Zeitung 254, Melibokus Rundblick
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
32 Jahre Melibokus Rundblick
Ausgabe 254
November 2024
Herausgeberin:
Eva M. Wicht
Georg-Fröba-Straße 26
64665 Alsbach-Hähnlein
Redaktion und Anzeigen:
Telefon 0 62 57 / 90 31 54
redaktion@melibokus-rundblick.de
www.melibokus-rundblick.de
Eva Wicht, Dipl. Grafik-Designerin
Inspiration Zwingenberg: Kunstausstellung zum Stadtrechte-Jubiläum # Bickenbach weiterhin Fairtrade-Gemeinde
# 60 Jahre Traditionsstammtisch „Schluckteufel“ in Hähnlein # Äpfel wie auf Oma´s Wiese - Schloss Heiligenberg
lud zum Apfelfest ein # Künstliche Intelligenz im Schulalltag # Kita Arche Noah: Aktion „Teilen wie Sankt Martin“
# Modernisierung der Sparkasse Bensheim # Startschuss für neues MINT-Zentrum in Bensheim # Ein Platz mit
herrlicher Aussicht: Einweihung des Weingartenhauses in Zwingenberg # Ausstellung der „fotogruppe bickenbach“
# Oktoberfest in der ASB Tagespflege Alsbach-Hähnlein # Erfolgreiche Hähnleiner Hundesportler # u.v.m.
einzuholen und ein geeignetes Gelände
zu finden. Im April 2013 war es
dann soweit: Die ersten fünf Lamas
aus dem Allgäu wurden in Ober-
Beerbach willkommen geheißen.
Fortsetzung Seite 4
Weihnachtsmärkte
in unserer
Region
Seite 3
Entspannung pur - mit Lamas auf Tour
Hans-Theo Gümbel aus Ober-Beerbach lädt zu einer vielfältigen Entdeckungsreise in die
faszinierende Welt der Lamas und Alpakas ein
Hans-Theo Gümbel entdeckte die Liebe zu den ältesten Haustieren der Welt vor 13 Jahren. Heute besitzt er eine Herde von sechs Lamas und zwei Alpakas.
OBER-BEERBACH (dz), Wer hätte
gedacht, dass man in Ober-Beerbach
auf eine tierische Expedition nach
Südamerika gehen kann, ohne den
Odenwald zu verlassen? Ja, genau!
Während man über die sanften
Hügel radelt oder spazieren geht,
könnte es sein, dass man plötzlich
auf eine Trekking-Gruppe mit Lamas
oder Alpakas trifft. Aber keine
Sorge, die Tiere sind so freundlich,
dass sie wahrscheinlich eher für
ein Selfie posieren würden, als für
einen Schreckmoment zu sorgen!
Die Geschichte von „Beerbach-Lamas“
beginnt im Herbst 2011, als Hans-Theo
Gümbel während einer Trekkingtour
in Südtirol seine Liebe zu diesen
Tieren entdeckte. Die Idee, selbst
Lamas und Alpakas zu halten, reifte
in ihm, und nach intensiver Recherche
über die Haltung und Bedürfnisse
dieser Tiere machte er sich daran,
die notwendigen Genehmigungen
Foto: Eva M. Wicht
Ihre Werbung im
Melibokus Rundblick
erreicht über 60.000 Leser!
c Eva Wicht
2
A u s g a b e 2 5 4 / N o v e m b e r 2 0 2 4
„Here comes Sandra Claus“
Vorverkauf für Aurora DeMeehl im Saalbau-Kino hat gestartet
Darmstädter Schätzje und Weihnachtsenthusiastin Aurora DeMeehl
und ihr Begleiter Herr Schmidt.
Foto: meli
PFUNGSTADT (meli), Und wieder
gibt es Kultur im Saalbau-Kino
in Pfungstaddt: Der Vorverkauf
für „Here comes Sandra Claus“
(Stille Nacht? Von wegen!) am 30.
November von und mit Aurora
DeMeehl und ihrem Partner Herrn
Schmidt ist gestartet. Aurora De-
Meehl, Darmstädter Schätzje und
Weihnachtsenthusiastin präsentiert
als Sandra Claus, die Frau vom
Nikolaus, vorweihnachtlich Unsinnlich-Sinnliches
und heizt damit bei
eventuell kühlen Temperaturen ein.
Begleitet wird sie von ihrem Herr
Sch(midt), der als „rednosed Reindeer“
für animalisch-musikalische
Atmosphäre sorgt.
Für dieses Event sind Karten für 30,-
einschl. Sekt und Snack erhältlich
bei M&Z Point, Eberstädter Str. 71,
Pfungstadt und an der Kinokasse
zu den Öffnungszeiten erhältlich.
Ebenso können Karten über info@
kino-pfungstadt.de gegen Vorkasse
bestellt werden. Die Veranstaltung
beginnt um 20 Uhr, Einlass ist bereits
um 19 Uhr.
Infos zum Programm gibt es unter
www.kino-pfungstadt.de sowie
www.aurorademeehl.de.
Bargeld bleibt wichtig: Hessen setzt auf
Wahlfreiheit beim Bezahlen
Trotz des Anstiegs digitaler Zahlungsmethoden
macht sich die Hessische Landesregierung
beim Verbrauchertag für Bargeld stark
WIESBADEN (meli), Hessens Staatssekretär
für Verbraucherschutz Daniel
Köfer betonte die Bedeutung
von Bargeld als unverzichtbares
Zahlungsmittel: „Es ist nach wie vor
das wichtigste Zahlungsmittel der
Menschen in Deutschland und der
Zugang zu Bargeld muss dauerhaft
sichergestellt sein“, erklärte Köfer
am Mittwoch bei einer Podiumsdiskussion
vor Vertretern aus Wirtschaft,
Wissenschaft und Politik
beim Hessischen Verbrauchertag
in Frankfurt am Main.
„Verbraucher sollten die größtmögliche
Freiheit haben, selbst
zu entscheiden, wie sie für Waren
und Dienstleistungen bezahlen.
Digitale Zahlungsmethoden bieten
viele Vorteile, sie sind schnell
und unkompliziert. Wir brauchen
aber dauerhaft ein hybrides System
von Zahlungsweisen, die
sich untereinander ergänzen“,
so der Staatssekretär. Bargeld sei
ein diskriminierungsfreier und
einfacher Zahlungsweg, der niemanden
ausschließe – auch nicht
ältere Menschen ohne Kreditkarte
oder Smartphone und Personen
ohne Girokonto.
Die Herausforderung, überall und
jederzeit einfachen Zugang zu
Theater Mobile präsentiert: „Nun flog Dr. Bert Rabe“ am 22. November |
Stefan Waghubinger am 08. Dezember
ZWINGENBERG (meli), Als Mila mal
in einer Kneipe sang und Hannes
zugehört hat, hat er mit YouTube-
Tutorials Klavierspielen gelernt,
damit die beiden eine Band gründen
können. Der Bandname „Nun
flog Dr. Bert Rabe“ ist zwar scheiße,
dafür ist aber der Rest ganz gut
geworden: Sie machen Lieder über
das Übliche, z.B. über Papierflieger,
Giraffenkot, Vogelscheuchen oder
Schreiner in Rente. Keine Ahnung,
wie die Musik heißt, die dabei
rauskommt. Scheißegal. Klingt auf
jeden Fall gut.
Mila und Hannes machen Musik
über das „Übliche“.
Instrumente: Gesang, Bratsche,
Loopstation, Beats, Klavier, Bier
und Zigaretten. Lieblingsessen:
Spinat mit Kartoffeln und Ei. Also
nicht verpassen und Karten sichern
für das Konzert am 22. November
um 20 Uhr.
Wenn jemand in Gedanken, Worten
und Werken so grandios und
komisch scheitert wie Stefan
Waghubinger, bleibt ihm nur,
immer wieder aufzustehen, sich
einen Ruck zu geben und sich auf
den Barhocker zu setzen.
Da ihm in die Zukunft zu planen
nie richtig geglückt ist, schaut er
diesmal zurück und ein wenig zur
„Pop und Gospelchor“
singt am 15.11.
in Ober-Beerbach
OBER-BEERBACH (meli), In der
evangelischen Kirche Ober-Beerbach
findet am Freitag 15. November
um 19 Uhr unter der Leitung
von Andreas Stein ein Konzert des
„Pop & Gosepelchor Nieder Beerbach“
statt. Präsentiert wird ein
buntes Programm aus den Genres
Gospel und Pop!
Der Eintritt ist frei - um Spenden
wird gebeten! Veranstalter ist der
Kirchen-Kultur-Kreis der ev. Kirche
Ober-Beerbach.
Bargeld zu gewährleisten, ist angesichts
der Schließungen von
Bankfilialen und Geldautomaten
zunehmend relevant. Daher hat
Hessen auf der diesjährigen Verbraucherschutzministerkonferenz
einen Beschlussvorschlag eingebracht,
in dem die Bundesregierung
aufgefordert wird, Maßnahmen zu
prüfen, um den Erhalt von Bargeld
und dessen Akzeptanz auch in
Zukunft sicherzustellen.
„Der Zahlungsverkehr ist als Bestandteil
unseres Wirtschaftsverkehrs
nicht wegzudenken. Deshalb
ist die dafür notwendige Infrastruktur
von erheblicher Bedeutung
für Deutschland und die EU – das
gilt für die Bargeldversorgung und
ebenso für digitale Bezahlmethoden.
Unsere immer digitaler
werdende Welt erfordert es jedoch,
den Fokus stärker auf digitale Bezahlmethoden
zu legen. Damit die
Menschen auch in Zukunft stets die
am besten passende Bezahlmethode
wählen können, ist es deshalb
wichtig, dass der Staat diese Entwicklungen
innovationsfördernd
begleitet, ohne das Bargeld als
wertvollen Anker aus dem Auge zu
verlieren“, führt Finanzstaatssekretär
Uwe Becker aus.
Die besten Geschichten von Stefan Waghubinger werden noch einmal erzählt
und mit neuen Anekdoten zu einer Achterbahn der Gefühle verschraubt.
Seite. Die besten Geschichten, für
die man diese Kunstfigur liebt,
werden noch einmal erzählt und
mit neuen Anekdoten und Erklärungsversuchungen
zu einer Achterbahn
der Gefühle verschraubt.
IMPRESSUM
"MELIBOKUS RUNDBLICK" ist ein
lokaler Nachrichtenanzeiger, Erscheinungsweise:
8 x /Jahr
Auflage: 28.500 Exemplare.
MELIBOKUS RUNDBLICK -VERLAG
Eva M. Wicht
Dipl. Grafik-Designerin / Journalistin
Georg-Fröba-Straße 26
64665 Alsbach-Hähnlein
Telefon: 06257 / 903154
Telefax: 06257 / 903155
redaktion@melibokus-rundblick.de
www.melibokus-rundblick.de
Anzeigen und Redaktion:
Eva M. Wicht (verantwortlich)
Gesamt-Gestaltung: Eva M. Wicht
(c) 2024 by Designstudio Eva M. Wicht.
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere
das Recht des öffentlichen Vortrags
und der photomechanischen Wiedergabe,
auch einzelner Teile, sowie die durch
das Designstudio Eva M. Wicht gestalteten
Werbeanzeigen. Nachdrucke,
auch auszugsweise nur mit schriftlicher
Genehmigung des Verlages u. mit Quellenangabe.
Beiträge, die mit dem Namen
des Autors versehen sind, geben
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder. Zitate aus Publikationen
dienen der Information der Leser, ohne
dass sich die Redaktion mit dem Inhalt
der wiedergegebenen Meinung identifiziert.
Für unverlangt eingesandte Fotos
und Manuskripte wird keine Gewähr
übernommen.
www.melibokus-rundblick.de
Kostenlose Verteilung
in alle Haushalte
Auflage: 28.500 Exemplare
Melibokus Rundblick - so werbewirksam, weil er gelesen wird!
Verteilungsgebiet:
Waghubinger denkt und redet
dabei so knapp an der Wirklichkeit
vorbei, dass man sie manchmal
klarer zu sehen glaubt als im Theater
der eigenen Welt.
Der berühmte Spiegel, den er
vorhält, ist diesmal ein beim
Einparken abgebrochener Rückspiegel
und wer will kann darin
sich selbst, die Welt, oder einfach
wieder einen Waghubinger sehen.
Philosophisches Granteln und
liebevolle Gemeinheiten. Nicht
verpassen und schnell Karten sichern
für das satirische Kabarett
der Extra-Klasse am 8. Dezember
um 18 Uhr.
(2000 Haushalte
in Bensheim)
Redaktion und Anzeigenannahme:
Telefon: 0 62 57 / 90 31 54 oder redaktion@melibokus-rundblick.de
A u s g a b e 2 5 4 / N o v e m b e r 2 0 2 4
3
Inspiration Zwingenberg: Historisches Dokument im Spiegel der Aktualität
Kunstausstellung zum Stadtrechte-Jubiläum bis 23. November in der Stadtbücherei zu sehen
Kunst, geschaffen quer durch die Generationen, zu einem besonderen Anlass und mit besonderem Themenschwerpunkt, wurde kürzlich in der Zwingenberger
Stadtbücherei präsentiert. Der Förderkreis Kunst und Kultur Zwingenberg hatte aus Anlass des Jubiläums „750 Jahre Zwingenberg“ aufgerufen
Kunstwerke unterschiedlichster Genre zu fertigen, betitelt war das Projekt mit „Inspiration Zwingenberg“. Zum Abschluss präsentierten Erwachsene,
wie auch Schüler der Melibokusschule Zwingenberg ihre Werke. Dabei war es die Vorsitzende des Förderkreises, Ulrike Fried-Heufel (mi.), die
Kunst und Künstler im Beisein von Gästen, darunter Vertreter der örtlichen Politik, begrüßte und deren Wirken würdigte. Foto: Thomas Zelinger
ZWINGENBERG (tt), Die Idee: ein
historisches Dokument im Spiegel
der Gegenwart. Eine künstlerische
Interpretation mit zeitgeschichtlichen
Bezügen. Keine einfache
Vorgabe, aber eine spannende
kreative Auseinandersetzung mit
der Vergangenheit – in diesem Fall
mit 750 Jahren Stadtrechte. Zum
großen Jubiläumsjahr gehört auch
eine Kunstausstellung, in der sich
ein breites Spektrum an stilistischen
und thematischen Herangehensweisen
öffnet. Zu sehen ist die
Werkschau in der Stadtbücherei
noch bis zum 23. November.
Der Förderkreis Kunst und Kultur
Zwingenberg hatte das Projekt
initiiert. Die Idee stammt von der
lokalen Künstlerin Ulrike Fried-
Heufel. Teilgenommen hatten
Personen aus Zwingenberg, Lorsch,
HÄHNLEIN (raha), Zu einer Tradition
geworden ist mittlerweile der
Adventsmarkt auf dem Hähnleiner
Marktplatz, der immer am Samstag
vor dem 1. Advent (30. November)
gefeiert wird.
Ab 15 Uhr sind zahlreiche Stände in
der neu gestalteten Ortsmitte vertreten.
Kulinarisch bietet der Tennisclub
Raclette-Käsebrot an, beim Roten
Kreuz gibt es Waffeln, Kartoffelpuffer
und Latwergebrote. Der Förderverein
der Hähnleiner Grundschule
bietet Pommes mit Topping an, bei
den Gastgebern, dem Förderverein
des Dorfgemeinschaftshauses, „Mädde
drin“ gibt es Kaffee und Kuchen
und der Kleintierzuchtverein bietet
Bratwurst und Steaks zur Verköstigung
an. Verschiedene Glühweine
und viele andere Getränke gibt es
natürlich auch an allen Ständen.
Bei den Kunsthandwerks- Ausstellern
ist der Hähnleiner Heinz Beck mit seiner
Holzkunst und Adventsschmuck
dabei, Uschi Dingeldein zeigt Deko
aus Beton, bei den Familien Baar
und Keppel kann man hausgemachte
Plätzchen und Nüsse erwerben, Nina
Kopf bietet Kreatives aus dem 3D-
Drucker, Martina Steinbacher hat
ebenfalls Plätzchen im Angebot und
Nadine Krug zeigt ihre Palette mit
Gewürzen aus ihrer „Würz- Kitchen“.
Deko-Artikel bietet Jasmin Dullin an,
Beate Klein hat Gelees und Advents-
Heppenheim und Bensheim sowie
viele Kinder der örtlichen Melibokusschule,
deren Bilder die Ausstellung
sehr schön bereichern und
ihr eine besondere Note verleihen.
Der Förderkreis hatte zu Beginn
des Jahres zur Aktion aufgerufen,
beteiligen konnten sich Bürger
aller Altersgruppen. Einzige Vorgabe:
die Stadtrechtsurkunde sollte
ein wesentlicher Bestandteil der
Umsetzung sein. Die Technik war
freigestellt. Entsprechend facettenreich
fielen die Ergebnisse aus.
Ulrike Fried-Heufel freute sich über
die interessanten Sichtweisen, die
in dem Spektrum deutlich werden.
Mit den Ergebnissen zeigten sich
die Veranstalter mehr als zufrieden.
Viele hatten sich offenkundig bei
Touren durch die Altstadt inspirieren
lassen.
Viele Motive zeigen Ansichten
der Stadt, historische Elemente
und biografische Besonderheiten
Zwingenbergs. Die Urkunde ist
entweder dominantes Bildmerkmal
oder abstrahiertes Detail. Das
Original von 1274 ist verschollen,
als Ausgangspunkt diente eine
Abschrift aus dem 15. Jahrhundert.
Durch die Integration der Urkunde
in den Bild-Kontext wurde zeitliche
Distanzen aufgelöst und historische
Brücken durch die Kunst gebaut.
Nicht nur konkret und sachlich,
sondern auch abstrahierend, symbolisch
und überaus individuell. Auf
diese Weise ergeben sich Dialoge
von Bürgern mit ihrer Stadt – großen
und kleinen, alten und jungen.
Unter den Arbeiten befinden sich
mehrere gemeinschaftliche Werke
von Schulklassen. Auch Kinder aus
den Betreuungseinrichtungen der
beiden Kirchengemeinden haben
sich dem Thema auf ökumenischkünstlerische
Weise angenähert.
Als Ausstellungsort wurde nach
reiflicher Überlegung die Stadtbücherei
am Marktplatz gewählt, teilt
Ulrike Fried-Heufel mit. Die Räumlichkeiten
seien ideal, Schriften und
Bücher rahmen die Kunstwerke
gleichsam ein, so das Organisationsteam
aus Förderkreises und
Bibliothek. Damit bildet auch der
Ausstellungsraum die dokumentarische
Note der Werkschau ab.
Adventsmarkt auf dem Hähnleiner
Marktplatz
Großes Angebot für Jung und Alt am
30. November
schmuck dabei, Martina Rogers ist
mit ihren Handarbeiten vor Ort und
Tamara deMusz präsentiert ihre
Glaskunst.
Das Programm bietet unter Anderem
Weihnachtslieder der KiTa
Regenbogen, Flötenmusik und Gesang
von Schülern der Hähnleiner
Grundschule und die Tanzgruppe
vom Turnverein zeigt in einer Vorführung
ihre Künste. Musikalisch
wird das Ganze begleitet von den
„Anstalts-Tschässern“. Im Foyer der
Sport- und Kulturhalle kann sich
der Nachwuchs gegen Bezahlung
professionell schminken lassen und
außerdem gibt es noch eine Tombola
mit tollen Hauptpreisen wie zum Beispiel
Eintrittskarten für Freizeitparks
und Indoor- Spielplätze. Erwachsene
haben die Möglichkeit, einen „Wurstmach-Kurs“
zu gewinnen.
„Advent im Hof“
in Bickenbach
BICKENBACH (meli), Am Samstag,
den 14. Dezember ab 17
Uhr lädt die ev. Kirchengemeinde
Bickenbach zu „Advent im
Hof“ in der Hügelstr. 82 ein. Im
Feuerschein und bei Glühwein,
Kinderpunsch und Plätzchen wird
man gemeinsam Adventslieder
singen, Geschichten hören und
gemeinsam Zeit verbringen.
33 Jahre TonArt Alsbach
Jubiläumskonzert am 30. November
ALSBACH (meli), 33 Jahre Chor
– das ist ein Grund zum Feiern!
Deshalb lädt der Chor „TonArt
Alsbach“ unter der Leitung von
Klaus Vetter auf heimischer Bühne
im Sonnensaal herzlich zu seinem
Jubiläumskonzert ein. Das Jubiläumskonzert
findet am Samstag,
30. November um 19 Uhr im Bür-
gerhaus Sonne in Alsbach statt.
Geboten wird ein buntes Programm
aus Lieblingssongs der letzten Jahre
und neuen Melodien aus Gospel,
Pop und Folk.
Der Eintritt zum Konzert ist frei,
eine Spende ist willkommen. Getränke
und Snacks stehen zum
Verkauf bereit.
4
A N Z E I G E N S O N D E R V E R Ö F F E N T L I C H U N G
40 Jahre Bonhard Weihnachtsbaumverkauf!
Ökologisch angebaute Weihnachtsbäume wieder am REWE Getränkemarkt in Seeheim und
auf dem Marktplatz in Eberstadt
Verkauf täglich ab 30.11.2024.
Auch sonntags!
Vorbestellungen ab sofort
unter Tel. 0172/6646088.
Bonhard‘s „Rasenmäher-Schafe“ sind
eine große Hilfe. Sie halten das Gras
und alles unerwünschte, sog. Unkraut,
in der Weihnachtsbaumschonung auf
der richtigen Höhe. Der Anbau dieser
Weihnachtsbäume erfolgt dadurch
völlig ohne Spritzmittel.
Foto und Text copyright Eva M. Wicht - Melibokus Rundblick
Wir liefern auch Deko-
Bäume bis 8 m. Auch vor
dem 1. Advent!
SEEHEIM (ewi), Bonhard Weihnachtsbäume aus ökologischem Anbau sind vielen Kunden ein Begriff für schön gewachsene, äußert frische, nicht gespritzte Weihnachtsbäume aus
dem Spessart. Bereits seit 40 Jahren verkauft Robert Bonhard und sein Team auf dem Gelände des REWE Getränkemarktes in der Friedrich-Ebert-Straße 51 in Seeheim seine frisch
geschlagenen Nordmanntannen (bis 6 Meter), Blaufichten, Kiefern, Nobilis, Fichten und Topfbäume. Es werden auch Dekoraktionsbäume zwischen 4 und 8 Metern angeboten, welche
er gerne nach Bestellung auch liefert. Auch noch vor dem ersten Advent. Bestellung unter Tel. 0172/6646088 oder Email: bonhard.christbaeume@gmail.com.
Weites Schleppen zum Auto ist nicht nötig, da der REWE Parkplatz genügend Parkmöglichkeiten direkt neben dem Stand bietet. Robert Bonhard: „Der Weihnachtsbaum soll kein
Luxusartikel werden, deshalb versuchen wir unsere Preise stabil zu halten.“
Foto: Inhaber Robert Bonhard (li.), hier mit André Wenzel, betreibt auch noch einen zweiten Stand auf dem Eberstädter Marktplatz. Das Bonhard-Team freut sich auch in diesem Jahr
wieder auf seine treuen Stammkunden und viele neue Kunden, die Wert auf einen gesunden, ökologisch angebauten Weihnachstbaum legen - auch der Umwelt zuliebe.
Entspannung pur - mit Lamas auf Tour
Hans-Theo Gümbel lädt zu einer vielfältigen Entdeckungsreise in die Welt der Lamas und Alpakas ein
Fortsetzung vom Titel
Vortrag: Die Darmstädter Vogelwelt
DARMSTADT (meli), In Darmstadt
kommen bis zu 120 Vogelarten vor.
Vorgestellt werden im Rahmen eines
Vortrages am 21.11. um 19 Uhr im
BUND Zentrum für Stadtnatur, Orangeriegarten
Darmstadt, Klappacher
Straße 27, die Ergebnisse von Begehungen
und Kartierungen des NABU
Darmstadt für 2024. Welche Brutvögel
kommen bei uns vor? Aber auch
seltene Durchzügler und mögliche
Neuankömmlinge werden in Bild und
Ton gezeigt. Lebensräume, Ökologie
und Biologie werden genauso dargestellt,
wie Gefahren und bedenkliche
Trends in der Bestandsentwicklung.
OBER-BEERBACH (dz), Nach einer
Eingewöhnungsphase konnten im
Herbst 2013 die ersten Trekkingtouren
starten. Und so begann das
Abenteuer in Ober-Beerbach!
Jetzt, mit einer Herde von sechs
Lamas und zwei Alpakas, ist die einzige
Frage, die sich stellt: „Wo sind
die Stuten?“ Hans-Theo Gümbel hat
sich entschieden, die Gruppe männlich
zu halten, was die Sache einfacher
macht. Schließlich braucht
man keine Stuten, wenn man nicht
züchten möchte – und das ist nicht
auf dem Plan. Stattdessen sorgt er
dafür, dass die älteren Tiere, wie der
17-jährige Breno, den Jüngeren,
wie dem fünfjährigen Mario, alles
beibringen, was sie wissen müssen.
Diese Art der Haltung fördert nicht
nur das Lernen, sondern auch die
soziale Interaktion innerhalb der
Gruppe.
Die Lamas und Alpakas sind durch
ihre ruhige, freundliche Art nicht
nur für Trekkingtouren geeignet,
sondern auch für eine Vielzahl
von Veranstaltungen. Sie können
für Kindergeburtstage, Schulprojekte,
Klassenfeste und sogar für
tiergestützte Therapien gebucht
werden. Diese Tiere haben eine
beruhigende Wirkung und können
in Behinderten- und Pflegeeinrichtungen
wertvolle Begleiter
sein. Auch für Firmen-Events und
Teambuilding-Maßnahmen sind
sie eine beliebte Wahl, da sie eine
entspannte Atmosphäre schaffen
HÄHNLEIN (raha), Der Hähnleiner
Kleintierzuchtverein H 132 veranstaltet
seine Lokalschau wie immer am
Totensonntag, den 24. November ab
10 Uhr in der Sport- und Kulturhalle.
Für die jungen Gäste wird es einen
Streichelzoo geben, und für das
leibliche Wohl ist mit verschiedenen
Schnitzelvarianten mit Beilagen sowie
Kaffee und Kuchen bestens gesorgt.
Außerdem ist natürlich die traditionelle
Tombola wieder mit dabei.
Eine Woche später findet die Kreisschau
mit den Rasse-, Geflügel- und
Kaninchenzüchtern ebenfalls in der
Sport- und Kulturhalle statt. Zum
ersten Mal sind auch die Zuchtfreunde
Ein schöner und gleichzeitig mystischer Anblick, wenn die Sonne sich durch den frühen Herbstnebel kämpft
und den Blick auf die Lamas und Alpakas am Rand von Ober-Beerbach freigibt. Fotos: Dirk Zengel
und das Miteinander fördern. Hans-
Theo Gümbel legt großen Wert auf
die Qualität der Erlebnisse, die er
Foto re: Radfahrer und Wanderer
halten oft an, um die Alpakas und
Lamas anzuschauen, die auf der
Wiese oberhalb Ober-Beerbachs
weiden. Wenn man Glück hat,
kommen die neugierigen Tiere auch
nah an den Zaun heran. Aber: Man
darf sie auf keinen Fall füttern. Das
kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen
bei den Tieren führen.
Langohren und Federvieh, soweit das Auge reicht!
Kaninchen- und Geflügelausstellungen am 24.11. und 1.12. in Hähnlein
aus dem Landkreis Groß-Gerau mit
ihren Kaninchen dabei. Am Samstag,
den 30. November hat die Ausstellung
Fabian Schüttler vom KTZV H.
im Rahmen des Hähnleiner Adventsmarktes
bis mindestens 20 Uhr geöffnet,
für kleine Besucher gibt es ein
tolles Geschenk! Fachkundige Züchter
stehen interessierten Besuchern zur
Seite und beantworten alle Fragen
rund um die Kleintierzucht. Am
Sonntag, den 01. Dezember kommen
um 10 Uhr die Landräte Klaus-Peter
Schellhaas (Darmstadt-Dieburg) und
Thomas Will (Groß-Gerau) zur offiziellen
Eröffnung der kreisübergreifenden
Schau. Viele weitere Ehrengäste
werden dazu erwartet.
Der KTZV H 132 bietet an diesem
Tag auch einen Workshop über die
Verwendung von Geflügel- und
Kaninchenfleisch in der Küche an.
Dazu ist eine Verkostung geplant.
Wie immer ist für das leibliche Wohl
bestens gesorgt, wie der Vorsitzende
Gunther Hornung mitteilt.
anbietet. „Bei uns steht die Klasse
und nicht die Masse der Touren
und Aktivitäten im Vordergrund“,
betont er. Dies bedeutet, dass die
Gruppen klein gehalten werden, um
eine persönliche und individuelle
Betreuung zu gewährleisten. So
können die Teilnehmer nicht nur
die Tiere hautnah erleben, sondern
auch viel über ihre Bedürfnisse und
Verhaltensweisen lernen.
Ein weiterer wichtiger Punkt, den
Hans-Theo Gümbel anspricht, ist
die Fütterung der Tiere. „Bitte füttern
Sie die Tiere nicht!“, mahnt er.
Falsche Pflanzen oder ungeeignetes
Obst und Gemüse können bei den
Tieren ernsthafte gesundheitliche
Probleme verursachen. Es ist
wichtig, die Tiere zu respektieren
und ihre speziellen Bedürfnisse zu
verstehen.
Wer mehr über die ganzjährigen
Angebote von Beerbach-Lamas
erfahren möchte, findet alle
Informationen unter www.beerbach-lamas.jimdofree.com.
Hier kann man nicht nur die verschiedenen
Touren und Veranstaltungen
entdecken, sondern
auch mehr über die faszinierenden
Eigenschaften von Lamas und
Alpakas lernen.
Bei Hans-Theo Gümbel in Ober-
Beerbach wird die Verbindung zur
Natur und zu diesen wunderbaren
Tieren großgeschrieben – ein Erlebnis,
das man sich nicht entgehen
lassen sollte!
A u s g a b e 2 5 4 / N o v e m b e r 2 0 2 4
5
Drei Events am 1. Advent in Bickenbach!
Bickenbacher Weihnnachtsmarkt +
Vernissage der neuen Ausstellung im Kolb‘schen
Haus + Kreativmarkt im Bickenbacher Rathaus
30. November: Glühweinparty der
Feuerwehr Bickenbach
BICKENBACH (meli), Die Adventszeit naht mit großen Schritten
und am 1. Advent ist es wieder so weit: Der Bickenbacher Weihnachtsmarkt
öffnet am 01. Dezember zwischen altem Rathaus und
Feuerwehr seine Pforten.
Am Vorabend findet zur Einstimmung die Glühweinparty der Bickenbacher
Feuerwehr im Feuerwehrgerätehaus statt.
Sonntags werden an mehr als 15 Ständen Essen und Trinken sowie
allerlei Schönes und Dekoratives angeboten. Beim Stand des
Gewerbevereins, der auch in diesem Jahr der Ausrichter des Weihnachtsmarktes
ist, kann man Sandhasenmünzen kaufen und die
Tombola-Lose in die Lostrommel werfen. Lose gibt es in der Woche
vor dem 1. Advent in Bickenbacher Geschäften und natürlich auch
auf dem Weihnachtsmarkt.
Tolle Preise beim
Bickenbacher
Adventskalender
zu gewinnen!
Der Gewerbeverein Bickenbach
öffnet täglich ab 1. Dezember
auf seiner Homepage, Instagram
und FB ein Türchen an seinem
Adventskalender!
Karussellfahren können die Kinder
den ganzen Tag. Wie im vergangenen
Jahr verteilt der Gewerbeverein
wieder Fahrchips für das
Karussell an die Kinder der Kindertagesstätte
Sonnenland.
Zwischen 13 Uhr und 16.30 Uhr
sind einige Überraschungsauftritte
geplant, u.a. spielt die Jugend des
Musikcorps Bickenbach.
Der Nikolaus wird gegen 17 Uhr erwartet
und bringt Geschenketüten
für die Kleinen, die Verlosung der
Tombola mit vielen Preisen, gespendet
von Bickenbacher Gewerbetreibenden,
findet im Anschluss daran
gegen 18.30 Uhr statt und beendet
das weihnachtliche Treiben.
Parallel hat das Museum im Kolbchen
Haus geöffnet und der Kreativmarkt
kann von 13 bis 19 Uhr
im Bickenbacher Rathaus besucht
werden.
Bickenbacher
Weihnachtsmarkt am
1. Advent (1. Dezember)
Am Alten Rathaus von
11.00 bis 19.00 Uhr
11.00 Uhr Markteröffnung
- das Mittagessen ist angerichtet
zwischen 13.00 und 16.30 Uhr
Überraschungsauftritte, z.B.
die Jugend des Musikcorps
Bickenbach
17.00 Uhr er Nikolaus kommt
18.30 Uhr Verlosung des Gewerbevereins
Bickenbach ist weiterhin „Fairtrade-Gemeinde“
Bücherflohmarkt am 16. November vor dem Weltladen
BICKENBACH (meli), Die Gemeinde
Bickenbach erfüllt 2024 weiterhin
alle fünf Kriterien der Fairtrade-
Towns Kampagne und trägt für
weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Gemeinde.
Die Auszeichnung wurde erstmalig
im Jahr 2012 durch Fairtrade
Deutschland e.V. verliehen. Seitdem
baut die Kommune ihr Engagement
weiter aus.
Bürgermeister Markus Hennemann
freut sich über die Verlängerung des
Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung
ist ein schönes Zeugnis
für die nachhaltige Verankerung
des fairen Handels in Bickenbach.
Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft
und Wirtschaft arbeiten
hier eng für das gemeinsame Ziel
zusammen. Ich bin stolz, dass
Bickenbach dem internationalen
Netzwerk der Fairtrade-Towns
angehört. Wir setzen uns weiterhin
mit viel Elan dafür ein, den
fairen Handel auf lokaler Ebene zu
fördern.“
Vor zwölf Jahren erhielt die Gemeinde
Bickenbach von dem gemeinnützigen
Verein Fairtrade
Deutschland e.V. erstmalig die
Auszeichnung für ihr Engagement
zum fairen Handel, für die sie
nachweislich fünf Kriterien erfüllen
musste. Der Bürgermeister und der
Rat trinken fair gehandelten Kaffee
und halten die Unterstützung des
fairen Handels in einem Ratsbeschluss
fest, eine Steuerungsgruppe
koordiniert alle Aktivitäten, in
Geschäften und gastronomischen
Betrieben werden Produkte aus
fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft
leistet Bildungsarbeit
und die lokalen Medien berichten
über die Aktivitäten vor Ort. Das
Engagement in Fairtrade-Towns
ist vielfältig: In Bickenbach ist das
die Kennzeichnung der Ortsschilder,
ein Banner auf der Homepage, die
kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit
und die Aktionen vor dem
Weltladen. Als nächstes gibt es
einen großen Bücherflohmarkt am
Samstag, den 16. November 2024
ab 10 Uhr.
„Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung
als Motivation und
Aufforderung für weiterführendes
Engagement “, sagt Andreas Fetzer,
Mitglied der Steuerungsgruppe.
„Meet`n`Sing - Christmas Special“ in
Bickenbach
Chor „Klangfarben“ lädt ein zum Mitsingen
am 01. Dezember ein
BICKENBACH (meli), Durch gemeinsames
Singen können lebenslange
Freundschaften entstehen
und Brücken zwischen den verschiedensten
Kulturen aufgebaut
werden!
Diesen Leitspruch nimmt der Chor
Klangfarben aus Bickenbach zum
Anlass, am ersten Adventsonntag,
01. Dezember 2024 die Weihnachtszeit
einzuläuten und ein Programm
zum Mitsingen anzubieten, an dem
alle Singbegeisterte unter dem
Motto „Meet‘n Sing - Christmas
Special“ teilnehmen können.
Es wird ein bunter Mix angeboten
aus Vorträgen des Chores, gemeinsames
Singen von traditionellen
Weihnachtsklassikern und für
ALSBACH-HÄHNLEIN (meli), Nach
einer längeren Pause ist es endlich
soweit: Am 29. November, von 15.30
bis 18 Uhr, findet an der Melibokusschule
in Alsbach wieder der traditionelle
Markttag statt. Die gesamte
Schulgemeinde lädt herzlich dazu
„Von taffen Mädchen & hässlichen Enten“
Große Wintersonderausstellung im Kolbschen
Haus in Bickenbach: Vernissage am 1. Advent
BICKENBACH (meli), „Von taffen
Mädchen und hässlichen Enten: Die
Märchenwelt des H. C. Andersen“.
So heißt die Ausstellung aus Privatbeständen
in Zusammenarbeit
mit der Hans Quick Schule und der
Jugendförderung der Gemeinde
Bickenbach. Die Vernissage findet
am 01. Dezember um 15 Uhr statt.
Die Ausstellung ist bis Ende April
diejenige, die Lust haben ihr musikalisches
Können unter Beweis
zu stellen, ist das als Art „Karaoke“
auch möglich. Ganz unter dem
Motto „Hören, singen, mitmachen,
Hauptsache es macht Spaß“. Die
Texte der Lieder werden per Beamer
an eine Leinwand projiziert.
Zur Stärkung der imposanten Chorgemeinschaft
bieten die Sänger
und Sängerinnen von den Klangfarben
ein leckeres kulinarisches
Buffet an.
Das Event „Christmas Special“ findet
statt am Sonntag, 01. Dezember um
16 Uhr im Bürgerhaus Bickenbachder
Eintritt ist frei, Spenden sind
willkommen. Kontakt: vorstand@
klangfarben-bickenbach.de.
Alsbacher Melibokusschule lädt am
29. November zum Markttag ein
ein! In weihnatlicher Atmosphäre
kann man eine Vielzahl an selbstgebastelten,
kreativen Produkten
entdecken. Für das leibliche Wohl ist
ebenfalls gesorgt mit Bratwürsten,
einem üppigen Kuchenbuffet und
weiteren kulinarischen Angeboten.
2025 im Kolbschen Haus (Darmstädter
Straße 35, Bickenbach) zu
sehen. Geöffnet hat das Kolbsche
Haus immer sonntags von 15–17
Uhr. Sondertermine und Führungen
können über den Geschichts- und
Museumsverein Bickenbach vereinbart
werden. Das Museum hat
vom 23.12.2024 bis zum 04.01.2025
geschlossen.
Zukunftswerkstatt für alle Grundschulkinder
aus Bickenbach
BICKENBACH (meli), „Du wohnst
in Bickenbach und möchtest in
deinem Ort mitbestimmen? Wir
wollen Kinder und Jugendliche in
Zukunft an Entscheidungen in Bickenbach
beteiligen und wollen mit
dir herausfinden, wie das am besten
gehen kann“, mit diesen Worten
lädt die Jugendförderung Bickenbach
und Bürgermeister Markus
Hennemann zur Zukunftswerkstatt
ein. Dazu sollen viele eigene Ideen/
Wünsche/Verbesserungsvorschläge
mitgebracht werden. „Am Freitag
machen wir eine Ortsbesichtigung.
Am Samstag planen wir dann, was
uns wichtig ist und wie wir mit den
Erwachsenen, die in Bickenbach entscheiden,
darüber sprechen wollen“,
so die Jugendförderung.
Termin: 22./23. November 2024 im
Jugendzentrum Bickenbach. Das
Angebot ist kostenfrei. Anmeldung
über: www.juze-bickenbach.de.
6
A u s g a b e 2 5 4 / N o v e m b e r 2 0 2 4
Mitgliederehrungsabend: Ein besonderer Abend für Jubilare
sagte er. Rückert erinnerte an das
Zitat des Gründervaters Friedrich
Wilhelm Raiffeisen: „Was einer
alleine nicht schafft, das schaffen
viele zusammen.“ Diese Werte sind
auch über 130 Jahre nach der Gründung
der Genossenschaft aktueller
denn je. Besonders stolz sei die Bank
darauf, dass die genossenschaftliche
Idee 2016 als Weltkulturerbe anerkannt
wurde – ein Beweis für ihre
zeitlose Relevanz.
Die Ehrung der Jubilare war ein
weiterer Höhepunkt des Abends.
Jens Rückert verlas die Namen der
anwesenden Jubilare, die für ihre
langjährige Treue mit einer Ehrenurkunde
und einem Weinpräsent
ausgezeichnet wurden. Unter den
66 Geehrten waren 25 Mitglieder,
die seit 40 Jahren Teil der Genossenschaft
sind, 36 Jubilare, die auf 50
Jahre Mitgliedschaft zurückblicken
können, sowie fünf Mitglieder, die
sich über 60 Jahre Zugehörigkeit
freuen dürfen.
Der Abend wurde von einem festlichen
Abendessen mit klassischem
Tafelspitz begleitet. Während des
Essens entstand eine angenehme
Atmosphäre, in der viele interessante
Gespräche und die eine
oder andere humorvolle Anekdote
ausgetauscht wurden. „Es war
ein sehr schöner Abend, der dem
Anlass mehr als gerecht wurde“,
fasste Janusch die Stimmung
zusammen. Für die Jubilare, die
an diesem besonderen Abend
nicht teilnehmen konnten, stellte
die Raiffeisenbank sicher, dass
ihnen ihre Ehrenurkunden nach
Hause geschickt werden, um die
Anerkennung ihrer langjährigen
Treue auch auf diesem Weg zu
würdigen.
Die Raiffeisenbank bedankt sich
herzlich bei allen Mitgliedern für ihr
Vertrauen und ihre Loyalität. „Wir
freuen uns auf viele weitere Jahre
der Zusammenarbeit und darauf,
gemeinsam die genossenschaftlichen
Werte zu leben“, schloss Stephan
Janusch die Veranstaltung.
Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft.
Am 8. Oktober 2024 fand in der
Hauptstelle der Raiffeisenbank
Nördliche Bergstraße in Alsbach-
Hähnlein ein ganz besonderer
Abend statt, an dem die langjährigen
Mitglieder der Genossenschaft
geehrt wurden.
In einer feierlichen Atmosphäre
würdigte die Bank insgesamt 66
Jubilare, die in diesem Jahr auf 40,
50 oder sogar 60 Jahre Mitgliedschaft
zurückblicken konnten. Der
Abend begann mit einem herzlichen
Sektempfang, bei dem die Jubilare
von den Vorständen Stephan Janusch
und Jens Rückert sowie dem
Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas
Büchner empfangen wurden. In seiner
Begrüßungsansprache betonte
Vorstandsvorsitzender Stephan
Janusch die zentrale Rolle der
Mitgliedschaft im Genossenschaftswesen.
„Die Mitgliedschaft ist das Herzstück
unserer Bank“, erklärte er und
verwies darauf, dass die Entscheidung,
die Ehrung nicht im Rahmen
der Generalversammlung, sondern
in einer eigenen Feierstunde abzuhalten,
die Wertschätzung für die
langjährige Treue der Mitglieder
unterstreicht.Jens Rückert, Vorstand
der Raiffeisenbank, hob in seiner
Ansprache die grundlegende Bedeutung
der Genossenschaftsidee
hervor.
„Unsere Mitgliedschaft spiegelt die
Idee wider, sich zusammenzuschließen,
um die wirtschaftliche Situation
jedes Einzelnen zu verbessern“,
Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft.
Erlebnistage 2024 - Bank-Rallye bei der Raiffeisenbank
In der letzten Oktoberwoche
stand die Hauptstelle der Raiffeisenbank
in Alsbach-Hähnlein
ganz im Zeichen der Erlebnistage.
Hier wurden über 80 Kinder im
Alter von 4 bis 14 Jahren herzlich
willkommen geheißen und konnten
sich auf ein abwechslungsreiches
Programm freuen.
Die Bank verwandelte sich in einen
Erlebnisparcours mit spannenden
Mitmachstationen, die die jungen
Teilnehmer begeisterten. In diesem
Jahr stand eine aufregende
Bank-Rallye auf dem Programm.
Mit kindgerechter Beschilderung
und bunten Fußabdrücken auf
dem Boden wurden die Kinder
durch die Bank geleitet.
An der ersten Station, dem Bankpong,
mussten die Kids ihr Geschick
unter Beweis stellen. Hier
galt es, Becher zu treffen und
gleichzeitig Fragen rund um die
Bank zu beantworten.
Bei der Sportstation wartete eine
Herausforderung: Die Kinder
meisterten einen Slalomparcours
beim Sackhüpfen, steuerten beim
digitalen Autorennen mit den
Füßen und versenkten Bälle im
Basketballkorb. Besonders aufregend
war die letzte Station im
Keller, wo die Kids in den großen
Banktresor erkunden konnten.
Als Panzerknacker verkleidet,
erhielten sie zur Erinnerung ein
Polaroidfoto.
An jeder Station konnten die
Kinder Stempel auf ihrer Teilnahmekarte
sammeln und diese
anschließend in eine Lostrommel
werfen. Die Verlosung winkte mit
tollen Preisen wie einem Tablet,
einem Bluetooth-Kopfhörer und
einem digitalen Tresor. Die Gewinner
werden Mitte November
benachrichtigt.
Um die kleinen Teilnehmer zu
stärken, gab es nach der Rallye
süße Leckereien an der Cookie-
Bar. Zudem durfte sich jedes Kind
etwas vom Geschenketisch aussuchen.
Neu in diesem Jahr war
eine Kaffee-Bar für Eltern und
Großeltern, die so die Wartezeit
bei einer Tasse Kaffee genießen
konnten.
Die Erlebnistage waren ein voller
Erfolg und sorgten für strahlende
Gesichter bei den Kindern und
ihren Begleitern. Die Raiffeisenbank
freut sich bereits auf die
nächsten Erlebnistage und bedankt
sich bei allen Beteiligten
für ihre Teilnahme!
Raiffeisenbank
Nördliche Bergstraße eG
Alsbach – Bickenbach –
Hähnlein
Telefon 06257 9301-0
info@raiba-alsbach.de
www.raiba-alsbach.de
A u s g a b e 2 5 4 / N o v e m b e r 2 0 2 4
7
60 Jahre Schluckteufel
Hähnleiner Traditionsstammtisch feiert Jubiläum
Zu ihrem 60- jährigen Jubiläum trafen sich die Hähnleiner „Schluckteufel“ zum Heringsessen am Kerwe-Dienstag im Tennisheim an der Gänsweide.
Vorne von links: Michael Wehner, Günther Gerhard, Mario Pabst, Lothar Müller, Jürgen Bernhard. Hinten von links: Horst Immel, Michael
Nickels, Willi Schweickert, Jens Suchland, Günther Riedinger, Dr. Bernd Gräff, Harry Götz, Heini Henninger, Wolfram Müller, Wilfried Trautmann,
Ralf Habich, Bernd Machleid, Georg- D. Rothermel, Horst Flügel, Karl- Heinz Baar und der Vorsitzende Matthias May. Foto: Eva M. Wicht
HÄHNLEIN (raha), Wenn ein
Stammtisch 60 Jahre alt wird, ist
das was ganz Besonderes! Am
Kerwe-Dienstag, den 20. Oktober
1964 gründeten ein paar Unentwegte
den Stammtisch, um fortan
der Geselligkeit mehr Raum zu
geben. Der damalige „Krone“ Wirt
Karl-Heinz Grabau, Gastgeber der
illustren Schar beim traditionellen
Heringsessen am Dienstag nach der
Kerb, regte diesen Stammtisch an. Da
„Staade Weisen“ am 13. Dezember in Bickenbach
BICKENBACH (meli), Am Freitag,
13. Dezember um 18 Uhr werden in
der ev. Stephanskirche Bickenbach
wieder „Staade Weisen – Alpenländische
Volksmusik zum Advent“
erklingen. Traditionelle Weisen aus
dem Alpenraum von der Sunnblickler
Stubenmusig und ihren
Weisenbläsern werden zu hören sein.
Ines Michor-Lechthaler liest Besinnliches
zum Advent. Darin werden
traditionelle Stubenmusik-Stücke
in verschiedenen Besetzungen auf
Weihnachten einstimmen, gespielt
auf traditionellen Instrumenten
wie Geige, Klarinette, Hackbrett,
Tiroler Harfe, Gitarre, Akkordeon
und Kontrabass in der Stubenmusik
sowie auf Flügelhorn, Posaune und
Tuba in den Weisenbläsern. Hinzu
kommen mehrstimmige Lieder in
Tiroler Mundart zum Advent und
für die „Staade Zeit“.
Außer den Spezialisten der Familie
Hentschl singen und spielen wieder
Absolventen und Freunde der
Musikhochschule Frankfurt mit
Wurzeln im Alpenraum.
Ein barrierefreier Zugang zu den
Konzerten ist gewährleistet. Karten
sind zu 15,- Euro erhältlich, Kinder
bis 10 Jahre erhalten freien Eintritt.
Infos und Eintrittskarten sind unter
der Tel. 06257-3695 sowie unter
ph.voelger@gmx.de erhältlich.
Der Vorverkauf läuft ab sofort bei
Spiel- und Schreibwaren Spreng in
der Pfungstädter Str. 8 in Bickenbach,
Tel. 06257-2168.
gerade sein Cousin aus Berlin bei ihm
weilte, ist dessen Spruch „Die schlucken
ja wie die Teufel“ überliefert,
der zum Namen der Stammtischbrüder
wurde. Die erste Generation
bestand aus einer bunten Mischung
von Hähnleiner Landwirten,
Geschäftsleuten, Handwerkern,
Arbeitern und Angestellten. Man
nahm sich vor, regelmäßig Treffen
abzuhalten und gemeinsame Ausflüge
zu organisieren. Im Laufe der
Jahre hat man schon halb Europa
bereist. Von den Gründern ist leider
nur noch Heini Henninger dabei,
der vom Vorsitzenden Matthias
May bei der Jubiläumsfeier am 22.
Oktober im Tennisheim besonders
begrüßt und mit einer Urkunde
bedacht wurde.
Natürlich fand der runde Geburtstag
an einem Kerwe-Dienstag statt!
22 Mitglieder fanden sich beim
Tennisclub zur Feier ein. Nach dem
traditionellen Heringsessen hielt
Jürgen Bernhard eine Rede zum
Jubiläum, bei dem viele Anekdoten
aus der vergangenen Zeit zu Tage
kamen. Als Überraschungsgast kam
Ulli Bernhard mit der Gitarre vorbei
und hatte ein Lied zum Jubiläum
gedichtet. Auch das „Hejner Lied“
in einer bisher nicht bekannten
Version hatte er im Repertoire und
es wurde von den Anwesenden
begeistert mitgesungen.
Das jüngste „Schlucker“ Mitglied
ist Mario Pabst mit 51 Jahren
und mit 88 Jahren ist Horst Flügel
derzeit der älteste „Schluckteufel“
in der Runde. Nachwuchs ist natürlich
erwünscht, um die Ideale der
„Schluckteufel“ weiter zu geben.
Zum Abschluss der geselligen Feier
wurde noch ein Neumitglied (der
Autor dieser Zeilen: Ralf Habich)
aufgenommen und Speck mit Eiern
verköstigt. Für die Zukunft sind
wieder, wie in den letzten Jahren,
Ausflüge geplant und natürlich
trifft man sich weiterhin am ersten
Montag im Monat ab 19 Uhr bei
„Dimitra“ zum Stammtisch.
Die Karateabteilung des TV 1893
Seeheim e.V. gratuliert Janik Obermaier
zu seinem 2. DAN
SEEHEIM-JUGENHEIM (meli),
Als DAN bezeichnet man in den
japanischen Kampfkünsten die
Meistergrade (Schwarzgurt), im
Gegensatz zu den Schülergraden
(Farbgurten), welche KYU genannt
werden. Man startet mit dem 9.
Kyu (Weißgurt), für den man bereits
eine erste Prüfung abgelegen muss
Handy- und Computersprechstunde
SEEHEIM-JUGENHEIM (meli), Die
Handy- und Computersprechstunde
bietet allen, die Hilfe suchen, Rat und
Tat bei Fragen rund um Smartphone
und PC an. Die Beratung in den Räumen
der Werkstatt SONNE sowie der
Jugendförderung in der Sandstraße
86 findet in Einzelsprechstunden von
jeweils einer halben Stunde statt.
Die nächste Sprechstunde ist am
Samstag, den 16. November.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich,
bei Holger Thiesing unter
Tel. 0170/5384808.
Janik Obermaier (mi.) nach bestandener DAN-Prüfung mit Sensei
Karl-Heinz Griebenow (li.) und Sensei Heinz Zobus (re.). Foto: meli
in Geisenheim bei Sensei Heinz
Zobus statt. Heinz und Sensei Karl-
Heinz Griebenow nehmen bereits
seit fünf Jahren gemeinsam DAN-
Prüfungen ab und bereiten die
interessierten Anwärter gemeinsam
im regelmäßigen Training, als auch
in speziellen Vorbereitungslehrgängen
intensiv auf die ansteund
für jede weitere Stufe werden
die Prüfungen immer anspruchsvoller
und komplexer. Der höchste
Schülergrad ist der 1. Kyu (dritter
Braungurt im Karate), wenn man
diesen erreicht hat, kann man
nach einer Vorbereitungszeit von
mindestens einem Jahr seine erste
DAN-Prüfung ablegen und somit
von den Schüler- in die Meistergrade
aufsteigen. Im Shotokan-Karate
gibt es 10 DAN (Stufen).
Das Seeheimer Karate-Dojo bietet
gemeinsam mit dem befreundeten
Dojo aus Geisenheim möglichst
zweimal pro Kalenderjahr die Möglichkeit
eine DAN-Prüfung abzulegen
und veranstaltet in diesem
Zusammenhang auch zusätzliche
Vorbereitungs-Lehrgänge. In diesem
Herbst fand die DAN-Prüfung
hende Prüfung vor. Auch diesmal
konnten sich fünf Prüflinge über
die bestandene Prüfung zur ersten
bzw. nächsten DAN-Stufe freuen.
Der Weg zum Schwarzgurt ist ein
langer Weg und diesen Weg hat
auch der 22-jährige Janik Obermaier
beschritten, der bereits vor
10 Jahren mit seinem Bruder Jens
ins Seeheimer Karate-Dojo kam.
Auf die Frage, wie die Prüfung war
hat er wie folgt geantwortet: „Es
war eine anspruchsvollere DAN-
Prüfung als die Prüfung zum 1.DAN.
Ich habe mich seit Monaten darauf
vorbereitet und dafür hart trainiert.
Ich bin glücklich, dass ich bestanden
habe. Aber ich habe auch gemerkt,
dass es noch ein langer Weg ist, der
mir bevorsteht und ich weiterhin an
mir arbeiten muss.“
A N Z E I G E N S O N D E R V E R Ö F F E N T L I C H U N G
• Darmstädter Weihnachtsmarkt ist infolge des
geänderten Waffengesetzes Waffenverbotszone
DARMSTADT (meli), Durch die Änderung des Waffengesetzes
(WaffG), die am 30. Oktober 2024 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht
wurde und am 31. Oktober 2024 in Kraft getreten ist, gelten alle
Märkte, einschließlich der Weihnachtsmärkte, auch in Darmstadt
als gesetzlich geregelte Waffenverbotszonen.
Dazu Ordnungsdezernent Paul Georg Wandrey: „Diese Regelung
erstreckt sich auf alle Stadtteile. Ziel ist es, die Sicherheit der Besucherinnen
und Besucher zu erhöhen und ein friedliches Miteinander
auf den Märkten zu gewährleisten. Über eine generelle Waffenverbotszone
in der Innenstadt wurde bisher nicht entschieden, da
die interne Prüfung noch läuft.“
In Waffenverbotszonen ist das Mitführen von Messern untersagt
(Paragraph 42 Absatz 4a WaffG), es gibt jedoch Ausnahmen:
Handwerker, die im Rahmen ihrer Tätigkeit Messer verwenden,
sowie Standbetreiber, die Messer für ihre Verkaufsstände benötigen,
sind von dem Verbot ausgenommen. Auch Messer, die vor Ort
gekauft werden, fallen nicht unter das Verbot. Die Einführung der
Waffenverbotszonen ermöglicht es der Polizei außerdem, anlasslose
Kontrollen durchzuführen (Paragraph 42 c WaffG).
• Endlich wieder Weihnachten in Alsbach am
7. und 8. Dezember in und um das Bürgerhaus
ALSBACH (meli), Nach mehrjähriger Pause kehrt der beliebte Alsbacher
Weihnachtsmarkt endlich ins Bürgerhaus Sonne zurück. Am
7. und 8. Dezember erstrahlt das Bürgerhaus wieder in festlichem
Glanz und lädt zu zwei besinnlichen Tagen voller vorweihnachtlicher
Freude ein. In diesem Jahr findet der Markt erstmals unter
der Leitung von Karin Przygodda und Alexandra Scott statt.
Der Weihnachtsmarkt wird ein Erlebnis für Groß und Klein – Besucher
können sich auf ein vielfältiges Angebot freuen: 35 Kunsthandwerker
aus der Region präsentieren ihre liebevoll hergestellten
Werke, die sich hervorragend als individuelle Weihnachtsgeschenke
eignen. Am Sonntag lädt der Bücherflohmarkt der Gemeindebücherei
zum Stöbern ein, während Kaffee & Kuchen für gemütliches
Beisammensein sorgen.
Natürlich dürfen auch kulinarische Köstlichkeiten nicht fehlen, wie
Bratwurst, Pommes, ungarischen Spezialitäten, süße Leckereien und
Glühweinromantik. Oder wie wäre es mit einem raffinierten Cocktail
an der Cocktailbar? Neu ist, dass es ein gemeinsames Rudelsingen
geben wird, was bestimmt vielen Spaß bereiten wird.
Für Sonntag hat der Nikolaus seinen Besuch sowie einen Sack
voller kleiner Päckchen für die Kinder angekündigt. Neu dabei
ist der Wichteltisch – hier können kleine Geschenke getauscht
werden. Einfach zuhause nach schönen Dingen stöbern, die man
nicht mehr braucht, über die sich aber jemand anderes freuen
würde – schön einpacken – mitbringen – auf den Wichteltisch
legen und im Gegenzug selbst ein Päckchen aussuchen und sich
überraschen lassen.
• Alsbacher Lichterfest am 29. November
ALSBACH (meli), Bald ist es soweit und das Lichterfest in Alsbach
findet wieder statt. Gemeinsam mit dem Verkehrs- und Verschönerungsverein
stellt der AKV diese Feierlichkeit auf die Beine. Wie
jedes Jahr findet das Lichterfest am Freitag vor dem ersten Advent,
dieses Jahr der 29. Novemer, vor dem Rathaus in Alsbach statt.
Um 17 Uhr beginnt es mit der Krippeneröffnung und der Weihnachtsbaum
erstrahlt unter musikalischer Begleitung von den kleinen
Schelmen des Kindergarten Schelmböhl. Für das leibliche Wohl
ist mit vielen Leckerein, wie Glühwein, Kinderpunsch, Schmalzbrote
und Laugengebäck gesorgt. Im Laufe des Abends wird vom AKV
eine Spende an den Verein für krebskranke und chronischkranke
Kinder Darmstadt e.V. übergeben.
• Ausstellung der bhb: „Kunst kennt keine
Behinderung“ und Wintermarkt
AUERBACH (meli), Unter dem Titel „Kunst kennt keine Behinderung”
werden rund 300 Werke von Menschen mit Beeinträchtigungen in der
Werkstatt der bhb (Weserstr. 15, Auerbach) gezeigt. Die Bandbreite
der eingesetzten Materialien reicht dabei von Aquarell-, Wasser- und
Acrylfarben über Edding und Buntstifte bis hin zu Kreide und Sand.
Neben den Beschäftigten der bhb, sind die beiden hauptberuflichen
Künstler Jürgen Klaban und Marc Oden unter den Ausstellern. Bis
zum 20. Dezember kann die Ausstellung in der Werkstatt der Behindertenhilfe
in Auerbach besucht werden.
Jedes Jahr lädt die bhb zum traditionellen Wintermarkt ein. Die
Veranstaltung findet am Sonntag, den 17. November, von 14 -18
Uhr in der Schloßstr. 24 in Auerbach auf dem Platz zwischen den
Wohnhäusern der bhb statt.
• Malcher Gespräche werden fortgesetzt
MALCHEN (meli), „Wir leben in einer Zeit großer Umbrüche: Kriege,
Diktatoren, wachsender Nationalismus, sinkendes Demokratiebewusstsein,
Klimawandel, Artensterben, Corona, Digitalisierung, KI,
schwierige Wahrheitsfindung, Handys, Depressionen, die steigende
Zahl Negaholiker (Menschen, die überall nur nach Negativem suchen).“
Um auf all diese Herausforderungen richtig zu reagieren, sind Gespräche
sehr nützlich. Das Thema am 14.11. ist: „Alle Voraussetzungen
zum zufrieden sein, sind hier und heute vorhanden. Trotzdem leiden
viele ganz fürchterlich. Woran liegt das?“
Die Gesprächsrunde findet wieder in Malchen, in der Frankensteinerstraße
62 statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Möglichst anmelden unter Tel. 06151 / 595251 oder Email: Eckhard.
woite@gmx.de.
Rebecca Schlär empfiehlt:
Weihnachten steht vor der Tür,
und bei Vitanatur erwartet Sie
eine festliche Auswahl an besonderen
Geschenkideen! Entdecken
Sie hochwertige Nahrungsergänzungsmittel
zum Verschenken
und liebevoll zusammengestellte
Geschenksets, perfekt verpackt
für die Weihnachtszeit. Ob für
Ihre Liebsten oder als kleine
Aufmerksamkeit – bei uns finden
Sie das ideale Geschenk für
Gesundheit und Wohlbefinden.
Lassen Sie sich von der besonderen
Atmosphäre am langen
Eröffnungstag am 28.11.2024 bis
20 Uhr inspirieren.
Rebecca Schlär, Geschäftsführerin
von Vitanatur in Bickenbach.
Nach der Ernte: Der Lernprozess geht weiter
Kichererbsen-Anbau in der Ökomodell-Region Süd
DARMSTADT-DIEBURG (meli),
Ende August war der hessische
Landwirtschaftsminister Ingmar
Jung zu Gast auf dem Kohlbacher
Hof, der außerhalb von Ober-
Klingen liegt. Jung übergab dort
Fördermittel aus dem Hessischen
Ökoaktionsplan in Höhe von 95.000
Euro an den Ersten Kreisbeigeordneten
und stellvertretenden Landrat
Lutz Köhler. Das Geld wird von der
Ökomodell-Region Süd verwendet
für das Entwicklungsprojekt „Hier
bin ich! Kann die Kichererbse in
Südhessen heimisch werden?“. Eine
eindeutige Antwort auf diese Frage
kann Johannes Böhm auch nicht
geben, nachdem er hat auf dem
Kohlbacher Hof inzwischen die Kichererbsen
geerntet hat. Aber einige
Erkenntnisse hat er gesammelt. „Es
gibt immense Sortenunterschiede“,
stellt er fest, „auch im Ertrag.“
Eine Fläche von 2,5 Hektar hatte er
im Mai ausgesät und dafür etwa
230 Kilo pro Hektar an Saatgut
benötigt. Die schlechteste Sorte
kam bei der Ernte jetzt nur auf
etwa 60 Kilo pro Hektar, die besten
Sorten auf etwa 230 bis 250 Kilo
pro Hektar an Ertrag. Kein gutes
Ergebnis. Allerdings ist das Projekt
auch dazu da, um zu lernen. Und
aus den Erkenntnissen dieses Jahres
will Johannes Böhm seine Schlüsse
ziehen, denn: „Ein Jahr ist kein Jahr“,
sagt er, „es muss weitergehen.“
Eventuell könnte der enttäuschende
Ertrag – vorgestellt hatte sich Böhm
eine Ernte von etwa 500, 600 Kilo
bis hin zu einer Tonne pro Hektar
– am Standort für die Kichererbsen
gelegen haben, mutmaßt er. „Dort
war immer Wasser vorhanden“, sagt
er. „Ich glaube, dass die Kichererbse
durchaus mit weniger zufrieden
ist.“ Schließlich sei die Frucht karge
Böden in Vorderasien gewohnt.
Erträge von bis zu drei Tonnen pro
Hektar seien möglich.
Auch der Zeitpunkt der Aussaat
müsse eventuell etwas früher sein,
erklärt Johannes Böhm. „Damit
in der Hauptwachstumsphase die
Schotenfüllung besser verläuft“,
sagt er. Nun, da die Früchte gereinigt
und getrocknet seien, sehen
sie gut aus. „Aber sie sehen halt
noch lange nicht aus wie die, die
ich im Supermarkt kaufen kann.
Die sehen prall aus, meine noch
nicht“, sagt er. Aber es gelte ja,
Neuauflage von „Whisky in the
church” am 15. und 16. November
HEPPENHEIM (meli), Die Christuskirche
von „Evangelisch in Heppenheim“
wird am 15. und am 16.
November erneut zum „Tasting
Room“: Pfarrerin Jasmin Setny und
Whiskyexperte Oliver Wilkening von
„Islay Cask Company“ laden jeweils
ab 19.30 Uhr dazu ein, mit ihnen
ins „Wasser des Lebens“ – so die
Bedeutung des Wortes Whisky im
Gälischen – einzutauchen.
In seiner Einladung schreibt das Duo:
„Genuss, Tischgemeinschaft und
Leidenschaft gehören nicht nur beim
Whiskytrinken dazu, sondern auch
Kichererbsen-Ernte in Otzberg: Der Ertrag war überschaubar, aber die
gewonnenen Erkenntnisse sind wertvoll für den Fortgang des Projekts.
Foto: Johannes Böhm
Erfahrungen zu sammeln, damit
sie irgendwann auch in Südhessen
so geerntet werden können, dass sie
so aussehen, wie die im Supermarkt.
Denn das Ziel ist es ja, irgendwann
auch hier regionale Abnehmer für
die Kichererbse zu finden, um eben
die regionale Wertschöpfung zu
haben, die ja Ziel der Bemühungen
der Ökomodell-Region ist. „Bis dahin
lerne ich für mich und für die
Ökomodell-Region“, sagt Johannes
Böhm. Mit den Fördermitteln des
Landes werden auch seine Verluste
ausgeglichen.
Lecker, gesund und voll im Trend:
Gerichte mit Kichererbsen.
Was mit der diesjährigen Ernte
passiert, steht noch nicht genau fest.
Eventuell findet sich ein Gastronom
oder ein Händler, der sie abnimmt.
Oder sie wird wieder Saatgut im
kommenden Jahr. Denn gerade
im Hinblick auf den Klimawandel
könnte die Kichererbse eine Altarnative
zum klassischen Anbau von
etwa Kartoffeln oder Zuckerrüben
werden. „Wenn man sich die Jahre
2018 bis 2020 mal anschaut, die
waren staubtrocken“, sagt Johannes
Böhm. Da hätte die Kichererbse
bessere Bedingungen vorgefunden
als in diesem Jahr. „Das war sehr
nass mit wenig Sonnenstrahlung“,
in unseren Kirchen und im Glauben.
Beides soll an diesem Abend bei
,Whisky in the church‘ wieder zusammenkommen.
Insgesamt warten
auf die Teilnehmer sechs Whiskys“.
Der Teilnahmebeitrag beläuft sich
auf 45 Euro.
Anmeldungen sind erforderlich, sie
sind online auf der Webseite www.
evangelisch-heppenheim.de oder
im Gemeindebüro (Uhlandstr. 9)
möglich (Öffnungszeiten: Dienstag,
Mittwoch, Donnerstag jeweils von 8
bis 12 Uhr; Donnerstag von 15 bis 17
Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr).
sagt Johannes Böhm. Damit auch
Berufskollegen von den Erfahrungswerten
profitieren, dokumentiert
Böhm ebenso wie die anderen Höfe
im Landkreis Darmstadt-Dieburg
- in Ober-Ramstadt und Klein-
Zimmern - den Anbau durch Fotos,
Videos und das Führen eines Feldtagebuchs.
Ansprechpartnerinnen
bei der Ökomodell-Region sind
für ihn Alexandra Hilzinger (Kreis
Darmstadt-Dieburg) und Sylvia
Barrero-Stadler (Odenwaldkreis).
Eine Nachfrage nach Kichererbsen
gibt es jetzt schon: „Es haben schon
zig Leute angerufen, die Kichererbsen
kaufen wollten“, sagt Böhm.
Da standen die Hülsenfrüchte aber
noch auf dem Feld. Nun bekommen
die Leute einen Rückruf.
Für den Ersten Kreisbeigeordneten
Lutz Köhler ein wichtiges Signal.
„Ziel des Projekts ist es ja, neue
Absatzwege für südhessische Landwirtschaftsbetriebe
zu entwickeln,
die auch angesichts des Klimawandels
zukunftsfähig sind“, sagt
er. „Deshalb ist eine Nachfrage
schon mal ein gutes Zeichen. Und
ich bin mir sicher, dass wir mit der
Erfahrung, die wir bereits sammeln
konnten, Schritt für Schritt besser
darin werden, die Kichererbse auch
in der Ökomodell-Region Südhessen
etablieren zu können.“ Für
ihn als Landwirt, erklärt Johannes
Böhm, sei die Kichererbse auch eine
Möglichkeit, die Risiken für seinen
Betrieb besser zu verteilen – eben,
wenn es wieder zu solch trockenen
Jahren kommen sollte wie von 2018
bis 2020.
A N Z E I G E N S O N D E R V E R Ö F F E N T L I C H U N G
9
Äpfel wie auf Omas Wiese
Stiftung Heiligenberg lud Ende Oktober zum Apfelfest ein | Erfolgreiche Pflanzaktionen | Über dreißig
verschiedene historische Apfelsorten wachsen mittlerweile auf den Hängen rund um Schloss Heiligenberg
Unser Foto zeigt (v.li.) die Pomologin Petra Vogler, Linda Hejny und die Vorsitzende der Stiftung Heiligenberg Claudia Schäfer mit einer Schautafel
hessischer Apfelsorten.
Foto: Stefan Oelsner
SEEHEIM-JUGENHEIM (ewi/holly),
Am 27. Oktober hätte das Wetter
nicht besser sein können. Der Goldene
Oktober und das erste Apfelfest,
zu dem Vorstand und Mitglieder der
Stiftung Heiligenberg eingeladen
hatten, lockten viele Besucher auf
Schloss Heiligenberg.
Beim Thementag drehte sich alles um
über 60 alte Apfelsorten. Ca. 30 davon
wurden mittlerweile an den Hängen
rund um die Gärtnervilla angepflanzt.
Die Pflanzaktion, wesentlich durch Dr.
Veronika Schlüter von der Stiftung
Schloss Heiligenberg 2019 angestoßen,
ist nicht nur ein Bekenntnis zum
„guten Alten“, sondern setzt auch
einen Kontrapunkt zu den vollhygienisch
im Zellophan auf Papptellern
verpackten, irgendwie immer gleich
Schautafeln im Park vermitteln Wissenwertes über die gepflanzten Apfelsorten.
Foto li: Garten- und Landschaftsarchitekt
Wolfgang Kindinger bot
am Apfelfest Führungen duch
den Schlosspark an. Foto: ewi
Foto: Eva M. Wicht
historischen Liste den alten Bestand
durch Neupflanzungen wenigstens
teilweise zu reproduzieren. 2019
Jahren begann dann die praktische
Umsetzung. Dafür mussten erst einmal
die inzwischen wild gewachsenen
Ahornbäume auf der Wiese weichen.
Das ließ sich nicht mal eben so mit der
Kettensäge erledigen, sondern diverse
Ämter hatten da oft mehr als nur ein
Wort mitzureden – zum Beispiel auf
einem Ortstermin mit Hessen Forst
und dem Denkmalschutz.
Beharrlich verfolgten Schlüter und
ihre Mitstreiter die Idee weiter. Fachlichen
Bio-Rat gaben die Pomologen
(Apfelkundler) Petra und Hans-Joachim
Vogler, geschichtliche Zusammenhänge
knüpfte der Pädagoge und
Historiker Rainer Tiefenthaler. Rolf
Heiligenthal organisierte die handgreifliche
Seite der Sache, indem er für
den Holzfäller sorgte, der dem Ahorn-
Gewucher den Garaus machte.
Dann hieß es: Alle Neune. Anfang
2019 rief der Verein zur Pflanzaktion
auf, und mit 15 Helfern war es ein
Leichtes, den neuen Apfelbäumen
einen sicheren Stand im Schlossgarten
zu verschaffen. Bis heute wurden 30
neue Apfelbäume gepflanzt. Ein jeder
Baum hat einen Paten, der für den
Kaufpreis aufgekommen ist. Anfang
diesen Jahres kamen wieder neue
Bäumchen dazu.
Am Apfelfest Ende Oktober gab es in
dem extra dafür hergerichteten Ausstellungsraum
im Schloss alles Wissenswertes
rund um das Thema Apfel
zu erfahren. Neben der Präsentation
von achtundsiebzig verschiedener
Apfelsorten, darunter sieben Wildund
Zieräpfel, Schautafeln mit einer
Übersicht verschiedener Apfelsorten
- auch speziell der vielfältigen Apfelsorten
in Hessen, konnten die Besucher
die Äpfel auch verkosten.
Bei Fragen zu Namen, Herkunft,
Verbreitungsgebiet, Geschichte und
Genussreife und vieles mehr gab
hauptsächlich Pomologin Petra Vogler
den Besuchern fachkundig Auskunft.
Sie hatte auch die Sammlung und
„Die Adventshütte“ in Seeheim
Gebäck, Spezialitäten und Präsente
Möbelhaus Albiez: Event mit Weinprobe und
Showkochen in neuem Ambiente
Über 300 interessierte Besucher kamen zum Apfelfest.
aussehenden Supermarkt-Züchtungen.
Ein wenig wirkt das zudem
wie eine ironische Anmerkung der
Rheinischen Schafsnase zum Tun
hinter den Mauern des Schlosses,
wo der Schönheit mit Skalpell und
Botox-Spritzen nachgeholfen wird.
Dann doch lieber Tradition, Wohlgeschmack
und ökologische Vielfalt
hinter einer vielleicht manchmal etwas
fleckigen, schrumpeligen Schale
– und in diesem Fall auch noch
nach historischem Vorbild: Als der
Stiftungsverein vor Jahren im alten
Jugenheimer Rathaus aufräumte,
hat man unter anderem eine handgeschriebene,
Ende des 19. Jahrhunderts
verfasste Liste des damaligen Hofgärtners
Johannes Gernet gefunden, in der
nicht weniger als 46 alte Apfelsorten
verzeichnet sind. Viele dieser Apfelsorten
standen einst auf einer Wiese
in unmittelbarer Nähe der Gärtnervilla
auf dem Heiligenberg. Im Verein
wuchs die Idee, auf der Grundlage der
Foto: soe
Beschriftung der Apfelsorten vorgenommen.
Für besonders interessierte Besucher
bot die erfahrene Pomologin zudem
auch die Gelegenheit, mitgebrachte
Äpfel bestimmen zu lassen. Flankiert
wurde die Ausstellung von
informativen Führungen rund
um die Apfelbaumwiesen und die
Gärtnervilla, zu denen Garten- und
Landschaftsarchitekt Wolfgang
Kindinger einlud.
Bei so viel Wissenwertem rund um
den Apfel, darf der Genuss nicht
zu kurz kommen - der gedeckte
Apfelkuchen im Ausstellungsraum
stieß auf großes Interesse.
Süße Träume verkauft Monika Marga auch dieses Jahr wieder
ab Mitte November in ihrer Adventshütte, Heidelberger Str. 56
in Seeheim. Das Sortiment, die Preislisten und Öffnungszeiten
finden Sie unter www.suesse-traeume.info.
Der Inhaber des Auerbacher Möbelhauses Albiez
Joachim Albiez (2.v.re) stößt mit Kunden auf
die gelungene Umgestaltung des Möbelhauses
an. Johannes Bürkle (re) vom Zwingenberger
Weingut Simon-Bürkle lieferte den Wein und
Köchin Gerlind Koch (re) zauberte kulinarische
Köstlichkeiten für die zahlreichen Gäste.
10
A u s g a b e 2 5 4 / N o v e m b e r 2 0 2 4
Erst zu Exler...!
Exler Augenoptik feiert sein 50-jähriges Geschäftsjubiläum
SEEHEIM/AUERBACH (meli),
Am 01.10.1974 gründete der
Augenoptikermeister Dierk Exler
sein Fachgeschäft für Augenoptik
in Seeheim. Es war das
erste Fachgeschäft für Augenoptik
in der Gemeinde, die damals
10600 Einwohner zählte.
Schon damals wurde mit viel
Geschick ein ansprechendes Geschäft
eingerichtet, das Eleganz
und Zweckmäßigkeit vereinte.
Dierk Exler wurde durch seine
Dienstleistungen mit dem Slogan
„Nach Seeheim der Brille wegen!“
schnell bekannt, und die Kunden
kamen bald aus dem weiteren
Umkreis zu ihm.
Um das reichhaltige Angebot an
Brillen und Sonnenbrillen namhafter
Hersteller, an Contactlinsen
und der optischen Handelsware
besser präsentieren zu können,
fand am 01.09.1979 der Einzug in
größere Räume des neu gebauten
Einkaufszentrums am Grundweg
10 statt. Hier gab es nun Platz
für die individuelle Kundenberatung
und eine größere moderne
Werkstatt. Fachliches Können
war mitentscheidend, dass Dierk
Exlers Augenoptik-Fachgeschäft
im April 1984 als Sehteststelle
- als erste in Hessen - amtlich
anerkannt wurde.
Im Herbst 1988 erfolgte eine
Totalrenovierung der Außenfassade
und eine Vergrößerung
der Geschäftsräume mit einem
separaten Raum für die Augenprüfung
mit modernsten Geräten.
Mit dem Zuwachs des Kundenstammes
wuchs im Lauf der Jahre
auch die Zahl der Mitarbeiter und
der ausgebildeten Lehrlinge. Nach
einem nochmaligen Umbau im
Das freundliche Team von Exler Augenoptik.
November 1997 präsentierte sich
das Fachgeschäft Exler Augenoptik
in freundlichem Ambiente und
wurde um eine separate Sportbrillenabteilung
erweitert.
Dierk Exler blickt gerne auf seine
langjährige Berufserfahrung zurück
und freute sich, dass ihn sein
Sohn Björn mit dem Abschluss des
Studiums und Berufserfahrung
im In- und Ausland (USA und
Frankreich) seit dem Jahr 2000 als
Diplom-Ingenieur für Augenoptik
unterstützte. Getreu dem neuen
Motto „Erst zu Exler…!“ wurde der
Augenprüfraum vergrößert und die
optometrischen Dienstleistungen
um die Augeninnendruckmessung
erweitert.
Im Jahr 2005 erfolgte die Geschäftsübernahme
durch Björn Exler und
im Jahr 2007 die Eröffnung eines
weiteren Exler Augenoptik-Fachgeschäfts
in Bensheim-Auerbach
als Filiale. Das zweite Fachgeschäft
wird von Anke Exler geführt, die
ebenfalls das Studium zum Dipl.-
Ing. Augenoptik abschloss. Das
Team wurde durch neue Mitarbeiter
erweitert. Mit der Eröffnung
des neuen Geschäfts wurde auch
in Seeheim die Weltneuheit 3D-
Videozentrierung von Rodenstock
eingeführt. Damit ist eine bisher
unerreichte Genauigkeit bei der
Vermessung und Anfertigung von
Brillen möglich.
Im Jahr 2009 erfolgte eine erneute
Umgestaltung und Vergrößerung
der Geschäftsräume in Seeheim am
Grundweg, bei der das neue Ladendesign
Maßstäbe im Rhein-Main-
Gebiet. Stets die Innovationen für
die Augen im Blick, seien es die
neuesten Gleitsichtgläser oder Multifocal-Contactlinsen,
führte Björn
Exler die Eyecode-Messtechnik von
Essilor als erster Augenoptiker an
der Bergstraße ein. Diese neuartigen
Brillengläser sorgen für eine
unerreichte Sehschärfe mit starken
Kontrasten und verbessertem Sehen
auch bei Nacht. „Unsere größte
Stärke neben der optischen
Präzision“, so Björn
Exler, „ist unser tolles
Team aus langjährigen
Mitarbeitern, die mit
Freundlichkeit, Freude
und Engagement
die individuelle und
typgerechte Beratung
vornehmen, die
die Kunden bis weit
über die Bergstraße
zu schätzen wissen“.
Die große Auswahl an
über 1000 Fassungen
und Sonnenbrillen
bekannter Designer
wie Garrett Leight,
Lindberg, Lunor, Gucci,
Oakley, Prada, Tom
Ford uvm. bis hin zu preiswerten
und stabilen Kinderbrillen wird
ergänzt durch Lupen und vergrößernde
Sehhilfen. Exler Augenoptik
ist zertifizierter Experte für
Myopie-Management und kümmert
sich um die Kontrolle und
Verlangsamung der Kurzsichtigkeit
bei Kindern. Die erfolgreiche
Versorgung der Kinder kann mit
Brillengläsern oder Contactlinsen
erfolgen.
Seit 50 Jahren wird bei Exler
Augenoptik großer Wert auf die
eigene Meisterwerkstatt gelegt,
in der alle Brillen und auch Reparaturen
mit modernsten CNC-
Maschinen angefertigt werden.
Familie Exler und das gesamte
Exler Team laden alte und neue
Kunden ein, sich von der guten
Beratung und den verschiedenartigsten
augenoptischen
Dienstleistungen zu überzeugen!
Info: Tel. 06257-81556 und Tel.
06251-938688 oder www.exleroptik.de.
Jetzt am ADFC-Fahrradklima-Test
teilnehmen
und Radverkehr
mitgestalten!
DARMSTADT-DIEBURG (meli), Wie
ist das Radfahren im Landkreis Darmstadt-Dieburg?
Macht es Spaß oder
bedeutet es vor allem Stress? Noch
bis zum 30. November 2024 sind alle
Radfahrenden im Landkreis aufgerufen,
beim ADFC-Fahrradklima-Test
ihre Einschätzung zur Fahrradfreundlichkeit
vor Ort abzugeben.
Je mehr Menschen sich beteiligen,
desto besser können Verkehrsplaner
und politisch Verantwortliche auf die
Bedürfnisse der Radfahrenden eingehen
und gezielte Verbesserungen
anstoßen.
Unter www. fahrradklima-test.adfc.de
kann man den Fragebogen ausfüllen
und seine Meinung einbringen. Für
weitere Infos steht der Nahmobilitätskoordinator
des Landkreises
Darmstadt-Dieburg, Erik Hornung,
gerne per E-Mail unter e.hornung@
ladadi.de oder telefonisch unter (0 61
51) 881-1182 zur Verfügung.
Magie und Moneten
Für Ihre Geldanlage braucht es keine Magie | Infoveranstaltung
am 26. November in Bensheim
BENSHEIM (meli), Wie Sie
in Sachen Geldanlage mehr
erreichen können, zeigt Ihnen
die Volksbank Darmstadt Mainz
am 26. November 2024 um
19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) im
Kultur- und Kongresszentrum
Bensheim, Am Bürgerhaus 14.
Erfahren Sie alles Wichtige
und Wissenswerte zum Thema
Geldanlage im aktuellen
Marktumfeld von René Lorenz,
Direktor Regionalmarkt
bei der Volksbank Darmstadt
Mainz, und Hartmut Runge,
Vertriebsdirektor der Union
Investment.
Mit dabei: Marc Gettmann
– ein Mentalmagier, der Sie
begeistern, verblüffen und
faszinieren wird.
Sie sind herzlich eingeladen!
Auf Sie wartet ein schöner
Abend mit wichtigen Informationen
und guter Unterhaltung.
Nutzen Sie die Gelegenheit zu
einem netten Austausch bei
einem Getränk und kleinen
Leckereien.
Melden Sie sich gleich an:
Online unter volksbanking.
de/magie oder telefonisch:
06131 148-8000.
Wie kann Künstliche Intelligenz im Schulalltag genutzt
werden?
Lebensbegleitendes Lernen
DARMSTADT-DIEBURG (meli),
„Künstliche Intelligenz – Nutzen und
Risiken im Schulalltag“ – so lautete
der Titel einer Impulsveranstaltung
des Hessencampus Darmstadt-
Dieburg. Rund 70 Lehrende und
pädagogische Fachkräfte waren
gekommen, um sich über die vielfältigen
Möglichkeiten und Herausforderungen
der KI im Unterrichtsalltag
zu informieren.
Anja Simon, Leitung der Volkshochschule
und des Schulservice,
unterstrich zu Beginn die Bedeutung
von Künstlicher Intelligenz
im Bildungsbereich. Sie zitierte den
Bildungs-Influencer Bob Blume, der
Lernen als einen Aneignungsprozess
definiert und betonte dabei: „Wenn
wir Lernen und Bildung grundsätzlich
als Prozess verstehen“ gehe es in
Zukunft auch darum, „dass Lehrende
noch weniger instruieren, sondern
viel mehr begleiten und KI dabei
als Werkzeuge nutzen, sie bewusst
einsetzen und so auch kreativ in den
Unterricht integrieren.“
Hauptreferent des Nachmittags war
der Digitalisierungsexperte und KI-
Berater Alexander Ries. Er erläuterte,
wie KI individualisierte Lernangebote
schaffen kann und welche wichtigen
Aspekte – insbesondere Datenschutz
und pädagogische Verantwortung
– dabei berücksichtigt werden
müssen. Zum richtigen Prompten
sagt Alexander Ries: „Das erste
Ergebnis ist oft nicht besonders
gut. Am Zielführendsten ist das
wiederholende Nachfragen und
Verfeinern. Wichtig beim Prompten
ist die Dialogform“, erklärte Ries
und weiter: „Zwei Leitfragen sind
hilfreich: Wen soll die KI darstellen?
Und an wen richtet es sich?“ Wichtig
sei auch, den Lernenden das kritische
Reflektieren von Ergebnissen zu
vermitteln: Warum sagen die Daten
etwas aus und was sagen sie?
Da es keine sichere Überprüfung
mehr gibt, ob ein Text KI-generiert
ist, empfahl Ries den Lehrenden
neben Nutzungsbeispielen für die
eigene Unterrichtsvorbereitung eine
neue Herangehensweise für den
methodisch-didaktischen Einsatz
von KI im Unterricht selbst. Damit
verbunden sei eine Änderung der
Aufgabenstellung. Dies bedürfe
zunächst einmal einer Akzeptanz
dessen, das KI aus der Zukunft nicht
mehr wegzudenken ist und dann
einen kreativen Umgang damit .
Ein zentrales Element der Veranstaltung
war der praktische Teil. Die
Teilnehmenden hatten die Gelegenheit,
selbst mit KI-Systemen zu experimentieren
und die konkreten Tipps
direkt anzuwenden. Diese interaktive
Herangehensweise wurde besonders
positiv aufgenommen.
Die Teilnehmenden schätzten den
Austausch über konkrete Beispiele
und die Möglichkeiten, Schülerinnen
und Schüler in den Umgang mit KI
einzuführen. Ein Highlight waren
die konkreten Unterrichtsbeispiele.
So könnten beispielsweise Lernende
anderen Schülerinnen und Schülern
den Umgang mit KI präsentieren,
ChatGPT in Verbindung mit dem
Lernmaterial nutzen - was zu einem
hohen Lerneffekt führe - oder KI
aktiv am Anfang eines zu erarbeitenden
Themas einsetzen und sich am
Ende noch einmal das Feedback von
ChatGPT abholen. Das Feedback war
sehr positiv: „Diese Veranstaltung
hat mir einen Möglichkeitenraum
eröffnet und Mut für Neues gegeben“,
bemerkte eine Lehrerin. Ein
Kursleiter freute sich: „Ich stelle
fest, man kann damit ja fast alles
machen!“
„Die Relevanz des Themas wird auch
durch das aktuelle Positionspapier
der Kultusministerkonferenz 2024
und die Pressemitteilung des Hessischen
Ministeriums für Kultus,
Bildung und Chancen unterstrichen.
Diese betonen, dass die Einbindung
von Künstlicher Intelligenz in den
Unterricht an hessischen Schulen
weiter gestärkt wird, um das Lernen
individueller, zielgerichteter und
effektiver zu gestalten“, ergänzte
Kristin Lesch, pädagogische Leitung
des Hessencampus Darmstadt-
Dieburg.
Mit-Organisatorin Antonia Grünig
resümierte: „Wir freuen uns, dass die
Veranstaltung so gut angenommen
wurde und wir mit diesem Tag einen
wichtigen Impuls setzen konnten,
wie Künstliche Intelligenz sinnvoll
in den Bereichen Bildung und Lebensbegleitendes
Lernen eingesetzt
werden kann.“
Weitere Infos über die Angebote des
Hessencampus Darmstadt-Dieburg
gibt es auf www.hessencampus-dadi.
de sowie unter 06151/8812311.
A u s g a b e 2 5 4 / N o v e m b e r 2 0 2 4
11
Teilen wie Sankt Martin
Kinder der Alsbacher Kita „Arche Noah“ spenden Kleider für „Meins wird deins“
Helfen wie St. Martin! Unter dem Motto „Jeder kann St. Martin sein“ haben die Kinder des ev. Kindergartens Arche Noah in Alsbach und ihre
Familien an der Kleiderteilaktion „Meins wird deins“ teilgenommen. Stolz präsentieren die Kinder zusammen mit der Kindergartenleiterin Irina
Schäfer (re.) und Erzieherin Sandra Alterhoff die gespenteten Kleidungsstücke.
Foto: Stefan Oelsner
ALSBACH-HÄHNLEIN (rä), Die
Evangelische Kita „Arche Noah“
Alsbach hat an der Kleiderteilaktion
„Meins wird deins“ teilgenommen
und so Hilfsprojekte für junge Menschen
in Kolumbien unterstützt.
Anlass der alljährlichen Initiative
des Katholischen Kindermissionswerk
„Die Sternsinger“ und der
„Aktion Hoffnung“ war der Sankt-
Martins-Tag.
Durch die Evangelische Kindertagesstätte
„Arche Noah“ Alsbach
spannte sich in diesen Wochen eine
Wäscheleine. Nein, nicht weil die
Kita dort frisch gewaschene und
deswegen nasse Kleidung getrocknet
hat, sondern weil an dem Seil
die Textilspenden hingen, die die
Auszeichnung für junge Talente
Christian-und-Anni-Stock-Stiftung vergibt Stipendien am Schuldorf Bergstraße
Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordneter Lutz Köhler (2.v.l.) mit den glücklichen Stipendiaten.
DARMSTADT-DIEBURG (meli),
Auch in diesem Jahr unterstützt die
Christian-und-Anni-Stock-Stiftung
zehn Schülerinnen und Schüler des
Schuldorfes Bergstraße, die sich
durch ihre schulischen Leistungen
und ihr ehrenamtliches Engagement
besonders auszeichnen.
Kinder mit ihren Familien für die
„Meins wird deins“-Initiative zur
Verfügung gestellt haben. Unter
dem Motto „Jeder kann St. Martin
sein“ haben das Katholische Kindermissionswerk
„Die Sternsinger“ in
Aachen und die „Aktion Hoffnung“
im Katholischen Bistum Augsburg
zur Teilnahme an der 22. Auflage
dieser Kleiderteilaktion aufgerufen.
Kindertagesstätten, Schulen,
Kirchengemeinden und Familien
wurden gebeten, Kleidung nach
dem Vorbild des Heiligen Martin
zu teilen und für die Aktion zu
spenden.
An dieser Idee fand auch das Team
der Evangelischen Kindertagesstätte
„Arche Noah“ Alsbach Gefallen
Auszeichnung für junge
Talente
In einer feierlichen Veranstaltung
überreichte der Schuldezernent und
Erste Kreisbeigeordnete, Lutz Köhler,
am Dienstagabend (29.) die Stipendien.
„Es freut mich besonders,
diese engagierten jungen Menschen
und die Kita rief ihre Mädchen und
Jungen und die Erziehenden dazu
auf, jeweils ein sehr gut erhaltenes
Kleidungsstück zu spenden. Die
Kleiderspenden wurden von Eltern
und Kindern zudem mit einem selbst
gestalteten Etikett versehen, auf das
zum Beispiel eine Geschichte notiert
werden konnte: Was hat das Kind mit
diesem Kleidungsstück schon erlebt?
Wohin ist die Textilie mit der Familie
vielleicht schon verreist?
Wenige Tage vor dem Sankt-Martins-Tag,
der bekanntermaßen immer
am 11. November begangen wird,
packten die Kita-Kinder gemeinsam
mit dem Team im Morgenkreis
alle Kleiderspenden in Pakete, die
dann an das Eine-Welt-Zentrum
zu ehren. Neben hervorragenden
schulischen Leistungen zeichnen
sie sich durch ihren Einsatz in der
Schulgemeinde aus – sie übernehmen
Verantwortung, setzen sich für ihre
Mitmenschen ein und zeigen viel
Eigeninitiative. Das verdient große
Anerkennung“, betonte Köhler.
der „Aktion Hoffnung“ in Ettringen
versendet wurden. Dort bekommt
jedes verkaufbare Stück nun ein
buntes Etikett mit dem Logo der
Aktion „Meins wird deins“ und wird
dann in den „Vinty’s“-Secondhand-
Modeshops der „Aktion Hoffnung“ in
Augsburg, Ettringen und Nürnberg
verkauft.
So werden aus den Kleiderspenden
Geldspenden gemacht und der Erlös
komm „Benposta“ in Kolumbien
zugute. Das Projekt bietet Kindern
und Jugendlichen, die zum Beispiel
aufgrund von Gewalt oder Vernachlässigung
nicht bei ihren Familien
leben können, die Möglichkeit, in
einer familiären Gemeinschaft aufzuwachsen.
Sprachreisen und Persönlichkeits-Coachings
als Stipendienleistungen
Wie auch bei der letzten Verleihung
erhalten die Stipendiaten kein Geld,
sondern individuelle Fördermöglichkeiten:
Für zwei der Jugendlichen
geht es während der Osterferien, für
zwei weitere in den Sommerferien
auf eine geförderte Sprachreise nach
London – inklusive Flug, Unterkunft,
Verpflegung, Sprachkurs und Ausflügen.
Die übrigen acht Stipendiaten
absolvieren ein umfassendes Persönlichkeits-Coaching
mit Inhalten zu
Selbstmanagement, Kommunikationsfähigkeiten,
Persönlichkeitsentwicklung
und Konfliktlösung. „Mit
dieser individuellen Förderung statt
einer Geldsumme möchten wir die
Jugendlichen gezielt in ihrer persönlichen
Entwicklung unterstützen“,
erklärte Köhler, der auch Vorsitzender
der Stiftung ist.
Eine Stiftung mit Tradition
Die 1976 aus dem Nachlass von
Christian und Anni Stock gegründete
Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht,
engagierte Schülerinnen und
Schüler des Schuldorfs Bergstraße
zu fördern. Christian Stock, der erste
Ministerpräsident Hessens (1946 bis
1950), wuchs unter schwierigen Bedingungen
auf und lebte gemeinsam
mit seiner Frau Anni in Seeheim.
Seit der Gründung hat die Stiftung
bereits über 420.000 Euro an mehr
als 460 junge Menschen vergeben,
um ihnen eine gezielte Unterstützung
zu ermöglichen.
Informationsnachmittag für die „Fachoberschule und zweijährige
Berufsfachschule“ an der Heinrich Metzendorf Schule
in Bensheim
BENSHEIM (meli), Am Freitag, den
22.11.2024 findet von 14-17 Uhr
in der Heinrich Metzendorf Schule
in Bensheim ein Informations- und
Beratungsnachmittag statt. Dort kann
man sich bei einer Tasse Kaffee oder
Tee über die verschiedenen Schulformen
informieren. Fachoberschule:
Maschinenbau, Bautechnik, Elektrotechnik/Informationstechnik,
Ernährung und Hauswirtschaft,
Gestaltung. Berufsfachschule:
Holztechnik, Elektrotechnik, Metalltechnik,
Ernährung, Hauswirtschaft
und Gastronomie.
Berufliches Schulzentrum des
Kreises Bergstraße, Wilhelmstr.
91+93, 64625 Bensheim
12
A N Z E I G E N S O N D E R V E R Ö F F E N T L I C H U N G
Die Modernisierung der Sparkasse ist ein wichtiges Signal für die
Bensheimer Innenstadt
BENSHEIM (meli), Es ist ein Meilenstein
für die Sparkasse und ein
wichtiger Faktor für die Bensheimer
Innenstadt: Die Revitalisierung und
Modernisierung der Hauptstelle in
der Bahnhofstraße war für Bürgermeisterin
und Verwaltungsratsvorsitzende
Christine Klein nach ihrer
Amtsübernahme nicht nur ein Herzensprojekt.
Es war auch aus ihrer
Sicht der einzig sinnvolle Schritt für
die Zukunft des Geldinstituts.
„Es war und ist richtig, am Ende
diesen Weg zu gehen und auf einen
Abriss und Neubau zu verzichten.
Die Revitalisierung dieses Gebäudes
hat sich gelohnt. Vor knapp drei Jahren
haben wir unter meinem Vorsitz
im Verwaltungsrat zusammen mit
dem Vorstand diese wegweisende
Entscheidung getroffen. Es ist für
mich ein Signal des Aufbruchs nach
einer Zeit mit vielen Diskussionen in
der Stadtgesellschaft, mit viel Kritik
und viel Verunsicherung“, betont
Christine Klein im Vorfeld der Eröffnung.
Pünktlich zum Weltspartag
am 30. Oktober wurde die Hauptstelle
wieder für die Kundinnen und
Kunden geöffnet.
Bürgermeisterin Christine Klein und Johannes Erich Schulz, Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Bensheim, hier in der farbenfroh verschönerten
Bahnhofsunterführung.
Fotos: Stadt Bensheim
Bürgermeisterin Christine Klein, hier mit Erich Schulz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bensheim, ist
erfreut über die Revitalisierung und Modernisierung der Hauptstelle.
Doch nicht nur im und am Kundenberatungszentrum
hat sich einiges
getan. Der Vorplatz erfährt durch
eine Umgestaltung eine höhere
Aufenthaltsqualität – und die Unterführung
zum Bahnhof hat einen
farbenfrohen Anstrich bekommen.
Ein schöner Willkommensgruß für
alle, die auf diesem Weg in die Innenstadt
kommen. „Ich freue mich
sehr, dass meine Anregungen zur
Verschönerung von der Sparkasse
aufgegriffen und in der Untergen,
lässt sich etwas bewegen. Besonders
beeindruckend sei, dass die
Revitalisierung eine ausgesprochen
nachhaltige Entscheidung ist. Nicht
nur den Abriss habe man mit all den
Nebenwirkungen verhindert. Vieles
wurde wiederverwendet. „Auch
wenn die Innenausstattung wie
neu aussieht, ist dem keineswegs
so. „Alle Glas- und Holztrennwände
sowie beispielsweise die Türen in
den Stockwerken wurden während
des Umbaus gesichert und wieder
führung so farbenfroh umgesetzt
wurde“, bemerkt die Bürgermeisterin.
Für sie zeigt sich bei diesem
Großprojekt einmal mehr: Wenn alle
an einem Strang ziehen und einen
klaren, gemeinsamen Plan verfoleingesetzt“,
erklärt die Verwaltungsratsvorsitzende.
Die Wiedereröffnung
am alten Standort ist ein
wichtiger Schritt für die Bensheimer
Innenstadt. Denn eine lebendige
Innenstadt lebt von einer gesunden
Mischung aus Handel, Dienstleistungen,
Kultur und sozialem
Miteinander. „Sie ist der Herzschlag
unserer Stadt, der Treffpunkt für
Jung und Alt, das Zentrum unseres
gesellschaftlichen Lebens“, verdeutlicht
Klein. Und genau das spiegelt
sich auch in der Revitalisierung der
Sparkasse wider.
Viele Innenstädte stehen vor alten
und neuen Herausforderungen– mit
Leerständen, dem zunehmenden
Onlinehandel und der Verlagerung
von Dienstleistungen ins Internet.
Auch Bensheim bekommt diese
Auswirkungen zu spüren, aber hier
ist die Fußgängerzone nach wie vor
frei von nennenswerten Leerständen.
Vielmehr gibt es eine Vielfalt
an individuellen Angeboten in den
Geschäften und Gaststätten. Die
Bürgermeisterin motiviert daher, mit
offenen Augen durch die Innenstadt
zu gehen und wertzuschätzen, was
dort mit einem großen Engagement
der Gewerbetreibenden und des
Stadtmarketings geboten wird.
Die Bensheimer Innenstadt hat
Potenzial. Sie ist ein Ort mit vielen
Möglichkeiten, ein Ort, an dem
man sich gerne aufhält. „Deshalb
kommen auch Menschen von
außerhalb gerne nach Bensheim.
Unsere Innenstadt ist lebendig. Und
sie hat nicht nur eine Zukunft. Sie
ist bereits in der Gegenwart ein Ort,
den es sich zu besuchen lohnt.“ Die
Sparkasse an ihrem angestammten
Platz in der Bahnhofstraße ist für
die Rathauschefin ein weiterer
wichtiger Baustein für die Gegenwart
und Zukunft der Innenstadt.
Als Bürgermeisterin ist Christine
Klein darüber hinaus die Sparkasse
als verlässlicher Partner für die
Bürgerinnen und Bürger besonders
wichtig. Die Sparkasse Bensheim
bietet nicht nur finanzielle Dienstleistungen
an, vielmehr unterstützt
die Sparkasse Bensheim die Entwicklung
und den Zusammenhalt
der Region.
„Deshalb brauchen wir als Stadt
Bensheim eine starke, regional verwurzelte
Sparkasse. Eine Sparkasse,
die die wirtschaftliche Entwicklung
Bensheims aus einer zentralen
Position heraus aktiv mitgestaltet
und mit vorantreibt“, so Klein. Und
die ein starker und verlässlicher
Partner für die Vereine ist. Allein
im vergangenen Jahr sind 530.000
Euro für kulturelle, sportliche und
gemeinnützige Projekte zur Verfügung
gestellt worden.
Die Bürgermeisterin und Verwaltungsratsvorsitzende
bedankt sich
ausdrücklich beim Vorstandsvorsitzenden
der Sparkasse, Johannes
Erich Schulz, und seinem Team
für die gute und vertrauensvolle
Zusammenarbeit. Schulz habe viel
Energie und persönlichen Einsatz
in die Umsetzung gesteckt. Ihr Dank
gilt ebenso den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern, die „diesen Ort
mit Leben füllen“.
Tipps rund um die Immobilie von Thomas Wolf
Der Immobilien-Ratgeber!
WEG: Entscheidungen können
an Verwalter delegiert werden
Wohnungseigentümer haben
laut einem aktuellen BGH-Urteil
(AZ: V ZR 241/23) die Möglichkeit,
Entscheidungen bezüglich des
gemeinschaftlichen Eigentums
an einen Verwalter zu delegieren.
Dies betrifft insbesondere Entscheidungen
bezüglich der Ausführung
von Erhaltungsmaßnahmen, die
die Eigentümer bereits beschlossen
haben.
Im vorliegenden Fall hatte eine
Wohnungseigentümergemeinschaft
den Austausch alter Fenster
beschlossen. Die Entscheidung
über die Auftragsvergabe delegierte
sie an die Verwaltung.
Einige Eigentümer reichten jedoch
Anfechtungsklage ein. Sie waren
der Meinung, die Übertragung
der Entscheidungsbefugnis auf
den Verwalter sei unzulässig. Außerdem
befürchteten sie, dass
das finanzielle Risiko dadurch für
sie unübersehbar wird. Solange
das wirtschaftliche Risiko für die
Eigentümer überschaubar bleibt,
umfasst die Möglichkeit der Delegation
auch größere Maßnahmen,
urteilte der BGH. So wird eine effektive
Verwaltung ermöglicht, ohne
dass die Eigentümer bei wichtigen
Entscheidungen übergangen werden.
Die Verwaltung des gemeinschaftlichen
Eigentums kann somit sowohl
rechtskonform als auch im Sinne
der Eigentümer effizient gestaltet
werden.
Baubranche
Keller: Ungünstige Bodenverhältnisse
erfordern Spezialkonstruktion
Auf unzuverlässigem Untergrund ist
oft eine „Weiße Wanne“ erforderlich.
Damit wird eine Konstruktion aus
wasserundurchlässigem Beton bezeichnet,
die besonders bei feuchten
oder schwierigen Bodenverhältnissen
eingesetzt wird. Diese Methode verhindert
effektiv das Eindringen von
Wasser, erfordert jedoch eine präzise
Ausführung und spezielle Betonmischungen.
Häufig führe es jedoch zu zusätzlichen
Kosten, wenn der Baugrund Probleme
wie eine geringe Tragfähigkeit oder
komplexe Bodenbeschaffenheit aufweist.
Deshalb ist es wichtig, bereits
vor Baubeginn eine detaillierte Analyse
des Bodens durchzuführen und
gegebenenfalls für die Anpassung des
Bauplans zu zahlen.
Es sei ratsam, sich bei schwierigen
Grundstücken an unabhängige Bausachverständige
zu wenden. Experten
können eine wertvolle Beratung
bieten und sicherstellen, dass alle
notwendigen technischen und rechtlichen
Anforderungen erfüllt sind.
Sie helfen auch dabei, potenzielle
zusätzliche Kosten zu identifizieren
und zu minimieren.
Möchten auch Sie Ihre Immobilie
professionell und sicher vermieten,
verkaufen oder kaufen, so wenden
Sie sich vertrauensvoll an unser fachübergreifendes
Immobilien- Sachverständigen-
und Planungsbüro, denn
hier erwarten Sie DEKRA zertifizierte
Thomas Wolf,
Immobilienmakler &
Sachverständiger
Spezialisten
wie Immobilienmakler,
Sachverständige und
Architekten (www.ikzb.de).
Wir freuen uns auf Sie: IMM-House
Immobilien- & Sachverständigenbüro,
Thomas Wolf DEKRA zert.
Immobilienmakler u. Sachverständiger
für Immobilienbewertung,
Tel.: 06257 – 50 46 746, www.
imm-house.de
A N Z E I G E N S O N D E R V E R Ö F F E N T L I C H U N G
13
Feuchte Wände - Nasse Keller! Die dauerhafte Lösung!
Der Fachbetrieb BOA Bautenschutz und Baustoffe GmbH aus Bensheim hat sich seit Jahren auf Bauwerksabdichtung
spezialisiert
BENSHEIM (meli), Durch Feuchtigkeit
in Wänden entstehen
Schimmel, Ausblühungen, Salpeter
und Abplatzungen, die Bausubstanz
wird angegriffen. Besteht das Problem
schon länger und bleibt unbehandelt,
wird die Wohnqualität
eingeschränkt. Gesundheitliche
Folgen sind nicht auszuschließen.
Der Wert der Immobilie wird dadurch
nachhaltig gemindert.
Der Fachbetrieb BOA Bautenschutz
löst Probleme mit feuchten
Wänden zuverlässig. Von
innen, ohne auszuschachten. Die
Produkte z.B. BOA TrockenFIX
das eingesetzt wird für Horizontal-
und Flächensperren, sind
BERGSTRASSE (kb), Ein eigenes
wissenschaftliches Zuhause für
Forschung, Experimente und Breiten-
sowie Talentförderung hätte
sich Landrat Christian Engelhardt
als Kind auch sehr gewünscht und
stellt mit voller Vorfreude das Gemeinschaftsprojekt
zwischen Land,
Kreis und Wirtschaft vor. Das neue
MINT-Zentrum wird in Bensheim
entstehen.
Ein einzigartiges Projekt in Hessen,
ein Konzept, dass sich von anderen
unterscheidet: Das MINT-Zentrum
des Kreises Bergstraße ist nicht Teil
einer Schule oder an einer Schule.
Stattdessen entsteht ein eigenständiger
Lernort für alle Kinder
und Jugendlichen – egal, welche
Schule sie besuchen. Hauptsache,
sie haben Lust, sich mit Themen aus
Mathematik, Informatik, Naturwis-
technologisch revolutioniert. Die
Wände werden trocken, bleiben
atmungsaktiv und das Mauerwerk
erhält seine natürliche Fähigkeit
zur Wärmedämmung zurück. Der
Hersteller gibt eine Garantie auf
die Wirksamkeit bis zu 25 Jahre
(Ausführung durch einen zertifizierten
Fachbetrieb). Nach 3-6
Monaten muss der kontaminierte
Putz ausgetauscht werden.
Fassadenhydrophobierung
Fassaden sind dauerhaft der
Witterung ausgesetzt. Fassaden
sollten unbedingt vor Feuchtigkeit
geschützt werden. Ebenfalls wird
Fassaden vorher - nachher.
Doppelte Horizontalsperre.
Flächensperre.
Ein eigenes wissenschaftliches Zuhause für junge Wissbegierige
die wärmedämmende Eigenschaft
der Außenwände stark beeinträchtigt,
wenn diese durchfeuchtet
sind. Durchfeuchtete Putzfassaden
führen zu Verschmutzungen,
die ein Gebäude auch optisch in
Mitleidenschaft ziehen.
Die Lösung ist eine Fassadenhydrophobierung,
die BOA Bautenschutz
seit Jahren anwendet.
Dabei wird die Fassade gereinigt
und anschließend hydrophobiert
mit einem wasserabweisenden
Material. Schlagregen kann nicht
mehr in die Fassade eindringen,
Algen haben keine Chance. Die
Oberfläche bleibt diffusionsoffen.
Die behandelte Fassade behält
über viele Jahre ihre Optik. Ebenso
kann eine Hydrophobierung
als Oberflächenschutz auf neue
Dispersions- und Mineralfarbanstriche
aufgebracht werden,
was die Haltbarkeit des Farbanstriches
erheblich erhöht.
Der Fachbetrieb BOA Bautenschutz
und Baustoffe GmbH
hat sich seit Jahren spezialisiert
auf Bauwerksabdichtung im Bestand!
Kontakt:
Boa Bautenschutz und Baustoffe
GmbH
zert. Fachbetrieb
64625 Bensheim
Mobil: 0179/5334256
Tel.: 06251/9449544
www.boa-bautenschutz.de
boa-service@t-online.de
Landrat Christian Engelhardt gibt mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung den Startschuss für
den Bau des neuen MINT-Zentrums in Bensheim
senschaften und Technik zu befassen.
Dieses außerschulische Angebot
kann zum Beispiel auch außerhalb
der Schulzeiten stattfinden, es
können ergänzende Projekte in den
Ferien angeboten und personelle
und räumliche Ressourcen anders
verplant werden als in Schulen.
Das Zentrum wird von Dr. Thomas
Schneidermeier geleitet. Die Fachund
Lehrräume sind mit eigenem
Lehrpersonal ausgestattet, die mit
Unterstützern aus der Wirtschaft ein
spannendes und lehrreiches Lernangebot
konzipieren werden.
„Das MINT-Zentrum des Kreises
Bergstraße in Bensheim wird ein
Vorzeigeort für moderne Pädagogik
werden, der die Kinder und Jugendlichen
begeistern wird. Bereits das
Gebäude wird in Sachen Innovationsförderung
und Nachhaltigkeit
Nach getaner Arbeit (v.l.n.r.): Der Leiter des MINT-Zentrums, Dr. Thomas
Schneidermeier, IHK Vizepräsident Christian Jöst, Landrat Christian
Engelhardt, MINT-Patin Debora Clever und der Vorstand des
MINT-Vereins, Dr. Utz Tillmann beim symbolischen ersten Spatenstich
für das neue MINT-Zentrum.
Foto: meli
mit Blick auf Architektur und
Bauart überzeugen. In Zeiten des
Fachkräftemangels wird insbesondere
im MINT-Bereich händeringend
Fachpersonal gesucht und
da heutzutage fast überall MINT
drinsteckt, ist eine zusätzliche
Talent- und Breitenförderung unerlässlich,
um die Jugendlichen, aber
auch den Kreis, fit für die Zukunft
zu machen“, eröffnete Landrat
Engelhardt die Feierstunde für den
symbolischen Spatenstich. Nach ak-
tuellen Planungen soll das Zentrum
Ende des kommenden Jahres die
Türen für die jungen Forscherinnen
und Forscher öffnen. Der Bau des
Gebäudes wird voraussichtlich rund
6,5 Millionen Euro kosten. Die zudem
nötige Fachraumausstattung soll
gemeinsam mit Partnern entwickelt
und finanziert werden.
Dass das Projekt bereits jetzt überzeugt
und eine notwendige Investition
in die Zukunft ist, bestätigt
Vizepräsident der IHK Darmstadt
Rhein Main Neckar, Christian Jöst. Für
die Repräsentation des Zentrums und
um eine Einbindung von Menschen zu
befördern, die selbst in MINT-Berufen
arbeiten, hat Landrat Engelhardt als
erste MINT-Patin Debora Clever ins
Amt berufen.
Als Professorin und promovierte Mathematikerin
sowie Mutter von zwei
Kindern wird Clever künftig die Arbeit
des MINT-Zentrums unterstützen und
auch Vernetzungen in die Praxiswelt
initiieren. Die Veranstaltung wurde
von naturwissenschaftlichen Versuchen
des Chemikers Elias Chalwatzis
begleitet, der mit beeindruckenden
Rauchwolken und Feuerflammen
zeigte, dass Chemie und Physik mehr
als Formeln und Werte im Buch
sein können.
Schutz vor Regen für die Mörlenbacher „Heimat“-Skulptur
BENSHEIM (meli), Die Schüler aus der Berufsfachschulklasse Metalltechnik der Heinrich Metzendorf
Schule haben mit ihrem Lehrer Rolf Dörr auf der Mörlenbacher „Heimat“-Skulptur einen Schutz vor Regen
angebracht. Den Schutz vor Regen, den die Schüler aus Aluminiumblech für jeden Buchstaben individuell
berechnet und hergestellt haben, entstand im Lernfeldfeldunterricht der Berufsfachschule Metalltechnik,
die zum mittleren Bildungsabschluss führt.
Foto: meli
14
A u s g a b e 2 5 4 / N o v e m b e r 2 0 2 4
Steuerersparnis und Konfliktmeidung durch
vorweggenomme Erbfolge
Das Erbrecht ist geprägt von Streitigkeiten,
bei denen eine wirtschaftliche Einheit wie
Grundbesitz, Unternehmen und sonstiges
Familienvermögen im Extremfall zerschlagen
werden kann.
Eine der häufigsten Auseinandersetzungen
ist die zwischen den Erben und
den Pflichtteilsanspruchstellern. Häufig
entstehen durch die Geltendmachung
von Pflichtteilsansprüche auch Liquiditätsprobleme
für den Erben. Gerade
Unternehmen und Immobilien bringen
häufig einen hohen Verkehrswert mit sich,
sorgen dafür aber auch für die Entstehung
üppiger Ausgleichs- und Pflichtteilsforderungen
gegen den Nachlass und
lassen sich zur Tilgung entsprechender
Forderungen schwer liquide machen. Eine
vorweggenommene Erbfolge kann deshalb
vertragliche Regelungen zum Ausschluss
oder zur Reduzierung der Ausgleichsund
Pflichtteilshaftung miteinbeziehen
oder durch geschickte Gestaltung deren
Entstehung verhindern.
Eine lebzeitige Übertragung des Familienvermögens
auf die nächste Generation
kann nicht nur eine Zersplitterung
verhindern, sondern auch Streit unter
den Angehörigen über die Verteilung des
Nachlasses vorbeugen.
Dabei ist es rechtlich möglich, durch den
Vorbehalt von Rechten zugunsten des
Übertragenden die Werteübertragung so
auszugestalten, dass sich für diesen kaum
spürbar etwas ändert. Ein Nießbrauchvorbehalt
sorgt dafür, dass ihm weiterhin die
Nutzziehung gestattet ist. Ein Rückforderungsvorbehalt
sichert ihm ein gewisses
Maß an Mitbestimmung.
Eine frühzeitige Übertragung motiviert
zudem einen Nachfolger, Besitz zu erhalten
und in die Rolle des Erblassers
hineinzuwachsen und kann helfen durch
Ausnutzung steuerlicher Freibeträge und
Gestaltungsmodelle Steuern zu sparen. Die
sogenannte vorweggenommene Erbfolge
wirkt häufig friedensstiftend, vermeidet
unnötige Konflikte und erweist sich als
taugliches Steuersparmodell.
Zu diesen und zu anderen Themen berate
ich Sie gerne.
Dr. Markus Arras
Notar, Fachanwalt für Erbrecht, Steuerrecht
und Handels- und Gesellschaftsrecht
ZWINGENBERG (tom), Eine Hütte
in den Bergen, das hat was. Aber
die Berge, zumindest die richtig
hohen, sind weit, die Hügel der
Bergstraße dafür nahe. Inmitten
dieser Erhebung zwischen Ried und
Odenwald ein Weingartenhaus, das
hat gleichfalls Charme. Und in diesem
Fall, es geht um die Gemarkung
Zwingenberg, hat es gar besonderen
Charme. Dort wurde in diesen Tagen
eine solide Hütte, schlichte, zeitgemäße
Optik, gedämmt, Fundament,
Boden, drei Wände, riesige Tore, ein
Dach, hier eben genannt Weingartenhaus,
ihrer Bestimmung übergeben,
eingeweiht. Das bei schönstem
Frühherbstwetter.
Der Nachmittag ging in den Abend
über, das Blau des Himmels färbte
sich zunehmend rot als die Sonne
tiefer und tiefer sankt, um dann am
Horizont zu versinken. Ein Spektakel
von Licht und Farben. Von besagtem
Weingartenhaus wunderbar zu
beobachten. Dazu ein Glas Wein
aus heimischem An- und Ausbau.
Perfekt. Nun ist das Haus, gebaut
aus massivem Holz, womit sich der
anfängliche Bogen von der Hütte in
den Bergen zu den Weinbergen bei
Zwingenberg erklärt, zwar kein Ort,
Prost auf die Fertigstellung, Zwingenbergs Bürgermeister Holger Habich stößt
auf die Einweihung des Weingartenhauses in den Bergstraßen-Hügeln bei
Zwingenberg mit den Gästen an.
Fotos: Thomas Zelinger
Zur Verstärkung meines Teams suche ich eine(n) Rechtsanwa(e)lt(in)
und Auszubildende(n) (m/w/d).
Ich biete einen attraktiven Arbeitsplatz mit erstklassigen Entwicklungsmöglichkeiten.
Ein Platz mit herrlicher Aussicht
Einweihung des Weingartenhauses hoch über Zwingenberg | Ort für besondere Anlässe
Gemütliche Runde im Abendlicht. Bei der Einweihung des Weingartenhauses an einem Frühherbsttag konnten die Gäste die Schönheit des
Platzes mit herrlicher Aussicht genießen. Im Anschluss an den offiziellen Part fanden sie sich in kleinen Gruppen zum Plaudern zusammen.
aufgegriffen. Und umgesetzt.
Was entstanden ist,
fand bei der Einweihung
viel Beifall. Ein schlichtes
Haus, das sich wunderbar
in die Landschaft fügt,
das mit Strom- und Wasseranschluss,
einer kleinen
Küchenzeile, großem
Tisch und Bänken zu dessen
linker und rechter Seite
sowie großen Toren für besagten
herrlichen Ausblick
eine solide Infrastruktur
ohne Übertreibungen und
Schnickschnack hat. Und
das eben nicht à la Hüttenzauber
als Partylocation,
sondern als „exklusiver Ort“,
so die Einordnung von Bürgermeister
Habich, für ausgesuchte,
gepflegte Veranstaltungen konzipiert
ist. Das Drumherum ist aktuell noch
nicht gänzlich fertiggestellt, terrassiert
soll es aber auch noch final angelegt
werden.
Eine vergleichsweise geringe Summe,
Habich sprach von einem „Low-Budget-Projekt“,
ist in die Verwirklichung
geflossen, am Rande der Einweihung
nannte Holger Habich rund 50.000
Euro. Letztlich waren es vor allem
Sponsorengelder, viel ehrenamtliche
Arbeit plus enorme finanzielle und
handwerkliche Unterstützung heimischer
Fachbetriebe, die das Weingartenhaus
haben werden lassen.
Womit der Kreis der Nutzer abgesteckt
ist. Namentlich wurden als Firmen, die
das Projekt mit ermöglichten, Wilch
Präsidentschaftswahl
in den USA – Quo
vadis USA?
JUGENHEIM (meli), Die Präsidentschaftswahl
in den USA ist von
besonderer Bedeutung. Es geht um
eine grundsätzliche Richtungsentscheidung
hinsichtlich der weiteren
Entwicklung der demokratischen
Ordnung und des politischen Systems
der USA und der Rolle der USA
in internationalen Konflikten und
internationalen Organisationen.
Zu diesem Thema lädt das Forum
Schloss Heiligenberg am 21.11.
um 19 Uhr in den Gartensalon
von Schloss Heiligenberg ein. Dr.
David Sirakov analysiert die Wahlergebnisse,
die Ursachen und die
politischen Konsequenzen in den
USA und in den internationalen
Beziehungen. Dr. Gerhard Wiesinger
moderiert die Veranstaltung.
Holzbau und Waldhoff Elektro genannt.
Aber auch der Bauhof, genauer
der Zweckverband Kommunale Dienste
Alsbach-Hähnlein-Zwingenberg,
hat viel Arbeit in den Bau gesteckt.
Die Winzerbetriebe Faber, Feligreno,
Kühnert sowie Simon-Bürkle stehen
gleichfalls hinter der Verwirklichung
der Hüttenpläne, ebenso der Landschaftspflegeverein
„Alte Burg“ und
auch der Geo-Naturpark Bergstraße-
Odenwald sowie, an dieser Stelle fast
selbstredend, die Stadt Zwingenberg
und auch die Teilnehmergemeinschaft
Flurbereinigung wie das Amt für
Bodenmanagement. Und bei letztgenanntem
Amt war es der stellvertretende
Leiter, Manfred Bräuer, der das
Projekt in seinem Entstehen und im
Ergebnis würdigte.
der der Öffentlichkeit im klassischen
Verstehen geöffnet ist. Doch die
Stadt, örtliche Winzerbetriebe und
andere an der Erstellung Beteiligte,
können ihn für ihre Belange, Zusammenkünfte,
Empfänge, Weinproben,
nutzen. Somit wird mancher aus
der Region und auch Gäste in den
Genuss des herrlichen Ausblicks in
rustikalem Ambiente kommen.
Zur Einweihung hatte Zwingenbergs
Bürgermeister Holger Habich an
der Schwelle des Raums mit den
zu diesem Anlass weitgeöffneten
Toren seinen Platz zum offiziellen
Part des Spätnachmittags gesucht.
Im Beisein zahlreicher Gäste, vor
allem Projektbeteiligte, erinnerte
der Rathauschef an das Werden des
Weingartenhauses und die damit
verbundene Sinnstiftung. Errichtet
nahe der Luciberghütte in der Weinberglage
Alte Burg oberhalb einer
neu angelegten Streuobstwiese hat
das Weingartenhaus im Zuge einer
großanalegten Flurbereinigung seinen
Platz gefunden.
Die Idee hat eine längere Vorgeschichte.
Ganz zu Beginn, viele Jahres
zurück, war es Studierenden der
Technischen Universität Darmstadt
anheimgegeben worden, Entwürfe
zu erarbeiten und diesen in Modellen
Form zu verleihen. Die angehenden
Architektinnen und Architekten
konnten ihre Kreativität ausleben.
Teils Großes, Modernes, Visionäres,
oft allerdings weit abseits einer
klassischen Hütte, ist entstanden inklusive
Ausstellung in Zwingenberg
und hochschlagenden Wogen sodann
in der öffentlichen Diskussion.
Aus Gedankenspielen fürs Studium
wurde ein Politikum, das, um das
Thema wieder einzufangen, erst
einmal eine ausgedehnte Auszeit
für die Hüttenideen zur Folge hatte.
Nun also wurde die Idee wieder
A u s g a b e 2 5 4 / N o v e m b e r 2 0 2 4
15
Turnerinnen der TSV Auerbach:
Aufstieg in die Landesliga um 0,15 Punkte
verpasst!
Neueröffnung in Auerbach:
Kosmetikstudio „SAREI’s BEAUTY“
Das Hollywort
von Klaus Holdefehr
Wenn´s gut werden muss
Willy hat einen relativ großen
Heizungskeller. Dessen Fläche
entspricht der des als Elternschlafzimmer
deklarierten
Raums im Erdgeschoss obendrüber.
Die Größe war auch
sinnvoll, so lange Willy ein
Auffangbecken für etwaige
Leckagen seiner Öltanks vorhalten
musste. Inzwischen hat
er neue, doppelwandige einbauen
lassen – und sich riesig
über den so gewonnenen Platz
gefreut.
Wobei dieser freie Platz nicht
lange frei geblieben ist. Denn
Willy hat sich in seinem Heizungskeller
längst schon eine
Werkstatt eingerichtet. Mit
einem wachsenden Sortiment
an Schrauben, Dichtungen,
Holzprofilen, Sanitärrohren,
Kabeln, Schaltern, Steckdosen
– und Maschinen.
Kleinreparaturen in einem
Haus, das in den 70er Jahren
des vorigen Jahrhunderts er-
richtet
worden
ist? Kein Problem.
Erledigt er
kostensparend fast
immer selbst. Wobei das
nicht immer auf Anhieb
von Erfolg gekrönt ist. Insbesondere
dann, wenn er
sich auf handwerkliches
Neuland begibt.
Nach vermeintlich getaner
Arbeit greift er sich gelegentlich
eine Flasche
Bier aus dem schrank im benachbarten
Kühl-
Vorratskeller, will ansetzen
und sieht dann zum Beispiel
mit Entsetzen, dass es aus
einer Verbindungsmuffe des
neu gesetzten Heizkörpers
tropft.
Da muss das Bier warten, und
das Wasser des Heizsystems
muss erneut abgelassen werden,
nachdem es unter Einsatz
von ziemlich viel Öl fast wieder
auf Betriebstemperatur
gebracht worden ist. Die Aussicht
auf einen kühlen Abend
in diesem Spätherbst lässt
die restlichen Hausbewohner
nicht nur bibbern, sondern
auch fluchen.
Da müssen die jetzt durch,
denkt sich Willy, der längst
immun ist gegen kritische
Anmerkungen wie: „Hätte
das nicht auch Zeit gehabt
bis zum nächsten Sommer?“
Er wirbt auch nicht mehr um
Verständnis dafür, dass er
einige Abende vorher einen
neuen Heizungsdiscounter
im Internet entdeckt hat, mit
derart günstigen Preisen, dass
einfach kein Weg mehr daran
vorbei führte, den alten, vergilbten,
zerkratzten und teilweise
auch schon rostenden
Heizkörper auszutauschen.
Normalerweise besorgt sich
Willy seine Ersatzteile in einem
der umliegenden Baumärkte.
„Da kannst du wenigstens
anschauen und anfassen, was
du kaufst“, erklärt er Freunden
und Bekannten, denen
es an Verständnis dafür fehlt,
dass er gelegentlich für einige
wenige spezielle Schrauben
in die nächste größere Stadt
fährt, um dort ins Schlauhaus
zu gehen.
Mit etwas Geduld hätte er
möglicherweise was Passendes
auch im wachsenden Bestand
seiner Werkstatt gefunden.
Mit der Systematik seiner Vorratshaltung
hapert es aber ein
wenig. Und Hinweise auf die
Zeitökonomie kontert er mit
dem Argument: „Da bin ich
doch schneller mal nach Armstadt
gefahren…“
Das mag sogar stimmen,
trifft aber nicht
den Kern der
Sache.
Das
S o r t i m e n t
eines
markts zieht
Baudezu
magisch an.
Außerdem
verfangen
bei ihm Werbeslogans
wie „Wenn’s
gut werden muss“,
und Lobeshymnen
wie „Respekt, wer’s
Willy gera-
selber macht“. Nur mit diesem
Wormbach‘schen „Ja, ja, jippie
jippie yeah““ kann er nix anfangen.
Nach wenigen Tagen beginnen
bei ihm die Entzugserscheinungen.
Die Fülle von
Dingen, mit denen sich was
bauen lässt, hat auf Willy eine
fast erotische Ausstrahlung.
Manchmal fährt er deshalb
auch schon mal „einfach so“ in
einen der nahe gelegenen Baumärkte.
Schlendert die Regale
entlang, macht sich Gedanken
über die Preisentwicklung
beim Totband-Haftputzgips,
nimmt die eine und andere
neue Makeba-Akkumaschine
in die Hand – und kauft, wenn
er gut drauf ist, seiner Ursula
ein neues Blühpflänzchen.
Der room-Baumarkt hat ihn
besonders subtil gefangen
genommen: Willy ist Inhaber
einer Kundenkarte, mit der es
fünf Prozent Rabatt ab 2000
Euro Jahresumsatz gibt. Im
Mai, kurz vor dem Ende des
Vergütungszeitraums, fehlten
ihm noch gut 200 Euro. Zwei
Akkuschrauber hatte er schon
in seiner Werkstatt. Jetzt sind
es vier.
AUERBACH (cba), Am letzten
Wochenende der Herbstferien fand
in Hofheim (Taunus) der Aufstiegswettkampf
in die Landesliga III /
Gerätturnen weiblich statt.
Hier gingen die Turnerinnen der
TSV Auerbach als Siegerinnen der
Landesliga IV-Süd an den Start, -
hatten das Glück aber leider nicht
auf ihrer Seite. Mit nur 0,15 Punkten
Rückstand auf Platz Zwei und
einer Gesamtpunktzahl von 148,80
Punkten erkämpften sich die TSV-
Turnerinnen Platz drei unter acht
Mannschaften. Die Aufstiegsplätze
Eins und Zwei gingen an den Gastgeber
TV Hofheim II und den TV
Biebesheim.
Herbstferien bedingt konnten die
Auerbacherinnen nur mit vier Turnerinnen
zum Wettkampf antreten:
Elena Schmieder, Jördis Reichardt,
Jördis Reichhardt, Elena Schmieder, Dorothea Plep und Isabel Häusler
vertraten den TV Auerbach beim Wettkampf. Foto: meli
Isabel Häusler und Dorothea Plep
vertraten die Rot-Weißen Farben.
Stark vermisst wurde Luca
Krumbein, die regelmäßig gute
Leistungen an Sprung und Balken
zeigt und entsprechend hohe Wertungen
in das Mannschaftsergebnis
einfließen lässt.
Glanzgerät der TSV-Turnerinnen
war zum wiederholten Male der
Stufenbarren. Hier war die Auerbacher
Mannschaft mit 37,25 Punkten
das beste Team und konnte als
einzige Mannschaft drei Wertungen
über 12 Punkte in die Gerätewertung
einfließen lassen. Drittbeste
Turnerin des Wettkampfes am
Stufenbarren war Isabel mit 12,55
Punkten. Knapp dahinter landeten
Jördis und Dorothea jeweils mit
12,35 Punkten auf Platz 5. Das
Schwebebalkenergebnis war mit
Platz 5 etwas schwächer als gewohnt.
Die 11,95 von Isabel (Platz
8) und 11,90 von Elena (Platz 9)
kamen knapp an die 12-Punkte-
Grenze. Jördis steuerte 11,45 Punkte
zum Mannschaftsergebnis bei. Die
höchste Mannschaftspunktzahl
erturnten die Auerbacherinnen
am Boden. Hier erreichten sie
39,50 Punkte und waren damit
zweitstärkste Mannschaft. Die
zweithöchste Tageswertung an
diesem Gerät erturnte sich Elena
mit 13,40 Punkten. Sie ist die
Jüngste im Landesliga Team und
turnte in Hofheim erstmals einen
kompletten Vierkampf in der Liga.
Ebenfalls über 13 Punkte erkämpfte
Jördis (13,15) und war damit viertbeste
Bodenturnerin. Dorothea
kam mit 12,95 Punkten auf Platz
Neun. 36,75 Punkte lautete das
Mannschaftsergebnis am Sprung,
was nur zu Platz fünf reichte. Hier
holte Jördis mit 12,45 die höchste
Wertung in der Mannschaft
(8.Patz); gefolgt von Isabel (12,20)
und Dorothea (12,10).
Auch wenn das Tagesziel „Aufstieg“
an diesem Tag knapp verpasst wurde,
zeigten die Mädchen einen tollen
Wettkampf und können mit der
Saison mehr als zufrieden sein.
BICKENBACH (ukr), Am Samstag,
den 19. Oktober 2024 öffneten sich
um 12 Uhr im Bickenbacher Bürgerhaus
in der Erbsengasse die Türen
für die Besucher der Fotoausstellung
„DOMINO“, einer Jahresarbeit 2024
von der „fotogruppe bickenbach“.
Hier die Definition zu Domino: Am
Jahresanfang wurden Gruppen mit je
drei Mitgliedern ausgelost. Ein Mitglied
beginnt mit einem beliebigen
Motiv. Das Folgebild greift mindestens
einen Aspekt aus diesem Motiv
auf, sei es die Form, Farbe, Struktur
oder ein sonstiges verbindendes
Element, das aufmerksamen Betrachtern
auffallen sollte. Weitere
Folgebilder werden nach dem gleichen
Prinzip ausgewählt, so dass am
Ende ein Tableau aus sechs zusammen
passenden Bildern entsteht, das in
seiner Anordnung dem klassischen
Domino nachempfunden ist. Die Vorstellung
der großformatigen Domino-
Tableaus, die von Volker Frenzel auf
edelstem Fineart-Fotopapier ausge-
Kosmetikerin Saskia Reinhardt in den hellen freundlichen Behandlungsräumen ihres neu eröffneten
Kosmetikstudios im Herzen von Auerbach.
Foto: Eva M. Wicht
BENSHEIM-AUERBACH (ewi),
Ende September hat Saskia
Reinhardt in Auerbach, in der
Damstädter Straße 132 ihr neues
Kosmetikstudio eröffnet. Die engagierte
ehemalige medizinische
Fachangestellte hat ihren Traum
verwirklicht und eine Ausbildung
zur Fachkosmetikerin gemacht.
In den hellen freundlichen Räumen
ihres neu eröffneten Studios in
Auerbach bietet sie in angenehmer
Atmosphäre verschiedene Gesichtsbehandlungen
mit Massage an. Ein
weiterer Schwerpunkt von Saskia
Reinhardt liegt auf der dauerhaften
Haarentfernung mit einem drei
Wellen Ice Diodenlaser. Dieses moderne
Gerät ermöglicht eine relativ
schmerzfreie Behandlung. Termine
können auch gerne telefonisch
oder per WhatsApp ausgemacht
werden.
Kundenparkplätze vor dem Studio.
KONTAKT: „SAREI’s BEAUTY“, Inhaberin
Saskia Reinhardt, Darmstädter
Str. 132, 64625 Bensheim-Auerbach,
Telefon: 0157/52 671 019.
Öffnungszeiten: Di, Do und Fr 10
– 18 Uhr, Mi und Sa 8 – 12 Uhr,
oder nach Vereinbarung.
„DOMINO“ – eine Fotoausstellung der „fotogruppe bickenbach“
Volker Frenzel zeigt mit seinem gut einstündigen Vortrag „3-4-5-viele Gestaltung in Tableaus“ die Entwicklung einer Bildserie beginnend mit
3 und bis zu 100 Bildern am Ende. Foto: Udo Krämer
Bericht von Udo Krämer
Udo Krämer erläuterte bei einem Rundgang durch die Ausstellung die Harmonie und die Bildsprache aller gezeigten
Werke.
Fotos: Udo Krämer
druckt wurden, war allerdings nur ein
Punkt des Programms. Udo Krämer
erläuterte bei einem Rundgang durch
die Ausstellung die Harmonie und die
Bildsprache aller gezeigten Werke.
Der direkte und offene Austausch mit
den Besuchern und den Künstlern
dieser Runde zeigte einen interessanten
Aspekt, nämlich wie die
einzelnen Betrachter die Tableaus
jeweils interpretiert haben. Weiterhin
gab es für die Besucher mehrere
Präsentationen auf der Großbildleinwand
zu sehen. Volker Frenzel zeigte
mit seinem gut einstündigen Vortrag
„3-4-5-viele Gestaltung in Tableaus“
die Entwicklung einer Bildserie beginnend
mit 3 und bis zu 100 Bildern
am Ende.
Udo Krämer präsentierte mit der
Bilderschau „Bunt!“ und seinen
Vorträgen „Weitwinkel“ und „Teleperspektiven
mit Novoflex“ weitere
Aspekte für einen inhaltsreichen
Fotonachmittag. Die Rückmeldung
der Besucher - Mitglieder
des Fotoclubs Groß-Umstadt und
der Photographischen Gesellschaft
Ludwigshafen wagten nach eigenen
Aussagen den „Blick über den Tellerrand“
für die eigene Clubarbeit
- war durchwegs positiv und die
„fotogruppe bickenbach“ kann ein
erfolgreiches Fazit ziehen.
Ein großes Dankeschön geht an die
„Aktiven“ der Fotogruppe, die mit
ihrer Mitarbeit und Hilfe wieder
ein Garant für eine erfolgreiche
Veranstaltung waren.
16
A N Z E I G E N S O N D E R V E R Ö F F E N T L I C H U N G
Gesundheitstipps von Dr. Sabine
Wiesner aus Alsbach-Hähnlein
Schokolade in Kapselform
Jeder kennt das: wir sind schlecht
drauf – und Schokolade macht
wieder glücklich – oder Nüsse,
oder Bananen - gleicher Effekt.
Blöd nur: wenn wir das öfter
machen, geht das Gewicht unweigerlich
in die Höhe.
Vom Prinzip her eine schlaue
Sache: unser Körper sagt uns,
was er braucht: nämlich die
Vorstufe unseres Glückshormons
Serotonin, die Aminosäure Tryptophan,
die in den genannten
Lebensmitteln enthalten ist.
Hat er davon genug im Körper,
und auch die entsprechenden
Kofaktoren, baut er unser Glückshormon
selbst – wir sind wieder
gut drauf!
Eigentlich ganz einfach: die
Schulmedizin versucht auch, den
Serotonin-Spiegel anzuheben.
In der Regel aber mit Stoffen
die den Abbau von Serotonin
hemmen. Der Haken dabei (nur
Dr. Sabine Wiesner
in ca. 50% der Fälle wirken Antidepressiva!):
um den Abbau von
etwas zu hemmen, muss erst mal
genug davon da sein.
Früher wurde auch in der Schulmedizin
eine Zwischenstufe
verabreicht, das 5-HTP, das 5-
Hydroxytryptophan. Aus der
Schulmedizin verdrängt, wird es
in der Komplementärmedizin aus
der Afrikanischen Schwarzbohne
mit guten Erfolgen weiterhin
zur Stimmungsaufhellung und
Schlafförderung verwendet, aber
auch bei Wechseljahresbeschwerden,
Fibromyalgie oder Migräne
und Gewichtsproblemen.
Ob auch Sie einen Serotonin-
Mangel (oder einen Mangel
an den anderen Nervenbotenstoffen)
haben, lässt sich ganz
leicht durch einen Labortest
bestimmen – und dann eben
auch behandeln. Dabei helfen
wir Ihnen gerne!
Zum Bierfassanstich in die ASB Tagespflege Alsbach-Hähnlein
Ein rundum gelungenes Oktoberfest
ALSBACH-HÄHNLEIN (meli), Das
Oktoberfest in der Tagespflege in
Alsbach-Hähnlein war ein großer
Spaß: „Was für ein tolles Fest!“
lobten es auch die Angehörigen
der Tagesgäste, Freunde und Bekannte
sowie die Mitarbeitenden
des ASB, die am 18. Oktober ebenfalls
eingeladen waren.
Das Programm hatte auch viel
zu bieten: „MUSIK TOM“ (Tom
Nieber) aus Bensheim sorgte für
die passende Tanzmusik zum
Motto, es wurde viel geschunkelt,
getanzt und gesungen. Kleine
Mitmachspiele, wie Kegeln und ein
bayerisches ABC Rätsel, brachten
Schwung in den Tag. Kulinarisch
war an alles gedacht: Zwiebelkuchen,
Weißwurst, Brezeln und
feine Süßspeisen sorgten für das
leibliche Wohl.
Dazu durfte natürlich das Getränk
nicht fehlen, welches das Oktoberfest
erst richtig rund macht:
Das Bier. Und so fanden sich alle
Gäste Punkt 14 Uhr ein, um den
Bierfassanstich von Bürgermeister
Sebastian Bubenzer anzufeuern.
Der Bürgermeister zeigte sich in
Beim „Glücksrad drehen“ gewann Anna Eiselstein ein niedliches ASB
Bärchen, das ihr Pflegehilfskraft Peggy Gölz übergab.
Lachyoga für Senioren
SEEHEIM-JUGENHEIM (meli), Die
neugegründete Lachyogagruppe
für Senioren, die von Martina
Hildebrandt geleitet wird, lädt zu
weiteren Treffen am 14. und am
28. November ein.
Die Lachyogastunden donnerstags
im Raum Cunersdorf in der Bürgerhalle
in Jugenheim beginnen jeweils
um 18 Uhr. Bei regelmäßiger Praxis
entwickeln sich so immer mehr
Lebensfreude und Humor. Stress
wird reduziert und Krankheiten
vorgebeugt. Bei bestimmten Erkrankungen
kann regelmäßiges
Lachyoga sogar die Heilung fördern
und in schwierigen Lebensphasen
eine positive Einstellung zurückbringen.
Um vorherige Anmeldung
wird gebeten unter Tel. 06257/990-
284, Email: andrea.lehrian@seeheim-jugenheim.de.
Heinz Keil aus Zwingenberg, hier mit Tagespflegeleiterin Susanne Schreiber,
war früher mit leidenschaftlicher Kegler. Er traf „ALLE NEUNE“.
Zünftig in Schale geworfen hatte sich das gesamte Team der ASB Tagespflege Alsbach.
seiner Rede sehr interessiert an
der Arbeit der Tagespflege und
drückte seine Wertschätzung für
die Mitarbeitenden aus.
Am späten Nachmittag fuhr der
ASB Fahrdienst schließlich glückliche
Tagesgäste nach Hause.
„Ein rundum gelungener Tag“,
freute sich auch Tagespflegeleitung
Susanne Schreiber.
Fotos: Eva Wicht
„Musik Tom“ aus Bensheim (li), hier mit dem Besucher „Gänsehannes“
aus Fehlheim, sorgte für die passende Musik zum Tanzen und Schunkeln.
Theaterstück in Bickenbach:
„Vorbeugen – schützen – beraten!“
AWO und VdK Bickenbach begrüßen in Kooperation
mit der Gemeinde Bickenbach die
Seniorentheatergruppe „Spätlese“ aus Roßdorf
am 20. November im Bickenbacher Bürgerhaus
BICKENBACH (meli), Am Mittwoch,
den 20.11.2024 tritt die Seniorentheatergruppe
„Spätlese“
aus Roßdorf mit ihrem Programm
„Vorbeugen - schützen - beraten“
im Rahmen einer Gemeinschaftsveranstaltung
der AWO und
des VdK Bickenbach sowie der
Gemeinde Bickenbach im Bürgerhaus
in Bickenbach auf.
Das Programm zeigt, in verschiedenen
Episoden die aktuell
verbreiteten Betrugsmethoden,
die vor allem, aber nicht ausschließlich,
ältere Menschen
bedrohen. Begleitet wird das
Programm durch nützliche Tipps
und Informationen der Polizei.
Die Veranstalter sorgen mit Kuchen
und Getränken für das
leibliche Wohl. Die Veranstaltung
beginnt um 14.30 Uhr (Einlass ab
14 Uhr). Der Eintritt pro Person
beträgt EUR 8,-.
Anmeldung bei der AWO Bickenbach
unter der Nummer 06257-
68549 oder per E-Mail bei margit.
weicker@gmx.de oder per Post
an VdK OV Bickenbach, Waldstraße
29, 64404 Bickenbach.
A N Z E I G E N S O N D E R V E R Ö F F E N T L I C H U N G
Neu in 2024 (Auszug):
Pflegegeld zu Hause steigt um +5%,
Entlastung bei den Heimkosten.
Aufholjagd Digitalisierung:
Einführung E-Rezept 17
Info- und Beratungstag:
Diakoniestation 15:00-17:00
W
−
−
−
−
−
Pflegestützpunkt erhält Technikkoffer
für Beratungen und Veranstaltungen
BERGSTRASSE (kb), Mit der voranschreitenden
Digitalisierung steht
heute bereits eine Vielzahl an neuen
Technologien zur Verfügung, die
unter anderem im Alter zu mehr
Sicherheit, Unabhängigkeit und
Komfort beitragen können. Auch im
Kreis Bergstraße gibt es vielfältige
Angebote und Projekte, die älteren
und pflegebedürftigen Menschen
die Nutzung moderner Hilfsmittel
Die Vielzahl an moderner Technik im
Koffer kann einen möglichst selbstbestimmten
Alltag unterstützen.
nahebringen. Ergänzend hierzu hat
der Pflegestützpunkt des Kreises
Bergstraße nun von der HFW einen
Koffer zum Thema „Technik im Alter“
erhalten, der eine große Auswahl an
technischen Hilfsmitteln zur Unterstützung
im Alltag enthält.
Im Rahmen des Projekts erhielt der
Pflegestützpunkt des Kreises Bergstraße
eine umfangreiche Schulung.
Der Koffer soll unter anderem bei
den Beratungen in der Häuslichkeit
bei Pflegebedürftigen und deren An-
sowie Zugehörigen genutzt werden.
Zudem können damit thematische Infoveranstaltungen
geplant werden.
„Ich freue mich sehr, dass die Bewerbung
unseres Pflegestützpunktes
bei dem Projekt erfolgreich war und
wir nun über einen Technikkoffer,
speziell zum Thema Digitalität im
Alter, verfügen“, so die Erste Kreisbeigeordnete
Angelika Beckenbach. Die
Pflegestützpunkte des Kreises Bergstraße
sind unabhängige, neutrale
und kostenfreie Beratungsangebote
zu allen Themen rund um Pflege
und Schwerbehinderung. Entlastung
der pflegenden Angehörigen, Vermittlung
von Hilfsangeboten und
Unterstützung bei Antragstellungen
von Sozialleistungen sind dabei zentrale
Inhalte ihrer Arbeit. Ansprechbar
sind die Mitarbeitenden für gesetzlich
versicherte Pflegebedürftige jeden
Alters aus dem jeweiligen Landkreis
oder der Kreisfreien Stadt. Träger
des Angebotes sind die Verbände der
Kranken- und Pflegekassen und der
jeweilige Landkreis oder kreisfreien
Stadt.
Qualitätsbericht der Diakoniestation
Seeheim-Jugenheim
Diakoniestation
Nördliche Bergstraße
Im Kreis Bergstraße gibt es zwei
Standorte des Pflegestützpunktes:
einen in Heppenheim (Tel. 06252 -
9598740) und Mörlenbach (Tel. 06209
- 2721955). Weitere Infos www.kreisbergstrasse.de/unser-buergerservice/
familie-jugend-senioren/leben-imalter/pflegestuetzpunkt/.
• Pflegequalität
Die Diakoniestation Seeheim-Jugenheim
stellt sich jährlich den Qualitätsprüfungen
durch den Medizinischen
Dienst (MD), um die hohen Standards
in der Pflege sicherzustellen. Die im
Jahr 2023 durchgeführte Prüfung
bestätigte zum wiederholten Mal die
Einhaltung aller Qualitätskriterien und
endete mit der Note 1,0 , was unsere
Mitarbeitenden in ihrem engagierten
Einsatz für unsere Klient bestärkt.
• Ausbildungsqualität
Im Bereich Ausbildung legen wir
großen Wert auf die Förderung
des Nachwuchses: In diesem Jahr
konnten wir eine Pflegeauszubildende
erfolgreich übernehmen. Damit
leisten wir einen aktiven Beitrag zur
Fachkräftesicherung und stärken das
Team nachhaltig.
Einladung zum Alpha-Ehekurs:
Beziehung stärken und vertiefen
SEEHEIM-JUGENHEIM (meli),
Die Freie Evangelische Gemeinde
Seeheim-Jugenheim lädt alle
Paare herzlich zum Alpha-Ehekurs
ein – einem besonderen
Kursangebot, das Ihnen hilft, Ihre
Beziehung zu pflegen, neu zu beleben
und langfristig zu stärken.
Ob frisch verliebt oder schon viele
Jahre verheiratet, ob in Hochs und
Tiefs – dieser Kurs bietet wertvolle
Impulse, um Ihre Partnerschaft
auf ein noch tieferes Fundament
zu stellen.
Worum geht es?
An sieben Abenden werden die
wichtigsten Themen einer gesunden
und erfüllten Beziehung
behandelt. Der Kurs basiert auf
christlichen Prinzipien, ist jedoch
für Paare jeder Religion und Kultur
geeignet, die in ihre Beziehung
investieren möchten. Sie erwartet
eine vertrauliche, respektvolle At-
Info- und Beratungstag Fr. 05.04.
mosphäre – die Gespräche führen
Sie nur mit Ihrem Partner.
• Qualität der Arbeitsbedingungen
Unsere Mitarbeitenden schätzen
die Arbeitsatmosphäre und bleiben
der Diakoniestation langjährig
verbunden – die durchschnittliche
Beschäftigungsdauer beträgt
8,5 Jahre. Dieses geringe Maß
an Fluktuation zeugt von einer
hohen Zufriedenheit und stabilen
Arbeitsbedingungen.
• Klientenzufriedenheit
Wir führen regelmäßig Kundenbefragungen
durch, um die Qualität
unserer Leistungen aus Sicht der
Klient zu evaluieren. Mit einer
Zufriedenheitsquote von 95,6%
zeigt sich, dass unsere Angebote
und die Pflegequalität sehr positiv
bewertet werden.
Wachstum zu verwandeln.
• Die Kraft der Vergebung erfahren:
Vergebung ist befreiend und
schafft Raum für neue Nähe. Entdecken
Sie, wie Sie Verletzungen
überwinden und Ihrer Beziehung
neuen Schwung geben.
• Mit Eltern und Schwiegereltern
klar kommen: Die Beziehung
zu den eigenen Eltern und den
Schwiegereltern kann eine Herausforderung
sein. Erhalten
Sie Tipps, wie Sie hier gesunde
Grenzen setzen.
• Ein erfülltes Liebesleben und
guten Sex haben: Intimität ist
ein wichtiger Teil einer gesunden
Ehe. Erfahren Sie, wie Sie Ihre
körperliche Nähe vertiefen und
ein erfülltes Liebesleben führen
können.
• Die 5 Sprachen der Liebe neu
kennenlernen: Jeder Mensch hat
eine eigene Sprache der Liebe.
Lernen Sie, welche das ist, und
wie Sie Ihrem Partner auf tieferer
Ebene begegnen können.
Diakoniestation
Nördliche Bergstraße
Diakoniestation
Nördliche Bergstraße
Einladung zum Adventskaffee
Info- und Beratungstag Fr. 05.04.
Mi, 27.11.24
ab 15 Uhr
Zur Adventszeit lädt die Diakoniestation Amaryllis in der / Ritterstern
Hauptstraße zu einem gemütlichen Treffen ein.
Für Stärkung ist gesorgt. Bitte melden Sie sich an.
Neu in 2024 (Auszug):
Pflegegeld zu Hause steigt um +5%,
Entlastung Wir bieten: bei den Heimkosten.
Aufholjagd Digitalisierung:
Einführung E-Rezept
• Unabhängige, kostenfreie Beratung
• Häusliche Kranken- und Altenpflege
Info- und Beratungstag:
• Betreuung bei Demenz
Diakoniestation 15:00-17:00
• Parentale Ernährung
• Enge Kooperation mit Ärzten
Wir bieten:
− Unabhängige, kostenfreie Beratung
− Häusliche Kranken- und Altenpflege
− Betreuung bei Demenz
− Parentale Ernährung
Diakoniestation
Nördliche
Hauptstraße
Bergstraße
15
Seeheim-Jugenheim
Hauptstr. 15
64342 Mo-Fr: Seeheim-Jugenheim
8:00 – 13:00
Tel. Telefon 06257 06257 / 9980 / 83193 – 890
Mo-Fr: 8.00-13.00 Uhr
Die Veranstaltung
ist kostenfrei.
Wir freuen uns auf
Ihren Besuch!
− Enge Kooperation mit Ärzten
Hauptstraße
Seeheim-Jugen
Mo-Fr: 8:00 –
Tel. 06257 / 9980
Die Themen im Überblick:
• Tragfähige Fundamente bauen:
Ein stabiles Fundament ist das
Herzstück jeder Beziehung. Erfahren
Sie, wie Sie Ihre Partnerschaft
auf eine starke Basis stellen.
• Die Kunst der Kommunikation:
Gute Kommunikation ist der
Schlüssel zu einer harmonischen
Partnerschaft. Lernen Sie, wie Sie
Missverständnisse vermeiden und
offen und ehrlich miteinander
sprechen.
• Konflikte gemeinsam bewältigen:
Konflikte gehören zu jeder
Beziehung – aber es kommt
darauf an, wie man damit umgeht.
Finden Sie Wege, Streit in
Termine und Details
Termine: 17.11.2024, 24.11.2024,
09.02.2025, 16.02.2025,
09.03.2025, 16.03.2025 (sonntags
um 15:30 Uhr). Der siebte Termin
wird nach Absprache festgelegt.
Kosten: 40,00 EUR pro Paar (zzgl.
Kosten für das Kursbuch). Kinder
bis 5 Jahre werden betreut.
Für wen ist der Kurs geeignet?
Der Kurs richtet sich an alle Paare,
unabhängig von Religion oder
Kultur, die in ihre Beziehung
investieren möchten.
Anmeldung: Bitte per Email an:
ehearbeit@fegsj.de anmelden.
Amaryllis / Ritterstern
Neu in 2024 (Auszug):
Pflegegeld zu Hause steigt um +5%,
Entlastung bei den Heimkosten.
Aufholjagd Digitalisierung:
Einführung E-Rezept
Info- und Beratungstag:
Diakoniestation 15:00-17:00
Wir bieten:
− Unabhängige, kostenfreie Beratung
− Häusliche Kranken- und Altenpflege
− Betreuung bei Demenz
− Parentale Ernährung
− Enge Kooperation mit Ärzten
Hauptstraße 15
Seeheim-Jugenheim
18
A N Z E I G E N S O N D E R V E R Ö F F E N T L I C H U N G
Beinwell/ Beinwurz
Wer kennt sie nicht, die Salbe, die
bei Prellungen, Verstauchungen,
Gelenkbeschwerden und anderen
ähnlichen Beschwerden genutzt
wird. Der Hauptbestandteil ist Beinwellwurzel-Fluidextrakt.
Beinwell
ist eine traditionelle Heilpflanze,
sie wirkt entzündungshemmend,
schmerzlindernd, wundheilend
und durchblutungsfördernd. Doch
Vorsicht, Beinwell sollte nicht
innerlich angewendet werden,
die Blätter enthalten Pyrrolizidin-
Alkaloide, die als krebserregend
eingestuft sind.
Beinwell ist nicht nur Heilpflanze.
Mit ihren violetten Blüten lockt sie
sehr viele Schmetterlinge, Wildbienen
und Insekten an. Bis in den
Oktober kann man ihre Blüten
noch bewundern. Beinwell ist eine
Wildkräuterkunde
mit Kräuterfrau
Martina Schneider aus Alsbach
(Symphytm officinale)
tolle Wildstaude für naturnahe
Gärten. Ihre nährstoffreichen Blätter
eignen sich besonders gut als
Mulch bei Starkzehrer, wie Tomate
oder Paprika.
Interessieren Sie sich für Wildkräuter
und würden gerne eine
Wildkräuterwanderung machen?
Schicken Sie mir eine e-Mail:
schneidermb@aol.com Auch im
Herbst und Winter gibt es einiges zu
entdecken und zu bestaunen.
Hospizbegleitung
ist Lebensbegleitung
PFUNGSTADT (meli), Hospizbegleitung
ist Lebensbegleitung. Unter
dieser Prämisse steht die Arbeit
des Hospizvereins Pfungstadt und
nördliche Bergstraße. Seit 2001
ist der Verein in Pfungstadt, Alsbach-Hähnlein,
Bickenbach und
Seeheim-Jugenheim tätig. Ehrenamtliche
Hospizbegleiter und
Hospizbegleiterinnen besuchen
schwerkranke Menschen und ihre
Zugehörigen, schenken ihnen Zeit
und geben Halt. Sie stellen sich den
betroffenen Familien in der existentiellen
Zeit des Abschiednehmens
an die Seite.
Ende Januar 2025 bietet der Hospizverein
Pfungstadt und nördliche
Bergstraße einen Qualifizierungskurs
an, der bis Mitte Mai dauert
und auf dieses verantwortungsvolle
Ehrenamt umfassend vorbereitet.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Fühlen Sie sich angesprochen?
Folgen Sie Ihrem ersten Impuls
und setzen Sie sich mit uns in
Verbindung!
Anmeldung und weitere Infos unter
www.hospizverein-pfungstadt.de
und telefonisch 06157/911100.
Adventsbasar am 30. November
im AWO-Sozialzentrum Bensheim
BENSHEIM (meli), Am 30. November
findet von 14 bis 17 Uhr der Adventsbasar
im AWO-Sozialzentrum
in Bensheim, Eifelstr. 21-25, statt.
Besucher dürfen sich auf ein vielfältiges
Angebot freuen, darunter
heiße Waffeln, Schmalzbrote, eine
Kuchentheke sowie Glühwein und
Punsch. Die Veranstaltung wird
durch den Wings of Joy Chor der
Neu! Ein Ort der Entspannung: Die BewusstSein-Insel in Hähnlein
Eintauchen in eine Welt der
Harmonie und Erholung
In unserer hektischen und stressigen
Welt suchen immer mehr
Menschen nach Orten, an denen
sie zur Ruhe kommen und neue
Energie tanken können. Die BewusstSein-Insel
bietet genau das
– einen Rückzugsort, der Körper
und Geist in Einklang bringt.
Das Herzstück: Die Energiefeldliege
Im Zentrum der BewusstSein-Insel
steht die Energiefeldliege, eingebettet
in einen eindrucksvollen
Dodekaeder aus Buchenholz. Diese
besondere Konstruktion fördert tiefe
Entspannung und Wohlbefinden.
Der Dodekaeder, einer der Platonischen
Körper, ist seit jeher ein
Symbol für Ganzheit und Harmonie.
Seine geometrische Perfektion hilft,
Energien gleichmäßig zu verteilen
Musikschule Bensheim feierlich
eröffnet. Die Organisatoren laden
alle ein, sich in der festlichen Atmosphäre
auf die bevorstehenden
Feiertage einzustimmen.
Der Basar verspricht nicht nur
kulinarische Köstlichkeiten, sondern
auch eine tolle Gelegenheit,
handgefertigte Geschenke zu entdecken.
und die Atmosphäre im Raum
zu harmonisieren. Das natürliche
Buchenholz verstärkt diese Wir-
kung und schafft eine schützende,
beruhigende Umgebung.
Beruhigende Klänge der Natur
Neben der Energiefeldliege sorgt
ein innovatives Naturschallsystem
für die perfekte akustische Untermalung.
Sanfte Naturklänge
wie Vogelgezwitscher oder das
Beratung der Behindertenbeauftragten
am 14. November
Plätschern eines Baches umgeben
die Besucher und lassen den Alltagsstress
schnell vergessen.
Eine Einladung zur inneren Reise
Die Kombination aus der harmonisierenden
Wirkung des Dodekaeders
und den beruhigenden Klängen der
Natur schafft eine Atmosphäre, in
der man zur Ruhe kommen und sich
regenerieren kann. Die besondere
Energie des Dodekaeders verstärkt
dabei die innere Balance und unterstützt
meditative Zustände.
Förderung von Wohlbefinden
und Kreativität
Der Dodekaeder kann auch kreative
Prozesse unterstützen. Viele Besucher
berichten, dass sie sich nach einer Sitzung
in unserer BewusstSein-Insel
erfrischt und inspiriert fühlen, bereit,
den Herausforderungen des Alltags
mit neuer Kraft zu begegnen.
SEEHEIM-JUGENHEIM (meli), Die
Behindertenbeauftragte der Gemeinde
Seeh.-Jugenheim, Cornelia
Milius, bietet am 14. November wieder
ihre monatliche Sprechstunde
an: von 14 bis 16 Uhr im Raum Kosmonosy
im Verwaltungsgebäude am
Georg-Kaiser-Platz 3. Eine vorherige
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die letzte offene Sprechstunde in
diesem Jahr findet am Donnerstag,
dem 12. Dezember, statt.
Ein Ort zum Ausprobieren
Interessierte sind herzlich eingeladen,
die transformative Kraft der
BewusstSein-Insel selbst zu erleben.
Die einzigartige Kombination aus
Energiefeldliege, Dodekaeder und
Naturschall bietet eine Möglichkeit,
Stress abzubauen und zu innerer
Ruhe zu finden.
Besuchen Sie die BewusstSein-Insel
und entdecken Sie, wie wohltuend
und erholsam eine Auszeit in dieser
harmonischen Umgebung sein kann.
Ihre Reise zu innerer Ruhe und
Ausgeglichenheit beginnt hier. Wir
freuen uns auf Ihren Besuch!
Kontakt: bergstrasse.bewusstseininsel@gmx.de,
Telefon: 06257 1389.
www.wissen-heilen-leben.de/bergstrasse
Ge(h)spräche am 28. November im
Hochstädter Haus
BENSHEIM (meli), Der Bensheimer
Seniorenbeirat mit seiner
Vorsitzenden Gudrun Frehse bietet
unter dem Motto „Ge(h)spräche
für Seniorinnen und Senioren“
dieses Mal ein besonderes Treffen
an. Am Donnerstag, 28. November,
geht es ins Hochstädter Haus zu
einem gemütlichen weihnachtlichen
Nachmittag. Beginn ist
um 15 Uhr. Um eine Mitfahrgelegenheit
organisieren zu können,
bittet Gudrun Frehse um zeitige
Anmeldung bei ihr unter Telefon
06251/550096.
Wer mitfahren und am weihnachtlichen
Nachmittag teilnehmen
möchte, kann auf dem
Anrufbeantworter eine Nachricht
hinterlassen.
Ein musikalischer Abend mit Freunden
Zufriedeme Aussteller und Besucher auf
dem Kunsthandwerksmarkt in Jugenheim
Der Hähnleiner junge Chor „aCHORd“, hier bei der musikalischen Eröffnung, erfreute die Gäste mit einer
bunten Auswahl bekannter Melodien aus Pop, Rock und Gospel.
Fotos: Stefan Oelsner
Historische Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit
mit Knud Seckel am 5. Dezember
ALSBACH (meli), Das Duo Adventus
(Knud Seckel/Alsbach und Tobias
Witzlau/Bad Homburg) beschäftigt
sich seit vielen Jahren mit der
Aufführung historischer Musik.
Am 05.12. um 19 Uhr werden
traditionelle Lieder und Musik des
Mittelalters bis zur Renaissance zu
hören sein. Ort: Ev. Kirche Alsbach,
Kirchstr. 21. Eintritt frei, Spenden
erbeten, Limitierte Plätze, bitte
Voranmeldung unter knudseckel@
googlemail.com. Der Wunsch nach
Freude, Hoffnung und Licht zeigt
sich ganz besonders in Jahrhunderte
alten Advents- und Weihnachtsliedern
mit ihrer Verheißung von Licht
und Leben.
Die Organisatorinnen des Kunsthandwerksmarktes in der Jugenheimer
Bürgerhalle Claudia Nickels (re) und Anna-Maria Berres
freuten sich über die vielen interessierten Gäste, die die Vielseitigkeit
des Marktes lobten. „Wir fanden hier originelle Dinge, die es
auf anderen Märkten nicht gibt“, so Besucher Dieter Griesheimer
aus Lampertheim. Die beiden Organisatorinnen hatten selbst ihre
Stände dort. Anna-Maria Berres bot handgemalte Seidentücher
und Schals an und Claudia Nickels kreative Bastelkostbarkeiten.
Foto: Eva M. Wicht
HÄHNLEIN (meli), Der junge Hähnleiner
Chor „aCHORd“, der nach vielen
Veränderungen innerhalb des Vereins
2023 gegründet wurde, freute sich am
2. November, zum erstenmal auf der
Hähnleiner Bühne in der Sport- und
Kulturhalle zu singen. Die neue quirlige
Formation singt moderne Tiel in
deutscher Sprache. Die Chorleitung
hat Sebastian Grünewald.
Es war das erste Chorkonzert seit
sechs Jahren, zu dem der Hähnleiner
Gesangverein Sängerlust eingeladen
hatte. Viele musikinteressierte Gäste
waren der Einladung gefolgt. Das
vielfältige musikalische Programm
bestritten die Hähnleiner SängerInnen
gemeinsam mit den Chören Unisono
Zwingenberg, MGV Germania Lorsch
und KirRoyal Bensheim. Natürlich
bereicherten auch die Hähnleiner
Anstalt-Tschässer die Veranstaltung.
Die drei Anstalts-Tschässer aus Hähnlein beeindruckten mit eingängigen
Jazz- und Swing Titeln.
A u s g a b e 2 5 4 / N o v e m b e r 2 0 2 4
19
Erfolgreiche Landesmeisterschaften bei den Hähnleiner Hundefreunden
Spenden in Höhe von 3000 € für die Kinderkrebshilfe Frankfurt gesammelt
Juliane Schwinn mit ihrem Hund Umi von Wadwitz unter Beobachtung des Leistungsrichters Michael Klein.
HÄHNLEIN (hafi), Bei sehr schönem,
sonnigen Herbstwetter konnten
die Freunde des Hundesports
e.V. Hähnlein am 12. und 13.
Oktober wieder eine Meisterschaft
des Hundesportverbandes Rhein-
Main e.V. (HSVRM) ausrichten. Die
Schirmherrschaft hatte Maximilian
Schimmel (Landtagsabgeordneter
Hessen) übernommen.
Als besonderen Gast freute sich der
1. Vorsitzende Harald Finger, das
Ehrenmitglied des Vereins Adolf
Schnaus begrüßen zu können.
Dieser war selbst Landesmeister
und erfolgreicher Teilnehmer an
Deutschen Meisterschaften in dieser
Sparte. Er wurde mit herzlichem
Beifall begrüßt und verfolgte
die Meisterschaften mit großem
Interesse. Die Fährtenhundemeisterschaften,
bei denen die Hunde
Peter Hohl, Juliane Schwinn mit Umi und Leistungsrichter Michael
Klein (v.li.) nach erfolgreicher Prüfung. Fotos: Stefan Oelsner
Erster Vorsitzender Harald Finger, Franz Kern, Gemeindevorstand, Juliane Schwinn mit Umi, 2. Vorsitzende Annika
Heim, Vorsitzende HSVRM Petra Lauer und Oliver Färbert freuen sich über den gesammelten Betrag von
auf ihre Fährtensicherheit getestet
werden und eine drei Stunden
verwitterte menschliche Fährte
verfolgen müssen, ist gleichzeitig
die Qualifikationsprüfung zur
Deutschen Meisterschaft vom
01.-03. November in Oberdorla
(Thüringen) gewesen.
Vom Hähnleiner Verein gingen
Annika Heim mit Eddie und Juliane
Schwinn mit Umi an den Start.
Beide konnten die Meisterschaften
erfolgreich bestehen und haben
sich für die Deutsche Meisterschaft
qualifiziert. Annika Heim konnte
einen sicheren Startplatz erringen,
dieser ist aufgrund des deutschlandweiten
Teilnehmerschlüssels
für Juliane Schwinn aber noch
nicht bestätigt.
Zusätzlich wurde ein „Gruppenwettkampf“
für Begleithunde auf
dem Vereinsgelände durchgeführt.
Hierbei müssen fünf Hunde mit
ihren Bezugspersonen möglichst
synchron die geforderten Übungen
ausführen. Im Rahmenprogramm
wurde die neue Hundesportart
„Suchhundesport“ vorgestellt.
Zeitweise wurde aber der Hundesport
an diesem Wochenende zur
Nebensache. Mit der Durchführung
der Meisterschaften war der
Verein wieder einmal in Sachen
„Spendensammeln für den Guten
Zweck“ tätig. Durch die Spende der
Startgebühren, dem Verzicht von
Offiziellen auf Spesenerhalt, einer
Tombola und der Herstellung von
Leinen und Halsbändern für den
guten Zweck, konnte schlussendlich
wieder ein namhafter Betrag
der Kinderkrebshilfe Frankfurt/M.
zur Verfügung gestellt werden.
Juliane Schwinn hatte die Idee
hierzu und hat in handwerklicher
Eigenleistung die Leinen
und Halsbänder hergestellt. Hierfür
herzlichen Dank. Mit jedem Artikel,
der zum Selbstkostenpreis abgegeben
wurde, konnten die Erwerber
einen Betrag in beliebiger Höhe
spenden.
Während der Siegerehrung wurde
der symbolische Scheck in Höhe
von 3000,- an Oliver Färbert in
Vertretung der Kinderkrebshilfe
übergeben. Färbert (Mitglied der
Bergstreetboys) engagiert sich seit
Jahren für die Unterstützung des
Krebshilfevereins in Frankfurt. An
den Meisterschaften unterhielt er
wieder gemeinsam mit seiner Tochter
die zahlreichen Besucher und
Teilnehmer selbstlos mit Live-Musik
und sorgte für gute Stimmung.
3.000,-. Dieser wird an die Kinderkrebshilfe Frankfurt gespendet. Foto: meli „Next Starter Christoph
Finger und Goldfinger
from Germany“
Hauptgewinn für „Sängerfänger“
Chor Klangfarben Bickenbach erhält Auszeichnung
BICKENBACH (he), Zahlreiche
Gäste kamen am 13. Oktober im
Sitzungssaal des Landratsamtes
in Darmstadt zur Sängerehrung
des Sängerkreises Darmstadt-Land
zusammen, an der Jubilare und
Jubilarinnen für langjährige aktive
Chormitgliedschaft geehrt wurden.
In diesem Rahmen fand auch die
feierliche Preisverleihung zum Wettbewerb
„Sängerfänger 2023“ statt,
der vom Deutschen Chorverband im
vergangenen Jahr erstmals ins Leben
gerufen wurde.
Unter diesem Motto wetteiferten
bundesweit zahlreiche Chöre im
September 2023 um die meisten
Mitgliedsbeitritte als Resultat dieser
Schnupper-Probe. Auch der Sängerkreis
Darmstadt-Land verzeichnete
erfreulicherweise eine positive Resonanz
vieler teilnehmenden Vereine.
Drei davon wurden nun mit Preisen
prämiert. Zur Preisverleihung kamen
Delegationen aus der gesamten
Region nach Darmstadt. Der 1. Preis
und somit ein Preisgeld von 300 Euro
ging an den Chor Klangfarben aus
Bickenbach, der mit 18 neu geworbenen
Chor-Mitgliedern den besten
Platz belegen konnte. Kreisvorsitzende
Gabi Dengler übereichte unter
herzlichem und anerkennendem
Applaus dem Vorstandsteam der
Klangfarben eine Urkunde des
Hessischen Sängerbundes, in der
das außergewöhnliche Engagement
bei der Sängerwerbung gewürdigt
wird. In diesem Jahr fand am 04.
November 24 erneut eine offene
Probe unter dem Motto „Ab in den
Chor“ statt. Hierzu kamen wieder
zahlreiche Interessierte, um in den
Choralltag zu schnuppern und die
Faszination dieses wundervollen
Hobbys zu spüren. Die Sängerinnen
und Sänger hoffen sehr, an den
Erfolg des Vorjahres anknüpfen
zu können. Kontakt: vorstand@
klangfarben-bickenbach.de
Die strahlenden Gewinner vom Chor Klangfarben vertreten durch die
1.Vorsitzende Patricia Trautmann (Mitte) mit der 2. Vors. Tanja Stöhr
(rechts) und Rechnerin Dr. Annette Pannenberg (links). Foto: meli
Hähnleiner Hundesportler
erfolgreich in
den Niederlanden
HÄHNLEIN (hafi), Anlässlich einer
internationalen Hundesportveranstaltung
in den Niederlanden
waren Christoph Finger und sein
Malinois-Rüde „Malimaniac´s
Goldfinger“ am Start.
„Next Starter Christoph Finger und
Goldfinger from Germany“ so klang
es aus den Lautsprechern als beide
zum Start auf das Vorführgelände
gerufen wurden.
Mit beeindruckenden Leistungen,
dem Gesamtergebnis mit 270 von
300 möglichen Punkten und der
„Wertnote: Sehr Gut“ schlossen die
beiden die Veranstaltung schließlich
auf dem 7. Platz ab.
Für beide ist diese Platzierung und
das sehr gute Abschneiden bei
Landesverbands- und Deutschen
Meisterschaften der Abschluss
eines überaus erfolgreiches Sportjahres
2024.
Der Vorstand und die Mitglieder
der „Freunde des Hundesports e.V.“
freuen sich mit den Beiden und
gratulieren recht herzlich.
Die SKV-Fußballjugend außer Rand und Band.
Die Hähnleiner Ghostbusters befreiten die Kerb von bösen Geistern.
Die Kerb-Prominenz:
(v.li.) Souffleur
Max Dreher,
Kerwedame
Giuliana Dreher,
Kerwedame Vanessa
Schwerdt,
Kerwevadder Tom
Galler, Kerwedame
Lea Schäfer
und Mundschenk
Michael Kehr.
Fotos:
Stefan Oelsner
Der Heppenheimer Musikzug sorgte
in der Halle für Stimmung.
Vorsorge ist alles.
Hähnleiner Kerb
2024
wieder 1a gelungen!
Fetzige Vibes beim
Umzug kamen vom
Ersten Bergsträßer
Spielmanns- und
Fanfarenzug.
Vermesser Andreas Walter, Kerweparre Carsten Walter und Sucher
Luke Schuchmann.
Himmlische Geschenke aus dem Weihnachts-Wunderland Schemel in Bickenbach
Imkereibetrieb Schemel bietet eine große Auswahl an gesunden, natürlichen Geschenken rund um den Honig in seinem Bergsträßer Honigladen
im Bickenbacher Gewerbegebiet
NEU!
HONIG-LEBKUCHEN
mit unserem
Bergsträßer Blütenhonig
gebacken!
Der besondere
Geschenktipp!
Eine Imkereiführung
für Ihre Lieben!
dern sorgen für den unverwechselbaren
Weihnachtsduft.
Gut beraten wird man vom Schemel-Team
beim Zusammenstellen
der beliebten Präsentkörbe. Außer
mit Honig und Kerzen kann man
sie mit Kosmetikprodukten und
leckerem Honigwein, Honiglikören
oder -Bränden befüllen.
Die Besucher der SB-Honighäuschen
in Bickenbach und Pfungstadt
können täglich einkaufen, was das
Herz begehrt.
Eine gut sortierte Auswahl an
Honig, Bienenwachskerzen und
Imkereiprodukten finden die Kunden
in den beiden SB-Häuschen.
Mit diesen „kleinen Filialen“ bietet
der Bickenbacher Imkerbetrieb eine
„Rund-um-die-Woche“-Einkaufsmöglichkeit
mit dem Anreiz, die
größere Warenvielfalt im Bickenbacher
Hofladen kennenzulernen.
Ökologisches Verantwortungsbewusstsein
und Naturrespekt sind
Bedingungen des Imkerhandwerks.
Familie Schemel setzt zudem auf
Nachhaltigkeit: in den Verkauf
kommen fast nur selbst und regional
erzeugte Produkte.
Auch Einkaufen im Online Shop
unter www.imkerei-schemel.de.
ist möglich!
- Natürliche und gesunde
Weihnachtsgeschenke!
- Riesenauswahl!
- Weihnachtliche Honigsorten
- Dekorative Bienenwachskerzen
aus eig. Herstellung
- frisch abgefüllter Honigsenf
NEU! Honigsenf Braumeister Art
- Honigweine , - Brände, - Liköre uvm.
Täglich - auch an
Sonn-und Feiertagen:
Einkaufen in
unseren SB-Häuschen!
Täglich von 9.00 - 18.00 Uhr und an
Sonn- und Feiertagen können in den
SB-Honighäuschen direkt neben dem
Honigladen im Bickenbacher Gewerbegebiet
und zwischen Seeheim und
Pfungstadt!
Das SB-Honighaus an der L3103 zwischen Seeheim und Pfungstadt (bei
der Milch-Tankstelle) und das SB-Haus direkt an der Imkerei in Bickenbach
bieten weitere Einkaufsmöglichkeiten durch Selbstbedienung.
A N Z E I G E
Kartenzahlung
ist ab sofort
möglich!
Gerne auch
telefonische
Bestellungen!
In diesem Jahr gibt es zum ersten Mal Honig-Lebkuchen, gebacken
mit dem leckeren Bergsträßer Blütenhonig der Imkerei
Schemel. Hier Holger Schemel in der Backstube.
BICKENBACH (meli), In gut sechs
Wochen ist schon Weihnachten
und jetzt heißt es, sich auf die Suche
nach schönen und sinnvollen
Geschenken für seine Lieben zu
machen.
Wer einmal etwas aus der Natur
schenken möchte, der ist im Bergsträßer
Honigladen der Imkerei
Schemel in Bickenbach genau
richtig.
Schon beim Eintreten in den Laden
duftetet es wunderbar nach Honig
und Bienenwachs. Auf den Holzregalen
findet man überall „Natur
pur“ in Form von vielen verschiedenen
Sorten Honig: Cremig gelb
oder dickflüssig goldbraun, 20
verschiedene Sorten, vom leichten
Frühlingsblütenhonig bis zum würzigen
Tannenhonig. Da gibt es noch
die weihnachtlichen Honigsorten,
die mit Zimt, Vanille, Früchten oder
auch mit Nüssen und Mandeln verfeinert
sind. Schmackhafte Honig-
Bonbons für die Gesundheit.
Auch die Liebhaber der Honigsenfsorten
können sich freuen, denn
alle Senfsorten sind für sie frisch
zubereitet und abgefüllt. Neu im
Sortiment ist Honigsenf „Braumeister
Art“. Ebenso beliebt ist unser
Honig-Marzipan.
Kunsthandwerkliches aus Wachs,
Figürchen und klassische handgezogene
Kerzen runden die große
Angebotspalette ab. Diese sind
nicht nur ein Augenschmaus, son-
Absolut Fit mit Pfitzenmeier - Wellness und Fitness für mehr Wohlbefinden
A N Z E I G E
BENSHEIM (meli), Der Sommer
ist rum, die Winterzeit hält
Einzug – und damit auch die
gemütliche Phase. Für viele
Menschen ist mit dem Ende der
Schwimmbad- und Strandsaison
auch der Drang zur Fitness
erledigt.
Aber weit gefehlt, denn Fitness
ist keine Momentaufnahme. Fit
zu sein, bedeutet langfristiges
Wohlbefinden sowie weniger
Beschwerden. Dabei spielt die
Jahreszeit keine Rolle. Erst recht
nicht, wenn die Nummer eins der
Region in Sachen Wellness, Fitness
und Gesundheit tagtäglich ermöglicht,
von Bensheim bis Karlsruhe
und Wiesloch bis Neustadt an der
Weinstraße zu trainieren.
Pfitzenmeier sorgt für Bewegung,
für Ausgleich zum Alltag und für
absolute Fitness.
Dabei setzt Pfitzenmeier auf ein
ganzheitliches Konzept und überzeugt
durch Qualität, Vielfalt, Tradition
und Expertise. Mitgliedern
bleibt nur noch eins: Loslegen.
Vielfältiges Training für
absoute Fitness bei
Pfitzenmeier
Los geht’s bei Pfitzenmeier mit
der großen Trainingsfläche, auf der
verschiedene, moderne Geräte zur
Verfügung stehen. Ausdauer, Kraft
und Kraftausdauer? Alle kein Problem.
Wer absolut fit sein will, kann
sich hier seinen Ausgleich zum
Alltag abholen. Falsche oder einseitige
Belastungen bei der Arbeit,
im Sport oder Zuhause kann beim
Training gezielt entgegengewirkt
werden. Wer lieber in einer Gruppe
trainiert, findet im Kursbereich bei
Pfitzenmeier sein Glück. Über 1500
Kurse und Workouts finden Woche
für Woche an den Standorten der
Nummer eins statt. Die Palette
reicht von TRX bis Yoga und Bauch,
Beine, Po bis Bodega Moves und
zeigt, wie vielfältig Training sein
kein. Das Highlight: Kurse finden
nicht nur an Land, sondern auch im
Wasser statt – in den Aqua Domes.
Der Wasserwiderstand macht es
nicht einfacher, aber im wohltemperierten
Nass werden die Gelenke
geschont. Der Trainings-Teil ist für
absolute Fitness wichtig, funktioniert
aber nicht allein.
Mehr Erholung für absolute
Wellness bei Pfitzenmeier
Auch Wellness ist ein wichtiger
Part, denn schließlich ist die mentale
Gesundheit ein hohes Gut.
Erholung für den Geist, Abschalten
vom Alltag und einfach die Seele
baumeln lassen. Im Wellnessbereich
bei Pfitzenmeier ist Krafttanken
angesagt. Ob in den verschiedenen
Saunen, den Dampfbädern mit
unterschiedlichen Duftessenzen
wie Lavendel oder Alpenkräuter
oder in den Wellnessbecken mit
Massagedüsen – hier ist wohlfühlen
angesagt. Der geistige
Ausgleich ist genauso wichtig wie
der körperliche, denn die Herausforderungen
des Alltags lassen sich
kaum meistern, wenn die mentale
Fitness fehlt.
Pfitzenmeier sorgt für absolute
Fitness und das mit einem
Kurz-Abo über drei Monate zum
Bestpreis. Denn wer absolut fit
ist, hat weniger Wehwehchen.
Diejenigen, die absolut fit sind,
schnaufen nicht nach drei Treppenstufen.
Und sie fühlen sich
wohl, denn absolute Fitness
steigert das Wohlbefinden. Die
Frage lautet nur: Wann starten
Sie? Denken Sie daran: Im Wort
“absolut” finden Sie auch das
Wort “los”...