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Kontakt:<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Tübinger Straße 74<br />

72762 <strong>Reutlingen</strong><br />

Telefon: 07121 331-0<br />

Telefax: 07121 331-1399<br />

E-Mail: info@ksk-reutlingen.de<br />

www.ksk-reutlingen.de<br />

Jahresbericht 2011<br />

S <strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong>


Auf einen Blick<br />

Geschäftszahlen 2011<br />

2011 2010 Veränderung<br />

Mio. Euro Mio. Euro in %<br />

Bilanzsumme 4.559 4.472 + 2,0<br />

Kundeneinlagen 3.291 3.180 + 3,5<br />

Kundenkredite 2.520 2.380 + 5,9<br />

Eigenanlagen in Wertpapieren<br />

und bei anderen Kreditinstituten 1.812 1.846 - 1,8<br />

Jahresüberschuss 7,7 7,5 + 2,5<br />

Eigenkapital 221 215 + 3,0<br />

Anzahl Anzahl Veränderung<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 963 952 + 11<br />

Auszubildende 73 68 + 5<br />

Girokonten 141.937 138.486 + 3.451<br />

Online geführte Konten 50.094 46.994 + 3.100<br />

Geschäftsstellen 91 91 -<br />

Geldausgabeautomaten 79 79 -<br />

Kontoauszugsdrucker und<br />

Kundenserviceterminals 86 87 - 1<br />

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,<br />

sehr geehrte Geschäftspartner der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong>,<br />

die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong> blieb im Jahr 2011<br />

auf Erfolgskurs und konnte ihre Stellung als größtes<br />

regionales Kreditinstitut im Landkreis <strong>Reutlingen</strong><br />

weiter ausbauen.<br />

Im Kreditgeschäft verzeichnen wir seit nunmehr<br />

11 Jahren einen ungebrochenen Wachstumskurs.<br />

Im vergangenen Geschäftsjahr erhöhten sich die<br />

Kundenkredite um 5,9 %. Das Darlehensneugeschäft<br />

erreichte mit 583 Mio. Euro einen neuen<br />

Rekordwert.<br />

Trotz eines harten Wettbewerbs konnten wir auch<br />

bei den Kundeneinlagen einen Zuwachs von 3,5 %<br />

erzielen. Risikolose Anlageprodukte und hohe Liquidität<br />

standen in der Gunst der Anleger weit vorne.<br />

Ursächlich für unseren Erfolg ist und bleibt die umfassende<br />

Beratung und Betreuung in allen finanziellen<br />

Angelegenheiten, mit individuellen Lösungen,<br />

die auf die jeweiligen Bedürfnisse des Kunden<br />

zugeschnitten sind.<br />

Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor der <strong>Kreissparkasse</strong><br />

ist die Präsenz in der Fläche und die Nähe zu<br />

unseren Kunden. Sichtbar wird dies unter anderem<br />

an den hohen Investitionen, die wir jedes Jahr in<br />

unser Geschäftsstellennetz tätigen. Beispiele für<br />

die umfangreichen Baumaßnahmen sind der Umbau<br />

der Hauptstelle in <strong>Reutlingen</strong> am Marktplatz und<br />

der Filialdirektion in Eningen sowie die Neubauten<br />

der Geschäftsstellen in der Gönninger Straße in<br />

Pfullingen und in <strong>Reutlingen</strong>-Altenburg.<br />

2011 haben wir insbesondere das Geschäftsfeld<br />

der Vermögensberatung unserer Kunden mit großen<br />

und breit diversifizierten Vermögen konzeptionell<br />

weiterentwickelt. Ausführliche Informationen zu<br />

unserem Private Banking finden Sie auf den<br />

Seiten 4 und 5.<br />

Als in der Region verwurzeltes Kreditinstitut fühlen<br />

wir uns dem Landkreis <strong>Reutlingen</strong> und seinen<br />

Menschen eng verbunden und engagieren uns in<br />

vielfältigen gemeinnützigen Bereichen. Unser<br />

gemeinwohlorientiertes Engagement als Spender,<br />

Sponsor und Stifter konnten wir gegenüber dem<br />

Vorjahr um gut 76.000 Euro erhöhen.<br />

Mit unseren motivierten und kompetenten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern und unserem bewährten<br />

Geschäftsmodell sind wir erfolgreich ins Jahr 2012<br />

gestartet. Wir sehen auch in Zukunft großes Potenzial<br />

in unserem Geschäftsgebiet, dem Landkreis<br />

<strong>Reutlingen</strong>, um weiter auf Erfolgskurs bleiben zu<br />

können. Und wir haben genügend Substanz, um<br />

auch unter den verschärften aufsichtsrechtlichen<br />

Anforderungen nach "Basel III" weiter wachsen zu<br />

können. In unserem Engagement zum Wohl der<br />

Menschen hier im Landkreis <strong>Reutlingen</strong> werden<br />

wir nicht nachlassen.<br />

<strong>Reutlingen</strong>, im Mai 2012<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

Eugen Schäufele Michael Bläsius<br />

Stefan Brieger<br />

Vorwort des Vorstands 1<br />

Der Vorstand (v. l.):<br />

Eugen Schäufele (Vorsitzender),<br />

Michael Bläsius (stellvertretender Vorsitzender),<br />

Stefan Brieger, Joachim Henkel.<br />

Joachim Henkel


2<br />

Geschäftsentwicklung 2011<br />

Weiter auf gutem Wachstumskurs<br />

DAX 2011<br />

Umlaufsrendite 2011<br />

Breit angelegter Aufschwung<br />

kennzeichnet die deutsche Wirtschaft<br />

Die deutsche Wirtschaft ist nach einem<br />

kräftigen Wachstum im Vorjahr auch im Jahr<br />

2011 weiter gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt<br />

ist um 3,0 % gestiegen, die Haupttriebfeder<br />

des Wachstums war dabei die<br />

Investitionstätigkeit. Außerdem verzeichneten<br />

die privaten und staatlichen Konsumausgaben<br />

einen Anstieg.<br />

Ein weiterer Impuls kam vom Außenhandel.<br />

Die Exporte stiegen preisbereinigt um<br />

8,2 %, die Importe etwas weniger stark um<br />

7,2 %. Aufgrund der positiven wirtschaftlichen<br />

Entwicklung kam es vermehrt zu<br />

Neueinstellungen, sodass sich die Arbeitslosenquote<br />

im Jahresdurchschnitt auf 7,1 %<br />

verringerte.<br />

Deutschland konnte sein staatliches Finanzierungsdefizit<br />

dank der guten konjunkturellen<br />

Erholung 2011 auf 1,0 % des Bruttoinlandsproduktes<br />

reduzieren. In den beiden<br />

vorangegangenen Jahren war der Grenzwert<br />

des Maastricht-Vertrages von 3,0 %<br />

noch überschritten worden.<br />

Ungebrochener Wachstumskurs<br />

im Kreditgeschäft<br />

Als Spiegelbild der lebhaften Konjunktur<br />

entwickelte sich das Kreditgeschäft der<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong> erneut sehr<br />

positiv. Das Kundenkreditvolumen erhöhte<br />

sich um 141 Mio. Euro (+ 5,9 %) auf 2,5 Mrd.<br />

Euro. Besonders das Kreditgeschäft mit<br />

den Unternehmen und Selbstständigen<br />

(+ 8,3 %), aber auch das Kreditgeschäft mit<br />

den Privatkunden (+ 3,0 %) trugen zu<br />

diesem Zuwachs bei.<br />

Die große Dynamik des Kreditgeschäfts<br />

kommt im Neugeschäft besonders deutlich<br />

zum Ausdruck. Insgesamt wurden neue<br />

Darlehen in Höhe von 583 Mio. Euro<br />

(Vorjahr 532 Mio. Euro) vergeben. Damit<br />

wurde das Rekordergebnis des Vorjahres<br />

nochmals deutlich übertroffen.<br />

Die <strong>Kreissparkasse</strong> ist ihrer Verantwortung<br />

zur Kreditversorgung der heimischen Wirtschaft<br />

umfassend nachgekommen und hat<br />

maßgeblich zur Finanzierung des Aufschwungs<br />

beigetragen. 282 Mio. Euro<br />

des Darlehensneugeschäfts gingen an<br />

Unternehmen und Selbstständige. Für den<br />

Wohnungsbau wurden 195 Mio. Euro zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Anleger bevorzugen Sicherheit<br />

und Liquidität<br />

Die <strong>Kreissparkasse</strong> verzeichnete 2011 einen<br />

Einlagenzuwachs in Höhe von 110 Mio. Euro<br />

(+ 3,5 %) auf 3.291 Mio. Euro. Die Entwicklung<br />

der einzelnen Anlageformen zeigt,<br />

dass Sicherheit und Liquidität weiterhin die<br />

vorrangigen Anlageziele darstellten.<br />

Die Summe der Spareinlagen und Eigenemissionen<br />

(Sparkassenbriefe und Inhaberschuldverschreibungen)<br />

stieg um 8,4 %<br />

auf 1.635 Mio. Euro. Die täglich verfügbaren<br />

Gelder (Einlagen auf Geldmarktkonten und<br />

Sichteinlagen) machen weiterhin einen großen<br />

Anteil der Kundeneinlagen aus und bewegen<br />

sich mit einem Gesamtbestand von<br />

1.468 Mio. Euro (+ 0,3 %) ungefähr auf Vorjahresniveau.<br />

Angesichts der durch die Staatsschuldenkrise<br />

ausgelösten Turbulenzen an den Wertpapiermärkten<br />

und der damit verbundenen<br />

Verunsicherung der Anleger war die Nachfrage<br />

nach bilanzneutralen Wertpapieren<br />

sehr verhalten. Der Wertpapierumsatz sank<br />

um 8,3 % auf 356 Mio. Euro und die Nettoersparnis<br />

(Saldo aus Wertpapierkäufen und<br />

-verkäufen) war mit -0,6 Mio. Euro geringfügig<br />

negativ.<br />

Versicherungen und Bausparen gehören<br />

zur ganzheitlichen Beratung<br />

Die Entwicklung im Versicherungsgeschäft<br />

verlief positiv. Die Beitragssumme der vermittelten<br />

Renten- und Lebensversicherungen<br />

stieg um 24,5 % an. Maßgeblich zu<br />

dieser Entwicklung trug das Sparkassen<br />

Pensions-Management im Bereich der<br />

betrieblichen Altersvorsorge bei. Die Anzahl<br />

der neu abgeschlossenen Sachversicherungen<br />

erhöhte sich um 3,2 %.<br />

Im Bauspargeschäft ging das vermittelte<br />

Volumen leicht um 1,6 % zurück, bewegt<br />

sich mit 107 Mio. Euro aber immer noch<br />

auf einem hohen Niveau. Die LBS-EigenheimRente<br />

ist weiterhin ein beliebtes Produkt<br />

im Rahmen der staatlich geförderten<br />

privaten Altersvorsorge. Auf den zertifizierten<br />

Riester-Bausparvertrag entfielen<br />

knapp 24 % des Bausparneugeschäfts.<br />

Weiterhin solide Ertragslage<br />

Der Jahresüberschuss betrug 7,7 Mio.<br />

Euro und lag damit um 2,5 % über dem<br />

Vorjahresniveau. Die solide Ertragslage<br />

ermöglicht eine weitere Stärkung des<br />

Eigenkapitals, sodass die Erfüllung der mit<br />

der Einführung von Basel III verschärften<br />

Eigenkapitalvorschriften problemlos<br />

möglich sein wird. Außerdem kann an den<br />

Landkreis <strong>Reutlingen</strong> als Träger der Sparkasse<br />

zum 16. Mal in Folge ein Betrag von<br />

1 Mio. Euro für gemeinnützige Zwecke<br />

ausgeschüttet werden.<br />

Unterstützung für die Region<br />

Der geschäftliche Erfolg der <strong>Kreissparkasse</strong><br />

ist das Fundament für ihr hohes<br />

gesellschaftliches und gemeinwohlorientiertes<br />

Engagement. Mit über<br />

612.000 Euro unterstützte sie als Spender<br />

und Sponsor zahlreiche Projekte und<br />

Initiativen von Vereinen, Schulen und anderen<br />

Einrichtungen im sozialen Bereich<br />

sowie in Kunst und Kultur, Sport, Umwelt<br />

und der Bildung. Hinzu kamen weitere<br />

50.600 Euro aus den drei Stiftungen der<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong>.<br />

Geschäftsentwicklung 2011 3<br />

Mio. Euro<br />

Mio. Euro<br />

Mio. Euro<br />

Bilanzsumme + 2,0 %<br />

Kundenkredite + 5,9 %<br />

Kundeneinlagen + 3,5 %


4<br />

Aktuelles<br />

Nah am Leben -- Das Private Banking der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong> bietet seit Jahren<br />

eine erfolgreiche und kompetente Betreuung von<br />

Kunden mit großen und breit diversifizierten Vermögen.<br />

Im vergangenen Jahr haben wir unser bewährtes<br />

Beratungskonzept und Dienstleistungsangebot<br />

für vermögende Privatkunden nochmals auf den<br />

Prüfstand gestellt, weiter optimiert und zum Private<br />

Banking ausgebaut.<br />

Kein Vermögen gleicht dem anderen und auch die<br />

Ansprüche und Bedürfnisse jedes Anlegers sind<br />

einzigartig. Deshalb richtet sich das Private Banking<br />

der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong> vollumfänglich an<br />

den persönlichen Wünschen der Kunden aus.<br />

Zu den Leistungen des Private Banking gehören sowohl<br />

die Vermögensanlage und -strukturierung, als<br />

auch Finanzierungen, das Beteiligungsmanagement<br />

und der Erwerb und Verkauf von Immobilien. Oberstes<br />

Ziel sind der Aufbau und die Pflege langfristiger,<br />

zufriedener Beziehungen zu unseren Kunden.<br />

Bei unseren Private Banking-Beratern handelt es<br />

sich um fachlich hervorragend ausgebildete, diskret<br />

agierende Mitarbeiter mit jahrelanger Erfahrung in<br />

der Betreuung vermögender Kunden. Das kontinuierliche<br />

Gespräch mit ihren Kunden und die regelmäßige<br />

Überprüfung der Anlagestrategien sind die<br />

wichtigsten Aufgaben unserer engagierten Berater.<br />

Darüber hinaus beraten sie ihre Kunden in allen Risikofragen<br />

und bei der Vorsorgeoptimierung und<br />

unterstützen sie bei der wichtigen Frage der Vermögensnachfolge<br />

mit generationenübergreifenden<br />

Lösungen bis hin zum Stiftungsmanagement.<br />

Außerdem engagieren die Private Banking-Berater<br />

im Bedarfsfall aus unserem Netzwerk genau die<br />

Spezialisten und Verbundpartner, die das Know-how<br />

zur Lösung spezieller Kundenanforderungen besitzen<br />

- auch auf internationaler Ebene.<br />

Wie die Unternehmensphilosophie der <strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong> zeichnet sich auch das Private<br />

Banking-Team durch Verlässlichkeit und Kontinuität<br />

in der Betreuung aus. Wir legen großen Wert darauf,<br />

für unsere Kunden den idealen Partner innerhalb<br />

unseres Private Banking-Teams zu finden. Persönliche<br />

Nähe, ein gemeinsames Verständnis für die persönliche<br />

Betreuung des Anlegers und das Kennen<br />

seiner Anlagementalität sind außerordentlich wichtige<br />

Faktoren für eine erfolgreiche und zufriedene<br />

Partnerschaft.<br />

Das Private Banking wurde nicht nur konzeptionell<br />

weiterentwickelt, auch die Räumlichkeiten und<br />

Arbeitsplätze wurden technisch und optisch auf<br />

den neuesten Stand gebracht.<br />

In freundlichem und hellem Ambiente empfangen<br />

die Private Banking-Berater ihre Kunden in der<br />

Hauptstelle in <strong>Reutlingen</strong> am Marktplatz. Nach<br />

einem rund dreimonatigen Umbau bietet das Private<br />

Banking nicht nur neue Beratungszimmer und<br />

neue Möbel, sondern vor allem bessere Voraussetzungen<br />

für die Beratung in einem großzügig erweiterten<br />

Bereich im 1. Obergeschoss, das durch einen<br />

neuen Treppenaufgang erschlossen wurde. Dadurch<br />

konnten sechs weitere Beratungszimmer und ein<br />

großer Besprechungsbereich hinzugewonnen werden.<br />

Eine zeitgemäße und komfortable Gestaltung,<br />

die Raum für absolute Diskretion bietet, zeichnet<br />

diese neuen Räume aus. Das sehr wirkungsvolle<br />

Kunst- und Börsenforum konnte unverändert in<br />

den neuen Private Banking-Bereich übernommen<br />

werden.<br />

Ein ebenerdiger und damit behindertengerechter<br />

Zugang zum Private Banking ist von der Kundenhalle<br />

aus, aber auch vom Eingang in der Hofstattstraße<br />

gegeben, und der dort befindliche gläserne<br />

Aufzug bringt die Kunden auf die erste und die<br />

zweite Ebene der Private Banking-Räume.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit dem modernen Beratungsbereich<br />

für das Private Banking der <strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong> optimale Voraussetzungen für die<br />

Festigung und den weiteren Ausbau des Geschäftsfelds<br />

der anspruchsvollen Vermögensberatung<br />

schaffen konnten.<br />

Als regional verwurzeltes Institut zeichnet uns<br />

die Nähe zu unseren Kunden aus. Deswegen<br />

stehen den Kunden nicht nur in unserer Hauptstelle<br />

in <strong>Reutlingen</strong>, sondern auch in unseren Regionaldirektionen<br />

in Metzingen, Münsingen und Pfullingen<br />

Private Banking-Berater für die persönliche<br />

Betreuung zur Verfügung. Selbstverständlich gilt<br />

das auch für Termine außerhalb unserer Geschäftsstellen<br />

und Geschäftszeiten.<br />

Aktuelles 5


6<br />

Gut für die Menschen.<br />

Gut für die Menschen.<br />

Die Stiftungen der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

s<br />

Die "Stiftung der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong> zur Förderung innovativer Leistungen<br />

im Handwerk" vergab im Jahr 2011 zum 24. Mal Innovationspreise an Handwerksbetriebe<br />

aus dem Landkreis <strong>Reutlingen</strong>. Fünf Betriebe erhielten für ihre Entwicklungen<br />

Preise in Höhe von 14.500 Euro.<br />

Zwei 1. Preise gingen an die Firmen König GmbH aus Trochtelfingen und PARAVAN<br />

GmbH aus Pfronstetten-Aichelau. Die Firma König GmbH entwickelte eine Anbauseilwinde<br />

für Holzspalter mit einer innovativen hydraulischen Seilabwicklung. Die Firma<br />

PARAVAN GmbH hat mit Schwenk- und Drehsitzen für Kraftfahrzeuge eine Lösung<br />

entwickelt, die bewegungsbeeinträchtigten Personen das mühelose Ein- und Aussteigen<br />

ermöglicht.<br />

Mit dem 3. Preis wurde die Firma Max Steinhart GmbH Pflaster und Natursteinbau<br />

aus Walddorfhäslach ausgezeichnet. Diese entwickelte einen neuen Mörtel, mit dem<br />

auch Natursteine als Drainagenpflaster verlegt werden können.<br />

Sonderpreise erhielten die Firmen Beton-Bohr <strong>Reutlingen</strong> und Alu T&V Tröster & Vollmer<br />

GmbH aus Lichtenstein-Holzelfingen.<br />

Seit ihrer Gründung wurden insgesamt 446 Innovationen von 242 Handwerksbetrieben<br />

bei der Stiftung eingereicht. Dies ist ein wichtiger Beitrag für ein positives Innovationsklima<br />

im Landkreis <strong>Reutlingen</strong> und ein schöner Beleg für den Einfallsreichtum<br />

im Handwerk.<br />

Die Stiftung blickt auf ein erfolgreiches Stiftungsgeschehen zurück und kann in diesem<br />

Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiern. In diesen 25 Jahren hat sie die heimischen<br />

Handwerksbetriebe mit Geldpreisen in Höhe von insgesamt 302.000 Euro unterstützt<br />

und ausgezeichnet.<br />

Mit der Stiftung "Dienst am älteren Menschen" ehrt die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Frauen und Männer, die sich in beispielhafter Weise der Fürsorge und Pflege älterer<br />

und gebrechlicher Menschen widmen. Die Stiftung erfuhr auch im Rahmen ihrer 21.<br />

Ausschreibung eine sehr erfreuliche Resonanz. 63 Bürgerinnen und Bürgern aus<br />

dem Landkreis <strong>Reutlingen</strong> konnte eine finanzielle Zuwendung in Höhe von insgesamt<br />

14.700 Euro zugesprochen werden. Im Rahmen der Projektförderung wurden<br />

sieben Projekte, die sich mit der Hilfe für ältere Menschen befassen, mit 4.400 Euro<br />

unterstützt.<br />

Im Hinblick auf die Bedeutung des Themas, die breite Vernetzung in Bad Urach, die<br />

Beteiligung von Ehrenamtlichen und dem Ziel, Ehrenamtliche zu gewinnen, wurde<br />

zum Beispiel das Projekt "Leben mit Demenz - Demenz-Wochen Bad Urach" gefördert.<br />

Es richtete sich mit Informationen, Vorträgen, Erfahrungsberichten und einem<br />

Kulturprogramm an die Öffentlichkeit, an Betroffene, Angehörige und Fachkräfte.<br />

Gut für die Menschen. 7<br />

Die Betreuungsgruppe "Wir sind Nachbarn" in Sonnenbühl bietet zweimal im Monat<br />

ein Betreuungsangebot für demenzkranke und pflegebedürftige Sonnenbühler an.<br />

Ziel ist, die betreuten Gäste zu aktivieren und die pflegenden Angehörigen für drei<br />

Stunden zu entlasten. Für diverse Anschaffungen stellte die Stiftung Fördermittel zur<br />

Verfügung.<br />

Im Rahmen des Projekts "Gastfreundschaft leben" lädt die Evangelische Kirchengemeinde<br />

Dettingen zu einem kostenlosen wöchentlichen Mittagstisch im örtlichen<br />

Gemeindehaus ein. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Begleitung von älteren,<br />

häufig auch sozial benachteiligten Gästen, die über das Mittagessen hinaus Hilfe benötigen.<br />

Die Supervision und Weiterbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter wurde ebenfalls finanziell unterstützt.<br />

Die "Stiftung der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong> zur Förderung der Jugend"<br />

fördert Projekte, die die Startchancen von Kindern und Jugendlichen in den Beruf<br />

verbessern, die eine sinnvolle Freizeitgestaltung unterstützen, die der Persönlichkeitsbildung<br />

dienen, die soziale und kommunikative Kompetenzen fördern oder das<br />

Selbstbewusstsein junger Menschen stärken. Integrative Projekte oder Maßnahmen,<br />

die der Suchtvorbeugung dienen und der zunehmenden Gewaltbereitschaft junger<br />

Menschen entgegenwirken, sind ebenfalls von besonderer Bedeutung.<br />

Gefördert wurde zum Beispiel das bewegende Kinderoper-Projekt "Brundibár" der<br />

Württembergischen Philharmonie, des Theaters "Die Tonne" und des Reutlinger<br />

Knabenchors "Capella Vocalis". Die Kinderoper ist ein wunderbares Stück Musiktheater<br />

über Solidarität als Mittel im Kampf gegen das Böse.<br />

Im Hinblick auf das überzeugende Konzept, das große ehrenamtliche Engagement<br />

und die beachtliche kontinuierliche Arbeit erhielt der Verein Streetsport Neckar-Alb<br />

eine Förderung. Mit seinem langjährigen Kooperationspartner, der Fußballabteilung<br />

der TSG Münsingen, wurde bei den Sportanlagen Wiesental in Münsingen eine Ballspielhalle<br />

mit mobiler Streetsportanlage sowie mobilem Sportbodenbelag errichtet,<br />

um das Konzept "Streetsport für Integration - gegen Gewalt und Drogen" auf der Alb<br />

dauerhaft zu etablieren.<br />

Ein weiterer wichtiger Förderbereich der Jugendstiftung ist die Auszeichnung von<br />

Jugendlichen, die sich in beispielhafter Weise ehrenamtlich engagieren. Sei es in<br />

den Schulen, in Vereinen oder anderen Einrichtungen unseres Gemeinwesens. Auch<br />

einzelne Jugendliche erhielten aufgrund ihrer besonderen Begabung und Bedürftigkeit<br />

finanzielle Hilfe. Im Rahmen der 17. Ausschreibung wurden 2011 Fördermittel in<br />

Höhe von 17.084 Euro zur Verfügung gestellt.


8<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong> -- Stifter, Spender und Sponsor <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong> -- Stifter, Spender und Sponsor<br />

662.600 Euro für soziale, sportliche und kulturelle Zwecke<br />

Im Jahr 2011 hat die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong> zahlreiche Projekte<br />

und Aktivitäten als Stifter, Spender und Sponsor finanziell unterstützt.<br />

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Forschung, Umwelt<br />

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und Soziales<br />

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Kultur<br />

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9


10<br />

2011 -- Ein Jahr voller Ereignisse<br />

2011 -- Ein Jahr voller Ereignisse<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

Vorträge, Ausstellungen, Konzerte, Theaterveranstaltungen,<br />

Diskussionsforen sowie sportliche Aktivitäten und Wettkämpfe -zur<br />

Förderung der weichen Standortfaktoren engagieren wir uns Jahr für<br />

Jahr in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Das Jahreskaleidoskop zeigt<br />

eine kleine Auswahl unserer Veranstaltungen im vergangenen Jahr.<br />

01 Januar<br />

Wie mit Mikrokrediten armen Menschen mit<br />

guten Geschäftsideen geholfen werden<br />

kann, zeigte die Ausstellung "Mit 100 Euro<br />

aus der Armut: Kleine Kredite, große Wirkung",<br />

die in der Kundenhalle der Hauptstelle<br />

in <strong>Reutlingen</strong> zu sehen war.<br />

Gastredner Dr. Rupert Neudeck, Gründer der<br />

Cap Anamur und Vorsitzender der Grünhelme,<br />

berichtete von berührenden Erfahrungen<br />

mit diesen Mikrokrediten. Der Erfolg<br />

dieser Kredite geht darauf zurück, dass Menschen<br />

in den ärmsten Ländern der Welt eigenständig<br />

und befähigt werden, selbst mit<br />

geringen finanziellen Mitteln eine Existenz<br />

aufzubauen.<br />

02 Februar<br />

Weit mehr als 250 Interessierte besuchten<br />

den dritten Existenzgründungstag im Reutlinger<br />

Rathaus, der aus der im Jahr 2006<br />

erstmals in der <strong>Kreissparkasse</strong> durchgeführten<br />

Veranstaltung "Wege zur Existenzgründung"<br />

hervorging. Neben zahlreichen<br />

Informationen über die berufliche Selbständigkeit<br />

hatten vor allem unsere Existenzgründungsexperten<br />

Joachim Pfeiffer und<br />

Christiane Merz alle Hände voll zu tun.<br />

Unsere Experten boten einen Businessplan-<br />

Check an und prüften vor Ort die Businesspläne<br />

von Unternehmensgründern auf Herz<br />

und Nieren.<br />

03 März<br />

Sven Plöger, das sympathische Gesicht des<br />

Wetters in der ARD, war Gast in der Reihe<br />

"Menschen und Themen", die die Katholische<br />

Erwachsenenbildung zum 85. Mal<br />

veranstaltete. Erstmals ging die Gesprächsrunde<br />

auf dem Podium in der Kundenhalle<br />

am Marktplatz über die Bühne. Sven Plöger<br />

erläuterte an diesem Abend Wetter und<br />

Klima und sagte auch, warum der Hundertjährige<br />

Kalender Nonsens ist und der Mond<br />

mit dem Wetter nichts zu tun hat.<br />

04 April<br />

Professor Meinhard Miegel ist schon lange<br />

ein heftiger Wachstumskritiker: Der 1939<br />

geborene Soziologe, Philosoph, Rechtswissenschaftler<br />

und Vorsitzende des "Denkwerk<br />

Zukunft" war Gast beim Forum der <strong>Kreissparkasse</strong><br />

und sprach sich bei der gut besuchten<br />

Vortragsveranstaltung vehement gegen<br />

"das Heilsversprechen des fortwährenden<br />

Höher, Weiter, Schneller" aus. Professor<br />

Miegel skizzierte in seinem Vortrag die Folgen<br />

des schuldenfinanzierten Wachstums,<br />

das immer mehr Staaten im Euro-Raum an<br />

die Grenze ihrer Zahlungsfähigkeit bringt.<br />

05 Mai<br />

Als Begleitprogramm zum Festival "Kultur<br />

vom Rande" zeigten drei Kunstwerkstätten<br />

eine beeindruckende Auswahl der Arbeiten<br />

von Menschen mit Behinderung. Das Atelier<br />

Halle 16 der Bruderhaus-Diakonie <strong>Reutlingen</strong><br />

verfolgt seit Anbeginn das Ziel, Begabten<br />

einen Weg zum eigenständigen<br />

darstellerischen Werk zu öffnen. Auch im<br />

Atelier 5, eine Einrichtung von Mariaberg,<br />

gestalten Menschen mit Behinderung ihre<br />

eigenen Bildwelten. Drittes Atelier im Bunde<br />

war die Kunstwerkstatt Gmunden in Oberösterreich.<br />

06 Juni<br />

Höhepunkt und fröhlicher Abschluss<br />

der Aktion "Sicher auf dem Schulweg für<br />

Vorschulkinder" bildeten Ende Juni wieder<br />

die großen Abschlussfeste in den Jugendverkehrsschulen<br />

im Landkreis <strong>Reutlingen</strong>.<br />

Neben Spielen und allerlei Überraschungen -darunter<br />

der beliebte Clown Clip -- erwartete<br />

die Kinder ein umfangreicher Übungsparcours:<br />

Gelegenheit für über 1.700 angehende<br />

ABC-Schützen zu einer "Generalprobe" kurz<br />

vor der Einschulung.<br />

07 Juli<br />

84 Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis<br />

<strong>Reutlingen</strong> brachten sich mit beeindruckenden<br />

Geschäftsideen beim Deutschen<br />

Gründerpreis für Schüler ein. In nur vier<br />

Monaten haben 19 Teams schrittweise ein<br />

individuelles Geschäftskonzept entwickelt<br />

und dabei viel Zeit und Fleiß in die Bearbeitung<br />

der praxisorientierten Aufgabenstellungen<br />

gesteckt. Im Rahmen der<br />

Abschlussveranstaltung präsentierten die<br />

drei Siegergruppen des Existenzgründer-<br />

Planspiels ihre Konzepte.<br />

08 August<br />

Collagen nehmen in den Arbeiten der<br />

Künstlerin Gabriele Straub, eine der bedeutenden<br />

Künstlerinnen aus <strong>Reutlingen</strong>, seit<br />

über 30 Jahren einen wichtigen Platz ein.<br />

Sie trägt Ausrisse aus Briefen, Drucksachen<br />

und farbig bedruckten Papieren zusammen.<br />

Daraus entstehen Farbräume und Bildareale,<br />

die malerische Perspektiven und zeichnerische<br />

Aspekte miteinander verweben. Die<br />

umfangreiche Ausstellung mit über 60 Werken<br />

in der Kundenhalle der Hauptstelle gab<br />

einen Überblick über die Fülle und Vielfalt<br />

der Collagen von Gabriele Straub.<br />

09 September<br />

Dem aus <strong>Reutlingen</strong> stammenden Künstler<br />

Dieter Mammel widmeten wir eine Ausstellung<br />

mit dem Titel "Die Bank". Mit dieser<br />

Präsentation setzten wir die Reihe fort, in<br />

der Künstler vorgestellt werden, die ihre<br />

Wurzeln im Landkreis <strong>Reutlingen</strong> haben und<br />

heute in Berlin leben. Zum auffälligsten Exponat<br />

in der Kundenhalle der Hauptstelle<br />

zählte "Die Bank" aus Douglasie mit einer<br />

Länge von fünf Metern. Seine Tuschebilder<br />

und Holzschnitte erzählen von persönlichen<br />

Erfahrungen des Lebens, vom Patenonkel,<br />

von der Großmutter und vom Vater-Sohn-<br />

Verhältnis, das in mehreren Werken in indirekter<br />

Form zum Ausdruck kommt.<br />

10 Oktober<br />

Die Reutlinger Kulturnacht wurde auch in<br />

diesem Jahr von der <strong>Kreissparkasse</strong> maßgeblich<br />

gefördert. Bis auf den letzten Platz<br />

gefüllt waren die beiden Konzerte "Light<br />

meets Music". Die Junge Sinfonie <strong>Reutlingen</strong><br />

gestaltete mit einem Oboenkonzert und<br />

einer Lesung den ersten Teil, Stipendiaten<br />

der Christel-Guthörle-Stiftung zusammen<br />

mit dem Reutlinger Kammerorchester den<br />

zweiten Teil. Die Hände des Dirigenten tanzten<br />

dabei schwerelos durch den abgedunkelten<br />

Raum und dazu bot eine Arbeitsgruppe<br />

der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg<br />

zusammen mit Lehrern und Schülern aus<br />

<strong>Reutlingen</strong> und Pfullingen von der Musik<br />

inspirierte Lichtmalereien.<br />

11 November<br />

Der November war geprägt von spannenden<br />

Schulprojekten: Wichtige Voraussetzung für<br />

wirtschaftliche wie auch politische und gesellschaftliche<br />

Teilhabe sind Informationen,<br />

wie sie vor allem die Tageszeitungen bieten.<br />

Deshalb fördern wir die Zeitungsprojekte der<br />

Südwestpresse und des Reutlinger General-<br />

Anzeigers, von denen rund 1.400 Schülerinnen<br />

und Schüler im Landkreis profitierten.<br />

Mit dem Planspiel Börse, dem größten europäischen<br />

Börsenlernspiel, leistete die <strong>Kreissparkasse</strong><br />

einen wichtigen Beitrag zur<br />

Wirtschafts erziehung. 160 Schülerinnen und<br />

Schüler aus dem Landkreis <strong>Reutlingen</strong><br />

haben sich beteiligt.<br />

12 Dezember<br />

Das Advents- und Weihnachtskonzert des<br />

Knabenchors "capella vocalis" unter der Leitung<br />

von Eckhard Weyand fand bereits zum<br />

14. Mal statt. Auch in diesem Jahr waren die<br />

beiden Konzerte, an denen der Chor bekannte<br />

und auch weniger bekannte Adventsund<br />

Weihnachtslieder vortrug und das Publikum<br />

fleißig mitsingen konnte, am Vor- und<br />

am späten Nachmittag bis auf den letzten<br />

Platz belegt.<br />

2011 -- Ein Jahr voller Ereignisse 11<br />

07<br />

08<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12


12<br />

Jahresbilanz 2011<br />

Jahresbilanz zum 31. Dezember 2011<br />

Jahresabschluss in Kurzform<br />

Aktivseite<br />

31.12.2011 31.12.2010<br />

Euro Euro Euro Tsd. Euro<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 17.826.739,67 16.002<br />

b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 81.619.795,00 97.144<br />

99.446.534,67 113.146<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />

bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen - -<br />

b) Wechsel - -<br />

- -<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 14.020.375,56 19.674<br />

b) andere Forderungen 852.577.470,24 876.740<br />

866.597.845,80 896.415<br />

4. Forderungen an Kunden<br />

darunter:<br />

2.509.439.379,51 2.370.361<br />

durch Grundpfandrechte gesichert 1.121.731.770,64 Euro 1.096.346<br />

Kommunalkredite 323.239.292,42 Euro 300.499<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

- -<br />

Deutschen Bundesbank - Euro -<br />

ab) von anderen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

- -<br />

Deutschen Bundesbank - Euro -<br />

- -<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

100.506.911,05 49.393<br />

Deutschen Bundesbank 100.506.911,05 Euro 49.393<br />

bb) von anderen Emittenten 615.079.028,14 664.587<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 615.079.028,14 Euro 664.587<br />

715.585.939,19 713.980<br />

c) eigene Schuldverschreibungen - -<br />

Nennbetrag - Euro -<br />

715.585.939,19 713.980<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 214.292.887,70 221.037<br />

6a. Handelsbestand 15.940.992,99 13.482<br />

7. Beteiligungen 60.798.067,32 64.115<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 7.896.342,22 Euro 6.620<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten - Euro -<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 7.500.000,00 7.500<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten - Euro -<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten - Euro -<br />

9. Treuhandvermögen 10.190.886,26 9.180<br />

darunter:<br />

Treuhandkredite 10.190.886,26 Euro 9.180<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich<br />

Schuldverschreibungen aus deren Umtausch - -<br />

11. Immaterielle Anlagewerte<br />

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte - -<br />

b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte<br />

und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 90.906,00 142<br />

c) Geschäfts- oder Firmenwert - -<br />

d) geleistete Anzahlungen - -<br />

90.906,00 142<br />

12.Sachanlagen 44.283.027,85 44.260<br />

13.Sonstige Vermögensgegenstände 10.070.147,42 12.419<br />

14.Rechnungsabgrenzungsposten 4.960.125,73 5.479<br />

Summe der Aktiva 4.559.196.740,44 4.471.516<br />

Der vollständige Jahresabschluss mit Lagebericht ist mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

der Prüfungsstelle des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg versehen. Er wird beim Handelsregister<br />

eingereicht und im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.<br />

Passivseite<br />

Jahresbilanz 2011 13<br />

31.12.2011 31.12.2010<br />

Euro Euro Euro Tsd. Euro<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 379.037.796,31 409.407<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 574.759.119,18 586.681<br />

953.796.915,49 996.088<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

645.179.166,45 647.570<br />

von mehr als drei Monaten 128.084.974,17 147.304<br />

773.264.140,62 794.874<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 1.467.606.195,40 1.462.538<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 966.340.221,14 822.024<br />

2.433.946.416,54 2.284.562<br />

3.207.210.557,16 3.079.436<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 83.464.547,58 100.744<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten<br />

darunter:<br />

- -<br />

Geldmarktpapiere<br />

eigene Akzepte<br />

- Euro -<br />

und Solawechsel im Umlauf - Euro -<br />

83.464.547,58 100.744<br />

3a. Handelsbestand - -<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 10.190.886,26 9.180<br />

darunter: Treuhandkredite 10.190.886,26 Euro 9.180<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 5.052.720.21 6.783<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 4.521.227,43 4.857<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 12.597.768,00 12.112<br />

b) Steuerrückstellungen 2.894.325,00 -<br />

c) andere Rückstellungen 18.008.236,40 17.416<br />

33.500.329,40 29.528<br />

8. Sonderposten mit Rücklageanteil - -<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten - -<br />

10.Genussrechtskapital<br />

darunter:<br />

- -<br />

vor Ablauf von zwei Jahren fällig - Euro -<br />

11.Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />

Sonderposten nach<br />

40.110.000,00 30.100<br />

§ 340e Abs. 4 HGB<br />

12.Eigenkapital<br />

110.000,00 Euro 100<br />

a) gezeichnetes Kapital - -<br />

b) Kapitalrücklage<br />

c) Gewinnrücklagen<br />

- -<br />

ca) Sicherheitsrücklage 215.911.579,28 209.550<br />

cb) andere Rücklagen - -<br />

215.911.579,28 209.550<br />

d) Bilanzgewinn 5.437.977,63 5.250<br />

221.349.556,91 214.800<br />

Summe der Passiva 4.559.196.740,44 4.471.516<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln - -<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 79.328.686,52 62.468<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten - -<br />

79.328.686,52 62.468<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften - -<br />

b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen - -<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 175.346.506,23 151.930<br />

175.346.506,23 151.930


14<br />

Jahresbilanz 2011<br />

Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 2011<br />

01.01. bis 01.01. bis<br />

31.12.2011<br />

31.12.2010<br />

Euro Euro Euro Tsd. Euro<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />

darunter: aus der Abzinsung<br />

136.395.444,35 135.927<br />

von Rückstellungen 4,94 Euro<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren<br />

-<br />

und Schuldbuchforderungen 14.668.876,16 12.918<br />

151.064.320,51 148.844<br />

2. Zinsaufwendungen<br />

darunter: aus der Aufzinsung<br />

70.425.979,18 72.877<br />

von Rückstellungen 1.198.418,66 Euro 1.133<br />

80.638.341,33 75.968<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 8.833.332,51 9.207<br />

b) Beteiligungen 1.125.646,64 1.248<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen - -<br />

9.958.979,15 10.455<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />

Teilgewinnabführungsverträgen 1.019.655,51 -<br />

5. Provisionserträge 20.103.759,51 19.916<br />

6. Provisionsaufwendungen 960.189,91 1.447<br />

19.143.569,60 18.469<br />

7. Nettoertrag des Handelsbestands 95.493,24 635<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 3.472.679,23 4.450<br />

aus der Fremdwährungsumrechnung 293.156,93 Euro 316<br />

9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil - -<br />

114.328.718,06 109.977<br />

10.Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen<br />

31.297.805,30 30.097<br />

für Altersversorgung und für Unterstützung 8.847.072,03 8.309<br />

darunter: für Altersversorgung 2.997.066,55 Euro 2.771<br />

40.144.877,33 38.406<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 19.687.998,01 17.761<br />

59.832.875,34 56.167<br />

11.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle<br />

Anlagewerte und Sachanlagen 4.043.778,32 3.943<br />

12.Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.924.481,34 1.862<br />

13.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />

und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen<br />

im Kreditgeschäft 12.661.686,28 23.499<br />

14.Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />

Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen<br />

im Kreditgeschäft - -<br />

12.661.686,28 23.499<br />

15.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelte Wertpapiere 5.200.085,43 426<br />

16.Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelten Wertpapieren - -<br />

5.200.085,43 426<br />

17.Aufwendungen aus Verlustübernahme - 116<br />

18.Zuführungen zu dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 10.010.000,00 5.100<br />

19.Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20.655.811,35 18.865<br />

20.Außerordentliche Erträge - 1<br />

darunter: Übergangseffekte aufgrund<br />

des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes - Euro 1<br />

21.Außerordentliche Aufwendungen - 2.012<br />

darunter: Übergangseffekte aufgrund des<br />

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes - Euro 2.012<br />

22.Außerordentliches Ergebnis - 2.012<br />

23.Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 12.777.255,71 9.163<br />

24.Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 140.578,01 140<br />

12.917.833,72 9.303<br />

25.Jahresüberschuss 7.737.977,63 7.550<br />

26.Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr - -<br />

7.737.977,63 7.550<br />

27.Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />

a) aus der Sicherheitsrücklage - -<br />

b) aus anderen Rücklagen - -<br />

- -<br />

7.737.977,63 7.550<br />

28.Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />

a) in die Sicherheitsrücklage 2.300.000,00 2.300<br />

b) in andere Rücklagen - -<br />

2.300.000,00 2.300<br />

29.Bilanzgewinn 5.437.977,63 5.250<br />

Bericht des Verwaltungsrats<br />

Der Verwaltungsrat erfüllte im Jahr 2011 die ihm nach<br />

Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben. Der Vorstand hat<br />

den Verwaltungsrat über die beabsichtigte Geschäftspolitik<br />

und andere grundsätzliche Fragen der Geschäftsführung regelmäßig<br />

unterrichtet, ebenso über den Gang der Geschäfte und<br />

die Lage der Sparkasse sowie über Geschäfte und Entwicklungen,<br />

die für die Sparkasse von besonderer Bedeutung sind.<br />

Das Jahr 2011 zeigte sich konjunkturell stabil und freundlich.<br />

Die <strong>Kreissparkasse</strong> hat ihre Hausbankfunktion uneingeschränkt<br />

wahrgenommen und die wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis<br />

aktiv unterstützt, indem sie den Kreditbedarf der Unternehmen,<br />

der privaten Immobilienfinanzierer und der kommunalen<br />

Haushalte gedeckt und Finanzmittel in Rekordhöhe<br />

bereitgestellt hat.<br />

Die regionale Verwurzelung und die enge Bindung zu den<br />

Menschen und Unternehmen haben sich als tragendes und<br />

erfolgreiches Geschäftsmodell erwiesen, welches das ausgeprägte<br />

Bedürfnis der Menschen nach Sicherheit und Stabilität<br />

bestmöglich erfüllt.<br />

Der Verwaltungsrat dankt dem Vorstand sowie allen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die engagierte Arbeit.<br />

<strong>Reutlingen</strong>, im Mai 2012<br />

Der Vorsitzende der Verwaltungsrats<br />

Thomas Reumann<br />

Landrat<br />

Bericht des Verwaltungsrats 15


16<br />

Organe der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Organe der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong> Geschäftsstellen im Landkreis <strong>Reutlingen</strong><br />

VERWALTUNGSRAT VORSTAND<br />

Mitglieder<br />

Thomas Reumann<br />

Landrat des Landkreises <strong>Reutlingen</strong><br />

Vorsitzender<br />

Otwin Brucker<br />

Bürgermeister a. D., Pliezhausen<br />

erster Stellvertreter des Vorsitzenden<br />

Michael Donth<br />

Bürgermeister, Römerstein<br />

zweiter Stellvertreter des Vorsitzenden<br />

Willi Baier*<br />

Stellv. Regionaldirektor, Münsingen<br />

Otto Bauer<br />

Bürgermeister a. D., Walddorfhäslach<br />

Jürgen Belzner*<br />

Teamleiter, Abteilung Private Banking<br />

Friedrich Bisinger<br />

Bürgermeister, Trochtelfingen<br />

Barbara Bosch<br />

Oberbürgermeisterin, <strong>Reutlingen</strong><br />

Dirk Fauser*<br />

Stellv. Abteilungsleiter,<br />

Zahlungsverkehrsabteilung<br />

Hans Gampe<br />

Oberstudienrat, <strong>Reutlingen</strong><br />

Werner Haußmann<br />

Vermessungsingenieur i. R., <strong>Reutlingen</strong><br />

Rudolf Heß<br />

Bürgermeister, Pfullingen<br />

Andreas Hummel*<br />

Teamleiter, Abteilung Organisation<br />

Hartmut Moll*<br />

Stellv. Abteilungsleiter,<br />

Abteilung Organisation<br />

Hans Notter<br />

Bürgermeister a. D., Hülben<br />

Margit Rapp*<br />

Regionaldirektorin, Metzingen<br />

Hubertus-Jörg Riedlinger<br />

Bürgermeister, Zwiefalten<br />

Andreas vom Scheidt<br />

Erster Kriminalhauptkommissar, <strong>Reutlingen</strong><br />

* Vertreter der Beschäftigten<br />

Stellvertretende Mitglieder<br />

Reiner Sauter<br />

Diplom-Ingenieur, Metzingen<br />

Dieter Winkler<br />

Bürgermeister a. D., Sonnenbühl<br />

Frank Mansutti*<br />

Sachbearbeiter, Marktfolgeabteilung<br />

Anette Rösch<br />

Bürgermeisterin, Wannweil<br />

Ralf Hartich*<br />

Filialdirektor, Pliezhausen<br />

Klemens Betz<br />

Bürgermeister, Gomadingen<br />

Ulrich Lukaszewitz<br />

Realschullehrer a. D., <strong>Reutlingen</strong><br />

Adelheid Rauscher*<br />

Sachbearbeiterin, Marktfolgeabteilung<br />

Friedemann Salzer<br />

Diakon, Metzingen<br />

Prof. Dr. Volker Riethmüller<br />

Arzt, Walddorfhäslach<br />

Erich Fritz<br />

Kriminalhauptkommissar a. D., <strong>Reutlingen</strong><br />

Dirk Pietsch*<br />

Sachbearbeiter, Abteilung<br />

Grundsatzfragen/Marketing<br />

Jörg Vollmer*<br />

Firmenkundenberater<br />

Regionaldirektion, Pfullingen<br />

Uwe Morgenstern<br />

Bürgermeister, Sonnenbühl<br />

Dietrich Bauer*<br />

Abteilungsdirektor,<br />

Abteilung Medialer Vertrieb<br />

Renate Quast<br />

Rechtsanwältin, <strong>Reutlingen</strong><br />

Helmut Knorr<br />

Bürgermeister a. D., Lichtenstein<br />

Mitglieder<br />

Eugen Schäufele<br />

Sparkassendirektor<br />

Vorsitzender des Vorstands<br />

Michael Bläsius<br />

Sparkassendirektor<br />

Stellvertreter des Vorsitzenden des<br />

Vorstands<br />

Stefan Brieger<br />

Sparkassendirektor<br />

Joachim Henkel<br />

Direktor<br />

Stellvertretendes Mitglied des Vorstands<br />

Stellvertretende Mitglieder<br />

Joachim Deichmann<br />

Direktor<br />

Martin Bosch<br />

Direktor<br />

Ernst Zaia<br />

Direktor<br />

Ralf Nottmeier<br />

Direktor<br />

KREDITAUSSCHUSS<br />

Der Kreditausschuss besteht aus dem<br />

Vorsitzenden des Verwaltungsrats als<br />

Vorsitzendem und fünf weiteren<br />

Mitgliedern des Verwaltungsrats.<br />

91 mal in Ihrer Nähe<br />

S Hauptstelle/<br />

Regionaldirektionen/<br />

Filialdirektionen<br />

S Geschäftsstellen<br />

Geschäftsstellen im Landkreis 17<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Tübinger Straße 74<br />

72762 <strong>Reutlingen</strong><br />

Bildnachweis<br />

Gerlinde Trinkhaus, <strong>Reutlingen</strong><br />

Seite 1<br />

weitere Fotos<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Gestaltung<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Kommunikation<br />

Texte<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Vorstandssekretariat<br />

Reproduktion, Druck<br />

Raff GmbH, Riederich

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