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Bopparder Ökumenische Krippenhütte

Krippenzeitung für die erste Kirchenhütte bei Bopparder Weihnachtsmarkt.

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Inhaltsverzeichnis

Erste Ökumenische Krippenhütte 3

Weihnachtsgeschichte 4-5

Und es wird Friede sein 6

Übersicht der Mitwirkenden 7

Altenzentrum Haus Elisabeth 8-9

Betreuungsverein SKFM 10

Bischöfliche Realschule Marienberg 11

Caritas 12

donum vitae 13

Evangelische Kita 14

Flötengruppe und Girls Club 15

Gemeindechor der Evangelischen Kirchengemeinde 16

Hospizgemeinschaft 17

Jugendbegegnungsstätte St. Michael 18-19

KiJuKi 20

Kita Franziska 21

Übersicht und Zeittafel 22-23

Kita St. Klara 24-25

Kreativgruppe der Evangelischen Kirchengemeinde 26

Pfarrei Mittelrhein Sankt Josef 27

Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde 28

Seniorenkreis der Evangelischen Kirchengemeinde 29

SOLWODI 30-31

Stamm Vasqua 32

Stiftung Bethesda 33-34

Vinzenzkonferenz 35-36

Weltladen 37-38

Seite für Kinder 39

Advent und Weihnachten in den Kirchengemeinden 40-41

Segen 42

Impressum 43

2


Erste ökumenische KRIPPEN-HÜTTE

Die evangelische und die katholische Kirchengemeinde in Boppard

werden in diesem Jahr erstmals eine Kirchenhütte auf dem Weihnachtsmarkt

gestalten.

Sie wird direkt vor der Basilika stehen und die lebensgroße Weihnachtskrippe

wird darin ihren Platz finden. Gemeinden und christliche

Gruppierungen, Vereine, Chöre, Gruppen und Einrichtungen werden

sich dort präsentieren. Erleben Sie die Vielfalt der einzelnen Gruppen!

Für die jüngsten Besucher steht täglich ein Angebot zur Verfügung.

Warum machen wir das?

Wir sind davon überzeugt, damit einen Beitrag zu leisten, um als

christliche Kirche die Weihnachtsbotschaft lebendig zu halten. Wir

wollen durch die Krippe zeigen, dass Gott Mensch geworden ist, verletzlich

und klein, einer von uns. Und das hoffnungsvolle Leuchten der

Weihnachtsbotschaft endet nicht mit dem Weihnachtsfest, es beginnt

dann erst.

Lassen Sie sich von der Gemeinschaft und der Strahlkraft inspirieren!

Der Platz an der Krippe lädt zum Verweilen ein.

Wir freuen uns auf Sie.

3


Weihnachtsgeschichte

Jesus wird geboren

Ein Bote des Kaisers in Rom kommt nach Nazaret. Er ruft aus: Die

Menschen im Land werden gezählt. Lasst euch in die Liste eintragen!

Alle Leute müssen zur Zählung in den Ort gehen, in dem sie geboren

sind.

Josef aus Nazaret wandert ins Bergland nach Betlehem. Dort muss er

sich melden. Er nimmt Maria mit. Maria wird bald ein Kind bekommen.

Die Stadt ist von Fremden überfüllt. Maria und Josef finden keinen

Platz in der Herberge. In einem Höhlenstall müssen sie übernachten.

Dort bekommt Maria ihr Kind Jesus. Sie wickelt es in Windeln. Sie legt

es in eine Futterkrippe.

Auf den Feldern in der Nähe lagern Hirten bei ihren Schafen. Die

Hirten schrecken auf. Ein Bote Gottes, ein Engel, steht plötzlich vor

ihnen. Er sagt: „Habt keine Angst. Ich habe eine gute Nachricht für

euch! Freut euch! Euer Retter ist geboren. Das Kind ist in Windeln

gewickelt und liegt in einer Krippe.“ Auf einmal sind da viele Engel.

Sie singen: „Ehre und Lob sei Gott. Alle Menschen, die Gott liebt, haben

Frieden!“ Da sagen die Hirten: „Wir wollen schnell nach Betlehem

gehen und sehen, was uns die Engel erzählt haben.“ In der Höhle finden

sie Maria und Josef. Das Kind liegt in einer Futterkrippe. Die Hirten

erzählen, was sie von dem Kinde gehört haben. Josef und Maria

staunen. Maria schaut ihr Kind Jesus an. Sie denkt über alles nach, was

geschehen ist.

Die Hirten gehen zu ihren Schafen zurück. Sie sind glücklich. Sie

loben Gott und danken ihm für die große Freude.

4


Drei Könige kommen nach Bethlehem

Drei weise Männer leben in einem fernen Land. Jede Nacht

beobachten sie den Sternenhimmel. Und da zeigt sich am Himmel

etwas Erstaunliches: Ein großer, heller Stern ist aufgegangen. Ein

König muss geboren sein. Der Stern wandert am Himmel. Die drei

Weisen folgen ihm. So kommen sie in das Land der Juden.

Sie fragen in der Hauptstadt Jerusalem: „Wo ist der neugeborene

König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen.“

Als der König Herodes dies hört, erschrickt er sehr. Er fragt bei seinen

Beratern nach: „Wo soll der neue König geboren sein?“ Sie antworten:

„In Betlehem. So haben es unsere Väter vorhergesagt.“

Der König schickt die drei Weisen nach Betlehem. Er bittet sie: „Sagt

mir Bescheid, wenn ihr den neuen König gefunden habt.“

Auf dem Weg nach Betlehem sehen sie den Stern wieder. Er zeigt

ihnen, wohin sie gehen müssen. Über einem alten Höhlenstall bleibt

der Stern stehen. Hier finden sie Jesus, Maria und Josef. Die drei Weisen

knien nieder und huldigen Jesus. Sie geben ihm die Geschenke

für einen König: Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Während sie schlafen, sagt ihnen ein Bote Gottes: „Geht nicht nach

Jerusalem zurück. Herodes will dem Kinde Böses antun.“ So kehren

die drei Weisen auf einem anderen Weg in ihre Heimat zurück. Sie

sind froh und glücklich, Jesus gefunden zu haben.

Aus dem Buch „Mein kleines Weihnachts-Bilder-Buch“ -

Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH, Stuttgart

5


Und es wird Friede sein

Friede

Wird erst sein

Wenn Gott

Im Herzen der Menschen

Geboren wird

Wenn seine Liebe

Durch dich

Hindurchscheint

Wenn du selbst

Zu Liebe wirst,

die Hoffnung gibt.

Corinna Mühlstedt

Aus dem Buch „Das Wunder dieser Nacht -

Weihnachtliche Worte und Weisen“

6


Mitwirkende

Auf den folgenden Seiten stellen sich die mitwirkenden Gruppen in

alphabetischer Reihenfolge vor:

• Altenzentrum Haus Elisabeth

• Betreuungsverein SKFM

• Bischöfliche Realschule Marienberg

• Caritas

• donum vitae

• Evangelische Kita

• Flötengruppe und Girls Club

• Gemeindechor der Evangelischen Kirchengemeinde

• Hospizgemeinschaft

• Jugendbegegnungsstätte St. Michael

• KiJuKi

• Kita Franziska

• Kita St. Klara

• Kreativgruppe der Evangelischen Kirchengemeinde

• Pfarrei Mittelrhein Sankt Josef

• Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde

• Seniorenkreis der Evangelischen Kirchengemeinde

• SOLWODI

• Stamm Vasqua

• Stiftung Bethesda

• Vinzenzkonferenz

• Weltladen

Die Aktiven freuen sich auf Ihren Besuch!

7


Altenzentrum Haus Elisabeth . 9. Dezember, 12 bis 16 Uhr

Altenzentrum Haus Elisabeth - ein Zuhause voller Herzlichkeit

und Geborgenheit

Das Altenzentrum Haus Elisabeth, ein Ort voller Wärme und Fürsorge,

besteht bereits seit 1976. Hier verbinden sich Tradition und liebevolle

Pflege zu einem Zuhause, in dem sich unsere Bewohner/innen sicher

und gut aufgehoben fühlen.

Nach einer umfassenden Renovierung im Jahr 1993 bieten wir heute

103 Plätze, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen mit Pflegebedarf

abgestimmt sind.

Seit 2016 haben wir zudem 14 Plätze in einer Tagespflege, um tagsüber

Menschen Geselligkeit zu bieten und pflegende Angehörige

zu entlasten. Mit mehreren sonnigen Terrassen, einem gemütlichen

8


Wintergarten und einladenden Gemeinschaftsräumen bieten wir viele

Orte, an denen sich unsere Bewohner/innen begegnen, austauschen

und gemeinsam schöne Stunden verbringen können.

Herzlich Willkommen zu unserem besonderen Tag der Herzwärme!

Wir laden Sie ein, unser Altenzentrum als ein Zuhause voller Wärme

und Zuwendung zu erleben. Für uns ist Pflege mehr als nur eine Aufgabe

– es ist eine Herzensangelegenheit. Jede/r unserer Bewohner/

innen hat eine eigene, wertvolle Herzgeschichte, die wir mit Respekt

und Liebe begleiten.

Heute möchten wir diese Herzensgeschichten in gemütlicher Atmosphäre

mit Ihnen teilen. Freuen Sie sich auf Glühwein, alkoholfreien

Punsch und Gebäck.

Unser Haus Elisabeth lebt von der Herzwärme, die jede/r Einzelne

mitbringt – ob Bewohner/in, Mitarbeiter/in oder Besucher/in. Gemeinsam

schaffen wir einen Ort, an dem sich jeder geborgen fühlt.

Lassen Sie uns diesen Tag genießen und gemeinsam die Herzwärme

spüren, die unser Haus zu einem besonderen Ort macht.

Alle heutigen Einnahmen kommen direkt unseren Bewohner/innen

zugute, um ihnen besondere Momente und zusätzliche Freude im Alltag

zu ermöglichen.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer des „Vereins Freunde und

Förderer Altenzentrum Haus Elisabeth e.V.“ und auf unserer Homepage.

Herzlichst,

Ihr Team des Hauses Elisabeth

9


Betreuungsverein SKFM . 13. Dezember, 16 bis 19 Uhr

Der Betreuungsverein Sozialdienst

katholischer Frauen und Männer im

Rhein-Hunsrück-Kreis e.V. ist als anerkannter

Betreuungsverein seit mehr als

30 Jahren in der Betreuungsarbeit tätig.

Die hauptamtlichen Mitarbeiter des Vereines

führen gesetzliche Betreuungen, die

sie von den Amtsgerichten in Simmern

und St. Goar übertragen bekommen. Daneben

unterstützen sie die von den Gerichten ehrenamtlich bestellten

Betreuer bei der Bewältigung dieser verantwortungsvollen Aufgabe

durch Schulungen. Vollmachtnehmer und interessierte Bürger können

sich in der Geschäftsstelle des Vereines über Vorsorgemöglichkeiten

(Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung) informieren.

Dafür ist unsere hauptamtliche Mitarbeiterin Frau Assessorin jur.

Heike Kühne-Hennequin Ihre kompetente Ansprechpartnerin.

Die Geschäftsstelle des Betreuungsvereines Sozialdienst katholischer

Frauen und Männer im Rhein-Hunsrück-Kreis e.V. befindet sich in der

Burgstr. 4 in 56154 Boppard und ist dienstags und freitags in der Zeit

von 9-12 Uhr geöffnet. Unter der Tel. 06742 8291499 können Sie auch

persönliche Termine vereinbaren.

Wenn Sie selbst mit dem Gedanken spielen und sich ehrenamtlich

für die Übernahme einer rechtlichen Betreuung interessieren, sind

wir ebenfalls Ihr Ansprechpartner und führen Sie in diese verantwortungsvolle

Aufgabe ein.

10


Bischöfl. Realschule Marienberg . 10. Dezember, 12 bis 20 Uhr

Die Bischöfliche Realschule Marienberg

in Boppard ist eine zweizügige Realschule

in Trägerschaft des Bistums Trier,

die aktuell von 368 Schüler*innen besucht

wird, die von 27 Lehrkräften unterrichtet

werden.

Gemäß dem Rahmenleitbild für die kirchlichen Schulen steht die

ganzheitliche Bildung der Kinder im Mittelpunkt der pädagogischen

Arbeit. Hier werden Unterrichtsinhalte mit christlichen Wertvorstellungen

verknüpft und Lebens- und Lernräume geschaffen, in denen

sich die Kinder angenommen fühlen und in denen sie fachlich gefördert

und menschlich begleitet werden.

11


Caritas . 9. Dezember, 16 bis 18.30 Uhr

Den kostenfreien Stromspar-

Check gibt‘s für Menschen

im Rhein-Hunsrück-Kreis, die

von Sozialleistungen leben

(z.B. Bürgergeld, Sozialhilfe,

Grundsicherung, Wohngeld,

Kindergeldzuschlag, Leistungen

nach Asylbewerbergesetz)

oder einem Einkommen

oder einer Rente unterhalb der Pfändungsfreigrenze.

Zwei Stromspar-Helfer kommen zur Beratung in den Haushalt.

Die „Checker“…

• analysieren den Energieverbrauch und finden „Energiefresser“

• bringen als „Soforthilfen“ Energiespar-Artikel mit

• erstellen einen „Energiespar-Fahrplan“ mit Spar-Tipps

• geben Tipps fürs Heizen und gesundes Raumklima

• können nach einem Jahr die tatsächliche Ersparnis erfassen.

Die Soforthilfen sind unter anderem:

• LED-Leuchtmittel • abschaltbare Steckerleisten

• Spar-Duschkopf • Raum- oder Kühlschrank-Thermometer

Caritas-Stromspar-Helfer installieren die kostenlosen Energiespar-

Artikel und entsorgen Altartikel.

Alles zum örtlichen Caritasverband und dem Stromspar-Check:

www.caritas-rhn.de

12


donum vitae . 11. Dezember, 16 bis 20 Uhr

Donum vitae heißt

„Geschenk des Lebens“

donum vitae ist der Überzeugung,

dass eine verpflichtende,

ergebnisoffene,

aber zielgerichtete Beratung die beste Möglichkeit ist, um Frauen

im Konflikt zu erreichen und ungeborenes Leben zu schützen. Neben

der Beratungstätigkeit vermittelt donum vitae finanzielle Hilfen und

weitere Unterstützung für Frauen in Not.

Die Beratung ist kostenlos und vertraulich, auf Wunsch auch anonym

und steht allen Ratsuchenden offen, unabhängig von Nationalität,

Konfession und sexueller Orientierung. Wir stellen den Beratungsnachweis

nach § 219 StGB aus, der die Voraussetzung für einen straffreien

Schwangerschaftsabbruch bildet. Unsere BeraterInnen sind

auch nach Fehl- oder Totgeburt oder nach einem Schwangerschaftsabbruch

da.

Bei der sexualpädagogischen Arbeit möchten wir Kindern, Jugendlichen

und jungen Erwachsenen helfen, die eigenen Wünsche, Sehnsüchte

und Hoffnungen zu formulieren, über Liebe, Beziehung, Sexualität,

Partnerschaft, Treue und sexuelle Selbstbestimmung bzw.

Orientierung zu sprechen. Beim Elternpraktikum erfahren Jugendliche

anhand eines Säuglingssimulators hautnah, was ein Leben mit Kind

bedeutet und welche Anforderungen es mit sich bringt.

Donum vitae Boppard e.V., Oberstraße 151, 56154 Boppard

Tel. 06742/898648, www.boppard.donumvitae.org

13


Evangelische Kita . 12. Dezember, 12 bis 16 Uhr

Die evangelische Kita

Boppard stellt sich vor

Mitten im Herzen der Stadt

gelegen, hat nicht nur die

evangelische Kirchengemeinde

Boppard, sondern

auch ihre Kindertagesstätte

seit Jahrzehnten ihren

Platz.

55 Kinder im Alter von eins

bis sechs Jahren verbringen

hier Zeit mit Experimentieren, Spielen und Entdecken. In sieben Funktionsräumen

mit den Schwerpunkten Kreativität, Bewegung, Wasser,

Konstruktion, Draußen sein, Rollenspiel und Literatur bieten wir den

Kindern die Möglichkeit, spielerisch und mit Freude ihre Lebenswelt

zu erforschen. Die Kleinsten finden nochmals separat in altersentsprechenden

Krippen-Räumen die Möglichkeit sich zu entfalten. Unsere

Köchinnen bereiten täglich frische Speisen für alle Kinder zu.

„Miteinander Hand in Hand“ - so unser Leitspruch - tauschen wir

uns mit den Familien über die Entwicklung ihrer Kinder aus – bis sie

von Krabbel- zu Vorschulkinder werden.

Zudem arbeiten wir mit vielen Bopparder Institutionen zusammen.

Allen voran natürlich der Kirche, aber auch der örtlichen Bücherei, der

Polizei, der Feuerwehr, dem Zahnarzt, dem Forstamt, Musikvereinen,

der Kreisverwaltung und vielen anderen Betrieben, um die Lebenswelt

der Kinder für sie greifbar und erfahrbar zu gestalten.

14


Flötengruppe . 12. Dezember, 16 bis 20 Uhr

Der Kinder-Flötenkreis trifft sich jeden Donnerstag

von 17 bis 18 Uhr im Gemeindehaus

der Evangelischen Kirchengemeinde

Boppard. Insgesamt flöten hier zumeist

sechs bis acht Kinder im Alter von fünf bis

acht Jahren, die alle das Spielen der Sopranflöte

oder auch Blockflöte, ganz neu lernen. Auch ältere Kinder sind herzlich

willkommen. Egal ob es das Erlernen der verschiedenen Notengriffe, des

Notenlesens oder auch Rhythmus und Notenwerte sind, im Vordergrund

steht dabei ganz viel Spaß. Kursleiterin Christine Rausch ist es wichtig, dass

die Kinder in jeder Stunde erfahren dürfen, wie viel Freude es macht, etwas

Neues zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Ziel ist es, bald mit schönen

Liedern den ein oder anderen Gottesdienst bereichern zu dürfen. Über neue

Mitglieder freut sich die Gruppe immer sehr.

Girls Club . 12. Dezember, 16 bis 20 Uhr

Gemeinschaft genießen, Freundschaften

schließen, kreativ sein, quatschen

und einfach eine gute Zeit haben, das

ist unser Girls Club.

Für alle Mädchen von 10 bis 13 Jahren.

Die Treffen finden donnerstags von

18 bis 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus

statt. Informationen und

Anmeldung bei Christine Rausch, Tel.

0176 61843305 oder per E-Mail an

christinerausch@ymail.com

15


Gemeindechor . 9. Dezember, 18.30 bis 20 Uhr

„Look at the world“

von John Rutter ist nur

eines der Lieder, die

zum Repertoire des

Chores der Evangelischen

Gemeinde in

Boppard gehören. Jeden

zweiten Montag

treffen sich dazu bisher

rund 20 Sängerinnen

und Sänger unter

Leitung von Lothar Mayer zur Probe in der Christuskirche. Ab 19.30

Uhr stehen für den Chor für zwei Stunden Stimmbildung und Üben

an. „Lothar schafft es, jede und jeden mitzunehmen bei den Proben“,

sind sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig. Geprobt wird in

erster Linie für die Mitgestaltung in Gottesdiensten, aber auch für Beiträge

in Konzerten. Mit 15 Euro pro Quartal beteiligt sich jede und

jeder an der Finanzierung des in Bamberg wohnhaften Chorleiters,

Dirigenten, Künstlerischen Leiters und Klavierpädagogen, der sowohl

in Siegen als auch in Hamm/Westfalen engagiert ist. Die restlichen

Kosten übernimmt die Gemeinde. Wer Lust auf Gesang hat, sollte

sich eine Schnupperprobe gönnen. Aktuell probt der Gemeindechor

14-tägig montags ab 19.30 Uhr in der Christuskirche.

Leitung: Lothar Mayer

Weitere Informationen erteilt auch das Gemeindebüro unter der

Telefonnummer 06742 2343.

16


Hospizgemeinschaft . 11. Dezember, 12 bis 16 Uhr

Die Hospizgemeinschaft Mittelrhein ist

Teil der gesellschaftsübergreifenden Hospizbewegung,

die sich für einen offenen

Umgang mit Sterben, Tod, Verlust und

Trauer als natürlichen Teil unseres Lebens

einsetzt.

Wir sind ein ambulanter Dienst und bieten

Schwerkranken und Sterbenden, ihnen Nahestehenden

und Angehörigen Begleitung,

Unterstützung und Beratung zu Hause und in Einrichtungen an (beispielsweise

Seniorenheim, Krankenhaus). Im Mittelpunkt unserer Hospizarbeit

steht der Mensch mit seiner Sehnsucht nach Leben, Hoffnung

auf Heilung, Angst vor Schmerzen, Furcht vor dem Alleinsein,

Trauer um Verluste. Unsere Hilfe ist überkonfessionell und kostenfrei.

Unsere Einzugsgebiete sind die Stadt Boppard und die Verbandsgemeinde

Hunsrück-Mittelrhein mit den Städten Emmelshausen,

Oberwesel und St.Goar.

Ausgebildete ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/innen arbeiten

in einem Team zusammen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen begleiten

Menschen in ihrer letzten Lebensphase durch menschliche

Zuwendung, Achtsamkeit und Zeit, die sie ihnen spenden. So stärken

sie die Teilhabe am Leben bis zuletzt.

17


Jugendbegegnungsstätte . 15. Dezember, 16 bis 20 Uhr

Im Oktober 1988 wurde der Kooperationsvertrag

zwischen der Stadt

Boppard und der Trägerin, der damaligen

Kirchengemeinde St. Severus

unterschrieben und 1989 nahm

die JugendBegegnungsStätte (JBS)

St. Michael ihren Betrieb auf.

Heute nutzt sie den Keller, das Erdgeschoss

und den Innenhof des Gemeindezentrums

St. Michael (ehem. Allumnat) in der Rheinallee 22. Geleitet

wird sie von dem Diplom-Pädagogen Hermann Schmitt, der, wenn vorhanden,

von einer Bundesfreiwilligen und vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen

unterstützt wird. Finanziert wird die JBS zu 50% durch

das Bistum Trier. Die andere Hälfte wird von der Stadt Boppard und zu

geringerem Anteil vom Rhein-Hunsrück-Kreis aufgebracht.

Ziel der pädagogischen und pastoralen Arbeit der JBS ist es, primär

den jungen Menschen einen Raum sinnvoller Freizeitgestaltung zu eröffnen,

sei es in den verschiedenen Angeboten oder auch in den Räumen

der JBS. Daneben hat die JBS auch einen Bildungsauftrag, der sich

u.a. in Kooperationen mit verschiedenen Schulen, der Beratungsstelle

donum vitae und dem Jugendrat der Stadt Boppard sowie in Gruppenleiter*innen-Schulungen

realisiert. Ohne die Kooperation mit anderen

Akteuren der Jugendarbeit (z.B. den Pastoralen Räumen Sankt Goar

und Simmern, der Fachstelle Jugend in Koblenz, den Arbeitskreisen Jugendzentren

und Jungenarbeit im Rhein-Hunsrück-Kreis, der AG offene

Einrichtungen im Bistum Trier oder dem Netzwerk P4) wären viele

Angebote nicht möglich.

18


Konkret heißt dies:

• drei Jugendräume (Billard, Kicker, Dart, PS 4 und 5, Nintendo

Switch, Air-Hockey, Schach, gemütliche Couchen, Musik, preiswerte

Getränke und Knabberartikel

• Bandproberäume, Leiter*innen-Raum des VCP, Multimediaraum,

Werkstatt, Konzert- und Partyraum

• zwei AGs im Rahmen der Ganztagsschule der Fritz-Straßmann-

Schule; sexualpädagogische Angebote für Schüler*innen der

Realschule Marienberg, der Berufsfachschule 1 und der Theodor-Heuss-Schule;

Klassengemeinschaftstage für Schüler*innen

des Kant-Gymnasiums

• Metal- und Punkkonzerte, Open-Air-Festival, Osterferienbetreuung,

Sommerfreizeiten, Familienfreizeit, Jungentag, Vater-Sohn-

Paddeln, kinder- und jugendpolitische Gespräche, Schach im

Sommer, Erlebnistage für Messdiener*innen und ihre Freunde.

Mädchengruppe u.v.m.

Kontakt

JBS St. Michael, Rheinallee 22, 56154 Boppard

Tel: 06742/2440 0176/38066314 . Mail: jbs-boppard@rz-online.de

www.jbs-boppard.de . www.facebook.com/jbs.boppard .

http://www.instagram.com/jbs.boppard

19


Kinder- und Jugendkirche (KiJuKi) . 7. Dezember, 12 bis 19 Uhr

Das Angebot der KiJuKi bietet ein

breites Spektrum an Aktivitäten, die

in Projekten organisiert sind.

So können die jungen Menschen der

Evangelischen Kirchengemeinde Boppard

genau zu den Themen lernen und

wachsen, die sie besonders interessieren

und sich für die (Mit-)Arbeit an

Kirche begeistern lassen. Gemeinsam

wollen wir regen Austausch und Gemeinschaft

fördern. Langfristige Ziele

sind auch das Etablieren eines Kinderund

Jugendkreises im Jugendraum,

sowie in regelmäßigen Abständen

gestaltete Jugendgottesdienste und

eine Onlinekirche.

Alle aktuellen Termine und Angebote

sind auf der Homepage der Evangelischen

Kirchengemeinde zu finden

(www.ev-kirche-boppard.de).

Wir freuen uns auf dich!

Leitung: Christine Rausch

Kontakt: Tel. 0176 61843305 oder per

E-Mail an christinerausch@ymail.com

20


Katholische Kita Franziska . 13. Dezember, 12 bis 16 Uhr

Wie unsere Namenspatronin Franziska Schervier, begegnen wir

allen Menschen mit offenen Herzen und offenen Augen.

„Jeder darf so sein wie er ist“

Wir bieten unseren Kindern einen liebevollen und familiären Rahmen.

Hier erleben sie Sicherheit und Vertrauen. Dies ermutigt sie sich auszuprobieren

und individuell zu entwickeln.

„Ich darf so sein wie ich bin“

Wir sehen uns als Wegbegleiter der Kinder und dessen Familien während

der gesamten Kindergartenzeit. Dabei stehen wir ihnen zugewandt,

verständnisvoll und unterstützend zur Seite.

„Ich darf so sein wie ich bin“

Wir, das Team der Kita Franziska sehen uns als Arbeitsfamilie und leben

einen ehrlichen, respektvollen und wertschätzenden Umgang

miteinander.

„Ich darf so sein wie ich bin“

21


Übersicht: Erste ökumenische KRIPPEN-HÜTTE

Freitag, 6. Dezember

16 bis 19 Uhr Kita Sankt Klara

19 bis 22 Uhr Pfarrei Mittelrhein Sankt Josef

Samstag, 7. Dezember

12 bis 19 Uhr Weltladen Bad Salzig und KiJuKi

19 bis 22 Uhr Weltladen Bad Salzig

Sonntag, 8. Dezember

12 bis 16 Uhr Pfarrei Mittelrhein Sankt Josef, Radio Horeb und

Evangelische Kirchengemeinde Boppard

16 bis 20 Uhr Seniorenkreis der Evangelischen Kirchengemeinde

Montag, 9. Dezember

12 bis 16 Uhr Altenzentrum Haus Elisabeth und Stiftung

Bethesda mit dem Bethesdachor

16 bis 20 Uhr Caritas

ab 18.30 Uhr Gemeindechor der Evangelischen Kirchengemeinde

Dienstag, 10. Dezember

12 bis 20 Uhr Bischöfliche Realschule Marienberg

22


Übersicht: Erste ökumenische KRIPPEN-HÜTTE

Mittwoch, 11. Dezember

12 bis 16 Uhr Hospizgemeinschaft

16 bis 20 Uhr Donum vitae

Donnerstag, 12. Dezember

12 bis 16 Uhr Evangelische Kita

16 bis 20 Uhr Flötengruppe und Girls Club der

Evangelischen Kirchengemeinde

19.30 Uhr Adventsvesper mit Pastor Stefan Dumont

Freitag, 13. Dezember

12 bis 16 Uhr Kita Franziska

16 bis 19 Uhr Vinzenzkonferenz, Kreativgruppe der

Evangelischen Kirchengemeinde und SKFM

19 bis 22 Uhr Vinzenzkonferenz

Samstag, 14. Dezember

12 bis 22 Uhr SOLWODI

Sonntag, 15. Dezember

12 bis 16 Uhr Pfarrei Mittelrhein Sankt Josef und

Evangelische Kirchengemeinde Boppard

16 bis 20 Uhr Stamm Vasqua und Jugendbegegnungsstätte

23


Kita St. Klara . 6. Dezember, 16 bis 19 Uhr

Wir, die Kindertagesstätte St. Klara sind in der Kernstadt, in der Rheinallee

zu Hause. Es werden bis zu 136 Kinder im Alter von 0,5-14 Jahren

in insgesamt sieben Gruppen betreut. Wir sind fester Bestandteil der

Pfarrei und werden durch unser pastorales Wirken zu immer wichtigeren

Orten von Kirche.

Leitbild: Offen sein - Heimat geben - Gott erfahren

Der christliche Gedanke der Nächstenliebe nach Matthäus 25, 35-40

und die Werte des katholischen Glaubens, sind die Eckpfeiler für uns,

Familien in ihren unterschiedlichsten Lebenssituationen zu begleiten

und zu unterstützen.

Offen sein...

…für alle Religionen, Nationalitäten und sozialen Schichten.

Diese wertschätzende Grundhaltung öffnet den Kindern, Eltern und

Mitarbeitern/innen vielfältige neue Lebens-, Lern- und Erfahrungsräume.

Die Chancengleichheit wird gefördert.

24


Heimat geben

Der Begriff „Heimat“ ist eng verbunden mit dem Gefühl von Geborgenheit,

Sicherheit und Vertrauen.

Die Kinder und Jugendlichen, die unsere Kindertagesstätte besuchen,

aber auch ihre Familien sollen sich hier geborgen und sicher fühlen

und spüren, dass sie ernst und angenommen werden.

Gott erfahren

Die Kindertagesstätte St. Klara ist unter katholischer Trägerschaft und

besitzt eine enge Anbindung an die Pfarrgemeinde Mittelrhein St. Josef

Boppard.

Durch unsere pädagogische und religionspädagogische Arbeit sollen

Kinder, Eltern und Besucher unserer Einrichtung unsere christliche

Grundhaltung spüren und erleben.

25


Kreativgruppe . 13. Dezember, 16 bis 19 Uhr

Neben der Freude am Gestalten

spielt in unserer Kreativgruppe das

Miteinander eine große Rolle.

Dienstags um 15 Uhr treffen sich Interessierte

zum Häkeln, Stricken, Nähen,

Basteln und Werken im Gemeindehaus.

Dabei haben die Teilnehmenden die

Möglichkeit, an ihrem eigenen Projekt

zu arbeiten, jeder mit seinen Fähigkeiten.

Bei so viel kreativer Energie gibt es

Expertinnen und Experten für viele verschiedene

Bereiche, von denen alle Teilnehmenden

profitieren können. Gerne

werden Tipps und Tricks oder besondere

Techniken innerhalb der Gruppe

ausgetauscht. In netter Gesellschaft

und bei anregenden Gesprächen gelingt

die Umsetzung meist auch leichter

als alleine zu Hause. Das Material bringen

die Aktiven selbst mit, die Teilnahme

ist kostenfrei. Weitere Informationen

erhalten Sie bei Christine Rausch,

Tel. 0176 61843305 oder per E-Mail an

christinerausch@ymail.com oder über

das Gemeindebüro, Tel. 06742 2343,

E-Mail: boppard@ekir.de.

26


Pfarrei Mittelrhein St. Josef . 8. und 15. Dezember, 12 bis 16 Uhr

In der Krippenhütte

im Schatten

der Basilika

erwarten Sie an

den beiden Sonntagen

Menschen

aus der großen

Bopparder Pfarrgemeinde.

Leute

aus Bad Salzig, Hirzenach,

Rheinbay

oder Holzfeld, aus

Weiler und von der

Fleckertshöhe, aus

Buchholz, Oppenhausen,

Herschwiesen,

Hübingen oder Windhausen. Mitglieder im Kirchengemeinderat,

die sich um pastorale Angebote oder um die Finanzen kümmern,

Gottesdienstbesucher, die gerade aus der Basilika-Messe kommen,

oder Leute aus anderen Gruppen und Verbindungen zur Gemeinde.

Bei einem Glühwein oder einem Kinderpunsch können wir zwanglos

ins Gespräch kommen über die Gemeinde vor Ort, ihre Anliegen,

Freuden oder Sorgen. Neu ist bei so einem Treffen, dass wir zur selben

Zeit am selben Ort die Möglichkeit haben, über die Konfessionsgrenzen

hinweg Ideen und Wünsche auszutauschen – und vielleicht

ein paar gute ökumenische Vorsätze für das neue Jahr zu fassen.

27


Presbyterium . 8. und 15. Dezember, 12 bis 16 Uhr

Das Presbyterium leitet in der Evangelischen Kirche die Kirchengemeinde:

Es entscheidet, in welche Richtung sich die Gemeinde entwickelt.

Dazu trifft sich das Presbyterium regelmäßig, um Beschlüsse

zu fassen. Das Presbyterium trägt die Mitverantwortung für die Seelsorge

und die Gottesdienstgestaltung und ist gemeinsam mit den

ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitenden für das Gemeindeleben

verantwortlich.

Im Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Boppard sind

folgende Mitglieder aktiv: Michael Bringer, Dr. Claudia Callies, Dagmar

Dubowy, Andrea Kluge, Jens Müller, Peter Waldforst, Christiane

Fischbach (Mitarbeiter-Presbyterin), Pfarrerin Regina Brüggemann

(geborenes Mitglied)

In der Ökumenischen Krippenhütte freuen sich die anwesenden

Mitglieder des Presbyteriums mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

28


Seniorenkreis . 8. Dezember, 16 bis 20 Uhr

Einmal monatlich findet der beliebte

Seniorennachmittag im

evangelischen Gemeindesaal

statt.

Die Ernte des Lebens

REZEPT-

SAMMLUNG

Seniorenkreis

der Evangelischen Kirchengemeinde Boppard

Neben der Andacht laden die

Nachmittage zum Verweilen bei

Kaffee und Kuchen ein. Es gibt

ausreichend Gelegenheit zu Gesprächen

und zum gemeinsamen

Singen. Bei jedem Treffen steht

ein besonderes Thema auf dem

Programm, über das sich ausgetauscht

wird. Kleine Geschichten

runden das Nachmittagsprogramm

ab.

Im Rahmen des Seniorenkreises

ist auch die Rezeptsammlung „Die

Ernte (des Lebens)“ entstanden.

Mit der Rezeptsammlung wollen

wir ein Stück Tradition wahren

und, manchmal schon jahrzehntealte,

Familienrezepte weitergeben.

Das Buch ist für 9,50 Euro

am Stand oder im Gemeindeamt,

Pastorsgasse 9d, erhältlich.

29


SOLWODI . 14. Dezember, 12 bis 22 Uhr

Foto © Kathrin Harms für SOLWODI

Gewalt gegen Frauen geht gar

nicht! Diesem Satz würden die

meisten wohl zustimmen. Trotzdem

ist körperliche wie seelische

Gewalt die tagtägliche Realität

vieler Frauen. Für Frauen

mit Migrations- oder Fluchtgeschichte

ist es besonders schwer,

Zugang zu Unterstützung zu finden,

wenn sie die Sprache nicht

sprechen, nicht wissen, dass sie

Rechte haben, ihnen die Behörden

und gesellschaftlichen

Strukturen nicht vertraut sind.

Oft fühlen sie sich allein und

schutzlos im fremden Land.

SOLWODI setzt sich für diese Frauen ein. An 18 Standorten in Deutschland

werden jährlich über 2.000 Frauen aus mehr als 100 Ländern

betreut: Betroffene von Menschenhandel und Prostitution, Zwangsverheiratung,

sog. Ehrgewalt oder anderer Formen geschlechtsspezifischer

Gewalt. Der gemeinnützige Verein wurde 1987 in Deutschland

von Sr. Lea Ackermann gegründet, die einen Großteil ihres Lebens in

Hirzenach verbrachte.

Wie kann ich der Gewaltsituation entkommen? Welche Möglichkeiten

habe ich? Wer erklärt mir den Behördenbrief oder was ich tun muss,

damit mein Aufenthalt gesichert ist? Wie erhalte ich medizinische

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Hilfe, wenn ich keine Krankenversicherung habe? Was passiert mit

meinen Kindern? Diese und viele andere Fragen klären die SOLWODI-

Sozialarbeiterinnen tagtäglich mit den Frauen, bieten psychosoziale

Beratung, begleiten bei Arzt- oder Behördenterminen, vermitteln in

Deutschkurse oder helfen bei der Suche nach einem Job oder Berufsausbildung.

An den meisten Standorten

bietet SOLWODI die Möglichkeit

des geschützten Wohnens,

sei es in Einzelwohnungen oder

in Schutzeinrichtungen mit

mehreren Frauen. Viele sind

aufgrund der erlebten Gewalt

psychisch belastet, leiden unter

Traumata und Panikattacken.

Gleichzeitig leben sie in ständiger

Gefahr, von Tätern oder

Foto © Heike Fischer für SOLWODI

– im Falle von Zwangsverheiratung

oder angedrohter Ehrgewalt – der eigenen Familie aufgespürt

zu werden. Bei SOLWODI können die Frauen und ihre Kinder zur Ruhe

kommen, sich stabilisieren und gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen

überlegen, wie es weitergehen kann. Immer geht es darum, dass die

betroffene Frau neue Perspektiven für ein eigenständiges, gewaltfreies

Leben entwickeln kann.

Möchten Sie mehr über unsere Arbeit erfahren?

Dann besuchen Sie uns am 14. Dezember in der Weihnachtshütte

oder auf www.solwodi.de.

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Stamm Vasqua . 15. Dezember, 16 bis 20 Uhr

Hallo, wir sind der Pfadfinderstamm

Vasqua aus Boppard.

Wer noch nie etwas von Pfadfindern

gehört hat, wir sind

in der Jugendarbeit tätig und

organisieren mit unseren ehrenamtlichen

Mitarbeitern

Fahrten für Kinder und Jugendliche

im Alter ab 6 Jahren.

Wir haben Gruppen in Emmelshausen,

Buchholz und Bad

Salzig, welche sich einmal die

Woche treffen und gemeinsam

Spielen und Singen, aber auch

Pfadfindertypische Dinge machen

wie Zelte aufbauen, den

Umgang mit Karte und Kompass

lernen, Feuer machen und

einiges mehr.

Wenn du Lust auf genau diese Dinge hast, dann bist du bei uns genau

richtig, denn als Pfadfinder sind wir gemeinsam unterwegs, Wandern,

spielen Spiele, Singen abends gemeinsam am Lagerfeuer und zelten

dort wo es uns am besten gefällt.

Gerne kannst du selber oder deine Eltern eine Mail an

stafue@vasqua.de schicken und wir beantworten deine Fragen oder

laden dich direkt zu uns ein.

Wir freuen uns auf dich.

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Stiftung Bethesda . 9. Dezember, 12 bis 16 Uhr

Die Bethesda St. Martin gGmbH ist ein Träger der Behindertenhilfe

und der Altenhilfe. Das Haus Bethesda und das Gemeindepsychiatrische

Zentrum in Boppard sind Einrichtungen der Behindertenhilfe.

Das Haus Bethesda bietet zusammen mit seinen

beiden Außenwohngruppen 99 Plätze der besonderen Wohnform,

(ehemals stationäre Hilfe/ Wohnheim) für psychisch erkrankte

Menschen an.

Das Gemeindepsychiatrische Zentrum Boppard bietet durch die Ambulanten

Dienste Alltagsbegleitung für psychisch beeinträchtigte

Menschen, die in einer eigenen Wohnung leben, an.

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Die Tagesstätte und die Kontakt- und Informationsstelle sind teilstationäre

Angebote des Gemeindepsychiatrischen Zentrums und bieten

Beratung und ein tagesstrukturierendes Angebot.

Die Tagesstätte hat unter der Woche die Öffnungszeiten von 9.30

Uhr- 14.30 Uhr. Auch ein Fahrdienst wird angeboten

Um die Angebote der besonderen Wohnform, der ambulanten Dienste

und der Tagesstätte nutzen zu können, muss man beim örtlichen Sozialhilfeträger

einen Antrag stellen. Ein niederschwelliges Beratungs-,

Informations-, und Kontaktangebot bietet die Kontakt- und Informationsstelle.

Diese hat folgende Öffnungszeiten: montags, mittwochs

und freitags von 14.30 Uhr-16.30 Uhr und alle 14 Tage samstags von

14.00 Uhr-16.30 Uhr.

Wir präsentieren uns am Montag, den 9. Dezember 2024 von 12 bis

13 Uhr mit unserem Bethesdachor, um mit stimmungsvollen Adventsund

Weihnachtsliedern die Vorweihnachtszeit einzuläuten.

Danach stehen wir Ihnen für Informationen und Beratung zur Verfügung

und würden uns freuen, sie in der Bopparder Krippenhütte

begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.stiftung-bethesda.de; 06742-8747-105, alexandra.floeck@stiftung-bethesda.de

(Alexandra Flöck, Einrichtungsleitung Haus Bethesda)

und 06742-8747-222, christian.kuelzer@stiftung-bethesda.

de (Christian Külzer, Einrichtungsleitung Gemeindepsychiatrisches

Zentrum Boppard)

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Vinzenzkonferenz . 13. Dezember, 16 bis 22 Uhr

Die Bopparder Vinzenzkonferenz ist Mitglied

der Vinzenz-Gemeinschaft weltweit.

In 130 Ländern gibt es ca. 50.000 Konferenzen

mit über einer Million Frauen und

Männern.

Unsere Konferenz in Boppard ist Mitglied

dieser größten katholischen Laienorganisation.

Gegründet wurde diese 1833 in Paris

von dem Studenten Frédéric Ozanam (1813-1853).

Die Bopparder Vinzenz-Konferenz gibt es seit 1885. Sie setzt sich bis

heute ununterbrochen für notleidende Menschen im Stadtgebiet ein.

Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und ohne bürokratischen Aufwand.

Das Anliegen

Auf der Basis christlicher Nächstenliebe

und Solidarität die Liebe Gottes durch konkretes

Tun sichtbar machen.

Die Konferenzmitglieder treffen sich alle

14 Tage, besprechen Notfälle und entscheiden

über Hilfsmaßnahmen. Bestandteile

der Treffen sind das Gebet vor und

nach der Sitzung und die geistliche Schriftlesung.

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Unsere Mitglieder, Stand 2022

Beispiele konkreter Notlagen

• Beim Spielen mit seinen Kindern beschädigt ein Vater seine

Brille, ohne die er nicht arbeiten kann. Die Versicherung übernimmt

die Kosten nicht, und die Familie kam schon vorher

kaum über die Runden

• Eine junge Familie sucht eine Wohnung und kann zwar die

laufende Miete, nicht jedoch die Kaution in Höhe von drei

Monatsmieten zahlen

• Ohne sein altes Auto kommt er nicht zur Arbeit. Jetzt muss es

teuer repariert werden und die Bank gibt keinen Kredit mehr.

• Sonst hat das Geld immer knapp gereicht, aber diesen Monat

wurde es am Ende doch zu eng.

Wir freuen uns Sie in der Ökumenische Krippenhütte am

13. Dezember zu sehen!

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Weltladen Bad Salzig . 7. Dezember, 12 bis 22 Uhr

Historie

Wir schreiben das Jahr 2001. Die Firmung in Bad Salzig steht bevor.

Die Firmlinge suchen für ihre Vorbereitung zur Firmung ein bekleidendes

Projekt. Einige Firmlinge haben sich aus mehreren Projekten

für das Betreiben eines Weltladens entschieden. Die Entscheidung

wurde in die Tat umgesetzt. Ein Ladenlokal war schnell gefunden. Die

ehemalige Bäckerei Noll hatte geschlossen und die Eigentümerin des

Ladens hat diesen für das Projekt „Weltladen“ kostenfrei zur Verfügung

gestellt. Dies war die Geburtsstunde des heutigen Weltladens

in Bad Salzig.

Nunmehr seit fast einem Vierteljahrhundert bieten wir Waren aus der

sogenannten „Dritten Welt“ an. Bisher konnten wir einen Umsatz von

ca. 65.000,00 € erzielen und das bei nur 1,5 Stunden Öffnungszeiten

in der Woche. Aus den vereinbarten Provisionen und Spenden konnten

bisher 25.000,00€ Spendengelder an viele gemeinnützige Organisationen

fließen. Ein Ergebnis, das alle freiwilligen Helfer mit großem

Stolz erfüllt. Machen wir weiter so!!!

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Weltladen – wofür gibt es ihn?

Bundesweit gibt es ca. 900 Weltläden. Sie sind Orte des Nachdenkens

und thematisieren aktuelle globale Herausforderungen im Welthandel.

Eine der großen Säulen der Weltläden ist der Verkauf fair gehandelter

Produkte. Er schafft Einkommensmöglichkeiten für den

Menschen am Anfang der Lieferkette und eröffnet ihnen neue Perspektiven.

Die Weltläden bieten ein attraktives Sortiment hochwertiger

Produkte. Als Fachgeschäfte des Fairen Handels haben Weltläden ein

breites Warenangebot – angefangen bei Lebensmitteln wie Kaffee,

Tee, Schokolade usw. Denn beim Fairen Handel steht der Mensch im

Mittelpunkt. Ein Hauptziel besteht darin, die Produkte von benachteiligten

Herstellern zu vermarkten und ihnen so Zukunftsperspektiven

zu schaffen und ihnen einen angemessenen Lohn zu garantieren.

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Advent und Weihnachtszeit

Donnerstag, 5. Dezember

19.30 Uhr „NachtGesang“- musikalisches Abendgebet

im Advent (Karmeliterkirche)

Donnerstag, 12. Dezember

19.30 Uhr „NachtGesang“- musikalisches Abendgebet im Advent

mit Instrumentalkreis und Singgruppe (Krippenhütte)

Sonntag, 15. Dezember

18.00 Uhr Krippenhütte auf dem Weihnachtsmarkt

Empfang des Friedenslichtes aus Bethlehem

Abschluss des Weihnachtsmarktes

Dienstag, 24. Dezember, Heiliger Abend

15.00 Uhr Boppard (evang. Christuskirche)

Ökumenischer Familiengottesdienst mit Krippenspiel

16.30 Uhr Christmette in der Basilika

22.00 Uhr Christmette in der Heiligen Nacht (Basilika)

Mittwoch, 25. Dezember 2024, Weihnachten

11.00 Uhr Festhochamt in der Basilika

18.00 Uhr Weihnachtsliedervesper in der Basilika

Donnerstag, 26. Dezember, Zweiter Weihnachtstag | Hl. Stephanus

11.00 Uhr Festhochamt in der Basilika

Freitag, 27. Dezember | Hl. Johannes

18:00 Uhr Festmesse mit Segnung des Johannesweins, anschl.

Stehempfang mit Verkostung des gesegneten Weines

Silvesterabend, 31. Dezember

18.00 Uhr Jahresabschlussmesse mit Te deum und Segen

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Advent und Weihnachtszeit

1. Dezember, 1. Advent

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der

Christuskirche

8. Dezember, 2. Advent

10.30 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche

Ev. Kirchengemeinde

Boppard

15. Dezember, 3. Advent

10.30 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche

17.00 Uhr Adventskonzert der Musikfreunde Boppard-Weiler

in der Christuskirche

22. Dezember, 4. Advent

10.30 Uhr Gottesdienst mit Weihnachtslieder-Wunschsingen in

der Christuskirche unter Mitwirkung des Gemeindechors

16.00 Uhr Konzert zur Weihnachtszeit in der Christuskirche

mit Dirk Schaffranski und Andreas Nick, Trompete,

sowie Lothar Mayer an der Orgel

24. Dezember, Heiliger Abend

15.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst mit Krippenspiel

in der Christuskiche

17.00 Uhr Christvesper in der Christuskirche

26. Dezember, 2. Weihnachtstag

17.00 Uhr Andacht in der Evangelischen Kapelle Bad Salzig,

anschließend gemütliches Beisammensein bei Punsch

und Glühwein zum Ausklang der Weihnachtsfeiertage

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Segen

Möge Weihnachten

für euch ein Licht sein,

das wie ein Stern strahlt

und die Finsternis

eurer Nächte durchbricht!

Möge Weihnachten

für euch ein Gesang sein,

der aufsteigt wie die Freude,

die über eure Traurigkeit siegt.

Möge Weihnachten

für euch ein Fest sein,

das euch

inmitten eures Kummers

die Liebe

des Kindes

in der Krippe schenkt!

Charles Singer

Aus dem Buch „Frohe Weihnachten“ -

SADIFA MEDIA Verlags GmbH

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Impressum

„Die Ökumenische KRIPPEN-HÜTTE“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der

Katholischen Kirchengemeinde Mittelrhein Sankt Josef und der

Evangelischen Kirchengemeinde Boppard.

Kontakt

Katholische Kirchengemeinde Mittelrhein Sankt Josef · Rheinallee 44 ·

56154 Boppard · Tel. 06742 899163 · pfarramt@sankt-severus.de

Evangelische Kirchengemeinde Boppard · Pastorsgasse 9d ·

56154 Boppard · Tel. 06742 2343 · boppard@ekir.de

Layout

Christiane Fischbach · Ev.angelische Kirchengemeinde Boppard

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Wir wünschen Ihnen eine schöne und besinnliche

Adventszeit und frohe Weihnachten.

Evangelische

Kirchengemeinde Boppard

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