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Juni 2010 - Druckhaus Borna

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Markkleeberger<br />

Stadtjournal<br />

Heft 11/10<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Erscheinungsdatum: 09.06.<strong>2010</strong>


Kolumne Porträt<br />

Ein Hauch vom Fußball-WM-Fieber<br />

In Kürze sind die Straßen wieder wie leer gefegt oder<br />

die Marktplätze mit übergroßen Leinwänden bespannt,<br />

weil das WM-Fußballfieber grassiert. Shakira singt ein<br />

tolles Afrika-Lied zur Fußball-WM und animiert einfach<br />

zum Mittanzen. Selbst weniger fußballverrückte<br />

Menschen lassen sich in diesen Tagen zum Mitfiebern,<br />

Fahnenschwenken und Jubelrufen hinreißen.<br />

Einige Nummern kleiner, aber trotzdem voller Siegeswillen<br />

und Freude am Fußballspielen, war das OBM-Fair-<br />

Play-Pokal-Turnier am Samstag, den 29. Mai im<br />

Sportpark Camillo Ugi. Zum zehnten Mal fand das<br />

Turnier um den OBM-Cup statt. Die ehemaligen<br />

Schüler der Rudolf-Hildebrandt-Schule, der Mittelschule<br />

Markkleebergs, Jugendliche<br />

aus dem Jugend- und Begegnungszentrum<br />

Gaschwitz<br />

und zwei bunt gewürfelte<br />

Teams mit den Namen „Team<br />

Rocket“ und Team „Schwip-<br />

Schwap“ tra-<br />

Aktuell erschienen ist:<br />

<strong>Borna</strong>er Stadtjournal<br />

Heft 11/10 mit:<br />

• Blumenwerkstatt Meisterbetrieb<br />

• dem beliebten Geschichtsartikel<br />

• Carola Kropp im Porträt<br />

• Bildungsarbeit in der Volkssolidarität<br />

• verschiedene Tipps<br />

... und viele andere interessante Themen<br />

Nimm Dir Zeit Ausgabe 18<br />

mit Berichten über:<br />

Nimm Dir<br />

Zeit Zeit<br />

Zeitschrift<br />

für die Generation 50+<br />

im Landkreis Leipzig<br />

Erlebnistouren –<br />

informativ & entspannend<br />

Altenburger<br />

Prinzenraub Festspiele<br />

18. Kohrener<br />

Töpfermarkt<br />

Gesundheits- und<br />

Ernährungstipps<br />

Ein plötzlicher Erfall –<br />

was nun?<br />

... und viele weitere interessante Themen<br />

Mai / <strong>Juni</strong> / Juli <strong>2010</strong><br />

Veranstaltungskalender <strong>2010</strong><br />

Fremdenverkehrsverband<br />

Kohrener Land<br />

• verschiedene Veranstaltungen von<br />

Mai bis Dezember <strong>2010</strong> im<br />

Kohrener Land<br />

• Erlebnistouren informativ und spannend<br />

• die Altenburger Prinzenraub Festspiele<br />

• dem 18. Kohrener Töpfermarkt<br />

• Gesundheits- und Ernährungstipps<br />

und vielen spannenden Berichten<br />

Impressum<br />

Herausgeber (Stadtjournal): SÜDRAUM-VERLAG<br />

Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong> • Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331<br />

E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de<br />

(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />

Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />

Herstellung: DRUCKHAUS BORNA<br />

Titelbild: Markkleeberger Seelauf (Annett Stengel)<br />

Fotos: Annett Stengel, Manuela Krause, djd, fotolia, pixelquelle, Photocase bzw.<br />

die entsprechenden Autoren und Auftraggeber<br />

Auflage: 14.000 Exemplare in die Haushalte und Firmen<br />

Laufende Ausgaben-Nummer: 64<br />

Die Ausgabe 12/10 des MSJ erscheint am 23.06.<strong>2010</strong>.<br />

ten gegeneinander an. Die Mittelschule Markkleebergs erwies<br />

sich als haushoher Gewinner und das zum dritten Mal in Folge.<br />

Der Pokal, vom Schirmherren OBM Dr. Klose überreicht, konnte<br />

nun in die Vitrine der Mittelschule wandern und dort verbleiben.<br />

„Jetzt müssen wir auch noch einen neuen Pokal kaufen“, so<br />

scherzhaft Dr. Klose. „Team Rocket“, also Team Rakete, machte<br />

seinem Namen alle Ehre und setze sich gegen das Team „Schwip-<br />

Schwap“ aufgrund des besseren Torverhältnisses im Kampf um<br />

den zweiten Platz durch. Die beiden anderen Mannschaften bewiesen<br />

ihren Kampfgeist und ihre Spielfreude sowie den olympischen<br />

Gedanken – „Dabei sein ist alles!“ – und so war es eine<br />

Freude den Jugendlichen beim Fußballspielen zuzusehen. Die<br />

ersten drei Mannschaften erhielten neben einer Urkunde auch<br />

eine kleine Geldprämie. Na, wenn das kein Anreiz ist! Das Wetter<br />

war beim Turnier, welches 3 Stunden währte, auch gnädig und<br />

schickte wärmende Sonnenstrahlen in das Stadion. Jugendliche,<br />

die gewillt sind, fair zu spielen, sind doch eine große Freude für<br />

alle Beteiligten und Sponsoren. Und die genannten wollen natürlich<br />

auch im nächsten Jahr wieder einen OBM-Cup durchführen.<br />

Da gibt es dann selbstverständlich auch einen<br />

neuen Pokal.<br />

Manuela Krause<br />

Friseursalon<br />

Ines Zieger<br />

Kosmetik / Fußpflege<br />

Brit Kunze<br />

Koburger Straße 79<br />

04416 Markkleeberg<br />

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Montag 11.00 - 19.00 Uhr<br />

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Unsere Kosmetik bekommt Verstärkung – ab Juli freie Termine!<br />

Peter Taubenheim<br />

Seit Jahrzehnten gilt Peter Taubenheims<br />

Interesse der Vergangenheit. Anfangs widmete<br />

er sich vor allem jenen „geschichtlichen<br />

Vorgängen“, mit denen er sich in<br />

familiärer Hinsicht verbunden fühlte, war<br />

erfolgreich seinen Ahnen auf der Spur und<br />

beschäftigte sich aufgrund dessen vorrangig<br />

mit der Geschichte Sachsens. Da<br />

er während dieser „Spurensuche“ ständig<br />

auf weitere Aspekte aufmerksam wurde,<br />

wuchs sein Bestreben, möglichst viele Details<br />

zu entdecken, um Sachverhalte bestmöglich<br />

verstehen und nachvollziehen zu<br />

können. Akribisch arbeitete er sich immer<br />

wieder durch Archive, las in Chroniken,<br />

Kirchen- und Tagebüchern, hakte beharrlich<br />

in Pfarrämtern nach. So tauchte<br />

er immer tiefer in vergangene Zeiten ein<br />

und wurde schließlich auf Markkleebergs<br />

Vergangenheit und Frühgeschichte aufmerksam.<br />

Zehn Jahre lang, von 1993 bis 2003, war<br />

Peter Taubenheim in Markkleeberg als<br />

Ortschronist aktiv. „Mit dem damaligen<br />

Kulturamtsleiter Manfred Löffler kam ich<br />

Anfang 1992 ins Gespräch. Er empfahl mir,<br />

bereits vorliegende Ausarbeitungen zur<br />

hiesigen Stadtgeschichte zu sichten, zu<br />

bündeln und bei Interesse, weiterzuführen.<br />

Ich sagte zu, so begann meine chronis-<br />

Markkleeberger<br />

Stadtjournal<br />

tische Tätigkeit für die Stadt“, erinnert er<br />

sich. Anfangs widmete sich Peter Taubenheim<br />

den zuerst eingemeindeten Stadtteilen<br />

Oetzsch (Mitte), Gautzsch (West) und<br />

natürlich dem namensgebenden Markkleeberg-Ost,<br />

anschließend Großstädteln,<br />

Zöbigker und Gaschwitz, danach ab 1994<br />

– dem Jahr der Eingemeindung – Wachau/<br />

Auenhain. „Dabei lernte ich Charlotte<br />

Angermann, die Chronistin von Wachau<br />

und Auenhain, kennen. Zu dieser Zeit hatte<br />

sie bereits vieles zusammengetragen,<br />

erarbeitet, ergänzt und archiviert. Wir<br />

tauschten uns aus und kamen überein,<br />

punktuell gemeinsam weiterzuarbeiten“,<br />

so Peter Taubenheim.<br />

Beide Chronisten sind nun nicht mehr so<br />

„aktiv“ wie früher. Doch da es stets etwas<br />

zu erzählen gibt, sehen sie sich wie<br />

gewohnt häufig, um sich auszutauschen.<br />

„Ich schätze ihre Arbeit sehr und besuche<br />

sie gern, es gibt immer viel zu besprechen“,<br />

sagt Peter Taubenheim freundlich.<br />

Wie Charlotte Angermann beendete er<br />

ebenfalls seine „offizielle“ Tätigkeit, sammelt<br />

und archiviert aus privatem Interesse<br />

dennoch weiter wie früher. Gegenwärtig<br />

arbeitet er an einem siebenbändigen<br />

Werk zu Markkleebergs Geschichte mit<br />

vielen Fotos, Diagrammen und Faksimiles.<br />

Die bisherige Aufzeichnungen<br />

wur-<br />

den und werden<br />

von ihm rückwirkend<br />

ergänzt und<br />

ggf. korrigiert, vor<br />

allem aber aktualisiert.<br />

„Diese chronologischeAus-<br />

arbeitung betrachte ich als Beitrag zur<br />

kulturhistorischen Entfaltung eines sächsischen<br />

Siedlungsraumes“, erläutert Peter<br />

Taubenheim. Da die rasante Veränderung<br />

unserer Stadt in den letzten zwanzig Jahren<br />

einen besonderen Reiz auf ihn ausübt,<br />

wird sein geschichtliches Interesse auch<br />

künftig seiner Heimatstadt Markkleeberg<br />

gelten.<br />

Ergänzend beschäftigt er sich schon seit<br />

längerem mit statistischen Angaben und<br />

beobachtet die Entwicklung des Wetters,<br />

notiert Temperaturen und Niederschläge.<br />

Annett Stengel<br />

Übrigens: Peter Taubenheim widmete sich auch unterhaltsamen<br />

Überlieferungen bezüglich Brauchtum und Sagen. Eine beachtliche<br />

Auswahl seiner Sammlung wurde in den „Markkleeberger<br />

Blättern“ Nummer 4, im Jahr 2002 veröffentlicht.<br />

Die unterhalsame Broschüre gibt Interessierten auf ungewöhnliche<br />

Weise Einblick in vergangene Zeiten.


Doppeljubiläum 700 Jahre Wachau und 67 Jahre Auenhain Doppeljubiläum 700 Jahre Wachau und 67 Jahre Auenhain<br />

Zeittafel Wachau<br />

1310 1712 1900 1969<br />

Veranstaltungen in Wachau (Teil 1)<br />

Veranstaltungstipps zum<br />

Doppeljubiläum<br />

Seit 1459 –<br />

Vom 18. bis 20. <strong>Juni</strong> präsentiert sich Wachau in<br />

Feststagsstimmung, an verschiedenen Orten<br />

wird das Doppeljubiläum gefeiert.<br />

Gäste und Anwohner können sich an<br />

diesem „langen Wochenende“ auf<br />

ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm<br />

freuen, denn<br />

Festtagsstimmung herrscht unter<br />

anderem im Park, im Hof und<br />

im Konferenzsaal der Landwirtschafts-AG<br />

Wachau-Störmthal,<br />

bzw. der „Pension Völkerschlacht<br />

1813“ (vormals Rittergutsgelände),<br />

in der malerischen Kirchruine<br />

sowie im Kirchgemeindesaal und<br />

natürlich rund um Wachaus ältestes<br />

Gebäude, der Gaststätte „Zur Linde“.<br />

• 1310 erste urkundliche Erwähnung Wachaus<br />

als Wachowe oder Vachowe<br />

• 1327 Abschaffung der wendischen und Einführung der<br />

deutschen Sprache<br />

• Bis 1377 befand sich Wachau samt Rittergut<br />

im Besitz von Nikolaus und Heinrich<br />

von Heinitz.<br />

• 1583 kehrte Urban Kölbel aus<br />

Holzhausen in die Wachauer<br />

Schenke ein, stahl in einem unbeobachteten<br />

Moment der Wirtin<br />

66 Ellen Leinwand. Mit dem<br />

Diebesgut flüchtend, rastete er<br />

im Wolkwitzer Gasthaus und fiel<br />

seinen Verfolgern in die Hände.<br />

Auf einen Schubkarren gepackt,<br />

karrten sie ihn nach Wachau zurück.<br />

Kurze Zeit später beriet das<br />

Peinlich-Hochgericht über seine Tat,<br />

befand ihn für schuldig und verurteilte<br />

ihn zum Tode durch den Strang.<br />

Die Richtstätte befand sich zu dieser Zeit in den<br />

„Löchern gegen Wolkwitz“, dem Hügel zwischen Wachau<br />

und Liebertwolkwitz, noch immer Galgenberg genannt. Da<br />

die Löcher eingeebnet wurden, ist schon seit längerem nicht<br />

mehr nachvollziehbar, wo genau sich der Standort des Galgens<br />

befunden hat. Dass er lange nicht mehr in Gebrauch<br />

war, soll auf dessen Zustand zurückzuführen gewesen<br />

sein, da er der Exekution Urbans nicht<br />

mehr standhielt. So musste sofort ein neuer<br />

Galgen hergerichtet werden und der Dieb<br />

wurde erneut dem Henker übergeben.<br />

• 1618-1648: auch Wachau brachte der<br />

30-jährige Krieg viel Leid, unter anderem<br />

die Pest.<br />

• 1712, so die Überlieferung, erwarb<br />

Oberhofgerichtsadvokat Justus Gottlieb<br />

Rabener das Dorf, aus dessen Sohn<br />

Gottlieb, 1714 geboren, ein bedeutender<br />

Satiriker und Freund Johann Gottfried Gellerts<br />

wurde.<br />

• 1762 Verhaftung des Dorfrichters Zehler, da er keine<br />

Steuern gezahlt hatte, seinem Gnadengesuch wurde stattgegeben.<br />

• 1765 wurde in Wachau Tabak angebaut.<br />

• 1813 war auch Wachau in die Kämpfe der Völkerschlacht verstrickt.<br />

• 1835 Einführung der Grundsteuer<br />

• 1885 wurde Ferdinand Wilhelm Weinschwenk Besitzer des Rittergutes.<br />

• 1867 wurde der Bau der neuen Kirche begonnen.<br />

• 1890 verfügte Wachau über fünf Teiche und „zwölf bäuerliche<br />

Wirtschaften“, zwei Gasthöfe sowie einen Kolonialwarenladen<br />

• 1892 traf ein Blitz die Murat-Linde im Rittergutsgarten<br />

• 1900 Weinschwenk beendet seine Wachauer Chronik<br />

• 1908 Schulneubau<br />

• 1914-1918: Erster Weltkrieg, 23 Wachauer Soldaten fielen<br />

• 1932/33 Bau der Rundsiedlung am Wiesengrund<br />

• 1939-1945: Zweiter Weltkrieg, am 1. Oktober 1943 ers-<br />

ter Bombenangriff auf Auenhain; im Dezember<br />

traf eine Luftmine das Rittergut.<br />

• 13. Februar 1945 zweiter Bombenangriff<br />

bei Auenhain Richtung Cröbern, elf Personen<br />

verloren ihr Leben. 32 Wachauer<br />

fielen im Zweiten Weltkrieg.<br />

• Von April bis <strong>Juni</strong> 1945 war Wachau<br />

unter amerikanischer Besatzung, im<br />

<strong>Juni</strong> zog die Sowjetische Armee ein.<br />

• 1947 Wachau besitzt einen Klampfenchor.<br />

• 1950 Abwurf von Kartoffelkäfern<br />

durch feindliche Flugzeuge, Einrichtung<br />

nächtlicher Wachen durch Gemeindeverordnete.<br />

• 1956 der Bau des Kindergartens.<br />

• 1969 kältester Dezember seit 1893.<br />

Am 21. Dezember wurden 21 Grad<br />

Kälte gemessen.<br />

Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe.<br />

Wir danken der Chronistin Charlotte Angermann<br />

für die freundliche Unterstützung.<br />

Charlotte Angermann<br />

- Chronistin von<br />

Wachau und Auenhain<br />

- Jahrgang 1925<br />

Freitag, 18.06.<strong>2010</strong><br />

• 19.00 Uhr LAG-Konferenz<br />

raum, Vortrag über historische<br />

Persönlichkeiten in Wachau<br />

von Herrn Andreas Höhn<br />

• 20.30 Uhr Kirchgemein-<br />

desaal im Pfarrhaus,<br />

Gemäldeausstellung von<br />

Herrn Eichhorn<br />

• 21.30 Uhr Kirchruine Wachau,<br />

Konzert mit der Band „Mama Basuto”<br />

Samstag, 19.06.<strong>2010</strong><br />

Auszug aus dem Bühnenprogramm im Park der LAG<br />

• ab 9.00 Uhr Wecken der Ortsteile durch den<br />

Stadtfanfarenzug Markkleeberg<br />

• 10.00 Uhr Eröffnung durch den Oberbürgermeister<br />

Herrn Dr. Klose und Landrat Herrn Dr. Gey<br />

• 10.30 Uhr Programm der Grundschule Markkleeberg-Ost<br />

• 11.30 Uhr Männergesangsverein „Lyra” Wachau<br />

• 12.00 Uhr Modenschau „Herbst-Zeitlose”<br />

• 13.00 Uhr „Bernhard.t.iner Akkordeonorchester”<br />

• 14.00 Uhr Programm des Kindergarten Wachau<br />

• 14.30 Uhr Kinderfeuerwehr Wachau<br />

• 15.00 Uhr Line-Dance-Club<br />

• 16.00 bis 18.00 Uhr Blasmusikorchester Schenkenberg<br />

• 17.00 Uhr Siegerehrung Preiskegeln Kinder<br />

• ab 20.00 Uhr Livemusik mit den „Beat Boyz”<br />

• ca. 22.30 Uhr Feuershow „Scheiterhaufen”<br />

Sportplatz<br />

• 9.00 Uhr Fußballspiel F-Jugend<br />

• 10.00 Uhr Fußballspiel Bambinis<br />

• 10.30 Uhr Fußballspiel E-Jugend<br />

• 11.30 Uhr Fußballspiel Alte Herren<br />

• 13.00 Uhr Fußballspiel 1. Männermannschaft<br />

• 15.00 Uhr Fußballspiel Stadtpokalfinale, C-<strong>Juni</strong>oren<br />

• 10.00 - 17.00 Uhr „5 Kugeln in die Vollen” Preiskegeln<br />

Park / Hof / Konferenzraum der Landwirtschafts AG<br />

• Rundfahrten mit Pferdekutsche, Feuerwehrlöschfahrzeug<br />

• Malen für Kinder<br />

• Los- und Grabschbude, Babyeisenbahn<br />

• Elektroautofahren für Kinder<br />

• Präsentationen zur Historie der Ortsteile im<br />

Konferenzraum<br />

• Pferdereiten für Kinder<br />

• Kinderschminken<br />

• Mittelalterliche Bergstadt Bleiberg e. V.<br />

• Hoch hinaus mit Hubbühne und Feuerwehrdrehleiter<br />

• Hubschrauberrundflüge<br />

• Verkaufsstände<br />

• Lanzbulldogs<br />

• Landwirtschaftsfahrzeuge<br />

• Bogen- und Torwandschießen<br />

Sonntag, 20.06.<strong>2010</strong><br />

• 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Chormusik von „Schola Cantorum”<br />

in der Kirchruine<br />

• 11.00 Uhr Gemäldeausstellung von Herrn Eichhorn im Kirchgemeindesaal<br />

und Erläuterungen zur Kirchruine<br />

Gaststätte „Zur Linde“<br />

Das Restaurant „Zur Linde“ befindet<br />

sich im ältesten Gebäude Wachaus,<br />

dessen Mauern teilweise lediglich<br />

aus Feldsteinen, Lehm und<br />

Stroh bestehen. 1459, in diesem<br />

Jahr wurde es erstmals erwähnt,<br />

erlangte der damalige Wirt die<br />

„Schankgerechtigkeit“. Noch um<br />

1900 gehörte eine Brauerei zur<br />

Schenke, die früher im Besitz des<br />

Rittergutes war, jedoch von Ferdinand<br />

Wilhelm Weinschenk verkauft wurde, da sie<br />

sich nicht rentierte.<br />

1904 kam der Gasthof in den<br />

Besitz von August Fiedler. 1920<br />

wird Franz Müller als Eigentümer<br />

aufgeführt und ab 1926 dessen<br />

Witwe Anna Müller, die die<br />

Wirtschaft schließlich 1928 ihrem<br />

Sohn Carl Müller vermachte.<br />

Müllers erwarben seinerzeit von<br />

Hermann Schröder eine Scheibe<br />

der gefällten Murat-Linde, die<br />

dieser mit gefällt hatte und so<br />

dazu gekommen war. Das seltene<br />

Stück befindet sich gegenwärtig<br />

im Besitz von Müllers Nachfahren,<br />

die ebenfalls in Wachau<br />

wohnen.<br />

1964 verpachtete Carl Müller<br />

den Gasthof, der 1974 an die<br />

Gemeinde verkauft wurde. Zwei<br />

Jahre später übernahm Familie<br />

Berg dessen Bewirtschaftung<br />

und übergab diese 1987 an die Familie Köhler. 1992 erwarben<br />

Monika und Jürgen Köhler die Gaststätte und bewirtschafteten<br />

diese viele Jahre. So erfolgten bis 2006 umfangreiche Sanierungsarbeiten<br />

am Gebäude und in der Gaststätte.<br />

1997 wurde das Obergeschoss komplett abgetragen und neu<br />

aufgebaut. 2006 legte Jürgen Köhler die Geschäfte in die Hände<br />

seine Kinder Mandy und Jens, die im selben Jahr das Restaurant<br />

umgestalten ließen, 2007 erfolgte die Neugestaltung der<br />

Außenanlage mit gemütlichem Biergarten und einem Parkplatz.<br />

Ein Jahr später wurde der große Saal komplett modernisiert.<br />

Er bietet circa 150 Plätze und ein perfektes Ambiente für alle<br />

Festlichkeiten, von der individuellen Familienfeier bis zum Firmenjubiläum.<br />

Anlässlich des 700-jährigen Jubiläums werden im ältesten<br />

Gebäude Wachaus, der Gaststätte „Zur Linde“ viele Besucher<br />

erwartet. So wird vom 18. bis 20. <strong>Juni</strong> der Biergarten „vergrößert“<br />

und der gesamte Parkplatz mit einbezogen. Wirtin Mandy<br />

Köhler: „Für Kinder haben wir eine Hüpfburg, ein Trampolin, sie<br />

können Torwandschießen und vieles mehr.“<br />

Auf der Festwiese hinter der Gaststätte „Zur Linde“ wird gegrillt,<br />

kühle Getränke gibt es vom Ausschankwagen.<br />

Am Sonntag, 20. <strong>Juni</strong>, beginnt gegen 11.00 Uhr das Frühschoppen<br />

mit Peter Remmler.<br />

Im Restaurant der „Linde“ gibt es an diesen drei Tagen, wie gewohnt,<br />

kulinarische Köstlichkeiten. as


6 Veranstaltungstipps Veranstaltungstipps<br />

7<br />

Sehen. Hören. Staunen.<br />

im Moritz-Hof<br />

Der Countdown läuft. Am Freitag,<br />

den 11. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> beginnt<br />

die Fußball-Weltmeisterschaft<br />

und damit auch<br />

eine Veranstaltung, die<br />

über drei Tage viele Informationen<br />

zu technischen<br />

Innovationen in Sachen Hör-<br />

en und Sehen sowie abwechslungsreiche<br />

Unterhaltung für die<br />

Besucher des Moritz-Hofes bieten<br />

wird. Dabei kommt das Thema Nummer<br />

1 des Fußballjahres <strong>2010</strong> natürlich<br />

in der WM-Lounge nicht zu kurz.<br />

Bereits seit dem 1. <strong>Juni</strong> haben die<br />

Besucher Gelegenheit am WM-Gewinnspiel<br />

teilzunehmen.<br />

Die Gewinnspielkarten liegen neben<br />

der Gewinnspielbox am Café<br />

Moritz aus. Zu gewinnen gibt es<br />

eine Adventskreuzfahrt für zwei<br />

Personen auf dem Rhein, einen<br />

PHILIPS LCD-TV oder einen Q&Q<br />

Herren-Sportchronometer.<br />

Freitag, 11. <strong>Juni</strong>, 15 Uhr<br />

Eröffnung der WM-Lounge des<br />

Moritz-Hofes am Café Moritz<br />

mit Moderator Fredi Rauschenbach<br />

und den beiden Oberliga-Spielern<br />

René Heusel und<br />

Alexander Kunert aus dem Team<br />

des 1. FC Lokomotive Leipzig.<br />

Samstag, 12. <strong>Juni</strong>, 11 Uhr<br />

Überreicht EP: Zemitzsch einen<br />

Trikotsatz an die B-Jugend des<br />

SV-Eintracht Leipzig Süd. Electronicpartner,<br />

als Förderer des<br />

Sports, zeigt auch hier wieder<br />

Flagge und unterstützt schon<br />

zum wiederholten Mal einen<br />

Verein mit vielversprechendem<br />

Nachwuchs. Ein Tipp für Fußball-<br />

Muffel: Am Abend des gleichen<br />

Tages um 20.30 Uhr gibt es ein<br />

Film-Special. Gezeigt wird der Film<br />

„Heimat, die ich auf der Straße<br />

fand“. Regisseur Beston Zirian freut<br />

sich danach mit dem Publikum über<br />

den 30-minütigen Streifen plaudern<br />

zu können. Der Film erzählt die tragisch-komische<br />

Geschichte eines jungen<br />

kurdischen Lehrers, der in den Golfkrieg<br />

eingezogen werden soll – er desertiert<br />

und flüchtet. Sein Ziel ist Schweden.<br />

Stattdessen kommt er in Leipzig an...<br />

Am Montag, 14. <strong>Juni</strong>, 18 Uhr<br />

Findet die Ziehung der Gewinner des Moritz-<br />

WM-Gewinnspiels statt.<br />

Mehr Information dazu ab 5. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> unter<br />

www.moritz-hof.de<br />

Familienzentrum Lichtblick<br />

12.06., 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Yoga für den Beckenboden<br />

mit Wanda Hampe<br />

14.06., 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Zu seinem Recht kommen<br />

Rechtsberatung (Verträge, Familien- und<br />

Sozialrecht, Schadensersatz)<br />

mit RAin G. Tröger<br />

16.06., 9.30 - 11.00 Uhr<br />

Ein Baby will getragen sein<br />

Tragetuchworkshop mit Claudia Schneehardt,<br />

für Eltern mit Babys ab 5 Monaten<br />

16.06., 16.00 Uhr<br />

Kinderküche<br />

leichte Sommergerichte<br />

16.06., 18.30 Uhr<br />

Griechische Küche<br />

Kochen und Verkosten mit Vera Kirstein<br />

17.06., 16.00 Uhr<br />

Sommerfest<br />

mit der Kinderarche Sachsen e. V.<br />

20.06., 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Bewegen und Entspannen<br />

Wohlfühlen für Frauen im Jahreskreis<br />

21.06., 15.30 Uhr<br />

Elternberatung – Zeit für ein vertrauensvolles<br />

Gespräch. Bitte vorher anmelden!<br />

22.06., 18.00 - 21.00 Uhr<br />

Offener Abend<br />

zum Familienstellen mit Uwe Reißig<br />

23.06., 9.30 - 11.00 Uhr<br />

Stillfrühstück und Zwillingselterntreffen<br />

gesunde Kost für die Familie<br />

26.06., 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Ganz jung schon Mutter<br />

Treffen für ganz junge Mütter und Schwangere<br />

30.06., 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Ferienspass: Nassfilzen<br />

Teilnahme an den Veranstaltungen bitte<br />

2 Tage vorher anmelden!<br />

Weitere Angebote und Informationen finden Sie unter:<br />

www.familienzentrum-lichtblick.de<br />

Veranstaltungen<br />

Kinder / Jugend / Familie<br />

Ausstellungen<br />

bis 27.06.<br />

Frauenpower 25+1<br />

Aquarelle in einer Gemeinschaftsausstellung<br />

der Rauschenbach-Maler,<br />

*Westphalsches Haus<br />

bis 31.07.<br />

„All you need is Beat – Jugend, Musik<br />

und Politik in der DDR 1955 - 1975“<br />

Ausstellung, Eintritt frei, *Rathaus Markkleeberg<br />

bis 08.07.<br />

„Märchenwelten – Bilder, vom Leben<br />

getragen“ Ursula Bückner und Jürgen Tiede<br />

Illustrationen, Texte und Computermontagen<br />

*Gutshaus, Markkleeberg-Ost<br />

bis 01.08.<br />

Ausstellung „Im Zentrum – die Kirche“<br />

Malerei und Grafik von und mit Werner Seger<br />

Öffnungszeiten: Sa. - So.: 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

sowie vor und nach den Gottesdiensten<br />

*Martin-Luther-Kirche<br />

Kultur und Freizeit<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Rathaus, Großer Lindensaal<br />

13.06., 16.00 Uhr<br />

Liebesleid und Liebesfreud<br />

Liederabend mit Werken von Schumann<br />

und Brahms<br />

30.06., 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Tanznachmittag mit Rainer Ziggert<br />

Jugendbegegnungszentrum Gaschwitz<br />

13.06., 15.00 Uhr<br />

Flechten mit Peddigrohr<br />

13.06. und 27.06., ab 15.00 Uhr<br />

Tischlerwerkstatt<br />

Hier lernen alle interessierten Jungen und<br />

Mädchen den kreativen Umgang mit Holz.<br />

„Wir bauen ein Vogelhäuschen“<br />

16.06., 16.00 Uhr<br />

Spiele-Nachmittag<br />

20.06., 15.00 Uhr<br />

Bandprobe „Little Finger“<br />

Rock und Pop der 80er<br />

5. Fun- und Trendsportwochenende<br />

unterstützt<br />

vom:<br />

Leipziger<br />

SEENLAND<br />

Journal Journal<br />

mit dem Tourismustag<br />

und der Tourismusbörse<br />

vom 18. bis 20. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

am Großstolpener See<br />

an der B176,<br />

nahe der Stadt Groitzsch<br />

Puppentheater Rosi Lampe<br />

20.06., 11.00 Uhr<br />

Kasper und das Krokodil oder die<br />

Prinzessin im Netz ab 5 Jahren<br />

23.06., 10.00 Uhr / 30.06., 10.00 Uhr<br />

König Drosselbart ab 5 Jahren<br />

Westphalsches Haus<br />

17.06., 17.00 Uhr<br />

Konzert mit Klavierkammermusik<br />

Musikalische Soiree mit Studierenden der<br />

Hochschule für Musik und Theater<br />

„Felix Mendelssohn Bartholdy“<br />

20.06., 17.00 Uhr<br />

Robert Schumann Konzertzyklus<br />

zum 200. Geburtstag<br />

5. Konzert Westphalsche Hausmusik<br />

22.06., 19.00 Uhr<br />

Drescherhaus und Auerbachs Hof<br />

Neuansiedlungen auf Markkleeberger<br />

Rittergütern, Vortrag des Förderkreises<br />

„Westphalsches Haus“ e. V.<br />

23.06., 15.00 Uhr<br />

Klassenvorspiel Fachbereich Gitarre<br />

27.06., 17.00 Uhr<br />

Eine große fremde Freude<br />

eine musikalisch-literarische Annäherung an<br />

Alma Mahler-Werfel<br />

Innenblick, Raschwitzer Straße<br />

25.06., Beginn 19.30 Uhr<br />

Synergetik – Beruf als Berufung<br />

mehr unter: www.innenblick.de<br />

Torhaus Markkleeberg<br />

11.06. - 13.06.<br />

Torhausfest – innamon, acoustic / pop /<br />

jazz - Chickpeas, a capella – Musik vom<br />

Feinsten - Markkleeberger Musikanten -<br />

Holzhäuser Spatzen - Frühschoppen<br />

Markkleeberger See, Modellbaupark<br />

12. und 13.06., 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Modellbautage im Modellbaupark<br />

Auenhain – zahlreiche Modellbauer<br />

präsentieren Schiffsmodelle, Gartenbahnen,<br />

Trucks u. v. a. m.,<br />

www.modellbaupark.de,<br />

Telefon: (03 42 97) 98 97 11<br />

Cospudener See / Hafen<br />

Zöbigker<br />

13.06., 9.00 Uhr<br />

Lake Bike Day<br />

Einmal im Jahr treffen sich Biker aus<br />

ganz Deutschland zur Motorradtour<br />

rund um die neu entstehende<br />

Seenlandschaft. Start am Hafen<br />

Zöbigker, www.leipzigseen.de<br />

Kunstrasen e. V.<br />

12.06., 20.00 Uhr<br />

1. Jorinde Jelen – „Schlaflos“<br />

Philipp-Reis-Str. 7, 04179 Leipzig<br />

13.06., 11.00 Uhr<br />

2. Jorinde Jelen und die<br />

Fresh Boys – „Im Radio<br />

jazzt was los!“<br />

für Kinder ab 3 Jahre,<br />

Philipp-Reis-Str. 7, 04179 Leipzig,<br />

www.kunstrasen-ev.de<br />

Schlosspark<br />

13.06., 18.00 Uhr<br />

Sommernachtsklänge im<br />

Schlosspark<br />

(bei Regen in der Auenkirche)<br />

„Von Trollen, Elfen, Feen und Waldgeistern“ –<br />

ein skandinavisch europäischer<br />

Sommernachtsabend<br />

Frauenbegegnungszentrum<br />

16.06., 17.00 - 19.00 Uhr<br />

„Foto für Dich“ – Herr Wuttig vom Fotostudio<br />

erklärt alles um die Digitalkamera.<br />

Cospudener See, Hafen Zöbigker<br />

17.06. - 20.06.<br />

EUROPEAN AUTO CLASSIC <strong>2010</strong><br />

Ausfahrt durch die „Leipziger Tieflandsbucht“ mit<br />

Umrundung des Cospudener Sees und Halt am<br />

Hafen Zöbigker.<br />

Etwa 110 klassische Autos bis Baujahr 1980 aller<br />

Marken versetzen ins Oldtimerfieber.<br />

Weitere Veranstaltungstipps unter:<br />

www.markkleeberg.de<br />

Termin- und Programmänderungen vorbehalten.<br />

Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Public Viewing<br />

11.06. - 11.07.<br />

Übertragung der WM – nur Spiele der deutschen<br />

Fußballnationalmannschaft – Kleiner Lindensaal<br />

(genaue Termine werden noch bekannt gegeben)<br />

Eintritt frei. Vorrunde – Gruppe D<br />

13.06., 20.30 Uhr Deutschland : Australien<br />

18.06., 13.30 Uhr Deutschland : Serbien<br />

23.06., 20.30 Uhr Ghana : Deutschland<br />

2. Markkleeberger<br />

Mittsommernachtskonzert<br />

Am 19. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> ist es soweit,<br />

„La Dolce Vita“ – eine<br />

italienische Nacht erwartet<br />

Sie.<br />

Bereits zum zweiten Mal verwandelt sich der<br />

Kanupark am Markkleeberger See in eine<br />

Konzertarena und wird Austragungsort des<br />

beliebten Markkleeberger Mittsommernachtskonzertes.<br />

Nach der erfolgreichen<br />

Erstauflage im vergangenen Jahr wird das<br />

Westsächsische Symphonieorchester in<br />

diesem Jahr den See mit einer italienischen<br />

Opernnacht zum Klingen bringen.<br />

Schauen Sie im Kanupark Markkleeberg<br />

vorbei und verpassen Sie dieses<br />

Event nicht! Los geht´s ab 21.00 Uhr.<br />

sapore – Kaffee & mehr<br />

Natürlich erhalten Sie die Veranstaltungskarten<br />

auch schon jetzt im Vorverkauf.<br />

• Tourismusverein Leipziger<br />

Neuseenland e. V.<br />

<strong>Borna</strong>, Markt 2<br />

Telefon: (0 34 33) 87 31 97<br />

Leipzig, Richard-Wagner Str. 1<br />

Telefon: (03 41) 6 04 45 10<br />

• Rathaus Markkleeberg<br />

Rathausplatz 1<br />

Telefon: (03 41) 3 53 31 00<br />

• Stadtbibliothek Markkleeberg<br />

Rathausgalerie in der<br />

Rathausstraße 33-35<br />

Telefon: (03 41) 3 58 07 27<br />

• Kanupark Markkleeberg<br />

Wildwasserkehre 1<br />

Telefon: (03 42 97) 14 12 91<br />

• oder einfach im Internet unter:<br />

tickets@markkleeberg.de<br />

Herzlich willkommen in der Welt<br />

des einzigartigen Kaffeegenusses:<br />

• sortenreinen Kaffees<br />

• vollmundigen Mischungen<br />

• Espressomischungen<br />

zum Probieren und Kaufen<br />

in gemütlicher Atmosphäre.<br />

Rathausstraße 2 • 04416 Markkleeberg<br />

Tel.: 0341 20018616 • www.sapore-kaffee.de


Verein<br />

<strong>Borna</strong>er Seen<br />

Halbmarathon<br />

1. 19.09.<strong>2010</strong><br />

• Halbmarathon um den<br />

Bockwitzer See (21,1 km)<br />

Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />

Teilnehmerlimit: 1.000<br />

• Firmenlauf Landkreis Leipzig (5 km)<br />

Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />

• 400 m Kinderlauf<br />

Anmeldung und Information unter:<br />

www.neuseenrunning.de<br />

Leutzscher<br />

Kunstrasen e.V.<br />

Außergewöhnliche Musik, beeindruckende<br />

Performance, Ausstellungen von Leipziger<br />

Künstlern und gemütliches Beieinander<br />

– der Leutzscher Kunstrasen e. V. beschert<br />

alljährlich „schlaflose“ Sommernächte<br />

voller Kunstgenuss.<br />

Im Jahre 2002 von 14 Anwohnern – Künst-<br />

lern, deren Nachbarn und Freunden<br />

– gegründet, gehören ihm Dank regen Zuspruchs<br />

nun 24 aktive Mitglieder an.<br />

Alljährlich organisieren sie für die Sommermonate<br />

vier anspruchsvolle Events<br />

verschiedener Genres. So treten Künstler<br />

aus den Bereichen Musik, Theater und<br />

Kabarett auf, zudem wird, einmal jährlich,<br />

ein spezielles Kinderprogramm geboten.<br />

Wie alle anderen Veranstaltungen sind<br />

auch diese sehr beliebt und gut besucht.<br />

Dass Kindern viel Aufmerksamkeit zuteil<br />

wird, ist kein Zufall. Gründungs- und Vorstandsmitglied<br />

Constanze Würfel: „Wir<br />

Vereinsmitglieder lernten uns dank unserer<br />

Kinder kennen. Als sie noch in den<br />

Kindergarten gingen, kannten wir Eltern<br />

kaum einander. Es fehlte einfach an Gelegenheiten,<br />

obwohl sich abzeichnete,<br />

dass einige gleiche Interessen hatten.“ So<br />

brachte der Leipziger Musiker Hartmut<br />

Köllner die Sache schließlich ins Rollen.<br />

Als er eines Abends,<br />

vor acht Jahren,<br />

an einem lauen<br />

Sommerabend mit<br />

Freunden bei einem<br />

Glas Wein saß,<br />

NeuseenSport<br />

Leipziger<br />

SEENLAND<br />

Journal Journal<br />

wurde der Kunstrasen<br />

e. V. quasi gegründet.<br />

Kaum ein Jahr<br />

später „stand“ das<br />

erste, selbst organisierte<br />

Programm.<br />

Wie auch alle folgendenVeranstaltungen,<br />

wurde es<br />

in einem privaten<br />

Garten aufgeführt.<br />

Da die Resonanz<br />

des Publikums sehr<br />

gut war, stand<br />

schnell fest, etwas<br />

Ähnliches alsbald<br />

zu wiederholen.<br />

Im Laufe weniger<br />

Monate entwickelte<br />

sich daraus ein<br />

nettes Miteinander,<br />

es entstanden<br />

etliche Freundschaften<br />

und gute<br />

nachbarschaftliche<br />

Kontakte über<br />

den eigenen<br />

Gartenzaun hinaus.<br />

Fast schon<br />

traditionell finden<br />

nun alljährlich diese Events statt, zu<br />

denen kleine und große Interessenten<br />

willkommen sind. Auch diesmal werden<br />

im Publikum Markkleeberger sein, die<br />

ebenfalls gern wiederkommen, da sie die<br />

individuelle Atmosphäre zu schätzen wissen.<br />

„Mehr als hundert Gäste je Veranstaltung<br />

wurden schon gezählt, mindestens<br />

60 sind es bisher immer gewesen“, weiß<br />

Mitorganisatorin Constanze Würfel. Dem<br />

Verein liegt am Herzen, die Besucher der<br />

Veranstaltungen – das allgemeine Motto<br />

lautet „Kunstgenuss im Grünen in einem<br />

unkonventionellen Rahmen“ – miteinander<br />

ins Gespräch zu bringen und auf diese<br />

Weise eine lokale Tradition zu entwickeln.<br />

Von Anfang an, führen die Vereinsmitglieder<br />

alle Veranstaltungen komplett in<br />

Eigenregie durch. Um die Kosten gering zu<br />

halten und dennoch einem hohen künstlerischen<br />

Anspruch in Verbindung mit einem<br />

sehr individuellen unkonventionellen Rahmen<br />

gerecht werden zu können, ist engagierte<br />

Mitarbeit aller Vereinsmitglieder<br />

erforderlich. Bühnenbau/-aufbau, Kartenverkauf,<br />

gastronomische Versorgung, die<br />

Betreuung der Künstler und vieles mehr<br />

liegt stets in den Händen der Vereinsmitglieder.<br />

Kaum, dass eine „Saison“ beendet<br />

ist, beginnen bereits die Vorbereitungen<br />

für die nächste, wozu stets gehört, die<br />

mitunter recht unterschiedlichen Ideen<br />

aufzunehmen und gemeinsam zu beschließen,<br />

welche als nächste umgesetzt<br />

werden können. Über aktive Mithilfe von<br />

Interessierten aller Altersgruppen freut<br />

sich der Verein.<br />

Übrigens traten in diesem Rahmen unter<br />

anderem schon das Ensemble Amarcord,<br />

Dirk Audehm, das Leipziger Streichquartett,<br />

Thomas Nicolei, der Leipziger Synagogalchor,<br />

Dieter Bellmann, Meigl Hoffmann,<br />

Ken und Melinda Masur, die Konrad<br />

Kater Kapelle, Karolina Trybala, Mitglieder<br />

des Gewandhausorchesters und des Gewandhauskinderchores<br />

auf.<br />

as<br />

Die nächsten Veranstaltungen finden am<br />

Abend des 12. <strong>Juni</strong>, 14. und 28. August<br />

statt, Kinder und Eltern sind am Samstag,<br />

13. <strong>Juni</strong>, 11 Uhr, herzlich willkommen.<br />

Interessierte erhalten weitere<br />

Informationen unter:<br />

Tel.: (03 41) 21 78 40<br />

Internet: www.kunstrasen-ev.de<br />

Irlands Süden und Dublin<br />

Ob kurzentschlossen, oder nach längerer Überlegung, Irland<br />

ist – besonders in den Sommermonaten – eine Reise wert. So<br />

machten sich unlängst Nicole Klötzing und Daniel Riedel vom<br />

Reisebüro TUI TRAVELStar Rathausgalerie auf den Weg, um zehn<br />

Tage lang den Süden der Insel zu erkunden. Entgegen der weitverbreiteten<br />

Meinung, dies macht sich am besten per Flugzeug<br />

und Mietwagen, nutzten sie – bequem das Naheliegende – ihr<br />

eigenes Auto.<br />

„Wir entschieden uns für eine vorgebuchte Rundreise. Unsere<br />

erste Etappe war Holland. Abends legte die Fähre in Rotterdam<br />

ab und kam am nächsten Morgen in Houll, England, an“, erinnert<br />

sich Daniel Riedel. „Vor uns lag eine schöne Strecke quer<br />

durch Südengland, dann setzten wir über nach Dublin, Irlands<br />

Hauptstadt.“ Bei einer Stadtrundfahrt, nach englischem Vorbild<br />

im Doppelstockbus, erkundeten beide die Metropole auf eigene<br />

Faust, entdeckten bei einem Einkaufsbummel u. a. in der Moore<br />

Street allerlei Interessantes, Überraschendes und Skurriles. „Den<br />

Tipps meines Freundes Angelo Kelly folgend, nahmen wir uns dafür<br />

ausreichend Zeit und stießen so auf viele nette Details, die<br />

wir sonst nicht wahrgenommen hätten“, sagt Nicole Klötzing.<br />

„Da Angelo aus einer irischen Familie stammt, war er für uns ein<br />

idealer Berater“, erzählt dessen Freund Daniel Riedel.<br />

Nach zwei Tagen brachen sie erneut auf, um in die südwestliche<br />

Ecke Irlands mit so malerischen Orten wie dem urigen kleinen<br />

Klonakilty, Kinsale und Killarny zu besuchen, aber auch den „Ring<br />

of Kerry“ weiterzufahren. Da ein Besuch der Old Midelton Distillery,<br />

hier wird unter anderem einer der teuersten Whiskeys gebrannt,<br />

fest eingeplant war, kamen beide kurz vom eigentlichen<br />

Weg ab, um das Museum und die Brennerei zu besichtigen.<br />

Zwar lag auch „Bantry House“ etwas abseits der vorgesehenen<br />

Strecke, dennoch besuchten sie auch dieses berühmtberüchtigte<br />

Anwesen und küssten hier, einer jahrhunderte alten Tradition folgend,<br />

in schwindelerregender Höhe – fast akrobatisch kopfübergebeugt<br />

– den weltbekannten Stein. „Einer Sage zufolge, erlangt<br />

Gute Gründe,<br />

Koffer zu packen.<br />

Wir freuen uns auf Sie:<br />

Nicole Klötzing<br />

Daniel Riedel<br />

Angelika Pickarski<br />

Gewinner: TUI Inside Award<br />

2007, 2009 und <strong>2010</strong><br />

Tipps<br />

man damit die Kunst der Beredsamkeit“, sagt Daniel Riedel augenzwinkernd.<br />

Anschließend fuhren beide in nördlicher Richtung<br />

zur Halbinsel Dingle und noch ein Stück weiter zu den atemberaubenden<br />

Cliffs of Moher.<br />

„Auf unserer Reise übernachteten wir in B&Bs und Hotels. Wir<br />

besuchten gemütliche Pubs mit Lifemusik, tranken frisch gezapftes<br />

Guinness und aßen „Irish stew“, so Nicole Klötzing. Da<br />

Daniel Riedel das Originalrezept dieses irischen Nationalgerichts<br />

für Nicoles Vater, Lars Fischer, mitgebracht hat, kann man es nun<br />

auch im Markkleeberger „Sportcasino“ probieren.<br />

Vielerorts besteht aber auch die Möglichkeit, in herrschaftlichen<br />

Anwesen wie Herrenhäusern, Schlössern und Burgen, meist mit<br />

sehenswerten Parkanlagen, Quartier zu nehmen.<br />

as<br />

Lassen Sie sich beraten vom TUI TRAVELStar Reisebüro in der<br />

Rathausgalerie, Rathausstraße 33-35 in Markkleeberg.<br />

Sie haben es sich verdient.<br />

Mallorca Cala Ratjada<br />

Aparthotel Parque Nereida <br />

Appartement, ohne Verpflegung, z.B. am 27.06.10<br />

1 Woche ab Leipzig/Halle pro Person ab € 384<br />

Rhodos Ialyssos<br />

Blue Bay Beach Hotel <br />

Familienzimmer, All Inclusive, z.B. am 15.06.10<br />

1 Woche ab Leipzig/Halle pro Person ab € 432<br />

Tunesien Skanes<br />

Primasol Golden Beach <br />

Doppelzimmer, All Inclusive, z.B. am 18.06.10<br />

2 Wochen ab Leipzig/Halle pro Person ab € 448<br />

Türkische Riviera Side-Kumköy<br />

Xanthe Resort & Spa <br />

Doppelzimmer, All Inclusive, z.B. am 16.06.10<br />

1 Woche ab Leipzig/Halle pro Person ab € 564<br />

TUI TRAVELStar Rathausgalerie<br />

Rathausstr. 33-35 n 04416 Markkleeberg<br />

Tel.: 0341 350 26 29


10 Recht<br />

Bildung<br />

11<br />

Haftung des Inhabers eines<br />

WLAN-Netzwerkes<br />

Seit einigen Jahren ist es in Deutschland zunehmend üblich geworden,<br />

die Verbindung zum Internet über ein lokales Funknetzwerk,<br />

ein sogenanntes WLAN-Netzwerk, herzustellen. Üblicherweise<br />

erfolgt in solchen Netzen der Internetzugang kabellos<br />

über einen sogenannten Router, welcher den Datenfluss aus dem<br />

und in das Internet steuert.<br />

Diese zweifellos bequeme und fortschrittliche Technik birgt jedoch<br />

auch einige Risiken in sich. So ist es unberechtigten Dritten<br />

prinzipiell möglich, sich die bestehende drahtlose Internetverbindung<br />

nutzbar zu machen, um urheberrechtlich geschützte<br />

Werke, z. B. Filme, Software, Musiktitel oder gar ganze Alben,<br />

zum illegalen Herunterladen im Internet anzubieten.<br />

Der Netzwerkinhaber wird hiervon in der Regel selbst nichts<br />

bemerken. Jedoch stellt diese Nutzung eine Urheberrechtsverletzung<br />

dar, die von dem jeweiligen Rechteinhaber durch die<br />

Versendung einer urheberrechtlichen Abmahnung an den Netzwerkinhaber<br />

verfolgt werden kann. Meist handelt es sich bei<br />

einer solchen Abmahnung um einen mehrseitigen anwaltlichen<br />

Schriftsatz, welcher zur Abgabe einer Unterlassungserklärung,<br />

zur Zahlung eines erheblichen Schadensersatzbetrages sowie<br />

zur Erstattung von angeblich entstandenen Anwaltsgebühren<br />

auffordert.<br />

In der Rechtsprechung war es bislang umstritten, ob der Netzwerkinhaber<br />

für solche Urheberrechtsverletzungen eines Dritten<br />

überhaupt zu haften hat und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen.<br />

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat nunmehr ein wenig Klarheit<br />

geschaffen, indem er am 12.05.<strong>2010</strong> entschied, dass der Betreiber<br />

eines unzureichend gesicherten WLAN-Netzwerkes für<br />

Urheberrechtsverletzungen Dritter auf Unterlassung und Erstattung<br />

der notwendigen Abmahnkosten haftet. Der Kostenerstattungsanspruch<br />

ist hierbei jedoch bei geringfügigen Urheberrechtsverletzungen<br />

auf bis zu 100,00 Euro begrenzt. Einen<br />

darüber hinausgehenden Schadensersatzanspruch gegenüber<br />

dem Netzwerkinhaber schloss der BGH in seinem Urteil grundsätzlich<br />

aus.<br />

Bei dieser Aussage beließ es der BGH jedoch nicht. Vielmehr gab<br />

er zu verstehen, was er sich unter einem hinreichend gesicherten<br />

WLAN-Netzwerk vorstellt.<br />

Hiernach soll es ausreichen, wenn das WLAN-Netzwerk zum<br />

Zeitpunkt der erstmaligen Einrichtung des Internetzugangs mit<br />

einer zu dieser Zeit marktüblichen Verschlüsselung betrieben<br />

und der Zugang zum Internet mit einem persönlichen und sicheren<br />

Passwort gesichert wird.<br />

Der BGH machte zudem deutlich, dass das verwendete Passwort<br />

ausreichend lang und sicher sein muss. Einfache Buchstabenkombinationen<br />

oder sehr kurze Passwörter dürften den Anforderungen<br />

daher nicht genügen. Besonders sei darauf hingewiesen,<br />

dass der BGH in seinem Urteil eine nachträgliche Anpassung der<br />

Verschlüsselungsart, beispielsweise aufgrund neuer technischer<br />

Entwicklungen, offensichtlich nicht für notwendig hielt.<br />

Aufgrund dieser neuen Entwicklungen innerhalb der Rechtsprechung<br />

kann daher den Inhabern eines WLAN-Netzwerkes nur<br />

dringend angeraten werden, die vom BGH genannten Maßnahmen<br />

zur Absicherung zu ergreifen. Denn nur so kann eine urheberrechtliche<br />

Haftung des Inhabers eines WLAN-Netzwerkes<br />

aufgrund einer unbefugten Drittnutzung grundsätzlich ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Kay Werthmann, LL.M.oec.int.<br />

Rechtsanwalt<br />

Nie mehr vergessen: Hausaufgaben mit Plan<br />

Erst Plan holen, dann Seele baumeln lassen<br />

– Studienkreis Markkleeberg hat Gratis-Hausaufgabenplaner<br />

und bietet Ferienkurse<br />

an.<br />

Fast geschafft – Ferien, durchatmen, erholen<br />

und Kraft tanken. Doch lohnt sich<br />

vor der erlösenden Sommerpause ein letzter<br />

Gedanke an die Schule und das kommende<br />

Schuljahr. Denn gegen Vergesslichkeit<br />

und das allgemeine Lernchaos hat<br />

der Studienkreis Markkleeberg ein prak-<br />

Foto: Studienkreis<br />

Nie mehr vergessen: Hausaufgaben mit Plan<br />

Gesuchte Fachkräfte - Neue Kurse ab August / September<br />

Ab August, September, Oktober <strong>2010</strong> beginnen für Arbeitssuchende<br />

und für Berufstätige im Stadtzentrum von Markkleeberg<br />

wieder Lehrgänge, die auf bundes- und EU-weit anerkannte geprüfte<br />

und in der Wirtschaft dringend nachgefragte Abschlüsse<br />

vorbereiten:<br />

- Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in<br />

- Fachkauffrau/-mann im Handwerk<br />

- Buchführungsfachkraft<br />

- Englisch mit Cambridge- oder<br />

LCCI-Abschluss<br />

Die meisten Lehrgänge enthalten<br />

ein Praktikum, so-<br />

dass die erworbenen<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

unter den<br />

realen Bedingungen<br />

eines Unternehmens<br />

gefestigt sowie<br />

der Anschluss<br />

an das geforderte<br />

Arbeitspensum geschafft<br />

werden kann.<br />

tisches Hilfsmittel. Die Nachhilfeschule<br />

verschenkt schon jetzt ihren Hausaufgabenplaner<br />

für die nächste Schulsaison<br />

– solange der Vorrat reicht.<br />

Der 134 Seiten starke Timer bietet genügend<br />

Platz für Hausaufgaben, Stundenpläne,<br />

Geburtstage und Partytermine.<br />

Natürlich stehen auch alle Ferien darin.<br />

Dazu gibt es Wissenswertes zu den Fächern<br />

Mathe, Deutsch und Englisch sowie<br />

interessante Informationen zu Sprachreisen<br />

und sozialen Netzwerken.<br />

Damit die grauen Zellen nach sechs Wochen<br />

nicht komplett den Dienst quittieren,<br />

kann man auch in den Ferien etwas<br />

lernen.<br />

Das Nachhilfeinstitut Studienkreis hat<br />

zahlreiche neue Ferienkurse für die Schüler<br />

weiterführender Schulen und für<br />

Grundschüler entwickelt. In den Vorbereitungskursen<br />

schließen die Teilnehmer<br />

ihre Lücken im Problemfach und bereiten<br />

sich auf einen gelungenen Schulstart vor.<br />

In speziellen Ferienkursen festigen Kinder<br />

im Grundschulalter ihre mathematischen<br />

Grundlagen für das Sachrechnen, gewinnen<br />

mit Erlebnisaufsätzen Sicherheit im<br />

Schreiben, schärfen ihre Sinne im Wahrnehmungstraining<br />

oder nehmen an einer<br />

Theaterwerkstatt teil.<br />

Auch für Schüler weiterführender Schulen<br />

hält der Studienkreis in seinem Sommerprogramm<br />

eine große Kursvielfalt bereit:<br />

Konzentrationstraining, richtiges Bewer-<br />

ben oder optimales Zeitmanagement sowie<br />

effektive Stressbewältigung sind nur<br />

einige der angebotenen Themen. Welche<br />

Kurse an welchen Terminen zustande<br />

kommen, richtet sich nach der Nachfrage.<br />

Anmeldeschluss ist der 25.06.<strong>2010</strong>.<br />

Weitere Informationen bekommen Sie unter<br />

Telefon: (03 41) 3 58 08 81.<br />

Kontakt: Studienkreis Markkleeberg<br />

Doris Hertsch<br />

Raschwitzer Straße 31<br />

Telefon: (03 41) 3 58 08 81<br />

Telefonische Erreichbarkeit:<br />

Mo. - Fr. 8.00 - 20.00 Uhr<br />

Beratung: Mo. - Do. 14.00 - 17.00 Uhr<br />

E-Mail: markkleeberg@studienkreis.de<br />

Internet: www.markkleeberg.nachhilfe.de<br />

Nachhilfe für<br />

Grundschulkinder<br />

Gute Noten – gute Chancen!<br />

2 Probestunden<br />

GRATIS<br />

Studienkreis Markkleeberg<br />

Raschwitzer Str. 31, 03 41 / 3 58 08 81<br />

Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />

Der Teilnehmer kann so effizient in einen Arbeitsplatz in einer<br />

Firma hineinwachsen.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

ZAW Zentrum für Aus- und Weiterbildung Leipzig GmbH,<br />

Standort Markkleeberg, F.-Ebert-Str. 49,<br />

04416 Markkleeberg,<br />

Tel.: (03 41) 3 56 71-0 oder<br />

E-Mail: info-markkleeberg@zaw-leipzig.de<br />

oder besuchen Sie uns im Internet: www.zaw-leipzig.de<br />

Standort Markkleeberg<br />

Gesellschaft der IHK zu Leipzig<br />

Neue Kurse ab August/September <strong>2010</strong>:<br />

Buchführung für kleine und mittelständische Unternehmen<br />

CAD-Anwendungen/MS Office<br />

u. a. mit ACAD 2D und 3D, Mechanical Desktop, Catia V5<br />

Englisch/MS Office mit Cambridge- bzw. LCCI-Abschluss<br />

Geprüfte/-r Bilanzbuchhalter/-in, Vollzeitkurs oder berufsbegleitend<br />

Sprechen Sie mit uns über Ihre Fördermöglichkeiten!<br />

ZAW Zentrum für Aus- und Weiterbildung Leipzig GmbH<br />

F.-Ebert-Straße 49 • 04416 Markkleeberg • Telefon: 0341 35671-0<br />

info-markkleeberg@zaw-leipzig.de • www.zaw-leipzig.de


Firmenporträt Bauen / Wohnen / Einrichten<br />

1 1<br />

Il Palazzo – süditalienisches Flair im agra-Park<br />

In Apulien geboren und aufgewachsen,<br />

kam Diego Uva mit 14 Jahren<br />

zu Verwandten nach Deutschland.<br />

Wie in seiner süditalienischen Heimat<br />

– Oma und Mama kochten<br />

leidenschaftlich gern – verschrieb<br />

auch er sich voll und ganz der mediterranen<br />

Kochkunst.<br />

Von feinen Gerüchen, vielen Gewürzen<br />

und dutzenden interessanten<br />

Küchenutensilien angetan,<br />

faszinieren ihn süditalienische<br />

Speisen und Gerichte seit seiner<br />

Kindheit. „Bei uns wurde immer gekocht,<br />

Oma und Mama standen den<br />

ganzen Tag am Herd“, erinnert er<br />

sich gern. Immerhin braucht es für<br />

manches Abendessen vier bis fünf<br />

Stunden, bevor aufgetragen werden<br />

kann. So lange köchelte alles<br />

von Oma streng beaufsichtigt, in<br />

Ruhe vor sich hin. Da er den beiden<br />

stets gern über die Schulter sah,<br />

lernte er schnell und wusste schon<br />

bald, worauf es ankam.<br />

„Wir kochten und kochen nach sehr<br />

alten, süditalienischen Rezepten,<br />

die in unserer Familie von Generation<br />

zu Generation weitergegeben<br />

werden“, erzählt er freundlich.<br />

Einfallsreich abgewandelt bzw. gekonnt verändert, entstanden<br />

dabei immer wieder neue Geschmacksrichtungen, denen allen<br />

dasselbe zugrunde lag: Die vielen guten Erfahrungen von Oma<br />

und Mama.<br />

„Alles frisch“ lautet noch immer die Devise und dazu stets noch<br />

etwas weniger Bekanntes als nette Überraschung. So wird nun<br />

jeweils mittwochs der Scampi- und freitags der Fisch-Tag im „Il<br />

Palazzo“ sein. Mit italienischen Kräutern über dem Buchenholzfeuer<br />

gegrillt, wird jedes Stück zu einem besonderen Leckerbissen.<br />

Angeboten werden u. a. Thunfisch, Dorade, Seezunge, Wolfsbarsch<br />

und Sardellen, aber auch fein gewürzte Rippchen brutzeln<br />

dann über dem Feuer des großen Schwenkgrills auf der<br />

Terrasse. Große und kleinere Kaffeegäste können sich auf guten<br />

Espresso, Cappuccino und Co., feinste Tiramisu-Torte sowie<br />

– nach süditalienischen Original-Rezepten – selbst hergestelltes<br />

Eis freuen.<br />

Übrigens waren und sind nicht nur Kinder von den einfallsreich<br />

dekorierten Eisbechern begeistert – einfach probieren, es lohnt<br />

sich auch mit kleinerem Budget.<br />

Tipp: Einen warmen Abend auf der Terrasse des „Il Palazzo“ mit<br />

Blick in den Park bei einem Glas Wein genießen.<br />

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Wir richten gern Ihre Familienfeierlichkeiten nach Ihren Wünschen aus.<br />

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FEWA39 – ein junges Unternehmen in Markkleeberg<br />

Bereits am 20. Januar stellten wir das kleine Unternehmen<br />

FEWA39 aus Markkleeberg vor. Dieses Thema hat viele Leser interessiert<br />

und die Resonanz fand Karl Heinz Mozdzynski gut. Allen<br />

Auftraggebern, ob Privathaushalte oder größere Wohnungsunternehmen<br />

konnte geholfen und Abhilfe geschaffen werden. Bei<br />

meinem Gespräch verriet mir der Chef sogar, dass ein Kunde sich<br />

noch persönlich an ihn gewandt hat, weil er den Glauben an die<br />

Handwerkerschaft wieder gewonnen hat. Die Handwerker haben<br />

eine super Arbeit abgegeben. In der Ausgabe 5 vom 17. März ging<br />

es um den Scheibenwechsel. Wir erklärten, welche Möglichkeiten<br />

Sie hier haben.<br />

Zum einen kann eine stärkere Scheibe verwendet oder der Zwischenraum<br />

mit Gas gefüllt werden. Bei Dachfenstern wird die äußere<br />

Scheibe mit einer Wärmeschutzschicht bedampft. Dadurch<br />

wird auch das Raumklima verbessert, denn unbehandelte Scheiben<br />

können bei starker Sonneneinstrahlung wie ein Brennglas<br />

wirken. Auch auf Sicherheit sollten vor allem Dachfenster überprüft<br />

werden. Könnte beim nächsten Sturm ein Ast von einem im<br />

Sommer schattenspendenden Baum auf das Dachfenster fallen?<br />

Reißt dann die Scheibe oder zerbricht sie in 1000 kleine Splitter?<br />

Der Fachmann kann Ihnen helfen, dass größerer Schäden vermieden<br />

wird. Man spricht heute von Einscheibensicherheitsglas<br />

(ESG) und Verbundsicherheitsglas (VSG). Den neuesten Stand<br />

und eine spürbare Senkung der Energiekosten erreicht man mit<br />

der 5-Star-ISO-Scheibe. Eine Gegenüberstellung von Anschaffungspreis<br />

und Energieverbrauch rechnet sich schon nach kurzer<br />

Zeit. Mit neuester Messtechnik von TROTEC ist die Firma FEWA39<br />

in der Lage, die Ursachen für ein gestörtes Raumklima zu finden.<br />

Kennt man die Ursachen, sind diese auch schnell beseitigt. Haben<br />

Sie Fragen oder sind Sie noch unschlüssig, ob sich dies auch bei<br />

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Ihren Fenstern lohnen kann, dann stehen Ihnen<br />

Herr Mozdzynski und sein Team gern beratend zur<br />

Seite.<br />

„Aufgrund der guten Resonanz ist bei unseren<br />

Handwerkern auch mehr und mehr Routine in die<br />

Arbeiten gekommen. Was uns besonders freut,<br />

ist, dass auch große Immobilienverwaltungen<br />

und Hausverwaltungen unsere Dienste nutzen.<br />

Z. B. ist nach einem längeren Leerstand eine Wiedervermietung<br />

nach neuesten Erkenntnissen zur<br />

Energiesparverordnung eher möglich“, so Karl-<br />

Heinz Mozdzynski.<br />

Dank regelmäßiger Wartung und Pflege sparen<br />

Sie bis zu 50% der Kosten, die bei der Beschaffung<br />

eines neuen Fensters anfallen würden. Oftmals<br />

ist nur eine kleine Reparatur notwendig, um<br />

das Fenster wieder in Ordnung zu bringen. Nebenbei<br />

spart man zusätzlich Energiekosten. Der Tipp<br />

von der FEWA39: Warten Sie nicht zu lange mit<br />

der Wartung. Selbst, wenn es noch relativ harmlos<br />

aussieht, kann es oft schon zu spät für eine<br />

Reparatur sein. Wenn Sie also Geld sparen wollen,<br />

sollten Sie rechtzeitig auf FEWA39 zukommen.<br />

Liebe Leser, nutzen Sie die Sommerzeit, die Handwerker<br />

nutzen das Tageslicht optimal aus.<br />

Wie die nächste kalte Wetter- bzw. Winterperiode<br />

wird, weiß niemand zu sagen. Deshalb sollte man<br />

auf alles vorbereitet sein und schon jetzt an den<br />

Winter denken.<br />

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Hilfe mit Herz ...<br />

ein Schulprojekt vom Reisekontor Schmidt<br />

Ein Bericht von Marina Schmidt, Inhaberin<br />

Reisekontor Schmidt<br />

Seit einigen Jahren betreut unser Reisebüro<br />

ein Schulprojekt in Kenia, Nähe<br />

Mombasa. Die Kinder sind im Alter zwischen<br />

3 und 10 Jahren. Über 60 Kinder<br />

besuchen diese Schule. Das letzte<br />

Jahr war ein hartes für unsere Patenschule.<br />

Im Juli verstarb nach schwerer<br />

Krankheit die Direktorin Mama Rose,<br />

die diese Schule mit so viel Herzblut<br />

aufgebaut hatte. Die Kinder und Lehrer<br />

waren alle sehr betroffen über den<br />

Verlust einer so liebevollen und gutherzigen<br />

Schulleiterin. Nun übernimmt der<br />

Neffe von Mama Rose, Mr. Ramos, mit<br />

viel Engagement die Leitung der Schule.<br />

In den letzten 4 Jahren haben wir<br />

gemeinsam mit unseren Kunden viel<br />

erreicht. Die Schule ist vollständig mit<br />

Schulbänken ausgestattet, auch Lehrertische,<br />

Tafeln und Unterrichtsmittel<br />

wurden gekauft. Die Toiletten wurden<br />

fertig gestellt, Fenster und Türen eingebaut<br />

und einige Räume haben sogar<br />

einen festen Fußboden. Mehrmals im<br />

Jahr begleiten wir unsere Reisegruppen<br />

nach Kenia. Die Buchungen haben wieder<br />

zugenommen, das Land ist reizvoll<br />

und faszinierend wie eh und je und ich<br />

bin wieder oft Reiseleiterin unserer Keniagruppen.<br />

Kurz nach meiner Ankunft<br />

im Januar fuhr ich zur Schule, um die<br />

Kinder, Lehrer und alle schwarzafrikanischen<br />

Freunde wiederzusehen. Als<br />

ich die Schule betrat, sprangen die<br />

Kinder auf und riefen: „Marina, Marina,<br />

Marina“. Sie liefen auf mich zu, um<br />

mich anzufassen und zu umarmen. Das<br />

war schon ein unglaublicher Moment<br />

und ich konnte erst einmal nur sagen:<br />

„Jambo, Hallo, Jambo!“ Sie strahlten<br />

mich mit ihren großen wunderschönen<br />

Kulleraugen an und hatten ein<br />

stolzes Lachen im Gesicht, wenn ich<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sie mit ihrem Namen begrüßte: „Jambo Luiza, Jambo Salomi,<br />

Jambo Purit, Jambo Kazungu“. Allen Patenkindern brachte ich<br />

Geschenke und Grüße aus Deutschland mit und als besondere<br />

Überraschung hatte ich rhythmische Musikinstrumente für die<br />

ganze Schule im Gepäck. Das war etwas nie Gekanntes, wurde<br />

doch bisher mit Blechdosen und Kronenverschlüssen Musik<br />

gemacht. Der Umgang mit Triangel, Tamburin und Kastagnette<br />

war schnell gelernt, da haben die Kinder wohl eine natürliche<br />

Begabung. Wir übten unser deutsches Bummilied und die Begeisterung<br />

kannte keine Grenzen. Sie ging soweit, dass einige<br />

Kids nach unserer gemeinsamen Musikstunde die Instrumente<br />

begeistert in ihren Schulrucksack packten. „Nein, nein, ihr Lieben,<br />

das sind Schulinstrumente!“<br />

Wir verabredeten für die nächsten Tage eine Matatufahrt nach<br />

Mombasa, um die Schulkleidung zu vervollständigen, 2 komplette<br />

Sätze Schulbücher für Klasse II und III einzukaufen und<br />

für die 12 Kinder, die wir mitgenommen hatten, neue Schuhe zu<br />

besorgen. Beinahe wäre ich in Mombasa richtig bestohlen wurden,<br />

weil ich weniger auf meinen Rucksack, als auf die gefahrlose<br />

Überquerung der Straße mit den Kindern geachtet hatte.<br />

Also immer Vorsicht, die Diebe haben lange, geschmeidige Finger.<br />

Bei mir war die Beute nur ein Taschenrechner. Ich wollte für<br />

die Kinder praktische, feste Halbschuhe kaufen, die mindestens<br />

ein Jahr halten. (Falls die Füße schneller wachsen als geplant,<br />

wird in Afrika auch gleich mal ein Loch in das Leder geschnitten,<br />

damit der große Zeh weiter wachsen kann.) Die Rechnung<br />

hatte ich jedoch ohne die Kinder gemacht. Alle Mädchen waren<br />

fasziniert von rosa Schuhen und die Jungen wählten hellblaue.<br />

Nun gut, Mama Marina, gib nach! Für alle anderen Patenkinder<br />

kauften wir die Schuhe mit ein, um sie dann beim Besuch unserer<br />

Reisegruppe in der Schule feierlich zu übergeben. An diesem<br />

Tag zeichneten wir auch 10 sehr gute Schüler aus und für<br />

alle Kinder der Schule gab es ein reichliches Mittagessen mit<br />

Bananennachtisch, alles bezahlt aus den Spendengeldern unserer<br />

Kunden. Einige Pateneltern waren mitgereist und wurden<br />

schon mit klopfendem Herzen von ihrem Patenkind erwartet.<br />

Liebevolle Umarmungen und „Asante Sana“ (Herzlichen Dank)<br />

für diese wunderbaren Geschenke. Ein unvergessliches Erlebnis:<br />

Die Einladung der Kinder ins Badehotel. Unbeschwerte Stunden<br />

für alle und das erste Mal baden im Pool für die Kleinen.<br />

14 Tage sind wirklich nicht lang und sie vergingen neben den<br />

Aufgaben, die ich in Kenia zu bewältigen hatte, sehr rasch. Es<br />

war schon wieder Zeit, „Kwaheri“ zu sagen und dazu luden wir<br />

unsere Kinder in das Dorfrestaurant „Utange Village“ ein. Abschiedsgeschenke<br />

wechselten den Besitzer. Bei Limonade und<br />

Keksen sollte keiner traurig sein. Ein lustiger deutscher Tanz,<br />

den wir selbst als Kinder tanzten „Pucki Pucki“ brachte uns alle<br />

herzhaft zum Lachen. Die Aufgabe war klar: Den deutschen Text<br />

lernen, bis die nächste Reisegruppe kommt! Alle Kinder erinnerten<br />

sich noch gern an das große Festessen im November.<br />

Wir schlachteten eine Ziege und riesige Portionen verschwanden<br />

in Kindermägen. Ja, liebe Freunde, das wiederholen wir bei<br />

unserem nächsten Besuch.<br />

Warum geben wir Hilfe mit Herz? Die Mühe, die meine Freunde<br />

und ich beim Transport der vielen Geschenke hatten, bei der umfangreichen<br />

Organisation der Aktionen und bei der Förderung der<br />

Patenschaften, wird reichlich entschädigt durch die pure Freude<br />

und große Zuneigung der Kinder und die Gewissheit, geholfen zu<br />

haben. Wir haben das Zutrauen der Kinder gewonnen, sie sind<br />

jetzt ohne Scheu und warten auf unseren nächsten Besuch.<br />

Warmwasser-Wärmepumpen und<br />

Wohnungslüftungs-Kompaktsysteme<br />

„Energiekosten für 4 Personen ca. 12,50 Euro im Monat bei<br />

durchschnittlichem Wasserbedarf von 30 l/ Tag / Person“<br />

Umgebungswärme nutzen –<br />

Energiekosten sparen<br />

Eine Dimplex Warmwasser-Wärmepumpe<br />

ist sowohl im Neubau als auch im Gebäudebestand<br />

eine effiziente Lösung für die<br />

Warmwasserbereitung.<br />

Sie deckt ganzjährig den Bedarf an<br />

warmem Wasser und gewinnt dabei bis zu<br />

70 % der für die Aufheizung benötigten<br />

Energie aus der Umgebungsluft oder der<br />

in der Raumluft vorhandenen Abwärme.<br />

Abwärme nutzen und<br />

Lüften im Neubau<br />

Ein oft unterschätztes Problem ist der<br />

mangelnde Luftaustausch in modernen<br />

Gebäuden. Dies führt dazu, dass Feuchtigkeit<br />

und Gerüche nicht mehr abtransportiert<br />

werden. Eine einfache und kostengünstige<br />

Lösung des Problems ist die<br />

Kombination aus Lüftung und Wärmerückgewinnung<br />

aus der Abluft zur Warmwasser-Bereitung.<br />

Die Geräte LWP 300 W<br />

für Einfamilienhäuser und BWP 20 A für<br />

Wohnungen arbeiten genau nach diesem<br />

Prinzip. Luftansaugtemperaturen von 20 °C<br />

sind dazu ideal.<br />

Altbausanierung – feuchte Keller,<br />

alte Warmwasserspeicher<br />

Ein typisches Bild in Einfamilienhäusern<br />

sind unbeheizte, teilweise feuchte Keller,<br />

vorhandene Öl- bzw. Gasheizungen<br />

und oft auch in die Jahre gekommene<br />

Warmwasserspeicher. Der Wunsch der<br />

Eigentümer, diese Anlagen zu sanieren<br />

und gleichzeitig die Kosten für die Warmwasserbereitung<br />

zu verringern, kann mit<br />

der Warmwasser-Wärmepumpe erfüllt<br />

werden. Die Ausführung mit Zusatzwärmetauscher<br />

macht es zudem möglich, die<br />

Wärmepumpe im Winter mit dem vorhandenen<br />

Heizsystem zu unterstützen. Besonders<br />

positiv wirkt sich die Entfeuchtung<br />

des Kellers und die Abkühlung aus.<br />

Die Vorräte bleiben frisch und der muffige<br />

Geruch verschwindet. Für einen effizienten<br />

Betrieb der Warmwasser-Wärmepumpe<br />

sollten Lufttemperaturen von 15 °C<br />

und mehr vorhanden sein.<br />

Quelle: Glen Dimplex Deutschland GmbH<br />

Entfeuchten im Umluftbetrieb<br />

Entfeuchtete Raumluft im Hauswirtschaftsraum<br />

unterstützt die Wäschetrocknung<br />

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