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s'Psairer Heftl - November/Dezember Ausgabe 2024

s'Psairer Heftl - Magazin für das Passeiertal Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher

s'Psairer Heftl - Magazin für das Passeiertal
Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz
Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher

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MENSCHEN

TRADITIONEN

NEUIGKEITEN

Monatsmagazin für das Passeiertal

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

INTERESSANTES

E V E N T S

TIPPS & NEWS

TERMINE

Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003

Ausgabe November/Dezember 2024 - Jahrgang 15

ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc

Kauf auch Du

LOKAL

Zur Unterstützung

Deiner Geschäfte

im Passeiertal

Grosse

Psairer Heftl

Weihnachtsaktion

2024

Gutscheine & Rabatte auf

der vorletzten Seite!

Foto © TV Passeiertal/Benjamin Pfitscher

WEITERE THEMEN

Liechtr'zeit & Mooser Advent

Primiz P. Stefan Walder OT

Adolf Pirpamer im Portrait

Alte Traditionen: „Raachersch du nou?“

3. Südtiroler Goas Festival

Winterwanderwege im Hinterpasseier

Willkommen im Sonnendorf Stuls

Hans Krippenkunst fasziniert Jung und Alt

10 Jahre Psairer Tafel


Iats tuats weihno

Die Kaufleute und Gastronomiebetriebe im Passeiertal möchten allen Leserinnenen und Lesern durch besondere

Aktionen und Rabatte ein noch schöneres Weihnachtsfest bereiten. Entdecken Sie schöne Weihnachtsideen

für Ihre Lieben oder für sich selbst. Schneiden sie den passenden

Gutschein zur Weihnachtskugel aus und geben Sie diesen

beim Einkauf ab.

Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003

ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc

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2 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

PSAiR SPORT

St. Leonhard

St. Leonhard

T. 0473 659149

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MENSCHEN

TRADITIONEN Monatsmagazin für das Passeiertal

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

NEUIGKEITEN

INTERESSANTES

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Riffian

E V E N T S

TIPPS & NEWS

TERMINE Ausgaben 09+10: September/Oktober 2024 - Jahrgang 15

Exklusiv

Passeiertal

Ihr Ferienspezial für das Passeiertal

Sonderausgabe September/Oktober 2024

des ’s Psairer Heftl

Sonderteil

Exklusiv

für Ihre Urlaubszeit:

Passeirer Geschichten

& Menschen, Almen,

Restaurants, Einkaufs-

& Ausflugstipps

Foto © Sandra Brunner - Hohe Kreuzspitze Stuls

WEITERE THEMEN

Zum Abschied von Konrad Pfitscher

Vogelzug am Jaufenkamm

8

Die Dornenkrone am Timmelsjoch

Einkaufen in St. Leonhard & St. Martin

12

Max Zipperle: Junger Messner aus St. Martin

Gürtelprüfung des ASC Passeier

Der neue Zauberweg in Riffian

40 Jahre Schneeberger Knappenverein

Passeiertals jüngster Schiedsrichter Leo Hofer

11

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Dein Partner.

große Auswahl an Bekleidung

und Ausrüstung für deinen

Sport.


chtelen ...

So erhalten Sie alle Rabatte bzw. Angebote. Wir vom Psairer Heftl

wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein schönes Weihnachtsfest

und eine friedvolle und erholsame Zeit!

**Wichtiger Hnweis: Alle Gutscheine sind nur einmal einlösbar und gelten bis zum angegebenen Datum.

Ausgenommen vom Angebot sind bereits reduzierte Waren sowie Ausverkaufsartikel.**

Grosse

Psairer Heftl

Weihnachtsaktion

2024

Wenn auch Sie Ihr Geschäft

oder Ihren Gastbetrieb

nächstes Jahr hier präsentieren

wollen, dann

kontaktieren Sie uns!

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s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

St. Leonhard

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Moos

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Wolli Trolly sucht das große Weihnachtsglück

Wolli

Trolly

Wolli Trolly sucht das

große Weihnachtsglück

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St. Leonhard

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ISABELLA HALBEISEN

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St. Martin

St. Leonhard

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INSRE ÖFFNUNGSZEITEN

Montag | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 16:30

Dienstag | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 16:30

Mittwoch | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 18:30

Donnerstag | 08:00 – 12:30

Freitag | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 16:30

Danke …für

euer Vertrauen

und die gute

Zu sammenarbeit.

Frohe Weihnachten

und ein gutes neues Jahr 2025!

visit us

Jaufenstraße 7,

St. Martin

www.raikastmartin.it


INHALT

Grosse

Psairer Heftl

Weihnachtsaktion

2024

Gutscheine & Rabatte auf

der vorletzten Seite!

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser.

Ja, ein Jahr ist wieder vorbei. Konrad Pfitscher, ein

Visionär aus dem Tal, dessen größtes Anliegen der

Frieden in der Bevölkerung und in den Vereinen war,

hat uns heuer unter tragischen Umständen verlassen.

Auch an alle, die heuer verstorben sind, denken wir an

diesen besinnlichen Tagen besonders. Frieden, um den

es auf der Welt zurzeit nicht gut bestellt ist, wünschen

wir uns alle.

Für's nächste Jahr haben wir uns vorgenommen, das 's

Psairer Heftl, Ihre Psairer Zeitung, noch lesenswerter

zu gestalten und mit Neuigkeiten zu ergänzen. Doch

was wäre eine Zeitung ohne Ihre Anregungen und

Mitarbeit? Schreiben Sie uns!

Erika, die 17 Jahre die Chefin vom Sandwirt „Andreas

Hofer“ war, wünschen wir für ihren weiteren Lebensweg

alles Gute. Kennen auch Sie eine Person, der Sie

ein paar Zeilen als Dank - zum Geburtstag, Jubiläum

oder für etwas Geleistetes - widmen möchten? Dann

schreiben oder telefonieren Sie uns.

Wir vom s 'Psairer Heftl wünschen Ihnen, liebe Leserinnen

und Leser, eine besinnliche Weihnachtszeit,

einen guten Rutsch, Gesundheit, Wohlergehen und

Zusammenhalt im neuen Jahr.. Unseren kleinen Leserinnen

und Leser der Kinderseite an "schian Niggilass

und Christkindl".

Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen,

wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich

viel Spaß beim Lesen!

Helmuth Fritz

Herausgeber ‘s Psairer Heftl

Inhaltsverzeichnis

Adolf Pirpamer: A bsunder´s guate Seale vin Lierter Dorf 6

Online Einschreibungen - für die Kindergärten des Passeiertals 2025/2026 7

Alte Traditionen: „Raachersch du nou?“ 8

Winterwanderwege im Hinterpasseier 9

Die Sommelière: SOLARIS 2022 der Kellerei Passir 9

Törggelefest der Musikkapelle St. Martin 10

Kanzlei CONTRACTA: Arbeitsrechtsberatung 11

Rosmarie Pamer: Årbitn fir di Lait 11

Hans Krippenkunst fasziniert Jung und Alt 12

Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 13

Glückwünsche an Erika vom Sandwirt 14

Impressum 14

Skigebiet Ratschings-Jaufen: Let’s ski - for free! 15

Leo & Luis zu Gast im Forster Weihnachtswald 16

Das Mårtiner Dorffestival mit dem 15. VSM-Bezirksmusikfest 2025 16

10 Jahre Psairer Tafel 17

Kleinanzeiger 18-19

Wiedler Cousinentreffen 19

fahrner web . grafik: 15 Jahre Webzauberei 19

Kraedu - Die Grapefruit 22

Pustertaler Sprinzen: Landessieg für Elmar Walder 23

Trödlermarkt in Riffian 23

Tottermandler auf Wonderschoft 24

Kolumne: Die Weihnachtsgrinches 25

Weißes Kreuz Passeier: Wir stellen unsere Gruppen vor 26

Finanzielle Bildung: Schulbesuch in der Raiffeisenkasse Passeier 26

Primiz P. Stefan Walder OT in St. Martin in Passeier 27

Weltrekord Line Dance: Wir waren dabei! 28

Waldkindergarten „Hou-Ruck“: Briefe aus dem Unterholz 29

Martinsumzug in Schweinsteg 30

Maibaum am Liernt’s Tag „verblindert" 30

Willkommen im Sonnendorf Stuls 31

Greenwashing: Wie er kenne ich den Marketing-Schwindel? 32

Advents-Konzert der Krebshilfe Passeier im Tirolerhof Stoodl 32

Dr. Christian Wenter: Mythen und Irrtümer rund ums Essen 33

Kinderseite von Isabella Halbeisen 34

3. Südtiroler Goas Festival 35

Ein kleine Weihnachtsgeschichte 36

ASC Passeier Fußball startet mit neuem Vereinsbus in die Saison 37

Gutscheine & Rabatte Psairer Heftl Weihnachtsaktion 2024 39

s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

5

PSAIRER HEFTL

INFO BOX

Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com

Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com

Werbung: Barbara Hofer 348 002 89 69 hoferbaba91@gmail.com

Werbung: Ernst Müller 333 464 33 34 redaktion@wochenblatt

Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 werbung@heftl.it

Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 heftl@heftl.it


LIERNTER DORF

6 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

„A bsunder´s guate Seale vin Lierter Dorf“

Es gibt kaum jemanden, der Adolf nicht

kennt. Die Rede ist von Adolf Pirpamer,

dem „Righi Adolf“. Geboren am 01.

April 1951 und ein wahrlich gelungener

Aprilscherz. Denn sein Humor und seine

charmant, witzige Art bringen so manchen

zum Schmunzeln. Er wohnt mit seiner

Frau Hedwig in St. Leonhard und hat

zwei erwachsene Söhne. In seinen jungen

Jahren schwang er voll Elan den Kochlöffel

und das 23 Jahre lang. Dann machte er

die Umschulung zum Pflegehelfer, arbeitete

fünf Jahre im Altersheim und dreizehn

Jahre in der Ersten Hilfe in Meran.

Neben seiner Arbeit,

spielte der Fußball

eine prägende Rolle

in seinem Leben. Zuerst

war er Betreuer

einer Mannschaft,

machte dann aber

vor 38 Jahren um

genau zu sein, den

Schiedsrichterkurs

und absolvierte die Abschlussprüfung.

Von da an pfiff er sämtliche Spiele in der

D-B-C Jugend, wobei er seine ersten

Spiele in der D-Jugend pfiff. In einer Saison

pfiff er insgesamt an die 65 Spiele bei

der Hin- und Rückrunde bei der U8 bis

U15. Sage und schreibe 2.440 Spiele hat

Adolf in seinem bisherigen Leben voller

Elan, Fairness und manches Mal auch mit

Strenge und Disziplin in ganz Südtirol gepfiffen.

Von der Jugend- bis Freizeitmannschaft,

Endspiele, Entscheidungsspiele

waren dabei. Vor allem ein Spiel, das

Highlight in seiner Schiedsrichterkarriere

war 1985 das Finalspiel der A-Jugend in

St. Christina. Ritten gegen Vellceln, welches

ohne Linienrichter ausgetragen wurde.

Dieses Spiel ist ihm in seinen 38 Jahre

auf dem Spielfeld, am meisten in Erinnerung

geblieben, denn es ist das Maximum,

das der VSS vergibt. Zahlreiche junge

Passeirer Schiedsrichter hat er begleitet

und ausgebildet. Eine Tätigkeit, welche

ihm große Freude bereitet.

Beim KVW (Katholischer Verband der

Werktätigen VFG) St. Leonhard ist Adolf

seit 38 Jahren im Ausschuss und die letzten

5 Jahre als Obmann tätig. Das Wort

„Miteinander“ prägt dieses Amt, denn er

betont, dass sie ein unglaublich harmonisches

Team sind, die stets zusammenhalten

und helfen.

Die Psairer Tafel ist für ihn ein Herzensprojekt.

Auch dort hilft er seit drei Jahren

ehrenamtlich in der Zweigstelle St. Leonhard

mit. Das Helfen und für „Andere da

sein“ ist für ihn ein Stück gelebte Solidarität

und Menschlichkeit. Er betont, dass

immer mehr diese Hilfestellung in Anspruch

nehmen müssen, weil sie bis zum

Monatsende nicht mehr über die Runden

kommen. Vor allem Pensionisten sind von

der Altersarmut betroffen. Dankbar erwähnt

er dabei auch die vielen Passeirer

Geschäfte und Sponsoren, welche die Tafel

wohlwollend unterstützen.

Eine besondere Zeit ist für ihn die Vorweihnachtszeit,

denn seit fünf Jahren

spielt er den Hl. Nikolaus. Dafür hat er

eine eigene Nikolaus-Ausbildung in Bozen

absolviert. Ein gepflegtes, würdevolles

Auftreten ist ihm dabei immens wichtig.

Dazu gehört nicht nur der echte Bart, den

er jedes Jahr wachsen lässt, sondern auch

bei der Kleidung, Gangart, dem Umgang

mit den Kindern ist er sehr penibel. Ohne

die Hilfe von Andrea Haller, so betont er,

wäre er aber nicht DER Nikolaus, der er

heute ist. Sie probt, gibt Tipps, bereitet

die Sprechrollen und Texte vor und gibt

den Engelchen die Anweisungen. Sie ist

wahrlich die rechte Hand des Nikolaus.

Aber auch den Engelchen und Franz Pichler

gebührt Dank. Die ehrenvolle Aufgabe

des Hl. Nikolaus bereitet ihm große Freude

und er hofft, sie noch lange besetzen

zu dürfen. Sein schauspielerisches Talent

durfte er auch bei den Freilichtspielen in

St. Martin, sowie in der Orchideenwelt in

Gargazon und beim Film Bergblut unter

Beweis stellen.

Adolf ist auch in der Gemeindepolitik involviert.

Seit 2000 ist er im Gemeinderat

von St. Leonhard tätig und bringt die Anliegen

seiner Befürworter vor. Er ist ein

Mann, der handelt und nicht lange redet.

Der zupackt, anstatt zu politisieren. Er

ist eine besondere Seele im „Liernter“

Dorf und hat dieses Interview mehr als

verdient. Vergelts Gott Adolf für all dein

Wirken und Helfen.

ih

Fotos: Fotos Bernadette Pfeifer, Benjamin Pfitscher, Privat


KINDERGARTEN

Online Einschreibungen - für die Kindergärten des Passeiertals 2025/2026

Die Einschreibungen in den Kindergarten

sind vom 08.01. bis

16.01.2025 ausschließlich online möglich!

Angemeldet werden müssen, alle Kinder,

die den Kindergarten neu besuchen

werden, all jene die den Kindergarten

bereits besuchen und weiter besuchen

werden und neu: „Mit dem Bildungsjahr

25/26 wird das verpflichtende Kindergartenjahr

eingeführt. Zum aktuellen

Zeitpunkt liegen noch keine detaillierten

Informationen dazu vor. Zeitnahe

werden auf der Homepage der Bildungsdirektion

Informationen abrufbar

sein: https://www.provinz.bz.it/bildungsprache/kindergarten/einschreibungen.

asp

Die Familien benötigen für die Einschreibung

einen digitalen Zugang und sind

gebeten, sich einen SPID - Account anzulegen

oder die Bürgerkarte (blaue Gesundheitskarte)

zu aktivieren.

Voraussetzung für die Einschreibung im

deutschsprachigen Kindergarten

Eingeschrieben werden können alle Kinder

die innerhalb Dezember des Jahres,

in dem die Einschreibung erfolgt, das

dritte Lebensjahr vollenden.

Voraussetzung für den Besuch des Kindergartens

ist die Erfüllung der Impfpflicht

im Sinne des Dekrets vom 7. Juni

2017, Nr.73. Eingeschrieben werden

müssen auch all jene Kinder, die bereits

den Kindergarten besuchen und weiter

besuchen sollen.

Die Online Einschreibung muss innerhalb

der angeführten Termine vorgenommen

werden: 08.01. - 16.01.2025

Nachträgliche Online Einschreibungen

sind im August möglich ( Termin wird

zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht).

Es gilt jedoch zu unterstreichen,

dass diese nur im Rahmen der verfügbaren

Plätze und der bereits zugewiesenen

Ressourcen angenommen werden.

Am Ende der Online Einschreibung erhalten

die Benutzer eine Mitteilung mit

der Bestätigung, dass der Antrag weitergeleitet

wurde. Die Mitteilung über die

Aufnahme/Ablehnung der Einschreibung

erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt

Antrag auf Einschreibung in einem gebietsmäßig

nicht zuständigen Kindergarten

Für die Einschreibung in einen Kindergarten

außerhalb des Einzugsgebietes muss

zuerst eine Online Einschreibung in den

zuständigen Kindergarten gemacht werden.

Dann wird der Antrag auf Übertritt

über den Kindergartensprengel bzw.

über den Kindergarten gestellt.

Für alle Fragen zu den Online Diensten,

zu SPID oder zur Bürgerkarte, steht das

Call Center unter der grünen Nummer

800816836 oder unter der E Mail Adresse

servicedesk@provinz.bz.it zur Verfügung

Für alle weiteren Fragen können auch

gerne die gebietsmäßig zuständigen Kindergärten

kontaktiert werden

Sudabeh Kalantari

Kindergarten St. Leonhard

Unser Geschenk für Sie

5€ geschenkt! Pro Einkaufswert von 50€ für Ihren nächsten Einkauf!

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Öffnungszeiten Advent:

Mo - Fr: 08 - 12 Uhr + 15 - 19 Uhr + Sa: 08 - 12 Uhr + 15 - 17.30 Uhr

08. Dez: 09 - 12 Uhr + 14 -17.30 Uhr / 15. + 22. Dez: 09 - 12 Uhr + 14 -17.30 Uhr

24. Dez: 08 - 13 Uhr

Sport & Mode Pircher • Pseirerstraße 3/A • 39010 St. Martin / Saltaus

Tel: 0473 - 645 447 • info@sportpircher.com • www.sportpircher.com

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5€ geschenkt!


ALTE TRADITIONEN - DAS RÄUCHERN

In früheren Zeiten wurde in Südtirol an

zwölf Rauhnächten zwischen dem Thomas

Tag am 21. Dezember und dem

Dreikönigstag am, 06. Jänner das Räuchern

durchgeführt.

8 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

„Raachersch du nou?“

Ja, du hast richtig gelesen. "Raachern"

in Dialekt, räuchern auf Hochdeutsch.

Und JA, in meiner Familie wurde und

wird noch geräuchert. Was mittlerweile

für viele Familien mit einem Schulterzucken

abgetan wird, hat in unserer

Familie noch einen hohen Stellenwert.

Wir versammeln uns am Vorabend des

Dreikönigstags in der Küche und ziehen

von dort mit unserem "RAACHFOSS"

(Räuchergefäß) in das ein Stück glühende

Kohle und darauf der geweihte

Weihrauch kommt, von Raum zu Raum.

In eine Schale geben wir Weihwasser,

welches wir mit einem kleinen Tannenzweig

von unserem Christbaum in allen

Räumen verteilen. Dabei beten wir

und verwenden den Faltflyer, welcher

von den Sternsingern zusammen mit einem

Stück Kreide und dem Weihrauch

beim Sternsingen übergeben wird. Wir

öffnen den Sternsingern gern unsere

Tür und lauschen ihren Liedern. Sie

schreiben im neuen Jahr C+M+B 2025

auf unsere Haustür. Die Bedeutung der

Buchstaben C,M und B wird seit den

1950er- Jahren als Abkürzung der lateinischen

Worte, „Christus mansionem

benedicat“ (Christus segne dieses

Haus) gedeutet. Die Inschrift soll den

Segen Gottes auf das Haus und seine

Bewohner herabrufen und sie vor Unglück

schützen.

Wir räuchern aber nicht nur unsere

Wohnung, sondern gehen auch in den

Keller, die Garage, in den Garten. Zum

Abschluss versammeln wir uns wieder

in der Küche. Wir gehen dreimal betend

um unseren Küchentisch. Dann

beugen wir uns über das Räuchergefäß

und halten abwechselnd die Ohren

und zu guter Letzt das Gesicht in den

qualmenden Weihrauchduft, bevor wir

uns das Kreuzzeichen machen. Es ist

eine Tradition, welche wir nicht missen

möchten. Ein Ritual, mit welchem wir

„groß“ geworden sind. Eine Bestärkung

unseres Glaubens und ein Zeichen

christlicher Gemeinschaft.

Früher, so wurde mir erzählt, wurden

auch alle Gefäße, wie Melkmaschine,

das „Kiebele“ (Gerät zum Butter machen),

der Zuber (Behälter in dem der

Brotteig geknetet wurde), die großen

Milchkannen, Korn usw. in die Stube

(das Wohnzimmer) gestellt, damit all

diese überlebenswichtigen Geräte der

Bauern, mitgeräuchert wurden. Zudem

wurde auch auf den Feldern, teilweise

sogar in den Wäldern geräuchert. Es

wurden alte Pfannen oder Bügeleisen

benutzt, um die heiße Glut aus dem Küchenherd

zu transportieren. Die gesamte

Familie betete den Rosenkranz. Jedes

Familienmitglied musste dabei sein um

nicht „ausgeraachert“ (ausgeräuchert)

zu werden. Nach dem Räuchern gab es

meist eine Nudelsuppe mit Wurst und

Krapfen mit Kastanienmarmelade. Ein

Festschmaus sozusagen.

Allerdings wird heute in den meisten

Gegenden nur mehr ein- bis dreimal

geräuchert: am Heiligabend, am Silvestertag

und am Vorabend des Dreikönigstags.

Eine Tradition, die ganz einfach

zum Jahresablauf dazu gehört. Ein Ritual,

welches negative Energien vom Hof

oder Haus vertreiben und die Luft reinigen

soll.

„ Und? Raachersch du huire a?“

ih


WINTER IM PASSEIERTAL

Frische Luft, gut präparierte Wege:

Winterwanderwege im Hinterpasseier

Ob frische Winterluft oder ein sonniger

Spätherbsttag - die Wanderwege

im Hinterpasseier bieten immer einen

Grund, draußen aktiv zu sein. Auch in

diesem Winter kommen Wanderer auf

ihre Kosten: Speziell präparierte Winterwanderwege

führen zur Ulfaseralm,

zur Egger-Grub-Alm, zum Lazinser Hof,

zur Lazinser Alm und zur Timmelsalm.

Auch der im letzten Jahr neu angelegte

Winterwanderweg zwischen Rabenstein

und Schönau wird heuer wieder

präpariert. All diese Wege kombinieren

das Naturerlebnis im Schnee mit einer

gemütlichen Hütteneinkehr. Jeder davon

hat seinen eigenen Charakter: Ob leichter

Winterspaziergang, etwas anstrengendere

Tour oder der weite Blick über

die tief verschneite Landschaft.

Gemeinsam für gut gepflegte Wege

Die Natur kennt keine Pause - und auch

unsere Wanderwege müssen das gesamte

Jahr über instandgehalten werden.

Wegepaten, Wegarbeiter und -markierer

sorgen tatkräftig dafür, dass die Routen

in einwandfreiem Zustand bleiben.

Die nötigen finanziellen Mittel stellen die

Gemeinde Moos und der Tourismusverein

Passeiertal zur Verfügung. Bei einem

jährlichen Treffen zwischen Vertretern

der Forst, dem AVS, dem Naturpark,

der Gemeinde Moos und dem Tourismusverein

werden alle anstehenden Arbeiten

besprochen und die nötigen Instandhaltungsarbeiten

nach Dringlichkeit

eingeteilt. Auch wenn es nicht jedes Jahr

möglich ist, allen Arbeiten nachzukommen,

haben wir ein vorzeigbares und intaktes

Wegenetz.

All diese Mitwirkenden stehen üblicherweise

nicht im Rampenlicht, leisten aber

einen entscheidenden Beitrag, wenn es

um unsere Lebensqualität geht. Sie sorgen

dafür, dass wir alle die Schönheit der

Natur genießen können - ob als Einheimische

oder als Gäste. Ein herzliches

Dankeschön an all jene, die unermüdlich

dafür sorgen, dass die Wege sicher,

attraktiv, gut markiert und beschildert

bleiben.

Der Winter kann kommen

Wer im Hinterpasseier lebt oder es besucht,

den erwarten beste Bedingungen

für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten, wie

Schneeschuhwandern, Langlaufen, Skitourengehen,

Rodeln und Skifahren. Ob

jung oder alt, ob Einheimischer oder

Gast - die gepflegten Wanderwege bieten

allen etwas. Sie dienen der Erholung

und tragen gleichzeitig zu einem aktiven

Lebensstil inmitten unserer einzigartigen

Natur bei.

Tourismusverein Passeiertal,

Ortsgruppe Hinterpasseier

Autorin: Simone Peist

Fotos: Hubert Gögele;

TV Passeiertal/Benjamin Pfitscher

Die Sommelière

SOLARIS 2022

der Kellerei Passir

Frische Trinkfreude und großer Sortencharakter

sind die Eckpfeiler, die

diesen Solaris der Kellerei Passir

zum schmackhaften Alltagsliebling

machen. Wenn die Frische des Passeiertals

den Weg in euer Glas findet,

könnt ihr Euch schon auf etwas

ganz besonderes freuen, nicht nur

die Meinung des Winzers, sondern

auch die des Komitees des International

PIWI AWARD`S welches diesen

Tropfen mit einer Goldmedaille auszeichnete.

Sein exotisches Duftspiel

von gelben Früchten und Steinobst

betört die Nase, mit seinem vollen

Aroma nach exotischen Früchten wie

Mango, Ananas und Passionsfrucht

füllt er jeglichen Raum unserer

Vorstellungskraft und überzeugt auf ganzer Linie. Den

Gaumen fesselt er mit einer rassigen Note, würzigem

Charme und angenehmer Struktur. Seine wilde Frische

und lebhafte Säure machen diesen Solaris besonders

reizvoll.

Der perfekte Weihnachtswein, ein voller Geschmack

mit goldenen Noten und einem Bukett das verzaubert

und uns in eine Welt der Liebe und Leichtigkeit eintauchen

lässt.

Der perfekte Begleiter für die besonderen Speisen in der

besinnlichen Weihnachtszeit. Er passt hervorragend zu

Fischgerichten wie Räucherlachs oder gratinierten Jakobsmuscheln,

auch zum deftigen Käsefondue gesellt

er sich außerordentlich gut, durch seine vollmundige

Struktur und angenehme Säure erfrischt er jeden Bissen

und schafft eindeutig Harmonie für alle Sinne.

Trinkt somit diesen Wein zum besinnlichen Zusammensein,

denn Weihnachten ist, wenn die besten Geschenke

am Tisch sitzen und nicht unterm Baum liegen.

Fröhliche „Wein“-nachten wünscht Euch

Eure Sommelière

Sonja

*Persönliche Bewertung durch die Sommelière Sonja Zehani

Dorfstraße 35 | 39010 St. Martin in Passeier

Öffnungszeiten: Mo-So 8:00-20:00

Termine für Verkostung und Kellereibesichtigung

Mi+Sa 17:00 Deutsch, Italienisch & Englisch

Anmeldung erforderlich bis zum Veranstaltungstag 12:00 Uhr

Anmeldung unter Tel: 0473 641226 - Preis: 10€ / Erwachsene

info@martinerhof.it | www.martinerhof.it


MUSIKKAPELLE ST. MARTIN

Törggelefest der

Musikkapelle St. Martin

Am ersten Oktoberwochenende war

es wieder soweit. Das traditionelle

Törggelefest der Musikkapelle St. Martin

stand auf dem Programm. Wie jedes

Jahr zu Erntedank in der Pfarrei St. Martin,

wurde am Sonntag, den 6. Oktober

im Anschluss an die Hl. Messe das Musikfest

auf dem Festplatz gefeiert. Heuer

zu Gast war die Musikkapelle Nußdorf

am Inn aus Bayern, welche bereits vor

zwei Jahren beim 150. Jubiläumsfest der

Musikkapelle St. Martin einen souveränen

Auftritt hatte. Die Musikkapelle

Nußdorf begleitete feierlich den Einzug

zur Erntedank-Messe, die dann von einer

Bläsergruppe und dem Kirchenchor

musikalisch umrahmt wurde. Nach der

Messe marschierten die Teilnehmer

zum Festplatz, wo das Törggelefest mit

einem Fassanstich durch Landeshauptmann-Stellvertreterin

Rosmarie Pamer

eröffnet wurde. Die Musikanten aus

Nußdorf gaben ihr Können dann bei einem

Konzert wieder und unterhielten

die Festgäste wunderbar, bei köstlichem

Eigenbauwein, Törggeleteller, Spareribs

und vielem mehr. Als die Stimmung ihren

Höhepunkt erreichte gab es eine

Einlage der Pseirer Herzplattler. „Musik

mit Herz und a morts Gaudi“ ist

das Motto der Hochwilde Böhmische,

welche bis zum Festausklang noch mit

wunderbaren böhmischen Klängen und

charmanten Sprüchen des Südtiroler

Witzemeisters „Steiner Luis“ unterhielt.

Das Fest war ein voller Erfolg und die

Musikkapelle St. Martin möchte sich bei

allen Gästen, Freunden und Gönnern

noch einmal herzlich bedanken.

Im Bild: Gastgeschenk der Musikkapelle Nußdorf am Inn. Obfrau

Johanna Gufler mit dem Vorstand der Gastkapelle. Foto

Tobias Egger-Karlegger

Die

Psairer

Mecker-Goas

Danke für nichts, Lametta-Erfinder!

Wer in Gotts Nommen hot sich des ausgedenkt?? Den

kearetn zwoa zu di Oarn zu geben. Erstens braucht des

kuan Bam, weil zem hong a meart schun genuag Gedöns

zuachen - fa Kugeln bis Liechter und Figuren und selbergemochten

Krams aus inserer Schualzeiten. Zum ondern

isch des Zuig iberoll! Und des bringsch a niemer awek!

De nervigen Silberfahdn kleben afn Teppich fest, hongen

in Gewond drin und man findet de a no in Summer in die

lesten Eggen in dr Stube. Gonz zu schweigen, wenn die

Kotze de unter di Krallen kreg. Hem isches iberoll und

s Viech pocknorret. Und wer hot iberhaup beschlossen,

dass man de noch Weihnochten wieder sorgfältig fa den

Bam orklauben muas? I woas mr mit mein Leben wirklich

bessers zu tien. A so isch s besinnliche Weihnochten

nicht onders als frustierend. Vielleicht lossmr des uanfoch

awek und und sechns als Überbleibsel aus dr vorlesten

Generation on. Weihnochten isch ohne den kitschigen

Zuig viel schiener – ba ondere drhuam gfolltsmr obr.

Määäääähhh

*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym bleiben, der Name ist der Redaktion

bekannt. Sie wird über Themen, die im Passeiertal polarisieren

oder die Gemüter hochkochen lassen, „a bissl ummermeckern”. Alles ist

mit einem Augenzwinkern, viel Ironie und Schalk im Nacken geschrieben.

Wir hoffen, auch Sie können darüber schmunzeln, Ihre Redaktion vom

s'Psairer Heftl

Jetzt melden!

Sie kennen jemanden oder haben ein

Grundstück? Für unsere Wohnprojekte

suchen wir Bestandsvolumen oder

Grundstücke jeglicher Art.

Kontaktieren Sie uns!

Devid Aichner

+39 340 5774503

T. +39 0471 401 818

invest@aichner.bz.it

www.aichner-invest.it


Pr-Info

Mit dem 1. Oktober 2024 ist der neue

Punkteführerschein am Bau in Kraft

getreten. Dieser betrifft alle Unternehmen,

nicht nur jene des Bausektors, die

auf Baustellen tätig sind und zwar unabhängig

davon, ob sie Mitarbeiter haben

oder nicht. Auch ausländische Unternehmen

sind verpflichtet, sich an die

neuen Auflagen zu halten.

Ausgenommen vom Punkteführerschein

sind:

- Unternehmen, welche eine SOA-Zertifizierung

der Kategorie III oder höher

vorweisen können;

- diejenigen, die lediglich „geistige Arbeit“

erbringen (z.B. Architekten, Geometer,

usw.);

- reine Liefertätigkeiten auf Baustellen.

Der Punkteführerschein startet bei 30

Punkten, mit der Möglichkeit, unter

gewissen Voraussetzungen, zusätzliche

Punkte zu erlangen. So werden je

nach Datum der Eintragung in die Handelskammer

bis zu 10 weitere Punkte

gutgeschrieben. Auch mit besonderen

Aktivitäten und Investitionen (Liste laut

Rundschreiben Arbeitsinspektorat) im

Bereich der Arbeitssicherheit kann das

Punktekonto erhöht werden. Bei „guter

Führung“ wird alle 2 Jahre 1 Punkt gutgeschrieben.

Bei Arbeitsunfällen und verschiedenen

Sanktionen werden hingegen Punkte

abgezogen und es darf dabei die Grenze

von 15 Punkten nicht unterschritten

werden. Unternehmen mit weniger als

15 Punkten, dürfen keine neuen Tätigkeiten

mehr auf zeitweiligen oder mobilen

Baustellen aufnehmen. Es dürfen

lediglich bereits begonnene Aufträge zu

Ende geführt werden.

Halten sich Unternehmen nicht daran,

riskieren sie eine Verwaltungsstrafe von

10% des Werts der Bauarbeiten, mit

einem Mindestbetrag von 6.000,00 €.

Zudem werden sie für 6 Monate von öffentlichen

Ausschreibungen ausgeschlossen.

Bauherren müssen überprüfen, dass

ausführende Firmen zum Zeitpunkt

der Auftragsvergabe den Punkteführerschein

mit ausreichender Punktezahl

ARBEITSRECHTSBERATUNG

Punkteführerschein Bau 2024

Dr. Klaus Stocker - Arbeitsrechtsberater und Partner

der Kanzlei CONTRACTA

oder die entsprechende SOA-Zertifizierung

vorweisen können. Sollten Subaufträge

vergeben werden, so unterliegen

auch die beauftragten Subunternehmen

der angeführten Kontrolle. Die Nichteinhaltung

wird mit einer Verwaltungsstrafe

von € 711,92 - € 2.562,91 geahndet.

Voraussetzungen für das erfolgreiche

Ansuchen um den neuen Punkteführerschein

sind:

- Einschreibung in die Handelskammer

- Reguläre Beitragssituation DURC (Documento

Unico di Regolarità Contributiva)

- Reguläre Steuersituation DURF (Documento

Unico di Regolarità Fiscale),

falls vom Gesetz vorgesehen

- Bestätigung, dass alle gesetzlich vorgeschriebenen

Schulungen absolviert wurden

- Risikobewertung (DVR), falls vom Gesetz

vorgesehen

- Ernennung Leiter der Dienststelle Arbeitssicherheit

LDAS (RSPP), falls vom

Gesetz vorgesehen

Der Punkteführerschein wird in digitaler

Form auf dem Portal des Nationalen

Arbeitsinspektorats www.ispettorato.

gov.it beantragt, indem über den SPID

oder die CIE (elektronische Identitätskarte)

des rechtlichen Vertreters oder

eines Beauftragten zugegriffen wird und

wobei die einzelnen Voraussetzungen zu

bestätigen sind.

Dazu noch einige Anmerkungen:

Die Bestätigungen zu den vorgeschriebenen

Schulungen sind in der Regel (es

gibt vereinzelt Ausnahmen, z.B. Arbeiten

in der Höhe, Erdbewegung, Gerüstbau

usw.) nur für Unternehmen mit Mitarbeitern,

in welcher Form auch immer,

vorgesehen.

Die erfolgte Risikobewertung und Ernennung

des Leiters der Arbeitssicherheit

ist auch nur für Arbeitgeber mit Mitarbeitern

verpflichtend.

Dr Klaus Stocker - Arbeitsrechtsberater

Partner der Kanzlei

CONTRACTA

39010 St. Martin i.P. – Lahne 9/H

passeier@contracta.it - T +39 0473 497970

ÅRBITN FIR DI LAIT

Das Chancenhaus

schafft Perspektiven

Als Gesellschaft haben wir die Pflicht

uns um unsere Mitmenschen zu

kümmern. Dies gilt in besonderem

Ausmaß für jene, die aufgrund unterschiedlicher

Lebenssituationen Schwierigkeiten

haben, im Alltag Fuß zu fassen.

Vor allem, wenn junge Menschen oder

Frauen, die einer Gewaltsituation entfliehen,

Unterstützung brauchen, müssen

wir ihnen diese zukommen lassen.

Dies heißt, dass sie geeignete Wohnmöglichkeiten

erhalten und durch begleitende

Sozialarbeit den (Wieder-)

Einstieg ins berufliche und soziale Leben

schaffen. In Meran soll dieses Vorhaben

konkret umgesetzt werden, nämlich in

Form eines Chancenhaus. Dieses innovative

Integrationsprojekt soll dabei

helfen, Menschen neue Perspektiven

zu öffnen. Es soll dazu beitragen Wohnungs-

und Obdachlosigkeit vorzubeugen

und/oder die Verfestigung von Obdachlosigkeit

zu verhindern.

Mit der Umsetzung des Chancenhauses

kommen wir einem Anliegen nach,

nämlich dass die Förderung der Integration

von Menschen, denen es zeitweise

nicht gut geht. Wir unterstützen,

damit jede und jede wieder eine positive

Zukunftsperspektive hat. Und dabei

ist das Wohnen die Grundlage für

soziale Inklusion. Das Chancenhaus soll

bestehende Lücken, beispielsweise im

Bereich der Übergangswohnungen für

Frauen, füllen, um Schutz zu bieten und

Unterstützungsmaßnahmen anzubieten.

Umgesetzt wird das Chancenhaus in

Meran, genauer gesagt in Untermais in

der derzeit leerstehenden Villa Katharina.

Die notwendigen Umbauarbeiten

am Gebäude werden von der Bezirksgemeinschaft

Burggrafenamt koordiniert,

diese hat dem Vorhaben bereits

die volle Unterstützung zugesagt.

Rosmarie Pamer

Landesrätin für Sozialen Zusammenhalt,

Familie und Ehrenamt

Landeshauptmannstellvertreterin

s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

11


BRAUCHTUM

12 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

Holz, Leim und Magie: Hans Krippenkunst fasziniert Jung und Alt

Es duftet nach Holzleim und frischem

Moos, ein schwacher Lichtschein fällt

auf eine winzige, detailverliebte Welt: So

sieht es oft in der Werkstatt von Hans

Pfitscher (auch als Ort Hans bekannt)

aus, dem leidenschaftlichen Krippenbauer

aus St. Leonhard. Seit 15 Jahren leitet

Hans Kurse im Krippenbau und bringt

den Teilnehmern nicht nur Techniken,

sondern auch den Zauber dieses uralten

Handwerks näher.

Ein Herzensprojekt mit Tradition

Die Liebe zum Krippenbau begann bei

Hans im Jahr 1999. Damals, ohne eine eigene

Weihnachtskrippe, entschied er, sich

selbst eine zu bauen. Sein erster Kurs war

bei Raich Hans, einem erfahrenen Krippenbauer,

wo er die Grundlagen lernte.

Ein weiterer Kurs führte ihn zu den orientalischen

Krippen. Doch es war nicht nur

die Theorie, die ihn fesselte. Gemeinsam

mit vier weiteren Krippen-Enthusiasten

baute Hans später die Dorfkrippe von St.

Leonhard.

Die Kunst des Sammelns und Bauens

Im Herbst, wenn sich die Wälder färben

und die Luft frisch und klar ist, macht

sich Hans auf die Suche nach Materialien.

Wurzeln, Äste, Bretter, Moos und Steine

- die Natur liefert, was er für seine Krippen

braucht. Jeder Teilnehmer darf auch

eigene Schätze mitbringen, um seiner

Krippe eine persönliche Note zu verleihen.

Eine Krippe zu bauen ist keine Sache für

Ungeduldige. Für die Kursteilnehmer dauert

es 40 bis 50 Stunden, bis die kleinen

Welten fertig sind. Hans selbst, geübt und

erfahren, braucht inzwischen nur noch 15

Stunden. Die Arbeit ist handwerklich anspruchsvoll,

vor allem der Stall und das

Haus. „Das Zuschneiden, Leimen und

Anpassen der winzigen Schindeln und

Bretter braucht Zeit und Präzision“, erzählt

er. Angefangen wird immer mit dem

Boden - einer Spanplatte, die mit Styrodur

bearbeitet wird, um Landschaften zu

formen. „Das Gelände modellieren wir

mit einem Mörtel aus Papier, grundieren

es und bemalen es.“

Liebe zum Detail

Besonders die Feinarbeit verlangt Geschick

und Geduld. Jede Schindel, jedes

Hölzchen am Zaun muss exakt abgemessen,

zugeschnitten und sorgfältig verleimt

werden. Selbst kleine Details wie Balkone

können bis zu zwei Stunden dauern. Hans

liebt es, in den Kursen zusätzliche Details

zu gestalten, die den Szenen Leben einhauchen:

winzige Hackstöcke, Rechen,

Futtertröge oder kleine Bäumchen. Diese

werden von den Teilnehmern begeistert

integriert. Die Gruppen bleiben bewusst

klein, mit maximal fünf Teilnehmern. So

kann Hans sich um jeden kümmern und

mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Die beruhigende Wirkung des Krippenbaus

Für Hans und seine Teilnehmer hat der

Krippenbau eine entspannende Wirkung.

„Es ist beruhigend, sich in diese kleine

Welt zu vertiefen“, sagt er. Das Handwerk

fordert die volle Aufmerksamkeit

und lässt den Alltagsstress verblassen.

Am Ende steht eine Krippe, die nicht nur

optisch beeindruckt, sondern auch leicht

zu transportieren ist. Zwischen zwei und

fünf Kilogramm wiegt eine fertige Krippe

- ideal, um sie von der Stube in den Keller

zu tragen und umgekehrt.

Die lebendige Weihnachtsgeschichte

Auch die Figuren haben bei Hans ihren

festen Platz. An Heiligabend stehen Maria

und Josef mit dem Jesuskind im Zentrum.

Ochs und Esel gehören dazu, ebenso

die heiligen drei Könige, die erst am

Königabend ihren Platz finden. Ein paar

Schafe und ein Hirte komplettieren das

Geschehen. Es ist eine schlichte, aber ausdrucksstarke

Besetzung, die die Weihnachtsgeschichte

erzählt - die Geschichte,

die jedes Jahr aufs Neue Herzen berührt

und auf die besinnlichste Zeit des Jahres

einstimmt.

Dank Hans lebt in St. Leonhard eine Tradition

weiter, die nicht nur von Handwerkskunst

erzählt, sondern auch von

der tiefen Freude und der Besinnlichkeit,

die das Weihnachtsfest mit sich bringt.

Wer sich für den Krippenbau interessiert,

kann am Samstag, 30. November

und Sonntag, 1. Dezember von 13:00 bis

18:00 Uhr im Tirolerhof Stodl in St. Leonhard

die Ausstellung der Krippen aus dem

Krippenbaukurs von Hans bestaunen.

Barbara Hofer


Pr-Info

ALLES WAS RECHT IST

Der Familienvertrag

RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur

Im italienischen Rechtssystem gib es ein

ausdrückliches Verbot von Abmachungen

über die Erbfolge vor. Man spricht in

diesem Zusammenhang vom sogenannten

Verbot der Erbverträge. Rechtliche

Grundlage hierfür bildet die Bestimmung

nach Art. 458 ital. ZGB welche vorsieht,

dass jegliche Vereinbarung mit der jemand

über die eigene Erbfolge verfügt,

nichtig ist. Ebenso verhält es sich bei

Rechtshandlungen, mit welchen jemand

über Rechte verfügt, welche ihm aus einer

zukünftigen, noch zu eröffnenden,

Erbschaft zustehen könnten bzw. auf

selbige Rechte verzichtet. Grundgedanke

dieser Bestimmung ist zum einen das

Prinzip wonach Verfügungen von Todes

wegen jederzeit einseitig vom zukünftigen

Erblasser widerrufen werden können und

zum anderen die Unterbindung jedweder

Spekulation im Zusammenhang mit dem

Todeszeitpunkt des Erblassers. Zahlreiche

weitere Gesetzesbestimmungen wie beispielsweise

die Nichtigkeit des Verzichts

auf den Pflichtteil (Art. 557 ital. ZGB)

zielen auf dasselbe Ergebnis ab. Mittels

Gesetz Nr. 55 vom 14.02.2006 hat der

Gesetzgeber vorgenannte Bestimmungen

teilweise gelockert und das Rechts-

institut des Familienvertrages (patto di

famiglia) eingeführt. Die entsprechenden

gesetzlichen Bestimmungen wurden direkt

in das italienische Zivilgesetzbuch

aufgenommen (Art. 768bis – 768octies).

Grundsätzlich handelt es sich hierbei um

einen Vertrag, mit welchem ein Unternehmer

oder Inhaber von Gesellschaftsquoten

den Betrieb oder seinen Anteil

ganz oder teilweise an einen oder mehrere

seiner Nachkommen überträgt. Es

besteht somit die Möglichkeit die Rechtsnachfolge

hinsichtlich eines Betriebes (z.B.

landwirtschaftlichen Betrieb, Gastronomie-

oder Hotelbetrieb) vor dem Ableben

und abschließend zu regeln, mit dem

Vorteil, dass der Betriebsübernehmer

Gewissheit darüber hat, diesen auch nach

dem Tode des Übergebers anstandslos in

seinem ausschließlichen Eigentum weiterführen

zu können. Auch für die Pflichtteilsberechtigten

ist diese Möglichkeit von

Vorteil, da sie damit ihren monetären

Anspruch der Höhe nach genau kennen

und diesen bereits vor Ableben des

Übergebers erhalten können. Durch die

Einführung dieses Rechtsinstitutes hat der

Gesetzgeber vorwiegend zwei Ziele ins

Auge gefasst: Zum einen die Vermeidung

von Erbstreitigkeiten in Zusammenhang

mit Wirtschaftsbetrieben und der häufig

damit einhergehenden Auflösung derselben

und zum anderen die Förderung der

vorgezogenen Betriebsübergabe zu Lebzeiten

des Unternehmers an den bzw.

die Geeignetsten seiner Nachkommen.

Parteien des Familienvertrages, welcher

zwingend mittels öffentlicher Urkunde

(sohin bei einem Notar) abgeschlossen

werden muss, sind neben dem Betriebsinhaber

auch dessen Ehegatte und all jene

Personen, welche zum Vertragszeitpunkt

Pflichtteilsansprüche gegenüber dem

Nachlass des Betriebsübergebers haben.

Der Betriebsübernehmer hat die weiteren

Vertragsparteien, sofern diese nicht

ausdrücklich ganz oder teilweise darauf

verzichten mit einem Geldbetrag abzufinden,

welcher jenem ihres Pflichtteils

am übertragenen Gut entspricht. Die

Abfindung kann auch in natura erfolgen.

Zwecks Bemessung der Abfindung bietet

es sich daher an vorab eine unabhängige

Schätzung einzuholen. Schlussendlich sei

noch darauf hingewiesen, dass grundsätzlich

die im Zuge von Familienverträgen

getätigten Übereignungen von Vermögenswerten

an den Ehegatten und die

Nachkommen gemäß Art. 3 des Ges.

vert.Dek. 346/1990 von der Erbschaftsund

Schenkungssteuer befreit sind.

RA Dr. Lorenz Michael Baur und RA Dr.

Janis Noel Tappeiner

RA Dr. Lorenz Michael Baur &

RA Dr. Janis Noel Tappeiner

„Rechtsanwälte eingetragen in

der Rechtsanwaltskammer Bozen“

s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

13


GLÜCKWUNSCH

IMPRESSUM

WEIHNACHTEN

BEI RUDI’S HEIMDECOR

FESTLICHE DEKORATIONEN,

TOLLE GESCHENKSIDEEN UND

KUSCHLIG-WARME TEXTILIEN FÜR

DIE KALTE JAHRESZEIT!

Helmuth Fritz

Verleger & Herausgeber

heftl@heftl.it

Mob. 335 637 7753

Isabella Halbeisen

Werbung, Kinderseite,

Berichte

isabella.halbeisen@gmail.com

Mob. 349 445 7515

HEIMDECOR

Jaufenstraße 19 . St. Martin Passeier

T 0473 64 11 98 . info@rudisheimdecor.it

Liebe Erika!

17 Johr bisch du die Chefin

vom Sondwirt gewesen.

Bisch nitt lai hintern Pudel gstont,n,

sondern a ummer gerennt

mit der Putzhuder und in Besen.

Hosch gebuggelt vin der Friah,

bis auf Nocht

und gern mit die Gäste geplaudert

und gelocht.

Der Sondwirt wor wie a zweite

Huamet für die,

deine Schwester Anni,

isch dir die gonzen Johre

von der Seite gewichen nie.

Es zwoa wort a Team,

hop so monches besprochen,

du hosch bediant, die Finanzen

geregelt und a mol gemiat kochen.

Wos bleib sein Erinnerungen

an a bsundere Zeit,

mit viele Stommgäste, an tollen Team

und ondere Lait.

Vergelts Gott Erika,

du bisch a bsunderer Mensch,

mir hoffen, dass du es iatz a bissl

gemiatlicher kriagsch

und niamer so viel rennsch.

Genieß die Zeit mit deine Lieben,

loss dir`s guat gian

und tua a bissl roscht'n.

Dr Sondwirt, alias Hofer tat sog'n:

„Du de Frau hot kop epas auf'n

Koscht'n!“

Er und a mir vom 's Psairer Heftl

ziach'n in Huat vor dir

und sog'n im Nomen oller Kunden,

Frainde und Bekonnte

olls Guete und viel Gesundheit

für die Zukunft dir.

ih

Monika Pfitscher

Grafik, Redaktion &

Werbung

info@mpgraphicsdesign.com

Mob. 348 464 3054

Barbara Hofer

Werbung & Texte

hoferbaba91@gmail.com

Mob. 348 002 8969

WICHTIGER HINWEIS:

In der Ausgabe Mai 2024 des s'Psairer Heflt wurde das große

Bild oben auf Seite 2 zum Bericht über die Sprachgruppenzählung

nicht mit einem Bildnachweis versehen, dies wird

hiermit nachgeholt: großes Bild oben Foto © LPA/Ivo Corrà.

IMPRESSUM 'S PSAIRER HEFTL

Verantwortlicher Direktor: Helmuth Fritz

Handy +39 335 63 777 53

Herausgeber: Ratio K.G. des Helmuth Fritz & Co.

Pfarrgasse 2 / B- I-39012 Meran,

MwSt./ Steuer Nr. 00 373 500 214, ratio@arubapec.it

T. +39 0473 49 15 05, F. +39 0473 49 15 03

heftl@heftl,it

ROC Nr. 32 996 del 16.05.2019, C.I.A.A. - Bolzano -

Reg. Soc. Trib. BZ 4431 - Rec. Nr. 80278 BZ

Registriert im Register der Druckschriften

Nr. 5/2013 beim Landesgericht Bozen,

Redaktion: Monika Pfitscher, (mp)

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Presserechtlich Verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms)

Druck: Südtirol Druck GmbH, Ifingerstraße 1 I-39010

Tscherms ■ T. +39 0473 443113 info@suedtiroldruck.com

Layout, Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design d. Monika

Pfitscher ■ Druck: Südtirol Druck GmbH - Auflage: 5.000

Stück, erscheint 8 x im Jahr - Postversand an alle Haushalte

im Passeiertal. ■ Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate

Eingabe Kleinanzeiger: www.wochenblatt.it/kleinanzeiger

oder redaktion@heftl.it oder Mob. 338 30 37 466

Werbung: www.heftl.it

Bankverbindung: Raiffeisenkasse Meran

IBAN: IT 16 T 08133 58591 000 301 006 410

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens

darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten

Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in

Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts

beziehen. Das s'Psairer Heftl weist darauf hin, dass der Inhalt

von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle

Texte mit gekennzeichnetem Verfasser ausschließlich der Verantwortung

des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung

der Redaktion widerspiegeln.

Hinweise: Mit PR-Info gekennzeichnete Beiträge sind bezahlte Informationen

(Werbeschaltungen), deren Inhalt nicht von der Redaktion

bestimmt wird. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte verwenden

wir jeweils die männliche oder die weibliche Form. Damit

mochten wir keinesfalls das jeweils andere Geschlecht benachteiligen.

Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet

keine Wertung. Alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht,

können sich gleichermaßen an der Lektüre unserer Zeitung erfreuen.

Fotos: Hubert Gögele Photographie, Andrea Pflug, Michael Tschöll, TV

Passeiertal, IDM, Shutterstock, Freepik, iStockphoto; Meraner Land,

Benjamin Pfitscher, Fotos ohne Quellenangabe wurden von Einsendern

geliefert oder stammen aus der Redaktion.


Pr-Info

SKIGEBIET RATSCHINGS-JAUFEN

Let’s ski - for free!

Der Winter steht vor der Tür und

bringt Kindern und Familien eine supercoole

Überraschung mit. Das Skigebiet

Ratschings-Jaufen wiederholt für die

diesjährige Skisaison die Aktion „Let`s

ski - for free“ und schenkt wieder allen

Kindern (Jahrgang 2011 und jünger), die

in Südtirol ansässig sind, einen Saisonskipass.

Von Dezember bis April können

die Kids die breiten Pisten im Skigebiet

Ratschings-Jaufen nutzen und sich sportlich

austoben - von früh bis spät. Weg

von Fernseher und Computer, hin zum

Sport an der frischen Luft - das ist der

Hintergedanke dieser familienfreundlichen

Aktion, die sich die Liftgesellschaft

einfallen hat lassen. „Wir möchten durch

den GRATIS-SAISONSKIPASS noch

mehr Kinder für das Skifahren begeistern

und sie zur Bewegung in der Natur

motivieren. Zudem soll diese Aktion

eine finanzielle Entlastung für die Familien

darstellen“, sagt Josef Schölzhorn

vom Skigebiet Ratschings-Jaufen. 28

präparierte Pistenkilometer warten auf

die Kinder und ihre Familien - inklusive

Funslope, hochmoderne Liftanlagen

und Südtiroler Gastfreundschaft. Auf

2.150 Metern Höhe können nicht nur

Anfänger das Skifahren erlernen, sondern

auch Profis perfekte Kurven in den

Schnee ziehen.

Der GRATIS-SAISONSKIPASS kann ab

dem 11. November an der Talstation

des Skigebietes in Innerratschings abgeholt

werden; mitzubringen ist ein gültiger

Personalausweis.

Auch die Erwachsenen profitieren gleich

zu Saisonstart von der besonderen

„Welcome Weekend“-Aktion: Von 5. bis

8. und von 13. bis 15. Dezember kostet

ein Tagesticket 45 Euro.

Weitere Informationen zu den

Winteraktionen gibt es online auf

www.ratschings-jaufen.it

HELLO KIDS!

LET‘S SKI –

FOR FREE!

Der Winter steht vor der Tür und bringt

euch eine supercoole Wahnsinns-Überraschung mit:

den GRATIS-SAISONSKIPASS

für endlos Skispaß im Skigebiet Ratschings-Jaufen.

Du bist Jahrgang 2011 oder jünger und in Südtirol ansässig?

Dann nichts wie los!

Bring deinen gültigen Personalausweis mit und hol deinen

GRATIS-SAISONSKIPASS ab 11. November an der Talstation ab.

AUF DIE SKIER, FERTIG, LOS – DEN SKIPASS

GIBT ES KOSTENLOS!

GRATIS

SAISON-

SKIPASS

SKI

KIDS!

FOR KIDS!

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www.ratschings-jaufen.it


VORANKÜNDIGUNGEN

Leo & Luis zu Gast im Forster Weihnachtswald

Nach knapp 15 Jahren schlüpfen die

beiden Südtiroler Schauspieler Thomas

Hochkofler und Lukas Lobis wieder

in die Rollen der „zwoa luschtigen drei

Spitzbuabm“: Leo & Luis. Zehn Aufführungen

der landesweiten Tour finden

im FORST Stadl, im Herzen des Forster

Weihnachtswaldes statt. Herzhafte

Lacher und beste Unterhaltung wird

garantiert - immerhin ist der Name der

beiden mittlerweile Programm.

2005 wurde der Klassiker des heimischen

Kabaretts „Leo & Luis“ in der Altstadt

in Meran uraufgeführt. In den darauffolgenden

Jahren entstand ein regelrechter

Hype um die Schauspieler, der im ersten

Südtiroler Comedy-Spielfilm „Joe der

Film“ gipfelte. Nun kehren sie zurück

an den Ort, an dem ihre Filmkarriere

startete, und präsentieren mit „Leo

& Luis 2“ die aktualisierte Version des

Lachschlagers inmitten des magischen

Forster Weihnachtswaldes. Dort wartet

auf die Besucherinnen und Besucher

ein geselliges Weihnachtstreiben, verlockenden

Verkaufsständen sowie ein

traditioneller Bauernmarkt und natürlich

zahlreiche kulinarische Höhepunkte -

beispielsweise in den Weihnachtshütten

oder dem bekannten Sixtussaal. Das traditionelle

FORST Weihnachtsbier sorgt

zudem für die perfekte Einstimmung auf

„Leo & Luis 2“!

16 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

Das Mårtiner Dorffestival mit dem 15. VSM-Bezirksmusikfest 2025

Am Montag, den 28. Oktober trafen

sich die Vertreter der Mårtiner Traditionsvereine,

um über das Mårtiner

Dorffestival 2025 zu sprechen. Dass es

ein weiteres Dorffestival geben wird,

war für alle klar, denn die heurige Ausgabe

auf dem Festplatz, welche vom 26.-

28. April 2024 stattgefunden hat, war

ein voller Erfolg!

Diesmal findet das Fest vom Freitag, 16.

bis Sonntag, 18. Mai 2025 in großen Zelten

auf dem Festplatz statt. Unterschiedliche

Musikgruppen, Kapellen und DJs

werden auf zwei Bühnen auftreten. Für

Speis und Trank ist bestens gesorgt. Der

Dachverein vom Mårtiner Dorffestival

ist Träger des Festes und die Traditionsvereine

aus St. Martin stellen zusammen

wieder über 500 freiwillige Helfer.

Nächstes Jahr wird zudem ein besonderes

Fest. Denn es wird zugleich das 15.

Bezirksmusikfest vom Verband Südtiroler

Musikkapellen aus dem Bezirk Meran

ausgetragen. 36 Musikkapellen mit über

1.800 Musikanten und Marketenderinnen

aus dem Burggrafenamt und Passeier

werden an diesem Wochenende mit

ihren Trachten und Blasmusikklängen

das Dorf schmücken. Es finden Kurzkonzerte

der Kapellen, eine Marschmusikbewertung

auf dem Sportplatz sowie

am Samstag und Sonntag ein festlicher

Umzug und eine Messe auf dem Dorfplatz

statt.

Am Sonntag beim Familienfest ist der

Eintritt frei. Es werden Spiel und Spaß

für die ganze Familie angeboten und es

findet wieder das Radio U1 Frühschop-

pen mit Moderator Lukas Brunner statt.

Die Mårtiner Vereine freuen sich wieder

auf ein schönes und erfolgreiches Fest

2025!

Der Kartenvorverkauf startet am

1. Dezember. Alle weiteren Infos auf

unserer Homepage:

www.mortiner-dorffest.com.

Die Geschenkidee

für Weihnachten

Vergünstigte Kombitickets

für FR+SA ab 1. Dezember

im Kartenvorverkauf

49 €

anstatt

65 €

16. - 18.05.2025

Verpasst nicht das Event des Jahres im Passeiertal –

gemeinsam mit 36 Musikkapellen aus dem Bezirk Meran!

www.mortiner-dorffest.com

Kombitickets gelten für das Fest- und Partyzelt am Freitag/Samstag. Sonntag Eintritt frei

mit Messe, Festumzug, Familientag & U1 Frühschoppen moderiert von Lukas Brunner.


LEBENSMITTELHILFE IM PASSEIERTAL

Seit ihrer Gründung im Jahr 2014 hat

die Lebensmitteltafel im Passeiertal

unzähligen Familien in schwierigen Situationen

geholfen. Mit ihrem Hauptsitz in St.

Martin und Außenstellen in Riffian, Moos

und St. Leonhard ist sie zu einer festen

Anlaufstelle für Menschen in Not geworden.

Betrieben wird sie ausschließlich von

Freiwilligen, die mit vollem Einsatz und

ohne finanzielle Entlohnung ihre Zeit und

Kraft investieren.

Wer steht hinter der Tafel?

Ein Team von vier Fahrern holt jeden

Freitag die gespendeten Lebensmittel bei

Bäckereien, Metzgereien und Geschäften

im Passeiertal sowie beim "Maxi Lana"

ab. Auch der „Banco Alimentare“ in Bozen

steuert einmal im Monat haltbare

Lebensmittel bei. Außerdem verteilen

insgesamt 11 Frauen freiwillig in den jeweiligen

Stellen die Lebensmittel an die

Familien.

Wer bekommt Lebensmittel?

Die Tafel versorgt derzeit ca. 65 Familien:

30 in St. Martin, 20 in St. Leonhard, 10

in Moos und 5 in Riffian. Die Empfänger

reichen von Einzelpersonen bis hin zu

Großfamilien, und die Bedürftigkeit kennt

weder Altersgrenzen noch Lebensumstände.

Was muss ich tun, um Lebensmittel

zu erhalten?

Alle, die zur Lebensmitteltafel kommen,

erhalten eine Bezugskarte, die entweder

direkt bei der Tafel oder durch die Sozialreferenten

der jeweiligen Wohngemeinde

ausgestellt wird. Um eine solche Karte

zu erhalten, ist der Nachweis der ISEE

erforderlich.

Jeder, der Lebensmittel abholt, zahlt einen

symbolischen Betrag von 2 €. Dieses

Geld wird genutzt, um laufende Kosten

wie Verpackungsmaterial, Treibstoff oder

die Versicherungs- und Steuerkosten des

Fahrzeugs zu decken

Was wird gespendet?

Die Freiwilligen Rosina und Brigitte

Die Freiwillige Annemarie

Die Lebensmittel sind stets von guter

Qualität - verdorbene oder abgelaufene

Waren kommen nicht in die Tüten. Neben

den Geschäften spenden auch viele

Privatpersonen überschüssige Lebensmittel

aus dem Garten, falsch gekaufte

Produkte oder auch Geld. Manchmal

spenden auch Vereine und andere Organisationen.

Jede Hilfe, sei sie materiell

oder personell, ist stets willkommen.

Was sind die Herausforderungen?

In den letzten Jahren ist ein Rückgang der

Lebensmittelspenden zu verzeichnen,

was die Arbeit der Tafel erschwert. Zwar

geht niemand mit leeren Händen nach

Hause, aber manchmal gibt es eben mehr

von einem bestimmten Produkt und weniger

von einem anderen. Über aktuelle

Aktionen und Neuigkeiten informiert die

Lebensmitteltafel regelmäßig auf ihrer Facebook-Seite

„Psairer Lebensmitteltafel“.

Keine Selbstverständlichkeit!

"Besonders lobenswert ist der Einsatz

der Freiwilligen, die ihre Freizeit opfern,

um sicherzustellen, dass alle Bedürftigen

versorgt werden. Der Betrieb der Lebensmitteltafel

endet jedoch nicht mit der

Verteilung der Lebensmittel - es bedarf

einer intensiven Organisation, um sicherzustellen,

dass auch in den Außenstellen

genug, aber nicht zu viel, verteilt wird.

Auch die bürokratischen Aufgaben, die

oft unterschätzt werden, beanspruchen

viel Zeit", so Präsidentin Brigitte Gufler.

Hauptberuflich ist sie Pflegerin im Altersheim

St. Leonhard und hilft jeden Freitag

- an ihrem freien Tag - in der Tafel mit.

Einblicke in die Tafel für Jugendliche

Um Menschen für das Thema Lebensmittelknappheit

zu sensibilisieren, besuchen

auch Schulklassen die Tafel. Jugendliche

können im Sommer freiwillig mithelfen

und dafür Punkte für das „Jubpa“ sammeln.

Im letzten und auch in diesem Jahr

engagierten sich drei Jugendliche auf diese

Weise.

Brigitte Gufler

Präsidentin und Freiwillige

10 Jahre Psairer Tafel: Ehrenamt, Zusammenhalt und direkte Hilfe

Ein Appell an die Gemeinschaft

Die Lebensmitteltafel im Passeiertal ist

nicht selbstverständlich. Sie lebt vom Engagement

vieler Ehrenamtlicher und den

Spenden aus der Gemeinschaft. Jeder, der

neugierig ist oder selbst Hilfe braucht, ist

herzlich eingeladen, die Tafel zu besuchen

- sei es aus Interesse, aus Notwendigkeit

oder um mitzuhelfen. Die Freiwilligen

freuen sich über jede Form der Unterstützung,

denn der schönste Lohn für ihre

Arbeit ist die Dankbarkeit der Menschen,

denen sie helfen können.

Weihnachten für alle

Gerade in der Zeit um Weihnachten haben

viele Familien nicht die Möglichkeit,

die Festtage kulinarisch so zu feiern, wie

sie vielleicht möchten. Traut Euch und

kommt vorbei! Niemand muss auf etwas

verzichten, wenn es gerade finanziell

schwierig ist.

Lasst Euch nicht vom Dorfgetratsche abhalten!

Die Lebensmitteltafel ist für alle

da, die Unterstützung benötigen. Alles

wird so diskret wie möglich behandelt.

Hier wird niemand verurteilt - im Gegenteil,

hier zählt das Miteinander und die

Hilfe, die Menschen in schwierigen Zeiten

erfahren können.

Psairer Lebensmitteltafel

Psairerlebensmitteltafel@gmail.com

Tel. 348 610 0434

Öffnungszeiten in den Gemeinden:

St. Martin: freitags von 15.00 - 17.00

St. Leonhard: samstags von 09.00 - 11.00

Moos: freitags von 13.00 - 14.30

Riffian: freitags von 15.00 - 17.00

s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

17


18 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

KLEINANZEIGER

Biete Arbeit

• Für die Wintersaison sind wir auf der Suche für unser

junges RosmarieTeam nach dir: Chef de Rang / Zahlkellner,

Kochlehrling, Servicelehrling, Unterkunft vorhanden.

Mir frein ins af di.

Tel. 346-6861670

• Bedienung, nur für Hausgäste, ab April 2025 in Schenna

gesucht, sonntags frei.

Tel. 333-8461685

• Suche Pflegekraft mit Erfahrung viermal wöchentlich

nachts.

Tel. 339-5400575

• Suche für die Sommersaison 2025 nette Person als Mithilfe

(Küche, Zimmer) auf einem Berggasthof, Unterkunft

vorhanden.

Tel. 342-1652470

• Für unser 4* Hotel in Obermais suchen wir für die Neujahrszeit

ein Zimmermädchen (w/m).

Tel. 0473-230050

• Für unser 4* Hotel in Obermais suchen wir ab Mitte

März eine Saalbedienung (m/w).

Tel. 334-9534688

• Maurer übernimmt Reparaturarbeiten, auch Fliesenausbesserungsarbeiten

in Meran oder Umgebung.

Tel. 339-6249009

Fahrzeuge

• Suche „Piaggio Ciao / Bravo / Vespa“ auch zum Basteln

oder reparaturbedürftig.

Tel. 347-8533660

• Winterreifen 185/60 R15, 88T Winterpro mit 8 mm Profil

auf 5-Loch Stahlfelgen (Opel Meriva) zu vergeben.

Tel. 348-0863590

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Tel. 366-2536822

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260,00 abzugeben. Nur einen Winter gefahren.

WhatsApp: 335-6150083

• Winterreifen Marke „Dunlop“ mit Radkappen 195/65

Zoll (VW Golf 4) zu verkaufen.

Tel. 329-6474763

immobilien

• Wir suchen für vorgemerkten Kunden Hof/Höfl im

Passeiertal zu kaufen. Immobilien DDr. Unterholzner,

buero@unterholzner.info

Tel. 0473 564180

• Einzelgarage (mindestens 18 m²) oder Garagenstellplatz

in Untermais (Harmoniestraße) zu kaufen gesucht.

Tel. 338-4759587

Die Kleinanzeigen

Ihre private

erscheinen

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im Psairer

Sie einfach

Heftl

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gute italienisch Kenntnisse.

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Tel. 331-2075618

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Reinigung im Raum Meran oder Umgebung.

Tel. 349-4935230 (ab 19 Uhr)

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und Erwachsene, auch fortgeschrittenen Alters.

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in Meran oder Umgebung

zu mieten.

Tel. 328-2855892

• Einheimischer sucht Monolokal

möbliert im Raum Meran zu mieten.

Tel. 338-4151903

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Nichtraucher, keine Haustiere, Vertreterin

in einer stetig wachsenden

Firma, sucht nette ruhige 3-Zimmerwohnung

in der Gegend Unter-

Obermais, Schenna, Hafling.

Tel. 338-9775340

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Mitarbeiter, gut situiert

sucht langfristig schöne, neuwertige

2-3-Zimmerwohnung mit Terrasse

oder Garten.

Tel. 342-8349660

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und suchen eine Mietwohnung

mit zwei Schlafzimmern in Meran,

Lana oder Algund. Wir sind sehr

ruhige Mieter, Nichtraucher und haben

keine Haustiere.

Tel. 349-1703227

• Garage in der Wolkensteinstraße

in Meran zu Mieten oder zu Kaufen

gesucht.

Tel. 339-1055947

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Terrasse oder kleiner Garten, Autostellplatz zu mieten gesucht.

Bevorzugte Zone Meran, Lana, Algund.

Tel. 347-7891548

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sucht eine Wohnung (3 Schlafzimmer) in Meran,

bevorzugt Obermais.

Tel. 347-8887340

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Behinderung in Meran Stadt oder Umgebung gesucht. Wichtige

Anforderung: Barrierefreier Zugang (Aufzug oder Erdgeschoss),

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Pächter mit Referenzen zu vergeben.

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Zentrum, zu vermieten.

Tel. 335-7413838

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1.000,00 kalt (inkl. Balkon + Garage + Keller).

Tel. 347-8533660

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Nähe Bar Kofler zu vermieten.

Tel. 335-7598269

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zu vermieten.

Tel. 335-7598269

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Küche, Bad, Zimmer, Eingangsbereich mit viel Stauraum, Balkon,

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Tel. 338-3449588

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WhatsApp: 375-5206266

zu verschenken

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verschenken. Kleine Änderungen an Trägern und Länge bereits

erfolgt (gekürzt auf Größe 1,65 m). Größe US4 (~36).

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• Gut erhaltene Büromöbel zu verschenken.

Tel. 335-6154045

• Kleine Kommode, 4 Schubladen 1,08x43x62 zu verschenken.

Tel. 380-5994043

Beschallung | Beleuchtung | Bühnenbau | Zeltverleih

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+39 335 1050837 - info@passeierevents.com

Pr-Info

Wiedler Cousinentreffen

Im Herbst folgten über 20 Cousinen

und Cousins der Einladung zum Wiedler

Cousinentreffen im Gasthof Haselstaude

in St. Leonhard in Passeier. Bei

gutem Essen und schneidiger Musik der

Gruppe HOU wurde gefeiert, gelacht

und viel getanzt. Alle waren sich einig,

dass die schöne Zeit viel zu kurz war,

man hätte noch so viel zu ratschn und

derzöln miteinander gehabt.

Auch die "Wiedler Rosl" wurde zu ihrem

80. Geburtstag ganz herzlich gefeiert

und so blieb dieser Tag allen in schönster

Erinnerung.

Ollm die gleichn ban spat Huamgian, wor

früher sou und heint a nou...ober fein wors.

15 Jahre Webzauberei - das muss gefeiert werden

+39 335 1050837 - info@passeierevents.com

s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

19

Es ist kaum zu glauben, aber wir haben

es tatsächlich geschafft seit 15 Jahren

das Internet unsicher zu machen - und

zwar mit Stil, Code und einer guten Prise

Humor.

Im November 2009 wurde der Grundstein

gelegt und die Firma Lukas Fahrner

gegründet, spezialisiert auf Webseiten

und alles was rundherum benötigt wird.

Der anfängliche Arbeitsplatz war die eigene

Wohnung in Quellenhof und später

ab 2011 das "alte Kinderzimmer" in

St. Martin, bis im Jahr 2014 ein Büro in

Quellenhof angemietet wurde. Ab diesem

Zeitpunkt konnten auch zahlreiche

Praktikant/innen ausgebildet werden.

Die studierte Grafikerin Julia verstärkt

seit 2017 den Betrieb und ist seither

verantwortlich für den Bereich Grafik,

Design und Drucksachen. Im Jahr 2020

wurde in ein eigenes, größeres Büro

in Quellenhof investiert und 2023 das

Team mit Judith erweitert, die sich auf

Fotografie und Social Media spezialisiert

hat.

Am 15. November 2024 war es dann

soweit, zusammen mit dem Team fahrner

web . grafik wurde im neuen Büro

in Quellenhof auf die letzten 15 Jahre,

die schönsten Layouts, die kreativsten

Designs und die coolsten Kunden angestoßen.

Wir bedanken uns bei allen Kunden,

Partnern, Freunden, Familien und Wegbegleitern,

welche die letzten 15 Jahre

ein Teil von uns waren und freuen uns

auf die nächsten 15 Jahre Webzauberei!

Pseirerstraße 31

39010 St. Martin in Passeier/Quellenhof

Büro +39 388 0976429

Lukas +39 347 8756814

www.fahrner.it


Unsere speziellen Aktionen

und Angebote 2024/25:

Gratis-Schnupperskikurs für Kinder bis 14 Jahren

mit kostenlosem Skipass und Skilehrer am Sonntag:

08., 15., 22. Dezember von 11.00 bis 13.00 Uhr

Samstag-Skikurs für Kinder:

vom 11.01. an 7 Samstagen von 14.00 bis 16.00 Uhr

Kosten: Kurs 115 €; Kurs mit Skipass 200 €

(Kinder bis 8 Jahre erhalten einen Gratis-Skipass)

Weihnachtskurs: vom 27.12.2024, 7 Tage,

(am 01.01.2025 frei) von 14.00 bis 16.00 Uhr

Kosten: 115 €

(Kinder bis 8 Jahre erhalten einen Gratis-Skipass)

Ladies-Skikurs: ab 07.01.2025,

Dienstagvormittag von 9 bis 11 Uhr

Mindestteilnehmerinnen: 4

Kosten: 135 €

Skitreff 50+: ab 11.12.2024,

Mittwochvormittag von 10.00 bis 12.00 Uhr

Kosten: 175 €

Snowboard Schnupperkurs:

am 13. und 20.12.2024 von 14.30 - 16.30 Uhr

Kinder ab 7 Jahre

Super Samstag: am 07.12.2024

Kids Snow Day: am 14.12.2024

WINTER-

SAISON:

07.12.2024 -

27.04.2025

SKISCHULE PFELDERS

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Bei uns findest du immer eine

frische Spur.

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Foto: Benjamin Pfitscher

Das familienfreundliche Skigebiet

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GESUNDHEIT & NATUR

22 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

Alte Heilkräuter neu entdeckt

Die Grapefruit

Gerade wenn die Winterzeit und vor

allem Weihnachten näher rückt, nutze

ich gerne die Kraft der Zitrusfrüchte.

Eine meiner liebsten Früchte aus der

Rautengewächsen-Familie ist die Grapefruit

(lat. Citrus paradisi Marf./ „Rubra“).

Die zwei Arten der Pampelmusen sind

wohl die bekanntesten unter den bitter

schmeckenden Zitrusgewächsen. Der

Name Grapefruit ist nur die englische

Bezeichnung der Pampelmuse. Die helle

Sorte der Grapefruit hat sich vermutlich

aus einer Süßorange und der bitteren Pumelo

entwickelt und ist im 19. Jahrhundert

von den Antillen (Barbados-Inseln)

nach Europa gelangt. Die rote Grapefruit

wurde in Texas gezüchtet und in

den 70er Jahren auf Sizilien eingebürgert.

Beide haben sich durch die Fitness- und

Gesundheitsbewegung weltweit einen

Namen gemacht, aber es gibt noch weitere

bittere Zitrusfrüchte, die in verschiedenen

Ländern der Welt in der Küche,

aber auch als medizinische Wirkstoffe

verwendet werden. Grapefruit-Extrakt

ist seit einigen Jahren in aller Munde und

gilt in der Alternativmedizin als hochwirksam

und effektiv. Der Grapefruit-Extrakt

ist eine junge Errungenschaft und wird

aus den Kernen der Frucht gewonnen;

er wirkt antibiotisch, desinfizierend, antimykotisch,

ausleitend, entwässernd, entsäuernd

und verjüngend. Eine Pompelmo

(Pampelmuse) ist in vielen Bereichen in

meinem Haus nicht mehr wegzudenken.

Dabei verwende ich die gesamte Frucht,

das ätherische Öl sowie den Grapefruit-

Extrakt. Alle drei finden in meiner Küche

oder Hausapotheke ihren Einsatz. Unter

den Früchten ist sie eine der wenigen,

die sowohl Bitterstoffe als auch ein wenig

Süße enthalten, weshalb sie nicht nur

bei Menschen mit Gewichtsproblemen

sehr beliebt ist, sondern auch bei jenen,

die nur wenige Kalorien zu sich nehmen

möchten. Dabei hat die Frucht noch einen

weiteren Vorteil: Ihre Bitterstoffe

wirken sich positiv auf den Magen-Darm-

Trakt aus und stärken somit das Immunsystem.

Da in den letzten Jahren immer

wieder Rückstände von Pflanzenschutzmitteln

in der Schale gefunden wurden,

greife ich zu Bio-Grapefruits, am besten

aus Italien. Aber auch das ist keine Garantie,

deshalb rate ich immer, die Frucht gut

zu waschen. Die Schale verwende ich zur

Herstellung von Salz, Zucker, Essig- und

Ölzubereitungen, zum Verfeinern von

Speisen und Tee.

Auch das ätherische Öl spielt bei mir

eine wichtige Rolle und wird nicht nur in

der Kosmetik verwendet, sondern findet

auch in meinen Süßspeisen Platz, da es

harmonisierend auf unser Gemüt wirkt.

Ich verwende den Extrakt sehr vielseitig,

da ich damit schon viele positive Erfahrungen

gemacht habe. Bei ätherischen

Ölen ist es wichtig, ein gutes und einwandfreies

Produkt zu bekommen, da

für die hochwertige Herstellung eine große

Menge an Ausgangsmaterial benötigt

wird. Einen kleinen Wermutstropfen gibt

es bei der Anwendung und dem Verzehr

der gesunden Frucht: Sie kann Wechselwirkungen

bei der Einnahme von Medikamenten

hervorrufen. In diesem Fall sollte

vor der Verwendung unbedingt ein Arzt

konsultiert werden.

Herstellung Grapefruitessig: 1 Handvoll

gesäuberte und biologische Grapefruitschalen,

1 Liter Apfelessig. Zuerst schneide

ich die Schale in feine Streifen, gebe

sie in ein Schraubglas und fülle es mit

dem Essig auf. Nun lasse ich das Ganze 3

Wochen bei Zimmertemperatur ziehen.

Dann abseihen, abfüllen und kühl lagern.

Ich verfeinere damit meine Salate, verwende

ihn für Waschungen, Wickel und

Bäder und zum Putzen.

Weitere bittere Zitrusfrüchte:

Pumelo (lat. Citrus grandi7 maxima):

diese Frucht ist eine dickhäutige bittere

Frucht, welche in Ligurien zum kochen

verwendet wird.

Zetrad-Zitronen (lat. Citrus medica ssp.):

hier gibt es zahlreiche Sorten, welche

vom asiatischen bis zum europäischen

Kontinent verbreitet sind und wegen

ihrer Schale geschätzt werden. Eine Bekanntheit

unter ihnen ist die Buddhahand.

Bitterorangen (lat. Citrus aurantium ssp.):

auch hier gibt es einige Sorten, die wegen

ihrer Schalen und Inhaltsstoffe oft auch für

medizinische Zwecke verwendet werden.

Fortunellen (lat. Citrus mardarita): uns

sind diese Arten auch als Kumquat bekannt.

Diese Sorte wird gerne zum Einkochen

und für Süßspeisen verwendet.

Sie sind leicht bitter.

Poncirus (lat. Citrus trifoliata): auch als

dreiblättrige Orange bekannt. Ihre Frucht

ist sehr bitter.

Ich wünsche euch eine gute Winter- und

Weihnachtszeit,

eure Rosi.


LANDESSCHAU PUSTERTALER SPRINZEN

TRÖDLERMARKT

TRÖDLERMARKT

IN RIFFIAN

Elmar Walder aus Passeier holt sich den

Landessieg der Rasse Pustertaler Sprinzen!

Sie sind stark, robust und gutmütig. Die

Rede ist von den Pustertaler Sprinzen.

Ihren Namen verdanken sie ihrer speziellen

Fellzeichnung. Die überwiegend weißen

Tiere mit rot-, braun- oder schwarz

gefärbten Flecken sehen aus, als ob sie

bespritzt wären. Die Rasse ist im Pustertal

und ihren Seitentälern entstanden. Sie

eignet sich aufgrund ihrer Genügsamkeit

und Robustheit besonders für die Haltung

in extremen Lagen.

Nach 30 Jahren erfolgreicher Erhaltungszucht

luden die Südtiroler Sprinzenzüchter

alle Freunde und Gönner der Rasse

zur Landesschau nach St. Lorenzen ein.

Bernhard Gufler vom Unteren Obereggerhof,

welcher im Landesausschuss und

auch im OK Team der Ausstellung mitarbeitet

war derjenige, welche die Passeirer

ermutigte, an der Schau teilzunehmen.

Preisrichter Reinhard Scherzer hatte es

nicht leicht, unter den knapp 100 Tieren

die Sieger in den Kategorien Jungrinder,

trächtige Kalbinnen, Erstkalbskühe, Zweitkalbskühe

und Jungkühe zu bestimmen.

Aus dem Passeiertal nahmen teil: Gufler

Bernhard und Gamper Katja vom Unteren

Obereggerhof aus Walten, Kaufmann

Roswitha Almberg St. Martin, Moosmair

Walter Niedersteinhof St. Leonhard,

Raffl Hannes Gosterhof Stuls und Elmar

Walder aus St. Martin.

Den Sieg bei den trächtigen Kalbinnen

holte sich der Passeirer Walder Elmar

Aussertschagg aus St. Martin in Passeier

mit PALME_PSS (V.Franz_PSR) zudem

holte er sich auch den absoluten Gesamtsieg.

Den Reservesieg in der Kategorie der

trächtigen Kalbinnen holte der Passeirer

Andreas Lang aus St. Martin mit ROSI.

Bild oben: Katja Gamper, Elmar Walder, Valentin Margesin,

Bernhard Gufler

Am 1. Adventsonntag,

01.12.2024

von 09:00 bis 16:00 Uhr

im Bürgersaal von Riffian

Wir sind der Bevölkerung dankbar,

wenn sie uns folgende Gegenstände

unentgeltlich zur Verfügung stellt:

• Bekleidung (sauber, guter Zustand)

• Haushaltsartikel

• Bilder, Bücher

• Spielzeug, CD’s

• Antiquitäten...

Abgabedatum für die Gegenstände:

Freitag, 29.11.2024

von 14:00 bis 17:00 Uhr

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt,

wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

Kirchenchor Riffian


AVS-JUGENDGRUPPEN DES PASSEIERTALES

24 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

Tottermandler auf Wonderschoft

kleine und große Wander- und

627 Spiellustige folgten auch heuer

der Einladung der Passeirer AVS-Jugendgruppen

zum beliebten Wander-,

Spiel- und Spaßtag "Tottermandler af

Wonderschoft".

Mit über 600 teilnehmenden Kinder, Jugendlichen

und Eltern zählt der Spiel-,

Spaß- und Wandertag „Tottermandler

af Wonderschoft“ mittlerweile zu den

traditionsreichsten und auch größten

AVS-Veranstaltungen überhaupt und

hat sich auch über das Passeiertal hinaus

einen Namen gemacht. Am 8.

September wurde das Jugend- und Familienfest,

das von den Passeirer AVS-

Jugendgruppen aus St. Martin, St. Leonhard,

Moos, Platt, Pfelders und Walten

jährlich gemeinsam in einer anderen

Passeirer Ortschaft organisiert wird,

bereits zum 14. Mal ausgetragen.

Heuer galt es für die zahlreichen Kinder-,

Erwachsenen- oder Familienteams

von Pfelders aus entlang der Lazinser

Runde das eigene Wissen, Können und

sportliches Geschick an 13 kniffligen,

spannenden und lustigen Spielstationen

unter Beweis zu stellen und fleißig

Punkte zu sammeln.

Für einen reibungslosen Ablauf vom

Anmeldestand über die verstreuten

Spielstationen bis zum Ziel sorgten

wieder über 100 ehrenamtliche

Helferinnen und Helfer. Leider hatte

heuer das Wetter nicht eine ebenso

gute Wander- und Spiellaune wie die

Teilnehmer:innen jeden Alters. Nicht

alle Teams schafften es wetterbdingt

alle Stationen zu absolvieren, wodurch

aus Fairness-Gründen nur 8 der insgesamt

13 Stationen gewertet wurden.

Am Ende des Tages erhielten ohnehin

alle Tottermandler ein Preis für die Teilnahme,

denn das Dabeisein und das

gemeinsame Wandern und Spielen sind

bei dieser Veranstaltung sowieso viel

wichtiger als der Wettkampf an sich.

Am Ziel erwarteten die Teilnehmenden

an den Verpflegungsstandln wieder verschiedene

Leckereien und die Kleinsten

durften sich am Zirkus-Angebot des

Vereins Animativa austoben.

Mit viel Vorfreude und Spannung wartet

man schon darauf, wann die Tottermandler

in

Passeier wieder

auf Wanderschaft

gehen.


KOLUMNE

Die Weihnachtsgrinches (und warum sie Weihnachten nicht mögen)

mehr als Staubfänger und Platzräuber.

Er sieht in ihnen keine liebevolle Geste,

sondern eine zusätzliche Belastung. Seine

Wohnung gleicht einem Lagerhaus

für ungewollte Präsente, und er träumt

davon, dass das Weihnachtsfest einfach

in einem minimalistischen Chaos ausartet.

Ein weiterer Protagonist ist der "Traditions-Trotzige".

Für ihn sind die Weihnachtsrituale

schlichtweg überbewertet.

Ob Tannenbaum schmücken oder Plätzchen

backen - er findet, dass all diese

Traditionen nur Zeitverschwendung

sind. Sein liebster Weihnachtsspruch

lautet: "Warum feiern, wenn man auch

einfach auf dem Sofa liegen kann?"

Doch der raffinierteste unter ihnen ist

der "Geschenkpapier-Grübler". Weihnachtsfreude

und festliche Atmosphäre

sind ihm ein Dorn im Auge. Er sieht

Geschenkpapier als eine Form von Umweltverschmutzung

und versucht, die

Welt vor der vermeintlichen Papierflut

zu retten, indem er Geschenke lieber in

Zeitungen oder alten Kartons einwickelt.

In der magischen Weihnachtszeit, wenn

die meisten Menschen nach Liebe und

Frieden streben, gibt es eine geheime

Gruppe, die sich im Schatten aufhält -

die Weihnachtsgrinches. Diese skurrilen

Zeitgenossen scheinen Weihnachten

mit einem Hauch von Sarkasmus zu betrachten

und haben ihre ganz eigenen

Gründe, die festliche Jahreszeit nicht gerade

zu mögen.

Da ist zunächst der "Geschenke-Griesgram".

Für ihn sind Geschenke nicht

Diese Weihnachtsgrinches mögen Weihnachten

nicht wegen seiner vermeintlichen

Oberflächlichkeit und den als lästig

empfundenen Traditionen. Hinter ihrem

augenzwinkernden Schabernack steckt

jedoch oft auch der Wunsch, die Menschen

dazu zu bringen, über den festlichen

Trubel nachzudenken und sich auf

das Wesentliche zu besinnen.

Wer weiß, vielleicht steckt hinter dem

Grinch-Grummeln doch ein kleines

Herz, das auf eine außergewöhnliche

Art und Weise die wahre Bedeutung

der festlichen Jahreszeit sucht.

Barbara Hofer

Es ist Liechtr'zeit, wenn das Dorf mit den vielen

Tannenbäumen weihnachtlich beleuchtet ist, am

Kreisverkehr der Riesenadventskranz hängt und

die große Fichte am Dorfeingang Lichterketten trägt!

29.11 - 31.12 2024

2024

Liechtr'

zeit

Es ist Liechtr'zeit, wenn der Nikolaus auf der Kutsche

von der Kirche ins Dorfzentrum zieht und Kinderaugen

zum Strahlen bringt, wenn unsere Jugendgruppen

im Stoodl mit ihren Vorstellungen begeistern,

die Krebshilfe zum traditionellen Konzert ladet,

der Weihnachtsmarkt mit seiner Fülle beeindruckt

und das Krippenspiel im Stoodl uns die Vorfreude auf

den Heiligen Abend beschert.

Es ist Liechtr'zeit, wenn uns die Vereine auf dem

Raiffeisenplatz zu ihren Ständen holen und an den

Wochenenden Musikgruppen begeistern und

uns besinnlich stimmen!

Es ist dies die schönste aller Zeiten –

die Weihnachtszeit!

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme, um diese Adventszeit

miteinander zu verbringen und um uns auf Weihnachten einzustimmen.

Ein Dankeschön unserem Hauptsponsor, der Raika Passeier.

Alle Termine der Liechtr'zeit

www.facebook.com/liechtrzeit

Die Veranstalter Gemeinde St. Leonhard, Tourismusverein Passeiertal,

Kaufleute und Vereine von St. Leonhard und dem Bildungsausschuss St.Leonhard.


WK PASSEIER

RAIFFEISENKASSE PASSEIER

26 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

Wir stellen unsere

Gruppen vor

D

ie Mitglieder Martin, Markus, Julia,

Anna, Dietmar, Lea, Vivien, Jasmin,

Simone und Andreas bereichern die

Vielfalt der Weißen Kreuz Gruppe. Mit

einem Durchschnittsalter von 30,4 Jahren

bringen sie unterschiedliche Berufshintergründe

mit, darunter Angestellter,

Techniker, Sekretärin, Krankenpfleger

und Selbständiger.

Ihre Wege zum Weißen Kreuz sind

ebenso vielfältig: Ein Mitglied kam durch

Freunde zur Jugend des Weißen Kreuzes

und setzte sein Engagement fort. Ein anderer

schloss sich aus Interesse an, um

Menschen in Notsituationen zu helfen.

Ein Gruppenmitglied begann seine Reise

beim Weißen Kreuz als Zivildiener und

setzte sie als Freiwillige fort. Ein weiteres

Mitglied fand über sein Interesse an der

Jugend des WK den Weg zur Freiwilligentätigkeit.

Ein Mitglied entschied sich

für das Weiße Kreuz als Ausgleich zur

Arbeit.

Diese individuellen Geschichten formen

eine bunte Gemeinschaft im Dienst der

Hilfe. Ihre unterschiedlichen Hintergründe

und Motivationen bereichern nicht

nur die Gruppe, sondern zeigen auch

die vielfältigen Wege, wie Menschen

zum Weißen Kreuz finden und sich für

die Unterstützung ihrer Mitmenschen

engagieren.

Finanzielle Bildung: Schulbesuch in der

Raiffeisenkasse Passeier

Finanzielle Bildung ist heutzutage

wichtiger denn je. Um bereits junge

Menschen für den verantwortungsvollen

Umgang mit Geld hinzuweisen, hat

die Raiffeisenkasse einen Vortrag über

grundlegende Begriffe wie Geld, Sparen,

Kredit und Zinsen auf leicht verständliche

Weise gehalten. Praktische und anschauliche

Beispiele halfen dabei, das Thema

interessanter und greifbarer zu gestalten.

Das absolute Highlight war der Rundgang

durch die Bank, dabei konnten sich die

Schüler ein Einblick über die verschiedenen

Arbeitsbereiche in der Bank einholen.

Zum Schluss konnten sich die Kinder

über ein kleines Geschenk freuen. Der

Schulbesuch in der Raiffeisenkasse war

für die Schüler der Grundschule Riffian

und der dritten Klasse der Mittelschule

St. Leonhard ein voller Erfolg.

Bild oben: Klasse der Grundschule Riffian mit Geschäftsstellenleiter-Stellvertreter

Christoph Ploner; Bilder rechts: zwei Klassen

der Mittelschule St.Leonhard mit Marktbereichsleiter Stephan

Kuppelwieser und Jugendleiterin Claudia Pircher


PRIMIZ

Primiz P. Stefan Walder OT in St. Martin in Passeier

Der Neupriester P. Stefan Walder

OT feierte in der Heimatpfarre St.

Martin in Passeier seine Primiz. Anwesend

waren neben dem Pfarrgemeinderat

als Organisator der Feierlichkeiten,

viele Menschen aus nah und fern, seine

Familienangehörigen und zahlreichen

Freunde, sowie die Priester und Familiaren

des Deutschen Ordens, zahlreiche

Ministranten und viele Jugendliche von

der Südtiroler Katholischen Jugend.

Am Samstag, 21. September gab es am

Dorfeingang eine herzliche Begrüßung

des Primizianten durch die Vertreter der

Gemeinde und daraufhin eine feierliche

Prozession zur Kirche, begleitet von den

großen Kirchenfahnen, der Musikkapelle

Saltaus, den Abordnungen der Martiner

Vereine und einer großen Anzahl von

Bürgern. In der Pfarrkirche wurde anlässlich

der Vesper, vom Prior des Deutschen

Ordens P. Christian Stuefer OT,

das Messgewand des Primizianten eingesegnet.

Musikalisch wurde die Vesper

vom Jugendchor St. Martin umrahmt.

Anschließend an die Vesper gab es am

Dorfplatz einen Umtrunk, bei dem sich

P. Stefan mit den vielen Anwesenden unterhielt.

P. Stefan Walder OT

Am Sonntag, 22. September gab es einen

weiteren feierlichen Einzug vom

Widum zur Pfarrkirche. Am Einzug beteiligten

sich die Musikkapellen von Saltaus

und Sankt Martin, Abordnungen der

Feuerwehren, der Schützen, des Knappenvereins

Passeier und die zahlreichen

Konzelebranten.

In der Pfarrkirche zelebrierte P. Stefan

seine erste heilige Messe. Die Primizpredigt

hielt der Regens Markus Moling,

Professor für Philosophie an der Pilosophisch

Theologischen Hochschule von

Brixen. Kernpunkt seiner Predigt waren

die vielen schönen Aufgaben und das

Wirken eines Priesters in der heutigen

Zeit. Höhepunkt der Festmesse war der

Primizsegen. Musikalisch gestaltete der

Kirchenchor St. Martin in Passeier die

Festmesse, welche bedingt durch die

hohe Zahl von Gläubigen auf dem Dorfplatz

übertragen werden musste.

Zuletzt bedankte sich P. Stefan bei seinen

Eltern, Großeltern und Verwandten,

den Mitbrüdern und der Gemeinschaft

des Deutschen Ordens, den zahlreich

erschienen Freunden und allen die sehr

viel Arbeit hineingesteckt haben in die

Primizfeierlichkeiten.

Text Roman Heinrich Dr. Schenk

Fotos Bernadette Egger Pfeifer-Gabriel

Höllrigl-Roman Heinrich Schenk

Video in Youtube unter MediaPasseier

s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

27


LINE FIRE PSAIER

28 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

Weltrekord Line Dance: Wir waren dabei!

Dr. Agatha Egger

339 477 6494

Das Line Dance Festival in St. Anton

am Arlberg in Tirol (1.304 m) ist nicht

nur ein Treffpunkt für Tanzbegeisterte aus

aller Welt, sondern auch Schauplatz eines

ambitionierten Weltrekordversuchs. Bei

diesem spektakulären Tanzereignis, das

die malerische Kulisse von St. Anton vom

13. bis 15. September 2024 in eine riesige

Tanzfläche verwandelt, treffen sich Hunderte

von Line-Dance-Enthusiasten aus

nah und fern, die sich vom Rhythmus der

Musik mitreißen lassen. Beim Line Dance

wird in Linien neben-, vor- sowie hintereinander

getanzt, die meisten Tänze sind

jeweils für ein ganz bestimmtes Musikstück

choreografiert und es gilt, die entsprechenden

Schrittfolgen genauestens

einzuhalten. Das musikalische Repertoire

reicht von Country über Pop bis hin zu

Rock’n’Roll.

„Das Schöne am Line Dance ist, dass der

Tanz keine Altersgrenze kennt und Menschen

auf der ganzen Welt verbindet“,

erklärt Joe Thöni vom Verein Linedance

Landeck, der das Event erneut gemeinsam

mit dem Tourismusverband St. Anton

am Arlberg auf die Beine stellte.

Unsere Gruppe „Line Fire Psaier“ wurde

vor 8 Jahren von Christine Gufler,

dipl. Line Dance Lehrerin, auf die Beine

gestellt und zählt inzwischen 50 Tänzerinnen.

14 dieser Tänzerinnen, von denen

7 den Weltrekord-Versuch mitmachten

(im Bild oben links) und 7 als Fans die

Gruppe begleiteten, starteten am Freitag,

dem 13.9., zu Mittag in Meran mit einem

Kleinbus von Prunner Reisen (Schenna).

Bereits am Reschenpass setzte Schneefall

ein, der in St. Anton Freitag und Samstag

anhielt. In St. Anton angekommen, machten

wir uns nach dem Einchecken ins Hotel

in Richtung Arlberg WellCom WM-

Halle auf, um uns anzumelden. Registriert

für dieses Event hatten wir uns bereits zu

Beginn des Jahres. Der Abend startete

mit einem gemütlichen Beginn ins Festivalwochenende.

B-Country-Boy sorgte

für gute musikalische Unterhaltung, um

erstmals die Tanzbeine zu schwingen.

Pflegepersonal gesucht?

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Am Samstagvormittag wäre ein Frühshoppen

auf der Wagnerhütte mit musikalischer

Begleitung geplant gewesen, mit

anschließendem Gruppenfoto am Verwallsee.

Leider spielte das Wetter nicht

mit. Auch der Männertanz mit anschließendem

Schlangentanz durch St. Anton

wurde wetterbedingt in die WM-Halle

verlegt. Die allgemeine Stimmung konnte

dadurch jedoch kein bisschen getrübt

werden. Um 18.00 dann erstmals die Generalprobe.

Der erste Vorgeschmack auf

den konkreten Weltrekord-Versuch am

Sonntag! Der Samstag ging dann bei erstklassiger

Abendatmosphäre mit der Silver

Highway Band zu Ende.

Ernst wurde es am Sonntag, als die zahlreichen,

anwesenden Line Dance Gruppen

bei strahlendem Sonnenschein nach

einem Umzug durch das Ortszentrum

den Festivalrekordversuch in der WM-

Halle Arlberg WellCom wagten. Bei

diesem Weltrekord-Versuch galt es, 20

Tänze in Linie und Präzision fehlerfrei

in einer Stunde zu tanzen und die 478

Teilnehmer/innen vom vorhergehenden

Rekordversuch von 2022 zu überbieten.

Was uns tatsächlich gelang! Mit 687 Teilnehmer/innen

haben wir 2024 Geschichte

geschrieben!

Wir sind mächtig stolz auf unsere Leistung,

der ein intensives Training von 1 Jahr

vorausging. Aber auch dankbar dafür, dass

uns unsere Lehrerin Christine mit ihrer

unermüdlichen Motivation und Begeisterung

immer wieder aufmunterte, am Ball

zu bleiben.

Mit einer lehrreichen Erfahrung wieder

zu Hause, freuen wir uns auf jeden

Donnerstag, wo wir ca. 3 Stunden lang

am Abend alte Tänze wiederholen und

neue einstudieren. Neben der Schulung

des Körperbewusstseins, der Koordination

und Kondition, fördert der Tanz unser

psychisches Wohlbefinden wie kaum eine

andere Disziplin. Tanz ist Balsam für Körper,

Geist und Seele.

Annemarie und Judith von Line Fire Psaier


KINDER

Briefe aus dem Unterholz: Die Waldpost Nr. 2

Ab sofort flattern hier regelmäßig Gedanken

aus dem Psairer Waldkindergarten

„Hou-Ruck“ ein. In unserer

„Waldpost“ lest ihr über unsere Vision,

über Vorurteile und Ängste, über Neues

und Altes und wie das alles in Verbindung

zueinander steht.

Neue Wege - Alte Gedanken

Wird in Passeier über den Waldkindergarten

gesprochen, dann bestimmt nicht

immer nur positiv. Die Gründe hierfür

sind vielfältig. Der Hauptgrund ist aber

sicherlich die Unwissenheit. Über Sinn

& Zweck, Werte, kindliche Entwicklung

und Pädagogik.

Denn wer sich mit diesen Themen wirklich

beschäftigt, erhält automatisch ein

besseres Verständnis für den Grundstein,

auf dem alles baut: Dem Wohl der

Kinder.

„Ah und in normalen Kindergorten geats

imele nit guet oder wos?“

Manchen Kindern bestimmt, andere

würden vielleicht mehr Raum benötigen,

um ihrem Spiel nachzukommen und

ihre Fantasie auszuleben. So wie jeder

Mensch sich unterscheidet, und sich deshalb

in unterschiedlichen Räumen und

Orten wohl fühlt. Das bedeutet in keinster

Weise, dass das eine besser oder das

andere schlechter wäre.

Es ist doch ein großer Mehrwert, wenn

Eltern sich bewusst entscheiden können,

welche Umgebung sie sich für ihr

Kind wünschen und in welcher das eigene

Kind sich bestmöglich entwickeln

kann. Beim Treffen dieser Entscheidung

sollte vielleicht weniger an falsch/richtig

gedacht werden, sondern mehr an: Welcher

Ort verzaubert Eltern und Kind?

Wo sind Menschen beteiligt, mit denen

Eltern und Kind auf einer Welle schwimmen?

Wo werden Gefühle wie Sicherheit,

Vertrauen und Verbundenheit aktiviert?

Wie schön wäre es, wenn jede Familie

diesen Ort für sich und ihr Kind finden

darf und dieser Entscheidung von anderen

wertfrei begegnet wird. Denn am

Ende des Tages geht es nicht darum, welches

Konzept - welcher Ort besser oder

schlechter ist, sondern

darum, dass wir glückliche

Kinder haben, die sich

entfalten und entwickeln

dürfen. Ganz egal wo. :-)

Sandra - VKE Passeier

s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

29


MARTINSTAG

SCHÜTZENKOMPANIE ANDREAS HOFER

30 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

Martinsumzug in

Schweinsteg

A

m frühen Abend des Martinstages

trafen sich viele Kinder mit ihren

Eltern beim Vereinshaus in Schweinsteg

zum Martinsumzug. Mit selbstgebastelten

bunten Laternen zogen Kinder und

Eltern singend und begleitet von Diakon

Hermann Pirpamer zur Kirche. Dort

fand eine schöne Andacht statt. Dabei

wurde auch die lehrreiche Martinsgeschichte

vorgetragen, die die Wichtigkeit

des Helfens aufzeigen sollte.

Anschließend zogen die Kinder mit ihren

leuchtenden Laternen wieder zum

Vereinshaus, was für alle Beteiligten

und auch für die Zuschauer ein sehr

stimmungsvolles Bild abgab.

Im Vereinshaus erwartete die kleinen

und großen Teilnehmer ein kleiner Imbiss.

Organisiert wurde die Feier von

der Ministrantengruppe Schweinsteg.

Maibaum am Liernt’s Tag „verblindert“

Am Sonntag, den 3. November, feierte

die Bevölkerung von St. Leonhard

ihr traditionelles Patronatsfest. Die

Freiwillige Feuerwehr, das Jagdrevier, die

Musikkapelle und die Schützenkompanie

nahmen dies wieder zum Anlass, ein Fest

auf dem Raiffeisenplatz auszurichten. Ein

Höhepunkt der Veranstaltung war die

„Verblinderung“ des Maibaums, der im

Rahmen eines Schätzspiels verlost wurde.

Die glückliche Gewinnerin ist Julia

Tschöll, die mit einem Tipp von 1147 Kilogramm

das Gewicht des 26 Meter hohen

Baumes nahezu exakt geschätzt hat

(1135 Kilogramm). Der Maibaum wurde

mit einem Kranauto zu Boden gelassen

und gewogen. Die beteiligten Vereine

bedanken sich herzlich bei der Firma

Moosmair für die professionelle Unterstützung

während dieser Aktion. Neben

dem Fest wurde zum ersten Mal eine

Lotterie organisiert, die großen Anklang

fand. Die Verlosung der Preise erfolgte

mit viel Spannung.

Über den Hauptgewinn, ein Peugeot

208, konnte sich Georg Flarer freuen,

während Daniela Pichler das E-Bike erhielt.

Der Reisegutschein ging an Brigitte

Eschgfäller und Günther Heel gewann

ein Milwaukee-Set. Die vier Vereine

gratulieren den Gewinnern herzlich und

wünschen viel Freude mit den Preisen.

Die Vereine danken den Firmen Barchetti,

Bike Passeier, Check-In Travel

und Gufler Hubert für ihre großzügige

Unterstützung, die diese tollen Preise

ermöglicht haben.

Ein herzlicher Dank geht an alle, die an

diesem Fest teilgenommen haben und

es zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht

haben. Die Veranstalter freuen

sich auf ein Wiedersehen beim Aufstellen

des Maibaums am 1. Mai 2025.

WEIHNACHTS-

GESCHENKE

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Wir haben viele!

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Willkommen im Sonnendorf Stuls

Sonnenbrille nicht vergessen, Sie werden sie brauchen!

Die Ortschaft Stuls ist weitum bekannt

als Geheimtipp für Sonnenanbeter.

Ebenfalls schon beliebter Treffpunkt ist

der Sonnenpark Stuls. Der Ski- und Rodelpark

mit 70 m Förderband, direkt im

Zentrum auf dem Hochplateau, bietet

Schneespaß pur für Groß und Klein.

Wer die umwerfende Aussicht genießen

will, macht den beliebten Sonnenrundweg,

wandert vom Parkplatz Hochegg

(Tagesgebühr 5 €) in eine unberührte

Winterlandschaft oder besucht die zum

Teil geöffneten Almen, alles auch mit

Schneeschuhen möglich. Aber wie gesagt:

Sonnenbrille nicht vergessen, Sie

werden sie brauchen!

Tipp:

Stuls ist auch ein idealer Ausgangspunkt

für einzigartige Skitouren zum Glaitner

Hochjoch oder zur Stuller Hochwart.

Tauschen Sie die Bügel des Skilifts gegen

die Felle aus und genießen Sie die tiefe

Stille der unberührten Natur. Kehren Sie

ein in den geöffneten Gasthöfen, lassen

Sie sich mit guter Küche verwöhnen und

garantiert ist: die traumhafte Aussicht

mit super Panorama!

Sonnendorf STULS

localitá piú soleggiata STULLES

ÖFFNUNGSZEITEN DER BETRIEBE | APERTURE DEGLI ALBERGHI:

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25.12.2024-16.03.2025 geöff net | aperto

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CAFÈ REST. PENSION/ CAFÈ RIST. PENSIONE WIDMANN

13.12.-23.12.2024 & 26.12.2024-26.04.2025 geöffnet | aperto

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EGGER-GRUB-ALM / MALGA EGGER-GRUB-ALM

26.12.2024-06.01.2025 & 27.02.-09.03.2025 täglich geöff net I aperto giornaliero

Dez, Jän, Feb: DO - SO geöff net I dic, gen, feb: GI - DO aperto

Urlaub auf dem Bauernhof | Agriturismo: JOGGLANDERHOF, UNTERSTUANERHOF

SCHNEESCHUHVERLEIH | NOLEGGIO RACCHETTE DA NEVE

Schneeschuhe samt Stöcke können den ganzen Winter zu den angegebenen Öff nung szeiten im

Hotel Kronhof, Pension Widmann sowie im Hotel Alpenland ausgeliehen werden. Preis: € 5,-

Durante tutto l’inverno si possono noleggiare le racchette da neve con bastoni presso

l’Hotel Kronhof, Pensione Widmann e l‘Albergo Alpenland negli orari sopra indicati. Prezzo: € 5,-

ÖFFNUNGSZEITEN SONNENPARK |

ORARI DEL PARCO DEL SOLE

10.00–16.00

26.12.2024-06.01.2025 & 01.03.-09.03.2025: täglich | giornaliero

11.01.-23.02.2025 & bis Mitte März 2024 nur SA + SO |

fino a metà marzo 2024 solo SA + DO

(je nach Schneeverhältnisse | a seconda di condizioni nivometeorologiche)

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NACHHALTIGKEIT

32 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

Greenwashing: Wie erkenne ich den

Marketing-Schwindel?

Greenwashing ist eine Marketingstrategie,

bei der Unternehmen den

Anschein erwecken, besonders umweltfreundlich

und nachhaltig zu agieren, obwohl

ihre tatsächlichen Praktiken oft im

Widerspruch dazu stehen. Dieses Phänomen

ist in den letzten Jahren zu einem

ernsthaften Problem geworden, da

es Verbraucher in die Irre führen kann

und den wirklichen Fortschritt in Richtung

Umweltschutz behindert.

Greenwashing erkennen: Die Erkennung

von Greenwashing bei Weihnachtseinkäufen

erfordert ein geschärftes

Bewusstsein für bestimmte Anzeichen.

Unternehmen, die ihre Umweltfreundlichkeit

betonen, sollten durch transparente

Informationen und unabhängige

Zertifikate ihre Behauptungen belegen

können. Werbung allein sollte nicht genügen

- eine gründliche Überprüfung

der Lieferkette und die Vermeidung

unrealistischer Behauptungen sind entscheidend.

Warum ist Greenwashing ein Problem?

Greenwashing täuscht nicht nur

Verbraucher, sondern untergräbt auch

die Bemühungen von Unternehmen, die

tatsächlich nachhaltige Praktiken implementieren.

Es schafft eine Illusion von

Verantwortungsbewusstsein, während

Unternehmen möglicherweise Umweltschäden

verursachen. Dies führt zu einer

Verzerrung des Marktes zugunsten

von Unternehmen, die ihre Umweltbilanz

nicht verbessern. Das eigentliche

Ziel, einen positiven Beitrag zum Umweltschutz

zu leisten, wird durch Greenwashing

konterkariert.

Nachhaltige Weihnachtseinkäufe: Bei

den Weihnachtseinkäufen sollte daher

eine bewusste Entscheidung getroffen

werden. Lokale und kleine Unternehmen,

Produkte mit umweltfreundlichen

Verpackungen und Geschenke mit nachhaltigem

Nutzen sollten bevorzugt werden.

Der Fokus auf Erfahrungen anstelle

von materiellen Geschenken und die

Unterstützung von Dienstleistungen mit

klaren ökologischen Bemühungen sind

ebenfalls Wege, Greenwashing zu umgehen

und nachhaltigere Entscheidungen

zu treffen.

Insgesamt ist die Vermeidung von

Greenwashing nicht nur eine persönliche

Entscheidung, sondern ein Beitrag

zu einem nachhaltigeren Konsumverhalten,

der positive Veränderungen fördert

und den Weg für authentischen Umweltschutz

ebnet.

Barbara Hofer

Krebshilfe Passeier: „Getraut enk, mir sein für enk do!“

Gemeinsam trägt sich vieles leichter!

Man lacht und weint zusammen...

fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig,

tauscht Erfahrungen aus und darf

einfach so sein, wie man ist! Mal gut

drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem

Körper, seiner Krankheit.

· Erholungswochen

· Ausflüge und Treffen

· Fahrten in entlegene Krankenhäuser

· Gezielte Massagen bei Lymphödemen

Werde auch DU Mitglied

der Südtiroler Krebshilfe!

All das bereichert die Gruppe und

gibt das Gefühl, nicht allein zu sein.

Wir ermöglichen:

· Finanzielle Unterstützungen

· Rechtsberatung

· Psychologische Beratung

· Krebsnachsorgeturnen

Rennweg, 27 - 39012 Meran

T. +39 0473 44 57 57

meran-burggrafenamt@krebshilfe.it

www.krebshilfe.it

HELFT uns den Adventkranz für die Ortseinfahrt zu binden. Am 25., 26. und 27. November

im Schießstand St. Leonhard. Von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr.

Konzert der Krebshilfe Passeier am Sonntag 08.12. um 18:00 Uhr im Tirolerhof Stoodl.

Es erwartet euch ein besonderer Abend mit Tee, wärmenden Suppen und wie immer, berührender Musik!

Zieht euch bitte warm an!

Schriftliche Reservierung mit Namen unter T. 349 4457515. Danke!


GESUNDHEIT

Ernährung: Mythen und Irrtümer rund ums Essen

Eigentlich sollte

es klar sein,

wie sich gesundes

Essen anfühlen

soll. Es muss

schmackhaft

und bekömmlich

sein, die Sättigung

sollte möglichst

lange an-

Dr. Christian Wenter

halten und es sollte uns genug Energie für

den Tag geben! Aber gerade zum Thema

Ernährung hört man so viel, dass sich zunehmende

Verunsicherung breitmacht.

Im Chaos oft widersprüchlicher Informationen

können viele Menschen ihr

Essen gar nicht mehr genießen, sondern

haben schnell ein schlechtes Gewissen.

Dabei werden bestimmten Lebensmitteln

immer wieder Eigenschaften zugeschrieben,

die sie nach wissenschaftlichen

Erkenntnissen nicht haben. Die Liste an

Mythen, Irrtümern und Halbwahrheiten

im Bereich der Ernährung ist lang und

viele von ihnen halten sich hartnäckig:

Spinat enthält besonders viel Eisen

Diese Behauptung wurde längst widerlegt.

Frischer Spinat hat einen ähnlichen

Eisengehalt wie anderes dunkelgrünes

Blattgemüse, nämlich etwa 2,7 Milligramm

bei 100 Gramm.

"Fett ist schlecht": Diese Slogan ist noch

immer in den Köpfen vieler verankert.

Das geht auf die 1950er-Jahre zurück, als

man eine Verbindung zwischen Fett und

dem Herzinfarktrisiko herstellte und von

Fettkonsum abriet. Dabei ist es so, dass

der Mensch ohne Fett nicht überleben

kann. Fette sind gute Energielieferanten,

ermöglichen die Aufnahme einiger Vitamine,

unterstützen die Hormonproduktion.

Für die Gesundheit entscheidend

ist die Qualität des Fetts. Gesättigte

Fettsäuren, wie sie in fettreichen tierischen

Produkten wie Butter, Sahne oder

Schweinefleisch vorkommen, sollte man

selten auf den Speiseplan setzen. Wirklich

ungesund sind sogenannte Transfette,

die hauptsächlich in industriell hergestellten

Backwaren oder Snacks, aber auch

in Frittiertem zu finden sind. Mehrfach

ungesättigte Fettsäuren hingegen, wie

sie in Pflanzenölen, Nüssen oder Fischen

enthalten sind, müssen über die Nahrung

zugeführt werden, weil unser Körper sie

nicht herstellen kann.

"Brauner Zucker gesünder als weißer"

Das stimmt nicht. Rohrzucker und weißer

Zucker haben die gleiche Kalorienmenge,

chemische Struktur (Sacharose)

und schlechte Wirkung auf die Zähne.

Die Unterschiede liegen nur im Verarbeitungsprozess.

Zwar enthält brauner

Zucker minimal mehr Nährstoffe, doch

diese Mengen sind so gering, dass sie

kaum einen Unterschied machen. Zucker

bleibt Zucker.

"Brot und Nudeln machen dick" Auch

das ist eine Legende. Kohlenhydrate sind

unsere wichtigste Energiequelle. Sie liefern

dem Gehirn und dem zentralen

Nervensystem Energie, sind für die Gewebsbildung

und -heilung notwendig,

für die Verdauung unverzichtbar und

sollten eine Hauptkomponente unserer

Mahlzeiten darstellen. Rund die Hälfte

des Energiebedarfs sollte damit gedeckt

werden. Nur wenn man über Kohlenhydrate

mehr Kalorien aufnimmt, als man

verbraucht, nimmt man zu. Einfache

Kohlenhydrate, wie sie im Brot, in Nudeln

oder Süßigkeiten aus weißem Mehl

vorkommen, sollten sparsam aufgenommen

werden. Vorzuziehen sind komplexe

Kohlenhydrate in Vollkornprodukten,

Hülsenfrüchten, Obst oder Gemüse. Sie

enthalten mehr Ballaststoffe, Vitamine

und Mineralstoffe, werden langsamer

verdaut, halten länger satt und schützen

so eher vor Übergewicht, als dass sie dick

machen.

"Kaffee ist ungesund und entwässert"

Stimmt nicht! Kaffee entzieht dem Körper

kein Wasser und zählt zur Flüssigkeitsbilanz.

3 bis 4 Tassen täglich (ohne

viel Milch und Zucker) sind gut verträglich

und können sogar gesundheitsfördernd

sein. Erst bei hohen Mengen zeigt

Koffein pharmakologische Wirkungen.

"Milch ist gut für die Knochen" Der

Knochen braucht Calcium, Vitamin D

und Bewegung. Calcium aus Milch oder

Käse kann nur mit Vitamin D aufgenommen

werden. Bewegung und Sonnenlicht

aktivieren die Aufnahme und stärken die

Knochen. Milch allein reicht nicht.

"Schnaps ist gut für die Verdauung"

Zwar behauptet der Volksmund, dass ein

Schnaps nach einem üppigen Essen die

Verdauung ankurbelt, tatsächlich ist aber

das Gegenteil der Fall. Durch den Alkohol

wird die Fettverbrennung im Körper

gehemmt. Das Essen liegt also noch länger

und schwerer im Verdauungstrakt.

Fazit: Um die richtige Wahl zu treffen

und Wohlbefinden zu erreichen, sollte

man mit einzelnen Ernährungsmythen

aufräumen und die derzeit gültige wissenschaftliche

Sicht zu Ernährungsfragen

berücksichtigen. Es gibt keine wundersame

Diät. Der Schlüssel zu einer gesunden

Ernährung sind Abwechslung,

Ausgewogenheit und Mäßigung. Dazu

soll man auf den eigenen Körper hören,

frische hochwertige Lebensmittel bevorzugen,

verarbeitete und industriell hergestellte

Lebensmittel auf ein Minimum

reduzieren und sich bei Bedarf für eine

individuelle Beratung an einen Arzt oder

Ernährungsberater wenden.

Das höchste Gut ist

die Gesundheit.

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Weihnachten

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s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

33


Kinder Seite

Hallo Kinder in wenigen Wochen kommt das Christkind!

Davor heißt es WARTEN. Das ist gar nicht so leicht. Vielleicht lest ihr in der Zwischenzeit die Geschichte

von Lio. Auch ihm fällt das Warten auf den heiligen Abend schwer.

Ich wünsche euch frohe Weihnachten, euer Helfritz

34 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

Es war am zweiten Adventsonntag. Mama hat gerade die

Kerzen am Adventskranz angezündet. Ich habe in den

Kerzenschein geguckt und darüber nachgedacht, was ich auf

den Wunschzettel für das Christkind schreiben soll. Plötzlich

ist mir eingefallen, dass ich meinem Patenonkel noch nichts

für Weihnachten gebastelt habe. Ich habe hin und her überlegt,

was ich ihm schenken könnte. Dann hatte ich eine Idee.

Er liebt Schokokekse genau wie ich! Zuerst habe ich auf

einen braunen Papiersack ein schönes Weihnachtsmotiv

gemalt und FROHE WEIHNACHTEN drauf geschrieben.

Weil ich mich so sehr bemüht habe, hat das ganz schön

lange gedauert. Mama hat in der Zwischenzeit das Rezept

für die Schokokekse in ihrem Kochbuch gesucht. Ich durfte

dann alles alleine abwiegen, den Teig und die Kekse machen.

Natürlich war Mama immer in der Nähe, aber sie hat mich ermutigt und gesagt, dass ich das alleine

schaffe. Die Kekse sind echt lecker geworden und mein Patenonkel hat sich sehr darüber gefreut. Man

muss nicht immer in ein Geschäft laufen, wenn man ein Geschenk braucht.“ „Über selbst gebackene oder

gemachte Geschenke freut sich jeder und Liebe sät man damit allemal!“, nickt Frau Krause zustimmend.

Auszug aus dem neuen Kinderbuch „Lasst uns Liebe säen“ von Isabella Halbeisen

Was ihr noch machen könnt:

- schreibt einen besonders schönen

Brief an das Christkind

- geht in den Wald und sammelt

Moos für die Krippe

- bastelt Weihnachtskarten und

verschenkt sie

- helft beim Kekse backen

- räumt euer Zimmer gründlich auf

- lest euren Großeltern aus der

Zeitung vor

- besucht mit euren Eltern einen

Weihnachtmarkt

- bastelt Weihnachtsschmuck aus

Naturmaterialien


SÜDTIROLER GOAS VEREIN

3. Südtiroler Goas Festival

Am Sonntag, dem 3. November 2024,

fand bei herrlichem Herbstwetter

das 3. Südtiroler Goas Festival statt.

Beim Sandwirt in St. Leonhard präsentierte

der Südtiroler Goas Verein Ziegen,

Kitze und Böcke aus ganz Südtirol.

Gäste aus nah und fern genossen das

Ambiente, das abwechslungsreiche Rahmenprogramm

und die hervorragend organisierte

Küche.

Das Rahmenprogramm des 3. Südtiroler

Goas Festival wurde erweitert: Neben

den beliebten Goasspezialitäten und

dem Schellenflohmarkt gab es dieses Jahr

auch Honig, Federkielstickereien, Korbflechten,

Holzmalereien sowie einen Bauernmarkt

mit Äpfeln, Marmeladen und

„Keschtn“. Ein „Goaser Zubehör Markt“

und der „Kitzgarten“ zum Kuscheln mit

zwei neugeborenen Kitzen begeisterten

ebenfalls. Neu war das „Goaser Kino“,

das ein Programm mit Grußbotschaften,

Rückblicken, Infos zu Goas-Krankheiten

und dem „Goaser Leben“ bot, das vor

allem bei den Kindern beliebt war.

Auch dieses Jahr wurde mit Transparenten

auf die problematische Wolfspolitik

hingewiesen. Grußbotschaften von „Save

the Alps“ aus Kärnten und „Weidezone

Tirol“ aus Nordtirol verdeutlichten die

Herausforderungen der Almwirtschaft

durch die Rückkehr von Raubtieren.

Tierarzt Dr. Gufler warnte: „Diese realitätsfremde

Raubtierpolitik ist eine einzige

Tierquälerei für die Weidetiere und

wird bald auch Haustiere in den Dörfern

sowie die gesamte ländliche Bevölkerung

und den Tourismus beeinträchtigen,

wenn nicht rasch gehandelt wird.“

Beim Hauptprogramm gab es neben der

Punktierung der Goasen (Jahrgang 2020)

und der Böcke (Jahrgang 2022) erstmals

auch eine Bewertung der Kitze (Jahrgang

2024). Insgesamt nahmen 29 Züchter mit

90 Tieren aus ganz Südtirol teil. Die objektive

und transparente Bewertung der

Ziegen nach gesundheitlichen Kriterien

hat sich bewährt und ist, laut Mitgliedern

des Südtiroler Goas Vereins, nicht mehr

wegzudenken. In der Kategorie Kitze

sicherte sich „Evelyne“ von Gufler Helmuth

aus Passeier den Sieg, vor dem Kitz

von Gufler Hannes aus dem Ahrntal und

Staudacher Iris aus dem Wipptal.

In der Kategorie Böcke sicherte sich der

Bock von Staudacher Anton aus dem

Wipptal den Sieg, vor Staudacher Iris und

Rauter Alex aus dem Sarntal.

In der Kategorie Goase Jahrgang 2020,

dem Höhepunkt der Veranstaltung mit

56 teilnehmenden Ziegen, erreichte die

Goas „Ivanka“ des bereits genannten

Züchters, Staudacher Anton, den Sieg

und wurde somit „Miss Südtiroler Goas

2020“. Ex equo Zweiter wurden die

Goase „Schöne“ und „Ilaria“, beide vom

Züchter Gufler Helmuth. „Zu erwähnen

ist, dass es sich bei diesem Jahrgang

(2020) um außerordentlich schöne Tiere

handelte. So erreichte die 11. platzierte

Ziege noch sagenhafte 80 Punkte“, so die

6köpfige Punktierungskommission. Interessant

auch, dass heuer die anderen zu

vergebenden Titel fast alle ins „Ausland“

gingen. Den Titel „GoasExperte 2024“

(wer wird die bestpunktierte Ziege) sicherte

sich Schuss Martin aus Osttirol,

welcher sich traditionsgemäß auf einen

Wellnesstag freuen kann. Und beim

Schätzspiel „Bockhorn“ (Auslage x Länge)

gab es gleich 2 Gewinner, nämlich Kerschbaumer

Benny aus Nordtirol und Heiss

Josef aus dem Sarntal.

Abschließend dankte der Obmann des

Südtiroler Goas Vereins den zahlreichen

Besuchern für ihr Kommen und allen

Sponsoren für die tolle Unterstützung

des Südtiroler Goas Festival, welches nun

effektiv ein Fixplatz im Veranstaltungskalender

in Passeier geworden ist.

Helmuth Gufler

Foto v.l.n.r. Miss „Südtiroler Goas 2020“ des Staudacher Anton;

Gewinnerlächeln („Man muss nicht immer gewinnen, um Lachen

zu können…“, so die 2. Platzierte); Kulisse rund um das

3. Südtiroler Goas Festival; Interessiertes Publikum beim Goaser

Kino („Wer mehr weiss, muss nicht alles glauben“, so die jungen

Kinobesucher).

s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

35

Wir wünschen

unseren Kunden

frohe Weihnachten

und ein schönes &

gutes, neues

Jahr.


WEIHNACHTEN

zweiten Klingeln nahm er ab. „Maria?“

fragte er überrascht. Einen Moment lang

herrschte Stille, dann sagte sie: „Frohe

Weihnachten, Jakob“.

Seine Stimme klang unsicher, als er antwortete:

„Frohe Weihnachten auch dir,

Maria. Ich habe oft daran gedacht, Dich

anzurufen, aber...“. Es dauerte nicht lange,

bis die beiden lachten, weinten und

sich versprachen, den Streit hinter sich

zu lassen.

36 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024

Ein kleine Weihnachtsgeschichte

Es war der 24. Dezember und die kleine

Stadt lag friedlich unter einer weißen

Schneedecke. Lichterketten funkelten

an den Häusern und der Duft von

frisch gebackenen Plätzchen lag in der

Luft. Doch bei Maria war der Weihnachtszauber

in diesem Jahr getrübt. Seit

Monaten sprachen sie und ihr jüngerer

Bruder Jakob nicht mehr miteinander.

Ein ebenso banaler wie alltäglicher Streit

hatte die beiden entzweit. Maria hatte

sich enttäuscht gefühlt, Jakob verletzt,

und beide hatten stur darauf bestanden,

dass der andere den ersten Schritt machen

müsse.

Maria saß in ihrer warmen Stube, der

Weihnachtsbaum leuchtete in voller

Pracht, und doch fehlte etwas... Während

ihre Kinder fröhlich das Wohnzimmer

schmückten, starrte sie auf das Telefon.

Sollte sie Jakob anrufen? Doch der

Gedanke, sich zuerst bei ihm zu melden,

fühlte sich wie eine Niederlage an.

Zur gleichen Zeit saß Jakob allein in seiner

Wohnung. Es war das erste Weihnachten,

das er ohne seine Schwester

und ihre Familie verbrachte. Er dachte

an die gemeinsamen Jahre, an das Lachen

und die Traditionen, die sie immer

geteilt hatten. Aber der Stolz hielt ihn

davon ab, sie anzurufen.

Am späten Nachmittag klopfte es unerwartet

an Marias Tür. Es war ihre beste

Freundin Anna, die sie mit einem Glas

selbstgemachtem Punsch überraschte.

Die beiden saßen zusammen und Anna

bemerkte Marias Unruhe. „Was ist los?“,

fragte sie sanft. Maria seufzte und erzählte

ihr noch einmal von Jakob und dem

Streit, der sie einfach nicht losließ. Da

legte Anna ihre Hand auf Marias Schulter

und sagte: „Das Leben ist zu kurz, um

sich auch an Feiertagen zu streiten. Was

ist, wenn man keine Gelegenheit mehr

hat, sich zu versöhnen? Solche traurigen

Geschichten, wo Menschen dann ihr

Leben lang bereuen, dass sie nicht den

ersten Schritt gemacht haben, liest man

doch immer wieder. Weihnachten ist das

Fest der Liebe und vielleicht solltest du

darüber nachdenken ihm zu verzeihen.“

Diese Worte ließen Maria nicht mehr

los, denn ihre Freundin hatte ja Recht.

Ja, sie wusste es, und während Anna

sich auf den Weg machte, um mit ihrer

Familie Heiligabend zu feiern, griff sie

zum Telefon. Ihr Herz klopfte heftig, als

sie Jakobs Nummer wählte. Nach dem

Zur gleichen Zeit saß Anna mit ihrer

Familie am Tisch. Sie und ihre Familie

hatten in diesem Jahr bewusst auf Geschenke

verzichtet und sich stattdessen

gegenseitig einen kleinen handgeschriebenen

Brief geschenkt. Darin sollte jeder

aufschreiben, was er sich im neuen Jahr

an gemeinsamen Aktivitäten und Ausflügen

wünscht. Alle waren gerührt und

teilweise überrascht, als sie die Wünsche

der anderen lasen. Noch lange wurde

fröhlich und lautstark über die Vorschläge

diskutiert und bis spät in die Nacht

geplant. Vorfreude stand allen ins Gesicht

geschrieben.

Als Maria nach dem schönen Weihnachtsabend

zu Bett ging, erfüllte ein beruhigendes

Gefühl ihr Herz: Frieden. Sie

hatte sich mit ihrem Bruder versöhnt,

die Liebe ihrer Familie gespürt und verstanden,

dass Weihnachten nicht nur die

Zeit der Geschenke ist, sondern vor allem

die Zeit der Nähe - zu sich selbst, zu

den Menschen, die man liebt, und zu den

Momenten, die wirklich zählen.

Am nächsten Morgen saß Maria mit ihrer

Familie am Frühstückstisch, als Jakob

zur Tür hereinkam - der Rest der Familie

war angenehm überrascht, denn jeder

wusste, wie sehr Maria unter dem Streit

mit ihrem Bruder gelitten hatte. Nach

einigen scheuen Blicken zwischen ihr

und Jakob war die Vertrautheit wiederhergestellt,

was beiden gut tat und sich

richtig anfühlte.

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RAIFFEISENKASSE PASSEIER

ASC Passeier Fußball startet mit neuem Vereinsbus in die Saison

Die Sektion Fußball des Amateursportclub

Passeier hat ihren Fuhrpark

mit einem neuen Vereinsbus erweitert.

Dem zum Anlass war es der

Raiffeisenkasse Passeier, als langjähriger

Hauptsponsor des ASC Passeier, ein

großes Anliegen einen Teil des Kaufpreises

zu übernehmen.

Am Donnerstag, 1. August 2024 erfolgte

die Übergabe des neuen Vereinsbusses

am Fußballplatz in St. Leonhard,

wobei mit Kuppelwieser Stephan und

Schiefer Christoph zwei Vertreter der

Raiffeisenkasse vor Ort warten. Gemeinsam

mit den Vorstandsmitgliedern

um Präsident Righi Michael trafen sie

sich zu einem kurzen Austausch. Anschließend

wurde das Mannschaftsfoto

für die Saison 2024/2025 der ersten

Mannschaft gemacht.

Der ASC Passeier Fußball zählt aktuell

ca. 150 aktive Mitglieder und hatte bisher

zwei Vereinsbusse zur Verfügung.

Da diese zwei Busse nicht ausreichend

waren, um alle Spieler und Mannschaften

zu den Meisterschaftsspielen zu befördern,

wurde nun dieser neue Renault

Trafic angekauft.

Der Raiffeisenkasse Passeier ist es besonders

wichtig unsere lokalen Vereine

in der Jugendarbeit zu unterstützen.

Artikel: Christoph Schiefer

Fotos: Helli Gufler

v. l.: Christian Zipperle, Peter Moosmair, Stephan Kuppelwieser

(Leiter Marktbereich), Christoph Schiefer (Leiter Finanzanlagen),

Michael Righi, Brunner Josef, Elmar Dandler

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