s'Psairer Heftl - November/Dezember Ausgabe 2024
s'Psairer Heftl - Magazin für das Passeiertal Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
s'Psairer Heftl - Magazin für das Passeiertal
Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz
Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
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MENSCHEN
TRADITIONEN
NEUIGKEITEN
Monatsmagazin für das Passeiertal
Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier
INTERESSANTES
E V E N T S
TIPPS & NEWS
TERMINE
Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003
Ausgabe November/Dezember 2024 - Jahrgang 15
ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc
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im Passeiertal
Grosse
Psairer Heftl
Weihnachtsaktion
2024
Gutscheine & Rabatte auf
der vorletzten Seite!
Foto © TV Passeiertal/Benjamin Pfitscher
WEITERE THEMEN
Liechtr'zeit & Mooser Advent
Primiz P. Stefan Walder OT
Adolf Pirpamer im Portrait
Alte Traditionen: „Raachersch du nou?“
3. Südtiroler Goas Festival
Winterwanderwege im Hinterpasseier
Willkommen im Sonnendorf Stuls
Hans Krippenkunst fasziniert Jung und Alt
10 Jahre Psairer Tafel
Iats tuats weihno
Die Kaufleute und Gastronomiebetriebe im Passeiertal möchten allen Leserinnenen und Lesern durch besondere
Aktionen und Rabatte ein noch schöneres Weihnachtsfest bereiten. Entdecken Sie schöne Weihnachtsideen
für Ihre Lieben oder für sich selbst. Schneiden sie den passenden
Gutschein zur Weihnachtskugel aus und geben Sie diesen
beim Einkauf ab.
Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003
ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc
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PSAiR SPORT
St. Leonhard
St. Leonhard
T. 0473 659149
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MENSCHEN
TRADITIONEN Monatsmagazin für das Passeiertal
Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna
NEUIGKEITEN
INTERESSANTES
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Riffian
E V E N T S
TIPPS & NEWS
TERMINE Ausgaben 09+10: September/Oktober 2024 - Jahrgang 15
Exklusiv
Passeiertal
Ihr Ferienspezial für das Passeiertal
Sonderausgabe September/Oktober 2024
des ’s Psairer Heftl
Sonderteil
Exklusiv
für Ihre Urlaubszeit:
Passeirer Geschichten
& Menschen, Almen,
Restaurants, Einkaufs-
& Ausflugstipps
Foto © Sandra Brunner - Hohe Kreuzspitze Stuls
WEITERE THEMEN
Zum Abschied von Konrad Pfitscher
Vogelzug am Jaufenkamm
8
Die Dornenkrone am Timmelsjoch
Einkaufen in St. Leonhard & St. Martin
12
Max Zipperle: Junger Messner aus St. Martin
Gürtelprüfung des ASC Passeier
Der neue Zauberweg in Riffian
40 Jahre Schneeberger Knappenverein
Passeiertals jüngster Schiedsrichter Leo Hofer
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Dein Partner.
große Auswahl an Bekleidung
und Ausrüstung für deinen
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So erhalten Sie alle Rabatte bzw. Angebote. Wir vom Psairer Heftl
wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein schönes Weihnachtsfest
und eine friedvolle und erholsame Zeit!
**Wichtiger Hnweis: Alle Gutscheine sind nur einmal einlösbar und gelten bis zum angegebenen Datum.
Ausgenommen vom Angebot sind bereits reduzierte Waren sowie Ausverkaufsartikel.**
Grosse
Psairer Heftl
Weihnachtsaktion
2024
Wenn auch Sie Ihr Geschäft
oder Ihren Gastbetrieb
nächstes Jahr hier präsentieren
wollen, dann
kontaktieren Sie uns!
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s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
St. Leonhard
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Moos
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Wolli Trolly sucht das große Weihnachtsglück
Wolli
Trolly
Wolli Trolly sucht das
große Weihnachtsglück
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St. Leonhard
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ISABELLA HALBEISEN
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St. Martin
St. Leonhard
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INSRE ÖFFNUNGSZEITEN
Montag | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 16:30
Dienstag | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 16:30
Mittwoch | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 18:30
Donnerstag | 08:00 – 12:30
Freitag | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 16:30
Danke …für
euer Vertrauen
und die gute
Zu sammenarbeit.
Frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr 2025!
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Jaufenstraße 7,
St. Martin
www.raikastmartin.it
INHALT
Grosse
Psairer Heftl
Weihnachtsaktion
2024
Gutscheine & Rabatte auf
der vorletzten Seite!
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser.
Ja, ein Jahr ist wieder vorbei. Konrad Pfitscher, ein
Visionär aus dem Tal, dessen größtes Anliegen der
Frieden in der Bevölkerung und in den Vereinen war,
hat uns heuer unter tragischen Umständen verlassen.
Auch an alle, die heuer verstorben sind, denken wir an
diesen besinnlichen Tagen besonders. Frieden, um den
es auf der Welt zurzeit nicht gut bestellt ist, wünschen
wir uns alle.
Für's nächste Jahr haben wir uns vorgenommen, das 's
Psairer Heftl, Ihre Psairer Zeitung, noch lesenswerter
zu gestalten und mit Neuigkeiten zu ergänzen. Doch
was wäre eine Zeitung ohne Ihre Anregungen und
Mitarbeit? Schreiben Sie uns!
Erika, die 17 Jahre die Chefin vom Sandwirt „Andreas
Hofer“ war, wünschen wir für ihren weiteren Lebensweg
alles Gute. Kennen auch Sie eine Person, der Sie
ein paar Zeilen als Dank - zum Geburtstag, Jubiläum
oder für etwas Geleistetes - widmen möchten? Dann
schreiben oder telefonieren Sie uns.
Wir vom s 'Psairer Heftl wünschen Ihnen, liebe Leserinnen
und Leser, eine besinnliche Weihnachtszeit,
einen guten Rutsch, Gesundheit, Wohlergehen und
Zusammenhalt im neuen Jahr.. Unseren kleinen Leserinnen
und Leser der Kinderseite an "schian Niggilass
und Christkindl".
Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen,
wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich
viel Spaß beim Lesen!
Helmuth Fritz
Herausgeber ‘s Psairer Heftl
Inhaltsverzeichnis
Adolf Pirpamer: A bsunder´s guate Seale vin Lierter Dorf 6
Online Einschreibungen - für die Kindergärten des Passeiertals 2025/2026 7
Alte Traditionen: „Raachersch du nou?“ 8
Winterwanderwege im Hinterpasseier 9
Die Sommelière: SOLARIS 2022 der Kellerei Passir 9
Törggelefest der Musikkapelle St. Martin 10
Kanzlei CONTRACTA: Arbeitsrechtsberatung 11
Rosmarie Pamer: Årbitn fir di Lait 11
Hans Krippenkunst fasziniert Jung und Alt 12
Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 13
Glückwünsche an Erika vom Sandwirt 14
Impressum 14
Skigebiet Ratschings-Jaufen: Let’s ski - for free! 15
Leo & Luis zu Gast im Forster Weihnachtswald 16
Das Mårtiner Dorffestival mit dem 15. VSM-Bezirksmusikfest 2025 16
10 Jahre Psairer Tafel 17
Kleinanzeiger 18-19
Wiedler Cousinentreffen 19
fahrner web . grafik: 15 Jahre Webzauberei 19
Kraedu - Die Grapefruit 22
Pustertaler Sprinzen: Landessieg für Elmar Walder 23
Trödlermarkt in Riffian 23
Tottermandler auf Wonderschoft 24
Kolumne: Die Weihnachtsgrinches 25
Weißes Kreuz Passeier: Wir stellen unsere Gruppen vor 26
Finanzielle Bildung: Schulbesuch in der Raiffeisenkasse Passeier 26
Primiz P. Stefan Walder OT in St. Martin in Passeier 27
Weltrekord Line Dance: Wir waren dabei! 28
Waldkindergarten „Hou-Ruck“: Briefe aus dem Unterholz 29
Martinsumzug in Schweinsteg 30
Maibaum am Liernt’s Tag „verblindert" 30
Willkommen im Sonnendorf Stuls 31
Greenwashing: Wie er kenne ich den Marketing-Schwindel? 32
Advents-Konzert der Krebshilfe Passeier im Tirolerhof Stoodl 32
Dr. Christian Wenter: Mythen und Irrtümer rund ums Essen 33
Kinderseite von Isabella Halbeisen 34
3. Südtiroler Goas Festival 35
Ein kleine Weihnachtsgeschichte 36
ASC Passeier Fußball startet mit neuem Vereinsbus in die Saison 37
Gutscheine & Rabatte Psairer Heftl Weihnachtsaktion 2024 39
s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
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PSAIRER HEFTL
INFO BOX
Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com
Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com
Werbung: Barbara Hofer 348 002 89 69 hoferbaba91@gmail.com
Werbung: Ernst Müller 333 464 33 34 redaktion@wochenblatt
Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 werbung@heftl.it
Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 heftl@heftl.it
LIERNTER DORF
6 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
„A bsunder´s guate Seale vin Lierter Dorf“
Es gibt kaum jemanden, der Adolf nicht
kennt. Die Rede ist von Adolf Pirpamer,
dem „Righi Adolf“. Geboren am 01.
April 1951 und ein wahrlich gelungener
Aprilscherz. Denn sein Humor und seine
charmant, witzige Art bringen so manchen
zum Schmunzeln. Er wohnt mit seiner
Frau Hedwig in St. Leonhard und hat
zwei erwachsene Söhne. In seinen jungen
Jahren schwang er voll Elan den Kochlöffel
und das 23 Jahre lang. Dann machte er
die Umschulung zum Pflegehelfer, arbeitete
fünf Jahre im Altersheim und dreizehn
Jahre in der Ersten Hilfe in Meran.
Neben seiner Arbeit,
spielte der Fußball
eine prägende Rolle
in seinem Leben. Zuerst
war er Betreuer
einer Mannschaft,
machte dann aber
vor 38 Jahren um
genau zu sein, den
Schiedsrichterkurs
und absolvierte die Abschlussprüfung.
Von da an pfiff er sämtliche Spiele in der
D-B-C Jugend, wobei er seine ersten
Spiele in der D-Jugend pfiff. In einer Saison
pfiff er insgesamt an die 65 Spiele bei
der Hin- und Rückrunde bei der U8 bis
U15. Sage und schreibe 2.440 Spiele hat
Adolf in seinem bisherigen Leben voller
Elan, Fairness und manches Mal auch mit
Strenge und Disziplin in ganz Südtirol gepfiffen.
Von der Jugend- bis Freizeitmannschaft,
Endspiele, Entscheidungsspiele
waren dabei. Vor allem ein Spiel, das
Highlight in seiner Schiedsrichterkarriere
war 1985 das Finalspiel der A-Jugend in
St. Christina. Ritten gegen Vellceln, welches
ohne Linienrichter ausgetragen wurde.
Dieses Spiel ist ihm in seinen 38 Jahre
auf dem Spielfeld, am meisten in Erinnerung
geblieben, denn es ist das Maximum,
das der VSS vergibt. Zahlreiche junge
Passeirer Schiedsrichter hat er begleitet
und ausgebildet. Eine Tätigkeit, welche
ihm große Freude bereitet.
Beim KVW (Katholischer Verband der
Werktätigen VFG) St. Leonhard ist Adolf
seit 38 Jahren im Ausschuss und die letzten
5 Jahre als Obmann tätig. Das Wort
„Miteinander“ prägt dieses Amt, denn er
betont, dass sie ein unglaublich harmonisches
Team sind, die stets zusammenhalten
und helfen.
Die Psairer Tafel ist für ihn ein Herzensprojekt.
Auch dort hilft er seit drei Jahren
ehrenamtlich in der Zweigstelle St. Leonhard
mit. Das Helfen und für „Andere da
sein“ ist für ihn ein Stück gelebte Solidarität
und Menschlichkeit. Er betont, dass
immer mehr diese Hilfestellung in Anspruch
nehmen müssen, weil sie bis zum
Monatsende nicht mehr über die Runden
kommen. Vor allem Pensionisten sind von
der Altersarmut betroffen. Dankbar erwähnt
er dabei auch die vielen Passeirer
Geschäfte und Sponsoren, welche die Tafel
wohlwollend unterstützen.
Eine besondere Zeit ist für ihn die Vorweihnachtszeit,
denn seit fünf Jahren
spielt er den Hl. Nikolaus. Dafür hat er
eine eigene Nikolaus-Ausbildung in Bozen
absolviert. Ein gepflegtes, würdevolles
Auftreten ist ihm dabei immens wichtig.
Dazu gehört nicht nur der echte Bart, den
er jedes Jahr wachsen lässt, sondern auch
bei der Kleidung, Gangart, dem Umgang
mit den Kindern ist er sehr penibel. Ohne
die Hilfe von Andrea Haller, so betont er,
wäre er aber nicht DER Nikolaus, der er
heute ist. Sie probt, gibt Tipps, bereitet
die Sprechrollen und Texte vor und gibt
den Engelchen die Anweisungen. Sie ist
wahrlich die rechte Hand des Nikolaus.
Aber auch den Engelchen und Franz Pichler
gebührt Dank. Die ehrenvolle Aufgabe
des Hl. Nikolaus bereitet ihm große Freude
und er hofft, sie noch lange besetzen
zu dürfen. Sein schauspielerisches Talent
durfte er auch bei den Freilichtspielen in
St. Martin, sowie in der Orchideenwelt in
Gargazon und beim Film Bergblut unter
Beweis stellen.
Adolf ist auch in der Gemeindepolitik involviert.
Seit 2000 ist er im Gemeinderat
von St. Leonhard tätig und bringt die Anliegen
seiner Befürworter vor. Er ist ein
Mann, der handelt und nicht lange redet.
Der zupackt, anstatt zu politisieren. Er
ist eine besondere Seele im „Liernter“
Dorf und hat dieses Interview mehr als
verdient. Vergelts Gott Adolf für all dein
Wirken und Helfen.
ih
Fotos: Fotos Bernadette Pfeifer, Benjamin Pfitscher, Privat
KINDERGARTEN
Online Einschreibungen - für die Kindergärten des Passeiertals 2025/2026
Die Einschreibungen in den Kindergarten
sind vom 08.01. bis
16.01.2025 ausschließlich online möglich!
Angemeldet werden müssen, alle Kinder,
die den Kindergarten neu besuchen
werden, all jene die den Kindergarten
bereits besuchen und weiter besuchen
werden und neu: „Mit dem Bildungsjahr
25/26 wird das verpflichtende Kindergartenjahr
eingeführt. Zum aktuellen
Zeitpunkt liegen noch keine detaillierten
Informationen dazu vor. Zeitnahe
werden auf der Homepage der Bildungsdirektion
Informationen abrufbar
sein: https://www.provinz.bz.it/bildungsprache/kindergarten/einschreibungen.
asp
Die Familien benötigen für die Einschreibung
einen digitalen Zugang und sind
gebeten, sich einen SPID - Account anzulegen
oder die Bürgerkarte (blaue Gesundheitskarte)
zu aktivieren.
Voraussetzung für die Einschreibung im
deutschsprachigen Kindergarten
Eingeschrieben werden können alle Kinder
die innerhalb Dezember des Jahres,
in dem die Einschreibung erfolgt, das
dritte Lebensjahr vollenden.
Voraussetzung für den Besuch des Kindergartens
ist die Erfüllung der Impfpflicht
im Sinne des Dekrets vom 7. Juni
2017, Nr.73. Eingeschrieben werden
müssen auch all jene Kinder, die bereits
den Kindergarten besuchen und weiter
besuchen sollen.
Die Online Einschreibung muss innerhalb
der angeführten Termine vorgenommen
werden: 08.01. - 16.01.2025
Nachträgliche Online Einschreibungen
sind im August möglich ( Termin wird
zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht).
Es gilt jedoch zu unterstreichen,
dass diese nur im Rahmen der verfügbaren
Plätze und der bereits zugewiesenen
Ressourcen angenommen werden.
Am Ende der Online Einschreibung erhalten
die Benutzer eine Mitteilung mit
der Bestätigung, dass der Antrag weitergeleitet
wurde. Die Mitteilung über die
Aufnahme/Ablehnung der Einschreibung
erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt
Antrag auf Einschreibung in einem gebietsmäßig
nicht zuständigen Kindergarten
Für die Einschreibung in einen Kindergarten
außerhalb des Einzugsgebietes muss
zuerst eine Online Einschreibung in den
zuständigen Kindergarten gemacht werden.
Dann wird der Antrag auf Übertritt
über den Kindergartensprengel bzw.
über den Kindergarten gestellt.
Für alle Fragen zu den Online Diensten,
zu SPID oder zur Bürgerkarte, steht das
Call Center unter der grünen Nummer
800816836 oder unter der E Mail Adresse
servicedesk@provinz.bz.it zur Verfügung
Für alle weiteren Fragen können auch
gerne die gebietsmäßig zuständigen Kindergärten
kontaktiert werden
Sudabeh Kalantari
Kindergarten St. Leonhard
Unser Geschenk für Sie
5€ geschenkt! Pro Einkaufswert von 50€ für Ihren nächsten Einkauf!
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Öffnungszeiten Advent:
Mo - Fr: 08 - 12 Uhr + 15 - 19 Uhr + Sa: 08 - 12 Uhr + 15 - 17.30 Uhr
08. Dez: 09 - 12 Uhr + 14 -17.30 Uhr / 15. + 22. Dez: 09 - 12 Uhr + 14 -17.30 Uhr
24. Dez: 08 - 13 Uhr
Sport & Mode Pircher • Pseirerstraße 3/A • 39010 St. Martin / Saltaus
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5€ geschenkt!
ALTE TRADITIONEN - DAS RÄUCHERN
In früheren Zeiten wurde in Südtirol an
zwölf Rauhnächten zwischen dem Thomas
Tag am 21. Dezember und dem
Dreikönigstag am, 06. Jänner das Räuchern
durchgeführt.
8 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
„Raachersch du nou?“
Ja, du hast richtig gelesen. "Raachern"
in Dialekt, räuchern auf Hochdeutsch.
Und JA, in meiner Familie wurde und
wird noch geräuchert. Was mittlerweile
für viele Familien mit einem Schulterzucken
abgetan wird, hat in unserer
Familie noch einen hohen Stellenwert.
Wir versammeln uns am Vorabend des
Dreikönigstags in der Küche und ziehen
von dort mit unserem "RAACHFOSS"
(Räuchergefäß) in das ein Stück glühende
Kohle und darauf der geweihte
Weihrauch kommt, von Raum zu Raum.
In eine Schale geben wir Weihwasser,
welches wir mit einem kleinen Tannenzweig
von unserem Christbaum in allen
Räumen verteilen. Dabei beten wir
und verwenden den Faltflyer, welcher
von den Sternsingern zusammen mit einem
Stück Kreide und dem Weihrauch
beim Sternsingen übergeben wird. Wir
öffnen den Sternsingern gern unsere
Tür und lauschen ihren Liedern. Sie
schreiben im neuen Jahr C+M+B 2025
auf unsere Haustür. Die Bedeutung der
Buchstaben C,M und B wird seit den
1950er- Jahren als Abkürzung der lateinischen
Worte, „Christus mansionem
benedicat“ (Christus segne dieses
Haus) gedeutet. Die Inschrift soll den
Segen Gottes auf das Haus und seine
Bewohner herabrufen und sie vor Unglück
schützen.
Wir räuchern aber nicht nur unsere
Wohnung, sondern gehen auch in den
Keller, die Garage, in den Garten. Zum
Abschluss versammeln wir uns wieder
in der Küche. Wir gehen dreimal betend
um unseren Küchentisch. Dann
beugen wir uns über das Räuchergefäß
und halten abwechselnd die Ohren
und zu guter Letzt das Gesicht in den
qualmenden Weihrauchduft, bevor wir
uns das Kreuzzeichen machen. Es ist
eine Tradition, welche wir nicht missen
möchten. Ein Ritual, mit welchem wir
„groß“ geworden sind. Eine Bestärkung
unseres Glaubens und ein Zeichen
christlicher Gemeinschaft.
Früher, so wurde mir erzählt, wurden
auch alle Gefäße, wie Melkmaschine,
das „Kiebele“ (Gerät zum Butter machen),
der Zuber (Behälter in dem der
Brotteig geknetet wurde), die großen
Milchkannen, Korn usw. in die Stube
(das Wohnzimmer) gestellt, damit all
diese überlebenswichtigen Geräte der
Bauern, mitgeräuchert wurden. Zudem
wurde auch auf den Feldern, teilweise
sogar in den Wäldern geräuchert. Es
wurden alte Pfannen oder Bügeleisen
benutzt, um die heiße Glut aus dem Küchenherd
zu transportieren. Die gesamte
Familie betete den Rosenkranz. Jedes
Familienmitglied musste dabei sein um
nicht „ausgeraachert“ (ausgeräuchert)
zu werden. Nach dem Räuchern gab es
meist eine Nudelsuppe mit Wurst und
Krapfen mit Kastanienmarmelade. Ein
Festschmaus sozusagen.
Allerdings wird heute in den meisten
Gegenden nur mehr ein- bis dreimal
geräuchert: am Heiligabend, am Silvestertag
und am Vorabend des Dreikönigstags.
Eine Tradition, die ganz einfach
zum Jahresablauf dazu gehört. Ein Ritual,
welches negative Energien vom Hof
oder Haus vertreiben und die Luft reinigen
soll.
„ Und? Raachersch du huire a?“
ih
WINTER IM PASSEIERTAL
Frische Luft, gut präparierte Wege:
Winterwanderwege im Hinterpasseier
Ob frische Winterluft oder ein sonniger
Spätherbsttag - die Wanderwege
im Hinterpasseier bieten immer einen
Grund, draußen aktiv zu sein. Auch in
diesem Winter kommen Wanderer auf
ihre Kosten: Speziell präparierte Winterwanderwege
führen zur Ulfaseralm,
zur Egger-Grub-Alm, zum Lazinser Hof,
zur Lazinser Alm und zur Timmelsalm.
Auch der im letzten Jahr neu angelegte
Winterwanderweg zwischen Rabenstein
und Schönau wird heuer wieder
präpariert. All diese Wege kombinieren
das Naturerlebnis im Schnee mit einer
gemütlichen Hütteneinkehr. Jeder davon
hat seinen eigenen Charakter: Ob leichter
Winterspaziergang, etwas anstrengendere
Tour oder der weite Blick über
die tief verschneite Landschaft.
Gemeinsam für gut gepflegte Wege
Die Natur kennt keine Pause - und auch
unsere Wanderwege müssen das gesamte
Jahr über instandgehalten werden.
Wegepaten, Wegarbeiter und -markierer
sorgen tatkräftig dafür, dass die Routen
in einwandfreiem Zustand bleiben.
Die nötigen finanziellen Mittel stellen die
Gemeinde Moos und der Tourismusverein
Passeiertal zur Verfügung. Bei einem
jährlichen Treffen zwischen Vertretern
der Forst, dem AVS, dem Naturpark,
der Gemeinde Moos und dem Tourismusverein
werden alle anstehenden Arbeiten
besprochen und die nötigen Instandhaltungsarbeiten
nach Dringlichkeit
eingeteilt. Auch wenn es nicht jedes Jahr
möglich ist, allen Arbeiten nachzukommen,
haben wir ein vorzeigbares und intaktes
Wegenetz.
All diese Mitwirkenden stehen üblicherweise
nicht im Rampenlicht, leisten aber
einen entscheidenden Beitrag, wenn es
um unsere Lebensqualität geht. Sie sorgen
dafür, dass wir alle die Schönheit der
Natur genießen können - ob als Einheimische
oder als Gäste. Ein herzliches
Dankeschön an all jene, die unermüdlich
dafür sorgen, dass die Wege sicher,
attraktiv, gut markiert und beschildert
bleiben.
Der Winter kann kommen
Wer im Hinterpasseier lebt oder es besucht,
den erwarten beste Bedingungen
für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten, wie
Schneeschuhwandern, Langlaufen, Skitourengehen,
Rodeln und Skifahren. Ob
jung oder alt, ob Einheimischer oder
Gast - die gepflegten Wanderwege bieten
allen etwas. Sie dienen der Erholung
und tragen gleichzeitig zu einem aktiven
Lebensstil inmitten unserer einzigartigen
Natur bei.
Tourismusverein Passeiertal,
Ortsgruppe Hinterpasseier
Autorin: Simone Peist
Fotos: Hubert Gögele;
TV Passeiertal/Benjamin Pfitscher
Die Sommelière
SOLARIS 2022
der Kellerei Passir
Frische Trinkfreude und großer Sortencharakter
sind die Eckpfeiler, die
diesen Solaris der Kellerei Passir
zum schmackhaften Alltagsliebling
machen. Wenn die Frische des Passeiertals
den Weg in euer Glas findet,
könnt ihr Euch schon auf etwas
ganz besonderes freuen, nicht nur
die Meinung des Winzers, sondern
auch die des Komitees des International
PIWI AWARD`S welches diesen
Tropfen mit einer Goldmedaille auszeichnete.
Sein exotisches Duftspiel
von gelben Früchten und Steinobst
betört die Nase, mit seinem vollen
Aroma nach exotischen Früchten wie
Mango, Ananas und Passionsfrucht
füllt er jeglichen Raum unserer
Vorstellungskraft und überzeugt auf ganzer Linie. Den
Gaumen fesselt er mit einer rassigen Note, würzigem
Charme und angenehmer Struktur. Seine wilde Frische
und lebhafte Säure machen diesen Solaris besonders
reizvoll.
Der perfekte Weihnachtswein, ein voller Geschmack
mit goldenen Noten und einem Bukett das verzaubert
und uns in eine Welt der Liebe und Leichtigkeit eintauchen
lässt.
Der perfekte Begleiter für die besonderen Speisen in der
besinnlichen Weihnachtszeit. Er passt hervorragend zu
Fischgerichten wie Räucherlachs oder gratinierten Jakobsmuscheln,
auch zum deftigen Käsefondue gesellt
er sich außerordentlich gut, durch seine vollmundige
Struktur und angenehme Säure erfrischt er jeden Bissen
und schafft eindeutig Harmonie für alle Sinne.
Trinkt somit diesen Wein zum besinnlichen Zusammensein,
denn Weihnachten ist, wenn die besten Geschenke
am Tisch sitzen und nicht unterm Baum liegen.
Fröhliche „Wein“-nachten wünscht Euch
Eure Sommelière
Sonja
*Persönliche Bewertung durch die Sommelière Sonja Zehani
Dorfstraße 35 | 39010 St. Martin in Passeier
Öffnungszeiten: Mo-So 8:00-20:00
Termine für Verkostung und Kellereibesichtigung
Mi+Sa 17:00 Deutsch, Italienisch & Englisch
Anmeldung erforderlich bis zum Veranstaltungstag 12:00 Uhr
Anmeldung unter Tel: 0473 641226 - Preis: 10€ / Erwachsene
info@martinerhof.it | www.martinerhof.it
MUSIKKAPELLE ST. MARTIN
Törggelefest der
Musikkapelle St. Martin
Am ersten Oktoberwochenende war
es wieder soweit. Das traditionelle
Törggelefest der Musikkapelle St. Martin
stand auf dem Programm. Wie jedes
Jahr zu Erntedank in der Pfarrei St. Martin,
wurde am Sonntag, den 6. Oktober
im Anschluss an die Hl. Messe das Musikfest
auf dem Festplatz gefeiert. Heuer
zu Gast war die Musikkapelle Nußdorf
am Inn aus Bayern, welche bereits vor
zwei Jahren beim 150. Jubiläumsfest der
Musikkapelle St. Martin einen souveränen
Auftritt hatte. Die Musikkapelle
Nußdorf begleitete feierlich den Einzug
zur Erntedank-Messe, die dann von einer
Bläsergruppe und dem Kirchenchor
musikalisch umrahmt wurde. Nach der
Messe marschierten die Teilnehmer
zum Festplatz, wo das Törggelefest mit
einem Fassanstich durch Landeshauptmann-Stellvertreterin
Rosmarie Pamer
eröffnet wurde. Die Musikanten aus
Nußdorf gaben ihr Können dann bei einem
Konzert wieder und unterhielten
die Festgäste wunderbar, bei köstlichem
Eigenbauwein, Törggeleteller, Spareribs
und vielem mehr. Als die Stimmung ihren
Höhepunkt erreichte gab es eine
Einlage der Pseirer Herzplattler. „Musik
mit Herz und a morts Gaudi“ ist
das Motto der Hochwilde Böhmische,
welche bis zum Festausklang noch mit
wunderbaren böhmischen Klängen und
charmanten Sprüchen des Südtiroler
Witzemeisters „Steiner Luis“ unterhielt.
Das Fest war ein voller Erfolg und die
Musikkapelle St. Martin möchte sich bei
allen Gästen, Freunden und Gönnern
noch einmal herzlich bedanken.
Im Bild: Gastgeschenk der Musikkapelle Nußdorf am Inn. Obfrau
Johanna Gufler mit dem Vorstand der Gastkapelle. Foto
Tobias Egger-Karlegger
Die
Psairer
Mecker-Goas
Danke für nichts, Lametta-Erfinder!
Wer in Gotts Nommen hot sich des ausgedenkt?? Den
kearetn zwoa zu di Oarn zu geben. Erstens braucht des
kuan Bam, weil zem hong a meart schun genuag Gedöns
zuachen - fa Kugeln bis Liechter und Figuren und selbergemochten
Krams aus inserer Schualzeiten. Zum ondern
isch des Zuig iberoll! Und des bringsch a niemer awek!
De nervigen Silberfahdn kleben afn Teppich fest, hongen
in Gewond drin und man findet de a no in Summer in die
lesten Eggen in dr Stube. Gonz zu schweigen, wenn die
Kotze de unter di Krallen kreg. Hem isches iberoll und
s Viech pocknorret. Und wer hot iberhaup beschlossen,
dass man de noch Weihnochten wieder sorgfältig fa den
Bam orklauben muas? I woas mr mit mein Leben wirklich
bessers zu tien. A so isch s besinnliche Weihnochten
nicht onders als frustierend. Vielleicht lossmr des uanfoch
awek und und sechns als Überbleibsel aus dr vorlesten
Generation on. Weihnochten isch ohne den kitschigen
Zuig viel schiener – ba ondere drhuam gfolltsmr obr.
Määäääähhh
*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym bleiben, der Name ist der Redaktion
bekannt. Sie wird über Themen, die im Passeiertal polarisieren
oder die Gemüter hochkochen lassen, „a bissl ummermeckern”. Alles ist
mit einem Augenzwinkern, viel Ironie und Schalk im Nacken geschrieben.
Wir hoffen, auch Sie können darüber schmunzeln, Ihre Redaktion vom
s'Psairer Heftl
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Devid Aichner
+39 340 5774503
T. +39 0471 401 818
invest@aichner.bz.it
www.aichner-invest.it
Pr-Info
Mit dem 1. Oktober 2024 ist der neue
Punkteführerschein am Bau in Kraft
getreten. Dieser betrifft alle Unternehmen,
nicht nur jene des Bausektors, die
auf Baustellen tätig sind und zwar unabhängig
davon, ob sie Mitarbeiter haben
oder nicht. Auch ausländische Unternehmen
sind verpflichtet, sich an die
neuen Auflagen zu halten.
Ausgenommen vom Punkteführerschein
sind:
- Unternehmen, welche eine SOA-Zertifizierung
der Kategorie III oder höher
vorweisen können;
- diejenigen, die lediglich „geistige Arbeit“
erbringen (z.B. Architekten, Geometer,
usw.);
- reine Liefertätigkeiten auf Baustellen.
Der Punkteführerschein startet bei 30
Punkten, mit der Möglichkeit, unter
gewissen Voraussetzungen, zusätzliche
Punkte zu erlangen. So werden je
nach Datum der Eintragung in die Handelskammer
bis zu 10 weitere Punkte
gutgeschrieben. Auch mit besonderen
Aktivitäten und Investitionen (Liste laut
Rundschreiben Arbeitsinspektorat) im
Bereich der Arbeitssicherheit kann das
Punktekonto erhöht werden. Bei „guter
Führung“ wird alle 2 Jahre 1 Punkt gutgeschrieben.
Bei Arbeitsunfällen und verschiedenen
Sanktionen werden hingegen Punkte
abgezogen und es darf dabei die Grenze
von 15 Punkten nicht unterschritten
werden. Unternehmen mit weniger als
15 Punkten, dürfen keine neuen Tätigkeiten
mehr auf zeitweiligen oder mobilen
Baustellen aufnehmen. Es dürfen
lediglich bereits begonnene Aufträge zu
Ende geführt werden.
Halten sich Unternehmen nicht daran,
riskieren sie eine Verwaltungsstrafe von
10% des Werts der Bauarbeiten, mit
einem Mindestbetrag von 6.000,00 €.
Zudem werden sie für 6 Monate von öffentlichen
Ausschreibungen ausgeschlossen.
Bauherren müssen überprüfen, dass
ausführende Firmen zum Zeitpunkt
der Auftragsvergabe den Punkteführerschein
mit ausreichender Punktezahl
ARBEITSRECHTSBERATUNG
Punkteführerschein Bau 2024
Dr. Klaus Stocker - Arbeitsrechtsberater und Partner
der Kanzlei CONTRACTA
oder die entsprechende SOA-Zertifizierung
vorweisen können. Sollten Subaufträge
vergeben werden, so unterliegen
auch die beauftragten Subunternehmen
der angeführten Kontrolle. Die Nichteinhaltung
wird mit einer Verwaltungsstrafe
von € 711,92 - € 2.562,91 geahndet.
Voraussetzungen für das erfolgreiche
Ansuchen um den neuen Punkteführerschein
sind:
- Einschreibung in die Handelskammer
- Reguläre Beitragssituation DURC (Documento
Unico di Regolarità Contributiva)
- Reguläre Steuersituation DURF (Documento
Unico di Regolarità Fiscale),
falls vom Gesetz vorgesehen
- Bestätigung, dass alle gesetzlich vorgeschriebenen
Schulungen absolviert wurden
- Risikobewertung (DVR), falls vom Gesetz
vorgesehen
- Ernennung Leiter der Dienststelle Arbeitssicherheit
LDAS (RSPP), falls vom
Gesetz vorgesehen
Der Punkteführerschein wird in digitaler
Form auf dem Portal des Nationalen
Arbeitsinspektorats www.ispettorato.
gov.it beantragt, indem über den SPID
oder die CIE (elektronische Identitätskarte)
des rechtlichen Vertreters oder
eines Beauftragten zugegriffen wird und
wobei die einzelnen Voraussetzungen zu
bestätigen sind.
Dazu noch einige Anmerkungen:
Die Bestätigungen zu den vorgeschriebenen
Schulungen sind in der Regel (es
gibt vereinzelt Ausnahmen, z.B. Arbeiten
in der Höhe, Erdbewegung, Gerüstbau
usw.) nur für Unternehmen mit Mitarbeitern,
in welcher Form auch immer,
vorgesehen.
Die erfolgte Risikobewertung und Ernennung
des Leiters der Arbeitssicherheit
ist auch nur für Arbeitgeber mit Mitarbeitern
verpflichtend.
Dr Klaus Stocker - Arbeitsrechtsberater
Partner der Kanzlei
CONTRACTA
39010 St. Martin i.P. – Lahne 9/H
passeier@contracta.it - T +39 0473 497970
ÅRBITN FIR DI LAIT
Das Chancenhaus
schafft Perspektiven
Als Gesellschaft haben wir die Pflicht
uns um unsere Mitmenschen zu
kümmern. Dies gilt in besonderem
Ausmaß für jene, die aufgrund unterschiedlicher
Lebenssituationen Schwierigkeiten
haben, im Alltag Fuß zu fassen.
Vor allem, wenn junge Menschen oder
Frauen, die einer Gewaltsituation entfliehen,
Unterstützung brauchen, müssen
wir ihnen diese zukommen lassen.
Dies heißt, dass sie geeignete Wohnmöglichkeiten
erhalten und durch begleitende
Sozialarbeit den (Wieder-)
Einstieg ins berufliche und soziale Leben
schaffen. In Meran soll dieses Vorhaben
konkret umgesetzt werden, nämlich in
Form eines Chancenhaus. Dieses innovative
Integrationsprojekt soll dabei
helfen, Menschen neue Perspektiven
zu öffnen. Es soll dazu beitragen Wohnungs-
und Obdachlosigkeit vorzubeugen
und/oder die Verfestigung von Obdachlosigkeit
zu verhindern.
Mit der Umsetzung des Chancenhauses
kommen wir einem Anliegen nach,
nämlich dass die Förderung der Integration
von Menschen, denen es zeitweise
nicht gut geht. Wir unterstützen,
damit jede und jede wieder eine positive
Zukunftsperspektive hat. Und dabei
ist das Wohnen die Grundlage für
soziale Inklusion. Das Chancenhaus soll
bestehende Lücken, beispielsweise im
Bereich der Übergangswohnungen für
Frauen, füllen, um Schutz zu bieten und
Unterstützungsmaßnahmen anzubieten.
Umgesetzt wird das Chancenhaus in
Meran, genauer gesagt in Untermais in
der derzeit leerstehenden Villa Katharina.
Die notwendigen Umbauarbeiten
am Gebäude werden von der Bezirksgemeinschaft
Burggrafenamt koordiniert,
diese hat dem Vorhaben bereits
die volle Unterstützung zugesagt.
Rosmarie Pamer
Landesrätin für Sozialen Zusammenhalt,
Familie und Ehrenamt
Landeshauptmannstellvertreterin
s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
11
BRAUCHTUM
12 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
Holz, Leim und Magie: Hans Krippenkunst fasziniert Jung und Alt
Es duftet nach Holzleim und frischem
Moos, ein schwacher Lichtschein fällt
auf eine winzige, detailverliebte Welt: So
sieht es oft in der Werkstatt von Hans
Pfitscher (auch als Ort Hans bekannt)
aus, dem leidenschaftlichen Krippenbauer
aus St. Leonhard. Seit 15 Jahren leitet
Hans Kurse im Krippenbau und bringt
den Teilnehmern nicht nur Techniken,
sondern auch den Zauber dieses uralten
Handwerks näher.
Ein Herzensprojekt mit Tradition
Die Liebe zum Krippenbau begann bei
Hans im Jahr 1999. Damals, ohne eine eigene
Weihnachtskrippe, entschied er, sich
selbst eine zu bauen. Sein erster Kurs war
bei Raich Hans, einem erfahrenen Krippenbauer,
wo er die Grundlagen lernte.
Ein weiterer Kurs führte ihn zu den orientalischen
Krippen. Doch es war nicht nur
die Theorie, die ihn fesselte. Gemeinsam
mit vier weiteren Krippen-Enthusiasten
baute Hans später die Dorfkrippe von St.
Leonhard.
Die Kunst des Sammelns und Bauens
Im Herbst, wenn sich die Wälder färben
und die Luft frisch und klar ist, macht
sich Hans auf die Suche nach Materialien.
Wurzeln, Äste, Bretter, Moos und Steine
- die Natur liefert, was er für seine Krippen
braucht. Jeder Teilnehmer darf auch
eigene Schätze mitbringen, um seiner
Krippe eine persönliche Note zu verleihen.
Eine Krippe zu bauen ist keine Sache für
Ungeduldige. Für die Kursteilnehmer dauert
es 40 bis 50 Stunden, bis die kleinen
Welten fertig sind. Hans selbst, geübt und
erfahren, braucht inzwischen nur noch 15
Stunden. Die Arbeit ist handwerklich anspruchsvoll,
vor allem der Stall und das
Haus. „Das Zuschneiden, Leimen und
Anpassen der winzigen Schindeln und
Bretter braucht Zeit und Präzision“, erzählt
er. Angefangen wird immer mit dem
Boden - einer Spanplatte, die mit Styrodur
bearbeitet wird, um Landschaften zu
formen. „Das Gelände modellieren wir
mit einem Mörtel aus Papier, grundieren
es und bemalen es.“
Liebe zum Detail
Besonders die Feinarbeit verlangt Geschick
und Geduld. Jede Schindel, jedes
Hölzchen am Zaun muss exakt abgemessen,
zugeschnitten und sorgfältig verleimt
werden. Selbst kleine Details wie Balkone
können bis zu zwei Stunden dauern. Hans
liebt es, in den Kursen zusätzliche Details
zu gestalten, die den Szenen Leben einhauchen:
winzige Hackstöcke, Rechen,
Futtertröge oder kleine Bäumchen. Diese
werden von den Teilnehmern begeistert
integriert. Die Gruppen bleiben bewusst
klein, mit maximal fünf Teilnehmern. So
kann Hans sich um jeden kümmern und
mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die beruhigende Wirkung des Krippenbaus
Für Hans und seine Teilnehmer hat der
Krippenbau eine entspannende Wirkung.
„Es ist beruhigend, sich in diese kleine
Welt zu vertiefen“, sagt er. Das Handwerk
fordert die volle Aufmerksamkeit
und lässt den Alltagsstress verblassen.
Am Ende steht eine Krippe, die nicht nur
optisch beeindruckt, sondern auch leicht
zu transportieren ist. Zwischen zwei und
fünf Kilogramm wiegt eine fertige Krippe
- ideal, um sie von der Stube in den Keller
zu tragen und umgekehrt.
Die lebendige Weihnachtsgeschichte
Auch die Figuren haben bei Hans ihren
festen Platz. An Heiligabend stehen Maria
und Josef mit dem Jesuskind im Zentrum.
Ochs und Esel gehören dazu, ebenso
die heiligen drei Könige, die erst am
Königabend ihren Platz finden. Ein paar
Schafe und ein Hirte komplettieren das
Geschehen. Es ist eine schlichte, aber ausdrucksstarke
Besetzung, die die Weihnachtsgeschichte
erzählt - die Geschichte,
die jedes Jahr aufs Neue Herzen berührt
und auf die besinnlichste Zeit des Jahres
einstimmt.
Dank Hans lebt in St. Leonhard eine Tradition
weiter, die nicht nur von Handwerkskunst
erzählt, sondern auch von
der tiefen Freude und der Besinnlichkeit,
die das Weihnachtsfest mit sich bringt.
Wer sich für den Krippenbau interessiert,
kann am Samstag, 30. November
und Sonntag, 1. Dezember von 13:00 bis
18:00 Uhr im Tirolerhof Stodl in St. Leonhard
die Ausstellung der Krippen aus dem
Krippenbaukurs von Hans bestaunen.
Barbara Hofer
Pr-Info
ALLES WAS RECHT IST
Der Familienvertrag
RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur
Im italienischen Rechtssystem gib es ein
ausdrückliches Verbot von Abmachungen
über die Erbfolge vor. Man spricht in
diesem Zusammenhang vom sogenannten
Verbot der Erbverträge. Rechtliche
Grundlage hierfür bildet die Bestimmung
nach Art. 458 ital. ZGB welche vorsieht,
dass jegliche Vereinbarung mit der jemand
über die eigene Erbfolge verfügt,
nichtig ist. Ebenso verhält es sich bei
Rechtshandlungen, mit welchen jemand
über Rechte verfügt, welche ihm aus einer
zukünftigen, noch zu eröffnenden,
Erbschaft zustehen könnten bzw. auf
selbige Rechte verzichtet. Grundgedanke
dieser Bestimmung ist zum einen das
Prinzip wonach Verfügungen von Todes
wegen jederzeit einseitig vom zukünftigen
Erblasser widerrufen werden können und
zum anderen die Unterbindung jedweder
Spekulation im Zusammenhang mit dem
Todeszeitpunkt des Erblassers. Zahlreiche
weitere Gesetzesbestimmungen wie beispielsweise
die Nichtigkeit des Verzichts
auf den Pflichtteil (Art. 557 ital. ZGB)
zielen auf dasselbe Ergebnis ab. Mittels
Gesetz Nr. 55 vom 14.02.2006 hat der
Gesetzgeber vorgenannte Bestimmungen
teilweise gelockert und das Rechts-
institut des Familienvertrages (patto di
famiglia) eingeführt. Die entsprechenden
gesetzlichen Bestimmungen wurden direkt
in das italienische Zivilgesetzbuch
aufgenommen (Art. 768bis – 768octies).
Grundsätzlich handelt es sich hierbei um
einen Vertrag, mit welchem ein Unternehmer
oder Inhaber von Gesellschaftsquoten
den Betrieb oder seinen Anteil
ganz oder teilweise an einen oder mehrere
seiner Nachkommen überträgt. Es
besteht somit die Möglichkeit die Rechtsnachfolge
hinsichtlich eines Betriebes (z.B.
landwirtschaftlichen Betrieb, Gastronomie-
oder Hotelbetrieb) vor dem Ableben
und abschließend zu regeln, mit dem
Vorteil, dass der Betriebsübernehmer
Gewissheit darüber hat, diesen auch nach
dem Tode des Übergebers anstandslos in
seinem ausschließlichen Eigentum weiterführen
zu können. Auch für die Pflichtteilsberechtigten
ist diese Möglichkeit von
Vorteil, da sie damit ihren monetären
Anspruch der Höhe nach genau kennen
und diesen bereits vor Ableben des
Übergebers erhalten können. Durch die
Einführung dieses Rechtsinstitutes hat der
Gesetzgeber vorwiegend zwei Ziele ins
Auge gefasst: Zum einen die Vermeidung
von Erbstreitigkeiten in Zusammenhang
mit Wirtschaftsbetrieben und der häufig
damit einhergehenden Auflösung derselben
und zum anderen die Förderung der
vorgezogenen Betriebsübergabe zu Lebzeiten
des Unternehmers an den bzw.
die Geeignetsten seiner Nachkommen.
Parteien des Familienvertrages, welcher
zwingend mittels öffentlicher Urkunde
(sohin bei einem Notar) abgeschlossen
werden muss, sind neben dem Betriebsinhaber
auch dessen Ehegatte und all jene
Personen, welche zum Vertragszeitpunkt
Pflichtteilsansprüche gegenüber dem
Nachlass des Betriebsübergebers haben.
Der Betriebsübernehmer hat die weiteren
Vertragsparteien, sofern diese nicht
ausdrücklich ganz oder teilweise darauf
verzichten mit einem Geldbetrag abzufinden,
welcher jenem ihres Pflichtteils
am übertragenen Gut entspricht. Die
Abfindung kann auch in natura erfolgen.
Zwecks Bemessung der Abfindung bietet
es sich daher an vorab eine unabhängige
Schätzung einzuholen. Schlussendlich sei
noch darauf hingewiesen, dass grundsätzlich
die im Zuge von Familienverträgen
getätigten Übereignungen von Vermögenswerten
an den Ehegatten und die
Nachkommen gemäß Art. 3 des Ges.
vert.Dek. 346/1990 von der Erbschaftsund
Schenkungssteuer befreit sind.
RA Dr. Lorenz Michael Baur und RA Dr.
Janis Noel Tappeiner
RA Dr. Lorenz Michael Baur &
RA Dr. Janis Noel Tappeiner
„Rechtsanwälte eingetragen in
der Rechtsanwaltskammer Bozen“
s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
13
GLÜCKWUNSCH
IMPRESSUM
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BEI RUDI’S HEIMDECOR
FESTLICHE DEKORATIONEN,
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KUSCHLIG-WARME TEXTILIEN FÜR
DIE KALTE JAHRESZEIT!
Helmuth Fritz
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Liebe Erika!
17 Johr bisch du die Chefin
vom Sondwirt gewesen.
Bisch nitt lai hintern Pudel gstont,n,
sondern a ummer gerennt
mit der Putzhuder und in Besen.
Hosch gebuggelt vin der Friah,
bis auf Nocht
und gern mit die Gäste geplaudert
und gelocht.
Der Sondwirt wor wie a zweite
Huamet für die,
deine Schwester Anni,
isch dir die gonzen Johre
von der Seite gewichen nie.
Es zwoa wort a Team,
hop so monches besprochen,
du hosch bediant, die Finanzen
geregelt und a mol gemiat kochen.
Wos bleib sein Erinnerungen
an a bsundere Zeit,
mit viele Stommgäste, an tollen Team
und ondere Lait.
Vergelts Gott Erika,
du bisch a bsunderer Mensch,
mir hoffen, dass du es iatz a bissl
gemiatlicher kriagsch
und niamer so viel rennsch.
Genieß die Zeit mit deine Lieben,
loss dir`s guat gian
und tua a bissl roscht'n.
Dr Sondwirt, alias Hofer tat sog'n:
„Du de Frau hot kop epas auf'n
Koscht'n!“
Er und a mir vom 's Psairer Heftl
ziach'n in Huat vor dir
und sog'n im Nomen oller Kunden,
Frainde und Bekonnte
olls Guete und viel Gesundheit
für die Zukunft dir.
ih
Monika Pfitscher
Grafik, Redaktion &
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Mob. 348 464 3054
Barbara Hofer
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WICHTIGER HINWEIS:
In der Ausgabe Mai 2024 des s'Psairer Heflt wurde das große
Bild oben auf Seite 2 zum Bericht über die Sprachgruppenzählung
nicht mit einem Bildnachweis versehen, dies wird
hiermit nachgeholt: großes Bild oben Foto © LPA/Ivo Corrà.
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Verantwortlicher Direktor: Helmuth Fritz
Handy +39 335 63 777 53
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Redaktion: Monika Pfitscher, (mp)
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Pr-Info
SKIGEBIET RATSCHINGS-JAUFEN
Let’s ski - for free!
Der Winter steht vor der Tür und
bringt Kindern und Familien eine supercoole
Überraschung mit. Das Skigebiet
Ratschings-Jaufen wiederholt für die
diesjährige Skisaison die Aktion „Let`s
ski - for free“ und schenkt wieder allen
Kindern (Jahrgang 2011 und jünger), die
in Südtirol ansässig sind, einen Saisonskipass.
Von Dezember bis April können
die Kids die breiten Pisten im Skigebiet
Ratschings-Jaufen nutzen und sich sportlich
austoben - von früh bis spät. Weg
von Fernseher und Computer, hin zum
Sport an der frischen Luft - das ist der
Hintergedanke dieser familienfreundlichen
Aktion, die sich die Liftgesellschaft
einfallen hat lassen. „Wir möchten durch
den GRATIS-SAISONSKIPASS noch
mehr Kinder für das Skifahren begeistern
und sie zur Bewegung in der Natur
motivieren. Zudem soll diese Aktion
eine finanzielle Entlastung für die Familien
darstellen“, sagt Josef Schölzhorn
vom Skigebiet Ratschings-Jaufen. 28
präparierte Pistenkilometer warten auf
die Kinder und ihre Familien - inklusive
Funslope, hochmoderne Liftanlagen
und Südtiroler Gastfreundschaft. Auf
2.150 Metern Höhe können nicht nur
Anfänger das Skifahren erlernen, sondern
auch Profis perfekte Kurven in den
Schnee ziehen.
Der GRATIS-SAISONSKIPASS kann ab
dem 11. November an der Talstation
des Skigebietes in Innerratschings abgeholt
werden; mitzubringen ist ein gültiger
Personalausweis.
Auch die Erwachsenen profitieren gleich
zu Saisonstart von der besonderen
„Welcome Weekend“-Aktion: Von 5. bis
8. und von 13. bis 15. Dezember kostet
ein Tagesticket 45 Euro.
Weitere Informationen zu den
Winteraktionen gibt es online auf
www.ratschings-jaufen.it
HELLO KIDS!
LET‘S SKI –
FOR FREE!
Der Winter steht vor der Tür und bringt
euch eine supercoole Wahnsinns-Überraschung mit:
den GRATIS-SAISONSKIPASS
für endlos Skispaß im Skigebiet Ratschings-Jaufen.
Du bist Jahrgang 2011 oder jünger und in Südtirol ansässig?
Dann nichts wie los!
Bring deinen gültigen Personalausweis mit und hol deinen
GRATIS-SAISONSKIPASS ab 11. November an der Talstation ab.
AUF DIE SKIER, FERTIG, LOS – DEN SKIPASS
GIBT ES KOSTENLOS!
GRATIS
SAISON-
SKIPASS
SKI
KIDS!
FOR KIDS!
2 0 2 4 / 2 5
www.ratschings-jaufen.it
VORANKÜNDIGUNGEN
Leo & Luis zu Gast im Forster Weihnachtswald
Nach knapp 15 Jahren schlüpfen die
beiden Südtiroler Schauspieler Thomas
Hochkofler und Lukas Lobis wieder
in die Rollen der „zwoa luschtigen drei
Spitzbuabm“: Leo & Luis. Zehn Aufführungen
der landesweiten Tour finden
im FORST Stadl, im Herzen des Forster
Weihnachtswaldes statt. Herzhafte
Lacher und beste Unterhaltung wird
garantiert - immerhin ist der Name der
beiden mittlerweile Programm.
2005 wurde der Klassiker des heimischen
Kabaretts „Leo & Luis“ in der Altstadt
in Meran uraufgeführt. In den darauffolgenden
Jahren entstand ein regelrechter
Hype um die Schauspieler, der im ersten
Südtiroler Comedy-Spielfilm „Joe der
Film“ gipfelte. Nun kehren sie zurück
an den Ort, an dem ihre Filmkarriere
startete, und präsentieren mit „Leo
& Luis 2“ die aktualisierte Version des
Lachschlagers inmitten des magischen
Forster Weihnachtswaldes. Dort wartet
auf die Besucherinnen und Besucher
ein geselliges Weihnachtstreiben, verlockenden
Verkaufsständen sowie ein
traditioneller Bauernmarkt und natürlich
zahlreiche kulinarische Höhepunkte -
beispielsweise in den Weihnachtshütten
oder dem bekannten Sixtussaal. Das traditionelle
FORST Weihnachtsbier sorgt
zudem für die perfekte Einstimmung auf
„Leo & Luis 2“!
16 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
Das Mårtiner Dorffestival mit dem 15. VSM-Bezirksmusikfest 2025
Am Montag, den 28. Oktober trafen
sich die Vertreter der Mårtiner Traditionsvereine,
um über das Mårtiner
Dorffestival 2025 zu sprechen. Dass es
ein weiteres Dorffestival geben wird,
war für alle klar, denn die heurige Ausgabe
auf dem Festplatz, welche vom 26.-
28. April 2024 stattgefunden hat, war
ein voller Erfolg!
Diesmal findet das Fest vom Freitag, 16.
bis Sonntag, 18. Mai 2025 in großen Zelten
auf dem Festplatz statt. Unterschiedliche
Musikgruppen, Kapellen und DJs
werden auf zwei Bühnen auftreten. Für
Speis und Trank ist bestens gesorgt. Der
Dachverein vom Mårtiner Dorffestival
ist Träger des Festes und die Traditionsvereine
aus St. Martin stellen zusammen
wieder über 500 freiwillige Helfer.
Nächstes Jahr wird zudem ein besonderes
Fest. Denn es wird zugleich das 15.
Bezirksmusikfest vom Verband Südtiroler
Musikkapellen aus dem Bezirk Meran
ausgetragen. 36 Musikkapellen mit über
1.800 Musikanten und Marketenderinnen
aus dem Burggrafenamt und Passeier
werden an diesem Wochenende mit
ihren Trachten und Blasmusikklängen
das Dorf schmücken. Es finden Kurzkonzerte
der Kapellen, eine Marschmusikbewertung
auf dem Sportplatz sowie
am Samstag und Sonntag ein festlicher
Umzug und eine Messe auf dem Dorfplatz
statt.
Am Sonntag beim Familienfest ist der
Eintritt frei. Es werden Spiel und Spaß
für die ganze Familie angeboten und es
findet wieder das Radio U1 Frühschop-
pen mit Moderator Lukas Brunner statt.
Die Mårtiner Vereine freuen sich wieder
auf ein schönes und erfolgreiches Fest
2025!
Der Kartenvorverkauf startet am
1. Dezember. Alle weiteren Infos auf
unserer Homepage:
www.mortiner-dorffest.com.
Die Geschenkidee
für Weihnachten
Vergünstigte Kombitickets
für FR+SA ab 1. Dezember
im Kartenvorverkauf
49 €
anstatt
65 €
16. - 18.05.2025
Verpasst nicht das Event des Jahres im Passeiertal –
gemeinsam mit 36 Musikkapellen aus dem Bezirk Meran!
www.mortiner-dorffest.com
Kombitickets gelten für das Fest- und Partyzelt am Freitag/Samstag. Sonntag Eintritt frei
mit Messe, Festumzug, Familientag & U1 Frühschoppen moderiert von Lukas Brunner.
LEBENSMITTELHILFE IM PASSEIERTAL
Seit ihrer Gründung im Jahr 2014 hat
die Lebensmitteltafel im Passeiertal
unzähligen Familien in schwierigen Situationen
geholfen. Mit ihrem Hauptsitz in St.
Martin und Außenstellen in Riffian, Moos
und St. Leonhard ist sie zu einer festen
Anlaufstelle für Menschen in Not geworden.
Betrieben wird sie ausschließlich von
Freiwilligen, die mit vollem Einsatz und
ohne finanzielle Entlohnung ihre Zeit und
Kraft investieren.
Wer steht hinter der Tafel?
Ein Team von vier Fahrern holt jeden
Freitag die gespendeten Lebensmittel bei
Bäckereien, Metzgereien und Geschäften
im Passeiertal sowie beim "Maxi Lana"
ab. Auch der „Banco Alimentare“ in Bozen
steuert einmal im Monat haltbare
Lebensmittel bei. Außerdem verteilen
insgesamt 11 Frauen freiwillig in den jeweiligen
Stellen die Lebensmittel an die
Familien.
Wer bekommt Lebensmittel?
Die Tafel versorgt derzeit ca. 65 Familien:
30 in St. Martin, 20 in St. Leonhard, 10
in Moos und 5 in Riffian. Die Empfänger
reichen von Einzelpersonen bis hin zu
Großfamilien, und die Bedürftigkeit kennt
weder Altersgrenzen noch Lebensumstände.
Was muss ich tun, um Lebensmittel
zu erhalten?
Alle, die zur Lebensmitteltafel kommen,
erhalten eine Bezugskarte, die entweder
direkt bei der Tafel oder durch die Sozialreferenten
der jeweiligen Wohngemeinde
ausgestellt wird. Um eine solche Karte
zu erhalten, ist der Nachweis der ISEE
erforderlich.
Jeder, der Lebensmittel abholt, zahlt einen
symbolischen Betrag von 2 €. Dieses
Geld wird genutzt, um laufende Kosten
wie Verpackungsmaterial, Treibstoff oder
die Versicherungs- und Steuerkosten des
Fahrzeugs zu decken
Was wird gespendet?
Die Freiwilligen Rosina und Brigitte
Die Freiwillige Annemarie
Die Lebensmittel sind stets von guter
Qualität - verdorbene oder abgelaufene
Waren kommen nicht in die Tüten. Neben
den Geschäften spenden auch viele
Privatpersonen überschüssige Lebensmittel
aus dem Garten, falsch gekaufte
Produkte oder auch Geld. Manchmal
spenden auch Vereine und andere Organisationen.
Jede Hilfe, sei sie materiell
oder personell, ist stets willkommen.
Was sind die Herausforderungen?
In den letzten Jahren ist ein Rückgang der
Lebensmittelspenden zu verzeichnen,
was die Arbeit der Tafel erschwert. Zwar
geht niemand mit leeren Händen nach
Hause, aber manchmal gibt es eben mehr
von einem bestimmten Produkt und weniger
von einem anderen. Über aktuelle
Aktionen und Neuigkeiten informiert die
Lebensmitteltafel regelmäßig auf ihrer Facebook-Seite
„Psairer Lebensmitteltafel“.
Keine Selbstverständlichkeit!
"Besonders lobenswert ist der Einsatz
der Freiwilligen, die ihre Freizeit opfern,
um sicherzustellen, dass alle Bedürftigen
versorgt werden. Der Betrieb der Lebensmitteltafel
endet jedoch nicht mit der
Verteilung der Lebensmittel - es bedarf
einer intensiven Organisation, um sicherzustellen,
dass auch in den Außenstellen
genug, aber nicht zu viel, verteilt wird.
Auch die bürokratischen Aufgaben, die
oft unterschätzt werden, beanspruchen
viel Zeit", so Präsidentin Brigitte Gufler.
Hauptberuflich ist sie Pflegerin im Altersheim
St. Leonhard und hilft jeden Freitag
- an ihrem freien Tag - in der Tafel mit.
Einblicke in die Tafel für Jugendliche
Um Menschen für das Thema Lebensmittelknappheit
zu sensibilisieren, besuchen
auch Schulklassen die Tafel. Jugendliche
können im Sommer freiwillig mithelfen
und dafür Punkte für das „Jubpa“ sammeln.
Im letzten und auch in diesem Jahr
engagierten sich drei Jugendliche auf diese
Weise.
Brigitte Gufler
Präsidentin und Freiwillige
10 Jahre Psairer Tafel: Ehrenamt, Zusammenhalt und direkte Hilfe
Ein Appell an die Gemeinschaft
Die Lebensmitteltafel im Passeiertal ist
nicht selbstverständlich. Sie lebt vom Engagement
vieler Ehrenamtlicher und den
Spenden aus der Gemeinschaft. Jeder, der
neugierig ist oder selbst Hilfe braucht, ist
herzlich eingeladen, die Tafel zu besuchen
- sei es aus Interesse, aus Notwendigkeit
oder um mitzuhelfen. Die Freiwilligen
freuen sich über jede Form der Unterstützung,
denn der schönste Lohn für ihre
Arbeit ist die Dankbarkeit der Menschen,
denen sie helfen können.
Weihnachten für alle
Gerade in der Zeit um Weihnachten haben
viele Familien nicht die Möglichkeit,
die Festtage kulinarisch so zu feiern, wie
sie vielleicht möchten. Traut Euch und
kommt vorbei! Niemand muss auf etwas
verzichten, wenn es gerade finanziell
schwierig ist.
Lasst Euch nicht vom Dorfgetratsche abhalten!
Die Lebensmitteltafel ist für alle
da, die Unterstützung benötigen. Alles
wird so diskret wie möglich behandelt.
Hier wird niemand verurteilt - im Gegenteil,
hier zählt das Miteinander und die
Hilfe, die Menschen in schwierigen Zeiten
erfahren können.
Psairer Lebensmitteltafel
Psairerlebensmitteltafel@gmail.com
Tel. 348 610 0434
Öffnungszeiten in den Gemeinden:
St. Martin: freitags von 15.00 - 17.00
St. Leonhard: samstags von 09.00 - 11.00
Moos: freitags von 13.00 - 14.30
Riffian: freitags von 15.00 - 17.00
s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
17
18 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
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ein Zimmermädchen (w/m).
Tel. 0473-230050
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März eine Saalbedienung (m/w).
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Wiedler Cousinentreffen
Im Herbst folgten über 20 Cousinen
und Cousins der Einladung zum Wiedler
Cousinentreffen im Gasthof Haselstaude
in St. Leonhard in Passeier. Bei
gutem Essen und schneidiger Musik der
Gruppe HOU wurde gefeiert, gelacht
und viel getanzt. Alle waren sich einig,
dass die schöne Zeit viel zu kurz war,
man hätte noch so viel zu ratschn und
derzöln miteinander gehabt.
Auch die "Wiedler Rosl" wurde zu ihrem
80. Geburtstag ganz herzlich gefeiert
und so blieb dieser Tag allen in schönster
Erinnerung.
Ollm die gleichn ban spat Huamgian, wor
früher sou und heint a nou...ober fein wors.
15 Jahre Webzauberei - das muss gefeiert werden
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s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
19
Es ist kaum zu glauben, aber wir haben
es tatsächlich geschafft seit 15 Jahren
das Internet unsicher zu machen - und
zwar mit Stil, Code und einer guten Prise
Humor.
Im November 2009 wurde der Grundstein
gelegt und die Firma Lukas Fahrner
gegründet, spezialisiert auf Webseiten
und alles was rundherum benötigt wird.
Der anfängliche Arbeitsplatz war die eigene
Wohnung in Quellenhof und später
ab 2011 das "alte Kinderzimmer" in
St. Martin, bis im Jahr 2014 ein Büro in
Quellenhof angemietet wurde. Ab diesem
Zeitpunkt konnten auch zahlreiche
Praktikant/innen ausgebildet werden.
Die studierte Grafikerin Julia verstärkt
seit 2017 den Betrieb und ist seither
verantwortlich für den Bereich Grafik,
Design und Drucksachen. Im Jahr 2020
wurde in ein eigenes, größeres Büro
in Quellenhof investiert und 2023 das
Team mit Judith erweitert, die sich auf
Fotografie und Social Media spezialisiert
hat.
Am 15. November 2024 war es dann
soweit, zusammen mit dem Team fahrner
web . grafik wurde im neuen Büro
in Quellenhof auf die letzten 15 Jahre,
die schönsten Layouts, die kreativsten
Designs und die coolsten Kunden angestoßen.
Wir bedanken uns bei allen Kunden,
Partnern, Freunden, Familien und Wegbegleitern,
welche die letzten 15 Jahre
ein Teil von uns waren und freuen uns
auf die nächsten 15 Jahre Webzauberei!
Pseirerstraße 31
39010 St. Martin in Passeier/Quellenhof
Büro +39 388 0976429
Lukas +39 347 8756814
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Unsere speziellen Aktionen
und Angebote 2024/25:
Gratis-Schnupperskikurs für Kinder bis 14 Jahren
mit kostenlosem Skipass und Skilehrer am Sonntag:
08., 15., 22. Dezember von 11.00 bis 13.00 Uhr
Samstag-Skikurs für Kinder:
vom 11.01. an 7 Samstagen von 14.00 bis 16.00 Uhr
Kosten: Kurs 115 €; Kurs mit Skipass 200 €
(Kinder bis 8 Jahre erhalten einen Gratis-Skipass)
Weihnachtskurs: vom 27.12.2024, 7 Tage,
(am 01.01.2025 frei) von 14.00 bis 16.00 Uhr
Kosten: 115 €
(Kinder bis 8 Jahre erhalten einen Gratis-Skipass)
Ladies-Skikurs: ab 07.01.2025,
Dienstagvormittag von 9 bis 11 Uhr
Mindestteilnehmerinnen: 4
Kosten: 135 €
Skitreff 50+: ab 11.12.2024,
Mittwochvormittag von 10.00 bis 12.00 Uhr
Kosten: 175 €
Snowboard Schnupperkurs:
am 13. und 20.12.2024 von 14.30 - 16.30 Uhr
Kinder ab 7 Jahre
Super Samstag: am 07.12.2024
Kids Snow Day: am 14.12.2024
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GESUNDHEIT & NATUR
22 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
Alte Heilkräuter neu entdeckt
Die Grapefruit
Gerade wenn die Winterzeit und vor
allem Weihnachten näher rückt, nutze
ich gerne die Kraft der Zitrusfrüchte.
Eine meiner liebsten Früchte aus der
Rautengewächsen-Familie ist die Grapefruit
(lat. Citrus paradisi Marf./ „Rubra“).
Die zwei Arten der Pampelmusen sind
wohl die bekanntesten unter den bitter
schmeckenden Zitrusgewächsen. Der
Name Grapefruit ist nur die englische
Bezeichnung der Pampelmuse. Die helle
Sorte der Grapefruit hat sich vermutlich
aus einer Süßorange und der bitteren Pumelo
entwickelt und ist im 19. Jahrhundert
von den Antillen (Barbados-Inseln)
nach Europa gelangt. Die rote Grapefruit
wurde in Texas gezüchtet und in
den 70er Jahren auf Sizilien eingebürgert.
Beide haben sich durch die Fitness- und
Gesundheitsbewegung weltweit einen
Namen gemacht, aber es gibt noch weitere
bittere Zitrusfrüchte, die in verschiedenen
Ländern der Welt in der Küche,
aber auch als medizinische Wirkstoffe
verwendet werden. Grapefruit-Extrakt
ist seit einigen Jahren in aller Munde und
gilt in der Alternativmedizin als hochwirksam
und effektiv. Der Grapefruit-Extrakt
ist eine junge Errungenschaft und wird
aus den Kernen der Frucht gewonnen;
er wirkt antibiotisch, desinfizierend, antimykotisch,
ausleitend, entwässernd, entsäuernd
und verjüngend. Eine Pompelmo
(Pampelmuse) ist in vielen Bereichen in
meinem Haus nicht mehr wegzudenken.
Dabei verwende ich die gesamte Frucht,
das ätherische Öl sowie den Grapefruit-
Extrakt. Alle drei finden in meiner Küche
oder Hausapotheke ihren Einsatz. Unter
den Früchten ist sie eine der wenigen,
die sowohl Bitterstoffe als auch ein wenig
Süße enthalten, weshalb sie nicht nur
bei Menschen mit Gewichtsproblemen
sehr beliebt ist, sondern auch bei jenen,
die nur wenige Kalorien zu sich nehmen
möchten. Dabei hat die Frucht noch einen
weiteren Vorteil: Ihre Bitterstoffe
wirken sich positiv auf den Magen-Darm-
Trakt aus und stärken somit das Immunsystem.
Da in den letzten Jahren immer
wieder Rückstände von Pflanzenschutzmitteln
in der Schale gefunden wurden,
greife ich zu Bio-Grapefruits, am besten
aus Italien. Aber auch das ist keine Garantie,
deshalb rate ich immer, die Frucht gut
zu waschen. Die Schale verwende ich zur
Herstellung von Salz, Zucker, Essig- und
Ölzubereitungen, zum Verfeinern von
Speisen und Tee.
Auch das ätherische Öl spielt bei mir
eine wichtige Rolle und wird nicht nur in
der Kosmetik verwendet, sondern findet
auch in meinen Süßspeisen Platz, da es
harmonisierend auf unser Gemüt wirkt.
Ich verwende den Extrakt sehr vielseitig,
da ich damit schon viele positive Erfahrungen
gemacht habe. Bei ätherischen
Ölen ist es wichtig, ein gutes und einwandfreies
Produkt zu bekommen, da
für die hochwertige Herstellung eine große
Menge an Ausgangsmaterial benötigt
wird. Einen kleinen Wermutstropfen gibt
es bei der Anwendung und dem Verzehr
der gesunden Frucht: Sie kann Wechselwirkungen
bei der Einnahme von Medikamenten
hervorrufen. In diesem Fall sollte
vor der Verwendung unbedingt ein Arzt
konsultiert werden.
Herstellung Grapefruitessig: 1 Handvoll
gesäuberte und biologische Grapefruitschalen,
1 Liter Apfelessig. Zuerst schneide
ich die Schale in feine Streifen, gebe
sie in ein Schraubglas und fülle es mit
dem Essig auf. Nun lasse ich das Ganze 3
Wochen bei Zimmertemperatur ziehen.
Dann abseihen, abfüllen und kühl lagern.
Ich verfeinere damit meine Salate, verwende
ihn für Waschungen, Wickel und
Bäder und zum Putzen.
Weitere bittere Zitrusfrüchte:
Pumelo (lat. Citrus grandi7 maxima):
diese Frucht ist eine dickhäutige bittere
Frucht, welche in Ligurien zum kochen
verwendet wird.
Zetrad-Zitronen (lat. Citrus medica ssp.):
hier gibt es zahlreiche Sorten, welche
vom asiatischen bis zum europäischen
Kontinent verbreitet sind und wegen
ihrer Schale geschätzt werden. Eine Bekanntheit
unter ihnen ist die Buddhahand.
Bitterorangen (lat. Citrus aurantium ssp.):
auch hier gibt es einige Sorten, die wegen
ihrer Schalen und Inhaltsstoffe oft auch für
medizinische Zwecke verwendet werden.
Fortunellen (lat. Citrus mardarita): uns
sind diese Arten auch als Kumquat bekannt.
Diese Sorte wird gerne zum Einkochen
und für Süßspeisen verwendet.
Sie sind leicht bitter.
Poncirus (lat. Citrus trifoliata): auch als
dreiblättrige Orange bekannt. Ihre Frucht
ist sehr bitter.
Ich wünsche euch eine gute Winter- und
Weihnachtszeit,
eure Rosi.
LANDESSCHAU PUSTERTALER SPRINZEN
TRÖDLERMARKT
TRÖDLERMARKT
IN RIFFIAN
Elmar Walder aus Passeier holt sich den
Landessieg der Rasse Pustertaler Sprinzen!
Sie sind stark, robust und gutmütig. Die
Rede ist von den Pustertaler Sprinzen.
Ihren Namen verdanken sie ihrer speziellen
Fellzeichnung. Die überwiegend weißen
Tiere mit rot-, braun- oder schwarz
gefärbten Flecken sehen aus, als ob sie
bespritzt wären. Die Rasse ist im Pustertal
und ihren Seitentälern entstanden. Sie
eignet sich aufgrund ihrer Genügsamkeit
und Robustheit besonders für die Haltung
in extremen Lagen.
Nach 30 Jahren erfolgreicher Erhaltungszucht
luden die Südtiroler Sprinzenzüchter
alle Freunde und Gönner der Rasse
zur Landesschau nach St. Lorenzen ein.
Bernhard Gufler vom Unteren Obereggerhof,
welcher im Landesausschuss und
auch im OK Team der Ausstellung mitarbeitet
war derjenige, welche die Passeirer
ermutigte, an der Schau teilzunehmen.
Preisrichter Reinhard Scherzer hatte es
nicht leicht, unter den knapp 100 Tieren
die Sieger in den Kategorien Jungrinder,
trächtige Kalbinnen, Erstkalbskühe, Zweitkalbskühe
und Jungkühe zu bestimmen.
Aus dem Passeiertal nahmen teil: Gufler
Bernhard und Gamper Katja vom Unteren
Obereggerhof aus Walten, Kaufmann
Roswitha Almberg St. Martin, Moosmair
Walter Niedersteinhof St. Leonhard,
Raffl Hannes Gosterhof Stuls und Elmar
Walder aus St. Martin.
Den Sieg bei den trächtigen Kalbinnen
holte sich der Passeirer Walder Elmar
Aussertschagg aus St. Martin in Passeier
mit PALME_PSS (V.Franz_PSR) zudem
holte er sich auch den absoluten Gesamtsieg.
Den Reservesieg in der Kategorie der
trächtigen Kalbinnen holte der Passeirer
Andreas Lang aus St. Martin mit ROSI.
Bild oben: Katja Gamper, Elmar Walder, Valentin Margesin,
Bernhard Gufler
Am 1. Adventsonntag,
01.12.2024
von 09:00 bis 16:00 Uhr
im Bürgersaal von Riffian
Wir sind der Bevölkerung dankbar,
wenn sie uns folgende Gegenstände
unentgeltlich zur Verfügung stellt:
• Bekleidung (sauber, guter Zustand)
• Haushaltsartikel
• Bilder, Bücher
• Spielzeug, CD’s
• Antiquitäten...
Abgabedatum für die Gegenstände:
Freitag, 29.11.2024
von 14:00 bis 17:00 Uhr
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt,
wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!
Kirchenchor Riffian
AVS-JUGENDGRUPPEN DES PASSEIERTALES
24 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
Tottermandler auf Wonderschoft
kleine und große Wander- und
627 Spiellustige folgten auch heuer
der Einladung der Passeirer AVS-Jugendgruppen
zum beliebten Wander-,
Spiel- und Spaßtag "Tottermandler af
Wonderschoft".
Mit über 600 teilnehmenden Kinder, Jugendlichen
und Eltern zählt der Spiel-,
Spaß- und Wandertag „Tottermandler
af Wonderschoft“ mittlerweile zu den
traditionsreichsten und auch größten
AVS-Veranstaltungen überhaupt und
hat sich auch über das Passeiertal hinaus
einen Namen gemacht. Am 8.
September wurde das Jugend- und Familienfest,
das von den Passeirer AVS-
Jugendgruppen aus St. Martin, St. Leonhard,
Moos, Platt, Pfelders und Walten
jährlich gemeinsam in einer anderen
Passeirer Ortschaft organisiert wird,
bereits zum 14. Mal ausgetragen.
Heuer galt es für die zahlreichen Kinder-,
Erwachsenen- oder Familienteams
von Pfelders aus entlang der Lazinser
Runde das eigene Wissen, Können und
sportliches Geschick an 13 kniffligen,
spannenden und lustigen Spielstationen
unter Beweis zu stellen und fleißig
Punkte zu sammeln.
Für einen reibungslosen Ablauf vom
Anmeldestand über die verstreuten
Spielstationen bis zum Ziel sorgten
wieder über 100 ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer. Leider hatte
heuer das Wetter nicht eine ebenso
gute Wander- und Spiellaune wie die
Teilnehmer:innen jeden Alters. Nicht
alle Teams schafften es wetterbdingt
alle Stationen zu absolvieren, wodurch
aus Fairness-Gründen nur 8 der insgesamt
13 Stationen gewertet wurden.
Am Ende des Tages erhielten ohnehin
alle Tottermandler ein Preis für die Teilnahme,
denn das Dabeisein und das
gemeinsame Wandern und Spielen sind
bei dieser Veranstaltung sowieso viel
wichtiger als der Wettkampf an sich.
Am Ziel erwarteten die Teilnehmenden
an den Verpflegungsstandln wieder verschiedene
Leckereien und die Kleinsten
durften sich am Zirkus-Angebot des
Vereins Animativa austoben.
Mit viel Vorfreude und Spannung wartet
man schon darauf, wann die Tottermandler
in
Passeier wieder
auf Wanderschaft
gehen.
KOLUMNE
Die Weihnachtsgrinches (und warum sie Weihnachten nicht mögen)
mehr als Staubfänger und Platzräuber.
Er sieht in ihnen keine liebevolle Geste,
sondern eine zusätzliche Belastung. Seine
Wohnung gleicht einem Lagerhaus
für ungewollte Präsente, und er träumt
davon, dass das Weihnachtsfest einfach
in einem minimalistischen Chaos ausartet.
Ein weiterer Protagonist ist der "Traditions-Trotzige".
Für ihn sind die Weihnachtsrituale
schlichtweg überbewertet.
Ob Tannenbaum schmücken oder Plätzchen
backen - er findet, dass all diese
Traditionen nur Zeitverschwendung
sind. Sein liebster Weihnachtsspruch
lautet: "Warum feiern, wenn man auch
einfach auf dem Sofa liegen kann?"
Doch der raffinierteste unter ihnen ist
der "Geschenkpapier-Grübler". Weihnachtsfreude
und festliche Atmosphäre
sind ihm ein Dorn im Auge. Er sieht
Geschenkpapier als eine Form von Umweltverschmutzung
und versucht, die
Welt vor der vermeintlichen Papierflut
zu retten, indem er Geschenke lieber in
Zeitungen oder alten Kartons einwickelt.
In der magischen Weihnachtszeit, wenn
die meisten Menschen nach Liebe und
Frieden streben, gibt es eine geheime
Gruppe, die sich im Schatten aufhält -
die Weihnachtsgrinches. Diese skurrilen
Zeitgenossen scheinen Weihnachten
mit einem Hauch von Sarkasmus zu betrachten
und haben ihre ganz eigenen
Gründe, die festliche Jahreszeit nicht gerade
zu mögen.
Da ist zunächst der "Geschenke-Griesgram".
Für ihn sind Geschenke nicht
Diese Weihnachtsgrinches mögen Weihnachten
nicht wegen seiner vermeintlichen
Oberflächlichkeit und den als lästig
empfundenen Traditionen. Hinter ihrem
augenzwinkernden Schabernack steckt
jedoch oft auch der Wunsch, die Menschen
dazu zu bringen, über den festlichen
Trubel nachzudenken und sich auf
das Wesentliche zu besinnen.
Wer weiß, vielleicht steckt hinter dem
Grinch-Grummeln doch ein kleines
Herz, das auf eine außergewöhnliche
Art und Weise die wahre Bedeutung
der festlichen Jahreszeit sucht.
Barbara Hofer
Es ist Liechtr'zeit, wenn das Dorf mit den vielen
Tannenbäumen weihnachtlich beleuchtet ist, am
Kreisverkehr der Riesenadventskranz hängt und
die große Fichte am Dorfeingang Lichterketten trägt!
29.11 - 31.12 2024
2024
Liechtr'
zeit
Es ist Liechtr'zeit, wenn der Nikolaus auf der Kutsche
von der Kirche ins Dorfzentrum zieht und Kinderaugen
zum Strahlen bringt, wenn unsere Jugendgruppen
im Stoodl mit ihren Vorstellungen begeistern,
die Krebshilfe zum traditionellen Konzert ladet,
der Weihnachtsmarkt mit seiner Fülle beeindruckt
und das Krippenspiel im Stoodl uns die Vorfreude auf
den Heiligen Abend beschert.
Es ist Liechtr'zeit, wenn uns die Vereine auf dem
Raiffeisenplatz zu ihren Ständen holen und an den
Wochenenden Musikgruppen begeistern und
uns besinnlich stimmen!
Es ist dies die schönste aller Zeiten –
die Weihnachtszeit!
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme, um diese Adventszeit
miteinander zu verbringen und um uns auf Weihnachten einzustimmen.
Ein Dankeschön unserem Hauptsponsor, der Raika Passeier.
Alle Termine der Liechtr'zeit
www.facebook.com/liechtrzeit
Die Veranstalter Gemeinde St. Leonhard, Tourismusverein Passeiertal,
Kaufleute und Vereine von St. Leonhard und dem Bildungsausschuss St.Leonhard.
WK PASSEIER
RAIFFEISENKASSE PASSEIER
26 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
Wir stellen unsere
Gruppen vor
D
ie Mitglieder Martin, Markus, Julia,
Anna, Dietmar, Lea, Vivien, Jasmin,
Simone und Andreas bereichern die
Vielfalt der Weißen Kreuz Gruppe. Mit
einem Durchschnittsalter von 30,4 Jahren
bringen sie unterschiedliche Berufshintergründe
mit, darunter Angestellter,
Techniker, Sekretärin, Krankenpfleger
und Selbständiger.
Ihre Wege zum Weißen Kreuz sind
ebenso vielfältig: Ein Mitglied kam durch
Freunde zur Jugend des Weißen Kreuzes
und setzte sein Engagement fort. Ein anderer
schloss sich aus Interesse an, um
Menschen in Notsituationen zu helfen.
Ein Gruppenmitglied begann seine Reise
beim Weißen Kreuz als Zivildiener und
setzte sie als Freiwillige fort. Ein weiteres
Mitglied fand über sein Interesse an der
Jugend des WK den Weg zur Freiwilligentätigkeit.
Ein Mitglied entschied sich
für das Weiße Kreuz als Ausgleich zur
Arbeit.
Diese individuellen Geschichten formen
eine bunte Gemeinschaft im Dienst der
Hilfe. Ihre unterschiedlichen Hintergründe
und Motivationen bereichern nicht
nur die Gruppe, sondern zeigen auch
die vielfältigen Wege, wie Menschen
zum Weißen Kreuz finden und sich für
die Unterstützung ihrer Mitmenschen
engagieren.
Finanzielle Bildung: Schulbesuch in der
Raiffeisenkasse Passeier
Finanzielle Bildung ist heutzutage
wichtiger denn je. Um bereits junge
Menschen für den verantwortungsvollen
Umgang mit Geld hinzuweisen, hat
die Raiffeisenkasse einen Vortrag über
grundlegende Begriffe wie Geld, Sparen,
Kredit und Zinsen auf leicht verständliche
Weise gehalten. Praktische und anschauliche
Beispiele halfen dabei, das Thema
interessanter und greifbarer zu gestalten.
Das absolute Highlight war der Rundgang
durch die Bank, dabei konnten sich die
Schüler ein Einblick über die verschiedenen
Arbeitsbereiche in der Bank einholen.
Zum Schluss konnten sich die Kinder
über ein kleines Geschenk freuen. Der
Schulbesuch in der Raiffeisenkasse war
für die Schüler der Grundschule Riffian
und der dritten Klasse der Mittelschule
St. Leonhard ein voller Erfolg.
Bild oben: Klasse der Grundschule Riffian mit Geschäftsstellenleiter-Stellvertreter
Christoph Ploner; Bilder rechts: zwei Klassen
der Mittelschule St.Leonhard mit Marktbereichsleiter Stephan
Kuppelwieser und Jugendleiterin Claudia Pircher
PRIMIZ
Primiz P. Stefan Walder OT in St. Martin in Passeier
Der Neupriester P. Stefan Walder
OT feierte in der Heimatpfarre St.
Martin in Passeier seine Primiz. Anwesend
waren neben dem Pfarrgemeinderat
als Organisator der Feierlichkeiten,
viele Menschen aus nah und fern, seine
Familienangehörigen und zahlreichen
Freunde, sowie die Priester und Familiaren
des Deutschen Ordens, zahlreiche
Ministranten und viele Jugendliche von
der Südtiroler Katholischen Jugend.
Am Samstag, 21. September gab es am
Dorfeingang eine herzliche Begrüßung
des Primizianten durch die Vertreter der
Gemeinde und daraufhin eine feierliche
Prozession zur Kirche, begleitet von den
großen Kirchenfahnen, der Musikkapelle
Saltaus, den Abordnungen der Martiner
Vereine und einer großen Anzahl von
Bürgern. In der Pfarrkirche wurde anlässlich
der Vesper, vom Prior des Deutschen
Ordens P. Christian Stuefer OT,
das Messgewand des Primizianten eingesegnet.
Musikalisch wurde die Vesper
vom Jugendchor St. Martin umrahmt.
Anschließend an die Vesper gab es am
Dorfplatz einen Umtrunk, bei dem sich
P. Stefan mit den vielen Anwesenden unterhielt.
P. Stefan Walder OT
Am Sonntag, 22. September gab es einen
weiteren feierlichen Einzug vom
Widum zur Pfarrkirche. Am Einzug beteiligten
sich die Musikkapellen von Saltaus
und Sankt Martin, Abordnungen der
Feuerwehren, der Schützen, des Knappenvereins
Passeier und die zahlreichen
Konzelebranten.
In der Pfarrkirche zelebrierte P. Stefan
seine erste heilige Messe. Die Primizpredigt
hielt der Regens Markus Moling,
Professor für Philosophie an der Pilosophisch
Theologischen Hochschule von
Brixen. Kernpunkt seiner Predigt waren
die vielen schönen Aufgaben und das
Wirken eines Priesters in der heutigen
Zeit. Höhepunkt der Festmesse war der
Primizsegen. Musikalisch gestaltete der
Kirchenchor St. Martin in Passeier die
Festmesse, welche bedingt durch die
hohe Zahl von Gläubigen auf dem Dorfplatz
übertragen werden musste.
Zuletzt bedankte sich P. Stefan bei seinen
Eltern, Großeltern und Verwandten,
den Mitbrüdern und der Gemeinschaft
des Deutschen Ordens, den zahlreich
erschienen Freunden und allen die sehr
viel Arbeit hineingesteckt haben in die
Primizfeierlichkeiten.
Text Roman Heinrich Dr. Schenk
Fotos Bernadette Egger Pfeifer-Gabriel
Höllrigl-Roman Heinrich Schenk
Video in Youtube unter MediaPasseier
s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
27
LINE FIRE PSAIER
28 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
Weltrekord Line Dance: Wir waren dabei!
Dr. Agatha Egger
339 477 6494
Das Line Dance Festival in St. Anton
am Arlberg in Tirol (1.304 m) ist nicht
nur ein Treffpunkt für Tanzbegeisterte aus
aller Welt, sondern auch Schauplatz eines
ambitionierten Weltrekordversuchs. Bei
diesem spektakulären Tanzereignis, das
die malerische Kulisse von St. Anton vom
13. bis 15. September 2024 in eine riesige
Tanzfläche verwandelt, treffen sich Hunderte
von Line-Dance-Enthusiasten aus
nah und fern, die sich vom Rhythmus der
Musik mitreißen lassen. Beim Line Dance
wird in Linien neben-, vor- sowie hintereinander
getanzt, die meisten Tänze sind
jeweils für ein ganz bestimmtes Musikstück
choreografiert und es gilt, die entsprechenden
Schrittfolgen genauestens
einzuhalten. Das musikalische Repertoire
reicht von Country über Pop bis hin zu
Rock’n’Roll.
„Das Schöne am Line Dance ist, dass der
Tanz keine Altersgrenze kennt und Menschen
auf der ganzen Welt verbindet“,
erklärt Joe Thöni vom Verein Linedance
Landeck, der das Event erneut gemeinsam
mit dem Tourismusverband St. Anton
am Arlberg auf die Beine stellte.
Unsere Gruppe „Line Fire Psaier“ wurde
vor 8 Jahren von Christine Gufler,
dipl. Line Dance Lehrerin, auf die Beine
gestellt und zählt inzwischen 50 Tänzerinnen.
14 dieser Tänzerinnen, von denen
7 den Weltrekord-Versuch mitmachten
(im Bild oben links) und 7 als Fans die
Gruppe begleiteten, starteten am Freitag,
dem 13.9., zu Mittag in Meran mit einem
Kleinbus von Prunner Reisen (Schenna).
Bereits am Reschenpass setzte Schneefall
ein, der in St. Anton Freitag und Samstag
anhielt. In St. Anton angekommen, machten
wir uns nach dem Einchecken ins Hotel
in Richtung Arlberg WellCom WM-
Halle auf, um uns anzumelden. Registriert
für dieses Event hatten wir uns bereits zu
Beginn des Jahres. Der Abend startete
mit einem gemütlichen Beginn ins Festivalwochenende.
B-Country-Boy sorgte
für gute musikalische Unterhaltung, um
erstmals die Tanzbeine zu schwingen.
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Am Samstagvormittag wäre ein Frühshoppen
auf der Wagnerhütte mit musikalischer
Begleitung geplant gewesen, mit
anschließendem Gruppenfoto am Verwallsee.
Leider spielte das Wetter nicht
mit. Auch der Männertanz mit anschließendem
Schlangentanz durch St. Anton
wurde wetterbedingt in die WM-Halle
verlegt. Die allgemeine Stimmung konnte
dadurch jedoch kein bisschen getrübt
werden. Um 18.00 dann erstmals die Generalprobe.
Der erste Vorgeschmack auf
den konkreten Weltrekord-Versuch am
Sonntag! Der Samstag ging dann bei erstklassiger
Abendatmosphäre mit der Silver
Highway Band zu Ende.
Ernst wurde es am Sonntag, als die zahlreichen,
anwesenden Line Dance Gruppen
bei strahlendem Sonnenschein nach
einem Umzug durch das Ortszentrum
den Festivalrekordversuch in der WM-
Halle Arlberg WellCom wagten. Bei
diesem Weltrekord-Versuch galt es, 20
Tänze in Linie und Präzision fehlerfrei
in einer Stunde zu tanzen und die 478
Teilnehmer/innen vom vorhergehenden
Rekordversuch von 2022 zu überbieten.
Was uns tatsächlich gelang! Mit 687 Teilnehmer/innen
haben wir 2024 Geschichte
geschrieben!
Wir sind mächtig stolz auf unsere Leistung,
der ein intensives Training von 1 Jahr
vorausging. Aber auch dankbar dafür, dass
uns unsere Lehrerin Christine mit ihrer
unermüdlichen Motivation und Begeisterung
immer wieder aufmunterte, am Ball
zu bleiben.
Mit einer lehrreichen Erfahrung wieder
zu Hause, freuen wir uns auf jeden
Donnerstag, wo wir ca. 3 Stunden lang
am Abend alte Tänze wiederholen und
neue einstudieren. Neben der Schulung
des Körperbewusstseins, der Koordination
und Kondition, fördert der Tanz unser
psychisches Wohlbefinden wie kaum eine
andere Disziplin. Tanz ist Balsam für Körper,
Geist und Seele.
Annemarie und Judith von Line Fire Psaier
KINDER
Briefe aus dem Unterholz: Die Waldpost Nr. 2
Ab sofort flattern hier regelmäßig Gedanken
aus dem Psairer Waldkindergarten
„Hou-Ruck“ ein. In unserer
„Waldpost“ lest ihr über unsere Vision,
über Vorurteile und Ängste, über Neues
und Altes und wie das alles in Verbindung
zueinander steht.
Neue Wege - Alte Gedanken
Wird in Passeier über den Waldkindergarten
gesprochen, dann bestimmt nicht
immer nur positiv. Die Gründe hierfür
sind vielfältig. Der Hauptgrund ist aber
sicherlich die Unwissenheit. Über Sinn
& Zweck, Werte, kindliche Entwicklung
und Pädagogik.
Denn wer sich mit diesen Themen wirklich
beschäftigt, erhält automatisch ein
besseres Verständnis für den Grundstein,
auf dem alles baut: Dem Wohl der
Kinder.
„Ah und in normalen Kindergorten geats
imele nit guet oder wos?“
Manchen Kindern bestimmt, andere
würden vielleicht mehr Raum benötigen,
um ihrem Spiel nachzukommen und
ihre Fantasie auszuleben. So wie jeder
Mensch sich unterscheidet, und sich deshalb
in unterschiedlichen Räumen und
Orten wohl fühlt. Das bedeutet in keinster
Weise, dass das eine besser oder das
andere schlechter wäre.
Es ist doch ein großer Mehrwert, wenn
Eltern sich bewusst entscheiden können,
welche Umgebung sie sich für ihr
Kind wünschen und in welcher das eigene
Kind sich bestmöglich entwickeln
kann. Beim Treffen dieser Entscheidung
sollte vielleicht weniger an falsch/richtig
gedacht werden, sondern mehr an: Welcher
Ort verzaubert Eltern und Kind?
Wo sind Menschen beteiligt, mit denen
Eltern und Kind auf einer Welle schwimmen?
Wo werden Gefühle wie Sicherheit,
Vertrauen und Verbundenheit aktiviert?
Wie schön wäre es, wenn jede Familie
diesen Ort für sich und ihr Kind finden
darf und dieser Entscheidung von anderen
wertfrei begegnet wird. Denn am
Ende des Tages geht es nicht darum, welches
Konzept - welcher Ort besser oder
schlechter ist, sondern
darum, dass wir glückliche
Kinder haben, die sich
entfalten und entwickeln
dürfen. Ganz egal wo. :-)
Sandra - VKE Passeier
s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
29
MARTINSTAG
SCHÜTZENKOMPANIE ANDREAS HOFER
30 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
Martinsumzug in
Schweinsteg
A
m frühen Abend des Martinstages
trafen sich viele Kinder mit ihren
Eltern beim Vereinshaus in Schweinsteg
zum Martinsumzug. Mit selbstgebastelten
bunten Laternen zogen Kinder und
Eltern singend und begleitet von Diakon
Hermann Pirpamer zur Kirche. Dort
fand eine schöne Andacht statt. Dabei
wurde auch die lehrreiche Martinsgeschichte
vorgetragen, die die Wichtigkeit
des Helfens aufzeigen sollte.
Anschließend zogen die Kinder mit ihren
leuchtenden Laternen wieder zum
Vereinshaus, was für alle Beteiligten
und auch für die Zuschauer ein sehr
stimmungsvolles Bild abgab.
Im Vereinshaus erwartete die kleinen
und großen Teilnehmer ein kleiner Imbiss.
Organisiert wurde die Feier von
der Ministrantengruppe Schweinsteg.
Maibaum am Liernt’s Tag „verblindert“
Am Sonntag, den 3. November, feierte
die Bevölkerung von St. Leonhard
ihr traditionelles Patronatsfest. Die
Freiwillige Feuerwehr, das Jagdrevier, die
Musikkapelle und die Schützenkompanie
nahmen dies wieder zum Anlass, ein Fest
auf dem Raiffeisenplatz auszurichten. Ein
Höhepunkt der Veranstaltung war die
„Verblinderung“ des Maibaums, der im
Rahmen eines Schätzspiels verlost wurde.
Die glückliche Gewinnerin ist Julia
Tschöll, die mit einem Tipp von 1147 Kilogramm
das Gewicht des 26 Meter hohen
Baumes nahezu exakt geschätzt hat
(1135 Kilogramm). Der Maibaum wurde
mit einem Kranauto zu Boden gelassen
und gewogen. Die beteiligten Vereine
bedanken sich herzlich bei der Firma
Moosmair für die professionelle Unterstützung
während dieser Aktion. Neben
dem Fest wurde zum ersten Mal eine
Lotterie organisiert, die großen Anklang
fand. Die Verlosung der Preise erfolgte
mit viel Spannung.
Über den Hauptgewinn, ein Peugeot
208, konnte sich Georg Flarer freuen,
während Daniela Pichler das E-Bike erhielt.
Der Reisegutschein ging an Brigitte
Eschgfäller und Günther Heel gewann
ein Milwaukee-Set. Die vier Vereine
gratulieren den Gewinnern herzlich und
wünschen viel Freude mit den Preisen.
Die Vereine danken den Firmen Barchetti,
Bike Passeier, Check-In Travel
und Gufler Hubert für ihre großzügige
Unterstützung, die diese tollen Preise
ermöglicht haben.
Ein herzlicher Dank geht an alle, die an
diesem Fest teilgenommen haben und
es zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht
haben. Die Veranstalter freuen
sich auf ein Wiedersehen beim Aufstellen
des Maibaums am 1. Mai 2025.
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NACHHALTIGKEIT
32 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
Greenwashing: Wie erkenne ich den
Marketing-Schwindel?
Greenwashing ist eine Marketingstrategie,
bei der Unternehmen den
Anschein erwecken, besonders umweltfreundlich
und nachhaltig zu agieren, obwohl
ihre tatsächlichen Praktiken oft im
Widerspruch dazu stehen. Dieses Phänomen
ist in den letzten Jahren zu einem
ernsthaften Problem geworden, da
es Verbraucher in die Irre führen kann
und den wirklichen Fortschritt in Richtung
Umweltschutz behindert.
Greenwashing erkennen: Die Erkennung
von Greenwashing bei Weihnachtseinkäufen
erfordert ein geschärftes
Bewusstsein für bestimmte Anzeichen.
Unternehmen, die ihre Umweltfreundlichkeit
betonen, sollten durch transparente
Informationen und unabhängige
Zertifikate ihre Behauptungen belegen
können. Werbung allein sollte nicht genügen
- eine gründliche Überprüfung
der Lieferkette und die Vermeidung
unrealistischer Behauptungen sind entscheidend.
Warum ist Greenwashing ein Problem?
Greenwashing täuscht nicht nur
Verbraucher, sondern untergräbt auch
die Bemühungen von Unternehmen, die
tatsächlich nachhaltige Praktiken implementieren.
Es schafft eine Illusion von
Verantwortungsbewusstsein, während
Unternehmen möglicherweise Umweltschäden
verursachen. Dies führt zu einer
Verzerrung des Marktes zugunsten
von Unternehmen, die ihre Umweltbilanz
nicht verbessern. Das eigentliche
Ziel, einen positiven Beitrag zum Umweltschutz
zu leisten, wird durch Greenwashing
konterkariert.
Nachhaltige Weihnachtseinkäufe: Bei
den Weihnachtseinkäufen sollte daher
eine bewusste Entscheidung getroffen
werden. Lokale und kleine Unternehmen,
Produkte mit umweltfreundlichen
Verpackungen und Geschenke mit nachhaltigem
Nutzen sollten bevorzugt werden.
Der Fokus auf Erfahrungen anstelle
von materiellen Geschenken und die
Unterstützung von Dienstleistungen mit
klaren ökologischen Bemühungen sind
ebenfalls Wege, Greenwashing zu umgehen
und nachhaltigere Entscheidungen
zu treffen.
Insgesamt ist die Vermeidung von
Greenwashing nicht nur eine persönliche
Entscheidung, sondern ein Beitrag
zu einem nachhaltigeren Konsumverhalten,
der positive Veränderungen fördert
und den Weg für authentischen Umweltschutz
ebnet.
Barbara Hofer
Krebshilfe Passeier: „Getraut enk, mir sein für enk do!“
Gemeinsam trägt sich vieles leichter!
Man lacht und weint zusammen...
fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig,
tauscht Erfahrungen aus und darf
einfach so sein, wie man ist! Mal gut
drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem
Körper, seiner Krankheit.
· Erholungswochen
· Ausflüge und Treffen
· Fahrten in entlegene Krankenhäuser
· Gezielte Massagen bei Lymphödemen
Werde auch DU Mitglied
der Südtiroler Krebshilfe!
All das bereichert die Gruppe und
gibt das Gefühl, nicht allein zu sein.
Wir ermöglichen:
· Finanzielle Unterstützungen
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Rennweg, 27 - 39012 Meran
T. +39 0473 44 57 57
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HELFT uns den Adventkranz für die Ortseinfahrt zu binden. Am 25., 26. und 27. November
im Schießstand St. Leonhard. Von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr.
Konzert der Krebshilfe Passeier am Sonntag 08.12. um 18:00 Uhr im Tirolerhof Stoodl.
Es erwartet euch ein besonderer Abend mit Tee, wärmenden Suppen und wie immer, berührender Musik!
Zieht euch bitte warm an!
Schriftliche Reservierung mit Namen unter T. 349 4457515. Danke!
GESUNDHEIT
Ernährung: Mythen und Irrtümer rund ums Essen
Eigentlich sollte
es klar sein,
wie sich gesundes
Essen anfühlen
soll. Es muss
schmackhaft
und bekömmlich
sein, die Sättigung
sollte möglichst
lange an-
Dr. Christian Wenter
halten und es sollte uns genug Energie für
den Tag geben! Aber gerade zum Thema
Ernährung hört man so viel, dass sich zunehmende
Verunsicherung breitmacht.
Im Chaos oft widersprüchlicher Informationen
können viele Menschen ihr
Essen gar nicht mehr genießen, sondern
haben schnell ein schlechtes Gewissen.
Dabei werden bestimmten Lebensmitteln
immer wieder Eigenschaften zugeschrieben,
die sie nach wissenschaftlichen
Erkenntnissen nicht haben. Die Liste an
Mythen, Irrtümern und Halbwahrheiten
im Bereich der Ernährung ist lang und
viele von ihnen halten sich hartnäckig:
Spinat enthält besonders viel Eisen
Diese Behauptung wurde längst widerlegt.
Frischer Spinat hat einen ähnlichen
Eisengehalt wie anderes dunkelgrünes
Blattgemüse, nämlich etwa 2,7 Milligramm
bei 100 Gramm.
"Fett ist schlecht": Diese Slogan ist noch
immer in den Köpfen vieler verankert.
Das geht auf die 1950er-Jahre zurück, als
man eine Verbindung zwischen Fett und
dem Herzinfarktrisiko herstellte und von
Fettkonsum abriet. Dabei ist es so, dass
der Mensch ohne Fett nicht überleben
kann. Fette sind gute Energielieferanten,
ermöglichen die Aufnahme einiger Vitamine,
unterstützen die Hormonproduktion.
Für die Gesundheit entscheidend
ist die Qualität des Fetts. Gesättigte
Fettsäuren, wie sie in fettreichen tierischen
Produkten wie Butter, Sahne oder
Schweinefleisch vorkommen, sollte man
selten auf den Speiseplan setzen. Wirklich
ungesund sind sogenannte Transfette,
die hauptsächlich in industriell hergestellten
Backwaren oder Snacks, aber auch
in Frittiertem zu finden sind. Mehrfach
ungesättigte Fettsäuren hingegen, wie
sie in Pflanzenölen, Nüssen oder Fischen
enthalten sind, müssen über die Nahrung
zugeführt werden, weil unser Körper sie
nicht herstellen kann.
"Brauner Zucker gesünder als weißer"
Das stimmt nicht. Rohrzucker und weißer
Zucker haben die gleiche Kalorienmenge,
chemische Struktur (Sacharose)
und schlechte Wirkung auf die Zähne.
Die Unterschiede liegen nur im Verarbeitungsprozess.
Zwar enthält brauner
Zucker minimal mehr Nährstoffe, doch
diese Mengen sind so gering, dass sie
kaum einen Unterschied machen. Zucker
bleibt Zucker.
"Brot und Nudeln machen dick" Auch
das ist eine Legende. Kohlenhydrate sind
unsere wichtigste Energiequelle. Sie liefern
dem Gehirn und dem zentralen
Nervensystem Energie, sind für die Gewebsbildung
und -heilung notwendig,
für die Verdauung unverzichtbar und
sollten eine Hauptkomponente unserer
Mahlzeiten darstellen. Rund die Hälfte
des Energiebedarfs sollte damit gedeckt
werden. Nur wenn man über Kohlenhydrate
mehr Kalorien aufnimmt, als man
verbraucht, nimmt man zu. Einfache
Kohlenhydrate, wie sie im Brot, in Nudeln
oder Süßigkeiten aus weißem Mehl
vorkommen, sollten sparsam aufgenommen
werden. Vorzuziehen sind komplexe
Kohlenhydrate in Vollkornprodukten,
Hülsenfrüchten, Obst oder Gemüse. Sie
enthalten mehr Ballaststoffe, Vitamine
und Mineralstoffe, werden langsamer
verdaut, halten länger satt und schützen
so eher vor Übergewicht, als dass sie dick
machen.
"Kaffee ist ungesund und entwässert"
Stimmt nicht! Kaffee entzieht dem Körper
kein Wasser und zählt zur Flüssigkeitsbilanz.
3 bis 4 Tassen täglich (ohne
viel Milch und Zucker) sind gut verträglich
und können sogar gesundheitsfördernd
sein. Erst bei hohen Mengen zeigt
Koffein pharmakologische Wirkungen.
"Milch ist gut für die Knochen" Der
Knochen braucht Calcium, Vitamin D
und Bewegung. Calcium aus Milch oder
Käse kann nur mit Vitamin D aufgenommen
werden. Bewegung und Sonnenlicht
aktivieren die Aufnahme und stärken die
Knochen. Milch allein reicht nicht.
"Schnaps ist gut für die Verdauung"
Zwar behauptet der Volksmund, dass ein
Schnaps nach einem üppigen Essen die
Verdauung ankurbelt, tatsächlich ist aber
das Gegenteil der Fall. Durch den Alkohol
wird die Fettverbrennung im Körper
gehemmt. Das Essen liegt also noch länger
und schwerer im Verdauungstrakt.
Fazit: Um die richtige Wahl zu treffen
und Wohlbefinden zu erreichen, sollte
man mit einzelnen Ernährungsmythen
aufräumen und die derzeit gültige wissenschaftliche
Sicht zu Ernährungsfragen
berücksichtigen. Es gibt keine wundersame
Diät. Der Schlüssel zu einer gesunden
Ernährung sind Abwechslung,
Ausgewogenheit und Mäßigung. Dazu
soll man auf den eigenen Körper hören,
frische hochwertige Lebensmittel bevorzugen,
verarbeitete und industriell hergestellte
Lebensmittel auf ein Minimum
reduzieren und sich bei Bedarf für eine
individuelle Beratung an einen Arzt oder
Ernährungsberater wenden.
Das höchste Gut ist
die Gesundheit.
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s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
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Kinder Seite
Hallo Kinder in wenigen Wochen kommt das Christkind!
Davor heißt es WARTEN. Das ist gar nicht so leicht. Vielleicht lest ihr in der Zwischenzeit die Geschichte
von Lio. Auch ihm fällt das Warten auf den heiligen Abend schwer.
Ich wünsche euch frohe Weihnachten, euer Helfritz
34 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
Es war am zweiten Adventsonntag. Mama hat gerade die
Kerzen am Adventskranz angezündet. Ich habe in den
Kerzenschein geguckt und darüber nachgedacht, was ich auf
den Wunschzettel für das Christkind schreiben soll. Plötzlich
ist mir eingefallen, dass ich meinem Patenonkel noch nichts
für Weihnachten gebastelt habe. Ich habe hin und her überlegt,
was ich ihm schenken könnte. Dann hatte ich eine Idee.
Er liebt Schokokekse genau wie ich! Zuerst habe ich auf
einen braunen Papiersack ein schönes Weihnachtsmotiv
gemalt und FROHE WEIHNACHTEN drauf geschrieben.
Weil ich mich so sehr bemüht habe, hat das ganz schön
lange gedauert. Mama hat in der Zwischenzeit das Rezept
für die Schokokekse in ihrem Kochbuch gesucht. Ich durfte
dann alles alleine abwiegen, den Teig und die Kekse machen.
Natürlich war Mama immer in der Nähe, aber sie hat mich ermutigt und gesagt, dass ich das alleine
schaffe. Die Kekse sind echt lecker geworden und mein Patenonkel hat sich sehr darüber gefreut. Man
muss nicht immer in ein Geschäft laufen, wenn man ein Geschenk braucht.“ „Über selbst gebackene oder
gemachte Geschenke freut sich jeder und Liebe sät man damit allemal!“, nickt Frau Krause zustimmend.
Auszug aus dem neuen Kinderbuch „Lasst uns Liebe säen“ von Isabella Halbeisen
Was ihr noch machen könnt:
- schreibt einen besonders schönen
Brief an das Christkind
- geht in den Wald und sammelt
Moos für die Krippe
- bastelt Weihnachtskarten und
verschenkt sie
- helft beim Kekse backen
- räumt euer Zimmer gründlich auf
- lest euren Großeltern aus der
Zeitung vor
- besucht mit euren Eltern einen
Weihnachtmarkt
- bastelt Weihnachtsschmuck aus
Naturmaterialien
SÜDTIROLER GOAS VEREIN
3. Südtiroler Goas Festival
Am Sonntag, dem 3. November 2024,
fand bei herrlichem Herbstwetter
das 3. Südtiroler Goas Festival statt.
Beim Sandwirt in St. Leonhard präsentierte
der Südtiroler Goas Verein Ziegen,
Kitze und Böcke aus ganz Südtirol.
Gäste aus nah und fern genossen das
Ambiente, das abwechslungsreiche Rahmenprogramm
und die hervorragend organisierte
Küche.
Das Rahmenprogramm des 3. Südtiroler
Goas Festival wurde erweitert: Neben
den beliebten Goasspezialitäten und
dem Schellenflohmarkt gab es dieses Jahr
auch Honig, Federkielstickereien, Korbflechten,
Holzmalereien sowie einen Bauernmarkt
mit Äpfeln, Marmeladen und
„Keschtn“. Ein „Goaser Zubehör Markt“
und der „Kitzgarten“ zum Kuscheln mit
zwei neugeborenen Kitzen begeisterten
ebenfalls. Neu war das „Goaser Kino“,
das ein Programm mit Grußbotschaften,
Rückblicken, Infos zu Goas-Krankheiten
und dem „Goaser Leben“ bot, das vor
allem bei den Kindern beliebt war.
Auch dieses Jahr wurde mit Transparenten
auf die problematische Wolfspolitik
hingewiesen. Grußbotschaften von „Save
the Alps“ aus Kärnten und „Weidezone
Tirol“ aus Nordtirol verdeutlichten die
Herausforderungen der Almwirtschaft
durch die Rückkehr von Raubtieren.
Tierarzt Dr. Gufler warnte: „Diese realitätsfremde
Raubtierpolitik ist eine einzige
Tierquälerei für die Weidetiere und
wird bald auch Haustiere in den Dörfern
sowie die gesamte ländliche Bevölkerung
und den Tourismus beeinträchtigen,
wenn nicht rasch gehandelt wird.“
Beim Hauptprogramm gab es neben der
Punktierung der Goasen (Jahrgang 2020)
und der Böcke (Jahrgang 2022) erstmals
auch eine Bewertung der Kitze (Jahrgang
2024). Insgesamt nahmen 29 Züchter mit
90 Tieren aus ganz Südtirol teil. Die objektive
und transparente Bewertung der
Ziegen nach gesundheitlichen Kriterien
hat sich bewährt und ist, laut Mitgliedern
des Südtiroler Goas Vereins, nicht mehr
wegzudenken. In der Kategorie Kitze
sicherte sich „Evelyne“ von Gufler Helmuth
aus Passeier den Sieg, vor dem Kitz
von Gufler Hannes aus dem Ahrntal und
Staudacher Iris aus dem Wipptal.
In der Kategorie Böcke sicherte sich der
Bock von Staudacher Anton aus dem
Wipptal den Sieg, vor Staudacher Iris und
Rauter Alex aus dem Sarntal.
In der Kategorie Goase Jahrgang 2020,
dem Höhepunkt der Veranstaltung mit
56 teilnehmenden Ziegen, erreichte die
Goas „Ivanka“ des bereits genannten
Züchters, Staudacher Anton, den Sieg
und wurde somit „Miss Südtiroler Goas
2020“. Ex equo Zweiter wurden die
Goase „Schöne“ und „Ilaria“, beide vom
Züchter Gufler Helmuth. „Zu erwähnen
ist, dass es sich bei diesem Jahrgang
(2020) um außerordentlich schöne Tiere
handelte. So erreichte die 11. platzierte
Ziege noch sagenhafte 80 Punkte“, so die
6köpfige Punktierungskommission. Interessant
auch, dass heuer die anderen zu
vergebenden Titel fast alle ins „Ausland“
gingen. Den Titel „GoasExperte 2024“
(wer wird die bestpunktierte Ziege) sicherte
sich Schuss Martin aus Osttirol,
welcher sich traditionsgemäß auf einen
Wellnesstag freuen kann. Und beim
Schätzspiel „Bockhorn“ (Auslage x Länge)
gab es gleich 2 Gewinner, nämlich Kerschbaumer
Benny aus Nordtirol und Heiss
Josef aus dem Sarntal.
Abschließend dankte der Obmann des
Südtiroler Goas Vereins den zahlreichen
Besuchern für ihr Kommen und allen
Sponsoren für die tolle Unterstützung
des Südtiroler Goas Festival, welches nun
effektiv ein Fixplatz im Veranstaltungskalender
in Passeier geworden ist.
Helmuth Gufler
Foto v.l.n.r. Miss „Südtiroler Goas 2020“ des Staudacher Anton;
Gewinnerlächeln („Man muss nicht immer gewinnen, um Lachen
zu können…“, so die 2. Platzierte); Kulisse rund um das
3. Südtiroler Goas Festival; Interessiertes Publikum beim Goaser
Kino („Wer mehr weiss, muss nicht alles glauben“, so die jungen
Kinobesucher).
s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
35
Wir wünschen
unseren Kunden
frohe Weihnachten
und ein schönes &
gutes, neues
Jahr.
WEIHNACHTEN
zweiten Klingeln nahm er ab. „Maria?“
fragte er überrascht. Einen Moment lang
herrschte Stille, dann sagte sie: „Frohe
Weihnachten, Jakob“.
Seine Stimme klang unsicher, als er antwortete:
„Frohe Weihnachten auch dir,
Maria. Ich habe oft daran gedacht, Dich
anzurufen, aber...“. Es dauerte nicht lange,
bis die beiden lachten, weinten und
sich versprachen, den Streit hinter sich
zu lassen.
36 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2024
Ein kleine Weihnachtsgeschichte
Es war der 24. Dezember und die kleine
Stadt lag friedlich unter einer weißen
Schneedecke. Lichterketten funkelten
an den Häusern und der Duft von
frisch gebackenen Plätzchen lag in der
Luft. Doch bei Maria war der Weihnachtszauber
in diesem Jahr getrübt. Seit
Monaten sprachen sie und ihr jüngerer
Bruder Jakob nicht mehr miteinander.
Ein ebenso banaler wie alltäglicher Streit
hatte die beiden entzweit. Maria hatte
sich enttäuscht gefühlt, Jakob verletzt,
und beide hatten stur darauf bestanden,
dass der andere den ersten Schritt machen
müsse.
Maria saß in ihrer warmen Stube, der
Weihnachtsbaum leuchtete in voller
Pracht, und doch fehlte etwas... Während
ihre Kinder fröhlich das Wohnzimmer
schmückten, starrte sie auf das Telefon.
Sollte sie Jakob anrufen? Doch der
Gedanke, sich zuerst bei ihm zu melden,
fühlte sich wie eine Niederlage an.
Zur gleichen Zeit saß Jakob allein in seiner
Wohnung. Es war das erste Weihnachten,
das er ohne seine Schwester
und ihre Familie verbrachte. Er dachte
an die gemeinsamen Jahre, an das Lachen
und die Traditionen, die sie immer
geteilt hatten. Aber der Stolz hielt ihn
davon ab, sie anzurufen.
Am späten Nachmittag klopfte es unerwartet
an Marias Tür. Es war ihre beste
Freundin Anna, die sie mit einem Glas
selbstgemachtem Punsch überraschte.
Die beiden saßen zusammen und Anna
bemerkte Marias Unruhe. „Was ist los?“,
fragte sie sanft. Maria seufzte und erzählte
ihr noch einmal von Jakob und dem
Streit, der sie einfach nicht losließ. Da
legte Anna ihre Hand auf Marias Schulter
und sagte: „Das Leben ist zu kurz, um
sich auch an Feiertagen zu streiten. Was
ist, wenn man keine Gelegenheit mehr
hat, sich zu versöhnen? Solche traurigen
Geschichten, wo Menschen dann ihr
Leben lang bereuen, dass sie nicht den
ersten Schritt gemacht haben, liest man
doch immer wieder. Weihnachten ist das
Fest der Liebe und vielleicht solltest du
darüber nachdenken ihm zu verzeihen.“
Diese Worte ließen Maria nicht mehr
los, denn ihre Freundin hatte ja Recht.
Ja, sie wusste es, und während Anna
sich auf den Weg machte, um mit ihrer
Familie Heiligabend zu feiern, griff sie
zum Telefon. Ihr Herz klopfte heftig, als
sie Jakobs Nummer wählte. Nach dem
Zur gleichen Zeit saß Anna mit ihrer
Familie am Tisch. Sie und ihre Familie
hatten in diesem Jahr bewusst auf Geschenke
verzichtet und sich stattdessen
gegenseitig einen kleinen handgeschriebenen
Brief geschenkt. Darin sollte jeder
aufschreiben, was er sich im neuen Jahr
an gemeinsamen Aktivitäten und Ausflügen
wünscht. Alle waren gerührt und
teilweise überrascht, als sie die Wünsche
der anderen lasen. Noch lange wurde
fröhlich und lautstark über die Vorschläge
diskutiert und bis spät in die Nacht
geplant. Vorfreude stand allen ins Gesicht
geschrieben.
Als Maria nach dem schönen Weihnachtsabend
zu Bett ging, erfüllte ein beruhigendes
Gefühl ihr Herz: Frieden. Sie
hatte sich mit ihrem Bruder versöhnt,
die Liebe ihrer Familie gespürt und verstanden,
dass Weihnachten nicht nur die
Zeit der Geschenke ist, sondern vor allem
die Zeit der Nähe - zu sich selbst, zu
den Menschen, die man liebt, und zu den
Momenten, die wirklich zählen.
Am nächsten Morgen saß Maria mit ihrer
Familie am Frühstückstisch, als Jakob
zur Tür hereinkam - der Rest der Familie
war angenehm überrascht, denn jeder
wusste, wie sehr Maria unter dem Streit
mit ihrem Bruder gelitten hatte. Nach
einigen scheuen Blicken zwischen ihr
und Jakob war die Vertrautheit wiederhergestellt,
was beiden gut tat und sich
richtig anfühlte.
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ASC Passeier Fußball startet mit neuem Vereinsbus in die Saison
Die Sektion Fußball des Amateursportclub
Passeier hat ihren Fuhrpark
mit einem neuen Vereinsbus erweitert.
Dem zum Anlass war es der
Raiffeisenkasse Passeier, als langjähriger
Hauptsponsor des ASC Passeier, ein
großes Anliegen einen Teil des Kaufpreises
zu übernehmen.
Am Donnerstag, 1. August 2024 erfolgte
die Übergabe des neuen Vereinsbusses
am Fußballplatz in St. Leonhard,
wobei mit Kuppelwieser Stephan und
Schiefer Christoph zwei Vertreter der
Raiffeisenkasse vor Ort warten. Gemeinsam
mit den Vorstandsmitgliedern
um Präsident Righi Michael trafen sie
sich zu einem kurzen Austausch. Anschließend
wurde das Mannschaftsfoto
für die Saison 2024/2025 der ersten
Mannschaft gemacht.
Der ASC Passeier Fußball zählt aktuell
ca. 150 aktive Mitglieder und hatte bisher
zwei Vereinsbusse zur Verfügung.
Da diese zwei Busse nicht ausreichend
waren, um alle Spieler und Mannschaften
zu den Meisterschaftsspielen zu befördern,
wurde nun dieser neue Renault
Trafic angekauft.
Der Raiffeisenkasse Passeier ist es besonders
wichtig unsere lokalen Vereine
in der Jugendarbeit zu unterstützen.
Artikel: Christoph Schiefer
Fotos: Helli Gufler
v. l.: Christian Zipperle, Peter Moosmair, Stephan Kuppelwieser
(Leiter Marktbereich), Christoph Schiefer (Leiter Finanzanlagen),
Michael Righi, Brunner Josef, Elmar Dandler
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