Die Geschichte des SHABV - AC Einigkeit
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- <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>des</strong> <strong>SHABV</strong> von 1947 bis 2000 -<br />
TSV Reichsbahn 1931<br />
Ein schon historisches Foto: die Mannschaft <strong>des</strong> TSV Reichsbahn 1931.<br />
In der Mitte der spätere <strong>SHABV</strong>-Vorsitzende Karl Scoor.<br />
3. Der Anfang in Schleswig-Holstein<br />
In Schleswig-Holstein wurde schon viel früher geboxt, als erst seit dem Gründungsjahr<br />
<strong>des</strong> <strong>SHABV</strong>.<br />
Schon nach dem 1. Weltkrieg gab es hier im Lande einige Boxzentren, die sich mit<br />
mehr oder weniger Geschick bemühten, junge Leute in "die Geheimnisse der edlen<br />
Kunst der Selbstverteidigung" einzuweihen.<br />
In Lübeck, das nach dem 1.Weltkrieg noch ein selbständiger Stadtstaat war,<br />
gründeten aus englischer Kriegsgefangenenschaft zurückgekehrte Soldaten im<br />
Kraftsportverein Hansa von 1919 eine Boxabteilung.<br />
1 Jahr später wurde aus der Abteilung der Lübecker Boxverein.<br />
Leiter war Iwan Blumenthal. Etwa um dieselbe Zeit wurde beim Lübecker<br />
Polizeisportverein eine Boxabteilung unter Karl Brandt ins Leben gerufen.<br />
Auch in anderen Städten bildeten sich zu dieser Zeit Boxzentren. Neben Lübeck sind<br />
Kiel, Flensburg, Neumünster und Eckernförde zu nennen. Es wurde zweifellos schon<br />
tüchtig geboxt, von einer Organisation oder gar von einem Verband konnte allerdings<br />
noch keine Rede sein. <strong>Die</strong> Erfahrung holte man sich von Hamburg, das in der<br />
Entwicklung <strong>des</strong> Faustkampfsportes in Deutschland an führender Stelle stand. (siehe<br />
hierzu "So entstand der DABV"). So ergab es sich von selbst, daß Schleswig-Holstein<br />
box-organisatorsich zum dominierenden Hamburg kam und bis 1937 Unterbezirk <strong>des</strong><br />
Hamburger-Amateur-Boxverban<strong>des</strong> blieb.<br />
© Redaktion und Herausgeber: Walter Meyer, Plön<br />
Textbearbeitung: Jens Gatzenmeier - 8 -