KLEEBLATT November 2024
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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd
Telefon 05066 / 70 70 70
I www.KLEEBLATT.de I 42. Jahrgang seit 1982 I 27. November 2024 I
IM HIER UND JETZT
Gedenken zum
Volkstrauertag
Seite 3
ZUKUNFTSORIENTIERT
Gymnasiumneubau
Seite 8
9. 5 0
Nr. 11
BLICK ZURÜCK
Hottenhem
Seite 15
ACHTUNG
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Das nächste KLEEBLATT
erscheint am 11.12.2024
* Solange der Vorrat reicht.
Sarstedt. Am 20. Oktober begann
für 36 reiselustige Abenteurerinnen
und Abenteurer ein unvergessliches
Kapitel: Gemeinsam mit KLEEBLATT-
Kreuzfahrten und in Begleitung
von Marlene Helmers brachen sie
zu einer spektakulären Reise mit AI-
DAstella rund um den afrikanischen
Kontinent auf. Wochen voller Abenteuer,
Entdeckungen und unvergesslicher
Eindrücke.
In Palma de Mallorca hieß es „Leinen
los!,“ und für sechs Wochen wurde
AIDAstella das komfortable Zuhause
für die Reisenden.
Von Gibraltar nach
Kapstadt: Magie entlang
der Westküste Afrikas
Die Mischung aus Abenteuerlust,
Neugier auf ferne Kulturen und die
Aussicht auf eine entspannte Zeit
machte den Start der Reise zu etwas
ganz Besonderem. Nach der Passage
durch die Meerenge von Gibraltar
führte die Reise zu den Kanarischen
Inseln und weiter zu den Kapverden.
Hier, an den Stränden der Atlantikküste,
konnten die Gäste bei mildem
Klima erste Eindrücke von der vielfältigen
afrikanischen Kultur sammeln.
Fortsetzung auf Seite 10
Vom 12. bis 14. Dezember 2024
Das macht Vorfreude
Drei Tage Sarstedter Weihnachtsmarkt
Sarstedt (stb). Es wird kalt, es wird
grau, es wird früh dunkel. Zeit, sich zu
freuen! Denn all das sind untrügliche
Vorboten, dass die Adventszeit naht.
Damit diese eine Zeit der Freude und
der Erwartung wird, kann man viel
tun: Sich Zeit für liebe Mitmenschen
und einen Keks und Tee bei Kerzenschein
zu Hause nehmen zum Beispiel.
Oder auch aus dem Haus gehen
und andere nette Menschen treffen.
Der Sarstedter Weihnachtsmarkt, der
eine Gemeinschaftsaktion der Gemeinschaft
für Handel und Gewerbe
(GHG Sarstedt), dem Stadtmarketing
Sarstedt e.V., der Stadt Sarstedt sowie
zahlreicher Geschäftsleute aus
der gesamten Innenstadt ist und
von vielen Sponsoren und Partnern
unterstützt wird, bietet auch dieses
Jahr dazu wieder an drei Tagen
Gelegenheit. Dekoration und Geschenkartikel,
Vintage und Handgemachtes
aus Holz und Textil, Kerzen
und Schmackhaftes, um sich selber
etwas Gutes zu tun oder anderen
eine Freude zu machen, sind unter
anderem im Angebot. Die Sarstedter
Bierfreunde sind ebenso dabei
wie das Sarstedter Bündnis gegen
Rechts, der Schützenverein Sarstedt
von 1951 e.V. und Drohnenpilot Till
Röss. Auch die Feuerwehr Sarstedt
stellt sich vor und nimmt gleichzeitig
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2 KLEEBLATT LOKALE NACHRICHTEN
27. November 2024
Taizé-Gottesdienst
Rössing (stb). Zu einem besonderen Gottesdienstformat lädt die Peter-und-Paul-Gemeinde
Rössing am Freitag, dem 6. Dezember ein. Der
Taizé-Gottesdienst voller Poesie, Stille und Besinnlichkeit, aber ohne
Predigt, beginnt mit einem Einsingen für alle Teilnehmenden um 19.00
Uhr, der Gottesdienst selbst beginnt um 19.30 Uhr. Im Anschluss ist Gelegenheit
zum gemütlichen Beisammensein. Den Gottesdienst in der St.
Peter-und Paul-Kirche in Rössing hält Prädikantin Gundula Wallbrecht. n
Treffpunkt: 18.15 im Turm
Sarstedt (stb). Sie erfreuen sich jedes Jahr großer Beliebtheit, als kleine
Auszeit in der oft hektischen Vorweihnachtszeit: die Adventsandachten
„mit Kerze im Turm“. Deshalb bietet sie die St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt
auch in diesem Jahr wieder an. Alle, die Einkehr und Einstimmung
auf Weihnachten mögen, treffen sich jeweils donnerstags, am 05.12.
(mit Prädikant Michael Tölke) und am 12.12. (mit Pastor Matthias Fricke)
um 18.15 Uhr warm angezogen im Turm der St. Nicolai-Kirche Sarstedt,
um „zu hören und zu singen und mit Gottes Segen durch die Adventszeit
zu gehen“, wie Pastor Fricke verspricht.
n
Licht von Bethlehem
Sarstedt (stb). Auch in diesem Jahr
kommt das Friedenslicht aus Bethlehem,
der Geburtsstadt Jesu, nach Sarstedt. Das
Licht brennt als Symbol des Friedens, das
daran erinnern soll, sich für den Frieden
einzusetzen. Es ist ein Zeichen der Hoffnung
in einer wenig friedvollen Welt. Die
Aktion steht 2024 unter dem Motto "Vielfalt
leben, Zukunft gestalten".
Pfadfinderinnen und Pfadfinder bringen
es von Bethlehem aus in viele Länder. Im
Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, Sarstedt, wird
es am 3. Advent (15. Dezember) in einer Andacht willkommengeheißen.
Alle sind herzlich eingeladen, um 18.00 Uhr das Licht zu begrüßen und
weiter zu tragen. Man kann es mit nach Hause nehmen und an andere
Menschen weitergeben. Dazu bitte Laternen o.ä. mitbringen. Im Anschluss
an die Andacht ist Gelegenheit, bei (Kinder-)Punsch zu verweilen
und ins Gespräch zu kommen. Eigene Veranstaltungen bieten jeweils
um 18.00 Uhr die St. Nikolai-Gemeinde Heisede-Ruthe, die das Licht in
der St. Nikolaikirche in Heisede austeilt, und St. Paulus Giebelstieg an. n
Advent am Lagerfeuer
Rössing (stb). Adventlich und gemütlich mit weihnachtlichen Geschichten,
das soll es werden beim „Advent am Lagerfeuer“, zu dem die
St. Peter-und-Paul-Gemeinde Rössing am Samstag, dem 7. Dezember
einlädt. Die Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr auf dem Hof der Familie
Brendecke, Lange Str. 17, in Rössing. Alle Teilnehmenden werden
gebeten, eine Tasse mitzubringen.
n
Adventsnachmittag in Heisede
Heisede (stb). Am Samstag vor dem 1. Advent, dem 30. November, lädt
die St. Nikolai-Kirchengemeinde Heisede-Ruthe alle ein, gemeinsam
in den Advent zu starten. Los geht es um 14.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst
in der St. Nikolai-Kirche mit dem Thema „Es kommt ein
Schiff - der Anker haft auf Erden“. „Danach laden wir ein zur Begegnung.
Kaffee, Tee, Kuchen, Popcorn, Waffeln und Würstchen, Pommes und Kakao“,
freut sich Pastorin Christiane Schiwek auf viele Besuchende. Der
Hobbykreis der Gemeinde sowie der Gute Hirt Sarstedt bieten an ihren
Basarständen Schönes, Nützliches und Freudebringendes an. Bei der
Tombola sind Preise zu gewinnen und für die Kinder gibt es wieder ein
Bastelangebot mit Goldfolie und es werden Kerzen gezogen. „Und natürlich
ist viel Zeit zu Gespräch und Austausch. Alle sind herzlich eingeladen“,
ergänzt Pastorin Schiwek.
n
Die Magie der Weihnacht
Sarstedt (stb). Am Sonntag, 15. Dezember, singt der Junge Chor Sarstedt
um 16.00 Uhr in der St. Nicolai-Kirche in Sarstedt unter der neuen Leitung
von Devi Fransisca Stücke, die auf Weihnachten einstimmen. Das Repertoire
der 28 Singenden besteht aus geistlichen und weihnachtlich-winterlichen
Stücken wie u.a. „Sternen Carol“, „10.000 Gründe“ und „Every Time
I Feel the Spirit“, aber auch bekannten Stücken zum Mitsingen. Als Gastchor
wird der Schulchor des Gymnasium Sarstedts das Programm abrunden.
Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Chorarbeit wird erbeten. n
25. Barntener Weihnachtsmarkt
Kinderspaß, Chorgesang und
Weihnachtsduft
Barnten (stb). Bereits das 25. Mal organisiert der Ortsrat Barnten zusammen
mit vielen Helfenden und Aktiven der Organisationen sowie
Ausstellenden den Barntener Weihnachtsmarkt auf dem Dorfgemeinschaftsplatz.
Am 8. Dezember beginnt das fröhliche Spektakel um 14.00
Uhr mit einer Andacht auch dem Dorfgemeinschaftsplatz. Danach ist
bis in den Abend Zeit, sich an, wie die Organisierenden auflisten, „Chorgesang
und Weihnachtsklang, Glühwein, Apfelpunsch, Met und Kaffee,
Bratwurst, Pilzpfanne und Germknödeln, Waffeln, heimischen Spezialitäten,
Keksen, Likör und Pralinen“ zu laben. Wobei letztere wahrscheinlich
auch als kleines Präsent gut zum Mitnehmen geeignet sind, ebenso
wie das Kunsthandwerk, das angeboten wird. Zum Sofort-dran-Freuen
sind hingegen „Kinderspaß, Glücksrad und Murmelspiel“. Wenn dann
noch um 16.30 Uhr der Weihnachtsmann zur Bescherung vorbeischaut,
kann man sicher sein, dass auch diese 25. Ausgabe des Marktes eine runde
Sache wird. Groß und Klein sind herzlich eingeladen.
n
„Gemeinsam gegen einsam“
an der Kaffeetafel
Sarstedt (cn). Zusammentreffen,
Kennenlernen und den Austausch
miteinander zu fördern, war das Ziel
der 1. Sarstedter Kaffeetafel, die auf
Initiative von Jörg Woyda vom Sozialverband
in Zusammenarbeit mit den
Sarstedter Kirchengemeinden, AWO,
Guter Hirt, GHG, Klönstube, Kolpingwerk
und der Stadt Sarstedt am 2. November
im Stadtsaal stattfand.
„Wir als Veranstalter schreiben das
Wort „sozial“ sehr groß!“, betonte Jörg
Woyda zur Begrüßung der Gäste.
„Rücksichtnahme, Achtsamkeit, Toleranz
und Respekt gegenüber dem
Nächsten sollten für jeden und von
jeder Nation gelebt werden“, dann
Sarstedt. Großer Andrang herrschte
jetzt im Sarstedter Caritas Altenzentrum
Heilig Geist. Eingeladen hatte
die Einrichtung Kinder bis zu einem
Alter von sieben Jahren, um ihnen
beim internationalen Vorlesetag viel
Spaß und Unterhaltung zu bieten.
Unter dem Motto „Vorlesen schafft
Zukunft“ lasen die Seniorinnen und
Senioren den rund vierzig Kindern
an diesem Tag nicht nur Märchen
und Geschichten vor, sondern standen
natürlich auch für alle Fragen
rund um die jeweiligen Erzählungen
zur Verfügung.
„Mit so viel Andrang hatten wir gar
nicht gerechnet“, freut sich Einrichtungsleiter
Christian Richter, der mit
seinem Team neben dem organisatorischen
Teil auch für die Bewirtung
der gutgelaunten Kinderschar mit
Kakao und Plätzchen sorgte. Schnell
hatten sich die kleinen Gäste ihre
„Vorlese-Opas und -Omas“ an diesem
Tag ausgesucht und warteten
Begeisterte Kinder beim Vorlesetag
gespannt darauf, welche Geschichten
ihnen diese vorlesen würden.
Dabei reichte das Spektrum von
Märchen, Kurzgeschichten über
gäbe es keine Konflikte und keine Gewalt
auf der Welt. Und zumindest für
diesen Nachmittag ging das Konzept
auf. Menschen aus der Ukraine, aus
arabischen Ländern und aus Asien
sowie Deutsche saßen bunt gemischt
an den herbstlich dekorierten Tischen
und verbrachten gemeinsam ein paar
fröhliche und unterhaltsame Stunden.
Ina Gehrmann und ihr Team sorgten
mit der Spieltonne der Jugendpflege
dafür, dass auch bei den jüngsten Besuchenden
keine Langeweile aufkam.
Sie konnten malen, basteln und toben,
was das Zeug hielt.
Bis in der Woche vor der Veranstaltung
habe es nur dreißig Anmeldungen gegeben.
„Da war ich schon ein bisschen
enttäuscht“, so Jörg Woyda, dann
aber sei es plötzlich losgegangen und
schließlich standen 109 Erwachsene
und fünfzig Kinder auf der Gästeliste.
Unter dem Motto „Gemeinsam gegen
einsam“ erlebten sie in Anlehnung
an große Treffen in den 70er Jahren
einen unbeschwerten Nachmittag
bei Kaffee, Kuchen und einem bunten
Unterhaltungsprogramm.
Für die musikalische Untermalung des
Nachmittags sorgten der Harmonika-
Club Sarstedt sowie das Sarstedter
Blasorchester. Einen besonderen Gänsehautmoment
bereitete der Auftritt
des ukrainischen Frauenchors, dessen
Musicals nonstop im Stadtsaal
Sarstedt (cn). Bereits zum wiederholten
Male spielte sich die SET Muscial
Company am 26. Oktober auf
Einladung der Kulturgemeinschaft
Sarstedt e.V. mit einem Koffer voller
neuer Hits und Evergreens in die
Herzen des Sarstedter Publikums.
Im nahezu ausverkauften Stadtsaal
präsentierten die Musiker und Darstellenden
einen Querschnitt durch
die Geschichte des Musicals bis hin
zu aktuellen Stücken. Zum Erfolg
des Abends trug die Live-Musik der
„Axel Törber Band“ bei, in welcher der
Chef der „Musical Night“, Axel Törber,
selbst am Schlagzeug saß. Daneben
gewährte er in seiner Moderation
immer wieder interessante Einblicke
in die Lieder und die Musicals, die
gespielt wurden. So erfuhren die
Zuhörer beispielsweise, dass Andrew
Lloyd Webber mit „Cats“ und „Phantom
der Oper“ den Musical-Boom in
Deutschland auslöste und Disney erst
1994 mit „Beauty and the Beast“ das
erste Disneymusical auf die Musicalbühnen
brachte. Dazu gab es eine
einfache Erklärung auf die Frage: Was
ist eigentlich ein Musical? Ein Musical
ist, wenn der Text ausgeht und
ein Lied folgt. Dieser gab es im Laufe
der Veranstaltung viele. Im ersten Teil
standen vor allem Stücke aus neuen
Musicals wie „Hamilton“, „Wicked“
und „Something Rotten“ im Vordergrund,
eingerahmt von Klassikern
wie dem Rat-Pack-Song „Everybody
Loves Somebody“ von Dean Martin
und „Cabaret“ aus dem gleichnamigen
Musical, stilecht getanzt im
Charleston-Kostüm. Daneben begeisterte
Sängerin Corie Townsend nicht
nur die Disney-Fans im Publikum
mit Auszügen aus „Arielle“ und der
„Eiskönigin“ und schließlich mit dem
gesamten Ensemble dem „König der
Löwen“, dessen legendäres „Can you
feel the Love tonight“ von Elton John
bei keiner Musical-Nacht fehlen darf.
Simon Tunkin, der in der Hamburger
Inszenierung des „Phantoms der
Oper“ die männliche Hauptrolle gesungen
hatte, glänzte im Zusammenspiel
mit Alexandra Gentzen einmal
mehr in dieser, seiner Parade-Rolle.
Die singenden und tanzenden Nonnen
aus „Sister Act“ begeisterten
ebenso wie ein Auszug aus dem „Tanz
der Vampire“ und die gefühlvolle Interpretation
„Nur sein Blick“ aus Dr.
Jekyll & Hyde, im Duett vorgetragen
von Alexandra Gentzen und Corie
Townsend. Letztere punktete auch
mit „One Moment in Time“, weltbekannt
aus dem Film „Bodyguard“ und
als Hymne der Olympischen Spiele
in Seoul 1988 sowie mit „Eye of the
Tiger“ aus „Rocky“. Ein weiteres der
„Die kleine Raupe Nimmersatt“ oder
„Frederick, die Feldmaus“ bis hin zu
Fabeln. Unter der Leitung von Sarah
Heuer kamen gleich drei Gruppen
Volkslieder aus der Heimat, vorgetragen
von in Sarstedt lebenden Frauen
aus der Ukraine mit männlicher Unterstützung,
unter die Haut gingen.
Nur viermal habe man sich im Vorfeld
zum Proben getroffen, erzählt
Yuliia Zherlitsyna, bei der die Fäden
des Chors zusammenlaufen. Entsprechend
groß sei die Aufregung der
Gruppe vor dem Auftritt gewesen.
Davon war jedoch nichts mehr zu
spüren, als auf der Bühne die ersten
Töne erklangen. In traditioneller Kleidung
erklangen Lieder von Liebe und
romantischen Momenten, die, auch
wenn man die Texte nicht verstand,
zu Herzen gingen. Am Ende sah man
einen strahlenden Jörg Woyda, der
sich sichtlich über den Erfolg der 1.
Sarstedter Kaffeetafel freute und nach
dem großen Erfolg eine Wiederholung
im Jahr 2025 nicht ausschließen
mochte. Sein Dank galt besonders
den vielen Helfenden der beteiligten
Organisationen sowie der Avacon,
trinkgut Jacob e.K und Gärtnerei Weise
sowie der Stadt Sarstedt für ihre Unterstützung,
sei es finanzieller, dekorativer
oder zupackender Art. „Ohne
Euch hätte diese Veranstaltung nicht
durchgeführt werden können!“ n
vielen Highlights des Abends war ein
Medley aus ABBA-Songs in stilechten
Glitzeranzügen, welches mit ebenso
rauschendem Applaus bedacht
wurde wie das Abschluss-Medley
mit Hits von Tina Turner bis Udo Lindenberg.
Doch damit war „noch lang
noch nicht Schluss“, um es mit den
Worten des Künstlers zu sagen, zu
dessen Hommage das Ensemble im
Anschluss noch einmal im weißen
Bademantel auf die Bühne zurückkehrte.
Bei „Ich war noch niemals in
New York“ mit fünf „Udo Jürgens“
im weißen Bademantel auf der Bühne,
kannte die Begeisterung keine
Grenzen mehr. So hielt es schließlich
niemanden mehr auf den Sitzen, es
gab Standing Ovations und laute
Rufe nach Zugabe, worum sich die
Darsteller nicht lange bitten ließen.
Mit „Highway to Hell“ und „Rockin
all over the World” setzten sie einen
letzten Akzent, bevor sich die Musical
Company für dieses Jahr mit einem
letzten Medley von AC/DC, Status
Quo und schließlich der Weisheit von
Udo Jürgens „Heute beginnt der Rest
Deines Lebens“ nach einem ebenso
kurzweiligen wie stimmungsvollen
Abend vom Sarstedter Publikum verabschiedeten.
n
des Sarstedter Kindergartens St.
Hedwig, um an der Aktion teilzunehmen.
Und damit die Kinder auch ein
Andenken mit nach Hause nehmen
konnten, stiftete das Schulbedarf-
Fachgeschäft Petri & Waller den Lesefans
insgesamt 50 Pixi-Bücher.
„Mit diesem Tag ist es uns erneut gelungen,
neben den unterhaltenden
Aspekten auf lockere Weise den Austausch
der Generationen zu fördern“,
fasst Christian Richter zusammen,
„nicht nur die Kinder waren von dem
Vorlesetag begeistert: Auch unsere
Senioren genossen den Wirbel und
das Kinderlachen ganz offensichtlich
und ließen sich im Gegenzug von
den Kleinen eigene Erlebnisse und
Geschichten erzählen.“
Schon jetzt steht für das Team des
Altenzentrums Heilig Geist fest:
Auch in Zukunft werden derartige
Aktionstage unter Einbeziehung aller
Generationen stattfinden. n
27. November 2024
Kunst und Premium-Upcycling bei der
Kunsthandwerk-Ausstellung
LOKALE NACHRICHTEN KLEEBLATT 3
Teppichreste zu Stern-Untersetzern
oder Katalog-Altpapier zu Fröbelsternen
upgecycled. Daneben finden
sich kreative Ideen, die nur mit
dem Einsatz erstklassiger Materialen
möglich ist. Hauptsache ist für die
Organisierenden bei der Auswahl der
Ausstellenden immer, ein abwechslungsreiches,
nie langweiliges Angebot
zusammenzustellen.
Ausblick
Die Cafeteria bei der Ausstellung Kunst und Kunsthandwerk ist jedes Jahr ein Magnet, der nicht nur zum Stärken zwischendurch, sondern
auch zum Bleiben und Plaudern einlädt.
Sarstedt (stb). Die 50. Ausstellung
Kunst und Kunsthandwerk der Kulturgemeinschaft
Sarstedt e.V. wird
am 16. November gerade noch drinnen
mit geladenen Gästen offiziell
eröffnet, da stehen die ersten zwei
Dutzend Shoppingwilligen schon
draußen vor den Türen des Gymnasium
Sarstedt und begehren Einlass.
Gerademal 70 Minuten später
schleppen bereits viele ihre erworbenen
Schätze nach Hause.
Die Traditionsveranstaltung der Kulturgemeinschaft
wurde 2024 besonders
gut besucht. An die 1700 Besuchende
schauten sich zwischen den
Auslagen um und ließen ihr Geld bei
den Ausstellenden und in der Cafeteria
sowie am Vorverkaufsstand der
Kulturgemeinschaft, die schon Karten
für die Highlights 2025 verkaufte.
Und wieder war die Ausstellung nur
möglich, weil sich die vielen Ehrenamtlichen
des Vereins aktiv einbringen.
Rund vierzig sind es dieses Jahr.
Zusätzlich zu der Devise „nach der
Ausstellung ist vor der Ausstellung“,
die am letzten Tag immer schon mit
der Einladung der Ausstellenden für
das kommende Jahr beginnt, sind
in der „heißen Phase“ rund fünf Tage
Vorlauf für den Aufbau und fünf Tage
Abbau und Nachbereitung notwendig.
Dazu kommen die vielen Stunden
für die liebevollen Dekorationen.
„Ich habe seit Wochen in einer Dekofabrik
gelebt!“, lacht Mathias Meyer
vom Vorstand. Seine Frau Sandra
ist gelernte Gärtnermeisterin. Zusammen
mit Ingrid Maske, Annette
Brückner und Jutta Blaut hat sie Dekorationen
und Gestecke gefertigt,
die den festlichen Rahmen für die
Ausstellung bieten.
Die viele Vorarbeit bekommen die
Besuchenden aber nicht mit. Sie freuen
sich mit großen Augen und einer
gewissen Trüffelschwein-Neugierde
an dem abwechslungsreichen Angebot
und suchen das Besondere, von
dem es viel gibt. Olha Bernatska sitzt
am Stand der Ukrainische Kulturgemeinschaft
und filzt mit einer Nadel
einen Fuchskopf. „Ich bin nur Lehrling“,
lächelt sie. Ihre Tochter, die eine
Handarbeitsgruppe mit ukrainischen
Frauen aus Hildesheim, Sarstedt
und Hannover leitet, sei die „Meisterin“.
Fensterbilder, Ketten und Tiere
entstehen so aus Filzwolle und Textilien,
die auch Kaufende mit kleinerem
Geldbeuteln glücklich machen.
Gleich nebenan werden großformatige
Bilder mit Hannover-Motiven
und zu eher höheren Preisen angeboten.
Eine Dame verkauft „das Gold
Afrikas“, - Sheabutter, verarbeitet in
verschiedene Produkte wie Cremes
oder Seifen. Woanders nötigt eine
Patchworkarbeit Bewunderung ab:
Aus vielen alten Tisch- und Bettwäschestücken
wurden vor allem Stickerei-
und Monogramm-Elemente
zu einer großen Tagesdecke zusammengesetzt.
Hinter Objekten aus farbigem Glas
sitzt derweil Josef Lipka. Seit 42 Jahren
verarbeitet er bunte Scherben,
die er mittels Kupfer- oder Bleifolie
zu Fensterbildern, Lampen und
anderem in Tiffany-Technik zusammensetzt.
Dieses Jahr stellt er seine
stilvollen Kunstwerke erstmals in
Sarstedt vor. Ein Bekannter, der auch
ausstellt, hatte ihm von der Veranstaltung
erzählt.
65 Ausstellende sind 2024 bei der
Jubiläumsausgabe dabei und wieder
findet sich einiges Neues. „Leider
konnten ein paar unserer langjährigen
Ausstellenden nicht mehr mitmachen“,
bedauert Annegret Bensen
vom Organisationsteam. Dafür aber,
so freut sie sich gleichzeitig, habe
man kurzfristig manch neuen Stand
hinzugewinnen können.
Die Ausstellenden bringen jedes Jahr
neue Ideen ein. Hier werden Treibholzstücke
zu Adventsgestecken
oder Astgabeln zu Kleiderhaken, dort
Die 50. Ausstellung Kunst und Kunsthandwerk
war die letzte der Kulturgemeinschaft
im „Senfpott“, dem
matschiggelben Altgebäude des
Gymnasiums. Doch das Team um
Schatzmeister Hans Kollecker ist zuversichtlich,
dass es gut weitergeht.
Dr. Joris Doelle, seit dem Sommer
Hans Kollecker, Annegret Bensen und Mathias Meyer vom Vorstand der Kulturgemeinschaft
sind stolz auf die Veranstaltung, die nun schon das 50. Mal stattgefunden hat.
neuer Rektor des Gymnasium Sarstedt,
zeigte sich bei der offiziellen
Eröffnung der Veranstaltung am
16. November sehr angetan vom
Konzept und sicherte zu, dass die
Ausstellung auch in Zukunft in den
Räumen des Gysar stattfinden könne,
dann aber am neuen Standort ein
paar Meter weiter im Neubau. Vereinsvorstand
Mathias Meyer hat sich
die Pläne der neuen Räume bereits
bei deren offizieller Vorstellung vor
einigen Monaten genau angeschaut
und sich seine Gedanken gemacht.
„Ich weiß schon, wie das werden
kann…“
n
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›
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Frieden ist nicht selbstverständlich
Sarstedt (cn). „Geben wir denen, die
ein anderes Deutschland wollen, keine
Chance!“, mahnte Bürgermeisterin
Heike Brennecke anlässlich der Gedenkstunde
zum Volkstrauertag vor
zahlreichen Gästen aus Verwaltung
und Politik, Vereinen, Verbänden
sowie Sarstedter Bürgerinnen und
Bürgern im Foyer der Regenbogenschule.
Sie erinnerte an die vielen
Opfer der Kriege, von Gewalt und
Terror und das damit verbundene
Leid, das Menschen aktuell in der
Ukraine und in Gaza aber auch in
anderen Regionen der Welt erfahren.
Auch den Deutschen sei durch die
beiden Weltkriege Flucht und Vertreibung
wohlbekannt, erinnerte sie.
Der Frieden sei der höchste Wert und
die Grundlage von Freiheit und Vielfalt,
doch: „Wissen wir das zu schätzen?
(…) Wir müssen dankbar sein
und uns deutlich machen, dass Frieden
nicht selbstverständlich ist“, so
die Bürgermeisterin. Menschen, die
hier Frieden suchen, mit Fremdenfeindlichkeit
und Antisemitismus zu
begegnen, sei ein Angriff auf unsere
Werte. Man müsse die Erinnerung an
die Opfer bewahren, um den Frieden
zu sichern, mahnte sie weiter und zitierte
Alt-Bundeskanzler Willy Brandt:
„Der Frieden ist nicht alles, aber ohne
Frieden ist alles nichts.“ Daher seien
Toleranz, Mut und Engagement eines
jeden einzelnen gefordert.
Er sei selbst von Verlusten durch
Kriege betroffen, führte Pastor
Matthias Fricke von der St. Nicolai-
Gemeinde aus und leitete damit
über zur Themenstellung „Frieden
ist nicht selbstverständlich. Junge
Menschen zu Krieg und Frieden.
Ein Versuch“, unter welcher sich in
den vergangenen Wochen mit Nele
Blaut, Finja und Nele Wedekind,
Sarah-Sophie Schaaf, Pepe Ahrens,
Lotte Grünke und Julia Nehls sieben
junge Menschen aus der St. Nicolai-
Gemeinde mit der Thematik Krieg
und Frieden aus ihrer Perspektive
auseinandergesetzt hatten. In unterschiedlichen
Ansätzen führten sie
Gedanken, Fakten und Statistiken
vor Augen, zeigten auf, wie kleine
Meinungsverschiedenheiten zu
großen Konflikten führen können,
schilderten sehr emotional das unvorstellbare
Leid der Menschen im
Krieg, verdeutlichten die große Bedeutung
von Liebe, Freunden und
einem sicheren Zuhause, legten dar,
wie traumatisierend Geschehnisse
um Verlust und Trauer sein können
und hoben letztendlich hervor, dass
Konflikte auch ohne Gewalt gelöst
werden können. Thematisch passend
umrahmt wurden die Beiträge
durch den Vortrag von Strophen aus
dem Lied „Keinen Tag soll es geben“
von Uwe Seidel und Thomas Quast.
Für eine angemessene musikalische
Gestaltung sorgte das Querflöten-
Ensemble des Gymnasiums Sarstedt
mit Mira Schmidt, Alexia Dautov und
Nele Wedekind.
Im Anschluss an die Veranstaltung
erfolgte die feierliche Kranzniederlegung
am Ehrenmal durch Bürgermeisterin
Heike Brennecke, musikalisch
begleitet vom Sarstedter
Blasorchester.
n
Gewerbegebiet
Rethen Nord
4 KLEEBLATT LOKALE NACHRICHTEN
27. November 2024
Zum Abgewöhnen
Martin Zingsheim präsentiert
„aber bitte mit ohne“
Sarstedt. Heutzutage ist Verzicht der
wahre Luxus. Echte Teilzeit-Asketen verzichten
eigentlich auf alles: Fleisch, Laktose,
Religion und vor allem eine eigene
Tomas Rodriguez
Über den alltäglichen Wahnsinn,
auf den man gut und gerne verzichten
könnte, sinniert der mehrfach
ausgezeichnete Kölner Comedian
Martin Zingsheim in seinem
Programm „aber bitte mit ohne“.
Meinung – einfach loslassen. Nach diesem
Credo hat sich auch Martin Zingsheim frei
gemacht und performt in klarer Art und
Weise: ein Mann, ein Mikro, keine Pyrotechnik.
Frei nach dem Motto: Denn alles,
was du hast, hat irgendwann dich. Und
Relevanz braucht keine Requisiten.
Martin Zingsheim findet in seinem Programm
„aber bitte mit ohne“ gleich eine
ganze Menge Wahnsinn, auf den man
sofort verzichten könnte: Kundenrezensionen,
Terrorismus-Experten, Tierfreunde,
Hobbypsychologen, Online-Petitionen
und glutenfreie Sprühsahne. Nur auf
eines sollte gemäß Zingsheim niemals verzichtet werden: ins Theater zu
gehen. Martin Zingsheim, ein mit Auszeichnungen überhäufter Comedian
aus Köln, präsentiert sein ständig aktualisiertes Erfolgsprogramm,
in dem er wie kein Zweiter sprachlich brillante Komik und rasante Gags
mit kritischer Tiefenschärfe zu verbinden weiß. Zingsheim ist wie Philosophie,
nur mit Witzen statt mit Fußnoten. Dadurch wird’s auch deutlich
lustiger. Der Bürgerverein Jeinsen e.V. bringt Martin Zingsheim am 30.
November ab 19.00 Uhr auf die Bühne. Die Veranstaltung findet in der St.
Georg-Kirche Jeinsen statt. Eintrittskarten zum Preis von 15 Euro pro Person
(12 Euro für Mitglieder des Bürgervereins) können per Mail unter vorstand@buergerverein-jeinsen.de
bestellt oder in den Vorverkaufsstellen
Bäckerei Hache, Blütenpracht und Patchworkdiele in Jeinsen erworben
werden. Für das leibliche Wohl bieten die Ehrenamtlichen Getränke und
kleine Köstlichkeiten zum Kauf an.
n
Restkarten verfügbar:
Event-Sauna-Nacht im
Innerstebad Sarstedt
Sarstedt. Entspannt in die Vorweihnachtszeit starten? Zeit für eine
kleine Auszeit, bevor der Weihnachtstrubel beginnt? Dann ist die Event-
Sauna-Nacht im Innerstebad Sarstedt genau das Richtige, um den Alltagsstress
hinter sich zu lassen und einen Abend in Ruhe und Besinnlichkeit
zu genießen. Das Team vom Innerstebad Sarstedt lädt am Samstag,
30. November, in der Zeit von 19 bis 23 Uhr, zu einem besonderen Sauna-
Event ein. Neben weihnachtlichen Aufgüssen, die die Sinne verzaubern,
können sich die Saunagäste auf besinnliche Musik und eine weihnachtliche,
stimmungsvolle Beleuchtung freuen. Auch kleine Snacks und Getränke
sind an dem Abend inklusive. Karten zur Event-Sauna-Nacht sind
an der Kasse im Innerstebad erhältlich. Der Preis beträgt 16 Euro pro Person.
Letzter Einlass zur Event-Sauna-Nacht ist um 21 Uhr.
n
Gleisbauarbeiten zwischen Heisede und Ruthe
Bahnübergang voll gesperrt
Heisede. Aufgrund von Gleisbauarbeiten wird der Bahnübergang in der
Marienburger Straße (K 514) in der Ortschaft Heisede vom Mittwoch, dem
27.11.2024 ab ca. 10 Uhr bis zum Montag, dem 2. Dezember 2024 um ca. 10
Uhr für alle Verkehrsteilnehmenden voll gesperrt. Die Umleitungen werden
entsprechend ausgeschildert und führen aus Gleidingen kommend
über die Heiseder Straße, Breslauer Straße, Görlitzer Straße, Brückenstraße,
über die Trogstrecke Hans-Henning-Brandes-Straße, Dachsteinweg
und Ruther Straße. Aus Ruthe kommend wird der Verkehr umgeleitet
über die Ruther Straße, Dachsteinweg, Hans-Henning-Brandes-Straße,
Brückenstraße, Görlitzer Straße, Breslauer Straße und Heiseder Straße. n
Pixabay/Peter van de Ven
Vom 27. November bis 2. Dezember wird der Bahnübergang zwischen Heisede und
Ruthe voll gesperrt.
Stadt Sarstedt sucht
Wahlhelferinnen und -helfer
Sarstedt. Die Bundestagswahl 2025 wird auf den Sonntag, 23. Februar
2025, vorgezogen. Um einen reibungslosen Ablauf im Wahllokal zu gewährleisten,
sucht die Stadt Sarstedt kurzfristig engagierte und zuverlässige
Wahlhelferinnen und -helfer. Diese sind zur Durchführung von
Wahlen unverzichtbar! Sie stellen den reibungslosen und ordnungsgemäßen
Ablauf sicher und sind für die Wählerinnen und Wähler die erste
Kontaktperson vor Ort. Zu den Aufgaben gehören u. a. die Kontrolle,
ob die Wahlberechtigten im richtigen Wahllokal sind, die Ausgabe der
Stimmzettel, das Auszählen der Stimmen nach Schließung der Wahllokale
und die Entscheidung über Beschlussfälle. Besondere Kenntnisse
werden dafür nicht vorausgesetzt. Wahlhelfende sind ehrenamtlich tätig.
Aber der Einsatz wird belohnt: Die Stadt Sarstedt zahlt eine Aufwandsentschädigung
in Höhe von 35 Euro, das sogenannte „Erfrischungsgeld“.
„Als Wahlhelferinnen und -helfer leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur
Demokratie und tragen zum Gelingen der Wahl bei. Wer Lust hat, dabei
zu sein, meldet sich bei der Stadt Sarstedt per Mail an wahl@sarstedt.de“,
wirbt die Stadt Sarstedt.
n
Martinimarkt hilft an vielen Stellen
Das Team des Guten Hirt Sarstedt entwickelt immer wieder neue Konzepte, um an Gelder
zur Finanzierung der Ökumenischen Lebensmittelausgabe zu kommen. Der Martinimarktstand
mit seinem abwechslungsreichen Angebot gehört dazu.
Sarstedt (stb). Rund und bunt war
der Martinimarkt, den der Ev.-luth.
Gemeindeverbund Sarstedt auch
dieses Jahr wieder rund um die St.
Nicolai-Kirche auf die Beine und in
die Pavillons gestellt hatte. Manche
der Besuchenden kamen direkt nach
dem „Männergottesdienst“ zum Auftakt
des Tages aus der Kirche, andere
bummelten erst im Laufe des Mittags
oder Nachmittages über den
Kirchplatz, um sich zwischen Metallkopf-Engeln,
Likören, Holzarbeiten,
Socken oder Marmeladen umzusehen.
Viele kleine Präsente für die
kommenden Festtage fanden ihre
Käuferinnen und Käufer. Aber auch
der Eigennutz war groß. „Hier habe
ich letztes Jahr auch schon meine
Lieblingssocken gekauft“, erzählte
eine junge Frau, die in den Sockenkisten
des Guten Hirt Sarstedt nach
neuer frisch handgestrickter Ware
für kalte Wintertage grub. Ein Ehepaar
suchte sich drei Stände weiter
Brotaufstriche aus, jeder drei nach
Journalistennachwuchs in der
Fußgängerzone unterwegs
Sarstedt (stb). „Klammertag“. Das
ist an der Regenbogenschule aktuell
Mittwoch für die Schülerinnen
und Schüler der 1. und 2. Klassen
und Donnerstag für die der 3. und
4. Klassen. An dem Tag bekommen
die Kinder eine Wäscheklammer mit
ihrem Namen und „klammern sich
an“ an eine der vielen AGs, die die
pädagogischen Mitarbeitenden der
Schule für die Kinder in der Nachmittagsbetreuung
immer über mehrere
Wochen anbieten. Aber jede Woche
kann man sich neu entscheiden, was
man machen möchte für einen Nachmittag.
Hajra Sahman bietet die AG „Kinderreporter“
an. Die Mädchen und
Jungen überlegen sich in der Gruppe
ein Thema, zu dem sie etwas erfahren
möchten und ziehen dann
Bastelaktion
Gestalte deine eigene Weihnachtskrippe
los, um Passantinnen und Passanten
in der Fußgängerzone zu interviewen.
Anfang November befragten
Sarstedt (jph). Ob aus religiöser
Überzeugung oder weil sie schlichtweg
nett anzuschauen ist: Eine
Weihnachtskrippe unter dem Tannenbaum
ist in vielen Haushalten
zur Adventszeit nicht wegzudenken.
Mittlerweile kann man diese in den
unterschiedlichsten Ausführungen
käuflich erwerben – dabei ist selbstgemacht
doch immer am schönsten.
Das dachte sich auch Büchereibesucher
Wolfgang Lipps und spendete
prompt mehr als zwanzig Krippen,
die er zuvor in liebevoller Handarbeit
hergestellt und mit Glöckchen und
Beleuchtung ausgestattet hat, an die
Sarstedter Stadtbücherei. Diese sollen
nun in einer weihnachtlichen Bastelaktion
mit Leben gefüllt werden.
Gemeinsam können interessierte
Kinder ab 5 Jahren die Krippen
bemalen und bekleben sowie passende
Figuren gestalten – natürlich
mit der Unterstützung von Eltern,
Großeltern oder Geschwistern. Die
Teilnahme an der Aktion ist kostenlos.
Figuren, Krippen und Materialien
werden von der Bücherei gestellt,
mitzubringen sind lediglich viel Spaß
am Malen und Basteln. Die fertigen
Werke dürfen anschließend mit nach
Hause genommen werden, wo sie
hoffentlich ein wenig vorweihnachtlichen
Zauber versprühen.
Stadtbücherei Sarstedt
eigenem Gusto. Und an den Ständen
mit Kuchen, Bratwurst oder Spiralkartoffeln
oder bei der Gemüsepfanne
war den Gesichtern ein gewisser
Genuss-Blick nicht abzusprechen.
Der Martinimarkt ist eine Aktion aller
ev.-luth. Kirchengemeinden in Sarstedt
und den Ortsteilen. Aus allen
Gemeinden sind Ehrenamtliche mit
der Organisation und der Durchführung
betraut. Denn der Erlös der
Veranstaltung kommt auch allen
Gemeinden zugute. Er ist zur Finanzierung
des Stellenanteils von Diakonin
Gritlis Rowel bestimmt, mit dem
sie die Arbeit mit Jugendlichen aller
Gemeinden nach der Konfirmation
ermöglicht. Beim diesjährigen Martinimarkt
war aber auch wieder zu
beobachten, dass auch andere außer
der Jugendarbeit profitieren. Der
Gute Hirt Sarstedt finanziert mit seinen
Standeinnahmen nicht nur den
Ankauf von Lebensmitteln und Hygieneartikeln
für die Ökumenische
Lebensmittelausgabe im Alten Feuerwehrhaus,
die jeden Montagnachmittag
aktuell rund 250 Haushalte
mit einer Tüte unterstützt. Der Markt
ist auch immer eine gute Gelegenheit,
auf die Arbeit der karitativen
Einrichtung aufmerksam zu machen.
Marina Seidel, Ulrike Schroer-Voß
und Andrea Potthast vom Kernteam
des Guten Hirt erzählten zu jedem
verkauften Marmeladenglas, jeder
hölzernen Vogelfutterstation und
jedem Papier-Engel auch immer
von der Aufgabe und der sozialen
Notwendigkeit der ökumenischen
Einrichtung, in der sich viele Ehrenamtliche
engagieren.
Nebenan beim Stand von KulturLeben
Hildesheim e.V., der auch in Sarstedt
eine Anlaufstelle hat, wurden
die Vorbeigehenden angesprochen,
um sie über das segensreiche Angebot
des Vereins zu informieren. KulturLeben
vermittelt Eintrittskarten
für Kulturveranstaltungen wie Theater,
Konzerte oder Shows, aber auch
Kino oder Sportveranstaltungen. Die
Veranstalter spenden dabei dem
Verein die Karten. Dieser gibt sie kostenfrei
weiter an seine „Kulturgäste“,
Menschen, die sich diese Veranstaltungen
sonst wegen ihres kleinen
Einkommens nicht leisten könnten.
In Sarstedt kümmert sich Sieggard
Besener um diejenigen, die sich für
„Kultur für umsonst“ interessieren
(Kontakt unter T. 05121-6069757, per
E-Mail an besener(at)kulturlebenhildesheim.de
oder jeden 1. und 3.
Freitag von 14 bis 16 Uhr in der Begegnungsstätte,
Steinstraße 13, und
jeden 2. und 4. Freitag von 14 bis 16
Uhr im Büro bei Spontan, Oppelner
Straße 6 im Familienzentrum). Zusammen
mit den Ehrenamtlichen
Rita Pohl, Gaby Sieker, Julia Avadova
sowie dem 2. Vorsitzendes des Vereins
Thomas Kittel versuchte Besener
beim Martinimarkt, Hemmschwellen
abzubauen. Denn die Vermittlung ist
diskret, keiner ist bei den Veranstaltungen
als Kulturgast von KulturLeben
identifizierbar, sondern einfach
mal Gast. Und kann sich selbst auch
als Gastgeber fühlen, denn es werden
auf Wunsch maximal zwei Karten
pro Kulturgast abgegeben.
So war der Martinimarkt mal wieder
eine nutzbringende Veranstaltung
für viele. Für die Ausstellenden, die
Gäste und die Veranstalter. n
Rita Pohl, Julia Avadova, Sieggard Besener, Gaby Sieker und Thomas Kittel vom Verein
KulturLeben informierten über die Vermittlung von kostenlosen Eintrittskarten für Kulturveranstaltungen.
Julia, Dilara, Ariana und die anderen
Mädchen, die sich an diesem Tag als
Nachwuchsreporterinnen ausprobierten,
die Menschen zum Thema
„Wie war ihre Schulzeit früher?“ Und
fanden oft deutliche Unterschiede zu
ihrer eigenen Schule, Freundschaften
und Unterricht. Eine, die dazu Rede
und Antwort stand, war KLEEBLATT-
Autorin Christina Steffani-Böringer,
die die Mädchen motivierte, nicht
nur zu fragen, sondern doch gerne
auch mal zu schreiben. Denn mit
dem Journalismus und kritischem
Fragen kann man nicht früh genug
anfangen.
Die Leiterin der Schulkinderbetreuung
an der Regenbogenschule Sonja
Bartaune betont, dass es für die
Kinder eine echte Herausforderung
ist, wildfremde Menschen anzusprechen
und dann konkrete Fragen zu
formulieren. „Das braucht schon ein
bisschen Mut und Überwindung.“ n
Die Aktion findet am Donnerstag,
dem 5. Dezember, und Freitag, dem
6. Dezember jeweils um 16.00 Uhr
statt. Aufgrund der begrenzten Anzahl
an Krippen wird um vorherige
Anmeldung gebeten, vor Ort bei der
Stadtbücherei Sarstedt, Kirchplatz
2, telefonisch unter T. 05066-63626
oder per Mail an stadtbuecherei@
sarstedt.de.
n
Freude verschenken, ganz im weihnachtlichen
Sinne, wollte auch Büchereigast
Wolfgang Lipps, der seine selbstgemachten
Krippen – voll ausgestattet mit Glöckchen
und Lichtern – der Stadtbücherei zur
Verfügung gestellt hat.
27. November 2024 LOKALE NACHRICHTEN
Alte Schützengilde empfängt zum
30. Gästeschießen
Den von Goldschmied Rolf Lehmann speziell angefertigten Sarstedt-Ring sicherte sich in
diesem Jahr Thomas Kollecker (links). Er bewies das größte Geschick am Kleinkalibergewehr.
Sarstedt. Die Alte Schützengilde
von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) hatte
am 8. November zu ihrem nunmehr
30. Gästeschießen wieder zahlreiche
Vertreterinnen und Vertreter des öffentlichen
Lebens der Stadt Sarstedt
zu sich eingeladen. Doch mit schlussendlich
fast siebzig Teilnehmenden
hatte auch der 1. Vorsitzende Torsten
Christian Lau nicht gerechnet.
Nach entsprechend neuer Planung
wurde die Luftgewehrhalle für die
Gäste hergerichtet und das traditionelle
Schießen fand auf dem Kleinkaliberstand
statt. Jeweils fünf Schuss
auf eine Wertungsscheibe und eine
Glücksscheibe gaben die Gäste ab –
bei einer Entfernung von 50 m eine
ordentliche Herausforderung.
Nach dem Sport folgte die Stärkung
bei leckerem Braunkohl mit
Silke Knauer/ASG
Silke Knauer/ASG
Bregenwurst. Zusammen mit ihrem
Team sorgte Vereinswirtin Mirjam
Büsselmann an diesem Abend für
einen rumdum perfekten Service.
Anschließend ergriff der 1. Vorsitzende
das Wort. Zum 30. Jubiläum des
Gästeschießens bat er den Ehrenvorsitzenden
der ASG, Werner Schmidt,
mit ein paar Worten zu erzählen,
wie er die Traditionsveranstaltung
ins Leben gerufen hat und welche
Erfahrungen er über die Jahre sammeln
konnte. Im Anschluss wurde
jeder Gast noch einmal namentlich
von Torsten Lau begrüßt. Ein Überblick
über die Veranstaltungen der
ASG und ihrer Mitglieder, inklusive
kleiner Anekdoten, sorgte für viel
Gelächter im Raum.
Der wichtigste Teil des Abends
war natürlich auch hier die Siegerehrung.
Das meiste Glück beim
Glücksscheibe-Schießen hatte die
Vizepräsidentin des SSV Hildesheim-
Marienburg e.V., Ulrike Schuchardt.
Auf Platz zwei folgte Stadtratsmitglied
und Inhaber des Trinkgut-
Getränkesupermarktes Heiko Jacob
und Platz drei belegte der Festleiter
des Verbands Hannoverscher Schützenvereine
e.V., Bernd Rödel. Für
die Preisvergabe beim Kleinkaliber-
Schießen, das in Zehntelring-Wertung
erfolgte, bedankte sich Torsten
Lau vorab bei Goldschmied Rolf Lehmann.
Dieser hatte anlässlich der 30.
Veranstaltung einen Sarstedt-Ring
für den Erstplatzierten gestiftet. Der
Spannung wegen wurde die Siegerehrung
von „hinten“ begonnen. Auf
Platz drei schoss sich der Sportleiter
der SG Rethen, Wolfgang Hampel.
Platz zwei belegte der 1. Vorsitzende
des SV 51 Björn Erhard. Den ersten
Platz und somit den Gewinn des
Sarstedter Rings sicherte sich Thomas
Kollecker von der AKL GmbH.
Traditionell gibt es für den Letztplatzierten
beim Gästeschießen die rote
Laterne. Diese durfte Torsten Lau an
Miroslaw Suljewic vom Hotel & Restaurant
„Bei Baki“ in Bilm/Sehnde
überreichen. Zum Abschluss eines
rundum gelungenen Abends wurden
noch viele Gespräche geführt
und die Netzwerke gepflegt.
Schweineschießen im
November
Als nächste Großveranstaltung in
diesem Jahr steht noch das beliebte
überregionale Schweineschießen
der ASG auf dem Programm. In der
Zeit vom 15. bis 30. November kann
jede Person ab dem 12. Lebensjahr
an diesem Wettbewerb teilnehmen.
Geschossen wird montags bis freitags
von 18.30 bis 21.30 Uhr, samstags
von 15.00 bis 18.00 Uhr und
sonntags von 10.00 bis 12.00 Uhr. n
Traditionell wird auch der letzte Platz beim Gästeschießen der ASG mit einer besonderen
Geste gewürdigt. Die „rote Laterne“ durfte Miroslaw Suljewic (links) vom ASG-Vorsitzenden
Torsten Christian Lau entgegennehmen – und nahm es mit reichlich Humor.
KLEEBLATT 5
Sarstedt teilt im Advent!
Umgekehrter Adventskalender
für den Guten Hirt
Geben statt nehmen, heißt es jedes Jahr beim „umgekehrten Adventskalender“. Die
vom 1. bis 24. Dezember gefüllten Kisten kommen anschließend der Lebensmittelausgabe
des Guten Hirt Sarstedt zugute.
Sarstedt (mSei). Er ist schon eine kleine Tradition beim Guten Hirt Sarstedt:
der „Umgekehrte Adventskalender“. Und er ist so ganz anders als
all die Adventskalender, die mit Schokolade, Spielzeug, Kosmetikproben
oder kleinen Pixiebüchern gefüllt sind.
Was ist denn nun anders?
Wer mitmacht, startet am 1. Dezember mit einer leeren Kiste und füllt
diese dann Tag für Tag bis zum 24. Dezember mit einem haltbaren Lebensmittel
oder einem Hygieneartikel.
Die Idee dahinter: Geben statt nehmen und sich daran erinnern, worum
es an Weihnachten eigentlich gehen sollte: um sozialen Zusammenhalt
und Nächstenliebe und darum, Mensch zu sein.
„Inzwischen versorgen wir wöchentlich rund 250 Haushalte hier in Sarstedt“,
berichtet Diakon Peter Abel vom Kernteam des Guten Hirt und
Andrea Potthast ergänzt: „Unser Bedarf an Lebensmitteln steigt stetig.
Mit diesem besonderen Adventskalender wird Menschen hier in Sarstedt
geholfen, die sich oft das nötige Essen zum Sattwerden nicht leisten
können.“
Als kleines Dankeschön für die Spende bietet der Gute Hirt Sarstedt einen
täglichen adventlichen Impuls per E-Mail an. Alle, die sich die kleinen
adventlichen Anregungen gönnen wollen, melden sich per E-Mail
an unter marina.seidel@guterhirt.de.
Am 27. Dezember können die gefüllten Kisten zwischen 15.00 und 17.00
Uhr im alten Feuerwehrhaus in der Bleekstraße 14 abgegeben werden.
Bei Punsch und Glühwein ist dann Zeit für Gespräch und Austausch. Gepackte
Kisten können zudem zu jedem anderen Zeitpunkt in der Heilig-
Geist-Kirche abgegeben werden, diese ist täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr
geöffnet.
n
Ute Köhler
6 KLEEBLATT LOKALE NACHRICHTEN
27. November 2024
Dein iPad für die Schule
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Der Apfelladen
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Vom 12. bis 14. Dezember 2024
Das macht Vorfreude
Drei Tage Sarstedter Weihnachtsmarkt
Fortsetzung von Seite 1
Drei Tage adventlicher
Trubel
Vom 12. bis 14. Dezember baut die
Stadt Sarstedt ihre dekorativen Holzhütten
in der Steinstraße und der
Enge Straße auf. Viele Ausstellende
beleben dann jeden Nachmittag die
Innenstadt. Und das mit erweiterten
Öffnungszeiten. Der Weihnachtsmarkt
hat täglich von 14.00 Uhr bis
20.00 Uhr geöffnet, die Geschäfte
täglich, auch am Samstag, bis 18.00
Uhr. Und damit das Ganze eine helle
Freude wird, illuminiert die Stadt wie
schon in den vergangenen Jahren
die Innenstadt mit vielen funkelnden
Lichtern.
Anleuchten
WEIHNACHTS-
VERLOSUNG
2024
„Angeleuchtet“ wird schon am Freitag,
29. November, um 17.15 Uhr,
wenn Bürgermeisterin Heike Brennecke
vor dem Rathaus offiziell „den
Lichtschalter umlegt“. Dazu spielen
die Hornisten Michael Trumpf und
Bernward Bruns vom Sarstedter Blasorchester
weihnachtliche Lieder,
Mirjam Büsselmann sorgt mit kleinen
Köstlichkeiten wie Schmalzkuchen,
heißem Punsch, Glühwein, Kakao
und Lumumba für aufkommende
Weihnachtsstimmung. Wer es lieber
deftiger mag, ist bei Florian Berg mit
seinem Grillfahrrad genau richtig.
Jeden Tag Programm
Donnerstag, 12. Dezember:
Ab 14.30 Uhr: Das Duo Sometimes
(Marion Heuer, Keyboard / Christiane
Vajen, Saxophon) präsentiert mit Kindern
der Grundschule Regenbogenschule
Lieder vom Advent.
Die Volkshochschule Sarstedt bietet
ein kleines Kunst-/Bastelprogramm
im Leerstand in der Steinstraße /
Ecke Eulenstraße (ehemals Optiker
Gödeke), wo man unter Anleitung
Lose erhalten Sie bei einem Einkauf in allen teilnehmenden Geschäften.
die kreative Welt der 3D-Papierkunst
entdecken kann.
16.00 Uhr: Die Stadtbücherei am
Kirchplatz lädt zum Bilderbuchkino
für die Kleinen mit den Geschichten
„Der kleine Igel und der Weihnachtsschlitten“
und „Anton und das Weihnachtsgeschenk“.
16.30 Uhr: Offizielle Eröffnung des
Sarstedter Weihnachtsmarktes mit
Bürgermeisterin Heike Brennecke am
Rathaus. Die „Ukrainische Kulturgemeinschaft“
singt traditionelle ukrainische
Weihnachtslieder.
Ab 18.00 Uhr: Der Junge Chor Sarstedt
lädt am Rathaus zum Mitsingen
von winterlichen und weihnachtlichen
Liedern ein.
Freitag, 13. Dezember:
12.00-18.00 Uhr: Sarstedter Wochenmarkt
auf einer Hälfte des Bürgermeister-Meckeler-Platz
(Innerstebad-
Parkplatz).
14.00 Uhr-15.00 Uhr Weihnachtliche
Lieder mit den Bläserklassen (Jg. 5
unter der Ltg. von Patrick Völker, Jg, 6
unter Ltg. von Margarete Dankworth,
LittleWinds Jg. 7 unter Ltg. von Björn
Ackermann) des Gymnasium Sarstedts.
16.00 Uhr-18.00 Uhr: Der Harmonika-
Club Sarstedt spielt alle 30 Minuten
ein kleines Weihnachts-Programm
„Feliz Navidad - Weihnachtliche Musik“
im Leerstand Steinstraße / Ecke
Eulenstraße.
16.00 Uhr: Die Stadtbücherei am
Kirchplatz lädt zum Bilderbuchkino
mit „Der kleine Igel und der Weihnachtsschlitten“
und „Anton und das
Weihnachtsgeschenk“.
Ab 16.30 Uhr: Christiane Vajen zaubert
mit Kindern der Regenbogenschule
auf dem Schul-Pausenhof, Vor
der Kirche 9, ein begehbares Lichter-
Labyrinth der besonderen Art. Von
Rossmann aus wird man durch Lichter
hingeführt.
Ab 17.30 Uhr: Das Ensemble VocaBella
singt an verschiedenen Standorten
in der Innenstadt Weihnachtliches.
Samstag, 14. Dezember:
Ab 14.00 Uhr: Jessica Schablow und
Sebastian „Igel“ Ranft vom Klecks
bauen die „magische Fotobox“ auf,
damit alle unvergessliche Momente
und Erinnerungen in einem Bild festhalten
können. Dafür stehen spaßige
ebenso wie weihnachtlichen Requisiten
bereit.
Ab 14.00 Uhr: Kerzen ziehen, basteln
und mehr mit dem Präventionsrat
Sarstedt.
15.00 Uhr-ca. 17.30 Uhr: Das „Sarstedter
Blasorchester“ spielt Weihnachtliches
in der Enge Straße.
15.00 Uhr-17.00 Uhr: „Kamishibai“
heißt ein japanisches Erzähltheater
der besonderen Art. Die Stadtbücherei
zeigt im Leerstand an der Ecke
Steinstraße/Eulenstraße „Die drei
Weisen suchen das Jesus-Kind“ und
„Ein Geschenk für den König“ und
Veranstaltung der SPD-Arbeitsgemeinschaft
60plus Sarstedt
„Wohnen im Alter“ –
Ein Thema, das viele bewegt
Sarstedt. Am 6. November lud die SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus
Sarstedt zu einer hochinformativen Veranstaltung ins Stadtbad-Restaurant
ein. Im Mittelpunkt stand die Frage „Wie können ältere Menschen
möglichst lange sicher und selbstbestimmt in ihrem Zuhause leben?“
Die Resonanz war groß. Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger
kamen, um sich über Möglichkeiten der Wohnanpassung und Unterstützung
im Alter zu informieren.
Dieter Sippach, ehrenamtlicher Wohnberater, und Sabine Wegner vom
Pflegestützpunkt Landkreis Hildesheim gaben in kurzen, verständlichen
Vorträgen praktische Tipps. Diskutiert wurden Themen wie Wohnformen,
Barrierefreies Wohnen, Wohnraumsicherheit, Finanzierungshilfen
und Unterstützung im Alltag. Im Anschluss an die Vorträge wurde
das Thema Einsamkeit im Alter im Rahmen einer Podiumsdiskussion
beleuchtet. Renate Deike, Vorsitzende der AWO-Sarstedt, zeigte auf,
wie soziale Kontakte auch im Alter gepflegt werden können. Ehrenbürgermeister
Karl-Heinz Wondratschek teilte persönliche Erfahrungen.
Er berichtete, warum er sich entschied, sein Haus zu verkaufen, und reflektierte
die Vor- und Nachteile dieser Entscheidung. Die Veranstaltung
brachte wertvolle Erkenntnisse. Bereits kleine Anpassungen können
die Wohnsicherheit erheblich verbessern - oft ohne große Kosten. Viele
Besucherinnen und Besucher erkannten zudem, wie wichtig es ist, sich
frühzeitig mit dem Thema Wohnen im Alter auseinanderzusetzen. Die
SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus Sarstedt zeigte mit dieser gelungenen
Veranstaltung, in der praxisnahe Informationen vermitteln und der Austausch
gefördert wurde, sehr zufrieden. Und auch die Teilnehmenden
waren sich einig: Ein wertvoller Abend mit vielen Anregungen für ein
sicheres und selbstbestimmtes Leben im Alter.
n
Kreis-Leichtathletik-Verband Hildesheim ehrt Sarstedter Leichtathleten
Sportliche Vielseitigkeit wird belohnt
Lucie Knaust (wU18, TKJ Sarstedt), Luca Willig (mU18, TKJ Sarstedt), Toni Strobach
(mU16, SV Eintracht Bad Salzdetfurth) und Lilit Korb (wU16, FSV Sarstedt) gehören zu
den vielseitigsten Leichtathletinnen und -athleten im Kreis Hildesheim.
Sarstedt/Hildesheim. Im Rahmen
der Arbeitstagung des Kreis-Leichtathletik-Verband
Hildesheim wurden
in Bad Salzdetfurth gleich drei
Aktive aus Sarstedt für ihre Leistungen
in der Saison 2024 geehrt.
In der Altersklasse U16 kommt es
dabei auf die Vielseitigkeit der Athletinnen
und Athleten an, weshalb
ganze acht Disziplinen (100-Meter-
Lauf, 80-Meter-Hürdenlauf, Hochsprung,
Weitsprung, Kugelstoßen,
Diskuswurf, Speerwurf und 800-Meter-Lauf)
für die Wertung erfüllt werden
müssen.
Als Beste in diesem Jahr wurde Lilit
Korb von der FSV Sarstedt geehrt,
die insgesamt 3.190 Punkten erzielte.
Insbesondere ihr sehr guter
Hochsprung mit 1,44 m brachte ihr
viele Punkte ein und bedeutet auch
Platz 4 im Bezirk Hannover. Zweite
wurde ihre Vereinskameradin Lena
Jedamzik.
Über gleich zwei Ehrungen in der
Altersklasse U18 konnte sich der TKJ
Sarstedt freuen. Sowohl Lucie Knaust
als auch Luca Willig wurden für ihre
Vielseitigkeit geehrt. Anders als in
der U16 zählen hier nur die besten
vier bzw. fünf Disziplinen der aktuellen
Saison. Hervorzuheben sind
bei Lucie Knaust ihre Ergebnisse im
Weitsprung, mit 5,51 Metern gehört
sie auch auf Landesebene in Niedersachsen
zur Spitze. Beim Mehrkämpfer
Luca Willig gab es genug
Disziplinen zur Auswahl, in denen er
sehr gute Leistungen in dieser Saison
zeigen konnte. Im Weitsprung
schaffte er es dieses Jahr erstmalig,
die 6-Meter-Marke zu überspringen,
aber auch seine 800-Meter-Zeit mit
2:09,31 Min. war besonders stark.
Sowohl Luca Willig als auch Lucie
Knaust durften im Bundesfinale für
„Jugend trainiert für Olympia“ ihre
jeweilige Schule in der Leichtathletik
repräsentieren und nahmen mit
der Mixed-Staffel auf der 4x400-
Meter-Strecke an den Deutschen
Meisterschaften teil. Noch zwei gute
Gründe, diese beiden in der Kategorie
„Vielseitigste Athleten U18/U20“
auszuzeichnen.
n
27. November 2024
LOKALE NACHRICHTEN KLEEBLATT 7
im historischen Ortskern, Wasserstraße
3, öffnet am Samstag, 30. November,
von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr.
Neben einem breiten kulinarischen
Angebot gibt es jede Menge Kunsthandwerk
und weihnachtliche Lieder
zum Mitsingen.
Gleichzeitig lädt die St. Nikolai-
Gemeinde in Heisede um 14.00 Uhr
zum Familiengottesdienst mit anschließendem
Adventsnachmittag
mit Kuchen und Herzhaftem, Bastelangeboten
für Kinder und einigen
Basarständen.
Am Samstag, 7. Dezember, veranstaltet
der TV „Deutsche Eiche“ Hotteln
ab 15.00 Uhr einen Weihnachtsmarkt
im und am Dorfgemeinschaftshaus
in Hotteln.
Am Sonntag, dem 8. Dezember, wird
es dann in Barnten ab 14.00 Uhr trubelig
beim Barntener Weihnachtsmarkt
mit Chorgesang, Glücksrad,
Murmelspiel, Pilzpfanne, Germknödeln
und vielem mehr.
Modehaus
Steinstraße 6-8 · Sarstedt ·Telefon 0 50 66 / 12 05
10 €
EINKAUFSGUTSCHEIN
gültig bis 24. Dezember 2024
Gutschein nur gültig ab einem Einkaufswert von 70,-€.
Ausgenommen: reduzierte Ware, Sportartikel sowie Extrabestellungen.
Nur ein Gutschein pro Einkauf. Nicht in Verbindung mit anderen Gutscheinen.
Für Kinder
lädt dazu zu jeder vollen Stunde Kinder
von 2 bis 5 Jahren ein. Musikpädagogin
Birgit Brakebusch begleitet
dies mit weihnachtlicher Musik.
Ab 16.00 Uhr Der Weihnachtsmann
kommt!
17.15 Uhr-ca. 18.00 Uhr: „Heiko´s Musik
Event“ verbreitet (weihnachtliche)
Stimmung im Leerstand.
18.00 Uhr: Weihnachtsverlosung der
GHG Sarstedt e.V. auf einer Hälfte des
Bürgermeister-Meckeler-Platz.
Weihnachtsmärkte in
den Ortsteilen
Auch viele der Ortsteile haben eigene
Weihnachtsmärkte und adventliche
Angebote organisiert:
Der 1. Schliekumer Weihnachtsmarkt
GHG-Weihnachtsverlosung 2024
Jürgen Kirchhoff Fotodesign
Einen Kinderweihnachtsmarkt veranstaltet
das Klecks am Freitag,
20. Dezember, von 15.00 bis 18.00
Uhr. Es gibt Mitmachangebote von
Geschicklichkeitsspielen bis Weihnachtsbasteln
und selbstverständlich
auch Leckeres zu essen und zu
trinken für alle.
Extra für Kinder ist auch das Kinder-
Silvester im Klecks: Am letzten Freitag
im Jahr, dem 27. Dezember, ist
das Klecks mit seinen jungen Gästen
in der Zeit von 15.00 bis 19.00
Uhr seiner Zeit um vier Tage voraus,
wenn schon mal Silvester im großen
Stil vorgefeiert wird.
n
Sarstedt (jueki/ghg). Die Weihnachtszeit
naht mit schnellen
Schritten. Auch in diesem Jahr wird
die GHG ihre beliebte Weihnachtsverlosung
durchführen, für die
zahlreiche Sach- und Wertpreise
zur Verfügung stehen werden: 1.
Platz: 250 Euro in GHG-Einkaufsgutscheinen,
2. Platz: 150 Euro in
GHG-Einkaufsgutscheinen, 3. bis 5.
Platz: je 50 Euro in GHG-Einkaufsgutscheinen.
Ab dem 6. Platz gibt es zahlreiche
Gutscheine der Geschäfte und Betriebe
sowie Sachpreise. Unter anderem
ist beispielsweise ein Hotelgutschein
für zwei Personen / zwei
Nächte im Hilton-Hotel in Celle,
gestiftet vom GHG-Mitglied Torsten
Johannsen, zu gewinnen.
Die Einkaufsgutscheine können
später in allen Sarstedter Geschäften
eingelöst werden.
Die Lose sind ab sofort in vielen
Geschäften in der Sarstedter Innenstadt
erhältlich. Eine Liste der Losausgabestellen
finden interessierte
Kunden im Internet unter www.
sarstedter-weihnachtsmarkt.de. Die
Liste wird ständig erweitert.
Jeder Kunde erhält für seinen Einkauf
ein Los, dessen größerer Abschnitt
am Tag der Verlosung am
14. Dezember, ab 17 Uhr in die
grüne Lostrommel der GHG eingeworfen
werden kann. Der kleinere
Losabschnitt verbleibt zur Kontrolle
beim Losinhaber und muss bei
einem entsprechenden Gewinn
vorgelegt werden.
Wer einen der vielen Preise ergattern
möchte, muss bei der Verlosung
live vor Ort sein, denn es werden
an dem Tag alle Preise verlost.
Die Verlosung findet in diesem Jahr
auf dem Parkplatz des Innerstebades,
Bürgermeister-Meckeler-
Platz, statt.
n
Das Team der GHG freut sich auch in diesem
Jahr wieder auf eine große Teilnehmerzahl
bei der GHG-Weihnachtsverlosung.
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natürlich bei uns!
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„Wieder was gelernt“
Spannender Blick in die Vergangenheit
Sarstedt (stb). Ein ziemlich schmales
Heft hält Manfred Köhler in der Hand.
Doch von außen unscheinbar, ist es
im Inneren voller Geschichte und Geschichten
und einigen Bildern.
Manfred Köhler, Sohn eines Fleischermeisters
und einer Verkäuferin
aus Bad Harzburg, war Lehrer für
Deutsch, Geschichte und Religion in
Wolfsburg, Harsum und Konrektor
der Orientierungsstufe in Sarstedt
sowie Schulrat im Bistum Hildesheim.
Seit 1977 lebt er in Sarstedt im Haus
seiner Großeltern mütterlicherseits.
Und hatte seine „Kreise doch immer
nur in Hildesheim“. Er ist Stellvertretender
Vorsitzender des Vereins
für Geschichte und Kunst im Bistum
Hildesheim. An Geschichte war er
erst richtig interessiert, seit seinem
Diplomstudium Pädagogik, das er
auf Anraten seines Professors mit einer
Arbeit über die damals von ihm
geleitete Hauptschule in Harsum in
Dritten Reich abschloss. Nach seiner
Pensionierung vor elf Jahren hat Köhler
dann festgestellt, dass er über seinen
Heimatort „eigentlich gar nichts
weiß.“ Und hat das geändert. Er hat
2021 zusammen mit einer Handvoll
anderer Neugieriger eine umfangreiche
Ausbildung zum Stadtführer
in Sarstedt abgeschlossen. Als „eine
tolle Gelegenheit, meine Heimatstadt
kennenzulernen“ empfand er das
Angebot – und hatte doch eigentlich
anfangs gar nicht vor, Stadtführer zu
werden. Als Stadtführer liest Köhler
viel, um sich weiterzubilden, stellt
aber immer wieder fest, dass es in den
Unterlagen Lücken gibt. Dann forscht
er nach. In Büchern und dem Internet
wird er fündig. „Die Herausforderung
ist es, die neuen Aspekte in den richtigen
Zusammenhang zu bringen
und auf „die jeweiligen lokalen Gegebenheiten
runterzubrechen.“
Die eigenen Forschungen publiziert
der Hobby-Historiker auch. Nach
„Schule in Sarstedt – eine eigene Geschichte“
ist nun „Sarstedt auf dem
Weg in die Moderne – Politik – Wirtschaft
– Geschichte“ erschienen.
Einer der drei Aufsätze in der neuen
Publikation heißt „Zwischen Napoleon
und Bismarck: Ein Sarstedter
Bürger im 19. Jahrhundert“. Denn
auch Sarstedt war natürlich betroffen
vom großen Weltgeschehen. Köhler
ordnet die lokale Historie ein in den
Gesamt-Kontext. Ein weiterer Aufsatz
beschäftigt sich mit der „Warteschule“,
wobei es sich nicht um eine
Zeitspanne des Wartens handelt,
sondern um Warten im Sinne von
Sich-Kümmern oder Pflegen. „Gewartet“
wurden in Sarstedt in der
Warteschule von 1913 bis 1935 kleine
Kinder. Die Warteschule war die erste
organisierte Kinderbetreuung in Sarstedt,
damals von Diakonissen unter
„Nur die Zugereisten
sehen einen Ort in
seiner Schönheit, die
Einheimischen sehen
das gar nicht.“
Manfred Köhler
Stadtführer und Autor
sozialen Aspekten in den Räumen
der heutigen Kulturgemeinschaft betrieben.
Erst später, ab 1935, kamen
dann die Kindergärten, die den Fokus
nicht nur auf Betreuung, sondern vor
allem auch auf Erziehung legten. Bis
1960 waren aber auch hier die Diakonissen
aktiv. Das aktuelle Büchlein
kostet 7,80 Euro und ist bei Schreibbasar
Petri und Waller erhältlich. Auch
in der Stadtbücherei wird es sich zusammen
mit seinem Vorgänger zum
Sarstedter Schulwesen bald finden. n
Weihnachtsmarkt in Schliekum
Schliekum. Kerstin und Sebastian Brandes, Ortsheimatpflegerin Elke
Pytel-Weber sowie viele fleißige Helferinnen und Helfer laden zum ersten
Schliekumer Weihnachtsmarkt im historischen Dorfkern in die Wasserstraße
3 ein.
Am Samstag, dem 30. November wird Premiere gefeiert. Los geht es um
14.30 Uhr, dann kann bis um 18.30 Uhr neben einem breiten kulinarischen
Angebot auch jede Menge Kunsthandwerk bestaunt und erworben werden.
Wer etwa noch ein vorweihnachtliches Adventsgesteck benötigt,
wird bestimmt das Geeignete unter den zahlreichen Angeboten finden.
Auch für das gute Miteinander in vorweihnachtlicher Stimmung ist gesorgt.
Ein gemeinsames Singen von Advents- und Weihnachtsliedern
wird den Nachmittag verschönern. Der Weihnachtsmann hat sein Kommen
ebenfalls zugesagt und wird so manch kleine Überraschung für die
Jüngsten dabeihaben. Kurzum: Es wird ein gemütlicher Nachmittag für
Jung und Alt, zu dem Gäste aus Nah und Fern herzlich eingeladen sind. n
Pixabay/Sybille H.
Mit jeder Menge Kunsthandwerk und einem breiten kulinarischen Angebot verspricht
der Schliekumer Weihnachtsmarkt, ein vorweihnachtliches Highlight, auch über die
Dorfgrenzen hinaus, zu werden.
8 KLEEBLATT LOKALE NACHRICHTEN
27. November 2024
Wettbewerb im Freudeschenken
Sarstedt (stb). „Für unsere Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, mit
den Päckchen den Kindern in Not eine Botschaft zu vermitteln: „Wir wollen
euch eine Freude machen. Wir denken an euch! Dabei geben sich
viele Schülerinnen und Schüler besondere Mühe beim Füllen und Verzieren
der Päckchen!“, erklärt Lehrer Peter Engehausen. Er organisiert
das Päckchenpacken am Gymnasium Sarstedt schon seit Beginn zusammen
mit seiner Frau Elisabeth, ebenfalls Lehrerin am Gysar. Seit 2008
sind die Mädchen und Jungen des Gysar bei der Aktion „Kinder helfen
Kindern“, die von ADRA Deutschland ins Leben gerufen wurde, dabei
und packen für arme Kinder in anderen Ländern Weihnachtspäckchen.
Dieses Jahr gehen die Freudebringer im Karton nach Serbien. In dem
südosteuropäischen Binnenstaat, der seit 2012 Beitrittskandidat für die
Europäische Union ist, betrug der von Armut bedrohte Bevölkerungsanteil
im Jahr 2022 insgesamt rund 28,1 Prozent (Quelle: Statista)
Die Päckchen, die im Rahmen von „Kinder helfen Kindern“ gepackt
werden und für Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 17 Jahren bestimmt
sind, die mit ihren Familien, aber auch in Waisenhäusern leben,
enthalten eine bunte, freudebringende Mischung aus Wärmespendern
wie Mützen oder Schals, Schulmaterialien, die für Familien mit Kindern
oft ein teures Luxusgut sind, Süßigkeiten und kleine Spielsachen oder
Kuscheltiere, aber auch Zahnbürsten.
Für die Aktion in den Klassen geworben haben erneut die Teilnehmenden
der „Eine-faire-Welt-AG“.
Es wurden dieses Jahr sechzig Päckchen. Manche Schülerinnen haben in
kleinen Teams zusammen ein Päckchen, andere als „Einzeltäter“ gleich
mehrere Päckchen gepackt und abgegeben. So füllte ein Zehntklässler
acht Kartons auf einmal, „der ist auch schon seit der 5. Klasse dabei“,
weiß Peter Engehausen. Insgesamt haben, wie Elisabeth Engehausen
überschlägt, rund fünfzig Mädchen und Jungen aus den Jahrgängen 5
bis 10 mitgemacht.
Bislang sind 782 Euro Spenden für den Transport eingegangen, darunter
eine Einzelspende von 578 Euro. Peter Engehausen berichtet, dass
erfahrungsgemäß immer noch Päckchen und Spenden im Nachgang
eintrudeln. Die Anzahl der Päckchen liege zwar etwas unter dem Durchschnitt
der letzten Jahre, „2024 ist dennoch ein besonders Jahr, denn wir
haben dieses Jahr die 1000er Marke überschritten und haben damit seit
2008 1053 Päckchen gepackt.“ n
Rückblick und Ausblick des Stadtmarketing-Vereins
Erfolgreiches fortführen und
Neues schaffen
Sarstedt. Am 19. November fand im Stadtbad-Restaurant die diesjährige
Mitgliederversammlung des Stadtmarketing Sarstedt e.V. statt.
Schwerpunkt der Versammlung war der Bericht des Vorstands über die
Aktivitäten im laufenden Jahr.
Das 2. Sarstedter Oldtimertreffen Anfang September auf dem Parkplatz
des Innerstebades und in der Fußgängerzone war erneut ein voller Erfolg.
Über 120 historische Fahrzeuge und mehr als dreihundert Besuchende
kamen nach Sarstedt und hatten bei tollem Wetter und jazziger
Live-Musik viel Freude an den gezeigten Oldtimern. 2025 allerdings
wird es nach Aussage des 1. Vorsitzenden Torge Schäfer pausieren und
zukünftig immer abwechselnd mit den Sarstedter Musiktagen stattfinden.
Weitere Aktivitäten in diesem Jahr waren die Weiterentwicklung
des Online-Marktplatzes „Sarstedter.Online“ und die Planung eines
Stadtgutscheins für Sarstedt in Zusammenarbeit mit der GHG und der
Stadt. Diese Projekte werden auch im kommenden Jahr fortgeführt. Des
Weiteren sind für 2025 wieder ein Bürgerfrühstück sowie der besondere
Kino-Abend „Cinema Suprise“ geplant.
Mit dem Bericht des Kassenwartes, der beiden Kassenprüfer und der abschließenden
Entlastung des Vorstandes sowie der Ehrung von langjährigen
Mitgliedern endete die Mitgliederversammlung.
n
Erst zum zweiten Mal fand in diesem Jahr das Oldtimertreffen auf dem Innerstebadparkplatz
statt und ist doch kaum aus dem städtischen Veranstaltungskalender
wegzudenken. Für das kommende Jahr hat das Stadtmarketing Sarstedt jedoch noch
mehr vor.
Bücherschnack im Dezember
Sarstedt (jph). Zu einem letzten Bücherschnack in diesem Jahr lädt die
Stadtbücherei Sarstedt am Dienstag, dem 10. Dezember ein. In gewohnt
gemütlicher Runde werden Neuveröffentlichungen sowie bewährte
Lieblingslektüre, vom weihnachtlichen Roman bis zum nervenaufreibenden
Thriller, vorgestellt. Auch eigene Buchvorstellungen sind wieder
herzlich willkommen.
Der Bücherschnack beginnt um 18.00 Uhr und dauert ca. zwei Stunden.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter T. 05066-63626 oder per
E-Mail an stadtbuecherei@sarstedt.de.
n
Lutz Hartmann
Regenbogenschule erhält Kinderräder
für den Verkehrsunterricht
Sarstedt (stb). Zehn grüne Kinderräder
und ein gelbes Damenrad mit
roten Punkten holten die beiden
Uniformierten am 14. November aus
dem Kleintransporter, der auf dem
Schulhof der Kastanienhofschule
vorgefahren war.
Die Räder sind eine Spende der Verkehrswacht
Hildesheim aus dem
Bestand der Jugendverkehrsschule
Hildesheim. Sie haben als Ausbildungsfahrräder
schon rund zwanzig
Jahre auf dem Sattel, sind aber so
robust, dass sie noch viele weitere
Jahre gute Dienste leisten können
bei der Verkehrserziehung und im
Rahmen des Fahrradführerscheins
Gymnasium Sarstedt startet mit „Rebranding“ in den Neubau
Alles neu macht das GySar
Sarstedt (jph). Logo war gestern.
„Branding“ ist das Stichwort der heutigen
Zeit. Eine „Brand“ (zu Deutsch:
Marke) vermittelt Wertevorstellungen,
weckt Emotionen, schafft
einen Wiedererkennungswert. Und
warum sollte etwas, das im Marketing
großer Firmen funktioniert, nicht
auch dem Image einer Schule förderlich
sein? Mit dem Bau des neuen
Schulgebäudekomplexes setzt auch
das Gymnasium Sarstedt auf ein ganz
neues (Selbst-)Bild. Gemeinsam mit
Studierenden der Hochschule für
angewandte Wissenschaft und Kunst
(HAWK) Hildesheim wird neben dem
Entwurf eines neuen Schullogos nun
auch ein dazu passendes Beschilderungssystem
entworfen, das den
Schülerinnen und Schülern des Gy-
Sar künftig, im wahrsten Sinne des
Wortes, den Weg weisen soll.
„Es fehlt noch ein wenig die Vorstellungskraft“,
resümiert Schulleiter Dr.
Joris Doelle bei der Begehung der
Schulbaustelle schmunzelnd. Dort,
wo sich laut Zeitplan nach den Osterferien
2025 die ersten Schülerinnen
und Schüler tummeln sollen – und
derzeit sieht alles danach aus – hängen
derzeit noch offene Deckenelemente,
und eine dicke Schicht aus
Baustaub bedeckt den Boden des
Foyers. Vor dieser tristen Baustellenkulisse
sticht der bunte Aufsteller mit
dem neuen Schullogo umso mehr
hervor. Das tiefschwarze Logo nebst
Schulnamen auf einem Hintergrund
mit freundlichem und harmonischem
Farbverlauf wirkt einerseits vertraut
und doch irgendwie neu und anders.
Der Neubau biete „unendliche Möglichkeiten“,
Neues und Modernes mit
Altem und Erprobtem zu verbinden,
so Schulleiter Dr. Joris Doelle. Als
Modellschule im Landkreis soll das
„neue“ Gymnasium Sarstedt denn
auch zeigen, wie bewährter gymnasialer
Unterricht in modernem Ambiente
und mit neuer Ausstattung funktionieren
kann. Ein ambitioniertes Ziel,
das professioneller Unterstützung
bedarf – so auch beim Prozess des
„Rebranding“ des GySar. Angeleitet
durch Onno Lenz vom Landkreis
Hildesheim, der als Projektleiter den
Neubau als großes Ganzes im Blick
hat, wurden mit Prof. Dominika Hasse
an der Grundschule. Sie verfügen
über gleich drei Bremsen (Hand und
Rücktritt) und keine Gangschaltung,
damit sich die jungen Fahrenden
auf das Wesentliche konzentrieren
und gleichzeitig das ihnen vertraute
Bremsen einsetzen können.
Von der Verkehrswacht Hildesheim
waren Pressereferent Joachim Tiemer
und der Vorsitzende Heinz-Otto
Kobbe sowie Geschäftsführer Christian
Koplin zur Übergabe hinzugekommen,
wobei Koplin als Verkehrssicherheitsberater
der Polizei
Hildesheim eine doppelte Aufgabe
hatte und in Uniform erschien, ebenso
wie der Sarstedter Kontaktbeamte
Als wertvolle Erfahrung und ein dickes Plus für ihr Portfolio können die HAWK-Studentinnen
Nikina Deckert und Annekathrin Kirchner (v. li.) ihre Ausarbeitung des neuen
Schullogos verbuchen. Das Preisgeld des Gemeinschaftswerkes für den ersten Platz ist da
das sprichwörtliche „Sahnehäubchen obendrauf“.
und Dipl.-Des. Robin Kupski von der
HAWK alsbald kompetente Ansprechpersonen
gefunden. Im Rahmen ihres
Seminars „Corporate Design Basics –
Signage als Brand Faktor“ boten diese
ihren Studierenden die Möglichkeit,
das Gymnasium Sarstedt neu zu definieren
und ihre Ideen und Vorstellungen
zu Papier zu bringen.
In einer Jury aus Schulleitung und Elternvertretung
wurden anschließend
die vier besten Entwürfe (der zweite
Platz wurde gleich doppelt vergeben)
ausgewählt und mit Geldpreisen
durch das Gemeinschaftswerk ausgezeichnet.
Ein Konzept überzeugte dabei
besonders: Das Logo der beiden
Studentinnen Nikina Deckert und
Annekathrin Kirchner wird ab kommendem
Jahr das neue Schulgebäude
zieren und die Schule als solche
repräsentieren.
Die Schule an der Innerste
„Etwas ganz Neues brauchte es
nicht“, berichtet Annekathrin Kirchner
über den Entstehungsprozess.
Nach zahlreichen Gesprächen mit
der Schülerschaft und dem Lehrkörper
des GySar stand fest: Das
bisherige Logo besaß bereits einen
hohen Wiedererkennungswert, mit
dem sich Schülerinnen und Schüler
sowie Lehrkräfte identifizierten. Das
bisher zweigeteilte Logo aus einem
abstrakten „G“ und „S“ (für „Gymnasium
Sarstedt“) vereinten Kirchner und
Harald Neumann. Claudia Eitel, Leiterin
der Grundschule Kastanienhof,
und die Mobilitätsbeauftragte der
Schule Beate Busch sind froh über
die Spende. Sie haben die Beobachtung
gemacht, „dass viele Kinder
kein Rad haben. Oder sie haben zu
große Räder, weil die Eltern meinen,
da wachse das Kind doch rein. Aber
das gefährdet die Sicherheit“, so Eitel.
„Viele Kinder können gar nicht mehr
Radfahren, weil sie bisher nur Roller
gefahren sind. Mit diesen Rädern haben
wir jetzt alle eine gute Basis für
den Unterricht“, ergänzt Beate Busch.
Dass die motorischen Fähigkeiten
vieler Kinder nachgelassen haben in
ihre Kommilitonin Nikina Deckert zu
einem einzelnen Symbol, das durch
die Verschmelzung nun auch ein
„H“ für den Landkreis Hildesheim
als Schulträger erkennen lässt. Die
Schriftart „Coolvetica“ vermittle dabei
„etwas Junges, Dynamisches“.
In ihrer Farbwahl ließen sich die beiden
Erstplatzierten, wie auch viele
ihrer Mitstudierenden, von dem Farbkonzept
des Neubaus inspirieren, das
für jedes Gebäudeelement eine eigene
Farbe vorsieht. Das von Deckert
und Kirchner konzipierte „Signage
System“ – ein visuelles Leitsystem,
das die Besuchenden im GySar den
Weg zu den jeweiligen Räumen und
Teilbereichen weisen soll – beinhaltet
farblich abgestimmte und fließende
Elemente. Schließlich sei Sarstedt die
„Stadt an der Innerste“ – der die Stadt
durchquerende Fluss sei an vielen
Ecken präsent und auch das Innerstebad
biete Kindern wie Jugendlichen
einen Treffpunkt nach der Schule.
Der unerschrockene Umgang mit
Farben der als „queen of colour“
bekannten Designerin India Mahdavi
sowie die klaren Linien des berühmten
Schweizer Schriftgestalters
Adrian Frutiger dienten den jungen
Studentinnen dabei als Inspirationsquelle.
Bis zum fertigen Konzept
brauchte es jedoch etliche Zwischenentwürfe
und so wurden zahlreiche
Ideen verworfen oder nach
ausgiebiger Diskussion im Plenum
wiederbelebt und ihnen eine zweite
den letzten Jahren, beobachten viele
Fachleute. Umso notwendiger ist die
schulische Fahrradausbildung.
Da, wo aktuell noch eine Lampe, eine
Klingel oder ein paar Reflektoren fehlen,
wird in Kürze nachgerüstet, versprach
Christian Koplin, der natürlich
weiß, wie ein verkehrssicheres Fahrrad
auszusehen hat. Und auch die
Mädchen und Jungen der 4. Klasse,
die die Räder in Empfang nehmen,
sind aufmerksam: „Die Verkehrswacht,
von der sind doch auch unsere
Hefte!“ Für die Verkehrserziehung
nutzt die Schule entsprechende
Unterrichtsmaterialien der Verkehrswacht.
Im Frühjahr 2025 steht dann
für die 4. Klassen die Fahrradprüfung
an.
Außer nach Sarstedt gingen auch
nach Emmerke und Ochtersum Fahrräder.
Als eine der ältesten und größten
Bürgerinitiativen Deutschlands
kümmert sich die 1924 gegründete
Deutsche Verkehrswacht aber nicht
nur um die Ausbildung von Kindern
und Jugendlichen, sondern ist auch
in vielen anderen Bereichen aktiv,
wie der Schulung von Senioren. In
Hildesheim durchlaufen jedes Jahr
rund 1400 Kinder die Fahrradausbildung
in der Jugendverkehrsschule
der Stadt Hildesheim.
n
Chance eingeräumt. Auch deswegen
sei das Siegerkonzept schlussendlich
als „Kursleistung“ zu bewerten. Doch
auch von anderen Seiten wurden die
Studierenden der HAWK unterstützt,
etwa wenn es um solch pragmatische
Fragen ging wie „In welcher Höhe
dürfen Fenster beklebt werden?“, deren
Antwort Projektleiter Onno Lenz
in der Regel parat hatte. „Die Theorie
kann nie vermitteln, was die Praxis
zeigt“, gibt Kirchner zu bedenken.
Denn ob gestalterische Konzepte
tatsächlich umsetzbar seien, hänge
auch von baulichen Verordnungen
oder den Gegebenheiten vor Ort ab.
Dahingehend sei die Konzipierung
des neuen Schullogos und Leitsystems
eine wertvolle Vorbereitung für
das spätere Berufsleben gewesen, so
Deckert, die die gesamte Erfahrung
als „unfassbar schön“ erlebt hat. Dass
der Kunde in diesem speziellen Fall
eine Schule und nicht ein klassisches
Unternehmen war, werten die beiden
Gestalterinnen positiv. „Schule ist etwas,
das bleibt“, sinniert Kirchner, „das
langlebiger ist als ein Unternehmen.“
Und die Verantwortlichen des GySar
zeigen sich begeistert. Als Vertreter
des Gemeinschaftswerks durften
Christian Barth und Harald Gericke
die Studierenden nicht nur zu ihrer
Arbeit beglückwünschen, auch am
Auswahlverfahren waren sie beteiligt.
Dabei sei es ihnen wichtig gewesen,
ihren persönlichen Geschmack beiseitezulegen
und sich in die Denke
der Schülerinnen und Schüler hineinzuversetzen,
denn diese seien es, die
schlussendlich viele Stunden ihres
Lebens im Neubau verbringen werden.
Auch Schulleiter Doelle kommt
aus dem Strahlen nicht heraus. Zwar
sei er im Entscheidungsprozess nicht
involviert gewesen, da dieser bereits
vor seinem Amtsantritt als neuer
Schulleiter stattgefunden habe, doch
vom Endergebnis zeigt auch er sich
überzeugt. Das neue Schullogo werde
nicht nur den Neubau, sondern
zum Ende des Schuljahres hin auch
jeden offiziellen Brief und jedes einzelne
Schulzeugnis schmücken und
repräsentiere somit „im wahrsten
Sinne des Wortes das Aushängeschild“
für das neue-alte Gymnasium
Sarstedt.
n
27. November 2024
LOKALE NACHRICHTEN KLEEBLATT 9
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n
Tatort Hannover
Thriller-Spannung aus der Karnevalsbütt
Sarstedt (cn). Mit Susanne Schieble
war am 12. November eine bekannte
hannoversche Krimiautorin zu Gast
im Haus am Junkernhof. Auf Einladung
der Stadtbücherei Sarstedt,
initiiert von deren Leiterin Elke Rebiger-Burkhardt,
stellte die Autorin
mit „Todesvisier“ ihren dritten Hannover-Krimi
rund um Hauptkommissarin
Williamson vor.
Die promovierte Literaturwissenschaftlerin
verbindet in ihren Kriminalromanen
ihre rheinische
Herkunft mit ihrer Wahlheimat Hannover.
Neben der Kriminalliteratur
gehört Schiebles Leidenschaft dem
Theater. Kein Wunder also, dass ihre
Lesungen stark von ihrer Theaterleidenschaft
geprägt sind.
Lebhaft bis theatralisch und ihrer
Kölschen Herkunft entsprechend
in einer als Bühnenelement mitgebrachten
karnevalistischen Bütt präsentierte
die Autorin den Fall eines
jungen Mannes, der in der Leinemasch
erstochen aufgefunden wird.
Hauptkommissarin Williamson erkennt
in dem Toten einen Bekannten
ihrer Kollegin, welche selbst nicht
erreichbar ist. In großer Sorge um
diese beginnt Williamson mit den
Ermittlungen und stößt dabei auf
verstörende Details. So dramatisch
der Fall, so humorvoll ist dennoch
der Vortrag von Susanne Schieble,
die sich auch nicht scheut, einen
Robbie-Williams-Song als Gesangseinlage
zu präsentieren, wenn es der
Buchtext denn verlangt.
Wenn die Besucher nach einer Lesung
unbedingt wissen wollen, wie
es weitergeht, dann hat die Autorin
alles richtig gemacht und so verwundert
es nicht, dass sich am von Petri
& Waller bereitgestellten Büchertisch
in der Pause und auch am Ende der
Lesung zahlreiche Zuhörerinnen und
Zuhörer mit Lesestoff versorgten,
den die Autorin auch gern mit einer
persönlichen Widmung versah.
Dabei war sie auch gerne bereit zu
einem kleinen Plausch und verriet,
sie habe noch mehr als genug Ideen
für weitere Bücher. Allerdings brauche
es annähernd ein Jahr vom ersten
Wort bis zur Veröffentlichung.
Daher müssen sich die Freunde ihrer
Bücher auf den vierten Teil ihrer
Hannover-Krimi Serie noch bis 2025
gedulden.
Wer Interesse an Krimis und Lesungen
hat, sollte sich den 8. März
2025 schon heute im Kalender notieren.
Anlässlich des Weltfrauentags
werden an diesem Termin mit den
„Mörderischen Schwestern“ gleich
mehrere Autorinnen, darunter auch
Susanne Schieble, in der Stadtbücherei
Auszüge aus ihren Krimis präsentieren.
n
Gut sichtbar in der dunklen
Jahreszeit
Sarstedt (stb). Manche der Erstklässlerinnen und Erstklässler, die am
Montagmorgen im Forum der Regenbogenschule hocken, kennen den
Mann schon, der da vorne mit baumelnden Beinen an der Kante der
Bühne sitzt: Polizeioberkommissar Harald Neumann ist Kontaktbeamter
der Polizei Sarstedt. Er hat einigen der Jungen und Mädchen schon
den „Fußgängerführerschein“ in der Kita abgenommen. Jetzt ist er in die
Grundschule gekommen, um mit den Kindern über Sichtbarkeit im Straßenverkehr
zu sprechen.
Die Klasse 1c hat zum Auftakt das Rolf-Zuckowski-Lied „Was zieh ich an
(damit man mich gut sehen kann)?“ gesungen. Das Lied gibt schon die
Antwort: Rote und gelbe, weiße und hellgrüne, orange, hellblaue und rosafarbene
Kleidungsstücke sind gut sichtbar. Schwarz, grau und braun,
„die sieht man kaum“.
Und wenn die Winterjacke dann doch in einer dunklen Farbe gehalten
ist, dann hilft eine Warnweste, die durch ihre Reflektorfelder aber auch
über allen anderen Jacken und Schultaschen sinnvoll ist. „Und wenn der
Ranzen die Westen von hinten verdeckt, dann achtet darauf, dass die
Schultasche Reflektoren hat!“, betonte Neumann. Schulleiterin Marion
Heuer und Harald Neumann verteilten die grellleuchtenden Westen
klassenweise. Gespendet werden diese seit Jahren vom Zweckverband
Abfallwirtschaft Hildesheim (ZAH). Immer sind die Grundschulen Nutznießer.
Kerstin Sobania von der Stadt, die die 220 Warnwesten für die Regenbogenschule
und die Kastanienhofschule bestellt hatte, freut sich, dass „die
Zusammenarbeit mit der ZAH so super klappt. Die sind immer total großzügig!“
n
Unser Herbstangebot!
Hausgemachte Schlachteplatte mit traditionellen
Spezialitäten aus eigener Schlachtung!
Langer Freitag startet im Jugendzentrum Klecks
Jugendliche unter sich
Sarstedt (jph). Ungestört mit Freunden
abhängen, zusammen Musik
hören, zocken, lachen, ausgelassen
sein. Das ist außerhalb der eigenen
vier Wände kein leichtes Unterfangen,
denn Anlaufstellen, die speziell
auf die Wünsche von Jugendlichen
ausgerichtet sind, sind in der Stadt
Mangelware.
Um Heranwachsenden dennoch einen
Ort zu bieten, an dem sie sich
in sicherem Umfeld aufhalten und
Zeit verbringen können, bietet das
Jugendzentrum Klecks ab sofort
wieder seinen „langen Freitag“ an.
Während der Freitagnachmittag
noch ganz im Zeichen der jüngeren
Kinder steht, heißt es von 19.30 bis
Sarstedt. Am Donnerstag, 7. November,
hat die Stadt Sarstedt
Kinder und Eltern verboten: Jeden Freitag von 19.30 bis 22.00 Uhr können Jugendliche ab
14 Jahren die Räumlichkeiten im Jugendzentrum Klecks ganz ungestört für sich nutzen.
Akzentbeleuchtung im Friedrich-Ebert-Park
Neue Lichtblicke für Sarstedt
Thomas Ostermeyer
Neben einem größeren Sicherheitsgefühl in der dunklen Jahreszeit soll die neue Akzentbeleuchtung
im Friedrich-Ebert-Park eine besondere Atmosphäre vermitteln.
gemeinsam mit Mitarbeitern der
Avacon sowie Thomas Ostermeyer
(Gruppe FREIRAUMPLANUNG) und
Matthias Schiminski (Schmitz Schiminski
Nolte Mathee Design PartG)
die neue Akzentbeleuchtung im
Friedrich-Ebert-Park ausgerichtet.
„Wir freuen uns über diese innovative
Beleuchtung, die eine besondere
Atmosphäre im Park schafft und
die Wege, die Wassersäule und das
Ehrenmal in ein neues Licht taucht,“
so Rembert Andermann, Leiter Fachbereich
Planen und Bauen. „Die ergänzende
Beleuchtung trägt dazu
bei, das Sicherheitsgefühl im Park zu
erhöhen, was uns insbesondere in
der dunklen Jahreszeit sehr wichtig
ist“, ergänzt Andermann.
Die Akzentbeleuchtung ist ab sofort
im Betrieb und beginnt zeitgleich
22.00 Uhr: nur Teenies erlaubt.
Ein festes Programm gibt es am „langen
Freitag“ nicht, erlaubt ist, was
Spaß macht – und niemandem schadet.
„Die lange Öffnung für die Großen
lebt davon, dass sie eigene Ideen
mitbringen, die wir dann umsetzen
können“, berichtet Stadtjugendpfleger
Sebastian „Igel“ Ranft. Neben
gemeinsamen Aktionen bietet sie
auch schlichtweg die Möglichkeit,
die Räumlichkeiten des Jugendzentrums
ungestört zu nutzen und einfach
mal unter sich zu sein.
Der „lange Freitag“ richtet sich an
Jugendliche ab 14 Jahren und läuft
noch bis einschließlich 28. März
2025. n
mit der Straßenbeleuchtung zu
leuchten. Gegen 23 Uhr wird sie heruntergedimmt.
„Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger
herzlich ein, den Friedrich-Ebert-
Park zu besuchen und die neue
Atmosphäre zu genießen“, betont
Stadtmanagerin Andrea Satli.
Auch die Beete in der Straße Neustadt
wurden in der letzten Woche
fertiggestellt, um das Stadtbild zu
verschönern und gleichzeitig das
Klima zu verbessern. Mit der Installierung
der neuen Beleuchtung und
der Fertigstellung der Beete kann
damit ein weiteres Bauprojekt in der
Innenstadt als abgeschlossen betrachtet
werden.
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10 KLEEBLATT LOKALE NACHRICHTEN
27. November 2024
51er Schützen boßeln sich durch die Feldmark
Sarstedt. Am Sonntagvormittag des
3. November fand das traditionelle
Boßeln des Schützenvereins Sarstedt
von 1951 e.V. statt, zu dem 34 Teilnehmende
in zwei Mannschaften bei bestem
Wetter in die Feldmark Richtung
Ahrbergen aufbrachen. Das Organisationsteam
freute sich, neben den
Vereinsmitgliedern auch sieben Gäste
begrüßen zu dürfen. Gut ausgerüstet
mit Bollerwagen, die bis obenhin mit
Getränken und Speisen bestückt waren,
war auch für das leibliche Wohl
gesorgt. Nach reichlicher Betätigung
wurde eine kleine Pause in Ahrbergen
eingelegt, die man mit angeregten Gesprächen
und einer kleinen Stärkung
verbrachte. Anschließend stand wieder
ganz die hölzerne Kugel im Fokus,
ehe es zur Ehrung des Gewinnerteams
zurück ins Schützenhaus der 51er ging,
wo man noch einige nette Stunden bei
Speis´ und Trank verbrachte. Es war
erneut eine rundum gelungene Veranstaltung,
die auch im nächsten Jahr
wiederholt werden soll.
n
Kigo beschäftigt sich mit Licht
als Zeichen der Hoffnung
Sarstedt (stb). Zum Kindergottesdienst für Kinder im Alter von 5 bis 12
Jahren lädt die Ev.-luth. St. Nicolai-Kirchengemeinde Sarstedt am Sonntag,
dem 8. Dezember, von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr, ins Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum,
Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt ein. Der KiGo für die Kinder der
Gemeinde und gerne auch für junge Gäste hat diesmal das Motto „Was
für ein Licht!“. „Licht, das in die Dunkelheit hineinscheint, lässt Hoffnung
aufkommen", weiß Diakonin Gritlis Rowel. Es nimmt die Angst, verbreitet
Wärme, Zuversicht und auch Freude. „Die Lichter, die wir in der Adventszeit
anzünden, künden davon und bereiten uns auf die Geburt Jesu vor“,
so Rowel weiter. „Gottes Sohn kommt in die Welt. Was für ein Licht!“ Man
könne sicher sein: „Gott ist bei uns auch in den düsteren Tagen.“ Alle sind
eingeladen, vom Licht zu hören. Nähere Infos und Anmeldung bei Diakonin
Gritlis Rowel; Tel: 6 97 60 33; gritlis.rowel@evlka.de
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Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 11.12.2024
Mit KLEEBLATT-Kreuzfahrten in
Richtung Dubai
Fortsetzung von Seite 1
In Walvis Bay und Kapstadt warteten
beeindruckende Landschaften und
einmalige Erlebnisse. Ob ein Blick auf
die raue Schönheit der namibischen
Wüste oder das pulsierende Leben in
Kapstadt – die Reisenden tauchten
tief ein in die Vielfalt des afrikanischen
Kontinents.
Neben den faszinierenden Landgängen
spielte auch das Leben an Bord
eine zentrale Rolle. Bei Treffen – sei es
bei einem Glas Sekt, erfrischendem
Selters oder köstlichen kleinen Leckereien
– hatten alle Zeit, sich kennenzulernen,
Reiseerlebnisse zu teilen und
neue Freundschaften zu knüpfen.
Von Mauritius bis
Dubai:Das große Finale
Für Marlene Helmers endete das
Abenteuer in Kapstadt, während die
Gäste den Kurs entlang der ostafrikanischen
Küste fortsetzten. Die Highlights
reihten sich aneinander: Port
Elizabeth und Durban, die paradiesischen
Strände von Mauritius sowie
die exotische Schönheit der Seychellen.
Am 2. Dezember endet ihr Traumurlaub
in Dubai, von wo es dann mit
den Flieger Richtung Deutschland
geht.
Wer träumt nicht von solch
einem Abenteuer?
Diese Reise rund um Afrika war mehr
als nur eine Kreuzfahrt. Sie war eine
Einladung, die Welt mit neuen Augen
zu sehen, unbekannte Kulturen zu erleben
und gemeinsam Erinnerungen
zu schaffen, die noch lange nachklingen
werden.
Marlene Helmers und das Team von
KLEEBLATT-Kreuzfahrten haben einmal
mehr bewiesen, wie Reisen nicht
nur den Horizont erweitern, sondern
auch Herzen verbinden können. Ein
herzliches Dankeschön an alle, die
diese Reise zu einem unvergleichlichen
Erlebnis gemacht haben. n
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27. November 2024
LOKALE NACHRICHTEN KLEEBLATT 11
Ökumenischer Hospizdienst Sarstedt e.V.
Geburt und Tod in der Kunst und ein neuer Kurs für
ehrenamtlich Begleitende
Der Paul-Gerhardt-Chor der St. Nicolai-Gemeinde gestaltete den öffentlichen Abend des Ökumenischen Hospizdienst Sarstedt e.V. musikalisch.
Sarstedt (stb). Zu einem öffentlichen
Abend lud der Ökumenische
Hospizdienst Sarstedt e.V. am Mittwoch,
dem 13. November.
Thema der Veranstaltung war „Die
Geburt und der Tod in der Kunst“.
Dazu hatte der Verein den freischaffenden
Künstler Conny Gabora,
der auf Rügen lebt und arbeitet,
eingeladen, der zum Thema referierte
und anhand eigener Werke
ebenso wie verschiedener Werke
aus der Kunstgeschichte aufzeigte,
wie Künstler der unterschiedlichen
Epochen dazu standen.
Christine Hoschke vom Hospizverein
begrüßte die Gäste in der
Paulus-Kirche in Giebelstieg, danach
sprach Bürgermeisterin Heike
Brennecke ein Grußwort, in dem sie
auch ihre Wertschätzung für die Arbeit
der ehrenamtlich aktiven Mitarbeitenden
im Hospizdienst zum
Ausdruck brachte.
Musikalisch wurde der Abend vom
Paul-Gerhardt-Chor unter der Leitung
von Kirsten Schulz-Lubczyk
umrahmt. Die Auswahl der Stücke
begeisterte dabei insbesondere
auch Künstler Conny Gabora, der
unter anderem über die Totengräberszene
aus Hamlet (William
Shakespeare) sowie Bilder von Gustav
Klint, Egon Schiele und Horst
Janssen und seinen persönlichen
Arbeiten zum Thema referierte.
Nach der Veranstaltung konnten
die rund dreißig Gäste limitierte
Drucke verschiedener Originale
erwerben sowie einen Teil der von
ihm mitgebrachten eigenen Bilder.
Der Erlös des Verkaufs der Drucke
von 110 Euro kommt als Spende
dem Ökumenischen Hospizdienst
Sarstedt e.V. zugute. Eine weitere
Spende in Höhe von 500 Euro
konnte der Verein von der Leiterin
des Senioren- und Pflegezentrum
Sonnenkamp Susanne Palermo
entgegennehmen. „250 Euro waren
der Erlös der Glücksradaktion
bei unserem Familientag 2023. Die
Eirichtung hat dann den Betrag
verdoppelt“, erläuterte Palermo die
Zuwendung.
Ingeln-Oesselser gedenken Kriegsopfern an Volkstrauertag
„Das Erinnern darf nicht enden!“
Der gelungene Abend endete mit
einem informellen Austausch beim
Finger-Food-Buffet, das die Ehrenamtlichen
vorbereitet hatten.
Neuer Kurs beginnt
Der Hospizverein „Geborgen bis
zuletzt“ und der Ökumenische Hospizdienst
Sarstedt e.V. bieten gemeinsam
einen Kurs zur ehrenamtlichen
Begleitung schwerstkranker
und sterbender Menschen auf dem
letzten Lebensweg an. Kursbeginn
ist am Mittwoch, 22. Januar 2025,
in der Klosterstraße 6 in Hildesheim.
Kurstage sind jeweils mittwochs ab
18 Uhr sowie an vier Samstagen.
Im Grundkurs werden unter anderem
Fähigkeiten vermittelt, um die
eigene Wahrnehmungsfähigkeit
zu stärken. Es gibt eine Praktikumsphase
und einen Vertiefungskurs,
in dem es verstärkt um die eigene
Haltung zum Thema Sterben und
Tod geht.
Die ehrenamtlichen Hospizmitarbeitenden
begleiten Menschen auf
ihrem letzten Lebensweg. Auch den
Angehörigen stehen sie zur Seite
- in der häuslichen Umgebung, in
Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen
und in Krankenhäusern.
Der Hospizverein „Geborgen bis zuletzt“
ist unter T. 05121/918 74 62 zu
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Verdeutlichten in Ingeln die Schrecken von Kriegszuständen und die Verantwortung, den Frieden und die Demokratie zu bewahren (v. li.): Albert-Einstein-Schullehrer Wilhelm Paetzmann
mit Diyar Abduh, Hivy Seko, Lisa Eyben und Emily Prinz sowie Pastor Christoph Tödter und Ortsbürgermeister Heinrich Hennies.
Ingeln-Oesselse. Der diesjährige
Volkstrauertag in den Ortsteilen Ingeln
und Oesselse verzeichnete eine
erfreulich große Beteiligung aus der
Bevölkerung und dem Vereinsleben.
Unter den Teilnehmenden waren
Mitglieder der Schützenvereine „Horrido“
Ingeln und Oesselse, der Freiwilligen
Feuerwehr Ingeln-Oesselse,
Vertretende der Politik und des
Vereins Ingeln-Oesselse aktiv, sowie
zahlreiche Bürgerinnen und Bürger,
die an den Ehrendenkmälern Alte
Schule in Ingeln und auf dem Friedhof
in Oesselse zusammenkamen.
In diesem Jahr bildete die Albert-
Einstein-Schule in Laatzen unter der
Leitung von Wilhelm Paetzmann
eine Gruppe von drei Schülerinnen
und einem Schüler, die aktuelle Bezüge
zu den Folgen von Hass, Hetze
und Verfolgung herstellten. In seiner
herzlichen Begrüßung betonte
Ortsbürgermeister Heinrich Hennies:
„Heute nach dem Motto: Das Erinnern
darf nicht enden! Wir wollen
und dürfen diese Gedenkstunde
nicht als Pflichtübung betrachten.
Vor allem die jüngere Generation
ist offenbar der Meinung, dass sie
hiermit nichts mehr zu tun habe.“
Deshalb sei es eine wichtige Aufgabe,
die Erinnerung an die Opfer wach
zu halten. Als Gesellschaft seien wir
in der Verantwortung, die Wahrheit
über die Geschichte zu erzählen und
so den Toten gerecht zu werden, so
Hennies.
Wilhelm Paetzmann, Fachbereichsleiter
der Gesellschaftswissenschaften
der Albert-Einstein-Schule in
Laatzen erklärte: „Der Volkstrauertag
stellt uns vor die schier unmögliche
Aufgabe, der Millionen von
Menschen zu gedenken, die in der
jüngeren Vergangenheit getötet
wurden. Als Soldaten, durch Fliegerangriffe,
auf der Flucht, aufgrund ihrer
Religion oder ihrer Überzeugung.
Oder, weil sie als lebensunwert eingestuft
wurden. Verstrickt und verblendet
von einer unmenschlichen
Ideologie.“
Im Anschluss sprachen die Schülerinnen
über die dramatischen Umstände
ihrer Familien in Kriegen,
während der Verfolgung, der Brandmarkung
als Russland-Deutsche und
der Flucht aus ihren Heimatländern.
Schüler Diyar Abduh berichtete davon,
wie seine kurdische Familie in
Syrien in ständiger Todesangst geflüchtet
sei und ohne jegliches Hab
und Gut in Deutschland eine neue
Heimat gefunden habe. Diese greifbaren
Schrecken ließen jeden Anwesenden
erschaudern und erneut
vergegenwärtigen, welches Glück
es bedeutet, zusammen in einer
starken Demokratie zu leben, und
auch die Verantwortung, diese stets
zu verteidigen.
Der neue Pastor von Ingeln-Oesselse,
Christoph Tödter, stellte einen Bezug
zu dem bekannten Bibel-Zitat
„Schwerter zu Pflugscharen und
Speere zu Winzermessern“ her. Dieses
Zitat symbolisiert die Umwandlung
von Kriegswaffen in Werkzeuge
des Friedens und der Landwirtschaft
und drückt die Hoffnung auf eine
friedliche und gerechte Welt aus. „Die
Botschaft des Propheten Micha ist
heute genauso relevant wie damals“,
betonte Pastor Tödter. Gemeinsam
mit Ortsbürgermeister Heinrich Hennies
und Stellvertreter Michael Riedel
wurde anschließend feierlich ein
Kranz niedergelegt. Den Abschluss
bildete das gemeinsame Singen der
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12 KLEEBLATT LOKALE NACHRICHTEN
27. November 2024
Adventliche Abendmusik des
St. Paulus-Chores
Sarstedt. Auch in diesem Jahr laden die Sängerinnen und Sänger des St.
PaulusChores unter der Leitung von Anja Hinske-Schwedthelm zur Adventlichen
Abendmusik ein. „Europäische Weihnacht“ heißt es am 1. Advent
um 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) – dieses Mal jedoch nicht in der St.
Paulus-Kirche, sondern im Stadtsaal, Wellweg 41A in Sarstedt. Der Chor
wird von einem Streicher- und Bläserensemble mit Percussions sowie
der Pianistin Elena Kolesnitschenko begleitet und mit vier Solisten komplettiert:
Finja Schwedthelm singt Sopran, Marieke Schwedthelm Alt, Luis
Mühlbauer Tenor und Gisli Müller Bass. Gemeinsam möchten alle Musikerinnen
und Musiker das Publikum auf eine Reise durch viele europäische
Länder mitnehmen. Traditionelle Weihnachtslieder erklingen in verschiedenen
Sprachen, zum Beispiel Französisch, Polnisch, Spanisch und Walisisch.
Die „International Carol Suites“ stammen aus der Feder von Mark
Hayes und stimmen wunderbar in die nun folgende Advents- und Weihnachtszeit
ein. Aber auch deutsche Weihnachtslieder dürfen in dem abwechslungsreichen
Programm nicht fehlen. Aus den Lieblingsliedern der
Sängerinnen und Sänger hat Chorleiterin Hinske-Schwedthelm ein buntes
Medley vertrauter Melodien geschrieben, darunter „Süßer die Glocken nie
klingen“, „Sind die Lichter angezündet“ und „Maria durch ein Dornwald
ging“. Das Solisten-Quartett singt außerdem aus der Geburt Christi von Felix
Mendelssohn-Bartholdy „Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen“ und das
Klavier-Duo aus Elena Kolesnitschenko und Finja Schwedthelm lässt mit
der Nussknacker-Suite von Peter Iljitsch Tschaikowski das bekannte Märchen
vom „Nussknacker und Mäusekönig“ lebendig werden. Der Eintritt
zur Adventlichen Abendmusik ist frei, um Spenden für die musikalische
Arbeit in der Region wird am Ausgang gebeten.
n
Sarstedt kann Gaudi
Sarstedt (stb). „Im Rudel“ hätten sich
die Gäste angemeldet, formuliert es
Torsten Lau, 1. Vorsitzender der Alten
Schützengilde von 1813 Sarstedt e.V.
etwas despektierlich. Aber dann wird
er konkreter: Ganze Tische hätten
sich Firmen und Vereine reserviert.
„Wir sind überbucht, 898 Plätze sind
belegt.“ Auf dem Parkplatz fahren
derweil reihenweise die Kleinbusse
vor und entlassen feierfreudige Menschen
in die kühle Oktoberluft. Mindestens
fünf Firmenfeiern finden am
26. Oktober auf dem Schützenplatz
in Sarstedt statt. Selbst aus Goslar,
Bockenem und Laatzen kämen die
Besuchenden. Lau hat zusammen mit
seinen Vereinskameraden Heiko Jacob,
Nils Marske und Jens Weibchen
als „Vergnügungsausschuss“, wie er
es scherzhaft nennt, die „4. Sarstedter
Wiesn“ organisiert. Und diesmal
ist es richtig groß geworden. Nicht
nur das attraktive, gut 800 qm große
Festzelt der Festhalle Marris, mit der
die Sarstedter Schützen seit langer
Zeit vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Zum Vergleich: Beim Sarstedter
Schützenfest ist das Zelt nur 600 qm
groß. Festwirtin Ulrike Marris und
Betty Exner (rechts) und ihre Freundinnen sind von der Stimmung begeistert.
ihr Mann Tino Ahrend haben mit ihrem
Team alles im Blick und sorgen
für steten Nachschub an frischgezapftem
Oktoberfest-Bier und bayrischen
Schmankerl wie Weißwurst,
Brezn und Leberkäs. Auch das Drumrum
überzeugt. Vor dem Zelt sorgen
ein paar Verkaufsbuden für Festplatz-
Atmosphäre mit Lebkuchenherzen
und Co., drinnen spielen zwei Kapellen
auf und machen gute Laune,
zuerst am Nachmittag und frühen
Abend die „Unsinnbach-Musikanten“
unter der Leitung von Sebastian
Wahrburg und danach bis in den
späten Abend die „Bayern Stürmer“.
Schon am frühen Abend tanzen die
ersten auf den Bänken und Tischen.
Die Moderation darf gerne ein bisschen
schlüpfrig sein, Hauptsache, die
Stimmung steigt. Achtzig Prozent der
Gäste sind im bayrischen Stil gekleidet.
Karohemden und Seppelhüte
dominieren das Bild. Lederhosen, vor
allem die Kniebund-Variante, legen
viele stramme Wadln frei. Und die
Damenwelt hat sich vorzugsweise in
Dirndl oder Trachtenbluse gewandet,
so viel Dekolleté, umrahmt von Rüschen
und Zierrat, sieht man selten
an einem kühlen Oktoberabend in
Niedersachsen. Und wie war´s für die
Gäste? Heiko Jacob ist gespannt auf
deren Feedback und hofft, dass viele
auf der Facebook-Seite der Sarstedter
Wiesn Fotos und Geschichten posten.
„Der Vorstand muss ja motiviert
werden.“ Dann könnten sich die AS-
Gler durchaus vorstellen, das Ganze
nochmal auf die Beine zu stellen.
An diesem Samstagabend sieht man
jedenfalls viele fröhliche Gesichter.
Und ja: Es ist wie beim großen Vorbild
in München: Auch hier müssen
zu vorgerückter Stunde die Ordner
eingreifen, als einige lederbehoste
Jungmannen sich in die Wolle kriegen.
Stimmung, Alkohol, Hormone,
das kann schon mal überkochen.
Aber die Ordner machen ihre Arbeit
gut.
Musikalisch gibt es nichts zu meckern.
„Das sind grandiose Musiker
– und sie haben selbst Spaß auf der
Bühne, das merkt man“, ist Anja Eichler
begeistert. Und Betty Exner, die
mit zwei Freundinnen gleich in der
ersten Reihe sitzt, ist ebenfalls angetan:
„Das ist mein erstes Mal, ich habe
immer gesagt, sowas mache ich nicht
mit, aber: Es ist unerwartet geil!“
Ja, sie würde wiederkommen. n
Auf eine musikalische Reise durchs weihnachtliche Europa nehmen die Musikschaffenden
des St. Paulus-Chores das Publikum in diesem Jahr mit.
AWO Sarstedt knobelt im
Stadtbadrestaurant
Sarstedt. Am diesjährigen Buß- und Bettag lud die AWO Sarstedt erneut
zum gemeinsamen Knobeln ins Stadtbadrestaurant ein. Auch in diesem
Jahr meldeten sich wieder zahlreiche Mitglieder an, die in fröhlicher
Runde ihr Glück versuchen wollten.
Nach einer Begrüßung durch die Vorsitzende Renate Deike wurden die
Teilnehmenden- und Tischnummern verlost und die genauen Spielregeln
erläutert.
Ein Spielteam bestand dabei aus vier Personen pro Tisch, die in dreißig
Runden zu je fünf Würfen versuchten, so viele Punkte wie möglich zu
ergattern. Die gewürfelten Punkte wurden von einer Jury gezählt und
den Startnummern zugeordnet. Bei der anschließenden Preisverleihung
musste niemand leer ausgehen. Aus den zahlreichen Preisen konnte
sich jede und jeder Teilnehmende das Passende für sich aussuchen.
Auch beim gemeinsamen Abendessen schlugen alle Anwesenden gerne
zu und stärkten sich am herzhaften Buffet aus Geschnetzeltem mit
Spätzle, Kroketten und Gemüse sowie leckerer Kirschgrütze mit Sahne
zum Dessert. Gut gesättigt und zufrieden traten die Mitglieder der AWO
nach einem weiteren gelungenen Nachmittag den Heimweg an. n
Nikolausmarkt an der Mühle
Sarstedt (stb). Ein neues Format will Waltraut Gleim von der Mühle
Malzfeldt zusammen mit Mitstreiterin Ellen Lorenz am Samstag, dem 7.
Dezember ausprobieren: einen „Nikolausmarkt“ auf dem Mühlen-Gelände.
„Es soll Atmosphäre haben und ein besonderes vorweihnachtlichstimmungsvolles
Ambiente“, so hofft es Waltraut Gleim.
Eröffnet wird der Markt am 7. Dezember um 16.00 Uhr durch den Hausherrn
Andreas Gleim. Später steht dann vermutlich eher der Nikolaus im
Fokus, der auf einem Nikolausmarkt natürlich nicht fehlen darf. Auch der
„WeihnachtsOPA“ ist angefragt, eine kleine Weihnachtsgeschichte zu erzählen.
Dazu soll ein munteres, vorweihnachtliches Markt-Geschehen die Besuchenden
erfreuen. Viele der Ausstellenden, so die Organisatorinnen,
sind Mieter auf dem Areal der Fa. Malzfeldt. So bietet die THW-Jugend
Spiele für die jüngeren Besucher an wie die beliebte Rollenrutsche
und ein Riesenjenga. Das Kunst-Atelier Roffka präsentiert Grafiken,
Skulpturen etc., Odins Halle skandinavische Möbel und Accessoires.
Auch die DLRG, die Bogenschützen, der Hundesportverein und etliche
Privatleute bringen sich ein. Der Leckereien gibt es viele und für jeden
Geschmack etwas: Popcorn, Crêpes, Schmalzbrote, Waffeln, Bratwürste
und Mandeln, Kakao und Glühwein, Weihnachtsbier der Sarstedter Bierfreunde,
Sabrina Haberlah von Sweet Symphonies verführt mit Konditorei-Köstlichkeiten.
Dazu gibt es adventliche Gestecke und Sarstedter
Honig, eine vielfältige Auswahl an Kunsthandwerklichem und schönem
Handgemachtem für Groß und Klein. Gegen 19.00 Uhr endet der Nikolausmarkt.
n
Marmeladen, Socken, Beratung und ein Karussell
Ein Wochenende voller Unterhaltung
Sarstedt (stb). Und wieder war in Sarstedt
viel los. Während am Vorabend
noch die „4. Sarstedter Wiesn“ den
Schützenplatz zum Brodeln brachte,
waren es am Sonntag, dem 27. Oktober
erst die Marmeladenbörse der
Ökumenischen Lebensmittelausgabe
Guter Hirt Sarstedt und anschließend
der verkaufsoffene Sonntag „Goldener
Oktober“, der die Menschen in
Scharen in die Stadt lockte.
Für die Marmeladenbörse hatten
Dutzende fleißige Hände Obst und
Früchte zu leckeren Brotaufstrichen
und verschiedenen Sirups eingekocht.
Gegen eine Spende konnten
sich die Leckermäuler unter den Sarstedterinnen
und Sarstedtern dann
am Sonntagvormittag mit der süßen
Ware eindecken. Der Erlös wird vollständig
zur Beschaffung von Lebensmitteln
für die Ausgabe verwandt.
Gleich im Anschluss belebte sich die
Sarstedter Innenstadt, vom Hahnenstein
bis zur Innerstebrücke.
Sarstedt. Am Sonntagabend des
3. November lockte das Sarstedter
Ensemble VocaBella zahlreiche Besucherinnen
und Besucher in den
Gemeindesaal der St. NicolaiKirchengemeinde,
wo es mit einem abwechslungsreichen
Programm aus beliebten
Volksliedern für eine außergewöhnliche
Stimmung sorgte. Unter der
Leitung von Anja Hinske-Schwedthelm,
die auch die einfühlsamen Arrangements
für den Abend schrieb
und mit Klavier sowie Akkordeon die
Sängerinnen begleitete, präsentierte
VocaBella die Vielfalt und Schönheit
des deutschen Volksliedes und ließ so
manche Melodie neu aufleben. Das
gut anderthalbstündige Programm
war kurzweilig gestaltet und mit insgesamt
28 ausgesuchten Volksliedern
Herzhafte Gerüche zogen durch
die Steinstraße. Zwischen gebratenen
Champignons, zuckrigen italienischen
Gebäcksünden, Erdbeerbowle
und giftgrüner Zuckerwatte,
Bratwurst, Erbsensuppe und Kartoffelpuffern,
Fischbrötchen, Crêpes
oder einem spritzigen Aperol verteilten
sich die Aussteller von nicht
so Essbarem: Hörcheck und Hörberatung,
Dachfenstereinbau, Sockenstand
und Wurstverkauf, Flohmarktstand
und Freiwillige Feuerwehr
gehörten dazu. Rund fünfzig Ausstellende
hatten sich in der Fußgängerzone
verteilt. Viele der Sarstedter
Geschäfte öffneten an diesem Sonntag
ihre Türen und boten nicht nur
Schnäppchen oder neueste Herbstware,
sondern vor allem auch gute
Beratung. Auch die Gemeinschaft für
Handel und Gewerbe Sarstedt e.V.
(GHG), die das Stadtfest mit Verkaufsoffenem
Sonntag organisiert hatte,
stellte sich vor und verteilte an ihrem
Stimmungsvoller Erfolg im Nicolai-Gemeindesaal
Volksliederabend mit VocaBella
prall gefüllt. Das Ensemble, bestehend
aus Tordis Frenzel, Vanessa und Kimberley
Kregel, Vanessa Othmer sowie
Finja und Marieke Schwedthelm, trat
mit hoher Professionalität und Leidenschaft
auf. Lucia Schwarz, ebenfalls
Teil der Gruppe, konnte leider krankheitsbedingt
nicht teilnehmen, wurde
aber von ihren Gesangskolleginnen
mitgetragen. Unterstützt wurden die
Sängerinnen durch die humorvolle
und informative Moderation von Stefan
Othmer, der durch den Abend
führte und dem Publikum mit Hintergrundinformationen
zur Entstehung
und Definition einiger Volkslieder
interessante Einblicke bot. Auf dem
Programm standen unter anderem
Klassiker wie „Heute hier, morgen
dort“, „Hörst du das Lied der Berge“,
„Ännchen von Tharau“, „Alle Vögel sind
schon da“, sowie das beliebte „Kein
schöner Land“. Aber auch weniger
bekannte Lieder fanden ihren Weg
in das Programm, beispielsweise „An
der Saal hellem Strande“ oder „Es saß
ein klein´ Waldvögelein“. Besonders
machte Othmer in seiner Moderation
darauf aufmerksam, dass die Auswahl
sorgfältig getroffen wurde und nicht
jedes Lied, das gemeinhin als Volkslied
bezeichnet wird, diesem Genre tatsächlich
zugehört. Diese Einordnung
fand großen Anklang und sorgte für
Aha-Momente im Publikum.
Die Resonanz auf das Konzert war
durchweg positiv. Viele Besuchende
stimmten bei den bekannten Melodien
spontan mit ein und sorgten so
für eine wunderbare Atmosphäre, die
Stand Papiertüten mit kalorienarmen
Vitaminbomben: frischen Äpfeln. Die
Stadt war im Schlemmermodus. Für
die Kleinsten gab es derweil das beliebte
Karussell auf dem Bürgermeister-Meckeler-Platz
vor dem Innerstebad.
Und über allem schallte Musik.
Vor dem Schreibbasar Petri und Waller
hatte Straßenmusikant Maksim
Hirko, in Sarstedt inzwischen eine
Institution mit seiner Gitarre, Stellung
bezogen, vor der ehemaligen
Commerzbank-Filiale Ecke Burgstraße
drehte die band Up And Down voll
auf. Und das wortwörtlich: Zeitweilig
war es so laut, dass die Besuchenden
ein bisschen Abstand hielten, um ihre
Ohren zu schonen. Musikalisch hingegen
war die Darbietung einwandfrei.
Nachdem nun die Herbstfestivitäten
durch sind, rüstet sich die Stadt bereits
für das nächste Event: Vom 12.
bis zum 14. Dezember hat der Sarstedter
Weihnachtsmarkt in der Innenstadt
jeweils von 14.00 bis 20.00
Uhr geöffnet, die Geschäfte haben
jeweils bis 18.00 Uhr geöffnet. n
Tütenweise frische Äpfel verteilte das Team der Gemeinschaft Handel und Gewerbe (GHG)
beim Verkaufsoffenen Sonntag „Goldener Oktober“ an die Besuchenden.
den Abend besonders machte. Der
herzliche Applaus und die begeisterten
Stimmen der Gäste zeigten, dass
VocaBella das Publikum mit ihrem
Engagement, ihrem Talent und ihrer
Liebe zur Musik vollkommen erreicht
hatte. Der Volksliederabend des Ensembles
VocaBella hinterließ bei allen
Anwesenden einen bleibenden Eindruck
und bewies einmal mehr, wie
lebendig die Tradition des Volksliedes
ist. Wer das eingespielte Ensemble
einmal live erleben möchte, kann sich
bereits folgende Termine vormerken:
14.12.2024, Weihnachtskonzert „Solang
es die Liebe und Weihnachten
gibt“ in Lühnde, 04.01.2025, Neujahrskonzert
in der St. Nikolai-Kirche in Heisede,
und 01.03.2025, Disney-Konzert
in Rössing.
n
27. November 2024
Unterwegs beim „Tag des Wanderns“
Ingeln-Oesselse/Bornum. Es ist
eine alte Tradition, dass die Wandersparte
des TSV-Ingeln-Oesselse
seit über dreißig Jahren einmal im
Jahr, immer am dritten Sonntag im
Monat Oktober, am Volkswandertag
des Kreissportbundes Hildesheim
teilnimmt.
In diesem Jahr fand der Volkswandertag
in Bornum am Harz, einem
Ortsteil von Bockenem statt. Er
wurde mit Unterstützung des Kreissportbundes
Hildesheim vom MTV
Bornum hervorragend organisiert
und ausgerichtet. Im Rahmen der
Begrüßungen erhielten alle Anwesenden
die Information, dass der
Volkswandertag den neuen Namen
„Tag des Wanderns“ verliehen bekommen
hat. Anschließend wurde
der Wanderstab für das Jahr 2025 offiziell
dem SC Barienrode und seinem
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Auf zwei verschieden langen Routen unterschiedlicher Schweregrade wanderten die Aktiven des TSV Ingeln-Oesselse durch das in
herbstliche Farben getauchte Wandergebiet in Bornum am Harz.
Kooperationsverein SV Hildesia Diekholzen
übergeben. Die Vereine werden
am 19. Oktober 2025 das Organisieren
und Ausrichten des „Tag des
Wanderns“ übernehmen. Den Teilnehmenden
des diesjährigen „Tag
des Wanderns“ wurden zunächst die
angebotenen verschiedenen vier
Wanderrouten kurz vorgestellt. Die
kürzeste Route war nur 3 km lang
und führte als Familienroute zum
Abenteuerspielplatz, Waldhaus und
Kneipp-Tretbecken. Die grüne, 6 km
lange Route mit 130 Höhenmetern
führte um den Drögenberg. Auf der
blauen, 11 km langen Route durch
den Bornumer Wald galt es, 240 Höhenmeter
zu bewältigen. Die rote,
mit 15 km längste und anspruchsvollste
Route mit 280 Höhenmetern
durch den Bornumer Wald zum Kalkofen
erforderte Trittsicherheit und
gute Kondition.
Alle der 550 Teilnehmenden erhielten
zur Erinnerung an diesen Tag
als Geschenk einen handgefertigten
Schlüsselanhänger mit Holzmedaille
und hatten anschließend die Qual
der Wahl, sich für eine der vier verschiedenen
Wanderrouten zu entscheiden.
Die Teilnehmenden aus
Ingeln-Oesselse teilten sich in zwei
Gruppen auf. Eine Gruppe entschied
sich für die grüne 6 km-Route, die andere
Gruppe wanderte auf der 11 km
langen, blauen Route.
Zuerst ging es für alle Teilnehmenden
immer leicht bergauf durch
Feld und Flur. Die Autobahn wurde
auf der Brücke überquert und bald
danach der Wald erreicht. Inzwischen
machten sich die Höhenkilometer
langsam bemerkbar und der Versorgungspunkt
an der Drögenbergrast
kam in Sicht. Man konnte sich nun
ausruhen und am Versorgungspunkt
mit Essen und Trinken stärken, bevor
die nächste Etappe in Angriff
genommen wurde. Die beiden
Wanderrouten der Ingeln-Oesselser
teilten sich hier. Die Teilnehmenden
auf der grünen Route wanderten
LOKALE NACHRICHTEN KLEEBLATT 13
geradeaus, die auf der blauen Route
bogen links ab. Beide Routen
führten bei Sonnenschein bergauf
und bergab durch wunderschönen
farbigen Herbstwald und durch Feld
und Flur. Bald kamen die ersten Häuser
von Bornum in Sichtweite und
etwas später war auch schon die
Musik der Kapelle zu hören. Alle Ingeln-Oesselser
kamen wohlbehalten
wieder am Dorfgemeinschaftshaus
an. Hier wurden sie schon erwartet
und jeder fand schnell einen Platz
zum Ausruhen. Die Kapelle spielte
fleißig die schönsten Musikstücke
und alle waren überrascht von dem
kulinarischen Angebot für Leib und
Seele. Es gab verschiedene Getränke,
warme Suppe, Gegrilltes und ein
sehr leckeres großes Kuchenbuffet.
Es war ein sehr schöner „Tag des Wanderns“,
bei dem sogar das Wetter mitspielte.
Die Wanderrouten waren alle
gut und farbig ausgezeichnet und
führten durch eine strahlende Natur
in einem großen Wandergebiet. n
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14 KLEEBLATT LOKALE NACHRICHTEN
27. November 2024
Gesellig in den Advent mit der
Kolpingsfamilie
Sarstedt (jph). Besinnlich und gesellig zugleich startet die Kolpingsfamilie
Sarstedt am Samstag vor dem ersten Advent, dem 30. November,
in die Vorweihnachtszeit. Um 17.00 Uhr wird mit einem gemeinsamen
Gottesdienst in der Kirche Heilige Dreifaltigkeit in Ruthe begonnen, ehe
anschließend im Pfarrheim bei leckerem Essen und wärmendem Glühwein
dem gemütlichen Beisammensein gefrönt werden kann. Während
der Adventsfeier liegt auch gleich das Programm für das kommende
Jahr aus.
Bis Dezember läuft noch die Schuhsammlung des Kolpingwerks, im
Rahmen derer gut erhaltene Schuhe für den guten Zweck im Sozialen
Kaufhaus, Holztorstraße 32, abgegeben werden können. Der Kinoabend
im Pfarrheim Heilig Geist zu Beginn des Neuen Jahres muss leider ausfallen.
Aufgrund der vorgezogenen Neuwahlen wird es am 21. Januar 2025
eine Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl im Februar geben. n
Bilderbuchkino
Weihnachtsfreude statt
November-Blues
Sarstedt (jph). Graues Wetter,
trübe Stimmung? Das muss
nicht sein! Mit vier neuen Geschichten
sorgt die Stadtbücherei
bei ihrem Bilderbuchkino
auch in den kommenden Wochen
für herzhafte Lacher und
leuchtende Kinderaugen.
Zum schrägen „Bäumchenwechsel-dich“-Spiel
kommt
es am Donnerstag und Freitag,
dem 28. und 29. November,
wenn in „Was macht das
Schwein auf dem Ei?“ die Tiere
auf dem Bauernhof ihre Rollen
tauschen. Im Anschluss begibt
sich Supertollpatsch Dr. Brumm
mit „Dr. Brumm fährt Zug“ auf
abenteuerliche Fahrt und lässt auch hier wieder kein Fettnäpfchen aus.
Wie gut, dass den sanften Riesen so schnell nichts aus der Ruhe bringt.
Vorweihnachtlich einstimmen können sich die kleinen Gäste dann am
12. und 13. Dezember. In „Der kleine Igel und der Weihnachtsschlitten“
sowie „Anton und das Weihnachtsgeschenk“ bekommt der rot-gewandete
Mann mit dem weißen Rauschebart nicht nur einmal, sondern
gleich zweimal unverhoffte Hilfe. Da steht einem gelungenen Weihnachtsfest
nichts mehr im Wege.
Das Bilderbuchkino findet jeweils um 16.00 Uhr im Obergeschoss der
Stadtbücherei Sarstedt, Kirchplatz 2, statt. Die Teilnahme ist kostenlos,
eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.
n
Fußball-Veteranen nach 25 Jahren
wieder vereint
Giften. Am Samstag, dem 9. November,
waren zahlreiche Veteranen
der Einladung vom Vorstand des VfL
Giften zum Treffen der ehemaligen
Altherren-Kreismeisterschaften von
1999 gefolgt.
Vor exakt 25 Jahren galt die Altherren-Mannschaft
in der Kreisliga A
als Nonplusultra. Im damaligen Endspiel
mit den „Kirschen“ aus Neuhof,
der I. Herrenmannschaft der B-Staffel
des SV Blau Weiß Neuhof, fand das
Spiel um die Kreismeisterschaften
Durchschlagender Erfolg beim
1. Sarstedter Boxing Cup
Sarstedt. „Dass wir einige Zuschauer
in die Sporthalle locken würden,
konnten wir uns schon gut vorstellen.
Aber, dass es so viele waren –
unglaublich!“, resümiert TKJ-Trainer
Halil Evcil. Bereits zu Beginn des
1. Sarstedter Boxing Cups am 2.
November, ausgerichtet von der
Boxsparte TKJ Sarstedt mit Unterstützung
vom BC Heros Eintracht
Hannover, füllte sich die Tribüne der
Sporthalle der Schiller-Oberschule
mit gut vierhundert Gästen; und sie
leerte sich auch während der nächsten
fünf Stunden nicht.
Evcil und sein Team wollten mit dieser
Veranstaltung Werbung für ihre
Leidenschaft machen: „Vor allem
sollen Eltern von Kindern und Jugendlichen
dort das Boxen näher
kennenlernen können und sehen,
wie begeistert dieser Sport ausgeübt
wird.“ Dreißig Kämpfe mit Boxern
aus Niedersachsen, Nordrhein-
Westfalen und Schleswig-Holstein in
unterschiedlichen Altersstufen und
verschiedenen Gewichtsklassen waren
zu erwarten.
Die Veranstalter hatten sich noch ein
weiteres Ziel gesetzt. „Wir wollten
gern noch vor Weihnachten ein
offizielles Turnier veranstalten, bei
dem möglichst viel Geld für Kinder
in Kriegsgebieten, z. B. für Winterbekleidung,
zusammenkommt, um
ein wenig die Not zu lindern und ein
bisschen Freude zu schenken.“ Dafür
stand im Foyer eine Spendenbox
bereit und auch der Erlös aus dem
reichhaltigen Angebot der Cafeteria
kommt dem guten Zweck zu. An
dieser Stelle geht auch noch mal ein
großer Dank an alle Sponsoren, die
dieses Event unterstützt haben.
Auch im Ring konnten die Sportler
des TKJ einige Siege einfahren.
Als erster TKJler stieg Nachwuchsboxer
Soher Omeirat in den Ring,
TKJ Sarstedt
statt, welches der VfL mit einem 1:0
für sich entscheiden und sich somit
den Titel sichern konnte.
Im Giftener Clubhaus fanden sich
nun etliche ehemalige Spieler zu
einer kleinen Revivalparty zusammen.
Leckeres Spanferkel und kühle
Getränke, angeregte Gespräche und
zahlreiche Erinnerungen ließen den
alten Teamgeist noch einmal aufblitzen.
Eine tolle Idee und ein rundum
gelungener Abend, so das eindeutige
Fazit der Veteranen.
n
dominierte im Kampf von Anfang
an und gewann nach 30 Sekunden
durch technisches K.O.. Sein Bruder
Samir Omeirat kämpfte sich stark
durch die drei Runden und gewann
schließlich nach Punkten. Einen weiteren
Sieg für den TKJ konnte Sfian
Daoud einfahren, der sich sehr souverän
zeigte. Leider mussten sowohl
Alan Selvi als auch Karim Emin jeweils
eine knappe 1:2-Entscheidung
hinnehmen.
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27. November 2024 LOKALES · KLEINANZEIGEN · SERVICE
Schützenverein Ruthe feiert
90-jähriges Bestehen
Mit Vereinsmitgliedern und Gästen sowie den Ehrungen der treffsichersten Schützinnen
und Schützen beging der SV Ruthe sein 90-jähriges Bestehen (v. li.): Bürgermeisterin
Heike Brennecke, Hartmut Mohwinkel, Franziska Jedzik, Harald Kellner, Patrick Bauch,
Marcel Altmann, Holger Imholz.
Ruthe. Am 26. Oktober 2024 hat
der Schützenverein Ruthe von 1934
e.V. ein rundes Jubiläum im eigenen
Schützenhaus in Ruthe gefeiert.
Vor einer begrenzten Anzahl von
Gästen aus den anderen Schützenvereinen
aus dem Stadtgebiet, den
Ruther Vereinen sowie geladenen
Gästen eröffnete der Vorsitzende
Harald Kellner den Festakt. Der Präsident
des SSV Hildesheim Marienburg,
Holger Imholz, und Sarstedts
Bürgermeisterin Heike Brennecke
überbrachten Grußworte und Gratulationen,
und auch die anwesenden
Gäste überreichten zahlreiche Aufmerksamkeiten
zum Jubiläum.
Harald Kellner berichtete im Anschluss
von den Anfängen des Vereins
und die Entwicklung über die
letzten neunzig Jahre, den Werdegang
in Zeiten der Nachkriegswirren,
über den Bau und die Einweihung
des heutigen Schützenhauses
bis hin zu den getrübten Zukunftsaussichten.
Die Ehrung der aktuellen Schützenkönige,
Wettbewerbssieger und
Dorfpokalgewinner wurde im Rahmen
des Festakts ebenfalls durchgeführt.
Schützenkönig wurde Patrick
Bauch, Franziska Jedzik schoss sich
erfolgreich zur Schützenkönigin,
Marcel Altmann wurde erstmals
zum Bürgerkönig gekrönt, Schülerkönigin
wurde Tamina Gladitz und
den Dorfpokal haben sich die Mitarbeitenden
des Ruther Lehr- und
Forschungsguts gesichert. Vereinsmeister
ist der Vorsitzende Harald
Kellner selbst geworden.
Den Abschluss bildete ein warmes
Buffet mit diversen Speisen und
einem kalten Nachtisch, dem die Gäste
bereits entgegenfieberten, und
so ließ man den Abend in gemütlicher
Runde gemeinsam ausklingen.
n
Fast 1200 Jahre schlagen Herzen in Hotteln
Von „Hottenhem“ zum Sarstedter Ortsteil
Hotteln. Hotteln hat eine lange
Geschichte. Und Tradition. In Niedersachsen
gehört Hotteln sogar zu
einem der ältesten Dörfer.
Ortsheimatpflegerin Renate Fischer
hat dies zum Anlass genommen, die
Hottelner Bürgerinnen und Bürger
sowie alle Interessierten und Neugierigen
zu einem Nachmittag der
Geschichte ins Dorfgemeinschaftshaus
einzuladen, um über Nostalgisches,
Vertrautes und Neues aus
dem Ort zu berichten.
„Fast 1200 Jahre schlagen Herzen
in Hotteln“ - von „Hottenhem“ zum
Sarstedter Ortsteil. Unter diesem
Motto nahm Renate Fischer die Teilnehmenden
am 10. November mit
auf eine spannende Reise in die Geschichte
von Hotteln, das im Jahre
835 unter dem Namen Hottenhem
gegründet wurde. Eine Filmaufnahme
von Manfred Kasten aus dem
Jahr 1974 zeigt, wie das Dorf vor
nunmehr 50 Jahren ausgesehen
hat.
Museumsgründer Karl Ohlendorf führt Herzogin Victoria-Luise durch sein Hottelner Bauern-
und Heimatmuseum. Aus dem Hildesheimer Heimatkalender 1998.
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27. November Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, T. 05121-13770
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07. Dezember Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551
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Die Themenvielfalt an dem Nachmittag
war riesig. Renate Fischer
berichtete Wissenswertes aus der
Schulchronik, was von Ursel Eggert
aus dem Schulalltag der 60er Jahre
mit lebhaften Erzählungen von
damals ergänzt wurde. Auch Geschichten
zur Hottelner Bockwindmühle,
der Bäckerei Hantelmann
und dem Stümpelhof-Museum mit
dem Besuch der Herzogin Viktoria
Luise gehörten dazu.
Ein weiteres Highlight war der Filmmitschnitt
des 1150-jährigen Jubiläums
im Jahre 1985, ursprünglich auf
VHS von Heinz Lampe. Ganz Hotteln
war im Jahr darauf auf den Beinen
und hatte damals unter der Regie
von Hedwig Stickhan ein besonderes
und szenenreiches Theaterstück
über die Gründungsgeschichte
inszeniert. Von der Dramaturgie
des Stückes über die Kleidung bis
hin zur Bühnengestaltung wurde
alles in aufwändiger Handarbeit
von den Hottelnern gestaltet und
geschaffen. Viele Gäste freuten sich
über den Rückblick, waren sie doch
teils selbst Mitwirkende des Theaterstücks
gewesen.
Das Interesse im Ort war gewaltig
und zeigt das große Interesse für
An- und Verkauf
60% unter Neupreis
Geschichte und Tradition in Hotteln.
Bis auf den letzten der 150 Plätze
füllten sich die Reihen, um den Erzählungen
zu lauschen.
Zwischendurch gab es Kaffee und
Kuchen von den „Hotties“, die den
Tag mit Mitgliedern aus dem Ortsrat
unterstützten. Musikalisch begleitet
wurde die Veranstaltung von
Wilhelm Kahler, den viele noch als
ehemaligen Lehrer an der Orientierungsstufe
in Sarstedt kannten. Mit
seinem Akkordeon animierte er die
Besucherinnen und Besucher zum
Mitsingen. Die Veranstaltung wurde
mit einer Hotteln-Strophe –„Hotteln
wird bald 1200 Jahr“ – nach der Musik
von Hannes Wader („Heute hier
– morgen dort“) gekrönt.
„Insbesondere in Hotteln werden
Traditionen sehr groß geschrieben“,
so Sarstedts Bürgermeisterin Heike
Brennecke. Sie bedankte sich herzlich
bei Renate Fischer für den schönen
Nachmittag und das ehrenamtliche
Engagement. „Renate ist
selber Teil der Geschichte. Seit über
50 Jahren lebt sie mit ihrer Familie in
Hotteln und setzt sich seit nunmehr
31 Jahren für die Geschichte und die
Bewahrung der Traditionen ein“, ergänzte
Brennecke.
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07.12./08.12.2024
Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172 – 5409410
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16 KLEEBLATT LOKALE NACHRICHTEN
27. November 2024
Motorsportler wandern durch den Herbst
Sarstedt. Am ersten Novemberwochenende
trafen sich die Mitglieder
des MSC Sarstedt im ADAC e.V. am
Sarstedter Bahnhof zur gemeinsamen
Herbstwanderung, wo sie
von Siegfried Himstedt, der den
Ausflug ausgearbeitet und vorbereitet
hatte, begrüßt wurden. Und
wer keine Zeit zum Wandern fand,
dem teilte Himstedt das Ziellokal
und die ungefähre Ankunftszeit mit.
Anschließend führte er die Wandergruppe
am Dammacker Hof vorbei
Richtung Schliekum. über die Leinebrücke
und an der Leine entlang
Richtung Ruthe zum Hopfenberg.
Dort wurde die erste Pause zur Stärkung
eingelegt.
Danach ging es weiter auf die Ruther
Sarstedt. Ein Oktoberfest, das dem
Original in nichts nachstehen sollte,
veranstaltete jetzt das Caritas Altenzentrum
Heilig Geist in Sarstedt
für Bewohnerinnen und Bewohner,
Mitarbeitende und Gäste. Bayerisch,
zünftig und mit entsprechender musikalischer
Untermalung feierte man
bis in die Abendstunden.
Anfang Oktober endete das diesjährige
Oktoberfest in München. Das
größte und bekannteste Volksfest
der Welt konnte in diesem Jahr Millionen
Besuchende aus allen Erdteilen
vermelden.
So viele waren es im Caritas Altenzentrum
Heilig Geist beim hauseigenen
Oktoberfest in der Burgstraße
zwar nicht, allerdings stand die Stimmung
bei dieser Veranstaltung dem
Münchner Vorbild in nichts nach.
Straße und über die Leinebrücke in
den Ortskern von Ruthe. Von da aus
Oktoberfeststimmung im Caritas
Altenzentrum Heilig Geist
Eigens hierfür hatte das Küchenteam
deftiges bayerisches Essen
vorbereitet. Mit Brezeln, Weißwürsten,
Obazda und Leberkäs sowie
diversen Bierspezialitäten feierten
die Bewohnerinnen und Bewohner
mit Mitarbeitenden und Gästen ihr
eigenes Oktoberfest. Dieses verlief
ganz traditionell, denn auch die entsprechende
Musik durfte nicht fehlen.
„Der ein oder andere trug sogar
eine bayerische Tracht, so dass wir
das vertraute Oktoberfest-Flair ganz
hautnah in die Einrichtung holen
konnten“, freute sich denn auch Einrichtungsleiter
Christian Richter.
Um das auch optisch zu untermauern,
wurde der Veranstaltungsraum
dem Motto entsprechend mit Bierkrügen
und weiß-blauen Fähnchen
geschmückt. So konnte man die typisch-bayerischen
Schmankerl in der
passenden Atmosphäre genießen
und die Stimmung war ausgelassen
und fröhlich. Im kommenden Jahr,
führte der Weg weiter zur Innerste
und auf der Ruther Straße an der Innerste
entlang in Richtung Sarstedt
zum Koloniehaus der Gartenkolonie
„An der Innerste“.
Dort angekommen wartete ein
reichhaltiges Essen auf die Teilnehmenden.
Anschließend saß man
noch in gemütlicher Runde zusammen
und freute sich bereits auf die
gemeinsame Adventsfahrt, die die
Mitglieder des MSC Sarstedt vom 29.
November bis 1. Dezember zu den
Weihnachtsmärkten in Büsum, Husum,
Flensburg und Hamburg führt.
Vor dem Aufbruch dankte der 1. Vorsitzende
Jürgen Kietzmann Siegfried
Himstedt für die Vorbereitung und
Durchführung der gelungenen Wanderung.
n
so kündigten jetzt schon die Organisatoren
an, will man die erfolgreiche
Veranstaltung auf jeden Fall wiederholen.
n
TKJ-Sportschau – „Die
Sportschau – unser roter Faden!“
Sarstedt. Am 1. Advent findet traditionell die Sportschau des TKJ Turnklub
Jahn statt. Dieses Jahr fällt der Termin auf Sonntag, 1. Dezember.
Die 51. Sportschau des
TKJ Sarstedt geht wieder in der Sporthalle der Schiller-Oberschule am
Wellweg „über die Bühne“. „Unsere Aktiven werden die sportliche Vielfalt
mit einem bunten Reigen von Vorführungen demonstrieren. Die Schau
steht in diesem Jahr unter dem Motto:
„Wir gemeinsam – TKJ – unser Verein!“ und beginnt um 15.00 Uhr“,
wirbt der TKJ.
Karten sind in der TKJ-Geschäftsstelle, Weberstr. 25 in Sarstedt, T. 05066
5590 erhältlich. n
Hildesheim spielt!
Hildesheim. Das Format „Hildesheim spielt!“ geht in die nächste Runde.
Ein vierköpfiges Team hatte die Brettspielveranstaltung dieses Jahr
organisiert und „über 600 Menschen von Jena bis Mainz“ in die Grundschule
Itzum gelockt, wie Mitorganisator Horst Brückner berichtet.
„Die Veranstaltung konnte durch freiwillige Leistungen organisiert werden.
Die gesamten Einnahmen des Catering kamen dem Förderverein
der Schule zugute, die sich davon zwei neue Außenspielgeräte leisten
konnte.“
Nun ist eine Wiederauflage geplant. Am Samstag, 15. Februar 2025, von
11.00 bis 19.00 Uhr wollen die Veranstalter die Aktion noch toppen.
Dafür findet der Brettspieltag in der Robert-Bosch-Gesamtschule statt.
Mehr als 200 Spiele können kostenlos ausgeliehen werden. Spiele für
alle „von 3 bis 99“ Jahren sind dabei. „Bei uns kann nicht nur jede Person
kostenlos Brettspiele ausprobieren, sondern die Erklärbärinnen
und Erklärbären helfen dabei auch noch. Zudem gibt es ein großes Rahmenprogramm
mit vielen weiteren interessanten Möglichkeiten“, wirbt
Brückner. Infos auch unter https://hildesheimspielt.de/.
n
Winterfest in der Schiller-
Oberschule
Sarstedt (stb). Zu einem „Winterfest“ lädt die Schiller-Oberschule Sarstedt
alle großen und kleinen Interessierten am Donnerstag, 28. November,
in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr ein. „An diesem Nachmittag kann
gestöbert, gespielt und gegessen werden“, wirbt die Schulleitung.
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 10 haben verschiedene
Stände, Vorführungen und Mitmachaktionen vorbereitet und freuen
sich auf zahlreiche kleine und große Besuchende.
In der Pausenhalle findet ein Basar statt, bei dem aus „Externe“ ausstellen
können. Die Schiller-Oberschule Sarstedt unterstützt dieses Jahr mit
einem Teil der Erlöse den Guten Hirt Sarstedt.
n
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