gab Dezember
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DEZEMBER 2024 HEFT 317
FRANKFURT MANNHEIM MAINZ WIESBADEN STUTTGART
WEIHNACHTEN
Das große
GESCHENKE-
SPECIAL
REISE
SEHNSUCHTSORTE
aus aller Welt
COMMUNITY
WELT-AIDS-TAG
KULTUR
NUNSENSE
Die Musical-Comedy im English Theatre
MR. FETISH GERMANY STEFAN SCHÄFER I SIMON BLÜMCKE
FVV X-MAS TURNIER I RAINBOW REFUGEES SUPPORT VOR DEM AUS?
DENKT AN
ALLE, DIE EUCH
LIEB SIND.
Wo euch Weihnachten überrascht –
mit einer Riesenauswahl
für wirklich alle.
Jetzt Türchen unseres
Adventskalenders öffnen:
Intro 3
INHALT
Frankfurt | Wiesbaden | Mainz | Mannheim | Stuttgart
4
14
16
20
22
24
26
36
Frankfurt
Essen & Trinken
Rhein-Main Neckar
Stuttgart
Mannheim
Stuttgart
Geschenke-Special
Party
50 Nunsense im English Theatre
42 Party-Rückblick
BUNDESWEIT
44 Homoskop
Reise Erotik
45 Pink Pages
50 Kultur
Liebe GAB-Leser*innen,
na, schon in Weihnachtsstimmung? Noch nicht? Dann mal schleunigst
einen Bummel über einen der Weihnachtsmärkte in der Region unternommen
– das funktioniert meistens! Wir geben Tipps, wo’s schön ist.
Da darf natürlich unser jährliches Weihnachtsgeschenke-Special nicht
fehlen – feine Präsent-Ideen, auch zum Selbstverwöhnen. Ansonsten
freuen wir uns auf die Premiere von „Nunsense“, der diesjährigen
Musical-Comedy im English Theatre. Wer jetzt denkt „was, schon wieder
Nonnen?“, sollte unser Interview mit Regisseur Ewan Jones lesen; der hat
auch schon „Sister Act“ für das English Theatre Frankfurt inszeniert und
erklärt den Unterschied der Stücke. Wir freuen uns außerdem mit Stefan
Schäfer: Der Frankfurter wurde in München zum „Mr. Fetish Germany
2025“ gewählt – auch mit ihm haben wir ein Interview geführt. Und weil
Vorfreude die schönste Freude ist, gibt’s schon jetzt einen Einblick hinter
die Kulissen des Shootings mit eurem GAB-Covermodel-Sieger Luis.
Er wird das Cover der kommenden GAB zieren.
Viel Spaß mit der Dezember-Ausgabe wünscht
Björn Berndt
IMPRESSUM
Herausgeber: Christian Fischer (cf) & Michael Rädel (rä)
Chefredakteur: Michael Rädel (rä) (V.i.S.d.P.)
KONTAKT:
Frankfurt: T: 069 83044510 F: 069 83040990,
redaktion@gab-magazin.de
Hamburg: T: 040 280081-76 /-77, F: 040 28008178,
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Köln: T: 0221 29497538, termine@rik-magazin.de,
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REDAKTION:
Chefredaktion Frankfurt: Björn Berndt (bjö)
Mitarbeiter*innen: Frank Daschmann (fd),
Bernhard Fischer (Termine), Benjamin Hofmann (Horoskop),
Michael Krawczyk (mk), Jessica Purkhardt (jp),
Dirk Rueder (dr), Peter Zamer (pez), Dirk Baumgartl (dax).
Lektorat (ausgewählte Texte):
Tomas M. Mielke, www.sprachdesign.de
GRAFIK:
Viktoriia Izotova, Janis Cimbulis, Mark Pfitzinger
Cover: „Nunsense“ / The English Theatre Frankfurt,
Foto: Elliott Holman
ANZEIGEN:
Berlin: Christian Fischer:
christian.fischer@blumediengruppe.de
Köln: Charles Lohrum: c.lohrum@rik-magazin.de
München: Christian Fischer:
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Hamburg: Jimmy Blum: jimmy.blum@hinnerk.de
Frankfurt: Sabine Lux: sabine.lux@gab-magazin.de
Christian Fischer: christian.fischer@blumediengruppe.de
VERLAG:
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Verwaltung: Sonja Ohnesorge
Geschäftsführer: Hendrik Techel, Christian Fischer (cf)
Vertrieb: Pickup, Ecco, Eigenvertrieb
Druck: Möller Pro Media GmbH,
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4 frankfurt
COMMYNITY
FOTO: XTREMETIES
BILD: KI
ROSA
WEIHNACHTSMARKT
Urige Holzhütten, Frankfurter
Apfelglühwein, Punsch,
Feuerzangenbowle, Flammlachs,
Reibe- und Lebkuchen:
noch bis 22. Dezember läuft
der Rosa Weihnachtsmarkt
der Xtremeties auf dem
Stoltze-Platz. Besonders
festlich wird’s abends, wenn
der Platz in sattes rosa Licht
getaucht wird. Natürlich
gibt‘s auch vegane Speisen,
Alkoholfreies sowie die eine
oder andere Geschenkidee
zu entdecken.
noch bis 22.12., Rosa Weihnacht
auf dem Friedrich-
Stoltze-Platz, Frankfurt, Mo
bis Sa 10 – 21 Uhr, So 11 – 21 Uhr
FOTO: OVERLINE.TV
CSD FRANKFURT:
DER STAMMTISCH
Auch im Dezember trifft sich
der offene Stammtisch des
CSD-Vereins auf dem Rosa
Weihnachtsmarkt – für alle, die
sich für die Arbeit des Teams
interessieren oder selbst
etwas zur CSD-Orga beitragen
möchten. Den Stammtisch
erkennt man leicht am
CSD-Wimpel. Der nächste
CSD Frankfurt findet vom 17. bis
20. Juli 2025 statt. *bjö
19.12., offener CSD-Stammtisch,
Rosa Weihnachtsmarkt,
Friedrich-Stoltze-Platz,
Frankfurt, 19 Uhr, www.instagram.com/csdfrankfurt/
KOLUMNE
ZWISCHEN DEN ZEILEN
Wille und Vorstellung
In dieser Ausgabe denkt Jessica Purkhardt
darüber nach, dass es oft anders
kommt, als man es sich wünscht – und
wie ernüchternd es sein kann, wenn
genau das eintritt, was man insgeheim
wollte.
Im Jahr 1819 veröffentlichte der Philosoph
Arthur Schopenhauer sein Werk „Die Welt
als Wille und Vorstellung“, in dem er zeigt,
wie der menschliche Geist seine Realität
oft auf unbewusste und zwanghafte Weise
durch seine Vorstellungen formt.
Die letzten Tage des US-Präsidentschaftswahlkampfs
haben gezeigt,
wie sehr unsere Wahrnehmung der
Welt durch unsere Sinne und unseren
Verstand geprägt ist. Hierzulande hatte
man sich die lachende Kamala Harris so
sehnsüchtig gewünscht, dass deutsche
USA-Korrespondenten eindringlich zur
Objektivität mahnen mussten, weil es in
ihrer Wahrnehmung vor Ort keineswegs so
rosig für die Demokratin aussehe. Wenige
Tage später verschwand sie in der Versenkung
und ihr Konkurrent Trump hatte nicht
nur gewonnen, sondern triumphiert.
EUROPA IM SOG
QUEERFEINDLICHER WELLEN
Die politische Strahlkraft der amerikanischen
Richtungswahl ist enorm. Trumps
erneuter Wahlsieg sendet ein unüberhörbares
Signal an konservative und
rechtspopulistische Kräfte in Europa, ihre
Agenda gegen die LGBTIQ*-Gemeinschaft
aggressiver durchzusetzen. Länder wie
Ungarn und Polen, in denen die Rechte von
queeren Menschen bereits in den letzten
Jahren infrage gestellt wurden, sehen sich
nun bestätigt. Trump, der sich offen gegen
liberale Werte und queere Rechte stellt,
wird für ihre politische Agenda zu einer
inspirierenden Figur.
„BE CAREFUL WHAT YOU WISH FOR”
Dass die Ampelkoalition enden möge,
hatten sich hierzulande viele erhofft, in
dem Sinne, wie man sich wünscht, dass
ein quengelndes Kind im Restaurant
zu schreien aufhören möge. Dass das
nervtötende, aber immerhin lebendige
Dreierbündnis nun abrupt zum parlamentarischen
Zombie wird und ohne
Oppositionsstimmen dringend notwendige
Gesetze nicht mehr beschließen kann,
macht nun doch betroffen. So war dem
Vernehmen nach eine Regelung der
Gesundheitsversorgung von nicht binären
transidenten Menschen zur Verabschiedung
im Bundestag vorgesehen. Die
Wahrscheinlichkeit ist gering, dass nach
der Neuwahl ein Bundeskanzler Merz
ausgerechnet diese Vorlage zuerst und
überhaupt in der Legislaturperiode aufgreifen
wird. Gleiches gilt für die Ergänzung
des Grundgesetzartikels 3 um die sexuelle
Orientierung und geschlechtliche Identität,
die schon die selbst erklärte Fortschrittskoalition
nicht zuwege brachte. Zudem ist
die Sorge groß, dass das soeben in Kraft
getretene Selbstbestimmungsgesetz, mit
dem Transgender leicht zugänglich die
eigene Geschlechtsidentität anerkennen
lassen können, mit zusätzlichen Hürden
versehen wird.
Es ist auf beiden Seiten des Atlantiks etwas
ins Rutschen gekommen, das hier wie
dort nach einem Jahrzehnt bedeutender
Fortschritte für die Belange von LGBTIQ*
eine Phase der Stagnation einläuten
könnte – im besten Fall! Um zumindest
den Status quo zu erhalten und künftige
queerpolitische Zwischenziele zu erreichen,
wird es mehr brauchen als die Vorstellung
von gesellschaftlicher Anerkennung und
Schutz vor Diskriminierung, sondern den
unbedingten Willen dazu, durch den alles
bisher Erreichte Wirklichkeit wurde.
frankfurt 5
COMMUNITY
Welt-AIDS-Tag 2024: Jenseits des Stigmas?
Die AHF lädt auch an diesem Welt-AIDS-
Tag zu ihrer traditionellen Gedenk- und
Diskussionsveranstaltung.
Diesmal kommen ausschließlich
Menschen aus der HIV-Community
zu Wort – unterschiedlichen Alters,
Geschlechts und sexueller Orientierung.
In zwei Diskussionsrunden sprechen sie
über ihre alltäglichen Erfahrungen seit
und mit ihrer Diagnose, mit der medizinischen
Behandlung und berichten von
ihrem Engagement in der Community.
Spannend wird sein, wie unterschiedliche
Generationen den gesellschaftlichen Umgang
mit HIV-infizierten und Aids-kranken
Menschen erfahren und wo noch immer
Diskriminierung aufgrund ihrer Diagnose
herrscht. In zwei Gesprächsrunden diskutieren
Kelly Cavalcanti, Stephan Hodapp,
Michèle-Claudine Meyer und Espedito
Todaro-Zentler unter der Leitung von AHF-
Vorstandsmitglied Christian Setzepfandt.
Für die musikalische Untermalung
sorgt das Quintett DNS Jazz, Frankfurts
Sozialdezernentin Elke Voitl spricht das
Grußwort.
FOTO: CARSTEN GEHRIG
Im Anschluss an die Veranstaltung
findet der Trauermarsch
zum AIDS-Memorial am Peterskirchhof
statt. Das Switchboard
lädt zum Abschluss zu einer
wärmenden Suppe. *bjö
1.12., Katharinenkirche,
An der Hauptwache 1,
Frankfurt, 18 Uhr, Trauermarsch
ab ca. 19:45 Uhr,
www.frankfurt-aidshilfe.de
6 frankfurt
FOTOS: FVV
SPORT
RAINBOWRUN BEIM FVV XMAS
TURNIER
Das diesjährige XMAS Sport-Turnier des FVV steigt vom
6. bis 8. Dezember. Neben den Wettkämpfen nationaler
wie internationaler Teams und Sportler*innen gibt’s am
Turnier-Samstag wieder den RainbowRun, einen „Volkslauf“,
an dem nicht nur alle Laufbegeisterten vom Gelegenheitsjoggenden
bis zu Laufprofis teilnehmen können, sondern ein
Rennen, das gleichzeitig ein buntes Zeichen gegen Homophobie
im Sport und für eine offene und tolerante Gesellschaft
setzen soll.
Anmelden kann man sich über die Website des Turniers
– bei Redaktionsschluss lagen dem FVV bereits 400
Anmeldungen vor! Treff- und Start des RainbowRuns ist die
Carl-von-Weinberg-Schule in Goldstein, Umkleide- und
Duschmöglichkeiten gibt’s in der Schule. Der Startschuss fällt
um 11 Uhr. Die sportlichen Anforderungen: Je nachdem ob man
eine oder zwei Runden absolviert, verläuft die 5 oder 10 Kilometer
lange Strecke auf größtenteils befestigten Wegen durch den
Frankfurter Stadtwald. Für die schnellsten Drei in den jeweiligen
Startkategorien Männer, Frauen und divers – auf beiden Distanzen
– gibt’s Medaillen. Gute Sache! *bjö
7.12., RainbowRun 2024, Treff: Carl-von-Weinberg-Schule,
Zur Waldau 21, Frankfurt-Goldstein, ÖPNV: Tram 12,
Station „Zur Waldau“, Start: 11 Uhr, Anmeldung und
mehr Infos über rainbowrun-frankfurt.de
CHRISTY
and THE CITY
KOLUMNE
FOTO: SASHA IVANOV
HIV positiv … und jetzt?
Ich kann mich noch erinnern als sei es Zeichen zu setzen. Mir ist es wichtig,
gestern gewesen. Kurz vor Weihnachten meine Stimme zu nutzen und auf das
2017 bekam ich die Diagnose HIV-positiv. Thema aufmerksam zu machen. Denn
Meine Welt ist erstmal zusammengebrochen:
Ich hatte mich davor nur wegkommen. Aids darf nicht weiter als
wir müssen von dieser Stigmatisierung
bedingt mit dem Thema auseinandergesetzt
und wusste damals nicht mal, Ich weiß zwar bis heute nicht, von wem
„Schwulenkrankheit“ bezeichnet werden.
ob ich das überleben würde.
ich es bekommen habe. Ich weiß nur,
dass es ein Heteromann gewesen sein
Ich bin froh, nicht allein gewesen zu sein. muss. Und ich weiß bis heute nicht,
Es ist gut, dass es die AIDS-Hilfe Frankfurt, ob er von seiner Infektion wusste. In
die Love Rebels, den Maincheck, das meiner Therapie konnte ich das Thema
Switchboard und andere Institutionen gut verarbeiten; natürlich plagen mich
gibt, die genau dabei unterstützen. Ängste, aber ich habe gelernt damit
Und ich hatte damals einen Partner umzugehen. Mir geht es gut. Ich bin
gefunden, für den das Thema zum Glück der Medizin und der Forschung sehr
kein Problem war. Aber erst letztes Jahr dankbar und freue mich, schon lange
habe ich mich zum ersten Mal getraut, unter der Nachweisgrenze zu sein und
öffentlich darüber zu sprechen. Ich keine Gefährdung für irgendwen zu sein.
hatte immer öfter Menschen in meinem Daher: Lasst euch regelmäßig testen
Freundeskreis kennengelernt, die seit und denkt am Welt-AIDS-Tag, dem
Jahren mit der Diagnose leben und 1. Dezember, an die Menschen, die sich
es für sich behalten. Das ist natürlich mit HIV infiziert haben.
jedem und jeder selbst überlassen,
aber mir war es wichtig, als Christy ein Merry Christmas & Cheers Queers
COMMUNITY
Café Karussell:
WAT und Weihnachten
FOTO: SYLWESTER FICEK, PEXELS.COM, GEMEINFREI
SIE SIND NICHT
IRGENDWER.
KLEIDEN SIE SICH
NICHT
IRGENDWIE.
Den Welt-Aids-Tag nimmt auch der Treff für Schwule ab
60 zum Anlass, und zeigt am 3. Dezember die Filmdoku
„Die Uneinsichtigen – Aids-Aktivismus in Frankfurt“.
Der Film portraitiert die queer-politischen Frankfurter
Proteste Ende der 1980er Jahre gegen repressive und
queerfeindliche (Gesundheits)politik, die in einer großen
Demo unter dem Motto „Solidarität der Uneinsichtigen“
mündete. Das Motto war eine Reaktion auf den damaligen
Frankfurter Oberbürgermeister Wolfram Brück, der
für HIV-Infizierte eine „lebenslange, der Krankheit angemessene
Quarantäne für Uneinsichtige“ umsetzen wollte.
Beim zweiten Café Karussell-Termin stellt Michael Holy
unbekannte hessische Weihnachts-Traditionen vor – wer
hat schon mal von „Stoppelgans“, „Mehlweibchen“ oder
„Belznickel“ gehört? Oder vom Brauch, nachts Weizen ans
Fenster zu werfen oder am Nikolaustag in der eiskalten
Fulda schwimmen gehen? Café-Karussell-Gäste sind
nach dem Vortrag schlauer! *bjö
3. und 17.12., Switchboard, Alte Gasse 36,
Frankfurt, 14:30 Uhr, www.schwule-senioren-frankfurt.de/
cafe-karussell.html
COMMUNITY
FOTO: JAN PATRICK MARGRAF
Betroffen und schockiert
sind Freund*innen
und Wegbegleiter*innen
über den plötzlichen und
unerwarteten Tod von Jean-Luc Vey Anfang
November. In der Community war er als
Mitbegründer und Vorstandsmitglied der PROUT
AT WORK-Foundation bekannt, die sich für die
Chancengleichheit von queeren Menschen am
Arbeitsplatz engagiert. Die bundesweite Organisation
feierte im Frühjahr dieses Jahres in Berlin
ihr 10-jähriges Bestehen. Vor allem aber bleibt
Jean-Luc als Mensch in Erinnerung, der für seine
Überzeugungen kämpfte, andere motivieren
konnte und mit seiner aufrichtig ansteckenden
Fröhlichkeit und seinem freundlichen Gemüt
überall nicht nur für herzliche Stimmung,
sondern auch für ein wärmendes Gefühl des
„Miteinanders“ sorgte. *bjö
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ENGLAND UND
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8 frankfurt
COMMUNITY
BENEFIZ-BINGO
Weihnachts-Special
mit Dagmar Diarrhoe
Bereits seit knapp zwei Jahren lädt Dagmar Diarrhoe –
bekannt als Teil des Trash-Trios „Gaga-Ladies“ – zu ihrer
Benefiz-Bingo-Show ins Switchboard. Wieso ihr Bingoabend
keine Eintagsfliege ist und was sie für die erste Weihnachts-
Sonder-Edition geplant hat, erklärt Madame im Interview. *bjö
Liebe Dagmar, woher stammt deine Begeisterung
fürs Bingo-Spielen und was ist das
Besondere am Switch-Bingo mit dir?
Also Madame is ja schon emal Quatsch, gell!
Isch bin e hessisch Mädsche. Mei Leideschaft
fürs Bingo kommt
aus Spanien.
Die habbe doch
da jed Jahr die
Weihnachtslotterie
„El Gordo“. Da ziehe
die kleine Kinner
die Kugele und
singe dann die
Zahl laut vor, die
druffsteht. Und des
hab isch gesehe un
gedacht: „Mensch,
Dagmar – bis 90
zähle kannste. Und
singe kannste aach!“
Des Besondere am
Switch-Bingo mit mir is, dass es en Benefiz-Bingo
is. Des heißt, dass meine reizende Assistenz
zwischedursch immer mit em Spende-Bembel
durschs Publikum latscht und Geld für meine
letzten Tage einsammelt … Nee, natürlisch für
einen gemeinnützische Verein aus der queeren
Community. Des Bingospiele passiert fast schon
nebeher. Isch unnerhalt misch viel mit meim
Publikum und geh uff die Leut ein. Isch hab den
Eindruck, dass die des zu schätze wisse. Zumindest
is de Lade immer voll bis unner die Bettkant!
Eigentlich kennt man dich als Teil der Gaga-
Ladies, denen auf der Bühne nichts heilig
oder peinlich ist. Woher kommt das plötzliche
soziale Engagement?
Isch find ja, dass es aach soziales Engagement
is, wenn isch mit de Gaga-Ladies e bissi
Sprühsahne unner die Leut bring. Ob se darüber
jetz lache könne, steht uff nem annern Blatt.
Aber mal im Ernst: Isch bin schon viele Jahr
sozial engagiert. Als meine zivile Persönlichkeit
„Phil“ war isch dreizeh Jahr lang im Vorstand
von our generation e. V. hier in Frankfurt aktiv.
FOTOS: PHIL
Unser Verein hat 2010 des erste queere Jugendzentrum
Hessens uffgemacht, des „KUSS41“. Als wir des KUSS dann
letztes Jahr in die Händ von der AIDS-Hilfe gegebbe
habbe und isch somit ehrenamtslos war, wusst isch
ziemlisch schnell, dass isch was fürs Switchboard
mache will. Da hat für misch als junges Ding damals
alles aagefange. Un mir wars wischdisch, den queere
Vereine in unserm Bundesland emal was zurückzugebbe
für ihr ehrenamtlisches Engagement. Des zu verknüpfe un dademit, die
Leut im Switchboard zum Lache zu bringe, war für misch die perfekte
Kombination.
Wie gehen deine Kolleginnen Waltraud und Margot mit deinem
Soloerfolg um?
Isch sachs emal so: Die gehe ja zum Lache sowieso eher in de Keller un
sin ganz froh, wenn se net mehr so oft vor die Tür müsse. Die Zwo habbe
im Lebe viel erreischt – nur halt nix Gutes, gell. Un deshalb lad isch die
beide ab un zu aach immer mal als Assistentinne ein, damit se mal
widder unner die Leut komme und en paar blöde Sprüsch von sisch
gebbe könne. Un die Waltraud kann die Zahle übrischens aach perfekt
uff spanisch vorsinge!
Gibt’s zur ersten Weihnachts-Edition der Bingo-Show was
Besonderes?
En Sack voll Geschenke, eine weihnachtlisch geschmückte Dagmar,
viel mehr Lametta als früher, en tolle Hauptpreis un natürlisch einische
Überraschunge, die isch noch net preisgebbe kann. Ach ja: Margot un
Waltraud komme als Knescht Ruprescht und Weihnachtsengel.
21.12., Benefiz-Bingo mit Dagmar Diarrhoe – Weihnachts-Special,
Switchboard, Alte Gasse 36, Frankfurt, 19 Uhr, www.facebook.com/
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frankfurt 9
DEIN SCHÖNSTES
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10 frankfurt
INTERVIEW
FOTO: IVAN VALENTIN
Traditionsreiches Ritual: Die „Segnung“ des Mr. Fetish Germany
STEFAN IST MR. FETISH GERMANY!
Es hat geklappt: Stefan aus Frankfurt konnte im November bei der in diesem Jahr vom Verein MLC Münchner Löwen
Club veranstalteten Wahl zum Mr. Fetish Germany 2025 den Sieg holen. Wir habe den sympathischen Fetisch-Kerl
zum Interview getroffen. *bjö
Stefan, Glückwunsch zum Titel „Mr
Fetish Germany 2025“! Wie hast du
das Publikum in München überzeugt?
Und was hast du dir für dein neues Amt
vorgenommen?
Als Fetish-Show habe ich die bekannte
Sicherheitsansage im Flugzeug neu
interpretiert. Ich war der Flugbegleiter
und habe das bekannte „Wasserballett“
mit Fetischelementen und mit viel
Humor inszeniert. Auf dem Flug meiner
fiktiven „All Fetish Airlines“ wurde den
Passagieren einiges geboten: So waren
zum Beispiel die Sauerstoffmasken
diesmal Gasmasken, die von der
Kabinendecke fielen, oder die Lifejacket
unterm Sitz eine SWAT-Weste. Für die
Show habe ich im Nachgang sehr viel
positives Feedback bekommen. Ich
vermute aber, dass die Gäste mich als
einen sehr sympathischen und bodenständigen
Kandidaten wahrgenommen
und deswegen gewählt haben. Es war
mir besonders wichtig, mich so zu
präsentieren, wie ich bin. Im Interview-
Teil auf der Bühne habe ich auch meine
Ziele genannt: In meiner Amtszeit
möchte ich Fetischinteressierte ermutigen,
in Fetisch auch auf die Straße zu
gehen und dabei keine Angst haben zu
müssen. Außerdem möchte ich mit den
Vereinen und Organisationen zusammenarbeiten.
Diesen verdanken wir
unsere Safer Spaces, in denen wir uns
ausleben können. Und die möchte ich
schützen, damit es diese auch weiterhin
gibt. Und ich möchte für die deutsche
Fetisch-Community im Ausland werben,
damit auch Fetischtouristen unsere Veranstaltungen
in Deutschland besuchen.
Als „Kohlkönig“ des Bremer LCNW hast
du bereits Erfahrung als Schärpenträger
gesammelt. Was hat dich in deiner
bisherigen Amtszeit beeindruckt, was
hat es dich gelehrt?
In meiner ersten Amtszeit ist mir tatsächlich
etwas Interessantes aufgefallen:
Ich komme gerne mit neuen Leuten
in Kontakt. Mit der Schärpe hatte ich
manchmal das Gefühl, dass ich ohne
sie einfacher ins Gespräch gekommen
wäre. Mir scheint, als hätten die Leute
unglaublichen Respekt vor dem Titel
„Mister“ und trauen sich dann nicht
näher zu kommen – und das, obwohl
auf meiner Kohlkönig-Schärpe gar
nicht „Mister“ stand. Das finde ich sehr
schade und möchte ich auch gerne
ändern. Der „Mister“ ist aus meiner Sicht
kein VIP sondern ein Botschafter der
Community, und daher sollte man keine
Scheu vor ihm haben. Natürlich gab
es auch Situationen, wo mich der Titel
„Kohlkönig“ sehr schnell in ein Gespräch
verwickelt hat.
Du warst auch schon Kandidat für
den Mr Fetish Hessen – was reizt dich
generell an den Mister-Titeln? Ist es
der Ruhm oder eine gewisse Form der
Anerkennung?
Weder noch. Der Titel ist für mich
wie ein Megafon, mit dem ich meine
Botschaft nach außen tragen möchte.
Für meine Kandidatur und das Amtsjahr
des Mr Fetish Germany 2025 ist mein
Motto #loveyourfetish. Denn jeder von
uns liebt seinen Fetisch aus einem
bestimmten Grund. Das kann Spaß, Leidenschaft,
Zusammengehörigkeit oder
ähnliches sein. Mit meiner Botschaft
möchte ich, dass wir uns auch trauen,
Fetisch (weiterhin) öffentlich zu tragen
und gemeinsam als starke Community
zu zeigen, dass an Fetisch nichts
verwerflich ist.
frankfurt 11
Hessisches
Ministerium für
Wissenschaft
und Forschung,
Kunst und Kultur
12 frankfurt
AKTION
GAB COVERMODEL
– das Making-of
Das Team: Wango, Björn, Luis, Steve und Bella
Mitte November fand im Studio des Frankfurter
Fotografen Hans Keller das Shooting mit eurem
diesjährigen GAB-Covermodel-Gewinner Luis statt.
Wir geben einen Einblick hinter die Kulissen.
FOTOS: BELLA GÖTZMANN
Locker, aber konzentriert: das beschreibt
die Stimmung am Set des diesjährigen
GAB-Covermodel-Shootings am
treffendsten. Ein extrem gut vorbereiteter
wie talentierter Luis, ein engagiertes
Team rund um Fotograf Hans Keller, jede
Menge Ideen und Teamwork führten
schließlich zu einem Ergebnis, das auch
GAB-Chefredakteur Björn Berndt zum
Staunen brachte: „In Zeiten von KI-generierter
Bilderflut fragt man sich schon
manchmal, ob sich der Aufwand eines
Shootings lohnt. Aber es lohnt sich!
Wir haben Luis‘ Ideen gemeinsam im
Studio weiterentwickelt und am Schluss
eine echte, neue Story geschaffen –
ohne Einsatz von KI. So oder anders:
Kreativität, Erfahrung und technische
Professionalität sind eben einfach
unerlässlich“. Luis ergänzt: „Es kommt
mir immer noch ein bisschen wie ein
Fiebertraum vor. Ich hab‘ meinen Traum
gelebt. Und jetzt, wo ich die ersten
Ergebnisse gesehen habe, bin ich umso
mehr excited auf das fertige Magazin.
Die Eindrücke, der Support vom Team,
die Ergebnisse – das Gesamtpaket war
einfach Bombe und ich würde immer
wieder in der Konstellation shooten“. In
der nächsten Ausgabe des GAB Magazins
präsentieren wir das Ergebnis! *dr
www.hanskeller.com
Das Antidiskriminierungsgesetz
14 Essen & Trinken
SZENEBARS
BUMMELBAHN
Back and Queer!
Es tut sich was im Frankfurter Bar-Karussell: Die urige Kneipe
„Bummelbahn“ in Sachsenhausen wird ab dem 1. Dezember
unter neuer, queerfreundlicher Leitung stehen.
FOTO: BUMMELBAHN
Die szenebekannten Steven Einmal pro Woche wird’s
Kaul, aka DJ Steve K., und Harry einen queeren Stammtisch
Weber bringen den frischen geben und. man kann in der
Wind in das traditionsreiche Bummelbahn auch Geburtstagsfeiern
oder Firmenevents
Lokal mit original Zugabteil-
Ambiente und wollen damit ausrichten.
auch ein klares Zeichen für
Diversität und Gastfreundschaft
setzen. Auf der Karte beiden neuen Bummelbahn-
Am 6. Dezember laden die
findet sich eine vielfältige Betreiber aber erst mal zu
Getränkeauswahl sowie ihrer eigenen, ersten Party in
Snacks und kleine Mahlzeiten. ihrer neuen Location. *bjö
Bummelbahn, Mörfelder Landstr. 167, Frankfurt,
Mo bis Do 15 – 0:30 Uhr, Fr und Sa Open End, So 15 – 23 Uhr,
6.12., große Einweihungsparty
SAISON
Gänseessen im Seefeld
Das Frankfurter Restaurant Seefeld ist bekannt für seine
„Neue Tiroler Küche“, eine moderne Interpretation der traditionellen
Alpen-Küche.
FOTO: FREEPIK.COM, GEMEINFREI
Auch hier nimmt man sich dem klassischen Gänseessen an:
Auf der Karte findet sich knuspriger Gänsebraten „aus dem
Rohr“, wahlweise Brust, Keule oder – auf Vorbestellung – auch
als ganze Gans, mit Apfelrotkraut, Kartoffelklößen und einem
herrlichen Jus. Dazu wird Maronencremesuppe serviert – ein
typisches Südtiroler Herbstgericht. Lecker und passend zur
Jahreszeit sind auch die Wildspezialitäten aus regionaler
Jagd oder Filetsteaks in Bioqualität. Veganer und Vegetarier
freuen sich über Tiroler Knödeltris, Selleriesteak oder Wirsingrouladen
– auch das gehört zur klassischen Tiroler Küche.
Dazu stehen die passenden Weine parat – oder zünftiger vier
verschiedene Biersorten vom Fass, darunter das Augustiner
Hell das es in Frankfurt nur im Seefeld gibt. Guten Appetit! *bjö
Seefeld, Scheffelstr. 1, Frankfurt, www.seefeld-frankfurt.de
THAILÄNDISCHE UND VIETNAMESISCHE SPEZIALITÄTEN
AUCH GEÖFFNET AN HEILIG ABEND, DEN
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GASTROTIPP
von Peter Zamer
Milde Genüsse
aus Kupferkesseln:
Mera Masala im Sandweg
Von Veggie
bis Wiener
Essen & Trinken 15
FOTO: PEZ
LEIB & SEELE 21 WEST
Senckenberganlage 21, 60325 Frankfurt
069 713768290, www.leibundseele-21west.de
Zwischen Merianplatz und Mousonturm befindet
sich an der Ecke zum Sandweg unübersehbar das
indische Tandoori Restaurant Mera Masala.
So leuchtend auch seine Außenfassade in die winterliche
Straße strahlt, so dezent und warm schimmert der
freundliche, gerade erst neu gestaltete Gastraum im
Inneren: Schlichter Rohputz bringt die geschmackvolle
Dekoration gut zur Geltung und erzeugt ein sehr
angenehmes Raumgefühl. Viel Servicepersonal begleitet
durch einen entspannten Abend mit guter Küche und
hilft geduldig, die richtige Wahl zu treffen. Spezialität
des Hauses sind feine Tandoorigerichte aus dem Ofen.
Besonders bei Hühnchen aber auch bei hauseigenen
Fladenbrotvarianten, zum Beispiel mit Koriander und
Knoblauch, kommt die kurze Berührung mit dem Feuer
angenehm im Geschmack zu Geltung.
Mit Thali (20,50 bzw. 22,50 Euro mit Huhn oder Rind) haben
wir die Möglichkeit, gleich mehrere, in verschiedenen
Metallschälchen servierte Gerichte kennenzulernen. Das
ist für Unentschlossene von Vorteil, die sich nicht zwischen
verführerischen Möglichkeiten entscheiden wollen. Sehr
fein und selten sind auch die Gewürzvarianten zum
Lachsfilet (Machali Masala mit einer Sauce aus Zwiebeln,
Tomaten, Paprika und Koriander, 20,50 Euro). Zu allen
Speisen wird ein ausgezeichnet duftender Basamatireis
serviert. Und hungrig geht hier keiner weg: In die kleinen
Kupferkesselchen passt einiges mehr als man dachte. *pez
Mera Masala – Indian Tandoori Restaurant,
Sandweg 56, Frankfurt-Bornheim, Tel: 069 94340150,
Di bis Sa 17 – 22:30, So 12 – 22 Uhr, Mo Ruhetag,
mera-masala.de
Herzlich Willkommen
ALTE KANZLEI
Italienisches Restaurant mit Charakter, Tradition und
viel Liebe zur kalabrischen Küche. Familienbetrieb
seit 1993
Mo.–Fr.: 11:30–15:00 Uhr
18:00–22:30 Uhr
Niedenau 50,
60325 Frankfurt am Main Sa.: 18:00–22:30 Uhr
www.altekanzlei.eu +49 69-72 14 24
info@altekanzlei.eu
16 Rhein-Main Neckar
WEIHNACHTSSTADT
Bad Homburg
Noch bis Ende Dezember
verwandelt sich Bad Homburg
wieder in die Weihnachtsstadt
Bad Homburg. Den Titel trägt sie
zu Recht, denn der weihnachtliche
Zauber erstreckt sich über
die gesamte Innenstadt.
WINTER
FOTOS: HEIKO RHODE
Mittelpunkt ist der romantische
Weihnachtsmarkt, der sich an den
Adventswochenenden vom Schloss bis
zum weißen Turm erstreckt. Ein zauberhafter
Winterwald mit ausgewählten,
regionalen Kunsthandwerksständen
und kulinarischem Weihnachtsangebot
von Winzerglühwein bis zu Flammkuchen
und veganen Spezialitäten.
Zusätzlich werden an allen Adventssamstagen
auf der Louisenstraße
unter dem Motto „BeSwingt Shoppen“
die Weihnachtseinkäufe in den festlich
geschmückten Läden von Live-Musik
und Kleinkunst-Darbietungen auf der
Straße begleitet.
der bunte Weihnachtswald
mit seinem 18 Meter hohen
Weihnachtsbaum, mit
Hütten mit Kunsthandwerk
und kulinarischem Angeboten
sowie mit einer Krippe aus
lebensgroßen Holzfiguren. Auch
hier haben sich die Geschäfte
weihnachtlich herausgeputzt.
Zwischen Bahnhof, Louisenstraße
und Schloss kann man
sich auf den Pfad der goldenen
Weihnachtssterne begeben und dort
Zitate zum Nachdenken und Schmunzeln
finden. Bei dieser „Sternensuche“ kann
man sogar Einkaufsgutscheine im Wert
von insgesamt 500 Euro gewinnen.
malerisch im Kurpark vor dem Kaiser-
Wilhelms-Bad. Hier kann man noch bis
Mitte Januar Pirouetten drehen, oder bei
einem Glühwein im bequemen Open-Air-
Sitzbereich dem Treiben zuschauen. *bjö
Auch unter der Woche muss man auf
Weihnachtszauber nicht verzichten, denn
rund um den Kurhaus-Brunnen erstrahlt
Eislaufen gehört im Bad Homburg zum
Winterspaß dazu. Die 500 Quadratmeter
große Eisbahn befindet sich ganz
Alle Infos und weitere Sonder-Aktionen
über www.weihnachtsstadt-badhomburg.com
Seefeld Frankfurt | Scheffelstraße 1
60318 Frankfurt am Main | Tel.: 0 69/95 50 86 39
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Rhein-Main Neckar 17
REVUE
A DRAG ODDITY
FOTO: ECE AK, PEXELS.COM, GEMEINFREI FOTO: VON TAIN, STOOD
Getreu dem bowie’schen Gedanken machen sich
Chardonnay von Tain und Miss Anna Stood auf die Reise
durch die unendlichen Weiten des Drag-Universums, um
Ausgefallenes jenseits des Mainstreams aufzustöbern–
genau wie David Bowie, der als Jäger und Sammler
kulturelle Einflüsse aus der ganzen Welt zusammentrug,
wild collagierte um dann ein eklektisches Neues zu
präsentieren. Stood und von Tain haben Dragqueens,
-kings und -Artists eingeladen, die sich jeder Kategorie
entziehen. Soll heißen: Die „Drags, Drinks & Drama“-
Ausgabe im Dezember wird queer, schräg und mitunter
absurd. Turn And Face The Strange! *bjö
7.12., Bar jeder Sicht, Hintere Bleiche 29, Mainz, 20 Uhr,
www.barjedersicht.de
COMMUNITY
Queer Meetup Darmstadt
Das Queer Referat des AStA der TU Darmstadt lädt
monatlich zum Treff im Schlosskeller – quatschen,
trinken, vergnügen! Immer wieder gibt’s auch ein kleines
Programm. Im Dezember wird der Film „Die zweieinhalb
Tage der Bozena B.“ des politischen Filmemachers Samu
Morys Cornelissen gezeigt. Die Reinigungskraft Bozena
arbeitet in der Toilette eines Kaufhauses; dort begegnen
ihr verschiedene Menschen, zum Beispiel ihre politisch
engagierte Kollegin Lilia oder Sexworker Benno. Alle sind
auf der Suche nach einem besseren Leben, doch die
Befreiung aus den ökonomischen Zwängen wird in der
aktuellen Wirtschaftskrise nicht leichter. *bjö
11.12., Schlosskeller, Marktplatz 15, Darmstadt, 20 Uhr,
asta.tu-darmstadt.de/de/queerreferat
18 Rhein-Main Neckar
INTERVIEW
SIMON
BLÜMCKE:
Gerade wurde Simon Blümcke zum Oberbürgermeister von Friedrichshafen
am Bodensee gewählt. Im Dezember beginnt seine Amtszeit, wir erreichten
den parteilosen Politiker am Telefon.
Gratulation zur gewonnenen Wahl!
Vielen Dank! So eine Volkswahl ist ja
schon ein anderer Stress …
Wie war denn der Wahlkampf? War es
schwierig, als Mann mit einem Mann
an der Seite?
Also, am Bodensee ist man weiter, als
ihr denkt. (grinst) Ich lade schon jetzt
alle ein, sich vor Ort ein Bild zu machen!
Wir haben ja auch einen starken und
guten Tourismus.
Wie sichtbar war dein Mann beim
Wahlkampf?
Du weißt, ich bin kein Anhänger von
Identitätspolitiken, ich denke, es gibt
viele Aspekte, die eine Persönlichkeit
ausmachen. Mein Mann war aber
natürlich als der wichtigste Mensch in
„Mein Mann war
immer
dabei“
meinem Leben miteingebunden. Wir
haben teilweise auch den Wahlkampf
zusammen bestritten, er oft im Hintergrund
und bei der Logistik, aber Chris
war immer dabei – auch bei Veranstaltungen.
Auch hier in ländlichen Räumen
kann man sehr gut schwul leben.
Was waren deine Themen im
Wahlkampf?
Dominant waren die Themen ZF, Klinikum
und Belebung einer Stadt, die für
die Bewohner*innen eingeschlafen zu
sein scheint. Da war es wichtig, mit großer
Authentizität Angebote zu machen.
Friedrichshafen ist gar nicht so eingeschlafen!
Da ist ganz, ganz viel Leben,
was auch vor Ort zu sehen war, etwa im
Lammgarten bei einer Veranstaltung
mit circa 500 Leuten. Auch hier hat Chris
ganz selbstverständlich mitgemacht.
So haben wir gezeigt, dass das eine kein
Thema ist und das andere zusammen
viel besser geht: gemeinsam eine Stadt
besser machen.
Worauf freut ihr euch?
Wir freuen uns, in einer neuen Stadt
anzukommen. In einer Stadt, die eine
eigene Universität hat, die ihre Reize hat
und die direkt am Bodensee liegt! Hier
wartet noch ganz viel auf uns und wir
fühlen uns sehr willkommen. Gerade
sind wir noch auf der Wohnungssuche,
ab Freitag schauen wir gemeinsam
Wohnungen an.
*Interview: Michael Rädel
simon-bluemcke.de
FOTOS: SIMON-BLUEMCKE.DE
Rhein-Main Neckar 19
After Work Pride Mainz
MAINZ
FOTO: ASKAR ABAYEV, PEXELS.COM, GEMEINFREI
Der lockere Afterwork-Treff „Queer & Quirlig“ in der
Mainzer Kulturei findet normalerweise in der warmen
Jahreszeit an jedem ersten Donnerstag im Monat statt.
Jedes Mal wird für ein anderes Community-Projekt
gespendet. Im Dezember gibt’s nun ein Winter-Special-
Benefiz für die Bar jeder Sicht: Jede dritte Schorle geht zu
Gunsten des queeren Mainzer Zentrums, außerdem gibt es
eine Tombola mit vielen Preisen und natürlich kann man
auch einfach so spenden. Den Temperaturen angemessen
wird dann aus „Queer & Quirlig“ „Glüh & Gloria“ – queer
und quirlig bleibt‘s aber trotzdem! *bjö
5.12., Kulturei, Zitadellenweg, Mainz, 18:30 Uhr,
diekulturei.de
Regenbogenfamilien
Brunch
MAINZ
FOTO: KABOOMPICS.COM, PEXELS.COM, GEMEINFREI
Brille:
EINSTOFFEN
Der regelmäßige Frühstücks-Event für queere Familien
ist ein „Mitbring-Büffet“: Alle die können und wollen,
bringen was Leckeres mit und leisten damit ihren Beitrag
fürs gelungene Frühstück. Um Getränke kümmert sich
die Bar jeder Sicht. Kind und Kegel sind dabei, denn der
Treff ist eine hervorragende Gelegenheit zum gegenseitigen
Austausch und zur Vernetzung. Für die Kids
gibt‘s eine Weihnachtsgeschichte von Clara Schaubel,
vorgelesen von Dragking Willy Gundheiß. *bjö
15.12., Bar jeder Sicht, Hintere Bleiche 29, Mainz,
11 – 14 Uhr, www.barjedersicht.de
Töngesgasse 21, 60311 Frankfurt, 069 283077
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20 Rhein-Main Neckar
POLITIK
HESSEN STREICHT
GELD
für die Rainbow Refugees
FOTO: IVAN SAMKOV, PEXELS.COM, GEMEINFREI
wichtige Integrationsarbeit und fungiert
auch als Kompetenz- und Schulungszentrum
zum Thema queere Geflüchtete für
Partner wie das Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge BAMF.
Der Darmstädter Verein vielbunt, der
zusammen mit der AIDS-Hilfe Darmstadt
das dortige „Rainbow Refugees
Darmstadt“ betreibt, kritisiert, dass die
Entscheidung konträr zum hessischen
Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD
stehe; dort heißt es: „Wir wollen Einrichtungen
und Projekte fördern und stärken,
die (...) durch Beratung, Aufklärung und
Opferhilfe einen wichtigen Beitrag im
Kampf gegen Diskriminierung leisten. Ein
Augenmerk gilt auch der Stigmatisierung
und Ausgrenzung von Menschen
aufgrund ihrer sexuellen Orientierung
und der LSBTIQ*-Community sowie
Hassgewalt gegen diese.”
Dem hessischen Projekt zur Unterstützung
von queeren Geflüchteten soll
im kommendem Jahr die finanzielle
Unterstützung komplett gestrichen
werden – das gab das zuständige
Hessische Gesundheitsministerium im
Oktober bekannt.
Hilfseinrichtungen in ganz Hessen wären
davon betroffen – sie schlagen nun Alarm.
Florian Beger von der AIDS-Hilfe Hessen,
die zusammen mit den hessischen
AIDS-Hilfen das Projekt „Rainbow
Refugee Support“ betreibt, befürchtet:
„Ohne eine Folgefinanzierung wird das
Hilfsnetzwerk für queere Geflüchtete in
Hessen nächstes Jahr abrupt vor dem
Aus stehen“. Die Fördersumme für die
sechs hessischen Standorte in Frankfurt,
Wiesbaden, Darmstadt, Gießen, Marburg
und Kassel beziffert Beger mit mehr als
200.000 Euro jährlich. Die Kurzfristigkeit
der Ankündigung lässt außerdem kaum
Zeit um für eine gesicherte Weiterfinanzierung
zu sorgen.
Betroffen vom Finanzierungsstopp
sind vor allem die rund 400 aktuellen
Nutzer*innen des Projekts, die auf die
Unterstützung bei rechtlichem Beistand,
Asylanträgen und bei Behördengängen
angewiesen sind und nun plötzlich auf
sich selbst gestellt sind – im komplizierten,
im Durchschnitt fast zwei Jahre
dauernden Asylverfahren, ist es fast
unmöglich, allein zu bestehen. Darüber
hinaus leistet „Rainbow Refugee Support“
Laut Pressemeldungen gab es inzwischen
bereits ein „ausführliches Gespräch in
konstruktiver Atmosphäre“ mit dem
Arbeitskreis Soziales der CDU-Fraktion.
„Ich hoffe darauf, dass die Landesregierung
ihre Planung überdenkt und die
Fortsetzung des erfolgreichen Projekts
ermöglicht“, sagt Florian Beger. *bjö
www.aids-hilfe-hessen.de/de/rainbow-refugee-support
Am 5.12. ist Knud Wechterstein,
Leiter von Rainbow Refugee Support
Frankfurt, zu Gast bei Christy Moons
„#Chrischtels Plauderrunde“ –
live im Switchboard Frankfurt und
auf Christys Insta-Account
@mo.christy, 20 Uhr
Rhein-Main Neckar 21
COMMUNITY
FOTO: JÜRGEN BALDIGA, SALZGEBER
FOTO: MANFRED REISSIG
KINO
Baldiga –
Entsichertes Herz
WAT in Karlsruhe
ZeSIA, das Zentrum für sexuelle Gesundheit, Identität und
Aufklärung Karlsruhe, lädt anlässlich des Welt-AIDS-Tags
gleich zu drei Events.
Auftakt ist am 1. Dezember mit Arbeit des Beratungszentrums
der Filmvorführung „Baldiga– kennenlernen, sondern beim
Entsichertes Herz“ in der
alljährlichen Kunstverkauf
Kinemathek (mehr dazu rechts). feines Kunsthandwerk erstehen.
Die Keramiken, Gemälde,
Bereits eine Tradition am Grafiken oder Fotografien
Welt-AIDS-Tag in Karlsruhe stammen aus Schenkungen
ist das Benefiz-Konzert von oder Nachlässen, zum kleinen
Vocal Resources, dem Chor Preis gibt’s gibt’s schöne Dinge
der Hochschule Karlsruhe. oder Geschenke zu entdecken.
Zum reichhaltigen Repertoire Zur Stärkung bietet das
gehören Songs aus vielfältigen ZeSIA-Team frisch gebackene
musikalischen Genres: von Waffeln mit Heiß- oder
Grunge und Metal über Pop Kaltgetränken. *bjö
und Funk bis zu Jazz und
Crossover. Das Konzert findet 5.12., Kleine Kirche, Kaiserstr.
in der Kleinen Kirche statt.
131, Karlsruhe, 20 Uhr
Die Beratungsstelle ZeSIA
lädt am 7. Dezember zu
7.12., ZeSIA Tag der offenen Tür,
einem Tag der offenen Tür. Sophienstr. 102, Karlsruhe,
Hier kann man nicht nur die 10 – 15 Uhr, www.zesia-ka.de
In seinen Fotografien dokumentierte der
Künstler Jürgen Baldiga sein Leben, portraitierte
Freunde und Liebhaber, wilden Sex, das Leben
auf Berlins Straßen und in den Schwulenclubs.
Etwa zeitgleich bekam er eine positive
HIV-Diagnose und wurde neben mit seiner
künstlerischen Arbeit zum Aids-Aktivisten,
der – auch mit seiner Kunst – engagiert gegen
Stigmatisierung schwuler Lebensentwürfe
kämpfte. Als er 1993 an den Folgen von Aids
starb, hinterließ er das einzigartige künstlerische
Vermächtnis eines Zeitzeugen der frühen
Jahre von HIV und Aids als Vertreter einer
zwischen Lust und Todesangst zerrissenen
schwul-queeren Generation im West-Berlin der
80er und 90er Jahre.
Regisseur Markus Stein portraitiert Jürgen Baldiga
anhand seiner poetischen Tagebücher, seiner
schonungslosen Fotografien sowie Interviews
mit Wegbegleiter*innen. Der just gestartete Film
wird anlässlich des Welt-AIDS-Tags vielerorts als
Special-Screening gezeigt. *bjö
1.12., Kinemathek Karlsruhe, Karlstorkino
Heidelberg, Caligari Filmbühne Wiesbaden,
salzgeber.de/baldiga
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22 Mannheim
FOTO: DARINA BELONOGOVA,
PEXELS.COM, GEMEINFREI
COMMYNITY
PINK MONDAY
Heidelberg
REGENBOGEN BENEFIZ
Das Nationaltheater
Mannheim präsentiert auch
in diesem Jahr wieder seine
bunte Charity-Revue mit
einem abwechslungsreichen
Programm aus Oper- und
Tanz-Stücken des Theaters.
Der Erlös des Abends geht zu
Neckar; der Verein engagiert
sich seit über 20 Jahren für
Menschen mit HIV und Aids
und leistet ehrenamtliche Hilfe.
7.12., NTM im OPAL,
Theodor-Heuss-Anlage 10,
Mannheim, 20 Uhr,
Gunsten von Benefiz Rhein-
www.nationaltheatermannheim.de
FOTO: PIXABAY, PEXELS.COM, GEMEINFREI
Der Pink Monday gehört zum festen
Programm des Heidelberger Weihnachtsmarkts.
Am Tag der queeren Community
wird der gesamte Marktplatz in den
Abendstunden in sattes pinkfarbenes Licht
getaucht – vom Rathaus über den Herkulesbrunnen
bis zur Heiliggeistkirche. Die
AIDS-Hilfe ist auch dabei, in der Bürgerhütte
auf dem Marktplatz. Natürlich gibt’s
auch wieder den leckeren „Pink Glühwein“
vom Weingut Adam Müller.
Vor dem Start des Pink Monday lädt
Gästeführer Steffen Schmid am späten
Nachmittag zu seiner QueerTour Heidelberg.
Beim Spaziergang durch die Heidelberger
Altstadt erfährt man Erstaunliches
über die homosexuelle Geschichte der
Stadt. Die Tour endet pünktlich auf dem
Marktplatz zum Start des Pink Monday. *bjö
2.12., Marktplatz, Heidelberg, 17 – 22 Uhr,
www.aidshilfe-heidelberg.de
2.12., QueerTour Heidelberg, Start um 15:30
Uhr am Karlsplatz, Anmeldung über www.
queertour-heidelberg.de
FOTO: SABINE ARNDT
FOTO: MARC NEWBERRY, UNSPLASH.COM, GEMEINFREI
QZM: CHRISTMAS
NIGHT OWLS
Das QZM öffnet an Heiligabend
zum geselligen
Beisammensein die Räume
des queeren Zentrums –
denn niemand soll allein sein.
Queere Night Owls, Allies,
Weihnachtsmuffel – alle
kommen zusammen! *bjö
24.12., QZM, G7 14,
Mannheim, 19 Uhr, qzm-rn.de
Café Solo in
Weihnachtsstimmung
COMMUNITY
Das Team des
Café Solo lässt sich
von der Adventszeit
inspirieren:
Am 6. Dezember
wird Nikolaus gefeiert, am 21. Dezember gibt’s
noch einmal eine urige Glühweinparty und am
26. Dezember die offizielle Solo-Weihnachtsfeier.
Natürlich ist man hier nicht zu dogmatisch
und verspricht, dass im Café mehr als bloß
theatralische Weihnachtslieder gespielt werden.
Musik-Fans können sich außerdem den 7. Dezember
rot im Kalender markieren: Dann wird die
Mannheimer Soul-Sängerin Miss Carolyne zu Gast
sein und es gibt Live-Musik im Café Solo. *bjö
Café Solo, U4 14 – 15, Mannheim,
www.instagram.com/solo_mannheim/
FOTO: GUNDULA VOGEL, PEXELS.COM, GEMEINFREI
Du bist einzigartig und verdienst
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24 Stuttgart
GALA
CHARITY
NIGHT
FOTO: ALEXANDRA KLEIN
Heiß: Am Abend werden Ausschnitte aus der Revue „The Ballroom“ gezeigt
AKTION
Schleife zum Welt-AIDS-Tag
Der Gala-Abend zu
Gunsten der AIDS-Hilfe
Stuttgart im Friedrichsbau
Varieté wird eingerahmt
von der beeindruckenden
Kulisse der brandneuen Show
„The Ballroom“. Die Veranstaltung
markiert den Auftakt der Feierlichkeiten
zum 40-jährigen Jubiläum der AIDS-Hilfe
im kommenden Jahr. Unter der Moderation
von Jürgen Hörig erwartet die Gäste ein
stilvoller Abend mit Auszügen aus der Revue
„The Ballroom“, die die Roaring Twenties
ins Hier und Jetzt holt. Dazu gibt’s weitere
Programmhighlights und Special Guests.
So darf man an diesem Abend Teil einer
unvergesslichen Gala sein, die Freund*innen
und Unterstützer*innen der AIDS-Hilfe
zusammenbringt. Im Anschluss wird zur
Aftershowparty mit DJane Alegra Cole
im Theaterfoyer eingeladen. Mehr zu
„The Ballroom“ gibt’s in der kommenden
Ausgabe des GAB Magazins. *ckl
3.12, Friedrichsbau Varieté, Siemensstr. 15,
Stuttgart, 19 Uhr, www.aidshilfe-stuttgart.de/
Die AIDS-Hilfe
Stuttgart lädt
anlässlich des
Welt-AIDS-Tags
am Sonntag, dem
1.12., zur Bildung
der traditionellen
Solidaritätsschleife
auf der
Freitreppe beim
Kunstmuseum
am Stuttgarter
Schlossplatz ein.
Anschließendem
folgt der gemeinsame
Gang zur
Gedenkstätte
„Namen und
Steine“. Ein Tag
um Zeichen zu
setzen und sich gleichzeitig zu erinnern. Wer möchte, kann übrigens
auch den Informations- und Verkaufsstand der AIDS-Hilfe auf dem
Weihnachtsmarkt besuchen, der unter dem Motto: „Glühweinduft und
Selbstgemachtes für den guten Zweck!” feiert. Wie jedes Jahr gibt es dort
auch wieder die traditionellen Fundraising-Teddys. *ckl
1.12., Freitreppe beim Kunstmuseum, Stuttgarter Schlossplatz, Stuttgart,
18 Uhr, www.aidshilfe-stuttgart.de
FOTO: AH STUTTGART
Fast schon traditionell kommt das Winterfest
der Weissenburg jeden Dezember – eine
gute Gelegenheit, bei einem Heißgetränk und
Kuchen Freunde zu treffen, die man vielleicht
schon lange nicht mehr gesehen hat. *bjö
8.12., Weissenburg, Weißenburgstr. 28A,
Stuttgart, 14 Uhr,
COMMUNITY
Winterfest
in der Weissenburg
www.zentrum-weissenburg.de
FOTO: EGOR KAMELEV, PEXELS.COM, GEMEINFREI
Stuttgart 25
REVUE
Eine schöne
Bescherung!
Nach der „Was … schon 40?“-Sommershow, den
„Wommy trifft ...“-Specials mit illustren Gästen und
der großen Jubiläums-Gala-Revue im November
setzt das Frl. Wommy Wonder im Dezember mit
ihrer Weihnachtsshow „Schöne Bescherung“ dem
Ganzen noch das Krönchen auf.
Ein Abend mit turbulenter Travestie, knackigem
Kabarett, Entertainment, Plaudereien Liedern
und Chansons von und mit Wommy und ihrem
Alter-Ego, der Raumpflegerin Elfriede Schäufele.
Dazu gesellen sich zwei befreundete Show-Gäste:
Musical-Darsteller Hannes Staffler bringt das
Beste aus seinem großen Repertoire an Musical-
Melodien, aber auch Pop- und Rock-Songs.
Kabarettist Thomas Schreckenberger ist bekannt
für seine Promi-Parodien; zu Wommys Bescherung
bringt er außerdem Ausschnitte aus einem
neuen Programm „Nur die Lüge zählt“ mit. Ein
ideales Kontrastprogramm zu Weihnachtsbraten,
Stollen und Lametta am Baum! *bjö
25.12., Theaterhaus, Siemensstr. 11, Stuttgart,
19 Uhr, www.wommy.de
FOTO: WOMMY.DE
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26 Geschenke / Special
SCHÖNE
DINGE
SCHENKEN
FOTO: RDNE STOCK PROJECT, PEXELS.COM, GEMEINFREI
WEIHNACHTSWELT
FOTO: ADOBE STOCK
Na, wer hat schon alle Weihnachtsgeschenke beisammen? Und wer
braucht noch eine Idee? Auf den folgenden Seiten gibt’s genügend Tipps
für schöne Geschenke, kleine Aufmerksamkeiten und Verwöhn-Ideen –
alle zum Weiterschenken oder sich selbst belohnen! Wir wünschen frohe
Feiertage! *bjö
anderen winterlichen Gestecken gewidmet. Es gibt hübsche
Geschenkideen und viel glitzernde Inspiration für die heimische
Weihnachtswelt mit ausgefallenen Dekoartikeln oder mit saisonalen
Pflanzen für Wohnung, Balkon oder Terrasse. Natürlich
findet man hier auch den passenden Weihnachtsbaum.
Funkelnder Advent
mit Sunflower
Ein Ausflug ins Sunflower Gartencenter ist immer ein Erlebnis –
insbesondere in der Vorweihnachtszeit, denn dann erstrahlt
der Fachmarkt für Gartenkultur in festlicher Atmosphäre. Eine
gesamte Halle ist zum Beispiel Tannenzweig-Kränzen und
In der hauseigenen Markthalle macht die große Auswahl
an frischem Obst, Gemüse und Fleisch sowie ausgewählter
Feinkost wie italienische und Südtiroler Spezialitäten samt
passenden Weinen Appetit aufs weihnachtliche Festessen.
Oder man lässt sich die leckeren Delikatessen zu einem Präsentkorb
oder einer Geschenkbox zusammenstellen. Tipp: In
der Sunflower-Grillwelt findet man auch im Winter eine große
Auswahl an Profi-Stationen – denn für den echten Grillmeister
ist das ganze Jahr Saison. Kurzum: Beim Besuch im Sunflower
Gartencenter kann man in entspannter Atmosphäre alle
Weihnachtsbesorgungen erledigen und kommt damit in
schöne Weihnachtsstimmung. *dr
Sunflower Gartencenter, Markthalle und Restaurant, Am Martinszehnten
15, Frankfurt, www.sunflower-gartencenter.de
ADVERTORIAL
FOTOS: #VISITFRANKFURT, PLAZY, ISABELA PACINI
FOTO: #VISITRHEINMAIN / CHRISTOPH PARTSCH
Mainterasse
FRANKFURT
VOM RÖMERBERG
BIS ZUR CITYALM:
So feiert Frankfurt die Weihnachtszeit
Wenn der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln in der Luft liegt und der
Römerberg erstrahlt, ist klar: In Frankfurt hat die Weihnachtszeit begonnen.
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt zählt zu den ältesten, größten und schönsten
in Deutschland. In diesem Jahr erstreckt er sich zum ersten Mal bis ans
Mainufer, mit neuen Buden für den festlichen Bummel.
Römberger
CityAlm
Palais Thurn und Taxis
Der majestätische Weihnachtsbaum
„Florian“ auf dem Römerberg ist der
Star des Marktes. Besucher können
sich auf traditionelle Frankfurter
Leckereien wie heißen Glüh-Apfelwein
und Bethmännchen freuen – und mit
etwas Glück kann man um 18 Uhr die
Turmbläser von der Alten Nikolaikirche
hören. Ein weiteres Musik-Highlight der
Saison ist das große Stadtgeläut, das
am Heiligabend und am 30. November
erklingt.
Der Paulsplatz ist die sichere Anlaufstelle
zum Bummeln. Etwas ruhiger
geht es auf der „Rosa Weihnacht’“ am
Friedrich-Stoltze-Platz zu – eine Alternative
zum großen Marktgeschehen.
Auf der „CityAlm“ trifft Hüttenzauber
auf Skyline-Blick: Auf den heiß
begehrten Plätzen in der Almhütte oder
Winterlounge genießt man Glühwein in
gemütlichem Ambiente. Mittwochs und
samstags bringt hier die „Hüttengaudi“
Partystimmung. Wer abseits der Hektik
der Großstadt eine eher familiäre Stimmung
sucht, wird auf dem charmanten
Sachsenhäuser Weihnachtsmarkt im
Stadtwald fündig.
FESTLICHE VIELFALT FÜR JEDEN
GESCHMACK
Abseits des Weihnachtsmarkts locken
noch weitere Spots mit Glühwein
und weihnachtlicher Idylle, darunter
der Innenhof des Palais Thurn und
Taxis an der Hauptwache und die
Main Terrasse am Eisernen Steg mit
Skyline-Blick. Für ein urbaneres Ambiente
lädt nachmittags der „Massif
Central Marché Noel“ ein, während der
„Weihnachts-Roßmarkt“ einen Hauch
von New-York-Flair versprüht.
Bei winterlichen Spaziergängen wird der
Palmengarten ab dem 7. Dezember mit
„Winterlichtern“ kunstvoll illuminiert und
aufwärmen kann man sich mit heißen
Getränken. Wer es sportlicher mag,
findet auf dem Dach des Skyline Plaza
eine Eisbahn sowie Eisstockschießen.
MEHR ALS WEIHNACHTEN:
KULTUR ERLEBEN IM ADVENT
Auch abseits des Weihnachtstrubels
lohnt es sich, weitere Seiten Frankfurts
zu entdecken. Die Schweizer Straße
und das Brückenviertel laden mit
kleinen Läden und Cafés zum
gemütlichen Verweilen ein, und auch
die Kleinmarkthalle ist immer einen
Besuch wert. Kulturfans kommen
entweder im Städel Museum auf ihre
Kosten, welches ab dem 27. November
die Ausstellung „Rembrandts
Amsterdam. Goldene Zeiten?“ zeigt.
Oder in der Schirn Kunsthalle, wo ab
dem 8. November bis zum 9. Februar
2025 die Ausstellung „Hans Haacke“ zu
besuchen ist.
visitfrankfurt.travel/weihnachtsmarkt
28 Geschenke / Special
DIE
MUSEUMSUFERCARD
KULTUR
WIRD
Ein Jahr Kultur-
Spaß mit freiem
Eintritt in 39 Museen
des Rhein-Main-
Gebiets– dafür steht die
MuseumsuferCard, die im
kommenden Jahr ihr 25-jähriges
Bestehen feiert. Zum Jubiläum
gibt’s für die Nutzer*innen exklusive
Specials und Angebote.
Das zentrale Angebot der Feierlichkeiten
ist ein attraktives Gutschein-Booklet
mit vielen Infos zum Jubiläum und
einzigartigen wie exklusiven Aktionen
für MuseumsuferCard-Inhaber*innen:
Alle zwei Wochen gibt es damit ein
Special – zum Beispiel kostenlosen
Eintritt in den Palmengarten und
in den Zoo Frankfurt, Freigetränke,
2-für-1-Tickets für ausgewählte
Stadtführungen und Events oder die
Verlosung von MuseumsuferCards.
Als besonderes Highlight werden
am Ende des Jahres zusätzlich unter
allen Card-Inhaber*innen von den
Museen gespendete Preise verlost: Von
Ausstellungs-Postern und -Katalogen bis
zu spannenden Ausstellungsführungen.
Zusätzlich wird es einen portablen
Selfie-Screen geben, der jeden
Monat in einem anderen Museum
aufgestellt wird; mit eigens gestalteten
Hintergründen können dort
kreative Fotos geschossen und auf
Social-Media geteilt werden.
Mit ihren Jubiläums-Specials bietet
die MuseumsuferCard 2025 noch
mehr Möglichkeiten zum Entdecken
der reichhaltigen Kulturlandschaft
der Rhein-Main-Region. Das ideale
Geschenk für Kultur-Fans und
solche, die es werden wollen! *dr
Die MuseumsuferCard ist für
89 Euro (erm. 45 Euro, Familien-
Card 150 Euro) in den teilnehmenden
Museen und über www.
museumsufercard.de erhältlich.
Mehr Informationen auch unter
www.museumsufer.de
FOTO: ADOBE STOCK
FLORA
Blumen Meister:
Blühende Geschenke
Meister kann man sich inspirieren lassen oder gleich ein tolles
Weihnachtsgeschenk mitnehmen: Amaryllis, Christrosen und
duftende Tannenzweige gehören zu den klassischen Weihnachtsarrangements
– perfekt passend als festliche Tischdeko.
Oder wie wär’s mit einem leuchtend roten Weihnachtsstern? Bei
Blumen Meister findet man nämlich nicht nur eine große Auswahl
an Blumen sondern auch elegante Zimmerpflanzen samt
passender Übertöpfe – auch ein hübsches Geschenk. Und zum
Thema Geschenke kann Blumen Meister sogar noch mehr: Zum
Beispiel gibt’s für Feinschmecker eine Auswahl handverlesener
Sets aus hochwertigen Weinen und feinster Schokolade, die mit
einer edlen Blume oder einem Blumenarrangement kombiniert
als Geschenk eine schöne persönliche Note bekommen. Fein
sind auch die Duftkerzen in hübschen Glasgefäßen,
die man ebenfalls mit Blumen
zu einem Geschenk kombinieren kann.
Lasst euch inspirieren! *dr
Ein Strauß Blumen oder ein buntes Blütenarrangement
sind nicht nur in den Sommermonaten das Highlight jeder
Wohnung – gerade auch im Winter sind Blumen und
Pflanzen ein toller Blickfang. Bei den Experten von Blumen
Blumen Meister Flagship Store,
Große Bockenheimer Str. 46
(Fressgass), Frankfurt,
www.blumen-meister.com
SHOPPING
SCAN TO WEB ↗
MyZeil: Riesenauswahl
für wirklich alle!
23. NOV
– 14. JAN
Hier macht Geschenke-Shopping Spaß: Soll es ein
funkelndes Schmuckstück werden oder doch eher ein
Haushaltsgerät oder stylisches Geschirr, ein warmer
Mantel, die Mitgliedschaft im Fitness-Center und
dazu passend ein Sport-Outfit, Tickets fürs Kino oder
ein Konzert, ein individuelles Foto-Shooting wie zum
Beispiel Iris-Fotografie, ein neuer Lieblings-Duft, ein
3000-Teile-LEGO-Set, ein atemberaubendes Abendkleid
für die Silvester-Party, besondere LAKRIDS-Kreationen,
eine neue Brille oder doch das iPhone, das unter dem
Weihnachtsbaum liegen soll? All das (und noch viel
mehr) kann man jetzt im MyZeil Center entdecken.
Und auch für diejenigen, die die Qual der Wahl scheuen,
hat MyZeil eine Lösung: Die Wunscherfüller-Gutscheine
von 5 bis 250 Euro! Den MyZeil Centergutschein gibt’s
an der Center-Kundeninformation und am Gutschein-
Automaten (beides im EG des MyZeil) – oder einfach
online bestellen über www.centergutschein.com.
MyZeil, Zeil 106, Frankfurt, Mo bis Do 10 – 20 Uhr, Fr und
Sa bis 21 Uhr, www.myzeil.de
WEIHNACHTSSTADT
BAD HOMBURG
Lebkuchenherz und Faszination
~
Romantischer Weihnachtsmarkt
am Schloss Bad Homburg
an allen Adventswochenenden | Fr – So
~
Eiswinter Bad Homburg
am Kaiser-Wilhelms-Bad im Kurpark
23. Nov – 14. Jan | täglich geöffnet
~
Weihnachtszauber
mit Buden, Weihnachtswald & lebensgroßer Holzkrippe
am Kurhaus & in der Innenstadt
23. Nov – 30. Dez
~
BeSwingt Shoppen
an den Adventssamstagen in der Innenstadt
~
Märchen der Schulen & Sternensuche
im Advent in der Innenstadt
~
Großes Weihnachtssingen
am Marktplatz | 22. Dez
~
Kostenfrei mit dem Bus fahren
an den Adventssamstagen in die Innenstadt
~
weihnachtsstadt-bad-homburg.de
FOTOS: ECE/MYZEIL
DIE WEIHNACHTSSTADT IST EINE MARKETINGAKTION DER
STADT BAD HOMBURG VOR DER HÖHE | STADTMARKETING
RATHAUSPLATZ 1 | 61348 BAD HOMBURG V. D. HÖHE
30 Geschenke / Special
LAUFEN
BIRKENSTOCK
– das fühlt man!
FOTO: BIRKENSTOCK
Neben den Birkenstock-Klassikern wie
der legendären Fußbettsandale oder
den aktuell gerade sehr angesagten
Clogs zum Reinschlupfen bietet das
Birkenstock-Universum inzwischen
auch eine breite Palette weiterer
Schuhmodelle.
Die Linie „Highwood“ zeichnet sich
zum Beispiel optisch durch ihre
maskulin-elegante Schlichtheit
aus – wie hier als Halbschuh-Schnürer
aus dickem, geöltem Nubukleder in
der warmen Winterfarbe „Habana“.
Kenner entdecken schon an dem in die
Sohle eingearbeiteten Korkelement die
Birkenstock-Signatur – aber spätestens,
wenn man den Schuh anzieht, weiß man,
dass man einen Birkenstock trägt: Mit
dem anatomisch geformten, leichten
und bequemen Deep Blue Fußbett und
der griffigen Gummisohle wird der Highwood
zum komfortablen Begleiter im
Alltag, bei Städtetrips oder ausgiebigen
Spaziergängen. Die Highwood-Familie
gibt‘s natürlich im Frankfurter Birkenstock
Store. *dr
Birkenstock Store, Neue Kräme 25,
Frankfurt, www.birkenstock.com
EVENT
FOTOS: ÜNTHER DÄCHERT
alexandra baum . schmuck: Pop-up!
Gräser, Baumrinde, Zweige oder winzige Blätter, aber auch
kristallartige geometrische Formen: die Schmuckdesignerin
Alexandra Baum lässt sich von der Natur inspirieren. Ringe
und Trauringe, Ohrschmuck, Armreifen, Halsketten oder auch
Manschettenknöpfe tragen dabei Alexandras detailverliebte
Handschrift. In den Adventswochen lädt ihr Schmuckatelier
immer zu einem besonderen Event – in diesem Jahr ein
eintägiges Pop-up mit vier befreundeten Designerinnen mit
tollen Geschenk-Ideen. „apfelgrün zum Anziehen“ produziert
faire, peppige Frauenmode aus südafrikanischer Baumwolle;
zum Pop-up präsentiert das Label handgefertigte Kissen. Von
„Meinfrollein“ gibt’s kuscheligen Strick für alle: Mützen, Schals
oder Ponchos, alles Made In Germany aus nachhaltiger
Kaschmir- oder Alpaka-Wolle. Die Illustratorin Amelie Persson
präsentiert siebgedruckte Geschirrtücher, signierte Prints,
handgezeichnete Weihnachtskarten und Geschenkpapier. MEA
Pâtisserie kümmert sich um kulinarische Genüsse: winterliches
Gebäck, saftigen Baumkuchen oder Petit Fours kann man
gleich vor Ort vernaschen – es gibt natürlich auch schokoladige
Geschenke zum Mitnehmen. Ein Hoch aufs Handwerk! *bjö
7.12., Pop-up bei alexandra baum . schmuck,
Konrad-Broßwitz-Str. 6, Frankfurt, 11 bis 19 Uhr,
Öffnungszeiten Atelierladen in der Vorweihnachtszeit:
3. – 23.12.: Di bis Fr 14 – 18 Uhr, Sa 11 – 16 Uhr,
shop.alexandrabaum.com
Geschenke / Special 31
Der Weihnachtsgeschenke-Guide
mit Tchibo
Die kalte Jahreszeit hat begonnen, und
Weihnachten steht schon fast vor der
Tür. Es ist die perfekte Gelegenheit, um
es sich zuhause gemütlich zu machen
und gleichzeitig an die Geschenke für
die Liebsten zu denken. Dieses Jahr hat
Tchibo eine Kollektion im Angebot, die
sowohl etwas für Technik-Enthusiasten
als auch Modebewusste bereithält.
Für die Technik-Liebhaber: Der
vertikale Plattenspieler ist nicht nur für
Vinyl-Liebhaber ein Highlight, sondern
macht auch optisch einiges her – ein
echtes Designstück für Retro-Fans mit Stil.
Das Karaoke-Set sorgt für den passenden
Soundtrack an den Feiertagen, und wer
es nostalgisch mag, zockt sich mit der
Retro-TV-Spielekonsole zurück in die 80er.
Modische Must-haves für den Winter: Der
Leder-Weekender ist der ideale Begleiter
für Kurztrips – funktional und stilvoll.
Und für die kühlen Wintertage sorgt der
Cashmere-Pullover für luxuriösen Komfort
und Wärme. Wer es noch gemütlicher
mag, wird die kuscheligen Teile der
Strickmode-Kollektion lieben.
Ob Technik-Gadget oder modische
Ergänzung für den Kleiderschrank – die
neuen Produkte von Tchibo machen es
leicht, das passende Geschenk für jeden
Geschmack zu finden.
www.tchibo.de
32 Geschenke / Special
Australiens
HELDEN
Vor Kurzem haben wir schon einmal
über die Kalender der Australian
Firefighters berichtet. Dieser hier
ist aber so sexy, dass wir nicht
anders konnten, als es
erneut zu tun.
FOTOS: AUSTRALIAN FIREFIGHTERS CALENDAR
KALENDER
Der „Hero Australian Firefighters
Calendar“ zeigt dir echte
Feuerwehrmänner, die wirklich
und unermüdlich Leben und
die Umwelt retten – und bei
diesen Fotoshootings noch
verdammt gut aussehen.
Die international erfolgreiche
Kalenderreihe startete 1993
und unterstützt seitdem
die Children‘s Hospital
Foundation. Ein schönes
Geschenk für deine (Wahl-
(Familie oder dich, nicht
nur zu Weihnachten. *rä
www.australianfirefighterscalendar.com
KALENDER
Mit den Showgirls
durch 2025
FOTOS: HANS KELLER
Der Frankfurter Fotograf Hans Keller, der unter anderem
jedes Jahr das GAB-Covermodel in Szene setzt, veröffentlicht
alle zwei Jahre einen eigenen Fotojahreskalender. Für
2025 stehen die Showgirls-Sisters Vanessa P. und Lady Hush
im Mittelpunkt des Projekts. „Ich wollte die beiden Showgirls
als Sisters darstellen – als Sisters bezeichnen sie sich ja
auch selbst“, erklärt Keller. „Dafür habe ich zum Beispiel die
Doppelbelichtung als Technik verwendet“. In der streng
minimalistischen Anordnung und Kostümierung erscheinen
die beiden Queens dabei fast wie siamesische Zwillinge.
Jeder Monat wird mit wenigen, dafür gezielt platzierten und
ausdruckstarken Requisiten markiert; sie wurden von Lady
Hushs Partner, einem Dekorateur und Stylist, zum Teil eigens
für die Fotoserie hergestellt und inszeniert. Artifiziell wie
Bauhaus-Theater! *bjö
„Sisters“ Kalender von Hans Keller (DIN A3) kann hier
bestellt werden: blog.hanskeller.com/sisters
Geschenke / Special 33
KÜCHE
FOTO: HORL.COM
HORL 3 – die neue
Generation
ZEIG
DICH VON
DEINER
BESTEN
SEITE.
Die traditionsreiche Schwarzwälder
Familienmanufaktur HORL ist seit
vielen Jahren führend in der Herstellung
von Messerschleifgeräten. Ihr
High-End-System ermöglicht es allen,
Messer problemlos selbst zu schärfen.
Oeder Weg 29
60318 Frankurt/Main
(069) 130 239 10
anfrage@men-limited.de
www.men-limited.de
Wir zeigen dir, wie. Komm vorbei!
Die Innovation besteht aus zwei Komponenten: Der
Schleiflehre und einem rollfähigen Schleifstein. Das zu
schleifende Messer wird einfach an das magnetische
Ende der Schleiflehre angelegt und steht damit
bereits im korrekten Winkel für den Schliff. Die mit
Industriediamanten ausgestattete Schleifscheibe
ist an einer Rolle angebracht und wird mit der Hand
am zu schleifenden Messer entlanggerollt. Nach der
Anwendung dreht man den Schleifstein und rollt mit
der Keramik-Abziehscheibe erneut über das frisch
geschliffene Messer um zu glätten und Schleifstaub zu
entfernen. Fertig!
MEN_Anzeige_GAB_83x128.indd 1 11.08.21 12:23
Mitte November wurde mit „HORL 3“ die neueste
Generation der Premiumschleifer präsentiert. Die
Schleifstein-Rollen bekamen im Inneren eine noch
feinere Übersetzung, für den Diamantbesatz wurde ein
brandneues Verfahren entwickelt und die Schleifscheiben
lassen sich mit dem neuen Klick-System noch
einfacher austauschen. Die Schleiflehre wurde generell
überarbeitet, so dass nun vom kleinen, schlanken
Küchenmesser bis zum japanischen Damaststahlmesser
alles gut abgezogen werden kann. Für die
PRO-Version wurde die Schleiflehre sogar komplett
neu gedacht und besitzt anstatt zwei nun sechs, neu
angeordnete magnetische Winkel.
Neben allen technischen Raffinessen ist der HORL
auch noch ein absolut elegantes Objekt. Muss man
anschauen – am besten bei den Expert*innen von
Dotzert in der Frankfurter Töngesgasse, wo HORL 3 ab
sofort vorrätig ist. *bjö
Gesehen bei Dotzert, Töngesgasse 21, Frankfurt,
dotzert.de, www.horl.com
34 Geschenke / Special
MARKANT UND SPORTIV:
Bettwäsche bei Betten-Zellekens
FOTOS: SPORTALM
SCHLAFZIMMER
Tipp vom Team: Die edel-festliche
Kollektion von Sportalm mit winterlichen
Motiven. Das Design „Deer“ schmückt
zum Beispiel ein rassiger Hirsch im
Winterpulli samt Schal, umrahmt von
kleinen Schneeflocken. Alle, denen das
vielleicht ein bisschen zu flashy ist, werden
sich für das kleinteiligere Design „Skiing“
erwärmen können: Hier bilden viele
kleine Skifahrer*innen-Piktogramme ein
dezentes Muster auf der Bettwäsche.
Beide Bettwäschen sind aus feinstem
Baumwoll-Satin gearbeitet, die Rückseite
der Designs sind in silbergrauer Karo-
Optik gestaltet. Und natürlich findet man
bei Betten-Zellekens auch die passenden
Laken sowie Dekokissen und flauschige
Decken, um das weihnachtlich-winterliche
Kuschelbett zu komplettieren. *dr
Im Winter hat man’s gerne kuschelig – besonders nachts,
im Bett zum Schlafen. Ein guter Grund für neue Bettbezüge.
Betten-Zellekens, Frankfurts größtes Bettenfachgeschäft,
bietet eine schöne Auswahl hochwertiger Bettwäsche.
Betten-Zellekens Flagship Store, Hanauer
Landstr. 174, Frankfurt, weitere
Filialen: Sandgasse 6, Frankfurt sowie
Waisenhausstr. 2, Bad Homburg, Webshop
auf www.betten-zellekens.de
Sinnlich und verführerisch
DUFT
Immer für eine Entdeckung gut ist das
Frankfurter Traditionshaus Kobberger
mit seinem exzellenten Beratungsservice
und der großen wie sorgsam kuratierten
Auswahl an Duft- und Pflegeprodukten.
Die Geschenketipps vom Team: „Smoky
Tonka“ ist ein unisex Eau de Parfum der
Duftmanufaktur 4711 – ja, richtig gelesen!
Seit einigen Jahren frischen die Erfinder
von Echt Kölnisch Wasser mit den edlen
Ingredienzien der „Collection Absolue“
erfolgreich ihr leicht angestaubtes
Image auf. „Smokey Tonka“ überzeugt
mit holzgereiftem Cognac, Zimt, Sandelholz,
Bergamotte und brasilianischer
Tonkabohne. Die „Collection Absolue“
gibt’s exklusiv bei Kobberger!
Das britische Parfum-Haus Atkinsons
mit seiner über 200-jährigen Geschichte
wurde 2013 neu belebt. Die unisex „Parfums
Intense“ aus der „Reserve Collection“
stehen für den Glamour früherer Tage.
„Shine Despite Everything“ ist eine Hommage
an die französische Schauspielerin
Sarah Bernhardt und betört mit Kurkuma,
Weihrauch, Karamell und moschusartigem
Ambrofix. Bei „Born For Eternity“ reicht
die Inspiration zurück ins alte Ägypten:
Kardamom, Koriander, Safran, Weihrauch
und Oud sind Teil der luxuriösen
Duftkomponenten. *bjö
Kobberger im Palais
Thurn und Taxis,
Thurn-und-Taxis-
Platz 1 und Kobberger
am Lokalbahnhof,
Textorstr. 7, Frankfurt,
www.kobberger.de
FOTO: MICHIS SCHOKOATELIER
Geschenke / Special 35
FOTO: SOMPEX
Upcycling
At It’s Best
FOTO: MICHIS SCHOKOATELIER
GENIESSEN
LEUCHTEN
Immer wieder eine feine Design-Adresse,
insbesondere auch für originelle
Geschenk-Ideen, ist Möbel + Design in der
Bockenheimer Ladengalerie am Anfang
der Leipziger Straße. Hier findet man so
schmucke Dinge wie die unter andrem mit
dem German Design Award Special 2024
ausgezeichnete „Top 2.0“-Flaschenleuchte
von Sompex: Ein kleiner Lampenschirm, der
leere Flaschen in stylische Tischlampen
verwandelt. Möglich machts ein konischer
Silikon-Pfropfen, der in jeden Flaschenhals
passt – Upcycling At It’s Best!
Die „Top 2.0“-Lampenschirme kommen in
verschiedenen Farben und bieten über
einen Touch-Sensor drei verschiedene
Licht-Modi. Top 2.0 läuft mit Akkubetrieb
für gut 40 Stunden und ist auch draußen
einsetzbar. Obendrein kommt die Top 2.0
in einer hübschen runden Verpackung –
zusammen mit einer guten Flasche
Wein oder Champagner ein perfektes
Geschenk-Duo! *dr
Möbel + Design in der Bockenheimer
Ladengalerie, Leipziger Str. 5, Frankfurt,
www.moebel-design-frankfurt.de
Süße Schokolust
Zartschmelzend Zur Weihnachtszeit gibt’s saisonale
oder knackig, als Spezialitäten wie schokolierte Zimtäpfel,
Bratapfelpralinen oder Tan-
warme Trinkschokolade
oder Praline mit überraschendem nenzapfen mit Zimt und Spekulatius,
Kern: Schokolade ist immer
erklärt Chef Michael Kitz. Beliebt sind
Balsam für die Seele und macht auch die Bembel aus Schokolade
glücklich.
oder die handgeschöpften Schokoladentafeln
mit weihnachtlichen
Seit 18 Jahren verwöhnt Michis Motiven, die mit kleinen Aufschriften
Schokoatelier mit haus- und
sogar individualisierbar sind. Wem
handgemachten Schokoladenkreationen.
In den Regalen und auf wählt eine der weihnachtlichen
die Entscheidung schwerfällt,
den antiken Sideboards des kleinen Geschenkboxen mit einer Auswahl
Ladengeschäfts findet man zum verschiedener Leckereien – oder
Beispiel Orangenstäbchen, schokolierte
Feigen mit kristallisierter Minze, einen Pralinenworkshop, die in
verschenkt einen Gutschein für
Schokolade zum Trinken oder als Michis Schokoatelier regelmäßig
Aufstrich mit Nüssen und Mandeln. stattfinden. *bjö
Die Theke ist mit feinen Pralinen-
Kompositionen bestückt, im Raum Michis Schokoatelier,
dahinter kann man den Chocolatiers
bei der Arbeit zuschauen.
Sandweg 60, Frankfurt,
www.michis-schokoatelier.de
Betten. Schlafsofas. Futons. Biomatratzen.
Drehsofa four-two
Höhenstr. 16 60385 Frankfurt www.biosaffair.de Tel. 069 49 80 143
36 party
FOTO: OVERLINE.TV
FOTO: HANS KELLER
MARC
KEEN
FVV
XMAS
PARTY
ROBIN
D’SHOW
meets Milk‘n‘Cream
DANCEFLOORMIX
Der FVV lädt vom 6. bis 8. Dezember zum traditionellen
X-MAS-Turnier, das mit rund 1.000 Sportler*innen aus ganz
Europa eines der größten LGBT*-Sportevents bildet.
Zum Turnier gehört natürlich auch eine satte Abschlussparty für
alle Turnier-Teilnehmenden, die wieder in Kooperation mit der
FOTO: STEFFEN
Milk’n’Cream auf drei Ebenen im K39, Tokonoma und Orange
Peel steigt. Willkommen ist natürlich auch die gesamte queere
Community. Auf dem Pop-Floor spielt Lana Delicious aus Köln
und DJ Nextphilm aus Frankfurt, die mit fetten, housigen Pop-
FOTO: STEFFEN
Beats den Dancefloor zum Kochen bringen. Auf dem Retro-Floor
verwöhnen DJ Robin D‘Show aus Frankfurt und DJ Steffen aus
Köln mit den besten 90er-/00er- und Gay-Trash-Hits. Auf
dem Tech-Floor gibt es Electro und Techhouse von Alejandro
Alvarez und Marc Keen, GAB-Covermodel 2023. Aufgrund des zu
erwartenden Andrangs wird empfohlen, Tickets im Vorverkauf zu
erwerben. *ckl
DJ STEFFEN
ALEJANDRO
ALVAREZ
7.12., K39 / Tokonoma / Orange Peel; Kaiserstr. 39, Frankfurt,
22 Uhr, www.milkncream.de, www.fvv.org
BENEFIZ
Jingle Bells – Xmas Charity zugunsten der AHF
FOTO: PURE GAY CLUBBING
Die Frankfurter AIDS-Hilfe AHF braucht
mehr Support denn je, denn für die
Institution und Anlaufstelle für alle
aus der queeren Community ist die
finanzielle Situation angespannt.
Deshalb haben sich PURE und die
AIDS-Hilfe Frankfurt zusammengetan,
um eine satte Charity-Party zu feiern:
„Jingle Bells“! Die Frankfurter Crème
ist komplett vertreten und feiert für
den guten Zweck – obwohl es keine
Gage und keine Gästeliste gibt und
alle Eintrittseinnahmen zu 100% an die
AIDS-Hilfe fließen. Mit dabei sind unter
andrem die Queens Carla Diox, Christy
Moon, Electra Pain, Ember Remember,
Feeby Fergison, Miss Anna Stood und
Jessica Walker. An den Decks der beiden
Floors – einem elektronischen und
einem House- und Pop-Floor – spielen
unter anderem Chris Wacup, Elisa Cielo,
Francesco Framor, John Pacheco, Marc
Keen, Mark Hartmann, Max Volume, Mr.
Biro und Nextphilm. Das Hosting übernimmt
Juliane Konchakovskaya und
Katha aus der PINK ist hinterm Tresen.
Das Line-Up wird regelmäßig mit neuen
Artists geupdated, checkt Social Media!
Für die ersten 250 Gäste gibt es den
Welcome Shot. We Go! *ckl
21.12., Karlson Club, Karlstr. 17,
Frankfurt, 22:30 Uhr,
frankfurt-aidshilfe.de,
Instagram: @puregayclubbing
party 37
KABARETT KABARETT & TRAVESTIE & TRAVESTIE
SCHÖNE BESCHERUNG
mit Wommy,
Elfriede Schäufele,
Kabarettist Thomas
Schreckenberger
und MusicalStar
Hannes Staffler
QUEERHOUSE
Mi., 25.12.24,19:30
Theaterhaus Stuttgart
www.wommy.de
FOTO: BAR CENTRAL
Die Lieblingsbar feiert ein pulsierendes
queeres Geburtstagsfest und hat als
Location wieder das atmosphärische
Dough House in Alt-Sachs ausgewählt.
Fürs Programm haben sich Anna, Roman
und das Team mächtig ins Zeug gelegt
und bringen eine extrafeine Auswahl
an DJs, Acts und Performances. An den
Decks stehen nd_baumecker, niCOlodeon,
Maestrale, DJReen und barbecute
36 Jahre Bar Central
björn, für powervolle Performanceeinlagen
sorgen Bla Bla Fck und Carol S.
von der Eat-it-Crew, dazu gibt’s eine
einstündige Live-Show der Frankfurter
Rapperin, DJ, Produzentin, Songwriterin
und Schlagzeugerin AUFMISCHEN – und
obendrauf noch einen zusätzlichen
Special Guest als Surprise-Act. Die Bar
Central selbst ist am Partyabend von
20 bis 22 Uhr geöffnet – für Pre-Drinks
und Warm-up, bevor alle um 22 Uhr in
Dough House ziehen. Klingt nach einem
weiteren legendären Abend! P.S.: Am
Sonntag nach der Party bleibt das Central
ausnahmsweise geschlossen. *dr
7.12., Dough House, Kleine Rittergasse
19 – 21, Frankfurt, 22 – 5 Uhr,
www.instagram.com/bar_central_
frankfurt/
WIR STECKEN SIE
NICHT ALLE UNTER
EINE DECKE
... denn das Wärme- und
Kälteempfinden ist bei jedem
anders ausgeprägt. Finden
Sie mit unseren Schlafexperten
die Zudecke,
die genau zu Ihnen passt!
2X IN FRANKFURT UND 1X IN BAD HOMBURG
www.betten-zellekens.de
FOTO: JAYE KAYE
38 party
KINKY
FOTO: FER FOX
Für den korrekten Sound sorgen
DJ Fer Fox von der Sexy! in
Köln, der ebenfalls zum ersten
Mal in Frankfurt auflegt. Dazu
kommen CRSTN von der „Let’s
Go Queer“ in Wiesbaden, Mark
Hartmann (Pure, GRIND) und ein
„Special Guest“ – Vorfreude ist
ja immer die schönste Freude.
Für die richtigen Vibes am
Abend sorgen außerdem die
Godmothers of Sin alias Ember
Remember, Daniella Dikket und Juliane
Konchakovskaya.
DJ Fer Fox
Gay, Queer, Kinky, Fancy: Im Dezember feiert die „Freaks Come Out“
ihre Party-Premiere und kündigt einen Abend mit Techno- und Tech-
House-Sounds, NuDisco und House, sexy Hedonismus, Gelüsten und
Sünden an – natürlich inklusive Dark- und Chill-Area.
Für die Freaks Come Out gilt ein passender
Dresscode: Be Kinky! Be Creative! Das
bedeutet: keine Straßenklamotten, sondern
Leder, Latex, Harness, kinky Sportswear,
Fetisch, Masken, Netz-Wear oder Puppy-
World. Die Door-Queen checkt alle Styles
beim Einlass! Whip it! *bjö
14.12., Dough House,
Kleine Rittergasse 19 – 21, Frankfurt,
23 – 5 Uhr, www.instagram.com/freakscomeoutparty/
Ballroom – Code Queer
FUTUREDISCO
Mark Hartmann
FOTO: MARK HARTMANN
DJ Jaye Kaye
FOTO: BALLROOM
Nachdem die queere Lieblingsparty im
September ihren zweiten Geburtstag
gefeiert hat, kommt nun die letzte
„Ballroom – Code Queer“-Party im Jahr
2024! Bunt, energiegeladen, sexy und
ausnahmslos für die gesamte LGBTQ*
Community – for Queers, Friends,
Drags, Queens, Fashion Victims und
open minded Party-People! Diesmal
gibt es noch mehr Glitter als sonst
plus einem zweiten Dancefloor mit
hundert Prozent Pop und Disco-Tracks.
Präsentiert wird Ballroom Code Queer
wie immer von Juliane Konchakovskaya
und Mark Hartmann. Das Fortuna
Irgendwo, inklusive Secret Garden und
Outdoor-Pool, sowie seiner einzigartigen
Lichtinstallation, ist ein Wohlfühlort
und Safer Space für die Community.
Die musikalische Führung durch den
Future-Disco-Retro-House-Crossover
Dschungel übernimmt Special Guest
Jaye Kaye aus Amsterdam. Show-
Support kommt unter anderem von
Dahlia Danger, Daniella Dikket und
Carla Cox. *ckl
27.12., Fortuna Irgendwo, Hanauer
Landstr. 192, Frankfurt, 22 Uhr,
fortuna-irgendwo.de
party 39
GurLZzz go Oriental
INFEKTIOLOGISCHE SCHWERPUNKTPRAXIS
in Frankfurt-Sachsenhausen
Dr. Gaby Knecht • Dr. Peter Gute • Dr. Thomas Lutz
Priv. Doz. Dr. Markus Bickel • Dr. Philipp de Leuw
Dr. Dorothee Kuhn • Dr. Dirk Alber • Dr. Junaid Owasil
Dr. Gerrit Kann • Dr. Claus Küpper-Tetzel • Marius Müller
FOTO: KÄRY
POPHOUSE
DJane Käry
Für fette Beats auf Frankfurts Ladies and Friends-Party
sorgen diesmal DJane Mo aus Bamberg und DJane Käry
aus Frankfurt.
Fachärzt*innen für:
Innere Medizin • Mikrobiologie • Infekologie
Virologie • Laboratoriumsmedizin
Spezialisiert auf:
Infekonsmedizin • HIV-Medizin
infeköse Lebererkrankungen • Reisemedizin • STD`s
DJane Mo begann vor acht Jahren ihre Karriere und
machte sich rasch einen Namen, insbesondere in der
türkischen und Balkan-Community. Musikalisch kombiniert
sie Hip-Hop, Pop, House und Electro. Djane Käry aus
Frankfurt gehört seit 2015 zu den angesagtesten DJs in
der Community. Am liebsten mixt sie elektronische Klänge
mit ganz viel Bass, aber auch die aktuellen Chartstunes
aus dem Mainstream mit tanzbaren Electrobeats. Die
80er- und 90er-Hits sind bei ihr immer mit am Start. Wie
immer gibt es für alle früh erscheinenden Ladys einen
leckeren Welcomeshot bis 23 Uhr. *ckl
Stresemannallee 3, 60596 Frankfurt
Telefon: 069 | 69 59 72-30, Telefax -40
info@infekologikum.de
www.infekologikum.de
Wir wünschen all unseren Paent*innen fröhliche
Feiertage und einen guten Rutsch sowie alles Gute
für das Jahr 2025!
20.12., Orange Peel, Kaiserstr. 39, Frankfurt, 22 Uhr,
www.gurlzzz.de
QUEERORIENTAL
Shayama!
Shayama!
Shayama AlQueer ist
Stargast der Dezember-
Oriental-Night. Die
tunesisch-stämmige
Drag-Künstlerin lebt
in Heidelberg und
bezaubert international
mit ihren Shows, denen Shayama immer auch einen
Touch Orient-Flair verpasst. Genau richtig für die Queer
Oriental Night, die noch immer die einzige regelmäßige
queere Orientparty im Rhein-Main-Gebiet ist. An den
DJ-Decks sorgen das bewährte Trio Kanun Yildirim, Mesut
und Mo für den passenden Dance-Soundtrack: Auf dem
Mainfloor treffen orientalische, türkische und arabische
Musik und Balkan Beats auf westlichen Pop, House,
R’n’B und Charthits, der zweite Floor vibriert mit Oriental
Hip-Hop, Reggaeton und Dancehall. Für zusätzliche Beats
sorgt Ritim Show an der Davul und der Darbuka. *bjö
FOTO: SHAYAMA ALQUEER
21.12., Orange Peel, Kaiserstr. 39, Frankfurt, 23 Uhr,
www.1001orientalnight.de
40 party
FOTO: MICHELE WALES, UNSPLASH.COM, GEMEINFREI
PARTY-TIPPS
LOVEPOP:
FOTO: TAYLOR
SCHRILL+LAUT: X-MAS
SPECIAL
Die monatliche Queerparty im
Darmstädter Schlosskeller startete
bereits in den 1980ern, als „Schwulen-
und Lesben-Disko“ am Sonntagabend
(!); schon damals war sie
ein Safer Space, bevor es das Wort
überhaupt gab. Die Party hat sich
immer wieder neu erfunden und
wird heute von vielbunt e.V. veranstaltet.
Was gleichgeblieben ist: Ein
Flirty-tanzwütiges Publikum und
elektrifizierende DJs. Hier findet
man die Liebe fürs Leben – oder
für eine Nacht. DJ im Dezember ist
Leo Yemane.
20.12., Schlosskeller, Marktplatz 15,
Darmstadt, 23 Uhr,
instagram.com/schrillundlaut
FOTO: JADE SCARLATO, UNSPLASH.COM, GEMEINFREI
MEGA X-MAS GAYWERK
Seit Menschengedenken lädt
das Gaywerk im Mannheimer
MS Connexion Komplex am ersten
Weihnachtsfeiertag zum zügellosen
Partyspaß – so auch in diesem Jahr!
Alle Floors inklusive der Jail’s Bar
werden geöffnet sein, musikalisch
geht’s von Pop und Charts, Gay
Classics und Trash über Techno und
House bis Hip-Hop und R’n’B. Und
natürlich wird ein feierhungriges
Partyvolk dabei sein, das seinen
Safer Space frenetisch feiert. *bjö
25.12., MS Connexion, Angelstr. 33,
Mannheim, 22 Uhr,
www.facebook.com/Gaywerk
STUTTGART
Im Dezember geht die Lovepop mal Mix aus groovigen und treibenden
wieder mit einem extra fetten DJ-Lineup
an den Start.
Lovepop-DJ-Desks. Maxomar studierte
Beats ist er regelmäßiger Gast an den
an der Popakademie Mannheim, ist ein
Auf dem großen Club-Floor sorgen Angie musikalisches Multitalent und beherrscht
Taylor, Jan Dalvik und Newcomer Maxomar
für satten
schlägt sein Herz für
verschiedene Instrumente. Am DJ-Pult
Electrosound.
elektromische Musik.
Angie Taylor ist
eine international
gefeierte
Programm gibt’s
Als Kontrast-
DJ-Künstlerin. Sie
auf dem Barfloor
spielt normalerweise
auf der
80er und 90er mit
die Sounds der
Ultra Music Week
dem Stuttgarter
in Miami, der
DJ-Urgestein Jens
Streetparade in
Herzberg – Hands
Zürich oder im
Up In The Air!
Ade Xone Lab
Amsterdam;
Und schonmal
auch auf der
eine Preview ins
bundesweiten
neue Jahr: Ab 2025
Kinky Galore
findet die Lovepop
oder der
im White Noise alle
Stuttgarter
zwei Monate statt –
Atomi-Con ist
im Wechsel mit der
sie zu Hause.
FLINTA*-Party „My
Daher: Große
Purple Heart“. Den
Ehre, dass sie im Dezember die Lovepop 2025er-Auftakt im Januar bestreiten
mit Techno beide mit der gemeinsamen Party
und Tech- „My Purple Love“. Die nächste reguläre
House rockt. Lovepop im White Noise steigt dann am
Jan Dalvik ist 8. Februar – ab dann alle zwei Monate
nicht nur DJ jeweils am zweiten Samstag. Mehr Infos
sondern auch in der nächsten GAB. *bjö
Macher von
Romantica 7.12., White Noise, Eberhardtstr. 35,
Records.
Stuttgart, 22 Uhr, www.lovepop.info/
Mit seinem stuttgart
FOTO: MAXOMAR
DJ-Stars am Deck
Angie Taylor
party 41
FOTO: M. LOVE
SILVESTER
Maxima Love
PURE: Welcome 2025
Auf zwei Floors bringt das Pure-Dream-DJ-Trio Mark
Hartmann, Le Skim und Newcomer Max Volume alle
silvesterpartytauglichen Dance-Sounds. Zur Einstimmung
in die Partynacht des Jahres gibt’s einen Welcome-Sekt,
zur späteren Stärkung kann man sich auch am Sweets-
Buffet bedienen. Um dem Ganzen noch einen extra
Dash liebevollen Glamours zu verpassen, kümmert sich
Maxima Love ums Hosting und liefert eine knallige Show!
Get It On – Bang A Gong! *bjö
31.12., Karlson, Karlstr. 17, 22:30 Uhr, www.facebook.
com/puregayclubbing
SILVESTER
Switch-Silvesterkracher
Das Switchboard lädt alle Tanzwütigen zum ausgelassenen
und gut gelaunten Jahreswechsel ein. DJ Mr. Ruby
Tuesday heizt mit Soul, Disco, Black und 80s-Musik kräftig
ein – und das ganz vintage und sehr stilvoll mit echtem
Viny-Schallplatten!
Das Ganze kostet nicht
einmal Eintritt, nur um
12 Euro Mindestverzehr
wird gebeten, inklusive
Mitternachtssekt zum
Anstoßen! *ckl
FOTO: RUBY TUESDAY
aus allen deutschen Netzen
31.12, Switchboard,
Alte Gasse 36, Frankfurt,
22 Uhr, www.frankfurtaidshilfe.de/de/
switchboard
FOTO: RENE BERNAL, UNSPLASH.COM, GEMEINFREI
DJ Ruby Tuesday
Alle Silvesterpartys
gibt’s in der kommenden
Ausgabe des GAB
Magazins, die noch
vor Weihnachten
erscheint!
JUSTIN
ALLEIN ZU
HAUS.
42 PARTY-RÜCKBLICK
REICH
PINK
SCHÖN
TWIST
LUCKY‘S
FOTOS: OVERLINE.TV
PARTY-RÜCKBLICK 43
KOLUMNE
FRANKS SZENEBOMMEL
Obwohl es so scheint, als sei
unter der Woche in der Szene
momentan weniger los – so
zumindest mein Gefühl – wars
im Na und? nicht so. Dort
getroffen: Petra nebst Sven
(Foto 1); noch nachträglich alles
Gute zum Geburtstag. An der Theke
war Micha (ex-Egerstübchen). Nach kurzer Renovierung
hat sich im Comeback einiges getan, ist aber leider
noch nicht fertig geworden. Bülent hat wirklich viele
tolle Ideen, und was man bis jetzt umgesetzt hat, ist
auf jeden Fall super geworden: Die Theke wurde etwas
umgebaut, das DJ-Pult ist in einer anderen Ecke. Es
gibt einige Akustik-Wände und es kommt noch ein
neues Regal für Spirituosen. Und es war auch einiges
los. Dort getroffen: Julie aus dem Twist (Foto 2) und
Gina glänzte wieder (Foto 3). Danach ging es noch
zur Karnevalseröffnung in Köln. Unter dem Motto „Die
Kaiserin in der Kaiserin“ hatte Florian seinen großen
Auftritt (Foto 4).
Wir sehen aus auf dem Weihnachtsmarkt, zum Beispiel
auch am Stand von Hausmanns auf dem Römer.
Bis dahin – euer Frank!
FOTOS: FD
ich weiß, wo
ich mich über
hiv-therapien
informiere.
NX-DE-HVU-ADVT-230001 – April 2024
wissen fürs leben
findest du hier!
Mach dich schlau - mit
der digitalen HIV-Broschüre
44 horoskop
DEZEMBER 2024
VON BENJAMIN HOFMANN
FOTO: SUPERBASS / CC-BY-SA-4.0
Geburtstagskind
des Monats
HAPE KERKELING, 9.12.1964
Der Komödiant und Entertainer gehört zur Gruppe der von Rosa von Praunheim 1991 unabgesprochen
in einer TV-Show geouteten Schwulen. Kerkelings damaliger Karriere tat das keinen
Abbruch – er ist, abgesehen von seiner kurzen Show-Auszeit anlässlich seines 50. Geburtstags,
bis heute in Film, Funk und Medien präsent. *bjö
WIDDER
21. MÄRZ – 20. APRIL
Die richtige Work-Life-Balance erlaubt
es dir, dich im Advent auf das Nötige zu
fokussieren. Die Sterne schenken dir einen
sinnlichen, vielleicht sogar unvergesslich
romantischen Jahreswechsel, da heißt
es: Augen auf bei der Feierbuddy-Wahl!
STIER
21. APRIL – 20. MAI
Bis zur Monatsmitte bist du im Job reichlich
gefordert, aber die Besinnlichkeit kehrt
rechtzeitig zum Fest ein. Mit kreativen
Ideen für die Firmen- und Familienfeiern
vermagst du zu überraschen – behalte
dir ruhig diese Kreativität für 2025 bei.
ZWILLINGE
21. MAI – 21. JUNI
Nach den intimen Jahren wird besonders
eine Wichtelrunde im Freund*innenkreis
deiner Seele gut tun. Für einen
verschmusten Advent bietet sich die
Monatsmitte an. Um die Feiertage herum
wird’s dafür viel zu turbulent.
KREBS
22. JUNI – 22. JULI
Kluge Krebse halten sich ein, zwei
Shopping-Tage Anfang Dezember frei,
um dem üblichen Besorgungsstress vor
dem 24. herum vorzubeugen. Ein vorausschauender
Blick aufs Konto hilft zudem,
sorgenfrei ins Neue Jahr zu rutschen.
LÖWE
23. JULI – 23. AUGUST
Glücksplanet Jupiter neigt dir zum Jahresausklang
huldvoll das Haupt zu, so dass
du auf große Auftritte, schmeichelhafte
Gaben und sorglos-ausgelassene Partystunden
hoffen kannst. Genieße die Zeit,
auf die du kraftvoll hingearbeitet hast!
JUNGFRAU
24. AUGUST – 23. SEPTEMBER
Zeit wird’s, deine vermeintlich liebgewonnenen
Weihnachtstraditionen zu
überdenken, manche davon über den
Haufen zu werfen und ein paar ganz
neue, vielleicht entspanntere, für jetzt und
die Zukunft zu etablieren.
WAAGE
24. SEPTEMBER – 23. OKTOBER
Kraft schöpfen für die Herausforderungen
des neuen Jahres können weise Waagen
durch ausgiebige Ich-Zeit, Spaziergänge
in der Winterluft und ein, zwei meditative
Stunden zur Reflexion über das auslaufende
Jahr 2024.
SKORPION
24. OKTOBER – 22. NOVEMBER
Klopf dir auf die Schulter, denn die Höhen
und Tiefen des Jahres hast du glanzvoll
durchwandert! Dein Weg geht weiter:
Die Sterne schenken dir Elan, Zuversicht
und positive Vibes, die dich bis weit nach
Silvester stützen werden.
SCHÜTZE
23. NOVEMBER – 21. DEZEMBER
Ein ehrlicher Blick auf die Jahresbilanz zeigt
dir, wie gut es tat, das Hamsterrad mal
in der Ecke stehen zu lassen und fröhlich
auszubrechen um die kostbare Zeit, die dir
geschenkt wurde, achtsam auszukosten.
Plane öfter mal spontan zu sein!
STEINBOCK
22. DEZEMBER – 20. JANUAR
Unter guten Sternen beginnt ein
besonderer Monat für dich, der manche
Überraschung bereithalten wird. Plane
nicht zu fix, denn es kann sein, dass sich
manche liebe Gäste anmelden, mit
denen du nicht gerechnet hast.
WASSERMANN
21. JANUAR – 19. FEBRUAR
Du gibst noch mal Vollgas im Job, bevor
der Jahresausklang merklich ruhiger wird;
Die Sterne jedoch stärken dich bei deinen
Vorhaben und geben dir die nötigen
Ressourcen, um ausgeglichen ins neue
Jahr starten zu können.
FISCHE
20. FEBRUAR – 20. MÄRZ
„Weihnachten ist die große Zeit des Zuviel“,
gab Leigh Hunt einmal zum Besten – für
dich keine neue Erkenntnis, neigst du doch
dazu, fürs Familienfest lieber immer noch
eins draufzusetzen. Denk dran: Die kleinen
Gesten zählen oft viel mehr.
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der Homosexuellenverfolgung
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Klaus-Mann-Platz
VERLETZTE LIEBE 17
Bleichstraße, Aids-Memorial
von Tom Fecht auf
dem Peterskirchhof.
RADIO
RADIO SUB
www.radiosub.de
(069) 95678004, queere
Radiosendung auf Radio
X, Mo 20-22, Wdhlg: Di,
11-13, FM 91,8, Livestream
auf radiosub.de und in
der Mediathek radiox+7
RAT & TAT
HIV / STI
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9-17 Uhr, Fr 9-14 Uhr
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9-16 Uhr, Di+Mi 9-17 Uhr, Fr 9-14
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Mo-Fr 9-21 Uhr, Sa+So
12-14 Uhr 0180/33 19 41 1
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Folge-Termine,
STI-Checks. Projekt des
Infektiologikum Frankfurt
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Beratung und
medizinische Betreuung zu
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15-18, Do 14-18 (nicht an
Feiertagen), Kooperation
von Gesundheitsamt, AHF,
Stadt Frankfurt und dgnä.
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GRUPPE
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Treff: 4. Mi,
20 Uhr, Switchboard, Infound
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Info- und Erfahrungsaustausch
auf Augenhöhe
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AIDSBERATUNG
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stadt-frankfurt.de
Breite Gasse 28, (069)
21243270, Aids- und STI-
Beratung und -Tests,
tel. Voranmeldung
AIDS-HILFE
OFFENBACH
www.offenbach.aidshilfe.de
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Offenbach, (069) 883688,
Tests, Prävention, Beratung,
Betreuung, Sprechzeiten
Mo-Fr 10-12:30, Di
16-10, MO+Do 13:30-16,
Tests: DI 11-12 + 14-18 mit
Tel.-Terminvereinbarung
BASIS
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Lenaustr. 38 HH, (069)
40586865, Tagestreff der
AIDS-Hilfe Frankfurt für
Menschen mit HIV und Aids,
verschiedene Angebote
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Theodor-Stern-Kai 7,(069)
63017478, Forschungsund
Behandlungszentrum
für HIV am Universitätsklinikum.
ARBEIT & BERUF
VK FRANKFURT
www.vk-online.de
Verband schwuler
Führungskräfte
GAYFARMER
www.gayfarmer.de
bundesweite Organisation
der Schwulen und Lesben in
grünen Berufen
REGENBOGEN RÖMER
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der Stadtverwaltung,
Treff: 1.Mittwoch im Monat,
17 Uhr, Naiv, Fahrgasse 4
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DER POLIZEI FRANKFURT
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Adickesallee 70, bei Diskriminierung
oder Gewalt
gegen LSBTIQ: Felicia
Thomas (069 75566-
999), Alexander Brandau
(069 75566-777), Christian
Lüling (069 75566-
333), Sarah Harnisch
(069 75566-444), Adrian
Krutsch (069 75566-555),
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hessen.de
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43005233, psychosoziale
Beratung für lesbische,
schwule, genderqueere
und trans*-Personen
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in der Beziehung
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Wielandstr. 10-12, Kontakt
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(0179) 6033396
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Beratungsstelle für Frauen
und Mädchen e.V.,
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Vereinbarung, offene Sprechstunde:
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Sexualtherapie (nach Heilpraktikergesetz),
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Orga-Team des CSD Frankfurt
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Gruppen, Events,
Partys, Theater, Musik, Spieleabende,
Gespräche
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18:30 Uhr im LSKH, Kontakt:
transmain.ffm@gmail.com
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Schwule
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Alte Gasse 36, (069)
13387930, Offener Treff
für Schwule ab 60, 1.+3.
Di 15-18 Uhr im Switchboard.
ROSA PATEN
www.ah-frankfurt.de
Friedberger Anlage 24,
(069) 40586835, Ehrenamtlicher
Besuchsdienst der
AIDS-Hilfe Frankfurt für ältere
Homosexuelle
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BEHINDERT 20
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Klingerstr. 6, Gesprächsgruppe
für Lesben, Bisexuelle
und Trans* mit Behinderung,
Treff: 3. So, 13:30 Uhr, LSKH
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www.aflr.de
Mertonstr. 26-28, (069)
79823095, Autonomes FrauenLesben
Referat. Do 18-20,
im Frauenraum des
StudentInnenhauses
ARTEMIS
www.artemis-sport.de
FrauenLesben-Sportverein.
Mehr Infos unter SPORT
BROKEN RAINBOW
www.broken-rainbow.de
Kasseler Str. 1a, (069)
70794300, Lesbische Anti-
Gewalt-Arbeit, Opferberatung,
Selbsthilfegruppen,
Vernetzung und Politik.
FRAUEN IN BEWEGUNG
www.fraueninbewegung.com
Baumweg 8 HH, (069) 4950710,
Selbstverteidigung und
Gewaltprävention von Frauen
für Frauen und Mädchen.
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MELODIVA
www.melodiva.de
Roßdorfer Str. 24, (069)
4960848, Vernetzung von
musikmachenden Frauen
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www.wendo.de
Baumweg 10, (069) 7411419,
Selbstbehauptungs- und
-verteidungskurse
LIBS 10
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Alte Gasse 38, (069)
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und Beratungsstelle,
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verschiedenen Alters,
Büro: Mo-Do 10-16 Uhr
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Jugendzentrum. Café
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Uhr) und Beratung für
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Trägerverein: AHF
SCHWULE VÄTER 7
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Alte Gasse 36, (0170)
2171610, Treff 1.+3. Fr,
20 Uhr imSwitchboard
SCHLAU FRANKFURT 18
www.schlau-hessen.de
c/o AHF, Friedberger
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Antidiskriminierungsprojekt
zu geschlechtlichen Identitäten
und sexuellen Orientierungen
für Schulklassen.
KIRCHE & GLAUBE
HUK FRANKFURT
www.huk.org
Frankenallee 150, (069)
5974376, Homosexuelle
und Kirche, Treff: 1. + 3. So 16
in der Friedensgemeinde
PROJEKT: SCHWUL UND
KATHOLISCH
www.psk-ffm.de
Rebstöcker Str. 70,
Gottesdienst: 1. So 18:30 Uhr
in der Pfarrkirche Maria Hilf
PROJEKTGEMEINDE
www.projektgemeindefrankfurt.de
Eckenheimer Landstr. 90,
Gottesdienste: 1.+3.Sa, 18h /
Zwischenraum-Hauskreis:
4.Sa, 18h, Gethsemane-
Gemeinde.
YACHAD
Treff für jüdische Lesben
und Schwule, Infos:
Yachad-Frankfurt bei
Facebook oder
joan-aaron@gmx.de
SPORT
FVV
www.fvv.org
Gartenstr. 145, (069)
21995890, Schwuler Sportverein
mit gut 30 Sportarten
im Angebot
ARTEMIS
www.artemis-sport.de
Gartenstr. 145, (069)
289060, FrauenLesben-
Sportverein mit vielen
Sportarten
GOC GAY OUTDOOR CLUB
www.gocrheinmain.
jimdo.com
Schwule Wander- und
Freizeitgruppe.
REGENBOGENADLER
www.regenbogenadler.de
Lesbisch-schwuler Eintracht
Frankfurt Fußball-Fanclub
VOLLESROHR E.V. 7
www.vollesrohr.de
Alte Gasse 36, (0173)
3225108, Freundeskreis
schwuler Motorradfahrer.
1. Di, 20h, Switchboard.
Touren und Trainings
siehe Homepage
POLITIK
AG QUEER
www.gruene-frankfurt.de
LGBTIQ*-Arbeitsgruppe
des Kreisverbands der
Frankfurter Grünen,
Kontakt: kreisverband@
gruene-frankfurt.de
LSU HESSEN
www.lsuhessen.de
Frankfurter Str. 6, Wiesbaden,
Lesben und Schwule
in der Union, Kontakt:
Landesvorsitzender.
Hessen@lsu-online.de.
LISL HESSEN
www.lisl-hessen.de
Liberale Schwule, Lesben,
Bi, Trans und Queer (FDP),
Landesverband Hessen
DIE LINKE.QUEER HESSEN
www.die-linke-hessen.
de/ lagqueer3
Große Seestr. 29, LAG der
Schwulen, Lesben, Trans-,
Bi- und Intersexuellen in
der Linken Hessen. Treff
3. Di 19:30 im Switchboard.
SPD QUEER
www.spdqueer.spd.de
Hessen-Süd: (069)
299888140, Hessen-Nord:
Hessen-Nord@schwusos.
de, Arbeitsgemeinschaft
für Akzeptanz und Vielfalt
LSVD HESSEN
www.hessen.lsvd.de
(069) 94549616, Lesbenund
Schwulenverband
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sichtbar-mainz.de.
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Heinrich-Wothe-Str. 2,
(0171) 6840826, Schwul-lesbischer
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und Akzeptanz in Mainz,
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Treff: 1.Di, 19:30 Uhr
in der Bar jeder Sicht
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Mütter: 1. Sa 14 Uhr.
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www.netzwerkkatholischer-lesben.de
PF 2844, Netzwerk
katholischer Lesben
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www.ilse.lsvd.de
Friedrichsplatz
Initiative Regenbogenfamilien,
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Vernetzung über ilse.
mainz-wiesbaden@lsvd.de
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www.facebook.com/
Jung.in.Mainz
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Bar jeder Sicht, J.i.Minis bis
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18-25 Jahre: 2.+4. Di 19h,
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bi- und transsexuellen
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Monaten am 3.Di 19:30 Uhr
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Mo-Do 17-0, Fr 17-3,
Sa 18-3, So 14-23, stylishe
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Nichtraucher
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16-mind.1 Uhr, gemütliches
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Live-Events, Sonntags
Kaffeeklatsch
CAFÉ SOLO 3
Instagram: solo_mannheim,
Facebook: Café
Solo Mannheim
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18-3, So+Mo geschlossen
Vorfeiertage 18-4, queere
Café Bar mit hübscher,
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Terrasse mit Neckarblick,
Communitytreff,
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LELLO 8
www.cafe-lello.de
Berliner Str. 17, (0621)
3709000, Di-Do 18-1,
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Weinkarte, mittwochs
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22-12 Uhr. tgl. mixed
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50 KULTUR
NUNSENSE
– ein himmlischer Spaß!
MUSICAL
Es hat Tradition: In den Wintermonaten zeigt das English Theatre immer seine
unterhaltsamen Musical-Produktionen. In diesem Jahr kommt eines der erfolgreichsten
Off-Broadway-Musicals nach Frankfurt: In „Nunsense“ dreht sich alles um
die makaber-komischen Geschehnisse im
Nonnen-Konvent „Little Sisters of Hoboken“.
Das Problem: Schwester Julia hat – aus
Versehen – mit einer verdorbenen Kartoffel-Lauchcreme-Suppe
fast alle Schwestern
des Konvents vergiftet. Die überlebenden
fünf Nonnen müssen nun zusehen, wie sie
die finanziellen Mittel für die Bestattung
ihrer Mitschwestern organisieren. Kleiner
Spoiler: Da hilft in der Regel singen und
tanzen! Regisseur der Musical-Comedy ist
erneut Ewan Jones, der zuletzt die Musicals
FOTO: JONES
„Sister Act“ und „Something Rotten“ für das
English Theatre inszenierte. Wir haben Ewan
vorab bei den Proben zu „Nunsense“ in
London interviewt. *bjö
Ewan Jones
„Nunsense“ ist nicht zu verwechseln
mit „Sister Act“ – aber für all diejenigen,
die denken „Schon wieder Nonnen auf
der Bühne?“: „Nunsense“ ist wirklich ein
völlig anderes Musical, richtig?
Der größte Unterschied zwischen „Sister
Act“ und „Nunsense“ ist, dass sich die
Nonnen in „Sister Act“ nicht gegenseitig
umbringen (lacht).
Als wir uns das erste Mal über die neue
Produktion unterhielten, dachten wohl alle
Creatives, die an beiden Produktionen
beteiligt sind, „Wie? Noch eine Show mit
Nonnen? Wirklich?“ Aber abgesehen
vom vertrauten Ambiente und einer
leicht verzweifelten Oberin gibt es kaum
Ähnlichkeiten zwischen den Stücken.
In „Sister Act“ geht es um Themen wie
Akzeptanz, Freundschaft und Liebe, was
dem Stück einen eher traditionellen
Musical-Charakter verleiht. „Nunsense“
hingegen ist eine verrückte Komödie,
eine Slapstick-Wohltätigkeitsgala mit
den schrulligen ‚Little Sisters of Hoboken‘,
die verzweifelt versuchen, dringend
benötigte Spenden zu sammeln. Wenn
es eine Gemeinsamkeit zwischen den
beiden Stücken gibt, dann ist es die, dass
beide von einer Gruppe handeln, die sich
zusammenschließt, um Widrigkeiten zu
überwinden – allerdings, und das ist der
grundlegende Unterschied, versuchen sie
in ‚Sister Act‘ ein Leben zu retten, während
sie in ‚Nunsense‘ ein paar tiefgefrorene
Schwesternleichen begraben müssen!
KULTUR 51
Was hat „Nunsense“ zu einem der populärsten
Musicals aller Zeiten gemacht?
„Nunsense“ als „populär“ zu bezeichnen,
ist vielleicht etwas übertrieben! Die
meisten Leute, mit denen ich mich darüber
unterhalte, haben noch nicht mal
davon gehört. Dennoch ist „Nunsense“
unbestreitbar ein großer Erfolg. Und es
ist klar, warum es so oft auf der ganzen
Welt aufgeführt wird: „Nunsense“ feierte
1985 Premiere in New York – im gleichen
Jahr wie „Les Misérables“, ein Jahr vor
„Phantom der Oper“ und übrigens auch
im gleichen Jahr, in dem ich geboren
wurde – und lief dann dort 3.672 Mal.
Damit ist es die zweitlängste Show in der
Geschichte des Off-Broadway. Seitdem
hat es weltweit über 5.000 Produktionen
inspiriert, wurde in 21 Sprachen übersetzt,
für das Fernsehen adaptiert und hat neun
Sequels und Spin-offs hervorgebracht.
Ehrlich gesagt würde ich am liebsten bei
jeder dieser Sequels Regie führen und
jeden Monat eine andere Show inszenieren,
damit das Publikum immer wieder
zurückkommt – so viel Spaß macht das
Stück! Es gibt sogar ein weihnachtliches
„Nunsense“ mit dem Titel „Nuncrackers“.
Ich glaube, dass das Publikum immer
wieder zu „Nunsense“ zurückkehrt, weil
trotz der leicht unrealistischen Handlung
die Charaktere nachvollziehbar sind. Die
Zuschauer lieben es, wenn sie in einem
Stück sich selbst, oder vielleicht einem
Freund oder einem Familienmitglied auf
der Bühne wiedererkennen. „Nunsense“
bietet von allem etwas – von Kochkursen
bis zu Drogenkonsum. Es ist also wirklich
für jeden etwas dabei!
Wie liefen die Castings für „Nunsense“?
Es müssen bestimmt viele Schauspielerinnen
vorgesprochen haben?
Das ist bei jeder Produktion dasselbe: Es
gibt so viele talentierte Leute, die Arbeit
suchen! Angesichts der vollen Terminkalender
haben wir in der Regel nur eine
Woche Zeit, um die Shows für das English
Theatre zu besetzen – was bedeutet, dass
wir Gesangs-, Schauspiel- und Tanzvorsprechen
plus Recalls innerhalb von fünf
Tagen absolvieren müssen. Wir versuchen
immer, etwa 200 Darstellerinnen und Darsteller
anzusehen, weil jede einzelne Rolle
besondere Anforderungen hat und wir für
jede Figur eine ausgewogene Auswahl
an Darstellerinnen und Darstellern finden
müssen. Für eine Show wie „Nunsense“ mit
fünf Darstellerinnen bedeutet das, dass
wir etwa 25 Leute pro Rolle sehen müssen;
für, sagen wir mal, „Something Rotten“
können wir vielleicht nur etwa 10 pro Rolle
anschauen. Es ist wichtig, die richtigen
Leute einzuladen. Der Casting-Direktor
beginnt mit etwa 1.000 Bewerbungen, von
denen er etwa 200 auswählt, und dann
unterziehen wir diese 200 einer strengen
Audition, um die richtigen Leute für die
Produktion zu finden.
Für mich ist dabei am schwierigsten,
zu wissen, dass ich sechs Wochen
lang eng mit diesen Schauspielern
zusammenarbeiten werde, dass ich sie
auffordere, große Risiken einzugehen, und
dass ich ihnen vertraue, meine Vision zum
Leben zu erwecken – aber ich bei den
Auditions für jede und jeden nur etwa 15
Minuten Zeit habe, um ein Gefühl dafür zu
bekommen, wer diese Person ist!
Wie wird „Nunsense“ in Frankfurt
musikalisch aussehen? Wird es eine
Live-Band geben, trotz der kleineren
Spielstätte, in der das English Theatre
momentan residiert?
Die Musik ist, genau wie die Handlung,
wunderbar eklektisch! Sie reicht von
Country und Gospel bis hin zu Bluegrass
und Broadway, und das ist natürlich
auch ein Teil dessen, was die Show so
unterhaltsam macht. Im Gegensatz
zu einer Show wie „Saturday Night
Fever“, bei der man zwei Stunden lang
70er-Jahre-Hits zu hören bekommt,
hat in „Nunsense“ jeder Song seinen
eigenen, einzigartigen Stil. Und wie jedes
Musical im English Theatre wird es mit
einer Live-Band aufgeführt, die wieder
von unserem brillanten Music-Director
Mal Hall geleitet wird. Mal hat hier schon
mehr Aufführungen gemacht als ich, und
ich könnte mir ein Musical ohne ihn und
seine brillante Band gar nicht vorstellen.
Was diese Produktion noch aufregender
macht, ist die Tatsache, dass es das
erste Mal ist, dass ich eine Show im
English Theatre mit der Band direkt auf
der Bühne aufführe. Normalerweise ist
es schwierig, bei einem Musical alle
auf der Bühne unterzubringen, weil
die Besetzung so groß ist; aber mit
der kleineren „Nunsense“-Besetzung
und einem wirklich bemerkenswerten
Designkonzept, das die Leute umhauen
wird, können wir unsere treue Band in
ihrer ganzen Pracht präsentieren!
Wird bei eurer Premiere von „Nunsense“
auch die ominöse Kartoffel-Lauchsuppe
serviert?
Wenn ja, dann weiß ich, dass ich nichts
davon essen werde. Ich war noch nie ein
großer Lauch-Fan!
11.12., Premiere „Nunsense“,
The English Theatre Frankfurt
@ Zoo, Bernhard-Grzimek-Allee 1,
Frankfurt, zu sehen bis 20. Februar,
Spieltage Di – So (nicht am 24., 25.,
26.12 und 1.1.), www.english-theatre.de
Das komplette Interview gibt’s auf
männer.media/regional/GAB
FOTOS: ELLIOTT HOLMAN
52 KULTUR
MUSICAL
Strapse, Grusel und Tanz
FOTO: J. QUAST
Na, hier ist natürlich von der „Rocky
Horror Picture Show“ die Rede. Und du
kannst wieder mit dabei sein, wenn es
auf der Bühne wild zugeht – und vielleicht
wirfst du auch (an der passenden
Stelle!) Reis.
Auf jeden Fall wird es lustig. „Richard
O’Brien’s Rocky Horror Show“, das
Enfant terrible des Musicals, ist ab Ende
Oktober 2024 wieder in Deutschland,
Österreich und der Schweiz zu sehen.
Die Geschichte: Brad und Janet haben eine
Autopanne und suchen Zuflucht im Anwesen
des exzentrischen Dr. Frank N. Furter.
Wenn der dann den „Time Warp“ tanzt,
kann sich auch das Publikum nicht mehr
auf den Sesseln halten … Die Premiere des
Stücks war 1975, mittlerweile ist die „Rocky
Horror Picture Show“ weltweit Kult. Für 2024
wurde sie natürlich etwas überholt, auch
Grusel-Queers gehen mit der Zeit! *rä
2. – 4.1., Rosengarten Mannheim,
16. – 21.4. 2025 Alte Oper Frankfurt,
23. – 27.4. 2025 Liederhalle, Stuttgart,
weitere Termine über
www.rocky-horror-show.de,
www.rocky-horror-show.at
Jekyll & Hyde: Das Gute und das Böse
MUSICAL
Mal rockig, mal romantisch, mal
sexy wie Moulin Rouge: Frank
Wildhorns erfolgreiche Inszenierung
des bekannten Musicals
kommt in diesem Winter zurück
ans Staatstheater Darmstadt.
Wieder in der Doppelhauptrolle als
Dr. Jekyll und Verbrecher Hyde zu
sehen ist der einstige DSDS-Sieger
Alexander Klaws.
Was treibt einen Menschen dazu,
Böses zu tun? Und kann man das
Gute im Menschen vom Bösen trennen?
Mit dieser Frage setzt sich der
Arzt Henry Jekyll auseinander – um
genau zu sein, ist er von dieser Frage
derart besessen, dass er Experimente
am eigenen Ich wagt. Mittels
eines selbstgebrauten Serums
erschafft Jekyll sein böses Alter Ego
und verwandelt sich in Dr. Hyde,
mit einem Gegengift wird er wieder
zum gutmütigen Henry Jekyll. Das
Experiment gelingt zwar, allerdings
verliert Jekyll mehr und mehr die
Kontrolle über den bösen Hyde, der
auch vor Mord nicht zurückschreckt.
Eine Teufelsspirale beginnt …
Vorlage für das Musical „Jekyll &
Hyde“ ist das Buch „Der seltsame
Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“,
das der schottische Schriftsteller
Robert Louis Stevenson Ende des 19.
Jahrhunderts veröffentlichte. Vorbild
für Stevensons Novelle war der
wahre Fall eines schottischen Handwerkers,
der ein Doppelleben führte:
tagesüber tugendhaft, nachts ein
Krimineller. *bjö
19.12., Hessisches Staatstheater,
Georg-Büchner-Platz 1,
Darmstadt, 19:30 Uhr, weitere
Vorstellungen am 18., 19. und
31.1. 2025 sowie am 1. und 8.2. 2025,
www.staatstheater-darmstadt.de
FOTO: MARTIN SIGMUND
KULTUR 53
EVENT
FOTOS: CHRISTOPH MÜLLER
Frankfurts größter kulinarischer
Wettbewerb geht auch im
kommenden Jahr wieder auf dem
Frankfurter Roßmarkt für eine Woche an den Start –
wieder mit insgesamt 49 Gastronom*innen aus der
Region. Die Besuchenden der Vorentscheid-Abendshows
werden an sieben Abenden mit jeweils sieben verschiedenen
Grüne-Soße-Zubereitungen samt Kartoffeln und
Ei verköstigt und wählen den jeweiligen Tagessieger; die
sieben Tagessieger-Soßen treten folglich am achten
Abend in der Finalshow gegeneinander an, um schließlich
die einzige, beste Grüne Soße des Jahres zu küren.
Termine & Tickets
www.dfdc.de
Mi/Do 4./5.12. | 20:00 Uhr
LALELU – A CAPPELLA COMEDY
Sieger des Grüne Soße Festivals 2024:
Gasthaus zum Einhorn in Bonames.
Anton LeGoff und Andy Ost sind die Gastgebenden der
Abendshows und präsentieren ein buntes Programm
mit Live-Acts aus Comedy, Magie, Kabarett und Musik.
Unter anderem mit dabei sind Lisa Feller, Johannes
Scherer, Gayle Tufts, Woody Feldmann oder Sascha
Korf – und natürlich fehlen auch die Hilde aus Bornheim
und die Festivalband „Andy und die Gartenzwerge“
nicht. Großer Kult, großes Vergnügen – der Vorverkauf
ist bereits gestartet und ready, um unter den Weihnachtsbaum
gelegt zu werden! *bjö
17. – 24.5., Grüne Soße Festival, Roßmarkt, Frankfurt,
Tickets für die Abendshows über
www.gruene-sosse-festival.de
Kurzfristige Änderungen möglich, aktuelle Infos: www.neues-theater.de
4./5.12. Mi/Do LALELU – A CAPPELLA COMEDY
6.12. Fr TOBIAS MANN
7.12. Sa THE CAST
10.12. Di KLEINE OPER BAD HOMBURG 9+11 Uhr
11.12. Mi RINGMASTERS
12./13.12. D/Fr ASS-DUR
14./15.12. Sa/So QUEENZ OF PIANO So 19:00 Uhr
16.12. Mo PIT KNORR UND DIE EILIGEN
DREI KÖNIGE
17.12 Di WELTHITS AUF HESSISCH
18.12. Mi SABINE FISCHMANN
19.12. Do LOU‘S THE COOL CATS
20.12. Fr ROBERT KREIS
21.12. Sa DIE SCHLAGZEUGMAFIA
27./28.12. Fr/Sa CAVEWOMAN
29./30.12. So/Mo CAVEMAN So 19:00 Uhr
31.12. Di DENIS WITTBERG UND SEINE
19:00 Uhr SCHELLACKSOLISTEN
www.neues-theater.de
▲ ▲
▲ ▲ ▲
© Matthias Kupcyk
© Klaudius Dziuk
© Tiziana Wick
54 KULTUR
THEATER
Und das ist
FOTO: KTK
Weihnachten mal andersrum: Max und Bernd sind ein Traumpaar.
Sie sind sogar verheiratet, was Max bei seinen erzkonservativen
Eltern in vielen Kämpfen und langen Diskussionen
durchgesetzt hat. Auch Bernds Mutter hat die lang erhoffte
Schwiegertochter längst abgeschrieben und ist nun geradezu
verliebt in ihren Schwiegersohn. Bald soll sogar ein Enkelkind
adoptiert werden. Doch kurz vor dem Fest der Liebe passiert es:
Bernd geht fremd. Und verliebt sich. In eine Frau! Jetzt heißt es
umdenken. Wie das Coming-out der anderen Art Bernd und die
ganze Familie durcheinanderbringt, ob die letzte Zuckerstange
wirklich schon gelutscht ist und ob am Ende der Baum brennt,
kann man in der neuen Komödie von René Heinersdorff sehen,
die am 6. Dezember Premiere feiert. *ckl
6.12, Kammertheater Karlsruhe K1, Herrenstraße 30/32,
Karlsruhe, 19:30 Uhr, weitere Vorstellungen: 7.12. – 5.1.,
Mittwoch bis Samstag 19:30 Uhr, sonntags 18 Uhr,
kammertheater-karlsruhe.de
KABARETT
Zwischen Liebeslust und Paragraphenfrust
„Blick zurück durchs Schlüsselloch“
lautet der Titel des neuesten Programms
von Entertainer und Kabaretthistoriker
Jo van Nelsen und es
widmet sich den „frivolen Chansons“
FOTO: SVEN FLEISCHMANN
des frühen 20. Jahrhunderts. Bekannteste
deutsche Interpretin in diesem
Bereich war in den 1950ern und 1960ern
vor allem Helen Vita.
„Als ich sie zum ersten Mal gesehen hatte,
Mitte der 80er Jahre, das war einfach
eine Initialzündung für mich“, erinnert
sich Jo van Nelsen. Mit den frivolen
Chansons wurde Helen Vita aber auch
in eine Schublade gesteckt: „Sie hat ihre
Programme dann immer eröffnet mit:
‚Also, ich singe Ihnen heute ein bisschen
Tucholsky und ein bisschen Brecht, aber
die Lieder, wegen denen sie gekommen
sind, die singe ich auch‘, weiß van Nelsen.
„Und das mache ich zum Prinzip für
meinen Abend“. Eine Hommage an Helen
Vita hat van Nelsen gemacht, aber auch
an die vielen anderer Interpret*innen
„anrüchiger“ Songtexte auf deutschen
Kabarettbühnen – Schlagertexte der
1920er und 30er Jahre im Kontrast zur
Bigotterie der 40er und 50er. „Und mit
Brecht und Kästner sind auch zwei
Literaten vertreten, mit denen Helen Vita
zusammenarbeitete“, heißt es in der
Ankündigung. Seit jeher sei die Kabarettbühne
der Ort für Satire und Ironie, für
Tabubruch und Diskurs gewesen, betont
van Nelsen. Das Programm ist damit
auch eine Reise durch die Geschichte der
Zensur auf deutschem Boden. Allein
27 Mal wurden Helen-Vita-Platten von der
deutschen Staatsanwaltschaft verboten.
Die sexuelle Revolution der 1960er konnten
die Verbote allerdings auch nicht aufhalten.
„Blick zurück durchs Schlüsselloch“
ist ein rundum vergnüglicher Abend mit
witzigen Texten, spritziger Musik und ganz
ohne Feigenblatt – gegen den neuen
Puritianismus und für die Lust auf Vielfalt:
„Trigger-Buzzer inklusive“, verspricht
van Nelsen. Mit dabei ist natürlich der
Pianist Bernd Schmidt. *bjö
29.12., Die Käs, Waldschmidstr. 19,
Frankfurt, 18 Uhr, www.jovannelsen.de
KULTUR 55
Schluss mit den Vorbehalten
gegenüber
labbrigem Lametta
und fettem Festtagsbraten:
Comedy-
Livestyle-Coach Malte
Anders räumt auf mit
alten Vorurteilen zum
Fest der Liebe, denn
er entdeckt selbst
in den staubigsten
Traditionen noch
Potenzial und Nutzen
für das Allgemeinwohl.
Und so bekommen
COMEDY-KABARETT
Pink Up My Christmas
Krippenspiel, die Baumsuche und der Verwandtenbesuch
ganz neue Symbolkraft. Malte Anders wäre nicht Malte
Anders, wenn dabei nicht auch queere Power eine ganz
entscheidende Rolle spielen würde. Das Programm
zum sinnlich-ulkigen Feiertagsspektakel ist bereits feste
Tradition im Spielplan des Kabarettisten und Theaterpädagogen
Timo Schweitzer alias Malte Anders und ist
die perfekte Vorbereitung für das alljährliche Familienchaos
an Weihnachten. *bjö
15.12., Die Schmiere, Seckbächer Gasse 4, Frankfurt,
19 Uhr, www.malte-anders.de, www.die-schmiere.de
FOTO: THOMAS BERBERICH
SO 01. LAGERFEUERKLAVIER
18.00 Uhr
DO 05. TETRA-PACK
20.00 Uhr
FR 06. PROF. TIMM SIGG
20.00 Uhr
SA 07. STEPHAN BAUER
20.00 Uhr
SO 08. INGO OSCHMANN
18.00 Uhr
MI 11. LADIESNYGHT
20.00 Uhr
FR 13. JEAN-PHILIPP KINDLER
20.00 Uhr
SA 14. TINA TEUBNER
20.00 Uhr
SO 15. KORFF & LUDEWIG
18.00 Uhr
MI 18. URBAN PRIOL
20.00 Uhr
DO 19. SCHLONGOG(ÄST)S
20.00 Uhr
FR 20. URBAN PRIOL
20.00 Uhr
BLUES IM ADVENT
SA 21.
SO 22.
20/18 Uhr
FR 27.
Aschaffenburg
HOLGER PAETZ
20.00 Uhr
SA 28. JOHN BETON
20.00 Uhr
& THE FIVE HOLEBLOCKS
SO 29. NYX NOIS
18.00 Uhr
PROGRAMM
DEZEMBER
Stadttheater
Stadthalle
Groß-Umstadt
Tickets/Infos:
Tel. 06021/200 455
www.hofgarten-kabarett.de
KABARETT
Auf der Suche nach dem
Weihnachtsspaß
FOTO: MARKUS HODAPP
Das quirlige Kabarett-
Duo Bastian Korff
und Florian Ludewig
fragt sich in seinem
aktuellen, saisonalen
Weihnachtsprogramm:
„Weihnachten hat doch
mal Spaß gemacht?“
Ob das am (fehlenden)
Lametta liegt, bleibt
zu bezweifeln und
wäre ohnehin zu platt.
Korff & Ludewig stellen
vielmehr philosophische Geschenke-Fragen, sinnieren
über Rentierpullover oder Weihnachtsgurken. Richtig
Stimmung kommt auf, wenn die Weihnachtsbaum-
Discokugeln anfangen zu rotieren, das Duo zur rauschenden
Adventskranz-Karussellfahrt einlädt und Jesusfiguren
aus Schokolade verschenkt. Kurz: Es gibt kein Thema,
über das die beiden Entertainer nicht charmant plaudern
oder stimmgewaltig singen könnten. Pointiert und
mit viel Humor wird sich hier dem Festtags-Wahnsinn
gestellt und so lange bearbeitet, dass man sich am Ende
nichts sehnlicher wünscht, als dass es das ganze Jahr
Weihnachten wär! *bjö
15.12., Hofgarten Kabarett, Hofgartenstr. 1,
Aschaffenburg, 18 Uhr, hofgarten-kabarett.de
www.galerie-muschik.de
56 KULTUR
FOTO: BIERBAUM
LIEDERABEND
Moritz Bierbaum
SWITCHKULTUR:
„Ich sag leise Servus“
14 Jahre Kulturbühne und kein bisschen leise – aber Ralf gibt die Leitung
der Switch-Kulturgruppe zum Jahresende ab; die symbolische
FOTOS: ELHIT
Staffelstabübergabe erfolgt an diesem Abend an Phil – Servus heißt
Tschüss, aber eben auch Hallo!
Die Gäste erwartet ein musikalischer Abend
einzustimmen. Moderiert wird das Ganze
Ralf
FOTO: PHILLIPP
mit Moritz Bierbaum und Sebastian Koch
von Phil und Ralf zusammen. Und das
und den Geschichten der letzten 14 Jahre
legendäre hessenESSEN darf dabei natür-
Kultur. Moritz Bierbaum begeistert sein
lich auch nicht fehlen! *ckl
Publikum seit Jahren mit seiner großartigen
Stimme und Sebastian Koch ist mit Gesang
14.12, Switchboard, Alte Gasse 36,
und Klavier sowie seinem Pianisten Kevin
Frankfurt, 19:30 Uhr, www.frankfurt-
Haubitz dabei, um alle weihnachtlich
aidshilfe.de/de/switchboard
Phil
Melodiva Club Konzert: Barbara
Jungfer Trio
JAZZ
Eine erfrischende Fusion aus
traditioneller Folklore und modernem
Jazz – das ist das neueste
Projekt der renommierten
Jazzgitarristin und Komponistin
Barbara Jungfer.
FOTO: HANNES ROHRER
Hier beweist die Musikerin keine
Scheu vor traditionellem Volksliedgut,
das sie allerdings in ein
exotisches Gewand packt und
mit groovigen, außereuropäischen
Rhythmen und modernen
Jazz-Elementen unterlegt. Genau
wie bei ihren eigenen Kompositionen,
die Einflüsse aus verschieden Kulturen verweben:
Vom Balkanblues über Bayrischen Zweifacher bis zu Alphorn-
Echos. Entwickelt hat Barbara Jungfer das neue Programm
mit der Bassistin und Jazzpreis-Baden-Württemberg-Trägerin
Karoline Höfler und dem Stuttgarter Schlagzeuger Ferenc
Mehl. In Frankfurt wird das Konzert vom Female Music Network
Melodiva sowie der Jazzinitiative Frankfurt präsentiert. *bjö
13.12., Gemeindesaal Sankt Bonifaziuskirche, Holbeinstr. 70,
Frankfurt, 20 Uhr, www.melodiva.de
KULTUR 57
WORDMUSIC
Kick La Luna feiert Nicoletta
Bereits seit über 30 Jahren bringt die
Frauen-Combo Kick La Luna ihren
warmen World-Music-Sound, der mit
sattem Groove und sanften Harmonie-
Vocals garniert wird: melodische
Jazz-Vibes, die über einen perkussiven
Teppich tänzeln, der aus den Rhythmen
der Welt wie Samba-, Tribal- und Funky-
Styles gewoben ist. Perkussionistin und
Band-Gründerin Anne Breick feiert in
diesem Jahr ihr 40. Bühnenjubiläum
und hat sich in den vergangenen
Monaten viele persönliche Highlight-
Konzerte gegönnt– zum Abschluss
natürlich nochmal ein Kicks-Konzert
in Offenbach, wo die Band ausnahmsweise
als Quartett auftritt und den
Spieltermin am 6. Dezember zum
Anlass nimmt, „Nicoletta“ zu feiern.
Ho Ho Ho! *bjö
FOTO: WOLFGANG SCHMIDT
6.12., Rebell(i)sche Studiobühne,
Bieberer Str. 145A, Offenbach, 19 Uhr,
www.kicklaluna.com
SATIRE
Max Goldt liest
FOTO: AXEL MARTENS
Es gehört zu den schönen Weihnachtstraditionen,
dass Max Goldt im Mousonturm
liest. Der Schriftsteller, Musiker, Comic-
Zeichner, Hörspielautor und ehemalige
Titanic-Kolumnist wird literarisch schon
mal mit Klaus Mann verglichen. Genau
wie Mann liebt auch Max Goldt die
deutsche Sprache. Und Goldts Homosexualität
war selten Thema seiner Texte,
allerdings leidet Max Goldt nach eigenen
Angaben seit über 10 Jahren an einer
Schreibblockade. Also gibt’s derzeit eher
satirische Zeichnungen – zum Beispiel
als Teil des Comic-Duos „Katz & Goldt“.
Im Mousonturm begibt er sich auf eine
Lesereise durch den deutschsprachigen
Raum, garniert mit scharfen Alltagsbeobachtungen,
schwarzem Humor und
absurden Übertreibungen. *bjö
17.12., Mousonturm, Waldschmidtstr. 4,
Frankfurt, 20 Uhr, www.mousonturm.de
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58 KULTUR
AUSSTELLUNG
FOTO: ZILLIE ZEH
Seit Mitte November zeigt die Bar jeder
Sicht die Ausstellung „Queere Ikonen“
mit Gemälden von Zillie Zeh.
Sie zeigen mehr oder weniger bekannte
queere Persönlichkeiten, die in symbolischen
Posen und oft mit goldenen Heiligenscheinen
im Stil der Ikonen-Malerei
inszeniert sind. „Sie stehen als Sinn- und
Vorbilder für den Kampf um die Gleichberechtigung,
die Freiheit der sexuellen
und gleichgeschlechtlichen Identität
und die Kraft der Gemeinschaft“, erklärt
Zillie Zeh auf der Website. Das hier abgebildete
Gemälde zeigt zum Beispiel Marsha
P. Johnson, LGBTIQ*-Aktivist*in, die
vor allem für ihre Rolle bei den Stonewall
Riots in der New Yorker Christopher Street
anno 1969 bekannt ist. Die Ausstellung
ist noch bis einschließlich Januar zu
sehen – viel Spaß beim Erkennen und
neu Kennenlernen. *bjö
Bar jeder Sicht, Hintere Bleiche 29,
Mainz, www.barjedersicht.de,
www.zillie-zeh.de
FOTOS: OVERLINE.TV
QUEER ICONS
SHOW
Jessica Walker
Kelly Heelton
Tante Gladice
Night Queens: Weihnachtsplätzchen
Giselle Hipps
Mit dem einmaligen Mix aus Travestie, Komik und Parodie
begeistern die Night Queens seit über neun Jahren mit ihrer
bunten Show, schrillen Kostümen sowie frech witziger Moderation.
Gastgeberin Jessica Walker freut sich mit den Gästen im
Dezember auf Kelly Heelton, Tante Gladice und Giselle Hipps.
Erstere zeigt als Drag Queen das ganze Paket: Performer, Queen
und Diva! Derweil ist Tante Gladice die glamouröse, leicht
adipöse Frau von Format. Unter dem Motto Küsschen Küsschen,
hoch die Tassen moderiert, entertained und singt sie. Und bei
Giselle Hipps heißt es noch immer: Laut, schlagfertig und ein
Hauch von sexueller Schwungmasse! *ckl
13. und 14.12, Moxy Frankfurt East, Hanauer Landstr. 162,
Frankfurt, 21 Uhr (Samstag 20 Uhr), www.nightqueens.de
REVUE
Weihnachtsvarieté by Vanessa P.
FOTO: GRID ART
Die Showgirls präsentieren im Dezember
ganz angemessen eine Weihnachtsvarieté-Show.
Vanessa P. hat dafür
Kolleg*innen aus dem Varieté eingeladen
und verspricht: es wird noch bunter, noch
magischer und noch sexier. Mit auf der
Showbühne darf man deswegen die wunderbare
Burlesque-Tänzerin Coco Nobel
bewundern: Sie zeigt das anmutige Spiel
mit weiblichen Reizen. Louis Lewis zaubert
– und das ohne viel Schnick Schnack. Und
das Schwesterchen von Vanessa P., Lady
Hush, parodiert und performt mit herrlichem
Humor. Wer sich dieses Spektakel
kurz vor Weihnachten entgehen lässt, ist
selbst schuld. Cheers! *ckl
21.12., Kulturhaus, Pfingstweidstr. 2,
Frankfurt, 20 Uhr,
www.showgirls-frankfurt.com
KULTUR 59
ÜBERRASCHUNG
Offene Bühne Switch –Die
Weihnachtsshow!
FOTO: KYLE HEAD, UNSPLASH.COM, GEMEINFREI
Hört, hört, denn das Switchboard lässt
verlauten: „Geneigtes Publikum, nachdem
die letzte Offene Bühne schon etwas
länger zurückliegt, die letzte war im
Frühjahr 2024, heißt es nun endlich am
7. Dezember 2024 wieder: Bühne frei für
kleine und große Kleinkunst! Passend zu
so mancher Weihnachtstradition ist auch
unser Sechszeiler von GAB-Mitarbeiter
Bernhard Fischer zu Weihnachten nun
fast Tradition: ‚Es schüttelt jede Bitch ihr
Sword / Zur Weihnachtsshow im Switchy
Board / Dabei braucht’s doch zum Scherzen
Keinen / wenn nur genug die Kerzen
scheinen! / Gar festlich gibt’s zum Schüttelreim
/ Am Abend gratis – Kekse‘. Mit
glitzernden Liedern und unterhaltsamen
Geschichten und wird die Offene Bühne
so zur etwas anderen Weihnachtsshow
am Vorabend des 2. Advent. *ckl
7.12, Switchboard, Alte Gasse 36,
Frankfurt, 20:15 Uhr, www.frankfurtaidshilfe.de/de/switchboard
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60 KULTUR
Delattre: IMPACT
TANZ
FOTOS: FOLKER GRATZ UND PETER HÄHNEL / DELATTRE DANCE COMPANY
Effekt, Wirkung, Aufprall, Einschlag, Berührung, Einfluss – all das
kann das Wort „Impact“ im Deutschen bedeuten. Choreograf
Stéphen Delattre hat das Wort zum Motto des Ballettabends
für seine Delattre Dance Company genommen. Zusammen
mit den Choreografen Kevin O’Day (der ehemalige Ballettdirektor
des Nationaltheater Mannheim) und Douglas Lee
(ehemaliger Solotänzer und ehemaliger Hauschoreograf am
Staatstheater Stuttgart) ist ein vierteiliges Stück entstanden,
das Elemente des modernen, neo-klassischen und des
zeitgenössischen Tanzes kombiniert. Musikalisch getragen
werden die Choreografien von kraftvollen Kompositionen
des modernen Komponisten Milko Lazar sowie des Tänzers
und Sound-Designers Davidson Jaconello. Klingt wie immer
ambitioniert und spitze! *bjö
13. – 15.12., Gallus Theater, Kleyerstr. 15, Frankfurt,
20 Uhr (Sonntag 19 Uhr), www.gallustheater.de,
delattredance.com
PERFORMANCE
Kollektiv
im Club-Rausch
brechen aus unserem Alltag aus, sprengen
die Grenzen der Gesellschaft, vergessen,
welche sozialen Rollen wir außerhalb
der Tanzfläche einnehmen“ beschreiben
Hendrik Hebben, Julie Grutzka und Moritz
Fabian die Idee zum neuen Stück. Der
Club als komplexer sozialer Raum und
Möglichkeit zur Realitätsflucht? Wie weit
will und kann man gehen, um sich dem
euphorischen Zustand individuell oder in
der Menge hinzugeben?
FOTO; ANA LORA
Das Frankfurter Performance-Trio
„Backstein Kollektiv“ thematisiert
in seinen mitunter skurrilen-humorigen
Stücken sozial-politische
Phänomene: Die letzte Performance
„Welcome To The Mental Gym“
verhandelte zum Beispiel Karriere-
Stress, den allgegenwärtigen Optimierungszwang
und den Anspruch
ständiger Leistungsbereitschaft. Das
neueste Programm „Psychedelic Social
Club“ wird eine Clubperformance, die
sich mit dem Phänomen des Disco-
Eskapismus beschäftigt.
„Zwischen Clublights, Konsum und Bass
entfalten sich in Nachtclubs Räume
der Freiheit und kollektiver Ekstase – wir
Das 2017 gegründete Backstein Kollektiv
besteht aus drei ganz unterschiedlichen
Persönlichkeiten, die ihre eigenen Berufe
und individuellen Fähigkeiten in die
gemeinsame Arbeit einfließen lassen:
Hendrik Hebben ist Tänzer, Julie Grutzka
Sängerin und Moritz Fabian Tänzer und
Student der Theaterwissenschaft und
Soziologie. Für den „Psychedelic Social
Club“ werden die drei zusätzlich von DJ
Sascha Becker unterstützt. *bjö
12. – 14.12., Atelier Frankfurt, Schwedlerstr.
1 – 5, Frankfurt, 20 Uhr,
www.backsteinkollektiv.de
KULTUR 61
PERFORMANCE
Lorenzo /
Lorenz
FOTO: LORENZOPONTEPRIMO.COM
Der Tänzer, Choreograf
und Tanz-Lehrer
Lorenzo Ponteprimo
hat mit seinem Stück
„Lorenz Krieger“ eine –
im wahrsten Sinne des
Wortes – One-Man-
Show geschaffen, die
sich mit dem Prozess
der (Er)findung einer
Identität auseinandersetzt.
Seine Bühnenfigur erscheint übertrieben männlich,
gleichzeitig ist das Stück eine Recherche der Selbstwahrnehmung
und Beziehung zur Außenwelt – und das alles
auf unterhaltsame Weise. „Lorenz Krieger“ feiert am
20. Dezember Premiere in Mannheim, Interessierte
können vorab im Rahmen der EinTanzHaus-Reihe
„Unpolished Wednesdays“ am 11. Dezember bereits
erste Einblicke in Ponteprimos Arbeit bekommen. *bjö
20. und 21.12., EinTanzHaus, G4 4, Mannheim, 20 Uhr,
www.eintanzhaus.de
TANZ
BROKEN BOB
Das Hessische Staatsballett vereint mit dem Tanz-
Doppelabend zwei Stücke von drei wegweisenden
Choreograf*nnen: Xie Xin sowie das Duo Imre & Marne
van Opstal. Xie Xin verarbeitet in „Broken Sense of Beauty“
eine persönliche Tragödie; der Mensch im Spiel zwischen
Bewegung, Struktur und System. Die Geschwister van
Opstal geben dem Menschen einen Namen: „I am Bob“
heißt ihre Choreografie, die aus Tanz, Musik und Texten
ein intensives Identitätsgeflecht webt. Inspirierend! *bjö
7.12., Hessisches Staatstheater, Christian-Zais-Str. 3,
Wiesbaden, 19:30 Uhr, weitere Vorstellungen im
Dezember und Januar, www.hessisches-staatsballett.de
FOTO: ANDREAS ETTER
Howard Panter for Rocky Horror Company Limited and ATG Entertainment present
BAD, BIZARRE AND BLOODY BRILLIANT!
Tickets: 01806 - 10 10 11* · www.rocky-horror-show.de
29.10. - 10.11.24 · Berlin
21.11. - 14.12.24 · Wien
26.12. - 31.12.24 · Dortmund
02.01. - 04.01.25 · Mannheim
07.01. - 12.01.25 · Zürich
16.01. - 18.01.25 · Köln
21.01. - 22.01.25 · Bielefeld
24.01. - 25.01.25 · Oberhausen
28.01. - 02.02.25 · Bremen
04.02. - 23.02.25 · Hamburg
04.03. - 16.03.25 · Hannover
18.03. - 23.03.25 · Berlin
25.03. - 13.04.25 · München
16.04. - 21.04.25 · Frankfurt
23.04. - 27.04.25 · Stuttgart
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62 KULTUR
FOTO: PHILIP SICHLER / ZEITSPRUNG PICTURES / SWR / PORT AU PRINCE PICTURES
STUTTGART
Sam Riley als John Cranko in Joachim Langs nominierten Spielfilm
30. FILMSCHAU
BADEN-
WÜRT-
TEMBERG
FOTO: ANNIKA FRANKE
„Queer Underground – Ballroom als Safe Space”
von Annika Franke
Mit 120 in Baden-Württemberg gedrehten und produzierten
Filmen, einer vielfältigen Themenbandbreite sowie
neuen Award-Kategorien geht die Jubiläumsausgabe
der Filmschau Baden-Württemberg im Dezember
an den Start.
Queere Filme sind dabei natürlich auch
vertreten. Nominiert in der Kategorie
„Bester Dokumentarfilm“ ist Annika
Frankes „Queer Underground – Ballroom
als Safe Space“, ein Portrait der
Mannheimer Ballroom-Community. In
den 1960ern aus der damaligen New
Yorker afro- und lateinamerikanischen
LSBTIQ*-Szene entstanden, formieren
sich seit circa 2022 im süddeutschen
Raum eigene Ballroom-Communities.
Ballroom-Veranstaltungen mit ihren
tough organisierten Tanz-Battles gibt es
inzwischen auch in München, Stuttgart,
Frankfurt und Mannheim. Doch Ballroom
ist mehr als eine glamouröse Show: Auf
ihrer Suche nach eigener Identität und
sexueller Orientierung ist für die meisten
der Jugendlichen die Community zur
Ersatzfamilie geworden; außerhalb der
Szene-Bubble stehen Diskriminierung
und Gewalt auf der Tagesordnung.
Der Choreograf John Cranko hat mit
dem Stuttgarter Ballett in den 1960ern
Tanzgeschichte geschrieben und die
Stuttgarter Tanztruppe weltberühmt
gemacht; Joachim Langs Biopic
„Cranko“ ist in gleich zwei Kategorien
nominiert: als Bester Spielfilm und in der
neuen Kategorie „Beste Visuelle Effekte“
(mehr zum Film auf Seite 64)
Ebenfalls nominiert in der Kategorie
Bester Spielfilm ist Steve Bachs Debüt
„No Dogs allowed“, der ein Tabuthema
berührt: Der 15-jährige Gabo hat eine
pädophile Neigung. Im deutlich älteren
Dave wähnt er einen Vertrauten für
sein Geheimnis, doch Dave möchte
seine eigenen Fantasien mit Gabo
ausleben. Als Dave wegen Verdacht auf
Missbrauch Minderjähriger verhaftet
wird, muss Gabo sich entscheiden, ob
er gegen Dave aussagen möchte und
damit sein eigenes Geheimnis ans Licht
kommt.
Weiterer Tipp: Ein Kurzfilmabend ist
komplett dem Thema Sexualität gewidmet;
auch hier findet man Filmshorts
mit queeren Inhalten. *bjö
5. – 8.12., 30. Filmschau Baden-Württemberg,
Innenstadtkinos, Stuttgart,
das komplette Programm gibt’s über
www.filmschaubw.de
MAINZ
FOTO: SALZGEBER
Mittwochskino:
„CLOSE TO YOU”
Stand: 11/2024, Änderungen vorbehalten
Im Rahmen der Reihe „Mittwochskino“ gibt’s im Dezember
nochmal die Gelegenheit, Dominic Savages Trans-
Coming-of-Age-Drama „Close To You“ mit Elliott Page
in der Hauptrolle des Sam zu sehen. Sam hat seit seiner
Transition seine Eltern nicht mehr getroffen. Anlässlich
des Geburtstags seines Vaters kommt er zurück in seinen
Heimatort und muss ich der Vergangenheit stellen – der
Abschied damals verlief nicht gut. Neben seinen Eltern ist
da auch die ehemalige Highschool-Freundin Katherine,
die ihre eigene Geschichte verarbeiten muss und für Sam
immer noch tiefe Gefühle hegt. *bjö
11.12., Bar jeder Sicht, Hintere Bleiche 29, Mainz,
20:15 Uhr, www.barjedersicht.de
KLASSIKER
25 JAHRE
MUSEUMS-
UFERCARD
– DAS WIRD
GEFEIERT!
FREUEN SIE SICH
DAS GANZE JAHR
AUF 25 TOLLE
JUBILÄUMS-
SPECIALS UND
ANGEBOTE.
FOTO: DFF
Ein besonderer Tag
MUSEUMS
UFER
Im Rahmend des „Verso Sul“-Filmfestivals im DFF gibt’s
ein Wiedersehen mit Ette Scolas Klassiker aus dem
1977 „Una giornata patricolare“ („Ein besonderer Tag“).
Rom, 1938: Während die ganze Stadt auf den Beinen ist,
um die Parade anlässlich des Besuchs Adolf Hitlers bei
Italiens Führer Moussolini zu feiern, bleiben die Hausfrau
Antonietta und der ehemalige Radiomoderator Gabriele
zu Hause. Gabriele hat wegen seiner Homosexualität
seine Arbeit verloren. Die beiden Nachbarn lernen sich
im Hinterhof kennen und kommen sich näher, während
im Radio die Übertragung der Parade plärrt. In den
Hauptrollen sind Sophia Loren und Marcello Mastroianni
zu sehen. *bjö
Mehr Informationen
auf museumsufer.de
2.12., Kino im DFF, Schaumainkai 41, Frankfurt, 18 Uhr,
www.dff.film
64 KULTUR
KINO
queerfilmnacht:
SEBASTIAN
Dieser Film könnte auch „Max“ heißen, denn der Protagonist in Mikko Mäkeläs
Coming-of-Age-Drama führt ein Doppelleben. In die literarischen Arbeiten des
jungen Max fließen immer wieder seine Erfahrungen als Escort-Twink „Sebastian“
ein. Max selbst sieht seine Sexarbeit als bloßes Werkzeug, um seiner literarischen
Arbeit eine authentische Basis zu geben. Während er versucht, sein Doppelleben
geheim zu halten, muss er sich jedoch eingestehen, dass ihm die Rolle des Sexworkers
doch mehr bedeutet als er sich zuerst eingestehen will.
FOTO: SALZGEBER
Der finnisch-britische Regisseur Mikko
Mäkelä behandelt in seinem Film ein
Tabuthema und balanciert dabei
auf einem schmalen Grat: „Ich wollte
mir Sexarbeit als selbstbewusste
Entscheidung anschauen, anstatt als
einzigen Ausweg“, sagt Mäkelä über
seinen Film. „Viel zu oft wurde Sexarbeit
im Kino problematisiert und als
Konsequenz von Trauma dargestellt. Es
war nie meine Absicht nur eine weitere
traurige Sexarbeiter*innengeschichte
zu erzählen, sondern eine sexplosive
Geschichte, die sich mit der potenziell
berauschenden Macht vom dem
auseinandersetzt, was als ‚transgressive
Sexualität‘ betrachtet werden
könnte – und von ihrem Potenzial
als Ausdrucksmöglichkeit, Weg zur
Selbsterkenntnis und Möglichkeit zur
Selbstbestätigung“. *bjö
2.12. im Karlstorbahnhof Heidelberg,
am 18.12. im Mal seh’n Kino Frankfurt,
am 27. und 28.12. im Kommunalen Kino
Weiterstadt, alle Termine über www.
queerfilmnacht.de
WEITERSTADT
• So, 01.12.24 / 19 Uhr
Welt-AIDS-Tag
Traditionelles Suppenessen „Get together“.
Dezember 2024
• Do, 05.12.24 / 20 Uhr >> SWITCH-GEPLAUDER
#Chrischtels Plauderrunde
Talkgast: Knud Wechterstein, Rainbow Refugee Koordinator.
• Sa, 07.12.24 / 20.15 Uhr >> SWITCH-KULTUR
Offene Bühne - Die Weihnachtsshow
Kleinkunst für jedermann.
• Di, 10.12.24 / 19 Uhr
Proud to be your friend
Deine queere Sprechstunde der Polizei.
• Sa, 14.12.24 / 19.30 Uhr >> SWITCH-KULTUR
„Ich sag leise Servus“ mit Ralf & Phill
Musikalisches Programm mit Moritz Bierbaum & Sebastian Koch
• So, 15.12.24 / 19 Uhr
Switch-Karaoke
Schnapp dir das Mikro! Bei uns jede*r ein Star!
• Di, 17.12.24 / 19.30 Uhr
Systemische Aufstellung mit Joachim Bickert
Offene Gruppe für Schwule, Lesben, Trans & Freunde.
• Sa, 21.12.24 / 19 Uhr
Switch-Weihnachts-Bingo
mit Dagmar Diarrhoe.
• So, 22.12.24 / 19 Uhr
Weihnachts-Tanz-Tee mit dem FVV
Rumba, Samba, Foxtrott, Walzer & Discofox.
• Di, 31.12.24 / 22 Uhr
Switch-Silvesterkracher
Celebrate the new year mit DJ Mr. Ruby Tuesday.
Switchboard | Alte Gasse 36 | Frankfurt
Di bis Do 19-23 Uhr | Fr & Sa 19-1 Uhr | So 14-18 Uhr
www.frankfurt-aidshilfe.de/de/switchboard
John Cranko gehörte zu den einflussreichsten und
prägendsten Choreografen der Tanzgeschichte. Cranko
kam 1961 als Gastchoreograf nach Stuttgart, nachdem
der in Südafrika geborene in seiner Wahlheimat
Großbritannien wegen seiner Homosexualität ein
Berufsverbot erhielt. In Stuttgart startete er zunächst
als Gastchoreograf, begann dann aber schnell,
das klassische Ballett zu entstauben. Er stellte eine
außergewöhnliche Compagnie zusammen und führte
das Stuttgarter Ballett zu Weltruhm. Joachim Lang hat
ein mehr als überzeugendes Biopic geliefert. In der
Hauptrolle ist Sam Riley zu sehen. *bjö
12.12., Kommunales Kino, Carl-Ulrich-Str. 9, Weiterstadt,
20 Uhr, weitere Vorstellungen am 14., 15. und 16.12.,
www.kino-weiterstadt.de
FOTO: PHILIP SICHLER / ZEITSPRUNG PICTURES / SWR /
PORT AU PRINCE PICTURES
KULTUR 65
AUSSTELLUNG
Der Palmengarten im Winter
Eine schöne Advents-Tradition ist
die Winterlicher-Ausstellung im
Palmengarten: Die Parkanlage wird
abends mit farbig illuminierten Pflanzen
und Gebäuden, Videoinstallationen
und faszinierenden Lichtobjekten zum
Strahlen gebracht – ein Spaziergang
durch ein buntes Winter-Wunderland.
Ebenfalls neue Ansichten schaffen die
Taschenlampenführungen nach Sonnenuntergang
durch das Tropicarium
– eine nächtliche Reise von der Wüste
bis zum Regenwald. Im Dezember erforschen
außerdem die Sonntagsführungen
„Tropenluft und Weihnachtsduft“ die
Welt der exotischen Gerüche (im Januar
geht es dann um Teegenüsse aus der
ganzen Welt), und natürlich sollte man
auch das Blüten- und Schmetterlingshaus
besuchen. Führungen werden
hier von Dezember bis Februar an allen
Samstagen. *bjö
7.12. – 12.1., Palmengarten,
Siesmayerstr. 63, Frankfurt,
www.palmengarten.de
© Rawpixel Ltd., Getty Images.
Agenturfoto mit Model gestellt.
FOTO: PALMENGARTEN FRANKFURT
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66 KULTUR
FOTOS: © RINEKE DIJKSTRA
AUSSTELLUNG
Das Meer, ein Blick: An verschiedenen Stränden der
Welt – in Polen, Großbritannien, der Ukraine, Kroatien
und den USA – fotografiert die Künstlerin Rineke Dijkstra
junge Menschen, die direkt in die Kamera schauen.
Die komponierten Fotografien sind eine Suche nach der
Essenz des menschlichen Daseins: einfühlsame Begegnungen,
mit denen die Künstlerin auch die Frage nach
Authentizität und Wahrhaftigkeit in der Porträtfotografie
aufwirft. Bis Mitte Mai präsentiert das Städel Museum in
einer Sonderausstellung insgesamt 27 Arbeiten, davon
23 Bilder aus der Beach-Portraits-Serie, mit der Rineke
Dijkstra international bekannt wurde. Erweitert wird die
Ausstellung um Werke der Streets-Serie sowie mit einem
Selbstporträt. *ckl
13.12 – 18.5., Städel Museum, Schaumainkai 63,
Frankfurt, www.staedelmuseum.de
Rineke Dijkstra (*1959)
„Odessa, Ukraine, August 7,
1993, 1993“, 2017 Inkjet Print,
Städel Museum
RINEKE DIJKSTRA
– Beach Portraits
Rineke Dijkstra (*1959) “Long Island, N.Y., USA,
July 1, 1993”, 1993 Inkjet Print
TIPP:
Zur Eröffnung am 13.12. gibt’s im Rahmen der Reihe
„Städel Invites“ ein Gespräch mit der Künstlerin
Rineke Dijkstra und der Kuratorin Maja Lisewski.
Zusätzlich werden Kurzführungen zur
Gegenwartskunst im Städel angeboten
und es gibt Drinks und ein DJ-Set des
niederländischen DJs Thysma. *bjö
Rineke Dijkstra (*1959), “Jalta, Ukraine, July 30,
1993”, 1993 Inkjet Print
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MUSIK
NACHGEFRAGT
The Blessed Madonna:
Glücksgefühle
Als DJ, Komponistin und Produzentin ist die US-Amerikanerin gerade so gefragt wie nie. Und nun bringt
The Blessed Madonna auch noch ihr erstes Album „Godspeed“ raus.
Nun mag sich in „Edge of Saturday Night“,
der gemeinsamen Single von The Blessed
Madonna und Kylie Minogue, zwar alles
darum drehen, dass Klubnächte in
Berlin so lange dauern, bis schon wieder
Montagmorgen ist. Für Marea Stamper,
so The Blessed Madonnas bürgerlicher
Name, ist dieses Lebens- und Feierkonzept
allerdings genauso wenig relevant
wie für die disziplinierte Kylie. „Hättest du
mich mit 22 gefragt, hätte
ich wahrscheinlich gesagt
‚Super, drei Tage Tanzen
am Stück – nichts wie her
damit!‘“, sagt eine sehr
liebenswürdige, per Zoom
aus London zugeschaltete
Stamper. „Aber die Tatsache,
dass es im Berliner
Nachtleben praktisch keine
Montagvormittage gibt
und die Stadt auf einen
aufreibenden 24-Stunden-
Partyzyklus ausgelegt ist,
war einer der Gründe, warum mein Mann
und ich nach sechs Monaten wieder
unsere Sachen gepackt haben und nach
London weitergezogen sind.“ Bei aller
Liebe für die Klubkultur und durchfeierte
lange Wochenenden, „brauche ich nämlich
auch Zeit, die Wäsche zu machen,
zum hundertsten Mal alle Folgen von
„Succession“ zu gucken und mich am
Kreuzworträtsel der New York Times zu
versuchen.“
So richtig viel Zeit für ihre Hobbys wird The
Blessed Madonna in der näheren Zukunft
freilich nicht haben. Die 47-Jährige, die
im sehr ländlichen US-Bundesstaat
Kentucky aufwuchs und lange in Chicago
lebte, bevor sie aus beruflichen („In den
ganzen USA gibt es deutlich weniger geile
Klubs, in denen ich auflegen möchte, als
allein in Berlin“) und politischen (Donald
Trump) 2016 erst nach Berlin und dann
nach London übersiedelte, ist momentan
superangesagt. Dabei hatte sie 2011 nach
zig schlecht bezahlten Gigs das Auflegen
schon drangegeben und konzentrierte
sich daheim aufs Produzieren und Remixen,
als sie unvermittelt einen Anruf aus
der Berliner Panorama Bar bekommen
habe und der Sache mit den DJ-Sets
noch einmal eine Chance gab, woraufhin
es dann plötzlich Schlag auf Schlag ging
mit der Karriere. „Ich muss mich noch
daran gewöhnen, dass das verrückte
Leben so langsam zum alltäglichen Leben
wird“, sagt sie. Auf Partys gehe sie gar
nicht mehr und privat in Klubs nur noch
selten. „Seit ich in der Szene ein bisschen
bekannter bin, habe ich beim Tanzen
keine Ruhe mehr“, so Stamper. „Man kann
sich schlecht in der Musik verlieren, wenn
man alle zwanzig Sekunden nach einem
Selfie gefragt wird.“
Sie macht ihre Sache aber auch wirklich
phänomenal gut. Stamper, die seit
ihrer Zeit am College vor 25 Jahren
auflegt – sie studierte zunächst Englische
Literatur und Poesie, später Jura und
wollte ursprünglich mal Redenschreiberin
bei der Demokratischen Partei werden
– zieht auf „Godspeed“ eine Menge
Register. Satte 24 Songs hat sie auf das
Album gepackt, dabei sind eher radiofreundliche
Popstücke wie die Nummer
mit Kylie, das auf einem Suzanne-Vega-
Sample aufgebaute „Serotonin
Moonbeams“ oder das gospelgetränkte
„Mercy“ mit Jacob Lusk von der Band
Gabriels als Gastsänger. Doch immer
wieder dreht Marea Stamper auch den
Bassregler nach oben, und macht in
Sachen Disco, Techno und House eine
Menge Dampf. „Das Album ist fast wie ein
Destillat der Welt, in der ich lebe“, sagt
The Blessed Madonna, die sich bis 2020
noch The Black Madonna (ihre Familie
ist sehr christlich geprägt) nannte. „Ich
erzähle vom Scheitern, denn ich weiß
Gott unzählige Male krachend auf die
Fresse gefallen. Ich erzähle aber auch
von Triumphen und Glücksmomenten.
Ich glaube ganz fest daran, dass Dance
Music das Leben zu etwas Glänzenderem,
Besserem, Schönerem verwandeln kann.“
*Steffen Rüth
FOTO: EVA PENTEL FOTO: EVA PENTEL
MUSIK
HOUSE
Fritz Kalkbrenner:
„Third Place“
House, so „erdig“ und soulig, wie es nur klingen kann.
Aber nicht aus Chicago oder London, New York, Birmingham
oder Detroit. House aus Berlin!
Kalkbrenner-Singles
wie „Into the Night“
sind ganz vorzügliche
Tracks, die auch in
den queeren Klubs
abräumen. Und
jetzt gibt es das
auf Albumlänge:
„Third Place“. Über
„The Telepath“,
einen der Tracks
darauf, verrät der
Musiker: „Der Track
katapultiert mich
jedes Mal wieder direkt in die
peak time einer schweißtreibenden Klubnacht. Ich
liebe es, die Nummer live zu spielen und sauge jedes Mal
die positiven Vibes der Crowd auf, die mich vollkommen
elektrisiert.“
Fritz Kalkbrenner blickt auf eine einzigartige Entwicklungsgeschichte
zurück, begleitet von Auftritten auf
nahezu allen Kontinenten und ausverkauften Tourneen.
Zurückliegende Alben und Singles von Fritz glänzten nicht
nur in den nationalen und internationalen Charts, sondern
verschafften ihm auch ein globales Standing in der
popkulturellen Klubszene. Ganze 129 Wochen hielt sich
allein der gemeinsame Hit „Sky and Sand“ mit seinem
Bruder Paul Kalkbrenner in den deutschen Charts und
zählt weit über 200 Millionen Streams. Auch weitere Titel
von Fritz Kalkbrenner wie „Facing the Sun“ und „Kings &
Queens“ blicken auf eine globale Fancommunity und
Streams im mehrstelligen Millionenbereich. Jetzt wird die
Geschichte weitergeschrieben! *pm / rä
DAS NEUE ALBUM
CD IM
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FOTO: C. DAMMANN
MUSIK
INTERVIEW
CASCADA:
„Ein unheimlich tolles Gefühl … “
Schon seit dem Millennium bereichern Sängerin Natalie Horler und ihre Produzenten mit Trance- und Dance-
Hits wie „Evacuate the Dancefloor“, „Glorious“ und „Everytime We Touch“ die weltweiten Charts und Klubs. Jetzt
wagen sie sich an Disco und Funk, das neue Album „Studio 24“ ist eine musikalische Hommage an das legendäre
Studio 54. Die erste Singleauskopplung daraus „Ain’t No Mountain High Enough“, wurde schon über zwei
Millionen Mal gestreamt. Für uns fand die stimmstarke Cascada-Frontfrau trotzdem Zeit.
FOTO: MARCEL BRELL
Vor etwa 20 Jahren ging es los mit Cascada,
„Miracle“ wurde ein Top-10-Hit in
UK. Hättest du an eine so lange Karriere
geglaubt?
Nein. Ich war gerade mit der Schule fertig
und habe hart an der Karriere gearbeitet.
Aber man hat noch gar nicht so sehr in
die Zukunft geschaut … Ich wollte immer
Sängerin werden und freue mich jetzt,
nach zwanzig Jahren umso mehr, dass
ich immer noch unterwegs sein darf und
sogar ein neues Album herausbringen
kann.
„Evacuate the Dancefloor“ erreichte
international die Spitze der Charts.
Welche besonderen Erinnerungen hast
du an das Lied?
Es war schon eine Riesensache, auf Platz
eins in UK zu gehen. Wir haben Michael
Jackson damals von Platz eins gestoßen,
für mich als großen Michael-Jackson-
Fan war das aufwühlend. Er war gerade
gestorben, seine Musik ganz oben und
dann wir eben auch. „Evacuate the
Dancefloor“ war eine neue Musikrichtung
damals für uns, weg von Trance eher
hin zu Dance. Dass die Leute das so gut
aufgenommen haben, war ein kleiner
Ritterschlag für uns!
Ihr wart auch mit Britney Spears auf
Tour.
Ja, sie hatte damals aber eine schwere
Zeit … Wir haben uns gar nicht getroffen.
Aber es war toll, für sie aufzutreten als
Vorband. Ich kann es nachvollziehen,
dass da keine Zeit für einen Plausch
war.
Das neue Album ist eine Zeitreise in die
1970er- und 1980er-Jahre. Wer kam auf
die Idee?
Wir sind alle Fans dieser alten Ära und
kamen zusammen auf die Idee, die alten
Klassiker zu reviven! Wir wollten auf dem
Album Disco und Funk einen modernen
Klang geben – wir lieben das Studio 54.
Wie ist es, sich an Klassikern wie eben
„Ain’t No Mountain High Enough“ zu
versuchen? Hat #mensch da Angst,
dass es nicht klappt?
Es ist ganz normal, dass man Respekt
empfindet, wenn man eine Nummer
solcher Größen covert. Aber weil wir
unseren eigenen Spin davon gemacht
haben, merkt man schon, dass das
unsere Version ist! Der Unterschied zu
den anderen Versionen ist groß genug,
auch wenn das Lied bekannt ist.
Auf dem Album sind auch drei neue
Lieder: „Studio 24“, „Murder“ und
„Playing for Keeps“.
Sie sollten in die Richtung des Albums
gehen. Als wir die drei Lieder geschrieben
haben, wollten wir schon, dass sie zum
Disco-Feeling passen. Ein bisschen
Purple-Disco-Machine-Style – aber eben
eigene Lieder.
Hast du denn ein Lieblingslied auf dem
Album?
„Playing for Keeps“ ist schon ein Lied, das
ich nah am Herzen trage. Ich freue mich
total darauf, wenn es die Leute zu hören
bekommen. Es löst immer ein unheimlich
tolles Gefühl bei mir aus.
Kommt ihr bald auf „Studio 24“-Tour?
Bisher gibt es keine reine „Studio 24“-
Tour, aber ich bin – Gott sei Dank – ja
jedes Wochenende überall auf der Welt
auf der Bühne. Und da werden wir sicher
auch Lieder des neuen Albums in unser
Programm einbauen. Uns steht eine
wirklich spannende Zeit bevor!
*Interview: Michael Rädel
cascada-music.de
NEWCOMER*IN
Karma? C’est Karma
Die queere Künstlerin C’est Karma
veröffentlicht am 13. September ihr
Debütalbum „how to peel an orange“.
Die Künstlerin verwebt auf ihrem Debüt
ihre eigene und die Geschichten
ihrer revolutionären Vorfahren mit
Botschaften der Unterstützung für diejenigen,
die von unserer grausamen
Welt marginalisiert werden. Aufgewachsen
in Luxemburg als Tochter
einer portugiesischen Mutter und eines
italienischen Vaters, zelebriert Karma
Catena die aufregenden Spielarten
von kontemporärem Pop und introspektives
Storytelling. Inspiriert von
Künstler*innen wie Caroline Polachek,
Björk, Imogen Heap oder Fever Ray,
die sich ihre kreative Integrität in der
Musikbranche bewahrt haben. Ähnlich
wie bei der titelgebenden Orange
haben süße wie saure Momente
Karma zu den 13 Songs motiviert.
Zwischen der „zero fucks given“-
Attitude im Opener „Handlebar“ („in
the end I’ll be on the throne“) und der
sehnsuchtsvollen Ballade „Hearts On
Windows“ („whenever it snows, draw
hearts on windows“) finden sich auf
dem Album immer wieder auch tiefe
persönliche Eindrücke. Zum Beispiel,
wenn sie in „Salt and Pepper“ eine
traumatische Beziehung verarbeitet
oder im französischen Chanson
„Quand Je Serai Grande“ auf ihr Leben
zurückblickt. Im Frühjahr war sie mit
UCHE YARA auf Tour, eine Woche nach
Albumveröffentlichung wird Karma
das Album auf dem Reeperbahn
Festival vorstellen. Und nicht nur dort!
1.11., London, The Waiting Room,
20.12., Esch/Alzette, Kulturfabrik
FOTOS: RARI MATEI
MUSIK
INTERVIEW
FOTO: C. RUTHERFORD
KYLIE MINOGUE:
„Ein schöner Unfall“
Sie schmiedet das Eisen, während es heiß ist. Ein Jahr nach ihrem Triumphalbum „Tension“ legt Kylie jetzt direkt mit der
nicht minder energiegeladenen Pop-Disco-House-Electro-Sause „Tension II“ nach.
Läuft bei Kylie. Für ihren überaus
infektiösen und allgegenwärtigen
Electropop-Knaller „Padam Padam“
konnte sie Anfang des Jahres nicht nur
einen Grammy einheimsen, sie feierte mit
dem Song auch ihren größten Erfolg im
Streamingzeitalter. Zu einer ultimativen
Gay-Hymne avancierte „Padam Padam“
überdies, der Ausdruck an sich wurde
zu einem geflügelten Wort für alles
und jedes. Kylie selbst, mit 56 Jahren
im – nach Popsängerinnenstandards
gemessen – durchaus reiferen Alter, ist
über den unverhofften Erfolg natürlich
gigantisch glücklich. „Seit Neustem lieben
mich sogar die Kids“, jubelt Kylie beim
Interview in London. Sie ist leger gekleidet,
in Jeans und Pulli, und sie bekommt das
Lächeln kaum aus dem Gesicht. „Ich hatte
wirklich nicht damit gerechnet, dass mich
die Generation Z und sogar acht- oder
neunjährige Kinder plötzlich entdecken,
aber es kommen jetzt wirklich ganze
Familien, manchmal sogar mit Oma und
Opa.“ Ihre alten Fans – nicht zuletzt die
LGBTIQ*-Community, „die immer zu mir
gehalten hat und der ich wirklich von
Herzen danken möchte“ – seien natürlich
auch noch am Start. „Ich glaube, die
Menschen freuen sich mit mir über die
fantastische Zeit, die ich gerade erlebe.“
Es ist kaum nachzuhalten, ihr wievielter
Karrierefrühling das gerade ist. Kylie war
ja im Grunde immer schon da. 1987 feiert
sie mit „The Loco-Motion“ ihren ersten
Hit, da ist sie gerade zwanzig und dank
ihrer Hauptrolle in der
Seifenoper „Neighbours“
ohnehin bereits ein Star.
Es folgen reihenweise
Nummer-eins-Hits, eine
unterbewertete Indie-
Phase mit Stücken wie
„Confide In Me“ und das
große Comeback im Jahr
2000 mit „Spinning Around“
und „Can’t Get You Out Of
My Head“. 2005 erkrankt
die Australierin an Brustkrebs und geht
mutig, nämlich sehr offen, mit der
Krankheit um. In der Folge gehen deutlich
mehr Frauen zur Krebsvorsorge. 2011
bekommt sie für ihre Verdienste um das
Gesundheitswesen die Ehrendoktorwürde
von der Angela Ruskin University in
Essex, England, verliehen. „Das hat mich
sehr berührt. Es bedeutet mir sehr viel,
anderen Menschen Hoffnung gegeben
zu haben.“
Die Karriere verläuft danach weiter in
erfolgreichen und etwas ruhigeren Bahnen
– bis „Padam Padam“ Kylie wieder
so richtig cool macht. Dass sie so schnell
mit dreizehn frischen und schnörkellosen
Electro-Knallern, die „Taboo“ heißen oder
„Diamonds“ oder „Kiss Bang Bang“, wieder
auf die Tanzfläche bittet, hätte sie freilich
selbst nicht gedacht. „Das war einer
dieser schönen Unfälle“, sagt sie. „Ich war
in Las Vegas, wo ich im
Frühjahr zwanzig Konzerte
im ‚Voltaire‘-Klub
gespielt habe. In den
Pausen bin ich nach Los
Angeles gefahren, um
dort an ein paar neuen
Stücken zu arbeiten. Wir
dachten, wir motzen
‚Tension‘ mit zwei neuen
Nummern ein wenig auf.
Doch plötzlich schrieben
wir eine Nummer nach der anderen.“
Zeit zum Ausruhen habe Minogue sich
zuletzt kaum gegönnt, sie war höchstens
mal für eine Woche in Griechenland. Die
Arbeit geht vor, und auch die Liebe steht
hintenan. In „Lights Camera Action“ mag
sie zwar über wilde Klubnächte singen
und in „Someone For Me“ nach einem
heißen Typen lechzen. „Doch das ist alles
eher spielerisch gemeint. In Wirklichkeit
finde ich mein Glück zurzeit in der Musik.“
Nächstes Jahr im Sommer kommt Kylie
Minogue nach neun Jahren endlich
wieder zu uns auf Tour. „Ich freue mich
wahnsinnig“, sagt sie. „Mein Ziel ist, dass
wir für einen Abend alle zusammen feiern,
Spaß haben und die Welt um uns herum
vergessen können.“ *Steffen Rüth
MUSIK
POP
„The Singles – The First
Fifty Years“ – ABBA
Ende Oktober gab es eine neue, vollständige
und chronologische Werkschau zum
weltberühmten Quartett aus Schweden. Am
25. Oktober erschien „The Singles – The First
Fifty Years“ von ABBA. Und das in verschiedenen
Formaten.
Etwa als 4LP-
Version, 2CD-Set
oder digital. Los
geht die musikalische
Zeitreise
mit den Liedern,
die (zuerst nur)
in Skandinavien
erfolgreich
waren, etwa
„Love Isn’t Easy
(But It Sure Is
Hard Enough)“, „He Is Your Brother“ und „Ring
Ring“. Dann natürlich der weltweite Durchbruch
mit „Waterloo“ und all die Hit-Singles
danach wie „I Do, I Do, I Do, I Do, I Do“, „Mamma
Mia“, „SOS“ sowie „Voulez-Vous“, „Head Over
Heels“, „Dancing Queen“, „Super Trouper“,
„Under Attack“ und „Gimme! Gimme! Gimme!
(A Man After Midnight)“.
Und die Chart-Erfolge vom extrem populären
Comeback 2021: „Don’t Shut Me Down“, „Little
Things“, „Just a Notion“ und „I Still Have Faith
in You“. Besonders schön ist auch, dass
hier Lieder mit dabei sind, die nur in einigen
Ländern Singles waren, etwa „Hasta Mañana“
oder auch „When All Is Said And Done“. Unsere
Anspieltipps sind „One of Us“, „Take A Chance
On Me“, „Eagle“, das wegweisende „The Day
Before You Came“ und „Knowing Me, Knowing
You“. *rä
Zwei Österreicher, die mit ihrer
Musik selbst Madonna beeindruckten.
Ende der 1990er durften
die beiden Wiener Peter Kruder
und Richard Dorfmeister ihr
„Nothing Really Matters“ remixen.
Da hört die Geschichte aber noch
nicht auf.
Wir gratulieren zu
25 Jahren! Und wir
freuen uns auf und
über die 3CD-Box,
die 6LPD-Kiste
namens „The K&D
Sessions (25th
Anniversary)“ voller
Kultur, voller Kunst,
Ideen, Klangkonstruktionen
und
„einer Vielzahl ungesehener Fotos
und humorvoller Geschichten“, wie
vorab schon verraten wird. Über die
Arbeit an den inzwischen legendären
Remixen sagt Peter Kruder:
„Bei allen Remixen war es für uns
JUBILÄUM
KRUDER & DORFMEISTER –
Ein Vierteljahrhundert Erfolg
von größter Bedeutung, nur die
Vocals zu verwenden. Wir haben
nichts von den Originalstücken
verwendet, außer dem Gesang. Wir
haben einen ganz neuen
Song um diese Vocals herum
geschrieben. Deshalb haben wir
auch das Gefühl, dass diese Platte
eher unsere Platte
ist als ein Remix-
Album.“ Unsere
Anspieltipps auf
„The K&D Sessions
(25th Anniversary)“
sind „Bug Powder
Dust (K&D Session
TM)“ von Bomb
The Bass, „Going
Under (Evil Love &
Insanity Dub)“ von
Rockers Hi-Fi sowie „L.O.V.E. (K&D
Session TM)“ von UFO und natürlich
„Nothing Really Matters (Kruder
& Dorfmeister Remix)“ von der
oben schon erwähnten Queen of
Pop. *rä
FOTO: U. TITZ
MUSIK
SHOW
Einfach fesselnd:
„ABBAMANIA“
FOTO: M. SCHMALENBACH
Es ist wieder Zeit, gemeinsam die wohl
schönsten Superlative des Pop zu feiern:
ABBA, die erfolgreichste Popband
aller Zeiten, die uns seit sagenhaften 50
Jahren schon mit jedem Intro ihrer Hits
sofort in ihren Bann zieht.
Denn ganz egal ob „Waterloo“, „I Do, I
Do, I Do, I Do, I Do“, „Dancing Queen“,
„Lay All Your Love on Me“, „Under Attack“
oder „Super Trouper“ und „Don’t Shut Me
Down“, gibt es wirklich noch Menschen,
die nicht direkt mitwippen und (fast)
jedes Wort mitsingen können? Und
warum sollte #mensch sich dem auch
entziehen wollen, wenn diese gelungene
Mischung aus Leidenschaft, Talent,
Hingabe und Kreativität nach fünf
Jahrzehnten noch immer so fasziniert
und begeistert. „ABBAMANIA – THE SHOW“
vereint all‘ die Zutaten der schwedischen
Kultband und präsentiert ein unvergessliches
Live-Erlebnis, das sich ebenfalls
mit Superlativen beschreiben lässt. Es ist
die größte ABBA-Tribute-Show der Welt,
die seit über zehn Jahren die Fans in
Deutschland, Österreich und der Schweiz
restlos begeistert.
www.abbamania-the-show.de
KLASSIK
Hayato Suminos
neues Album
Mit seinem virtuosen Spiel und kreativen
Arrangements begeistert der Pianist
Hayato Sumino weltweit 1.5 Millionen
Follower*innen auf Social Media unter
dem Namen „Cateen“. Sein Album
„Human Universe“ mit Musik von Bach,
Händel, Chopin und Debussy, aber auch
Hans Zimmer und Ryūichi Sakamoto
sowie eigenen Kompositionen, erscheint
am 1. November.
Hayato Sumino ist ein außergewöhnliches
Phänomen: Bereits als Teenager
begeisterte der 1995 in Tokio geborene
Pianist und Komponist unter dem
Namen „Cateen“ mit virtuosen Videos
klassischer Klavierdarbietungen und
emotionalen Klavierarrangements von
Anime- und Games-Soundtracks ein
Millionenpublikum bei YouTube. Bis heute
hat er über 200 Millionen Aufrufe erzielt
und über 1,5 Millionen Follower bei YouTube
und Instagram gewonnen. Wenngleich
Hayato Sumino bereits seit seinem
zweiten Lebensjahr Klavier spielte und
Unterricht erhielt, studierte er bis zu seinem
ausgezeichneten Master-Abschluss im
Jahr 2020 Informationswissenschaft und
-technologie an der Universität Tokio.
Noch vor Abschluss seines Studiums
gewann er 2018 als Außenseiter völlig
überraschend den Grand Prix bei einem
der wichtigsten Klavierwettbewerbe
Japans – dem PTNA-Wettbewerb. Der
Gewinn war der Startpunkt seiner Karriere
als professioneller Pianist.
Ausgewählte Livetermine:
8.1.2025 Hamburg, Elbphilharmonie,
14.1.2025 Stuttgart, Liederhalle, 1
8.1.2025 München, Prinzregententheater,
23.1.2025 Berlin, Philharmonie,
27.1.2025 Tonhalle, Düsseldorf
FOTO: C. ASCHER
JUBILÄUM
George Michael flüstert
wieder unvorsichtig
DER ORIGINALFILM MIT
LIVE BAND & SÄNGERN
MIT MEGA
AFTERSHOW
PARTY
Zum 40. Jubiläum erscheint sein großer Hit „Careless
Whisper“ neu! Als EP in verschiedenen Versionen zum
Streamen und auch auf Vinyl. Da freuen sich doch alle
Sammler*innen!
Vom 21.04. bis
11.05.2025
auf großer Tournee unter anderem
in Berlin, Hamburg, München,
Stuttgart, Wien, Frankfurt a.M.
und in vielen weiteren Städten.
®, & © 2024 Lions Gate Entertainment Inc. All Rights Reserved.
TIMON
KRAUSE
Vom 20.09. bis
30.10.2025
auf großer Tournee unter anderem
in Berlin, Hamburg, Köln, Mannheim,
München und Stuttgart,
und in vielen weiteren Städten.
FOTO: SONY MUSIC
Das Pop-Lied mit dem markanten Saxofon, zusammen
mit seinem WHAM!-Partner Andrew Ridgeley geschrieben,
war 1984 ein erster Eindruck, was da noch in Sachen Solokarriere
kommen wird für George Michael – damals noch
als heterosexuell vermarktet. Der Musiker war von den
frühen 1980ern bis 2004 DER Star britischer Popmusik. Als
Georgios Kyriacos Panayiotou am 25. Juni 1963 in Zypern
geboren, machte George Michael mit Andrew Ridgley
als WHAM! Karriere mit Hits wie „The Edge of Heaven“,
„Wake Me Up Before You Go-Go“, „I‘m Your Man” oder „Last
Christmas”.
Aber auch mit seinen Soloalben und Singles stürmte der
Sänger die Charts, wer kennt Hits wie „I Want Your Sex”,
„Too Funky“, „As (mit Mary J. Blige)”, „Jesus to a Child“
und „Freedom! ‚90“ nicht? George Michael verkaufte
Millionen von Platten! Und er hatte ein spektakuläres
Coming-out: Beim Sex in der Klappe wurde Michael 1998
von amerikanischen Cops aufgegriffen und verhaftet.
Immerhin kamen – in Europa – die Hits weiterhin wie vom
Fließband, bis George Michael überraschend erklärte,
dass er sich 2005 vom Musikbusiness zurückziehen wolle.
Am 1. Weihnachtsfeiertag 2016 verstarb der Sänger mit 53
Jahren. Mit der Neuauflage seines 1984er-Hits „Careless
Whisper“ können wir seit dem 18. Oktober erneut seiner
gedenken. *rä
Vom 12.03. bis
18.04.2026
ONE OF THE WORLD’S MOST SPECTACULAR QUEEN TRIBUTE SHOWS
Vom 18.09. bis
09.11.2025
auf großer Tournee unter anderem
in Berlin, Hamburg,Köln, Hannover,
München, Frankfurt a.M.
und in vielen weiteren Städten.
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IN OVER
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COUNTRIES
WORLD
WIDE!
auf großer Tournee unter anderem
in Berlin, Hannover, Hamburg,
Köln, München, Leipzig,Frankfurt a.M.
und in vielen weiteren Städten.
FILM
Karim Aïnouz –
Motel
Destino Kylie Minogue: : „„Ein schöner Unfall“
INTERVIEW
Karim Aïnouz –
MOTEL
DESTINO
Gleich mit seinem ersten Film sorgte Karim Aïnouz, 1966 als Sohn einer
Brasilianerin und eines Algeriers im Bundesstaat Ceará geboren, für Furore:
Seine Dragqueen-Geschichte „Madame Satã“ feierte 2002 Weltpremiere bei
den Filmfestspielen in Cannes. Seither ist der Regisseur Dauergast auf den
großen Festivals der Welt, sei es mit dem schwulen Selbstfindungs- und
Beziehungsdrama „Futuro Beach“ mit Wagner Moura und Clemens Schick,
dem preisgekrönten „Die Sehnsucht der Schwestern Gusmão“ oder einem
von Wim Wenders produzierten Dokumentarfilm wie „Kathedralen der Kultur“.
Nun meldet er sich mit dem Erotikthriller „Motel Destino“ zurück, der ab
dem 14.11. in den deutschen Kinos zu sehen ist.
FOTO: MARIA LOBO
Herr Aïnouz, es ist erst ein Jahr her, dass
Ihr Film „Firebrand“ (als VoD erhältlich)
mit Jude Law und Alicia Vikander
Premiere hatte. Wie kommt es, dass Sie
mit „Motel Destino“ nun direkt schon
den nächsten vorlegen?
Eigentlich wollte ich „Motel Destino“
schon viel früher drehen. Das Drehbuch
schrieb ich 2016, und ein Jahr später
stand auch bereits ein Großteil der
Finanzierung. Mein Plan war damals, die
Region, in der ich aufgewachsen bin, auf
die Leinwand zu holen: den Nordosten
Brasiliens. Und ich wollte einen Film
drehen, der im Sonnenschein und in
der Hitze spielt, voller Sex und Jugend,
der etwas über Grenzüberschreitungen
erzählt. Doch dann kam in Brasilien
bekanntermaßen ein Faschist an die
Macht.
Sie meinen Jair Bolsonaro, der 2018 zum
Präsidenten gewählt wurde.
Genau. Mit ihm änderte sich die
gesamte Kulturlandschaft in Brasilien,
die Filmförderung wurde gestoppt,
längst geschlossene Verträge wurden
aufgelöst. Damit war auch mein Film erst
einmal gestorben. Ich wollte mit dieser
Regierung nicht das Geringste zu tun
haben, deswegen schien es mir undenkbar,
weiterhin in Brasilien zu drehen. Also
konzentrierte ich mich auf „Firebrand“
und andere internationale Projekte. Doch
als ich den Film 2023 in Cannes vorstellte,
war die Situation plötzlich eine andere.
Der linksorientierte Lula war zurück an der
Macht, und mit ihm floss auch wieder
Geld für Filme und andere Kulturprojekte.
Mit einem Mal schien „Motel Destino“ wieder
umsetzbar zu sein. Und ich verspürte
eine enorme Sehnsucht, wieder mal in
meiner Heimat zu arbeiten. Also flog ich
direkt von Cannes nach Brasilien und
begann damit, in Windeseile den Film auf
die Beine zu stellen. Ich war lange nicht
mehr so aufgeregt bei der Arbeit wie bei
„Motel Destino“.
Warum das?
Irgendwie fühlte es sich plötzlich wieder
so an, als würde ich zum ersten Mal
einen Film drehen. Das war wie ein
Neuanfang, für Brasilien und für mich.
Außerdem gab es mit „Motel Destino“
die Chance, mich mit Dingen zu
beschäftigen, die mich schon länger
reizten. Ich wollte mich von der Realität
lösen und mit Fantasy-Elementen,
Träumen und dem Unwirklichen spielen.
Schon in meinem Dokumentarfilm
„Mariners of the Mountain“ ging es
um Träume und Erinnerungen und
ich versuchte, Bilder dafür zu
finden. Damit wollte ich unbedingt
weiterexperimentieren.
Sex spielt ebenfalls eine große Rolle in
„Motel Destino“. Keine Selbstverständlichkeit
dieser Tage, denn Erotik und
Lust scheinen sich aus dem Kino immer
mehr zu verabschieden. Wollten Sie da
bewusst gegensteuern?
Ja, bis zu einem gewissen Grad war
das tatsächlich meine Absicht. Ich bin
wirklich überrascht, wie viele Berührungsängste
es heutzutage in Sachen
Sexszenen gibt, und zwar sowohl bei
FILM
meinen Kolleginnen und Kollegen als
auch beim Publikum. Wann hat diese
Entwicklung begonnen? Und warum?
Denn das Begehren ist doch eigentlich
die Grundlage des Filmemachens. Wo
wäre das Kino ohne den Sex und die
Liebe? Außerdem ist Sex doch etwas
ganz Alltägliches. Er gehört zum Leben
dazu wie die Dusche am Morgen.
Nun, nicht jeder Mensch hat so regelmäßig
Sex …
Stimmt. Aber auch nicht jeder Mensch
isst morgens vor der Arbeit Frühstück –
und trotzdem sehen wir das gefühlt in
jedem Film. Was ich nur sagen will: Für
mich ist Sex eine Selbstverständlichkeit
und hat nichts mit Schuld oder Scham
zu tun, sondern mit Spaß. Ich bin ein sehr
sex-positiver Mensch.
Finden Sie das Drehen von Sexszenen
schwieriger als andere?
Nicht wirklich, was aber vor allem daran
liegt, dass ich da gar keinen Unterschied
mache. Eine Sexszene ist für mich eine
Szene wie jede andere, denn sie erfüllt in
meinen Filmen auch den gleichen Zweck
wie jede andere Szene: Sie erzählt uns
etwas über die Figuren und ihr Verhältnis
zueinander. Es geht ja nicht bloß um den
Sex. Wenn ich Menschen beim Vögeln
zugucken will, kann ich ins Internet
gehen und irgendeinen Porno anklicken.
In einem Spielfilm ist Sex ein narratives
Werkzeug. Und zwar ein ausgesprochen
wirkungsvolles, denn wie könnte ich
effektiver etwas über die Zu- oder auch
Abneigung zweier Personen zueinander
erzählen als über das intime Miteinander
ihrer Körper?
So sehr Brasilien Ihre Heimat ist, leben
Sie doch schon lange in Berlin. Wie
kommt es, dass Ihre Filme trotzdem nie
in Deutschland spielen?
Nie stimmt nicht. Teile von „Futuro
Beach“ habe ich dort gedreht, und
natürlich auch den Dokumentarfilm
„Zentralflughafen THF“. Aber ich bin vermutlich
bis heute nicht komplett mit der
deutschen Seele, der deutschen Kultur
verbunden. Was natürlich auch daran
liegt, dass Berlin sehr viel internationaler
ist als Deutschland allgemein. Was
ich dort in meiner sehr durchmischten
Nachbarschaft in Kreuzberg erlebe, ist
eher kosmopolitisch als typisch deutsch.
Warum leben Sie lieber dort als in
Brasilien?
Ich war schon immer unterwegs und
irgendwie auf der Flucht, vermutlich weil
ich mich in Brasilien nie hundertprozentig
zugehörig gefühlt habe. Vielleicht wegen
meines Namens und meiner algerischen
Wurzeln. Oder wegen meiner Homosexualität.
Berlin war dann der erste Ort
auf der Welt, an dem ich gespürt habe:
Hier gehöre ich hin. Die Stadt ist meine
liebste überhaupt; ich kann mir eigentlich
nicht vorstellen, jemals wegzuziehen. Das
Berlin, das ich erlebe, ist so, wie ich mir die
Zukunft immer vorgestellt habe, nur im
Hier und Jetzt. Eines Tages will ich wirklich
auch mal einen kompletten Spielfilm dort
oder überhaupt in Deutschland drehen. Bis
dahin ist die Fotografie für mich die Brücke
zwischen meiner Arbeit und meinem
Zuhause. Deswegen war es mir auch so
wichtig, im Frühjahr 2024 endlich mal
meine Fotos in einer Ausstellung zu zeigen.
*Interview: Jonathan Fink
DIE GRÖSSTE ABBA-TRIBUTE-SHOW DER WELT
THE SHOW
20TH ANNIVERSARY TOUR
MIT ORIGINAL
ABBA-BAND
MUSIKER
MIT DEM
SYMPHONIC
ROCK ORCHESTER
MIT DER
ABBAMANIA
BAND
12.03.25 OFFENBURG
14.03.25 CH-ZÜRICH
15.03.25 KÖLN
16.03.25 OBERHAUSEN
19.03.25 JENA
20.03.25 LEIPZIG
21.03.25 KEMPTEN
22.03.25 INGOLSTADT
23.03.25 MÜNCHEN
25.03.25 STUTTGART
26.03.25 HANNOVER
27.03.25 FRANKFURT
28.03.25 NÜRNBERG
30.03.25 AT-WIEN
01.04.25 HAMBURG
02.04.25 BERLIN
03.04.25 OLDENBURG
04.04.25 LINGEN
06.04.25 NL-AMSTERDAM
www.abbamania-the-show.de
BUCH
KALENDER
Modeillustrationen des 20. Jahrhunderts
René Gruau (1909 – 2004) war einer der
international populärsten Modeillustratoren,
vor allem in den 1950er-Jahren war der italienischstämmige
Künstler weltweit populär.
Denn Mode wurde damals noch nicht
ausschließlich mit der Kamera inszeniert,
#mensch und Mode wurden gezeichnet,
gemalt. Seine einflussreiche und bis heute
gefeierte Kunst gibt es nun für 2025 in
Kalenderform: „René Gruau – Meisterhafte
Modezeichnungen“. C’est chic! *rä
www.athesia-verlag.de
KALENDER
Erotisch durchs Jahr
mit „Carnal+ Men 2025“
Unter anderem
Vollerotikweltstar Wolf
Legrand (er ziert auch
das Cover) ist bei
diesem Kalender
mit dabei, um dich
erotisch durchs Jahr
2025 zu bringen.
Der vierzehnseitige
Männerkalender
ist ein Muss für
alle Freund*innen
schwuler Pornografie
und kunstvoller
Männerakte.
FOTO: CARNAL PLUS / SALZGEBER BUCHVERLAGE
Denn „Carnal+ Men 2025“
(ISBN 978-3-95985-710-9) schlägt hierbei recht
beeindruckend den Bogen von fotografischer
Kunst zu queeren Sexfantasien. *rä
www.bruno-books.com
FOTO: RANDYBLUE / SALZGEBER BUCHVERLAGE
KALENDER
Drei für DICH
Gleich drei Aktkalender buhlen mit unschuldigem Blick alles
hier um deine Gunst. Beginnen
wollen wir mit „Randy Blue „Young Men in Nature 2025“ (ISBN
zeigen ... Und dann wäre da noch
2025“ (ISBN 978-3-95985-691- 978-3-95985-706-2), wie auch
1), der die Stars des gleichnamigen
Labels extrem sexy artigen Phil Dlab. Seine beiden
„Nothing to Hide“ von dem groß-
präsentiert. Von Bart bis Twink Kalender für das kommende
ist hier alles dabei!
Jahr sind bei aller Erotik Kunst,
für die #mensch sich nicht zu
Weiter geht es mit den recht schämen braucht. *rä
jungen Burschen aus dem
„Nothing to Hide 2025“-Kalender www.bruno-books.com
(ISBN 978-3-95985-705-5), die
FOTOS: PHIL DLAB / SALZGEBER BUCHVERLAGE
Das Antidiskriminierungsgesetz
BUCH
KINDER
FOTO: @BRIZZI.BREMSE
„Mama, warum lachen alle über mich?“
Diskriminierungserfahrungen haben wir alle schon gemacht. Oft sucht #mensch
dann die Schuld bei sich selbst, dabei sind es die anderen, die übergriffig sind,
weil sie denken, dass Traditionen und Stereotypen um jeden Preis verteidigt
werden müssen.
Veränderungen provozieren, denn die
starre Ordnung der Geschlechterrollen
gibt Sicherheit. Doch vieles ist so starr
eigentlich nicht (gewesen): Rosa war
nicht immer nur für Mädchen, Rüschen
auch für Jungs. Der Blogger Brizzi
Bremse (geboren am 5. März 1999 in
Lauingen an der Donau) veröffentlichte
diesen Sommer sein Buch „Mama,
warum lachen alle über mich?“, in dem
er sich des weiten Feldes der Diskriminierung
annimmt – es sei für alle Altersgruppen
lesbar. „Neben meinen Erfahrungen
mit Mobbing und Homophobie spreche
ich darin auch über toxische Beziehungen,
psychische, körperliche und sexualisierte
Gewalt sowie das Coming-out vor meinen
Freund*innen und meiner Familie“, so der
Autor aus Jettingen-Scheppach (Bayern).
Das über sechzig Seiten dicke Buch gibt es
unter www.mama-warum.de zu kaufen,
ein Teil des Erlöses kommt gemeinnützigen
Organisationen zugute. *rä
GESCHICHTE
Munich Sounds Better With You – Disco aus Bayern
Ein klasse bebildertes Buch, das sich Münchens großer Zeit als internationale Musikmetropole
annimmt, ist diesen Sommer erschienen.
Weltweit erfolgreiche Hits von Größen wie
Silver Convention, (sehr oft) Donna Summer,
(auch mal) Boney M., Amanda Lear
und sogar Freddie Mercury wurden von
Musiker*innen in der Bayern-Metropole
eingespielt.
Und im Falle von Silver Convention auch
eingesungen – „Fly, Robin, Fly“ 1975 wurde
nicht von denen gesungen, die später das
Lied überall aufführten. Doch die konnten
eigentlich auch singen: Die Österreicherin
Penny McLean landete danach noch Hits
mit ihrer echten Stimme. Vor allem steht
der Munich Sound aber für die Klangwelten
des Südtirolers Giorgio Moroder, der
mit „I Feel Love“ 1977 gar Techno erfunden
haben soll.
Jens Poenitsch veröffentlichte diesen
Sommer ein Buch, das dich tief in all die
groovigen Geheimnisse der damaligen
Musikwelt eintauchen lässt: „Munich
Sounds Better With You“. Via E-Mail verriet
uns der Münchner Künstler Martin Arz vom
Hirschkäfer Verlag dazu:
„Der Geist von Amanda – Es ist schon
einige Monate (Jahre) her, dass ich Jens
Poenitsch sanft dazu drängte, ein Buch
über den Munich Sound zu schreiben,
um es in meinem Hirschkäfer Verlag zu
veröffentlichen. Vorausgegangen waren
nächtliche Facebook-Hin-und-Hers
über den Munich Sound. Und immer
wieder waren wir (natürlich neben Donna
Summer, Silver Convention und Freddie
Mercury) bei Amanda Lear. Ich schrieb
damals einen Krimi (‚Ghosting Giesing‘),
für den plötzlich der Munich Sound der
Soundtrack wurde. Ich holte die Klassiker
zurück auf meine Playlist. Immer ganz
vorne: ‚Follow Me‘ von Amanda Lear.
Für Jens und mich wurde es so eine Art
Running Gag, dass wir immer wieder über
Amanda stolperten, ihr aber nie wirklich
begegneten. Ihr Spirit begleitete uns. Jens
schreibt in seinem Buch ‚Munich Sounds
Better With You‘: ‚Eines Tages musste ich
zu Anthony Monn, dem Produzenten von
Amanda Lear & Fancy. Ich sollte eine
Akustik-Gitarre für ein Demo einspielen.
Im Luxus-Studio in einer geräumigen
Münchner Villa roch alles nach einem
schweren Parfum, ein Tape lief & Amanda
Lears sonore Stimme füllte den Raum,
lebendig wie ihr Duft, obwohl sie gar nicht
zugegen war. Ihre Stimmlage fühlte sich
an wie Bass & klang tiefer als die aller
Männer im Raum. Sehr sexy!‘
Ich erinnerte mich daran, dass Amanda
einst in derselben Münchner Galerie
ausstellte wie ich. Ich hatte sogar den Flyer
zu ihrer Ausstellung entworfen. Ich hätte
ihr begegnen können – wenn ich nicht
ausgerechnet am Vernissage-Abend auf
Korsika gewesen wäre.
Für das Buch habe ich u. a. Kapitel über
Klassiker des Munich Sound und ein ABC
der wichtigsten Protagonisten geschrieben
– sowie eine Kurzbiografie über Amanda
Lear. ‚Follow Me‘ ist plötzlich nicht mehr nur
auf meiner Dauerplaylist, sondern durch
einen Chanel-Werbespot wieder überall zu
hören. Und neulich postete ich eine Vorankündigung
für das Buch, das am 1. Juli 2024
erschien, auf meiner Verlag-Seite.
Und wer gibt uns ein Like? Madame
herself! Amanda Lear.
Da war sie wieder wie ein Geist …‘“
Ein grandioser Lesespaß, der viel, viel
Wissen äußerst unterhaltsam und wenig
belehrend vermittelt. Ein Buch, das Lust
macht, Disco zu hören und sich mit ihr zu
beschäftigen. Ganz wunderbar, we feel
love! *rä
www.hirschkaefer-verlag.de
BUCH
BILDBAND
Simon Quaglio, Bühnenbildentwurf zu W. A. Mozarts „Die Zauberflöte“, Hof- und
Nationaltheater München, 27. Nov. 1818, © Deutsches Theatermuseum
Das Bedürfnis nach Spiritualität
Wer sich an nichts festhält, weder an der
Religion noch der Liebe oder der Familie,
der ist selten vollkommen glücklich, so
gilt es allgemein. Und in der Tat braucht
der Mensch mit seinem ausgeprägten
Bedürfnis nach Spiritualität den Glauben
an das große Ganze, das Ewige.
Der prächtige Bildband „Sacred Sites“
vom Kölner TASCHEN Verlag widmet
sich diesem Bedürfnis, wie es sich unter
anderem in der Kunst weltweit auswirkt,
wie es inspiriert und zu
beeindruckenden Werken
antreibt. „Natur, Kunst und
Schönheit sind an Orten
zu finden, die früher und
heute als heilig angesehen
werden“, wird vorab
verraten. Genau: Kraftorte
sind oft auch alte heilige Orte,
besonders schöne Bergseen haben oft
auch eine Sage, die sie noch mystischer
macht. Das Buch vereint Bildklassiker,
Essays, Interviews und
insgesamt mehr als
400 Bilder. Ein Augen- und
Sinnesschmaus! *rä
„Sacred Sites. The Library of Esoterica“,
Hardcover, 17 x 24 cm, 1,77 kg, 520 Seiten,
www.taschen.com
John Augustus Knapp –
„Pythagoras“, 1926
ich weiß, wie
ich mit hiv
sorglos
verreise.
NX-DE-HVU-ADVT-230001 – April 2024
wissen fürs leben
findest du hier!
Mach dich schlau - mit
der digitalen HIV-Broschüre
Die Stadt schlief wirklich nie.
Welt. der Nabel der war York New
Ferrill Amacker, ein Maler und Fotograf, den er durch Mark
RCA. der von Freund einem Berger, Mark bei wohnte David York New
kennenlernte, wurde bald sein Liebhaber.
Beim Rauchen, wie immer.
York.
New in David
Sie tanzten, tranken, aßen und hatten Sex. Es war magisch.
Probleme der Darstellung Wasser
Probleme der Darstellung Wasser
78 A Large Diver (Paper Pool 27) 1978
79
BUCH
MALEREI
38
„HOCKNEY – EINE BIOGRAFIE IN BILDERN“ „HOCKNEY TOTAL“, A Large Diver (Paper Pool 27) 1978
Zwei Bücher über HOCKNEY
Der renommierte Midas Verlag aus
Zürich bereichert unsere Bibliotheken
mit gleich zwei Büchern über David
Hockney.
Der weltweit gefeierte Grafiker, Bühnenbildner
und Fotograf, geboren am 9. Juli
1937, der sich in seiner Kunst
auch immer wieder mit seiner
Homosexualität beschäftigte –
etwa in dem Bild „We Two
Boys Together Clinging“ –, ist
ein weltweit einflussreicher
Künstler der Landschafts- und
Porträtmalerei. Und er wagt es
auch durchaus, zu polarisieren.
Einmal beschwerte sich darüber,
dass Schwule heutzutage zu konservativ
seien. Der MIDAS Verlag ehrt den
kreativen Queer nun mit zwei Büchern:
„HOCKNEY TOTAL“ und „HOCKNEY – EINE
BIOGRAFIE IN BILDERN“. Farbintensive
Kunstwerke, die Emotionen transportieren,
denn: „Der Ursprung aller Kunst,
der Ursprung aller Kreativität, ist Liebe.
Wenn jemand glaubt, es gäbe etwas
Wichtigeres, so wüsste ich gern, was
das sein sollte.“
„HOCKNEY TOTAL“
sei die „definitive und
umfassendste Werkschau
aus über 60 Jahren seines
Schaffens“. Konzipiert
wurde das Buch von David
Hockney höchstpersönlich!
Es zeige die ganze Entwicklung
und Vielfalt seiner
Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle und
Fotografien. „Es zeigt, dass sein Werk von
Leidenschaft geprägt ist. Leidenschaft
fürs Sehen, Leidenschaft fürs Erzählen,
Leidenschaft für Bilder. Eine Leidenschaft
fürs Leben. Alle seine Bilder – zuweilen
zart, manchmal verspielt, oft atemberaubend
– kommunizieren, was es bedeutet,
auf der Welt zu sein, sie zu sehen, sich in
ihr zu bewegen und sie zu lieben.“
„HOCKNEY – EINE
BIOGRAFIE IN
BILDERN“ mit Illustrationen
und Texten
von Simon Elliott ist,
der Name verrät es,
eine Biografie, die
fast comichaft das
Leben und Wirken
des bedeutenden Queers nachzeichnet.
Über 200 Seiten stark, ein buntes Muss
für alle Kunstliebhaber*innen. *rä
www.midas.ch
AUTOBIOGRAFIE
Chers Memoiren, der erste Teil
Eine im wahrsten Sinne des Wortes
ausgezeichnete Schauspielerin **,
Frauenrechtlerin, Sängerin, Mutter
und Ikone. In den verschiedensten
Bereichen hat Cher erfolgreich gewirkt,
sich durchgesetzt, Mitmenschen
geholfen und unterhalten. Genug
Stoff für viele Bücher, das erste Werk
erscheint demnächst: „Cher: Die Autobiografie,
Teil eins“.
Einst ein legasthenisches Kind, dann
gefeierter TV- und Musik-Star, der aber
auch Rückschläge einstecken musste.
Nicht jede Platte wurde ein weltweiter
Erfolg, nicht jede Show wurde gelobt.
Auch ihre in den Medien begleitete
Ehe mit Sonny ging in die Brüche. Vor
allem ab den 1980er-Jahren dann noch
hämisches Bodyshaming aufgrund
ihrer vielen Schönheitsoperationen.
ABER: Cher ließ sich nicht unterkriegen
– in diesem Buch erzählt sie in ihren
eigenen Worten davon. „Cher: Die
Autobiografie, Teil eins“ handelt von
ihren Anfängen, von ihrer Kindheit
und Jugend bis zur Begegnung und
Heirat mit Sonny Bono. Wir verneigen
uns! Und warten gespannt auf die
Bücher, der erste Teil der Memoiren
(großes Bild oben) soll Mitte
November in den USA erscheinen,
bei uns dann im Januar 2025. *rä
www.harpercollins.de
** Bekannte Filme sind unter anderem
„Mondsüchtig“, „Die Maske“,
„Silkwood“, „Tee mit Mussolini“,
„Die Hexen von Eastwick“ und
„Meerjungfrauen küssen besser“
ZUGENOMMEN?
Mehr zum
Thema Gewicht
bei HIV
https://go.msd.com/hiv-gewicht
DE-NON-05320
MSD ist eines der ersten Unternehmen, das sich im Kampf gegen HIV engagiert hat.
Seit fast 40 Jahren machen wir es uns zur Aufgabe Menschen mit HIV ein längeres und
gesünderes Leben zu ermöglichen.
MSD Sharp & Dohme GmbH | Levelingstraße 4a | 81673 München | www.msd.de
gemeinsam
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Millennium Park,
Chicago
hier erwarten dich abenteuer und inklusion
Entdecke einen Ort, an dem atemberaubende Ausblicke auf den See, vielfältige
Stadtviertel und eine reiche Kultur nahtlos ineinander übergehen. Egal, ob Du
Live-Musik genießen oder die lebendige LGBTQIA+—Szene der Stadt erkunden
willst—Illinois heißt Liebe in jeder Form willkommen.
enjoyillinois.de
REISE
CRUISE
AIDA FESTIVAL Cruise 2025:
Musik und Party auf hoher See
FOTO: JULIAN SOMMER
FOTO: AIDA CRUISES
Vom 6. bis 11. Mai 2025 nimmt
die AIDAprima Kurs auf
unvergessliche Tage voller
Musik, Drinks und Party. Die
Reise beginnt und endet in
Hamburg und führt über den
Lysefjord in Norwegen bis
nach Kristiansand. Egal, ob in
den Fjorden unterwegs oder
auf offener See – an Bord
herrscht nonstop Partystimmung!
Fünf Tage lang sorgt
das Line-up mit Acts wie
HBz, Luca-Dante Spadafora,
NO.MADS und Live Beats für
den passenden Soundtrack –
von Hip-Hop über EDM bis zu
Pop und Schlager. Das Schiff
hat einiges zu bieten – 18 Bars
und Clubs, sechs Pools und ein
4.000 qm großes Sonnendeck
laden dazu ein, die Nacht
zum Tag zu machen. Und
wer zwischendurch eine Verschnaufpause
braucht, kann
im großzügigen Spa-Bereich
auf 3.000 qm entspannen.
Letztes Jahr begeisterten Acts
wie SIDO, Stefanie Heinzmann
und Culcha Candela die
Gäste der ersten AIDA FESTIVAL
Cruise – und auch 2025 wird
die Latte wieder hochgelegt.
Es wird nicht nur gefeiert,
sondern auch kulinarisch
geschlemmt: Mit 12 Restaurants
ist die Wahl zwischen
internationalen Spezialitäten
groß. Neben der Partyaction
zeigt dir die AIDA FESTIVAL
Cruise auch die schönsten
Ecken Skandinaviens – von der
beeindruckenden Natur des
Lysefjords bis zur charmanten
Stadt Kristiansand. Also:
Schnapp dir dein Ticket, pack
deine besten Freunde ein und
sei dabei, wenn die AIDAprima
zur schwimmenden Festivalbühne
wird! Die Preise starten
bei 1.045 € pro Person.
AIDA FESTIVAL Cruise 2025,
6. bis 11. Mai 2025,
aida.de/erlebnisse/
aida-specials/festival
ÖSTERREICH
Sölden ist bereit
für den 3. Winter
Pride
Vom 15. bis 22. März 2025 steigt in
Sölden der dritte Winter Pride – eine
Skiwoche für die queere Community.
Hier geht es darum, unter Gleichgesinnten
Spaß auf und abseits der Piste
zu haben. Das Event bietet ein starkes
Line-up aus nationalen und internationalen
Künstler*innen und die perfekte
Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen
oder mit Freund*innen den Frühlingsschnee
zu genießen.
Das Team von rainbowtravel.at,
Österreichs erstem LGBTQ+ freundlichen
Reisebüro unter der Leitung von Alfred
Holzknecht, organisiert dieses Event.
Vom Welcome-Check-in über tägliches
Skiguiding in den Skigebieten von Sölden
und Gurgl bis hin zu zahlreichen Abendveranstaltungen
bleibt genug Zeit, die
kulinarischen Highlights der Almhütten
und Bergrestaurants auszukosten.
Host Drag Sindy Sinful aus Innsbruck
und ihre Gast-Queens sind dabei – ob
beim Skifahren, Après-Ski oder bei
den Abendpartys. Neu 2025: Karaoke
mit Betty Pearl Retrodragqueen, eine
Poolparty in der Freizeitarena und
der Hüttenabend auf der legendären
Hühnersteige, diesmal mit DJ Sunshine
aus Hamburg.
Auch Nicht-Skifahrer*innen kommen bei
geführten Wanderungen, Rodelpartien
und Sindy‘s Secret Treasure Hunt auf
ihre Kosten.
Der Schlüssel zu allem sind Eventpässe
oder Einzeltickets, für die, die nur bei
bestimmten Events dabei sein wollen.
Rainbowtravel.at bietet zudem Pakete
mit Unterkunft und Eventpass an – von
Appartements bis zum 5-Sterne-Hotel.
Ein Highlight bleibt der Pride auf der Piste
am Freitagnachmittag, wo die Teilnehmenden
auf Skiern und Snowboards mit
Regenbogenfahnen ins Tal gleiten – ein
besonderes Zeichen für die Community.
Sölden ist bereit für eine bunte Woche
im Schnee!
www.winterpride-soelden.com
FOTO: STEFANIE FIEGL
REISE
FOTO: PIXABAY.COM
Show im Simon Cabaret
FOTO: DAX
FOTO: SIMONCABARETPHUKET.COM
THAILAND
Boote auf Koh Phi Phi
EINE INSEL FÜR ALLE
Sie gehört zu beliebtesten Urlaubsorten in Thailand: Die im Süden des Landes
gelegene Insel Phuket bietet alles, was man sich von Südostasiens LGBTIQ*-
freundlichster Nation vorstellt. Dazu gehören weiße Strände ebenso wie prächtige
Tempel, tropische Wälder, eine typisch thailändische Küche sowie eine lebendige
LGBTIQ*-Szene.
Mit der Einführung der Ehe für alle,
Auftritt einer drallen Dragqueen, die mit
die im Oktober mit der Unterschrift
einer Cowgirl-Nummer das Publikum
des thailändischen Königs endgültig begeistert.
besiegelt wurde, gehört das Land neben
Taiwan und Nepal nun auch formell
QUEERES PARADIES
zu den LGBTIQ-freundlichsten Ländern Von der perfekt inszenierten Show im
Asiens. Dass die Community bereits seit Simon Cabaret bis ins Zentrum von
vielen Jahrzehnten fester Bestandteil der Phukets LGBTIQ*-Szene sind es nur 10
thailändischen Gesellschaft ist, beweist Minuten mit dem Taxi oder Tuk-Tuk. In der
eine von Phukets größten Touristenattraktionen:
Seit über 30 Jahren zieht das genannt - reihen sich zahlreiche queere
Soi Paradise - auch Paradise Komplex
im Küstenort Patong gelegene Simon Bars aneinander, von denen viele mit
Cabaret Abend für Abend tausende eigenen Dragshows um die Gunst der
Besucher an. Während zu den Anfängen Gäste werben. Doch statt drinnen hinter
der Show Thailands „Lady Boys“ noch verschlossenen Türen wird in Patong die
als Kuriositäten galten, ist man nach enge Straße zur Bühne von Dragqueens,
Shows wie Drag Race Thailand und Tänzern und Artisten, die bis spät in die
dem Ankommen der Drag-Kultur im Nacht das Publikum unterhalten. Im
Mainstream inzwischen weiter. Knapp bekannten Klub der Stadt, dem Zag Club,
40 Drags liefern in dem 600 Sitzplätze wird dann vor allem am Wochenende
fassenden Theater dreimal pro Abend ein nach den Shows drinnen weitergefeiert.
gut 80-minütiges Programm, die es Dank
bombastischer Kostüme, beeindruckenden
Bühnenbilder und unterhaltsamen Wer statt Party lieber Ruhe und Erholung
STRÄNDE & NATUR
Choreografien durchaus mit der ein oder sucht, wird auf Phuket ebenfalls nicht
andern Las Vegas-Produktion aufnehmen enttäuscht. Zahlreiche Hotels liegen zum
könnte. Bereits im großen Foyer grüßen Teil abgeschieden an einsamen Stränden
riesige, in Regenbogenfarben schillernde oder - wie am südlich von Phuket Stadt
„Pride“-Buchstaben, die keinen Zweifel gelegenen Cape Panwa, an Hängen
lassen, dass die LGBTIQ*-Community hoch über dem Meer. Das Angebot an
hier präsent ist, der Kuss zweier Männer Hotels reicht dabei von großen Strandhotels
großer Marken wie Marriott oder
während einer rasanten Torero-Nummer
gehört ebenso selbstverständlich zum Dusit bis zu Boutiquehotels und Villen-
Programm wie der selbstironische
Konzepten mit eigenem Pool und jeder
Dragshow im Paradise Complex
Menge Privatsphäre. Zu den schönsten
Stränden der Insel gehören dabei der
Freedom Beach (gleich neben dem
bei der LGBTIQ*-Community beliebten
Patong Beach) sowie die Strände Kata,
Karon und Nai Harn. Für Abwechslung
sorgen Ausflüge zur Insel Ko Phi Phi, zu
Phukets größter Tempelanlage Wat
Chalong oder dem in der Mitte der Insel
thronenden Big Buddha, einer 45 Meter
hohen Statue. Desweiteren laden im
Inselinneren bewaldete Höhenzüge mit
tropischen Dschungellandschaften und
Wasserfällen zum Wandern ein. In dem
kleinen, im Norden der Insel gelegene
Sirinat Nationalpark findet man zudem
einsame Sandstrände, bunte Korallenriffe
und grüne Mangrovenwälder. *dax
www.thailandtourismus.de
www.gothaibefree.com
Als einzige Airline fliegt Condor
während der Wintersaison nonstop
von Deutschland (Frankfurt) nach
Phuket. Zum Einsatz kommt ein
neuer Airbus A330neo mit Economy,
Premium Economy und Business
Class.
www.condor.com
REISE
FOTO: ISTOCK.COM / RACHELMCGRATH
Cape Breton Nationalpark
NOVA SCOTIA
AM ENDE DER WELT
Von der rauen Naturgewalt des Ozeans geprägt, ist die kanadische Provinz Nova Scotia ein
Paradies für Outdoor-Fans. Während die Hafenstadt Halifax mit maritimem Flair punktet, fühlt
man sich auf der Insel Cape Breton beinahe wie am Ende der Welt.
Es ist ein stürmischer Tag an der
Ostküste Kanadas. Steil führen
die Stufen hinauf zur Zitadelle von
Halifax, einer auf einem weithin
sichtbaren Hügel stehenden Festung,
deren Vorgängerbauten seit dem
Gründungsjahr 1749 über der Stadt
thronen. Die heutige Zitadelle mit ihrem
sternförmigen Grundriss stammt aus
der Mitte des 19. Jahrhunderts und war
so konzipiert, um sowohl Angriffe vom
Land als auch vom Wasser abzuhalten.
Die im Zentrum von Halifax gelegene
Festung gehört heute zu Kanadas
National Historic Sites und ist eine Art
lebendes Museum. Dieses lässt während
der Sommermonate die Zeit zwischen
1869 und 1871, als hier das schottische
Highland Regiment 78 stationiert war,
wieder auferstehen. Und so kommt es,
dass dann Dudelsackpfeifer, Soldaten
und Siedler anzutreffen sind, die Touristen
über das Leben und ihre Aufgaben zu
jener Zeit bereitwillig Auskunft geben.
GESCHICHTE DER SEEFAHRT
Die Hauptstadt von Nova Scotia ist
bis heute als Basis der Atlantikflotte
der kanadischen Marine von
großer militärischer Bedeutung und
beheimatet – der Zahl des stationierten
Personals nach – die größte
Militäreinrichtung des Landes.
Im Maritime Museum of the
Atlantic wird die Geschichte
der kanadischen Seefahrt
und ihrer historischen
Meilensteine erzählt. Dazu
gehören die militärischen
Operationen während
der Weltkriege ebenso
wie das Zeitalter der
großen Ozeandampfer,
die im Linienverkehr
zwischen Europa und
Nordamerika verkehrten.
Ein besonderes Kapitel
ist dabei dem Untergang
der Titanic gewidmet,
die im April 1912 etwa
1.100 Kilometer östlich
von Halifax entfernt mit
einem Eisberg kollidierte.
Auf dem Fairview
Cemetery, nicht weit
vom Stadtzentrum
entfernt,
wurden 121
der Opfer
beerdigt.
„Soldat“ in der Zitadelle von Halifax
FOTO: DAX
REISE
FOTO: DAX
FOTO: DAX
Taylor’s Head Beach
Ländliche Idylle in Nova Scotia
BADEN ERLAUBT
Fährt man von Halifax an der touristisch
wenig erschlossenen Ostküste entlang,
findet man kilometerlange Strände,
etwa den mit großen Kieseln bedeckten
Lawrencetown Beach. Hier tummeln
sich vor allem während des Sommers
etliche Surfer, und wer will, kann sich
bei den dort befindlichen Surfschulen
Anzug und Board leihen, loslegen oder
erst mal einen Kurs buchen. Aufgrund
der hohen Wellen und tückischen
Strömungen ist das Schwimmen nur
in ausgewiesenen Zonen möglich, die
von Rettungsschwimmern beaufsichtigt
werden. Entspannter geht es an
Stränden wir dem Taylor’s Head Beach
zu, der an einer ruhigen, geschützten
Bucht liegt und zudem aus feinem,
weißem Sand besteht. Zwar ist das
Wasser an der Küste von Nova Scotia
recht frisch, in den Sommermonaten
brennt die Sonne allerdings nicht
weniger stark als an der deutschen
Nord- oder Ostseeküste, sodass man
locker den ein oder anderen Strandtag
einplanen sollte.
HOCH HINAUS
Zu den Höhepunkten Nova Scotias
zählt ein Besuch des hoch im Norden
gelegenen Cape-Breton-Highlands-
Nationalparks. Die durch den Park
führende Küstenstraße Cabot Trail
gehört zu den spektakulärsten Routen
Nordamerikas. Von hier aus führen
zahlreiche Wanderwege durch den
Nationalpark und man sollte sich schon
zwei oder drei Tage Zeit nehmen, diesen
zu erkunden. Zu den Highlights zählt der
gut sechs Kilometer lange und einfach
zu wandernde Skyline Trail, der durch
Wälder und über grüne Wiesen zu
einem Aussichtspunkt hoch über
dem Meer führt. Von dort blickt man
auf die kurvige Straße des Cabot
Trail und kann mit etwas Glück sogar
die Fontänen der Wale sehen, die
dicht an der Küste vorbeiziehen.
SCHWULE GASTGEBER
Zu einer Umrundung von Cape
Breton gehört zudem ein Stopp
in Louisbourg. Hier, an einem der
letzten Außenposten der Insel,
errichteten die Franzosen im Jahr 1719
eine Festungsstadt, die Kabeljau-
Fischern als Stützpunkt diente und sich
zu einem der wichtigsten Handelshäfen
zwischen Frankreich und der Karibik
entwickelte. Die riesige Anlage wurde in
den 1960er-Jahren zum Teil rekonstruiert
und wird ebenfalls als „lebendes“
Museum mit Darstellern bevölkert. Nur
fünf Autominuten entfernt bietet sich das
kleine Boutique-Hotel North Star für eine
oder besser zwei Übernachtungen an.
Das auf einer Klippe gelegene Haus kam
zu einiger Berühmtheit, als es von dem
britisch-schottischen Designerpaar Colin
Mc Allister und Justin Ryan im Rahmen
der TV-Realityshow Colin & Justin’s Hotel
Hell 2019 renoviert wurde. Das Ehepaar,
das seit über dreißig Jahren zusammen
ist und zwischen seinen Wohnsitzen in
Toronto, London und im Sommer nun
Nova Scotia pendelt, wurde vorher durch
etliche TV Shows, Zeitungskolumnen
und Bücher bekannt. Die Region erinnert
beide an ihre Heimat Schottland. Die
Einsamkeit, die Natur und das Bestreben
der Menschen, die Kultur der Region zu
FOTO: HELLONORTHSTAR.CA
Schwule Gastgeber Colin und Ryan
bewahren, hat beide fasziniert.
Ob sie als schwules Paar hier am
Rande der Zivilisation Probleme hatten?
„Absolut nicht“, sagt Justin. „Das
interessiert die Leute einen Scheiß. Man
war natürlich neugierig auf uns. Da
passierte es schon mal, dass ein alter
Seebär bei uns hereingeschneit ist und
stundenlang seine Geschichten erzählt
hat. Als uns der Hurricane Fiona im
Jahr 2022 traf, war das Dorf zehn Tage
ohne Strom und es war unglaublich,
wie alle zusammengehalten haben.“
Heute erstrahlt das Hotel mit seinen
zwanzig Zimmern in neuem Glanz. In
ihrem Restaurant The Bothy, einer stylish
umgebauten Scheune, werden am
Abend Gerichte der Region mit einem
französischen Touch serviert. Kabeljau
steht dabei ebenso selbstverständlich
auf der Karte wie Hummer, Muscheln
oder Bœuf Bourguignon. Denn auch am
Ende der Welt sollte man auf Genuss
nicht verzichten. *dax
www.novascotia.com
REISE
SCHWEIZ
20 JAHRE AROSA GAY SKI WEEK
Die Arosa Gay Ski Week findet seit 2005 jeweils in der letzten Januarwoche statt und bietet sieben
Tage Winterspaß mit vielen Sonnentagen und besten Schneebedingungen. Das Schweizer Bergdorf gilt
schon lange als gay-friendly Ferienort – die Regenbogenflagge weht als Zeichen dafür während dem
ganzen Winter stolz im Dorfzentrum.
FOTO: AARON COBBETT
2025 lädt der idyllische und gayfriendly Ferienort Arosa in
Graubünden vom 18. bis 25. Januar zur beliebten LGBTIQ*
Skiwoche ein. Seit dem ersten Treffen von ein paar wenigen
Wintersportbegeisterten aus der Community im Jahr 2005 hat
sich die Arosa Gay Ski Week zu einer lebhaften, bunten und
fröhlichen Woche mit einem abwechslungsreichen Programm
und viel Sport entwickelt.
FOTO: JORGE PEREIRA
ALLE SIND WILLKOMMEN!
Aus aller Welt treffen sich seriöse Sportler, Lipstick Lesben, süße
Jungs, heiße Daddys und motivierte Schneehasen in Arosa.
Das 225 Pistenkilometern umfassende Skigebiet von Arosa-
Lenzerheide, beste Schneebedingungen, viele Sonnentage
und über 600 Teilnehmer aus 30 Nationen machen die Arosa
Gay Ski Week zu recht zum beliebtesten europäischen Winter
Pride Festival. Die Arosa Gay Ski Week bietet eine ganze Woche
voller Aktivitäten, Themendinner, Konzerte, Après-Ski, Partys und
natürlich auch großartigem Ski- und Snowboardfahren. Was
die Teilnehmenden unter der Woche machen, steht ihnen total
frei. Gäste, die es lieben, den Hang hinunterzurutschen, können
tagsüber auf den insgesamt 225 Kilometern Pisten brettern und
abends so richtig abfeiern. Falls kein Bock auf den weißen Spaß
im Schnee vorhanden ist, entspannt man sich im Liegestuhl auf
den Berghütten oder in den Spas und Saunen der Hotels.
FOTO: MICHEL POULAIN
ABWECHSLUNG GARANTIERT
Die Arosa Gay Ski Week steht für Spaß und Abwechslung. Arosa
bietet viel mehr als Skifahren. Es gibt mehrere Möglichkeiten für
Winterwanderungen auf gut präparierten Wanderwegen, dazu
Eislaufen, Curling und Langlaufen. Arosa verfügt zudem über
eine große Auswahl an köstlichen Restaurants, sowie heimelige
Berghütten, trendige Klubs und herrliche Spas. Auf dem
Wochenprogramm steht oftmals auch Schneeschuhlaufen,
Schlitteln oder Pferdekutschenfahren durch atemberaubende
Alpenlandschaften. Das wunderschöne Schweizer Alpendorf ist
ein echtes Schmuckstück und bietet vom Schneeabenteuer
bis zum leckeren Essen, von abendlichen Partys bis zu Ruhe-
Oasen für alle etwas. In Zusammenarbeit mit Arosa Tourismus
werden eine große Auswahl an schwulenfreundlichen Partnerhotels,
Chalets und Appartements angeboten. Bei Buchungen
auf der Website ist der Event-Pass mit allen Eintritten zu Partys
und Events bereits enthalten. *dax
18. – 25.01.; Arosa Gay Ski Week 2025
www.ski.lgbt
FOTO: AARON COBBETT
FOTO: AARON COBBETT
Medienpartner:
MÄNNER.
UND MEER.
DEINE GAY CRUISE
20. – 27. MAI 2025
KROATIEN – ALBANIEN – ITALIEN
CIVITAVECCIA
(ROM)
DUBROVNIK
KOTOR
NEAPEL (POMPEJI)
AMALFI
GALLIPOLI
SARANDA (ALBANIEN)
SIZILIEN
Info-Hotline: 030 443 198-50 (Mo – Do 11 – 17 Uhr)
www.spartacus.cruises
REISE
FOTO: LOS CABOS TOURISM BOARD
LOS CABOS
Bucht von Cabo San Lucas
EIN STÜCK VOM
PARADIES
Die im Süden der mexikanischen Halbinsel Baja California gelegene Region mit
luxuriösen Strandhotels, charmanten Städtchen und einer großartigen Natur
gilt bei europäischen Mexiko-Fans als Geheimtipp. Dank einer neuen Nonstop-
Verbindung mit Condor ab Frankfurt könnte sich das bald ändern.
FOTO: LOS CABOS TOURISM BOARD
Wal in der Baja California
Für Karlos war es Liebe auf den ersten Blick.
Als der heute 42-jährige Mexikaner im
Jahr 2004 zum ersten Mal nach Los Cabos
kam, war er von der Region fasziniert. Zehn
Monate verbrachte er an der Südspitze
der Halbinsel Baja California, an der der
raue und kühlere Pazifik auf den warmen
Golf von Kalifornien trifft, bevor es ihn
damals weiterzog. Viele Jahre lebte und
arbeitete der freie Fotograf in den USA,
unter anderem in Las Vegas, bevor er Ende
2022 wieder nach Los Cabos zurückkehrte.
„Ich wollte immer zurück ans Meer“, erzählt
Karlos bei einem Drink im Chandelier’s
Night Club in Cabo San Lucas. Der im
ersten Stock eines unscheinbaren Hauses
beheimatete Klub ist das Epizentrum
der lokalen LGBTIQ*-Szene. Hier treten
an den Wochenenden zu später Stunde
Dragqueens und Stripper auf und es wird
bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
„Cabo San Lucas ist bekannt als Party-
Stadt mit jeder Menge Bars, Diskotheken
und einem ausschweifenden Nachtleben“,
so Karlos. Besonders während des Spring
Break sei das Städtchen fest in der Hand
amerikanischer Studenten. „Das schwule
Nachtleben beschränkt sich jedoch auf
das Chandelier’s – mit mexikanischen
LGBTIQ*-Hochburgen wie Puerto Vallarta
oder Guadalajara darf man Los Cabos
nicht vergleichen, dafür hat die Region
anderes zu bieten“, erklärt Karlos. „Aufgrund
ihrer Lage fühlt man sich auf Baja
California wie auf einer echten Insel, wo
man viele Probleme, von denen man auf
dem mexikanischen Festland hört, nicht
kennt“, so Karlos. „Hier kann ich problemlos
nach Mitternacht durch die Stadt laufen,
ohne Angst vor Kriminalität zu haben.
Als schwules Paar fühlt man sich in Los
Cabos nicht nur sicher, sondern immer
auch herzlich willkommen.“ Schon seit
einigen Jahren setzt das Tourismusbüro
der Region auf LGBTIQ*-Tourismus und
wirbt vor allem um Gäste aus den USA.
Während eines Symposiums im Juni 2023
kamen internationale LGBTIQ*-Tourismusexperten
hierher, um sich mit lokalen
Anbietern wie Hotels und Veranstaltern
auszutauschen.
PARTYMEILE AM STRAND
Zentraler Anlaufpunkt in Cabo San Lucas
ist für die meisten Urlauber die an einer
sichelförmigen Bucht gelegene Playa el
Médano, um die herum sich Hotel- und
Resortanlagen wie das Corazón Cabo
Resort & Spa oder das ME Cabo by Meliá
drängeln. Dank seiner geschützten Lage
ist der Strand beliebt bei Wassersportlern
und Schwimmern: Von Jetski über
Parasailing bis zu Schnorcheln ist hier alles
REISE
Altstadt von San José del Cabo
FOTO: DAX
FOTO: LOS CABOS TOURISM BOARD
FOTO: DAX
FOTO: KARLOSPHOTO.COM
Draqueen beim Los Cabos Pride
Kunstmarkt in San José del Cabo
Nationalpark Cabo Pulmo
möglich – nur zum Surfen sollte man an
andere Strände gehen. Zudem hat man
von hier aus den besten Blick auf den im
Meer stehenden Felsbogen El Arco, eines
der Wahrzeichen von Los Cabos. In den
Beach-Klubs der Hotels sorgen DJs für
entspannte Musik, während fliegende
Händler ihre Waren an den Mann bzw. die
Frau bringen wollen. Andere Strandbars
wie Mango Deck unterhalten die Gäste
mit Partymusik und Events - etwas einem
Push-up-Contest für „echte Kerle“. Die
Partymeile an der Playa el Médano, die
zum Teil durchaus an Mallorca erinnert,
setzt sich in den Straßen hinter dem
Strand fort. Hier buhlen unzählige Bars mit
billigen Drinks um die Gunst des zumeist
jungen amerikanischen Publikums. Zudem
ist Cabo San Lucas ein zentraler Ausgangspunkt
für Ausflüge in die Umgebung,
etwa zu einer Segeltour entlang der Küste
samt Bade- und Schnorchelstopp oder
für einem Tagestrip in die nahe gelegenen
Berge mit Wanderwegen zu erfrischenden
Wasserfällen. „Viele amerikanische
Urlauber verlassen ihr All-inclusive-Resort
kaum und haben keine Ahnung, was die
Region zu bieten hat“, so Karlos. Seiner
Meinung nach sollte man ein paar Tage
in einem Resort ausspannen und sich
dann ein Auto mieten, um die Umgebung
zu erkunden. „Auch ich fahre mit meinem
Freund manchmal einfach drauflos, um
einsame Strände zu entdecken, etwa in
der Gegend um Los Cerritos. Hier ist man
dann völlig unter sich.“
KUNST FÜR ALLE
In der Hauptstadt San José de Cabo
trifft man auf authentisch mexikanisches
Flair. 1730 wurde die Stadt als Mission von
Jesuiten gegründet. Mit ihren Kolonialbauten
und engen Straßen ist die Altstadt
ein schönes Kontrastprogramm zur
Partymeile in Cabo San Lucas. Besonders
am Donnerstagabend, wenn rund um
die Plaza Mirajes zwischen 17 und 21 Uhr
ein großer Kunstmarkt stattfindet, ist ein
Stadtspaziergang ein echtes Erlebnis.
Neben etlichen lokalen Künstlern, die ihre
Werke beim „Art Walk“ anbieten, finden
sich in den Gassen der historischen
Altstadt zahlreiche Galerien, ultraschicke
Boutiquen und viele Restaurants.
WALE, HAIE UND KAKTEEN
An Stränden gibt es in Los Cabos keinen
Mangel, allerdings herrschen auf der
Pazifikseite jede Menge tückische Strömungen,
die das Schwimmen unmöglich
machen. Entlang des „Korridors“, der die
beiden Hauptorte San José de Cabo und
Cabo San Lucas miteinander verbindet,
finden sich Dutzende von Luxusresorts,
deren Strände jedoch nicht zum Baden
geeignet sind. Nur an Karlos’ Lieblingsstrand
Chileno sowie der Playa Santa
Maria ist es möglich, zu schwimmen
und zu schnorcheln. Am Golf von Mexiko
und der Sea of Cortez, die sich zwischen
der Ostküste der Baja California und
dem mexikanischen Festland erstreckt,
ist das Wasser wärmer und das Meer
deutlich ruhiger. Zudem ist der Golf
berühmt für seinen Fischreichtum und
die große Anzahl an Meeressäugern. Je
nach Jahreszeit tummeln sich in den
Gewässern Seelöwen, Delfine, Orcas, Finn-,
Grau-, Pott-, Blau- und Buckelwale sowie
Meeresschildkröten, Walhaie, Pazifische
Riesenmantas, Hammerhaischulen und
große Schwärme von Makrelen, Thunfischen
oder Doraden. Der Meeresnationalpark
Cabo Pulmo mit einem der ältesten
Korallenriffe Nordamerikas liegt etwa
hundert Kilometer von Cabo San Lucas
entfernt und ist ein Muss für alle, die die
Unterwasserwelt lieben. Während man im
Nationalpark als Schnorchler zum Beispiel
Seelöwen in ihrer natürlichen Umgebung
sowie große Fischschwärme beobachtet,
können Taucher auch auf Tuchfühlung
mit bis zu drei Meter großen Bullenhaien
gehen. Wer lieber trocken bleibt,
bekommt zwischen Dezember und April
mit ziemlicher Sicherheit verschiedene
Walarten vors Gesicht, unter anderen
kommen dann Tausende von Buckel- und
Grauwalen mit ihrem Nachwuchs in die
Sea of Cortez. *dax
www.visitloscabos.travel/lgbt
REISE
SEATTLE
FOTO: VISIT SEATTLE
FOTO: DAX
NAH AN
DER NATUR
Mount Rainier
Neben Los Angeles und San Francisco gehört Seattle zu den queersten Metropolen
an der US-Westküste. Außer der Vorliebe für alternative Szenespots verbindet die
LGBTIQ*-Community eine große Liebe zur Natur, die sich in der Region von ihrer
spektakulärsten Seite zeigt.
Auch nach über sechzig Jahren seit der Gipfel des Schichtvulkans Mount
der Eröffnung enttäuscht der Blick von Rainier knapp 4.400 Meter in die Höhe.
Seattles Wahrzeichen nicht. Wer sich auf Der gleichnamige Nationalpark bietet
der Aussichtsplattform der Space Needle insgesamt 480 Kilometer Wanderwege
in 158 Meter Höhe den Wind um die
durch grünen Regenwald, tiefe Schluchten
und blühende Bergwiesen, auf denen
Nase wehen lässt, erlebt ein Panorama,
wie es nur wenige US-Städte bieten sich Streifenhörnchen und Murmeltiere
können. Natürlich sind da zum einen die tummeln.
Wolkenkratzer von Downtown, die sich
glitzernd in den Himmel recken. Zu Füßen WIR SIND SCHWUL
des futuristischen Aussichtsturms, der Seattles Bars und Klubs findet man
zur Weltausstellung 1962 errichtet wurde, hauptsächlich im Stadtteil Capitol Hill,
liegen mit den Ausstellungsräumen für der nicht weit vom Stadtzentrum entfernt
die Werke des Glaskünstlers Dale Chihuly ist. Entlang der Straßen Broadway, Pike
und dem von Frank Gehry entworfenen und Pine finden sich neben queeren Bars
Museum of Pop Culture gleich zwei weitere
Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aber Shops. Zu den Klassikern gehört dabei das
etliche Hipster-Cafés, Restaurants und
das eigentlich Spektakuläre ist die Natur, in einer ehemaligen Tankstelle aus den
die Seattle umgibt. Bei klarem Wetter kann 1930er-Jahren beheimatete „Pony“, dessen
Einrichtung aus allen Ecken „Wir sind
man von hier nicht nur über den Lake
Union und die Elliott Bay mit ihren Inseln schwul“ zu schreien scheint. Die Dichte
blicken, sondern erkennt am Horizont die an queeren Bars lädt dazu ein, zwischen
Berge der Kaskadenkette, die Olympic den Lokalen hin und her zu wechseln.
Mountains sowie die schneebedeckten Im „Diesel“ stößt man beispielsweise in
Vulkangipfel von Mount Baker und
lockerer und freundlicher Atmosphäre
Mount Rainier.
vor allem auf bärtige Kerle und Bären,
während man zu späterer Stunde im
KÜSTE, REGENWALD & GLETSCHER
„Eagle“ eher das Abenteuer sucht. Das
Die Vielfalt an verschiedenen Lebensräumen,
die man von Seattle aus in Studenten und Sportstudio-Gänger – was
„Union“ ist dagegen eher ein Treffpunkt für
weniger als drei Stunden erreichen kann, einen nicht davon abhalten sollte, dort
ist beeindruckend. Nördlich von Seattle mal vorbeizuschauen. Liebhaber von
liegen zum Beispiel die San Juan Islands, Dragshows können in der „Queer/Bar“
auf denen man wandern, Kajaken und zu vorbeischauen, und wer in einem Klub
Bootsfahrten starten kann, um Killerwale abtanzen möchte, für den hat der „Cuff
zu beobachten. Der im Westen auf einer Complex“ am Wochenende seine Türen
abgelegenen Halbinsel gelegene Olympic geöffnet.
National Park ist vor allem für seine wild
zerklüftete Küste, seinen gemäßigten
PRIDE IM JUNI
Regenwald sowie seine von Gletschern Am letzten Juniwochenende führt die
bedeckten Berge bekannt. Zwei Autostunden
südlich von Seattle ragt dagegen 4th Avenue durch Downtown,
Parade des Seattle Pride entlang der
bevor
der Tag in einem Pride Fest am Seattle
Center nahe der Space Needle endet.
Zum Auftakt der Pride Week findet am
ersten Samstag im Juni in dem in Capitol
Hill gelegenen Volunteer Park der Seattle
Pride in the Park statt – ein Kulturfestival
mit Konzerten, Kunstperformances und
vielem mehr.
FLIEGENDE FISCHE
Ein Besuch des Pike Place Market gehört
zum Pflichtprogramm eines jeden Touristen.
Größte Attraktion ist der Fischstand
am Eingang des 1907 eröffneten Marktes,
bei dem die Händler die gekaufte Ware
sich gegenseitig in hohem Bogen durch
die Luft zuwerfen. Zudem findet man hier
zahlreiche kleine Stände, Bäckereien, Eisdielen
und Restaurants sowie den ersten
Laden des heutigen Kaffee-Imperiums
Starbucks, der am Pike Place Market 1971
eröffnet wurde und schon von Weitem an
einer langen Warteschlange zu erkennen
ist. Es ist der Moment, in dem man sich am
liebsten wieder in die Abgeschiedenheit
der Wildnis zurückwünscht. *dax
www.seattle.org
FOTO: DAX
Fischverkäufer am Pike Place Market
Du solltest Dein Outing häufiger ausleben.
Dank unseres traumhaften Wetters, dem wunderschönen Meer,
unserer diversen Musik- und Kunstszene, sowie unserer offenherzigen
Gastfreundschaft wirst Du Dich absolut wohlfühlen, bei uns in
Key West Tag und Nacht auszugehen.
fla-keys.de/lgbtqi +49 - (0)221 476712 14
EROTIK
NACHGEFRAGT
Adam Snow:
„ICH LIEBE ES, DRAUSSEN ZU SEIN!“
Geboren wurde der bärtige Vollerotik-Star einst in North Dakota, inzwischen ist er weltweit bekannt. Adam Snow ist einer der
populärsten Tops der Branche und Aushängeschild von CARNAL+. Für uns hatte er etwas Zeit.
Du hast schon an vielen Orten gelebt,
darunter in Paris und Tennessee.
Welche Erinnerungen daran schätzt du
am meisten?
Es ist schwer, nur einen Ort auszuwählen,
denn ich habe an jedem so viele
Lebenserfahrungen gemacht. Ich habe
einige lustige Erinnerungen daran, wie ich
als Kind in den Bergen von Tennessee und
Virginia auf Weinreben geschaukelt habe.
Als ich 17 Jahre alt war und in Key West,
Florida, lebte, habe ich meinem Großonkel
mein Handy in die Hand gedrückt und bin
in einem Jachthafen ins Wasser gesprungen,
um einen Hai für das Foto zu fangen.
Das war natürlich, bevor Mobiltelefone so
schnell und smart waren wie heute, also
zeigt das Foto, das er gemacht hat, eine
halbe Coladose und dahinter sieht man
mich verschwommen im Wasser, wie ich
nach dem Hai greife. Auf dem nächsten
Foto sieht man den Hai wegschwimmen
sowie die Hälfte meines Arms. Als mein
Großonkel mir die Fotos zeigte, musste
ich lachen. Er sagte, er sei erschrocken
gewesen und hätte nicht erwartet, dass
ich einem Hai hinterherspringen würde!
Wie oft pro Woche trainierst du? Dein
Körper ist wirklich beeindruckend.
Vielen Dank, und meine Antwort wird
dich vielleicht überraschen: Früher bin
ich fünf Tage die Woche ins Fitnessstudio
gegangen. Dann war ich im Februar
2020 zur Hochzeit einiger Freunde auf
Maui eingeladen und habe aufgehört,
regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen.
Ich bin aus meiner Routine geraten, dann
kam Covid und alles kam zum Erliegen.
Ich habe auch mit einem Freund trainiert,
aber der ist weggezogen. Dadurch habe
ich wirklich den Sinn für den Fitnessalltag
verloren. Zum Glück bin ich auf dem Bau,
bin immer sehr aktiv in der Natur und
habe viel Sex. Heutzutage besteht mein
„Fitnessprogramm“ also aus Wanderungen
im Freien, Radtouren und viel Sex. Ich
habe immer noch meine Mitgliedschaft
im Fitnessstudio, nutze sie aber mehr
für die Sauna als für das eigentliche
Gewichtheben wie früher.
Orten herum, um meinen OnlyFans tolle
Ausblicke zu bieten. Ich hoffe, immer mehr
Luftvideos in meine Arbeit einbeziehen zu
können, weil ich immer mehr Orte zum
F*cken im Freien entdecke.
Wann hast du bei CARNAL+
angefangen?
Ich habe zum ersten Mal von CARNAL+
gehört, als ich 2021 auf Mykonos bei einer
Veranstaltung namens Xlsior gearbeitet
habe. Ich war dort und drehte für die
Nachtpartys. Eines Tages ging
ich zufällig an den Strand und traf dort
diesen total heißen Kerl. Wir hatten Sex,
während eine Menge Leute zusahen.
Danach kam jemand auf mich zu und
sagte, er würde mich gerne dem Besitzer
von CARNAL+ vorstellen. Er dachte, ich
könnte gut zu ihnen passen. Also hatte
ich ein paar Monate später ein Model-
Interview mit ihnen und bin dann zu
meiner ersten Szene geflogen. Es war das
dritte Studio, für das ich gearbeitet habe,
aber das beste Erlebnis von allen. Mir
wurde ein Exklusivvertrag angeboten und
das wars. Seitdem bin ich bei ihnen.
Was gefällt dir an diesem Studio am
besten?
Legrand hat viel Zeit und Energie darauf
verwendet, diese erstaunliche Gruppe
von Menschen zu kuratieren, die super
zusammenpassen. Die Zusammenarbeit
mit allen macht mir Spaß, wir haben Spaß
am Set, wir bekommen tolle Inhalte vor
den Kameras und wir haben auch abseits
der Kamera und hinter den Kulissen jede
Menge Spaß. Die Crew ist großartig und
ich habe wirklich das Gefühl, bei meiner
Wunschfamilie zu sein, wenn ich dort bin.
Es ist anders als jedes andere Studio, mit
dem ich zusammengearbeitet habe.
Gibt es Lieblingsschauspieler, mit
denen du zusammenarbeiten möchtest
– oder dies bereits getan hast?
Eigentlich habe ich viele Lieblingsschauspieler.
Eddie Patrick, Felix Fox, Kosta Viking,
Cole Blue, Baxx, Grant Ducatti und Bastian
Karim, um nur einige meiner Favoriten
zu nennen, mit denen ich bisher zusammengearbeitet
habe. Was die Leute
betrifft, mit denen ich zusammenarbeiten
möchte: Ich war einmal in einer Gruppe
mit Hazel Hoffman, aber ich würde gerne
ein „Einzelgespräch“ mit ihm führen. Und
dann ist da noch dieser sehr sexy Typ,
den ich erst kürzlich am Strand getroffen
habe und der OnlyFans macht. Sein
Name ist Christopher und er hat bislang
noch mit niemandem zusammengearbeitet.
Ich hoffe, dass ich sein erster
Drehpartner sein kann.
Stichwort Outdoor-Sport.
Ich liebe es, draußen zu sein! […]
Drohnen sind auch mein Hobby,
deshalb fliege ich mit meinen immer
an diesen coolen, abgelegenen
FOTO: CARNAL+
*Interview: Michael Rädel
https://linktr.ee/AdamSnowXXX,
carnalplus.com
.com
ADVERTORIAL
OFFENER UMGANG
MIT HIV
in Partnerschaften und
freundschaftlichen Beziehungen
In der heutigen Zeit, in der Liebe und
Partnerschaften vielfältiger denn je
sind, gewinnt auch der offene Umgang
mit HIV in zwischenmenschlichen Beziehungen
zunehmend an Bedeutung.
Statt sich aus Angst und Scham in
Schweigen zu hüllen, tritt die Offenheit
mit dem eigenen HIV-Status in den
Vordergrund.
Maßgebend für diese positive Entwicklung
ist vor allem das Wissen, dass
heutzutage auch mit HIV ein gutes und
langes Leben möglich ist und das Virus
unter erfolgreicher Therapie selbst bei
ungeschütztem Sex nicht übertragen
werden kann.
1, 2
Enttabuisierung von HIV
HIV war lange ein Tabuthema, über das
man ungern sprach – auch nicht mit
Menschen aus dem nahen Umfeld. Die
Angst vor Stigmatisierung und Diskriminierung
führte dazu, dass Menschen mit
HIV sich sogar vor denjenigen versteckten,
die ihnen am nächsten standen.
Dies hatte nicht nur Auswirkungen auf
das individuelle Wohlbefinden und die
mentale Gesundheit, sondern konnte
auch zu Missverständnissen in der
Kommunikation bis hin zum persönlichen
Rückzug führen.
Doch die Zeiten haben sich verändert:
Eine zunehmende Anzahl von Menschen
geht mittlerweile offen mit ihrem
HIV-Status um und setzt damit nicht
nur ein Zeichen gegen Stigmatisierung
und Diskriminierung, sondern auch für
einen selbstbewussten Umgang mit HIV.
Menschen, die ihren HIV-Status nicht
mehr bewusst verheimlichen oder sogar
offen teilen, tragen zu einer Kultur des
Mitgefühls bei, die das Fundament für
gesündere Beziehungen und Freundschaften
legt.
Angst vor ungewolltem Outing?
Manche Menschen befürchten, von
ihrem sozialen Umfeld ausgeschlossen
oder diskriminiert zu werden, wenn ihr
positiver HIV-Status bekannt wird. Dies
kann zu einem Druck führen, ihre Infektion
geheim zu halten. Diese Angst kann
mit psychischem Stress verbunden sein,
der unter Umständen Schlafstörungen
oder gar Depressionen auslösen kann.
Häufig führt die Sorge vor einer
ungewollten Offenlegung auch dazu,
dass die Medikamente versteckt werden,
damit unerwarteter Besuch aus dem
Freundeskreis oder der Familie sie
nicht sehen kann. Oder aber die leeren
Medikamentenverpackungen werden
nicht im eigenen Hausmüll, sondern an
einer weit von der eigenen Wohnung
entfernten Stelle entsorgt, damit die
Menschen aus der Nachbarschaft sie
nicht entdecken. Wenn man bei sich
solche Verhaltensweisen bemerkt, ist
ein offenes Gespräch dazu mit dem/der
HIV-Schwerpunktärzt*in sehr hilfreich, um
gemeinsam Lösungen zu finden.
Zudem ist ein gutes Wissen um die
erfolgreiche Behandlung von und das
moderne Leben mit HIV essentiell, denn
es kann helfen, Vorurteile abzubauen
und durch einen offenen Umgang das
Verständnis für die Lebenssituation von
HIV-positiven Menschen fördern.
Offene Kommunikation
Ehrlichkeit im Umgang mit dem HIV-
Status erfordert es auch, über Ängste
und Bedenken zu sprechen. Offene
Gespräche ermöglichen beiden Seiten,
Missverständnisse zu vermeiden. Der
Austausch über die medizinische
Behandlung und die psychische Verfassung
sind hilfreich, um sich gegenseitig
zu unterstützen.
Die Bereitschaft für einen offenen
Umgang mit HIV liegt nicht nur in
den Händen von Menschen mit HIV,
sondern hängt auch maßgeblich vom
gesellschaftlichen Umfeld ab. In einer
Gesellschaft, in der eine HIV-Infektion
nicht mehr als Grund für Diskriminierung
und Stigmatisierung herangezogen wird,
schaffen wir ein Umfeld, in dem sich
Menschen mit HIV nicht mehr verstecken
müssen. Offenheit im persönlichen
Umfeld kann auch andere Menschen
dazu ermutigen, ebenfalls ihre Geschichten
zu teilen und somit eine Kette der
Unterstützung zu schaffen.
Eine neue Ära der Beziehungen
Der offene Umgang mit HIV in Partnerschaften
und Freundschaften markiert
eine neue Ära der Beziehungen, in
der Selbstliebe und Kommunikation
noch wichtiger werden. Indem wir
unsere eigenen Ängste überwinden
und uns selbst akzeptieren, legen wir
den Grundstein für tiefe und erfüllende
Verbindungen mit anderen Menschen
– egal ob in Form von Freundschaften,
Partnerschaften oder allen anderen
zwischenmenschlichen Beziehungen.
Weitere Informationen zum Leben mit
HIV sowie persönliche Geschichten von
HIV-positiven Menschen findest du
unter www.livlife.de
Unterstützt von ViiV Healthcare
Referenzen:
1 Eisinger et al., HIV Viral Load and
Transmissibility of HIV Infection –
Undetectable Equals Untransmittable,
JAMA February 5, 2019 Volume 321,
Number 5 (Reprinted), 451–452.
2 European AIDS Clinical Society Guidelines,
Version 12.0 Stand October 2023.
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