Snowtimes Arosa Lenzerheide 2025

snowtimes.online

SNOWTIMES

Wintermagazin Arosa Lenzerheide 2025

BelArosa Chalet

Ein exklusives Hideaway

FITPA Fitness-Partner AG

Wellness-Anlagen auf höchstem Niveau

Arosa Lenzerheide

Interview mit Pisten- und Rettungschefs

Gisler Sport

Stöckli Ski neu im Sortiment

Val Saraina Resort

Eröffnung Wintersaison 24/25

Neu-Eröffnung sit hütte

Skihütte im Boho-Style

Schweizerhof Lenzerheide

Interview mit neuem Gastgeberpaar

ZOPPI Juwelier

The Shape of Beauty

Tschuggen Grand Hotel

Marco Campanella, der Mann der Stunde

Rhätische Bahn

Schlittelwelt Preda/Darlux – Bergün

Waldhotel Arosa

Ski-In / Ski-Out im Genusshotel

Arosa Whisky

Die Entstehungsgeschichte

SEIFENMACHER

Bei uns hebt die Duftpost ab!

RAW Station

Shopping-Erlebnis

Giro

Sport Design

THE SHAPE OF BEAUTY

St. Martinsplatz 1, 7000 Chur

+41 81 252 37 65 · zoppi.swiss

2 SNOWTIMES AROSA LENZERHEIDE 2025

Editorial

Malin Müller (Chefredaktorin), Thomas Müller (Herausgeber)

Liebe Leserinnen und Leser,

liebe Freundinnen und Freunde

des Wintersports

Es freut mich sehr, Ihnen auch in diesem

Winter unser SNOWTIMES Arosa Lenzerheide

zu präsentieren, welches wir dieses

Jahr bereits zum dritten Mal herausgeben.

Neben der Ausgabe in Arosa Lenzerheide

geben mein Vater und ich bereits seit

mehreren Jahren die beiden SNOWTIMES

Magazine in St. Moritz und Zermatt heraus.

Es ist mir jedes Jahr eine grosse Freude, zusammen

mit unseren Partnern spannende

Geschichten rund um unsere Destinationen

zu kreieren. Wie jedes Jahr stehen bei uns

Erlebnisse, Gastronomie, Hotellerie und

Lifestyle im Fokus. Ich hoffe sehr, Sie auch

mit der diesjährigen Ausgabe wiederum inspirieren

zu können. Eine grosse Neuigkeit

habe ich ebenfalls zu verkünden. Seit

Juli 2024 ist unsere neue Online-Plattform

www.QUALITYTIMES.ch live. Dort finden

Sie nicht nur unsere drei SNOWTIMES-

Magazine und die Inhalte der SUMMER-

TIMES Ascona Locarno Ausgabe, sondern

auch weitere spannende Geschichten rund

um Hotellerie, Gastronomie und Destinationen

in der ganzen Schweiz.

Auch in diesem Jahr feiern wir das Erscheinen

unseres SNOWTIMES Arosa Lenzerheide

wiederum mit einer Vernissage in

Arosa im neu eröffneten BelArosa Chalet mit

unseren Partnern und geladenen Gästen.

Einen grossen Dank möchte ich unseren

Partnern für ihre Anzeigen und redaktionellen

Beiträgen und vor allem für ihr

Vertrauen und ihre Treue zu unserem SNOW-

TIMES Arosa Lenzerheide aussprechen.

Ich freue mich, Ihnen somit wieder

eine unterhaltsame Lektüre überreichen zu

dürfen. Lehnen Sie sich zurück und machen

Sie es sich gemütlich, bei einer Tasse Tee,

einem Kaffee, vielleicht einer heissen Schokolade

(das wäre meine erste Wahl) oder bei

einem Glas von Ihrem Lieblingswein (und

das wäre meine zweite Wahl) oder vielleicht

sind Sie ja im Wellness-Bereich und entspannen

gerade im Ruheraum?! Ich wünsche

Ihnen auf jeden Fall viel Spass beim Lesen

und freue mich auf einen unvergesslichen

Winter 2024/2025 in Arosa Lenzerheide!

Herzlichst

Malin Müller, Chefredaktorin

SNOWTIMES AROSA LENZERHEIDE 2025 3

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sich. Besuchen Sie unser

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* nur auf Voranmeldung und nach Verfügbarkeit


Inhalt

Impressum

Seite

Artikel

2 ZOPPI Juwelier

The Shape of Beauty

3 Editorial

5 Inhalt

6–9 Arosa Lenzerheide Bergbahnen

Interview mit den Pisten- und Rettungschefs

Walter Tschanz und Romano Meier

11 Gisler Sport

Stöckli Ski seit dieser Wintersaison neu im Sortiment

12–14 Schweizerhof Lenzerheide

Interview mit dem neuen Gastgeberpaar Jamie Rizzi

und Michelle Juker

16–18 Arosa Tourismus

Echt Arosa. Erlebnisse und Aktivitäten im Winter

18 GIRO

Sport Design

19 RAW Station

Dein Shopping-Erlebnis in Arosa!

20–22 BelArosa Chalet

Eröffnung des exklusiven Hideaways mit private Infinity-Pools

24–25 Neu-Eröffnung der sit hütte

Die erste magische Boho-Skihütte in den Schweizer Bergen

26 FITPA

Wellness-Anlagen auf höchstem Niveau individuell gestaltet

27 QUALITYTIMES.CH

Die neue Online Plattform für hochwertige Hospitality

und Tourismusinspirationen

28–31 Tschuggen Grand Hotel

Im Gespräch mit Marco Campanella:

GaultMillau Koch des Jahres 2025

32 Arosa Whisky

Die Entstehungsgeschichte des Arosa Whiskys

33 Waldhotel Arosa

Ski-In / Ski-Out und Hochgenuss im 1800 m² grossen SPA

34–35 Lenzerheide Tourismus

Lenzerheide – world of wonders

36 SEIFENMACHER


37 Val Saraina Resort

Hüttenzauber eröffnet in der Wintersaison 24/25

die neuen Val Saraina Apartments

38–39 Rhätische Bahn

Schlittelwelt Preda/Darlux – Bergün, Schlittelspass

vom Feinsten für Gross und Klein

40 Arosa Lenzerheide

225 Pistenkilometer

snowtimes.online

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Wintermagazin Arosa Lenzerheide 2025

BelArosa Chalet

Ein exklusives Hideaway

FITPA Fitness-Partner AG

Wellness-Anlagen auf höchstem Niveau

Arosa Lenzerheide

Interview mit Pisten- und Rettungschefs

Gisler Sport

Stöckli Ski neu im Sortiment

Val Saraina Resort

Eröffnung Wintersaison 24/25

Neu-Eröffnung sit hütte

Skihütte im Boho-Style

Schweizerhof Lenzerheide

Interview mit neuem Gastgeberpaar

ZOPPI Juwelier

The Shape of Beauty


Marco Campanella, der Mann der Stunde

Rhätische Bahn

Schlittelwelt Preda/Darlux – Bergün

SNOWTIMES

Regionale Ausgabe

Arosa Lenzerheide

www.snowtimes.online

www.qualitytimes.ch

Coverbild: Thomas Müller

Waldhotel Arosa

Ski-In / Ski-Out im Genusshotel

Arosa Whisky

Die Entstehungsgeschichte

SEIFENMACHER


RAW Station

Shopping-Erlebnis

Giro

Sport Design

Herausgeber

Dietschi Print&Design AG

Thomas Müller

Ziegelfeldstrasse 60

4601 Olten

062 205 75 75

thomas.mueller@dietschi.ch

Chefredaktion

Arosa Lenzerheide

Malin Müller

malin.mueller@dietschi.ch

Grafik / Layout

Lynn Leuenberger

lynn.leuenberger@dietschi.ch

Anzeigenverkauf

Malin Müller

malin.mueller@dietschi.ch

Auflage / Verteilung

10’000 Ex., 30’000 Leser

(davon 7’000 Ex. vià PromoPost)

Erscheint

1 × jährlich

(im Dezember)

Druck

Dietschi Print&Design AG Olten

www.dietschi.ch


Pistenhelden in

Arosa Lenzerheide

Text: Malin Müller

Bilder: Arosa Lenzerheide, Malin Müller

Für die diesjährige SNOWTIMES Arosa Lenzerheide Ausgabe haben wir ein exklusives Interview

mit den beiden Pisten- und Rettungschefs von Arosa und Lenzerheide Bergbahnen geführt. Was

alles hinter den Kulissen im Skigebiet Arosa Lenzerheide läuft und wie viel Arbeit dahintersteckt,

damit wir Gäste unseren Spass auf der Piste haben, verraten uns Walter Tschanz (seit 20 Jahren

Pisten- und Rettungschef bei Arosa Bergbahnen) und Romano Meier (seit 15 Jahren Pisten- und

Rettungschef bei Lenzerheide Bergbahnen).

Bereits in den frühen Morgenstunden ist der Pisten- und Rettungsdienst unterwegs

Das Thema Schnee und Schneemangel

war in den letzten Jahren immer wieder

eine umstrittene Diskussion. Mit der

technischen Beschneiung ist es zum

Glück möglich, grosse Teile der Pisten zu

präparieren, sodass Wintersportlerinnen

und Wintersportler auch in Jahren, in

denen weniger Schnee fällt, auf ihre

Kosten kommen und der Skiurlaub nach

wie vor viel Freude bereitet. Wie hat sich

denn die technische Beschneiung über

die letzten Jahre entwickelt?

Walter Tschanz: In den 80er Jahren hat Savognin

mit der technischen Beschneiung

gestartet. 1983 hat das Südtirol mit Schneekanonen

aus den USA begonnen und diese

schliesslich selbst weiterentwickelt. Punktuell

wird also schon lange beschneit, auch

in Arosa und Lenzerheide. Früher waren es

einfach kleinere Abschnitte, die technisch

beschneit wurden und heute wird flächen-


deckend beschneit. Und wenn wir gerade

beim Thema Fläche sind: im Südtirol werden

heute 92-95% der Pisten beschneit, in

Österreich sind es über 80% und in der

Schweiz liegen wir im Schnitt bei 50%. In

Arosa werden ca. 70% der Pisten technisch

beschneit und in Lenzerheide liegen wir bei

gut 60%.

Romano Meier: Früher mussten wir die

Anlagen händisch bedienen, heute sind sie

vollautomatisch und alles kann über das

Smartphone gesteuert werden. Man muss

also nicht immer vor Ort sein, um die Anlage

zu bedienen, das vereinfacht den Prozess

deutlich.

Walter Tschanz: Über die Jahre sind die

Anlagen auch effizienter geworden und wir

können bereits bei Randtemperaturen beschneien,

wenn das Verhältnis zwischen

Luftfeuchtigkeit und Temperatur, im Fachjargon

«Feuchtkugel», stimmt. Heute sind

Beschneiungen bei bereits -2 Grad möglich,

wo wir früher erst bei -6 Grad starten konnten.

Wieso wird in Arosa mehr technisch

beschneit als in Lenzerheide? Arosa liegt

ja höher und da müsste es doch mehr

Schnee geben?

Walter Tschanz: Wenn es im Dezember kein

Schnee gibt, dann gibt es kein Weihnachtsgeschäft

und das betrifft dann die ganze

Destination. Die Beschneiungsanlage ist

systemrelevant, ohne Schneeanlage gibt es

keinen Schnee und ohne Schnee keine Gäste.

Das betrifft alle Leistungsträger von Hotels

über Restaurants bis hin zu den lokalen Geschäften.

Romano Meier: Auf Seite Lenzerheide müssen

wir uns mehr priorisieren, weil wir mehr

Pistenkilometer haben als Arosa. Zudem

haben wir zwei Talseiten, was das Ganze

auch nochmals herausfordernder macht. Der

Fokus liegt bei uns auf den verschiedenen

Talabfahrten sowie auf den Verbindungspisten.

Klimatisch ist Arosa im Vorteil: sie

sind höher gelegen. Arosa kann also im

Vorwinter früher mit der technischen Beschneiung

starten. Für uns ist das aber kein

Nachteil, weil wir ja zusammenschliessen

und die Verbindungspisten offen sind und

wir somit den Gästen ein schönes Angebot

bieten können, auch wenn bei uns noch weniger

Schnee liegt.

wir mit der Beschneiung im Gebiet Hörnli.

Romano Meier: Wenn es die Verhältnisse

zulassen, starten wir auf der Lenzerheide wie

in Arosa im Oktober.

Walter Tschanz: Wir versuchen das Hörnli

so schnell wie möglich zu öffnen, damit

wir das «Novemberhoch» durchführen

können. Das Ziel ist dann, dass bis Weihnachten

das gesamte Skigebiet geöffnet

Malin Müller, Chefredaktorin vom SNOWTIMES

Arosa Lenzerheide Magazin

Romano Meier (links) und Walter Tschanz im Gespräch fürs SNOWTIMES Arosa Lenzerheide Magazin

«Die Beschneiungsanlage

ist systemrelevant,

ohne

Schneeanlage gibt

es keinen Schnee

und ohne Schnee

keine Gäste.»

Walter Tschanz

Wann wird mit der technischen Beschneiung

gestartet?

Walter Tschanz: In Arosa starten wir mit der

Beschneiung wenn möglich Mitte Oktober.

Die Voraussetzung dafür ist, dass die Temperatur

und Feuchtigkeit vier bis fünf Nächte

stimmen muss. Wenn das gegeben ist, starten

werden kann. Das Wichtigste sind aber

klar die Verbindungspisten, sodass wir

die Gäste vom Hörnli zum Weisshorn

bringen.

Romano Meier: Es geht auch darum, dass

wir genug Platz haben, damit sich die Wintersportlerinnen

und Wintersportler verteilen,

ansonsten sind die Pisten schneller abgenutzt,

wenn wir die Frequenzen nicht verteilen

können. In Arosa Lenzerheide sind auch

die Talabfahrten technisch beschneit, die

Gäste können somit überall ins Tal fahren,

bis Ende Saison.

Woher kommt das Wasser für die

technische Beschneiung und wie viel

Wasser wird gebraucht?

Walter Tschanz: Das Wasser kommt aus

Über- und Zuläufen des Gemeindereservoirs,

welches von der Gemeinde nicht gebraucht

und in den Speichersee gepumpt wird. In

diesem Sinne leihen wir das Wasser für den

Winter nur aus, im Frühling fliesst es wieder

zurück ins Tal. Insgesamt brauchen wir auf

Seite Arosa für die technische Beschneiung


der Pisten ca. 550 000 Kubikliter Wasser.

Romano Meier: Auf Seiten Lenzerheide ist

es gleich mit dem Wasser. Wir brauchen allerdings

etwas mehr, ca. 1 Million Kubikliter

pro Saison.

Walter Tschanz: Noch als Ergänzung und

damit man sich auch die Kosten vorstellen

kann: Jeder vierte Franken, den die Bergbahnen

verdienen, geht in den Pisten- und

Rettungsdienst, was die Beschneiung, den

Rettungsdienst, Lawinensprengung, Pistenpräparation

sowie Sommerpräparation umfasst.

Der Schnee ist das Hauptprodukt und

kostet uns auf Seite Arosa pro Saison etwa

6 Millionen Franken.

Was sind die grössten Herausforderungen

in Ihrem Beruf während der Skisaison?

Walter Tschanz: Wenn es Neuschnee gibt,

ist die grösste Herausforderung, dass am

Morgen die Pisten um 8.20 Uhr bereit sind

und alles präpariert und gesichert ist.

Romano Meier: Bei viel Wind oder starkem

Schneefall ist eine der grössten Herausforderungen

abzuschätzen, ob die Pisten

geöffnet bleiben oder geschlossen werden

müssen. Es darf nie vorkommen, dass eine

Lawine auf die Piste geht und Gefahrenzonen

müssen immer markiert und gesichert

werden. Am Tag gibt es mehrere Kontrollen,

ob alle Markierungen stehen und nicht z.B.

vom Wind verweht wurden. Das ist schon

eine der grössten Herausforderungen, die

Sicherheit für die Wintersportlerinnen und

Wintersportler auf den Pisten zu gewährleisten.

sprechen wir aber immer von Abschnitten,

nicht von der gesamten Piste. Und noch

eine wichtige Ergänzung: wir sichern nur

die Hänge, die für die Pisten gefährdet sind.

Romano Meier: Im freien Gelände sichern

wir nichts und es wird auch nichts markiert,

die Leute, die abseits der Pisten fahren, sind

selbst verantwortlich.

Wie müssen Personen vorgehen, wenn sie

einen Unfall auf der Piste melden?

(Tschanz und Meier)

1. Den Patienten und sich selbst schützen,

indem man die Piste mit den gekreuzten

Ski sperrt. Im besten Fall eine Drittperson

beauftragen, um die Piste zu sichern

und kontrollieren, dass das korrekt

gemacht wird.

2. Helfen nach bestem Wissen und Gewissen.

3. Den Rettungsdienst alarmieren und was

ganz wichtig ist, der, der alarmiert, bleibt

an Ort und Stelle und hat das Telefon

eingeschaltet.

Romano Meier: Es gab tatsächlich Fälle,

wo der Alarmierende danach weitergefahren

ist. Das ist wenig hilfreich für den Rettungsdienst.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit der

Rega und wann wird diese gerufen?

Romano Meier: Der Ort, an dem der Unfall

passiert, hat sicherlich einen grossen

Einfluss. Es kann sein, dass wir mit dem

Rettungsschlitten nur unter schwierigen Umständen

dahin kommen oder dass die Abfahrt

für den Fahrer und den Patienten mit dem

Schlitten zu gefährlich wäre. Dann kommt

es auch auf die Stärke der Schmerzen des Patienten

an. Bei schweren Verletzungen sowie

inneren- und Kopfverletzungen kommt

immer die Rega. Die Zusammenarbeit mit

«Bei viel Wind

oder starkem

Schneefall ist eine

der grössten Herausforderungen

abzuschätzen, ob

die Pisten geöffnet

bleiben oder geschlossen

werden

müssen.»

Romano Meier

der Rega ist tadellos. Wir haben einen sehr

guten Austausch.

Walter Tschanz: Was bei der Rettung auch

noch wichtig zu erwähnen ist, dass der

Patrouilleur «nur» mit einem Rettungs-

Wie viele Pisten auf Seiten Arosa und

Seiten Lenzerheide sind von Lawinen

gefährdet?

Romano Meier: Auf der Lenzerheide sind

ca. 15 Pistenabschnitte gefährdet.

Walter Tschanz: Bei uns in Arosa sind es

z.B. die Toblerkante vom Carmennaberg, die

Traverse vom Hörnli zum Plattenhorn und es

gibt auch Abschnitte beim Weisshorn. Hier

Piz Scalottas Restaurant


rucksack ausgerüstet und nicht mit einem

Rettungswagen zu vergleichen ist. Der Job

vom Pistenrettungsdienst ist besonders anspruchsvoll,

da in kürzester Zeit eine Entscheidung

getroffen werden muss, was mit

der verunfallten Person geschieht. Hinzu

kommen die kalten Temperaturen, was zu

einem schnellen Auskühlen eines verletzten

Körpers führen kann.

Romano Meier: Der Patrouilleur muss im

Vergleich zu einem Notarzt, der schnell eine

Schmerztherapie durchführen kann, viel

mehr mit der Betreuung arbeiten sowie mit

Immobilisierung und Wärmeerhalt. Durch

die persönliche Betreuung entsteht auch eine

viel stärkere Bindung zum Patienten.

Was für eine Ausbildung braucht es für

den Rettungsdienst?

Romano Meier: Für den Rettungsdienst

gibt es insgesamt vier Kurse von Seilbahnen

Schweiz. Die wichtigste Voraussetzung ist

aber, dass man gut Skifahren kann (beide

lachen). Das ist für die Bewerbenden nicht

immer selbstverständlich. Der erste Kurs

für den Patrouilleur A beinhaltet folgende

Themen: Medizinische Versorgung von

Verletzten auf der Piste, Abtransport von

Verletzten, Pistenkontrolle und Verkehrssicherung.

Im Folgejahr wird der B-Kurs

absolviert und dieser besteht zusätzlich aus

den Aufgaben von erster Hilfe bei Lawinenrettung

und der Beurteilung von Lawinensituationen.

Auf diesen Kurs folgt dann der

Lawinensprengkurs. Nach 4 Jahren Berufserfahrung

gibt es die Möglichkeit den C-Kurs

zu absolvieren, das wäre dann die Berufsausbildung

eidg. Pisten- und Rettungsfachmann.

Wie sieht das Thema Fluktuation aus?

Walter Tschanz: Das Ziel ist immer eine

längerfristige Zusammenarbeit. Es ist aber

wie in jedem Beruf eine Herausforderung

und es wird viel in die Mitarbeiter investiert.

Die Fluktuation wird auch dadurch

beeinflusst, auf Seite Arosa nicht allen Mitarbeitenden

einen Job im Sommer - und dadurch

eine Jahresstelle - anbieten zu können.

Auf Seite Lenzerheide ist das mit dem Bike-

Kingdom attraktiver.

Romano Meier: Genau, wir können unseren

Mitarbeitenden eigentlich einen Jahresvertrag

anbieten. Die Fluktuation hat sich

über die letzten Jahre aber schon verändert

und diese ist höher als früher. Alles ist viel

schnelllebiger geworden. Was auch auffällt,

es werden fast keine Fachpersonen mehr ausgebildet,

also potenzielle Nachfolgerinnen

und Nachfolger für uns.

Die Pisten werden täglich mehrmals vom Pistendienst kontrolliert

Walter Tschanz: Es will keiner mehr Verantwortung

übernehmen.

Romano Meier: Es sind zwei Faktoren: die

Angst vor Verantwortung und die Flexibilität.

Wir müssen immer erreichbar sein. Viele

sind dazu nicht mehr bereit.

Ich kann mir vorstellen, dass Sie und

Ihre Kollegen viele tragische Vorfälle

miterleben. Wie verarbeiten Sie diese

Ereignisse?

Romano Meier: Im regionalen Weiterbildungskurs

werden Themen wie Angehörigenbetreuung

und die Nachbearbeitung mit

Kollegen behandelt. Wenn bei uns im Gebiet

ein tragischer Fall passiert, mache ich

nach dem Fall ein kurzes Briefing und rede

am nächsten Tag nochmals mit dem Team

oder den Personen, die involviert waren.

Nach einem Monat gibt es ein weiteres Gespräch

und dann noch eines nach einem Jahr.

Unsere Mitarbeitenden wissen auch, dass sie

immer auf uns zukommen können, wenn

etwas ist. Zudem gibt es auch professionelle

Hilfe, wenn jemand diese braucht. Walter

und ich sind in der glücklichen Lage, dass

wir die Ereignisse bis jetzt immer gut verarbeiten

konnten. Das ist aber nicht selbstverständlich.

Walter Tschanz: Wir hatten einmal einen

Fall, da ist ein Patient an einem Herzinfarkt

einem Patrouilleur weggestorben. Das ging

ihm sehr nahe und es wurde immer wieder

darüber gesprochen. Im selben Winter hatte

er nochmals einen ähnlichen Einsatz, wieder

eine bewusstlose Person und die hat er retten

können. Das hat ihm sehr geholfen, den anderen

Fall zu verarbeiten, weil es ihm dieses

Mal gelungen ist, ein Leben zu retten.

Danke, lieber Romano und lieber Walter

für dieses sehr spannende Interview

und für die vielen Einblicke hinter die

Kulis sen des Pisten- und Rettungsdienstes

Arosa Lenzerheide.


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Text: Malin Müller

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Neues Gastgeberpaar im Schweizerhof Lenzerheide:

Jamie Rizzi und Michelle Juker im Interview

Text: Malin Müller

Bilder: zVg

Im Schweizerhof Lenzerheide weht ein frischer, junger Wind: Jamie Rizzi und Michelle Juker erweitern

das Führungsteam und begrüssen nun als Gastgeberpaar zusammen mit Claudia und Andreas Züllig

die Gäste. Für das SNOWTIMES Arosa Lenzerheide haben wir ein exklusives Interview mit den beiden

geführt und sie haben uns ihre persönlichen Highlights der Branche und wie sie selber gerne reisen,

verraten.

Das neue Gastgeberpaar im Schweizerhof Lenzerheide: Jamie Rizzi und Michelle Juker

Jamie und Michelle, seit diesem Sommer

habt ihr beide die Direktion im Schweizerhof

Lenzerheide übernommen und

arbeitet nun Seite an Seite mit Andreas

und Claudia Züllig. Stellt euch kurz vor,

damit die Leserinnen und Leser wissen,

wer das neue Gastgeberpaar ist:

Jamie: Ursprünglich hätte ich fast meine

Lehre im Schweizerhof Lenzerheide gemacht,

entschied mich dann aber, eine Karriere

als Fussballer anzustreben – wie man

sieht, ist dieser Plan nicht aufgegangen.

Über ein BWL-Studium mit Schwerpunkt

Tourismus und einen Abstecher nach Bern

zum ZFV (führendes Schweizer Gastronomie-

und Hotellerieunternehmen) kam

ich schliesslich in die Tourismusbranche.

Im März 2021 habe ich im Schweizerhof

Lenzerheide als Leiter der Rezeption angefangen,

wurde dann Vizedirektor und habe

nun die neue Herausforderung als Gastgeber

angenommen.

Michelle: Bei mir verlief der Weg in die

Branche eher klassisch. Ich bin in der

Gastronomie aufgewachsen, meine Eltern

führten ein Restaurant und so konnte ich

mich selbst früh für die Branche begeistern.

Ich habe eine Lehre als Hotelfachfrau gemacht

und anschliessend die Hotelfachschule

absolviert. 2018 begann ich beim

ZFV zu arbeiten, wo Jamie und ich uns

kennengelernt haben.

Wie ist nun die aktuelle Führungssituation

im Schweizerhof Lenzerheide?

Claudia und Andreas Züllig sind ja nach

wie vor involviert.

Michelle: Grosse Entscheidungen treffen

wir immer zu viert. Wir sind hauptsächlich

in der operativen Führung tätig.

Jamie: Claudia und Andreas sind und bleiben

die Inhaber. Sie sind nach wie vor sehr

präsent und die Gesichter vom Haus.

Wie ist es als Paar gemeinsam ein Hotel

zu führen?

Michelle: Wir haben unsere Verantwortungsbereiche

klar aufgeteilt und reden so nicht in

die Arbeit des anderen hinein.


Jamie: Wir ergänzen uns sehr gut, kennen

unsere Stärken und Schwächen und können

uns auch gegenseitig unterstützen. Es ist

aber definitiv eine grosse Herausforderung.

Zu Hause muss man einen klaren Schnitt

schaffen – es darf sich nicht immer alles

nur um die Arbeit drehen. Wir haben eine

Regel: Unser Nachhauseweg dauert sieben

Minuten, und während dieser Zeit dürfen wir

noch über die Arbeit sprechen. Zu Hause

dann nicht mehr.

Michelle: Danach darf ich nichts mehr sagen

(lacht). Nein, aber es ist wirklich wichtig,

dass es zu Hause auch andere Themen gibt

und sich nicht das ganze Leben nur noch um

die Arbeit dreht.

Jamie, Anfang Jahr hast du mit Kolleginnen

und Kollegen die Bühne bei der

Delegiertenversammlung des Bündner

Hotelierverbands gestürmt. Grund dafür

waren Aussagen vom Präsidenten Ernst

Wyrsch, der die junge Generation als

verweichlicht beschreibt. Um dieses

Thema nochmals kurz aufzugreifen, wie

nehmt ihr die junge Generation in der

Tourismusbranche heute wahr? Wie

unterscheidet ihr Jungen euch von der

älteren Generation?

Jamie: Als Vertreter der jungen Generation

wollten wir uns bewusst gegen den pauschalen

Vorwurf von dieser «Verweichlichung»

wehren, weil wir das ganz anders wahrnehmen.

Die Branche lebt von jungen Menschen.

Sie sind motiviert, aber natürlich ist

es eine andere Generation als die unserer Eltern.

Die Jungen werden anders motiviert –

sie möchten mitreden und mitbestimmen

Die Nostalchic Zimmer bezaubern durch ihre charmante Symbiose von Tradition und Moderne

und sind sehr gut informiert und daher auch

sehr kritisch. Wenn diese Generation aber

den Sinn hinter ihrer Arbeit erkennt, sind das

fantastische Mitarbeitende. Die Hotellerie

hat optimale Voraussetzungen in Zukunft ein

attraktiver Arbeitsmarkt zu sein und sinnstiftende

Arbeit anzubieten. Wir müssen das

Positive nur noch mehr nach aussen tragen.

Michelle: Wir müssen heute viel mehr auf

die individuellen Bedürfnisse der einzelnen

Mitarbeitenden eingehen und sie in Entscheidungen

miteinbeziehen. Ich denke, wir

sind auf einem guten Weg.

Was für einen Rat gebt ihr jungen

Touristikern mit auf den Weg:

Jamie: Strebt nicht nach kurzfristigem Erfolg.

Wenn ihr etwas tut, dann macht es mit

voller Leidenschaft und Überzeugung.

Michelle: Die Hotellerie lebt von Kreativität

und Innovation, also probiert Dinge aus,

auch wenn nicht alles sofort gelingt.

Was ist die grösste Herausforderung in

eurem Beruf?

Jamie: Eine grosse Herausforderung besteht

darin, ein starkes Team aufzubauen und es

langfristig zusammenzuhalten. Auch die

kontinuierliche Weiterentwicklung ist eine

wichtige Aufgabe. Das Schöne an diesem

Beruf ist, dass man nie stehen bleiben darf.

Die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden

und sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen,

ist entscheidend.

Was bereitet euch an eurem Beruf am

meisten Freude?

Michelle: Bei mir sind es die Menschen, ob

Gäste oder Mitarbeitende.

Jamie: Für mich sind es neben den Menschen

die Abwechslung und die Vielseitigkeit.

Jeder Tag ist anders.

Gemütliche Stunden bei einem Kaffee oder Apéro in der Lobby Lounge verbringen

Was wünscht ihr euch für die Hotellerie

für die Zukunft?

Michelle: Dass die positiven Aspekte aus

der Branche wieder mehr Gewicht bekommen

als die negativen Punkte. Es ist eine


Genuss, Reinigung und Entspannung im Hamam erleben

wunderschöne Branche, in der man immer

von Menschen umgeben ist, viele neue Leute

kennenlernt und die Arbeitstage enorm abwechslungsreich

sind.

Jamie: Die Ferienhotellerie soll für Gäste

weiterhin ein Rückzugsort vom Alltagstrubel

sein – und dieser wird in Zukunft

sicherlich nicht weniger.

Beschreibt den Schweizerhof Lenzerheide

in drei Worten:

Beide: herzlich, leidenschaftlich und authentisch

Ich weiss, dass ihr beide auch sehr gerne

unterwegs seid und gerne auf Reisen geht.

Euer nächstes gemeinsames Reiseziel?

Jamie: Kap Verde ist unser nächstes Reiseziel.

Wir planen ein Inselhopping und sind

mit dem Rucksack unterwegs.

Auf was legt ihr das Augenmerk, wenn

ihr eure Ferien oder Reisen bucht?

Michelle: Wir mögen abwechslungsreiche

Ferien. Wir lieben Kulinarik und lernen

gerne neue Kulturen kennen.

Jamie: Wir sind keine klassischen «Returning-Guests».

Wir waren zusammen noch

nie zweimal im gleichen Hotel. Auf unseren

Reisen geniessen wir das Einfache, suchen

aber auch nach Inspiration.

Plant ihr eure Ferien weit im Voraus?

Michelle: Dünnes Eis Malin, dünnes Eis

(lacht). Die letzten beiden Ferien haben wir

«Die Hotellerie

hat optimale

Voraussetzungen

in Zukunft ein

attraktiver Arbeitsmarkt

zu sein

und sinnstiftende

Arbeit anzubieten.

Wir müssen das

Positive nur noch

mehr nach aussen

tragen.»

Jamie Rizzi

relativ kurzfristig geplant, was mir nicht

so schwerfällt. Jamie plant lieber etwas im

Voraus.

Danke liebe Michelle und lieber Jamie

für dieses aufschlussreiche, spannende

und sehr persönliche Interview. Wir

wünschen euch weiterhin viel Erfolg und

Freude!

www.schweizerhof-lenzerheide.ch


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Text: Matthias Schlageter

Bilder: zVg

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den Bann zieht. Mit einer Fülle an Aktivitäten, authentischem Charme und einer beeindruckenden

Naturkulisse begeistert Arosa alle, die das Besondere suchen. Unter dem Motto «Echt Arosa» zeigt

SNOWTIMES, was das Dorf im Tal Schanfigg so einzigartig macht.

Die offene Kunsteisbahn lädt für viele Aktivitäten vor schönster Bergkulisse ein

Echt vielseitig.

Die Buchungsplattform Omio hat im

Herbst 2024 über 6000 Skigebiete weltweit

untersucht und das beste in der Schweiz gefunden:

Arosa Lenzerheide in Graubünden.

Das Fazit: «Arosa Lenzerheide vereint einige

der besten Skipisten und ist ideal für

Gruppen aller Schwierigkeitsgrade. Pluspunkte

sind auch die Skischulen, Bergbahnen

und das vielseitige Event-Angebot.»

Das schneesichere Gebiet punktet

mit perfekt präparierten Pisten, gemütlichen

Berghütten, vielen Sonnentagen und

einem breiten kulinarischen Angebot. Die

Doppel-Pendelbahn «Urdenbahn» verbindet

das Aroser Hörnli und das Urdenfürggli in

fünf Minuten und schafft so das grösste zusammenhängende

Skigebiet Graubündens

mit 225 Pistenkilometern. Die Top-Destination

bietet Kinderländer, Übungspisten,

erstklassige Abfahrten und Snowparks für

jedes Niveau. Auch abseits der Pisten kommen

Freerider und Skitourengänger voll auf

ihre Kosten.

Highlight-Tipp: Wie wäre es mit Vollmond-Skifahren

oder «Early Bird» Sonnenaufgangsabfahrten

für den besonderen Kick?

Echt bewegend.

Auch abseits der Pisten hat Arosa im

Winter viel zu bieten. Ruhesuchende und

Abenteuerfans kommen hier gleichermassen

auf ihre Kosten. Die offene Kunsteisbahn

und die Eishalle ermöglichen Eislaufen, Eishockey,

Eisstockschiessen und Curling. Für

den Adrenalinkick sorgen Snowbike-Touren

durch den Wald oder Gleitschirmflüge über

das Winterparadies. Eine romantische

Kutschenfahrt oder das magische Eisbaden

in der «Eisbadi» im Untersee bieten einzigartige

Erlebnisse.

Die verschneite Natur Arosas lädt zu

Langlauf und Winterwandern ein. Ob klassisch

oder Skating, anspruchsvoll oder entspannt

– die Loipen führen durch Wälder,

an Seen entlang und über weite Hochebenen

mit herrlichem Talblick. Darüber hinaus bietet

Arosa über 60 Kilometer präparierte Spazier-

und Wanderwege, teils mitten durch

das Schneesportgebiet und vor allem ausgezeichnet

angeschlossen.


Mit der Kutsche durch das Winterwonderland Arosa

Bewegungs-Tipp: Schneeschuhlaufen,

das leise Wintervergnügen. Die winterlich

verschneite Natur von Arosa lässt sich mit

Schneeschuhen entdecken, während geführte

Touren zu den schönsten Plätzen im traumhaften

Wintergebiet führen.

Echt genussvoll.

Die Gastronomiebetriebe in Arosa stehen

für kulinarische Erlebnisse: Ob ein reichhaltiger

Brunch auf der Sonnenterrasse, ein

exquisites GaultMillau-Menü im prämierten

Restaurant oder ein gemütliches Essen in

einer heimeligen Stube – Genussmomente

erwarten Gäste hier an vielen Orten. Die

Gastronomen in und um Arosa setzen auf regionale

Produkte, eine abwechslungsreiche

Speisekarte und leidenschaftlichen Einsatz,

um ihren Gästen unvergessliche Genussmomente

zu bereiten.

Genuss-Tipp: Alle Bergrestaurants

und -hütten sind sowohl auf Skiern als auch

zu Fuss erreichbar und laden zum kulinarischen

Hochgenuss ein.

Echt abenteuerlich.

Arosa bietet Familien und Kindern

im Winter ein vielfältiges Programm. Besonders

attraktiv ist das Angebot «Skischule

inklusive»: Bei mindestens zwei

Übernachtungen in einer Partnerunterkunft

erhalten alle Kinder bis 17 Jahre kostenlosen

Gruppenunterricht – unabhängig davon, ob

sie Anfänger sind, im Snowpark Tricks

üben oder an einem Skirennen teilnehmen

möchten. Die Skilehrpersonen bieten Gratis-Kurse

für jedes Niveau an.

Wer das Skigebiet auf eigene Faust erkunden

möchte, findet kostenlose Übungspisten

auf der Kulmwiese in Innerarosa und

im Honigland beim Prätschli oder entdeckt

als geübte Fahrende das Skigebiet mit den

Escape Routes – den Rätselrouten quer

durchs Skigebiet. Abseits der Pisten können

Familien auf knapp fünf Kilometer langen

Schlittelrouten ins Tal sausen, übers Eis gleiten

oder eine Schneeballschlacht bei einem

Winterspaziergang geniessen.

Abenteuer-Tipp: Mit der Märligondel

geht es bei Dämmerung mit der Luftseilbahn

Arosa-Weisshorn Märligeschichten

lauschend von der Tal- zur Mittelstation

und wieder zurück.

Der Skiunterricht in Arosa macht auch den Kleinsten Spass

Echt authentisch.

Nicht nur der Hauptort am Ende des

Tals besticht mit weisser Winterpracht. Das

wilde Bergtal Schanfigg zwischen Chur und

Arosa hat seinen ursprünglichen Charakter

und die kulturellen Besonderheiten bis heute

bewahrt. Es erstreckt sich von der Plessur im

Talgrund bis hoch aufs Mattjischhorn und

hinein in die malerischen Seitentäler Fondei


Echt unterhaltend.

Arosa hat das Vergnügen, der Austragungsort von zahlreichen

Top-Events zu sein. In Arosa ist im Winter immer etwas los! Am

Berg und im Dorf begeistern verschiedenste Veranstaltungen ihr

Publikum. Hier einige Highlights:

und Sapün. Im Schanfigg sind das reiche Kulturerbe und die belebte

Dorfkultur noch erlebbar.

Erlebnis-Tipp: Der Sonnenberg Hochwang ist für den Wintersport

ein echter Geheimtipp. Das kleine, familiäre Skigebiet mit

elf perfekt präparierten Naturschneepisten verspricht ungetrübten

Winterspass.

Arosa – einfach echt.

Immer ein Highlight: das LIVE IS LIFE

4. bis 15. Dezember 2024: Arosa Humorfestival – Lachgarantie

mit nationalen und internationalen Kabarett- und Comedy-Stars

17. Dezember 2024: FIS Ski Cross Weltcup – die weltbesten Ski-

Cross Athleten und Athletinnen live in Arosa

11. Januar 2025: Swiss Snow Walk & Run – DAS Lauferlebnis

auf Schnee und Eis

15. und 16. Januar 2025: IceSnowFootball – die inoffizielle

Schneefussball WM mit zahlreichen Ex-Stars

17. bis 25. Januar 2025: Gay Ski Week – Europas beliebtestes

«Ski Pride Festival»

29. Januar bis 1. Februar 2025: Arosa Sounds – Jazz, Blues

und Rock-Festival auf kleinen, heimeligen Bühnen

16. bis 23. März 2025: Arosa Electronica – fetziger Sound am

Berg und im Dorf

7. bis 29. März 2025: Arosa Klassik Festival – Solokonzerte begabter

Virtuosen und Orchesterdarbietungen klassischer Werke

4. bis 6. April 2025: LIVE IS LIFE – heisse Beats mit bekannten

Künstler und Künstlerinnen im Skigebiet Arosa Lenzerheide

More Infos


Dein Shopping-

Erlebnis in Arosa!

Poststrasse 75

7050 Arosa

rawstation.ch


Ein Nest der anderen

Dimension: BelArosa

Chalet in Arosa

Text: Malin Müller

Bilder: zVg

Pünktlich zur Wintersaison eröffnet am 20. Dezember 2024 das BelArosa Chalet – ein exklusives

Hideaway, das traditionelle Bündner Baukunst mit modernem Komfort vereint. Mehr noch: Es ist

ein Nest, wo der wahre Luxus greifbar wird: Ruhe, Zeit für sich, Raum für die schönen Seiten im

Leben. Eingebettet in die atemberaubende Landschaft Arosas umfasst das Chalet zehn luxuriöse

Wohneinheiten, die bis zu sechs Personen Platz bieten. Die innovative Idee heisst: Chalets im

Chalet. Jedes dieser Chalets besticht mit stilvollem Interieur, eleganten Bädern mit privater Sauna

und einem behaglichen Wohnbereich, der mit einem Cheminée Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlt.

Ein absoluter Hingucker: Fünf der Chalets verfügen über private Infinity-Pools, die sich auf

Knopfdruck mit wohlig warmem Wasser füllen und einen grandiosen Ausblick auf die Bergwelt

ermöglichen.

Tickt am Puls des Gastes

Im BelArosa Chalet bestimmt der Gast

den eigenen Rhythmus. Das beginnt schon

beim Frühstück, das zur Wunschzeit im eigenen

Chalet serviert wird. Alle starten entspannt

in den Tag, wann immer es beliebt.

Auch untertags ist die Freiheit in Sachen Genuss

fast grenzenlos: Ein Privatkoch steht

auf Anfrage zur Verfügung und verwandelt

das Chalet in eine exklusive Gourmetbühne.

Alternativ können die Gäste exquisite Food

Hamper wählen, um selbst zu kochen und lokale

Spezialitäten zu geniessen. «Diese Freiheit

und Individualität, kombiniert mit dem

Komfort und Service eines Fünf-Sterne-

Hotels, machen unser BelArosa Chalet zu

einem unvergleichlichen Rückzugsort für

Erholung und Genuss», erklärt Meike-Cathérine

Bambach, die Gastgeberin im innovativen

Hause.

Ein Meisterwerk bis ins

letzte Detail

Das Chalet ist jedoch mehr als nur eine

Unterkunft – es ist ein Ort, der Geborgenheit

und Abenteuer auf harmonische Weise

vereint. Die Architektur stellt eine stimmige

Verbindung zur umliegenden Natur

her – Arosa als weltbekannten Luftkurort,

Den Ausblick auf die Bergwelt im privaten Sky-Pool geniessen


Tradition trifft Moderne in den Wohnzimmern des BelArosa Chalets

wo wertvollste Ressourcen wie Licht, Sonne

und Luft einfach so vorhanden sind. Dieser

natürliche Luxus, diese intakte Umwelt

prägen das Chalet. So spiegeln die Fassade

aus 200 Jahre altem Altholz und das massive

Steinfundament die traditionelle Bauweise

Graubündens wider. Moderne Elemente wie

grosse Glasfronten durchfluten die Räume

mit Licht und bieten beeindruckende Ausblicke

auf die umliegende Alpenwelt.

Im Inneren sorgen natürliche Materialien

wie gebrochener Stein, geöltes

Schwarzmetall und feine Leinenstoffe für

ein authentisches und luxuriöses Ambiente.

Jedes Detail ist durchdacht – von den gemütlichen

Sitznischen am Cheminée bis hin

zu den Kalkputzwänden, die eine besondere,

warme Atmosphäre schaffen. Die Chalets

sind komplett eingerichtet und verfügen

über mindestens ein Schlafzimmer, zwei

Bäder, eine Küche sowie einen gemütlichen

Wohnbereich mit Cheminée. Sie sind so gestaltet,

dass sie ein behagliches Zuhause-Gefühl

vermitteln, während die Gäste gleichzeitig

den Komfort eines Fünf-Sterne-Hotels

geniessen. Diese Kombination aus luxuriösem

Rückzugsort und erstklassigem Service

bietet ein unvergleichliches Erlebnis für anspruchsvolle

Gäste.

Viel Erfahrung, viel Empathie

und noch mehr Überraschungen

«Mein Team und ich setzen alles daran,

für unsere Gäste ein unvergessliches Erlebnis

zu schaffen. Wir gehen dafür die Extrameile,

sind kreativ und suchen das über-

Die Schlafzimmer des BelArosa Chalets sind offen und lichtdurchflutet


raschende Momentum, bis ins kleinste

Detail», verrät Meike Bambach. Mit ihrer

langjährigen Erfahrung im Luxushotelmanagement

und ihrer Liebe zum Detail

macht sie das BelArosa Chalet zu einem Ort,

wo Gäste quasi automatisch entspannen und

in ihrem eigenen Tempo geniessen. Als ehemalige

Hotelière des Jahres und Leiterin des

renommierten Hideaway-Hotel Paradies in

Ftan im Unterengadin weiss sie haargenau,

wie man anspruchsvolle Reisende, die schon

ganz viel von dieser Welt gesehen haben,

fasziniert. «Das Wichtigste ist: Individualität,

Massgeschneidertes. Gäste wollen nicht

standardisierte Produkte. Sie wollen überrascht

werden. Und sie wollen ihren Tag

ganz nach ihren Wünschen gestalten, sei

es bei einem Spaziergang durch die verschneite

Winterlandschaft oder bei einem

entspannten Nachmittag im Sky-Pool, während

der Schnee leise fällt.»

Food Hamper und Störkoch –

statt Restaurant

Das Chalet selbst verfügt über kein

eigenes Restaurant. Vielmehr wird auch hier

ganz individuell auf Wünsche eingegangen.

Der Gast hat Lust auf seine Lieblingsspeisen

– diese gelangen in überraschenden Körben

mit besten Zutaten bestückt («Food Hampers»)

ins Chalet. «Wir wollen unserem Gast

die grösstmögliche Wahlfreiheit ermöglichen:

Die Chalets sind so gemütlich, dass

man dort gerade abends mit Hochgenuss

wird schmausen wollen», ist Meike Bambach

überzeugt. Alternativ kann man sich

vom Störkoch bekochen lassen – das Menu

ist frei wählbar und natürlich werden wo

immer möglich lokale Köstlichkeiten verarbeitet.

Kommt hinzu, dass die Gäste von

Einzigartiges Design und auserwählte Materialien ziehen sich durchs ganze Chalet

Das BelArosa Chalet spiegelt die traditionelle Bauweise Graubündens wider

der Vielzahl feiner Restaurants in Arosa profitieren

können, wenn sie einen Ausflug ins

Dorf unternehmen wollen.

Hingucker mit viel Technologie

Die absoluten Hingucker sind die fünf

Infinity-Aussenpools, darunter zwei weit

ausragende Sky-Pools mit Glasboden, die

das Gefühl geben, über der Berglandschaft

zu schweben. In diesen Pools steckt viel

Technologie und Wissen von Ingenieuren.

Denn diese füllen sich auf Knopfdruck mit

angenehm warmem Wasser – in 15 Minuten

nur. Das Wasser wird mit Holzpellets beheizt

und dann bereitgestellt, wann es gebraucht

wird. In der Zwischenzeit lagert es in grossen

Tanks im Keller des BelArosa Chalet.

Ebenso markant wie die Pools ist der

Mitteltrakt mit seinen grossen Glasfronten.

Er garantiert, dass viel Licht in die doppelstöckigen

Wohneinheiten gelangt und eine

helle, offene Atmosphäre entsteht. Grosszügige

Balkone auf allen Seiten sind der

privilegierte Ort, an dem sich die frische

Aroser Bergluft und die Aussicht in vollen

Zügen auskosten lässt. Das BelArosa Chalet

verspricht, ein Highlight der Wintersaison

2024 zu werden – ein Ort, an den man immer

wieder gerne zurückkehrt, um die Seele baumeln

zu lassen und neue Energie zu tanken.


Schlittelwelt

Preda / Darlux – Bergün: 10 Kilometer Schlittelvergnügen

Auf weltberühmten Schienen zum rasanten Vergnügen

auf Kufen: Die Schlittelwelt Preda / Darlux – Bergün bietet

Schlittelspass vom Feinsten.

rhb.ch/schlittelwelt


Neu-Eröffnung der

sit hütte im Dezember

Text: Malin Müller

Bilder: Tomm Gadient

Im Dezember ist es endlich so weit – die sit hütte, die erste magische Boho-Skihütte in den Schweizer

Bergen, öffnet ihre Türen und lädt zu einem unvergesslichen Erlebnis inmitten der majestätischen

Berglandschaft von Arosa ein. Während alpiner Chic und Tradition hierzulande oft dominieren, setzt

die sit hütte einen frischen, farbenfrohen Akzent und bricht bewusst mit dem klassischen Skihüttenstil.

Bereits unter Mirko Schadegg war die sit hütte ein Ort der besonderen Art, an dem Anderssein

und eine ungezwungene Atmosphäre grossgeschrieben wurden – und genau diese Tradition wird nun

authentisch und mit neuem Schwung fortgeführt.

Boho Style trifft auf Skihütte

Ein Farbtupfer in den Bergen

Hirschgeweihe, traditionelle Muster

und weisse Schaffelle sucht man hier vergebens

– in der sit hütte weht ein frischer

Wind. Lebendige Farben und ein kreativer

Mustermix eröffnen eine völlig neue Welt.

Der Eingangsbereich überrascht mit einem

rosaroten Frischekick, während marokkanische

Bodenfliesen und verspielte Tapeten

im Inneren alle Blicke auf sich ziehen.

Abgerundet durch handgefertigte Mosaike

und zahlreiche Spiegel entfaltet das Interior

eine magische Atmosphäre. Diese farbenfrohe

Oase in den Bergen lädt zum Staunen,

Verweilen und Geniessen ein und ist ein besonderer

Ort für gemeinsame Zeit mit Freunden

und Familie.

Design mit Herz und Seele

Die kreative Drahtzieherin hinter dem

einzigartigen Interior der sit hütte ist Rebecca

Morgenthaler, die mit ihrer Firma Mexicola

Living unkonventionelle Einrichtungskonzepte

entwickelt. Mit der sit hütte hat sie bewusst

einen völlig neuen Weg eingeschlagen

und eine Skihütte geschaffen, die völlig aus

dem Rahmen fällt. «Mir war von Anfang an

klar, dass ich keine typische Skihütte gestalten

wollte – ich wollte einen magischen

Ort kreieren, der die grossen und auch die

kleinen Gäste überrascht und sie beim Betreten

sofort verzaubert», erklärt Rebecca.

So entstand ein unvergleichlicher Hotspot


voller kreativer Energie, gemütlichem

Charme und überraschenden Details.

Eine neue Ära

Die sit hütte wird neu von Reto Giezendanner,

dem neuen Pächter und Gesicht

der Hütte, geleitet. Mit seinem Engagement

und Herzblut verleiht er dem Projekt eine

persönliche Note. Gemeinsam mit seinen

Partnern Philipp Kägi und Matthias Maiwald

treibt er das Projekt voran. Zudem hat

Reto Daniel Lüscher ins Team geholt, der

als Gastroleiter seine Erfahrung und Leidenschaft

für die Berggastronomie in die sit

hütte einbringt.

Never change a winning

team – besonders auf der

Menukarte

Die beliebten Burger der sit hütte bleiben

ein unverzichtbarer Teil des Menüs und

werden jetzt um frische, kreative Akzente

ergänzt. Die sit hütte bleibt zudem ein Self-

Ordering-Restaurant, in dem Gäste direkt

am Tisch über QR-Code unkompliziert bestellen

können.

Neu hinzu kommen handgemachte

Pasta-Gerichte und innovative Vorspeisen,

die überwiegend aus regionalen Zutaten

komponiert sind. Küchenchef Matthias,

der bereits letzten Winter mit seinem Pop-up

«OVIO» in Arosa für Begeisterung sorgte,

bringt die kulinarische Vielfalt der sit

hütte auf ein neues Niveau. Mit seinem

kompromisslosen Anspruch an Qualität und

Raffinesse hat er die Karte bewusst klein

und fein gehalten, sodass jedes Gericht mit

grösster Sorgfalt und Liebe zum Detail zubereitet

wird. Als Hommage an seine Zeit

Rebecca Morgenthaler in dem mit lebendigen

Farben und einem Mustermix

ausgestatteten Interior der sit hütte

Das Team der neuen sit hütte: (v.l.) Rebecca Morgenthaler, Matthias Maiwald,

Daniel Lüscher und Reto Giezendanner

bei OVIO erwarten Gäste zudem besondere

Events wie die beliebte Ramen-Night, die

japanische Geschmackswelten in die Berge

bringt.

Die Sonnenterrasse – Ein

Platz an der Sonne

Im Mittelpunkt der sit hütte steht die

grosszügige Sonnenterrasse, die mit ihrer

gemütlichen Goldenhour Lounge zum Verweilen

einlädt. Hier können nicht nur die

längsten Sonnenstunden der Region, sondern

auch der herrliche Panoramablick auf die

imposante Berglandschaft genossen werden.

Die perfekte Kombination aus alpiner Natur

und Boho-Charme.

Snow Glow: Partyreihe mit

80er, 90er und Partyhits

Mit der für die sit hütte exklusiven

eigenen Partylinie Snow Glow bringt die

Boho Skihütte frischen Wind – oder besser

gesagt, frischen Vibe – nach Arosa. Diese

Events versetzen die Gäste in eine Zeitreise

der besten 80er, 90er und Partyhits und garantieren

eine ausgelassene Stimmung in den

Bergen mit dem gewissen «Glow-Effekt».

Ein Ort, der in Erinnerung

bleibt

Die sit hütte bietet ein einladendes,

unkompliziertes Ambiente für alle, die das

Aussergewöhnliche suchen – ob Jung oder

Alt. Hier verschmelzen alpines Lebensgefühl

und magische Vibes zu einer einzigartigen

Kombination, die in den Schweizer

Alpen ihresgleichen sucht. Durch ihre Lage

direkt an der Gondelstation und am Wanderweg

ist die sit hütte nicht nur ideal für Skiund

Snowboardfahrer, sondern auch bequem

für Fussgänger erreichbar.

Ein Besuch in der sit hütte hinterlässt

Spuren – nicht nur im Herzen, sondern auch

auf den sozialen Medien. Ab Dezember verzaubert

diese magische Boho-Oase mit ihrem

einzigartigen Charme.

sit hütte Arosa

hello@sit-huette.ch

www.sit-huette.ch


Kraftorte: Die Konsequenz individueller Bedürfnisse

Was ist ein Kraftort? Und inwiefern spielt die Individualität und persönliche Vorliebe mit hinein, damit

ein Ort zum Kraftort wird? Eines lässt sich festhalten: Ein Kraftort kann für jeden Menschen unterschiedlich

sein und sie können nicht pauschal beschrieben werden. Bereits das Wo, also im Freien oder Innenraum,

kann je nach persönlichen Bedürfnissen, Vorlieben oder gemachten Erfahrungen eines Menschen

stark variieren.

Text: Marco Nussbaumer

Bilder: FITPA

Eine bestimmte Stelle im Wald, eine

Parkbank am Fluss oder der Wellnessbereich

im Mineralbad, im Hotel, im eigenen Garten

oder in den eigenen vier Wänden – all dies

können Kraftorte darstellen. Für viele Menschen

ist letzteres, also die Wellnessoase,

der Kraftort schlechthin. Gründe dafür können

sein, dass solche Umgebungen die Kraft

haben, den stressigen Alltag hinter sich zu

lassen, die eigenen Sinne zu verwöhnen, um

so Energie für die Herausforderungen des

Lebens zu tanken.

Die Anforderungen, damit eine

Wellnessumgebung zum persönlichen Kraftort

wird, sind daher so individuell wie der

Mensch selbst. Denn heisse Luft in einer

Sauna macht diese noch lange nicht zum

«place to be». Jeder und jede hat eine ganz

eigene Vorstellung davon, wie sich ein perfekter

Wellness-Rückzugsort anfühlt. Wie

er aussieht oder gestaltet ist. Welche verwendeten

Materialien einen beruhigenden

Einfluss auf mich haben, ob es akustisch

komplett ruhig sein soll oder Musik mein

Wohlbefinden bestärken können. Würden

allenfalls Düfte zur Intensivierung des

Wohlgefühls beitragen oder eher aufwühlen?

Mit der passenden Vielfalt

zum Kraftort

Eine Sauna, ein Dampfbad oder Finarium

muss kein Ort der Stille sein – man

Elegant integrierte und intuitiv zu

bedienende Technik mit gemütlichem Kamin

und Backsteinwand

Sauna, Bad und Liegemöglichkeiten in einem Raum mit warmen, indirekten Lichtakzenten

kann sie allein geniessen, muss es aber nicht.

Viele Menschen schätzen die eigene Sauna

als Treffpunkt der Familie. Andere wiederum,

möchten diesen Ort für sich allein beanspruchen.

So sollten folgende Aspekte bei der Planung

der eigenen Sauna, dem eigenen Dampfbad

etc. berücksichtigt werden:

• Nutzung: Wie wird eine Anlage genutzt?

Allein, zu zweit oder mit mehreren Personen?

Dreimal pro Woche oder doch eher

nur im Winter und alle zwei Wochen?

• Grösse & Platzverhältnisse: Je nach individuellem

Lebensstil variieren die Platzverhältnisse.

So spielt es eine grosse Rolle,

ob man den Raum allein, zu zweit oder

mit der gesamten Familie nutzen möchte,

was selbstverständlich einen Einfluss auf

die Grösse der Wellnessanlage hat. Natürlich

gibt dabei auch der vorhandene Platz

den Spielraum vor.

• Materialien & Design: Ästhetik spielt

eine entscheidende Rolle. Das verwendete

Material und das Design sollte nicht nur

zur restlichen Einrichtung passen, sondern

auch eine angenehme Wohlfühlatmosphäre

schaffen. Ganz schlicht oder

doch etwas extravaganter? Mit Arvenholz

bestückt, was einen grossen Einfluss auf

das Raumklima und den Raumduft hat,

oder doch eher modern, mit geräuchertem

Eichenholz und Stein in Kombination?

• Technische Features: Moderne Technologie

bietet viele Möglichkeiten zur Verbesserung

des Wellness-Erlebnisses, sei

es durch innovative Heiz- und Dampfsysteme

oder durch mobile Steuerungen

per App.

Wellness als individuelles

Erlebnis

All diese Aspekte in Einklang zu bringen,

ist die Passion der FITPA. Die Ostschweizer

Wellnessbauer haben sich seit

1969 dem individuellen Wellnessbau verschrieben.

Das in der zweiten Generation

geführte Familienunternehmen konzipiert

und realisiert Saunen, Finarien, Dampfbäder,

Infrarotkabinen oder Whirlpools zur

ganz persönlichen oder gewerblich konzipierten

Wellnessoase.

Ein Besuch im Showroom im St. Gallischen

Thal bietet Inspiration und Beratung

zu den vielfältigen Möglichkeiten – perfekt,

um einen persönlichen Kraftort zu schaffen.

FITPA, Thal SG – fitpa.ch


QUALITYTIMES.CH – DIE PLATT FORM

FÜR HOCHWERTIGE HOSPITALITY-

UND TOURISMUSINSPIRATIONEN AUS

DEM HAUSE DIETSCHI!

Die Suche nach dem idealen Hotel für einen

Wochenend-Trip oder das perfekte

Ausflugsziel in der Schweiz wird nun einfacher

und inspirierender. Mit QUALITY-

TIMES.CH präsentiert Dietschi Print&Design

AG eine innovative Plattform, die

exklusive Hotels, verborgene Geheimtipps,

erstklassige Gourmetrestaurants

und spannende Ausflugsziele für jede

Jahreszeit vorstellt. Wir unterhielten uns

mit der Geschäftsleiterin von QUALITY-

TIMES.CH, Malin Müller über ihr neues

Online-Portal im Tourismusmarkt.

Die Website QUALITYTIMES.CH

Malin Müller, wie bist du auf

die Idee gekommen, QUALI-

TYTIMES.CH zu starten?

Die Idee, QUALITYTI-

MES.CH ins Leben zu rufen,

war eine Weiterentwicklung

unserer erfolgreichen Printpublikationen

SNOWTIMES

und SUMMERTIMES, die

wir seit über zehn Jahren in

renommierten Destinationen

wie Arosa Lenzerheide, St.

Moritz, Zermatt und Ascona

Locarno und ab 2025 auch in

Lugano herausgeben. Mit der

Malin Müller

neuen Plattform bieten wir

Hoteliers, Gastronomen und

Tourismusdestinationen die Möglichkeit, ihre einzigartigen

Angebote einem breiten, aber gezielt interessierten Publikum

digital zugänglich zu machen.

An wen richtet sich QUALITYTIMES.CH?

QUALITYTIMES.CH spricht Menschen an, die hohe

Ansprüche an ihre Reiseerlebnisse haben und authentische, persönliche

Einblicke in Schweizer Betriebe suchen. Besonders in

der heutigen Zeit, in der viele Inspirationen über soziale Medien

und digitale Plattformen gewonnen werden, ist es wichtig, die

Gäste nicht nur mit schönen Bilder, sondern auch mit authentischen

Geschichten zu überzeugen. Um unsere User laufend

ausbauen zu können, werden wir neu auch eine Rubrik «Aktionen/Angebote»

führen, auf welcher unsere Partner ihre Spezialangebote

platzieren und so einem breiten Publikum vorstellen

können.

Interessant für die SNOWTIMES Leserinnen und Leser ist

bestimmt unser Adventskalender, auf welchem im Advent

täglich ein Türchen mit einem «Geschenk» von unseren

Partnern wie Hotels, Gastrobetriebe, Winterdestinationen,

etc. geöffnet und verlost wird. Mitmachen ist ganz einfach:

täglich die Türchen auf QUALITYTIMES.CH öffnen.

Jetzt auf

Instagram und

Facebook folgen.

qualitytimes.ch

Dietschi Print&Design AG

Ziegelfeldstrasse 60

4601 Olten

062 205 75 75

www.dietschi.ch


Tschuggen Grand

Hotel: Marco

Campanella, der

Mann der Stunde

Text: Malin und Thomas Müller

Bilder: zVg

Im Herbst 2024 wurde Marco Campanella von GaultMillau zum «Koch des Jahres 2025»

gekürt und hat sich mit dem Restaurant «La Brezza» im Hotel Eden Roc in Ascona

den 19. GaultMillau Punkt geholt. Mit dem «La Brezza» im Tschuggen Grand Hotel in

Arosa wurde er erneut mit 18 GaultMillau Punkten ausgezeichnet. An dieser Stelle

gratuliert das SNOWTIMES-Team Marco nochmals von Herzen!

Trotz seiner Erfolge ist der 32-jährige

Koch des Jahres kein bisschen abgehoben,

sondern tritt mit einer sympathischen Bescheidenheit

auf. Für das diesjährige SNOW-

TIMES Arosa Lenzerheide haben wir uns mit

Marco Campanella unterhalten und wollten

von ihm wissen, was denn sein persönliches

Lieblingsgericht ist und woher seine Leidenschaft

zum Kochen kommt.

«Etwas vom

Wichtigsten, das

ich gelernt habe,

ist, dass man

mit Geduld und

Zeit die Ziele

erreichen kann».

Marco Campanella

Cavatelli mit Tomatensauce

und Spareribs…

Auf die Frage, was denn sein Lieblingsessen

sei, antwortete der Koch des Jahres:

«Cavatelli mit Tomatensauce und Spareribs».

Also auch hier alles andere als abgehoben, da

kommen seine eigenen Gerichte schon etwas

Jedes Gericht ist ein Meisterwerk

anders daher. Die Cavatelli mit Tomatensauce

kämen aus seiner Kindheit und auch

seine Leidenschaft fürs Kochen, fährt der

Koch fort. «Meine Eltern führten 30 Jahre

lang ein Italienisches Restaurant am Bodensee.

Ich rannte bereits nach dem Kindergarten

zu Papa in die Küche; stellte mich auf einen


Marco Campanella, von GaultMillau zum «Koch des Jahres 2025» ausgezeichnet


«Da habe ich aktuell drei: Tomaten Tatar mit

Basilikum und Pinienkernen, Rindstatar,

AAL, Kohlrabi und Short Rib, Buchenpilze,

BBQ», die hören sich alle lecker verführerisch

an.

Mit Leidenschaft und Präzision im La Brezza angerichtet

umgekehrten Bierkasten, schaute ihm beim

Kochen zu und durfte auch mithelfen. Das

war eine so schöne Zeit! Mit meinem Vater

in der Küche, aber auch mit meiner Mutter,

die hinter dem Tresen arbeitete. Ich erinnere

mich zum Beispiel, wie mein Vater jeweils

die Tomatensauce ansetzte. Er sagte immer:

Es braucht Geduld, wenn es gut werden

soll – übereile nichts, nimm dir lieber ein paar

Minuten mehr Zeit, denn am Ende zählt, dass

das Resultat stimmt. Das beherzige ich auch

im La Brezza, und zwar nicht nur beim Kochen».

Was sind denn die Signature Dishes

vom frisch gekürten «Koch des Jahres 2025»?

Mit dem nur für Hotelgäste nutzbaren Tschuggen Express fahren die Gäste

direkt ins Skigebiet Arosa Lenzerheide

Gelernt bei einem der besten

Schweizer Köche

Andreas Caminada war einst Marco’s

Lehrer und er konnte ihm auf seinem Weg

sehr viel mitgeben. «Etwas vom Wichtigsten,

das ich von Andreas gelernt habe, ist,

dass man mit Geduld und Zeit die Ziele erreichen

würde. Step by Step.» Ebenfalls sei

für Marco Campanella das Team etwas vom

Wichtigsten für den Erfolg. Sein Motto laute

daher Tag für Tag: «one Band one Sound».

Marco betont auch, dass ohne sein fantastisches

Team hinter seinem Rücken seine Auszeichnungen

kaum möglich gewesen wären.

Weltoffen – leicht – vertraute

Zutaten

Mit diesen drei Worten beschreibt

Marco Campanella seinen eigenen Kochstil.

«Ich koche seit 14 Jahren. Meiner Meinung

nach ist die Küche viel reduzierter geworden,

klarer im Geschmack. Sie ist fokussiert auf

die Verwendung lokaler Produkte aus der

jeweiligen Umgebung. Und zudem gibt es

einen sehr grossen Zuwachs von veganen

Gerichten und Alternativen.» Das schönste

Kompliment für seine Kochkünste habe

Marco Campanella von zwei Hotelgästen bekommen.

«Für einen ganzen Monat waren

Sie bei uns im Haus und sind jede Woche

einmal zu uns ins Restaurant gekommen. Sie

waren so fasziniert davon, was wir aus allen

Produkten machen – vom Gemüse über

den Fisch bis zum Fleisch.»

«Entspannung,

Genuss, Ästhetik.»

Silvana und Ingo Schlösser

...

Nicht nur die Küche ist

Weltklasse

Aber nicht nur die Küche ist Weltklasse,

das Ski-in Ski-out Tschuggen Grand Hotel ist


mit seinen Leistungen in allen Bereichen absoluter

Spitzenreiter und das Direktions-Ehepaar

Silvana und Ingo Schlösser bieten ihren

Gästen unter dem Motto «Eine neue Dimension

von Entspannung, Genuss und Ästhetik»

einfach alles, was das Herz begehrt.

Mit dem Tschuggen Express

direkt auf die Skipiste

Das Ski-in Ski-out 5* Haus bringt

seine Gäste mit seiner in der Schweiz einzigartigen

privaten Bergbahn, dem Tschuggen

Express, in wenigen Minuten ins Skigebiet

Arosa Lenzerheide und bietet, neben

der hochstehenden Kulinarik, im mehrfach

prämierten Spa wunderbare Entspannung

nach einem erlebnisreichen Schneesporttag.

Neben dem «La Brezza» hat der Gast die

Wahl, sich im «Grand Restaurant» mit internationalen

Gerichten oder im «The Basement

Restaurant» mit Köstlichkeiten nach Grossmutters

Rezepten kulinarisch zu verwöhnen.

128 luxuriöse Zimmer und

Suiten

Das inmitten der Aroser Bergwelt, auf

1800 m Höhe liegende Tschuggen Grand

Hotel verfügt über 128 luxuriöse Zimmer und

Suiten, die alle vom Interior Designer Carlo

Rampazzi mit hochwertiger Einrichtung und

abgestimmter Farbkomposition geschaffen

Durch die opulenten Segel von Mario Botta verschaffen sich Himmel

und Berge Zugang ins 5000m 2 grosse Spa

sind und die einen einmaligen Blick auf das

verschneite Aroser Bergpanorama bieten.

Ein Spa von 5000 m2 mit

Mario Bottas Handschrift

Die von Stararchitekt Mario Botta

geschaffene Tschuggen Bergoase bietet auf

5000 m2 Spa-Vergnügen auf höchstem

Niveau mit In- und Outdoorpool. Dieser Ort

zwischen Himmel und Erde erschliesst eine

neue Dimension von Raumgefühl und Behaglichkeit,

von Natur und Geometrie, von

Wärme, Fels, Licht und Wasser. Mario Botta

hat auf 5000 m2 ein Reich für die Sinne geschaffen,

eine Stätte des Wohlbefindens und

der vollkommenen Entspannung und dieses

Refugium direkt in den Berg hineinversetzt.

Durch opulente Segel aus Glas und Stahl verschaffen

sich Himmel und Berge Zugang ins

tiefste Innere der Wellnessoase und durchfluten

die vier Etagen mit Licht und atemberaubenden

Panoramabildern.

Mountain Lofts mit Privatsphäre

Die seit letztem Jahr neu eingerichteten

Mountain Lofts bieten den Gästen eine neue

Art des Wohnens auf 1800 m, absolute Privatsphäre,

einen eigenen Sauna- und Wellnessbereich,

aber auch Zugang zu den Annehmlichkeiten

und Dienstleistungen des Hotels

mit dem 5-Sterne-Service. Die Mountain

Lofts gibt es von der One- bis zur Three-

Bed room Loft – auch bestens geeignet für

eine längere absolut private Auszeit.

Die stilvoll eingerichteten Zimmer und Suiten tragen die Handschrift

von Interior Designer Carlo Rampazzi


Tschuggentorweg 1

7050 Arosa

+41 81 378 99 99

info@tschuggen.ch

www.tschuggen.ch


Arosa Whisky – die

Entstehungsgeschichte

Text: Malin Müller

Bilder: zVg

Wie so oft im Leben, entstehen

die besten Geschichten meist

durch Zufall. So war es auch beim

Arosa Whisky, welcher Sven

Bodenmann vor über 10 Jahren

zum ersten Mal produzierte.

Es war ein lustiger Zufall…

«Angefangen hat alles vor über 25 Jahren,

als Karl Locher von der Brauerei Locher

seinen Säntis Malt auf den Markt brachte»,

meint Sven Bodenmann, Gastgeber im Bel-

Arosa Hotel. «Damals arbeitete ich als Food

and Beverage Manager im Hotel Hof Weissbad.

Karl brachte seinen ersten Whisky zum

Probieren vorbei und wir waren begeistert».

2015 habe die Brauerei Locher dann den

Whiskytrek im Alpstein ins Leben gerufen,

wo heute 26 Bergrestaurants ihren jeweils

eigenen Whisky einlagern. «Was die Appenzeller

können, das können wir in Arosa auch»,

dachte sich Sven Bodenmann und beschloss

einen Arosa Whisky zu produzieren, natürlich

zusammen mit der Brauerei Locher.

Der Weisshorn Whisky

Der erste Whisky aus Arosa war der

Weisshorn Whisky, der in zwei Sherry-Fässern

auf dem Weisshorn gereift wurde. «Die

Nachfrage nach dem ersten Whisky war

riesig, deshalb beschloss ich, eine zweite

Edition zu produzieren. Dieser bekam den

Namen Arosa Whisky.» Diese zweite Edition

reifte insgesamt sieben Jahre in zwei

verschiedenen Fässern – zunächst drei Jahre

im Bierfass und anschliessend vier Jahre

in einem Sauternes-Fass. «Rund 70 % des

Whiskys wird durch das Fass geprägt», erklärt

Sven Bodenmann. Das Fass sei entscheidend

für Geschmack und Aroma jedes

Whiskys.

«Aktuell lagert die dritte Charge seit

zwei Jahren im Weinkeller. Es handelt sich

wieder um einen Weisshorn Whisky, welcher

erneut in den beiden Sherry-Fässern

heranreift», so Bodenmann weiter. «Bis der

Whisky trinkbar ist, muss er jedoch sicher

noch zwei weitere Jahre reifen. Je länger

ein Whisky lagert, desto feiner und harmonischer

wird er.»

Von der Braugerste bis hin

zum Logo – alles aus der

Region

Damit der Whisky seinem Namen

auch getreu werde, kommen die Zutaten aus

der Region. Die Braugerste stamme unter

anderem aus Castiel, das Wasser komme von

der Carmennaquelle und die Lagerung fände

selbstverständlich in Arosa statt. «Auch das

Etikett ist aus Arosa. Ein ehemaliger Schulfreund

meines Sohnes, Veit Fritz, ist leidenschaftlicher

Fotograf und macht tolle Bilder.

Daher habe ich mich für eines seiner Sujets

entschieden».

Whisky-Freunde kommen im Bel Arosa

in den Genuss vom Arosa Whisky.

Kaufen kann man diesen direkt

im BelArosa oder auch online über

www.arosawhisky.ch bestellen.


Waldhotel Arosa

Eine hundertjährige Geschichte, ein unverwechselbares Ambiente sowie abertausende

zufriedene Gäste – dies und noch viel mehr zeichnet das Waldhotel Arosa aus. Auf den

Lorbeeren der Vergangenheit ruht man sich hier im Genusshotel aber nicht aus: Ständig

wird daran gefeilt, noch besser, noch innovativer und noch nachhaltiger zu werden.

Text: Malin Müller

Bilder: zVg

Das Waldhotel Arosa direkt an der Skipiste

Waldhotel Arosa – Genusshotel

der Schweiz mit Suchtpotential

Das Waldhotel Arosa! Ein Ort der Entspannung

und des Genusses für alle Generationen,

inmitten der Bündner Alpen. Wer im

Waldhotel ankommt, nimmt als erstes einen

tiefen Atemzug mit frischer Höhenluft und

weiss sogleich, dass eine der erholsamsten

und gleichzeitig aktivsten Ferienaufenthalte

des Lebens beginnt. Das Vier Sterne Superior

Hotel ist über zehn Monate im Jahr geöffnet

und bietet 120 Zimmer und Suiten, vier Restaurants,

darunter die umfassend renovierten

und modernisierten Thomas-Mann und

Zauberberg-Restaurants und das «Kachelofa-

Stübli» mit 16 GaultMillau-Punkten. Abgerundet

wird das weitreichende Angebot

des Superior-Hotels mit einem top modernen

SPA auf über 1800 Quadratmetern

und einem der höchstgelegenen Outdoor-

Pools – speziell im Winter ein Traum. Und

als neuste Investition bietet das Waldhotel

seit wenigen Wochen einen Rooftop-Fitnessraum

mit Bergpanoramaaussicht und

bestem Equipment.

Weiss – was gibt es Schöneres? Das Hotel

liegt direkt an den Pisten. Das spart viel Zeit.

Die totale Nähe zum Skigebiet Arosa Lenzerheide

– mit 225 Kilometer eines der ganz

Grossen der Schweiz – schafft einzigartige

Freiheit und Ungebundenheit. Ein Paradies

für alle Wintersportfans. Sofortiges Skivergnügen

und jederzeit eine direkte Rückkehr

ins Waldhotel ist garantiert! PS: Das Skigebiet

Arosa Lenzerheide wurde auch in

diesem Jahr als Nr. 1 ausgezeichnet und bestätigt

seine weltweite Spitzenposition.

Das SPA – 1800 Quadratmeter

Hochgenuss

Wohlbefinden trägt in Arosa einen

Namen: Waldhotel-Wellness. Als Traditionshaus

versteht man sich seit Jahrzehnten auf

die entspannende Behandlung von Körper

und Geist. Wer nach einem aktiven Tag

ins Hotel zurückkehrt oder nach einer anstrengenden

Arbeitsphase in den Ferien ankommt,

geniesst die hochprofessionellen

Massagen, die Tiefenwärme der Sauna oder

das sanft-warme Gefühl im Dampfbad bis

in die Zehenspitzen. Und als Krönung gönnt

man sich ein Beauty-Treatment im Genussund

Wellnesshotel in Arosa. Im adults only

Waldhotel SPA finden Erwachsene Raum für

Ruhe, während Kinder samt Eltern den gemeinsamen

Aufenthalt im Familien SPA geniessen.

Ski-In / Ski-Out

Am Morgen zur Tür hinaus, die Skibindung

schliessen und direkt aufs kühle

Entspannung pur im Aussenpool des Waldhotel Arosa


Lenzerheide – world

of wonders

Text: Nicole Gysi

Bilder: Ferienregion Lenzerheide

Die Ferienregion Lenzerheide ist weit mehr als nur eine beliebte Destination – sie ist ein magischer

Ort, der die Sinne anspricht und die Herzen höher schlagen lässt. Eingebettet in eine beeindruckende

Berglandschaft, entfaltet sich hier ein einzigartiges Erlebnis für Outdoor-Enthusiasten und Naturliebhaber

gleichermassen. Ob in den schneebedeckten Höhen auf frisch präparierten Pisten, wo die Luft

frisch und klar ist, oder in den stillen, unberührten Wäldern, die zum Entdecken und Verweilen einladen

– Lenzerheide offenbart sich als eine world of wonders, die wahre W.O.W. Momente schafft. Jeder

Tag birgt neue Abenteuer, die darauf warten, entdeckt zu werden, und unvergessliche Erlebnisse, die

in Erinnerung bleiben. Es ist ein Ort voller Magie, der zu den attraktivsten Ferien regionen Graubündens

zählt, und bietet nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch inspirierende Naturerlebnisse

und vielfältige Veranstaltungen. Lenzerheide ist world of wonders, wo jeder Moment zählt.

Spass auf den Loipen

Nordic Sport neu interpretiert

Verspielt, stilvoll, modern und so gar

nicht typisch Nordic Sport. Das ist Nordic

by Lenzerheide – für Anfänger, für Könner,

für Profis – einfach für alle. Herrliche Landschaften

und Loipen, gut ausgestattete Langlaufzentren

und dazu noch die Roland Arena

mit der einzigen weltcuptauglichen Biathlonanlage

der Schweiz. Egal ob Einsteiger oder

Profi, im mehrtägigen Camp, Technikkurs,

bei einer Privatlektion, einem Spasswettkampf

oder sonst einem besonderen Erlebnis

– hier gilt: Nordic ist für alle. Ebenso

einzigartig sind die Biathlon-Angebote für

jedermann. Nicht verpassen: vom 12. bis 23.

Februar 2025 gastieren die Biathlon Weltmeisterschaften

in Lenzerheide.

Skigebiet Arosa Lenzerheide

Das schneesichere Skigebiet Arosa

Lenzerheide begeistert mit 225 Pistenkilometern

bis auf 2865 Metern Höhe. Breite

Pisten, auf denen Kurven mit grossen Ra-


dien gezogen werden oder Steilhänge, um

richtig in die Kanten zu steigen, urige Berghütten,

Après-Ski und rekordverdächtig

viel Sonne. Das Parpaner Rothorn und das

Arosa Weisshorn gehören zu den bekanntesten

Freeride-Bergen der Region. Tief verschneite

Couloirs und steile Hänge, durchzogen

mit Felsvorsprüngen, warten auf

erprobte Freerider und Skitourengänger. Ein

eindrückliches Erlebnis in der unberührten

Winterlandschaft der Bündner Bergwelt bietet

die knapp 25 Kilometer lange Skisafari

zwischen Arosa, Lenzerheide und Tschiertschen.

Schönste Freeride-Abfahrten mit

einem Maximum an Fahrspass und Komfort

bei minimalem Aufwand. Bei Tag oder

Nacht lassen sich beste Kulinarik und einzigartige

Abenteuer wie Fahrten mit dem

Pistenfahrzeug oder Abfahrten bei Mondschein

in Arosa Lenzerheide erleben.

Knirschen unter den Füssen

Auch Winterwanderer und Schneeschuh-Fans

kommen in Lenzerheide voll

auf ihre Kosten. Über 80 Kilometer markierte

und präparierte Wege ermöglichen

Touren aller Art. Ob ausgiebige Winterwanderungen,

Nordic Walking oder gemütliche

Schneeschuhtouren fernab vom Trubel,

es gibt für jeden die richtige Tour. Zum Beispiel

in der Schneeschuh-Arena Dreibündenstein

– ein wahres Schneeschuhparadies

mit spektakulärem Rundum-Panorama.

W.O.W. Momente in Lenzerheide

Lenzerheide bietet mehr als nur Ferien,

es ist ein Erlebnis für die Seele. W.O.W. steht

für Abenteuer, Freiheit und unvergessliche

Augenblicke. Es sind diese besonderen Momente,

in denen sich eine Verbindung zur

Natur und zum eigenen Selbst zeigt – mal

still und ergreifend, mal voller Euphorie und

Adrenalin. Die Region schafft Raum für Erholung

und Inspiration, für grosse Abenteuer

und stille Augenblicke des Staunens.

W.O.W. bedeutet, über sich hinauszuwachsen,

Neues zu entdecken und gemeinsam

unvergessliche Erinnerungen zu

schaffen. Lenzerheide ist so einzigartig wie

jeder Moment, der hier erlebt wird. Es gibt

keine Grenzen, nur unzählige Möglichkeiten,

Ein Paradies für Freerider

eine ganz persönliche World of Wonders zu

erfahren.

In der Ferienregion Lenzerheide wird

jedes Erlebnis zu einem W.O.W. Moment.

Ein paar Neuigkeiten

Winter Glamping

Die ganze Nacht den Sternenhimmel beobachten

– ein Traum, der beim Winter-Glamping

Wirklichkeit wird. Selbst

bei kaltem Wetter wird der Anblick der

Sterne zu einem besonderen Erlebnis.

Die magische Energie dieses unvergesslichen

Moments schafft Raum für tiefe

Entspannung und innere Ruhe.

W.O.W. Plaza

Zauberhafte Wintermomente

auf der W.O.W. Plaza im Zentrum

von Lenzerheide erleben. Ob beim magischen

Schlittschuhlaufen oder beim

spassigen Eisstockschiessen – alles in

weihnachtlicher Beleuchtung, die für

eine bezaubernde Atmosphäre sorgt. Die

Bar lädt mit warmen Getränken zum

Verweilen ein und bietet die perfekte

Möglichkeit, die winterliche Stimmung

zu geniessen. Ein W.O.W. Moment wartet

darauf, erlebt zu werden.

Erste Kurven auf den frisch präparierten Pisten ziehen

lenzerheide.swiss


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VAL SARAINA

RESORT

Text: Dennis Kohler, Malin Müller

Bilder: zVg

Hüttenzauber setzt seine Erfolgsgeschichte fort und erweitert sein Angebot in der beliebten Ferienregion

Lenzerheide mit den neuen Val Saraina Apartments. In dieser Wintersaison öffnet das neu gestaltete Val

Saraina Resort seine Türen und bietet 29 hochwertige Apartments und Studios, die das bestehende Hotel

Sarain ergänzen.

langen Aufenthalten die passende Unterkunft

zu wählen», erklärt Samuel Kappeler, CEO.

Unter neuem Dach

Nach drei Jahren intensiver Bauarbeiten

präsentiert sich das Hotel Sarain

ab der Wintersaison 24/25 unter dem neuen

Namen Val Saraina Resort. Die Erweiterung

umfasst vier neue Apartment-Häuser und

bietet eine neue Dimension des Aufenthaltskomforts.

Die neuen Apartments sind bereits

buchbar für Aufenthalte ab sechs Nächten.

Die stilvoll eingerichteten Apartments

«Mit dem bestehenden Hotel Sarain

und den neuen Val Saraina Apartments bieten

wir dem Gast die Option, von kurzen bis

Neue Restaurantkonzepte

Das kulinarische Angebot im Val Saraina

Resort wird ebenfalls neugestaltet. Die

Restaurants im Hotel Sarain werden umgebaut

und erweitert. Im Restaurant Montanara

werden Schweizer und Bündner Klassiker

serviert, während die Cantina Calabrese

authentische italienische Gerichte bietet. Für

Liebhaber der französischen Küche gibt es

die Brasserie zum Trüffelschwein, in der

klassische und überraschende Fleisch- und

Fischspezialitäten auf der Karte stehen. Sören

Pajeweski, Executive Chef, meint dazu «mit

den neuen Konzepten Cantina Calabrese und

Brasserie zum Trüffelschwein, wollen wir

Gast freundschaft zelebrieren und mit der

Brasserie französischen Klassikern eine

Bühne bieten».

Hochwertige Apartments

Ab dieser Wintersaison können Gäste

in Lantsch/Lenz die Vorzüge eines Hotels

geniessen, ohne auf die Annehmlichkeiten

einer vollständig ausgestatteten Unterkunft

verzichten zu müssen. Die neuen Apartments

wurden im 4-Sterne-Standard gebaut

und bieten hochwertige Möblierung und

Ausstattung, die den Aufenthalt noch angenehmer

gestalten.

Das Hauptrestaurant vom Val Saraina: Restaurant Montanara


Schlittelwelt

Preda / Darlux – Bergün

Text: Thomas Müller

Bilder: zVg

Mit der RhB in die Schlittelwelt Preda – Bergün

Auf weltberühmten Schienen zum rasanten Vergnügen auf Kufen: Die Schlittelwelt Preda/Darlux –

Bergün bietet Schlittelspass vom Feinsten. Wo im Sommer Autos fahren, kurven im Winter grosse und

kleine Schlittelfans auf sechs Kilometern von Preda durch das UNESCO Welterbe RhB hinunter nach

Bergün. Noch mehr Nervenkitzel bietet die vier Kilometer lange Schlittelbahn von Darlux nach Bergün.

Ob gemütlich oder rassig: Am Schluss treffen sich Gross und Klein zum vergnüglichen Ausklang in der

Après-Schlittel-Welt «Clix – il böt».

Was wäre Winter ohne Schlitteln? Die

beiden Schlittelbahnen Preda – Bergün und

Darlux – Bergün mit insgesamt zehn Kilometern

locken zum ultimativen Schneevergnügen

auf zwei Kufen. Zu den beiden Startpunkten

in Preda und Darlux fahren Klein

und Gross per Bahn und Sessellift. Mit der

Schlitteltageskarte sogar so oft sie wollen.

Märchenhafte UNESCO-

Kulisse im neuen Licht

Auf seiner Fahrt nach Preda schraubt

sich der Zug mittels Kehrtunnnels und Viadukte

in die Höhe und wechselt mehrmals

die Talseite des Albulatals. Die Bahnstrecke

zwischen Bergün und Preda ist eine der berühmtesten

weltweit und Teil der UNESCO

Welterbestrecke RhB. Um die einzigartige

Bauweise noch besser in Szene zu setzen,

werden einzelne Bogen der vier markantesten

Viadukte von unten ausgeleuchtet und

in warme Farben getaucht. Das sorgt nicht

nur bei Bahnfans für atemberaubende Ausblicke

und eine unvergleichliche Stimmung.

Beliebt bei Familien: Das Schlittelerlebnis Preda – Bergün

Preda, bitte alle aussteigen!

Auf die Schlitten, fertig, los: Von 1800

Metern über Meer rauschen die Schlitten auf

der gesperrten Passstrasse talwärts – um mindestens

gleich viele Kurven wie die Bahn,

nur rasanter und mit mehr Schneegestöber.

Nach sechs Kilometern endet der Kufenspass

auf 1300 Metern über Meer in Bergün. Nach

einem Spaziergang durch das malerische

Dorf wartet am Bahnhof bereits der nächste


RhB-Zug, um alle Unersättlichen wieder

zum Start nach Preda zu bringen. Während

der Schlittelsaison fahren Extrazüge ab Bergün

im Halbstundentakt nach Preda.

Das «Lauberhorn der Schlittelbahnen»

Echte Schlittelprofis nehmen die steilere,

vier Kilometer lange Abfahrt von Darlux

nach Bergün unter die Kufen. Das «Lauberhorn

der Schlittelbahnen» verspricht Nervenkitzel

pur. Hinauf nach Darlux auf fast 2000

Meter über Meer geht es mit der Sesselbahn.

Stärkungen vor der rasanten Abfahrt serviert

das Bergrestaurant «La Diala».

Après-Schlittelerlebnis

«Clix – il böt»

Bei der Talstation Darlux, wo beide

Schlittelbahnen zusammenlaufen, lockt die

Après-Schlittel-Welt «Clix – il böt». «Clix»

ist der Flurname und «böt» bedeutet Ziel in

Romanisch. Rund um einen grossen Holzschlitten

oder in gemütlichen Sitznischen

aus Schnee kann man das Erlebnis bei heissen

Getränken und kleinen Snacks ausklingen

lassen. Und wer noch nicht genug

hat, nimmt nochmals eine Abfahrt unter die

Kufen.

Eine Fahrt unterm Bündner

Sternenhimmel

Auf der Strecke Preda – Bergün saust

man auch im Flutlicht durch den verschneiten

Winterwald. Die Strecke ist von Dienstag

bis Sonntag bis 23.00 Uhr beleuchtet und

lässt den Schnee geheimnisvoll glitzern –

das ultimative Schlittelabenteuer für Nachtschwärmer.

Informationen Schlittelwelt

Preda/Darlux – Bergün

ab 21. Dezember 2024:

Schlittelbahn Preda – Bergün

Montag: 09.30 bis 17.00 Uhr

Dienstag bis Sonntag: 09.30 bis 23.00

Uhr (abends beleuchtet)

Kein Nachtschlitteln am 24. und 31.

Dezember 2024 (nur bis 17.00 Uhr

geöffnet)

Montag, 30. Dezember 2024 und

Montag, 6. Januar 2025 zusätzlich bis

23.00 Uhr geöffnet

Schlittelbahn Darlux – Bergün

Täglich: 09.00 bis 16.30 Uhr

Preise:

Erwachsene: Tageskarte CHF 42.00,

Reduktion mit Halbtax / GA

Kinder: Tageskarte CHF 21.00, Reduktion

mit Juniorkarte

Von Dienstag bis Sonntag: Schlittelfahrt bei Flutlicht bis 23 Uhr

Weitere Informationen:

rhb.ch/schlittelwelt


Auf die Piste statt

Texte lesen.

225 Pistenkilometer warten

auf frische Spuren im Schnee.

arosalenzerheide.swiss/bergerlebnisse

Snowtimes Arosa Lenzerheide 2025

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