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28. November 2024

- Grazer Doppelbudget bringt mehr Schulden - TU Graz entwickelt smarte Ampeln für Wien - VinziWerke sanieren VinziNest um 1,9 Millionen Euro

- Grazer Doppelbudget bringt mehr Schulden
- TU Graz entwickelt smarte Ampeln für Wien
- VinziWerke sanieren VinziNest um 1,9 Millionen Euro

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Grazer24

28. NOVEMBER 2024, E-PAPER AUSGABE

Getty

Quelle: ZAMG

Lebhafter

Nordwestwind

sorgt

morgen im

Grazer Becken für

Sonnenfenster und Temperaturen

bis maximal 9 Grad.

Ampel-Tausch

Die TU Graz sorgt für intelligente Ampeln

in Wien und tauscht die alten

Smart-Ampeln mit KI aus. 4

Shopping-Rausch

Morgen ist Black-Friday und die Grazer

Shops bieten eine Vielzahl an Aktionen

und Schnäppchen. Ein Überblick. 11

Doppelbudget 2025/26

Grazer Schuldenberg

wächst auf mehr als

2 Milliarden Euro an

MONTAGE/GETTY, GETTY, CITYPARK

Anstieg. Die Rezession wirkt sich auch stark auf das Budget der Stadt Graz aus. Beim heute präsentierten Doppel-Budget für 2025/26 sind zwar

dringende Investitionen enthalten, die lassen aber den Schuldenberg stark anwachsen. 2026 ist er prognostiziert über 2 Milliarden schwer. SEITE 2


2 graz

www.grazer.at 28. NOVEMBER 2024

ÖVP-Klubobfrau Anna Hopper

kritisiert das Budget. PACHERNEGG

ÖVP sieht bei

Budget Schieflage

■ „Mit diesem Budget gerät

die Stadt Graz immer mehr in

Schieflage. Während für grüne

Prestigeprojekte – oftmals

gegen den Willen der Bevölkerung

– weiter genug Geld da ist,

und die Bürgermeisterin weiter

Unsummen für Wahlzuckerl in

ihrem Bürgermeisteramt hortet,

wird bei Kindern und der Wirtschaft

gespart. Ergebnis ist trotz

angeblichem „Sparbudget“ ein

Schuldenberg, der so schnell

wächst wie nie zuvor,“ meint

ÖVP Klubobfrau Anna Hopper.

Der Spar in der Andritzer Papierfabrikgasse

ist wieder offen. KRUG

Arland: Spar ist

wieder eröffnet

■ Heute eröffnete der SPAR-

Supermarkt in der Papierfabrikgasse

in Graz-Andritz. Nach

nur vier Monaten Umbauzeit

strahlt der Nahversorger mit

den Weihnachtslichtern um

die Wette: Innen komplett

neugestaltet, lädt der großzügige

Frische-Bereich mit

anschließender Feinkost zum

vorweihnachtlichen Lebensmittel-Einkauf

ein. Im Rahmen

der Wiedereröffnung übergab

SPAR 3.500 Euro an die Basilika

Mariatrost.

Budget: 2 Milliarden

Euro Schulden bis 2026

Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer, Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Bürgermeisterin Elke Kahr, Finanzstadtrat

Manfred Eber und SP-Geschäftsführerin Daniela Schlüsselberger (v.l.) präsentierten das Budget.

KK

HEFTIG. Die Stadt plant mit 2 Milliarden Euro Schulden bis 2026, bis 2030

sollen diese sogar bis 2,55 Milliarden steigen. Die Koalition setzt dennoch

weiterhin auf nachhaltige, ökologische und soziale Schwerpunkte.

Von Tobit Schweighofer

tobit.schweighofer@grazer.at

Die derzeitige Rezession

erstreckt sich schon über

zwei Jahre und hält sich

ungewöhnlich lange. „Das hat

sich bei der Budgeterstellung als

Leitmotiv für uns herausgestellt“,

erklärt Finanzstadtrat Manfred

Eber, der das Budget „Stabil

durch die Rezession“ taufte.

Keine allzu rosigen Aussichten:

das Doppelbudget 2025/26 sieht

eine Rekordverschuldung der

Stadt von 1,83 Milliarden im

kommenden Jahr vor. 2026 wird

schließlich die zwei Milliarden

Euro-Marke gesprengt werden.

Dennoch zeigt sich Eber zufrieden:

„Trotz dieser schwierigen

wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

haben wir das Doppelbudget

ausfinanziert.“

Die Gründe für die Negativentwicklung

sieht Eber in den rückläufigen

Ertragsanteilen, sowie

weniger Einnahmen durch die

Kommunalsteuer, sowie gestiege-

ne gesetzliche Sozialleistungen.

Bürgermeisterin Elke Kahr: „Sie

werden keine Wunderkerzen im

Budget finden, die flackern kurz

auf und brennen schnell ab. Wir

wqerden dauerhafte Werte einpflanzen

in unsere Gemeinde.

Nachhaltig, soziale Komponente

und dem Gemeinwohl aller Grazer

gilt. In allen Bereichen.“

Die Schuldenentwicklung

wurde im Vergleich zum letzten

Budget bis 2028 um 7 Prozent

oder 166 Millionen Euro

gebremst. Dies bedeutet eine

durchschnittliche Erhöhung des

geplanten Jahresendstandes von

durchschnittlich 6,5 Prozent bis

2030. „Es geht um Erfordernisse,

unsere Stadt sozialer, grüner

und lebenswerter machen wollen“,

erklärt Vizebürgermeisterin

Judith Schwentner. „Wir haben

schon viel umgesetzt und es

kommt noch sehr viel. Zweite

Remise in Eggenberg, Errichtung

des Energiewerks, Sanierung

der Kläranlage, wir bauen neue

Schulen. Zur Daseinsvorsorge

gehört auch die Absicherung von

Kulturschaffenden – FairPay ist

gewährleistet.“ 2025 wird sie den

Fokus auf Rad- und Gehwege

legen. Zudem wird der Tummelplatz

saniert und mit 33 Bäumen,

Grünflächen usw. von grundauf

saniert und die Neugestaltung

des Griesplatzes inklusive Verkehrskonzept

wird im ersten

Quartal 2025 in den Gemeinderat

kommen. SP-Klubobfrau

Daniela Schlüsselberger: „Am

Ende des Tages muss die Stadt

viele Bereiche finanzieren, das

ist ein pragmatischer aber seriösen

Weg, der zeigt, dass Politik

Verantwortung übernehmen

kann und wir Budgetfähigkeiten

beweisen.“

Gesundheitsstadtrat Robert

Krotzer: „Es ist uns gelungen,

die Stadt in drei Jahren sozialer,

demokratischer und ökologischer

zu machen. Wir haben die

sozialen Netzwerke der Stadt im

Gesundheitsbereich, im Sozialbereich

und im Verkehrsbereich

deutlich stärken können.“


28. NOVEMBER 2024 www.grazer.at

graz 3

Kulinarischer Höhenflug im

Francis am Franziskanerplatz

GASTRO-TEST. Annemarie und Michael Gauster haben aus Werner‘s Elektroladen ein stilvolles Bistro

gemacht. Das Francis besticht durch eine exzellente Küche und ein ausgezeichnetes Service.

Das Beef und das Thunfisch Tartar

waren perfekt abgeschmeckt. KK

Von Sabrina Naseradsky

sabrina.naseradsky@grazer.at

Klein aber fein - so kann

Francis das neue Lokal von

Annemarie und Michael

Gauster (dreizehn by Gausters)

beschreiben. Stilvoll in dunklen

Tönen gehalten ist der alte Elektroladen

nicht wiederzuerkennen.

Neben Frühstück/Brunch und

Mittagsmenü bietet das Francis

ab 16 Uhr eine Abendkarte mit

zehn Gerichten, die man teilen

kann.

Lokal & Speisekarte

Die Gastgeber achten darauf, sowohl

vegetarische als auch vegane

Speisen auf der Karte zu haben.

Somit ist garantiert, dass für

jeden Gaumen etwas dabei ist. Da

das Francis einem französischen

Konzept folgt, findet man auf der

Speisekarte französische Weine

und auch den einen oder anderen

Italiener. Preislich liegt das Lokal

im oberen Bereich, aber die Gerichte

sind jeden Cent davon wert.

Persönliches Fazit

Wir waren pünktlich um 16 Uhr

zum Start der Abendkarte im

Francis. Und das Lokal war zu

diesem Zeitpunkt bereits gut besucht.

Bei den Vorspeisen haben

wir uns für das Beef Tatar und das

Thunfisch Tatar entschieden. Und

wir waren mit unserer Wahl mehr

Charly, der

Sportliche

als zufrieden. Das Beef Tatar wurde

auf einem Focaccia serviert,

das sowohl knusprig als auch

weich war. Das Tartar war perfekt

gewürzt und eine wahre Freude

am Gaumen. Das Thunfisch Tatar

wurde auf einem Paratha Fladen

serviert und war ebenfalls perfekt

abgeschmeckt.

Beim Hauptgang hatten wir zwischen

sechs Gerichten die Qual

der Wahl. Es wurden schließlich

die Gnocchi mit schwarzem Trüffel

und der Steinbutt. Die Gnocchi

waren aus Topfenteig gemacht und

einfach ein Gedicht. Die dazugehörige

Sauce mit dem schwarzen

Trüffel war einfach zum reinlegen.

Der Steinbutt war perfekt gegart

und die Beurre blanc und die Topinamburcreme

unterstrichen gekonnt

den feinen Geschmack des

Fisches. Zum Abschluss gab es für

uns noch die Francis Tarte. Diese

war gefüllt mit einer Lemoncurd

und wurde von einem Sauerrahm-

Eis begleitet. Die Tarte und das Eis

waren frisch und leicht und der

perfekte Abschluss für dieses wirklich

hervorragende Menü.

Küchenchef Jan Felix Punzer

ist ein absoluter Jackpot für das

Francis. Das Personal war sehr

freundlich und aufmerksam. Man

hat sich beim Besuch sehr wohl

gefühlt. Auch das voll besetzte

Lokal spricht für sich. Für uns ist

das Francis der neue Hot Spot in

der Grazer Gastro Szene und eine

absolute Empfehlung.

Grazer

Pfoten

Charly sucht ein hundeerfahrenes, sportliches Zuhause.

Der Französische Bulldoggen-Bub

Charly hat eine

große Persönlichkeit. Bei fremden

Menschen ist er anfangs

skeptisch, später zeigt er sich

dann aber von seiner verspielten

Seite. Er geht gerne spazieren

und tobt sich dabei gerne aus.

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Zuhause und er mag keine

Hunden, Katzen und Kinder.

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KK


4 graz

www.grazer.at 28. NOVEMBER 2024

Ein KI-System aus Graz macht in Wien Ampeln intelligenter. Wäre in Graz

eigentlich auch eine gute Idee, wenn schon hier entwickelt.

GETTY

TU Graz macht smarte

Ampeln in Wien besser

AUFWERTUNG. Ein Team aus Graz bringt den

Wiener Ampeln jetzt mehr Leistung und KI.

Von Lukas Steinberger-Weiß

lukas.steinberger@grazer.at

Seit 2018 sind 21 intelligente

Ampeln in Wien im Einsatz:

Sie erkennen, wenn

sich Fußgänger einem Übergang

nähern und fordern für diese

automatisch Grün an. Dadurch

verringert sich die Wartezeit

zum Teil erheblich. Nun hat ein

Team um Horst Possegger vom

Institut für Maschinelles Sehen

und Darstellen der TU Graz im

Auftrag der Magistratsabteilung

33 der Stadt Wien und in Zusammenarbeit

mit der Günther

Pichler GmbH die zweite Generation

dieser smarten Ampeln

entwickelt und an vier Fußgängerübergängen

in Wien erfolgreich

getestet. Das neue System

ist aufgrund besserer Kameraauflösung,

höherer Rechenleistung

und eines entsprechend

trainierten, Deep-Learning-basierten

Modells nun in der Lage,

Personen mit Mobilitätsein-

schränkung sowie Kinderwägen

zu erkennen. Zudem kann es

mehrere Übergänge simultan

beobachten und regeln.

Leistungssteigerung

Während die smarten Ampeln

der ersten Generation im Jahr

2018 eine Rechenleistung von

0,5 TeraFLOPS hatten, liegen

die Werte der neuen Geräte

zwischen 100 und 300 TeraF-

LOPS (Anzahl der Gleitkommarechenoperationen

pro Sekunde).

Die Kameras werten

einen Bereich von rund 30 Quadratmetern

im Wartebereich

der Verkehrslichtsignalanlage

aus, wobei die Bilddaten ausschließlich

lokal verarbeitet und

innerhalb von 50 Millisekunden

gelöscht werden. Lediglich

die Zahl der Personen und die

Personenkategorien, etwa Informationen

zu Mobilitätseinschränkungen,

können bei Bedarf

dauerhaft dokumentiert

werden.

Das VinziNest ist die größte Notschlafstelle der Steiermark und ist sanierungsbedürftig.

Die VinziWerke suchen dafür Sponsoren und Spender.STREET VIEW

VinziNest in Graz wird

um Millionen saniert

WOW. 1,9 Millionen Euro investieren die Vinzi-

Werke in den kommenden 2 Jahren ins VinziNest.

Von Lukas Steinberger-Weiß

lukas.steinberger@grazer.at

In einer stillgelegten Strickerei

eröffnete VinziWerke-

Gründer, Pfarrer Wolfgang

Pucher, 1992 das VinziNest.

Gerade noch rechtzeitig, um die

Bewohner* des „Zeltdorfs“ VinziZelt

vor Einbruch des Winters

in einer warmen Unterkunft unterzubringen.

Nach drei Tagen

waren die ursprünglich 38 Betten

voll belegt.

Heute fasst das VinziNest, das

2006 um den Frauen*-Bereich

VinziSchutz erweitert wurde,

insgesamt bis zu 120 Schlafplätzen

und bildet somit die

größte Notschlafstelle in der

Steiermark. Seit der Generalsanierung

1999 und den kleineren

Renovierungen 2011 und 2015

wurden am VinziNest keine Arbeiten

verrichtet. Heute ist die

Einrichtung veraltet und bedarf

einer umfassenden Sanierung

mit einem enormen Finanzie-

rungsbedarf: 1,9 Millionen Euro

müssen die VinziWerke bis 2026

aufstellen.

Spenden erbeten

Eine kräftige Unterstützung erhalten

sie dabei von der öffentlichen

Hand und der Diözese

Graz-Seckau: So werden vom

Land Steiermark Kosten in der

Höhe von 600.000 Euro übernommen,

abgewickelt über die

Stadt Graz, die ihrerseits 400.000

Euro zusätzlich beisteuert. Die

Diözese Graz-Seckau übernimmt

einen Anteil von 500.000 Euro.

Den offenen Anteil von insgesamt

400.000 Euro stellen die

VinziWerke aus eigener Kraft

mit Sponsoring und zweckgewidmeten

Spenden auf. Als

Hauptsponsorin konnte die

Holding Graz gewonnen werden.

Eine Werbekampagne wird

in den kommenden Monaten

das Fundraising begleiten. Hierfür

konnte die Agentur „wolke

blau“ gewonnen werden.

derGrazer

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0

316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer

(DW 2618) | REDAKTION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Mangst (0664 80 666 6895), Redaktions-

Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


20. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at

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Ticketinfos unter: cook.fairticket.at I oeticket.com 1

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6 graz

www.grazer.at 28. NOVEMBER 2024

C H R O N I K

Blaulicht

Report

✏ lukas.steinberger@grazer.at

Motorrad gegen

Auto in Graz

Nach einem Unfall in der Kärntnerstraße zwischen einem PKW und einem

Motorrad sucht die Polizei nach Zeugen.

STREET VIEW

rad. Dieses wurde von einem

42-jährigen Grazer in Richtung

stadteinwärts gelenkt. Er wurde

eigenen Angaben zufolge über

die Motorhaube des Pkw geschleudert

und kam leicht verletzt

auf dem Asphalt zu liegen.

Das Rote Kreuz kümmerte sich

in der Folge um die medizinische

Erstversorgung des 42-Jährigen,

der eine weitere medizinische

Behandlung ablehnte. Während

der 42-Jährige bei der Unfallaufnahme

angab, auf der Fahrspur

■ Mittwochnachmittag, 27.

November, wurde ein Motorradlenker

(42) bei der Kollision

mit einem Pkw in der Kärntner

Straße leicht verletzt. Aufgrund

widersprüchlicher Angaben der

beiden Unfallbeteiligten, sucht

die Polizei nun nach Zeugen des

Unfalls. Gegen 14.10 Uhr fuhr

eine 18-jährige Grazerin mit

dem weißen Klein-Pkw ihres

Vaters auf der Kärntner Straße

in Richtung stadtauswärts. Als

sie auf Höhe Kärntner Straße

199 (Firma für Pool- und Saunazubehör)

nach links in die

Ulmgasse einbiegen wollte,

kam es im Kreuzungsbereich

zu einer Kollision mit dem

entgegenkommenden Motorin

Richtung stadteinwärts unterwegs

gewesen zu sein, waren

sich die 18-Jährige und ihre Beifahrerin

(15) darüber einig, dass

der Motorradfahrer die daneben

befindliche Busspur widerrechtlich

benutzt hatte. Aufgrund

der unterschiedlichen Angaben

der beiden Beteiligten sucht die

Verkehrsinspektion nun zur objektiven

Klärung des Sachverhalts

nach Zeugen des Unfalls.

Hinweise an: Verkehrsinspektion

Graz 1, 059133/65-4110

Ladendieb wurde

handgreiflich

■ Ein 50-jähriger Grazer steht

im Verdacht am Dienstag gegen

17.00 Uhr Waren in geringem

Wert gestohlen zu haben. Ein Ladendetektiv

bemerkte den Diebstahl

und wollte den Verdächtigen

zur Rede stellen. Dabei hielt er ihn

am Oberkörper fest. Der Verdächtigte

riss sich jedoch unter massiver

Gewaltanwendung los und

versuchte zu entkommen. Mehrere

Zivilpersonen beobachteten

die Rangelei und zeigten Zivilcourage.

Eintreffende Polizisten der

Polizeiinspektion Wiener Straße

nahmen den Verdächtigen gegen

17.30 Uhr fest. „Die Zivilcourage

der anwesenden Passanten kann

hier durchaus erwähnt werden“,

so einer der Grazer Polizisten.

„Wir haben zumindest die Daten

von zwei Zeugen aufgenommen.

Diese beiden Männer (35, 46)

haben nicht lange gezögert und

dem Detektiv wirklich geholfen.“

Bei den beiden Männern handelt

es sich um zwei im Einkaufszentrum

anwesende Personen.

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28. NOVEMBER 2024 www.grazer.at

graz 7

ams Osram ausgezeichnet

TOP. Das Forscher-Team von ams Osram und das Fraunhofer Institut wurden mit dem „Deutschen

Zukunftspreis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation” ausgezeichnet.

Von Sabrina Naseradsky

sabrina.naseradsky@grazer.at

Den Preis erhielt das Unternehmen

mit Sitz in Premstätten

bei Graz für seine

Forschung im Bereich „Digitales

Licht“. Das Experten-Team um

Norwin von Malm und Stefan

Grötsch von ams Osram und Hermann

Oppermann vom Fraunhofer-Instituts

konnten den Preis für

die technologische Umsetzung ihrer

Idee einer LED-Matrix, die den

Auto-Scheinwerfer zum Projektor

werden zu lassen entgegennehmen.

Der Preis wurde den Gewinnern

vom deutschen Bundespräsidenten

Frank-Walter Steinmeier

überreicht.

Innovation

Mit dem „Digitalen Licht“ ist es

den Forscherteams gelungen, in-

telligente LED-Technologie völlig

neu zu denken und eine Anwendung

über den Auto-Scheinwerfer

hinaus zu ermöglichen. „Ich

gratuliere den Teams um Norwin

von Malm und Stefan Grötsch sowie

dem Fraunhofer IZM zu dieser

herausragenden Ehrung. Dass

wir nach 2007 nun mit unserer

intelligenten LED-Technologie

des „Digitalen Lichts“ erneut mit

dem Deutschen Zukunftspreis

des Bundespräsidenten gewürdigt

werden, ist eine besondere Auszeichnung

für das ganze Unternehmen.

Der Preis zeigt zum einen

die enorme Innovationskraft

von ams Osram, zum anderen unterstreicht

er die Bedeutung, die

intelligente Licht- und Sensortechnologien

für unsere digitale

Gesellschaft heute und in Zukunft

haben“, sagt Aldo Kamper, CEO

von ams OSRAM.

Hermann Oppermann, Norwin von Mal und Stefan Grötsch wurden für ihre

Forschung mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet.

AMS OSRAM

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BREAKING NEWS

der Grazer-Club

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28. NOVEMBER 2024 www.grazer.at

graz 9

Jetzt

mitdiskutieren

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Geldfrage

Ich finde es gut das öffentliche

Netz auszubauen, aber woher

nehmen wir all das Geld?

Kathrin Carmbalis

* * *

Bank

Antwort: Kredit bei der Bank?

Der Steuerzahler bürgt. Yippie,

wir sind alle reich.

Werner Fassold

* * *

Zukunftsfit

Für eine zukunftsfitte Mobilität

sind Investitionen dringend notwendig.

Das ist kein verlorenes

Geld, sondern eine sinnvolle Investition

in die Zukunft!

Markus Konrad

* * *

Auto statt Bim

Besser mehr Parkplätze für Autos

machen bitte!

Horst Ferstl

* * *

Wo ist die Studie?

Keine Machbarkeitsstudie? Warum

Neubau? Man könnte doch

modernisieren!

Andreas Huber

* * *

Schuldentreiber

Graz hat kein Geld aber man gibt

Geld mit beiden Händen aus...

die Rechnung wird schon ein anderer

begleichen, denn zur Not

erfindet man neue Steuern.

Stefan Mutschlehner

* * *

Vorgänger

Antwort: Geld zum Fenster raus

haben die Vorgänger rund um

Nagl und seine ÖVP-Kameraden

geworfen. Die jetzige Stadtregierung

muss den Scherbenhaufen

zammputzen.

Philipp Andreasson

* * *

Vorgänger

Antwort Stefan Mutschlechner:

Das Projekt ist schon viele Jahre

alt. So alt, dass Nagl noch

Bürgermeister und auch Eustacchio

noch einen Sessel in

der Regierung besetzen durfte.

Fakt ist jedenfalls, Nagl hat sich

über Jahre nicht zur notwendigen

Bestellung neuer langer Straßenbahnen

durchringen wollen,

stattdessen hat er diese für den

öffentlichen Verkehr wichtige

Beschaffung immer weiter verschoben.

Und nur wegen dieser

Verschiebung konnte selbiger

auch den Bau der Remise und

der Werkstätten für die neuen

Straßenbahnfahrzeuge hinausschieben

und hinausschieben.

Karl Dreisiebner

Meistkommentierte

Geschichte

des Tages

Remise

um

200+ Mille

Die Remise II in der Steyrergasse

wird neu gebaut und

es wird auch sehr auf einen klimafitten

Neubau geachtet. Die

Eckdaten wurden präsentiert -

die Kosten werden mit rund 228

Millionen Euro veranschlagt

und damit ist das Projekt eine

der größten Investitionen der

nächsten Jahre in Graz. Auf

Facebook gab es für diese Geschichte

sehr viele Reaktionen.

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graz 11

Ausblick

Was morgen in Graz wichtig ist

■ Am morgigen Black Friday lädt die Shopping City Seiersberg zum

Late Night Shopping bis 21 Uhr ein. Auf die Kunden warten exklusive

Rabatte und spannende Aktionen. Um 17 Uhr wird zudem die

Weihnachtszeit eröffnet und beim Glücksrad gibt es tolle Preise zu

gewinnen.

■ Im Shopping Nord wartet morgen beim Black Friday ein Glücksrad,

Top Aktionen, ein Live DJ, Adventkranzbinden und ein Gewinnspiel

auf die Kunden. Ebenfalls mit dabei: Der schönste Mann Österreichs.

Mister Austria Christopher Dengg stattet dem Center einen

Besuch ab.

■ Der Citypark ruft vom 29. November bis zum 2. Dezember das

Black Weekend aus. Es warten unschlagbare Angebote mit bis zu

50 Prozent Rabatt und andere spannende Aktionen. Bei einem Gutscheinkauf

ab 40 Euro darf man zudem am Zehner Glücksrad drehen.

Mit etwas Glück gewinnt man den kompletten Wert des Gutscheinkaufs

zurück. Zudem verwöhnt am Freitag Haubenkoch Didi

Maier die Gaumen der Kunden.

■ Im Murpark warten am morgigen Black Friday viele Shop Aktionen

und Rabatte auf die Kunden. Auch hier können die Shopper am

Zehner-Glücksrad ihr Glück versuchen.

■ Bereits heute, 28. November ist im Center West die Black Week

gestartet. Bis zum 30. November warten auf die Kunden bis zu 54

Prozent Rabatt und zahlreiche Shopangebote.

Der Citypark ruft ab morgen das Black Weekend aus.

WERNER KRUG

Gut versorgt,

wenn der Strom ausfällt?

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