Ein Traum: EdlEr WEin & FEuErSPiEl diE ... - Lubentiushof
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Ein Traum: EdlEr WEin & FEuErSPiEl diE ... - Lubentiushof
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HOmE STOriES ausgabe 4, Februar 2008<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Traum</strong>: <strong>EdlEr</strong> W<strong>Ein</strong> & <strong>FEuErSPiEl</strong><br />
leben und arbeit einer Winzerfamilie zwischen<br />
Tradition und moderne<br />
<strong>diE</strong> KacHElOFEn QuETlicH GmBH<br />
Haus und Feuerstelle als Gesamtkunstwerk
<strong>Ein</strong> <strong>Traum</strong>: <strong>EdlEr</strong> W<strong>Ein</strong> & <strong>FEuErSPiEl</strong><br />
die erste ausgabe der Tonwerk Home Stories im neuen Jahr<br />
führt uns in die schöne Moselregion nahe Koblenz. Im kleinen<br />
dorf niederfell bauen andreas und Susanne Barth auf<br />
dem lubentiushof sehr feinen riesling an. die Winzer aus<br />
Leidenschaft teilen ihr schönes Heim nicht nur mit ihren<br />
drei Töchtern, sondern auch mit zwei warmen Kraftpaketen:<br />
<strong>Ein</strong>em T-One Swing und einem T-loft von Tonwerk.<br />
Mitten im Moseltal, umgeben von Wäldern, Weinbergen<br />
und den kleinen, alten Gebäuden des fast 1000 Jahre alten<br />
Dorfes Niederfell liegt das Weingut von Andreas und Susanne<br />
Barth. Wer einmal einen Riesling vom <strong>Lubentiushof</strong> pro-<br />
gesessene Weingut in seinem Heimatort Niederfell ohne<br />
Nachfolge war. Nach nur zwei Wochen Überlegungszeit wurde<br />
er dann quasi über Nacht und ohne große Vorkenntnisse<br />
per Pachtvertrag zum Winzer. Als Neuling wurde er von den<br />
Kollegen zunächst misstrauisch beäugt: „Die meisten Weingüter<br />
sind traditionelle Familienbetriebe. Wir haben uns<br />
anfangs in der Region höflich zurück gehalten und unsere<br />
Kundschaft eher überregional gesucht.“<br />
Der größte Weinberg der Barths erhebt sich in steiler Terrassenlage<br />
über dem Stammschloss der Fürstenfamilie von der<br />
Leyen. <strong>Ein</strong> Teil der Weinstöcke des <strong>Lubentiushof</strong>es ist schon<br />
„Nach nur zwei Wochen Überlegungszeit wurde ich dann quasi über Nacht<br />
und ohne große Vorkenntnisse per Pachtvertrag zum Winzer.“<br />
biert hat, vergisst den intensiven, lebhaften Geschmack nie<br />
mehr. Aber obwohl Andreas Barth das Weingut schon 1994<br />
übernommen hat, steckt es aus fachmännischer Sicht noch<br />
in den Kinderschuhen: „Während einer Fortbildung an der<br />
„Wein-Uni“ in Geisenheim sagte man mir, es würde ca. 15<br />
Jahre dauern, bis ein Weingut wirklich läuft. Ich habe das<br />
damals noch leichtfertig abgetan – zum Glück! Denn wenn<br />
ich gewusst hätte, was da alles auf mich zukommt, hätte ich<br />
vielleicht nie den Mut gehabt es anzupacken. Heute gebe<br />
ich den Experten Recht – wir sind jetzt im 14. Jahr und fühlen<br />
uns langsam etabliert.“<br />
Zum Weinbau kam Andreas Barth auf Umwegen: Kurz vor<br />
Abschluss seines Jurastudiums hörte er, dass das altein-<br />
über 100 Jahre alt. Viele Weingüter würden so alte Reben<br />
aus wirtschaftlichen Gründen gar nicht mehr ernten. Aber<br />
bei Andreas Barth ist so manches anders: Er und sein Team<br />
ernten nicht nur viel später als Andere – im November –<br />
sondern auch vorsichtig selektiert und von Hand. Um diese<br />
altmodische Form von Weinlese etwas zu erleichtern, wurde<br />
extra noch eine Zahnradbahn am Steilhang installiert. Sein<br />
„Gondorfer Gäns“ darf mit viel Zeit und fruchteigener Hefe<br />
gären und wird nicht mit künstlichen Aromastoffen versehen<br />
– er ist naturbelassen.<br />
Die Weine werden an die Spitzengastronomie in Deutschland,<br />
Großbritannien, Niederlande, Russland, Fernost und<br />
per Post auch direkt zu Liebhabern edler Weine geliefert.
Das Häuserensemble des <strong>Lubentiushof</strong>s: Links, das Wohnhaus<br />
der Familie Barth, rechts der Neubau mit der Weinwerkstatt.<br />
Foto: <strong>Lubentiushof</strong><br />
Links: <strong>Ein</strong>e Sommeransicht des Weinbergs. Unten: Die Gäste<br />
lieben das knisternde Feuer des T-Loft in der Weinwerkstatt.<br />
Foto: <strong>Lubentiushof</strong>
Links: Der T-One im Wohnhaus hält den Hauskern kuschelig<br />
warm. Oben: Die Trauben für den feinen Riesling werden erst<br />
im November geerntet – vorsichtig selektiert und von Hand.<br />
In der gemütlichen Familienküche versammeln<br />
sich alle Barths gerne zum essen, spielen oder<br />
Hausaufgaben machen.
Das Wohnhaus der Barths wurde um 1860 erbaut, in den<br />
1980er Jahren aber von Andreas Barths Eltern komplett entkernt<br />
und umgebaut, um modernen Ansprüchen gerecht zu<br />
werden. Aber auch heute fallen noch die vielen Zwischenebenen<br />
auf: „Eigentlich haben wir fünf halbe Etagen“, berichtet<br />
Susanne Barth, „denn das Haus wurde ursprünglich als<br />
Hof erbaut, und zwar zu einer Zeit, als sich ärmere Familien<br />
noch Wohnräume mit dem Vieh teilten.“ Räume, die früher<br />
also einmal Stall oder Heuboden waren, sind heute gemütliche,<br />
kleine Stuben für das Ehepaar mit seinen drei Töchtern<br />
Julia (11), Eva (8) und Anne (4).<br />
Wenn man das Wohnhaus der Barths betritt, eröffnet sich<br />
dem Besucher gleich eine warme Welt: Der T-One von Tonwerk<br />
im zentralen Flur verströmt Gemütlichkeit, noch bevor<br />
man den Mantel abgelegt hat. Dabei sind die Barths über<br />
den Standort gar nicht so glücklich: „Eigentlich wünscht<br />
man sich ja Platz für ein Sofa vor so einem schönen Wärme-<br />
Der T-Loft ist die ideale Ergänzung zum<br />
edlen Wein. Rechts: Die Kunstdrucke<br />
stammen von Susanne Barth und zeigen<br />
die hofeigenen Trauben.<br />
spender. Aber der Wohlfühlfaktor musste praktischen Überlegungen<br />
weichen – wir heizen mit dem Speicherofen den<br />
gesamten Hauskern, eines der Kinderzimmer wird sogar nur<br />
durch den dort verlaufenden Schlot erwärmt. Nur in einigen<br />
Räumen heizen wir noch zu, wenn es ganz kalt wird.“ Und<br />
um dem Bedürfnis nach Gemütlichkeit auch in der Flurposition<br />
noch gerecht zu werden, sitzt Susanne Barth gerne mit<br />
einem heißem Kaffee auf der halben Treppe vor dem Speicherofen<br />
und beobachtet das Flammenspiel.<br />
Im Winter brennt der T-One fast Tag und Nacht. Bei Bedarf<br />
wird Holz nachgelegt und die stete, gemütliche Strahlungswärme<br />
sorgt dafür, dass es in dem alten Haus nie wirklich<br />
kalt wird. Ihren ersten Speicherofen schafften sich die Barths<br />
2003 an. Die jüngste Tochter Anne, damals noch ein Baby,<br />
wurde schon früh von Allergien und Neurodermitis geplagt<br />
– die Anschaffung eines Ofens musste also wohl überlegt<br />
werden: „Gesunde Wärme!“, hieß die oberste Devise.<br />
5
„Das Schmuckstück T-Loft heizt gleich das ganze Gebäude, also nicht nur<br />
den stilvollen Veranstaltungsraum, sondern auch die zwei darüber liegenden<br />
Geschosse.“<br />
Auf Anraten des Händlers Oliver Quetlich im nahe gelegenen<br />
Montabaur entschieden sich die Barths für einen Tonwerk-<br />
Speicherofen. Die Strahlungswärme, ohne Luftumwälzung<br />
und ohne Staubverwirbelungen, tut der ganzen Familie gut.<br />
Angenehmer Nebeneffekt: Seit der Anschaffung des Ofens<br />
wurden pro Jahr etwa 1000 Liter Heizöl gespart! Und auch<br />
wenn er nicht im Wohnzimmer steht, gibt es noch genügend<br />
Gelegenheiten für alle, die Wohlfühlwärme des Speicherofens<br />
zu genießen: Bei gemeinsamen Mahlzeiten im Esszimmer<br />
um die Ecke, oder bei einer Spielrunde in der gemütlichen<br />
Familienküche.<br />
Als im Jahr 2007 gleich neben dem Wohnhaus die Weinwerkstatt<br />
gebaut wurde, fiel die Entscheidung leicht: <strong>Ein</strong> zweiter<br />
Tonwerk-Speicherofen würde auch hier eine echte Bereicherung<br />
sein! Für den großen, lichten Weinprobierraum<br />
entschieden sich die Barths diesmal für den etwas größeren<br />
T-Loft. Dieses Schmuckstück heizt gleich das ganze Gebäude,<br />
also nicht nur den stilvollen Veranstaltungsraum mit<br />
der langen Tafel, sondern auch die zwei darüber liegenden<br />
Geschosse, die Büro und Rückzugsräume beherbergen. Von<br />
ihren Gästen bekommen die Winzer begeisterte Reaktionen<br />
auf den Speicherofen – einige, die im Sommer zur Weinprobe<br />
kamen, nahmen sich sogar vor, im Winter wieder zu kommen,<br />
nur um den Ofen „in Aktion“ zu erleben.<br />
Der gradlinige Speicherofen passt perfekt in das Raumkonzept<br />
der modernen Weinwerkstatt. Der Neubau kombiniert<br />
Rustikalität mit moderner Eleganz und Loft-Charakter. Des-<br />
halb auch der Name Weinwerkstatt: „Der Begriff Weinstube<br />
ist für unsere Räumlichkeiten einfach zu bieder“, so Susanne<br />
Barth. In ihrem Beruf als Innenarchitektin konnte sie sich<br />
bei der Konzeption der Weinwerkstatt voll ausleben – hier<br />
trifft Holz auf Stein mit geschmackvollen Möbeln und Accessoires.<br />
Auch beim Ofenhändler Quetlich war Susanne Barth<br />
schon im <strong>Ein</strong>satz: „Die Gestaltung der Ausstellungsräume<br />
hat mir sehr viel Spaß gemacht“, so Susanne Barth lächelnd.<br />
„Ich konnte damit zwei unserer Leidenschaften verknüpfen<br />
– denn ein edles Glas Wein und eine schöne Feuerquelle,<br />
das gehört doch irgendwie zusammen, oder?“<br />
Ihre eigenen zwei Wärmequellen möchten die Barths nicht<br />
missen: „Wir lieben unsere Speicheröfen, weil das Konzept<br />
von Tonwerk ähnlich unserem eigenen für unsere Weine<br />
ist“, so Andreas Barth. „Wir kombinieren naturbelassenen<br />
Anbau und Gärung mit modernem Vertrieb und Marketing,<br />
Tonwerk verknüpft die Schönheit des Feuers mit der Wärmekraft<br />
eines Kachelofens – das Beste aus zwei Welten!“
Die fröhliche Winzerfamilie Barth vom<br />
<strong>Lubentiushof</strong> winkt zum Abschied.<br />
Links: Der Holzspeicher fällt jedem Besucher sofort auf.<br />
Rechts: Dieses Kunstwerk nennt Andreas Barth<br />
scherzhaft seinen „Grabstein“.
<strong>diE</strong> KacHElOFEn QuETlicH GmBH:<br />
HauS und FEuErSTEllE alS GESamTKunSTWErK<br />
Seit 2000 führt Oliver Quetlich mit seinem Bruder Adrian<br />
die 1989 vom ihrem Vater gegründete Kachelofen Quetlich<br />
GmbH. Mit insgesamt neun Mitarbeitern in Büro und<br />
Werkstatt führen die Brüder ein Unternehmen, das sich im<br />
Ofenbau besonders Designaspekten und Gestaltung verschrieben<br />
hat – nicht nur bei den Kunden, sondern auch im<br />
eigenen Showroom: Die großzügigen, durchdachten Ausstellungsflächen<br />
in Montabaur wurden mit Unterstützung<br />
der Innenarchitektin Susanne Barth gestaltet.<br />
Für ein erstes Gespräch investiert Quetlich gerne eineinhalb<br />
bis zwei Stunden vor Ort, also im Zuhause der Kunden. „Es<br />
reicht nicht, sich nur den Raum anzuschauen“, so Quetlich,<br />
„sondern ich erarbeite unter der Berücksichtigung der<br />
Vorstellungen des Kunden, seines Geschmacks, des <strong>Ein</strong>richtungsstils<br />
und der Architektur des Hauses eine perfekte<br />
Lösung für das Gesamtkonzept. Man kann nicht immer alle<br />
Aspekte vereinen, aber wir sind bis jetzt noch jedes Mal zu<br />
einem schönen Ergebnis gekommen.“<br />
Im nächsten Schritt bekommt der Kunde eine handgezeichnete<br />
Präsentation im Passepartout, so dass er gleich beurteilen<br />
kann, wie sich der Ofen in seine Umgebung einfügt.<br />
Tonwerk lausen aG<br />
Hauptstraße 74<br />
CH-4415 Lausen<br />
Telefon: +41 (0) 1 9 7 95 55<br />
Telefax: +41 (0) 1 9 7 95 58<br />
E-Mail: info@twlag.ch<br />
www.twlag.ch<br />
70 – 80 % aller Aufträge werden von Oliver Quetlich und<br />
seinen Team handwerklich gesetzt. Bei den Ofenherstellern<br />
gehört Tonwerk mit den hochwertigen Speicheröfen zu<br />
den Favoriten des Ofenbaumeisters: „Wir sind spezialisiert<br />
auf Strahlungsöfen, somit passt Tonwerk perfekt in unser<br />
Grundkonzept. Das edle, zeitlose Design entspricht genau<br />
unserem Stil, außerdem sind Brenn- und Umwelteigenschaften<br />
einfach vorbildlich. Ich bin sehr gespannt, was sich<br />
Tonwerk in Zukunft noch ausdenkt“.<br />
Kachelofen Quetlich GmbH<br />
moselstr. 4<br />
56410 montabaur<br />
Telefon: + 49 (0)2602 – 90090<br />
Telefax: + 49 (0)2602 – 90996<br />
www.quetlich.de<br />
impressum<br />
Gestaltung & layout<br />
NBVD Norman Beckmann Verlag & Design, www.nbvd.de<br />
redaktion/Text<br />
Agentur QUENTINkom, www.quentinkom.de<br />
Fotografie<br />
Agentur QUENTINkom, www.quentinkom.de