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Neue augenärztliche Leitung - Krankenhaus Barmherzige Brüder ...

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6 intern 12/12 · 01/13<br />

Damit viele Kinder trotzdem lachen können<br />

Der Caritasdirektor überreichte persönlich<br />

2.000 Euro aus Erlösen der<br />

Caritas-Kreditkarte an die Klinik<br />

St. Hedwig.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass der Caritasdirektor<br />

persönlich kommt und uns diese<br />

Spende überreicht“, sagte Sabine Beiser,<br />

Geschäftsführerin der Klinik St. Hedwig.<br />

2000 Euro hat Caritas-Chef Dr. Roland<br />

Batz kürzlich mitgebracht. Das Geld<br />

Caritas Credit Card<br />

Die Caritas Credit Card beinhaltet<br />

sämtliche Funktionen einer klassischen<br />

Master Card. Im ersten Jahr ist<br />

die Karte gratis, die Ligabank übernimmt<br />

die Kosten. Die Kirchenbank<br />

hat die Kreditkarte in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Deutschen Caritasverband<br />

entwickelt und bietet sie<br />

seit vier Jahren Kunden aus Kirche<br />

und Caritas an. Bei jedem Einkauf,<br />

den die Kunden mit der Caritas Credit<br />

Card bezahlen, unterstützen die<br />

Nutzer indirekt und ohne Mehrkosten<br />

Kinderprojekte der Caritas.<br />

V.l.n.r. Pater Leodegar, Thomas Rieder, Sabine Beiser, Christian Kuhl, Dr. Roland Batz,<br />

Gerhard Harrer und Prof. Dr. Birgit Seelbach-Göbel.<br />

stammt aus den Überschüssen der Caritas<br />

Credit Card, die die Ligabank direkt an<br />

die Caritas ausschüttet. „Damit werden<br />

wir erst mal unseren Kinderbuchbestand<br />

erneuern und auf Vordermann bringen“,<br />

sagte Beiser. Außerdem gebe es gerade<br />

in der Vorweihnachtszeit viele Aktionen<br />

in der Klinik. Da würde zum Beispiel<br />

Bastelmaterial gebraucht, um die kleinen<br />

Patienten auf andere Gedanken zu bringen<br />

und ihnen eine Freude zu machen.<br />

Dem Diözesan-Caritasdirektor ist der<br />

gute Kontakt zu allen kirchlichen Krankenhäusern<br />

ein besonderes Anliegen:<br />

„Da haben wir ein gemeinsame Verant-<br />

wortung für das Wohl unserer Patienten.“<br />

Als Direktor der Caritas im Bistum Regensburg<br />

fühle er sich allen kirchlichen<br />

und sozial-karitativen Einrichtungen<br />

verpflichtet. Zur Übergabe der Spende<br />

kamen auch Pater Leodegar, Seelsorger<br />

bei den <strong>Barmherzige</strong>n <strong>Brüder</strong>n, Professor<br />

Dr. Birgit Seelbach-Göbel, Ärztliche<br />

Direktorin der Klinik St. Hedwig, Pflegedirektor<br />

Gerhard Harrer und Christian<br />

Kuhl, Träger-Geschäftsführer der <strong>Barmherzige</strong>n<br />

<strong>Brüder</strong> in Bayern.<br />

Marcus Weigl, Leiter Pressestelle<br />

Caritas Regensburg<br />

Professor Piso ist Tagungspräsident bei Weltkongress<br />

Chefarzt Professor Dr. Pompiliu Piso<br />

gilt als Experte auf dem Gebiet der<br />

Tumorchirurgie und war Präsident<br />

des diesjährigen Weltkongresses<br />

zum Bauchfellkrebs in Berlin. Von<br />

dort bringt er gute Nachrichten für<br />

viele Patienten mit: Eine innovative<br />

Behandlungsmethode, die im <strong>Brüder</strong>-<br />

<strong>Krankenhaus</strong> bereits seit zwei Jahren<br />

angeboten wird, soll jetzt als Leitlinie<br />

bundesweit empfohlen werden.<br />

Professor Dr. Pompiliu Piso, Chefarzt<br />

der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie,<br />

stand als Präsident dem 8.<br />

Internationalen Kongress zum Bauchfellkrebs<br />

vor. Über 570 Teilnehmer aus<br />

über 50 Ländern trafen sich hierzu Anfang<br />

November in Berlin. Ein wichtiges<br />

Ergebnis des Kongresses gibt jetzt<br />

vielen Patienten Hoffnung: Die so genannte<br />

multimodale Behandlung von<br />

Bauchfellmetastasen wird demnächst in<br />

der Leitlinie der medizinischen Fachgesellschaft<br />

empfohlen. Professor Piso<br />

gilt als Spezialist für diese Therapie. Er<br />

erklärt: „Viele Ärzte räumten Patienten<br />

mit Bauchfellmetastasen bislang nur<br />

eine schlechte Prognose ein. Doch um-<br />

fangreiche Studien haben gezeigt, dass<br />

wir durch diese spezielle Kombination<br />

aus chirurgischer Tumorentfernung und<br />

anschließender Chemotherapie und Hyperthermie<br />

direkt im Bauchraum die Situation<br />

ausgewählter Patienten deutlich<br />

verbessern können“. Am <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong> bietet er diese Methode<br />

bereits seit zwei Jahren an. Die<br />

Betroffenen kommen aus ganz Europa<br />

zu ihm. „Unsere Erfahrungen damit sind<br />

sehr gut. Die Aufnahme der Methode<br />

in die Leitlinie unserer medizinischen<br />

Fachgesellschaft setzt nun neue Maßstäbe<br />

für die Behandlung. Wir gehen davon<br />

aus, dass bundesweit jährlich viele tausende<br />

Patienten davon profitieren“, so<br />

der Chefarzt. Wichtig sei aber nach wie<br />

vor eine sorgfältige Diagnosestellung,<br />

da die neue Methode nur unter bestimmten<br />

Voraussetzungen den gewünschten<br />

Erfolg bringe. fs

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