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CDUintern Zollernalb Ausgabe 3/2024

Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Zollernalb

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Das offizielle Mitteilungsmagazin

des CDU-Kreisverbandes Zollernalb

Ausgabe 3/2024

CDUintern

KREISVERBAND ZOLLERNALB

„Der Frieden der Welt beginnt

in den Herzen der Menschen.“

(Karl Jaspers, Philosoph)

Liebe Freundinnen und Freunde der CDU,

das Jahr 2024 neigt sich zu Ende und hält uns alle in

Atem. Kriege, Krisen und neue politische Herausforderungen

prägten den politischen Alltag. Fest steht,

dass Europa geeint bleiben und stärker werden

muss, um sich unter den neuen geopolitischen

Vorzeichen in der Welt behaupten zu können.

Die Ampel-Regierung in Berlin war schon lange

am Ende, das gegenseitige Vertrauen längst aufgebraucht.

Umso mehr kommt es jetzt bei der

Bundestagswahl auf die CDU an. Wir brauchen

wieder Berechenbarkeit und Verlässlichkeit

mit einer CDU-geführten Bundesregierung.

Nur so kann Zukunft wieder erfolgreich

gestaltet werden.

Im Advent und am Weihnachtsfest finden wir

Zeit, um innezuhalten, zurückzublicken und

an das Morgen zu denken. Dabei sollte uns

bewusst sein, dass nur eine solidarische

Welt eine friedliche Welt sein kann.

Das beginnt bei uns selbst.

In diesem Sinne danken wir Ihnen

für die gute Zusammenarbeit und

Verbundenheit und wünschen Ihnen

und Ihren Lieben eine frohe, besinnliche

Weihnacht und ein gesundes,

gutes, friedvolles Jahr 2025 voller

Zufriedenheit und Hoffnung.


CDUintern | KREISVERBAND ZOLLERNALB | Ausgabe Nr. 3/2024

2

Aus dem Deutschen Bundestag

Thomas Bareiß besucht Sichelschule in Balingen

Vergangene Woche besuchte Thomas

Bareiß die Schülerinnen und Schüler

der Balinger Sichelschule. Dort stellte

er sich den Fragen der Klassen 9 und 10

der städtischen Gemeinschaftsschule.

Wenige Wochen zuvor waren die Schüler

zur Abschlussfahrt in Berlin und besuchten

unter anderem auch den Deutschen

Bundestag. Die Sichelschüler

stellten Thomas Bareiß viele Fragen.

Beispielweise warum der Führerschein

so viel teurer geworden ist, was Thomas

Bareiß von der Wehrpflicht hält,

wie er über die Wahl Donald Trumps in

den Vereinigten Staaten denkt, was ihm

an seinem Job besonders gefällt und

was er daran gerne ändern würde.

Thomas Bareiß war beeindruckt vom

offenkundigen Interesse der Jugendlichen

und der Neugierde für aktuelle

politische Themen. „Mein Besuch hat

mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig

der direkte Austausch besonders mit

jungen Menschen in meinem Wahlkreis

ist.

Macht weiter so und beteiligt euch, wo

es nur geht!“, bedankte sich Thomas

Bareiß abschließend bei den Schülern.

«

Den Mittelstand wieder ins Rollen bringen

Thomas Bareiß besucht Firma Blickle in Rosenfeld

Vergangene Woche war Thomas Bareiß

bei der Firma Blickle in Rosenfeld

zu Besuch. Das in dritter Generation

geführte Familienunternehmen baut

auf echte Innovationen und bietet eine

große Produktionspalette mit kundenspezifischen

Lösungen. Seit vielen Jahren

pflegt das mittelständische Unternehmen

eine enge Bindung zu ihren

Mitarbeitenden - einige davon gehören

dem Unternehmen seit über 50 Jahren

an.

Gemeinsam den Geschäftsführern Dr.

Sarah Blickle-Fenner und David Blickle

hat sich Thomas Bareiß über die aktuellen

Herausforderungen wie den

Fachkräftemangel, die hohen Energiekosten,

die zunehmende Bürokratiebelastung

und den internationalen Wettbewerbsdruck

unterhalten. Produktion

in Deutschland bedeutet, Verantwortung

zu übernehmen. Eine Verantwortung,

die wieder von der Politik wahrgenommen

werden muss. Der Standort


CDUintern | KREISVERBAND ZOLLERNALB | Ausgabe Nr. 3/2024

Aus dem Deutschen Bundestag 3

Deutschland mit

fairen Konditionen

und Arbeitsplätzen

darf auf keinen Fall

zum Nachteil werden.

„Unternehmen

wie Blickle

sind das Rückgrat

der Wirtschaft. Ihre

Innovationskraft

und ihr Einsatz

zum Wohle des

S t a n d o r t e s

Deutschlands verdienen

volle Unterstützung. Vielen Dank für den konstruktiven

Austausch!“, bedankte sich Bareiß abschließend. «

Bareiß bedankt sich bei Schülern

der Grundschule Schömberg

Für die Weihnachtskarte

2023

haben die damaligen

Klassen 1a und

2b der Grundschule

Schömberg zwei

wunderbare Motive

gemalt – einmal einen

bunt geschmückten

Weihnachtsbaum

mit einem

Weihnachtsmarktstand

sowie

das Christkind

höchstpersönlich.

Thomas Bareiß bedankte

sich bei den

kleinen Kunstschaffenden

mit

ein paar leckeren

Muffins «

Annette Widmann-Mauz MdB

Die US-Wahlen und ihre

Folgen für Deutschland

Überwältigender

Andrang in der Tübinger

Westspitze:

Wenige Tage vor

den Wahlen in den

USA wollten sich

über 120 Zuhörerinnen

und Zuhörer

die spannende

Diskussion mit

dem ehemaligen

Botschafter in den

USA und Vorsitzenden

des Stiftungsrates

der Münchner

Sicherheitskonferenz,

Prof.

Wolfgang Ischinger,

nicht entgehen lassen.

Auf Einladung

von Annette Widmann-Mauz

gab er

exklusive Einblicke

in den amerikanischen

Wahlkampf

und skizzierte mit fundierter Expertise mögliche Auswirkungen

des Wahlergebnisses auf Deutschland, Europa und das

transatlantische Bündnis.

Fotos: Büro Widmann-Mauz

Staffelübergabe

im Bundestagswahlkreis

Tübingen-Hechingen

Nach 26 Jahren

Mandat tritt Annette

Widmann-Mauz

bei der Bundestagswahl

2025

nicht mehr an. Mit

großer Mehrheit

nominierten die

CDU-Mitglieder im

Bundestagswahlkreis

Tübingen-Hechingen

am 15. November

Christoph

Naser, um das Direktmandat

zu verteidigen.

„Mit Christoph

Naser haben

wir einen erfahrenen

und weitsichtigen CDU-Kandidaten für die anstehende

Bundestagswahl, der sich mit Kompetenz und Fleiß, neuen

Ideen und großer Entschlossenheit für unseren Wahlkreis

einsetzt und für die CDU begeistert“, betont Widmann-Mauz.

„In den wenigen Tagen bis zur Wahl heißt es jetzt: Wir wollen

Deutschland wieder nach vorne bringen und für das Direktmandat

vor Ort kämpfen.“

Foto: Benedikt Schweizer


CDUintern | KREISVERBAND ZOLLERNALB | Ausgabe Nr. 3/2024

4

Aus dem Deutschen Bundestag | Landtag

75 Jahre

Grundgesetz

Das Grundgesetz feiert 2024 ein Jubiläum:

Vor 75 Jahren, 1949, legte es den

Grundstein für die junge deutsche Demokratie

und verhalf ihr zum Erfolg.

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung

mit Bundestagspräsident a.D. Prof. Norbert

Lammert setzte Annette Widmann-Mauz ihre

Veranstaltungsreihe zum Jubiläumsjahr fort.

Bei den Diskussionsabenden mit dem Juristen

und renommierten Publizisten Prof. Dr. Michel

Friedmann sowie der Bundesverfassungsrichterin

Prof. Dr. Christine Langenfeld wurde jeweils

deutlich, dass das Grundgesetz nichts an Aktualität

und Relevanz eingebüßt hat. Im Gegenteil:

Die Unantastbarkeit der Würde des Menschen

und die Wehrhaftigkeit der freiheitlich-demokratischen

Ordnung gegenüber Extremisten

und Populisten sind relevanter denn je. «

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL

Landtagsbesuch

Es war mir eine große Freude, erneut im

Herbst CDU-Mitglieder des Kreisverbands

Zollernalb im Landtag empfangen und begrüßen

zu können. Von besonderem Interesse

war für die Besucherinnen und Besucher

die Geschichte des Landtags und die

Teilnahme an einer aktuellen Plenumsdebatte.

Meine Kollegin Christiane Staab und

ich standen gerne

Rede und Antwort

für viele

Fragen über aktuelle

politische

Themen sowie

den Alltag eines

Abgeordneten.

Dieser Besuch

war einmal mehr

der Beweis, wie

wichtig der politische

Dialog in

einer zunehmend

komplexer werdenden Welt ist.

Das gilt in besondere Weise auch für

unsere Städte, Gemeinden und Landkreise.

Sie sind die politischen Kraftzentren,

weil in ihnen die politischen

Entscheidungen aus Brüssel, Berlin

oder Stuttgart umgesetzt und mit Leben

erfüllt werden müssen.

Nach dem gemeinsamen Ausklang

beim Mittagessen im Ratskeller in

Stuttgart ging es mit dem Bus wieder

zurück nach Balingen.

Solche Besuche sind immer eine Bereicherung

im politischen Alltag in

Stuttgart. «


CDUintern | KREISVERBAND ZOLLERNALB | Ausgabe Nr. 3/2024

Aus dem Landtag von Baden-Württemberg 5

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL

Liebe Freundinnen und

Freunde unserer CDU,

liebe Leserinnen und Leser,

mit der Entlassung von Christian

Lindner als Finanzminister und

dem vereinbarten Zeitplan für die

nächste Bundestagswahl am 23. Februar

2025 ist der Weg frei für klare

Verhältnisse.

Die Protagonisten der Ampel waren

zu sehr mit sich selbst beschäftigt,

anstatt sich mit den Themen

unserer Zeit zu befassen. Persönliche

Eitelkeiten, handwerkliche

Fehler, parteipolitische Klientelpolitik

und Machtspiele haben den

Zerfall beschleunigt.

Deutschland kann es sich angesichts

der vielen Krisen und Herausforderungen

nicht leisten, über einen längeren Zeitraum

handlungsunfähig zu sein.

Wir müssen als drittgrößte Volkswirtschaft wieder zum Motor

und Impulsgeber Europas werden und ein Stabilitätsanker

in der sich momentan in Aufruhr befindenden Welt sein.

Auf die nächste Bundesregierung warten immense Aufgaben

und ein enormer Erwartungsdruck der Menschen.

Dass die amerikanischen Bürgerinnen und Bürger Donald

Trump erneut zum Präsidenten gewählt haben, macht alles

noch unberechenbarer und komplizierter.

Gleichzeitig besteht bei uns ein riesengroßer Handlungsdruck.

Stellvertretend nenne ich nur unsere marode Infrastruktur,

die sich eine Industrienation nicht leisten kann, die wirtschaftliche

Rezession, der Fachkräftemangel, die zu hohe illegale

Zuwanderung, eine dringend erforderliche Steuerreform,

eine gigantische Bürokratie, die unsere Unternehmen im Jahr

über 146 Milliarden Euro kostet und vieles verhindert, die verheerenden

Folgen des Klimawandels.

Zu alledem kommen noch die Zunahme rechtsextremer

Kräfte in Europa und eine stärker werdende rechtsextremistische,

völkisch-nationale AfD sowie ein „One-Woman-Bündnis“,

deren Vorsitzende zwar Putin, aber nichts von Verteidigungspolitik

versteht.

Die Polarisierung und Radikalisierung in Gesellschaft und

Politik nimmt zu und gefährdet unsere Demokratie.

Über 52 Jahre gab es unionsgeführte Bundesregierungen.

Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger, Helmut

Kohl und Angela Merkel waren unsere Kanzler und unsere

Kanzlerin. Das tat Deutschland gut.

Höchste Zeit, dass die CDU wieder den Kanzler stellt und die

nächste Bundesregierung anführt.

Wir müssen in dem vor uns liegenden, sehr kurzen Wahlkampf

gemeinsam und geschlossen die Bürgerinnen und Bürger

überzeugen, dass wir das Beste für unser Land sind. Wir

werden Deutschland wieder besser machen.

Dazu müssen wir sagen, für was wir stehen und was mit uns

nicht zu machen ist. Wir müssen auch sagen, von welchen

Werten und Überzeugungen wir uns leiten lassen.

Mit herzlichem Gruß

Ihre

«

Manuel Hailfinger MdL

Manuel Hailfinger MdL

und Ann-Cathrin Müller

bewerben sich erneut

Im Februar 2025 dürfen

die Mitglieder der

CDU im Wahlkreis Hec

h i n g e n - M ü n s i n g e n

darüber entscheiden,

wer die Partei als Erstund

Zweitkandidat in

die Landtagswahl im

März 2026 führen soll.

Der Landtagsabgeordnete

Manuel Hailfinger

(42) aus Sonnenbühl

und die Realschulrektorin

Ann-Cathrin Müller

(48) aus Pfronstetten bewerben

sich erneut um

das Vertrauen und die

Unterstützung der Mitglieder. Bereits bei der letzten Landtagswahl

traten Hailfinger und Müller gemeinsam im Wahlkreis

Hechingen-Münsingen an. Seit vielen Jahren arbeiten

sie zudem eng an der Spitze der CDU Reutlingen zusammen.

Hailfinger führt den Kreisverband seit 2013, Müller ist seine

Stellvertreterin und Vorsitzende der Frauen Union. „Ich will

erneut für meine Partei als Kandidat antreten und die Interessen

der Bürgerinnen und Bürger im Landtag vertreten.

Auch in Zukunft werde ich mich für Sicherheit, Verlässlichkeit,

Stabilität und Innovation einsetzen. Für ein Land, in

dem die Menschen gut und sicher leben und das einfach

funktioniert. Für ein modernes, digitales Land, in dem Stadt

und Land an einem Strang ziehen und in dem Wirtschaft,

Mittelstand und Handwerk stark sind“, sagt Hailfinger, der

Sprecher für Arbeit, Integration, Jugend, Naturschutz und

Sport sowie Vorsitzender des Ehrenamtsbeirats der CDU-

Landtagsfraktion ist. Seit 20 Jahren sitzt er im Gemeinderat

und ist vielfältig im Naturschutz, Sport und Tourismus ehrenamtlich

engagiert. „Leistungslosen Wohlstand gibt es

nicht. Bürgergeld, 4-Tage Woche, bedingungsloses Grundeinkommen:

Statt über das Verteilen müssen wir wieder über

das Erwirtschaften reden. Dazu braucht es eine Agenda 2030,

die Leistung und Anstrengung in den Mittelpunkt rückt. Dafür

setzte ich mich ein“, ergänzt seine Zweitkandidatin Müller.

«

www.manuel-hailfinger.de

Die Wahlkreismitgliederversammlung zur Landtagswahl

findet am 14. Februar 2025 um 20 Uhr in der Bolberghalle in

Sonnenbühl-Willmandingen statt. Die Einladung durch den

CDU-Bezirksverband Württemberg-Hohenzollern folgt im

neuen Jahr. Der Landtagswahlkreis Hechingen-Münsingen

umfasst die Städte und Gemeinden Burladingen, Hechingen

und Jungingen aus dem Zollernalbkreis sowie Bad Urach,

Dettingen an der Erms, Engstingen, Eningen unter Achalm,

Gomadingen, Grabenstetten, Grafenberg, Hayingen, Hohenstein,

Hülben, Lichtenstein, Mehrstetten, Metzingen, Münsingen,

Pfronstetten, Riederich, Römerstein, St. Johann, Sonnenbühl,

Trochtelfingen und Zwiefalten aus dem Landkreis

Reutlingen. «


CDUintern | KREISVERBAND ZOLLERNALB | Ausgabe Nr. 3/2024

6

Aus dem Europäischen Parlament

Norbert Lins MdEP

Automobilbranche stark unter Druck

Liebe Freundinnen

und Freunde der CDU,

als ich diese Zeilen verfasse, hat Volkswagen

gerade verkündet, dass mindestens

drei Werke in Deutschland geschlossen

werden sollen. Bei ZF Friedrichshafen

und vielen Zulieferern sieht

es nicht viel besser aus. Die Lage sei

ernst und die Verantwortung der Verhandlungspartner

enorm. Wie können

wir den Automobilstandort bewahren?

Das 2023 beschlossene Gesetz zum Verbrenner-Aus

wurde von CDU und CSU

von Anfang an kritisiert. Auch ich habe

immer für Technologieneutralität geworben.

Sie bleibt der zentrale Ansatzpunkt

auf dem Weg zur Klimaneutralität

im Verkehrssektor. Die Forschung an

eFuels sollte intensiviert werden. Auch

hohe Energiepreise und ungleiche Wettbewerbsbedingungen,

beispielsweise

durch unzulässige Subventionen wie in

China, setzen Deutschland unter Druck.

Gleichzeitig sinkt oder im besten Falle

stagniert der Absatz von batteriebetriebenen

Autos.

Als Europäische Volkspartei (EVP) fordern

wir die Überprüfung der Flottengrenzwerte.

Die CO₂-Emissionen dürfen

nicht nur am Auspuff eines Autos gemessen

werden, sondern es muss für

den CO₂-Fußabdruck eine Life-Cycle-

Analyse geben. Wir lehnen die geplante

Änderung der Berechnungsgrundlage

für den CO₂-Fußabdruck bei der Batterieproduktion

ab. Die EVP steht für die

Beibehaltung des tatsächlich genutzten

Strommixes in der Produktion von Batterien-

und Zulieferteilen. Auch die realitätsverzerrende

und beschränkte Betrachtungsweise

der CO₂-Emissionen

im Betrieb gehört korrigiert. Als Maßstab

sollte der gesamte Produktlebenszyklus

gelten.

Die Forschung an alternativen

Kraftstoffen und

die Produktionskapazitäten

sollten ausgeweitet

werden. Eine Vorfestlegung

auf bestimmte Technologien

oder Kraftstoffarten

lehnen wir ab. Stattdessen

setzen wir auf die

kontinuierliche Förderung

und Erforschung

neuer Technologien, die

sowohl kurzfristig als

auch langfristig zur Emissionsreduktion

beitragen

können. Geeignete Brükkentechnologien

sollten

zum Einsatz kommen, um

den Übergang zur Klimaneutralität

im Verkehrssektor

zu unterstützen. Eine

zentrale Rolle spielen

hier Biokraftstoffe und

synthetische Kraftstoffe

(eFuels), die aus Reststoffen

oder nachhaltiger Biomasse

produziert werden.

Diese Kraftstoffe bieten

schon heute Möglichkeiten

zur Emissionsminderung

und könnten durch

politische Maßnahmen in

den Markt integriert werden.

Die gesellschaftliche Akzeptanz

und die Alltagstauglichkeit

der Elektromobilität

steht und fällt

auch mit der Ladeinfrastruktur.

Diese gilt derzeit

Ziehen gemeinsam an einem Stang, um

den Automobilstandort Deutschland zu

erhalten: Norbert Lins, Manuel Hagel und

Manfred Weber (CSU). Das Bild entstand

auf dem Jahresempfang von Manuel Hagel

im Februar 2024. In der Bildmitte ist

Karl Hauler, der Bürgermeister von Rottenacker,

zu sehen.

© CDU-Fraktion Baden-Württemberg.

als absolut unzureichend. Auch der Einsatz

von Hybridantrieben sollte verstärkt

gefördert werden. In Kombination

mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren

bieten Hybridantriebe eine

kurzfristige Lösung, die die CO₂-Bilanz

verbessert und gleichzeitig die bestehende

Infrastruktur nutzt. Diese Brükkentechnologien

schaffen die notwendige

Flexibilität, um die Klimaziele zu erreichen,

während sich langfristig klimaneutrale

Kraftstoffe und vollständig

elektrifizierte Antriebstechnologien

etablieren.

Strafzahlungen einer Branche aufzuerlegen,

die sich mitten im politisch motivierten

tiefgreifenden Transformationsprozess

hin zu klimaschützender

Mobilität befindet, lehnen die EVP ab.

Das würde nur dringend benötigte Liquidität

entziehen und Wettbewerbsnachteile

gegenüber Automobilherstellern

aus Drittstaaten nach sich ziehen.

Wir akzeptieren die Verhängung von

Ausgleichszöllen auf chinesische PKW

nur als letzte Maßnahme, falls nach den

Verhandlungen mit China das wettbewerbswidrige

Verhalten nicht abgestellt

wird. Die EVP bekennt sich zu globalem

Handel, der frei und regelbasiert ist.

Liebe Mitglieder, gemeinsam mit den

Abgeordneten der EVP werde ich mich

weiterhin gegen das Verbrenner-Aus

stemmen und mein Wissen im Ausschuss

für Umweltfragen, öffentliche

Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

sowie im Ausschuss für Verkehr und

Tourismus einbringen. Wir dürfen den

Automobilstandort Deutschland nicht

abschreiben und müssen uns technologieoffen

der Klimaneutralität annähern.

Ihr Norbert Lins «



CDUintern | KREISVERBAND ZOLLERNALB | Ausgabe Nr. 3/2024

8

Aus dem Kreisverband

Feierstunde zu Ehren langjähriger Mitglieder

In einer Feierstunde ehrte

die CDU-Kreisvorsitzende

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

MdL langjährige Mitglieder.

Karl-Emil Löffler aus

Straßberg wurde für 65 Jahre

Mitgliedschaft geehrt. Dr.

Nicole Hoffmeister-Kraut

wies dabei darauf hin, dass

1959 Konrad Adenauer CDU-

Vorsitzender und zehn Jahre

Bundeskanzler der Bundesrepublik

Deutschland war.

Die CDU-Kreisvorsitzende

betonte, dass die zu ehrenden

Bürgerinnen und Bürger

mit ihrem ehrenamtlichen

politischen Engagement

in unterschiedlichen

Funktionen Vorbildliches

geleistet haben.

Die CDU-Politikerin erinnerte

in ihrer Laudatio an

die vielen Herausforderungen,

die seit Beginn der Bundesrepublik

Deutschland

von den Menschen bewältigt

wurden.

Sie führte aus, dass vom

Neubeginn und Wiederaufbau

vor 75 Jahren, über die

Kuba-Krise, dem Bau der

Mauer, den RAF-Morden im

Herbst Deutschlands, dem

Nato-Doppelbeschluss, begleitet

von den großen Friedensdemonstrationen,

bis

zum Ende des Kalten Krieges

sowie der Wiedervereinigung

und der Einführung

des Euro, ebenso der Weltwirtschaftskrise

alles gemeistert

worden sei. Deshalb sei

Zuversicht auch angesichts

der vielfältigen Herausforderungen

der Gegenwart

durchaus angebracht.

In unsere 75jährigen neueren

Geschichte habe die CDU

52 Jahre den Bundeskanzler

respektive die Bundeskanzlerin

gestellt und das habe

Deutschland gutgetan.

Den langjährigen Mitgliedern

sprach sie ihren Dank

und ihre Wertschätzung für

viele Jahre Treue und Loyalität

aus. Sie zeichnete die Jubilare,

gemeinsam mit ihrem

Landtagskollegen Manuel

Hailfinger, den Bundestagsabgeordneten

Thomas

Bareiß und Annette Widmann-Mauz

und den Vorsitzenden

der Orts-/Gemeinde-

/Stadtverbände mit einer

Medaille, Ehrennadel und

Urkunde aus.

Albstadt

Lambert Maute

Dr. Krischan Spengler

Dr. Lennart Spengler

Jutta Spengler-Bosch

Hans-Günther Böer

Hermann Conzelmann

Wolfgang-Johannes Cyris

Jürgen Estler

Axel Pflanz

Josef Peter Schemminger

Balingen

Talih Moumtzi

Dr. Bernhard Rewes

Rainer Staiger

Werner Wania

Wolfgang Rehfuß

Richard Schick

Irmgard Weis

Annette Widmann-Mauz MdB

Michael Weckenmann

Hans Ostertag

Bisingen

Armin Bachmeyer

Heinrich Haasis

Lothar Schneider

Burladingen

Friedemann Mutschler

Geislingen

Jürgen Schmid

Siegfried Linder

Haigerloch

Dr. Heinrich Götz

Helmut Bürkle

Hechingen

Hermann Schwendemann

Gerhard Bumueller

Prof. Claus Peter Grotz

Karl-Heinz Hillmann

Günther Konstanzer

Meßstetten

Ernst Berger

Roland Frühsorger

Paul Schlude

Rudolf Baumgartner

Edgar Knaus

Rosenfeld

Klaus May

Oberes Schlichemtal

Elfriede Kurz

Karl-Josef Sprenger

Josef Weiss

Folgende Mitglieder wurden

an diesem Abend geehrt:

Straßberg-

Winterlingen-Bitz

Kurt Rosner

Gerhard Teufel

Karl-Emil Löffler «

Jubilar Karl-Emil Löffler (mit Urkunde), Nikolas Wochner, Thomas Bareiß

MdB, Prof. Claus-Peter Grotz, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL,

Heinrich Haasis, Annette Widmann-Mauz MdB und Landrat Günther-

Martin Pauli


CDU startet mit Christoph Naser in den

vorgezogenen Bundestagswahlkampf

CDUintern | KREISVERBAND ZOLLERNALB | Ausgabe Nr. 3/2024

Aus dem Kreisverband 9

Am Freitag, den 15.11.2024 kamen

über 350 CDU-Mitglieder der CDU-

Kreisverbände Tübingen und Zollernalb

in der Ofterdinger Burghofhalle zusammen,

um ihren Kandidaten für den Bundestagswahlkreis

290 Tübingen-Hechingen

zu nominieren.

In das Rennen um die Nachfolge von

Staatsministerin a. D. Annette Widmann-Mauz

MdB, hatten sich drei Bewerber

begeben. Neben dem Kreisvorsitzenden,

Christoph Naser aus Tübingen,

waren dies Martin Stadelmaier aus

Ofterdingen sowie Jakob Schill aus Mössingen.

Nachdem die drei Kandidaten

mit jeweils starken Reden bei den versammelten

Parteimitgliedern um deren

Stimme geworben hatten, schritt der

Nominierungsparteitag zur Wahl. Am

Ende wurde Christoph Naser mit einer

klaren Mehrheit von 70,25% zum Kandidaten

für die am 23. Februar 2025

stattfindende Bundestagswahl gewählt.

Christoph Naser, überwältigt von dieser

großen Zustimmung, bedankte sich

für das Vertrauen und dieses „innerparteiliche

Fest der Demokratie“.

Er feierte den Wahlkreis Tübingen-Hechingen

mit den Worten: „Manche fahren

in die Toskana wir fahren nach Starzach“

und machte dann deutlich: „Es ist

mir Verpflichtung und Ehre zugleich, in

den kommenden Monaten alles für die

CDU zu geben. Es geht darum, dass die

Menschen hier im Wahlkreis trotz Ampelwahlrecht

eine starke Stimme in

Berlin behalten. Das geht nur mit beiden

Stimmen für die CDU!“

Am Ende machte er aber auch deutlich,

dass sein Blick jetzt direkt nach

vorne geht. Es gebe keine Zeit zu verlieren.

Der Wahlkampf beginne in diesem

Moment und „ab morgen früh ist meine

Homepage am Start, jetzt beginnt die

heiße Phase.“ «

Thomas Bareiß erneut als Bundestagskandidat nominiert

Die CDU-Mitglieder des Wahlkreises

295 Zollernalb-Sigmaringen haben

Thomas Bareiß zum sechsten Mal mit

84,8 Prozent zu ihrem Bundestagskandidaten

gewählt

Die Wahlkreismitgliederversammlung

des CDU-Bezirksverbandes Württemberg

Hohenzollern hat ihren langjährigen

Bundestagsabgeordneten Thomas

Bareiß am 27. September 2024 in der

„Schmeienhalle“ in Straßberg erneut

als Bundestagskandidaten gewählt.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL hat

als CDU-Kreisvorsitzende und Gastgeberin

die Mitglieder der Wahlkreismitgliederversammlung,

die vom Europaabgeordneten

Norbert Lins geleitet wurde,

begrüßt. In seiner engagierten

Grundsatzrede beschrieb Bareiß die

vielen politischen Herausforderungen

und Krisen der Zeit. Von der überfälligen

Rentenreform, dem Handlungsbedarf

im Gesundheitswesen über die Fragen

des fundamentalen Strukturwandels

der Wirtschafts- und Arbeitswelt,

der illegalen Migration bis zu den Gefährdungen

der Demokratie durch

rechtsextremistische Kräfte – Thomas

Bareiß ließ kein Thema

aus und überzeugte

die CDU-Mitglieder

durch seine klaren Ausführungen.

Das spiegelt sich auch im Ergebnis seiner

Wahl zum Kandidaten für die Bundestagswahl

2025 wider. Er vertritt den

Wahlkreis 295 Zollernalb-Sigmaringen

seit 2005 bereits im 19. Jahr.

Thomas Bareiß bedankte sich für das

ihm entgegengebrachte Vertrauen und

versprach, einen modernen, leidenschaftlichen

und sympathischen Wahlkampf

führen zu wollen. Dabei bat er die

Mitglieder um tatkräftige Unterstützung

und Begleitung. Wörtlich sagte er: „Unsere

Demokratie und unser Land gehen

uns alle an. Es ist unsere Aufgabe und

Verantwortung, dass wir uns dafür stark

machen und engagieren.“ «

Norbert Lins MdEP, Klaus Burger MdL, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

MdL, Thomas Bareiß MdB und Nikolas Wochner


CDUintern | KREISVERBAND ZOLLERNALB | Ausgabe Nr. 3/2024

10

Aus den Vereinigungen

Beachtliches Interesse weckte

das Thema „Europa unter Druck“

Die Senioren-Union und die Europa-Union

Zollernalb befragten Rainer Wieland

Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Tennisheim in Harthausen,

unter den Gästen auch der Landrat Günter-Martin

Pauli. Armin Bachmeyer, Kreisvorsitzender der Senioren-Union

Zollernalb und Rainer Wieland, viele Jahre Abgeordneter

des Europäischen Parlaments und Vizepräsident dieser Institution,

kannten sie sich schon aus der Jungen Union und waren

dort u.a. gemeinsam in der Internationalen Kommission.

Zunächst sprach Wieland die aktuelle Migrationspolitik der

EU an. Andere Länder, er nannte beispielhaft Dänemark und

Schweden, können ihre Migrationspolitik durch einfache Gesetzgebung

umkrempeln. In Deutschland ist das nicht so einfach.

Die Grundlage allen Handels bzw. notwendiger Gesetzesänderungen

ist in unserem Land das Grundgesetz.

Wieland äußert sich auch zum Nationalismus insofern, dass

es ein Unterschied sei, ob ich mein Land für etwas Besseres

halte oder ob ich mein Land für etwas Besonderes halte; das eine

ist Nationalismus, das andere Patriotismus. Oft treten Nationalisten

aggressiv

und drohend

auf, denn sie haben

nur die eigenen Interessen

im Sinn.

Auf die Frage des

Kreisvorsitzenden

der Senioren-Union,

Armin Bachmeyer,

ob man in

Der Kreisvorsitzende des Mitveranstalters

Europaunion, Dr. Dirk Seidemann

und SU-Kreisvorsitzender Armin Bachmeyer

bedanken sich bei Rainer Wieland

mit einem kleinen Geschenk

Europa einem Land

das Stimmrecht

entziehen könne, so

sei dies in Art. 7 des

Vertrages über die

Europäische Union geregelt. Dazu ist jedoch die Einstimmigkeit

bis auf das Land, dem das Stimmrecht entzogen werden

soll, erforderlich und wurde bisher nur Polen unter der PiS Regierung

angedroht.

Abschließend appellierte Wieland aber auch für mehr Optimismus.

Nicht alles ist nur schlecht. «

Frauenhäuser bieten Schutz

für Opfer häuslicher Gewalt

Angestoßen von der Frauen-Union Zollernalb und unterstützt

von der Frauen-Union Württemberg Hohenzollern, fordert

ein Antrag auf dem CDU-Bezirksparteitag eine sichere

und nachhaltige Finanzierung dieser Einrichtungen.

Derzeit ist die Finanzierung der Frauenhäuser in Baden-

Württemberg nicht ausreichend gewährleistet, da sie in den

einzelnen Landkreisen unterschiedlich geregelt wird, was dazu

führt, dass gewaltbetroffene Frauen nicht immer den notwendigen

Schutz erhalten. Der Staat ist jedoch laut Grundgesetzes

verpflichtet, den Schutz vor Gewalt sicherzustellen.

Dies ist keine Sozial- oder freiwillige Leistung, sondern ein

grundlegendes Menschenrecht. Diese Problematik wollten wir

mit Mitarbeiterinnen aus den Frauenhäusern näher erörtern.

Frauen, die Schutz suchen, können das Frauenhaus entweder

eigenständig oder mit Unterstützung von Behörden kontaktieren.

Da die Adresse des Frauenhauses anonym bleiben

muss, wird zunächst ein neutraler Treffpunkt vereinbart.

Nach der Ankunft erfolgt umgehend eine Gefährdungsanalyse.

Ziel der Arbeit im Frauenhaus ist es, den Frauen zu helfen,

den Teufelskreis von Gewalt, Misshandlung und Abhängigkeit

zu durchbrechen, damit sie ein selbstbestimmtes Leben führen

können. Das Frauenhaus bietet nicht nur Schutz, sondern

auch Beratungs-, Unterstützungs-, therapeutische und pädagogische

Angebote. Leider gibt es bislang keinen Rechtsanspruch

auf einen Platz im Frauenhaus. Wünschenswert wäre

eine bundes- oder wenigstens landesweit einheitliche, einzelfallunabhängige

Finanzierung.

Seit Februar

2018 ist in

Deutschland die

Istanbul-Konvention

in Kraft, die

verbindliche Mindeststandards

für

den Schutz und

die Unterstützung

von gewaltbetroffenen

Frauen

festlegt.

Das Frauenhaus

Zollernalbkreis

sucht bereits seit

längerer Zeit

nach einem größeren

Gebäude .

Die anwesenden

Frauen waren

schockiert über

die Realität der

Situation, aber

auch beeindruckt

vom Engagement

und den vielfältigen

Aufgaben der

Mitarbeiterinnen.

«


CDUintern | KREISVERBAND ZOLLERNALB | Ausgabe Nr. 3/2024

Aus den Ortsverbänden 11

CDU-Stadtverband Meßstetten

Ministerialdirektorin Isabel Kling

zu Gast beim CDU Stadtverband

Der CDU Stadtverband

Meßstetten

hielt am 20. Oktober

2024 seine ordentliche

Mitgliederversammlung

ab. Wie es beim

S t a d t v e r b a n d

schon zur Tradition

wird, verbunden

mit einem

Schlachtplatten-

Essen und einem

Fachvortrag, passend

in den rustikalen

Räumlichkeiten

im Hartheimer „Charlys Stadl“. Den Fachvortrag hielt in

diesem Jahr Frau Isabel Kling, Ministerialdirektorin im Ministerium

für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz

Baden-Württemberg. In lockerer Atmosphäre und unter

den Augen interessierter Zuhörer schlug sie voranstellend

den großen Bogen über die aus ihrer Sicht derzeitigen

Missständen in unserer Politik. Allem voran plädierte sie dafür

bessere Rahmenbedingungen für Arbeitsplätze in Baden-

Württemberg zu schaffen, um die „Hidden Champions“ auch

weiterhin im Ländle zu halten und für weitere Unternehmen

der Standort der Wahl zu sein. Als äußerst wichtig sieht sie

die Verankerung des Leistungswillen in unserer Gesellschaft.

Der zunehmend durch politische Maßnahmen, zielend auf

die Gleichstellung von Personen, ausgehebelt wird.

Ohne Leistung kann kein Erfolg entstehen. Ebenso darf die

Politik sich bei den derzeitigen Herausforderungen nicht

wegducken. Es müssen Entscheidungen getroffen werden

und die Verantwortung

dafür

ü b e r n o m m e n

werden. Ohne

diese Prämisse

wird das Land

nicht weiterkommen.

Bezogen auf

die speziellen

Themen in der

Landwirtschaft

wünscht sich Frau

Kling insgesamt

mehr Wertschätzung

für die Landwirte,

für deren

täglichen Beitrag

zum Wohl der Bevölkerung.

Es

müssen ordentliche

Preise am

Markt erzielbar

sein, um den Familienunternehmen,

die hinter

den Produkten

stehen den Fortbestand

ihrer

landwirtschaftlichen

Unternehmen zu sichern. In diesem Zusammenhang

sieht sie es als Aufgabe der Politik wieder mehr auf fachliche

Praxis der Landwirte zu setzen und dieser zu vertrauen. Die

Rahmenbedingungen sollten sich danach richten.

Anschließend an den Vortrag von Frau Kling eröffnete der 1.

Vorsitzende Ernst Berger die ordentliche Mitgliederversammlung.

Er ging einleitend auf die Worte von Frau Kling

ein und konnte ihr in ihren Aussagen ausnahmslos zustimmen.

Ernst Berger blickte auf das vergangene Jahr zurück

mit Aufgriff zahlreicher Aktivitäten des Stadtverbands. Als

Highlight hob er die Nominierungsversammlung der Kandidaten

für die Kommunal- und Kreistagswahlen im Frühjahr

2024 hervor, die wiederrum verbunden wurde mit einer mitgliederoffenen

Veranstaltung, für welche man als Gastrednerin

Frau Carolin Bosbach gewinnen konnte. An dieser nahmen

rund 100 Gäste teil. Nach den Berichten aus den Vorstandsämtern

und den durchgeführten Wahlen nahm Meßstettens

Bürgermeister Frank Schroft die Entlastung des Vorstands

vor, verbunden mit Grußworten der Stadt. Er bedankte

sich beim CDU Stadtverband für das gute Miteinander und

den stets konstruktiven Austausch mit der CDU-Fraktion im

Meßstetter Gemeinderat, dessen Vorsitz ebenfalls Ernst Berger

innehat. Sein weiterer Dank ging an Frau Kling, als Vertreterin

des Ministeriums für Ländlicher Raum, insbesondere

für die Unterstützung bei der Konversion des Kasernengeländes

und die Zuschüsse aus dem ELR (Entwicklung Ländlicher

Raum)-Topf.

Unter dem Punkt Diverses berichtete Georg Maier über die

mitgliederoffenen Besichtigungen, die er mit großem Engagement

seit vielen Jahren organisiert und hierfür wirbt.

Gewählt wurden (einstimmig und jeweils für 2 Jahre): Ernst

Berger (1. Vorsitzender), Sylke Schlude (Stv. Vorsitzende), Bodo

Schüssler (Schatzmeister), Ann-Kathrin Schroft (Schriftführerin

u. Pressesprecherin), Bernhard Dreher und Alexander

Maurer (Kassenprüfer), Dominique Barth, Ruth Braun,

Miro Bukic, Erwin Gomeringer, Georg Maier, Dominik Reger,

Rebekka Robnig, Jochen Wienke, Thomas Wizemann (alle

Beisitzer) «


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Aus dem Kreisverband

CDU – Bildungsforum /

Seminarangebot

Donnerstag., 09. Januar 2025

Faszination Rhetorik und die Macht der Sprache

Dichter werden geboren – Redner werden gemacht / die Bedeutung

der Wirkungsgesetze / die 55 : 38 : 7 – Prozentregel

nach Professor Albert Mehrabian / Körpersprache gezielt einsetzen

/ Stimme macht Stimmung – Tonlage, Lautstärke,

Sprechtempo, Sprechpausen, Modulation / Ausdruck macht

Eindruck – die 20 wichtigsten Regeln erfolgreicher Rhetorik /

die Kraft der Bilder / die drei dramaturgischen Highlights:

Einstieg, Argumentationsstruktur und Abschluss / …

Der Referent:

Jörg Max Fröhlich, seit über 30 Jahren Rhetorik- und Kommunikationscoach,

Redenschreiber (Mitglied im Bundesverband

der Redenschreiber), Politik- und Wahlkampfberater,

freier Journalist, Lehrbeauftragter für Kommunikation und

Pressesprecher des CDU-Kreisverbandes Zollernalb.

Alle CDU-Mitglieder und interessierte Freunde und Bekannte

sind herzlich eingeladen.

Anmeldungen an CDU-Kreisgeschäftsstelle, Bahnhofstraße

22, 72336 Balingen, mail@cdu-zollernalb.de, Telefon: 07433

91865 «

Save the date:

23. Januar 2025!

An diesem Tag kommt Thorsten Frei zum

CDU-Kreisverband Zollernalb.

Der parlamentarische Geschäftsführer der

CDU/CSU Bundestagsfraktion wird uns in einer

Grundsatzrede die Schwerpunkte des

CDU-Wahlprogramms für die Bundestagswahl

2025 vorstellen.

Im Anschluss daran wird Thorsten Frei, Mitglied

des Deutschen Bundestags seit 2013 für

den Wahlkreis Schwarzwald-Baar, unsere Fragen

beantworten.

Die Abendveranstaltung findet am Donnerstag,

23. Januar 2025, um 19:00 Uhr in

der Turn- und Festhalle in Meßstetten statt.

Es ist höchste Zeit für klare Verhältnisse und

dass die CDU wieder den Bundeskanzler stellt.

Unser Ziel muss es sein, Deutschland wieder

besser zu machen.

Das geht uns alle an. Gemeinsam können wir

es schaffen. «

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