4. Dezember 2024
- Anton Lang tritt morgen zurück - Neue Richtlinien in der Stadt - Neue Krönchen für Debütantinnen der Opernredoute
- Anton Lang tritt morgen zurück
- Neue Richtlinien in der Stadt
- Neue Krönchen für Debütantinnen der Opernredoute
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Grazer24
4. DEZEMBER 2024, E-PAPER AUSGABE
Getty
Quelle: ZAMG
5°
Morgen beginnt
der Tag
mit Hochnebel,
im Laufe des
Tages kommt
allerdings die Sonne raus und
es bekommt maximal 5 Grad.
Neue Richtlinien
Die Grazer Stadtkoalition hat heute die
neuen Richtlinien für Klubförderung und
Verfügungsmittel angekündigt. 2
Neue Krönchen
In Graz wurden heute die Krönchen für
die Debütantinnen der Opernredoute
präsentiert und anprobiert. 4
Nach Wahlschlappe
Anton Lang
vor Rücktritt
LEITNER, KANIZAJ, ZETTLER
Abgang. Der 65-jährige Leobner Anton Lang ist der erste, der die Konsequenzen aus der Landtagswahl zieht. Er soll morgen Nachmittag zurücktreten,
wie er gegenüber mehreren Medien bestätigt. Sein Nachfolger könnte “Parteirebell” Max Lercher werden, ein Doskozil-Anhänger. SEITE 4
2 graz
www.grazer.at 4. DEZEMBER 2024
Nach 12 Eheschließungen flog der
Schwindel des Ehepaares auf. GETTY
Betrug in Graz
war Einzelfall
■ Die Meldung sorgte gestern
für österreichweite Verwunderung
und auch deutsche Medien
berichteten über das Grazer
Ehepaar, dass 12 mal heiratete
und sich wieder scheiden ließ.
Die Freu war insgesamt sogar
13 mal verheiratet und bezog
aus ihrer ersten Ehe eine Witwenpension
weil ihr Mann
verstorben ist. Durch die vielen
Scheidungen bekam sie pro
Scheidung eine Abfindung der
Witwenpension (35 Zahlungen),
nach den Scheidungen
von ihrem neuen Mann suchte
sie immer wieder um die Witwenpension
an. Insgesamt ergaunerten
sich die beiden Eheleute
damit über 360.000 Euro
bevor sie aufgeflogen sind. Die
Stadt Graz sieht kein Behördenversagen
bei sich. Aus dem
Büro der zuständigen Stadträtin
Claudia Schönbacher heißt
es, dass das Standesamt nur die
Fähigkeit zur Ehe feststellt und
bei der Scheidung nicht involviert
ist. Außerdem habe das
Ehepaar verschiedene Standesämter
genutzt, nicht nur das
Grazer Amt. Für die Scheidung
sind die Zivilgerichte zuständig,
für die Witwenpension die Pensionsversicherungsanstalt.
Auf
„Grazer24“-Anfrage heißt es:
„Grundsätzlich darf von Seiten
der PV kein böswilliges Betreiben
unterstellt werden, auch
wenn es zu einer mehrmaligen
Verehelichung bzw. Scheidung
kommt. Es handelt sich bei dem
vorliegenden Fall um einen
bedauerlichen Einzelfall. Für
gewöhnlich arbeiten die Zivilgerichte
in Scheidungsverfahren
sehr sorgfältig, wenn es um
die Feststellung der Voraussetzungen
für eine Ehescheidung
geht.“
Neue Richtlinien
für Klub- und
Fördermittel
Daniela Schlüsselberger (SPÖ), Gerhard Hackenberger (Grüne) und Sahar Mohsenzada (KPÖ) (v.l.).
VORSCHAU. In der kommenden Gemeinderatssitzung wird die Neuregelung
der Klubförderung- und Verfügungsmittelrichtlinie zur Beschlussfassung
kommen. SPÖ, KPÖ und Grüne haben sie gemeinsam ausgearbeitet.
Von Lukas Steinberger-Weiß
lukas.steinberger@grazer.at
Stetige Senkung
2022 wurde die Klubförderung
von 5,55 Euro pro Wahlberechtigtem
auf 5 Euro, 2023 auf 4,5
Euro und 2024 abermals auf 4
gesenkt. Dadurch wurden 2022
Mittel in der Höhe von über
120.705 Euro bzw. 109.732 Euro
im Jahr 2023 frei. Nun sind es erneut
109.732 Euro, die für andere
städtische Aufgaben zur Verfügung
stehen. Summiert ergibt
das 2022–2024 eine Einsparung
von 691.000 Euro.
Gerhard Hackenberger von
den Grünen betont als Vorsitzender
des Finanz- und Beteili-
Nach Bekanntwerden
des FPÖ-Finanzskandals
war für die Koalition
aus KPÖ, Grünen und SPÖ
klar, dass es neue Richtlinien
für die Klubförderung der Parteien
im Rathaus und für die
Verfügungsmittel braucht. „Die
neuen Richtlinien machen klar,
wofür Mittel verwendet werden
dürfen und wofür nicht.
Es handelt sich um Steuergeld
und deshalb war und ist für die
Koalition wichtig, dass Transparenz
und Nachvollziehbarkeit
an oberster Stelle stehen“, betont
SPÖ-Klubvorsitzende Daniela
Schlüsselberger, die die Koordination
der Erarbeitung übernommen
hatte. Zustimmung
zur Klubförderrichtlinie wurde
von allen Parteien signalisiert,
die sich an den Gesprächen
konstruktiv beteiligt haben.
„Die Klubförderung wurde in
dieser Periode bereits dreimal
um je 10 Prozent gesenkt. Wenn
alle Menschen aufgrund der
Teuerungen zum Sparen gezwungen
sind, darf die Politik
bei sich selbst keine Ausnahme
machen. Aus demokratiepolitischen
Gründen darauf geachtet,
dass nicht linear gekürzt
wird, sondern kleine Parteien
bevorzugt werden“, erklärt KPÖ-
Klubobfrau Sahar Mohsenzada.
ZETTLER
gungsausschusses sowie Mitglied
des Kontrollausschusses schließlich
mit Blick auf mutmaßlich
regelwidrige Verwendungen von
Klubfördergeldern und Verfügungsmitteln
vor einigen Jahren:
„Mit dem unerträglichen Wissen
um die Zahnlosigkeit der derzeit
noch geltenden Klubförderungsund
Verfügungsmittelrichtlinien,
legen die von uns erarbeiteten
neuen Reglements klar formulierte
zulässige Verwendungsbereiche
fest. Und ich bin sicher,
eine den Richtlinien widersprechende
Verwendung von Geldern
wird in Zukunft durch verstärkte
Kontrollmechanismen, die verpflichtende
Aufbewahrung der
gesamten Buchhaltungsunterlagen
sowie letztendlich auch dank
der vorgesehenen Sanktionen
und Rückzahlungspflichten nicht
mehr vorkommen.“
Die nächste Gemeindratssitzung
findet am 12. Dezember
statt. Neben den Richtlinien wird
es vor allem um das Doppelbudget
2025/26 gehen.
4. DEZEMBER 2024 www.grazer.at
graz 3
Maja, die
Herzliche
Grazer
Pfoten
Die Zivilgesellschaft fordert von FPÖ und ÖVP ein klares Bekenntnis zu Klimaschutz
und Einhaltung der Minimalziele. Morgen geht es weiter. SYMBOLBILD/GETTY
Klimaschutz gefordert
■ Die Organisationen, die sich
zur Plattform Klimaneutral
2040 zusammengeschlossen
haben, mahnen die Regierungsverhandler
in der Steiermark,
mindestens die beschlossene
Klima- und Energiestrategie
2030+ konsequent umzusetzen,
um für einen funktionierenden
Wirtschaftsstandort Steiermark
zu sorgen. „Die Regierungsverhandler
müssen jetzt zeigen,
dass Klimaschutz die Voraussetzung
für eine zukunftsfähige
Steiermark ist”, fordert Severin
Ettl, Koordinator der Plattform
Klimaneutral 2040. “In welche
Richtung die angehenden Regierungsparteien
im Klimaschutz
gehen, wird sich bei den Verhandlungen
ab dem morgigen
5. Dezember im Themencluster
2 zeigen. Für einen funktionierenden
Wirtschaftsstandort mit
Weitblick müssen wir nun wohl
auf die ÖVP hoffen. Sie kann den
Weg für Investitionen in eine klimaneutrale
Zukunft bereiten.”
Maja ist etwas ängstlich, mag aber andere Hunde, Katzen und Kinder. KK
Die
Mischlings-Hündin gänzung für die Familie.
Maja ist im Tierheim etwas
ängstlich und sucht ein - 3 Jahre, weiblich
Zuhause, wo sie endlich wieder
aufblühen kann. Sie wuchs - mag Hunde, Katzen und
- herzlich
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4 graz
www.grazer.at 4. DEZEMBER 2024
Max Lercher
Opernredoute Organisator Bernd Pürcher, Juwelier Klaus Weikhard und
Stardesignerin Eva Poleschinski präsentieren das neue Krönchen. KANIZAJ
Sie setzen der Redoute
das Krönchen auf
GLANZVOLL. Eva Poleschinski und Klaus Weikhard
kreierten wieder die Krönchen für die Opernredoute.
Von Sabrina Naseradsky
sabrina.naseradsky@grazer.at
Mondsüchtig: Unter diesem
Motto steht heuer
die Opernredoute, die
am 25. Jänner in der Grazer Oper
über die Bühne geht. Auch heuer
zeichnen wieder Stardesignerin
Eva Poleschinski und Juwelier
Klaus Weikhard für die wunderschönen
Krönchen verantwortlich.
„Ich freue mich sehr über
die neuen Krönchen. Sie sind ein
glanzvoller Höhepunkt einer rauschenden
Ballnacht. Das Motto
„Mondsüchtig“ wurde von Eva
Poleschinski und Klaus Weikhard
gekonnt in ein Juwel umgesetzt“,
so Opernredoute Organisator
Bernd Pürcher.
Inspiration
„Mein Ziel ist es, Jahr für Jahr etwas
Neues zu kreieren. Heuer wollte
ich in eine cleane und reduzierte
Richtung gehen und den Fokus
ganz bewusst auf die Trägerin set-
zen“, so Poleschinski. Vom Motto
„Mondsüchtig“ ließ sie sich auf
vielfältige Weise inspirieren. „Das
Mondlicht und seine Reflexion
auf der Wasseroberfläche haben
mich zu den weiß und silbernen
Tönen in den Krönchen inspiriert.
Zusätzlich haben wir Perlen
verwendet, die allerdings keine
glatte Oberfläche haben und so
widerspiegeln, wie wir den Mond
sehen.“, erklärt die Designerin. Für
Juwelier Klaus Weikhard ist es eine
ganz besondere Opernredoute:
„Wir sind sehr stolz, dass wir heuer
bereits zum 20. Mal die Krönchen
für die Opernredoute umsetzen
dürfen. Und so eine ganz
bezaubernde Ballnacht begleiten
dürfen. Denn die Opernredoute
ist die schönste Veranstaltung in
Österreich.“ Die Debütantinnen
dürfen die Krönchen nach dem
Ball übrigens behalten. „Ich sehe
sehr oft, wenn ich irgendwo eingeladen
bin, Krönchen von vergangenen
Opernredouten in Vitrinen
ausgestellt“, ist Weikhard stolz.
Morgen soll Anton Lang seinen Sessel in der steirischen SPÖ zur Verfügung
stellen. Als Nachfolger wird heute Max Lercher gehandelt.
LEITNER/BRUNNER
Anton Lang soll als
SPÖ-Chef zurücktreten
ABGANG. Anton Lang soll morgen sein Amt zur
Verfügung stellen. Max Lercher übernimmt.
Von Lukas Steinberger-Weiß
lukas.steinberger@grazer.at
Wie Medien berichten
ist Anton Lang der
erste Politiker, der aus
der Landtagswahl 2024 Schlüsse
zieht. Morgen Nachmittag
soll er laut den Informationen
zurücktreten und soll sein Amt
an den als „Parteirebell“ bekannten
Politiker Max Lercher
übergeben. Lercher trat beim
Streit um den nationalen SPÖ-
Parteivorsitz als Verfechter von
Hans Peter Doskozil auf und
befand sich in seinem engsten
Kreis. Nach der Niederlage von
Doskozil und dem peinlichen
Auszählungsfehler, den just
Lerchers Partnerin Michaela
Grubesa verkündete, wurde es
ruhig um Lercher. Morgen soll
er die steirische SPÖ übernehmen.
Platzt Nachfolge?
Es gibt aber laut Berichten noch
Hürden, denn Lercher hat keinen
Platz im Landesparlament.
Diesen zu erringen würde viele
Verzichtserklärungen notwendig
machen. Ob sich Anton
Lang hier noch durchsetzen
kann, wird morgen entschieden.
Weitere Hürde: Es braucht
eine Urabstimmung, die Lang
in seiner Amtszeit eingeführt
hat und bei der er 91,6 Prozent
der Stimmen auf sich vereinigen
konnte. Laut Statuten
müsste also auch Lercher die
Urabstimmung gewinnen und
die Basis von sich überzeugen.
Zwei Kandidaten sind laut
„Kleiner Zeitung“ eher unwahrscheinlich.
Hannes
Schwarz könnte Klubobmann
bleiben und Doris Kampus
dürfte die Landespartei wohl
doch nicht übernehmen und
in Graz bleiben. Wie sich die
Partei letztendlich entscheidet
wird morgen Nachmittag festgelegt.
derGrazer
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0
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Blaulicht
Report
✏ elias.mangst@grazer.at
Verkehrsunfall in
Hitzendorf
Die Freiwillige Feuerwehr Hitzendorf war bei einem Verkehrsunfall am
heutigen Morgen im Ortsgebiet im Einsatz.
FF HITZENDORF
den Fahrzeuge wurden für den
Abtransport durch einen Abschleppdienst
vorbereitet. Im
Laufe des Einsatzes konnte in
Zusammenarbeit mit der Feuerwehr
Berndorf eine Spur der
Landesstraße wieder für den
Verkehr freigegeben werden.
Die verletzte Fahrzeuglenkerin
wurde durch das Rote Kreuz in
ein Krankenhaus gebracht. Die
Einsatzdauer betrug ungefähr
1,5 Stunden. Im Einsatz waren
neben der Freiwilligen Feuer-
Um circa 06:30 Uhr wurde die
Freiwillige Feuerwehr Hitzendorf
am heutigen Mittwoch, 4.
Dezember, durch den E-Call
eines Unfallfahrzeuges, das
einen automatischen Notruf
abgegeben hat, zu einem Verkehrsunfall
auf die L301 auf die
Höhe der Ortsausfahrt Hitzendorf
gerufen. Im Bereich der
Kreuzung kam es zu einer Kollision
zwischen zwei Fahrzeugen.
Im Zuge des Unfalles zog
sich eine Lenkerin Verletzungen
unbestimmten Grades zu.
Nach dem Eintreffen am Einsatzort
wurde die Landesstraße
vorübergehend gesperrt.
Die verletzte Person wurde
sofort erstversorgt und die beiwehr
Hitzendorf und der Freiwilligen
Feuerwehr Berndorf
außerdem die Polizei und das
Rote Kreuz.
Waldbrand in
Kumberg
■ Die Freiwillige Feuerwehr
Kumberg war um ungefähr
12:28 Uhr am Montag, dem
2. Dezember, auf Grund eines
Wald- und Heckenbrandes in
die Eidexbergstraße alarmiert
worden. Die alarmierenden
Personen konnten den Brand
mittels Feuerlöscher sehr gut
eindämmen. Beim Eintreffen
war der Brand daher bereits
unter Kontrolle und die Freiwillige
Feuerwehr Kumberg
musste lediglich noch kleine
Nachlöscharbeiten leisten.
Die FF Kumberg im Einsatz. FF KUMBERG
„der Grazer“ ist die
Nummer 1
des Landes
„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins
„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung
der Steiermark und inhaltlich
sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.
www.grazer.at
4. DEZEMBER 2024 www.grazer.at
graz 7
Neue Obfrau in der WKO
WECHSEL. An der Spitze Fachgruppe Garagen, Tankstellen und Serviceunternehmen der WKO
Steiermark gab es Anfang Dezember einen Wechsel. Manuela Tatschl folgt Harald Pfleger nach.
Von Sabrina Naseradsky
sabrina.naseradsky@grazer.at
Nach 29 erfolgreichen Jahren
hat Harald Pfleger die
Führung der Fachgruppe
Garagen, Tankstellen und Serviceunternehmen
an Manuela
Tatschl übergeben. Mit Manuela
Tatschl steht die erste Frau an der
Spitze der Branche in der Steiermark.
„Die Arbeit in der Tankstelle
hat mir schon immer Freude
gemacht. Jetzt möchte ich für die
Mitglieder da sein und mit starker
Stimme unsere Interessen vertreten“,
erklärt die Unternehmerin.
Insiderin
In der Branche kennt sich die
45-jährige Tatschl aus. Seit 2011
betreibt sie mit ihrem Partner
Konrad in Rottenmann, Liezen
und Trautenfels drei Tankstellen
und einen Lebensmittelmarkt.
Zudem ist sie seit 2016 als Funktionärin
in der Wirtschaftskammer
tätig.
„Als mein Vater mit der Tankstelle
begonnen hat, hat man
noch Ölfilter und Scheibenwischerblätter
verkauft. Dann lag
der Schwerpunkt auf der Gastronomie,
einige Jahre später wurde
auf Lebensmittelmarkt umgestellt.
Und auch heute stehen
uns große Veränderungen bevor.
Die Infrastruktur der Tankstelle
wird sich aufgrund der E-Mobilität
ändern müssen. Ich bin mir
aber sicher, dass wir auch in Zukunft
unsere Kunden mit Energie,
in welcher Form auch immer, versorgen
werden“, erklärt Tatschl.
Und weiter: „Die schwierige Suche
nach Arbeitskräften wird
mich und die gesamte Branche
sicher noch länger beschäftigen.“
Nach 29 Jahren Einsatz für die Branche hat Harald Pfleger die Führung der
Fachgruppe mit Dezember an Manuela Tatschl übergeben.
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Auch berufsbegleitend möglich
Entgeltliche Einschaltung:
8 graz
www.grazer.at 19. SEPTEMBER 2021
4. DEZEMBER 2024 www.grazer.at
graz 9
Jetzt
mitdiskutieren
www.facebook.com/derGrazer
Doch keine Abfuhr
Wie fühlt man sich als FPÖ-
Wähler, wenn man dem Drexler
eine Abfuhr erteilen wollte und
das erste, das die FPÖ macht, ist
mit genau der ÖVP ins Gespräch
über neue Machtverteilung zu
gehen? Frage für keinen Freund.
Matthias Aberer
* * *
Kommt alles vom Bund
Die Zukunft der Steiermark, lol.
Die Bundesländer verfügen über
keine nennenswerten Gesetzgebungsbefugnisse,
nicht einmal
über Steuerhoheit, das kommt
alles vom Bund.
Christian Peter
* * *
In Graz deutlicher
Anstatt hier „gute Ratschläge“
zu geben, könnte man bitte noch
irgendwo in der Stadt einen drei
Meter langen, überteuerten und
unnötigen Radweg bauen, um
die Bevölkerung zu ärgern, damit
das nächste Wahlergebnis
auch in Graz so deutlich ausfällt!
Danke.
Kerstin Zambo
* * *
Hauptsache Machterhalt
Logisch, die ÖVP wird bei jedem
einzelnen Punkt umfallen, weil
es egal ist, hauptsache man hat
einen Machterhalt. Der einzig
wirkliche Wert der Partei, und
somit leben wir die nächsten
fünf Jahre in Kernöl-Orbánistan,
weil die Blaubraunen de
facto keinen Gegenwind haben.
Lustige Zeiten werden das.
Jakob Egger
* * *
Brav dahinter laufen
Wie brav die ÖVP-Politiker hinter
dem neuen Landeshauptmann
laufen.
Günter Pratter
* * *
Aussagen
Sollte Kunasek
nicht besser
in Klagenfurt
sein, um dort
vor der Staatsanwaltschaft
über die
mutmaßliche Veruntreuung
von bis zu 1,8 Millionen
Euro durch Grazer und steirische
FPÖ-Funktionäre auszusagen?
Karl Dreisiebner
* * *
Meistkommentierte
Geschichte
des Tages
Verhandlung
der Koalition
über Zukunft
Nur neun Tage nach der
Landtagswahl geht die
FPÖ mit der ÖVP in die Koalitionsverhandlungen.
Mario
Kunasek widerspricht im Zuge
dessen Gerüchten um einen
von ihm geforderten Abgang
von Christopher Drexler. Zu
dieser Thematik gab es von unserer
Community zahlreiche
Kommentare unter unserem
Facebook-Post.
REAKTIONEN & KOMMENTARE
Nach fünf Jahren schmerzvoller Pause,
gastiert das Circus-Theater Roncalli mit
seinem ikonischen blau-weiß gestreiften
Zeltpalast endlich wieder in Graz! Lassen Sie sich
verzaubern in dem – laut Andy Warhol –
„wundervollsten Circus der Welt“
15. Nov – 8. Dez
Tickets Graz | Messe
0316/342 120 | www.roncalli.At
10 graz
www.grazer.at 19. SEPTEMBER 2021
4. OKTOBER 2024 www.grazer.at
Ausblick
graz 11
Was morgen in Graz wichtig ist
■ Das Casino Graz feiert morgen seinen 40. Geburtstag und lädt
zur großen Gala ein. Jeder ist Willkommen, der über 18 Jahre alt
ist (Ausweis nicht vergessen!). Die Gäste erwartet ein schönes
Programm mit vielen lokalen Partnern. Es wird eine Weinverkostung
mit zwei Weinbauern und klassische steirische Schmankerl
geben. Zudem wartet Livemusik in der Piaonobar mit Michel.
Und es wird auch ein Gewinnspiel geben. Los geht es morgen um
20 Uhr.
■ Morgen ist Krampustag und im Winter Wonderlend am Mariahilferplatz
wird der zottelige Geselle erwartet. Von 16 Uhr bis 18
Uhr ist die Chance groß ihn dort zu treffen - ob auch der Nikolaus
dabei ist? Das muss selbst herausgefunden werden.
■ Auch am Glockenspielplatz wird der Krampus morgen vorbeischauen.
Von 18 bis 19 Uhr am Adventmarkt.
■ Am Färberplatz spielt morgen ab 18 Uhr Smoky Melody, eine
Folk-Pop/Indie Gruppe live für die Gäste.
■ Auch am Franziskanerplatz wird morgen Besuch vom Krampus
erwartet. Ab 17 Uhr zieht er durch die Stände und sorgt mit
seinem traditionellen Auftritt für Spannung und staunende Blicke.
■ Im Orpheum spielt morgen Voodoo Jürgens mit der Ansa Panier
und wird für einen spannenden Krampusabend sorgen. Los
geht es im legendären Venue ab 20 Uhr.
Morgen ist Krampustag. Er wird viele Weihnachtsmärkte besuchen.
GETTY
Gut versorgt,
wenn der Strom ausfällt?
WASSER? LEBENSMITTEL? TASCHENLAMPE? RADIO?
>> VORSORGE ist das Um und Auf. Schauen Sie darauf, dass Sie gut versorgt sind,
wenn der Strom einmal länger weg bleibt! <<
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