Heimspiel-Heft #3-2024
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Borken von seiner schönsten Seite
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Liebe Fans, Sponsoren und Unterstützer unserer Skurios Volleys,
drei intensive Auswärtsspiele in Niederbayern und Berlin liegen hinter uns – endlich geht es wieder zuhause weiter,
und das gleich doppelt! Unsere Libera Ditte Kjaer Hansen freut es sehr und sie betont: „Zweifellos haben unsere Fans
einen großen Anteil am Erfolg in dieser Saison.“ Die großartige Unterstützung bei Heim- und Auswärtsspielen ist für
sie in dieser Form ein bisher kaum gekanntes Erlebnis. Im Heft-Innenteil haben wir unsere vier Neuzugänge zu ihren
ersten Monaten in Borken befragt – ihre Antworten warten auf Euch!
Auch abseits des Spielfelds wird es spannend: Am Samstagabend ist unser Tippspiel-Partner Highway Heroes Heiden
dabei, am Sonntag unsernSponsoring-Partner, die Buchhandlung Seitenweise aus Ramsdorf. Für die kleinen Fans gibt
es am Sonntagnachmittag die beliebte Kids-Fanzone, und auch der Nikolaus schaut vorbei.
Dank Heim & Haus und dem Baumarkt OBI Borken wird es ein Sonntag voller Highlights!
Hast du Lust, Teil unseres Teams zu werden? Wir freuen uns immer über helfende Hände.
Gemeinsam Spaß zu haben, steht dabei immer an erster Stelle!
Zum Schluss haben wir noch den Hinweis auf unseren WhatsApp-Kanal für Euch. Schaut da mal
rein, nach den Spielen könnt ihr beispielsweise wieder über Eure Zuschauer-MVP abstimmen!
Eure Skurios Volleys
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Wann wurde Euer Verein gegründet?
15. Mai 1903
Was sind Eure Vereinsfarben?
Vereinsfarben: Schwarz / Blau
Maskottchen: Flachti (Bär)
Welche Social-Media-Kanäle habt Ihr neben Eurer Homepage?
Webseite https://binderblaubaeren.de
Facebook https://www.facebook.com/p/Binder-Blaub%C3%A4ren-Flacht-100092601908781
Instagram https://www.instagram.com/binderblaubaerenflacht
Was macht Eure Stadt so einzigartig?
Kleinstes Dorf der Liga mit
• 4,44 km²
• 998 Einwohner
Spielstätte
Heckengäusporthalle II (Hölderlinstrasse, 71287 Weissach)
Was ist das Besondere an Eurer Spielstätte?
Der Fanclub! #blaubärbande
Herausragende (ehemalige) Spielerinnen
Alle! Wir schreiben gemeinsam Geschichte.
Bisherige sportliche Erfolge der Volleyball-Mannschaft
Regionalpokalsieger Süd
Was war Eure größte Herausforderung in der letzten Saison?
Neue Liga, neue Mannschaft, neue Herausforderungen
Was sind Eure Ziele für die laufende Saison?
Spaß und eine gute Teamleistung
Was sind Eure sportlichen Ziele für die Saison 2024/25?
Im Mittelfeld etablieren
Wer sorgt bei Euch immer für gute Laune?
Pete (Peter Lember, Co-Trainer)
Welches Ritual habt Ihr vor jedem Spiel?
Teamschrei in der Umkleide & Rave auf dem Feld
Was tut ihr am liebsten nach einen Match oder auch einem Sieg?
Essen und mit dem Team & den Fans feiern
Wie motiviert sich Euer Team nach einer Niederlage?
Fokus auf das, was gut war und Verbesserungsmöglichkeiten nutzen
Auf welche Ereignisse während einer Saison könnt Ihr gut verzichten?
Verletzungen und Schiri-Fehlentscheidungen.
Was erwartet Ihr von unserem Aufeinandertreffen?
Gute Stimmung, ein enges und spannendes Spiel und einen starken Fight!
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Zum AUftakt eines Doppelspieltags empfangen unsere Skurios Volleys formstarke Binder
Blaubären Flacht
Es ist ein Duell, das in der vergangenen Saison für klare
Verhältnisse sorgte: In der Rückrunde 2023/24 besiegten die
Skurios Volleys die Binder Blaubären TSV Flacht in der
heimischen Mergelsberg-Sporthalle souverän mit 3:0. Ein
Ergebnis, das den Gastgeberinnen auch dieses Mal recht
wäre, wenn am Samstagabend ein erneut stark
aufspielendes Team aus Flacht zu Gast ist. Zumal am
Sonntagnachmittag gleich ein zweites Heimspiel ansteht,
dann gegen den SSC Freisen.
Die Skurios Volleys rangieren derzeit auf dem zweiten
Tabellenplatz, haben allerdings ein Spiel weniger absolviert
als die Gäste aus Baden-Württemberg. Mit einem Erfolg
könnten sie wichtige Punkte sammeln, um den zweiten
Tabellenplatz zu verteidigen. Die Stärke von Flacht ist den
Gastgeberinnen bewusst: „Wir müssen über alle Sätze
hinweg hoch konzentriert spielen und dürfen keine
einfachen Punkte abgeben“, lautet die klare Marschroute
von Kapitänin Danuta Brinkmann.
Noch vor wenigen Monaten kämpften die Binder Blaubären
gegen den Abstieg und hielten wie die Skurios Volleys
sportlich nur knapp die Klasse. Heute sind die Gäste aus
Baden-Württemberg mit 20 Punkten aus zehn Spielen auf
Platz vier der Tabelle angekommen. Besonders
eindrucksvoll: Der klare 3:0-Erfolg gegen den bisherigen
Tabellenführer NawaRo Straubing am vergangenen Sonntag.
Auch davor überzeugte das Team mit einem weiteren
glatten Sieg gegen den SSC Freisen.
„Flacht hat sich beeindruckend entwickelt. Das Team wirkt
gefestigt und gefährlich, mit viel Erfahrung und einem
starken Kader“, erklärt Skurios-Trainerin Danuta Brinkmann.
Besonders hebt sie Diagonalangreiferin Frauke Neuhaus
hervor, die mit Erstliga-Erfahrung das Spiel der Gäste prägt.
Brinkmann lobte zudem die Arbeit von Flacht-Coach Nicolas
Reinecke, der es geschafft habe, eine Mannschaft mit klarem
Fokus und Siegeswillen aufzubauen.
Die Gastgeberinnen hingegen gehen mit Rückenwind in die
Partie. Wie beim Auswärtserfolg gegen den BBSC Berlin (3:1)
vor einer Woche zeigten sie in den letzten Wochen immer
wieder ihre Kämpfermentalität. Anfang November erlebten
das auch die heimischen Fans: Im Tiebreak drehten sie
gegen den TV Dingolfing ein schon verloren geglaubtes Spiel.
Dabei sorgten die rund 700 Zuschauer in der Mergelsberg-
Sporthalle für die bekannte skuriose Heimatmosphäre. Auch
gegen Flacht hofft das Team von Danuta Brinkmann auf eine
ähnliche Unterstützung.
Nach drei Auswärtsspielen möchten die Skurios Volleys am Wochenende
wieder zuhause jubeln (Foto: Thomas Hacker)
Ein spannender Volleyballabend steht bevor, bei dem
Heimvorteil und Tagesform den Ausschlag geben könnten.
Spielbeginn ist um 19:00 Uhr – und die Mergelsberg-
Sporthalle wird wieder einmal zum Hexenkessel. Für alle, die
nicht live in der Halle dabei sein können, gibt es die Partie
kostenfrei im Stream auf Dyn Volleyball:
https://www.youtube.com/watch?v=d4qx6LyxksQ
„Wir wissen, dass es ein harter Kampf wird“, blickt Danuta
Brinkmann auf das Spiel. Doch mit ihrem Publikum im
Rücken und der mannschaftlichen Geschlossenheit habe sie
volles Vertrauen in ihr Team. Besonders wichtig werde es
sein, von Beginn an wachsam zu sein und sich nicht von der
zuletzt beeindruckenden Form der Gäste verunsichern zu
lassen.
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Kräftemessen am Sonntagnachmittag - Borken will die Vorjahresniederlage wettmachen,
während Freisen um den ersten Sieg kämpft
Am Sonntag steht für die Skurios Volleys Borken ein
Heimspiel mit besonderer Brisanz an. Der aktuelle
Tabellenzweite empfängt mit dem SSC Freisen das
Schlusslicht der Liga. Auf den ersten Blick scheint die
Favoritenrolle klar verteilt. Doch in der vergangenen Saison
sorgte Freisen für Überraschungen und konnte beide Duelle
gegen die Skurios Volleys für sich entscheiden, darunter ein
denkbar knapper 3:2-Erfolg in der Mergelsberg-Sporthalle.
Auch abseits des Spielfelds hat das Team der Skurios Volleys viel Spaß
(Foto: Armin Kerscher)
Auch die 17-jährige Diagonalangreiferin Marika Loker wird am Sonntag
gegen Freisen dabei sein (Foto: Thomas Hacker)
Nach einem großen personellen Umbruch steht Freisen
sportlich vor einer schweren Saison. Mit nur zwei Punkten
aus acht Spielen und weiterhin ohne Sieg belegt das Team
aktuell den letzten Tabellenplatz. Trotzdem zeigte Freisen
zuletzt Kampfgeist, wie der Punktgewinn gegen den TV
Dingolfing in der Vorwoche vor heimischem Publikum
beweist. Trainerin Brigitte Schumacher hat es trotz der
schwierigen Ausgangslage geschafft, ihre Mannschaft zu
stabilisieren und mit einer Mischung aus Routiniers und
Nachwuchstalenten neu aufzustellen.
Am Wochenende steht den Saarländerinnen ein
Mammutprogramm bevor: Am Samstagabend müssen sie
zunächst beim ETV Hamburg antreten, bevor sie am Sonntag
die Rückreise nach Borken antreten. „Das ist sicher kein
einfacher Spielplan für Freisen“, betont Skurios-Coach
Danuta Brinkmann. Doch sie warnt davor, den Gegner zu
unterschätzen. „Freisen hat gegen Flacht enge Sätze gespielt
und auch in der letzten Saison bewiesen, dass sie uns
gefährlich werden können. Wir müssen wachsam sein.“
Die Skurios Volleys wollen indes ihre gute Heimbilanz
wahren und den Schwung der letzten Spiele mitnehmen.
Nach einem 3:1-Auswärtssieg beim BBSC Berlin vor einer
Woche, drei Punkte aus zwei Auswärtsspielen gegen
Straubing und Vilsbiburg und einem nervenstarken Erfolg
gegen Dingolfing vor heimischem Publikum, stehen die
Vorzeichen eigentlich gut. Doch Brinkmann warnt, dass die
Tabelle nicht immer die tatsächliche Stärke eines Gegners
widerspiegelt: „Wir bereiten uns akribisch vor – auf jeden
Gegner. Unser Ziel ist es, Freisen unser Spiel aufzuzwingen
und die Punkte in Borken zu behalten.“
Ein entscheidender Faktor dürfte die Unterstützung der Fans
in der Mergelsberg-Sporthalle sein, die ab 13:30 Uhr ihre
Türen öffnet. Für das Spiel am Samstagnachmittag zur
besten Kaffee-und-Kuchen-Zeit werden viele Zuschauer
erwartet, darunter auch viele junge Fans.
Der Anpfiff erfolgt am Sonntag um 15:00 Uhr. Spannung und
Emotionen sind garantiert, wenn die Skurios Volleys nach
der Vorjahres-Niederlage auf Revanche drängen und Freisen
um den ersten Saisonsieg kämpft. Für alle, die das Spiel
nicht live in der Halle verfolgen können, bietet Dyn Volleyball
einen kostenfreien Livestream auf YouTube an:
https://www.youtube.com/watch?v=mmpbrixy_tg
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Wann wurde Euer Verein gegründet?
1997, vormals ungeliebtes Anhängsel des Fußballclubs FC Freisen
Was sind Eure Vereinsfarben?
blau-weiß
Welche Social-Media-Kanäle habt Ihr neben Eurer Homepage?
Webseite https://www.sscfreisen.de
Facebook https://www.facebook.com/sscfreisen
Instagram https://www.instagram.com/ssc.freisen
Was macht Eure Stadt so einzigartig?
Die Vielfalt des Vereinslebens, der Zusammenhalt, die wunderbare Natur
mit vielen Premiumwanderwegen und die sehr gute Infrastruktur.
Spielstätte
Bruchwaldhalle Freisen (Schulstraße 60, 66629 Freisen)
Was ist das Besondere an Eurer Spielstätte?
Das Besondere an unserer Bruchwaldhalle ist der hautnahe Kontakt mit den Fans,
die quasi am Spielfeldrand sitzen und so für eine großartige Stimmung sorgen.
Die Halle ist gut erreichbar und eingebettet in einen Komplex mit Rathaus, Bauhof
und Sportplatz. Es sind ausreichend Parkplätze für PKW und Busse verfügbar.
Bisherige sportliche Erfolge der Volleyball-Mannschaft (aus Platzgründen seit 2018)
2021 Erster Platz nach Abbruch der Saison in der Dritten Liga Süd und Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd (10. Platz);
Herbstmeister in der Saison 2022/2023 und Platz fünf am Saisonende, verbunden mit dem Aufstieg in die 2. Liga
Pro; 2022 Südwestpokalsieger und DVV-Achtelfinal gegen SSC Palmberg Schwerin vor ausverkaufter
Bruchwaldhalle (900 Zuschauer); seit 2018 sechs Mal in Folge Gewinner des Saarlandpokals
Was sind Eure Ziele für die Saison 2024/25?
Die sportlichen Ziele für die laufende Saison sind naturgemäß der Nichtabstieg aber vor allem die Integration von
insgesamt acht neuen Spielerinnen nach dem größten Umbruch der Vereinsgeschichte nach der letzten Saison.
Wer sorgt bei Euch immer für gute Laune?
Stimmung macht unser Bus DJ Leonie Dewes, aber auch alle anderen sind schnell und leicht zu begeistern.
Welches Ritual habt Ihr vor jedem Spiel?
Ein richtiges Ritual gibt es nicht, bei der Busanreise bringen alle Spielerinnen etwas zu essen mit und während der
Fahrt wird dann ein Büffet aufgebaut, an dem sich alle bedienen können.
Was tut ihr am liebsten nach einen Match oder auch einem Sieg?
Nach einem Match kommt es natürlich immer darauf an, ob dies erfolgreich oder nicht gestaltet wurde. Bei einem
Sieg kann es schon einmal eine Kabinenparty geben, die bis in die Morgenstunden andauert.
Wie motiviert sich Euer Team nach einer Niederlage?
Aber auch nach einer Niederlage wird nicht gleich der Kopf in den Sand gesteckt, das ein oder andere Bierchen
hilft dann bei der Verarbeitung, leider zu oft.
Auf welche Ereignisse während einer Saison könnt Ihr gut verzichten?
Verzichten können wir im Laufe der Saison sicherlich auf Verletzungen, wie sicher jedes andere Team auch.
Ansonsten freuen wir uns sehr, dabei zu sein und gehen jedes Spiel mit Optimismus an.
Was erwartet Ihr von unserem Aufeinandertreffen?
Wir erwarten vom Spiel in Borken, dass sich die Mannschaft als Einheit präsentiert und sich so gut wie möglich
verkauft. Natürlich sind wir krasser Außenseiter, freuen uns jedoch auf die tolle Halle mit den tollen Fans und auf
ein Wiedersehen mit den Verantwortlichen. Hier kann man mit Fug und Recht behaupten, dass innerhalb
kürzester Zeit schon eine Freundschaft entstanden ist.
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Am Sonntag, den 8. Dezember, empfangen wir den SSC Freisen. Das Team aus dem Saarland
liegt aktuell zwar (noch) auf Tabellenplatz 14, das Team hat aber einen großen personellen
Umbruch hinter sich und brennt auf seinen ersten Saisonsieg.
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Seit Saisonbeginn verstärken die Außenangreiferinnen Anastasiia Petrychenko und Rezija
Mazure-Mago, Libera Ditte Kjær Hansen sowie Mittelblockerin und Skurios-Rückkehrerin
Simone Speer unser Team. Aber wie gefällt es ihnen bislang? Hier sind ihre Antworten.
Wie waren für Euch die ersten Monate im Team der Skurios
Volleys?
Ditte: Meine ersten Monate bei den Skurios Volleys waren
fantastisch! Das Team hat mich mit offenen Armen
empfangen und ich habe mich sehr schnell wohl gefühlt. Das
große Engagement meiner Mitspielerinnen und der
Teamgeist sind wirklich inspirierend.
Anastasiia: Die ersten paar Monate sind gut gelaufen, wir
haben immer besser zusammengespielt und uns auf dem
Platz besser verstanden.
Simone: Die ersten Wochen waren verbunden mit viel
Muskelkater - haha. Im Nachgang ging die Zeit dann doch
recht schnell rum.
Rezija: Diese waren wirklich gut! Ich schätze unser Team
sehr und liebe die Energie, die wir sowohl auf dem Spielfeld
als auch abseits davon miteinander teilen.
Ditte: Die Atmosphäre bei unseren Heimspielen ist
unglaublich! Die Energie der Fans ist elektrisierend, und sie
motiviert mich, auf dem Platz mein Bestes zu geben. Es
besteht kein Zweifel, dass die Fans einen großen Anteil an
unserem Erfolg in dieser Saison haben.
Gibt es etwas, das Euch besonders überrascht hat, vielleicht
im Training oder bei den Spielen?
Simone: Da fällt mir gerade nichts ein. Das Training mit
Danuta kenne ich noch aus unserer gemeinsamen Zeit bei
Blau-Weiß Dingden und die Spieltage haben sich nicht groß
verändert.
Wie gefällt Euch die Atmosphäre bei unseren Heimspielen?
Anastasiia: Es hat mich ein wenig überrascht, dass vor
jedem Heimspiel so viele Unterstützer des Vereins,
einschließlich das Teammanagement, Fans, einige
Jugendspielerinnen und auch Eltern der Spielerinnen,
kommen, um den Boden zu verlegen, Transparente
aufzustellen und die Spieltagshefte zu verteilen. Das ist sehr
verbindend und gibt einem das Gefühl, ein Teil des Vereins
zu sein.
Rezija: Die Heimspiele sind für mich etwas ganz Besonderes.
Sie bringen so viel Glück und Freude mit sich – ein
verbindendes Gefühl mit allen zusammen. Es ist insgesamt
immer ein tolles Erlebnis, und genau deshalb spiele ich so
gerne zu Hause!
Simone: Aktuell weckt sie alte Erinnerungen. Vor allem bei
unseren letzten Heimspiel war die Halle voller begeisterter
Fans und es war besonders schön die strahlenden Kinder
später abzuklatschen.
Anastasiia: Ich mag die Atmosphäre bei Heimspielen, die
Unterstützung der Fans ist enorm, das gibt uns Kraft. Dafür
bin ich ihnen sehr dankbar!
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Ditte: Ich war überrascht, wie weit einige der Auswärtsspiele
sind und wie viele Fans uns auf diesen langen Reisen
begleiten! Bei den Spielen sind mir das Engagement der Fans
und die Organisation hinter den Kulissen besonders
aufgefallen.
Rezija: Am überraschendsten waren für mich die beiden
Spiele, in denen wir trotz eines 0:2-Rückstands noch
gewonnen haben. Es war unglaublich, zu sehen, dass wir
selbst an Tagen, die nicht optimal laufen, als Team
zusammenhalten und das Beste daraus machen können!
Was sind deine persönlichen Ziele für diese Saison, und
worauf freust du dich am meisten?
Gibt es ein Highlight oder eine lustige Anekdote aus den
ersten Monaten, an das Du Dich besonders gerne
zurückerinnerst?
Ditte: Einer der Höhepunkte war für mich nach unserem
ersten Heimspiel, als wir den Fans High-Fives gaben und
Autogramme schrieben. Ein lustiger Moment war im Bus, als
wir eine Singalong-Session mit den Liedern in fünf
verschiedenen Sprachen hatten - das war urkomisch!
Rezija: Ehrlich gesagt, da fällt mir nicht viel ein – außer, dass
ich immer wieder gefragt werde, wie man „Eichhörnchen“
auf Deutsch ausspricht... was witzig ist, weil ich es selbst
kaum aussprechen kann.
Anastasiia: Ich möchte unbedingt die Liga gewinnen, und
wir haben alle Chancen dazu, und ich werde persönlich alles
tun, was in meiner Macht steht, um dies zu erreichen und
der Mannschaft dabei zu helfen.
Ditte: Mein persönliches Ziel ist es, zum Erfolg der
Mannschaft beizutragen und mich als Spielerin zu
verbessern. Ich möchte viel lernen und dabei Spaß haben.
Rezija: Meine persönlichen Ziele sind es, mich sportlich
weiterzuentwickeln und das Beste aus dieser Saison
herauszuholen. Es gibt nicht die eine Sache, auf die ich mich
besonders freue – ich freue mich einfach auf jedes
Abenteuer, das vor mir und uns als Team liegt!
Simone: Puh spontan fällt mir nur ein wie lange das ein oder
andere TikTok-Video dauerte :-D. Als Highlight stechen die
Spiele hervor, die wir nach 0:2 Rückstand noch drehen
konnten.
Anastasiia: Es gibt so viele lustige Situationen im Training,
dass es unmöglich ist, sich an alle zu erinnern. Aber die
denkwürdigste war, als wir einen „Medientag“ hatten und
Videos für einen Tik-Tok gefilmt haben, die ihr auf unseren
Social-Media-Seiten sehen könnt.
Simone: Ich möchte mich soweit wie möglich noch in allen
Elementen steigern welche im Mittelblock wichtig sind u.a.
setzt dies Athletik voraus. Ansonsten hat die Position mich
schon immer schnell frustriert durch viel Blockarbeit und
weniger Ballkontakte. Daher brauchte ich vielleicht immer
im Sommer den Ausgleich beim Beachvolleyball und mochte
im Hallentraining z.B. Kleinfeldspiele oder King of the Court.
Ich wünsche mir, dass unsere Zusammenarbeit auf dem Feld
noch besser wird und wir somit weiterhin einen obere
Tabellenplatz halten können. Unsere Heimspiele sonntags,
wo mein Sohn mich spielen sieht, bereiten mir die größte
Freude.
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Foto Cassee
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Herausgeber: RSV Borken 22 e.V., Abteilung Volleyball. Pröbstinger Allee 7, 46325 Borken. - Verantwortlich für den Inhalt: Thomas Hacker. - Konzept & Gestaltung: Thomas Hacker. - Fotos: Foto
Cassee, Borken; Thomas Hacker, Tom Schulte. - Druck der Print-Ausgabe: Rehms-Druck, Landwehr 52, 46325 Borken.
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Blicke hinter die Kulissen des Volleyballs
Volleyballstars im Gespräch: Erfolgsgeheimnisse,
Entwicklungen und Insiderwissen!
Im „Volleyball Insider Podcast“ nimmt sich Eduard
Penner Zeit für die spannendsten Menschen aus
dem Volleyball. Sie erzählen von sich selbst, aber
auch von ihren Clubs oder Verbänden, erläutern
Hintergründe, geben Einblick zu aktuellen
Entwicklungen und ihren Erfolgsgeheimnissen. Wie
zum Beispiel DVV-Präsident Markus Dieckmann,
(Beach)Volleyballerin Margareta Kozuch oder VBL-
Geschäftsführer Daniel Sattler. Mehr Insider geht
nicht. Jetzt auf Spotify anhören oder überall wo es
Podcasts gibt.
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Johanniterstraße 8
46325 Borken
Tel. 02861 91953
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Unser achtes Auswärtsspiel in dieser Saison:
DSHS SnowTrex Köln vs. Skurios Volleys
14. Dezember 2024
20:00 Uhr
Deutsche Sporthochschule Köln, Halle 22
1. Schiedsrichter: Samuel Schoele (Frankfurt)
2. Schiedsrichter: Björn Sauer (Altenkirchen)
Unser fünftes Heimspiel in dieser Saison:
Skurios Volleys vs. VfL Oythe
21. Dezember 2024
19.00 Uhr
Mergelsberg Sporthalle
1. Schiedsrichter: Sabine Witte (Dormagen)
2. Schiedsrichter: Christian Thelen (Essen)
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Nach 0:2-Rückstand drehen die Skurios Volleys ihr Heimspiel gegen den TV Dingolfing und
verteidigen vorübergehend Tabellenplatz zwei
Fünf Spiele ohne Niederlage sind eine gute Ausgangsbasis
für einen hochklassigen Volleyball-Abend – was die 700
Zuschauer beim Gastspiel des TV Dingolfing in der Borkener
Mergelsberg-Sporthalle erlebten, war ein Volleyball-
Spektakel voller Höhen und Tiefen. Nach dem hart
umkämpften 3:2-Sieg (22:25, 22:25, 25:22, 25:21, 15:13)
bleiben die Skurios Volleys in der 2. Bundesliga Pro weiter
ungeschlagen – allerdings verlangte das jüngste Heimspiel
gegen den TV Dingolfing den Gastgeberinnen alles ab. In
einem packenden Krimi sicherte sich das Team von Trainerin
Danuta Brinkmann am Samstagabend vor 700
enthusiastischen Fans nach 132 langen Minuten um 21:24
Uhr den hart erkämpften Sieg – und das denkbar knapp: 109
Punkte sicherte sich Borken, nur drei weniger der TV
Dingolfing.
Auch im zweiten Satz konnte Borken nicht in Schwung
kommen. Erneut hielt Dingolfing das Tempo hoch und setzte
die Gastgeberinnen mit starken Angriffen unter Druck. Die
Gäste fanden immer wieder Lücken in Borkens Block und
erkämpften sich auch diesen Durchgang mit 25:22. Die
Skurios Volleys liefen lange einem Rückstand hinterher,
woran auch die Einwechslung von Spielerinnen wie
Außenangreiferin Anastasiia Petrychenko für Kapitänin
Fabienne Coenders nichts ändern konnte. Die
Gastgeberinnen standen am Rand ihrer ersten Niederlage,
während sich die Gäste aus Niederbayern schon auf der
Erfolgsspur wähnten.
Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Thomas Hacker
Bereits im ersten Satz ahnten die Fans, dass es für ihre
Skurios Volleys eine zähe Begegnung werden würde. Die
Gastgeber starteten nervös und fanden zunächst nicht in ihr
gewohntes druckvolles Spiel. Trainerin Danuta Brinkmann
rotierte viel, setzte auf frische Kräfte wie Zuspielerin Hannah
Rudde und Außenangreiferin Lena Bernhard, doch das Team
blieb unsicher. „Am Anfang waren wir total nervös“, räumte
Brinkmann später ein. „Wir haben die Bälle nicht so auf den
Boden bekommen, wie wir es gewohnt sind.“ Dingolfing
nutzte die Schwächen der Gastgeber konsequent und
sicherte sich den ersten Satz mit 25:22.
Erst im dritten Satz wendete sich das Blatt: Wiederum
„bastelte“ Danuta Brinkmann an ihrer Startformation, und
diesmal nahm das Spiel tatsächlich eine Wende. Angefeuert
von den lautstarken Borkener Fans, die spürten, dass das
Team ihre Unterstützung dringend brauchte, diktierten die
Skurios Volleys zunehmend das Spiel. Mit einem
komfortablen 7:3 und später 11:5 gingen sie in Führung und
hielten die Oberhand bis zum Satzende, auch wenn der
Vorsprung zur Satzmitte zusammenschmolz. Nach 28
Minuten ging dieser Durchgang mit 25:22 an Borken, womit
der Anschluss geschafft war.
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Im vierten Satz jedoch zeigten sich erneut Nervenflattern
und Schwierigkeiten in der Annahme. Dingolfing spielte
unbeirrt weiter, und Borken geriet mit 3:9 in Rückstand.
Doch die Gastgeberinnen mobilisierten noch einmal ihre
Kräfte und starteten eine beeindruckende Aufholjagd.
Dingolfings Trainer Seta Moamer nahm beim Stand von 6:9
und später bei 12:14 beide Auszeiten, doch Borkens Druck
ließ nicht nach. Schließlich brachten die Skurios Volleys den
zweiten Satzball erfolgreich durch und glichen zum 2:2 aus.
Mittelblockerin Sandra Hövels durfte nach ihrer MVP-
Premiere vor zwei Wochen in Essen erneut die goldene MVP-
Auszeichnung entgegennehmen. Die silberne MVP-Medaille
ging an Dingolfings Zuspielerin Samira Winkler, die über fünf
Sätze hinweg Dingolfings Angreiferinnen gut bediente. Eine
besondere Ehrung gab es zudem für den scheidenden
zweiten Schiedsrichter Thomas Spurzem, der nach dem Spiel
von den Skurios Volleys ein Abschiedsgeschenk erhielt.
Im entscheidenden fünften Satz schien zunächst alles gegen
die Westmünsterländerinnen zu sprechen, als sie früh und
unerwartet deutlich mit 0:3 in Rückstand gerieten. Die
lautstarke Unterstützung der Fans pushte sie nach vorne,
und sie kämpften sich zunehmend zurück. Spätestens beim
11:11 bebte die Meggi, und die Fans hielt es kaum noch auf
den Sitzen. Coach Brinkmann lobte ihr Team später: „Ich
muss der Mannschaft ein Kompliment aussprechen – sie hat
sich im fünften Satz wiedergefunden und einige gute
Aktionen gezeigt.“ Schließlich gelang es den Skurios Volleys
durch einen kraftvollen Angriff der 17-jährigen
Diagonalangreiferin Marika Loker, den Dingolfings Teresa
Piller unglücklich erwischte und der daraufhin an die
Hallendecke sprang, den Satz mit 15:13 zu gewinnen.
Anschließend war auf und neben dem Spielfeld Party
angesagt.
Nach dem Spiel zollte Danuta Brinkmann den Gästen
Respekt. „Es war wirklich schwierig gegen eine so gut
eingestellte Mannschaft zu spielen. Der Gegner war in der
Abwehr sehr stark und hat immer wieder Lücken in unserem
Block gefunden.“ Auf der anderen Seite zeigte sich
Dingolfings Trainer Seta Moamer von den Borkener Fans
und ihrer Heimspiel-Atmosphäre tief beeindruckt:
„Großartig, wie das Publikum ihr Team unterstützt hat.
Genau für solche Spiele trainieren wir Woche für Woche.“
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Unsere Skurios Volleys siegen beim Tabellenführer - Borken gelingt beim 3:2 in Straubing
nach 0:2-Rückstand eine spektakuläre Wende gegen die ungeschlagenen Gastgeberinnen
In einem mitreißenden Volleyball-Krimi entthronten die
Skurios Volleys Borken den bis dato ungeschlagenen
Tabellenführer NawaRo Straubing vor 492 Zuschauern in der
turmair Volleyballarena. Mit einem 3:2-Sieg (12:25, 17:25,
27:25, 25:18, 15:9) und einer beeindruckenden Comeback-
Leistung setzten die Gäste aus Borken ein dickes
Ausrufezeichen. Die Partie über 109 Minuten war ein
Wechselbad der Gefühle und endete mit der ersten
Saisonniederlage für die Gastgeberinnen.
Auch der zweite Satz verlief ähnlich einseitig. Zwar standen
die Skurios Volleys in der Startaufstellung etwas stabiler,
doch erneut gelang es nicht, Straubings Spiel ernsthaft zu
stören. Zwei Auszeiten von Brinkmann bei 9:6 und 13:7
änderten wenig. Der Satz endete mit 25:17 – NawaRo
Straubing schien unaufhaltsam.
Schon im Vorfeld war klar: Eine der beiden Serien würde
reißen. Die Gastgeberinnen aus Straubing hatten in ihren
acht Spielen zuvor lediglich fünf Sätze abgegeben, während
die Skurios Volleys nach sechs Partien ebenfalls
ungeschlagen waren. Doch der Auftakt in der von
Schiedsrichter Joachim Mattner und Adrian Lauer geleiteten
Partie gehörte klar Straubing. Mit druckvollen Aufschlägen
und konsequenten Angriffen über Valbona Ismaili und
Amber de Tante ließ Straubing den Gästen keine Luft. Die
Starting Six der Skurios, angeführt von Kapitänin Fabienne
Coenders, fand kaum Zugriff. Bereits beim 16:8 für Straubing
hatte Borkens Trainerin Danuta Brinkmann beide Auszeiten
genommen, ohne die Dominanz der Niederbayerinnen
bremsen zu können. Der erste Satz endete deutlich mit
25:12 für Straubing.
Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Thomas Hacker
Die Zehn-Minuten-Pause vor dem dritten Satz brachte die
dringend benötigte Wendung. „Am Anfang hatten wir
einfach zu viel Respekt vor dem Gegner. Sie haben sehr
druckvoll gespielt und ihr Spiel konsequent durchgezogen,
während wir zu ängstlich agiert haben“, erklärte Danuta
Brinkmann später. In der Kabine fand sie klare Worte: „Nach
der Pause habe ich dann gesagt: ‚So wollen wir das nicht
stehen lassen. Wir haben nichts zu verlieren, also lasst uns
Druck machen und kämpfen!‘ Und genau das haben wir
dann getan.“
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Der dritte Satz entwickelte sich zu einem
nervenaufreibenden Krimi über 30 Spielminuten. Straubing
hatte beim Stand von 24:23 sogar schon einen Matchball,
doch die Skurios Volleys bewiesen Kampfgeist und
erzwangen durch kraftvolle Angriffe und eine sichere
Annahme die Verlängerung. Ein Blockpunkt von Doreen
Luther und Anastasiia und wiederum ein Block von Doreen
Luther sicherten den Skurios Volleys den 27:25-Satzgewinn –
was sich später als Wendepunkt im Spiel herausstellen
sollte.
Im Tiebreak wurden die Skurios Volleys kompromisslos. Mit
einem Blitzstart zog das Team auf 8:2 davon und hielt
Straubing auf Distanz. Die Borkener Fans feierten jeden
Punkt euphorisch, Straubing wirkte häufig ratlos. Straubings
Trainer Roland Schwab zog früh beide Auszeiten, doch seine
Mannschaft fand nicht mehr richtig ins Spiel, obwohl sie
zwischenzeitlich auf nur noch drei Punkte Rückstand
verkürzen konnten. Beim 15:9 nach einem Angriff von
Borkens Mittelblockerin Doreen Luther jubelten schließlich
die Skurios Volleys über den ersten Sieg gegen den
Tabellenführer. „Im entscheidenden Satz haben wir super
angefangen, mit 8:2 geführt, und diese Führung bis zum
Ende durchgezogen. Es war grandios – wir sind total happy
und stolz, dass wir dem Gegner die erste Niederlage
beigebracht haben“, resümierte eine überglückliche Danuta
Brinkmann.
Matchentscheidend aus Sicht der Gastgeberinnen war
Borkens Zuspielerin Hannah Rudde, die für ihre Leistung
ihre erste goldene MVP-Medaille der Saison erhielt. Auf
Straubinger Seite wurde Außenangreiferin Amber de Tante
zur Silber-MVP gekürt. Besonders beeindruckend war die
Energie der Borkener Fans, die ihre Mannschaft durch das
gesamte Comeback lautstark unterstützten.
Im vierten Satz agierten die Skurios Volleys selbstbewusst
und zielstrebig. Die Angriffe von Valbona Ismaili, zuvor
dominierend, wurden zunehmend entschärft, während die
Borkener Annahme stabiler wurde. Nach einer kleinen Rallye
zum 16:12 aus Borkener Sicht spielten die Skurios
konsequent weiter und sicherten sich mit einem 25:18 den
Satzausgleich. „Ab dem dritten Satz haben wir gemerkt, dass
wir sie schlagen können“, so Brinkmann nach dem Match,
deren Team es dem Gegner mit druckvollen Angriffen von
Lena Bernhard oder Anastasiia Petrychenko zunehmend
schwer machte. „Den Satz haben wir sogar nach einem
Rückstand noch gewonnen, und das hat uns richtig
gepusht.“ Ihre Mannschaft fand nun auch Lösungen gegen
die variablen und druckvollen Angriffe Straubings.
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Skurios Volleys erkämpfen einen Punkt bei den Roten Raben Vilsbiburg – Nach
kräftezehrenden Wochen ein starkes Signal
Insgesamt 611 Zuschauer in der Ballsporthalle Vilsbiburg
erlebten am Sonntagnachmittag ein Duell auf Augenhöhe,
das in seiner Dramatik kaum zu überbieten war. Nach fünf
intensiven Sätzen mussten sich die Skurios Volleys den
Roten Raben Vilsbiburg mit 2:3 (20:25, 15:25, 25:21, 25:17,
11:15) geschlagen geben. Die Borkener Spielerinnen
nahmen dabei einen Punkt mit und zeigten trotz des
Rückstands von 0:2 Sätzen einmal mehr ihre
unerschütterliche Moral.
Die Gastgeberinnen zeigten von Beginn an ihre Qualitäten
und nutzten Borkens Abstimmungsprobleme gnadenlos aus.
Immer wieder fanden sie Lücken im Block der Skurios
Volleys und setzten schnelle Angriffe effektiv um. „Sie
konnten ihr eigenes Spiel konsequent aufziehen, und wir
taten uns schwer“, erklärte Brinkmann. Nach einem 25:20 im
ersten Satz folgte ein noch deutlicheres 25:15 im zweiten –
die Roten Raben waren in dieser Phase das klar
dominierende Team.
Dabei standen die Vorzeichen für die Skurios Volleys alles
andere als günstig. Nach einem kräfteraubenden 3:2-Sieg
am Vorabend gegen den Tabellenführer NawaRo Straubing
fehlte es nicht nur an Regenerationszeit, sondern auch an
Energie. „Die Mannschaft und uns war nicht ganz klar, dass
die Gegnerinnen so ein schnelles Spiel aufziehen würden.
Am Anfang haben wir es verpasst, druckvolle Aufschläge zu
schlagen, um dieses Spiel zu verhindern“, resümierte
Trainerin Danuta Brinkmann.
Wie schon gegen den TV Dingolfing und NawaRo Straubing
bewiesen die Skurios Volleys ab Satz drei erneut ihren
Kampfgeist. „Erst im dritten Satz hatten wir das Spiel besser
gelesen und uns darauf eingestellt“, resümierte Danuta
Brinkmann. „Unsere Aufschläge wurden gezielter und
druckvoller, und wir entschärften ihre Angriffe.“ Mit diesem
neuen Fokus gelang es, das eigene Spiel aufzuziehen und
kleinste Lücken in Vilsbiburgs Block konsequent
auszunutzen. Angeführt von Kapitänin Fabienne Coenders,
die sich später die silberne MVP-Medaille verdiente, kämpfte
sich das Team zurück und gewann den dritten Satz mit
25:21.
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Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Thomas Hacker
Auch wenn die Skurios Volleys in ihrem achten Saisonspiel
die erste Niederlage kassierten und erstmals nicht für ihren
mitreißenden Kampf belohnt wurden, zog Danuta
Brinkmann ein positives Fazit: „Es waren zwei sehr starke
Gegner an diesem Wochenende, und mit der Ausbeute
können wir insgesamt zufrieden sein.“ Mit Blick auf die
bayerischen Wochen, in denen Borken dreimal in Folge über
die volle Distanz von fünf Sätzen ging, steht fest: Die Skurios
Volleys sind #Ein Team – und kämpfen immer bis zum
Schluss.
Auch im vierten Satz zeigte die Mannschaft ihr anderes
Gesicht: Mutig, entschlossen und mit präziseren Angriffen
erzwang sie den Tiebreak, sehr zum Jubel der mitgereisten
eigenen Fans. „Man merkte, dass die Mannschaft immer
lockerer wurde und das Vertrauen in sich wuchs, dass wir es
schaffen können“, lobte Brinkmann den Einsatz ihres Teams.
Der entscheidende Satz war anfänglich ein
nervenaufreibendes Hin und Her. Beim Seitenwechsel lag
Borken nur knapp mit 7:8 zurück. Doch kleinere Fehler
ließen die Roten Raben wieder davonziehen. „Es war
schwierig, das noch aufzuholen“, gestand Brinkmann.
Letztlich sicherte sich Vilsbiburg mit 15:11 den Sieg und zwei
Punkte.
Nach 114 Minuten stand schließlich fest: Die Skurios Volleys
starten mit einem optimalen Wochenende in die neue
Saison und nehmen nach zwei Auswärtssiegen fünf
wertvolle Punkte mit nach Hause. „Ich bin super froh, dass
wir alles mitgenommen haben. Das gibt uns
Selbstvertrauen. Wir haben gesehen, dass wir es können“,
zog eine sichtlich zufriedene Danuta Brinkmann nach dem
Spiel zufrieden Bilanz.
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Skurios Volleys holen sich einen Arbeitssieg beim BBSC Berlin – Achter Erfolg im neunten
Spiel der Saison
Es war am Samstagabend ein harter Kampf in der Sporthalle
Hämmerlingstraße, doch am Ende setzten sich die Skurios
Volleys Borken mit 3:1 (12:25, 25:22, 25:23, 29:27) gegen den
Aufsteiger BBSC Berlin durch. Vor 199 Zuschauern mussten
die Tabellenzweiten alles geben, um die heimstarken
Berlinerinnen, die aktuell auf Platz 9 rangieren, in die
Schranken zu weisen.
Die Worte der Trainerin zeigten Wirkung: Im zweiten Satz
fanden die Skurios Volleys langsam ihren Rhythmus. Dazu
trugen aber auch die Gastgeberinnen bei, die zu Satzbeginn
sogleich aufgrund von Eigenfehlern fünf von maximal sechs
Punkten schenkten. Den über 20 mitgereisten Skurios-Fans
gefiel dies zunehmend, sie feierten ihr Team ausgelassen
aus de Dank einer stabileren Annahme und mehr Präzision
im Angriff setzte sich Borken früh ab. Kapitänin Fabienne
Coenders und Mittelblockerin Simone Speer lieferten
wichtige Punkte, und beim Stand von 23:22 griff Brinkmann
nochmals taktisch ein. Mit Erfolg: Coenders entschied den
Satz mit einem Block zum 25:22.
Die Partie begann aus Sicht der Skurios Volleys denkbar
schlecht: Der BBSC überrollte die Gäste regelrecht. Mit
druckvollen Aufschlägen und einem überragenden
Blockspiel ließen die Berlinerinnen den
Westmünsterländerinnen kaum Luft zum Atmen. Besonders
Berlins Mittelblockerin Emely Radügge und Außenangreiferin
Jovana Dordevic stellten die Borkener Annahme immer
wieder vor unlösbare Aufgaben. So endete der erste Satz
nach nur 17 Minuten mit einem deutlichen 25:12 – somit ein
Satz zum Vergessen für das Team von Danuta Brinkmann.
Im dritten Durchgang entwickelte sich ein offener
Schlagabtausch. Der BBSC wollte sich vor heimischem
Publikum nicht kampflos geschlagen geben, und so führte
Berlin in der Crunchtime sogar deutlich mit 23:20. Doch die
Skurios Volleys zeigten ihre zuletzt immer wieder erprobte
Nervenstärke: Eine Serie druckvoller Angriffe und ein Fehler
der Gastgeberinnen brachten den Satzgewinn zum 25:23
und damit die 2:1-Führung.
„Zu Beginn hat uns Berlin komplett überrumpelt. Wir sind
gar nicht ins Spiel gekommen und haben den Gegner viel zu
stark gemacht“, resümierte die Trainerin, die ihre
Mannschaft in der sich anschließenden Satzpause
wachrüttelte und es gar nicht erst dazu kommen lassen
wollte wie zuletzt gegen drei niederbayerische Konkurrenten
– also keine Aufholjagd nach einem 0:2-Rückstand starten
wollte.
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Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Thomas Hacker
Was dann im vierten Satz folgte, war an Spannung kaum zu
überbieten. Beide Teams schenkten sich nichts, Berlin
wehrte sich mit allen Kräften und erzwang beim Stand von
26:27 sogar einen Satzball. Doch erneut zeigte Borken seine
mentale Stärke: Marika Loker und Sandra Hövels blockten
den entscheidenden Ball zum 29:27 – der fünfte Matchball
war endlich der letzte.
Nach dem Spiel zeigte sich Trainerin Brinkmann erleichtert,
fand aber auch einige kritische Töne: „Es war kein schönes
Spiel von uns“, resümierte sie. „Wir haben zu viele unnötige
Fehler gemacht und Berlin dadurch im Spiel gehalten. Aber
am Ende zählen die drei Punkte, und ich bin stolz auf die
Moral des Teams.“
Bester Punktesammler war erneut Marika Loker, gefolgt von
Kapitänin Fabienne Coenders und Doreen Luther. Trotz der
Schwächen in Annahme und Aufschlag zeigten der Block und
die Abwehr der Skurios Volleys, warum das Team so schwer
zu schlagen ist. Für ihre unermüdliche Arbeit erhielt Konjer
Chaine erstmals in dieser Saison die goldene MVP-Medaille,
als wervollste Spielerinnen des Matches, die silberne MVP-
Medaille erhielt Berlins Außenangreiferin Jovana Dordevic.
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Getränke Puk ... rundum versorgt
Veranstaltungen
Gastronomie
Sportvereine
Heimservice
Leihmaterial
Seit April 2011 ist Getränke Puk an der Heinrich-Hertz-Straße 4 - seit April 2020
an der Heinrich-Herz-Straße 2 in 46325 Borken - ansässig und bietet eine breite
Auswahl an verschiedenen Biersorten, alkoholfreien Getränken, Spirituosen und
Weine.
Der Borkener Inhaber Mike Puls verweist auf jahrzehntelange Berufserfahrung
im Vertrieb von Getränken und der Organisation von kleinen und großen
Veranstaltungen aller Art. Mit seinem Team steht er für Zuverlässigkeit und
Flexibilität im Hinblick auf individuelle Kundenwünsche zu Hochzeiten,
Geburtstagen, Karneval, Nachbarschaftsfesten, Partys oder sonstigen Events.
Getränke Puk beliefert nicht nur die Gastronomie und viele Sportvereine in der
Region, sondern hat sich im Jahr 2016 erstmals als Festwirt für Schützenfeste in
Borken und Umgebung einen Namen gemacht. Mike Puls und sein flexibles
Mitarbeiterteam sorgen für den reibungslosen Ablauf.
Schnell und einfach erhalten private oder gewerbliche Kunden bei Getränke Puk
auch Leihmaterial aller Art für jede erdenkliche Veranstaltung. Egal ob Bänke,
Tische, Gläser, Kühlwagen, große oder kleine Zapfanlagen, Sonnenschirme usw.:
Die Getränkespezialisten von der Heinrich-Hertz Straße finden für jeden Bedarf
die passende Lösung und beraten kompetent und individuell.
Besonders beliebt ist auch der unkomplizierte Heimservice für Borken und
Umgebung. Getränke oder auch Leihmaterial werden direkt zum Kunden nach
Haus geliefert. Der Kunde kann hier wählen, ob die Lieferung in festen
Abständen oder einfach auf „Zuruf“ erfolgen soll. Dazu reicht ein Anruf unter Tel.
(02861) 51 17.
Überzeugen Sie sich vom Leistungsangebot von Getränke Puk und nutzen Sie die Website www.getraenke-puk.de zu einem
kleinen Rundgang durch das Unternehmen. Natürlich ist Getränke Puk nicht nur per E-Mail oder telefonisch für ihre Kunden
da, sondern auch gerne persönlich während der Öffnungszeiten (Montag - Freitag von 9 bis 18:30 Uhr und Samstag von 8 - 14
Uhr) am Standort an der Heinrich-Hertz-Straße 4 in Borken.
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Volleyball Bundesliga schließt neue Partnerschaft: air up® präsentiert die Besten der Besten
Sie wird nach jedem Spiel mit Spannung erwartet – die Wahl
der Most Valuable Player. air up®, der neue Partner der VBL,
rückt die Wahl deswegen besonders ins Rampenlicht: Nach
dem Erfolg bei den Männern werden ab dem 29. November
auch die MVP bei den Frauen der 1. Bundesliga durch ein
fanbasiertes Abstimmungs-Tool gewählt. air up® hat das
weltweit erste duftbasierte Trinksystem entwickelt und setzt
sich mit dem Engagement für ausreichenden und
zuckerfreien Wasserkonsum im Sport ein.
Höchstleistungen, Teamwork, gesunde Ernährung und
Nachhaltigkeit – das sind die Werte, die die Volleyball
Bundesliga und das Münchner Unternehmen air up®
zusammenbringen. Im Mittelpunkt der Partnerschaft steht
das beliebte MVP-Voting in der 1. Bundesliga, das Fans jetzt
auch bei den Frauen zum entscheidenden Faktor macht. Wie
bei den Männern können Zuschauer:innen in den Hallen
und vor dem Bildschirm nun Dank des Voting-Tools FanQ
direkt nach dem Spiel ihre besten Spielerinnen wählen.
„Die MVP-Wahl hat für uns eine große Relevanz – besonders,
da wir den Fans die Entscheidung in die Hand geben
möchten. Wir freuen uns, dass wir mit air up® ein perfektes
Match für ein interaktives digitales Asset gefunden haben,
das auf eine spannende und junge Zielgruppe bei unserem
Partner trifft“, sagt Julia Retzlaff, Geschäftsführerin der
Volleyball Bundesliga. „air up® verbindet einen frischen
medialen Auftritt und eine moderne Unternehmenskultur,
die auf Gründerinnen und Gründern mit unterschiedlichem
Wissen und Fähigkeiten fußt – wie in einem Volleyballteam.“
air up® wurde 2018 von fünf jungen Visionär:innen auf
Grundlage ihrer Abschlussarbeiten gegründet, die sich mit
gesunder Ernährung auseinandersetzten. Ihr Ansatz ist ein
revolutionäres Trinksystem, das die gesunden Eigenschaften
von Wasser mit einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen
verbindet, die per Duft und ohne Zusatzstoffe das
Trinkwasser aromatisieren. Der Erfolg des Scale-ups, das
inzwischen fast ausschließlich in Europa produzieren lässt,
spricht für sich: air up® ist mittlerweile in zehn europäischen
Ländern und den USA am Markt und konnte bereits 6
Millionen Kund:innen für sich gewinnen. Dabei wurden mehr
als 7360 Tonnen von potenziellem Zucker eingespart und
mehr als 368 Millionen 1-Liter Einweg-Plastikflaschen ersetzt.
Über air up®
air up® ist das erfolgreiche Münchner Unternehmen hinter
dem weltweit ersten duftbasierten Trinksystem, das Wasser
allein durch Duft aromatisiert und somit vollen Geschmack
ohne Zusatzstoffe ermöglicht. Seit der Markteinführung im
Juli 2019 hat air up® in zwei Finanzierungsrunden mehr als
60 Mio. Euro eingenommen und ist zu einem Unternehmen
herangewachsen, das in mittlerweile 14 Ländern tätig ist.
Heute beschäftigt das Scale-up mehr als 300 internationale
Mitarbeitende und begeistert mit seiner Innovation des
duftbasierten Trinkerlebnisses weltweit über 6 Millionen
Kund:innen.
Auch für Lena Jüngst, Miterfinderin und Mitgründerin von air
up®, ist die Kooperation mit der VBL eine ideale Verbindung:
"Wir sind stolz darauf, Teil der Volleyball Bundesliga zu sein,
und freuen uns, die MVP-Wahl auf die nächste Stufe zu
heben – sowohl im Männer- als auch im Frauenvolleyball.
Die Zusammenarbeit zudem auch mit dem Ausnahmespieler
Tobias Krick zu starten, der mit seinem Talent und Teamgeist
perfekt zu unseren Werten passt, freut uns besonders.
Gleichzeitig möchten wir mit unserer Partnerschaft darauf
aufmerksam machen, wie wichtig gesunde und zuckerfreie
Hydrierung im Sport und im Alltag ist."
Die Partnerschaft geht über die MVP-Wahl bei den Frauen
und Männern hinaus: So wird air up® in den Hallen der 1.
Bundesliga präsent sein und unter anderem die vier DVV-
Pokalfinalist:innen mit seinen innovativen Flaschen
ausstatten. Das Unternehmen möchte dadurch die
Aufmerksamkeit auf gesundes Trinken und nachhaltiges
Wirtschaften lenken.
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air up® hat das weltweit erste duftbasierte Trinksystem
entwickelt, das Wasser allein durch Duft aromatisiert.
(Foto: air up®)
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Ohne Sponsoring wäre Bundesliga-Volleyball in Borken seit über einem Jahrzehnt nicht
möglich. Unsere Skurios Volleys und die Jugendteams des RSV Borken sind Aushängeschilder
für die Stadt und die Region. Unterstützt uns, damit diese Erfolgsgeschichte weitergeht!
Ihr kennt es bereits - bei unseren Heimspielen ist immer
richtig was los! Mit einem Schnitt von rund 600 Zuschauern
je Heimspiel gehören unsere Heimspiele zu den
bestbesuchten in der 2. Volleyball Bundesliga Pro. Unsere
Fans sorgen mit Trommeln, Klatschpappen und lautem
Anfeuern unseres Teams für Gänsehaut-Atmosphäre in der
Halle. Die unglaubliche Stimmung im Hexenkessel
Mergelsberg-Sporthalle ist in der gesamten Bundesliga
bekannt - Volleyball ist hier ein großes Event!
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