Falstaff TRAVEL Magazin 04/2024

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falstaff-travel.com 

Winter 2024/25 

NEW 

YORK 

Die besten 

Adressen in der 

Trend-Metropole 

WINTER 

HOTSPOTS 

Cortina d’Ampezzo, Lech am Arlberg, Courchevel, 

St. Moritz und viele mehr! Plus: das große Tirol Special 

FOODIE- 

TRIPS 

So schmecken 

Hongkong, Lima 

und Singapur 

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EDITORIAL 

falstaff TRAVEL 

Wolfgang Rosam 

Herausgeber Falstaff 

Nadine Tschiderer 

Herausgeberin Falstaff TRAVEL 

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER! 

H 

ier ist sie wieder, die Zeit des Jahres, in der 

sich alle über die Kälte beschweren. Doch 

wie schon der legendäre amerikanische 

Autor John Steinbeck so schön gesagt hat: 

„Was nützt die Wärme des Sommers ohne 

die Kälte des Winters, die ihr Süße verleiht?“ 

Ganz zu schweigen von der besonderen Magie, die 

der Winter mit sich bringt. Wir trotzen daher der Kälte und 

begeben uns in Lappland per Hundeschlitten auf die Suche 

nach Sternschnuppen und den Nordlichtern. Wem das doch 

etwas zu frostig ist, der wird im ewig aufregenden New York 

ebenso ein Lichtermeer vorfinden, das zwar weniger natürlich, 

aber dennoch magisch und spektakulär ist. Und was 

wäre der Winter ohne eine seiner schönsten Freuden – die 

zahlreichen sportlichen Aktivitäten im tiefen Schnee? 

„Was nützt die Wärme des 

Sommers ohne die Kälte des Winters, 

die ihr Süße verleiht?“ 

Wer die süße Wärme des Sommers jedoch nicht abwarten 

kann, ist mit seiner Ungeduld nicht alleine – denn auch, 

wenn wir der Kälte einiges abgewinnen können, wandern 

auch unsere Blicke bereits in wärmere Gefilde; immerhin 

geht es doch stets um die Balance. Diesen Winter tanken wir 

Vitamin D in den lebhaften Straßen Kapstadts und den Weiten 

der Wüste, von Dubai bis Tunesien, und tauchen dabei 

tief in die Vielfalt dieser atemberaubenden Regionen ein. 

In Vorfreude auf 2025 haben wir eine Vorschau auf die 

fünf angesagtesten Ziele parat, die nächstes Jahr garantiert 

in aller Munde sein werden und weitere abwechslungsreiche 

Reisen voller Überraschungen versprechen. Ruhesuchende 

dürfen sich hingegen auf die fünf innovativsten Spa-Trends 

des kommenden Jahres freuen: Von emotionaler Heilung bis 

Biohacking steht 2025 ganz im Zeichen des Wohlbefindens. 

Für Gourmets waren wir in Hongkong, Singapur und 

Lima auf der Suche nach neuen Aromen unterwegs, verraten 

das Geheimnis des „Beefbar“-Phänomens und stellen die 

besten Restaurants und Hotels in alpiner Lage vor. 

Möge dieser Winter all Ihre Reiseträume erfüllen! 

Herzlichst, 

Fotos: Stefan Gergely, Patrick Saringer 

Wir präsentieren daher die besten Winterdestinationen 

Europas, vom nostalgischen Megève bis hin zum ultraluxuriösen 

St. Moritz, während unser Tirol-Special dem heimeligen 

Bundesland in den österreichischen Alpen eine wohlverdiente 

Bühne bietet. 

Wolfgang M. Rosam 

@RosamWolfgang 


@NadineTschiderer 

WINTER 2024/25 falstaff TR AVEL 13

WAITING FOR YOU ...

INHALT 


WINTER 2024/25 

148 

Wie aus 1001 Nacht 

Ob Zelt-Resort in den Dünen oder Ultraluxus-Hotel: 

Wüstenresorts boomen. 

68 

Wohin im Jahr 2025? 

Diese fünf Destinationen sind auf 

der Reise-Bucketlist der Redaktion. 

Fotos: Martin/Le Figaro Magazine/laif, Paul Thuysbaert 

TRENDS 

24 News Trends 

Neue Ausstellungen, angesagte Cruiselines und alle 

Neuigkeiten in den Trend-News des Winters. 

26 Hotlist 

Vom Surfer-Hideaway in Australien bis zum Refugium 

in den Bergen: Das sind die Top-Hotelneueröffnungen. 

36 Shopping 

Après-Ski oder doch Beachparty? Diese Accessoires 

dürfen in keinem Reisekoffer fehlen. 

42 Die Kunst des Reisens 

In diesen Hotels wird Kunst nicht nur bewundert, Künstler 

wie Picasso, Warhol und Koons gehören zum Konzept. 

52 Rockwells Welt 

Der New Yorker David Rockwell zeichnet für spektakuläre 

Gebäude verantwortlich. So tickt der Architekt. 

58 Reisen mit Cate Blanchett 

Die Lieblingsdestinationen und Must-haves 

der preisgekrönten Hollywood-Schauspielerin. 

60 Das Sacher 

Die Wiener Hotellegende genießt einen legendären Ruf. 

Das macht das „Hotel Sacher“ so besonders. 

DESTINATIONS 

66 News Destinations 

Die spannendsten Buch-Neuerscheinungen, Eröffnungen 

und Must-visit-Design-Hotspots im Winter. 

68 Places to go 2025 

Ob Citylife in Marseille oder Natur-Auszeit auf den Lofoten: 

Hier kommen die Bucketlist-Destinationen 2025. 

90 Stadt am Kap 

An der Südspitze Afrikas punktet Kapstadt mit üppiger 

Natur, aufregenden Restaurants und feinen Hotels. 

98 New York, New York 

Kaum eine andere amerikanische Stadt hat so viel 

Anziehungskraft wie New York. Das sind unsere Tipps. 

108 Europe’s Best Winter Destinations 

Diese zehn Skiregionen verbinden perfekte Abfahrten, 

Après-Ski und Hochgenuss. 

126 Cool, cooler, Cortina 

Cortina d’Ampezzo ist bekannt als Destination für den 

Winter-Jetset. Darum ist die Region einen Besuch wert. 

EXPERIENCES 

140 News Experiences 

Nützliche Apps, Must-visit-Ausstellungen 

und unvergessliche Experiences in den News. 

142 Kunst und Kultur 

Von Keith Haring in München bis Henri Matisse in Basel: 

Diese Ausstellungen sollten Kulturliebhaber nicht verpassen. 

146 Ask a frequent Traveler 

Der Tiroler Designer Gregor Pirouzi im Interview über seine 

Lieblingshotels und seine unvergesslichsten Reisen. 

148 Die Wüste lebt 

Immer mehr Resorts bringen Reisenden die atemberaubende 

Schönheit der Wüste näher – Ultraluxus inklusive. 

158 Winter Wonderland Lappland 

Nordlichter, Sternschnuppen und endloses Weiß machen 

Lappland zur ultimativen Traumdestination im Winter. 


falstaff-travel.com 


INHALT 



220 

TIROL WINTER 

SPECIAL 

Fotos: Torsten Muehlbacher, beigestellt 

172 finden 

Kulinarische City-Trips 

Auf Genussreise durch Asien und Südamerika 

Reisende wahre Geschmacksexplosionen. 

166 Malediven 

Entspannen im Paradies geht nirgendwo so schön wie auf 

den Malediven. Diese Resorts überzeugen auf ganzer Linie. 

FOOD & TRAVEL 

170 News Food 

Heiße Restaurant-Neueröffnungen, innovative Menüs 

und alles rund um den Genuss in den Food News. 

172 Hot Tables 

Kultur trifft Geschmack in den Metropolen Hongkong, 

Singapur und Lima. 

192 Reisen mit Anne-Sophie Pic 

Die französische Spitzenköchin Anne-Sophie Pic über ihre 

Inspiration, ihre Lieblingshotels und ihre Reise-Bucketlist. 

194 Beefbar 

Fleisch als Hauptakteur am Teller: Riccardo Giraudi 

hat mit der „Beefbar“ ein Erfolgskonzept geschaffen. 

200 Genuss am Gipfel 

Moderne Mountain Cuisine hat einiges zu bieten. 

Plus: die schönsten Genusshotels im Winter. 

TIROL WINTER SPECIAL 

220 Tirol im Winter 

Das Bundesland im Westen Österreichs zeichnet sich nicht 

nur durch Pistengaudi aus. Darum ist Tirol so besonders. 

Plus: die schönsten Hotels Tirols für Gourmets, Aktive 

und Wellnessliebhaber. 

260 Benni Raich 

Der sympathische Olympiasieger aus dem Pitztal über 

seine Ski-Tipps in Tirol. 

262 Rezepte 

Würzig, deftig oder doch süß? Diese Rezepte bringen 

Tirol-Feeling in die eigenen vier Wände. 

SPA & RELAX 

276 News Spa 

Die schönsten Pools, neuesten Spas und Wellbeing-Tipps 

in den Spa News des Winters. 

278 Spa-Trends 2025 

Diese Trends – von Biohacking bis zur Schlaftherapie – 

sorgen 2025 für persönliches Wohlbefinden. 

286 Top-Spa-Hideaways 

Von der Piste in den Pool: Diese Hotels überzeugen 

mit ihrem Wellnessangebot. 

13 Editorial 

304 Impressum 

306 Shortcuts Kate Moss 

Sonne tanken im Schnee 

Die perfekte Aussicht genießen Wintersportler 

im französischen Courchevel. 

Coverfoto: Stocksy 

NEW 

YORK 

Die besten 

Adressen in der 

Trend-Metropole 

WINTER 

HOTSPOTS 

Cortina d’Ampezzo, Lech am Arlberg, Courchevel, 

St. Moritz und viele mehr! Plus: das große Tirol Special 

FOODIE- 

TRIPS 

So schmecken 

Hongkong, Lima 

und Singapur 


18 falstaff TR AVEL WINTER 2024/25 

Text: Alexander Pfeffer / Foto: Alta Badia/Alex Moling

SCHNEE, STIL, SELIGKEIT 

DIE WINTERLANDSCHAFT DER DOLOMITEN BEEINDRUCKT 

Alta Badia, das Juwel der Dolomiten und Unesco-Welterbe, ist nicht nur ein Skigebiet, 

sondern eine kulturelle Pilgerstätte für jene, die mehr suchen als perfekt präparierte 

Pisten: Hier vereint sich ladinische Tradition mit alpinem Hochgenuss. Das Herzstück der 

Region ist die legendäre Sellaronda, eine der bekanntesten Skirouten der Welt, die Körper 

und Geist gleichermaßen fordert und belohnt. Und weil Skiurlaub auch durch den 

Magen geht, servieren die zahlreichen Hütten entlang der Pisten regionale Köstlichkeiten. 


20 falstaff TR AVEL WINTER 2024/25

OASE DER 

STILBRÜCHE 

IM „FIFTH AVENUE HOTEL“ 

TRIFFT FLAIR AUF FANTASIE. 

Zwölf Jahre – so lange hat es gedauert, 

bis Martin Brudnizki, Schwedens 

Hohepriester des Design-Eklektizismus, 

das „Fifth Avenue Hotel“ aus seinem 

Gilded-Age-Dornröschenschlaf geweckt 

hat. Und wie! Rosa Flure, 

pistazienfarbene Wände, mintgrüner 

Marmor – ein Kaleidoskop der Extraklasse. 

Hier trifft Brokat auf Fransenkissen, 

Pferdekopf-Troddeln grüßen 

von den Lampen und Palmen tanzen 

auf den Tapeten zu einem unsichtbaren 

Cha-Cha-Cha. Ganz nach dem Motto: 

„The eye has to travel.“ 

thefifthavenuehotel.com 

Foto: beigestellt 


GESCHMACK 

AUF REISEN 

KÜCHENKUNST AUS 

PERU IST IN ALLER MUNDE. 

Die peruanische Küche? Ein 

Phänomen! Die Elite der Feinschmecker 

zieht nach Lima, um 

im „Central“ – laut „World’s 

50 Best“ das beste Restaurant 

der Welt – den Geschmackshorizont 

zu erweitern. Hier serviert 

Küchenvirtuose Virgilio Martínez 

radikale Regionalität. Die Zutaten? 

Loche, Kiwicha, Tacu – 

klangvoll, mystisch, völlig unbekannt. 

Und genau darin liegt 

der Reiz: eine Expedition in 

kulinarisches Neuland, bei der 

sich Geschichte und Zukunft 

in einem Teller vereinen. 

centralrestaurante.com.pe 


Foto: Ken Motohasi 


TRENDS 

NEWS 

TRENDS 

NEW YORK CITY 

KUNST UND 

KULINARIK 

Louis Vuitton verabschiedet sich 

vorübergehend von der 5th 

Avenue – und landet mit einem 

Knall an der 57th: In einer atem- 

beraubenden Kunst installation 

türmen sich Koffer bis zur Decke, 

als hätte Marie Kondo die Kontrolle 

verloren. Eine Wand aus „Keepall“- 

und „Speedy“-Taschen symbolisiert 

modernen Minimalismus, 

aber maximal luxuriös – und im 

„Le Café“ werden Snacks in beein- 

druckende Sterne-Kunstwerke 

verwandelt. Ein Pop-up-Store, 

der bleibt – zumindest im 

Gedächtnis! louisvuitton.com 

PARTNERSHIP 

OPENING 

Neuer Auftritt 

Schuhdesigner Christian 

Louboutin bleibt nicht bei 

seinen Leisten: Der 61-Jährige 

hat in die französische Hotelgruppe 

Experimental Group 

investiert. Das wachsende 

Portfolio der Gruppe umfasst 

über 20 Hotels, etwa in 

Biarritz, Ibiza und Venedig. 

Für 2025 sind Neueröffnungen 

in Val d’Isère, 

Rom und Paris geplant. 

experimentalgroup.com 

Kulturboom 

Mit der Eröffnung von Kengo Kumas 

monumentaler Dependance des 

berühmten Victoria & Albert Museum 

für Kunst und Design avancierte 

die Hafenstadt Dundee zu 

Schottlands neuem 

Kulturzentrum. 

vam.ac.uk/dundee 


TRENDS 

Heartbeat 

Geldbörse aus Samt 

von Vivienne Westwood 

in Herzform – gesehen 

für € 370,– bei 

mytheresa.com. 

CHAMPAGNER 

GENUSS TRIFFT 

GRAFFITI 

Es gibt zahllose Traumpaare, 

doch dieses hier verspricht Kunst, 

Luxus und prickelnde Extravaganz: 

Jean-Michel Basquiat und Dom 

Pérignon. Ein Duo so faszinierend 

wie konträr – der rebellische 

Neo-Expressionist und Graffiti 

Artist trifft auf den Inbegriff von 

gehobenem Genuss. Herausgekommen 

ist die „Special Edition 

Vintage 2015“, die ganz im Stil 

des im Jahr 1988 verstorbenen 

Künstlers gestaltet ist. Bereits seit 

2005 verbindet das Champagnerhaus 

seine Tradition mit der Welt 

der Popkultur – mit Größen wie 

Karl Lagerfeld, Lenny Kravitz und 

Lady Gaga. domperignon.com 

NEW CRUISES 

DISNEY DESTINY Im November 2025 

startet die „Disney Destiny“ zu ihrer Jungfernfahrt. 

Zu den Highlights zählen das 

erste „König der Löwen“-Restaurant sowie 

Broadway-Produktionen zu „Frozen“ oder 

„Black Panther“. disneycruise.disney.go.com 

MARKENZEICHEN 

SAMTPFOTEN 

ALS HOTEL-VIPS 

In Luxushotels werden immer öfter Hunde 

und Katzen als VIPs behandelt – mit exquisiten 

Betten, Gourmetmenüs oder als Star des 

NORWEGIAN AQUA Mit einer 

Hauses selbst. Letzteres ist etwa Lilibet, die 

Weltneuheit kann die „Aqua“ aufwarten, die 

Sibirische Waldkatze, die seit Juni 2019 das 

im April 2025 von Orlando aus zu ihrer 

Herz des „The Lanesborough“ erobert hat. 

ersten Kreuzfahrt aufbrechen wird: Der 

Text: Alexander Pfeffer / Fotos: Hufton Crow, Picturedesk, VSCO, beigestellt 

Diese Samtpfote ist heute genauso ein Marken 

zeichen wie Kater Socrate vom „Le Bristol 

Paris“ oder Kléopatre von „Brenners Park 

Hotel“ in Baden-Baden. oetkercollection.com 

BUSINESS-CLASS 

HÖHENFLUG DE LUXE 

Cathay Pacific hebt ab: Die Fluggesellschaft 

präsentierte die neu konzipierte Boeing 777- 

300ER. Die erste Reise der umgerüsteten 

Maschine führte symbolträchtig von Hongkong 

nach Peking und markierte den Auftakt einer 

neuen Ära für die Airline. Der Fokus liegt dabei 

auf der „Aria Suite“, einer Weiterentwicklung 

der Businessclass, die mit einer Suite-Tür ausgestattet 

ist. Diese Neuerung verwandelt den 

Flugraum in einen Rückzugsort. cathaypacific.com 

Aqua Slidecoaster ist der erste Hybrid aus 

Achterbahn und Wasserrutsche. ncl.com 

MSC WORLD AMERICA Mit dem 

einzigen „Eataly“-Restaurant auf See, dem 

griechischen Restaurant „Paxos“ und dem 

Comedy-Club „The Loft“ lockt das Kreuzfahrtschiff 

von MSC Cruises. msccruises.com 


HOTLIST 

BEST NEW 

OPENINGS 

von MARIE-THERES AUER 

Die neuesten Hotels locken an die Küste Australiens, 

in die französische Hauptstadt oder in die Berge Tirols. Diese heiß 

ersehnten Hotelneueröffnungen sollten auf die 2025-Bucketlist. 


HOTLIST 

CASA LOMA 

KALIFORNIEN/USA 

Fotos: beigestellt 

Nach einer millionenschweren Renovierung thront das 

„Casa Loma Beach Hotel“ in bester Lage über dem 

kali fornischen Laguna Beach. Die 70 Zimmer und Suiten 

bieten Ausblicke auf die Küste oder die charmante 

Ortschaft. Laguna Beach ist für seine Galerien und das 

lebendige Nachtleben bekannt, Kunst und Design spielen 

auch im Boutiquehotel eine große Rolle: In den Zimmern, 

aber auch in den allgemeinen Räumlichkeiten findet 

man eine Vielzahl an einzigartigen Accessoires. Stilistisch 

orientiert sich das Haus am entspannten Boho-Stil, den 

man aus mediterranen Gegenden kennt. Gedeckte Farben, 

natürliche Materialien und ein stilvoller Minimalismus 

prägen das Innere des Hauses. GUESTS ONLY heißt 

es im hauseigenen Restaurant: Im „Cecilia’s“ werden 

Mezze-inspirierte Gerichte, leichte Snacks und Toast mit 

einer Auswahl an europäischen Weinen und nicht alkoholischen 

Drinks serviert. Tagsüber loungt man am Pool 

oder begibt sich ein paar Schritte weiter an den Strand 

und steckt die Zehen in den Sand. Die prominente Lage 

ermöglicht es Gästen, direkt fußläufig die besten Bars, 

Galerien und Shoppingmöglichkeiten von Laguna Beach 

zu erreichen. DZ ab $ 234,– pro Nacht. 

Casa Loma Laguna Beach, casalomalagunabeach.com 

211 N Coast Highway, Laguna Beach, CA 92651, USA 

T: +1 800 544 4479 


HOTLIST 

NEUE POST – UPSIDE 

DOWNTOWN HOTEL 

ZELL AM SEE/ÖSTERREICH 

Alles steht kopf in Zell am See – stimmt nicht ganz, aber 

aus dem geschichtsträchtigen „Post Hotel“ wurde ein 

junges, modernes Haus, das sich schon jetzt zum Hotspot 

mitten in der charmanten Altstadt mausert. Von kuschelig 

bis exzentrisch zeigen sich die Zimmer und Suiten des 

Hotels; hier finden Paare sowie Freundesgruppen ihren 

Rückzugsort. Nur einen Steinwurf vom Skilift entfernt 

eignet sich das Haus als Base für den Skiurlaub in den 

Salzburger Bergen. An kalten Tagen schwitzt man gemeinsam 

in der Sauna oder genießt den Hot-Whirlpool und das 

Dampfbad – natürlich mit Ausblick auf die Berggipfel. Im 

hauseigenen Massage- und Kosmetikstudio kümmert man 

sich um zwickende Muskeln und sorgt für einen strahlenden 

Teint. ZEN-FEELING kommt in der „Izakaya- Stube“ 

auf: Hier werden asiatisch inspirierte Gerichte mit dem 

gewissen Etwas serviert. Den Abend lässt man im Anschluss 

in der „Lapponia Bar“ ausklingen, bevor man sich in die 

kuscheligen Betten fallen lässt oder einen Spaziergang am 

Zeller See unternimmt. Herrlich erfrischend und idyllisch 

zugleich! DZ inklusive Frühstück ab € 408,– pro Nacht. 

Hotel Neue Post, neuepost.at 

Schlossplatz 2, 5700 Zell am See, Österreich 

T: +43 6542 73773 

Fotos: Johannes Radlwimmer, beigestellt 


HOTLIST 

ONE & ONLY MOONLIGHT BASIN 

MONTANA/USA 

Es wird ein spannendes Debüt in den wilden Bergen 

Montanas: Die Luxusmarke One & Only eröffnet im 

Sommer 2025 ihr erstes alpines Hideaway und launcht 

zugleich das erste Resort in den Vereinigten Staaten. Inmitten 

der Big-Sky-Region zelebriert das Luxus resort die 

unberührte Natur – auf 190 Hektar soll es Gästen an 

keinerlei Annehmlichkeiten fehlen. Zugleich ist man nur 

einen Katzensprung vom berühmten Yellowstone-Nationalpark 

und einigen der besten Skigebiete der USA entfernt. 

Ein breites Angebot an Outdoor-Experiences 

wie Kajakfahren, Fliegenfischen, Wandern und natürlich 

Skifahren wird den Gästen geboten; Letzteres sogar in 

Ski-in/Ski-out-Manier. LODGE-FEELING kommt bei 

der Architektur auf: Neben Chalets und privaten Residenzen 

wird es in der Hauptlodge rund 70 Zimmer und Suiten, 

einen ausgedehnten Wellnessbereich und ausgezeichnete 

Küche nach dem Farm-to-Table-Prinzip geben. Eine eigene 

Moonshine-Whisky-Hütte mitten im Wald dient als Bar, 

in der standesgemäß Fassgereiftes ausgeschenkt wird. 

Preis auf Anfrage. 

One & Only Moonlight Basin, oneandonlyresorts.com 

Jack Creed Road, Big Sky, MT 59716, USA 


HOTLIST 

WILDERNESS BISATE RESERVE LODGE 

VOLCANOES NATIONALPARK/RUANDA 

Umgeben von dramatischer Kulisse warten in der 

„Wilderness Bisate Reserve Lodge“ atemberaubende Tier - 

begegnungen mit Gorillas und purer Lodge-Luxus. In den 

vier Villen werden maximal acht Gäste gleichzeitig beherbergt; 

neben zwei Kaminen für kalte Nächte warten 

die Villen mit weitläufigen Terrassen, einem Whirlpool im 

Freien und einem separaten Loungebereich auf. Abends 

wird ein intimes Abendessen serviert, dabei kommen die 

Produkte direkt „aus der Erde auf den Teller“ – Zutaten 

wie Kokosnuss, Chili und Ingwer werden zu wahren 

Köstlichkeiten verarbeitet. HIGHLIGHT des Aufenthalts 

ist natürlich das Gorilla-Trekking – auf einer Anhöhe 

zwischen ruhenden Vulkanen und mit Ausblick auf die 

Virunga-Gebirgskette fühlt man sich hier der Natur so 

verbunden wie noch nie zuvor. Wie für Wilderness üblich 

engagiert sich die Lodge für regionale Naturprojekte und 

legt besonderen Wert auf gelebte Nachhaltigkeit – die 

Materialien für das Camp kommen etwa großteils aus 

der direkten Umgebung. Villa ab $ 3140,– pro Person und Nacht. 

Wilderness Bisate Reserve Lodge, wildernessdestinations.com 

Volcanoes National Park Ruhengeri, Ruanda 

T: +27 11 257 5000 


HOTLIST 

SEA SEA SURF 

CLUB HOTEL 

CRESCENT HEAD/AUSTRALIEN 

Fotos: Crookes And Jackson, Tommaso Riva 

Unkonventionell und dennoch elegant – so lässt sich das 

neue Boutiquehotel in Crescent Head beschreiben. Inspiriert 

von den 70er-Jahren und besonders der damaligen 

Surfkultur zeigt sich das Interior und sorgt für eine entspannte 

Atmosphäre, in der sich junge und jung gebliebene 

Gäste wohlfühlen. Vom kuscheligen Doppelzimmer bis 

zur geräumigen Villa wird eine breite Auswahl an Zimmerkategorien 

geboten. Der Killick Beach ist nur wenige 

Gehminuten entfernt und bei Surfern aus aller Welt für 

seine Right Hand Point Breaks bekannt und beliebt. 

(Surfbretter können übrigens direkt im Hotel gemietet 

werden.) Natürlich sind nicht nur Surfer, sondern auch 

Lifestyle-Reisende im „Sea Sea Hotel“ willkommen; im 

Restaurant wird leichte, moderne Küche mit regionalen 

und internationalen Klassikern serviert, passend dazu 

werden Naturweine, lokale Craftbiere oder leckere 

Cocktails gereicht. VINTAGE ist hier nicht nur ein 

Schlag wort: Teile des Interiors sowie zahlreiche Accessoires 

wurden wieder verwendet und hauchen dem 

Haus speziellen Charme ein. DZ ab € 284,– pro Nacht. 

Sea Sea Surf Club Hotel, seaseahotel.com 

Pacific Street 30–34, 2440 Crescent Head, NSW, Australien 

T: +61 447 559 566 


HOTLIST 

Partnership 

APPENZELLER 

HUUS QUELL 

GONTEN/SCHWEIZ 

Unberührt ist die Natur hier – so weit man schaut, erheben 

sich Almwiesen, Wälder und das Alpsteingebirge: Das neue 

„Huus Quell“ mit nur 30 Zimmern und Suiten hat sich 

einen Traumplatz gesichert und ergänzt die Hotels „Bären“ 

und „Löwen“ im „Appenzeller Huus“. Ab 2025 geben sich 

Gäste hier dem Außenpanorama hin, um die innere Mitte 

zu finden. Nur etwa 1500 Menschen leben im kleinen Ort 

Gonten, die entsprechend entschleunigte Atmosphäre überträgt 

sich auf das moderne Hideaway. Spürbar ist sie vor 

allem im 2200 Quadratmeter großen Spa aus der Feder von 

Goco Hospitality, wo man in Saunahäuschen entspannt 

oder den Körper mit Longevity-Trends wie Cryo- und 

Sauerstoffkammer und Biohacking verjüngt. Auf Gäste 

warten ein ganzheitliches Gesundheitskonzept, neun Pools, 

acht Saunen sowie die frei schwebende Yogaplattform. 

FEINE TROPFEN Highlight für Connaisseure dürfte 

einerseits das Fine Dining im Restaurant „Quell“, andererseits 

das Weinangebot sein – im Haus befindet sich auf 

350 Quadratmetern der größte Weinkeller der Schweiz. 

DZ inklusive Frühstück ab € 450,– pro Nacht. 

Appenzeller Huus Quell, appenzellerhuus.ch 

Dorfstraße 29, 9108 Gonten, Schweiz 

T: +41 71 795 40 10 

Fotos: Nightnurse Images AG, beigestellt 


HOTLIST 

ZEM WELLNESS CLINIC 

ALTEA/SPANIEN 

Im Jänner 2025 ist Spanien um ein Wellnessresort reicher: 

Die „ZEM Wellness Clinic“ verbindet antike Heilmethoden 

mit modernster Wellnesstechnologie und schafft 

einen ganzheitlichen Erholungsansatz für Körper, Geist 

und Seele. Die 95 Suiten punkten mit mediterranem Luxus 

mit arabischem Einfluss und bieten traumhafte Ausblicke 

auf das Meer oder die umliegenden Berge. Die Wellbeing- 

Programme reichen von sieben bis zu 21 Tagen und 

werden auf jeden Gast persönlich zugeschnitten. Rund 

25 Experten stehen den Gästen bei ihren persönlichen 

Wellbeing- Programmen zur Seite, während das Spa mit 

über 4000 Quadratmetern wahrlich Entspannung pur 

bietet. GESUNDER GENUSS steht in der Küche des 

Resorts im Fokus: Frische Zutaten, teilweise vom eigenen 

Bio bauernhof, werden zu gesunden und köstlichen Gerichten 

verfeinert. Kochkurse und Workshops tragen 

dazu bei, dass Gäste auch nach dem Aufenthalt auf die 

gesunde Ernährung achten. Preis auf Anfrage. 

ZEM Wellness Clinic Altea, zemaltea.com 

Carrera Suecia, 03590 Altea, Spanien 

T: +34 966 88 8800 

HÔTEL BALZAC 

PARIS/FRANKREICH 

Einen Steinwurf von den Champs-Élysées entfernt ist das 

Relais & Châteaux „Hôtel Balzac“ ein Hafen des diskreten 

Luxus. Das historische Gebäude wurde unter der Führung 

des französischen Studios Festen Architecture renoviert 

und verbindet gekonnt modernen Luxus mit historischem 

Ambiente im Stil der 1930er. Einige der 58 Zimmer 

und Suiten punkten mit traumhaften Aus blicken auf 

den Eiffelturm, die Rooftop-Suiten verfügen über eigene 

Terrassen mit Weitblick. In der Lounge ver bringen Gäste 

gemütliche Stunden unter dem spekta ku lären Glasdach – 

hier findet sich Platz für ungestörte Treffen mit Freunden 

oder entspannte Lunches und gute Drinks. Letztere werden 

in der stilvollen Bar gemixt, die mit dunklen Hölzern, 

gedimmtem Licht und exklusiven Bites wie Kaviar oder 

Hummerbrötchen punktet. TIEFENENTSPANNT sind 

Gäste nach einem Besuch im „Ikoi Spa“ – der japanisch 

inspirierte Wellnessbereich bietet drei Kabinen für Singleund 

Paaranwendungen, einen Pool, Sauna und ein hochmodernes 

Fitnesscenter. Der Spa-Bereich kann auch exklusiv 

gemietet werden. DZ ab € 550,– pro Nacht. 

Hôtel Balzac Paris hotelbalzac.paris 

Rue Balzac 6, 75008 Paris, Frankreich 

T: +33 144 351800 


HOTLIST 

BERGLOFT 

SAALBACH/ÖSTERREICH 

Das beliebte Designhotel „WIESERGUT“ lässt in diesem 

Winter mit einem neuen Highlight aufhorchen: Das 

„BergLoft“ bietet Gästen Luxus und Privatsphäre auf 360 

Quadratmetern. Mit drei Schlafzimmern, eigenem Spa mit 

Outdoorpool und einem eigenen Gym muss man inmitten 

der malerischen Natur auf nichts verzichten. Viel Holz, 

edelste Materialien und luxuriös-minimalistisches Interior 

runden die Wohlfühlatmosphäre ab. Morgens sorgt das 

deliziöse Frühstück mit Produkten aus eigener Land wirtschaft 

für einen perfekten Start in den Tag, abends genießt 

man ein Vier-Gänge-Slow-Food-Menü. BRANDNEU sind 

auch die „BergSuite“ und das „BergGym“ – die Suite bietet 

einen ebenso eleganten Rückzugsort mit Private Spa, das 

Gym liegt gleich nebenan und wurde mit State-of-the-Art- 

Equipment ausgestattet und steht allen Gästen des Hotels 

zur Verfügung. Die Lage macht das „WIESERGUT“ zudem 

zum idealen Ski-in/Ski-out-Hideaway – mit der „WIESER- 

ALM“ wartet sogar eine hauseigene Alm im Skigebiet. 

„BergLoft“ für vier Personen ab € 3.900,– pro Nacht. 

WIESERGUT, wiesergut.com 

Wiesern 48, 5754 Hinterglemm, Österreich 

T: +43 6541 6308 

Fotos: WIESERGUT, Alex Moling Partnership 


HOTLIST 

ERIRO 

EHRWALD/ÖSTERREICH 

Eine charmante Rückkehr zum Ursprünglichen schaffen 

Gäste des „eriro“ – mit nur neun Suiten ist das Hideaway 

mitten in den Tiroler Bergen eine wahre Ruheoase für 

Naturliebhaber. Gedeckte Farben und natürliche Materialien 

dominieren in dem Haus auf über 1500 Metern und 

sorgen für puristischen Luxus. ALPINER GENUSS 

wird im Hideaway großgeschrieben: Regionale Zutaten 

und Rezepte zeigen die geschmackliche Vielfalt Tirols. 

Dabei wird größter Wert auf die Herkunft und Qualität 

der einzelnen Produkte gelegt. Das „eriro“ ist übrigens nur 

zu Fuß oder per Seilbahn erreichbar, ein Shuttleservice 

kümmert sich um das Gepäck der Gäste, damit sie den 

malerischen Aufstieg voll genießen können. Natürlich darf 

im „Alpine Hide“ auch das Spa nicht fehlen – mehrere 

Pools, Saunen, Ruhebereiche mit atemberaubenden 

Ausblicken auf das Wettersteinmassiv und sanfte Treatments 

runden den entschleunigenden Aufenthalt auf der 

Ehrwalder Alm ab. DZ inklusive Vollpension ab € 1550,– pro Nacht. 

eriro, eriro.at 

Ehrwalder Alm 4, 6632 Ehrwald, Österreich 

T: +43 5673 40506 

www.palaisliechtenstein.com

TRENDS 

SHOPPING 

FASHION 

APRÈS-SKI 

Wer sagt, dass Tiefschnee und ein trendiger 

Look einander ausschließen? Mit diesen 

Stücken gelingt das Fashion-Statement auch 

bei zweistelligen Minusgraden. 

Raffiniert drapiert! 

Seidenoberteil „Luola“ von Khaite, 

in Weiß, Schwarz und Bordeaux 

erhältlich. Für € 1980,–. 

khaite.com 

Warm me! 

Nur keine kalten Ohren: 

Dior-Alps-Schapka aus Wolle 

und Kaschmir. Für € 1.300,–. 

dior.com 

Pink Lady 

Chloé-Sonnenbrille in Blassrosa 

mit getönten braunen Gläsern. 

Erhältlich für € 230,–. 

chloe.com 

Star-Auftritt 

„Aspen Ankle Boot“ aus weichem 

Shearling von Louis Vuitton. 

Gesehen für € 1500,–. 

louisvuitton.com 

Schön im Schnee 

Sportlich-elegant präsentiert sich die aktuelle Ski-Kollektion aus 

dem Hause Colmar – mit diesem Outfit macht man nicht nur auf 

der Piste, sondern auch beim Après-Ski gute Figur. colmar.com 

Nicht ohne meine Tasche 

Abendtasche „Lilith“ aus Crackle- 

Lackleder und Shearling von 

Khaite. Ab € 3.400,–. 

khaite.com 

KRAFTORT 

Die „Fontis Luxury Spa Lodge“ 

im Gsiesertal präsentiert sich als 

harmonische Einheit aus Luxus und 

Natur. Die Kulisse bietet nicht nur 

Raum für innere Ruhe, sondern 

auch für die perfekte Symbiose 

von Funktionalität und Stil – wie 

sie auch die Skijacke „Hella“ von 

Bogner verkörpert. Für € 1.695,–. 

fontis-lodge.com, bogner.com 


TRENDS 

FASHION 

BEACH-PARTY 

Seidenweich 

Der „Twilly“ von Hermès 

verleiht jedem Alltagslook eine 

extravagante Note. Für € 200,–. 

hermes.com 

Ablegen, bitte! Wer jetzt in die Tropen 

entschwindet, kann sich von einigen Schichten 

Textilien trennen – und stattdessen auf 

stylishen Minimalismus setzen. 

Schattenspender 

Stylishes Strandaccessoire: 

Schirmkappe von Saint Laurent. 

Erhältlich für € 550,–. 

ysl.com 

My new BFF! 

Shopper „Basket“ aus Stroh von 

Loewe, handgewebtes Design. 

Erhältlich ab € 950,–. 

loewe.com 

Heartbreaker 

Pandora-Moments-Schlangen- 

Gliederarmband mit Herz-Verschluss. 


de.pandora.net 

Merci et à bientôt! 

Marseille war die Inspirationsquelle für Virginie Viards letzte 

Cruise Collection für Chanel: „Das Meer und der Wind haben mir 

Lust gemacht, mit Neoprenanzügen zu spielen!“ chanel.com 

Luftig-leicht 

Für laue Nächte in warmen 

Gefilden: Kaftan „Nayla“ von 

Malina. Gesehen für € 305,–. 

bymalina.com 

Text: Yasmin El Mohandes / Fotos: beigestellt 

EXTRAVAGANT 

Intim, exklusiv und unapologetisch 

verschwenderisch: So könnte man 

das neue „Riad Izza Marrakech“ 

beschreiben, in dem Kunst und 

unkonventioneller Luxus aufeinandertreffen. 

Letzteres ist auch 

das passende Stichwort für die 

Plateau-Pumps „Brigissimia 70“ 

von Christian Louboutin. Für 

€ 795,–. izza.com, mytheresa.com 


TRENDS 

SHOPPING 

BEAUTY 

APRÈS-SKI 

Partnership 

Black Star 

„Angel Fantasm“ von Mugler 

besticht mit Ananas-, Kokosnussund 

markanten Holzakkorden. 

25 ml für € 79,–. breuninger.com 

Im Winter darf es etwas mehr Pflege sein, 

damit nicht nur eine vor Kälte rote Nase 

Akzente setzt: Make-up in warmen Farben 

sorgt für einen strahlenden Auftritt. 

Inspirationsquelle 

Die Lippenstift-Cases von Dries 

Van Noten sind an vorherige 

Modekollektionen angelehnt. 

Für € 36,–. driesvannoten.com 

Feiner Pinselstrich 

Doppelseitiger Pinsel von 

Hourglass; das Design stammt 

von Katie Scott. Für € 57,–. 

hourglasscosmetics.com 

Good Hair Day 

Die Haarbürste von Balmain sorgt 

für glänzend schönes Haar, auch in 

der kalten Winterzeit. Für € 200,–. 

balmain.com 

Prominente Botschafterin 

Lancôme ernennt die amerikanische Singer-Songwriterin 

und Schauspielerin Olivia Rodrigo zur neuen globalen Markenbotschafterin. 

lancome.com 

Für sie 

„Boss Alive Absolu“: ein raffinierter, 

holziger Duft mit ambrierten 

Lederakzenten. Ab ca. € 112,–. 

sephora.de 

PURE HARMONIE 

Wärme, Wohlfühlen, Waldblick: 

Der Wellnessbereich der „Tenne 

Lodges“ in der Bergwelt des 

Ratschingstals in Südtirol ist 

der ideale Rückzugsort zum 

Ein tauchen – und zum Aufleben. 

Die „Couture Color Clutch Desert 

Nude“ von Yves Saint Laurent setzt 

dabei subtile Akzente. Für € 110,–. 

tenne-suedtirol.com, yslbeauty.at 


TRENDS 

BEAUTY 

BEACH-PARTY 

Shine bright! 

„157 Phénix“ aus der „Chanel Le 

Vernis“-Nagellack-Kollektion. 

Gesehen ab € 34,95. 

chanel.com 

Sonne und Meer verwöhnen die Seele, 

können für die Haut aber strapaziös sein. 

Die passenden Make-up-Produkte in zarten 

Pastelltönen schützen – und sehen top aus. 

Spiegelbild 

Beautyspiegel aus Messing 

und Eidechsenleder von Celine. 


celine.com 

Zuckersüß 

„Miracle“-Face-und-Body- 

Schwamm in Bonbonrosa von Real 

Techniques. Erhältlich bei Douglas. 

douglas.at 

Von der Sonne geküsst 

Skin Transforming Bronzer 

& Highlighter „Lancôme Teint Idole 

Ultra Wear C.E.“ P. a. A. 

lancome.com 

Wegweisend 

„My Way Nectar“ von Armani Beauty ist eine zarte Verschmelzung 

von Früchten und Blüten, ein umhüllendes Dufterlebnis und 

eine spannende Entdeckungsreise für die Sinne. armani-beauty.at 

Lippen-Bekenntnis 

Lippenstift „Lip Suede Matte 

Lou Lou“ von Westman Atelier. 

Erhältlich für ca. € 50,–. 

cultbeauty.com 


MEER UND DUFT 

Das neue One & Only-Resort „Kéa 

Island“ thront auf den Klippen der 

Kykladeninsel. Die Aussicht auf das 

Meer ist atemberaubend, insbesondere 

von den privaten Infinitypools. 

Perfekt ergänzt wird dieses 

Erlebnis durch den sinnlichen Duft 

„Goddess“ aus dem Traditionshaus 

Burberry. 30 ml um € 79,–. 

oneandonlyresorts.com, burberry.com 


TRENDS 

SHOPPING 

ACCESSOIRES 

APRÈS-SKI 

Giftbox 

„Happy Holiday“-Geschenkset 

von Montblanc mit Spielkarten, 

Aufkleber und einem Booklet. 

Für € 3950,–. montblanc.com 

Auf und abseits der Piste stylish aussehen? 

Mit diesen Begleitern vom Helm über den 

Skibob bis zu entspannter Footwear ist das so 

leicht wie der Einkehrschwung. 

Candlelight 

Stilvolle Kerze im Streifen-Look 

aus der aktuellen Armani-Casa- 

Kollektion. Preis auf Anfrage. 

armani.com 

Schu(h)bidu 

Treue Reisebegleiter: Gucci- 

Loafers in angesagtem Rotton. 

Preis auf Anfrage. 

gucci.com 

Let it snow! 

Der „Funboy Snowmobile“- 

Schneeschlitten bietet ein sanftes, 

luftgedämpftes Fahrgefühl. 

Für € 114,–. revolve.com 

House Ambassador 

Louis Vuitton freut sich, Schauspieler und Markenbotschafter 

Callum Turner willkommen zu heißen – und auf die gemeinsame 

kreative Reise, die vor ihnen liegt. louisvuitton.com 

Helm? Pflicht! 

Für alpine Abenteuer: Unisex- 

Logo-Skihelm von Moncler 

in Olivgrün. Für € 420,–. 

moncler.com 

CHALET-ROMANTIK 

Die Chalets des „Bergdorf 

Prechtl gut“ in Wagrain versprechen 

knisternde Wärme eines 

offenen Kamins, traditionelle 

Holzarchitektur und die Gemütlichkeit 

einer privaten Almhütte – der 

ideale Rahmen, um mit der Barkeeper-Box 

von Ralph Lauren die 

Cocktailstunde einzuläuten. Für 

€ 4995,–. prechtlgut.at, ralphlauren.de 


TRENDS 

ACCESSOIRES 

BEACH-PARTY 

Ein bisschen mehr Entspannung geht noch? 

Da könnten diese ultralässigen Accessoires 

für alle Lebenslagen an Strand und Meer die 

entscheidenden Impulse geben. 

Let the Sun shine! 

Reisepasshülle von Bottega 

Veneta in strahlendem Sonnengelb. 

Für € 450,–. 

bottegaveneta.com 

Die perfekte Welle 

Eyecatcher: Surfboard von Louis 

Vuitton aus der aktuellen „LV by 

the Pool“-Kollektion. Für € 12.000,–. 

en.louisvuitton.com 

Gut gepolstert 

Das quadratische Zierkissen von 

Dior wird in jeder Wohnung zum 

absoluten Blickfang. P. a. A. 

dior.com 

Beach-Buddy 

Hermès-Strandtasche „Escale à la 

Plage“ aus Baumwolle, Henkel aus 

Polyester und Hainbuche. 

Für € 1850,–. hermes.com 

Sehnsuchtsort 

Beim Anblick der letzten „LV By the Pool“-Kollektion von Louis 

Vuitton wird die Sehnsucht nach Sommer, Sand, Meer und 

exotischen Reisen wieder in Erinnerung gerufen. louisvuitton.com 

Spieltrieb 

Sport, Spiel und Spaß für drinnen 

und draußen: „Wooden Roundnet“ 

von Manufactum. Ab € 179,–. 

manufactum.at 


MARITIMER LUXUS 

Im „St. Regis Al Mouj Muscat 

Resort“ inmitten des Hafenviertels 

von Maskat verschmelzen das 

kulturelle Erbe des Omans und die 

Architektur im Stil einer Superyacht 

– eine Hommage an die 

maritime Tradition. Eine schicke 

Bühne für das „Adalyn Floaty“ 

in zartem Pfirsichton. Für € 45,–. 

marriott.com, liewood.com 


TRENDS 

KUNSTHOTELS 

Nomen est omen 

Das monumentale Werk „Cowboy – 

The Horse Thief“ des US-Künstlers 

Richard Prince dominiert die Lobby 

des Osloer Hotels „The Thief“. 


TRENDS 

DIE KUNST 

DES 

REISENS 

von ALEXANDER PFEFFER 

Foto: Jason Strong Photography 

Picasso im Restaurant, Warhol im Spa und Koons im Aufzug: In diesen 

Hotels wird Kunst nicht bewundert, sondern bewohnt. Sie verstehen 

es, Meisterwerke als Teil des Lifestyles zu inszenieren – das Ergebnis ist 

ein Gesamt kunstwerk, in dem jeder Check-in zur Vernissage wird. 


TRENDS 

KUNSTHOTELS 

GRANDEZZA 

IN ROM 

ROME CAVALIERI WALDORF 

ASTORIA HOTEL, ROM, ITALIEN 

Rom, das größte Freilichtmuseum der Welt, ist ein 

Ort, an dem Kunst und Geschichte mit jedem Pflasterstein 

konkurrieren. Doch das „Waldorf Astoria Rome 

Cavalieri“ beweist, dass selbst im Schatten des Kolosseums 

und der Sixtinischen Kapelle noch Platz für 

Superlative ist – mit einer der großartigsten privaten 

Kunstsammlungen. Schon die Lobby ist ein Schaulaufen 

der Kunstgeschichte: Die Tiepolo-Gemälde, 

die hier hängen, wären in so manchem Museum das 

Highlight, im „Cavalieri“ sind sie der Auftakt. Über 

1000 Werke umfasst die Sammlung, von Beauvais- 

Wandteppichen über Warhol-Bilder bis hin zu Statuen 

und antiken Möbelstücken; das Hotel ist ein 

Gesamtkunstwerk. Es ist Rom in komprimierter Form: 

monumental, opulent und immer mit einem Hauch 

von „La Dolce Vita“. Wer hier wohnt, genießt nicht nur 

Luxus, sondern badet in Geschichte. 

romecavalieri.com 


TRENDS 

PICASSO IN DEN 

HIGHLANDS 

Fotos: Antonio Saba, beigestellt 

THE FIFE ARMS, SCHOTTLAND, GROSSBRITANNIEN 

Es gibt Hotels – und dann gibt es das „Fife Arms“, ein Haus in den atemberaubenden 

schottischen Highlands, wach geküsst von den Galeristen 

Manuela und Iwan Wirth, das sich irgendwo zwischen Kunstgalerie, Märchenschloss 

und surrealem Gesamtkunstwerk ansiedelt. Schon in der Lobby beginnt 

das Staunen: Ein selbstspielendes Steinway-Klavier intoniert Melodien, 

während gegenüber Picassos Porträt von Marie-Thérèse Walter thront. Doch 

das ist nur der Anfang: Das „Fife Arms“ verwaltet mehr als 16.000 Kunstwerke, 

darunter einen Brueghel im Speisesaal, eine Hirschzeichnung von Queen 

Victoria oder einen Geweih-Kronleuchter von Richard Jackson. Kunst wird 

im „Fife Arms“ nicht nur betrachtet, sondern überall erlebt. 

thefifearms.com 


TRENDS 

KUNSTHOTELS 

MONDRIAN 

IM BADEMANTEL 

W SOUTH BEACH, MIAMI BEACH, FLORIDA, USA 

Wer von der Collins Avenue in die elegante Auffahrt des „W Hotel“ in Miami 

Beach einbiegt, wird sofort in die Kunstwelt katapultiert: Hello Kitty, My 

Melody und Miffy heißen einen willkommen; natürlich nicht in ihrer niedlichen 

Standardausführung, sondern als wuchtige Bronzeskulpturen des US- 

Künstlers Tom Sachs. Im „W South Beach“ gibt es keine Trennung zwischen 

Hotel und Galerie – der Aufenthalt wird zur Ausstellung. Mit einem geschätzten 

Wert von 100 Millionen US-Dollar stellt die Kunstsammlung viele 

Galerien in den Schatten, und das Beste: Sie ist immer geöffnet. Keine strengen 

Öffnungszeiten, keine „Bitte nicht berühren“-Schilder, stattdessen 

herrscht hier lockere Eleganz. Und wer sagt, dass ein Mondrian weniger 

wirkt, wenn man ihn nach dem Poolbesuch im Bademantel betrachtet? 

marriott.com/de/hotels/miaws-w-south-beach 

Fotos: Alamy, Stefan Altenburger Photography Zürich, hiepler/brunier/berlin 


TRENDS 

PROVOZIEREN, 

INSPIRIEREN 

THE DOLDER GRAND, 

ZÜRICH, SCHWEIZ 

In Zürich hat die Kunst seit jeher einen festen Platz – seit 

der Neueröffnung im Jahr 2008 gilt das auch für das „Dolder 

Grand“: Rund 100 Werke von 90 Künstlern schmücken 

hier die Räume. Verantwortlich für die Auswahl ist 

die Hoteliersfamilie Schwarzenbach selbst – hier wird 

Kunst zur Chefsache. Die Vielfalt der Sammlung ist beeindruckend: 

Schweizer Stars wie Ferdinand Hodler, Urs 

Fischer und Max Bill finden hier ebenso Platz wie Keith 

Haring, Joan Miró oder Anselm Kiefer. Salvador Dalís 

„Femmes métamorphosées – Les sept arts“ begrüßt die 

Besucher am Eingang von „The Restaurant“, auf dem Weg 

zum Spa tanzt „Le Monde“ von Niki de Saint Phalle und 

Jean Tinguely, und auf der Terrasse lockt Fernando Botero 

mit seinem charakteristisch üppigen „Woman with 

Fruit“ – das „Dolder Grand“ versteht Kunst als Erlebnis, 

das zum Staunen, Schmunzeln und Schwärmen einlädt. 

thedoldergrand.com 


TRENDS KUNSTHOTELS TRENDS 

COWBOY 

IN DER LOBBY 

THE THIEF, 

OSLO, NORWEGEN 

Der Name „The Thief“ ist eine Anspielung auf die 

dunkle Vergangenheit von Tjuvholmen, jener einst als 

„Diebesinsel“ verschrienen Ecke Oslos, wo im 18. Jahrhundert 

Langfinger noch mit dem Leben bezahlten. 

Heute allerdings hat sich die Gegend zu einem neuen 

Kunstviertel der Stadt gemausert, und im Epizentrum 

steht „The Thief“. Die Wände des Hotels – und selbst 

die Aufzüge – sind mit Arbeiten von Künstlern wie 

Peter Blake, Andy Warhol, Jeff Koons oder Julian 

Opie bedeckt, als ob der gesamte Hotelkomplex eine 

einzige endlose Ausstellung wäre. Doch die wahre 

Bühne gehört Richard Prince und seinem monumentalen 

Werk „Cowboy – The Horse Thief“, das die Lobby 

dominiert wie ein künstlerisches Alphatier. Der 

Dieb lässt sich hier durchaus sehen; aber als kunstvolle 

Metapher, die direkt in die Augen springt und die 

Gäste in eine andere Dimension der Kunst entführt. 

thethief.com 


TRENDS 

Fotos: petra Dieners/lieblingsstil, Jim Hensley, beigestellt 

ZU TISCH MIT MATISSE 

LA COLOMBE D’OR, SAINT-PAUL-DE-VENCE, FRANKREICH 

Wie tief das „Colombe d’Or“ in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts verwurzelt ist, lässt sich am besten durch einen Blick auf die Wände selbst 

erfahren; und diese flüstern nicht nur, sie rühmen sich, eine Chronik der modernen Kunst in Farbe und Form zu tragen. Seit den 1930er-Jahren geben 

sich in diesem südfranzösischen Refugium Kunstgrößen die Klinke (oder besser gesagt: die Pinsel) in die Hand: Picasso, Chagall, Matisse, Miró, 

Braque, Léger und andere Ikonen der Moderne hinterließen Werke, die heute nicht nur den Raum schmücken, sondern Millionenschätze sind. Das 

„Colombe d’Or“ in Saint-Paul-de-Vence kann daher zu Recht als die „Mutter aller Kunsthotels“ bezeichnet werden. 

la-colombe-dor.com 


TRENDS 

KUNSTHOTELS 

GRAUWAL 

UND 

HARPUNE 

SOLAZ, A LUXURY COLLECTION RESORT, 

LOS CABOS, MEXIKO 

Das „Solaz Resort Los Cabos“ zeigt, dass Luxus weit 

mehr ist als nur Infinitypools und entspannende Spa- 

Behandlungen (auch, wenn diese in Perfektion vorhanden 

sind): Es ist das einzige Hotel in Mexiko mit einem 

eigenen Museum. Benannt nach Missionar Miguel del 

Barco feiert es die indigene Kunst der Region. Doch der 

wahre Star der Ausstellung ist ein beeindruckendes, 

13 Meter langes Grauwalskelett, das unmissverständlich 

daran erinnert, dass Geschichte nicht nur auf festem 

Boden, sondern auch in den Wellen des Ozeans 

geschrieben wird. Um es herum entfaltet sich ein Kaleidoskop 

der Vergangenheit; von Artefakten und historischen 

Karten, die wie Fenster in die Vergangenheit wirken, 

bis hin zu Harpunen und Messern – Werkzeuge, die 

das Überleben der ersten Bewohner sicherten. 

solaz.com 



ADVERTORIAL 

Entspannt durch Irland 

„Le Boat“ ist Spezialist 

für führerscheinfreie 

Hausbootferien entlang 

ruhiger Wasserwege. 

Fotos: Holger Leue & Page Chichester/www.leue-photo.com 

HAUSBOOT-URLAUB IM HIDDEN 

HEARTLAND IRLANDS 

#BoatLife: Am Shannon verschmelzen Geschichte, Natur und Kultur zu einer einzigartigen 

Erfahrung, die man per Hausboot mit „Le Boat“ ohne Führerschein erforschen kann. 

Kapitän sein leicht gemacht: Auf über 160 Kilometern führerscheinfrei 

befahrbarer Flüsse und Kanäle eröffnet sich eine 

völlig neue Perspektive auf die Grüne Insel Irland. Der Shannon 

und seine mystischen Uferlandschaften führen an jahrhundertealten 

Klosteranlagen, Burgen und malerischen Dörfern vorbei. Mit 

einem Hausboot von „Le Boat“, in Irland auch als „Emerald Star“ 

bekannt, wird jeder Urlaubstag zu einem individuellen Abenteuer. 

Ob romantische Zweisamkeit, gemeinsame Zeit mit der Familie oder 

ein Ausflug mit Freunden: „Le Boat“ bietet Boote für zwei bis zwölf 

Personen und macht aus jedem Reisetraum Realität. Die komplett 

ausgestatteten schwimmenden Ferienwohnungen verfügen über se- 

parate Schlafkabinen, einen geräumigen Salon und eine Küche, die 

ideal für gemeinsames Kochen mit regionalen Zutaten ist. Auch 

Haustiere sind an Bord herzlich willkommen. Neben Entspannung 

kommen auch Aktivitäten nicht zu kurz: Fahrräder oder Angelboote 

können mitgemietet werden und Ausflüge in die charmanten Ortschaften 

entlang des Shannon laden dazu ein, Irlands verborgene 

Schätze zu entdecken. An Bord bleibt es dabei gemütlich; selbst an 

kühleren Tagen sorgt eine Heizung für wohlige Wärme. Ohne Vorkenntnisse 

oder Bootsführerschein genießt man maximale Sicherheit 

und Flexibilität. Das Reisetempo bestimmt man selbst – mit maximal 

12 km/h ist Entschleunigung garantiert. leboat.com/de, ireland.com ❢ 


TRENDS 

PORTRÄT 

ROCKWELLS 

WELT 

von ULF LIPPITZ 

Der Meister 

David Rockwell denkt mit 

seinen 68 Jahren überhaupt 

nicht daran, seinen Job 

an den Nagel zu hängen. 

David Rockwell zählt zu den produktivsten und umtriebigsten Architekten 

der Welt, der New Yorker entwirft Hotels, Restaurants und Musicalbühnen. 

Sein Credo: Jedes Gebäude muss ein Showstopper für die Ewigkeit sein. 


TRENDS 

Fotos: Laurel Golio/Redux/laif, Brandon Barré Photography 

Markenzeichen 

Oft verwendet Rockwell in seinen 

Entwürfen elegant geschwungene 

Treppen – wie hier im jüngst 

eröffneten Raffles-Hotel in Boston. 


TRENDS 

PORTRÄT 

Es werde Licht 

Rockwell weiß, wie man mit 

Leuchtmitteln Stimmung erzeugt: 

Zen-Ruhe im „Kimpton Shinjuku“. 

D 

er Musiker Elvis Costello soll einmal den schönen 

Satz gesagt haben: „Über Musik zu schreiben 

ist wie zu Architektur zu tanzen.“ Der hiermit 

unterstellten Unmöglichkeit dieses 

Unterfangens, zwei konträre Ausdrucksformen 

miteinander in Einklang zu bringen, würde der 

Architekt und Designer David Rockwell in Teilen widersprechen. 

In seinen Büroräumen am New Yorker Union Square hat der 

68-jährige US-Amerikaner einen schalldichten Raum mit einem 

Steinway-Klavier und einem alten Eames-Lounge-Chair von Herman 

Miller installieren lassen. Er hält sich gern in diesem Refugium 

auf, um allein oder in Begleitung auf dem Piano zu spielen. Rockwell 

ist nämlich überzeugt, dass Musik und Architektur sehr wohl 

etwas miteinander zu tun haben. Erst über das Spielen des Instruments 

als kleiner Junge übertrugen die Synapsen jene kreativen Impulse, 

die später für Design und Häuserbau aktiviert wurden – und 

vielleicht zu dem einen oder anderen Freudentanz nach einem gelungenen 

Projekt führten. Rockwell ist bei Weitem kein 

Purist; er entwirft, was ihn halbwegs interessiert – und 

da sein Spektrum Musicals, Theater, Reisen, Ausgehen 

und Wohnen umfasst, hat er eine beinahe orgiastische 

Output-Palette vorzuweisen: Die Rockwell-Gruppe entwarf 

bisher mehr als 500 Restaurants, darunter die der 

Nobu-Gruppe und Gordon Ramsays „Maze“ in London, 

sie erdachte 125 Hotels wie das „New York 

Edition“ oder das neue „Raffles“ in Boston, 30 Bühnenbilder 

(von der „Rocky Horror Picture Show“ bis zur 

Oscar-Verleihung), das neue United-Terminal am Flughafen 

Newark, den Miami-Ableger der Fotografiska- 

Museen und war an der Gestaltung des „Shed“ beteiligt, 

eines multifunktionalen Art Centers in New York, das 

an ein gläsernes Gürteltier erinnert. 

Was haben alle diese disparat wirkenden Projekte 

gemeinsam? David Rockwell sucht dabei das Publikum 

als Resonanzboden: „Im Theater muss man die Zuschauer 

verführen, und das muss man auch bei der Architektur 

tun“, sagt er. Ohne den Menschen verpufft 

Architektur, sie wird zum festgefrorenen Standbild. 

SCHAFFEN FÜR DIE EWIGKEIT 

Er braucht die menschliche Komponente für seine Entwürfe 

– im Gegensatz zu manchen Kollegen, die ihre 

Gestaltungsideen am liebsten ohne lästige Personen erleben 

würden. Ein Hotel ohne Gäste? Eine Show vor 

leerem Haus? Für Rockwell nutzlos wie eine Alessi-Zitronenpresse 

für einen einhändigen Mann. Er fragt sich 

bei seinen Hotel- und Restaurantentwürfen stets zuerst, 

wie sich ein Raum verändert, wenn sich Menschen darin 

bewegen; und wie sie sich dabei fühlen. Hospitality bedeutet 

für ihn Empathie. „Es geht um die magnetische 

Kraft, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen Zeit 

miteinander verbringen wollen“, so sein Credo. 

Rockwell ist ein Architekt, der seinem Grundsatz 

nach ständig in Bewegung bleibt. Deshalb ist er der Einzige 

seiner Sparte, der für seine Ausflüge ins Showbusiness 

einen Tony Award und zwei Emmys gewonnen hat. 

In seiner Arbeit spielt diese Dualität eine Hauptrolle – 

der Gegensatz von permanenter Architektur und zeitlich 

begrenzten Theaterräumen. „Vielleicht, weil ich mir 

immer bewusst war, dass das Leben nicht ewig dauert, 

weiß ich, wie wichtig es ist, Momente der Verbundenheit 

und des Feierns zu haben“, hat er einmal gesagt. „Das 

sind die beiden Gegensätze: die Schaffung von Gebäuden, 

die ewig halten – und die Schaffung von Momenten, 

die ewig dauern sollten.“ 

Für Gastronomie und Hotels kreiert er solche Räume 

der Unvergänglichkeit, die bestimmte Ähnlichkeiten 

haben. Die gewundene Treppe im „Raffles Boston“ ➨ 

Fotos: Axel Dupeux/Redux/laif, Eric Laignel, WWW.HUBERTKANG.COM, beigestellt 


Sieht gut aus … 

… und schmeckt auch so: 

Präsentation im „Kimpton 

Shinjuku“ in Tokio. 

Kreatives Chaos 

In seinem New Yorker Büro inspirieren Bücher, 

Zeichnungen und Skizzen den Designer. 

TRENDS 

Volore poressero dolu 

aut omnis alibussi consect 

orendusaecae doles solut ini 

omnihit lam Quunti. 

Handschrift 

Vor drei Jahren gestaltete die Gruppe 

das „Fairmont Royal York“ in Toronto neu. 

Links: das „Nobu Downtown“ in New York. 


TRENDS 

PORTRÄT 

„MEXIKOS FARBEN, 

SEINE QUALITÄT DES 

LICHTS UND DAS 

BEWEGUNGSGEFÜHL 

WAREN STARKE 

EINFLÜSSE FÜR MICH.“ 

David Rockwell, Architekt 

er sich ein Semester frei, um am Broadway für einen 

Lichtdesigner zu arbeiten. „Ich habe sofort verstanden, 

wie die Beleuchtung die Stimmung bestimmt“, sagt 

Rockwell im Rückblick; wie anders das Essen wirkt, 

wie anders die Showküche oder die Rezeption wirken, 

wenn sie akzentuiert werden. Und er hat diese Erkenntnis 

fundamental in seinen Arbeitsprozess integriert. 

Natürlich kann er – schon aus Zeitgründen – nicht 

alles selbst in die Hand nehmen. Rockwell ist ein Multitasker 

für Raumkonzeptionen; ihm helfen 330 Angestellte 

in seiner Firma, die gerade 40-jähriges Bestehen 

feierte und Ableger in Los Angeles und Madrid hat. Ein 

Ende dieses Gestaltungsmarathons ist nicht abzusehen – 

David Rockwells Œuvre wird jedenfalls immer ein vielstimmiges 

Konzert des Städtebaus sein. ❢ 

FACTS ZU DAVID ROCKWELL 

Grüne Tupfer 

Rockwell glaubt an die Einbindung von Naturelementen: 

Den Pool des „Raffles Boston“ 

verschönern Sonnenlicht und Topfpflanzen. 

etwa erinnert an die beinahe frei schwebende im „New York Edition“ 

oder die hölzerne Wendeltreppe im „Nobu Barcelona“. Seine 

Kreationen sind „Erinnerungsräume, die auf unterschiedliche Weise 

aktiviert werden können, mit leuchtenden Farben oder mit begrünten 

Wänden“, urteilte die spanische Zeitung El Pais. Oder mit in 

Szene gesetzten Stufen, könnte man ergänzen – beruhigende Strukturen, 

an denen die Menschen vorbeikommen und sich fühlen, als 

wären sie schon ihr ganzes Leben lang dort gewesen. 

Was man täglich sieht, inspiriert einen unbewusst. Mit dieser 

Beiläufigkeit begann auch Rockwells Berufung: Es waren öffentliche 

Räume, die den Jungen zuerst interessierten. Als Teenager lebte er 

mit seinen Eltern in Mexiko; die Märkte, Stierkampfarenen und 

Plätze von Guadalajara faszinierten ihn. „Die Farben, die Qualität 

des Lichts und das Bewegungsgefühl waren starke Einflüsse“, schilderte 

er einmal. So beschloss er, Architektur zu studieren. 

Dem richtig gesetzten Licht maß er von Anfang an eine enorme 

Bedeutung bei – mit Spotlights betont er bis heute Raumelemente 

wie auf einer Bühne. Kein Wunder: Während seines Studiums nahm 

AUSBILDUNG 

David Rockwell wuchs in einer Theaterfamilie auf. Seine 

Mutter, eine Varietétänzerin und Choreografin, ermutigte 

ihn, in örtlichen Repertoire-Produktionen aufzutreten. Als er 

zwölf Jahre alt war, zog die Familie von New Jersey nach 

Guada lajara in Mexiko. Rockwell absolvierte ein Architekturstudium 

an der Syracuse University und an der Architectural 

Association in London. 

UNTERNEHMEN 

Als junger Architekt gründete er 1984 die Rockwell Group, 

die heute Büros in New York, Los Angeles und Madrid hat. 

Sie kümmert sich um die Entwicklung von neuen Hotels oder 

Restaurants. In seinem Büro hängt die Skizze eines Othello- 

Bühnenbilds an der Wand, darunter das Zitat: „Wir wissen 

wohl, was wir sind, aber nicht, was wir werden können.“ 

VORLIEBEN 

Für den begeisterten Theaterbesucher ist William Shakespeare 

der größte Dramatiker aller Zeiten. Rockwell hält den 

Katalanen Lluís Domènech i Montaner, der unter anderem den 

Musikpalast in Barcelona entwarf, für den unterschätztesten 

Architekten unserer Zeit. Als sein „Lieblingsgebäude“ hat 

Rock well den Central Park bezeichnet – weil laut ihm erst 

grüne Freiräume eine Stadt beleben. 

Fotos: Brandon Barré Photography 


HOTEL GOTTHARD-ZEIT ****S, OBERGURGL 

CHALET CECILIA, OBERGURGL 

FOTO: R. WHYLIDAL

TRENDS 

REISEN MIT 

Reif für die Kunst-Insel 

Reisen ist für Schauspielerin Cate Blanchett weit mehr als bloße Erholung. Ganz oben auf 

ihrer Bucketlist steht Naoshima, die legendäre japanische Insel, die sich durch ihre Symbiose 

von Natur und Kunst zu einem Mekka für Kulturbegeisterte entwickelt hat. 

REISEN MIT 

CATE BLANCHETT 

Die preisgekrönte Schauspielerin ist nicht nur eine Ikone der Filmwelt, sondern auch eine 

kraftvolle Stimme für Klimaschutz. Auf ihren Reisen sucht die 55-jährige Australierin nach 

Inspiration, die ihre Kreativität beflügelt, und nach Begegnungen, die ihre Seele berühren. 

H 

ollywood und botanische Gärten scheinen auf den 

ersten Blick Gegensätze wie Tag und Nacht zu sein: 

Die glitzernde Schnelllebigkeit der Filmwelt im Kontrast 

zur stillen Kontemplation der Natur. Doch 

Cate Blanchett, zweifache Oscarpreisträgerin und 

Umweltaktivistin, vereint beide Welten mühelos. Mit ihrer Leidenschaft 

für den Klimaschutz und ihrer Vorliebe für inspirierende Orte 

verkörpert sie eine außergewöhnliche Balance zwischen Glamour 

und Tiefsinn. Ihre jüngste Rolle als Botschafterin für das Naturschutzgebiet 

Wakehurst in West Sussex ist ein Ausdruck dieser Haltung 

– eine Position, die sie mit Überzeugung und Herzblut ausfüllt. 

Seit ihrem Umzug nach Highwell House hat Blanchett ihre 

Nähe zur Natur intensiviert. Die Aktrice bewohnt seit 2015 mit ihrem 

Ehemann, dem Regisseur Andrew Upton, und ihren vier Kindern 

das historische Herrenhaus in Crowborough, rund 20 Kilometer 

von Wakehurst entfernt. Hier auf dem Land in Sussex tritt 

Hollywood in den Hintergrund und Blanchett findet Raum für ein 

bewusstes Leben mit ihrer Familie. Sie hat immer wieder betont, 

dass Ruhm für sie nicht das Endziel ist – vielmehr nutzt sie ihn, um 

ihrer Leidenschaft für Umweltschutz, Kultur und Reisen Ausdruck 

zu verleihen. Ihre Reisen führen sie somit nicht nur an Filmschauplätze 

oder zu Premieren, sondern auch an Orte, die sie inspirieren 


TRENDS 

Es liegt in der Luft … 

Blanchett beschreibt Urlaub als eine Sinnesreise, die sie mit den 

Gerüchen und Eindrücken ihrer Kindheit verbindet – salzige Luft 

und australische Sommer. An Drehorten verwandeln Kerzen oder 

Parfums jeden Raum in einen vertrauten Ort des Wohlbefindens. 

Text: Yasmin El Mohandes / Fotos: Getty Images, Alamy, Stocksy, laif, Unapslash, beigestellt 

Rituale, Stille und Genuss 

Japan steht für Cate Blanchett für eine Ästhetik der Rituale sowie die Kunst der Präzision. Ganz 

anders, doch ebenso eindringlich wirkt ihr Lieblingshotel „Dar Ahlam“ in der Oase von Skoura, 

Marokko. Italienische Küche, etwa vom „Il Buco“ in New York, spricht hingegen ihre Seele direkt an. 

und ihre Seele berühren. Ein Beispiel dafür ist ihr Lieblingshotel 

„Dar Ahlam“ in Marokko, welches den passenden Namen „Haus 

der Träume“ trägt und zwischen dem Atlasgebirge und der Wüste in 

der Oase von Skoura liegt. Thierry Teyssier, der Designer des „Dar 

Ahlam“, hat dort eine Atmosphäre geschaffen, in der die Schauspielerin 

sich verlieren und gleichzeitig finden kann. 

Für Cate Blanchett ist Urlaub mehr als bloße Erholung – er ist 

eine multisensorische Erfahrung, verwoben mit Erinnerungen an 

ihre australische Kindheit; an den Geschmack von Salzwasser in der 

Luft und das Gefühl von Sand unter den Füßen. Diese Verbindung 

spiegelt sich auch in ihrer Gestaltung von Räumen wider: Wenn sie 

während Dreharbeiten lange Zeit an einem Ort verbringt, nimmt sie 

persönliche Dinge mit, um ihn mit vertrauten Gerüchen zu füllen. 

Eine Duftkerze, ihre Parfums, aber auch Soulfood verwandeln den 

Platz dann in einen Ort des Wohlbefindens. 

Apropos Soulfood: Hier schlägt Blanchetts Herz vor allem für 

die italienische Küche. Ihr Favorit in New York ist das „Il Buco“ 

im angesagten Viertel NoHo, in Sydney ist ihr Lieblingsitaliener 

das Restaurant „Buon Ricordo“ mit dem Signature Dish Fettuccine 

al Tartufo. 

Ein besonderer Ort, der Blanchett in seinen Bann gezogen hat, 

ist Japan. „Nach dem Tod meines Vaters – ich war zehn Jahre alt – 

habe ich in seinem Schreibtisch gestöbert und ein Buch mit Haiku- 

Gedichten gefunden. Diese frühen Erfahrungen mit Japan sind mir 

erhalten geblieben“, so die Schauspielerin. Bereits vor 20 Jahren 

reiste sie zum ersten Mal dorthin. Japan hat für sie eine magische 

Anziehungskraft, die durch kleine Rituale verstärkt wird: Wenn sie 

in Tokio ist, besucht sie den „Jazz Spot Intro“, einen kleinen, verborgenen 

Jazzclub. Sie liebt es, wie die Musik die Zeit verschwimmen 

lässt und der Raum zur Bühne für intime, unvorhersehbare 

Momente wird. Ein weiteres Ritual in Tokio ist der Besuch des 

Schreibwarengeschäfts Itoya – für Blanchett ein Paradies: „Nur 

kurz vorbeischauen“ wird meist zu Stunden der Erkundung. 

Erlebnisse wie diese sind Ausdruck einer Sehnsucht nach 

Authentizität und Perfektion – und sie beweisen, dass Cate Blanchetts 

Welt weit über Hollywood hinausgeht. ❢ 


TRENDS 

HOTEL-LEGENDE 

Auf seinem Posten 

Wachsam achtet der 

Portier auf ankommende 

Gäste, die im Hotel 

einchecken möchten. 

Fotos: laif/Peter Rigaud, Hotel Sacher Wien 


TRENDS 

DAS 


SACHER 

Nur wenige Luxushotels in Europa haben 

einen solch legendären Ruf wie das „Sacher“ 

in Wien. Das Palais im ersten Bezirk erzählt 

von historischen Brüchen, kulturellen 

Strömungen und süßen Versuchungen. 

Zu Besuch bei einer globalen Ikone. 


TRENDS 

HOTEL-LEGENDE 

Schillernde Gestalt 

Anna Sacher (links) beeindruckte nicht 

nur mit ihren Französischen Bulldoggen, 

sondern auch mit einem zunächst 

sehr erfolgreichen Geschäftsgebaren. 

Ach, was waren das für Zeiten, als in Wien nur der British 

Club im „Hotel Sacher“ einen ordentlichen Scotch oder 

einen starken Sliwowitz von überragender Qualität servierte! 

Die Engländer führten das Haus nach dem Zweiten 

Weltkrieg, legten Wert auf vernünftigen Fusel – und 

deshalb logierte im Februar 1948 auch der Schriftsteller 

Graham Greene im plüschigen Ambiente. 

Er sollte im Auftrag des Hollywood-Produzenten 

Alexander Korda ein Drehbuch über die damals von 

den Alliierten geteilte Stadt an der Donau schreiben. 

Zwei Wochen suchte er nach Inspiration, verzweifelte 

angesichts fehlender Ideen. „Drei Tage übrig und ich 

habe noch keine Geschichte – nicht einmal einen Erzähler!“, 

schrieb er in sein Tagebuch. Am vorletzten Tag 

traf er einen jungen Geheimdienstmitarbeiter in der 

„Blauen Bar“ des Hotels. Der zukünftige Duke of St. Albans 

berichtete von unterirdischen Tunneln und politischer Intrige. 

Greene war elektrisiert. Seine Fantasiefabrik lief auf Hochtouren, er 

schrieb sich Notizen auf seine Serviette – „Der dritte Mann“, einer 

der bekanntesten Wien-Filme aller Zeiten, wurde in einem der 

legendärsten Hotels der Stadt geboren. 

IKONE MIT ZIGARRE UND BULLDOGEN 

Als „Hôtel de l’Opera“ wurde es 1876 von Eduard Sacher hinter der 

Staatsoper eröffnet. Nach seinem frühen Tod übernahm 1892 seine 

Witwe Anna Sacher die Geschäfte und machte aus dem Stadtpalast 

eine herrschaftliche Adresse. Wie ihr Unternehmen wurde die Besitzerin 

zur Ikone: Sie rauchte in der Öffentlichkeit Zigarre (Skandal!), 

tat eigentlich keinen Schritt ohne ihre Französischen Bulldoggen 

und galt als durchaus einschüchternde Geschäftsfrau. Deshalb 

wagte es lange Zeit niemand, nach den Finanzen zu fragen – 1929 

wurde Frau Sacher entmündigt, das Vermögen war aufgebraucht. 

1962 übernahm die Familie Gürtler das „Hotel Sacher“, Georg 

Gürtler und seine Schwester Alexandra Winkler führen es seit 2015. 

Die dunkelblauen Brokatwände, Kristalllüster und üppig gepolsterten 

Sofas erzählen noch von der Vergangenheit, doch Alexandra 

Winkler hat in Zusammenarbeit mit dem französischen Designer Pierre-Yves 

Rochon eine moderne Formensprache gefunden. Die 152 

Zimmer und Suiten verfügen über Marmorbäder wie Suite-Tab- ➨ 

Fotos: Hotel Sacher Wien, Peter Rigaud/laif 


TRENDS 

Erhabene Opulenz 

Die Räume des „Hotel Sacher“ 

beeindrucken mit historischen 

Bezügen, vom Marmor im Foyer (links 

oben) bis zu den edlen Vorhängen in 

der „Roten Bar“ (rechts oben) – und 

fast überall hängen elegante Lüster. 


TRENDS 

HOTEL-LEGENDE 

Hoher Besuch 

Huch, wer kommt da hereingeschneit? 

Hollywoodstar Nicolas Cage (oben) 

mit Begleitung im Sacher, vielleicht auf 

dem Weg in die „Grüne Bar“ (links). 

DER REGISSEUR NANNI MORETTI 

SCHÄTZT DIE SACHERTORTE 

SO SEHR, DASS ER SEIN KINO 

NACH IHR BENANNTE. 

lets; im Restaurant kreieren die Küchenchefs saisonales 

Fine Dining, über den Dächern Wiens entspannen Gäste 

bei einer Chocolate-Signature-Behandlung im Spa. 

Die berühmte Schokoladen-Marillen-Torte spielt in 

der Geschichte des Hotels eine enorme Rolle. Sie wird 

360.000 Mal pro Jahr für das Haus gebacken, trägt dessen 

Namen auf alle Kontinente – und verführt zu mancher 

Provokation: Der britische Kochbuchautor Nigel 

Slater schrieb einmal, die elegante Einfachheit des berühmtesten 

Schokoladenkuchens der Welt sei für viele 

Menschen eine Enttäuschung. Der italienische Filmemacher 

Nanni Moretti dagegen schätzt die Torte so sehr, 

dass er eine Produktionsfirma sowie sein Kino in Rom 

nach ihr benannte. Noch ein Fan: Im März 1969 luden 

John Lennon und Yoko Ono zu einer „Bagism“-Aktion 

in den „Roten Salon“ des Hotels. Dazu schlüpften der 

ehemalige Beatle und seine Frau unter ein Leinentuch. Mit diesem 

Sack über dem Kopf beantwortete Lennon Fragen. Ein Reporter bat 

ihn, das Tuch abzulegen: „Würdet ihr rauskommen, wenn wir euch 

Sachertorte geben?“ Lennon erwiderte: „Wir kommen nicht für die 

Konferenz raus. Aber wir werden später für Schokokuchen rauskommen.“ 

Der Musiker wusste, wo seine Prioritäten lagen. 

Außer ihm übernachteten im Fünf-Sterne-Luxushotel Staatsoberhäupter, 

Könige und Prominente; der Dirigent Herbert von Karajan, 

Balletttänzer Rudolf Nurejew und US-Präsident John F. Kennedy 

etwa. Regisseur Ernst Marischka ließ sich von einer in der Lobby aufgestellten 

Sisi-Büste inspirieren, die damals junge Schauspielerin 

Romy Schneider im gleichnamigen 

Film als Kaiserin zu besetzen. 

Über die Jahrzehnte hat das 

„Hotel Sacher“ so einen globalen 

Echoraum geschaffen, der es auf 

eine Stufe mit dem „Ritz“ in Paris 

oder dem „Waldorf Astoria“ in New 

York stellt; allesamt historische Häuser, 

die ihr Erbe pflegen und Qualität 

versprechen. Das Sacher hat einfach 

Seele – und natürlich eine wunderbare 

Schokoladenseite. ❢ 

sacher.com 

Fotos: Shutterstock/SplashNews.com, Hotel Sacher Wien 


Wetscher 

Wohngalerien 

im Zillertal. 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch 

in den Wetscher Wohngalerien in Fügen! 

Zur Website 

Scan me! 

Die Wetscher Wohngalerien sind einzigartig in Österreich. 

Hier vereint sich internationales Spitzendesign mit Arbeiten 

aus den eigenen Meisterwerkstätten. Besuchen Sie uns 

und erleben Sie persönlich, was Wetscher heute zu einem 

der führenden Einrichtungshäuser in Österreich macht. 

Seit 1912. 

PLANUNG. WERKSTÄTTEN. WOHNGALERIEN. 

Fügen, Zillertal / Tirol • www.wetscher.com I f

DESTINATIONS 

NEWS 

DESTINATIONS 

FJORDE 

SCHLICHT 

SPEKTAKULÄR! 

„The Bolder Star Lodges“ sind 

der neue Stern am Himmel 

der norwegischen Fjorde: Vier 

spektakuläre Hütten, die auf einer 

Klippe im Lysefjord thronen, als 

hätten sie dort schon immer die 

Aussicht regiert. Entworfen 

vom Architekturbüro Snøhetta 

schmiegen sich die minima 

listischen Hütten perfekt in die 

raue Schönheit der Granitberge; 

hier wird Natur nicht nur erlebt, 

sondern stilvoll zelebriert. Ein 

Rückzugsort, der beweist: Luxus 

muss nicht laut sein, um zu 

beeindrucken. thebolder.no 

NEWS AUS DEM BOOKSTORE 

CHEVAL BLANC 

Fels und Flut 

Dieser Bildband zeigt Verbindungen 

zwischen Berg 

und Meer, die wild und 

poetisch sind. kunth-verlag.de 

Lichtblick 

Stefan Forster zeigt 

Magisches – von Lavalandschaften 

bis zu Regen fronten 

in der Wüste. teneues.com 

Seychellen-Sinfonie 

Das „Cheval Blanc Seychelles“ 

ist eine Hommage an 

die Natur: In den 52 Villen, 

die sich elegant an den 

Indischen Ozean schmiegen, 

verschmilzt die üppige 

Vegetation der Inselgruppe 

mit der Schlichtheit des 

Designs – ein Meisterwerk 

des belgischen Stararchitekten 

Jean-Michel Gathy, 

der hier weniger baute als 

vielmehr die Landschaft 

umarmte. chevalblanc.com 


DESTINATIONS 

Immer dabei 

Für das Gefühl, mittendrin 

zu sein, eignet sich das 

Fernglas „NL Pure 10×32“ 

von Swarovski perfekt. 

swarovskioptik.com 

DESIGN 

LONDON MEETS 

MANHATTAN 

NEW OPENINGS 

Mit seiner auffallenden blauen 

Fassade, den schmetterlingsfreundlichen 

Gartenterrassen und 

dem exzentrischen Design von Kit 

Kemp bringt das „Warren Street 

Hotel“ eine frische Dosis britischer 

Kreativität nach Lower Manhattan. 

Das Hotel ist der jüngste Streich 

von Tim und Kit Kemp – und 

gleichsam der erste, bei dem auch 

TA’AKTANA Die Nähe zum Komodo- 

ihre Töchter Minnie und Willow 

Nationalpark – weniger als eine Stunde 

mitwirkten. Die legendären 

mit dem Boot – ist die Hauptattraktion des 

Hotelpioniere, die vor fast vier 

Resorts für Reisende, die Meeresschild- 

Jahrzehnten die Firmdale-Hotel- 

kröten, Warane, Adler und Nashornvögel 

gruppe gründeten, beglücken NYC 

beobachten möchten. marriott.com 

bereits mit dem „The Crosby Street 

Hotel“ und dem „The Whitby“. 

firmdalehotels.com 

MARRAKESCH 

Text: Alexander Pfeffer / Fotos: Simon Brown, Brita Sönnichsen, Marriott International, DePasqualeMaffin, beigestellt 

KREATIVER 

GENUSSORT 

Nur einen Katzensprung von Marrakesch 

entfernt, inmitten eines Olivenhains, ist 

das „Farasha Farmhouse“ zu finden – 

geführt wird das Zehn-Zimmer-Hotel von 

Fred und Rosena Charmoy, die in Marrakeschs 

Nachtleben ebenso zu Hause sind wie im 

kreativen Kosmos der Stadt. Die Mahlzeiten 

werden an einem großen Gemeinschaftstisch 

serviert, bei dem die marokkanische Küche 

im Mittelpunkt steht. farashafarmhouse.com 

LECH AM ARLBERG 

LUFTIGER LUXUS 

Inmitten der Gipfel von Lech am Arlberg, wo 

Luxus so selbstverständlich ist wie die Berge, 

hebt Moët & Chandon den Begriff „Hochgenuss“ 

auf eine neue Ebene: Eine Champagnergondel 

schwebt durch die Lüfte, um Prickelndes zu 

kredenzen, begleitet von Delikatessen wie 

Austern und Beef Tatar. Täglich von 9 bis 

15:30 Uhr entführt dieser fliegende Kulinarik- 

Hotspot bis zu sieben Personen in luftige Höhen 

des Genusses. moet-champagner-gondel.at 

ACE HOTEL ATHENS Mit dem Designstudio 

Ciguë hat Ace ein Küstendenkmal 

aus den 1970er-Jahren in eine Oase mit 

120 Zimmern verwandelt, die griechischen 

Modernismus mit dem Retro-Charme mediterraner 

Badeorte verbindet. acehotel.com 

HOTEL DE MAR Mallorcas „Schokoladen 

hotel“ feiert sechs Jahrzehnte 

mediterranen Flairs. Zum Jubiläum wird 

wortwörtlich ein neues Kapitel aufgeschlagen 

– mit einem Bildband. melia.com 


DESTINATIONS 

BEST PLACES 

PLACES 

Das zweitgrößte Korallenriff der Welt, die aufregenden Hafenviertel 

Marseilles, ein Vulkan-Archipel am Rand Europas, die Ruhe der 

Lofoten und der Zauber Chiang Mais: Ob Abenteuerurlaub, Naturerlebnis 

oder ein Citytrip – diese Ziele lohnen sich jetzt ganz besonders. 




DESTINATIONS 

TO GO 

2025 

Zum Sonnenuntergang 

Wohin die Reise 2025 auch geht, 

ab und zu sollte ein Tag am Meer zu 

Ende gehen – wie hier im „Matachica 

Resort & Spa“ in Belize. 


DESTINATIONS 

BEST PLACES 

Im Dschungel 

Nur 16 Suiten und eine Villa gehören 

zur „Copal Tree Lodge“ – dies 

macht das Eco-Resort zum Ruhe- 

Refugium im Regenwald. 

NATURJUWEL 

BELIZE 

Regenwald, Maya-Ruinen und mit dem zweitgrößten Korallenriff der Welt ein faszinierendes 

Tauch- und Schnorchelparadies direkt vor der Tür: Der östlich von Mexiko und Guatemala 

gelegene Karibikstaat Belize ist ein Urlaubsziel voller Zauber und zahlreicher Wunder. 


DESTINATIONS 

Fotos: Martin/Le Figaro Magazine/laif, Alamy 

Einfach abhängen 

Die Hängematte ist eines der 

wichtigsten Wohnaccessoires im „Itz’ana 

Resort & Residences“ in Placencia. 


DESTINATIONS 

BEST PLACES 

Karibische Farbenspiele 

Die Beach-Villa des „Matachica Resort“ 

(links) trägt die Farbe des Sonnenuntergangs, 

das Grün des Dschungels 

beruhigt die Augen. 

L 

ast night I dreamt of San Pedro“, sang Pop- 

Ikone Madonna in den 80er-Jahren sehnsuchtsvoll 

ins Mikrofon – der Hauptort der 

größten vor der Küste von Belize gelegenen 

Insel Ambergris Caye und Protagonist des Hits 

„La Isla Bonita“ war bis dahin durchaus schon bekannt; 

schließlich liegt die Insel gleich neben dem spektakulären 

Belize Barrier Reef. Das Fischerdorf San Pedro bestand damals 

aus sandigen Straßen, von der Sonne ausgeblichenen 

Holzhäusern und einer Bar am Meer, die abends zur Disco 

wurde. Wer den Tag nicht im Wasser verbrachte, saß am 

Strand und sah zu, wie sich die Wellen am Riff brachen – doch 

seit Madonnas Hit hat sich eine Menge getan. 

ZWISCHEN MEER UND MAYA-TEMPELN 

Heute ist Ambergris Caye das wichtigste touristische Zentrum 

des kleinen karibischen Landes, das 200 traumhafte 

Inseln und drei Atolle besitzt, darunter das legendäre Blue 

Hole. 2025 wird mit Six Senses ein Experte für nachhaltigen 

Luxus auf der Insel ein Haus eröffnen – angesichts der 

45 Resort-Villen und 33 Residenzen über dem Wasser, die 

sich auf den Ort Secret Beach auf Ambergris Caye und eine 

nah gelegene Privatinsel verteilen, könnte Madonna versucht 

sein, zur Isla Bonita zurückzukehren. Auch anderswo 

in Belize stehen diverse High-End-Hotels in den Startlöchern: 

Ende des Jahres öffnet die Luxushotelgruppe Four 

Seasons in der Nähe des Bacalar-Chico-Nationalparks und 

eines Meeresschutzgebiets auf der Privatinsel Caye Chapel 

exklusive Residenzen; 24 Überwasser-Bungalows werden 

Naturliebhabern ein eigenes Heim und erlesenen Luxus 

bieten. The Family Coppola Hideaways ist bereits mit 

drei Refugien in Belize vertreten: der „Blancaneaux 

Lodge“ im Regenwald, dem auf einer Halbinsel gelegenen 

„Turtle Inn“ – und der Privatinsel Coral Caye, die nur exklusiv 

in ihrer Gesamtheit zu mieten ist. 

Schon mit seinem tropischen Regenwald, den Naturschutzgebieten, 

der Artenvielfalt (sogar der Jaguar ist hier 

noch heimisch!) sowie zahlreichen Maya-Stätten böte das 

Land eine Menge; das Belize Great Barrier Reef ist indes ein 

Garant für unvergessliche Schnorcheltouren, Tauchgänge 

und romantische Bootsfahrten zum Sonnenuntergang. Auch 

seine Geschichte macht das Naturjuwel Belize zu einem besonderen 

Ort: Das von der Maya-Kultur geprägte Land geriet 

erst in den Besitz Spaniens, bevor es als British Honduras 

britische Kronkolonie wurde. Seit 1973 heißt es Belize, 

1981 wurde es unabhängig. Seine Historie macht das von 

vielen Kulturen und Sprachen geprägte Land zu einem Ziel 

mit reichem Erbe und verführerischem karibischem Flair. ❢ 

Fotos: Martin/Le Figaro Magazine/laif, Stocksy, Stockfood, Adrien Williams, beigestellt

BEST OF 

BELIZE 

So schmeckt Belize 

Karibische Langustensuppe 

mit Zitronengras, 

Sternanis und Rum. 

DESTINATIONS 

WHERE TO STAY 

MATACHICA RESORT & SPA 

(Bild links) Mit Strohdach, Patio und 

Hängematte bieten die 32 farbenfrohen, 

nur wenige Schritte vom 

Meer gelegenen Casitas und Villen 

des „Matachica“ die perfekte Kulisse 

für tiefenentspannten Strandurlaub. 

Das luxuriöse All-inclusive-Resort 

liegt acht Kilometer nördlich von 

San Pedro auf Ambergris Caye. 

Jenseits der Hängematte warten 

Tauch- und Angelausflüge, Exkursionen 

zu Maya-Tempeln und 

Ziplining. matachica.com 

CAYO ESPANTO Auf der kleinen, sechs Kilometer vor San Pedro 

gelegenen Privatinsel verzaubern sieben großzügige Villen (eine ruht 

auf Stelzen im Wasser, die anderen liegen an Land) die Bewohner mit 

erlesenem Luxus und karibischem Flair. Private Plunge-Pools, ein Spa, 

hervorragende Küche und Ausflüge zum Tauchen und aufs Festland 

lassen die Robinsonade nur allzu schnell vergehen. aprivateisland.com 

NAÏA RESORT AND SPA In einer Lagunenlandschaft und an einem 

Strand der Halbinsel Placencia bieten 38 Beach- und Tree-Top-Villen 

wunderschöne, mit hochwertigem Holz und in hellen karibischen Blautönen 

ausgestattete Refugien. Das Spa erstreckt sich auf Inselchen in der von 

Seerosen bedeckten Lagune. Im Restaurant „1981“ erwartet die Gäste eine 

moderne Interpretation der regionalen Küche. naiaresortandspa.com 

CORAL CAYE (Bild oben) Geschützt vom Belize Barrier Reef bietet die 

exklusiv zu mietende Privatinsel zwei bis zehn Gästen die Kulisse für eine 

luxuriöse Robinsonade. Zwei komfortable Cottages und das Great House 

sind die einzigen Gebäude, die Island Caretaker sorgen für kulinarisches 

Glück. thefamilycoppolahideaways.com 

TURTLE INN 2001 machten Regisseur Francis Ford Coppola und 

seine Frau Eleanor das Resort bei Placencia zu einem Hideaway nach 

ihrem Geschmack. Die 25 mit balinesischen Möbeln eingerichteten Holz- 

Villen liegen zwischen Palmen am Strand, belüftet werden sie durch 

die Meeresbrise. thefamilycoppolahideaways.com/resort/turtle-inn 

SIX SENSES BELIZE In Secret Beach auf Ambergris Caye und einer 

wenige Bootsminuten entfernt gelegenen, vier Hektar großen Privatinsel 

liegen die Villen und Residenzen des neuen „Six Senses“. Der Standort 

Ambergris Caye verbindet markentypisch nachhaltigen Luxus mit Wassersport 

und Nachtleben, auf der Privatinsel stehen Ruhe und Well ness 

im Mittelpunkt. secretbeachbelize.com/six-senses-resort 

ITZ’ANA RESORT AND RESIDENCES Große, modern eingerichtete 

Strandvillen mit privaten Plunge-Pools, Küche und ein bis drei Schlafzimmern 

geben Paaren, Familien und Grüppchen viel Platz und schöne 

Kulissen für unvergessliche Momente auf der Halbinsel Placencia im Süden 

von Belize. Spa-Treatments in der Villa schenken Entspannung, Privatkoch 

und Butler kümmern sich um den Rest. itzanabelize.com 

HIGHLIGHT 

Abtauchen 

Das zweitgrößte Barriereriff der Welt erstreckt sich vor der gesamten 

Küste des Landes – es ist Lebensraum von über 500 Fischarten, 

Unesco-Welterbe und bildet ein traumhaftes Schnorchel- und 

Tauchgebiet. Neben Einzelriffen und Inseln sowie sieben Meeresschutzgebieten 

gehört auch das weltberühmte Blue Hole dazu. 


DESTINATIONS 

BEST PLACES 

STRAHLENDES 

MARSEILLE 

Ruhe nach dem Sturm: Nach den Olympischen Spielen zeigt sich Marseille in Bestform 

und ist wieder ganz bei sich – der perfekte Zeitpunkt also für einen Besuch in der Mittelmeer-Metropole, 

deren Viertel Notre-Dame-du-Mont zum coolsten der Welt gekürt wurde. 

Nahe am Wasser gebaut 

Geradezu märchenhaft ist der Anblick 

der Kathedrale von Marseille im Vieux 

Port, dem Alten Hafen. Jenseits der 

Stadt beginnt der Nationalpark. 


DESTINATIONS 

Vom Meer geprägt 

Köstliche Kreation aus dem Restaurant „Tuba Club“, wo die Gäste 

unmittelbar über der Brandung speisen (oben und rechts). Fischerboote und 

die typischen Fensterläden des Südens zeugen in der Altstadt von Marseille 

vom Leben am Meer und unter mediterraner Sonne. 

Fotos: Alamy, @Delaney_Inamine, Stocksy 


DESTINATIONS 

BEST PLACES 

Stadt am Meer 

In der zweitgrößten Stadt Frankreichs 

lässt sich der City-Trip mit Badeurlaub 

verbinden – geschwommen wird 

in glasklarem Wasser. 

D 

as Meer leuchtet tiefblau, im Glas funkelt 

hell der Rosé; die Stimmung: entspannt. Es ist 

die Stunde des Aperitifs, die in Marseille 

nicht auf das Ende des Tages beschränkt ist. 

Am Sonntagmittag mit Freunden, am späten 

Nachmittag nach der Arbeit, vor dem Essen oder zum Sonnenuntergang 

– es gibt keinen falschen Zeitpunkt für das von 

Oliven, Pistazien und Erdnüssen begleitete Glas. Und auch 

ein zeitliches Limit setzt man sich nicht. „Plus c’est long, plus 

c’est bon“, sagen die Einheimischen: Je länger, desto besser. 

Bars gibt es in der ältesten Stadt Frankreichs schließlich so 

reichlich wie Bouillabaisse in ihren Restaurants. 

Besonders schöne Locations für den Aperitif sind der 

Alte Hafen, wo morgens an zehn Ständen Fisch verkauft 

wird, der Cours Estienne d’Orves gleich nebenan, die Corniche 

– und natürlich Notre-Dame-du-Mont, das vom Magazin 

Time Out 2024 zum coolsten Stadtviertel der Welt gekürt 

wurde. Bars, Cafés und Bäckereien, originelle Geschäfte 

und schmale Gassen, eine sehr aktive Sprayer-Szene, ein 

bunter Markt und ein sehr gemischtes Publikum von Seeleuten 

bis zu Studenten prägen das einstige Künstlerviertel 

von Marseille und haben ihm die Auszeichnung beschert. 

Kreative Restaurants wie das „Livingston“, das in seiner 

Küche wechselnde Gastköche kulinarische Wunder wirken 

lässt, sind in Notre-Dame-du-Mont ebenfalls zu finden. Somit 

bildet das Viertel die perfekte Kulisse, um die DNA der 

Stadt zu erfassen. Entspannung nach der Erkundung bieten 

Marseilles Strände – der Nationalpark Calanques lässt mit 

Steilküsten und türkisfarbenen Buchten glatt vergessen, dass 

Marseille immerhin die zweitgrößte Stadt Frankreichs ist. 

SAVOIR-VIVRE UND POPKULTUR 

Dank einiger Schönheitsbehandlungen anlässlich der Olympischen 

Spiele 2024, deren Segelwettkämpfe hier ausgetragen 

wurden, strahlt die Mittelmeer-Metropole so hell wie 

lange nicht. Schon 2013 hatte die Auszeichnung als Europäische 

Kulturhauptstadt Impulse für kräftige Investitionen gegeben 

und manche beanspruchte Gegend der alten Hafenstadt 

in freundlicheres Licht getaucht. Nach den olympischen 

Regatten des vergangenen Sommers und dem mit ihnen verbundenen 

Besucheransturm wird es 2025 in Marseille wieder 

etwas ruhiger zugehen. Fans der Stadt können ihr besonderes 

Flair jetzt ohne Massenansturm genießen – was 

nicht bedeutet, dass hier dörfliche Ruhe herrscht, im Gegenteil: 

In Marseille ist immer etwas los, vom sonnendurchfluteten 

Karneval über das Musikfestival im Juni und das 

den Superhelden der Popkultur gewidmete „Hero Festival“ 

im November bis hin zu hochkarätigen Konzert-Events. ❢ 

Fotos: Unsplash, Alamy, @Delaney_Inamine, YANN DERET 


DESTINATIONS 

BEST OF 

MARSEILLE 

Duftendes Souvenir 

In Marseille werden 

heute noch kostbare 

und wohlduftende 

Seifen produziert. 

WHERE TO STAY 

WHERE TO EAT 

TUBA CLUB (Bild rechts) 

Das kleine, feine Hotel mit fünf 

puristisch eingerichteten, vom 

Stil Le Corbusiers inspirierten 

Zimmern und einem unmittelbar 

am Meer gelegenen 

Restaurant mit Strahlkraft liegt 

im romantischen Fischerdorf 

Les Goudes am Fuß einer 

Klippe. Ein weiteres Restaurant 

für mediterrane Kleinigkeiten 

und mehrere Terrassen machen 

es zum perfekten Rückzugsort. 

tuba-club.com 

CASA YOUM Zwei Jahre lang malte Paul Cézanne hier das Meer – noch 

heute öffnet sich vom zwei Hektar großen Grundstück ein weiter Blick auf 

Marseille und die See, die den Maler faszinierte. Mit nur zwei Zimmern und 

einer Suite vermittelt dieses Refugium das Gefühl, in einem eleganten 

Privathaus zu logieren; Hotelgäste erfreuen sich zudem an einem Pool 

und exquisiten, täglich wechselnden Menüs. casayoum.com/en 

HÔTEL LE CORBUSIER Ein Muss für Architekturfans: Das Hotel 

ist in modernistischem Stil nach einem Entwurf von Le Corbusier erbaut, 

der hier seine Vision einer vertikalen Stadt mit Büros, Geschäften und Hotel 

realisierte. Trümpfe sind die Dachterrasse mit grandioser Aussicht, das 

Restaurant „Le Ventre de l’Architecte“ (mit Meerblick) von Küchenchef 

Andriy Bondarenko und 21 funktionale Zimmer. hotellecorbusier.com 

HOTEL DIEU INTERCONTINENTAL Einen Rückzugsort mitten im 

Geschehen bildet das „Hotel Dieu“: 194 elegante, modern eingerichtete 

Zimmer und Suiten mit Aussicht auf die Stadt oder den Alten Hafen 

gehören ebenso zu seinen Vorzügen wie die coole, auch bei Einheimischen 

beliebte Bar „Capian“ und die privaten Terrassen von 33 Zimmern. Schon 

das Frühstück kann im Freien und mit Traumblick genossen werden. 

marseille.intercontinental.com 

LES BORDS DE MER 

Der Name ist Programm: Durch 

die Lage am Wasser lässt sich 

hier der City-Trip mit Badeurlaub 

verbinden. Die 19 in puris tischem 

Weiß gehaltenen Zimmer und 

Suiten sind ebenso wie das 

exquisite Restaurant zum Meer 

gelegen und verströmen mediterrane 

Atmosphäre. Spa, 

Innenpool und der Außenpool 

auf dem Dach schenken nach 

dem Stadtbummel Entspannung. 

lesdomainesdefontenille.com 

AM PAR ALEXANDRE 

MAZZIA Drei Michelin-Sterne 

und fünf Gault-Millau-Hauben 

adeln die Küche von Alexandre 

Mazzia. Der im Kongo geborene 

Spitzenkoch war Basketballprofi 

und studierte Medizin, 

entfaltet in seinen kulinarischen 

Kreationen jedoch sein wohl 

größtes Talent. Das Interieur ist 

äußerst reduziert – und gibt 

Mazzias Tellern eine große 

Bühne. alexandre-mazzia.com 

LE PETIT NICE Das zweite dreifach Michelin-besternte Restaurant der 

Stadt ist Teil des gleichnamigen, unter der Corniche Kennedy am Wasser 

gelegenen Fünf-Sterne-Hotels. Aufs Meer blickt der Gast auch im strahlend 

weißen Restaurant, doch die größten Wunder befinden sich auf dem Teller: 

Gérald Passedat leitet das Restaurant in dritter Generation und hält seine 

drei Sterne bereits seit 2008. passedat.fr/fr/le-petit-nice 

LIVINGSTON MARSEILLE Die coole Location schafft den Spagat 

zwischen Weinbar und Restaurant. Leitmotive des Konzepts sind aus - 

gezeichnete Produkte und Schonung der Umwelt. Gastköche sorgen für 

Abwechslung; Konstante ist die Kreativität der Menüs, die mit passenden 

Weinen serviert werden. Für das besonders nachhaltige Konzept wurde 

das Haus mit drei Écotables ausgezeichnet. livingstonmarseille.com 

LA MERCERIE Ein englischer Küchenchef zieht ein französisches 

Publikum in seinen Bann – Harry Cummins hat nicht nur das geschafft, 

sondern für seine aus hervorragenden lokalen Produkten zubereiteten 

und schön präsentierten Gerichte auch mehrere Auszeichnungen erhalten. 

Das Ambiente ist puristisch, der Service freundlich. lamerceriemarseille.com 

HIGHLIGHT 

Nationalpark Calanques 

Gleich vor den Toren Marseilles 

erstreckt sich der Nationalpark 

Calanques – mit fjordähnlichen 

Buchten und malerischen 

Klippen ist das Schutzgebiet 

überaus attraktiv. Zudem 

beweisen die 87.000 Hektar 

Land und 141.000 Hektar Meer, 

dass die Koexistenz von Stadt 

und Natur möglich ist. 


DESTINATIONS 

BEST PLACES 

DIE WEITE DER 

LOFOTEN 

Spektakuläre Berge, kristallklare Fjorde, menschenleere Strände und historische Fischerdörfer 

machen die Lofoten zu einem Ziel, das man nicht so bald vergisst. Beim Wandern, 

Klettern, Paddeln und in der Sauna lassen sich Natur und Traditionen am besten erkunden. 

K 

lettern an der Bergwand, wandern in der Stille 

des Waldes, im Kajak über spiegelglattes Wasser 

gleiten und abends in den Hot Tub im 

Freien sinken – die Aussicht ist unendlich, das 

Glück auch. Die norwegische Inselwelt der 

Lofoten ist ein ideales Ziel für Menschen, die sich nach Natur, 

Weite und vielleicht sogar einem Hauch von Einsamkeit 

sehnen; und auch, wer kühle Witterung und Mitternachtssonne 

schweißtreibenden Besichtigungen bei 35 Grad im 

Schatten vorzieht, ist hier richtig. Die durch den Vestfjord 

vom Festland getrennten Inseln liegen 100 bis 300 Kilometer 

nördlich des Polarkreises im Atlantik – das bedeutet Sommertemperaturen 

zwischen elf und 14 Grad, und dazu beste 

Bedingungen, um den Alltag komplett zu vergessen. Dafür 

schärfen sich die Sinne für die Natur der rund 80 Inseln: 

Elche, Rentiere und Füchse könnten sich zeigen; Vogelbeobachter 

suchen die Felswände im Süden der Lofoten nach Papageientauchern 

ab. Auf der Insel Røst ist dem Vogel mit 

dem auffälligen orangefarbenen Schnabel sogar ein Festival 

gewidmet. 

WASSER, WALE UND WIKINGER 

Wer auf eine Walbegegnung hofft, hat beim Whale Watching 

per Boot gute Chancen. Trotzdem ist die überwältigende 

Natur nicht der einzige Trumpf der Lofoten: Trotz langer, 

schwerer Winter und ihrer exponierten Lage im Atlantik 

leben hier schon seit mehr als 6000 Jahren Menschen. Ihre 

Lebensweise und ihre Kultur haben Spuren hinterlassen – so 


DESTINATIONS 

Pittoreske Landschaft 

Felsen, klares Wasser und die 

traditionellen roten Fischerhütten 

prägen die Inselgruppe der Lofoten. 

Foto: Getty Images 

befindet sich auf der Insel Vestvågøy eines der wichtigsten 

Wikingerhäuser, die Archäologen entdeckt haben; das 

Wikingermuseum in Bøstad dokumentiert die Lebensweise 

der gefürchteten Nordmänner in einer Siedlung, die in den 

1980er-Jahren ausgegraben wurde. 

Andere traditionelle Bauten sind auch heute noch bewohnbar 

und sogar be sonders verlockend: Die althergebrachten 

roten Stelzen häuschen, in denen einst Fischer in 

der Nähe ihrer Boote nächtigten, sind heute wohnlich ausgestattet. 

Diese sogenannten „Rorbu“ bieten heute Urlaubern 

die Gelegenheit, unmittelbar am Wasser zu übernachten 

und sich ganz der Aussicht zu widmen. Die Fischer 

müssen dennoch nichts entbehren: Sie haben heute auf ihren 

Booten Schlafplätze; die Rorbu sind ganzjährig zu mieten. 

Im Winter gibt es zwar weniger Licht, doch die verschneite 

Inselwelt verströmt dann einen ganz eigenen Zauber … ❢ 


DESTINATIONS 

BEST PLACES 

Leben am Atlantik 

Fisch-Taco nach Art der Lofoten (oben links). Das Meer bestimmt 

nicht nur kulinarisch das Leben, sondern auch die Fortbewegung des 

Menschen von Insel zu Insel – und auch seine Freizeitgestaltung. 

Beim Surfen sollte man sich allerdings von Kopf bis Fuß in Neopren hüllen. 

Fotos: Fredrik Ahlsen – Visit Norway, Getty Images, Stocksy, Alamy, beigestellt 


DESTINATIONS 

BEST OF 

LOFOTEN 

From Sea to Table 

Im Restaurant „Fangst“ gilt 

jedem Detail größte Aufmerksamkeit. 

Die Zutaten kommen 

aus dem Meer vor der Tür 

bzw. aus der Umgebung. 

WHERE TO STAY 

WHERE TO EAT 

THON HOTEL (Bild rechts) 

Das Hotel im Herzen von 

Svolvær, der mit 4775 Einwohnern 

größten Stadt 

der Lofoten, besitzt 161 gut 

ausgestattete Zimmer, deren 

Panoramafenster eindrucksvolle 

Blicke auf Hafen und Berge 

öffnen. Das Restaurant rühmt 

sich eines der besten Frühstücksbuffets 

im Land; hier sind 

auch zahlreiche Fischspezialitäten 

zu finden. Die Sehenswürdigkeiten 

Svolværs sind in 

wenigen Gehminuten erreichbar. 

thon-hotel-lofoten.h-rez.com 

HATTVIKA LODGE Im historischen Fischerdorf Ballstad liegen die 

16 kernsanierten und modernisierten Fischerhütten, die Rorbus, die einst 

typisch für die Lofoten waren. Ihre Wurzeln haben das Dorf und die Hütten 

in den 1870er-Jahren; heute besitzen die knallroten Häuschen komfortable 

Badezimmer mit Fußbodenheizung, bequeme Betten – und verströmen 

noch immer einmalige Atmosphäre. Auf einem Hügel sind zudem zehn 

neue Lodges mit grandioser Aussicht gebaut worden. hattvikalodge.no 

FANGST (Bild rechts) Traditionelle 

Spezialitäten der Lofoten prägen die 

jahreszeitlich wechselnden Menüs 

dieses Restaurants in Ballstad. Nach 

dem Motto „From Sea to Table“ 

kommen Fisch und Seetang aus dem 

Meer vor der Tür, Kräuter und 

Gemüse von lokalen Produzenten. 

hattvikalodge.no/en/restaurant-fangst 

LYSTPA Ein schönes Restaurant samt Weinbar in der Mini-Metropole 

Bodø in der Fjordlandschaft vor den Lofoten. Die Karte dominieren Wild 

und Fisch, mittags erwartet die Gäste gehobenes Pub-Food mit Burgern 

sowie Fish and Chips. Im Sommer strebt alles auf die große Außenfläche, 

wo die Mitternachtssonne zu längerem Verweilen ermutigt. lystpa.no 

BRYGGERIKAIA Fischgerichte, Meeresfrüchte und Fish and Chips, 

klassisch auf Zeitungspapier serviert, gibt es hier zum Blick auf den 

lebhaften Hafen von Bodø. Fischverächter freuen sich auf Burger oder 

Wild, vegetarische Gerichte stehen auch auf der Karte. Im Sommer sitzt 

man im Freien und beobachtet das Treiben im Hafen. bryggerikaia.no 

SVINØYA LODGE 38 teils originale, teils neu erbaute Rorbu-Hütten, 

Rorbu-Suiten sowie historische Häuser für bis zu acht Personen gehören 

zu dieser Lodge im Fischerdorf Svinøya. Die neuen Gebäude wurden aus 

traditionellen Materialien nach alter Handwerkskunst hergestellt und fügen 

sich ohne Brüche in die Umgebung ein; innen bieten sie allen Komfort, 

teils private Terrassen – und gute Heizungen, sodass die Gäste hier auch 

im Winter glücklich sind. svinoya.no/de/accommodation/ 

HIGHLIGHT 

Nordlichter 

Zwischen September und 

April hat man in Nordnorwegen 

beste Chancen, 

die grünen Nordlichter 

(Aurora borealis) zu sehen, 

die sich am Himmel zeigen. 

Manchmal treten die 

Farbspiele auch in Rot oder 

Rosa auf. In Hotels wird 

Alarm geschlagen, wenn 

das Spektakel beginnt. 

Luftgetrocknet 

Als Kühlschränke noch Zukunftsmusik waren, wurde der Fang zum Trocknen 

auf Stöcken aufgehängt – so entstand der Begriff Stockfisch. 


DESTINATIONS 

BEST PLACES 

Tempel und Berge 

Die Zwillingspagoden auf dem Doi Inthanon 

sind ein Denkmal für den verstorbenen 

König Bhumibol und seine Gemahlin. 

KÖNIGLICHES 

CHIANG MAI 

Tempel, Teakhäuser und tausend Töne Grün: Die zwischen samtigen Bergen und Reisfeldern 

gelegene Metropole Chiang Mai gehört zu den reizvollsten Zielen Thailands. Urlauber 

können die Berge erkunden und in die Traditionen des nördlichen Landesteils eintauchen. 


DESTINATIONS 

Gold und Glanz 

Das Wahrzeichen Chiang 

Mais ist der goldene 

Königliche Tempel Wat 

Phra That Doi Suthep. 

Fotos: Stocksy, Alamy 


DESTINATIONS 

BEST PLACES 

Lanna-Lifestyle 

Das „Four Seasons Resort Chiang Mai“ 

bündelt nordthailändische Lebensart – 

vom dekorativen Reisanbau bis hin 

zum Buddhismus. 

N 

ur Mönche folgen allen 227 Lehrsätzen Buddhas. 

Andere Menschen sollten mit den ersten 

dreien (nicht töten, lügen und stehlen) kaum 

Schwierigkeiten haben, Gefestigte auch die 

nächsten meistern (Ehebruch und Alkohol 

meiden). Mönche nehmen schon die ersten drei so ernst, dass 

sie barfuß gehen und darauf achten, nicht auf Insekten zu 

treten oder Pflanzen zu verletzen. Leichtfüßig ist Guide Kho 

Dhawie, der die Feinheiten des thailändischen Buddhismus 

erklärt, die 306 Stufen zum Wat Phra That Doi Suthep hinaufgelaufen, 

dem „Kloster, das mit Reliquien Buddhas auf 

einem Berg liegt“; so der Name des Tempels übersetzt. Dutzende 

Glocken hängen hier, man läutet sie, um dem Himmel 

von einer guten Tat zu künden. Von hier öffnet sich ein weiter 

Blick auf Chiang Mai, die Perle des Nordens Thailands. 

CURRY, REIS UND BANANE IN SESAM-MANTEL 

„Lanna“ wird der Norden Thailands in Anlehnung an den 

Namen des alten Königreichs genannt; das heißt „Land von 

Millionen Reisfeldern“ und ist heute ein Synonym für alle 

Annehmlichkeiten nordthailändischer Lebenskunst. „Lanna- 

Lifestyle“ beginnt beim Essen: Hier sind die Currys mild, der 

Reis klebt, beim Khantoke-Dinner werden alle Spezialitäten 

der Region, von gebratener Schweinehaut bis zur Banane in 

Sesam- und Reispulvermantel, aufgebaut. Durch die Luft 

flattern Schmetterlinge, groß wie Vögel, und Vögel, klein wie 

Schmetterlinge; die Landschaft leuchtet in allen Tönen von 

Grün. Chiang Mai ist Ausgangspunkt für Bergtouren und 

Schauplatz eines opulent gefeierten Lichterfests, bei dem 

Anfang November bei Vollmond blumengeschmückte Flöße 

aufs Wasser geschickt werden, um mit ihnen die Sorgen der 

Vergangenheit zu verabschieden. Vor allem aber ist die mit 

80 Tempeln geschmückte „Rose des Nordens“ ein Sinnbild 

für die verführerische Schönheit und Ruhe Nordthailands – 

jedes Gästehaus und jedes Luxushotel ist hier bemüht, den 

Besuchern Eigenarten und Errungenschaften der Region 

nahezubringen. 

Im außerhalb gelegenen Four-Seasons-Resort blicken 

die Gäste von den im Stil Nordthailands erbauten Teakholz- 

Pavillons auf eine von Bergen gerahmte Landschaft aus seegrünen 

Reisfeldern. Sie sind nicht bloße Kulisse, sondern 

werden bewirtschaftet: von Reisbauern, die hier im Schutz 

ihrer Hüte ihrer Arbeit nachgehen. Der Anblick ist überwältigend 

schön (was nicht nur daran liegt, dass es andere sind, 

die arbeiten). Es ist wie Kino in drei Dimensionen, und niemand 

wundert sich, wenn am Morgen einige Bauern mit 

Wasserbüffeln vor dem offenen Foyer erscheinen, als kämen 

sie ganz zufällig des Wegs – und nicht zum Fototermin. ❢ 

Fotos: Ken Seet, Amaly, Luke Duggleby/Redux/laif, Stocksy, beigestellt

DESTINATIONS 

BEST OF 

CHIANG MAI 

Guten Appetit! 

Gepökelte Gelbschwanzmakrele 

mit Sojasauce, Erdnuss-Crumble 

und knusprigem Grashüpfer. 

WHERE TO STAY 

WHERE TO EAT 

137 PILLARS HOUSE (Bild links) 

Die in elegantem, zeitgenössischem 

Thai-Stil ausgestatteten Suiten sind 

mit großen Bädern, begehbaren 

Kleiderschränken, Open-Air-Lounge- 

Bereich und zusätzlicher Outdoordusche 

ausgestattet. Ein 25 Meter 

langer Pool, Gym, Spa, zwei 

Restaurants, Afternoon Tea im 

tropischen Garten und die „Jack 

Bain’s Bar“ lassen nichts vermissen 

und machen den Aufenthalt unvergesslich. 

137pillarshotels.com 

INTERCONTINENTAL CHIANG MAI THE MAE PING Fünf- 

Sterne-Hotel im Herzen Chiang Mais, das das Lanna-Erbe mit viel wertvollem 

Kunsthandwerk ehrt. Die Zimmer sind in zeitgenössischem Stil mit 

thailändischen Akzenten eingerichtet; ein großer Pool, „Hong’s Sky Bar“ 

unter freiem Himmel und mehrere Restaurants versüßen den Gästen den 

Aufenthalt. chiangmai.intercontinental.com/en 

ALEENTA RETREAT CHIANG MAI Das luxuriöse Boutiquehotel 

in schönstem Lanna-Stil schmiegt sich in die Hügel Chiang Mais und ebnet 

mit Yoga, Meditation, Qi Gong und Wellnesstherapien den Weg zum 

inneren Frieden. Die Küche des Restaurants „The Garden“ ist gesundheitsorientiert 

und von traditioneller Lanna-Kochkunst inspiriert – und auch in 

der „1892 Bar“ findet mancher zur inneren Balance. aleenta.com/chiang-mai 

BLACKITCH ARTISAN 

KITCHEN (Bild rechts) 

Ganzheitliche saisonale Cuisine 

auf Basis lokaler Produkte 

steht hier im Mittelpunkt – sie 

manifestiert sich in farbenfrohen 

Gerichten, die in kleinen 

Schüsseln und auf Tellerchen 

serviert werden und sich zum 

Festmahl verbinden. Reservierung 

ist Pflicht. blackitch.com 

MEENA Klebereis, gedämpfter Reis, Reisbällchen in fünf Farben, Desserts 

mit Reis – in diesem zwischen Reisfeldern gelegenen Freiluftrestaurant 

ist Reis das Leitmotiv, aber nicht die einzige Option. Die farbenfrohen, mit 

Früchten und essbaren Blüten dekorierten Menüs sind hervorragend. Große 

Auswahl an schön präsentierten vegetarischen und veganen Gerichten! 

facebook.com/meena.rice.based 

BADBOYS VALLEY Opulent dekoriertes Restaurant, in dem nur 

regionale Produkte und Zutaten verwendet und in farbenprächtige und 

geschmacksintensive Kreationen verwandelt werden; idyllische Lage 

zwischen Reisfeldern. Das Gelage im Restaurant lässt sich gut mit einem 

Abstecher zum wenige Autominuten entfernten Tempel Wat Pa Huai Som 

Suk und zum Wasserfall Sai Mok verbinden. facebook.com/Badboysvalley 

FOUR SEASONS (Bild unten) Die blank polierten Teakpavillons 

und -villen schmiegen sich zwischen Reisfelder und sind mit erlesenen 

Antiquitäten und Beispielen örtlicher Handwerkskunst eingerichtet. Auch 

das in traditionellem Stil errichtete „Lanna Spa“ trägt zum Wohlbefinden 

bei. fourseasons.com/de/chiangmai 

HIGHLIGHT 

Elefanten 

Elefanten haben in Thailand mit Problemen zu kämpfen, zu denen 

auch konventioneller Elefantentourismus gehört. Es gibt Schutzeinrichtungen, 

in denen sie artgerecht gehalten werden und 

Urlauber respektvoll mit ihnen interagieren können – beispielsweise 

im Elephant Jungle Sanctuary und im Elephant Nature Park. 


DESTINATIONS 

BEST PLACES 

AUSBLICK AUF DIE 

AZOREN 

2 

351 Meter über dem Meeresspiegel ragt der spitze 

Gipfel des Vulkans Ponta do Pico auf der Insel 

Pico empor. Der höchste Berg Portugals ist sogar 

von der Nachbarinsel Faial aus gut zu erkennen 

und dominiert die Insel, der er seinen Namen gegeben 

hat, optisch und geografisch: Von jedem Winkel aus 

ist er zu sehen. Oben erwarten der 500 Meter breite und 30 

Meter tiefe Krater sowie sensationelle Rundblicke die Wanderer 

(die eine Genehmigung und einen Tracker im Gepäck 

haben müssen). Die Landschaften der Azoren sind zuverlässige 

Herzschlagbeschleuniger – und das auch, wenn man 

nicht gerade 1000 Höhenmeter bewältigt hat: Die Hauptinsel 

São Miguel, auf der für Flugreisende der Azoren- 

Urlaub beginnt, besitzt Thermalquellen, eine Teeplantage 

und die im Naturschutzgebiet Sete Cidades gelegenen Zwillingskraterseen 

Lagoa Azul und Lagoa Verde; die Blaue und 

die Grüne Lagune. Faial wird für seine wilden blauen Hortensien 

und dramatische Wanderwege am Rand eines Vulkankraters 

geliebt, die Blumeninsel Flores für ihre üppige 

Vegetation. Das Dollabarat-Riff vor der südlichsten Insel 

Santa Maria bildet ein artenreiches Tauchrevier – Begegnungen 

mit Mantas, Barrakudas und Thunfischen sind hier 



DESTINATIONS 

Ein Archipel von magischer Schönheit liegt weitab Portugals im Atlantik: Kraterseen, 

heiße Quellen, mildes Klima und unberührte Umwelt machen die Azoren zum Paradies für 

Aktivurlauber und Naturliebhaber. Vieles spricht dafür, gleich mehrere der Eilande zu besuchen. 

Standard. Auf der drittgrößten Azoren-Insel Terceira gibt es 

Höhlensysteme, die sich erwandern lassen. Nicht viele 

Urlaubsziele können auf relativ übersichtlicher Fläche – 

ins gesamt bedecken die Inseln 2350 Quadratkilometer – auf 

eine solche Vielfalt verweisen wie die Azoren. Dass sie den 

Beinamen „Hawaii Europas“ tragen, leuchtet ein, denn an 

ihren Küsten kann man sogar surfen. 

MEHR VIELFALT GEHT KAUM 

Die neun größeren und vielen kleineren Inseln besitzen auch 

Weingärten, schwarze und manchmal (auf Terceira) auch 

weiße Strände, Wald und Wasserfälle und ein Städtchen, das 

die Unesco zum Welterbe zählt: Angra do Heroísmo auf Terceira. 

Die Lage des Archipels mitten im Atlantik (der westlichste 

Punkt Festland-Portugals liegt 1369 Kilometer von 

den Inseln entfernt, Neufundland in Kanada 1930 Kilometer) 

sorgt nicht nur für besonders reine Luft, sie bereichert 

auch das Erlebnisspektrum – denn ihre Position mitten 

im Ozean macht die Azoren zu einem der global besten Ziele 

für die Beobachtung von Walen und Delfinen. Nur eines 

gibt es hier nicht: Massentourismus. Dafür erlesene Hotels 

und Eco Lodges, viel Platz und erstklassige Restaurants. ❢ 

Grün und blau 

Der Kratersee Cidades auf São Miguel 

besteht aus der Blauen und der 

Grünen Lagune in einem Vulkankrater. 


DESTINATIONS 

BEST PLACES 

Wasser und Wein 

Neue Traumorte am Atlantik und die alte Kunst des Weinbaus: 

Die Winzer António Maçanita und Filipe Rocha, Mitbegründer 

der Azores Wine Company, beim Probierschluck (u.). 

Fotos: LUIS FERRAZ / WHITE+ST BARBARA, Lookphotos, fabricedemoulin.com, Francisco Nogueira, iStock, beigestellt 


DESTINATIONS 

BEST OF 

AZOREN 

WHERE TO STAY 

Blaue Blüte 

Typisch für die fünftgrößte Azoren- 

Insel Faial sind die Hecken aus blauen 

Hortensien. Ihretwegen wird Faial auch 

Ilha Azul (blaue Insel) genannt. 

WHERE TO EAT 

AND DRINK 

PETER CAFÉ SPORT Längst ist das über 100 Jahre alte „Peter Café 

Sport“ eine Institution. Alles begann mit Ernesto Azevedo, der in seinem 

Geschäft im Städtchen Horta neben Kunsthandwerk auch Drinks anbot. 

Heute ist die kleine Bar ein internationaler Treffpunkt, zu dem noch immer 

ein Geschäft gehört – und ein Museum. Ohne einen Besuch im „Peter Café“ 

ist ein Aufenthalt auf der Insel Faial nicht komplett. petercafesport.com 

AZORES WINE COMPANY An der Nordküste der Insel Pico liegt 

dieses Weingut mitten in den durch Mauern vor Wind und Meerwasser 

geschützten Weingärten. Hier werden nicht nur hervorragende Weißweine 

gemacht, das Gut versteht sich auch als Treffpunkt für Weinliebhaber. Im 

Restaurant „Pico“ stehen vier Degustationsmenüs mit passenden Weinen 

zur Auswahl. antoniomacanita.com/en/wineries/azores-wine-company 

SANTA BÁRBARA ECO BEACH RESORT Als erstes Öko-Resort der 

Azoren eröffnete das energieautarke Hideaway 2015 am Strand von Santa 

Bárbara auf São Miguel. Yoga, Wellenreiten, ein Spa-Treatment oder 

ein Sonnenbad auf der privaten Terrasse – alles ist möglich. Die Villen 

und Studios sind aus natürlichen lokalen Materialien erbaut und fügen 

sich kaum merklich in die Landschaft ein. santabarbaraazores.com 

QUINTA DA JARDINETE Das älteste kommerzielle Weingut der 

Hauptinsel São Miguel wurde 1989 begründet. Auf fünf Hektar Rebfläche 

werden Weine gekeltert, die ohne Zukauf fremder Trauben und ohne 

Kompromisse das Terroir ausdrücken. Die Inhaberfamilie verkauft ihre 

Weine nur an örtliche Kunden und an ausgewählte Restaurants auf der 

Insel. Besuch und Weinprobe nach Anmeldung. quintadajardinete.com 

SENSI AZORES NATURE & SPA Über dem Meer liegt das einstige 

Bauernhaus in einem Naturschutzgebiet auf São Miguel und verbindet 

Luxus und Abgeschiedenheit in idealer Weise. 20 Zimmer und eine Villa 

bieten blutdrucksenkende Blicke auf Meer, Garten und in die Natur. Ein Spa 

mit Sauna, Hammam und Pool steigert das Wohlbefinden; das Restaurant 

setzt auf nachhaltig erzeugte Produkte aus der Region und dem Meer. 

sensiazores.com 

POCINHO BAY Zwischen den von der Unesco als Welterbe anerkannten 

Weingärten der Insel Pico und dem Meer befindet sich dieses oasengleiche 

Resort. Von hier öffnen sich spektakuläre Blicke auf den Vulkan und die 

Nachbarinsel Faial. Ebenso attraktiv wie die Location ist das Hotel mit 

zeitgenössischen Interieurs im Stil der Azoren. pocinhobay.com 

OCTANT HOTELS FURNAS 

(Bild) Umgeben von der 

größten Dichte heißer Quellen 

in Europa liegt dieses Spa- 

Resort im Furnas-Tal auf São 

Miguel. Dementsprechend 

stehen Wellness und Wärme 

hier im Mittelpunkt: Die 

Thermalbecken innen und 

außen sind rund um die Uhr 

zugänglich, im „À Terra“, einem 

von zwei Restaurants, wird 

der inseltypische Eintopf über 

einer heißen Quelle gegart. 

furnas.octanthotels.com 

HIGHLIGHT 

Wein 

Vulkanische Böden, günstiges Mikroklima und die akribische Pflege 

der Weingärten schaffen beste Grundlagen für Weine, die man jedoch 

fast nur auf den Inseln verkosten kann – denn die Anbauflächen sind 

übersichtlich und die meisten der Weine bleiben hier. Seine Wurzeln 

hat der Weinbau auf Pico im 15. Jahrhundert. Die Unesco würdigt 

die Weingärten mitsamt den zu ihnen gehörenden Gutshäusern als 

herausragendes Beispiel für die Anpassung landwirtschaftlicher Arbeit 

an eine entlegene, fordernde Umgebung. antoniomacanita.com 


DESTINATIONS 

KAPSTADT 

Naturkulisse 

Panoramablick aus der Luft auf die 

Strände von Clifton, den Lion’s Head und 

die Bergkette der Zwölf Apostel. 


DESTINATIONS 

STADT 

AM KAP 

An der Südspitze Afrikas treffen zeitgenössische Kunst 

und prachtvolle, üppige Natur aufeinander, Besucher wählen 

zwischen aufregenden Restaurants und feinen Hotels. 

Eine Tour mit lohnenswerten Abstechern rund um Kapstadt. 




DESTINATIONS 

KAPSTADT 

Berg im Blick 

Auch von der Einfahrt des „Mount Nelson Hotel“ 

(unten Innenansicht) schiebt sich der Tafelberg 

spektakulär ins Bild; rechts an der Klippe kann man 

die Station der Seilbahn erkennen. 

B 

eim Landeanflug sieht man ihn schon prominent: den Tafelberg, 

Kapstadts bekanntestes Wahrzeichen. In seinem Schatten 

transformiert sich die „Mother City“ – wie die Südafrikaner 

die Fünf-Millionen-Metropole nennen – seit 

Jahren zu einem touristischen Hotspot: Erstklassige Hotels 

und fantastische Restaurants ergänzen sich mit beeindruckenden 

Museen. Das milde Klima lockt Mitteleuropäer 

genauso wie die Aussicht auf eine Fernreise ohne Jetlag, 

hinzu kommt ein abwechslungsreiches Umland von den 

Winelands bis zum Kap der Guten Hoffnung. 

Bereits 2014 durfte Cape Town ein Jahr lang den Titel 

„Design-Hauptstadt der Welt“ tragen. Vor allem die Kunstbranche 

hat es verstanden, dieses Momentum zu nutzen: 

Zeitgenössische Galerien machten rund um die Bree Street 

auf, Guerillakunst konkurrierte mit hochtrabenden Museumsplänen. 

Im September 2017 eröffnete in einem umgebauten 

Getreidesilo am Hafen das Zeitz Museum of Contemporary 

Art Africa, kurz: Mocaa. Jochen Zeitz, der 

frühere Puma-Chef, stiftete seine Sammlung dem Muse ➨ 

Fotos: Getty Images, Stocksy, beigestellt 


DESTINATIONS 

Was die Natur schenkt 

Wellen locken Surfer aus der ganzen Welt an, der Blick auf den 

Ozean zieht Spaziergänger in seinen Bann. Der „Pot Luck Club“ 

serviert Gerichte aus regionalen Zutaten – einige davon wachsen auch 

in den üppigen Gärten von „Babylonstoren“ (im Uhrzeigersinn). 


DESTINATIONS 

KAPSTADT 

Botanische Wunder 

Im „Grootbos“ gehen Besucher auf 

Blumensafari und studieren vor der 

Kulisse der Walker Bay die einzigartige 

Vegetation des Kaps, den Fynbos. 

um, das sich von diesem Grundstock aus nun um seine eigenen 

Akquisen kümmern soll. Es ist die bislang größte Plattform 

zeitgenössischer Kunst des Kontinents: Auf sieben 

Etagen mit 6500 Quadratmeter Ausstellungsfläche gibt es 

unter anderem Künstler aus Benin, Kenia, Südafrika, aber 

auch aus der Diaspora zu sehen. 

Gleich darüber, in einem modernen Glasaufbau, bietet 

das „Silo Hotel“ seinen Gästen einen Blick in die Privatsammlung 

der Besitzerin Liz Biden. Bildhauer wie den Kenianer 

Cyrus Kabiru mit seinen fantasievollen „Freakmasken“ 

findet man in diesem Luxushotel genauso wie im 

Museum. Das ebenso exklusive „Ellerman House“, ein Boutiquehotel 

in einer Villa über dem Meer, hat eine der besten 

Sammlungen südafrikanischer Kunst, von älteren Kolonialgemälden 

bis hin zu knalliger Pop-Art. Ein eigener Art Guide 

führt Gäste durchs Haus, gelegentlich organisiert das Hotel 

auch Touren für auswärtige Reisende. 

TEA TIME AUF DEM RASEN 

Wer sich nach Ritualen der alten Schule sehnt, findet im 

„Mount Nelson“ sein Glück – der Afternoon High Tea im 

Fünf-Sterne-Haus der Belmond-Gruppe ist selbst für Capetownians 

eine Entschuldigung zur Völlerei: Zu Tee, Scones 

und Gebäck setzt man sich auf den Rasen und tut so, als 

befände man sich noch im viktorianischen Empire. 

Ganz zeitgemäß entwickelt sich das Viertel Woodstock. 

Bis vor einigen Jahren galt es noch als marode und gefährlich; 

nur einige Hundert Meter vom alten Fort der Holländer 

entfernt lebten hier schwarze Familien, die zu viele Stunden 

für zu wenig Lohn arbeiteten. Die viktorianischen Zweigeschosser 

verfielen, Gangs trieben in den Gassen ihr Unwesen, 

ehemalige Manufakturen bröckelten dem Untergang 

entgegen. Nun bemalen Street-Art-Künstler die Fassaden, 

aber mit lokalen Einflüssen – so prangen Nashörner an 

Häuserwänden, schauen indigene Gesichter auf Passanten. 

Begonnen hat die Wiedergeburt vor ein paar Jahren mit 

der Renovierung der Old Biscuit Mill. Die alte Keksfabrik 

besteht aus mehreren roten Ziegelsteinbauten, in denen Einrichtungsläden 

und Designershops eingezogen sind. Wo früher 

Getreide im Silo lagerte, hat sich in der obersten Etage 

der „Pot Luck Club“ einquartiert – ein exklusives Tapas- 

Restaurant mit Rundumblick auf Stadt und Atlantik. Am ➨ 

VOM JEEP AUS LERNEN REISENDE VERRÜCKTE KRÄUTER UND 

VERWACHSENE BÄUME KENNEN, SIE RIECHEN AN 

FARBENFROHEN BLÜTEN UND KÖNNEN IM FRISCH ERÖFFNETEN 

„FOREST SPA“ UNTER MILKWOOD-BÄUMEN ENTSPANNEN. 


DESTINATIONS 

Fotos: Alamy, beigestellt 


DESTINATIONS 

KAPSTADT 

Farm to Table 

In „Babylonstoren“ können Besucher tagsüber Obst 

pflücken – und abends erleben, was der Küchenchef 

aus dem Angebot des Gartens zubereitet. 

ALLES OBST UND GEMÜSE, 

DAS UNTER AFRIKAS SONNE 

GEDEIHT, WIRD ANGEBAUT. 

Samstag, wenn der große Neighbourgoods Market auf dem 

Gelände stattfindet, füllen die Einheimischen den Hof. 

Wochentags ist es hingegen ruhiger, Reisende haben dann 

mehr Muße, nach Schnäppchen zu gucken. Allerdings ist es 

hier hochpreisiger als in der großen Shoppingmall an der 

Waterfront, wo viele Ketten ihre Niederlassungen haben – 

und die Erwartungshaltung an den Kunden ist in der Mill, 

nun ja, höher: Der Barista in der schicken Kaffeebar „Espresso 

Lab“ besteht darauf, dass man keinen Zucker in den 

Espresso schüttet; das gehöre sich einfach nicht für diese 

tolle kolumbianische Röstung. 

Für einen Tagesausflug lohnen sich hübsch renovierte 

Orte in der Weinregion: Franschhoek, Stellenbosch – oder 

„Babylonstoren“, eine aufwendig renovierte Farm etwa 45 

Minuten außerhalb des Zentrums. Dem Gelände mangelt es 

nicht an Superlativen: Auf einem mehr als 200 Hektar großen 

Stück Land wird jegliches Obst und Gemüse angebaut, 

das unter der Sonne Südafrikas gedeiht; Pflaumen, Pfirsiche, 

Kürbisse, Kaktusfeigen, Spargel, Oliven, Äpfel, Zucchini, 

alles in endlosen Reihen oder Beeten gepflanzt. Es gibt einen 

riesigen Weinkeller, drei Restaurants, ein Spa, einen sehr 

beliebten Hofladen und ein angeschlossenes Hotel mit luxuriösen 

Cottages. „Babylonstoren“ ist ein Vergnügungspark 

im wörtlichen Sinne – so etwas wie eine ständige Leistungsschau 

der südafrikanischen Landwirtschaft, eingebettet in 

koloniale Architektur und kuratierte Gärten. 

An der östlich gelegenen Küste, hinter der Walker Bay, 

empfiehlt sich ein Abstecher nach „Grootbos“ – ein 2759 

Hektar großes Botanikparadies, in dem strikter Naturschutz 

und sanfter Tourismus eine gleichbedeutende Rolle spielen. 

Während anderswo im Land Urlauber nach Giraffen und 

Löwen Ausschau halten, konzentrieren sich „Grootbos“- 

Besucher auf den Fynbos – der feine Busch, wie die Holländer 

die Vegetation tauften, gehört zu den botanischen 

Wundern der Welt. Er ist eine von sechs Florenreichen (Regionen 

mit einer eigenständigen Vegetation) und kommt nur 

in einem 100 bis 200 Kilometer breiten Küstenstreifen an 

der Südwestspitze Afrikas vor. 

Auf „Blumensafaris“ entdecken Gäste des Hotels diese 

einzigartige Flora: Vom Jeep aus lernen sie verrückte Kräuter 

und verwachsene Bäume kennen, sie riechen an Blüten und 

können im frisch eröffneten „Forest Spa“ unter Milkwood- 

Bäumen entspannen. Abends sitzen alle zusammen im hauseigenen 

Restaurant, schauen durch die deckenhohen Panoramafenster 

auf die untergehende Sonne über dem Meer – 

und wünschen sich, dass diese Reise nie zu Ende geht. ❢ 

Fotos: DOOKPHOTO, Claire Gunn, Andrea van der Spuy, beigestellt 


DESTINATIONS 

BEST OF 

KAPSTADT 

Schieflage 

Im Restaurant „La Colombe“ 

schwankt die Aufmerksamkeit 

zwischen der Präsentation und dem 

Geschmack der Tasting Menus. 

WHERE TO EAT 

WHERE TO STAY 

LA COLOMBE Etwas außerhalb, in Constantia, 

an der rückwärtigen Seite des Tafelbergs, 

resi diert dieser Edelfranzose mit 

acht- oder zehngängigen Tasting Menus 

(Bild u.). Dieses Jahr wurde das Haus auf der 

„50 Best“-Liste zum besten Restaurant 

des Kontinents gekürt. lacolombe.restaurant 

MERCHANT BAR & GRILL Die Macher des 

renommierten „Chefs Warehouse“ haben gerade 

eine neue Dependance an der zentralen Bree 

Street eröffnet. Das Lokal, in einem schicken 

Industrie-Ambiente gehalten, bezeichnet sich 

als Nose-to-Tail-Restaurant mit saisonalen 

Tapas und exzellenten südafrikanischen Weinen. 

chefswarehouse.co.za 

THE POT LUCK CLUB Die Aussicht vom 

Silodach, auf dem sich das Restaurant befindet, 

überwältigt jeden Besucher; das zum Teilen 

gedachte Essen sowieso. Die Speisekarte bietet 

die Gerichte in fünf Geschmacksrichtungen 

an: salzig, süß, sauer, bitter und umami. Neben 

tollen Fischgerichten gibt es auch eine breite 

Auswahl für Vegetarier. thepotluckclub.co.za 

ËLGR RESTAURANT Küchenchef Jesper 

Nilsson kombiniert seinen schwedischen 

Regionalanspruch mit frischen südafrikanischen 

Zutaten – heraus kommt eines der besten Farmto-Table-Angebote 

der Stadt. Im Sommer kann 

man wunderbar im Garten hinter dem Haus 

sitzen. elgr.co.za 

MOUNT NELSON Der Klassiker unter den 

Luxushotels der Stadt (Bild o.). Über 198 

Zimmer verfügt das Haus in verschiedenen 

Gebäuden, auf einen Park verteilt. Am begehrtesten 

sind die Suiten im pinkfarbenen Haupthaus. 

Alte Schule trifft urbanes Publikum. 

belmond.com 

CAPE GRACE Nach zehn Monaten Umbauzeit 

hat das renommierte Luxushotel mit 112 Zimmern 

vor Kurzem wieder seine Türen an der 

Waterfront geöffnet. Das rostrote Fünf-Sterne- 

Haus versteht sich als Treffpunkt der Gesellschaft; 

beliebt ist die Bar auf der Hafenseite. 

capegrace.com 

SILO In sechs Etagen über dem Zeitz Mocaa 

schlafen Gäste in großzügig gestalteten Suiten 

und unter Weltklasse-Kunst. Hinzu kommen ein 

fantastischer Glaspool, eine Rooftop-Bar und 

eklektische Gourmetküche. Die Fensterfronten 

wölben sich nach außen, auf den Balkonen kann 

es wegen des Windes empfindlich kühl werden. 

Ein Erlebnis! theroyalportfolio.com 

ELLERMAN HOUSE Erbaut 1906 gehört das 

Hotel in Hanglage zu den ältesten Gebäuden der 

Bantry Bay. Es ist ein dreigeschossiger Kolonialbau, 

gelegen an der windgeschützten Seite der 

Hafenstadt, gesegnet mit einem großen Garten 

und nur 13 exklusiven Zimmern. ellerman.co.za 


DESTINATIONS 

NEW YORK 

NEW YORK, 



DESTINATIONS 

NEW YORK! 

Der größten Stadt der USA gelingt es einmal mehr, sich 

mit spektakulären Museen und neuen Attraktionen anders 

zu positionieren. Auch dank vieler gehobener Restaurants 

definiert sich die Metropole als Hauptstadt des mehr 

oder weniger diskreten Luxus. 



DESTINATIONS 

NEW YORK 

Große Tour 

Vom „Nine Orchard Hotel“ (unten) 

lassen sich die Straßenschluchten 

Manhattans (oben) gut zu Fuß erkunden. 

Für den kleinen Durst 

Der Tag geht, die Happy Hour 

kommt – etwa bei einem Cocktail 

im Hotel „The Manner“ (oben). 

E 

s war an der Südspitze Manhattans, wo die ersten holländischen 

Siedler ihre Hütten errichteten und einen Handelsstützpunkt 

aufbauten. Vor 400 Jahren gründeten sie Neu- 

Amsterdam; angeblich kauften sie den indigenen Stämmen 

das Land für ein paar Perlen ab – und hinterließen die ersten 

Spuren, die bis heute das Stadtbild von New York prägen: 

Der Broadway war einst der Trampelpfad der Ureinwohner 

über die Insel, die Wall Street der Schutzwall der Europäer 

vor den Alteingesessenen. 

New York hat in diesen Tagen viel zu feiern – trotz aller 

Schwierigkeiten gehört die Acht-Millionen-Metropole zu 

den meistbesuchten Städten der Welt. Beeindruckende 

Kunstsammlungen wie das MoMA oder das Guggenheim 

Museum gehören auf die Liste jedes Reisenden, im Central 

Park flanieren Liebespaare neben Park-Avenue-Prominenten 

und das Erkunden des Wolkenkratzergebirges fasziniert 

Neuankömmlinge wie New Yorker gleichermaßen. Am 

Hudson River fahren seit einigen Monaten Besucher auf das 

höchste Freiluft-Skydeck der westlichen Hemisphäre und ➨ 

Fotos: Alamy, Nico Schinco, beigestellt 


DESTINATIONS 

Starke Schultern 

Dieser Atlas trägt seit 1937 seine 

Bürde – die markante Statue vor 

dem Rockefeller Center hat der 

Bildhauer Lee Lawrie erschaffen. 


DESTINATIONS 

NEW YORK 

Manhattan leuchtet 

Das „The Manner“ in Soho übersetzt 

urbanes Lebensgefühl 

in moderne Einrichtungsideen. 


DESTINATIONS 

Eine Runde drehen 

Im Guggenheim Museum (links oben) 

kommen Liebhaber zeitgenössischer 

Kunst auf ihre Kosten. 

Abwechslung erleben 

Installation der Food-Art-Künstlerin 

Laila Gohar (oben); die Bar 

des „Fifth Avenue Hotel“ (unten). 

Fotos: Chris Mottalini, Alamy, Rhea Karam, Annie Schlechter 

bestaunen die Stadt von einer dreieckigen Glasplattform 

aus: The Edge befindet sich in der 100. Etage eines Hochhauses, 

das im Zuge der Renovierung der alten Hudson 

Yards entwickelt wurde. In Sachen Panoramafieber hat ansonsten 

das Rockefeller Center längst das Empire State Building 

abgelöst – nicht nur ist die Aussichtsplattform geräumiger 

und verfügt über moderne Fahrstühle, seit vergangenem 

Jahr können Wagemutige mit einem besonderen Skylift 

noch einmal drei Etagen in die Luft aufsteigen und auf 

der gläsernen Open-Air-Bühne in 275 Meter Höhe Manhattan 

von oben sehen. Nichts für schwache Nerven! 

VON DER BRONX BIS NACH LONG ISLAND 

Doch nicht nur die Hauptinsel zieht urbane Abenteuersuchende 

an – in den vergangenen Jahren sind Touristen in 

alle Bezirke ausgeschwärmt, die sogenannten Five Boroughs. 

Die verbesserte Sicherheitslage macht es möglich. Freunde 

italienischer Traditionsküche zieht es zur Arthur Avenue in 

der Bronx, Familien mischen sich mit Einheimischen im Prospect 

Park in Brooklyn, Kunstsinnige besuchen die Ausstellungen 

des „PS1“ in Queens, und an den Stränden von Long 

Island finden sich zunehmend Menschen aus anderen Gegenden 

der Welt. Auch die Hotellandschaft reflektiert ➨ 


DESTINATIONS 

NEW YORK 

Volles Programm 

Kann man alles in 24 Stunden sehen: die Freiheitsstatue 

(diese Seite), das „King Restaurant “ (re. Seite, 

li. oben), die Judd Foundation (re. S., li. unten), 

die Park Avenue (re. S., großes Bild) und die 

emblematischen Feuertreppen (re. S., re. unten). 

IN DEN VERGANGENEN JAHREN 

SIND TOURISTEN IN ALLE BEZIRKE 

AUSGESCHWÄRMT, DIE SOGENANNTEN 

FIVE BOROUGHS – DIE VERBESSERTE 

SICHERHEITSLAGE MACHT ES MÖGLICH. 

diesen Trend: Die stilsicher designten Ace Hotels haben eine 

Dependance in Brooklyn eröffnet, ebenso die Hoxton-Kette; 

„The Penny“ hat als Nachbarschaftshotel in Williamsburg 

aufgesperrt, das „Wythe“ verknüpft Industrial Chic mit 

Hipster-Vibes – und hat genau diesen Sehnsuchtsblick von 

der Brooklyner Seite auf die Skyline von Manhattan, den 

man auf der Insel einfach nicht bekommen kann. 

Das bedeutet aber keinesfalls, dass Manhattan abgedankt 

hat: Die großen Hoteleröffnungen finden weiterhin 

im Taktgeber des Big Apple statt. Nächstes Jahr wird das 

„Waldorf Astoria“ wieder seine Türen aufschließen, nach 

acht Jahren Bauzeit, und die Londoner Firmdale-Gruppe hat 

der Touristenschar im Februar ihr drittes New Yorker Haus 

geschenkt: das „Warren Street Hotel“ in Tribeca. 

Von dort ist der Weg nicht weit zu den zeitgenössischen 

Galerien im Westen Chelseas, wo David Zwirner seine Repräsentanz 

unterhält und Künstlerstars wie Jeff Koons oder 

Wolfgang Tillmans vertritt. Seit einigen Jahren hat das Whitney 

Museum am Aufgang zur High Line, der zum Park umgewidmeten 

Bahntrasse, seinen spektakulären Neubau offen; 

in der ständigen Ausstellung warten Meisterwerke von 

Edward Hopper oder Georgia O’Keeffe. 

Im kommenden Jahr soll auch der Erweiterungsbau des 

New Museum in der Bowery dem Publikum zugänglich gemacht 

werden. Der niederländische Stararchitekt Rem 

Koolhaas hat dafür ein Gebäude entworfen, das ein gläserner 

Backenzahn sein könnte. Die renommierte Frick Collection 

wird im April einen historischen Stadtpalast auf der 

Upper East Side beziehen. New York stärkt damit seine Position 

als führende Kunstmetropole. 

Gastronomisch konzentrieren sich die Neueröffnungen 

auf das West Village und Soho. César Ramirez, der bereits 

drei Sterne im „Brooklyn Fare“ erkochte, hat an der Hudson 

Street sein Tasting-Menu-Restaurant eröffnet: Im 

„César“ speisen Gäste 13 Gänge, die Ramirez’ Vorliebe für 

japanische Gerichte und französische Traditionen widerspiegeln. 

Nur zehn Minuten Spaziergang entfernt hat „The 

Corner Store“ in Soho sich ein loyales Publikum erkocht – 

Celebritys wie Taylor Swift schwören auf die gehobene 

Küche nordamerikanischer Provenienz. 

New York schläft vielleicht etwas mehr, seit das Nachtleben 

ein wenig an Intensität eingebüßt hat. Dafür isst es 

deutlich besser als vor einigen Jahrzehnten – nur leider muss 

man dafür sehr viel tiefer in die Tasche greifen als die Holländer, 

die das Land damals sehr günstig kauften … ❢ 

104 falstaff TR AVEL WINTER 2024/25

DESTINATIONS 

Fotos: Getty Images, Nico Schinco, Alamy, Alex Marks 


DESTINATIONS 

NEW YORK 

NEW YORK SCHLÄFT VIELLEICHT MEHR, 

SEIT DAS NACHTLEBEN ETWAS AN INTENSITÄT 

EINGEBÜSST HAT – DAFÜR ISST ES DEUTLICH 

BESSER ALS VOR EINIGEN JAHRZEHNTEN. 

Willkommenskultur 

Das „Four Seasons“ in der Upper East 

Side hat nach umfassender Renovierung 

wieder seine Tore geöffnet. 

Fotos: Rhea Karam, Alamy, beigestellt 


DESTINATIONS 

BEST OF 

NEW YORK 

Hot Stuff 

Nur nichts anbrennen lassen: 

Stylische Topfhandschuhe 

von Laila Gohar. lailagohar.com 

WHERE TO STAY 

WHERE TO EAT 

Am Rooftop 

Die Terrace Suites im „Nine Orchard“ 

offerieren einen atemberaubenden 

Blick auf die Skyline der Stadt. 

KING Intimes Eckrestaurant im South Village, 

das eine kleine, täglich wechselnde Speisekarte 

italienisch und französisch inspirierter Gerichte 

anbietet; mit Zutaten, die direkt vom Markt 

stammen – etwa hausgemachte Ravioli mit 

sau tiertem Brokkoli oder gegrillter Wildstreifenbarsch 

mit Bohnenpüree. kingrestaurant.nyc 

THE OTTER In Soho lädt dieses gemütliche 

Nachbarschaftsrestaurant zu einer breiten 

Palette an Seafood-Gerichten ein; von Muschelsuppe 

aus Neuengland bis hin zur obligatorischen 

Lobster Roll. Daneben gibt es eine kleine 

Auswahl an vegetarischen Optionen. theotter.nyc 

CÉSAR Neues Restaurant von Ausnahmekoch 

César Ramirez. Die 13-Gänge-Menüs spiegeln 

seine Vorliebe für japanische Zutaten und 

französische Kochtechniken wider. Klassiker wie 

Frozen Soufflé oder Seeigel-Brioche ergänzen 

saisonale Teller von Seezunge mit Sepia bis hin 

zu Wachteln mit Maitake-Pilzen. cesar.restaurant 

NINE ORCHARD Im Gebäude der Jarmulowsky 

Bank, die früher Einwanderern als Anlaufstelle 

diente, laden nun 113 Hotelzimmer ein, 

die Lower East Side zu erkunden. Trotz der 

einschüchternden Kassettendecke in der Lobby 

überwiegt Wohnzimmergefühl. nineorchard.com 

THE FIFTH AVENUE HOTEL Zwischen 

Flatiron District und Koreatown befindet sich 

dieser Stadtpalast mit 153 Zimmern, drumherum 

das geschäftige New York der Kaufhäuser und 

Boutiquen. Überraschend bunte Farbpalette 

in den Zimmern! thefifthavenuehotel.com 

LA TÊTE D’OR Die New Yorker Kochlegende 

Daniel Boulud hat dieses opulente Steakhouse 

nahe dem Flatiron Building gegründet – als 

Hommage an die Brasserien seiner Geburtsstadt 

Lyon. Große Auswahl an hochwertigen Fleischgerichten 

und Meeresfrüchtetellern! 

latetedorbydaniel.com 

FOUR SEASONS Mit Spannung erwartete 

Wiedereröffnung in der Billionaire’s Row 

zwischen Park und Madison Avenue: Nach vier 

Jahren Umbauzeit hat das Haus in Teilen wieder 

aufgesperrt, im kommenden Jahr wird die 

Renovierung abgeschlossen. fourseasons.com 

WALDORF ASTORIA Anfang 2025 soll das 

einst größte und luxuriöseste Hotel der Welt 

nach siebenjähriger Umbauphase endlich 

wiedereröffnet werden. Für Kauf und Renovierung 

hat der chinesische Besitzer vier Milliarden 

Dollar ausgegeben. hilton.com 

THE SURREY Im September eröffnetes 

Hotel in der Upper East Side, das zur Corinthia 

Gruppe gehört. Gäste können in 70 Zimmern 

und 30 Suiten des historischen Wolkenkratzers 

übernachten. Im Haus befindet sich das Fine- 

Dining-Restaurant „Casa Tua“. corinthia.com 

CASA CIPRIANI Wo früher Fähren nach 

Brooklyn abfuhren, hat 2021 der Edelitaliener 

Cipriani sein erstes New Yorker Hotel gegründet. 

Das historische Battery Maritime Building wurde 

durch einen gläsernen Aufbau ergänzt, sodass 

Platz für 47 Zimmer ist. casaciprianinewyork.com 

THE CORNER STORE (Bild unten) Angesagter 

Promi-Treffpunkt in Soho – an der Ecke 

von Hudson Street und West Broadway zieht 

das Lokal seit September mit modernen 

Interpretationen amerikanischer Klassiker unter 

anderem Taylor Swift, Gigi Hadid und Kendall 

Jenner als Gäste an. thecornerstoresoho.com 

THE MANNER Hotel mit 97 Zimmern, das in 

einer von Bäumen gesäumten Straße in Soho 

liegt. Der Name leitet sich von einer Gastfreundschaft 

ab, die sich anfühlt, als würde man bei 

einem lieben Freund wohnen. Mit Cocktailbar, 

Restaurant und Rooftop-Bar. themanner.com 

THE NED NOMAD North of Madison, kurz 

„NoMad“, nennen die New Yorker dieses Viertel, 

in dem das Haus mit seinen 167 Zimmern und 

der schicken Historismus-Fassade liegt. Für das 

Laufpublikum interessant: Cecconi’s unterhält 

einen Ableger im Hotel. thened.com 


DESTINATIONS 

BEST SKI RESORTS 

EUROPE’ S BEST 

WINTER 

DESTINATIONS 

Gipfelblick 

Das „Experimental Chalet“ in Verbier 

ist ein idealer Ausgangspunkt für 

Extremsportler und Après-Ski-Fans. 

Foto: Patrick Locqueneux – Mr. Tripper 


DESTINATIONS 

Die wilden Partys des Jetsets, als sich ab den 1950er-Jahren 

eine Handvoll an Reichen und Schönen jedes Jahr am selben Ort einstellte, 

sind längst Legende – aber es gibt auch heute noch eine Après-Ski-Magie 

jenseits des Massentourismus. Die besten Regionen, die Eleganz und 

Glamour mit einer atemberaubenden Landschaft verbinden. 

von KARIN CERNY 


DESTINATIONS 


CRANS-MONTANA 

SCHWEIZ 

Man weiß es hier gar nicht so recht: Soll man sonnenbaden 

oder Ski fahren? Zum Glück lässt sich in Crans-Montana auf 

140 Pistenkilometern locker beides vereinen. In der Höhenlage 

von 1500 bis 3000 Metern ist man inmitten einer mehr 

als beeindruckenden Bergwelt (inklusive Matterhorn und 

Montblanc); Liegestühle gehören auf der Piste zur Serienausstattung, 

manchmal sogar inklusive Palmen. Im „Snowpark 

Crans Montana“ gibt es eine „Adrenalin-Zone“, die Freerider- 

Herzen höherschlagen lässt – man absolviert sie besser 

schon vor den Schneebar-Aperitivos. Kaviar und Wodka sind 

aber auch sehr beliebt in einer Region, die verstärkt auf Luxus-Kundschaft 

setzt. Eine Hotelempfehlung ist das „Six 

Senses Crans-Montana“ direkt an der Piste. 

sixsenses.com 

Fotos: Lookphotos / Fath Bethel, C. Hudry/Megeve, Paul Bréchu, beigestellt 


DESTINATIONS 

MEGÈVE 

FRANKREICH 

Fast wie früher, als Hollywoodstars, Playboys und der 

Geldadel selbst im tiefsten Winter mit ihren Sportwägen 

in die Berge fuhren: Das jährliche Oldtimer- 

Treffen in Megève lässt Nostalgie aufkommen – es umfasst 

auch einen Preis für das beste historische Outfit. 

Der kleine Skiort in der Nähe des Montblanc in den 

französischen Alpen wurde in den 1920er-Jahren von 

den Rothschilds als Alternative zu St. Moritz etabliert. 

Seinen alpinen Charme hat sich der Ort nach wie vor 

bewahrt, aber auch seinen luxuriösen Lebensstandard: 

Die Dichte an Sternerestaurants ist faszinierend hoch. 

Viele der Hotels überzeugen zwar mit fünf Sternen, 

haben ihren traditionellen Holzbaustil, der gemütlich 

und kuschelig ist, aber zum Glück bis heute bewahrt. 

Das „Lodge Park“ ist ein Luxus-Hideaway samt großzügigem 

Spa und atemberaubendem Pool, der den 

Blick auf die verschneiten Baumwipfel freigibt. 

lodgepark.com 


DESTINATIONS 


VERBIER 

SCHWEIZ 

Regelmäßig wird Verbier unter den besten Skigebieten der Schweiz geführt, aber das allein macht nicht seinen besonderen Reiz aus: Das 

dritthöchste Skigebiet des Landes hat nicht nur die Herzen zahlreicher Promis erobert (etwa Sänger James Blunt), sondern steht auch bei 

Aristokraten hoch im Kurs – so wurden etwa die Königsfamilien von Dänemark und Großbritannien schon mehrmals hier gesichtet; Kronprinz 

Frederik und Prinz Harry kommen regelmäßig, um die fantastischen Pisten zu erkunden. Wer nicht im privaten Chalet übernachtet, um möglichst 

unbeobachtet seinen Urlaub zu verbringen, den sieht man im Luxushotel „W Verbier“, das auf 1530 Meter Höhe inmitten der Walliser 

Berge liegt. Man hat einen direkten Zugang zu mehr als 400 Kilometern an Skipisten. 

marriott.com 

Foto: Getty Images, 


DESTINATIONS 


DESTINATIONS 


ALTA BADIA/ 

CORVARA 

ITALIEN 

So geht Understatement: Das Hotel „La Perla“ in Corvara 

wirbt auf seiner Homepage damit, was es nicht 

hat: keinen riesigen Wellnessbereich, keinen Wein aus 

Australien, keinen Marmor aus Carrara. „Bei uns steht 

der Mensch im Mittelpunkt“, sagt Hotelier Michil Costa, 

den man mit seinem extravaganten Kleidungsstil (etwa 

Sakkos in möglichst knalligen Farben) eher im urbanen 

Raum vermuten würde. Er war Punk, schlug sich in 

London als DJ durch, kandidierte als Grüner für das 

Europaparlament, hat den Dalai Lama besucht; bis er 

ins elterliche Hotel zurückkehrte und in den 1980er- 

Jahren das „La Perla“-Gourmetrestaurant „La Stüa de 

Michil“ eröffnete, das sich seit 2002 mit einem Michelin-Stern 

schmücken darf. Diniert wird bei Kerzenschein 

in einer Südtiroler Stube aus antikem Holz. Der 

Weinkeller ist imposant – ideal, um die ladinischen 

Weine aus der Region zu verkosten. 

laperlacorvara.it 

Fotos: Gustav Willeit, laif, Fabrice Rambert, laif 


DESTINATIONS 

COURCHEVEL 

FRANKREICH 

Böse Zungen behaupten, das Skifahren sei bloß eine Nebensache in Courchevel, obwohl man Zugang zum größten Skigebiet der Welt hat. 

Frankreichs Nobelskiort gilt als „St. Tropez der Alpen“; ein verschlafenes Bergdorf, das eine perfekte Kulisse für die High Society ist – obwohl 

Courchevel genau genommen nie ein Dorf war, sondern ab 1850 das erste am Reißbrett entstandene Skiresort Frankreichs, das auf Fünf- 

Sterne-Hotels und Nobelboutiquen setzt. Skischuhe neben Louboutin-Heels sind hier keine Seltenheit; wer möchte, landet im Privatjet auf dem 

Flughafen von Courchevel, der sogar schon zweimal der Schauplatz von James-Bond-Filmen gewesen ist. Die Dichte an Sternelokalen ist hoch, 

Champagner fließt in Strömen. Das „Cap Horn“ ist das älteste Bergrestaurant – und eine beliebte Partyadresse. 

maisontournier.com 


DESTINATIONS 


Foto: KMU Fotografie 


DESTINATIONS 

ST. MORITZ 

SCHWEIZ 

St. Moritz ist nicht sonderlich idyllisch, im Engadin findet man weitaus malerischere Orte – wer nach St. 

Moritz kommt, liebt entweder die fantastischen Pisten oder hat ein Faible für Luxus und Dekadenz, 

denen man hier besonders ausgiebig frönt. „Sehen und gesehen werden“ gilt als Motto beim legendären 

Snow Polo World Cup, der seit 1985 jeden Jänner stattfindet; die Dichte an Pelzmänteln und der 

Champagner verbrauch sind nirgends so hoch wie bei diesem Winter-Event. Wer trotzdem Abgeschiedenheit 

sucht, nächtigt im Tradi tionshotel „Badrutt’s Palace“ mit Panoramablick auf die Engadiner Alpen. 

Das Label „Swiss Historic Hotels“ garantiert, dass nichts über renoviert wurde und noch viel von 

der alten Eleganz der legendären Grandhotels vorhanden ist. 

badruttspalace.com 


DESTINATIONS 


LAAX 

SCHWEIZ 

Wer Abenteuer sucht, ist in Laax richtig. Die Region gilt als Freestyle-Paradies und zieht auch ein junges, hippes Publikum an. Hier findet man 

die größte Halfpipe der Welt, eine Pro Kicker Line in olympischer Dimension und mehr als 90 Obstacles, verteilt auf fünf Snowparks. Was 

Snowboarder aus aller Welt begeistert, ist aber auch das rege Nachtleben: Wer neben Pistenspaß auch eine vielfältige Après-Ski-Szene sucht, 

der wird Laax lieben – man kann locker von einer Bar zur nächsten wechseln, das Angebot ist groß. Die „Arena Bar“ in Flims-Dorf steht für 

coole Musik; bei Schönwetter fängt die Party bereits um 15 Uhr an. Ein perfekter Ausgangspunkt für eine lange Nacht! 

arenaflims.ch 


DESTINATIONS 

LECH 

ÖSTERREICH 

Fotos: Laemmerhirt, Lech Zürs Tourismus/Daniel Zangerl, Getty Images, bureau rabensteiner 

Seit den 1960er-Jahren ist aus dem typischen Bergbauerndorf 

Lech am Arlberg ein weltweit bekannter 

Nobelskiort geworden. Zu den bekanntesten Gästen 

zählte einst Lady Diana, aber auch die niederländische 

Königsfamilie kommt gern jeden Winter auf Besuch. 

Als Skigebiet ist Lech Zürs unschlagbar weitläufig 

und abwechslungsreich – von Familienpisten 

bis zu Rennstrecken für Speed-Junkies findet man 

alle Schwierigkeitsstufen. Auch Heliskiing wird angeboten 

– und es gibt mit dem „Skyspace“ einen Ort, 

an dem Himmel und Erde aufeinandertreffen: Wie ein 

Ufo wirkt der unterirdische Farb-Licht-Raum des US- 

Künstlers James Turrell, der inmitten der alpinen 

Landschaft einen Ort der Ruhe schaffen wollte. Durch 

eine Kuppel fällt Sonnenlicht, und bei Schlechtwetter 

bespielt eine künstliche Lichtinstallation dieses sehr 

spezielle Bergmuseum. 

lechzuers.com 


DESTINATIONS 


GSTAAD 

SCHWEIZ 

Nicht nur Gunter Sachs, der wohl berühmteste Playboy 

aller Zeiten, hatte ein Chalet in Gstaad – trotzdem 

ist es dem Schweizer Alpenort bis heute gelungen, 

eine gewisse Entspanntheit zu bewahren; 

die Superreichen wissen, dass Glamour hier auf eine 

ange nehme Bodenständigkeit und Unverfälschtheit 

trifft. Weltstars kommen und gehen, aber 

Gstaad bleibt gelassen, das macht seinen eigentlichen 

Charme aus. Natürlich wird Luxus zelebriert, 

am besten in alten Grandhotels, die wie Paläste aus 

einer anderen Zeit wirken. Après-Ski-Exzesse? Dafür 

ist sich Gstaad zu gut, man genießt stattdessen 

die Ruhe. Im Luxushotel „Gstaad Palace“, das 1913 

seine Pforten öffnete, fühlt man sich in eine andere 

Zeit zurückversetzt: Man möchte sofort in Thomas 

Manns Roman „Der Zauberberg“ schmökern und 

ausgedehnte Winterspaziergänge unternehmen, 

um dann herrlich zu schlafen. 

palace.ch 


DESTINATIONS 

ZERMATT 

SCHWEIZ 

Zermatt ist autofrei – das ist aber nur ein Highlight dieses Bergdorfs, das berühmt für seinen Blick auf das Matterhorn ist: Die Luxushotel- und 

Chaletdichte ist beeindruckend. Am besten reist man mit dem Glacier Express an, der zwischen St. Moritz und Zermatt verkehrt, dann bekommt 

man ein Gefühl für die atemberaubende Landschaft, in der man sich befindet. Geheimtipp ist Zermatt freilich keiner mehr, mittlerweile 

kommen auch zahlreiche Tagesgäste, die Fotos von dem idyllischen Ort machen wollen. In der Mountain Lodge „The Omnia“ bekommt man 

davon zum Glück wenig mit: Auf einem Felsen 45 Meter über den Dächern der Stadt gelegen kommt man nur über einen Tunnel und einen 

Aufzug in die Lobby; die frische Bergluft und der Ausblick auch vom Wellnessbereich sind ungemein entspannend. 

the-omnia.com 

Fotos: Stefano Scatà, Getty Images, beigestellt 


DESTINATIONS 

SKI 

Von Hütte zu Hütte 

Bei „Skifahren mit Genuss“ 

stellen Köche ihr Können auf 

der Piste unter Beweis. 

WO WINTERSPORT 

AUF STERNEKÜCHE TRIFFT 

In Alta Badia im Herzen der Südtiroler Dolomiten kreieren neun Gourmetköche 

auch diesen Winter wieder ein Genusserlebnis der ganz besonderen Art. 

Wer bei Hüttenessen nur an Spaghetti bolognese und Germknödel 

denkt, wird in Alta Badia eines Besseren belehrt: 

Bereits zum 15. Mal zieht die Crème de la Crème von Italiens 

Gastroszene bei „Skifahren mit Genuss“ von Dezember bis 6. 

April wieder alle Register und hebt das kulinarische Niveau der Region 

mit einer Reihe an genussvollen und aktiven Events in neue 

Höhen. Neben den fantasievollen Kreationen, hinter denen renommierte 

Spitzenköche von Südtirol bis zum Golf von Neapel stecken, 

ist in Alta Badia auch stets die Verbundenheit präsent: Ein Teil des 

Umsatzes, der mit der Initiative generiert wird, geht an die Stiftung 

„La Miglior Vita Possibile“, die sich in der pädiatrischen Palliativ- 

medizin engagiert. Den Auftakt macht die „Gourmet Skisafari“ am 

14. Dezember, wo man mit gutem Appetit auf Skiern von einer Berghütte 

zur nächsten pilgert, um die herausragenden Gerichte von 

Michelin-prämierten Chefköchen wie Massimiliano Alajmo und 

Simone Cantafio zu genießen. Darüber hinaus lockt das „SunRisa“- 

Event am 23. Dezember bereits in den ersten Morgenstunden mit 

einem gesunden Frühstück auf die Piste, um den Sonnenaufgang zu 

bestaunen, während die „Wine Skisafari“ Südtiroler Weine im Zuge 

einer Skitour von Hütte zu Hütte einschenkt. Zu den weiteren Highlights 

zählen auch Veranstaltungen wie der „Sommelier auf der Piste“, 

„Roda dles Saus“ und der „Gastwirt auf dem Eis“. altabadia.org ❢ 

Fotos: Alta Badia Ski/Alex Moling 


DESTINATIONS 

Partnership 

Der Genuss will verdient sein 

Mit 130 Pistenkilometern auf 

der Sonnenseite der Alpen sind 

Kalorien schnell verbrannt. 

Nur die feinsten Tropfen 

Vom roten Lagrein und Vernatsch bis hin zum weißen Gewürztraminer 

– auf der „Wine Skisafari“ kommt nur Qualität ins Glas. 


DESTINATIONS 

SKI 

BËNUNÌ TE GHERDËINA! 

WILLKOMMEN IN GRÖDEN! 

Mitten in den schönsten Bergen der Welt, den Dolomiten, liegt das Grödental, 

das für spektakuläres Panorama, unvergleichliche Abenteuer und lange Geschichte steht. 

Dort, wo heute die markanten Bergmassive der Geislergruppe, 

der Cirspitzen, des Sellastocks und des unverwechselbaren 

Langkofels in den Himmel ragen und der Naturpark Puez- 

Geisler mit seiner alpinen Schönheit glänzt, befand sich früher nichts 

als Wasser. Tatsächlich hat sich die Gegend rund um die Dolomiten 

geologisch ziemlich gewandelt: Tiefe Meeresabgründe sind zu Tälern, 

einstige Atolle zu Gipfeln geworden – die Geschichte könnte faszinierender 

kaum sein und zeigt, wie wandelbar die Natur ist. Heute 

sind die Dolomiten Unesco-Welterbe und das ganze Jahr über 

Zufluchtsort für Bergfexe, Genießer und Ruhesuchende. Aus dem 

Grödental mit den Ortschaften St. Ulrich (1236 Meter), St. Christi 

na (1428 Meter) und Wolkenstein (1563 Meter) lässt sich das Panorama 

besonders gut beobachten. In den Wintermonaten, wenn die 

Berge ihr weißes Kleid überziehen, mausert sich die Gegend zum 

Hotspot für Schneefans – 500 verbundene Pisten- und 115 Loipenkilometer 

sowie ein gutes Netz aus geräumten Wanderwegen, das ist 

die einzigartige Bilanz des Wintersportareals in Gröden. Egal ob zu 

Fuß, auf Skiern, Schneeschuhen oder dem Schlitten, Groß und Klein 

tauchen hier in ein absolutes Schneeparadies ein, zum Beispiel auf 

der legendären Sellaronda oder der berühmt-berüchtigten Weltcup- 

Piste Saslong. Das Besondere: Im Durchschnitt kommen auf jedes 

Gästebett 7000 Quadratmeter Natur, die sich dank 300 Sonnen 


DESTINATIONS 

Partnership 

Text: Carolin Chytrek / Foto: www.valgardena.it 

tagen pro Jahr besonders gut erkunden lässt. Doch das Grödental ist 

nicht nur für sein Panorama und die Aktivmöglichkeiten bekannt: 

Es gilt auch als Wiege der Südtiroler Kunst und der besonderen Kultur. 

Die ladinische Bevölkerung ist mehrsprachig, kreativ, traditionell 

und trotzdem modern. Vor allem die Holzschnitzerei, die seit 

dem 17. Jahrhundert zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen gehört, 

wird hier nach wie vor gepflegt. Und auch Feste und Events haben 

hier seit jeher einen großen Stellenwert – so zum Beispiel die „Special 

Nights“, Grödens besonderes Nachtprogramm von Dezember 

bis April 2025 mit Mondschein-Langlauf, Nachtrodeln und romantischen 

Hüttenabenden bei Kerzenschein. valgardena.it ❢ 

Atemberaubende weiße Landschaft 

Vor dem spektakulären Panorama der 

Dolomiten genießen Schneefans perfekte 

Bedingungen bis in den April hinein. 


DESTINATIONS 

CORTINA D’AMPEZZO 

COOL, COOLER, 

CORTINA 

Bekannt ist der elegante Ort in einem prachtvollen Tal 

in den Venetischen Dolomiten in erster Linie als Wintersport- und 

Jetset-Destination – doch es wäre nicht Italien, könnte 

man hier nicht auch ausgezeichnet essen. 

von GEORGES DESRUES 


DESTINATIONS 


Wohlfühlort 

Gelungene Mischung aus rustikalem 

Alpencharme und gehobener 

Küche: das 2022 eröffnete Restaurant 

der Alajmo-Brüder in Cortina. 


DESTINATIONS 


F 

Symbiose 

Moderne Architektur, perfekt eingepasst in die Bergwelt und 

den traditionellen lokalen Baustil: das „Faloria Mountain Spa Resort“. 

ür Italien ist Cortina d’Ampezzo das, was das Vorarlberger 

Lech für Österreich, Val d’Isère für Frankreich oder Gstaad 

für die Schweiz ist – nämlich das exklusivste Skiresort im 

Land. Und zwar bereits seit 1956, als Cortina das erste Mal 

die Olympischen Winterspiele austrug und das damals noch 

verschlafene Bergdorf zu weltweiter Berühmtheit gelangte. 

In den Jahren darauf boomte Cortina – betuchte Venezianer, 

Mailänder und sogar Römer bauten Häuser und kauften 

Wohnungen, Mode- und Designboutiquen entstanden, Hotels 

und Restaurants eröffneten. 

Der Mythos der „Königin der Dolomiten“, wie man 

Cortina auch nennt, war geboren. Und genau wie in den 

anderen oben genannten Orten kommt man nicht bloß hierher, 

um in einem der größten Skigebiete der Alpen Ski zu 

fahren oder sonstige Arten des Wintersports zu betreiben – 

sondern man reist auch nach Cortina, um anlässlich der 

Passeggiata, dem Spaziergang entlang der zentralen Einkaufsstraße 

Corso Italia, „bella figura“ zu machen; um zu 

sehen und gesehen zu werden; um die neuesten Wintermode-Trends 

zu präsentieren oder zu studieren; um sich in 

den Boutiquen mit Prada, Gucci und Co einzudecken und, 

natürlich, um gut zu essen und zu trinken. 

RÜCKKEHR ZU GOLDENEN ZEITEN 

Heute bereitet sich Cortina darauf vor, die glorreichsten Zeiten 

seiner Geschichte wieder zu erleben, indem es gemeinsam 

mit Mailand darauf hinarbeitet, die Olympischen Winterspiele 

2026 auszurichten. Und so wird wieder allerorts 

investiert, gebaut, renoviert – auch neue Hotels und Restaurants 

sind in Planung oder haben bereits eröffnet. Unter 

Letztgenannten ist etwa jenes der Brüder Massimiliano und 

Raffaele Alajmo. Die beiden stammen aus Padua, das genau 

wie Cortina in der Region Venetien liegt; dort, in einem eher 

schmucklosen Vorort, verwandelten sie das Gasthaus der 

Familie, „Le Calandre“, in eines der besten Restaurants des 

Landes, vom Guide Michelin ausgezeichnet mit der Höchstnote 

von drei Sternen. Darauf folgten weitere Lokale und 

Restaurants, darunter in Paris und in Marrakesch, sowie das 

historische „Caffè Quadri“ am Markusplatz in Venedig – 

seit zwei Jahren sind sie nun auch in Cortina aktiv. 

„Wir kommen hierher, seit wir Kinder sind“, sagt Raffaele, 

der sich im Betrieb um die wirtschaftlichen Angelegenheiten 

kümmert. „Während der Pandemie eröffneten wir ein 

Pop-up, um unsere Mitarbeiter zu beschäftigen, und kamen 

dabei auf den Geschmack von Cortina.“ Im Jahr darauf 

wurden sie von einer Agentur kontaktiert, die ihnen ein alteingesessenes 

und legendäres Lokal namens „El Toulà“ anbot. 

Die Brüder nahmen die Herausforderung an und eröffneten 

im Dezember 2022 das „Alajmo Cortina“. ➨ 

Fotos: Alamy, Giuseppe Ghedina, Chantal Arnts, beigestellt 


Stadtrundgang 

Der Corso Italia, Cortinas Flanier meile 

mit ihren Bars, Boutiquen und 

der Basilika der Heiligen Philippus 

und Jakobus. Rechts: Riccardo 

Gaspari und Ludovica Rubbini vom 

Restaurant „SanBrite“. 

DESTINATIONS 

„DEN BEINAMEN ‚PERLE DER 

DOLOMITEN‘ HAT SICH CORTINA 

REDLICH VERDIENT.“ 

Massimiliano Alajmo 

Fisch am Tisch 

Zander mit Knollenselleriebutter aus dem 

„Alajmo“. 120 Kilometer Pisten (re.) bietet das 

Skigebiet Cortina d’Ampezzo. 


DESTINATIONS 


EXKLUSIVE HOTELS, BESTERNTE RESTAURANTS, EXZELLENTES 

SHOPPING, BRODELNDES APRÈS-SKI UND BALD 

AUCH DAS SCHEINWERFERLICHT DER OLYMPISCHEN SPIELE – 

CORTINA D’AMPEZZO BIETET VIELES UND NOCH MEHR. 


DESTINATIONS 

Gelegen ist das Chalet etwas außerhalb des Zentrums, 

auf einer Anhöhe und mit spektakulärem Blick über den Ort 

und auf die Bergwelt. Die Atmosphäre ist warm und gemütlich, 

mit viel Holz, Fellen und bequemer Bestuhlung. Aber 

schließlich ist man ja in Cortina – und so gibt es zudem einen 

Kaviar- und einen Champagner-Kühlschrank sowie Bilder 

und Modelle von schicken Booten und schnellen Autos. 

„Vom kulinarischen Standpunkt hat es mich stark gereizt, 

eine Verbindung zur Welt der Berge herzustellen“, sagt 

Massimiliano, der kochende der beiden Alajmo-Brüder, 

„eine Fülle an außergewöhnlichen Zutaten und Aromen zu 

entdecken und zu erforschen, dabei aber in unserer Region 

Venetien zu bleiben, die ja auch stark vom Meer und von der 

Lagune geprägt ist.“ Und so ist die Küche von Mattia Barni, 

Küchenchef im „Alajmo Cortina“, gewissermaßen eine 

durch und durch venetische, geprägt von der Lage und der 

natürlichen Vielfalt der Region zwischen Alpen und Adria 

und mit dem zum Ort passenden „Cortina-Touch“ – wie 

etwa im Fall von Knochenmark mit Kaviar und Champagner-Risotto, 

dem Damhirsch alla Rossini oder den 

frittierten Scampi mit Thymianpulver, Selleriesaft, wildem 

Fenchel und Fichtentrieben. 

Deutlich bodenständiger beziehungsweise spartanischer 

gehen Riccardo Gaspari und Ludovica Rubbini an die Sache 

heran. Ihr Restaurant „SanBrite“ liegt gleichfalls etwas außerhalb 

des Ortskerns und ist ein Haus im traditionellen 

Dolomiten-Stil, mit einem Fundament aus Stein und hervorstehendem 

Obergeschoss aus Holz. Einrichtung und Materialien 

stammen von lokalen Handwerkern. 

Gaspari, gelernter Tischler und Skilehrer, half seinem 

Vater am Bauernhof, bevor er den Agriturismo „El Brite de 

Larieto“ der Familie übernahm und im Jahr 2017 das Restaurant 

gründete. Bis heute stammen etliche Zutaten aus eigener 

Produktion, allen voran die gehaltvolle Almmilch ➨ 

Winterparadies 

Cortina d’Ampezzo ist ein beliebtes 

Ziel für Skifahrer, aber auch Gourmets 

kommen hier auf ihre Kosten. 



DESTINATIONS 


Genießen und relaxen 

Von links: Dessert aus dem „SanBrite“, 

großzügige Fensterfronten und 

Ruheliegen im Boutiquehotel „de Len“, 

verschneite Winterlandschaft. 

Fenstergucker 

Im Sternerestaurant 

„SanBrite“ wird die 

Milch der eigenen 

Ziegen verarbeitet. 


DESTINATIONS 

Fotos: Giuseppe Ghedina, Chantal Arnts, Alamy 

der hauseigenen Kühe und Ziegen; oder auch die exzellente 

Butter und gleich mehrere Käsesorten. Die Küche im „San- 

Brite“ ist gleichermaßen geprägt von der umliegenden Natur 

der Berge wie von der Inspiration des Küchenchefs: Stimmig 

und restlos überzeugend geraten Gerichte wie marinierter 

Saibling mit Linsen, Forelle mit Liebstöckelessenz, hausgemachte 

Pasta mit Tannenöl sowie die in Milch gekochte 

Schweine-Pancetta oder die Gnocchi mit gereiftem Käse, 

Quark und Schnittlauch. 

RUNDUMBLICK AUF DIE BERGE 

Noch um einiges höher, nämlich auf über 2000 Meter Höhe, 

kurz vor dem Gebirgspass Passo di Giau, liegt das Restaurant 

„Da Aurelio“, das Aurelio und Fernanda Dariz bereits 

im Jahr 1970 eröffneten. 1996 übernahm deren Sohn Luigi, 

genannt Gigi, und wandte seine anderswo in Italien und im 

Ausland gemachten Erfahrungen an, um die lokale Küche 

seiner Eltern mit viel Inspiration und einem Touch Kreativität 

neu zu interpretieren. Und so sitzt man in geradezu 

schwindelerregender Höhe in einem hellen Holzbau mit 

weitläufigen Fensterfronten, die einen je nach Wetterlage vor 

Schneetreiben und Kälte beschützen oder aber das Sonnenlicht 

den Raum fluten lassen und einen Rundumblick auf die 

Berge und den glitzernden Schnee freigeben. 

Zu den Herzstücken der Küche zählen hier et liche Wildkräuter, 

die in den vergleichsweise sonnigen Dolomiten in 

Hülle und Fülle gedeihen. Sie werden vom Küchenchef und 

seiner Mannschaft gesammelt und zu gleichermaßen eleganten 

wie intensiv-aromatischen Gerichten verarbeitet; 

wie etwa in einem der ikonischen Gerichte des Hauses, dem 

karamellisierten Rebhuhn mit Waldbeerenessig, Wirsing 

und Polenta. Deutlicher Einfluss der skandinavischen Schule 

zeigt sich indessen bei Desserts wie der Panna cotta mit Almheu, 

Preiselbeer-Coulis und Bergflechten. Um das Erlebnis 

perfekt zu machen, bietet der Weinkeller des Restaurants 

eine Auswahl von über 600 Etiketten. 

Alles in allem kann man getrost behaupten, dass Cortina 

d’Ampezzo bereits jetzt zu den Skiorten mit dem spannendsten 

Kulinarik- und Gastronomieangebot im gesamten 

Alpen raum zählt. Dennoch glauben die Alajmo-Brüder, dass 

sich bis zu den Olympischen Spielen im kommenden Winter 

noch einiges tun wird: „Wir erwarten, dass Cortina dank der 

Spiele eine aufregende Erneuerung und Modernisierung erleben 

wird, gewissermaßen ein Upgrade der bestehenden 

Gastronomie, um den aktuellen Ansprüchen der Gäste aus 

dem In- und Ausland gerecht zu werden“, sagt Massimiliano 

Alajmo. Und sein Bruder Raffaele ergänzt: „Sodass Cortina 

d’Ampezzo wieder mit den besten und exklusivsten Skiorten 

in der Schweiz, in Frankreich und im gesamten Alpenraum 

mithalten kann.“ Selbst wenn das, wie viele Experten meinen, 

sowieso längst der Fall ist. ❢ 

Abgefahren 

Cortina ist Teil des Verbunds Dolomiti 

Superski, des größten Skigebiets der Welt. 

Unten: Blick aus dem „Faloria Mountain Spa 

Resort“ auf die Sprungschanze von 1956. 


DESTINATIONS 


HOTEL-TIPPS 

FALORIA MOUNTAIN SPA RESORT Fünf-Sterne-Hotel 

in ansprechendem Design im Ortsteil Zuel di Sopra; gegenüber 

der legendären Sprungschanze aus dem Jahr 1956 

und nahe den Skiliften. DZ ab € 396,–. faloriasparesort.com 

HOTEL DE LEN Vorteilhaft in der Ortsmitte gelegenes 

Hotel, das mit moderner Holzarchitektur (Len bedeutet auf 

Ladinisch Holz), gediegenem Komfort und einem Spa-Bereich 

mit tollem Ausblick besticht. DZ ab € 325,–. hoteldelen.it 

GRAND HOTEL SAVOIA Kürzlich renoviertes Traditionshotel, 

in dem bereits Sophia Loren, Winston Churchill und 

Lew Tolstoi abgestiegen sind; heute ist es Teil der Radisson- 

Kette. DZ ab € 500,–. radissonhotels.com 

GOURMET-TIPPS 

ALAJMO CORTINA Ableger des dreifach besternten 

Restaurants „Le Calandre“ der Familie Alajmo in Padua mit 

kreativer Küche aus lokalen sowie exklusiven Zutaten. 

alajmo.it/en/pages/homepage-cortina 

SANBRITE Eine Art Nobel-Agriturismo mit ansprechender 

Naturküche und Zutaten aus eigener Erzeugung – wie etwa 

am Hof erzeugtem Käse. sanbrite.it 

DA AURELIO In seinem Lokal auf über 2000 Meter Höhe 

verarbeitet Luigi Dariz wilde Bergkräuter und gibt sein 

Wissen auch in Kochkursen weiter. da-aurelio.it 

WHAT TO DO 

Natur pur 

Gediegene Rustikalität, naturnahe 

Küche und im Haus erzeugten Käse 

erlebt man im „SanBrite“. 

Baita Fraina 

Beliebt für den Aperitif ist die zentral gelegene „Eno 

teca Baita Fraina“ mit ihrer gewaltigen Auswahl an 

über 500 Weinetiketten und etlichen Cocktails sowie 

Käse, Prosciutto, Salami und einigen kleinen gekochten 

Gerichten. baitafraina.it 

Pasticceria Alverà 

Seit den Olympischen Spielen 1956 besteht diese 

Pasticceria mit angeschlossenem Café, die das beste 

Feingebäck in Cortina sowie einen legendären 

Panettone bietet. pasticceriaalvera.com 

Bar Pierosà 

Malerisch und nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt 

liegt diese gemütliche Holzhütte mit spektakulärem 

Ausblick auf die Berge und tollem Angebot an Panini 

und Getränken. Località Pierosà 13, Tel.: +39 339 759 7057 

Vip Club 

Legendärer, sehr exklusiver und während der Saison 

stets gut besuchter Nachtclub, in dem bereits etliche 

internationale Stars und Prominente die Nächte 

durchtanzten. vipclubcortina.it 

Fotos: Chantal Arnts, beigestellt 


BADEN-BADEN 

The good-good life.

ADVERTORIAL 

WEISSE WUNDERWELT 

DOLOMITEN 

Die markante Formation der Drei Zinnen weist einen Zauber auf, der vor allem in der Winterzeit, 

wenn die beliebte Bergregion in Schnee getaucht ist, seinen vollen Glanz entfaltet. 

Wer in den Monaten um die Jahreswende in die Dolomiten 

reist, tut das einerseits ob des atemberaubenden Panoramas, 

das mit einem weißen Kleid gleich noch unwirklicher 

aussieht, und andererseits, weil die Gegend rund um die Dörfer Sexten, 

Innichen, Toblach, Niederdorf und Prags so vielfältig ist. Egal ob 

man auf Kultur steht, sich so richtig tiefenentspannen möchte, ein 

Genießer ist oder nur darauf wartet, die Bretter anzuschnallen und 

auf den vielen Pisten Fahrt aufzunehmen – die Region 3 Zinnen 

Dolomiten ist ein absolutes Must-visit. Sie ist weniger überlaufen als 

andere Wintersportdestinationen, ruht in sich selbst und hat sich 

ihre Traditionen und Ursprünglichkeit bewahrt, punktet aber mit 

Architektur, Genuss und Liebe zum Detail. Wer relaxen will, bleibt 

einfach in den vier Wänden auf Zeit; Aktive genießen von überall 

besten Zugang zu Langlaufloipen, Wanderwegen, Rodel bahnen und 

Skigondeln. 115 bestens präparierte Pistenkilometer für alle Niveaus, 

31 moderne Aufstiegsanlagen, und das alles auf fünf miteinander 

verbundenen Bergen – das Skigebiet 3 Zinnen ist wahrlich ein 

alpines Paradies für große und kleine Hobbysportler. Weil Nachhaltigkeit 

hier der zentrale Faktor ist, wurde die Natur so gut wie 

möglich erhalten; erneuerbare Energien minimieren die Umweltbelastung 

und ökologische Technik sorgt dafür, dass auch künftige 

Generationen die Schönheit der Dolomiten genießen können. 


ADVERTORIAL 

Hoch hinaus 

auf die Pisten geht es mit den 

modernen und nachhaltigen 

Aufstiegsanlagen. 

Text: Carolin Chytrek / Fotos: www.wisthaler.com - Harald Wisthaler 

Wer vom Bergsport genug hat, lässt sich in den vielen Wellnesszentren 

verwöhnen, alpine Spa-Behandlungen regenerieren Körper 

und Geist. Echte Genießer finden in den zahlreichen Gasthäusern, 

Almhütten sowie Sterne- und Haubenrestaurants ihren Favorite 

Place, wo zu regionalen Speisen mit dem besonderen Twist aus alpin 

und mediterran beste Weine aus der Region gereicht werden. 

Und dann wäre da noch etwas: die vielen Sehenswürdigkeiten, 

die Naturfreunde und Fotografen aus der ganzen Welt seit jeher anziehen. 

Zu den berühmtesten Motiven zählen selbstverständlich die 

zerklüfteten Gipfel des ikonischen Wahrzeichens der Region, der Drei 

Zinnen; traumhaft schön ist auch der Pragser Wildsee, der sich zwischen 

die verschneiten Berge schmiegt und dank seiner türkisblauen 

Farbe magischen Flair versprüht. Wer die Weihnachtszeit liebt, sollte 

das Städtchen Innichen besuchen: Hier schlendert man gerne über die 

beliebten Weihnachtsmärkte und gibt sich dem sanften Treiben an 

den Glühwein- und Kulinarikständen hin. Kleine Büdchen zeigen zudem 

das besondere Handwerk, das in der Dolomitenregion 3 Zinnen 

einst seinen Ursprung fand: die Holzschnitzerei. Wer möchte, besorgt 

sich hier ein besonderes Erinnerungsstück und nimmt es mit nach 

Hause, um sich noch lange an die wundervolle und beinah unwirkliche 

Zeit in den Dolomiten zu erinnern … dreizinnen.com ❢ 

Winterliche Magie 

Die Marktplätze der kleinen Bergdörfer laden zum Verweilen ein 

und erstrahlen im Winter in besonderem Lichterglanz. 


DESTINATIONS 

SKI 

Partnership 

CAREZZA & OBEREGGEN: 

DOLOMITEN-SKISPASS PUR 

Jahr für Jahr verwandeln sich in den Wintermonaten die Wiesen und Hänge 

des Südtiroler Eggentals in ein Paradies für Schneefans. 

Ein Highlight für Naturfans ist das Eggental im Herzen der 

Dolomiten das ganze Jahr über, aber erst im Winter entfacht 

der volle Glanz: Sobald in Südtirol der erste Schnee fällt und 

die schroffen Berggipfel und Almwiesen einhüllt, wird das Tal 

unweit der Stadt Bozen zum Hotspot für anspruchsvolle Skifahrer, 

Snowboarder und Genießer gleichermaßen. „Auf die Bretterl, fertig, 

los!“, heißt es in den zwei Skigebieten Carezza Dolomites und Latemar 

in Obereggen – Ski Center Latemar, die beide zum Groß verbund 

Dolomiti Superski gehören. Carezza liegt direkt unter dem Rosengarten 

und erstreckt sich vom Karersee bis nach Welschnofen; 

wegen der vielen blauen Pisten fühlen sich besonders Familien und 

Anfänger in der ruhigen Anlage wohl. Anspruchsvoller und rasanter 

geht es am Fuße des Latemars im Gebiet Obereggen, das unlängst 

zum „weltweit besten Skigebiet bis 60 Pistenkilometer“ gekürt wurde, 

zu: Hier warten rote und schwarze Pisten (u. a. im Latemar Sixpack) 

auf Wagemutige, Nachtskifahren und -rodeln sorgen für den 


DESTINATIONS 

Foto: Harald Wisthaler 

besonderen Kick. Abseits der Pisten erkunden Langläufer und Wanderer 

gerne die traumhafte Natur. Das Eggental ist traditionell alpin, 

und das schmeckt man: Etliche Hütten, Almen und Sterne restaurants 

laden zu Genuss-Höhenflügen zwischen zünftiger Südtiroler Kost 

und exquisiter Gourmetküche ein. Unbedingt vormerken: die 

Genuss wochen BEEF & SNOW im März 2025, bei denen das 

Eggentaler Qualitätsrindfleisch im Fokus steht. ❢ 

eggental.com 

Rundum-sorglos-Skipaket 

„NEW TO SKI“ beinhaltet sieben 

Übernachtungen, Skiausrüstung, Skikurs 

und -pass für blutige Anfänger. 


EXPERIENCES 

NEWS 

EXPERIENCES 

SKYLINE LONDON 

SCHORNSTEIN 

MIT AUSSICHT 

„LIFT 109“ – ein nüchterner Name 

für ein Erlebnis, das alles andere 

als gewöhnlich ist: Mit einem 

gläsernen Aufzug fährt man einen 

Schornstein nach oben, um auf 

109 Meter Höhe einen einzigartigen 

Blick auf die Londoner 

Skyline zu werfen. Der Schornstein 

gehört übrigens zur Battersea 

Power Station, einem der größten 

Backsteingebäude der Welt. Zu 

Spitzenzeiten lieferte Battersea 

ein Fünftel des Stroms für London, 

stellte jedoch 1983 die Stromerzeugung 

ein. Heute ist der Ausblick 

elektrisierend … lift109.co.uk 

NEWS AUS DEM APP-STORE 

TIERISCHE BEGEGNUNG 

Smarter Fliegen 

Wer auf Flugschnäppchen 

fliegt, findet in Skyscanner 

einen Verbündeten: Als 

Pionier im digitalen Flugvergleich 

hilft er, Angeboten 

nachzujagen. skyscanner.de 

Alles im Blick 

Flüge, Hotels und Mietwagen 

sind eine Herausforderung 

für jeden Reisenden – Tripit 

erstellt aus Bestätigungen 

einen übersichtlichen Reiseplan. 

tripit.com 

Kuscheln mit Koalas 

Einmal einen Koala im Arm 

halten, seine Pfoten auf der 

Schulter spüren und in seine 

Knopfaugen blicken – für so 

manchen Touristen ist das 

ein lang gehegter Wunsch. 

Queensland bleibt einer der 

letzten Orte, an denen dieser 

Traum tatsächlich Realität 

wird: Die Currumbin Wildlife 

Sanctuary, gekrönt zur 

Touristenattraktion des 

Jahres, ermöglicht genau 

das. currumbinsanctuary.com 


Ab auf die Piste! 

Fahrspaß und Verspieltheit auf jedem Hang und jedem 

Berg: Black Crows’ „Corvus Ski 2025“. black-crows.com 

EXPERIENCES 

COOLER AUFTRITT 

ADRENALIN 

MIT STIL 

Beim Skifahren und Snowboarden 

geht es um den Adrenalinkick – 

ohne die Sicherheit aus den Augen 

zu verlieren. Die richtige Skibrille 

schützt vor UV-Strahlen, Wind und 

Schnee; aber im besten Fall sorgt 

sie darüber hinaus dafür, dass der 

Look genauso scharf ist wie die 

gezogenen Kurven auf der Piste. 

Hier kommt das Schweizer 

Unternehmen Vallon ins Spiel: 

Mit seinem angesagten Retro-Look 

kombiniert es auffällige Optik mit 

Hightech-Linsentechnologie – 

entwickelt in Zusammenarbeit mit 

Carl Zeiss. Eine coole Fusion von 

Nostalgie und Innovation! 

vallon.com 

NEW SPACES 

BAHRAIN PEARLING PATH Bahrain 

feiert mit einem 3,5 km langen Pfad die 

Geschichte des Perlenhandels der Region. 

Der Weg, der zum Unesco-Weltkulturerbe 

zählt, schlängelt sich durch die ehemalige 

Hauptstadt Muharraq. pearlingpath.bh 

AUSSTELLUNG 

HAARSCHARFE 

VERLOCKUNG 

Bubiköpfe, Irokesenschnitte und Dreadlocks: 

Text: Alexander Pfeffer / Fotos: Joshua Atkins, iStock, Alamy, visitnorway/alan williams, Iwan Baan 

Frisuren verraten viel über unsere Geschichte 

und Persönlichkeit. Die Ausstellung „Grow it, 

show it!“ (Museum Folkwang, Essen) wid met 

sich jetzt dem Kulturphänomen Haare. Die 

Vorliebe der Modefotografie für das Thema 

repräsentiert etwa Helmut Newton: Er zeigt 

in seiner Courrèges-Serie für die Vogue von 

1970 (u.), dass Haare und Accessoires mehr 

als nur Dekoration sind. museum-folkwang.de 

NEXT STOP: EGYPT 

PHARAONEN-PALAST 

In über 20 Jahren entstand in Kairo, unweit der 

Pyramiden von Gizeh, ein Museumsbau der 

Superlative – das Grand Egyptian Museum, das 

größte archäologische Museum der Welt, das als 

die vierte Pyramide bezeichnet wird. Jetzt hat 

es den Probebetrieb aufgenommen und die 

Hauptgalerien für 4000 Besucher geöffnet. 

Noch geschlossen bleibt das Herzstück: die 

Galerie mit den Grabbeigaben von Pharao 

Tutanchamun. grandegyptianmuseum.org 

NICOLAS RUINART PAVILION Der 

japanische Architekt Sou Fujimoto entwarf 

für das älteste Champagnerhaus Frankreichs 

in Reims ein Besucherzentrum, das 

für die Öffentlichkeit ganz ohne Eintrittsgebühr 

zugänglich ist. ruinart.com 

KUNSTSILO Im norwegischen Kristiansand 

hat mit dem Kunstsilo einer der 

spektakulärsten Museumsbauten Skandinaviens 

eröffnet; mit der größten Sammlung 

der nordischen Moderne. kunstsilo.no 


EXPERIENCES 

AUSSTELLUNGEN 

Kniender Hitler 

In seinem Kunstwerk „Him“ zeigt 

Maurizio Cattelan den um 

Vergebung bittenden Hitler. 


KULTUR- 

HIGHLIGHTS 


Die Pop-Art-Ikonen Andy Warhol und Keith Haring in München, Provokateur 

Maurizio Cattelan in Stockholm, Shootingstar Amoako Boafo in Wien und 

Meister Henri Matisse in Basel – die coolsten Ausstellungen des Winters. 


EXPERIENCES 

Fotos: Roy Lichtenstein. Photo: My Matson/Moderna Museet, Collection: Keith Haring Foundation/New York, Haydar Koyupinar/Bayerische Staatsgemäldesammlungen/Museum Brandhorst/Munich NY 

MAURIZIO CATTELAN 

MODERNA MUSEET, 

STOCKHOLM 

bis 12. Januar 2025 

Ein kleiner Hitler, der kniend um Vergebung bittet, oder 

Papst Johannes Paul II., der von einem Meteoriten getroffen 

wird: Dem italienischen Künstler Maurizio Cattelan ist nichts 

heilig. Mit Satire, Humor und Provokation hinterfragt er die 

Konventionen der Gesellschaft im Allgemeinen und der 

Kunstwelt im Besonderen. Dabei schafft der 64-Jährige 

es immer wieder, Tabus zu verletzen – etwas, das der 

zeit genössischen Kunst kaum noch gelingt. modernamuseet.se 

ANDY WARHOL, 

KEITH HARING 

MUSEUM BRANDHORST, 

MÜNCHEN 


„Party of Life“ nennt sich die erste umfassende 

Schau, die sich den Künstlern Andy Warhol und Keith 

Haring widmet. Sie führt ins New York der 1980er, in 

eine Zeit von MTV, Voguing und Graffiti, und zeichnet 

eine Freundschaft zweier Künstler nach, deren 

Selbstverständnis viele Parallelen offenbart: 

geschickte Selbstvermarktung und ein unverwechselbarer 

Stil einerseits, aber auch die Vision, dass 

Kunst und ihre Botschaften möglichst viele Menschen 

erreichen sollen. museum-brandhorst.de 


EXPERIENCES 

AUSSTELLUNGEN 

AMOAKO BOAFO 

BELVEDERE, WIEN 


Was wäre der internationale Kunsthimmel ohne Shootingstars? 

Einer davon ist der ghanaische Künstler Amoako Boafo, der bereits 

als eine der wichtigsten Stimmen einer neuen Generation von 

Schwarzen Künstlern gilt. Nach seinem Studium an der „Bildenden“ 

in Wien eroberte er die Kunstwelt mit seinen mar kanten 

Por träts. Die Gesichter und Hände seiner Protagonisten malt der 

40-Jährige mit seinen Fingern, beim Körper und bei Hintergründen 

kommen breite Pinselstriche zum Einsatz. Seine Arbeiten 

erinnern in ihrer Expressivität an Schiele. belvedere.at 

HENRI MATISSE 

FONDATION BEYELER, 

BASEL 


70 Jahre nach seinem Tod lässt die Fondation 

Beyeler den französischen Maler Henri Matisse 

hochleben. Der Titel der Retrospektive, „Einladung 

zur Reise“, erweist sich in mehrerer Hinsicht als 

treffend: Der Betrachter wird zu einer Reise durch 

das Œuvre von Matisse eingeladen, für den wiederum 

Reisen eine ständige Inspirationsquelle war. 

Dabei war er von einer Suche nach Licht beseelt, die 

ihn immer weiter nach Süden führte, etwa nach 

Spanien, Marokko oder Tahiti. fondationbeyeler.ch 

Fotos: Robert Bayer/Succession H. Matisse/2024/ProLitteris/Zurich, Johannes Stoll/Belvedere Wien, Mariane Ibrahim/2024 Amoako Boafo/Licensed by Bildrecht Vienna, Viviane Sassen voor Kunstmuseum Den Haag, Foto: Robert Bayer 


EXPERIENCES 

DIOR 

KUNSTMUSEUM 

DEN HAAG 


Zeitlos, bahnbrechend, elegant 

und einflussreich: All das sind bzw. 

waren die Entwürfe von Christian Dior 

(1905–1957). 1946 gründete er sein 

eigenes Modehaus in Paris, gleich 

darauf feierte er mit seiner kurvenreichen 

New-Look-Silhouette sofort 

Erfolg. Dior starb relativ jung – aber 

obwohl er nur zehn Jahre lang an der 

Spitze des Hauses Dior stand, hat seine 

Arbeit bis heute große Nachwirkungen. 

Das Kunstmuseum Den Haag zeigt 

seine Entwürfe im Dialog mit jenen 

von Maria Grazia Chiuri, der aktuellen 

(und ersten weiblichen) Kreativdirektorin 

von Dior. kunstmuseum.nl 


EXPERIENCES 

INTERVIEW 

Stationen einer Karriere 

Gregor Pirouzi hat bei Vivienne Westwood an der Angewandten gelernt, dann bei ihr in London 

gearbeitet, eher er von Versace und später Armani abgeworben wurde. Zu Italien und England 

unterhält er seitdem eine besondere Beziehung. Sein London-Hoteltipp ist das „The Rookery“. 

ASK A FREQUENT TRAVELLER 

GREGOR PIROUZI 

Der Tiroler Modedesigner Gregor Pirouzi hat in der Vergangenheit für Giorgio Armani 

und Vivienne Westwood gearbeitet – heute ist er kreativer Kopf der Marke Nina Peter, die 

ihre Kollektionen nach Wien, London und Gstaad benennt. Ein guter Anlass für einen Talk. 

G 

regor Pirouzi hat alle Hände voll zu tun – und das ist 

in diesem Fall alles andere als eine Floskel: Als kreativer 

Kopf hinter der Handschuhmarke Nina Peter 

präsentiert er stolz das Comeback des Labels, mit 

neuen Kreationen, einem geschärften Konzept und 

einem Pop-up-Store in der Wiener Innenstadt. Ein schillernder 

Finger zeig, der vor Augen führt, wie Handwerk und Avantgarde in 

einer Kunstform verschmelzen. 

Welches ist Ihr Lieblingsreiseziel? 

Ich liebe die Tiroler Berge, genauer gesagt die Kitzbüheler Alpen. 

Welche anderen Regionen, Länder oder Städte inspirieren Sie? 

Italien als Land im Allgemeinen – wenn es um Städte geht, müssen 

London, Neapel und Paris auf jeden Fall dabei sein. 

Was war für Sie ein unvergesslicher Anblick? 

Die Sagrada Família in Barcelona – ich war vor Kurzem wieder dort 

und war überwältigt. 

In welche Hotels kehren Sie oft zurück? 

Da fällt mir gleich das „The Rookery“ im angesagten Stadtteil 

Clerkenwell in London ein. 


EXPERIENCES 

Text: Yasmin El Mohandes / Fotos: Manuel Kogler, Bela Borsodi, Adobe Stock, Unsplash, beigestellt 

Ihr liebstes klassisches Hotel? 

Auch hier das „The Rookery“ in London – und das „Parco Dei 

Principi“-Grandhotel in Rom. 

Was steht auf Ihrer Bucketlist? 

Wenn es die Zeit erlaubt, eine Reise nach Vietnam. 

Ihr Lieblingsgericht? Und in welchem Restaurant? 

„Ghormeh Sabzi“, ein Eintopf mit Bohnen und Kräutern im persischen 

Restaurant „Pars“ auf der Lerchenfelder Straße in Wien. 

Wie sieht ein perfekter Reisetag aus? 

Unkompliziert, aber kulturell bereichernd. 

Welche drei Kleidungsstücke oder Accessoires sind für Sie auf Reisen 

unverzichtbar? 

Feine Unterwäsche von Hanro, Kaschmirpullover in Dunkelblau – 

und mein Moleskin-Notizblock, um Inspirationen zu skizzieren. 

Wurzeln und Muse 

Der Tiroler Gregor Pirouzi hat persische Wurzeln. Das macht sich 

auch kulinarisch bemerkbar: Ghormeh Sabzi ist seine Lieblingsspeise. 

Im Urlaub ist die Gucci-Sonnenbrille Pflicht, beruflich Handschuhe 

von Nina Peter. Und Paris? Eine unerschöpfliche Muse. 

Ihr Urlaubs-Look? 

Eine weiße Canvas-Hose (Vintage), ein schwarzes T- Shirt, schwarze 

Loafers und eine Gucci-Sonnenbrille. 

Was darf in keinem Koffer fehlen? 

Am liebsten wäre mir gar kein Koffer! Dann weiß ich, dass der Urlaub 

unkompliziert wird. 

Ihre beste Urlaubslektüre? 

Die Wochenzeitung „Die Zeit“. 

Ein Film, dessen Schauplatz Ihnen Lust auf eine Reise gemacht hat? 

Der Klassiker „La Dolce Vita“ oder die Komödie „Roma“ von Federico 

Fellini – für einen Trip nach Rom natürlich. 

Ein Lied, das Sie an Ihren Urlaub erinnert? 

„Ancora Tu“ von Lucio Battisti. Es erinnert mich an meine Hochzeitsreise 

auf Capri. ❢ 


EXPERIENCES 

WÜSTENHOTELS 

DIE 

WÜSTE 

LEBT 



EXPERIENCES 

Dinner unter dem Sternenhimmel 

Das Restaurant „Al Falaj“ des „Qasr 

Al Sarab Desert Resort“ schafft ein 

Ambiente im Beduinenstil. 

Diese Hotels sind keine bloßen Unterkünfte, sondern Tore zur Welt von 

Tausendundeiner Nacht : Sanddünen wie aus einem Gemälde, ein Sternenhimmel, 

der jeden Astrophysiker erblassen lässt, und Romantik, die selbst 

Hollywood zum Staunen bringt. Hier fusioniert Abenteuer mit Luxus. 

von YASMIN EL MOHANDES 


EXPERIENCES 

WÜSTENHOTELS 

IM SCHATTEN 

DER PALMEN 

QASR AL SARAB DESERT RESORT, ABU DHABI 

Absolute Privatsphäre, sehr viel Platz und unverstellte Blicke auf die feuerroten Dünen 

des Empty Quarter, der größten zusammenhängenden Sandwüste der Welt, bieten 

die beiden neuen Luxusvillen des „Al Sarab Desert Resort“: Die „Sahra Villa“ bildet mit 

489 Quadratmetern, Pool, großer Terrasse und mehreren Schlafzimmern ein großzügiges 

Refugium für bis zu acht Personen; die von Palmen beschattete „Al Sarab 

Villa“ definiert mit zwei Schlafzimmern und einer Fläche von 853 Quadratmetern den 

Begriff Weitläufigkeit neu. Die Villen liegen wenige Autominuten vom Resort entfernt 

und sind in zeitgenössischem arabischem Design und mit Kunstwerken aus der Region 

ausgestattet. Ein Butler sorgt in jeder Villa für reibungslose Abläufe. 

anantara.com/en/qasr-al-sarab-abu-dhabi/villas 

Fotos: Paul Thuysbaert, Nicolas Fauqué, Stockfood 


EXPERIENCES 

DÜNEN 

BEI DOUZ 

THE RESIDENCE DOUZ, 

TUNESIEN 

Eine Oase in den Dünen der Sahara bilden die 50 eleganten 

Villen und zwei Gourmetrestaurants des Wüstenresorts 

„The Residence Douz“. Die luxuriöse Anlage 

liegt in einer versteckten Palmenoase im Süden Tunesiens 

und bietet ihren Gästen eine ideale Kombination 

aus Privatsphäre, Tiefenentspannung und Abwechslung. 

Für Wohlbefinden sorgt das Spa by Clarins mit 

acht Behandlungsräumen, Hamam, Innenpool, maurischen 

Bädern und von einheimischen Produkten wie 

der Beldi-Seife inspirierten Anwendungen. Auch die 

Villen greifen optisch auf die Umgebung zurück und 

verbinden puristische Interieurs mit farbenfrohen 

nordafrikanischen Wohnaccessoires. Wer sich ganz 

auf die Wüste einlassen will, erkundet sie per Jeep – 

und lässt sich schon bei der Ankunft auf einem Kamel 

zu seiner Villa bringen. 

cenizaro.com/theresidence/tunis-dz 


EXPERIENCES 

WÜSTENHOTELS 

TOR ZUR 

SONNE 

BAB AL SHAMS, 

DUBAI 

Mit acht neuen „Desert Pool“-Villen ist dem „Bab al 

Shams Resort“ ein perfekter Brückenschlag zwischen 

von der Naturlandschaft inspirierter, minimalistischer 

Eleganz und authentischer Wüstenatmosphäre gelungen. 

Nur 45 Autominuten von den urbanen Vibes Dubais 

entfernt entführt das wie ein arabisches Fort angelegte 

und komplett renovierte Resort seine Gäste in 

1001 Nacht. Die neuen Villen verfügen jeweils über einen 

Pool, eine Feuerstelle auf der Terrasse und ruhige 

Innenhöfe. Gewölbte Decken mit kreisrunden Fenstern 

tauchen am Tag jeden Winkel der großzügigen Wohn- 

und Essbereiche in helles Licht. Die hervorragende 

orientalische Küche des Wüstenrestaurants „Al Hadheerah“ 

mit Liveshow, das exquisite Spa und Erlebnisse 

wie Wüstensafaris und Kamelreiten machen dieses 

arabische Abenteuer unvergesslich. 

babalshams.com 


EXPERIENCES 

AUF DEN SPUREN DER BEDUINEN 

Fotos: Natelee Cocks, Sebastien Nagy 

AL MAHA, DUBAI 

Die 42 feudalen, mit handgearbeiteten arabischen Textilien, Kunstobjekten und kostbaren Antiquitäten ausgestatteten Villen des „Al Maha Desert 

Resort & Spa“ liegen wie eine von Palmen gesäumte Beduinenstadt tief in der Wüste. Private Pools, die opulenten Interieurs und der Klang plätschernden 

Wassers schenken Augen und Seele Erholung. Im Haupt-Restaurant „Al Diwaan“ genießen die Gäste zum Blick auf das Dubai-Desert- 

Schutzgebiet kulinarische Grenzgänge zwischen arabischer und mediterraner Küche. Auch die Aktivitäten – von Bogenschießen, Reiten und Falknern 

bis zum Trekking mit Kamelen – sind dem Lebensstil der Beduinen nachempfunden und bringen den Gästen diesen einzigartigen Lebens- und 

Naturraum nahe. Ein Sundowner in den Dünen macht das Glück perfekt. 

marriott.com 


EXPERIENCES 

WÜSTENHOTELS 



EXPERIENCES 

IM ABENDROT 

SAHARA TOZEUR RESORT & VILLAS, 

TUNESIEN 

Wohltuende Stille oder exotisches Abenteuer? Die Wüste 

kann beides. Die 93 Suiten, Villen und Pool-Villen des „Anantara 

Sahara Tozeur Resort“ bieten viel Platz und Privatsphäre, 

um die einzigartige Natur zu genießen, die sich vor 

der Tür ausbreitet. Arabisch geprägte Spa- und Hamam- 

Rituale, orientalische Kochkunst unter funkelnden Sternen 

und Touren in die Sahara sorgen zudem für unvergessliche 

Urlaubserlebnisse. Oder wie wäre es mit einem Aperitif 

zum Sonnenuntergang in der Wüste, mit Champagner, arabischen 

Häppchen und prachtvollem Farbenspiel am Himmel? 

Ebenfalls erreichbar sind die bunte Welt der Medina 

von Tozeur – eine der am besten erhaltenen Altstädte in 

Tune sien – und zahlreiche Drehorte der „Star Wars“-Filme. 

anantara.com/en/sahara-tozeur 


EXPERIENCES 

WÜSTENHOTELS 

NUR NATUR 

SIX SENSES SOUTHERN DUNES, THE RED SEA, SAUDI-ARABIEN 

Die 36 Zimmer und Suiten und 40 Pool-Villen vermitteln ihren Bewohnern den Eindruck, alleine in der Wüste zu sein – allerdings unterstützt von 

allem erdenklichen Luxus und exzellenter Gastronomie. Das an der Weihrauchstraße in der saudi-arabischen Wüste gelegene „Six Senses Southern 

Dunes“ fügt sich mit dezenter Architektur, hellen Farben und natürlichen Materialien minimalinvasiv in seine Umgebung ein. Raumhohe Glasfronten 

und großzügige Terrassen heben die Grenzen zwischen Interieurs und Außenwelt optisch auf. Die Villen mit ein bis vier Schlafzimmern sind 

architektonisch den Dünen der Umgebung nachempfunden; innen setzen Farben und Muster von Beduinenstämmen Akzente. 

sixsenses.com/en/hotels-resorts/middle-east-africa/saudi-arabia/southern-dunes-the-red-sea 


EXPERIENCES 

LEHM UND 

LUXUS 

DAR TANTORA THE HOUSE HOTEL, 

SAUDI-ARABIEN 

Eine außergewöhnliche Kombination aus historischem 

Erbe und urbanem Design des 21. Jahrhunderts macht 

die im Frühjahr eröffnete Eco-Lodge „Dar Tantora“ in 

der Altstadt von Al-Ula zu einem ganz besonderen Refugium. 

Geschichten alter Zivilisationen, traditionelle 

Architektur und die Vision einer nachhaltigen Zukunft 

verbinden sich zu einem von der reichen arabischen 

Kultur inspirierten Hotel, das keine moderne Annehmlichkeit 

vermissen lässt. Die 30 Zimmer des historischen 

Lehmziegelbaus sind mit wenigen erlesenen 

Möbeln und wohl platzierten antiken und zeitgenössischen 

Kunstobjekten ausgestattet. Butlerservice 

ist rund um die Uhr verfügbar, arabische 

Gastfreundschaft umfängt den Gast, sobald er die 

Lobby-Lounge betritt – ein Pool, Spa, Fitnessraum 

und ein exquisites Restaurant runden das Erlebnis ab. 

dartantora.co 

Fotos: Shoayb Khattab, beigestellt 


EXPERIENCES 

LAPPLAND 

WINTER WONDERLAND 

LAPPLAND 


EXPERIENCES 

von STEFANIE BISPING 

Auf dem Hundeschlitten durch tief verschneiten Wald jagen und bei 

Kerzenlicht am Kamin entspannen: Frostige Wintertage in Lappland besitzen 

ihren ganz eigenen Zauber. Und auch die Dunkelheit birgt hier keinen 

Schrecken, denn Nordlichter und Sternschnuppen erhellen Himmel und Gemüt. 

Foto: Arctic Retreat 

Wald und Weite 

Lappland umfasst den Norden 

Schwedens, Norwegens und Finnlands 

sowie die russische Oblast Murmansk. 


EXPERIENCES 

LAPPLAND 

Kulinarik und Kultur 

Mit ihrem Restaurant „Ovttas“ (nutti.se/restaurant) möchten Nils 

Torbjörn Nutti und Carina Pingi das samische Kulturerbe feiern und ihre 

Gäste ermutigen Kontakte zu knüpfen. „A home away from home“ ist 

auch die Niehku Mountain Villa. (li.u.) 


EXPERIENCES 

Fotos: Jenny Zarins, Mauritius Images, Getty Images, beigestellt 

Der Morgen beginnt spät. Es ist schon nach neun, als der 

bläuliche Schimmer am Himmel zu matter Helligkeit 

wird und sich ein rosafarbener Schleier über dem Horizont 

ausbreitet. Von draußen stapfen in Schneeanzüge, 

Schals und schwere Stiefel gehüllte Frühaufsteher hi nein 

und bringen eisige Luft mit – und den Wetterbericht: 

Minus 18 Grad, vier Schichten Kleidung seien angeraten, 

melden sie. 

Der Sieg des Menschen über die Kälte der Polarnacht 

manifestiert sich (abseits der Sauna in jedem Bad) 

in wohlig überheizten Holzhäusern; man ist über weite 

Teile des Tags damit beschäftigt, sich in mehrere Lagen 

warmer Kleidung hinein- und auch wieder hinaus zuschälen. 

Wem es zu warm wird, der kann per Leiter ins 

Eisloch steigen oder gleich draußen schlafen. Einige Hotels 

haben Eispaläste errichtet, in denen die Gäste sich in 

Rentierfelle betten. In der Ferne bellen Hunde; das sind 

Nach dem Sturm 

Mit einer dicken Schneedecke hat ein 

nächtlicher Sturm die Altstadt von 

Lulea im Norden Schwedens bedeckt. 

die Huskys, die sich ohrenbetäubend auf ihren Auslauf freuen. Dafür 

sind die Gäste zuständig: Sechs ausgeschlafene Hunde vor einem 

federleichten Holzschlitten sind ähnlich leicht zu kontrollieren wie 

ein Vollblutpferd. 1000 Kilogramm kann das Gespann ziehen – die 

bringt kein Schlittenlenker auf die Waage, und auch der Passagier 

hilft nicht, der auf dem Schlitten sitzt. Einfluss auf die Richtung 

nimmt der Lenker durch das Verlagern seines Gewichts auf den 

Kufen, doch das ist allenfalls Feinabstimmung. Gibt der Führer im 

ersten Schlitten das Zeichen zum Start, lassen sich die Tiere nur im 

Zaum halten, indem der Lenkende mit beiden Füßen und ganzem 

Körpergewicht die Bremse in den Schnee tritt. Lässt er sie kommen, 

geht es blitzartig los. 

RENTIER-BOUILLON AM KAMINFEUER 

Der Schlitten fliegt um die erste Ecke, und wer jetzt noch auf den 

Kufen steht, hat eine reelle Chance, durchzukommen. Wer im Schlitten 

sitzt, ist ohnehin hilflos – und kann genauso gut glitzernden 

Schnee und endlose Morgenröte bewundern, die sich unmerklich in 

einen orangefarbenen Abendhimmel verwandelt. Die Adrenalinzufuhr 

schützt vor Erfrierungen, die Landschaft funkelt im ewigen 

Zwielicht, und einige lange Steigungen lassen die Huskys ahnen, 

dass auch ihre Kraft endlich ist. Und siehe: Nach 17 Kilometern bellt 

keiner mehr. Zurück am Zwinger lassen sich die Tiere herzen wie ➨ 


EXPERIENCES 

LAPPLAND 

EIN RUDEL AUSGESCHLAFENER HUNDE 

VOR EINEM FEDERLEICHTEN HOLZSCHLITTEN 

IST ÄHNLICH LEICHT ZU KONTROLLIEREN 

WIE EIN VOLLBLUTPFERD. 

Immer der Nase nach 

Die Hunde geben das Tempo vor – der 

Mensch kommt der Natur Lapplands 

auf dem Schlitten besonders nahe. 


EXPERIENCES 

träge Bassets. Die Fahrer wärmen sich mit Rentier- 

Bouillon am Kaminfeuer auf. Vor dem Fenster liegt tief 

verschneit der Fluss, bald werden sich grünliche Polarlichter 

zeigen. Der Mond steht längst am Himmel. 

177.000 Menschen leben im finnischen Teil Lapplands. 

Wie im schwedischen und norwegischen Teil dieser 

Region entspricht das etwa zwei Bewohnern pro 

Quadratkilometer. „Aber jeder hat einen Freund“, erklärt 

die Fremdenführerin. Oder mehrere – denn hier 

sind noch sehr viel mehr Rentiere zu Hause. Schwedisch 

Lappland ist Heimat von 326.000 Menschen, doch 

mancherorts leben mehr Huskys als Zweibeiner. Im 

norwegischen Teil leben die meisten Menschen in kleinen 

Küstenstädten, das Binnenland ist fast unbesiedelt. 

Großstädte sind unbekannt, dafür gibt es Wälder, Weite 

und ab Oktober Schnee. Von Mitte November bis Anfang 

Januar schafft die Sonne es sechs Wochen lang 

nicht über den Horizont. Taucht sie dann erstmals wieder 

auf, bleibt sie jeden Tag zehn Minuten länger. 

50 Wörter kennen die Samen, Lapplands Ureinwohner, 

für das Rentier, mit dem ihr Leben eng verbunden 

ist, und 300 für Schnee. Tatsächlich ist Rentierhaltung 

eine komplexe Sache: Drei Winter lang muss ein „Rentiermann“ 

(die samische Berufs bezeichnung) um das 

Vertrauen eines Tiers werben, bis es bereit ist, Urlauber 

im Schlitten zu ziehen – ein deutlich ruhigeres Erlebnis 

als mit Huskys. Auf Farmen können Urlauber wollige 

Ren tiere, die für diesen Zweck ins Gehege getrieben 

wurden, mit Baumflechten füttern und sie mit der anderen 

Hand streicheln. Dicht und weich ist ihr Fell. 

Am Absprung 

Auch Wintersportler finden in Lappland ihr Glück – beim Tourengehen, 

beim Langlauf oder beim traditionellen Fahren auf Holzbrettern. Die 

Schneeverhältnisse sind zuverlässig. Neue Energie spendet nach dem 

frostigen Outdoor-Erlebnis ein modernes samisches Essen. 

Fotos: Alamy, Jenny Zarins 

MIT LICHT DURCH DIE POLARNACHT 

In erster Linie werden die Tiere, einst wichtigstes Transportmittel 

in Lappland, heute ihres Fleischs wegen gezüchtet. 

Das ist eine Delikatesse, sehr teuer und wird 

nur zu besonderen Anlässen zubereitet. Die Züchter 

kennzeichnen ihre Tiere an den Ohren und entlassen sie 

dann in die Freiheit. Über 3000 Rentiere werden jedes 

Jahr überfahren – mehr, als Luchsen, Füchsen, Wölfen, 

Vielfraßen, Bären und Adlern zum Opfer fallen. Auch 

kommt es vor, dass „Hirvas“, die männlichen Tiere, 

sich bei den Rangeleien der Brunftzeit mit ihren verzweigten 

Geweihen unauflöslich ineinander verhaken. 

Der Dunkelheit des Winters setzt man hier Licht 

ent gegen: Aus jedem Fenster leuchtet es warm in die 

Finsternis. Auf Tischen und Fensterbänken brennen Kerzen, 

jedes Zimmer wird von vielen kleinen Lampen 

beleuchtet; so subtil, dass man sich im Hotel tief übers 

Buffet beugen muss, um eingelegten Hering von Süßspeisen 

zu unterscheiden. Die wenigen Häuser scheinen 

matt in die Polarnacht. Wenn der Schnee knirscht und 

die Luft zum Atmen fast zu kalt ist, sehen sie so heimelig 

aus, dass die Vorstellung wochenlanger Dunkelheit ihren 

Schrecken verliert – und nur Romantik bleibt … ❢ 


EXPERIENCES 

LAPPLAND 

Farbenfroh 

Die traditionelle samische Küche erhält 

im Restaurant „Ripan“ in Kiruna, 

Schwe den, einen zeitgenössischen Touch. 

WHAT TO DO 

Husky-Tour 

Abenteuer und Naturerlebnis zugleich verspricht eine 

Fahrt mit dem Hundeschlitten. Diese Fortbewegungsart 

macht weniger Lärm als das Schneemobil und bereitet 

Tieren und Menschen Freude. 

Nordlichter bewundern 

An 200 Nächten zwischen August und April bieten sich 

in Lappland beste Chancen, die Aurora borealis zu sehen, 

grüne Lichtschleier am Himmel. 

Traditioneller Skilauf 

Adieu, Hightech-Ski: Die unberührte Landschaft lässt 

sich auf den althergebrachten Holzbrettern der Samen 

erkunden – ganz ohne Vorkenntnisse. 

Schneemobil-Safari 

Den schnellsten Weg ins Herz Lapplands bietet eine 

Schneemobil-Safari – wer einen Führerschein besitzt, 

darf durch die Wälder steuern. 

HOTEL-TIPPS 

ICEHOTEL 200 Kilometer nördlich des Polarkreises liegt Schwedens 

„Icehotel“. Seit 1989 betört es mit seiner Architektur aus Eis – bis es 

im Frühling schmilzt. 44 warme Räume sind ebenfalls verfügbar. 

Doppelzimmer ab € 127,–. icehotel.com 

ARCTIC TREE HOUSE HOTEL In den bei Rovaniemi (der finnischen 

Heimat des Weihnachtsmanns) gelegenen Tiny Houses auf Stelzen mit 

Glasfront zum Wald kommt man der Natur ganz nahe. Suite für zwei mit 

Frühstück ab € 673,–. arctictreehousehotel.com 

NIEHKU MOUNTAIN VILLA Schon bei der Eröffnung 2018 sprach man 

von der „Niehku Mountain Villa“ nur in Superlativen – jetzt wurde das Hotel 

an der Grenze zwischen Schweden und Norwegen mit dem Unesco-Preis 

für Hoteldesign ausgezeichnet. Doppelzimmer ab € 399,–. niehku.com/en 

SAPMI NATURE CAMP Geheizte, komfortabel eingerichtete Zelte 

mit Holzböden bilden im schwedischen Gällivare eine authentische Kulisse 

für das Erleben arktischer Natur. Zelt für zwei ab € 520,–, Mindestaufenthalt 

zwei Nächte. sapminature.com 

GOURMET-TIPPS 

RIPAN KITCHEN Am Zusammenfluss dreier Flüsse in Kiruna bietet das 

Restaurant „Ripan“ saisonale Gerichte aus der samischen und schwedischen 

Küche, z. B. Carpaccio von der Elchlende mit Wurzelgemüse. ripan.se 

RAKAS Das Restaurant des „Arctic Tree House Hotel“ in Rovaniemi 

verbindet klassische nordische Architektur, lokale Kunst und regionale 

Spezialitäten von Rentier bis Königskrabbe. rakasrestaurant.com 

ARCTIC EYE Finnisch-lappländische Küche mit internationalem Twist 

in Rovaniemi vor großen Glasfronten. Bei Nordlichtern schlägt das Personal 

sofort Alarm. santashotels.fi/en/restaurant-arctic-eye 

Fotos: MARKUS MARCETIC, beigestellt 


ADVERTORIAL 

Place to be 

Der Clocktower ist ein 

ikonisches Wahrzeichen 

der Palm Beaches. 

THE PALM BEACHES: 

LUXUS UND SONNE PUR 

Seit über 125 Jahren sind The Palm Beaches die Adresse für anspruchsvolle Reisende: 

Hier mischen sich High-End-Labels, Prunk-Anwesen und legendäre Resorts mit Beach-Flair. 

Foto: Clay Cook 

Sonnenverwöhnte Strände, erstklassige Spas und exklusive 

Shoppingmöglichkeiten: The Palm Beaches versprühen ein unvergleichlich 

luxuriöses Flair. Die faszinierende Ansammlung 

aus 39 Städten in Südflorida liegt nur eine Stunde nördlich von 

Mia mi. Die lebendige Kultur und das pulsierende Nachtleben von 

West Palm Beach gehen in die unberührte Schönheit der Stadt Jupiter 

über, das historische Palm Beach trumpft mit dem Charme des 

Goldenen Zeitalters auf, Kunstvielfalt wartet in Boca Raton. 

Mehr als 76 Kilometer unberührte Küstenlinie versprechen 

traumhafte Sandstrände. Direkt am Golfstrom gelegen bieten The 

Palm Beaches warmes, kristallklares Wasser, das Meeresschildkröten, 

tropische Fische und Delfine anzieht. Ein beeindruckendes System 

aus natürlichen und künstlichen Korallenriffen sowie eine Vielzahl 

von Tiefseewracks. 

Von luxuriösen Resorts bis zu charmanten Boutiquehotels wartet 

eine einmalige Vielfalt an Unterkünften, etwa historische Perlen 

wie „The Breakers Palm Beach“ und „The Brazilian Court“ oder 

Strandluxus im „Eau Palm Beach“ oder dem „Four Seasons Palm 

Beach“. Die Spas zählen zu den besten der Welt! Zudem sind The 

Palm Beaches ein Shoppingparadies: von „The Gardens Mall“ über 

die elegante „Worth Avenue“ bis hin zur stilvollen „Royal Poinciana 

Plaza“. ThePalmBeaches.com ❢ 


EXPERIENCES 

MALEDIVEN 

Zwischen Spa und Riff 

Das „One & Only Reethi Rah 

Resort“ besteht aus 118 

Privatvillen und lädt zum 

Entspannen ein. 

von STEFANIE BISPING 

What a 

FEELING! 

Die Malediven regenerieren die Seele schon durch ihre Farbpalette aus 

dem Blau des Himmels, dem Weiß der Korallenstrände und den Türkistönen 

des Indischen Ozeans. Ultimative Erholung schenken ihre Spas. 


Fotos: Jacob Lund Photography, beigestellt Partnership 

VÖLLIG 

LOSGELÖST 

JOALI, MURAVANDHOO, RAA-ATOLL 

An einem traumhaften Korallenriff im Norden 

der Malediven liegt dieses Resort, das Nachhaltigkeit, 

Luxus und Wellness vereint. Unter 

dem Motto „Glück der Schwerelosigkeit“ fußt 

die holistische „Joali Being Cure“ auf den vier 

Säulen Seele, Haut, Mikrobiom (die Gesamtheit 

aller Mikroorganismen im menschlichen Körper) 

und Energie. Individuelle Massagen, Gesichtsbehandlungen 

und andere Anwendungen 

verhelfen dem Gast seelisch und körperlich zu 

Wohlbefinden und innerer Balance. Zudem 

besuchen regelmäßig Koryphäen aus Wellness 

und Heilkunst das Resort, das zahlreiche 

Kunstobjekte von Künstlern aus aller Welt 

schmücken. Villa mit Frühstück ab € 2.469,–. 

joali.com/joali-maldives 

WELLNESS 

MIT 

AUSSICHT 

ONE & ONLY REETHI RAH, 

NORD-MALÉ-ATOLL 

Von traditionellen asiatischen Beauty 

Treatments inspirierte Gesichtsbehandlungen 

und Wellness-Anwendungen 

re vitalisieren Körper, Geist und Seele im Spa 

des luxuriösen „One & Only“ auf einer der 

größten Resort-Inseln der Malediven. Schon 

der Blick auf den Indischen Ozean wirkt hier 

unmittelbar entschleunigend; zu Massage, 

Anwendung oder einem Beauty-Ritual geht 

es dann in eine der privaten Spa-Suiten. Die 

großzügigen Villen des Resorts verbinden 

den Eindruck von Weltenferne mit dem verführerischen 

Gefühl absoluter Freiheit – 

und Top-Aussicht. Villa inklusive Frühstück 

ab € 2.470,–. oneandonlyresorts.com/reethi-rah 

EXPERIENCES 


EXPERIENCES 

MALEDIVEN 

KRAFTORT 

ÜBER DEM 

MEER 

RITZ CARLTON, FARI ISLANDS, 

NORD-MALÉ-ATOLL 

Neun exquisite Treatment-Räume, unter ihnen 

eine Suite mit privater Entspannungslounge und 

einem Wohnzimmer, ebnen im „Ritz Carlton“ den 

Weg zu Tiefenentspannung und neuer Energie. 

Schon die Location des Spas über dem türkisfarben 

leuchtenden Meer entführt den Gast 

in eine andere Welt und vermittelt ihm neue 

Energie. Das Resort erstreckt sich über drei Inseln 

und offeriert seinen Gästen ebenso viel Platz wie 

Privatsphäre. Sieben Restaurants und Bars bieten 

kulinarische Streifzüge von Italien über die 

arabische Welt und den Fernen Osten bis zum 

Indischen Ozean und versprechen so ausreichend 

Abwechslung auch bei einem längeren Aufenthalt. 

Villa mit Frühstück ab € 2.822,–. ritzcarlton.com 

GANZ BEI 

SICH UND DER 

NATUR 

ALILA RESORT, 

KOTHAIFARU, RAA-ATOLL 

Die minimalistische Eleganz dieses Resorts 

und seiner in zeitgenössischem Stil gestalteten 

Strand- und Wasservillen prägt 

auch das Spa dieses exquisiten Hauses. 

Seine Behandlungsräume ruhen zwischen 

Schatten spendenden Bäumen auf Stelzen. 

Die Treatments setzen auf die heilende Kraft 

der Natur, die Therapeuten arbeiten mit 

westlichen und asiatischen Techniken und 

stellen die Verbindung des Gasts zur Umwelt 

und zu sich selbst in den Mittelpunkt. Zum 

Angebot des ganzheitlichen Spas gehören 

auch Yoga, Meditation, Gymnastik und 

Ernährungsberatung; ein spektakuläres 

Hausriff macht das Glück perfekt. 

Villa mit Frühstück ab € 2.410,–. 

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Entspannter 

Luxus trifft auf 

tanzende Vielfalt 

BUNT, TRENDIG, VIELSEITIG: IM FINOLHU 

TRIFFT LUXUS AUF LÄSSIGE INSEL-VIBES. 

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Dominik Babel & 

Franziska Flierl 

Managing Directors 

www.elegant-travel.de


NEWS 


THE OTTER 

FISCH 

VERLIEBT 

„Stellen Sie sich Gio Ponti auf 

Speed vor, veredelt durch den 

Glamour eines New Yorks à la 

Studio 54“, begeistert sich die 

Vogue über das neue Hotel „The 

Manner“, das mit seinem Design 

und seiner Atmosphäre die Szene 

elektrisiert. Auch kulinarisch über- 

zeugt das Haus: Starkoch Alex 

Stupak definiert mit „The Otter“ 

das klassische Fischrestaurant neu. 

Signatur Dish: Jakobsmuscheln- 

Crudo mit roten und grünen Chilis. 

Abgerundet wird das Erlebnis 

durch die elegante Cocktailbar 

„Sloane’s“. theotter.nyc 

ZUM LESEN UND STREAMEN 

FZN DUBAI 

Royale Lieblingsgerichte 

Was speisen die britischen 

Royals? Königin Camillas 

Sohn, Tom Parker Bowles, 

verrät es. dorlingkindersley.de 

Leidenschaft für Pasta 

Die Erfolgsserie „Chef’s 

Table“ ist zurück – in der 

neuen Staffel dreht sich alles 

um Pasta. netflix.com 

Klein und doch ganz groß: 

Björn Frantzén bringt seine 

kulinarische Vision nach 

Dubai – genauer gesagt 

ins nur 27 Sitzplätze umfassende 

„FZN“ im „Atlantis 

The Palm“. Der schwedische 

Spitzenkoch zählt zu den 

wenigen, die zwei Restaurants 

mit drei Michelin-Sternen 

führen. Sein Stil ist die 

Kombination nordischer 

Schlichtheit mit modernen 

Techniken und japanischen 

Einflüssen. restaurantfzn.com 



Für die Festtagstafel 

Serviettenring mit Hummer von 

Guanabana aus reiner Naturfaser, 

pro Stück € 15,–. arket.com 

CAPSULE COLLECTION 

WESTERN- 

FLAIR IM GLAS 

NEW OPENINGS 

Cowboys, Rodeos und Kakteen: 

Was zunächst wie eine romantisierte 

Ode an den Wilden Westen 

klingt, entpuppt sich bei der neuen 

Capsule Collection von US-Starfotograf 

Douglas Friedman und 

der traditionsreichen Wiener 

Glasmanufaktur Lobmeyr als weit 

mehr: eine subtile und kunstvolle 

Reflexion über Landschaft, 

MANUELA NYC SOHO Mit „Manuela“, 

Kultur und Handwerk. Die Serie, 

dem jüngsten Projekt des Galeristen 

die ex klusiv über die Londoner 

Iwan Wirth, erreicht die Verbindung von 

Plattform Abask erhältlich ist, 

Kulinarik und Kunst eine bislang un erreichte 

umfasst sechs handbemalte 

Dimension – mit Werken von unschätz 

Trinkgläser und eine Karaffe – 

barem Wert. manuela-nyc.com 

jedes Stück ein Zeugnis meisterhafter 

Fertigung und kreativer 

Vision. lobmeyr.at, abask.com 

Text: Alexander Pfeffer / Fotos: Nico Schinco, Chris Mottalini, @LARUFOTO_LUISRUIZ, Pexels, Jörg Lehmann, beigestellt 

SUNSET BOULEVARD 

GROSSES SUSHI-KINO 

IN HOLLYWOOD 

Die lebendige Sushi-Szene von Los Angeles 

erreicht mit dem Debüt von „Udatsu Sushi“ 

einen neuen Höhepunkt. Die gefeierte 

Omakase-Theke, die in Tokio bereits mit einem 

Michelin-Stern ausgezeichnet wurde, findet am 

weltberühmten Sunset Boulevard ein neues 

Zuhause. Mit der Eröffnung verfolgt Küchenchef 

Hisashi Udatsu eine ambitionierte Vision: 

den Aufbau einer globalen Kette exklusiver 

Sushi-Omakase-Restaurants. udatsusushila.com 

MEXIKANISCHE KÜCHE 

TACOS AN DER THEMSE 

Mit „Fonda“ eröffnet Santiago Lastra in London 

ein mexikanisches Restaurant, das die Essenz 

seiner Heimat auf raffinierte Weise in das urbane 

Umfeld der britischen Hauptstadt übersetzt. 

Lastra, der bereits mit seinem Michelin-Sterngekrönten 

Restaurant „Kol“ zu den herausragenden 

Köchen der Welt zählt, serviert 

Gerichte wie Baja-Tacos mit in Bier paniertem 

Kabeljau oder eine Guacamole aus Pistazien 

und Gurken statt mit Avocado. fondalondon.com 

SEEHOTEL ÜBERFAHRT Cornelia 

Fischer, die neue Chefköchin des legendären 

Restaurants „Überfahrt“ am Tegernsee, 

begegnet den hohen Erwartungen 

mit einer klaren Vision – sie zelebriert den 

Rhythmus der Natur. althoffcollection.com 

SO & SO’S Hell’s Kitchen gilt in New 

York City als Epi zentrum für Pianobars – 

mit der Eröffnung des „So & So’s“ betritt 

nun ein weiterer Akteur diese Bühne. 

soandsosbar.com 



CITY-TRIPS 

HONGKONG 

SINGAPUR 

LIMA 

HOT 

Kultur trifft 

Geschmack: drei 

kulinarische City-Trips 

durch pulsierende 

Millionenmetropolen 

in Asien 

und Süd amerika. 

von GEORGES DESRUES 

TABLES 



Foto: Four Seasins Singapur 

Mise en Place 

Die raffinierten Gerichte 

des „Four Seasons“ 

fangen die Essenz des 

reichen Erbes und der 

vielfältigen Aromen 

Singapurs ein. 



CITY-TRIPS 

Alt und Neu 

Tradition, Exotik und Moderne – 

hier eine Dschunke vor der 

Skyline am Victoria Harbour. 

DIE VIELFALT 

HONGKONGS 

Übersetzt bedeutet Hongkong „duftender Hafen“. Ob sich der Name auf die vielseitige 

und exzellente Küche der Stadt bezieht, ist nicht gesichert – Tatsache ist aber, dass das 

Leben und die Kultur hier stark von einer Fülle an Geschmäckern und Aromen geprägt sind. 



Schatzkammer 

Von der schützenden Hand des großen Buddhas (o. li.) über zeitgenössische 

chinesische Gerichte im Restaurant „Wing“ von Inhaber und Küchenchef Vicky 

Cheng (o. re.) bis hin zu Dim-Sum (u. li.) und tollem Design in schicken Hotels 

(u. re.) wie dem „Four Seasons“ – Hongkong bietet Gästen viele Eindrücke. 

Fotos: Getty Images, Stocksy, Gareth Brown (Blow Up Studios), DAVID HARTUNG, beigestellt 



CITY-TRIPS 

Feinschmecker und Nachtschwärmer 

Gutes Essen wie die gegrillte Taube 

aus dem „Mono“ ist genauso legendär 

wie das Nachtleben Hongkongs. 

I 

m Prinzip ist die Hongkonger Küche eine 

kantonesische – allerdings nur im Prinzip, 

denn in ganz Asien gibt es kaum eine 

Stadt, in der so viele Küchenstile zusammenkommen 

wie hier. Und das hat gleich 

mehrere Gründe: zum einen die lange 

Geschichte als mächtiger Hafen und britische Kolonie, 

die Menschen mitsamt ihren Essgewohnheiten aus allen 

Ecken Chinas, des Kontinents und der Welt anzog; zum 

anderen der Status als Sonderverwaltungszone, der die 

Stadt (zumindest bislang) einigermaßen unabhängig 

von der Volksrepublik China macht und ihr einen eindrucksvollen 

wirtschaftlichen Aufschwung verschaffte. 

Dieser wiederum überzeugte etliche Küchenchefs 

aus Asien, Europa und den Amerikas, mit ihren jeweiligen 

Küchen die zahlreichen zahlungskräftigen Hongkonger 

und Expats zu verwöhnen. Und so spielt es auch 

kaum eine Rolle, ob man hier nun ein kantonesisches, 

laotisches oder venezolanisches Restaurant besucht – 

beeindruckend gut wird man in den allermeisten Fällen 

essen. „Das stimmt zweifellos, und dennoch möchten 

viele Besucher aus dem Westen verständlicherweise in 

erster Linie die lokale oder zumindest chinesische Küche 

erleben“, sagt Vicky Cheng. Der Koch und Wirt ist 

zwar Hongkonger, hat seine gesamte Ausbildung aber 

im Westen absolviert, darunter mehrere Jahre beim Franzosen Daniel 

Boulud in New York. Als er danach in seine Heimatstadt zurückkehrte, 

kochte er zuerst in französisch geprägten Restaurants, 

bevor er im Jahr 2014 sein eigenes namens „VEA“ eröffnete – auch 

das eher nach französischem Vorbild. „Meine Küche definiert sich 

durch französische Techniken und edle chinesische Zutaten“, sagt 

Cheng, „man kann sie ruhig ‚Fusion‘ nennen; in Wahrheit ist es einfach 

jener Kochstil, der mir entspricht und meine Persönlichkeit und 

Einzigartigkeit ausmacht.“ Und so überzeugt seine auf den ersten 

Blick klassisch französisch anmutende Pastete im Teigmantel mit rehydrierter 

getrockneter Abalone (Seeohr, eine Muschelart) in der 

Fülle genauso wie die knusprige Seegurke, die gleichfalls rehydriert, 

dann gekocht und schließlich frittiert wird. 

Muschel wie Seegurke zählen zu den sogenannten „vier Schätzen 

des Meeres“, die in der kantonesischen Küche sowohl wegen 

ihres Geschmacks als auch für die einzigartige Konsistenz gepriesen 

werden, die sie den Speisen verleihen. Eine weitere Spezialität der 

Stadt sind die inzwischen weltweit verbreiteten Dim-Sum; kleine 

Teigtaschen, die frittiert oder gedämpft zum Frühstück oder Mittagessen 

serviert werden. 

Superstar der lokalen Gastronomie ist allerdings die Gans, die 

in Hongkong einen ähnlichen Stellenwert genießt wie die Ente in 

Peking. Zubereitet wird sie am liebsten „siu ngo“, also gewürzt und 

gebeizt und über offenem Feuer gebraten – ein Gericht, das definitiv 

zu den Pflichtaufgaben jedes Hongkong-Besuchs zählt. ❢ 



Kunst am Teller 

Fermentierte Eier mit Chili und 

Austernsauce im Restaurant „Wing“, 

einem der besten der Stadt. 

Fotos: Getty Images, DAVID HARTUNG, beigestellt 



CITY-TRIPS 

Aufschwung 

An exklusiven Hotels – hier das 

„Four Seasons“ – herrscht kein Mangel 

in der wirtschaftlich boomenden Stadt. 



BEST OF 

HONGKONG 

WHERE TO STAY 

WHERE TO EAT 

THE CHAIRMAN Würde 

man bei einem Aufenthalt in 

Hongkong nur ein einziges 

Restaurant besuchen, dann 

sollte es dieses sein: gehobene 

kantonesische Küche, gediegen 

und schnörkellos, in einem 

Rahmen serviert, der an eine 

Pariser Brasserie erinnert. Tipp: 

die geräucherte Gans, die am 

Tisch tranchiert wird. 

thechairmangroup.com 

Fotos: Ken Seet, beigestellt 

REGENT HONG KONG (Bild oben) In den 1970er-Jahren eröffnetes 

und ab 2020 einer dreijährigen Renovierung unterzogenes Luxushotel, das 

längst auch als eines der Wahrzeichen Hongkongs gilt. Die Lage direkt an 

der Waterfront ist spektakulär, Zimmer gibt es mit Ausblick auf den Hafen, 

aufs Meer oder auf die Stadt. Flaggschiff unter den sechs Restaurants ist 

das zweifach besternte „Lai Ching Heen“ mit kantonesischer Küche. 

hongkong.regenthotels.com 

THE UPPER HOUSE Hoch über der Stadt und gefühlte Lichtjahre 

ent fernt von deren Hektik liegt dieses charmante Hotel mit seinem auf 

Zen-Prinzi pien basierenden Interieur und 115 in hellem Eichenholz und 

mit großen Fenstern ausgestatteten Zimmern. Alles in allem ein perfektes 

Ambiente, um sich in einer der geschäftigsten Städte der Welt zurückzuziehen 

und in sich zu gehen. thehousecollective.com/en/the-upper-house 

FOUR SEASONS Mitten im Herzen der Stadt und des Finanzviertels 

liegt dieser Hongkonger Ableger der kanadischen Luxushotelkette Four 

Seasons. Außer einem preisgekrönten Spa bietet es gleich vier Restaurants 

mit Michelin-Sternen, darunter das französische „Caprice“, das italienische 

„Noi“ und das kantonesische „Lung King Heen“. fourseasons.com/hongkong 

ROSEWOOD Erst kürzlich 

wurde das 2019 eröffnete und 

65 Stockwerke hohe Hotel der 

Superlative am Victoria Harbour 

zu einem der besten der Welt 

gekürt. So gut wie alle der über 

400 Zimmer bieten atem - 

beraubende Ausblicke über 

den Hafen, das Südchinesische 

Meer und die Stadt. Von den 

elf Restaurants sind gleich 

zwei mit einem Michelin-Stern 

ausgezeichnet. rosewoodhotels. 

com/en/hong-kong 

VEA Bevor er in seine Heimatstadt zurückkehrte, erlernte Küchenchef 

Vicky Cheng Techniken und Präsentationen der französischen Haute 

Cuisine, die er hier auf die chinesische Küche anwendet. Das Resultat ist 

nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch ein regelrechtes Erlebnis 

und das Resultat von hohem ästhetischem Anspruch und intensivem 

Arbeitseinsatz. https://vea.hk 

LUK YU TEA HOUSE Sehenswertes Traditionslokal im Kolonialstil, 

in dem man sich vorkommt wie in einem Hollywoodfilm der 1930er-Jahre; 

mit Kellnern in weißen Jacketts, verzauberndem Ambiente und Dekors 

sowie nach allen Regeln der Kunst gedämpften und frittierten Dim-Sum. 

Zu den Spezialitäten zählen hier knusprig frittierte Huhn-Fisch-Klößchen 

oder Shumai mit Schweinefleisch. 24–26 Stanley St, Central, +852 2523 5464 

YAT LOK RESTAURANT Niedrigpreisige, von Michelin empfohlene und 

folglich stets gut besuchte Imbissstube mit traditionellen Gänse- und 

sonstigen Barbecue-Gerichten. Am besten kommt man außerhalb der 

Stoßzeiten, um die saftige und knusprige Gans, das marinierte Huhn, den 

krachenden Schweinebauch oder das klassische Char Siu zu genießen. 

G/F, 34-38 Stanley Street, Central, +852 2524 3882 

WHAT TO EAT 

Chinese BBQ Pork 

Char Siu (Signature Dish im 

„The Chairman“) ist ein 

gegrilltes Schweinefleisch 

nach kantonesischer Art. 

Ursprünglich stammt es aus 

Guangdong und wird mit Reis 

gegessen oder dient als Zutat 

für Nudelgerichte. Markenzeichen 

sind die typisch rote 

Farbe und die Honignote. 



CITY-TRIPS 

Es grünt so grün 

Die im Jahr 2011 eröffneten Gardens 

by the Bay mit ihren eindrucksvollen 

„Supertrees“ sind eines 

der Wahrzeichen Singapurs. 

AUS DEN GÄRTEN 

SINGAPURS 

Der südostasiatische Stadtstaat Singapur ist modern, wohlhabend, sauber, kosmopolitisch, 

multikulturell – und gesegnet mit einer der vielseitigsten und spannendsten Kulinarikszenen 

ganz Asiens, wenn nicht der gesamten Welt, von Streetfood bis Fine Dining. 



Im Spiegelbild 

Eine moderne Skyline und 

ex zellente Küche zählen gleichermaßen 

zu Singapurs Wahrzeichen. 

Fotos: Getty Images, beigestellt 

E 

thnologisch betrachtet sind die allermeisten 

Bewohner Singapurs Chinesen, 

doch zu den alteingesessenen 

Gemeinden des Stadtstaats zählen auch 

Malaien, Indonesier, Inder und Araber. 

Dementsprechend reich und vielfältig 

sind die Auswahl an Küchenstilen und das Angebot an 

Restaurants in der allgemein foodbegeisterten Stadt. 

Aus dem Bevölkerungsmix ging aber auch ein ganz eigener 

Fusion-Küchenstil hervor, der sich Peranakan 

oder Nyonya Cuisine nennt. 

Wenn man zudem bedenkt, dass in den letzten Jahren 

– und dank des ständigen wachsenden Wohlstands 

in der Handels- und Finanzmetropole – auch noch etliche 

Europäer, Amerikaner und Australier zuwanderten 

und viele von ihnen auch Bars und Restaurants eröffneten, 

kann man sich vorstellen, wieso Singapur heute zu 

den weltweit absoluten Spitzendestinationen in Sachen 

Kulinarik und Gastronomie zählt. 

Tatsächlich isst man so gut wie überall in Singapur 

hervorragend: In den Garküchen, die inzwischen zum 

überwiegenden Teil und aus Gründen der Hygiene in sogenannte 

Hawker Center (Essenshallen mit verschiedenen 

Ständen) übersiedelt wurden, in den weitläufigen 

und stets gut besuchten indischen Restaurants, wo duftende 

Currys vor sich hin köcheln, in den chinesischen Dim-Sumund 

in den japanischen Sushi-Bars; aber auch in den französischen 

Bistros, den spanischen Tapas-Bars, den italienischen Pizzerien, den 

hippen Burgerbuden oder Open-Fire-Restaurants und in jenen, die 

klassische Haute Cuisine bieten. 

„Hier ist es nicht viel anders als in New York: Als Koch bekommst 

du so ziemlich alles, was gut und teuer ist, und zwar von 

überallher“, so der gebürtige Engländer Ryan Clift, Betreiber des 

„Tippling Club“, eines der angesagtesten Lokale der Stadt. Das passt 

zu dem Gedanken, dass der Stadtstaat mit seiner rasant wachsenden 

Bevölkerung wohl kaum etwas selbst erzeugt. „Ganz so stimmt das 

nicht“, entgegnet Clift dieser Vorstellung, „Singapur präsentiert sich 

gern als ‚Gartenstadt‘, und so gibt es zahlreiche Projekte, die von der 

Überlegung ausgehen, dass ein wertvoller Garten nicht nur gut aussehen, 

sondern auch nützlich sein sollte.“ Dafür werden zunehmend 

üppig begrünte Parks, Hinterhöfe und sogar die Dächer und Terrassen 

der Wolkenkratzer zu Gemüse- und Obstgärten umfunktioniert. 

Fisch und Meeresfrüchte aus dem Südchinesischen Meer gibt es 

sowieso in Hülle und Fülle, und so finden sich in Singapur heute 

nicht nur Restaurants, die asiatische Kochkunst und solche aus aller 

Welt und für jede Brieftasche anbieten, sondern auch zunehmend 

welche, die internationalen Trends entsprechend bemüht sind, lokale 

Zutaten zu verarbeiten. Zusammenfassend lässt sich ohne viel 

Risiko sagen: Weltweit gibt es wohl kaum eine Stadt, in der sich die 

einigende Kraft des gemeinsamen Essens deutlicher zeigt als hier. ❢ 



CITY-TRIPS 

Von Singapore Sling bis French Cuisine 

Im Uhrzeigersinn: die angesagte Bar des „Tippling Club“, ein Cocktail in 

der Bar des „Four Season Hotel Singapore“, der romantische persische Garten 

im Gardens by the Bay sowie Fine Dining beim französischen Küchenchef 

Julien Royer im Spitzenrestaurant „Odette“ in der National Gallery. 

Fotos: Getty Images, beigestellt 



Aufgestockt 

Imposantes Meeresfrüchte- 

Plateau im „Four Seasons 

Hotel Singapore“. 



CITY-TRIPS 

BEST OF 

SINGAPUR 

WHERE TO STAY 

WHERE TO EAT 

BURNT ENDS (Bild rechts) 

Angesagtes Restaurant im 

Ausgeh- und Restaurantviertel 

Dempsey Hill mit offener Küche, 

gewaltigem holzbefeuertem 

Grill und hohem Produktbewusstsein. 

Genau wie der 

Grill stammen auch Wein und 

Bier, etliche Zutaten sowie der 

Wirt und Küchenchef selbst, 

Dave Pynt, allesamt aus 

Australien. burntends.com.sg 

ODETTE Haute Cuisine in gediegenem Rahmen, makelloser Service, 

exzellente Zutaten und höchstes Kochhandwerk gepaart mit zielsicherer 

Kreativität sind die Markenzeichen dieses eleganten Restaurants, das der 

Wirt und Küchenchef Julien Royer nach seiner Großmutter benannte und 

in der Singapur National Gallery betreibt. odetterestaurant.com 

MONDRIAN SINGAPORE DUXTON (Bild oben) Modern und 

innovativ gestaltetes Hotel, das im Frühjahr 2024 eröffnet wurde und mit 

hohen, bisweilen überraschenden Ansprüchen an Design und einer Fülle an 

zeitgenössischen Kunstwerken punktet. Äußerst beliebt ist der traditionelle 

High Tea. mondrianhotels.com/singapore-duxton 

THE SINGAPORE EDITION Als eine Mischung aus Luxus- und 

Lifestylehotel gilt dieses Ende 2023 eröffnete Haus, das zur beliebten 

Hotelkette von Ian Schrager zählt und wie Schragers weitere 18 Häuser 

weltweit mit klarem und elegantem Design besticht. Außerdem gibt es 

Unmengen an Pflanzen, ein Dachpool und mehrere Restaurants, von 

denen eines vom gefeierten australischen Fischkoch Josh Niland 

bespielt wird. editionhotels.com/singapore 

FOUR SEASONS HOTEL SINGAPORE In der Nähe des berühmten 

Botanischen Gartens liegt dieses luxuriöse Fünf-Sterne-Hotel mit allen von 

der bekannten Marke erwarteten Annehmlichkeiten; darunter Pools, Spa, 

Gym und diskreter Service. Unter den Restaurants finden sich ein kantonesisches, 

eine Sushi-Bar und ein „Nobu“, das zu der von Robert de 

Niro gegründeten Kette gehört. fourseasons.com/singapore 

RAFFLES Eines der berühmtesten Hotels der Welt, in einem historischen 

Gebäude im Kolonialstil aus 1887 untergebracht und von einem weitläufigen, 

üppigen Garten umgeben. Zur Berühmtheit beigetragen hat auch 

der hier erstmals servierte Cocktail Singapore Sling, der bis heute täglich 

hundertfach über den Tresen der Hotelbar geht. raffles.com/singapore 

TIPPLING CLUB Modernes und angesagtes Restaurant, das in einem 

prachtvollen historischen Haus im Zentrum untergebracht ist. Küchenlinie 

und Präsentation sind kreativ, das Bar-Angebot und die Cocktailauswahl 

eindrucksvoll. Koch und Wirt Ryan Clift zählt zu den Pionieren unter den 

in Singapur erfolgreichen Gastronomen aus Europa und bemüht sich, 

zunehmend mit lokalen Zutaten zu arbeiten. tipplingclub.com 

JUMBO SEAFOOD Als regelrechte Institution gilt dieses Seafood- 

Restaurant, dessen Stammhaus im East Coast Park seit 1987 Gäste begrüßt 

und seitdem einige weitere Niederlassungen eröffnet hat. Aushängeschild 

der Mini-Restaurantkette ist das Nationalgericht Chili-Krabbe, das hier 

mit besonders fleischigen Exemplaren des imposanten Krustentiers zubereitet 

wird. jumboseafood.com.sg/en/home 

WHAT TO EAT 

Singapore Chilli Crab 

Dabei handelt es sich um 

eine mächtige Krabbe in 

einer scharf-süßen Sauce 

aus Tomatenmark, Chili und 

Erdnüssen. Das Gericht gilt 

als eines der beliebtesten 

der Stadt – praktisch 

unmöglich ist es, diese 

Speise zu essen, ohne 

sich die Finger schmutzig 

zu machen. 



Fotos: Shaun Tay Simon Pynt, Alamy, Nikolas Koenig 

Partnership 

Augenweide 

Üppig begrünt wie die 

gesamte Stadt – das Res taurant 

im Hotel „The Edition“. 



CITY-TRIPS 

HOCHGENUSS IN 

LIMA 

Die Küche Perus ist das Ergebnis einer jahrhundertealten Entstehungsgeschichte, geprägt 

von präkolumbianischen Einflüssen, spanischer Eroberung und Einwanderung. Kein Wunder 

also, dass die Restaurants der Hauptstadt Lima heute zu den besten der Welt zählen. 




Weltklasse 

Wo alles zusammenfließt: Das 

Restaurant „Central“ von Küchenchef 

Virgilio Martínez gilt als eines 

der besten der Welt. 



CITY-TRIPS 

Prunkvolle Stadt 

Neobarocke Pracht in der Altstadt – 

der Palast der Regierung auf der Plaza 

Mayor, die bereits 1535 angelegt wurde. 

Was die Küche Perus so besonders 

macht, ist die Lage der ehe maligen 

spanischen Kolonie an der Pazifikküste: 

Hier landeten bereits vor 

Jahrhunderten die Ga leonen aus 

den spanischen Besitzungen in 

Asien, wie etwa von den Philippinen, und brachten 

Waren, Einwanderer und Essgewohn heiten mit, die sich 

hier mit den Kulturen der Urein wohner und der europäischen 

Eroberer mischten. 

So entstand, wie Historiker glauben, auch die Ceviche, 

die man wohl als Perus bedeutendsten Beitrag zur 

Weltküche bezeichnen kann. Sie besteht aus rohem Fisch 

oder rohen Meeresfrüchten, die zusammen mit Chili in 

Zitronensaft mariniert und dadurch gewissermaßen gegart 

werden. Während der Prozess bei der traditionellen 

Ceviche oft stundenlang dauerte, beschränken ihn die 

heutigen Köche des Landes gerne auf wenige Minuten, 

um den Meerestieren mehr Eigengeschmack zu lassen. 

Doch das Land besteht freilich nicht nur aus Küste. 

„Es gibt nicht nur ein einziges Peru, sondern gleich mehrere 

– und noch viel mehr, wenn wir von Lebensmitteln 

und Küchenstilen sprechen“, sagt Virgilio Martínez. Ein 

Land der Vielfalt sei das seine, schwärmt der 47-jährige 

Betreiber des gefeierten Restaurants „Central“, der Vielfalt 

der Pflanzen und Tiere, der Geschmäcker und Aromen, aber auch 

der Kulturen und Essgewohnheiten. „Man kann das Land in drei 

Überregionen zergliedern, die unterschiedlicher nicht sein könnten 

und die selbst jeweils in etliche Subregionen unterteilbar sind“, fährt 

Martínez fort. Die drei großen Landschaftszonen sind die Pazifikküste 

im Westen, die Gebirgskette der Anden im Zentrum und der 

Regenwald im Amazonasgebiet im Osten, jede mit ihren eigenen Klimata, 

ihrer eigenen üppigen Fauna und Flora. 

Hinzu kommen die unterschiedlichen Einwanderungswellen 

aus Europa, China, Japan, dem Nahen Osten und neuerdings auch 

Venezuela; sowie die Kulturen und Küchen der Afrikaner, die einst 

als Sklaven hierher verschleppt wurden. Sie alle brachten ihre Küchenstile 

und Essgewohnheiten mit, die sich mit bislang unbekannten 

Zutaten der Neuen Welt – wie etwa Mais, Kartoffeln, Chili- und 

Paprikaschoten – anreicherten. 

Im politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum dieses 

vielseitigen Landes liegt die Hauptstadt Lima, in der all diese geografischen 

und ethnischen Einflüsse zusammenfließen – und von 

einer Vielzahl an jungen Köchen begeistert aufgegriffen, erforscht 

und hochgehalten, aber auch modernisiert und neu interpretiert 

werden. Damit zählt die häufig (und sehr romantisch) unter einer 

mehr oder weniger dichten Nebelschicht liegende Küstenstadt mit 

ihren dramatischen Klippen, ihren Wolkenkratzern und ihren 

barocken Kolonialbauten definitiv zu den aufregendsten und unter 

Food Begeisterten angesagtesten Destinationen der Welt. ❢ 



Fotos: Alamy, beigestellt 

Lokale Zutaten 

Fisch und Meeresfrüchte aus dem Pazifik, Früchte und Pflanzen aus 

dem Amazonas sowie Kartoffeln und Getreide aus den Anden – die üppige 

Natur wie die gewaltige Vielfalt Perus inspirieren zahlreiche Köche 

der Hauptstadt und locken Food-Begeisterte aus aller Welt an. 



CITY-TRIPS 

BEST OF 

LIMA 

WHERE TO STAY 

WHERE TO EAT 

HOTEL FAUSTO (Bild links) In 

einem hübschen neoklassizistischen 

Gebäude aus den 1920er-Jahren, 

im Viertel Miraflores und nur einen 

Steinwurf vom Pazifischen Ozean 

entfernt ist dieses Boutiquehotel 

mit seinen fünf geschmackvoll 

eingerichteten Zimmern untergebracht. 

Um andere Gäste kennenzulernen, 

empfehlen sich der 

stimmungsvolle Salon sowie die 

luftige Dachterrasse. fausto.pe 

HOTEL B Mitten im belebten Künstler- und Ausgehviertel Barranco mit 

seinen bunten Häusern, den zahlreichen Bars und den angesagtesten 

Restaurants der Stadt liegt dieses Hotel, das in einem prächtigen Sommerpavillon 

aus der Zeit der Belle Époque untergebracht ist. Geschmackvoll 

eingerichtete Zimmer mit hohen Decken, einige davon mit Balkon, sowie 

eine Rooftop-Bar machen den Aufenthalt hier perfekt. relaischateaux.com 

COUNTRY CLUB LIMA HOTEL Limas luxuriösestes Hotel eröffnete 

im Jahr 1927 und wurde 2017 einer Komplettrenovierung unterzogen. 

Gelegen ist das unter Denkmalschutz stehende Haus im schicken Residenzviertel 

San Isidro. Zu seinen Gästen zählten britischer Hochadel wie Edward 

VIII., Hollywoodstars wie John Wayne sowie Schriftsteller und Nobelpreisträger 

wie Ernest Hemingway. countryclublimahotel.com/home 

CENTRAL Das „Central“ von Virgilo Martínez gilt als eines der besten 

Restaurants der Welt und belegte im Jahr 2023 auf der Liste der „50 Best 

Restaurants of the World“ den ersten Platz. Der 47-jährige Küchenchef 

verarbeitet für Europäer exotische (und von diesen teils noch nie gesehene) 

Zutaten, die er aus allen Teilen des Landes bezieht und in stimmige, 

farbenprächtige Gerichte verwandelt. centralrestaurante.com 

LA MAR „Die See“ nennt Gastón Acurio, der Großmeister der 

peruanischen Küche, seine Cevicheria – dabei handelt es sich um ein 

spektakuläres Fischrestaurant mit Unmengen an exotischen Meerestieren; 

darunter kindskopfgroße Seeigel, breitmäulige sogenannte Froschfische, 

pechschwarze Mangroven-Venusmuscheln oder scharfzahnige Drachenköpfe 

mit Glupschaugen. Nur mittags geöffnet! lamarcebicheria.com/es/Lima 

MERITO Winziges und cool designtes Restaurant des begabten Venezolaners 

Juan Luis Martínez im Ausgehviertel Barranco. Man speist in 

spannend gestaltetem Ambiente aus Holz, Stein und Sichtbeton an einem 

der nur vier Tische oder am Küchentresen und sieht dem jungen Team 

dabei zu, wie es peruanische Kost mit Elementen aus dem Karibik- und 

Orinoco-Land Venezuela zusätzlich bereichert. meritorestaurante.com 

LADY BEE Im Jahr 2021 eröffnete und viel beachtete Cocktailbar von 

Gabriela León und Alonso Palomino, in der auch hervorragendes Bar- 

Food serviert wird. Eines der Spezialgebiete des Hauses ist das sehr 

sorgsam durchdachte Food and Cocktail Pairing. ladybee.meitre.com 

VILLA BARRANCO Eine Villa im Kolonialstil der 1920er-Jahre; geräumige 

Zimmer, die sympathische Dachterrassen-Bar, das Preis-Leistungs- 

Verhältnis und vor allem die günstige Lage im Bohemien-Viertel Barranco, 

wo sich einige der besten Lokale Südamerikas befinden, machen das Hotel 

für Food-Fans zur ersten Wahl. ananayhotels.com/es/hotels/villa-barranco 

ATEMPORAL (Bild unten) Der Name bedeutet „zeitlos“, und tatsächlich 

fühlt man sich in diesem im Tudor-Stil gehaltenen Hotel aus den 1940er- 

Jahren wie in einem Herrenhaus aus einem vergangenen Jahrhundert 

in der englischen Countryside. Mit seinen nur sechs Zimmern bietet das 

„Atemporal“ einen Luxusaufenthalt der besonderen Art. atemporal.pe 

WHAT TO EAT 

Ceviche 

Perus Nationalgericht und bedeutendster Beitrag zur Weltküche 

besteht aus rohem Fisch oder Meeresfrüchten, die in einer Marinade 

aus Limettensaft, Zwiebel und Chili gegart und meistens mit gerösteten 

Maiskörnern serviert werden. Aus irgendeinem Grund wird 

Ceviche fast ausschließlich zu Mittag gegessen. 

Fotos: @lesniakkaro, Stockfood, Ken Motohasi 



„ES GIBT NICHT NUR EIN PERU, 

SONDERN MEHRERE – UND NOCH VIEL 

MEHR, WENN WIR VON LEBENSMITTELN 

UND KÜCHENSTILEN SPRECHEN.“ 

Virgilio Martínez 

Einzigartig 

Kreatives Sandwich mit Miesmuscheln 

und Kapuzinerkresse 

im angesagten „Lady Bee“. 



REISEN MIT 

Lieblingsplätze und Geheimtipps 

Das altehrwürdige „Beau-Rivage Palace“ in Lausanne zählt zu Anne-Sophie Pics Lieblingshotels – 

da trifft es sich gut, dass sie dort das Restaurant betreibt. Ihr Geheimtipp ist das idyllische 

Bouti que hotel „Villa Mara Carmel“ in Kalifornien, nur wenige Schritte vom Carmel Beach entfernt. 

REISEN MIT 

ANNE-SOPHIE PIC 

Ob Paris, London, Dubai oder Hongkong: Anne-Sophie Pic ist das weibliche Aushängeschild 

der französischen Küche – und dank ihrer Restaurants in der ganzen Welt zu Hause. Wo sie 

ihre Inspirationen findet und welches idyllische Hotel sie zuletzt entdeckt hat, verrät sie hier. 

A 

ls Ausnahmeerscheinung in der Welt der Haute Cuisine 

hat Anne-Sophie Pic nicht nur Konventionen hinterfragt, 

sondern auch die Grenzen des Geschmacks 

erweitert. „Für mich ist die Küche eine Sprache, durch 

die ich meine Emotionen ausdrücken kann“, sagt 

sie – und lässt diese Philosophie in jedes ihrer Gerichte einfließen. 

Trotz ihrer Herkunft aus einer renommierten Gastronomiefamilie 

(das „Maison Pic“ in Valence wurde bereits 1889 gegründet) entschied 

sie sich zunächst gegen den traditionellen Weg: „Ich musste 

meinen eigenen Zugang zur Küche finden, frei von vorgegebenen 

Strukturen.“ Dieser reflektierte Ansatz prägt bis heute ihre Arbeit. 

Was ist Ihr liebstes Reiseziel? 

Asien – und da vor allem Japan – fasziniert mich durch seine unvergleichliche 

Vielfalt, insbesondere die reichen Aromen, die unzähligen 

Märkte und die kunstvoll gepflegten Gärten. Es ist eine nie 

versiegende Quelle der Inspiration. 

Welche anderen Länder oder Städte inspirieren Sie? 

In Frankreich können wir uns glücklich schätzen, so ein außergewöhnliches 

kulinarisches Erbe zu haben. Aufgewachsen im 

Département Drôme, der führenden Bio-Region Frankreichs, hat 

mich die Fülle der Natur schon früh geprägt. 



Zutaten des Lebens 

Anne-Sophie Pic ist im Département Drôme, 

der führenden Bio-Region Frankreichs, aufgewachsen. 

Lieblingsgericht hat sie keines, dafür 

lässt sie sich von wechselnden Zutaten inspi rieren; 

aktuell begeistern sie Zitrusfrüchte. Ihr 

ständiger Begleiter am Handgelenk: ihre Hublot. 

Text: Alexander Pfeffer / Fotos: Getty Images, Stephanie Russo, Unsplash, beigestellt 

Ein unvergesslicher Anblick? 

Der „Cristal Room“ in Hongkong mit Blick auf die ikonische 

Victoria Bay ist schlicht atemberaubend. 

Was steht auf Ihrer Bucketlist? 

Seit jeher träume ich davon, in Japan ein Restaurant zu eröffnen. 

Dank meiner Partnerschaft mit Dior wird dieser Traum nun Wirklichkeit: 

Im Jahr 2025 eröffnen wir das „Monsieur Dior“ in Osaka. 

Ihr liebstes klassisches Hotel? 

Das „Beau-Rivage Palace“ in Lausanne verbindet Tradition mit 

Moderne und punktet mit herrlichem Blick auf den Genfer See. 

Ihr liebstes kleines und geheimes Hotel? 

Auf einer Reise in die Vereinigten Staaten habe ich die „Villa Mara 

Carmel“ in Kalifornien entdeckt – dieses idyllische Boutiquehotel, 

nur wenige Schritte vom Carmel Beach entfernt, lädt dazu ein, die 

Schönheit der umliegenden Natur auf sich wirken zu lassen. 

Was ist Ihre Lieblingsspeise? 

Ich habe kein Lieblingsgericht, sondern lasse mich von Zutaten inspirieren. 

Aktuell begeistern mich Zitrusfrüchte, die mit ihrer Frische 

eine wunderbare Leichtigkeit in winterliche Kreationen bringen. 

Was sollte in keinem Koffer fehlen? 

Meine Notizbücher! Ich nehme sie überallhin mit. 

Ein Lied, das Sie an Ihren Urlaub erinnert? 

Ich liebe Coldplay, vor allem „A Sky Full of Stars“. 

Ihr Lieblingsbuch für den Urlaub? 

Ich schätze Werke, die berühren und die Gedanken beflügeln – wie 

jene der japanischen Dichterin Ryoko Sekiguchi. 

Welche Uhr tragen Sie? 

Meine „Big Bang One Click Steel White Diamonds“ von Hublot 

begleitet mich täglich. ❢ 



BEEF-BAR 

BEEF-BAR 

„Beefboy“ Riccardo Giraudi inszeniert Fleisch in einem neuen Licht: In der 

„Beefbar“ wird es zum Hauptakteur einer kosmopolitischen Erzählung, die 

die Globalität der Küche mit der Eleganz des urbanen Lebensstils verbindet. 

Text: Alexander Pfeffer / Fotos: Marion Butet Studio 



Ode an eklektisches Design 

Die „Beefbar“ in Mailand wurde 

mit dem Restaurant & Bar Design 

Award als schönstes Restaurant 

Europas ausgezeichnet. 



BEEF-BAR 

Köstliches Meating 

Das Konzept der „Beefbar“ besteht 

darin, die besten Fleischsorten von 

Giraudi auf den Tisch zu bringen. 

Ein Steakhouse präsentiert sich oft wie eine Kreuzung aus 

Western-Saloon und viktorianischem Herrenclub – eine 

architektonische Ode an vergangene Ideale von Männlichkeit 

und Macht. Dunkelheit dominiert hier nicht nur 

das Lichtkonzept, sondern auch die Seele des Designs: 

Die Räume sind von massivem Holz durchzogen, als ob 

die Zeit seit der letzten Goldgräber-Ära stehen geblieben 

wäre; Tische, die so monumental wirken, dass sie 

einem Erdbeben trotzen könnten, und Stühle, deren 

Knarren wie ein altmodisches Gütesiegel erscheint. An 

den Wänden hängen Trophäen vergangener Abenteuer – 

ein Szenario, das unausgesprochen zu fordern scheint, 

Cowboyhut und Stiefel mitzubringen. 

Die „Beefbar“ hat mit alldem nichts am Hut. Sie 

bricht radikal mit diesem rustikalen Archetyp. Als Riccardo 

Giraudi 2005 die erste Dependance in Monte 

Carlo eröffnete, war seine Vision klar: Er wollte die traditionellen 

Vorstellungen von Steaklokalen hinter sich lassen und 

stattdessen eine kosmopolitische Bühne für kulinarischen Luxus 

schaffen. Hier wird das Fleisch zum Protagonisten einer Welt, die 

gleichermaßen global wie glamourös ist. „Ich wollte ein Restaurant, 

das überall funktioniert – in New York genauso wie in Dubai oder 

Paris“, erklärt der gebürtige Italiener. Die Speisekarte vereint ikonische 

Klassiker wie Chateaubriand, Ribeye- oder Tomahawk-Steaks 

mit „Streetfood“ wie Tacos, Bao Buns, Gyoza oder Pizzetta, inspiriert 

von kulinarischen Einflüssen aus aller Welt; eine Hommage an 

die Globalität und Vielfalt der Städte, in denen die „Beefbar“ ihre 

Türen öffnet. Fast zwei Jahrzehnte später erstreckt sich Giraudis 

Imperium über die großen Metropolen der Welt, von New York bis 

Dubai, von Hongkong bis São Paulo, von London bis Riad. 

VON BLACK ANGUS ÜBER WAGYU BIS KOBE-RIND 

Giraudi, inzwischen ein führender Visionär der internationalen Gastro-Szene, 

beschreibt seinen Weg zu diesem Erfolg als eine Symbiose 

aus unternehmerischer Neugier und familiärem Erbe (sein Vater 

gründete in den 1960er-Jahren ein Fleischhandelsunternehmen). 

Sein Einstieg in diese Welt begann in den Nullerjahren, als er sich auf 

hochwertiges Fleisch spezialisierte und dabei neue Standards setzte: 

amerikanisches Black Angus, australisches Wagyu und schließlich 

(als erster europäischer Importeur) zertifiziertes japanisches ➨ 

Fotos: Adrien Daste, Getty Images, FRANCIS AMIAND, Anthony Oberst, beigestellt 



Volore poressero dolu 

aaut omnis alibussi consect orendusae 

cae doles solut ini omnihit lam solut 

ini omnihit Quunti omnis Occus volore. 

Spektakuläres Interieur 

Das Herzstück der Pariser 

Dependance ist das Atrium 

mit seinen Malereien und 

Mosaiken im Jugendstil. 

Streetfood 

Die Speisekarte ist eine 

Hommage an die Globalität 

und Vielfalt der Städte, 

in denen die „Beef bar“ ihre 

Türen öffnet. 



BEEF-BAR 

Signatures on the Rocks 

Die Cocktails in der „Beefbar“ sind 

zeitlos und sollen perfekt zur großen 

Auswahl an Streetfood passen. 

Retro mit Geschmack 

Die Mailänder „Beefbar“ erinnert an 

das Italien der 40er- bis 60er-Jahre 

und besticht durch ihre Innenausstattung 

von Humbert & Poyet. 

Kobe-Rind. „Damit kam der Stein ins Rollen und jeder 

wollte uns sein Rindfleisch verkaufen. Also sagte ich: 

‚Okay, lasst uns ein paar Restaurants eröffnen, damit wir 

noch glamouröser werden können!‘“, so Giraudi. 

Die Pariser „Beefbar“, eröffnet 2018, stellte eine 

besondere Herausforderung dar. Giraudi erinnert sich: 

„Stellen Sie sich vor, ein Typ aus Monaco, der nicht kochen 

kann, eröffnet ein Restaurant mit Namen ‚Beefbar‘, 

serviert Kebabs und Tacos – und das im prestigeträchtigen 

achten Arrondissement inmitten der mit den meisten 

Michelin-Sternen ausgezeichneten Avenue in Paris. Ich 

hatte solche Angst!“ Unbegründet: Mit ihrem spektakulären 

Jugendstil-Interieur hebt diese Filiale das Konzept 

der „Beefbar“ auf ein neues Niveau und verbindet auf 

unvergleichliche Weise Tradition und Moderne. Diesen 

Winter kommt auch St. Moritz auf die „Beefbar“-Weltkarte: 

Am 7. Dezember eröffnete die Marke ihren ersten 

Schweizer Standort im Hotel „Grace La Margna“. ❢ 

Beefbar Paris, beefbar.com 

Rue Marbeuf 5, 75008 Paris, Frankreich 

T: +33 1 44 31 40 00 

Fotos: Marion Butet Studio, beigestellt 


ADVERTORIAL 

Kulturelle Vielfalt 

Japan und Südkorea in 

absolutem Luxus erleben und 

in eindrucksvolle Landschaften 

und Städte eintauchen. 

Fotos: anek.soowannaphoom/Shutterstock, beigestellt 

IN 18 TAGEN DURCH 

JAPAN UND SÜDKOREA 

Auf der exklusiven „Japan & South Korea in Depth“-Route von Scenic Cruises 

erwartet Gäste eine einzigartige Kombination aus Kultur, Landschaft und Geschichte. 

Das Land der aufgehenden Sonne und eines der vielfältigsten 

Reiseziele der Welt: Japan sorgt bei seinen Gästen für ganz 

besondere Abenteuerlust. Pulsierende Metropolen, Kaiserpaläste, 

unzählige Tempel und (hoch-)gebirgige Nationalparks 

wechseln einander ab und prägen seine besondere Landschaft. 

An Bord der „Scenic Eclipse“ begeben sich Gäste auf eine Expedition 

von Tokio zu beeindruckenden Häfen, um in die Traditionen 

und die Lebensweise der faszinierenden Region einzutauchen. 

Ausgehend von Japans Hauptstadt geht es nach Südkorea, zum 

beliebten Fischerhafen Sokcho. Von dort aus führt die Route nach 

Hiroshima und Nagasaki – zwei Orte, die aufgrund ihrer bewegen- 

den Geschichte berühren. Während Takamatsu mit zeitgenössischer 

Kunst verzaubert, kann man in den eleganten Gärten Okayamas 

die Stille genießen. Für kulinarischen Hochgenuss sorgt neben den 

zehn Dining-Optionen auf dem Schiff ein Stopp in Kobe. Die Reise 

endet in der Stadt Osaka, die Tradition und Moderne vereint. Tipp: 

ein Besuch bei der Weltausstellung Expo (von Apr. bis Okt. 2025). 

Mit der „Scenic Eclipse“ genießen Gäste einen 24-Stunden- 

Butlerservice in ihren luxuriösen Suiten, hohe Servicequalität, außergewöhnliches 

Design und ein All-inclusive-Angebot für maximal 

228 Passagiere. Entspannen können Reisende an Bord im „Senses 

Spa“, im Fitnessstudio oder im Pilates- und Yogastudio. scenic.eu ❢ 



MOUNTAIN CUISINE 

GENUSS AM 

Sonnengarantie 

Auf 2340 Meter Höhe werden im 

„The Japanese at Gütsch“ raffinierte 

Interpretationen von Sushi, 

Tempura und Sake präsentiert. 



Spitzenmenüs mit Weitblick: Früher dominierte das deftige Hütten- 

Einerlei auf der Speisekarte – mittlerweile sind Restaurants in den Bergen 

zu Feinschmeckerparadiesen geworden, die hochwertige lokale Produkte 

verarbeiten und auch neue, innovative Ansätze ausprobieren. 


GIPFEL 

Foto: Michael Adair 




Genussmomente 

Alpine Küche wird in der 

„Roten Wand“ in den Stuben 

und im Kaminzimmer serviert. 

Komponieren und kreieren 

Julian Stieger leitet den Chef’s 

Table im „Schualhus“ der „Roten 

Wand“ in Lech am Arlberg. 

R 

ein wissenschaftlich betrachtet schmeckt man am Gipfel 

weniger als im Tal – je höher man unterwegs ist, desto mehr 

verändert sich der Geschmackssinn; Luftdruck und Luftfeuchtigkeit 

lassen Salz und süße Noten an Kraft verlieren. 

So weit die Theorie, in der Praxis aber vergisst man solche 

Dinge hoch oben auf dem Berg sofort: Ein Spitzenmenü mit 

Weitblick ist ein unvergessliches Erlebnis. Die Sonne strahlt, 

der Blick auf die alpine Kulisse ist atemberaubend und der 

Hunger nach einem Tag im Schnee auch entsprechend groß. 

Berg-Sommeliers wissen ohnehin, welche Weine die perfekten 

Tropfen für die Höhenlage sind – manche lassen ihre 

Weine sogar oben im Fass reifen. 

Wo früher Deftiges dominierte, ist man mittlerweile 

auch in den Bergen raffinierter geworden. Shiso, Ponzu, Miso-Hollandaise, 

Saibling aus der Region – die Spitzenköche 

Dominik Sato und Fabio Toffolon machen die „Chedi Andermatt“-Gipfelfiliale 

„The Japanese at Gütsch“ zu einem 

Erlebnis, das man in einer städtischen Metropole erwar- ➨ 

Fotos: studio22 / Marcel Hagen, Design Hotels TM/Daniel Zangerl, beigestellt 



Stärkung vor dem Montblanc-Massiv 

Deftig und gut: Die „Maison des Drus“- 

Filiale auf 3842 Metern überzeugt mit 

ihrer kleinen und feinen Speisekarte. 

BERG-SOMMELIERS WISSEN, 

WELCHE WEINE DIE PERFEKTEN 

TROPFEN FÜR DIE HÖHENLAGE SIND. 




Winter Wonderland 

Das „Forestis“ ist ein perfekter Rückzugsort 

inmitten der Natur – hier diniert 

man mit Blick auf die Dolomiten. 



Würfelspiele 

Der „Crystal Cube“ ist ein beliebtes 

Fotomotiv – und perfekt für ein 

Sektfrühstück mit Weitblick. 

Zurück zu den Wurzeln 

Das „Rifugio Fuciade“ im Herzen der 

Dolomiten setzt auf ladinische 

Tradition und urige Atmosphäre. 

Fotos: Forestis, Tirol Werbung/Foto Müller, Christian Kerber 

ten würde, dabei ist man auf 2340 Meter Höhe umgeben 

von den atemberaubenden Bergen der Schweiz. Während 

man Suhsi und Tempura verspeist und Sake trinkt, schweift 

der Blick auf der Sonnenterrasse auf den Gotthardpass, den 

Oberalppass und das Urserntal. Es gibt eine offene Küche 

und einen wärmenden Kamin, die Anreise ist erstaunlich 

einfach: mit dem Gütsch-Express ab der Talstation Andermatt. 

Man muss nur vorher in der Online-Reservierung 

einen freien Tisch ergattern. 

Es geht aber auch noch höher hinaus: Insgesamt 18 Restaurants 

betreibt „Maison des Drus“, das schönste liegt auf 

3842 Metern mit Blick auf das Montblanc-Massiv. Beim 

Essen setzt man auf Produkte aus der Region und hausgemachtes 

Brot. Und natürlich darf Schweizer Käse nicht 

fehlen – und üppige Ciabatta-Sandwiches mit Burrata oder 

Rohschinken, die man auf die Piste mitnehmen kann. 

Ob zum Sektfrühstück mit Räucherfisch oder zum High 

Tea – im „Crystal Cube“ in Tirol ist immer etwas los. Das 

markante Wahrzeichen in Serfaus-Fiss-Ladis ist nicht nur 

bei Skifahrern beliebt. Wer es uriger möchte, sollte sich das 

„Rifugio Fuciade“ im Herzen der Dolomiten nicht entgehen 

lassen: Auf 2000 Metern tritt man eine Zeitreise an – mit 

alten Kachelöfen, viel Holz und einer Sammlung an land- ➨ 




wirtschaftlichen Geräten. Küchenchef Martino lässt die ladinische 

Tradition hochleben, etwa mit herzhaften Knödeln 

und Teigtaschen; zum Hirschrücken gibt es Apfelpüree, geschmorten 

Bittersalat und Heu, Polenta in aller Form zieht 

sich als roter Faden durch die Gerichte. Rund 600 Weine 

stehen zur Auswahl, so kuratiert, damit sie auch in der Höhe 

nichts an Aroma verlieren. Zum Glück gibt es auch ein paar 

wenige Zimmer und ein Chalet, um nach dem Essen satt und 

glücklich ins Bett zu fallen. 

Gipfelrestaurants sind eine feine Sache, man will ja zum 

Skifahren bestens bewirtet werden – eine unruhige Angelegenheit 

ist das ständige Kommen und Gehen aber auch. Um 

sich ganz aufs Essen konzentrieren zu können, braucht es 

eine ruhige Atmosphäre. Deshalb ist die Küche im „Forestis“ 

in Brixen auch nur den Übernachtungsgästen vorbehalten. 

Wo früher ein Sanatorium stand, ist heute ein Fünf-Sterne- 

Hideaway, das die Kunst der Einfachheit zelebriert: Das 

„Forestis“ ist ein Rückzugsort inmitten der Natur, hier di- 

niert man mit Blick auf die Dolomiten. Die große Glaswand 

im minimalistischen Speisesaal ist wie ein Panoramakino. 

Roland Lamprechts „Waldküche“ ist radikal lokal – auf die 

Teller kommt, was die Wälder dieser Region hergeben: Pilze, 

Beeren, Kräuter, Nüsse; alles, was Lamprecht schon als Kind 

mit seiner Mutter gern gesammelt hat. Ästhetisch setzt das 

„Forestis“ auf stilsicheren Minimalismus und Reduktion, 

was ideal ist, um den Kopf freizubekommen. 

GEMÜTLICHE URSPRÜNGLICHKEIT 

Viele möchten aber auch uriges Hüttengefühl nicht missen. 

Ein gelungenes Beispiel dafür, wie gemütliche Ursprünglichkeit 

und innovatives Essen zusammengehen, ist das 

Gourmet hotel „Rote Wand“ in Lech, wo sich Winterurlaub, 

Wellness und Vier-Hauben-Chef’s-Table perfekt kombinieren 

lassen. Das Designhotel wirkt wie ein alter Gasthof und 

liegt im ruhigen Stadtteil Zug – und das Essen von 

Ausnahme koch Julian Stieger, der bereits im Wiener Spitzenlokal 

„Steirereck“ Erfahrungen gesammelt hat, ist eine Klasse 

für sich. In seinem Food Lab macht der Koch spannende 

Experimente, bei denen auch Gemüse sein geschmackliches 

Potenzial entfalten kann. Fast könnte man aufs Skifahren 

vergessen, so viel gibt es in den kreativen Küchen der Berge 

zu entdecken … ❢ 

Alpiner Wintergenuss 

Puristische japanische Küche mit 

atemberaubender Alpenkulisse 

im „The Chedi Andermatt“. 



Perfekte Symbiose 

Tagsüber verwöhnt Markus Neff 

mit seiner Alpenküche, abends ist 

„The Japanese at Gütsch“ zu Gast. 

Fotos: The Chedi Andermatt, David Zanardi 

DIE LONDONER ARCHITEKTIN 

CHRISTINA SEILERN HAT 

DAS MARKANTE BERGRESTAURANT 

„GÜTSCH“ ENTWORFEN. 




BEST OF 1000 METER HÖHE 

WHERE TO EAT 

Weltreise auf dem Teller 

Sebastian Jakob verbindet 

in der „Griggeler Stuba“ 

alpin-asiatische Küche mit 

französischen Kochtechniken. 

ÖSTERREICH 

SCHWEIZ 

AURELIO LECH Chefkoch Roland Auer ist 

auf dem Bauernhof aufgewachsen – er weiß, wie 

man die besten Produkte der Region zu kreativen 

Meisterwerken verarbeitet. aureliolech.com 

MAISON DES DRUS Noch höher geht kaum: 

Auf 3842 Meter Höhe mit Blick auf das Montblanc-Massiv 

überzeugt eine kleine und sehr 

feine Speisekarte. maisondesdrus.com 

ICE Q IN SÖLDEN Dinieren mit fantastischer 

Aussicht: auf 3048 Metern im Zwei- 

Hauben-Restaurant mit dem neuen Küchenchef 

Jonas Grundner. iceq.at 

THE JAPANESE Japanische Sterneküche, 

die mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet ist; 

Perfektion beim Wein- und Sake-Angebot, das 

sich sehen lassen kann. thechediandermatt.com 

ROTE WAND Gemütliche Ursprünglichkeit 

und innovatives Essen, dafür steht das Gourmethotel 

„Rote Wand“ in Lech. Koch Julian Stieger 

ist eine Klasse für sich. rotewand.com 

GRIGGELER STUBA Küchenchef Sebastian 

Jakob setzt in Lech auf alpin-asiatische Küche, 

in der Fisch, Krustentiere und Gemüse im Zentrum 

stehen. burgvitalresort.com/de 

WHITE MARMOT Eine Sonnenterrasse über 

St. Moritz – Küchenchef Marco Moroni serviert 

Klassiker wie Hirsch-Entrecôte, die nach einem 

Skitag Kraft geben. whitemarmot.ch 

GÜTSCH Nicht nur architektonisch eine 

Ansage: Chef de Cuisine Markus Neff interpretiert 

die Küche der Alpen klar und aufregend 

neu. guetsch.com 

ITALIEN 

RIFUGIO FUCIADE Eine Hütte im Herzen 

der Dolomiten, die ein Feinschmeckerparadies 

ist – und ideal, um ladinische Küche wie das 

Gadertaler Gröstl auszuprobieren. Das Reduzierte 

und das Raffinierte sind im „Rifugio 

Fuciade“ keine Gegensätze. fuciade.it 

CRYSTAL CUBE IN LADIS Am besten 

kommt man zum Sektfrühstück und genießt den 

fantastischen Weitblick in die Tiroler Alpen. 

serfaus-fiss-ladis.at 

CHEZ VRONY Die Speisekarte des renommierten 

Restaurants umfasst Gerichte 

aus überlieferten Rezepten, feine Klassiker 

und internationale Spezialitäten. chezvrony.ch 

ALPINN Ein Klassiker mit famoser Aussicht 

und innovativer Architektur. Kaum jemand 

hat die alpine Küche so geprägt wie Norbert 

Niederkofler, der Regionalität hochhält. alpinn.it 

STUBE LADINA Gemütliches Ambiente 

und die besten Speisen aus der Region: Die 

ladinische Küche ist bodenständig und zugleich 

sehr raffiniert. Wer authentisch essen möchte, 

ist hier richtig. alpenrosearabba.it 

FORESTIS Ein stylish-minimalistischer 

Rückzugsort in der Natur. Die „Waldküche“ 

von Roland Lamprecht zaubert aus regionalen 

Zutaten kulinarische Meisterwerke. Ein perfekter 

Ort, um zur Ruhe zu kommen. forestis.it 

Perfekte Bergkulisse 

Das „Maison des Drus“ bietet Ausblick 

auf das Montblanc-Massiv. 

TILIA Der Kubus aus Glas und Stahl inmitten 

des Gartens des ehemaligen Grandhotels in 

Toblach beherbergt seit 2010 das Restaurant 

„Tilia“, das mit nur fünf Tischen und zwölf 

Plätzen (Reservierung wird dringend empfohlen!) 

intimer denn je ist. Die Speisekarte von 

Chefkoch Chris Oberhammer ist verlockend 

und bietet knapp 20 Gerichte mit modernem 

und doch regionalem Geschmack. tilia.bz 

JOHANNESSTUBE Chefkoch Theodor Falser 

ist ein Purist, was die reichhaltigen Produkte der 

Region betrifft – obwohl er eine Schwäche für 

Koch- und Fermentationsmethoden aus weiter 

entfernten Gegenden zugibt. johannesstube.com 

Fotos: Herbert Lehmann, beigestellt 



HOTELTIPPS 

WEITERE ADRESSEN 

GENUSS-HOTELS 



Fotos: Andreas Panzenberger, Martin Lugger, beigestellt Partnership 

LUXUS UNTER DEN 

STERNEN 

SKYVIEW CHALETS, 

TOBLACH, SÜDTIROL 

Mitten im Naturpark Fanes-Sennes-Prags sind diese 

zwölf edlen Chalets ein einzigartiger Rückzugsort für 

entspannte Zweisamkeit. Die luxuriösen Glas-Cubes 

ermöglichen unvergessliche Nächte unter dem 

atemberaubenden Sternenhimmel, da die geringe 

Lichtverschmutzung der Region ein spektakuläres 

Naturschauspiel garantiert. Genuss steht im 

Fine-Dining-Restaurant „Hebbo Wine & Deli“ an 

erster Stelle, in dem Küchenchef David Senfter mit 

exquisiten Kreationen verwöhnt. Gastgeber Andreas 

Panzenberger begeistert als Sommelier mit einer 

beeindruckenden und mit Leidenschaft kuratierten 

Weinkarte sowie exklusiven Wein-Events. Schneeschuhwanderungen, 

erstklassige Langlaufloipen und 

romantische Pferdeschlittenfahrten, gefolgt von 

einer Stärkung im Traditionsrestaurant „Seeschupfe“, 

runden das Erlebnis in diesem magischen Winterparadies 

ab. Ab € 329,– pro Nacht. toblachersee.com 



HOTELTIPPS 

Partnership 

GEMÜTLICHER 

GENUSS 

HOTEL GNOLLHOF, 

KLAUSEN, SÜDTIROL 

Schon 1890, als der „Gnollhof“ in die Hände von 

Familie Verginer gelegt wurde, kamen Gäste 

hier her, um die spektakuläre Aussicht zu genießen 

und sich verwöhnen zu lassen. Das ist 

bis heute geblieben, denn der Kraftplatz auf 

1160 Meter Höhe steht nicht nur für Design und 

Wohlfühlmomente im Infinitypool oder in der 

Saunawelt, sondern auch für Höchstgenuss – 

im „Gnollhof“ liegt der Fokus auf regionalen 

Spezialitäten, denen Chef Peter Verginer 

seine Handschrift verleiht. Mit hausgemachten 

Köst lichkeiten wird der Gast von morgens 

bis abends verwöhnt. Tipp: Skiurlaub planen – 

das Skigebiet in Gröden und die Dolomiten 

sind nur einen Katzensprung entfernt. 

DZ inkl. HP ab € 252,–. gnollhof.it 

Fotos: Alex Filz, Ydo Sol, beigestellt 



Partnership 

ALPINER 

LUXUS 

SEVERIN’S THE ALPINE RETREAT, LECH, ÖSTERREICH 

Über 150 Jahre alt ist das Holz, das in den neun luxuriösen Suiten im „Severin’s“ für Wärme sorgt. Das Alpine Retreat in Lech ist einerseits 

traditionell rustikal, andererseits verleihen hochwertige moderne Details einen edlen Twist. Von höchster Klasse ist das „Chalet Residence“ 

auf zwei Etagen mit Privatkino und exklusiver Ausstattung. Auch kulinarisch folgt das Hotel höchsten Standards: Gäste werden mit À-lacarte-Kompositionen 

aus regionalen Spitzenprodukten und internationalen Einflüssen sowie feinsten Tropfen aus dem Weinkeller verwöhnt. 

Das genussvolle Finish nach einem aufregenden Tag auf den Pisten am Arlberg oder ruhigen, regenerierenden Momenten findet sich im 

hauseigenen Spa. DZ inkl. HP € 395,– pro Person. severins-lech.at 

KREATIVE 

KULINARIK 

ALPENSTERN, DAMÜLS, ÖSTERREICH 

Alpine Idylle trifft im Bregenzerwald auf 

modernen Komfort – inmitten des Ski- und 

Wandergebiets Damüls-Mellau-Faschina 

genießen Gäste im Winter Ski-in/Ski-out direkt 

vom Skikeller aus. Auf 770 Quadratmeter 

Well nessfläche findet man pure Entspannung 

mit Saunaritualen, einer Vitaminbar und einem 

Fitnessraum vor. Kulinarisch verwöhnt das Hotel 

mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, 

Snacks für zwischendurch und einem Fünf-Gänge-Wahlmenü 

am Abend. Das Highlight ist die 

wöchentliche Open Kitchen, die Einblicke in die 

exzellente Küche bietet. Die Familien Bischof 

und Steinfeld kümmern sich mit herzlicher 

Gastfreundschaft persönlich um das Wohl ihrer 

Gäste. DZ inklusive Halbpension ab € 414,– pro 

Nacht. hotel-alpenstern.at 



HOTELTIPPS 

Partnership 

HERZLICH UND 

FAMILIÄR 

HOTEL WEIHER, PFALZEN, SÜDTIROL 

Dieses familiengeführte Hotel in Südtirol vereint heimeligen Charme mit 

exklusivem Luxus und Kulinarik auf Sterneniveau. In der Gourmetküche 

trifft kreative Kochkunst auf traditionelle Aromen; Weinliebhaber kommen 

im beeindruckenden Weinkeller mit über 1000 verschiedenen Etiketten 

und 15.000 Flaschen auf ihre Kosten. Wintersportler schätzen hingegen die 

Nähe zum Kronplatz, der mit dem hauseigenen Shuttle bequem erreichbar 

ist. Für Entspannung sorgen der beheizte Outdoorpool mit angenehmen 

33 °C und ein moderner Wellnessbereich, in dem regelmäßige Saunaaufgüsse 

die Erholung perfekt abrunden. Ein Ort, der Genuss und Wohlbefinden 

meisterhaft verbindet. DZ ab € 246,– pro Nacht. weiher.com 

Fotos: FOTO KLICK, beigestellt 


Wir sind Fans von 

guter Laune & echten 

Glücksgefühlen. 

WELTMEISTERLICH GUT SEIT 1968 

Bei uns wird Freundschaft in den Bergen gelebt. Seit drei 

Generationen. Von einer Familie für Familien mit Kindern, 

die auf bergige Action stehen. Als Familotel bieten wir die 

Soft- und Hardware für Erlebnisse, viel besser noch als 

Playstation. Vom Kinderschwimmbad, Textilsauna und 

Dampfbad für Kinder, Softplayanlage, Kletterturm bis zur 

Rundum-Kinderbetreuung im Happy-Club. Denn eines 

wissen wir ganz genau: gut betreute und entspannte 

Kinder sind die Voraussetzung für entspannte Eltern. 

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Vielfältiges Natur-, Abenteuer- & Freizeitprogramm 

für die ganze Familie 

„Salzburger Sportwelt Card“ inklusive 

Einstieg ins Skiparadies direkt beim Hotel 

Skischule mit Kinderland direkt beim Hotel inklusive 

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HOTELTIPPS 

GOURMET- 

PARADIES 

ROTE WAND, LECH, ÖSTERREICH 

Dieses Gourmethotel weiß, was Feinschmeckerherzen 

höherschlagen lässt: Ob Frühstück mit 

hausgemachten Köstlichkeiten, Nachmittagssnacks 

oder überraschende Abendmenüs – 

jedes Detail ist ein Genuss. Highlights sind der 

„Chef’s Table“ mit 98 Falstaff-Punkten, wo 

Küchenchef Julian Stieger aus regionalen 

Produkten ein 16-bis-19-Gänge-Erlebnis zaubert, 

und die „Friends and Fools“-Lounge, ein 

kreativer Treffpunkt für Dinner Masterclasses 

und Weinabende. Die berühmten Fondues in 

den Stuben des Hauses sorgen für nostalgische 

Genüsse, während das neue Restaurantkonzept 

kulinarische Erlebnisse an einzigartigen Orten 

im Hotel schafft – ob am Kamin, in der Lounge 

oder zwischen Weinregalen. DZ inklusive 

Vollpension ab € 505,– pro Nacht. rotewand.com 

Fotos: West Werbeagentur GmbH, beigestellt 


ADVERTORIAL 

WINTERURLAUB AUF 

HÖCHSTEM NIVEAU 

Auf der Sonnenseite der Alpen, inmitten der Kärntner Nockberge, liegt absolut 

schneesicher und idyllisch auf 1323 Metern das neu erbaute Chalet Falk. 

Absolute Privatsphäre, ein cosy Berghütten- 

Feeling und Luxus pur – das Chalet Falk ist 

ein Ort zum Träumen, mitten im weißen 

Winter Wonderland von Bad Kleinkirchheim. Skitouren, 

Winterwanderungen und Rodelabenteuer 

starten direkt vor der Haustür, umliegende Skigebiete 

wie Bad Kleinkirchheim, Turracher Höhe 

und Gerlitzen punkten mit reichlich Abwechslung 

und perfekt präparierten Pisten und Loipen. Sogar 

Heliskiing ist auf Anfrage möglich. Nach einem Tag 

im Schnee kehren Gäste in ihre gemütlichen vier 

Wände zurück. Hier erwarten sie vier geräumige 

Schlafzimmer – jeweils mit eigenem Bad – und ein 

traumhafter Loungebereich mit offenem Kamin und 

Luxusküche mit großer Tafel zum Zusammenkommen. 

Besondere Wohlfühlmomente erlebt man 

im Private Spa mit Panoramasauna und im 

33 Grad warmen Außenpool mit Bergblick (Pool 

im Winter auf Anfrage) – das alles total exklusiv 

und ohne andere Gäste. Slow Luxury at its best! 

chaletfalk.at ❢ 

Foto: Tom Bendix 

Chalet hier buchen 

Den besonderen Komfort des 

Chalet Falk genießen Gäste 

bereits ab € 500,– pro Nacht. 



HOTELTIPPS 

Fotos: Fabian Krispel, Sportalpen, Gruber Michael 

Partnership 

TRADITIONELL 

LUXURIÖS 

GROSSARLER HOF, 

GROSSARL, ÖSTERREICH 

Fast ein bisschen urig, wie ein Statement in 

typisch alpinem Gewand, fügt sich der „Grossarler 

Hof“ in die Salzburger Bergnatur ein. Klein 

und fein ist er, aber dennoch einer der ganz 

Großen, wenn es um das Thema Luxus geht – 

als Teil der „Small Luxury Hotels of the World“ 

schickt er Genießer auf eine kulinarische 

Entdeckungsreise, die sich ab Dezember 2024 

dank neuem Gourmetkonzept noch bedachter 

und exklusiver anfühlt. So stellt das À-la-carte- 

Restaurant „Jagastub’n“ die saisonalen Schätze 

der Region in den Mittelpunkt und sorgt mit 

kreativem Twist und Gourmet-Fine-Dining für 

Überraschungen. Highlights sind die individuell 

wählbaren Fünf- bis Sieben-Gänge-Menüs sowie 

die exklusive Weinauswahl aus dem hauseigenen 

Weingut in Wien. DZ inkl. Halbpension 

ab € 456,– pro Person. grossarlerhof.at 


Hier ist meine 

Gesundheit zu Hause 

Mit unseren Hilfsmitteln und Gesundheitsprodukten 

kommen Sie überall an. 

Seit über 85 Jahren sorgen wir dafür, dass Sie Komfort 

und Mobilität erleben. Freuen Sie sich auf eine fachlich 

exzellente Versorgung mit medizi ni schen Hilfsmitteln 

und Gesundheitsprodukten. 

Wir engagieren uns persönlich für Ihr Wohlbefinden. 

Sanitätshaus 

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Weitere Infos unter 

www.seeger-gesundheit.de

BERG, 

SCHNEE 

& GENUSS 

 

IN TIROL 

Winter Wonderland 

Eingeschneit und glücklich: In Tirol gibt es 

viele Ecken, die so hoch liegen, dass Schneesicherheit 

bis ins Frühjahr garantiert ist. 

Foto: Torsten Mühlbacher 


TIROL 

WINTER 

SPECIAL 

Die 50 besten Adressen 

für Hotels, Kulinarik 

und Sport. 

Auf die Piste, fertig, los: In Tirol liegen die Berge direkt vor der 

Haustür und der Winter zeigt sich von seiner schönsten Seite. Dabei gibt 

es viel mehr zu erleben als auf Skiern die Abfahrten hinabzubrausen – 

auch kulinarisch hat das Land jede Menge zu bieten. 



TIROL SPECIAL 

Schnee ohne Ende 

Allein im beliebten Skigebiet 

Arlberg gibt es rund 200 Kilometer 

an Tiefschneeabfahrten. 

Köstliche Energiequelle 

Die herzhafte Osttiroler Knödelsuppe 

gibt wieder Kraft für neue 

Abenteuer auf der Piste. 

Mit nur 54 Menschen pro Quadratkilometer ist Tirol von 

der Bevölkerungsdichte betrachtet ein ausgestorbener 

Fleck. Natürlich täuschen Zahlen, beträgt die nutzbare 

Fläche doch nicht einmal 15 Prozent. Für den Tourismus 

bedeuten diese trockenen Fakten allerdings jede 

Menge Natur – verschneite Berggipfel, alpine Hänge, 

Pisten mit Schneesicherheit, Sonnenplateaus über den 

Wolken. Zugleich ist dieses Winterparadies bestens erschlossen, 

mit Seilbahnen, Wanderwegen, Rodelbahnen, 

Tourengeher-Routen und Hotels in allen Preisklassen 

bis zum High-End-Luxus. 

Es ist nicht vermessen zu sagen: Tirol ist wie ein 

Kontinent. Es gibt auf engstem Raum unglaublich viel 

zu entdecken, jede Region hat ihre Eigenheiten. Deshalb 

sagen viele Stammgäste auch nicht, sie fahren nach Tirol, 

sondern zum Arlberg, ins Kühtai oder ins Zillertal. 

Die Landschaft prägt den Urlaub, und oft hat man an 

einem Ort alles: gemütliche Pisten für Kinder samt kostenlosen 

Anfängerliften, rasante Abfahrten, die den Adrenalinpegel 

steigen lassen – und nicht zuletzt ein reges Nachtleben. 

Die legendäre „Streif“ am Hahnenkamm ist eine der schwierigsten 

Pisten weltweit, Geschwindigkeiten von bis zu 145 Stundenkilometern 

und Sprünge bis zu 60 Metern sind hier möglich. Aber auch 

weniger bekannte Pisten wie die „Lange Wand/14 a“ in Ischgl, die 

ohne Flachstück mit bis zu 70 Prozent ins Tal hinabgeht, ist nichts 

für schwache Nerven. Zum Präparieren wurde extra ein Gerät mit 

Seilwinde angefertigt. Steil ist auch der „Lange Zug“ im Skigebiet 

Lech Zürs am Rüfikopf: 4,7 Kilometer bei einem Maximalgefälle 

von 80 Prozent. Und dann gibt es in Mayrhofen noch die 

„Harakiri“-Piste, deren Name durchaus Programm ist. 

Es gibt nichts, was man in Tirol im Winter nicht machen kann; 

das Angebot ist riesig. Allerdings sollte man im Vorfeld für sich entscheiden, 

welcher Typ man ist. Möchte man am Abend oder vielleicht 

schon am Nachmittag zu DJ-Sounds im Schnee abfeiern? 

Nicht nur die Party-Metropole Ischgl ist dann eine Option, die mit 

der legendären „Champagnerhütte“ auch für Extravaganz mit traditionellem 

Almfeeling sorgt. Am Arlberg trifft sich der moderne 

Jetset, zum Wilden Kaiser kommen viele Münchner direkt mit dem 

Auto, weil er für sie um die Ecke liegt. In Sölden ist die Partydichte 

hoch, deshalb sieht man eine junge Crowd. Oder möchte man nach 

einem Skitag maximal in die Hotelsauna gehen? Im Kühtai ist es 

noch ruhiger, fernab der Pisten im Hornbachtal ist es auch entspannt. 

Das Villgratental in Osttirol ist eine der ursprünglichsten ➨ 

Fotos: www.bause.at, TVB Osttirol/Tom Specht, Tirol Werbung/Heinzlmeier Bert 


HOLZVERTÄFELUNGEN UND GELIEBTE 

ERBSTÜCKE MACHEN DAS AMBIENTE 

IN TIROLS GASTHAUSSTUBEN URIG. 

Gute Stube 

Authentische Tiroler Küche in gemütlichem 

Ambiente: Der Gasthof „Blaue Quelle“ 

serviert Blutwurst und Schlutzkrapfen. 


224 falstaff TR AVEL WINTER 2024/25 

Winter vor der Tür 

In Tirol sieht man die Berge 

einfach überall – Innsbruck 

ist in dieser Jahreszeit 

besonders malerisch.

TIROL SPECIAL 

TIROL BIETET RUND 3000 PISTENKILOMETER IN 

ÜBER 80 SKIGEBIETEN – VOM FAMILIEN-SKISPASS BIS 

ZUM POWDER DAY IST FÜR JEDEN ETWAS DABEI. 

Fotos: https://www.innsbruckphoto.at/ /www.christoflackner.at, Collis Hill Hotel 

Sonnengarantie 

Viele Skiregionen liegen 

auf Hochplateaus – das 

bedeutet jede Menge 

herrliche Sonnentage. 


TIROL SPECIAL 

Naturlandschaften im Alpenraum und ideal für Skitouren etwa zum 

Roten Kinkele. Aber auch Eisklettern auf einem gefrorenen Wasserfall 

ist eine Option für erfahrene Kletterer. Die beliebtesten Eisfälle 

sind in der Gemeinde Sellrain, aber auch das Ötztal sowie das Paznauntal 

mit Ischgl sind gut vertreten: „José“ und „Fernando“ (beide 

50 Meter hoch) sind für Einsteiger geeignet. Wer eine Herausforderung 

sucht, sollte sich an „Ladylike“ wagen, wo bereits der Zustieg 

schweißtreibend ist. Abseits dessen ist Eislaufen immer eine gute 

Option, um die glitzernde Winterlandschaft zu genießen; ohne lästiges 

Anstellen am Skilift. Am besten fragt man die Einheimischen, 

mit etwas Glück verraten sie ihre Geheimtipps. 

SCHLUTZKRAPFEN, BERGWELT UND JAMES BOND 

Nach Tirol fährt man aber auch, weil die Kulinarik stimmt. Es gibt 

noch urige Hütten und Gasthäuser wie das „Griena“, in dem nach 

alten Rezepten gekocht wird, oder den „Unterwirt“, der seit 1490 

denkmalgeschützt und sowohl Gourmetrestaurant als auch Wirtshaus 

ist. Deftig und stärkend sind Klassiker wie Kaspressknödel, 

Kasspatzln, Schlutzkrapfen und die traumhaften Moosbeernocken 

als Nachspeise, natürlich mit Heidelbeeren aus der Region; aber 

auch die in Öl ausgebackenen Strauben oder Apfelradln schmecken 

fantastisch. Die hochwertigen Produkte aus der Region – unbedingt 

Graukäse aus Sauermilch probieren! – sprechen für sich. Die Auswahl 

an veganen Restaurants wächst ständig; der Mix macht es 

letztlich aus: Gemütliche Stube und Fine-Dining-Tempel, alles ist 

hier zu finden, teils auch in einem. Tirol hat 119 Haubenlokale – 

mehr als die Landeshauptstadt Wien oder das Bundesland Salzburg. 

Tirol im Winter wird oft zu Unrecht auf seine atemberaubende 

Bergwelt reduziert. Dabei hat auch Innsbruck viel zu bieten: Die 

historische Altstadt ist angezuckert besonders romantisch; und im 

Hintergrund sieht man die schneebedeckten Berge. Architekturfans 

besuchen die Bergisel-Schanze – oder am Pitztaler Gletscher das 

„Café 3340“, das wie ein Ufo aussieht. Im Silberbergwerk Schwaz 

kann man alte Stollen erkunden, in Sölden wartet die James-Bond- 

Erlebniswelt am Gaislachkogel. Die Aussichtsplattformen am Stubaier 

Gletscher mit Blick auf sagenhafte 109 Dreitausender, die 

Valluga spitze in St. Anton oder die „Panoramabar“ mit Rundblick 

in Obergurgl-Hochgurgl sind einen Besuch wert. Als spezielle Höhenerfahrung 

empfiehlt sich die längste Fußgängerbrücke im Tibet- 

Stil der Welt in Reutte: Sie wackelt und schwankt und der Blick in 

die Tiefe ist ein ziemlicher Kick. Nicht nur deshalb kommt man immer 

wieder gern zurück: Tirol ist ein riesiger Abenteuerspielplatz. ❢ 

Tiefschneeparadies 

Ob Tourengehen oder Tiefschnee- 

Abenteuer: In Tirol ist für jeden Anspruch 

das passende Angebot zu finden. 


Zeit zum Reifen 

Auf 1712 Metern macht der Senner Hannes 

Klingler den besten Käse bzw. Graukäse. Man 

kann ihn direkt auf der urigen Steinberg-Alm 

verkosten und für daheim mitnehmen. 

Besondere Spezialität 

Das Räuchern – oder wie man in Tirol sagt: 

Selchen – war schon immer eine gute 

Methode, um Vorräte für den Winter 

an zulegen. Dieses Aroma prägt auch 

den berühmten Almschweinspeck. 

Fotos: TVB Osttirol/Moritz Klee, Alpbachtal Tourismus/Ueberall. GmbH, Tirol Werbung/König Marlena & Rathmayr Michael, Alex Gretter, Tourismusverband Pitztal/Robert Maybach, Tom Pfister 

Urige Gemütlichkeit 

Es gibt sie noch, die guten alten Wirtshäuser 

wie das „Griena“ (re. u.), in dem nach alten 

Rezepten gekocht wird, oder den „Unterwirt“ 

(mi. u.), der seit 1490 denkmalgeschützt und 

sowohl Restaurant als auch Wirtshaus ist. 


BEST OF 

TIROL 

WHERE TO SKI 

SPASS IM PULVERSCHNEE 

SKI ARLBERG Eines der fünf größten Skigebiete der Welt verfügt über 

300 Pistenkilometer, 200 Kilometer Tiefschneeabfahrten und spannt sich 

über zwei Bundesländer. Orte wie St. Anton (Tirol), Lech oder Zürs (beide 

Vorarlberg) bieten alles, was man an Luxus und Glamour nach einem Skitag 

braucht. skiarlberg.at 

HOCHGURGL Einer der höchstgelegenen Skiorte der Alpen garantiert 

nicht nur Schnee, sondern auch jede Menge andere Aktivitäten, von urigen 

Hütten bis zu schicken Champagnerbars. Von 1900 Meter bis über 3000 

Meter erstrecken sich die zwei verbundenen Skigebiete Obergurgl und 

Hochgurgl mit 110 Kilometern an Abfahrten sowie 24 Bahnen und Liften. 

gurgl.com 

PISTEN FÜR GROSS UND KLEIN 

SERFAUS-FISS-LADIS Bild unten: Bei Familien beliebt, weil es viele 

Angebote für Kinder gibt, sehr schneesicher. Hinzu kommt: Mit über 

2000 Sonnenstunden im Jahr ist diese Ecke von Tirol auch für Sonnenanbeter 

ein Paradies. Aber auch Freestyle-Fans finden schöne Spielwiesen. 

serfaus-fiss-ladis.at 

KÜHTAI Unweit von Innsbruck gelegen war diese Region lange ein 

Geheimtipp – mittlerweile hat sich viel in Sachen Infrastruktur getan, 

es gibt Gratisparkplätze für Tagesskifahrer, Nachtskiläufe, Nachtrodeln 

und familienfreundliche Angebote. kuehtai.info 

ALPBACHTAL WILDSCHÖNAU Als vor einigen Jahren die beiden 

Skigebiete Alpbachtal und Wildschönau in den westlichen Kitzbüheler 

Alpen miteinander verbunden wurden, entstand eine Wintersportarena, 

die vor allem Familien eine große Vielfalt an Pisten über mehrere Berge 

hinweg bietet. Blaue und rote Abfahrten finden sich im Ski-Juwel Alpbachtal 

Wildschönau ebenso wie schwarze Pisten und Freeride-Routen. Auch 

Boarder kommen nicht zu kurz, denn es gibt gleich drei Snowparks. 

skijuwel.com/de 

SKIGENUSS 

ISCHGL (Bild o. und li.) Als 

Partydestination für seine Exzesse 

berühmt, sind aber auch die Pisten 

hier spektakulär. Wenn die anderen 

noch ihren Kater vom Vorabend 

ausschlafen oder nachmittags 

wieder früh in den Bars abhängen, 

ist es angenehm leer auf 

239 Pisten kilometern, zählt man 

die Skigebiete der Silvretta Arena 

mit. Auch die länderübergreifende 

„Schmugglerrunde“ mit rund 

62 Pis ten kilometern, die ins 

schweizerische Samnaun führt, ist 

sehr empfehlenswert. ischgl.com 

KITZBÜHEL Als bestes und größtes Skigebiet verteidigt diese gefragte 

Destination weiterhin ihren Ruf. 233 Kilometer Abfahrten, 57 moderne 

Liftanlagen – Rennläufer (Streif!) kommen ebenso auf ihre Kosten wie 

Familien und Anfänger: Die Übungslifte im Tal stehen kostenfrei zur 

Verfügung. kitzski.at 

MAYRHOFEN Das Zillertal kann alles: sportliche Herausforderung (die 

legendäre „Harakiri“-Piste hat ein Gefälle von stattlichen 78 Prozent) und 

familienfreundliche Abfahrten wie im Skigebiet Ahorn. Entspannen lässt sich 

in der „White Lounge“ mit chilliger Musik im Liegestuhl und mit Blick auf die 

Bergwelt; ausgeschenkt wird in einer Iglu-Bar. mayrhofen.at 

SÖLDEN Die Saison geht bereits im September los und endet im Mai: 

144 Pistenkilometer, darunter 70 leichte und 27 schwere Abfahrten. Hier 

geht es bis auf eine Höhe von 3340 Meter. Die Partydichte auf den Hütten 

und Bergrestaurants ist hoch – deshalb ist diese Ecke auch bei einer jungen 

Crowd sehr beliebt. soelden.com 

WILDER KAISER Spektakuläre Aussichten auf über 70 Dreitausender 

sind garantiert. Außerdem: das größte Nachtskigebiet Österreichs und 

zahlreiche beleuchtete Rodelbahnen und drei Funparks. Auch Winterwanderungen 

am Fuße des Wilden Kaisers sind sehr zu empfehlen. 

wilderkaiser.info 

Fotos: TVB Paznaun, Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH/danielzangerl.com., e3 Media House/Max Draeger 


TIROL SPECIAL 

IN KITZBÜHEL WARTEN 

233 ABFAHRTSKILOMETER – VON 

BREITEN ANFÄNGERPISTEN 

BIS HIN ZU ANSPRUCHSVOLLEN 

RENNSTRECKEN WIE DER 

LEGENDÄREN STREIF. 

Kante geben in Kitzbühel 

58 Seilbahnen bringen Skibegeisterte in das 

weitläufige Skigebiet, online kann man aktuelle 

Wartezeiten an den Talstationen abrufen. 


TIROL SPECIAL 

Alpine Kulinarik 

Auf über 2000 Metern bietet 

die „Wedelhütte“ ausgezeichnete 

Küche mit Bergpanorama. 


BEST OF 

TIROL 

WHERE TO EAT 

GOURMET IM SCHNEE 

WEDELHÜTTE Bild links: Auf der großen Sonnenterrasse schmeckt es 

besonders gut: vom Zillertaler Suppentopf über hausgemachte Kaspressknödel 

bis hin zu Klassikern wie Burger und Steak. Erfreulich sind auch die 

Non-Alcoholic-Drinks etwa mit Kakifrucht, Orange, Zitrone und Minze. 

wedelhuette.at 

HOSPIZ ALM Eine schicke Skihütte mit einem Weinkeller, der beeindruckt 

(vor allem die Bordeaux-Sammlung!). Drei Hauben hat die Küche, 

die Stube ist urig, was eine perfekte Mischung darstellt. Im „Wine Dome“ 

lagern auch seltene Großflaschen. arlberghospiz-alm.at 

SCHNEEKARHÜTTE Auf einem Hochplateau in den Zillertaler Bergen 

wird auf der Schneekarhütte (Bild unten) Esskultur auf höchstem Niveau 

geboten. Die Produkte stammen aus der eigenen Bio-Landwirtschaft – 

und wenn es doch einmal ein Gläschen Schampus zu viel wurde, kann 

man direkt im Skigebiet übernachten. schneekarhuette.at 

GENUSS IM TAL 

POST LERMOOS In der malerischen Zugspitzarena gelegen serviert 

man in der „Post Lermoos“ in einer heimeligen Stube (Bild oben) feinste 

Drei-Hauben-Küche mit einer sagenhaften Auswahl an guten Weinen. 

Das Menü besteht wahlweise aus sechs bis acht Gängen. post-lermoos.at 

WIRTSHAUS ZUM GRIENA Ursprünglich ein Bauernhof aus dem 

17. Jahrhundert, später eine Herberge, ist dieses Gasthaus in Mayrhofen mit 

seinen alten Holztischen, Kachelöfen und historischem Gewölbe ein Unikat. 

Gekocht wird nach alten Rezepten. Das Haus steht unter Denkmalschutz, 

die Weinkarte ist beachtlich. Homepage gibt es keine – einfach vorbeischauen! 

griena.at 

BLAUE QUELLE Authentische Tiroler Küche in gemütlicher Atmosphäre. 

Auf der Karte finden sich Blutwurst, Schlutzkrapfen, artgerecht 

gezüchtete Fische aus der Region und als Nachspeise Moosbeerenschmarrn. 

Perfekt als Stärkung nach einem Tag auf der Piste! blauequelle.at 

PAZNAUER STUBE Küchenchef Martin Sieberer (drei Hauben) beweist 

in Ischgl, dass Tiroler Hausmannskost und Haute Cuisine spannende 

Fusionen eingehen können. Die alte Stube aus Holz sorgt für stimmungsvolles 

Ambiente. Unbedingt auch Käse probieren! trofana-royal.at 

Fotos: Zillertaltourismus/Thomas Straub, beigestellt 

SCHWARZER ADLER Küchenchef Johannes Nuding ist viel in der 

Welt herumgekommen, bevor er und seine Frau in seine Heimat nach Hall 

in Tirol gezogen sind. Seine kreative Küche ist von französischen Einflüssen 

ge prägt. schwarzeradler-hall.tirol 

ÖTZTALER STUBE Im Hotel „Das Central“ in Sölden isst man in der 

alten Zirbenstube. Der neue Chefkoch Stefan Speiser (ein Michelin-Stern) 

legt den Fokus auf traditionelle Küche, die er modern interpretiert. 

Es gibt ein Fünf- und ein Sieben-Gänge-Menü. central-soelden.com 

UNTERWIRT Ein Gebäude, das seit 1490 denkmalgeschützt und sowohl 

Gourmetrestaurant mit drei Hauben als auch Wirtshaus und Hotel ist. Alles 

ist sehr familiär und entspannt in diesem gemütlichen Kleinod in Ebbs. 

unterwirt.at 


BEST OF 

TIROL 

WHERE TO STAY 

DESIGN-HOTSPOTS 

COOLNEST Stylishes Designhotel im Zillertal mit atemberaubendem 

Bergpanorama. Dazu kommt ein beheizter Rooftop-Pool, der nach einem 

Tag auf der Piste einfach perfekt ist. Auf der Speisekarte finden sich auch 

vege tarische und vegane Angebote. coolnest.at 

BERGLAND SÖLDEN Design- und Wellnesshotel im Herzen des Skiorts 

Sölden – schon Daniel Craig wohnte hier zum Dreh des James-Bond- 

Klassikers „Spectre“. Ein Top-Spa-Bereich und ausgezeichnete Küche 

runden den Aufenthalt im Ötztal ab. bergland-soelden.at 

ZILLERTALERHOF Nach einer vollumfänglichen Umgestaltung ist der 

„Zillertalerhof“ ein moderner und stylisher Rückzugsort im Zillertal. Vom 

Spa bis zu den gemütlichen Zimmern punktet das Hotel mit Top-Wohlfühlatmosphäre. 

Die Küche ziert eine Haube. zillertalerhof.at 

ARTHOTEL ELIZABETH 

Bild links: Das Fünf-Sterne- 

Hotel in Ischgl liegt direkt an 

der Talstation der Gondelbahn 

zum Skigebiet Silvretta 

und bietet neben viel Design 

und Kunst einen modernen 

Wellnessbereich mit 

Hallenbad, Sauna, Dampfbad, 

Solarium sowie 

Fitnessstudio. Das „Restaurant 

Eliza“ weiß mit einer 

Mischung aus klassischer 

französischer und leichter 

Küche zu verblüffen. 

elizabeth.at 

ALPINE HIDEAWAYS 

COLLIS HILL Bild oben: Passend zur Region ragen die dreieckigen 

Chalets in Kals am Großglockner spitz aus dem Boden – sie wurden von 

den Berggipfeln als auch von amerikanischen Tipis inspiriert. Klarheit und 

Reduktion sind angesagt, um die Kraft der Berge zu tanken. collishill.com 

DAS TIROL KITZBÜHEL ALPS Ein Fünf-Sterne-Hotel am Jochberg, 

das direkten Zugang zum Winterwunderland Kitzbühel garantiert, aber 

trotzdem abseits des Trubels liegt. Rodeln, Langlaufen, Eislaufen – die Auswahl 

fällt hier schwer! kempinski.com 

SCHÖNE AUSSICHT Der Name ist Programm – das Adults-only-Vier- 

Sterne-Hotel in Hochsölden liegt auf 2090 Meter Höhe, die Piste wartet vor 

der Tür. Der Spa-Bereich samt Infinitypool liegt in der Sonne, während im 

Tal noch Wolken ziehen … schoeneaussicht.at 

DIE BERGE Ein Lifestylehotel in Sölden, das für Aktivurlauber gemacht 

ist. 144 Pistenkilometer warten, zum Entspannen steht ein Infinity-Skypool 

zur Verfügung. Selbst der Fitnessraum bietet eine fantastische Aussicht. 

dieberge.at 

DER BÄR Familiärer Rückzugsort abseits des Trubels. Man genießt einen 

hellen, großen Wellnessbereich mit Infinitypool – und eine Speisekarte, die 

raffiniert bodenständig ist. hotelbaer.com 

ALPENHOTEL KITZBÜHEL Direkt am Schwarzsee ist das „Alpenhotel 

Kitzbühel“ ein elegantes Hideaway, das alle Stücke spielt. Naturliebhaber 

sowie Gourmets checken hier ein und entdecken die Gamsstadt. 

alpenhotel-kitzbuehel.com 

Fotos: jan hanser/mood.at, Anja Koppitsch Photography, beigestellt 


PROBABLY 

THE 

COOLEST HOTEL 

OF THE ALPS 

COOLNEST.AT 

ON A BEAUTIFUL SUNNY HILL IN AUSTRIA, ZILLERTAL

BEST OF TIROL 

SPA-HOTELS 

GESUND & VITAL 

PETERNHOF, KÖSSEN 

Wo immer man sich in den Wintermonaten im 

Kaiserwinkl aufhält, trifft man auf Langläufer: 

Die Region ist von einem gut gepflegten Loipennetz 

durchzogen und zieht Aktive förmlich an. 

Alle, die Outdoor-Abenteuer mit Wohlfühlmomenten 

verbinden möchten, checken im 

„Peternhof“ ein – das familien geführte Traditionshaus 

mit eigener Übungs loipe liegt mitten 

in herrlicher Alpenkulisse und ruft mit seinem 

4000 Quadratmeter großen Wellnessbereich 

zu Regeneration und Entspannung auf. Nach 

prickelnden Minuten in den Saunen lässt man 

sich in der Badewelt treiben oder relaxt in den 

Ruhezonen. Spektakulär: im Outdoor-Infinitypool 

den Bergen entgegenschwimmen … 

DZ inkl. HP ab € 135,– pro Person. peternhof.com 

Text: Carolin Chytrek / Fotos: Hannes Niederkofler, Martin Lugger Partnership 


TIROL SPECIAL 

Partnership 

PANORAMA-SPA 

VERGEINER’S HOTEL TRAUBE, LIENZ 

Seit 1860 ist das „Hotel Traube“ in Familienbesitz, 

und das spürt man: Liebevolle Gastfreundschaft 

und ein besonderer Sinn für Full 

Service machen einen Urlaub hier im Herzen 

der Stadt Lienz unvergesslich. In den Wintermonaten, 

wenn sich vor der Tür der Christkindlmarkt 

erstreckt und ein Duft von Lebkuchen 

und Glühwein in der Luft liegt, findet man im 

Hotel seinen ganz persönlichen Cosy Space – 

vor allem in der sechsten Etage, in der ein Panorama-Spa 

mit 360-Grad-Blick errichtet wurde. 

Im rundum verglasten Indoor-Dachpool zieht 

man im Bann der Lienzer Dolomiten gemütlich 

seine Bahnen oder lässt in der Wellnessoase 

bei Saunagängen oder Massagen die Seele 

baumeln; auf der Dachterrasse atmet man 

frische Bergluft. Romantik-Tipp: abends von hier 

aus über die Lichter der Stadt staunen … DZ inkl. 

Frühstück ab € 184,– zzgl. Ortstaxe. hoteltraube.at 


TIROL SPECIAL 

WELLNESS 

DELUXE 

STOCK RESORT, FINKENBERG 

Dieses Resort im Zillertal vereint luxuriösen 

Komfort mit einer entspannten Atmosphäre, 

die ganz auf individuelle Wünsche abgestimmt 

ist. Ob aktives Erleben oder relaxte Ruhe – 

jede Jahreszeit bietet die perfekte Kulisse für 

maßgeschneiderte Urlaubsmomente. Auf 5000 

Quadratmeter Wellness- und Spa-Welt erwartet 

Gäste eine beeindruckende Aqua-Landschaft 

mit elf Bereichen, darunter ein 25-Meter-Sportschwimmbecken. 

Die Saunawelt mit zwölf 

Saunen, exklusiven Aufgüssen und einer 

Schneehöhle ergänzt das Angebot. Im „STOCK 

DIAMOND SPA“ verbinden sich hochwertige 

Behandlungen mit der Kraft von Bergkristall 

und Zillertaler Bienenhonig. Ein Ort, der Körper, 

Geist und Seele in Einklang bringt. DZ inklusive 

Verwöhnpension ab € 728,– pro Nacht. stock.at 

ALPINER 

CHARME TRIFFT 

AUF DESIGN 

HAUS SONNBLICK, REITH 

Kaum ein Ort auf der Welt versprüht mehr Luxus 

als jener, der absolute Ruhe und Geborgenheit 

verspricht und an dem man sich der totalen 

Privatsphäre gewiss sein kann – genau diese 

Eigenschaften standen im Mittelpunkt des 

Konzepts für das „Haus Sonnblick“. Gäste 

können hier zwischen einem luxuriösen 

Penthouse und einem neuen Chalet wählen, 

beide im traditionellen alpinen Stil gestaltet und 

eingebettet in die zauberhafte Naturkulisse des 

Alpbachtals und der Kitzbühler Alpen. Während 

die nächsten Skigebiete nur einen Katzensprung 

entfernt sind, verfällt man vor Ort der absoluten 

Gemütlichkeit: Der private Spa-Bereich, aus - 

gestattet mit Zirbenholzsauna, frei stehender 

Badewanne und entspannenden Ruhebereichen, 

bietet einen Rückzugsort für Zweisamkeit und 

exklusiven Erholungsgenuss. Penthouse ab 

€ 500,– / Chalet ab € 550,–. penthouse-chalet.at 

Text: Carolin Chytrek / Fotos: beigestellt Partnership 


ADVERTORIAL 

Kraftort für Genießer 

Gemütliche Wintertage erleben 

Gäste im „DAS KRONTHALER“ 

im Spa oder bei Tisch. 

EIN ORT, SO EINZIGARTIG 

WIE KOSTBAR 

Hier lässt man sich begeistern und entdeckt die Winter-Poleposition in einzigartiger 

Ski-in/ski-out-Alleinlage – im charakterstarken Adults-only-Hotel am Tiroler Achensee. 


Der Winter im „DAS KRONTHALER“ ist alles: bildschön, 

tief entspannt und sportlicher Höhepunkt für alle, die direkt 

von der Haustür aus zu ihren Skiabenteuern, Langlauftouren 

und Winter-Wandererlebnissen starten möchten. Kaum ein 

anderer Ort bietet eine so reizvolle und zugleich so entspannte 

Kombination aus Sport und Spa, aus Erlebnis und Genuss wie dieses 

Vier-Sterne-Superior-Hotel in beneidenswerter Alleinlage hoch über 

dem Naturparkdorf Achenkirch. Hier verbinden sich Lifestyle und 

Lebensluxus spürbar und eröffnen ein faszinierendes Winter erlebnis: 

Direkt an den Pisten des Skigebiets Christlum gelegen und mit eigenem 

Loipenzugang ausgestattet spielt „DAS KRONTHALER“ den 

puren Luxus seiner Lage aus. Der angrenzende Wald bringt seine 

Kraft ins Innere – in den 2500 Quadratmeter großen Wellness- und 

Spa-Bereich, in dem erstklassige Behandlungen und revitalisierende 

Saunagänge die Energiereserven wieder auffüllen. Hoch oben auf 

der Dachterrasse der „BAR HimmelNAH 999“ funkelt beim Champagner-Après-Ski 

die Sonne, während auch kulinarisch der bewusste 

Lebensluxus des „DAS KRONTHALER“ in vollen Zügen genossen 

wird. Hier checkt man ein in ein besonderes Lebensgefühl von Freiheit 

und Herzlichkeit, lässt sich vollends begeistern – und macht 

sich bereit für die Winter-Poleposition in einzigartiger Ski-in/ 

ski-out-Alleinlage. daskronthaler.com ❢ 


TIROL SPECIAL 

WINTERZAUBER 

HOTEL ARLMONT, 

ST. ANTON AM ARLBERG 

Eine paradiesische, schneebedeckte Bergkulisse 

erstreckt sich vor den raumhohen Glasfronten 

des Gebäudes, aus dem Rooftop-Pool erhebt 

sich ein leichter Nebel, der den Panoramablick 

sanft umschmeichelt – das „Arlmont“ ist ein 

absoluter Place to be für Naturliebhaber; und 

auch, wenn Skifans dank der Ski-in/Ski-out- 

Lage total auf ihre Kosten kommen, geht es im 

Hotel eher ruhiger zu. Auf drei Etagen erstreckt 

sich das „MONT Spa“ und sorgt mit verschiedenen 

Saunen, gemütlich-stilvollen Relaxzonen 

mit lässigen Lounge-Betten und Leseecke für 

Tiefenentspannung. Atemberaubende Momente 

warten hoch oben auf dem Dach: Nach einem 

Besuch in der Panorama-Kräutersauna tauchen 

Gäste in den beheizten Pool ein und lassen sich 

unter dem Sternenhimmel oder bei Schneefall 

sanft treiben … DZ inkl. HP ab € 450,–. arlmont.at 

Text: Carolin Chytrek / Fotos: beigestellt Partnership 


„NEU seit 1453“ 

Unter diesem Motto steht 

das traditionsbasierte neue 

Konzept des Resorts. 

ADVERTORIAL 

Text: Philipp Josef Rossmann / Fotos: Riccardo Ceolan 3D.Manufaktur Erler & Ceolan Gnbr, beigestellt 

GESCHICHTE, FREIHEIT 

UND ALPINER LUXUS 

Mit dem Konzept „AUS TRADITION der Zeit voraus“ schafft das neue „PACHMAIR 1453 

apart resort“ eine stimmige Symbiose aus historischem Charme und modernem Komfort. 

Nur wenige Häuser können auf fast 600 Jahre Geschichte zurückblicken, 

und noch weniger haben ihren Finger nach all 

diesen Jahren noch immer am Puls der Zeit. Das neu renovierte 

„PACHMAIR 1453 apart resort“ im Zillertal, mittlerweile 

bereits in der 30. Generation familiengeführt, weiß diese Gratwanderung 

zwischen Historie und Moderne geschickt zu meistern. 

Im Interview verrät Hotelmanager Johannes Geiger, was das alpine 

Resort so besonders macht und was Gäste bei der Neueröffnung im 

Mai 2025 erwartet. 

Was hat die jüngste Renovierung des „PACHMAIR“ inspiriert? 

Wir blicken auf eine lange Geschichte zurück, und die ist Verantwortung 

und Ansporn zugleich, unser Haus zeitgemäß weiterzuentwickeln, 

ohne seine Wurzeln zu verlieren. 

Was sagt das neue Motto „NEU seit 1453“ über das Konzept aus? 

Das bedeutet, dass wir unsere Werte – Gastfreundschaft, alpine Tradition 

und familiäre Wärme – bewahren, während wir Innovationen 

schaffen, die den Gästen mehr Freiheit und Komfort bieten. So umfasst 

das Gästeerlebnis maximale Flexibilität im Urlaub. 

Was macht das Angebot des „PACHMAIR“ aus? 

Wir machen es Gästen möglich, entspannt ins nächste Abenteuer zu 

starten, indem wir die perfekte Kombination aus Erholung und Aktivität 

bieten. Unsere beiden Wellnesswelten „AQUAlpin“ und 

„SPAlpin“ stehen dabei für pure Entspannung, einerseits mit Wasser, 

andererseits mit Saunen, Behandlungen und allem, was dazugehört. 

So kann man seine Auszeit ganz individuell gestalten. 

Was darf man sich auf kulinarischer Ebene erwarten? 

Ganz nach dem Motto „GEHOBEN bodenständig“ erwartet unsere 

Gäste ein besonderes kulinarisches Erlebnis, das auf Qualität, Regionalität 

und Flexibilität setzt. In unserem Casual-Dining-Restaurant 

„ANNA’S STUBN“ bieten wir eine vielseitige Küche, die frische Zutaten 

von lokalen Partnern ins Zentrum stellt – und die ist nicht nur 

für Hotelgäste gedacht. pachmair.com ❢ 


TIROL SPECIAL 

RUNDUM 

VERWÖHNT 

INTERALPEN-HOTEL TYROL, TELFS 

Auf 1300 Meter Höhe wartet hier eine perfekte 

Symbiose aus Luxus, Natur und Tiroler Gastlichkeit. 

Als Fünf-Sterne-Superior-Hotel 

begeistert das Haus mit seiner Lage auf dem 

Seefelder Hochplateau, das die beste Sicht auf 

die Bergwelt ermöglicht. Die Zimmer und Suiten 

vereinen alpenländischen Charme mit moderner 

Eleganz. Während großzügige Balkone und 

Panoramaterrassen den Blick auf die Natur 

freigeben, bieten die exklusiven Penthouse 

Suiten Luxus auf höchstem Niveau. Familien 

genießen dank Verbindungstüren maximale 

Flexibilität. Im „Interalpen-Spa“, einem der 

größten in Tirol, warten auf 5300 Quadratmetern 

ein Panoramapool, vielfältige Saunen 

und wohltuende Anwendungen. Hier gelingt es, 

den Alltag hinter sich zu lassen und Wellness 

auf Weltklasseniveau zu erleben. DZ inklusive 

Halbpension ab € 355,– pro Person. interalpen.com 


Partnership 

Text: Carolin Chytrek / Fotos: Interalpen-Hotel Tyrol, Bruno Helbling für Monoplan, beigestellt 

TIROLER 

GASTLICHKEIT 

POSTHOTEL ERLERWIRT, ERL 

Unweit des Walchsees liegt fernab des 

Ski trubels der Erholungsort Erl. Trotz der Nähe 

zur deutschen Grenze werden Tiroler Traditionen 

hier großgeschrieben – das spürt man vor 

allem im „Posthotel Erlerwirt“, wo der lokale 

architektonische Stil, die familiäre Gastlichkeit 

und der besondere Sinn für alpinen Genuss zum 

Standard gehören. Weil hier entgegen dem 

Tirol-typischen Trend im Winter Nebensaison 

ist, liegt der Fokus auf Entspannung; der lichtdurchflutete, 

moderne Wellnessbereich mit 

großem Hallenbad, Natursaunen, steinerner 

Eisgrotte und Fitnessraum ist der perfekte Ort 

dafür. Tipp: Massage, Treatment oder Heiltherapie 

für noch mehr Regeneration buchen! 

DZ inkl. HP ab € 220,– p. P. posthotel-erlerwirt.at 


BEST OF TIROL 

GENUSS-ADRESSEN 

EINFACH 

KÖNIGLICH 

TROFANA ROYAL, ISCHGL 

Seit 1996 hat sich dieses Fünf-Sterne-Superior- 

Resort als internationaler Rückzugsort etabliert, 

der Tradition und Moderne meisterhaft vereint. 

Die 111 Zimmer und Suiten bieten luxuriöse 

Geborgenheit und flexible Raumkonzepte – 

ideal für Familien oder anspruchsvolle Reisende. 

In zwei prämierten Restaurantkonzepten erleben 

Gäste kulinarischen Hochgenuss: Das Fine- 

Dining-Restaurant, ausgezeichnet mit vier 

Gault-Millau-Hauben, und das regionale 

Gourmetrestaurant mit drei Hauben lassen keine 

Wünsche offen. Ergänzt wird das Angebot 

durch das „Bistro Bar Royal“ mit gehobenen 

Speisen und einer exzellenten Weinauswahl. Im 

„Trofana Royal“ verschmelzen Genuss, Wellness 

und alpine Eleganz zu einem unvergleichlichen 

Erlebnis – für königliche Momente zu jeder 

Jahreszeit. DZ inklusive Halbpension ab € 690,– 

pro Nacht. trofana-royal.at 

Fotos: valentin_fotoo, beigestellt 


TIROL SPECIAL 

Partnership 

KREATIV UND REGIONAL 

HELD HOTEL & SPA, FÜGEN 

Das Zillertal als Heimat, die Berge als Wegweiser: Tradition spielt im „Hotel Held“ eine ganz besondere Rolle. Das 

Konzept ist auf die Schönheit der Natur und die herzliche Gastlichkeit der Region ausgerichtet. Um die Jahreswende 

kommen Schneefans hier voll auf ihre Kosten und profitieren von den vielen Wintersportangeboten. Das Hotel selbst 

ist nicht nur Kraftort und Wellness-Heaven, sondern auch Place to be für Genießer – vom Frühstücksbuffet bis zum 

gschmackigen abendlichen Sechs-Gänge-Menü steht Schlemmen auf dem Plan. Gäste wählen zwischen einheimischen 

Schmankerln, internationalen Klassikern und leichter Wellnesskost. DZ inkl. HP ab € 164,– pro Person. held.at 


TIROL SPECIAL 

Partnership 

JAPANISCHER 

KOCHSTIL 

ULLRHAUS, ST. ANTON AM ARLBERG 

Sanft flackert das Feuer im offenen Kamin der 

Lobby und taucht das Interieur in ein gediegenes 

Licht – das „Ullrhaus“ ist der Place to be 

für alle, die Wert auf Gemütlichkeit und Design 

sowie höchsten Genuss legen. Vor allem 

kulinarisch lässt der Kraftort keinerlei Wünsche 

offen: Alpine und nordische Aromen verbinden 

sich mit dem japanischen Kochstil, Gäste 

genießen Köstlichkeiten auf Haubenniveau; 

entweder à la carte oder im Rahmen des 

Gourmetmenüs. Auch sonst setzt die Gastgeberfamilie 

Gfall-Alber hohe Standards, vor 

allem bei Nachhaltigkeit und Wellness: Nach 

einem Tag im Schnee zieht man im 17 Meter 

langen Indoorpool des „Ullr Spa“ seine Bahnen, 

die Wärme der Saunen sorgt für Entschleunigung. 

DZ inkl. Frühstück ab € 364,–. ullrhaus.at 

DAMALS 

UND HEUTE 

ANSITZ STRASSERWIRT, STRASSEN 

Junger Spirit in altem Gewand – das erwartet 

Gäste im „Strasserwirt“ in Osttirol. Während 

die Mauern des einstigen Ansitzes historische 

Geschichten erzählen, schaffen stilvolle Ideen 

und elegante Designkomponenten den nötigen 

Rahmen, um alpine Traditionen in der goldenen 

Gegenwart beizubehalten. Umgeben von einer 

malerischen Berglandschaft mit Almwiesen und 

Wanderwegen, die sich im Winter in rasante 

Pisten und Loipen verwandeln, ist das Hotel 

jederzeit Hotspot für Naturliebhaber und Aktive. 

Nach einem Tag im Freien entspannen sie im 

Wellnessbereich und genießen hausgemachte 

regionale und saisonale Hochgenüsse in den 

drei historischen Fine-Dining-Stuben. Tipp: 

eine warme Suppe aus dem Kupferkessel. 

DZ inkl. HP ab € 118,– pro Person. strasserwirt.com 


Fotos: Hannes Niederkofler, Herbert Lehmann, beigestellt Partnership 

DREI-HAUBEN- 

KÜCHE 

MINGLERS SPORTALM GENIESSER- 

HOTEL, KIRCHBERG 

Natur und die Freude am Draußensein, Erholung 

und die wohlverdiente Auszeit, gutes Essen 

und Zeit zum Genießen: „Minglers Sportalm“ 

verbindet, was zusammengehört, und legt den 

Fokus auf die Geschenke der Bergregion. So 

entfaltet sich der wahre alpine Charakter erst 

durch den Einsatz von natürlichen Materialien 

wie Holz. Dass die traditionellen Wurzeln mit 

frischen Ideen ergänzt wurden, ist vor allem 

in der Haubenküche spürbar; alternativ zur 

Verwöhnpension lädt das À-la-carte-Restaurant 

„Stubn 1972“ zum Gourmet-Gipfel – DIE 

Belohnung nach aktiven Schneetagen! Pisten 

und Loipen führen direkt am Hotel vorbei. DZ 

inkl. Verwöhnpension ab € 195,–. hotel-sportalm.at 


TIROL SPECIAL 

GENUSS PUR 

HOTEL YSCLA, ISCHGL 

Als Gourmethotel hat sich das charmante 

Hideaway als eine der Top-Adressen im 

Alpenraum etabliert. Mit nur 32 geschmackvollen 

Zimmern vereint das stilvolle Vier-Sterne- 

Superior-Hotel zeitgenössisches Design, erdige 

Alpin-Ästhetik und subtile Exklusivität. Die 

Hauptattraktion ist das mit fünf Hauben und vier 

Falstaff-Gabeln ausgezeichnete Restaurant 

„Stüva“ unter der Leitung von Haubenkoch 

Benjamin Parth: Als Mitglied der renommierten 

Vereinigung „Les Grandes Tables du Monde“ 

begeistert es mit modern interpretierter 

französischer Küche auf Weltniveau. Der 

beeindruckende Weinkeller mit über 10.000 

Flaschen ergänzt das kulinarische Erlebnis 

perfekt. Die Familie Parth sorgt für herzliche 

Gastlichkeit, die das Boutiquehotel im Chalet- 

Stil zu einem absoluten Highlight macht. DZ 

inklusive Halbpension ab € 350,– pro Nacht. yscla.at 

Fotos: jörg Lehmann, beigestellt 


ADVERTORIAL 

Mountain Cuisine 

Im ice Q Restaurant auf 3000 

Metern darf man sich auf dem 

Gipfel des Genusses wähnen. 

DAS CENTRAL SÖLDEN: 

HAUBEN-RALLYE IM ÖTZTAL 

Als eine der wohl exklusivsten Adressen im Ötztal ist Das Central - Alpine. Luxury. Life. 

ein beliebtes Reiseziel für Gourmets und Liebhaber exquisiter Haubenküche. 

Foto: Rudi Wyhlidal 

Wer ausgezeichnete Küche und atemberaubende Ausblicke 

sucht, der ist im Central in Sölden genau richtig: Das Fünf- 

Sterne-Hotel darf mit dem ice Q Restaurant und der Ötztaler 

Stube fünf Hauben zelebrieren. 

Pünktlich zur Wintersaison weht ein frischer Wind durch die 

Küchen des Central – Stefan Speiser, den Gourmets noch aus dem 

Apron in Wien kennen, ist seit Kurzem Chef de Cuisine im Hotel und 

will das Gourmeterlebnis im Ötztal noch exzellenter gestalten. Auch 

das ice Q, Tirols höchstes Haubenrestaurant, darf sich mit Jonas 

Grundner über einen neuen Chefkoch freuen. Er lernte und arbeitete 

bis vor Kurzem unter dem Schweizer Spitzenkoch Andreas Caminada, 

der sich auch mit zahlreichen Auszeichnungen, unter anderem drei 

Michelin-Sternen, schmückt. Grund genug, beide Restaurants auf die 

Gourmet-Bucketlist zu setzen! 

Kürzlich wurde auch das Spa-Erlebnis für die Gäste auf ein 

neues Level gehoben: Mit dem neuen Summit Spa warten ein neuer 

Panorama-Infinitypool und verschiedensten Saunen auf Ruhesuchende. 

Perfekt für den Skiurlaub zwischen den Dreitausendern 

der Ötztaler Bergwelt! 

Hauben-Rallye-Package buchbar ab einem Aufenthalt von vier Nächten, inklusive 

täglichem Fünf-Gang-Dinner, Gourmetdinner im ice Q und der Ötztaler Stube, Glas 

PINO 3000; ab € 2.750,–. central-soelden.com ❢ 


TIROL SPECIAL 

FAMILIENAUSZEIT 

ALPIN FAMILY RESORT SEETAL, KALTENBACH 

Der perfekte Mix aus Relaxing und Abenteuer erwartet kleine und große Gäste im Zillertal: Das Ski-in/Ski-out-Resort „Seetal“ 

ist dank seiner Lage die beste Wahl für alle, bei denen die verschneiten Berge für aufgeregtes Kribbeln sorgen. Gleichzeitig 

ist es Kraftort für jene, die sich den ruhigen Momenten widmen möchten: Wie wäre es zum Beispiel mit einer Wohlfühl- 

Auszeit und etwas Me-Time im beheizten Infinitypool, während die kühle Alpenluft neue Kraft schenkt? Ihre jüngsten Schätze 

toben derweil im Kinderland, das von 9–21/20 Uhr geöffnet hat und Kinderherzen höherschlagen lässt. Beim Essen kommen 

dann alle zusammen – auf Feinschmecker warten regionale, nachhaltige Produkte, zum Teil direkt vom hauseigenen Bauernhof, 

traditionell und modern zubereitet. DZ inkl. Dreiviertelpension ab € 192,– pro Person. seetal.at 

Fotos: beigestellt Partnership 


Partnership 

HOCHGENUSS 

AM SEE 

GENIESSERHOTEL ALPIN, 

ACHENKIRCH 

Nur 24 Zimmer gibt es im „Genießerhotel Alpin“, 

das persönliche Miteinander wird hier noch 

wirklich gelebt. Auch wenn der familiengeführte 

Kraftplatz mit einem wohlig-warmen Wellnessbereich 

und der Lage direkt in der schönen 

Alpennatur punkten kann, liegt der Schwerpunkt 

auf Kulinarik: Bodenständig- tradi tionell geht’s im 

„Genießer Wirtshaus“ zu, wo auf Haubenniveau 

und Slow-Food-affin aus der Karwendelküche 

gekocht wird; das zweite Haus-Restaurant, 

„Gründlers Gourmetstüberl“, ist nicht ohne Grund 

mit vier Hauben aus gezeichnet worden. Die 

aufwendig kreierten Feinschmecker-Menüs sind 

das absolute Highlight jedes Urlaubs hier direkt 

am Tiroler Achensee! DZ inkl. Genießer-HP ab 

€ 278,–. kulinarikhotel-alpin.at 


BEST OF TIROL 

SKI-HOTELS 

DISKRET & RAFFINIERT 

HOTEL TANNENHOF, ST. ANTON AM ARLBERG 

Luxuriöse Entspannung und diskreter Service: Mit nur sieben stilvollen Suiten bietet das Hotel 

Privatsphäre und ein Ambiente, das durch edle Materialien, offene Kamine und maßgefertigte 

Betten in Sondergröße überzeugt. Das Gourmetrestaurant im „Tannenhof“ ist ein Genuss für alle 

Sinne; Küchenchef Dennis Ilies und sein Team kreieren Gourmetmenüs mit raffinierten Nuancen, 

begleitet von erlesenen Weinen aus dem hauseigenen Weinkeller. Im „Tannenhof Spa“ findet man 

prickelnden Genuss im Whirlpool, Leichtigkeit im 15 × 5 Meter großen Pool und wohltuende 

Wärme in Sauna oder Dampfbad. Exklusive Behandlungen aus dem Beauty-Menü runden 

die Auszeit perfekt ab. Die Highlights sind die optionale Anreise per Helikopter oder Maserati 

sowie ein Personal Assistant, der Gäste während des gesamten Aufenthalts betreut. 

Suite inklusive Frühstück ab € 951,– pro Nacht. hoteltannenhof.net 


TIROL SPECIAL 

GLAMOURÖS 

Fotos: Felix Steck Photographer/www.f-s-p.com, Hannes Niederkofler 

SCHLOSSHOTEL ISCHGL, ISCHGL 

Direkt an der Skipiste und mit eigenem Skishop 

sowie -verleih verbindet dieses Hotel Après-Ski, 

Entertainment und haubengekrönte Kulinarik. 

Die Zimmer und Suiten beeindrucken mit klaren 

Linien, hochwertigem Design und einer gemütlichen 

Atmosphäre – ideal, um nach einem 

aktiven Tag zu entspannen. Das neue „Schloss 

SPA“ bietet exklusive Verwöhnmomente für 

Körper und Geist. Kulinarisch glänzt das Hotel 

mit feinster, regional inspirierter Küche: Die 

„Schlossherrnstube“, ausgezeichnet mit vier 

Hauben, ist das Highlight unter den vielseitigen 

Restaurants. Ergänzt wird das Angebot durch 

den „Kristallsaal“ und die „Weinstube“. Für 

besondere Exklusivität sorgt das luxuriöse 

„Chalet Mathon“, nur wenige Kilometer entfernt 

– ein Refugium für private Wohlfühlmomente. 

DZ inklusive Halbpension ab € 580,– 

pro Nacht. schlosshotel-ischgl.com 


TIROL SPECIAL 

SKI-IN / 

SKI-OUT 

NATUR- & ALPINHOTEL POST, VENT 

Wenn draußen der Schnee fällt und die Tiroler 

Alpen in ein Winter Wonderland verwandelt, 

träumen Bergfexe unmittelbar vom großen 

Ski abenteuer. Tatsächlich führt im „Natur- und 

Alpinhotel Post“ der Weg direkt vom Bett auf 

die Piste – dank perfekter Lage auf 1900 Meter 

Höhe beginnt das Skigebiet Vent vor der 

Haustür. Wer die Landschaft lieber sanft 

erkundet, nimmt an geführten Schneeschuhwanderungen 

teil oder wagt sich auf Trails und 

Loipen. In der hoteleigenen Schirmbar „Prostkastl“ 

oder auf der Sonnenterrasse stoßen Gäste 

auf den Urlaub an, bevor sie sich im hauseigenen 

Restaurant „Die Post 1728“ mit regionalen 

alpinen Speisen belohnen oder im Saunadörfl 

und Indoor-Bergsee regenerieren. DZ inkl. 

Frühstück ab € 118,– p. P. alpinhotel-post.com 

ALPINER 

LUXUS 

SKIHOTEL GALZIG & LODGE, 

ST. ANTON AM ARLBERG 

In einem stilvollen Zimmer einchecken oder den 

Luxus einer alpinen Suite oder Highclass-Lodge 

genießen? Im „Skihotel Galzig & Lodge“ haben 

Gäste die Qual der Wahl. Egal für welche Art der 

Unterkunft man sich entscheidet: Vom maßgeschneiderten 

Service und der zentralen Lage 

profitiert man überall. Hier ist man mittendrin; 

die beliebten Ski- und Wander gebiete am 

Arlberg, wo einst das alpine Skifahren begründet 

wurde, sowie die Fuß gängerzone beginnen 

direkt vor der Haustür. Im Hotel selbst geht es 

ruhig zu – der kleine Wellnessbereich mit 

Saunen, Dampfbad und Massagen sorgt für 

Entspannung nach einem langen Outdoor-Tag, 

die Lodges sind sogar mit privater Sauna 

ausgestattet. DZ inkl. Frühstück ab € 242,–. 

skihotelgalzig.at 

Fotos: beigestellt Partnership 


Gemütliche Stunden 

Während draußen der 

Schnee fällt, genießen Gäste 

indoor warme Momente. 

ADVERTORIAL 

SKI, GOLF & WELLNESS AUF 

HÖCHSTEM NIVEAU 

Das Hotel Riml im Herzen der Ötztaler Alpen lädt dazu ein, die atemberaubende 

Bergkulisse zu genießen, sich selbst neu zu entdecken und Entspannung zu finden. 

Fotos: Roman Huber | Dominik Rossner 

Text: Name Nachname / Fotos: xxxxxx 

Das Adults-only-Hotel in Obergurgl-Hochgurgl ist die ideale 

Wahl für einen ruhigen und erholsamen Urlaub für alle Gäste 

ab 14 Jahren. Dank der Lage direkt an der Piste gehört es 

zu den beliebtesten Ski-in/ski-out-Häusern der Region und weiß vor 

allem Schneeliebhaber mit perfekten Bedingungen zu begeistern. Skiausrüstung 

kann direkt im hauseigenen Sportshop Riml Sports ausgeliehen 

werden, bevor es auf die 112 bestens präparierten Pisten 

geht, die mit modernen Skiliften verbunden sind. Die herrliche Kulisse 

der Ötztaler Alpen, die man gerne von der hauseigenen Sonnenterrasse 

genießt, macht das Skigebiet so attraktiv. Nach einem erlebnisreichen 

Tag im Schnee lädt der 1700 Quadratmeter große 

Wellnessbereich mit Panoramapool, Saunen und Sole-Dampfbad 

sowie Treatments dazu ein, sich rundum verwöhnen zu lassen. Neben 

dem modern ausgestatteten Fitnessraum sorgt die 700 Quadratmeter 

große hoteleigene Indoor-Golfanlage, die als größte Europas 

gilt, für ein tägliches Workout. In dieser einzigartigen Anlage kann 

das Handicap auf vier modernsten Golfsimulatoren verbessert, das 

Putting-Green erkundet oder mit dem Golf-Pro trainiert werden. 

Die neuen Spitzenköche, Chef de Cuisine Michael Kofler und 

sein Küchenchef Sandro Falkner, verwöhnen die Gäste mit einer 

3/4-Gourmetpension. In der Blue Birdie Bar lässt man den Tag bei 

leckeren Drinks und Cocktails ausklingen. www.hotel-riml.com ❢ 


TIROL SPECIAL 

Partnership 

TRADITIONELLE 

WINTEROASE 

SEIBLISHOF SUPERIOR HOTEL, 

ISCHGL 

Zeitgenössisches Design, moderner Luxus und 

ein Blick in die atemberaubende Bergwelt des 

Paznauntals, die sich im Winter zum Wonderland 

verwandelt: All das erwartet Gäste im 

„Seiblishof“. Das Hotel liegt im Herzen von 

Ischgl, wo Tradition und alpiner Lifestyle eine 

faszinierende Symbiose eingehen. Obwohl die 

Silvrettabahn, die Skifahrer und Snowboarder 

in luftige Höhe bringt, nur wenige Gehminuten 

entfernt startet, genießen Erwachsene im Hotel 

die absolute Ruhe. Dafür tauchen sie ins Adultsonly-Spa 

ein; Familien sind im Hallenbad willkommen. 

Beim Fünf-Gänge-Menü am Abend 

begeben sich alle zusammen auf kulinarische 

Weltreise. DZ inkl. HP ab € 390,–. seiblishof.com 

Fotos: DieFotografen/Innsbruck, beigestellt 


ADVERTORIAL 

URSPRÜNGLICHES 

AUF DEM SONNENPLATEAU 

Atemberaubende Ausblicke sind im Traditionshotel Grünwalderhof bei 

Innsbruck gewiss – Geschichte, Natur und Genuss führen hier Regie. 

Im Grünwalderhof, hoch oben über der Tiroler Hauptstadt Innsbruck, 

im malerischen Ort Patsch, verschmelzen die Zeiten miteinander. 

Jede Ecke ist von Geschichte durchzogen und bietet 

dennoch genügend Raum für neue Erlebnisse. Ein kulinarischer Kalender 

macht es möglich, saisonal wechselnde und regionale Zutaten 

abwechslungsreich auszuwählen – frische Kräuter aus dem eigenen 

Garten, Speck und Käse aus Tirol und Südtirol sowie Moosbeeren 

und Pilze aus den nah gelegenen Wäldern werden mit viel Hingabe 

und Kreativität auf den Tellern angerichtet. Die Gäste im Restaurant 

dürfen sich auf eine harmonische Verbindung von herzhaften Tiroler 

Spezialitäten und köstlichen italienischen Delikatessen freuen. Ein- 

gebettet in die Natur und mit einem atemberaubenden Blick auf die 

Tiroler Berge bietet das Gasthaus die ideale Kulisse für jede Gelegenheit: 

Hier finden nahezu alle Feierlichkeiten, von Hochzeiten bis Geburtstagsfeiern, 

den perfekten Rahmen. Der „Grünwalderhof“ ist 

seit etlichen Jahren ein bekannter und beliebter Ort der Tiroler 

Wirtshauskultur, traditionelle Speisen werden hier mit viel Liebe zum 

Detail zubereitet. So schmeckt Tirol, und mit großem Stolz wird verkündet: 

„Da kommt’s her!“ Im „Grünwalderhof“ lässt man sich von 

den Köstlichkeiten verwöhnen und genießt die einzigartige Verbindung 

von Geschichte und Genuss – Familie Ribis heißt alle herzlich 

willkommen und freut sich auf den Besuch! gruenwalderhof.at ❢ 

Das zauberhafte Ambiente 

im „Grünwalderhof“ schafft 

unvergessliche Erinnerungen. 



TIROL SPECIAL 

DESIGN- 

TRAUM 

THE SECRET, SÖLDEN 

Alpiner Stil trifft auf moderne Aspekte, Naturprodukte 

treffen auf Cosmopolitan Flair – 

das „The Secret“ in Sölden ist ein absolutes 

Must-visit für Designfans. Durch die 22 Design- 

und 22 Alpin-Suiten zieht sich ein stylishes 

Ambiente aus traditionellen und zeitgemäßen 

Details. Hier kommt man ebenso zur Ruhe wie 

im „LE FEEL“-Spa in der oberen Etage: Aus der 

edlen Area mit In- und Outdoorpool, Saunen 

und Erlebnisduschen genießt man einen 

traumhaften Blick auf die schneebedeckten 

Berge, die zu Wintersportabenteuern einladen. 

Wer sich kulinarisch verwöhnen lassen möchte, 

bleibt einfach im Hotel: Morgens, nachmittags 

und abends lädt das Restaurant „LA’LIV“ zum 

Hochgenuss ein. Event-Tipp: „Dinner in the Sky“ 

mit einer Fusion aus alpiner und asiatischer 

Küche in der Sky-Bar „The Vue“. DZ inkl. 

Frühstück ab € 350,–. the-secret-soelden.com 

Fotos: Rossner Dominik, Dengler Matthias, Christian Waldegger, René Paulweber / Fotostudio René Partnership 


Partnership 

FERIEN MIT 

KOMFORT 

SERFAUS MOUNTAIN LODGE, 

SERFAUS 

Als idealer Rückzugsort für Naturliebhaber und 

Erholungssuchende präsentiert sich die „Serfaus 

Mountain Lodge“, die nicht nur gemütlichen 

Komfort, sondern auch die perfekte Lage in 

unmittelbarer Nähe zu den Pisten und Bahnen 

in einem der weltbesten Familienskigebiete 

garantiert. Mit geschmackvoller Einrichtung und 

raffinierten Details werden sich anspruchsvolle 

Gäste in den geräumigen, 50 bis 140 Quadratmeter 

großen Ferienwohnungen sofort wie zu 

Hause fühlen. Nach einem aufregenden Tag auf 

den Pisten kann man sich in der gemütlichen 

Lodge zurückziehen und in der Infrarotkabine 

entspannen – optimal, um den Körper zu 

regenerieren und die Seele baumeln zu lassen. 

DZ ab € 189,– pro Nacht. serfausmountainlodge.com 

VIER-STERNE- 

ERLEBNISSE 

HOTEL LUMBERGER HOF, GRÄN 

Mit dem verschneiten Aggenstein fest im Blick 

darf man sich im „Lumberger Hof“ auf einen 

besonderen Winterurlaub freuen – das traditionelle 

Hotel im Tannheimer Tal entführt seine 

Gäste auf einen spannenden Pfad zwischen 

Abenteuer und Entspannung. Querfeldein durch 

verschneite Wälder und Wiesen oder sicher auf 

geräumten Wegen: Bei geführten Schneeschuhtouren 

entfaltet sich die gesamte alpine Schönheit. 

Oder wie wäre es mit einer Fahrt im Heißluftballon 

über die verschneiten Berge? Das 

Aufwärmen danach geht am besten im Spa mit 

Saunen, Schwimmbad und Felsengrotte und 

Blick in die atemberaubende Natur. Nach einem 

köstlichen Fünf-Gänge-Abendmenü wird die 

neu gestaltete Lobby mit Bar zum lässigen Place 

to be. DZ inkl. HP ab € 120,–. lumbergerhof.at 


News: 

Wir haben umgebaut 

& sind noch besser 

geworden. 

Anfragen, Anrufen 

und Vorfreude 

geniessen. 

News: 

Wir haben umgebaut 

& sind noch besser 

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geniessen.

der Familien traum 

Mein Alles-Könner-Urlaub 

Familien Winterglück 7.0 

1 nacht geschenkt! 

06.01. - 01.02. & 08.03. - 22.03.2025 

Erleben Sie den Winter von seiner wundervollsten 

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Kinderhotel Buchau GmbH . Buchauer Straße 3 . A-6212 Eben am Achensee . info@buchau.com . T +43 (0) 5243 / 5210 . www.buchau.com

TIROL SPECIAL 

Hang zum Erfolg 

Dreimal Weltmeister, 

zweimal Olympiasieger und 

einmal Gesamtweltcup sieger: 

Benni Raich fuhr in seiner 

Karriere Top-Erfolge ein. 

Heute betreibt der Pitztaler 

auf seinem Haus gletscher 

eine Skirenn schule – „für alle, 

die echte Skirennfahrer 

werden wollen.“ 

REISEN MIT 

BENNI RAICH 

Der Pitztaler Olympiasieger und Weltmeister Benni Raich kennt die fünf Tiroler Gletscher 

wie kaum ein anderer. Doch was ist das Besondere am jeweiligen Berg, für wen ist welches 

Gebiet am besten geeignet und wo gibt es die beste Aussicht? Wir haben nachgefragt. 

D 

er Kaunertaler Gletscher ist unter den hoch gelegenen 

Skigebieten noch ein Geheimtipp: Die Pisten 

sind nicht überfüllt und es gibt so gut wie keine 

Warte zeiten. Zudem ist bereits die Anreise auf der 

Kaunertaler Gletscherstraße ein Erlebnis für sich. 

Das findet auch Benni Raich: „Die Anfahrt über die Gletscherstraße 

bis direkt an den Pistenrand auf 2750 Metern erspart einem längere 

Wartezeiten der Zubringerbahnen. Gleichzeitig wird man belohnt 

mit dem lichtvollen Farbenspiel des Winters, bis man im Schneeweiß 

des Gletschers ankommt. Am liebsten mag ich die 1000 Höhenmeter 

lange Abfahrt vom Karlesjoch durch den Skitunnel zur 

Ochsenalm-Talstation. Das bunte Treiben und die Art und Weise, 

wie die Freestyler im Snowpark Kaunertal ihre Tricks und Sprünge 

machen, fasziniert mich als Skifahrer immer wieder.“ 

ÖSTERREICHS HÖCHSTES KAFFEEHAUS 

„Im Pitztal bin ich zu Hause“, erklärt der 46-jährige Tiroler Ex-Skistar 

Raich. „Hier habe ich das Skifahren gelernt und habe heute 

zusammen mit meinem Bruder eine Skirennschule für alle, die echte 

Skirennfahrer werden wollen. Wirklich außergewöhnlich finde ich 

das ‚Café 3440‘, das sich im Gebäude neben der Bergstation der 

Wildspitzbahn befindet. Von hier hat man einen super Blick auf die 


Top of Tyrol 

Kaunertal, Pitztal, Sölden, Stubaital und Hintertux: Die fünf Tiroler Gletscher versprechen gut 

300 Pistenkilometer, 75 Seilbahnen und Liftanlagen sowie rund 100 Kilometer Variantenabfahrten, 

actionreiche Snowparks, Restaurants auf höchstem Niveau – und sogar eine James-Bond-Welt. 

Text: Alexander Pfeffer / Fotos: Aria Sadr-Salek, laif, Picturedesk, beigestellt 

Wildspitze, den höchsten Berg Nordtirols und einen der Skitourenklassiker 

in der Region. Für alle Touren-Einsteiger ist der Skitourenpark 

am Gletscher ein Top-Tipp.“ 

JAMES-BOND-FEELING 

Sölden ist für den Olympiasieger und Weltmeister Benni Raich 

natürlich mit dem ersten Skirennen der Saison verbunden. In diesem 

Jahr dominierten die Norweger mit Alexander Steen Olsen an der 

Spitze; auch Marcel Hirscher punktete bei seinem Comeback. „Für 

viele andere stehen die Gletscher in Sölden – es gibt ja zwei, den 

Tiefenbach- und den Rettenbachgletscher – mittlerweile für James 

Bond“, sagt Raich. „Im ‚Ice Q‘, dem Restaurant neben der Bergstation 

der Gaislachkogelbahn, wurden Szenen des Bond-Films 

‚Spectre‘ gedreht. Zusätzlich hat das ‚007 Elements‘ geöffnet, eine 

cineastische Bond-Installation; im Grunde nicht nur für Bond-Fans 

ein Muss. Und super Ski fahren kann man hier sowieso: Es ist zum 

Beispiel möglich, gleich drei Dreitausender abzufahren – über die 

‚Big-3-Rallye‘.“ 

DIE FREESTYLER VON MORGEN 

Das größte Gletscherskigebiet Österreichs ist der Stubaier Gletscher 

mit 35 abwechslungsreichen Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden. 

Raich findet: „Am Stubaier Gletscher gibt es das ‚Big Family 

Ski Camp‘ mit allem, was Kinder und Familien brauchen – und das 

sage ich aus Erfahrung als Familienvater: Kinderrestaurant, Kindergarten, 

spezielle Kinder- und Familienpisten und der ‚Big Family 

Slopestyle‘ für die Freestyle-Stars von morgen. Die Freestyler von 

heute vergnügen sich im ‚Snowpark DC Stubai Zoo‘.“ 

BEGEHBARE GLETSCHERSPALTE 

„Auf dem Hintertuxer Gletscher habe ich früher sogar im Sommer 

trainiert, denn das ist das einzige ganzjährige Skigebiet in Österreich“, 

erzählt Raich. Wer sich für das Innere eines Gletschers interessiert, 

kann die natürliche Gletscherspalte besuchen, den Natureispalast. 

Raich: „Man kann zu Fuß hinein, auch mit Skischuhen, an 

glitzernden Eiszapfen vorbeigehen und mit einem Schlauchboot 

über den Eissee fahren – ein wirklich einzigartiges Erlebnis!“ ❢ 


von YASMIN EL MOHANDES 

Ob dampfende Speckknödel oder 

Bauernbratl – die traditionelle Tiroler 

Küche ist gefüllt mit einzigartigen 

Gerichten, die ihren Ursprung in den 

alten Bauernküchen haben. Dabei ist 

sie so vielfältig wie die Täler des 

Landes. Hier eine Kostprobe. 

GRIASS 

DI! 


TIROL SPECIAL 

Fotos: Stockfood 

Bitte zu Tisch! 

Besonders in den Wintermonaten sind 

Schmorgerichte wie etwa Kalbsbrust 

auf den Speisekarten zu finden. 


TIROL SPECIAL 


TIROLER BAUERNBRATL 

(Lammeintopf mit Kartoffeln) 

ZUTATEN FÜR 4–6 PERSONEN 

ZUBEREITUNG: CA. 2 STUNDEN 

ZUTATEN 

• 800 g Lammfleisch, küchenfertig, 

aus der Schulter, ohne Knochen 

• 250 g Lammrippchen, küchenfertig 

• Salz 

• Pfeffer aus der Mühle 

• 1 TL Wacholderbeeren 

• 2–3 EL Mehl, zum Bestauben 

• 30 g Butterschmalz 

• 300 g Gemüsezwiebel 

• 1 Knoblauchzehe 

• 1 EL Tomatenmark 

• 1 TL gehackter Rosmarin 

• 2 EL Quittengelee 

• 100 g stückige Tomaten aus der Dose 

• 500 ml trockener Rotwein, z. B. Bordeaux 

• 400 g festkochende Kartoffeln 

• 200 g Petersilienwurzeln 

• 1 Quitte 

• 1–2 EL dunkler Balsamico 

ZUBEREITUNG 

• Das Fleisch und die Rippchen waschen, 

trocken tupfen und die Rippchen voneinander 

trennen. Beides mit Salz, Pfeffer und zerstoßenen 

Wacholderbeeren würzen; mit 

etwas Mehl bestauben und in einem Bräter in 

heißem Butterschmalz von allen Seiten 

scharf an braten. 

• Die Zwiebeln und den Knoblauch abziehen, 

grob würfeln, mit dem Tomatenmark zum 

Fleisch geben und kurz mitbraten. Den 

Rosmarin, das Gelee und die Tomaten 

zugeben und mit dem Wein ablöschen. Mit 

Salz und Pfeffer würzen und bei mittlerer 

Hitze ca. 50 Minuten schmoren lassen. 

• Zwischenzeitlich die Kartoffeln und Petersilienwurzeln 

schälen, waschen und in 

mundgerechte Stücke schneiden. Die Quitte 

waschen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien 

und in schmale Spalten schneiden. 

• Das Gemüse mit der Quitte zum Fleisch geben, 

mit 200 ml Wasser auffüllen und weitere 

30 Minuten schmoren. Mit dem Essig, Salz 

und Pfeffer abschmecken und nach Belieben 

mit frischem Salat servieren. 

Foto & Rezept: Stockfood 

LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN, 

DIE LEIDENSCHAFT ZU TIROL ERST RECHT. 

DIE REGIONALE KÜCHE SETZT AUF 

VOLLEN GESCHMACK UND HEIMISCHE ZUTATEN. 


KARTOFFEL-FENCHEL-RÖSTI 

mit Südtiroler Speck und Gurkensalat 

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN 

ZUBEREITUNG: 65 MINUTEN 

RÖSTI 

• 700 g mehligkochende Kartoffeln 

• 1 Gemüsezwiebel 

• 1 Fenchelknolle 

• Salz 

• Pfeffer aus der Mühle 

• Muskat 

• 60 g Butterschmalz 

• 1 TL Thymianblättchen 

GURKENSALAT 

• 1/2 Salatgurke 

• 150 ml Schmand 

• 2 EL frisch geriebener Meerrettich 

• 150 ml saure Sahne 

AUSSERDEM 

• 12 Scheiben Tiroler Speck 

ZUBEREITUNG 

• Die Kartoffeln und die Zwiebel schälen und in 

dünne Scheiben hobeln. Den Fenchel putzen, 

gegebenenfalls waschen, halbieren, vom 

harten Strunk befreien und ebenfalls in dünne 

Scheiben schneiden. 

• Das Gemüse miteinander mischen und mit 

Salz, Pfeffer und Muskat würzen. In einer 

Pfanne 30 g Butterschmalz erhitzen, die 

Kartoffel-Fenchel-Masse hineingeben und 

glatt ausbreiten. Mit dem Thymian bestreuen 

und zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. zehn 

Minuten braten lassen. 

• Zwischenzeitlich die Gurke schälen, halbieren, 

entkernen und das Fruchtfleisch raspeln. Den 

Schmand mit dem Meerrettich, der sauren 

Sahne und der geriebenen Gurke mischen und 

mit Salz und Pfeffer würzen. Den Kartoffelfladen 

vorsichtig auf den Deckel stürzen und 

wieder zurück in die Pfanne gleiten lassen. 

Das restliche Butterschmalz zugeben und 

weitere zehn Minuten braten. 

• Das fertige Rösti in Stücke teilen und zusammen 

mit dem Gurkensalat und dem Tiroler 

Speck servieren. 

RÖSTI AUS KARTOFFELN UND MIT GANZ 

VIEL SPECK SORGEN FÜR DIE RICHTIGE PORTION 

ALPENFEELING UND SIND IN DER 

TIROLER HAUSMANNSKOST NICHT WEGZUDENKEN. 



TIROL SPECIAL 


TIROL SPECIAL 


WARMER ENDIVIENSALAT 

mit Grammeln 



ZUTATEN 

• 250 g Schweinerückenspeck 

• 1 Endiviensalat 

• 1 TL Kümmel 

• 1/2 TL Pfefferkörner 

• 1 Zwiebel 

• 3–4 EL Weißweinessig 

• ca. 100 ml Fleischbrühe oder Gemüsebrühe 

• Salz 

ZUBEREITUNG 

• Den Speck klein würfeln und in einer heißen 

Pfanne langsam auslassen. Zwischendurch 

immer wieder rühren, bis die Grammeln nach 

etwa zehn bis 15 Minuten leicht goldbraun sind. 

Durch ein feines Sieb gießen und dabei das 

Schmalz auffangen. Die Grammeln auf 

Küchenkrepp abtropfen lassen. 

• Den Endiviensalat waschen, putzen und in 

Streifen schneiden. Den Kümmel mit dem 

Pfeffer im Mörser zerstoßen. Die Zwiebel 

schälen und fein würfeln. Mit dem Kümmel 

und dem Pfeffer in 2–3 EL heißem Schmalz in 

der Pfanne glasig anschwitzen. Mit dem Essig 

und der Brühe ablöschen. 2–3 Minuten leise 

köcheln lassen, dann von der Hitze nehmen. 

Den Endiviensalat untermischen und mit Salz 

abschmecken. 

• Auf Teller verteilen und sofort mit den 

Grammeln bestreut servieren. 

• Dazu nach Belieben Röstbrot reichen. 


SOWOHL IN DEN GUTBÜRGERLICHEN 

GASTHÄUSERN ALS AUCH AUF 

SKIHÜTTEN AM BERG WIRD DIE HERZHAFTE 

TIROLER KÜCHE GERNE ZELEBRIERT. 


SPECKKNÖDEL 

mit Butter 



ZUTATEN 

• 750 g Knödelbrot 

• 500 ml Milch 

• 200 g Tiroler Speck 

• 1 Zwiebel 

• 100 g Butter 

• 2 EL frisch gehackte Petersilie 

• 3 Eier 

• Salz 

• Pfefferkörner aus der Mühle 

• frisch geriebene Muskatnuss 

• Semmelbrösel, nach Bedarf 

• 4 EL Schnittlauch in Röllchen 

ZUBEREITUNG 

• Das Knödelbrot in eine Schüssel geben. 

Die Milch aufkochen lassen und darübergießen. 

Den Speck klein würfeln und zum 

Knödelbrot streuen. 

• Die Zwiebel schälen und fein würfeln; in einer 

heißen Pfanne in 1 EL Butter glasig anschwitzen. 

Die Petersilie einrühren und diese 

Mischung zum Knödelbrot geben. Die Eier mit 

in die Schüssel geben, mit Salz, Pfeffer und 

Muskat würzen und alles gut verkneten. Etwa 

15 Minuten ruhen lassen. Dann nochmals kurz 

kneten – sollte der Teig zu weich oder zu fest 

sein, noch Brösel oder Milch zugeben. Dann 

mit angefeuchteten Händen zwölf Knödel 

formen, zusammen in simmerndes Salzwasser 

geben und ca. 20 Minuten nur noch gar ziehen, 

nicht kochen lassen. 

• Währenddessen die übrige Butter in einem 

Topf langsam golden bräunen lassen. Den 

entstandenen Schaum abschöpfen. 

• Die Knödel mit einer Schaumkelle aus dem 

Wasser nehmen und gut abtropfen lassen. Auf 

tiefe Teller verteilen und die Butter darübergießen. 

Mit Schnittlauch bestreut servieren. 

SPECKKNÖDEL SIND EIN KLASSIKER UND 

AUF FAST JEDER ALM ODER HÜTTE 

ZU HABEN. TRADITIONELL WERDEN SIE IN EINER 

SUPPE ODER MIT BUTTER SERVIERT. 



TIROL SPECIAL 


TIROL SPECIAL 

GESCHMORTE KALBSBRUST 

mit Zitronenbröseln 


ZUBEREITUNG: 2 STUNDEN UND 10 MINUTEN 

ZUTATEN 

• 1,5 kg Kalbsbrust; mit Knochen 

• 1 Zitrone, bio 

• 2 Knoblauchzehen 

• 4 Stängel Thymian 

• 100 g Bauernbrot 

• 2 EL Rapsöl 

• 2 EL Senf, körnig 

• Salz 

• Pfeffer, schwarz; aus der Mühle 

• 2 EL Pflanzenöl 

• 2 Gemüsezwiebeln 

• 300 g Rote Bete 

• 200 g Möhren 

• 350 ml Dunkelbier 

ZUBEREITUNG 

• Das Fleisch waschen, trocken tupfen und die 

Fettschicht leicht einschneiden. Die Zitrone 

heiß abbrausen, trocken tupfen, die Schale 

abreiben und den Saft auspressen. Den 

Knoblauch abziehen und fein würfeln. Den 

Thymian waschen, trocken schütteln, die 

Blättchen von den Stielen zupfen und fein 

hacken. Das Brot zusammen mit dem 

Zitro nensaft und -abrieb, dem Knoblauch 

und dem Thymian fein hacken und mit dem 

Öl und dem Senf zu einer Paste verarbeiten. 

Mit Salz und Pfeffer würzen. 

• Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze 

vorheizen. 

• Die Kalbsbrust in einem Bräter mit heißem Öl 

von allen Seiten scharf anbraten, die Gewürzpaste 

auf der Hautseite verstreichen und die 

Brust im Ofen 60 bis 90 Minuten fertig braten. 

Das Gemüse schälen, in mundgerechte Stücke 

schneiden und nach 40 Minuten zum Braten 

geben. Sobald das Gemüse etwas Farbe hat, 

das Bier angießen. Die fertige Kalbsbrust aus 

dem Ofen nehmen, auf eine Platte legen und 

kurz ruhen lassen. 

• Das Gemüse mit etwas Wasser aufkochen, 

abschmecken und zu der Brust servieren. 



ADVERTORIAL 

Was für eine Kulisse! 

Die Schneekarhütte ist ein 

Zufluchtsort für Genießer in 

der Natur der Zillertaler Alpen. 

DAS GEHEIMNIS DER 

TIROLER GASTBETRIEBE 

Tirols Gastgeberfamilien nehmen ihre Arbeit persönlich – und sich Lob ebenso zu Herzen 

wie Kritik. Die Kommunikation mit den Gästen will deshalb sorgsam gepflegt werden. 

Eine markante Pyramide hoch oben in den Weiten der Zillertaler 

Alpen (Bild oben), die gleichzeitig Skihütte, Hotel und 

Fine-Dining-Restaurant ist und wie ein Statement aus der 

Berglandschaft heraussticht; ein wilder, grüner Dschungel mit spektakulärem 

Infinitypool und einem ganz besonderen Farbkonzept 

mitten im Ötztal (Bild rechts oben): Die Schneekarhütte über Mayrhofen 

und das „LifeSteil Appartementresort“ in Umhausen könnten 

unterschiedlicher kaum sein. Und trotzdem haben sie eines gemeinsam: 

Die Wirtsleute sind Gastgeber aus vollem Herzen und stets 

bestmöglich bemüht, ihren Gästen aus der ganzen Welt ein besonderes 

Urlaubserlebnis in den österreichischen Alpen zu ermöglichen. 

Dass neun von zehn Tiroler Tourismusbetrieben schon seit Jahren, 

teilweise sogar Jahrzehnten, von Familien geführt werden, bringt 

ganz automatisch mit sich, dass sich alle im Team für alles zuständig 

und verantwortlich fühlen – müssen, aber auch dürfen. Janine 

Scheiber, Geschäftsführerin des „Lifesteil“, betont: „Ich bin stolz 

auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich täglich bemühen, 

unsere Gäste glücklich zu machen.“ Philomena Bair fasst ihre 

erfolgsträchtige Philosophie als Gastgeberin auf der Schneekarhütte 

wie folgt zusammen: „Unsere Gäste sollen ein bisschen das Gefühl 

haben, nach Hause zu kommen. Und speziell, wenn Stammgäste uns 

sagen, woran wir arbeiten müssen, hilft uns das sehr.“ 


ADVERTORIAL 

Die Natur zu Hause 

Ein bisschen Dschungelfeeling 

erlebt man im 

„LifeSteil Appartementresort“. 

Fotos: Tirol Werbung/Rene Zangerl & Manuel Zoller 

Ob überschwängliches Lob, unverblümte Kritik oder irgendetwas 

dazwischen – Gastgeberinnen und Gastgeber schätzen Rückmeldungen 

zu jeder Zeit und pflegen das persönliche Gespräch vor 

Ort ebenso sorgsam wie die Online-Kommunikation im Nachhinein. 

Denn nur so können sie lernen, wachsen und sich dem Zug der Zeit 

sowie den Bedürfnissen ihrer Kunden anpassen. Janine Scheiber zitiert 

einen von vielen euphorischen Kommentaren, die sie hinsichtlich 

ihres Hotels erhalten hat: „‚Das geilste europäische Hotel … ich 

komme auf jeden Fall wieder!‘“ Dazu erklärt sie: „Es ist immer wieder 

schön, solche positiven Feedbacks zu lesen. Sie bestärken uns 

darin, weiterzumachen.“ Und tatsächlich leben Tirols Tourismusbetriebe 

von den Menschen, die sich hier fernab von daheim wie zu 

Hause fühlen, wiederkommen und Empfehlungen aussprechen. 

Mehr zu den Tiroler Gastgeberfamilien und wie man Tirol im 

Winter am besten genießt, unter: tirol.at/geniesser. ❢ 

Tiroler Angebote 

In Tirol wird jeder als Freund 

willkommen geheißen. Was 

das bedeutet, lesen Sie hier: 

Das Wichtigste ist die Familie 

Tirol lebt von den Gastgeberfamilien, die zusammenarbeiten, 

um Gästen eine schöne Zeit zu bescheren. 


SPA & RELAX 

NEWS 

SPA & RELAX 

SPA-NEWS 

BADEHAUS MIT 

GESCHICHTE 

Das US-Magazin Time hat die 

100 schönsten Orte der Welt 

ge kürt – darunter findet sich auch 

das „Zeyrek Cinili Hamam“ in 

Istanbul. Hier badet der Besucher 

nicht nur in Luxus, sondern auch 

in Geschichte: Das osmanische 

Badehaus aus dem 16. Jahrhundert 

erstrahlt nach einer 13-jährigen 

Restaurierung heuer auch als 

Museum. Hier werden etwa Frag- 

mente der einstigen blau weißen 

Fliesen, die dem Prachtbau seinen 

Namen gaben („cinili“ bedeutet 

„gefliest“), kunstvoll inszeniert. 

zeyrekcinilihamam.com 

GRÜNER GENUSS 

NEW RETREATS 

Weed statt Wein 

Die grünen Täler von Sonoma 

County sind für ihre Weinberge 

bekannt, doch bei 

„Mine + Farm“ spielt ein 

anderes Grün die Hauptrolle: 

Die ehemalige Obstfarm 

hat sich zu einer cannabisfreundlichen 

Lodge gewandelt. 

Ihre Attraktion? 

Selbst angebautes Marihuana, 

das an Gäste ausgegeben 

wird – ein echter „High End“- 

Genuss. mineandfarminn.com 

Luxus im Lavendel 

Das „Maslina Resort“, das in 

einer abgeschirmten Bucht 

die Schönheit und die Natur 

der kroatischen Insel Hvar 

zelebriert, kündigt seine 

Wiedereröffnung für den 

1. Mai 2025 an. Im Fokus 

werden maßgeschneiderte 

Erlebnisse stehen, darunter 

die Retreats „Lavender 

Dreams“ und „Lavender 

Sleep“, die die Lavendelfelder 

der Insel in Szene 

setzen. maslinaresort.com 


SPA & RELAX 

Kopfarbeit 

Medivons „Horizon Pro“, ein 

Massagegerät für Kopf, Schläfe 

und Augen, sorgt für Entspannung. 

medivon.net 

KRAFTQUELLE 

BOOTCAMP 

IM PARADIES 

Pulih – ein einfaches Wort mit 

tiefer Bedeutung, das das 

Fitness- und Wellnessprogramm 

des „The Datai Langkawi“ in der 

malaysischen Datai-Bucht prägt. 

Der idyllische Ort, umgeben von 

imposantem Regenwald, senkt 

den Stresspegel der Gäste auto- 

matisch. „Pulih“ stammt aus der 

Landessprache Bahasa Melayu und 

bedeutet „sich erholen“ – neben 

Yoga- und Pilates-Einheiten lockt 

das Beach-Bootcamp, wo Reifen 

geworfen, Gewichte gestemmt und 

die Ausdauer geprüft wird. Wer 

sagt, dass Erholung keine 

Herausforderung sein darf? 

thedatai.com 

BEST POOLS 

LE BRISTOL PARIS Den vielleicht 

berühmtesten Indoorpool in Paris hat das 

Dachgeschoss-Schwimmbad im sechsten 

Stock des „Bristol“ mit Eiffelturm-Blick; 

erbaut in den 1980ern als Hommage an – 

erraten – ein Schiff. oetkercollection.com 

SEELENBALSAM 

SPIRITUELLE 

WELLNESS 

Im „One & Only Palmilla Resort“ an der Küste 

von Los Cabos erwartet die Gäste weit mehr 

Text: Alexander Pfeffer / Fotos: Ibrahim Özbunar, Katoufas Brothers, Kate Sevo, Rupert Pace, 

Claire Cocano, Richard Powers, beigestellt 

als bloße Entspannung – hier begegnen sie 

Blanquita, der Resort-Heilerin, die mit einer 

Mischung aus spirituellem Charme und heiliger 

Energie das Leben ihrer Gäste auflädt. Ihre 

Rituale, tief verwurzelt in der mystischen 

Weisheit der mexikanischen Tradition, sind 

Seelenreisen; von der Copal-Zeremonie bis 

zum Kakaoritual. oneandonlyresorts.com 

ENTSCHLEUNIGUNG 

WINTER-WALDBADEN 

Wie funktioniert Winter ohne Skier? Ganz einfach: 

Man reist ins Kärntner Lesachtal, das sich 

als „naturbelassenstes Tal Europas“ rühmt, und 

lässt den Pistentrubel hinter sich. Im „Alm wellness-Resort 

Tuffbad“, drei Kilometer entfernt 

von jeglicher Zivilisation, wird der Winter zur 

Auszeit: Hier geht’s ans Waldbaden mit dem 

Knirschen von frisch gefallenem Schnee; im 

dampfenden Infinitypool zieht man Bahnen, 

statt am Lift Schlange zu stehen. almwellness.com 

CORINTHIA LONDON Das Hotel ist 

für seine Pracht bekannt, und so ist es 

auch nicht verwunderlich, dass der Pool 

aus schwarzem Marmor als einer der 

luxu riösesten in der britischen Metropole 

gilt – und einer der größten. corinthia.com 

THE CHARLES MÜNCHEN Der 800- 

Quadratmeter-Wohlfühltempel lädt dazu 

ein, sich bei sanfter Musik und duftenden 

ätherischen Ölen in einem 15-Meter-Pool 

zu entspannen. roccofortehotels.com 


SPA & RELAX 

TRENDS 

SPA 

TRENDS 

2025 

Biohacking, Schlaftherapie oder Female Retreats: Für jede 

Lebensphase gibt es passende Wellness-Angebote. 

Individualisierte Behandlungen sind gefragt, 

um Alltagsprobleme nachhaltig in den Griff zu bekommen. 



SPA & RELAX 

Einfach ankommen 

Women-only-Resorts setzen 

auf Gendermedizin und Austausch 

unter Gleichgesinnten. 



SPA & RELAX 

TRENDS 

Reise im Kopf 

Um perfekt abzuschalten oder Ängste 

zu überwinden: VR wird im Wellnessbereich 

immer wichtiger. 

Blick ins Grüne 

Schlaf ist eine der wichtigsten 

Energiequellen – deshalb gilt es 

zu lernen, wie man abschaltet. Beste 

Adresse: die SHA Wellness Clinic. 

I 

m Grunde erlebt die klassische Kur gerade 

ein zeitgemäßes Revival. Zunehmend erkennen 

wir, dass es darum geht, die Gesundheit 

präventiv zu stärken; dass wir 

schon in jungen Jahren daran arbeiten müssen, 

später einmal länger fit zu bleiben. Die 

Lebenserwartung steigt, aber das bedeutet 

nicht, dass wir automatisch auch gesund 

bleiben. 2025 geht es deshalb für die unterschiedlichen 

Lebensphasen, die wir meistern müssen, um maßgeschneiderte 

Behandlungen: spirituelle Heilmethoden 

und Entspannungstechniken, die uns helfen, in stressigen 

Phasen abzuschalten, Experimente mit VR-Brillen, 

um persönliche Ängste zu überwinden, oder Menopause-Wellness 

für Frauen, die ihre Erfahrungen mit 

anderen teilen wollen. Auch Bio hacking ist im Alltag 

angekommen, und Eisschwimm- Wochenenden sind 

Abenteuer mit Kältekick-Garantie. 

TREND 1: EMOTIONAL HEALING 

Unser Job ist stressig – da bleibt die mentale Gesundheit oft auf der 

Strecke. Wir müssen wieder lernen, abzuschalten und ganz im Moment 

zu leben. Da können Entspannungs- und Atemtechniken helfen, 

aber auch Ruhe-Resorts, in denen man übt, auf seine Bedürfnisse 

zu hören. Wichtig dabei ist, dass man diese Techniken so 

verinnerlicht, dass man sie auch gezielt daheim im Alltag praktizieren 

kann. Nur so kann man Langzeitwirkungen aktivieren, damit 

man auch unter extremem Stress merkt, wo die eigenen Grenzen 

sind, die es zu schützen gilt – Stichwort Mindfulness. 

TREND 2: BIOHACKING 

Manchmal haben Begriffe etwas Abschreckendes: „Biohacking“ 

etwa klingt nach Science-Fiction und viel Technik. Dabei geht es 

bloß darum, den eigenen Körper besser kennenzulernen und über 

sich hinauszuwachsen. Man will zwar die beste Version von sich 

selbst werden, dabei aber auch jede Menge Spaß haben – kein Wunder, 

dass ein Biohack, nämlich Eisschwimmen, gerade boomt. ➨ 

Fotos: Maureen M. Evans, Stocksy, Gallery Stock 


SPA & RELAX 

Zurück zur Natur 

Meditation und Mindfulness: 

Wir müssen erfahren, die Stille 

auszuhalten, um in uns zu hören. 


SPA & RELAX 

TRENDS 

Hot and cold 

Eisbaden und Sauna gehören nicht zwangsläufig 

zusammen – ein Kurs beim Profi ist ratsam und findet 

man beispielsweise im Krallerhof in Leogang. 

Den Körper der Kälte auszusetzen sorgt nicht nur für 

einen belebenden Kick, es trainiert auch das Gehirn, 

aus der Komfortzone auszubrechen. Man sollte den 

Extremsport aber nur gemeinsam mit Profis aus 

probieren – deshalb bieten zahlreiche Wellnesshotels 

mittlerweile auch Einsteigerkurse an. Wer auf den Geschmack 

gekommen ist, freut sich schon auf den nächsten 

Winter. Bei chronischen Schmerzen helfen aber auch 

Behandlungen in Kältekammern sehr gut. 

TREND 3: SCHLAFTHERAPIE 

Wer schon einmal längere Phasen der Schlaflosigkeit erlebt 

hat, weiß, wie wichtig eine gesunde Ruhepause ist. 

Im Schlaf regenerieren sich Körper und Geist; Schlaf ist 

ein Schlüssel zu Wohlbefinden. Bei der Schlaftherapie 

fließen traditionelle Ansätze mit Neuheiten auf dem 

Hightech-Sektor zusammen: Das beginnt mit minimalistischen 

Zimmern, die schallisoliert sind, führt zu 

Schlafberatung und Schlafüberwachung und geht bis hin zu Lichtund 

Klangtherapien, die entspannen. Technische Hilfsmittel und AI 

sorgen für individualisierte Anwendungen. Es ist wissenschaftlich 

bewiesen, dass Virtual Reality (VR) sehr gut in der Angsttherapie 

eingesetzt werden kann: Ob Höhen- oder Flugangst, Simulationen 

helfen uns, dass wir unsere Ängste durchleben und so überwinden. 

Je weniger Stress wir innerlich haben, desto besser wird unser Schlaf. 

TREND 4: FEMALE WELLNESS 

Die moderne Gendermedizin zeigt uns, dass Frauen ihre speziellen 

Bedürfnisse ernst nehmen sollen. Die Wechseljahre sind kein Tabu 

mehr; es ist wichtig, öffentlich über Hitzewallungen, Schlafstörungen 

und Stimmungsschwankungen zu sprechen. Ein wichtiger Wellnesstrend 

für 2025 ist deshalb auch, maßgeschneiderte Programme 

für Frauen, die sich im Wechsel befinden, anzubieten: In Female Retreats 

gibt es Workshops zu Themen wie dem mentalen und sexuellen 

Wohlbefinden, aber auch spezielles Hormon-Yoga und Ernährungstipps. 

Wahrscheinlich noch wichtiger aber ist der Austausch 

Fotos: David Knoernschild Krallerhof, Stocksy, beigestellt 


SPA & RELAX 

Female Balance 

Frauen in einer hormonellen 

Umbruchphase lernen, entspannter 

mit der Umstellung umzugehen. 

Kulinarik-Kur 

Was wir essen, beeinflusst unser 

Wohlbefinden – und unsere 

Lebenserwartung. 

2025 KOMMT DER NISCHEN- 

TREND „LONGEVITY“ IM 

MAINSTREAM AN. 

KEIN WUNDER: UNSERE 

LEBENSERWARTUNG STEIGT, 

ABER DAS HEISST NICHT, 

DASS AUCH JENE 

LEBENSPHASE, IN DER 

WIR UNS BESTER GESUND- 

HEIT ERFREUEN, 

MITHALTEN KANN. 

mit anderen Frauen; das Gefühl, mit seinen Problemen nicht allein 

gelassen zu sein. Die Wechseljahre sind so individuell wie jede Frau, 

aber gleichzeitig wissen selbst die Betroffenen viel zu wenig darüber. 

TREND 5: HEALTHY AGING 

Uns allen ist klar, dass wir dem Älterwerden nicht entkommen können 

– deshalb sollten wir uns Gedanken darüber machen, wie wir 

gesund altern und möglichst lange fit bleiben können. Es geht nicht 

um die Jahre allein, sondern darum, besser, schöner, gesünder zu 

altern. 2025 kommt daher der bisherige Nischentrend „Longevity“ 

im Mainstream an. Kein Wunder: Unsere Lebenserwartung steigt, 

aber das heißt nicht, dass auch unsere „gesunde Lebensdauer“ (die 

Zeit, in der wir uns bester Gesundheit erfreuen) automatisch mithalten 

kann. Hautanalyse, Biochemie-Tests und 3D-Bodyscans helfen 

dabei, die richtigen Verfahren zu finden, um die Vitalität zu 

optimieren. Das kann von Sauerstofftherapien über maßgeschneiderte 

Nahrungsmittelergänzung bis zu einem sanften Bewegungsprogramm 

gehen, das sich leicht in den Alltag integrieren lässt. ❢ 


ADVERTORIAL 

Luxuriöses Interieur 

Eine organische Formenund 

Farbensprache zieht sich 

durch das Resort. 

A LIFE-CHANGING RESORT 

Ein aufsehenerregendes Gesundheitsprojekt in den Tiroler Alpen sorgt für Furore: 

Das Mount Med Resort erschließt eine progressive Welt der Prävention und Regeneration. 

Das neu eröffnete Mount Med Resort in der Wildschönau ist 

gewachsen aus 850 Jahren Historie, die sich an diesem 

Kraftort mit modernem Zeitgeist und dem Gipfel der medizinischen 

Forschung verbindet. „Mount Med“ ist eine Hommage an 

das gesunde, erfüllte Leben, an zeitlose Schönheit und Bewegung in 

Körper und Geist. Das Zusammenspiel von Diagnostik, ganzheitlicher 

Prävention und zukunftsweisender Regeneration gipfelt in den 

Säulen Prevent und Treat; Achtsamkeit und Balance führen schließlich 

zur Transformation für ein neues Bewusstsein und einen gesunden 

Lifestyle. Inmitten der wildschönen alpinen Kulisse wird die Verbundenheit 

zwischen Natur und Mensch zelebriert, welche die Tür 

zu ungeahnten inneren Ressourcen öffnet. Alles überragend ist das 

innovative Medical Spa mit einer revolutionären ganzheitlichen Methodik 

im Kern: Mylife Changer. Es ist auf integrative Diagnostik, 

modernste bildgebende Verfahren und innovative ganzheitsmedizinische 

Behandlungswege spezialisiert. Im Mittelpunkt steht dabei stets 

der Mensch in seiner vollkommenen Individualität. Renommierte 

Privat- und Konsiliarärzte, medizinische Fachkräfte, Therapeuten, 

Fitness- und Mentaltrainer sowie Personal Coaches begleiten durch 

den Aufenthalt. Mylife Changer rückt die Gesundheit der Zellen in 

den Fokus: Das biologische Alter zu verjüngen, den Organismus zu 

regenerieren sowie den Alterungsprozess zu verlangsamen ist das 


ADVERTORIAL 

Kraftort mit Traumlage 

Das Medical Flagship 

schmiegt sich terrassenförmig 

in die Kitzbüheler Alpen. 

Fotos: Michael Huber Photography, beigestellt 

Ziel. Der Weg führt über den Prozess der Autophagie, der die aktive 

Zellreinigung und Entgiftung einleitet. Basis ist der Metabolic Blueprint, 

eine umfassende Analyse der Stoffwechselrate, der Zellgesundheit 

und -leistung, der Herz- und Lungenfitness, der Fettverbrennungseffizienz 

und kognitiver Prozesse. Um den Traum vom 

langen, gesunden Leben zu verwirklichen, fehlen nun noch zwei Mosaiksteine: 

Bewegung und mentale Gesundheit. Basierend auf sportmedizinischer 

Expertise, orthopädischer Kompetenz, bildgebender 

Diagnostik und umfassenden Medical Check-ups werden im Mount 

Med Resort individuelle Bewegungs- und Trainingspläne erstellt. 

Eine tragende Rolle für die Gesundheit und das biologische Alter 

spielt die Ernährung. Der Mylife-Changer-Ernährungsplan ist in 

drei Phasen aufgebaut, die den Körper in den effizienten Fettstoffwechsel 

führen und danach sanft ausbalancieren und stabilisieren. 

Die Cuisine gestaltet sich individuell wie die Bedürfnisse der Gäste: 

ganz nach Gesundheit und Geschmack, aber genussreich. 

Im Mount Med Resort verbinden sich Pioniergeist und Tradition 

mit Gesundheit und Lebensfreude – und das alles an einem Ort 

mit reicher Geschichte. mountmedresort.com ❢ 

Geschichte trifft Zeitgeist 

Mit dem einzigartigen Interior-Konzept werden historische Bereiche wie 

die Tenne mit Galerie spektakulär und kunstvoll in Szene gesetzt. 


SPA 

HOTELTIPS 

VON DER PISTE 

IN DEN 

POOL 



SPA 

Es gibt doch nichts Schöneres, als im Winter die perfekten Schneeverhältnissein 

den Alpen zu genießen und abends im Hotel-Spa zu entspannen. 

Ob in bester Ski-in/Ski-out-Lage direkt an der Piste oder in malerischen 

Thermenregionen – diese Hotels punkten mit Wellness vom Feinsten. 

von CAROLIN CHYTREK 

und PHILIPP JOSEF ROSSMANN 

Fulminant 

Der „Krallerhof“ in Leogang bietet nicht 

nur einen riesigen Wellness bereich, 

auch in puncto Medical gehört er zu den 

besten Häusern Österreichs. 


SPA 

HOTELTIPPS 

Fotos: Luca Zuccolo, Helmuth Rier, Andreas Tauber, Tiberio Sorvillo, beigestellt 

Partnership 

NATURNAHER 

KRAFTORT 

CHALETS VALSEGG, VALS, SÜDTIROL 

Draußen legen sich sanft Schneeflocken auf 

die alpine Landschaft, drinnen knistert das 

Kaminfeuer und eine gemütliche Atmosphäre 

durchzieht jeden Raum – das „Chaletdorf 

Valsegg“ ist ein Kraftort mitten in der Natur. 

Stein trifft auf Holz, Lodenstoffe und Wolle 

vollenden den puren Look; 17 Chalets verteilen 

sich auf dem Gelände und lassen Spielraum 

für große Wohlfühlmomente. Wer hier einkehrt, 

kommt ganz bei sich an: Entspannung fällt 

leicht, denn Gäste lassen sich nicht nur zum 

Waldbaden hinreißen, sondern tauchen auch 

in den beheizten Infinitypool ein. Eine Kneipp- 

Anlage und Yoga-Plattformen sind neu dazugekommen, 

und im Naturbadeteich wagen sich 

Hartgesottene an den Trend Eisbaden. Die 

Chalets selbst sind mit Hot Tub und Sauna 

ausgestattet und geben Raum für Treatments. 

Preis pro Person/Nacht inkl. Frühstück ab € 267,–. 

valsegg.it 


SPA 

Partnership 

COCOONING 

SPACE 

SEEHOF NATURE RETREAT, 

NATZ BEI BRIXEN, SÜDTIROL 

Morgens aufwachen und den Blick über den 

See schweifen lassen, während von der Wasseroberfläche 

leichter Nebel aufsteigt – es gibt 

wohl kaum etwas Traumhafteres. Der „Seehof“ 

im Herzen der Dolomiten kann mit direkter 

Uferlage punkten und verbindet alpine Bodenständigkeit 

mit mediterraner Leichtigkeit. Das 

Adults-only-Retreat regt die Sinne an; mit 

prickelnder Hitze in den Saunen oder Eisbaden 

im privaten Natursee. Das Bergpanorama 

ge nießt man am besten aus dem beheizten Infinitypool. 

Nach ruhigen Momenten oder einem 

Sightseeing-Tag im Freien laden die Zimmer 

und Suiten zum Tag- bzw. Nachtträumen ein … 

DZ inkl. HP ab € 159,– pro Person. seehof.it 


SPA 

HOTELTIPPS 


SPA 

Partnership 

SPEKTAKULÄRE 

ARCHITEKTUR 

ALPIN PANORAMA HOTEL HUBERTUS, 

OLANG, SÜDTIROL 

Fotos: De Biasi Nicho, Manuel Kottersteger 

Ein Gefühl von absoluter Freiheit, über den Dingen 

zu schweben und sich im Antlitz der Dolomiten 

fallen lassen zu können, gehört im „Hubertus“ zum 

Gesamtpaket. In den vergangenen Jahren hat sich 

das Hotel zum spektakulären Hotspot für Wellness 

und Design gemausert. Die einmalige Architektur 

der Wellnessplattform „Heaven & Hell“, bei der 

ein Haus auf dem Kopf zu stehen scheint, und des 

frei schwebenden Skypools genießen fast schon 

Berühmtheit. Für tiefgreifende Regeneration 

sorgen die Treatments und Massagen im neuen 

Beauty bereich; Aktive finden in der verschneiten 

Natur eine Reihe an Optionen, von Skifahren bis 

Winterwandern. DZ inkl. HP ab € 522,–. 

hotel-hubertus.com 


SPA 

HOTELTIPPS 

Partnership 

RUHEPOL 

AN DER PISTE 

RAINELL DOLOMITES RETREAT, 

ST. ULRICH IN GRÖDEN, SÜDTIROL 

Etwas abseits vom Trubel, dafür mittendrin in der 

atemberaubenden Bergnatur und auf einer kleinen 

Anhöhe über St. Ulrich liegt das familiengeführte 

„Rainell“, das für seine herrliche Ruhe bekannt ist – 

ein fast 100 Jahre alter Kraftplatz, an dem der Alltag 

draußen bleibt und die Erholung einsetzen darf. Die 

Pilat-Piste der Seiser Alm führt direkt am „Rainell“ 

vorbei, was vor allem Bergfexe und Schneeliebhaber 

freut. Alle, die sich nicht auf die Bretter trauen, 

erkunden die schöne Winternatur zu Fuß oder per 

Rodel. Das Panorama über die Dächer genießt man 

übrigens aus jedem der 33 heimeligen Hotelzimmer 

sowie dem Mountain-Pool, den Saunen und dem 

Ruheraum des Wellnessbereichs. Ein echtes Highlight 

ist die Crossover-Küche, die Gäste raffiniert 

durch die Berge Südtirols, den Süden und an 

exotische Orte führt – Kochen ist Kunst, das weiß 

man hier. Ab € 328,– pro Nacht inkl. Halbpension. 

rainell.com 

Fotos: Hannes Niederkofler 


SPA 


SPA 

HOTELTIPPS 

POST HOTEL – TRADITION & LIFESTYLE, DOLOMITES, INNICHEN, SÜDTIROL 

Warum sich Innichen im Pustertal zum Ski-Mekka gemausert hat? Weil die legendären Drei Zinnen nur 

einen Katzensprung entfernt liegen. Neben den berühmtesten Felsformationen der Dolomiten erreicht 

man vom „Post Hotel“ aus zu Fuß oder via Skishuttle eine ganze Reihe an Loipen, Pisten und Schneewanderwegen, 

z. B. Haunold, 3 Zinnen Dolomites und Kronplatz – ideal für Bergfexe. Das hauseigene Spa ist 

edel sowie gemütlich und eignet sich perfekt für die Entspannung danach. Must-visit: der besinnliche 

Weihnachtsmarkt direkt vor der Haustür. DZ inkl. HP ab € 270,–. posthotel.it 

SKI UND 

SPA 

Partnership 

MÄRCHENHAFT 

SCHÖN 

ROGNER BAD BLUMAU, 

BAD BLUMAU, ÖSTERREICH 

Das Weltunikat im steirischen Thermen- und 

Vulkanland ist das größte bewohnbare Gesamtkunstwerk, 

gestaltet von Friedensreich Hundertwasser 

und KR Robert Rogner. Farbenfrohe 

Fassaden, goldene Kuppeln und die dampfende 

Vulkania® Heilquelle machen diesen Ort perfekt 

für einen bewussten Neustart ganz ohne Stress. 

Zahlreiche Refugien laden zum Träumen und 

Krafttanken ein, sei es auf Kuschelliegen, in der 

Saunalandschaft oder beim sanften Entspannen 

im Raum der Stille. Ergänzt wird das Erlebnis durch 

wohltuende Spa-Anwendungen und kulinarische 

Freiheit: Essen, wann und wo man möchte. Ein 

Ort, der Körper, Geist und Seele mit Glück erfüllt! 

DZ inklusive Halbpension ab € 143,– pro Person und Nacht. 

blumau.com 


SPA 

Partnership 

MODERN 

ALPIN 

Fotos: Alex Filz, Hundertwasser Architekturprojekt 

HOTEL VIERTLER, HAFLING, SÜDTIROL 

Moderne Architektur und traditioneller Kern – das 

„Viertler“ in Hafling kann beides. Obwohl sich das 

Hotel zeitgemäßer Designelemente bedient, ist ein 

Hauch alpine Geschichte in jedem Raum spürbar. 

Gäste haben die Qual der Wahl zwischen lichtdurchfluteten 

Suiten oder exklusiven Gartenchalets, 

ihr Paradies fernab von zu Hause finden sie in beiden 

Kategorien. Alle, die es eher in die Natur zieht, 

profitieren von der Nähe zum Ski- und Wandergebiet 

„Meran 2000“ sowie einer Reihe an gastfreundlichen 

Almen. Im Hotel selbst kommen regionale Köstlichkeiten 

auf den Teller, nachmittags als Jause, abends 

als Fünf-Gänge-Schlemmermenü. Und weil zum 

perfekten Urlaub ein Höchstmaß an Erholung gehört, 

wurde ein Wellnessbereich mit In- und Outdoor 

Panoramapool mit Blick auf die Berge, prickelnder 

Saunawelt und Beauty Area errichtet. Suite inkl. 

Dreiviertel-Pension ab € 170,–. hotel-viertler.com 


SPA 

HOTELTIPPS 

GOLDENES 

JUWEL 

Partnership 

ALPIN GARDEN LUXURY MAISON & SPA, ST. ULRICH, GRÖDEN, SÜDTIROL 

Eine goldene Oase, ein romantischer Hotspot mitten im Südtiroler Winter Wonderland, an dem das schöne Leben 

zelebriert wird – das „Alpin Garden“ vereint Luxus, Stil und Wohlfühlambiente auf besonders schöne Art und Weise. 

Im Herzen des Grödner Tals gelegen, mit den Bergen im Blickfeld, spricht die Adults-only-Maison Wintersportfans 

und Ruhesuchende gleichermaßen an. Per kostenlosem Shuttle geht es bequem in umliegende Skigebiete, mit Wanderund 

Tourenführern erkundet man Wälder und Wiesen. Gäste dürfen sich zudem auf goldene Wellnessmomente freuen: 

Im „ARTE“-Spa schwimmt man entweder 24/7 im Hallenbad, genießt das Panorama im Outdoorpool oder wärmt sich 

in einer der Saunen, z. B. der schwebenden finnischen Sauna mit Gold-Ausblick, auf. So richtig zur Ruhe kommt man aber 

in den modernen alpinen Kuschelsuiten mit goldenen Details. DZ inkl. HP ab € 500,–. alpingarden.com 

Foto: Klaus Peterlin 


SPA 


SPA 

HOTELTIPPS 

Partnership 

SPEKTAKEL DER 

NATUR 

MY ARBOR, 

BRIXEN, SÜDTIROL 

Im Wanderparadies Plose, dem Vorgarten der 

Dolomiten, liegt dieses außergewöhnliche Adultsonly-Hideaway, 

das Natur und Luxus auf einzigartige 

Weise verbindet. Das von der Familie Huber geführte 

Baumhotel auf Stelzen wurde 2018 eröffnet und 

begeistert mit moderner Architektur aus Lärchenund 

Fichten-Altholz, eingebettet in die Wälder 

Südtirols. Die 104 eleganten Suiten und das 

2500 Quadratmeter große Spa „Arboris“ schaffen 

einen Rückzugsort für anspruchsvolle Reisende, 

die Entspannung und Komfort suchen. Die feine 

Südtiroler Küche mit Panoramablick rundet das 

Erlebnis ab. Ganzjährig buchbar lädt das „My Arbor“ 

Naturliebhaber und Wellnessfans zu einer Auszeit 

zwischen den Baumwipfeln ein – ein Refugium, das 

unendliche Inspiration und unschlagbare Ausblicke 

inmitten der unberührten Natur bietet. Nest Suite 

inklusive Halbpension ab € 255,– pro Person. my-arbor.com 


SPA 

Partnership 

NACHHALTIGE 

OASE 

Fotos: Benno Prenn, beigestellt 

NATURHOTEL EDELWEISS, WAGRAIN, ÖSTERREICH 

In atemberaubender Alleinlage auf einem Sonnenplateau auf 1200 Metern und mit einem 

Panoramablick über die Wagrainer Bergwelt liegt das familiäre „Naturhotel Edelweiss“. Die 

Umwelt und die Schätze des Salzburger Lands stehen hier im Fokus, deshalb ist Nachhaltigkeit 

im Konzept fest verankert: So ist etwa das „Green Spa“ als erstes Spa Europas dank Erdwärmenutzung 

komplett energieautark. In der 500 Quadratmeter großen Area lauscht man den 

Geräuschen der Natur und gibt sich in Saunen, Pools und Ruheräumen ganz den verschiedenen 

Elementen hin. Junge Gäste planschen im separaten Kinderschwimmbad. Ganz zur Ruhe kommt 

man in den himmlischen Zimmern und Suiten, die auf moderne Weise natürliche Materialien 

wie Holz und Stein in Szene setzen. DZ inkl. Halbpension ab € 420,– pro Person. mein-edelweiss.at 


SPA 

HOTELTIPPS 

Partnership 

REGIONALES 

FLAIR 

LANDROMANTIK HOTEL OSWALD, 

TEISNACH, DEUTSCHLAND 

Als Teil der „Oswald Collection“ verbindet das 

familiär geführte „Relais & Châteaux“-Luxushotel 

mit 57 eleganten Zimmern und Suiten im 

Herzen des Bayerischen Waldes Tradition und 

modernen Komfort – ideal für Aktivurlauber, 

Wellnessliebhaber und Feinschmecker. In der 

mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten 

„Gourmetstube“ begeistert Küchenchef Thomas 

Gerber mit lokaler Haute Cuisine, während das 

Spa exklusive Wellnesserlebnisse bietet, die 

Entspannung garantieren. Durch die herzliche, 

typisch bayerische Gastfreundschaft der Familie 

Oswald wird jeder Aufenthalt zu einem unvergleichlichen 

Erlebnis. DZ inklusive Verwöhnpension 

ab € 358,– pro Nacht. hotel-oswald.de 


Partnership 

ES KLINGT PARADOX: 

SIE BEWEGEN SICH, ABER 

DIE ZEIT STEHT STILL. 

Den Moment voll genießen – und alles andere beiseitelassen. 

Entdecken Sie ein unvergessliches 

Reiseerlebnis voll luxuriöser Entschleunigung – mit 

den ersten 6-Sterne-Slow-Luxury-Cruises auf 

den schönsten Flüssen Europas. 

UNGESTÖRTE 

ZWEI- 

SAMKEIT 

Fotos: Chris Eichhorn, beigestellt 

SPA RESORT STYRIA, 

BAD WALTERSDORF, ÖSTERREICH 

Dieses Adults-only-Resort ab 16 Jahren bietet 

exklusive Atmosphäre für Ruhesuchende und 

Genießer, eingebettet in die malerische Landschaft 

des steirischen Thermen- und Vulkanlands. 

Das Heil-Thermalwasser im Innen- und Außenpool 

sorgt für pure Entspannung, ergänzt durch eine 

vielfältige Saunalandschaft, kuschelige Doppelliegen 

und wohltuende Wellnessbehandlungen. 

Kulinarisch werden Gäste mit hochwertiger Küche 

verwöhnt. Ob Aktivurlaub mit Golf, Radfahren und 

Wandern oder entspannte Stunden im Resort: 

Hier findet man alles, was das Herz begehrt – 

und genießt seine Auszeit ganz nach dem Motto 

„Alles kann, nichts muss.“ DZ ab € 269,– pro Nacht. 

sparesortstyria.com

SPA 

HOTELTIPPS 

WELLNESS- 

ELDORADO 

FEUERBERG, BODENSDORF, ÖSTERREICH 

Auf 1769 Meter Höhe liegt dieses Wohlfühl paradies 

mit seinem 4500 Quadratmeter großen Wellnessbereich 

samt Panoramablick, der mit elf Pools 

(darunter ein preisgekrönter Unendlichpool) und 

elf thematisch gestalteten Saunen – inklusive einer 

Konzertsauna, einer Lavasauna und einer Lehmsauna 

– begeistert. Gäste dürfen sich auf 70 wohltuende 

Anwendungen freuen, die die Seele zum 

Schwingen bringen, und können in 16 Ruheoasen 

samt Wasserbetten und Schwebeliegen den Alltag 

komplett vergessen. Die Anlage umfasst ein erstklassiges 

Wellnesshotel und 14 gemütliche Chalets. 

Die stille Schönheit der Umgebung lädt zu Akti vitäten 

in jeder Jahreszeit ein, während das Resort 

vielfältige Erlebnisse für Groß und Klein bereithält. 

Kulinarisch überzeugt die „Feuerberg“-Küche 

mit regionalen Highlights, die zu himmlischen 

Geschmackserlebnissen verschmelzen. DZ inklusive 

Halbpension ab € 418,– pro Nacht. feuerberg.at 

Fotos: Gernot Gleiss/GLEISSFOTO, Michael Stabentheiner, Franz Gerdl 


ADVERTORIAL 

GLOW by Sunlife 

Wellness trifft Natur – 

ein ganzheitliches 

Erlebnis für Körper 

und Seele. 

GLANZVOLLE ERHOLUNG 

AUF MAURITIUS 

Für alle, die nach einer tiefgehenden Wellness-Erfahrung suchen, vereint GLOW by Sunlife 

die Essenzen Afrikas, Europas und Asiens in einer Reise für Körper und Geist. 


Das Wellnesskonzept „GLOW by Sunlife“ öffnet eine neue 

Tür zur mauritischen Lebensart und vereint Natur und Kultur 

der Insel mit moderner Erholung. Seit dem 1. November 

2024 können Gäste in den Sunlife-Resorts „Long Beach“, „Sugar 

Beach“ und „La Pirogue“ auf Mauritius in ein sinnliches Erlebnis 

eintauchen, das auf den drei Säulen „Elemental Energy“, „Nurturing 

Energy“ und „Creative Energy“ basiert. Inspiriert von den Wurzeln 

und der Vielfalt der tropischen Insel ist das Konzept eine Einladung, 

auf Mauritius neue Energie und Gelassenheit zu finden. 

Mit „Elemental Energy“ zelebriert Sunlife die natürliche Kraft 

der Elemente. Das Wissen um Heilpflanzen und Naturprodukte, 

etwa das einheimische Moringa oder auch Kokosöl, fließt in 

exklusive Behandlungen ein. „Nurturing Energy“, die zweite Säule, 

setzt auf bewusste Ernährung und Regeneration – die Resorts bieten 

Detox-Programme und Kochworkshops, bei denen die tropischen 

Gewürze und Aromen der Insel in den Mittelpunkt rücken. Begleitet 

wird das Programm durch Sauna- und Hydrotherapie-Rituale, die 

Erholung und neue Energie schenken. Die dritte Säule, „Creative 

Energy“, eröffnet kreative Erlebnisse mit einem Hauch von Tradition: 

Tanzkurse lassen den Gast die Freude des Sega-Tanzes spüren, der zu 

den populärsten mauritischen Volkstänzen gehört; zudem gibt es 

Klangheilung und Storytelling-Workshops. yoursunlife.com ❢ 


IMPRESSUM 



Medieninhaber 

Falstaff TRAVEL GmbH 

Schottenring 2–6, 1010 Wien 

redaktion@falstaff-travel.com, falstaff-travel.com 

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Firmengericht: Handelsgericht Wien 

Herausgeber und Geschäftsführung 

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Editorial Director 


Chefredaktion 

Yasmin El Mohandes 

Creative Director 

Sabine Kunzmann 

Design 

Karolina Stasiak 

Managing Editors 

Marie-Theres Auer, B. A., B. A. 

Nicole Möller (Stv.) 

Editor-at-large 

Philipp Josef Rossmann, M. A. 

Fotoredaktion 

Natascha Trimmel/fotoredaktion.at 

Lektorat 

Mag. Bernhard Paratschek 

Produktion und Litho 

Wolfgang Stecher/grapple.at 

Mitarbeiter dieser Ausgabe 

Stefanie Bisping, Karin Cerny, Carolin Chytrek, 

Georges Desrues, Ulf Lippitz, Alexander Pfeffer 

Anzeigen- und Promotionkontakt 

Andrea Antretter (andrea.antretter@falstaff-travel.com), Pamela Gleichweit, M. A. (pamela.gleichweit@falstaff-travel.com), 

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Leser- und Aboservice 

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Hersteller 

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Zweigniederlassung: Riedstrasse 4 

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Zeitschrift für Reisen und Lifestyle. Für versehentlich nicht erfolgte Eintragungen, Druckfehler, fehlerhafte Ausführungen jeder Art usw. haftet der Herausgeber nur, 

wenn dieser Mangel nachweisbar vorsätzlich oder grob fahrlässig verschuldet wurde. Die in diesem Magazin enthaltenen Firmenanschriften unterliegen dem Datenschutz. 

Die in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Übersetzung, Nachdruck, Vervielfältigung und Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen 

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Die nächste Ausgabe erscheint im März 2025 (Änderungen vorbehalten). 


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BEST OF 

Absolutely beautiful! 

Das „Hôtel Ritz“ in Paris, das 

Resort „Amilla Fushi“ auf den 

Malediven, das Spa im Hotel 

„Gora Kadan“ in Japan oder 

das „Scott’s“ in London – 

Kate Moss liebt das Schöne. 

SHORTCUTS 

KATE MOSS 

Sommersprossen, schiefe Zähne und nur 1,70 Meter klein: Die unperfekte Kate Moss 

legte eine makellose Karriere hin, auch als Stilikone. Ein Travel-Best-of des Supermodels. 

LIEBLINGSHOTEL 

LIEBLINGSGERICHT 

Fischrestaurant „Scott’s“, wo sie schon mehrere 

Hôtel Ritz 

Baked Potato with Caviar 

Geburtstagspartys schmiss, über den noblen 

In Paris hat Moss einen klaren Favoriten: Es 

„Mein ultimativer Luxus ist Ofenkartoffel 

Grilltreff „34 Mayfair“ (der sogar ein Cham- 

ist das „Ritz“, das eigentlich keiner Vorstellung 

mit Kaviar … himmlisch!“, schwärmt Kate 

pagnerglas ihrer Brust nachempfunden hat) 

bedarf. Seine prächtigsten Suiten sind nach 

den berühmten Gästen benannt, die das Hotel 

ebenso regelmäßig ihr Zuhause nannten wie 

Moss: Chanel, Callas, Chopin. 

PARTYGIRL 

Von „Annabel’s“ bis „LouLou’s“ 

Auch wenn das umtriebige Supermodel 

seinen hedonistischen Lebensstil mittlerweile 

gegen die Wellnesswelt ein getauscht hat – 

im Herzen ist die 50-Jährige immer noch ein 

Partygirl. Ausgelebt wird dies in den noblen 

Private Members’ Clubs in Mayfair wie beispielsweise 

dem „Annabel’s“, dem „Mark’s“ oder 

dem angesagten „LouLou’s“. 

Moss. Am liebsten genießt sie die Speise 

in den „Caviar Kaspia“-Restaurants. 

DUFTNOTE 

Rosenwasser 

„Ich liebe es, bei Santa Maria Novella herumzustöbern, 

und komme immer mit einer Tüte 

voller Schätze heraus. Das Rosenwasser ist 

mein Lieblingsprodukt. Es duftet wunderbar 

und erfrischt mich“, so das Supermodel. 

HOMEBASE 

London 

Die meisten Lieblingsrestaurants von Kate Moss 

befinden sich in London – angefangen beim 

bis hin zum Sushilokal „Jin Kichi“; für Kate Moss 

„ein kleines Stück Tokio im Norden Londons“. 

LIEBLINGSRESORT 

Reif für die Insel 

„Ich liebe die Malediven – die Schönheit, 

die Ruhe, die Tierwelt, die Privatsphäre und 

vor allem das Meer. Das ‚Amilla Fushi‘ ist ein 

Paradies; der idyllischste und erholsamste Ort 

der Welt. Manche Leute fürchten, dass man 

auf den Malediven nichts unternehmen kann, 

aber in diesem Resort wird mir nie langweilig.“ 

Da gäbe es etwa Tauchen, Schnorcheln mit 

Haien oder eine romantische Bootsfahrt bei 

einem atemberaubenden Sonnenuntergang … ❢ 

Text: Yasmin El Mohandes / Fotos: Getty Images, beigestellt 


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Falstaff TRAVEL Magazin 04/2024

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