Amsterdam Reiseführer
Amsterdam ist auch als die „Stadt der Sünde“ bekannt. Diese Bezeichnung rührt hauptsächlich von der liberalen Haltung der Einwohner her. Alles, was anderswo als unmoralisch angesehen wird, ist in Amsterdam entweder gestattet oder wird zumindest toleriert.
Amsterdam ist auch als die „Stadt der Sünde“ bekannt. Diese Bezeichnung rührt hauptsächlich von der liberalen Haltung der Einwohner her. Alles, was anderswo als unmoralisch angesehen wird, ist in Amsterdam entweder gestattet oder wird zumindest toleriert.
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Übersicht
Welkom in Amsterdam
Grachten
Attraktionen
Museen
Stadtbesichtigung
Bauwerke
Öffentlicher Verkehr
Impressum
Welkom in Amsterdam
Amsterdam ist auch als die „Stadt
d e r S ü n d e “ b e k a n n t . D i e s e
Bezeichnung rührt hauptsächlich
von der liberalen Haltung der
Einwohner her. Alles, was anderswo
als unmoralisch angesehen wird, ist
in Amsterdam entweder gestattet
oder wird zumindest toleriert.
Im Großraum Amsterdam wohnen etwa 1,5
Millionen Menschen. Amsterdam fungiert als
die Hauptstadt des Königreichs der Niederlande,
während der Regierungssitz und die Residenz
des Königs sich im rund 60 Kilometer entfernten
Den Haag befinden. Die zahlreichen Grachten
haben Amsterdam zu internationalem Ruhm
verholfen. Trotz der zahlreichen Brücken in
Amsterdam belegt die Stadt in Bezug auf die
Anzahl der Brücken den dritten Platz, hinter
Hamburg und Wien.
Amsterdam erstreckt sich entlang des 21
Kilometer langen Nordseekanals sowie der
Amstel. Die drei Kreuze im Stadtwappen stehen
für die drei Gefahren: Flut, Feuer und Pest, die
die Stadt heimsuchten. Im Jahr 1489 verlieh
Kaiser Maximilian von Österreich der Stadt die
Kaiserkrone des Wappens.
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Grachten
Wasserstraßen der Stadt
Das Straßennetz von Amsterdam umfasst neben den
gepflasterten Straßen über 165 Kanäle, die sich über mehr als
100 Kilometer erstrecken. Die Stadt wurde auf 90 Inseln erbaut,
die durch mehr als 1.500 Brücken miteinander verbunden sind.
Der Grachtengürtel entstand im frühen 17. Jahrhundert und
wurde durch das immense Bevölkerungswachstum der Stadt
erforderlich. Innerhalb von etwa 40 Jahren wurde das
Kanalsystem realisiert.
An den Ufern der Kanäle wurden Ulmen angepflanzt, da die
Wurzeln dieser Bäume nach unten wachsen und somit keine
Gefahr für die Wände der Kanäle darstellen. Entlang der
Grachten liegen heute über 2.000 Wohnboote. Gegenwärtig
werden die Kanäle hauptsächlich von Touristenbooten
befahren. Die malerischen Ansichten der Kanäle und die
charmanten Grachtenhäuser ziehen nicht nur Touristen an,
sondern haben auch Künstler und Schriftsteller inspiriert, die
die einzigartige Atmosphäre der Stadt festgehalten haben.
In den letzten Jahrzehnten hat sich eine lebendige Kaffeekultur
entwickelt, bei der zahlreiche Cafés entlang der Ufer einen Platz
zum Entspannen bieten.
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Bloemgracht
Die Bloemgracht stellt einen Nebenarm der Prinsengracht
dar. Sie startet direkt gegenüber dem Anne-Frank-Haus
und mündet in die Lijnbaansgracht. Diese Wasserstraße
befindet sich im begehrten Stadtviertel Jordaan. Was
einst ein Arbeiterbezirk war, hat sich über die Jahre
hinweg zu dem exklusivsten Stadtteil Amsterdams
gewandelt. Die lebhaften Straßenmärkte in der
Umgebung bieten frische Produkte und regionale
Spezialitäten, während zahlreiche Veranstaltungen das
kulturelle Leben bereichern.
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Brouwersgracht
An der Kreuzung von Herrengracht und Brouwersgracht
präsentiert sich dieses beeindruckende Ensemble
typischer Amsterdamer Wohnhäuser. Brouwersgracht
leitet sich von der Tatsache ab, dass hier einst viele
Brauereien ansässig waren. Diese Wasserstraße entstand
im 16. und 17. Jahrhundert. Die florierende Wirtschaft
zog zahlreiche wohlhabende Kaufleute in die Stadt.
Entlang des Ufers errichteten sie prächtige Stadthäuser.
Einige von ihnen verwandelten ihre Residenzen in
Lagerhäuser und private Anlegestellen.
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Entrepotdok
An der Latjesbrug vereinigen sich drei Grachten: die
Nieuwe Herrengracht, die Schippersgracht und rechts der
Entrepotdok. Das Zolldepot Entrepotdok wurde im Jahr
1829 errichtet und umfasste 84 große Lagerhäuser. Der
gesamte Gebäudekomplex ist denkmalgeschützt. Im
Laufe der Jahre wurden hier rund 600 Wohnungen
geschaffen. So verwandelte sich das einstige Zolldepot in
den größten umgestalteten Lagerhauskomplex der Stadt.
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Herengracht
Die innerste der drei Kanäle im Amsterdamer
Grachtengürtel ist die Herengracht. An dieser
Wasserstraße liegt auch der angesehenste Abschnitt der
Herengracht, die Gouden Bucht. Aufgrund der größeren
Grundstücke in diesem Teil von Amsterdam wurden an
der Biegung des Kanals äußerst eindrucksvolle Gebäude
errichtet. Hier lebten die wohlhabenden Bürger der
Stadt. Heutzutage haben bedeutende Unternehmen hier
ihren Hauptsitz. Die offizielle Amtswohnung der
Bürgermeisterin von Amsterdam ist in Herengracht 502.
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Groenburgwal
In der Vergangenheit existierten an diesem Ort zahlreiche
Stoffwebereien, die auch eine Vielzahl von Textilien
färbten. Da die Mehrheit der Stoffe grün gefärbt wurde
(auf Niederländisch "groen"), entstand der Name
Groenburgwal. Heute bezieht sich die Assoziation mit der
Farbe Grün auf die üppige Vegetation entlang der
Gracht. Der Groenburgwal hat sich heutzutage vor allem
zu einem beliebten Treffpunkt für Verliebte entwickelt.
Diese bringen zur Bekräftigung ihrer Zuneigung ein
Schloss an der Staalmesters-Brücke an.
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Prinsengracht
Die Prinsengracht stellt die äußerste Hauptgracht des
Amsterdamer Grachtenrings dar. Mit einer Länge von
etwas über 3 km verläuft sie in einem Halbkreis durch
die Altstadt, beginnend an der Brouwersgracht und
endend an der Amstel. An ihren beiden Enden wird die
Prinsengracht durch die Korte Prinsengracht sowie die
Nieuwe Prinsengracht ergänzt.
Auf der Prinsengracht gilt Einbahnverkehr.
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Reguliersgracht
Die Reguliersgracht stellt eine Verbindung zwischen der
Herengracht, der Keizersgracht und der Prinsengracht
her. Vom Ufer der Herengracht eröffnet sich der
millionenfach fotografierte „Sieben Brücken Blick“.
Besonders faszinierend ist die Aussicht vom Wasser aus,
wenn man in den Abendstunden vorbeifährt. Alle
Bögen der Brücken sind erleuchtet und reflektieren sich
in der Gracht.
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Attraktionen
Anne Frank Haus
Das Anne Frank Haus vermittelt die Erzählung
Geschichte der Familien Frank und van Pels und Fritz
Pfeffer, die im Juli 1942 in der Prinsengracht 263
untertauchte. Das Gebäude setzt sich aus zwei Teilen
zusammen. Die oberen Etagen des Hinterhauses boten
den Versteckten Zuflucht. Otto Frank, der als einziger
von den insgesamt acht Versteckten aus Auschwitz
zurückkehrte, fand das Hinterhaus unbewohnt vor.
Seit der Eröffnung des Anne Frank Hauses als Museum
im Jahr 1960 blieb das Hinterhaus auf den Wunsch von
Otto Frank hin leer.
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ARTIS - Zoo
Im Jahr 1838 wurde der erste Zoo der Niederlande
gegründet und zählt zu den fünf ältesten Zoos
weltweit. Dieser Zoo, der im Zentrum von Amsterdam
liegt, wurde ins Leben gerufen, um Naturbegeisterten
einen Blick in die faszinierende Welt der Tiere und der
Natur zu ermöglichen. An den drei Eingängen sind die
Worte „Natura Artis Magistra“ (Die Natur ist die
Lehrerin der Kunst) angebracht, was von der
Bevölkerung auf „Artis“ verkürzt wurde. Die beiden
Museen (Micropia und Groote Museum) werden im
Abschnitt „Museen“ beschrieben.
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Natura Artis Magistra
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Begijnhof
Beginen waren die weiblichen Angehörigen religiöser
Laiengemeinschaften, die über große Teile Europas
hinweg vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert aktiv
waren. Begraben waren die männlichen Mitglieder
dieser Gemeinschaften. Der Begijnhof in Amsterdam
stellt den einzigen erhaltenen Hof aus dem Mittelalter
dar und wurde erstmals im Jahr 1346 erwähnt. Heute
finden sich dort Zwei- und Dreizimmerwohnungen. Der
besuchenswerte Begijnhof zählt zu den ältesten
Grachtengärten der Stadt.
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Begijnhof Amsterdam
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RK Begijnhof Kapel
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Brouwerij 't IJ
Die IJ Brauerei stellt eine kleine Brauerei in Amsterdam
dar. Ihr Standort ist ein ehemaliges Badehaus, bekannt
als das Funen. In direkter Nachbarschaft steht die De
Gooyer-Windmühle. Gegründet wurde die Brauerei im
Jahr 1985 und sie produziert insgesamt zwölf
Standardbiere sowie drei saisonale Spezialitäten.
Darüber hinaus werden regelmäßig begrenzte Mengen
an besonderen Biersorten gebraut.
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Hortus Botanicus
Der Hortus Botanicus Amsterdam, dessen Geschichte bis
ins Jahr 1683 zurückreicht, gehört zu den ältesten
botanischen Gärten weltweit. Mit einer Fläche von rund
1,2 Hektar beherbergt der Garten etwa 6.000 tropische
sowie einheimische Pflanzen und Bäume. Von 1885 bis
1918 hatte der Biologe Hugo de Vries die Leitung des
botanischen Gartens inne. Auf dem Weg vom
nahegelegenen Artis Zoo zum botanischen Garten
passiert man das Hugo de Vries Centrum, das direkt mit
dem Garten verbunden ist.
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Bols Cocktail Experience
Bols wurde im Jahr 1575 gegründet und bezeichnet sich
selbst als die älteste Brennerei-Marke weltweit. Heute ist
die Marke in 110 Ländern erhältlich, und das Sortiment
an Likören umfasst mehr als 30 unterschiedliche
Geschmacksrichtungen. Die Bols Cocktail Experience
bietet ein außergewöhnliches, interaktives Erlebnis rund
um Cocktails. Während der audiovisuellen Tour haben
Sie die Möglichkeit, durch Fühlen, Schmecken und
Riechen die Geheimnisse zu entdecken, die hinter dem
perfekten Cocktail stecken.
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Fo Guang Shan He Hua Temple
Der Tempel wurde von dem Architekten Fred Greven
unter Anwendung der buddhistischen Maßeinheit von 32
cm gestaltet. Seine Eröffnung fand im September 2000 in
Anwesenheit von Königin Beatrix der Niederlande statt.
Die Anlage besteht aus vier Etagen. Sowohl die
Außentreppe als auch die Granitbalustraden wurden in
China gefertigt. Der Tempel ist der Zusammenkunft der
chinesischen und niederländischen Kulturen gewidmet.
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Fo Guang Shan He Hua Temple
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Heineken Experience
Die im Jahr 1864 ins Leben gerufene Brauerei hat sich zu
dem zweitgrößten Brauereikonzern der Welt entwickelt.
Heineken Experience präsentiert die Geschichte der
ältesten Heineken-Brauerei, die im Zentrum von
Amsterdam liegt. Die Führung erstreckt sich über rund
90 Minuten. Es werden verschiedene Touren angeboten,
die sich mit der Geschichte von Heineken sowie dem
Thema Bier im Allgemeinen befassen.
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Heineken Experience
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A'DAM Lookout
Im Jahr 2016 wurde das nahezu 100 Meter hohe
Bauwerk eingeweiht, das sich mittlerweile zu einem
Wahrzeichen Amsterdams etabliert hat. Von den beiden
Aussichtsplattformen, sowohl innen als auch außen,
eröffnet sich ein atemberaubender Blick über die Stadt.
Zudem befindet sich hier die höchste Schaukel Europas
sowie die Gelegenheit, eine virtuelle Achterbahnfahrt
zu erleben. Darüber hinaus stehen zwei Restaurants
und eine Bar zur Verfügung. Im A’DAM Lookout ist
ausschließlich bargeldlose Bezahlung möglich.
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NDSM
Mit der Fähre, die direkt hinter der Centraal Station
verkehrt, erreicht man nach einer kurzen Überfahrt die
Station NDSM. Zwischen 1946 und 1978 war NDSM
das Zuhause einer Vielzahl erfolgreicher Werften, die
enorme Schiffe, einschließlich Supertanker,
konstruierten. Nach dem Bankrott des Unternehmens
entwickelte sich auf dem Areal ein bedeutender
kultureller Anziehungspunkt mit einer dynamischen
Künstlergemeinschaft und einem ständig wachsenden
Angebot an Bars und Restaurants.
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Pathé Koninklijk Theater Tuschinski
Das Tuschinski Theater (seit 2000 Pathé Tuschinski) zählt
zu den beeindruckendsten Bauwerken der Stadt. Der
Kinosaal, der 1921 seine Türen öffnete, bot Platz für
stolze 1.600 Zuschauer. Bereits zu dieser Zeit verfügte
das Gebäude über eine Klimaanlage. Neben seiner
Funktion als Ort für Filmvorführungen und Varieté-Acts
war das Theater auch als Konzertlokation für
internationale Stars bekannt. Seit die Kinokette Pathé
im Jahr 2000 das Kino übernommen hat, finden hier
häufig Premieren von niederländischen Filmen statt.
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Vondelpark
Der Vondelpark erstreckt sich über eine Fläche von 47
Hektar und ist der größte Park in Amsterdam. Er erfreut
sich großer Beliebtheit und zieht jährlich Millionen von
Gästen an. Ununterbrochen bewegen sich zahlreiche
Fahrräder durch die weitläufigen Wege des Parks.
Innerhalb des Parks finden sich mehrere Bühnen, Cafés
und eine Vielzahl von Denkmälern. Auch bei Störchen,
Graureihern und Enten ist der Park äußerst geschätzt.
Während der Blütezeit ist das Rosarium ein beliebter Ort
für Treffen.
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Wertheim Park
Im Stadtviertel Plantagebuurt, an der Herengracht,
nordöstlich des botanischen Gartens, erstreckt sich der
Wertheim Park. In diesem Park steht das von Jan
Wolkers gestaltete Denkmal, das den Opfern des
Konzentrationslagers Auschwitz gewidmet ist. Der
zerbrochene Spiegel reflektiert einen Himmel, der nach
Auschwitz nie wieder derselbe sein wird.
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Auschwitzmonument
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Denkmal für die verstorbenen Mitarbeiter von
Medicine Sans Frontières
Museen
Amsterdam Museum an der Amstel
Das Amsterdam Museum an der Amstel, ist in einem
Gebäude untergebracht, das insgesamt drei Museen
beherbergt: das H'ART Museum, das Museum van de
Geest und das Amsterdam Museum an der Amstel. Im
ersten Stock des Amsterdam Museums findet man das
„Panorama Amsterdam“. Hier wird die Geschichte der
Stadt vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart
anschaulich präsentiert. Nach dem Besuch des Museums
hat man die Möglichkeit, sich im hervorragenden Café
mit einer Erfrischung zu verwöhnen.
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ARTIS - MICROPIA
Micropia ist das erste Museum der Welt, das sich ganz
den Mikroben widmet. Welche Anzahl an Mikroben wird
eigentlich beim Küssen zwischen den Partnern
ausgetauscht? Und wie viele Mikroben sind im Bauchnabel
zu finden? Im Micropia können Besucher eine Vielzahl
interaktiver Attraktionen erleben, wie zum Beispiel den
Kiss-o-meter und den Bodyscan. Im Museum sind über 40
verschiedene Mikrobenarten beheimatet, die unter dem
Mikroskop betrachtet werden können. Die Eintrittskarte
zum Zoo berechtigt auch zum Eintritt zu MICROPIA.
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ARTIS - Groote Museum
Nach der Gründung des Zoos beschloss die Gesellschaft
Natura Artis Magistra 1850, ebenfalls ein Museum zu
errichten, das 1855 seine Türen öffnete. Wie in der
Anfangszeit befindet sich die Ausstellung im oberen
Stockwerk. Zahlreiche Vitrinen und Schränke
präsentierten eine Vielzahl von Objekten, die von
Muscheln über Schädel bis hin zu Präparaten und
Skeletten reichen. Das Museum war von Anfang an ein
Ort, an dem die Natur erforscht und Wissen
ausgetauscht wurde.
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Body Worlds
Body Worlds Amsterdam gehört zu einer Reihe von
Ausstellungen, die von Dr. Gunther von Hagens initiiert
wurde. 1977 entwickelte er die Methode der
Plastination. Die sieben Stockwerke umfassende
Ausstellung ist eine ständige Präsentation und wurde
im Laufe der Zeit immer wieder verändert. Derzeit
konzentriert sie sich das Thema auf „Glück und dessen
Einfluss auf den menschlichen Körper“. Die Fotos
zeigen einen kleinen Überblick was die Besucher von
Body Worlds in den letzten Jahren gesehen haben.
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Body Worlds Amsterdam
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EYE Filmmuseum
Im Jahr 1946 wurde die Institution ins Leben gerufen
und zog 1972 in einen Pavillon im Vondelpark um. Im
Jahr 2012 fand der Umzug in das neue Gebäude statt,
seither trägt es den Namen EYE. Das innovative Design
des Bauwerks, das an ein Raumschiff aus einem Science-
Fiction-Film erinnert, stammt von dem Wiener
Architekturbüro Delugan-Meissl. Das Museum
beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Filmen.
Darüber hinaus sollte auch das außergewöhnliche Café-
Restaurant nicht unerwähnt bleiben.
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Katten Kabinet
Für alle Liebhaber von Katzen ist das „Katten
Kabinet“ ein unverzichtbares Ziel. In den beiden
Gebäuden an der Herengracht 497 und 499 findet sich
eine umfassende Ausstellung, die alles rund um das
Thema Katzen präsentiert. Selbstverständlich leben auch
zahlreiche Katzen im Museum. Gegründet wurde das
Katten Kabinet im Jahr 1990 von Bob Meijer, um seinem
Kater „John Pierpont Morgan“ (benannt nach dem
amerikanischen Banker J. P. Morgan) zu gedenken.
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Moco Museum
Moco steht für.„Modern Contemporary Museum“ und
hat Standorte in Amsterdam, Barcelona und London. In
diesen Museen können Besucher moderne sowie
zeitgenössische Kunst erleben. Die Zielgruppe umfasst
ein vielfältiges und jüngeres Publikum. Es wird
angestrebt, Kunstwerke einer breiten Öffentlichkeit
zugänglich zu machen. In Amsterdam befindet sich das
Museum im historischen Gebäude der Villa Alsberg.
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Banksy
Andy Warhol
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Keith Haring
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Damien Hirst
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Takashi Murakami
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NEMO Science Museum
Das futuristische NEMO Science Museum befindet sich
nur einen kurzen Fußweg von der Centraal Station
entfernt. Es ist erstaunlich, wie besonders für Kinder
die Bereiche der Biologie, Physik, Chemie und Technik
anschaulich dargestellt werden. Auf mehreren Etagen
präsentiert sich das Museum als wahrhaftiger
Abenteuerspielplatz für Jung und Alt. NEMO steht für
Network of European Museum Organisations.
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Nxt Museum
Das Nxt Museum kann ohne Zweifel als das Zentrum
der modernen Medien angesehen werden. Jeder
einzelne Raum hält eine frische Überraschung bereit
und überrascht mit unvorhersehbaren Effekten.
Mächtige Licht- und Tonelemente prägen das gesamte
Museum. Der Titel „Nxt Museum“ könnte darauf
hindeuten, dass die Besucher sich von Raum zu Raum
fragen, was als „Nächstes“ auf sie zukommt.
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Rijksmuseum Amsterdam
Ein beeindruckendes Museum, das den gesamten
Museumsplein erleuchtet. Hier sind viele Zeitzeugen des
Goldenen Zeitalters der Niederlande ausgestellt. Das
2015 mit dem Titel „Europäisches Museum des
Jahres“ geehrte Haus präsentiert Werke von Rembrandt,
Vermeer, Hals und Steen sowie umfangreiche
Sammlungen, die auch die koloniale Geschichte der
Niederlande dokumentieren. Eine riesige Bibliothek
gehört ebenfalls zum Museum.
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Rembrandt van Rijn
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Rembrandt van Rijn
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Bartholomeus von der Helst
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Het Scheepvaartmuseum
Mit mehr als 400.000 Exponaten wird die 500 Jahre
alte Schifffahrtsgeschichte der Niederlande
eindrucksvoll präsentiert. Das Het Scheepvaartsmuseum
in Amsterdam beherbergt eine der größten und
bedeutendsten maritimen Sammlungen weltweit. Vor
dem Museum ist zudem die VOC-Amsterdam zu
besichtigen. Das Museum befindet sich nur wenige
Minuten von der Centraal Station entfernt.
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VOC Amsterdam
Im Jahr 1990 wurde eine Nachbildung des „VOC-Schiffes Amsterdam“ errichtet. Dabei
handelt es sich um eine exakte Reproduktion eines Frachtschiffes der niederländischen
Ostindien-Kompanie (Vereenigde Oost-Indische Compagnie; VOC). Die „VOC
Amsterdam“ sank bereits während ihrer Jungfernfahrt im Jahr 1749. Teile des 1960
entdeckten Wracks sind im Amsterdamer Schiffsmuseum ausgestellt, vor dem das
ehrwürdige Schiff liegt. Zu jener Zeit bestand die Besatzung der „VOC Amsterdam“ aus 203
Crewmitgliedern und 127 Soldaten. Die Bewaffnung umfasste insgesamt 42 Kanonen.
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Stad Amsterdam
Gelegentlich legt die „Stad Amsterdam“, ein Dreimast-Klipper mit einem Rumpf aus Stahl und
Vollschiff-Takelung, an. Dieses Schiff entstand im Rahmen eines Projekts der Stadt Amsterdam
in Zusammenarbeit mit dem Personaldienstleister Randstad. Der Bau wurde überwiegend von
Arbeitssuchenden und Schulabgängern durchgeführt. Durch die praktische Ausbildung
während des Baus erhielten diese Personen neue Perspektiven für ihre berufliche Laufbahn.
Das Schiff wurde im Jahr 2000 vollendet und segelt seit dem auf den Weltmeeren. Im Jahr
2001 sicherte sich die „Stad Amsterdam“ den Sieg beim Cutty Sark Tall Ships’ Race.
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Sexmuseum Amsterdam Venustempel
Das Sexmuseum am Damrak 18 gilt als das älteste
seiner Art. In dem im 17. Jahrhundert errichteten Bau
wird umfassend über die Themen Liebe und Sexualität
informiert. Der Venustempel wurde 1985 eröffnet. Eine
Vielzahl von Objekten und Erinnerungsstücken
veranschaulichen die Evolution der menschlichen
Sexualität. Lebensgroße Wachsfiguren von Mata Hari
und Marilyn Monroe ergänzen die Ausstellung. Das
Mindestalter für den Eintritt beträgt 16 Jahre.
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Stedelijk Museum
Das „Städtische Museum“ wurde im Jahr 1874 von
einer Gruppe engagierter Bürger der Stadt ins Leben
gerufen. Das erste Gebäude nahm 1895 seinen Betrieb
auf. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten und
einer Erweiterung des Museums wurde das neue
Stedelijke Museum im Jahr 2012 von Königin Beatrix
eingeweiht. Der neu hinzugefügte Bereich des
Museums, der die Ausstellungsfläche auf 8.000 m²
erweitert wird im Volksmund liebevoll als „die
Badewanne“ bezeichnet.
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STRAAT Museum
In einer der ehemaligen Hallen der Reederei NDSM
wurde im Jahr 2020 ein beeindruckendes Museum mit
einer Fläche von über 8.000 m² eröffnet. Im STRAAT
Museum haben Besucher die Möglichkeit, 180
Kunstwerke von über 170 verschiedenen Künstlern zu
bestaunen. Der Großteil dieser Kunstwerke wurde direkt
im Museum geschaffen. Neben der Ausstellung in der
Halle sind im gesamten Areal zahlreiche beeindruckende
Graffiti zu entdecken.
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Upside Down
Das Upside Down Amsterdam betrachtet sich als das
spannendste Erlebnismuseum der Stadt. Die Faszination
von über 25 bunten und faszinierenden Themenräumen
begeistert jeden Gast. Neben der Gelegenheit, eigene
Fotos zu schießen, werden in sämtlichen Räumen
ebenfalls Bilder aufgenommen. Diese können
anschließend im Eingangsbereich betrachtet und
abgerufen werden. Zum krönenden Abschluss lohnt
sich ein Besuch im völlig ausgeflippten Café.
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Van Gogh Museum
Das Van Gogh Museum wurde im Jahr 1973 eröffnet. In
diesem Museum befindet sich die weltweit größte
Sammlung von Kunstwerken des 1890 verstorbenen van
Gogh. Neben den international renommierten
Gemälden van Goghs werden ebenfalls Werke seiner
Zeitgenossen, darunter Gauguin, Monet, Pissarro und
Toulouse-Lautrec, präsentiert. Eindrucksvoll ist das
runde Bauwerk, das durch einen Tunnel mit dem
mehrgeschossigen Museum verbunden ist.
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Stadtbesichtigung
Private Rundfahrt im Salonboot
Kapitän Reinhard Spronk führt eine äußerst exklusive Reederei in
Amsterdam. Bis zu 12 Gäste können in einem traditionellen
Salonboot durch die malerischen Grachten schippern. Die
Welmoed wurde im Jahr 1932 in Betrieb genommen. Der
umweltfreundliche Elektroantrieb des luxuriösen Mahagoniboots
gewährleistet eine erstklassige Rundfahrt. Der Kapitän gestaltet
die Fahrt ganz nach den individuellen Wünschen der Gäste.
Ein exklusives Erlebnis, das für jeden Amsterdam-Besucher ein
absolutes Highlight darstellt.
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Grachtenfahrt
Reisende, die Amsterdam besuchen, sollten unbedingt
eine „I amsterdam City Card“ erwerben. Diese Karte
ermöglicht nicht nur die Nutzung des öffentlichen
Nahverkehrs und den Eintritt in mehr als 70 Museen,
sondern beinhaltet auch eine kostenlose Grachtenfahrt.
Die großen, vollständig verglasten Boote erinnern an die
Rundfahrtbusse anderer Metropolen und befahren eine
festgelegte Strecke durch die Stadt. In ungefähr einer
Stunde erhält man somit einen ersten Eindruck von
Amsterdam.
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Bauwerke
Beurspassage
Eine beeindruckende Einkaufspassage, die die Damrak
mit der Nieuwendijk verknüpft. Das gesamte Bauwerk
wurde in ein zeitgemäßes Einkaufszentrum für
verschiedene Modegeschäfte umgewandelt. In diesem
Zusammenhang haben die Künstler Arno Coenen, Iris
Roskam und Hans von Bentem ein außergewöhnliches
Gesamtkunstwerk geschaffen. Die Beurspassage ist
immer einen Besuch wert.
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Concert-Gebouw
Das „Koninklijk Concertgebouw“ (Königliches
Konzertgebäude) liegt unmittelbar neben den
bedeutenden Museen der Metropole. Liebhaber
klassischer Musik haben hier die Gelegenheit, das
„Koninklijk Concertgebouworkest“ (Concertgebouw-
Orchester) zu genießen. Seit seiner Einweihung im Jahr
1888 zählt es zu den wichtigsten musikalischen
Institutionen in den Niederlanden. Diese kulturelle
Einrichtung gehört weltweit zu den herausragendsten
Spielstätten für klassische Musik.
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Nationaal Monument op de Dam
Das Nationaldenkmal auf dem Damm stellt ein Kenotaph
dar, das im Jahr 1956 in Amsterdam, Niederlande,
errichtet wurde. Ein Kenotaph bezeichnet ein leeres Grab
oder ein Denkmal, das zur Ehrung einer Person oder einer
Gruppe von Personen geschaffen wurde, deren sterbliche
Überreste sich an einem anderen Ort befinden oder
verloren gegangen sind. Jedes Jahr am 4. Mai wird am
Denkmal eine nationale Gedenkfeier der Opfer des
Zweiten Weltkrieges und nachfolgender bewaffneter
Auseinandersetzungen abgehalten.
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De Gooyer / Funenmolen
„Molen De Gooyer“ (auch Funenmolen) ist mit einer Höhe
von 26,6 Metern die größte Holz-Windmühle in den
Niederlanden. Ihre Errichtung fand im Jahr 1609 statt. Im
Jahr 1725 wurde sie auf das Areal der heutigen Orange-
Nassau Kaserne versetzt. An ihrem aktuellen Standort
fungiert das nationale Denkmal seit 1814. Die „Molen De
Gooyer“ gehört der Stadt Amsterdam und befindet sich in
unmittelbarer Nähe zu einer beliebten kleinen Brauerei.
Die Windmühle ist nicht öffentlich zugänglich.
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Westermoskee
Die beeindruckende Westermoskee Ayasofya Camii
erstreckt sich über eine Fläche von 800m² und bietet
Platz für bis zu 1.700 Gläubige, was sie zur größten
Moschee der Stadt macht. Die Architekten Marc und
Nada Breitman entwarfen dieses 2016 eingeweihte
Gebäude. Das freistehende Minarett hat eine Höhe von
42m. Die größte Moschee der Niederlande befindet
sich in Rotterdam.
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Koninklijk Paleis Amsterdam
Der königliche Palast am Damm wurde im Jahr 1665
ursprünglich als Rathaus erbaut. Ab 1808 diente er dann
als königlicher Palast. Dieses beeindruckende Gebäude ist
ein Zeugnis des Goldenen Zeitalters der Niederlande. Der
Palast ruht auf nahezu 14.000 Holzpfählen. Wenn die
königliche Familie ihre Räumlichkeiten nicht nutzt,
besteht die Möglichkeit, das prunkvolle Gebäude zu
besichtigen. Auf der Webseite des Palastes können die
Besuchstermine eingesehen werden.
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Nieuwmarkt
Der Nieuwmarkt wird von dem Gebäude „de
Waag“ (Waaghaus) geprägt. Vor dem Abriss der
Stadtmauern war es eines der drei Tore, die
Amsterdam umgaben. Seither hat es sich zu einem
Waaghaus, einer Gildehalle und einem Museum
entwickelt und ist bekannt als der Schauplatz, an dem
Rembrandt sein Werk „Die Anatomiestunde des Dr.
Nicolaes Tulp“ schuf. An diesem Ort befindet sich das
beliebte Restaurant-Café „de Waag“, das von 300
Kerzen beleuchtet wird.
mit dem ÖBB nightjet nach Amsterdam
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Öffentlicher Verkehr
Metro, Straßenbahn, Busse und Fähren
Das GVB (Gemeentevervoerbedrijf) sorgt für den
öffentlichen Nahverkehr in Amsterdam. Zusätzlich zu
einer Vielzahl von Zeitkarten für Reisende gibt es auch
die Option, die Fahrten mit einer Bankkarte zu
begleichen. Es ist jedoch entscheidend, beim Ein- und
Aussteigen stets die Karte an die Terminals in den
Fahrzeugen zu halten. Detaillierte Informationen über die
Haltestellen können Sie auf der Webseite des GVB finden.
mit dem ÖBB nightjet nach Amsterdam
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Hauptbahnhof - Centraal Station
Der beeindruckende Hauptbahnhof von Amsterdam
wurde im Jahr 1889 eingeweiht. Nach Utrecht ist er die
am zweithäufigsten besuchte Bahnstation in den
Niederlanden. An diesem Knotenpunkt treffen zahlreiche
Straßenbahn- und Buslinien aufeinander. Direkt bei der
Centraal Station befinden sich zudem vier U-Bahnlinien
sowie ein großer Fähranleger. Mit dem Eurostar besteht
sogar eine direkte Verbindung nach London. Besonders
hervorzuheben ist das gigantische Glasdach.
mit dem ÖBB nightjet nach Amsterdam
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Impressum
NL02_DE_Amsterdam © 2024
Das Team
Dieses eBook wurde durch die freundliche Unterstützung der
regionalen Tourismusbüros und der ÖBB ermöglicht. Deutsches
Lektorat und Editorial: Martin Andergassen.
Quellenangabe
Texte, Videos und Fotos, wenn nicht anders angegeben: Rudolf J.
Strutz. Fahrpläne und Reiseinformationen: ÖBB.
Copyright
Das Buch wurde unter der Creative Commons Lizenz lizensiert.
Benutzungsvoraussetzungen: Namensnennung, nicht kommerziell,
keine Bearbeitung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen
ausschließlich als Gesamtwerk! Die Verwendung einzelner Fotos und
des Texts ist nicht gestattet. Dieses eBook steht kostenlos zur
Verfügung.
Links
Alle angegebenen Links sind zum Zeitpunkt des Erscheinens des eBooks
aktuell. Links zu Eintrittskarten führen meist direkt zum Ort der
Ausstellung. Für Fahrkarten und Fahrpläne wird auf lokale öffentliche
Verkehrsmittel verwiesen. Für Touren wird der Service von Smart-Guide
verlinkt.
Logos und Firmennamen
Alle Logos und Firmennamen werden ausschließlich zur Information
verwendet, eine Verwendung außerhalb dieses eBooks ist mit den
Rechteinhabern entsprechend abzuklären.
Railnet
Die Reiseführer stehen auch auf dem Online Portal ÖBB railnet in
allen railjets, nightjets und cityjets kostenlos zur Verfügung.
Online buchen oder den aktuellen Fahrplan
online und direkt am Mobiltelefon ansehen –
dies alles und noch mehr bietet Ihnen die neue
Buchungs-App der ÖBB, die absolut einfach und
komfortabel zu bedienen ist.
go-there.org/Ticket-Apple
go-there.org/Ticket-Google
SCOTTY mobil zeigt die Fahrpläne des gesamten
öffentlichen Verkehrs an und hilft Ihnen dabei,
Ihre Reiseroute optimal zu planen. Im App Store
gibt es auch eine spezielle Version für das iPad.
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go-there.org/Scotty-Google
Impressum
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