Nr. 27 März - April 2011 - Nürnberg St. Leonhard-Schweinau
Kirchenbote
St. Leonhard - Schweinau
Ausgabe 27 / März - April 2011
März - April 2011
27
Andacht zum Titelblatt
Baustelle Kirche
was Kirche am Leben erhält ...
Fast fünfzig Jahre sind vergangen, seit das
Bild auf der Titelseite aufgenommen wur-
de. 15. Februar 1962 steht unter diesem
Foto von dem Richtfest der Kreuzkirche.
Was haben wir mit diesem Gebäude in
den letzten 50 Jahren alles erlebt:
Es wurde verschönert, mit Kunstwer-
ken und einer Orgel geschmückt. Got-
tesdienste wurden gefeiert, Lebenshö-
hepunkte wie Taufe, Konfirmation und
Trauung in ihr erlebt. Pfarrer kamen und
gingen. Gemeindeglieder fanden neu
zum Gottesdienst und andere blieben
weg.
Und nun, nach fast fünfzig Jahren, ist die-
se irdische Hülle so gebrechlich gewor-
den, dass es für die Gemeinde nicht mehr
finanzierbar ist, diese Kirche von grund-
auf zu erneuern. Das ist schmerzlich, aber
vielleicht öffnet uns das die Augen für das
Wesentliche. Das Wesentliche sind nicht
die Gebäude, die wir uns leisten, wesent-
lich ist nicht das, was wir mit unseren
Sinnen wahrnehmen oder gar mit den
Händen ertasten können.
Das alles ist kurzlebig und vergänglich,
daran erinnert uns die Bibel ständig.
Was bleibt ist etwas anderes:
Was bleibt ist das, was wir im Herzen
tragen. Es ist die Nähe, die wir erfahren
haben und die Zusagen, die wir erhielten.
Es ist das Ja Gottes, das wir in der Taufe
vernehmen durften. Es ist das Bekennt-
nis zu Gott, das wir in der Konfirmati-
on gaben. Es ist das Ja zueinander in der
Trauung. Es ist der Trost, der von einer
Predigt ausging. Die Gemeinschaft, die
wir erlebten, die Musik und die Lieder die
uns erfreuten.
Das alles und viel mehr bleibt und macht
unsere Herzen reich und dankbar.
Gut, es ist nur allzu menschlich, im
Sichtbaren Halt und Gewissheit finden
zu wollen. Doch Gottes Wort verwehrt
uns das immer wieder, denn es führt weg
von dem, was das Leben ausmacht, die
menschliche Nähe, die Nähe Gottes.
Ich kann die Trauer mancher Menschen
um ein gesperrtes Gebäude zwar verste-
hen. Was mich bestimmt, das ist jedoch
etwas Anderes: Es ist die Freude darüber,
dass der Gottesdienstbesuch im Gemein-
dezentrum in Schweinau, trotz vieler
Sterbefälle und Wegzüge, stabil geblieben
ist; dass Menschen gerne miteinander
Gottesdienst feiern. Das ist es eben, was
die Kirche ausmacht: Kirche ist dort, wo
Gottes Wort verkündet und die Sakra-
mente recht verwaltet werden.
Das wussten schon unsere Glaubensväter
in der Augsburger Konfession.
Thomas Grieshammer
Seite 2 Kirchenbote Nr. 27
Wir über uns
Herzlich Willkommen zum Kirchenboten
Aktuelles aus der Gemeinde ...
Liebe Leserinnen und Leser,
in der letzten Zeit war unsere Gemeinde, besonders das Gebäude der maroden Kreuzkir-
che, mehrfach in der Presse. Es waren keine gute Nachrichten und viele möchten gerne,
die Hintergründe dieser Mitteilungen erfahren. Wir haben uns daher entschieden, der
Kreuzkirche in diesem Kirchenboten einen besonderen Schwerpunkt zu geben und hof-
fen damit Ihr Informationsbedürfnis stillen zu können.
Ihre Pfarrer Thomas Grieshammer, Dirk Wessel und Dr. Gunnar Sinn
Inhaltsverzeichnis
Gedanken zum Titelblatt .................... 02
Wir über uns ......................................... 03
Verwaltung & Kontakte ...................... 04
Kontakte, Konten & Gruppen ............ 05
Gruppen & Kreise ................................ 06
Freud & Leid ......................................... 08
Konfirmationen .................................... 09
Evang. Stadtteilhaus LEO ................... 10
Kindertagesstätten ............................... 12
Kirchenmusik ....................................... 17
Kirchenbote - Weltgebetstag .............. 17
März - April 2011
Gemeinde unterwegs ........................... 20
Sternsinger ............................................ 21
Gottesdienstanzeiger ........................... 22
Besondere Gottesdienste ...................... 24
Sachen für die Seele ............................. 27
Kreuzkirche aktuell .............................. 28
Ausstellung im Haus der Kirche ......... 29
Rückblicke ............................................. 31
SinN-Stiftung ........................................ 36
Werbung ................................................ 39
Fastenopfer ........................................... 40
Seite 3
Verwaltung & Kontakte
Haus der Kirche, St. Leonhard-Schweinau, Georgstraße 10, 90439 Nürnberg,
geöffnet von Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:30 Uhr und von 14:00 bis 17:00 Uhr.
Vermittlung: 0911 / 239919-0, Fax: 0911 / 239919-10
Verwaltung Mail* Telefon
Information und zentrale Vermittlung info@ 239919-0
Pfarramt - Yvonne Spangler pfarramt@
Verwaltung - Susanne Weber buero-2@
Friedhof - Margit Tilch friedhof@
Prodekanat - Susanne Weber prodekanat-west@
Gemeindearbeit Mail*
Pfarrer Thomas Grieshammer, Webersgasse 21 pfarrstelle-1@
Dekan Dirk Wessel, Lochnerstraße 19 pfarrstelle-2@
Pfarrer Dr. Gunnar Sinn, Steinmetzstraße 4 pfarrstelle-3@
Pfarrerin Regina Geyer-Eck pfarrstelle-4@
Dekanatskantorin Elisabeth Lachenmayr kantorin@
Diakon Klaus-Dieter Griss diakon-1@
Diakon i. R. Walter Hacker diakon-2@
Jugendarbeit: Armin Röder und Sophia Guidi jugend@
SinN-Stiftung: Dr. Sabine Arnold sinn-stiftung@
Vikar Benedikt Bruder vikar@
Vertrauensmann des Kirchenvorstandes:
Markus Otte, Steinmetzstraße 5
stellv. Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes:
Traudl Sauerbrey, Witschelstraße 83
vertrauensmann@
vertrauensfrau@
Kindertagesstätten Mail* Telefon
St. Leonhard, Nelkenstraße 8
Leitung: Martina Müsebeck
Tausendfüßler, Lochnerstraße 17
Leitung: Katharina Hamestuk
Gethsemane, Steinmetzstraße 2a
Leitung: Sina Schulze
Krippe, Steinmetzstraße 2c
Leitung: Melanie Hermann
Hort, Elisenstraße 3
Leitung: Cigdem Cam
*dem E-Mail-Kontakt folgt jeweils @st-leonhard-schweinau.de
kita-1@ 239919-70
kita-2@ 239919-80
kita-3@ 239919-90
krippe-1@ 239919-95
hort-1@ 239919-75
Seite 4 Kirchenbote Nr. 27
Kontakte, Konten & Gruppen
Seelsorgebereitschaft am Wochenende 0178 / 9068208
Hausmeister Telefon
St. Leonhard, Schwabacher Straße 56,
Edwin Heltmann
Kreuzkirche, Lochnerstraße. 19,
Hans Kotlik
Gethsemanekirche, Steinmetzstraße 2,
Sylvia Hofmann
Diakonie
Diakoniestation Georgstraße 10,
Häusliche Krankenpflege
März - April 2011
239919-0
239919-53
6588196
66091060
Stadtmission Christian-Geyer-Altenheim 9 61 71-0
Kontoname Bank BLZ Konto
Kirchengemeinde St. Leonhard-Schweinau,
Geschäftskonto
Kirchengemeinde St. Leonhard-Schweinau,
Spenden
Kirchengemeinde St. Leonhard-Schweinau,
Freizeiten - Fahrten
EKK 520 604 10 157 308 0
EKK 520 604 10 101 573 080
EKK 520 604 10 201 573 080
Friedhof St. Leonhard-Schweinau Spk 760 50 101 121 284 2
Verein für Jugend- und Gemeindearbeit in
St. Leonhard - Kreuzkirche Schweinau e.V.
Verein für Gemeindediakonie St. Leonhard und
Kreuzkirche Schweinau e.V.
EKK 520 604 10 257 301 6
EKK 520 604 10 257 303 2
Gottesdienstteam Ort Tag / Zeit Ansprechpartner
Kindergottesdienst-Team HdK nach Absprache Diakon Griss
Familiengottesdienst-Team Pfr3 nach Absprache Dr. Sinn
Kirchenmusik Ort Tag / Zeit Ansprechpartner
Musikalische Früherziehung KiTas
Kantorin Lachenmayr
239919-0
Singen für alle StL Montag um 18:30 Kantorin Lachenmayr
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Gruppen & Kreise
Kirchenmusik (Fortsetzung) Ort Tag/Zeit Ansprechpartner
Jugendkantorei (10-16 Jahre) StL Projektgebunden Kantorin Lachenmayr
Kantorei (ab 17 Jahre) StL Dienstag 19:00-20:00 Kantorin Lachenmayr
Orgelunterricht nach Vereinbarung Kantorin Lachenmayr
Posaunenchor KK Freitag, 18:30 Herr Krietsch, 364754
Gospelchor KK Dienstag, 19:15
Special-Edition-
Gospelchoir e.V.
Stickl: 0171 - 2877662
Siebenbürger Blaskapelle StL Freitag, 19:00 Herr Taub, 6493597
Russischer Jugendchor KK Mittwoch 18:00 Dr. Arnold 239919-0
Mutter-Kind Ort Tag/Zeit Ansprechpartner
Miniclub, ab 6 Jahre KK Dienstag, 15:30, 14-tägig Jenny Baier, 8889757
Maxiclub KK Montag, 16:00, 14-tägig
Ulrike Aldenhoven,
629784
Mini Cooper KK Montag, 16:00, nach Aushang Petra Simon
Kinder und Jugend Ort Tag/Zeit Ansprechpartner
Wackelzähne, 7 - 11 Jahre GK Mittwoch, 16:00-17:30
Krümelmonster, 7 -11 Jahre StL Mittwoch, 15:00-16:30
Kindergruppe, 7 - 11 Jahre KK Freitag, 15:00-16:30
Konfi-Treff „2b“ (auch für Freunde) GK Dienstag, 17:00-20:00
Konfi-Treff „2b“ (auch für Freunde) KK Donnerstag, 16:45-20:00
Sophia Guidi
23991962
Julia Pfeiffer,
0152-06954438
Sophia Guidi
23991962
Sophia Guidi
23991962
Senioren Ort Tag/Zeit Ansprechpartner
Frauenkreis StL Montag, 15:30, nach Plan Diakon Griss, 239919-0
Gruppe Regenbogen GK Mittwoch, 18:00 nach Plan Frau Naumann, 396974
Männerkreis StL Montag, 19:30 nach Plan Alfred Böhm, 613466
Sündersbühler Runde GK Mittwoch, 18:00 nach Plan Lina Fuchs, 618162
Altenclub KK Dienstag, 14:30 Diakon Griss, 239919-0
Seniorenfahrten KK nach Plan (siehe S. 18) Diakon Hacker, 239919-0
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Gruppen & Kreise
Kurse/Selbsthilfe Ort Tag/Zeit Ansprechpartner
Bibelstunde GK Mittwoch, 15:00 nach Plan
Hauskreis KK
Glaubenskurs StL
März - April 2011
Donnerstag, 20:00
jede ungrade Woche
Freitag, 14-tägig, 9:30
Beginn: 17.9.2010
Hanna Zimmermann,
699226
Gisela Heusinger,
239919-0
Pfrin. Regina Geyer-Eck,
7440940
Senioren-Gymnastik KK Montag, 19:30 Gisela Schmaus, 6427602
Orientalischer Tanz GK Information bei Ruth Segöl, 6589287
Nachhilfe StL Montag bis Freitag Maria Gorelova, 239919-0
Senioren-Tanz StL Freitag, 14:00 Diakon Griss, 239919-0
Senioren-Gymnastik StL Montag, 14:15 Heidi Wilczek 672769
Wandern StL Samstag, nach Plan Alfred Böhm, 613466
Yoga GK Mittwoch, 18:45
Frau Dittrich,
09122 62166
Geburtstagskaffee schriftliche Einladung Diakon Griss, 239919-0
Tanzkurs für Jugendliche StL Donnerstag, 18:00-21:00 Dr. Arnold 239919-0
Evangelisches Stadtteilhaus LEO Kreutzerstraße 5 Katharina Mletzko 619206
StL = Gemeindehaus St. Leonhard, Schwabacher Str. 56
KK = Gemeindezentrum Kreuzkirche, Lochnerstraße 21
GK = Gethsemane-Kirche, Steinmetzstraße 2 b
HdK = Haus der Kirche, Georgstraße 10
Pfr3 = Pfarrhaus, Steinmetzstraße 4
Alle Veranstaltungen sind - soweit nichts anderes vermerkt ist - kostenlos!
In den Schulferien ruhen alle Kreise, soweit nichts anderes bekanntgegeben.
Bitte haben Sie Verständnis, dass hier keine Einzeltermine aufgeführt sind. Bitte wenden
Sie sich telefonisch an die Gruppenleitung oder informieren Sie sich über unsere wö-
chentlichen Aushänge in den Schaukästen oder im Internet.
Dort werden die Termine zeitnah aktualisiert.
Sehr geehrte Gruppenleiterin, sehr geehrter Gruppenleiter,
bitte teilen Sie dem Pfarramt alle Terminänderungen mit.
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Freud & Leid
Freud und Leid
Taufen, Trauungen und Bestattungen
Getauft wurden:
Isabella Bruch, Georgstraße
Jason Ziyanak, Rothenburger Straße
Chiara Bauer, Konstanzenstraße
Luisa Recker, Heidenheimer Straße
Leon Christgau, Pfinzingstr. 7
Bestattet wurden:
Heinrich Fink, Bernadottestraße
Robert Hauenstein, Amberger Staße
Heinz Voß, Konstanzenstraße
Erich Heindel, Blücherstraße
Hermann Schwarz, Heinrichstraße
Ilse Kronberger, Zweibrückener Straße 77
Lothar Käfer, Insinger Straße 1
Anna Weber, Insinger Straße 1
Hans Scheuerlein, Reutberger-
straße 1, Gunzenhausen
Renate Eppelsheimer, Georgstraße 10
Elfriede Zeh, Nürnberger Straße
Johann Rosa, Nansenstraße 21
Elisabeth Parsch, Karlsba-
derstraße 9, Schwaig
Margareta Nadrag, Rothen-
burger Straße 209
Rosina Lindert, Rothenburger Straße 183
Selma Wenzel, Söderblomstraße 27
Andreas Schirm, Amberger Straße 40
Brigitte Graef, Friesenstraße 5
Elise Ziegler, Herzogenauracher Straße 60
Edith Bechmann, Söderblomstraße 10
Wjatscheslaw Still, Friesenstraße 22 a
Edgar Weingart, Ossietzkystraße 35
Johanna Wagner, Lochnerstraße 41
Viktor Korel, Elisenstraße 15
Michael Tausch, Lochnerstraße 41
Wolfgang Beckmann, Eythstraße 9
Armin Schlesinger, Ossietzkystraße 69
Kurt Hößl, Rothenburger Straße 201
Rosa Borzov, Rothenburger Straße 198
Luise Stieglitz, Gernotstraße 47
Karl Troidl, Schneppenhorststraße 18
Rosa Mader, Bernadottestraße 8
Erna Laudenschleger, Heinrichstraße 10
Stand: 2.2.2011
Seite 8 Kirchenbote Nr. 27
Konfirmationen
Das Konfirmationsjubiläum
Am Sonntag, den 10. April 2011, um 9:00 Uhr,
findet in der Kirche St. Leonhard der Festgottes-
dienst für die Konfirmationsjubiläen statt.
Die Jubilare, die vor 25, 40, 50, 60 und mehr Jah-
ren konfirmiert wurden, sind herzlich eingeladen,
sich im Haus der Kirche (Telefon:. 23 99 19 0) zu
melden. Von vielen ehemaligen Konfirmanden
liegen uns leider keine Adressen vor.
Besonders benötigen wir die Adressen der Konfirmandinnen und Konfirmanden aus
der Kreuzkirche. Hier haben wir keinerlei aktuelle Adressen des Konfirmandenjahr-
ganges 1961! Wir bitten dringend um Ihre Mithilfe, damit wir alle einladen können.
Thomas Grieshammer
Die Konfirmanden 2011
Pfr. Grieshammer:
Corina Cerny,
Melissa Drotleff,
Jan Heinrich,
Timothy Hofmann,
Kitzmann, Isabel
Claudia Koncz,
Wadem Lang,
Jeffrey Osunde,
März - April 2011
Dominik Poplavski,
Nicole Roth,
Georg Rothman,
Lukas Schillinger,
Timo Schmidt,
Hannes Schötz,
Maria Spies,
Christian Thauberger,
Pfr. Dr. Sinn:
Jasmin Birnbickl,
Sabrina Deinzer
Sarah Deinzer,
Romina Dietz,
Michelle Eyrich,
Markus Geyer,
Patrick Graur,
Tim Harms,
Nathalie, Hartwich,
Marina, Hörath,
Andreas, Krieger,
Daniel, Kunze,
Monja, Lemke,
Darijan Mahmuti,
Michelle Vogel,
David Meier
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Evangelisches Stadtteilhaus LEO
Evangelisches Stadtteilhaus LEO
Kreutzerstraße 5 - 90439 Nürnberg
Telefon: 61 92 06
LEO = L wie Leonhard
E wie evangelisch und O wie offen
Kinder-Treff für Schüler der 1. bis 4. Klasse
Montag, Dienstag, Donnerstag von 11:15 - 15.30 Uhr,Freitag von 11:15 - 15:00 Uhr
Hier bekommen die Kinder kostenlose Unterstützung bei den Hausaufgaben, ein attrak-
tives Freizeitprogramm und ein preisgünstiges Mittagessen.
Teenie-Treff für Schüler der 5. bis 7. Klasse
Mittwochs von 16:00 bis 19:00 Uhr
Hier bieten wir Teenagern einen Ort, wo sie sich wohlfühlen und ihre Freizeitinteressen
einbringen können. Wir haben stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Kids.
U 18-Treff für junge Menschen mit Behinderungen unter 18 Jahren
Freitags von 15:30 - 18:30 Uhr
Gemeinsam spielen, kochen und Abendessen sowie gut ins Gespräch miteinander kom-
men sind die Kennzeichen des U 18 Programms.
Gute-Laune-Treff
Dienstags von 17:00 – 22:00 Uhr
Er wird von behinderten wie nicht behinderten Menschen ab 18 Jahren besucht und
macht seinem Namen alle Ehre. Kicker, Billard, Dart, Brettspiele, Musik hören und sich
persönlich austauschen stehen dabei hoch im Kurs. Die Tradition des kostengünstigen
Abendessens ist unseren BesucherInnen sehr wichtig.
Mittagstisch
Mittwochs von 12:00 – 14:00 Uhr
Für Menschen in sozialer bzw. finanzieller Notlage bietet das LEO jeden Mittwoch einen
kostenlosen Mittagstisch, bei dem ein ausgewogenes gesundes Essen serviert wird. Ein
engagiertes Mitarbeiterteam, das überwiegend aus Ehrenamtlichen besteht, sorgt für das
leibliche Wohl und eine angenehme Atmosphäre.
Seite 10 Kirchenbote Nr. 27
Evangelisches Stadtteilhaus LEO - Die Brügg‘nbauer
Die Brügg‘nbauer (BB)
Freizeit mit Behinderten
Behinderte Menschen sind durch Barrieren von der Teilhabe an vielen „normalen“ Frei-
zeitmöglichkeiten ausgegrenzt. Nichtbehinderte Menschen kommen in unserer Gesell-
schaft kaum in Kontakt mit Behinderten. Das wollen die Brügg‘nbauer ändern!
Die Brügg‘nbauer sind ein Arbeitsbereich der Evangelischen Jugend Nürnberg und seit
über 30 Jahren im Freizeitbereich aktiv. Sie ermöglichen altersunabhängige Kontakte zwi-
schen Behinderten und Nichtbehinderten. Bezeichnend für die Idee der Brügg‘nbauer
ist das auf Gleichwertigkeit und Partnerschaftlichkeit beruhende Miteinander von Men-
schen mit und ohne Behinderung.
Zu den Freizeitangeboten der BB gehören: Gruppenangebote (Wandern, Kino, kulturelle
Unternehmungen, Kochen, Fußball, Kegeln, Bands), ein „BB-Cafe jeden 1. Samstag im
Monat im Haus „eckstein“ in der Burgstraße, Veranstaltungen (z.B.Jahresfest), Tagesaus-
flüge (z.B. Städtetouren), Wochenendfreizeiten und Kurzurlaubs-Reisen (z.B. Wien).
Die auf Ehrenamtlichkeit beruhenden BB-Freizeitunternehmungen werden vom Evange-
lischen Stadtteilhaus leo in der Kreutzerstraße organisiert. Zusammen mit dem leo-Mit-
arbeiterteam werden neuerdings von den Brügg‘nbauer im Stadtteilhaus verschiedene
Veranstaltungen (z.B. Oktoberfest) durchgeführt.
Nähere Informationen gibt es im Internet: www.bb.ejn.de.
Kontaktadresse: Dipl. Sozialpädagoge (FH) Hans Schmidt, Telefon: 65 87 608
Das Foto zeigt die BB-Reisegruppe auf der Gardasee-Freizeit im Mai 2010.
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Kindertagesstätten
Krippe -Elisenstraße
Eine neue Baustelle
Und in diesen Tagen gibt es eine neue Baustelle in der Elisenstraße 3. Im Hof wird eine
weitere Kinderkrippe gebaut. Wir sind dem Staat und der Stadt Nürnberg sehr dankbar,
die uns diese Einrichtung nahezu ausschließlich finanzieren. Als Evangelisch-Lutheri-
sche Kirchengemeinde beteiligen wir uns hier am Ausbauprojekt für Krippen des Frei-
staats Bayern.
Unter bewährter Leitung unseres Architekten Gerhard Beck wird eine zweigruppige Ein-
richtung für 24 Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren gebaut. Zum 1. Dezember wird unsere
Krippe eröffnet. Diese Krippe wird dann die sechste Einrichtung für Kinder in unserer
Kirchengemeinde sein. Wir stellen dann 297 Plätze für Kinder von 0 - 12 Jahren zur Ver-
fügung. Die religiöse und die musikalische Früherziehung liegen in allen Einrichtungen
in den bewährten Händen von Frau Pfarrerin Geyer-Eck und Frau Dekanatskantorin
Elisabeth Lachenmayr.
Dirk Wessel
Kommt heute die Frau mit den Geschichten
Eine berechtigte Frage in den Kindertagesstätten unserer Kirchengemeinde. Denn einmal
pro Woche kommen entweder Kantorin Elisabeth Lachenmayr oder Pfarrerin Geyer-Eck
zur musikalischen oder religiösen Früherziehung.
Nachdem die Kinder einander einen guten Morgen gewünscht haben, begegnen sie im
Kreis sitzend Jesus und seinen Freunden. Sie treffen auf den blinden Bartimäus, den
Mann mit der verdorrten Hand, sehen, wie Johannes Jesus tauft und sind dabei, wenn
Maria und Elisabeth einander begegnen. Das Bodenbild in der Mitte gestalten sie pas-
send zur Geschichte. Mit dem Friedenswunsch, den sie einander zusprechen, enden die
20 Minuten.
Seite 12 Kirchenbote Nr. 27
Kindertagesstätten
Wenn dann ein Kind fragt: „Was ist denn Frieden?“ – dann habe ich wieder gelernt, dass
für Kinder nichts selbstverständlich ist – nicht einmal der Friede.
oder mit den Liedern?
Singen mit Bewegungen trainiert beide Gehirnhälften spielerisch und ist ein sehr gutes
Gedächtnistraining. Auch Konzentration und Koordination werden dabei optimal ge-
fördert.
„Jetzt, jetzt geht es los, es klingt schon ganz famos, wir fangen an“ so heisst unsere Be-
grüßungshymne. Wenn es Halleluja-Lieder aus unterschiedlichen Ländern und in un-
terschiedlichen Sprachen gibt, dann klingt es schon sehr lebendig, die Kinder sind mit
Leib, Seele und Kehle dabei. Und am Schluss schmettern wir „Jetzt ist es vorbei, die ganze
Singerei, denn es ist aus, wir bleiben noch hier, spielen nicht Klavier, einen guten Appe-
tit, bleibt gesund und munter“ und so weiter und so fort, was uns an dem Tag gerade so
einfällt.
März - April 2011
Seite 13
Kindertagesstätten
Ein Tag in der Igelgruppe
Aus der Sicht eines Kindes
Jeden Morgen bringt mich Mama in meinen Kindergar-
ten. Zum Abschied kriegt sie ein Küsschen und die Er-
zieherin zur Begrüßung meine Hand. Freispielzeit ist angesagt!
Wenn alle Igelkinder da sind, gehen wir Hände waschen, sprechen ein
Gebet und frühstücken gemeinsam.
Der Morgenkreis. Wir begrüßen uns gegenseitig und singen ein Lied.
Rudi Regenwurm zeigt uns wie Müll richtig getrennt wird: Plastik, Papier,
Bio- und Restmüll.
Anfang Februar besuchen wir die Müllverbrennungsanlage in unserem
Stadtteil.
Ich habe Hunger. Lecker…es gibt Spagetti!
Nach dem Mittagessen putz ich meine Zähne. Dann ziehe ich mich an
und laufe zusammen mit den andern den Garten.
Die Kleinen schlafen in ihren Bettchen. Ich bin schon groß und darf in
die Ruhegruppe.
Auf die leise Musik und die Traumreise freue ich mich…
Wir malen Rollen an, kleben diese zusammen und basteln einen langen
Regenwurm.
Dann spiele ich mit meiner Freundin in der Puppenecke.
Es schneit und ich versuche Schneeflocken zu fangen… Papa holt mich
ab. Mit einem Küsschen begrüße ich ihn und der Erzieherin reiche ich
zum Abschied meine Hand.
Katharina Hamestuk
Seite 14 Kirchenbote Nr. 27
Kindertagesstätten
Gemeinsam statt Einsam
Elternbeiratratswahl
Nur mit den Eltern können wir gut für und mit unseren Kindern arbei-
ten, denn Eltern sind die Experten ihrer Kinder und verstehen ihre Be-
dürfnisse, Wünsche und Ängste auf eine ganz andere Art und Weise als wir es je könnten.
Da unsere Eltern sich das zu Herzen genommen haben, hat sich sehr schnell der erste
Elternbeirat des Kinderhortes gefunden.
Über die Bereitschaft der Eltern sich aktiv am Hortleben zu beteiligen freuen wir uns als
pädagogisches Team sehr.
Zusammengestellt hat sich eine nette, buntgemischte Gemeinschaft engagierter Eltern.
In den Elternbeirat haben sich wählen lassen Ayfer Özel, Frederike Scholz, Selma Dauto-
vic, Anna Wingert, Tamara Strobel und Orhan Gölcük (v. l. n.r.)
Faschingszeit im Kinderhort Tigris
Die diesjährige Faschingszeit steht unter dem Motto „Arche Noah“.
Die Kinder lernen in einem 7-wöchigen Projekt, spielerisch die Bedeutung der Faschings-
zeit, Herkunft etc. kennen und befassen sich intensiv mit unserem Faschingsthema, mit
Noah und seiner Arche.
Bisher durften die Kinder schon die Geschichte der Arche Noah hören und selber erzäh-
len.
Hier geht es uns nicht nur darum, eine nette Geschichte über die Rettung der Tiere zu
hören, sondern den Grundkonsens der biblischen Erzählung zu erfassen:
Vertrauen auf Gott und den Neuanfang.
Neben den Erzählungen denen die Kinder lauschen durften, wurden auch schon die Tie-
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Seite 15
Kindertagesstätten
re der Arche geknetet, Kunstwerke mit Wasserfarben wurden geschaffen, ein Wandbild
- 5m x 3m groß, wurde gestaltet, Klanggeschichten wurden angeboten u.v.m.
In den nächsten Wochen werden wir uns weiterhin intensiv mit diesem Thema ausein-
andersetzen.
Der Höhepunkt und Abschluss unseres Projektes, auf den alle schon hin fiebern, wird
der große Faschingsumzug in der Innenstadt am Rosenmontag sein, an dem sich unsere
Kinder, in selbst genähten Kostümen mit einer selbstgebauten Arche, Noah und seiner
Familie beteiligen werden.
Im Mittelalter schon haben die Narren die Situation genutzt um ihre Wünsche an die
Obrigkeiten heranzutragen. Auf unseren, von den Kindern selbstgestalteten Bannern,
werden auch wir eine Botschaft verkünden: „Schützt Gottes Schöpfung und seine Tiere“
Cigdem Cam
Seite 16 Kirchenbote Nr. 27
Kirchenmusik
Die Orgel feiert Geburtstag
Sonntag, 15. Mai 2011
18 Uhr in der Kirche St. Leonhard
Mit einem ungewöhnlichen Orgelkonzert
für vier Hände und vier Füße beginnt der
musikalische Reigen an unsere Mühleisen-
Orgel, die im September an Kirchweih ihren
zehnten Geburtstag feiern wird.
Als Festgäste spielen Ulrike Koch und Hel-
mut Scheller gemeinsam Werke von Hesse,
Schubert, Merkel und Mozart.
Der Eintritt ist frei!
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Winter ade
Eine Frühlingsserenade
Sonntag, 20. März 2011
18 Uhr in der Kirche St. Leonhard
Einen Tag nach dem letzten Wintervollmond
begrüßen wir den Frühling mit zarten und
fröhlichen Klängen. Bekannte Volkslieder
wechseln ab mit klassischen Stücken von Vi-
valdi und Mozart „Erwacht zum neuen Leben“.
Es wirken mit: Christiane Merdes (Sopran),
Helga Grieshammer (Blockflöte), Dorothee
Schneider (Cello) und Elisabeth Lachenmayr
(Orgel). Michael Herrschel liest dazu Früh-
lingsgedichte.
Der Abend endet mit dem gemeinsamen Lied
„Der Mond ist aufgegangen“
Der Eintritt ist frei!
Seite 17
Kirchenmusik
Wenn Sie Lust haben an diesem Tag zu musizieren, dann lassen Sie Ih-
ren Atem strömen! Gerne können Sie auch Ihr Instrument mitbringen.
Wir treffen uns zum Proben und zum Ausprobieren dreimal montags
und dienstags, jeweils von 19 bis 20 Uhr und zwar am 2.5. + 3.5.11, am
9.5. + 10.5.11 und am 16. 5.+ 17. 5.11. Danach zu einer Hauptprobe am
Samstag, dem 21. Mai und schließlich zum „Kantate“-Gottesdienst am
22. Mai um 9:00 Uhr in der Kirche St. Leonhard und anschließend um
10:15 Uhr in der Kreuzkirche.
Elisabeth Lachenmayr
Das „Musikalische Abendgebet“
findet montags um 18:00 Uhr in der Kirche St. Leonhard statt, danach
schließt sich das „Singen für alle“ jeweils von 18:30 bis 19:15 Uhr an,
und zwar am: 21.3. + 28.3.11 + 4.4.11. und am 2.5.11
Die Jungkantorei
für Jugendliche von 10-16 Jahren probt projektgebunden im Gemeinde-
haus St. Leonhard. Bitte die genauen Termine bei Kantorin Lachenmayr
direkt erfragen, Telefon: 239919 - 0
Die Kantorei
Musikprojekt zu Kantate
„Kommt, atmet auf“
Sonntag, 22. Mai 2011
9 Uhr in der Kirche St. Leonhard
„Kantate“ – das heißt auf deutsch „singt“.
probt dienstags 19:30-20:30 Uhr am: 8.3. + 15.3. + 22.3. + 29.3. + 5.4.
12.4. + 19.4. Alle Proben finden im Gemeindehaus St. Leonhard,
Schwabacher Straße 56, im Großen Saal statt.
Seite 18 Kirchenbote Nr. 27
Kirchenbote - Weltgebetstag
Werden Sie Kirchen - „Bote“
Alle zwei Monate erscheint eine neue Ausgabe
unseres Gemeindebriefes mit Terminen, Nach-
richten und Informationen aus unserer Kir-
chengemeinde. Leider haben wir nicht für jede
Straße Menschen, die den Kirchenboten zu un-
seren Gemeindegliedern bringen. So fehlen zur
Zeit in folgende Straßen Austräger:
Weltgebetstag
Freitag, 4. März , um 18:30 Uhr, Gethsemanekirche
Die Liturgie des Weltgebetstages 2011 stammt diesmal aus Chile.
Dr. Gunnar Sinn
März - April 2011
Rothenburger Straße 108 - 150,
Pfinzingstraße, Am Pferdemarkt,
Hansastraße, Dieselstraße,
Hintere Marktstraße, Holbeinstraße.
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie Zeit für diese Aufgabe finden könnten, die ich
Ihnen gerne bei einer Tasse Kaffee oder Tee beschreibe. Rufen Sie mich bitte an oder las-
sen Sie uns einen Gesprächstermin vereinbaren.
Ihr Diakon Klaus-Dieter Griss
Kirchenbote
St. Leonhard - Schweinau
Ausgabe 27 / März - April 2011
März - April 2011
27
Seite 19
Gemeinde unterwegs
Wandern mit Alfred Böhm
Ich freue mich auf jede neue Wanderin und jeden neuen Wanderer, der noch gut zu Fuß
ist. Natürlich nehmen wir im Tempo immer Rücksicht. Geben Sie Ihrem Kreislauf im
Frühjahr neuen Schwung und machen Sie sich mit uns auf den Weg.
Wenn Sie weitere Informationen brauchen,
erreichen Sie mich unter der Telefonnummer 61 34 66
Ihr
Alfred Böhm
19. März, Anwanden - Cadolzburg
wir treffen uns um 9:15 Uhr am Haus der Kirche, Georg-
straße 10, 90439 Nürnberg und fahren mit der U-Bahn
und anschließend mit der Regionalbahn nach Anwan-
den. Von dort wandern wir über Weinzierlein bzw. Am-
merndorf, um dort Mittag zu essen. Am Nachmittag geht
es über den Kühbuck oder dem Pleigers nach Fürth, wo
wir wieder in die öffentlichen Verkehrsmittel einsteigen.
Wanderzeit: ca. 3 1/2 Stunden
Wegstrecke: ca. 11 km
16. April, Pommelsbrunn - Houbirg
wir treffen uns um 9:15 Uhr am Haus der Kirche, Georg-
straße 10, 90439 Nürnberg und fahren mit der U-Bahn
und anschließend mit der Regionalbahn nach Pommels-
brunn. Von dort wandern wir über den Bocksberg zur
Houbirg und weiter nach Happurg zum Mittagessen.
Am Nachmittag umrunden wir den Happurger See und
laufen zurück zur Bahnstation Pommelsbrunn. Von dort
fahren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück
Wanderzeit: ca. 3 1/2 Stunden
Wegstrecke: ca. 11 km
Seite 20 Kirchenbote Nr. 27
Gemeinde unterwegs - Jugend hilft
Auf großer Fahrt mit Diakon Hacker
Abfahrt jeweils: 9:30 Uhr Kreuzkirche und 9:45 Uhr Gernotstraße
Anmeldung schriftlich oder telefonisch:
Evang. -Luth. Kirchengemeinde St. Leonhard - Schweinau
Haus der Kirche Georgstraße 10, Telefon: 0911 - 23 99 19 0
März - April 2011
5. April, Sugenheim
wandern und essen im Ehegrund -
wieder einmal Kind sein – Besuch im Spielzeugmuseum
Fahrt und Eintritt: 18 €
3. Mai, Fränkische Schweiz
Frühling aufspüren -
Osterbrunnen entdecken -
einfach einen schönen Tag erleben
Fahrt und Eintritt: 15 €
Wir helfen Ihnen - Aktion „Schwitzen für Bosnien
am 02. April 2011 ab 9:00 Uhr
Wenn Ihr Zaun einen neuen Anstrich erhalten soll, Unkraut gejätet und Laub zu-
sammengerecht werden muss, oder Sie sonstige Aufgaben haben, die erledigt wer-
den müssen, dann sind Sie bei uns genau richtig. Denn an diesem Tag steht eine
eifrige Masse an talentierten, dynamischen und arbeitswütigen jungen Menschen
ganz zu Ihren Diensten. Und so funktioniert’s:
Sie schicken einfach ihren Arbeitsauftrag an sophia_guidi@yahoo.de oder melden
sich bei Sophia Guidi, Telefon: 23991962. Folgende Informationen sind dabei wich-
tig: Art der Arbeit, Einsatzdauer, -ort und -zeitpunkt (ca.), benötigte Personen und
der „Stundenlohn“, den Sie bereit sind zu zahlen. Wie viel Sie zahlen möchten, liegt
in Ihrem Ermessen. Mit Ihrem Geldbetrag unterstützen Sie zusammen mit uns das
Jugendzentrum in Jajce / Bosnien, zu dem wir einen regen Kontakt haben.
Seite 21
Gottesdienstanzeiger
Datum Tag Uhr Kirche St. Leonhard Uhr Kreuzkirche Uhr Gethsemanekirche
27.02.11 Sexagesimae 09:00 Wessel,
Sakramentsgottesdienst (W)
06.03.11 Estomihi
09:00
11:30
Otte
Grieshammer, Taufen
Seite 22 Kirchenbote Nr. 27
10:15 Wessel 10:15 Dr. Sinn, Clowngottesdienst
10:15 Otte 10:15 Grieshammer
13.03.11 Invokavit 09:00 Geyer-Eck x 10:15 Geyer-Eck x 10:15 Dr. Sinn, Kreuzwegmeditation
20.03.11 Reminiscere
27.03.11 Okuli
03.04.11 Laetare
10.04.11 Judika
09:00
10:30
09:00
10:30
09:00
10:30
09:00
10:30
Dr. Sinn
Griss, Kindergottesdienst
Gloël
Griss, Kindergottesdienst
Geyer-Eck
Griss, Kindergottesdienst
Dr. Sinn, Jubelkonfirmationen
Griss, Kindergottesdienst
10:15 Dr. Sinn x 10:15 Hofmann
10:15 Gloël 10:15 Geyer-Eck
x 10:15 Geyer-Eck x 10:15 Dr. Sinn, Familiengottesdienst
10:15
Wessel,
Sakramentsgottesdienst (S)
10:15 Dr. Bruder
17.04.11 Palmarum 09:00 Jühne 10:15 Jühne 10:15 Stahlmann
21.04.11 Gründonnerstag 19:00 Dr. Bruder, Beichte und Abendmahl
22.04.11 Karfreitag 09:00 Grieshammer, Beichte und Abendmahl 10:15 Wessel 10:15
x
Karfreitag 15:00 Grieshammer, Todesstunde Jesus
Dr. Sinn,
Sakramentsgottesdienst (W)
24.04.11 Ostersonntag 05:30 Sinn, Osternacht
Ostersonntag 09:00 Wessel,
Sakramentsgottesdienst (W)
25.04.11 Ostermontag 09:00 Wessel
10:15 Wessel x 10:15 Dr. Sinn, Familiengottesdienst
01.05.11 Quasimodogeniti 09:00 Grieshammer 10:15 Grieshammer x 09:00!! Geyer-Eck
Samstag 17:00 Grieshammer / Dr. Sinn, Konfirmandenbeichte
08.05.11 Miserikordias Domini 09:00 Dr. Bruder 10:15 Wessel 09:00!! Wessel
10:30 Grieshammer / Dr. Sinn, Konfirmation
x
x
x
x
x
x
(W) bedeutet „Wein“, (S) bedeutet „Saft“ x = Musikalisch besonders ausgestaltet
März - April 2011
x
Kirche mit Kindern
Jesus:
Unser Heil
und Leben
„Eines Tages kam einer,
der hatte einen Zauber
in seiner Stimme,
eine Wärme
in seinem Worten,
einen Charme
in seiner Botschaft“.
Dieses Lied wird gerne im Kindergottesdienst gesungen.
Bis Ostern nähern wir uns Jesus Heils- und Wunder-
geschichten. Und dann wird die Passionszeit viel
Raum einnehmen. Am Sonntag „Judika“ werden Eier
angemalt, welche zu Ostern den Altar schmücken..
Unsere Gottesdiensttermine findest Du links
unter der Spalte Kirche St. Leonhard
Wir freuen uns auf Dich
Klaus-Dieter Griss
Kirche St. Leonhard:
Montags um 18:00 Uhr
Musikalisches Abendgebet (siehe Seite 16).
Mittwochs um 12:35 Uhr Liturgische Besinnung
(außer: 20.4.11)
Seite 23
Besondere Gottesdienste
Karfreitag - 22. April
Kreuzwegsmeditation
Gethsemanekirche
Sonntag, 13. März 10:15 Uhr
Wie hat Jesus selbst seinen Kreuz-
weg gesehen? Dieser Überlegung
widmen sich die Bilder von Stefan
Streit (*1966), die in den diesjähri-
gen ökumenischen Kreuzweg einge-
flossen sind. Mit biblischen Texten
und Gebeten werden wird diesen
Weg‚ aus seiner Sicht, am 13. März
um 10:15 Uhr, dem ersten Sonntag
der Passionszeit (Invokavit) an der
Gethsemanekirche gehen.
Im Anschluss besteht beim Kirchen-
kaffee die Möglichkeit zum Aus-
tausch.
Dr. Gunnar Sinn
Todesstunde Jesu um 15:00 Uhr in der Kirche St. Leonhard
Der Altarraum ist leer geräumt, ohne
Wandteppiche, Leuchter und Altarschmuck.
Nur eine Dornenkrone, ein
Spieß, ein Krug mit Essig, ein Schwamm,
Hammer und Nägel, eine Zange, ein
Strick und die Friedhofsleiter ziehen den
Blick auf sich. Mit besinnlicher Musik
beginnt der Gottesdienst, bis schließlich
jedes Musizieren und Singen bis zum
Ostergottesdienst verklingt.
Seite 24 Kirchenbote Nr. 27
Besondere Gottesdienste
Familiengottesdienst an Lätare
3. April, Gethsemanekirche, Steinmetzstraße 2 b, um 10:15 Uhr
Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Matthäus 20) steht im Mittelpunkt des
Familiengottesdienstes. Dabei wird die biblische Geschichte nicht erzählt, sondern vom
Pantomimen Benedikt Anzeneder vorgespielt. Im Anschluss ist Kirchenkaffee.
Dr. Gunnar Sinn
März - April 2011
1. Mai = Neue Gottesdienstzeit
an der Gethsemanekirche
Nach Ostern bis zum Sonntag vor dem Erntedankfest (=
25.9.11) beginnt der Hauptgottesdienst an der Gethsema-
nekirche wieder um 9:00 Uhr.
(Eine Ausnahme bildet nur das Sommerfest am 5. Juni)
Seite 25
Besondere Gottesdienste
Ostern anders
24. April, Gethsemanekirche,
Steinmetzstraße 2 b
Die Osternacht
beginnt um 5:30 Uhr. Gemeinsam. Wir
erleben, wie die Dunkelheit dem Licht
weicht. Wir bitten Gottes Geist, dass
der Funke des Osterfeuers auf uns über-
springt. Anschließend begrüßen wir den Ostermorgen noch mit Tee und Kaffee.
Das Vorbereitungsteam
Das Osterfrühstück
findet um 9:30 Uhr statt. Wer teilnehmen möchte, melde sich bitte bei Pfr. Dr. Sinn (Te-
lefon: 23 99 19 60) an oder trage sich in die Frühstückslisten ein, die an der Gethseman-
ekirche ausliegen.
Der Ostergottesdienst
um 10:15 Uhr ist für Große und Kleine, vorbereitet vom Familiengottesdienstteam. Der
Chamäleonvogel erzählt von Ostern. Im Anschluss an den Gottesdienst wird es auch in
diesem Jahr wieder das traditionelle Ostereiersuchen geben.
Seite 26 Kirchenbote Nr. 27
Sachen für die Seele
Palmsonntag, 17. April, um sieben Uhr
Sachen für die Seele
Kein Zuschauer mehr
Gethsemanekirche - Steinmetzstraße 2b
März - April 2011
Sonntag, 4. April, um 17:00 Uhr - Sachen für die
Seele
Oliver Schmidt an der Rogers-Orgel
Gethsemanekirche - Steinmetzstraße 2b
…werden Sie bei der gemeinsamen Lesung der Markuspassion in verteilten Rollen am
Palmsonntag um 19:00 Uhr sein können. Ein sehr eindrucksvolles Erlebnis erwartet Sie.
Zwischen den Lesungen hören Sie Musik mit Gambe (Ulrich Giese) und Orgel (Elisabeth
Lachenmayr).
Der Eintritt ist jeweils frei.
Dr. Gunnar Sinn
Wir hören Orgelwerke von
Johann Sebastian Bach.
Seite 27
Kreuzkirche aktuell
Zuletzt stellte ein zweiter Gutachter an unserem Kirchturm, den wir erst vor einigen Jah-
ren saniert hatten, bisher unbekannte statische Bauschäden fest, so dass wir nur noch
mit zwei kleineren Glocken läuten dürfen. Der Turm wurde durch ein viel zu großes
Glockengewicht zu lange belastet.
Die Folge: Der Glockenstuhl müsste kostspielig umgebaut und der Turm nochmals sta-
tisch saniert werden. An den Betonringen der Kirche wurden weitere Schäden entdeckt,
die eine Betonsanierung erforderlich machen. So wären die Umbaukosten, selbst für eine
auf das Wesentliche abgespeckte Parkkirche, bei bei über einer Million € gelegen.
Unbezahlbar.
Die Kosten für eine Gesamtsanierung des gesamten Kirchengebäudes, so dass die Kirche
weiterhin nutzbar wäre, summierten sich schließlich auf fast 2 Millionen Euro.
Eine unvorstellbare hohe Summe.
Die Kreuzkirche
Die Zukunft bleibt fraglich
Der Kirchenvorstand hat sich aufgrund
der großen Bauschäden in den letzten
drei Jahren stetig bemüht, eine neue trag-
fähige Lösung für die Kreuzkirche zu fin-
Unsere Landeskirche unterstützte uns bei allen Planungen und Überlegungen zum Erhalt
der Kreuzkirche vorbildlich. Auch an dieser Stelle möchten wir uns ganz besonders bei
Seite 28 Kirchenbote Nr. 27
den.
Baugutachten, Architektenplanungen
und Kostenerhebungen wurden eingeholt
und mehrfach geprüft.
Einen Umbau zur Parkkirche mit offe-
nem Dach erachteten wir alle lange Zeit
für die beste Lösung. Doch je genauer
wir planten, je genauer wir hinschauten,
umso mehr Bauschäden entdeckten wir.
Kreuzkirche aktuell
Herrn Oberkirchenrat Dr. Hans-Peter Hübner und dem Leiter des technischen Referats
Herrn Architekten Harald Hein bedanken.
Die Summe von 2 Millionen Euro überstieg zuletzt aber selbst die Möglichkeiten unserer
Landeskirche, die für viele bedeutende Kirchenbauten mit Verantwortung trägt und un-
sere Kirche ist nicht das einzige Sorgenkind in Nürnberg.
So bleibt uns nur froh darüber zu sein, dass wir als Kirchengemeinde in der St. Leon-
hardskirche und in der Gethsemanekirche sehr gut erhaltene Kirchenbauten besitzen, in
denen unsere Gemeinde jeden Sonntag Gottesdienst feiern kann. Wir sind auch dankbar
dass wir direkt neben der alten Kirche im Gemeindezentrum der Kreuzkirche weiterhin
Gottesdienste feiern können. Im Winter ist der warme Gemeindesaal sogar angehmer
als die kalte Kirche. So wird das bestehende Gottesdienstangebot von unserer Gemeinde
gerne angenommen.
Es bekümmert uns auf der einen Seite sehr, dass die Kreuzkirche irreparable Schäden hat,
auf der anderen Seite sind wir Gott dankbar, dass in den vergangenen 48 Jahren keine
Menschen zu Schaden gekommen sind.
Und unser Dank ist viel größer als unsere Trauer, dass die Kreuzkirche nicht wieder her-
stellbar ist.
Ihre Pfarrer
Thomas Grieshammer Dirk Wessel Dr. Gunnar Sinn
Impressum
Nächste Ausgabe: Mai - Juni 2011 Redaktionsschluss: 1. April 2011
Herausgeber:
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde
Nürnberg - St. Leonhard-Schweinau, Georgstraße 10, 90439 Nürnberg
Auflage : 5400 Exemplare, Nr. 27 / 2011
Gestaltung, Redaktion und Verantwortung im Sinne des Presserechts
Pfarrer Thomas Grieshammer
Druck: Werkstadt für Behinderte WfB-Druck, Dorfäcker Straße 37, 90427 Nürnberg
Internet: www.st-leonhard-schweinau.de
März - April 2011
Seite 29
Ausstellung im Haus der Kirche
Ferne – Sibirien – Heimat
Bilder einer Reise
Haus der Kirche, Georgstraße 10
Noch bis zum 15. April sind im Haus der Kirche Fotos und Texte einer Reise nach Sibiri-
en zu sehen. Im Juni 2010 veranstaltete das Pastoralkolleg in Neuendettelsau eine zwei-
wöchige Studienreise durch Sibirien. Maria Gorelova von der SinN-Stiftung begleitete
die Gruppe in das sehr ferne Land, für Maria Gorelova war es ein Besuch in ihrer alten
Heimat.
Zu sehen ist die Ausstellung zu den Bürozeiten des Hauses der Kirche:
Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr.
Seite 30 Kirchenbote Nr. 27
Rückblicke - Christian-Geyer-Heim
Weihnachten wie zu Hause
An einem verschneiten Nachmittag feierten wir am
16. Dezember 2010 im Christian-Geyer-Heim mit den
Bewohner/-innen, den Angehörigen und unseren Eh-
renamtlichen die alljährliche Weihnachtsfeier. Tausend
kleine und große Handgriffe zauberten im Vorfeld des
Nachmittags eine weihnachtlich festliche Umgebung im
Speisesaal. Neu angeschaffte Stühle für den Speisesaal kamen zum ersten Mal zum Ein-
satz. Insgesamt durften wir zu dieser Veranstaltung 130 Besucherinnen und Besucher be-
grüßen. Nur durch die gute Zusammenarbeit der Mitarbeitenden im Vorfeld war diese
Feier möglich. Liebevoll dekorierte Tische, den festlich geschmückten Weihnachtsbaum
und die schöne Krippe erstrahlten in unserem Speisesaal und luden zu mehr ein. Die mu-
sikalische Begleitung und einzelne kleinere Beiträge von Musiker Georg erzeugten eine
besinnliche Atmosphäre bei allen Besuchern. Mit süßen Leckereien, wie selbstgebacke-
nen Plätzchen, Lebkuchen, Stollen und Glühwein wurde für das leibliche Wohl gesorgt.
Frau Esch eröffnete die diesjährige Weihnachtsfeier mit einem bekannten Gedicht von
Josef von Eichendorff und Herr Pfarrer Korczmarek las im Anschluss eine besinnliche
Weihnachtsgeschichte vor. Als Überraschungsgäste durften wir an diesem Nachmittag
die Kinder vom Jugendhaus Stapf und den „Posaunenchor St. Leonhard – Schweinau“
bei uns begrüßen. Alle Akteure bekamen für die tolle weihnachtliche Darbietung ein
Präsent überreicht.
Zum Abschluss hielt Frau Lilienweiß eine Dankesrede und überreichte allen Bewohner/-
innen ein Geschenk, das aus vielen kleineren Überraschungen bestand. Froh und zufrie-
den ging es anschließend zurück in die jeweiligen Wohnbereiche, um das Abendessen
zu genießen. Etliche Angehörige und BewohnerInnen bedankten sich für diese schöne
Weihnachtsfeier.
Neben fest angestellten Mitarbeitenden, unterstützten auch einige ehrenamtliche Hel-
fer/ –innen unsere Arbeit. Für die Bewohner/ -innen, die nur wenige Angehörige haben
und oft Hilfe bei der selbstständigen Nahrungsaufnahme benötigen, ist es uns ein großes
Anliegen, den Kreis der ehrenamtlichen Helfer/ -innen zu erweitern.
Konnten wir Ihr Interesse wecken, haben Sie Fragen zum ehrenamtlichen Engagement?
Dann rufen Sie uns bitte unverbindlich an.
Frau Esch vom Sozialdienst-Team gibt Ihnen gerne detailliert Auskunft.
Christian-Geyer-Heim, Gernotstraße 47, 90439 Nürnberg, Telefon: 96 17 12 44
März - April 2011
Seite 31
Rückblicke
Neujahrsempfang
ein Dank an die Ehrenamtlichen
Gut besucht war in diesem Jahr wieder der Neujahrsempfang für alle ehrenamtliche Mit-
arbeiter der Gemeinde an der Gethsemanekirche. Nach der Andacht zur Jahreslosung
und dem gemeinsamen Essen wurde wieder – wie in der Vorjahren – ein buntes Pro-
gramm geboten. In diesem Jahr war wieder Jürgen Mandel mit Geschichten aus der ei-
genen Feder von der Partie. Dass man mit Socken auch im Chor singen kann, zeigte eine
kleine Spielgruppe. Gesungen wurde von Ursula Wagner und Sylvia Hofmann und Be-
nedikt Bruder leiteten einige kurzweilige Spiele mit den Anwesenden an. Höhepunkt war
in diesem Jahr gewiss der Auftritt von Zauberkünstler Alexander Lehmann. Ein stim-
mungsvoller Abschluss bildeten die bunt leuchtenden Knicklichter zum Lied ‚Bewahre
uns Gott, behüte und Gott‘
Dr. Gunnar Sinn
Seite 32 Kirchenbote Nr. 27
Rückblicke
Neujahrkonzert
ein ungewöhnlicher Abend
Sirka Schhwarz-Uppendieck und Mi-
chael Herrschel machten das Neu-
jahrskonzert am 16.1. in der Gethsema-
nekirche zu einem sehr kurzweiligen
Erlebnis. Neben Gospels standen vor
allem satirische Wiener Lieder von
Georg Kreisler im Mittelpunkt. Vir-
tuose Choralbearbeitungen im Tango-
und Samba-Rhythmus rundeten das
gut gesuchte Konzert ab.
Dr. Gunnar Sinn
Die „Stimme des Lebens“ an der Kreuzkirche
Künstler präsentierten ihre Spitzenklasse
Der jüdische Jugendchor „Kol Chaim“ (=Stimme des Lebens), der in den Räumen des
Gemeindezentrums Kreuzkirche probt, und das Ehepaar Pasternak präsentierten am 12.
Januar ein eindrucksvolles Konzert. Das Judentum ist für uns die Wurzel des Christen-
tums. Wir sind deshalb sehr dankbar, dass sich dieser bereichernde Kontakt über die
SinN-Stiftung im Rahmen des Projektes „Heimat für Russlanddeutsche“ ergeben hat.
Dirk Wessel
März - April 2011
Seite 33
Theater - workshop
„Playback“: Einladung zum Workshop in den Osterferien
Du bist zwischen 6 und 13 Jahre alt und möchtest in den Osterferien nicht nur vor dem
Computer oder mit einem Buch abhängen? Wir sind: Jean-Francois Drozak (Theater-
regisseur), Irina Trautwein (Kunstpädagogin), Natalja Runge (Tänzerin) und Malwina
Vinogradskaja (Musikpädagogin) und wir laden Dich zum Workshop ein!
„Playback“ bedeutet: Ihr macht Interviews mit drei interessanten Menschen, die coole
Geschichten haben. Und Ihr dürft diese Geschichten mit Jean-Francois, Irina, Natalja
und Malwina auf die Bühne bringen. Vier Tage lang proben wir, am fünften machen wir
ein Fest und zeigen, was wir aus den Geschichten gemacht haben. Mitmachen können
alle, die sich für Theater, Tanz, Gesang und Kunst begeistern. Wir proben, spielen, tanzen
und malen vom 26. – 30. April 2011 im Gemeindehaus.
Der Workshop findet von 9:00 bis 16:30 Uhr statt. Wer mit uns zusammen frühstücken
und spielen möchte, kann schon ab 8:00 Uhr kommen. Mittags gibt es ein warmes Essen
und am Nachmittag eine süße Überraschung. Kosten für Teilnahme und Verpflegung:
5,- € pro Kind/Woche.
Alle Eltern sind am 30. April, um 15:00 Uhr ganz herzlich zur Präsentation eingeladen,
bei der wir als Schauspieler, Tänzer, Künstler oder Sänger zeigen, was wir gelernt haben
Seite 34 Kirchenbote Nr. 27
Theater - workshop
Anmeldung: �…�…�…�…�…�…�…�…�…�…�…�
Hiermit melde ich meinen Sohn / meine Tochter / meine Kinder zum Theaterworkshop
in dem Gemeindehaus St. Leonhard ein. Der Workshop beginnt am 26. April und endet
am 30. April mit einer Präsentation um 15:00 Uhr. Der Workshop findet Dienstag bis
Samstag von 9:00 – 16:30 statt. Frühstück gibt es bereits ab 8:00 Uhr. Mittags gibt es
ein warmes Essen. Bitte wählen Sie aus und unterstreichen Sie:
Mein Kind möchte SchauspielerIn sein / Mein Kind möchte TänzerIn sein / Mein Kind
möchte SängerIn sein / Mein Kind möchte KünstlerIn sein
Name ………………………………………………………………..Alter ………….
Telefonnummer …………………………………………………………………………
Mein Kind darf am Nachmittag alleine nach Hause gehen. Ja / nein
Mein Kind wird am Nachmittag wird abgeholt von: ……………………..
Besondere Mitteilung ………………………………………………………………
Nürnberg, den ………………, Unterschrift
März - April 2011
Seite 35
SinN-Stiftung
Nachmittagsunterricht in der SinN-Stiftung
In den Gemeindehäusern von St. Leonhard und der Kreuzkirche wird von Montag bis
Freitag Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Mathematik, Chemie, Musik und
Schach unterrichtet. Für Erwachsene bieten wir Unterricht in deutscher Grammatik und
Konversation.
Zusätzlich organisieren wir auch individuelle Lernunterstützung.
Kosten: 5 € im Monat - Anmeldung unter: 239919-30 oder -54.
Maria Gorelova
Herzlichen Glückwunsch, Sophia!
Beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ belegte Sophia Engelhardt am
Flügel einen der ersten Plätze ihrer Altersgruppe. „Wir haben nicht damit gerechnet, dass
wir überhaupt einen Platz belegen“, sagt ihre Mutter, Tatjana Engelhardt, „Sophia wollte
einfach gerne dabei sein.“
Sophia Engelhardt, die im Mai neun Jahre alt wird, wurde in Nürnberg geboren. Ihre
Eltern Tatjana und Artur kamen 1994 aus Russland. Im Moment besucht sie die dritte
Klasse der Dunant-Schule. Ihre Mutter Tatjana ist Kunstpädagogin und absolvierte im
bayerischen Gauting eine dreijährige Ausbildung zur Erzieherin. Seit anderthalb Jahren
arbeitet sie nun schon in der KiTa Tausendfüßler an der Kreuzkirche. Kein Wunder also,
dass Sophia in ihrer Freizeit gerne malt und bastelt. Vater Artur arbeitet als System-Inge-
nieur bei der Firma Diehl und der große Bruder Denis besucht die 7. Klasse des Dürer-
Gymnasiums.
Ihre ersten Versuche auf dem Klavier machte Sophia vor 3 Jahren unter der Anleitung
ihrer Tante. Vor zwei Jahren wechselte sie dann zu Malwina Vinogradskaja, die für die
SinN-Stiftung im St. Leonharder Gemeindehaus Klavierunterricht erteilt. Auf den Wett-
bewerb wurde sie seit einem guten Jahr von der russischen Klavierpädagogin Tamilla
Kassoumova vorbereitet. Und natürlich muss Sophia sehr fleißig sein. Eine Stunde Üben
pro Tag ist das Minimum.
Um sich an die Situation des Vorspiels zu gewöhnen, trat Sophia am 9. Januar noch im
Sonntagskonzert von Tatjana Sokolova auf. Offenbar mit Erfolg. Auf die Frage, ob sie im
Wettbewerb aufgeregt gewesen sei, antwortet Sophia mit der für sie typischen Gelassen-
heit: „Naja - eigentlich nein.“ In drei Jahren will sie am nächsten Wettbewerb teilnehmen.
Wir wünschen Dir, liebe Sophia, viel Erfolg und Gottes Segen!
Seite 36 Kirchenbote Nr. 27
SinN-Stiftung
На региональном музыкальном конкурсе «Играет молодёжь»
в этом году одно из призовых мест в своей возрастной категории по классу фор-
тепиано заняла София
Энгельхардт. «Мы вовсе
не расчитывали занять
какое-то место, - говорит
её мама, Татьяна Энгель-
хардт, - София просто
очень хотела поучаство-
вать».
София, которой в мае ис-
полнится 9 лет, родилась в
Нюрнберге. Её родители,
Татьяна и Артур, в 1994
году приехали из России.
Сейчас она ходит в третий
класс. Её мама Татьяна преподаватель искусства, а кроме того закончила трёхлет-
нее обучение на воспитателя в баварском городке Гаутинг. Уже полтора года она
работает в детском саду «Сороконожка» при церкви Кройцкирхе. Так что ниче-
го удивительного в том, что в свободное время София охотно рисует и мастерит.
Папа Артур работает системным программистом на фирме Diehl, а старший брат
Денис ходит в седьмой класс гимназии.
Первые попытки игры на фортепиано София предприняла три года назад под ру-
ководством своей тёти. Два года назад она начала ходить к Мальвине Виноград-
ской, которая даёт уроки в доме общины церкви Санкт-Леонард в проекте фонда
ЗинН-Штифтунг. Для участия в конкурсе её больше года готовила русский педагог
Тамиля Касумова. И конечно, София должна усердно заниматься. Минимум один
час ежедневно.
Чтобы привыкнуть к выступлению перед публикой, 9 января София выступила в
воскресном концерте Татьяны Соколовой. С очевидным успехом. На вопрос, вол-
новалась ли она перед конкурсным выступлением, София отвечает с присущей ей
невозмутимостью: «Ну, - вообще-то нет». Через три года она собирается принять
участие в следующем конкурсе. Успехов тебе, дорогая София, и Божьего благосло-
вения!
März - April 2011
Seite 37
SinN-Stiftung - Glaubensgespräch
Die Glaubensgespräche mit Pfarrerin Geyer-Eck.
Беседы с пастором Гайер-Эк о вере.
Jeden zweiten Freitag im Monat bietet Pfarrerin Geyer-Eck Gespräche über den Glau-
ben in deutscher und russischer Sprache an. Пастор Регина Гайер-Эк продолжит цикл
своих бесед о вере на немецком и русском языках.
Die Treffen finden von 9:30 bis 11:00 Uhr im Gemeindehaus St. Leonhard statt. Встречи
происходят каждую вторую пятницу с 9:30 до 11:00 часов в доме общины церкви
Санкт-Леонард.
Die nächsten Termine sind Ближайшие встречи состоятся:, 25.03., 08.04., 06.05.,
20.05., 03.06., 24.06., 08.07., 22.07.2011 jeweils von 9:30 bis 11:00 Uhr.
Herzlich willkommen! Добро пожаловать!
Regina Geyer-Eck
Gottesdienste in russischer
und deutscher Sprache in Nikodemus
Die Nikodemuskirche lädt Sie ein Mal im Monat herzlich zu Gottesdiensten in deut-
scher und russischer Sprache ein. Сердечно приглашаем Вас на русско-немецкuе
богослужения в церкви „Nikodemus“.
Alle Gottesdienste beginnen um 11:00 Uhr. Мы приглашаем в 11:00 ч.
Im Anschluss laden wir zu einer Tasse Tee und Gebäck ein. По окончании богослужения
мы приглашаем на чашку чая.
Die nächsten Termine sind: 13.03., 10.04. 8.05., 12.06. und 10.07. 2011, 11:00 Uhr.
Adresse: Nikodemuskirche, Stuttgarter Straße 33 (метро Röthenbach).
Eva-Maria Pietzcker / Sabine Arnold
Seite 38 Kirchenbote Nr. 27
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März - April 2011
Der letzte AbschieD
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ihrer Kirche. Gemeindemitgliedern berechnen
wir hierbei keine zusätzlichen Kosten.
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Seite 40 Kirchenbote Nr. 27
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Seite 43
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In diesem Heft finden Sie Veranstaltungen in deutscher und russischer Sprache.
В этом журнале Вы найдете мероприятия на русском и немецком языках.
Seite 44 Kirchenbote Nr. 27