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JOB & CHANCEN Stuttgart/Heilbronn/Göppingen Winter-Ausgabe

Ausbildungsmagazin für Schüler:innen

Ausbildungsmagazin für Schüler:innen

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JOB & CHANCEN

Stuttgart | Heilbronn | Göppingen Winter 2024

Die Suche:

In Magazinen + Zeitungen |

Im Internet | Auf Messen |

Bewerbung:

Lebenslauf | Mappe | Foto |

Online-Bewerbung | Portale |

Start 2025:

Ausbildungs- und Studienplätze

mit QR-Codes!



REGION STUTTGART WINTER 2024

3

JOB & CHANCEN

AKTUELL 4

DIE SUCHE

Zeitungen, Zeitschriften und Branchendienste 6

So klappt die Suche im Internet 7

Gute Seiten, schlechte Seiten 8

Social Media 9

Ausbildungsmessen 10

ORIENTIERUNG

Jobs mit Zahlen 12

DIE BEWERBUNG

Bewerbungsmappe und Anschreiben 14

Lebenslauf 16

Bewerbung per Mail 18

Bewerbungsportale 19

SUCHE: Wo finde ich freie Studien- oder

Ausbildungsplätze?

FREIE STELLEN 2025

BBBank 20

Bernd-Blindow-Schulen Heilbronn 21

Berufskolleg für Mode und Design – Kerschensteiner Schule 22

Fachhochschule Vorarlberg 23

IB Medizinische Akademie – Baden-Baden und Mannheim 23

Kreissparkasse Ludwigsburg 24

Landeshauptstadt Stuttgart – Deine Stadt – Deine Zukunft 25

Landeshauptstadt Stuttgart – Jugendamt 26

leben & wohnen 28

Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau 30

Stuttgarter Bäder 31

Technisches Gymnasium – Kerschensteiner Schule 32

Würzburger Dolmetscherschule 33

Unfallkasse Baden-Württemberg 34

SERVICE

Bücher, Spiele und APPs 36

ZUKUNFT & CHANCEN

Fachinformatik 39

www. job-und-chancen.de


4

AKTUELL

Zukunft im Finanzsektor

Der Schulwettbewerb fair@school 2025

geht in eine neue Runde. Der Wettbewerb,

ins Leben gerufen von der Antidiskriminierungsstelle

des Bundes und

dem Cornelsen Verlag, sucht bundesweit

nach Schulprojekten, die sich für mehr

Respekt, Chancengleichheit, Vielfalt und

gegen Diskriminierung einsetzen.

Zu gewinnen sind drei Geldpreise im Wert

von jeweils 3.000 Euro.

Bewerben können sich alle, die an einer

allgemein- oder berufsbildenden Schule

wirken, von den Schüler*innen über die

Lehrkräfte bis hin zur Schulleitung. Das

Zentrum für Bildungsintegration (ZBI) der

Stiftung Universität Hildesheim prüft alle

Einsendungen und wählt zusammen mit

einer Fachjury die Gewinner*innen. Bewerbungen

sind bis zum 15. März 2025

möglich unter www.fair-at-school.de.

Während klassische Positionen im Finanz- und Rechnungswesen wie Accountant, Controller

oder Finance Manager nach wie vor gefragt sind, rücken zunehmend spezialisierte

Funktionen in den Fokus.

Compliance (Rechtstreue bzw. Regelkonformität)

Mit zunehmender Regulierung durch Aufsichtsbehörden wie die BaFin und die Europäische

Bankenaufsicht hat der Bereich Compliance stark an Bedeutung gewonnen. Die

Nachfrage nach Compliance-Fachkräften in Europa bis 2025 wird um etwa 5 % jährlich

steigen. Compliance-Mitarbeitende sorgen dafür, dass Unternehmen nationale und internationale

Vorschriften einhalten. Dabei müssen Compliance-Fachleute nicht zwingend einen

juristischen Hintergrund haben; entscheidend sind vor allem eine analytische Denkweise

und ein kritisches Urteilsvermögen.

Cybersecurity

Die Relevanz von Cybersecurity erstreckt sich längst über den Bereich der kritischen Infrastruktur

(KRITIS) hinaus. Mit zunehmender Digitalisierung und Nutzung digitaler Bankdienstleistungen

steigt das Risiko von Cyberangriffen kontinuierlich. Besonders gefragt

sind Cybersecurity-Experten, die als Projektmanager oder Schnittstelle zwischen IT und

weiteren Bereichen wie dem Finanzwesen fungieren. Cybersecurity ist nicht nur für Banken

und Finanzdienstleister relevant – sie ist für Unternehmen aller Branchen unerlässlich

geworden. IT-Sicherheit ist heute nicht nur Schutzmaßnahme, sondern strategische Notwendigkeit

für jedes Unternehmen.

Beliebte Mitbewohner

Die Deutschen lieben das Leben mit

tierischen Mitbewohnern. 2023 lebten

34,3 Millionen Hunde, Katzen, Kleintiere

und Ziervögel in den bundesdeutschen

Haushalten.

Die Katze ist nach wie vor Deutschlands

Heimtier Nummer 1: Insgesamt lebten im

Jahr 2023 15,7 Millionen von ihnen in 25

Prozent der bundesdeutschen Haushalte.

Ebenfalls beliebt sind Hunde: Von den

10,5 Millionen Hunden in 21 Prozent der

Haushalte sind 43 Prozent Mischlinge. Bei

der Hundesteuer gab es mit 421 Mio. Euro

eine Rekordeinnahme im Jahr 2023.

Steuerfachleute

Steuerfachleute werden zunehmend von Finanzinstituten und Unternehmen gesucht,

um steuerliche Vorgaben umzusetzen. Sie übernehmen die Verantwortung, dass alle

finanziellen Transaktionen gesetzeskonform abgewickelt werden und steuerliche Optimierungspotenziale

genutzt werden. Die Tätigkeit Steuerexperte erfordert detaillierte

Kenntnisse der Steuergesetze und des Finanzmarktes. Diese Fachkräfte haben

häufig ein wirtschaftlich steuerrechtliches oder rechtswissenschaftliches Studium absolviert,

ergänzt durch Qualifikationen wie die des Steuerberaters. Sie verfügen über

spezialisierte Steuerfachexpertise aus verschiedenen Branchen. Viele von ihnen sammeln

Berufserfahrung in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Kanzleien, Beratungsfirmen

oder direkt in den Steuerabteilungen von Unternehmen. Ihre Expertise ist besonders

gefragt, um Finanzorganisationen rechtskonform aufzustellen und Risiken zu

minimieren.

Quelle: Robert Walters

www. job-und-chancen.de


AKTUELL 5

Erfolgreiche Ausbildung

Drei Jahre nach Einführung des Ausbildungsberufs

der Pflegefachfrau beziehungsweise

des Pflegefachmanns haben

rund 33.600 Personen diese Ausbildung

erfolgreich abgeschlossen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)

mitteilt, haben dabei 99 % (33.100

Personen) einen generalistischen Abschluss

als Pflegefachfrau beziehungsweise

Pflegefachmann gewählt. Nur 1 %

der Absolventinnen und Absolventen

des Jahres 2023 erwarben einen Abschluss

mit Schwerpunkt Gesundheitsund

Kinderkrankenpflege (300 Abschlüsse)

oder Altenpflege (100 Abschlüsse).

Handwerk statt Studium:

Karrierechance für Abiturienten!

Der Trend in der Gesellschaft geht heutzutage immer mehr in Richtung Studium anstelle

von Ausbildung. Viele junge Menschen bedenken dabei allerdings nicht, dass man auch

mit einer Ausbildung sehr gut verdienen kann – vor allem im Handwerk. Handwerksberufe

sind auf dem Arbeitsmarkt immer gefragt.

Handwerk bietet Perspektiven

Die Zukunftsperspektiven in diesen Berufen sind hervorragend. Handwerker werden

immer gebraucht, denn die Gesellschaft ist in vielen Bereichen auf das Handwerk angewiesen:

Es baut unsere Straßen, sorgt dafür, dass wir ein Dach über dem Kopf haben,

dass Strom aus der Steckdose und Wasser aus dem Hahn kommt. Ob in der Mode als

Friseur:innen, Make-Up Artist:innen, Schneider:innen oder Modedesigner:innen oder was

auf dem Teller landet – das Handwerk ist das Fundament unseres Alltags. Smartphone

und Internet? Ergebnis handwerklicher Arbeit.

Mehr als ein Beruf

Das Handwerk ist weit mehr als nur ein Beruf - es ist das Erbe unserer Zivilisation. Seit Tausenden

von Jahren formen und gestalten Handwerker unsere Welt. Ob es das Errichten

von Gebäuden, die Instandhaltung von Straßen oder die Versorgung von Haushalten ist

- das Handwerk schafft nicht nur greifbare Werte, sondern verbindet Menschen mit ihrer

Umgebung. Jede Generation von Handwerkern hat mit ihren Händen etwas geschaffen,

das weit über ihre Lebenszeit hinaus Bestand hat.

Back dir deine Zukunft

Ausbildung leicht gemacht: Im Januar

startet der Zentralverband des Deutschen

Bäckerhandwerks einen Meilenstein

in der Nachwuchsförderung: Auf

der Website der Nachwuchskampagne

Back dir deine Zukunft können sich Auszubildende

mit dem Azubi Campus fit

für Prüfungen machen und erhalten umfassende

Unterstützung mit zahlreichen

kostenfreien Lernvideos.

Internationale Möglichkeiten

Das deutsche Handwerk ist weltweit hoch angesehen. Mit einem

Abschluss als Meister einer deutschen Handwerkskammer hat man

in Ländern wie den USA, Australien oder Neuseeland hervorragende

Chancen auf ein Arbeitsvisum und gute Verdienstmöglichkeiten.

Auch Auslandspraktika, vergleichbar mit einem „Auslandssemester“

an der Universität, sind innerhalb Europas während der Ausbildung

möglich, um neue Eindrücke und Erfahrungen zu gewinnen.

Selbständigkeit anstreben

Wer eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und vielleicht

den Meister gemacht, der kann sein eigener Chef werden, die eigenen

Ziele und Wünsche verfolgen und seine Zukunft selbst in

die Hände nehmen.

Quelle: HWS Handwerks-Schmiede GmbH

Rund 70 Videos stehen den Auszubildenden

der Berufsfelder Bäcker/in und Fachverkäufer/in

zu übergreifenden Themen,

praktischen Techniken und Fertigungsverfahren

sowie theoretischen Lerninhalten

zur Verfügung, beispielsweise „Getreidearten

und Mehltypen“, „Grundlagen

Blätterteig“, „Hygiene hinter der Theke“

oder „Umgang mit Reklamationen“.

www.back-dir-deine-zukunft.de/azubi-campus

www. job-und-chancen.de


6 DIE SUCHE

Wo finde ich freie Ausbildungsplätze?

Klar, Mercedes-Benz und die Deutsche Bank, Allianz und BOSCH kennt jeder. Dort bewerben sich auch viele

– jede Menge Konkurrenz also. Aber wer bildet noch aus? Was ist zum Beispiel mit den Gemeinden, dem

Mittelstand und dem Handwerk? Da gibt es jede Menge interessante Angebote.

Wer seine Chancen auf den gewünschten Ausbildungsplatz

erhöhen will, sollte sich nicht nur bei den bundes- oder weltweit

tätigen Branchenführern und Konzernen bewerben,

sondern auch mittlere und kleine sowie weniger bekannte

Unternehmen in seine Überlegungen einbeziehen. Um

diese Ausbildungsbetriebe, die gleichwertige Ausbildungsmöglichkeiten

anbieten, überhaupt zu finden, gibt es (neben

JOB & CHANCEN natürlich) eine Reihe von Möglichkeiten:

Tageszeitungen und Anzeigenblätter

Die regionale Tageszeitung vor Ort ist eine der ersten Informationsquellen

auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz.

Die Angebote sind aktuell und in der Regel aus der Region

bzw. dem direkten Einzugsgebiet. In der Regel sind die inserierenden

Firmen bekannt oder Sie können sich mit relativ

wenig Aufwand einen ersten Eindruck verschaffen – einfach

mal vorbeifahren! Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit hoch,

dass im Bekannten- oder Verwandtenkreis jemand persönliche

Erfahrungen mit einer Ausbildung oder Tätigkeit in diesen

Firmen hat.

Das örtliche, kostenlose Anzeigenblatt

erfüllt die gleiche Funktion.

In den großen überregionalen

Tageszeitungen wie

DIE WELT, Süddeutsche Zeitung

und FAZ (auf jeden Fall

im Handel zu bekommen)

werden Sie eher überregionale

Anzeigen größerer Unternehmen

finden. Hier wird

also ggfls. die Bereitschaft

zum Umzug von Ihnen erwartet.

Vorsicht bei Anzeigen, die keine genaue Tätigkeit, keinen

oder einen unvollständigen Absender angeben oder sogar nur

über eine kostenpflichtige 0900 / 0180 / 0137 Telefonnummer

(„Abruf weiterer Informationen“) verfügen – einen Ausbildungsplatz

bekommen Sie dort mit Sicherheit nicht.

VORHER ÜBERLEGEN

• Was will ich werden?

• Wo sind meine Stärken?

• Was interessiert mich?

• Welche Branche passt dazu?

• Welche Firmen, Institutionen gibt es

dort?

Fachzeitschriften und Branchendienste

Nahezu jede Branche in Deutschland verfügt über eine

oder mehrere Fachzeitschriften. Auch dort werden

Stellenanzeigen und teilweise freie Ausbildungsplätze

angeboten. Leider sind diese Titel in der Regel

nicht im freien Handel zu bekommen oder

können sogar nur von Betrieben abonniert

werden.

Aber wenn Sie jemanden kennen, der

in einem Betrieb einer für Sie interessanten

Branche arbeitet, fragen Sie

doch einfach einmal nach einem Exemplar!

Dass diese Titel in der Regel nur eine

verhältnismäßig kleine Auflage haben,

kann ein Vorteil sein: Statt Hunderte Bewerbungen

kommen auf eine Anzeige hier vielleicht

nur eine Handvoll – entsprechend höher ist Ihre

Chance, sich mit Ihrer Bewerbung durchzusetzen.

Mit der Tür ins Haus fallen?

Bis zu 20% aller Arbeits- und Ausbildungsplätze werden

durch so genannte „kalte“ Bewerbungen vergeben, schätzen

Fachleute. Bewerbungen ohne Anzeigen in Zeitungen oder

Magazinen und ohne Angebote im Internet also.

Eine kurze Anfrage, persönlich oder telefonisch, kann also der

Schlüssel zum Erfolg sein – dann kommen die vollständigen

Bewerbungsunterlagen nicht unvorbereitet und häufig fast

konkurrenzlos.

Zumal Bewerber, die von sich aus die Initiative ergreifen und

direkt bei Unternehmen nachfragen, als engagiert, eifrig, motiviert

und dynamisch gelten – also über ideale Kompetenzen

verfügen, die sich jeder Personalchef von seinen zukünftigen

Mitarbeitern oder Auszubildenden wünscht.

www. job-und-chancen.de


DIE SUCHE 7

Die Suche im Internet

Das Thema Stellen(anzeigen), Jobsuche, Aus- und Weiterbildung ist einer der größten Bereiche im Internet.

Entsprechend groß ist das Angebot. In den letzten Jahren haben sich im Internet einige große Jobbörsen

durchgesetzt, die eine echte Hilfe sind.

Die wesentlichen Vorteile dieser großen Börsen: Die schiere

Menge an Angeboten kann keine noch so große Tageszeitung

bieten. In der Regel ist eine Auswahl nach Branche oder

sogar Beruf, Ort, Art der Tätigkeit bzw. Ausbildung und weiteren

Kriterien möglich. Dies ermöglicht eine maßgeschneiderte

Suche. Aber suchen Sie erst mal eher grob, wer gleich eine

Ausbildung zum Hubschrauberpilot auf der Insel Rügen sucht,

wird eventuell nicht fündig. Viele Inserate verfügen über einen

direkten Link zur Homepage des jeweiligen Unternehmens — so

können Sie sich gleich einen ersten Eindruck verschaffen. Außerdem

werden die großen Börsen regelmäßig gepflegt — die

Angebote sind also aktuell.

Einige Börsen bieten außerdem die Möglichkeit, ein persönliches

Suchprofil anzulegen. Sie bekommen dann per E-Mail alle auf

Ihre Anforderungen zutreffenden neuen Angebote; bequemer

und schneller geht es nicht! Aber auch hier gilt: Fassen Sie Ihr

Raster nicht zu eng; lieber täglich zehn Angebote durchsehen

und neun nicht wirklich passende löschen, als jeden Tag eine

eigentlich auch attraktive Alternative zu verpassen! Außerdem

haben die großen Börsen eine Vielzahl von interessanten Artikeln,

Hinweisen und Tipps auf ihren Seiten — unter Stichworten

wie „Karriere-Journal“, „Karriere-Tipps“ oder auch „Für

Bewerber“ finden sich häufig Informationen zu nahezu jedem

Thema, dass die Jobsuche, Bewerbung und manchmal

sogar das Vorstellungsgespräch betrifft.

Neben den allgemeinen Börsen gibt es jede Menge auf Ausbildung,

Studium, bestimmte Industriezweige oder sogar bestimmte

Berufe spezialisierte Seiten im Netz. Hier helfen Suchmaschinen

— eine kombinierte Suche nach Stichworten wie

„Ausbildung“ und „Verkäufer“ und z. B. „Reutlingen“ führt zu

entsprechenden Übersichten oder sogar direkt zu passenden

Ausbildungsplätzen. Eine gute Möglichkeit der Suche bieten beispielsweise

Verzeichnisse wie www.branchen-info.net.

Achtung: „Trittbrettfahrer“!

Leider kommen ständige neue Anbieter hinzu, die die Idee einer

Börse „verwässern“: Statt die im Original auf der eigenen

Website von den suchenden Unternehmen eingestellten Angebote

auszuweisen, suchen diese Metabörsen automatisiert andere

Websites im Internet nach Inseraten ab — mal besser, mal

schlechter. Vermeintlicher Vorteil: Die Auswahl an Stellen ist

natürlich auf den ersten Blick viel größer. Und man spart sich

selbst die Suche auf unterschiedlichen Plattformen.

Nachteile der Metabörsen

Links auf Stellenanzeigen oder direkt auf die Karriereportale

der Unternehmen sind oft veraltet oder funktionieren gar nicht

(immer mehr Stellenportale schützen sich durch technische

Maßnahmen gegen diese automatisierten Suchen). Die Suche

ist nicht intelligent — wo immer in einer Stellenanzeige das

Wort „Ausbildung“ auftaucht, wird ein Treffer angezeigt. Und

im dümmsten Fall bewirbt man sich mit Bezug auf eine Börse,

auf der das ausbildende Unternehmen gar keine Stellenanzeige

geschaltet hat.

Generell empfehlenswert sind die Internetangebote von

Kammern und Verbänden wie den Industrie- und Handelskammern.

Diese Angebote sind immer vertrauenswürdig und in der

Regel auch aktuell, da sie in der Regel von den Firmen gepflegt

werden, die die freien Stellen anbieten. Dazu kommt, dass immer

mehr Ausbildungsplatzbörsen auf diesen Seiten angeboten

werden — häufig mit kompletten Kontaktadressen und fast immer

mit einem Link auf das jeweilige Unternehmen. Also: einfach

einmal „Verband Chemische Industrie“ oder „Ausbildung

Handwerk Hessen“ googeln — mit wenigen Klicks landen Sie

auf einer Datenbank mit Ausbildungsplätzen – selektierbar nach

Berufen oder Regionen.

www. job-und-chancen.de


8 DIE SUCHE

Links zu Branchen

oder Berufen

• www.autoberufe.de

• www.automatenberufe.de

• www.azubi-welt.de

• www.back-dir-deine-zukunft.de/

• www.bauberufe.net

• www.bauen-hat-zukunft.de

• www.bdz-holzbau.de

• www.berufsverband-hauswirtschaft.de

• www.bildungsserver-agrar.de

• www.biv-steinmetz.de

• www.bundespolizei.de

• www.bundeswehr-karriere.de

• www.bv-rolladen.de

• www.der-coolste-job-der-welt.de

• www.dhbv.de

• www.die-medientechnologen.de/

• www.elementare-vielfalt.de

• www.e-zubis.de

• www.fachverband-fliesen.de

• www.friseurhandwerk.de

• www.geruestbauhandwerk.de

• www.glaserhandwerk.de

• www.go-textile.de

• www.handwerk.de

• www.holzmechaniker.com

• www.ichhabpower.de

• www.immobilienkaufleute.de

• www.it-berufe.de

• www.konditoren.de

• www.metallhandwerk.de

• www.pdk-ausbildung.de

• www.polizei-bw.de/

• www.polizei-hessen.de

• www.produktionstechnologe.de

• www.spediteure.de

• www.starke-typen.info

• www.steuerfachangestellter.com

• www.think-ing.de

• www.tischler-vs-schreiner.de

• www.wischen-ist-macht.de

• www.youngpropflege.de

• http://zahntechnik-ausbildung.de/

• www.zukunft-kaelte.de

• www.zukunftsberuf-pfleger.de

• www.zvr.de

• www.zweiradberufe.de

Jede Menge weiterer Links gibt es

auf www.job-und-chancen.de im

Service.

Gute Seiten,

schlechte Seiten!

Natürlich finden sich unter all den Angeboten im Web auch eine ganze

Menge schwarzer Schafe. Generell sollten Sie sich bei allen Angeboten,

bei denen Sie unsicher sind, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen

(AGB) ansehen. Die sind häufig ganz unten und ganz klein auf der Seite

versteckt, extrem kleingedruckt und ziemlich lang(weilig).

Sind diese AGB versteckt oder gar nicht

vorhanden: Finger weg von der Seite!

Wichtig außerdem: Von wem kommt

die Seite eigentlich? Unter „Impressum“,

„Kontakt“, manchmal auch „Über uns“

sollte klar erkenntlich sein, wer das Angebot

ins Netz gestellt hat. Verbände, Behörden,

große Unternehmen oder z.B. Medien

wie SPIEGEL oder Süddeutsche Zeitung

sind einfach vertrauenswürdiger als andere

Quellen. Können Sie nicht zweifelsfrei

erkennen, wer der Absender der Seite ist

oder kommt Ihnen etwas komisch vor:

Finger weg!

Generell gilt

Nur die Angaben machen, die auch

notwendig sind — freie Lehrstellen

können auch ohne Speicherung Ihrer

Handynummer gesucht werden. Die

E-Mailadresse sollten Sie nur angeben,

wenn klar ist, was Sie per E-Mail bekommen.

Wo Sie wohnen und wie alt

Sie sind ist unwichtig, wenn Sie nicht

ausdrücklich etwas kostenpflichtig bestellt

haben, was per Post verschickt

wird. Ihre Kontoverbindung sollten Sie

überhaupt nicht angeben — seriöse Angebote

sind entweder kostenlos oder Sie

bekommen die Möglichkeit, per Überweisung

oder z.B. Paypal zu zahlen.

Die Aktualität spielt gerade bei Stellenanzeigen

eine große Rolle! Ist nicht klar

erkennbar, von wann die vermeintlich

freien Ausbildungsplätze eigentlich sind,

gilt ebenfalls: Finger weg!

Wir haben Seiten gefunden, auf denen

zum Beispiel so genannte Lehrstellenprofile

bereits um 24:00 Uhr des Tages

der Anmeldung automatisch zu einem

24-monatigen Abo für insgesamt 168,– €

führten. Diese Informationen gibt es besser

und umsonst auf der Seite der Agentur

für Arbeit (www.arbeitsagentur.de).

Wir halten auch nichts davon, sich per

kostenpflichtiger SMS über freie Lehrstellen

informieren zu lassen, zumal wenn

nicht ersichtlich wird, wie aktuell die Angebote

eigentlich sind. Und eine Bewerbung

per SMS gewinnt nicht...

Auch der kostenpflichtige Download so

genannter elektronischer Bewerbungsmappen

und Musteranschreiben hat uns

nicht überzeugt. Zum einen sind die Preise

für eine Handvoll Musterbriefe und

Formatvorlagen ziemlich hoch, zum anderen

sollte eine Bewerbung ja gerade durch

eine individuelle Gestaltung überzeugen

und nicht wie eine unpersönliche Massensendung

aussehen.

Der ebenfalls im Netz angebotene Scanservice,

also das Scannen bzw. Digitalisieren

von Vorlagen wie Zeugnissen für

elektronische Bewerbungen ist teuer —

besser und günstiger bekommen Sie das

in der Regel im CopyShop vor Ort.

Und richtig ärgerlich wird es, wenn

Angebote dieser Art eine (unkündbare)

Vertragslaufzeit von 12 Monaten haben

bzw. sich automatisch verlängern.

www. job-und-chancen.de


DIE SUCHE 9

#Ausbildungsplatz

Viele Unternehmen sind heute nicht nur in Zeitungen und dem Internet präsent, sondern auch auf Instagram,

YouTube und TikTok. Neben Informationen zu den Unternehmen selbst, werden auch konkret Ausbildungsplätze

angeboten. Die eigentlich sozialen Medien für Freunde und Freizeit vermischen sich mit der Personalsuche.

So ein Klick auf ein Angebot ist schnell gemacht. Vorher sollten

Sie allerdings erst einmal Ihr eigenes Profil überprüfen und

gegebenfalls unpassende Beiträge, Fotos oder Kommentare unter

anderen Post entfernen. Wenn Sie ernst genommen werden

wollen, sind Bilder einer Partynacht, freizügige Fotos oder Hate-

Kommentare unter anderen Posts nicht hilfreich.

Achtung

Immer mehr Arbeitgeber überprüfen Bewerber:innen in den sozialen

Medien. Die Profile erlauben Firmen einen umfangreichen

Einblick in das Leben der Bewerber:innen. Klar, dass Betriebe

Nachforschungen anstellen. Manche Inhalte haben auf dem

Social Media Profil nichts verloren, andere können bei der Bewerbung

helfen. Wichtig ist, sich genau zu positionieren, damit

die Bewerbung Erfolg hat.

Das gelingt mit einem aussagekräftigen, spannenden Profil.

Bewerber:innen können im Profil ihre Persönlichkeit, Leidenschaften

und vergangene Projekte wie Praktika, Ehrenämter

oder spezielle Fähigkeiten präsentieren. Das geht am besten

über die Highlights.

Interessen und Hobbies

Auf der anderen Seite können auf den ersten Blick rein private

Hobbies auf Ihrem Profil Sie auch entscheidend von anderen

Bewerbern abheben: Wer z.B. Formel 1-Fan ist und dieses Thema

anführt, wird nicht nur bei Mercedes-Benz, sondern auch bei

jedem Zulieferer und sogar bei dem einen oder anderen großen

Sponsor Ihre Chancen auf eine Antwort verbessern.

Auffallen um jeden Preis?

Vorsicht, was eine vermeintlich kreative Bewerbung angeht.

Selbst in eher aufgeschlossenen Unternehmen wie Werbe- oder

Eventagenturen reagieren die Personalverantwortlichen zurückhaltend

auf Ihrer Meinung nach witzige Formulierungen, völlig

überraschende Bewerbungsfotos oder die Idee, die gesamte

Bewerbung auf eine Schiefertafel zu gravieren.

Schauen Sie sich auch das Profil der Unternehmen an, was posten

die, worum geht es und ist nicht nur das Ausbildungsangebot,

sondern auch die Inhalte interessant für Sie.

Dran bleiben

Also kritisch prüfen, ob der neue Chef Ihr Profil wirklich sehen

sollen. Dass man der größte Fan von Billie Eilish ist, bringt einen

nicht weiter; genau so wenig wie eine Seite, die sich ausschließlich

um Perserkatzen dreht. Über den Lieblingssportverein kann

man schon geteilter Meinung sein. Themen wie Politik oder

auch Religion sind in diesem Zusammenhang schlicht tabu.

Wenn Sie auf ein passendes Angebot antworten, bleiben Sie

dran und denken daran, dass Sie sich in der Konsequenz den

potentiellen Ausbildungsbetrieb und die Menschen auch im real

life anschauen und kennenlernen. Bekunden Sie also nicht nur

Ihr Interesse, sondern fragen auch nach einem Ansprechpartner,

mit dem Sie sprechen und einen Termin vereinbaren können.

www. job-und-chancen.de


10 DIE SUCHE

So klappt es auf

der Ausbildungsmesse!

Eine von vielen Möglichkeiten, mehr über einen angestrebten Beruf oder Studiengang zu erfahren, einen Ausbildungsbetrieb

oder eine Universität zu finden oder näher kennen zu lernen, sind Ausbildungsmessen und

Tage der offenen Tür.

Wie finde ich die richtige Messe für mich?

Die Messen gibt es groß und klein, regio nal und bundesweit,

allgemein gehalten und sehr spezialisiert. Es ist nicht schwer,

Messetermine und -orte im Internet in Erfahrung zu bringen.

Wenn die Veranstalter nicht sowieso die Werbetrommel in den

örtlichen Schüler-, Jugend- oder Stadtmagazinen rühren, haben

sie in der Regel eine eigene Website. Seit Jahren eingeführte

Messen sind so schnell mit Ort und Termin ausfindig gemacht.

Auch die Internetangebote der nächstgelegenen Messegesellschaft

sind eine Hilfe – dort sind alle wichtigen Veranstaltungen

zu finden. Aussteller auf diesen Messen sind in der Regel Unternehmen

– die Industrie- und Handelskammer, der entsprechende

Verband oder die Innung weiß mehr. Einfach mal anrufen. Unter

www.arbeitsagentur.de kann, getrennt nach Zielgruppe, Veranstaltung

und Region in einer Menge von Informationsveranstaltungen

unterschiedlichster Machart recherchiert werden.

Wie unterscheiden sich die Messen?

Neben der Regionalität und damit dem Einzugsgebiet der ausstellenden

Unternehmen ist die Zielgruppe das wichtigste

Unterscheidungskriterium. Auf überregionalen Messen ohne

Schwerpunkt sind Unternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet

vertreten, im Schul- und Universitätssektor häufig sogar

aus aller Welt. Auf einer derartigen Veranstaltung wird der lokal

tätige Handwerksbetrieb in der Regel nicht anzutreffen sein

– die Big Player von Mercedes über IBM bis BOSCH und Deutsche

Bank sehr wohl. Hier lassen sich auch erste persönliche

Kontakte zur Universität aus Mailand oder zur Management-

Schule aus Boston knüpfen, ohne gleich eine halbe Weltreise

anzutreten. Am anderen Ende der Bandbreite finden sich regionale

oder sogar lokale Veranstaltungen, die oft über die örtliche

IHK oder sogar einen Zusammenschluss des ansässigen

Handwerks oder Handels organisiert werden. Die Universität

TERMINE

Einstieg Stuttgart/Horizon

ABI Zukunft Heilbronn

Stuzubi Stuttgart

FOKUS BERUF 25

Hands Up Stuttgart

Jobmesse Stuttgart

Bildungsmesse Heilbronn

Fit 4 Future 2024

vocatium Heilbronn-Franken

vocatium Stuttgart

31.01.2025 Hanns-Martin-Schleyer Halle

01.02.2025 Allee 28, Heilbronn

22.03.2025 Liederhalle

21. – 22.03.2025 Berufsschulzentrum Winnenden

21. – 22.03.2025 Markplatz

05.04.2025 Carl Benz Arena

23. – 24.05.2025 INTERSPORT redblue

25.06.2025 Eislingen

15. – 16.07.2025 Heilbronner Harmonie (Kongresshaus)

15. – 16.07.2025 Hanns-Martin-Schleyer Halle

Angaben ohne Gewähr

www. job-und-chancen.de


DIE SUCHE 11

von Harvard werden Sie dort vergeblich suchen – für den direkten

Kontakt zum Handwerksmeister, dem Ausbildungsleiter

eines Mittelständlers oder der Filialleiterin einer Handelskette

sind Sie auf einer derartigen Messe aber genau richtig!

Noch spezialisierter sind Informationsveranstaltungen oder

z. B. Tage der offenen Tür, die einzelne Unternehmen oder

Universitäten recht häufig anbieten. Hier beschränkt sich die

Information natürlich auf den einen Aussteller – auf der anderen

Seite kann man komprimiert einen recht guten Einblick

bekommen und das Gespräch mit mehreren Personen suchen.

Wie hole ich das Beste für mich heraus?

• Vor der Messe:

Informieren Sie sich vorher über die ausstellenden Unternehmen

oder Institute, die Sie interessieren! Auf den Websites

ist häufig eine Liste der Aussteller zu finden; in der

Regel mit Link direkt zur Unternehmenswebsite. Machen

Sie sich eine Liste mit den Fragen, die Sie interessieren.

So stellen Sie zum einen sicher, dass Sie im Gespräch auf

dem Messestand nichts Wichtiges vergessen. Zum anderen

signalisieren Sie Ihrem Gesprächspartner, dass ein echtes

Interesse vorliegt – das können Ihre ersten Pluspunkte für

einen Ausbildungs- oder Studienplatz sein!

gerade in eine Auseinandersetzung mit ihrer Firma vor dem

Arbeitsgericht verwickelt. Trotzdem wird Sie natürlich niemand

anlügen – also fragen Sie!

Und: Stecken Sie nicht an jedem Stand jeden Prospekt

und Flyer ein. Erstens müssen Sie das den Rest des Tages

mit sich herumtragen. Zweitens werden Sie einen Großteil

davon niemals lesen. Und drittens kosten Herstellung und

Druck der aufwändigen Broschüren richtig Geld – da ist es

doch ärgerlich, wenn die Mehrzahl davon bereits auf dem

Rückweg zur Bahn oder zum Messeparkplatz entsorgt wird,

oder?

• Nach der Messe:

Sortieren Sie Ihre Unterlagen. Wenn Sie auf der Messe etwa

zugesagt haben, Zeugnisse zu schicken, dann tun Sie das

innerhalb der nächsten 2 bis 3 Tage. Das Standpersonal

hat sich auf jeden Fall notiert, wie das Gespräch mit Ihnen

gelaufen ist und wie es weitergehen soll(te) – wenn dann

wochenlang nichts passiert, ist der ganze gute Eindruck

schnell weg.

• Auf der Messe:

Versuchen Sie gar nicht erst, alle Messestände zu besuchen,

jeden Vortrag anzuhören und an jeder Informationsveranstaltung

teilzunehmen – Sie werden es nicht schaffen!

Machen Sie sich einen Plan oder eine kleine Liste und sortieren

Sie nach Prioritäten – was nicht ganz oben auf der Liste

steht, kann warten.

Wie es nicht laufen soll!

Auf die blinde Prospektsammelwut haben wir schon hingewiesen.

Ähnlich verhält es sich mit den Werbegeschenken, von

Aufklebern über Gummibärchen bis zu Caps – wer sich aufführt

wie auf einem Basar oder den Messestand einer internationalen

Bank stürmt wie den Ramschladen bei der Eröffnung

des Sommerschlussverkaufs, wird kaum einen guten Eindruck

hinterlassen. Kleine Kinder betteln nach Süßigkeiten – aber Sie

wollen doch einen Job und keinen Kugelschreiber, oder?

Nehmen Sie nur die Prospekte und Flyer von Unternehmen mit,

die Sie wirklich interessieren und die Sie sich später auch anschauen.

Planen Sie ausreichend Zeit ein: Zum einen kann man sich

im Messetrubel schnell „verquatschen“ – dann hilft es Ihnen

nicht, wenn Sie 15 Minuten später am anderen Hallenende

sein wollten. Unterschätzen Sie die Wege nicht – eine rappelvolle

Messehalle durchqueren Sie nicht so schnell wie ein

leeres Einkaufszentrum.

Viele Aussteller sind auf diesen Messen mit Gleichaltrigen

vertreten – jungen Menschen, die gerade mitten in der Ausbildung

oder dem Studium stecken, das Sie interessiert. Hier

bekommen Sie Informationen aus erster Hand; noch dazu

aus dem Blickwinkel eines gleichaltrigen „Betroffenen“!

Natürlich sind die auf Fragen vorbereitet und bestimmt nicht

Auch das Thema Vorbereitung haben wir erwähnt. Wenn

es sich nicht um eine ausgewiesene Informationsveranstaltung

z.B. der Agentur für Arbeit handelt, können Sie an

einem Messestand keine umfassende Berufsberatung erwarten

– Sie sollten also schon ungefähr wissen, wohin

die Reise gehen soll. Und wenn Sie es noch nicht wissen:

Stellen Sie möglichst konkrete Fragen – sonst werden Sie sich

auch nach der Messe nicht zwischen Bank- und Versicherungskaufmann

entscheiden können.

Ein Gespräch an einem Messestand ist (fast) immer auch eine

erste kleine Bewerbung. Also lassen Sie die Freizeitkleidung zu

Hause! Optimal gekleidet sind Sie mit einem Outfit, das Sie auch

für ein Vorstellungsgespräch wählen würden.

Es kommt vor, dass ganze Klassen Ausbildungsmessen gemeinsam

besuchen. Wenn Ihre Schule oder Ihr Lehrer Ihnen diese

Gelegenheit bietet, dann nutzen Sie sie, so gut es geht. Oder

bleiben Sie gleich zu Hause. Nichts nervt das Standpersonal

mehr als Horden lärmender Jugendlicher, denen schon auf 100

Metern anzusehen ist, dass sie jetzt 1.000 andere Dinge lieber

täten als den Tag auf dem Ausstellungsgelände zu verbringen

– wenn Sie kein Interesse haben, ersparen Sie den Unternehmen

(und sich selbst) diesen Stress.

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12 ORIENTIERUNG

3, 2, 1 – Meins! Jobs mit Zahlen

Wenn Mathematik Ihr Lieblingsfach ist und Sie gerne mit Zahlen umgehen, dann gibt es viele mögliche Berufe

und Branchen, in denen Sie tätig werden können. Ein Job mit Zahlen ist absolut spannend und eine Ausbildung

oder ein Studium in dem Bereich kann das Sprungbrett für eine interessante und vielseitige Karriere sein.

Berechnungen und mathematische Analysen sind wichtige Fähigkeiten,

die für technologische Innovationen gebraucht werden.

Gerade im Zuge der Digitalisierung und der Weiterentwicklung

von Künstlicher Intelligenz (KI) sind MINT-Fachkräfte sehr

gefragt – jetzt und in Zukunft.

Der MINT-Frühjahrsreport 2023 des IW (Institut der deutschen

Wirtschaft) berichtet über die zentralen Trends, die dafür sorgen

werden, dass die Nachfrage nach MINT-Berufen (Mathematik, Informatik,

Naturwissenschaften, Technik) auf dem Arbeitsmarkt

in Zukunft stark ansteigen wird. Schon heute bieten Firmen viel

mehr Jobs für MINT-Fachkräfte und MINT-Akademiker*innen

an als es Bewerber*innen hierfür überhaupt gibt.

Wo sind Mathekenntnisse gefragt?

Matheberufe sind sehr vielfältig und die Fähigkeiten werden in

den unterschiedlichsten Bereichen gebraucht. Neben dem Bildungssektor

zum Beispiel in technischen Berufen. Hier einige

Beispiele:

• Bildung (Schulen, Hochschulen)

• Forschungseinrichtungen

• Computer- / IT-Branche

• Logistikbranche

• Finanzsektor

• Versicherungsbranche

• Bauwesen

• Unternehmensverwaltung

• Industrie

Finanz- und Rechnungswesen

Sie sind ein Zahlenjongleur und nehmen Dinge gerne ganz genau?

Dann sind Sie im Finanz- und Rechnungswesen an der

absolut richtigen Stelle. Hier dreht sich alles um Geldangelegenheiten,

betriebswirtschaftliche Kennzahlen, Zahlungseingänge

und -ausgänge, um Jahresabschlüsse oder Bilanzen. Und ganz

gleich, ob Sie als Bankkaufmann Privatkunden beraten oder als

Lohn- und Gehaltsbuchhalter für ein Unternehmen tätig sind,

es kommt bei diesen Tätigkeiten auf ein ausgeprägtes Zahlenverständnis

und eine hohe Sorgfalt an. Experten sind hier immer

gefragt. Die stetige Digitalisierung zeigt sich

natürlich auch in diesem Sektor, entsprechende

Software und Programme vereinfachen

die Arbeitsprozesse und

schaffen mehr Zeit für andere

Aufgaben. Gerade im Bereich

des Rechnungswesens

und Controllings agieren

Fachkräfte immer mehr

in beratender Funktion

für die Geschäftsführung.

Für die finanzielle

Ausrichtung

einer Firma und damit

verbunden die

Zukunftsfähigkeit

und Wettbewerbsfähigkeit

ist das unverzichtbar.

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ORIENTIERUNG

13

Bei diesen Berufen ist Mathe wichtig

In den meisten Ausbildungsberufen reichen die Mathekenntnisse

aus der Schule, um den Beruf zu erlernen.

Während Kassierer*innen vor allem gut im Kopfrechnen

und Prozentrechnen sein sollten, liegt der Schwerpunkt

bei Handwerker*innen in der Geometrie, um beispielsweise

Flächen und Volumen auszurechnen. Bürokaufleute

und Steuerfachangestellte lernen in der Ausbildung

zudem noch Rechnungswesen und Buchhaltung,

was auf den Grundrechenarten und der Prozentrechnung

aufbaut. Elektroniker*innen und Mechatroniker*innen

nutzen neben Wurzelrechnungen und den binomischen

Formeln auch physikalische Formeln, um unter anderem

Geschwindigkeit, Beschleunigung und Kraft auszurechnen.

Beispiele Duale Ausbildungen

• Bankkaufmann/-frau

• Bauzeichner:in

• Betriebswirt:in für Informationstechnik

• Buchhalter:in

• Bürokaufmann/-frau

• Elektriker:in

• Elektroniker:in

• Handwerker:in

• Industriekaufmann/-frau

• Industriemechaniker:in

• Investmentfondskaufmann/-frau

• IT-Systemkaufmann/-frau

• Kassierer:in

• Kaufmann/-frau im Groß- und Einzelhandel

• Kaufmann/-frau für Versicherungen

• Kaufmann/-freu für Spedition und Logistikdienstleistung

• Mathematisch-technische:r Assisten:in

• Mathematisch-technische:r Softwareentwickler:in

• Mechatroniker:in

• Programmierer:in

• Steuerfachangestellte:r

• Sozialverischerungsfachangestellte:r

• Vermessungstechniker:in

• Werkstoffprüfer:in

Studiengänge

Nach dem Abitur stellt sich vielleicht die Frage, ob man nicht

„Irgendetwas mit Zahlen studieren“ könnte.

Die möglichen Studiengänge sind vielfältig und bieten unterschiedliche

Möglichkeiten. Hier ein paar Beispiele:

• Mathematik

• Betriebswirtschaftslehre (BWL)

• Volkswirtschaftslehre (VWL)

• Informatik

• Wirtschaftsinformatik

• Wirtschaftswissenschaften

• Steuerrecht/Steuerlehre

• Data Science

• Physik

Beispiele Duale Studiengänge

• Duales Studium Accounting & Controlling

• Duales Studium Angewandte Informatik

• Duales Studium Bank / BWL-Bank

• Duales Studium Bauingenieurwesen

• Duales Studium Finanzamt

• Duales Studium Wirtschaftsprüfung

Wie wird man Steuerberater:in?

Steuerberater:innen betreuen Unternehmen in allen rechtlichen

Fragen, die die gesetzliche Abgabe von Steuergeldern an den

Staat betreffen. Dabei unterstützen sie bei der Buchführung, der

Erstellung von Jahresabschlüssen sowie Steuererklärungen und

vertreten ihre Mandanten bei Streitigkeiten vor dem Finanzamt

oder -gericht. Um Steuerberater:in zu werden, steht zum einen

eine 3-jährige Ausbildung zum Steuerfachangestellten zur Verfügung.

Nach 3 Jahren im Beruf kann die Prüfung zum Steuerfachwirt

ablegt werden, um sich schließlich nach weiterer 4-jähriger

Tätigkeit für die Steuerberaterprüfung anzumelden. Auch

ohne die Weiterbildung zum Steuerfachwirt kann die Prüfungszulassung

erteilt werden, indem stattdessen 10 Jahre in dieser

Branche gearbeitet wird. Zum anderen besteht die Möglichkeit,

sich für ein etwa 6-semestriges wirtschaftswissenschaftliches

beziehungsweise rechtswissenschaftliches Studium wie Steuerrecht,

BWL oder VWL einzuschreiben. Anschließend werden

3 Jahre Berufserfahrung im Steuerwesen gesammelt, bis die

Steuerberaterprüfung gemacht werden kann.


14 BEWERBUNG

Die Bewerbung – Der erste Eindruck zählt

Es ist keine Seltenheit, dass auf einen ausgeschriebenen Ausbildungsplatz mehrere Bewerbungen eintreffen.

Die Bewerbungsunterlagen, egal ob „klassisch“ schriftlich oder elektronisch, werden so zum Schlüsselfaktor jeder

erfolgreichen Bewerbung. Denn der erste Eindruck Ihrer Bewerbung, ist nicht mehr zu korrigieren. Zunächst

gilt es also, formale Anforderungen zu erfüllen bzw. Fehler zu vermeiden.

Optik

Inhalt

Alle Unterlagen gehören in eine Bewerbungsmappe. Es versteht

sich von selbst, dass die Mappe sauber und ohne Eselsohren

oder Flecken ist und nur in absoluten Ausnahmefällen

ein zweites Mal verwendet wird. Ob Kunststoff oder Karton

ist egal, auf die Farbe kommt es auch nicht an, allerdings verschmutzen

helle Mappen schneller als dunkle und gedeckte

Farben wirken seriöser als ein schreiendes Pink. Anschreiben

und Lebenslauf werden natürlich auf dem PC geschrieben und

auf weißem Papier besserer Qualität (mindestens 80 gr/m 2 ,

im Bürofachhandel weiß man Bescheid) sauber ausgedruckt.

Kopien von Zeugnissen u.a. sollten ebenfalls von guter Qualität

sein, kontrastreich und gut lesbar, ohne dunkle Schatten,

Ränder oder Schlieren. Verwenden Sie unbedingt eine spezielle

Bewerbungsmappe.

Unterlagen wie Anschreiben und Lebenslauf sollten einheitlich

gestaltet sein. Linker und rechter Rand je 2-3 cm, oben 5 cm

und unten 3 cm sind ein guter Anhaltspunkt. Auf dem PC

sind jede Menge Schriften – lassen Sie die Finger davon. Die

Schrift muss seriös aussehen und gut lesbar sein – mit einer

„Arial“ oder „Times New Roman“ sind Sie im grünen Bereich.

10 oder 11 Punkt sind gut lesbare Schriftgrößen, mit der Sie

noch genug Informationen auf einer Seite unterbringen (Zum

Vergleich: Sie lesen gerade die Schrift „Univers“ in der Größe

8,5 Punkt.). Bleiben Sie auf jeden Fall bei einer Schriftart in

schwarz.

„Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Unterlagen unter Angabe

der Kennziffer an Herrn Müller, Personalabteilung“ – so oder so

ähnlich steht es in den meisten Anzeigen. Zu Ihrer Bewerbungsmappe

gehören (mindestens) in folgender Reihenfolge.

• Anschreiben (auf der Mappe!)

• Deckblatt wahlweise mit Foto

• Lebenslauf

• Kopie des letzten Schulzeugnisses

• Eventuell Bescheinigungen von Kursen und Praktika

Bescheinigungen oder Zertifikate über ergänzende Qualifikationen

oder besondere Fähigkeiten gehören nur in die Mappe,

wenn sie einen Bezug zur Bewerbung haben.

Arbeitsproben machen in der Regel bei der Bewerbung um einen

Ausbildungsplatz keinen Sinn.

Anschreiben

Tippfehler, Korrekturen, Rechtschreib- oder Zeichensatzfehler

bringen Ihnen bereits die ersten Minuspunkte! Ihr Absender sollte

komplett sein – dazu gehört auch eine Telefonnummer für

Rückfragen.

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BEWERBUNG 15

Eine falsche oder unvollständige Firmenadresse, Firmierung

(GmbH? AG? GmbH & Co. KG?) oder ein fehlender oder falsch

geschriebener Ansprechpartner in der Adresse haben schon

unzählige Bewerbungsmappen direkt in den Papierkorb gespült

– informieren Sie sich im Internet oder fragen Sie telefonisch/

persönlich nach und lassen Sie sich Namen zur Sicherheit buchstabieren.

Bekommen Sie gar keinen Ansprechpartner heraus,

nehmen Sie den Zusatz „Personalabteilung“ in der Adresse auf.

In die Betreffzeile gehört die Kennziffer, das Zeichen oder was

die Firma in der Anzeige/Online angegeben hat. Dazu der Hinweis

„Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum ...“. Bei Anzeigen

ohne Kennziffer geben Sie im Betreff an, wo und wann

Sie die Anzeige gelesen haben, zum Beispiel „Ihre Anzeige in

JOB & CHANCEN Winter 2024“.

Die Anrede lautet „Sehr geehrter Herr...,“ bzw. „Sehr geehrte

Frau...,“. Wenn Sie keinen direkten Ansprechpartner in Erfahrung

bringen konnten, dann „Sehr geehrte Damen und Herren,“.

Was dann folgt, ist im wahrsten Sinne des Wortes, Ihre

BEWERBUNG. Also werben Sie für sich! Beginnen Sie mit „Ich

bewerbe mich um...“ – nicht „Ich möchte / könnte / würde

mich gern bewerben...“ Denn das klingt unentschlossen bzw.

unsicher.

Erklären Sie, warum Sie gerade diese Anzeige angesprochen hat,

warum Sie gerade dieser Ausbildungsberuf besonders interessiert,

warum Sie Ihr Berufsleben ausgerechnet bei diesem Betrieb

beginnen möchten. Dazu sollten Sie natürlich möglichst viel über

das Unternehmen, seine Produkte oder Angebote wissen. Also:

Freunde, Bekannte, Verwandte, Lehrer ausfragen, im Verein umhören,

im Internet surfen... machen Sie sich schlau.

Sie müssen im Anschreiben klarmachen, warum Sie die genau

passenden Interessen, Fähigkeiten und die Begeisterung bieten,

die Sie von anderen Bewerbern um diese Stelle unterscheidet.

Beenden Sie Ihr Anschreiben mit einer positiven Aussage –

„Über ein persönliches Gespräch mit Ihnen würde ich mich sehr

freuen.“ oder „Gerne stelle ich mich in einem persönlichen

Gespräch vor.“ ist freundlich und aktiv formuliert und macht

klar, dass Sie von sich und Ihren Fähigkeiten überzeugt sind und

hoffen, dass es weitergeht.

Übrigens: Auch wenn ein Unternehmen vielleicht zwei oder

mehr Ausbildungsberufe anbietet, für die Sie sich interessieren

– Sie bewerben sich um eine Stelle. Notfalls schicken Sie für

eine Alternative eine zweite Bewerbungsmappe.

Unter die Grußformel („Mit freundlichem Gruß / Mit freundlichen

Grüßen“; nicht: „Hochachtungsvoll“) gehört dann noch Ihre

Unterschrift – nicht abgekürzt, nicht übertrieben dynamisch

oder künstlerisch (Sie unterschreiben einen Brief und signieren

kein Gemälde!). Verwenden Sie einen blauen oder schwarzen

Stift (am besten einen Füller).

Das Datum ist aktuell (auch auf dem Lebenslauf) – spätestens

am nächsten Tag werden die Unterlagen abgeschickt. Aber lassen

Sie vorher noch jemand kritisch Korrektur lesen – vier Augen

sehen mehr als zwei! Und machen Sie sich einen Satz Kopien

der gesamten Unterlagen – damit Sie später noch wissen, wo

Sie sich wie beworben haben. Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen

haben Sie natürlich bei einem Vorstellungsgespräch

dabei.

Natürlich verschicken Sie Ihre Unterlagen in einem stabilen Umschlag

(mit Papprücken) und ausreichend frankiert – im Zweifel

selbst zur Post bringen und wiegen lassen. Den Absender auch

auf dem Umschlag nicht vergessen!

Ehrlich währt am längsten

Klar, Sie befinden sich in einer Konkurrenzsituation. Sie stehen unter Druck. Und Sie wollen alles richtig machen.

Aber für die schriftliche Bewerbung gelten die gleichen Grundsätze wie später im Vorstellungsgespräch:

Bleiben Sie ehrlich! Natürlich ist die Versuchung groß, die eigenen

Fähigkeiten oder Kenntnisse etwas „aufzuhübschen“. Das

kommt aber früher oder später ans Tageslicht – gehen Sie einfach

davon aus, dass alle Ihre Angaben überprüft werden, bevor

Sie einen Vertrag bekommen.

Bleiben Sie authentisch! Es hilft Ihnen nicht, wenn Sie sich in

Ihrer Bewerbung in den leuchtendsten Farben als (zukünftigen)

besten Verkäufer der Welt darstellen und sich tatsächlich in

Gegenwart fremder Menschen eher unwohl fühlen. Suchen Sie in

Ihrem „Profil“ (das Sie ja hoffentlich erstellt haben) nach anderen

Fähigkeiten, die Sie anführen können.

Seien Sie relevant! Wenn Hobbies, Interessen und Fähigkeiten absolut

nichts mit der angestrebten Ausbildung zu tun haben, dann

haben sie in Ihrer Bewerbung auch nichts zu suchen.

Seien Sie interessant! Was können Sie, was andere nicht können?

Wie und wo heben Sie sich ab? Das können auch Aktivitäten

sein, die auf den ersten Blick nichts mit Ihrer Ausbildung

zu tun haben: Sie sind der Kassenwart oder haben eine andere

Funktion in einem Verein übernommen? Klasse! Sie können mit

Menschen umgehen, Sie können andere überzeugen (denn Sie

wurden ja gewählt) und andere vertrauen Ihnen sogar ihr Geld

an. Fast alle Engagements lassen sich entsprechend positiv „verpacken”

– egal ob im Verein, in der Kirche, in einer Partei, in der

Nachbarschaftshilfe, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder bei den

Pfadfindern. All dies hebt Sie von den anderen Bewerbern ab.

Sie waren für eine gewisse Zeit im Ausland (nicht 14 Tage am

Ballermann!)? Prima, Sie haben Ihre Sprachkenntnisse vertieft

und interessieren sich für andere Kulturen und Gesellschaften!

Sie gehen gern in das Theater oder lesen gern? Sehr gut – viele

junge Menschen haben daran nämlich gar kein Interesse (mehr).

Auf die Frage nach dem zuletzt gelesenen Buch sollten Sie dann

beim Vorstellungsgespräch vorbereitet sein.

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16 BEWERBUNG

Der Lebenslauf: möglichst

alles auf einen Blick

Schon irgendwie fies: Da sollen Sie Ihr ganzes bisheriges Leben auf einem Blatt unterbringen. Tabellarisch, ohne

Schnörkel und Ausschmückungen, ohne Fußnoten oder Erklärungen. Und zeitlich sortiert soll es auch noch sein

– strukturiert sowieso.

Und warum der ganze Aufwand? Damit der Empfänger auf den

sprichwörtlich ersten Blick erkennt, mit wem er es zu tun hat.

Viele Personaler werfen (nur) den ersten Blick auf den Lebenslauf

– vor dem Anschreiben, den Zeugnissen und dem ganzen

Rest der Bewerbungsmappe. Also: Dieses Blatt ist WICHTIG!

Ein sauber strukturierter und in sich schlüssiger Lebenslauf

sorgt dafür, dass Ihre ganze Bewerbung gelesen wird.

Es gibt zwei Arten von Lebensläufen:

„Lücken” im Lebenslauf?

Bevor sich ein Personalchef selbst Gedanken macht, was Sie

wohl 9 Monate zwischen Schul abschluss und angestrebtem Beginn

der Ausbildung gemacht haben oder warum Sie 11 Jahre

bis zum Abschluss der 10. Klasse benötigt haben, füllen Sie

diese Lücken! Entweder Sie sind ganz einfach ehrlich: Eine wiederholte

Klasse ist eine wiederholte Klasse – überlegen Sie sich

für das Vorstellungsgespräch eine plausible Begründung.

Die „deutsche“ Version ist chronologisch aufgebaut, startet

also mit Ihrer Geburt und endet mit dem aktuellen Stand, also

z.B. der Klasse oder dem Semester, in dem Sie sich gerade befinden.

Vorteil: Der Empfänger liest in der gewohnten Zeitabfolge.

Nachteil (für Sie): „Lücken“ (siehe unten) sind auf den

ersten Blick zu erkennen. Und: Die zu Beginn einer Ausbildung

wichtigsten Punkte, nämlich Schulbildung und erreichte oder

angestrebte Abschlüsse, stehen erst am Ende.

Alternativ können Sie Ihren Lebenslauf nach dem „amerikanischem“

Muster aufbauen: Hier ist die Chronologie quasi rückwärts

– Sie beginnen mit dem aktuellen Status und gehen dann

zurück bis zur Geburt. In dieser Version werden unterschiedliche

Informationen außerdem thematisch vorsortiert; also beispielsweise

nach (Schul)-bildung, Hobbies oder Interessen, Auslandsaufenthalte,

besondere Qualifikationen, Praktika, (Ferien-)Jobs,

freiwillige Engagements usw.

Beide Versionen sind grundsätzlich tabellarisch abgefasst. In

beide Fassungen gehören Name, komplette Anschrift, Familienstand,

Geburtsort und -datum. Machen Sie konkrete Angaben,

also nicht: „2016 bis 2017: Praktikum als Modedesignerin im

Atelier Schönschnitt“ (das können nämlich 2 Monate oder auch

24 Monate sein), sondern „Oktober 2016 bis März 2017“ –

dann weiß jeder Leser Bescheid. Angaben zu den Eltern sind

nicht mehr zwingend, können aber hilfreich sein, wenn z.B. ein

Elternteil in der gleichen oder einer ähnlichen Branche tätig war

oder ist.

Oder Sie verwenden einen Lebenslauf in der „amerikanischen“

Version – dann fallen Löcher zumindest nicht auf den ersten

Blick auf. Für ausgedehnte Ferien z.B. nach dem Stress der

Abiprüfung wird jede Personalabteilung Verständnis haben. Ab

drei Monaten sollte das „Rumgammeln“ aber irgendwie positiv

verpackt werden – wenn Sie die Zeit im Ausland verbracht

haben, haben Sie sich doch bestimmt auch mit Land & Leuten

beschäftigt, oder?

Generell ist das Verständnis für „Brüche“, für unübliche Auszeiten

und nicht mehr stromlinienförmige Lebensläufe in den letzten

Jahren gestiegen. Entscheidend ist, was Sie daraus machen

und wie Sie es verpacken.

Gern gesehen sind vor allem Engagements im sozialen oder ökologischen

Bereich – ein freiwilliges soziales bzw. ökologisches

Jahr (FSJ bzw. FÖJ), ein Amt im Bundesfreiwilligendienst (BFD)

oder auch in einem Verein oder bei der Freiwilligen Feuerwehr

schmücken jeden Lebenslauf!

Grundsätzlich gilt:

Der Lebenslauf ist kein „Anhang“ Ihrer Bewerbung,

sondern, wie das Anschreiben, Teil Ihrer BEWERBUNG!

Also nutzen Sie ihn, um ein möglichst positives, sympathisches

und für die angestrebte Stelle stimmiges

Bild Ihrer Persönlichkeit zu vermitteln – schließlich

kennt das Unternehmen Sie (bisher) nicht persönlich.

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BEWERBUNG 17

Schummeln erlaubt?

Es muss gar nicht die zusammenkopierte Promotion sein – im Lebenslauf sind die Grenzen zwischen geschickter

Selbstdarstellung und verbotener Täuschung fließend. Und das betrifft nicht nur Prominenz oder

leitende Angestellte – auch die Bewerbung um einen Ausbildungs- oder Studienplatz muss beim „Feintuning“

ehrlich bleiben. Was ist erlaubt, was wird noch toleriert und was ist verboten?

Erlaubt sind Notlügen

Selbst das Bundesarbeitsgericht räumt dieses Recht ein. Wer

z.B. längere Zeit krank war, darf dies verschweigen oder umschreiben.

Aber Achtung: Ist die Krankheit noch aktuell oder

steht sie in direktem Zusammenhang mit dem angestrebten

Job, gilt es, ehrlich zu sein. Falsche Angaben zu Konfession,

politischer Einstellung, Krankheiten allgemein, der Mitgliedschaft

in Gewerkschaften, der Familienplanung oder auch Vorstrafen

sind generell zulässig. Auch hier ist jedoch der Einzelfall

entscheidend: Wer sich für eine Ausbildung zum Bankkaufmann

bewirbt, hat schlechte Karten, wenn eine nicht angegebene

Vorstrafe wegen Unterschlagung herauskommt – das ist

dann nämlich ein Grund für eine fristlose Kündigung.

Toleriert wird Feintuning

Wer weniger positive Aspekte oder Abschnitte umschreibt,

ohne zu lügen, hat keine Konsequenzen zu fürchten. Gerade

„ungenutzte“ Zeiten, sei es das pure Nichtstun oder auch längere

Arbeitslosigkeit, sollten sogar umschrieben werden, da

sie in einem Lebenslauf sofort negativ auffallen. Also machen

Sie sich im Zweifel bereits vorher Gedanken, was Sie in den

nächsten 6 Monaten zwischen Abitur und Studium neben Faullenzen

noch anfangen – ein Kurs an der Volkshochschule oder

ein gemeinnütziges Engagement muss kein Fulltime-Job sein

und lässt sich doch viel besser darstellen. Und ein Sprach- oder

PC-Kurs in dieser Zeit lässt sich unter „Fähigkeiten“ gleich ein

zweites Mal in der Bewerbung verwerten.

„Kein Personalchef sucht Nachwuchs, der

bereits nach der Schule ausgebrannt ist oder

nicht weiß, was er will.”

Grauzone Sprachkenntnisse

Was „Grundkenntnisse“ oder „verhandlungssicher“ genau bedeutet,

ist immer Interpretationssache. Moderate Übertreibungen

sind daher keine Täuschung. Und ob Sie bei Ihrer sechsmonatigen

Rundreise durch Australien wirklich Land & Leute,

Kultur & Sprache gepaukt haben oder nur am Strand lagen, ist

kaum überprüfbar. Aber: Sofern Sprachkenntnisse einen konkreten

Bezug zur angestrebten Ausbildung haben, müssen Sie

damit rechnen, dass z.B. das Vorstellungsgespräch plötzlich

auf Englisch oder Französisch geführt wird – wer dann in seiner

Bewerbung zu hoch gepokert hat, ist in der Regel aus dem

Rennen.

Sofern die Zeit es zulässt, darauf hinweisen,

dass man Defizite durch Kurse und Schulungen

bis zur Einstellung aufarbeitet. Was im Übrigen

nicht nur für Fremdsprachen gilt: Das Angebot,

sich gerade fehlende Qualifikationen zu erarbeiten,

kommt immer gut an.

Vor allem Berufsanfänger sollten Begriffe wie „Sabbatical“

und Formulierungen wie „Umorientierung“ aber auf jeden Fall

vermeiden – kein Personalchef sucht Nachwuchs, der bereits

nach der Schule ausgebrannt ist oder nicht weiß, was er will.

Kleinere Löcher lassen sich verstecken, wenn man den Lebenslauf

nur mit Monaten und Jahren versieht oder gleich thematisch

sortiert, also amerikanisch, aufbaut.

Was ist mit „Ehrenrunden“?

Wer z.B. eine Klasse wiederholt hat, muss dies nicht ausdrücklich

erwähnen. Allerdings wird jeder Mitarbeiter einer Personalabteilung

schnell darauf kommen, dass die schulische Laufbahn

verlängert wurde. Besser ist es, diese an sich negative Tatsache

zumindest zu erklären: Ein Umzug, eine längere Krankheit oder

ein anderes einschneidendes Erlebnis (aber nichts erfinden!) sorgen

für Verständnis.

Wer Hobbys positiv zu Fähigkeiten umformuliert, ist ebenfalls

auf der sicheren Seite – nichts spricht dagegen, Aktivitäten im

Verein, die Begeisterung für Computer oder das Mitspielen in

einer Band positiv darzustellen. Vorsicht ist bei Freeclimbing,

Drachenfliegen oder Downhill Biken Risikosportarten geboten:

– Stichwort Ausfall wegen Verletzung. Schwimmen, Joggen

oder Tennis sind weniger kritisch und signalisieren trotzdem

sportliche Aktivität.

Verfälschen von Fakten ist unzulässig

Wer z.B. Praktika erfindet, verlängert oder mit völlig neuen

Inhalten versieht, begeht eine Täuschung. Dies gilt auch für

alle Qualifikationen, die mit Abschluss einer Prüfung erworben

werden: Wer stundenlang schwimmen kann, aber keinen

Freischwimmer absolviert hat, hat de facto kein Freischwimmerzeugnis.

Das Frisieren von Prüfungen oder Abschlüssen ist tabu. Da

gibt es auch vom Gesetzgeber kein Pardon: Der Tatbestand

lautet Betrug, eine Vorstrafe und die fristlose Entlassung sind

die möglichen Konsequenzen.

Außerdem kann der betrogene Arbeitgeber z.B. die komplette

Ausbildungsvergütung zurück fordern oder sogar Schadenersatz

verlangen.

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18 BEWERBUNG

Bewerbung per Mail

Jeder ist heute drin im Internet – viele sogar rund um die Uhr. Instagram checken, schnell was Twittern, per App

die neuesten Angebote bekommen oder stundenlang im Rollenspiel verbringen - nichts geht mehr ohne. Und alle

glauben, sie kennen sich aus. Aber bei einer digitalen Bewerbung lauern ein paar Stolperfallen.

Für Mail-Bewerbung gelten die gleichen Kriterien wie für die

Bewerbungsmappe per Post. Was weiter vorn zu Form, Inhalt,

Struktur und Stil gesagt wurde, hat auch hier Gültigkeit.

Verzichten Sie nicht auf eine Begrüßung, auf ganze Sätze, auf

Logik und eine Grußformel zum Abschluss Ihrer Mail. Smileys

;-), Abkürzungen oder sogar animierte GIFs haben in einer Bewerbung

überhaupt nichts verloren! Fassen Sie sich kurz – alles,

was länger als zwei bis drei Absätze ist, gehört in die Anlagen.

Achtung: Obwohl die digitale Welt zum Copy & Paste verführt,

erkennt ein erfahrener Personaler sofort, wenn er eine „Massensendung“

erhält. Derartige Mails nehmen oft den gleichen

Weg: ungelesen in den Papierkorb. Ohne auf das Unternehmen

abgestimmte Unterlagen geht also nichts.

Zusätzlich sollten Sie beachten: Wichtig ist der möglichst genau

identifizierte Empfänger! Die Adresse post-schlachtereischulze@gmx.de

ist völlig in Ordnung, denn die Schlachterei

Schulze wird nicht über mehrere potentieller Mail-Empfänger

verfügen. Info@worldwidetrade.com ist da schon kritischer:

Jetzt kommen theoretisch tausende Mitarbeiter in Frage, die

vielleicht Ihre Bewerbung erhalten. Unbedingt den richtigen

Empfänger mit persönlichen Adresse in Erfahrung bringen. Geht

das nicht, ist personal@handels-ag.de auch akzeptabel.

WICHTIG

• Absender- und Empfängeradresse

• Betreff: Präzise Angabe zum Angebot

• Korrekte Anrede

• Anschreiben – fehlerfrei

• Eine PDF-Datei als Anlage

• Probeversand

„Mail von Schnuckelchen“?

Das geht gar nicht. Genauso wichtig wie die genaue Empfängeradresse

ist Ihre eigene Absenderadresse. „Schnecke_2005“,

„Kickers-Freak“ oder „Holsten-Hummel“ sorgen vielleicht für

kurze Heiterkeit in der Personalabteilung, bringen Sie unter allen

Bewerbungen aber garantiert nicht ganz nach oben auf den

Stapel. Besorgen Sie sich eine neutrale und seriöse Mailadresse

bei einem der großen Provider – Max.Mustermann@web.de ist

eindeutig und unverfänglich. Vergessen Sie Ihre Signatur, also

den vollständigen Absender mit Adresse und Telefonnummer

nicht. Natürlich steht das nochmals auf dem Lebenslauf und

dem Anschreiben – bequemer ist es aber für alle, wenn direkt in

der Mail steht, von wem sie kommt.

Viele kostenlose Mailprovider hängen automatisch an jede Ihrer

Mails Werbung – prüfen Sie mit einem Freund, wie Ihre Mail

beim Empfänger ankommt oder schicken sich selbst eine Mail.

Noch bevor die Mail geöffnet wurde, ist neben dem Absender

der Betreff zu erkennen. Helfen Sie dem Empfänger! „Bewerbung

um einen Ausbildungsplatz“ – besser ist zusätzlich die

Kennziffer aus der Stellenanzeige, der Ausbildungsberuf sowie

bei großen Unternehmen der Standort.

Die Form ist wichtig. Also erstellen Sie alle Teile der Bewerbung

mit der gleichen Sorgfalt, als würden Sie sie ausgedruckt verschicken.

Außerdem sollten Sie mit EINEM Satz den Empfänger

neugierig machen, Ihre Anlagen überhaupt zu öffnen (also z.B.

den Hauptgrund nennen, warum Sie genau der/die richtige Kandidat/in

für den freien Ausbildungsplatz sind).

Big ist beautiful?

Viele Mailserver sind in Bezug auf die empfangenen Datenmengen

beschränkt. Also: Alle Dateianhänge komprimieren oder

gleich in einer geringen Auflösung abspeichern – 72 DPI reichen

völlig aus. Das gilt auch für Ihr Bewerbungsfoto, bestellen Sie

es im Fotostudio gleich für Mails. Ihre gesamte Bewerbungsmail

sollte mit allen Anhängen 2 bis max 3 MB nicht überschreiten.

Anlagen als ein PDF

Virenfrei, mit relativ wenig Speicherplatzbedarf, und vom Empfänger

weder inhaltlich noch im Aussehen zu verändern ist das

PDF-Format. Word- oder Excel-Dateien lassen sich direkt als

PDF abspeichern. Alle gängigen Scanprogramme bieten das Erstellen

von PDF-Dokumenten an.

Nomen est Omen?

Nun schicken Sie Ihre Bewerbung zwar als hübsches Paket –

eine kurze Mail mit möglichst wenig Anhängen. Aber das bleibt

nicht zwangsläufig so. Irgendwann werden Ihre Mail und die

Anhänge vielleicht getrennt. Also benennen Sie die Dateien klar

und unmissverständlich: „Max-Mustermann.PDF“ geht nicht so

leicht verloren und kann auch nach ein paar Wochen wieder

einwandfrei zugeordnet werden.

Wichtig! / Eilig! / Persönlich!

Verzichten Sie darauf, Ihre Bewerbung als „Priorität hoch“ oder

„Eilig“, „Wichtig“ oder „Vertraulich“ zu kennzeichnen – das

wirkt in der Regel überheblich oder anbiedernd. Lassen Sie auch

die Finger von der Option „Lesen / Öffnen der Nachricht bestätigen“.

Speichern Sie Ihre komplette Bewerbung mit Anlage –

damit Sie nicht den Überblick verlieren.

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BEWERBUNG 19

nach dem Zeugnis, das ihn interessiert.

Im schlimmsten Fall sieht er sich nur

die ersten Seiten an. Wie bei der freien

Online-Bewerbung per Email haben auch

im vorgefertigten Formular komprimierte

ZIP-Dateien oder andere, exotische Datei-Formate

nichts verloren.

Bewerbungsportal –

was nun?

Die Menge an Bewerbungen, die so mancher Link oder sogar die eigene

Mail-Adresse in einer Stellenanzeige im Internet erzeugt, hat schon so

manchen Personalchef mächtig ins Schleudern gebracht. Um zum einen

den Aufwand für Sichtung und Erfassung zu verringern und zum andern

möglichst schnell eine Vergleichbarkeit unter allen Bewerbern/innen herzustellen,

werden immer häufiger vorstrukturierte Bewerberformulare und

-portale angeboten.

Wenn der Link „Bewerben Sie sich hier“

ein derartiges Formular oder Portal öffnet,

MÜSSEN Sie es nutzen. Es macht keinen

Sinn, in diesem Fall eine (irgendwo) angegebene

E-Mail-Adresse für Ihre Bewerbung

zu verwenden oder sogar eine klassische

Bewerbungsmappe per Post zu schicken

– schließlich hat sich das Unternehmen

beim Einstellen der Formulare ja etwas

gedacht. Nachteil dieser Art der Bewerbung:

Die Individualität bleibt vermeintlich

auf der Strecke. Mal ist die Menge

des Textes in den auszufüllenden Feldern

beschränkt, mal sind Struktur und Optik

für den Lebenslauf vorgegeben, mal sind

nur zwei Anlagen erlaubt. Ihrer Kreativität

sind also enge Grenzen gesetzt.

betrifft. Gerade bei auf den ersten Blick

wenig Raum für freien Text kommt es

besonders darauf an, dass Sie kurz und

knackig auf den Punkt kommen – aber

verwenden Sie keine Abkürzungen oder

sogar unvollständige Sätze. Eine kurze

Aufzählung ist aber erlaubt. Und „tricksen“

Sie die Vorgaben nicht aus: Wenn

ein Feld nach der Anlage „Abschlusszeugnis“

verlangt, fügen Sie kein mehrseitiges

PDF mit allen Zeugnissen an!

Im besten Fall „sucht“ der Empfänger

Auch keine gute Idee: Das Leerlassen von

vorgegebenen Eingabefeldern. Es kann

durchaus sein, dass der Empfänger sich

zuerst das Feld „Hobbies“ ansieht – wenn

dort nichts steht, sind Sie sicher nicht

(mehr) erste Wahl. Es ist daher kein Wunder,

dass diese standardisierten Formulare

auch keine Zeit sparen – zumindest

nicht bei Ihnen. Im Gegenteil: Um aus der

Masse der Bewerbungen herauszustechen

und die eigenen Stärken und Fähigkeiten

auch in so einem Formular hervorzuheben,

bedeutet häufig einen ordentlichen Mehraufwand.

Der sich dann aber lohnen kann

– häufig werden Online-bewerbungen firmenintern

in Datenbanken eingestellt und

wer dann nicht beim ersten Anlauf überzeugt,

fällt mit seiner Bewerbung eventuell

einer anderen Abteilung oder bei der

Sichtung der Bewerbungen für den Ausbildungsbeginn

ein Jahr später auf.

WICHTIG

Nicht immer ist es möglich, die

ausgefüllten Formulare nach

dem Absenden noch zu speichern

– manchmal schließen

sich die Felder einfach.Machen

Sie sich daher vor dem Versenden

unbedingt einen Ausdruck

für Ihre Unterlagen!

Also: Sortieren Sie erst einmal Ihre Unterlagen

(und Gedanken) und beginnen Sie

dann damit, das Formular zu auszufüllen.

Lassen Sie sich Zeit – fast immer können

Sie zwischenspeichern. Falls vorhanden,

die Vorschaufunktion zu Kontrolle nutzen

(sonst alles noch einmal durchlesen).

!

Wer jetzt allerdings glaubt, dass die vorgefertigten

Formulare quasi nebenher einmal

schnell ausgefüllt und abgeschickt

werden können, der irrt. Verwenden Sie

auf eine derartige Bewerbung eben so

viel Sorgfalt wie auf eine „klassische“

Mappe – schließlich ist dies der erste und

wichtigste Eindruck, den Sie im Betrieb

hinterlassen. Halten Sie sich peinlich genau

an die Vorgaben – sowohl was die

Reihenfolge der Dateianlagen, als auch

die Dateiformate und Maximalgrößen

www. job-und-chancen.de


20 Unternehmensportrait – Anzeige

Wieviel BBBanker steckt in Dir?

Wir leben, lieben und liefern Better Banking und setzen Maßstäbe,

die nachhaltig sind. Für Fortschritt mit Substanz. Für “Better

Banking” eben. Gemeinsam gestalten wir das Banking von morgen.

Digital und persönlich – weil es das ist, was unsere Kunden

wollen. In Zukunft wollen wir anpackender sein, einfach mal

machen, Fehler nutzen. Dann können wir noch viel erreichen.

• Ein vielfältiges Weiterbildungsangebot (Seminare, weiterführende

Studiengänge im Anschluss).

• Förderung durch das BBBank-Talentmanagement.

In dieses Umfeld passt du besonders gut, wenn du

Folgendes mitbringst:

• Du arbeitest gerne mit Menschen zusammen und legst Wert

auf ein respektvolles Miteinander.

• Du kannst dich gut in dein Gegenüber hineinversetzen.

• Du begreifst Fehler als Lernchance.

• Du interessierst dich für Finanzdienstleistungen und wirtschaftliche

Themen.

Einfach unschlagbar – gemeinsam mit dir.

Du legst Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung? Dir

sind eine berufliche Perspektive und die Sicherheit eines großen

Arbeitgebers wichtig? Bei der BBBank bist du bei einem der attraktivsten

Ausbildungsbetriebe in Deutschland. Starte bei uns

deine Ausbildung, dein Duales Studium oder ein Praktikum.

Das erwartet dich bei uns:

• Ein Arbeitsumfeld, das für dich zu einer zweiten Heimat

werden kann.

• Führungskräfte, die dich jederzeit voll und ganz unterstützen.

• Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung oder Studium

ein attraktiver Arbeitsplatz.

Was du noch über die BBBank wissen solltest

Wir sind die größte genossenschaftliche Privatkundenbank in

Deutschland. Als Digitalbank mit bundesweitem Filialnetz an

über 100 Standorten vereinen wir Erfahrung und Innovation

mit der über 100-jährigen Kompetenz eines erfolgreichen

Bankhauses – kundenorientiert, wirtschaftlich, nachhaltig

und sympathisch. Wir leben, lieben und liefern Better Banking

und setzen Maßstäbe, die nachhaltig sind. Für Wachstum mit

Substanz. Für beständige Weiterentwicklung, die Kundenerlebnisse

schafft. Gemeinsam gestalten wir das Banking von

morgen.

Weitere Infos sowie unser Online-Bewerbungsportal

findest du unter www.bbbank.de/ausbildung

Auf Augenhöhe statt

abgehoben.

So begegnen wir

anderen.

statt

Starker Partner für

Ausbildung und Studium

BBBank und Duale Hochschule

Baden-Württemberg – Karlsruhe

In abwechslungsreichen 3 Jahren fördert dich die BBBank in deiner

persönlichen und fachlichen Entwicklung. In den Bereichen und Filialen

unseres Hauses erwartet dich eine umfassende und interessante Ausbildung.

Mit diesen Studienabschlüssen bist du fit für die Zukunft:

Bachelor of Arts m/w/d

(Studiengang BWL-Bank)

Bachelor of Science m/w/d

(Studiengang Wirtschaftsinformatik –

Data Science)

Wir freuen

uns auf dich!

Mehr Infos und direkte

Bewerbung unter

www.bbbank.de/

ausbildung

Ausbildung bei der BBBank

Du bist engagiert, teamfähig und offen im Umgang mit Menschen?

Dann bist du bei uns genau richtig! Starte deine Karriere mit folgenden

Ausbildungen (IHK):

Bankkaufmann/-frau m/w/d

Im Fokus deiner Ausbildung steht die praktische Tätigkeit in den Filialen,

darüber hinaus erhältst du Einblicke in unsere Backoffice-Abteilungen.

Die praktische Ausbildung wird von internen Schulungen begleitet.

Kaufmann/-frau für

Digitalisierungsmanagement m/w/d

Du bist die Schnittstelle zwischen der IT und den bankfachlichen

Abteilungen. Dabei erhältst du umfassende Einblicke in die Bereiche

der BBBank und wirkst aktiv mit.

Dein Ansprechpartner

Herr Yannick Bayer, Tel. 0721 141-6485

Recruiter für Auszubildende und

DH-Studierende

oder per E-Mail an ausbildung@bbbank.de

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!

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Unternehmensportrait – Anzeige 21

Bernd-Blindow-Schulen Heilbronn: Ausbildung & Studium im

Gesundheitsbereich – Physiotherapie-Ausbildung ab Februar

Rückenschmerzen, Konzentrationsmangel oder ständige Heiserkeit

– es gibt vielfältige Gesundheitsprobleme. Gut, dass es

spezielle Fachkräfte für die verschiedenen Anliegen gibt. Die

Bernd-Blindow-Schulen in Heilbronn bilden die zukünftigen Gesundheitsprofis

aus – und das seit 2008.

Ob als Therapeut:in in Kliniken oder Praxen oder als Berater:in

von Gesundheitsthemen – Fachkräfte im Gesundheitswesen

sollten kommunikativ sein, Interesse an medizinischen Themen

und Einfühlungsvermögen mitbringen. Voraussetzung für die

Aufnahme der vier Ausbildungen ist jeweils der Realschulabschluss.

Zur Auswahl stehen die dreijährigen Ausbildungen

Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Außerdem wird die

2,5-jährige Ausbildung Pharmazeutisch-technische Assistenz

(PTA) angeboten. PTA und Logopädie sind schulgeldfrei, in der

Physio- und Ergotherapie wird ein geringes Schulgeld erhoben.

Die Ausbildungen beginnen generell im September. Achtung:

Die Physiotherapie startet zusätzlich im Februar. Anmeldungen

werden jederzeit entgegengenommen.

Ausbildungsbegleitendes Studium an der

DIPLOMA Hochschule

Schüler:innen mit Abitur oder der Fachhochschulreifen können

ausbildungsbegleitend Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie

(jeweils B.Sc., 8 Semester) studieren. Die Studierenden

besuchen dazu Live-Online-Seminare und arbeiten selbstständig

Studienhefte durch. Auch Prüfungen können online abgelegt

werden. Alternativ stehen einige Studienzentren für das Studium

vor Ort zur Verfügung.

Ausbildungsberatung: Online und vor Ort

Interessentinnen und Interessenten erfahren alles rund um die

Ausbildung bei deutschlandweiten Online-Infoveranstaltungen.

Am Mittwoch, 15. Januar, finden die Infotermine in Physiotherapie

und PTA statt. Am Donnerstag, 16. Januar, sind Ergotherapie

und Logopädie eingeplant. Außerdem bietet das Team

jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr eine Ausbildungsberatung

an. Um Voranmeldung wird gebeten. Außerdem kann ein individueller

Termin vereinbart werden. Infos zur Online-Beratung und

den Ausbildungen gibt es unter blindow.de.

Berufe mit

Zukunft!

Ausbildung I Studium

∙ Pharmazie (PTA)*

∙ Physiotherapie**

∙ Ergotherapie**

∙ Logopädie**

Bewirb

Dich jetzt und

sichere Dir Deinen

Ausbildungsplatz!

*schulgeldfrei

**Schulgelderstattung gem. Förderrichtlinie

Studium neben der Ausbildung möglich!

blindow.de

Bernd-Blindow-Schulen | Allee 6 | 74072 Heilbronn | Tel.: 07131 6498490

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!


22 Unternehmensportrait – Anzeige

Kerschensteinerschule Mode und Design

Wer an der Kerschensteinerschule

seine Ausbildung startet, dem stehen

in der Textil- und Modebranche

alle Wege offen!

Die Ausbildungsberufe im Bereich Textil,

Mode und Design werden an der Kerschensteinerschule

auf 3 unterschiedlichen Bildungswegen

erlernt: am Berufskolleg für

Mode und Design, an der Berufsschule

oder an der Meisterschule des Maßschneiderhandwerks.

Das Berufskolleg für Mode und Design ist

eine 3-jährige Vollzeitausbildung. Getreu

dem Motto 3 in 1 besteht die Möglichkeit

drei Abschlüsse gleichzeitig zu erwerben.

Neben dem Abschluss Staatlich geprüfte/r

Designer/in kann optional die Gesellenprüfung

zum/zur Maßschneider/in und die

Fachhochschulreife erworben werden. Als

staatliche Schule wird kein Schulgeld erhoben.

Zugangsvoraussetzungen sind ein

mittlerer Bildungsabschluss und der Nachweis

der künstlerischen Eignung.

Modeinteressierte junge Menschen erhalten

ein qualifiziertes Wissen im Bereich

Textil und Bekleidung, 3D-Vidya CAD,

sowie die gestalterische Umsetzung der

Modezeichnung zum individuellen Outfit.

Das alljährige Highlight der Ausbildung

ist die Abschlussmodenschau. Diese

wird von den Schülerinnen und Schülern

des dritten Ausbildungsjahres selbst entwickelt,

organisiert und durchgeführt.

Parallel zur Ausbildung in Theorie und

Praxis finden regelmäßig Exkursionen

in Trendmetropolen wie Mailand, Wien,

Antwerpen oder Amsterdam statt. Dort

werden internationale Modenschauen,

Designhochschulen und Ateliers besucht

sowie Trendresearch betrieben.

Ergänzend besichtigen die Schülerinnen

und Schüler Industriebetriebe und schauen

sich Mode- und Kunstausstellungen an.

BERUFSKOLLEG FÜR MODE UND DESIGN

3 Staatlich geprüfte/r Designer/in (Mode)

in Fachhochschulreife

1 Gesellenprüfung zum/zur Maßschneider/in

INFOTAG Samstag 25. 1. 2025

Berufskolleg für Mode und Design / Berufsschule für

Mode / Meisterschule im Maßschneiderhandwerk

Steiermärker Str. 72 · 70469 Stuttgart-Feuerbach

Tel. 0711 / 216-33400 · www.kerschensteinerschule.de

An unserer Berufsschule für Textiltechnik

und Bekleidung können Sie folgende

Ausbildungsberufe des dualen Systems

erlernen: Maßschneider/in, Textil- und Modeschneider/in,

Modist/in (Dauer 3 Jahre),

Textil- und Modenäher/in, Änderungsschneider/

in (Dauer 2 Jahre). Die Auszubildenden

erwerben im Berufsschulunterricht

allgemeinbildende, fachtheoretische

und fachpraktische Inhalte, ergänzend zur

Ausbildung im Betrieb. Nach erfolgreichem

Abschluss erhalten sie ihren Gesellenbrief

und sind ausgelernte Fachkraft.

An der Meisterschule für das Maßschneiderhandwerk

kann der Meisterbrief in

Teil- oder Vollzeit erworben werden. Der

Erwerb des Meisterbriefes gilt als fakultatives

Qualitätssiegel. Ihre Chancen auf dem

Arbeitsmarkt werden dadurch verbessert.

Die Gleichsetzung des Meisterbriefes mit

der Allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung

ermöglicht im Anschluss ein

Studium.

Einblicke in unsere schulischen Bildungsgänge

erfahren alle Interessierten am

Informationstag im Januar.

Weitere Informationen finden

Sie auf

www.kerschensteinerschule.de

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!


Unternehmensportrait – Anzeige 23

Karriere mit einem Studium in Vorarlberg

Die FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences mit Standort

in Dornbirn bietet eine Vielzahl an zukunftsorientierten

Studienprogrammen in Technik, Wirtschaft, Gestaltung sowie

Soziales & Gesundheit.

Studieren, wo andere Urlaub machen – die FHV zeichnet sich

einerseits durch die hervorragende Lage im pulsierenden Rheintal

mit Blick auf die Vorarlberger Berge aus. Andererseits profitieren

Studierende vom starken Netzwerk mit der heimischen Wirtschaft

und einer internationalen Ausrichtung als „European University“.

Ob digitale Transformation, Nachhaltigkeit, New Work

oder der Themenbereich Health, die FHV bietet ein breites Portfolio

mit insgesamt 25 Studienprogrammen in Technik, Wirtschaft,

Gestaltung sowie Soziales und Gesundheit. Ein Abschluss an der

Hochschule bereitet zukünftige Fach- und Führungskräfte auf die

bevorstehenden Herausforderungen in der Arbeitswelt vor.

Persönliche Betreuung

Ein Studium an der FHV garantiert eine persönliche Betreuung

durch die Dozierenden. Exzellent ausgestattete Lern- und Forschungslabors

bieten ideale Rahmenbedingungen. Beim Studium

in kleinen Gruppen liegt der Fokus in allen Studiengängen auf

dem Praxisbezug. Die starke Vernetzung mit den Vorarlberger

Unternehmen bietet nicht nur einen praxisnahen Einblick in die

Unternehmen, sondern ist auch eine gute Vorbereitung auf den

Berufseinstieg. Die Zahlen sprechen für sich: Knapp 80 Prozent

haben schon beim Abschluss des Studiums eine Jobzusage in

der Tasche.

Karriereschub: Ein Studium an der FHV vermittelt Future Skills

und bildet dich zur Fach- oder Führungskraft aus.

International und mobil

Credits: FHV/Bröll

Den Studierenden stehen viele Türen in der Region und ganz

Europa offen. Die FHV gehört zur internationalen Hochschulallianz

„RUN-EU“(Regional University Network – European

University). Das Netzwerk ermöglicht grenzüberschreitende

Studien- und Forschungsaktivitäten, auch in Form von Kurzauslandsaufenthalten.

An den über 110 Partneruniversitäten haben

die Studierenden die Möglichkeit, ein Auslandssemester zu absolvieren

und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.

Save the date: Online-Infoabend Bachelor und Master am

22./23. Januar www.fhv.at/infoabend

Was

studieren?

Technik

Wirtschaft

Gestaltung

Soziales & Gesundheit

25 Studienprogramme

Bachelor | Master

Jetzt

anmelden!

Online-Infoabende

22.01.2025 | Bachelor

23.01.2025 | Master

jeweils 17:00—20:00 Uhr

fhv.at/infoabend

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!


24 Unternehmensportrait – Anzeige

Karrierechancen bei der KSK Ludwigsburg!

#READYSETKSKLB

Die Kreissparkasse Ludwigsburg ist als Top-Arbeitgeber

ausgezeichnet. Kein Wunder, denn hier erwartet alle ein

Job, der Spaß macht und jede Menge Abwechslung bietet.

Vier Ausbildungen und zwei Duale Studiengänge bieten viele

Möglichkeiten für den perfekten Start in die Karriere.

Mehr Flexibilität.

Weniger Nine-to-Five.

Shari macht ein duales Studium bei der

Kreissparkasse Ludwigsburg. Willst du

wie sie voll durchstarten, eine gute

Work-Life-Balance und vielfältige

Entwicklungsmöglichkeiten haben?

Weil’s um mehr

als Geld geht.

Bewirb dich jetzt

online auf

ksklb.de/ausbildung

Für alle, die bald den Schulabschluss in der Tasche haben,

aufgeschlossen sind und Spaß am Kontakt mit Menschen

haben, ist eine Ausbildung bei der Kreissparkasse Ludwigsburg

genau das Richtige. Aktuell bildet die Kreissparkasse

Ludwigsburg mehr als 150 junge Menschen aus.

Neben einer Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum

Bankkaufmann ist auch ein duales Studium an der DHBW

möglich. Für Abiturientinnen und Abiturienten wird zudem

eine verkürzte Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum

Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation angeboten.

Nach der Ausbildung gibt es beste Perspektiven!

Die Kreissparkasse Ludwigsburg bietet nach der Berufsausbildung

vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an:

vom Studiengang Bankfachwirt über den Bankbetriebswirt

bis hin zu Bachelor- und Masterstudiengängen. Auch

Realschüler und Realschülerinnen können innerhalb der

Sparkassenorganisation ein Hochschulstudium absolvieren.

Bei Interesse an einem Ausbildungs- oder Studienplatz für

September 2025 sollte man nicht lange zögern und sich am

besten direkt unter www.ksklb.de/ausbildung bewerben.

KREISSPARKASSE LUDWIGSBURG

Schillerplatz 6 · 71638 Ludwigsburg

Ansprechpartnerin: Kristina Moser · Tel.: 07141 148-4017

kristina.moser@ksklb.de

www.ksklb.de/ausbildung

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!


Unternehmensportrait – Anzeige 25

Deine Stadt – deine Zukunft: Ausbildung oder

Studium bei der Landeshauptstadt Stuttgart

Du suchst eine abwechslungsreiche Ausbildung, die deinen

persönlichen Interessen entspricht? Zugleich wünschst du dir

sehr gute Zukunftschancen und möchtest dich durch vielfältige

Fortbildungsmöglichkeiten weiterentwickeln? Dann bist du bei

der Landeshauptstadt Stuttgart genau richtig!

Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten

Als eine der größten Arbeitgeberinnen in der Region verbindet

die Stadt Stuttgart eine Vielzahl unterschiedlicher Ausbildungsberufe

und Studiengänge mit der Arbeitsplatzsicherheit und der

attraktiven Vergütung des öffentlichen Dienstes. Über 40 verschiedene

Berufe bietet die Stadtverwaltung in den folgenden

Bereichen:

1. Verwaltung, Kultur und IT: Zu den Verwaltungsberufen

gehören u.a. die Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten

sowie der Studiengang Public Management

(B.A.). Diese Ausbildungen bieten umfassende Einblicke in

die Verwaltung und ermöglichen es den Auszubildenden,

verschiedene Bereiche kennenzulernen, wie etwa Finanzen,

Personalwesen, Planung und Organisation.

2. Technik, Natur und Umwelt: Für diejenigen, die technisches

Interesse mitbringen und sich keinen klassischen Bürojob

wünschen, gibt es Ausbildungen als Umwelttechnologe/-in,

Mechatroniker/-in, Gärtner/-in oder Winzer/-in sowie viele

weitere Berufe. Auch diverse Studiengänge im Bauingenieurwesen

werden angeboten.

3. Soziales, Kinder und Jugend: Wer die Arbeit mit Kindern

und Jugendlichen besonders schätzt, wird bei den Ausbildungsmöglichkeiten

und dualen Studiengängen in sozialen

und pädagogischen Bereichen fündig, etwa als Erzieher/-in

oder in der Sozialverwaltung.

4. Gesundheit und Pflege: Attraktive Ausbildungsmöglichkeiten

gibt es u.a. in der Altenpflege sowie bei der Branddirektion

als Notfallsanitäter/-in.

Praxiserfahrung und Weiterbildung

Die Landeshauptstadt Stuttgart legt während der Ausbildung großen

Wert auf praxisorientiertes Lernen. Zwischen den Theoriephasen

arbeiten die Auszubildenden an spannenden Projekten

in der Praxis und bekommen umfassende Einblicke in den

Berufsalltag. Zudem bietet die Stadt ein umfangreiches Weiterbildungsangebot,

um die fachlichen und persönlichen Fähigkeiten

der Auszubildenden und Studierenden zu fördern. Interessante

Seminare, Workshops und fachübergreifende Schulungen sorgen

nicht nur für fachliche Qualifikationen, sondern auch für soziale

Kompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikation und Führung.

Beste Zukunftsaussichten

Besondere Vorteile einer Ausbildung bei der Landeshauptstadt

Stuttgart sind die ausgezeichneten Übernahmechancen, eine

hohe Arbeitsplatzsicherheit und die langfristigen Karriereaussichten.

Zudem profitieren die Auszubildenden von den Benefits

des öffentlichen Dienstes, wie etwa einer attraktiven Bezahlung,

stabilen Arbeitsbedingungen und einer guten Work-Life-Balance.

Deine Vorteile auf einen Blick:

• Eine vielfältige, abwechslungsreiche und interessante Ausbildungs-

bzw. Studienzeit.

• Persönliche und fachliche Weiterentwicklung durch ein

eigenes Seminarprogramm für Auszubildende und Studierende

unseres BildungsCampus.

• Zukunftssicherheit durch transparente Übernahmekriterien.

• Ein kostenfreies Deutschlandticket für den ÖPNV.

• Vergünstigtes Mittagessen.

• Gemeinschaftsveranstaltungen wie zum Beispiel einen

Sporttag oder Ausflüge.

• Eine eigene Kommunikationsapp für alle Auszubildenden

und Studierenden.

• Vermittlung von Azubi-WG-Zimmern.

• Stuttgart-Zulage für Tarifbeschäftigte – bis zu 150 €

monatlich.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dir die Zukunft der

Landeshauptstadt Stuttgart aktiv zu gestalten.

Oberbürgermeister Frank Nopper zusammen mit den Auszubildenden

der Landeshauptstadt Stuttgart bei der Begrüßung der

neuen Auszubildenden und Studierenden.

© Thomas Niedermüller

Besuche gerne unseren Instagramkanal @deine.stadt für weitere

Einblicke. Alle Informationen zu den Ausbildungsberufen und

Studiengängen bei der Landeshauptstadt Stuttgart findest du

unter stuttgart.de/ausbildung.

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!


26 Unternehmensportrait – Anzeige

Das Stipendium

„Meine Zukunft – Pädagogik.Stipendium.Stuttgart”

Die erste Runde geht auf uns, die zweite auch!

Hast du eine Leidenschaft für die frühkindliche Bildung und

träumst davon, als Erzieher*in oder sozialpädagogische Assistenz

(m/w/d) einen Unterschied zu machen? Dann ist jetzt deine

Gelegenheit gekommen! Unser Stipendium bietet nicht nur

finanzielle Unterstützung, sondern ist der Schlüssel zu einer

vielversprechenden Zukunft in der Pädagogik.

Das Stipendium

Das Jugendamt der Landeshauptstadt Stuttgart vergibt Stipendien

für verschiedene Qualifikationen zur pädagogischen Fachkraft.

Gefördert werden Fachschüler*innen, die eine klassische

Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in, eine

klassische Ausbildung zur staatlich anerkannten Sozialpädagogischen

Assistenz oder das Berufskolleg für Sozialpädagogik

absolvieren. Das Stipendium richtet sich unabhängig des

Jugendamtes an alle Fachschüler*innen der Region Stuttgart.

Unser Stipendium ist mehr als nur finanzielle Unterstützung

– es ist eine Einladung, deine Vision für deine Zukunft weiter

zu entfalten. Wir wissen, dass der Weg in der Schulzeit oft

steinig sein kann. Unser Stipendium hilft dir, dich auf das zu

konzentrieren, was wirklich zählt.

Zusätzliche Förderleistungen

Du hast auch die Möglichkeit zusätzliche, unabhängige

Förderleistungen (bspw. Aufstiegs/Schüler-BAföG) während der

beiden klassischen Ausbildungsformen zu beantragen und damit

deine Förderung auf bis zu 1.000 Euro pro Monat zu erhöhen.

Dabei kannst du weiterhin die Vorteile des Schüler*innen-

Daseins mit z.B. Schulferien genießen.

Einstieg zu jedem Zeitpunkt

Der Einstieg in das Stipendium ist zu jedem Zeitpunkt, während

des Besuchs einer Fachschule für Sozialpädagogik, möglich.

Wir empfehlen das Einreichen einer Bewerbung bereits zu

Schuljahresbeginn um die gesamte Förderung zu erhalten.

Bewerbung

Voraussetzungen

Voraussetzung für das Stipendium ist ein Schulplatz an

einer Fachschule für Sozialpädagogik in den klassischen

Ausbildungsgängen oder ein Schulplatz an einem Berufskolleg.

Das Anerkennungsjahr, welches nach deinen zwei Jahren an

der Fachschule beginnt, ist mindestens zur Hälfte der Dauer in

einer Einrichtung in Stuttgart zu absolvieren. Ob du dabei eine

Einrichtung des Jugendamts oder die eines anderen Trägers in

Stuttgart wählst liegst ganz bei dir. Falls du vor deinem Einstieg

ins Berufsleben erst noch auf Reisen gehen möchtest, hast du

nach Abschluss deiner Ausbildung ganze sechs Monate Zeit

dafür.

Monatliche Förderung

Die monatliche Förderung während deiner Zeit an der Fachschule

für Sozialpädagogik (Unter- und Oberkurs) beträgt 200 Euro.

Für die Bewerbung benötigst du deinen Lebenslauf, ein

Motivationsschreiben, das letzte Zeugnis der allgemeinbildenden

Schulen und wenn dieser bereits vorliegt, deinen Schulvertrag.

Sobald du alle Unterlagen gesendet hast prüfen wir diese und

laden dich zu einem Informationsgespräch ein. Für den Beginn

der Auszahlung ist das Datum des Bewerbungseingangs

maßgeblich.

Hast du Fragen?

Egal, ob es um das Stipendium oder den Bewerbungsprozess

geht- wir sind hier für dich!

Du möchtest dich vorab informieren? Und hast weitere Fragen,

vielleicht auch zu unseren weiteren Ausbildungsangeboten?

Schreib uns einfach an:

stipendium.jugendamt@stuttgart.de

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!


Pädagogik . Stipendium . Stuttgart

DIE ERSTE

RUNDE GEHT

AUF UNS!

DIE ZWEITE

AUCH!

Das Stipendium für deine Ausbildung

Zur Schule gehen und während dessen

Geld verdienen? Das geht! Mit einem

Stipendium der Landeshauptstadt Stuttgart.

Mehr

erfahren!

G E F Ö R D E R T W E R D E N

Berufskolleg für

SOZIALPÄDAGOGIK

Ausbildung zur

SOZIALPÄDAGOGISCHEN

ASSISTENZ

Ausbildung zum/zur

ERZIEHER*IN


28 Unternehmensportrait – Anzeige

Drei Fragen an Ausbildungskoordinatorin

Daniela Triebsch zur generalistischen Pflegeausbildung

„In der Pflege muss einiges besser werden!“ Im Jahr 2004 hat

Daniela Triebsch diesen Vorsatz gefasst. Damals hatte sie ihre

Ausbildung zur Altenpflegerin gerade beendet. Heute arbeitet

die 41-Jährige beim Stuttgarter Eigenbetrieb leben&wohnen als

Ausbildungskoordinatorin – die Pflege verbessern, das ist ihr

tägliches Aufgabenfeld. Wie sie ihre Vision einer besseren Pflege

bei der Ausbildungsgestaltung einbringt und was die generalistische

Pflegeausbildung ausmacht, davon berichtet Daniela

Triebsch in einem Interview:

Du arbeitest im städtischen Eigenbetrieb leben&wohnen, dort

kann man zum 1. April sowie 1. Oktober die generalistische

Ausbildung zur „Pflegefachfrau“ oder zum „Pflegefachmann“

beginnen. Kannst du in wenigen Sätzen erklären, was die

generalistische Ausbildung ausmacht?

„Früher musste man sich vor der Ausbildung für einen speziellen

Bereich entscheiden – also für die Alten- oder die

Krankenpflege beispielsweise. Inzwischen findet die Ausbildung

in allen Bereichen der Pflege statt. Man kann danach sowohl in der

Altenpflege als auch in der Gesundheits- und Krankenpflege oder

in der Kinderkrankenpflege arbeiten. Jeder Auszubildende lernt

jeden dieser Bereiche kennen. Die Pflegeausbildung ist also heute

vielfältig wie nie zuvor. Auch Partnerunternehmen sind beteiligt.“

leben&wohnen ist ein Eigenbetrieb der

Landeshauptstadt Stuttgart.

Wenn du jetzt von Partnerunternehmen sprichst – kannst du

uns konkreter sagen, wo die Ausbildung überall stattfindet?

„Die praktische Ausbildung im Bereich der Altenpflege findet

natürlich bei uns statt. Immerhin hat leben&wohnen acht

Einrichtungen der stationären Altenpflege und zwei ambulante

Dienste. Auch die theoretische Ausbildung decken wir

selbst ab – wir haben eine eigene Pflegeschule in Stuttgart-

Vaihingen. Im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege

arbeiten wir mit dem Klinikum Stuttgart zusammen. Ergänzend

gibt es Ausbildungszeiten in der Pflegeberatung, in

teilstationären Pflegeeinrichtungen und in der Rehabilitation. Ich

fand die Ausbildung ja schon zu meiner Zeit abwechslungsreich.

Heute ist sie aber noch viel bunter.“

?: Du hast ja auch selbst einen Abschluss als Altenpflegerin.

Was hat dir an der Ausbildung am besten gefallen und was

fandest du schwierig?

„Mit älteren Menschen Kontakt zu haben, das hat mir

immer sehr viel Spaß gemacht. Auch in der Ausbildung hat mir

das am meisten bedeutet. Vor allem die Arbeit mit dementen

Bewohnerinnen und Bewohnern hat mir viel gegeben. Bei einer

Frau hatte ich das Gefühl, die Einzige zu sein, die einen Zugang

zu ihr fand. Schlecht fand ich, dass ich in der Ausbildung

damals allzu früh sehr viel Verantwortung tragen musste. Bei

leben&wohnen ist es uns deswegen sehr wichtig, dass Auszubildende

wirklich als Lernende gesehen werden. Bei meiner

Arbeit als Ausbildungskoordinatorin habe ich das ganz oben auf

der Agenda stehen.“

Du hast Fragen zu oder Interesse an der Pflegeaubildung?

Schreib oder ruf den Eigenbetrieb leben&wohnen an.

Eigenbetrieb leben&wohnen

Industriestraße 28

70565 Stuttgart

E-Mail: pflegeausbildung.elw@stuttgart.de

Telefon: 0711 / 216-80511

Daniela Triebsch arbeitet beim Eigenbetrieb

leben&wohnen als Ausbildungskoordinatorin.

Informationen zur Ausbildung beim Eigenbetrieb

leben&wohnen findest du auf der Website:

www.pflegeausbildung.stuttgart.de

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Du suchst einen

Ausbildungsplatz

in der Pflege?

Wir bieten zum 1. April und

zum 1. Oktober:

• Generalistische Ausbildung

Pflegefachfrau*Pflegefachmann

(mit Vertiefungsmöglichkeit Altenpflege

im dritten Ausbildungsjahr)

• Einjährige Ausbildung

Pflegehelfer*in (mit Deutschkurs zweijährig)

Wir beraten dich gern: 0711 216-80511

Oder bewirb dich direkt unter

pflegeausbildung.elw@stuttgart.de

Bewirb dich bei Stuttgarts

größtem Altenhilfeträger

www.pflegeausbildung.stuttgart.de


30 Unternehmensportrait – Anzeige

Du möchtest nun eine Ausbildung oder ein

duales Studium beginnen?

Dann bist du bei uns genau richtig!

Das Besondere an uns

Wir bieten als einziger Sozialversicherungsträger Deutschlands

vier gesetzliche Versicherungen aus einer Hand.

Bei uns werden Auszubildende und dual Studierende gleichzeitig

in der Unfall-, Kranken- und Pflegeversicherung sowie Alterssicherung

ausgebildet. Das garantiert viel Abwechslung während

der Ausbildung oder des Studiums und bietet Absolventen dazu

noch die Möglichkeit eines sicheren Arbeitsplatzes im Öffentlichen

Dienst. Neben einer attraktiven Bezahlung bieten wir dir

flexible Arbeitszeiten und sorgen auch für die nötige Work-Life-

Balance mit unseren Gesundheitsangeboten.

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

(SVLFG) ist ein moderner Dienstleister und bietet 3,2

Mio. Menschen in Deutschland eine optimale Absicherung in

den grünen Berufen. Wir suchen für unsere Geschäftsstelle in

Stuttgart sowie darüber hinaus auch bundesweit Auszubildende

und dual Studierende in verschiedenen Berufen.

„Ich wurde von Anfang an freundlich

aufgenommen. Dank der modernen Arbeitsplatzausstattung

und der professionellen Organisation

verlief mein Start bei der SVLFG ohne Probleme.”

Auszubildende*r

Du willst schnell ins Berufsleben starten, wünschst dir eine sichere

Tätigkeit im Öffentlichen Dienst und arbeitest gerne mit Menschen?

Dann bist du bei der SVLFG richtig!

SVLFG

sicher & gesund aus einer Hand

Ausbildung & Studium

in der Sozialversicherung

Für unsere Geschäftsstelle in Stuttgart

suchen wir

• Auszubildende zum/-r

Sozialversicherungsfachangestellten (m/w/d)

Fachrichtung Landwirtschaftliche Sozialversicherung

• Dual Studierende zum/-r

Diplom-Verwaltungswirt/-in (m/w/d)

Studiengang Landwirtschaftliche Sozialversicherung

Bewirb dich jetzt!

Sozialversicherung für Landwirtschaft,

Forsten und Gartenbau (SVLFG)

Geschäftsstelle Stuttgart I Vogelrainstraße 25 I 70199 Stuttgart

Ansprechpartner: Taner Dagkaya I Telefon: 0561 785-16564

www.svlfg.de/ausbildung-studium

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!


Unternehmensportrait – Anzeige 31

Stuttgarter Bäder suchen Nachwuchskräfte

Wer Freude an vielseitigen und abwechslungsreichen

Aufgaben hat und zugleich

gerne Verantwortung für andere Menschen

übernimmt, für den ist eine Ausbildung

zum/zur Fachangestellten für

Bäderbetriebe genau das Richtige. Die

Stuttgarter Bäder bilden diese, als Eigenbetrieb

der Landeshauptstadt Stuttgart in

ihren 16 Bäder in und um Stuttgart aus.

220111_STBPersonalanzeigeRockerFachangestellter_Job&Chancen113x165.qxp 13.01.22 11:5

Wir bilden 2025 aus:

Fachangestellte/r für Bäderbetriebe

(m/w/d)

In 3 Jahren lernen Sie alles über:

• die Organisation eines Bäderbetriebes.

• Sicherheit, Erste Hilfe und Wasserrettung.

• Bedienung, Wartung und Reparatur

der Schwimmbadtechnik.

• Animation für alle Altersgruppen

(Schwimmunterricht, Wassergymnastik,

andere Kursangebote, Badspezifische

Veranstaltungen).

Das sollten Sie mitbringen:

• Mittlere Reife und in den Fächern

Mathematik, Physik, Biologie und

Chemie mindestens die Note „befriedigend“.

• körperliche Fitness und Belastbarkeit,

gute Schwimmkenntnisse werden

vorausgesetzt.

• sportliches und technisches Interesse.

• Verantwortungsbewusstsein, Engagement

und Kontaktfreude.

Weiterbildungsmöglichkeiten:

Komm

zu uns!

Wir bilden dich aus zum/zur

Fachangestellten

für Bäderbetriebe (m/w/d)

Ausbildungsschwerpunkte:

P Badeaufsicht

P Rettungsschwimmen und Erste Hilfe

P Betreuung der technischen Anlagen

P Schwimmkurse und Animation

Ausbildungsbeginn: 1. September

Ausführliche Bewerbungsunterlagen an:

Bewirb

dich jetzt!

Foto: © Suttgarter Bäder

Eine höhere Qualifikation erlangen Sie mit

der Aufstiegsfortbildung zum/zur geprüften

Meister/in (m/w/d) für Bäderbetriebe.

Weitere Informationen über die Ausbildung

zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe

erhalten Sie auf der Homepage

der Stuttgarter Bäder

www.stuttgarterbaeder.de

bewerbung.stb@stuttgart.de

oder Stuttgarter Bäder,

Breitscheidstraße 48, 70176 Stuttgart

stuttgarterbaeder.de

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!


32 Unternehmensportrait – Anzeige

Abitur & Berufsausbildung in 3 Jahren –

Die Kerschensteinerschule in Stuttgart

Die Kerschensteinerschule Stuttgart

bietet als einzige staatliche

Schule im Regierungsbezirk

Stuttgart mit dem Technischen

Gymnasium, Profil Angewandte

Naturwissenschaften (TGN), die

Möglichkeit gleich zwei Abschlüsse

innerhalb von drei Jahren zu erreichen.

Die Absolventinnen und Absolventen

erwerben die allgemeine Hochschulreife

und eine staatlich anerkannte Berufsausbildung

zur technischen Assistentin bzw.

zum technischen Assistenten im Bereich

Chemie, Physik oder Pharmazie.

CHEMIE

PHYSIK

TECHNISCHES

GYMNASIUM

Angewandte

Naturwissenschaften

TGN

PHARMAZIE

DOPPELABSCHLUSS

Abitur + Berufsausbildung

• Chemisch-Techn. Assistent/in

• Physikalisch-Techn. Assistent/in

• Pharmazeutisch-Techn. Assistent/in

nach 3 Jahren Theorie und Praxis

INFOTAG

Weitere Informationen unter:

Samstag, 25. 1. 2025

www.kerschensteinerschule.de

70469 Stuttgart

Steiermärker Straße 72

Tel. 0711 / 216-33400

Junge Menschen mit ausgeprägtem

naturwissenschaftlichem Interesse

verbinden über diesen Weg die allgemeine

Hochschulreife als gymnasialen

Abschluss mit dem Beruf des staatlich

anerkannten technischen Assistenten.

Eine enge Verzahnung zwischen Theorie

und Praxis – der Unterricht findet in den

schuleigenen Laboren statt – hält den

zeitlichen Mehraufwand in Grenzen.

Mit der Doppelqualifikation Allgemeine

Hochschulreife und Assistentenberuf

können die Absolventinnen und Absolventen

nach der Ausbildung studieren

oder direkt in den Beruf einsteigen. Darüber

hinaus gewährleistet die berufliche

Qualifikation eine fundierte Basis

in naturwissenschaftlichen und technischen

Studiengängen und erleichtert das

Grundstudium in erheblichem Maße.

Die Ausbildung zur technischen Assistentin,

zum technischen Assistenten ist auch

im zweijährigen Berufskolleg möglich. Parallel

zur Ausbildung kann im Berufskolleg

zusätzlicher Unterricht zum Erwerb der

Fachhochschulreife besucht werden.

Nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung

zur technischen Assistentin

bzw. zum technischen Assistenten

sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt

groß. Forschungsinstitute, Entwicklungslabore,

Medizinlabore, Umweltschutzlabore,

Materialprüfungsämter und

Qualitätssicherungslabore sowie öffentliche

und Krankenhaus-Apotheken warten

auf Ihren Einstieg ins Berufsleben.

Einblicke in unsere schulischen

Bildungsgänge erfahren

alle Interessierten

am Informationstag im

Januar.

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!


Unternehmensportrait – Anzeige 33

Ausbildungen in International Communication

Die Würzburger Dolmetscherschule (WDS) ist eine staatlich anerkannte,

private Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen,

angeschlossen sind private Berufsfachschulen für Fremdsprachenberufe.

In unserem Fremdsprachenstudium bilden wir zweioder

dreisprachige Spezialistinnen und Spezialisten für Fremdsprachenberufe

aus – wahlweise mit einem zusätzlichen Profil in

BWL / IT, Naturwissenschaften oder Wirtschaft.

Über ein Top-up-Bachelor-Studium kann man innerhalb von 2 Semestern

akademische Abschlüsse im In- und Ausland erlangen. Diese

Kombination von praxisnaher Ausbildung und kurzem Studium

ist eine echte Alternative zum universitären oder dualen Studium.

Ausbildungsberufe der WDS:

• Fremdsprachenkorrespondent*in – staatlich geprüft

Die schulische Ausbildung bereitet Sie auf eine Vielzahl interessanter

Jobs im Bereich International Communication vor. Als

Fremdsprachenkorrespondent*in sind Sie der sprachliche Repräsentant

Ihres Unternehmens nach außen. Der Schwerpunkt der

Ausbildung liegt im geschäftssprachlichen Bereich, wo Sie mit

mindestens zwei Fremdsprachen gut vertraut und in der Lage

sein sollen, kaufmännisch-wirtschaftliche Unterlagen mehrsprachig

zu bearbeiten – mündlich wie schriftlich.

• International Administration Manager ESA: Office Management

(Europasekretär*in) und Marketing Management

Im Forum hochwertiger Assistenzberufe mit internationaler Ausrichtung

sind Office oder Marketing Manager heute gesucht. Die Ausbildung

– mit optionalem Bachelor-Studium im In- und Ausland – ist

das Sprungbrett in eine internationale Karriere. Bei uns können Sie

wählen zwischen einer Kombination von 1-2-3 Sprachen, ergänzt

durch betriebswirtschaftliche und IT-Fächer, oder einem Schwerpunkt

im Bereich Marketing. Fester Bestandteil sind zudem ein

6-monatiges Betriebspraktikum im Unternehmen Ihrer Wahl sowie

ein Auslandspraktikum über unsere ERASMUS+ Akkreditierung.

• Übersetzer*in und Dolmetscher*in - staatlich geprüft

Es handelt sich um einen der wohl anspruchsvollsten Berufe

überhaupt, denn als Dolmetscher*in müssen gleichzeitig hören

– übertragen – sprechen können – und dies für mindestens

zwei Sprachen. In der Dolmetscher- und Übersetzerausbildung

können Sie sich endlich nur auf Sprachen konzentrieren – mit

Muttersprachler*innen als Dozent*innen und mit anderen sprachbegeisterten

Studierenden. Der Dolmetscherberuf ist modern und

zukunftsorientiert, selbstbestimmtes Arbeiten garantiert und nur

geringe Anfangsinvestitionen beim Start in eine berufliche Selbständigkeit

erfordert.

Privat und bezahlbar

Privatschulen genießen Vertrauen, wenn es um

Engagement und Innovation geht. Dank unserer

staatlichen Genehmigung erhalten unsere

Schüler*innen Zuschüsse, die die Ausbildung

erschwinglich machen. Die WDS ist eine der modernsten

und zukunftsorientiertesten Fremdspracheninstitute

bundesweit und wurde schon mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise

als „Digitale Schule“ und als „MINT-Schule“.

Mit Sprachen

bis zum Bachelor

Übersetzer*in und Dolmetscher*in · staatlich geprüft

International Administration Manager ESA

Office Management · Marketing Management

Fremdsprachenkorrespondent*in · staatlich geprüft

Bachelor

als Top-up

möglich!

Würzburger Dolmetscherschule

Paradeplatz 4 · 97070 Würzburg · Telefon 0931 52143 · info@dolmetscher-schule.de

www.dolmetscher-schule.de

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!


34 Unternehmensportrait – Anzeige

Sichere dir jetzt deine Zukunft!

Als eine der größten gesetzlichen Unfallkassen in Deutschland

kümmern wir uns um die Sicherheit und Gesundheit von Schülerinnen

und Schülern, Studierenden, Kindern in Tageseinrichtungen,

aber auch Beschäftigten im öffentlichen Dienst sowie

Menschen im Ehrenamt. Unsere Aufgaben umfassen nicht nur

die Prävention vor Unfällen und Krankheiten, wir kümmern uns

im Schadensfall auch um die Rehabilitation und Entschädigung

und sind erster Ansprechpartner für unsere Versicherten.

Eine Tätigkeit von Menschen für Menschen

Du interessierst dich für Themen rund um Sicherheit und Gesundheit?

Du möchtest eine Ausbildung machen, die gesellschaftlich

relevant ist und bei der die Abwechslung nicht zu

kurz kommt? Dann suchen wir genau dich!

in der Finanzabteilung und Hospitationen in den Bereichen Versicherungsfallbearbeitung,

Rehamanagement oder Prävention.

Welche Übernahmechancen bestehen nach Ausbildungs- oder

Studienende?

Elke Merten: Schon während der Ausbildung bzw. des Studiums,

meist zu Beginn des dritten Ausbildungsjahres, findet

ein sogenanntes Perspektivengespräch statt, in welchem gemeinsam

erörtert wird, welche Möglichkeiten einer Übernahme

bestehen. Unser Ziel ist es möglichst viele junge Nachwuchskräfte

langfristig an die UKBW zu binden.

Mit einer Karriere bei der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW)

entscheidest du dich für eine sinnvolle und gesellschaftlich enorm

wichtige Tätigkeit! Wir sind da, um Menschen zu helfen, wenn

sie es am dringendsten brauchen: Nach einem Arbeitsunfall

oder wenn sie durch ihren Beruf krank geworden sind. Die UKBW

nimmt als gesetzlicher Unfallversicherungsträger wichtige Aufgaben

im System der sozialen Sicherheit wahr. Dabei steht der

Mensch im Mittelpunkt.

Welche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten gibt es bei der

UKBW?

Elke Merten: Bei der UKBW bilden wir seit Jahren erfolgreich

angehende Sozialversicherungsfachangestellte sowie dual

Studierende Sozialversicherung, beides mit Schwerpunkt Unfallversicherung,

aus. Im vergangenen Jahr kam der duale

Studiengang Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Verwaltungsinformatik

hinzu. Ab 2025 planen wir darüber hinaus die

Ausbildung zum „Fachinformatiker für Systemintegration“.

Was spricht für eine Ausbildung oder ein Studium bei der

UKBW?

Elke Merten: Mit rund 350 Kolleginnen und Kollegen an unseren

Standorten in Stuttgart und Karlsruhe, bieten wir zum Start ins

Berufsleben ein familiäres Umfeld. Unsere engagierten Ausbildungsbeauftragten

und Führungskräfte unterstützen die Auszubildenden

und Studierenden von Anfang an, und begleiten durch

die komplette Ausbildung oder das Studium. Ein moderner Arbeitsplatz,

aktuelle IT-Ausstattung, die Möglichkeit des mobilen

Arbeitens bei flexiblen Arbeitszeiten sowie kurze Kommunikationswege

werden oftmals als Pluspunkte der Auszubildenden

und Studierenden genannt.

Wie läuft die Ausbildung oder das Studium bei der UKBW ab?

Elke Merten: In der Ausbildung als „SoFa“, so nennen wir unsere

angehenden Sozialversicherungsfachangestellten, und im

dualen Studium Sozialversicherung werden im betrieblichen

Einsatz sämtliche Themen unseres Kerngeschäftes vermittelt.

Ergänzend stehen Einsätze und Hospitationen in den flankierenden

Bereichen wie Finanzen, Personal oder Öffentlichkeitsarbeit

an.

Das theoretische Wissen vermittelt die Hochschule der Gesetzlichen

Unfallversicherung in fixen Theoriephasen am Standort

in Bad Hersfeld und Lehrgängen für die Azubis in Hennef. In

der Ausbildung wird zudem die örtliche Berufsschule im Blockunterricht

besucht. On top finden mehrmals im Jahr Unterweisungen

bei verschiedenen UV-Partnern statt.

Unsere angehenden Wirtschaftsinformatiker sind schwerpunktmäßig

in der IT-Abteilung eingesetzt. Es folgen weitere Einsätze

„Ein moderner Arbeitsplatz, aktuelle IT-Ausstattung,

mobiles Arbeiten und flexible Arbeitszeiten

sind unsere Pluspunkte.”

Elke Merten, Ausbildungsleiterin

Was ist Ihnen besonders wichtig in der Zusammenarbeit mit

Ihren Azubis und Studis?

Elke Merten: Am allerwichtigsten ist mir eine offene Kommunikation

untereinander, die Begleitung der Azubis und Studis in

dieser prägenden Zeit sowie die Eröffnung von Perspektiven.

Neben der Vermittlung der Fachinhalte lege ich großen Wert darauf,

Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen.

Elke Merten ist als Ausbildungsleiterin die erste Ansprechpartnerin

für all unsere Auszubildenden und Studierenden und steht

auch dir schon als Kontakt bei Fragen zum Bewerbungsprozess

und weitergehenden Informationen zu den Ausbildungsangeboten

zur Verfügung.

unfallkasse-bw

unfallkasse baden-württemberg

ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!


Sichere dir jetzt deine Zukunft!

Ausbildung oder Studium

bei der UKBW

Bewirb dich jetzt für 2025

Unsere Ausbildungs- und Studienplätze:

• Fachinformatiker für Systemintegration

(m/w/d)

• Duales Studium Wirtschaftsinformatik mit

Vertiefung Verwaltungsinformatik (m/w/d)

• Sozialversicherungsfachangestellter,

Schwerpunkt Unfallversicherung (m/w/d)

• Duales Studium Sozialversicherung,

Schwerpunkt Unfallversicherung (m/w/d)

Bei uns:

• übst du eine sinnvolle und für die

Gesellschaft wichtige Tätigkeit aus,

• arbeitest in einem digitalen und modernen

Umfeld mit tollen Kollegen und Kolleginnen

und

• übernimmst Verantwortung und hast gute

Übernahmechancen.

Interesse?

Die UKBW ist eine der größten gesetzlichen Unfallkassen in Deutschland und

versichert Schülerinnen und Schüler, Studierende, Kinder in Tageseinrichtungen

oder Beschäftigte im öffentlichen Dienst sowie Menschen im Ehrenamt.

Weitere Infos hier: www.ukbw.de/ausbildung-und-studium


36 SERVICE

Wann war das letzte Mal,

dass du etwas zum ersten Mal getan hast?

Ein harmloser Sommertag endet in einem waschechten Albtraum: Eine

Mischung aus Zufall und Neugier führt euch tief unter die Erde zu einem

verlassenen U-Bahnhof. Plötzlich hört ihr Schreie und Hilferufe! Ihr folgt den

Geräuschen… aber jemand anders folgt euch. Eine Verfolgungsjagd voller

Nervenkitzel beginnt. Könnt ihr den Ausgang rechtzeitig finden und dem Killer

entkommen? Oder steht euch das Wasser bald bis zum Hals? Eines steht

jedenfalls fest: Ihr haltet zusammen! Niemand bleibt zurück Es gilt, clever

und geschickt Wege zu bauen, Wasser zu umgehen und dem Entführer zu

entkommen. Dabei wird die Box zum Spielfeld: Das besonderes Spielmaterial

wie große Puzzleteile für Mauern und Stege sowie hochwertige Acrylplättchen

für das Wasser bilden im Laufe des Spiels einen spektakulären

3D-Aufbau, der sich aus der Box emporhebt.

Verlag: moses. verlag

Autor: Sebastian Fitzek

Preis 44,95 €

60 tierisch leckere Rezepte

Entdecke mit diesem Kochbuch eine Welt voller köstlicher Abenteuer! Tauche

ein in die kulinarischen Vorlieben der deiner Lieblingscharaktere und lass dich

von ihren Lieblingsgerichten inspirieren! Ob Fleisch- oder Pflanzenfresser: in

diesem Kochbuch ist für jede und jeden etwas dabei. Von herzhaften Steaks

für Pumajunge Carag über köstliche Pfannkuchen mit Haselnusscreme für

Eichhörnchen Holly bis hin zu geliebten Maiskörnern für Brandon, den Bison.

Die Rezepte bieten eine Vielfalt an Geschmackserlebnissen, die selbst die

wildesten Waldabenteuer versüßen und trotzdem leicht in der Zubereitung

sind. Feier mit uns und deinen Freunden und lass dich von Waldmeisterlimonade,

Maus au Chocolat und anderen Leckereien in Partystimmung versetzen.

Denn die Verwandlungskünstler der Clearwater High sind nicht nur mit

dem Kampf für das Gute beschäftigt, sondern feiern auch mal sehr gerne

mal eine Party mit ihren Freunden!

So wird das Kochen ein unvergessliches Abenteuer für die ganze Familie –

ganz im Einklang mit der Natur und ihren Bewohnern.

Verlag: Christian Verlag

ISBN : 978-3-95961-886-1

160 Seiten

Hardcover 19,99 €

www. job-und-chancen.de


SERVICE 37

Entspannt und zeitgemäß zum Job

Erfolgreich bewerben mit der Micro-Learning-Methode. Minimaler Aufwand,

große Wirkung! Bewerben so einfach wie Online Shopping!

15-Minuten-Anschreiben und Vorlagen für deinen aussagekräftigen Lebenslauf

– so bist du schnell ready to send! Oder lass dir von Künstlicher Intelligenz

helfen und verwende die Schritt-für-Schritt-Anleitung für ChatGPT hier im

Buch – inklusive praktischer Beispiele für Prompts!

Bewirb dich von zu Hause, unterwegs mit dem Tablet oder Smartphone.

Die Basics zum 15-Minuten-Anschreiben gibt es kostenlos zum Download

(siehe Download-Symbol).

Verlag: metropolitan (WALHALLA Fachverlag)

ISBN : 978-3-961-86071-5

Autorin: Sandra Gehde

180 Seiten

Taschenbuch 17,95 €

Apps zum Lernen

Duden Learnattack

Online-Lernplattform mit Lernhilfen für Schüler von der vierten

Klasse bis zum Abitur.

Abiunity

Mit der kostenlosen App erreichen Sie Deutschlands größe

Abitur-Community auch direkt auf dem Smartphone.

Massmatics

Mathematik ist nicht bei allen beliebt, macht mit der App

aber durchaus Spaß. Mahtematische Themen werden in einfacher

Sprache und in veschiedenen Schwierigkeitsstufen

erklärt. Die App ist auch fürs Studium geeignet.

Quizlet

Karteikarten sind ein tolles Tool für effizientes Lernen – und

mit «Quizlet» macht das richtig Spass! In der App lassen sich

ganz leicht bestehende Lernsets zu allen möglichen Themen

verwenden oder neue Sets selber zusammenstellen.

Duolingo

Egal ob Spanisch, Französisch oder weitere spannende Sprachen

wie Hindi oder Arabisch. Die App teilt die Inhalte in

kurze Module auf, die sich beispielweise um Essen oder

Begrüssungsformeln drehen. Das führt rasch zu ersten Erfolgserlebnissen.

simpleclub

Mit der kostenlosen Nachhilfe-App bekommen Sie Nachilfe-

Kurzvideos aufs Handy.

StudySmarter

Mit StudySmarter haben Sie

Zugriff auf eine riesige Online-

Lernplattform, um sich gezielt

auf Prüfungen und Klausuren

vorbereiten zu können.

www. job-und-chancen.de


38 VORSCHAU

Im nächsten Heft:

DIE BEWERBUNG

„Und laden Sie ganz herzlich zu einem

persönlichen Gespräch am kommenden

Donnerstag…“ Geschafft! Geschafft?

Was kann denn jetzt noch schief gehen?

Allerhand. Auf den ersten Jubel und die

Begeisterung über diese gute Nachricht

folgen häufig Unsicherheit, Zweifel oder

sogar nackte Panik – je nach Typ und

Charakter.

Das Vorstellungsgespräch:

• Die richtige Vorbereitung

• Der Ablauf - so können Sie punkten

• Das richtige Outfit

• Die Knackpunkte

• „Haben Sie noch Fragen?“

• Tipps und „Stolperfallen“

• Lektüre & Links

27. MÄRZ 2025

FRÜHJAHRS-

AUSGABE

Assessement-Center:

• Worauf kommt es an?

• Wie läuft das ab?

• Was wird erwartet?

• Was wird beurteilt?

• Die wichtigsten Bestandteile

• Was kann alles schiefgehen?

• Tipps gegen den Stress

• Die richtige Vorbereitung

• Lektüre & Links

Absagen-Survival Guide:

Tipps für den richtigen Umgang mit einer

Absage - woran lag es? Und: So rappeln Sie

sich wieder auf.

SPECIAL STUDIUM

• Aktuelle News rund ums Thema Studium

• So funktioniert Bafög

• Alles über den Numerus Clausus

• Was verdient man mit welchem Abschluss?

• Wie finden Sie den richtigen Studienkredit?

Änderungen vorbehalten

Verlag:

mgs mediengesellschaft stuttgart UG

Böblinger Straße 164

70199 Stuttgart

Chefredaktion (v.i.s.d.P.):

Christine Breitkopf

c.breitkopf@mgs-medien.de

Tel.: 0711 / 912 33 30

Verantwortlich für Anzeigen:

Christine Breitkopf

Druck:

Offizin Scheufele

Druck und Medien GmbH & Co.KG

Tränkestr. 17, 70597 Stuttgart

JOB & CHANCEN wird auf umweltfreundlichem

Papier gedruckt.

Copyright: © 2024 für Texte und gestaltete

Anzeigen beim Verlag.

© Bilder, soweit nicht anders vermerkt,

www.shutterstock.com oder Unternehmen

(Porträts).

Jahrgang: 16. Jahrgang 2024

Erscheinungsweise: viermal jährlich

JOB & CHANCEN wird kostenlos an die

Abschlussklassen von Realschulen und

Gymnasien verteilt und liegt außerdem in

ausgewählten Berufsinformationszentren

der Agenturen für Arbeit aus.

Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit

schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Alle Rechte vorbehalten. Keine Gewähr für

unverlangt eingesandte Materialien.

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben

die Meinung des Autors, nicht aber der

Redaktion wieder.

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit

wird die gewohnte männliche Sprachform

bei personenbezogenen Substantiven und

Pronomen verwendet. Dies impliziert keine

Benachteiligung des weiblichen oder dritten

Geschlechts, sondern soll im Sinne der

sprachlichen Vereinfachung als geschlechtsneutral

zu verstehen sein.

Alle Angaben nach bestem Wissen, aber

ausdrücklich ohne jegliche Gewähr.

www. job-und-chancen.de


ZUKUNFT & CHANCEN

39

FACHINFORMATIK

Ausbildung mit Jobgarantie fast inklusive

Sie kommen, wenn es IT-seitig klemmt, entwickeln Software oder vernetzen Geräte und Maschinen –

die Einsatzbereiche von Fachinformatikerinnen und -informatikern sind vielfältig. Immer mehr Unternehmen

setzen auf die Ausbildung von eigenen IT-Fachkräften als Strategie gegen Engpässe in der IT.

IT-Ausbildungen sind im Trend. 2022 wurden 70 Prozent mehr Ausbildungsverträge im Beruf „Fachinformatiker“ abgeschlossen

als zehn Jahre davor. Er gehört zu den fünf beliebtesten Ausbildungsberufen in Deutschland. Interessierte können

zwischen vier Fachrichtungen wählen: Systementwicklung, Anwendungsentwicklung, digitale Vernetzung oder Datenund

Prozessanalyse.

In vielen Branchen tätig

Ihre Expertise ist in vielen Wirtschaftszweigen gefragt: Im Erhebungszeitraum waren verstärkt IT- und Personaldienstleister

(22,7 bzw. 14,7 %) sowie IT-Unternehmen (11,3 %) auf der Suche nach Kandidaten mit einer Ausbildung in

Fachinformatik. Einen etwas höheren Bedarf scheint es auch in der öffentlichen Verwaltung zu geben (7,3 %).

IT am Laufen halten, Neues entwickeln

Fachinformatiker sorgen dafür, dass in der IT alles rund läuft und die Bandbreite der Aufgaben in den Stellenbeschreibungen

ist groß. Ein Großteil davon lässt sich den Bereichen Administration, Softwareentwicklung sowie

Support zuordnen. Zum Berufsalltag vieler Fachkräfte gehört es, IT-Systeme und Anwendungen zu administrieren

und zu warten.

Strukturierte Teamplayer gewünscht

Fachlichkeit ist das eine. Wenn Fachinformatiker zusätzlich konstruktiv im Team arbeiten, strukturiert und kommunikativ

sind, sind sie die Idealbesetzung. Im Kundenkontakt zählen insbesondere Kommunikationsstärke sowie

Serviceorientierung. Denn IT-Fachkräfte müssen Projekte oder Vorgehensweisen so erklären können, dass auch

Fachfremde sie verstehen.

Die Eigenschaften Kreativität und Lernbereitschaft werden gemeinhin als wichtig für die Softwareentwicklung oder

für die Problemlösung betrachtet. Sie finden sich jedoch erst an elfter bzw. zwölfter Stelle der gewünschten Soft

Skills (11,7 bzw. 9,3 %).

Quellen: DEKRA Akademie GmbH

www. job-und-chancen.de


Ausbildung oder Studium?

• Bachelor of Arts – Public Management (m/w/d)

• Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik

Application Management (m/w/d)

• Bachelor of Engineering – Bauingenieurwesen

Projektmanagement Tiefbau (m/w/d)

• Verwaltungsfachangestellte/-r (in Teilzeit) (m/w/d)

• Umwelttechnologe/-in verschiedener Fachrichtungen (m/w/d)

• Kfz-Mechatroniker/-in Nutzfahrzeuge (m/w/d)

• Gärtner/-in verschiedener Fachrichtungen (m/w/d)

• Winzer/-in (m/w/d)

• Koch/Köchin (m/w/d)

und viele weitere Berufe.

Bewirb

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