JOB & CHANCEN Stuttgart/Heilbronn/Göppingen Winter-Ausgabe
Ausbildungsmagazin für Schüler:innen
Ausbildungsmagazin für Schüler:innen
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JOB & CHANCEN
Stuttgart | Heilbronn | Göppingen Winter 2024
Die Suche:
In Magazinen + Zeitungen |
Im Internet | Auf Messen |
Bewerbung:
Lebenslauf | Mappe | Foto |
Online-Bewerbung | Portale |
Start 2025:
Ausbildungs- und Studienplätze
mit QR-Codes!
REGION STUTTGART WINTER 2024
3
JOB & CHANCEN
AKTUELL 4
DIE SUCHE
Zeitungen, Zeitschriften und Branchendienste 6
So klappt die Suche im Internet 7
Gute Seiten, schlechte Seiten 8
Social Media 9
Ausbildungsmessen 10
ORIENTIERUNG
Jobs mit Zahlen 12
DIE BEWERBUNG
Bewerbungsmappe und Anschreiben 14
Lebenslauf 16
Bewerbung per Mail 18
Bewerbungsportale 19
SUCHE: Wo finde ich freie Studien- oder
Ausbildungsplätze?
FREIE STELLEN 2025
BBBank 20
Bernd-Blindow-Schulen Heilbronn 21
Berufskolleg für Mode und Design – Kerschensteiner Schule 22
Fachhochschule Vorarlberg 23
IB Medizinische Akademie – Baden-Baden und Mannheim 23
Kreissparkasse Ludwigsburg 24
Landeshauptstadt Stuttgart – Deine Stadt – Deine Zukunft 25
Landeshauptstadt Stuttgart – Jugendamt 26
leben & wohnen 28
Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau 30
Stuttgarter Bäder 31
Technisches Gymnasium – Kerschensteiner Schule 32
Würzburger Dolmetscherschule 33
Unfallkasse Baden-Württemberg 34
SERVICE
Bücher, Spiele und APPs 36
ZUKUNFT & CHANCEN
Fachinformatik 39
www. job-und-chancen.de
4
AKTUELL
Zukunft im Finanzsektor
Der Schulwettbewerb fair@school 2025
geht in eine neue Runde. Der Wettbewerb,
ins Leben gerufen von der Antidiskriminierungsstelle
des Bundes und
dem Cornelsen Verlag, sucht bundesweit
nach Schulprojekten, die sich für mehr
Respekt, Chancengleichheit, Vielfalt und
gegen Diskriminierung einsetzen.
Zu gewinnen sind drei Geldpreise im Wert
von jeweils 3.000 Euro.
Bewerben können sich alle, die an einer
allgemein- oder berufsbildenden Schule
wirken, von den Schüler*innen über die
Lehrkräfte bis hin zur Schulleitung. Das
Zentrum für Bildungsintegration (ZBI) der
Stiftung Universität Hildesheim prüft alle
Einsendungen und wählt zusammen mit
einer Fachjury die Gewinner*innen. Bewerbungen
sind bis zum 15. März 2025
möglich unter www.fair-at-school.de.
Während klassische Positionen im Finanz- und Rechnungswesen wie Accountant, Controller
oder Finance Manager nach wie vor gefragt sind, rücken zunehmend spezialisierte
Funktionen in den Fokus.
Compliance (Rechtstreue bzw. Regelkonformität)
Mit zunehmender Regulierung durch Aufsichtsbehörden wie die BaFin und die Europäische
Bankenaufsicht hat der Bereich Compliance stark an Bedeutung gewonnen. Die
Nachfrage nach Compliance-Fachkräften in Europa bis 2025 wird um etwa 5 % jährlich
steigen. Compliance-Mitarbeitende sorgen dafür, dass Unternehmen nationale und internationale
Vorschriften einhalten. Dabei müssen Compliance-Fachleute nicht zwingend einen
juristischen Hintergrund haben; entscheidend sind vor allem eine analytische Denkweise
und ein kritisches Urteilsvermögen.
Cybersecurity
Die Relevanz von Cybersecurity erstreckt sich längst über den Bereich der kritischen Infrastruktur
(KRITIS) hinaus. Mit zunehmender Digitalisierung und Nutzung digitaler Bankdienstleistungen
steigt das Risiko von Cyberangriffen kontinuierlich. Besonders gefragt
sind Cybersecurity-Experten, die als Projektmanager oder Schnittstelle zwischen IT und
weiteren Bereichen wie dem Finanzwesen fungieren. Cybersecurity ist nicht nur für Banken
und Finanzdienstleister relevant – sie ist für Unternehmen aller Branchen unerlässlich
geworden. IT-Sicherheit ist heute nicht nur Schutzmaßnahme, sondern strategische Notwendigkeit
für jedes Unternehmen.
Beliebte Mitbewohner
Die Deutschen lieben das Leben mit
tierischen Mitbewohnern. 2023 lebten
34,3 Millionen Hunde, Katzen, Kleintiere
und Ziervögel in den bundesdeutschen
Haushalten.
Die Katze ist nach wie vor Deutschlands
Heimtier Nummer 1: Insgesamt lebten im
Jahr 2023 15,7 Millionen von ihnen in 25
Prozent der bundesdeutschen Haushalte.
Ebenfalls beliebt sind Hunde: Von den
10,5 Millionen Hunden in 21 Prozent der
Haushalte sind 43 Prozent Mischlinge. Bei
der Hundesteuer gab es mit 421 Mio. Euro
eine Rekordeinnahme im Jahr 2023.
Steuerfachleute
Steuerfachleute werden zunehmend von Finanzinstituten und Unternehmen gesucht,
um steuerliche Vorgaben umzusetzen. Sie übernehmen die Verantwortung, dass alle
finanziellen Transaktionen gesetzeskonform abgewickelt werden und steuerliche Optimierungspotenziale
genutzt werden. Die Tätigkeit Steuerexperte erfordert detaillierte
Kenntnisse der Steuergesetze und des Finanzmarktes. Diese Fachkräfte haben
häufig ein wirtschaftlich steuerrechtliches oder rechtswissenschaftliches Studium absolviert,
ergänzt durch Qualifikationen wie die des Steuerberaters. Sie verfügen über
spezialisierte Steuerfachexpertise aus verschiedenen Branchen. Viele von ihnen sammeln
Berufserfahrung in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Kanzleien, Beratungsfirmen
oder direkt in den Steuerabteilungen von Unternehmen. Ihre Expertise ist besonders
gefragt, um Finanzorganisationen rechtskonform aufzustellen und Risiken zu
minimieren.
Quelle: Robert Walters
www. job-und-chancen.de
AKTUELL 5
Erfolgreiche Ausbildung
Drei Jahre nach Einführung des Ausbildungsberufs
der Pflegefachfrau beziehungsweise
des Pflegefachmanns haben
rund 33.600 Personen diese Ausbildung
erfolgreich abgeschlossen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, haben dabei 99 % (33.100
Personen) einen generalistischen Abschluss
als Pflegefachfrau beziehungsweise
Pflegefachmann gewählt. Nur 1 %
der Absolventinnen und Absolventen
des Jahres 2023 erwarben einen Abschluss
mit Schwerpunkt Gesundheitsund
Kinderkrankenpflege (300 Abschlüsse)
oder Altenpflege (100 Abschlüsse).
Handwerk statt Studium:
Karrierechance für Abiturienten!
Der Trend in der Gesellschaft geht heutzutage immer mehr in Richtung Studium anstelle
von Ausbildung. Viele junge Menschen bedenken dabei allerdings nicht, dass man auch
mit einer Ausbildung sehr gut verdienen kann – vor allem im Handwerk. Handwerksberufe
sind auf dem Arbeitsmarkt immer gefragt.
Handwerk bietet Perspektiven
Die Zukunftsperspektiven in diesen Berufen sind hervorragend. Handwerker werden
immer gebraucht, denn die Gesellschaft ist in vielen Bereichen auf das Handwerk angewiesen:
Es baut unsere Straßen, sorgt dafür, dass wir ein Dach über dem Kopf haben,
dass Strom aus der Steckdose und Wasser aus dem Hahn kommt. Ob in der Mode als
Friseur:innen, Make-Up Artist:innen, Schneider:innen oder Modedesigner:innen oder was
auf dem Teller landet – das Handwerk ist das Fundament unseres Alltags. Smartphone
und Internet? Ergebnis handwerklicher Arbeit.
Mehr als ein Beruf
Das Handwerk ist weit mehr als nur ein Beruf - es ist das Erbe unserer Zivilisation. Seit Tausenden
von Jahren formen und gestalten Handwerker unsere Welt. Ob es das Errichten
von Gebäuden, die Instandhaltung von Straßen oder die Versorgung von Haushalten ist
- das Handwerk schafft nicht nur greifbare Werte, sondern verbindet Menschen mit ihrer
Umgebung. Jede Generation von Handwerkern hat mit ihren Händen etwas geschaffen,
das weit über ihre Lebenszeit hinaus Bestand hat.
Back dir deine Zukunft
Ausbildung leicht gemacht: Im Januar
startet der Zentralverband des Deutschen
Bäckerhandwerks einen Meilenstein
in der Nachwuchsförderung: Auf
der Website der Nachwuchskampagne
Back dir deine Zukunft können sich Auszubildende
mit dem Azubi Campus fit
für Prüfungen machen und erhalten umfassende
Unterstützung mit zahlreichen
kostenfreien Lernvideos.
Internationale Möglichkeiten
Das deutsche Handwerk ist weltweit hoch angesehen. Mit einem
Abschluss als Meister einer deutschen Handwerkskammer hat man
in Ländern wie den USA, Australien oder Neuseeland hervorragende
Chancen auf ein Arbeitsvisum und gute Verdienstmöglichkeiten.
Auch Auslandspraktika, vergleichbar mit einem „Auslandssemester“
an der Universität, sind innerhalb Europas während der Ausbildung
möglich, um neue Eindrücke und Erfahrungen zu gewinnen.
Selbständigkeit anstreben
Wer eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und vielleicht
den Meister gemacht, der kann sein eigener Chef werden, die eigenen
Ziele und Wünsche verfolgen und seine Zukunft selbst in
die Hände nehmen.
Quelle: HWS Handwerks-Schmiede GmbH
Rund 70 Videos stehen den Auszubildenden
der Berufsfelder Bäcker/in und Fachverkäufer/in
zu übergreifenden Themen,
praktischen Techniken und Fertigungsverfahren
sowie theoretischen Lerninhalten
zur Verfügung, beispielsweise „Getreidearten
und Mehltypen“, „Grundlagen
Blätterteig“, „Hygiene hinter der Theke“
oder „Umgang mit Reklamationen“.
www.back-dir-deine-zukunft.de/azubi-campus
www. job-und-chancen.de
6 DIE SUCHE
Wo finde ich freie Ausbildungsplätze?
Klar, Mercedes-Benz und die Deutsche Bank, Allianz und BOSCH kennt jeder. Dort bewerben sich auch viele
– jede Menge Konkurrenz also. Aber wer bildet noch aus? Was ist zum Beispiel mit den Gemeinden, dem
Mittelstand und dem Handwerk? Da gibt es jede Menge interessante Angebote.
Wer seine Chancen auf den gewünschten Ausbildungsplatz
erhöhen will, sollte sich nicht nur bei den bundes- oder weltweit
tätigen Branchenführern und Konzernen bewerben,
sondern auch mittlere und kleine sowie weniger bekannte
Unternehmen in seine Überlegungen einbeziehen. Um
diese Ausbildungsbetriebe, die gleichwertige Ausbildungsmöglichkeiten
anbieten, überhaupt zu finden, gibt es (neben
JOB & CHANCEN natürlich) eine Reihe von Möglichkeiten:
Tageszeitungen und Anzeigenblätter
Die regionale Tageszeitung vor Ort ist eine der ersten Informationsquellen
auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Die Angebote sind aktuell und in der Regel aus der Region
bzw. dem direkten Einzugsgebiet. In der Regel sind die inserierenden
Firmen bekannt oder Sie können sich mit relativ
wenig Aufwand einen ersten Eindruck verschaffen – einfach
mal vorbeifahren! Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit hoch,
dass im Bekannten- oder Verwandtenkreis jemand persönliche
Erfahrungen mit einer Ausbildung oder Tätigkeit in diesen
Firmen hat.
Das örtliche, kostenlose Anzeigenblatt
erfüllt die gleiche Funktion.
In den großen überregionalen
Tageszeitungen wie
DIE WELT, Süddeutsche Zeitung
und FAZ (auf jeden Fall
im Handel zu bekommen)
werden Sie eher überregionale
Anzeigen größerer Unternehmen
finden. Hier wird
also ggfls. die Bereitschaft
zum Umzug von Ihnen erwartet.
Vorsicht bei Anzeigen, die keine genaue Tätigkeit, keinen
oder einen unvollständigen Absender angeben oder sogar nur
über eine kostenpflichtige 0900 / 0180 / 0137 Telefonnummer
(„Abruf weiterer Informationen“) verfügen – einen Ausbildungsplatz
bekommen Sie dort mit Sicherheit nicht.
VORHER ÜBERLEGEN
• Was will ich werden?
• Wo sind meine Stärken?
• Was interessiert mich?
• Welche Branche passt dazu?
• Welche Firmen, Institutionen gibt es
dort?
Fachzeitschriften und Branchendienste
Nahezu jede Branche in Deutschland verfügt über eine
oder mehrere Fachzeitschriften. Auch dort werden
Stellenanzeigen und teilweise freie Ausbildungsplätze
angeboten. Leider sind diese Titel in der Regel
nicht im freien Handel zu bekommen oder
können sogar nur von Betrieben abonniert
werden.
Aber wenn Sie jemanden kennen, der
in einem Betrieb einer für Sie interessanten
Branche arbeitet, fragen Sie
doch einfach einmal nach einem Exemplar!
Dass diese Titel in der Regel nur eine
verhältnismäßig kleine Auflage haben,
kann ein Vorteil sein: Statt Hunderte Bewerbungen
kommen auf eine Anzeige hier vielleicht
nur eine Handvoll – entsprechend höher ist Ihre
Chance, sich mit Ihrer Bewerbung durchzusetzen.
Mit der Tür ins Haus fallen?
Bis zu 20% aller Arbeits- und Ausbildungsplätze werden
durch so genannte „kalte“ Bewerbungen vergeben, schätzen
Fachleute. Bewerbungen ohne Anzeigen in Zeitungen oder
Magazinen und ohne Angebote im Internet also.
Eine kurze Anfrage, persönlich oder telefonisch, kann also der
Schlüssel zum Erfolg sein – dann kommen die vollständigen
Bewerbungsunterlagen nicht unvorbereitet und häufig fast
konkurrenzlos.
Zumal Bewerber, die von sich aus die Initiative ergreifen und
direkt bei Unternehmen nachfragen, als engagiert, eifrig, motiviert
und dynamisch gelten – also über ideale Kompetenzen
verfügen, die sich jeder Personalchef von seinen zukünftigen
Mitarbeitern oder Auszubildenden wünscht.
www. job-und-chancen.de
DIE SUCHE 7
Die Suche im Internet
Das Thema Stellen(anzeigen), Jobsuche, Aus- und Weiterbildung ist einer der größten Bereiche im Internet.
Entsprechend groß ist das Angebot. In den letzten Jahren haben sich im Internet einige große Jobbörsen
durchgesetzt, die eine echte Hilfe sind.
Die wesentlichen Vorteile dieser großen Börsen: Die schiere
Menge an Angeboten kann keine noch so große Tageszeitung
bieten. In der Regel ist eine Auswahl nach Branche oder
sogar Beruf, Ort, Art der Tätigkeit bzw. Ausbildung und weiteren
Kriterien möglich. Dies ermöglicht eine maßgeschneiderte
Suche. Aber suchen Sie erst mal eher grob, wer gleich eine
Ausbildung zum Hubschrauberpilot auf der Insel Rügen sucht,
wird eventuell nicht fündig. Viele Inserate verfügen über einen
direkten Link zur Homepage des jeweiligen Unternehmens — so
können Sie sich gleich einen ersten Eindruck verschaffen. Außerdem
werden die großen Börsen regelmäßig gepflegt — die
Angebote sind also aktuell.
Einige Börsen bieten außerdem die Möglichkeit, ein persönliches
Suchprofil anzulegen. Sie bekommen dann per E-Mail alle auf
Ihre Anforderungen zutreffenden neuen Angebote; bequemer
und schneller geht es nicht! Aber auch hier gilt: Fassen Sie Ihr
Raster nicht zu eng; lieber täglich zehn Angebote durchsehen
und neun nicht wirklich passende löschen, als jeden Tag eine
eigentlich auch attraktive Alternative zu verpassen! Außerdem
haben die großen Börsen eine Vielzahl von interessanten Artikeln,
Hinweisen und Tipps auf ihren Seiten — unter Stichworten
wie „Karriere-Journal“, „Karriere-Tipps“ oder auch „Für
Bewerber“ finden sich häufig Informationen zu nahezu jedem
Thema, dass die Jobsuche, Bewerbung und manchmal
sogar das Vorstellungsgespräch betrifft.
Neben den allgemeinen Börsen gibt es jede Menge auf Ausbildung,
Studium, bestimmte Industriezweige oder sogar bestimmte
Berufe spezialisierte Seiten im Netz. Hier helfen Suchmaschinen
— eine kombinierte Suche nach Stichworten wie
„Ausbildung“ und „Verkäufer“ und z. B. „Reutlingen“ führt zu
entsprechenden Übersichten oder sogar direkt zu passenden
Ausbildungsplätzen. Eine gute Möglichkeit der Suche bieten beispielsweise
Verzeichnisse wie www.branchen-info.net.
Achtung: „Trittbrettfahrer“!
Leider kommen ständige neue Anbieter hinzu, die die Idee einer
Börse „verwässern“: Statt die im Original auf der eigenen
Website von den suchenden Unternehmen eingestellten Angebote
auszuweisen, suchen diese Metabörsen automatisiert andere
Websites im Internet nach Inseraten ab — mal besser, mal
schlechter. Vermeintlicher Vorteil: Die Auswahl an Stellen ist
natürlich auf den ersten Blick viel größer. Und man spart sich
selbst die Suche auf unterschiedlichen Plattformen.
Nachteile der Metabörsen
Links auf Stellenanzeigen oder direkt auf die Karriereportale
der Unternehmen sind oft veraltet oder funktionieren gar nicht
(immer mehr Stellenportale schützen sich durch technische
Maßnahmen gegen diese automatisierten Suchen). Die Suche
ist nicht intelligent — wo immer in einer Stellenanzeige das
Wort „Ausbildung“ auftaucht, wird ein Treffer angezeigt. Und
im dümmsten Fall bewirbt man sich mit Bezug auf eine Börse,
auf der das ausbildende Unternehmen gar keine Stellenanzeige
geschaltet hat.
Generell empfehlenswert sind die Internetangebote von
Kammern und Verbänden wie den Industrie- und Handelskammern.
Diese Angebote sind immer vertrauenswürdig und in der
Regel auch aktuell, da sie in der Regel von den Firmen gepflegt
werden, die die freien Stellen anbieten. Dazu kommt, dass immer
mehr Ausbildungsplatzbörsen auf diesen Seiten angeboten
werden — häufig mit kompletten Kontaktadressen und fast immer
mit einem Link auf das jeweilige Unternehmen. Also: einfach
einmal „Verband Chemische Industrie“ oder „Ausbildung
Handwerk Hessen“ googeln — mit wenigen Klicks landen Sie
auf einer Datenbank mit Ausbildungsplätzen – selektierbar nach
Berufen oder Regionen.
www. job-und-chancen.de
8 DIE SUCHE
Links zu Branchen
oder Berufen
• www.autoberufe.de
• www.automatenberufe.de
• www.azubi-welt.de
• www.back-dir-deine-zukunft.de/
• www.bauberufe.net
• www.bauen-hat-zukunft.de
• www.bdz-holzbau.de
• www.berufsverband-hauswirtschaft.de
• www.bildungsserver-agrar.de
• www.biv-steinmetz.de
• www.bundespolizei.de
• www.bundeswehr-karriere.de
• www.bv-rolladen.de
• www.der-coolste-job-der-welt.de
• www.dhbv.de
• www.die-medientechnologen.de/
• www.elementare-vielfalt.de
• www.e-zubis.de
• www.fachverband-fliesen.de
• www.friseurhandwerk.de
• www.geruestbauhandwerk.de
• www.glaserhandwerk.de
• www.go-textile.de
• www.handwerk.de
• www.holzmechaniker.com
• www.ichhabpower.de
• www.immobilienkaufleute.de
• www.it-berufe.de
• www.konditoren.de
• www.metallhandwerk.de
• www.pdk-ausbildung.de
• www.polizei-bw.de/
• www.polizei-hessen.de
• www.produktionstechnologe.de
• www.spediteure.de
• www.starke-typen.info
• www.steuerfachangestellter.com
• www.think-ing.de
• www.tischler-vs-schreiner.de
• www.wischen-ist-macht.de
• www.youngpropflege.de
• http://zahntechnik-ausbildung.de/
• www.zukunft-kaelte.de
• www.zukunftsberuf-pfleger.de
• www.zvr.de
• www.zweiradberufe.de
Jede Menge weiterer Links gibt es
auf www.job-und-chancen.de im
Service.
Gute Seiten,
schlechte Seiten!
Natürlich finden sich unter all den Angeboten im Web auch eine ganze
Menge schwarzer Schafe. Generell sollten Sie sich bei allen Angeboten,
bei denen Sie unsicher sind, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
(AGB) ansehen. Die sind häufig ganz unten und ganz klein auf der Seite
versteckt, extrem kleingedruckt und ziemlich lang(weilig).
Sind diese AGB versteckt oder gar nicht
vorhanden: Finger weg von der Seite!
Wichtig außerdem: Von wem kommt
die Seite eigentlich? Unter „Impressum“,
„Kontakt“, manchmal auch „Über uns“
sollte klar erkenntlich sein, wer das Angebot
ins Netz gestellt hat. Verbände, Behörden,
große Unternehmen oder z.B. Medien
wie SPIEGEL oder Süddeutsche Zeitung
sind einfach vertrauenswürdiger als andere
Quellen. Können Sie nicht zweifelsfrei
erkennen, wer der Absender der Seite ist
oder kommt Ihnen etwas komisch vor:
Finger weg!
Generell gilt
Nur die Angaben machen, die auch
notwendig sind — freie Lehrstellen
können auch ohne Speicherung Ihrer
Handynummer gesucht werden. Die
E-Mailadresse sollten Sie nur angeben,
wenn klar ist, was Sie per E-Mail bekommen.
Wo Sie wohnen und wie alt
Sie sind ist unwichtig, wenn Sie nicht
ausdrücklich etwas kostenpflichtig bestellt
haben, was per Post verschickt
wird. Ihre Kontoverbindung sollten Sie
überhaupt nicht angeben — seriöse Angebote
sind entweder kostenlos oder Sie
bekommen die Möglichkeit, per Überweisung
oder z.B. Paypal zu zahlen.
Die Aktualität spielt gerade bei Stellenanzeigen
eine große Rolle! Ist nicht klar
erkennbar, von wann die vermeintlich
freien Ausbildungsplätze eigentlich sind,
gilt ebenfalls: Finger weg!
Wir haben Seiten gefunden, auf denen
zum Beispiel so genannte Lehrstellenprofile
bereits um 24:00 Uhr des Tages
der Anmeldung automatisch zu einem
24-monatigen Abo für insgesamt 168,– €
führten. Diese Informationen gibt es besser
und umsonst auf der Seite der Agentur
für Arbeit (www.arbeitsagentur.de).
Wir halten auch nichts davon, sich per
kostenpflichtiger SMS über freie Lehrstellen
informieren zu lassen, zumal wenn
nicht ersichtlich wird, wie aktuell die Angebote
eigentlich sind. Und eine Bewerbung
per SMS gewinnt nicht...
Auch der kostenpflichtige Download so
genannter elektronischer Bewerbungsmappen
und Musteranschreiben hat uns
nicht überzeugt. Zum einen sind die Preise
für eine Handvoll Musterbriefe und
Formatvorlagen ziemlich hoch, zum anderen
sollte eine Bewerbung ja gerade durch
eine individuelle Gestaltung überzeugen
und nicht wie eine unpersönliche Massensendung
aussehen.
Der ebenfalls im Netz angebotene Scanservice,
also das Scannen bzw. Digitalisieren
von Vorlagen wie Zeugnissen für
elektronische Bewerbungen ist teuer —
besser und günstiger bekommen Sie das
in der Regel im CopyShop vor Ort.
Und richtig ärgerlich wird es, wenn
Angebote dieser Art eine (unkündbare)
Vertragslaufzeit von 12 Monaten haben
bzw. sich automatisch verlängern.
www. job-und-chancen.de
DIE SUCHE 9
#Ausbildungsplatz
Viele Unternehmen sind heute nicht nur in Zeitungen und dem Internet präsent, sondern auch auf Instagram,
YouTube und TikTok. Neben Informationen zu den Unternehmen selbst, werden auch konkret Ausbildungsplätze
angeboten. Die eigentlich sozialen Medien für Freunde und Freizeit vermischen sich mit der Personalsuche.
So ein Klick auf ein Angebot ist schnell gemacht. Vorher sollten
Sie allerdings erst einmal Ihr eigenes Profil überprüfen und
gegebenfalls unpassende Beiträge, Fotos oder Kommentare unter
anderen Post entfernen. Wenn Sie ernst genommen werden
wollen, sind Bilder einer Partynacht, freizügige Fotos oder Hate-
Kommentare unter anderen Posts nicht hilfreich.
Achtung
Immer mehr Arbeitgeber überprüfen Bewerber:innen in den sozialen
Medien. Die Profile erlauben Firmen einen umfangreichen
Einblick in das Leben der Bewerber:innen. Klar, dass Betriebe
Nachforschungen anstellen. Manche Inhalte haben auf dem
Social Media Profil nichts verloren, andere können bei der Bewerbung
helfen. Wichtig ist, sich genau zu positionieren, damit
die Bewerbung Erfolg hat.
Das gelingt mit einem aussagekräftigen, spannenden Profil.
Bewerber:innen können im Profil ihre Persönlichkeit, Leidenschaften
und vergangene Projekte wie Praktika, Ehrenämter
oder spezielle Fähigkeiten präsentieren. Das geht am besten
über die Highlights.
Interessen und Hobbies
Auf der anderen Seite können auf den ersten Blick rein private
Hobbies auf Ihrem Profil Sie auch entscheidend von anderen
Bewerbern abheben: Wer z.B. Formel 1-Fan ist und dieses Thema
anführt, wird nicht nur bei Mercedes-Benz, sondern auch bei
jedem Zulieferer und sogar bei dem einen oder anderen großen
Sponsor Ihre Chancen auf eine Antwort verbessern.
Auffallen um jeden Preis?
Vorsicht, was eine vermeintlich kreative Bewerbung angeht.
Selbst in eher aufgeschlossenen Unternehmen wie Werbe- oder
Eventagenturen reagieren die Personalverantwortlichen zurückhaltend
auf Ihrer Meinung nach witzige Formulierungen, völlig
überraschende Bewerbungsfotos oder die Idee, die gesamte
Bewerbung auf eine Schiefertafel zu gravieren.
Schauen Sie sich auch das Profil der Unternehmen an, was posten
die, worum geht es und ist nicht nur das Ausbildungsangebot,
sondern auch die Inhalte interessant für Sie.
Dran bleiben
Also kritisch prüfen, ob der neue Chef Ihr Profil wirklich sehen
sollen. Dass man der größte Fan von Billie Eilish ist, bringt einen
nicht weiter; genau so wenig wie eine Seite, die sich ausschließlich
um Perserkatzen dreht. Über den Lieblingssportverein kann
man schon geteilter Meinung sein. Themen wie Politik oder
auch Religion sind in diesem Zusammenhang schlicht tabu.
Wenn Sie auf ein passendes Angebot antworten, bleiben Sie
dran und denken daran, dass Sie sich in der Konsequenz den
potentiellen Ausbildungsbetrieb und die Menschen auch im real
life anschauen und kennenlernen. Bekunden Sie also nicht nur
Ihr Interesse, sondern fragen auch nach einem Ansprechpartner,
mit dem Sie sprechen und einen Termin vereinbaren können.
www. job-und-chancen.de
10 DIE SUCHE
So klappt es auf
der Ausbildungsmesse!
Eine von vielen Möglichkeiten, mehr über einen angestrebten Beruf oder Studiengang zu erfahren, einen Ausbildungsbetrieb
oder eine Universität zu finden oder näher kennen zu lernen, sind Ausbildungsmessen und
Tage der offenen Tür.
Wie finde ich die richtige Messe für mich?
Die Messen gibt es groß und klein, regio nal und bundesweit,
allgemein gehalten und sehr spezialisiert. Es ist nicht schwer,
Messetermine und -orte im Internet in Erfahrung zu bringen.
Wenn die Veranstalter nicht sowieso die Werbetrommel in den
örtlichen Schüler-, Jugend- oder Stadtmagazinen rühren, haben
sie in der Regel eine eigene Website. Seit Jahren eingeführte
Messen sind so schnell mit Ort und Termin ausfindig gemacht.
Auch die Internetangebote der nächstgelegenen Messegesellschaft
sind eine Hilfe – dort sind alle wichtigen Veranstaltungen
zu finden. Aussteller auf diesen Messen sind in der Regel Unternehmen
– die Industrie- und Handelskammer, der entsprechende
Verband oder die Innung weiß mehr. Einfach mal anrufen. Unter
www.arbeitsagentur.de kann, getrennt nach Zielgruppe, Veranstaltung
und Region in einer Menge von Informationsveranstaltungen
unterschiedlichster Machart recherchiert werden.
Wie unterscheiden sich die Messen?
Neben der Regionalität und damit dem Einzugsgebiet der ausstellenden
Unternehmen ist die Zielgruppe das wichtigste
Unterscheidungskriterium. Auf überregionalen Messen ohne
Schwerpunkt sind Unternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet
vertreten, im Schul- und Universitätssektor häufig sogar
aus aller Welt. Auf einer derartigen Veranstaltung wird der lokal
tätige Handwerksbetrieb in der Regel nicht anzutreffen sein
– die Big Player von Mercedes über IBM bis BOSCH und Deutsche
Bank sehr wohl. Hier lassen sich auch erste persönliche
Kontakte zur Universität aus Mailand oder zur Management-
Schule aus Boston knüpfen, ohne gleich eine halbe Weltreise
anzutreten. Am anderen Ende der Bandbreite finden sich regionale
oder sogar lokale Veranstaltungen, die oft über die örtliche
IHK oder sogar einen Zusammenschluss des ansässigen
Handwerks oder Handels organisiert werden. Die Universität
TERMINE
Einstieg Stuttgart/Horizon
ABI Zukunft Heilbronn
Stuzubi Stuttgart
FOKUS BERUF 25
Hands Up Stuttgart
Jobmesse Stuttgart
Bildungsmesse Heilbronn
Fit 4 Future 2024
vocatium Heilbronn-Franken
vocatium Stuttgart
31.01.2025 Hanns-Martin-Schleyer Halle
01.02.2025 Allee 28, Heilbronn
22.03.2025 Liederhalle
21. – 22.03.2025 Berufsschulzentrum Winnenden
21. – 22.03.2025 Markplatz
05.04.2025 Carl Benz Arena
23. – 24.05.2025 INTERSPORT redblue
25.06.2025 Eislingen
15. – 16.07.2025 Heilbronner Harmonie (Kongresshaus)
15. – 16.07.2025 Hanns-Martin-Schleyer Halle
Angaben ohne Gewähr
www. job-und-chancen.de
DIE SUCHE 11
von Harvard werden Sie dort vergeblich suchen – für den direkten
Kontakt zum Handwerksmeister, dem Ausbildungsleiter
eines Mittelständlers oder der Filialleiterin einer Handelskette
sind Sie auf einer derartigen Messe aber genau richtig!
Noch spezialisierter sind Informationsveranstaltungen oder
z. B. Tage der offenen Tür, die einzelne Unternehmen oder
Universitäten recht häufig anbieten. Hier beschränkt sich die
Information natürlich auf den einen Aussteller – auf der anderen
Seite kann man komprimiert einen recht guten Einblick
bekommen und das Gespräch mit mehreren Personen suchen.
Wie hole ich das Beste für mich heraus?
• Vor der Messe:
Informieren Sie sich vorher über die ausstellenden Unternehmen
oder Institute, die Sie interessieren! Auf den Websites
ist häufig eine Liste der Aussteller zu finden; in der
Regel mit Link direkt zur Unternehmenswebsite. Machen
Sie sich eine Liste mit den Fragen, die Sie interessieren.
So stellen Sie zum einen sicher, dass Sie im Gespräch auf
dem Messestand nichts Wichtiges vergessen. Zum anderen
signalisieren Sie Ihrem Gesprächspartner, dass ein echtes
Interesse vorliegt – das können Ihre ersten Pluspunkte für
einen Ausbildungs- oder Studienplatz sein!
gerade in eine Auseinandersetzung mit ihrer Firma vor dem
Arbeitsgericht verwickelt. Trotzdem wird Sie natürlich niemand
anlügen – also fragen Sie!
Und: Stecken Sie nicht an jedem Stand jeden Prospekt
und Flyer ein. Erstens müssen Sie das den Rest des Tages
mit sich herumtragen. Zweitens werden Sie einen Großteil
davon niemals lesen. Und drittens kosten Herstellung und
Druck der aufwändigen Broschüren richtig Geld – da ist es
doch ärgerlich, wenn die Mehrzahl davon bereits auf dem
Rückweg zur Bahn oder zum Messeparkplatz entsorgt wird,
oder?
• Nach der Messe:
Sortieren Sie Ihre Unterlagen. Wenn Sie auf der Messe etwa
zugesagt haben, Zeugnisse zu schicken, dann tun Sie das
innerhalb der nächsten 2 bis 3 Tage. Das Standpersonal
hat sich auf jeden Fall notiert, wie das Gespräch mit Ihnen
gelaufen ist und wie es weitergehen soll(te) – wenn dann
wochenlang nichts passiert, ist der ganze gute Eindruck
schnell weg.
• Auf der Messe:
Versuchen Sie gar nicht erst, alle Messestände zu besuchen,
jeden Vortrag anzuhören und an jeder Informationsveranstaltung
teilzunehmen – Sie werden es nicht schaffen!
Machen Sie sich einen Plan oder eine kleine Liste und sortieren
Sie nach Prioritäten – was nicht ganz oben auf der Liste
steht, kann warten.
Wie es nicht laufen soll!
Auf die blinde Prospektsammelwut haben wir schon hingewiesen.
Ähnlich verhält es sich mit den Werbegeschenken, von
Aufklebern über Gummibärchen bis zu Caps – wer sich aufführt
wie auf einem Basar oder den Messestand einer internationalen
Bank stürmt wie den Ramschladen bei der Eröffnung
des Sommerschlussverkaufs, wird kaum einen guten Eindruck
hinterlassen. Kleine Kinder betteln nach Süßigkeiten – aber Sie
wollen doch einen Job und keinen Kugelschreiber, oder?
Nehmen Sie nur die Prospekte und Flyer von Unternehmen mit,
die Sie wirklich interessieren und die Sie sich später auch anschauen.
Planen Sie ausreichend Zeit ein: Zum einen kann man sich
im Messetrubel schnell „verquatschen“ – dann hilft es Ihnen
nicht, wenn Sie 15 Minuten später am anderen Hallenende
sein wollten. Unterschätzen Sie die Wege nicht – eine rappelvolle
Messehalle durchqueren Sie nicht so schnell wie ein
leeres Einkaufszentrum.
Viele Aussteller sind auf diesen Messen mit Gleichaltrigen
vertreten – jungen Menschen, die gerade mitten in der Ausbildung
oder dem Studium stecken, das Sie interessiert. Hier
bekommen Sie Informationen aus erster Hand; noch dazu
aus dem Blickwinkel eines gleichaltrigen „Betroffenen“!
Natürlich sind die auf Fragen vorbereitet und bestimmt nicht
Auch das Thema Vorbereitung haben wir erwähnt. Wenn
es sich nicht um eine ausgewiesene Informationsveranstaltung
z.B. der Agentur für Arbeit handelt, können Sie an
einem Messestand keine umfassende Berufsberatung erwarten
– Sie sollten also schon ungefähr wissen, wohin
die Reise gehen soll. Und wenn Sie es noch nicht wissen:
Stellen Sie möglichst konkrete Fragen – sonst werden Sie sich
auch nach der Messe nicht zwischen Bank- und Versicherungskaufmann
entscheiden können.
Ein Gespräch an einem Messestand ist (fast) immer auch eine
erste kleine Bewerbung. Also lassen Sie die Freizeitkleidung zu
Hause! Optimal gekleidet sind Sie mit einem Outfit, das Sie auch
für ein Vorstellungsgespräch wählen würden.
Es kommt vor, dass ganze Klassen Ausbildungsmessen gemeinsam
besuchen. Wenn Ihre Schule oder Ihr Lehrer Ihnen diese
Gelegenheit bietet, dann nutzen Sie sie, so gut es geht. Oder
bleiben Sie gleich zu Hause. Nichts nervt das Standpersonal
mehr als Horden lärmender Jugendlicher, denen schon auf 100
Metern anzusehen ist, dass sie jetzt 1.000 andere Dinge lieber
täten als den Tag auf dem Ausstellungsgelände zu verbringen
– wenn Sie kein Interesse haben, ersparen Sie den Unternehmen
(und sich selbst) diesen Stress.
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12 ORIENTIERUNG
3, 2, 1 – Meins! Jobs mit Zahlen
Wenn Mathematik Ihr Lieblingsfach ist und Sie gerne mit Zahlen umgehen, dann gibt es viele mögliche Berufe
und Branchen, in denen Sie tätig werden können. Ein Job mit Zahlen ist absolut spannend und eine Ausbildung
oder ein Studium in dem Bereich kann das Sprungbrett für eine interessante und vielseitige Karriere sein.
Berechnungen und mathematische Analysen sind wichtige Fähigkeiten,
die für technologische Innovationen gebraucht werden.
Gerade im Zuge der Digitalisierung und der Weiterentwicklung
von Künstlicher Intelligenz (KI) sind MINT-Fachkräfte sehr
gefragt – jetzt und in Zukunft.
Der MINT-Frühjahrsreport 2023 des IW (Institut der deutschen
Wirtschaft) berichtet über die zentralen Trends, die dafür sorgen
werden, dass die Nachfrage nach MINT-Berufen (Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik) auf dem Arbeitsmarkt
in Zukunft stark ansteigen wird. Schon heute bieten Firmen viel
mehr Jobs für MINT-Fachkräfte und MINT-Akademiker*innen
an als es Bewerber*innen hierfür überhaupt gibt.
Wo sind Mathekenntnisse gefragt?
Matheberufe sind sehr vielfältig und die Fähigkeiten werden in
den unterschiedlichsten Bereichen gebraucht. Neben dem Bildungssektor
zum Beispiel in technischen Berufen. Hier einige
Beispiele:
• Bildung (Schulen, Hochschulen)
• Forschungseinrichtungen
• Computer- / IT-Branche
• Logistikbranche
• Finanzsektor
• Versicherungsbranche
• Bauwesen
• Unternehmensverwaltung
• Industrie
Finanz- und Rechnungswesen
Sie sind ein Zahlenjongleur und nehmen Dinge gerne ganz genau?
Dann sind Sie im Finanz- und Rechnungswesen an der
absolut richtigen Stelle. Hier dreht sich alles um Geldangelegenheiten,
betriebswirtschaftliche Kennzahlen, Zahlungseingänge
und -ausgänge, um Jahresabschlüsse oder Bilanzen. Und ganz
gleich, ob Sie als Bankkaufmann Privatkunden beraten oder als
Lohn- und Gehaltsbuchhalter für ein Unternehmen tätig sind,
es kommt bei diesen Tätigkeiten auf ein ausgeprägtes Zahlenverständnis
und eine hohe Sorgfalt an. Experten sind hier immer
gefragt. Die stetige Digitalisierung zeigt sich
natürlich auch in diesem Sektor, entsprechende
Software und Programme vereinfachen
die Arbeitsprozesse und
schaffen mehr Zeit für andere
Aufgaben. Gerade im Bereich
des Rechnungswesens
und Controllings agieren
Fachkräfte immer mehr
in beratender Funktion
für die Geschäftsführung.
Für die finanzielle
Ausrichtung
einer Firma und damit
verbunden die
Zukunftsfähigkeit
und Wettbewerbsfähigkeit
ist das unverzichtbar.
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ORIENTIERUNG
13
Bei diesen Berufen ist Mathe wichtig
In den meisten Ausbildungsberufen reichen die Mathekenntnisse
aus der Schule, um den Beruf zu erlernen.
Während Kassierer*innen vor allem gut im Kopfrechnen
und Prozentrechnen sein sollten, liegt der Schwerpunkt
bei Handwerker*innen in der Geometrie, um beispielsweise
Flächen und Volumen auszurechnen. Bürokaufleute
und Steuerfachangestellte lernen in der Ausbildung
zudem noch Rechnungswesen und Buchhaltung,
was auf den Grundrechenarten und der Prozentrechnung
aufbaut. Elektroniker*innen und Mechatroniker*innen
nutzen neben Wurzelrechnungen und den binomischen
Formeln auch physikalische Formeln, um unter anderem
Geschwindigkeit, Beschleunigung und Kraft auszurechnen.
Beispiele Duale Ausbildungen
• Bankkaufmann/-frau
• Bauzeichner:in
• Betriebswirt:in für Informationstechnik
• Buchhalter:in
• Bürokaufmann/-frau
• Elektriker:in
• Elektroniker:in
• Handwerker:in
• Industriekaufmann/-frau
• Industriemechaniker:in
• Investmentfondskaufmann/-frau
• IT-Systemkaufmann/-frau
• Kassierer:in
• Kaufmann/-frau im Groß- und Einzelhandel
• Kaufmann/-frau für Versicherungen
• Kaufmann/-freu für Spedition und Logistikdienstleistung
• Mathematisch-technische:r Assisten:in
• Mathematisch-technische:r Softwareentwickler:in
• Mechatroniker:in
• Programmierer:in
• Steuerfachangestellte:r
• Sozialverischerungsfachangestellte:r
• Vermessungstechniker:in
• Werkstoffprüfer:in
Studiengänge
Nach dem Abitur stellt sich vielleicht die Frage, ob man nicht
„Irgendetwas mit Zahlen studieren“ könnte.
Die möglichen Studiengänge sind vielfältig und bieten unterschiedliche
Möglichkeiten. Hier ein paar Beispiele:
• Mathematik
• Betriebswirtschaftslehre (BWL)
• Volkswirtschaftslehre (VWL)
• Informatik
• Wirtschaftsinformatik
• Wirtschaftswissenschaften
• Steuerrecht/Steuerlehre
• Data Science
• Physik
Beispiele Duale Studiengänge
• Duales Studium Accounting & Controlling
• Duales Studium Angewandte Informatik
• Duales Studium Bank / BWL-Bank
• Duales Studium Bauingenieurwesen
• Duales Studium Finanzamt
• Duales Studium Wirtschaftsprüfung
Wie wird man Steuerberater:in?
Steuerberater:innen betreuen Unternehmen in allen rechtlichen
Fragen, die die gesetzliche Abgabe von Steuergeldern an den
Staat betreffen. Dabei unterstützen sie bei der Buchführung, der
Erstellung von Jahresabschlüssen sowie Steuererklärungen und
vertreten ihre Mandanten bei Streitigkeiten vor dem Finanzamt
oder -gericht. Um Steuerberater:in zu werden, steht zum einen
eine 3-jährige Ausbildung zum Steuerfachangestellten zur Verfügung.
Nach 3 Jahren im Beruf kann die Prüfung zum Steuerfachwirt
ablegt werden, um sich schließlich nach weiterer 4-jähriger
Tätigkeit für die Steuerberaterprüfung anzumelden. Auch
ohne die Weiterbildung zum Steuerfachwirt kann die Prüfungszulassung
erteilt werden, indem stattdessen 10 Jahre in dieser
Branche gearbeitet wird. Zum anderen besteht die Möglichkeit,
sich für ein etwa 6-semestriges wirtschaftswissenschaftliches
beziehungsweise rechtswissenschaftliches Studium wie Steuerrecht,
BWL oder VWL einzuschreiben. Anschließend werden
3 Jahre Berufserfahrung im Steuerwesen gesammelt, bis die
Steuerberaterprüfung gemacht werden kann.
14 BEWERBUNG
Die Bewerbung – Der erste Eindruck zählt
Es ist keine Seltenheit, dass auf einen ausgeschriebenen Ausbildungsplatz mehrere Bewerbungen eintreffen.
Die Bewerbungsunterlagen, egal ob „klassisch“ schriftlich oder elektronisch, werden so zum Schlüsselfaktor jeder
erfolgreichen Bewerbung. Denn der erste Eindruck Ihrer Bewerbung, ist nicht mehr zu korrigieren. Zunächst
gilt es also, formale Anforderungen zu erfüllen bzw. Fehler zu vermeiden.
Optik
Inhalt
Alle Unterlagen gehören in eine Bewerbungsmappe. Es versteht
sich von selbst, dass die Mappe sauber und ohne Eselsohren
oder Flecken ist und nur in absoluten Ausnahmefällen
ein zweites Mal verwendet wird. Ob Kunststoff oder Karton
ist egal, auf die Farbe kommt es auch nicht an, allerdings verschmutzen
helle Mappen schneller als dunkle und gedeckte
Farben wirken seriöser als ein schreiendes Pink. Anschreiben
und Lebenslauf werden natürlich auf dem PC geschrieben und
auf weißem Papier besserer Qualität (mindestens 80 gr/m 2 ,
im Bürofachhandel weiß man Bescheid) sauber ausgedruckt.
Kopien von Zeugnissen u.a. sollten ebenfalls von guter Qualität
sein, kontrastreich und gut lesbar, ohne dunkle Schatten,
Ränder oder Schlieren. Verwenden Sie unbedingt eine spezielle
Bewerbungsmappe.
Unterlagen wie Anschreiben und Lebenslauf sollten einheitlich
gestaltet sein. Linker und rechter Rand je 2-3 cm, oben 5 cm
und unten 3 cm sind ein guter Anhaltspunkt. Auf dem PC
sind jede Menge Schriften – lassen Sie die Finger davon. Die
Schrift muss seriös aussehen und gut lesbar sein – mit einer
„Arial“ oder „Times New Roman“ sind Sie im grünen Bereich.
10 oder 11 Punkt sind gut lesbare Schriftgrößen, mit der Sie
noch genug Informationen auf einer Seite unterbringen (Zum
Vergleich: Sie lesen gerade die Schrift „Univers“ in der Größe
8,5 Punkt.). Bleiben Sie auf jeden Fall bei einer Schriftart in
schwarz.
„Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Unterlagen unter Angabe
der Kennziffer an Herrn Müller, Personalabteilung“ – so oder so
ähnlich steht es in den meisten Anzeigen. Zu Ihrer Bewerbungsmappe
gehören (mindestens) in folgender Reihenfolge.
• Anschreiben (auf der Mappe!)
• Deckblatt wahlweise mit Foto
• Lebenslauf
• Kopie des letzten Schulzeugnisses
• Eventuell Bescheinigungen von Kursen und Praktika
Bescheinigungen oder Zertifikate über ergänzende Qualifikationen
oder besondere Fähigkeiten gehören nur in die Mappe,
wenn sie einen Bezug zur Bewerbung haben.
Arbeitsproben machen in der Regel bei der Bewerbung um einen
Ausbildungsplatz keinen Sinn.
Anschreiben
Tippfehler, Korrekturen, Rechtschreib- oder Zeichensatzfehler
bringen Ihnen bereits die ersten Minuspunkte! Ihr Absender sollte
komplett sein – dazu gehört auch eine Telefonnummer für
Rückfragen.
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BEWERBUNG 15
Eine falsche oder unvollständige Firmenadresse, Firmierung
(GmbH? AG? GmbH & Co. KG?) oder ein fehlender oder falsch
geschriebener Ansprechpartner in der Adresse haben schon
unzählige Bewerbungsmappen direkt in den Papierkorb gespült
– informieren Sie sich im Internet oder fragen Sie telefonisch/
persönlich nach und lassen Sie sich Namen zur Sicherheit buchstabieren.
Bekommen Sie gar keinen Ansprechpartner heraus,
nehmen Sie den Zusatz „Personalabteilung“ in der Adresse auf.
In die Betreffzeile gehört die Kennziffer, das Zeichen oder was
die Firma in der Anzeige/Online angegeben hat. Dazu der Hinweis
„Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum ...“. Bei Anzeigen
ohne Kennziffer geben Sie im Betreff an, wo und wann
Sie die Anzeige gelesen haben, zum Beispiel „Ihre Anzeige in
JOB & CHANCEN Winter 2024“.
Die Anrede lautet „Sehr geehrter Herr...,“ bzw. „Sehr geehrte
Frau...,“. Wenn Sie keinen direkten Ansprechpartner in Erfahrung
bringen konnten, dann „Sehr geehrte Damen und Herren,“.
Was dann folgt, ist im wahrsten Sinne des Wortes, Ihre
BEWERBUNG. Also werben Sie für sich! Beginnen Sie mit „Ich
bewerbe mich um...“ – nicht „Ich möchte / könnte / würde
mich gern bewerben...“ Denn das klingt unentschlossen bzw.
unsicher.
Erklären Sie, warum Sie gerade diese Anzeige angesprochen hat,
warum Sie gerade dieser Ausbildungsberuf besonders interessiert,
warum Sie Ihr Berufsleben ausgerechnet bei diesem Betrieb
beginnen möchten. Dazu sollten Sie natürlich möglichst viel über
das Unternehmen, seine Produkte oder Angebote wissen. Also:
Freunde, Bekannte, Verwandte, Lehrer ausfragen, im Verein umhören,
im Internet surfen... machen Sie sich schlau.
Sie müssen im Anschreiben klarmachen, warum Sie die genau
passenden Interessen, Fähigkeiten und die Begeisterung bieten,
die Sie von anderen Bewerbern um diese Stelle unterscheidet.
Beenden Sie Ihr Anschreiben mit einer positiven Aussage –
„Über ein persönliches Gespräch mit Ihnen würde ich mich sehr
freuen.“ oder „Gerne stelle ich mich in einem persönlichen
Gespräch vor.“ ist freundlich und aktiv formuliert und macht
klar, dass Sie von sich und Ihren Fähigkeiten überzeugt sind und
hoffen, dass es weitergeht.
Übrigens: Auch wenn ein Unternehmen vielleicht zwei oder
mehr Ausbildungsberufe anbietet, für die Sie sich interessieren
– Sie bewerben sich um eine Stelle. Notfalls schicken Sie für
eine Alternative eine zweite Bewerbungsmappe.
Unter die Grußformel („Mit freundlichem Gruß / Mit freundlichen
Grüßen“; nicht: „Hochachtungsvoll“) gehört dann noch Ihre
Unterschrift – nicht abgekürzt, nicht übertrieben dynamisch
oder künstlerisch (Sie unterschreiben einen Brief und signieren
kein Gemälde!). Verwenden Sie einen blauen oder schwarzen
Stift (am besten einen Füller).
Das Datum ist aktuell (auch auf dem Lebenslauf) – spätestens
am nächsten Tag werden die Unterlagen abgeschickt. Aber lassen
Sie vorher noch jemand kritisch Korrektur lesen – vier Augen
sehen mehr als zwei! Und machen Sie sich einen Satz Kopien
der gesamten Unterlagen – damit Sie später noch wissen, wo
Sie sich wie beworben haben. Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen
haben Sie natürlich bei einem Vorstellungsgespräch
dabei.
Natürlich verschicken Sie Ihre Unterlagen in einem stabilen Umschlag
(mit Papprücken) und ausreichend frankiert – im Zweifel
selbst zur Post bringen und wiegen lassen. Den Absender auch
auf dem Umschlag nicht vergessen!
Ehrlich währt am längsten
Klar, Sie befinden sich in einer Konkurrenzsituation. Sie stehen unter Druck. Und Sie wollen alles richtig machen.
Aber für die schriftliche Bewerbung gelten die gleichen Grundsätze wie später im Vorstellungsgespräch:
Bleiben Sie ehrlich! Natürlich ist die Versuchung groß, die eigenen
Fähigkeiten oder Kenntnisse etwas „aufzuhübschen“. Das
kommt aber früher oder später ans Tageslicht – gehen Sie einfach
davon aus, dass alle Ihre Angaben überprüft werden, bevor
Sie einen Vertrag bekommen.
Bleiben Sie authentisch! Es hilft Ihnen nicht, wenn Sie sich in
Ihrer Bewerbung in den leuchtendsten Farben als (zukünftigen)
besten Verkäufer der Welt darstellen und sich tatsächlich in
Gegenwart fremder Menschen eher unwohl fühlen. Suchen Sie in
Ihrem „Profil“ (das Sie ja hoffentlich erstellt haben) nach anderen
Fähigkeiten, die Sie anführen können.
Seien Sie relevant! Wenn Hobbies, Interessen und Fähigkeiten absolut
nichts mit der angestrebten Ausbildung zu tun haben, dann
haben sie in Ihrer Bewerbung auch nichts zu suchen.
Seien Sie interessant! Was können Sie, was andere nicht können?
Wie und wo heben Sie sich ab? Das können auch Aktivitäten
sein, die auf den ersten Blick nichts mit Ihrer Ausbildung
zu tun haben: Sie sind der Kassenwart oder haben eine andere
Funktion in einem Verein übernommen? Klasse! Sie können mit
Menschen umgehen, Sie können andere überzeugen (denn Sie
wurden ja gewählt) und andere vertrauen Ihnen sogar ihr Geld
an. Fast alle Engagements lassen sich entsprechend positiv „verpacken”
– egal ob im Verein, in der Kirche, in einer Partei, in der
Nachbarschaftshilfe, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder bei den
Pfadfindern. All dies hebt Sie von den anderen Bewerbern ab.
Sie waren für eine gewisse Zeit im Ausland (nicht 14 Tage am
Ballermann!)? Prima, Sie haben Ihre Sprachkenntnisse vertieft
und interessieren sich für andere Kulturen und Gesellschaften!
Sie gehen gern in das Theater oder lesen gern? Sehr gut – viele
junge Menschen haben daran nämlich gar kein Interesse (mehr).
Auf die Frage nach dem zuletzt gelesenen Buch sollten Sie dann
beim Vorstellungsgespräch vorbereitet sein.
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16 BEWERBUNG
Der Lebenslauf: möglichst
alles auf einen Blick
Schon irgendwie fies: Da sollen Sie Ihr ganzes bisheriges Leben auf einem Blatt unterbringen. Tabellarisch, ohne
Schnörkel und Ausschmückungen, ohne Fußnoten oder Erklärungen. Und zeitlich sortiert soll es auch noch sein
– strukturiert sowieso.
Und warum der ganze Aufwand? Damit der Empfänger auf den
sprichwörtlich ersten Blick erkennt, mit wem er es zu tun hat.
Viele Personaler werfen (nur) den ersten Blick auf den Lebenslauf
– vor dem Anschreiben, den Zeugnissen und dem ganzen
Rest der Bewerbungsmappe. Also: Dieses Blatt ist WICHTIG!
Ein sauber strukturierter und in sich schlüssiger Lebenslauf
sorgt dafür, dass Ihre ganze Bewerbung gelesen wird.
Es gibt zwei Arten von Lebensläufen:
„Lücken” im Lebenslauf?
Bevor sich ein Personalchef selbst Gedanken macht, was Sie
wohl 9 Monate zwischen Schul abschluss und angestrebtem Beginn
der Ausbildung gemacht haben oder warum Sie 11 Jahre
bis zum Abschluss der 10. Klasse benötigt haben, füllen Sie
diese Lücken! Entweder Sie sind ganz einfach ehrlich: Eine wiederholte
Klasse ist eine wiederholte Klasse – überlegen Sie sich
für das Vorstellungsgespräch eine plausible Begründung.
Die „deutsche“ Version ist chronologisch aufgebaut, startet
also mit Ihrer Geburt und endet mit dem aktuellen Stand, also
z.B. der Klasse oder dem Semester, in dem Sie sich gerade befinden.
Vorteil: Der Empfänger liest in der gewohnten Zeitabfolge.
Nachteil (für Sie): „Lücken“ (siehe unten) sind auf den
ersten Blick zu erkennen. Und: Die zu Beginn einer Ausbildung
wichtigsten Punkte, nämlich Schulbildung und erreichte oder
angestrebte Abschlüsse, stehen erst am Ende.
Alternativ können Sie Ihren Lebenslauf nach dem „amerikanischem“
Muster aufbauen: Hier ist die Chronologie quasi rückwärts
– Sie beginnen mit dem aktuellen Status und gehen dann
zurück bis zur Geburt. In dieser Version werden unterschiedliche
Informationen außerdem thematisch vorsortiert; also beispielsweise
nach (Schul)-bildung, Hobbies oder Interessen, Auslandsaufenthalte,
besondere Qualifikationen, Praktika, (Ferien-)Jobs,
freiwillige Engagements usw.
Beide Versionen sind grundsätzlich tabellarisch abgefasst. In
beide Fassungen gehören Name, komplette Anschrift, Familienstand,
Geburtsort und -datum. Machen Sie konkrete Angaben,
also nicht: „2016 bis 2017: Praktikum als Modedesignerin im
Atelier Schönschnitt“ (das können nämlich 2 Monate oder auch
24 Monate sein), sondern „Oktober 2016 bis März 2017“ –
dann weiß jeder Leser Bescheid. Angaben zu den Eltern sind
nicht mehr zwingend, können aber hilfreich sein, wenn z.B. ein
Elternteil in der gleichen oder einer ähnlichen Branche tätig war
oder ist.
Oder Sie verwenden einen Lebenslauf in der „amerikanischen“
Version – dann fallen Löcher zumindest nicht auf den ersten
Blick auf. Für ausgedehnte Ferien z.B. nach dem Stress der
Abiprüfung wird jede Personalabteilung Verständnis haben. Ab
drei Monaten sollte das „Rumgammeln“ aber irgendwie positiv
verpackt werden – wenn Sie die Zeit im Ausland verbracht
haben, haben Sie sich doch bestimmt auch mit Land & Leuten
beschäftigt, oder?
Generell ist das Verständnis für „Brüche“, für unübliche Auszeiten
und nicht mehr stromlinienförmige Lebensläufe in den letzten
Jahren gestiegen. Entscheidend ist, was Sie daraus machen
und wie Sie es verpacken.
Gern gesehen sind vor allem Engagements im sozialen oder ökologischen
Bereich – ein freiwilliges soziales bzw. ökologisches
Jahr (FSJ bzw. FÖJ), ein Amt im Bundesfreiwilligendienst (BFD)
oder auch in einem Verein oder bei der Freiwilligen Feuerwehr
schmücken jeden Lebenslauf!
Grundsätzlich gilt:
Der Lebenslauf ist kein „Anhang“ Ihrer Bewerbung,
sondern, wie das Anschreiben, Teil Ihrer BEWERBUNG!
Also nutzen Sie ihn, um ein möglichst positives, sympathisches
und für die angestrebte Stelle stimmiges
Bild Ihrer Persönlichkeit zu vermitteln – schließlich
kennt das Unternehmen Sie (bisher) nicht persönlich.
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BEWERBUNG 17
Schummeln erlaubt?
Es muss gar nicht die zusammenkopierte Promotion sein – im Lebenslauf sind die Grenzen zwischen geschickter
Selbstdarstellung und verbotener Täuschung fließend. Und das betrifft nicht nur Prominenz oder
leitende Angestellte – auch die Bewerbung um einen Ausbildungs- oder Studienplatz muss beim „Feintuning“
ehrlich bleiben. Was ist erlaubt, was wird noch toleriert und was ist verboten?
Erlaubt sind Notlügen
Selbst das Bundesarbeitsgericht räumt dieses Recht ein. Wer
z.B. längere Zeit krank war, darf dies verschweigen oder umschreiben.
Aber Achtung: Ist die Krankheit noch aktuell oder
steht sie in direktem Zusammenhang mit dem angestrebten
Job, gilt es, ehrlich zu sein. Falsche Angaben zu Konfession,
politischer Einstellung, Krankheiten allgemein, der Mitgliedschaft
in Gewerkschaften, der Familienplanung oder auch Vorstrafen
sind generell zulässig. Auch hier ist jedoch der Einzelfall
entscheidend: Wer sich für eine Ausbildung zum Bankkaufmann
bewirbt, hat schlechte Karten, wenn eine nicht angegebene
Vorstrafe wegen Unterschlagung herauskommt – das ist
dann nämlich ein Grund für eine fristlose Kündigung.
Toleriert wird Feintuning
Wer weniger positive Aspekte oder Abschnitte umschreibt,
ohne zu lügen, hat keine Konsequenzen zu fürchten. Gerade
„ungenutzte“ Zeiten, sei es das pure Nichtstun oder auch längere
Arbeitslosigkeit, sollten sogar umschrieben werden, da
sie in einem Lebenslauf sofort negativ auffallen. Also machen
Sie sich im Zweifel bereits vorher Gedanken, was Sie in den
nächsten 6 Monaten zwischen Abitur und Studium neben Faullenzen
noch anfangen – ein Kurs an der Volkshochschule oder
ein gemeinnütziges Engagement muss kein Fulltime-Job sein
und lässt sich doch viel besser darstellen. Und ein Sprach- oder
PC-Kurs in dieser Zeit lässt sich unter „Fähigkeiten“ gleich ein
zweites Mal in der Bewerbung verwerten.
„Kein Personalchef sucht Nachwuchs, der
bereits nach der Schule ausgebrannt ist oder
nicht weiß, was er will.”
Grauzone Sprachkenntnisse
Was „Grundkenntnisse“ oder „verhandlungssicher“ genau bedeutet,
ist immer Interpretationssache. Moderate Übertreibungen
sind daher keine Täuschung. Und ob Sie bei Ihrer sechsmonatigen
Rundreise durch Australien wirklich Land & Leute,
Kultur & Sprache gepaukt haben oder nur am Strand lagen, ist
kaum überprüfbar. Aber: Sofern Sprachkenntnisse einen konkreten
Bezug zur angestrebten Ausbildung haben, müssen Sie
damit rechnen, dass z.B. das Vorstellungsgespräch plötzlich
auf Englisch oder Französisch geführt wird – wer dann in seiner
Bewerbung zu hoch gepokert hat, ist in der Regel aus dem
Rennen.
Sofern die Zeit es zulässt, darauf hinweisen,
dass man Defizite durch Kurse und Schulungen
bis zur Einstellung aufarbeitet. Was im Übrigen
nicht nur für Fremdsprachen gilt: Das Angebot,
sich gerade fehlende Qualifikationen zu erarbeiten,
kommt immer gut an.
Vor allem Berufsanfänger sollten Begriffe wie „Sabbatical“
und Formulierungen wie „Umorientierung“ aber auf jeden Fall
vermeiden – kein Personalchef sucht Nachwuchs, der bereits
nach der Schule ausgebrannt ist oder nicht weiß, was er will.
Kleinere Löcher lassen sich verstecken, wenn man den Lebenslauf
nur mit Monaten und Jahren versieht oder gleich thematisch
sortiert, also amerikanisch, aufbaut.
Was ist mit „Ehrenrunden“?
Wer z.B. eine Klasse wiederholt hat, muss dies nicht ausdrücklich
erwähnen. Allerdings wird jeder Mitarbeiter einer Personalabteilung
schnell darauf kommen, dass die schulische Laufbahn
verlängert wurde. Besser ist es, diese an sich negative Tatsache
zumindest zu erklären: Ein Umzug, eine längere Krankheit oder
ein anderes einschneidendes Erlebnis (aber nichts erfinden!) sorgen
für Verständnis.
Wer Hobbys positiv zu Fähigkeiten umformuliert, ist ebenfalls
auf der sicheren Seite – nichts spricht dagegen, Aktivitäten im
Verein, die Begeisterung für Computer oder das Mitspielen in
einer Band positiv darzustellen. Vorsicht ist bei Freeclimbing,
Drachenfliegen oder Downhill Biken Risikosportarten geboten:
– Stichwort Ausfall wegen Verletzung. Schwimmen, Joggen
oder Tennis sind weniger kritisch und signalisieren trotzdem
sportliche Aktivität.
Verfälschen von Fakten ist unzulässig
Wer z.B. Praktika erfindet, verlängert oder mit völlig neuen
Inhalten versieht, begeht eine Täuschung. Dies gilt auch für
alle Qualifikationen, die mit Abschluss einer Prüfung erworben
werden: Wer stundenlang schwimmen kann, aber keinen
Freischwimmer absolviert hat, hat de facto kein Freischwimmerzeugnis.
Das Frisieren von Prüfungen oder Abschlüssen ist tabu. Da
gibt es auch vom Gesetzgeber kein Pardon: Der Tatbestand
lautet Betrug, eine Vorstrafe und die fristlose Entlassung sind
die möglichen Konsequenzen.
Außerdem kann der betrogene Arbeitgeber z.B. die komplette
Ausbildungsvergütung zurück fordern oder sogar Schadenersatz
verlangen.
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18 BEWERBUNG
Bewerbung per Mail
Jeder ist heute drin im Internet – viele sogar rund um die Uhr. Instagram checken, schnell was Twittern, per App
die neuesten Angebote bekommen oder stundenlang im Rollenspiel verbringen - nichts geht mehr ohne. Und alle
glauben, sie kennen sich aus. Aber bei einer digitalen Bewerbung lauern ein paar Stolperfallen.
Für Mail-Bewerbung gelten die gleichen Kriterien wie für die
Bewerbungsmappe per Post. Was weiter vorn zu Form, Inhalt,
Struktur und Stil gesagt wurde, hat auch hier Gültigkeit.
Verzichten Sie nicht auf eine Begrüßung, auf ganze Sätze, auf
Logik und eine Grußformel zum Abschluss Ihrer Mail. Smileys
;-), Abkürzungen oder sogar animierte GIFs haben in einer Bewerbung
überhaupt nichts verloren! Fassen Sie sich kurz – alles,
was länger als zwei bis drei Absätze ist, gehört in die Anlagen.
Achtung: Obwohl die digitale Welt zum Copy & Paste verführt,
erkennt ein erfahrener Personaler sofort, wenn er eine „Massensendung“
erhält. Derartige Mails nehmen oft den gleichen
Weg: ungelesen in den Papierkorb. Ohne auf das Unternehmen
abgestimmte Unterlagen geht also nichts.
Zusätzlich sollten Sie beachten: Wichtig ist der möglichst genau
identifizierte Empfänger! Die Adresse post-schlachtereischulze@gmx.de
ist völlig in Ordnung, denn die Schlachterei
Schulze wird nicht über mehrere potentieller Mail-Empfänger
verfügen. Info@worldwidetrade.com ist da schon kritischer:
Jetzt kommen theoretisch tausende Mitarbeiter in Frage, die
vielleicht Ihre Bewerbung erhalten. Unbedingt den richtigen
Empfänger mit persönlichen Adresse in Erfahrung bringen. Geht
das nicht, ist personal@handels-ag.de auch akzeptabel.
WICHTIG
• Absender- und Empfängeradresse
• Betreff: Präzise Angabe zum Angebot
• Korrekte Anrede
• Anschreiben – fehlerfrei
• Eine PDF-Datei als Anlage
• Probeversand
„Mail von Schnuckelchen“?
Das geht gar nicht. Genauso wichtig wie die genaue Empfängeradresse
ist Ihre eigene Absenderadresse. „Schnecke_2005“,
„Kickers-Freak“ oder „Holsten-Hummel“ sorgen vielleicht für
kurze Heiterkeit in der Personalabteilung, bringen Sie unter allen
Bewerbungen aber garantiert nicht ganz nach oben auf den
Stapel. Besorgen Sie sich eine neutrale und seriöse Mailadresse
bei einem der großen Provider – Max.Mustermann@web.de ist
eindeutig und unverfänglich. Vergessen Sie Ihre Signatur, also
den vollständigen Absender mit Adresse und Telefonnummer
nicht. Natürlich steht das nochmals auf dem Lebenslauf und
dem Anschreiben – bequemer ist es aber für alle, wenn direkt in
der Mail steht, von wem sie kommt.
Viele kostenlose Mailprovider hängen automatisch an jede Ihrer
Mails Werbung – prüfen Sie mit einem Freund, wie Ihre Mail
beim Empfänger ankommt oder schicken sich selbst eine Mail.
Noch bevor die Mail geöffnet wurde, ist neben dem Absender
der Betreff zu erkennen. Helfen Sie dem Empfänger! „Bewerbung
um einen Ausbildungsplatz“ – besser ist zusätzlich die
Kennziffer aus der Stellenanzeige, der Ausbildungsberuf sowie
bei großen Unternehmen der Standort.
Die Form ist wichtig. Also erstellen Sie alle Teile der Bewerbung
mit der gleichen Sorgfalt, als würden Sie sie ausgedruckt verschicken.
Außerdem sollten Sie mit EINEM Satz den Empfänger
neugierig machen, Ihre Anlagen überhaupt zu öffnen (also z.B.
den Hauptgrund nennen, warum Sie genau der/die richtige Kandidat/in
für den freien Ausbildungsplatz sind).
Big ist beautiful?
Viele Mailserver sind in Bezug auf die empfangenen Datenmengen
beschränkt. Also: Alle Dateianhänge komprimieren oder
gleich in einer geringen Auflösung abspeichern – 72 DPI reichen
völlig aus. Das gilt auch für Ihr Bewerbungsfoto, bestellen Sie
es im Fotostudio gleich für Mails. Ihre gesamte Bewerbungsmail
sollte mit allen Anhängen 2 bis max 3 MB nicht überschreiten.
Anlagen als ein PDF
Virenfrei, mit relativ wenig Speicherplatzbedarf, und vom Empfänger
weder inhaltlich noch im Aussehen zu verändern ist das
PDF-Format. Word- oder Excel-Dateien lassen sich direkt als
PDF abspeichern. Alle gängigen Scanprogramme bieten das Erstellen
von PDF-Dokumenten an.
Nomen est Omen?
Nun schicken Sie Ihre Bewerbung zwar als hübsches Paket –
eine kurze Mail mit möglichst wenig Anhängen. Aber das bleibt
nicht zwangsläufig so. Irgendwann werden Ihre Mail und die
Anhänge vielleicht getrennt. Also benennen Sie die Dateien klar
und unmissverständlich: „Max-Mustermann.PDF“ geht nicht so
leicht verloren und kann auch nach ein paar Wochen wieder
einwandfrei zugeordnet werden.
Wichtig! / Eilig! / Persönlich!
Verzichten Sie darauf, Ihre Bewerbung als „Priorität hoch“ oder
„Eilig“, „Wichtig“ oder „Vertraulich“ zu kennzeichnen – das
wirkt in der Regel überheblich oder anbiedernd. Lassen Sie auch
die Finger von der Option „Lesen / Öffnen der Nachricht bestätigen“.
Speichern Sie Ihre komplette Bewerbung mit Anlage –
damit Sie nicht den Überblick verlieren.
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BEWERBUNG 19
nach dem Zeugnis, das ihn interessiert.
Im schlimmsten Fall sieht er sich nur
die ersten Seiten an. Wie bei der freien
Online-Bewerbung per Email haben auch
im vorgefertigten Formular komprimierte
ZIP-Dateien oder andere, exotische Datei-Formate
nichts verloren.
Bewerbungsportal –
was nun?
Die Menge an Bewerbungen, die so mancher Link oder sogar die eigene
Mail-Adresse in einer Stellenanzeige im Internet erzeugt, hat schon so
manchen Personalchef mächtig ins Schleudern gebracht. Um zum einen
den Aufwand für Sichtung und Erfassung zu verringern und zum andern
möglichst schnell eine Vergleichbarkeit unter allen Bewerbern/innen herzustellen,
werden immer häufiger vorstrukturierte Bewerberformulare und
-portale angeboten.
Wenn der Link „Bewerben Sie sich hier“
ein derartiges Formular oder Portal öffnet,
MÜSSEN Sie es nutzen. Es macht keinen
Sinn, in diesem Fall eine (irgendwo) angegebene
E-Mail-Adresse für Ihre Bewerbung
zu verwenden oder sogar eine klassische
Bewerbungsmappe per Post zu schicken
– schließlich hat sich das Unternehmen
beim Einstellen der Formulare ja etwas
gedacht. Nachteil dieser Art der Bewerbung:
Die Individualität bleibt vermeintlich
auf der Strecke. Mal ist die Menge
des Textes in den auszufüllenden Feldern
beschränkt, mal sind Struktur und Optik
für den Lebenslauf vorgegeben, mal sind
nur zwei Anlagen erlaubt. Ihrer Kreativität
sind also enge Grenzen gesetzt.
betrifft. Gerade bei auf den ersten Blick
wenig Raum für freien Text kommt es
besonders darauf an, dass Sie kurz und
knackig auf den Punkt kommen – aber
verwenden Sie keine Abkürzungen oder
sogar unvollständige Sätze. Eine kurze
Aufzählung ist aber erlaubt. Und „tricksen“
Sie die Vorgaben nicht aus: Wenn
ein Feld nach der Anlage „Abschlusszeugnis“
verlangt, fügen Sie kein mehrseitiges
PDF mit allen Zeugnissen an!
Im besten Fall „sucht“ der Empfänger
Auch keine gute Idee: Das Leerlassen von
vorgegebenen Eingabefeldern. Es kann
durchaus sein, dass der Empfänger sich
zuerst das Feld „Hobbies“ ansieht – wenn
dort nichts steht, sind Sie sicher nicht
(mehr) erste Wahl. Es ist daher kein Wunder,
dass diese standardisierten Formulare
auch keine Zeit sparen – zumindest
nicht bei Ihnen. Im Gegenteil: Um aus der
Masse der Bewerbungen herauszustechen
und die eigenen Stärken und Fähigkeiten
auch in so einem Formular hervorzuheben,
bedeutet häufig einen ordentlichen Mehraufwand.
Der sich dann aber lohnen kann
– häufig werden Online-bewerbungen firmenintern
in Datenbanken eingestellt und
wer dann nicht beim ersten Anlauf überzeugt,
fällt mit seiner Bewerbung eventuell
einer anderen Abteilung oder bei der
Sichtung der Bewerbungen für den Ausbildungsbeginn
ein Jahr später auf.
WICHTIG
Nicht immer ist es möglich, die
ausgefüllten Formulare nach
dem Absenden noch zu speichern
– manchmal schließen
sich die Felder einfach.Machen
Sie sich daher vor dem Versenden
unbedingt einen Ausdruck
für Ihre Unterlagen!
Also: Sortieren Sie erst einmal Ihre Unterlagen
(und Gedanken) und beginnen Sie
dann damit, das Formular zu auszufüllen.
Lassen Sie sich Zeit – fast immer können
Sie zwischenspeichern. Falls vorhanden,
die Vorschaufunktion zu Kontrolle nutzen
(sonst alles noch einmal durchlesen).
!
Wer jetzt allerdings glaubt, dass die vorgefertigten
Formulare quasi nebenher einmal
schnell ausgefüllt und abgeschickt
werden können, der irrt. Verwenden Sie
auf eine derartige Bewerbung eben so
viel Sorgfalt wie auf eine „klassische“
Mappe – schließlich ist dies der erste und
wichtigste Eindruck, den Sie im Betrieb
hinterlassen. Halten Sie sich peinlich genau
an die Vorgaben – sowohl was die
Reihenfolge der Dateianlagen, als auch
die Dateiformate und Maximalgrößen
www. job-und-chancen.de
20 Unternehmensportrait – Anzeige
Wieviel BBBanker steckt in Dir?
Wir leben, lieben und liefern Better Banking und setzen Maßstäbe,
die nachhaltig sind. Für Fortschritt mit Substanz. Für “Better
Banking” eben. Gemeinsam gestalten wir das Banking von morgen.
Digital und persönlich – weil es das ist, was unsere Kunden
wollen. In Zukunft wollen wir anpackender sein, einfach mal
machen, Fehler nutzen. Dann können wir noch viel erreichen.
• Ein vielfältiges Weiterbildungsangebot (Seminare, weiterführende
Studiengänge im Anschluss).
• Förderung durch das BBBank-Talentmanagement.
In dieses Umfeld passt du besonders gut, wenn du
Folgendes mitbringst:
• Du arbeitest gerne mit Menschen zusammen und legst Wert
auf ein respektvolles Miteinander.
• Du kannst dich gut in dein Gegenüber hineinversetzen.
• Du begreifst Fehler als Lernchance.
• Du interessierst dich für Finanzdienstleistungen und wirtschaftliche
Themen.
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sind eine berufliche Perspektive und die Sicherheit eines großen
Arbeitgebers wichtig? Bei der BBBank bist du bei einem der attraktivsten
Ausbildungsbetriebe in Deutschland. Starte bei uns
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werden kann.
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• Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung oder Studium
ein attraktiver Arbeitsplatz.
Was du noch über die BBBank wissen solltest
Wir sind die größte genossenschaftliche Privatkundenbank in
Deutschland. Als Digitalbank mit bundesweitem Filialnetz an
über 100 Standorten vereinen wir Erfahrung und Innovation
mit der über 100-jährigen Kompetenz eines erfolgreichen
Bankhauses – kundenorientiert, wirtschaftlich, nachhaltig
und sympathisch. Wir leben, lieben und liefern Better Banking
und setzen Maßstäbe, die nachhaltig sind. Für Wachstum mit
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persönlichen und fachlichen Entwicklung. In den Bereichen und Filialen
unseres Hauses erwartet dich eine umfassende und interessante Ausbildung.
Mit diesen Studienabschlüssen bist du fit für die Zukunft:
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(Studiengang BWL-Bank)
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Du bist engagiert, teamfähig und offen im Umgang mit Menschen?
Dann bist du bei uns genau richtig! Starte deine Karriere mit folgenden
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Im Fokus deiner Ausbildung steht die praktische Tätigkeit in den Filialen,
darüber hinaus erhältst du Einblicke in unsere Backoffice-Abteilungen.
Die praktische Ausbildung wird von internen Schulungen begleitet.
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Du bist die Schnittstelle zwischen der IT und den bankfachlichen
Abteilungen. Dabei erhältst du umfassende Einblicke in die Bereiche
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Bernd-Blindow-Schulen Heilbronn: Ausbildung & Studium im
Gesundheitsbereich – Physiotherapie-Ausbildung ab Februar
Rückenschmerzen, Konzentrationsmangel oder ständige Heiserkeit
– es gibt vielfältige Gesundheitsprobleme. Gut, dass es
spezielle Fachkräfte für die verschiedenen Anliegen gibt. Die
Bernd-Blindow-Schulen in Heilbronn bilden die zukünftigen Gesundheitsprofis
aus – und das seit 2008.
Ob als Therapeut:in in Kliniken oder Praxen oder als Berater:in
von Gesundheitsthemen – Fachkräfte im Gesundheitswesen
sollten kommunikativ sein, Interesse an medizinischen Themen
und Einfühlungsvermögen mitbringen. Voraussetzung für die
Aufnahme der vier Ausbildungen ist jeweils der Realschulabschluss.
Zur Auswahl stehen die dreijährigen Ausbildungen
Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Außerdem wird die
2,5-jährige Ausbildung Pharmazeutisch-technische Assistenz
(PTA) angeboten. PTA und Logopädie sind schulgeldfrei, in der
Physio- und Ergotherapie wird ein geringes Schulgeld erhoben.
Die Ausbildungen beginnen generell im September. Achtung:
Die Physiotherapie startet zusätzlich im Februar. Anmeldungen
werden jederzeit entgegengenommen.
Ausbildungsbegleitendes Studium an der
DIPLOMA Hochschule
Schüler:innen mit Abitur oder der Fachhochschulreifen können
ausbildungsbegleitend Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie
(jeweils B.Sc., 8 Semester) studieren. Die Studierenden
besuchen dazu Live-Online-Seminare und arbeiten selbstständig
Studienhefte durch. Auch Prüfungen können online abgelegt
werden. Alternativ stehen einige Studienzentren für das Studium
vor Ort zur Verfügung.
Ausbildungsberatung: Online und vor Ort
Interessentinnen und Interessenten erfahren alles rund um die
Ausbildung bei deutschlandweiten Online-Infoveranstaltungen.
Am Mittwoch, 15. Januar, finden die Infotermine in Physiotherapie
und PTA statt. Am Donnerstag, 16. Januar, sind Ergotherapie
und Logopädie eingeplant. Außerdem bietet das Team
jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr eine Ausbildungsberatung
an. Um Voranmeldung wird gebeten. Außerdem kann ein individueller
Termin vereinbart werden. Infos zur Online-Beratung und
den Ausbildungen gibt es unter blindow.de.
Berufe mit
Zukunft!
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∙ Pharmazie (PTA)*
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22 Unternehmensportrait – Anzeige
Kerschensteinerschule Mode und Design
Wer an der Kerschensteinerschule
seine Ausbildung startet, dem stehen
in der Textil- und Modebranche
alle Wege offen!
Die Ausbildungsberufe im Bereich Textil,
Mode und Design werden an der Kerschensteinerschule
auf 3 unterschiedlichen Bildungswegen
erlernt: am Berufskolleg für
Mode und Design, an der Berufsschule
oder an der Meisterschule des Maßschneiderhandwerks.
Das Berufskolleg für Mode und Design ist
eine 3-jährige Vollzeitausbildung. Getreu
dem Motto 3 in 1 besteht die Möglichkeit
drei Abschlüsse gleichzeitig zu erwerben.
Neben dem Abschluss Staatlich geprüfte/r
Designer/in kann optional die Gesellenprüfung
zum/zur Maßschneider/in und die
Fachhochschulreife erworben werden. Als
staatliche Schule wird kein Schulgeld erhoben.
Zugangsvoraussetzungen sind ein
mittlerer Bildungsabschluss und der Nachweis
der künstlerischen Eignung.
Modeinteressierte junge Menschen erhalten
ein qualifiziertes Wissen im Bereich
Textil und Bekleidung, 3D-Vidya CAD,
sowie die gestalterische Umsetzung der
Modezeichnung zum individuellen Outfit.
Das alljährige Highlight der Ausbildung
ist die Abschlussmodenschau. Diese
wird von den Schülerinnen und Schülern
des dritten Ausbildungsjahres selbst entwickelt,
organisiert und durchgeführt.
Parallel zur Ausbildung in Theorie und
Praxis finden regelmäßig Exkursionen
in Trendmetropolen wie Mailand, Wien,
Antwerpen oder Amsterdam statt. Dort
werden internationale Modenschauen,
Designhochschulen und Ateliers besucht
sowie Trendresearch betrieben.
Ergänzend besichtigen die Schülerinnen
und Schüler Industriebetriebe und schauen
sich Mode- und Kunstausstellungen an.
BERUFSKOLLEG FÜR MODE UND DESIGN
3 Staatlich geprüfte/r Designer/in (Mode)
in Fachhochschulreife
1 Gesellenprüfung zum/zur Maßschneider/in
INFOTAG Samstag 25. 1. 2025
Berufskolleg für Mode und Design / Berufsschule für
Mode / Meisterschule im Maßschneiderhandwerk
Steiermärker Str. 72 · 70469 Stuttgart-Feuerbach
Tel. 0711 / 216-33400 · www.kerschensteinerschule.de
An unserer Berufsschule für Textiltechnik
und Bekleidung können Sie folgende
Ausbildungsberufe des dualen Systems
erlernen: Maßschneider/in, Textil- und Modeschneider/in,
Modist/in (Dauer 3 Jahre),
Textil- und Modenäher/in, Änderungsschneider/
in (Dauer 2 Jahre). Die Auszubildenden
erwerben im Berufsschulunterricht
allgemeinbildende, fachtheoretische
und fachpraktische Inhalte, ergänzend zur
Ausbildung im Betrieb. Nach erfolgreichem
Abschluss erhalten sie ihren Gesellenbrief
und sind ausgelernte Fachkraft.
An der Meisterschule für das Maßschneiderhandwerk
kann der Meisterbrief in
Teil- oder Vollzeit erworben werden. Der
Erwerb des Meisterbriefes gilt als fakultatives
Qualitätssiegel. Ihre Chancen auf dem
Arbeitsmarkt werden dadurch verbessert.
Die Gleichsetzung des Meisterbriefes mit
der Allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung
ermöglicht im Anschluss ein
Studium.
Einblicke in unsere schulischen Bildungsgänge
erfahren alle Interessierten am
Informationstag im Januar.
Weitere Informationen finden
Sie auf
www.kerschensteinerschule.de
ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!
Unternehmensportrait – Anzeige 23
Karriere mit einem Studium in Vorarlberg
Die FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences mit Standort
in Dornbirn bietet eine Vielzahl an zukunftsorientierten
Studienprogrammen in Technik, Wirtschaft, Gestaltung sowie
Soziales & Gesundheit.
Studieren, wo andere Urlaub machen – die FHV zeichnet sich
einerseits durch die hervorragende Lage im pulsierenden Rheintal
mit Blick auf die Vorarlberger Berge aus. Andererseits profitieren
Studierende vom starken Netzwerk mit der heimischen Wirtschaft
und einer internationalen Ausrichtung als „European University“.
Ob digitale Transformation, Nachhaltigkeit, New Work
oder der Themenbereich Health, die FHV bietet ein breites Portfolio
mit insgesamt 25 Studienprogrammen in Technik, Wirtschaft,
Gestaltung sowie Soziales und Gesundheit. Ein Abschluss an der
Hochschule bereitet zukünftige Fach- und Führungskräfte auf die
bevorstehenden Herausforderungen in der Arbeitswelt vor.
Persönliche Betreuung
Ein Studium an der FHV garantiert eine persönliche Betreuung
durch die Dozierenden. Exzellent ausgestattete Lern- und Forschungslabors
bieten ideale Rahmenbedingungen. Beim Studium
in kleinen Gruppen liegt der Fokus in allen Studiengängen auf
dem Praxisbezug. Die starke Vernetzung mit den Vorarlberger
Unternehmen bietet nicht nur einen praxisnahen Einblick in die
Unternehmen, sondern ist auch eine gute Vorbereitung auf den
Berufseinstieg. Die Zahlen sprechen für sich: Knapp 80 Prozent
haben schon beim Abschluss des Studiums eine Jobzusage in
der Tasche.
Karriereschub: Ein Studium an der FHV vermittelt Future Skills
und bildet dich zur Fach- oder Führungskraft aus.
International und mobil
Credits: FHV/Bröll
Den Studierenden stehen viele Türen in der Region und ganz
Europa offen. Die FHV gehört zur internationalen Hochschulallianz
„RUN-EU“(Regional University Network – European
University). Das Netzwerk ermöglicht grenzüberschreitende
Studien- und Forschungsaktivitäten, auch in Form von Kurzauslandsaufenthalten.
An den über 110 Partneruniversitäten haben
die Studierenden die Möglichkeit, ein Auslandssemester zu absolvieren
und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.
Save the date: Online-Infoabend Bachelor und Master am
22./23. Januar www.fhv.at/infoabend
Was
studieren?
Technik
Wirtschaft
Gestaltung
Soziales & Gesundheit
25 Studienprogramme
Bachelor | Master
Jetzt
anmelden!
Online-Infoabende
22.01.2025 | Bachelor
23.01.2025 | Master
jeweils 17:00—20:00 Uhr
fhv.at/infoabend
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24 Unternehmensportrait – Anzeige
Karrierechancen bei der KSK Ludwigsburg!
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Die Kreissparkasse Ludwigsburg ist als Top-Arbeitgeber
ausgezeichnet. Kein Wunder, denn hier erwartet alle ein
Job, der Spaß macht und jede Menge Abwechslung bietet.
Vier Ausbildungen und zwei Duale Studiengänge bieten viele
Möglichkeiten für den perfekten Start in die Karriere.
Mehr Flexibilität.
Weniger Nine-to-Five.
Shari macht ein duales Studium bei der
Kreissparkasse Ludwigsburg. Willst du
wie sie voll durchstarten, eine gute
Work-Life-Balance und vielfältige
Entwicklungsmöglichkeiten haben?
Weil’s um mehr
als Geld geht.
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online auf
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Für alle, die bald den Schulabschluss in der Tasche haben,
aufgeschlossen sind und Spaß am Kontakt mit Menschen
haben, ist eine Ausbildung bei der Kreissparkasse Ludwigsburg
genau das Richtige. Aktuell bildet die Kreissparkasse
Ludwigsburg mehr als 150 junge Menschen aus.
Neben einer Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum
Bankkaufmann ist auch ein duales Studium an der DHBW
möglich. Für Abiturientinnen und Abiturienten wird zudem
eine verkürzte Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum
Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation angeboten.
Nach der Ausbildung gibt es beste Perspektiven!
Die Kreissparkasse Ludwigsburg bietet nach der Berufsausbildung
vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an:
vom Studiengang Bankfachwirt über den Bankbetriebswirt
bis hin zu Bachelor- und Masterstudiengängen. Auch
Realschüler und Realschülerinnen können innerhalb der
Sparkassenorganisation ein Hochschulstudium absolvieren.
Bei Interesse an einem Ausbildungs- oder Studienplatz für
September 2025 sollte man nicht lange zögern und sich am
besten direkt unter www.ksklb.de/ausbildung bewerben.
KREISSPARKASSE LUDWIGSBURG
Schillerplatz 6 · 71638 Ludwigsburg
Ansprechpartnerin: Kristina Moser · Tel.: 07141 148-4017
kristina.moser@ksklb.de
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Unternehmensportrait – Anzeige 25
Deine Stadt – deine Zukunft: Ausbildung oder
Studium bei der Landeshauptstadt Stuttgart
Du suchst eine abwechslungsreiche Ausbildung, die deinen
persönlichen Interessen entspricht? Zugleich wünschst du dir
sehr gute Zukunftschancen und möchtest dich durch vielfältige
Fortbildungsmöglichkeiten weiterentwickeln? Dann bist du bei
der Landeshauptstadt Stuttgart genau richtig!
Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten
Als eine der größten Arbeitgeberinnen in der Region verbindet
die Stadt Stuttgart eine Vielzahl unterschiedlicher Ausbildungsberufe
und Studiengänge mit der Arbeitsplatzsicherheit und der
attraktiven Vergütung des öffentlichen Dienstes. Über 40 verschiedene
Berufe bietet die Stadtverwaltung in den folgenden
Bereichen:
1. Verwaltung, Kultur und IT: Zu den Verwaltungsberufen
gehören u.a. die Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten
sowie der Studiengang Public Management
(B.A.). Diese Ausbildungen bieten umfassende Einblicke in
die Verwaltung und ermöglichen es den Auszubildenden,
verschiedene Bereiche kennenzulernen, wie etwa Finanzen,
Personalwesen, Planung und Organisation.
2. Technik, Natur und Umwelt: Für diejenigen, die technisches
Interesse mitbringen und sich keinen klassischen Bürojob
wünschen, gibt es Ausbildungen als Umwelttechnologe/-in,
Mechatroniker/-in, Gärtner/-in oder Winzer/-in sowie viele
weitere Berufe. Auch diverse Studiengänge im Bauingenieurwesen
werden angeboten.
3. Soziales, Kinder und Jugend: Wer die Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen besonders schätzt, wird bei den Ausbildungsmöglichkeiten
und dualen Studiengängen in sozialen
und pädagogischen Bereichen fündig, etwa als Erzieher/-in
oder in der Sozialverwaltung.
4. Gesundheit und Pflege: Attraktive Ausbildungsmöglichkeiten
gibt es u.a. in der Altenpflege sowie bei der Branddirektion
als Notfallsanitäter/-in.
Praxiserfahrung und Weiterbildung
Die Landeshauptstadt Stuttgart legt während der Ausbildung großen
Wert auf praxisorientiertes Lernen. Zwischen den Theoriephasen
arbeiten die Auszubildenden an spannenden Projekten
in der Praxis und bekommen umfassende Einblicke in den
Berufsalltag. Zudem bietet die Stadt ein umfangreiches Weiterbildungsangebot,
um die fachlichen und persönlichen Fähigkeiten
der Auszubildenden und Studierenden zu fördern. Interessante
Seminare, Workshops und fachübergreifende Schulungen sorgen
nicht nur für fachliche Qualifikationen, sondern auch für soziale
Kompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikation und Führung.
Beste Zukunftsaussichten
Besondere Vorteile einer Ausbildung bei der Landeshauptstadt
Stuttgart sind die ausgezeichneten Übernahmechancen, eine
hohe Arbeitsplatzsicherheit und die langfristigen Karriereaussichten.
Zudem profitieren die Auszubildenden von den Benefits
des öffentlichen Dienstes, wie etwa einer attraktiven Bezahlung,
stabilen Arbeitsbedingungen und einer guten Work-Life-Balance.
Deine Vorteile auf einen Blick:
• Eine vielfältige, abwechslungsreiche und interessante Ausbildungs-
bzw. Studienzeit.
• Persönliche und fachliche Weiterentwicklung durch ein
eigenes Seminarprogramm für Auszubildende und Studierende
unseres BildungsCampus.
• Zukunftssicherheit durch transparente Übernahmekriterien.
• Ein kostenfreies Deutschlandticket für den ÖPNV.
• Vergünstigtes Mittagessen.
• Gemeinschaftsveranstaltungen wie zum Beispiel einen
Sporttag oder Ausflüge.
• Eine eigene Kommunikationsapp für alle Auszubildenden
und Studierenden.
• Vermittlung von Azubi-WG-Zimmern.
• Stuttgart-Zulage für Tarifbeschäftigte – bis zu 150 €
monatlich.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dir die Zukunft der
Landeshauptstadt Stuttgart aktiv zu gestalten.
Oberbürgermeister Frank Nopper zusammen mit den Auszubildenden
der Landeshauptstadt Stuttgart bei der Begrüßung der
neuen Auszubildenden und Studierenden.
© Thomas Niedermüller
Besuche gerne unseren Instagramkanal @deine.stadt für weitere
Einblicke. Alle Informationen zu den Ausbildungsberufen und
Studiengängen bei der Landeshauptstadt Stuttgart findest du
unter stuttgart.de/ausbildung.
ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!
26 Unternehmensportrait – Anzeige
Das Stipendium
„Meine Zukunft – Pädagogik.Stipendium.Stuttgart”
Die erste Runde geht auf uns, die zweite auch!
Hast du eine Leidenschaft für die frühkindliche Bildung und
träumst davon, als Erzieher*in oder sozialpädagogische Assistenz
(m/w/d) einen Unterschied zu machen? Dann ist jetzt deine
Gelegenheit gekommen! Unser Stipendium bietet nicht nur
finanzielle Unterstützung, sondern ist der Schlüssel zu einer
vielversprechenden Zukunft in der Pädagogik.
Das Stipendium
Das Jugendamt der Landeshauptstadt Stuttgart vergibt Stipendien
für verschiedene Qualifikationen zur pädagogischen Fachkraft.
Gefördert werden Fachschüler*innen, die eine klassische
Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in, eine
klassische Ausbildung zur staatlich anerkannten Sozialpädagogischen
Assistenz oder das Berufskolleg für Sozialpädagogik
absolvieren. Das Stipendium richtet sich unabhängig des
Jugendamtes an alle Fachschüler*innen der Region Stuttgart.
Unser Stipendium ist mehr als nur finanzielle Unterstützung
– es ist eine Einladung, deine Vision für deine Zukunft weiter
zu entfalten. Wir wissen, dass der Weg in der Schulzeit oft
steinig sein kann. Unser Stipendium hilft dir, dich auf das zu
konzentrieren, was wirklich zählt.
Zusätzliche Förderleistungen
Du hast auch die Möglichkeit zusätzliche, unabhängige
Förderleistungen (bspw. Aufstiegs/Schüler-BAföG) während der
beiden klassischen Ausbildungsformen zu beantragen und damit
deine Förderung auf bis zu 1.000 Euro pro Monat zu erhöhen.
Dabei kannst du weiterhin die Vorteile des Schüler*innen-
Daseins mit z.B. Schulferien genießen.
Einstieg zu jedem Zeitpunkt
Der Einstieg in das Stipendium ist zu jedem Zeitpunkt, während
des Besuchs einer Fachschule für Sozialpädagogik, möglich.
Wir empfehlen das Einreichen einer Bewerbung bereits zu
Schuljahresbeginn um die gesamte Förderung zu erhalten.
Bewerbung
Voraussetzungen
Voraussetzung für das Stipendium ist ein Schulplatz an
einer Fachschule für Sozialpädagogik in den klassischen
Ausbildungsgängen oder ein Schulplatz an einem Berufskolleg.
Das Anerkennungsjahr, welches nach deinen zwei Jahren an
der Fachschule beginnt, ist mindestens zur Hälfte der Dauer in
einer Einrichtung in Stuttgart zu absolvieren. Ob du dabei eine
Einrichtung des Jugendamts oder die eines anderen Trägers in
Stuttgart wählst liegst ganz bei dir. Falls du vor deinem Einstieg
ins Berufsleben erst noch auf Reisen gehen möchtest, hast du
nach Abschluss deiner Ausbildung ganze sechs Monate Zeit
dafür.
Monatliche Förderung
Die monatliche Förderung während deiner Zeit an der Fachschule
für Sozialpädagogik (Unter- und Oberkurs) beträgt 200 Euro.
Für die Bewerbung benötigst du deinen Lebenslauf, ein
Motivationsschreiben, das letzte Zeugnis der allgemeinbildenden
Schulen und wenn dieser bereits vorliegt, deinen Schulvertrag.
Sobald du alle Unterlagen gesendet hast prüfen wir diese und
laden dich zu einem Informationsgespräch ein. Für den Beginn
der Auszahlung ist das Datum des Bewerbungseingangs
maßgeblich.
Hast du Fragen?
Egal, ob es um das Stipendium oder den Bewerbungsprozess
geht- wir sind hier für dich!
Du möchtest dich vorab informieren? Und hast weitere Fragen,
vielleicht auch zu unseren weiteren Ausbildungsangeboten?
Schreib uns einfach an:
stipendium.jugendamt@stuttgart.de
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Pädagogik . Stipendium . Stuttgart
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Geld verdienen? Das geht! Mit einem
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Berufskolleg für
SOZIALPÄDAGOGIK
Ausbildung zur
SOZIALPÄDAGOGISCHEN
ASSISTENZ
Ausbildung zum/zur
ERZIEHER*IN
28 Unternehmensportrait – Anzeige
Drei Fragen an Ausbildungskoordinatorin
Daniela Triebsch zur generalistischen Pflegeausbildung
„In der Pflege muss einiges besser werden!“ Im Jahr 2004 hat
Daniela Triebsch diesen Vorsatz gefasst. Damals hatte sie ihre
Ausbildung zur Altenpflegerin gerade beendet. Heute arbeitet
die 41-Jährige beim Stuttgarter Eigenbetrieb leben&wohnen als
Ausbildungskoordinatorin – die Pflege verbessern, das ist ihr
tägliches Aufgabenfeld. Wie sie ihre Vision einer besseren Pflege
bei der Ausbildungsgestaltung einbringt und was die generalistische
Pflegeausbildung ausmacht, davon berichtet Daniela
Triebsch in einem Interview:
Du arbeitest im städtischen Eigenbetrieb leben&wohnen, dort
kann man zum 1. April sowie 1. Oktober die generalistische
Ausbildung zur „Pflegefachfrau“ oder zum „Pflegefachmann“
beginnen. Kannst du in wenigen Sätzen erklären, was die
generalistische Ausbildung ausmacht?
„Früher musste man sich vor der Ausbildung für einen speziellen
Bereich entscheiden – also für die Alten- oder die
Krankenpflege beispielsweise. Inzwischen findet die Ausbildung
in allen Bereichen der Pflege statt. Man kann danach sowohl in der
Altenpflege als auch in der Gesundheits- und Krankenpflege oder
in der Kinderkrankenpflege arbeiten. Jeder Auszubildende lernt
jeden dieser Bereiche kennen. Die Pflegeausbildung ist also heute
vielfältig wie nie zuvor. Auch Partnerunternehmen sind beteiligt.“
leben&wohnen ist ein Eigenbetrieb der
Landeshauptstadt Stuttgart.
Wenn du jetzt von Partnerunternehmen sprichst – kannst du
uns konkreter sagen, wo die Ausbildung überall stattfindet?
„Die praktische Ausbildung im Bereich der Altenpflege findet
natürlich bei uns statt. Immerhin hat leben&wohnen acht
Einrichtungen der stationären Altenpflege und zwei ambulante
Dienste. Auch die theoretische Ausbildung decken wir
selbst ab – wir haben eine eigene Pflegeschule in Stuttgart-
Vaihingen. Im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege
arbeiten wir mit dem Klinikum Stuttgart zusammen. Ergänzend
gibt es Ausbildungszeiten in der Pflegeberatung, in
teilstationären Pflegeeinrichtungen und in der Rehabilitation. Ich
fand die Ausbildung ja schon zu meiner Zeit abwechslungsreich.
Heute ist sie aber noch viel bunter.“
?: Du hast ja auch selbst einen Abschluss als Altenpflegerin.
Was hat dir an der Ausbildung am besten gefallen und was
fandest du schwierig?
„Mit älteren Menschen Kontakt zu haben, das hat mir
immer sehr viel Spaß gemacht. Auch in der Ausbildung hat mir
das am meisten bedeutet. Vor allem die Arbeit mit dementen
Bewohnerinnen und Bewohnern hat mir viel gegeben. Bei einer
Frau hatte ich das Gefühl, die Einzige zu sein, die einen Zugang
zu ihr fand. Schlecht fand ich, dass ich in der Ausbildung
damals allzu früh sehr viel Verantwortung tragen musste. Bei
leben&wohnen ist es uns deswegen sehr wichtig, dass Auszubildende
wirklich als Lernende gesehen werden. Bei meiner
Arbeit als Ausbildungskoordinatorin habe ich das ganz oben auf
der Agenda stehen.“
Du hast Fragen zu oder Interesse an der Pflegeaubildung?
Schreib oder ruf den Eigenbetrieb leben&wohnen an.
Eigenbetrieb leben&wohnen
Industriestraße 28
70565 Stuttgart
E-Mail: pflegeausbildung.elw@stuttgart.de
Telefon: 0711 / 216-80511
Daniela Triebsch arbeitet beim Eigenbetrieb
leben&wohnen als Ausbildungskoordinatorin.
Informationen zur Ausbildung beim Eigenbetrieb
leben&wohnen findest du auf der Website:
www.pflegeausbildung.stuttgart.de
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Du suchst einen
Ausbildungsplatz
in der Pflege?
Wir bieten zum 1. April und
zum 1. Oktober:
• Generalistische Ausbildung
Pflegefachfrau*Pflegefachmann
(mit Vertiefungsmöglichkeit Altenpflege
im dritten Ausbildungsjahr)
• Einjährige Ausbildung
Pflegehelfer*in (mit Deutschkurs zweijährig)
Wir beraten dich gern: 0711 216-80511
Oder bewirb dich direkt unter
pflegeausbildung.elw@stuttgart.de
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größtem Altenhilfeträger
www.pflegeausbildung.stuttgart.de
30 Unternehmensportrait – Anzeige
Du möchtest nun eine Ausbildung oder ein
duales Studium beginnen?
Dann bist du bei uns genau richtig!
Das Besondere an uns
Wir bieten als einziger Sozialversicherungsträger Deutschlands
vier gesetzliche Versicherungen aus einer Hand.
Bei uns werden Auszubildende und dual Studierende gleichzeitig
in der Unfall-, Kranken- und Pflegeversicherung sowie Alterssicherung
ausgebildet. Das garantiert viel Abwechslung während
der Ausbildung oder des Studiums und bietet Absolventen dazu
noch die Möglichkeit eines sicheren Arbeitsplatzes im Öffentlichen
Dienst. Neben einer attraktiven Bezahlung bieten wir dir
flexible Arbeitszeiten und sorgen auch für die nötige Work-Life-
Balance mit unseren Gesundheitsangeboten.
Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau
(SVLFG) ist ein moderner Dienstleister und bietet 3,2
Mio. Menschen in Deutschland eine optimale Absicherung in
den grünen Berufen. Wir suchen für unsere Geschäftsstelle in
Stuttgart sowie darüber hinaus auch bundesweit Auszubildende
und dual Studierende in verschiedenen Berufen.
„Ich wurde von Anfang an freundlich
aufgenommen. Dank der modernen Arbeitsplatzausstattung
und der professionellen Organisation
verlief mein Start bei der SVLFG ohne Probleme.”
Auszubildende*r
Du willst schnell ins Berufsleben starten, wünschst dir eine sichere
Tätigkeit im Öffentlichen Dienst und arbeitest gerne mit Menschen?
Dann bist du bei der SVLFG richtig!
SVLFG
sicher & gesund aus einer Hand
Ausbildung & Studium
in der Sozialversicherung
Für unsere Geschäftsstelle in Stuttgart
suchen wir
• Auszubildende zum/-r
Sozialversicherungsfachangestellten (m/w/d)
Fachrichtung Landwirtschaftliche Sozialversicherung
• Dual Studierende zum/-r
Diplom-Verwaltungswirt/-in (m/w/d)
Studiengang Landwirtschaftliche Sozialversicherung
Bewirb dich jetzt!
Sozialversicherung für Landwirtschaft,
Forsten und Gartenbau (SVLFG)
Geschäftsstelle Stuttgart I Vogelrainstraße 25 I 70199 Stuttgart
Ansprechpartner: Taner Dagkaya I Telefon: 0561 785-16564
www.svlfg.de/ausbildung-studium
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Stuttgarter Bäder suchen Nachwuchskräfte
Wer Freude an vielseitigen und abwechslungsreichen
Aufgaben hat und zugleich
gerne Verantwortung für andere Menschen
übernimmt, für den ist eine Ausbildung
zum/zur Fachangestellten für
Bäderbetriebe genau das Richtige. Die
Stuttgarter Bäder bilden diese, als Eigenbetrieb
der Landeshauptstadt Stuttgart in
ihren 16 Bäder in und um Stuttgart aus.
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Wir bilden 2025 aus:
Fachangestellte/r für Bäderbetriebe
(m/w/d)
In 3 Jahren lernen Sie alles über:
• die Organisation eines Bäderbetriebes.
• Sicherheit, Erste Hilfe und Wasserrettung.
• Bedienung, Wartung und Reparatur
der Schwimmbadtechnik.
• Animation für alle Altersgruppen
(Schwimmunterricht, Wassergymnastik,
andere Kursangebote, Badspezifische
Veranstaltungen).
Das sollten Sie mitbringen:
• Mittlere Reife und in den Fächern
Mathematik, Physik, Biologie und
Chemie mindestens die Note „befriedigend“.
• körperliche Fitness und Belastbarkeit,
gute Schwimmkenntnisse werden
vorausgesetzt.
• sportliches und technisches Interesse.
• Verantwortungsbewusstsein, Engagement
und Kontaktfreude.
Weiterbildungsmöglichkeiten:
Komm
zu uns!
Wir bilden dich aus zum/zur
Fachangestellten
für Bäderbetriebe (m/w/d)
Ausbildungsschwerpunkte:
P Badeaufsicht
P Rettungsschwimmen und Erste Hilfe
P Betreuung der technischen Anlagen
P Schwimmkurse und Animation
Ausbildungsbeginn: 1. September
Ausführliche Bewerbungsunterlagen an:
Bewirb
dich jetzt!
Foto: © Suttgarter Bäder
Eine höhere Qualifikation erlangen Sie mit
der Aufstiegsfortbildung zum/zur geprüften
Meister/in (m/w/d) für Bäderbetriebe.
Weitere Informationen über die Ausbildung
zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe
erhalten Sie auf der Homepage
der Stuttgarter Bäder
www.stuttgarterbaeder.de
bewerbung.stb@stuttgart.de
oder Stuttgarter Bäder,
Breitscheidstraße 48, 70176 Stuttgart
stuttgarterbaeder.de
ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!
32 Unternehmensportrait – Anzeige
Abitur & Berufsausbildung in 3 Jahren –
Die Kerschensteinerschule in Stuttgart
Die Kerschensteinerschule Stuttgart
bietet als einzige staatliche
Schule im Regierungsbezirk
Stuttgart mit dem Technischen
Gymnasium, Profil Angewandte
Naturwissenschaften (TGN), die
Möglichkeit gleich zwei Abschlüsse
innerhalb von drei Jahren zu erreichen.
Die Absolventinnen und Absolventen
erwerben die allgemeine Hochschulreife
und eine staatlich anerkannte Berufsausbildung
zur technischen Assistentin bzw.
zum technischen Assistenten im Bereich
Chemie, Physik oder Pharmazie.
CHEMIE
PHYSIK
TECHNISCHES
GYMNASIUM
Angewandte
Naturwissenschaften
TGN
PHARMAZIE
DOPPELABSCHLUSS
Abitur + Berufsausbildung
• Chemisch-Techn. Assistent/in
• Physikalisch-Techn. Assistent/in
• Pharmazeutisch-Techn. Assistent/in
nach 3 Jahren Theorie und Praxis
INFOTAG
Weitere Informationen unter:
Samstag, 25. 1. 2025
www.kerschensteinerschule.de
70469 Stuttgart
Steiermärker Straße 72
Tel. 0711 / 216-33400
Junge Menschen mit ausgeprägtem
naturwissenschaftlichem Interesse
verbinden über diesen Weg die allgemeine
Hochschulreife als gymnasialen
Abschluss mit dem Beruf des staatlich
anerkannten technischen Assistenten.
Eine enge Verzahnung zwischen Theorie
und Praxis – der Unterricht findet in den
schuleigenen Laboren statt – hält den
zeitlichen Mehraufwand in Grenzen.
Mit der Doppelqualifikation Allgemeine
Hochschulreife und Assistentenberuf
können die Absolventinnen und Absolventen
nach der Ausbildung studieren
oder direkt in den Beruf einsteigen. Darüber
hinaus gewährleistet die berufliche
Qualifikation eine fundierte Basis
in naturwissenschaftlichen und technischen
Studiengängen und erleichtert das
Grundstudium in erheblichem Maße.
Die Ausbildung zur technischen Assistentin,
zum technischen Assistenten ist auch
im zweijährigen Berufskolleg möglich. Parallel
zur Ausbildung kann im Berufskolleg
zusätzlicher Unterricht zum Erwerb der
Fachhochschulreife besucht werden.
Nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung
zur technischen Assistentin
bzw. zum technischen Assistenten
sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt
groß. Forschungsinstitute, Entwicklungslabore,
Medizinlabore, Umweltschutzlabore,
Materialprüfungsämter und
Qualitätssicherungslabore sowie öffentliche
und Krankenhaus-Apotheken warten
auf Ihren Einstieg ins Berufsleben.
Einblicke in unsere schulischen
Bildungsgänge erfahren
alle Interessierten
am Informationstag im
Januar.
ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!
Unternehmensportrait – Anzeige 33
Ausbildungen in International Communication
Die Würzburger Dolmetscherschule (WDS) ist eine staatlich anerkannte,
private Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen,
angeschlossen sind private Berufsfachschulen für Fremdsprachenberufe.
In unserem Fremdsprachenstudium bilden wir zweioder
dreisprachige Spezialistinnen und Spezialisten für Fremdsprachenberufe
aus – wahlweise mit einem zusätzlichen Profil in
BWL / IT, Naturwissenschaften oder Wirtschaft.
Über ein Top-up-Bachelor-Studium kann man innerhalb von 2 Semestern
akademische Abschlüsse im In- und Ausland erlangen. Diese
Kombination von praxisnaher Ausbildung und kurzem Studium
ist eine echte Alternative zum universitären oder dualen Studium.
Ausbildungsberufe der WDS:
• Fremdsprachenkorrespondent*in – staatlich geprüft
Die schulische Ausbildung bereitet Sie auf eine Vielzahl interessanter
Jobs im Bereich International Communication vor. Als
Fremdsprachenkorrespondent*in sind Sie der sprachliche Repräsentant
Ihres Unternehmens nach außen. Der Schwerpunkt der
Ausbildung liegt im geschäftssprachlichen Bereich, wo Sie mit
mindestens zwei Fremdsprachen gut vertraut und in der Lage
sein sollen, kaufmännisch-wirtschaftliche Unterlagen mehrsprachig
zu bearbeiten – mündlich wie schriftlich.
• International Administration Manager ESA: Office Management
(Europasekretär*in) und Marketing Management
Im Forum hochwertiger Assistenzberufe mit internationaler Ausrichtung
sind Office oder Marketing Manager heute gesucht. Die Ausbildung
– mit optionalem Bachelor-Studium im In- und Ausland – ist
das Sprungbrett in eine internationale Karriere. Bei uns können Sie
wählen zwischen einer Kombination von 1-2-3 Sprachen, ergänzt
durch betriebswirtschaftliche und IT-Fächer, oder einem Schwerpunkt
im Bereich Marketing. Fester Bestandteil sind zudem ein
6-monatiges Betriebspraktikum im Unternehmen Ihrer Wahl sowie
ein Auslandspraktikum über unsere ERASMUS+ Akkreditierung.
• Übersetzer*in und Dolmetscher*in - staatlich geprüft
Es handelt sich um einen der wohl anspruchsvollsten Berufe
überhaupt, denn als Dolmetscher*in müssen gleichzeitig hören
– übertragen – sprechen können – und dies für mindestens
zwei Sprachen. In der Dolmetscher- und Übersetzerausbildung
können Sie sich endlich nur auf Sprachen konzentrieren – mit
Muttersprachler*innen als Dozent*innen und mit anderen sprachbegeisterten
Studierenden. Der Dolmetscherberuf ist modern und
zukunftsorientiert, selbstbestimmtes Arbeiten garantiert und nur
geringe Anfangsinvestitionen beim Start in eine berufliche Selbständigkeit
erfordert.
Privat und bezahlbar
Privatschulen genießen Vertrauen, wenn es um
Engagement und Innovation geht. Dank unserer
staatlichen Genehmigung erhalten unsere
Schüler*innen Zuschüsse, die die Ausbildung
erschwinglich machen. Die WDS ist eine der modernsten
und zukunftsorientiertesten Fremdspracheninstitute
bundesweit und wurde schon mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise
als „Digitale Schule“ und als „MINT-Schule“.
Mit Sprachen
bis zum Bachelor
Übersetzer*in und Dolmetscher*in · staatlich geprüft
International Administration Manager ESA
Office Management · Marketing Management
Fremdsprachenkorrespondent*in · staatlich geprüft
Bachelor
als Top-up
möglich!
Würzburger Dolmetscherschule
Paradeplatz 4 · 97070 Würzburg · Telefon 0931 52143 · info@dolmetscher-schule.de
www.dolmetscher-schule.de
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34 Unternehmensportrait – Anzeige
Sichere dir jetzt deine Zukunft!
Als eine der größten gesetzlichen Unfallkassen in Deutschland
kümmern wir uns um die Sicherheit und Gesundheit von Schülerinnen
und Schülern, Studierenden, Kindern in Tageseinrichtungen,
aber auch Beschäftigten im öffentlichen Dienst sowie
Menschen im Ehrenamt. Unsere Aufgaben umfassen nicht nur
die Prävention vor Unfällen und Krankheiten, wir kümmern uns
im Schadensfall auch um die Rehabilitation und Entschädigung
und sind erster Ansprechpartner für unsere Versicherten.
Eine Tätigkeit von Menschen für Menschen
Du interessierst dich für Themen rund um Sicherheit und Gesundheit?
Du möchtest eine Ausbildung machen, die gesellschaftlich
relevant ist und bei der die Abwechslung nicht zu
kurz kommt? Dann suchen wir genau dich!
in der Finanzabteilung und Hospitationen in den Bereichen Versicherungsfallbearbeitung,
Rehamanagement oder Prävention.
Welche Übernahmechancen bestehen nach Ausbildungs- oder
Studienende?
Elke Merten: Schon während der Ausbildung bzw. des Studiums,
meist zu Beginn des dritten Ausbildungsjahres, findet
ein sogenanntes Perspektivengespräch statt, in welchem gemeinsam
erörtert wird, welche Möglichkeiten einer Übernahme
bestehen. Unser Ziel ist es möglichst viele junge Nachwuchskräfte
langfristig an die UKBW zu binden.
Mit einer Karriere bei der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW)
entscheidest du dich für eine sinnvolle und gesellschaftlich enorm
wichtige Tätigkeit! Wir sind da, um Menschen zu helfen, wenn
sie es am dringendsten brauchen: Nach einem Arbeitsunfall
oder wenn sie durch ihren Beruf krank geworden sind. Die UKBW
nimmt als gesetzlicher Unfallversicherungsträger wichtige Aufgaben
im System der sozialen Sicherheit wahr. Dabei steht der
Mensch im Mittelpunkt.
Welche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten gibt es bei der
UKBW?
Elke Merten: Bei der UKBW bilden wir seit Jahren erfolgreich
angehende Sozialversicherungsfachangestellte sowie dual
Studierende Sozialversicherung, beides mit Schwerpunkt Unfallversicherung,
aus. Im vergangenen Jahr kam der duale
Studiengang Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Verwaltungsinformatik
hinzu. Ab 2025 planen wir darüber hinaus die
Ausbildung zum „Fachinformatiker für Systemintegration“.
Was spricht für eine Ausbildung oder ein Studium bei der
UKBW?
Elke Merten: Mit rund 350 Kolleginnen und Kollegen an unseren
Standorten in Stuttgart und Karlsruhe, bieten wir zum Start ins
Berufsleben ein familiäres Umfeld. Unsere engagierten Ausbildungsbeauftragten
und Führungskräfte unterstützen die Auszubildenden
und Studierenden von Anfang an, und begleiten durch
die komplette Ausbildung oder das Studium. Ein moderner Arbeitsplatz,
aktuelle IT-Ausstattung, die Möglichkeit des mobilen
Arbeitens bei flexiblen Arbeitszeiten sowie kurze Kommunikationswege
werden oftmals als Pluspunkte der Auszubildenden
und Studierenden genannt.
Wie läuft die Ausbildung oder das Studium bei der UKBW ab?
Elke Merten: In der Ausbildung als „SoFa“, so nennen wir unsere
angehenden Sozialversicherungsfachangestellten, und im
dualen Studium Sozialversicherung werden im betrieblichen
Einsatz sämtliche Themen unseres Kerngeschäftes vermittelt.
Ergänzend stehen Einsätze und Hospitationen in den flankierenden
Bereichen wie Finanzen, Personal oder Öffentlichkeitsarbeit
an.
Das theoretische Wissen vermittelt die Hochschule der Gesetzlichen
Unfallversicherung in fixen Theoriephasen am Standort
in Bad Hersfeld und Lehrgängen für die Azubis in Hennef. In
der Ausbildung wird zudem die örtliche Berufsschule im Blockunterricht
besucht. On top finden mehrmals im Jahr Unterweisungen
bei verschiedenen UV-Partnern statt.
Unsere angehenden Wirtschaftsinformatiker sind schwerpunktmäßig
in der IT-Abteilung eingesetzt. Es folgen weitere Einsätze
„Ein moderner Arbeitsplatz, aktuelle IT-Ausstattung,
mobiles Arbeiten und flexible Arbeitszeiten
sind unsere Pluspunkte.”
Elke Merten, Ausbildungsleiterin
Was ist Ihnen besonders wichtig in der Zusammenarbeit mit
Ihren Azubis und Studis?
Elke Merten: Am allerwichtigsten ist mir eine offene Kommunikation
untereinander, die Begleitung der Azubis und Studis in
dieser prägenden Zeit sowie die Eröffnung von Perspektiven.
Neben der Vermittlung der Fachinhalte lege ich großen Wert darauf,
Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen.
Elke Merten ist als Ausbildungsleiterin die erste Ansprechpartnerin
für all unsere Auszubildenden und Studierenden und steht
auch dir schon als Kontakt bei Fragen zum Bewerbungsprozess
und weitergehenden Informationen zu den Ausbildungsangeboten
zur Verfügung.
unfallkasse-bw
unfallkasse baden-württemberg
ACHTUNG: Bei der Bewerbung den Bezug „JOB + CHANCEN" nicht vergessen!
Sichere dir jetzt deine Zukunft!
Ausbildung oder Studium
bei der UKBW
Bewirb dich jetzt für 2025
Unsere Ausbildungs- und Studienplätze:
• Fachinformatiker für Systemintegration
(m/w/d)
• Duales Studium Wirtschaftsinformatik mit
Vertiefung Verwaltungsinformatik (m/w/d)
• Sozialversicherungsfachangestellter,
Schwerpunkt Unfallversicherung (m/w/d)
• Duales Studium Sozialversicherung,
Schwerpunkt Unfallversicherung (m/w/d)
Bei uns:
• übst du eine sinnvolle und für die
Gesellschaft wichtige Tätigkeit aus,
• arbeitest in einem digitalen und modernen
Umfeld mit tollen Kollegen und Kolleginnen
und
• übernimmst Verantwortung und hast gute
Übernahmechancen.
Interesse?
Die UKBW ist eine der größten gesetzlichen Unfallkassen in Deutschland und
versichert Schülerinnen und Schüler, Studierende, Kinder in Tageseinrichtungen
oder Beschäftigte im öffentlichen Dienst sowie Menschen im Ehrenamt.
Weitere Infos hier: www.ukbw.de/ausbildung-und-studium
36 SERVICE
Wann war das letzte Mal,
dass du etwas zum ersten Mal getan hast?
Ein harmloser Sommertag endet in einem waschechten Albtraum: Eine
Mischung aus Zufall und Neugier führt euch tief unter die Erde zu einem
verlassenen U-Bahnhof. Plötzlich hört ihr Schreie und Hilferufe! Ihr folgt den
Geräuschen… aber jemand anders folgt euch. Eine Verfolgungsjagd voller
Nervenkitzel beginnt. Könnt ihr den Ausgang rechtzeitig finden und dem Killer
entkommen? Oder steht euch das Wasser bald bis zum Hals? Eines steht
jedenfalls fest: Ihr haltet zusammen! Niemand bleibt zurück Es gilt, clever
und geschickt Wege zu bauen, Wasser zu umgehen und dem Entführer zu
entkommen. Dabei wird die Box zum Spielfeld: Das besonderes Spielmaterial
wie große Puzzleteile für Mauern und Stege sowie hochwertige Acrylplättchen
für das Wasser bilden im Laufe des Spiels einen spektakulären
3D-Aufbau, der sich aus der Box emporhebt.
Verlag: moses. verlag
Autor: Sebastian Fitzek
Preis 44,95 €
60 tierisch leckere Rezepte
Entdecke mit diesem Kochbuch eine Welt voller köstlicher Abenteuer! Tauche
ein in die kulinarischen Vorlieben der deiner Lieblingscharaktere und lass dich
von ihren Lieblingsgerichten inspirieren! Ob Fleisch- oder Pflanzenfresser: in
diesem Kochbuch ist für jede und jeden etwas dabei. Von herzhaften Steaks
für Pumajunge Carag über köstliche Pfannkuchen mit Haselnusscreme für
Eichhörnchen Holly bis hin zu geliebten Maiskörnern für Brandon, den Bison.
Die Rezepte bieten eine Vielfalt an Geschmackserlebnissen, die selbst die
wildesten Waldabenteuer versüßen und trotzdem leicht in der Zubereitung
sind. Feier mit uns und deinen Freunden und lass dich von Waldmeisterlimonade,
Maus au Chocolat und anderen Leckereien in Partystimmung versetzen.
Denn die Verwandlungskünstler der Clearwater High sind nicht nur mit
dem Kampf für das Gute beschäftigt, sondern feiern auch mal sehr gerne
mal eine Party mit ihren Freunden!
So wird das Kochen ein unvergessliches Abenteuer für die ganze Familie –
ganz im Einklang mit der Natur und ihren Bewohnern.
Verlag: Christian Verlag
ISBN : 978-3-95961-886-1
160 Seiten
Hardcover 19,99 €
www. job-und-chancen.de
SERVICE 37
Entspannt und zeitgemäß zum Job
Erfolgreich bewerben mit der Micro-Learning-Methode. Minimaler Aufwand,
große Wirkung! Bewerben so einfach wie Online Shopping!
15-Minuten-Anschreiben und Vorlagen für deinen aussagekräftigen Lebenslauf
– so bist du schnell ready to send! Oder lass dir von Künstlicher Intelligenz
helfen und verwende die Schritt-für-Schritt-Anleitung für ChatGPT hier im
Buch – inklusive praktischer Beispiele für Prompts!
Bewirb dich von zu Hause, unterwegs mit dem Tablet oder Smartphone.
Die Basics zum 15-Minuten-Anschreiben gibt es kostenlos zum Download
(siehe Download-Symbol).
Verlag: metropolitan (WALHALLA Fachverlag)
ISBN : 978-3-961-86071-5
Autorin: Sandra Gehde
180 Seiten
Taschenbuch 17,95 €
Apps zum Lernen
Duden Learnattack
Online-Lernplattform mit Lernhilfen für Schüler von der vierten
Klasse bis zum Abitur.
Abiunity
Mit der kostenlosen App erreichen Sie Deutschlands größe
Abitur-Community auch direkt auf dem Smartphone.
Massmatics
Mathematik ist nicht bei allen beliebt, macht mit der App
aber durchaus Spaß. Mahtematische Themen werden in einfacher
Sprache und in veschiedenen Schwierigkeitsstufen
erklärt. Die App ist auch fürs Studium geeignet.
Quizlet
Karteikarten sind ein tolles Tool für effizientes Lernen – und
mit «Quizlet» macht das richtig Spass! In der App lassen sich
ganz leicht bestehende Lernsets zu allen möglichen Themen
verwenden oder neue Sets selber zusammenstellen.
Duolingo
Egal ob Spanisch, Französisch oder weitere spannende Sprachen
wie Hindi oder Arabisch. Die App teilt die Inhalte in
kurze Module auf, die sich beispielweise um Essen oder
Begrüssungsformeln drehen. Das führt rasch zu ersten Erfolgserlebnissen.
simpleclub
Mit der kostenlosen Nachhilfe-App bekommen Sie Nachilfe-
Kurzvideos aufs Handy.
StudySmarter
Mit StudySmarter haben Sie
Zugriff auf eine riesige Online-
Lernplattform, um sich gezielt
auf Prüfungen und Klausuren
vorbereiten zu können.
www. job-und-chancen.de
38 VORSCHAU
Im nächsten Heft:
DIE BEWERBUNG
„Und laden Sie ganz herzlich zu einem
persönlichen Gespräch am kommenden
Donnerstag…“ Geschafft! Geschafft?
Was kann denn jetzt noch schief gehen?
Allerhand. Auf den ersten Jubel und die
Begeisterung über diese gute Nachricht
folgen häufig Unsicherheit, Zweifel oder
sogar nackte Panik – je nach Typ und
Charakter.
Das Vorstellungsgespräch:
• Die richtige Vorbereitung
• Der Ablauf - so können Sie punkten
• Das richtige Outfit
• Die Knackpunkte
• „Haben Sie noch Fragen?“
• Tipps und „Stolperfallen“
• Lektüre & Links
27. MÄRZ 2025
FRÜHJAHRS-
AUSGABE
Assessement-Center:
• Worauf kommt es an?
• Wie läuft das ab?
• Was wird erwartet?
• Was wird beurteilt?
• Die wichtigsten Bestandteile
• Was kann alles schiefgehen?
• Tipps gegen den Stress
• Die richtige Vorbereitung
• Lektüre & Links
Absagen-Survival Guide:
Tipps für den richtigen Umgang mit einer
Absage - woran lag es? Und: So rappeln Sie
sich wieder auf.
SPECIAL STUDIUM
• Aktuelle News rund ums Thema Studium
• So funktioniert Bafög
• Alles über den Numerus Clausus
• Was verdient man mit welchem Abschluss?
• Wie finden Sie den richtigen Studienkredit?
Änderungen vorbehalten
Verlag:
mgs mediengesellschaft stuttgart UG
Böblinger Straße 164
70199 Stuttgart
Chefredaktion (v.i.s.d.P.):
Christine Breitkopf
c.breitkopf@mgs-medien.de
Tel.: 0711 / 912 33 30
Verantwortlich für Anzeigen:
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Druck:
Offizin Scheufele
Druck und Medien GmbH & Co.KG
Tränkestr. 17, 70597 Stuttgart
JOB & CHANCEN wird auf umweltfreundlichem
Papier gedruckt.
Copyright: © 2024 für Texte und gestaltete
Anzeigen beim Verlag.
© Bilder, soweit nicht anders vermerkt,
www.shutterstock.com oder Unternehmen
(Porträts).
Jahrgang: 16. Jahrgang 2024
Erscheinungsweise: viermal jährlich
JOB & CHANCEN wird kostenlos an die
Abschlussklassen von Realschulen und
Gymnasien verteilt und liegt außerdem in
ausgewählten Berufsinformationszentren
der Agenturen für Arbeit aus.
Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit
schriftlicher Genehmigung des Verlages.
Alle Rechte vorbehalten. Keine Gewähr für
unverlangt eingesandte Materialien.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben
die Meinung des Autors, nicht aber der
Redaktion wieder.
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit
wird die gewohnte männliche Sprachform
bei personenbezogenen Substantiven und
Pronomen verwendet. Dies impliziert keine
Benachteiligung des weiblichen oder dritten
Geschlechts, sondern soll im Sinne der
sprachlichen Vereinfachung als geschlechtsneutral
zu verstehen sein.
Alle Angaben nach bestem Wissen, aber
ausdrücklich ohne jegliche Gewähr.
www. job-und-chancen.de
ZUKUNFT & CHANCEN
39
FACHINFORMATIK
Ausbildung mit Jobgarantie fast inklusive
Sie kommen, wenn es IT-seitig klemmt, entwickeln Software oder vernetzen Geräte und Maschinen –
die Einsatzbereiche von Fachinformatikerinnen und -informatikern sind vielfältig. Immer mehr Unternehmen
setzen auf die Ausbildung von eigenen IT-Fachkräften als Strategie gegen Engpässe in der IT.
IT-Ausbildungen sind im Trend. 2022 wurden 70 Prozent mehr Ausbildungsverträge im Beruf „Fachinformatiker“ abgeschlossen
als zehn Jahre davor. Er gehört zu den fünf beliebtesten Ausbildungsberufen in Deutschland. Interessierte können
zwischen vier Fachrichtungen wählen: Systementwicklung, Anwendungsentwicklung, digitale Vernetzung oder Datenund
Prozessanalyse.
In vielen Branchen tätig
Ihre Expertise ist in vielen Wirtschaftszweigen gefragt: Im Erhebungszeitraum waren verstärkt IT- und Personaldienstleister
(22,7 bzw. 14,7 %) sowie IT-Unternehmen (11,3 %) auf der Suche nach Kandidaten mit einer Ausbildung in
Fachinformatik. Einen etwas höheren Bedarf scheint es auch in der öffentlichen Verwaltung zu geben (7,3 %).
IT am Laufen halten, Neues entwickeln
Fachinformatiker sorgen dafür, dass in der IT alles rund läuft und die Bandbreite der Aufgaben in den Stellenbeschreibungen
ist groß. Ein Großteil davon lässt sich den Bereichen Administration, Softwareentwicklung sowie
Support zuordnen. Zum Berufsalltag vieler Fachkräfte gehört es, IT-Systeme und Anwendungen zu administrieren
und zu warten.
Strukturierte Teamplayer gewünscht
Fachlichkeit ist das eine. Wenn Fachinformatiker zusätzlich konstruktiv im Team arbeiten, strukturiert und kommunikativ
sind, sind sie die Idealbesetzung. Im Kundenkontakt zählen insbesondere Kommunikationsstärke sowie
Serviceorientierung. Denn IT-Fachkräfte müssen Projekte oder Vorgehensweisen so erklären können, dass auch
Fachfremde sie verstehen.
Die Eigenschaften Kreativität und Lernbereitschaft werden gemeinhin als wichtig für die Softwareentwicklung oder
für die Problemlösung betrachtet. Sie finden sich jedoch erst an elfter bzw. zwölfter Stelle der gewünschten Soft
Skills (11,7 bzw. 9,3 %).
Quellen: DEKRA Akademie GmbH
www. job-und-chancen.de
Ausbildung oder Studium?
• Bachelor of Arts – Public Management (m/w/d)
• Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik
Application Management (m/w/d)
• Bachelor of Engineering – Bauingenieurwesen
Projektmanagement Tiefbau (m/w/d)
• Verwaltungsfachangestellte/-r (in Teilzeit) (m/w/d)
• Umwelttechnologe/-in verschiedener Fachrichtungen (m/w/d)
• Kfz-Mechatroniker/-in Nutzfahrzeuge (m/w/d)
• Gärtner/-in verschiedener Fachrichtungen (m/w/d)
• Winzer/-in (m/w/d)
• Koch/Köchin (m/w/d)
und viele weitere Berufe.
Bewirb
dich jetzt!
Alle Ausbildungsberufe und Studiengänge
bei der Landeshauptstadt Stuttgart
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