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01.2025
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NETWORK-
KARRIERE
VERBINDET
28 BITCOIN REGIERUNGSAUFKÄUFE?
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BITCOIN-ANSTIEG AUF 1,5 MIO. USD
WEGEN REGIERUNGSKÄUFEN?
Die neue US-Regierung plant eine strategische Bitcoin-Reserve. Was bedeutet dieser Plan für
den Bitcoin-Preis? Rechnen wir das mal kurz durch:
Bei einem Marktwert von 100.000 USD pro Bitcoin reden wir hier über eine Kaufsumme von
100 Mrd. USD durch die US-Regierung. Bitcoin hat bei diesem Stand eine gesamte Marktkapitalisierung
von 1.980 Mrd. USD.
Es ginge also um den Erwerb von 5 %
der gesamten Marktkapitalisierung,
wenn man alles „auf einmal“ kaufen
würde. Das ist schon ein erheblicher
Anteil. Das passiert, wenn Bitcoin zur
strategischen Reserve der USA wird.
Wichtiger ist jedoch der Aspekt, dass
die gesamte Menge an Bitcoin auf 21
Mio. Einheiten begrenzt ist. Derzeit
sind bereits knapp 20 Mio. Einheiten
auf dem Markt. Es wird also nur noch
1 Mio. weitere Bitcoin geben, die bis
ca. zum Jahr 2140 neu auf den Markt
kommen werden.
Entweder, die bisherigen Besitzer geben
einen Teil ihrer Bitcoin her oder
die US-Regierung kauft ALLE neu geschürften
Bitcoin auf. Wobei die je
nicht in den nächsten 5 Jahren zur
Verfügung stehen, sondern erst bis
2140.
Also: Wir haben am Markt den Plan
eines Großkäufers bei einem knappen
Gut. Wir wissen, wie viele Einheiten
gekauft werden sollen und bis
wann. Warum sollte der Preis erst in
einigen Jahren steigen und nicht
schon jetzt?
01.2025
Bitcoin-Anstieg auf 1,5 Mio. USD
wegen Regierungskäufen?
Solange die Kaufpläne der US-Regierung
nicht wieder ad acta gelegt werden,
ist ein großer Preisanstieg beim
Bitcoin quasi eine „sichere Sache“.
Und da reden einige Kryptoexperten
bereits über Preise von 1.500.000
USD pro Bitcoin, also eine weitere
Verfünfzehnfachung des Preises!
Ist es dann klug von der US-Regierung,
die eigenen Kaufpläne offenzulegen
und damit die Preise schon im
Vorfeld hochzutreiben?
Andererseits kauft das mittelamerikanische
Land El Salvador seit Jahren
Bitcoin für die eigene Staatsreserve,
ohne dass der Bitcoinpreis deshalb
ungewöhnliche Sprünge gemacht
hätte. Hier reden wir allerdings über
sehr kleine Volumina.
El Salvador soll derzeit etwa 5.931
BTC besitzen (Stand November
2024), die sowohl durch direkte
Käufe als auch durch strategische
Mining-Initiativen erworben wurden.
Ursprünglich begann El Salvador
2021 mit einem Kauf von 200 BTC
und hat seine Bestände schrittweise
durch tägliche Zukäufe erhöht.
Diese Strategie hat der dortigen Regierung
durch die enormen Kurssteigerungen
deutlich mehr finanzielle
Spielräume gebracht.
Die USA scheinen ähnliche Pläne
zu haben: die immense Staatsverschuldung
teilweise durch
Gewinne mit Bitcoin abzubauen,
indem diese Erlöse
u.a. später zur Bedienung
von Schulden genutzt
werden. Wenn dieser
Plan aufgeht, wäre er
genial. Sollte er schiefgehen,
könnte Bitcoin
jedoch ebenfalls darunter
leiden und in
schwere Turbulenzen
geraten.
Markus Miller
www.geopolitical.biz
www.krypto-x.biz
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Visual Capitalist ist ein Medienunternehmen,
das sich auf die Erstellung
und Verbreitung von datengetriebenen,
visuell ansprechenden Infografiken
spezialisiert hat. Sie präsentieren
BITCOIN REGIERUNGSAUFKÄUFE? 29
15 Bitcoin Crashs!
komplexe Informationen in leicht verständlichen
ist es, Daten und Wissen so aufzube-
Jeder dieser Crashs hat dabei eine aktuellen Podcast von „Millers-Kryp-
und kreativen Grafiken, reiten, dass sie zugänglich und inter-
Geschichte: von massiven Kursvertowoche“
die Jahreszahlen, die
die häufig Themen wie Wirtschaft,
Finanzen, Technologie, Energie und
Gesellschaft abdecken. Ihre Mission
essant für eine breite Leserschaft
werden. Das deckt sich natürlich perfekt
mit meinem Anspruch.
Eine dieser von Visual Capitalist veröffentlichten
Grafiken trägt den Namen
„Bitcoin Historical Corrections from
All-Time Highs“ und beleuchtet 15 der
bedeutendsten Bitcoin-Korrekturen.
Diese reichen von frühen Einbrüchen
in der Anfangszeit von Bitcoin (BTC)
bis zu jüngsten Rückschlägen, die
durch makroökonomische Unsicherheiten
und regulatorische Maßnahmen
ausgelöst wurden. Die Grafik
zeigt eindrucksvoll, wie volatil die Entwicklung
dieser führenden Kryptowährung
in den letzten Jahren war.
lusten durch Sicherheitslücken, Börseninsolvenzen
wie Mt. Gox oder das
Platzen der Krypto-Blase 2018 bis hin
zu globalen Ereignissen wie der CO-
VID-19-Pandemie und Chinas rigorosem
Vorgehen gegen Krypto-Mining
und -Handel. Die Verluste reichen von
30 % bis zu unglaublichen 94 %, und
die Gründe sind ebenso vielfältig wie
die Zeiträume der Korrekturen.
Eines steht fest: Auch in Zukunft wird
die Kursentwicklung von Bitcoin keine
Einbahnstraße sein. Krypto-Investoren
müssen sich nicht nur rational,
sondern vor allem auch emotional
und mental auf diese Schwankungen
einstellen. Ich analysiere in meinem
Höchststände, die Tiefstände nach
den Einbrüchen, die Höhe der Kursverluste,
die jeweiligen Zeiträume der
Korrekturen sowie die ausführlichen
Gründe hinter diesen dramatischen
Ereignissen. Seien Sie dabei und erfahren
Sie, welche Lehren wir aus der
Vergangenheit für die Zukunft ziehen
können!
Markus Miller
Podcast: https://t1p.de/hn65g
Die Bison-App der Börse Stuttgart
hat kürzlich den sogenannten Satoshi-Test
eingeführt, um die Eigentümerschaft
von privaten Wallets zu
verifizieren. Diese Maßnahme steht
im Einklang mit der neuen EU-Verordnung
zur „Transfer of Funds“-Regulierung
(ToFR), die ab dem 31. Dezember
2024 in Kraft tritt. Ziel ist es,
die Sicherheit beim Transfer von
Kryptowährungen zu erhöhen und
Geldwäsche sowie Terrorismusfinanzierung
zu verhindern.
Der Satoshi-Test ist ein Verfahren, bei
dem Nutzer einen kleinen, vordefinierten
Betrag einer
Kryptowährung von ihrer eigenen
Wallet an eine von Bison vorgegebene
Adresse senden. Dieser Prozess
dient als Nachweis, dass der Nutzer
die Kontrolle über die betreffende
Wallet besitzt. Die übertragenen Beträge
sind minimal und variieren je
nach Kryptowährung. Beispielsweise
liegt der Bereich für Bitcoin-Transfers
zwischen 550 und 1.550 Satoshis.
Warum führt Bison den Satoshi-Test
ein?
Mit der Einführung des Satoshi-Tests
reagiert Bison auf die Anforderungen
der EU-Transfer of Funds-Regulierung.
Diese schreibt vor, dass Krypto-
Dienstleister Informationen über
Sender und Empfänger
von Transaktionen
erheben
Was ist der Satoshi-Test?
müssen, insbesondere wenn Beträge
von oder zu privaten Wallets transfe-
4. Krypto-Dienstleister,
riert werden.
Durch den Satoshi-Test kann Bison sicherstellen,
dass die Nutzer tatsächlich
die Eigentümer der angegebenen
Wallets sind, was zur Einhaltung der
gesetzlichen Vorgaben beiträgt.
Die Transparenzpflichten auf einen
Blick
Identifikation von Absender
1. und Empfänger: Krypto-
Dienstleister müssen die Identität der
Personen überprüfen, die Kryptowerte
transferieren. Dies schließt Informationen
wie Namen, Adressen oder
Geburtsdatum ein.
Datenspeicherung: Die gesammelten
Daten müssen ge-
2.
speichert und für eine gewisse Zeit
aufbewahrt werden. Im Falle eines
Verdachtsmomentes wird somit ein
nachvollziehbarer Zugang zu den
Transaktionsdaten ermöglicht.
3. Reporting-Pflichten:
Bei auffälligen
Beträgen sind Krypto-
Plattformen
dazu
verpflichtet, verdächtige
Aktivitäten
zu melden.
Compliance und Überwachung:
müssen
über geeignete Risikomanagement-
und Compliance-Programme verfügen,
um sicherzustellen, dass sie alle
Vorschriften einhalten.
Wie funktioniert der Satoshi-Test in
der Praxis?
Wenn Sie eine Einzahlung oder Auszahlung
von mehr als 1.000 Euro von
oder zu einer privaten Wallet vornehmen
möchten, fordert Bison Sie auf,
den Satoshi-Test durchzuführen. Dabei
überweisen Sie einen kleinen, von
Bison festgelegten Betrag der entsprechenden
Kryptowährung von Ihrer
privaten Wallet an eine Zieladresse
von Bison. Nach erfolgreicher Transaktion
wird Ihnen der überwiesene
Betrag gutgeschrieben, abzüglich der
anfallenden
Blockchain-Gebühren,
die vom Nutzer zu tragen sind.
Auswirkungen auf die Privatsphäre
Durch die Verknüpfung Ihrer Wallet-
Adresse mit Ihrer Identität im Rahmen
des Satoshi-Tests entsteht eine
Verbindung zwischen Ihren Transaktionen
und persönlichen Daten. Dies
könnte potenziell die Anonymität Ihrer
Krypto-Aktivitäten beeinträchtigen.
Es ist daher wichtig, sich der
Datenschutzimplikationen bewusst
zu sein und abzuwägen, inwieweit Sie
persönliche Informationen preisgeben
möchten.
Mein Fazit: Ein notwendiger Schritt
zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben
Die Implementierung des Satoshi-
Tests durch die Bison-App stellt einen
offensichtlich notwendigen Schritt
zur Einhaltung der neuen EU-Regulierungen
dar. Während dieser Prozess
zusätzliche Schritte für die Nutzer
bedeutet und Auswirkungen auf
die Privatsphäre haben kann, dient er
dem übergeordneten Ziel, die Sicherheit
im Kryptowährungsmarkt zu erhöhen
und illegale Aktivitäten zu verhindern.
Nutzer sollten sich der Anforderungen
bewusst sein und entsprechend
handeln, um einen reibungslosen
Ablauf ihrer Transaktionen
zu gewährleisten.
Markus Miller
Markus Miller (1973) ist Gründer des spanischen Medien- und Beratungsunternehmens
GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U mit Sitz auf der Baleareninsel
Mallorca, dem Betreiber der Informations- und Kommunikations-
und Consultingplattform www.geopolitical.biz. Er koordiniert
als geschäftsführender Gesellschafter ein internationales Informations-
und Kommunikations-Netzwerk von Steuerberatern, Rechtsanwälten,
Wirtschafts- und Finanzexperten..
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