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10

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WIE LÄUFT DENN

DEIN MILLIONENGESCHÄFT?

Wir alle kennen solche hämischen

Kommentare: „Na, wie viel hast du

denn schon verdient?? Hast du deinen

Porsche bestellt?“ Hierbei scheint es

sich um ein seltsames Phänomen zu

handeln. Denn gewöhnlich kennen wir

unsere Freunde und Bekannten ganz

anders. Nicht herablassend, um uns

herunterzuziehen – sondern unterstützend,

um uns aufzubauen. Weshalb

bekommen wir aber solche Äußerungen

zu hören, wenn es um unser

Network-Geschäft geht?

Haben Sie schon einmal einen Erstklässler

mit seiner Schultüte gesehen,

der nach dem ersten Schultag

durch die Nachbarschaft kräht: „Ich

bin ja so begeistert! Und nächste Woche

habe ich das Abitur!“? Oder eine

Jungbäuerin, die beim Kollegenstammtisch

prahlt: „Gestern habe ich

meinen Acker gepflügt – und nächste

Woche werde ich 50 Tonnen Mais

ernten!“?

Vermutlich nicht. Und bestimmt wurde

in Ihrer Nachbarschaft auch noch

kein Erstklässler verspottet, weil er

nach drei Wochen Schulzeit immer

noch keinen Doktortitel vorweisen

konnte. Weshalb spotten dann aber

oft Menschen über unser Network-

Geschäft? Weil wir uns oft unser eigenes

Grab schaufeln.

Natürlich ist die Perspektive von einem

fünf- oder gar sechsstelligen

Passiveinkommen begeisternd. Natürlich

ist es toll, wenn Menschen, die

nur über eine geringe Ausbildung verfügen,

in kurzer Zeit mehr verdienen,

als es Professoren und Vorstandsvorsitzenden

nach mehreren Jahrzehnten

gelingt. Und natürlich ist es auch

spannend, davon zu erzählen. Solche

Ergebnisse haben aber einen Haken:

In der Vorstellungskraft unserer Gesprächspartner

existieren sie meist

nicht.

Natürlich wissen wir, dass es diese

großartigen Storys gibt. Und auch Sie

selbst können in einer guten Network-Firma

Großartiges erreichen.

Aber wir müssen uns einer Tatsache

bewusst sein: Wenn die Geschichten,

die wir erzählen, die Vorstellungskraft

unserer Gesprächspartner übersteigen,

werden uns diese Menschen

nicht glauben. Egal, wie viele Beweise,

Erklärungen und Bestätigungen

wir liefern.

Denn wenn es um Glauben geht, gibt

es eine Eigenschaft, die Fluch und

Segen zugleich ist: dass Menschen

immer nach Beweisen suchen, um

ihren persönlichen Glauben zu bestätigen

oder sich den Beweis dafür notfalls

zu konstruieren. Selbst, wenn sie

die Realität hierfür so weit zurechtbiegen

müssen, dass alle Umstehenden

nur den Kopf schütteln und die

Augen verdrehen.

Wie können wir den Glauben

anderer Menschen ändern?

In asiatischen Shaolin-Klöstern entsteht

in den Kindergruppen manchmal

eine Situation, die bei uns sofort

das Jugendamt und die Polizei auf

den Plan rufen würde: Der Kung-Fu-

Meister, der mit der Dehnfähigkeit

von einem seiner Zöglinge nicht zufrieden

ist, packt den Jungen an den

Schultern. Dann presst er ihn auf den

Boden, bis die Beine des Novizen im

180-Grad-Winkel den Boden berühren.

Jetzt stellen Sie sich vor, Sie wären

in der Situation des Jungen – was

würde passieren?

Wenn Sie deutlich über 30 sind und

nicht seit vielen Jahren Yoga praktizieren,

wird der Meister nicht viel erreichen.

Vorausgesetzt, Sie haben

Glück. Haben Sie jedoch Pech, verabschiedet

sich Ihre Sehne oder Ihr

Muskel mit einem lauten Knall und

Sie erleiden einen irreparablen Schaden.

Nun wäre es durchaus möglich, dass

Sie trotzdem einen Spagat absolvieren

könnten. Aber eben in kleineren

und langwierigeren Schritten. Und

über einen längeren Zeitraum, als es

den Nachwuchs-Bruce-Lees im

Shaolin-Kloster gelingt. Mit dem

Glauben – unserem und dem anderer

Menschen – verhält es sich ganz ähnlich:

Wir können die Denk- und Glaubensweise

anderer Menschen durchaus

ändern. Aber, so schön es auch

wäre, wir werden nicht mit einem

schnellen Ruck für eine 180-Grad-

Wende sorgen. Solche Versuche bleiben

entweder wirkungslos – oder ruinieren

die Beziehung zu dieser Person.

Aber wir können etwas anderes

tun. Wir können an drei Stellschrauben

drehen, um diesen Richtungswechsel

schrittweise durchzuführen.

Dies sind:

unser Umfeld,

unsere Aktivitäten,

unsere Ergebnisse.

Wenn unser Umfeld hauptsächlich

aus Menschen be-

1.

steht, die Bentley und Maybach fahren,

ist die Wahrscheinlichkeit gering,

dass unser Ziel, einen Rolls-Royce zu

besitzen, ins Lächerliche gezogen

wird.

Wenn Sie ein Mensch sind, der

2. für seinen Fleiß und für sein

Durchhaltevermögen bekannt ist,

wird die Wahrscheinlichkeit, verspottet

zu werden, nochmals reduziert.

Und wenn wir mit diesen stetigen

Aktivitäten auch regelmä-

3.

ßige Ergebnisse erzielt haben, geht

die Wahrscheinlichkeit, von anderen

verspottet zu werden, gegen null.

Genau diese drei Punkte sind es

auch, weshalb es im Network-Marketing

manchmal tatsächlich „Erfolg

über Nacht“ gibt: Wer sich ein hochwertiges

Umfeld aufgebaut hat, kann

nicht nur mit mehr Zustimmung und

Unterstützung rechnen, sondern hat

auch viele Menschen in seiner Reichweite,

die sich hochwertige Produkte

leisten können. Wer dann in einem

solchen Umfeld vom Start weg

schnell aktiv wird, erzielt natürlich

auch schnell tolle Ergebnisse. Und

wer schnell tolle Ergebnisse erzielt,

zieht schnell viele Menschen in seinen

Bann, die alle sagen: „Wie hast

du das gemacht? Das will ich auch!“

„Ja, aber ich habe doch noch keinen

Erfolg! Und auch kein hochwertiges

Umfeld! Was soll ich da tun?“

Ganz einfach: Starten Sie klein. Und

dann steigern Sie sich schrittweise.

Denn Sie haben nicht „keinen Erfolg“.

Sie haben bisher einfach nur kleine

Erfolge, denen Sie noch nicht genügend

Bedeutung zumessen. Und vielleicht

glauben Sie deshalb, anderen

Menschen von Erfolgen berichten zu

müssen, woran diese aber noch nicht

glauben können.

Beim Glauben verhält es sich ähnlich

wie bei unserem Stretching-Beispiel:

Es gibt nur wenige Menschen, denen

es gelingt, aus dem Stand heraus in

einen Spreizschritt zu fallen. Aber es

gibt Millionen von Menschen, die ihre

Dehnfähigkeit in kleinen Schritten bis

zum Spagat erweitern könnten. Genauso

gibt es nur wenige Kleinwagenfahrer,

die sofort daran glauben, Besitzer

eines Rolls-Royce zu werden.

Aber es gibt Millionen von Menschen,

die daran glauben würden, sich mit

ihrem Network-Geschäft einen Satz

Robert Pauly

neuer Alufelgen verdienen zu können.

Deren Freunde beginnen dann

ebenfalls, an ein neues Schuhwerk

für ihre Autos zu glauben. Weshalb

die Ersten aus der Gruppe anschließend

glauben: „Wenn ich mir schon

ein paar Alufelgen verdienen konnte,

kann ich mir bestimmt auch eine

neue Lackierung verdienen.“ Deren

Freunde wiederum beginnen dann,

nicht mehr nur an ein neu lackiertes,

sondern an ein ganz neues Auto zu

glauben. Dann an ein größeres Auto.

Dann an ein noch größeres. Und

plötzlich ist der Rolls-Royce gar nicht

mehr so fern. Was jedoch in weite

Ferne gerät, ist der Gedanke, jemals

über die Träume anderer Menschen

gespottet zu haben ...

Wenn Sie also wirklich glauben, dass

Sie noch keinen Erfolg haben, denken

Sie nochmal darüber nach. Und

auch darüber, ob Sie bereit sind, klein

zu beginnen – um dann stetig an Ihren

drei Stellschrauben zu drehen.

Dann wird 2025 Ihr Step-by-Step-Erfolgsjahr.

Alles Gute wünscht Ihnen

Ihr Robert Pauly

Robert Pauly ist Marketingcoach für Networker und Autor vieler Schulungsprogramme

für mehr Erfolg im Network-Marketing. Sein Fokus

liegt darauf, neue Partner umgehend zum Kontaktieren von Interessenten

zu bringen.

www.mlm-coach.de

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