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19. Dezember 2024

- LKH Voitsberg wird mit LKH Graz II fusioniert - Mario Kunasek in Wien angelobt - Zagreber Bürgermeister zu Besuch in Graz

- LKH Voitsberg wird mit LKH Graz II fusioniert
- Mario Kunasek in Wien angelobt
- Zagreber Bürgermeister zu Besuch in Graz

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Grazer24

19. DEZEMBER 2024, E-PAPER AUSGABE

Getty

Quelle: ZAMG

Morgen wird

es trüb und

teilweise regnerisch.

Schnee

fällt oberhalb von

500 Meter. Das Ganze bei

maximal 7 Grad tagsüber.

Besuch in Wien

Landeshauptmann Mario Kunasek

wurde heute in Wien beim Bundespräsidenten

offiziell angelobt. 2

Besuch in Graz

Der Zagreber Bürgermeister Tomislav

Tomašević war heute auf Besuch in Graz

und traf Markus Mair sowie Elke Kahr. 4

KAGes fusioniert Spitäler

Voitsberg und

Graz rücken

zusammen

KAGES,GIMPEL, FEDOROVA

Spannend. Das LKH Voitsberg (Bild) wird ins LKH Graz II eingegliedert und damit Teil eines größeren Spitalsverbundes im steirischen Zentralraum.

Während das LKH Deutschlandsberg in den Südwestverbund kommt, wird Voitsberg damit quasi zum Gesundheits-Vorort von Graz. SEITE 2


2 graz

www.grazer.at 19. DEZEMBER 2024

Mario Kunasek beim UHBP in entspannter

Atmosphäre.

GIMPEL

Mario Kunasek ist

offiziell angelobt

■ Mario Kunasek wurde von

Bundespräsident Alexander

Van der Bellen heute Vormittag

in der Wiener Hofburg als neuer

Landeshauptmann der Steiermark

angelobt. Im Zuge des Termins

übergab der Landeshauptmann

dem Bundespräsidenten

auch das Regierungsprogramm

der neuen Steiermärkischen

Landesregierung. „Nach der

Angelobung beim Bundespräsidenten

findet heute Nachmittag

noch die konstituierende Sitzung

der Landesregierung statt.

Zudem gibt es ein erstes Gespräch

mit den Spitzenbeamten

des Landes Steiermark. Es ist

wichtig, dass wir nun rasch mit

der Arbeit für unsere Heimat

beginnen können, es warten

große Herausforderungen“, erklärt

Landeshauptmann Mario

Kunasek. Mit der Angelobung

durch den Bundespräsidenten

ist Kunasek nun offiziell als steirischer

Landeshauptmann im

Amt. Er ist der zehnte Landeshauptmann

der Steiermark in

der Zweiten Republik. Die Landeshauptleute

der Steiermark

seit 1945:

■Reinhard Machold (SPÖ),

1945

■Anton Pirchegger (ÖVP),

1945 bis 1948

■ Josef Krainer senior (ÖVP),

1948 bis 1971

■Friedrich Niederl (ÖVP),

1971 bis 1980

■ Josef Krainer junior (ÖVP),

1980 bis 1996

■Waltraud Klasnic (ÖVP),

1996 bis 2005

■Franz Voves (SPÖ), 2005 bis

2015

■Hermann Schützenhöfer

(ÖVP), 2015 bis 2022

■Christopher Drexler (ÖVP),

2022 bis 2024

Zusammenlegung

LKH Voitsberg gehört

bald zu LKH Graz II

Das LKH Voitsberg wird nicht in den Verbund Südweststeiermark eingegliedert, sondern wird überraschenderweise Teil

des LKH Graz II. Damit rückt die weststeirische Stadt näher an Graz und wird quasi zum Gesundheits-Vorort.

KAGES

LKH. Das LKH Voitsberg wird ab 1. Jänner 2025 in das LKH Graz II integriert.

Diese strategische Neuausrichtung optimiert die Zusammenarbeit

der Standorte und stärkt das medizinische Angebot in der Weststeiermark.

Von Lukas Steinberger-Weiß

lukas.steinberger@grazer.at

Krankenhaus-Fusionen

stehen 2025 an. Mit dem

Jahreswechsel wird der

Standort Deutschlandsberg mit

dem LKH Südsteiermark in den

neuen Verbund Südweststeiermark

eingegliedert. Der Standort

Voitsberg wird als sinnvolle Erweiterung

in das LKH Graz II integriert

und komplettiert diesen

Verbund.

Die Einbindung des Standortes

Voitsberg in den Verbund Graz

II führt zu einer engeren Vernetzung

der Standorte. Künftig

werden am Standort Voitsberg

Leistungen in den Bereichen

Akutgeriatrie, mobile Remobilisation

und Allgemeine Innere

Medizin erbracht. Besonders der

altersmedizinische Schwerpunkt

wird durch die Integration deutlich

gestärkt. Gemeinsam mit

der Inneren Medizin und Pulmologie

in Enzenbach entsteht

ein umfassendes internistisches

Versorgungsnetz, das die Region

zukunftsfit macht.

Das Ziel der Neustrukturierung

ist klar definiert: eine zukunftsorientierte,

bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung,

die die

Bedürfnisse von Patient:innen

und Mitarbeiter:innen gleichermaßen

in den Fokus stellt. Durch

die verstärkte medizinische Spezialisierung

und die Nutzung

neuer Synergien wird die Versorgungssicherheit

in der Region

nachhaltig gestärkt. Mit der Integration

des Standortes Voitsberg

in das LKH Graz II wird ein weiteres

Kapitel aufgeschlagen, das

die Gesundheitsversorgung in

der Steiermark langfristig sichert

und weiterentwickelt.

Stimmen

Vorstandsvorsitzender der KA-

Ges Gerhard Stark, hebt in

einem Statement hervor: „Die

Integration des Standortes

Voitsberg in das LKH Graz II ist

ein zusätzlicher wichtiger Bestandteil

unserer Strategie, die

steirische Gesundheitsversorgung

zukunftsorientiert aufzustellen.

Mit dieser strukturellen

Anpassung reagieren wir gezielt

auf die wachsenden Anforderungen

an ein modernes und

patientenzentriertes Gesundheitssystem

in der Region.“

Der Vorstand für Finanzen

und Technik der KAGes Ulf Drabek

ergänzt: „Durch die neuen

Synergien können wir nicht nur

die medizinische Versorgung

verbessern, sondern auch wirtschaftliche

und technische Ressourcen

effizienter einsetzen.

Die Adaptierung der Verbünde

ist ein wichtiger Beitrag zu einer

nachhaltigen Gesundheitsversorgung.“


19. DEZEMBER 2024 www.grazer.at

graz 3

10

STRESSFREIESTE STÄDTE

PLATZ 6

GRAZ

BORDEAUX

Aica, die

Aufgeweckte

Grazer

Pfoten

GETTY IMAGES

Eine Studie hat 500 Städte in

unter anderem den Bereichen

Sicherheit und Luftverschmutzung

untersucht und

demnach den Stress pro Stadt

festgestellt. Dabei hat es die

steirische Landeshauptstadt

Graz auf den 10. Platz mit 1,69

erreichten Punkten geschafft

und hat damit die gleiche Anzahl

wie Hamburg. Ebenfalls

in die Top 10 findet sich die

französische Stadt Bordeaux

wieder, die ungefähr 260.000

Einwohner hat. Mit 1,45 Gesamtpunkten

liegt Bordeaux

auf Platz Nummer sechs vor

Edinburgh und Sydney.

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH

Aica braucht eine liebevoll-konsequente Erziehung.

Die Schäfer-Mix-Hündin Aica

ist wissbegierig und hat eine

aufmerksame Art. Sie verfügt

über ein paar Grundkommandos,

eine Hundeschule würde

ihr aber sicher nicht schaden.

Aica mag andere Hunde je nach

Sympathie und auch größere

Kinder, Katzen kennt sie nicht.

Es wird jemand mit Rasseerfahrung

und einer liebevoll-konsequenten

Erziehung gesucht.

- 4 Jahre, weiblich

- aufgeweckt

- braucht Hundeschule

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4 graz

www.grazer.at 19. DEZEMBER 2024

Der Zagreber Bürgermeister Tomislav Tomašević mit Styria-Vorstandsvorsitzenden

Markus Mair im Styria Media Center.

K. FEDOROVA

Styria: Besuch aus der

Burg und aus Zagreb

VIEL LOS. Sowohl der Zagreber Bürgermeister

als auch die neue ÖVP-Chefin kamen zur Styria.

Von Lukas Steinberger-Weiß

lukas.steinberger@grazer.at

Der Zagreber Bürgermeister

Tomislav

Tomaševic weilt heute

auf Besuch in Graz. Der 42-jährige

Politiker aus der grünen

Bewegung wurde am Vormittag

im Hauptquartier der Styria

- dem Media Center am

Gadollaplatz empfangen um

sich das mehrfach ausgezeichnete

„Green Building“ anzusehen.

Durchs Haus wurde er von

Chairman Styria International

Klaus Schweighofer und dem

Styria-Vorstandsvorsitzenden

Markus Mair geführt. Danach

ging es ins Rathaus, wo er Bürgermeisterin

Elke Kahr traf.

Ebenso am Gadollaplatz anzutreffen

war heute die neue

ÖVP-Chefin und Landeshauptmann-Stellvertreterin

Manuela

Khom. Sie hatte Termine

im Haus und traf im Foyer

auf Klaus Schweighofer und

„Grazer“-Geschäftsführer Gerhard

Goldbrich.

Klaus Schweighofer (Styria International), Manuela Khom und Gerhard

Goldbrich (Geschäftsführer „der Grazer“) im Styria Tower.

K. FEDOROVA

Die Kraft der Sonne wird ab sofort am Graz-Airport noch mehr genutzt,

eine neue Photovoltaik-Anlage am Parkhaus ist in Betrieb.

GIMPEL

Graz-Airport mit

neuer Dach-PV-Anlage

SONNIG. Auf dem Dach des Parkhauses werden

bald rund 500.000 kWh Strom erzeugt.

Von Lukas Steinberger-Weiß

lukas.steinberger@grazer.at

In diesem Jahr ist auf dem

Graz Airport auch abseits des

Flugverkehrs viel passiert.

Unter anderem wurde sehr viel

Zeit und Geld in die Verringerung

der CO 2

Emission investiert.

Bei der Beleuchtung erhellt

nun noch mehr LED Terminal,

Büros und verschiedene andere

Flächen. Im Sommer wurde der

alternative Treibstoff HVO 100

eingeführt, der rund 85 % CO 2

im Vergleich mit herkömmlichen

Diesel einspart. Der erste

Teil der Arbeiten an der Umstellung

der Bodenstromversorgung

von Diesel auf Strom

wurde fertig gestellt, für Kunden

und Mitarbeiter wurden die E-

Ladepunkte verdoppelt und

nun ist auch noch die neue PV-

Anlage am Parkhausdach ans

Netz gegangen.

„Wir sind in diesem Jahr der

CO 2

–Neutralität wieder ein gu-

tes Stück näher gekommen“,

freuen sich Wolfgang Grimus

und Jürgen Löschnig, die beiden

Geschäftsführer des Flughafen

Graz. „Mit der neuen

PV-Anlage erzeugen wird rund

500.000 kWh Strom, eine Menge,

mit der rund 200 Zwei-Personen-Haushalte

versorgt werden

können.“

Viele Siegel

Als Anerkennung der vielen

Projekte, die in diesem Jahr am

Graz Airport umgesetzt wurden,

durfte sich der Flughafen

in diesem Jahr bereits über die

26. ÖKOPROFIT-Auszeichnung

freuen. Mit familienfreundlichen

Personalmaßnahmen

unterstützt der Flughafen Mitarbeiter

bei der Balance zwischen

Familie und Beruf. Dafür

erhielt er 2013 das Gütezeichen

„berufundfamilie“. Für das Engagement

bei Gesundheit gibt

es das Gütesiegel „Betriebliche

Gesundheitsförderung“.

derGrazer

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0

316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer

(DW 2618) | REDAKTION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Mangst (0664 80 666 6895), Redaktions-

Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


20. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at

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6 graz

www.grazer.at 19. DEZEMBER 2024

C H R O N I K

Blaulicht

Report

✏ elias.mangst@grazer.at

Kellerbrand ohne

Verletzte in Graz

■ Gegen 01:40 Uhr in der Nacht

auf heute, den 19. Dezember,

kam es aus bisher ungeklärter

Ursache zu einem Brand im

Keller eines Wohnhauses im

Grazer Bezirk Ries. Beim Eintreffen

der Einsatzkräfte befanden

sich alle Bewohner des

Hauses bereits in Sicherheit.

Die Berufsfeuerwehr Graz,

welche mit sechs Fahrzeugen

und 21 Kräften im Einsatz

war, konnte den Brand rasch

löschen und um 02:00 Uhr

„Brand aus“ geben. Es wurde

durch das Brandereignis niemand

verletzt. Die Brandursache

ist Gegenstand von weiteren

Ermittlungen und noch

nicht geklärt.

In der Nacht auf heute kam es im Grazer Bezirk Ries zum Brand eines Kellers

eines Wohngebäudes, der schnell gelöscht werden konnte.

SCHERIAU

Dramatische

Rettungsaktion

■ Heute in den frühen Morgenstunden

wurde die Berufsfeuerwehr

von der Polizei zu

einem Verkehrsunfall in die

Münzgrabenstraße gerufen.

Bereits bei der Anfahrt wurde

von der Brandmeldezentrale

an die ausrückenden Einsatzkräfte

der Berufsfeuerwehr

mitgeteilt, dass ein Kind/Jugendlicher

unter einem PKW

eingeklemmt ist. Die erstankommende

Löschgruppe

der Feuerwache Ost führte

aufgrund der Situation vor

Ort umgehend eine Crashrettung

durch. Dazu wurde das

Fahrzeug gesichert und mittels

hydraulischem Rettungsgerät

angehoben. So konnte

der Jugendliche rasch aus der

Zwangslage befreit werden

und dem vor Ort befindlichen

Rettungsdienst übergeben

werden. Im Zuge der Erstversorgung

an der Einsatzstelle

musste der Jugendliche reanimiert

werden. Einsatzleiter

Brandkommissär Martin

Trampusch: „Unsere erstankommende

Löschgruppe von

der Feuerwache Ost führte

eine sehr schnelle Menschenrettung

durch. Nur 7 Minuten

nach der Alarmierung konnte

der Jugendliche aus seiner

Zwangslage befreit werden!“

Die BF war heute gefordert.

BF GRAZ

„der Grazer“ ist die

Nummer 1

des Landes

„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins

„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung

der Steiermark und inhaltlich

sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.

www.grazer.at


19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at

graz 7

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aus unserer prämierten

Küche

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31. 12.2024, ab 19.30 Uhr, € 89 p.P. 5.1.2025, 10.30 Uhr, € 89 p.P.

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besserem Ausblick auf Graz

ins neue Jahr!

2025 beginnt mit grenzenlosem Genuss:

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Restaurant SCHLOSSBERG

Am Schlossberg 7, 8010 Graz

info@schlossberggraz.at

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8 graz

www.grazer.at 19. DEZEMBER 2024

IV zum Regierungsprogramm

POLITIK. Die IV Steiermark hat das Regierungsprogramm der neuen steirischen Landesregierung

unter die Lupe genommen. Sie drängt auf eine rasche Umsetzung geplanter Maßnahmen.

Von Sabrina Naseradsky

sabrina.naseradsky@grazer.at

Das zeitnahe Bilden einer

neuen Landesregierung

zeigt, dass der akute

Handlungsbedarf ernst genommen

wird und die politische

Handlungsfähigkeit der Steiermark

Priorität hat,“ so IV-Steiermark

Präsident Kurt Maier.

„Ich gratuliere dem neuen Landeshauptmann

Mario Kunasek

sowie der neuen Landeshauptmann-Stellvertreterin

Manuela

Khom und dem gesamten Team

der neuen Landesregierung zur

Wahl und freue mich auf die

Zusammenarbeit. Vor uns liegt

keine leichte Aufgabe. Es geht

darum, trotz der zahlreichen Herausforderungen

zuversichtlich

in die kommenden Monate zu

starten und die Steiermark als

Standort wieder einen Fortschritt

vorauszubringen,“ so Maier.

Umsetzung

Aus Sicht der Industrie finden

sich im neuen Regierungsprogramm

wichtige Punkte zur Verbesserung

der Wettbewerbsfähigkeit

des Standorts Steiermark

wieder. Dennoch drängt die Interessenvertretung

auf rasche Umsetzungsschritte.

Positiv sieht

die IV Steiermark die Zusammenführung

der Bereiche Arbeit

und Wirtschaft in einem Ressort.

Auch ist es der IV wichtig, dass

der Ausbau der Kinderbetreuung

auch in der kommenden Legislaturperiode

weiter vorangetrieben

wird. Begrüßt wird das Vorhaben,

eine neue strategische

Standortpartnerschaft mit Vertretern

von Wirtschaft und Industrie

einzurichten.

IV Präsident Kurt Maier gratuliert der neuen Landesregierung zur Wahl und

freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit.

KANIZAJ

Pleitenkarussell dreht sich

KONKURS. Auch heute mussten AKV und KSV1870 wieder über eine Insolvenz berichten. Die Krasser

GmbH in Dobl schlitterte mit 3,5 Millionen Euro Passiva in die Pleite. 40 Gläubiger sind betroffen.

Die Krasser GmbH in Dobl bei Graz ist in die Insolvenz gerutscht. Die Passiva

belaufen sich auf 3,5 Millionen Euro. Neun Mitarbeiter sind betroffen. STREET VIEW

Von Sabrina Naseradsky

sabrina.naseradsky@grazer.at

Das Sanierungsverfahren

ohne Eigenverwaltung

wurde beim Landesgericht

für Zivilrechtssachen

mittlerweile eröffnet. Insolvenzverwalter

wurde Rechtsanwalt

Friedrich Filzmaier bestellt. Im

Vorfeld der Insolvenz wurden

bereits einige Dienstnehmer

gekündigt. Derzeit sind neun

Dienstnehmern 40 Gläubiger

von der Insolvenz betroffen.

Schulden

Die Verbindlichkeiten betragen

laut vorgelegtem Vermögensstatus

3.527.000 Millionen Euro wovon

rund 930.000 Euro auf Bankverbindlichkeiten

entfallen,

rund 1,3 Millionen Euro betreffen

Lieferantenverbindlichkei-

ten bzw. Kundenanzahlungen,

410.000 Euro beziehen sich auf

einen Schadensfall, der Rest

entfällt auf Abgaben- und Steuerrückstände,

Dienstnehmer,

etc. Die Aktivs belaufen sich auf

497.000 Euro.

Als Ursachen für die Pleite werden

die anhaltende Wirtschaftskrise,

welche zu Planungsunsicherheiten,

Investitionsstopps

und Einsparungsmaßnahmen

bei den Kunden geführt hat, sowie

die Nachwirkungen der Corona-Pandemie

genannt. Auch

die erheblichen Preissteigerungen

bei den Herstellungskosten

sowie beim Zukauf von Komponenten

und Rohmaterialien und

die steigenden Lohn- und Betriebskosten

haben zu der Insolvenz

beigetragen. Durch diese

Faktoren wurde die Liquiditätsdecke

ausgedünnt.


19. 15. DEZEMBER 2024 www.grazer.at

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Die perfekte weiße Mischung

Winter im Murtal im Herzen der Steiermark bedeutet mehr als „nur“ Schneelandschaften.

Entdeckt beim Urlaub die perfekte Mischung aus Action und Entspannung.

Das Murtal begeistert im

Winter mit einer Mischung

aus Skivergnügen, entspannender

Thermenauszeit,

ausgezeichneter Kulinarik und

faszinierenden Kulturhotspots

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Neben adrenalingetriebener

Action

bei Fahrerlebnissen

am Red Bull

Ring erleben Besucher

im Murtal

entspannende Naturmomente

beim

Schneeschuhwandern.

Beschilderte Schneeschuhtouren

und eigene Schnupperzonen

ermöglichen dabei einen

einfachen Einstieg. Familienfreundliche

Skigebiete bieten Pisten

für Groß und Klein, während

Langläufer in den weitläufigen

Loipen auf ihre Kosten kommen.

Für alle, die das Abenteuer suchen,

gibt es zahlreiche Skitouren,

bei denen ihr die unberührte

Natur erkunden könnt. Das Murtal

verwöhnt seine Gäste mit regionalen

Spezialitäten wie

Zirbenprodukten, dem

Murtaler Steirerkäse

und dem über die

Grenzen hinaus bekannten

Seckauer

Lebkuchen. Egal ob

in gemütlichen Hütten

oder in einem der

vielen hervorragenden

Restaurants – die regionale

Küche steht immer im Mittelpunkt

und bietet für jeden Geschmack

das Richtige. Entdeckt die weiße

Mischung im Murtal – ein Erlebnis

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Das Skigebiet Rieseralm

im Murtal bietet

nicht nur feinstes Skivergnügen,

sondern auch spannende

Rodelabfahrten und beeindruckende

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Murtal bietet:

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- Buckelpiste + Waldwegerl

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10 graz

www.grazer.at 19. DEZEMBER 2024

Jetzt

mitdiskutieren

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Sind nicht in der Lage

Also dieses „das alles stimmt

so nicht“ und „das ist alles

Lüge“ manifestiert sich langsam

bei den Grünen. Das muss

wohl das tägliche Mantra sein.

Oder einfach den Kickl zu viel

auf TikTok gesehen und abgeschaut.

Sie werden schon Recht

haben, es ist ja der Stadtrechnungshof

absolut nicht glaubwürdig

und alle Journalisten,

die hier ein Millionengrab

nach dem anderen aufdecken.

Oder liegt es vielleicht doch an

den Grünen und Co. selbst, die

absolut nicht in der Lage sind,

mit ihrem Personal eine Stadtpolitik

vernünftig zu führen?

Christian Jany

* * *

Projekte vererbt

Beschluß und Verzögerung

stammen aus Vorgängerregierungen.

Neben Schulden,

Verkehrslawinen und zugehörigen

Staus haben ÖVP

und FPÖ dieser Regierung

auch aufgeschobene Projekte

vererbt. Klassische Ankündigungspolitik,

und während

für Schlagzeilen große Töne

reichen, wollen viele von uns

auch Taten sehen. Die folgen

jetzt zusammen mit Kosten

und Baustellen, weil endlich

etwas weitergeht.

Timon Scheuer

* * *

Halbfertiges Projekt

Das stimmt so natürlich nicht.

Der ursprüngliche Beschluss

für die neue Remise fiel 2015.

Leider ist danach einige Jahre

lang nichts weitergegangen

und von der jetzigen Koalition

wurde ein halbfertiges Projekt

übernommen, das überhaupt

erst sinnvoll fertig geplant

werden musste. Dabei wurden

auch verschiedene Varianten

angeschaut und dem

Gemeinderat im Juli diesen

Jahres eine Variante vorgelegt.

Was also stimmt: Es gab eine

Verzögerung. Sechs lange Jahre

zwischen 2015 und 2021,

wo nichts weiterging. Danach

wurde unter rot, grün und rot

ein halbes Projekt binnen drei

Jahren fertig geplant. Es hätte

halt schon lang fertig sein können.

Tristan Ammerer

NEUERÖFFNUNG

12.12.2024

20%

ERÖFFNUNGS

RABATT *

Meistkommentierte

Geschichte

des Tages

Remise

Steyrergasse droht

Millionengrab

zu werden

Wie „MeinBezirk Graz“

am gestrigen Mittwoch,

dem 18. Dezember, berichtet

hat, kostet die Verzögerung

beim Neubau der Remise

Steyrergasse gegenüber der

Ausgangsplanung mittlerweile

über 70 Millionen Euro mehr

als geplant, was sich auf ungefähr

228,7 Millionen Euro Gesamtkosten

beläuft. Der Stadtrechnungshof

warnt. Zu dieser

Thematik gab es von Seiten

unserer Community zahlreiche

Kommentare unter unserem

Posting auf Facebook.

REAKTIONEN & KOMMENTARE

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Nicht nachträglich für bereits gekaufte Ware einsetzbar.

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Gültig vom 12.12. - 28.12.2024.


19. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at

graz 11


12 graz

www.grazer.at 19. DEZEMBER 2024

Heiße Phase gibt Richtung vor

VOLLGAS. Die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel ist in der Eishockey Liga traditionell

mit Spielen vollgepackt. Für die Graz 99ers stehen wichtige Spiele auf dem Weg ins Play-off an.

Frank Hora (l.) und die Graz 99ers starten jetzt in die heiße Phase der Saison.

Den Auftakt macht das Heimspiel am Freitag gegen die Vienna Capitals. GEPA

Von Klaus Molidor

redaktion@grazer.at

Jetzt wird es richtig intensiv.

Freitag kommen die

Capitals in die Liebenauer

Eishalle zu den Graz 99ers,

Sonntag geht es zum VSV. Dann

folgen am 26. und 28.12. die

Heimspiele gegen Salzburg und

Linz, am Tag vor Silvester geht

es nach Fehervar und zu Neujahr

wartet das Heimspiel gegen

Laibach. Verschnaufpause

oder Weihnachtsurlaub gibt es

für Trainer Harry Lange und

seine Cracks also keinen. „Das

ist eine sehr wichtige Phase für

uns“, sagt auch Sportdirektor

Philipp Pinter klar und deutlich.

„Zuletzt ist der Abstand zu

Platz sieben ein wenig kleiner

statt größer geworden. Das wollen

wir wieder ändern.“

Denn eine vorzeitige Qualifikation

für das Play-off würde

sehr viel Druck aus dem Kessel

der 99ers-Saisonerwartungen

nehmen. Womit Pinter auch

aufräumen will, ist die Erzählung

von der Star-Truppe, die

alles gewinnen müsse. „Wir

haben viele neue Spieler, während

die anderen Top-Teams

immer nur punktuell verstärkt

wurden und schon über Jahre

eingespielt sind.“ Die Richtung

stimme aber.

Gegen die Vienna Capitals

wollen die Grazer unbedingt einen

Sieg einfahren. „Wir haben

in Innsbruck die notwendigen

Tore gemacht und sind auch in

der Defensive gut gestanden“,

sagt Michael Schiechl. „Gegen

die Caps wird es wieder eine

schweres Spiel und wir müssen

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14 graz

www.grazer.at 19. DEZEMBER 2024

Ausblick

Was morgen in Graz wichtig ist

■ Die STG (Steirische Tourismus & Standortmarketing GmbH) lädt

morgen um 9:30 Uhr zu einer Pressekonferenz in den Pop-Up-Store in

der Landhausgasse. Es wird eine Bilanz von Weihnachten 2024 geben

und einen Ausblick auf das Jahr 2025. Chef Michael Feiertag wird für

Fragen zur Verfügung stehen.

■ Der Landesrechnungshof Steiermark veröffentlicht morgen einen

Bericht zum Thema „Rettungsdienstwesen in der Steiermark“.

■ Viktor Gernot & His Best Friends, morgen um 19:30 Uhr in der

Helmut-List-Halle. „Alle Jahre wieder“ feiert der Ausnahmeentertainer

gemeinsam mit seinen Best Friends und seinem Publikum einen musikalischen

Vorweihnachtsabend. Gernot bringt all sein Können und seine

Erfahrung aus inzwischen fast 40 Jahren an Musik, Kabarett, Musical

und TV auf die Bühnen des Landes.

■ In der Kreuzkirche lädt morgen um 19 Uhr Popvox ein, bei „Enjoy

Christmas 2024“ die Weihnachtszeit mit einem besonderen Highlight

zu genießen. Das „sonore Weihnachtspackerl“ bietet feinste vokale Leckerbissen:

Pop-Hits, veredelt mit funkelndem Gospel, dazu ein Hauch

Soul und R’n’B, machen das Fest zu einem unvergesslichen Klangerlebnis.

■ Ein besonderes Highlight findet morgen auf der Mur statt. Von 14

bis 15:20 Uhr gibt es eine Floßfahrt im Advent. Glühwein und Lametta.

Floßfahren im Advent. Bei Schneefall und Traumwetter. Ausbrechen

aus dem Trubel der Stadt. Aber doch mittendrin. Auch am 21. und 22.

Mit dem Floß auf der Mur im Advent. Morgen in Graz möglich!

LIPPZAHR

VORSORGE

& BESTATTUNG

VORSORGE & BESTATTUNG

VERTRAUEN IM LEBEN, VERTRAUEN BEIM ABSCHIED

In Ihrer Nähe für Sie da:

Hauptstraße 30,

8071 Hausmannstätten

(ehemals Alpha Bestattungen)

ABSCHIEDE IM

„MEMORIUM“

Messendorfer Str. 95,

8041 Graz

24H 0316/819 400

ABSCHIEDE IM

„MEMORIUM“

24H 0316/819 400

graz@bestattung-himmelblau.at

bestattung-himmelblau.at/graz

graz@bestattung-himmelblau.at

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Messendorfer Str. 95,

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