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Der GUT ZUM HERZ Winter 2024/25 | WINTERWALD

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DER

GUT ZUM

Das Magazin zur Jahreszeit

Ausgabe Winter 2024/25 | Kostenfrei für unsere Community

HERZ

Winter

2024/25

PATIENT

EMPOWERMENT

Gesundheit

mitgestalten

NEWS

ab Seite

97

Ausgabe Winter 2024/25

W i n t e r w a l d

Naturerlebnisse in frostiger Stille


EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns, Sie zur Winterausgabe

unseres Magazins

von GUT ZUM HERZ willkommen

zu heißen. Diese

Ausgabe, mit dem Titel „Der

GUT ZUM HERZ Winter

2024/25“, ist mehr als ein Magazin

– sie ist ein Begleiter,

ein Handbuch, das Sie durch

die kalte Jahreszeit führt. Der

Winter ist eine Zeit der Besinnung,

der Rückschau und der

Neuausrichtung. Unter dem

Motto „Winterwald“ laden

wir Sie ein, die inspirierende

Ruhe und Kraft der Natur zu

entdecken und für ein gesundes

Herz sowie ein bewusstes

Leben zu nutzen.

Ein zentrales Thema dieser

Ausgabe ist Patient Empowerment.

Wie können wir

die Verantwortung für unsere

Gesundheit übernehmen

und gemeinsam mit Experten

aktiv gestalten? Herz-Kreislauf-Erkrankungen

sind nach

wie vor die Todesursache

Nummer 1 in Deutschland.

Doch hinter jeder erschreckenden

Statistik stehen

Menschen – Menschen mit

Geschichten, Hoffnungen

und dem Wunsch nach einem

gesünderen Leben. Unser Ziel

ist es, nicht nur diese Fakten

ins Bewusstsein zu rücken,

sondern auch Lösungswege

aufzuzeigen.

Als Betroffenenportal GUT

ZUM HERZ verstehen wir

uns als Wegweiser, der Ihnen

Orientierung bietet. Unsere

Mission ist es, Menschen zu

befähigen, ihre Gesundheit

aktiv zu gestalten. Dies gelingt

uns, indem wir Ihnen

nicht nur Wissen vermitteln,

sondern auch Perspektiven

eröffnen, die Mut machen,

neue Wege zu gehen. Wir

möchten, dass Gesunde gesund

bleiben und Erkrankte

ihren Weg zurück zu einem

aktiven Leben finden.

Diese Ausgabe enthält praxisnahe

Tipps, wie Sie Stress

bewältigen, den Stoffwechsel

ankurbeln und sich selbst im

oft hektischen Alltag nicht

verlieren. Zudem werfen wir

einen Blick auf die wertvolle

Arbeit von Selbsthilfegruppen,

die Betroffenen und ihren

Angehörigen Unterstützung

und Austausch bieten.

Selbsthilfe ist in dieser kalten

Jahreszeit ein Lichtstrahl, der

zeigt, wie wir durch Vernetzung

und Gemeinschaft gestärkt

werden können.

Doch diese Winterausgabe

will mehr als nur informieren.

Sie will inspirieren,

unterstützen und zum Handeln

ermutigen. Sie gliedert

sich in die Bereiche HerzInfo,

HerzAktiv, HerzGesund und

HerzAktuell und bietet so

einen umfassenden Überblick

über die Themen, die für ein

gesundes Herz entscheidend

sind. Nutzen Sie die Winterzeit,

um neue Energie zu

schöpfen, innezuhalten und

gute Gewohnheiten für sich

und Ihr Herz zu etablieren.

Lassen Sie uns den Winter

mit all seinen Möglichkeiten

nutzen, um ein Zeichen zu

setzen: für mehr Lebensqualität,

ein starkes Herz und ein

langes, erfülltes Leben.

Bleiben Sie gesund – und bleiben

Sie inspiriert.

Herzlichst,

Ihr Matthias Jung

2


GLEICH VORWEG

Ich bin Betroffener, kein Arzt

oder Heilpraktiker, und ich verfüge

auch über keine medizinische

Ausbildung. Vor

rund 20 Jahren erlitt ich

einen Herzinfarkt und

lebe seitdem mit einer

koronaren Herzerkrankung.

Im Jahr 2004 erhielt ich

die Diagnose „Metabolisches

Syndrom“. Seitdem

habe ich mich intensiv

mit den Risikofaktoren,

die zu dieser Erkrankung

führen, auseinandergesetzt.

Kurz gesagt, wenn man das

metabolische Syndrom unter

Kontrolle hat, sinkt auch die Wahrscheinlichkeit

eines Herzinfarktes.

Wenn man darüber hinaus den Stress

reduziert, könnte auch die Lebenserwartung

wieder steigen.

Jeder, der von diesen Krankheiten betroffen

ist, muss sich darüber im Klaren sein, dass

man nie vollständig gesund wird. Unabhängig

davon, dass man wahrscheinlich auch niemals

gänzlich auf Medikamente verzichten kann, endet

auch die Arbeit gegen die Risikofaktoren nie.

Wenn ich hier über medizinische Aspekte schreibe

oder spreche, zitiere ich ausschließlich meine behandelnden

Ärzte. Ich gebe keine medizinischen

Ratschläge. Mein Ziel ist es, Ihnen den Weg zu zeigen,

den ich beschritten habe, was mir geholfen

hat und was

weniger erfolgreich

war. Zudem

stellen wir Produkte

und Dienstleistungen

vor, die das Leben mit dieser

Krankheit vereinfachen

oder verbessern können.

Übrigens, nahezu jede Maßnahme,

die bei existierenden Herzerkrankungen

hilft, kann auch präventiv genutzt

werden, um Herzerkrankungen zu vermeiden.

WICHTIG: GUT ZUM HERZ ist für seine Community

kostenlos. Das heißt, es werden in dem Magazin

Produkte und Dienstleistungen vorgestellt, mit

denen GUT ZUM HERZ finanziert wird. Diese Beiträge

werden ganz deutlich und transparent mit

WERBUNG gekennzeichnet. Was aber nicht heißt,

dass wir dadurch weniger kritisch mit unserer

Meinung sind. Ihr Matthias Jung

Impressum

Die Ausgabe des GUT ZUM HERZ Winter 2024/25 ist ein Projekt vom JUNG & JUNG Verlag und wird veröffentlicht auf eMagazin.digital

Herausgeber und verantwortlicher Dienstanbieter gem. § 5 Telemediengesetz (TMG): Matthias Jung

JUNG & JUNG Verlag | Mauerheimstraße 8 | 63811 Stockstadt am Main | Telefon 0 60 27 - 97 97 60 | Telefax 97 97 -61

office@jungundjungverlag.de

Redaktion und verantwortlich für den Inhalt gem. § 55 Abs. 2 RStV: Matthias Jung

Ideen, Inszenierung, Layout und technische Umsetzung: JUNG & JUNG Verlag

Fotos: Matthias Jung, Tina Jung, 123RF, Envato

Veröffentlichung am 20. Dezember 2024 | Alle Rechte vorbehalten.

3


DIE ÜBERSICHT FÜR DIESES MAGAZIN

16.

WINTERWALD

Naturerlebnisse in frostiger Stille

12. DER GUT ZUM HERZ WINTER

Viel wehr als nur eine Jahreszeit

Inhalt

22. GEMEINSAM FÜR MEHR GESUNDHEIT

Wie Selbsthilfegruppen den Unterschied machen können

Informationen

02. EDITORIAL

Wir freuen uns, dass Sie uns als

Leserin und als Leser in dieser

Ausgabe besuchen

03. IMPRESSUM

Im Impressum gibt es viele

rechtliche Informationen zu

dieser Ausgabe

04. INHALT

Hier gibt es einen schnellen

Überblick über die Inhalte in

dieser Ausgabe

94. ZU GUTER LETZT

Viele, die unsere Ausgaben zu

verschiedenen Themen kennen,

wissesn es, ein Rückblick und

Ausblick

50. GRÜNKOHLSALAT MIT KAKI UND WALNÜSSEN

Winterliches herzgesundes Rezept

4


74.

HERZGESUND IM ARBEITS-

ALLTAG

Eine gute Grundlage für die Karriere

32.

GUT ZUM HERZ IM

WINTER

52. HERZGESUNDHEIT

VERBINDET

38. HINTER DEN

KULISSEN

58. GEMEINSAM FÜRS

HERZ

44. WINTERDEPRESSION

UND DAS HERZ

64. STOFFWECHSEL IN

SCHWUNG

80.. MEDIZINISCHE

INNOVATIONEN

Einfach klar und verständlich erklärt

62. DIE FACEBOOK-GRUPPE

Austausch, Motivation und Wissen für ein gesundes Herz –

gemeinsam aktiv werden

97.. GUT ZUM HERZ | AKTUELL

Das Nachrichtenmagazin im Magazin

5


HerzInfo | AGENDA FÜR DIESES MAGAZIN

DER

GUT ZUM

HERZ

Winter

HerzInfo

„Allgemeine Informationen“:

für einen Überblick

Das Magazin von GUT ZUM

HERZ bietet eine Mischung aus

informativen und inspirierenden

Inhalten zur Herzgesundheit:

• Editorial: Begrüßung und

Einleitung in die aktuelle

Ausgabe durch die Redaktion.

• Inhaltsverzeichnis: Ein

schneller Überblick über alle

Beiträge, damit Sie direkt zu

den für Sie relevanten Themen

springen können.

• Wegweiser für Herzgesundheit:

Orientierungshilfen,

um die passenden Informationen

und Angebote zu

finden – für alle, die ihr Herz

aktiv unterstützen möchten.

• Mediathek von GUT ZUM

HERZ: Podcasts, Videos und

andere digitale Inhalte, die

Sie bequem von zuhause aus

nutzen können, um Ihr Wissen

zu erweitern.

Das Magazin von GUT ZUM

HERZ vereint Informationen,

Orientierung und Inspiration,

um Sie auf Ihrem Weg zu einem

gesunden Leben zu begleiten.

6


HerzAktiv HerzGesund HerzAktuell

„Winterwald“: HerzAktiv

durch den Winter

Unter dem Motto „Waldzauber“

möchten wir Sie motivieren, die

Winterzeit aktiv und herzgesund

zu gestalten:

• Winterspaziergänge:

Klare Luft und Bewegung

im Schnee stärken Herz und

Geist.

• Outdoor-Aktivitäten:

Schneeschuhwandern oder

Nordic Walking fördern den

Kreislauf.

• Natur und Achtsamkeit:

Stille genießen und bewusst

atmen für Entspannung.

• Herzgesunde Ernährung:

Saisonale Gerichte mit Grünkohl,

Rote Beete und Walnüssen.

• Rituale für Zuhause: Sanfte

Übungen oder wohltuende

Entspannungsbäder.

• Gemeinschaft: Gemeinsame

Winterausflüge verbinden

und tun dem Herzen gut.

Lassen Sie sich vom „Winterwald“

inspirieren und bleiben

Sie auch im Winter aktiv und

gesund!

„Patient Empowerment“:

HerzGesund(heit) mitgestalten

Unter diesem Motto möchten

wir Sie ermutigen, Ihre Herzgesundheit

selbst in die Hand zu

nehmen:

• Informiert entscheiden:

Verstehen Sie Diagnosen und

Behandlungsmöglichkeiten,

um aktiv mitzubestimmen.

• Gesundheitsziele setzen:

Realistische Ziele wie mehr

Bewegung oder ausgewogene

Ernährung fördern langfristigen

Erfolg.

• Selbsthilfegruppen nutzen:

Austausch mit anderen Betroffenen

bietet Unterstützung

und neue Perspektiven.

• Arztgespräche vorbereiten:

Fragen notieren und Informationen

einholen, um Gespräche

effektiv zu gestalten.

• Eigenverantwortung stärken:

Mit kleinen täglichen Maßnahmen

wie Stressmanagement

oder Bewegung können Sie viel

bewirken.

Gestalten Sie Ihre „Gesundheit

aktiv“ – für ein starkes Herz und

mehr Lebensqualität!

„Der Nachrichtenteil“: Herz-

Aktuelle Berichte über Events

Im Bereich HerzAktuell halten

wir Sie über spannende Neuigkeiten

zur Herzgesundheit auf

dem Laufenden:

• Selbsthilfe im Fokus: Wir

berichten von Veranstaltungen,

die Betroffene stärken

und Wissen vermitteln.

• Herzgesundheit im Winter:

Wir zeigen die Highlights aus

Workshops und Vorträgen für

eine herzaktive Saison.

• Messen zum Anfassen:

Wir berichten von Fachmessen

und Events, die neue

Trends und Innovationen für

die Herzgesundheit präsentieren..

• Forschungskongresse:

Wissenschaftliche Veranstaltungen,

die neue Erkenntnisse

zur Herzgesundheit

vorstellen.

• Patientenkongresse: Patienten

und Experten zusammenbringen.

Erfahren Sie in unseren Berichten

mehr über die vielfältigen

Möglichkeiten.

7


HerzInfo | AGENDA FÜR DIESES MAGAZIN

Der Schlüssel zu

mehr Herz- und Stoffwechselgesundheit

VIDEO F

Die GUT ZUM HERZ Akademie

verbindet Bildung und Praxis,

um Herzgesundheit greifbar und

umsetzbar zu machen. Als Teil des

Konzepts von »Stoffwechsel vital«

bietet sie On-Demand-Webinare,

Live-Workshops und Expertenwissen

rund um die 10+1 Risikofaktoren

– von Ernährung und Bewegung

bis zur Stressbewältigung.

Hier geht es nicht nur um Risikovermeidung,

sondern darum, einen

aktiven, gesunden Lebensstil zu

fördern.

Mit flexiblen, jederzeit abrufbaren

Inhalten und praxisnahen Tipps

unterstützt die Akademie Teilnehmende

dabei, ihre Herz- und Stoffwechselgesundheit

nachhaltig zu

verbessern. Gleichzeitig inspiriert

sie zu einem neuen Bewusstsein

für Gesundheit.

Der Startschuss fällt am 10. März

2025. Erfahre mehr und lies den

vollständigen Text.

Lesen Sie mehr auf Seite 68 in diesem

Magazin.

Viel Wissen und

gute Tipps für ein

gesundes Herz

In HERZGEFLÜSTER

dreht sich alles um Herzgesundheit.

Experten, Betroffene

und Akteure teilen

Geschichten, Tipps und

Forschung. Mit spannenden

Themen inspiriert der

Podcast zu einem aktiven,

gesunden Lebensstil. Erfahren

Sie mehr ab Seite 38 in

diesem Magazin.

Herzgesundheit

im Job – ein

Gewinn für alle

Ein gesundes Herz stärkt

Leistung und Wohlbefinden

– auch am Arbeitsplatz. Gerade

körperlich anspruchsvolle

Berufe profitieren von

präventiven Maßnahmen

wie Gesundheitschecks und

ergonomischen Lösungen.

Zu diesem Thema lesen Sie

den ganzen Beitrag ab Seite

74 in dieser Auisgabe.

8


OLGT

Manchmal ist es wichtig,

ein Gesicht hinter

einer Idee oder einem Projekt

zu sehen, um dessen

Ziele und Visionen besser

zu verstehen. Matthias

Jung, Gründer des Portals

GUT ZUM HERZ, steht

mit seiner persönlichen

Geschichte und seinen Erfahrungen

für eine klare

Botschaft: „Ein gesundes

Herz braucht Orientierung

und Inspiration.“ In

diesem Magazin teilt Matthias

Jung, der nach einem

Herzinfarkt sein Leben

neu ausgerichtet hat, seine

Vision, wie Menschen

besser für ihre Herzgesundheit

sensibilisiert

und unterstützt werden

können. GUT ZUM HERZ

ist dabei mehr als nur ein

Informationsportal – es ist

ein Wegweiser, der Menschen

motiviert, Risiken

zu erkennen, aktiv ihre

Gesundheit mitzugestalten

und ein erfülltes Leben

zu führen.„Es geht nicht

nur um Wissen, sondern

darum, Wege zu schaffen,

die jeder für sich gehen

kann“.

Matthias Jung ist nicht

nur Initiator, sondern

auch ein Gesicht, das zeigt:

Veränderung ist möglich

– Schritt für Schritt, mit

Herz.

Jeden Tag ein

neues Highlight!

Erleben Sie spannende Inhalte

in der Themenwoche von GUT ZUM

HERZ! Tauchen Sie in eine Woche

voller inspirierender Formate ein, die

Gesundheit und Wohlbefinden in den

Mittelpunkt stellen. Jeden Tag widmen

wir uns einem ganz besonderen

Thema, das Ihnen wertvolle Einblicke,

praktische Tipps und spannende

Lösungsansätze bietet.

Lassen Sie sich jeden Tag neu überraschen

und entdecken Sie, wie einfach

es sein kann, aktiv etwas für die

eigene Gesundheit zu tun. Bleiben Sie

dran – Ihre Woche voller Herzgesundheit

wartet auf Sie! Mehr auf Seite 58.

Ihr Plus für Gesundheit!

Erleben Sie Innovation

und Inspiration – mit „8

Tage ...gut zum Herz“

Entdecken Sie spannende

Produkte und Dienstleistungen,

die Herz und

Gesundheit in den Mittelpunkt

stellen! Im Format

„8 Tage ...gut zum Herz“

erwarten Sie Live-Events

mit Experten und Wunschgesprächspartnern

in verschiedenen

Formaten wie

Podcasts und Videos, die

interessante Themen in

kurzweiligen Formaten

präsentieren – perfekt für

unterwegs oder zum Nachschauen.

Ein exklusives Online-Magazin

oder Web-Journal,

das alle Inhalte anschaulich

zusammenfasst.

Mehr zu diesem Format finden

Sie auf Seite 52.

Moderne Medizin

einfach erklärt

Wie funktionieren moderne medizinische

Geräte und Behandlungsmethoden?

Mit unserem Format MediKlar

bringt GUT ZUM HERZ Ihnen die

Antworten – anschaulich, verständlich

und praxisnah. Erfahren Sie, wie

Unternehmen und Behandler Innovationen

präsentieren und Patienten

wertvolle Einblicke erhalten.

Lesen Sie mehr und erleben Sie, wie

Medizin greifbar wird! Mehr zu diesem

Format ab Seite 80.

9


10

HerzInfo | DER WEGWEISER


11


DURCH DIE GUT ZUM HERZ JAHRESZEITEN

DER

GUT ZUM

Winter

Viel mehr als nur eine Jahreszeit

HERZ

Den Winter

genießen!

Jede Jahreszeit bringt nicht nur klimatische

Veränderungen, sondern auch verschiedene

Herausforderungen für unser Herz. Im

Frühling, Sommer, Herbst und Winter ist es

wichtig, auf die Bedürfnisse unseres Körpers und

vor allem unseres Herzens zu achten. GUT ZUM

HERZ unterstützt Sie das ganze Jahr über mit

wertvollen Tipps und praktischen Ratschlägen,

um Ihr Herz gesund und stark zu halten.

Frühling: Die Natur erwacht, und wir tanken neue

Energie. Spaziergänge und leichte Ernährung helfen,

das Herz in Schwung zu bringen.

Sommer: Die warme Jahreszeit bringt Lebensfreude,

erfordert aber auch Achtsamkeit. Leichte Mahlzeiten

und moderate Bewegung im Freien sind ideal für

Ihr Herz.

Herbst: Zeit, sich auf den Winter vorzubereiten.

Herzgesunde, saisonale Gerichte und Bewegung in

der Natur stärken das Immunsystem und das Herz.

Winter: Ruhe und Besinnlichkeit stehen im Mittelpunkt.

Sanfte Bewegung und wärmende Speisen hel-

fen,

Stress

zu reduzieren

und das

Herz zu schonen.

GUT ZUM HERZ bietet das

ganze Jahr über Tipps und Inspiration

für ein herzgesundes Leben im

Einklang mit den Jahreszeiten.

Der Winter bringt eisige Temperaturen, die unser

Herz-Kreislauf-System besonders fordern. Der

Körper benötigt mehr Energie, um warm zu bleiben,

was das Herz zusätzlich beansprucht. Dunkle

Tage und weniger Sonnenlicht können die Stimmung

belasten und Stress fördern, was sich auf

die Herzgesundheit auswirken kann. Eine ausgewogene,

saisonale Ernährung mit Wurzelgemüse,

Zitrusfrüchten und Nüssen stärkt das Immunsystem

und unterstützt das Herz. Sanfte Bewegung

im Freien, wie Spaziergänge im Schnee, regt den

Kreislauf an, ohne das Herz zu überfordern. GUT

ZUM HERZ bietet Ihnen wertvolle Tipps, um Ihr

Herz auch im Winter zu schützen.

12


Schicken Sie

uns spannende

Themen zum

Winter!

“Mailen Sie uns Fotos, wie Sie den

Winter und die magische Jahreszeit

genießen. Spannende Einsendungen

veröffentlichen

wir bei GUT ZUM HERZ.“

Hier klicken.

13


90

GUT ZUM HER

auf der Fanpage be

Facebook-Gruppe u

14


00

Z - Menschen

i Facebook, in der

nd bei Instagram!

15


HerzAktiv | TITELTHEMA WINTERWALD

W I N T E R W A L D

Naturerlebnisse in frostiger Stille

16


Die Kraft des Waldes

entdecken

In dieser Ausgabe widmen

wir uns dem Thema

„Wald“, weil er uns Ruhe,

Inspiration und Gesundheit

schenkt. Der Wald ist

nicht nur ein Ort zum Durchatmen,

sondern auch ein

natürlicher Unterstützer

für unser Herz. Studien

zeigen, dass Zeit im Grünen

Stress reduziert und

das Herz-Kreislauf-System

stärkt. Mit unserem Schwerpunkt

„Waldzauber“

möchten wir die heilende

Kraft der Natur spürbar

machen und Ihnen Impulse

geben, wie ein Spaziergang

im Wald Ihr Herz und Ihre

Seele bereichern kann.

E

in Spaziergang im Wald

ist weit mehr als eine erholsame

Auszeit – er ist

eine wahre Kraftquelle für das

Herz und die Gesundheit. Die

natürliche Umgebung wirkt auf

vielfältige Weise positiv und

fördert das Wohlbefinden:

Der Aufenthalt im Wald senkt

nachweislich den Stresslevel.

Das sanfte Rauschen der Blätter,

das Zwitschern der Vögel

und die reine, mit ätherischen

Ölen angereicherte Luft beruhigen

Körper und Geist. Diese

ätherischen Öle, sogenannte

Terpene, reduzieren den Cortisolspiegel,

ein Stresshormon,

das bei Überbelastung das

Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen

kann.

Zusätzlich wirkt der Wald

blutdrucksenkend. Studien

belegen, dass regelmäßige

Spaziergänge in der Natur den

Blutdruck stabilisieren und

die Herzgesundheit fördern.

Auch die Herzratenvariabilität,

ein wichtiger Indikator für

die Anpassungsfähigkeit des

Herzens, verbessert sich. Eine

hohe Herzratenvariabilität ist

ein Zeichen für ein gesundes,

belastbares Herz.

Bewegung im Wald kombiniert

sanftes Training mit einer beruhigenden

Umgebung. Das

Herz wird durch die moderate

körperliche Aktivität gestärkt,

ohne überfordert zu werden.

Gleichzeitig lädt die natürliche

Kulisse dazu ein, innezuhalten

und die Umgebung bewusst

wahrzunehmen. Diese Form

der Achtsamkeit hat eine beruhigende

Wirkung auf das

Nervensystem und stärkt die

Verbindung zwischen Körper

und Geist.

Ein weiterer Vorteil: Wer regelmäßig

Zeit im Wald verbringt,

schläft oft besser. Erholsamer

Schlaf unterstützt die Regeneration

des gesamten Körpers

und gibt dem Herzen die Ruhe,

die es für seine optimale Funktion

benötigt.

Der Wald ist somit ein natürlicher

Rückzugsort, der auf

17


einzigartige Weise Körper, Geist

und Herz stärkt. Ein Spaziergang

zwischen Bäumen, begleitet vom

Rhythmus der Natur, ist ein Geschenk

für die eigene Gesundheit

– und eine Einladung, die Harmonie

von Ruhe und Bewegung

zu genießen.

Der Wald ist nicht nur ein Ort

der Entspannung, sondern auch

eine Quelle neuer Energie – und

das direkt vor unserer Haustür.

Deutschland bietet mit seinen

zahlreichen und vielfältigen

Waldgebieten die perfekte Umgebung,

um die positiven Effekte

1

2

4

der Natur auf das Herz zu erleben.

Rund ein Drittel der Landesfläche

ist mit Wald bedeckt,

was Deutschland zu einem der

waldreichsten Länder Europas

macht. Egal, ob man in der Nähe

der weitläufigen Wälder des

Schwarzwalds, der dichten Buchenwälder

der Eifel, der urigen

Kiefernwälder Brandenburgs

oder der mystischen Landschaften

des Bayerischen Waldes lebt

– die Natur ist nie weit entfernt.

3

5

6

Die deutschen Wälder laden

nicht nur zu ausgedehnten

Spaziergängen und Wanderungen

ein, sondern sind auch

Rückzugsorte, in denen man tief

durchatmen und neue Energie

tanken kann. Nationalparks und

Schutzgebiete wie der Harz, die

Sächsische Schweiz oder der

Spreewald bieten unberührte

Natur, die uns Menschen einen

unmittelbaren Zugang zu Ruhe

und Erholung ermöglicht.

Durch die gute Infrastruktur

vieler Waldgebiete ist es für

Menschen aller Altersgruppen

einfach, sich in der Natur zu

bewegen und die wohltuende

Wirkung der Wälder zu erleben.

Sei es auf markierten Wanderwegen,

barrierefreien Pfaden

oder in ausgewiesenen Waldbade-Orten

– in Deutschland gibt

es zahlreiche Möglichkeiten, die

Natur mit all ihren Vorteilen für

die Gesundheit zu genießen.

Der Wald ist ein Geschenk, das

direkt vor unserer Haustür liegt.

Es liegt an uns, es anzunehmen

und die Natur für unser Herz

und unser Wohlbefinden zu

nutzen. Hier eine Auswahl. Der

9

8

7

1. Stadtwald / Bremen

2. Wohldorfer Wald / Hamburg

3. Sachsenwald / Schleswig-Holstein

10

12

11

17

4. Lüneburger Heide / Niedersachsen

5. Müritz / Mecklenburg-Vorpommern

6. Grunewald / Berlin

7. Spreewald / Brandenburg

13

8. Harz / Nieders.-Sachsen-Anh.-Thür.

9. Sauerland / Nordrhein-Westfahlen

10. Eifel-Venn / NRW - Rheinl.-Pfalz

15

11. Rhön / Bayern-Hessen-Thüringen

12. Spessart / Bayern-Hessen

14

13. Hunsrück / Rheinland-Pfalz

14. Schwarzwald / Baden-Würtemberg

15. Bayerischer Wald / Bayern

16

16. Bayerische Alpen / Bayern

17. Erzgebirge / Sachsen

18


Wald ist jedoch nicht nur ein Ort

der Erholung, sondern auch eine

wertvolle Ressource, die uns

mit sauberer Luft, Wasser und

Rohstoffen versorgt. Er bindet

Kohlendioxid und spielt eine

zentrale Rolle im Kampf gegen

den Klimawandel. Umso wichtiger

ist es, diese Ressource zu

schätzen und verantwortungsvoll

zu nutzen. Indem wir den

Wald schützen, bewahren wir

nicht nur einen Lebensraum

für unzählige Tier- und Pflanzenarten,

sondern auch eine

unverzichtbare Grundlage für

unser eigenes Wohlbefinden und

unsere Zukunft.

Der Wald ist ein Geschenk, das

direkt vor unserer Haustür liegt.

Es liegt an uns, es anzunehmen,

die Natur für unser Herz und

unser Wohlbefinden zu nutzen

und sie für kommende Generationen

zu bewahren.

In deutschen Wäldern ist das Betreten grundsätzlich erlaubt – das

sogenannte Betretungsrecht ermöglicht es allen, Wälder zu Fuß oder

mit dem Fahrrad zu erkunden. Dabei gelten jedoch klare Regeln, um

die Natur zu schützen:

Erlaubt ist:

• Sammeln von Pilzen, Beeren und Blumen in haushaltsüblichen

Mengen (je nach Bundesland unterschiedlich geregelt).

• Wandern auf ausgewiesenen Wegen und Pfaden.

• Erholung und Naturbeobachtung.

Nicht erlaubt ist:

• Verlassen der Wege in Naturschutzgebieten oder während der

Brut- und Setzzeit (meist 1. März bis 30. Juni).

• Entfachen von Feuer oder Grillen außerhalb ausgewiesener

Stellen.

• Lagern oder Zelten ohne Genehmigung.

• Mitnahme großer Mengen von Holz, Moos oder Pflanzen ohne

Zustimmung des Waldbesitzers.

• Stören oder Jagen von Wildtieren.

Wichtig ist auch, Müll mitzunehmen und Hunde an der Leine zu

führen, besonders in Schutzgebieten. Ein respektvoller Umgang mit

der Natur ist für die eigene Sicherheit und den Schutz des Waldes

entscheidend.

19


DIE COMMUNITY

https://www.facebook.com/gutzumherz

https://www.facebook.com/groups/gutzumherz

https://www.instagram.com/gutzumherz

https://www.youtube.com/@gutzumherz

https://gut-zum-herz.de

https://gut-zum-herz.de/patient-empowerment

https://gut-zum-herz.de/newsportal

https://gut-zum-herz.de/stoffwechsel-vital

https://gut-zum-herz.de/podcasts

https://gut-zum-herz.de/die-gut-zum-herz-jahreszeiten

20


Zur

Facebook

Fanpage

Zur

Facebook

Gruppe

21


HerzGesund | TITELTHEMA PATIENT EMPOWERMENT

Gemeinsam für

mehr Gesundheit

Wie Selbshilfegruppen den Unterschied machen können

Stefanie* ist 36 Jahre alt,

verheiratet und Mutter von

zwei Kindern. Sie arbeitet

als Bürokauffrau in einer mittelgroßen

Stadt in Deutschland.

Ihr Alltag ist geprägt von langen

Arbeitsstunden am Schreibtisch,

wenig Bewegung und der ständigen

Balance zwischen Beruf und

Familie. In letzter Zeit bemerkt

sie, dass selbst das Hinaufsteigen

eines einzigen Stockwerks

sie außer Atem bringt. Sie fühlt

sich häufig müde und energielos,

und einfache Aktivitäten wie das

Spielen mit ihren Kindern strengen

sie an.

Besorgt vereinbart Stefanie einen

Termin bei ihrem Hausarzt. Nach

einer ausführlichen Anamnese

und körperlichen Untersuchung

stellt der Arzt fest, dass Stefanie

einen Body-Mass-Index (BMI)

von über 40 hat. Die Diagnose

lautet: Adipositas Grad 3. Stefanie

ist überrascht und verunsichert.

Sie wusste, dass sie ein paar Kilo

zu viel auf den Rippen hat, aber

dass dies als Krankheitsbild betrachtet

wird, ist ihr neu.

Ihr Arzt erklärt ihr, dass Adipositas

nicht nur ein kosmetisches

Problem ist, sondern eine ernsthafte

chronische Erkrankung mit

erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,

Diabetes Typ

2, Bluthochdruck und Gelenkprobleme.

Er betont, wie wichtig

eine medizinische Behandlung in

Kombination mit einem gesunden

Lebensstil ist.

Diese Diagnose ist ein Wendepunkt

für Stefanie. Sie erkennt,

dass sie aktiv werden muss, um

ihre Gesundheit zu verbessern.

Doch sie fühlt sich überfordert

und weiß nicht, wo sie anfangen

soll. Hier kommt das Konzept des

Patient Empowerments ins Spiel.

Stefanie beginnt, sich intensiv

mit ihrer Erkrankung auseinanderzusetzen,

informiert sich

aus zuverlässigen Quellen und

sucht Unterstützung. Gleichzeitig

arbeitet sie eng mit ihrem Arzt

zusammen, um einen individuellen

Behandlungsplan zu erstellen.

Dieser Artikel möchte zeigen,

warum gut informierte Patienten

wie Stefanie so wichtig sind,

wie sie gemeinsam mit medizinischen

Fachkräften bessere

Gesundheitsergebnisse erzielen

können und welche Rolle sowohl

Patient Empowerment als auch

die ärztliche Behandlung dabei

spielen.

Erfahren Sie auf den nächsten

Seiten mehr über diese besondere

Art, sowohl auf die eigenen

Bedürfnisse als auch auf ärztliche

Empfehlungen zu achten –

und wie sich beides erfolgreich

miteinander verbinden lässt.

22


BMI oder BRI

Bei Stefanie wurde der BMI (Body-Mass-

Index) berechnet, der das Verhältnis von

Körpergewicht zu Körpergröße darstellt

und eine erste Orientierung zu Über-, Unter-

oder Normalgewicht bietet. Ergänzend

dazu könnte der BRI (Body-Roundness-Index)

hilfreich sein, da er den

Taillenumfang in Relation zur Körpergröße

berücksichtigt und genauer auf

die Fettverteilung eingeht. Besonders das

viszerale Fett, das gesundheitliche Risiken

wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen

erhöht, wird so besser eingeschätzt. Der

BRI bietet damit wertvolle Zusatzinformationen,

die der BMI allein nicht liefert.

*

Bei der in diesem Artikel

beschriebenen Person Stefanie

handelt es sich um eine

fiktive Figur. Sie wurde geschaffen,

um das Thema Patient

Empowerment und die

Herausforderungen bei der

Bewältigung von Adipositas

anschaulich zu illustrieren.

23


1. Was ist Patient Empowerment?

- Definition: Patient Empowerment

bezeichnet den Prozess,

durch den Patienten die Fähigkeit

erlangen, ihre eigene

Gesundheit aktiv zu gestalten.

Dies beinhaltet das Erlangen

von Wissen über die eigene Erkrankung,

die Entwicklung von

Fähigkeiten zur Selbstpflege

und die Übernahme von Verantwortung

für Gesundheitsentscheidungen.

Es geht darum,

vom passiven Empfänger zum

aktiven Partner im Behandlungsprozess

zu werden.

- Historische Entwicklung:

Früher wurden Patienten oft als

passive Teilnehmer im Gesundheitssystem

betrachtet, während

Ärzte alle Entscheidungen

trafen. Mit der Zeit hat sich

dieses Verhältnis gewandelt.

Die Zunahme von chronischen

Erkrankungen und der Zugang

zu Informationen haben dazu

geführt, dass Patienten eine aktivere

Rolle einnehmen.

- Bedeutung: Patient Empowerment

führt zu mehr Selbstbestimmung

und ermöglicht es

Patienten, informierte Entscheidungen

zu treffen. Für Stefanie

bedeutet das, sich nicht nur auf

die ärztliche Behandlung zu

verlassen, sondern auch eigene

Maßnahmen zu ergreifen, um

ihre Gesundheit zu verbessern.

2. Die Vorteile gut informierter

Patienten

- Verbesserte Behandlungsergebnisse:

Studien zeigen,

dass informierte und engagierte

Patienten bessere gesundheitliche

Ergebnisse erzielen. Sie halten

sich eher an Therapiepläne,

erkennen frühzeitig Symptome

und können effektivere Entscheidungen

treffen.

- Erhöhte Zufriedenheit: Wenn

Patienten in den Behandlungsprozess

einbezogen werden,

steigt ihre Zufriedenheit mit der

medizinischen Versorgung. Sie

fühlen sich ernst genommen und

respektiert.

- Bessere Kommunikation:

Ein informierter Patient kann

klarere und gezieltere Fragen

stellen. Dies erleichtert dem

medizinischen Personal, individuelle

Bedürfnisse zu erkennen

und darauf einzugehen.

- Reduziertes Risiko von Behandlungsfehlern:

Aktive Patienten

sind aufmerksamer und

können Unstimmigkeiten in der

Behandlung schneller erkennen

und ansprechen.

3. Die Bedeutung der ärztlichen

Behandlung

Während Patient Empowerment

entscheidend ist, bleibt die ärztliche

Behandlung der Grundpfeiler

der Gesundheitsversorgung.

Ärzte bringen Fachwissen

und Erfahrung ein, die für

Diagnose und Therapie unerlässlich

sind.

- Fachliche Expertise: Ärzte

haben eine umfassende Ausbildung

und kennen die neuesten

medizinischen Erkenntnisse. Sie

können komplexe Zusammenhänge

erkennen und individuelle

Behandlungspläne erstellen.

- Diagnostik und Therapie:

Medizinische Untersuchungen,

Labortests und bildgebende

Verfahren sind notwendig, um

genaue Diagnosen zu stellen.

Die ärztliche Behandlung um-

24


fasst medikamentöse Therapien,

operative Eingriffe und weitere

medizinische Maßnahmen.

- Kontinuierliche Betreuung:

Regelmäßige Arztbesuche ermöglichen

die Überwachung des

Krankheitsverlaufs und die Anpassung

der Therapie. Stefanie

profitiert von der engen Zusammenarbeit

mit ihrem Arzt, der

sie medizinisch begleitet und

unterstützt.

4. Die Synergie von Patient

Empowerment und ärztlicher

Behandlung Die Kombination

von Patient Empowerment und

ärztlicher Behandlung führt zu

optimalen Gesundheitsergebnissen.

- Gemeinsame Entscheidungsfindung

(Shared Decision Making):

Ärzte und Patienten treffen

Entscheidungen gemeinsam.

Stefanie bespricht mit ihrem

Arzt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten,

wägt Vor- und

Nachteile ab und berücksichtigt

dabei ihre persönlichen Werte

und Lebensumstände.

- Individuelle Therapiegestaltung:

Durch aktive Mitarbeit

kann Stefanie ihren Behandlungsplan

mitgestalten. Sie

entscheidet sich beispielsweise

für eine Ernährungsumstellung

und regelmäßige Bewegung,

unterstützt durch medizinische

Beratung.

- Verbesserte Compliance:

Wenn Patienten verstehen,

warum bestimmte Maßnahmen

notwendig sind, halten sie sich

eher an Therapieempfehlungen.

Stefanie ist motivierter, ihren Lebensstil

zu ändern, weil sie die Zusammenhänge

erkennt und sich

freut, mehr über sich zu wissen.

5. Herausforderungen des

Patient Empowerments

- Informationsflut und Qualität:

Das Internet bietet eine

Vielzahl von Informationen, die

nicht immer verlässlich sind.

Stefanie muss lernen, seriöse

von unseriösen Quellen zu

unterscheiden.

- Gesundheitskompetenz:

Medizinische Fachbegriffe und

komplexe Zusammenhänge

können verwirrend sein. Es erfordert

Zeit und Anstrengung,

sich dieses Wissen anzueignen.,

das Internet ist eine Hilfe.

25


- Zeitmangel bei Ärzten:

Ärzte haben oft begrenzte Zeit

für ausführliche Gespräche.

Stefanie bereitet sich deshalb

gut vor und nutzt die Zeit

effektiv.

- Emotionale Belastung: Eine

Diagnose wie Adipositas kann

emotional belastend sein. Es

ist wichtig, psychologische

Unterstützung in Anspruch zu

nehmen, wenn nötig.

6. Die Rolle des medizinischen

Personals

- Aufklärung und Kommunikation:

Ärzte und Pflegekräfte

sollten Patienten

verständlich informieren und

ermutigen, Fragen zu stellen.

Stefanies Arzt erklärt ihr die

medizinischen Aspekte in

einfacher Sprache und stellt

sicher, dass sie alles versteht.

- Empathie und Unterstützung:

Einfühlsames Personal kann

Ängste und Bedenken reduzieren.

Stefanie fühlt sich ernst

genommen und motiviert.

- Interdisziplinäre Zusammenarbeit:

Die Einbindung

von Ernährungsberatern,

Physiotherapeuten und Psychologen

kann die Behandlung

ergänzen und verbessern.

7. Technologie als Unterstützung

- Digitale Gesundheitsplattformen:

Stefanie nutzt Online-Portale,

um ihre medizinischen

Daten einzusehen und

sich über ihre Erkrankung zu

informieren.

- Telemedizin: Videokonsultationen

ermöglichen ihr

flexible Arzttermine und regelmäßige

Betreuung.

- Apps und Wearables: Fitness-Tracker

und Gesundheits-

Apps helfen Stefanie, ihre

Aktivitäten und Ernährung

zu überwachen und Ziele zu

setzen.

8. Erfolgsgeschichten

- Fallbeispiele: Andere Betroffene

berichten, wie sie

durch Kombination von Patient

Empowerment und ärztlicher

Behandlung ihre Gesundheit

verbessert haben. Diese Geschichten

motivieren Stefanie.

- Initiativen und Programme:

Es gibt zahlreiche Program-

26


me zur Gewichtsreduktion, die

medizinische Betreuung, Patientenschulung

und Selbsthilfe

kombinieren.

9. Wie Patienten aktiv werden

können

- Recherche-Tipps: Nutzung

von offiziellen Gesundheitsportalen

wie der Website des Robert

Koch-Instituts oder der Deutschen

Adipositas-Gesellschaft.

Lesen von Fachliteratur und

Patientenbroschüren.

Vorbereitung auf Arztbesuche:

Symptomtagebuch führen.

Fragen und Anliegen notieren.

Begleitperson zum Termin mitnehmen,

wenn gewünscht.

Lebensstiländerungen umsetzen:

Realistische Ziele setzen.

Unterstützungsnetzwerk aufbauen.

Kleine Schritte gehen und Erfolge

feiern.

10. Unterstützung durch

Selbsthilfegruppen

Am Ende ihrer Reise entdeckt

Stefanie die wertvolle Unterstützung,

die Selbsthilfegruppen

bieten können. Sie tritt einer lokalen

Gruppe bei und findet dort

Verständnis, erhält praktische

Tipps und kann ihre Erfahrungen

teilen. Die Gruppe hilft ihr,

motiviert zu bleiben und Rückschläge

zu bewältigen.

In Deutschland existieren schätzungsweise

70.000 bis 100.000

Selbsthilfegruppen, die rund 3

Millionen Betroffene und Angehörige

unterstützen. Diese

Gruppen bieten einen Raum für

Austausch, gegenseitige Unterstützung

und gemeinsames

Lernen. Sie sind ein wichtiger

Bestandteil des Gesundheitssystems

und fördern das Patient

Empowerment auf vielfältige

Weise.

11. Engagement von Unternehmen

für Patient Empowerment

Neben medizinischem Personal

und Selbsthilfegruppen spielen

auch verantwortungsbewusste

Unternehmen eine wichtige Rolle

bei der Förderung des Patient

Empowerments.

Ein Beispiel hierfür ist Novo

Nordisk, ein weltweit tätiges

Pharmaunternehmen, das sich

auf die Behandlung von chronischen

Krankheiten wie Diabetes

und Adipositas spezialisiert hat.

Novo Nordisk setzt sich aktiv für

die Unterstützung von Selbsthilfegruppen

und die Aufklärung

von Patienten ein. Mit Formaten

wie dem “Deep-Talk”, einer

Diskussionsreihe, die sich mit

Themen rund um Adipositas und

verwandte Erkrankungen beschäftigt,

schafft das Unternehmen

Plattformen für den offenen

Austausch.

Diese Veranstaltungen gehen

auch “on Tour” und sind beispielsweise

auf dem Adipositastag

in Frankfurt am Main vertreten.

Durch solche Initiativen bietet

Novo Nordisk Betroffenen und

Angehörigen die Möglichkeit,

sich zu informieren, Erfahrungen

auszutauschen und sich zu

vernetzen. Sie tragen dazu bei,

das Bewusstsein für Adipositas

als ernsthafte Erkrankung

27


Patient

Empow

erment

Patient Empowerment bedeutet,

dass Patienten aktiv

in ihre Gesundheitsversorgung

eingebunden werden,

um ihre Lebensqualität zu

verbessern.

GUT ZUM HERZ unterstützt

dies durch Magazine mit Alltagstipps

und Erfahrungsberichten.

In Sonderausgaben

stellen Unternehmen sowie

Produkte und Dienstleistungen

vor, die das Leben mit

Herzerkrankungen erleichtern.

Die Facebook-Gruppe

mit über 3000 Mitgliedern

bietet Raum für Austausch

und gegenseitige Unterstützung.

Gut informiert -

gesünder leben.

zu schärfen und das Stigma zu

reduzieren, das oft mit Übergewicht

verbunden ist.

Die Geschichte von Stefanie

zeigt, wie wichtig die Kombination

aus Patient Empowerment

und ärztlicher Behandlung ist.

Gut informierte Patienten, die

aktiv an ihrer Gesundheit arbeiten

und eng mit ihren Ärzten

kooperieren, erzielen bessere

Ergebnisse. Die medizinische

Fachkompetenz der Ärzte, kombiniert

mit dem Engagement der

Patienten, führt zu einer effektiven

und patientenzentrierten

Gesundheitsversorgung.

Die hohe Anzahl an Selbsthilfegruppen

in Deutschland und die

Unterstützung durch Unternehmen

wie Novo Nordisk unterstreichen

das Bedürfnis nach

Austausch und Förderung von

Patientenkompetenz. Initiativen

wie der “Deep-Talk” schaffen

wertvolle Räume für Diskussion

und Vernetzung.

Letztendlich profitieren beide

Seiten: Patienten fühlen sich

besser aufgehoben und ernst

genommen, während Ärzte

durch die aktive Mitarbeit ihrer

Patienten effektiver behandeln

können. Gemeinsam können sie

die Herausforderungen bewältigen

und die Gesundheit nachhaltig

verbessern.

Ein Gewinn für alle.

28


Und was wurde aus Stefanie?

Stefanie hatte nach vielen erfolglosen konservativen Maßnahmen zur Gewichtsreduktion

genug. Sie entschied sich für einen chirurgischen Eingriff,

um ihre Gesundheit nachhaltig zu verbessern. Auf der Suche nach

Unterstützung schloss sie sich einer Selbsthilfegruppe an. Dort fand sie so

viel Zuspruch und Motivation, dass sie nun selbst aktiv in der Gruppe mitarbeitet.

Stefanies Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, eigenverantwortlich

zu handeln und gleichzeitig von der Gemeinschaft zu profitieren.

29


30

DIE MEDIATHEK VON GUT ZUM HERZ


31


HerzGesund | DAS RISIKO IM WINTER

GUT ZUM HERZ

im Winter

Viele gute Tipps und Impulse für ein herzgesundes

Leben in der eisigen Jahreszeit

Der Winter bringt nicht

nur eisige Temperaturen,

sondern auch besondere Herausforderungen

für unser

Herz mit sich.

Niedrige Temperaturen

können dazu führen, dass

sich die Blutgefäße verengen,

wodurch der Blutdruck

steigt und das Herz-Kreislauf-System

intensiver

arbeiten muss. Besonders

Menschen mit Vorerkrankungen

oder Risikofaktoren

wie Bluthochdruck oder

Diabetes sind davon betroffen.

Doch nicht nur das Wetter

ist ein Risikofaktor. Die

kurzen Tage und das frühe

Einsetzen der Dunkelheit

können zu Bewegungsmangel

führen, während deftige

Wintergerichte und süße

Festtagsleckereien die gesunde

Ernährung erschweren.

Auch psychische Belastungen,

wie der sogenannte

„Winterblues“, können die

Herzgesundheit beeinträchtigen.

Darüber hinaus neigen viele

Menschen im Winter dazu,

weniger auf ausreichende

Flüssigkeitszufuhr zu achten.

Dabei ist es gerade jetzt

wichtig, genug zu trinken,

um die Durchblutung zu

fördern und das Herz-Kreis-

32


lauf-System zu entlasten.

Warme Tees, vor allem

Kräuter- oder Ingwertee,

können dabei helfen, den

Flüssigkeitsbedarf zu decken

und zusätzlich von

innen zu wärmen.

Auch Infekte wie Erkältungen

und Grippe sind

in der kalten Jahreszeit

besonders verbreitet. Ein

geschwächtes Immunsystem

belastet den gesamten

Organismus und kann

das Herz bei schweren

Verläufen zusätzlich beanspruchen.

Besonders

Menschen mit Herz-

Kreislauf-Erkrankungen

sollten daher auf ausreichenden

Schutz achten,

z. B. durch Impfungen,

Hygiene und den Verzicht

auf überfüllte, schlecht

belüftete Räume.

Ein weiterer Punkt, der

im Winter oft unterschätzt

wird, ist die trockene

Luft durch beheizte

Innenräume. Sie kann

die Atemwege reizen und

die Sauerstoffaufnahme

erschweren, was für das

Herz-Kreislauf-System

zusätzlichen Stress

bedeutet. Regelmäßiges

Lüften und Luftbefeuchter

können helfen, das

Raumklima zu verbessern.

Auch bei Winterreisen

sollten Sie die Herzbelastung

durch kalte Temperaturen

nicht unterschätzen.

Skifahren und

andere Wintersportarten

bringen den Kreislauf in

Schwung, doch die Kälte

kann das Herz zusätzlich

fordern.

Zudem ist regelmäßige

Bewegung an der frischen

Luft auch im Winter ein

wichtiger Faktor für die

Herzgesundheit. Spaziergänge

in der klaren

Winterluft, gut eingepackt

und wettergerecht

gekleidet, stärken das

Immunsystem, fördern

die Durchblutung und

helfen gegen den Winterblues.

Dabei sollte jedoch vermieden

werden, zu stark ins Schwitzen

zu geraten, da dies bei kalten

Temperaturen zu einer schnellen

Auskühlung führen kann.

Es ist wichtig, im Winter auf

die Warnsignale des Körpers zu

achten. Atemnot, Brustschmerzen

oder anhaltende Müdigkeit sollten

nicht ignoriert werden, da sie auf

eine Überlastung des Herz-Kreislauf-Systems

hinweisen können.

Ein regelmäßiger Check-up beim

Arzt hilft, die Herzgesundheit im

Blick zu behalten und möglichen

Problemen frühzeitig vorzubeugen.

Mit kleinen, aber gezielten

Anpassungen lässt sich der Winter

33


gesund und herzfreundlich

gestalten – für ein aktives

und vitales Leben auch in

der kalten Jahreszeit.

Wie können Sie Ihr Herz

aktiv unterstützen, um fit

durch die kalte Jahreszeit zu

kommen? Hier einige Anregungen:

1. Bewegung an der frischen

Luft: Auch wenn

es kalt ist, lohnt sich ein

Spaziergang in der Natur.

Schon 30 Minuten täglich

stärken das Herz-Kreislauf-

System und helfen, Stress

abzubauen. Dick eingepackt

kann die Winterkälte sogar

erfrischend wirken und das

Immunsystem stärken.

2. Wintergemüse auf dem

Speiseplan: Kürbis, Grünkohl,

Rote Bete und Pastinaken

liefern wichtige Nährstoffe

und Antioxidantien, die

das Herz schützen. Kombinieren

Sie sie mit herzgesunden

Fetten wie Olivenöl oder

Nüssen, um Ihr Wintermenü

aufzuwerten.

3. Wärme von innen: Warme

Getränke wie Ingwertee oder

Kräuterteemischungen regen

die Durchblutung an und

helfen, den Körper von innen

zu wärmen. Auch Suppen und

Eintöpfe können in der kalten

Jahreszeit wahre Herzwärmer

sein.

4. Achtsamkeit und Entspannung:

Nutzen Sie die

ruhige Winterzeit, um Stress

bewusst abzubauen. Entspannungsübungen

wie Yoga,

Meditation oder einfach eine

Auszeit mit einem guten Buch

fördern die Herzgesundheit

und das Wohlbefinden.

Erkältungen sind im Winter

für Menschen mit Herzerkrankungen

besonders

belastend. Schützen Sie

sich mit regelmäßiger

Hygiene, warmer Kleidung

und einem starken

Immunsystem durch gesunde

Ernährung, ausreichend

Schlaf und Bewegung

an der frischen Luft.

5. Vitamin D tanken: Kurze

Aufenthalte im Tageslicht

können helfen, den Vitamin-

D-Spiegel zu stabilisieren.

Alternativ können Sie nach

Rücksprache mit Ihrem Arzt

auch über eine Supplementierung

nachdenken, um die

Immun- und Herzfunktion

zu unterstützen.

Der Winter muss keine Belastung

für Ihr Herz sein.

Mit kleinen Veränderungen

im Alltag können Sie nicht

nur Risiken minimieren,

sondern auch aktiv etwas für

Ihre Gesundheit tun. Nutzen

Sie die kalte Jahreszeit, um

neue Rituale zu entwickeln,

die Ihnen und Ihrem Herzen

guttun.

Bleiben Sie in Bewegung,

achten Sie auf Ihre Ernährung

und gönnen Sie sich

auch mal eine Pause – Ihr

Herz wird es Ihnen danken!

34


35


Die Deutsche Herzstiftung

leistet einen wertvollen Beitrag

im Kampf gegen Herz-

Kreislauf-Erkrankungen, die

in Deutschland die häufigste

Todesursache darstellen. Ihre

Arbeit konzentriert sich auf

Aufklärung, Prävention und

Forschung. Durch gezielte

Informationskampagnen hilft

sie, das Bewusstsein für Risiken

wie Bluthochdruck und

ungesunde Lebensweise zu

schärfen.

Unterstützen Sie die

Arbeit der Deutschen

Herzstiftung e.V.

Zudem fördert sie Forschungsprojekte,

die innovative

Behandlungsmethoden

entwickeln und somit die Herzmedizin

voranbringen. Jeder

Beitrag stärkt diese Mission:

Indem wir die Deutsche Herzstiftung

unterstützen, tragen

wir dazu bei, Leben zu retten,

die Lebensqualität vieler

Menschen zu verbessern und

die Herzgesundheit in unserer

Gesellschaft zu fördern. Es ist

eine Investition in die Zukunft

– für uns alle.

Werden Sie Mitglied und

unterstützen die Arbeit der

Deutschen Herzstiftung e.V.

https://herzstiftung.de/registrieren

36


WERBUNG

Kennen Sie Ihr

Herzinfarkt-Risiko?

Rund 300.000 Menschen erleiden

in Deutschland jedes Jahr einen

Herzinfarkt. Finden Sie heraus,

ob Sie gefährdet sind.

Jetzt den Test machen:

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37


HerzGesund | DIE HERZGEFLÜSTER PODCASTS

JETZT

VORMERKEN!

17. März 2025

Veröffentlichung

des Podcast-

Meetup

Hinter den

Kulissen

Die »HERZGEFLÜSTER« Podcast-Meetups

Erfahren Sie, wie die „Herzgeflüster“-Podcast-Meetups eine Brücke zwischen

der GUT ZUM HERZ-Community und Experten schlagen, indem sie

individuelle Fragen aufgreifen und in einzigartigen Episoden fundierte

Antworten liefern!

38


Im Podcast-Meetup Format

von HERZGEFLÜSTER

In jeder Jahreszeiten-Ausgabe

präsentieren wir Ihnen

eine neue spannende Veröffentlichung

im Podcast-

Meetup-Format.

Freuen Sie sich auf inspirierende

Gespräche mit

Experten, Betroffenen und

Unterstützern, die gemeinsam

zeigen, wie Herzgesundheit

aktiv gestaltet

werden kann.

Podcasts sind aus unserem

modernen Alltag nicht mehr

wegzudenken. Sie begleiten uns

beim Joggen, auf dem Weg zur

Arbeit oder bei einer entspannten

Auszeit auf dem Sofa. Mit

ihrer Vielfalt an Themen bereichern

sie unser Wissen und

regen zum Nachdenken an.

Auch „HERZGEFLÜSTER“, der

Podcast von GUT ZUM HERZ,

nutzt dieses Format, um Menschen

dabei zu helfen, ihr Herz

gesund zu halten. Doch was

steckt eigentlich hinter der

Produktion eines Podcasts?

Und wie entstehen die beliebten

Podcast-Meetups, die jedes Mal

auf großes Interesse stoßen?

In diesem Beitrag werfen wir

einen Blick hinter die Kulissen

und nehmen Sie mit auf die

spannende Reise von der Idee

bis zur ersten Pilotfolge.

Die Planung eines neuen Podcast-Meetups

startet in der

Regel Monate im Voraus. Es

beginnt mit einem Redaktionstreffen,

bei dem das Team von

GUT ZUM HERZ zusammenkommt.

Umgeben von Notizblöcken,

Laptops und einer Tasse

dampfenden Kaffees entstehen

hier die ersten Ansätze.

„Worüber sprechen die Menschen

gerade?“, „Welche Themen

sind besonders wichtig für

unsere Hörer?“ – diese Fragen

leiten die Diskussion. Oft kommen

auch Inspirationen aus der

39


Community. Ein Mitglied schreibt

beispielsweise in der privaten

Facebook-Gruppe von GUT ZUM

HERZ, dass es Schwierigkeiten

hat, Bewegung in den Alltag zu

integrieren. Ein anderes Mitglied

teilt, wie es durch kleine Ernährungsumstellungen

seine Blutdruckwerte

verbessern konnte.

Diese wertvollen Hinweise fließen

direkt in die Themenfindung ein.

Das Redaktionsteam entscheidet

sich für ein Schwerpunktthema

– sagen wir „Herzgesundheit

im Alltag: Wissen, Vorsorge und

praktische Tipps“. Anschließend

wird ein grober Fahrplan erstellt:

Welche Experten könnten eingeladen

werden? Welche Aspekte

sollen besonders beleuchtet

werden?

Ein Herzstück der Podcast-Meetups

ist die aktive Einbindung der

Community. Sobald das Thema

feststeht, wird es auf allen Kanälen

angekündigt: auf der Website,

in Newslettern und auf Social

Media. „Teilen Sie uns Ihre Fragen

und Herausforderungen rund um

das Thema Stressbewältigung

mit“, heißt es dann. Die Community

wird eingeladen, über

verschiedene Wege ihre Gedanken

einzureichen – per Online-

Formular, E-Mail oder direkt in

den sozialen Netzwerken. Hier

beginnt eine besonders spannende

Phase: Die Flut der Einsendungen.

Häufig erreichen uns

Hunderte von Fragen, jede davon

einzigartig.

Eine Einreichung lautet beispielsweise:

„Wie finde ich im

stressigen Berufsalltag Momente

der Ruhe?“ Ein anderer Hörer

möchte wissen: „Kann Meditation

wirklich helfen, mein Herz zu

entlasten?“ Das Redaktionsteam

liest jede Frage sorgfältig durch

und sucht die Themen aus, die die

meisten Menschen interessieren

oder besonders originell sind.

Nachdem die Fragen ausgewählt

wurden, geht es an die Planung

der Episode. Das Team kontaktiert

Experten, die zu den gewählten

Themen fundierte Antworten

liefern können. In unserem Beispiel

„Herzgesundheit im Alltag:

Wissen, Vorsorge und praktische

Tipps“ wäre das vielleicht ein

Kardiologe, ein Mental-Coach

und ein Ernährungsexperte. Ziel

ist es, eine Vielfalt an Perspektiven

zu bieten, damit die Hörer

möglichst vielschichtige Einblicke

erhalten.

Die Experten bereiten sich vor,

indem sie die eingereichten Fragen

durchgehen und ihre Antworten

strukturieren. Oft entstehen

dabei auch spontane Ideen:

Der Kardiologe könnte etwa ein

neues Forschungsergebnis einbringen,

das zeigt, wie Meditation

die Herzfrequenzvariabilität verbessert.

Der Mental-Coach plant

praktische Tipps, wie man Atemübungen

in den Alltag integriert.

Parallel dazu arbeitet das Redaktionsteam

an der dramaturgischen

Gestaltung der Episode.

Welche Frage wird zuerst beantwortet?

Gibt es Hörerzitate, die

Das Magazin Gesundheit mitgestalten

von GUT ZUM HERZ

Tauchen Sie ein in unser

neues Magazin Gesundheit

mitgestalten und erfahren

Sie, wie Sie aktiv Teil

der Gesundheitsgestaltung

werden können. Entdecken

Sie inspirierende Ansätze,

spannende Einblicke und

die Möglichkeit, gemeinsam

mit uns die Gesundheitsversorgung

zu verbessern. Jetzt

kostenfrei lesen und mitgestalten!

eingebunden werden können?

Und wie wird die Episode eingeleitet?

Der Tag der Aufnahme ist gekommen.

Im Studio herrscht eine

besondere Mischung aus Konzentration

und Aufregung. Die

Moderatoren von „Herzgeflüster“

haben ihre Notizen vorbereitet,

während die Technik getestet

wird. Die Experten treffen ein

und tauschen sich kurz aus, bevor

es losgeht.

„Herzlich willkommen zur Pilotfolge

von „Herzgeflüster“ – heute

widmen wir uns dem Thema

Stressmanagement…“ – so startet

die Episode. Während der Aufnahme

entwickelt sich oft eine

Dynamik, die nicht planbar ist.

Ein Experte greift die Aussage

eines anderen auf und ergänzt sie

mit einem praktischen Beispiel.

Die Moderatoren stellen Rückfragen,

die das Gespräch lebendig

machen. Manchmal werden

Hörerfragen direkt vorgelesen,

was der Episode eine persönliche

Note verleiht.

Nach etwa einer Stunde ist die

Aufnahme abgeschlossen. Doch

40


die Arbeit ist damit noch lange

nicht beendet.

Im Anschluss folgt die Postproduktion.

Die Aufnahme wird geschnitten,

Hintergrundmusik und

Jingles werden eingefügt. Wichtig

ist, dass die Episode einen klaren

roten Faden hat und die Inhalte

leicht verständlich sind.

Parallel dazu bereitet das Team

von GUT ZUM HERZ die Veröffentlichung

vor. Auf der Website

wird ein begleitender Artikel erstellt,

der die wichtigsten Inhalte

zusammenfasst. Social-Media-

Posts werden geplant, um die

neue Folge anzukündigen.

Was die Podcast-Meetups so besonders

macht, ist die enge Verbindung

zwischen Experten und

Community. Die Hörer sehen,

dass ihre Fragen ernst genommen

werden, und erhalten fundierte

Antworten. Das schafft Vertrauen

und regt zur weiteren Diskussion

an. In der Facebook-Gruppe

von GUT ZUM HERZ werden die

Inhalte oft weiter diskutiert. „Der

Tipp mit der Atemübung war genau

das, was ich gebraucht habe“,

schreibt ein Mitglied. Ein anderes

teilt, wie es durch kleine Veränderungen

seinen Stress besser

bewältigen konnte.

Die Entstehung der Podcast-Meetups

zeigt, wie wichtig Teamarbeit

und Community-Einbindung für

GUT ZUM HERZ sind. Jede Episode

ist ein Gemeinschaftsprojekt,

das Expertenwissen mit den

echten Erfahrungen der Hörer

verbindet.

Haben Sie Lust, Teil dieses Prozesses

zu werden? Schicken Sie

uns Ihre Fragen oder besuchen

Sie unsere Social-Media-Kanäle,

um mehr zu erfahren. Denn bei

GUT ZUM HERZ sind Sie nicht

nur Hörer – Sie sind Mitgestalter!

41


42


Sarah Lehnerts und Christoph Peter bei »HERZGEFLÜSTER«

Klinische Studien: Wie Forschung Gesundheit und Zukunft gestaltet

Veröffentlichung in 2025

Episode folgt

43


HerzGesund | DER RISIKOFAKTOR DEPRESSION

Winterdepression -

Einfluss auf das Herz

Mit Licht, Bewegung und Achtsamkeit:

Winterdepression überwinden

und das Herz stärken.

Mit der dunklen Jahreszeit

kommen nicht nur

kürzere Tage und sinkende

Temperaturen, sondern

auch eine Herausforderung, die

viele unterschätzen: die Winterdepression.

Diese saisonal bedingte depressive

Verstimmung betrifft nicht nur

die mentale Gesundheit, sondern

hat auch erhebliche Auswirkungen

auf das Herz-Kreislauf-System.

Weniger Tageslicht und

reduzierte Bewegung können das

hormonelle Gleichgewicht stören,

Stresshormone ansteigen lassen

und den Blutdruck erhöhen – eine

belastende Kombination für das

Herz.

Doch es gibt Hoffnung: Mit der

richtigen Strategie lässt sich dieser

Jahreszeit nicht nur trotzen,

sondern sie kann auch genutzt

werden, um neue, herzgute Routinen

zu entwickeln.

Der Zusammenhang von Winterdepression

und Herzgesundheit

Studien zeigen, dass Winterdepressionen

häufig mit einem erhöhten

Stressniveau einhergehen,

was wiederum Entzündungsprozesse

im Körper anheizen kann.

Gleichzeitig neigen Betroffene

44


2. Die Kraft der Natur nutzen:

Auch in der kalten Jahreszeit lädt

die Natur dazu ein, Herz und Seele

zu stärken. Bewegung an der

frischen Luft steigert die Durchblutung,

reduziert Stresshormone

und stärkt das Immunsystem.

Warum nicht die Winterlandschaft

für eine neue Lieblingsaktivität

wie Winterwandern oder

Eislaufen entdecken?

3. Wohlfühl-Rituale etablieren:

Kleine Rituale wie ein herzstärkender

Tee mit Kräutern wie

Weißdorn, Yoga-Übungen am

Morgen oder bewusstes Atmen

vor dem Schlafengehen können

helfen, Stress zu reduzieren und

das Herz zu entlasten.

dazu, sich weniger zu bewegen

und ungesündere Essgewohnheiten

zu entwickeln – beides

Faktoren, die das Risiko für Herz-

Kreislauf-Erkrankungen steigern.

Auch Schlafstörungen, ein häufiges

Symptom der Winterdepression,

wirken sich negativ auf die

Herzgesundheit aus.

Wie können wir der Winterdepression

aktiv entgegenwirken

und dabei unser Herz schützen?

1. Mehr Licht ins Leben bringen:

Tageslicht spielt eine Schlüsselrolle

für unsere innere Balance.

Bereits ein täglicher Spaziergang

bei Tageslicht kann helfen, die

Produktion von Serotonin anzukurbeln,

das stimmungsaufhellend

wirkt und das Herz entlastet.

Alternativ bietet sich eine Lichttherapie

an, die speziell für dunkle

Wintertage entwickelt wurde.

Holen Sie sich Hilfe

Bevor Sie sich allein fühlen oder

keinen Ausweg sehen: Bitte

zögern Sie nicht, diese Nummer

zu wählen!

Tel.: 0800 / 11 10 111

Tel.: 0800 / 11 10 222

Rund um die Uhr

Hier finden Sie Unterstützung

und ein offenes Ohr in schwierigen

Momenten. Es gibt immer

Menschen, die helfen können.

Weitere Informationen finden Sie

unter: Deutsche Depressionshilfe.

4. Ernährung gezielt anpassen:

Integrieren Sie Lebensmittel, die

reich an Omega-3-Fettsäuren,

Magnesium und Vitamin D sind.

Diese Nährstoffe wirken nicht nur

stimmungsaufhellend, sondern

unterstützen auch die Herzfunktion.

5. Soziale Kontakte stärken:

Einsamkeit verstärkt depressive

Verstimmungen. Regelmäßiger

Austausch mit Freunden oder der

Familie, ob bei einem gemeinsamen

Essen oder einem gemütlichen

Spaziergang, wirkt wie

Balsam für Herz und Seele.

Nutzen Sie die Wintermonate,

um innezuhalten und zur Ruhe

zu kommen – eine wertvolle Gelegenheit,

um bewusst auf sich

selbst zu hören und Kraft zu

tanken. Entwickeln Sie neue Routinen,

die Körper, Geist und Herz

guttun, und entdecken Sie, wie

kleine Veränderungen im Alltag

Großes bewirken können.

Gönnen Sie sich Momente der

Achtsamkeit, stärken Sie Ihr Herz

mit Bewegung, gesunder Ernährung

und positiven Gedanken. So

schaffen Sie eine starke Basis für

Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden

– für einen guten Start ins

neue Jahr, voller Energie, Zuversicht

und Lebensfreude, die Sie

durch jede Jahreszeit begleiten

wird!

45


46


WERBUNG

47


DIE COMMUNITY

DAS HERZSTÜCK

Die Community von GUT-ZUM-HERZ

Jetzt mitreden

Für uns bei GUT-ZUM-HERZ

ist die Community das

Herzstück. Erfahrt hier rechts,

wie das geht.

“Wir möchten unserer

Community hier

Gesichter geben. Schickt

uns Fotos von Euch und

wir ersetzen die Platzhalter

auf der rechten Seite.

Erklärung des

partizipativen

Konzept

Das partizipative

Prinzip ist ein Ansatz,

der aktive Beteiligung

und Mitbestimmung in

Entscheidungsprozessen

hervorhebt. Kern dieses

Prinzips ist es, alle Beteiligten

in die Gestaltung und Umsetzung

von Projekten und Maßnahmen

einzubeziehen. Durch

diese Einbindung wird sichergestellt,

dass die Perspektiven

und Meinungen aller Teilnehmer

berücksichtigt werden,

was zu umfassenderen und

nachhaltigeren Ergebnissen

führt. Das partizipative Prinzip

basiert auf dem Grundgedanken

der Demokratie und

betont die Wichtigkeit von

Transparenz, Gleichberechtigung

und gemeinschaftlicher

Verantwortung. Es zielt darauf

ab, das Engagement und die

Zufriedenheit der Beteiligten

zu erhöhen und die Qualität

der Ergebnisse durch die Vielfalt

der Beiträge zu verbessern.

GUT-ZUM-HERZ hebt

sich durch sein partizipatives

Prinzip von anderen Gesundheitsportalen

ab. Kern dieses

Ansatzes ist die aktive Einbindung

der Community in ihre

Gesundheitsgestaltung. Dieses

Prinzip basiert auf der Überzeugung,

dass jeder Mensch ein

tiefes Verständnis seiner eigenen

Gesundheit besitzt und

durch aktive Teilnahme am

Portalprozess dieses Wissen

erweitern und teilen kann.

GUT-ZUM-HERZ ermöglicht es

seiner Community, sich durch

persönliche Beiträge, Diskussionen

und Feedback aktiv an

der Gestaltung von Inhalten zu

beteiligen. Dies fördert nicht

nur die Gemeinschaftsbildung,

sondern auch das individuelle

Gesundheitsbewusstsein. Das

Portal kombiniert Nutzererfahrungen

mit fachlichem

Expertenwissen, was zu einer

umfassenden und vielschichtigen

Darstellung von Gesundheitsthemen

führt, ob präventiv

oder korrektiv.

Die Betonung liegt auf der

Eigenverantwortung der

Community für ihre Gesundheit.

GUT-ZUM-HERZ unterstützt

sie dabei, informierte

Entscheidungen zu treffen

und gesundheitliche Ziele zu

erreichen. Diese partizipative

Ausrichtung macht das Portal

zu einem dynamischen und

interaktiven Raum, in dem

Gesundheitsförderung als gemeinsame,

aktive Anstrengung

verstanden wird.

48


49


WINTERLICHES REZEPT

DIE

GUT ZUM

HERZ

Winter

Zutaten der Saison

Grünkohl

Rezepte von EUCH

Wenn Ihr tolle Kochideen mit

den Zutaten dieser Seite habt,

dann schickt sie uns. Mehr

Infos hier.

Grünkohl ist nicht nur kalorienarm, sondern

auch reich an Ballaststoffen, die langanhaltend

sättigen und die Verdauung unterstützen.

Dem winterlichen Superfood wird zudem

nachgesagt, den Cholesterinspiegel zu senken

und so das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

zu reduzieren. Darüber hinaus

ist Grünkohl eine ausgezeichnete Quelle für

Folsäure, ein wichtiger Nährstoff für unsere

Gesundheit.

Kaki

In der asiatischen Heilkunde gilt die

Kakifrucht als magenstärkend, blutdrucksenkend

und hustenlindernd. Ihr

hoher Gehalt an Provitamin A (Beta-

Carotin) macht sie zudem ernährungsphysiologisch

wertvoll und zu einem

echten Gesundheitsboost.

Walnüsse

Walnüsse sind die einzige Nusssorte

mit einem besonders hohen Gehalt an

Omega-3-Fettsäuren, die für ihre entzündungshemmende

Wirkung bekannt

sind. Diese wertvollen Verbindungen

können dazu beitragen, das Risiko für

Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.

50


Grünkohlsalat mit Kaki und Walnüssen

Zutaten für 4 Personen

• Ein Stück Ingwer

• 2 Tl Zitronensaft

• 2 TL Honig

• 4 El Apfelessig

• 4 El Olivenöl

• 2 TL Dijonsenf

• Salz

• Pfeffer

• 600 g frischer Grünkohl

• 2 Kaki

• 5 El Preiselbeeren

• 60 g Walnüsse

Zubereitung

Für das Dressing:

Ingwer schälen und fein reiben. Zitronensaft,

Honig, Apfelessig, Olivenöl, Dijonsenf, Salz und

Pfeffer in ein Schraubglas geben und kräftig

schütteln.

Den Grünkohl waschen und in kleine Stücke

zupfen oder hacken. Das Dressing über den

Grünkohl geben und mit den Händen gründlich

einmassieren.

Die Kaki waschen, in Scheiben schneiden und

zum Grünkohl hinzufügen. Preiselbeeren und

Walnüsse über den Salat streuen.

Wir wünschen einen guten Apettit.

51


HerzGesund | DAS AKTIONSBÜNDNIS

JETZT

VORMERKEN!

ab 17. Februar 2025

8 Tage

...gut zum Herz

Herzgesundheit

verbindet

ZUHÖREN – VERSTEHEN – NETZWERKEN

Ratschläge gibt es viele, doch oft bleiben die entscheidenden Fragen, Sorgen

oder Unsicherheiten bestehen. Genau hier setzt das Aktionsbündnis

GUT ZUM HERZ an – und zeigt, was möglich wird, wenn die richtigen

Menschen, Ideen und Kompetenzen zusammenkommen. Ein starkes

Netzwerk ist der Schlüssel, um Wissen zu bündeln, innovative Lösungen

zu entwickeln und Herzgesundheit für alle zugänglich zu machen!

52


Aktions

bündnis

Das Aktionsbündnis

im Format

In diesem Format

beleuchten wir an acht

Tagen die vielfältigen

Akteure unseres Netzwerks.

Ob Ärzte, Kliniken,

Krankenkassen oder Interessenverbände

– jeder

Beitrag zeigt, wie Zusammenarbeit

Herzgesundheit

fördern kann. Freuen

Sie sich auf inspirierende

Einblicke!

Mit 58 Jahren hatte Stefan

sein Leben gut im Griff. Beruf,

Familie, ein aktiver Alltag –

alles lief scheinbar problemlos.

Doch dann kam die Diagnose:

eine kardiovaskuläre Herzerkrankung.

Ein Moment, der alles

veränderte. Plötzlich waren

es nicht mehr die gewohnten

Routinen, die seinen Tag bestimmten,

sondern Sorgen,

Zweifel und unzählige Fragen.

Wie geht es jetzt weiter? Was

kann ich tun, um gesund zu

werden und gesund zu bleiben?

Und vor allem: Bin ich mit dieser

Herausforderung allein?

Stefan steht für viele Menschen,

die unerwartet mit der Realität

einer Herzerkrankung konfrontiert

werden.

Jedes Jahr erhalten in Deutschland

rund 1,5 Millionen Menschen

die Diagnose einer Herz-

Kreislauf-Erkrankung – ein

erschreckender Beleg dafür, wie

weit verbreitet diese gesundheitliche

Herausforderung ist.

Ein gesundes Herz ist weit mehr

als ein Organ – es ist der Motor

unseres Lebens. Es schenkt uns

Energie, Lebensfreude und die

Grundlage für ein langes, erfülltes

Leben. Doch was braucht

es wirklich, um dieses kostbare

Gut zu schützen und zu

stärken? Reichen Bewegung

und ein aktiver Lebensstil? Oft

53


bleiben Zweifel und Fragen offen,

auch wenn ärztliche Anweisungen

befolgt werden.

Genau hier setzt das Aktionsbündnis

GUT ZUM HERZ an. Es geht

nicht nur darum, Herzgesundheit

zu verstehen, sondern darum, sie

zu leben. Mit neuen Perspektiven,

praktischen Ansätzen und der

Möglichkeit zum Austausch schafft

das Bündnis eine Plattform, die

Wissen greifbar macht und Vertrauen

stärkt.

Denn Herzgesundheit ist kein Ziel,

das wir allein erreichen müssen –

es ist ein gemeinsamer Weg, der

verbindet, inspiriert und stärkt.

Und genau dafür steht das Aktionsbündnis:

für eine Bewegung,

die Herzgesundheit neu denkt

und in den Mittelpunkt stellt. Von

präventiven Maßnahmen bis hin

zur Unterstützung bei bestehenden

Erkrankungen – hier entsteht eine

Plattform, die Orientierung, Austausch

und echte Lösungen bietet.

• Patienten und Menschen, für

die das gesunde Herz einen

hohen Stellenwert hat

• Behandelnde Ärzte und

Kardiologen

Denn Herzgesundheit ist eine

gesamtgesellschaftliche Aufgabe,

die nur durch die Zusammenarbeit

vieler Akteure in den Mittelpunkt

gerückt werden kann. Patienten

und Menschen, denen ein gesundes

Herz besonders am Herzen liegt,

leisten einen wichtigen Beitrag,

indem sie ihre Erfahrungen teilen

und aufzeigen, welche Unterstützung

sie wirklich benötigen.

Ärzte und Kardiologen bringen ihr

medizinisches Fachwissen ein und

helfen, innovative Ansätze in die

Praxis umzusetzen.

Kliniken und Rehakliniken sind

entscheidend, wenn es um die

ganzheitliche Betreuung und

Nachsorge geht, während Krankenkassen

und Krankenversicherungen

durch gezielte Präventionsprogramme

und finanzielle

Unterstützung die Basis für eine

bessere Herzgesundheit schaffen.

Pharmazeutische Unternehmen

treiben mit neuen Medikamenten

und Therapien die Forschung voran,

während Interessenverbände

eine Stimme für Betroffene und

das Thema Herzgesundheit in der

Öffentlichkeit sind. Unternehmen,

die Produkte und Dienstleistungen

in diesem Bereich anbieten, entwickeln

praktische Lösungen, die den

Alltag von Patienten erleichtern

können. Forschende Unternehmen

tragen dazu bei, dass neue Erkenntnisse

gewonnen und innovative

Technologien entwickelt

werden, um die Behandlungsmöglichkeiten

stetig zu verbessern.

Auch Vertreter aus Gesellschaft

und Politik spielen eine zentrale

Rolle: Sie können durch Aufklärungskampagnen

und den Ausbau

von Präventionsmaßnahmen

dazu beitragen, Herzgesundheit zu

einem zentralen Thema in der öffentlichen

Diskussion zu machen.

Gemeinsam können wir sicherstellen,

dass Herzgesundheit nicht nur

verstanden, sondern gelebt wird

– zum Wohle jedes Einzelnen und

unserer Gesellschaft als Ganzes.

In unserem Format 8 Tage ...gut

zum Herz stellen wir im GUT

ZUM HERZ Winter 2024/25 an 8

verschiedenen Tagen die einzelnen

Akteure vor. (Termin wird in

Social-Media angekündigt.)

Und was wurde aus Stefan? Seine

ganze Geschichte können Sie im

Magazin unten nachlesen.

• Kliniken und Rehakliniken

• Krankenkassen und Krankenversicherungen

• Pharmazeutische Unternehmen

• Interessenverbände zum

Thema Herz

• Unternehmen, die Produkte

und Dienstleistungen hierzu

anbieten

• Forschende Unternehmen

• Vertreter aus Gesellschaft

und Politik

Das Magazin vom Aktionsbündnis

von GUT ZUM HERZ

Im Magazin des Aktionsbündnisses

von GUT ZUM

HERZ erfahren Sie nicht nur

die ganze Geschichte von

Stefan, sondern auch spannende

Details zu den inspirierenden

Podcast-Meetups

und der beeindruckenden

Location des Jahressymposiums

2025 in Frankfurt am

Main. Lassen Sie sich inspirieren

– klicken Sie rechts

und lesen Sie kostenfrei!

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55


Das Herz der Weihnach

Es war der 24. Dezember des vergangenen

Jahres, und die Welt draußen

war von einer dichten Schneeschicht

bedeckt. Michael hatte gerade den

Weihnachtsbaum aufgestellt, und

die bunten Lichterketten reflektierten

in den Fenstern seines Wohnzimmers.

Seine Tochter Stefanie lief

aufgeregt umher und platzierte die

letzten Geschenke unter den Baum.

Sie war damals erst acht Jahre alt

und voller Vorfreude auf die Bescherung.

Alles schien perfekt: Michaels

Gesundheit war gut, seine Arbeit lief

rund, und er freute sich auf die gemeinsame

Zeit mit seiner Familie.

An diesem Abend hatte Michael

noch keine Ahnung, dass sich sein

Leben nur wenige Wochen später

dramatisch verändern würde.

Die Feiertage verliefen friedlich und

fröhlich. Michael war der Fels in

der Brandung seiner Familie – derjenige,

der die Witze erzählte, den

Braten schnitt und den Kindern

half, ihre neuen Spielsachen zusammenzubauen.

Stefanie liebte ihren

Papa abgöttisch und hängte an seinen

Lippen, wenn er eine Geschichte

erzählte. In dieser Nacht hatte Michael

seine Tochter noch ins Bett gebracht,

ihr die Decke bis ans Kinn

gezogen und ihr von den Wundern

der Weihnachtszeit berichtet. Sie

schlief mit einem Lächeln ein.

Doch dann kam der Januar. Es begann

mit einer leichten Müdigkeit.

Michael schob es auf den Winterblues

und die anstrengenden Feiertage.

Doch bald folgten Atemnot

und ein merkwürdiger Druck auf

der Brust. Seine Frau Anna überredete

ihn schließlich, einen Arzt aufzusuchen.

Die Diagnose kam wie ein

Schock: Herzinsuffizienz. „Das kann

nicht sein,“ dachte Michael, als er

die Worte des Kardiologen hörte. Er,

der immer gesund gelebt hatte, dem

Sport und eine ausgewogene Ernährung

wichtig waren. Doch der Arzt

erklärte, dass es manchmal nicht allein

an der Lebensweise liegt. Genetische

Faktoren oder eine überstandene

Infektion können ebenfalls der

Auslöser sein.

Die ersten Wochen nach der Diagnose

waren schwer. Michael kämpfte

nicht nur mit den körperlichen

Symptomen, sondern auch mit der

psychischen Belastung. Die plötzliche

Erkenntnis, dass sein Herz

nicht mehr voll leistungsfähig war,

brachte ihn an seine Grenzen. Er

stellte sich immer wieder dieselbe

Frage: „Warum ich?“ Doch dann

passierte etwas, das alles veränderte.

Es war Stefanie, die ihn eines Tages

mit ihren großen, besorgten

Augen ansah und sagte: „Papa, du

bist mein Held. Du bist stark, und

wir schaffen das zusammen.“ Diese

Worte trafen Michael tief. Von diesem

Moment an beschloss er, nicht

zu verzweifeln, sondern zu kämpfen

– für sich selbst und für seine Familie.

In den darauffolgenden Monaten

lernte Michael, mit seiner Krankheit

umzugehen. Sein Kardiologe

stellte ihm ein Team aus Spezialisten

zusammen, das ihm half, seinen

Alltag anzupassen. Er bekam Medikamente,

die sein Herz entlasteten,

und begann mit einem moderaten

Bewegungsprogramm. Auch seine

Ernährung stellte er um, und er

lernte, Stress besser zu bewältigen.

Besonders hilfreich war die Unterstützung

einer Selbsthilfegruppe, in

der er auf Menschen traf, die ähnliche

Erfahrungen gemacht hatten.

Die Treffen in der Gruppe waren ein

Lichtblick in Michaels Alltag. Dort

konnte er offen über seine Ängste

sprechen und gleichzeitig Hoffnung

aus den Geschichten der anderen

Teilnehmer schöpfen. Er erfuhr von

neuen Therapieansätzen, kleinen

Tricks für den Alltag und vor allem,

dass er nicht allein war. Einer der

Teilnehmer, ein älterer Mann namens

Hans, sagte einmal zu ihm:

„Das Leben mag uns manchmal

Steine in den Weg legen, aber wir

entscheiden, ob wir stolpern oder daraus

etwas bauen.“ Dieser Satz blieb

Michael im Gedächtnis.

Langsam kehrte ein neuer Alltag

ein. Michael war zwar nicht mehr

der energische Mann, der er einmal

war, aber er hatte gelernt, auf seinen

Körper zu hören und seine Grenzen

zu akzeptieren. Er schätzte die kleinen

Dinge des Lebens mehr denn je.

Ein Spaziergang im Park, ein gutes

Buch oder einfach ein Abendessen

mit seiner Familie – all das hatte

nun einen besonderen Wert.

Jetzt, fast ein Jahr später, war wieder

Weihnachten. Stefanie hatte den

Baum geschmückt, genau wie im

letzten Jahr. Doch dieses Mal war

etwas anders. Sie wusste, dass ihr

Papa nicht mehr so stark war wie

damals, aber sie sah auch, dass er

glücklich war. Die ganze Familie

hatte sich darauf eingestellt, dass

Michael etwas mehr Ruhe brauchte,

und sie hatten gelernt, ihn dabei zu

unterstützen.

Michael genoss diese Zeit mit einer

tiefen Dankbarkeit. Er war nicht

nur stolz auf seine eigene Entwicklung,

sondern auch auf die Liebe

und Geduld, die seine Familie ihm

entgegenbrachte. Stefanie hatte extra

ein kleines Gedicht einstudiert,

das sie am Abend vortrug. Es han-

56


t

delte davon, wie wichtig Familie

und Zusammenhalt sind, besonders

in schweren Zeiten. Michael spürte,

wie ihm die Tränen in die Augen

stiegen.

Am Abend saßen sie gemeinsam vor

dem Kamin. Stefanie öffnete eines

der Geschenke, das Michael für sie

ausgesucht hatte: ein Tagebuch mit

einer kleinen Widmung auf der ersten

Seite. „Für meine tapfere Stefanie,

die mir gezeigt hat, was wirklich

wichtig ist.“

Stefanies Augen leuchteten, und sie

umarmte ihren Vater so fest, dass er

kurz lachen musste. „Papa, ich bin

so froh, dass du hier bist,“ flüsterte

sie. Michael spürte, wie seine Augen

feucht wurden. Er wusste, dass das

Leben mit einer Herzschwäche nicht

einfach war, aber in diesem Moment

war er dankbar. Dankbar für seine

Familie, für die Fortschritte, die er

gemacht hatte, und für die zweite

Chance, die ihm das Leben gegeben

hatte.

Später, als die Kinder schliefen und

der Schnee leise gegen die Fenster

rieselte, nahm Michael Annas

Hand. „Ich habe dieses Jahr so viel

gelernt,“ sagte er leise. „Es geht nicht

darum, wie stark oder gesund man

ist. Es geht darum, wie man das

Beste aus dem macht, was man hat.

Und ich habe euch. Das ist alles,

was ich brauche.“

Anna drückte seine Hand. „Wir stehen

das gemeinsam durch, Michael.

Du bist nicht allein.“

In dieser Nacht, unter dem funkelnden

Licht des Weihnachtsbaums,

fand Michael Frieden. Sein Herz

war vielleicht nicht mehr so stark

wie früher, aber es war voller Liebe

und Dankbarkeit. Und das war alles,

was zählte.

Das neue Jahr begann für Michael

mit einer positiven Einstellung. Er

entschied sich, anderen zu helfen,

die eine ähnliche Diagnose erhalten

hatten. Gemeinsam mit seiner

Selbsthilfegruppe organisierten sie

Informationsabende, bei denen sie

ihre Erfahrungen teilten und Betroffenen

Mut machten. Stefanie

hatte die Idee, kleine Weihnachtskarten

zu gestalten, die sie an andere

Familien verteilten, um ihnen

Trost und Hoffnung zu schenken.

Sie schrieb auf jede Karte: „Das

Herz mag schwächer sein, aber die

Liebe ist stark.“

Michael merkte, wie sehr diese Arbeit

ihm half, selbst neue Kraft zu

tanken. Er wusste, dass sein Weg

noch lange nicht zu Ende war, aber

er war bereit, ihn zu gehen – Schritt

für Schritt, mit der Unterstützung

seiner Familie und der Gemeinschaft,

die er gefunden hatte. Weihnachten

hatte für ihn eine neue Bedeutung

bekommen: Es war nicht

mehr nur ein Fest der Geschenke,

sondern ein Fest der Hoffnung und

des Zusammenhalts.

Für alle, die wie Michael eine herausfordernde

Diagnose erhalten haben:

Gebt die Hoffnung nicht auf,

denn mit Liebe, Zusammenhalt und

der richtigen Unterstützung könnt

ihr Schritt für Schritt euren eigenen

Weg zu einem erfüllten Leben

finden.

Frohe Weihnachten!

57


HerzGesund | SELBSTHILFEGRUPPEN

JETZT

VORMERKEN!

ab 03. Februar 2025

Die Themenwoche

bei GUT ZUM

HERZ

Gemeinsam

fürs Herz

Selbsthilfegruppen im Fokus

Selbsthilfegruppen als Wegbegleiter für Herz und Seele – Wie Austausch,

Empathie und Gemeinschaft Betroffenen helfen, neue Kraft

zu schöpfen und gemeinsam Lösungen zu finden!

58


Patient

Empow

erment

Patient Empowerment

im Format

Im Laufe des GUT ZUM

HERZ Winters 2024/25

widmen wir eine Themenwoche

den Selbsthilfegruppen.

An sieben aufeinanderfolgenden

Tagen

stellen wir inspirierende

Gruppen vor, die zeigen,

wie Austausch und gegenseitige

Unterstützung das

Leben bereichern können.

Freuen Sie sich auf

spannende Einblicke und

wertvolle Impulse!

Viele Risiken für unsere

Gesundheit entstehen schleichend

– sei es durch ungesunde

Gewohnheiten, psychische

Belastungen oder mangelnde

Bewegung. Häufig wird erst

dann gehandelt, wenn die ersten

Symptome auftreten oder

sich das Leben bereits spürbar

eingeschränkt hat. Selbsthilfegruppen

bieten eine Möglichkeit,

frühzeitig über Risiken zu

sprechen und Wege zu finden,

sie zu minimieren.

Ein Beispiel dafür sind Gruppen,

die sich auf die Bewältigung

von beruflichem Stress

konzentrieren. Hier erhalten

Mitglieder nicht nur praktische

Tipps, um Burnout vorzubeugen,

sondern lernen auch Strategien

zur Stressbewältigung

und Zeitorganisation. Andere

Gruppen widmen sich der

Unterstützung von Menschen

mit chronischen Erkrankungen

oder Übergewicht und helfen

dabei, Lebensgewohnheiten

schrittweise zu verbessern. In

all diesen Fällen stehen der

Austausch von Erfahrungen

und die gegenseitige Motivation

im Vordergrund.

Ein besonderer Vorteil von

Selbsthilfegruppen ist die Möglichkeit,

sich auf Augenhöhe

zu begegnen. Viele Menschen

berichten, dass sie erst in einer

Gruppe das Gefühl hatten,

wirklich verstanden zu werden.

Dieser Austausch schafft nicht

nur eine emotionale Entlastung,

sondern stärkt auch die Fähigkeit,

mit den eigenen Herausforderungen

umzugehen.

Durch die Gemeinschaft entstehen

neue Perspektiven:

Während einige Mitglieder von

ihren Erfolgen berichten, inspirieren

andere durch kreative

Ansätze, die das Leben erleichtern

können. Diese Dynamik

macht Selbsthilfegruppen zu

einem wichtigen Bestandteil der

Gesundheitsvorsorge und der

psychischen Stabilität. Selbsthilfegruppen

sind weit mehr als

59


Gesprächsrunden. Viele Gruppen

bieten Vorträge und Workshops

an, bei denen Experten wie Ärzte,

Ernährungsberater oder Psychologen

ihr Wissen weitergeben.

Die Kombination aus fachlicher

Expertise und persönlichem

Austausch gibt den Mitgliedern

die Möglichkeit, fundierte Entscheidungen

für ihren Alltag zu

treffen.

Einige Gruppen gehen noch

weiter und bieten Programme

zur Stressbewältigung, Bewegung

oder gesunden Ernährung an,

die speziell auf die Bedürfnisse

der Mitglieder zugeschnitten

sind. Diese Angebote zeigen, wie

flexibel Selbsthilfegruppen auf

die Herausforderungen ihrer Mitglieder

reagieren können.

Mit der Digitalisierung haben

Selbsthilfegruppen neue Möglichkeiten

gefunden, Menschen

zu erreichen und zu unterstützen.

In Regionen, in denen persönliche

Treffen schwer zu realisieren

sind, bieten digitale Plattformen

eine ideale Ergänzung. Online-

Treffen, Foren und virtuelle Austauschgruppen

schaffen Flexibilität

und machen es einfacher, sich

in einer Gemeinschaft einzubringen

– unabhängig von Zeit oder

Ort. Diese digitalen Angebote

sind besonders für Menschen mit

eingeschränkter Mobilität oder

einem vollen Terminkalender

eine wertvolle Ergänzung. Sie ermöglichen

es, Wissen auszutauschen,

Kontakte zu knüpfen und

Unterstützung zu erhalten, auch

wenn ein persönliches Treffen

nicht möglich ist.

Selbsthilfegruppen leisten oft im

Verborgenen wertvolle Arbeit,

die in der Öffentlichkeit wenig

Beachtung findet. Um das zu

ändern, widmen wir uns in der

Winterausgabe 2024/25 von GUT

ZUM HERZ einer besonderen

Themenwoche. Jeden Tag stellen

wir eine inspirierende Selbsthilfegruppe

vor, die sich mit den

vielfältigen Risiken und Herausforderungen

des Lebens auseinandersetzt.

Ob es um den Umgang mit Stress,

den Kampf gegen Isolation oder

die Bewältigung chronischer

Erkrankungen geht – die vorgestellten

Gruppen zeigen, wie viel

Kraft und Perspektive in der Gemeinschaft

steckt. Dabei möchten

wir nicht nur ihre Arbeit würdigen,

sondern auch aufzeigen, wie

diese Gruppen Menschen ermutigen,

ihre Herausforderungen

aktiv anzugehen und eine stärkere

Resilienz zu entwickeln.

Damit Selbsthilfegruppen ihre

Arbeit erfolgreich fortsetzen

können, benötigen sie Unterstützung

– sei es durch finanzielle

Förderungen, die Bereitstellung

von Räumen oder die Vernetzung

mit anderen Organisationen.

Auch Ärzte und Kliniken spielen

eine wichtige Rolle, indem sie Betroffene

frühzeitig auf passende

Gruppen aufmerksam machen.

Ein oft unterschätzter Faktor ist

die Anerkennung der ehrenamtlichen

Arbeit, die viele Gruppen

trägt. Diejenigen, die Gruppen

leiten oder organisieren, investieren

viel Zeit und Energie, um anderen

zu helfen. Diese Menschen

verdienen nicht nur Respekt,

sondern auch konkrete Unterstützung,

damit Selbsthilfegruppen

weiterhin wachsen und ihre

Reichweite erweitern können.

Selbsthilfegruppen sind eine

wichtige Säule unserer Gesellschaft.

Sie bieten Raum für

Austausch, Solidarität und neue

Perspektiven. Wenn Sie das Gefühl

haben, vor Herausforderungen

zu stehen, denen Sie allein

nicht gewachsen sind, oder wenn

Sie einfach mehr über die Arbeit

von Selbsthilfegruppen erfahren

möchten, laden wir Sie ein, Teil

dieser Gemeinschaft zu werden.

Vielleicht finden Sie in unserer

Themenwoche eine Gruppe, die

Ihnen neue Impulse geben kann.

Oder Sie fühlen sich inspiriert,

selbst aktiv zu werden und andere

zu unterstützen. Gemeinsam

können wir dazu beitragen, die

Risiken des Lebens besser zu bewältigen

und eine Gesellschaft zu

schaffen, in der niemand allein

ist.

Wann die Themenwoche stattfindet,

kündigen wir in Social-Media

an, bitte folgen.

60


61


Selbsthilfegruppe

Digitale Gesundheit

Gesundheit

Umfragen & Trends

NichtAlleineSein

Fragen &

62


3000+

Mitglieder

mitgestalten

Erfahrungsberichte

MediKlar & Experten

Antworten Risikofaktoren Regionale Gruppen

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HerzAktiv | STOFFWECHSEL VITAL

JETZT

VORMERKEN!

ab 10. März 2025

die neue AKADEMIE

von GUT ZUM

HERZ

Stoffwechsel

in Schwung

Metabolisch gesund ins neue Jahr

Mit kleinen, aber wirkungsvollen Veränderungen zu mehr Energie,

besserem Wohlbefinden und einem gesunden Start ins neue Jahr – aktivieren

Sie Ihren Stoffwechsel und stärken Sie Ihre Gesundheit nachhaltig!

64


v i t a l

In der Akademie von

GUT ZUM HERZ

Ab 2025 bietet die AKADE-

MIE praxisnahe Webinare

und Workshops, um mit

Stoffwechsel vital Herzgesundheit

und Wohlbefinden

aktiv zu fördern.

Mehr dazu auf der übernächsten

Doppelseite.

Ein neues Jahr, neue Chancen:

Gute Vorsätze gehören für

viele Menschen zum Jahresbeginn

einfach dazu. Gesünder

essen, mehr Sport treiben,

Stress abbauen – die Liste klingt

oft ähnlich. Doch während die

Motivation anfangs groß ist,

bleibt die Umsetzung im Alltag

häufig schwierig. Ein hektisches

Leben, mangelnde Struktur

oder fehlende Energie führen

dazu, dass die Vorsätze schnell

aus den Augen verloren werden.

Für Michaela, 43 Jahre alt,

Mutter von zwei Kindern und

berufstätig, ist das ein bekanntes

Problem. Sie wünscht sich

mehr Vitalität, weniger Müdigkeit

und eine bessere Balance

zwischen Arbeit, Familie und

Gesundheit. Dieses Jahr hat sie

entschieden, ihre guten Vorsätze

nicht wieder im Sande

verlaufen zu lassen. Sie hat

erkannt, dass ihr Erfolg maßgeblich

von einem gesunden

Stoffwechsel abhängt – dem

Schlüssel zu Energie und Wohlbefinden.

Der Stoffwechsel ist

das Herzstück unseres Körpers.

Er steuert alle chemischen Prozesse,

die Nährstoffe in Energie

umwandeln, Zellen aufbauen

und Abfallstoffe abtransportieren.

Ein aktiver Stoffwechsel ist

essenziell für die körperliche

und geistige Leistungsfähigkeit.

Ein gut funktionierender Stoffwechsel

sorgt dafür, dass wir

uns vital fühlen, klar denken

und unseren Alltag mit Energie

meistern können. Wenn er ins

Stocken gerät, können jedoch

viele Probleme auftreten:

- Müdigkeit und Erschöpfung:

Der Körper kann Energie nicht

mehr effizient bereitstellen.

- Gewichtszunahme: Ein träger

Stoffwechsel verlangsamt die

Fettverbrennung.

- Konzentrationsprobleme: Das

Gehirn wird weniger effizient

mit Energie versorgt.

Langfristig können Stoffwechselprobleme

sogar ernsthafte

Gesundheitsrisiken wie das

65


metabolische Syndrom verursachen,

das durch Übergewicht,

Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte

und Insulinresistenz

gekennzeichnet ist.

Die gute Nachricht: Der Stoffwechsel

ist kein starres System.

Er lässt sich durch bewusste

Veränderungen im Lebensstil

positiv beeinflussen. Hier sind die

vier zentralen Bausteine, um den

Stoffwechsel zu aktivieren:

1. Bewegung: Aktivität als

Treibstoff Regelmäßige Bewegung

ist entscheidend, um den

Stoffwechsel zu fördern. Schon

20 bis 30 Minuten moderate

Aktivität täglich – sei es ein

Spaziergang, Yoga oder leichtes

Krafttraining – können den Energieumsatz

steigern. Bewegung

verbessert nicht nur die Durchblutung,

sondern regt auch die

Muskelzellen dazu an, effizienter

zu arbeiten. Mehr Muskelmasse

bedeutet automatisch einen

höheren Grundumsatz – selbst im

Ruhezustand.

2. Ernährung: Die richtigen

Nährstoffe zählen Eine stoffwechselanregende

Ernährung ist

keine Zauberei. Es geht darum,

bewusst Lebensmittel auszuwählen,

die den Körper unterstützen:

- Ballaststoffe: Sie fördern die

Verdauung und stabilisieren den

Blutzuckerspiegel.

- Proteine: Sie erhöhen den Energieverbrauch,

da ihr Abbau mehr

Kalorien verbrennt.

- Ingwer und Kurkuma: Diese

natürlichen Helfer können den

Stoffwechsel sanft anregen.

Mahlzeiten sollten zudem regelmäßig

eingenommen werden, um

den Blutzuckerspiegel stabil zu

halten und Heißhungerattacken

zu vermeiden.

3. Stressabbau: Entspannung ist

essenziell Chronischer Stress

kann den Stoffwechsel bremsen.

Das Stresshormon Cortisol, das

in belastenden Situationen ausgeschüttet

wird, verlangsamt die

Fettverbrennung und fördert die

Speicherung von Fettreserven.

Entspannungstechniken wie

Atemübungen, Meditation oder

Achtsamkeitstraining können

helfen, Körper und Geist wieder

ins Gleichgewicht zu bringen.

Bereits kleine Pausen im Alltag

können einen großen Unterschied

machen.

4. Schlaf: Regeneration für

den Stoffwechsel Während wir

schlafen, laufen viele wichtige

Prozesse im Körper ab, die den

Stoffwechsel regulieren. Zu wenig

Schlaf kann hingegen die Hormonbalance

stören, was Heißhunger

und Gewichtszunahme

begünstigt. 7 bis 8 Stunden Schlaf

pro Nacht sind ideal, um dem

Körper die nötige Regeneration

zu ermöglichen.

Michaela hat erkannt, dass der

Stoffwechsel der Schlüssel zu

ihrem Wohlbefinden ist. Mit

kleinen, aber gezielten Schritten

Das Magazin von Stoffwechsel vital

von GUT ZUM HERZ

Lesen Sie kostenlos das

Magazin von Stoffwechsel

vital und erfahren Sie, wie

unser Online-Partner-Programm

funktioniert. Entdecken

Sie praktische Tipps,

spannende Einblicke und

Inspirationen für einen

aktiven Stoffwechsel und ein

gesundes Leben.

Kurbeln Sie jetzt den Stoffwechsel

gezielt an.

verändert sie ihren Alltag: bewusstere

Ernährung, mehr Bewegung,

kleine Achtsamkeitsrituale

und ausreichend Schlaf. Sie spürt

schon nach kurzer Zeit die ersten

Erfolge – mehr Energie, bessere

Konzentration und ein allgemein

gestärktes Gefühl.

Ein aktiver Stoffwechsel ist mehr

als nur eine Frage der Ernährung

oder des Gewichts. Er ist

die Grundlage für ein gesundes

Leben, das sich vital und ausgeglichen

anfühlt. Und der Einstieg

ist leichter, als viele denken: Mit

einem bewussten Umgang mit

sich selbst und kleinen, machbaren

Anpassungen lassen sich

große Veränderungen erzielen.

Ab 2025 öffnet die GUT ZUM

HERZ Akademie ihre Türen, um

Menschen wie Michaela dabei zu

unterstützen, ihre Gesundheit

aktiv in die Hand zu nehmen. Die

Akademie wird eine Plattform für

Wissen, Austausch und Inspiration

bieten – mit Kursen, Vorträgen

und Workshops, die sich rund um

die Themen Stoffwechsel, Herzgesundheit

und Wohlbefinden

drehen. Wann es los geht, mehr

dazu in unseren Social-Media-

Kanälen.

66


67


DIE AKADEMIE | Wie Herz

und Seele zusammengehören

Herzgesund Leben: Die ganzheitliche Mission

der Akademie von GUT ZUM HERZ

GUT

ZUM

HERZ

68

Die AKADEMIE von GUT ZUM HERZ hat

sich zum Ziel gesetzt, durch Bildung und

Aufklärung einen umfassenden Ansatz für

Herzgesundheit zu fördern – sowohl präventiv

als auch im Umgang mit bestehenden Risiken. Im

Fokus stehen dabei die 10+1 Risikofaktoren, die

einen großen Einfluss auf Herzkrankheiten haben

können.

Diese Faktoren reichen von veränderbaren Lebensgewohnheiten

bis hin zu genetischen Einflüssen.

Durch On-Demand-Webinare und Live-Workshops

erhalten Teilnehmende nicht nur wichtige Informationen,

sondern haben auch die Möglichkeit, ihr

Wissen durch wiederholtes Ansehen der Inhalte zu

festigen. Experten stellen dabei ihre Erfahrungen

und Lösungsansätze vor, was die Qualität und Praxisnähe

der Angebote erhöht.

Die AKADEMIE betont die Wichtigkeit einer ganzheitlichen

Herangehensweise an die Herzgesundheit,

die nicht nur auf die Vermeidung von Risiken

setzt. Vielmehr geht es darum, einen aktiven,

gesundheitsfördernden Lebensstil zu pflegen, der

regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung,

Stressbewältigung

und geistiges Wohlbefinden

umfasst. Mit praktischen

Tipps und Anregungen

zur Selbstreflexion unterstützt die

AKADEMIE die Teilnehmenden dabei,

konkrete Maßnahmen zur Verbesserung

ihrer Herzgesundheit zu ergreifen.

GUT ZUM HERZ verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse

mit der praktischen Lebensgestaltung.

Die AKADEMIE soll eine Gemeinschaft von Menschen

schaffen, die durch fundierte Entscheidungen

ihre Herzgesundheit langfristig sichern. Der

Startschuss für die AKADEMIE fällt am 10. März

2025.

Mehr Informationen gibt es mit Klick auf den Link

hier. https://gut-zum-herz.de/akademie/

WERBUNG


“Das Programm »Stoffwechsel

vital« gibt es ab

2025 auf dem Portal von

GUT ZUM HERZ.

69


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Ihre Reise zu mehr Gesundheit

beginnt jetzt, für 99€*!

Nichts dem Zufall überlassen –

so lautet das Motto unseres Online-Partner-Programms

„Stoffwechsel

vital“. Denn Gesundheit

beginnt mit Klarheit!

Teil 1 startet mit einer umfassenden

Blutanalyse: Gemeinsam mit unserem

Partner MetaLytic GmbH erfahren

Sie, wo Sie aktuell stehen – von

Ihrem Blutzuckerwert bis zum Eisenstatus.

Einfach und bequem von

zu Hause aus! Nach dem Laborergebnis

erhalten Sie einen ärztlichen

Bericht mit klaren Handlungsempfehlungen.

Und dann? Danach geht‘s in Teil 2

weiter! Hier erwartet Sie ein ganz

persönlicher Austausch: Matthias

Jung, der Gründer des Programms,

nimmt sich in einem 30-minütigen

Gespräch Zeit für Sie. Er teilt seine

Geschichte und und zeigt, wie er mit

kleinen und großen Veränderungen

Fortschritte erzielen können. Motivation

garantiert!

Teil 3 des Programms zeigt Ihnen,

wie Sie gezielt Ihren Stoffwechsel

aktivieren. Unsere Partner aus der

GUT ZUM HERZ-Akademie begleiten

Sie auf Ihrem Weg zu einem vitalen

Stoffwechsel.

Auf einen Blick:

• Gesundheitscheck für Zuhause

mit Ihrem Blutzucker-HbA1c-

Wert, Ihrem Gesamtcholesterin,

zusätzlich aufgeteilt in HDL und

LDL, Ihren Triglyceriden sowie

Ihren Eisenwert, Ferritin + Transferrin

• Detaillierter Bericht mit individuellen

Handlungsempfehlungen

des Labors

• 30-minütiges Gespräch als Telefonat

oder in einer Videokonferenz

mit dem Gründer Matthias

Jung

• In der GUT ZUM HERZ Akademie

treffen Sie auf Produkte, Dienstleistungen

und auf Menschen, die

Sie begleiten (ab 10. März 2025)

Lust auf mehr?

Lesen Sie hier

weiter und erfahren

Sie, wie

„Stoffwechsel

vital“ Ihre Gesundheitsreise

verändern

wird!

* inklusive MwSt. | Buchung ab Januar 2025 möglich

71


digital

Die ganze Welt der Magazine auf

eMagazin.digital

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WERBUNG

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HerzGesund | UNTERNEHMEN FÜR EIN GESUNDES HERZ

Herzgesund im

Arbeitsalltag

Eine gute Grundlage für die Karriere

Herzgesund im Arbeitsalltag – Betriebliche Gesundheitsmaßnahmen

als Schlüssel für eine produktive Arbeitswelt und ein starkes Engagement

in Politik und Gesellschaft.

74


In Zusammenarbeit mit

präsentieren wir Lösungen,

wie betriebliches Gesundheitsmanagement

als

Schlüssel zu einer gesünderen

und produktiveren

Arbeitswelt beitragen kann

– und tragen zugleich das

Thema Herz-Kreislauf aktiv

in Politik und Gesellschaft,

um nachhaltige Rahmenbedingungen

zu schaffen.

Ein gesundes Herz ist der

Motor für Leistungsfähigkeit,

Kreativität und Belastbarkeit

– nicht nur im Privatleben,

sondern auch im Job. Dennoch

wird die Bedeutung der Herzgesundheit

in vielen Unternehmen

nach wie vor unterschätzt.

Dabei liegt gerade hier ein enormes

Potenzial, präventiv tätig

zu werden und Mitarbeitende

langfristig in ihrer Gesundheit

zu unterstützen.

Ein herzfreundliches Arbeitsumfeld

ist nicht nur eine Investition

in das individuelle Wohlbefinden,

sondern auch in die

Zukunft des Unternehmens.

Dies gilt gleichermaßen für

Büroarbeitsplätze, wie auch

für Mitarbeitende in handwerklichen

oder industriellen

Berufen. Gerade in diesen

Branchen, die häufig körperlich

anspruchsvoll sind, ist die

Herzgesundheit von besonderer

Bedeutung.

Schweres Heben, langes Stehen

oder Arbeiten unter hoher Belastung

stellen zusätzliche Anforderungen

an das Herz-Kreislauf-System.

Schweres Heben

etwa erhöht den Blutdruck und

die Herzfrequenz kurzfristig

stark, da der Körper mehr

Sauerstoff benötigt und das

Herz schneller pumpen muss.

Bei wiederholter Belastung oder

bei Vorerkrankungen kann dies

das Risiko für Herz-Kreislauf-

Erkrankungen erhöhen. Hier

können gezielte Maßnahmen

wie regelmäßige Gesundheitschecks,

ergonomische Arbeitsbedingungen

oder Schulungen

zur Herzgesundheit einen

großen Unterschied machen.

Durch solche Initiativen stärken

Unternehmen die Motivation

und das Wohlbefinden ihrer

Mitarbeitenden, reduzieren

Fehlzeiten und fördern eine

gesteigerte Produktivität. Ein

herzfreundlicher Ansatz zeigt

außerdem, dass der Arbeitgeber

Verantwortung übernimmt und

aktiv zur Gesundheitsvorsorge

beiträgt – ein Aspekt, der nicht

nur die Mitarbeitenden schätzt,

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sondern auch das Unternehmen

selbst langfristig stärkt.

Neue Impulse für ein herzgesundes

Arbeitsumfeld:

1. Herzgesunde Meetingkultur

Meetings sind oft lang und

wenig bewegungsfreundlich.

Warum nicht „Walking Meetings“

einführen? Beim Gehen

wird nicht nur der Kreislauf in

Schwung gebracht, sondern auch

die Kreativität angeregt. Studien

zeigen, dass Bewegung die

Problemlösungskompetenz und

die Konzentration fördern kann.

Alternativ können Unternehmen

Stehtische oder Balancehocker

bereitstellen, um auch in Besprechungen

Bewegung zu ermöglichen.

2. Individuelle Gesundheitschecks

Viele Mitarbeitende

wissen wenig über ihren eigenen

Herzgesundheitsstatus. Die

Organisation von regelmäßigen

Gesundheits- und Herz-Checks

direkt im Unternehmen kann hier

Abhilfe schaffen. Diese Maßnahmen

zeigen nicht nur Fürsorge,

sondern ermöglichen auch frühzeitige

Prävention. Ergänzend

könnten Workshops zur Herzgesundheit

angeboten werden,

um das Bewusstsein für Risikofaktoren

wie Bluthochdruck oder

Stress zu schärfen.

3. Herzfreundliche Kantine

und Ernährung Ein modernes

betriebliches Gesundheitsmanagement

sollte auch die Ernährung

berücksichtigen. Wie wäre

es mit herzfreundlichen Gerichten

in der Kantine, die reich an

Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen

und Antioxidantien sind?

Wochenaktionen, die auf gesunde

Snacks oder Smoothies setzen,

können das Interesse zusätzlich

wecken. Unternehmen ohne

Kantine könnten eine Kooperation

mit herzfreundlichen Catering-Diensten

oder Foodtrucks in

Betracht ziehen.

4. Stressmanagement mit

innovativen Ansätzen Neben

klassischen Angeboten wie Achtsamkeitstrainings

oder Yoga-

Kursen könnten auch moderne

Technologien wie Virtual-Reality-

Entspannungsübungen Einzug

ins Büro halten. Diese bieten eine

schnelle und niedrigschwellige

Möglichkeit, kurze Entspannungsmomente

in den Arbeitstag

zu integrieren. Auch ein „digitaler

Entschleunigungstag“, an dem

Teams ohne ständige E-Mails und

Benachrichtigungen arbeiten,

kann Wunder wirken.

5. Herzgesundheit in die Unternehmenskultur

integrieren

Herzgesundheit sollte mehr sein

als ein Punkt auf der Agenda – sie

muss Teil der Unternehmenskultur

werden. Führungskräfte

spielen hierbei eine Schlüsselrolle.

Sie sollten als Vorbilder

agieren, indem sie selbst gesunde

Verhaltensweisen vorleben.

Unternehmen könnten „Herzgesundheitsbotschafter“

ausbilden,

die Kolleginnen und Kollegen in

Das Magazin Cooperate von Jobs im

Fokus und GUT ZUM HERZ

Betriebliches Gesundheitsmanagement

ist nicht

nur für große Unternehmen

– es kann bereits ab 1 Person

starten und nachhaltig

wirken!

Lesen Sie jetzt das kostenlose

Magazin und erfahren Sie

alles über den Workshop „7

Jahre“ – wie Sie Risikofaktoren

erkennen und aktiv Ihre

Herzgesundheit verbessern

können.

gesundheitsförderlichen Maßnahmen

unterstützen und motivieren.

Ein herzfreundliches Arbeitsumfeld

entsteht nicht über Nacht,

sondern durch gezielte, kontinuierliche

Maßnahmen. Vom

ergonomischen Arbeitsplatz über

Bewegungsangebote bis hin zur

Förderung einer offenen und unterstützenden

Arbeitsatmosphäre

– Unternehmen haben viele

Stellschrauben, um die Gesundheit

ihrer Mitarbeitenden nachhaltig

zu verbessern. Im nächsten

GUT ZUM HERZ Magazin

präsentieren wir Best Practices,

Expertenmeinungen und erprobte

Strategien, wie Organisationen

ein Umfeld schaffen können, das

die Herzgesundheit in den Mittelpunkt

rückt. Denn ein gesundes

Herz ist der Schlüssel für ein

erfolgreiches Miteinander – im

Beruf und darüber hinaus.

Gemeinsam mit dem Im Puls.

Think Tank Herz-Kreislauf

e.V. widmen wir uns in dieser

Ausgabe von GUT ZUM HERZ

der Frage, wie Unternehmen ein

herzfreundliches Arbeitsumfeld

schaffen können.

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HerzGesund | KOOPERATION mit Im Puls. Think Tank Herz-Kreislauf

Gemeinsam für eine

herzgesunde Zukunft

Unternehmen, Politik und Gesellschaft im Einklang

In deutschen Unternehmen,

ob klein, mittelständisch

oder groß, ist die Gesundheit

der Mitarbeitenden eine

zentrale Herausforderung –

unabhängig von der Branche.

Arbeit selbst ist oft Ursache für

Erkrankungen: Stress, körperlich

belastende Tätigkeiten oder

langes, nicht ergonomisches

Sitzen führen häufig zu Beschwerden.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

(BGM)

sollte daher fester Bestandteil

jeder Unternehmensstrategie

sein – unabhängig von der

Unternehmensgröße. Dennoch

sehen viele Verantwortliche es

als lästige Pflicht, doch folgende

Zahlen sollten motivieren.

Allein 2022 haben deutsche

Unternehmen laut IWD 70 Milliarden

Euro für Lohnfortzahlungen

im Krankheitsfall aufgewendet

– eine Verdopplung

seit 2010.

Der BKK-Gesundheitsreport

2023 zeigt, dass Arbeitnehmende

durchschnittlich 22,4

Tage pro Jahr krankheitsbedingt

ausfallen. Während Erkältungen

meist nach 6,5 Tagen

überwunden sind, führen Herz-

Kreislauf-Erkrankungen zu

Ausfällen von durchschnittlich

drei Wochen. Diese Krankheiten

kosten nicht nur Arbeitszeit,

sondern verursachen auch

erhebliche Folgekosten: 2015

lagen sie laut Statistischem

Bundesamt bei 46,4 Milliarden

Euro – 13,7 % der gesamten

Krankheitskosten.

Wer nun dabei nur an die Kosten

denkt, greift zu kurz – es geht

um weit mehr. Der Fachkräftemangel

zeigt, dass gesunde

und motivierte Mitarbeitende

ein wichtiger Wettbewerbsvorteil

sind. Clevere BGM-Maßnahmen

reduzieren nicht nur

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Krankheitstage, sondern verbessern

auch das Betriebsklima und

die Produktivität. Mitarbeitende,

die sich wohlfühlen, kommen

gerne zur Arbeit und bleiben engagiert.

Gute Gesundheitsmaßnahmen

können zudem ältere

Beschäftigte motivieren, über das

Rentenalter hinaus tätig zu sein

– wenn die Rahmenbedingungen

stimmen. Denn der bevorstehende

Ruhestand vieler Babyboomer

verschärft den Fachkräftemangel

weiter. Unternehmen, die ihre

Mitarbeitenden durch präventive

Maßnahmen gesund und zufrieden

halten, schaffen nicht nur

einen produktiveren Arbeitsplatz,

sondern auch eine Perspektive

für längere Berufszeiten.

Hier sind Politik und Wirtschaft

gleichermaßen gefragt, um gemeinsam

tragfähige und nachhaltige

Rahmenbedingungen zu

schaffen, die eine herzgesunde

Lebensweise für alle erleichtern

und fördern.

Der Im Puls. Think Tank Herz-

Kreislauf ist ein starkes Netzwerk,

das diese Themen in Politik

und Gesellschaft vorantreibt. Je

größer das Netzwerk wird, desto

mehr Gehör finden Lösungen für

eine gesunde Arbeitswelt.

Das Portal GUT ZUM HERZ

trägt aktiv zur Verbreitung dieses

wichtigen

Projekts bei,

indem es als

Wegweiser

fungiert und

die wertvollen

Informationen des Think Tanks

einem breiten Publikum zugänglich

macht. Ein besonderer Fokus

liegt dabei auf dem betrieblichen

Gesundheitsmanagement

(BGM), das als Schlüssel zu einer

gesünderen und produktiveren

Arbeitswelt von GUT ZUM HERZ

betrachtet wird.

Werden Sie Teil dieses Netzwerks

und profitieren Sie von seinen

Impulsen und seiner Reichweite

– für Ihr Unternehmen und für

die Gesellschaft.

GUT ZUM

HERZ

Herzgesundheit

neu gedacht

Dieses Magazin bietet frische

Perspektiven und praktische

Impulse für ein gesünderes Leben

mit einem kräftigen Herzen.

Lassen Sie sich inspirieren

und starten Sie jetzt in eine

herzgesunde Zukunft!

Gesundheit in allen Lebensphasen

Der Im Puls.

Think Tank Herz-

Kreislauf e.V. ist eine

Organisation, die

verschiedene Akteure

zusammenführt,

um die Aufmerksamkeit

für

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

(HKE)

zu erhöhen und

Potenziale in Forschung,

Prävention

und Versorgung zu

fördern. Ziel ist es,

das Bewusstsein für

HKE zu schärfen

und innovative Versorgungsansätze

zu

entwickeln. Die Mitglieder

des Think

Tanks setzen sich aus

Experten aus Politik,

Wissenschaft, Ärzteschaft,

Krankenkassen,

Verbänden,

Patientenorganisationen,

Ethik und Gesundheitswirtschaft

zusammen. Lesen

Sie die Sonderausgabe

mit den politischen

Handlungsempfehlungen.

E-Mail

Website

GUT

ZUM

HERZ

E-Mail

Website

79


HerzGesund | MediKlar & EXPERTEN

Medizinische

Innovationen

Einfach, klar und verständlich erklärt

Wir modernste Technologien und Behandlungsmethoden für

jeden greifbar und schaffen so Vertrauen in die Medizin von

heute und morgen.

80


GUT ZUM HERZ ist eine

umfassende Plattform für

Herzgesundheit, die mit

dem Format MediKlar medizinische

Geräte und innovative

Behandlungsmethoden

auf einfache und verständliche

Weise erklärt. Ziel ist

es, komplexe medizinische

Themen für alle zugänglich

zu machen und sowohl Patienten

als auch Interessierte

bestmöglich zu informieren.

Dabei werden Wissen

und moderne Technologien

greifbar gemacht, um Vertrauen

und Transparenz in

der Medizin zu fördern.

Die Medizin entwickelt sich

in rasantem Tempo weiter, und

moderne Technologien öffnen

Türen zu völlig neuen Möglichkeiten

– auch in der Herzgesundheit.

In unserem Format

MediKlar beleuchten wir, wie

innovative medizinische Geräte

und fortschrittliche Behandlungsmethoden

den Umgang

mit kardiovaskulären Erkrankungen

nachhaltig verändern.

Dabei geht es nicht nur um

technische Errungenschaften,

sondern auch um deren direkte

Auswirkungen auf das Leben

der Patienten.

Künstliche Herzklappen, minimalinvasive

Katheterverfahren

und implantierbare Defibrillatoren

sind längst mehr als

Visionen. Diese Technologien

retten nicht nur Leben, sondern

verbessern die Lebensqualität

betroffener Menschen

erheblich. Hinzu kommen

Fortschritte in der Diagnostik:

Bildgebende Verfahren wie die

3D-Echokardiografie ermöglichen

Ärzten, das Herz präzise

zu analysieren und individuell

angepasste Therapien zu entwickeln.

Viele Menschen, auch in

unserer Community leiden

an Herzinsuffizienz, auch als

Herzschwäche bekannt, diese

Erkrankung betrifft weltweit

Millionen von Menschen und

stellt eine erhebliche Heraus-

81


forderung für die Gesundheitsversorgung

dar. Eine häufige

Begleiterkrankung bei Herzinsuffizienz

ist das Vorhofflimmern,

eine Herzrhythmusstörung, die

das Risiko für Schlaganfälle erhöht

und die Lebensqualität der

Betroffenen beeinträchtigt. Zur

Behandlung von Vorhofflimmern

und zur Verbesserung der Herzfunktion

stehen verschiedene Ablationsverfahren

zur Verfügung.

Die Ablationstherapie bietet

für viele Patienten mit Herzinsuffizienz

und begleitendem

Vorhofflimmern eine effektive

Behandlungsoption. Durch die

Weiterentwicklung der Ablationstechniken

können die

Behandlungsergebnisse weiter

verbessert und die Lebensqualität

der Betroffenen gesteigert werden.

Es ist wichtig, dass Patienten

gemeinsam mit ihren Ärzten die

für sie geeignete Therapieform

besprechen.

Ein weiteres großes Thema ist die

digitale Transformation, diese revolutioniert

auch die Herzmedizin.

Wearables wie Smartwatches

und EKG-Pflaster erlauben eine

kontinuierliche Überwachung der

Herzfrequenz. Apps analysieren

diese Daten und liefern wertvolle

Hinweise für Patienten und Ärzte

– ein großer Schritt in Richtung

Prävention. Für viele Betroffene

bedeutet dies mehr Sicherheit im

Alltag und eine frühzeitige Erkennung

möglicher Risiken.

Auch Nachhaltigkeit hält in der

Medizin immer mehr Einzug. Von

ressourcenschonenden Materialien

bei medizinischen Geräten bis

hin zu energieeffizienten Implantaten

– die Entwicklung orientiert

sich immer mehr an den Bedürfnissen

von Mensch und Umwelt.

Dies zeigt: Fortschritt in der

Medizin kann verantwortungsvoll

und zukunftsorientiert sein.

Auch Themen wie Künstliche

Intelligenz sind heute aus der

modernen Medizin nicht mehr

wegzudenken. Die Kombination

aus künstlicher Intelligenz und

Robotik öffnet neue Horizonte.

Roboterassistierte Operationen

und KI-basierte Analysen könnten

in naher Zukunft die Behandlung

von Herzkrankheiten noch

effektiver und sicherer machen.

Diese Technologien könnten

zudem helfen, personalisierte

Therapien anzubieten, die exakt

auf die Bedürfnisse des einzelnen

Patienten zugeschnitten sind.

Die Zukunft der Herzmedizin

verspricht bedeutende Fortschritte

in Prävention, Diagnose und

Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Innovationen wie

minimalinvasive Eingriffe, der

Einsatz von Künstlicher Intelligenz

und die Entwicklung neuer

Medizintechnologien werden

die Behandlungsmöglichkeiten

erweitern und die Lebensqualität

vieler Menschen verbessern.

Diese Entwicklungen markieren

den Beginn eines neuen Zeitalters

in der Herzmedizin, in dem

technologische Innovationen und

Das Magazin EXPERTEN von

GUT ZUM HERZ

Im Magazin EXPERTEN

von GUT ZUM HERZ erwarten

Sie spannende Einblicke

in die neuesten Entwicklungen

der Herzgesundheit.

Erfahren Sie mehr über

die Highlights der Herztage

2023 und den neuesten

Innovationen der Medica

2024. Jetzt kostenfrei lesen

in der Mediathek von GUT

ZUM HERZ.

interdisziplinäre Zusammenarbeit

die Patientenversorgung

auf ein neues Niveau heben. Die

Kombination aus traditionellem

medizinischem Wissen und modernen

Technologien bietet vielversprechende

Perspektiven für

die Zukunft der Herzgesundheit.

Hersteller und Behandler können

ihre Innovationen anschaulich

präsentieren, etwa durch Fotos,

Filme, Texte oder Podcasts. Der

Herzgeflüster-Podcast ergänzt

das Angebot mit persönlichen

Einblicken. Ziel ist es, eine praktische

und verständliche Informationsquelle

für Patienten und Interessierte

zu schaffen und moderne

Medizin greifbar zu machen.

Ziel ist es, eine praktische und

verständliche Informationsquelle

für Patienten und Interessierte zu

schaffen und moderne Medizin

greifbar zu machen.

Bleiben Sie mit MediKlar auf dem

neuesten Stand und verfolgen Sie,

wie der medizinische Fortschritt

das Herz berührt.

82


83


Medizin

und

Medizintechnik

einfach

erklärt

G

UT ZUM HERZ ist die

zentrale Anlaufstelle für

alle, die mehr über Herzgesundheit

erfahren möchten.

In unserem speziellen Format

MediKlar wird alles rund

um medizinische Geräte und

moderne Behandlungsmethoden

so erklärt, dass wirklich

jeder es versteht. So können

Hersteller und Behandler ihre

Innovationen einem breiten

Publikum zeigen und dabei anschaulich

vermitteln, wie diese

Geräte und Behandlungsmethoden

funktionieren und

welchen Nutzen sie haben.

Ob Foto, Film, Text oder Podcast

– je nach Wunsch stellen

wir die Produkte und Methoden

auf unterschiedliche Art und

Weise vor. So können wir gezielt

darauf eingehen, was das

Unternehmen oder der Behandler

wünscht und was das Publikum

am besten erreicht. Auch

der Herzgeflüster-Podcast spielt

hier eine Rolle und bringt die

Themen noch einmal in einem

persönlichen Format auf den

Punkt.

Mit diesen Formaten wird nicht

nur ein Schaufenster für neue

Technologien und Methoden geschaffen,

sondern vor allem auch

eine verständliche und praktische

Informationsquelle für Patienten

und Interessierte.

GUT ZUM HERZ macht Medizin

greifbar – für ein besseres Verständnis

und mehr Durchblick

rund um Gesundheit und Behandlungsmöglichkeiten.

Sie sind ein Hersteller von medizinischen

Geräten oder entwickeln

innovative Behandlungsmethoden?

Dann lassen Sie uns

gemeinsam Ihr Wissen und Ihre

Produkte für ein breites Publikum

zugänglich machen.

Kontaktieren Sie uns und werden

Sie Teil von GUT ZUM

HERZ. Gemeinsam schaffen wir

Transparenz und fördern das

Verständnis für moderne Medizin.

Schreiben Sie uns und erfahren

Sie, wie wir Ihre Produkte und

Methoden im besten Licht zeigen

können!

info@gutzumherz.de

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WERBUNG

Brücken

bauen

zwischen

Patienten

und

Unternehmen

Stellen Sie sich vor, Sie hätten

als ein Unternehmen,

welches medizinische Produkte

für Kliniken oder Kardiologiepraxen

herstellt, einen direkten

Draht zu Patienten, die

mit Ihren Produkten behandelt

werden?

Mit »Patient Affairs von GUT

ZUM HERZ« haben Sie das Ohr

am Patienten. Wir fördern so

den direkten Kontakt zwischen

Unternehmen und Patienten. In

einer Welt, in der die Patientenzentrierung

immer mehr in den

Fokus rückt, bietet dieses Projekt,

Unternehmen die einzigartige

Möglichkeit, direktes Feedback

und tiefere Einblicke in die

Bedürfnisse und Erfahrungen

von Patienten zu erhalten.

»Patient Affairs von GUT ZUM

HERZ« geht ganz neue Wege in

der Kommunikation zwischen

Unternehmen und Patienten.

Durch dieses Projekt werden

nicht nur die Stimmen der Patienten

gehört, sondern es wird

auch ein fruchtbarer Boden für

Innovationen geschaffen, die

sich direkt an den Bedürfnissen

der Patienten orientieren.

Unternehmen erhalten dadurch

nicht nur wertvolles Feedback,

sondern können auch aktiv zur

Verbesserung der Lebensqualität

von Menschen mit Herzerkrankungen

beitragen.

Unternehmen zeigen auf ihren

eigenen Webseiten die Partnerschaft

und Zusammenarbeit mit

GUT ZUM HERZ und das gemeinsame

Engagement für die

Herzgesundheit.

Wie könnte das aussehen? Unten

sehen Sie beispielhaft den

Footer einer Website, in dem

das Logo und der Titel des Online-Magazins

mit einer Verlinkung

dargestellt sind. Interesse,

schreiben Sie uns.

info@gutzumherz.de

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GUT

ZUM

HERZ87


DER SPÄTERE

RUHESTAND ALS

LEBENSBOOST

B

MGjobs-im-fokus.de

R E I F E

LEISTUNG

Der Podcast

Der demografische Wandel in Deutschland stellt

das Rentensystem vor erhebliche Herausforderungen.

Angesichts einer alternden Bevölkerung und

steigender Lebenserwartung wird es zunehmend

notwendig, das Renteneintrittsalter entsprechend

anzupassen. Um diese verlängerte Erwerbsphase gesund und

produktiv zu gestalten, sind präventive Maßnahmen und ein bewusster

Lebensstil unerlässlich.

Gesundheitstipps für ältere Berufstätige

Mit zunehmendem Alter ändern sich die Bedürfnisse unseres

Körpers. Es wird immer wichtiger, gesunde Gewohnheiten

zu pflegen, um fit und leistungsfähig zu bleiben.

Regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und

Stressbewältigung sind hierbei entscheidend. Diese Maßnahmen

helfen nicht nur, die allgemeine Gesundheit zu

erhalten, sondern auch, den Anforderungen eines längeren

Berufslebens gerecht zu werden.

Lebenslanges Lernen und Anpassungsfähigkeit

Die Arbeitswelt verändert sich ständig, und die Einführung

neuer Technologien erfordert kontinuierliches Lernen. Für

Berufstätige über 50 ist es wichtig, sich diesen Veränderungen

zu stellen und neue Fähigkeiten zu erwerben. Dies

fördert nicht nur die geistige Fitness, sondern erhöht auch

die Beschäftigungsfähigkeit und Zufriedenheit im Beruf.

Netzwerken und Beziehungsmanagement

Ein starkes berufliches Netzwerk ist ein wesentlicher Bestandteil

für den Erfolg und die Zufriedenheit im Beruf. Für

ältere Berufstätige ist es besonders wichtig, Beziehungen

Die NEue Bewegung für ein

gesundes Arbeiten und Leben!


WERBUNG

zu pflegen und auszubauen, um sich in

einer sich ständig verändernden Arbeitswelt

zurechtzufinden und weiterzuentwickeln.

Der »7 Jahre Workshop«: Prävention

und Gesundheitsförderung

Ein effektives betriebliches Gesundheitsmanagement

(BGM) kann maßgeblich

dazu beitragen, die Gesundheit der

Mitarbeitenden zu fördern und somit

die Produktivität und Motivation zu

steigern. Ein Beispiel hierfür ist der »7

Jahre Workshop«, der auf meinen eigenen

Erfahrungen basiert. Als Herausgeber,

Matthias Jung, stehe ich kurz vor

meinem 56. Geburtstag und hoffe, mit

meinem Weg ein gutes Beispiel geben

zu können.

Nach einem Herzinfarkt und der Diagnose

des metabolischen Syndroms habe

ich über sieben Jahre an meiner Genesung

gearbeitet. Mein Ziel war es, die

Grundlagen für ein gesundes Leben zu

schaffen, und genau darauf basiert der

Workshop. Er bietet praxisnahe Werkzeuge,

um gesundheitliche Risikofaktoren

zu reduzieren, und zeigt Wege auf,

wie man nicht nur präventiv, sondern

auch korrektiv an der eigenen Gesundheit

arbeiten kann.

Eine Bewegung für mehr Gesundheit

und Verantwortung

Ich möchte nicht nur informieren,

sondern eine Bewegung lostreten: eine

Bewegung für mehr Verantwortung,

Gesundheit und Prävention. Es geht

darum, gemeinsam Lösungen zu finden,

wie wir den Herausforderungen eines

längeren Berufslebens begegnen können,

ohne die Gesundheit aufs Spiel zu

setzen. Es ist mein Anliegen, Menschen

zu inspirieren, aktiv zu werden und sich

für eine bessere Zukunft einzusetzen –

für sich selbst, für die Gesellschaft und

für kommende Generationen.

Die Anpassung des Renteneintrittsalters

an die steigende Lebenserwartung ist

eine realistische Notwendigkeit. Um diese Herausforderung

erfolgreich zu meistern, sollten

sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber proaktiv

Maßnahmen ergreifen, die Gesundheit und

Weiterbildung fördern. Ein bewusster Lebensstil,

kontinuierliches Lernen und ein starkes Netzwerk

sind Schlüssel, um auch in einem längeren Berufsleben

gesund und erfüllt zu bleiben.

Der »7 Jahre Workshop« zeigt, wie persönlicher

Einsatz und zielgerichtete Maßnahmen nicht nur

die eigene Gesundheit verbessern, sondern auch

eine neue Bewegung für ein gesundes und erfülltes

Leben ins Rollen bringen können.

Lassen Sie uns gemeinsam diese Bewegung starten

und Verantwortung übernehmen – für eine

gesunde und starke Zukunft! Mehr dazu auf der

nächsten Seite


7 Jahre, der Workshop

...der wertvolle Zeit spart

»7 Jahre, der Workshop« basiert auf den persönlichen Erfahrungen des Autors des Buches ›HERZENSSA-

CHEN‹. Nach einem Herzinfarkt und der Diagnose metabolisches Syndrom im Jahr 2004 und eines depressiven

Erschöpfungssyndroms im Jahr 2006, arbeitete der Autor sieben Jahre lang an seiner Genesung. Der

Workshop zielt darauf ab, Teilnehmenden Zeit zu sparen, indem er über Risikofaktoren für Herzerkrankungen

aufklärt und Werkzeuge zur Verbesserung der Gesundheit vorstellt, präventiv wie auch korrektiv. Es geht um

die 10 + 1 Risikofaktoren, wie man sie selbst erkennt und wie man daran gezielt arbeitet.

Das Ziel

In diesem Workshop soll auf die Risiken aufmerksam gemacht werden, die zu einer

Herzerkrankung führen und Wege zeigen, um

• Alkoholkonsum zu reduzieren

• Bewegung, mehr Sport und Krafttraining

• Bluthochdruck verringern

• Diabetes verhindern oder damit zu leben

• Genetische und erbliche Faktoren verstehen

• Ernährung an die eigenen individuellen Bedürfnisse anzupassen

• Fettstoffwechselstörungen verstehen und Risiken zu reduzieren

• Rauchfrei zu leben

• Stress zu mindern

• Übergewicht zu reduzieren

• den +1 Risikofaktor, die Depression zu erkennen

Zielgruppe

Geeignet für

Wir möchten Menschen erreichen, denen die eigene Gesundheit wichtig ist.

Gerade Mitarbeitende sind ein wertvolles Gut und gesunde und zufriedene

Mitarbeitende sind leistungsfähiger.

Der Workshop richtet sich an Einzelpersonen und an Organisationen und Unternehmen,

die die Gesundheit ihrer Mitglieder oder Mitarbeitenden fördern möchten.


WERBUNG

Ablauf

8:00 - 10:00 Uhr ANKUNFT Die Teilnehmenden kommen ganz entspannt an. Wichtig

für die Blutanalyse ist, dass die Teilnehmenden nüchtern sind. Danach erfolgt der Quick

Check und nach ca. 8 Minuten steht schon das Ergebnis bereit (außer Eisenstatus, erst

nach ca. 48 Stunden). Kleines Frühstück und gegenseitiges Kennenlernen. Jeder Teilnehmende

erhält sein in DIN-A4-gedrucktes Workbook.

10:00 - 12:30 Uhr 7 JAHRE, DIE STORY Dieser Teil des Workshops hat zum Ziel, mit der

Geschichte des Autors auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die zu seiner Herzerkrankung

geführt haben. Außerdem zeigt Matthias Jung seinen Weg, wie er seine Risikofaktoren

so bewältigt hat, dass er heute sehr gut und voll leistungsfähig damit leben kann.

Im Dialog mit den Teilnehmenden geht es darum, eigene der 10 + 1 Risikofaktoren zu

erkennen.

12:30 - 13:00 Uhr MITTAGSPAUSE

13:00 - 13:30 Uhr SELBSTREFLEXION Hier hat jeder Teilnehmende die Möglichkeit, in

seinem Workbook eigene Notizen zu seinen möglichen Risikofaktoren festzuhalten – natürlich

streng vertraulich und nur für den persönlichen Gebrauch.

13:30 - 14:00 Uhr VORTRAG EINES EXTERNEN GASTES

14:00 - 16:00 Uhr DIE WERKZEUGE In diesem Teil des Workshops stellen wir verschiedene

Werkzeuge vor, mit denen sich an den Risikofaktoren, die zu einer Herzerkrankung

führen, arbeiten lässt.

16:00 - 16:15 Uhr Eine kleine Stärkung mit Kuchenstücken und herzhaftem Gebäck in

unserem Coffee Point.

16:15 - 17:00 Uhr FRAGEN und ANTWORTEN Die Antworten vieler Fragen, die sich

mancher im Laufe des Tages gestellt hat, könnten auch für andere Teilnehmende interessant

sein. Wir möchten keine Fragen unbeantwortet lassen.

17:00 - 18:00 Uhr ENTSPANNTES NETZWERKEN UND VERABSCHIEDUNG Wir lassen

gemeinsam in entspannter Atmosphäre den Tag nochmals vorüberziehen und nutzen die

Zeit zum Austausch und zur Vernetzung.

Jobs im Fokus

Büro Frankfurt:

Matthias Jung

Amelia-Mary-Earhart-Straße 7

60549 Frankfurt am Main (Gateway Gardens)

Telefon 0 171 - 40 77 217

matthias@jungjung.de

www.jobs-im-fokus.de

JETZT EINEN TERMIN VEREINBAREN!


AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE AUSGABE

Barfuß unterwegs | Die heilende Kraft natürlicher Wege

Barfußgehen ist mehr als nur eine natürliche Fortbewegungsart – es fördert die

Durchblutung, stimuliert die Reflexzonen an den Füßen und verbindet uns auf

besondere Weise mit der Natur. Es ist eine einfache Methode, um Stress abzubauen

und das Immunsystem zu stärken. Wir stellen Ihnen den Barfußpark vor,

ein Ort, der auf spielerische und gesundheitsfördernde Weise die Sinne anregt

und zugleich ein kleines Abenteuer bietet.

Kneipp-Anlagen | Tradition trifft Gesundheit

Kneipp-Anlagen verbinden Natur, Bewegung und Entspannung auf einfache

und effektive Weise. Sie bieten die Möglichkeit, den Kreislauf anzuregen, die

Durchblutung zu fördern und ganz nebenbei Körper und Geist zu erfrischen. Wir

zeigen Ihnen, wie diese kleinen Oasen der Erholung helfen können, aktiv für ein

gesundes Herz zu sein. Freuen Sie sich auf Tipps, Hintergrundwissen und Inspirationen,

um Kneipp für sich zu entdecken – Ihr Herz wird es Ihnen danken!

Das Herz im Frühling | Risiken und Chancen im Aufbruch

In der Frühlingsausgabe beleuchten wir die besonderen Herausforderungen

und Chancen für das Herz in der erwachenden Jahreszeit. Der Frühling bringt

Schwankungen im Wetter und die Umstellung des Körpers auf längere Tage, was

das Herz-Kreislauf-System fordern kann. Gleichzeitig bietet der Frühling viele

Möglichkeiten für einen Neustart: mehr Bewegung an der frischen Luft und eine

leichtere, vitaminreiche Ernährung können Ihr Herz stärken.

Rezept für Schichtsalat | Frisch, gesund und herzhaft

In der kommenden Ausgabe von GUT ZUM HERZ erwartet Sie ein köstliches Rezept,

das nicht nur den Gaumen verwöhnt, sondern auch Ihrem Herz etwas Gutes

tut: Ein bunter Schichtsalat mit Tomaten, Gurken, Kichererbsen und knackigen

Sprossen. Dieser Salat ist nicht nur ein optischer Hingucker, sondern steckt voller

Nährstoffe, die Ihr Herz stärken und Ihnen Energie geben. Schicht für Schicht

vereinen sich frische Zutaten zu einem leichten, aber sättigenden Gericht – perfekt

für jede Gelegenheit.

Fit in den Frühling | Kuren mit Tee und Saft

Der Frühling ist die perfekte Zeit, um Körper und Geist in Schwung zu bringen.

In unserer neuen Ausgabe zeigen wir, wie wohltuende Frühlingskuren mit Tee

und Saft dabei helfen können, den Stoffwechsel anzukurbeln, das Immunsystem

zu stärken und neue Energie zu tanken. Entdecken Sie die Vielfalt von Kräutertees,

die entschlacken und entspannen. Mit unseren Rezepten und Tipps wird die

Kur nicht nur effektiv, sondern auch ein Genuss für die Sinne. Starten Sie frisch

und gestärkt in die neue Jahreszeit.

92


Bewegungsparcours | Aktivität für Herz und Körper

Bewegungsparcours sind nicht nur ideal, um Herz und Kreislauf in Schwung zu

bringen, sondern fördern auch die Mobilität, den Muskelaufbau und das allgemeine

Wohlbefinden. Ob allein, mit Freunden oder der Familie – Bewegung

an der frischen Luft macht Spaß und stärkt Körper und Geist. Entdecken Sie in

unserem Beitrag, wo Sie diese Anlagen finden, wie sie genutzt werden und welche

Vorteile sie speziell für Ihr Herz bieten.

Wearables: Technik für Fitness und HerzgesundheitEin gesundes

Von Fitness-Trackern, die Schritte und Kalorien zählen, bis hin zu smarten Uhren,

die den Puls überwachen und Warnsignale bei Unregelmäßigkeiten geben –

wir zeigen, wie diese Geräte funktionieren, worauf Sie achten sollten und wie sie

Sie in Ihrem Alltag unterstützen können. Erfahren Sie, wie Wearables zu treuen

Begleitern für mehr Bewegung und ein gesundes Herz werden. Technik, die begeistert

und motiviert – entdecken Sie, was möglich ist!

Der

GUT ZUM HERZ

Frühling 2025

startet am

20. März

2025

JETZT

VORMERKEN!

93


Zu guter Letzt

Mittlerweile ist es eine gute Tradition, an

dieser Stelle einen Blick zurück und einen

Blick nach vorn zu richten. Wir wünschen

viel Vergnügen.

D

ie Entstehung eines Magazins wie

diese Ausgabe ist ein Prozess, der

Kreativität, Organisation und Teamarbeit

erfordert. Jede Ausgabe beginnt mit

einem Grundkonzept, das in den ersten

Redaktionssitzungen entwickelt wird. Dabei

geht es nicht nur um die Auswahl der Themen,

sondern auch darum, wie diese am

besten aufbereitet werden können, um unsere

Leserinnen und Leser zu erreichen und zu

begeistern.

Die Arbeit eines Verlages ist dabei von einem

stetigen Wechsel zwischen kreativen Ideen

und pragmatischer Umsetzung geprägt. In

den Redaktionssitzungen fließen unterschiedliche

Perspektiven und Meinungen

ein, wodurch spannende Diskussionen entstehen.

Welche Themen sind aktuell besonders

relevant? Welche Geschichten wollen

wir erzählen? Wie können wir komplexe

Inhalte verständlich und ansprechend gestalten?

Diese Fragen

begleiten uns von Anfang

an.

Sobald das Konzept steht,

beginnt die eigentliche

Arbeit. Autorinnen und

Autoren recherchieren,

schreiben und überarbeiten

Texte. Gleichzeitig

wird in der Grafikabteilung

an Layouts gearbeitet,

die das Geschriebene

visuell unterstützen.

Redaktion und Gestaltung

greifen dabei eng

ineinander: Manchmal

führt ein beeindruckendes

Foto oder eine kreative

Designidee dazu, dass

ein Beitrag noch einmal

angepasst wird, um das

Gesamtbild zu perfektionieren.

Besonders spannend ist

die Arbeit in der heißen

Phase kurz vor der

Fertigstellung. In Redaktionssitzungen

werden

die einzelnen Artikel

diskutiert, letzte Änderungen

besprochen und

oft auch spontan neue

Ideen eingebracht. Dabei

zeigt sich, wie wichtig der

Teamgeist ist: Jede Meinung

zählt, und oft führt

erst der Austausch zu den

besten Ergebnissen.

Auch die technische Umsetzung,

vom Druck bis zur

digitalen Veröffentlichung,

ist ein wichtiger Teil der

Verlagsarbeit. Hier kommen

Präzision und Timing

ins Spiel – schließlich soll

das Magazin pünktlich

und in einwandfreier Qualität

bei den Leserinnen

und Lesern ankommen.

Am Ende des Prozesses

steht ein fertiges Produkt,

das mehr ist als die Summe

seiner Teile. Die Winterausgabe

2024/25 von

GUT ZUM HERZ ist das

Ergebnis vieler Stunden

Arbeit, kreativer Köpfe

und einer gemeinsamen

Vision: Ein Magazin zu

schaffen, das nicht nur

informiert, sondern auch

inspiriert und berührt.

Die Erstellung dieser Winterausgabe

2024/25 von

GUT ZUM HERZ war eine

spannende und erfüllen-

94


de Zeit. Unter dem Motto

„Winter“ haben wir uns darauf

konzentriert, Themen

zu präsentieren, die die

Herausforderungen und

Chancen dieser besonderen

Jahreszeit aufgreifen.

Die Planung begann mit

der Auswahl der Themen,

die für unsere Leserinnen

und Leser in der kalten

Jahreszeit von Bedeutung

sind. Von Patient Empowerment

bis zur Arbeit

von Selbsthilfegruppen –

unser Ziel war es, Wissen

und Inspiration zu verbinden

und gleichzeitig

praxisnahe Tipps für ein

herzgesundes Leben zu

liefern.

In den letzten Wochen vor

der Veröffentlichung liefen

die Arbeiten auf Hochtouren.

Texte wurden überarbeitet,

Layouts abgestimmt

und die letzten Details

verfeinert. Der kreative

Austausch im Team, gepaart

mit viel Engagement,

hat dazu beigetragen, die

Ausgabe noch lebendiger

zu gestalten.

Nun, da die Winterausgabe

2024/25 veröffentlicht ist,

freuen wir uns auf Ihre

Rückmeldungen. Jede Ausgabe

ist für uns ein Lernprozess,

und Ihr Feedback

hilft uns, noch besser auf

die Wünsche und Bedürfnisse

unserer Community

einzugehen.

Ein großer Dank geht an

alle, die an der Entstehung

dieser Ausgabe beteiligt

waren – die Winterausgabe

ist das Ergebnis gemeinsamer

Ideen, harter Arbeit

und dem Wunsch, Ihnen

ein Magazin zu bieten, das

informiert, inspiriert und

unterstützt.

Bleibt uns, Ihnen ein frohes

und besinnliches Weihnachtsfest

voller Wärme,

Freude und schöner Momente

mit Ihren Liebsten.

Mögen diese Tage Ihnen

Ruhe schenken und Ihr Herz

mit neuer Energie und Zuversicht

füllen.

Vielen Dank, dass Sie uns

durch das vergangene Jahr

begleitet haben. Wir freuen

uns darauf, auch 2025

gemeinsam mit Ihnen neue

Impulse und Inspirationen

für ein gesundes Herz zu

entdecken.

Ihr Matthias Jung

Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

info@gutzumherz.de

95


Nachrichtenmagazin

Hier endet unser Wintermagazin,

und das Nachrichtenmagazin beginnt!

Ab sofort halten wir euch mit

jeder neuen Story auf dem Laufenden

– aktuell, spannend und immer

dann, wenn es wirklich etwas zu berichten gibt.

Bleibt dran und verpasst keine Neuigkeiten. Das

Nachrichtenmagazin füllt sich wie ein Tagebuch!

GUT ZUM HERZ

Büro Frankfurt:

Matthias Jung

Amelia-Mary-Earhart-Straße 7

60549 Frankfurt am Main (Gateway Gardens)

Telefon 0 171 - 40 77 217

info@gut-zum-herz.de

www.gut-zum-herz.de

GUT ZUM HERZ ist ein Projekt vom

JUNG & JUNG Verlag | Mauerheimstraße 8 | 63811 Stockstadt am Main

Telefon 0 60 27 - 97 97 60 | Telefax 0 60 27 - 97 97 61 | office@jungundjungverlag.de | www.jungundjungverlag.de


Der

GUT ZUM

Das Nachrichtenmagazin | Kostenfrei für unsere Community

HERZ

Winter

Aktuell

Winter 2024/25


Po

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen in unserem neuen Nachrichtenmagazin.

Als Herausgeber freue ich

mich, Ihnen hier Geschichten rund um die

Herzgesundheit mit Texten, Fotos, Filmen und

Podcasts zu erzählen, die oft über das hinausgehen,

was Sie auf den ersten Blick in den

Nachrichten sehen.

Unser Ziel ist es, Themen aufzugreifen, die im

Alltag oft untergehen, und sie so zu beleuchten,

dass sie neue Perspektiven eröffnen. Dabei

geht es nicht nur um große Ereignisse, sondern

auch um die kleinen, oft unscheinbaren

Momente, die trotzdem viel aussagen.

Die Mischung aus Artikeln, Bildern und Podcasts

erlaubt uns, Themen aus verschiedenen

Blickwinkeln zu betrachten und Sie, liebe

Leserinnen und Leser, auf eine Art und Weise

mitzunehmen, die im Gedächtnis bleibt.

Wir möchten, dass Sie beim Lesen, Zuhören

oder Ansehen etwas mitnehmen können – ob

es Anregungen, neue Einblicke oder einfach

nur ein Moment des Innehaltens ist.

Viel Freude beim Entdecken!

Matthias Jung

F

Los

geht`s

mit neuen

Beiträgen im

neuen

Jahr 2025

98


dcasts

oto

Texte

Film


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