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S.1 Titel Aktuell (Page 1) - Gour-med

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Der besondere Tipp<br />

für G our-<strong>med</strong>-Leser<br />

Warum denn in die Ferne schweifen, wo die Schweiz doch liegt so nah!<br />

WALLIS ...<br />

Yvonne Heistermann<br />

Wer die Anreise ins Wallis durch den<br />

Lötschbergtunnel antritt, spürt spätestens<br />

nach dem Tunnel die einzigartige<br />

Atmosphäre dieses Kantons im Süden<br />

der Schweiz: Eindrucksvoll erheben<br />

sich die beiden gigantischen Bergketten,<br />

die das Rhônetal umschliessen.<br />

Die Berge prägen seit Menschengedenken<br />

massgeblich die Landschaft,<br />

das Klima, die Kultur und die Einwohner,<br />

die eng mit ihrer Heimat verbunden<br />

sind. Das Wallis ist im wahrsten<br />

Sinne des Wortes vom Klima verwöhnt<br />

und zählt zu den sonnenreichsten<br />

Regionen der Schweiz. Selten gibt es<br />

solche Vielfalt an kulinarischen Genüssen<br />

jeder Art.<br />

<strong>Gour</strong>-<strong>med</strong> 22<br />

... Kanton der kulinarischen Genüsse<br />

Auf den Hängen wachsen Weine von<br />

aussergewöhnlicher Charakteristik,<br />

deren Namen meist nur innerhalb der<br />

Landesgrenzen bekannt sind: mit Cornalin<br />

(Landroter), Humagne rouge, Petite<br />

Arvine und Amigne seien nur einige –<br />

die wichtigsten – stellvertretend<br />

genannt.<br />

Empfehlenswert ist ein Besuch des<br />

Walliser Reb- und Weinmuseums in<br />

Salgesch (Salquenen). Dort erhält man<br />

auf sehr anschauliche und lebendige<br />

Weise Einblick in das Leben der Menschen<br />

um die Jahrhundertwende und<br />

die Entwicklungen des Weinbaus.<br />

Nach dem Museumsbesuch ist die<br />

Weinberge in Salgesch<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis<br />

Freude auf ein Glas Walliser Wein um<br />

so grösser!<br />

Beginnen sie Ihre vinologische Exkursion<br />

doch mit dieser Empfehlung.<br />

1998 Ambassadeur Fumé<br />

Gros Rhin de Chamoson<br />

Farbe: intensives Goldgelb<br />

Nase: Aromen, die deutlich an Karamel<br />

und Krokant erinnern, harmonisch<br />

fügen sich zart Vanilletöne ein, Rauchund<br />

Eichenholzkomponenten verleihen<br />

dem Wein eine pikante Würze<br />

Zunge: die Raucharomen bestimmen<br />

den Geschmackseindruck und verbinden<br />

sich gelungen mit den Vanilletönen,<br />

die Aromen von Karamel und Krokant<br />

werden durch einen Hauch Zartbitterschokolade<br />

unterstrichen<br />

Nachhall: sehr lang und intensiv<br />

Servierempfehlung: bei etwa 14 Grad<br />

1999 Diolinoir Grandmaitre<br />

Farbe: kräftiges Purpurrot<br />

Duft: beeindruckend markant. Er errinnert<br />

an offenes Holzkohlenfeuer, intensive<br />

Töne von reifen, schwarzen Kirschen<br />

und Brombeeren sowie Heidelbeeren,<br />

verspielte Note von Lakritz<br />

Zunge: ganz deutlich sind Aromen, die

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