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Jahreszeiten 2024_4

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JAHRESZEITEN

AUSGABE 4/2024


INHALT

WIR STELLEN VOR -

UNSERE NEUE LEHRKRAFT SELMA HABIBOVIC

INHALT

Wir stellen vor Selma Habibovic Seite 2

Patrick Manthey Seite 3

Anja Hennemann Seite 4

Sabrina Goldmann Seite 5

Buchempfehlungen Marina Korn-Horch Seite 6

Die Jahresarbeiten Harald Dringenberg Seite 7/8

Projekt aus dem Hort Brenda Richard Seite 9

Höhlenmalerei Hildegard Kortmann Seite 10

Projekt Schulschafe Patrick Manthey Seite 11/12

Apfelsaften und Brotbacken Kl. 3 Michael Menningen Seite 13/14

Aschenputtel Sabrina Goldmann Seite 15

Die Erdkunde Epoche in Klasse 6 Kathrin Gayer Seite 16

A Christmas Carol

Gabriele

Liesegang-Hertzner Seite 17/18

Das bewegte Klassenzimmer Ramona Lahrzal Seite 19/20

Die Nein-Tonne Marco Mössner Seite 21

Unser diesjähriger Basar Michaela Morath Seite 22/23

Anzeigen Seite 24/25

Mein Name ist Selma Habibovic,

und ich komme aus Bosnien und

Herzegowina.

In dieser Schule unterrichte ich

Mathematik in den Klassen 7, 8 und 9.

Außerdem unterrichte ich Geologie in

der 9. Klasse und Geografie in der

10. Klasse. Mir gefällt an dieser Schule

besonders, dass Kreativität,

individuelles Lernen und die ganzheitliche

Entwicklung der

Schüler im Mittelpunkt stehen.

Hier können sie ihre Talente in einer harmonischen und wertschätzenden

Umgebung frei entfalten. Ich schätze sehr, dass die Schüler offen und

interessiert an neuen Kulturen sind und dass besonders auch die Lehrer

stets bereit sind, mit viel Engagement zu unterstützen.

Bevor ich nach Deutschland kam, habe ich drei Jahre in meiner Heimat als

Mathematiklehrerin gearbeitet.

Mathematik ist meine große Leidenschaft und mein Hauptfach, weil ich es liebe,

jungen Menschen die Logik und Struktur dieses Fachs näherzubringen.

Mathe fördert das analytische Denken und hilft dabei, Probleme kreativ und

effizient zu lösen. Genau das fasziniert mich zu sehen, wie Schüler Schritt

für Schritt mathematische Zusammenhänge verstehen und dabei immer

selbstbewusster werden.

Herausforderungen sind für mich eine wichtige Motivation, und das ist auch

einer der Gründe, warum ich nach Deutschland gekommen bin – hier kann ich

mich sowohl beruflich als auch persönlich weiterentwickeln. Neben meinem

Beruf liebe ich es, zu reisen und neue Orte zu entdecken.

In meiner Freizeit gehe ich gerne spazieren und genieße die Natur.

Diese Balance zwischen Beruf und Freizeit inspiriert mich, immer neue Ideen

und Perspektiven in meinen Unterricht einzubringen.

2



WIR STELLEN VOR -

UNSERE NEUE LEHRKRAFT PATRICK MANTHEY

WIR STELLEN VOR -

UNSERE NEUE LEHRKRAFT ANJA HENNEMANN

Liebe Schulgemeinschaft,

mein Name ist Patrick Manthey, und ich freue

mich sehr darüber, mich in ein paar Sätzen bei

Ihnen vorstellen zu dürfen. Geboren (1992) und

aufgewachsen bin ich im schönen Villingen, wo

ich heute mit meiner Frau Lydia Schaumann

(Waldorferzieherin und Naturpädagogin) und

unseren beiden Kindern Fenja (5 Jahre) und

Lunis (6 Monate), sowie meiner Hundedame

Lucia lebe.

Ich bin ausgebildeter Waldorf Klassenlehrer, gelernter Landschaftsgärtner,

mit Weiterbildung in der Permakultur und von Natur aus interessiert an der

Pflanzenwelt.

Seit diesem Schuljahr darf ich mich um unseren Schulgarten kümmern und

Ihre Kinder dabei begleiten, die Natur zu entdecken und die Zusammenhänge

darin zu verstehen. Seit fünf Jahren arbeite ich bereits als Gartenbaulehrer –

zuvor war ich als Gartenbau- und Klassenlehrer tätig.

Es waren ganz pragmatische Gründe, die mich zurück an die Schwenninger

Waldorfschule führten. Und ich kann mit voller Überzeugung sagen, dass die

Tätigkeit als Gartenbaulehrer nach wie vor mein Lieblingsberuf und meine wahre

Berufung ist.

In unserer heutigen Welt wird mir immer klarer: Durch die Liebe zur Natur und die

damit verbundene Erdung können wir uns selbst besser verstehen und den

Herausforderungen des Lebens mit mehr Gelassenheit (Resilienz) begegnen.

Der Begriff Permakultur spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle. Mein Ziel ist es,

in den kommenden Jahren ein sich selbst erhaltendes System im Schulgarten zu

schaffen, das Überschüsse produziert – ganz im Einklang mit der Umwelt.

Noch wichtiger ist mir jedoch, dass Ihre Kinder dabei viele wertvolle und nährende

Momente erleben können.

Die ersten Wochen an dieser Schule habe ich bereits sehr genossen und viele

wertvolle Gespräche geführt sowie schöne Eindrücke gesammelt.

Ich danke Ihnen für die herzliche Aufnahme und freue mich schon auf viele

weitere wunderbare Momente mit Ihnen und Ihren Kindern an dieser tollen Schule.

Mit herzlichen Grüßen

Patrick Manthey

Ich heiße Anja Hennemann

bin 39 Jahre alt und komme

gebürtig aus dem Raum Stuttgart.

Hauptberuflich war ich, bis ich hier an

diese Schule kam, Innenarchitektin.

Mit meiner Familie bin ich nun seit 9 Jahren hier in der Gegend.

Dadurch, dass mein Mann schon hier zur Schule ging und nun auch

3 unserer 4 Kinder, konnte ich die Schule gut kennenlernen und habe

mich direkt wohl gefühlt. Schon immer zieht es mich in die Natur und

hoch hinaus, das ist vielleicht auch ein Grund warum ich mich dem

Naturprodukt Holz so verbunden fühle.

In meiner Kindheit bin ich stets auf Bäumen geklettert oder habe meinem

Opa beim Bauen geholfen. Auch in der Studienzeit und später im Beruf war

dies immer meine erste Wahl wenn ich etwas gebaut oder geplant habe.

Umso mehr freue ich mich, dass ich nun an einem Ort bin, wo ich diese

Leidenschaft weitergeben darf.

Nun bin ich schon wenige Woche hier und kann sagen, dass ich gut an

diesem tollen Ort angekommen bin!

PS: Ein kleiner Witz für die Person, die die Zeitschrift gestaltet:

Und immer daran denken: Wovon lebt ein Eichhörnchen im Winter?

Von seinen Ersparnüssen. :-)

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WIR STELLEN VOR -

UNSERE NEUE MITARBEITERIN SABRINA GOLDMANN

Liebe Schulgemeinschaft,

mein Name ist Sabrina Goldmann, 40 Jahre

alt. Ich bin seit 14 Jahren verheiratet und habe

zwei wundervolle Kinder.

Meine Hobbys sind lesen, Gartenarbeit und ich

verbringe gerne viel Zeit mit meiner Familie.

Nach meiner kaufmännischen Ausbildung hatte ich 7 Jahre als

Geschäftsleitungsassistentin gearbeitet, bis ich Mutter wurde. Nach der Elternzeit

habe ich als Sekretärin im Homeoffice gearbeitet. Die Schule durfte ich bereits

durch die Mitarbeit als Handarbeitshilfe besser kennenlernen.

Ich freue mich sehr, Teil der Schulgemeinschaft und seit September 2024 in

der Verwaltung, tätig zu sein. Die Entscheidung für diese Schule fiel mir leicht,

denn die Werte der Waldorfpädagogik und diese Schule im besonderen,

entsprechen meinen Überzeugungen. Besonders die ganzheitliche Begleitung

der Kinder auf ihrem individuellen schulischen Entwicklungsweg beeindruckt mich.

Die ersten Wochen hier waren für mich spannend, vielseitig und mitunter

erfrischend dynamisch.

Ich freue mich darauf, die Gemeinschaft weiterhin mit meinem Engagement

zu unterstützen.

Und zum Schluss ein Witz:

Treffen sich eine Maus und ein Elefant am Wasserloch. Sagt die Maus:

„Kannst du bitte mal kurz aus dem Wasser kommen?“

Der Elefant steigt raus und fragt: „Warum?“ Sagt die Maus:

„Ich wollte nur sehen, ob du meine Badehose anhast!“

BUCHEMPFEHLUNG VON MARINA KORN-HORCH

Buch: Gebunden

Erscheinungsdatum: 18.10.2024

Auflage: 1. Auflage

Verlag: Silberburg

Seitenzahl: 128

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8425-2462-0

Preis: 24,99 Euro

„Ich und kein Handy“ von Benjamin Neukirch

greift ein Thema auf, das für viele Kinder und Jugendliche heute

kaum vorstellbar ist: das Leben ohne Handy.

Diese humorvolle und zugleich tiefgründige Geschichte wird

von dem 12-jährigen Autor erzählt, der bis zur 7. Klasse

auf ein Handy verzichten muss.

Weihnachten hierzulande

Irene Krauss

Was heißt eigentlich Advent? Seit wann bekommen Kinder einen

Adventskalender? Und warum stellen wir zu Weihnachten einen

Baum in unser Haus?

Weihnachten und der Advent ist eine Zeit voller Traditionen und

Bräuche, die einfach dazu gehören. Sie sind so schön, weil sie uns

in eine wohlige, familiäre Stimmung versetzten. Aber warum und

seit wann machen wir das alles? Genau auf diese ganzen Fragen

gibt „Weihnachten hierzulande“ Antworten. Hierzulande bezieht sich

speziell auf die Regionen Baden und Schwaben, da erstaunlicherweise

viele der inzwischen weltweiten Weihnachtstraditionen aus

unserem Fleckchen der Erde stammen.

Dieses Buch kann nicht nur ein schönes Weihnachtsgeschenk sein,

sondern vor allem auch dazu dienen sich und den Kindern die

Weihnachtszeit mit interessanten Geschichten, Fakten und Rezepte

zu verschönern.

Die Erzählweise von Neukirch ist leicht und flüssig, ideal für junge Leserinnen und Leser.

Durch die Alltagssprache, fantasievollen Zeichnungen und die authentischen Gedanken

aus seinem Notizheft schafft der Autor eine direkte Verbindung zur Zielgruppe. Es gelingt

ihm, Themen wie Gruppenzwang, digitale Abhängigkeit und die ständige Erreichbarkeit

anzusprechen, ohne erhobenen Zeigefinger, und regt stattdessen zur Reflexion an.

Für Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene, die auf der

Suche nach einer kurzen, unterhaltsamen, aber nachdenklichen

Lektüre sind, ist dieses Buch zu empfehlen.

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Jahresarbeiten der 12.Klasse

von Harald Dringenberg

In der 12.Jahrgangsstufe stehen für die Schülerinnen und Schüler ingesamt vier anspruchsvolle

Projekte an, die zusammen als sogenannter „Waldorfabschluss“ neben dem amtlichen Schulzeugnis

stehen.

Hier geht es nicht direkt um Prüfungswissen. Diese Projekte fordern vielmehr, einen Zugang zu

seinen eigenen Interessen und zur eigenen Motivation zu finden, sowie eigenständig zu arbeiten,

Stellung zu beziehen und seine eigene, individuelle Persönlichkeit einzubringen.

Diese vier Projekte heißen: Jahresarbeit, Eurythmieabschluss, Kunstprojekt, Klassenspiel.

Im Fall der Jahresarbeiten findet jede Schülerin und jeder Schüler zunächst das eigene Thema, gelenkt

dabei nur vom eigenen Interesse. Eine Lehrkraft betreut zwar den Erarbeitungsprozess, greift in

die Themenwahl aber nicht ein. Nach mehreren Monaten wird das Ergebnis in Form eines 20-30minütigen

Vortrags präsentiert sowie in Form einer schriftlichen Arbeit, die mindestens 30 Seiten

umfassen und in der Form einer wissenschaftlichen Arbeit zumindest nahe kommen muss. Ein

praktischer Teil, in dem eigenständig am Thema geforscht wird sowie ein Ausstellungsstand gehören

ebenfalls zur Jahresarbeit.

Es gab in diesem Jahr eine Fülle spannender Themen und sehr gelungene, packende und tief in die

Themen eintauchende Vorträge vor einem interessierten Publikum. Ein großes Lob an alle Schülerinnen

und Schüler der 12.Klasse und ein großes Dankeschön an alle Lehrkräfte und Eltern, die

unterstützend dabei waren. Ein ganz besonderes Dankeschön an die 11.Klasse, die die Besucher an 2

Tagen so lecker bewirtet hat.

7

Das waren die Jahresarbeiten 2024:

Lotta Schmitt: „Tiergestützte Intervention“

Marc Laskus: „Wasserstoff als Energieträger unserer Zukunft“

Rosalie Schamier von Glischinsky: „Frauenbewegung & Frauenfußball“

Rosalie Meissner: „Extremsport / Risikosport und Adrenalin“

Gabriel Pohl: „Die Sonne“

Theodor Stein: „Bau von Angelködern“

Tom Laufer: „Nahkampfwaffen“

Simon Hamacher: „Die Geschichte des Bogens“

Angelina Zahn: „Unsere Träume“

Mia Reinhardt: „Placebo-Effekt“

Antonia Aberle: „Die Rottweiler Fasnet“

Levin Rüppell: „Populismus - Die Macht der einfachen Antworten“

Linus Rieker: „Das Sterben der Nadelbäume“

Hannes Stock: „Animation und Modelling“

Jakob Zajec: „Virgil Abloh / Mode“

Héloise Martin: „Rembrandt, Vermeer und Van Gogh - Drei Niederländische

Künstler“

Tuana Sendag: „Formel 1 – Die Geschichte des Rennsports“

Jolina Hauser: „Poolbau“

Elias Drathschmidt: „Filmen und Videoschnitt“

Julius Lauer: „Faszination Skifahren“

Jonas Eich: „Japanische Kultur“

Giacomo Costantini: „BANKSY – eine Street-Art-Bewegung“

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PROJEKTE AUS DEM HORT

von Brenda Richard

Projekte im Hort und in der Nachmittagsbetreuung

Wenn die Kinder der Klassen 1 bis 4 nach dem Unterricht in den Hort kommen, können sie sich auf

viele verschiedene Tätigkeiten drinnen, Aktivitäten draußen und auf den Ruheraum mit der Bücherecke

freuen. Gerne möchten wir hier einige unserer besonderen Projekte vorstellen, die wir mit den

Kindern machen.

So haben wir zum Beispiel Anfang des Jahres von den Einnahmen unseres Pausenverkaufs eine Feuerschale

gekauft und machen ab und zu mit den Kindern ein Feuerchen. Wenn jemand einen Stockbrotteig

mitbringt, können wir sogar Stockbrot machen, was immer sehr beliebt ist.

HÖHLENMALEREI Klasse 5

von Hildegard Kortmann

Der Beginn des Geschichtsunterrichts in der Mittelstufe soll vor allen Dingen die Neugierde wecken.

Dabei wird eher exemplarisch als systematisch vorgegangen. Als Einstieg in die Frühgeschichte bieten

sich die Erzählungen über die Entdeckungen steinzeitlicher Höhlenbilder an.

Gerne ließen sich die Schülerinnen und Schüler mitnehmen auf die abenteuerlichen Entdeckungen

der Höhlen von Lascaux und Altamira. Auf Kalksteinplatten malten die Kinder selbst Höhlenbilder.

Um die Fantasie der Kinder zu beflügeln und das Gefühl anzusprechen - was methodisch unerlässlich

ist - bietet sich dieser künstlerische Zugang an. Als Vorlage oder Inspiration dienten Kopien von

besonders berühmten Höhlenmalereien. Rund um die Schule suchen wir geeignete Materialien zum

Malen. Aus Kohle aus dem Lagerfeuer, ausgepressten Pflanzenteile, Erde sowie aus Kalkfarbpulver

malten die Kinder mit den Fingern.

Im letzten Sommer hatte eine Kollegin ihr Alphorn

mitgebracht, spielte den Kindern etwas vor und

dann durften die Kinder auch selbst versuchen,

dem Instrument einige Töne zu entlocken. Das war

gar nicht so leicht, doch nach etwas Üben

gelang es jedem, einen Ton zu spielen.

Vor etwa 1,5 Jahren fingen wir mit Kindern der 3. und

4. Klasse an, das Einrad Fahren zu üben. Uns stehen

einige Einräder zur Verfügung, in verschiedener Größe,

und ein Kollege baute uns die „Einradhilfe“, eine

Stütze zum Festhalten beim Üben. So fuhren am Ende

des letzten Schuljahres, nach ausdauerndem Üben,

bereits einige Schülerinnen eigenständig und ohne

Hilfe über den Schulhof! Seit September freuen sich

nun auch einige Kinder der neuen dritten Klasse über

die Einräder und haben schon fleißig geübt.

Beim Basteln bot es sich im Herbst an, mit selbst

gesammelten Naturmaterialien Bilder zu kreieren. So

entstanden wahre Kunstwerke aus Blättern und Moos.

Und zur Zeit werden gerne Transparentsterne gefaltet,

die unseren Hortraum schmücken und in eine vorweihnachtliche

Stimmung versetzen. Kommen Sie doch einmal

vorbei und schauen selbst!

9 10



SCHULSCHAFE und ihre Versorgung

von Nora Hoffmann

Liebe Schulgemeinschaft,

liebe Eltern der Kinderstube, Naturgruppe und des Waldorf-Kindergartens,

wie die meisten von euch sicher wissen, wohnen auf unserem Schulgelände vier Schafe –

Susi, Sternchen, Merle und Flöckchen.

Was vielleicht nicht alle wissen, ist, dass sich prinzipiell jede Familie aus der Schulgemeinschaft,

aber auch aus Kindergarten und Kinderstube bei der Versorgung der Schafe einbringen darf.

Grundsätzlich ist die Idee, dass die Schafe von den Lehrkräften, die das möchten, in die pädagogische

Arbeit mit den Kindern einbezogen werden. Ganz besonders bietet sich das natürlich im 3. Schuljahr an,

das mit der Handwerker- und Hausbauepoche ganz im Zeichen des lebenspraktischen Schaffens steht.

In diesem Schuljahr widmet sich deshalb die Klasse von Herrn Menninger intensiver den Tieren und

übernimmt unter der Woche auch deren Versorgung.

Da die Schafe auch an den Wochenenden und Feiertagen sowie in den

Ferien versorgt werden wollen, hat sich vor einer Weile eine kleine Gruppe

von Eltern gegründet, zu der inzwischen auch der Gartenbaulehrer Herr

Manthey und die Naturgruppe Wurzelkinder gestoßen sind. Gemeinsam

versuchen wir, die kontinuierliche Versorgung der Schafe (also täglich Heu

und frisches Wasser bereitstellen, hin und wieder ausmisten, Laufenlassen

auf der Wiese) sicherzustellen.

Nun haben wir festgestellt, dass es manchmal ganz schön schwierig ist,

alle Dienste – insbesondere in den Ferien – zuverlässig zu besetzen und

darüber hinaus sind wir alle absolute Laien, was die Schafhaltung angeht.

Wir haben zwar prinzipiell jemanden, der zum Scheren der Schafe kommt

und eine Tierärztin – selbst Mama an unserer Schule – die uns im Hintergrund

toll unterstützt, aber es wäre dennoch großartig, wenn jemand

mit Erfahrung in der Schafhaltung uns für immer wieder mal auftretende

Fragen zur Seite stehen könnte.

Deshalb heute unser Aufruf und unsere Bitte: wer hat Lust, Schafdienste

zu übernehmen (natürlich nach einer kleinen Einweisung durch jemanden,

der das schon öfter gemacht hat – ist aber wirklich kein Hexenwerk!)

und wer könnte uns mit Schafwissen unterstützen?

Meldet euch bei Interesse und Fragen gern bei:

Patrick.manthey@waldorfschule-vs.de

Herzlichen Dank

die Schaffreunde der Waldorfschule Villingen-Schwenningen

11 12



BROTBACKEN UND APFELSAFTEN

mit Klasse 3 von Michael Menninger

Ein erlebnisreicher Tag war es in jeder Hinsicht.

Die 3. Klasse traf sich am Morgen des 7.11. in

Mühlhausen auf dem Göpelplatz. Herr Bäßler war

lange vor uns da, um den Backofen einzuheizen.

Das dauerte einige Zeit.

Nach der Begrüßung erhielten wir eine Einweisung

in die Gegebenheiten vor Ort und mögliche

Gefahrenquellen. Dann ging es los.

Die zweite Gruppe hatte in der gleichen Zeit Äpfel in

großen Bottichen gewaschen und mit Körben zur

Häckselmaschine gebracht.

Gruppe A machte sich ans Brotbacken, Gruppe B ans Apfelsaften.

Für das Brot wurde aus Weizenvollkornmehl, Wasser, Salz und Hefe

in einer großen Knetmaschine ein Teig hergestellt.

Mit einer Waage wog Herr Bäßler gleichgroße Stücke ab.

Dann machten sich die Kinder an einer langen Tischreihe ans Werk

(Abb. 4). Erst kneteten sie den Teig durch. Wenn er an den Händen

kleben blieb, musste noch Mehl dazu. Der fertige Teig kam in ein

Brotkörbchen und durfte eine Stunde im warmen Backhaus gehen,

ehe er in den heißen Backofen eingeschossen wurde.

Dort wurden die Äpfel in kleine

Stücke zerhackt, ehe sie in die

Presse gefüllt wurden.

Einige Kinder durften den langen

Hebel bedienen, mit dessen

Hilfe der Apfelsaft herausgepresst

wurde.

Dazu wurde frisch gepresster Apfelsaft gereicht, der köstlich

schmeckte. Nach der Pause wurden die Gruppen gewechselt und es

ging weiter. Der Platz war erfüllt vom intensiven Duft nach Äpfeln,

gebackenem Brot und Holzrauch. Es war ein Erlebnis für alle Sinne.

Jedes Kind bekam ein frisch gebackenes Brot mit nach Hause.

Danke an Familie Bäßler und das Team vor Ort, sowie die Eltern,

die bei Fahrdiensten und der Betreuung mitgewirkt haben!

Sie alle haben den Kindern dieses unvergessliche Erlebnis ermöglicht.

War gerade nicht viel zu tun,

so verteilten sich die Kinder

auf dem Gelände mit Spielplatz,

wo man wunderbar

spielen konnte. Langeweile

kam nicht auf. Zur Vesperpause

gab es frisch gebackene

Brötchen, Butter und eine

reichen Auswahl von

Marmeladen .

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ASCHENPUTTEL -

ein eurythmisches Märchen

von Sabrina Goldmann

DIE ERDKUNDEEPOCHE - Klasse 6

von Hannah aus Klasse 6

Anfang November war die Companie Orval in unserem Festsaal zu Gast und hat das Publikum -

ob groß oder klein - zum Staunen gebracht.

Eine Aufführung voller Phantasie, Humor, Tanz und Gesang.

Die vier Darsteller, haben mit einem phantasievollen Bühnenbild, Eurythmie und

Musik die Bühne unseres Festsaals verzaubert.

Das Publikum hat sich auf eine Zeitreise ins mittelalterliche Frankreich begeben.

Hierbei erlebte man wie die Försterstochter Celeste (Aschenputtel) mit Hilfe einer guten Fee

allen Widrigkeiten trotzte und am Ende in ein Zauberkleid gehüllt, doch noch die Möglichkeit

bekam am Ball des Prinzen „ Achim“ teilzunehmen.

Wir, die sechste Klasse, durften nach den Sommerferien mit unserer Klassenlehrerin auf eine

Weltreise starten - ausgerüstet mit Pinseln, Zeitungen, Kleister, Wasserbälle und Farbe. Zuerst

mussten die Bälle aufgeblasen werden. Dann klebten und kleisterten wir acht Schichten Zeitungen

auf den Wasserball. Anschließend strichen wir ihn mit weißer Wandfarbe an. Als nächstes

zeichneten wir die Längen- und Breitengrade ein- was nicht immer auf den Millimeter genau war,

aber wir gaben unser Bestes. Und erst als wir anfingen, die Umrisse der Länder und Kontinente

aufzuzeichnen, nahm der Wasserball das Aussehen von einem Globus an. Besonders Kanada war

sehr unbeliebt bei uns, weil sich das Land mit seinen vielen Inseln und Ausbuchtungen so schwer

einzeichnen ließ. Damit fertig, wurde es bunt: wir malten den Atlantischen Ozean in tiefem Blau,

die Rocky Mountains in schroffem Braun, die Sahara in sandigem Gelb, den Amazonas in sattem

Grün und die Arktis in eisigem Weiß. Am Ende konnte jeder einen schönen Globus mit nach Hause

nehmen.

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CHRISTMAS CAROL -

eine Aufführung der Englisch-Theater-AG

von Gabriele Liesegang-Hertzner

Die Geschichte kennt jeder, doch jedes Jahr lassen

wir uns immer wieder von ihrer Botschaft

berühren und von der Handlung bezaubern:

Ebeneezer Scrooge ist ein kaltherziger, geiziger Mann.

Er gönnt weder seinem Angestellten, Bob Cratchit,

noch sich selbst etwas. Güte und Barmherzigkeit

sind ihm fremd, für die Armen gibt es doch

Arbeitshäuser und Gefängnisse!

Er wird von allen gehasst, und er selbst hasst alle.

Doch eines Nachts erscheint ihm der Geist seines alten Kollegen Marley, der ihn warnt, dass sein Weg ihn

ins Verderben führt, so wie es auch Marley selbst ergangen ist. Doch noch ist Zeit, sein Schicksal abzuändern.

In jener Nacht erhält Scrooge Besuch von drei Geistern. Den Geistern der vergangenen, der gegenwärtigen

und der zukünftigen Weihnacht. Was Scrooge hier sieht, öffnet ihm die Augen und er beschließt,

sein Leben zu ändern...

Etwa 20 engagierte Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis 13 erarbeiteten sich zusammen mit

Gabriele Liesegang-Hertzner den Weihnachtsklassiker „A Christmas Carol“ in englischer Sprache.

Die 8. Klasse bildete unter der Leitung von Frau Greschek einen festlichen musikalischen Rahmen.

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DAS BEWEGTE KLASSENZIMMER

von Ramone Lahrzal

Das bewegte Klassenzimmer - ein kleiner Einblick in die Arbeit unserer ersten Klasse

Wer morgens vor Unterrichtsbeginn an der ersten Klasse vorbeikommt, der bleibt gerne noch

einen Moment stehen, um zu schauen und manchmal auch zu staunen, was sich darinnen abspielt.

Der Bewegungsparcours, der zum Balancieren, Rutschen, Hüpfen, Kriechen, auf dem Bauch

ziehen, rollen und vielem mehr einlädt, ist dabei gerade auch von den Schülerinnen und Schülern

der anderen Unterstufenklassen heiß begehrt. Sie stehen mit neugierigen Gesichtern an der Tür

und freuen sich, wenn sie eine Runde mitmachen dürfen. In den Tagen vor den Herbstferien wurde

unsere Autobahn jeden Tag wieder gerne von den Erstklässler*innen aufgebaut. Die Bänkchen

wurden kurzerhand als Straße gestellt, auf der sich die Kinder, auf dem Bauch vorwärtsziehend, an

Ampeln vorbei, über Berge, an Schranken und durch einen Kreisverkehr bewegten. Das Kind, das

die Ampel spielte, hatte dabei die Fäden in der Hand und musste bei manchem Stau die Ampelphasen

etwas länger schalten.

Kurz nach acht, wenn alle Erstklässler*innen im Klassenzimmer angekommen sind und auch die

letzten Ankömmlinge eine Runde auf der Autobahn unterwegs waren, rufe ich zum Aufräumen

und die Kinder wissen, dass die Bänkchen nun zu einem großen Kreis aufgestellt werden. In die

Mitte kommt ein kleines Tischchen mit einer Kerze. Dann folgt das alltägliche Morgenritual mit

Morgenspruch, verschiedenen Liedern, Sprüchen, Spielen und Reimen. Wir haben viel Platz zum

Bewegen, im Kreis, auf den Bänkchen und außerhalb des Kreises. Durch die Kreisform erleben

die Kinder die Gemeinschaft innerhalb der Klasse intensiv, jedes Kind kann alle Mitschüler*innen

und auch die Lehrerin und die Klassenhelferin gleich gut wahrnehmen. Ich selbst als Lehrerin bin

sitzend mit den Kindern auf Augenhöhe, wo ich doch bei frontal ausgerichteter Sitzordnung meist

im Stehen unterrichtete. Im Unterrichtsgespräch erzählen die Kinder nicht nur mir als Lehrerin

ihre Erlebnisse, sondern ihren Mitschüler*innen, wodurch

die zuhörenden Kinder aufmerksam der Erzählung folgen können.

Am Ende dieses ersten Teils dürfen die Schüler*innen, die zu

Hause fleißig waren, ihre Schätze zeigen, dabei im Kreis u

mhergehen und jeder hat die Möglichkeit die schönen

Zuhausearbeiten zu bestaunen.

Dann heißt es „die Schreibstube darf jetzt aufgebaut werden“ und die Kinder richten sich immer

zu zweit ihren Arbeitsplatz ein. Die bunten Sitzkissen kommen nun zum Einsatz und die Kindern

sitzen wie auf einem Sattel auf dem aufgestellten mit Korkgranulat gefüllten Kissen. Nun stehen

die Bänkchen frontal zur Tafel, wo ein neuer Lerninhalt eingeführt wird und dienen als Arbeitstisch.

Jetzt soll die Aufmerksamkeit darauf gelenkt werden, was ich an der Tafel zeige. Durch den

direkten Bodenkontakt mit Knie, Schienbein und Fußrücken haben alle Kinder, auch die kleineren,

guten Halt, was das aufmerksame Arbeiten unterstützt. Eine feste Sitzordnung brauchte es bisher

noch nicht und die wechselnden Sitzpartner ermöglichen den Kindern viele verschiedene Kontakte

zu knüpfen. Nach unserer Hofpause stellen die Kinder dann die Bänkchen so auf, wie sie zum Vespern

sitzen möchten. Große Gruppentische entstehen, der große Teppich in der Mitte des Raumes

wird zum Picknicken benutzt und die Patinnen und Paten aus der 9. Klasse, die gerne ihre Pause

in der ersten Klasse verbringen, finden im fröhlichen Gewusel auch noch ihren Platz. Zur anschließenden

Erzählzeit dürfen sich die Kinder frei einen Platz suchen, auf dem sie zehn Minuten lang

verweilen können.

Nach dem Fachunterricht treffen sich die Kinder im Klassenzimmer dann zum Tagesabschluss,

wiederum im großen Kreis, denn nun wollen wir die guten Taten sammeln, die wir heute erlebt

haben oder auch selbst geschaffen haben. Nach diesem gemeinschaftlichen Abschluss werden die

Kinder in den Hort verabschiedet.

Mein Eindruck nach den ersten Wochen im bewegten Klassenzimmer ist durchweg positiv. Die

Flexibilität, die durch die handlichen Bänkchen entsteht, kombiniert mit dem vielen freien Platz in

unserem großzügigen Raum möchte ich nicht mehr missen. Das gemeinschaftliche Erleben durch

die häufige Kreisform hat dazu beigetragen, dass viele Kinder schon nach kürzester Zeit alle Namen

gelernt hatten. Die Bewegungsparcours halten viele Situationen bereit, in denen sich die Kinder

gegenseitig helfen und ein achtsamer Umgang unerlässlich ist. Die sozialen Fähigkeiten eines

jeden sind hier gefragt. Die Kinder beginnen ihren Schultag mit Bewegung, was das Lernen enorm

unterstützt. Der gemeinsame Tagesabschluss hat für mich eine große Kraft im gemeinschaftlichen

Zusammensein und ich als Lehrerin kann die Stimmung der Klasse und die sozialen Prozesse gut

erspüren und in meiner Rückschau als Vorbereitung für den nächsten Schultag einfließen lassen.

Für mich persönlich ist die Arbeit im bewegten Klassenzimmer täglich ein großes Geschenk und

ich kann mir das Unterrichten einer ersten Klasse gar nicht anders vorstellen. Bedanken möchte

ich mich beim Basarkreis, der meine Idee, das bewegte Klassenzimmer auch an unserer Schule

anzubieten, gleich positiv aufgenommen und der Finanzierung des Mobiliars (rund 9000 Euro aus

den Einnahmen des alljährlichen Adventbasars) zugestimmt hat. Die Schreinerei Benzing fertigte

uns dann die tollen Bänkchen aus heimischem Eschenholz an. Vielen Dank an Katharina Binkert

und ihren Mann für die schöne Holzarbeit. Herzlichen Dank auch an Selma Rose aus der 9. Klasse,

die mühevoll während der Sommerferien vierzig Kissen für uns genäht hat.

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Die NEIN-TONNE

von Ramona Larhzal und Marco Mössner

Am 05. November kamen zwei Schauspieler von der Theaterpädagogischen Werkstatt zu Besuch

an unsere Schule. Sie hatten die große Nein-Tonne dabei, eine Entdeckungsreise in die Welt der

eigenen Gefühle. Nein-Gefühle kennen schon die ganz Kleinen. Sie helfen den Kindern dabei, auf

ihre Grenzen aufzupassen und Selbstwirksamkeit zu entwickeln. Das ist wichtig fürs Großwerden,

für eine starke Persönlichkeit und ein gesundes Selbstvertrauen.

IMPRESSIONEN BASAR 2024

Manchmal zeigen Kinder ihre Nein-Gefühle, aber Erwachsene gehen über sie hinweg. Weil sie

gestresst sind. Oder weil sie aus ihrer Verantwortung heraus denken, dass sie es besser wissen.

Dabei sind die Nein-Gefühle der Kinder wirklich wichtige Signale, die Aufmerksamkeit brauchen.

Mit der großen Nein-Tonne werden die Zu- und Abneigungen der Kinder ernstgenommen. Sie

werden ermutigt, ihrer Selbstwahrnehmung zu vertrauen und ihre Nein-Gefühle zu verteidigen.

Zu wissen, dass sie ein Recht auf körperliche Selbstbestimmung haben, ist für Kinder ein wichtiger

Selbstschutz.

Die Kinder der 1. und 2. Klasse haben mit großer Freude und reger Beteiligung die teilweise albernen,

dann wieder ganz ernsten Themen des Stücks verfolgt. Im Nachgespräch mit den Kindern

konnten die Klassenlehrer direkt auf wichtige Regeln im Umgang miteinander eingehen und

Gefühle besprechbar machen. Die Kosten der Aufführungen werden freundlicherweise von der

Gleichstellungsbeauftragen des Landratsamtes übernommen.

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Wir danken allen Firmen, die unsere

Schule unterstützen!

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Freitag: 16:00 - 19:00 Uhr

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Öffentl. best. Vermessungsingenieur Fax +49 7721 73009

Werner-von-Siemens-Straße 3

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HERAUSGEBER

Freundeskreis der Waldorfbewegung e.V.

REDAKTION

Text | Textkonzeption | Inhalt

Michaela Morath

Sabrina Goldmann

GESTALTUNG

Gestaltung | Satz | Umsetzung

Nele & Michaela Morath

ANSCHRIFT

Freie Waldorfschule

Rudolf-Steiner-Schule Schluchseestraße 55

78054 Villingen-Schwenningen

Telefon: 0 77 20 / 85 59-70

www.waldorfschule-vs.de

info@waldorfschule-vs.de

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