05.01.2025 Aufrufe

De Bütt Session 2024/2025

De Bütt Session 2023/2024 Das Sessionsheft der KG Alt-Köllen vun 1883 e.V.

De Bütt Session 2023/2024
Das Sessionsheft der KG Alt-Köllen vun 1883 e.V.

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142 JAHRE

De Bütt

Session 2024/2025

ÖMESÖNS

Präsident Gregor Berthold


Änderungsatelier

Schniipunkt

• Jacken

• Hosen

• Kleider

• Lederbekleidung

• Motorradbekleidung

• Taschen

• Gardinen

• Kunstopfen

• Neuanfertigung

• Einarbeitung von:

Kunststooreißverschlüssen

Reißverschlüsse an Taschen

• Neues Futter aus:

Normalem Futterstoo

Steppfutter

Fehlende Nieten und Druckknöpfe

sowie Risse, Löcher und Verschleiß

an Lederbekleidung sind für uns

kein Problem!

Ausserdem bieten wir:

Teppichreparatur und Reinigung

Lederreparatur, Färbung und Reinigung

Wir beraten Sie gerne!

Selim Mizikacioglu

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50767 Köln

Tel.: 0221 - 5 60 60 03

Mobil: 0172-6 99 77 18

Schnittpunkt7@outlook.de


De Bütt

Session 2024/2025

Präsident: Gregor Berthold

1. Vorsitzender: Bernd Kempa

Senatspräsident: Uwe Welzel


GRUSSWORT

E Wood zom Groß vun der

Oberbürgermeisterin

Leev Fidele K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.,

leev Fastelovendsfründe,

„FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“: Das diesjährige Motto der

Karnevalssession 2025 erinnert an die Flower-Power-Ära der 60er und 70er

Jahre. Dieser Zeitabschnitt steht, wie kein anderer, für „Peace, Love and

Happiness“. Auch wenn der Karneval keine internationalen Konflikte

lösen kann, lässt er uns für einen Augenblick aus dem Alltag entfliehen.

Kölner Karneval bedeutet Engagement, Gemeinschaft und Verbundenheit –

Werte, die entscheidend für eine starke und solidarische Gesellschaft sind.

Denn, ejal wat och passeet, m‘r kölsche stonn zosamme! Ich bin davon

überzeugt, dass der Kölner Karneval den Respekt fördert, die Vielfalt

feiert und das liebevolle Miteinander stärkt.

Bereits seit 1883 pflegen Sie mit großer Begeisterung das kölsche Brauchtum

und sorgen mit feierlichen Veranstaltungen seit jeher für eine jecke Zeit.

Hierfür möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Insbesondere gilt meine

Anerkennung Ihrer Nachwuchsförderung mit der Kinder- und

Jugendtanzgruppe „Kölsche Harlequins“. So bringen Sie auch

den neuen Generationen unseren schönen

Kölner Karneval näher.

Freuen wir uns alle auf eine schöne Session!

Dreimol vun Hätze: Kölle Alaaf!

Henriette Reker

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln

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GRUSSWORT

Leev Fidele K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.,

leev Fastelovendsfründe,

„FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“: Das diesjährige Motto der

Karnevalssession 2025 erinnert an die Flower-Power-Ära der 60er und 70er

Jahre. Dieser Zeitabschnitt steht, wie kein anderer, für „Peace, Love and

Happiness“. Auch wenn der Karneval keine internationalen Konflikte

lösen kann, lässt er uns für einen Augenblick aus dem Alltag entfliehen.

Kölner Karneval bedeutet Engagement, Gemeinschaft und Verbundenheit –

Werte, die entscheidend für eine starke und solidarische Gesellschaft sind.

Denn, ejal wat och passeet, m‘r kölsche stonn zosamme! Ich bin davon

überzeugt, dass der Kölner Karneval den Respekt fördert, die Vielfalt

feiert und das liebevolle Miteinander stärkt.

Bereits seit 1883 pflegen Sie mit großer Begeisterung das kölsche Brauchtum

und sorgen mit feierlichen Veranstaltungen seit jeher für eine jecke Zeit.

Hierfür möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Insbesondere gilt meine

Anerkennung Ihrer Nachwuchsförderung mit der Kinder- und

Jugendtanzgruppe „Kölsche Harlequins“. So bringen Sie auch

den neuen Generationen unseren schönen

Kölner Karneval näher.

Freuen wir uns alle auf eine schöne Session!

Dreimol vun Hätze: Kölle Alaaf!

Henriette Reker

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln

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GRUSSWORT

E Wood zom Groß vum

Fesskomitee-Präses

Leev Jecke,

„FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“: Das Motto der Karnevalssession

2025 ist all den kleinen Fantasien und großen Träumereien gewidmet. Viele Menschen

sehnen sich nach einer friedlichen Welt, nach Glück und Unbeschwertheit,

besonders weil die letzten Jahre von vielen globalen Krisen geprägt waren und

sind. Der Karneval kann keine Wunder bewirken oder Frieden schaffen, aber er

lässt uns eine Utopie auf Zeit leben. Gemeinsam feiern, tanzen, sich einander

zuwenden – so schön und friedlich könnte diese Welt sein.

Die Karnevalshistorie hat gezeigt, dass das Bedürfnis der Menschen, Fastelovend

zu feiern, gerade in schwierigen Zeiten besonders groß ist. Denn der Karneval

spendet Trost, Freude, Gemeinschaft und auch ein bisschen Hoffnung. Auch jetzt

wollen wir die Menschen dazu einladen, gemeinsam mit uns in die Traumwelt

Karneval einzutauchen und sich ein bisschen treiben zu lassen – vielleicht, um

die echte Welt nach dem „Aufwachen“ ein klein wenig besser zu machen.

Gleichzeitig ist das Motto eine Hommage an die einzigartige Gelegenheit, im

Karneval die persönlichen Träume einmal Wirklichkeit werden zu lassen. Als

Superman oder Catwoman durch die Straßen ziehen, sich wie ein Superstar

oder eine Spitzensportlerin fühlen: Jeder wählt sein Lieblingskostüm und

schlüpft für ein paar Tage in eine andere Rolle. Die Jecken wissen dabei um die

Brüchigkeit ihrer Sessionsträume. Aber sie kennen auch die Energie, die sie den

Menschen für den Alltag mitgeben.

Auch die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. ist Teil der kölschen Traumwelt. Die

Familiengesellschaft startet mit einem neuen Vorstand in die Session 2025.

Nicht nur das, auch bei der traditionellen Mädchensitzung im Festzelt auf dem

Heumarkt ändert sich etwas: Statt montags feiern die Damen ab 2025 freitags.

Ich wünsche dem neuen Präsidenten Gregor Berthold und seinem Vorstand viel

Erfolg und eine jecke Session.

Ob kleine Alltagsfantasien oder große Friedenswünsche, der Fastelovend macht

alles möglich. Ich freue mich auf eine traumhafte Session. Lassen Sie uns

gemeinsam Träume wahr werden lassen!

Hätzliche Jröß

Christoph Kuckelkorn

Präsident des Festkomitees Kölner Karneval

8


GRUSSWORT

Foto: Festkomitee Köln

9


GRUSSWORT

E Wood zom Groß vum

Alt-Köllen-Präses

Leev Fründe, liebe Freunde des Kölner Karnevals,

manchmal geschehen Dinge im Leben, die man nicht erwartet hat –

positiv wie leider auch negativ.

Was die K.G. Alt-Köllen betrifft, möchte ich von einer Heimsuchung reden, was

mich angeht von einer Reaktivierung. „Unverhofft kommt oft“, sagt man. In der

Folge habe ich mich daher erneut in die Pflicht nehmen lassen und stehe nunmehr

dieser altehrwürdigen Traditionsgesellschaft als Präsident vor. So trage ich

nun wieder Verantwortung. Das erfüllt mich einerseits mit Stolz, andererseits

weiß ich um die große Aufgabe. Aber ich bin nicht allein, sondern werde in der

Gemeinschaft meiner Vorstandskollegen tatkräftig unterstützt. Bei den Mitgliedern

ist ebenso ein neues Wir-Gefühl zu spüren. Gemeinsam sind wir stark

und deshalb bin ich mir gewiss, dass wir alle zuversichtlich in die Zukunft blicken

können und unserer Gesellschaft wieder zu altem Glanz verhelfen werden.

Der erste Teil des diesjährigen Mottos „FasteLOVEnd“ hilft ungemein, zuversichtlich

zu sein – das gilt für unsere Gesellschaft und uns alle. Denn der Karneval

hat auch sehr viel mit Menschenliebe zu tun, weil wir schließlich nicht nur

unter uns feiern, sondern auch und gerne mit unseren Gästen. „Wir können

Karneval“, hat ein Mitglied als Slogan einmal formuliert und genau das trifft es.

Die Begeisterung für den Karneval zu zeigen und Menschen damit anzustecken,

setzt den zweiten Teil des Mottos um: „Wenn Dräum widder blöhe“. Dass wir

als Gesellschaft das wieder erleben, wünsche ich mir von Herzen. Wenn auch

bei vielen anderen Träume wieder erblühen, so freut mich das nicht minder.

Erstmals wird in der kommenden Session ein Traum vieler verwirklicht. Dem

Elferrat gehören 2025 bei der traditionellen Mädchensitzung „Nümaats Wiever“

Frauen aus unserer Gesellschaft an. Was für eine Freude – und das sicherlich

nicht nur bei den „Wievern“!

Mit einem optimistischen dreimol Alt-Köllen Alaaf

grüßt Euch/Sie

Gregor Berthold

Präsident K.G. Alt-Köllen vun 1883 e. V.

10


GRUSSWORT

11


GRUSSWORT

E Wood zom Groß vum

1. Vörsetzende der K.G. Alt-Köllen

Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde

sowie liebe Gäste der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.,

gerne stelle ich mich zunächst als neuer 1. Vorsitzender der Karnevalsgesellschaft

vor. So ganz neu, gemessen an meinen Lebensjahren, bin ich mit 66

Jahren zwar nicht mehr, aber ich habe die Energie, die Lust zu gestalten, die

Visionen für die Zukunft und die Freude an der K.G. . Im März 2016 bin ich,

natürlich über unseren sagenumwobenen Bierdeckel, in die K.G. eingetreten

und unterstütze bereits seit knapp drei Jahren den Vorstand.

Gerne erinnern sich viele von uns an die 70er und 80er Jahre zurück, wenn

wir heute das Sessionsmotto 2025 lesen: „FasteLOVEnd, wenn Dräum widder

blöhe“. Freiheit und Spaß, Blumen und Hippies, eine junge Generation, die für

Frieden und Zukunft steht, auch dafür demonstriert und natürlich noch vieles

mehr spielte eine große Rolle. Heute, in der etwas fragileren Zeit, hoffen wir

Alle, dass LOVE, Freiheit, Frieden und Einigkeit sowie unsere Träume wieder

aufblühen werden. Daran sollten wir alle fest glauben.

So können wir auch daran glauben, dass wir nach einem für die K.G. schwierigen

Jahr 2024 auch wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen werden und wie in all

den Vorjahren eine tolle und erfolgreiche Session 2025 erleben.

Gemeinsam mit allen Vorstandsmitgliedern und vielen helfenden Händen unserer

KG Mitglieder und deren Ehefrauen, Freundinnen und Partnern, mit Unterstützung

des Festkomitees sowie befreundeten Karnevalsgesellschaften werden

wir auf allen unseren Veranstaltungen wieder in viele lachende Gesichter unserer

Gäste schauen. Es wird getanzt, gesungen, gelacht, gebützt und gefeiert.

So, wie es sein soll…

Wir freuen uns wieder sehr darauf, unsere kleinen und großen Harlequins auf

den Bühnen zu sehen, tollen Rednern zuzuhören, mit vielen Bands laut zu singen

und zu feiern.

Gekrönt wird die kommende Session dann am 3.3.2025. Denn dann heißt es

wieder: D´r Zoch kütt… und wir sind dabei.

In diesem Sinne... met dreimol Alt Köllen Alaaf

Üre

Bernd Kempa

12


GRUSSWORT

13


GRUSSWORT

E Wood zom Groß vum

Senats-Präses der K.G. Alt-Köllen

Leev Mitglieder der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., leev Fründe und leev Gäste

der K.G.,

Hätzlich Willkumme zur neuen Karnevalssession!

Unter dem Motto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“ begrüßen

herzlich wir die fünfte Jahreszeit.

In einer Welt, die aktuell von Unsicherheit und politischen Spannungen geprägt

ist, brauchen wir mehr denn je die Energie und Freude, die uns unser Karneval

bringt.

Wir feiern in Köln nicht nur unsere Tradition, sondern auch die bunte Vielfalt

und den Zusammenhalt. Unsere Stadt ist ein Ort, an dem die kölsche

Mentalität aufblüht:

Offenheit, wahre Lebensfreude und ein unerschütterlicher Humor, der selbst

in schwierigen Zeiten für gute Laune sorgt.

Lasst uns in dieser Session gemeinsam träumen und lachen! Mit kölschem

Frohsinn und einem Herzen, das für Toleranz und friedliches Miteinander

schlägt, können wir die Welt ein Stückchen heller machen.

Mit unseren Veranstaltungen, wie der traditionellen Volkssitzung, der Kostümsitzung

und unserer Tanzgruppe der „Kölsche Harlequins“ lassen wir „Dräum

widder blöhe“. Lasst uns zusammenkommen, um den Karneval zu feiern der

uns verbindet und uns ermutigt das Leben mit einem Lächeln zu betrachten

und jeden Moment zu genießen. Vergessen wir die Herausforderungen und

genießen die Zeit.

Damit all die „Dräum widder blöhe“ bedarf es vieler helfender Hände. Daher

danke ich an dieser Stelle den Mitgliedern unserer Karnevalsgesellschaft,

unseren Senatoren, den Tanzgruppen und allen Menschen für deren

Engagement und Unterstützung vor, während und nach dem Fasteleer!

Auf eine unvergessliche Session, in der wir träumen, lachen und vor allem

lieben – denn darum geht es im kölschen Fastelovend!

Ich wünsche allen Jecken und auch nicht Jecken eine unvergessliche Session,

viel Spaß sowie viel Freud und bleibt gesund.

Es grüßt vun Hätze mit dreimol Kölle Alaaf

Ihr/Üre Senatspräsident

Uwe Welzel

14


GRUSSWORT

15


Castings

ab Frühjahr

2025

Jetzt bewerben!

Werde Teil des Literarischen Komitees in den Bereichen

Rede oder Musik und schaff es mit uns auf die Bühnen

des Kölner Karnevals.

akademie@koelnerkarneval.de


E Wood zom Groß vun der

KG Kölsche Kamellcher e.V.

GRUSSWORT

Leev Patengesellschaft Alt Köllen vun 1883 e.V.,

wir freuen uns sehr, euch nun offiziell als unsere Paten bezeichnen zu dürfen,

seitdem wir als hospitierendes Mitglied im Festkomitee aufgenommen wurden.

Von Beginn an habt ihr uns mit offenen Armen empfangen und uns mit eurer

Wärme und Offenheit unterstützt. Wir schätzen euer Vertrauen, den Austausch

mit euch und eure Besuche auf unseren Veranstaltungen sehr.

„FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“

Unser Traum, einen modernen Frauenkarnevalsverein ins Leben zu rufen,

wurde 2020 Realität. Dank eurer Unterstützung und dem Vertrauen, das ihr

uns schenkt, blüht dieser Traum in diesem Jahr noch mehr auf. Durch euch

wurde unser Weg in das Festkomitee Kölner Karneval vun 1823 e.V. geebnet

– dafür sind wir von Herzen dankbar.

In unseren Träumen blühen ein Dreigestirn, das geschlechterunabhängig ist,

Karnevalsvereine, die auch für kleines Geld erschwinglich sind, und ein Bühnenprogramm,

das gleichermaßen von und mit Frauen gestaltet wird. Unser Ziel ist

es, den Karneval jung, modern und inklusiv zu gestalten.

Wir wünschen euch eine farbenfrohe, vielfältige und friedlich blühende Session,

in der FasteLOVEnd im Mittelpunkt steht!

Dreimol vun Hätze Kölle Alaaf, Alt Köllen Alaaf, Kamellcher Alaaf –

deile mer d‘Kamellcher Flair.

Met hätzliche Kamellcherjröß

der Kamellcher Vorstand und alle Kamellcher

17


AUTOLEVY – IHR TOYOTA UND LEXUS PARTNER IM RHEINLAND.

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AUTOLEVY.DE


Verkaufsstand

VERKAUFSSTAND

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Man spart sich also das Eintippen der langen IBAN

und gibt nur noch den Betrag ein.

19


ORDEN

Zeltorden 2025

20


Sessionsorden / Damenorden 2025

ORDEN

Allen Freunden und Förderern der Gesellschaft, die unsere Bemühungen um den kölschen

Fasteleer mit einer entsprechenden Spende unterstützen, dankt die Gesellschaft mit der

Verleihung des Sessionsordens.

21


VORSTAND

Der geschäftsführende Vorstand

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

Gregor Berthold

Präsident

Bernd Kempa

1. Vorsitzender

Uwe Lüdemann

Geschäftsführer

Bernd Schneider-Schrey

Schatzmeister

Uwe Welzel

Senatspräsident

22


Der Vorstand

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

VORSTAND

Axel Kraemer

2. Vorsitzender

Roland Schrey

Literat

Edgar Blumer

Schriftführer

Marcel Pertsemlis

Kartenverkauf

Willy Köhler

Zugwart

23


VORSTAND

Der Gesamtvorstand

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

Sven Hellmold

1. Orga-Leiter

Christian Kasper

1. Zeugmeister

Bernd

Schneider-Schrey

1. Kassierer

Christian Kummetat

Beauftragter Tanzgruppe

Thomas Schwamborn

Betreuung

Neumitglieder

24


Die Beisitzer

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

VORSTAND

2. Schriftführer: Christoph Duscha

Bütt / Chronist:

Bernd Wachsmuth

Archivar:

Manfred Engel

Pressereferent:

Axel Kraemer

Marketing/Sponsoring:

Jason Kramer

2. Literat: Christoph Förster

Plaggeträger:

Thomas Annas

Digitale Medien:

Sebastian Scheer

2. Kassierer: André Bußmann

Casino-Beauftragter:

Bruno Siek

Baas für den Elferrat:

Hans-Peter Börgers

25


Jährlich

fördern wir

300

Karnevalsprojekte

Als Kundin und Kunde der

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Dä neue Schatzmeister

stellt sich vür

VÜRSTELLUNG

Liebe Mitglieder und Freunde der K.G. Alt-Köllen,

liebe Gäste,

nach einer Session als Schatzmeister hat Tobias

Hölscher eine neue Heimat gefunden und ist auf

eigenen Wunsch aus dem Geschäftsführenden

Vorstand ausgeschieden. Wir wünschen ihm alles

Gute und danken ihm für seine geleistete Arbeit.

Ich als neuer Schatzmeister möchte Sie recht herzlich

begrüßen.

Seit 2017 bin ich Mitglied unserer Gesellschaft, vom

ersten Tag an machte mir das Vereinsleben viel Spaß. In meiner knappen Freizeit

gehe ich meinen Hobbys nach ob Joggen, Bowling spielen oder Schwimmen.

Vielleicht kennen mich einige Gäste aus den vergangen Veranstaltungen und den

letzten sieben Jahren als 1. Kassierer.

Nach dem Motto 2024/25 „FasteLovend - wenn Dräum widder blöhe“

Der Fastelovend ist ein Teil der kölschen Lebensart und seit Generationen ein

fester Bestandteil in Köln. Das Motto dieses Jahr spiegelt genau dieses wieder,

es ist eine Tradition die von alt nach jung weiter gegeben wird. Damals in der

„ Hippiezeit“ bis heute in die „Digit-Zeit“. Lassen sie die Zeit nochmal an sich

vorbei ziehen.

Vergessen ist der Alltag, die Sorgen und Ängste und jeder taucht in seine eigene

Welt des FasteLOVEnd ein. Ob bunt oder grau, wer weiß das genau.

Wenn es Ihnen bei uns gefallen hat, zögern Sie nicht, uns weiterzuempfehlen und

kommen Sie beim nächsten Mal mit Familie oder Freunden wieder vorbei.

Wir sind eine Traditions- und Familiengesellschaft, so dass jeder bei uns gerne

willkommen ist.

Komm loss mer fiere un net schwade, ich bin in Köln geboren und lebe für die

Gesellschaft und den Fastelovend.

In diesem Sinne met dreimol Kölle Alaaf

Bernd Schneider-Schrey

Schatzmeister

27


VÜRSTELLUNG

Dä neue Literat

stellt sich vür

Liebe KG-Famillich, liebe Gäste,

am 28.06.2024 wurde ich bei der Jahreshauptversammlung

von den Mitgliedern zum neuen Literat

gewählt. Ich bedanke mich für das entgegengebrachte

Vertrauen und werde mit vollem Einsatz dabei sein,

damit wir auch zukünftig tolle Programme mit erstklassigen

Künstlern an unseren Veranstaltungen haben.

Auch Nachwuchskünstler werden bei mir ein offenes

Ohr finden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass auch

die neuen Talente eine Bühne bei uns bekommen.

Seit 2018 bin ich Mitglied in unserer Gesellschaft, der

K.G. Alt-Köllen vun 1883 e. V. und von Anfang an mit Leidenschaft dabei. Durch

Freunde bin ich auf unsere Gesellschaft aufmerksam geworden und wurde von

Anfang an mit offenen Armen empfangen. Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und

wohne im Kreis Düren.

In diesem Jahr heißt das Motto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“

und ich bin fest der Überzeugung, dass wir alle miteinander Fastelovend feiern

sollten und die Alltagssorgen mal zu Hause lassen. Ich wünsche allen Mitgliedern,

Harlequins, Freunden und Gästen viel Spaß bei unseren kleinen und großen Veranstaltungen.

Dreimal Kölle Alaaf

Roland Schrey

Literat

28


Dä neue Schreffföhrer

stellt sich vür

VÜRSTELLUNG

Leev Fründe des kölschen Fasteleer,

geboren wurde ich 1960 in einem kleinen Dorf in der

Nähe von Bad Saulgau in Baden-Württemberg.

Als ich 1981 der Liebe wegen nach Köln kam, hatte

ich mit vielem gerechnet, aber nicht damit im

kölschen Fasteleer aktiv zu werden.

Durch die Freundschaft zu Peter Oehl, einem langjährigen

Mitglied der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; leider

viel zu früh verstorben, und seine Frau Petra haben

meine Frau und ich die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.

kennengelernt.

So haben wir mehrere Jahre bereits gerne an Veranstaltungen teilgenommen und

gelegentlich auch als „Heinzelmännchen“ beim Auf- und Abbau geholfen. Mitglied

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. bin ich im Mai 2015 geworden und habe es bis

heute nicht bereut.

Als ich Ende 2023 gefragt wurde, ob ich gelegentlich Protokoll führen würde,

wenn die beiden Schriftführer, ausbildungsbedingt verhindert wären; habe ich

spontan ja gesagt. Erste Erfahrungen als „Schriftführer“ durfte ich anschließend

bei gleich 8 Sitzungen sammeln. Nach dem sich die beiden Schriftführer nicht

mehr zur Wahl stellten, bin ich am 28.06.2024 zum 1. Schriftführer

gewählt worden.

An „unserer alten Dame“, wie wir unsere Gesellschaft gerne nennen, gefällt mir

der Zusammenhalt und das Engagement der Mitglieder -auch in schwierigen

Situationen- und ganz besonders der familiäre Umgang untereinander.

Nach wie vor, freue ich mich auch immer wieder auf die Auftritte unserer beiden

Tanzgruppen, den Kölschen Harlequins.

Ich wünsche allen Gästen, Mitgliedern und den Verantwortlichen für die

Veranstaltungen „vill Spass an d‘r Freud“ sowie eine friedliche,

wunderschöne und spannende Session.

Mit karnevalistischen Grüßen und dreimol vun Hätze Kölle Alaaf

Edgar Blumer

Schriftführer

29


MITGLIEDER

Mitglieder

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

Achenbach, Jens

Annas, Thomas

Aretz, Hubert

Axer, Jochen

Balser, Dorian

Balser, Roger

Barrawasser, Peter

Bartels, Julius

Bartsch, Herwig

Becher, Thilo Markus

Becker, Dirk

Berger, Claudio

Berger, Marko

Berkenfeld, Thomas

Bermbach, Frank

Berthold, Gregor

Biesenbach, Sebastian

Bietmann, Rolf

Birkner, Dietmar

Biskup, Jürgen

Bleistein, Johannes

Blumenhoven, Marcel

Blumenthal, Ralf

Blumer, Edgar

Bodenburg, Dieter

Bohl, Ralf

Börgers, Hans-Peter

Böttcher, Michael

Breuer, Ralf

Breuer, Yannik

Brocker, Hans

Bücheler, Bernd

Buron, Oliver

Bußmann, Andre

Calabrese, Roberto

Clausen, Jürgen

Damm, Michael

Dedy, Frank

Delonge, Rolf

Durmus, Kerem

Duscha, Christoph

Eidner, Michael

Engel, Manfred

Erpenbach, Peter

Esch, Josef

Ferner, Sepp

Figueiroa, Daniel

Filter, Siegfried

Förster, Christoph

Förster, Philipp

Fritz, Klaus

Fuchs, Torsten

Fund, Tobias

Gall, Leif

Gerats, Thomas

Graci, Gaetano

Grimm, Paul

Gülker, Christoph

Günther, Tim

Haack, Klaus

Heckenbach, Guido

Hellmold, Sven

Henseler, Götz

Henseler, Hannspeter

Henseler, Heinz Joachim

Henseler, Helge

Hermanns, Louis

Herwig, Thorsten

Heusel, Sebastian

Hinrichs, Stefan

Hochfeld, Volker

Hohmann, Carsten

Hohmann, Michael

Hölscher, Tobias

Homilius, Frank

Hörnchen, Erik

Horst, Guido

Horst, Hans-Günter

Horst, Theo

Juchem, Georg

Juchem, Noél

Kallewegge, Lennart

Kappes, Ewald

Kasper, Christian

Kempa, Bernd

Keppeler, Dieter

Kickken, Jos

Kirsch, Klaus

Kissinger, Nick

Klein, Jannik

Kloiber, Harald

Klose, Joachim

Knape, Ekkehard

Knecht, Andre

Köhler, Dietmar

Köhler, Wilhelm

Köhnen, Manfred

König, Peter

Kraemer, Axel

Kramer, Jason

Kraus, Thomas

Krieger, Mario

Kulartz, Sebastian

Kulitschkow, Fabian

Kummetat, Christian

Kummetat, Walter

Kurth, Lars

Kurtz, Gerd

30


MITGLIEDER

Lang, Martin

Langer, Jochen

Latzke, Ben

Lauermann, Paul Fabian

Lauscher, Jan

Lauterbach, Dirk

Lensing, Björn

Lenz, Christian

Lepke, Rainer

Lewis, Liam

Lind, Jörg

Lüdemann, Markus

Lüdemann, Uwe

Lutz, Hans

Marter, Siegfried

Maus, Lukas

Mauz, Tobias

May, Jürgen

Mendel, Rainer

Messer, Christian

Messerschmidt, Lars

Mielke, Jürgen Wilhelm

Mittler, Bodo

Mühle, Stephan

Mülfarth, Anton

Müller, Reinhard

Müsgen, Thomas

Nait-Kabache, Sebastian

Nettesheim, Klaus

Nief, Tom

Oehlschlägel, Arndt

Oepen, Wilhelm

Olbrich, Helmut

Otte, Max

Otte, Moritz

Ottersbach, Johannes-

Nicolas

Pertsemlis, Marcel

Pethke, Dennis

Platz, Claus

Redmann, Stefan

Rehm, Michael

Reinhold, Uwe

Reiter, Stefan

Rethmeier, Andreas

Reuter, Patrick

Riedel, Roman

Rippen, Jan

Roeder, Yannik Johann

Rogalla, Rainer

Rollmann, Michael

Rosina, Miroslav

Rudolphi, Hermann

Rützel, Peter

Sauer, Thorsten

Sauerborn, Manfred

Schäfer, Udo

Schauermann, Sebastian

Scheer, Sebastian

Schmidt, Jörg

Schmieder-Schrey, Bernd

Schmitz, Heinrich

Schmitz, Swen

Schneider-Schrey, Bernd

Schnittker, Leon

Scholz-Goldenberg, Volker

Schoos, Norbert

Schrey, Roland

Schrimpf, Martin

Schultheis, Michael

Schumacher, Axel

Schumacher, Bernd

Schumacher, Nils

Schwamborn, Thomas

Schwartz, Axel

Seffern, Benjamin

Seffern, Marcel

Sen, Tolga

Sendlmeier, Kilian

Seul, Martin

Sibilski, Kevin

Siebertz, Rainer

Siek, Bruno

Simon, Andreas

Späth, Frederik

Steppuhn, Michael

Stiller, Hartmut

Stockey, Rudolf

Syrek, Martin

Thiele, Björn

Thiele, Lars

Unglauben, Thomas

Vetter, Andreas

Vidal Bernabeu, Juan

Vogt, Lukas

von Elstermann, Alexander

von Kiedrowski, Ralph

von Roda, Ekkehart

Wachsmuth, Bernd

Wack, Markus

Wagner, Sascha

Walter, Diethelm

Weber, Thomas

Weller, Norbert

Wellerdick, Mark

Wellerdick, Moritz

Welzel, Constantin

Welzel, Uwe

Wenzel, Stefan

Wilczek, Christian

Wüllenweber, Kevin Sebastian

Zagarella, Christian

Zahn, Axel

Zessinger, Marco

31


NEUMITGLIEDER

Liebe Mitglieder und

Neumitglieder der K.G. Alt-Köllen

vun 1883 e.V.,

Bei unserem diesjährigen Neumitglieder-Abend a. 06.09.2024 hatten 24+1 ihr

„erstes Mal“.

Was bedeutet 24+1? Ganz einfach: 24 Neumitglieder und 1 (ein) frisch gewählter

Neumitgliederbeauftragter.

Seit der Session 22/23 bin ich, Thomas Schwamborn (49), Mitglied bei Alt-Köllen und

wurde auf der letzten Jahreshauptversammlung am 28.06.24 in das Amt gewählt. Ich bin

der Ansprechpartner für „die Neuen“, damit sie sich direkt zu Hause fühlen.

Auf dem Infoabend speziell für unsere Neumitglieder wurde unseren Schützlingen das

Wichtigste über das Leben in und mit unserer „alten Dame“ beigebracht:

• Was ist die KG?

• Welche Veranstaltungen gibt es?

• Was ziehe ich wann an?

• Woher bekomme ich die Litewka (uniformähnliches Gesellschaftsjacket)?

• Und Mötz (auch Krätzche genannt)?

• Wie komme ich an Karten für die Veranstaltungen?

• Wie kann ich mich einbringen?

Gemeinsam wurden diese Fragen erläutert, bevor wir den Abend gemütlich bei lecker

Kölsch haben ausklingen lassen.

Leeven Grooß

Üre Thomas

32


NEUMITGLIEDER

Wir begrüßen unsere Neumitglieder

Jens Achenbach

Claudio Berger

Marko Berger

Oliver Buron

Roberto Calabrese

Tim Günther

Sebastian Heusel

Stefan Hinrichs

Guido Horst

Theo Horst

Nick Kissinger

Jannik Klein

Ben Latzke

Jörg Lind

Christian Messer

Jürgen Wilhelm Mielke

Stefan Redmann

Peter Rützel

Udo Schäfer

Benjamin Seffern

Marcel Seffern

Kevin Sibilski

Hartmut Stiller

Juan Vidal Bernabeu

Thomas Weber

Christian Wilczek

33


RATSHERREN

Die Ratsherren

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

Hubert Aretz

Jochen Axer

Peter Barrawasser

Herwig Bartsch

Gregor Berthold

Dietmar Birkner

Jürgen Biskup

Ralf Blumenthal

Hans-Peter Börgers

Ralf Breuer

Yannik Breuer

Hans Brocker

Bernd Bücheler

Rolf Delonge

Christoph Duscha

Michael Eidner

Manfred Engel

Christoph Förster

Prof. Dr. Klaus Fritz

Leif Gall

Paul Grimm

Klaus Haack

Sven Hellmold

Erik Hörnchen

Michael Hohmann

Frank Homilius

Hans-Günter Horst

Georg Juchem

Ewald Kappes

Bernd Kempa

Joachim Klose

Wilhelm Köhler

Axel Kraemer

Jason Kramer

Christian Kummetat

Gerd Kurtz

Sebastian Kulartz

Jochen Langer

Markus Lüdemann

Uwe Lüdemann

Klaus Nettesheim

Helmut Olbrich

Marcel Pertsemlis

Prof. Dr. Uwe Reinhold

Rainer Rogalla

Manfred Sauerborn

Sebastian Scheer

Heinrich Schmitz

Swen Schmitz

Bernd Schneider-Schrey

Michael Schultheis

Bernd Schumacher

Volker Scholz-Goldenberg

Roland Schrey

Andreas Simon

Martin Syrek

Björn Thiele

Bernd Wachsmuth

Moritz Wellerdick

Marco Zessinger

34


Die Ehrenratsherren

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

EHRENRATSHERREN

Hubert Aretz

Ralf-B. Assenmacher

Werner Bader

Dr. Heribert Blens

Hans Brocker

Alexander von Chiari

Karl-Heinz Dietermann

Gerhard Herrmann

Ewald Kappes

Lovro Mandac

Josef Müller

Franz-Xaver Ohnesorg

Markus Ritterbach

Jürgen Roters

Heinrich Schmitz

Dr. Fritz Schramma

Helmut Wicharz

Franz Wolf

Ehrenvorsitzender der K.G. Alt-Köllen

Ehrenpräsident des Festkomitees

Ehrenpräsident der K.G. Alt-Köllen

Ehrenpräsident der Ehrengarde

Ehrensenator der K.G. Alt-Köllen

Vors. Kaufhof AG

Goldener Mützenträger

Oberbürgermeister der Stadt Köln a.D.

Oberbürgermeister der Stadt Köln a.D.

Ehrenpräsident Bund dt. Karneval

35


SENAT

Der Senatsvorstand

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

Uwe Welzel

Senatspräsident

Hannspeter Henseler

Senatsvizepräsident

Björn Thiele

Senatsgeschäftsführer

36


Der Senatsvorstand - die Beisitzer

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

SENAT

Marco Zessinger

Beisitzer

Martin Syrek

Beisitzer

Die Senatoren

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

Aretz, Hubert

Axer, Prof. Dr. Jochen

Balser, Roger

Barrawasser, Peter

Bartsch, Herwig

Berthold, Gregor

Birkner, Dietmar

Blumenthal, Ralf

Bohl, Ralf

Biskup, Jürgen

Brocker, Hans

Esch, Josef

Förster, Christoph

Fritz, Prof. Dr. Klaus

Gülker, Christoph

Henseler, Hannspeter

Henseler, Heinz Joachim

Hohmann, Michael

Kempa, Bernd

Kramer, Jason

Lüdemann, Markus

Lüdemann, Uwe

Lutz, Dr. Hans

Marter, Siegfried,

Nettesheim, Klaus

Reinhold, Prof. Dr. Uwe

von Roda, Ekkehart

Rogalla, Rainer

Sauerborn, Manfred

Schmieder, Bernd

Schmitz, Heinrich

Schumacher, Bernd

Syrek, Martin

Thiele, Björn

von Kiedrowski, Ralph

Wachsmuth, Bernd

Wack, Markus

Walter, Diethelm

Weller, Dr. Norbert

Wellerdick, Mark

Welzel, Uwe

Zessinger, Marco

37


Köln, Lutherkirche

Wir können Gerüstbau, Hebetechnik,

Maschinenbau und Stahlbau.

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Die Ehrensenatoren

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

EHRUNGEN

Peter Barrawasser

Herwig Herwig Bartsch

H. F. Graf v. Beust

Helmut Blödgen

Bernd Cullmann

Dr. Michael Euler-Schmidt

Winfried Hoffmann

Albert Huber

Henry Jahn

Ewald Kappes

Oliver Kappes

Manfred Köhnen

Wolf-Dieter Kölsch

Bernd Kortmann

Cassia Kürten

Dr. Hans Lutz

Reinhold Masson

Anton Mülfarth

Reiner Mülhausen

Josef Müller

Wilfried Muth

Klaus Nettesheim

Heinz-Joachim Pfaff

Hermann M. Remaklus

Manfred Sauerborn

Dr. Peter Schaefer

Fritz Schramma

Thomas Schütze

Ludwig Sebus

Maximilian Stein

Hans Werner Strauß

Frank Tewes

Ehrenmitglieder

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

Hubert Aretz

Hans Brocker

Rolf Delonge

Manfred Engel

Klaus Haack

Frank Homilius

Ewald Kappes

Joachim Klose

Anton Mülfarth

Klaus Nettesheim

Manfred Sauerborn

Heinrich Schmitz

Ehrenvorsitzende

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

Hubert Aretz

Michael Hohmann

Ehrenpräsident

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025

Hans Brocker

39



Träger des Verdienstordens der

Sonderstufe in Gold mit Brillanten

für Verdienste um die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.

(Mitglieder der Gesellschaft)

VERDIENSTORDEN

Hans Brocker (1999)

Hubert Aretz (2019)

41


Voller Energie

in die fünfte

Jahreszeit.

Köln und die ganze Region

feiern gemeinsam Karneval.

Die RheinEnergie ist dabei

und wünscht allen Jecken

eine gute Zeit.

RheinEnergie.

Die Energie einer ganzen Region.


Träger des Verdienstordens der

Sonderstufe in Gold

für Verdienste um die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.

(Mitglieder der Gesellschaft)

VERDIENSTORDEN

Michael Hohmann (2012)

Manfred Engel (2022)

43


VERDIENSTORDEN

Träger des Verdienstordens der

Sonderstufe in Silber

für Verdienste um die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.

(Mitglieder der Gesellschaft)

Heinrich Schmitz (2008)

Hans-Günter Horst (2010)

Klaus Nettesheim (2013)

Klaus Haack (2016)

Markus Lüdemann (2018)

Gregor Berthold (2019)

Uwe Lüdemann (2024)

44


Träger des Verdienstordens der

Sonderstufe in Bronze

für Verdienste um die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.

(Mitglieder der Gesellschaft)

VERDIENSTORDEN

Rolf Delonge (1974)

Ewald Kappes (1990)

Manfred Sauerborn (2001)

Jürgen Biskup (2014)

Christoph Förster (2015)

Jochen Langer (2015)

Bernd Schumacher (2015)

Swen Schmitz (2017)

Manfred Köhnen (2018)

Dr. Hans Lutz (2020)

Björn Thiele (2020)

Martin Syrek (2022)

Axel Kraemer (2023)

Sven Hellmold (2024)

Hannspeter Hennseler (2024)

Bernd Schneider-Schrey (2024)

Moritz Wellerdick (2024)

Bernd Wachsmuth (2025)

Willy Köhler (2025)

Marcel Pertsemlis (2025)

45


VERDIENSTORDEN

Träger des Casino-Ordens

Für die besondere Unterstützung zum Ausbau und Erhalt

unseres Casinos danken wir unseren Gönnern mit der

Verleihung des Casino-Ordens.

Prof. Dr. Jochen Axer

Herwig Bartsch

Gregor Berthold

Jürgen Biskup

Hans Brocker

Bernd Bücheler

Prof. Dr. Klaus Fritz

Heinz Häusler

Sven Hellmold

Werner Hennig

Tobias Hölscher

Michael Hohmann

Georg Juchem

Bernd Kempa

Jason Kramer

Joachim Krause

Markus Lüdemann

Dr. Hans Lutz

Gerd Möltgen

Klaus Nettesheim

Prof. Dr. Uwe Reinhold

Prof. Dr. Rainer Riedel

Rainer Rogalla

Manfred Sauerborn

Harald Schnäbeli

Bernd Schneider-Schrey

Bernd Schumacher

Günter Strasser

46


VERDIENSTORDEN

Träger des Verdienstordens in Gold

des Festkomitees Kölner Karneval

(Mitglieder der Gesellschaft)

Hans Brocker (1991)

Hubert Aretz (1999)

Klaus Nettesheim (2016)

Hans-Günter Horst (2024)

Träger des Verdienstordens in Silber

des Festkomitees Kölner Karneval

(Mitglieder der Gesellschaft)

Herwig Bartsch (1995)

Michael Hohmann (2008)

Heinrich Schmitz (2010)

Gregor Berthold (2022)

Klaus Haack (2023)

Markus Lüdemann (2024)

Jubiläumsmütze der K.G. Alt-Köllen

vun 1883 e.V.

Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. zum 111-jährigen Bestehen (2017)

47


Chronik der K.G. Alt-Köllen

vun 1883 e.V.

1882

Das Bewusstsein für das Traditionelle und die Rückbesinnung auf das

Altbewährte und die Erfahrungen, dass sich der Karneval zu dieser Zeit

gewandelt hatte zeigt das Zitat:: „Unmoral auf Bällen und Sitzungen, zweideutige

Gassenhauer und Zoten jedweder Art bestimmten leider das

Bild“. Dies schrieb ein ernsthaft besorgter Chronist jener Tage. Das war

wohl der Hintergrund, warum sich die Gründerväter zweier neuer Karnevalsgesellschaften

bei den ersten Überlegungen im Laufe des Jahres 1882

für die Namen „KG Aehnze Kähls“ und „KG Alt-Cöllen“ entschieden.

Zwischen den ernsten Kerlen und den Alt-Kölnern bestand von Beginn an

eine enge Freundschaft.

1883

Als offizielles Gründungsjahr der KG Alt-Cöllen ist das

Jahr 1883 terminiert.

Wilhelm Müller nahm als Präsident gleich das Narrenzepter

in die Hand und führte es „mit Mutterwitz und

sprudelndem Geist“, wie es ein früherer

Chronist formulierte. Als

Gründungsort fungierte die Wirtschaft

„Im Kranz“ in der Mühlengasse

– und hier gelobte man, „auf Gedeih

und Verderb zu den Aufgaben zu stehen“.

Im Laufe der bislang wechselvollen Geschichte der

Gesellschaft sollte sich dieses Versprechen noch

mancher in Erinnerung rufen. Schneller Aufschwung mit

echt kölschem Humor.

48

1887

„Alt-Cöllen“ wurde unter der Ägide

von Wilhelm Müller beim Kölner

Publikum schnell zu einer beliebten

Adresse, wenn es um zünftige Brauchtumspflege

ging.

Nicht weniger als sieben Sitzungen

und vier Bälle – also jecke elf Veranstaltungen

insgesamt – hielt die KG

zum Beispiel im Piusbau in der Sternengasse

ab. Für eine derart junge

Gesellschaft war dies sicherlich auch

unter damaligen Gesichtspunkten

bereits eine ordentliche Dimension.


Genau 13 Jahre führte Wilhelm Müller die Gesellschaft,

ehe er das Präsidentenamt 1896 an seinen

Sohn Josef Müller weitergab. Müller junior – mit 31

Jahren bei Amtsantritt ein durchaus junger Präsident

– war wie sein Vater Buchhändler von Beruf.

Seinen starken künstlerischen Neigungen war es zu

verdanken, dass er ein geschätzter Kritiker in der

Malerei, in der feingeistigen Literatur und in der

Musik wurde. Aus seiner Feder stammen eine Reihe

von Schriften, die in der Kölner Stadtbibliothek und

im Stadtmuseum aufbewahrt werden.

1896

Ein Lied aus diesem Jahr mit dem Titel „Widmung

an Alt-Cöllen“ beschreibt die hehren Ziele der

Gesellschaft. In der ersten Strophe heißt es:

„Das Jahr ist hin – der Wahrheit Früchte reifen,

Der Traum der Freude ist noch nicht verblasst.

Jetzt fängt man an, das Leben zu begreifen.

Werft über Bord jetzt aller Sorgen Last.

Schön ist die Freude in gemess´nen Schranken,

Wenn sie, wie hier, bleibt immer sittenrein.

Alt-Cöllen hält stets fest an dem Gedanken.

Drum will ich in Alt-Cöllen Mitglied sein.“

1900

Die engen Beziehungen zwischen den

gleich alten KGs Aehnze Kähls und Alt-

Cöllen kamen zum Tragen, als der dritte

Präsident in der Alt-Cöllen- Geschichte

gesucht wurde.

Auf Vorschlag von Josef Rohé, Präsident

der KG Aehnze Kähls und guter Freund

von Josef Müller, bestimmte dieser 1904

als seinen Nachfolger Carl Goetz.

Den kannte man in Köln unter dem

Spitznamen „d’r decke Goetz“ und als

Liedertexter. Er war Ehrenkommandant

der Kölner Funkenartillerie Blau-Weiß

und ein absoluter Vollblutkarnevalist.

1904

49


1912

Nachdem Carl Goetz aufgrund einer schweren Krankheit

1912 sein Amt niederlegen musste, bestätigte sich

die enge Freundschaft zu den „Aehnze Kähls“: Als sich

bei Alt-Cöllen selbst kein geeigneter Nachfolger für

Carl Goetz fand, übernahm Josef Rohé zu seiner

eigenen KG auch noch das Präsidentenamt der KG

Alt-Cöllen.

1913

Fast zwangsläufig fusionierten beide

Gesellschaften, die inzwischen drei

Jahrzehnte bestanden. Sie gründeten

eine eigene „Bürgergarde“.

Staatse Kääls in Uniformen waren das,

die in den „Kampf gegen Griesgram

und Muckertum“ geworfen wurden.

Die Gesellschaft trug damals den

Bandwurm-Namen:

„Vereinigte Carnevalsgesellschaften Aehnze Kähls und Alt-Cöllen von

1883 – Bürgergarde Kölner Bürgerwehr e. V.“.

1914-

1918

Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs hatte auch das jecke Gardisten-

Treiben schnell ein Ende, und es erlebte – zumindest bei Alt-Cöllen keinen

Neuanfang mehr. Das war schon tragisch, denn mit dem engagierten Josef

Rohé, der geradezu besessen von Karneval und Geselligkeit war, hatte

die Gesellschaft einen Mann an der Spitze, der das Brauchtum praktisch

ganzjährig lebte.

1919

Auf dem Neumarkt standen am Rosenmontag statt des Zuges die von

der englischen Besatzung als Beute zusammengebrachten deutschen

Heeres-Lastkraftwagen, die freilich niemand froh machen konnte.

Da horchten die englischen Wachtposten plötzlich auf: Aus den Gassen

südlich des Neumarkts – um St. Mauritius und St. Peter – drangen plötzlich

eigenartige Töne. Und dann brach es aus der Fleischmengergasse hervor:

ein Rosenmontagszug von einigen tausend Kindern, der den Neumarkt

umzog und bei dem Mundharmonikas die Trompeten und Mutters Waschkessel

die Trommeln ersetzten. Die meisten dieser Kinder kannten den

Karneval nur aus den Erzählungen ihrer Väter und Mütter, sie waren

schlecht angezogen und ausgehungert. Aber das alles vergaßen sie mit

leuchtenden Augen.

Ein Anfang war gemacht. Das „Ajuja“ weckte ein wenig Hoffnung und

50


Lebensfreude. Im Laufe des Jahres 1919 fanden sich die Karnevalisten in

Form von Stammtischen wieder zusammen. Die ersten offiziellen Karnevalssitzungen

nach dem Ersten Weltkrieg gab es erst wieder im Jahr 1925.

Bei der KG Alt-Cöllen lag das karnevalistische Leben hingegen immer noch

brach. Josef Rohé war inzwischen verstorben – und in der Turbulenz des

Krieges und den Wirren der Nachkriegszeit waren die Kammerbestände

vernichtet, Orden, Dokumente, Pokale und Schriften verloren gegangen.

Es war schwer, einen neuen Anfang zu finden.

Ein kleiner Kreis um Heinz Thelen

versuchte, das wenige, das überhaupt

noch übrig war, zu ordnen.

Erst 1927 fühlte man sich stark

genug, um wieder an die Öffentlichkeit

zu treten. Im Kaiser’schen

Saal in der Ehrenstraße feierte

man wieder Karneval.

„Echt und genöglich“, so erinnerte

sich ein Zeitzeuge später, soll es damals zwar zugegangen sein, aber

trotz großer Anstrengung gelang es nicht, die alte Bedeutung der

Gesellschaft wieder zu erreichen.

1931 und 1932 gab es aufgrund wirtschaftlicher Not gar weder Prinz

noch Karneval – und auch Berichte über glanzvolle Veranstaltungen zum

50-jährigen Bestehen der KG Alt-Cöllen im Jahr 1933 sucht man in älteren

Chroniken und Festschriften vergebens.

Dafür übernahm von 1931 bis 1932 H. Schreck für zwei Sessionen

das Präsidentenamt der Gesellschaft, bevor NS-Regime und Zweiter

Weltkrieg der weiteren Entwicklung eine erneute Zäsur setzten.

Nach Beendigung des Krieges

1945 stand die K.G. Alt-Köllen

– nach dem Krieg ersetzte sich

bei Alt-Köllen das „C“ gegen ein

„K“ – ein zweites Mal buchstäblich

vor dem Nichts. Ein Motor

war Karl-Heinz Thelen.

Er suchte nach ehemaligen

Mitgliedern.

Die traurige Bilanz war, dass über 30 Mitglieder der K.G. im Krieg gefallen

oder verschollen waren.

Eines Tages jedoch fanden sich Hermann und Willy Pütz wieder.

Hermann Pütz war Mitglied der gesellschaftseigenen Gruppe der „Kölner

1927

1933

1945

51


Originale“, der er vor dem Kriege als „Freßklötsch“ angehörte.

Sein Bruder Willy, genannt „d’r Pötze Fuss“, hatte bei Alt-Köllen sein

Debüt als Büttenredner gegeben.

Diesen drei Männern – Karl-Heinz Thelen, Hermann und Willy Pütz – ist

es zu verdanken, dass nach dem Krieg die Gesellschaft überhaupt wieder

neu entstanden ist.

1951

Heinz Thelen leitete als Präsident die erste Nachkriegssitzung der K.G.

Alt-Köllen. Es war sein letztes Amtsjahr, 1952 übergab er das Amt an Heinz

Müllenholz.

Anders als in den 1920er und 1930er Jahren platzte diesmal der

Kaiser’sche Saal in der Ehrenstraße aus allen Nähten.

1952

Der Mitgliederzulauf und Publikumsinteresse war enorm. Der rasche

Aufschwung unter dem rührigen Präsidenten Müllenholz und dem ersten

Vorsitzenden Fritz Güttsches machte es unumgänglich, in das Hotel Atlantic

in der Waisenhausgasse, in den Williamsbau in der Aachener Straße, den

Stadtwald-Festsaal und später in die Säle der Sartory- Betriebe und

schließlich – ab 1955 – in den wieder aufgebauten Gürzenich zu ziehen.

Die K.G. Alt-Köllen nahm wieder am Rosenmontagszug teil! Der zuvor

neu gegründete Senat der Gesellschaft hatte maßgeblichen Anteil daran,

dass sich „Alt-Köllen“ mit Festwagen und stattlicher Fußgruppe präsentieren

konnte.

Auch bei den Saalveranstaltungen legte die K.G. Wert auf ein repräsentatives

Erscheinungsbild. Mit neu entworfenen Litewken zeigten

sich die Mitglieder. Ratsdiener, Fahnenträger und Herolde rundeten das

beeindruckende Bild bei den Sitzungen ab.

Dennoch muten viele Details aus der damaligen Zeit geradezu unglaublich

und sogar ein wenig bizarr an: Der Monatsbeitrag betrug 1952 zwei Mark.

Der „Lagerraum“ für Bütt und Elferratstisch war während der Sessionen

in den 1950er Jahren stets das Schlafzimmer (!) von Hermann Pütz.

Aus dieser Zeit stammt auch die Anekdote, dass der Elferrat einmal

das Gestühl in der Wolkenburg durch eine Seitentür neben der Bühne

verlassen musste, weil in der zweiten Halbzeit einer Sitzung plötzlich kein

Künstler mehr anwesend war und die Gäste ziemlich außer sich waren.

1953

Zur Elften-im- Elften-Feier wurde ein eigenes Korps präsentiert. Keine

neue „Bürgergarde“, sondern ein Tanzkorps, das mit farbenfrohem

Erscheinungsbild im Saal und auf der Straße die Jecken begeistern sollte.

Das innerhalb von gerade mal einem halben Jahr aufgestellte Tanzcorps

der „Kölner Torwache“ präsentierte sich in Kostümen, die den Uniformen

der „Reitenden und blasenden Torwächter unter der Herrschaft der

52


Burggrafen des 16. Jahrhunderts“

nachempfunden waren.

Die Tanzmelodie war der von

Bert Beus komponierte Büttenmarsch

der Gesellschaft.

Als Tanzpaar standen Theo

Bornheim und Agi Tirtey im

Mittelpunkt der Darbietungen.

Erster Kommandant des

jecken Schmölzjens war Jupp

Breitbach.

Bei der großen Premiere am 14. November 1953 erhielt die Torwache

eine von Senator Karl Hawemann gestiftete „Sturmfahne“. Ende der

1960er Jahre trat die Torwache übrigens als selbstständiger Verein in den

Kölner Karneval ein.

Das 75-jährige Bestehen

galt es zu feiern.

Dem Ehrenabend im

Sartory folgte eine

aufsehenerregende Prunksitzung

im Gürzenich. Die

K.G. Alt-Köllen hatte sich

mehr und mehr emporgearbeitet.

1958

Mit dem „Paprika-Ball“ führte die Gesellschaft 1960 eine bis heute

gepflegte Institution ein. Ein „feurig-scharfer“ Kostümball schwebte den

Herren damals als Konzept vor. Und eines gilt nach wie vor: Es ist mit

Live-Darbietungen und Disco-Musik immer eines der heißesten Vergnügen

am Karnevalssamstag.

Im gleichen Jahr ging die Gesellschaft auch einer gerichtlichen Auseinandersetzung

mit der Blatzheim AG nicht aus dem Wege. Als „Wirbel

um den Gürzenich“ ging dieser „Knaatsch“ in die Karnevalshistorie

ein: „Unsere Gesellschaft befolgt in Treue und Wahrheit die Weisungen

ihrer Altvorderen, indem vom Handwerker bis zum Generaldirektor

ein Anrecht besteht, nebeneinander zu sitzen, und die K.G. Alt-Köllen

gestaltet ihre Eintrittspreise mit den Unkosten im Einklang, so dass kaum

ein Überschuss erzielt wird. Wir folgen in jedem Falle den Forderungen

unserer stadtkölnischen Bürger, auch dem Arbeiter mit aufrichtigem und

närrischem Herzen den Gürzenich zu öffnen, um ihm die Version des

Zweiklassenmenschen zu nehmen.“ („Die Bütt“ des Jahres 1960)

1960

53


Hintergrund des Statements war die Ausbootung der Gesellschaft

durch Gastronom Blatzheim aus dem Gürzenich, weil angeblich der

Getränke-Umsatz bei Alt-Köllen nicht dem entsprach, was die Besucher

bei anderen Korps und Gesellschaften konsumierten.

1962

1969

1970

54

Das „Krisenjahr“ in der Session 1961/62, als man nach dem plötzlich

wegen interner Zwistigkeiten verkündeten Rücktritt von Heinz

Müllenholz ohne Präsident dastand, wurde durch gemeinsame

Anstrengung gemeistert.

Herren des Vorstandes wie beispielsweise Kurt Faigle leiteten die Veranstaltungen.

Dieser innere menschliche Wandel in der Alt-Köllen sollte, wie

sich bald herausstellte, die Plattform wesentlich stärken und festigen.

Gerade in der engen und freundschaftlichen Verbundenheit der Mitglieder

und ihrer Familien untereinander lag damals und liegt auch heute die

Stärke der Gesellschaft.

Am Karnevalsdienstag 1969 wurde Hans Becker, der das Amt des

Präsidenten seit 1963 innehatte, eine besondere Ovation zuteil. Im Krankenhaus

an der Lindenthaler Herderstraße erhielt der damals schwer

erkrankte Hans Becker einen Besuch der besonderen Art: Mit Festwagen

aus dem Rosenmontagszug, großem Gefolge und Musik war die nahezu

komplette Alt-Köllen-Familie zugegen.

Laut mündlicher Überlieferungen standen Becker die Tränen in den Augen,

als er vom Fenster des Krankenzimmers das „Alt-Köllen Alaaf“ entgegennahm.

Wenige Wochen danach – am 20. Mai 1969 – verstarb er. Er war der

Typ eines Urkölners, gemütlich, humorvoll, väterlich in seiner ganzen Art.

Kurt Ludes übernahm das Amt des Präsidenten. Als Karnevalist und als

Krätzchensänger weit über Kölner Stadtgrenzen hinaus bekannt, errang

die Gesellschaft seiner Führung einen neuerlichen Aufschwung.

Stetig wuchs die Zahl der Mitglieder, wie eng es zuging, verdeutlicht

ein Chronistenbericht aus dem Jahr 1970: „Ort: Die Wolkenburg am 4.

Januar. Die K.G. Alt-Köllen feiert hier Herrensitzung bei Kölsch und

Halvem Hahn. Präsident: Kurt Ludes, der hier gewissermaßen seine Feuertaufe

erlebte. Der große Saal der Wolkenburg ist bis auf den letzten

Stuhl ausverkauft und die Herren haben mächtigen Durst. Die Kellner bzw.

Köbesse kommen mit ihren Kränzen mit Kölsch kaum durch die Reihen,

und alle Männer wollen gleichzeitig Bier. Es kam, wie es kommen

musste, die Kellner resignierten und brachten schließlich überhaupt kein

Bier mehr. Als die Männer unruhig wurden, ging Senatspräsident Manfred

Hettich der sich ausbreitenden Trockenheit auf den Grund.

Als die Kellner ihm sagten, sie könnten nicht mehr, sie würden streiken,

verlegte er sich auf’s Bitten. Als das nicht half, stellte er kurzentschlos-


sen, wenn auch schweren Herzens, die kurz vorher erhaltenen Spenden

für den Senat in Höhe von 80 Mark den vier Kellnern als zusätzliches

Trinkgeld zur Verfügung. Die Kellner ließen sich überreden und bedienten

weiter, die Herrensitzung wurde ein großer Erfolg!“

Der ständige Zuwachs an Mitgliedern machte den

Umzug in die größten Kölner Veranstaltungssäle

notwendig.

Und so benötigte die K.G. zum 90. Geburtstag in

der Session 1973 einen neuen, größeren Elferratstisch.

Da die Angebote für einen neuen Tisch nicht

finanzierbar waren, fand Präsident Kurt Ludes eine

preisgünstigere Lösung. Statt eines neuen Gestühls

wurde ein gebrauchtes Möbel angeschafft.

Das Jubiläumspräsent

wurde von der Ganser-

Brauerei gesponsert. 850 Geschenkpackungen

mit je einem bedruckten

Bierglas samt zugehöriger Flasche –

„Alkrath-Pilsener“...

Erstmals wurde in diesem Jahr einem

verdienten Kölner Bürger im festlichen

Rahmen eines Ratsherrenabends

die „Goldene Mütze“ verliehen.

Dieser Festakt wurde im Laufe der Zeit zu einem vielbeachteten

gesellschaftlichen Ereignis. Diese Veranstaltung wurde bis ins Jahr 2006

hinein als „Kölns einzige Elften-im-Elften-Sitzung“ gehandelt.

Die „100“ ist voll

Ein rauschendes Jubiläumsjahr mit Papstbesuch

Eng verbunden mit dem

„Hundertjährigen“ ist der

Begriff „Volkssitzung“.

1983 wurde es erstmals als

besonderes, außergewöhnliches

Karnevalsbonbon für die

Stadt und ihre Bürger anlässlich

des Jubiläums angeboten.

Was als einmalige Aktion

gedacht war, entwickelte schon

nach zwei Jahren zu ein Wochenend-Marathon mit zwei Zelt-Sitzungen

auf dem Neumarkt. „Wir könnten hier eine ganze Woche feiern“,

erklärte der damalige Senatspräsident Wolfgang Kaup. Von Beginn an stand

das jecke Nümaat-Treiben im Zeichen eines „volkstümlichen Karnevals“,

1973

1983

55


bei dem hochkarätiges Vergnügen mit namhaften Stars des Fasteleers zu

bezahlbaren Preisen angeboten wird. Wenn die Überschüsse der vorangegangenen

Zeltsitzungen ausreichen, eine weitere Sitzung zu finanzieren,

schenken die Karnevalisten diese der Stadt Köln.

Eine neue aufwändige Standarte wurde vom Senat gestiftet. Sie wurde

feierlich im Hohen Dom zu Köln von Dompropst Hans-Werner Ketzer

geweiht. Nach dem Gottesdienst wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.

Eine weise Entscheidung, sich mit dem Kirchenmann gut zu stellen, wie

sich später zeigen sollte.

Zur Jubelsession 1983 stellte die Gesellschaft auch das Kölner Dreigestirn.

Ein echtes Alt-Köllen-Trifolium – das hatte es in der Geschichte der Gesellschaft

noch nie gegeben. Drei Tage vor der Prinzenproklamation platzte

jedoch eine „Bombe“: Der designierte Karnevalsprinz Hans-Rudolf Ehser

war plötzlich zurückgetreten. Alt-Köllen-Präsident Kurt Ludes übernahm

als „Kurt II.“. Ein goldrichtiger Entschluss, denn hinterher waren sie nicht

nur in der K.G. sondern in ganz Köln richtig stolz auf das Dreigestirn

Prinz Kurt II.(Ludes), Bauer Reinhold (Schornstein) und Jungfrau Hansi

(Salchert).

Sie erwiesen sich als würdige Botschafter des Karnevals und der Stadt

Köln. Eine bis dahin einmalige

Auszeichnung für eine Kölner

Karnevalsgesellschaft war dabei

die Privataudienz des Drei gestirns

bei Papst Johannes Paul II. im

Vatikan am 24. Oktober 1983. Das

Dreigestirn und die begleitenden

Karnevalisten sowie hochrangige

Kölner Kirchen vertreter erhielten

den apostolischen Segen und

nahmen die Grüße des Kirchenoberhauptes

an die Stadt Köln und

ihre Bürger entgegen.

Weitere Begleiter waren der Vorstand der K.G., Präses und Domvikar

Manfred Melzer sowie der Träger der „Goldenen Mütze“, Dompropst

Heinz Werner Ketzer.

1984

Kurt Ludes übergab nach der Session 1984 nach 16-jähriger Präsidentschaft

die Amtskette an Reinhold Schornstein.

In den drei Jahren seiner Amtszeit wuchs die K.G. Alt-Köllen weiter. Aus

beruflichen Gründen konnte der Kölner Bauer aus dem Jubiläumsjahr

jedoch das Amt nicht mehr ausüben. 1987 sprang Ehrenpräsident Kurt

Ludes in die entstandene Lücke und nahm erneut für zwei Jahre den

Präsidentenstuhl wieder ein.

56


Von 1989-2014 stand dann Hans Brocker der K.G.

Alt-Köllen als Präsident vor.

Lange Jahre hatte er bereits im Vorstand mitgearbeitet

– 1964 war er bereits Mitglied der Gesellschaft

und hatte sich seitdem vom erweiterten Vorstand

zum zweiten und später zum ersten Vorsitzenden

„emporgearbeitet“. Eine gewisse „Moderationserfahrung“

hatte der Fastelovends-Idealist in jahrelanger

Präsidententätigkeit bei der Sitzung des

Allgemeinen Bürgervereins Zollstock mitgebracht.

Der Beginn des Golfkrieges am 17. Januar 1991 brachte das karnevalistische

Treiben in Form von öffentlichen Veranstaltungen praktisch zum

Erliegen.

Wie bei vielen anderen Gesellschaften waren auch bei der K.G. Alt-Köllen

bereits erhebliche Aufwendungen aufgebracht worden – weitere finanzielle

Verbindlichkeiten wären bei einer Absage der Veranstaltungen

unvermeidlich auf den Verein zugekommen.

Viele Gesellschaften hatten auf den wachsenden öffentlichen Druck hin

ihre Veranstaltungen abgesagt. Die K.G. Alt-Köllen entschied sich gegen

eine Absage und feierte ihre Saalveranstaltungen. Die zustimmende

Haltung des zahlreich erschienenen Publikums bestätigte diese Auffassung.

Die Session 1993 / 1994 stand im Zeichen des 111-jährigen

Bestehens der Gesellschaft.

Früh wie selten, nämlich am 9. Oktober 1993 erfolgte der Start in die

neue Session mit einer „Brasilianischen Nacht” im Hotel Maritim. Ausverkauft

und ein dem Motto entsprechend dekorierter Ballsaal bildeten

den festlichen Rahmen für eine rauschende Ballnacht. Schlagersänger

Roberto Blanco trieb die Begeisterung auf den Höhepunkt. Spätestens

aber knapp drei Wochen später hatte die Vorfreude auf die jecke Jubiläumssession

alle Mitglieder von Alt-Köllen endgültig erfasst: Am 26.

Oktober 1993 verkündete nämlich Präsident Hans Brocker, dass die K.G.

erneut das Kölner Dreigestirn stellen wird.

Die Glücklichen waren Prinz Ralf I. (Cremer), Bauer Reinhold (Masson)

und Jungfrau Herwiga (Herwig Bartsch). Auf sie wartete eine der anstrengendsten

Sessionen mit fast 400 Auftritten. Nicht ganz „unschuldig“ am

Trifoliums-Terminstress war natürlich die eigene K.G., die es zum jecken

Jubelfest natürlich ordentlich krachen ließ. Schon die traditionelle

Auftaktparade zum Sessionsstart war ein wahres Marathonspektakel, das

aus Varieté und Karnevalsprogramm bestand.

Neben Gala- und Prunksitzung sowie dem Paprikaball gab es außerdem

drei Nümaat-Sitzungen. „Die dritte Sitzung ist unser Jubiläumsgeschenk

an die Mitbürger“, sagte damals Wolfgang Kaup.

1989

1991

1993-

1994

57


1995

1997

2000

Im September wurde der geistliche Betreuer, Ehrenmitglied und Ehrensenator

der Gesellschaft, Prälat Manfred Melzer – immerhin schon mit

päpstlichem Segen ausgestattet – zum Weihbischof ernannt.

Im Oktober bekam die Gesellschaft endlich eine eigene Vereinsadresse:

In der Taubengasse 1 nahe der Wolkenburg eröffnete die K.G. Alt-Köllen

ihre Geschäftsstelle. Hier befinden sich zudem das Casino und das Archiv.

In großartiger Eigenleistung wurde gezimmert und gehämmert, bis eine

repräsentative Heimstatt für interne Mitgliedertreffen geschaffen war.

„Das war ein einschneidender Meilenstein in meiner Amtszeit bei der

Alt-Köllen – Mark für Mark haben wir damals zusammengetragen und

zudem unglaublich viel handwerkliche Energie aufgewendet, um das

Eigenheim zu realisieren“, erinnert sich dazu der damalige Präsident

Hans Brocker.

Am 25. Juni wurden auf der Jahreshauptversammlung

in der Wolkenburg die drei langjährigen geschäftsführenden

Vorstandsmitglieder Hans Brocker, Hubert

Aretz und Wolfgang Flemm wiedergewählt.

Wolfgang Kaup wurde zum neuen Senatspräsidenten

gewählt – er übernahm das

Amt von Friedel Emons. Im

Rahmen der harmonischen

Veranstaltung wurde erstmals

die höchste Auszeichnung der K.G., der

Verdienstorden der Sonderstufe mit Gold und

Brillanten, an den amtierenden Präsidenten Hans

Brocker verliehen.

Die hochkarätige Ehrung verdankte er sicherlich

auch seinem Ideenreichtum bei den Sitzungseröffnungen,

die die K.G. Jahr für Jahr in die

Schlagzeilen brachte.

Die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. entwickelte sich zu einer der führenden

Gesellschaften im karnevalistischen Köln. Ansporn genug, die neuen

Aufgaben und Herausforderungen anzugehen, die im neuen Jahrtausend

warten. Im Sommer wurde auf der Jahreshauptversammlung der

amtierende Vorstand erneut einstimmig bestätigt.

Für den erweiterten Vorstand konnten einige junge Mitglieder gewonnen

werden. Somit wurden die ersten Weichen für eine erfolgreiche Zukunft

gestellt.

Immer schon legte die K.G. großen Wert auf caritatives Engagement.

Als beispielsweise die Jugendsitzung „Keine Kurzen für Kurze“ auf dem

Neumarkt nach dem ersten Jahr vor dem Aus stand, griffen die Karnevalisten

von Alt-Köllen den Verantwortlichen finanziell unter die Arme.

58


Mit „schwarzen Nasen“ durchs Jubiläumsjahr

Elf mal elf Jahre – also 121 Jahre – bestand

die Gesellschaft. „Feiern ist international

– über Ländergrenzen hinweg“ – war

damals die Meinung der Kölner Künstlerin

Siglinde Kallnbach. Das japanische

Nebuta-Festival brachte sie bei einer Ausstellung

im Kölnischen Stadtmuseum mit

dem Kölner Karneval in Verbindung.

Seit 1994 hat sie den Kölner Karneval auf Fotos dokumentiert. Bilder vom

Rosenmontagszug, von der Volkssitzung der K.G. Alt-Köllen sowie vom

Straßenkarneval waren deswegen in der Ausstellung.

Die Jubiläumssession „125 Jahre K.G. Alt-Köllen“ wurde am 24.11.2007

mit einer italienischen Nacht, einer rauschenden Ballnacht im Maritim

eröffnet. Musikalischer als auch optischer Höhepunkt war der italienische

Superstar Rosanna Rocci. Ein weiteres neues echt kölsches Event

„Karneval und Kirche“ war die „Mess op Kölsch“, die gemeinsam mit der

Pfarrgemeinde St. Andreas veranstaltet wurde. Insgesamt ein würdiger

Rahmen für die Session zum 125. Jubiläum der K.G. Alt-Köllen.

Überschattet wurde die Reihe der Jubiläumsveranstaltungen allerdings

durch die Ungewissheit über den Fortbestand der nun bereits im 25. Jahr

stattfindenden Volkssitzung auf dem Neumarkt.

Durch das neue Platznutzungskonzept der Stadt Köln sollte diese

volksnahe Sitzung, deren Überschüsse die K.G. Alt-Köllen seit Jahren

gemeinnützig einsetzt, in die Außenbezirke verbannt werden. Durch den

unentwegten Einsatz des Vorstandes der K.G. und des Festkomitees, welches

u.a. in Rekordzeit extra einen Wagen für den Rosenmontagszug

umbauen ließ, sowie der großen Familie der Karnevalisten, die durch eine

vom Festkomitee-Präsidenten ins Leben gerufene Aktion „schwarze

Nasen“ ihren Unmut zum Ausdruck brachten, konnten letztlich auch die

Politiker überzeugt werden, dass die Zeltsitzung der K.G. Alt-Köllen auf

den Neumarkt gehört. Als Dank und Anerkennung für seine Bemühungen,

um den Erhalt der Zeltsitzung, erhielt Markus Ritterbach in der Folgesession

die „goldene Mütze“.

2004

2007

Im März 2010 wurde mit den

„Kölsche Harlequins“ eine eigene

Tanzgruppe ins Leben gerufen. Nachdem

sich vor einigen Jahren die

Tanzgruppe „Kölner Torwache“ von

der Gesellschaft getrennt hatte, war

dies der Wiederbeginn um mit Kindern,

Jugendlichen und jungen

2010

59


Erwachsenen eine Tradition wiederzubeleben.

So entstand, unter der damaligen Leitung von Cassia Kuckelkorn, eine

große Tanzgruppe für junge Erwachsene und eine Kinder- und Jugendtanzgruppe,

die in farbenfrohen Kostümen über die Bühnen des Kölner

Karnevals wirbeln.

2011

2012

Beim Dreikünnige Appell meisterte die Tanzgruppe ihren ersten Auftritt

vor den Mitgliedern und der zahlreich erschienenen Presse mit Bravour.

Feierlich wurde auch die Amtseinführung des neuen Senatspräsidenten

Prof. Dr. med. Dipl.-Kfm. (FH) Rolf-Rainer Riedel vollzogen, nachdem im

Juli 2010 der langjährige Senatspräsident, Pressesprecher und vehemente

Verteidiger der Zeltsitzung, Wolfgang Kaup, völlig

unerwartet verstarb.

Wolfgang Kaup war Träger des Verdienstordens in

Gold der Gesellschaft, Träger des Verdienstordens

in Gold des Festkomitee Kölner Karnevals sowie

Träger des Bundesverdienstkreuzes.

Auf der Jahreshauptversammlung stellte aus persönlichen

Gründen der langjährige Schatzmeister,

Wolfgang Flemm, sein Amt nach über 30 jähriges

Amtszeit zur Verfügung.

Bei der Jahreshauptversammlung

wurden alle anstehenden Themen

durch das Ausscheiden von Heinrich

Schmitz, nach 13 Jahren aus dem

Vorstand der K.G., in den Schatten

gestellt. Heinrich Schmitz hatte sich

während seiner jahrelangen Arbeit als

Geschäftsführer zur guten Seele der

Gesellschaft entwickelt und wird eine

kaum zu schließende Lücke hinterlassen.

60

2013

Zum 130jährigen Jubiläum eröffnete die K.G. Alt-Köllen die Session mit der

inzwischen fest etablierten „Mess op Kölsch“ und dem anschließenden

Festakt im Hotel Maritim. Ein Höhepunkt des Abends

war mit Sicherheit die inoffizielle Krönung des Präsidenten

Hans Brocker zum Rosenkönig, als ihm anlässlich

seines 75. Geburtstages von jeder der anwesenden

Damen eine langstielige, rote Rose überreicht wurde.

Zuvor wurde die neue Standarte der „Kölsche Harlequins“

präsentiert, die der Präsident zu vorgenanntem

Anlass den Harlequins gestiftet hatte.


Es fand endlich wieder eine

Familiensitzung statt und auch

persönliche Jubiläen innerhalb

der K.G. wurden gefeiert.

Besonders hervorzuheben

war das des Präsidenten Hans

Brocker mit 50 Jahren

Mitgliedschaft und 25 Jahren

Präsidentenamt bei der K.G.

Alt-Köllen und das des

1. Vorsitzenden Michael Hohmann mit 10 Jahren Vorstandsarbeit bei

gleichzeitig 20-jähriger K.G.-Mitgliedschaft.

Die Jahreshauptversammlung 2014 war geprägt von signifikanten

Veränderungen. Präsident Hans Brocker entschied sich, nach 25 Jahren

Präsidentschaft, aus gesundheitlichen Gründen nicht erneut für das Amt

des Präsidenten zu kandidieren. Als neuer Präsident wurde der bisherige

Senatspräsident Prof. Dr. Rainer Riedel gewählt.

Kurz nach dem Jahreswechsel 2017/2018 startete die K.G. Alt-Köllen

vun 1883 e.V. mit dem Dreikünnige-Appell in die neue Session. Biggi

Fahnenschreiber-Depenheuer erhielt die Goldene Mütze für ihre

Verdienste um die Tanzgruppen im Kölner Karneval. Eine besser zum

aktuellen Motto „Mer Kölsche danze us der Reih“ passende

Mützenträgerin konnte es nicht geben

Die Gesellschaft feierte in dieser Session ihr 135-jähriges Jubiläum.

2014

2017-

2018

Nach dem Auftakt der Session 2018/2019 begann für die K.G. Alt-Köllen

vun 1883 e. V. die heiße Phase der Vorbereitung. Die Gesellschaft zeigte

durch die stärkere Vernetzung, den Mitgliederzuwachs und die Präsenz der

Kölschen Harlequins eine zunehmende Bedeutung im Kölner Karneval.

Die öffentliche Präsenz, viele Aktivitäten wie Fußball und ein Stammtisch

tragen dazu bei, dass Tradition und Moderne erfolgreich verbunden werden.

Höhepunkte waren der Dreikünnige-Appell am 6. Januar 2019, auf

welchem neben der Ehrung von langjährigen, verdienten Mitgliedern die

Auszeichnung mit der Goldenen Mütze von Jürgen Roters, Oberbürgermeister

a.D., die Höhepunkte der Veranstaltung waren. Drei volle Zeltsitzungen

Mitte Januar und das neue Format „Alt-Köllen fiert Fastelovend in

d´r Weetschaff“ waren zu verzeichnen.

Im Sommer fand dann die zweite Auflage des Sommerfestes im Römerpark

mit einem bunten kölschen Programm statt. Nach wettertechnisch

durchwachsenen Tagen vor dem Sommerfest schien die Sonne wie bestellt

von einem strahlend blauen Himmel auf die Mitglieder, Familien und

Freunde der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e. V.

2018-

2019

61


2019-

2021

Die Session 2019/2020 begann unbeschwert, ohne Vorahnung der

kommenden Pandemie.

Die Verleihung der Goldenen Mütze auf dem „Drei-Künnige-Appell“ an

„alle Organisatoren und Veranstalter der Kölner Veedelszüch“ war. Wie

immer im Leben der K.G. enden die Veranstaltung beim lustigen Schwade

un Verzälle

Die K.G. Alt-Köllen eröffnete am 15.11.2019 im Lindner Hotel und feierte

im Januar die letzten Zeltsitzungen sowie das Format „Alt Köllen fiert

Fastelovend in d´r Weetschaff“. Die Session endete mit dem Paprikaball

und dem Rosenmontagszug. Danach veränderte sich alles: Veranstaltungen

und Treffen wurden wegen Covid-19 abgesagt. Dennoch blieb die K.G.

aktiv, verlieh Ehrungen und versendete Überraschungspakete an Mitglieder.

Ein kleiner Rosenmontagszug des Hänneschen Theaters hielt die

Tradition virtuell aufrecht.

Im Sommer 2021 erfolgte die Wahl von Stephan Degueldre zum

Präsidenten, und das Sommerfest konnte im Römerpark stattfinden.

Mit Tests begann die Session 2021/2022, doch erneut wurden viele

Veranstaltungen abgesagt.

Die Gesellschaft verlieh die traditionelle Goldene Mütze an das

Dreigestirn der Session 2020/2021 und 2021/2022 für den Mut und den

karnevalistischen Geist, trotz der Pandemie die Aufgabe des Dreigestirns

angenommen zu haben.

Später ermöglichte die Lockerung der Corona-Auflagen kleinere Events,

die erfolgreich umgesetzt wurden. Mit dem Ukraine-Krieg wurde der

Rosenmontagszug 2022 abgesagt, aber die Kölner zogen stattdessen für

den Frieden durch die Stadt – ein starkes Zeichen der Solidarität.

2022-

2023

Am 11.11.2022 feierte die Gesellschaft ihre Sessionseröffnung mit dem

140jährigen Jubiläum ohne Masken, Test und Social Distancing im Dorint

Hotel am Neumarkt.

Auf der Volksitzung 2023 wurde der im Jahr zuvor gewählte Präsident

Stephan Degueldre durch den Präsidenten des Festkomitee Kölner

Karneval, Christoph Kuckelkorn, in sein Amt eingeführt. Das Volkssitzungswochenende

war wieder einmal einer der Höhepunkte in der Session.

Im feierlichen Rahmen unserer Kostümsitzung im Sartory wurde die

Gesellschaft mit dem Titel „Traditionsgesellschaft“ durch das Festkomitee

geehrt.

Die Jubiläumssession wurde ausgiebig gefeiert und mit dem Fischessen

war dann die Session vorbei.

Beim Sommerfest, auf dem Oktoberfest, dem Dartturnier und den Stammtischen

fand das Gesellschaftsleben auch nach der Session statt.

62


Kurz nach dem Sessionsbeginn 2023/2024 wurde der Schatzmeister aufgrund

von aufgedeckten Unregelmäßigkeiten in der Amtsführung aus der

Gesellschaft ausgeschlossen. Der Präsident wurde aus demselben Grund

dazu bewegt, sein Amt mit Beginn des neuen Jahres nicht weiter ausüben

und aus der Gesellschaft auszutreten.

Tobias Hölscher übernahm noch im alten Jahr das Amt des Schatzmeisters.

Die nach der Satzung Ende Januar erforderliche Neuwahl des Präsidenten

wurde von den Mitgliedern mit großer Mehrheit vertagt.

Auf der Jahreshauptversammlung im Juni stand die turnusmäßige Neuwahl

aller Vorstandsmitglieder einschließlich der des Präsidenten an. Mit

großer Mehrheit wurde Gregor Berthold im ersten Wahlgang zum neuen

Präsidenten der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e. v. gewählt. Neu ins Amt des

1. Vorsitzenden kam Bernd Kempa. Damit setzt sich der jetzige geschäftsführende

Vorstand bis auf den wieder gewählten Geschäftsführer Uwe

Lüdemann und den bereits im August von den Senatoren gewählten

Senatspräsidenten vollständig neu zusammen.

Weil der im Dezember 2023 gewählte neue Schatzmeister sein Amt aus

persönlichen Gründen aufgeben musste, folgte ihm im Oktober Bernd

Schneider-Schrey im Amt.

2023-

2024

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Dreikünnige-Appell der

K.G. Alt-Köllen demonstriert

Zusammenhalt

Mit dem Alt-Köllen-Büttenmarsch und

einem gemeinsamen Bühnenauftritt der

Mitglieder endete ein hochemotionaler

Abend im Hilton am Dom. Über 150 Gäste

waren zum Dreikünnige-Appell der K.G.

Alt-Köllen erschienen, der durch die Ereignisse

der letzten Tage besonders geprägt

war.

Die geschäftsführenden Vorstände appellierten

in ihrer Begrüßung an den Zusammenhalt

der Gesellschaft in schwierigen

Zeiten. Neben Ehrungen und den beeindruckenden

Auftritten der Tanzgruppen

Kölsche Harlequins sorgte der spontane

DREIKÜNNIGE-APPELL

Besuch des Festkomitees Kölner Karneval

unter Präsident Christoph Kuckelkorn für

emotionale Momente. Mit einer mitreißenden

Rede drückte er seine Solidarität aus

und machte den Anwesenden Mut.

Ein Höhepunkt war die Verleihung der

„Goldenen Mütze“ an Stephan Henseler.

Auch Marita Köllner unterstützte mit einem

schwungvollen Auftritt und verzichtete

sogar auf ihre Gage. Der Abend endete

optimistischer als erwartet, mit Polonaise

und einem starken Gemeinschaftsgefühl –

ein echter Beweis für den Zusammenhalt

im Kölner Karneval.

67


DREIKÜNNIGE-APPELL

68


DREIKÜNNIGE-APPELL

69


GOLDENE MÜTZE

Träger der Goldenen Mütze 2024:

Stephan Henseler stellvertretend für

den Spielkreis Fritz Monreal

Traditionell ist der eigentliche Höhepunkt

eines jeden Dreikünnige-Appells die

Verleihung der „Goldenen Mütze“ an Persönlichkeiten

der Kölner Stadtgesellschaft.

Verliehen wurde die diesjährige Mütze an

Stephan Henseler, stellvertretend für den

Spielkreis Fritz Monreal Köln Klettenberg

von 1952 e.V. Die Laudation hielt Michael

Schwan, selbst Träger der Goldenen Mütze

aus 2022. Mit einer Überraschung. Denn

am Ende seiner faktenreichen Rede gestand

Schwan mit einem Augenzwinkern

ein, sich diesmal einer KI bedient zu haben.

Alles in der Rede sei von der modernen

Technik richtig „ausgespuckt“, allerdings

fehle ihm das persönliche Etwas, die

„Seele“ und deshalb ergänzte er dies dann

in eigenen und sehr persönlichen Worten.

Stephan Henseler, der den Fritz Monreal

Spielkreis seit vielen Jahren mit großem Engagement

und Erfolg leitet, trägt mit den

vielen Aktiven seines Vereins zur Förderung

der kölschen Sprooch und des Kölner

Brauchtums bei. Als Präsident der KG

Löstige Ubier ist er zudem tief im Kölner

Karneval verwurzelt. In seiner Dankesrede

wies er darauf hin, dass die Auszeichnung

natürlich den vielen Schauspielerinnen und

Schauspieler seines Ensembles gelte.

Stellvertretend für diese stand dann auch

das Alt-Köllen-Mitglied Jochen Langer an

seiner Seite, selbst seit vielen Jahren

Mitglied des Spielkreises.

70


Goldene Mützenträger

GOLDENE MÜTZE

1973: Willy Schneider, Heimatsänger

1974: Wolfgang Overath,

Fußballweltmeister

1975: Ferdi Leisten, FK-Ehrenpräsident

1976: Alfred Neven DuMont

1977: Jan Brügelmann, Bürgermeister

1978: Heinrich Lützeler

1979: Theo Burauen,

Oberbürgermeister a.D.

1980: Heinrich-Werner Ketzer, Dompropst

1981: Willy Millowitsch, Volksschauspieler

1982: Ferdinand Mülhens, Fabrikant 4711

1983: Norbert Burger, Oberbürgermeister

1984: Kurt Ludes

1985: Karl Schmitz-Grön, Karnevalist

1986: Ralf Bernd Assenmacher,

FK-Ehrenpräsident

1987: Kurt Rossa, Oberstadtdirektor

1988: Kölner Männer Gesangverein

1989: Jupp Schmitz, Komponist

1990: Heinz Wacker, BDK-Präsident

1991: Hans Imhoff, Fabrikant Stollwerck

1992: Jürgen Hosse, Polizeipräsident

1993: Heribert Malchers

(Hänneschen-Theater)

1994: Ludwig Sebus, Krätzchensänger

1995: Gerhard Jussenhoven, Komponist

1996: Albert Caspers

1997: Hans-Horst Engels, FK-Präsident

1998: Marie-Luise Nikuta,

Stimmungssängerin

1999: Fritz Pleitgen, Intendant WDR

2000: Peter Müllejans (Kölner Bank)

Axel Kraft (Kreissparkasse)

Franz-Josef Schäfer (Stadtsparkasse)

2001: Hans Süper, Karnevalist

2002: Lovro Mandac,

Geschäftsführer Kaufhof AG

2003: Hans Hachenberg,

Karnevalist („Die Doof Noß“)

2004: Franz Wolf, BDK-Präsident

2005: Kurt Eisenmenger,

Organisator Schull- un Veedelszöch

2006: Jupp Decker,

Präsident Löstige Höhenhuuser

2007/2008: Musikgruppe „Paveier“

2009: Markus Ritterbach, FK-Präsident

2010: Historisches Archiv der Stadt Köln ,

stellvertretend für alle Helfer und

Helferinnen

2012: Seine Eminenz

Joachim Kardinal Meisner

Erzbischof von Köln

2013: Elisabeth Conin

(Kinder- und Jugendkarneval)

2014: Helmut Zils, Juniorenförderkreis des

Festkomitee Kölner Karneval

2015: Hans Brocker, Ehrenpräsident

K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.

2016: Marita Köllner

2017: Wicky Junggeburth

2018: Brigitte „Biggi“

Fahnenschreiber-Depenheuer

2019: Jürgen Roters

2020: Allen Organisatoren und

Veranstaltern der Kölner Veedelszöch

2021: Das Kölner Dreigestirn

der Session 2021: Prinz Sven I.,

Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie

2022: Michael Schwan, Ehrenpräsident

Kölsche Huhadel vun 1985 e.V.

2023: Christoph Kuckelkorn, Präsident

Festkomitee Kölner Karneval

2024: Spielkreis-Fritz-Monreal

Stephan Henseler

2025: Willibert Pauels, Karnevalist

71


MITGLIED


VOLKSSITZUNG SAMSTAG

6. Januar 2024

73


VOLKSSITZUNG SAMSTAG

Volkssitzung am Samstag,

den 6. Januar 2024

Der Zeltsitzungsmarathon begann

im ausverkauften Festzelt auf dem

Neumarkt. Trotz negativer Schlagzeilen

in den letzten Tagen war die Stimmung

durchweg positiv. Nach dem Rücktritt

des Präsidenten war die Spannung

groß, wer die Volksproklamation leiten

würde. Stephan Henseler, , Präsident

der KG Löstige Ubier, Spielleiter des

Spielkreises Fritz Monreal und frischgebackener

Träger der „Goldenen

Mütze“, übernahm diese Aufgabe.

Das Programm startete mit dem Aufmarsch

des Korps der K.G. Treuer

Husar Blau-Gelb, gefolgt von Bernd

Stelter, der das Publikum begeisterte.

Der Höhepunkt war der Einzug und

die Proklamation des neuen Kölner

Dreigestirns, das von ihrem Korps und

den jubelnden Jecken im Zelt empfangen

wurde. Bürgermeister Dr. Ralf

Heinen überreichte die Urkunde zur

„Volksproklamation“.

Nach einem emotionalen Medley und

weiteren Auftritten, darunter Marc

Metzger und die Tanzgruppe Kölsche

Harlequins, hielt die Stimmung im

Zelt an. Top-Bands wie Domstürmer,

Klüngelköpp, Höhner, Paveier und

Brings sorgten für ein unvergessliches

Erlebnis.

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VOLKSSITZUNG SAMSTAG

75


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VOLKSSITZUNG SAMSTAG

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VOLKSPROKLAMATION

VOLKSPROKLAMATION

2024

Prinz Sacha I. - Sascha Klupsch

Bauer Werner - Werner Klupsch

Jungfrau Frieda - Friedrich Klupsch

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VOLKSPROKLAMATION

Die Geschichte der Volksproklamation

Die Geschichte der Volksproklamation ist untrennbar mit der Volkssitzung der

K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. verbunden.

Zum 100jährigen Jubiläum 1983 hatte der Vorstand unter der Präsidentschaft

von Kurt Ludes die Idee, eine Jubiläumsfeier im Festzelt auf dem Neumarkt abzuhalten.

Die Genehmigung für diese Veranstaltung auf dem Neumarkt erreichte

der damalige Senatspräsident Wolfgang Kaup. Das Programm der ersten Volkssitzung

organisierte Kurt Ludes über die Rheinland-Festspieldirektion Ludes.

Die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. stellte mit Prinz Kurt II. (Kurt Ludes), Bauer

Rheinhold (Rheinhold Schornstein) und Jungfrau Hansi (Hans-Dieter Salchert)

zu ihrem Jubiläum das Kölner Dreigestirn. Da war es mehr als selbstverständlich,

dass das Dreigestirn auf der ersten Volkssitzung auf dem Neumarkt dabei

war. Als erster Auftritt nach der Prinzenproklamation wurde der Auftritt des

Trifoliums auf der Samstagssitzung in den folgenden Jahren zur „Volksproklamation“.

Natürlich kann es nur eine offizielle Proklamation des Kölner Dreigestirns

geben, auf dem Neumarkt jedoch stellt sich das Dreigestirn dem „Volk“ vor

und es wird gemeinsam gefeiert.

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LIMO VERFÜHRT KÖLSCH


VOLKSSITZUNG SONNTAG

7. Januar 2024

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VOLKSSITZUNG SONNTAG

Volkssitzung am Sonntag,

den 7. Januar 2024

Nach der ausverkauften Volksproklamation

am Samstag fand am Sonntag

die zweite Volkssitzung auf dem Neumarkt

statt – erneut vor vollem Haus.

Ein unerwarteter Schreckmoment

ereignete sich am Morgen: Der

vorgesehene Sitzungsleiter Boris

Müller musste krankheitsbedingt absagen.

Spontan übernahm Alt-Köllen-

Mitglied Swen Schmitz die Moderation

und begeisterte das Publikum souverän

und humorvoll – trotz seiner Premiere

in dieser Rolle.

Das Programm startete mit den

Rabaue, gefolgt von einer witzigen

Rede von Martin Schopps. Das Kölner

Dreigestirn sorgte erneut für Stimmung,

bevor Marc Metzger alias „dä

Blötschkopp“ und Cat Ballou das Zelt

zum Beben brachten. Auch die Tanzgruppen

der Kölschen Harlequins

begeisterten mit beeindruckenden

Choreografien.

Marita Köllner heizte das Publikum

weiter an, bevor Sitzungsleiter Schmitz

sein Können bewies: Mit klaren Worten

schuf er eine beeindruckende

Stille für den Auftritt von JP Weber –

ein Gänsehautmoment. Den krönenden

Abschluss lieferten Brings und

die Bläck Fööss, die das Zelt endgültig

zum Kochen brachten. Mit zahlreichen

Zugaben endete die emotionale Volkssitzung

der K.G. Alt-Köllen 2024.

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VOLKSSITZUNG SONNTAG

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VOLKSSITZUNG SONNTAG

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MÄDCHENSITZUNG

8. Januar 2024

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MÄDCHENSITZUNG

Mädchensitzung „Nümaats Wiever“

mitten im Verkehrschaos der

Traktorenproteste

Trotz der „Bauernproteste“ startete

mit der Mädchensitzung „Nümaats

Wiever“ die dritte Zeltsitzung der K.G.

Alt-Köllen vun 1883 e.V. in der Session

2024 pünktlich um 15.30 Uhr.

Nach dem Einmarsch des Elferrats, wie

immer eskortiert durch eine große

Abordnung der Plaggeköpp, wurden

die 1.300 Damen durch Sitzungsleiter

Stephan Henseler begrüßt. Und als bei

der ersten Nummer bereits Marita

Köllner auf dem Tisch stand, war die

Begeisterung im Zelt schon nicht mehr

zu halten. Im Anschluss begeisterte

Martin Schopps mit seiner gekonnt

witzigen und schlagfertigen Rede, bevor

Miljö die Damen wieder zum Tanzen

brachte. Nach Bernd Stelter eroberte

StadtRand und Boore die Bühne und

machten diese schließlich für die Jungs

und Mädels der Kölschen Harlequins

wieder frei. Sowohl die kleine wie auch

die große Tanzgruppe der K.G. Alt-

Köllen überzeugte mit ihrem Können.

Alt-Köllen zündete ein grandioses

musikalisches Feuerwerk mit Höhner,

Räuber, Domstürmer und zum

Abschluss den Bläck Fööss.

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MÄDCHENSITZUNG

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STAPELHUUS

em Stapelhuus

am 20. Januar 2024

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STAPELHUUS

„Alt-Köllen em Stapelhuus“ –

Familienfreundlicher Kölscher

Fastelovend

Im Dom em Stapelhuus feierten wir

am 20.01.2024 eine familienfreundliche

Karnevalsfeier in kleinem, stimmungsvollen

Rahmen. Nach der Begrüßung

durch den 1. Vorsitzenden Hans Günter

Horst eröffnete die Kindertanzgruppe

„Kölsche Harlequins“ mit einer mitreißenden

Darbietung das Programm.

Musikalische Höhepunkte boten die

Band StadtRand, die das Publikum mit

kölschen Liedern zum Mitsingen und

Schunkeln animierte, sowie Marita

Köllner, die mit ihrer charmanten Art

für ausgelassene Stimmung sorgte.

Ein besonderes Highlight war der Auftritt

des Kölner Dreigestirns, das mit

ihrem Medley und Trommelsolo die familiäre

Atmosphäre bereicherte.

Nach ruhigen, gefühlvollen Liedern von

JP Weber, die das Publikum mit stehenden

Ovationen honorierte, bildete

Micky Brühl den krönenden Abschluss.

Mit seinen kölschen Hits brachte er

die Emotionen des Abends perfekt auf

den Punkt und begeisterte die ganze

Familie.

Die Veranstaltung bot einen gelungenen

Mix aus Musik, Tanz und kölschem

Brauchtum – ein Karnevalserlebnis für

Jung und Alt.

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STAPELHUUS

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MITGLIED


FASTELOVEND EN D´R WEETSCHAFF

I

IIII

I

IIII

I

Alt-Köllen

fiert

Fastelovend

en d'r Weetschaff

27. Januar 2024

Früh am Dom

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FASTELOVEND EN D´R WEETSCHAFF

Fastelovend en d´r Weetschaff

am 27. Januar 2024

Auch in der Session 2023/2024 fand

unsere Veranstaltung Fastelovend en

d’r Weetschaff wieder traditionell am

letzten Januar-Freitag im Früh am Dom

statt. Im ausverkauften Gewölbekeller

feierten und schunkelten Jung und Alt

den gesamten Abend zu kölschen Evergreens

und den neuen Sessionshits –

echter kölscher Kneipenkarneval halt!

Nachdem die Band Höösch das Publikum

bereits zu Beginn des Abends

unter anderem mit Covern alter Bläck-

Fööss-Klassiker in Fastelovendsstimmung

versetzt hatte, heizte die Brassband

Knallblech dem Saal zu späterer

Stunde so richtig ein. Mit Trompeten,

Posaunen und ihrer stimmungsvollen

Performance brachten sie die rund 400

Gäste zum Tanzen und Springen. Eine

Abkühlung durch ein eiskaltes Früh-

Kölsch vom Fass war danach dringend

erforderlich.

Die fantastische Stimmung überzeugte

gleich mehrere Gäste, der Gesellschaft

als Neumitglieder beizutreten - feierlich

besiegelt durch die Unterschrift auf

einem Bierdeckel.

Die echt kölsche Stimmung gepaart mit

dem großartigen Ambiente des historischen

Gewölbekellers begeisterte die

Jecken nachdrücklich.

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FASTELOVEND EN D´R WEETSCHAFF

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KOSTÜMSITZUNG

KOSTÜM

Orjenal Kölsch

SITZUNG

2. Februar 2024

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KOSTÜMSITZUNG

Kostümsitzung „Orjenal Kölsch“

der K.G. Alt-Köllen begeistert mit

familiärer Stimmung und

Spitzenprogramm

Die K.G. Alt-Köllen feierte ihre

traditionelle Kostümsitzung „Orjenal

Kölsch“ im ausverkauften Sartory-

Saal. Die Veranstaltung überzeugte mit

einer familiären, ausgelassenen Atmosphäre,

bei der viele Stammgäste das

Wiedersehen genossen.

Das sechsstündige Programm bot ein

vielfältiges Spektrum aus kölscher

Musik, Tanz und Humor. Highlights

waren die Auftritte der Tanzgruppen

„Kölsche Harlequins“, dem Kölner

Dreigestirn, Guido Cantz, Volker Weininger,

JP Weber sowie Bands wie den

Bläck Fööss, Domstürmern und Räubern.

Sitzungsleiter Swen Schmitz, in seinem

Kostüm als Lappenclown, führte humorvoll

durch den Abend. Besonders

beeindruckte das Publikum mit seiner

Fähigkeit, nach ausgelassener Stimmung

auch Momente der Ruhe und

Wertschätzung zu schaffen, etwa beim

Auftritt von JP Weber.

Nach Ende der Sitzung ging die Feier

im Foyer weiter und endete erst in

den frühen Morgenstunden. „Orjenal

Kölsch“ stand dabei für ein harmonisches

Miteinander, ein hochkarätiges

Programm und ein stilvoll kostümiertes

Publikum – ein Abend, der das kölsche

Lebensgefühl perfekt widerspiegelte.

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KOSTÜMSITZUNG

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KOSTÜMSITZUNG

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Verdienstorden in Gold für

Joline Lüdemann und Louisa Weber

Bereits zu Beginn der Sitzung, im Anschluss

an den Auftritt der beiden Tanzgruppen der

Kölschen Harlequins, konnte deren Trainerin

Ines Autermann eine ganz besondere

Ehrung vornehmen. Den beiden Tänzerinnen

Louisa Weber und Joline Lüdemann

wurde für 11jährige Mitgliedschaft in der

VERDIENSTORDEN

Tanzgruppe die höchstmögliche Auszeichnung

„Festkomitee Gold“ verliehen. Bei

der Übergabe auf der Bühne war dann natürlich

auch der stolze Vater von Joline

Lüdemann, der Alt-Köllen-Geschäftsführer

Uwe Lüdemann mit dabei.

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Traditionsgesellschaften

TRADITIONSGESELLSCHAFTEN

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MITGLIED


JECK LOSS JECK ELANS

JECK LOSS

JECK ELANS

am 9. Februar 2024

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JECK LOSS JECK ELANS

JECK LOSS JECK ELANS

am 9. Februar 2024

Nach sechs gelungenen Veranstaltungen,

beginnend mit der Volksproklamation

auf dem Neumarkt, beendete

die K.G. Alt-Köllen am Wochenende

gleich mit zwei Partys ihren Veranstaltungsmarathon.

Am Karnevalsfreitag

ging es im Hilton mit „Jeck loss Jeck

elans“ los. Neben den beiden Tanzgruppen

der Kölschen Harlequins sorgten

Eldorado, Boore, Knallblech, Höhner,

Klüngelköpp und die Domstürmer für

einen ausgelassenen und stimmungsvollen

Abend. Zentral gelegen direkt

neben dem Dom und Hauptbahnhof

konnten die Jecken hier in friedlicher

und gewohnt familiärer Stimmung mit

Alt-Köllen feiern.

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Wolkenburg

10. Februar 2024

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PAPRIKABALL

Paprikaball am 10. Februar 2024

Am Karnevalssamstag ging es in der

ausverkauften Wolkenburg mit dem legendären

Paprikaball weiter. Hier sorgten

neben den beiden Tanzgruppen der

Kölschen Harlequins die Klüngelköpp,

Kuhl un de Gäng, StadtRand, Domstürmer

und Knallblech ebenfalls für einen

fantastischen Abend.

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PAPRIKABALL

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Traditionelles Fischessen

FISCHESSEN

Als letzter Termin der Session

2023/2024 stand das Traditionelle

Fischessen an. Am Freitag nach Aschermittwoch

fanden sich Mitglieder,

Harlequins und Freunde im Dom im

Stapelhuus ein. Nicht nur bei leckerem

Fisch und Kölsch war Zeit zum Schwade

un Verzälle und zum ersten Resümeeziehen

über die gerade vergangene

Session. Eine besondere Ehrung wurde

den Partnerinnen der geschäftsführenden

Vorstandsmitglieder als Dank für

das Verständnis für die Vorstandsarbeit

im letzten Jahr zuteil.

Einen ganz besonderen Rückblick auf

die Session gab es wieder von unserem

Mitglied Sebastian Scheer. Er hat einen

kleinen Film mit den Höhepunkten dieser

Session erstellt. Der Kölner Karneval,

insbesondere unsere K.G. Alt-

Köllen mit Ihren Veranstaltungen und

natürlich unsere Tanzgruppe „Kölsche

Harlequins“ der K.G. Alt-Köllen vun

1883 e.V. Seht es euch an, abonniert

den Kanal und schreibt uns wie es euch

gefallen hat.

Auf unserem

YouTube-Kanal

anzuschauen.

Link hier:

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K.G. SPILLT GOLF

Die karnevalistische Golf-Saison 2024

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.

Auch im Jahr 2024 war das Golf Team der

K.G. Alt-Köllen wieder aktiv und hat an zwei

Turnieren erfolgreich teilgenommen.

Auch dieses Mal ist unser Golf-Team auf

dem Turnier dem JuLuWi Cup 2024 zugunsten

der Matthias Scherz Stiftung im Golf-

Club Schloss Miel angetreten. Es gab keinen

Grund zu einer Änderung im Team Setup, daher

sind wir wieder mit der altbewährten

Team-Besetzung und absolutem Siegeswillen

am 27. April 2024 vom Tee 16 um 11:21 mit

Hubert Aretz Captain, der immer für gute

Laune sorgte und alles zusammenhält, Frank

Homilius der Analytiker und Finder, der keinen

Schlag dem Zufall überlässt, Constantin Welzel, der der es wirklich kann, auch als der

„Profi“ in der KG bekannt und Uwe Welzel, der es gerne wirklich könnte, gestartet.

Alle Tees (Abschläge) waren mit zwei Flights belegt, sodass die Teams hintereinander gestartet

sind. Es fing auch sehr ordentlich an und nach insgesamt 9 gespielten Löcher war

unser Golf Team mit -2 Schlägen (2 unter Par/Vorgabe) sehr gut unterwegs. Obwohl ein

erstes Bogey (1 Schlag über Par/Vorgabe) an Loch 2 auf der Scorekarte geschrieben

werden musste.

Allerdings wurden die Scores der anderen Teams leider nicht auf der Runde mitgeteilt, sodass

eine Bewertung des Scores und der Platzierung nicht möglich war. Klar war aber, auf

dem anspruchsvollen Platz

und den Gegebenheiten war

es bis dahin ein sehr gutes

Ergebnis.

Nach 9 Loch hatte sich das

Team eine Pause verdient

und konnte sich stärken und

neue Kraft tanken. Dann ging

es auf die zweiten 9 Loch.

Das nächste Loch hatte eine

Besonderheit, denn hier

wurde der Longest Drive

ausgespielt. Constantin hatte

bereits auf dem ersten Turnier

diese Kategorie für die

KG gewinnen können. Nach-

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dem die ersten drei Spieler ihren Abschlag

ordentlich platziert hatten, konnte

Constantin voll angreifen.

Die Spielweise und Scores der

Backnine (die zweiten 9 Loch) waren

leider etwas durchwachsen. Es wurden

insgesamt noch 2 Bogeys aber auch 3

Birdies gespielt, wodurch unser Team

mit einem Gesamtergebnis von -3 (3

unter Par) zur Scoring Area kam.

Nach dem sich das Team frisch gemacht

hatte ging es zum Abendessen und der

Siegerehrung. Die Siegerehrung wurde

mit einigen Sonderwertungen begonnen.

So kam dann auch die Nennung

der besten drei Spieler für den Longest

Drive und der Gewinner war erneut Constantin. Seine Spielweise und enorme Schnelligkeit

wurden wieder belohnt. Er hat mit über 300m den Titel verteidigt und Challenge gewonnen

und dabei einen deutlichen Vorsprung vor dem Zweitplatzierten herausgespielt.

Der Weitenunterschied kann gerne angefragt werden.

Dann der Moment der Verkündung des Siegerteams. Die Spannung war groß, aber wieder

ist unser Golf Team wieder „nur“ zweiter Sieger geworden. Natürlich werden wir auch

nächstes Jahr wieder um den Sieg kämpfen, Mattes wir kommen mit all der Mann!

Und wie auch Karneval, ist nach dem Spiel

vor dem Spiel. Daher hat unser Team auch

noch am 11. Altstädter Golfturnier beim Golf

Club Konradsheim teilgenommen. Auch hier

wurde wieder in Teams gespielt und unser

Golfer haben von Anfang an dominiert. Bei

wechselnden Bedingungen hatten wieder ein

sehr schönes und hervorragend organsiertes

Turnier bei unseren Freunden der Altstädter

Köln 1922 e.V.. Die Siegerehrung fand im

Zeichen der Burg statt und diesmal hieß das

Gewinner Team K.G. Alt-Köllen vun 1883

e.V. und zwar mit sagenhaften 8 Punkten

Vorsprung. Nächstes Jahr steht die Titelverteidigung

an und freuen uns über weitere

Interessenten in unserem Golfteam.

K.G. SPILLT GOLF

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SOMMERFEST

Sommerfest am 22.06.2024

im Dom im Stapelhaus

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SOMMERFEST

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DART-TURNIER

Peter Oehl`s

Dart d´r kölschen Einheit

Dart-Turnier am 03.10.2024

Am 03.10.2024 fand zum fünften mal Peter Oehl`s Dart d`r kölschen Einheit in Papa

Rudis Kneipe statt.

Es war wieder eine gelungene Veranstaltung. Teilnehmer wie Gäste hatten viel Spaß.

Als Teilnehmer waren da, die Düxer Clowns e.V., K.G., Drügge Pitter von 1962 e.V. , Team

Papa Rudis (Wild Card), Fründe us Colonia vun 2008 e.V. sowie KG Alt Köllen vun 1883

e.V. l + ll und KKG Blomekörfge 1867 e.V. l + ll.

Der 1. Platz ging an die Düxer Clowns. Sie haben damit drei mal hintereinander gewonnen

und somit ging der Wanderpokal in ihren Besitz über. 2. Platz Drügge Pitter. Den 3.

Platz teilen sich KG Alt Köllen und das Team Papa Rudi.

Wir danken allen Teilnehmer und den anwesenden Gäste, sowie Anja mit ihrem Team die

uns wieder super bewirtet haben.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 03.10.2025.

Petra Oehl

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Oktoberfest am 28.10.2024

im Dom im Stapelhaus

OKTOBERFEST

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Namen und witzigen Details als deutliche Anlehnung an die Geschichte des Hauses: Das Gebäude war

Anfang der 50er bis in die späten 90er Jahre ein Postscheckamt und wurde 2002 zum Hotel ausgebaut.

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E: events.cologne@hilton.com


SESSIONSERÖFFNUNG

Sessionseröffnung

Hilton Cologne

16. November 2024

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Kostümidee:

Glasfaser.

Piratin, Prinz und Pilotin gehen ja

immer. Wer aber in dieser Session

wirklich blitzschnell und stabil durch

die Stadt trecken möchte, geht als

Glasfaser. Und zwar nicht als irgendeine,

sondern als die echt Kölsche.

Darauf ein dreifaches Kölle ...

Uns verbindet mehr.


SESSIONSERÖFFNUNG

K.G. Alt-Köllen startet fulminant in

die neue Session – ein Fest in Rot

Am 16. November eröffnete die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. ihre Session im Hilton

Cologne. Präsident Gregor Berthold und der 1. Vorsitzende Bernd Kempa begrüßten

über 160 Mitglieder und Gäste und wünschten unter dem Motto „FasteLOVEnd –

wenn Dräum widder blöhe“ eine sorgenfreie, fröhliche Zeit.

26 neue Mitglieder wurden feierlich in die Alt-Köllen-Familie aufgenommen. Erstmals

waren auch die Vorstandsdamen der jungen Gesellschaft Kölsche Kamellcher e.V. unter

den Ehrengästen.

Der neue Sessionsorden, vorgestellt von Uwe Lüdemann, besticht mit einem pastellfarbenen

Flower-Power-Design. Die Tanzgruppen der Kölschen Harlequins sorgten mit beeindruckenden

Darbietungen für Begeisterung im Saal.

Musikalisch heizten DJ Giovanni, Micky Brühl und Marcel Wirtz die Stimmung an, bevor

die Rot-Röcke zu später Stunde gemeinsam den Alt-Köllen-Büttenmarsch anstimmten.

Ein Abend voller Freude, Tanz und karnevalistischer Leidenschaft!

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Ihre Geschäftsstelle

Ralf Breuer

Falderstr. 14-16 · 50999 Köln

Telefon: 02236 - 325729

E-Mail: ralf.breuer@gothaer.de

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Mein Motto:

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„Der Kunde ist König“

Diesem Grundsatz bin ich nun schon seit vielen Jahren bei der

Gothaer Versicherung treu.

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‣ Private und Gewerbliche Sachversicherungen (Private Haftpflicht-

, Hausrat-, Rechtsschutzversicherung, Betriebs-

Inhaltsversicherung u. v. m.)

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SESSIONSERÖFFNUNG

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„Köln ist wie backstage:

nicht geleckt, aber authentisch.“

Carolin Kebekus, Comedian


SESSIONSERÖFFNUNG

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• Imbiss

• Ausschank

Ob Hochzeit, Kommunion oder private Feier – Unser Anspruch ist es, dass

bei Ihrem Event keine Wünsche offen bleiben und Ihr Tag zu einem

unvergesslichen Erlebnis wird. Sprechen Sie uns an, wir arbeiten mit Ihnen

gemeinsam Ihre Wünsche aus.

Ob klassische Imbiss-Gerichte, wie z. B. Currywurst,

Pommes Frittes, Schnitzel usw., auch Burger-

Freunde, Reibekuchen- und Flammkuchen-

Liebhaber kommen bei uns nicht zu kurz.

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Zuverlässig liefern wir Ihnen Ihre Bestellung für Ihr Meeting.

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Michael Steppuhn

MITGLIED


SENAT

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Senatsverzäll am 28. April

im Früh am Dom

‚Karneval im Wandel der Zeit‘

Die Geschichte und die Geschichten von Alt-Köllen stecken nicht nur im Archiv, sondern

vor allem in den Köpfen unserer Mitglieder. Unser Ehrenmitglied Klaus Haack und unser

Ehrensenator Manfred Köhnen erzählten werden von Anekdoten und Erlebnissen aus

Ihrer langjährigen Mitgliedschaft. So gab es in den 70ern einen Trupp mit dem Namen

Kulissenschieber, die sich um die Auf- und Abbauten bei den Veranstaltungen kümmerten.

SENAT

Senatstalk am 28. August

im Früh am Dom

Mit dem zweiten Mal Senatstalk ist es nun wohl schon „Tradition“ ;-)

Martin Syrek hatte erneut interessante Gäste eingeladen: Nici Kempermann, Frontfrau

von „Kempes Feinest“, Max Biermann, Krätzjersänger mit Flitsch, und Sepp Ferner, Sänger

der „Cöllner‘ und KG-Mitglied, waren gekommen, um ihre Sicht auf „Kölsche Tön im

Fasteleer - Musik im Wandel der Zeit“ zu teilen. Es war spannend zu hören, wie Künstler

Entwicklungen der Kölschen Musik wahrnehmen, die eben nicht nur „Karnevalsmusik“ ist.

Auch im Anschluss an den offziellen Teil blieben sie Thema beim Schwade und Verzälle.

Vielen Dank an Martin, wir freuen uns auf den Senatstalk 2025!

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SENAT

Senatstour am 7. Juni

in die Sünner Brauwelt

Auf Einladung unseres Senators Jürgen Biskup und der Sparkasse KölnBonn besuchten

wir die Sünner Brauwelt in Köln-Kalk. Der laut Eigenbeschreibung „schrillste Büdchenbesitzer

Kölns“ Hajo Päffgenrath begeisterte die Teilnehmer mit seiner Comedy-Führung

durch die Brauerei. DJ Steve sorgte mit seiner Boombox für die musikalische Unterhaltung.

Nachdem die Abschlussprüfung bestanden war, verlieh unser neuer Senatspräsident

Uwe seinen ersten „letzten Orden“ an Hajo.

Im Anschluss verbrachten wir einen schönen Abend im Biergarten beim ein oder anderen

Kölsch (es gibt Sünner und Mühlen!) oder einem anderen Getränk aus dem reichhaltigen

Sortiment.

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SENAT

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SENAT

Senatsfahrt

am 12. und 13. Oktober

„Warum in die Ferne schweifen?“, fragten vergangenes Jahr mehrere Mitreisende und

schlugen das Ruhrgebiet als Ziel vor.

Unser Senatsgeschäftsführer Björn suchte und fand Dortmund, die drittgrößte Stadt

NRWs: Im heutigen Industriedenkmal Kokerei Hansa führten uns ehemalige Mitarbeiter

voller Enthusiasmus über das Gelände und erzählten uns manche Anekdote.

Danach war Zeit, die Stadt zu erkunden bzw. die „Büdchenkultur“ zu erleben, mit Trinkhallen,

die Fassbier ausschenken. Das von passenden Bieren einer lokalen Kleinbrauerei

begleitete Abendessen ließen wir gerne durch den Auftritt des „Dortmunder Originals“

Fritze unterbrechen, der uns Rheinländern sein Ruhrgebiet näher brachte. Und unserem

Stadtführer „Diaaak“ (Dirk) merkte man an, dass Lokalpatriotismus nicht nur im Kölsche

steckt. Bei der sonntäglichen Stadtrundfahrt führte er uns durch Vororte, die nicht alle

dem Klischee „Ruhrpott“ entsprechen, und durch sich gerade in Entwicklung befindende

Areale („IGA 2027“, „City 2030“).

Natürlich blieb in den zwei Tagen genug Zeit für ausführliches Schwade und Verzälle.

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SENAT

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SENAT

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SENAT

Adventsdinner 2024

Wie schnell die Zeit verrinnt...Pünktlich zum ersten Advent wollte es sich der Senat der

K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. nicht nehmen lassen, zum gemeinsamen festlichen Senatsdinner

einzuladen. Schon wieder ist ein Jahr fast vergangen, und es liegen immer noch

schwierige Zeiten hinter und auch vor uns. Die Auswirkungen der Kriegsgeschehnisse

und andere Schicksale und Sorgen begleiten unseren Alltag und werden uns noch einige

Zeit beschäftigen. Am letzten Freitag vor dem 1. Advent trafen sich die Senatoren mit

Begleitung und zahlreichen Gäste in der gediegenen Atmosphäre des Restaurants

“Riverside“ im Hyatt Regency Hotel auf der „Schäl Sick“.

In festlich weihnachtlichem Ambiente wurden die Teilnehmer mit einem Sektempfang

begrüßt. Senatspräsident Uwe Welzel wünschte allen einen besinnlichen und zugleich

heiteren Abend. Verwöhnt wurden die fast 70 Gäste mit einem grandiosen Vier-Gänge-

Menü. Das „Riverside“ bietet einen einzigartigen Ausblick auf den erleuchteten Kölner

Dom, die Altstadt und natürlich unseren „Vater Rhein“.

Ein erster Höhepunkt des Abends war die musikalische Darbietung der Sängerin Bianca

Schüller. Sie interpretierte neben Weihnachts-“Traditionals“ auch Kölsche Hits auf

weihnachtliche Art.

Zur Freude aller unterhielt Gabi Zechel uns im mittlerweile neunten Jahr mit ihren

liebevoll vorgetragenen Weihnachtsgeschichten und -gedichten. In ungezwungener

Atmosphäre unterhielt sich die Gesellschaft bis zur späten Stunde.

Brauchtumsgemäß erhielt das hervorragende Serviceteam die letzten Sessionsorden der

KG. Am Ende des wunderschönen Dinners bedankte sich Senatspräsident Uwe Welzel

für den gelungenen Abend und wünschte allen eine friedliche Adventszeit, ein frohes

Weihnachtsfest, eine fröhliche Session und vor allen Dingen allen viel, viel Gesundheit.

Christiane Thoß

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BÜTTENMARSCH

Büttenmarsch

der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.

Text: Karl Radile – Musik: Bert Heus

Mallich freut sich he bei uns,

Freue es jo och kein Kuns!

Wamer wie sich dat gehööt,

Sich an keine Mucker Stööt!

Hält et Mädche faß em Ärm,

Bes et Hätz im öndelich wärm.

Dat schleit dozo bum-bum,

Grad wie de decke Trumm.

M´r schunkelt, laach un denk dobei,

Wie flöck eß doch die Freud vorbei!

Refrain:

Wann och de Welt vör Griesgram bääv,

Hück, grad hück, wed fruh gelääv.

Loss schwade se un verzälle,

Alaaf! Alaaf! Alt-Kölle!

Mänches nimb m´r ovv uns kromm,

Dat ess meschtens vill ze domm.

Mer sinn doch no koht un got,

E´vergnöglich löstig Bloot!

Griemelt ens bis dat et stemb,

Selvs wann op de Bäum m´r klemb!

D´r Kölsche mäht sich Freud,

Die im dann keiner kläut.

Wer nit verdrät bei uns dä Spaß,

Dä wed he vör de Döör geschaß!

Refrain:

Wann och de Welt vör Griesgram bääv,

Hück, grad hück, wed fruh gelääv.

Loss schwade se un verzälle,

Alaaf! Alaaf! Alt-Kölle!

Urgels Palm un Böckderöck,

Moler Bock dat gode Stöck,

Och de Läsche Naas dobei,

Lückcher dat gitt ne Buhei!

Üvver dat Schmölzge sin m´r Platt,

Mäncher hät sing Freud gehatt ...

Un wie sich dat gehoot,

Uns dat doch ganit stoot!

Mer halde Pool bis ahn et Engk,

Gon uß de Fööß noch jedem Zänk!

Refrain:

Wann och de Welt vör Griesgram bääv,

Hück, grad hück, wed fruh gelääv.

Loss schwade se un verzälle,

Alaaf! Alaaf! Alt-Kölle!

Jubiläumsstrophe:

Text: Ludwig Kolb

Hundert Johr es et no her,

Dat mir sinn em Fasteleer.

Un sulang d´r Dom noch steit,

Alt-Köllen och nit unger jeit.

Denn wo Fründe sinn zosamm,

es et mir doröm nit bang!

Wo jit et su vill Freud,

un su´n Genöchlichkeit?

Bei uns dat es doch janz geweß,

dröm halt et Huh, dat golde Fest.

Refrain:

Wann och de Welt vör Griesgram bääv,

Hück, grad hück, wed fruh gelääv.

Loss schwade se un verzälle,

Alaaf! Alaaf! Alt-Kölle!

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HARLEQUINS

Harlequins

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EHRUNGEN HARLEQUINS

Ehrungen Pänz

Gold

Joline Lüdemann

Silber

Clarissa Häfele

Bronze

Gloria Angelica Di Carlo

Lea Sophie Fuchs

Severine Gnielinski

Annabell Herwig

Ronja Leweke

Lu Lima

Jenna Lüdemann

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Ehrungen Tanzgruppe

EHRUNGEN HARLEQUINS

Silber

André Bußmann

Bronze

Michael Busch

Celine Hillgemann

Sonja Kozaczuk

Joline Lüdemann

Flora-Sophia Pflaum

Nadine Wollert

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Thorsten Sauer · Staatl. geprüfter Physiotherapeut & Heilpraktiker

MITGLIED


HARLEQUINS

Kajuja-Vorentscheid: Die Kölsche

Harlequins erobern den Vorstellabend

Am 20. September stellten sich unsere Tanzgruppen, die Kölsche Harlequin Pänz

und die Erwachsenen-Tanzgruppe der Kölsche Harlequins, einer besonderen

Herausforderung: dem Vorentscheid der Kajuja, der „katholischen Jugend in

Köln“. In einem spannenden Wettbewerb traten sie gegen andere talentierte

Tanzgruppen an und sicherten sich erfolgreich einen Platz für den renommierten

Vorstellabend am 28. September 2024 im Theater am Tanzbrunnen.

Die Kajuja, die 2024 ihr 75-jähriges Jubiläum feiert, ist tief in der kölschen Karnevalskultur

verwurzelt. Gegründet aus einer spontanen Idee, hat sich der „bunte

Abend der katholischen Jugend“ zu einer der bedeutendsten Plattformen für

junge Künstler und Tanzgruppen in Köln entwickelt. Die Geschichte erzählt, dass

die Namensgebung auf eine launige Wortschöpfung bei einem Heimweg in den

frühen Morgenstunden des Jahres 1950 zurückgeht, als der Ausdruck „Ajuja“ in

„Kajuja“ verwandelt wurde – das „K“ stehend für „katholisch“.

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HARLEQUINS

Familich un Fründe: Ein Tag voller

Stolz und kölscher Gemeinschaft

Am 3. November feierten die Kölsche Harlequins mit Familien, Freunden und

Mitgliedern der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. ein besonderes Fest: „Familich un

Fründe“ im Pfarrsaal St. Pius in Köln-Zollstock. Die Veranstaltung markierte traditionell

den Start in die neue Karnevalssession und stand ganz im Zeichen des

Mottos „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“.

Nach einem herrlichen Gastauftritt der befreundeten Lyskircher Hellige

Knäächte un Mägde zeigten die Kölschen Harlequins Pänz ihr Können. Die 32

jungen Tänzerinnen beeindruckten das Publikum mit einer perfekten und leidenschaftlichen

Darbietung, die den ganzen Saal zum Jubeln brachte. Anschließend

lobte Frau Gloria van Buuren-Wiese vom Festkomitee Kölner Karneval die

herausragende Leistung der Pänz und ihr starkes Teamgefüge.

Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt der Band Scharmöör, die den Saal

auf eine sanfte, stimmungsvolle Weise zum Schwingen brachte. Dieser Auftritt

wurde von Michael Hohmann und Jason Kramer - Mitgliedern unserer Gesellschaft

gesponsert – ein großes Dankeschön dafür! Die Kosten der Saalmiete

übernahm die K.G. Alt-Köllen selbst, auch hierfür vielen Dank! Dank solcher

Unterstützung und der vielen helfenden Hände war es möglich, die Veranstaltung

auf Spendenbasis durchzuführen. Der Erlös kommt unseren Tanzgruppen

zugute und hilft, die kölsche Tradition weiter zu fördern.

Neben den Pänz sorgte auch die Erwachsenen-Tanzgruppe der Kölsche

Harlequins für eine mitreißende Atmosphäre. Mit ihrer Präzision und Energie

zeigten sie, dass sie den Kleinen in nichts nachstehen. Beide Gruppen traten

voller Freude und Stolz auf und verbreiteten eine unbeschwerte Stimmung, die

perfekt zum Sessionsmotto passte.

Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags war die feierliche Verleihung des

Siegels „Original kölsche Tanzgruppe“ durch das Festkomitee Kölner Karneval.

Diese besondere Auszeichnung würdigt den Einsatz und die langjährige Tradition

beider Tanzgruppen. Zusätzlich erhielten einige Mitglieder individuelle Ehrungen,

und unser Präsident Gregor Berthold sprach Anerkennung für ihr Engagement

aus.

Durch das Programm führte Ines Autermann, deren Moderation einmal mehr

die enge Verbundenheit und Teamarbeit innerhalb der Kölsche Harlequins betonte.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die diese Veranstaltung möglich

gemacht haben – von den Tänzerinnen und Tänzern über das Trainerteam bis zu

den vielen helfenden Händen im Hintergrund.

150


Mit dieser Feier hat die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. gezeigt, wie lebendig der

kölsche Karneval ist, und blickt voller Vorfreude auf die kommende Session.

Gemeinsam, als „Familich un Fründe“, leben wir kölsche Tradition, die unsere

Herzen höherschlagen lässt.

HARLEQUINS

151


HARLEQUINS

Rückblick aus der Sicht eines Tänzers

auf die Karnevalssession 2023/24 –

Ein Jahr voller Highlights und

Überraschungen

Die vergangene Karnevalssession 2023/24 war ein echtes Highlight und für mich

voller unvergesslicher Erlebnisse und Begegnungen. Von der Sessionseröffnung bis

zum Rosenmontagszug gab es so viele besondere Momente, die uns als Team

noch enger zusammengeschweißt haben und den Geist unseres Vereins zum

Leben erweckten.

Der Startschuss fiel mit der Sessionseröffnung der K.G. Alt-Köllen, bei der ich

mit großem Stolz mein Krätzje erhielt – ein Moment, den ich sicher nie vergessen

werde. Es war der Auftakt zu einer aufregenden Session, die uns so manche

Überraschung bereitete. Ein Höhepunkt war unser Auftritt beim Familich

und Fründe, wo die Stimmung fantastisch war und die Menge uns mit tosendem

Applaus empfing.

Ein besonderer Moment voller Herz und Humor war der Auftritt beim Husaren

Biwak. Hier sorgte einer unserer Tänzer für einen Lacher, als er kurz vor dem

Auftritt feststellte, dass er seine Uniform zu Hause vergessen hatte. Zum Glück

konnte der Auftritt trotzdem stattfinden, und wir konnten den Abend mit einem

breiten Grinsen abschließen.

Das neue Jahr starteten wir mit dem Dreikönigsappell, der uns allen neuen

Schwung verlieh. Kurz darauf folgte die Volksproklamation auf dem Neumarkt

im Festzelt, ein großartiger Event, bei dem das ganze kölsche Jeckenherz spürbar

war. Besonders aufregend waren auch unsere Auftritte in Holland, in Roermond

und Eygelshoven, wo wir die deutsch-niederländische Freundschaft im Karneval

feiern konnten.

Eine besondere Freude in jeder Session sind für mich die gemeinsamen Auftritte

mit unserer Kindertanzgruppe, mit der wir unsere KG-Veranstaltungen gemeinsame

die Bühne gerockt haben. Die Begeisterung und das Talent der jüngsten

Mitglieder waren eine echte Bereicherung und ein Ansporn für uns alle.

Nicht zu vergessen sind die intensiven Trainingseinheiten: Unser Trainingslager in

der Eifel und das Probetraining haben sich wirklich ausgezahlt und die Basis für

all diese Auftritte gelegt. Jeder hat sein Bestes gegeben, und das spiegelte sich in

unseren Auftritten wider.

Und schließlich, das große Finale: der Rosenmontagszug. Trotz zwei kleiner

Regenschauer war es ein wunderschöner Tag, der den Abschluss einer fantas-

152


HARLEQUINS

tischen Session markierte. Gemeinsam haben wir den Zug genossen, getanzt,

gelacht und die Stimmung bis zum letzten Moment ausgekostet.

Ein riesiges Dankeschön an alle, die diese Session möglich gemacht haben – an

unsere Trainer, die Kinder und natürlich an alle KG-Mitglieder. Auf die nächste

Session, Kölle Alaaf!

153


HARLEQUINS

154


HARLEQUINS

155



HARLEQUINS

Die neuen Tänzerinnen und Tänzer

der Kölschen Harlequins 2024/2025

Hintere Reihe von links nach rechts: Johanna Söns, Louisa Weber, Lena-Marie Peeters,

Michael Christmann, Patrick Hammer, Emily Selent, Kim Müller

Vordere Reihe: Lina Lüdemann, Sarah Bienewald

157



HARLEQUINS

Sommer, Sonne, kölsche Stimmung:

Die Kölschen Harlequin Pänz feiern

das ganze Jahr

Die Kölschen Harlequin Pänz haben in diesem Jahr nicht nur während der fünften Jahreszeit

für gute Laune gesorgt, sondern auch bei zahlreichen Sommerfesten. Mit der neuen

Truppe brachten sie ihre Tanzfreude und das kölsche Lebensgefühl auf die Bühnen in und

um Köln – vom Feuerwehrfest bis zum Rheinparkfest, von der Kirmes bis zum Stammtisch

der Senatspräsidenten und Präsidentinnen im Früh am Dom.

Der Sommer war prall gefüllt mit Gelegenheiten, sich als Gruppe einzuspielen und auf

verschiedensten Bühnen zu zeigen. Die Pänz starteten im Mai beim Sommerfest der

Feuerwehr und begeisterten direkt am darauffolgenden Tag die Gäste beim Fest des

Lino Clubs. Es folgten die Auftritte im Juni beim Kinderfest „Kinder helfen Kinder“ sowie

im August beim großen Event im Warner Brothers Park in Oberhausen. Ob bei der

Lyskirchener Kirmes oder dem Rheinparkfest, die Kölschen Harlequins verbreiteten

überall Freude und kölsche Herzlichkeit.

Für die Kinder waren die Sommermonate nicht nur eine Gelegenheit, ihre Auftritte

weiter zu perfektionieren, sondern auch viele neue Momente als Team zu erleben. Im

September ging es weiter mit den Sommerfesten im Seniorenzentrum Rosenpark und

dem Jubiläum der Hellige Pänz, gefolgt von einem Auftritt beim Kajuja-Vorstellabend – ein

echtes Highlight in der Sessionsvorbereitung.

Zum Abschluss der Sommerauftritte traten die Pänz noch beim Stammtisch der Senatspräsidenten

und Präsidentinnen im Früh am Dom auf, wo sie den Gästen beim kölschen

Frühschoppen mit viel Herz und Energie ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Die Harlequin

Pänz haben gezeigt, dass Karneval längst nicht nur auf die klassische Session beschränkt

ist, sondern auch im Sommer für kölsche Stimmung gesorgt werden kann. Wir sind stolz

auf die Gruppe und freuen uns schon auf die kommenden Auftritte, bei denen sie erneut

beweisen werden, dass Karneval für sie das ganze Jahr über im Herzen lebt!

159



HARLEQUINS

Ein unvergesslicher Tag im Movie Park:

Die Kölsche Harlequin Pänz auf

großer Bühne

Am 24. August 2024 war es so weit: Unsere Kinder- und Jugendtanzgruppe, die Kölsche

Harlequin Pänz der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., machten sich auf den Weg zum

Warner Brothers Movie Park in Bottrop-Kirchhellen. Im Rahmen des „Aktionstag

Karneval“, organisiert von der Karnevalsjugend Dortmund, stand ein Auftritt im Western-

Saloon an – eine einmalige Gelegenheit für unsere jungen Tänzerinnen und Tänzer.

Mit über 30 Kindern und vielen unterstützenden Eltern füllten wir den Saal und brachten

ein Stück kölsche Lebensfreude in den Westen Deutschlands. Der Tag war nicht nur ein

besonderes Highlight für das Publikum, sondern auch ein großartiges Erlebnis für unser

Team: Gemeinsam auf der Bühne zu stehen, stärkte den Zusammenhalt und brachte viele

stolze Gesichter zum Strahlen.

Nach dem Auftritt hatten die Kinder die Möglichkeit, als Teil der großen Parade durch

den Movie Park zu ziehen – ein echter Karnevalszug zwischen Achterbahnen und Attraktionen.

Anschließend durften die Kinder in kleinen Gruppen den Park erkunden, jede

Achterbahn ausprobieren und die Attraktionen genießen. Das Wetter zeigte sich von

seiner besten Seite und trug zur fröhlichen Stimmung bei.

Dieser Tag im Movie Park war für alle Beteiligten ein voller Erfolg und ein wunderbares

Erlebnis, an das die Kölsche Harlequin Pänz noch lange zurückdenken werden. Ein

großes Dankeschön geht an die Karnevalsjugend Dortmund für die Organisation dieses

fantastischen Tages.

161


HARLEQUINS

Die neuen Kölschen Harlequin Pänz:

Ein starkes Team für die

Session 2024/2025

In der Session 2024/2025 wurden die Kölschen Harlequin Pänz um 12 neue, energiegeladene

Tänzerinnen bereichert. Die Mädchen im Alter von 7 bis 13 Jahren haben sich

nicht nur rasend schnell eingefunden, sondern bereits einige Sommerauftritte mit Bravour

gemeistert. Die Nachwuchstänzerinnen teilen ihre Gedanken darüber, was sie am Tanzen

bei den Kölschen Harlequins begeistert und was Karneval für sie bedeutet.

Josephine (7 Jahre) bringt auf den Punkt, was viele von ihnen am meisten schätzen: „Dass

man allen vertrauen kann, weil sie nett sind.“ Die Mädchen sind stolz darauf, ein Team zu

sein, das gemeinsam trainiert und auftritt. „Der Zusammenhalt in der Gruppe und der

Spaß, den wir alle zusammen haben,“ beschreibt Amelia (7 Jahre) das Gefühl. Alma L. (8

Jahre) stimmt zu und betont, dass es „toll ist, gemeinsam in einem Team zu tanzen“ und

auch die Älteren wie Lea (13 Jahre) finden es klasse, „immer etwas Neues zu lernen und

diese Tänze mit den anderen Kindern auf die Bühne zu bringen.“ Ilaria (10 Jahre) fügt

hinzu, dass es „besonders schön ist, dass alle so nett sind,“ und sie stolz darauf ist, Teil der

Harlequins zu sein, wo auch ihre großen Schwestern tanzen. Laura (9 Jahre) ergänzt, dass

die vielen gemeinsamen Auftritte sie immer wieder motivieren und dass sie sich jedes Mal

über die gute Gemeinschaft freut.

Mit ihren ersten Auftritten konnten die Pänz bereits vor einem großen Publikum glänzen.

Die Aufregung vor einem Auftritt verfliegt bei den meisten schnell, sobald die Musik

startet und sie tanzen dürfen. „Am Anfang bin ich aufgeregt, aber dann macht es sehr viel

Spaß,“ beschreibt Lea das Gefühl, und Amelie (12 Jahre) fügt hinzu: „Sobald ich auf der

Bühne stehe, macht es mir richtig Spaß.“ Auch Lotti (9 Jahre) findet es „spannend und

sehr cool,“ wenn sie in den bunten Uniformen gemeinsam auf der Bühne stehen. Für Laura

ist das Gefühl „sehr schön“ und Marou (8 Jahre) bringt es kurz auf den Punkt: „Es fühlt

sich gut an!“ Alma v. (11 Jahre) beschreibt das Gefühl auf der Bühne als „unbeschreiblich“

und das Publikum strahlt den Pänz bei jedem Auftritt regelrecht entgegen.

Alle Tänzerinnen haben ihre eigenen Lieblingsstücke. Die Tänze Wolkenplatz und Samba

sind besonders beliebt, da sie voller Energie stecken und das kölsche Lebensgefühl perfekt

auf die Bühne bringen. „Jeder Tanz ist anders und trotzdem schön, weil die kölschen Lieder

uns alle miteinander verbinden,“ sagt Amelia, während Laura es liebt, zu den Liedern

ihrer Lieblingsband Miljö zu tanzen. Clara (12 Jahre) freut sich besonders, dass die Gruppe

mittlerweile vier Tänze beherrscht und sie alle die kölschen Lieder gemeinsam erleben

können. Marou teilt, dass Wolkenplatz ihr Lieblingstanz ist, da dieser so viel Freude beim

Publikum auslöst.

Die farbenfrohen Uniformen haben es den jungen Tänzerinnen besonders angetan. Viele

schwärmen von den leuchtenden Farben, während andere, wie Alma v. und Sofia (12 Jahre),

den Rock als das schönste Teil der Uniform bezeichnen. „Die Uniform repräsentiert

einfach die Tradition im Kölner Karneval,“ erklärt Amelia stolz und Josephine fügt hinzu:

162


HARLEQUINS

„Das Beste sind die bunten Farben.“ Lotti ergänzt, dass sie den Rock der Uniform am

meisten mag, und für Ilaria ist es das Oberteil, das ihr besonders gefällt. Die Uniform ist

für die Kinder das Symbol ihrer Zugehörigkeit zu den Kölsche Harlequin Pänz und zu

den kölschen Karnevalstraditionen. Alma L. schätzt besonders die Freude, die durch die

Farben der Uniform transportiert wird.

Von besonderen Momenten und Auftritten erzählen die Pänz gerne und lebhaft. Viele

erinnern sich gerne an das Fest Familich un Fründe oder den besonderen Auftritt beim

Kajuja-Vorstellabend im Tanzbrunnen, bei dem sie ihre neu gelernten Tänze zum ersten

Mal vor einem großen Publikum zeigen konnten. Für Ilaria ist der Auftritt im Seniorenheim

in Erinnerung geblieben, denn die Freude im Publikum und das Lächeln auf den Gesichtern

der Zuschauer machen ihr immer wieder klar, warum sie tanzt. Marou denkt gerne an Familich

un Fründe zurück, da die Stimmung dort so herzlich war. Auch Alma v. erinnert sich

gerne an den Kajuja-Auftritt und die Begeisterung, die die Gruppe im Publikum auslöste.

Für die Mädchen bedeutet Karneval weit mehr als nur Tanzen und Auftritte. Es geht um

Gemeinschaft, Freundschaft und das Feiern der kölschen Kultur. „Karneval ist Spaß, Singen

und Tanzen,“ bringt Lea es auf den Punkt, während Clara ergänzt, dass sie „es liebt, etwas

mit Freunden zu unternehmen und dabei viele Bands zu sehen.“ Für Sofia ist Karneval

„das Feiern und Tanzen“, und die Freude, ein Teil einer Gruppe zu sein, die anderen ein

Lächeln ins Gesicht zaubert. Amelie betont, wie schön es ist, während des Karnevals mit

ihren Freunden zusammen zu sein und die besondere Atmosphäre zu genießen. Wenn sie

von ihrem Tanzen erzählen, sind sich alle einig: Es ist das beste Gefühl der Welt, und wie

Lotti es ausdrückt, „wir haben einfach immer viel Spaß und können viele tolle Auftritte

erleben.“

Diese jungen Tänzerinnen haben nicht nur die Leidenschaft für den Tanz, sondern auch

das Herzblut für den kölschen Karneval. Die Kölschen Harlequin Pänz sind bereit für

die kommende Session und freuen sich darauf, mit ihrer Energie und Freude an vielen

Auftritten das Publikum zu begeistern.

163


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„FasteLOVEnd

– Wenn Dräum widder blöhe“

Blühende Erscheinung, blühendes OBusiness.

Im Karneval machen Sie ja auch

keine halben Sachen.

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Eine Plagge für die

Kölsche Harlequins Pänz

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Ihr seht hier die ersten Fotos der neuen Plagge für die Harlequins Pänz.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2010 trat die Kindertanzgruppe ohne auf.

Dank zahlreicher Spenden von Senatoren und der Sparkasse KölnBonn e ist es nun endlich

soweit.

Unser Senatspräsident Uwe Welzel und sein Vorgänger Markus Lüdemann übergeben die

Plagge feierlich am 06.01.2025 beim diesjährigen Dreikünnige-Appell.

Die Plagge wird dann Ihren ersten großen Auftritt mit der Tanzgruppe, nach der Weihe,

bei uns auf der Volkssitzung haben.

Wir danken allen Spendern!

165


KÖLNER DREIGESTIRN

Das Kölner Dreigestirn 2025

Der Kölner Prinz Karneval 2025 „Prinz René I.”

René Klöver

Alter: 59 Jahre

Familienstand: verheiratet

Beruflicher Weg: René Klöver war über 30 Jahre lang – seit

1986 – für die Bayer AG in unterschiedlichen Management-

Positionen in Marketing & Vertrieb tätig. Danach wechselte

er zwar das Unternehmen, aber nicht die Branche. Nach fünf

Jahren bei der Bayer-Abspaltung Covestro AG ist René heute

als selbstständiger Berater in der Chemieindustrie tätig.

Freizeit: Seine Freizeit verbringt René am liebsten in der Natur – gemeinsam mit

Ehemann Kevin und Hund Oskar: Fahrrad fahren oder Wandern, in den Bergen oder

am Meer. Auch Skilaufen in Österreich ist ein fester Termin im Jahr. Der Sport war

schon immer eine große Leidenschaft des designierten Prinzen. Als treuer FC-Fan

und Dauerkartenbesitzer im Oberrang der Südkurve ist er bei fast jedem Heimspiel

im Stadion. Früher war er auch selbst aktiv: Von 1982 bis 1991 spielte René als

Torwart in der Oberliga Nordrhein und bestritt für den FV Bad Honnef und Bayer

Leverkusen insgesamt 240 Spiele. Insbesondere die drei Jahre unter Reiner Calmund

in Leverkusen und der gleichzeitigen Ausbildung zum Industriekaufmann bei der

Bayer AG waren eine sehr prägende und rückblickend wegweisende Zeit für René.

Karnevalistische Aktivitäten:

Seit 2011 StattGarde Colonia Ahoj e.V.

Seit 2015 Mitbegründer des StattGarde-Fördervereins „Die Reederei e.V.“

Seit 2016 Vorsitzender des StattGarde-Fördervereins „Die Reederei e.V.“

Seit 2021 Fördermitglied der Kölschen Kippa Köpp e.V. vun 2017

166

Der Kölner Bauer 2025 „Bauer Michael“

Michael Samm

Alter: 62 Jahre

Familienstand: ledig

Beruflicher Weg: Michael Samm war über 25 Jahre

selbstständig im Vertrieb tätig, darüber hinaus auch als

Produkt- und Marketingentwickler. 2014 folgte der Wechsel

in die Immobilienbranche, seit 2021 ist Samm Inhaber

einer Immobilienverwaltung auf Norderney, die sich auf den Vermietservice von

Ferienwohnungen spezialisiert hat.

Freizeit: In seiner Freizeit reist er gern. Er liebt die Entspannung beim Saunieren


und geht regelmäßig im Meer baden. Die Pflege von Freundschaften ist ihm

sehr wichtig, für die er sich auch viel Zeit nimmt. Darüber hinaus spielt er

leidenschaftlich gern Doppelkopf.

Karnevalistische Aktivitäten:

In seiner Jugend war Samm aktiver Trommler im Spielmannszug in vielen

Karnevalsumzügen im Rheinland.

KÖLNER DREIGESTIRN

Seit 2000 KG Regenbogen e.V. (1. Queerer Karnevals-Verein in Düsseldorf)

Seit 2001 Vorstand KG Regenbogen e.V:

2004/2005 Sellerieprinz der Närrischen Marktfrauen der

Landeshauptstadt Düsseldorf

Seit 2010 StattGarde Colonia Ahoj e.V.

Seit 2011 Schlagwerker in der Bordkapelle der StattGarde

Die Kölner Jungfrau 2025 „Jungfrau Marlis”

Hendrik Ermen

Alter: 45 Jahre

Familienstand: verheiratet

Beruflicher Weg: Nach seinem Studium der

Agrarwissenschaften in Bonn und einem Lehramts-

Referendariat war Hendrik Ermen sowohl als Lehrer an

Berufskollegien sowie in unterschiedlichen Positionen für

das Land NRW tätig. Seit 2011 arbeitet Ermen für das Landesamt für Natur, Umwelt

und Verbraucherschutz NRW (LANUV). Dort ist er als leitender Dezernent für die

Saatgut-, Düngemittel- und Futtermittelüberwachung in Nordrhein-Westfalen

verantwortlich.

Freizeit: Neben Laufen und Crossfit hält sich Hendrik vor allem mit Gartenarbeit

fit. Seine große Leidenschaft sind Dackel. Er besitzt nicht nur selbst einen

Rauhaardackel, sondern ist als Trainer und Ausbilder auch aktives Vorstandsmitglied

eines Dackel-Clubs. Hendrik ist zudem (wahrscheinlich) der Welt größter ABBA-Fan.

Karnevalistische Aktivitäten:

Aufgewachsen auf einem Bauernhof in Kamp-Lintfort, hat Hendrik seit frühester

Kindheit begeistert den Schul- und Straßenkarneval gefeiert.

Seit 2012

Seit 2019

StattGarde Colonia Ahoj e.V

(erst als Tänzer, heute im Stammboot auf der Bühne und als

Moderator der StattGarde-Tribüne beim Rosenmontagszug)

Organisation und Moderation der Karnevalssitzung im LANUV

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval

167


MITGLIED

Inhaber: Thorsten Herwig

Gelebte Sicherheit

Bei uns sind Menschen für Menschen im Einsatz

Sie tragen Verantwortung für Ihre Unternehmungen.

Wir sind Ihr kompetenter und erfahrener Partner, der für

die Sicherheit Ihrer In- und Outdoorveranstaltungen sorgt.

Pfortendienst I Objektschutz I Veranstaltungsschutz

Parkraumbewirtschaftung I Revierdienst I Nachtwache

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Wachdienst LUCHS GmbH

Vogelsanger Weg 55

50858 Köln

www.wachdienstluchs.de

fon: +49 221 385310

info@wachdienstluchs.de


Die Dreigestirne seit 1949

Jahr Prinz Karneval Kölner Bauer Kölner Jungfrau

1949 Theo Röhrig Andreas Müller Fred Reulen

Große Kölner Lyskircher Junge Ehrengarde

1950 Peter Franzen Josef Zorn Wille Nasse

Große Kölner Große Kölner Große Kölner

1951 Dr. Edmund Strücker Klaus Bintz Heinz Bayer

Prinzen-Garde Prinzen-Garde Prinzen-Garde

1952 Joh. Maria W. Farina Dr. Jos. Winterscheid Fritz Blasweiler

Große Kölner Ehrengarde Ehrengarde

1953 Heinz Vogeler Willy Kraemer Heinz Meindorf

Ehrengarde Ehrengarde Ehrengarde

1954 Hubert Camps Erasmus Schaub Theo Bischof

Kölnische KG Kölnische KG Kölnische KG

1955 Alfred Neven-DuMont Hans Borgel Günter Balve

Ehrengarde Schäl Sick Blaue Funken

KÖLNER DREIGESTIRN

1956 Winand Müller Josef Caspers Wilhelm Austermann

Prinzen-Garde Prinzen-Garde Prinzen-Garde

1957 Willy Herold Siegfried Schlewing Bodo Glaub

Narren-Zunft Große Kölner Große Kölner

1958 Walter Thomas Ebers Hans Kolb Carl Lehmann

Kölnische KG Blaue Funken Blaue Funken

1959 Ferdi Leisten jr. Heinz Bonjean Werner von Meer

Ehrengarde Ehrengarde Ehrengarde

1960 Peter Neufert Oskar Hamacher Josef Schneider

Rote Funken Rote Funken Ehrengarde

1961 Peter Schumacher Paul Olpp Josef Schneider

Große KG Ehrengarde Ehrengarde

1962 Alex Schaaf Raymund Becker Winand Lukas

Große Kölner Große Kölner Große Kölner

1963 Franz Pohl Leo Körsgen Horst Fischer

Prinzen-Garde Prinzen-Garde Prinzen-Garde

1964 Heinz Schmalen Heinz Siemokat Dr. Dr. F. J. Broicher

Große Mülheimer Große Mülheimer Große Mülheimer

1965 Georg Musculus Theo Scholl Horst Liepert

Kölnischen KG Kölnischen KG Kölnischen KG

1966 Hermann Forstbach Robert Haag Albert Bernhardt

Lyskircher Junge Lyskircher Junge Lyskircher Junge

169


KÖLNER DREIGESTIRN

Jahr Prinz Karneval Kölner Bauer Kölner Jungfrau

1967 Josef Schlack Hermann Töller Josef Stollenwerck

Rote Funken Rote Funken Rote Funken

1968 Dr. Claus Welcker Horst W. Loosen Hans Becker

Großer Senat Großer Senat Lyskircher Junge

1969 Gisbert Brovot Heinz Berg Heinz J. Adam

Rote Funken Rote Funken Rote Funken

1970 Heribert Hall Erich Zehner Oskar Osten

Blaue Funken Blaue Funken Blaue Funken

1971 Rudolf Hochgürtel Erich Thonon Josef Feldbusch

Kölnischen KG Kölnischen KG Kölnischen KG

1972 Bernhard Beckers Adam de Haas Josef Kreimer

Große KG Große KG Große KG

1973 Claus Kegelberg Rudolf Paffrath Klaus Ulonska

Ehrengarde Altstädter Altstädter

1974 Heiner Mühr Wilbert Mühr Hans Jungkenn

Uhu Uhu Uhu

1975 Edmund Weber Kurt Groten Josef Müser

Jan von Werth Jan von Werth Jan von Werth

1976 Hans Lindemann Hans Burckhart Jan-Uwe Disselbeck

Mbz Mbz Mbz

1977 Paul Petry Heinz-Werner Bonjean Hans Kirsch

Ehrengarde Ehrengarde Ehrengarde

1978 Heinz Landen Hans Mirbach Heinz-Josef Jungverdorben

Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr

1979 Hermann-Josef Spicher Rainer Hochhausen Hans Ferrand

Blaue Funken Blaue Funken Blaue Funken

1980 Bert Zorn Helmut Schüller Willy Oberwalleney

Narrenzunft Narrenzunft Narrenzunft

1981 Peter-Josef Ganser Gerd Kick Dr. Helmut Bends

Prinzengarde Prinzengarde Prinzengarde

1982 Günter Deibert Hanspeter Kottmair Peter Harens

Große Kölner Große Kölner Große Kölner

1983 Kurt Ludes Reinhold Schornstein Hans-Dieter Salchert

Alt-Köllen Alt-Köllen Alt-Köllen

1984 Joseph Söller Claus Wagner Theo Schneefeld

Große KG Rote Funken Rote Funken

1985 Karl-Josef Kappes Reiner Töller Fritz Voss

Jan von Werth Jan von Werth Jan von Werth

170


Jahr Prinz Karneval Kölner Bauer Kölner Jungfrau

KÖLNER DREIGESTIRN

1986 Hans Olbertz Matthias Meyer Hans-Dieter Salchert

Große Mülheimer Große Mülheimer Große Mülheimer / Alt-Köllen

1987 Hans-Carl Hagemann Wilfried Wolters Hans-Dieter Maciejewski

Alt-Lindenthal Alt-Lindenthal Alt-Lindenthal

1988 Claus Dillenburger Knut Wörner Karl Gottschalk

Prinzengarde Prinzengarde Prinzengarde

1989 Peter Valder Franz Schmitz Josef Beck

Fidele Zunftbrüder Fidele Zunftbrüder Fidele Zunftbrüder

1990 Hans-Jürgen Eschweiler Franz Kurth Walter Pottgießer

Kleine Innenstädter Kleine Innenstädter Kleine Innenstadter

1991 Heinz-Ludwig Busbach Dr. Heinz Peter Schnepf Dr. Dieter Maffei

Schäl Sick Schäl Sick Schäl Sick

1992 Arnold Dircks Berthold Schneider Manfred Funken

Ehrengarde Ehrengarde Ehrengarde

1993 Wilfried Junggeburth Karl Petry Artur Tybussek

Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr

1994 Ralf Cremer Reinhold Masson Herwig Bartsch

Alt-Köllen Alt-Köllen Alt-Köllen

1995 Rolf Lautenbach Udo Feldbusch Theo Bischof

Kölnische KG Kölnische KG Kölnische KG

1996 Kurt Görgens Ewald Kappes Fro Kuckelkorn

Blaue Funken Blaue Funken Blaue Funken

1997 Thomas Brauckmann Werner Brauckmann Georg Holl

Narrenzunft Narrenzunft Narrenzunft

1998 Konstantin Brovot Roland Pilot Hans Willy Fahnenbruck

Rote Funken Rote Funken Rote Funken

1999 Kurt Richter Jürgen Köber Klaus Fischer

Uhu Uhu Uhu

2000 Ralf Günter Karsten Schnöring Peter Hansmann

Treuer Husar Treuer Husar Treuer Husar

2001 Franz Buchholz Walter Engelmann Hans Kölschbach

Altstädter Altstädter Altstädter

2002 Michael Pohl Norbert Hasbach Markus Pohl

Müllemer Junge Müllemer Junge Müllemer Junge

2003 Dietmar Broicher Manfred Bergfelder Markus Beckers

Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr

2004 Wolfgang Heckner Peter-Josef Wolf Bernd Schröder

Prinzengarde Prinzengarde Prinzengarde

171


FasteLOVEnd

Jeck un sauber dat janze Johr!

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Kontakt:

putzmunter@awbkoeln.de

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Kölle

putzmunter

... und alle machen mit!

www.awbkoeln.de

AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH

Maarweg 271, 50825 Köln

MITGLIED


Jahr Prinz Karneval Kölner Bauer Kölner Jungfrau

2005 Walter Passmann Ulrich Döres Claus Frohn

Kölnische KG Kölnische KG Kölnische KG

2006 Franz-Josef Hermann Rüdiger Höffken Heinz-Josef Breuer

Prinzengarde Prinzengarde Prinzengarde

KÖLNER DREIGESTIRN

2007 Hermann Josef Beumling Walter Hüsch Jörg Anton Kaltwasser

Rote Funken Rote Funken Rote Funken

2008 Reiner Herschel Harald Kloiber Thomas Heinen

KG Sr. Tollität Luftflotte KG Sr. Tollität Luftflotte KG Sr. Tollität Luftflotte

2009 Hans-Georg Haumann Bernd Tschirschnitz Hajo Jennes

Ehrengarde Ehrengarde Ehrengarde

2010 Markus Zehnpfennig Hubert Hornung Wolfgang Martin Fritsch

Große Braunsfelder Große Braunsfelder Große Braunsfelder

2011 Frank Steffens Günter Flüch Hans René Sion

Bürgergarde blau-gold Bürgergarde blau-gold Bürgergarde blau-gold

2012 Marcus Gottschalk Thorsten U. Schmidt Dr. Oliver von Rosenberg

Prinzengarde Prinzengarde Prinzengarde

2013 Ralf Görres Dirk Königs Axel Busse

Schnüsse Tring Schnüsse Tring Schnüsse Tring

2014 Björn Griesemann Michael Bernecker Jens Hermes

Blaue Funken Blaue Funken Blaue Funken

2015 Holger Kirsch Michael Müller Sascha Prinz

Flittarder KG von 1934 e.V. Flittarder KG von 1934 e.V. Flittarder KG von 1934 e.V.

2016 Thomas Elster Ulrich Anton Maslak Jörg Hertzner

Prinzengarde Prinzengarde Prinzengarde

2017 Stefan Jung Andreas Bulich Stefan Knepper

Kölner Narren-Zunft Kölner Narren-Zunft Kölner Narren-Zunft

2018 Michael Gerhold Christoph Stock Erich Ströbel

Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr

2019 Marc Michelske Markus Meyer Michael Everwand

KG Schlenderhaner Lumpe Große Allgemeine KG Lesegesellschaft zu Köln 1872

2020 Christian Krath Frank Breuer Ralf Schumacher

Jan von Werth Jan von Werth Jan von Werth

2021/22 Sven Oleff Gereon Glasemacher Dr. Björn Braun

Altstädter Köln von 1922 eV Altstädter Köln von 1922 eV Altstädter Köln von 1922 eV

2023 Boris Müller Marco Schneefeld André Fahnenbruck

Rote Funken Rote Funken Rote Funken

2024 Sascha Klupsch Werner Klupsch Friedrich Klupsch

Treuer Husar Treuer Husar Treuer Husar

2025 René Klöver Michael Samm Hendrik Ermen

StattGarde Colonia Ahoj e.V. StattGarde Colonia Ahoj e.V. StattGarde Colonia Ahoj e.V.

173


ROSENMONTAG

Titel der Rosenmontagszüge seit 1949

1949 Meer sin widder do un dun wat meer künne

1950 Kölle wie et es un wor, zick 1900 Johr

1951 Kölle en Dur un Moll

1952 Kölsche Krätzger

1953 Kölsch Thiater

1954 Dat löstige Patentamt Kölle

1955 Lachende Sterne über Köln

1956 Spaß an der Freud

1957 Laßt Blumen sprechen

1958 Mir jöcken öm die Welt (Glückliche Reise)

1959 Schlagerparodie 1959

1960 Jedem Dierche sing Pläsierche

1961 Meer Weetschaffswunderkinder

1962 Wat et nit all gitt

1963 Köln lässt grüßen kunterbunt, Presse, Fernsehen und Funk

1964 Kölsch Panoptikum

1965 Olympiade der Freude

1966 Kaum zu glauben

1967 Dat Klockespill vum Rothuusturm

1968 Märchen und Wunder unserer Zeit

1969 Köln serviert internationale Speisen à la carte

1970 Hexenküche der Werbesprüche

1971 Rosen, Tulpen und Narzissen, das Leben könnte so schön sein

1972 Wir sind alle kleine Sünderlein

1973 Fastelovend, wie hä es und wor, zick 150 Johr

1974 Zoständ wie em ahle Rom

1975 Seid umschlungen, Millionen

1976 Sang und Klang mit Willi Ostermann

1977 Mer losse de Pöppcher danze (175 Johr Kölsch Hännesje)

1978 Flohmarkt Colonia

1979 Kölsche en aller Welt

1980 Mer losse d’r Dom verzälle

1981 Circus Colonia

1982 Kölsche Schlagzeilen aus Presse, Funk und Fernsehen

1983 Kölner Karneval wie ein Märchen

1984 Hits us Kölle und us aller Welt

1985 Besuch em Zoo

174


ROSENMONTAG

1986 Fastelovend der Rekorde

1987 Janz Kölle dräump, jede Jeck dräump anders

1988 Colonia feiert Feste

1989 Wir machen Musik met vill Harmonie

1990 Hereinspaziert, hereinspaziert zur größten Schau der Welt

1991 Kinema Colonia (ausgefallen)

1992 Et kütt wie et kütt

1993 Sinfonie in Doll

1994 Hokus Pokus – Kölsche Zauberei

1995 Colonia ruft die Narren aller Länder

1996 Typisch Kölsch

1997 Nix bliev wie et es, aber wir werden das Kind schon schaukeln

1998 Fastelovend und Dom im Jubiläumsfieber

1999 999 Jahre – das waren Zeiten

2000 Kölle loß jon, ins neue Jahrtausend

2001 Köln kann sich mit allen Messen

2002 Janz Kölle es e Poppespill

2003 Klaaf und Tratsch – auf kölsche Art

2004 Laach doch ens, et weed widder wäde

2005 Kölle und die Pänz us aller Welt

2006 E Fastelovendsfoßballspill

2007 Mir all sin Kölle!

2008 Jeschenke för Kölle – uns Kulturkamelle

2009 Unser Fastelovend – himmlisch jeck

2010 In Kölle jebützt

2011 Köln hat was zu beaten

2012 Jedem Jeck sing Pappnas

2013 Fastelovend em Blot, he un am Zuckerhot

2014 Zokunf – mer spingkse wat kütt

2015 Social jeck – kunterbunt vernetzt

2016 Mer stelle alles op der Kopp

2017 Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck

2018 Mer Kölsche danze us der Reih

2019 Uns Sproch es Heimat

2020 Et Hätz schleiht em Veedel

2021 Nur zesamme sin mer Fastelovend

2022 Alles hät sing Zick

2023 200 Jahre Kölner Karneval: Ov krüzz oder quer

2024 Wat e Theater - Wat e Jeckespill

2025 FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe

175


UNVERGESSEN

Unvergessen

Die K.G. Alt-Köllen

gedenkt ihren

verstorbenen Mitgliedern

Wolfgang Flemm

Uwe Bindler


Impressum

IMPRESSUM

Allen Freunden und Gönnern unserer Gesellschaft wünschen wir frohe und

vergnügliche Stunden bei unseren Veranstaltungen.

Unseren vielen Anzeigenkunden sagen wir herzlichen Dank für die Unterstützung.

Die Inserenten beraten Sie kompetent bei Ihren nächsten Einkäufen

und Auftragsvorhaben.

Wir hoffen, mit unserem Bestreben, allen viel Freude zu bereiten, erfolgreich zu sein.

Der Vorstand der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.

Liederheft „De Bütt“

Herausgeber:

Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V.

Taubengasse 1

50676 Köln

Tel. (0221) 923 1000

Fax (0221) 923 1002

vorstand@alt-koellen.de

www.alt-koellen.de

Fotos:

© Hans Renn, Juliane Renn, Sigrid Haack, Nico Ottersbach,

K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., u.a.

Redaktionelle Leitung:

Bernd Wachsmuth

Anzeigen:

Uwe Lüdemann

Layout & Satz:

Claudia Nief

In eigener Sache:

Wenn Sie einen Fehler finden: bitte beachten Sie, dass er beabsichtigt war!

Wir bringen für jeden etwas... denn es gibt immer Leute, die nach Fehlern suchen.

177


AUFNAHMEANTRAG

Aufnahmeantrag

Geschäftsstelle: Taubengasse 1, 50676 Köln, Tel. 0221/9231000,

Fax 0221/9231002, E-Mail vorstand@alt-koellen.de

Hiermit beantrage ich die Aufnahme in die Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V. (Verein)

Name

geb. am

PLZ/ Wohnort

Straße

E-Mail

Vorname

Fam. Stand

Beruf

Tel. privat

Mobil

Der Mitgliedsbeitrag beträgt z.Zt. 180,00 € und ist jährlich fällig. Einmalige Aufnahmegebühr 180,00 €.

Hiermit willige ich ein, dass der Verein die von mir angegebenen personenbezogenen Daten speichern,

verarbeiten und nutzen darf, um mich per Post, E-Mail oder telefonisch über die Gesellschaft zu

informieren oder mir den KG Newsletter zuzusenden. Im Übrigen werden meine Daten ausschließlich zu

vereinsinternen Zwecken genutzt. Eine gewerbliche Nutzung findet nicht statt.

Ich bin damit einverstanden, dass der Verein im Zusammenhang mit dem Vereinszweck sowie satzungsgemäßen

Veranstaltungen personenbezogene Daten und Fotos von mir im Sessionsheft (De Bütt) und auf

der Homepage des Vereins veröffentlicht und diese ggfls. an Print- und andere Medien übermittelt.

Veröffentlicht werden ggfls. Fotos, Name, Vereinszugehörigkeit, Funktion im Verein, Alter und Geburtsjahr.

Diese Einverständniserklärung kann ich jederzeit gegenüber der KG Alt-Köllen unter o.g. Adresse postalisch

oder per E-Mail für die Zukunft widerrufen. Mit der Bestätigung meines Aufnahmeantrages erhalte ich

zusätzliche Informationen zum Datenschutz.

Ort/Datum

Unterschrift

Bürgen (optional)

Bürge Nr.1

Bürge Nr.2

Die Aufgaben der/des Bürgen sind insbesondere darin zu sehen, die neuen Mitglieder in die Gesellschaft und die

vorhandenen Strukturen und Gepflogenheiten einzuführen.

SEPA-Lastschriftmandat

Ich ermächtige die KG Alt-Köllen Zahlungen von dem unten angegebenen Konto mittels Lastschrift

einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der KG Alt-Köllen auf mein Konto gezogenen

Lastschriften einzulösen. Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die

Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten

Bedingungen.

Kontoinhaber

IBAN

BIC

Ort/Datum

Unterschrift Kontoinhaber

178


Alphabetisches

Inserentenverzeichnis

INSERENTENVERZEICHNIS

Änderungsatelier Schnittpunkt 2

Auto Levy 16

AWB Köln 170

AXA Geschäftsstelle

Weidemann OHG 183

Axis 64

Barrawasser 70

Bauunternehmen Keppeler 170

Blatt & Blüte 156

Das Flammenwerk 130

Die Kölsch Agentur 94

Dom im Stapelhaus 86

Dorint Hotel am Heumarkt Köln 62

Fahnen Kössinger 61

Festkomitee 14 / 110

Gaffel Kölsch 78 / 128 / 182

Gothaer Versicherung 126

Hilton / Pigeon Post Bar & Eatery 122

Küchen Breitbach 106

Langerredet 90

Malerbetrieb Pinzl 166

NetCologne 124

No Boarder 178

Parfümerie Meller 178

paXos 132

Pitten Werbetechnik 100

Praxis PhysioArt 146

Radeberger Gruppe 38

RheinEnergie AG 40

Rheinland-Touristik Platz GmbH 180

ROSEPHOTOGRAPHY162

Schreinerei Knape GbR 180

Sparkasse KölnBonn 24

Steuerberatung Michael Hohmann 102

Teupe Holding GmbH 36

Wachdienst LUCHS 166

Werbetechnik Kleiner GmbH 136

X-Print.de Textildruck & Stickerei 74

Hier der Aufnahmeantrag

zum Online-Ausfüllen

und ausdrucken

179


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Köln-Innenstadt

Apostelnstraße 32-34

50667 Köln

0221 / 27 24 3004

Köln-Braunsfeld

Aachener Str. 513

50933 Köln

0221 / 49 11 335

Köln-Ehrenfeld

Landmannstr. 38

50825 Köln

0221 / 55 51 34

Frechen-Königsdorf

Aachener Str. 551

50226 Frechen

02234 / 6 20 80

Kerpen-Horrem

Hauptstraße 159

50169 Kerpen-Horrem

02273 / 9 81 80 01


ALT-KÖLLEN

Veranstaltungen Session 2026

FREITAG

9.01.

SAMSTAG

10.01.

SONNTAG

11.02.

FREITAG

6.02.

SAMSTAG

14.02.

MÄDCHENSITZUNG

NÜMAATS WIEVER

im beheizten Festzelt auf dem Neumarkt

VOLKSSITZUNG

im beheizten Festzelt auf dem Neumarkt

VOLKSSITZUNG

im beheizten Festzelt auf dem Neumarkt

KOSTÜMSITZUNG

ORJENAL KÖLSCH

im großen Sartory Saal zu Köln

PAPRIKA-BALL

in der Wolkenburg zu Köln

Tickets unter www.alt-koellen.de

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Wir wünschen allen Jecken eine schöne Session!

Mit Sicherheit besser ankommen!

Rheinland-Touristik Platz GmbH | Industriestraße 57 | 50389 Wesseling

Tel. 0 22 32-945 940 | info@rheinland-touristik.de | www.rheinland-touristik.de

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Alle Preise zzgl. 19% MwSt.

Ansprechpartner

Jason Kramer

E-Mail: marketing@alt-koellen.de

183


GUT ZU WISSEN

Dat Kölsche

Grundgesetz

Artikel 1

Et is wie es is

Sieh den Tatsachen ins Auge

Artikel 3

Et hätt noch immer jot

jejange

Lerne aus der Vergangenheit

Artikel 5

Et bliev nix wie et wor

Sei offen für Neuerungen

Artikel 7

Wat wellst mache?

Füge Dich in dein Schicksal

Artikel 9

Wat soll der Quatsch?

Stelle immer erst die Universalfrage

Artikel 10

Da laachste Dich kapott

Artikel 2

Et kütt wie et kütt

Habe keine Angst vor der Zukunft

Artikel 4

Wat fott es is fott

Habe kein Angst vor der Zukunft

Artikel 6

Kenne mer nit, bruche mer

nit, fott domet

Sei kritisch, wenn Neuerungen Überhand nehmen

Artikel 8

Mach et jot ävver nit ze off

Achte auf deine Gesundheit

Artikel 10

Drinkste eine met?

Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach

Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor

Quelle: Akademie för uns kölsche Sproch, Köln

184


Mit

Sicherheit

viel Spaß

AXA Geschäftsstelle Weidemann oHG

Tobias Sommer & Markus Wack

Gottfried-Arnold-Str. 3 A

35398 Gießen

Tel.: 0641/962330

weidemann@axa.de


„Mir spreche un

drinke Kölsch!“

Hänneschen, Theaterschauspieler

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