De Bütt Session 2024/2025
De Bütt Session 2023/2024 Das Sessionsheft der KG Alt-Köllen vun 1883 e.V.
De Bütt Session 2023/2024
Das Sessionsheft der KG Alt-Köllen vun 1883 e.V.
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142 JAHRE
De Bütt
Session 2024/2025
ÖMESÖNS
Präsident Gregor Berthold
Änderungsatelier
Schniipunkt
• Jacken
• Hosen
• Kleider
• Lederbekleidung
• Motorradbekleidung
• Taschen
• Gardinen
• Kunstopfen
• Neuanfertigung
• Einarbeitung von:
Kunststooreißverschlüssen
Reißverschlüsse an Taschen
• Neues Futter aus:
Normalem Futterstoo
Steppfutter
Fehlende Nieten und Druckknöpfe
sowie Risse, Löcher und Verschleiß
an Lederbekleidung sind für uns
kein Problem!
Ausserdem bieten wir:
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Selim Mizikacioglu
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De Bütt
Session 2024/2025
Präsident: Gregor Berthold
1. Vorsitzender: Bernd Kempa
Senatspräsident: Uwe Welzel
GRUSSWORT
E Wood zom Groß vun der
Oberbürgermeisterin
Leev Fidele K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.,
leev Fastelovendsfründe,
„FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“: Das diesjährige Motto der
Karnevalssession 2025 erinnert an die Flower-Power-Ära der 60er und 70er
Jahre. Dieser Zeitabschnitt steht, wie kein anderer, für „Peace, Love and
Happiness“. Auch wenn der Karneval keine internationalen Konflikte
lösen kann, lässt er uns für einen Augenblick aus dem Alltag entfliehen.
Kölner Karneval bedeutet Engagement, Gemeinschaft und Verbundenheit –
Werte, die entscheidend für eine starke und solidarische Gesellschaft sind.
Denn, ejal wat och passeet, m‘r kölsche stonn zosamme! Ich bin davon
überzeugt, dass der Kölner Karneval den Respekt fördert, die Vielfalt
feiert und das liebevolle Miteinander stärkt.
Bereits seit 1883 pflegen Sie mit großer Begeisterung das kölsche Brauchtum
und sorgen mit feierlichen Veranstaltungen seit jeher für eine jecke Zeit.
Hierfür möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Insbesondere gilt meine
Anerkennung Ihrer Nachwuchsförderung mit der Kinder- und
Jugendtanzgruppe „Kölsche Harlequins“. So bringen Sie auch
den neuen Generationen unseren schönen
Kölner Karneval näher.
Freuen wir uns alle auf eine schöne Session!
Dreimol vun Hätze: Kölle Alaaf!
Henriette Reker
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
6
GRUSSWORT
Leev Fidele K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.,
leev Fastelovendsfründe,
„FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“: Das diesjährige Motto der
Karnevalssession 2025 erinnert an die Flower-Power-Ära der 60er und 70er
Jahre. Dieser Zeitabschnitt steht, wie kein anderer, für „Peace, Love and
Happiness“. Auch wenn der Karneval keine internationalen Konflikte
lösen kann, lässt er uns für einen Augenblick aus dem Alltag entfliehen.
Kölner Karneval bedeutet Engagement, Gemeinschaft und Verbundenheit –
Werte, die entscheidend für eine starke und solidarische Gesellschaft sind.
Denn, ejal wat och passeet, m‘r kölsche stonn zosamme! Ich bin davon
überzeugt, dass der Kölner Karneval den Respekt fördert, die Vielfalt
feiert und das liebevolle Miteinander stärkt.
Bereits seit 1883 pflegen Sie mit großer Begeisterung das kölsche Brauchtum
und sorgen mit feierlichen Veranstaltungen seit jeher für eine jecke Zeit.
Hierfür möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Insbesondere gilt meine
Anerkennung Ihrer Nachwuchsförderung mit der Kinder- und
Jugendtanzgruppe „Kölsche Harlequins“. So bringen Sie auch
den neuen Generationen unseren schönen
Kölner Karneval näher.
Freuen wir uns alle auf eine schöne Session!
Dreimol vun Hätze: Kölle Alaaf!
Henriette Reker
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
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GRUSSWORT
E Wood zom Groß vum
Fesskomitee-Präses
Leev Jecke,
„FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“: Das Motto der Karnevalssession
2025 ist all den kleinen Fantasien und großen Träumereien gewidmet. Viele Menschen
sehnen sich nach einer friedlichen Welt, nach Glück und Unbeschwertheit,
besonders weil die letzten Jahre von vielen globalen Krisen geprägt waren und
sind. Der Karneval kann keine Wunder bewirken oder Frieden schaffen, aber er
lässt uns eine Utopie auf Zeit leben. Gemeinsam feiern, tanzen, sich einander
zuwenden – so schön und friedlich könnte diese Welt sein.
Die Karnevalshistorie hat gezeigt, dass das Bedürfnis der Menschen, Fastelovend
zu feiern, gerade in schwierigen Zeiten besonders groß ist. Denn der Karneval
spendet Trost, Freude, Gemeinschaft und auch ein bisschen Hoffnung. Auch jetzt
wollen wir die Menschen dazu einladen, gemeinsam mit uns in die Traumwelt
Karneval einzutauchen und sich ein bisschen treiben zu lassen – vielleicht, um
die echte Welt nach dem „Aufwachen“ ein klein wenig besser zu machen.
Gleichzeitig ist das Motto eine Hommage an die einzigartige Gelegenheit, im
Karneval die persönlichen Träume einmal Wirklichkeit werden zu lassen. Als
Superman oder Catwoman durch die Straßen ziehen, sich wie ein Superstar
oder eine Spitzensportlerin fühlen: Jeder wählt sein Lieblingskostüm und
schlüpft für ein paar Tage in eine andere Rolle. Die Jecken wissen dabei um die
Brüchigkeit ihrer Sessionsträume. Aber sie kennen auch die Energie, die sie den
Menschen für den Alltag mitgeben.
Auch die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. ist Teil der kölschen Traumwelt. Die
Familiengesellschaft startet mit einem neuen Vorstand in die Session 2025.
Nicht nur das, auch bei der traditionellen Mädchensitzung im Festzelt auf dem
Heumarkt ändert sich etwas: Statt montags feiern die Damen ab 2025 freitags.
Ich wünsche dem neuen Präsidenten Gregor Berthold und seinem Vorstand viel
Erfolg und eine jecke Session.
Ob kleine Alltagsfantasien oder große Friedenswünsche, der Fastelovend macht
alles möglich. Ich freue mich auf eine traumhafte Session. Lassen Sie uns
gemeinsam Träume wahr werden lassen!
Hätzliche Jröß
Christoph Kuckelkorn
Präsident des Festkomitees Kölner Karneval
8
GRUSSWORT
Foto: Festkomitee Köln
9
GRUSSWORT
E Wood zom Groß vum
Alt-Köllen-Präses
Leev Fründe, liebe Freunde des Kölner Karnevals,
manchmal geschehen Dinge im Leben, die man nicht erwartet hat –
positiv wie leider auch negativ.
Was die K.G. Alt-Köllen betrifft, möchte ich von einer Heimsuchung reden, was
mich angeht von einer Reaktivierung. „Unverhofft kommt oft“, sagt man. In der
Folge habe ich mich daher erneut in die Pflicht nehmen lassen und stehe nunmehr
dieser altehrwürdigen Traditionsgesellschaft als Präsident vor. So trage ich
nun wieder Verantwortung. Das erfüllt mich einerseits mit Stolz, andererseits
weiß ich um die große Aufgabe. Aber ich bin nicht allein, sondern werde in der
Gemeinschaft meiner Vorstandskollegen tatkräftig unterstützt. Bei den Mitgliedern
ist ebenso ein neues Wir-Gefühl zu spüren. Gemeinsam sind wir stark
und deshalb bin ich mir gewiss, dass wir alle zuversichtlich in die Zukunft blicken
können und unserer Gesellschaft wieder zu altem Glanz verhelfen werden.
Der erste Teil des diesjährigen Mottos „FasteLOVEnd“ hilft ungemein, zuversichtlich
zu sein – das gilt für unsere Gesellschaft und uns alle. Denn der Karneval
hat auch sehr viel mit Menschenliebe zu tun, weil wir schließlich nicht nur
unter uns feiern, sondern auch und gerne mit unseren Gästen. „Wir können
Karneval“, hat ein Mitglied als Slogan einmal formuliert und genau das trifft es.
Die Begeisterung für den Karneval zu zeigen und Menschen damit anzustecken,
setzt den zweiten Teil des Mottos um: „Wenn Dräum widder blöhe“. Dass wir
als Gesellschaft das wieder erleben, wünsche ich mir von Herzen. Wenn auch
bei vielen anderen Träume wieder erblühen, so freut mich das nicht minder.
Erstmals wird in der kommenden Session ein Traum vieler verwirklicht. Dem
Elferrat gehören 2025 bei der traditionellen Mädchensitzung „Nümaats Wiever“
Frauen aus unserer Gesellschaft an. Was für eine Freude – und das sicherlich
nicht nur bei den „Wievern“!
Mit einem optimistischen dreimol Alt-Köllen Alaaf
grüßt Euch/Sie
Gregor Berthold
Präsident K.G. Alt-Köllen vun 1883 e. V.
10
GRUSSWORT
11
GRUSSWORT
E Wood zom Groß vum
1. Vörsetzende der K.G. Alt-Köllen
Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde
sowie liebe Gäste der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.,
gerne stelle ich mich zunächst als neuer 1. Vorsitzender der Karnevalsgesellschaft
vor. So ganz neu, gemessen an meinen Lebensjahren, bin ich mit 66
Jahren zwar nicht mehr, aber ich habe die Energie, die Lust zu gestalten, die
Visionen für die Zukunft und die Freude an der K.G. . Im März 2016 bin ich,
natürlich über unseren sagenumwobenen Bierdeckel, in die K.G. eingetreten
und unterstütze bereits seit knapp drei Jahren den Vorstand.
Gerne erinnern sich viele von uns an die 70er und 80er Jahre zurück, wenn
wir heute das Sessionsmotto 2025 lesen: „FasteLOVEnd, wenn Dräum widder
blöhe“. Freiheit und Spaß, Blumen und Hippies, eine junge Generation, die für
Frieden und Zukunft steht, auch dafür demonstriert und natürlich noch vieles
mehr spielte eine große Rolle. Heute, in der etwas fragileren Zeit, hoffen wir
Alle, dass LOVE, Freiheit, Frieden und Einigkeit sowie unsere Träume wieder
aufblühen werden. Daran sollten wir alle fest glauben.
So können wir auch daran glauben, dass wir nach einem für die K.G. schwierigen
Jahr 2024 auch wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen werden und wie in all
den Vorjahren eine tolle und erfolgreiche Session 2025 erleben.
Gemeinsam mit allen Vorstandsmitgliedern und vielen helfenden Händen unserer
KG Mitglieder und deren Ehefrauen, Freundinnen und Partnern, mit Unterstützung
des Festkomitees sowie befreundeten Karnevalsgesellschaften werden
wir auf allen unseren Veranstaltungen wieder in viele lachende Gesichter unserer
Gäste schauen. Es wird getanzt, gesungen, gelacht, gebützt und gefeiert.
So, wie es sein soll…
Wir freuen uns wieder sehr darauf, unsere kleinen und großen Harlequins auf
den Bühnen zu sehen, tollen Rednern zuzuhören, mit vielen Bands laut zu singen
und zu feiern.
Gekrönt wird die kommende Session dann am 3.3.2025. Denn dann heißt es
wieder: D´r Zoch kütt… und wir sind dabei.
In diesem Sinne... met dreimol Alt Köllen Alaaf
Üre
Bernd Kempa
12
GRUSSWORT
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GRUSSWORT
E Wood zom Groß vum
Senats-Präses der K.G. Alt-Köllen
Leev Mitglieder der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., leev Fründe und leev Gäste
der K.G.,
Hätzlich Willkumme zur neuen Karnevalssession!
Unter dem Motto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“ begrüßen
herzlich wir die fünfte Jahreszeit.
In einer Welt, die aktuell von Unsicherheit und politischen Spannungen geprägt
ist, brauchen wir mehr denn je die Energie und Freude, die uns unser Karneval
bringt.
Wir feiern in Köln nicht nur unsere Tradition, sondern auch die bunte Vielfalt
und den Zusammenhalt. Unsere Stadt ist ein Ort, an dem die kölsche
Mentalität aufblüht:
Offenheit, wahre Lebensfreude und ein unerschütterlicher Humor, der selbst
in schwierigen Zeiten für gute Laune sorgt.
Lasst uns in dieser Session gemeinsam träumen und lachen! Mit kölschem
Frohsinn und einem Herzen, das für Toleranz und friedliches Miteinander
schlägt, können wir die Welt ein Stückchen heller machen.
Mit unseren Veranstaltungen, wie der traditionellen Volkssitzung, der Kostümsitzung
und unserer Tanzgruppe der „Kölsche Harlequins“ lassen wir „Dräum
widder blöhe“. Lasst uns zusammenkommen, um den Karneval zu feiern der
uns verbindet und uns ermutigt das Leben mit einem Lächeln zu betrachten
und jeden Moment zu genießen. Vergessen wir die Herausforderungen und
genießen die Zeit.
Damit all die „Dräum widder blöhe“ bedarf es vieler helfender Hände. Daher
danke ich an dieser Stelle den Mitgliedern unserer Karnevalsgesellschaft,
unseren Senatoren, den Tanzgruppen und allen Menschen für deren
Engagement und Unterstützung vor, während und nach dem Fasteleer!
Auf eine unvergessliche Session, in der wir träumen, lachen und vor allem
lieben – denn darum geht es im kölschen Fastelovend!
Ich wünsche allen Jecken und auch nicht Jecken eine unvergessliche Session,
viel Spaß sowie viel Freud und bleibt gesund.
Es grüßt vun Hätze mit dreimol Kölle Alaaf
Ihr/Üre Senatspräsident
Uwe Welzel
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GRUSSWORT
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Castings
ab Frühjahr
2025
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Rede oder Musik und schaff es mit uns auf die Bühnen
des Kölner Karnevals.
akademie@koelnerkarneval.de
E Wood zom Groß vun der
KG Kölsche Kamellcher e.V.
GRUSSWORT
Leev Patengesellschaft Alt Köllen vun 1883 e.V.,
wir freuen uns sehr, euch nun offiziell als unsere Paten bezeichnen zu dürfen,
seitdem wir als hospitierendes Mitglied im Festkomitee aufgenommen wurden.
Von Beginn an habt ihr uns mit offenen Armen empfangen und uns mit eurer
Wärme und Offenheit unterstützt. Wir schätzen euer Vertrauen, den Austausch
mit euch und eure Besuche auf unseren Veranstaltungen sehr.
„FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“
Unser Traum, einen modernen Frauenkarnevalsverein ins Leben zu rufen,
wurde 2020 Realität. Dank eurer Unterstützung und dem Vertrauen, das ihr
uns schenkt, blüht dieser Traum in diesem Jahr noch mehr auf. Durch euch
wurde unser Weg in das Festkomitee Kölner Karneval vun 1823 e.V. geebnet
– dafür sind wir von Herzen dankbar.
In unseren Träumen blühen ein Dreigestirn, das geschlechterunabhängig ist,
Karnevalsvereine, die auch für kleines Geld erschwinglich sind, und ein Bühnenprogramm,
das gleichermaßen von und mit Frauen gestaltet wird. Unser Ziel ist
es, den Karneval jung, modern und inklusiv zu gestalten.
Wir wünschen euch eine farbenfrohe, vielfältige und friedlich blühende Session,
in der FasteLOVEnd im Mittelpunkt steht!
Dreimol vun Hätze Kölle Alaaf, Alt Köllen Alaaf, Kamellcher Alaaf –
deile mer d‘Kamellcher Flair.
Met hätzliche Kamellcherjröß
der Kamellcher Vorstand und alle Kamellcher
17
AUTOLEVY – IHR TOYOTA UND LEXUS PARTNER IM RHEINLAND.
5
AUTOLEVY GmbH | 9X IN NRW
2x Düsseldorf | Köln | Frechen | Euskirchen | Neuss | Mönchengladbach | Aachen | Dormagen
Widdersdorferstraße 227-229 | 50825 Köln | Tel.: +49 221 17900-0 | koeln@AUTOLEVY.de
Energieverbrauch Lexus NX 450h+ 2,5 l Plug-in-Hybrid: Systemleistung 227 kW (309 PS), Energieverbrauch gewichtet kombiniert: 1,1/100 km + Stromverbrauch gewichtet kombiniert: 21,8 kWh/100
km; CO 2
- Emissionen kombiniert: 25 g/km. CO 2
-Klasse B. CO 2
- Klasse (bei entladener Batterie): E; Kraftstoffverbrauch kombiniert (bei entladener Batterie): 6,6 l/100 km; Elektrische Reichweite kombiniert:
68 km. Abb. zeigt Sonderausstattung.
Energieverbrauch Toyota Yaris Cross Hybrid Team Deutschland, 1,5-l-VVT-i, Benzinmotor 1,5-l-VVT-i, 68 kW (92 PS), und Elektromotor, 62 kW (84 PS), Systemleistung 96 kW (130 PS), kombiniert:
4,5 l/100 km; CO 2
- Emissionen kombiniert: 101 g/km; CO 2
- Klasse C. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren. Abb. zeigt Sonderausstattung.
AUTOLEVY.DE
Verkaufsstand
VERKAUFSSTAND
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Man spart sich also das Eintippen der langen IBAN
und gibt nur noch den Betrag ein.
19
ORDEN
Zeltorden 2025
20
Sessionsorden / Damenorden 2025
ORDEN
Allen Freunden und Förderern der Gesellschaft, die unsere Bemühungen um den kölschen
Fasteleer mit einer entsprechenden Spende unterstützen, dankt die Gesellschaft mit der
Verleihung des Sessionsordens.
21
VORSTAND
Der geschäftsführende Vorstand
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
Gregor Berthold
Präsident
Bernd Kempa
1. Vorsitzender
Uwe Lüdemann
Geschäftsführer
Bernd Schneider-Schrey
Schatzmeister
Uwe Welzel
Senatspräsident
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Der Vorstand
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
VORSTAND
Axel Kraemer
2. Vorsitzender
Roland Schrey
Literat
Edgar Blumer
Schriftführer
Marcel Pertsemlis
Kartenverkauf
Willy Köhler
Zugwart
23
VORSTAND
Der Gesamtvorstand
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
Sven Hellmold
1. Orga-Leiter
Christian Kasper
1. Zeugmeister
Bernd
Schneider-Schrey
1. Kassierer
Christian Kummetat
Beauftragter Tanzgruppe
Thomas Schwamborn
Betreuung
Neumitglieder
24
Die Beisitzer
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
VORSTAND
2. Schriftführer: Christoph Duscha
Bütt / Chronist:
Bernd Wachsmuth
Archivar:
Manfred Engel
Pressereferent:
Axel Kraemer
Marketing/Sponsoring:
Jason Kramer
2. Literat: Christoph Förster
Plaggeträger:
Thomas Annas
Digitale Medien:
Sebastian Scheer
2. Kassierer: André Bußmann
Casino-Beauftragter:
Bruno Siek
Baas für den Elferrat:
Hans-Peter Börgers
25
Jährlich
fördern wir
300
Karnevalsprojekte
Als Kundin und Kunde der
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Köln und Bonn lebenswerter.
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für rund 300 Karnevalsrojekte und
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Dä neue Schatzmeister
stellt sich vür
VÜRSTELLUNG
Liebe Mitglieder und Freunde der K.G. Alt-Köllen,
liebe Gäste,
nach einer Session als Schatzmeister hat Tobias
Hölscher eine neue Heimat gefunden und ist auf
eigenen Wunsch aus dem Geschäftsführenden
Vorstand ausgeschieden. Wir wünschen ihm alles
Gute und danken ihm für seine geleistete Arbeit.
Ich als neuer Schatzmeister möchte Sie recht herzlich
begrüßen.
Seit 2017 bin ich Mitglied unserer Gesellschaft, vom
ersten Tag an machte mir das Vereinsleben viel Spaß. In meiner knappen Freizeit
gehe ich meinen Hobbys nach ob Joggen, Bowling spielen oder Schwimmen.
Vielleicht kennen mich einige Gäste aus den vergangen Veranstaltungen und den
letzten sieben Jahren als 1. Kassierer.
Nach dem Motto 2024/25 „FasteLovend - wenn Dräum widder blöhe“
Der Fastelovend ist ein Teil der kölschen Lebensart und seit Generationen ein
fester Bestandteil in Köln. Das Motto dieses Jahr spiegelt genau dieses wieder,
es ist eine Tradition die von alt nach jung weiter gegeben wird. Damals in der
„ Hippiezeit“ bis heute in die „Digit-Zeit“. Lassen sie die Zeit nochmal an sich
vorbei ziehen.
Vergessen ist der Alltag, die Sorgen und Ängste und jeder taucht in seine eigene
Welt des FasteLOVEnd ein. Ob bunt oder grau, wer weiß das genau.
Wenn es Ihnen bei uns gefallen hat, zögern Sie nicht, uns weiterzuempfehlen und
kommen Sie beim nächsten Mal mit Familie oder Freunden wieder vorbei.
Wir sind eine Traditions- und Familiengesellschaft, so dass jeder bei uns gerne
willkommen ist.
Komm loss mer fiere un net schwade, ich bin in Köln geboren und lebe für die
Gesellschaft und den Fastelovend.
In diesem Sinne met dreimol Kölle Alaaf
Bernd Schneider-Schrey
Schatzmeister
27
VÜRSTELLUNG
Dä neue Literat
stellt sich vür
Liebe KG-Famillich, liebe Gäste,
am 28.06.2024 wurde ich bei der Jahreshauptversammlung
von den Mitgliedern zum neuen Literat
gewählt. Ich bedanke mich für das entgegengebrachte
Vertrauen und werde mit vollem Einsatz dabei sein,
damit wir auch zukünftig tolle Programme mit erstklassigen
Künstlern an unseren Veranstaltungen haben.
Auch Nachwuchskünstler werden bei mir ein offenes
Ohr finden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass auch
die neuen Talente eine Bühne bei uns bekommen.
Seit 2018 bin ich Mitglied in unserer Gesellschaft, der
K.G. Alt-Köllen vun 1883 e. V. und von Anfang an mit Leidenschaft dabei. Durch
Freunde bin ich auf unsere Gesellschaft aufmerksam geworden und wurde von
Anfang an mit offenen Armen empfangen. Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und
wohne im Kreis Düren.
In diesem Jahr heißt das Motto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“
und ich bin fest der Überzeugung, dass wir alle miteinander Fastelovend feiern
sollten und die Alltagssorgen mal zu Hause lassen. Ich wünsche allen Mitgliedern,
Harlequins, Freunden und Gästen viel Spaß bei unseren kleinen und großen Veranstaltungen.
Dreimal Kölle Alaaf
Roland Schrey
Literat
28
Dä neue Schreffföhrer
stellt sich vür
VÜRSTELLUNG
Leev Fründe des kölschen Fasteleer,
geboren wurde ich 1960 in einem kleinen Dorf in der
Nähe von Bad Saulgau in Baden-Württemberg.
Als ich 1981 der Liebe wegen nach Köln kam, hatte
ich mit vielem gerechnet, aber nicht damit im
kölschen Fasteleer aktiv zu werden.
Durch die Freundschaft zu Peter Oehl, einem langjährigen
Mitglied der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.; leider
viel zu früh verstorben, und seine Frau Petra haben
meine Frau und ich die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.
kennengelernt.
So haben wir mehrere Jahre bereits gerne an Veranstaltungen teilgenommen und
gelegentlich auch als „Heinzelmännchen“ beim Auf- und Abbau geholfen. Mitglied
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. bin ich im Mai 2015 geworden und habe es bis
heute nicht bereut.
Als ich Ende 2023 gefragt wurde, ob ich gelegentlich Protokoll führen würde,
wenn die beiden Schriftführer, ausbildungsbedingt verhindert wären; habe ich
spontan ja gesagt. Erste Erfahrungen als „Schriftführer“ durfte ich anschließend
bei gleich 8 Sitzungen sammeln. Nach dem sich die beiden Schriftführer nicht
mehr zur Wahl stellten, bin ich am 28.06.2024 zum 1. Schriftführer
gewählt worden.
An „unserer alten Dame“, wie wir unsere Gesellschaft gerne nennen, gefällt mir
der Zusammenhalt und das Engagement der Mitglieder -auch in schwierigen
Situationen- und ganz besonders der familiäre Umgang untereinander.
Nach wie vor, freue ich mich auch immer wieder auf die Auftritte unserer beiden
Tanzgruppen, den Kölschen Harlequins.
Ich wünsche allen Gästen, Mitgliedern und den Verantwortlichen für die
Veranstaltungen „vill Spass an d‘r Freud“ sowie eine friedliche,
wunderschöne und spannende Session.
Mit karnevalistischen Grüßen und dreimol vun Hätze Kölle Alaaf
Edgar Blumer
Schriftführer
29
MITGLIEDER
Mitglieder
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
Achenbach, Jens
Annas, Thomas
Aretz, Hubert
Axer, Jochen
Balser, Dorian
Balser, Roger
Barrawasser, Peter
Bartels, Julius
Bartsch, Herwig
Becher, Thilo Markus
Becker, Dirk
Berger, Claudio
Berger, Marko
Berkenfeld, Thomas
Bermbach, Frank
Berthold, Gregor
Biesenbach, Sebastian
Bietmann, Rolf
Birkner, Dietmar
Biskup, Jürgen
Bleistein, Johannes
Blumenhoven, Marcel
Blumenthal, Ralf
Blumer, Edgar
Bodenburg, Dieter
Bohl, Ralf
Börgers, Hans-Peter
Böttcher, Michael
Breuer, Ralf
Breuer, Yannik
Brocker, Hans
Bücheler, Bernd
Buron, Oliver
Bußmann, Andre
Calabrese, Roberto
Clausen, Jürgen
Damm, Michael
Dedy, Frank
Delonge, Rolf
Durmus, Kerem
Duscha, Christoph
Eidner, Michael
Engel, Manfred
Erpenbach, Peter
Esch, Josef
Ferner, Sepp
Figueiroa, Daniel
Filter, Siegfried
Förster, Christoph
Förster, Philipp
Fritz, Klaus
Fuchs, Torsten
Fund, Tobias
Gall, Leif
Gerats, Thomas
Graci, Gaetano
Grimm, Paul
Gülker, Christoph
Günther, Tim
Haack, Klaus
Heckenbach, Guido
Hellmold, Sven
Henseler, Götz
Henseler, Hannspeter
Henseler, Heinz Joachim
Henseler, Helge
Hermanns, Louis
Herwig, Thorsten
Heusel, Sebastian
Hinrichs, Stefan
Hochfeld, Volker
Hohmann, Carsten
Hohmann, Michael
Hölscher, Tobias
Homilius, Frank
Hörnchen, Erik
Horst, Guido
Horst, Hans-Günter
Horst, Theo
Juchem, Georg
Juchem, Noél
Kallewegge, Lennart
Kappes, Ewald
Kasper, Christian
Kempa, Bernd
Keppeler, Dieter
Kickken, Jos
Kirsch, Klaus
Kissinger, Nick
Klein, Jannik
Kloiber, Harald
Klose, Joachim
Knape, Ekkehard
Knecht, Andre
Köhler, Dietmar
Köhler, Wilhelm
Köhnen, Manfred
König, Peter
Kraemer, Axel
Kramer, Jason
Kraus, Thomas
Krieger, Mario
Kulartz, Sebastian
Kulitschkow, Fabian
Kummetat, Christian
Kummetat, Walter
Kurth, Lars
Kurtz, Gerd
30
MITGLIEDER
Lang, Martin
Langer, Jochen
Latzke, Ben
Lauermann, Paul Fabian
Lauscher, Jan
Lauterbach, Dirk
Lensing, Björn
Lenz, Christian
Lepke, Rainer
Lewis, Liam
Lind, Jörg
Lüdemann, Markus
Lüdemann, Uwe
Lutz, Hans
Marter, Siegfried
Maus, Lukas
Mauz, Tobias
May, Jürgen
Mendel, Rainer
Messer, Christian
Messerschmidt, Lars
Mielke, Jürgen Wilhelm
Mittler, Bodo
Mühle, Stephan
Mülfarth, Anton
Müller, Reinhard
Müsgen, Thomas
Nait-Kabache, Sebastian
Nettesheim, Klaus
Nief, Tom
Oehlschlägel, Arndt
Oepen, Wilhelm
Olbrich, Helmut
Otte, Max
Otte, Moritz
Ottersbach, Johannes-
Nicolas
Pertsemlis, Marcel
Pethke, Dennis
Platz, Claus
Redmann, Stefan
Rehm, Michael
Reinhold, Uwe
Reiter, Stefan
Rethmeier, Andreas
Reuter, Patrick
Riedel, Roman
Rippen, Jan
Roeder, Yannik Johann
Rogalla, Rainer
Rollmann, Michael
Rosina, Miroslav
Rudolphi, Hermann
Rützel, Peter
Sauer, Thorsten
Sauerborn, Manfred
Schäfer, Udo
Schauermann, Sebastian
Scheer, Sebastian
Schmidt, Jörg
Schmieder-Schrey, Bernd
Schmitz, Heinrich
Schmitz, Swen
Schneider-Schrey, Bernd
Schnittker, Leon
Scholz-Goldenberg, Volker
Schoos, Norbert
Schrey, Roland
Schrimpf, Martin
Schultheis, Michael
Schumacher, Axel
Schumacher, Bernd
Schumacher, Nils
Schwamborn, Thomas
Schwartz, Axel
Seffern, Benjamin
Seffern, Marcel
Sen, Tolga
Sendlmeier, Kilian
Seul, Martin
Sibilski, Kevin
Siebertz, Rainer
Siek, Bruno
Simon, Andreas
Späth, Frederik
Steppuhn, Michael
Stiller, Hartmut
Stockey, Rudolf
Syrek, Martin
Thiele, Björn
Thiele, Lars
Unglauben, Thomas
Vetter, Andreas
Vidal Bernabeu, Juan
Vogt, Lukas
von Elstermann, Alexander
von Kiedrowski, Ralph
von Roda, Ekkehart
Wachsmuth, Bernd
Wack, Markus
Wagner, Sascha
Walter, Diethelm
Weber, Thomas
Weller, Norbert
Wellerdick, Mark
Wellerdick, Moritz
Welzel, Constantin
Welzel, Uwe
Wenzel, Stefan
Wilczek, Christian
Wüllenweber, Kevin Sebastian
Zagarella, Christian
Zahn, Axel
Zessinger, Marco
31
NEUMITGLIEDER
Liebe Mitglieder und
Neumitglieder der K.G. Alt-Köllen
vun 1883 e.V.,
Bei unserem diesjährigen Neumitglieder-Abend a. 06.09.2024 hatten 24+1 ihr
„erstes Mal“.
Was bedeutet 24+1? Ganz einfach: 24 Neumitglieder und 1 (ein) frisch gewählter
Neumitgliederbeauftragter.
Seit der Session 22/23 bin ich, Thomas Schwamborn (49), Mitglied bei Alt-Köllen und
wurde auf der letzten Jahreshauptversammlung am 28.06.24 in das Amt gewählt. Ich bin
der Ansprechpartner für „die Neuen“, damit sie sich direkt zu Hause fühlen.
Auf dem Infoabend speziell für unsere Neumitglieder wurde unseren Schützlingen das
Wichtigste über das Leben in und mit unserer „alten Dame“ beigebracht:
• Was ist die KG?
• Welche Veranstaltungen gibt es?
• Was ziehe ich wann an?
• Woher bekomme ich die Litewka (uniformähnliches Gesellschaftsjacket)?
• Und Mötz (auch Krätzche genannt)?
• Wie komme ich an Karten für die Veranstaltungen?
• Wie kann ich mich einbringen?
Gemeinsam wurden diese Fragen erläutert, bevor wir den Abend gemütlich bei lecker
Kölsch haben ausklingen lassen.
Leeven Grooß
Üre Thomas
32
NEUMITGLIEDER
Wir begrüßen unsere Neumitglieder
Jens Achenbach
Claudio Berger
Marko Berger
Oliver Buron
Roberto Calabrese
Tim Günther
Sebastian Heusel
Stefan Hinrichs
Guido Horst
Theo Horst
Nick Kissinger
Jannik Klein
Ben Latzke
Jörg Lind
Christian Messer
Jürgen Wilhelm Mielke
Stefan Redmann
Peter Rützel
Udo Schäfer
Benjamin Seffern
Marcel Seffern
Kevin Sibilski
Hartmut Stiller
Juan Vidal Bernabeu
Thomas Weber
Christian Wilczek
33
RATSHERREN
Die Ratsherren
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
Hubert Aretz
Jochen Axer
Peter Barrawasser
Herwig Bartsch
Gregor Berthold
Dietmar Birkner
Jürgen Biskup
Ralf Blumenthal
Hans-Peter Börgers
Ralf Breuer
Yannik Breuer
Hans Brocker
Bernd Bücheler
Rolf Delonge
Christoph Duscha
Michael Eidner
Manfred Engel
Christoph Förster
Prof. Dr. Klaus Fritz
Leif Gall
Paul Grimm
Klaus Haack
Sven Hellmold
Erik Hörnchen
Michael Hohmann
Frank Homilius
Hans-Günter Horst
Georg Juchem
Ewald Kappes
Bernd Kempa
Joachim Klose
Wilhelm Köhler
Axel Kraemer
Jason Kramer
Christian Kummetat
Gerd Kurtz
Sebastian Kulartz
Jochen Langer
Markus Lüdemann
Uwe Lüdemann
Klaus Nettesheim
Helmut Olbrich
Marcel Pertsemlis
Prof. Dr. Uwe Reinhold
Rainer Rogalla
Manfred Sauerborn
Sebastian Scheer
Heinrich Schmitz
Swen Schmitz
Bernd Schneider-Schrey
Michael Schultheis
Bernd Schumacher
Volker Scholz-Goldenberg
Roland Schrey
Andreas Simon
Martin Syrek
Björn Thiele
Bernd Wachsmuth
Moritz Wellerdick
Marco Zessinger
34
Die Ehrenratsherren
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
EHRENRATSHERREN
Hubert Aretz
Ralf-B. Assenmacher
Werner Bader
Dr. Heribert Blens
Hans Brocker
Alexander von Chiari
Karl-Heinz Dietermann
Gerhard Herrmann
Ewald Kappes
Lovro Mandac
Josef Müller
Franz-Xaver Ohnesorg
Markus Ritterbach
Jürgen Roters
Heinrich Schmitz
Dr. Fritz Schramma
Helmut Wicharz
Franz Wolf
Ehrenvorsitzender der K.G. Alt-Köllen
Ehrenpräsident des Festkomitees
Ehrenpräsident der K.G. Alt-Köllen
Ehrenpräsident der Ehrengarde
Ehrensenator der K.G. Alt-Köllen
Vors. Kaufhof AG
Goldener Mützenträger
Oberbürgermeister der Stadt Köln a.D.
Oberbürgermeister der Stadt Köln a.D.
Ehrenpräsident Bund dt. Karneval
35
SENAT
Der Senatsvorstand
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
Uwe Welzel
Senatspräsident
Hannspeter Henseler
Senatsvizepräsident
Björn Thiele
Senatsgeschäftsführer
36
Der Senatsvorstand - die Beisitzer
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
SENAT
Marco Zessinger
Beisitzer
Martin Syrek
Beisitzer
Die Senatoren
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
Aretz, Hubert
Axer, Prof. Dr. Jochen
Balser, Roger
Barrawasser, Peter
Bartsch, Herwig
Berthold, Gregor
Birkner, Dietmar
Blumenthal, Ralf
Bohl, Ralf
Biskup, Jürgen
Brocker, Hans
Esch, Josef
Förster, Christoph
Fritz, Prof. Dr. Klaus
Gülker, Christoph
Henseler, Hannspeter
Henseler, Heinz Joachim
Hohmann, Michael
Kempa, Bernd
Kramer, Jason
Lüdemann, Markus
Lüdemann, Uwe
Lutz, Dr. Hans
Marter, Siegfried,
Nettesheim, Klaus
Reinhold, Prof. Dr. Uwe
von Roda, Ekkehart
Rogalla, Rainer
Sauerborn, Manfred
Schmieder, Bernd
Schmitz, Heinrich
Schumacher, Bernd
Syrek, Martin
Thiele, Björn
von Kiedrowski, Ralph
Wachsmuth, Bernd
Wack, Markus
Walter, Diethelm
Weller, Dr. Norbert
Wellerdick, Mark
Welzel, Uwe
Zessinger, Marco
37
Köln, Lutherkirche
Wir können Gerüstbau, Hebetechnik,
Maschinenbau und Stahlbau.
www.teupe.de
Die Ehrensenatoren
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
EHRUNGEN
Peter Barrawasser
Herwig Herwig Bartsch
H. F. Graf v. Beust
Helmut Blödgen
Bernd Cullmann
Dr. Michael Euler-Schmidt
Winfried Hoffmann
Albert Huber
Henry Jahn
Ewald Kappes
Oliver Kappes
Manfred Köhnen
Wolf-Dieter Kölsch
Bernd Kortmann
Cassia Kürten
Dr. Hans Lutz
Reinhold Masson
Anton Mülfarth
Reiner Mülhausen
Josef Müller
Wilfried Muth
Klaus Nettesheim
Heinz-Joachim Pfaff
Hermann M. Remaklus
Manfred Sauerborn
Dr. Peter Schaefer
Fritz Schramma
Thomas Schütze
Ludwig Sebus
Maximilian Stein
Hans Werner Strauß
Frank Tewes
Ehrenmitglieder
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
Hubert Aretz
Hans Brocker
Rolf Delonge
Manfred Engel
Klaus Haack
Frank Homilius
Ewald Kappes
Joachim Klose
Anton Mülfarth
Klaus Nettesheim
Manfred Sauerborn
Heinrich Schmitz
Ehrenvorsitzende
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
Hubert Aretz
Michael Hohmann
Ehrenpräsident
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. 2024/2025
Hans Brocker
39
Träger des Verdienstordens der
Sonderstufe in Gold mit Brillanten
für Verdienste um die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.
(Mitglieder der Gesellschaft)
VERDIENSTORDEN
Hans Brocker (1999)
Hubert Aretz (2019)
41
Voller Energie
in die fünfte
Jahreszeit.
Köln und die ganze Region
feiern gemeinsam Karneval.
Die RheinEnergie ist dabei
und wünscht allen Jecken
eine gute Zeit.
RheinEnergie.
Die Energie einer ganzen Region.
Träger des Verdienstordens der
Sonderstufe in Gold
für Verdienste um die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.
(Mitglieder der Gesellschaft)
VERDIENSTORDEN
Michael Hohmann (2012)
Manfred Engel (2022)
43
VERDIENSTORDEN
Träger des Verdienstordens der
Sonderstufe in Silber
für Verdienste um die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.
(Mitglieder der Gesellschaft)
Heinrich Schmitz (2008)
Hans-Günter Horst (2010)
Klaus Nettesheim (2013)
Klaus Haack (2016)
Markus Lüdemann (2018)
Gregor Berthold (2019)
Uwe Lüdemann (2024)
44
Träger des Verdienstordens der
Sonderstufe in Bronze
für Verdienste um die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.
(Mitglieder der Gesellschaft)
VERDIENSTORDEN
Rolf Delonge (1974)
Ewald Kappes (1990)
Manfred Sauerborn (2001)
Jürgen Biskup (2014)
Christoph Förster (2015)
Jochen Langer (2015)
Bernd Schumacher (2015)
Swen Schmitz (2017)
Manfred Köhnen (2018)
Dr. Hans Lutz (2020)
Björn Thiele (2020)
Martin Syrek (2022)
Axel Kraemer (2023)
Sven Hellmold (2024)
Hannspeter Hennseler (2024)
Bernd Schneider-Schrey (2024)
Moritz Wellerdick (2024)
Bernd Wachsmuth (2025)
Willy Köhler (2025)
Marcel Pertsemlis (2025)
45
VERDIENSTORDEN
Träger des Casino-Ordens
Für die besondere Unterstützung zum Ausbau und Erhalt
unseres Casinos danken wir unseren Gönnern mit der
Verleihung des Casino-Ordens.
Prof. Dr. Jochen Axer
Herwig Bartsch
Gregor Berthold
Jürgen Biskup
Hans Brocker
Bernd Bücheler
Prof. Dr. Klaus Fritz
Heinz Häusler
Sven Hellmold
Werner Hennig
Tobias Hölscher
Michael Hohmann
Georg Juchem
Bernd Kempa
Jason Kramer
Joachim Krause
Markus Lüdemann
Dr. Hans Lutz
Gerd Möltgen
Klaus Nettesheim
Prof. Dr. Uwe Reinhold
Prof. Dr. Rainer Riedel
Rainer Rogalla
Manfred Sauerborn
Harald Schnäbeli
Bernd Schneider-Schrey
Bernd Schumacher
Günter Strasser
46
VERDIENSTORDEN
Träger des Verdienstordens in Gold
des Festkomitees Kölner Karneval
(Mitglieder der Gesellschaft)
Hans Brocker (1991)
Hubert Aretz (1999)
Klaus Nettesheim (2016)
Hans-Günter Horst (2024)
Träger des Verdienstordens in Silber
des Festkomitees Kölner Karneval
(Mitglieder der Gesellschaft)
Herwig Bartsch (1995)
Michael Hohmann (2008)
Heinrich Schmitz (2010)
Gregor Berthold (2022)
Klaus Haack (2023)
Markus Lüdemann (2024)
Jubiläumsmütze der K.G. Alt-Köllen
vun 1883 e.V.
Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. zum 111-jährigen Bestehen (2017)
47
Chronik der K.G. Alt-Köllen
vun 1883 e.V.
1882
Das Bewusstsein für das Traditionelle und die Rückbesinnung auf das
Altbewährte und die Erfahrungen, dass sich der Karneval zu dieser Zeit
gewandelt hatte zeigt das Zitat:: „Unmoral auf Bällen und Sitzungen, zweideutige
Gassenhauer und Zoten jedweder Art bestimmten leider das
Bild“. Dies schrieb ein ernsthaft besorgter Chronist jener Tage. Das war
wohl der Hintergrund, warum sich die Gründerväter zweier neuer Karnevalsgesellschaften
bei den ersten Überlegungen im Laufe des Jahres 1882
für die Namen „KG Aehnze Kähls“ und „KG Alt-Cöllen“ entschieden.
Zwischen den ernsten Kerlen und den Alt-Kölnern bestand von Beginn an
eine enge Freundschaft.
1883
Als offizielles Gründungsjahr der KG Alt-Cöllen ist das
Jahr 1883 terminiert.
Wilhelm Müller nahm als Präsident gleich das Narrenzepter
in die Hand und führte es „mit Mutterwitz und
sprudelndem Geist“, wie es ein früherer
Chronist formulierte. Als
Gründungsort fungierte die Wirtschaft
„Im Kranz“ in der Mühlengasse
– und hier gelobte man, „auf Gedeih
und Verderb zu den Aufgaben zu stehen“.
Im Laufe der bislang wechselvollen Geschichte der
Gesellschaft sollte sich dieses Versprechen noch
mancher in Erinnerung rufen. Schneller Aufschwung mit
echt kölschem Humor.
48
1887
„Alt-Cöllen“ wurde unter der Ägide
von Wilhelm Müller beim Kölner
Publikum schnell zu einer beliebten
Adresse, wenn es um zünftige Brauchtumspflege
ging.
Nicht weniger als sieben Sitzungen
und vier Bälle – also jecke elf Veranstaltungen
insgesamt – hielt die KG
zum Beispiel im Piusbau in der Sternengasse
ab. Für eine derart junge
Gesellschaft war dies sicherlich auch
unter damaligen Gesichtspunkten
bereits eine ordentliche Dimension.
Genau 13 Jahre führte Wilhelm Müller die Gesellschaft,
ehe er das Präsidentenamt 1896 an seinen
Sohn Josef Müller weitergab. Müller junior – mit 31
Jahren bei Amtsantritt ein durchaus junger Präsident
– war wie sein Vater Buchhändler von Beruf.
Seinen starken künstlerischen Neigungen war es zu
verdanken, dass er ein geschätzter Kritiker in der
Malerei, in der feingeistigen Literatur und in der
Musik wurde. Aus seiner Feder stammen eine Reihe
von Schriften, die in der Kölner Stadtbibliothek und
im Stadtmuseum aufbewahrt werden.
1896
Ein Lied aus diesem Jahr mit dem Titel „Widmung
an Alt-Cöllen“ beschreibt die hehren Ziele der
Gesellschaft. In der ersten Strophe heißt es:
„Das Jahr ist hin – der Wahrheit Früchte reifen,
Der Traum der Freude ist noch nicht verblasst.
Jetzt fängt man an, das Leben zu begreifen.
Werft über Bord jetzt aller Sorgen Last.
Schön ist die Freude in gemess´nen Schranken,
Wenn sie, wie hier, bleibt immer sittenrein.
Alt-Cöllen hält stets fest an dem Gedanken.
Drum will ich in Alt-Cöllen Mitglied sein.“
1900
Die engen Beziehungen zwischen den
gleich alten KGs Aehnze Kähls und Alt-
Cöllen kamen zum Tragen, als der dritte
Präsident in der Alt-Cöllen- Geschichte
gesucht wurde.
Auf Vorschlag von Josef Rohé, Präsident
der KG Aehnze Kähls und guter Freund
von Josef Müller, bestimmte dieser 1904
als seinen Nachfolger Carl Goetz.
Den kannte man in Köln unter dem
Spitznamen „d’r decke Goetz“ und als
Liedertexter. Er war Ehrenkommandant
der Kölner Funkenartillerie Blau-Weiß
und ein absoluter Vollblutkarnevalist.
1904
49
1912
Nachdem Carl Goetz aufgrund einer schweren Krankheit
1912 sein Amt niederlegen musste, bestätigte sich
die enge Freundschaft zu den „Aehnze Kähls“: Als sich
bei Alt-Cöllen selbst kein geeigneter Nachfolger für
Carl Goetz fand, übernahm Josef Rohé zu seiner
eigenen KG auch noch das Präsidentenamt der KG
Alt-Cöllen.
1913
Fast zwangsläufig fusionierten beide
Gesellschaften, die inzwischen drei
Jahrzehnte bestanden. Sie gründeten
eine eigene „Bürgergarde“.
Staatse Kääls in Uniformen waren das,
die in den „Kampf gegen Griesgram
und Muckertum“ geworfen wurden.
Die Gesellschaft trug damals den
Bandwurm-Namen:
„Vereinigte Carnevalsgesellschaften Aehnze Kähls und Alt-Cöllen von
1883 – Bürgergarde Kölner Bürgerwehr e. V.“.
1914-
1918
Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs hatte auch das jecke Gardisten-
Treiben schnell ein Ende, und es erlebte – zumindest bei Alt-Cöllen keinen
Neuanfang mehr. Das war schon tragisch, denn mit dem engagierten Josef
Rohé, der geradezu besessen von Karneval und Geselligkeit war, hatte
die Gesellschaft einen Mann an der Spitze, der das Brauchtum praktisch
ganzjährig lebte.
1919
Auf dem Neumarkt standen am Rosenmontag statt des Zuges die von
der englischen Besatzung als Beute zusammengebrachten deutschen
Heeres-Lastkraftwagen, die freilich niemand froh machen konnte.
Da horchten die englischen Wachtposten plötzlich auf: Aus den Gassen
südlich des Neumarkts – um St. Mauritius und St. Peter – drangen plötzlich
eigenartige Töne. Und dann brach es aus der Fleischmengergasse hervor:
ein Rosenmontagszug von einigen tausend Kindern, der den Neumarkt
umzog und bei dem Mundharmonikas die Trompeten und Mutters Waschkessel
die Trommeln ersetzten. Die meisten dieser Kinder kannten den
Karneval nur aus den Erzählungen ihrer Väter und Mütter, sie waren
schlecht angezogen und ausgehungert. Aber das alles vergaßen sie mit
leuchtenden Augen.
Ein Anfang war gemacht. Das „Ajuja“ weckte ein wenig Hoffnung und
50
Lebensfreude. Im Laufe des Jahres 1919 fanden sich die Karnevalisten in
Form von Stammtischen wieder zusammen. Die ersten offiziellen Karnevalssitzungen
nach dem Ersten Weltkrieg gab es erst wieder im Jahr 1925.
Bei der KG Alt-Cöllen lag das karnevalistische Leben hingegen immer noch
brach. Josef Rohé war inzwischen verstorben – und in der Turbulenz des
Krieges und den Wirren der Nachkriegszeit waren die Kammerbestände
vernichtet, Orden, Dokumente, Pokale und Schriften verloren gegangen.
Es war schwer, einen neuen Anfang zu finden.
Ein kleiner Kreis um Heinz Thelen
versuchte, das wenige, das überhaupt
noch übrig war, zu ordnen.
Erst 1927 fühlte man sich stark
genug, um wieder an die Öffentlichkeit
zu treten. Im Kaiser’schen
Saal in der Ehrenstraße feierte
man wieder Karneval.
„Echt und genöglich“, so erinnerte
sich ein Zeitzeuge später, soll es damals zwar zugegangen sein, aber
trotz großer Anstrengung gelang es nicht, die alte Bedeutung der
Gesellschaft wieder zu erreichen.
1931 und 1932 gab es aufgrund wirtschaftlicher Not gar weder Prinz
noch Karneval – und auch Berichte über glanzvolle Veranstaltungen zum
50-jährigen Bestehen der KG Alt-Cöllen im Jahr 1933 sucht man in älteren
Chroniken und Festschriften vergebens.
Dafür übernahm von 1931 bis 1932 H. Schreck für zwei Sessionen
das Präsidentenamt der Gesellschaft, bevor NS-Regime und Zweiter
Weltkrieg der weiteren Entwicklung eine erneute Zäsur setzten.
Nach Beendigung des Krieges
1945 stand die K.G. Alt-Köllen
– nach dem Krieg ersetzte sich
bei Alt-Köllen das „C“ gegen ein
„K“ – ein zweites Mal buchstäblich
vor dem Nichts. Ein Motor
war Karl-Heinz Thelen.
Er suchte nach ehemaligen
Mitgliedern.
Die traurige Bilanz war, dass über 30 Mitglieder der K.G. im Krieg gefallen
oder verschollen waren.
Eines Tages jedoch fanden sich Hermann und Willy Pütz wieder.
Hermann Pütz war Mitglied der gesellschaftseigenen Gruppe der „Kölner
1927
1933
1945
51
Originale“, der er vor dem Kriege als „Freßklötsch“ angehörte.
Sein Bruder Willy, genannt „d’r Pötze Fuss“, hatte bei Alt-Köllen sein
Debüt als Büttenredner gegeben.
Diesen drei Männern – Karl-Heinz Thelen, Hermann und Willy Pütz – ist
es zu verdanken, dass nach dem Krieg die Gesellschaft überhaupt wieder
neu entstanden ist.
1951
Heinz Thelen leitete als Präsident die erste Nachkriegssitzung der K.G.
Alt-Köllen. Es war sein letztes Amtsjahr, 1952 übergab er das Amt an Heinz
Müllenholz.
Anders als in den 1920er und 1930er Jahren platzte diesmal der
Kaiser’sche Saal in der Ehrenstraße aus allen Nähten.
1952
Der Mitgliederzulauf und Publikumsinteresse war enorm. Der rasche
Aufschwung unter dem rührigen Präsidenten Müllenholz und dem ersten
Vorsitzenden Fritz Güttsches machte es unumgänglich, in das Hotel Atlantic
in der Waisenhausgasse, in den Williamsbau in der Aachener Straße, den
Stadtwald-Festsaal und später in die Säle der Sartory- Betriebe und
schließlich – ab 1955 – in den wieder aufgebauten Gürzenich zu ziehen.
Die K.G. Alt-Köllen nahm wieder am Rosenmontagszug teil! Der zuvor
neu gegründete Senat der Gesellschaft hatte maßgeblichen Anteil daran,
dass sich „Alt-Köllen“ mit Festwagen und stattlicher Fußgruppe präsentieren
konnte.
Auch bei den Saalveranstaltungen legte die K.G. Wert auf ein repräsentatives
Erscheinungsbild. Mit neu entworfenen Litewken zeigten
sich die Mitglieder. Ratsdiener, Fahnenträger und Herolde rundeten das
beeindruckende Bild bei den Sitzungen ab.
Dennoch muten viele Details aus der damaligen Zeit geradezu unglaublich
und sogar ein wenig bizarr an: Der Monatsbeitrag betrug 1952 zwei Mark.
Der „Lagerraum“ für Bütt und Elferratstisch war während der Sessionen
in den 1950er Jahren stets das Schlafzimmer (!) von Hermann Pütz.
Aus dieser Zeit stammt auch die Anekdote, dass der Elferrat einmal
das Gestühl in der Wolkenburg durch eine Seitentür neben der Bühne
verlassen musste, weil in der zweiten Halbzeit einer Sitzung plötzlich kein
Künstler mehr anwesend war und die Gäste ziemlich außer sich waren.
1953
Zur Elften-im- Elften-Feier wurde ein eigenes Korps präsentiert. Keine
neue „Bürgergarde“, sondern ein Tanzkorps, das mit farbenfrohem
Erscheinungsbild im Saal und auf der Straße die Jecken begeistern sollte.
Das innerhalb von gerade mal einem halben Jahr aufgestellte Tanzcorps
der „Kölner Torwache“ präsentierte sich in Kostümen, die den Uniformen
der „Reitenden und blasenden Torwächter unter der Herrschaft der
52
Burggrafen des 16. Jahrhunderts“
nachempfunden waren.
Die Tanzmelodie war der von
Bert Beus komponierte Büttenmarsch
der Gesellschaft.
Als Tanzpaar standen Theo
Bornheim und Agi Tirtey im
Mittelpunkt der Darbietungen.
Erster Kommandant des
jecken Schmölzjens war Jupp
Breitbach.
Bei der großen Premiere am 14. November 1953 erhielt die Torwache
eine von Senator Karl Hawemann gestiftete „Sturmfahne“. Ende der
1960er Jahre trat die Torwache übrigens als selbstständiger Verein in den
Kölner Karneval ein.
Das 75-jährige Bestehen
galt es zu feiern.
Dem Ehrenabend im
Sartory folgte eine
aufsehenerregende Prunksitzung
im Gürzenich. Die
K.G. Alt-Köllen hatte sich
mehr und mehr emporgearbeitet.
1958
Mit dem „Paprika-Ball“ führte die Gesellschaft 1960 eine bis heute
gepflegte Institution ein. Ein „feurig-scharfer“ Kostümball schwebte den
Herren damals als Konzept vor. Und eines gilt nach wie vor: Es ist mit
Live-Darbietungen und Disco-Musik immer eines der heißesten Vergnügen
am Karnevalssamstag.
Im gleichen Jahr ging die Gesellschaft auch einer gerichtlichen Auseinandersetzung
mit der Blatzheim AG nicht aus dem Wege. Als „Wirbel
um den Gürzenich“ ging dieser „Knaatsch“ in die Karnevalshistorie
ein: „Unsere Gesellschaft befolgt in Treue und Wahrheit die Weisungen
ihrer Altvorderen, indem vom Handwerker bis zum Generaldirektor
ein Anrecht besteht, nebeneinander zu sitzen, und die K.G. Alt-Köllen
gestaltet ihre Eintrittspreise mit den Unkosten im Einklang, so dass kaum
ein Überschuss erzielt wird. Wir folgen in jedem Falle den Forderungen
unserer stadtkölnischen Bürger, auch dem Arbeiter mit aufrichtigem und
närrischem Herzen den Gürzenich zu öffnen, um ihm die Version des
Zweiklassenmenschen zu nehmen.“ („Die Bütt“ des Jahres 1960)
1960
53
Hintergrund des Statements war die Ausbootung der Gesellschaft
durch Gastronom Blatzheim aus dem Gürzenich, weil angeblich der
Getränke-Umsatz bei Alt-Köllen nicht dem entsprach, was die Besucher
bei anderen Korps und Gesellschaften konsumierten.
1962
1969
1970
54
Das „Krisenjahr“ in der Session 1961/62, als man nach dem plötzlich
wegen interner Zwistigkeiten verkündeten Rücktritt von Heinz
Müllenholz ohne Präsident dastand, wurde durch gemeinsame
Anstrengung gemeistert.
Herren des Vorstandes wie beispielsweise Kurt Faigle leiteten die Veranstaltungen.
Dieser innere menschliche Wandel in der Alt-Köllen sollte, wie
sich bald herausstellte, die Plattform wesentlich stärken und festigen.
Gerade in der engen und freundschaftlichen Verbundenheit der Mitglieder
und ihrer Familien untereinander lag damals und liegt auch heute die
Stärke der Gesellschaft.
Am Karnevalsdienstag 1969 wurde Hans Becker, der das Amt des
Präsidenten seit 1963 innehatte, eine besondere Ovation zuteil. Im Krankenhaus
an der Lindenthaler Herderstraße erhielt der damals schwer
erkrankte Hans Becker einen Besuch der besonderen Art: Mit Festwagen
aus dem Rosenmontagszug, großem Gefolge und Musik war die nahezu
komplette Alt-Köllen-Familie zugegen.
Laut mündlicher Überlieferungen standen Becker die Tränen in den Augen,
als er vom Fenster des Krankenzimmers das „Alt-Köllen Alaaf“ entgegennahm.
Wenige Wochen danach – am 20. Mai 1969 – verstarb er. Er war der
Typ eines Urkölners, gemütlich, humorvoll, väterlich in seiner ganzen Art.
Kurt Ludes übernahm das Amt des Präsidenten. Als Karnevalist und als
Krätzchensänger weit über Kölner Stadtgrenzen hinaus bekannt, errang
die Gesellschaft seiner Führung einen neuerlichen Aufschwung.
Stetig wuchs die Zahl der Mitglieder, wie eng es zuging, verdeutlicht
ein Chronistenbericht aus dem Jahr 1970: „Ort: Die Wolkenburg am 4.
Januar. Die K.G. Alt-Köllen feiert hier Herrensitzung bei Kölsch und
Halvem Hahn. Präsident: Kurt Ludes, der hier gewissermaßen seine Feuertaufe
erlebte. Der große Saal der Wolkenburg ist bis auf den letzten
Stuhl ausverkauft und die Herren haben mächtigen Durst. Die Kellner bzw.
Köbesse kommen mit ihren Kränzen mit Kölsch kaum durch die Reihen,
und alle Männer wollen gleichzeitig Bier. Es kam, wie es kommen
musste, die Kellner resignierten und brachten schließlich überhaupt kein
Bier mehr. Als die Männer unruhig wurden, ging Senatspräsident Manfred
Hettich der sich ausbreitenden Trockenheit auf den Grund.
Als die Kellner ihm sagten, sie könnten nicht mehr, sie würden streiken,
verlegte er sich auf’s Bitten. Als das nicht half, stellte er kurzentschlos-
sen, wenn auch schweren Herzens, die kurz vorher erhaltenen Spenden
für den Senat in Höhe von 80 Mark den vier Kellnern als zusätzliches
Trinkgeld zur Verfügung. Die Kellner ließen sich überreden und bedienten
weiter, die Herrensitzung wurde ein großer Erfolg!“
Der ständige Zuwachs an Mitgliedern machte den
Umzug in die größten Kölner Veranstaltungssäle
notwendig.
Und so benötigte die K.G. zum 90. Geburtstag in
der Session 1973 einen neuen, größeren Elferratstisch.
Da die Angebote für einen neuen Tisch nicht
finanzierbar waren, fand Präsident Kurt Ludes eine
preisgünstigere Lösung. Statt eines neuen Gestühls
wurde ein gebrauchtes Möbel angeschafft.
Das Jubiläumspräsent
wurde von der Ganser-
Brauerei gesponsert. 850 Geschenkpackungen
mit je einem bedruckten
Bierglas samt zugehöriger Flasche –
„Alkrath-Pilsener“...
Erstmals wurde in diesem Jahr einem
verdienten Kölner Bürger im festlichen
Rahmen eines Ratsherrenabends
die „Goldene Mütze“ verliehen.
Dieser Festakt wurde im Laufe der Zeit zu einem vielbeachteten
gesellschaftlichen Ereignis. Diese Veranstaltung wurde bis ins Jahr 2006
hinein als „Kölns einzige Elften-im-Elften-Sitzung“ gehandelt.
Die „100“ ist voll
Ein rauschendes Jubiläumsjahr mit Papstbesuch
Eng verbunden mit dem
„Hundertjährigen“ ist der
Begriff „Volkssitzung“.
1983 wurde es erstmals als
besonderes, außergewöhnliches
Karnevalsbonbon für die
Stadt und ihre Bürger anlässlich
des Jubiläums angeboten.
Was als einmalige Aktion
gedacht war, entwickelte schon
nach zwei Jahren zu ein Wochenend-Marathon mit zwei Zelt-Sitzungen
auf dem Neumarkt. „Wir könnten hier eine ganze Woche feiern“,
erklärte der damalige Senatspräsident Wolfgang Kaup. Von Beginn an stand
das jecke Nümaat-Treiben im Zeichen eines „volkstümlichen Karnevals“,
1973
1983
55
bei dem hochkarätiges Vergnügen mit namhaften Stars des Fasteleers zu
bezahlbaren Preisen angeboten wird. Wenn die Überschüsse der vorangegangenen
Zeltsitzungen ausreichen, eine weitere Sitzung zu finanzieren,
schenken die Karnevalisten diese der Stadt Köln.
Eine neue aufwändige Standarte wurde vom Senat gestiftet. Sie wurde
feierlich im Hohen Dom zu Köln von Dompropst Hans-Werner Ketzer
geweiht. Nach dem Gottesdienst wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.
Eine weise Entscheidung, sich mit dem Kirchenmann gut zu stellen, wie
sich später zeigen sollte.
Zur Jubelsession 1983 stellte die Gesellschaft auch das Kölner Dreigestirn.
Ein echtes Alt-Köllen-Trifolium – das hatte es in der Geschichte der Gesellschaft
noch nie gegeben. Drei Tage vor der Prinzenproklamation platzte
jedoch eine „Bombe“: Der designierte Karnevalsprinz Hans-Rudolf Ehser
war plötzlich zurückgetreten. Alt-Köllen-Präsident Kurt Ludes übernahm
als „Kurt II.“. Ein goldrichtiger Entschluss, denn hinterher waren sie nicht
nur in der K.G. sondern in ganz Köln richtig stolz auf das Dreigestirn
Prinz Kurt II.(Ludes), Bauer Reinhold (Schornstein) und Jungfrau Hansi
(Salchert).
Sie erwiesen sich als würdige Botschafter des Karnevals und der Stadt
Köln. Eine bis dahin einmalige
Auszeichnung für eine Kölner
Karnevalsgesellschaft war dabei
die Privataudienz des Drei gestirns
bei Papst Johannes Paul II. im
Vatikan am 24. Oktober 1983. Das
Dreigestirn und die begleitenden
Karnevalisten sowie hochrangige
Kölner Kirchen vertreter erhielten
den apostolischen Segen und
nahmen die Grüße des Kirchenoberhauptes
an die Stadt Köln und
ihre Bürger entgegen.
Weitere Begleiter waren der Vorstand der K.G., Präses und Domvikar
Manfred Melzer sowie der Träger der „Goldenen Mütze“, Dompropst
Heinz Werner Ketzer.
1984
Kurt Ludes übergab nach der Session 1984 nach 16-jähriger Präsidentschaft
die Amtskette an Reinhold Schornstein.
In den drei Jahren seiner Amtszeit wuchs die K.G. Alt-Köllen weiter. Aus
beruflichen Gründen konnte der Kölner Bauer aus dem Jubiläumsjahr
jedoch das Amt nicht mehr ausüben. 1987 sprang Ehrenpräsident Kurt
Ludes in die entstandene Lücke und nahm erneut für zwei Jahre den
Präsidentenstuhl wieder ein.
56
Von 1989-2014 stand dann Hans Brocker der K.G.
Alt-Köllen als Präsident vor.
Lange Jahre hatte er bereits im Vorstand mitgearbeitet
– 1964 war er bereits Mitglied der Gesellschaft
und hatte sich seitdem vom erweiterten Vorstand
zum zweiten und später zum ersten Vorsitzenden
„emporgearbeitet“. Eine gewisse „Moderationserfahrung“
hatte der Fastelovends-Idealist in jahrelanger
Präsidententätigkeit bei der Sitzung des
Allgemeinen Bürgervereins Zollstock mitgebracht.
Der Beginn des Golfkrieges am 17. Januar 1991 brachte das karnevalistische
Treiben in Form von öffentlichen Veranstaltungen praktisch zum
Erliegen.
Wie bei vielen anderen Gesellschaften waren auch bei der K.G. Alt-Köllen
bereits erhebliche Aufwendungen aufgebracht worden – weitere finanzielle
Verbindlichkeiten wären bei einer Absage der Veranstaltungen
unvermeidlich auf den Verein zugekommen.
Viele Gesellschaften hatten auf den wachsenden öffentlichen Druck hin
ihre Veranstaltungen abgesagt. Die K.G. Alt-Köllen entschied sich gegen
eine Absage und feierte ihre Saalveranstaltungen. Die zustimmende
Haltung des zahlreich erschienenen Publikums bestätigte diese Auffassung.
Die Session 1993 / 1994 stand im Zeichen des 111-jährigen
Bestehens der Gesellschaft.
Früh wie selten, nämlich am 9. Oktober 1993 erfolgte der Start in die
neue Session mit einer „Brasilianischen Nacht” im Hotel Maritim. Ausverkauft
und ein dem Motto entsprechend dekorierter Ballsaal bildeten
den festlichen Rahmen für eine rauschende Ballnacht. Schlagersänger
Roberto Blanco trieb die Begeisterung auf den Höhepunkt. Spätestens
aber knapp drei Wochen später hatte die Vorfreude auf die jecke Jubiläumssession
alle Mitglieder von Alt-Köllen endgültig erfasst: Am 26.
Oktober 1993 verkündete nämlich Präsident Hans Brocker, dass die K.G.
erneut das Kölner Dreigestirn stellen wird.
Die Glücklichen waren Prinz Ralf I. (Cremer), Bauer Reinhold (Masson)
und Jungfrau Herwiga (Herwig Bartsch). Auf sie wartete eine der anstrengendsten
Sessionen mit fast 400 Auftritten. Nicht ganz „unschuldig“ am
Trifoliums-Terminstress war natürlich die eigene K.G., die es zum jecken
Jubelfest natürlich ordentlich krachen ließ. Schon die traditionelle
Auftaktparade zum Sessionsstart war ein wahres Marathonspektakel, das
aus Varieté und Karnevalsprogramm bestand.
Neben Gala- und Prunksitzung sowie dem Paprikaball gab es außerdem
drei Nümaat-Sitzungen. „Die dritte Sitzung ist unser Jubiläumsgeschenk
an die Mitbürger“, sagte damals Wolfgang Kaup.
1989
1991
1993-
1994
57
1995
1997
2000
Im September wurde der geistliche Betreuer, Ehrenmitglied und Ehrensenator
der Gesellschaft, Prälat Manfred Melzer – immerhin schon mit
päpstlichem Segen ausgestattet – zum Weihbischof ernannt.
Im Oktober bekam die Gesellschaft endlich eine eigene Vereinsadresse:
In der Taubengasse 1 nahe der Wolkenburg eröffnete die K.G. Alt-Köllen
ihre Geschäftsstelle. Hier befinden sich zudem das Casino und das Archiv.
In großartiger Eigenleistung wurde gezimmert und gehämmert, bis eine
repräsentative Heimstatt für interne Mitgliedertreffen geschaffen war.
„Das war ein einschneidender Meilenstein in meiner Amtszeit bei der
Alt-Köllen – Mark für Mark haben wir damals zusammengetragen und
zudem unglaublich viel handwerkliche Energie aufgewendet, um das
Eigenheim zu realisieren“, erinnert sich dazu der damalige Präsident
Hans Brocker.
Am 25. Juni wurden auf der Jahreshauptversammlung
in der Wolkenburg die drei langjährigen geschäftsführenden
Vorstandsmitglieder Hans Brocker, Hubert
Aretz und Wolfgang Flemm wiedergewählt.
Wolfgang Kaup wurde zum neuen Senatspräsidenten
gewählt – er übernahm das
Amt von Friedel Emons. Im
Rahmen der harmonischen
Veranstaltung wurde erstmals
die höchste Auszeichnung der K.G., der
Verdienstorden der Sonderstufe mit Gold und
Brillanten, an den amtierenden Präsidenten Hans
Brocker verliehen.
Die hochkarätige Ehrung verdankte er sicherlich
auch seinem Ideenreichtum bei den Sitzungseröffnungen,
die die K.G. Jahr für Jahr in die
Schlagzeilen brachte.
Die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. entwickelte sich zu einer der führenden
Gesellschaften im karnevalistischen Köln. Ansporn genug, die neuen
Aufgaben und Herausforderungen anzugehen, die im neuen Jahrtausend
warten. Im Sommer wurde auf der Jahreshauptversammlung der
amtierende Vorstand erneut einstimmig bestätigt.
Für den erweiterten Vorstand konnten einige junge Mitglieder gewonnen
werden. Somit wurden die ersten Weichen für eine erfolgreiche Zukunft
gestellt.
Immer schon legte die K.G. großen Wert auf caritatives Engagement.
Als beispielsweise die Jugendsitzung „Keine Kurzen für Kurze“ auf dem
Neumarkt nach dem ersten Jahr vor dem Aus stand, griffen die Karnevalisten
von Alt-Köllen den Verantwortlichen finanziell unter die Arme.
58
Mit „schwarzen Nasen“ durchs Jubiläumsjahr
Elf mal elf Jahre – also 121 Jahre – bestand
die Gesellschaft. „Feiern ist international
– über Ländergrenzen hinweg“ – war
damals die Meinung der Kölner Künstlerin
Siglinde Kallnbach. Das japanische
Nebuta-Festival brachte sie bei einer Ausstellung
im Kölnischen Stadtmuseum mit
dem Kölner Karneval in Verbindung.
Seit 1994 hat sie den Kölner Karneval auf Fotos dokumentiert. Bilder vom
Rosenmontagszug, von der Volkssitzung der K.G. Alt-Köllen sowie vom
Straßenkarneval waren deswegen in der Ausstellung.
Die Jubiläumssession „125 Jahre K.G. Alt-Köllen“ wurde am 24.11.2007
mit einer italienischen Nacht, einer rauschenden Ballnacht im Maritim
eröffnet. Musikalischer als auch optischer Höhepunkt war der italienische
Superstar Rosanna Rocci. Ein weiteres neues echt kölsches Event
„Karneval und Kirche“ war die „Mess op Kölsch“, die gemeinsam mit der
Pfarrgemeinde St. Andreas veranstaltet wurde. Insgesamt ein würdiger
Rahmen für die Session zum 125. Jubiläum der K.G. Alt-Köllen.
Überschattet wurde die Reihe der Jubiläumsveranstaltungen allerdings
durch die Ungewissheit über den Fortbestand der nun bereits im 25. Jahr
stattfindenden Volkssitzung auf dem Neumarkt.
Durch das neue Platznutzungskonzept der Stadt Köln sollte diese
volksnahe Sitzung, deren Überschüsse die K.G. Alt-Köllen seit Jahren
gemeinnützig einsetzt, in die Außenbezirke verbannt werden. Durch den
unentwegten Einsatz des Vorstandes der K.G. und des Festkomitees, welches
u.a. in Rekordzeit extra einen Wagen für den Rosenmontagszug
umbauen ließ, sowie der großen Familie der Karnevalisten, die durch eine
vom Festkomitee-Präsidenten ins Leben gerufene Aktion „schwarze
Nasen“ ihren Unmut zum Ausdruck brachten, konnten letztlich auch die
Politiker überzeugt werden, dass die Zeltsitzung der K.G. Alt-Köllen auf
den Neumarkt gehört. Als Dank und Anerkennung für seine Bemühungen,
um den Erhalt der Zeltsitzung, erhielt Markus Ritterbach in der Folgesession
die „goldene Mütze“.
2004
2007
Im März 2010 wurde mit den
„Kölsche Harlequins“ eine eigene
Tanzgruppe ins Leben gerufen. Nachdem
sich vor einigen Jahren die
Tanzgruppe „Kölner Torwache“ von
der Gesellschaft getrennt hatte, war
dies der Wiederbeginn um mit Kindern,
Jugendlichen und jungen
2010
59
Erwachsenen eine Tradition wiederzubeleben.
So entstand, unter der damaligen Leitung von Cassia Kuckelkorn, eine
große Tanzgruppe für junge Erwachsene und eine Kinder- und Jugendtanzgruppe,
die in farbenfrohen Kostümen über die Bühnen des Kölner
Karnevals wirbeln.
2011
2012
Beim Dreikünnige Appell meisterte die Tanzgruppe ihren ersten Auftritt
vor den Mitgliedern und der zahlreich erschienenen Presse mit Bravour.
Feierlich wurde auch die Amtseinführung des neuen Senatspräsidenten
Prof. Dr. med. Dipl.-Kfm. (FH) Rolf-Rainer Riedel vollzogen, nachdem im
Juli 2010 der langjährige Senatspräsident, Pressesprecher und vehemente
Verteidiger der Zeltsitzung, Wolfgang Kaup, völlig
unerwartet verstarb.
Wolfgang Kaup war Träger des Verdienstordens in
Gold der Gesellschaft, Träger des Verdienstordens
in Gold des Festkomitee Kölner Karnevals sowie
Träger des Bundesverdienstkreuzes.
Auf der Jahreshauptversammlung stellte aus persönlichen
Gründen der langjährige Schatzmeister,
Wolfgang Flemm, sein Amt nach über 30 jähriges
Amtszeit zur Verfügung.
Bei der Jahreshauptversammlung
wurden alle anstehenden Themen
durch das Ausscheiden von Heinrich
Schmitz, nach 13 Jahren aus dem
Vorstand der K.G., in den Schatten
gestellt. Heinrich Schmitz hatte sich
während seiner jahrelangen Arbeit als
Geschäftsführer zur guten Seele der
Gesellschaft entwickelt und wird eine
kaum zu schließende Lücke hinterlassen.
60
2013
Zum 130jährigen Jubiläum eröffnete die K.G. Alt-Köllen die Session mit der
inzwischen fest etablierten „Mess op Kölsch“ und dem anschließenden
Festakt im Hotel Maritim. Ein Höhepunkt des Abends
war mit Sicherheit die inoffizielle Krönung des Präsidenten
Hans Brocker zum Rosenkönig, als ihm anlässlich
seines 75. Geburtstages von jeder der anwesenden
Damen eine langstielige, rote Rose überreicht wurde.
Zuvor wurde die neue Standarte der „Kölsche Harlequins“
präsentiert, die der Präsident zu vorgenanntem
Anlass den Harlequins gestiftet hatte.
Es fand endlich wieder eine
Familiensitzung statt und auch
persönliche Jubiläen innerhalb
der K.G. wurden gefeiert.
Besonders hervorzuheben
war das des Präsidenten Hans
Brocker mit 50 Jahren
Mitgliedschaft und 25 Jahren
Präsidentenamt bei der K.G.
Alt-Köllen und das des
1. Vorsitzenden Michael Hohmann mit 10 Jahren Vorstandsarbeit bei
gleichzeitig 20-jähriger K.G.-Mitgliedschaft.
Die Jahreshauptversammlung 2014 war geprägt von signifikanten
Veränderungen. Präsident Hans Brocker entschied sich, nach 25 Jahren
Präsidentschaft, aus gesundheitlichen Gründen nicht erneut für das Amt
des Präsidenten zu kandidieren. Als neuer Präsident wurde der bisherige
Senatspräsident Prof. Dr. Rainer Riedel gewählt.
Kurz nach dem Jahreswechsel 2017/2018 startete die K.G. Alt-Köllen
vun 1883 e.V. mit dem Dreikünnige-Appell in die neue Session. Biggi
Fahnenschreiber-Depenheuer erhielt die Goldene Mütze für ihre
Verdienste um die Tanzgruppen im Kölner Karneval. Eine besser zum
aktuellen Motto „Mer Kölsche danze us der Reih“ passende
Mützenträgerin konnte es nicht geben
Die Gesellschaft feierte in dieser Session ihr 135-jähriges Jubiläum.
2014
2017-
2018
Nach dem Auftakt der Session 2018/2019 begann für die K.G. Alt-Köllen
vun 1883 e. V. die heiße Phase der Vorbereitung. Die Gesellschaft zeigte
durch die stärkere Vernetzung, den Mitgliederzuwachs und die Präsenz der
Kölschen Harlequins eine zunehmende Bedeutung im Kölner Karneval.
Die öffentliche Präsenz, viele Aktivitäten wie Fußball und ein Stammtisch
tragen dazu bei, dass Tradition und Moderne erfolgreich verbunden werden.
Höhepunkte waren der Dreikünnige-Appell am 6. Januar 2019, auf
welchem neben der Ehrung von langjährigen, verdienten Mitgliedern die
Auszeichnung mit der Goldenen Mütze von Jürgen Roters, Oberbürgermeister
a.D., die Höhepunkte der Veranstaltung waren. Drei volle Zeltsitzungen
Mitte Januar und das neue Format „Alt-Köllen fiert Fastelovend in
d´r Weetschaff“ waren zu verzeichnen.
Im Sommer fand dann die zweite Auflage des Sommerfestes im Römerpark
mit einem bunten kölschen Programm statt. Nach wettertechnisch
durchwachsenen Tagen vor dem Sommerfest schien die Sonne wie bestellt
von einem strahlend blauen Himmel auf die Mitglieder, Familien und
Freunde der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e. V.
2018-
2019
61
2019-
2021
Die Session 2019/2020 begann unbeschwert, ohne Vorahnung der
kommenden Pandemie.
Die Verleihung der Goldenen Mütze auf dem „Drei-Künnige-Appell“ an
„alle Organisatoren und Veranstalter der Kölner Veedelszüch“ war. Wie
immer im Leben der K.G. enden die Veranstaltung beim lustigen Schwade
un Verzälle
Die K.G. Alt-Köllen eröffnete am 15.11.2019 im Lindner Hotel und feierte
im Januar die letzten Zeltsitzungen sowie das Format „Alt Köllen fiert
Fastelovend in d´r Weetschaff“. Die Session endete mit dem Paprikaball
und dem Rosenmontagszug. Danach veränderte sich alles: Veranstaltungen
und Treffen wurden wegen Covid-19 abgesagt. Dennoch blieb die K.G.
aktiv, verlieh Ehrungen und versendete Überraschungspakete an Mitglieder.
Ein kleiner Rosenmontagszug des Hänneschen Theaters hielt die
Tradition virtuell aufrecht.
Im Sommer 2021 erfolgte die Wahl von Stephan Degueldre zum
Präsidenten, und das Sommerfest konnte im Römerpark stattfinden.
Mit Tests begann die Session 2021/2022, doch erneut wurden viele
Veranstaltungen abgesagt.
Die Gesellschaft verlieh die traditionelle Goldene Mütze an das
Dreigestirn der Session 2020/2021 und 2021/2022 für den Mut und den
karnevalistischen Geist, trotz der Pandemie die Aufgabe des Dreigestirns
angenommen zu haben.
Später ermöglichte die Lockerung der Corona-Auflagen kleinere Events,
die erfolgreich umgesetzt wurden. Mit dem Ukraine-Krieg wurde der
Rosenmontagszug 2022 abgesagt, aber die Kölner zogen stattdessen für
den Frieden durch die Stadt – ein starkes Zeichen der Solidarität.
2022-
2023
Am 11.11.2022 feierte die Gesellschaft ihre Sessionseröffnung mit dem
140jährigen Jubiläum ohne Masken, Test und Social Distancing im Dorint
Hotel am Neumarkt.
Auf der Volksitzung 2023 wurde der im Jahr zuvor gewählte Präsident
Stephan Degueldre durch den Präsidenten des Festkomitee Kölner
Karneval, Christoph Kuckelkorn, in sein Amt eingeführt. Das Volkssitzungswochenende
war wieder einmal einer der Höhepunkte in der Session.
Im feierlichen Rahmen unserer Kostümsitzung im Sartory wurde die
Gesellschaft mit dem Titel „Traditionsgesellschaft“ durch das Festkomitee
geehrt.
Die Jubiläumssession wurde ausgiebig gefeiert und mit dem Fischessen
war dann die Session vorbei.
Beim Sommerfest, auf dem Oktoberfest, dem Dartturnier und den Stammtischen
fand das Gesellschaftsleben auch nach der Session statt.
62
Kurz nach dem Sessionsbeginn 2023/2024 wurde der Schatzmeister aufgrund
von aufgedeckten Unregelmäßigkeiten in der Amtsführung aus der
Gesellschaft ausgeschlossen. Der Präsident wurde aus demselben Grund
dazu bewegt, sein Amt mit Beginn des neuen Jahres nicht weiter ausüben
und aus der Gesellschaft auszutreten.
Tobias Hölscher übernahm noch im alten Jahr das Amt des Schatzmeisters.
Die nach der Satzung Ende Januar erforderliche Neuwahl des Präsidenten
wurde von den Mitgliedern mit großer Mehrheit vertagt.
Auf der Jahreshauptversammlung im Juni stand die turnusmäßige Neuwahl
aller Vorstandsmitglieder einschließlich der des Präsidenten an. Mit
großer Mehrheit wurde Gregor Berthold im ersten Wahlgang zum neuen
Präsidenten der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e. v. gewählt. Neu ins Amt des
1. Vorsitzenden kam Bernd Kempa. Damit setzt sich der jetzige geschäftsführende
Vorstand bis auf den wieder gewählten Geschäftsführer Uwe
Lüdemann und den bereits im August von den Senatoren gewählten
Senatspräsidenten vollständig neu zusammen.
Weil der im Dezember 2023 gewählte neue Schatzmeister sein Amt aus
persönlichen Gründen aufgeben musste, folgte ihm im Oktober Bernd
Schneider-Schrey im Amt.
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Dreikünnige-Appell der
K.G. Alt-Köllen demonstriert
Zusammenhalt
Mit dem Alt-Köllen-Büttenmarsch und
einem gemeinsamen Bühnenauftritt der
Mitglieder endete ein hochemotionaler
Abend im Hilton am Dom. Über 150 Gäste
waren zum Dreikünnige-Appell der K.G.
Alt-Köllen erschienen, der durch die Ereignisse
der letzten Tage besonders geprägt
war.
Die geschäftsführenden Vorstände appellierten
in ihrer Begrüßung an den Zusammenhalt
der Gesellschaft in schwierigen
Zeiten. Neben Ehrungen und den beeindruckenden
Auftritten der Tanzgruppen
Kölsche Harlequins sorgte der spontane
DREIKÜNNIGE-APPELL
Besuch des Festkomitees Kölner Karneval
unter Präsident Christoph Kuckelkorn für
emotionale Momente. Mit einer mitreißenden
Rede drückte er seine Solidarität aus
und machte den Anwesenden Mut.
Ein Höhepunkt war die Verleihung der
„Goldenen Mütze“ an Stephan Henseler.
Auch Marita Köllner unterstützte mit einem
schwungvollen Auftritt und verzichtete
sogar auf ihre Gage. Der Abend endete
optimistischer als erwartet, mit Polonaise
und einem starken Gemeinschaftsgefühl –
ein echter Beweis für den Zusammenhalt
im Kölner Karneval.
67
DREIKÜNNIGE-APPELL
68
DREIKÜNNIGE-APPELL
69
GOLDENE MÜTZE
Träger der Goldenen Mütze 2024:
Stephan Henseler stellvertretend für
den Spielkreis Fritz Monreal
Traditionell ist der eigentliche Höhepunkt
eines jeden Dreikünnige-Appells die
Verleihung der „Goldenen Mütze“ an Persönlichkeiten
der Kölner Stadtgesellschaft.
Verliehen wurde die diesjährige Mütze an
Stephan Henseler, stellvertretend für den
Spielkreis Fritz Monreal Köln Klettenberg
von 1952 e.V. Die Laudation hielt Michael
Schwan, selbst Träger der Goldenen Mütze
aus 2022. Mit einer Überraschung. Denn
am Ende seiner faktenreichen Rede gestand
Schwan mit einem Augenzwinkern
ein, sich diesmal einer KI bedient zu haben.
Alles in der Rede sei von der modernen
Technik richtig „ausgespuckt“, allerdings
fehle ihm das persönliche Etwas, die
„Seele“ und deshalb ergänzte er dies dann
in eigenen und sehr persönlichen Worten.
Stephan Henseler, der den Fritz Monreal
Spielkreis seit vielen Jahren mit großem Engagement
und Erfolg leitet, trägt mit den
vielen Aktiven seines Vereins zur Förderung
der kölschen Sprooch und des Kölner
Brauchtums bei. Als Präsident der KG
Löstige Ubier ist er zudem tief im Kölner
Karneval verwurzelt. In seiner Dankesrede
wies er darauf hin, dass die Auszeichnung
natürlich den vielen Schauspielerinnen und
Schauspieler seines Ensembles gelte.
Stellvertretend für diese stand dann auch
das Alt-Köllen-Mitglied Jochen Langer an
seiner Seite, selbst seit vielen Jahren
Mitglied des Spielkreises.
70
Goldene Mützenträger
GOLDENE MÜTZE
1973: Willy Schneider, Heimatsänger
1974: Wolfgang Overath,
Fußballweltmeister
1975: Ferdi Leisten, FK-Ehrenpräsident
1976: Alfred Neven DuMont
1977: Jan Brügelmann, Bürgermeister
1978: Heinrich Lützeler
1979: Theo Burauen,
Oberbürgermeister a.D.
1980: Heinrich-Werner Ketzer, Dompropst
1981: Willy Millowitsch, Volksschauspieler
1982: Ferdinand Mülhens, Fabrikant 4711
1983: Norbert Burger, Oberbürgermeister
1984: Kurt Ludes
1985: Karl Schmitz-Grön, Karnevalist
1986: Ralf Bernd Assenmacher,
FK-Ehrenpräsident
1987: Kurt Rossa, Oberstadtdirektor
1988: Kölner Männer Gesangverein
1989: Jupp Schmitz, Komponist
1990: Heinz Wacker, BDK-Präsident
1991: Hans Imhoff, Fabrikant Stollwerck
1992: Jürgen Hosse, Polizeipräsident
1993: Heribert Malchers
(Hänneschen-Theater)
1994: Ludwig Sebus, Krätzchensänger
1995: Gerhard Jussenhoven, Komponist
1996: Albert Caspers
1997: Hans-Horst Engels, FK-Präsident
1998: Marie-Luise Nikuta,
Stimmungssängerin
1999: Fritz Pleitgen, Intendant WDR
2000: Peter Müllejans (Kölner Bank)
Axel Kraft (Kreissparkasse)
Franz-Josef Schäfer (Stadtsparkasse)
2001: Hans Süper, Karnevalist
2002: Lovro Mandac,
Geschäftsführer Kaufhof AG
2003: Hans Hachenberg,
Karnevalist („Die Doof Noß“)
2004: Franz Wolf, BDK-Präsident
2005: Kurt Eisenmenger,
Organisator Schull- un Veedelszöch
2006: Jupp Decker,
Präsident Löstige Höhenhuuser
2007/2008: Musikgruppe „Paveier“
2009: Markus Ritterbach, FK-Präsident
2010: Historisches Archiv der Stadt Köln ,
stellvertretend für alle Helfer und
Helferinnen
2012: Seine Eminenz
Joachim Kardinal Meisner
Erzbischof von Köln
2013: Elisabeth Conin
(Kinder- und Jugendkarneval)
2014: Helmut Zils, Juniorenförderkreis des
Festkomitee Kölner Karneval
2015: Hans Brocker, Ehrenpräsident
K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.
2016: Marita Köllner
2017: Wicky Junggeburth
2018: Brigitte „Biggi“
Fahnenschreiber-Depenheuer
2019: Jürgen Roters
2020: Allen Organisatoren und
Veranstaltern der Kölner Veedelszöch
2021: Das Kölner Dreigestirn
der Session 2021: Prinz Sven I.,
Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie
2022: Michael Schwan, Ehrenpräsident
Kölsche Huhadel vun 1985 e.V.
2023: Christoph Kuckelkorn, Präsident
Festkomitee Kölner Karneval
2024: Spielkreis-Fritz-Monreal
Stephan Henseler
2025: Willibert Pauels, Karnevalist
71
MITGLIED
VOLKSSITZUNG SAMSTAG
6. Januar 2024
73
VOLKSSITZUNG SAMSTAG
Volkssitzung am Samstag,
den 6. Januar 2024
Der Zeltsitzungsmarathon begann
im ausverkauften Festzelt auf dem
Neumarkt. Trotz negativer Schlagzeilen
in den letzten Tagen war die Stimmung
durchweg positiv. Nach dem Rücktritt
des Präsidenten war die Spannung
groß, wer die Volksproklamation leiten
würde. Stephan Henseler, , Präsident
der KG Löstige Ubier, Spielleiter des
Spielkreises Fritz Monreal und frischgebackener
Träger der „Goldenen
Mütze“, übernahm diese Aufgabe.
Das Programm startete mit dem Aufmarsch
des Korps der K.G. Treuer
Husar Blau-Gelb, gefolgt von Bernd
Stelter, der das Publikum begeisterte.
Der Höhepunkt war der Einzug und
die Proklamation des neuen Kölner
Dreigestirns, das von ihrem Korps und
den jubelnden Jecken im Zelt empfangen
wurde. Bürgermeister Dr. Ralf
Heinen überreichte die Urkunde zur
„Volksproklamation“.
Nach einem emotionalen Medley und
weiteren Auftritten, darunter Marc
Metzger und die Tanzgruppe Kölsche
Harlequins, hielt die Stimmung im
Zelt an. Top-Bands wie Domstürmer,
Klüngelköpp, Höhner, Paveier und
Brings sorgten für ein unvergessliches
Erlebnis.
74
VOLKSSITZUNG SAMSTAG
75
www.shirtigo.de
VOLKSSITZUNG SAMSTAG
77
VOLKSPROKLAMATION
VOLKSPROKLAMATION
2024
Prinz Sacha I. - Sascha Klupsch
Bauer Werner - Werner Klupsch
Jungfrau Frieda - Friedrich Klupsch
78
VOLKSPROKLAMATION
Die Geschichte der Volksproklamation
Die Geschichte der Volksproklamation ist untrennbar mit der Volkssitzung der
K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. verbunden.
Zum 100jährigen Jubiläum 1983 hatte der Vorstand unter der Präsidentschaft
von Kurt Ludes die Idee, eine Jubiläumsfeier im Festzelt auf dem Neumarkt abzuhalten.
Die Genehmigung für diese Veranstaltung auf dem Neumarkt erreichte
der damalige Senatspräsident Wolfgang Kaup. Das Programm der ersten Volkssitzung
organisierte Kurt Ludes über die Rheinland-Festspieldirektion Ludes.
Die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. stellte mit Prinz Kurt II. (Kurt Ludes), Bauer
Rheinhold (Rheinhold Schornstein) und Jungfrau Hansi (Hans-Dieter Salchert)
zu ihrem Jubiläum das Kölner Dreigestirn. Da war es mehr als selbstverständlich,
dass das Dreigestirn auf der ersten Volkssitzung auf dem Neumarkt dabei
war. Als erster Auftritt nach der Prinzenproklamation wurde der Auftritt des
Trifoliums auf der Samstagssitzung in den folgenden Jahren zur „Volksproklamation“.
Natürlich kann es nur eine offizielle Proklamation des Kölner Dreigestirns
geben, auf dem Neumarkt jedoch stellt sich das Dreigestirn dem „Volk“ vor
und es wird gemeinsam gefeiert.
79
LIMO VERFÜHRT KÖLSCH
VOLKSSITZUNG SONNTAG
7. Januar 2024
81
VOLKSSITZUNG SONNTAG
Volkssitzung am Sonntag,
den 7. Januar 2024
Nach der ausverkauften Volksproklamation
am Samstag fand am Sonntag
die zweite Volkssitzung auf dem Neumarkt
statt – erneut vor vollem Haus.
Ein unerwarteter Schreckmoment
ereignete sich am Morgen: Der
vorgesehene Sitzungsleiter Boris
Müller musste krankheitsbedingt absagen.
Spontan übernahm Alt-Köllen-
Mitglied Swen Schmitz die Moderation
und begeisterte das Publikum souverän
und humorvoll – trotz seiner Premiere
in dieser Rolle.
Das Programm startete mit den
Rabaue, gefolgt von einer witzigen
Rede von Martin Schopps. Das Kölner
Dreigestirn sorgte erneut für Stimmung,
bevor Marc Metzger alias „dä
Blötschkopp“ und Cat Ballou das Zelt
zum Beben brachten. Auch die Tanzgruppen
der Kölschen Harlequins
begeisterten mit beeindruckenden
Choreografien.
Marita Köllner heizte das Publikum
weiter an, bevor Sitzungsleiter Schmitz
sein Können bewies: Mit klaren Worten
schuf er eine beeindruckende
Stille für den Auftritt von JP Weber –
ein Gänsehautmoment. Den krönenden
Abschluss lieferten Brings und
die Bläck Fööss, die das Zelt endgültig
zum Kochen brachten. Mit zahlreichen
Zugaben endete die emotionale Volkssitzung
der K.G. Alt-Köllen 2024.
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VOLKSSITZUNG SONNTAG
83
VOLKSSITZUNG SONNTAG
84
MÄDCHENSITZUNG
8. Januar 2024
85
MÄDCHENSITZUNG
Mädchensitzung „Nümaats Wiever“
mitten im Verkehrschaos der
Traktorenproteste
Trotz der „Bauernproteste“ startete
mit der Mädchensitzung „Nümaats
Wiever“ die dritte Zeltsitzung der K.G.
Alt-Köllen vun 1883 e.V. in der Session
2024 pünktlich um 15.30 Uhr.
Nach dem Einmarsch des Elferrats, wie
immer eskortiert durch eine große
Abordnung der Plaggeköpp, wurden
die 1.300 Damen durch Sitzungsleiter
Stephan Henseler begrüßt. Und als bei
der ersten Nummer bereits Marita
Köllner auf dem Tisch stand, war die
Begeisterung im Zelt schon nicht mehr
zu halten. Im Anschluss begeisterte
Martin Schopps mit seiner gekonnt
witzigen und schlagfertigen Rede, bevor
Miljö die Damen wieder zum Tanzen
brachte. Nach Bernd Stelter eroberte
StadtRand und Boore die Bühne und
machten diese schließlich für die Jungs
und Mädels der Kölschen Harlequins
wieder frei. Sowohl die kleine wie auch
die große Tanzgruppe der K.G. Alt-
Köllen überzeugte mit ihrem Können.
Alt-Köllen zündete ein grandioses
musikalisches Feuerwerk mit Höhner,
Räuber, Domstürmer und zum
Abschluss den Bläck Fööss.
86
MÄDCHENSITZUNG
87
STAPELHUUS
em Stapelhuus
am 20. Januar 2024
89
STAPELHUUS
„Alt-Köllen em Stapelhuus“ –
Familienfreundlicher Kölscher
Fastelovend
Im Dom em Stapelhuus feierten wir
am 20.01.2024 eine familienfreundliche
Karnevalsfeier in kleinem, stimmungsvollen
Rahmen. Nach der Begrüßung
durch den 1. Vorsitzenden Hans Günter
Horst eröffnete die Kindertanzgruppe
„Kölsche Harlequins“ mit einer mitreißenden
Darbietung das Programm.
Musikalische Höhepunkte boten die
Band StadtRand, die das Publikum mit
kölschen Liedern zum Mitsingen und
Schunkeln animierte, sowie Marita
Köllner, die mit ihrer charmanten Art
für ausgelassene Stimmung sorgte.
Ein besonderes Highlight war der Auftritt
des Kölner Dreigestirns, das mit
ihrem Medley und Trommelsolo die familiäre
Atmosphäre bereicherte.
Nach ruhigen, gefühlvollen Liedern von
JP Weber, die das Publikum mit stehenden
Ovationen honorierte, bildete
Micky Brühl den krönenden Abschluss.
Mit seinen kölschen Hits brachte er
die Emotionen des Abends perfekt auf
den Punkt und begeisterte die ganze
Familie.
Die Veranstaltung bot einen gelungenen
Mix aus Musik, Tanz und kölschem
Brauchtum – ein Karnevalserlebnis für
Jung und Alt.
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STAPELHUUS
91
MITGLIED
FASTELOVEND EN D´R WEETSCHAFF
I
IIII
I
IIII
I
Alt-Köllen
fiert
Fastelovend
en d'r Weetschaff
27. Januar 2024
Früh am Dom
93
FASTELOVEND EN D´R WEETSCHAFF
Fastelovend en d´r Weetschaff
am 27. Januar 2024
Auch in der Session 2023/2024 fand
unsere Veranstaltung Fastelovend en
d’r Weetschaff wieder traditionell am
letzten Januar-Freitag im Früh am Dom
statt. Im ausverkauften Gewölbekeller
feierten und schunkelten Jung und Alt
den gesamten Abend zu kölschen Evergreens
und den neuen Sessionshits –
echter kölscher Kneipenkarneval halt!
Nachdem die Band Höösch das Publikum
bereits zu Beginn des Abends
unter anderem mit Covern alter Bläck-
Fööss-Klassiker in Fastelovendsstimmung
versetzt hatte, heizte die Brassband
Knallblech dem Saal zu späterer
Stunde so richtig ein. Mit Trompeten,
Posaunen und ihrer stimmungsvollen
Performance brachten sie die rund 400
Gäste zum Tanzen und Springen. Eine
Abkühlung durch ein eiskaltes Früh-
Kölsch vom Fass war danach dringend
erforderlich.
Die fantastische Stimmung überzeugte
gleich mehrere Gäste, der Gesellschaft
als Neumitglieder beizutreten - feierlich
besiegelt durch die Unterschrift auf
einem Bierdeckel.
Die echt kölsche Stimmung gepaart mit
dem großartigen Ambiente des historischen
Gewölbekellers begeisterte die
Jecken nachdrücklich.
94
FASTELOVEND EN D´R WEETSCHAFF
95
KOSTÜMSITZUNG
KOSTÜM
Orjenal Kölsch
SITZUNG
2. Februar 2024
97
KOSTÜMSITZUNG
Kostümsitzung „Orjenal Kölsch“
der K.G. Alt-Köllen begeistert mit
familiärer Stimmung und
Spitzenprogramm
Die K.G. Alt-Köllen feierte ihre
traditionelle Kostümsitzung „Orjenal
Kölsch“ im ausverkauften Sartory-
Saal. Die Veranstaltung überzeugte mit
einer familiären, ausgelassenen Atmosphäre,
bei der viele Stammgäste das
Wiedersehen genossen.
Das sechsstündige Programm bot ein
vielfältiges Spektrum aus kölscher
Musik, Tanz und Humor. Highlights
waren die Auftritte der Tanzgruppen
„Kölsche Harlequins“, dem Kölner
Dreigestirn, Guido Cantz, Volker Weininger,
JP Weber sowie Bands wie den
Bläck Fööss, Domstürmern und Räubern.
Sitzungsleiter Swen Schmitz, in seinem
Kostüm als Lappenclown, führte humorvoll
durch den Abend. Besonders
beeindruckte das Publikum mit seiner
Fähigkeit, nach ausgelassener Stimmung
auch Momente der Ruhe und
Wertschätzung zu schaffen, etwa beim
Auftritt von JP Weber.
Nach Ende der Sitzung ging die Feier
im Foyer weiter und endete erst in
den frühen Morgenstunden. „Orjenal
Kölsch“ stand dabei für ein harmonisches
Miteinander, ein hochkarätiges
Programm und ein stilvoll kostümiertes
Publikum – ein Abend, der das kölsche
Lebensgefühl perfekt widerspiegelte.
98
KOSTÜMSITZUNG
99
KOSTÜMSITZUNG
100
Verdienstorden in Gold für
Joline Lüdemann und Louisa Weber
Bereits zu Beginn der Sitzung, im Anschluss
an den Auftritt der beiden Tanzgruppen der
Kölschen Harlequins, konnte deren Trainerin
Ines Autermann eine ganz besondere
Ehrung vornehmen. Den beiden Tänzerinnen
Louisa Weber und Joline Lüdemann
wurde für 11jährige Mitgliedschaft in der
VERDIENSTORDEN
Tanzgruppe die höchstmögliche Auszeichnung
„Festkomitee Gold“ verliehen. Bei
der Übergabe auf der Bühne war dann natürlich
auch der stolze Vater von Joline
Lüdemann, der Alt-Köllen-Geschäftsführer
Uwe Lüdemann mit dabei.
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Traditionsgesellschaften
TRADITIONSGESELLSCHAFTEN
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MITGLIED
JECK LOSS JECK ELANS
JECK LOSS
JECK ELANS
am 9. Februar 2024
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JECK LOSS JECK ELANS
JECK LOSS JECK ELANS
am 9. Februar 2024
Nach sechs gelungenen Veranstaltungen,
beginnend mit der Volksproklamation
auf dem Neumarkt, beendete
die K.G. Alt-Köllen am Wochenende
gleich mit zwei Partys ihren Veranstaltungsmarathon.
Am Karnevalsfreitag
ging es im Hilton mit „Jeck loss Jeck
elans“ los. Neben den beiden Tanzgruppen
der Kölschen Harlequins sorgten
Eldorado, Boore, Knallblech, Höhner,
Klüngelköpp und die Domstürmer für
einen ausgelassenen und stimmungsvollen
Abend. Zentral gelegen direkt
neben dem Dom und Hauptbahnhof
konnten die Jecken hier in friedlicher
und gewohnt familiärer Stimmung mit
Alt-Köllen feiern.
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Wolkenburg
10. Februar 2024
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PAPRIKABALL
Paprikaball am 10. Februar 2024
Am Karnevalssamstag ging es in der
ausverkauften Wolkenburg mit dem legendären
Paprikaball weiter. Hier sorgten
neben den beiden Tanzgruppen der
Kölschen Harlequins die Klüngelköpp,
Kuhl un de Gäng, StadtRand, Domstürmer
und Knallblech ebenfalls für einen
fantastischen Abend.
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Traditionelles Fischessen
FISCHESSEN
Als letzter Termin der Session
2023/2024 stand das Traditionelle
Fischessen an. Am Freitag nach Aschermittwoch
fanden sich Mitglieder,
Harlequins und Freunde im Dom im
Stapelhuus ein. Nicht nur bei leckerem
Fisch und Kölsch war Zeit zum Schwade
un Verzälle und zum ersten Resümeeziehen
über die gerade vergangene
Session. Eine besondere Ehrung wurde
den Partnerinnen der geschäftsführenden
Vorstandsmitglieder als Dank für
das Verständnis für die Vorstandsarbeit
im letzten Jahr zuteil.
Einen ganz besonderen Rückblick auf
die Session gab es wieder von unserem
Mitglied Sebastian Scheer. Er hat einen
kleinen Film mit den Höhepunkten dieser
Session erstellt. Der Kölner Karneval,
insbesondere unsere K.G. Alt-
Köllen mit Ihren Veranstaltungen und
natürlich unsere Tanzgruppe „Kölsche
Harlequins“ der K.G. Alt-Köllen vun
1883 e.V. Seht es euch an, abonniert
den Kanal und schreibt uns wie es euch
gefallen hat.
Auf unserem
YouTube-Kanal
anzuschauen.
Link hier:
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K.G. SPILLT GOLF
Die karnevalistische Golf-Saison 2024
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.
Auch im Jahr 2024 war das Golf Team der
K.G. Alt-Köllen wieder aktiv und hat an zwei
Turnieren erfolgreich teilgenommen.
Auch dieses Mal ist unser Golf-Team auf
dem Turnier dem JuLuWi Cup 2024 zugunsten
der Matthias Scherz Stiftung im Golf-
Club Schloss Miel angetreten. Es gab keinen
Grund zu einer Änderung im Team Setup, daher
sind wir wieder mit der altbewährten
Team-Besetzung und absolutem Siegeswillen
am 27. April 2024 vom Tee 16 um 11:21 mit
Hubert Aretz Captain, der immer für gute
Laune sorgte und alles zusammenhält, Frank
Homilius der Analytiker und Finder, der keinen
Schlag dem Zufall überlässt, Constantin Welzel, der der es wirklich kann, auch als der
„Profi“ in der KG bekannt und Uwe Welzel, der es gerne wirklich könnte, gestartet.
Alle Tees (Abschläge) waren mit zwei Flights belegt, sodass die Teams hintereinander gestartet
sind. Es fing auch sehr ordentlich an und nach insgesamt 9 gespielten Löcher war
unser Golf Team mit -2 Schlägen (2 unter Par/Vorgabe) sehr gut unterwegs. Obwohl ein
erstes Bogey (1 Schlag über Par/Vorgabe) an Loch 2 auf der Scorekarte geschrieben
werden musste.
Allerdings wurden die Scores der anderen Teams leider nicht auf der Runde mitgeteilt, sodass
eine Bewertung des Scores und der Platzierung nicht möglich war. Klar war aber, auf
dem anspruchsvollen Platz
und den Gegebenheiten war
es bis dahin ein sehr gutes
Ergebnis.
Nach 9 Loch hatte sich das
Team eine Pause verdient
und konnte sich stärken und
neue Kraft tanken. Dann ging
es auf die zweiten 9 Loch.
Das nächste Loch hatte eine
Besonderheit, denn hier
wurde der Longest Drive
ausgespielt. Constantin hatte
bereits auf dem ersten Turnier
diese Kategorie für die
KG gewinnen können. Nach-
118
dem die ersten drei Spieler ihren Abschlag
ordentlich platziert hatten, konnte
Constantin voll angreifen.
Die Spielweise und Scores der
Backnine (die zweiten 9 Loch) waren
leider etwas durchwachsen. Es wurden
insgesamt noch 2 Bogeys aber auch 3
Birdies gespielt, wodurch unser Team
mit einem Gesamtergebnis von -3 (3
unter Par) zur Scoring Area kam.
Nach dem sich das Team frisch gemacht
hatte ging es zum Abendessen und der
Siegerehrung. Die Siegerehrung wurde
mit einigen Sonderwertungen begonnen.
So kam dann auch die Nennung
der besten drei Spieler für den Longest
Drive und der Gewinner war erneut Constantin. Seine Spielweise und enorme Schnelligkeit
wurden wieder belohnt. Er hat mit über 300m den Titel verteidigt und Challenge gewonnen
und dabei einen deutlichen Vorsprung vor dem Zweitplatzierten herausgespielt.
Der Weitenunterschied kann gerne angefragt werden.
Dann der Moment der Verkündung des Siegerteams. Die Spannung war groß, aber wieder
ist unser Golf Team wieder „nur“ zweiter Sieger geworden. Natürlich werden wir auch
nächstes Jahr wieder um den Sieg kämpfen, Mattes wir kommen mit all der Mann!
Und wie auch Karneval, ist nach dem Spiel
vor dem Spiel. Daher hat unser Team auch
noch am 11. Altstädter Golfturnier beim Golf
Club Konradsheim teilgenommen. Auch hier
wurde wieder in Teams gespielt und unser
Golfer haben von Anfang an dominiert. Bei
wechselnden Bedingungen hatten wieder ein
sehr schönes und hervorragend organsiertes
Turnier bei unseren Freunden der Altstädter
Köln 1922 e.V.. Die Siegerehrung fand im
Zeichen der Burg statt und diesmal hieß das
Gewinner Team K.G. Alt-Köllen vun 1883
e.V. und zwar mit sagenhaften 8 Punkten
Vorsprung. Nächstes Jahr steht die Titelverteidigung
an und freuen uns über weitere
Interessenten in unserem Golfteam.
K.G. SPILLT GOLF
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SOMMERFEST
Sommerfest am 22.06.2024
im Dom im Stapelhaus
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SOMMERFEST
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DART-TURNIER
Peter Oehl`s
Dart d´r kölschen Einheit
Dart-Turnier am 03.10.2024
Am 03.10.2024 fand zum fünften mal Peter Oehl`s Dart d`r kölschen Einheit in Papa
Rudis Kneipe statt.
Es war wieder eine gelungene Veranstaltung. Teilnehmer wie Gäste hatten viel Spaß.
Als Teilnehmer waren da, die Düxer Clowns e.V., K.G., Drügge Pitter von 1962 e.V. , Team
Papa Rudis (Wild Card), Fründe us Colonia vun 2008 e.V. sowie KG Alt Köllen vun 1883
e.V. l + ll und KKG Blomekörfge 1867 e.V. l + ll.
Der 1. Platz ging an die Düxer Clowns. Sie haben damit drei mal hintereinander gewonnen
und somit ging der Wanderpokal in ihren Besitz über. 2. Platz Drügge Pitter. Den 3.
Platz teilen sich KG Alt Köllen und das Team Papa Rudi.
Wir danken allen Teilnehmer und den anwesenden Gäste, sowie Anja mit ihrem Team die
uns wieder super bewirtet haben.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 03.10.2025.
Petra Oehl
122
Oktoberfest am 28.10.2024
im Dom im Stapelhaus
OKTOBERFEST
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SESSIONSERÖFFNUNG
Sessionseröffnung
Hilton Cologne
16. November 2024
125
Kostümidee:
Glasfaser.
Piratin, Prinz und Pilotin gehen ja
immer. Wer aber in dieser Session
wirklich blitzschnell und stabil durch
die Stadt trecken möchte, geht als
Glasfaser. Und zwar nicht als irgendeine,
sondern als die echt Kölsche.
Darauf ein dreifaches Kölle ...
Uns verbindet mehr.
SESSIONSERÖFFNUNG
K.G. Alt-Köllen startet fulminant in
die neue Session – ein Fest in Rot
Am 16. November eröffnete die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. ihre Session im Hilton
Cologne. Präsident Gregor Berthold und der 1. Vorsitzende Bernd Kempa begrüßten
über 160 Mitglieder und Gäste und wünschten unter dem Motto „FasteLOVEnd –
wenn Dräum widder blöhe“ eine sorgenfreie, fröhliche Zeit.
26 neue Mitglieder wurden feierlich in die Alt-Köllen-Familie aufgenommen. Erstmals
waren auch die Vorstandsdamen der jungen Gesellschaft Kölsche Kamellcher e.V. unter
den Ehrengästen.
Der neue Sessionsorden, vorgestellt von Uwe Lüdemann, besticht mit einem pastellfarbenen
Flower-Power-Design. Die Tanzgruppen der Kölschen Harlequins sorgten mit beeindruckenden
Darbietungen für Begeisterung im Saal.
Musikalisch heizten DJ Giovanni, Micky Brühl und Marcel Wirtz die Stimmung an, bevor
die Rot-Röcke zu später Stunde gemeinsam den Alt-Köllen-Büttenmarsch anstimmten.
Ein Abend voller Freude, Tanz und karnevalistischer Leidenschaft!
127
Ihre Geschäftsstelle
Ralf Breuer
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Mein Motto:
MITGLIED
„Der Kunde ist König“
Diesem Grundsatz bin ich nun schon seit vielen Jahren bei der
Gothaer Versicherung treu.
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Inhaltsversicherung u. v. m.)
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‣ Und mehr…
SESSIONSERÖFFNUNG
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„Köln ist wie backstage:
nicht geleckt, aber authentisch.“
Carolin Kebekus, Comedian
SESSIONSERÖFFNUNG
131
–
• Event-Organisation
• Catering
• Imbiss
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Ob Hochzeit, Kommunion oder private Feier – Unser Anspruch ist es, dass
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gemeinsam Ihre Wünsche aus.
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&
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MITGLIED
SENAT
133
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Ansprechpartner: Stefan Puczynski
Senatsverzäll am 28. April
im Früh am Dom
‚Karneval im Wandel der Zeit‘
Die Geschichte und die Geschichten von Alt-Köllen stecken nicht nur im Archiv, sondern
vor allem in den Köpfen unserer Mitglieder. Unser Ehrenmitglied Klaus Haack und unser
Ehrensenator Manfred Köhnen erzählten werden von Anekdoten und Erlebnissen aus
Ihrer langjährigen Mitgliedschaft. So gab es in den 70ern einen Trupp mit dem Namen
Kulissenschieber, die sich um die Auf- und Abbauten bei den Veranstaltungen kümmerten.
SENAT
Senatstalk am 28. August
im Früh am Dom
Mit dem zweiten Mal Senatstalk ist es nun wohl schon „Tradition“ ;-)
Martin Syrek hatte erneut interessante Gäste eingeladen: Nici Kempermann, Frontfrau
von „Kempes Feinest“, Max Biermann, Krätzjersänger mit Flitsch, und Sepp Ferner, Sänger
der „Cöllner‘ und KG-Mitglied, waren gekommen, um ihre Sicht auf „Kölsche Tön im
Fasteleer - Musik im Wandel der Zeit“ zu teilen. Es war spannend zu hören, wie Künstler
Entwicklungen der Kölschen Musik wahrnehmen, die eben nicht nur „Karnevalsmusik“ ist.
Auch im Anschluss an den offziellen Teil blieben sie Thema beim Schwade und Verzälle.
Vielen Dank an Martin, wir freuen uns auf den Senatstalk 2025!
135
SENAT
Senatstour am 7. Juni
in die Sünner Brauwelt
Auf Einladung unseres Senators Jürgen Biskup und der Sparkasse KölnBonn besuchten
wir die Sünner Brauwelt in Köln-Kalk. Der laut Eigenbeschreibung „schrillste Büdchenbesitzer
Kölns“ Hajo Päffgenrath begeisterte die Teilnehmer mit seiner Comedy-Führung
durch die Brauerei. DJ Steve sorgte mit seiner Boombox für die musikalische Unterhaltung.
Nachdem die Abschlussprüfung bestanden war, verlieh unser neuer Senatspräsident
Uwe seinen ersten „letzten Orden“ an Hajo.
Im Anschluss verbrachten wir einen schönen Abend im Biergarten beim ein oder anderen
Kölsch (es gibt Sünner und Mühlen!) oder einem anderen Getränk aus dem reichhaltigen
Sortiment.
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SENAT
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Senatsfahrt
am 12. und 13. Oktober
„Warum in die Ferne schweifen?“, fragten vergangenes Jahr mehrere Mitreisende und
schlugen das Ruhrgebiet als Ziel vor.
Unser Senatsgeschäftsführer Björn suchte und fand Dortmund, die drittgrößte Stadt
NRWs: Im heutigen Industriedenkmal Kokerei Hansa führten uns ehemalige Mitarbeiter
voller Enthusiasmus über das Gelände und erzählten uns manche Anekdote.
Danach war Zeit, die Stadt zu erkunden bzw. die „Büdchenkultur“ zu erleben, mit Trinkhallen,
die Fassbier ausschenken. Das von passenden Bieren einer lokalen Kleinbrauerei
begleitete Abendessen ließen wir gerne durch den Auftritt des „Dortmunder Originals“
Fritze unterbrechen, der uns Rheinländern sein Ruhrgebiet näher brachte. Und unserem
Stadtführer „Diaaak“ (Dirk) merkte man an, dass Lokalpatriotismus nicht nur im Kölsche
steckt. Bei der sonntäglichen Stadtrundfahrt führte er uns durch Vororte, die nicht alle
dem Klischee „Ruhrpott“ entsprechen, und durch sich gerade in Entwicklung befindende
Areale („IGA 2027“, „City 2030“).
Natürlich blieb in den zwei Tagen genug Zeit für ausführliches Schwade und Verzälle.
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Adventsdinner 2024
Wie schnell die Zeit verrinnt...Pünktlich zum ersten Advent wollte es sich der Senat der
K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. nicht nehmen lassen, zum gemeinsamen festlichen Senatsdinner
einzuladen. Schon wieder ist ein Jahr fast vergangen, und es liegen immer noch
schwierige Zeiten hinter und auch vor uns. Die Auswirkungen der Kriegsgeschehnisse
und andere Schicksale und Sorgen begleiten unseren Alltag und werden uns noch einige
Zeit beschäftigen. Am letzten Freitag vor dem 1. Advent trafen sich die Senatoren mit
Begleitung und zahlreichen Gäste in der gediegenen Atmosphäre des Restaurants
“Riverside“ im Hyatt Regency Hotel auf der „Schäl Sick“.
In festlich weihnachtlichem Ambiente wurden die Teilnehmer mit einem Sektempfang
begrüßt. Senatspräsident Uwe Welzel wünschte allen einen besinnlichen und zugleich
heiteren Abend. Verwöhnt wurden die fast 70 Gäste mit einem grandiosen Vier-Gänge-
Menü. Das „Riverside“ bietet einen einzigartigen Ausblick auf den erleuchteten Kölner
Dom, die Altstadt und natürlich unseren „Vater Rhein“.
Ein erster Höhepunkt des Abends war die musikalische Darbietung der Sängerin Bianca
Schüller. Sie interpretierte neben Weihnachts-“Traditionals“ auch Kölsche Hits auf
weihnachtliche Art.
Zur Freude aller unterhielt Gabi Zechel uns im mittlerweile neunten Jahr mit ihren
liebevoll vorgetragenen Weihnachtsgeschichten und -gedichten. In ungezwungener
Atmosphäre unterhielt sich die Gesellschaft bis zur späten Stunde.
Brauchtumsgemäß erhielt das hervorragende Serviceteam die letzten Sessionsorden der
KG. Am Ende des wunderschönen Dinners bedankte sich Senatspräsident Uwe Welzel
für den gelungenen Abend und wünschte allen eine friedliche Adventszeit, ein frohes
Weihnachtsfest, eine fröhliche Session und vor allen Dingen allen viel, viel Gesundheit.
Christiane Thoß
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BÜTTENMARSCH
Büttenmarsch
der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.
Text: Karl Radile – Musik: Bert Heus
Mallich freut sich he bei uns,
Freue es jo och kein Kuns!
Wamer wie sich dat gehööt,
Sich an keine Mucker Stööt!
Hält et Mädche faß em Ärm,
Bes et Hätz im öndelich wärm.
Dat schleit dozo bum-bum,
Grad wie de decke Trumm.
M´r schunkelt, laach un denk dobei,
Wie flöck eß doch die Freud vorbei!
Refrain:
Wann och de Welt vör Griesgram bääv,
Hück, grad hück, wed fruh gelääv.
Loss schwade se un verzälle,
Alaaf! Alaaf! Alt-Kölle!
Mänches nimb m´r ovv uns kromm,
Dat ess meschtens vill ze domm.
Mer sinn doch no koht un got,
E´vergnöglich löstig Bloot!
Griemelt ens bis dat et stemb,
Selvs wann op de Bäum m´r klemb!
D´r Kölsche mäht sich Freud,
Die im dann keiner kläut.
Wer nit verdrät bei uns dä Spaß,
Dä wed he vör de Döör geschaß!
Refrain:
Wann och de Welt vör Griesgram bääv,
Hück, grad hück, wed fruh gelääv.
Loss schwade se un verzälle,
Alaaf! Alaaf! Alt-Kölle!
Urgels Palm un Böckderöck,
Moler Bock dat gode Stöck,
Och de Läsche Naas dobei,
Lückcher dat gitt ne Buhei!
Üvver dat Schmölzge sin m´r Platt,
Mäncher hät sing Freud gehatt ...
Un wie sich dat gehoot,
Uns dat doch ganit stoot!
Mer halde Pool bis ahn et Engk,
Gon uß de Fööß noch jedem Zänk!
Refrain:
Wann och de Welt vör Griesgram bääv,
Hück, grad hück, wed fruh gelääv.
Loss schwade se un verzälle,
Alaaf! Alaaf! Alt-Kölle!
Jubiläumsstrophe:
Text: Ludwig Kolb
Hundert Johr es et no her,
Dat mir sinn em Fasteleer.
Un sulang d´r Dom noch steit,
Alt-Köllen och nit unger jeit.
Denn wo Fründe sinn zosamm,
es et mir doröm nit bang!
Wo jit et su vill Freud,
un su´n Genöchlichkeit?
Bei uns dat es doch janz geweß,
dröm halt et Huh, dat golde Fest.
Refrain:
Wann och de Welt vör Griesgram bääv,
Hück, grad hück, wed fruh gelääv.
Loss schwade se un verzälle,
Alaaf! Alaaf! Alt-Kölle!
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HARLEQUINS
Harlequins
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EHRUNGEN HARLEQUINS
Ehrungen Pänz
Gold
Joline Lüdemann
Silber
Clarissa Häfele
Bronze
Gloria Angelica Di Carlo
Lea Sophie Fuchs
Severine Gnielinski
Annabell Herwig
Ronja Leweke
Lu Lima
Jenna Lüdemann
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Ehrungen Tanzgruppe
EHRUNGEN HARLEQUINS
Silber
André Bußmann
Bronze
Michael Busch
Celine Hillgemann
Sonja Kozaczuk
Joline Lüdemann
Flora-Sophia Pflaum
Nadine Wollert
147
Elisabeth-Breuer-Str. 63
51065 Köln (Mülheim)
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Thorsten Sauer · Staatl. geprüfter Physiotherapeut & Heilpraktiker
MITGLIED
HARLEQUINS
Kajuja-Vorentscheid: Die Kölsche
Harlequins erobern den Vorstellabend
Am 20. September stellten sich unsere Tanzgruppen, die Kölsche Harlequin Pänz
und die Erwachsenen-Tanzgruppe der Kölsche Harlequins, einer besonderen
Herausforderung: dem Vorentscheid der Kajuja, der „katholischen Jugend in
Köln“. In einem spannenden Wettbewerb traten sie gegen andere talentierte
Tanzgruppen an und sicherten sich erfolgreich einen Platz für den renommierten
Vorstellabend am 28. September 2024 im Theater am Tanzbrunnen.
Die Kajuja, die 2024 ihr 75-jähriges Jubiläum feiert, ist tief in der kölschen Karnevalskultur
verwurzelt. Gegründet aus einer spontanen Idee, hat sich der „bunte
Abend der katholischen Jugend“ zu einer der bedeutendsten Plattformen für
junge Künstler und Tanzgruppen in Köln entwickelt. Die Geschichte erzählt, dass
die Namensgebung auf eine launige Wortschöpfung bei einem Heimweg in den
frühen Morgenstunden des Jahres 1950 zurückgeht, als der Ausdruck „Ajuja“ in
„Kajuja“ verwandelt wurde – das „K“ stehend für „katholisch“.
149
HARLEQUINS
Familich un Fründe: Ein Tag voller
Stolz und kölscher Gemeinschaft
Am 3. November feierten die Kölsche Harlequins mit Familien, Freunden und
Mitgliedern der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. ein besonderes Fest: „Familich un
Fründe“ im Pfarrsaal St. Pius in Köln-Zollstock. Die Veranstaltung markierte traditionell
den Start in die neue Karnevalssession und stand ganz im Zeichen des
Mottos „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“.
Nach einem herrlichen Gastauftritt der befreundeten Lyskircher Hellige
Knäächte un Mägde zeigten die Kölschen Harlequins Pänz ihr Können. Die 32
jungen Tänzerinnen beeindruckten das Publikum mit einer perfekten und leidenschaftlichen
Darbietung, die den ganzen Saal zum Jubeln brachte. Anschließend
lobte Frau Gloria van Buuren-Wiese vom Festkomitee Kölner Karneval die
herausragende Leistung der Pänz und ihr starkes Teamgefüge.
Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt der Band Scharmöör, die den Saal
auf eine sanfte, stimmungsvolle Weise zum Schwingen brachte. Dieser Auftritt
wurde von Michael Hohmann und Jason Kramer - Mitgliedern unserer Gesellschaft
gesponsert – ein großes Dankeschön dafür! Die Kosten der Saalmiete
übernahm die K.G. Alt-Köllen selbst, auch hierfür vielen Dank! Dank solcher
Unterstützung und der vielen helfenden Hände war es möglich, die Veranstaltung
auf Spendenbasis durchzuführen. Der Erlös kommt unseren Tanzgruppen
zugute und hilft, die kölsche Tradition weiter zu fördern.
Neben den Pänz sorgte auch die Erwachsenen-Tanzgruppe der Kölsche
Harlequins für eine mitreißende Atmosphäre. Mit ihrer Präzision und Energie
zeigten sie, dass sie den Kleinen in nichts nachstehen. Beide Gruppen traten
voller Freude und Stolz auf und verbreiteten eine unbeschwerte Stimmung, die
perfekt zum Sessionsmotto passte.
Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags war die feierliche Verleihung des
Siegels „Original kölsche Tanzgruppe“ durch das Festkomitee Kölner Karneval.
Diese besondere Auszeichnung würdigt den Einsatz und die langjährige Tradition
beider Tanzgruppen. Zusätzlich erhielten einige Mitglieder individuelle Ehrungen,
und unser Präsident Gregor Berthold sprach Anerkennung für ihr Engagement
aus.
Durch das Programm führte Ines Autermann, deren Moderation einmal mehr
die enge Verbundenheit und Teamarbeit innerhalb der Kölsche Harlequins betonte.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die diese Veranstaltung möglich
gemacht haben – von den Tänzerinnen und Tänzern über das Trainerteam bis zu
den vielen helfenden Händen im Hintergrund.
150
Mit dieser Feier hat die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. gezeigt, wie lebendig der
kölsche Karneval ist, und blickt voller Vorfreude auf die kommende Session.
Gemeinsam, als „Familich un Fründe“, leben wir kölsche Tradition, die unsere
Herzen höherschlagen lässt.
HARLEQUINS
151
HARLEQUINS
Rückblick aus der Sicht eines Tänzers
auf die Karnevalssession 2023/24 –
Ein Jahr voller Highlights und
Überraschungen
Die vergangene Karnevalssession 2023/24 war ein echtes Highlight und für mich
voller unvergesslicher Erlebnisse und Begegnungen. Von der Sessionseröffnung bis
zum Rosenmontagszug gab es so viele besondere Momente, die uns als Team
noch enger zusammengeschweißt haben und den Geist unseres Vereins zum
Leben erweckten.
Der Startschuss fiel mit der Sessionseröffnung der K.G. Alt-Köllen, bei der ich
mit großem Stolz mein Krätzje erhielt – ein Moment, den ich sicher nie vergessen
werde. Es war der Auftakt zu einer aufregenden Session, die uns so manche
Überraschung bereitete. Ein Höhepunkt war unser Auftritt beim Familich
und Fründe, wo die Stimmung fantastisch war und die Menge uns mit tosendem
Applaus empfing.
Ein besonderer Moment voller Herz und Humor war der Auftritt beim Husaren
Biwak. Hier sorgte einer unserer Tänzer für einen Lacher, als er kurz vor dem
Auftritt feststellte, dass er seine Uniform zu Hause vergessen hatte. Zum Glück
konnte der Auftritt trotzdem stattfinden, und wir konnten den Abend mit einem
breiten Grinsen abschließen.
Das neue Jahr starteten wir mit dem Dreikönigsappell, der uns allen neuen
Schwung verlieh. Kurz darauf folgte die Volksproklamation auf dem Neumarkt
im Festzelt, ein großartiger Event, bei dem das ganze kölsche Jeckenherz spürbar
war. Besonders aufregend waren auch unsere Auftritte in Holland, in Roermond
und Eygelshoven, wo wir die deutsch-niederländische Freundschaft im Karneval
feiern konnten.
Eine besondere Freude in jeder Session sind für mich die gemeinsamen Auftritte
mit unserer Kindertanzgruppe, mit der wir unsere KG-Veranstaltungen gemeinsame
die Bühne gerockt haben. Die Begeisterung und das Talent der jüngsten
Mitglieder waren eine echte Bereicherung und ein Ansporn für uns alle.
Nicht zu vergessen sind die intensiven Trainingseinheiten: Unser Trainingslager in
der Eifel und das Probetraining haben sich wirklich ausgezahlt und die Basis für
all diese Auftritte gelegt. Jeder hat sein Bestes gegeben, und das spiegelte sich in
unseren Auftritten wider.
Und schließlich, das große Finale: der Rosenmontagszug. Trotz zwei kleiner
Regenschauer war es ein wunderschöner Tag, der den Abschluss einer fantas-
152
HARLEQUINS
tischen Session markierte. Gemeinsam haben wir den Zug genossen, getanzt,
gelacht und die Stimmung bis zum letzten Moment ausgekostet.
Ein riesiges Dankeschön an alle, die diese Session möglich gemacht haben – an
unsere Trainer, die Kinder und natürlich an alle KG-Mitglieder. Auf die nächste
Session, Kölle Alaaf!
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HARLEQUINS
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HARLEQUINS
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HARLEQUINS
Die neuen Tänzerinnen und Tänzer
der Kölschen Harlequins 2024/2025
Hintere Reihe von links nach rechts: Johanna Söns, Louisa Weber, Lena-Marie Peeters,
Michael Christmann, Patrick Hammer, Emily Selent, Kim Müller
Vordere Reihe: Lina Lüdemann, Sarah Bienewald
157
HARLEQUINS
Sommer, Sonne, kölsche Stimmung:
Die Kölschen Harlequin Pänz feiern
das ganze Jahr
Die Kölschen Harlequin Pänz haben in diesem Jahr nicht nur während der fünften Jahreszeit
für gute Laune gesorgt, sondern auch bei zahlreichen Sommerfesten. Mit der neuen
Truppe brachten sie ihre Tanzfreude und das kölsche Lebensgefühl auf die Bühnen in und
um Köln – vom Feuerwehrfest bis zum Rheinparkfest, von der Kirmes bis zum Stammtisch
der Senatspräsidenten und Präsidentinnen im Früh am Dom.
Der Sommer war prall gefüllt mit Gelegenheiten, sich als Gruppe einzuspielen und auf
verschiedensten Bühnen zu zeigen. Die Pänz starteten im Mai beim Sommerfest der
Feuerwehr und begeisterten direkt am darauffolgenden Tag die Gäste beim Fest des
Lino Clubs. Es folgten die Auftritte im Juni beim Kinderfest „Kinder helfen Kinder“ sowie
im August beim großen Event im Warner Brothers Park in Oberhausen. Ob bei der
Lyskirchener Kirmes oder dem Rheinparkfest, die Kölschen Harlequins verbreiteten
überall Freude und kölsche Herzlichkeit.
Für die Kinder waren die Sommermonate nicht nur eine Gelegenheit, ihre Auftritte
weiter zu perfektionieren, sondern auch viele neue Momente als Team zu erleben. Im
September ging es weiter mit den Sommerfesten im Seniorenzentrum Rosenpark und
dem Jubiläum der Hellige Pänz, gefolgt von einem Auftritt beim Kajuja-Vorstellabend – ein
echtes Highlight in der Sessionsvorbereitung.
Zum Abschluss der Sommerauftritte traten die Pänz noch beim Stammtisch der Senatspräsidenten
und Präsidentinnen im Früh am Dom auf, wo sie den Gästen beim kölschen
Frühschoppen mit viel Herz und Energie ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Die Harlequin
Pänz haben gezeigt, dass Karneval längst nicht nur auf die klassische Session beschränkt
ist, sondern auch im Sommer für kölsche Stimmung gesorgt werden kann. Wir sind stolz
auf die Gruppe und freuen uns schon auf die kommenden Auftritte, bei denen sie erneut
beweisen werden, dass Karneval für sie das ganze Jahr über im Herzen lebt!
159
HARLEQUINS
Ein unvergesslicher Tag im Movie Park:
Die Kölsche Harlequin Pänz auf
großer Bühne
Am 24. August 2024 war es so weit: Unsere Kinder- und Jugendtanzgruppe, die Kölsche
Harlequin Pänz der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., machten sich auf den Weg zum
Warner Brothers Movie Park in Bottrop-Kirchhellen. Im Rahmen des „Aktionstag
Karneval“, organisiert von der Karnevalsjugend Dortmund, stand ein Auftritt im Western-
Saloon an – eine einmalige Gelegenheit für unsere jungen Tänzerinnen und Tänzer.
Mit über 30 Kindern und vielen unterstützenden Eltern füllten wir den Saal und brachten
ein Stück kölsche Lebensfreude in den Westen Deutschlands. Der Tag war nicht nur ein
besonderes Highlight für das Publikum, sondern auch ein großartiges Erlebnis für unser
Team: Gemeinsam auf der Bühne zu stehen, stärkte den Zusammenhalt und brachte viele
stolze Gesichter zum Strahlen.
Nach dem Auftritt hatten die Kinder die Möglichkeit, als Teil der großen Parade durch
den Movie Park zu ziehen – ein echter Karnevalszug zwischen Achterbahnen und Attraktionen.
Anschließend durften die Kinder in kleinen Gruppen den Park erkunden, jede
Achterbahn ausprobieren und die Attraktionen genießen. Das Wetter zeigte sich von
seiner besten Seite und trug zur fröhlichen Stimmung bei.
Dieser Tag im Movie Park war für alle Beteiligten ein voller Erfolg und ein wunderbares
Erlebnis, an das die Kölsche Harlequin Pänz noch lange zurückdenken werden. Ein
großes Dankeschön geht an die Karnevalsjugend Dortmund für die Organisation dieses
fantastischen Tages.
161
HARLEQUINS
Die neuen Kölschen Harlequin Pänz:
Ein starkes Team für die
Session 2024/2025
In der Session 2024/2025 wurden die Kölschen Harlequin Pänz um 12 neue, energiegeladene
Tänzerinnen bereichert. Die Mädchen im Alter von 7 bis 13 Jahren haben sich
nicht nur rasend schnell eingefunden, sondern bereits einige Sommerauftritte mit Bravour
gemeistert. Die Nachwuchstänzerinnen teilen ihre Gedanken darüber, was sie am Tanzen
bei den Kölschen Harlequins begeistert und was Karneval für sie bedeutet.
Josephine (7 Jahre) bringt auf den Punkt, was viele von ihnen am meisten schätzen: „Dass
man allen vertrauen kann, weil sie nett sind.“ Die Mädchen sind stolz darauf, ein Team zu
sein, das gemeinsam trainiert und auftritt. „Der Zusammenhalt in der Gruppe und der
Spaß, den wir alle zusammen haben,“ beschreibt Amelia (7 Jahre) das Gefühl. Alma L. (8
Jahre) stimmt zu und betont, dass es „toll ist, gemeinsam in einem Team zu tanzen“ und
auch die Älteren wie Lea (13 Jahre) finden es klasse, „immer etwas Neues zu lernen und
diese Tänze mit den anderen Kindern auf die Bühne zu bringen.“ Ilaria (10 Jahre) fügt
hinzu, dass es „besonders schön ist, dass alle so nett sind,“ und sie stolz darauf ist, Teil der
Harlequins zu sein, wo auch ihre großen Schwestern tanzen. Laura (9 Jahre) ergänzt, dass
die vielen gemeinsamen Auftritte sie immer wieder motivieren und dass sie sich jedes Mal
über die gute Gemeinschaft freut.
Mit ihren ersten Auftritten konnten die Pänz bereits vor einem großen Publikum glänzen.
Die Aufregung vor einem Auftritt verfliegt bei den meisten schnell, sobald die Musik
startet und sie tanzen dürfen. „Am Anfang bin ich aufgeregt, aber dann macht es sehr viel
Spaß,“ beschreibt Lea das Gefühl, und Amelie (12 Jahre) fügt hinzu: „Sobald ich auf der
Bühne stehe, macht es mir richtig Spaß.“ Auch Lotti (9 Jahre) findet es „spannend und
sehr cool,“ wenn sie in den bunten Uniformen gemeinsam auf der Bühne stehen. Für Laura
ist das Gefühl „sehr schön“ und Marou (8 Jahre) bringt es kurz auf den Punkt: „Es fühlt
sich gut an!“ Alma v. (11 Jahre) beschreibt das Gefühl auf der Bühne als „unbeschreiblich“
und das Publikum strahlt den Pänz bei jedem Auftritt regelrecht entgegen.
Alle Tänzerinnen haben ihre eigenen Lieblingsstücke. Die Tänze Wolkenplatz und Samba
sind besonders beliebt, da sie voller Energie stecken und das kölsche Lebensgefühl perfekt
auf die Bühne bringen. „Jeder Tanz ist anders und trotzdem schön, weil die kölschen Lieder
uns alle miteinander verbinden,“ sagt Amelia, während Laura es liebt, zu den Liedern
ihrer Lieblingsband Miljö zu tanzen. Clara (12 Jahre) freut sich besonders, dass die Gruppe
mittlerweile vier Tänze beherrscht und sie alle die kölschen Lieder gemeinsam erleben
können. Marou teilt, dass Wolkenplatz ihr Lieblingstanz ist, da dieser so viel Freude beim
Publikum auslöst.
Die farbenfrohen Uniformen haben es den jungen Tänzerinnen besonders angetan. Viele
schwärmen von den leuchtenden Farben, während andere, wie Alma v. und Sofia (12 Jahre),
den Rock als das schönste Teil der Uniform bezeichnen. „Die Uniform repräsentiert
einfach die Tradition im Kölner Karneval,“ erklärt Amelia stolz und Josephine fügt hinzu:
162
HARLEQUINS
„Das Beste sind die bunten Farben.“ Lotti ergänzt, dass sie den Rock der Uniform am
meisten mag, und für Ilaria ist es das Oberteil, das ihr besonders gefällt. Die Uniform ist
für die Kinder das Symbol ihrer Zugehörigkeit zu den Kölsche Harlequin Pänz und zu
den kölschen Karnevalstraditionen. Alma L. schätzt besonders die Freude, die durch die
Farben der Uniform transportiert wird.
Von besonderen Momenten und Auftritten erzählen die Pänz gerne und lebhaft. Viele
erinnern sich gerne an das Fest Familich un Fründe oder den besonderen Auftritt beim
Kajuja-Vorstellabend im Tanzbrunnen, bei dem sie ihre neu gelernten Tänze zum ersten
Mal vor einem großen Publikum zeigen konnten. Für Ilaria ist der Auftritt im Seniorenheim
in Erinnerung geblieben, denn die Freude im Publikum und das Lächeln auf den Gesichtern
der Zuschauer machen ihr immer wieder klar, warum sie tanzt. Marou denkt gerne an Familich
un Fründe zurück, da die Stimmung dort so herzlich war. Auch Alma v. erinnert sich
gerne an den Kajuja-Auftritt und die Begeisterung, die die Gruppe im Publikum auslöste.
Für die Mädchen bedeutet Karneval weit mehr als nur Tanzen und Auftritte. Es geht um
Gemeinschaft, Freundschaft und das Feiern der kölschen Kultur. „Karneval ist Spaß, Singen
und Tanzen,“ bringt Lea es auf den Punkt, während Clara ergänzt, dass sie „es liebt, etwas
mit Freunden zu unternehmen und dabei viele Bands zu sehen.“ Für Sofia ist Karneval
„das Feiern und Tanzen“, und die Freude, ein Teil einer Gruppe zu sein, die anderen ein
Lächeln ins Gesicht zaubert. Amelie betont, wie schön es ist, während des Karnevals mit
ihren Freunden zusammen zu sein und die besondere Atmosphäre zu genießen. Wenn sie
von ihrem Tanzen erzählen, sind sich alle einig: Es ist das beste Gefühl der Welt, und wie
Lotti es ausdrückt, „wir haben einfach immer viel Spaß und können viele tolle Auftritte
erleben.“
Diese jungen Tänzerinnen haben nicht nur die Leidenschaft für den Tanz, sondern auch
das Herzblut für den kölschen Karneval. Die Kölschen Harlequin Pänz sind bereit für
die kommende Session und freuen sich darauf, mit ihrer Energie und Freude an vielen
Auftritten das Publikum zu begeistern.
163
R
„FasteLOVEnd
– Wenn Dräum widder blöhe“
Blühende Erscheinung, blühendes OBusiness.
Im Karneval machen Sie ja auch
keine halben Sachen.
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Eine Plagge für die
Kölsche Harlequins Pänz
HARLEQUINS
Ihr seht hier die ersten Fotos der neuen Plagge für die Harlequins Pänz.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2010 trat die Kindertanzgruppe ohne auf.
Dank zahlreicher Spenden von Senatoren und der Sparkasse KölnBonn e ist es nun endlich
soweit.
Unser Senatspräsident Uwe Welzel und sein Vorgänger Markus Lüdemann übergeben die
Plagge feierlich am 06.01.2025 beim diesjährigen Dreikünnige-Appell.
Die Plagge wird dann Ihren ersten großen Auftritt mit der Tanzgruppe, nach der Weihe,
bei uns auf der Volkssitzung haben.
Wir danken allen Spendern!
165
KÖLNER DREIGESTIRN
Das Kölner Dreigestirn 2025
Der Kölner Prinz Karneval 2025 „Prinz René I.”
René Klöver
Alter: 59 Jahre
Familienstand: verheiratet
Beruflicher Weg: René Klöver war über 30 Jahre lang – seit
1986 – für die Bayer AG in unterschiedlichen Management-
Positionen in Marketing & Vertrieb tätig. Danach wechselte
er zwar das Unternehmen, aber nicht die Branche. Nach fünf
Jahren bei der Bayer-Abspaltung Covestro AG ist René heute
als selbstständiger Berater in der Chemieindustrie tätig.
Freizeit: Seine Freizeit verbringt René am liebsten in der Natur – gemeinsam mit
Ehemann Kevin und Hund Oskar: Fahrrad fahren oder Wandern, in den Bergen oder
am Meer. Auch Skilaufen in Österreich ist ein fester Termin im Jahr. Der Sport war
schon immer eine große Leidenschaft des designierten Prinzen. Als treuer FC-Fan
und Dauerkartenbesitzer im Oberrang der Südkurve ist er bei fast jedem Heimspiel
im Stadion. Früher war er auch selbst aktiv: Von 1982 bis 1991 spielte René als
Torwart in der Oberliga Nordrhein und bestritt für den FV Bad Honnef und Bayer
Leverkusen insgesamt 240 Spiele. Insbesondere die drei Jahre unter Reiner Calmund
in Leverkusen und der gleichzeitigen Ausbildung zum Industriekaufmann bei der
Bayer AG waren eine sehr prägende und rückblickend wegweisende Zeit für René.
Karnevalistische Aktivitäten:
Seit 2011 StattGarde Colonia Ahoj e.V.
Seit 2015 Mitbegründer des StattGarde-Fördervereins „Die Reederei e.V.“
Seit 2016 Vorsitzender des StattGarde-Fördervereins „Die Reederei e.V.“
Seit 2021 Fördermitglied der Kölschen Kippa Köpp e.V. vun 2017
166
Der Kölner Bauer 2025 „Bauer Michael“
Michael Samm
Alter: 62 Jahre
Familienstand: ledig
Beruflicher Weg: Michael Samm war über 25 Jahre
selbstständig im Vertrieb tätig, darüber hinaus auch als
Produkt- und Marketingentwickler. 2014 folgte der Wechsel
in die Immobilienbranche, seit 2021 ist Samm Inhaber
einer Immobilienverwaltung auf Norderney, die sich auf den Vermietservice von
Ferienwohnungen spezialisiert hat.
Freizeit: In seiner Freizeit reist er gern. Er liebt die Entspannung beim Saunieren
und geht regelmäßig im Meer baden. Die Pflege von Freundschaften ist ihm
sehr wichtig, für die er sich auch viel Zeit nimmt. Darüber hinaus spielt er
leidenschaftlich gern Doppelkopf.
Karnevalistische Aktivitäten:
In seiner Jugend war Samm aktiver Trommler im Spielmannszug in vielen
Karnevalsumzügen im Rheinland.
KÖLNER DREIGESTIRN
Seit 2000 KG Regenbogen e.V. (1. Queerer Karnevals-Verein in Düsseldorf)
Seit 2001 Vorstand KG Regenbogen e.V:
2004/2005 Sellerieprinz der Närrischen Marktfrauen der
Landeshauptstadt Düsseldorf
Seit 2010 StattGarde Colonia Ahoj e.V.
Seit 2011 Schlagwerker in der Bordkapelle der StattGarde
Die Kölner Jungfrau 2025 „Jungfrau Marlis”
Hendrik Ermen
Alter: 45 Jahre
Familienstand: verheiratet
Beruflicher Weg: Nach seinem Studium der
Agrarwissenschaften in Bonn und einem Lehramts-
Referendariat war Hendrik Ermen sowohl als Lehrer an
Berufskollegien sowie in unterschiedlichen Positionen für
das Land NRW tätig. Seit 2011 arbeitet Ermen für das Landesamt für Natur, Umwelt
und Verbraucherschutz NRW (LANUV). Dort ist er als leitender Dezernent für die
Saatgut-, Düngemittel- und Futtermittelüberwachung in Nordrhein-Westfalen
verantwortlich.
Freizeit: Neben Laufen und Crossfit hält sich Hendrik vor allem mit Gartenarbeit
fit. Seine große Leidenschaft sind Dackel. Er besitzt nicht nur selbst einen
Rauhaardackel, sondern ist als Trainer und Ausbilder auch aktives Vorstandsmitglied
eines Dackel-Clubs. Hendrik ist zudem (wahrscheinlich) der Welt größter ABBA-Fan.
Karnevalistische Aktivitäten:
Aufgewachsen auf einem Bauernhof in Kamp-Lintfort, hat Hendrik seit frühester
Kindheit begeistert den Schul- und Straßenkarneval gefeiert.
Seit 2012
Seit 2019
StattGarde Colonia Ahoj e.V
(erst als Tänzer, heute im Stammboot auf der Bühne und als
Moderator der StattGarde-Tribüne beim Rosenmontagszug)
Organisation und Moderation der Karnevalssitzung im LANUV
Quelle: Festkomitee Kölner Karneval
167
MITGLIED
Inhaber: Thorsten Herwig
Gelebte Sicherheit
Bei uns sind Menschen für Menschen im Einsatz
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Wir sind Ihr kompetenter und erfahrener Partner, der für
die Sicherheit Ihrer In- und Outdoorveranstaltungen sorgt.
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Die Dreigestirne seit 1949
Jahr Prinz Karneval Kölner Bauer Kölner Jungfrau
1949 Theo Röhrig Andreas Müller Fred Reulen
Große Kölner Lyskircher Junge Ehrengarde
1950 Peter Franzen Josef Zorn Wille Nasse
Große Kölner Große Kölner Große Kölner
1951 Dr. Edmund Strücker Klaus Bintz Heinz Bayer
Prinzen-Garde Prinzen-Garde Prinzen-Garde
1952 Joh. Maria W. Farina Dr. Jos. Winterscheid Fritz Blasweiler
Große Kölner Ehrengarde Ehrengarde
1953 Heinz Vogeler Willy Kraemer Heinz Meindorf
Ehrengarde Ehrengarde Ehrengarde
1954 Hubert Camps Erasmus Schaub Theo Bischof
Kölnische KG Kölnische KG Kölnische KG
1955 Alfred Neven-DuMont Hans Borgel Günter Balve
Ehrengarde Schäl Sick Blaue Funken
KÖLNER DREIGESTIRN
1956 Winand Müller Josef Caspers Wilhelm Austermann
Prinzen-Garde Prinzen-Garde Prinzen-Garde
1957 Willy Herold Siegfried Schlewing Bodo Glaub
Narren-Zunft Große Kölner Große Kölner
1958 Walter Thomas Ebers Hans Kolb Carl Lehmann
Kölnische KG Blaue Funken Blaue Funken
1959 Ferdi Leisten jr. Heinz Bonjean Werner von Meer
Ehrengarde Ehrengarde Ehrengarde
1960 Peter Neufert Oskar Hamacher Josef Schneider
Rote Funken Rote Funken Ehrengarde
1961 Peter Schumacher Paul Olpp Josef Schneider
Große KG Ehrengarde Ehrengarde
1962 Alex Schaaf Raymund Becker Winand Lukas
Große Kölner Große Kölner Große Kölner
1963 Franz Pohl Leo Körsgen Horst Fischer
Prinzen-Garde Prinzen-Garde Prinzen-Garde
1964 Heinz Schmalen Heinz Siemokat Dr. Dr. F. J. Broicher
Große Mülheimer Große Mülheimer Große Mülheimer
1965 Georg Musculus Theo Scholl Horst Liepert
Kölnischen KG Kölnischen KG Kölnischen KG
1966 Hermann Forstbach Robert Haag Albert Bernhardt
Lyskircher Junge Lyskircher Junge Lyskircher Junge
169
KÖLNER DREIGESTIRN
Jahr Prinz Karneval Kölner Bauer Kölner Jungfrau
1967 Josef Schlack Hermann Töller Josef Stollenwerck
Rote Funken Rote Funken Rote Funken
1968 Dr. Claus Welcker Horst W. Loosen Hans Becker
Großer Senat Großer Senat Lyskircher Junge
1969 Gisbert Brovot Heinz Berg Heinz J. Adam
Rote Funken Rote Funken Rote Funken
1970 Heribert Hall Erich Zehner Oskar Osten
Blaue Funken Blaue Funken Blaue Funken
1971 Rudolf Hochgürtel Erich Thonon Josef Feldbusch
Kölnischen KG Kölnischen KG Kölnischen KG
1972 Bernhard Beckers Adam de Haas Josef Kreimer
Große KG Große KG Große KG
1973 Claus Kegelberg Rudolf Paffrath Klaus Ulonska
Ehrengarde Altstädter Altstädter
1974 Heiner Mühr Wilbert Mühr Hans Jungkenn
Uhu Uhu Uhu
1975 Edmund Weber Kurt Groten Josef Müser
Jan von Werth Jan von Werth Jan von Werth
1976 Hans Lindemann Hans Burckhart Jan-Uwe Disselbeck
Mbz Mbz Mbz
1977 Paul Petry Heinz-Werner Bonjean Hans Kirsch
Ehrengarde Ehrengarde Ehrengarde
1978 Heinz Landen Hans Mirbach Heinz-Josef Jungverdorben
Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr
1979 Hermann-Josef Spicher Rainer Hochhausen Hans Ferrand
Blaue Funken Blaue Funken Blaue Funken
1980 Bert Zorn Helmut Schüller Willy Oberwalleney
Narrenzunft Narrenzunft Narrenzunft
1981 Peter-Josef Ganser Gerd Kick Dr. Helmut Bends
Prinzengarde Prinzengarde Prinzengarde
1982 Günter Deibert Hanspeter Kottmair Peter Harens
Große Kölner Große Kölner Große Kölner
1983 Kurt Ludes Reinhold Schornstein Hans-Dieter Salchert
Alt-Köllen Alt-Köllen Alt-Köllen
1984 Joseph Söller Claus Wagner Theo Schneefeld
Große KG Rote Funken Rote Funken
1985 Karl-Josef Kappes Reiner Töller Fritz Voss
Jan von Werth Jan von Werth Jan von Werth
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Jahr Prinz Karneval Kölner Bauer Kölner Jungfrau
KÖLNER DREIGESTIRN
1986 Hans Olbertz Matthias Meyer Hans-Dieter Salchert
Große Mülheimer Große Mülheimer Große Mülheimer / Alt-Köllen
1987 Hans-Carl Hagemann Wilfried Wolters Hans-Dieter Maciejewski
Alt-Lindenthal Alt-Lindenthal Alt-Lindenthal
1988 Claus Dillenburger Knut Wörner Karl Gottschalk
Prinzengarde Prinzengarde Prinzengarde
1989 Peter Valder Franz Schmitz Josef Beck
Fidele Zunftbrüder Fidele Zunftbrüder Fidele Zunftbrüder
1990 Hans-Jürgen Eschweiler Franz Kurth Walter Pottgießer
Kleine Innenstädter Kleine Innenstädter Kleine Innenstadter
1991 Heinz-Ludwig Busbach Dr. Heinz Peter Schnepf Dr. Dieter Maffei
Schäl Sick Schäl Sick Schäl Sick
1992 Arnold Dircks Berthold Schneider Manfred Funken
Ehrengarde Ehrengarde Ehrengarde
1993 Wilfried Junggeburth Karl Petry Artur Tybussek
Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr
1994 Ralf Cremer Reinhold Masson Herwig Bartsch
Alt-Köllen Alt-Köllen Alt-Köllen
1995 Rolf Lautenbach Udo Feldbusch Theo Bischof
Kölnische KG Kölnische KG Kölnische KG
1996 Kurt Görgens Ewald Kappes Fro Kuckelkorn
Blaue Funken Blaue Funken Blaue Funken
1997 Thomas Brauckmann Werner Brauckmann Georg Holl
Narrenzunft Narrenzunft Narrenzunft
1998 Konstantin Brovot Roland Pilot Hans Willy Fahnenbruck
Rote Funken Rote Funken Rote Funken
1999 Kurt Richter Jürgen Köber Klaus Fischer
Uhu Uhu Uhu
2000 Ralf Günter Karsten Schnöring Peter Hansmann
Treuer Husar Treuer Husar Treuer Husar
2001 Franz Buchholz Walter Engelmann Hans Kölschbach
Altstädter Altstädter Altstädter
2002 Michael Pohl Norbert Hasbach Markus Pohl
Müllemer Junge Müllemer Junge Müllemer Junge
2003 Dietmar Broicher Manfred Bergfelder Markus Beckers
Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr
2004 Wolfgang Heckner Peter-Josef Wolf Bernd Schröder
Prinzengarde Prinzengarde Prinzengarde
171
FasteLOVEnd
Jeck un sauber dat janze Johr!
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AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH
Maarweg 271, 50825 Köln
MITGLIED
Jahr Prinz Karneval Kölner Bauer Kölner Jungfrau
2005 Walter Passmann Ulrich Döres Claus Frohn
Kölnische KG Kölnische KG Kölnische KG
2006 Franz-Josef Hermann Rüdiger Höffken Heinz-Josef Breuer
Prinzengarde Prinzengarde Prinzengarde
KÖLNER DREIGESTIRN
2007 Hermann Josef Beumling Walter Hüsch Jörg Anton Kaltwasser
Rote Funken Rote Funken Rote Funken
2008 Reiner Herschel Harald Kloiber Thomas Heinen
KG Sr. Tollität Luftflotte KG Sr. Tollität Luftflotte KG Sr. Tollität Luftflotte
2009 Hans-Georg Haumann Bernd Tschirschnitz Hajo Jennes
Ehrengarde Ehrengarde Ehrengarde
2010 Markus Zehnpfennig Hubert Hornung Wolfgang Martin Fritsch
Große Braunsfelder Große Braunsfelder Große Braunsfelder
2011 Frank Steffens Günter Flüch Hans René Sion
Bürgergarde blau-gold Bürgergarde blau-gold Bürgergarde blau-gold
2012 Marcus Gottschalk Thorsten U. Schmidt Dr. Oliver von Rosenberg
Prinzengarde Prinzengarde Prinzengarde
2013 Ralf Görres Dirk Königs Axel Busse
Schnüsse Tring Schnüsse Tring Schnüsse Tring
2014 Björn Griesemann Michael Bernecker Jens Hermes
Blaue Funken Blaue Funken Blaue Funken
2015 Holger Kirsch Michael Müller Sascha Prinz
Flittarder KG von 1934 e.V. Flittarder KG von 1934 e.V. Flittarder KG von 1934 e.V.
2016 Thomas Elster Ulrich Anton Maslak Jörg Hertzner
Prinzengarde Prinzengarde Prinzengarde
2017 Stefan Jung Andreas Bulich Stefan Knepper
Kölner Narren-Zunft Kölner Narren-Zunft Kölner Narren-Zunft
2018 Michael Gerhold Christoph Stock Erich Ströbel
Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr Nippeser Bürgerwehr
2019 Marc Michelske Markus Meyer Michael Everwand
KG Schlenderhaner Lumpe Große Allgemeine KG Lesegesellschaft zu Köln 1872
2020 Christian Krath Frank Breuer Ralf Schumacher
Jan von Werth Jan von Werth Jan von Werth
2021/22 Sven Oleff Gereon Glasemacher Dr. Björn Braun
Altstädter Köln von 1922 eV Altstädter Köln von 1922 eV Altstädter Köln von 1922 eV
2023 Boris Müller Marco Schneefeld André Fahnenbruck
Rote Funken Rote Funken Rote Funken
2024 Sascha Klupsch Werner Klupsch Friedrich Klupsch
Treuer Husar Treuer Husar Treuer Husar
2025 René Klöver Michael Samm Hendrik Ermen
StattGarde Colonia Ahoj e.V. StattGarde Colonia Ahoj e.V. StattGarde Colonia Ahoj e.V.
173
ROSENMONTAG
Titel der Rosenmontagszüge seit 1949
1949 Meer sin widder do un dun wat meer künne
1950 Kölle wie et es un wor, zick 1900 Johr
1951 Kölle en Dur un Moll
1952 Kölsche Krätzger
1953 Kölsch Thiater
1954 Dat löstige Patentamt Kölle
1955 Lachende Sterne über Köln
1956 Spaß an der Freud
1957 Laßt Blumen sprechen
1958 Mir jöcken öm die Welt (Glückliche Reise)
1959 Schlagerparodie 1959
1960 Jedem Dierche sing Pläsierche
1961 Meer Weetschaffswunderkinder
1962 Wat et nit all gitt
1963 Köln lässt grüßen kunterbunt, Presse, Fernsehen und Funk
1964 Kölsch Panoptikum
1965 Olympiade der Freude
1966 Kaum zu glauben
1967 Dat Klockespill vum Rothuusturm
1968 Märchen und Wunder unserer Zeit
1969 Köln serviert internationale Speisen à la carte
1970 Hexenküche der Werbesprüche
1971 Rosen, Tulpen und Narzissen, das Leben könnte so schön sein
1972 Wir sind alle kleine Sünderlein
1973 Fastelovend, wie hä es und wor, zick 150 Johr
1974 Zoständ wie em ahle Rom
1975 Seid umschlungen, Millionen
1976 Sang und Klang mit Willi Ostermann
1977 Mer losse de Pöppcher danze (175 Johr Kölsch Hännesje)
1978 Flohmarkt Colonia
1979 Kölsche en aller Welt
1980 Mer losse d’r Dom verzälle
1981 Circus Colonia
1982 Kölsche Schlagzeilen aus Presse, Funk und Fernsehen
1983 Kölner Karneval wie ein Märchen
1984 Hits us Kölle und us aller Welt
1985 Besuch em Zoo
174
ROSENMONTAG
1986 Fastelovend der Rekorde
1987 Janz Kölle dräump, jede Jeck dräump anders
1988 Colonia feiert Feste
1989 Wir machen Musik met vill Harmonie
1990 Hereinspaziert, hereinspaziert zur größten Schau der Welt
1991 Kinema Colonia (ausgefallen)
1992 Et kütt wie et kütt
1993 Sinfonie in Doll
1994 Hokus Pokus – Kölsche Zauberei
1995 Colonia ruft die Narren aller Länder
1996 Typisch Kölsch
1997 Nix bliev wie et es, aber wir werden das Kind schon schaukeln
1998 Fastelovend und Dom im Jubiläumsfieber
1999 999 Jahre – das waren Zeiten
2000 Kölle loß jon, ins neue Jahrtausend
2001 Köln kann sich mit allen Messen
2002 Janz Kölle es e Poppespill
2003 Klaaf und Tratsch – auf kölsche Art
2004 Laach doch ens, et weed widder wäde
2005 Kölle und die Pänz us aller Welt
2006 E Fastelovendsfoßballspill
2007 Mir all sin Kölle!
2008 Jeschenke för Kölle – uns Kulturkamelle
2009 Unser Fastelovend – himmlisch jeck
2010 In Kölle jebützt
2011 Köln hat was zu beaten
2012 Jedem Jeck sing Pappnas
2013 Fastelovend em Blot, he un am Zuckerhot
2014 Zokunf – mer spingkse wat kütt
2015 Social jeck – kunterbunt vernetzt
2016 Mer stelle alles op der Kopp
2017 Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck
2018 Mer Kölsche danze us der Reih
2019 Uns Sproch es Heimat
2020 Et Hätz schleiht em Veedel
2021 Nur zesamme sin mer Fastelovend
2022 Alles hät sing Zick
2023 200 Jahre Kölner Karneval: Ov krüzz oder quer
2024 Wat e Theater - Wat e Jeckespill
2025 FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe
175
UNVERGESSEN
Unvergessen
Die K.G. Alt-Köllen
gedenkt ihren
verstorbenen Mitgliedern
Wolfgang Flemm
Uwe Bindler
Impressum
IMPRESSUM
Allen Freunden und Gönnern unserer Gesellschaft wünschen wir frohe und
vergnügliche Stunden bei unseren Veranstaltungen.
Unseren vielen Anzeigenkunden sagen wir herzlichen Dank für die Unterstützung.
Die Inserenten beraten Sie kompetent bei Ihren nächsten Einkäufen
und Auftragsvorhaben.
Wir hoffen, mit unserem Bestreben, allen viel Freude zu bereiten, erfolgreich zu sein.
Der Vorstand der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V.
Liederheft „De Bütt“
Herausgeber:
Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V.
Taubengasse 1
50676 Köln
Tel. (0221) 923 1000
Fax (0221) 923 1002
vorstand@alt-koellen.de
www.alt-koellen.de
Fotos:
© Hans Renn, Juliane Renn, Sigrid Haack, Nico Ottersbach,
K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., u.a.
Redaktionelle Leitung:
Bernd Wachsmuth
Anzeigen:
Uwe Lüdemann
Layout & Satz:
Claudia Nief
In eigener Sache:
Wenn Sie einen Fehler finden: bitte beachten Sie, dass er beabsichtigt war!
Wir bringen für jeden etwas... denn es gibt immer Leute, die nach Fehlern suchen.
177
AUFNAHMEANTRAG
Aufnahmeantrag
Geschäftsstelle: Taubengasse 1, 50676 Köln, Tel. 0221/9231000,
Fax 0221/9231002, E-Mail vorstand@alt-koellen.de
Hiermit beantrage ich die Aufnahme in die Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V. (Verein)
Name
geb. am
PLZ/ Wohnort
Straße
Vorname
Fam. Stand
Beruf
Tel. privat
Mobil
Der Mitgliedsbeitrag beträgt z.Zt. 180,00 € und ist jährlich fällig. Einmalige Aufnahmegebühr 180,00 €.
Hiermit willige ich ein, dass der Verein die von mir angegebenen personenbezogenen Daten speichern,
verarbeiten und nutzen darf, um mich per Post, E-Mail oder telefonisch über die Gesellschaft zu
informieren oder mir den KG Newsletter zuzusenden. Im Übrigen werden meine Daten ausschließlich zu
vereinsinternen Zwecken genutzt. Eine gewerbliche Nutzung findet nicht statt.
Ich bin damit einverstanden, dass der Verein im Zusammenhang mit dem Vereinszweck sowie satzungsgemäßen
Veranstaltungen personenbezogene Daten und Fotos von mir im Sessionsheft (De Bütt) und auf
der Homepage des Vereins veröffentlicht und diese ggfls. an Print- und andere Medien übermittelt.
Veröffentlicht werden ggfls. Fotos, Name, Vereinszugehörigkeit, Funktion im Verein, Alter und Geburtsjahr.
Diese Einverständniserklärung kann ich jederzeit gegenüber der KG Alt-Köllen unter o.g. Adresse postalisch
oder per E-Mail für die Zukunft widerrufen. Mit der Bestätigung meines Aufnahmeantrages erhalte ich
zusätzliche Informationen zum Datenschutz.
Ort/Datum
Unterschrift
Bürgen (optional)
Bürge Nr.1
Bürge Nr.2
Die Aufgaben der/des Bürgen sind insbesondere darin zu sehen, die neuen Mitglieder in die Gesellschaft und die
vorhandenen Strukturen und Gepflogenheiten einzuführen.
SEPA-Lastschriftmandat
Ich ermächtige die KG Alt-Köllen Zahlungen von dem unten angegebenen Konto mittels Lastschrift
einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der KG Alt-Köllen auf mein Konto gezogenen
Lastschriften einzulösen. Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die
Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten
Bedingungen.
Kontoinhaber
IBAN
BIC
Ort/Datum
Unterschrift Kontoinhaber
178
Alphabetisches
Inserentenverzeichnis
INSERENTENVERZEICHNIS
Änderungsatelier Schnittpunkt 2
Auto Levy 16
AWB Köln 170
AXA Geschäftsstelle
Weidemann OHG 183
Axis 64
Barrawasser 70
Bauunternehmen Keppeler 170
Blatt & Blüte 156
Das Flammenwerk 130
Die Kölsch Agentur 94
Dom im Stapelhaus 86
Dorint Hotel am Heumarkt Köln 62
Fahnen Kössinger 61
Festkomitee 14 / 110
Gaffel Kölsch 78 / 128 / 182
Gothaer Versicherung 126
Hilton / Pigeon Post Bar & Eatery 122
Küchen Breitbach 106
Langerredet 90
Malerbetrieb Pinzl 166
NetCologne 124
No Boarder 178
Parfümerie Meller 178
paXos 132
Pitten Werbetechnik 100
Praxis PhysioArt 146
Radeberger Gruppe 38
RheinEnergie AG 40
Rheinland-Touristik Platz GmbH 180
ROSEPHOTOGRAPHY162
Schreinerei Knape GbR 180
Sparkasse KölnBonn 24
Steuerberatung Michael Hohmann 102
Teupe Holding GmbH 36
Wachdienst LUCHS 166
Werbetechnik Kleiner GmbH 136
X-Print.de Textildruck & Stickerei 74
Hier der Aufnahmeantrag
zum Online-Ausfüllen
und ausdrucken
179
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Köln-Innenstadt
Apostelnstraße 32-34
50667 Köln
0221 / 27 24 3004
Köln-Braunsfeld
Aachener Str. 513
50933 Köln
0221 / 49 11 335
Köln-Ehrenfeld
Landmannstr. 38
50825 Köln
0221 / 55 51 34
Frechen-Königsdorf
Aachener Str. 551
50226 Frechen
02234 / 6 20 80
Kerpen-Horrem
Hauptstraße 159
50169 Kerpen-Horrem
02273 / 9 81 80 01
ALT-KÖLLEN
Veranstaltungen Session 2026
FREITAG
9.01.
SAMSTAG
10.01.
SONNTAG
11.02.
FREITAG
6.02.
SAMSTAG
14.02.
MÄDCHENSITZUNG
NÜMAATS WIEVER
im beheizten Festzelt auf dem Neumarkt
VOLKSSITZUNG
im beheizten Festzelt auf dem Neumarkt
VOLKSSITZUNG
im beheizten Festzelt auf dem Neumarkt
KOSTÜMSITZUNG
ORJENAL KÖLSCH
im großen Sartory Saal zu Köln
PAPRIKA-BALL
in der Wolkenburg zu Köln
Tickets unter www.alt-koellen.de
oder bei
Wir wünschen allen Jecken eine schöne Session!
Mit Sicherheit besser ankommen!
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Ansprechpartner
Jason Kramer
E-Mail: marketing@alt-koellen.de
183
GUT ZU WISSEN
Dat Kölsche
Grundgesetz
Artikel 1
Et is wie es is
Sieh den Tatsachen ins Auge
Artikel 3
Et hätt noch immer jot
jejange
Lerne aus der Vergangenheit
Artikel 5
Et bliev nix wie et wor
Sei offen für Neuerungen
Artikel 7
Wat wellst mache?
Füge Dich in dein Schicksal
Artikel 9
Wat soll der Quatsch?
Stelle immer erst die Universalfrage
Artikel 10
Da laachste Dich kapott
Artikel 2
Et kütt wie et kütt
Habe keine Angst vor der Zukunft
Artikel 4
Wat fott es is fott
Habe kein Angst vor der Zukunft
Artikel 6
Kenne mer nit, bruche mer
nit, fott domet
Sei kritisch, wenn Neuerungen Überhand nehmen
Artikel 8
Mach et jot ävver nit ze off
Achte auf deine Gesundheit
Artikel 10
Drinkste eine met?
Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach
Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor
Quelle: Akademie för uns kölsche Sproch, Köln
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Mit
Sicherheit
viel Spaß
AXA Geschäftsstelle Weidemann oHG
Tobias Sommer & Markus Wack
Gottfried-Arnold-Str. 3 A
35398 Gießen
Tel.: 0641/962330
weidemann@axa.de
„Mir spreche un
drinke Kölsch!“
Hänneschen, Theaterschauspieler