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auszeit

Nr. 20 · Dezember 2024

Kostenfreie Verteilung

Was können

wir heute

noch glauben?

Zwischen den Fragen zu Gott,

dem Christkind, Künstlicher Intelligenz

und alternativen Fakten.

40 Jahre

Werner Berens

begeht Jubiläum

seiner Diakonenweihe Seite 05

100 Jahre

Kolpingsfamilie Bad Iburg

feiert in fröhlicher

Gesellschaft Seite 12

10 Jahre

St. Franziskus-Haus

feiert Geburtstag

Seite 15


auszeit

Inhalt

Titelthema

Was ist wahr? Seite 4

Aus der Gemeinde

Werner Berens – 40 Jahre Diakon Seite 5

Was für ein Tag – unser Pfarrfest Seite 6

Gruß an den Bischof Seite 9

Gaumenfreuden und Lagerfeuer Seite 10

Das Apfelfest der kfd Seite 11

100 Jahre Kolpingsfamilie Bad Iburg Seite 12

10 Jahre St. Franziskus-Haus Bad Iburg Seite 15

Digitaler Adventskalender der Bücherei Seite 15

Lebendiger Adventskalender Seite 19

Aktionen zu Weihnachten Seite 22

Titelthema

Mithilfe zum Glauben gesucht Seite 14

Ich glaube Seite 16

Mythos oder Magie Seite 17

Ich glaub nix... Seite 18

Wer glaubt denn noch ans Christkind? Seite 20

Zu guter Letzt

Frei zur Auswahl: alternative Fakten Seite 24

Manfreds Musikbox Seite 25

Impressum Seite 25

Anzeigen Seite 26

Termine in der Pfarreiengemeinschaft Seite 28

2


auszeit

Michael Randelhoff

Was können wir heute noch glauben?

Liebe Leserin,

lieber Leser,

Editorial

was hat die NASA mit Weihnachten

zu tun? Spielt der Papst Gitarre? Und

wer glaubt denn noch ans Christkind?

Was können wir heute noch glauben?

Vielleicht auch: Was wollen Menschen

heute noch glauben? Dieser Frage nähert

sich die auszeit, die Sie gerade in

den Händen halten, aus verschiedenen

Perspektiven:

• mit einem Schmunzeln über tonnenweise

Weihnachtsgeschenke, die verteilt

werden wollen,

• mit einem ernsteren Blick hinter die

‚Fake-News‘ vom Christkind,

• mit der Frage nach der Wahrheit, die

schon Pilatus im Evangelium beschäftigt

hat,

• schließlich auch mit der Frage, wie

die Kirchen damit umgehen können,

dass religiöse Bindung immer weniger

wird.

Perspektiven, die nicht nur auf Weihnachten

einstimmen wollen, sondern

auch darüber hinaus in unseren Alltag

reichen! Denn auf so viele Fragen gilt es

im Alltag Antworten zu finden. Und an

Angeboten für Antworten darauf mangelt

es nicht. Im Gegenteil: Manchmal

denke ich, dass wir geradezu überhäuft

werden und uns in dem Wust kaum

mehr zurechtfinden können, weil mit

den Antworten auch gleich ganz unterschiedliche

Wahrheiten daherkommen.

Gibt es aber immer die eine Wahrheit, die

alleine Gültigkeit beanspruchen kann?

Nein! Wahrscheinlich nicht. Das war

schon damals bei Pilatus eine Herausforderung;

in Zeiten von allgegenwärtiger

künstlicher Intelligenz, Programmalgorithmen

und ‚alternativen Wahrheiten‘

vielleicht heutzutage umso mehr!

Da ist es doch manchmal beruhigend,

wenn die Kinder zu Hause bei der Frage

nach der Gestaltung des Weihnachtsfestes

ganz entrüstet antworten, dass

das doch wohl überhaupt keine Frage

ist, sondern selbstverständlich so bleibt,

wie es immer schon war!

Und natürlich darf auch das in der

auszeit nicht fehlen: Impressionen aus

unseren Gemeinden St. Clemens und St.

Jakobus – vom ersten Pfarrfest seit längerer

Zeit, vom Gruß an unseren neuen

Bischof Dominicus, von einem 10-jährigen

Bestehen, einem 40. Weihetag

und einem 100. Geburtstag … von Einladungen

zum Mitmachen und Backen,

zum Begegnen und Feiern rund um die

Advents- und Weihnachtszeit.

Im Namen des Redaktionsteams

wünsche ich Ihnen viel Freude und

schöne „Auszeiten“ beim Durchblättern

und Lesen!

3


auszeit

Titelthema

Alexander Bittner

Was ist

wahr?

Künstliche

Intelligenz oder

Realität?

Die Gefahren von Künstlicher Intelligenz bei der Wahrheitsfindung

Als Pontius Pilatus Jesus im Prätorium verhört, stellt

er die Frage: „So bist du dennoch ein König?“ (Joh.

18,37). Jesus antwortet: „Du sagst es, ich bin ein König.

Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass

ich die Wahrheit bezeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist,

der hört meine Stimme“. Damit nun kann Pilatus nichts

anfangen. „Was ist Wahrheit?“, fragt er zurück, ohne

eine Antwort zu erwarten.

In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz (KI) zunehmend

in unseren Alltag integriert wird, stellt sich

die Frage nach der Wahrheit immer dringender. Wo ist

Künstliche Intelligenz eine hilfreiche Unterstützung

und wo birgt sie vermehrt das Potenzial zur Täuschung?

Die Antwort liegt oft im Auge des Betrachters. KI-gestützte

Tools können uns bei der Erstellung von Inhalten, der

Analyse von Daten und sogar bei der Generierung kreativer

Ideen unterstützen. Doch wie erkennen wir, wann

diese Technologien uns tatsächlich helfen und wann sie

uns möglicherweise in die Irre führen?

Es ist entscheidend, dass Anwender eine kritische Haltung

einnehmen und sich bewusst mit den Informationen

auseinandersetzen, die sie erhalten. Denn während

KI dazu beitragen kann, Fake News schneller zu identifizieren,

kann sie ebenso gut zur Verbreitung von Fehlinformationen

genutzt werden. Vertrauen Sie auf Ihre eigene

Urteilskraft und nutzen Sie KI als wertvolles Werkzeug

– aber verlassen Sie sich nicht darauf. Indem wir gemeinsam

lernen, wie wir die Stärken der Technologie nutzen

können, ohne ihre Schwächen zu ignorieren, schaffen

wir eine informierte Gesellschaft, die in der Lage ist, zwischen

Wahrheit und Täuschung zu unterscheiden.

Man kann die Antwort von Jesus auch so interpretieren,

dass diejenigen, die die Wahrheit wirklich suchen,

sie auch finden.

70% dieses Textes wurden per KI geschrieben.

4


auszeit

Aus der Gemeinde

Alexander Bittner

Den Glauben

auch mal

mit Humor

nehmen.

In einem festlichen Gottesdienst feierte

die Pfarreiengemeinschaft mit Werner

Berens den 40. Weihetag zum Diakon.

Er blickt nun auf vier Jahrzehnte als ständiger

Diakon zurück: Werner Berens ist

für viele eine Kontinuität in der Pfarreiengemeinschaft.

In St. Jakobus hat er sechs Pfarrer

erlebt und unzählige Menschen im Glauben

begleitet.

Zu seinen Aufgaben zählten die Taufe von

Kindern, die Trauung von Eheleuten sowie

Beerdigungen. Eine besondere Herzensangelegenheit

war ihm die Arbeit mit jungen Menschen

in den Bereichen Firmvorbereitung und

Dienst am Altar. Das hat Spuren hinterlassen,

was dadurch deutlich wurde, dass eine Dame

und sechs Herren den Festgottesdienst als „altgediente“

Messdienerin und Messdiener begleiteten.

Nach seiner Zeit als Diakon in der St. Jakobus

Gemeinde war Werner als Krankenhausseelsorger

tätig. In der Schüchtermannklinik in Bad

Rothenfelde war er für die Patienten und Mitarbeitenden

Ansprechpartner für all jene Themen,

bei denen Ärzte oder Medizinhandbücher

nicht weiterhelfen: Sinn des Lebens, Angst vor

Krankheit oder dem Tod und Ähnliches.

Das Diakonat war für ihn nie ein Beruf, sondern

stets Berufung. Daher ist er – so es seine

Gesundheit zulässt – weiterhin Ansprechpartner

für diejenigen, die ihn aufsuchen. Sei es

in Fragen des Glauben oder einfach nur zum

netten Gespräch. Als gelernter Tischler bleibt

er dabei immer bodenständig, kann sich auch

nach intellektuellen Diskursen wieder erden.

Sein Humor hilft ihm, die ernsten Themen

des Glaubens wieder in einen fröhlichen Kontext

zu setzen, damit seine Botschaft dort ankommt,

wo er sie am ehesten sehen möchte:

bei den Menschen von nebenan.

5


6

Am Sonntag, den 8.9.24,

fand nach langjähriger

Pause wieder ein gemeinsames

Pfarrfest der Pfarreiengemeinschaft

Bad

Iburg / Glane im Lunapark

an der St. Jakobus Kirche

in Glane statt und dieser

bunte, fröhliche, wunderbare

Tag war ganz bestimmt

ein Highlight des Jahres.


auszeit

Aus der Gemeinde

Sabine Brinker

Der Lunapark wurde bei bestem

Wetter zu einer Bühne für eine

großartige Begegnung zwischen

Groß und Klein, Jung, Alt und

allen, die sich anstecken ließen.

Das Event war vom Festausschuss des Pfarrgemeinderats

insbesondere von Ute Koch,

Marianne Kleine Schönepauck, Thomas Herzog

und Pastor Clemens Loth akribisch vorbereitet

und bis ins Kleinste professionell und

mit Herzblut organisiert. Diese „Profis“ brachten

ihre Expertise und ihre Kompetenzen so

gekonnt ein, dass der Lunapark bei bestem

Wetter zu einer Bühne für eine großartige Begegnung

zwischen Groß und Klein, Jung, Alt

und allen, die sich anstecken ließen, werden

konnte.

Viele helfende Hände von Ehrenamtlichen

und Mitgliedern der beteiligten Vereine und

der Feuerwehr sorgten für den reibungslosen

Ablauf von Spiel- und Spaßangeboten für die

Kleinen und die Großen, gut frequentierte

7


auszeit

Aus der Gemeinde

Sabine Brinker

Essenstände und einen stark nachgefragten Getränkestand.

Auch die von Anita Kleine Hartlage liebevoll gearbeitete

und gestiftete Blumendekoration konnte am

Ende dieses tollen Tages käuflich erworben werden. Den

eingenommenen Betrag von 70 Euro stiftete sie freundlicherweise

für das Schulprojekt in Benin. Zusammen

mit der Kollekte des Gottesdienstes konnten 619,13 Euro

für das Projekt überwiesen werden. Ein herzliches Dankeschön

noch einmal an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit

und das Engagement für die Pfarreiengemeinschaft!

Kaffee und Kuchen, Würstchen, Pommes und Getränke

sorgten dafür, dass ein unglaublicher Erlös von

2.695,14 Euro am Ende des Festes zusammenkam. Dieser

konnte, aufgestockt auf 2.700 Euro jeweils zur Hälfte

den Messdienergruppen der Pfarreiengemeinschaft und

der Kolpingjugend zur Verfügung gestellt werden. Die

Übergabe der symbolischen Schecks in für die Jugendlichen

überraschender Höhe von 1.350 Euro fand durch

die Pfarrbeauftragte Christine Hölscher und den Vorsitzenden

des Pfarrgemeinderats, Thomas Herzog, am 22.

Oktober 2024 statt. Dieser „warme Regen“ für die Kassen

der beiden Jugendverbände führte zu großer Freude der

Beteiligten. Alle waren sich einig, dass das Pfarrfest ein

voller Erfolg war!

v.l.n.r: Für die Messdienergruppen

Marla und Jonas

Kolkmeyer, Fabienne Metker,

Pfarrbeauftragte Christine

Hölscher, Sebastian Metker,

PGR-Vorsitzender Thomas

Herzog, für die Kolpingjugend

Benedikt Pohlmann,

Sarah Elfenkämper, Lorena

Pax, Jenna Lammers.

Foto: Sabine Brinker

8


auszeit

Bad Iburg grüßt

den Bischof

Unsere Fotos sind keine Fake News: Wir danken allen Menschen,

die sich vor die Kamera gewagt haben für diese erfolgreiche Aktion.

9


auszeit

Aus der Gemeinde

Monika Wacker und Kerstin Riedel

Das Kochteam des Kolping-

Zeltlagers v.l.n.r, hinten: Kerstin

Riedel, Gertrudis Kemper,

Helga Engelmeyer, Margret

Pax, vorne: Hanne Töniges,

Magdalene Seete, Angelika

Niebusch, Monika Wacker

Das Kochteam des Kolping-Zeltlagers in Aktion

Gaumenfreuden

und Lagerfeuer

Wenn im Sommer das Zeltlager

Glane mit rund 300 Gruppenkindern,

Gruppenleitern und

„Stiften“ zum Highlight des Jahres

aufbricht, darf das ehrenamtliche

Kochteam nicht fehlen. Die Organisation

des Zeltlagers in Hofgeismar

vom 22. bis 30. Juli 2024 erforderte

bereits im Vorfeld einen hohen Aufwand

– auch für das Küchenteam.

Margret Pax, eine der erfahrensten

Kochfrauen und Bewahrerin des

„Heiligen Schnellhefters“, in dem die

Rezepte der leckeren Lagergerichte

niedergeschrieben sind, kümmerte

sich gemeinsam mit der Lagerleitung

um die Bestellung und den Einkauf

der Zutaten. Der Essensplan wurde

überarbeitet, es wurden Kühl- und

Warmhaltewagen organisiert und

bei den Nahversorgern und Bäckern

vor Ort vorbestellt. Ein Extra-Einkaufsteam

besorgte täglich frische

Lebensmittel vor Ort.

Ohne Euch wäre das

so nicht möglich

Während des Zeltlagers meisterten

die Kochfrauen die alltäglichen

Herausforderungen des Lagerlebens

mit viel Erfahrung, Kreativität und

vor allem Improvisationstalent: Ob

eine defekte Kochplatte oder zu wenig

Wasserdruck in der Küche – die

Kochfrauen fanden immer eine Lösung,

um alle Teilnehmenden satt

und glücklich zu machen.

10 kg Reis, 32 Liter Currysauce

und 560 Hähnchen-

und Veggie-

Schnitzel: Das sind

die Zutaten für das

hochbeliebte Zeltlageressen

„Hähnchen

Curry“.

Die verbrauchten Lebensmittelmengen

innerhalb der acht Tage sind beeindruckend:

800 Reibekuchen, 360

Burgerpatties, täglich 30 kg Brot und

40 Liter Kakao etc. wurden von hungrigen

Zeltlagerkindern verputzt.

Lobenswertes Engagement: Martina,

Helga und Gertrudis sagen Tschüss.

Während des diesjährigen Lagers waren

zwei Kochteams im Einsatz: Jeweils

vier Kochfrauen, darunter fünf

erfahrene Zeltlagerköchinnen und

drei Neulinge. Zum „Bergfest“ hat

das erste Kochteam den Staffelstab

an das zweite Kochteam übergeben.

Letztes Jahr wurde Martina Giesen

nach 10 Jahren Kochfrau verabschiedet.

In diesem Jahr haben Helga Engelmeyer

nach 17 Jahren und Gertrudis

Kemper nach 18 Jahren ihre

Zeltlagerschürzen abgelegt. Vielen

Dank für euren unermüdlichen Einsatz.

Nach dem Zeltlager ist vor dem Zeltlager

Das nächste Zeltlager wird im Jahr

2025 vom 14. bis 22. Juli in Loxstedt

seine Zelte aufschlagen. Hier wird

die Tradition fortgeführt, und neue

unvergessliche Erlebnisse warten.

Dank der Lagerleitung – Stefan, Carla,

Lukas und Krispin. Denn nach

dem Zeltlager ist vor dem Zeltlager.

10


auszeit

Aus der Gemeinde

Marlies Wesselkock

Streusel Apfel-

Blechkuchen

Zutaten für einen Blechkuchen:

1 kg Äpfel

100 ml Zitronensaft

400 g Zucker

675 g Mehl

2 Vanillezucker

26 g Mandel(n), gemahlen

376 g Butter

4 Ei(er) (KI. 3)

76 g Schmand

1 Pck. Backpulver

100ml Wasser

Fett für das Blech

Die kfd

feierte ein

Apfelfest

Am Montag, den 2. September 2024 hat die kfd zu

einem Apfelfest eingeladen. Es war ein wunderbarer

Spätsommerabend, sodass alles draußen im Garten

des Pfarrheimes von St. Jakobus stattfinden konnte.

Der Vorstand der kfd hatte allerlei Leckeres aus

Äpfeln gezaubert. Herzhaft, süß, warm, kalt, getrocknet

und flüssig, mit und ohne Alkohol. Später

gab es ein Apfelquiz. Außerdem wurde sich gemessen

im Apfelweitwurf und Wettschälen. Welche

Frau hat hier die längste Apfelschale? Es wurden

Gedichte vorgetragen und weitere für zuhause mit

Apfelkarten verteilt. Die Dämmerung löste die Veranstaltung

auf und alle Teilnehmerinnen halfen beim

Aufräumen. Es war eine sehr runde Veranstaltung.

Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen.

Die Viertel in Stücke schneiden, den Zitronensaft,

100 ml Wasser, 75 g Zucker und die Apfelstückchen

etwa 15 Minuten köcheln, dann abkühlen lassen.

300 g Mehl, 150 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker,

Mandeln und 175 g Fett zu Streuseln verkneten.

Den Rest Fett, Vanillezucker und Zucker schaumig

schlagen. Die Eier einzeln hinzufügen und den

Schmand unterrühren. Das restliche Mehl und

das Backpulver mischen und unterrühren.

Den Teig auf ein gefettetes Backblech streichen,

das Apfelkompott darauf verteilen und die Streusel

darüber geben. Im vorgeheizten Backofen

200°C (Umluft 175°C) 35 – 40 Minuten backen.

11


auszeit

100 Aus Jahre der Kolpingsfamilie

Gemeinde

Alexander Alexander Bittner Bittner

100ster

Geburtstag

in fröhlicher

Gesellschaft

Am 22. Juni feierte die Kolpingsfamilie Bad Iburg ihr

100-jähriges Bestehen. Mit einem Festgottesdienst

im Beisein vieler Fahnenabordnungen der befreundeten

Kolpingsfamilien des Dekanats sowie unter

Mitwirkung des Männergesangvereins Bad Iburg

begannen die Feierlichkeiten.

12


auszeit

Aus der Gemeinde

Alexander Bittner

Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie

Rainer Schulz freute sich

ebenso wie der amtierende Präses

Diakon Klaus Stühlmeyer über die

vielen Gäste, darunter auch Vertreter

des Deutschen Kolpingverbandes,

des Diözesanverbands sowie Vertretern

der Stadt Bad Iburg.

„Die Wahrheit

kann bekämpft,

aber nicht besiegt

werden!“

Zitat von Adolf Kolping in der

Ansprache von Hans-Gerd Pöttering

Ein fröhliches Wiedersehen gab

es für viele Kolpingschwestern und

Kolpingbrüder auch mit den ehemaligen

Präsides, darunter Professor

Helmuth Rolfes, Pfarrer Dr. Fischer,

Pfarrer Gellner und Diakon Thomas

Puke. Nach den Ansprachen offizieller

Kolpingsverteter und der Festansprache

des Ehrenmitglieds Prof.

Hans-Gerd Pöttering gab es im Hof

des Pfarrzentrums Würstchen und

Kartoffelsalat sowie kühle Getränke,

die zum Verweilen einluden. Das

Sahnehäubchen war die Ukulelen-

Band Saitentriebe, die für beste Stimmung

sorgte.

„Wer Mut zeigt,

macht Mut.“

Zitat von Kolping in der Predigt von

Diözesanpräses Reinhard Molitor

13


auszeit

Titelthema

Sabine Brinker

Mithilfe

beim Glauben

gesucht!

So hieß eine kleine Mitmach-Aktion in den Kirchen

und dem Pfarrheim Glane, die dazu aufforderte,

sich Gedanken darüber zu machen, was man heute

wirklich noch glauben sollte, diese kurz zu notieren

und in eine entsprechende Sammelbox zu geben.

14

Ausgangspunkt war, dass jemand

auf den Mittelteil des im Glaner

Pfarrheims hängenden Triptychons

mit Kugelschreiber in den Lichtstrahl

gekritzelt hatte „Ihr müsst an

Gott glauben, nicht an Jesos“. Was bedeutet

diese Unterscheidung für uns,

wie können wir als Christen auf diese

Aussage reagieren und wie können

wir jemanden die Unterscheidung

erklären, der sie offensichtlich nicht

kennt? Und was sollen wir selbst letzten

Endes glauben?

Ich bin keine Theologin und kann

sicherlich auch nur aus meinem Verständnis

heraus die heilige Dreifaltigkeit,

die unsere Religion von anderen

unterscheidet, erklären, aber ich

finde es tröstlich, dass es sie gibt. Gott

Vater als Schöpfer der Welt und allmächtigen

Herrscher, den heiligen

Geist als die göttliche Kraft, die die

Gläubigen im Glauben stärkt, tröstet

und inspiriert und Jesus Christus,

das menschgewordene Wort Gottes,

der sich für die Erlösung der Menschheit

am Kreuz selber geopfert hat.

Wie ein Kleeblatt, dessen drei Blätter

eine Einheit bilden, so ist die Einheit

der Dreifaltigkeit symbolisch zu verstehen

und zeigt im Kreuzzeichen,

das wir machen, immer wieder ein

„Sich auf den

Weg machen!“,

Acryl auf Leinwand,

1998,

Pfarrheim Glane

Bild von einem Gott, dessen Wesen

die Liebe und Hingabe an die Schöpfung

und an das gemeinsame Leben

der Gläubigen ist.

Viele Antworten aus den Zettelboxen

zielten auch auf dieses Verständnis

des Glaubens. Die Schöpfung

und die Natur als Spiegelung

der göttlichen Genialität wurden

genannt, aber auch Beziehungen zu

Menschen mit den Aspekten Glaube,

Liebe und Hoffnung.

„Die größte aber unter ihnen ist

die Liebe“, dieses Zitat aus dem ersten

Brief des Apostels Paulus an die Korinther

verweist auf die Liebe, ohne

die alle Fähigkeiten und Gaben bedeutungslos

sind. So ist für mich Jesus,

der sich mit seiner grenzenlosen

Liebe über sein persönliches Leiden

und den Tod hinaus, für die Menschen

hingegeben hat, der Teil der

Dreifaltigkeit, der mich am meisten

beeindruckt. Was für ein Liebesbeweis

ist es, sich für jemand anderen

zu opfern und in den Tod zu gehen.

Deshalb ist Jesus so wichtig und deshalb

glauben wir an ihn und seine

beispielhafte Liebe zu den Menschen.

Eigentlich

ganz einfach,

oder?


Aus der Gemeinde

Pastor Clemens Loth | Bücherei Team

Kinder- & Jugendbücherei Glane

10 Jahre

St. Franziskus-Haus

Bad Iburg

Vor 10 Jahren wurde die Pflegeeinrichtung

St. Franziskus in Bad Iburg eingeweiht. Sie trägt

den Namen Franziskus. Als junger Mann war er reich

und führte ein „ausschweifendes“ Leben. Eine Krankheit

brachte ihn zur Besinnung und er veränderte sein

Leben total: Ein Leben für und mit den Menschen, ein

Leben aus dem Glauben.

Unser Pflegeheim trägt den richtigen Namen. Hier

leben und arbeiten Menschen, die füreinander und

miteinander leben und die Frohe Botschaft: Glaube,

Hoffnung, Liebe bringen. Das Leitbild des Hauses

drückt das so aus: Wir wollen nicht dem Leben mehr

Jahre sondern den Jahren mehr Leben geben. Die vielen

frohen Gesichter der Menschen zeigen das nicht

nur am Jubiläumstag, sondern immer wieder.

Digitaler

Adventskalender

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Jeden Tag im Advent stellen wir bei

Instagram ein neu eingekauftes Buch

vor oder einen Tonie, den wir für euch

in den Bestand aufgenommen haben.

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Ein buntes Jubiläumsfest feierte das St. Franziskus-Haus.

15


Ich glaube

Ich glaube, dass der Acker, den wir pflügen

Nur eine kleine Weile uns gehört

Ich glaube nicht mehr an die alten Lügen

Er wär auch nur ein Menschenleben wert

Ich glaube, dass den Hungernden zu Speisen

Ihm besser dient als noch so kluger Rat

Ich glaube, Mensch sein und es auch beweisen

Das ist viel nützlicher als jede Heldentat

Ich glaube diese Welt müsste groß genug

Weit genug, reich genug für uns alle sein

Ich glaube dieses Leben ist schön genug

Bunt genug, Grund genug sich daran zu erfreuen

Ich glaube, dass man die erst man fragen müsste

Mit deren Blut und Geld man Kriege führt

Ich glaube, dass man nichts vom Krieg mehr wüsste

Wenn wer ihn will, ihn auch am meisten spürt

Ich glaube, dass die Haut und ihre Farben

Den Wert nicht eines Menschen je bestimmt

Ich glaube niemand brauchte mehr zu darben

Wenn auch ergeben wird, der heut nur nimmt

Ich glaube diese Welt müsste groß genug

Weit genug, reich genug für uns alle sein

Ich glaube dieses Leben ist schön genug

Bunt genug, Grund genug sich daran zu erfreuen

Udo Jürgens

16


Titelthema

Marcus Wolf

Wie der Weihnachtsmann die Physik außer Kraft setzt

Mythos

oder

Magie?

Fragen Sie sich auch, ob es den

Weihnachtsmann gibt? Und

wenn ja, wie er jedes Jahr das Weihnachtsfest

überlebt? Physikalisch

gesehen ist es nämlich mindestens

ein Wunder, dass die Rentiere nicht

verglühen.

Auch viele Physiker wagen sich in

ihren besonderen Weihnachts-Vorlesungen

gern in Grenzbereiche der

Physik. Und wer nach ihren Berechnungen

immer noch auf den Weihnachtsmann

setzt, ist ein echter

Gläubiger. Hier die harten Fakten,

zusammengestellt im Jahr 2021 vom

Mitteldeutschen Rundfunk (mdr):

Der Weihnachtsmann hat am Weihnachtstag

ein straffes Pensum: 2,35

Milliarden Kinder unter 18 Jahren

gibt es auf dieser Welt, schätzt die

UN. Geht man davon aus, dass er von

diesen nur die römisch-katholischen

und die evangelischen beschenkt,

sind es immer noch mindestens 500

Millionen Kinder. Nehmen wir an,

dass durchschnittlich zweieinhalb

Kinder pro Haushalt zu beschenken

sind, dann haben wir 200 Millionen

Haushalte, die er an einem Abend abklappern

muss.

Wenn der Weihnachtsmann die

Zeitzonen unserer Erde geschickt

ausnutzt, hat er von Ost nach West 31

Stunden Zeit, die Geschenke am 24.

Dezember zu verteilen. Wenn er alle

Kinder auf der ganzen Welt erreichen

will, muss er mit gut

zehn Millionen Kilometern pro

Stunde unterwegs sein, so die Berechnungen

der britischen Physikerin

Dr. Katy Sheen von der University of

Exeter. Denn er muss eine Strecke von

325 Millionen Kilometer zurücklegen.

Und das mit 500.000 Tonnen Geschenken

im Gepäck. Dabei kann

ein Rentier im Schnitt nur eine Last

von 150 Kilogramm ziehen. Selbst

wenn Santas das Zehnfache schaffen

würden, wären immer noch

rund 300.000 Rentiere nötig, dieses

Gewicht zu ziehen.

Apropos Rentiere: Geht man von

einer Angriffsfläche von etwa 5 qm

für die Rentiere aus, nehmen die bei

dieser Geschwindigkeit von 10 Millionen

km/h eine Energie von 37 Trillionen

Joule auf. Eine Zahl mit 18 Nullen!

Das entspricht der Leistung

von 25 Milliarden Kernkraftwerken.

Gegen diesen Luftwiderstand

müssen die Rentiere erstmal

ankommen. Die Energie, die

sie dafür brauchen, entspricht

der Reibungsenergie, die 250 Milliarden

Raumschiffe erzeugen,

wenn sie gleichzeitig in die Erdatmosphäre

eintreten. Mit anderen

Worten: Die Rentiere würden sofort

verglühen! Angenommen, die

Rentiere schaffen das alles doch.

Dann bleibt immer noch die Frage:

Wie gelingt es

dem Weihnachtsmann, nicht vom

Schlitten zu fallen. In Physik: Welche

Kraft benötigt Santa, um sich

an seinem Schlitten festzuhalten?

Weil er auf seinem wilden Ritt die

Erdwölbung mitmacht, wäre er einer

Zentrifugalkraft ausgesetzt, die

130.000 Mal so stark ist wie die Erdanziehung.

Wenn wir das Gewicht

des Weihnachtsmannes auf 150 Kilo

schätzen, müsste er sich mit einer

Kraft festhalten, die einem Gewicht

von 20 Millionen Kilogramm entspricht.

Ganz abgesehen davon, dass

er mit seiner Geschwindigkeit sogar

in der Lage wäre, dass Sonnensystem

zu verlassen.

Unser Fazit: Also wenn es ihn wirklich

gibt, sprengt er tatsächlich die

Gesetze der Physik. Aber das kümmert

ihn vermutlich wenig – denn

er ist ja der Weihnachtsmann.

Und übrigens: Echte Wissenschaftler

der NASA ermöglichen, die Route

des Weihnachtsmanns live zu verfolgen

– jedes Jahr! Und wer würde

schon annehmen, dass diese Wissenschaftler

lügen :-)

17


auszeit

Titelthema

Christine Hölscher

An einer wichtigen Stelle im Neuen Testament fragt Jesus seine Jüngerinnen und

Jünger: „Für wen halten mich die Leute?“ Und dann auch noch sehr persönlich: „Ihr

aber, für wen haltet ihr mich?“ Für wen halten wir diesen Jesus? Sind seine Person,

sein Leben, seine Vision vom Reich Gottes, sein Handeln für uns heute relevant?

Spielt Jesus in unserem Leben eine Rolle?

Ich glaub nix,

Impulse aus einer Predigt

mir fehlt nix

Mir fiel im Juni ein NOZ-Artikel

in die Hände, ein Interview

mit dem Priester und Theologen

Jan Loffeld. Dieser stammt gebürtig

aus dem Bistum Münster, war einige

Jahre in der Seelsorge aktiv und

ist heute Professor für Theologie

und Religionsforscher in Utrecht,

in den Niederlanden. Er begleitet

Zukunftsprozesse in verschiedenen

Bistümern und berät auch die deutsche

Bischofskonferenz. Jan Loffeld

beschäftigt sich mit dem Christentum

in einer Zeit, die sehr säkular

geworden ist.

In dem Interview mit NOZ-Redakteur

Philipp Ebert fragt dieser ihn,

was er zur hohen Zahl der Kirchenaustritte

zu sagen hat, ob das nicht

Der Glauben

spielt eine immer

geringere Rolle.

schlechte Nachrichten für die großen

christlichen Kirchen sind. Jan

Loffeld antwortet, „dies seien zwar

schlechte Nachrichten für die Institution,

aber ehrliche Nachrichten über

die Realitäten unserer Gesellschaft:

Der Glaube schwindet und auch das

auf dem Glauben basierende Engagement.

Wenn dann die Kirchenmitgliedschaft

keinen Mehrwert mehr

bietet und auch noch enttäuschende

Nachrichten über die Institution

die Runde machen, ist für viele der

Punkt erreicht, und sie treten aus.“

Nach seiner Auffassung liegt dahinter

aber ein anderer Prozess:

„Der Glaube spielt auf der individuellen

Ebene der Menschen eine immer

geringere Rolle. Religion bietet

Antworten auf Fragen,

die viele Menschen heute einfach

nicht mehr stellen: z.B. die Frage:

Gibt es ein Leben nach dem Tod?“

Für Menschen vor uns war das

eine existentielle Frage. Der „Himmel“,

ist für viele Menschen heute

immer weniger relevant. Menschen

deuten ihr Leben und diese Welt anders

oder gar nicht.

„Der Glaube an einen personalen

Gott beziehungsweise an eine Wirklichkeit,

die über diese Welt hinausweist,

nimmt auf der ganzen Welt ab.

Ausgenommen einige Länder in Asien

und Afrika. Seit Jahren belegen

Studien, dass es in religiösen Fragen

bei immer mehr Menschen eine große

Gleichgültigkeit gibt.“

„Ich glaub nix, und mir fehlt nix.“

So hat es jemand, relativ platt, einmal

gesagt. Für gläubige Menschen

schwer nachzuvollziehen, aber es ist

so.

Auf die Frage, was die christlichen

Kirchen als Reaktion auf ihr

Schrumpfen tun können, rät Jan Loffeld:

„Kirche sollte vor allem liebgewordene

Dinge nicht mehr tun und

sich von unrealistischen Ideen verabschieden,

z.B. von der Idee,

alle Menschen zu

erreichen. Oder

18


Titelthema

Christine Hölscher

Lebendiger

Adventskalender 2024

Kommt vorbei,

macht mit!!

Sie sind herzlich eingeladen, im Advent einen Moment

innezuhalten. Folgende Gastgeber freuen sich auf Sie

mit Impulsen, guten Gedanken und Liedern. Nutzen

Sie die offenen Türen und kommen Sie vorbei.

von der Idee, alle bräuchten Religion und

religiöse Gemeinschaft. Die Kirchen sollten

das Aufhören lernen“.

Das klingt irritierend für alle, die sich

in Kirchengemeinden vor Ort engagieren.

Es geht aber um eine sinnvolle Perspektive

und auch um den Schutz vor Enttäuschung

und Frustration. Denn immer wieder machen

wir die Erfahrung, dass ein Mehr an

Angeboten und Aktionen nicht zu einem

Mehr an Glauben oder an aktiven Gemeindemitgliedern

führt. Es scheint so, wie

Loffeld es beschreibt: „Menschen sind zufrieden

und glücklich auch ohne Religion.

Religiöse Menschen werden eine Minderheit

sein, aber sie können sehr wohl entscheiden,

welche Minderheit sie sein wollen“

und ich ergänze an dieser Stelle: eine

kreative, eine offene, eine, die sich für die

Menschen heute interessiert, für ihre Fragen

und Lebenswelten oder eine, die sich

zurückzieht und nur noch die kleine Herde

der Überzeugten pflegt.

Jan Loffeld rät den Kirchen, sich konstruktiv

in die Gesellschaft einzubringen

und Verantwortung zu übernehmen, solange

die Ressourcen es noch ermöglichen.

Gerade im Bereich der Caritas und auch in

ethischen Diskussionen.

Die Frage Jesu lautet: „Ihr aber, für wen

haltet ihr mich?“ Wie relevant ist Jesu Botschaft

für mein Leben? Wo gibt mir der

Glaube Kraft und neue Perspektiven? Weshalb

lebe ich mit dieser Botschaft besser

oder anders als ohne?

Dieser Jesus ist nicht immer leicht zu

fassen, seine Botschaft durchaus ein Anspruch.

Jesus ist überzeugt, dass letztlich

nichts uns retten kann außer Gott selbst

und seine Liebe. Am Ende stehen nicht das

Kreuz, nicht der Verlust und Trauer, nicht

einmal der Tod, am Ende steht Gott selbst!

Montag, 02.12.24, 18 Uhr

Sanatorium Kassen, Hildegardstraße 3

Dienstag, 03.12.24, 18 Uhr

Visbeck Mitte, Visbecker Ring

Donnerstag, 05.12.24, 18 Uhr

Bäckerei Gr.-Rechtien, Große Straße

Freitag, 06.12.24, 18 Uhr

Nikolaus-Andacht, Fleckenskirche

Sonntag, 08.12.24, 18 Uhr

Zysk/Hebler, Mühlenstraße 12a

Montag, 09.12.24, 18 Uhr

Nikolaus-Kindergarten, Drostenhof 12

Dienstag, 10.12.24, 18 Uhr

Haus Schürmeyer, Bielefelder Straße 21

Donnerstag, 12.12.24, 18 Uhr

Liturgieausschuss, Pfarrhaus, Kirchstr. 10

Sonntag, 15.12.24, 16 – 18 Uhr

Glaner Markt Verein, Schützenhaus Glane

Montag, 16.12.24, 18 Uhr

WVT/KFD Sentrup, Schweinekamp Sentrup

Dienstag, 17.12.24, 18 Uhr

Kolping-Jugend, T-Stube, Pfarrheim Glane

Donnerstag, 19.12.24, 18 Uhr

Fam-Ki-Ausschuss, Rathausstraße 12

Freitag, 20.12.24, 18 Uhr

PGR, Fleckenskirche

Sonntag, 22.12.24, 18 Uhr

Schulte/Schneider, Nelkenweg 4

Montag, 23.12.24, 18 Uhr

Langnickel, Wiesental, Treffen bei den Schafen

19


auszeit

Titelthema

Michael Randelhoff und Marcus Wolf

Spoiler-Alarm: Wenn Sie oder

Ihre Kinder ans Christkind glauben,

lesen Sie die folgenden Zeilen bitte

nicht weiter und zeigen Sie den

Artikel auch nicht Ihren Kindern!

Contra: Warum heute noch ans Christkind

glauben, wenn doch Martin Luther die

engelhafte Figur als Gegenentwurf zum

Heiligen Nikolaus erfunden hat, weil er die

Heiligenverehrung der Katholiken ablehnte,

zugleich aber nicht auf das Schenken in der

Weihnachtszeit verzichten wollte. Er selbst

bescherte seine Familie ‚im Namen des Heiligen

Christ‘. Warum nennt man es denn

nicht gleich beim Namen: Das blondgelockte,

engelhafte, im weißen Kleid und mit Heiligenschein

versehene Christkind schleicht

sich NICHT unbemerkt in die Wohnzimmer,

um Geschenke zu verstecken.

Wer glaubt

denn noch ans

Christkind?

Pro und Contra – Zwei Positionen,

wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten

Pro: Warum sollten Kinder (oder Erwachsene)

nicht ans Christkind glauben dürfen, das mit

Geschenken zu ihnen kommt, wenn die Zeit des

Wartens auf das Weihnachtsfest doch mit so viel

Spannung und Freude verbunden ist? Wer mag

sie nicht: Die glücklichen Gesichter und strahlenden

Augen, wenn am Heiligen Abend die Tür

zum Weihnachtszimmer geöffnet wird! Das

mögen auch die Eltern und Großeltern und alle

Hektik und Heimlichtuerei der Adventszeit ist

schnell vergessen.

20


auszeit

Titelthema

Michael Randelhoff und Marcus Wolf

Pro: Viele Erfahrungen in den Familien

zeigen, dass Rituale doch bleiben, auch

wenn die Kinder nicht mehr ans Christkind

glauben. Und Rituale haben etwas

sehr Wertvolles, weil sie unserem Leben

zu Festzeiten Struktur und Halt geben

können. Da werden heute noch Wunschzettel

geschrieben, Wohnzimmerfenster

zugeklebt, Türen abgeschlossen und Geschenke

bis zur Bescherung nicht verraten.

Und wer möchte schon mit anderen

Eltern in der KiTa diskutieren müssen,

weil das eigene Kind das einzige ist, das

nicht ans Christkind glaubt und diese

Meinung in der ganzen Gruppe vertritt.

Contra: Es gibt immer einen, der die

Wahrheit aussprechen und dafür eintreten

muss. Warum sollten wir mit einer

Lüge leben, die an so vielen Stellen Stress

bereitet (heimliches Geschenke kaufen,

Erklärungen, wie das Christkind in einer

Nacht alle Kinder besuchen kann …).

Es gibt doch wahrlich schon genug Fake-News,

die (nicht nur) heute verbreitet

werden. Lügen bewirken nur Streit und

gegenseitiges Misstrauen. Und Wahrhaftigkeit

ist schließlich eines der zehn Gebote!

Contra: Diese Lüge bedeutet nicht nur

viel Stress für Eltern, sondern erschüttert

auch das Urvertrauen der Kinder,

von ihnen nicht angelogen zu werden.

Wenn sie eines Tages erfahren, dass

eben nicht ein blondgelocktes Kind die

Geschenke am Heiligen Abend bringt,

dann fragen sie sich vielleicht, bei was

ihre Eltern sie noch angelogen haben

(beim Osterhasen, beim toten Hamster,

beim Klapperstorch?).

Pro: Das größte Geschenk an Weihnachten

gilt allen Menschen: Gott schenkt sich uns

selbst in der Menschwerdung seines Sohnes.

In der Freude über diese Menschwerdung ist

das gegenseitige Beschenken zu Weihnachten

entstanden. Dabei ist nicht entscheidend,

wie groß oder teuer das Geschenk ist

oder wer es bringt, sondern die Aufmerksamkeit

für den anderen wichtig. Denn in

den Geboten heißt es auch: Du sollst deinen

Nächsten lieben wie dich selbst! Wenn die Rituale

rund um Weihnachten und die Heimlichtuerei

rund um die Bescherung diese

Freude verstärken, dann erfüllen sie ihren

Zweck und weisen auf das hin, was an Weihnachten

entscheidend ist: Gott liebt uns

Menschen so sehr, dass er sich als Mensch in

unsere Hände gibt!

21


auszeit

Aus der Gemeinde

Marcus Wolf

Überzeuge dich!

Deine Hilfe kommt an!

„Aktion Sterntaler“ der Rumänienhilfe

Bei der Rumänienhilfe wurde durch das Engagement

von Renate Schulz und Josefa Arndt auch in diesem Jahr

wieder fleißig gesammelt und gepackt. Bei der Aktion

Sterntaler wurden zu Weihnachten rund 1.200 Weihnachtspakete,

Schultaschen, Turnbeutel und Kindertaschen

gepackt. Gefüllt wurden sie mit Schulbedarf, Mützen,

Socken und Schals (gestrickt von ehrenamtlichen

Strickfrauen), Zahnpasta, Zahnbürsten, Spielzeug und

Süßigkeiten.

700 Taschen werden persönlich von Renate und Rainer

Schulz ab Anfang Dezember in Rumänien an Kindergärten,

Kinderheime und Schulen verteilt. Ca. 500

Taschen sind vor einigen Tagen (mit dem letzten Transport)

in der Ukraine angekommen und haben traumatisierten

Waisenkindern Licht, Hoffnung und große Freude

gebracht.

Elf 40-Tonner-LKW vollgepackt mit Hilfsgütern sind

in diesem Jahr vom Lager an der Münsterstraße in Rumänien

oder der Ukraine angekommen. Allen Spenderinnen

und Spendern auf diesem Weg ein herzliches

Dankeschön!

Aktion „Ein Paket für Dich“

vom sozialen Kleiderladen

Nicht für alle Menschen in Bad Iburg und Glane ist

es selbstverständlich, an Weihnachten Geschenke

zu bekommen. Deshalb startete auch in diesem

Jahr wieder die Aktion „Ein Paket für Dich“ des sozialen

Kleiderladens, des Kindertreffs Flavour, des

ökumenischen Arbeitskreis Asyl und der Pfarreiengemeinschaft

Bad Iburg.

Menschen, denen es finanziell nicht so gut geht,

konnten einen Wunsch über einen Wert von 25

Euro äußern. Die rund 200 gesammelten Wunschzettel

wurden über den Kleiderladen an Spender

ausgegeben, die nun die Wünsche erfüllen, nett

verpacken und bis zum 12. Dezember wieder im

Kleiderladen abgeben. Die Geschenke werden dann

noch vor Weihnachten den Empfängern übergeben.

Schon heute sagt das Team des Sozialen Kleiderladens

allen, die die Aktion aktiv unterstützt

haben, herzlichen Dank und wünscht von Herzen

frohe Weihnachten: Den Schenkenden und den Beschenkten!

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auszeit

Aus der Gemeinde

Katharina Reith

Segen bringen –

Segen sein.

2025 sammeln die Sternsinger Spenden

für Projekte zur Förderung von Kinderrechten

in Kenia und Kolumbien.

Wir suchen Kinder und Jugendliche, die sich als Sternsinger*

innen auf den Weg machen möchten, um den Segen in

unseren Gemeinden zu verteilen.

Ein Paket für dich

Wunschzettel erfüllen und

Freude schenken

Das Mitmachen ist ganz einfach:

• Meldet euch einzeln oder als Gruppe an (per Email

an k.reith@bistum-os.de oder über den QR Code).

• Kommt zu einem der Vorbereitungstreffen. Dort üben

und besprechen wir alles rund um die Aktion.

• Seid bei der Sternsingeraktion am 04.01.25 dabei!

Wir freuen uns über jeden, der mitmachen möchte! Mehr

Infos findet ihr auch auf unserer Homepage.

Nicht für alle Menschen in Bad Iburg und Glane

ist es selbstverständlich, an Weihnachten Geschenke zu bekommen, an

einem gedeckten Tisch zu sitzen und ein Weihnachtsessen zu genießen.

Bereiten Sie Menschen eine Weihnachtsfreude, denen es finanziell

nicht so gut geht. Werden Sie Geschenkepate und erfüllen Sie jemandem

einen Herzenswunsch.

Mitmachen ist ganz einfach:

Kommen mich die Sternsinger besuchen?

Wenn Sie 2024 einen Besuch der Sternsinger hatten, stehen

sie fest auf unseren Besuchslisten und werden auch 2025

besucht.

• Wunschzettel eines bedürftigen Kindes, einer Familie oder einer alleinstehenden

Person zu den Öffnungszeiten im sozialen Kleiderladen

abholen (Di. und Do. 14 bis 17 Uhr)

• Wunschgeschenk (Wert ca. 25, Euro) kaufen und verpacken

• Geschenk mit Wunschzettel bis zum 12. Dezember im sozialen Kleiderladen

abgeben

• Sich Weihnachten freuen, dass sich gerade jemand anderes sehr

freut

Sie sind selbst bedürftig und würden sich über

ein Geschenk freuen?

Dann melden Sie sich gerne vertraulich im sozialen

Kleiderladen, bei Christel Pax (05403/1317)

oder Diakon Marcus Wolf (05403/794270).

Sie möchten sich neu für einen Besuch anmelden?

Kein Problem! Die Anmeldung für das Hinzufügen zur Besuchsliste

kann ganz einfach über den QR-Code, die Pfarrbüros

(St. Clemens 05403/380, St. Jakobus 05403/327), oder per

Mail an k.reith@bistum-os.de erfolgen. Wir freuen uns, wenn

unsere Listen in den einzelnen Bezirken länger werden und

wir den Segen zu Ihnen nach Hause bringen können.

Eine gemeinsame Aktion

des sozialen Kleiderladens,

des Kindertreffs Flavour,

des ökumenischen Arbeitskreis Asyl und

der Pfarreiengemeinschaft Bad Iburg.

Ihr wollt als

Sternsinger

dabei sein?

Dann hier

scannen

und anmelden.

Sie möchten auf

die Besuchsliste

der Sternsinger

gesetzt werden?

Dann hier scannen

und anmelden.

23


auszeit

Zu guter Letzt

Marcus Wolf

Wir wissen aber auch nicht, was wir wollen: Auf der einen Seite reicht es uns

im Supermarkt nicht, wenn es nur eine Joghurt- oder Schokoladensorte gibt;

sobald es weniger als drei Tankstellen unterschiedlicher Marken im Ort gibt,

sprechen wir von Monopol; und beim Handy wollen wir schön die volle Auswahl

zwischen Apple, Samsung, Huawai und Co. Und auf der anderen Seite

bestehen wir auf DIE Fakten und DIE eine Wahrheit. Ja, was denn nun?

Frei zur Auswahl:

alternative

Fakten

Seien wir doch froh, dass wir uns

entscheiden können, dass wir „alternative

Fakten“ zur Auswahl haben.

Das macht uns doch das Leben

viel leichter: Wenn uns die eine „Realität“

nicht in den Kram passt, schauen

wir einfach, ob uns die „alternativen

Fakten“ zusagen. Dann braucht

man sich ja auch nicht mit Gegenargumenten

beschäftigen oder gar zugeben

müssen, sich geirrt zu haben.

Das ist das Schöne an „alternativen

Fakten“: Sie helfen MIR. Nicht

den anderen, nicht der Gesellschaft,

einfach nur MIR.

Und wenn es uns so gar nicht

passt, nehmen wir es einfach nicht

ganz genau und formulieren die Fakten

einfach etwas um, ganz nach

dem Motto von Pippi Langstrumpf:

„Zwei mal drei macht vier – Widdewiddewitt

– und drei macht neune.

Ich mach mir die Welt – Widdewidde

– wie sie mir gefällt.“ Es könnte ja so

sein.

„Vorbilder“ gibt es da genügend:

Donald Trump (über Migranten: „In

Springfield essen sie Hunde“) und

Wladimir Putin (über die Ukraine:

„sie wird von Faschisten und Nationalisten

regiert“), aber auch in einer

Demokratie wie der unsrigen mit

beispielsweise CSU-Generalsekretär

Martin Huber (über die Grüne Jugend:

„die möchten Haustiere verbieten“)

oder Bundeskanzler Olaf Scholz

(über die nächste Bundestagswahl:

„die SPD und ich werden 2025 ein so

starkes Mandat bekommen, dass wir

auch die nächste Regierung anführen

werden").

Es ist halt so ein Ding mit der

Wahrheit. Das wusste sogar Pontius

Pilatus: „Was ist Wahrheit?“ erwiderte

der römische Statthalter im Johannes-Evangelium

(Joh 18,38) auf

die Bemerkung Jesu, in die Welt gekommen

zu sein, um „Zeugnis für

die Wahrheit“ abzulegen. Die Frage

geht der Verurteilung Jesu zum Kreuzestod

unmittelbar voraus und bleibt

unbeantwortet: Pilatus wendet sich

ab, ohne auf eine Antwort zu warten.

Wahrscheinlich war auch ihm

bereits vor über 2.000 Jahren klar: Es

scheint nicht die eine Wahrheit zu

geben.

Übrigens: Erstmals benutzt wurde

der Ausdruck „alternative Fakten“

im Januar 2017 von Donald

Trumps Sprecherin Kellyanne Conway,

die einem NBC-Moderator erklärte,

ihr Boss lüge nicht, sondern

biete bloß alternative Fakten an. Es

ging dabei um die Behauptung, zur

Amtseinführung des US-Präsidenten

Trump seien mehr Menschen gekommen

als bei all seinen Vorgängern.

Anhand von Videoaufnahmen

ließ sich das leicht widerlegen. Na,

wenn es um so „wichtige Fakten“

geht, dann beschwere ich mich lieber

über den fehlenden Blaubeer-Joghurt.

24


auszeit

Manfreds Musikbox

Manfred Brinker

Impressum

Musiktipps

für den Winter 2024

Für den Weg zu den hoffentlich ruhigeren Stunden, zu den

kleinen Inseln der Erholung, der gemeinsamen Zeit des

Schenkens und des Beschenktwerdens habe ich eine Playlist

zusammengestellt. Es ist nicht immer die „heile Welt“, die

sich in diesen Liedern, den Texten und der Musik findet –

aber die haben wir ja auch nicht. Manches ist harscher in

Text und Musik und kann vielleicht anregen, manches ist

einfach nur schön. Trotzdem hoffe ich, dass die Freude an

der Musik nicht zu kurz kommt. Viel Spaß beim Hören:

Heaven stood still – Willy DeVille, mit wunderbar rauher

Stimme und kleiner, akustischer Instrumentierung vorgetragen.

Harvest Moon - Jane Birkin, ein Neil Young Klassiker in

leichtem, beschwingtem Gewand.

Dunkelrot – Hubert von Goisern

If I should fall behind – Bruce Springsteen

No sanctuary here – Chris Jones

The Island – Paul Brady

A change is gonna come – B.E.F & Tina Turner, Klassiker

von Sam Cook in „neuem“ Gewand mit Tina Turner von 1991.

Prayer of the mothers – Yael Deckelbaum

Carry me – Crosby & Nash

Gabriella’s Song – Medlz, das schwedische Original von 2004,

hier gesungen von den Medlz

Was keiner wagt – Konstantin Wecker

Open up your door – Richard Hawley

Strange Angels – Laurie Anderson, ungewohnt “poppiges”

von einer großen amerikanischen Künstlerin.

Don’t slip away – Kaz Hawkins

Waiting for my real life to begin – Colin Hay, die gereifte,

jetzt etwas ältere “Stimme” von Men at Work.

God only knows – The Slow Show

Lost Elysion – Herbert Pixner Projekt, zum Schluß

wunderbare Instrumentalmusik aus Südtirol.

Redaktion

Alexander Bittner, Sabine Brinker,

Thomas Herzog, Clemens Loth,

Michael Randelhoff, Marcus Wolf,

Annette Mainczyk

V.i.S.d.P.

Alexander Bittner

Kontakt: 05403 7249960

Layout

Petra Wacker, Alexander Bittner

Bildrechte

S. 5 © Familie Berens

S. 6-9 © Valerie Sandkämper,

Thomas Herzog, Sabine Brinker,

Pfarreiengemeinschaft

S. 16, 19, 25 © Petra Wacker

Bilder zu den Artikeln jeweils bei

den Autoren bzw. den entsprechend

am Bild genannten Fotografen.

BILDDATENBANK:

Titelmotiv: © Four888/stock.adobe.com

S. 4: © Kresimir/stock.adobe.com, Papst

www.stern.de <http://www.stern.de/>,

profashionals.de <http://profashionals.

de/> – alle Papstbilder generiert über KI

S. 11: © nadianb/stock.adobe.com

S. 17: © Mariia/stock.adobe.com

S. 18: © DEagreez/stock.adobe.com

S. 20: © N. Schwarz © Gemeindebrief-

Druckerei.de, Pfarrbriefservice.de

S. 23: © fascinadora/stock.adobe.com

S. 24: © gesrey/stock.adobe.com

Auflage

3.200 Exemplare

Druck

MEO Media, Belm

Papier: „me-motion one“

Schriften: Neue Helvetica, Swift

Anschrift

Redaktion auszeit

Pfarrbüro St. Clemens, Rathausstr. 12

oder Pfarrbüro St. Jakobus

Kirchstraße 10, 49186 Bad Iburg

Spendenkonto

Pfarrgemeinde St. Clemens

IBAN: DE14 2655 0105 0006 3012 53

Betreff: Spende Auszeit

Kommentare, Anregungen und Fragen gerne an meine

E-Mai-Adresse: chacha2000.mb@googlemail.com.

Wer will, kann die Playlist unter dem Titel „Heart & Soul 2024“

bei Spotify finden.

Leserbriefe/Lesermails

Gerne dürfen Sie uns Ihre Meinung

sagen und uns schreiben, wir freuen

uns über Kritik und natürlich auch

über Lob. Jede schriftliche Äußerung

wird von uns gelesen und unter

Umständen auch veröffentlicht, es

sei denn, Sie weisen ausdrücklich

darauf hin, dass Sie einer Veröffentlichung

nicht zustimmen.

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auszeit

Herzliche Einladung!

Lebendiger Adventskalender

Abends im Advent, an verschiedenen Orten.

Weitere Infos auf Seite 19 dieser Ausgabe

Freitag, 29.11. um 19:30 Uhr

Chorkonzert am Vorabend des 1. Advent,

zur Eröffnung der „Iburger Adventswochen“

in der St. Jakobuskirche

Samstag & Sonntag, 30.11./01.12.

„Kleine Adventsausstellung“ im Rahmen der

Iburger Adventswochen (Veranstalter Tourist-

Info Bad Iburg „Runder Tisch“) im kath. Pfarrzentrum

von St. Clemens, Rathausstr. 12

Samstag, 30.11. um 17:00 Uhr

Adventlicher Familiengottesdienst

mit Einführung der neuen Messdiener:innen

in St. Jakobus

Mittwochs um 19:00 Uhr

Roratemessen im Advent – nur mit Kerzenschein,

Friedhofskapelle auf dem Glaner

Friedhof – immer im Rahmen der Abendgottesdienste

Donnerstag, 19.12. um 19:00 Uhr

„Fest der Versöhnung“ – Bußandacht,

Fleckenskirche

Samstag, 14.12. um 19:00 Uhr

Adventskonzert mit dem Wohnzimmerchor

in St. Jakobus

Heiligabend, Dienstag, 24.12.

15:00 Uhr Wortgottesdienst mit Krippenspiel,

für Familien mit Kindern, in St. Jakobus

„Kirche unterwegs“

Kurzandachten unter freiem Himmel

16:00 Uhr Sentrup/Schweinekamp,

Wassertretstelle Am Freden, Averbecks Hof

17:00 Uhr Waldkirche, ehemaliges LaGa-Gelände

am Baumwipfelpfad und Schulhof

Grundschule Ostenfelde

17:00 Uhr Feierliche Weihnachtsmesse

in der St. Jakobuskirche, Glane

21:30 Uhr Christmette

in der Pfarrkirche St. Clemens, Bad Iburg

Erster Weihnachtstag, 25.12.

08:45 Uhr hl. Messe in St. Jakobus

10:15 Uhr hl. Messe in St. Clemens

Zweiter Weihnachtstag, 26.12.

08:45 Uhr hl. Messe in St. Jakobus,

es singt der Kantorenkreis

10:15 Uhr hl. Messe in St. Clemens

Silvester, 31. Dezember

17:00 Uhr Gemeinsame Jahresschlussmesse

in St. Jakobus, es singt der Crescendo-Chor

Neujahr, 01. Januar 2025

17:00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche

St. Clemens

Samstag, 04. Januar 2025

„Die Sternsinger kommen“

09:30 Uhr Gemeinsamer Aussendungsgottesdienst

in St. Jakobus, anschl.

schwärmen die Sternsingergruppen aus.

17:00 Uhr Familiengottesdienste

mit den Sternsingern in St. Jakobus

Samstag, 05. Januar 2025

10:15 Uhr Familiengottesdienste

mit den Sternsingern in St. Clemens

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