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8. Jänner 2025

- Rekord bei der Tourismusregion Graz - Endlich fährt der Schulbus in Puntigam - TU Graz: Forscher bringen KI steirisch bei

- Rekord bei der Tourismusregion Graz
- Endlich fährt der Schulbus in Puntigam
- TU Graz: Forscher bringen KI steirisch bei

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Grazer24

8. JÄNNER 2025, E-PAPER AUSGABE

Getty

Quelle: ZAMG

13°

Nach Frühwerten

zwischen

-2 und 2 Grad

steigt die Temperatur

bis zum

Nachmittag auf Höchstwerte

von bis zu 13 Grad.

Zum Lernen I

Nach jahrelangem Hin und Her gibt es

endlich einen Schulbus in Rudersdorf

im Bezirk Puntigam. 4

Zum Lernen II

Forscher von der TU Graz arbeiten

daran, der Künstlichen Intelligenz unter

anderem Steirisch beizubringen. 4

Jubel bei der Tourismusregion Graz

Rekord! So viele

Nächtigungen

wie noch nie

REGION GRAZ, KK (2)

Stark. Bei der Tourismusregion Graz freut man sich über einen neuen Rekord: im Jahr 2024 zählte man mit 2.155.512 Nächtigungen so viele wie

noch nie. Besonders spannend: vor allem international wird die steirische Landeshauptstadt ein immer beliebteres Urlaubsziel. SEITE 2


2 graz

www.grazer.at 8. JÄNNER 2025

Erlebnisregion Graz:

Erfreuliches Ergebnis

für das Tourismusjahr

Mit der neuen Veranstaltungsreihe „Vollmund“ trafen Sylvia Loidolt (l.) und Susanne Haubenhofer genau den Geschmack

der Gäste. Die zweite Auflage für 2025 ist bereits in Planung. Neue spannende Orte warten. REGION GRAZ - WOLFGANG HUMMER (2)

RÜCKBLICK. Auf ein sehr erfolgreiches Jahr können die Touristiker der Erlebnisregion

Graz blicken. Man zählte mehr als zwei Millionen Nächtigungen.

Von Sabrina Naseradsky

sabrina.naseradsky@grazer.at

DBereits zum zweiten Mal

in Folge konnte die magische

Zahl von zwei Millionen

Nächtigungen innerhalb eines

Jahres überschritten werden.

Konkret waren es 2.155.512 Nächtigungen

das ist ein Plus von 5,9

Prozent oder 119.673 Nächtigungen

gegenüber dem Tourismusjahr

2023. Während die Anzahl

der heimischen Gäste stabil geblieben

ist (ein leichtes Plus von

3,3 Prozent war zu verzeichnen),

konnte die Region Graz vor allem

Gäste aus den internationalen

Märkten überzeugen. Hier gab es

ein Plus von 8,9 Prozent. Die Erlebnisregion

Graz hat mit seinem

Nächtigungsplus im Vergleich zu

allen anderen steirischen Regionen

die Nase vorne.

Große Freude

„2024 - das dritte Jahr nach der

Strukturreform im steirischen

Tourismus - hat eindrucksvoll gezeigt,

was durch die Bündelung

aller Kräfte möglich ist. Dieser

neue Rekord stellt unter Beweis,

wie attraktiv unsere Region für

Gäste aus nah und fern ist“, freut

sich Sylvia Loidolt, Vorsitzende

der Erlebnisregion Graz.

„Besonders in wirtschaftlich

herausfordernden Zeiten ist es

umso erfreulicher, dass der Tourismusbereich

Stabilität beweist

und durch die Zusammenarbeit

mit unseren engagierten Partnern

das bereits tolle Ergebnis

aus dem Jahr 2023 neuerlich

übertroffen werden konnte“ so

Susanne Haubenhofer, Geschäftsführerin

der Erlebnisregion

Graz.

Auch im heurigen Jahr haben

sich die Schwerpunkt-Themen

Kultur & Ausflugsziele, Kulinarik,

Radfahren und Wandern – immer

in Verbindung von Stadt &

Land wieder besonders bewährt.

So wurden 35 Wandertouren

und 18 E-Bike-Genussradtouren

entwickelt, die ein attraktives

Freizeitangebot bieten. Auch die

geführten Wandertouren mit den

Wander-Guides erfreuten sich

großer Beliebtheit. Ebenso gut

angenommen wurden die regelmäßig

stattfindenden Ausflugsfahrten.

Eines der Highlights des heurigen

Tourismusjahres war die

neue Kulinarik-Serie Vollmund.

Rund um den Vollmond wurde

an exklusiven Schauplätzen

unter freiem Himmel von Top-

Köchen ein einzigartiges kulinarisches

Erlebnis geboten.

Ausblick

Auch für 2025 hat man sich wieder

viel vorgenommen und man

will natürlich die Zahlen des

heurigen Jahres noch toppen.

Vollmund geht in seine zweite

Auflage und wird sogar ausgebaut.

Außergewöhnliche

Orte in Semriach, Frohnleiten,

Hirschegg-Pack, am Flughafen

sowie in Graz selbst sind geplant.

Heuer ist auch das Jahr der

Jubiläen: 400 Jahre Schloss Eggenberg

mit der Steiermark

Schau, 40 Jahre Styriarte, 25 Jahre

springfestival und 10 Jahre

Klanglicht werden unter anderem

gefeiert.

Silvester in Graz – jedes Jahr ein wunderschönes Erlebnis.

SCHERIAU


8. JÄNNER 2024 www.grazer.at

graz 3

Jess, der

Gemütliche

Grazer

Pfoten

Barbara Eibinger-Miedl, Josef Herk, Stefan Hermann, Manuela Khom, Karlheinz

Kornhäusl, Claudia Holzer und Hannes Amesbauer (v. l.)

FISCHER

Start ins neue Jahr

■ Mit ihrem bereits traditionellen

Neujahrsempfang startete die Wirtschaftskammer

Steiermark auch

heuer wieder ins neue Jahr. Gemeinsam

mit seinen Vizepräsidenten

Herbert Ritter, Gabi Lechner

und Andreas Herz sowie Direktor

Karl-Heinz Dernoscheg konnte

Präsident Josef Herk rund 270 prominente

Gäste begrüßen. In seiner

Neujahrsrede forderte Herk eine

Reform der Haltung: „Wir brauchen

eine Reform der Haltung, erst

dann werden andere Reformen

möglich. Eine neue Haltung, die

Selbständigkeit und Eigenverantwortung

fördert. Die Leistung in

den Mittelpunkt stellt und nicht

Forderung. Eine Haltung, die für

etwas brennt, anstatt über alles zu

jammern.“ Den Worten lauschten

unter anderem fast die gesamte

neue steirische Landesregierung:

Vize-LH Manuel Khom sowie die

Landesräte Barbara Eibinger-

Miedl, Karlheinz Kornhäusl,

Claudia Holzer, Hannes Amesbauer

und Stefan Hermann.

Ein schweres Schicksal für Jess.

Jess hat leider aufgrund eines

Todesfalls sein Zuhause verloren.

Der Mischling ist sehr

freundlich und lieb. Er mag

Kinder und geht in einem gemütlichen

Tempo spazieren.

Da er etwas zur Eifersucht

neigt, bevorzugt er es als Einzelhund

gehalten zu werden.

Jess befindet sich in einem guten

Gesundheitszustand.

- 15 Jahre

- männlich

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4 graz

www.grazer.at 8. JÄNNER 2025

Fröhliche Schulkinder: Nach mehreren Anläufen ist nun endlich ein Schulbus

im Bezirk Puntigam im Einstz.

KK

In Puntigam fährt

endlich der Schulbus

MOBIL. Nach Jahren der Planung gibt es im

Grazer Bezirk Puntigam nun einen Schulbus.

Von Elias Mangst

elias.mangst@grazer.at

Der Aufschrei in Puntigam

war vor drei Jahren groß,

als es hieß, dass es keinen

Schulbus mehr geben wird. Seit

über zwei Jahren haben der Bezirksvorsteher

Helmuth Scheuch

und seine Kollegen nach einer Lösung

gesucht. Zwar wurde mit der

Firma Fuchs schnell ein Busunternehmen

gefunden, bei der Finanzierung

war allerdings Endstation.

Denn schließlich wird für den

Schulbus ein Fahrer und außerdem

ein möglicher Ersatzfahrer

benötigt. Des Weiteren sind die

Kosten für die Benutzung der Busse

auch nicht zu unterschätzen.

Lösung

Mit einer Förderung im Bereich

der 10.000 Euro von der Abteilung

Bildung und Direktion konnte

man sich in Puntigam ein Startkapital

sichern.

In Form eines Bezirksantra-

ges wurden weitere 20.000 Euro

bereitgestellt. 10.000 Euro fließen

Stand jetzt bis Juli und somit

Schulende in das Projekt ein. Mittels

stetiger Evaluierung möchte

die Grazer Bürgermeisterin Elke

Kahr die Projekt-Weiterführung

überprüfen.

Auch Scheuch möchte ständig

evaluieren und veranstaltet deshalb

Ende Jänner ein Treffen mit

allen interessierten Eltern, um die

Zeiten und Haltestellen bestmöglich

anzupassen.

Da zwei Drittel der Strecke nur

mit maximal 7,5 Tonnen befahren

werden dürfen, konnte die Firma

Fuchs auch einen geeigneten Bus

zur Verfügung stellen. Dies veranlasst

jedoch zwei Fahrten, weil

somit nur 35 Kinder mitfahren

dürfen. Scheuch meint zu dieser

Umsetzung: „Dies wirkt sich positiv

auf ganz Puntigam aus. Dass

am gestrigen ersten Schultag im

neuen Jahr 43 fröhliche Kinder

mitgefahren sind, macht mich

wirklich stolz.“

Die Künstliche Intelligenz soll künftig auch steirisch lernen können. Forscher

an der TU Graz haben unter anderem dafür ein Projekt gestartet. KK

Grazer Uni-Forschung:

KI soll steirisch lernen

NEU. Forscher an der TU Graz haben neue Methoden

zur Dialekt-Erkennung entwickelt.

Von Tobit Schweighofer

tobit.schweighofer@grazer.at

Fremdsprachige Menschen,

die mit guten Deutschkenntnissen

nach Österreich

kommen, haben es meist

schwer, die lokalen Dialekte zu

verstehen. Ähnlich geht es Spracherkennungssystemen,

die bislang

häufig an der Entschlüsselung

regional gefärbter Wortwahl

und Aussprache scheitern. Barbara

Schuppler vom Institut für

Signalverarbeitung und Sprachkommunikation

der TU Graz hat

gemeinsam mit Forschenden

des Know Centers und der Universität

Graz die Komplexität von

Konversationssprache untersucht,

eine Datenbank mit Konversationen

in österreichischem

Deutsch aufgebaut und neue Erkenntnisse

zur Verbesserung der

Spracherkennung gewonnen.

Um die passende Datenbasis

zu haben, bauten die Forschenden

die GRASS-Datenbank auf,

die Aufnahmen von 38 Sprechenden

enthält, die sowohl gelesene

Texte als auch spontane

Gespräche umfassen, bei denen

zwei Personen, die sich gut

kannten, ohne Themenvorgabe

im Tonstudio eine Stunde frei

miteinander sprachen.

Anwendungen

„Spontane Sprache, vor allem im

Zwiegespräch, hat völlig andere

Merkmale als eine vorgetragene

oder gelesene Rede“, sagt Schuppler.

„Gerade durch die Analyse von

Mensch-Mensch-Kommunikation

haben wir in unserem Projekt

wichtige Erkenntnisse erreicht,

die uns auch technisch weiterhelfen

und neue Anwendungsbereiche

aufmachen. Gemeinsam mit

Partnern von der PMU Salzburg,

Med Uni Graz und der Med Uni

Wien arbeiten wir jetzt schon an

Folgeprojekten, um auf Basis der

Grundlagen, gesellschaftsrelevante

Anwendungsmöglichkeiten

zu schaffen.“

derGrazer

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0

316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer

(DW 2618) | REDAKTION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Mangst (0664 80 666 6895), Redaktions-

Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.684 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ 2024) | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


8. 15. JÄNNER DEZEMBER 2025 2024 www.grazer.at

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6 graz

www.grazer.at 8. JÄNNER 2025

C H R O N I K

Blaulicht

Report

✏ elias.mangst@grazer.at

Fußgänger von

PKW erfasst

Die Freiwillige Feuerwehr Kainbach bei Graz wurde gestern zu einer aufwendigen

LKW-Bergung in das Schaftal gerufen.

FF KAINBACH BEI GRAZ

test ergab eine schwere Alkoholisierung.

Der Pkw-Lenker blieb

unverletzt.

Entwarnung bei

„Bomben“-Fund

■ Gegen 10:15 Uhr am gestrigen

Dienstag, 7. Jänner,

wurde von Passanten beobachtet,

wie von Unbekannten

ein verdächtiger Gegenstand

an einem Verkehrsschild

nahe einer Bushaltestelle in

Gegen 04:25 Uhr am heutigen

Mittwoch, 8. Jänner, war ein

19-Jähriger aus Graz mit seinem

PKW auf dem Griesplatz

in Fahrtrichtung Norden unterwegs.

Auf Höhe Griesplatz

35, die Ampel zeigte Grünlicht

an, bemerkte er plötzlich einen

58-jährigen Fußgänger

auf einem Schutzweg.Die Fußgängerampel

war auf Rotlicht

geschaltet. Trotz sofort eingeleiteter

Bremsung kam es zur

Kollision zwischen dem Pkw

und dem Fußgänger aus Graz.

Nach der Erstversorgung wurde

der Fußgänger mit Verletzungen

unbestimmten Grades

ins UKH Graz eingeliefert. Ein

mit ihm durchgeführter Alkoder

Waagner-Biro-Straße angebracht

wurde. Da vorerst

nicht ausgeschlossen werden

konnte, dass es sich um einen

möglichen Sprengstoff handelt,

wurden eine großräumige

Verkehrssperre sowie eine

Sperre anliegender Lokalitäten

durchgeführt. Ein Sprengstoffkundiges

Organ (SKO)

sowie Kräfte des Entschärfungsdienstes

(ESD) standen

im Einsatz und führten – unter

anderem mit einem Röntgengerät

– entsprechende Ermittlungen

durch. In weiterer

Folge konnte Entwarnung

gegeben werden: Bei dem

Gegenstand handelte es sich

um eine leere Bierdose, die in

Klebeband eingewickelt war.

LKW wurde im

Schaftal geborgen

■ Am gestrigen Dienstag, 7.

Jänner, wurde die Freiwillige

Feuerwehr Kainbach bei

Graz um kurz nach 11 Uhr

in das Schaftal gerufen. Der

Grund für diese Alarmierung

war ein LKW, der von einer

Landstraße abgekommen ist

und geborgen werden musste.

Mit Hilfe einer Seilwinde

eines Traktors von einem

der Kameraden und der tatkräftigen

Unterstützung eines

Bergefahrzeuges konnte

das Fahrzeug nach ungefähr

2,5 Stunden sicher aus der

misslichen Lage geborgen

werden. Bei diesem Einsatz

waren 12 Einsatzkräfte sowie

die Polizei vor Ort.

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8. JÄNNER 2024 www.grazer.at

graz 7

Grazer Designerin saniert

PLEITE. Im Oktober sorgte die überraschende Pleite der Grazer Star-Designerin Lena Hoschek für

großes Aufsehen. Nun wurde der Sanierungsplan ohne Eigenverwaltung angenommen.

Von Sabrina Naseradsky

sabrina.naseradsky@grazer.at

Lena Hoschek gehört neben

Eva Poleschinski zu den

weltweit bekanntesten österreichischen

Designerinnen. Zahlreiche

Promis auch aus Hollywood

trugen Hoscheks Designs. Umso

überraschender im Oktober dann

die Meldung, dass die Designerin

mit ihrem Unternehmen Insolvenz

anmelden musste. Bereits damals

wurde ein Sanierungsverfahren

angestrebt. Seitdem befindet sich

das Unternehmen in einem Sanierungsverfahren

ohne Eigenverwaltung

und wird aktuell unter Aufsicht

der versierten Insolvenzverwalterin

Ulla Reisch fortgeführt.

Sanierung

Wie der KSV1870 und der AKV

nun berichten, wurde bei der heu-

tigen Sanierungsplantagsatzung

im Sanierungsverfahren der Sanierungsplan

von den Gläubigern

angenommen. Insgesamt haben

231 Gläubiger Forderungen

von rund 5,5 Millionen Euro angemeldet,

wovon rund 5,4 Millionen

Euro anerkannt wurden. Mit

der heutigen Annahme des Sanierungsplans

erhalten die betroffenen

Gläubiger eine Quote von 21

Prozent, wovon eine Barquote von

7 Prozent kurzfristig zur Ausschüttung

gelangen wird. Die restliche

Quote soll in zwei weiteren Raten

zu je 7 Prozent im zweijährigen

Erfüllungszeitraum, somit binnen

12 und 24 Monaten, bezahlt werden.

Durch die heutige Entscheidung

der Gläubiger ist eine wesentliche

Voraussetzung für eine

nachhaltige Sanierung sowie für

einen erfolgreichen Neustart des

Unternehmens gegeben.

Durch die Annahme des Sanierungsplans kann das Unternehmen von Lena

Hoschek saniert und zukünftig fortgeführt werden.

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8. JÄNNER 2025 www.grazer.at

graz 9

Jetzt

mitdiskutieren

www.facebook.com/derGrazer

Bis Ergebnis passt

100 Tage oder weniger werden

vergehen bis zu Neuwahlen. Es

wird gewählt, bis das Ergebnis

passt. Bananenrepublik.

Marianne Schwertberger

* * *

Situationselastisch

Irgendjemand hat gesagt, dass die

ÖVP-Politiker keine Wendehälse

sind. Sie sind nur situationselastisch.

Ein Alb-Träumchen, oder?

Bernhard Scherleitner

* * *

Rücktritt von Nehammer

Es könnte schon eine neue Regierung

stehen, wenn der Nehammer

gleich nach der Wahl

zurückgetreten wäre! Nach den

Anweisungen vom Nehammer,

Nehammer weg und die Stimmen

wurden leiser. Und am

Sonntag bettelte der Stocker den

Kickl an, bevor er den Auftrag

erteilt bekam. Nehammer wollte

nach der größten Niederlage der

ÖVP nicht den Kanzler-Posten

hergeben! Ja, weil die Verhandlungen

gescheitert sind. Trotzdem

hätte er nach der Niederlage

gleich zurücktreten müssen!

Jaja, es gab schon Politiker, die

mit minus zwei Prozent von

selbst zurückgetreten sind, nur

nicht der Karli, der blieb mit

minus zehn Prozent am Sessel

kleben! Zu viel Kontakt mit Klimaklebern.

Heinz Hillebrand

* * *

Parteiintern

Eher nicht, weil die ÖVP, und

Meistkommentierte

Geschichte

des Tages

nicht nur Nehammer, vor der

Wahl und nachher klar sagten,

mit der FPÖ nicht koalieren zu

wollen. Damals gab es noch

keinen parteiinternen Gegenwind

für Nehammer.

Gegangen ist er

jetzt, weil dieser

aufkam.

Weil offenbar

die WKOund

IV-Verhandler

auf

ein Scheitern

hingearbeitet haben

sollen, wie Neos

und SPÖ sagen. Wann einer zurücktritt,

wird parteiintern oder

persönlich entschieden, da gibt

es keine Automatismen. Schöggl

trat nach den zwei verlorenen

Wahlen 2000 und 2005 auch

nicht zurück als FPÖ-Chef in

der Steiermark. Wann man zurücktritt,

hängt nicht nur vom

Wahlergebnis ab.

Markus Lengauer

Reaktionen auf

Wiener

Koalitionsgespräche

FPÖ und ÖVP werden aller

Voraussicht nach im Bund

in Koalitionsverhandlungen

treten. Auch in der Steiermark

sorgt dieses Thema natürlich

für Diskussionsstoff. Wir haben

uns bei den Landtags-Parteien

umgehört. Rund um diese Thematik

gab es von Seiten unserer

Community zahlreiche Kommentare

unter unserem Posting

auf Facebook.

REAKTIONEN & KOMMENTARE

IHR SEID

NICHT ALLEIN

Gemeinsam durch stürmische Zeiten

Seelische Gesundheit ist nicht selbstverständlich.

Schauen wir gemeinsam hin und reden wir.

Denn Reden hilft. Jede:r ist wichtig!

Unterstützungsangebote bei psychischen

Erkrankungen finden Sie auf

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10 www.grazer.at 8. JÄNNER 2024

Ausblick

Was morgen in Graz wichtig ist

■ Morgen lädt die Industriellenvereinigung ihre Mitglieder zum alljährlichen

Neujahrsempfang ein. Vertreter aus Wirtschaft und Politik

kommen in der Aula der Alten Universität Graz zusammen, um über

das steirische Industrie-Jahr 2025 zu diskutieren. Es handelt sich dabei

um keine öffentliche Veranstaltung.

■ Im Literaturhaus gibt es morgen um 19 Uhr ein Aufeinandertreffen

von Wissenschaft und Poesie. Im Duell „Science meets Poetry. Versmaß

vs. Maßeinheit“ fechten sich Vertreter beider Richtungen den Sieg aus.

Wissenschaft und Poesie, wer hat recht? Die Tickets dazu kosten 10 Euro.

■ Im Congress Graz gastiert um 20 Uhr das World Famous Glenn Miller

Orchestra, geleitet von Uli Plettendorff. Das Jazz-Ensemble wird

den Stefaniensaal mit Musik von Namensgeber Glenn Miller bespielen.

Das Konzert ermöglicht ein Eintauchen in die Musikwelt der 1940er bis

1960er-Jahre. Karten gibt es ab 53,50 Euro.

■ Für die Jüngsten bietet das Kindermuseum Frida & Fred um 16 Uhr

das Theaterstück „Krokodilstränen“. Empfohlen ab 2 Jahren führt Cordula

Nossek ihr Publikum an ein afrikanisches Flussufer. Dort findet sie

versteckt unter den Lianen – ein ungeschlüpftes Ei! Der Eintritt kostet 9

Euro.

■ Als Auftakt zur „Open music“-Reihe 2025 kommt das Quartett Th e

Sleep Of Reason Produces Monsters ins tube’s – live music cafe. Mit

ihren freien Improvisationen von Jazz, Noise, Hip-Hop und Techno sind

sie ein spannendes Beispiel von experimenteller Musik. Die Tickets kosten

18 Euro, für Musikstudierende 7 Euro.

Das Glenn Miller Orchestra tritt morgen im Congress auf.

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