30.12.2012 Aufrufe

Pfarrfenster Pfarrbrief Pfarreien ge me ins cha ft St. Kilian

Pfarrfenster Pfarrbrief Pfarreien ge me ins cha ft St. Kilian

Pfarrfenster Pfarrbrief Pfarreien ge me ins cha ft St. Kilian

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kilian</strong><br />

Augsfeld - Haßfurt - Königsberg - Prappach - Sailershausen - Unterhohenried - Wülflin<strong>ge</strong>n<br />

<strong>Pfarrfenster</strong><br />

Weihnachten 2012<br />

Frohes Fest


INHALTSVERZEICHNIS<br />

PFARREIENGEMEINSCHAFT<br />

3 Geistliches Grußwort<br />

5 Impuls<br />

6 Be<strong>ge</strong>hbarer Adventskalender<br />

7 Geburtstag <strong>Pfarrfenster</strong><br />

AUGSFELD<br />

10 Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Kilian</strong><br />

11 Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inderat<br />

12 Kirchenmusik<br />

13 Ministranten<br />

HASSFURT<br />

14 Kindergarten <strong>St</strong>. Josef<br />

15 Kolping<br />

16 KAB<br />

17 Kindergarten <strong>St</strong>. Barbara<br />

18 Frauenbund<br />

19 Pfadfinder<br />

20 Charismatische Erneuerung<br />

21 Aktions<strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong> „Haßfurt hil<strong>ft</strong>“<br />

KÖNIGSBERG<br />

23 Neue Minis in <strong>St</strong>. Josef<br />

24 Öku<strong>me</strong>nischer Kirchenchor<br />

25 Erntedankgottesdienst<br />

26 Weihnachtsmarkt<br />

PRAPPACH<br />

27 Kindergarten <strong>St</strong>. Mi<strong>cha</strong>el<br />

28 Familienkeis<br />

29 Kirch<strong>ge</strong>ld<br />

30 Vorweihnachtliches Konzert<br />

SAILERSHAUSEN<br />

31 KAB<br />

UNTERHOHENRIED<br />

32 Treff 13<br />

33 Kreuzwegstation restauriert<br />

34 Öku<strong>me</strong>nische Ju<strong>ge</strong>ndgruppe<br />

WÜLFLINGEN<br />

35 Wülflin<strong>ge</strong>r Weihnacht<br />

36 E<strong>ins</strong>timmung auf den Advent<br />

37 Neues aus der Wichtehöhle<br />

PFARREIENGEMEINSCHAFT<br />

38 Kath. Bücherei<br />

39 Weihnachts<strong>ge</strong>schichte<br />

40 Auszeit für die Seele<br />

41 Wallfahrtstermine<br />

38 Taufen<br />

38 Hochzeiten<br />

39 Verstorbene<br />

39 Gottesdienstordnung<br />

46 Termine der <strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong><br />

47 Impressum<br />

48 Pfarreiteam


Geistliches Grußwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Brauch einen Adventskranz zu binden und in Kirchen und Privathäusern<br />

aufzuhän<strong>ge</strong>n ist, auch in unserer Ge<strong>ge</strong>nd, sehr beliebt und weit verbreitet.<br />

Dabei ist das Symbol des Kranzes im Advent noch gar nicht so<br />

alt. Es <strong>ge</strong>ht auf J. H. Wichern (<strong>ge</strong>st. 1881) zurück, den Gründer und Leiter<br />

des „Rauhen Hauses“ in Hamburg, der Kindern, die aufgrund der Industrialisierung<br />

in verarmten und verwahrlosten Familien leben mussten,<br />

ein neues Zuhause bot. Er hat ab 1838/39 im Rah<strong>me</strong>n einer kleinen Besinnung<br />

mit seinen „Zöglin<strong>ge</strong>n“ an jedem Tag des Advents eine Kerze<br />

entzündet und diese später auf einen Holzkranz <strong>ge</strong>stellt, so dass am<br />

Weihnachtsfest ein Lichterkranz den Saal erhellte. Später wurden die<br />

Wände des Saales mit grünen Zwei<strong>ge</strong>n <strong>ge</strong>schmückt, bis endlich 1860<br />

auch der Holzreifen mit Tannenreisig umwunden wurde – der Adventskranz<br />

der heuti<strong>ge</strong>n Form war <strong>ge</strong>boren (vgl. dazu Kirchhoff H., Christliches<br />

Brauchtum, Kösel Verlag).<br />

Der Adventskranz erinnert uns daran, was wir im Advent erwarten und an<br />

Weihnachten feiern. Die runde Form ist ein Bild für die Welt. Doch in unserem<br />

Leben läu<strong>ft</strong> nicht alles rund. Deshalb haben wir Menschen Sehnsüchte<br />

und Erwartun<strong>ge</strong>n an die große Welt und an unsere kleine Welt.<br />

Die runde Form des Adventskranzes ist auch ein Zeichen für die Ewigkeit:<br />

er hat keinen Anfang und kein Ende. An Weihnachten feiern wir,<br />

dass der Ewi<strong>ge</strong>, dass Gott, sich ein<strong>ge</strong>lassen hat auf diese Welt. Der über<br />

allem steht, <strong>ge</strong>ht ein in Raum und Zeit und wird einer von uns – in einem<br />

kleinen Kind, ärmlich <strong>ge</strong>boren in einem <strong>St</strong>all am Ende der Welt. Der<br />

3


4<br />

Geistliches Grußwort<br />

Glaube daran, dass Gott uns Menschen ganz nahe sein will, dass er sich<br />

weni<strong>ge</strong>r in „Glanz und Glem<strong>me</strong>r“ zeigt, sondern <strong>me</strong>hr dann, wenn wir<br />

uns klein und ab<strong>ge</strong>schoben fühlen - dieser Glaube kann uns Hoffnung<br />

schenken. Deshalb ist der Adventskranz mit grünen Zwei<strong>ge</strong>n <strong>ge</strong>bunden:<br />

grün ist die Farbe der Hoffnung. Die vier Kerzen stehen für die vier Adventssonnta<strong>ge</strong>.<br />

Das Licht ist ein Zeichen für Jesus Christus, ähnlich wie<br />

die Osterkerze in unseren Kirchen. Mit Jesus Christus kommt Licht in<br />

unsere Welt. Er hat uns <strong>ge</strong>zeigt, wie wir miteinander um<strong>ge</strong>hen sollen,<br />

damit unsere Welt heller wird, er hat uns <strong>ge</strong>lehrt, dass wir Kinder Gottes<br />

sind, „Kinder des Lichtes“; er hat schließlich auch die Dunkelheit des Todes<br />

besiegt, so dass auch wir in die Ewigkeit Gottes hinein<strong>ge</strong>nom<strong>me</strong>n<br />

sind. Der Adventskranz ist also ein Zeichen der Hoffnung, dass nicht<br />

Dunkelheit und Tod, sondern Licht und Leben sie<strong>ge</strong>n werden.<br />

Vielleicht kann das Symbol des Adventskranzes in diesem Jahr Anlass<br />

für uns sein, unseren Blick auf das Hoffnungsvolle und Lebendi<strong>ge</strong><br />

in unserem Leben zu richten, auf das, was mir Licht und<br />

Wär<strong>me</strong> schenkt. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen eine frohe<br />

und <strong>ge</strong>segnete Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Pfarrer <strong>St</strong>ephan Eschenbacher<br />

Fol<strong>ge</strong>nder Se<strong>ge</strong>n kann beim Entzünden des Adventskranzes zuhause<br />

<strong>ge</strong>betet werden oder auch beim Entzünden jeder Kerze am Sonntag:<br />

Barmherzi<strong>ge</strong>r Gott,<br />

segne diesen Adventskranz,<br />

damit er uns in dieser Zeit des Wartens und Hoffens begleiten mö<strong>ge</strong>.<br />

<strong>St</strong>ärke durch ihn unseren Glauben,<br />

dass unser Leben <strong>ge</strong>lin<strong>ge</strong>n wird,<br />

dass du alles Gebrochene und Zerbrochene verbinden und heilen willst.<br />

Lass die Kerzen dieses Adventskranzes nicht nur unser Haus,<br />

sondern auch unsere Herzen erhellen und wär<strong>me</strong>n.<br />

Lass dein tröstliches Licht in unseren Herzen aufleuchten,<br />

damit alle Härte und alle Verzweiflung daraus weichen.<br />

Das Licht dieser Kerzen erfülle dieses Haus mit deiner Liebe und deiner<br />

Hoffnung.<br />

So segne diesen Adventskranz und alle in unserem Haus,<br />

denen die Kerzen auf diesem Kranz leuchten,<br />

der güti<strong>ge</strong> und barmherzi<strong>ge</strong> Gott,<br />

der Vater, der Sohn und der Heili<strong>ge</strong> Geist. A<strong>me</strong>n.<br />

(Anselm Grün)


Schon zu Beginn des Alten Testa<strong>me</strong>nts,<br />

wo Gottes Schöpfungswirken<br />

beschrieben wird, treffen wir<br />

auf eine Aussa<strong>ge</strong>, die für den<br />

Menschen in seiner Würde und<br />

Einzigartigkeit von entscheidender<br />

Bedeutung ist. Am Ende der<br />

Schöpfungstätigkeit<br />

steht<br />

die Ers<strong>cha</strong>ffung<br />

des Menschen, von<br />

der es heißt: „Dann sprach<br />

Gott: Lasst uns den Men-<br />

schen machen als<br />

unser Abbild, uns<br />

ähnlich.“ (Gen 1,26)<br />

Manche deutschen Übersetzun<strong>ge</strong>n<br />

übertra<strong>ge</strong>n hier „als unser<br />

Ebenbild“, und englische Versionen<br />

des AT e<strong>ins</strong>chließlich der so<br />

<strong>ge</strong>nannten Jerusale<strong>me</strong>r Bibel formulieren<br />

„in our ima<strong>ge</strong>, a<strong>ft</strong>er our<br />

likeness“. Die Septuaginta (Übersetzung<br />

des AT <strong>ins</strong> Griechische)<br />

in deutscher Übersetzung (LXXD)<br />

gibt die Textstelle fol<strong>ge</strong>ndermaßen<br />

wieder: „nach unserem Bild<br />

und nach der Ähnlichkeit“.<br />

Beim Vergleich der hebräischen,<br />

griechischen, lateinischen, deutschen<br />

und englischen Texte darf<br />

man feststellen, dass die Texte im<br />

Wesentlichen übere<strong>ins</strong>tim<strong>me</strong>n.<br />

Die Betrachtung des Textes „nach<br />

unserem Bild“ könnte die Fra<strong>ge</strong><br />

aufwerfen, ob sich diese Aussa<strong>ge</strong><br />

Impuls<br />

Der Mensch als Gottes Ebenbild<br />

Altes Testa<strong>me</strong>nt, Buch Genesis 1,26 -27<br />

als unser Ebenbild<br />

in our ima<strong>ge</strong><br />

5<br />

auf das Aussehen, die (lat.) forma<br />

bzw. figura Gottes bezieht. „Nach<br />

unserem Bild“ bzw. englisch „in<br />

our ima<strong>ge</strong>“ könnte auch noch heißen<br />

„nach unserer Vorstellung /<br />

Idee / Plan“. Die erste Version<br />

kann mit Sicherheit aus<strong>ge</strong>schlossen<br />

werden, da eine<br />

bildliche Beschreibung<br />

Gottes absolut<br />

Nach der Ähnlichkeit<br />

nicht möglich ist. Gott<br />

ist im<strong>me</strong>r größer. Der<br />

Mensch kann ihn<br />

nicht bildlich in den Griff bekom<strong>me</strong>n.<br />

Die zweite Variante mit<br />

„Vorstellung / Idee / Plan“ könnte<br />

tatsächlich den Sinn der in Fra<strong>ge</strong><br />

stehenden biblischen Aussa<strong>ge</strong><br />

wieder<strong>ge</strong>ben, wobei danach <strong>ge</strong>fragt<br />

werden muss, worin nun die<br />

Ähnlichkeit, englisch likeness, mit<br />

Gott, dem Schöpfer, bestehen<br />

soll.<br />

Die Bibel-Exe<strong>ge</strong>se gibt darauf im<br />

Wesentlichen drei Antworten:<br />

1) Der Abbild<strong>cha</strong>rakter manifestiere<br />

sich in der Herrscherlichkeit<br />

des Menschen, die ihm von<br />

Gott zu<strong>ge</strong>sprochen bzw. überlassen<br />

wird. (Gen 1,26) Auch<br />

der Psalm 8, 6 – 9 legt diese<br />

Vorstellung nahe. Besonders<br />

Ps 8,6 sagt deutlich: „Du hast<br />

ihn (den Menschen) nur wenig<br />

<strong>ge</strong>rin<strong>ge</strong>r <strong>ge</strong>macht als Gott …“


6<br />

2) Mit dem Abbild<strong>cha</strong>rakter soll<br />

die dialogische Bezo<strong>ge</strong>nheit<br />

des Menschen auf Gottes<br />

„ewi<strong>ge</strong>s Du“ (Buber / Rosenzweig)<br />

auf<strong>ge</strong>zeigt werden.<br />

3) Die dem Menschen zu<strong>ge</strong>standene<br />

Herrscherlichkeit wird<br />

aber auch nach Gottes Willen<br />

zur Aufgabe <strong>ge</strong>macht (Gen 2,<br />

15), die Welt zu bebauen<br />

und zu behüten.<br />

Herrschen be-<br />

Godehard<br />

Maruschke<br />

<strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong><br />

Be<strong>ge</strong>hbarer Adventskalender 2012<br />

steht also im<strong>me</strong>r gleichzeitig<br />

darin, verantwortlich zu sein für<br />

He<strong>ge</strong> und Pfle<strong>ge</strong> der Schöpfung.<br />

Aus den voran<strong>ge</strong>gan<strong>ge</strong>nen drei<br />

Aspekten lässt sich konsequent<br />

die hohe Würde des Menschen<br />

ableiten, die den Abbild<strong>cha</strong>rakter<br />

begleitet und zu der der Mensch<br />

als Gottes Geschöpf berufen ist.<br />

Daher sind Verfehlun<strong>ge</strong>n <strong>ge</strong><strong>ge</strong>n<br />

die Menschenwürde Verfehlun<strong>ge</strong>n<br />

<strong>ge</strong><strong>ge</strong>n Gott, den Schöpfer, selbst.<br />

Zum 7. Male wird auch in diesem Jahr in der<br />

Haßfurter Innenstadt der so <strong>ge</strong>nannte be<strong>ge</strong>hbare<br />

Adventskalender miterlebt werden können.<br />

Der öku<strong>me</strong>nische Verein Bibelwelten <strong>ge</strong>staltet<br />

zusam<strong>me</strong>n mit engagierten Bür<strong>ge</strong>rn,<br />

Institutionen und Geschä<strong>ft</strong>sleuten unserer<br />

<strong>St</strong>adt für jeden Tag vom 1. bis 25. Dezember<br />

2012 ein adventlich <strong>ge</strong>staltetes Fenster und<br />

lädt Erwachsene und Kinder jeweils um 17<br />

Uhr / samstags um 16 Uhr zu Geschichten,<br />

Liedern, Glühwein und Plätzchen an verschiedenen <strong>St</strong>ationen ein. Ein<br />

Flyer und das Haßfurter Tagblatt weisen die <strong>St</strong>andorte aus. Bitte beteili<strong>ge</strong>n<br />

auch Sie sich an dieser schönen traditionellen Vorbereitung auf das<br />

Christfest. Herzliche Einladung.<br />

Für Bibelwelten e.V.<br />

Godehard Maruschke


O<strong>ft</strong>mals sind Jubiläumsausgaben<br />

von Zeitschri<strong>ft</strong>en oder Zeitun<strong>ge</strong>n<br />

kostenlos bzw. gratis. Umsonst<br />

waren die Mühen und das hohe<br />

ehrenamtliche Enga<strong>ge</strong><strong>me</strong>nt aller<br />

am <strong>Pfarrfenster</strong> beteiligten Personen<br />

sicherlich nicht! Wenn Sie Ihr<br />

<strong>Pfarrfenster</strong> jetzt vor sich lie<strong>ge</strong>n<br />

haben, ist das ein Er<strong>ge</strong>bnis vieler<br />

fleißi<strong>ge</strong>r Hände. Wie viel Zeit, Arbeit<br />

und Herzblut in jedem <strong>Pfarrfenster</strong><br />

steckt, zeigt ein kleiner<br />

Einblick in den Ablauf der Erstellung<br />

einer Ausgabe:<br />

Circa sechs Wochen vor dem Erscheinen<br />

ist der Abgabeschluss<br />

für die Artikel. Jede Gruppierung<br />

in den Ge<strong>me</strong>inden hat die Möglichkeit<br />

eine DIN A5 Seite zu <strong>ge</strong>stalten.<br />

Mit den Artikeln aus unseren<br />

sieben Ge<strong>me</strong>inden im Gepäck<br />

machen sich die Redaktionsteammitglieder<br />

dann auf den Weg zum<br />

<strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>a<strong>me</strong>n Treffen. Danach<br />

<strong>ge</strong>ht die Arbeit für „die Setzer“ los.<br />

Zwei Wochen werden die Artikel<br />

in die Form <strong>ge</strong>bracht, die Sie vor<br />

<strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong><br />

<strong>Pfarrfenster</strong> feiert ersten Geburtstag<br />

Jetzt sogar in drei Varianten verfügbar!<br />

7<br />

sich haben. Zwei Verantwortliche<br />

lesen quer und vor allem Korrektur.<br />

Unser Chefredakteur erstellt<br />

danach die druckfähi<strong>ge</strong> Version<br />

und ab <strong>ge</strong>ht’s per Email an die<br />

Druckerei. (An dieser <strong>St</strong>elle gilt<br />

der Druckerei Vonhausen aus unserer<br />

<strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong> ein<br />

Dank für die sehr gute und an<strong>ge</strong>neh<strong>me</strong><br />

Zusam<strong>me</strong>narbeit!)<br />

Druckfrisch werden 5000 <strong>Pfarrfenster</strong><br />

in Haßfurt an<strong>ge</strong>liefert, wo<br />

sie dann sogleich von fleißi<strong>ge</strong>n<br />

Händen für alle Orts<strong>cha</strong><strong>ft</strong>en ab<strong>ge</strong>zählt<br />

und teilweise noch mit Einle<strong>ge</strong>blättern<br />

bestückt werden.<br />

Am Tag darauf werden die ersten<br />

<strong>Pfarrfenster</strong> schon an den Mann<br />

bzw. an die Frau <strong>ge</strong>bracht.<br />

Derzeit arbeiten ca. 100 Personen<br />

aus unserer <strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong><br />

am <strong>Pfarrfenster</strong> mit!<br />

Die Druckkosten werden von den<br />

Kirchenverwaltun<strong>ge</strong>n <strong>ge</strong>tra<strong>ge</strong>n.<br />

Auch hier gilt es „Ver<strong>ge</strong>lt´s Gott“<br />

zu sa<strong>ge</strong>n, dass Einigkeit darüber<br />

herrscht, das Kirch<strong>ge</strong>ld vor Ort


8<br />

jeweils auch für das <strong>Pfarrfenster</strong><br />

zu verwenden.<br />

Eini<strong>ge</strong> <strong>St</strong>im<strong>me</strong>n aus dem Redaktionsteam<br />

zum Jubiläum:<br />

„Mit dem neuen Redaktionsteam<br />

konnten wir den <strong>Pfarrbrief</strong> weiter<br />

entwickeln und im Layout professioneller<br />

<strong>ge</strong>stalten. Die Zusam<strong>me</strong>narbeit<br />

im Team macht mir viel<br />

Spaß. Aus <strong>me</strong>iner Sicht kann sich<br />

das Er<strong>ge</strong>bnis sehen lassen. Ich<br />

würde mich über <strong>me</strong>hr Rück<strong>me</strong>ldun<strong>ge</strong>n<br />

von den Lesern freuen.“<br />

Frank Heusin<strong>ge</strong>r, Haßfurt<br />

“Sowohl die Vorbereitun<strong>ge</strong>n vor<br />

der ersten Ausgabe, als auch die<br />

Arbeit zur Erstellung der <strong>Pfarrfenster</strong>s<br />

im letzten Jahr waren<br />

herausfordernd, haben aber sehr<br />

viel Spaß <strong>ge</strong>macht. Jetzt freue ich<br />

mich auf viele Anregun<strong>ge</strong>n unserer<br />

Leser, was noch weiter verbessert<br />

werden kann.”<br />

Carsten Abert, Haßfurt<br />

„Ei<strong>ge</strong>ntlich kam ich durch Zufall in<br />

das <strong>Pfarrbrief</strong>team. Anfangs hatte<br />

ich Bedenken, dem Ganzen <strong>ge</strong>wachsen<br />

zu sein. Doch durch die<br />

vielen <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>a<strong>me</strong>n Treffen spürte<br />

ich, dass dies eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe sein wird. Und ich<br />

bin auch ein bisschen stolz, bei<br />

der „Geburt des <strong>Pfarrfenster</strong>s“ dabei<br />

<strong>ge</strong>wesen zu sein. Happy Birthday!<br />

Dagmar Wirth, Wülflin<strong>ge</strong>n<br />

Was man hier nicht sieht:<br />

Hinter all den Daten und Zahlen<br />

verber<strong>ge</strong>n sich ganz liebe Menschen<br />

aus der <strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong>,<br />

die an der <strong>Pfarrbrief</strong>erstellung<br />

mitwirken.<br />

Bernhard Heller, Oberhohenried<br />

Ge<strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong>, Vernetzung, Spaß<br />

und <strong>St</strong>olz auf das Erreichte sind<br />

Schlagworte, die dieses erste Jahr<br />

für mich treffend beschreiben.<br />

Uschi Zoth, Sailershausen<br />

„<strong>Pfarrbrief</strong>-Team bedeutet für<br />

mich: ein interessantes, informatives<br />

und vielseiti<strong>ge</strong>s Arbeiten mit<br />

und für die Ge<strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong>.“<br />

Adrian Ort, Sailershausen<br />

„Ich finde es großartig wie mit<br />

Wohlwollen, Aufeinanderzu<strong>ge</strong>hen<br />

und ehrlicher Zusam<strong>me</strong>narbeit so<br />

etwas wie das <strong>Pfarrfenster</strong> entstehen<br />

kann. Man spürt: Hier weht<br />

ein guter Geist der Menschen zusam<strong>me</strong>nführt.<br />

Ich wünsche dem<br />

<strong>Pfarrfenster</strong> noch viele weitere<br />

Geburtsta<strong>ge</strong>!“<br />

Markus Fasten<strong>me</strong>ier


Noch ein Hinweis in ei<strong>ge</strong>ne Sache:<br />

Das <strong>Pfarrfenster</strong> gibt es jetzt in<br />

drei Varianten! Neben der Druckausgabe<br />

des <strong>Pfarrfenster</strong>s erscheint<br />

es auch elektronisch zum<br />

Download als pdf-Datei unter<br />

www.pfarreihassfurt.de<br />

Zum Lesen benöti<strong>ge</strong>n Sie lediglich<br />

einen üblichen pdf-Reader (z.B.<br />

Adobe Reader).<br />

Neu ist die Ausgabe für Blinde<br />

und Sehbehinderte. Diese ist so<br />

aufbereitet, dass spezielle Program<strong>me</strong>,<br />

so<strong>ge</strong>nannte Screenreader,<br />

zum Vorlesen ein<strong>ge</strong>setzt werden<br />

können. Wenn Sie den <strong>Pfarrbrief</strong><br />

als barrierefreie Version per<br />

Email zu<strong>ge</strong>schickt bekom<strong>me</strong>n<br />

möchten, dann schreiben Sie uns<br />

bitte an fol<strong>ge</strong>nde Emailadresse:<br />

markus.fasten<strong>me</strong>ier@<br />

bistum-wuerzburg.de<br />

Zu guter Letzt:<br />

Das Redaktionsteam sieht sich als<br />

lernende Gruppe und ist für Lob<br />

und Anregun<strong>ge</strong>n empfänglich und<br />

dankbar.<br />

Markus<br />

Fasten<strong>me</strong>ier<br />

9<br />

Zusam<strong>me</strong>nkom<strong>me</strong>n<br />

ist ein Beginn,<br />

zusam<strong>me</strong>nbleiben<br />

ist ein Fortschritt,<br />

zusam<strong>me</strong>narbeiten<br />

ist ein Erfolg.<br />

frei nach Henry Ford


10<br />

Was ist für Sie Advent?<br />

Vorschulkinder fra<strong>ge</strong>n nach<br />

<strong>St</strong>ephanie Girschele<br />

Augsfeld<br />

Begleiten Sie uns in die „Vorschule“ …<br />

Die Vorschulkinder bereiten sich auf Weihnachten vor. In der „Vorschule“ kam<br />

die Fra<strong>ge</strong> auf: „Was ist ei<strong>ge</strong>ntlich Advent?“<br />

Fol<strong>ge</strong>ndes sagten die Kinder:<br />

� Da schmücke ich im<strong>me</strong>r mit der Mama den Adventskranz.<br />

� Advent ist dann, wenn die Mama in der Küche Plätzchen backt und ich<br />

vom Teig naschen darf.<br />

� Wir tanzen dann im Kindergarten im<strong>me</strong>r die <strong>St</strong>ernenfän<strong>ge</strong>r.<br />

� Ich klebe dann im<strong>me</strong>r <strong>me</strong>inen Wunschzettel und le<strong>ge</strong> ihn vor <strong>me</strong>in Bett.<br />

� Im Advent kommt der Nikolaus.<br />

Und da stell ich dann<br />

im<strong>me</strong>r die <strong>St</strong>iefel raus und<br />

nachts kommt der Nikolaus<br />

und bringt mir was.<br />

� Wenn das vierte Licht am Adventskranz<br />

brennt, kommt bald<br />

das Christkind.<br />

�<br />

Was ist für mich Advent?<br />

� Zeit mit der Familie verbrin<strong>ge</strong>n<br />

Die Vorschulkinder bei der Arbeit<br />

� Plätzchen backen und vernaschen<br />

� Liebevoll die Wohnung dekorieren<br />

� Sich von der hektischen Zeit – vom vielen Treiben anstecken lassen<br />

� Einen Glühwein mit Freunden trinken, wenn es kalt ist<br />

� Zeit für Ruhe und Entspannung<br />

� Zeit, in der ich bewusst lebe und mich auf die Geburt Jesu vorbreite<br />

Was ist für Sie Advent?<br />

Wir wünschen Ihnen eine ruhi<strong>ge</strong> und besinnliche Adventszeit<br />

mit der Vorfreude auf Weihnachten.<br />

Das Team des Kindergartens <strong>St</strong>. <strong>Kilian</strong> Augsfeld


Augsfeld<br />

Aktivitäten des Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inderates<br />

Ausla<strong>ge</strong>rung des Archivs nach Königsberg<br />

Auf Anweisung der Diözese Würzburg wird das Archivgut der Pfarrei <strong>St</strong>.<br />

<strong>Kilian</strong> Augsfeld nach Königsberg <strong>ins</strong> ehemali<strong>ge</strong> Pfarrhaus aus<strong>ge</strong>la<strong>ge</strong>rt,<br />

denn hier findet sich ein <strong>ge</strong>eigneter Archivraum.<br />

An manchen Doku<strong>me</strong>nten hat der „Zahn der Zeit“ <strong>ge</strong>nagt. So gibt es Risse<br />

im Papier oder Schäden durch unsach<strong>ge</strong>mäße La<strong>ge</strong>rung und Abla<strong>ge</strong><br />

über Jahrzehnte und den ganz natürlichen Verfall. Jede Art von Metallberührung<br />

s<strong>cha</strong>det dem Papier, da sich Rost entwickelt und Unterla<strong>ge</strong>n<br />

zerstört. Das heißt, dass jede Metallklam<strong>me</strong>r und jeder Abla<strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>cha</strong>nismus<br />

aus Metall vor der Archivierung in Kleinarbeit aus den Akten entfernt<br />

werden muss. Gleichermaßen s<strong>cha</strong>det Doku<strong>me</strong>nten das Lochen und<br />

Falten. Plastikmappen, Prospekthüllen (Kunststoff) lassen die Schri<strong>ft</strong>stücke<br />

nicht at<strong>me</strong>n und führen zum Schwitzen, Schim<strong>me</strong>ln und Verfilzen.<br />

Unter Anleitung von Albin Schorn und Günther Bald waren Anton und<br />

Lore Hofmann eini<strong>ge</strong> Wochen dabei die Doku<strong>me</strong>nte zu sichten und zu<br />

ordnen.<br />

Es entsteht damit ein<br />

<strong>ge</strong>ordneter verzeichneter<br />

Überblick des<br />

Augsfelder Schri<strong>ft</strong>gutes<br />

in einem Findbuch,<br />

auf das bei<br />

Bedarf zu<strong>ge</strong>griffen<br />

werden kann.<br />

Lore Hofmann<br />

von links: Anton und Lore Hofmann,<br />

Günther Bald, und Albin Schorn<br />

11


12<br />

Adventskonzert<br />

Kirchenmusik in Augsfeld<br />

Augsfeld<br />

Zur E<strong>ins</strong>timmung auf das Weihnachtsfest findet am<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

wieder ein Konzert in der Kirche in Augsfeld statt.<br />

Beginn ist um 17.30 Uhr.<br />

Es wirken mit der Gesangverein Eintracht, die Kirchenmusikkapelle,<br />

der Kindergarten sowie der Frauenchor.<br />

Im Anschluss an das Konzert lädt der Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inderat noch zu<br />

einem <strong>ge</strong>mütlichen Beisam<strong>me</strong>nsein mit Tee, Glühwein und Bratwurst<br />

in den Pfarrhof ein.<br />

Die Augsfelder Ministranten bieten an diesem Abend<br />

selbst<strong>ge</strong>bastelte Geschenke zum Verkauf an.<br />

Nachwuchs <strong>ge</strong>sucht<br />

Die Kirchenmusikkapelle sucht auch weiterhin Nachwuchs. Aktuell<br />

haben fünf jun<strong>ge</strong> Leute aus Augsfeld neu begonnen, ein Musik<strong>ins</strong>tru<strong>me</strong>nt<br />

zu lernen. Natürlich sind aber auch jederzeit Wieder-<br />

E<strong>ins</strong>tei<strong>ge</strong>r willkom<strong>me</strong>n.<br />

Interessenten wenden sich bitte an<br />

Hubert Müller,<br />

Telefon 09521/7080


Ministranten aktiv<br />

Augsfeld<br />

Zeltla<strong>ge</strong>r und Einführung der „Neuen“<br />

Vom 27. – 29. Juli veranstalteten wir, die Augsfelder Minis, ein Zeltla<strong>ge</strong>r im<br />

Pfarrgarten. Am Freitagabend fuhren wir alle zusam<strong>me</strong>n in den Wald, um dort<br />

mutig ein Nachtspiel zu bewälti<strong>ge</strong>n. Zurück am Zeltplatz wärmten wir uns am<br />

La<strong>ge</strong>rfeuer auf und<br />

spielten dann anschließend<br />

noch<br />

bis in die Nacht<br />

Tabu und Ubongo.<br />

Todmüde ließen<br />

wir uns in unsere<br />

Schlafsäcke fallen.<br />

Der Schlaf dauerte<br />

jedoch nicht lan<strong>ge</strong>,<br />

da uns starker Re<strong>ge</strong>n<br />

und ein Gewitter<br />

wieder weckten.<br />

Wir flüchteten<br />

daraufhin <strong>ins</strong> Pfarr-<br />

Die Augsfelder Minis<br />

haus, um dort die<br />

restliche Nacht zu verbrin<strong>ge</strong>n. Am nächsten Mor<strong>ge</strong>n machten wir uns auf den<br />

Weg nach Gerolzhofen <strong>ins</strong> Schwimmbad. Am Abend wurden dann unsere fünf<br />

neuen Ministranten in den Dienst ein<strong>ge</strong>führt. Nach dem Gottesdienst luden wir<br />

unsere Eltern zum Grillen ein, spielten zusam<strong>me</strong>n „Rette das Naschen“ und<br />

s<strong>cha</strong>uten uns schon die neuesten Bilder<br />

von unsrer Zeltübernachtung an.<br />

Am Sonntag, nach dem Frühstück, wurde<br />

noch eine „Schnitzeljagd“ durch<strong>ge</strong>führt.<br />

Nachdem anschließend die Zelte<br />

ab<strong>ge</strong>baut waren und ein letztes <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>a<strong>me</strong>s<br />

Mitta<strong>ge</strong>ssen <strong>ge</strong>nossen wurde<br />

„mussten“ uns unsere Eltern wieder<br />

mit nach Hausen neh<strong>me</strong>n.<br />

Unsere „Neuen“ Julia Seitz, Hanna Müller,<br />

Nils Hacker, Philip Lentz, Nils Viernekes<br />

mit Pfarrer Eschenbacher Karin Dürrbeck<br />

13


14 Haßfurt<br />

Helfen als Grundhaltung<br />

Die Vorweihnachtszeit im Kindergarten <strong>St</strong>. Josef<br />

Liebe Kinder und Eltern, liebe Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inde!<br />

„ Helfen macht Freude, helfen ist toll.<br />

Helfen kann jeder, nicht weil er soll…“<br />

So heißt ein Lied, das wir jetzt in der Advents – und Weihnachtszeit im<br />

Kindergarten sin<strong>ge</strong>n.<br />

Helfen als Lebenshaltung ist das Ziel einer ganzheitlichen Pädagogik, die<br />

sich am christlichen Menschenbild orientiert. Um mit den Kindern <strong>ge</strong>nau<br />

diese Haltung einzuüben, erzählen wir <strong>ge</strong>rade in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

von Menschen, die <strong>ge</strong>nau so <strong>ge</strong>lebt haben.<br />

So beginnen wir mit dem Hl. Martin, der seinen Mantel <strong>ge</strong>teilt hat,<br />

der Hl. Elisabeth, die Nahrung verteilt hat,<br />

der Hl. Barbara, die Christsein <strong>ge</strong>lebt hat,<br />

dem Hl. Nikolaus, der als Bischof für die Menschen da war<br />

und der Hl. Luzia, die Licht <strong>ge</strong>bracht hat.<br />

All diese Heili<strong>ge</strong>n machen uns deutlich, dass Helfen zu einem Miteinander<br />

<strong>ge</strong>hört und nur so ein Leben in Fülle und Freude <strong>ge</strong>lebt werden kann.<br />

Auch wenn <strong>ge</strong>rade an Nikolaus das Schenken im Vordergrund steht, so<br />

ist es uns im Kindergarten wichtig, das Tun der Menschen in den Mittelpunkt<br />

zu rücken und das Helfen und Füreinander da sein als Lebensmodell<br />

zu vermitteln.<br />

„Mal helf ich Dir, dann hilfst Du mir,<br />

denn gute Freunde, das sind wir…“<br />

So <strong>ge</strong>ht es in diesem Lied weiter und wenn wir alle ein klein wenig von<br />

dieser Haltung anneh<strong>me</strong>n, dann kann es für alle eine fröhlich und friedliche<br />

(Weihnachts -) Zeit werden.<br />

Wir wünschen Ihnen allen ein<br />

frohes und <strong>ge</strong>segnetes Weihnachtsfest.<br />

Das Kindergartenteam <strong>St</strong>. Josef<br />

Anne Hülß


Haßfurt<br />

Adolph Kolping als Orientierung<br />

Kolpingjahr 2013<br />

Papst Johannes Paul II. sah Adolph Kolping als einen der Wegbereiter der Katholischen<br />

Soziallehre. Kolping habe im 19. Jahrhundert „viele Lichter des Evan<strong>ge</strong>liums<br />

auf die damals sehr schwieri<strong>ge</strong> Fra<strong>ge</strong> der sozialen Gerechtigkeit in<br />

den wechselseiti<strong>ge</strong>n Beziehun<strong>ge</strong>n von Arbeit und Kapital <strong>ge</strong>worfen“, stellte der<br />

Heili<strong>ge</strong> Vater in seiner Predigt zur Seligsprechung Adolph Kolpings im Jahre<br />

1991 heraus. Wir haben somit allen Grund, seinen 200. Geburtstag zu feiern.<br />

Das Kolpingjahr 2013 bietet viele Gele<strong>ge</strong>nheiten, neben<br />

dem Feiern vor allem nach außen hin zu zei<strong>ge</strong>n,<br />

dass Adolph Kolping mit seinem Denken und tatkrä<strong>ft</strong>i<strong>ge</strong>n<br />

Handeln heute noch in uns wirkt und wir uns an<br />

ihm orientieren können in unserem Enga<strong>ge</strong><strong>me</strong>nt in<br />

Gesells<strong>cha</strong><strong>ft</strong> und Kirche. Viele überlieferte Zitate des<br />

Seli<strong>ge</strong>n Adolph Kolping lassen sich o<strong>ft</strong>mals auf die<br />

heuti<strong>ge</strong>n Verhältnisse übertra<strong>ge</strong>n. So mahnt er uns,<br />

die Nöte der Zeit zu erkennen und unser Handeln danach auszurichten, denn<br />

das Christentum ist nicht bloß für die Kirche und für die Betkam<strong>me</strong>rn, sondern<br />

für das ganze Leben. Das Kolpingjahr 2013 sollte uns als Verband, überall dort,<br />

wo wir Menschen be<strong>ge</strong>gnen, <strong>ge</strong>rade auch in der Arbeit der Kolpingfamilien vor<br />

Ort, ein Ansporn sein, hinzus<strong>cha</strong>uen, wo unsere Tatkra<strong>ft</strong>, unser Enga<strong>ge</strong><strong>me</strong>nt als<br />

Christen <strong>ge</strong>fragt ist.<br />

Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland<br />

Geschenkidee: Jahresausflug der Kolpingfamilie <strong>ins</strong> Bur<strong>ge</strong>nland<br />

Der Jahresausflug 2013 der Kolpingfamilie führt <strong>ins</strong> kle<strong>ins</strong>te Bundesland<br />

Österreichs und in die Slowakei. Im Bur<strong>ge</strong>nland mit seinem fast<br />

schon <strong>me</strong>diterranem Klima reifen preis<strong>ge</strong>krönte Weine und es hat mit<br />

dem Neusiedler See den einzi<strong>ge</strong>n <strong>St</strong>eppensee in Mitteleuropa. Die<br />

<strong>St</strong>adt Rust, der die Adels<strong>ge</strong>schlechter der Esterhazy‘s und Habsbur<strong>ge</strong>r<br />

ihr <strong>cha</strong>rakteristisches Aussehen verliehen haben, ist ebenso Ziel<br />

wie die slowakische Hauptstadt Bratislava und ein Abstecher nach<br />

Ungarn.<br />

Termin: 22.-26. Mai 2013<br />

An<strong>me</strong>ldun<strong>ge</strong>n ab sofort bei Werner Full (Tel.: 4053)<br />

Katharina<br />

Tschischka<br />

Allen Freunden und Mitgliedern<br />

wünscht die Kolpingfamilie<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein <strong>ge</strong>sundes Jahr 2013<br />

15


16 Haßfurt<br />

Wer glaubt ist nie allein!<br />

Das Wallfahrtsmotto unserer Pfarrei lautete: „Wer glaubt, ist<br />

nie allein!“ Machen wir uns im Glauben <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>am auf den<br />

Weg zur Krippe, wo Gott Mensch <strong>ge</strong>worden ist, damit wir nie<br />

<strong>me</strong>hr allein sein müssen.<br />

Der KAB-Ortsverband Haßfurt<br />

wünscht seinen Mitgliedern und<br />

der <strong>ge</strong>samten <strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong><br />

ein friedvolles, <strong>ge</strong>ruhsa<strong>me</strong>s<br />

Weihnachtsfest sowie ein<br />

von Gott begleitetes<br />

und <strong>ge</strong>segnetes<br />

Neues Jahr!<br />

Jür<strong>ge</strong>n Büttner<br />

Bildungsprogramm 2013 der Katholischen Arbeitneh<strong>me</strong>r-Bewegung<br />

(KAB)<br />

Die An<strong>ge</strong>bote richten sich an Frauen, Familien, Senioren, Menschen in der<br />

Lebensmitte, Ehrenamtliche, Betriebs- und Personalräte. Das Programm<br />

liegt in der Kirche zur Ansicht aus, kann aber auch auf www.kabwuerzburg.de<br />

ein<strong>ge</strong>sehen und runter<strong>ge</strong>laden werden.


Schon sehr freuen sich die Kinder<br />

auf Weihnachten.<br />

In der Adventszeit möchten wir,<br />

<strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>am mit dem Kinderkirchenteam,<br />

die Kinder und ihre Familien<br />

auf das Weihnachtsfest vorbereiten.<br />

In den vier Adventsgottesdiensten<br />

hören die Kinder von dem König<br />

Adventus: „Jedes Jahr im Advent<br />

hatte König Adventus ei<strong>ge</strong>narti<strong>ge</strong><br />

Wünsche: Mal wollte er einen riesi<strong>ge</strong>n<br />

Adventskranz haben, ein<br />

anderes Mal sollten alle Tannen<br />

im königlichen Wald zu Weihnachtsbäu<strong>me</strong>n<br />

werden. Doch in<br />

diesem Jahr wollte er „nur“ die<br />

Weihnachts<strong>ge</strong>schichte hören – die<br />

richti<strong>ge</strong>. Seine Ministerinnen und<br />

Minister kannten zwar eine Reihe<br />

Geschichten: Vom Weihnachtsmann,<br />

von der Weihnachtsfrau,<br />

von den Weihnachtsmäusen, aber<br />

die richti<strong>ge</strong> Weihnachts<strong>ge</strong>schichte<br />

war nicht dabei.“<br />

Die Geschichte von „König Adventus<br />

und der verlorenen Weihnachts<strong>ge</strong>schichte“<br />

ist eine Rah<strong>me</strong>n<strong>ge</strong>schichte,<br />

die Familien und<br />

Ge<strong>me</strong>inden helfen soll, sich auf<br />

Weihnachten vorzubereiten. Im<br />

Mittelpunkt dieser Aktion steht das<br />

Weihnachtsevan<strong>ge</strong>lium.<br />

Jeden Sonntag im Familiengottesdienst<br />

wird ein Teil der Weihnachts<strong>ge</strong>schichte<br />

wiederentdeckt.<br />

Die Kinder bekom<strong>me</strong>n jeden<br />

Haßfurt<br />

Liebe <strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kilian</strong>!<br />

17<br />

Katholische Kinderta<strong>ge</strong>seinrichtung<br />

<strong>St</strong>. Barbara in Haßfurt<br />

Sonntag einen Bastelbo<strong>ge</strong>n und<br />

bis zur Kinder<strong>me</strong>tte am 24. Dezember<br />

hat jedes Kind eine ei<strong>ge</strong>ne<br />

Krippenlands<strong>cha</strong><strong>ft</strong>.<br />

Bei der Kinder<strong>me</strong>tte wird das Jesuskind<br />

dazukom<strong>me</strong>n.<br />

Wir freuen uns auf eine schöne<br />

und ruhi<strong>ge</strong> Adventszeit mit den<br />

Geschichten von König Adventus<br />

Das Team der Katholischen Kinderta<strong>ge</strong>seinrichtung<br />

und das Kinderkirchenteam<br />

Gisela Kaffer


18 Haßfurt<br />

„Frauen – Power in der Kirche“<br />

Roland Breitenbach zu Gast beim Frauenbund<br />

Beim Bildungsabend des Kath.<br />

Deutschen Frauenbundes für<br />

die Region Haßber<strong>ge</strong> referierte<br />

Pfarrer Roland Breitenbach<br />

zu diesem Thema im voll besetzen<br />

Pfarrsaal.<br />

Humorvoll und in <strong>ge</strong>wohnter<br />

Manier, aber auch sehr eindrucksvoll<br />

demonstrierte er die<br />

„nackte“ Wahrheit über das<br />

Leben der Frau in der Kirchen<strong>ge</strong>schichte<br />

bis zum heuti<strong>ge</strong>n<br />

Zeitpunkt. Dass die Nichtanerkennung<br />

der Frau nicht<br />

im Sinne Jesus war, ist bewiesen,<br />

denn er wollte den Frau-<br />

Nach seinem eindrucksvollen Vortrag bedankte<br />

sich Regionalvertreterin Monika<br />

Oeynhausen bei Pfarrer Roland Breitenbach,<br />

der sehr an<strong>ge</strong>tan war, von der überaus großen<br />

Besuchers<strong>cha</strong>r.<br />

en zu ihrem Recht verhelfen und die Frauen haben damals ihre Chancen<br />

begriffen und an<strong>ge</strong>nom<strong>me</strong>n. Jesus stellte die Frau dem Manne gleich<br />

und darin lie<strong>ge</strong>, so Breitenbach, die wahre Menschenwürde. In der Urkirche<br />

sind in vielen Bereichen Frauen, die selbständig und verantwortlich<br />

in der Leitung der Ge<strong>me</strong>inde stehen. Sie würden in dem jetzi<strong>ge</strong>n Sprach<strong>ge</strong>brauch<br />

als Diakoninnen und Priesterinnen benannt. Aber, so stellt er<br />

zum Abschluss fest, die Gleichberechtigung der Frau in der Kirche werde<br />

kom<strong>me</strong>n.<br />

Durch ein auf<strong>ge</strong>stelltes Spendenkörbchen für das Arbeitslosen-Projekt<br />

„1,5 %“, das Breitenbach im Jahr 1979 <strong>ins</strong> Leben rief, konnten 328,50<br />

Euro <strong>ge</strong>sam<strong>me</strong>lt und überwiesen werden.<br />

Der Se<strong>ge</strong>n des allmächti<strong>ge</strong>n Gottes begleite dich<br />

in jeder <strong>St</strong>unde an jedem Tag,<br />

in deinen Gedanken und bei allem, was du tust.<br />

Sei <strong>ge</strong>segnet!<br />

Wir wünschen allen<br />

eine <strong>ge</strong>segnete Weihnachtszeit<br />

und Gottes reichen Se<strong>ge</strong>n für das Jahr 2013.<br />

Rosi Eck, Marga Höfler und Monika Oeynhausen


Haßfurt<br />

Das Friedenslicht aus Bethlehem<br />

Eine mittlerweile schöne Tradition der Pfadfinderverbände ist<br />

die Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“ <strong>ge</strong>worden.<br />

Seit vielen Jahren brin<strong>ge</strong>n die Pfadfinder aus Haßfurt und<br />

Königsberg dieses Licht, das in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet<br />

wird, auch zu uns in die <strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong>.<br />

Wie im<strong>me</strong>r am 3. Adventswochenende wird das Licht in Wien an die Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder der verschiedenen europäischen Verbände über<strong>ge</strong>ben,<br />

damit diese in ihrem Heimatland damit Licht <strong>ins</strong> Dunkel brin<strong>ge</strong>n können. Was<br />

vor fast 25 Jahren als einmali<strong>ge</strong> Aktion vom ORF <strong>ge</strong>plant worden war, ist inzwischen<br />

zu einem wahren Selbstläufer <strong>ge</strong>worden.<br />

Unter dem Leitwort „Mit Frieden <strong>ge</strong>winnen alle“ wollen wir auch in diesem Jahr<br />

das Friedenslicht im Landkreis Haßber<strong>ge</strong> aussenden.<br />

19<br />

Dazu laden wir am 3. Adventssonntag, 16. Dezember<br />

2012 um 17:00 Uhr in die <strong>St</strong>. Josephskirche<br />

nach Königsberg ein.<br />

Ge<strong>me</strong><strong>ins</strong>am mit dem Verband Christlicher<br />

Pfadfinder möchten wir das Licht<br />

weiter<strong>ge</strong>ben.<br />

Wolfgang Winter<br />

Christbaumaktion der Haßfurter Georgspfadfinder<br />

Auch in diesem Jahr findet das E<strong>ins</strong>am<strong>me</strong>ln der aus<strong>ge</strong>dienten<br />

Christbäu<strong>me</strong> statt. Gesam<strong>me</strong>lt wird im <strong>St</strong>adt<strong>ge</strong>biet Haßfurt sowie in<br />

den <strong>St</strong>adtteilen Wülflin<strong>ge</strong>n und Sylbach. Gesam<strong>me</strong>lt wird am<br />

Samstag, 12. Januar 2013, Sam<strong>me</strong>lbeginn ist um 08:00 Uhr.<br />

Bitte <strong>me</strong>lden Sie Ihren Baum bis zum 10. Januar an.<br />

Entweder mit dem An<strong>me</strong>ldezettel, den Sie in den Briefkasten im kath. Pfarrbüro<br />

oder im Oberen Turm einwerfen können, per E-Mail an: christbaum@dpsghassfurt.de<br />

oder telefonisch unter 01573/9179559.<br />

Schon heute bitten wir um eine Spende zugunsten unserer Ju<strong>ge</strong>ndarbeit.<br />

An<strong>me</strong>ldezettel Christbaumaktion 2013<br />

Na<strong>me</strong>: _________________________________________________<br />

Adresse: _______________________________________________


20<br />

Charismatische Erneuerung<br />

Seminar: Leben aus der Kra<strong>ft</strong> des Heili<strong>ge</strong>n Geistes<br />

Am 11. Oktober – dem Beginn<br />

des von Papst Benedikt aus<strong>ge</strong>rufenen<br />

Jahres des Glaubens aus<br />

Anlass des 50. Jahresta<strong>ge</strong>s des<br />

2. Vatikanischen Konzils - begann<br />

die Charismatische Erneuerung<br />

Haßfurt ein Glaubensseminar.<br />

Dieses Seminar gliederte sich in 7<br />

Abende bzw. einen Samstagnachmittag<br />

mit fol<strong>ge</strong>nden Ele<strong>me</strong>nten:<br />

Lobpreis, Vortrag, Kleingruppen,<br />

Se<strong>ge</strong>n zum Abschluss.<br />

Ein<strong>ge</strong>laden wurden Priester und<br />

ein Laie, um die Vorträ<strong>ge</strong> zu halten.<br />

Fol<strong>ge</strong>nde The<strong>me</strong>n standen im<br />

Fokus:<br />

1. Wie kann ich Gott erfahren?<br />

2. Was hat Jesus für uns <strong>ge</strong>tan?<br />

3. Was will der Heili<strong>ge</strong> Geist in<br />

<strong>me</strong>inem Leben tun?<br />

4. Wie kann ich Gottes Geschenke<br />

anneh<strong>me</strong>n?<br />

5. Wie kann ich den Heili<strong>ge</strong>n<br />

Geist empfan<strong>ge</strong>n<br />

6. Was hil<strong>ft</strong> mir, im Glauben zu<br />

wachsen?<br />

7. Wie lebe ich heute als Christ?<br />

Das Seminar will helfen, Klarheit<br />

über die Gottesfra<strong>ge</strong> zu finden,<br />

Gottes Wirken, seine Kra<strong>ft</strong> und<br />

seine Gaben im ei<strong>ge</strong>nen Leben<br />

kennenzulernen bzw. zu vertiefen.<br />

Ende des Seminars war der 22.<br />

November.<br />

Das Seminar wurde von ca. 50<br />

Teilneh<strong>me</strong>rn besucht, die in fröhli-<br />

Haßfurt<br />

cher, <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong>licher Atmosphäre<br />

sich über den Glauben<br />

austauschten und den Priestern<br />

bzw. dem Laien dankbar waren für<br />

die Glaubensimpulse.<br />

Noch einen weiteren Punkt möchte<br />

ich ansprechen:<br />

Vom 18. Okt. bis 31. Okt. waren<br />

<strong>me</strong>in Mann und ich in Israel. Wir<br />

konnten u. a. auch ein kleines<br />

Kloster in Nazareth besuchen, in<br />

dem Charles de Foucauld, dessen<br />

Priester<strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong> unser Herr<br />

Pfarrer Eschenbacher an<strong>ge</strong>hört,<br />

drei Jahre <strong>ge</strong>lebt und viel <strong>ge</strong>betet<br />

hat. Auch wir konnten dort beten<br />

und haben besonders an unsere<br />

Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inde und unsere Priester<br />

sowie an das ganze Pfarrteam<br />

<strong>ge</strong>dacht. Außerdem hatten wir eine<br />

Audienz beim Weihbischof in<br />

Jerusalem, und er bat sehr um<br />

das Gebet für Israel – um den<br />

Frieden zwischen Juden, Christen<br />

und Moslems. Vielleicht ist es<br />

möglich, hin und wieder dem<br />

Wunsch des Weihbischofs zu entsprechen.<br />

An<strong>ge</strong>lika Brunnquell


Aktions<strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong> Haßfurt hil<strong>ft</strong> sagt danke<br />

Seit fünfzehn Jahren ist die Aktions<strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong><br />

„Haßfurt hil<strong>ft</strong>“<br />

unentwegt dabei, Kindern und Ju<strong>ge</strong>ndlichen<br />

in Ost- und in Südosteuropa<br />

finanzielle Unterstützung<br />

zu <strong>ge</strong>währen. Sowohl die integrierte<br />

Schule der Christkönigsschwestern<br />

in Vilnius als auch die<br />

Berufsschule für leicht Behinderte<br />

in Kaunas und die Familienklinik<br />

in Garliava beka<strong>me</strong>n massive Zuwendun<strong>ge</strong>n.<br />

Schwester<br />

Gratias begrüßt<br />

die<br />

Gäste aus<br />

Haßfurt<br />

Auch in der<br />

Ukraine<br />

half man in<br />

der Schule<br />

für bronchialkranke<br />

Kinder in<br />

Livadia beim Umbau der maroden<br />

sanitären Anla<strong>ge</strong>n und auch beim<br />

Einbau einer Heizung. Zur Zeit gilt<br />

die <strong>ge</strong>samte Hilfe der Missionsstation<br />

der beiden deutschen<br />

Franziskanerinnen, die zusam<strong>me</strong>n<br />

mit P. Andreas, einem jun<strong>ge</strong>n<br />

Kapuziner aus Münster, viel<br />

Gutes tun. Neben einer Sanitätsstation<br />

halten sie dort im nordalbanischen<br />

Gebir<strong>ge</strong> erfolgreich<br />

Kurse für Schwan<strong>ge</strong>re und auch<br />

Haßfurt<br />

21<br />

Nähkurse und<br />

sie betreiben<br />

einen Kindergarten.<br />

Alle diese Aktivitäten<br />

kann „Haßfurt hil<strong>ft</strong>“ natürlich<br />

nur unterstützen, weil die Haßfurter<br />

und viele Leute aus der Um<strong>ge</strong>bung<br />

so großzügig spenden, weil<br />

sie ihr Herz weit aufmachen und<br />

damit zei<strong>ge</strong>n, dass sie verstanden<br />

haben, was Jesus mit dem<br />

Gleichnis vom barmherzi<strong>ge</strong>n Samariter<br />

<strong>me</strong>inte, das er auf die Fra<strong>ge</strong><br />

„wer ist <strong>me</strong>in Nächster?“ erzählte.<br />

Heute möchte sich der kleine Verein<br />

mit den vielen Sympathisanten,<br />

„Haßfurt hil<strong>ft</strong>“, ganz herzlich<br />

bei allen Spendern, den einzelnen<br />

Menschen, wie auch bei den Verbänden<br />

z.B. Kath. Frauenbund,<br />

KAB und auch bei der Kolpingsfamilie<br />

bedanken. Sie alle haben<br />

dazu bei<strong>ge</strong>tra<strong>ge</strong>n, dass „Haßfurt<br />

hil<strong>ft</strong>“ helfen kann.<br />

Mutter Teresa, die bekannteste<br />

Albanerin, wurde einmal von einem<br />

Journalisten, der sie bei der<br />

Pfle<strong>ge</strong> eines <strong>St</strong>erbenden auf der<br />

<strong>St</strong>raße beobachtete, an<strong>ge</strong>sprochen:<br />

„Nicht für eine Million würde<br />

ich so etwas machen.“ Worauf<br />

Mutter Teresa antwortete: „Ich<br />

auch nicht.“<br />

Wilhelm Wolpert


22<br />

Abbé Pierre auf der Durchreise<br />

Besuch aus unserer Partnerpfarrei im Senegal<br />

Mitte Oktober besuchte Abbé Pierre während eines kurzen Aufenthaltes in Aidhausen<br />

und vor seiner Weiterreise nach Rom zum weltweiten Kongress der<br />

Priestervereinigung den Arbeitskreis Mission der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Kilian</strong>.<br />

Abbé Pierre ist seit 2007 Pfarrer von <strong>St</strong>. Theophil, unserer Partnerpfarrei in Kaolack<br />

im Senegal.<br />

In Begleitung von Hildegard Bayer von der KLB (die en<strong>ge</strong>n Kontakt zum Senegal<br />

pflegt) erzählte Abbé Pierre nach einem <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>a<strong>me</strong>n Besuch der Ritterkapelle<br />

in hervorra<strong>ge</strong>ndem Deutsch von seinem o<strong>ft</strong> beschwerlichen Arbeitsalltag<br />

und seinen finanziellen Sor<strong>ge</strong>n; von seinem ständig kaputten Auto, das er sich<br />

mit zwei Kaplänen teilt, um zu den Gläubi<strong>ge</strong>n in die Dörfer zu fahren, von den<br />

hohen Kosten für <strong>St</strong>rom und Wasser, für die Bezahlung der Köchin, für die finanzielle<br />

Unterstützung der Katecheten und für die Reparaturen der Hochwasserschäden<br />

am Pfarrhaus und am Mädcheninternat.<br />

Äußerst dankbar<br />

für jede finanzielle<br />

Unterstützung,<br />

um wenigstens<br />

die laufenden<br />

Kosten begleichen<br />

zu können,<br />

hof<strong>ft</strong> Abbé Pierre<br />

auch weiterhin<br />

auf die partners<strong>cha</strong><strong>ft</strong>licheVerbundenheit<br />

zu <strong>St</strong>.<br />

Theophil. <strong>St</strong>olz<br />

Martina Döll, Abbé Pierre, Hildegard Bayer und Monika Mantel sprach Abbé Pierre<br />

von den vorhandenen<br />

Ge<strong>me</strong>indestrukturen wie Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inderat, Kinder-, Männer- und Frauenbewegun<strong>ge</strong>n,<br />

Seniorengruppen, Pfadfindern und von dem guten Miteinander<br />

von Christen und Moslems im Senegal. Um viele Menschen in unserer Pfarrei<br />

kennen zu lernen und den Kontakt zu <strong>St</strong>. Theophil zu intensivieren, hof<strong>ft</strong> Abbé<br />

Pierre auf eine Urlaubsvertretung in Haßfurt oder Um<strong>ge</strong>bung im nächsten Jahr.<br />

Mit einer Einladung in den Senegal verabschiedete er sich. Anlass dazu wäre<br />

vielleicht das Jahr 2014, wenn <strong>St</strong>. Theophil 100 Jahre Pfarrei und<br />

50 Jahre Kathedrale <strong>St</strong>. Theophil feiert!?<br />

Für jede finanzielle Hilfe unter dem <strong>St</strong>ichwort „<strong>St</strong>. Theophil, Senegal“<br />

auf das Konto 935 der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Kilian</strong>, Sparkasse Haßfurt,<br />

BLZ 79351730, ist Abbé Pierre sehr dankbar.<br />

Martina Döll<br />

Haßfurt


Neue Minis in <strong>St</strong>. Josef<br />

Nachwuchs tut gut!<br />

Königsberg<br />

Drei neue Ministranten wurden im Herbst im Sonntagsgottesdienst der<br />

Ge<strong>me</strong>inde vor<strong>ge</strong>stellt und in ihren Dienst ein<strong>ge</strong>führt. Mit Kaplan Manuel<br />

Vetter freut sich die ganze Ge<strong>me</strong>inde über den „Nachwuchs“. Wir wünschen<br />

den drei Neuen Minis einen guten <strong>St</strong>art und viel Freude an ihrem<br />

Dienst.<br />

P.S.: Die Gruppe würde sich freuen noch <strong>me</strong>hr zu wachsen! Neben dem<br />

Ministrieren unterneh<strong>me</strong>n sie auch viele weitere <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>a<strong>me</strong> Din<strong>ge</strong>!<br />

Nur Mut und einfach mal vorbeikom<strong>me</strong>n!<br />

Die „alten“ und neuen Ministranten der Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inde <strong>St</strong>. Josef in Königsberg mit<br />

Messnerin An<strong>ge</strong>la Schuhmann (hinten links) und Kaplan Manuel Vetter. Hintere<br />

Reihe von links: An<strong>ge</strong>lina Savina (neu), Marie Kober, Alexander Heller (neu). Vorne<br />

von links: Alessia Savina (neu), Johanna Heller, Pascal Reiß und Lena Will.<br />

23<br />

Gerold Snater


24<br />

Ein großarti<strong>ge</strong>s Konzert<br />

Die Marienkirche in Königsberg war voll besetzt und erwartungsvoll. Verstärkt<br />

mit Solisten und einem Pianisten be<strong>ge</strong>isterte der öku<strong>me</strong>nische Kirchenchor<br />

nicht nur mit seiner sehr gut aus<strong>ge</strong>wählten Chorliteratur, sondern<br />

besonders auch mit seinem klanglich <strong>ge</strong>schlossenem Au<strong>ft</strong>reten. Die<br />

Mühen und die Anstrengung des lan<strong>ge</strong>n Probens im Vorfeld waren verflo<strong>ge</strong>n<br />

als nach dem letzten Ton kurz <strong>St</strong>ille einkehrte, um danach in einem<br />

nicht enden wollenden<br />

Applaus die<br />

Seele der Sän<strong>ge</strong>rinnen<br />

und Sän<strong>ge</strong>r, des Pianisten<br />

und der Chorleiterin<br />

In<strong>ge</strong> Snater zu streicheln.<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch und herzlichen<br />

Dank für dieses<br />

großarti<strong>ge</strong> Konzert!<br />

In<strong>ge</strong> Snater in ihrem Ele<strong>me</strong>nt als Chorleiterin!<br />

Herzlichen Dank für 25 Jahre Zeit und Herzblut!<br />

Solistenverstärkung und Piano:<br />

Dorothee Döbreiner, Wilhelm <strong>St</strong>uhlfelder<br />

Martin Scherer und Marco Häfner.<br />

Königsberg<br />

Eindrücke vom <strong>ge</strong>istlichen Konzert zum 25jähri<strong>ge</strong>n Jubiläum<br />

Von Beginn an dabei: In<strong>ge</strong><br />

Snater, Hanna Hauck,<br />

Ludwig Hohmann und<br />

Elisabeth Baier.<br />

Bilder: Gerold Snater<br />

Text: Gerold Snater/Markus Fasten<strong>me</strong>ier


Königsberg<br />

Erntedankgottesdienst in <strong>St</strong>. Josef<br />

Anschließendes Beisam<strong>me</strong>nsein im Pfarrsaal<br />

Am 7. Oktober wurde in unserer Kirche der Erntedankgottesdienst <strong>ge</strong>feiert.<br />

Der Altarraum war mit vielen verschiedenen Erntegaben und Erntekrone<br />

<strong>ge</strong>schmückt. Ge<strong>me</strong>indereferent Markus Fasten<strong>me</strong>ier <strong>ge</strong>staltete<br />

den Gottesdienst als Familiengottesdienst. Da im Vorfeld Werbung für<br />

diesen besonderen Gottesdienst <strong>ge</strong>macht wurde, versam<strong>me</strong>lten sich besonders<br />

viele jun<strong>ge</strong> Familien mit ihren Kindern in der Kirche. Ge<strong>me</strong>indereferent<br />

Markus Fasten<strong>me</strong>ier <strong>ge</strong>lang es, auf die anwesenden Kinder einzu<strong>ge</strong>hen<br />

und sie in die Feier einzubinden.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst erging eine Einladung an alle Mitfeiernden,<br />

in den Pfarrsaal zu kom<strong>me</strong>n. Dort hatten fleißi<strong>ge</strong> Helfer einen<br />

Imbiss vorbereitet. Es konnten <strong>ins</strong><strong>ge</strong>samt sieben verschiedene leckere<br />

Suppen <strong>ge</strong>kostet werden. Erfreulich ist, dass viele Gottesdienstbesucher<br />

der Einladung <strong>ge</strong>folgt sind.<br />

Mehr als fünfzig Gottesdienstbesucher folgten der Einladung in den Pfarrsaal.<br />

Herzlichen Dank im Na<strong>me</strong>n des Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inderates an alle Besucher<br />

und Helfer, die zum Gelin<strong>ge</strong>n dieses Ta<strong>ge</strong>s bei<strong>ge</strong>tra<strong>ge</strong>n haben.<br />

25<br />

Lothar Pütz


26<br />

Königsberg<br />

Ankündigung Weihnachtsmarkt<br />

Mit Kaffeestube im Pfarrsaal<br />

Es ist schon gute Tradition, dass<br />

am zweiten Sonntag im Dezember<br />

der Weihnachtsmarkt in Königsberg<br />

ab<strong>ge</strong>halten wird. In diesem<br />

Jahr findet er am 9. Dezember<br />

statt.<br />

In unserem Pfarrsaal wird ab etwa<br />

13 Uhr die Kaffeestube mit vielen<br />

selbst <strong>ge</strong>backenen Kuchen <strong>ge</strong>öffnet<br />

haben. Dazu bitten wir wieder<br />

ganz herzlich um Kuchenspenden.<br />

Tra<strong>ge</strong>n Sie sich bitte in die in<br />

der Kirche auslie<strong>ge</strong>nde Kuchenliste<br />

ein.<br />

Der Gottesdienst zum 2. Advent<br />

wird we<strong>ge</strong>n des Weihnachtsmarktes<br />

und der damit verbundenen<br />

kritischen Parksituation im Bereich<br />

unserer Kirche als Vorabend<strong>me</strong>sse<br />

am Samstag den 8. Dezember<br />

um 18:30 Uhr <strong>ge</strong>feiert. Gerne können<br />

die <strong>ge</strong>spendeten Kuchen bereits<br />

am Samstag vor dem Gottesdienst<br />

im Pfarrsaal ab<strong>ge</strong><strong>ge</strong>ben<br />

werden.<br />

In diesem Jahr findet der Weihnachtsmarkt<br />

bereits zum 30. Mal<br />

statt. Aus diesem Grund hat sich<br />

der Bayerische Rundfunk an<strong>ge</strong>boten,<br />

am Freitag den 7. Dezember<br />

in einer Fernsehsendung live vom<br />

Weihnachtsmarkt zu berichten. In<br />

zwei Sitzun<strong>ge</strong>n im Rathaus haben<br />

sich die teilneh<strong>me</strong>nden Vereine<br />

und Gruppierun<strong>ge</strong>n bereit erklärt,<br />

dass sie ihre <strong>St</strong>ände und Marktbuden<br />

bereits am Freitag aufbauen<br />

werden. Und so wird der Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Marktplatz in<br />

diesem Jahr bereits ab Freitagnachmittag<br />

für eini<strong>ge</strong><br />

<strong>St</strong>unden <strong>ge</strong>öffnet haben.<br />

Lothar Pütz


Der Kindergarten <strong>St</strong>. Mi<strong>cha</strong>el berichtet<br />

Die Herbstzeit erleben<br />

Der Herbst hat begonnen und im<br />

Kindergarten freuen sich die Kinder<br />

schon auf die Lichter- und<br />

<strong>St</strong>ernenzeit, die vor uns liegt.<br />

Bei einem kleinen Jahreszeitenfest<br />

„Herbst“ zeigten die Kinder<br />

den Eltern, mit welchen Liedern,<br />

Fin<strong>ge</strong>rspielen und Märchen wir die<br />

Zeit ausfüllen.<br />

Wir feierten am 07. November den<br />

Na<strong>me</strong>nstag des Hl. Martin um<br />

17.30 Uhr in der Kirche. Mit unseren<br />

<strong>ge</strong>bastelten Laternen zo<strong>ge</strong>n<br />

wir dann durch die <strong>St</strong>raßen von<br />

Prappach bis zum hinteren Hofeingang<br />

vom Kindergarten.<br />

Hier wärmten wir uns bei Speis<br />

und Trank. Wir freuten uns über<br />

einen re<strong>ge</strong>n Besuch.<br />

Herbstimpression<br />

Prappach<br />

27<br />

Im Advent sind die Ta<strong>ge</strong> mit Basteln,<br />

Plätzchen backen, sin<strong>ge</strong>n<br />

und unserem täglichen „Adventsstündchen“<br />

aus<strong>ge</strong>füllt.<br />

Am 25. November 2012 bietet der<br />

Elternbeirat nach dem Sonntagsgottesdienst<br />

<strong>ge</strong>bundene und dekorierte<br />

Adventskränze zum Verkauf<br />

an.<br />

Zum Märchen „Die Bre<strong>me</strong>r <strong>St</strong>adtmusikanten“<br />

fahren wir am 27.<br />

November 2012 mit den Vorschulkindern<br />

in die <strong>St</strong>adthalle nach<br />

Haßfurt.<br />

Auch die Eltern bekom<strong>me</strong>n Gele<strong>ge</strong>nheit<br />

sich auf die bevorstehende<br />

Adventszeit bei einem besinnlichen<br />

Abend im Dezember einzustim<strong>me</strong>n.<br />

Am 1. Advent, (2. Dezember<br />

2012 um10 Uhr) neh<strong>me</strong>n<br />

wir am Gottesdienst vom Familienkreis<br />

teil.<br />

Nun wünschen wir Ihnen und Ihren<br />

Familien eine ruhi<strong>ge</strong> und besinnliche<br />

Adventszeit und ein<br />

wunderschönes Weihnachtsfest.<br />

Für das neue Jahr 2013 Gesundheit,<br />

Zufriedenheit und Freude!<br />

Ihr Prappacher Kindergarten<br />

<strong>St</strong>.Mi<strong>cha</strong>el<br />

Cordula Barfuß


28<br />

Prappach<br />

Familienkreis-Wochenende im Fichtel<strong>ge</strong>bir<strong>ge</strong><br />

Vom 18.– 20.01.2013 in Fichtelberg / Neubau<br />

Der Familienkreis Prappach bietet im<br />

Januar wieder die Möglichkeit, ein<br />

Winterwochenende im Schnee zu<br />

verbrin<strong>ge</strong>n. Vom 18. – 20. Januar<br />

sind die beiden Gästehäuser des<br />

BLSV in Neubau am Fuß des Ochsenkopfes<br />

für die Prappacher reserviert.<br />

Wenn dann, wie in diesem Januar,<br />

in den tieferen Regionen des<br />

Maines der Re<strong>ge</strong>n die Winterwochen<br />

eher un<strong>ge</strong>mütlich macht, ist am Quellort<br />

des Weißen Ma<strong>ins</strong> ei<strong>ge</strong>ntlich zuverlässig<br />

mit Schneevergnü<strong>ge</strong>n zu<br />

rechnen. Ob Winterwanderun<strong>ge</strong>n<br />

durch malerische Lands<strong>cha</strong><strong>ft</strong>en, Rodeln<br />

auf der Bleaml-Alm oder<br />

Schwün<strong>ge</strong> den Ochsenkopf herunter<br />

auf Snow-Board oder Ski, für jeden ist<br />

etwas dabei. Doch nicht nur das Wintervergnü<strong>ge</strong>n,<br />

auch die <strong>ge</strong>selli<strong>ge</strong>n<br />

und kurzweili<strong>ge</strong>n lan<strong>ge</strong>n Abende in<br />

den Ge<strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong>sräu<strong>me</strong>n sind eben<br />

-so ein Höhepunkt wie die abendliche<br />

Feier am Samstag an der Schneebar<br />

vor dem BLSV Heim. Aber auch der<br />

<strong>ge</strong>istliche Impuls ist ein wichti<strong>ge</strong>r Eckpfeiler<br />

des Wochenendes. Diakon<br />

Manfred Griebel wird auch diesmal<br />

wieder einen Gottesdienst feiern, dessen<br />

Atmosphäre alle ansprechen<br />

wird.<br />

So ist es keine große Überraschung,<br />

dass dieses An<strong>ge</strong>bot seit Jahren sehr<br />

beliebt ist, vor allem bei den jun<strong>ge</strong>n<br />

Familien.<br />

Dietmar Hetterich<br />

Auch wenn die Zeit ei<strong>ge</strong>ntlich noch<br />

<strong>ge</strong>kom<strong>me</strong>n ist, so wurde in den vergan<strong>ge</strong>nen<br />

Jahren die Dorfkirche<br />

schon in der Mitte der Adventszeit<br />

weihnachtlich mit Nadelbaum und<br />

Krippe <strong>ge</strong>schmückt. Wohl auch zum<br />

Leidwesen mancher Mitchristen, welche<br />

die festlich <strong>ge</strong>schmückte Kirche<br />

zum Geburtsfest unseres Heilandes<br />

haben möchten. Es ist aber nicht im<strong>me</strong>r<br />

möglich, dies zu bewerkstelli<strong>ge</strong>n,<br />

zumal es dafür viele fleißi<strong>ge</strong> Hände<br />

braucht.<br />

Wer in der Adventszeit vorweihnachtliche<br />

Konzerte in der Region besucht<br />

oder am Fernseher Sendun<strong>ge</strong>n darüber<br />

ans<strong>cha</strong>ut, kann fast überall er<br />

bereits den weihnachtlichen Lichterglanz<br />

sehen, der bei solchen Veranstaltun<strong>ge</strong>n<br />

mit zur <strong>St</strong>immung beiträgt,<br />

auch wenn der Advent eine<br />

Fastenzeit ist.<br />

In diesem Jahr wird die Prappacher<br />

Dorfkirche erst nach dem Adventskonzert<br />

<strong>ge</strong>schmückt.<br />

Wenn dies dennoch in die Adventszeit<br />

fällt, so bleibt doch ein wichti<strong>ge</strong>r<br />

Aspekt davon unberührt. Wie auch<br />

im<strong>me</strong>r das Gotteshaus aus<strong>ge</strong>staltet<br />

ist, wenn am 24. Dezember die Lichter<br />

in der Kirche erlöschen, nur noch<br />

die Kerzen am Altar und die Weihnachtskerzen<br />

an den Bäu<strong>me</strong>n brennen<br />

und das „<strong>St</strong>ille Nacht, heili<strong>ge</strong><br />

Nacht“ erklingt, wird eine Saite in den<br />

Gläubi<strong>ge</strong>n zum Klin<strong>ge</strong>n <strong>ge</strong>bracht, die<br />

vorher nicht erklingt. In diesem Sinne<br />

wünscht die Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inde Prappach<br />

allen ein <strong>ge</strong>segnetes Weihnachtsfest.<br />

Dietmar Hetterich


Kirch<strong>ge</strong>ldaufruf für 2012<br />

Katholisches Pfarramt Prappach<br />

Liebe Mitchristen, liebe Prappacher,<br />

Prappach<br />

wir möchten Sie / Euch auch in diesem Jahr wieder an das Kirch<strong>ge</strong>ld für das<br />

Jahr 2012 erinnern und bitten darum, es für unsere Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inde zu entrichten.<br />

Um die vielen Aufgaben in unserer Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inde das Jahr über finanzieren zu<br />

können, ist dieser Beitrag ein wichti<strong>ge</strong>r Beitrag auch für uns in Prappach.<br />

Wir möchten Sie / Euch bitten, in den nächsten Wochen, wenn möglich bis zum<br />

Jahresende, das Kirch<strong>ge</strong>ld einzuzahlen.<br />

Wir möchten darauf hinweisen, dass alle unter 18 Jahren und alle, deren jährliches<br />

Einkom<strong>me</strong>n unter 1800,-- € liegt, von der Kirchensteuer befreit sind. Alle<br />

anderen kath. Erwachsenen mit ei<strong>ge</strong>nem Einkom<strong>me</strong>n werden <strong>ge</strong>beten, mind.<br />

2,50 €, wenn möglich 1% des Monatseinkom<strong>me</strong>ns, zu entrichten.<br />

Das Kirch<strong>ge</strong>ld kann sowohl mit den Kollekten in der Kirche in einem Briefumschlag<br />

mit dem Ver<strong>me</strong>rk „Kirch<strong>ge</strong>ld“ in den „Klin<strong>ge</strong>lbeutel“ <strong>ge</strong><strong>ge</strong>ben werden oder<br />

auf eines der beiden Girokonten ein<strong>ge</strong>zahlt werden.<br />

Auf Wunsch wird eine Spendenquittung aus<strong>ge</strong>stellt.<br />

Ein herzliches Ver<strong>ge</strong>lts Gott dafür sa<strong>ge</strong>n<br />

Pfarrer <strong>St</strong>efan Eschenbacher<br />

Kirchenpfle<strong>ge</strong>r K-H Fleichmann<br />

Bankverbindun<strong>ge</strong>n:<br />

Sparkasse Ostunterfranken<br />

(BLZ) 793 517 30) KontoNr. 466250<br />

Raiffeisenbank Hassfurt<br />

(BLZ 793 631 51) 1700324<br />

29


30 Prappach<br />

Vorweihnachtliches Konzert in der Dorfkirche<br />

Neujahrsempfang - Friedenslicht<br />

Am Sonntag, den 16.12. veranstaltet<br />

die Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inde zusam<strong>me</strong>n<br />

mit dem Musikverein, dem<br />

Gesangsverein, Organisten sowie<br />

Solisten das alljährliche vorweihnachtliche<br />

Konzert in der Dorfkirche<br />

<strong>St</strong>. Mi<strong>cha</strong>el. Beginn ist um<br />

18:00 Uhr. Mit Liedern, Musikstücken<br />

und Texten werden die Besucher<br />

auf das kom<strong>me</strong>nde Weihnachtsfest<br />

ein<strong>ge</strong>stimmt. Die Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inde<br />

lädt dazu die Mitbür<strong>ge</strong>r<br />

der Ge<strong>me</strong>inde sowie alle Interessierten<br />

aus der Um<strong>ge</strong>bung ein. Im<br />

Anschluss an das Konzert findet<br />

am Dorfplatz bei Glühwein eine<br />

<strong>ge</strong>selli<strong>ge</strong> Zusam<strong>me</strong>nkun<strong>ft</strong> statt.<br />

Der Erlös des Abends fließt in die<br />

Renovierung des Käppelle ein.<br />

Dietmar Hetterich<br />

Selbst<strong>ge</strong>bauter heimatlicher Weihnachtsbo<strong>ge</strong>n<br />

mit der Dorfkirche an<br />

einer Prappacher Fassade<br />

Die Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inde Prappach lädt<br />

alle Einwohner des Dorfes zum<br />

Neujahrsempfang im Pfarrhaus<br />

ein. Um 18:00 Uhr findet in der<br />

Dorfkirche eine Neujahrsandacht<br />

statt, anschließend soll bei Gebäck<br />

und Wein aus Prappacher<br />

La<strong>ge</strong>n auf das neue Jahr an<strong>ge</strong>stoßen<br />

werden. Die Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inde<br />

lädt hierzu alle Prappacher Einwohner<br />

ein und möchte sich bei<br />

ihren zahlreichen Helferinnen und<br />

Helfern für ihre Mithilfe bedanken.<br />

Alljährlich in der Vorweihnachtszeit<br />

wird in Bethlehem das Friedenslicht<br />

entzündet und anschließend<br />

über den Erdkreis verschickt.<br />

Auch in diesem Jahr wieder<br />

wird auf das Friedenslicht<br />

auch nach Prappach <strong>ge</strong>bracht<br />

werden.<br />

Messner Wolfgang Müller wird am<br />

17.12 eine Kerze an diesem Licht<br />

entzünden und anschließend dieses<br />

Symbol in unsere Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inde<br />

brin<strong>ge</strong>n, wo dann beim<br />

Rorateamt am Mittwoch, 19.12<br />

erstmals die Möglichkeit besteht,<br />

die ei<strong>ge</strong>ne Kerze daran zu entzünden<br />

und dieses Licht heim in die<br />

ei<strong>ge</strong>ne <strong>St</strong>ube zu brin<strong>ge</strong>n.<br />

Dietmar Hetterich


Sailershausen<br />

Besinnung und Be<strong>ge</strong>gnung<br />

Ge<strong>me</strong><strong>ins</strong>am auf dem Kreuzweg in Breitbrunn<br />

Im Herbst machte sich eine Gruppe der KAB Sailershausen<br />

auf den Weg in Richtung „Heili<strong>ge</strong> Länder“, wo sie mit Diakon<br />

Manfred Griebel den neu<strong>ge</strong>s<strong>cha</strong>ffenen Kreuzweg in<br />

Breitbrunn besichtigten.<br />

Der Kreuzweg, der am Ende der Orts<strong>cha</strong><strong>ft</strong> etwa einen Kilo<strong>me</strong>ter durch<br />

die hü<strong>ge</strong>li<strong>ge</strong> Lands<strong>cha</strong><strong>ft</strong> der Haßber<strong>ge</strong> führt, wurde im letzten Jahr durch<br />

Bischof Friedhelm Hofmann ein<strong>ge</strong>weiht. Die fränkische Bildhauerin <strong>St</strong>eff<br />

Bauer schuf 14 reizvolle <strong>St</strong>einbilder und Skulpturen, die das Leiden und<br />

<strong>St</strong>erben Jesu <strong>St</strong>ück für <strong>St</strong>ück erzählen.<br />

Eine Be<strong>ge</strong>gnung der Passion Christi mit besinnlichen und ruhi<strong>ge</strong>n Texten<br />

von Diakon Manfred Griebel sorgten für ein paar <strong>St</strong>unden der Einkehr<br />

und des Innehaltens. Die verschiedenen <strong>St</strong>ationen zei<strong>ge</strong>n Bilder und Gesichter<br />

in unterschiedlichen Ausdrücken, die auch verschiedene Eindrücke<br />

beim Betrachter hinterlassen. Für jede Situation des Lebens versucht<br />

die Bildhauerin die Figuren in den Kreuzweg einzubrin<strong>ge</strong>n.<br />

Bild links: Eine der 14 Sandstein-Skulpturen in Breitbrunn. Im Bild rechts ist die<br />

Gruppe mit Diakon Manfred Griebel (Bildmitte) zu sehen.<br />

Nach einer ca. zweistündi<strong>ge</strong>n Be<strong>ge</strong>hung mit <strong>ge</strong>isti<strong>ge</strong>n Impulsen,<br />

ließ man den Tag bei einer <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>a<strong>me</strong>n Abendeinkehr<br />

im Gasthaus „Weißer Bock“ <strong>ge</strong>mütlich ausklin<strong>ge</strong>n.<br />

Adrian Ort<br />

31


32<br />

Au<strong>ft</strong>anken!<br />

Treff 13 lässt die Seele bau<strong>me</strong>ln<br />

Am 13. Oktober hatte der Frauenkreis<br />

„Treff 13“ erstmals einen<br />

Einkehr - und Besinnungstag in<br />

Haßfurt und Königsberg. Mit dem<br />

Ge<strong>me</strong>indereferenten Markus Fas-<br />

ten<strong>me</strong>ier, der diesen vorbereitet<br />

und durch<strong>ge</strong>führt hatte, erlebten<br />

die Frauen einen einzigarti<strong>ge</strong>n<br />

Tag.<br />

Die Bedeutung der Seele im alten<br />

und neuen Testa<strong>me</strong>nt wurde mit<br />

Beispielen aus der Bibel <strong>ge</strong><strong>ge</strong>nüber<br />

<strong>ge</strong>stellt. Mit Gesprächen,<br />

Unterhohenried<br />

<strong>St</strong>ille, Meditation und einer Rundwanderung<br />

um Königsberg mit<br />

Wegbetrachtun<strong>ge</strong>n und Vortragsimpulsen<br />

fanden alle Teilneh<strong>me</strong>rinnen<br />

Ruhe und Entspannung<br />

und schöp<strong>ft</strong>en neue Kra<strong>ft</strong> für den<br />

Alltag.<br />

Nach dem Motto: „Tu<br />

deinem Leib etwas Gutes,<br />

damit deine Seele<br />

Lust hat, darin zu wohnen“,<br />

fand dieses Zitat


Unterhohenried<br />

Kreuzwegstation restauriert<br />

Im Friedhof zu Unterhohenried<br />

In diesem Jahr konnte die Kirchenverwaltung Unterhohenried aufgrund<br />

einer großzügi<strong>ge</strong>n Spende der Raiffeisen-Volksbank Haßber<strong>ge</strong> wieder<br />

eine Kreuzwegstation restaurieren lassen.<br />

Wie das linke Bild zeigt, hat der Zahn der Zeit an den um das Jahr 1850<br />

entstandenen Kreuzwegstationen seine Spuren hinterlassen.<br />

Die im rechten Bild restaurierte <strong>St</strong>ation lässt erahnen, wie imposant und<br />

von welcher Schönheit der <strong>ge</strong>samte Kreuzweg ist.<br />

Für die Kirchenverwaltung<br />

Bernhard Heller<br />

33


34<br />

Öku<strong>me</strong>nische Ju<strong>ge</strong>ndgruppe<br />

Neue und alte Gesichter<br />

Auch dieses Jahr treffen sich erneut<br />

Kinder und Ju<strong>ge</strong>ndliche aus<br />

Unterhohenried, Oberhohenried,<br />

Sylbach und Rö<strong>me</strong>rshofen.<br />

Wir treffen uns im<strong>me</strong>r um <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>am<br />

zu spielen, zu basteln<br />

und um andere <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>a<strong>me</strong> Aktionen<br />

durchzuführen. Bei unseren<br />

Gruppenstunden haben wir natürlich<br />

jede Men<strong>ge</strong> Spaß in der Ge<strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong>.<br />

Unsere neue (kleine) Gruppe<br />

Leitung: Franziska Kram &<br />

Manuel Walden<strong>me</strong>ier<br />

Treffen: 2-wöchig am Freitag<br />

15.00 - 16.30 Uhr<br />

Alter: 4. Klasse<br />

Unterhohenried<br />

Unsere mittlere Gruppe<br />

Leitung: Sebastian Lutz<br />

Treffen: 2-wöchig am Freitag<br />

15.00 - 16.30 Uhr<br />

Alter: 5., 6., 7. Klasse<br />

Unsere Großen<br />

Leitung: Eva Heller<br />

Treffen: 2-wöchig am Freitag<br />

16.30 - 18.00 Uhr<br />

Alter: 8. + 9. Klasse<br />

Neugierig <strong>ge</strong>worden?<br />

DU kannst <strong>ge</strong>rne dazu<br />

kom<strong>me</strong>n!<br />

Bei Fra<strong>ge</strong>n bitte<br />

an Sebastian Lutz<br />

(Tel. 950606) wenden!<br />

Sebastian Lutz<br />

Ge<strong>me</strong><strong>ins</strong>am sind<br />

wir stark!


Wülflin<strong>ge</strong>r Weihnacht<br />

Wülflin<strong>ge</strong>n<br />

Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inderat/Chor<strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong>/Musikverein<br />

Mit Gottes Se<strong>ge</strong>n in das neue Jahr<br />

Zum 14. Mal Jahreswechsel in der Kirche<br />

In Wülflin<strong>ge</strong>n wird der Übergang in das neue<br />

Jahr zum 14. Mal in der Kirche <strong>ge</strong>feiert!<br />

35<br />

Als Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit wollen<br />

wir wieder die „Wülflin<strong>ge</strong>r Weihnacht“ - am<br />

23.12.2012 um 15.00 Uhr - in unserer <strong>St</strong>. Leonhard<br />

Kirche in Wülflin<strong>ge</strong>n feiern. Die Chor<strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong>,<br />

der Musikverein Wülflin<strong>ge</strong>n, die<br />

Flötengruppe von Frau Anni Greul und Organist<br />

Lothar Lan<strong>ge</strong>r haben wieder ein abwechslungsreiches<br />

Adventsprogramm zusam<strong>me</strong>n<strong>ge</strong>stellt,<br />

um Ihnen einen besinnlichen Nachmittag<br />

zu bieten.<br />

Herzliche Einladung er<strong>ge</strong>ht deshalb an die<br />

Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inde und alle Einwohner. Unterstützen<br />

Sie durch Ihren Besuch das Enga<strong>ge</strong><strong>me</strong>nt<br />

aller Mitwirkenden.<br />

Am 31. Dezember trif<strong>ft</strong> man sich in der Silvesternacht<br />

um 23.15 Uhr in der Kirche und <strong>ge</strong>ht bei<br />

Meditation, Liedern, <strong>St</strong>ille und mit Gottes Se<strong>ge</strong>n<br />

<strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>am in das neue Jahr 2013. Nach dem<br />

24.00 Uhr-Schla<strong>ge</strong>n und dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ stoßen<br />

wir auf ein <strong>ge</strong>segnetes neues Jahr an.


36<br />

Wülflin<strong>ge</strong>n<br />

E<strong>ins</strong>timmung auf den Advent<br />

Rorate und Seniorenweihnacht<br />

Am Sonntag, den 02. Dezember feiern wir den ersten Advent. Dann beginnt<br />

die besinnliche Zeit, die Zeit des Wartens, warten auf das Ankom<strong>me</strong>n<br />

eines Kindes, Gottes Kind. Wir können uns auf diese Zeit auf vielfälti<strong>ge</strong><br />

Art und Weise e<strong>ins</strong>tim<strong>me</strong>n lassen, so z.B. mit Hören und Sin<strong>ge</strong>n von<br />

weihnachtlichen Liedern, Plätzchen backen oder am Abend <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>am<br />

beisam<strong>me</strong>n sitzen, bei Kerzenschein und einem Hauch von orientalischem<br />

Gewürzdu<strong>ft</strong>, beim Tee- oder Glühweintrinken.<br />

Wir neh<strong>me</strong>n uns <strong>me</strong>hr Zeit für die Familie um<br />

am Ende dann <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>am die Geburt Jesu zu feiern.<br />

Auch die Rorate-Gottesdienste wollen uns in<br />

dieser Zeit besonders e<strong>ins</strong>tim<strong>me</strong>n. Es ist schon<br />

eine besondere Atmosphäre, wenn man ganz früh<br />

am Mor<strong>ge</strong>n bei totaler F<strong>ins</strong>ternis und manchmal<br />

auch bei Glatteis oder tief verschneiten <strong>St</strong>raßen<br />

zur Kirche <strong>ge</strong>ht, um <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>am im Gebet und Gesang<br />

den Tag zu beginnen. Bei uns in Wülflin<strong>ge</strong>n<br />

treffen sich die <strong>me</strong>isten Gottesdienstbesucher danach<br />

im Feuerwehrhaus, um <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>am zu frühstücken<br />

und <strong>ge</strong>stärkt den Tag zu beginnen. Ganz<br />

besonders gut <strong>ge</strong>fällt es unseren Ministranten. Es<br />

ist sehr ergreifend - mich auf jeden Fall bewegt es<br />

ganz tief - wenn zu so früher <strong>St</strong>unde fast alle Ministranten zum Gottesdienst<br />

in die Kirche einziehen. In diese besinnliche Zeit fallen auch viele<br />

Weihnachtsfeiern, unter anderen auch die Seniorenweihnachtsfeier. Bei<br />

uns in Wülflin<strong>ge</strong>n wird die Seniorenweihnacht zwar von der <strong>St</strong>adt Haßfurt<br />

finanziert, aber aus<strong>ge</strong>richtet wird sie von den Wülflin<strong>ge</strong>r Vereinen. Unter<br />

anderem trägt auch der Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inderat seinen Teil dazu bei. An der<br />

Gestaltung der Weihnachtsfeier wirken der Chor und der Musikverein<br />

mit. Auch die Ministranten und die Theatergruppe hatten schon einen<br />

Au<strong>ft</strong>ritt. Die Gäste werden durch den Hallenvorstand sowie durch die<br />

Vertreter der Kirche und des <strong>St</strong>adtrates begrüßt. S<strong>cha</strong>de nur, dass in<br />

den letzten Jahren die Besucherzahl im<strong>me</strong>r <strong>me</strong>hr zurück <strong>ge</strong>gan<strong>ge</strong>n<br />

ist. Ein<strong>ge</strong>laden sind alle Wülflin<strong>ge</strong>r Bür<strong>ge</strong>r, die das<br />

60. Lebensjahr vollendet haben.<br />

Ich wünsche Euch eine schöne und besinnliche<br />

Advents- und Weihnachtszeit, sowie ein <strong>ge</strong>segnetes<br />

neues Jahr 2013<br />

Ulrike Rüth


Wülflin<strong>ge</strong>n<br />

Neues aus der Wichtelhöhle<br />

Rückblick und Vors<strong>cha</strong>u<br />

Kinder mit ihren selbst <strong>ge</strong>bastelten<br />

Laternen sin<strong>ge</strong>n <strong>St</strong>. Mart<strong>ins</strong>lieder<br />

Am 06. Dezember bekom<strong>me</strong>n die Kinder Besuch<br />

vom Bischof Nikolaus, der aus seinem goldenen<br />

Buch vorliest und die Socken der Kinder mit leckeren<br />

Sachen <strong>ge</strong>füllt hat.<br />

Ge<strong>me</strong><strong>ins</strong>a<strong>me</strong>s Sin<strong>ge</strong>n und Musizieren unterm<br />

Weihnachtsbaum<br />

Eine ruhi<strong>ge</strong> besinnliche Adventszeit wünscht<br />

37<br />

Am 09. November feierten wir das<br />

Fest des Sankt Martin mit einem Laternenumzug.<br />

Wir möchten uns an dieser<br />

<strong>St</strong>elle noch einmal ganz herzlich bei<br />

allen Anwohnern bedanken, die unseren<br />

Weg mit Lichtern, Laternen und<br />

Kerzen erleuchtet haben!<br />

Der Nikolaus liest aus<br />

seinem goldenen Buch vor<br />

Am 23. Dezember findet<br />

um 16:30 Uhr unser traditionelles<br />

„Sin<strong>ge</strong>n unterm<br />

Weihnachtsbaum“ statt.<br />

Ge<strong>me</strong><strong>ins</strong>am mit dem Familienkreis<br />

laden wir alle<br />

Bewohner recht herzlich<br />

ein, sich bei Glühwein,<br />

Tee und dem <strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong>a<strong>me</strong>n<br />

Sin<strong>ge</strong>n von Weihnachtsliedern<br />

auf das<br />

Weihnachtsfest einzustim<strong>me</strong>n!<br />

Andrea Dumrauf


38 <strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong><br />

Hallo, liebe Bücherwür<strong>me</strong>r<br />

und Leseratten!<br />

„Winterzeit: Die Abende<br />

werden län<strong>ge</strong>r, die Gartenarbeit<br />

ist erledigt“ - Zeit zum<br />

Lesen!" Nun noch schnell<br />

zwischen den Feiertagsvorbereitun<strong>ge</strong>n<br />

in die Bücherei<br />

und ein oder <strong>me</strong>hrere Bücher<br />

ausleihen.<br />

Öffnungszeiten über die Weihnachtszeit:<br />

Noch bis 23. Dezember haben wir zu den üblichen Zeiten<br />

<strong>ge</strong>öffnet. Während der Weihnachtsferien ist nur am<br />

Mittwoch, 2. Jan. 2013 von 16.15 bis 18 Uhr <strong>ge</strong>öffnet.<br />

Und ab Montag, den 7. Januar 2013 sind wir wieder wie<br />

<strong>ge</strong>wohnt für unsere Leser da.<br />

Wir wünschen allen einen schönen Advent, frohe Weihnachten<br />

und Gesundheit und Gottes Se<strong>ge</strong>n für das<br />

Neue Jahr.<br />

Für das Büchereiteam<br />

Brigitte Amthor<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Montag: 16.15 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 16.15 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag: 11.00 – 12.00 Uhr<br />

Während der Schulferien nur mittwochs <strong>ge</strong>öffnet<br />

Ort: Altenheim <strong>St</strong>. Bruno, Pro<strong>me</strong>nade 37, 97437 Haßfurt


S<strong>cha</strong>chteln voller Erinnerun<strong>ge</strong>n<br />

Eine Nachweihnachts<strong>ge</strong>schichte<br />

Heute räu<strong>me</strong>n wir den<br />

Christbaum weg. Vorsichtig<br />

hän<strong>ge</strong>n wir die<br />

zarten <strong>St</strong>rohsterne ab,<br />

die ich vor vielen Jahren<br />

<strong>ge</strong>bastelt habe, als <strong>me</strong>ine<br />

Fin<strong>ge</strong>rspitzen noch<br />

<strong>ge</strong>fühlvoller waren. Damals<br />

konnte ich sogar<br />

<strong>me</strong>inen Mann zum Basteln<br />

animieren und auch<br />

wenn er seine Davidsterne<br />

mit dem Klam<strong>me</strong>rapparat<br />

traktiert hat,<br />

sind sie ein wunderbarer<br />

Schmuck <strong>ge</strong>worden.<br />

Am <strong>St</strong>amm hän<strong>ge</strong>n drei<br />

brüchi<strong>ge</strong> Pappsterne mit<br />

einem roten Punkt in der<br />

Mitte und mit Silberbronze besprüht.<br />

Sie sollten daran erinnern,<br />

wie es in manchen Familien<br />

damals <strong>ge</strong>wesen ist, an<br />

Weihnachten, kurz nach dem<br />

Krieg.<br />

Und dann gibt es die vielen Basteleien<br />

der Kinder und Enkelkinder,<br />

die sie uns Jahr für Jahr mit leuchtenden<br />

Au<strong>ge</strong>n und voller <strong>St</strong>olz <strong>ge</strong>schenkt<br />

haben.<br />

Der Baum ist jedes Jahr <strong>ge</strong>schmückt<br />

mit vielen, vielen Erinnerun<strong>ge</strong>n.<br />

<strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong><br />

39<br />

Alle Schätze werden sortiert und<br />

behutsam in alte S<strong>cha</strong>chteln verpackt.<br />

Darunter gibt es eine, die<br />

kunstvoll mit grünem Weihnachtspapier<br />

bezo<strong>ge</strong>n ist. In ihr hatte ich<br />

damals den selbst <strong>ge</strong>strickten<br />

Pullover verpackt,<br />

<strong>me</strong>in erstes<br />

Weihnachts<strong>ge</strong>schenk<br />

für <strong>me</strong>inen Mann. Den<br />

Pullover gibt es schon<br />

lan<strong>ge</strong> nicht <strong>me</strong>hr, aber<br />

der Karton mit seinen<br />

ab<strong>ge</strong>stoßenen Ecken ist<br />

noch da.<br />

Vorsichtig balanciere ich<br />

die vielen S<strong>cha</strong>chteln<br />

auf den Dachboden,<br />

während <strong>me</strong>in Mann im<br />

Wohnzim<strong>me</strong>r den Christbaum<br />

zersägt.<br />

Werde ich auch im nächsten Jahr<br />

wieder die steile Bodentreppe hinaufstei<strong>ge</strong>n?<br />

Ein letzter Blick auf<br />

die S<strong>cha</strong>chteln, Licht aus, Bodenklappe<br />

zu. Aber heuer kom<strong>me</strong>n<br />

mir zum ersten Mal ein paar Tränen.<br />

Katharina Wagner<br />

www.pfarrbriefservice.de


40 <strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong><br />

„Auszeit für die Seele“<br />

Seit 5 Jahren gibt es „Auszeit für die Seele“ in der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Kilian</strong> Haßfurt, die<br />

einen großen Zuspruch erfährt.<br />

Einmal im Monat findet um 20.00 Uhr in der <strong>St</strong>adtpfarrkirche eine etwas andere<br />

Gottesdiensteinheit für all jene statt, die ein paar Minuten Abstand vom Alltag<br />

neh<strong>me</strong>n möchten.<br />

Bei Musik, <strong>St</strong>ille, Meditation, Gebet und einem „In-sich-<strong>ge</strong>hen“ besteht die Möglichkeit,<br />

für ein paar Minuten wieder bei sich anzukom<strong>me</strong>n.<br />

Die Gestaltung überneh<strong>me</strong>n Diakon Manfred Griebel, Elfie Wa<strong>ge</strong>nhäuser, Dr.<br />

Sabine Schuler, Martin Eck, Willi Müller und Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inderatsvorsitzende Elisabeth<br />

Graßer.<br />

Die Termine für 2013 sind:<br />

Dienstag, 8. Januar Dienstag, 14. Mai Dienstag, 10. September<br />

Dienstag, 5. Februar Dienstag, 4. Juni Dienstag, 1. Oktober<br />

Dienstag, 5. März Mittwoch, 3. Juli Dienstag, 5. November<br />

Dienstag, 2. April Dienstag, 6. August<br />

Wallfahrtstermine 2013<br />

Samstag, 11. Mai: 14-Heili<strong>ge</strong>n-Wallfahrt Wülflin<strong>ge</strong>n<br />

Pfingstmontag, 20. Mai: Wallfahrt von Augsfeld zum Zeiler Käpelle<br />

Freitag, 31. Mai/ Samstag, 1.Juni: 14-Heili<strong>ge</strong>n-Wallfahrt Haßfurt<br />

Samstag, 22. /Sonntag, 23. Juni: 14-Heili<strong>ge</strong>n-Wallfahrt Prappach<br />

Freitag, 5./ Samstag, 6. Juli: 14-Heili<strong>ge</strong>n-Wallfahrt Unterhohenried<br />

Sonntag, 1. September bis Freitag, 6. September: Kreuzbergwallfahrt<br />

Samstag, 15. September: Wallfahrt von Sailershausen nach Limbach<br />

Kreuzbergpil<strong>ge</strong>r feiern Advent<br />

Herzliche Einladung an alle Interessierten!<br />

Adventsabend der Kreuzbergpil<strong>ge</strong>r in der Wallfahrtskirche Maria Limbach, Abfahrt<br />

mit dem Bus um 17.05 Uhr Wülflin<strong>ge</strong>n/Berg und Osterfeld – 17.15 Uhr<br />

Marktplatz – 17.25 Uhr Hofhei<strong>me</strong>r <strong>St</strong>raße/Floranium – 17.30 Uhr Prappach –<br />

17.40 Uhr Augsfeld.<br />

Beginn 18.00 Uhr: Fußmarsch ab Sand (Ortsausgang an der Grotte)<br />

18.30 Uhr: Adventsgottesdienst in der Wallfahrtskirche<br />

Danach Glühwein - Essen - <strong>ge</strong>mütlicher Teil<br />

21.30 Uhr: Besinnliche Adventsfeier in der Kirche<br />

22.15 Uhr: Rückfahrt mit dem Bus<br />

Es ist keine An<strong>me</strong>ldung erforderlich!<br />

Diakon<br />

Manfred Griebel


Vorna<strong>me</strong> Na<strong>me</strong> Taufdatum Kirche<br />

Augsfeld<br />

Julian Noll 07.10.12 <strong>St</strong>. <strong>Kilian</strong><br />

Haßfurt<br />

Allegra Jurk 29.09.12 Pfarrkirche<br />

Philipp Mahr 30.09.12 Pfarrkirche<br />

Maik Richter 21.10.12 Pfarrkirche<br />

Julian Beckert 21.10.12 Pfarrkirche<br />

Malea Schierling 21.10.12 Pfarrkirche<br />

Eva Oberhüttin<strong>ge</strong>r 21.10.12 Pfarrkirche<br />

Prappach<br />

Leon Meinin<strong>ge</strong>r 10.06.12 <strong>St</strong>. Mi<strong>cha</strong>el<br />

Lukas Hack 10.06.12 <strong>St</strong>. Mi<strong>cha</strong>el<br />

Emilia Kra<strong>ft</strong> 08.07.12 <strong>St</strong>. Mi<strong>cha</strong>el<br />

Niklas Rennert 14.10.12 <strong>St</strong>. Mi<strong>cha</strong>el<br />

Wülflin<strong>ge</strong>n<br />

Noel Schneider 28.10.12 <strong>St</strong>. Leonhard<br />

Trauun<strong>ge</strong>n Datum<br />

Haßfurt<br />

Martin Johann Maurer 29.09.12 Ritterkapelle<br />

Anja Anita Fleckenstein<br />

Königsberg<br />

Taufen/Hochzeiten<br />

Andreas Wrzosok 29.09.12 <strong>St</strong>. Josef<br />

Kerstin Som<strong>me</strong>r<br />

41


42<br />

Verstorbene / Gottesdienstordnung<br />

<strong>St</strong>erbe- datum<br />

Vorna<strong>me</strong> Na<strong>me</strong> Alter Friedhof<br />

Augsfeld<br />

08.10.12 Ingrid Freisin<strong>ge</strong>r 72 Augsfeld<br />

Haßfurt<br />

28.09.12 Anna Reining 92 Neuer Friedhof<br />

05.10.12 Maria Brunclik 88 Neuer Friedhof<br />

09.10.12 Waltraude Elisabeth Seidel 88 Aussegn. RK<br />

12.10.12 Elisabeth Kuhn 98 Neuer Friedhof<br />

20.10.12 Lydia Benischek 71 Neuer Friedhof<br />

Besondere Gottesdienste und Veranstaltun<strong>ge</strong>n in der<br />

<strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong><br />

Datum Uhrzeit Gottesdienste Ort<br />

02.12.12 10.00 MF u. Kindergottesdienst AUG<br />

10.00 Familiengottesdienst PRA<br />

10.00 Messfeier m. Ele<strong>me</strong>nten f. Kinder UNT<br />

17.00 Jung und Alt im Advent UNT<br />

17.00 Konzert/Weihnachtsoratorium HAS/Pfk.<br />

18.00 Öku<strong>me</strong>n. Advent KÖN/Marienk.<br />

03.12.12 Hausgottesdienst im Advent<br />

06.00 Rorate SAIL<br />

18.05 5 nach 6 HAS/ <strong>St</strong>.Bruno<br />

04.12.12 06.00 Rorate, anschl. Frühstück AUG<br />

05.12.12 06.00 Rorate, anschl. Frühstück PRA<br />

06.12.12 06.00 Rorate, anschl. Frühstück HAS/Pfk./Saal<br />

07.12.12 06.00 Rorate, anschl. Frühstück WÜL/Feuerwehr


Gottesdienstordnung<br />

Datum Uhrzeit Gottesdienste Ort<br />

08.12.12 17.30 Beicht<strong>ge</strong>le<strong>ge</strong>nheit PRA<br />

17.30 Beicht<strong>ge</strong>le<strong>ge</strong>nheit KÖN<br />

09.12.12 10.00 Familiengottesdienst HAS/Ritterk.<br />

09.12.12 18.00 Adventl. Bußgottesdienst, anschl.<br />

Beicht<strong>ge</strong>le<strong>ge</strong>nheit und Gesprächsan<strong>ge</strong>bot<br />

HAS/Pfk.<br />

10.12.12 18.05 5 nach 6 HAS/ <strong>St</strong>.Bruno<br />

11.12.12 06.00 Rorate, ansch. Frühstück AUG<br />

12.12.12 06.00 Rorate, anschl. Frühstück PRA<br />

17.30 Adventskonzert WÜL<br />

13.12.12 06.00 Rorate, anschl. Frühstück HAS/Pfk./Saal<br />

06.00 Rorate, anschl. Frühstück KÖN<br />

14.12.12 06.00 Rorate, anschl. Frühstück WÜL/<br />

Feuerwehrhaus<br />

15.12.12 11.00 Kinderbeichte HAS/Pfk<br />

17.30 Beicht<strong>ge</strong>le<strong>ge</strong>nheit SAIL<br />

17.30 Beicht<strong>ge</strong>le<strong>ge</strong>nheit UNT<br />

18.00 MF mit <strong>St</strong>adtkapelle u.<br />

kleinem adventlichen Konzert<br />

HAS/Pfk.<br />

16.12.12 18.00 Adventskonzert PRA<br />

Aussendung Friedenslicht KÖN/Marienk.<br />

17.12.12 06.00 Rorate, anschl. Frühstück UNT<br />

18.05 5 nach 6 HAS/<strong>St</strong>.Bruno<br />

18.12.12 06.00 Rorate, anschl. Frühstück AUG<br />

18.30 Konzert Gymnasium HAS/Pfk.<br />

19.12.12 06.00 Rorate PRA<br />

20.12.12 06.00 Rorate, anschl. Frühstück HAS/Pfk/Saal<br />

21.12.12 19.00 E<strong>ins</strong>timmung auf Weihnachten HAS/Ritterk.<br />

43


44<br />

Gottesdiensteordnung<br />

Datum Uhrzeit Gottesdienste Ort<br />

22.12.12 17.30 Beicht<strong>ge</strong>le<strong>ge</strong>nheit AUG<br />

17.30 Beicht<strong>ge</strong>le<strong>ge</strong>nheit WÜL<br />

18.30 Ju<strong>ge</strong>ndgottesdienst EXTRA... HAS/Ritterk.<br />

23.12.12 15.00 Wülflin<strong>ge</strong>r Weihnacht WÜL<br />

17.00 Sailershäuser Weihnacht<br />

24.12.12 14.00 Weihnachtsgottesdienst HAS/<strong>St</strong>. Bruno<br />

14.30 Krippenfeier WÜL<br />

15.00 Krippenfeier HAS /Pfk.<br />

15.00 Krippenfeier AUG<br />

15.00 Krippenfeier UNT<br />

16.30 Krippenfeier PRA<br />

16.30 Krippenfeier SAIL<br />

17.00 Mette HAS/Ritterk.<br />

17.00 Mette AUG<br />

17.00 Mette KÖN<br />

22.00 Mette HAS/Ritterk.<br />

22.00 Mette PRA<br />

22.00 Wortgottesfeier zur Hl. Nacht UNT<br />

22.00 Mette WÜL<br />

22.00 Wortgottesfeier zur Hl. Nacht SAIL<br />

25.12.12 08.30 Festgottesdienst SAIL<br />

10.00 Festgottesdienst mit Chor HAS/Pfk.<br />

10.00 Festgottesdienst UNT<br />

10.00 Festgottesdienst WÜL<br />

17.00 Weihnachtsvesper HAS/Pfk.<br />

26.12.12 08.30 MF m. Kindersegnung UNT<br />

08.30 MF m. Kindersegnung SAIL<br />

10.00 MF m. Kindersegnung HAS/Ritterk.


Gottesdiensteordnung<br />

26.12.12 10.00 MF m. Kindersegnung PRA<br />

10.00 Wortgottesfeier m. Kindersegnung AUG<br />

10.00 MF m. Kindersegnung und Chor KÖN<br />

10.00 MF m. Kindersegnung WÜL<br />

30.12.12 18.00 Ökum. Weihnachtsliedersin<strong>ge</strong>n KÖN<br />

31.12.12 17.00 MF zum Jahresschluss AUG<br />

17.00 Jahresschlussandacht PRA<br />

17.00 Jahresschlussandacht KÖN<br />

17.00 MF zum Jahresschluss SAIL<br />

17.00 Jahresschlussandacht WÜL<br />

18.00 Jahresschlussandacht UNT<br />

18.00 Ökum. Jahresschluss HAS/Pfk.<br />

23.15 Übergang <strong>ins</strong> Neue Jahr WÜL<br />

01.01.13 10.00 Neujahrsgottesdienst HAS/Ritterk.<br />

10.00 Neujahrsgottesdienst KÖN<br />

18.00 WGF zu Neujahr, anschl.<br />

Neujahrsempfang<br />

18.00 Neujahrsgottesdienst,<br />

anschl. Neujahrsempfang<br />

PRA<br />

WÜL<br />

05.01.13 18.30 <strong>St</strong>ernsin<strong>ge</strong>raussendung UNT<br />

18.30 <strong>St</strong>ernsin<strong>ge</strong>raussendung WÜL<br />

18.30 Gottesdienst mit <strong>St</strong>ernsin<strong>ge</strong>rn HAS/Pfk.<br />

06.01.13 08.30 <strong>St</strong>ernsin<strong>ge</strong>raussendung KÖN<br />

09.00 <strong>St</strong>ernsin<strong>ge</strong>raussendung AUG<br />

09.00 <strong>St</strong>ernsin<strong>ge</strong>raussendung PRA<br />

26.01.13 16:00 Krabbelgottesdienst HAS/Pfarrsaal<br />

MF=Messfeier; WGF=Wortgottesfeier<br />

Beicht<strong>ge</strong>le<strong>ge</strong>nheit in HAS jeweils samstags von 17.30 - 18.30 Uhr, wenn die<br />

Vorabend<strong>me</strong>sse in der <strong>St</strong>adtpfarrkirche stattfindet!<br />

Zu allen Gottesdiensten und Veranstaltun<strong>ge</strong>n ist jede/jeder herzlich willkom<strong>me</strong>n!<br />

45


46 Termine in der <strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong><br />

02.12. 17:00<br />

04.12. 19:00<br />

"Alt und Jung im Advent", Pfarrkirche Unterhohenried<br />

Kolping<strong>ge</strong>denktag, Gottesdienst, anschl.<br />

Jahreshauptversammlung im Pfarrsaal<br />

UNT<br />

Kolping HAS<br />

06.12. 17:00 Der Nikolaus kommt am Feuerwehrhaus Familienkreis WÜL<br />

08.12. 15:30 Adventsfeier im Pfarrhaus Unterhohenried KAB UNT<br />

09.12. 18:00 Sinnzeit in der Pfarrkirche Wonfurt<br />

12.12. 17:30<br />

13.12. 14:00<br />

15.12. 15:00<br />

16.12. 14:00<br />

Weihnachtskonzert , anschl. E<strong>ins</strong>tim<strong>me</strong>n<br />

auf Weihnachten mit Glühwein & Lebkuchen<br />

im Pfarrhof<br />

Adventsfeier im Pfarrhaus Unterhohenried,<br />

Thema: "Es werde Licht - werdet Licht"<br />

Winterwanderung der Pfadfinder ab Bushaltestelle<br />

Dorf<br />

Senioren-Weihnachtsfeier in der Wässernachhalle<br />

AUG<br />

Frauenbund UNT<br />

Pfadfinder WÜL<br />

Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inderat WÜL<br />

16.12. 15:00 Adventsfeier der KAB im Pfarrsaal KAB HAS<br />

23.12. 15:00 Wülflin<strong>ge</strong>r Weihnacht Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inderat WÜL<br />

23.12. 16:30 Sin<strong>ge</strong>n unterm Weihnachtsbaum<br />

24.12. 14:30<br />

Kinder<strong>me</strong>tte, anschl. <strong>ge</strong>mütl. Beisam<strong>me</strong>nsein<br />

in der <strong>St</strong>ühler's Scheune<br />

Kindergarten<br />

Familienkreis<br />

WÜL<br />

Musikverein WÜL<br />

24.12. 15:00 Kinder<strong>me</strong>tte AUG<br />

31.12. 23:15<br />

„Mit Gottes Se<strong>ge</strong>n in das neue Jahr“,<br />

Pfarrkirche Wülflin<strong>ge</strong>n<br />

WÜL<br />

01.01. 19:00 Neujahrsempfang in der Wässernachhalle Pfarr<strong>ge</strong><strong>me</strong>inderat WÜL<br />

13.01. 18:00 Sinnzeit in der Pfarrkirche Ebern<br />

21.01. 19:30 Jahreshauptversammlung im Pfarrsaal Frauenbund HAS<br />

01.02. 19:30 Pfarrfasching im Pfarrsaal Haßfurt<br />

07.02. 9:00<br />

öku<strong>me</strong>nisches Frauenfrühstück im kath.<br />

Pfarrsaal<br />

10.02. 18:00 Sinnzeit in der Pfarrkirche in Knetzgau<br />

<strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong><br />

HAS<br />

Frauenbund HAS


Gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

IMPRESSUM<br />

Heraus<strong>ge</strong>ber:<br />

Katholisches Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Kilian</strong> Haßfurt<br />

Pfarrgasse 8, 97437 Haßfurt<br />

Tel. 09521 1484, Email:<br />

pg.hassfurt@bistum-wuerzburg.de<br />

Ho<strong>me</strong>pa<strong>ge</strong>: www.pfarreihassfurt.de<br />

4. <strong>Pfarrbrief</strong> der <strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong><br />

Redaktionsteam:<br />

Augsfeld: Marianne Deissler, Lore Hofmann<br />

Haßfurt: für das Pastoralteam<br />

Markus Fasten<strong>me</strong>ier, Frank Heusin<strong>ge</strong>r,<br />

Reinhold Hauck, Katharina Tschischka,<br />

Carsten Abert Königsberg: Lothar Pütz<br />

Prappach: Dietmar Hetterich, Johannes<br />

Lang Sailershausen: Adrian Ort, Ursula<br />

Zoth Unterhohenried: Bernhard Heller,<br />

Rosa Gerber Wülflin<strong>ge</strong>n: Dagmar Wirth,<br />

<strong>St</strong>efan Scheller<br />

Alle Fotos ohne spezielle Angabe des<br />

Fotografen wurde freundlicherweise zur<br />

Verfügung <strong>ge</strong>stellt.<br />

Druck:<br />

Druckerei Vonhausen<br />

Haßfurter <strong>St</strong>r. 17<br />

97437 Haßfurt / Oberhohenried<br />

Aufla<strong>ge</strong> 5000<br />

Nächster Redaktionsschluss: 09.01.13<br />

Dieser Termin ist Abgabeschluss der<br />

Beiträ<strong>ge</strong> für den nächsten <strong>Pfarrbrief</strong><br />

Erscheinungstermin ab dem 06.02.2013<br />

e-Mail: pfarrbrief@pfarreihassfurt.de<br />

Foto: Karl-Heinz Gehrin<strong>ge</strong>r


Pfarrgasse 8<br />

97437 Haßfurt<br />

Tel.: 09521 1484<br />

Fax: 09521 64811<br />

In drin<strong>ge</strong>nden Notfällen<br />

Mobil 0151 25269974<br />

Email: pg.hassfurt@<br />

bistum-wuerzburg.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag und Dienstag<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

14.30 - 17.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

09.00 - 17.30 Uhr<br />

Freitag<br />

09.00-11.00 Uhr<br />

13.00 –15.00 Uhr<br />

Unser Pfarrbüroteam<br />

Walburga<br />

Koslowski<br />

Email: walburga.koslowski@<br />

bistum-wuerzburg.de<br />

Gabriele<br />

Endres<br />

Email: gabriele.endres@<br />

bistum-wuerzburg.de<br />

Margarethe<br />

Trapp<br />

Email: margarethe.trapp@<br />

bistum-wuerzburg.de<br />

Katholisches Pfarrbüro<br />

<strong>Pfarreien</strong><strong>ge</strong><strong>me</strong><strong>ins</strong><strong>cha</strong><strong>ft</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kilian</strong><br />

Das Seelsor<strong>ge</strong>team<br />

Pfarrer <strong>St</strong>ephan Eschenbacher<br />

Tel. 09521 1484<br />

Email: stephan.eschenbacher@<br />

bistum-wuerzburg.de<br />

Sprechzeiten: Mo, Fr 16.00 - 18.00 Uhr<br />

An<strong>me</strong>ldung bitte über das Pfarrbüro<br />

Bezugsperson für Haßfurt<br />

Pastoralreferent<br />

Johannes Eirich<br />

Tel. 0170 5357609<br />

Email: johanneseirich@web.de<br />

Sprechzeiten: nach Vereinbarung<br />

Bezugsperson für Augsfeld<br />

Kaplan Manuel Vetter<br />

Tel. 09521 9589848<br />

Email: manuel-ve@web.de<br />

Sprechzeiten: werden für Wülflin<strong>ge</strong>n<br />

und Sailershausen in der Gottesdienstordnung<br />

veröffentlicht, sonst nach Vereinbarung<br />

Bezugsperson für Wülflin<strong>ge</strong>n und<br />

Sailershausen<br />

Ge<strong>me</strong>indereferent<br />

Markus Fasten<strong>me</strong>ier<br />

Tel. 09521 6194843<br />

Email: markus.fasten<strong>me</strong>ier@<br />

bistum-wuerzburg.de<br />

Sprechzeiten: 1x monatlich in Königsberg,<br />

Do. 17.00 - 19.00 Uhr und nach<br />

Vereinbarung<br />

Bezugsperson für Königsberg und<br />

Unterhohenried<br />

Diakon Manfred Griebel<br />

Tel. 0170 1636896<br />

Email: manfred.griebel@<br />

bistum-wuerzburg.de<br />

Sprechzeiten: nach Vereinbarung<br />

Krankenhausseelsor<strong>ge</strong>r<br />

Bezugsperson für Prappach

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!