Heimspiel-Heft #5-2024
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Borken von seiner schönsten Seite
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Liebe Fans, Sponsoren und Unterstützer unserer Skurios Volleys,
an Neujahr habt Ihr uns mit Euren Antworten auf unser Neujahrsgewinnspiel so richtig stolz gemacht. Wir wollten
von Euch wissen, was Ihr an unseren Heimspielen am meisten schätzt – und Eure Antworten haben uns begeistert:
„Die super Stimmung in der Halle“, „Autogrammkarten, die unterschrieben werden“, „Nervenkitzel in Fünf-Satz-
Spielen“ oder einfach „die geilsten Fans in der Meggi“. Auch Begriffe wie „Familienevent“ und „Ihr kämpft bis zum
Schluss“ haben uns gezeigt, wie besonders Ihr unsere Spiele erlebt. Vielen Dank für dieses Feedback – es ist eine
wunderschöne Bestätigung für das Team und die vielen Helfer im Hintergrund!
Das Jahr 2025 wird auch abseits des Spielfelds spannend. Natürlich beschäftigt uns die Frage eines möglichen
Aufstiegs in die 1. Volleyball Bundesliga. Aktuell steht die Entscheidung noch aus, aber Ende Januar werden wir alle
mehr wissen. Wir sind uns der Bedeutung dieser Entscheidung bewusst und halten Euch auf dem Laufenden.
Auf dem Spielfeld bleibt es ebenfalls aufregend: Nach 13 absolvierten Spieltagen sind wir plötzlich die Gejagten. Ganz
gleich, auf welchem Tabellenplatz wir am 26. April die aktuelle Saison beenden – auf die Leistung des Teams sind wir
jetzt schon mega stolz. Nun wünschen wir Euch ein spannendes Match und einen fantastischen Abend in der Meggi!
Eure Skurios Volleys
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Wann wurde Euer Verein gegründet?
Mitte der 1990er unter anderem Vereinsnamen (Hohnstädter SV), der VV Grimma
wurde 2006 gegründet, Die ESA GRIMMA VOLLEYS spielen ihre dritte Saison
unter diesem Namen.
Was sind Eure Vereinsfarben?
blau-weiß
Welche Social-Media-Kanäle habt Ihr neben Eurer Homepage?
Webseite https://www.vv-grimma.de
Facebook https://www.facebook.com/esagrimmavolleys
Instagram https://www.instagram.com/esagrimmavolleys
Spielstätte
Muldentalhalle (Südstraße 80, 04668 Grimma)
Was ist das Besondere an Eurer Spielstätte?
Die Fans sind nah am Spielfeld.
Herausragende (ehemalige) Spielerinnen
Zuletzt Elene Kömmling mit dem Einzug ins DVV-Pokalfinale mit
dem USC Münster
Bisherige sportliche Erfolge der Volleyball-Mannschaft
Die Meisterschaften in der 2. Bundesliga
Was war Eure größte Herausforderung in der letzten Saison?
Stammspieler zu ersetzen u.a. Lina-Marie Lieb (1. Liga Schweiz) und Nathalie Scholz (USA)
Was sind Eure Ziele für die laufende Saison?
So zeitig wie möglich den Klassenerhalt sichern und unser Publikum bestmöglich unterhalten
Welches Ritual habt Ihr vor jedem Spiel?
Fußball spielen
Was tut ihr am liebsten nach einen Match oder auch einem Sieg?
Kurzer Stopp am Restaurant zur goldenen Möwe
Auf welche Ereignisse während einer Saison könnt Ihr gut verzichten?
Verletzungen
Was erwartet Ihr von unserem Aufeinandertreffen?
Eine volle Halle mit guter Stimmung
Statistiken zu den ESA Grimma Volleys in der Saison 2024/25
(Stand 06.01.2025)
Platzierung 8 Sätze 24:26
Gespielte Spiele 12 Sätze-Quotient 0.92
Punkte 16 Ballpunkte 1053:1104
Punkte pro Spiel (Quotient) 1.33 Ballpunkte-Quotient 0.95
Siege 6
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Die Westmünsterländerinnen empfangen den aktuellen Tabellenachten aus dem
sächsischen Grimma und wollen möglichst punkten
Nach einer kurzen Winterpause starten die Skurios Volleys
Borken in die Rückrunde der 2. Volleyball Bundesliga Pro -
powered by SnowTrex. Am Samstag, den 11. Januar, um 19
Uhr empfängt der aktuelle Tabellenführer in der
Mergelsberg-Sporthalle die ESA Grimma Volleys, die aktuell
auf Platz acht der Tabelle stehen.
Die ersten Tage des neuen Jahres standen für die Skurios
Volleys ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die Rückrunde.
Nach einem siegreichen Testspiel gegen den
niederländischen Erstligisten VC Peelpush, gehörten auch
Kraft und Ausdauer zum Trainingsprogramm. „Wir gehen die
Vorbereitung sehr akribisch an“, sagt Trainerin Danuta
Brinkmann. Am Donnerstagabend fand zudem ein
Sponsorenabend statt, bei dem Austausch und Netzwerken
im Vordergrund standen. Danach lag der Fokus jedoch
wieder auf dem kommenden Spiel.
Die Skurios Volleys sind überraschend gut durch die
Hinrunde gekommen. „Uns hatte eigentlich keiner auf dem
Zettel, jetzt vielleicht wohl“, sagte Mittelblockerin Doreen
Luther, nach einer Hinrunde mit nur einer Niederlage.
Lediglich beim ehemaligen Erstligisten Rote Raben Vilsbiburg
musste sich das Team knapp mit 2:3 geschlagen geben.
Zuspielerin Chaine Konjer sieht das Team auf einem guten
Weg: „Ich bin wirklich stolz auf unser Team. Jetzt gilt es,
Vollgas zu geben und die Tabellenspitze zu verteidigen.“
Die ESA Grimma Volleys kommen nach fast vier Wochen
Pause in die Mergelsberg-Sporthalle. Ihr letztes Pflichtspiel
bestritten sie am 14. Dezember, als sie den VfL Oythe mit 3:1
bezwangen. Mit sechs Siegen aus zwölf Spielen haben sie
sich im Tabellenmittelfeld etabliert. „Grimma ist ein
gefährlicher Gegner, der an einem guten Tag jedem Team
Probleme bereiten kann“, warnt Brinkmann jedoch
eindrücklich.
Über mangelnde Einsätze kann sich das Team in den
kommenden Wochen nicht beschweren. Nach Grimma folgt
die weiteste Auswärtsreise zum TV Dingolfing, ehe es nach
einer kurzen Pause Schlag auf Schlag mit zehn Punktspielen
bis Ende März weitergeht.
Das Team von Danuta Brinkmann ist die hochmotiviert, an
die Leistungen der Hinrunde anzuknüpfen. Die Verteidigung
der Tabellenspitze bleibt das erklärte Ziel – und das
Heimspiel gegen die ESA Grimma Volleys soll der erste
Schritt dahin sein.
Trotz der starken Bilanz wurden Schwächen genau
analysiert. „Wir haben oft zu viele Chancen zum Punkten
liegen gelassen. Das hat sich aber gebessert und soll so
bleiben“, erklärt Brinkmann. Auch beim Hinspiel gegen
Grimma war nicht alles perfekt: Nach einer 2:0-Führung,
darunter ein klarer 25:7-Satz, ließ die Konzentration nach,
und es wurde enger als nötig. Der entscheidende fünfte Satz
ging jedoch souverän mit 15:5 an Borken.
Seid live dabei: Der kostenfreie Stream aus der Mergelsberg-
Sporthalle startet pünktlich einige Minuten vor Spielbeginn.
https://www.youtube.com/watch?v=tK03ZPq_8vM
Zum Saisonauftakt siegten die Skurios
Volleys mit 3:2 auswärts in Grimma
(Foto: Thomas Hacker)
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www.vrbank-wml.de
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Sepp Jüditz ist seit Jahren ein unverzichtbarer Teil unserer Skurios Volleys. Als
Physiotherapeut sorgt er für die Fitness der Spielerinnen und unterstützt sie bei
Verletzungen. Im Interview spricht er über seinen Weg ins Team, die Arbeit im Profisport
und die Förderung junger Talente.
Seit Jahren betreust du die Spielerinnen unserer Skurios
Volleys. Seit wann eigentlich genau?
Das ist schon eine ganze Zeit her. Zu Beginn der Saison
2016/17 habe ich die physiotherapeutische Betreuung des
Teams übernommen. Das war genau zu der Zeit, als Chang
Cheng Liu Udo Jeschke als Trainer der Skurios Volleys
abgelöst hat. Damit bin ich jetzt schon in der neunten Saison
dabei.
Und wie bist du damals als Physiotherapeut zum Team
gekommen?
Vor meinem Engagement bei den Skurios Volleys bestand
eine Kooperation mit dem Velener Gesundheitszentrum. Als
diese Zusammenarbeit beendete wurde, sprach der
damalige Teammanager Uli Seyer das Sport und Reha
Zentrum in Borken an, ob eine Kooperation möglich wäre
und wir die Betreuung übernehmen können. Nach kurzer
Überlegung war klar, dass das eine spannende und
interessante Aufgabe für mich ist. Die Betreuung einer
Leistungssportmannschaft beinhaltet die Bereitschaft zu
zeitlicher Flexibilität und Verständnis für die Belange der
Sportart und umfasst mehr als die reine Tätigkeit am
Spieltag in der Sporthalle anwesend zu sein.
Aber du hattest doch schon vorher Erfahrung mit Volleyball-
Teams, oder?
Physiozeit ist für die Spielerinnen ein fester Bestandteil der
Wettkampfvorbereitung, um sich wohl und sicher zu fühlen.
Im Ablauf des Aufwärmprotokolls vor jedem Spiel hat Tim
Lange ein festes Programm entwickelt und mit der
Mannschaft eingespielt.
Während der Spiele selbst sind wir für Erste Hilfe und für
allgemeine Unterstützung bei vielen kleinen Dingen
zuständig. Am Spielfeldrand steht immer unseren Physio-
Koffer mit allen notwendigen Materialien, um kleinere oder
größere Verletzungen direkt behandeln zu können.
Sehr hilfreich und lobend zu erwähnen ist die
Zusammenarbeit mit unseren Mannschaftsärzten Dr. Amin
Osman und Prof. Dr. Holger Klinkenbusch. Wenn sich eine
Spielerin verletzt oder erkrankt steht hier schnelle und
kompetente Hilfe jederzeit bereit. Falls eine Spielerin doch
einmal verletzungsbedingt ausfällt begleiten wir sie auf dem
Weg zurück bis zur Wettkampffähigkeit mit einem
abgestuften Aufbauprogramm und regelmässigen
Testungen der Leistungsfähigkeit.
Alle Spielerinnen haben ein individuelles Athletikprogramm,
dass sie in den Standorten der Erlebniswelt-Gruppe
durchführen. Darüber hinaus führen wir Trainingscamps an
unserem Standort in Reken durch, wo auch ein Volleyballfeld
zur Verfügung steht.
Ja, in den 1990er Jahren habe ich eine zeitlang mit
Spielerinnen des USC Münster zusammen gearbeitet. Das
war die Ära von unter anderem Beate Bühler, Ariane Radfan
und Alexandra Ludwig. Die Spielerinnen sind seinerzeit ein
bis zwei Mal pro Woche in die Praxis nach Bocholt
gekommen, in der ich damals tätig war.
Was gehört eigentlich zu deinen Aufgaben?
Das Aufgabenfeld ist sehr vielfältig und entwickelt sich stetig
weiter so dass wir nun schon zu einem kleinem Team aus
drei Physios und einem Athletiktrainer herangewachsen
sind. Wir das sind Jessica Matt und Marius Lange (Physio)
plus Tim Lange (Athletiktrainer) und meine Wenigkeit.
Unsere nach außen sichtbare Tätigkeit ist die
physiotherapeutische Betreuung während der Heim- und
Auswärtsspiele durch mindestens einen Physio.
Zwei Stunden vor jedem Spiel beginnt die Physiozeit. Das
beinhaltet die Behandlung kleinerer Verletzungen und
Wehwechen sowie das vorsorgliche Tapen der Spielerinnen
als Stabilisation und zum Schutz vor Verletzungen. Die
Das Physio-Team der Skurios Volleys mit Tim Lange, Sepp Jüditz,
Jessica Matt und Marius Lange
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Bei vielen Spielen sitzt du ja mit auf der Trainerbank. Was
machst du dort konkret?
Glücklicherweise bin ich da eher ein Zuschauer. Ich greife
nur ein, wenn es medizinisch notwendig wird. Danuta fragt
mich ab und zu nach meiner Einschätzung, was mich sehr
ehrt, aber sonst halte ich mich zurück und beobachte.
Ihr habt beinahe täglich mit den Spielerinnen zu tun – vor
und nach den Spielen sowie in der Erlebniswelt Sport. Seid
ihr auch Ansprechpartner für Fragen und Probleme der
Spielerinnen?
Ja, das sind wir. Aber was wir in der Behandlungskabine
besprechen, bleibt in der Kabine und wird nicht mit Dritten
kommuniziert. Das Gleiche gilt für Gespräche mit unserem
Trainerstab oder Verantwortlichen der Vereinsführung. Alles,
was intern ist, bleibt intern.
Ein Blick auf deinen Arbeitgeber, die Erlebniswelt
Gesundheitscampus Borken: Wie sieht die Zusammenarbeit
aus?
Seit 2021 bin ich für die Kooperation der Erlebniswelt-
Gruppe mit den Skurios Volleys und dem RSV Borken
verantwortlich. Dank der großzügigen Unterstützung durch
Stephan Bahde und Robin Selting als Geschäftsführer
können wir eine umfassende und professionelle Betreuung
der Spielerinnen gewährleisten.
Ein besonderes Anliegen ist uns dabei auch die Förderung
der Nachwuchsspielerinnen des RSV Borken, der seit vielen
Jahren durch super engagierte und kompetente
TrainerInnen immer wieder Talente herausbringt. Aktuell
haben wir mit Hannah Rudde, Marika Loker und Mia
Feldhaus drei junge Damen aus der RSV-Schmiede in das
Bundesliga Pro Team integriert. Natürlich brauchten sie
anfangs Zeit, um sich ins Team einzufinden und ihre Technik
und Athletik weiter zu verbessern, aber sie sind aktuell
bereits nicht mehr aus dem Kader der Skurios Volleys
herauszudenken.
Du betreust das Team seit einigen Jahren. Hat sich in dieser
Zeit etwas verändert? Definitiv.
Wir sind viel professioneller geworden. Am Anfang war es
wichtig, Vertrauen aufzubauen. Alle Im Team und im Umfeld
müssen stets und immer wieder erleben, dass wir als
Physioteam gute Arbeit leisten. Dann gelingt der
respektvolle Umgang miteinander und das gegenseitige
Vertrauen.
Federführend mit der Jodocus-Nünning-Gesamtschule und
dort koordiniert von Maria Walkenhorst, bekommen die
jungen Nachwuchstalente eine professionelle Begleitung in
ihrer schulischen und sportlichen Laufbahnentwicklung zur
Seite gestellt.
Darüber hinaus schulen wir regelmäßig Übungsleiter und
Trainer, um sie in Themen wie Verletzungsprohylaxe oder
Wiedereingliederung nach Verletzungen zu sensibilisieren
und ihre Trainerkompetenzen zu erweitern.
Alles zusammen viele Themen, viel Spaß und viele Erfolge.
Mein Dank gilt meinen Geschäftsführern, Stephan und
Robin, allen Spielerinnen, TrainerInnen, und
Verantwortlichen für ihr Vertrauen und die Wertschätzung
unseres Engagements.
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www.steuerberater.team
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Herausgeber: RSV Borken 22 e.V., Abteilung Volleyball. Pröbstinger Allee 7, 46325 Borken. - Verantwortlich für den Inhalt: Thomas Hacker. - Konzept & Gestaltung: Thomas Hacker. - Fotos: Foto
Cassee, Borken; Alex Fuß, Thomas Hacker, Tom Schulte. - Druck der Print-Ausgabe: Rehms-Druck, Landwehr 52, 46325 Borken.
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Spielplan 2021/22
www.ewering.de
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Blicke hinter die Kulissen des Volleyballs
Volleyballstars im Gespräch: Erfolgsgeheimnisse,
Entwicklungen und Insiderwissen!
Im „Volleyball Insider Podcast“ nimmt sich Eduard
Penner Zeit für die spannendsten Menschen aus
dem Volleyball. Sie erzählen von sich selbst, aber
auch von ihren Clubs oder Verbänden, erläutern
Hintergründe, geben Einblick zu aktuellen
Entwicklungen und ihren Erfolgsgeheimnissen. Wie
zum Beispiel DVV-Präsident Markus Dieckmann,
(Beach)Volleyballerin Margareta Kozuch oder VBL-
Geschäftsführer Daniel Sattler. Mehr Insider geht
nicht. Jetzt auf Spotify anhören oder überall wo es
Podcasts gibt.
Amplifon Hörgeräte Borken
Johanniterstraße 8
46325 Borken
Tel. 02861 91953
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Unser neuntes Auswärtsspiel in dieser Saison:
TV Dingolfing vs. Skurios Volleys
18. Januar 2025
19.00 Uhr
Sporthalle Höll-Ost,
Dingolfing
1. Schiedsrichter: Rainer Heichel (Marktredwitz)
2. Schiedsrichter: Meike Schirmer (Neudrossenfeld)
Unser zehntes Auswärtsspiel in dieser Saison:
BayerVolleys vs. Skurios Volleys
1. Februar 2025
19.30 Uhr
Ostermann-Arena,
Leverkusen
1. Schiedsrichter: N.N.
2. Schiedsrichter: N.N.
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Am Sonntag, den 5. Januar, absolvierten unsere Skurios Volleys ein Testspiel gegen den
niederländischen Erstligisten VC Peelpush. Hier sind einige Eindrücke vom Match.
Die Skurios Volleys Borken starteten mit einem
knappen 3:2-Erfolg (28:26, 25:27, 24:26, 25:21,
15:13) gegen den niederländischen Erstligisten VC
Peelpush in das neue Jahr. Nach nur einer
Trainingseinheit nach der Winterpause stand für
das Team von Trainerin Danuta Brinkmann nicht
das Ergebnis im Vordergrund, sondern das
Sammeln von Spielpraxis und die Identifikation von
Verbesserungsmöglichkeiten.
„Nach der Winterpause haben wir bisher erst
einmal am Freitag trainiert – das ist natürlich noch
nicht so viel“, erklärte Brinkmann. „Da fehlte
manchmal einfach etwas, deswegen war es an
manchen Stellen auch so eng. Aber alle haben
heute Spielpraxis erhalten und mitgezogen.“
Der VC Peelpush, trainiert von Johan Leenders und
derzeit von Verletzungspech geplagt, bot den
Borkenerinnen über weite Strecken Paroli und
sorgte für spannende Ballwechsel. Für die Skurios
Volleys, die aktuell Tabellenführer der 2. Volleyball
Bundesliga Pro sind, bot die Partie eine gelungene
Möglichkeit, sich nach einer knapp zweiwöchigen
Pause wieder einzuspielen. „Jetzt geht es darum,
wieder an den Dingen zu arbeiten, die noch nicht
so gut funktionieren, und schneller zu werden“,
resümierte Brinkmann.
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Hannah Rudde hat sich einen lang gehegten Traum erfüllt: Mit 18 Jahren spielt die junge
Volleyballerin in der 2. Bundesliga Pro für unsere Skurios Volleys. Ihr Weg dorthin war von
hartem Training, Fleiß und unermüdlichem Ehrgeiz geprägt. Doch trotz ihres Erfolges bleibt
die Zuspielerin aus der Jugend unseres RSV Borken bodenständig und verfolgt neben ihrer
sportlichen Karriere auch große Pläne für ihre Zukunft.
Es fühlt sich gut an, wenn ein Wunsch in Erfüllung geht. Vor
allem, wenn man so lange darauf hingearbeitet hat. Hannah
Rudde hat als Dreijährige mit dem Volleyball angefangen –
und hat es tatsächlich in die 2. Bundesliga Pro zu den
Skurios Volleys Borken geschafft. In ihrer zweiten Saison
spielt die 18-Jährige nun beim völlig überraschenden
Tabellenführer. Und als ob es nicht schon einige ganz
spezielle Momente in ihrer Karriere gegeben hätte, gab’s vor
fünf Wochen einen ganz besonderen für sie: Beim 3:2 gegen
NawaRo Straubing am 17. November bekam sie erstmals
Gold als „wertvollste Spielerin“ im Siegerteam. Die
Zuspielerin ist glücklich, hat aber neben der Karriere als
Profi-Volleyballerin auch noch andere Pläne.
Ein Traum, ein Wunsch, der aber auch jede Menge Fleiß,
Ehrgeiz und Verzicht mit sich bringt. Jeden Tag trainiert sie –
mit dem Ball oder im Fitnessstudio. Und an den
Wochenenden geht’s zu den Punktspielen quer durch die
Republik. „Danach ist man dann auch einfach platt“, sagt sie.
Partys, auf die andere in ihrem Alter gehen, kommen für sie
daher nicht oder nur sehr selten in Frage. „Der Sport ist mir
wichtiger. Nur im Sommer, wenn keine Spiele sind, treffe ich
mich häufiger mit Freunden“, sagt sie.Kilometer ohne
Schlaf“, erzählt sie.
Derzeit absolviert Hannah Rudde ein Freiwilliges Soziales
Jahr beim RSV Borken und hilft unter anderem an der
Jodocus Nünning Gesamtschule. „Ich unterstütze die Lehrer
der fünften Klassen in Mathe und Deutsch oder helfe den
Schülern im Auszeitenraum“, erzählt sie.
Ihre komplette Familie spielt Volleyball, ihr Vater Bernd war
Abteilungsleiter beim RSV Borken und trainiert selbst
Jugendmannschaften. Mutter Melanie und Hannahs jüngere
Schwester Mona spielen ebenfalls. „Früher saß ich auf der
Tribüne. Und jetzt stehe ich auf dem Feld“, sagt Hannah
Rudde noch immer etwas ungläubig. Vor allem an der Seite
von Kapitänin Fabienne Coenders zu spielen, das sei früher
immer ihr großer Traum gewesen.
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Und genau das ist neben ihrem Sport eine weitere große
Leidenschaft der jungen Volleyballerin: Die Arbeit mit
Kindern. Rudde: „Ab kommenden Jahr möchte ich
Grundschullehramt studieren. Mir war schon ganz früh klar,
dass ich später etwas mit Kindern machen möchte.“
Aber auch in der Mannschaft fühlt sie sich pudelwohl,
schätzt den Zusammenhalt und die Rituale. „Vor einem Spiel
hören wir immer crazy Musik, Kinderlieder als
Technoversion zum Beispiel“, erzählt sie.
Ein Praktikum an der Grundschule in Burlo, an der ihre
Mutter stellvertretende Schulleiterin ist, hat sie in ihrem
Berufswunsch noch bestärkt. Studieren würde sie am
liebsten in der Nähe, damit sie weiterhin bei den Skurios
Volleys dabei sein kann. „Mit meinem Team würde ich gerne
den Aufstieg in die 1. Bundesliga schaffen“, sagt sie.
In zehn Jahren sieht sich Hannah Rudde im Job als
Grundschullehrerin, eventuell verheiratet und vielleicht
sogar als Mutter. „Ich bin ein familiärer Mensch“, sagt sie. In
jedem Fall habe sie aber dann einen Hund an ihrer Seite,
genau wie jetzt schon Familienhündin Mika. Die 18-Jährige
sieht sich selbst als kreativ, etwas verpeilt und lebensfroh –
und wie schon erwähnt: sehr familiär. Deswegen ist sie ihrer
Familie auch dankbar für ihre Unterstützung. „Sie nehmen
sogar weite Wege bei Auswärtsspielen auf sich, um mich zu
unterstützen. Darüber freue ich mich natürlich sehr.“
„Crazy Musik“ kam dann aber auch bei der Weihnachtsfeier
der Skurios-Mädels nach dem letzten Spieltag in 2024 zum
Einsatz. Zuvor hatten die sich per 3:0 gegen den VfL Oythe
auf die Festtage eingestimmt.
Vielen Dank an die Autorin Janna Brunsbach und die
Borkener Zeitung für die Veröffentlichungsgenehmigung des
Artikels vom 24.12.2024.
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Außenangreiferin Anastasiia Petrychenko hat in Borken ein sportliches Zuhause gefunden –
weit entfernt von ihrer Heimat Ukraine und ihrer Familie. Im Beitrag spricht sie über ihren
Weg nach Deutschland, die Herausforderungen der Trennung von ihrem Mann und ihren
Wunsch nach Frieden und einem festen Zuhause.
In Borken, fand Anastasiia Petrychenko im Spätsommer
2024 ein neues sportliches Zuhause – 700 Kilometer weit
weg von ihrem Ehemann und noch viel weiter entfernt von
ihrer Heimat, ihrer Mutter und ihren Freunden. Die 27-
Jährige kommt aus der Ukraine, ist als Profi-Volleyballerin für
den Außenangriff bei den Skurios Volleys Borken in der 2.
Bundesliga Pro zuständig. Im Team fühle sie sich zwar sehr
wohl, sagt die 1,85 Meter große Petrychenko. Trotzdem: Sie
hatte eigentlich etwas andere Pläne.
Denn eigentlich sollte auch ihr Mann Serhii Petrychenko nur
80 Kilometer weiter nordöstlich seinem Job als Handball-
Profi im Münsterland nachgehen. Der Zwei-Meter-Hüne
hatte zuletzt beim MSK Povazska Bystrica in der Slowakei
gespielt, stand unmittelbar vor einem Wechsel zum TV
Emsdetten. Für den Handball-Zweitligisten spielte er auch.
Aber nur kurz. Denn ihm fehlte die Arbeitserlaubnis als
Nicht-EU-Bürger.
„Borken war aufgrund der Nähe zu Emsdetten eigentlich
ideal für mich. Deswegen hatte mein Agent auch Kontakt zu
den Skurios Volleys aufgenommen. Zudem war das meine
Chance, in einer starken Liga zu spielen“, sagt Anastasiia
Petrychenko. Doch ihr Mann wechselte notgedrungen den
Klub, spielt jetzt im österreichischen Bregenz Handball. „Wir
sehen uns höchstens einmal im Monat“, sagt sie. Und selbst
dann sei es dank der Deutschen Bahn ein ziemlicher
Aufwand, zu ihrem Mann nach Vorarlberg zu kommen.
Bis zum Ausbruch des Kriegs in der Ukraine spielte
Anastasiia Petrychenko in ihrer Heimat Volleyball, dann für
jeweils eine Saison in Montenegro und in Italien. Wenn sie
von ihrer Flucht aus ihrer Heimatstadt Saporischschja
berichtet, muss sie schlucken. Man merkt, dass es ihr
schwerfällt, darüber zu sprechen.
„Es war sehr hart. Ich war damals im Februar 2022 gerade
auf dem Weg zu einem Volleyball-Turnier in der Ukraine.
Dort erzählte man uns, dass der Krieg begonnen hat“,
erinnert sie sich. „Ich bekam Panik und bin schnell nach
Hause gefahren. Mein Mann war zu dem Zeitpunkt schon in
Europa und sagte mir am Telefon, dass ich flüchten soll. Es
sei zu gefährlich.“
Alle Menschen seien in Panik gewesen, die Straßen waren
übervoll, alle wollten weg. Auch Petrychenko stieg in ihr Auto
und fuhr Richtung Slowakei. „Ich hatte Angst, auch weil ich
erst wenige Wochen zuvor meinen Führerschein gemacht
hatte. Für die Strecke, für die man normalerweise zwei Tage
benötigt, brauchte ich vier. Das waren mehr als 1000
Kilometer ohne Schlaf“, erzählt sie.
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www.bw-energy.de
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Seit ihrem elften Lebensjahr spielt sie Volleyball, im
Westmünsterland fühlt sie sich – trotz der Umstände – wohl.
Und auch in der Mannschaft der Skurios Volleys sei sie gut
aufgenommen worden, konnte bereits viele Kontakte
knüpfen. „Die Menschen im Team sind immer für mich da,
auch wenn ich mal Hilfe brauche“, so Petrychenko.
Steht sie gerade mal nicht auf dem Volleyballfeld, dann
häkelt sie gerne. „Ich habe Spielzeuge für Kinder, Jacken und
Weihnachtsdekoration gehäkelt. Das macht mir einfach
Spaß“, sagt sie. Ihr Herz schlägt aber auch für Tiere. Zuhause
bei ihrer Mutter in der Ukraine hat sie einen kleinen Hund:
„Einen Yorkshire Terrier, ich vermisse ihn sehr.“
Auf Weihnachten, auf die kurze Trainingspause, auf die
Auszeit zwischen den Jahren hat sie sich sehr gefreut. In der
trifft sie nun endlich ihre Lieben wieder. In der Slowakei –
auch ihre Mutter, Freunde und natürlich ihren Mann Serhii.
Es gibt so viel zu erzählen. Anastasiia Petrychenko wird auch
von einem höchst erfolgreichen Start in Borken berichten
können, von der Tabellenführung zur Saisonmitte in der 2.
Bundesliga Pro.
Und was wünscht sie sich für die Zukunft? Ihr größter
Wunsch: Das Ende des Kriegs, des Leids in ihrer Heimat, das
Ende des Bangens um Familie und Freunde, die zu Hause
geblieben sind. „Und ich wünsche ich mir eine große Familie
und ein festes Zuhause, in das ich immer zurückkehren
kann. Das muss auch nicht zwingend in der Ukraine sein. Ich
fühle mich überall wohl – wenn ich mit meiner Familie
zusammen bin“, sagt sie.
Vielen Dank an die Autorin Janna Brunsbach und die
Borkener Zeitung für die Veröffentlichungsgenehmigung des
Artikels vom 31.12.2024.
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Die Skurios Volleys feiern ein souveränes 3:0 gegen den VfL Oythe und schließen die
Hinrunde als Spitzenreiter ab
Exakt 92 Tage liegen zwischen dem 21. September, dem
Ligastart der Skurios Volleys in Grimma, und dem Ende der
Hinrunde am 21. Dezember. Mit einem Heimspiel gegen den
VfL Oythe ging am Samstagabend eine Hinrunde zu Ende,
die die Liga aufhorchen lässt. Das 3:0 (25:22, 25:21, 25:22)
vor 737 begeisterten Borkener Fans brachte den
Westmünsterländerinnen den zwölften Sieg im dreizehnten
Spiel und zugleich die inoffizielle Herbstmeisterschaft der 2.
Volleyball Bundesliga Pro – powered by SnowTrex.
Um 20:24 Uhr war die Stimmung in der Borkener
Mergelsberg-Sporthalle am Siedepunkt: der letzte Aufschlag
von Oythes Außenangreiferin Annelis Tyws ging ins Aus und
Borken holte sich den Matchpunkt. Damit war der letzte Sieg
der Skurios Volleys im Jahr 2024 perfekt. In der Partie boten
die Skurios Volleys eine größtenteils überzeugende Leistung,
das Team von Trainerin Danuta Brinkmann hatte aber
besonders im ersten Satz einige Schwierigkeiten. Unerwartet
viele Eigenfehler – ein Kontrast zum souveränen Auftritt der
Vorwoche in Köln – hielten die Gäste aus Vechta gut im Spiel.
Zudem zeigte sich die Annahme der Skurios Volleys nicht so
stabil wie zuletzt gewohnt, einige Male lief sie daher einem
kleinen Rückstand hinterher. Dann hatte Oythe Pech: beim
Stand von 17:18 erlitt Oythes Zuspielerin Antonela
Crvenkovic ohne Fremdeinwirkung eine Bänderverletzung.
Sie wurde ins Borkener Krankenhaus gebracht und
umgehend untersucht. Trotz dieses Rückschlags hielten die
Gäste den Satz bis zum 22:25 offen.
Im zweiten Satz setzten sich die Skurios Volleys zunächst
deutlich ab, und führten zur Satzmitte sogar mit
komfortablen zehn Punkten. Dann aber sahen die Fans
einige Schwächen und Unsicherheiten, was den Rückstand
des VfL Oythe unerwartet schnell bedenklich schmelzen ließ.
Dennoch sicherten sich die Skurios Volleys mit 25:21 den
Satzgewinn. Im entscheidenden dritten Durchgang behielten
die Skurios Volleys schließlich die Oberhand. Besonders
Mittelblockerin Doreen Luther sorgte in diesem dritten Satz
für Akzente. Gemeinsam mit der Außenangreiferin Rezija
Mazure-Mago war sie mit elf bzw. zwölf Angriffspunkten
wichtige Säulen im Borkener Spiel. Kapitänin und
Außenangreiferin Fabienne Coenders steuerte starke neun
Punkte bei. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und die
besseren Nerven sorgten für den verdienten Sieg.
„Jetzt können wir Weihnachten feiern,“ freute sich Trainerin
Danuta Brinkmann nach dem gewonnenen Spiel. Dass ihre
Mannschaft inzwischen ganz oben in der Tabelle steht, ist
für sie auch das Ergebnis harter Arbeit: „Die Annahme steht,
die Abstimmung im Team ist super, und wir wachsen mit
jeder Herausforderung.“ Mittelblockerin Doreen Luther
unterstrich, wie wichtig die Harmonie im Team ist: „Wenn
wir als Einheit auftreten, können wir viel erreichen.“
Der Erfolg markiert nicht nur den Abschluss der Hinrunde,
sondern auch den Übergang in eine kurze, wohlverdiente
Weihnachtspause. Der nächste Punktspielgegner sind die
ESA Grimma Volleys.
Nach dem Spiel wurde es vorweihnachtlich – im Anschluss
an das Abklatschen mit den Fans und dem großen
Siegerfoto bedankten sie sich bei zahlreichen Helfern mit
einer kleinen Aufmerksamkeit. Erst nach dem Abschlussfoto
mit den Helfern kehrte schließlich Ruhe ein – und eine kleine
Weihnachtsfeier beendete in der Mergelsberg-Sporthalle die
überaus erfolgreiche Vorrunde.
Spielerinnen, Trainer und Helfer der Skurios Volleys beim gemeinsamen Jahres-Abschlussfoto
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www.kindertapeten.de
www.stuckleistenprofi.de
www.farbe-und-technik.de
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Zusammen mit unserem Sponsoring-Partner Rehms Druck konnten wir in dieser Saison
erneut ein Autogrammkarten-Set herausgeben. Die ersten Sets wurden von unseren
Spielerinnen und dem Staff nach den Spielen auch schon fleißig unterschrieben.
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Getränke Puk ... rundum versorgt
Veranstaltungen
Gastronomie
Sportvereine
Heimservice
Leihmaterial
Seit April 2011 ist Getränke Puk an der Heinrich-Hertz-Straße 4 - seit April 2020
an der Heinrich-Herz-Straße 2 in 46325 Borken - ansässig und bietet eine breite
Auswahl an verschiedenen Biersorten, alkoholfreien Getränken, Spirituosen und
Weine.
Der Borkener Inhaber Mike Puls verweist auf jahrzehntelange Berufserfahrung
im Vertrieb von Getränken und der Organisation von kleinen und großen
Veranstaltungen aller Art. Mit seinem Team steht er für Zuverlässigkeit und
Flexibilität im Hinblick auf individuelle Kundenwünsche zu Hochzeiten,
Geburtstagen, Karneval, Nachbarschaftsfesten, Partys oder sonstigen Events.
Getränke Puk beliefert nicht nur die Gastronomie und viele Sportvereine in der
Region, sondern hat sich im Jahr 2016 erstmals als Festwirt für Schützenfeste in
Borken und Umgebung einen Namen gemacht. Mike Puls und sein flexibles
Mitarbeiterteam sorgen für den reibungslosen Ablauf.
Schnell und einfach erhalten private oder gewerbliche Kunden bei Getränke Puk
auch Leihmaterial aller Art für jede erdenkliche Veranstaltung. Egal ob Bänke,
Tische, Gläser, Kühlwagen, große oder kleine Zapfanlagen, Sonnenschirme usw.:
Die Getränkespezialisten von der Heinrich-Hertz Straße finden für jeden Bedarf
die passende Lösung und beraten kompetent und individuell.
Besonders beliebt ist auch der unkomplizierte Heimservice für Borken und
Umgebung. Getränke oder auch Leihmaterial werden direkt zum Kunden nach
Haus geliefert. Der Kunde kann hier wählen, ob die Lieferung in festen
Abständen oder einfach auf „Zuruf“ erfolgen soll. Dazu reicht ein Anruf unter Tel.
(02861) 51 17.
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da, sondern auch gerne persönlich während der Öffnungszeiten (Montag - Freitag von 9 bis 18:30 Uhr und Samstag von 8 - 14
Uhr) am Standort an der Heinrich-Hertz-Straße 4 in Borken.
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Der Geschäftsführer der BERLIN RECYCLING Volleys wurde von Bundespräsident Frank-
Walter Steinmeier am Tag des Ehrenamtes mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Mit der
Verleihung würdigte der Bundespräsident die Verdienste Niroomands um den Sport in
Deutschland sowie sein soziales Engagement. Die Volleyball Bundesliga (VBL) gratuliert
herzlich zu dieser besonderen und verdienten Auszeichnung.
„Wir beglückwünschen Kaweh Niroomand ganz herzlich zu
der verdienten Auszeichnung mit dem
Bundesverdienstorden“, so VBL-Geschäftsführerin Julia
Retzlaff. „Seine Leistungen haben eine Strahlkraft, die über
die Erfolge eines einzelnen Vereins hinausgehen. Er ist eine
treibende Kraft des Sports in Deutschland, die immer den
Blick nach vorne richtet und sinnbildlich für die
Professionalisierung des Volleyballs steht. Wir bedanken uns
für sein unermüdliches Engagement für unseren Sport und
wünschen ihm auch in der Zukunft viele weitere Erfolge.“
Zum Tag des Ehrenamts empfing Frank-Walter Steinmeier in
Schloss Bellevue neun Frauen und acht Männer, die für ihr
herausragendes Engagement im Breitensport und den
Erhalt von Vereinsstrukturen geehrt wurden. "Sie alle
verbindet, dass Sie über den Sport Türen öffnen und in
unsere Gesellschaft positiv hineinwirken. Ihr Einsatz für den
Sport und für unser Land ist außergewöhnlich und
vorbildlich", so das Staatsoberhaupt.
Im Fall von Kaweh Niroomand, der am Tag der Verleihung
zugleich auch seinen Geburtstag feierte, würdigte Steinmeier
dessen langjährigen Einsatz für den Sport und betonte
besonders sein soziales Engagement: „Kaweh Niroomand ist
sich bewusst, dass der Sport eine Vorbildfunktion hat, und
übernimmt mit seinem Verein soziale Verantwortung. Dort
werden nicht nur Werte wie Respekt und Gleichberechtigung
gelebt und gefördert, sondern der Verein unterstützt auch
verschiedene Projekte und Einrichtungen wie zum Beispiel
das Berliner Herzzentrum, eine Suchtklinik von Vivantes und
die Bahnhofsmission.“
Kaweh Niroomand zeigte sich durch die Würdigung sichtlich
bewegt. „Ich empfinde große Freude und Dankbarkeit für
diese Anerkennung meiner jahrzehntelangen Tätigkeiten in
verschiedenen Funktionen. Die Auszeichnung von höchster
Stelle der Bundesrepublik Deutschland rührt mich sehr und
unterstreicht, dass meine persönliche Arbeit und die des
Vereins bundesweit gesehen wird“, so Niroomand.
Der gebürtige Iraner kam vor 60 Jahren nach Deutschland
und spielte beim 1. VC Hannover in der 1. und 2. Bundesliga.
Seit dem Ende seiner Spielerkarriere engagiert er sich seit
vielen Jahren ehrenamtlich als Geschäftsführer des SCC
Berlin und der BERLIN RECYCLING Volleys. Die großen
Erfolge der Berliner sind eng mit dem Wirken Niroomands
verknüpft. Vierzehn Meistertitel, sieben DVV-Pokalsiege und
den Gewinn des CEV Cups 2016 konnte er mit seinem Team
verbuchen. Außerdem ist er Sprecher der Initiative Berliner
Proficlubs und Gründungsmitglied der Sportmetropole
Berlin – zudem war er von 2018 bis 2021 Vizepräsident des
Deutschen Olympischen Sportbundes.
Kaweh Niroomands Verdienste um den Volleyball in Deutschland wurden mit dem Bundesverdienstkreuz gewürdigt. (Foto: Andreas Gora)
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Der Kampf um die Spitzenposition ist wieder offen und zwei Mannschaften wollen dabei ein
Wörtchen mitreden: Der Tabellenzweite Allianz MTV Stuttgart empfängt den Vierten, den SC
Potsdam, am Samstag ab 17:15 Uhr zum Schlagabtausch in der SCHARRena. Zu sehen ist die
Begegnung live bei SPORT1 im Free-TV.
Zweimal gab es dieses Duell in dieser Saison bereits, in
beiden Fällen siegte das Team von Cheftrainer Riccardo
Boieri vor heimischem Publikum, auch im Viertelfinale des
DVV-Pokals. Nun treffen beide Mannschaften das erste Mal
in der Saison in Stuttgart aufeinander – die Karten sind also
neu verteilt. Für beide Teams wäre ein Sieg ein klarer
Fingerzeig im Kampf um die Playoff-Plätze. Stuttgart liegt nur
zwei Punkte hinter dem Dresdner SC und kann mit einem
Sieg gegen den SC Potsdam gehörig Druck auf den
Spitzenreiter aufbauen.
Ligaprimus Dresden steht beim VfB Suhl LOTTO Thüringen
vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe, denn die Suhler
Wolfsgrube war in dieser Saison schon oft für
Überraschungen gut. Der VC Wiesbaden empfängt im
Sonntagsspiel den USC Münster.
Alle Spiele des Spieltags:
Sa., 04.01.25, 17:15 Uhr Allianz MTV Stuttgart vs. SC
Potsdam
Die Potsdamerinnen haben bei aktuell 26 Zählern bereits
eine Lücke von sieben Punkten zu schließen – doch möglich
ist noch vieles. Ein erster Schritt wäre ein Sieg in Stuttgart,
mit dem man auch den Abstand zum Kontrahenten deutlich
verkürzen könnte.
Sa., 04.01.25, 18:00 Uhr
in Black Aachen
Sa., 04.01.25, 19:00 Uhr
Dresdner SC
SSC Palmberg Schwerin vs. Ladies
VfB Suhl LOTTO Thüringen vs.
Alle Begegnungen des Spieltags zeigt natürlich auch Dyn. Zu
sehen ist hier unter anderem das Match zwischen dem SSC
Palmberg Schwerin und den Ladies in Black Aachen.
So., 05.01.25, 16:00 Uhr VC Wiesbaden vs. USC Münster
Im ersten Aufeinandertreffen setzte sich Potsdam überraschend deutlich gegen Stuttgart durch. (Foto: Frank Ziegenrücker)
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