DAV_Der Alpinist_162
Auf in ein Neues Jahr in dem ich Euch, liebe Mitglieder, im Namen des gesamten DAV-Teams Reutlingen, alles erdenklich Gute wünsche. Mit unserem Jahresprogramm, das der Ausgabe beiliegt, haben unsere Ehrenamtlichen wieder alles gegeben, um euch unvergessliche Momente in den Bergen zu ermöglichen. Ich wünsche Euch jetzt schon viel Spaß bei allen Unternehmungen, die ihr mit der Sektion Reutlingen durchführt. Und ich möchte an dieser Stelle Danke sagen an alle, die an dem Jahresprogramm beteiligt sind. Neben den vielen Ausfahrten bieten wir noch weitere großartige Events. Erstmalig verwandeln wir das Kletterzentrum am 11.01.2025 in einen Kinosaal. Kurz darauf steht am 01.02.2025 der Alpenball in der Stadthalle an. Beides sind Veranstaltungen, die auf breite Resonanz stoßen. Wir freuen uns darauf, viele begeisterte Gäste willkommen zu heißen. Unser Alpinist lebt von Euren Erlebnissen. Alle Berichte rund um den Bergsport, gemeinsame Abenteuer oder auch zum Klimaschutz sind willkommen. Macht mit und schickt uns Eure Berichte. Wir freuen uns darauf. Die Redaktion steht Euch hier auch mit Rat und Tat zur Seite. An dieser Stelle möchte ich dem Redaktionsteam Danke sagen für die intensive Arbeit rund um den Alpinisten. Mehr zu diesen und vielen anderen Themen findet Ihr in dieser Ausgabe. Ich wünsche Euch einen guten Start ins neue Jahr und beste Gesundheit. Euer Jochen Ammann
Auf in ein Neues Jahr in dem ich Euch, liebe Mitglieder,
im Namen des gesamten DAV-Teams Reutlingen, alles erdenklich Gute wünsche.
Mit unserem Jahresprogramm, das der Ausgabe beiliegt, haben unsere Ehrenamtlichen wieder alles gegeben, um euch unvergessliche Momente in den Bergen zu ermöglichen. Ich wünsche Euch jetzt schon viel Spaß bei allen Unternehmungen, die ihr mit der Sektion Reutlingen durchführt. Und ich möchte an dieser Stelle Danke sagen an alle, die an dem Jahresprogramm beteiligt sind.
Neben den vielen Ausfahrten bieten wir noch weitere großartige Events. Erstmalig verwandeln wir das Kletterzentrum am 11.01.2025 in einen Kinosaal. Kurz darauf steht am 01.02.2025 der Alpenball in der Stadthalle an. Beides sind Veranstaltungen, die auf breite Resonanz stoßen. Wir freuen uns darauf, viele begeisterte Gäste willkommen zu heißen.
Unser Alpinist lebt von Euren Erlebnissen. Alle Berichte rund um den Bergsport, gemeinsame Abenteuer oder auch zum Klimaschutz sind willkommen. Macht mit und schickt uns Eure Berichte. Wir freuen uns darauf. Die Redaktion steht Euch hier auch mit Rat und Tat zur Seite. An dieser Stelle möchte ich dem Redaktionsteam Danke sagen für die intensive Arbeit rund um den Alpinisten.
Mehr zu diesen und vielen anderen Themen findet Ihr in dieser Ausgabe.
Ich wünsche Euch einen guten Start ins neue Jahr und beste Gesundheit.
Euer Jochen Ammann
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
dav-reutlingen.de
JANUAR 2025 | NR. 162
DEINE TOUR.
UNSERE AUSRÜSTUNG.
Kaiserstraße 52 · 72764 Reutlingen
Tel. 0 71 21/33 07 86
www.tramperhaus.de
facebook.com/Tramperhaus
Neu im Programm: Langlauf-Ausrüstung
5% Rabatt
für DAV-Mitglieder der
Sektion Reutlingen
Foto: Attenberger Foto: Jesse Vaananen
3
AUF IN EIN
NEUES JAHR …
… in dem ich Euch, liebe Mitglieder,
im Namen des gesamten
DAV-Teams Reutlingen,
alles erdenklich Gute wünsche.
Mit unserem Jahresprogramm, das der Ausgabe beiliegt,
haben unsere Ehrenamtlichen wieder alles gegeben,
um euch unvergessliche Momente in den Bergen zu
ermöglichen. Ich wünsche Euch jetzt schon viel Spaß
bei allen Unternehmungen, die ihr mit der Sektion
Reutlingen durchführt. Und ich möchte an dieser
Stelle Danke sagen an alle, die an dem Jahresprogramm
beteiligt sind.
Neben den vielen Ausfahrten bieten wir noch weitere
großartige Events. Erstmalig verwandeln wir das Kletterzentrum
am 11.01.2025 in einen Kinosaal. Kurz darauf
steht am 01.02.2025 der Alpenball in der Stadthalle an.
Beides sind Veranstaltungen, die auf breite Resonanz
stoßen. Wir freuen uns darauf, viele begeisterte Gäste
willkommen zu heißen.
Unser Alpinist lebt von Euren Erlebnissen. Alle Berichte
rund um den Bergsport, gemeinsame Abenteuer oder
auch zum Klimaschutz sind willkommen. Macht mit und
schickt uns Eure Berichte. Wir freuen uns darauf. Die
Redaktion steht Euch hier auch mit Rat und Tat zur Seite.
An dieser Stelle möchte ich dem Redaktionsteam Danke
sagen für die intensive Arbeit rund um den Alpinisten.
Mehr zu diesen und vielen anderen Themen findet Ihr
in dieser Ausgabe.
Ich wünsche Euch einen guten Start ins neue Jahr und
beste Gesundheit.
Euer
Jochen Ammann
B A U E N O H N E
G R U N D S T Ü C K ?
D I E L Ö S U N G :
A U F S T O C K U N G
O D E R A N B A U
A U S E I N E R
H A N D !
Schön sauber bleiben!
Aral Center
Rommelsbacher
Straße
Aral Center
Pfullingen
an der B 312
Vereinbaren Sie einen unverbindlichen
Beratungstermin Tel. 07121/14 49 35-0
Weitere Referenzen www.syndikat-ag.de
SB-Waschpark Süd
am Südbahnhof
Ihr Team für Tanken, Waschen und Genießen
GmbH
Reutlingen
BOULDER-KULT
Das „RÄUMLE“ ist die kultige Boulderanlage der DAV-Sektion Reutlingen mit ca.300 qm Kletterfläche im
Dachgeschoss eines ehemaligen Kasernengebäudes in der Ringelbachstr. 195/042 3.OG.
Geöffnet von September bis April (außerhalb der Schulferien) immer Mo bis Fr von 18:30-21:30 Uhr.
Die Nutzung ist für Sektionsmitglieder auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Den Schlüssel gibt
es gegen Kaution von 50,- €, DAV-Ausweis, Angabe einer Mobiltelefonnummer und Rückgabe noch am
selben Tag bei: Canadian Husky, Wilhemstraße 18 oder im Kletterzentrum Reutlingen.
Gruppenveranstaltungen müssen rechtzeitig bei Arnold Kaltwasser angemeldet werden!
Eintrittspreise / Tageseintritt: Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 1,- €
Junioren bis 27 Jahre: 4,- €
Erwachsene ab 28 Jahren: 6,- €
Ansprechpartner
Armin Gufler: 0176-39337461
Arnold Kaltwasser: 0170-2393883, arnold.kaltwasser@dav-reutlingen.de
www.dav-reutlingen.de
5
12
36 48 52
6 ......BILDER ERZÄHLEN
8 ......WEIHNACHTSGRUSS
9 ......DANKESCHÖN
an Sponsoren und Kooperationspartner
10 ....TERMINE
12 ....GENUSSWANDERN
in den Ötztaler Alpen
14 ....SECHS TAGE HOCH ÜBER DEM INNTAL
....DAV ALPENBALL
16
Kartenvorverkauf läuft
18 ....SCHOTTLAND, UNTERWEGS IN DEN
HIGHLANDS UND AUF DER ISLE OK SKYE
Fotoexkursion und Workshop
22 ...EHRUNGSABEND
...DIE BESONDEREN TAGE
24
auf der Kaltenberghütte
28 ...SCHWARZES BRETT
Einladung zur Jugendvollversammlung 28 |
Mitgliedsbeiträge 28 | Mitgliedsausweise 28 |
Der digitale DAV-Mitgliedsausweis 29 |
Öffnungszeiten der DAV-Geschäftsstelle 60 |
Kooperation mit dem Programmkino Kamino 60 |
Neue Wanderleiterin 61
30 ...LÄNGER GEKOCHT ALS GEKLETTERT
Das Nachwuchscamp „Alpiner Fels“
35 ...SENIORENPROGRAMM 2025
...VOLLES HAUS
36
beim 3. Baden-Württembergischen
Jugend-Cup Lead
38 ...EIN HERBSTWOCHENENDE
im Thüringer Wald
42 ...KLIMAFORUM
Ötztaler Alpen
44 ...DIE GIPFELSTÜRMER AUF HÜTTENTOUR
...TRAILS AM ALBTRAUF 2024
46
48
50
52
...EINSATZ IN NEPAL 2024
...KLEINE ABENTEURER UNTERWEGS
Familiengruppen Rückblick und Ausblick 2025
HÜTTENSAISON 2024
und die Erkenntnis wie wetterabhängig
Schutzhütten sind
54 ...DAV NACHWUCHSCAMP
Göschenen Tal
56 ...SPRICH FEHLER AN! ABER RICHTIG!
eine positive Rückmeldekultur
58 ...SCHREIB DEIN BUCH!
63 ...INFORMATIONEN
Buchtipps
66 ...IMPRESSUM
THE OLD MAN OF STORR –
ISLE OF SKYE
The Trotternish Ridge gilt als eine der schönsten Gratwanderungen Schottlands. Obwohl fast der gesamte
Weg atemberaubende Aussichten bietet, ist der Old Man of Storr einer der Höhepunkte und bietet vor
allem am frühen Morgen bei Sonnenaufgang ein atemberaubendes Motiv. Foto: Bernd Pfann
DIE SEKTION REUTLINGEN WÜNSCHT
ALLEN MITGLIEDERN, FREUNDEN,
FÖRDERERN UND ANZEIGENKUNDEN
EIN ERFOLGREICHES
JAHR 2025
9
Ohne unsere zahlreichen Sponsoren und Förderer
wäre die erfolgreiche Arbeit des DAV Reutlingen
nicht möglich. Dafür unseren ganz herzlichen Dank!
Steuerberatungsgesellschaft mbH
10
SAMSTAG, 11.01.2025 – 20.00 UHR
REEL ROCK TOUR in Reutlingen –
unser Kletterzentrum
wird zum Filmpalast
Die REEL ROCK TOUR hält Einzug bei uns
im DAV Kletterzentrum Reutlingen!
Wir verwandeln unsere Kletterhalle zu einem Kinosaal.
Genieße mit uns die Welt der vertikalen Extreme und tauche ein in
vier fesselnde neue Kletterfilme aus der ganzen Welt:
Eine visionäre Erstbesteigung des mythischen Mt. Mizugaki in
Japan; eine Klettergemeinschaft, die in der vom Krieg gebeutelten
Ukraine zusammenhält; eine gefährliche freie Begehung des
Jirishanca in den peruanischen Anden sowie eine Erkundung von
Mallorcas Deep-Water-Soloing.
WEITERE INFORMATIONEN UNTER:
dav-reutlingen.de und kletterzentrum-reutlingen.de
AUSVERKAUFT
N E D E L E
Raumausstattung
SICHTSCHUTZ
GARDINEN & ZUBEHÖR
SONNENSCHUTZ & MARKISEN
INSEKTENSCHUTZ
BODENBELÄGE
PARKETT AUFBEREITUNG
POLSTER- MANUFAKTUR
Steffen Nedele Raumausstattung
Schwindstraße 1
72768 RT- Degerschlacht
Tel. 07121/600841 info@nedele-raumausstattung.de
11
DIENSTAG, 25.02.2025 – 19.30 UHR
Bergsteigervortrag in Kooperation
mit der Sparkasse Reutlingen
Multivision „Wetterstein – Grenzgänge von Alpspitze bis Zugspitze“
von Christian Pfanzelt, Extrembergsteiger und Berufsfotograf
Drei Jahre lang hat der Sportfotograf und Bergbotschafter Christian Pfanzelt das Wettersteingebirge
fotografiert. Das Ergebnis präsentiert er nun in seiner Multivisionsshow.
Idyllische Bilder mit Wow-Effekt gehören ebenso zur Wahrheit wie die Plagerei, Risiken
und Zweifel.
CHRISTIAN PFANZELT
EXTREMBERGSTEIGER & BERUFSFOTOGRAF
WETTERSTEIN
GRENZGÄNGE VON ALPSPITZE BIS ZUGSPITZE
MULTIVISIONSSHOW
TICKETS & INFOS:
unter: www.ksk-reutlingen.de/events
VORVERKAUFSSTELLEN IN REUTLINGEN:
Tourist Information, Marktplatz 14
Reisebüro Engel, Katharinenstr. 15
Plattenlädle, Eberhardstr. 7
Ticket Box, Karlstr. 72
Buchladen Rappertshofen, Ermstalstr. 2
TICKETS & INFOS:
www.ksk-reutlingen.de/events
Wann: Dienstag, 25.02.2025, 19:30 Uhr
Wo: Kreissparkasse Reutlingen, Marktplatz 6
25.02.25
VORVERKAUFSSTELLEN IN REUTLINGEN:
- Tourist Information, Marktplatz 2
- Reisebüro Engel, Katharinenstr. 15
- Plattenlädle, Eberhardstr. 7
- Ticket Box, Karlstr. 72
- Buchladen Rappertshofen, Ermstalstr. 2
Werbetechnik
Lichtwerbung
Digitaldruck
Siebdruck
BEWERTEN | VERMIETEN | VERKAUFEN
Seit 50 Jahren die Qualitätsmakler im
Landkreis Reutlingen. Für eine kostenlose
Erstberatung und Bewertung Ihrer Immobilie
stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Rufen Sie uns an: 07121 1644 -0
zicklerimmobilien.de
Erwin-Seiz-Straße 6/1
72764 Reutlingen
T 07121–1676-0
info@digel-werbetechnik.de
12
Abwechslungsreich und
interessant für Fotografen
GENUSS-
WANDERN
IN DEN
ÖTZTALER
ALPEN
Die Ausschreibung zur Wanderwoche war schon mal vielversprechend: Bergwanderungen mit
Hotelstützpunkt und dazu noch die Anreise mit Bahn und Bus, das hörte sich nach Komfort
und Entschleunigung an. Bereits bei der Ankunft merkt man, dass der kleine Ort Sölden auf
den Skitourismus ausgerichtet ist. Doch die Infrastruktur des Winterbetriebes kann auch für
den Sommertourismus sehr gut genutzt werden. Es gibt genügend Bergbahnen, die für den
Sommer-Bergsport in Betrieb sind, ebenso sind Bergwanderer auf den vielen Almen und Berghütten
herzlich willkommen. Besonders attraktiv zum Hotelaufenthalt ist die damit includierte
„Summer Card“. Mit dieser „Wunder“-Karte können alle Bergbahnen im Tal kostenlos genutzt
werden, auch das Busfahren ist dabei. Es geht ganz ohne Auto.
Im Hintergrund die vergletscherten
3.000er der Ötztaler Alpen
Also nichts wie los – und so schwebten wir gut gelaunt bei bestem Wanderwetter mit der
Giggijochbahn zur Mittelstation auf 2.283 Meter. Die Kabinen sind getrennt in Bike und Hike.
Ab Mittelstation wanderten wir steil aufwärts auf breitem Wirtschaftsweg, an der Rotkogelhütte
vorbei, inzwischen auf einem Bergweg zum malerischen Schwarzsee (2.799 m). Das
weitere Ziel war der Schwarzkogel (3.016 m), also ein Dreitausender und für Martin war es
sein erster, was dann abends an der Hotelbar gebührend gefeiert wurde.
Bei weniger gutem Wetter hat uns der Gletscherbus am nächsten Tag zum Tiefenbachferner
(2.793 m) chauffiert, bequemer geht’s kaum. Dort am Rande der kargen Überreste des Rettenbach-
und Tiefenbachferners auf knapp dreitausend Meter haben wir unsere Panorama-
Wanderung gestartet. Es sieht trostlos aus, das einstige Sommerskigebiet dort oben. Der
Gletscher hat sich weit entfernt aus diesem Skizirkus, so als wolle er das Elend nicht mehr
sehen. Also nichts wie weg und den Blick auf die andere Seite des Venter Tales richten, fürs
Auge angenehmer. Zunächst führte der Bergweg in leichtem Auf und Ab und über zum Teil
große Blockfelder nur mäßig abwärts in Richtung Vent. Kurz oberhalb Vent wurde der Abstieg
steiler, denn die knapp 1.000 Höhenmeter Abstieg mussten ja mal bewältigt werden. Nach
ca. fünf Stunden Gehzeit nahmen wir in Vent den Bus zurück nach Sölden.
13
Eine exponierte
Stelle am
Panorama-
Wanderweg
Am Schwarzsee vorbei zum Schwarzkogel
Der Wetterbericht kündigte für Mitte der Woche Schneefall oberhalb zweitausend Meter an.
Und so war es dann auch als wir mit der Gaislachkogelbahn zum Hinteren Gaislachkogel
(3.058 m) hochschwebten, nur mal zum Schauen, sehen konnten wir allerdings nichts. Es war
nebelverhangen bei zehn Zentimeter Neuschnee, und kalt war es obendrein. Also schwebten
wir wieder abwärts zur Mittelstation und begannen unsere Wanderung schneefrei über die
Gaislachalm ins Tal nach Zwieselstein und ab da mit dem Bus zurück nach Sölden.
Die Tourenplanung der gesamten Woche war so angelegt, dass mit Hilfe von Bus und Bergbahnen
die attraktivsten Ziele um Sölden erreicht werden konnten. So waren die weiteren
Wanderungen zur Hohe Mut und zum Rand des Rotmoosferners mit Blick zum Gurgler Ferner
und die Wanderung entlang am Stuibenfall bei Längenfeld weitere Höhepunkte dieser Wanderwoche.
Die Kombination Wanderungen mit Hotelstützpunkt, Bergbahnen und Öffentlicher
Verkehr hat sich bewährt, auch preislich. Besonders Ideal dabei ist die Flexibilität in der
Tourenplanung bei sich ändernden Wetterverhältnissen.
Text und Fotos: Helmut Kober
SECHS TAGE
HOCH ÜBER
DEM INNTAL
Das Ziel vor Augen
„Der Inntaler Höhenweg folgt sechs Tage
der Höhenlinie 2.000 hoch über dem Inntal
nach Osten, vom Patscherkofel bis zum
Kellerjoch. Zwischen 1.800 und 2.800 m
zieht der „Inntaler“ durch die weitgehend
unberührte, einsame Berglandschaft der
Tuxer Alpen. Unterwegs eröffnen sich herrliche
Blicke ins Inntal, zu den Zillertalern
und ins Karwendel.“
So lautete die Ausschreibung zu der Bergtour, zu der
ich mich für dieses Jahr angemeldet hatte. Groß waren
dementsprechend die Vorfreude und die Spannung,
bis es dann endlich soweit war. Unser Treffpunkt
war der Bahnhof in Merklingen, von dem aus wir am
frühen Sonntagmorgen in Richtung Innsbruck starteten.
Wir waren eine Gruppe von elf Personen aller Altersklassen,
die sich von Anfang an gut verstanden hat und
die im Verlauf der Tour noch viel Spaß mit einander
haben sollte.
Unsere Wanderleiter Karl-Heinz Griesinger und Michael
Schneider haben die Anreise mit der Bahn über Ulm
und München – ebenso wie die gesamte Tour – perfekt
geplant. Doch bereits in München ist der Ablauf in
Gefahr geraten, als unser ICE in München verspätet
ankam und der Anschlusszug nur mittels eines kleinen
Sprints durch den Hauptbahnhof erreicht werden konnte
– verbleibende Umsteigzeit knapp zwei Minuten. Wie
wichtig das Erreichen des Anschlusszuges gewesen ist,
sollte sich angesichts der Wetteraussichten noch zeigen.
15
Gemeinsam
Was in den drei nächsten Tagen folgte, waren herrliche
Wanderungen, wie es unser Wanderleiter nannte,
anspruchsvolles Bergwandern auf mittelschweren
Bergwegen bei bestem Wetter. Zunächst über das
Gravennsjoch (2.450 m) – von dort mit Option zur
Besteigung der Hippoldspitze (2.642 m) zur Weidener
Hütte (1.799 m), Gehzeit 6 Stunden, Aufstieg 800 Hm
mit Gipfel), von dort über den Rastkogel (2.762 m) zur
Rastkogelhütte (2.124 m), ca. 7 Stunden, 1.000 Hm
und weiter zur Kellerjochhütte (2.237 m) mit ihrer
tollen Sonnenterrasse und dem Blick auf das Inntal,
6 Stunden, 800 Hm.
Abendstimmung über dem Inntal
Begrüßt wurden wir dort mit der Information, dass das
Wasser auf der Hütte äußerst knapp ist und deshalb
rationiert werden muss; wohl aufgrund des Klimawandels
ist die Quelle der Hütte vor einiger Zeit so gut wie
versiegt und man ist auf Regenwasser bzw. fremdes
Wasser angewiesen. Es bestand noch die Möglichkeit,
einen kleinen „Abstecher“ auf die oberhalb der Hütte
liegende Kapelle (2.344 m) mit Klettereinlage zu machen.
Die Mühen wurden durch den sensationellen Ausblick
in alle Richtungen belohnt.
In Innsbruck fuhren wir mit der Patscherkofelseilbahn
zur Bergstation, um über den bekannten Zirbenweg zur
Glungezerhütte (2.610 m) zu gelangen. Allerdings hat
sich dabei schon die angekündigte Schlechtwetterfront
bereits mit leichtem Nieselregen bemerkbar gemacht,
der uns aber nicht weiter gestört hat. Gerade auf der
Hütte angekommen, hat es dann aber angefangen,
„richtig“ zu regnen um auch in der ganzen Nacht und
dem Folgetag nicht aufzuhören. Dazu kam noch dichter
Nebel. Damit war klar, dass eines der „Highlights“
unserer Tour, Gratwanderung über die seven tuXer
summits, ausfallen musste. Stattdessen stand ein
Abstieg ins Tal mit 1.600 Höhenmetern und eine
anschließende Taxifahrt (Hüttentaxi zur Lizumer Hütte)
an. Die Lizumer Hütte (2.019 m) liegt im militärischen
Sperrgebiet und ist deshalb auch über eine mehr oder
weniger befestigte Straße erreichbar.
Am letzten Tag unserer Tour stiegen wir nach Pillberg
900 Hm ab, von wo aus wir per Bus und Bahn planmäßig
wieder nach Merklingen zurückkehrten. Ein Zwischenaufenthalt
in München bot noch die Gelegenheit zu
einem schönen Abschluss in einem Münchner Biergarten.
Im Rückblick hat also die Ausschreibung nicht zu viel
versprochen. In meiner Erinnerung bleibt eine herrliche
Tour mit tollen Ausblicken, anstrengenden Auf- und
Abstiegen, die volle Konzentration erforderten, die
allabendlichen Worte unseres Wanderleiters Karl-Heinz
zum vergangenen und zum kommenden Tag, Berghütten,
die auch in dieser Höhe viele kulinarische Köstlichkeiten
angeboten haben, eine super Kameradschaft mit vielen
guten Gesprächen und die stets gute Stimmung in der
Gruppe, versehen mit einer gehörigen Portion Humor.
Ich freue mich jetzt schon auf weitere Touren.
Text: Gerhard Wurz
Fotos: Jonathan Ferber
zwei Dance
Floors mit
Standard
Latein
Disco Fox
Latino
Sponsoren
mit Showeinlagen
1. Februar 2025
Stadthalle Reutlingen
In kooperation mit
17
KARTEN-
VORVERKAUF
LÄUFT
IN KOOPERATION MIT DER TANZSCHULE WERZ UND DER ADTV TANZSCHULE
DANCE+MUSIC FINDET DER ALPENBALL AM 01. FEBRUAR 2025 STATT.
Auf den beiden Dance-Floors im EG und im 2. OG der Stadthalle werden zwei professionelle
DJs mit dem jeweils kompletten Tanzprogramm von Standard über Latein,
von Discofox bis Latino den Gästen so richtig einheizen. Das abwechslungsreiche
Abendprogramm beinhaltet tänzerische Highlights der Tanzschule Werz und Dance
Art Sibylle Rutsch. Als Höhepunkt des Abends präsentieren Turnierpaare (S-Klasse)
vom Tanzsportclub Schwarz-Weiß Reutlingen e. V. ein Programm aus Standard- und
Lateindarbietungen.
Der Tanzsaal im EG ist bestuhlt, die obere Tanzebene lädt mit Stehtischen in lockerer
Atmosphäre zum Verweilen ein. Beide Tanzsäle sind für alle Gäste nutzbar. In den
Gängen des Zwischengeschosses gibt es ausreichend Platz, um sich zu stärken oder an
den Bars mit kühlen Drinks zu erfrischen. Stehtische und separate Sitzbereiche laden
hier zum gemütlichen Plaudern mit Blick übers nächtlich beleuchtete Reutlingen ein.
Die stilvolle Stadthalle bietet den passenden Rahmen für diese Veranstaltung. Mit
schicker Wohlfühlkleidung seid ihr genau richtig angezogen.
Speisen- und Getränkeangebot
In der Zeit von 21–23 Uhr steht für die Gäste eine Auswahl von leckeren kalten
Vesper-Snacks gegen Barbezahlung bereit. Auch in diesem Jahr wird es wieder
eine Mineralwasser-Flat geben, die bereits im Eintrittspreis enthalten ist. Für alle
weiteren Getränke lassen die Selbstbedienungsbars (fast) keine Wünsche offen.
Preise Eintrittskarten
Sitzplatzkarten im bestuhlten Hauptsaal: 69 Euro
Flanierkarten: 39 Euro
Inklusive Mineralwasser-Flat und Naldoticket.
Einlass ist am 1. Februar 2025 um 19.00 Uhr.
Ball 20.00–2.00 Uhr
Kartenverkauf
Der Kartenverkauf läuft seit 19.11.2024 in folgenden
Verkaufsstellen:
◻ DAV Reutlingen
Untere Gerberstr. 5+7, 72764 Reutlingen
(Di+Do: 10–12 Uhr und 14–18 Uhr)
Telefon: 07121 144860
E-Mail: alpenverein@dav-reutlingen.de
(Bestellung auch per Mail/Überweisung möglich)
◻ Tanzschule Werz
Arbachstraße 4-6, 72793 Pfullingen
(Mo-So: 16–22 Uhr und samstags ab 17 Uhr)
◻ ADTV Tanzschule DANCE+MUSIC
Ziegelweg 1/1, 72764 Reutlingen
(Di-So: ab 14 Uhr bis open end)
An jeder Verkaufsstelle gibt es entsprechend zugeteilte
Tische.
18
SCHOTTLAND,
UNTERWEGS IN DEN
HIGHLANDS UND
AUF DER ISLE OF SKYE
FOTOEXKURSION UND WORKSHOP
DER REUTLINGER DAV-FOTO-GRUPPE
26.10. BIS 02.11.2024
19
Sligachan Old Bridge
Schottland ist mit seiner rauen Schönheit und seinen unberührten
Landschaften ein Sehnsuchtsziel vieler Fotografen. Dies gilt insbesondere
für den Westen mit den Highlands. Diese Region zählt mit
über 4.500 mm Niederschlag pro Jahr zu den regenreichsten der Welt
und bietet Fotografen eine Vielzahl von Motiven.
Unter der fachkundigen Leitung von Bernd Pfann, einem ausgewiesenen
Schottlandkenner, machten sich neun Fotografen der DAV-Fotogruppe
auf den Weg. Erste Station war das kleine Städtchen Portree auf der
Isle of Skye (Hebriden). Hier wartete bereits der erste Fotospot, der
Old Man of Storr. Die markanten Felsnadeln konnten wir in mystischer
Stimmung bei Sonnenaufgang erleben und fotografieren. Am nächsten
Tag spiegelte sich der Old Man of Storr im Loch Fada neben einer
kleinen zauberhaften Insel.
Die um 1820 aus Natursteinen erbaute Sligachan Old Bridge überspannt
mit drei Bögen den gleichnamigen Fluss. Die interessante
Besichtigung der Talisker Whisky Destillerie (gegründet 1830) wurde
durch einen abendlichen Vortrag von Bernd über schottischen Whisky
mit einer Verkostung abgerundet. Die Fairy Pools (Feenpools) beeindruckten
uns mit vielen kleinen Wasserfällen und -becken, die durch
einen Bach miteinander verbunden sind.
Fairy Pools
Loch Fada
20
Eilean Donan Castle
Zurück auf dem Festland war der zweite Standort die Region Glencoe,
das Herz der Highlands, mit dem gleichnamigen Tal. Berühmt sind
hier u. a. die markanten Berge der „Three Sisters“. Nicht fehlen darf
das auf einer Landzunge gelegene Eilean Donan Castle aus dem
13. Jahrhundert. Das Schloss wurde schon häufig als Film- und Fernsehkulisse
genutzt, u. a. für den Film „Highlander“.
Im wasserreichen Schottland gibt es über 31.000 „Lochs“, d.h. stehen
Binnengewässer die wir auch als Seen bezeichnen. Wir besuchten
unter anderem Loch Leven mit Seagull Island und Loch Tulla, wo
sich auf einer Insel wunderschöne Baumgruppen im Wasser spiegeln.
In der Nähe von Fort William liegt auf einer Kiesbank, überragt
vom Ben Nevis, dem höchsten Berg Großbritanniens, das Corpach
Shipwreck, ein ehemaliges Fischerboot, das 2011 bei einem Sturm
an Land gespült wurde.
Ein touristisches Highlight ist das Ende des 19. Jahrhunderts erbaute
Glenfinnan Viadukt, Teil der West Highland Line. Das 380 m lange und
aus 21 bis zu 30 m hohen Pfeilern bestehende Viadukt ist vor allem
durch die Harry-Potter-Filme bekannt, in denen der Hogwarts-Express
die Brücke überquert.
Den Abschluss der fotografischen Reise bildeten tosende Wasserfälle
vor dem pyramidenförmigen Bergmassiv des Buachaille Etive Mor.
Dieser liegt am Eingang des Tales Glen Etive, das als Kulisse für den
James Bond Film Skyfall diente.
Die Teilnehmer
Fazit: Eine großartige und lohnende Reise durch die wunderschönen
und mystischen schottischen Highlands.
Text: Elisabeth Schmidt und Martin Hust
Fotos: Elisabeth Schmidt, Martin Hust und Bernd Pfann
Beratung & Planung
Dach & Fassade
Denkmal & Wartung
Sonderlösungen
MIT UNS NIMMT IHR HAUS GESTALT AN
TEL: 0 71 21 - 67 02 20
WWW.KUENSTLE-REUTLINGEN.DE
22
Jubilare für 25 Jahre Mitgliedschaft
Jubilare für 40 Jahre Mitgliedschaft
Jubilare für 50 Jahre Mitgliedschaft
Jubilare für 60 Jahre Mitgliedschaft
Referent Wolfgang Henzler (re) von Mountain Spirit
mit Jochen Ammann (1. Vorsitzender DAV RT)
Als Dank für die Spende an Mountain Spirit Deutschland e.V. erhielten die Vertreter der
DAV Sektion Reutlingen einen traditionellen tibetanischen Katak-Schal umgehängt.
EHRUNGSABEND
der DAV Sektion Reutlingen
AM FREITAG, DEN 25.10.2024 TRAFEN SICH RUND 50 GÄSTE IM
PFULLINGER JAHNHAUS. ANLASS WAR DIE EHRUNG LANGJÄHRIGER
SEKTIONSMITGLIEDER.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Jochen
Ammann, stärkten sich die Gäste am reich gedeckten Vesperbuffet
und kamen dabei ins Plaudern. Man hatte sich zum Teil lange nicht
gesehen und freute sich über die Gelegenheit eines Wiedersehens.
Anschließend nahm Wolfgang Henzler, langjähriges Mitglied der
Sektion und Gründer des Vereins Mountain Spirit Deutschland e. V.,
die Zuhörer nach Nepal mit. In seinem Vortrag erzählte er von Projekten
des Vereins Mountain Spirit Deutschland e. V. In entlegenen
Bergdörfern wurden unter Einbindung der lokalen Bevölkerung unter
anderem Gewächshäuser, Schulen und ein Wasserkraftwerk gebaut.
Auf Bilder von lachenden Kindern folgten atemberaubende Bergansichten
und Landschaften. Alles in allem Eindrücke, die man laut
des Referenten nur abseits des üblichen Tourismus bestaunen kann.
Da Herr Henzler auf seine Gage verzichtete, spendete die DAV Sektion
Reutlingen für jeden Gast des Abends 4 € für einen „Baum in Nepal“.
Die Spende von 200 Euro wurde sehr erfreut entgegengenommen. Als
Dank und zur Verabschiedung erhielten die Helfer des Abends einen
tibetanischen Katak-Schal traditionell umgehängt.
Schließlich überreichte Jochen Ammann mit der Geschäftsführerin
Sonja Langenbucher den anwesenden Jubilaren in feierlicher Atmosphäre
die Ehrennadel für ihre 25-, 40-, 50- und 60-jährige Mitgliedschaft.
Insgesamt wurden dieses Jahr 150 Mitglieder ausgezeichnet,
wovon nur ein kleiner Teil persönlich erschienen ist.
Über die Jahrzehnte entwickelten sich nicht nur die Mitglieder weiter,
sondern auch die Sektion. So erzählte eine Jubilarin, dass sie vor
25 Jahren darum kämpfte, als B-Mitglied ihres Partners aufgenommen
zu werden. Das war damals als zusammenwohnendes, jedoch
unverheiratetes Paar unüblich. Sie waren erfolgreich und somit
wohl eines der ersten unverheirateten Paare in der heute üblichen
„Familienmitgliedschaft“.
Ein anderer Geehrter sorgte für Lacher, als er von zwei Skitouren
berichtete. Bei der ersten auf das Fellhorn hinauf sah er auf dem
letzten Stück zum Gipfel eine Wechte abstürzen. Die zweite Tour sollte
nicht ganz so glücklich verlaufen. Er stürzte mit einer Wechte direkt
den Berg hinab … in sein Bett, worin er dann aufwachte. Letztere war
nur ein Traum gewesen.
Text und Fotos: Rebekka Meyer
23
60 JAHRE
40 JAHRE
25 JAHRE
Adolf Brandmaier
Hildegard Brandmaier
Hans Otto Christe
Reinhard Detzel
Hedwig Gassner-
Blumenfeld
Hanne Grammlich
Hartmut Hebsaker
Dieter Hermann
Adelgund Irion
Dr. Heinz Kleineikenscheidt
Dagmar Kühn
Wolfgang Marx
Karin Peterfi
Dr. Karl Reininghaus
Werner Reusch
Doris Theurer
Theo Weiss
50 JAHRE
Johann Ackermann
Wolf Dieter Baumann
Rainer Blum
Dr. Ruediger Klaus Braun
Prof. Dr. Gerhard Egbers
Marlis Egbers
Herbert Ege
Horst Günther
Gertrud Hanke
Horst Hanke
Gerd Jaeckle
Martina Jaus
Karl Kastner
Axel Maier
Heinrich Müller
Beate Neumann
Klaus Politz
Dirk Reusch
Waltraud Reusch
Hans Otto Rieleder
Herr Bernd Roth
Dr. Andreas Rudolph
Hans-Joerg Stecker
Karl Vöhringer
Ulrike Alber
Hans Bader
Hans-Guenther Bez
Jürgen Bleher
Sabine Bruns
Gunda Deinert
Joerg Digel
Ernst Dreher
Karl Rudolf Eder
Johannes Elser
Thomas Enssle
Ulrike Enssle
Beate Faelchle-Allgaier
Joachim Faelchle
Andreas Fees
Achim Finger
Manfred Frommherz
Gerda Griesinger
Thomas Gutbrod
Jürgen Haible
Willi Haupert
Stefan Heinz
Gudrun Henkel
Gabriele Henne
Peter Hiller
Herbert Hofmann
Ingeborg Hofmann
Petra Hogenmüller
Antje Huber
Georg Klauke
Ulrich Kober
Cornelia Lorch
Gerhard Maier
Lisa Müller
Stefan Müller
Ingrid Rempfer
Norbert Rempfer
Wolfgang Sauter
Jörg Sautter
Karl-Heinz Schoell
Uwe Serway
Reiner Starzmann
Markus Stoll
Rainer Stoll
Barbara Thöni
Johannes Thöni
Harald Thorwarth
Daniel Trautmann
Ute Trautmann
Karin Tröster
Siegbert Tröster
Ulrich Tröster
Karl Wahl
Wolfgang Weiblen
Gertraud Weiss
Michael Zeeb
Matthias Zimmermann
Joachim Berke
Simon Berke
Daniela Bertsch
Dr. Martin Brändle
Karen Clauss
Johannes Dann
Birgit Dümmel
Thomas Dümmel
Carmen Eberhardt
Markus Fauser
Benjamin Florenski
Marc Florenski
Fritz Goller
Bernd Günther
Ingrid Hirlinger
Ruben Joachim
Regina Lekic
Sascha Lekic
Dietmar Marx
Gabriele Marx
Kristina Naumann
Judith Necker
Felix Negwer
Vera Negwer
Ute Platzer
Franz-Julius Preiss
Maximilian Preiss
Michael Raddatz
Jochen Rall
Gertraud Rauch
Rahel Rauch
Jonas Rieger
Andrea Saur
Rüdiger Scheu
Erich Schmid
Christiane Schmidt
Dr. Henrik Schmidt
Steffen Scholz
Christa Spohn
Dagmar Stark
Volker Stark
Tilo Steinmaier
Susanne Stiefel
Ilona Karin Störmer
Rolf Stumpp
Anna-Lena Tremmer
Dietmar Tremmer
Jan Tremmer
Kornelia Tremmer
Lea Tremmer
Tim Tremmer
Hans-Ulrich Walcher
Fast ist es geschafft
Otto beim Kampf
gegen die Schneemassen
25
DIE BESONDEREN
TAGE AUF DER
KALTENBERGHÜTTE
Ein kräftiger Wind bläst uns um die Nase. Der Geruch von
Kerosin liegt in der Luft. Unbeeindruckt davon packen
wir weiter das Material in die Big Packs. Der Helikopter,
der uns zusammen mit zwei Handwerksfirmen auf die
Hütte bringen soll, ist mittlerweile gelandet. Unser
Übernachtungsgepäck, wie auch die Werkzeuge und
Maschinen der Handwerker, sind mittlerweile verpackt.
Los geht der Flug.
Es ist ein Dienstagmorgen im Juni, an dem wir uns auf
diese Art auf den Weg zur Kaltenberghütte machen.
Trotz frühlingshafter Temperaturen im Tal liegt unser
Ziel noch tief im Winterschlaf. Ein Marsch zu Fuß wäre
aufgrund der Schneesituation nicht möglich gewesen.
Elegant schwebt der Helikopter auf seinem Landeplatz
hinter dem Neubau der Hütte ein. Zusammen mit dem
Flughelfer steigen wir aus. Kaum festen Boden unter
den Füßen, erhebt sich der Helikopter auch schon
wieder in Richtung Tal.
Eine gespenstische Stille und Dunkelheit umgibt uns,
als wir die Hütte aufschließen. Seit dem Herbst des vergangenen
Jahres war sie im Winterschlaf, ohne Strom
und Wasser. Mit Taschenlampen machen wir uns auf
den Weg durch die Hütte, öffnen die ersten Fensterläden
und Fenster und sorgen so für Licht und frische
Luft. In der Zwischenzeit sind bereits die nächsten aus
unserem Team gelandet.
Hans-Martin und Reinhard machen sich daran, die
Hütte wieder mit Strom zu versorgen. In der Zwischenzeit
beginnen die ersten, sich einen Weg zur
Werkstatt freizuschaufeln. Der Winter hat erhebliche
Mengen Schnee zurückgelassen. Allein vor der
Einfahrt der Seilbahn türmt sich ein Berg von drei
Metern Höhe gepressten Altschnees. Nachdem die
Hütte wieder Strom hat, geht es nun darum, die
Leitungen wieder mit Wasser zu füllen. Eine zeitintensive
und akribische Arbeit steht für Reinhard
und Bernd an diesem Tag bevor. Es gilt zunächst, alle
geöffneten Anschlüsse und Leitungen wieder zu verschließen,
bevor diese mit Wasser versorgt werden
können.
Der Rest des Teams hat mittlerweile mit dem Kampf
gegen den Schnee begonnen. Mit Hacke, Pickel und
Schaufeln geht es dem Schnee vor der Seilbahneinfahrt
an den Kragen. Ziel des Tages ist es, einen Gang
freizuschaufeln, damit die Seilbahn an diesem Tag
noch in Betrieb genommen werden kann. Nach rund
sechs Kubikmetern und fünf Stunden harter Arbeit ist
es so weit. Die erste Inspektionsfahrt der Seilbahn
kann beginnen. Auch die Hütte hat nun wieder Wasser.
Und so neigt sich auch der erste Tag dem Ende zu.
Während Klaus in der Abenddämmerung das Essen auf
dem Holzherd im Winterlager zubereitet, beziehen wir
anderen unsere Zimmer.
Der nächste Tag geht arbeitsreich weiter. Otto, Erhard
und Peter kümmern sich um Risse im Mauerwerk, die
nächsten um die Geländer rings um die Hütte und wieder
andere sortieren alte Matratzen aus und ersetzen diese
durch neue. In der Hütte herrscht rege Betriebsamkeit.
Die Handwerker bereiten die Installation der Wasserreinigungsanlage
vor und führen Messungen an der
Elektroinstallation durch. Lärm, Staub und jede Menge
Kabel prägen das Bild im Inneren.
Team Frühjahr: (von vorne nach hinten)
Reinhard, Klaus, Hans-Martin, Otto, Erhard, Peter
Es fehlen Bernd und Jochen
26
Vier Monate später
Team Herbst: (von links nach rechts)
Marita, Christoph, Otto, Eugen, Erhard,
Hans-Martin, Peter, Reinhard
Die Hütte hat bereits seit zwei Wochen den Betrieb
aufgrund der Schnee- und Witterungssituation beendet.
Es ist Sonntagabend, als ich in die Seilbahn steige,
um auf die Hütte zu fahren. Das Grün im Tal wechselt
mit zunehmender Höhe schnell in Weiß. Auf der Hütte
angekommen, begrüßt mich eine Winterlandschaft mit
20 Zentimetern Schnee. Mit dem letzten Tageslicht
beginne ich mit dem Schneeschippen. Am nächsten
Morgen sollen die neuen Fensterläden eingeflogen werden.
Dafür braucht es Platz auf der Terrasse. Schnell noch
ein wenig Brennholz sägen und dann geht es ins Bett.
Kurz nach acht, der letzte Schnee ist beseitigt. Aus dem
Tal kündigt sich mit charakteristischem Geräusch der
Helikopter mit den neuen Fensterläden an. Nach 15
Minuten ist alles erledigt. Die Mitarbeiter der Zimmerei
beginnen auch sofort mit der Arbeit.
Kurze Zeit später meldet sich das Funkgerät: „Eugen
hier. Seilbahn geschlossen und fahrbereit.“ Die ersten
Helfer aus Reutlingen machen sich auf den Weg nach
oben. Zwischenzeitlich herrscht reges Treiben. Neben
den zehn Ehrenamtlichen aus der Sektion sind noch
weitere fünf Mitarbeiter von den Handwerksfirmen auf
der Hütte zugange.
Für uns geht es mit den Wintervorbereitungen los. Der
Klärschlamm aus der Kläranlage muss in Fässer gepackt
werden, um ihn der Entsorgungskette zuzuführen. In
Schutzanzügen wird der Klärschlamm in insgesamt
21 Fässer geschaufelt. Ein weiteres Team kümmert sich
um die Umzäunung der Quellfassung, die in knapp
50 Zentimeter Schnee vergraben liegt. Andere haben
sich den zwei Kubikmetern Meterholz angenommen und
sägen dieses für den Winter zurecht. Die Zeit vergeht
wie im Fluge, schon ist es Abend. Christoph und Marita
warten pünktlich um 18.30 mit dem Essen.
Der vorletzte Tag ist geprägt durch die finalen Vorbereitungen
für den Winter. Stockwerk für Stockwerk
wird das Wasser abgelassen, Leitungen geleert und
Verbindungen aufgeschraubt. Nur das Winterlager
bleibt noch mit Wasser versorgt, als letzte Bastion für
die Nacht. Die Arbeiten der Handwerker neigen sich
dem Ende zu. Die Endabnahme der Arbeiten steht für
den Nachmittag auf dem Programm.
Ein letzter gemütlicher Abend auf der Hütte, bevor es
am nächsten Morgen nach Hause geht.
Mission Klärschlamm
Christoph beim Holzstapeln
27
Für mich ist es immer wieder
beeindruckend, mit wie viel
Elan und Freude alle ehrenamtlichen
Helfer bei den
Einsätzen ans Werk gehen.
Wie ein Uhrwerk greifen alle ineinander, ohne dass
es große Worte benötigt. Jeder weiß, was er zu tun
hat. Dirigent dieses perfekten Orchesters ist unser
Hüttenreferent Hans-Martin Haas. Mir bleibt nur zu
sagen: „Danke und bis zur kommenden Saison,“ wenn
es wieder heißt anzupacken.
Text: Jochen Ammann
Fotos: Hans-Martin Haas und Jochen Ammann
TOUREN-BUDDIES
GESUCHT!
BERGFREUNDE SUCHT LEUTE WIE DICH
– Kolleg:innen, die Bergsport im Blut haben.
Auf inzwischen über 700 Mitarbeiter:innen
angewachsen, werden wir nicht müde, neue Wege zu
gehen, hohe Gipfel zu bezwingen und Abenteuer zu wagen.
Werde auch Du Teil unseres Teams:
Ob IT, Finance, Marketing, Einkauf oder Eigenmarke,
bewirb Dich jetzt unter www.bergfreunde.de/jobs!
28
EINLADUNG ZUR JDAV JUGENDVOLLVERSAMMLUNG
SAMSTAG, 22. MÄRZ 2025, 10.00 UHR
Auch im Jahr 2025 lädt die JDAV Reutlingen wieder zur Jugendvollversammlung
ein. Es ist die eigene Mitgliederversammlung für die Jugend
im Alpenverein. Hier sprechen wir miteinander über die Jugendarbeit
in der Sektion, wählen den Jugendreferenten und die Mitglieder des
Jugendausschusses sowie die Delegierten für den Bundesjugendleitertag.
Außerdem stimmen wir über Vorschläge ab.
Du bist unter 27 Jahre, bist bereits aktiv oder möchtest Dich bei uns
einbringen? Dich interessiert, was in der Sektion angeboten wird?
Dann komm doch einfach vorbei!
Die Jugendvollversammlung findet am 22.03.2025
um 10 Uhr im „Kletterzentrum Reutlingen“,
Rommelsbacher Str. 65, 72760 Reutlingen statt.
Wer darf zur Jugendvollversammlung kommen?
• Alle Sektionsmitglieder der Sektion Reutlingen, die jünger als 27 Jahre
sind (DAV-Ausweis mitbringen!)
• Alle Jugendleiter*innen, welche aktiv in einer Gruppe sind
• Geladene Gäste
Für alle minderjährigen Teilnehmer*innen braucht es die von den Eltern/
Erziehungsberechtigten unterschriebene Einverständniserklärung.
Tagesordnung
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Rückblick auf 2024
3. Ausblick/Vision
4. Beschlüsse
5. Wahlen (Jugendreferent*in – Teil des Sektionsvorstandes, sowie
der Mitglieder des Jugendausschusses und der Delegierte für die
Landes- und Bundesjugendversammlungen)
6. Anträge, Sonstiges
Die aktuell gültige Muster-Sektionsjugendordnung kann unter
www.dav-reutlingen.de/verein/service/downloads.html eingesehen
werden. Ebenfalls liegt sie in der Geschäftsstelle zur Einsicht aus.
Anträge zur Jugendvollversammlung sind bis zum 15.03.2025 an den
Jugendreferenten zu richten.
Wir freuen uns, wenn DU bei der Jugendvollversammlung teilnimmst
und gerne auch aktiv mitgestaltest.
Markus Springer
Jugendreferent
MITGLIEDSBEITRÄGE
WERDEN AM 02.01.2025
EINGEZOGEN.
Bei Überweisung:
Bitte bis 10.01.2025 zuzüglich 5,00 Euro Bearbeitungsgebühr
– ohne extra Aufforderung – überweisen.
Zur Wahrung der Solidargemeinschaft unserer Sektion
und der satzungsgemäßen Pflicht sehen wir uns veranlasst,
die Zahlung des Beitrages mit Nachdruck zu
verfolgen.
DIE MITGLIEDSAUSWEISE 2025
WERDEN AB MITTE
FEBRUAR 2025 VERSCHICKT.
29
DER DIGITALE
So funktioniert‘s:
DAV-MITGLIEDS-
AUSWEIS
Dein Begleiter in den Bergen,
jetzt auch auf deinem Handy!
DEIN DAV-MITGLIEDSAUSWEIS IST JETZT AUCH IN
DIGITALER FORM VERFÜGBAR. DAMIT HAST DU ALLE
WICHTIGEN INFOS IMMER DABEI, DIREKT AUF DEINEM
SMARTPHONE. KEIN LÄSTIGES SUCHEN MEHR NACH
DEM PAPIERAUSWEIS!
Login oder Registrierung: Bevor du deinen digitalen
Ausweis nutzen kannst, musst du dich auf der Webseite
mein.alpenverein.de registrieren. Dafür brauchst du
deine Mitgliedsnummer und die IBAN, die du für den
Mitgliedsbeitrag beim DAV hinterlegt hast, und eine
E-Mail-Adresse. Nach der Registrierung musst du den
Link, den du per E-Mail erhältst, innerhalb 48 Stunden
bestätigen und ein Passwort vergeben.
Anmelden bei mein.alpenverein.de: Nach der Registrierung
melde dich mit deinen Zugangsdaten an.
PDF herunterladen: Einmal eingeloggt, kannst du
deinen digitalen Mitgliedsausweis als PDF herunterladen.
Praktisch: Er wird dir zusätzlich automatisch
per E-Mail zugeschickt.
Gültigkeit: Genau wie der klassische Ausweis, ist auch
der digitale nur in Verbindung mit einem amtlichen
Lichtbildausweis gültig.
Für Neueinsteiger: Frisch beim DAV angemeldet? Herzlich
willkommen! Etwa drei Wochen nach deinem Beitritt
kannst du deinen digitalen Ausweis abrufen. Ab dem
1. Februar eines jeden Jahres gibt’s den Ausweis für
das neue Mitgliedsjahr.
Und das war‘s schon! Mit dem digitalen DAV-Mitgliedsausweis
bist du bestens ausgerüstet für alle Abenteuer
in den Bergen – und das ganz umweltfreundlich und
immer griffbereit auf deinem Handy.
2025
Jetzt immer
dabei!
Deinen DAV-Mitgliedsausweis
gibt es
auch digital.
Hier geht es
zum Download:
mein.alpenverein.de
30
LÄNGER GEKOCHT
ALS GEKLETTERT
DAS NACHWUCHSCAMP „ALPINER FELS“
DER DAV SEKTIONEN REUTLINGEN & TÜBINGEN
Hoch über der Schweiz
Im September dieses Jahres wurde zum ersten Mal das Nachwuchscamp „Alpiner Fels“ der
DAV-Sektionen Reutlingen und Tübingen unter Leitung von Bergführer Fritz Miller durchgeführt.
Ziel dieses Camps war und ist es, die Lücke zwischen dem klassischen DAV-Ausbildungsprogramm
und dem DAV-Expeditionskader zu schließen und ambitionierte Nachwuchsalpinisten
zu fördern. Dieses Engagement unserer Heimatsektionen finden wir sehr unterstützenswert
und bedanken uns dafür, dass solche Trainingscamps angeboten werden und auch in Zukunft
geplant sind. Aus beiden Sektionen wurden jeweils zwei Teilnehmer ausgewählt.
31
Für Fotos ist Zeit
Das im September ausgetragene Camp stand unter dem Thema, wie lange alpine Mehrseillängentouren
am besten geklettert werden können. Dazu gehört nicht nur das grundlegende
Wissen, welches wir verfeinerten, sondern auch die für uns noch unbekannte Methode des
Simultankletterns. Beim Simultanklettern sind die kletternden Personen gleichzeitig in
der Route. Dabei wird auf die herkömmliche Sicherung der kletternden Person durch den
Seilpartner an einem sicheren Stand verzichtet. Die Sturzsicherung übernehmen spezielle
technische Hilfsmittel. Das Simultanklettern war schlussendlich auch die große Neuerung
für uns Teilnehmer und der Fokus unseres viertägigen Camps. Dieses bringt nicht nur durch
ein gekonntes Klettern ein Plus an Sicherheit für alpine Aktivitäten, sondern verbessert auch
die Geschwindigkeit bei der Tourbewältigung. So können Sicherheitsrisiken wie z. B. Wettereinflüsse
oder kürzere Tage im Herbst gekonnt umgangen werden.
Am ersten Tag des Camps begannen wir recht entspannt. Anreise, dann erst einmal Zusammensitzen
und einen Materialcheck durchführen. Dabei wurde uns dann recht schnell klar, wieviel
Gewicht und Material wir eigentlich im Tal lassen können. Fritz brachte hier seine jahrelange
Erfahrung ein und zeigte uns, wie wir unser Material sowohl reduzieren, aber auch
noch optimieren können. Dennoch wurde die eh schon lange Liste an noch zu erwerbenden
Outdoorartikeln durch weitere Gegenstände und Modifikatoren erweitert. Im naheliegenden
Klettergarten setzten wir dann ein paar theoretische Inputs gleich in die Praxis um. Nach
einem kurzen Grundlagencheck, ging es auch schon los mit der ersten Simultanübung – eine
Traverse im Klettergarten sollten wir meistern. Hierbei mussten wir uns an das Gefühl gewöhnen,
simultan unterwegs zu sein. Wenn auf einmal keiner mehr unten steht und aktiv sichert, sondern
beide gleichzeitig klettern und man nur durch entsprechende Rücklaufsperren gesichert
ist, dann ist das erstmal ein mulmiges Gefühl. Aber wir haben es alle erfolgreich geschafft.
Die 8 Kreuzberge
32
Für den nächsten Tag stand die Wildhauser Schafbergkante an, eine schöne Kletterei im
Schweizer Alpstein (12SL, 5b bis 6a) und als Übungstour für uns ganz passend, um das am
Vortag Erlernte erstmals anzuwenden. Wir teilten uns in eine Dreier- und Zweier-Seilschaft
auf. Da der Fokus auf schnellem Klettern lag, war die Auswahl einer Gratkletterei mit wenig
Wegfindungsschwierigkeiten optimal und wir rannten, zumindest in unserer Wahrnehmung,
die Tour hinauf. „1:40 h für 12 Seillängen sind doch echt gut“, dachten wir, was Fritz mit
einem Grinsen und einem „OK schnell“ kommentierte.
Am nächsten Tag stand mit der Überschreitung der acht Kreuzberge eine recht ambitionierte
Tour an. Während wir uns 26 Seiten Topo durchlasen, begannen wir zu kochen, was schlussendlich
in 2,5 Stunden Kochzeit endete. Wenigstens waren wir an diesem Tag schneller geklettert,
als wir gekocht hatten.
Am nächsten Tag ging es für uns vor Sonnenaufgang um 07:00 Uhr los, da die Überschreitung
der Türme doch einiges an Zeit erforderte. Die erste Route stellte sich als 6b+ mit schwieriger
Wegfindung heraus, was uns, mit dem längeren Zustieg, einiges an Zeit kostete. Da wir von
Anfang an simultan unterwegs waren, mussten wir in den ersten Längen erst einmal wieder
in das System reinfinden und ein Gefühl dafür entwickeln. Bei der zweiten Schlüsselstelle
wechselten wir zur klassischen Sicherungsart. So war die erste unserer Seilschaften um
halb 12 auf dem ersten von acht Türmen.
Aaron, welcher an diesem Tag die zweite Seilschaft führte, kam auf dem Gipfel sichtlich angestrengt
an, musste jedoch zeitbedingt sofort weiter klettern. Die weiteren Türme des Tages
liefen, je länger wir kletterten, immer besser. Bei durchweg solider Felsqualität schafften
wir es bis in die Scharte zwischen Turm fünf und sechs. Danach seilten wir ab, da sich der
Himmel in der Abendsonne schon rot färbte. Im Schein unserer Stirnlampen machten wir ein
Materialdepot und begannen den Abstieg.
Die Seilschaften wurden am Folgetag noch einmal für die letzten drei Türme getauscht, wobei
sich der letzte Turm als einfaches seilfreies Gelände herausstellte. Als wirkliche Challenge
gestaltete sich am letzten Tag jedoch der Abstieg. Ein Mix aus abklettern, abseilen und rein
mobilen Sicherungsmöglichkeiten, machten diese Phase noch einmal extra spannend. Auch das
sturzgefährliche Gelände mit Schuttrinnen, Felsen und steilen Grasbändern zeigte uns wieder
einmal: „Der Berg gehört dir erst, wenn du unten bist. Davor gehörst du ihm.“ Sicher am Auto
angekommen, waren alle erleichtert. Nach der Abschlussbesprechung, Materialsortierung und
Fazit der letzten vier Tage machten wir uns alle relativ erschöpft auf den Weg nach Hause.
Definitiv waren diese Tage sehr lehrreich, in egal welcher Hinsicht. Wir machten alle gute
Erfahrungen, bekamen immer wieder hilfreiche Kniffe gezeigt und verbesserten stetig unser
Können. Das Hauptthema des Simultankletterns soll hier natürlich auch noch einmal erwähnt
sein. Die neuen Techniken, welche wir an diesen vier Tagen gelernt haben, eröffnen jetzt
ein ganz neues Spektrum an Routen, welche innerhalb eines Tages möglich sind. Auch die
Einstellung, wie wir in Zukunft solch umfangreichere Vorhaben angehen, hat sich geändert.
Einfache Seillängen sind jetzt nicht mehr lästig abzusichern, sondern können schnell und
trotzdem sicher bewältigt werden und die berechnete Zeit pro Seillänge hat sich deutlich
verändert. Wir freuen uns schon auf all die anstehenden Touren, bei denen es an Ideen und
Möglichkeiten natürlich nicht mangelt.
Text: Max Pfann, Aaron Kaltwasser
Fotos: Fritz Miller
Kleine Essenspause
33
An der Kante
Weitsichtig
KONZEPTIONELLE GESTALTUNG
GRAFIK DESIGN
CORPORATE DESIGN
ILLUSTRATION
FOTOGRAFIE
LEITSYSTEME
AUSSTELLUNGSGRAFIK
WEBDESIGN
ANIMATION
FILM
POWDERN
kc-design.de
DIE STILLE
DER NATUR BRINGT
DIE SCHÖNSTE
ERHOLUNG
ALTEBURG-
APOTHEKE
Hindenburgstr. 79
72762 Reutlingen
Telefon: 07121 239341
Fax: 07121 210885
E-Mail: info@alteburg-apotheke.de
www.alteburg-apotheke.de
HIRSCH
APOTHEKE
MACHE
Wilhelmstr. 53
72764 Reutlingen
Telefon: 07121 334937
E-Mail: hirsch@apotheke-mache.de
www.apotheke-mache.de/
hirsch-apotheke-reutlingen
ROSSBERG-
APOTHEKE
Hans Joachim Mäder
Hauptstrasse 40
72770 Reutlingen
Telefon: 07072 91850
Fax: 07072 918530
E-Mail: rossbergapotheke@aol.com
35
SENIOREN-
PROGRAMM
2025
WANDERUNGEN UND AUSFAHRTEN – 1. HALBJAHR 2025
DO. 09.01. SENIORENWANDERUNG Hans-Jürgen Ehmke 07123 33176
DO. 13.02. SENIORENWANDERUNG Hildegard Vöhringer 0176 22875379
DO. 13.03. SENIORENWANDERUNG Irene Keiter 07125 9432825
DO. 20.03. TAGESWANDERUNG IN DAS WOLFSTAL Hans-Jürgen Ehmke 07123 33 176
DO. 10.04. SENIORENWANDERUNG Karin Schneeberger 07121 9294618
DO. 15.05. SENIORENWANDERUNG Roland Würth 07121 29415
DO. 12.06. SENIORENWANDERUNG Hans Schäffer 07127 71809
Liebe Wanderfreundinnen,
liebe Wanderfreunde,
für uns, die Generation 60+ haben wir das Jahresprogramm
für das erste Halbjahr 2025 gemacht. Es
enthält wieder Nachmittagswanderungen in der näheren
Umgebung wie auch eine Tageswanderung.
Wir wollen mit diesem Programm einladen, gemeinsame
Stunden mit guter Laune in der Natur zu verbringen. Das
Miteinander soll dabei im Vordergrund stehen. Weitere
Ideen und Vorschläge für interessante Aktivitäten sind
jederzeit willkommen!
Schon jetzt möchte ich ein wenig vorausschauen auf
das weitere Jahr. Neben den Wanderungen am Nachmittag
sind für Spätsommer/Herbst auch zwei Tageswanderungen
geplant. Im September wird wieder
eine Mehrtagesausfahrt „Berge & Kultur“ mit dem Ziel
Südtirol stattfinden.
Unsere aktuellen Mitteilungen findet Ihr immer im
Internetportal unserer Sektion auf der Seite der
Senioren. Wer direkt informiert werden möchte, teilt
mir bitte seine E-Mail-Adresse mit und die Mitteilungen
kommen direkt an.
Wir, die Organisatoren des Programms, freuen uns
über Eure zahlreiche Teilnahme an den Wanderungen.
Leitung Fachbereich Senioren: Dietmar Steffen
E-Mail: dietmar.steffen@dav-reutlingen.de
Telefon: 07121 9264132
Mobil: 0160 8476429
36
VOLLES HAUS
BEIM 3. BADEN-
WÜRTTEMBERGISCHEN
JUGEND-CUP LEAD
IM KLETTERZENTRUM REUTLINGEN
EIN TAG VOLLER ACTION, TOLLER STIMMUNG UND BEEINDRUCKENDEM KLETTERSPORT!
Am 19. Oktober 2024 fand der 3. Baden-Württembergische Jugend-Cup Lead im Kletterzentrum Reutlingen statt
– ein echtes Highlight des regionalen Klettersports. Rund 140 motivierte Athletinnen und Athleten nahmen
zusammen mit ihren Betreuern und Trainern teil und boten vor einem vollen Haus hochklassigen Klettersport.
Die DAV Sektion Reutlingen war ebenfalls mit eigenen Sportler/innen vertreten, darunter auch János Knobelspies,
der sich bis ins Finale kämpfte und den 7. Platz belegte.
Die Veranstaltung überzeugte durch großartige Stimmung und reibungslose Abläufe, die dem Einsatz vieler
ehrenamtlicher Helfer zu verdanken waren. Unser besonderer Dank gilt den Sponsoren Albgold, Romina und
Tramperhaus für ihre Spenden und wertvolle Unterstützung.
Text: Elke Haug
Fotos: Jakob Frey, Fritz Neuscheler
37
HIER DIE ERGEBNISSE UNSERER ATHLETEN/INNEN:
Weibliche A-Jugend/Juniorinnen
9. Selina Reiß
15. Lynn Heyne
Männliche A-Jugend/Junioren
16. Jakob Hess
21. Julius Stein
22. Felix von Pfeil
Weibliche B/C Jugend
31. Jana Schott
35. Katharina Jany
38. Anniek Rombach
40. Ida Heppel
43. Vilja Salome Fischer
Männliche B/C Jugend
7. János Knobelspies (Finale)
38
Hofgut Wilhelmsthal
Die Reutlinger Hochzeitsausstellung
HochzeitsTräume
Reutlingen
Montag, 06. Januar 2025
Im Beratungscenter
11 Uhr bis 17 Uhr
Eintritt frei
www.hochzeitstraeume-rt.de
Am Südbahnhof 20, 72766 Reutlingen
39
EIN HERBST-
WOCHENENDE
IM THÜRINGER
WALD
DER RENNSTEIG IM THÜRINGER WALD STAND
SCHON LANGE AUF MEINER WANDER-WUNSCHLISTE.
UND SO BOT SICH BEI DEN TOUREN RUND UM
EISENACH EINE GUTE GELEGENHEIT DEN RENNSTEIG
KENNENZULERNEN.
Das goldene M im Mariental
40
In der Drachenschlucht
Nach herzlicher Begrüßung der beiden Wanderführerinnen Dorothee
Stengel und Inge Schumacher und kurzer Vorstellungsrunde der
11 Teilnehmenden startet die Tour am Freitag gegen 12 Uhr am Bahnhof
Eisenach. Wir steigen in die Bus-Linie 190, die uns in wenigen
Minuten zum Parkplatz „Hohe Sonne“ an der B39, Ausgangspunkt
der ersten Wanderung, bringt. Der überaus freundliche Busfahrer
verabschiedet unsere Gruppe mit einem netten Wandergruß. Der Duft
von Thüringer Rostbratwurst am Kiosk des Parkplatzes verschafft
uns jedoch zunächst eine Rast und Stärkung für die mit 10 km
angegebene Halbtagestour.
Am Aussichtpunkt Hirschstein erkennen wir in der Ferne das Anwesen
Wilhelmsthal – wohin uns der Weg später führt. Ein herrlicher Ausblick
über den herbstlich gefärbten Thüringer Wald. Ewig möchte
man verweilen, doch das nächste Highlight will erwandert werden:
die Hochwaldgrotte. Wir staunen über einen Perlenvorhang, gebildet
aus tausenden glitzernden Wassertropfen, die vom bemoosten Überhang
herabregnen. Der Schlosspark Wilhelmsthal mit den zahlreichen
Gebäuden lässt von der einstigen Schönheit des gesamten Anwesens
ahnen.
An der Luisengrotte, einem mystischen Ort, halten wir inne, bevor
wir zum Ausgangspunkt Hohe Sonne zurückkehren, von wo uns der
Bus mit dem gleichen freundlichen Busfahrer wieder zurück nach
Eisenach bringt.
Am Samstag starten wir von unserer Unterkunft „Berghotel Eisenach“
aus bei kühlen 2° C zur etwa 14 km langen Rundwanderung, auf der
wir zahlreiche Schönheiten Eisenachs erkunden. Allerdings erst,
nachdem Inge, unsere „Bratwurstbeauftragte“, die am Abend zuvor
bestellten „Original Thüringer Mitbringsel“ beim besten Metzger der
Stadt besorgte. Der aussichtsreiche Panoramaweg führt uns über die
Sophienhöhe hinunter zum romantischen Prinzenteich. Wir folgen
der Wichmannpromenade durch das Mariental. Ein goldenes, sieben
Meter hohes M erinnert an die russische Zarentochter Maria Pawlowna.
Dank ihrer Mitgift an ihren Sohn Großherzog Carl-Alexander wurde
die Wartburg umfänglich erneuert. Entlang des Marienbachs gelangen
wir zum Eingang der Drachenschlucht. Eng schlängelt sich der Weg
durch die grünen, mit Moos bewachsenen Felsen hindurch. Hinter
jeder Biegung erwartet man den Drachen zu erblicken …
Nach Passieren der ca. 3 km langen Schlucht weitet sich die Landschaft
und wir gelangen entlang der Knöpfelsteiche zur Elfengrotte – ein
weiterer magischer Ort – der uns zum Innehalten und Lauschen nach
dem leisen Plätschern des kleinen Wasserfalls einlädt.
Zur Mittagszeit erreichen wir die Sängerwiese. Eine gute Adresse, um
Thüringer Spezialitäten zu genießen. Gut gestärkt führt unser Weg
weiter durch den wunderschönen Wald. Pilze in allen Variationen,
moosbewachsene Baumstämme und bizarre Felswände sind begehrte
Fotomotive und unsere Handys sind stets aufnahmebereit. Vorbei an
der Eliashöhle steigen wir hinauf zu einem Aussichtspunkt mit Blick
auf die Burg. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum nächsten
Höhepunkt der heutigen Tour – die Wartburg. Für eine Besichtigung
der Räumlichkeiten sollte man sich die Zeit für eine Führung nehmen.
Unsere Gruppe einigt sich jedoch auf die Erkundung des frei zugänglichen
Burghofes mit Shop und Gastronomie.
Auf dem Weg zu unserer Unterkunft durchqueren wir die Altstadt und
legen einen Stopp beim besten Stollenbäcker Thüringens ein. Zahlreiche
Cellophanbeutel gefüllt mit der Spezialität Eisenachs wandern
in unsere Rucksäcke und als Mitbringsel mit in die Heimat.
41
Gut gelaunte Gruppe am Abend
eines schönen Wandertages
Auf dem Weg zur Wartburg
Nach einer sehr stürmischen Nacht muss das Programm für Sonntag
wetterbedingt den Gegebenheiten angepasst werden. Eine Wanderung
durch die Landgrafenschlucht wäre aufgrund der Gefahr von
Windbruch nicht zu verantworten. Der Besuch des nahegelegenen
Burschenschaftsdenkmals erweist sich als lohnende Alternative. Bei
der Besichtigung erhalten wir einen Einblick in die Entstehung des
imposanten Bauwerks. Von der Aussichtsplattform des Turmes haben
wir einen grandiosen Ausblick über die Stadt und die angrenzende
Hügellandschaft. Sehr beeindruckend ist der anschließende Spaziergang
durch die Villenviertel Eisenachs mit einer bunten Mischung
unterschiedlichster Baustiele.
Bevor wir die Heimreise mit der Bahn antreten, erkunden wir noch
einige Sehenswürdigkeiten Eisenachs, wie z. B. die Georgenkirche,
das Lutherhaus und genießen dann zum Abschluss die traditionelle
Thüringer Küche im Lokal „B A C H“.
Text und Fotos: Karin Johann, DAV-Sektion Landau/Pfalz
Georg Holder GmbH
Metallbau - Torbau
Vordächer • Balkone • Treppen • Geländer
Edelstahlverarbeitung • Individuelle Fertigung
Sektionaltore • Kipptore • Haustüren
75
JH A RE
In Laisen 44, 72766 RT
07121/491549
Info@holder-tore.de
www.holder-tore.de
75 JH A RE
42
KLIMAFORUM
ÖTZTALER ALPEN
Die letzten Schneereste werden
bis zum Winter sorgsam gehütet
Anblick des Rettenbachferners
vom Schwarzkogel
43
Der Sommerskibetrieb am Rettenbach- und Tiefenbachferner
ist Geschichte. Die Gletscher ziehen sich
immer mehr zurück und die spärlichen Gletscherreste
werden sorgsam gehütet und im Sommer mit dicken
Tüchern abgedeckt.
Längst haben sich Bergwanderer und Bergsteiger das
Gebiet im Sommer zurückerobert. Über die Gletscherstraße
ist das Gebiet mit dem Bus bestens erreichbar.
Auch im Rotmoostal ist der Gletscher auf dem Rückzug.
Hinweistafeln mit Jahreszahl demonstrieren eindrücklich
den Rückzug des Rotmoosferners.
Schickt uns einfach eure
Erlebnisse, Beobachtungen
und Erfahrungen, am besten
mit einem Foto in die
Redaktion.
Wir wollen künftig in jeder Ausgabe des Reutlinger
Alpinist eure Fotos und Erfahrungen dazu veröffentlichen.
Gemäß dem Motto „Ein Foto sagt mehr als
tausend Worte“.
Redaktion: alpinist.redaktion@dav-reutlingen.de
Text und Fotos: Helmut Kober
Der Gletscher im Rotmoostal
zieht sich immer weiter zurück
1997 befand sich hier noch der Rotmoosferner
44
DIE GIPFEL-
STÜRMER
AUF HÜTTEN-
TOUR
Ein Hüttenwochenende in Vorarlberg mit allem, was die Gipfelstürmerherzen
höherschlagen lässt: atemberaubende Natur mit Murmeltieren
und Gämsen, Latschengebüschen und Felsformationen – abenteuerlustige,
aktive Kinder und hochmotivierte gut gelaunte Eltern – gastfreundliche
Hüttenwirte und gemütliche Hüttenatmosphäre.
Der Schweiß läuft während der Mittagshitze aus allen Poren. Die
Gipfelstürmer haben sich am letzten Augustwochenende 2024 auf
den Weg gemacht, um die 700 Höhenmeter von Raggal in Vorarlberg
zur Frassenhütte auf 1.725 m aufzusteigen. Die Gruppe erwartet ein
ereignisreiches Bergwochenende.
Zunächst zu den Protagonisten: sechs Familien, genauer 11 Erwachsene
mit 13 Kindern zwischen einem halben Jahr und 9 Jahren. Auch die
Familien mit kleineren Geschwisterkindern oder mit nicht genügend
freien Schultern zum Tragen aller Kinder sollten ohne Blessuren auf
der Frassenhütte ankommen können. Dafür stand die Kabelbahn aus
Bludenz zur Verfügung. An der Bergstation konnten die Kinder dieses
Gruppenteils einen hervorragenden Wasserspielplatz genießen.
Die Gipfelstürmer waren dann am Nachmittag auf der Frassenhütte
vereint. Unter dem tosenden Applaus der ersten Gruppe wurden die
Bergbahnfahrer auf der Hütte empfangen. Die Hüttenwirte nahmen uns
Gipfelstürmer herzlich in Empfang. Die kulinarischen Köstlichkeiten
entsprachen so gar nicht einer rustikalen Bergsteigerküche. Es gab
eine Mischung aus österreichischer und nepalesischer Küche. Auf
einer separaten Terrasse konnten wir nach einem reichhaltigen und
köstlichen Abendessen einen grandiosen Sonnenuntergang beobachten.
DU WILLST HOCH HINAUS?
KOMM IN UNSER TEAM!
AUSGEBILDETE GÄRTNER*INNEN
IM GARTEN-/LANDSCHAFTSBAU
MOTIVIERTE UND
KÖRPERLICH FITTE HILFSKRÄFTE
Am nächsten Tag machten wir uns gut erholt und bei wunderschönem
Wetter auf eine familienfreundliche Bergtour. Doch auch diese Tour
hatte einige Überraschungen für uns parat.
Zunächst der Hohe Fraßen mit knapp 2.000 Metern – eine leichte
Übung auch für die kleinen Energiebündel – dann hinab in ein
Hochtal mit hervorragenden Kletterfelsen. Hier konnten wir eine
lange Pause machen und die Felsen erklimmen. Bis hierhin waren
alle Kinder hochmotiviert und voller Neugier auf das, was da noch
kommen wird. Die Mittagshitze und der dann folgende Aufstieg ließen
so manches Kind müde werden oder in ein Motivationsloch fallen.
Doch die Gipfelstürmer-Eltern ließen sich nicht entmutigen und versuchten
auf kreativen Wegen die Kinder zum Laufen zu motivieren.
Für die schlafenden Kinder kamen Kraxen, Schultern oder einfach der
Unterarm zum Einsatz.
jetzt
bewerben!
Die Tour war landschaftlich sehr reizvoll und abwechslungsreich.
Immer unter Beobachtung der Gämsen liefen wir durch Felsformationen,
Grünerlengebüsche, subalpine Fichtenwälder, Almwiesen,
verkarstete Hochtäler und Latschengebüsche. Den Murmeltieren war
die lebendige Kinderschar zu suspekt und sie verkrochen sich weit vor
unserer Ankunft unter lautem Pfeifen in ihre Höhlen. Abends konnte
jeder sich auf seine eigene Art und Weise von der Tagestour erholen.
Die Kinder tobten und spielten auf den Wiesen um die Hütte, während
sich die großen Gipfelstürmer an Doppelkopf erfreuten.
Bevor es am Sonntagmorgen wieder ins Tal ging, waren sich alle einig,
die Gipfelstürmer-Tradition beizubehalten und auch im kommenden
Jahr wieder eine Hüttentour zu organisieren. Wir freuen uns auf viele
weitere spannende Erlebnisse mit unseren Kindern in den Bergen.
Text: Ulrich Hipler
Fotos: Stefan Leippert und Teilnehmer
METZINGEN
ProNatur
Garten- und Landschaftsbau GmbH
Otto-Schott-Straße 32 · 72555 Metzingen
Telefon 07123 9275-0
info@pronatur.com · www.pronatur.com
46
TRAILS AM
ALBTRAUF 2024
Blick auf die Achalm
47
Abfahrt
Neben den ausgeschriebenen Ausfahrten im Programm der Sektion
Reutlingen bietet die MTB Gruppe seit einigen Jahren in der Zeit von
April bis September eine geführte Ausfahrt am Dienstagabend an.
Nachdem Daniel (unser neuer Leiter der MTB Gruppe) einige Jahre
Aufbauarbeit geleistet hat und viele Teilnehmer mit seinen Trail-Touren
immer wieder begeistern konnte, habe ich 2024 die Organisation
übernommen. Der Rahmen für 2024 war dann auch schnell abgesteckt:
Getreu dem Namen „Trails am Albtrauf“ wollen wir gemeinsam mit
den Teilnehmern möglichst viele und schöne Trails fahren.
Am 2. April gings dann endlich los und unsere erste Ausfahrt fand bei
herrlichstem Wetter statt (siehe Bild). Es folgten 19 Ausfahrten mit
über 115 Teilnehmern – eine tolle Beteiligung und die Bestätigung,
dass unser Angebot gerne angenommen wird. Unser Standard Treffpunkt
ist Reutlingen und die Touren führen uns dann an und auf den
Albtrauf der Schwäbischen Alb zu bekannten Orten wie der „Onderhos“
(Schönbergturm), dem Schloss Lichtenstein, dem Traifelberg oder den
Trails rund um den Übersberg. In 2024 konnten wir unser Angebot
auch räumlich ausweiten und das erste Mal haben wir drei der Ausfahrten
im Ermstal und in Bad Urach durchgeführt.
Ende September endete die Saison dann auch schon und ich bin sehr
dankbar, dass wir auch in diesem Jahr unfallfrei und ohne größere
Blessuren durchgekommen sind. Ich freue mich nun schon auf die
Neuauflage von Trails am Albtrauf im Jahr 2025 mit meinen beiden
Guides Jörg und Daniel. Außerdem lohnt sich ein Blick ins Programm
2025, wir haben einige neue Ausfahrten und erstmals auch einen
Alpencross im Angebot.
Falls Interesse besteht, in den Verteiler und/oder die WhatsApp
Gruppe aufgenommen zu werden, meldet Euch bei mir:
matthias.reichert@dav-reutlingen.de
Text: Matthias Reichert
Bilder: Matthias Reichert und Daniel Schulz
Neben den noch in der Überzahl befindlichen Bio-Bikern haben sich
in diesem Jahr auch ein paar E-Biker neu in der Gruppe eingefunden
und es hat sich hier ein sehr harmonisches Miteinander etabliert.
Neben dem Bike wollen wir aber immer wieder auch den geselligen
Teil nach der Tour pflegen. So waren wir nach der Tour immer mal
wieder gemeinsam im Biergarten und das eine oder andere Mal war
dann auch die Lampe nötig, um heimzukommen.
Wackerstein
Wartezimmer vor Health Post Phedi
EINSATZ
IN NEPAL
2024
AUCH IN DIESEM JAHR IST WIEDER EIN TEAM
UM DR. RAINER UND ANNE CLAUSSNITZER
VOM VEREIN „NEPALI ROTZNÄSCHEN-MEDIZINTEAM E. V.“
NACH NEPAL AUFGEBROCHEN.
Vier Mitglieder der DAV-Sektion-Reutlingen starteten am 11. Oktober
nach Kathmandu. Die Genehmigungsprozesse und Abstimmungen waren
langwierig. Passende Flüge mussten gefunden werden, um möglichst
viel medizinisches Gepäck ohne zusätzliche Kosten transportieren zu
können. Wie jedes Jahr trugen die Teilnehmer des Einsatzes die Flugkosten
selbst. Anne, die maßgeblich an den Vorbereitungen beteiligt
war, konnte kurzfristig nicht mitreisen. In diesem Jahr war eine Frauenärztin
angefragt, so dass sich Dr. Martina Negwer gemeinsam mit
ihrem Mann Berthold entschieden hat, den Hilfseinsatz zu begleiten.
Als weiterer „helper“ war Volkhard Wenzel an Bord, der schon einige
Nepal-Erfahrungen hatte.
Der Monsun dauerte in diesem Jahr länger und hinterließ brachiale
Schäden an der Infrastruktur des Landes. Noch beim Start war unklar,
ob die geplanten Einsatzorte überhaupt erreicht werden können. Die
„Ngima Dawa Foundation“ mit Pema Doma Sherpa in Kathmandu ist
die Partnerorganisation im Land. Hier werden Einsätze koordiniert,
Hilfsgelder ausgezahlt und Patenkinder betreut.
Martina und Rainer haben die ersten Tage in Kathmandu genutzt,
um das wichtige Netzwerk vor Ort zu pflegen und das Team mit zwei
nepalesischen Krankenschwestern Purnima und Puspa sowie dem
Guide und Dolmetscher Nikesh aufzustocken. Petra Alfreider aus
Corvara komplettierte das Team, sie begleitet seit Jahren die Einsätze
als große Hilfe.
Unterkunft des Teams (blaues Gebäude)
dahinter Health Post Khatamma
Berthold und Volkhard machten sich in den ersten drei Tagen mit Fahrer
und Dolmetscher Arjun auf den Weg, um ein Schulprojekt in Salleri
aufzusuchen. Der Stand des Toilettenneubaus und weitere geplante
Maßnahmen mussten vor Ort besprochen werden. Erfreulicherweise
war der WC-Neubau in vollem Gang. Für die Strecke von 280 km
wurden 13 Stunden, weitgehend off road, benötigt. Schockierend
war, zu sehen, welche immensen Schäden der Monsun in diesem
Land verursacht hat.
49
Durch den diesjährigen Monsun zerstörte
Straßen und Häuser
Ortswechsel Khatamma nach Phedi zu Fuß
Der Einsatz des achtköpfigen Teams erfolgte in zwei Dörfern im Aruntal
im Osten des Landes. Der Inlandsflug entlang des Himalaya nach
Tumlingtar war ein Genuss. Mit zwei Jeeps ging es in einer fünfstündigen
Fahrt weiter in die Berge. Die Zufahrt zum Dorf Khatamma endete
wegen eines Felssturzes zwei Kilometer vor dem Ort. Die restliche
Strecke musste zu Fuß zurückgelegt werden. Innerhalb kürzester
Zeit wurde das umfangreiche Gepäck von örtlichen Trägern zum
Dorf gebracht.
Erster Programmpunkt im Health Post von Khatamma waren Fortbildungen
für die örtlichen Volunteers (Gemeindeschwestern).
Schwerpunktmäßig ging es hier um Notfälle in der Geburtshilfe und
Fragen zur Frauengesundheit. Workshops für Schulkinder, Lehrer und
Dorfbevölkerung in Erster-Hilfe und Hygiene folgten. Das Interesse
war riesig. Die anschließenden Sprechstunden der beiden Mediziner
waren bis in die späten Abende lebhaft nachgefragt. Das Spektrum der
Krankheitsbilder reichte von – oft durch den harten Alltag geprägten
– Beschwerden des Bewegungsapparates bis zum akuten Krankheitsgeschehen.
Die meisten Frauen hatten bisher noch nie Kontakt mit
einer Frauenärztin und so war eine vorsichtige Annäherung beiderseits
erforderlich. Dank der Übersetzungsleistung und Mitarbeit der
beiden nepalesischen Krankenschwestern gelang dies hervorragend.
Strickmützen u.a. vom Engstinger Strickkreis erfreuten kleine und
große Empfänger ebenso, wie die dankenswerterweise wieder in
Reutlingen ausgemessenen Lese- und Sonnenbrillen. In Khatamma
wurde das Team mit großer Herzlichkeit und Dankbarkeit verabschiedet.
Der zweite Einsatzort, das Dorf Phedi, erreichten wir begleitet von fünf
Trägern für das medizinische Material in sechsstündigem Fußmarsch,
bei traumhafter Landschaft. Auch hier war die Aufnahme herzlich und
die Betreuung aufmerksam. Zwei örtliche Krankenschwestern und
eine Hebamme arbeiteten engagiert mit. Sie waren eine Bereicherung
bei der täglichen Arbeit. Patientinnen und Patienten nahmen oft
zwei- bis dreistündige Fußmärsche in leichten Sandalen auf sich, um
medizinische Behandlung bzw. Beratung zu bekommen. Der mühsame
Rückweg bei Dunkelheit wurde dafür in Kauf genommen.
Seit Jahren erleben wechselnde Teams um Dr. Rainer und Anne
Claußnitzer nicht nur Armut, große gesundheitliche Probleme und
Naturkatastrophen: Immer ist vor allem die Lebensfreude, der Wille
zur positiven Veränderung und die Dankbarkeit zu spüren, so auch
beim Abschied aus Phedi.
Rückfahrt und Rückflug nach Kathmandu verliefen entspannt. Nochmals
haben wir fehlende Medikamente eingekauft, die zum Health
Post Phedi gebracht werden. Patienten, die weitere Diagnostik und
Therapie benötigen, werden von Purnima und Puspa direkt betreut.
Zeit blieb noch, die Altstadt von Kathmandu, die Königsstadt Bhaktapur
und der große Stupa von Bodnath aufzusuchen. Für das Team waren
es eindrückliche und erfolgreiche drei Wochen in Nepal.
Text und Fotos: Berthold Negwer
50
KLEINE
ABENTEURER
UNTERWEGS FAMILIENGRUPPEN
RÜCKBLICK
UND AUSBLICK 2025
FAMILIENGRUPPE ZWERGSTEIGER
Das Jahr 2024 war für unsere Familiengruppe ZWERG-
STEIGER mit tollen Abenteuern und schönen Erlebnissen
gespickt! Mit viel Tatendrang und Freude waren wir
regelmäßig in der Natur unterwegs, um die Welt mit
den Augen unserer Kleinsten zu entdecken. Gemeinsam
als Gruppe haben wir bewiesen, dass Outdoor-Aktivitäten
nicht nur erlebnisreich, sondern auch wunderbar
familienfreundlich sein können.
AUSBLICK 2025
Auch im kommenden Jahr haben wir wieder einiges
geplant! Folgende Termine stehen bereits fest und
wir freuen uns darauf, die Abenteuer gemeinsam
mit euch zu erleben.
26.01., 23.02., 23.03., 27.04., 25.05., 29.06.,
20.07., 24.08., 28.09., 19.10., 09.11. und 07.12.
Unsere Gruppe richtet sich speziell an Familien
und Alleinerziehende mit Kindern im Alter von
0 bis 3 Jahren. Neue Gesichter sind jederzeit herzlich
willkommen! Gemeinsam erkunden wir die
Natur, tauschen uns aus und schaffen wertvolle
Erlebnisse für Groß und Klein.
Nähere Details zu den Terminen werden ca. drei
Wochen vorher in unserem Programmtool auf
der Homepage veröffentlicht. Die Anmeldung ist
einfach und bequem online möglich.
Bei unseren monatlichen Treffen haben wir zahlreiche
Ausflugsziele in der Region erkundet. Von kinderfreundlichen
Wanderungen über abwechslungsreiche Erlebnisse
war alles dabei, was kleine Abenteurerherzen
höherschlagen lässt. Neben der Bewegung in der Natur
standen auch kreative und spielerische Elemente im
Fokus wie z. B. Spielplätze erobern, eine Kugelbahn-
Rallye und das Absolvieren einer Wald-Olympiade.
Selbst die Kleinsten hatten großen Spaß daran, spielerisch
die Natur zu erleben und dabei gemeinsam
Aufgaben zu lösen, die den Teamgeist fördern. Selbstverständlich
wurden am Lagerfeuer und bei gemeinsamen
Grillaktionen auch Freundschaften zwischen Groß und
Klein geschlossen.
Das Highlight des Jahres war unser Übernachtungswochenende
in Schwäbisch Gmünd. Im idyllischen
Natur- und Landschaftsschutzgebiet genossen wir
die Zeit in einer gemütlichen Selbstversorgerhütte.
Das Hüttenwochenende bot eine gelungene Mischung
aus Abenteuer, Entspannung und gemeinschaftlichem
Erleben. Die abwechslungsreichen Aktivitäten, die
sorgfältige Organisation und das herzliche Miteinander
machten das Wochenende zu einem unvergesslichen
Erlebnis für alle Beteiligten.
Wir danken allen Familien für ein wunderbares Jahr
2024 und freuen uns auf ein weiteres ereignisreiches
Jahr voller kleiner und großer Abenteuer!
Eure Zwergsteiger
Weitere Fragen gerne per Mail an Anja Bachmeir
(anja.bachmeir@dav-reutlingen.de).
51
AUSBLICK 2025
Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr und
die vielen schönen Erlebnisse, die vor uns liegen.
Folgende Termine sind ins Auge gefasst:
05.01., 02.02.,02.03., 22.03. (Waldputzaktion),
06.04., 04.05., 01.06., 04./05.–06.07
(Hüttenwochenende im Donautal – Ebinger
Hütte), 31.07.–03.08. (Hüttenwochenende in
Vorarlberg – Ravensburger Hütte), 07.09., 05.10.,
02.11., 07.12.
FAMILIENGRUPPE GIPFELSTÜRMER
Das zweite Jahr seit unserer Gründung liegt hinter
uns und wir blicken auf eine bunte und erlebnisreiche
Zeit voller gemeinsamer und unvergesslicher Erlebnisse
zurück. Wir haben uns in der Regel jeden ersten
Sonntag im Monat zu unseren Ausflügen getroffen, die
abwechslungsreich und voller Highlights waren.
Bei jedem Treffen waren zwischen drei und sechs Familien
dabei. Besonders schön war es zu sehen, wie die
Kinder ihre anfängliche Schüchternheit rasch abgelegt
und bei jedem Treffen vertrauter miteinander umgingen.
Viele Freundschaften haben sich inzwischen gebildet
und die Kinder freuten sich stets auf die gemeinsame
Zeit. Bei Wanderungen waren sie es, die das Tempo
vorgaben und voller Energie die Strecke meisterten.
Ob beim Entdecken neuer Pfade, gemeinsamen Lachen
oder kleinen Wettläufen auf den Wegen – die Begeisterung
der Kinder steckte uns alle an.
Auch für uns Eltern ist die Gruppe ein wertvoller Austausch
geworden. Es ist eine Freude mit Gleichgesinnten
unterwegs zu sein, die ebenfalls gerne Zeit in der Natur
verbringen und ihren Kindern diese Freiheit und Entfaltungsmöglichkeiten
bieten.
Ein besonderes Highlight war unser Hüttenwochenende
auf der Frassenhütte in Vorarlberg. Die gemeinsame
Zeit und das Übernachten auf der Hütte hat unsere
Gemeinschaft noch enger zusammengeschweißt und
wird sicher in Erinnerung bleiben. In dieser Ausgabe
des Alpinisten findet ihr einen separaten Artikel zu
diesem Hüttenwochenende.
Ebenfalls besonders war unsere Kanutour auf der Donau.
Das Paddeln durch die idyllische Flusslandschaft,
umgeben von Natur und gemeinsam als Gruppe unterwegs
zu sein, war für alle Teilnehmenden ein eindrucksvolles
Erlebnis.
Bei schlechtem Wetter haben wir uns im Boulderhaus
oder in der Kletterhalle Reutlingen ausgetobt. Auch
hier war es schön zu sehen, wie die Kinder und Eltern
gemeinsam aktiv wurden.
Im November haben wir uns dann zu einem Ideen- und
Austauschtreffen zusammengesetzt, um gemeinsam
das kommende Jahr 2025 zu planen. Insbesondere die
nächsten Hüttentouren in den österreichischen Bergen
und ins schöne Donautal, aber auch weitere Ausfahrten,
wurden besprochen. Jede Familie ist eingeladen und
herzlich willkommen, sich einzubringen und eigene
Ideen beizusteuern.
Eure Familienwanderleitung der Gipfelstürmer
Franziska Hördegen und Elisa Goedicke
Nähere Infos zu den Treffs und Terminen stehen
im Laufe des Jahres im Programmtool auf unserer
Homepage. Die Anmeldung ist online möglich.
Weitere Fragen gerne per Mail an
elisa.goedicke@dav-reutlingen.de
Familien und Alleinerziehende mit Kindern im
Grundschulalter, die sich angesprochen fühlen,
sind herzlich eingeladen sich der offenen Gruppe
anzuschließen. Selbstverständlich sind auch
Geschwisterkinder willkommen.
52
HÜTTENSAISON 2024
UND DIE ERKENNTNIS
WIE WETTERABHÄNGIG
SCHUTZHÜTTEN SIND
Das Wetter war in diesem Jahr ein stetiger Begleiter: Gestartet sind wir mit widrigen
Bedingungen bei den Saisoneröffnungsarbeiten durch Sperrungen von Wegen und
Übergängen aufgrund anhaltender Schneelage bis Mitte Juli. Kurze Wintereinbrüche
im September sind wir gewohnt, aber in diesem Jahr kam es Mitte September zu einem
heftigen Temperatursturz und Schneefällen innerhalb kürzester Zeit von bis zu 100 cm.
KALTENBERGHÜTTE
Im August, in einer Schlechtwetterphase, fiel das BHKW mitten in der
Nacht aus. Die Telefonleitungen zu unserem Techniker in Landeck und
unserem Hüttenwart liefen heiß. Die Seilbahn ging nicht mehr, Kühlgeräte
fielen aus, kein Licht, weil kein Strom mehr da war. Aufgrund
des schlechten Wetters war eine kurzfristige Versorgung der Hütte mit
Lebensmitteln und Handwerkern auch via Helikopter nicht möglich.
Das Hüttenteam versuchte zwei Tage mit Holzofen und Gasherd bei
Kerzenschein die Hüttengäste bestmöglich zu versorgen. Wir danken
dem Team und allen ehrenamtlich Beteiligten für den besonderen
Einsatz in dieser Saison, sowie allen Gästen, die von den „Unwägbarkeiten
in einer Schutzhütte“ betroffen waren, für ihr Verständnis.
Nach dem Wintereinbruch im September blieben die Wetterprognosen
schlecht, so dass die Hütte leider erstmals seit vielen Jahren den
Hüttenschluss zum 16.9. verkündete. Mit rund 3.750 Übernachtungen
können wir trotz der Schwierigkeiten und einer um 14 Tage kürzeren
Saison unser zweitbestes Übernachtungsergebnis verzeichnen.
Die Verwall-Runde ist laut Hüttenbucheinträgen weiterhin die mit
Abstand häufigste Tourenangabe. Wir begrüßen es daher sehr, dass
die Initiative Verwall-Runde ab 2025 einen neuen Internetauftritt
unter www.Verwallrunde.de hat und somit die Kaltenberghütte auch
künftig dank dieses Zusammenschlusses der Sektionen im Verwall
weiterhin gut frequentiert wird.
Wintereinbruch im September
53
Abendstimmung auf
der Kaltenberghütte
NEUE REUTLINGER HÜTTE
Auf der Neue Reutlinger Hütte konnten die Saisoneröffnungsarbeiten
ebenfalls wetterbedingt nicht wie geplant durchgeführt werden. Der
Zustieg zur Hütte war aufgrund der Schneelage zu gefährlich. Das
Brennholz war jedoch bereits aufgebraucht und die Buchungen
für die Saison ab Juli drängten zum Handeln. Die Koordination des
Holztransports via Helikopter, die Wetterbedingungen und das Zeitfenster
der Ehrenamtlichen ist eines der schwierigsten Themen im
Bereich der Betreuung der Selbstversorgerhütte. Am Ende musste
ein kurzfristig mobilisiertes Team an einem Tag von Reutlingen ins
Klostertal, aufgrund Schwierigkeiten bei der Helikopterkoordination
in nur drei Stunden die Hütten auf Vordermann bringen und das Holz
für die Saison einlagern. Rückkunft in Reutlingen nach 14 Stunden
abends um 20 Uhr.
Die Betreuung durch die Hüttendienste, welche sich erfreulicherweise
weiterhin großer Beliebtheit erfreuen, war auch in diesem Jahr wirklich
gut. Dank technischer Kenntnisse konnten kurzfristige Ausfälle der
Stromversorgung ehrenamtlich beseitigt werden. Die Hüttenabende
ohne Strom mit Stirnlampe und bei Kerzenschein wurden uns als ganz
besondere Erlebnisse positiv zurückgespiegelt.
Auch der Saisonschluss musste schneebedingt verschoben werden.
Erst Mitte Oktober, als der Schnee wieder weg war, konnte die Hütte
Dank eines außerplanmäßigem Hüttendiensteinsatzes für den Winter
vorbereitet werden. Auch in diesem Jahr spiegeln nach unserem
Ermessen die Einnahmen für die Übernachtungen nicht die tatsächliche
Nutzung der Hütte wider. Der Holzverbrauch und die Hinterlassenschaften
in unserem WC sprechen eine andere Sprache.
Wir möchten alle Bergfreunde bitten, die Nutzung der Selbstversorgerhütten
ehrlich zu entlohnen und einen sparsamen Umgang mit dem
vorhandenen Brennmaterial zu pflegen! Der Unterhalt dieser Hütten
kostet die betreibenden Sektionen viel Zeit und Geld!
Text: Sonja Langenbucher
Fotos: Hüttenteam und Sonja Langenbucher
HÖHER DENKEN.
WEITER BAUEN.
MEINE ZUKUNFT FORMEN.
WIR SUCHEN AUSZUBILDENDE M/W/D
Flaschner/Klempner
Blecharbeiten, Dachentwässerungen, Dach- und
Fassaden verkleidungen, Balkonsanierungen.
Arbeiten auf der Neuen Reutlinger Hütte
Wurster GmbH
Austraße 8, 72658 Bempflingen, T: 07123 923 91-0
info@wurster-bempflingen.de
www.wurster-bempflingen.de
54
DAV NACH-
WUCHSCAMP
GÖSCHENEN TAL
7a Platte Göschenen
Da steckt mehr drin.
Z. B. Tradition, die man
gerne schmeckt.
KRÄUTER UND
GEWÜRZE DER ALB
BESTES SCHWEINE-
FLEISCH AUS EIGENER
SCHLACHTUNG
UND VIEL SORGFALT
VON FAILENSCHMID
Failenschmid GmbH
Landgasthof & Albmetzgerei
Parkstr. 2 | 72813 St. Johann-Gächingen
Tel. 07122-82870 | www.failenschmid.de
Filialen:
Münsingen, Würtingen
Markthalle Reutlingen
Markthalle Stuttgart
H-Albzeit Merklingen
55
Yosesigo Göschenen
Wetterbedingt startete das Nachwuchscamp Granitklettern Göschenen
Tal dieses Jahr in Cadarese/Italien. Um uns drei Teilnehmer*innen
und Fritz Miller, an den Felsen zu gewöhnen, begannen wir direkt am
Anreisetag im naheliegenden Klettergebiet.
Am folgenden Tag erkundeten wir Rissklettergebiete rund um den
Campingplatz. Hier konnten wir unsere Fähigkeiten im Rissklettern
verbessern. Direkt am nächsten Morgen fuhren wir in das etwas weiter
entfernte, Klettergebiet Yosesigo. Hier merkten wir jedoch sehr schnell,
dass wir noch ganz am Anfang unserer Risskletterkarriere standen, da
wir mit den langen Runouts noch Schwierigkeiten hatten. Nach einem
Wetterumschwung wechselten wir in das Göschenen Tal in der Schweiz,
wo uns Magen-Darm-Probleme erstmal einen Ruhetag bescherten.
Am nächsten Tag starteten wir in das nahe gelegene Übungsklettergebiet,
um die Fähigkeiten des technischen Kletterns, sog. Aid-Klettern*
zu erlernen bzw. zu verbessern. Die gesundheitlichen Beschwerden
des Teams wirkten noch nach und daher verwarfen wir den Gedanken,
eine Aid-Route zu begehen. Somit kletterten wir an den folgenden
Tagen einige Mehrseillängen Routen. Unter anderem eine 7a (8 UIAA)
Plattenroute als Teambegehung.
Trotz Erschöpfung durch die Erkrankung des gesamten Teams, machten
wir das Beste draus. Unsere Risskletterfähigkeiten und die Aid-Künste
(Technisches Klettern) der Teilnehmer verbesserten sich dennoch
erheblich. So ist es für uns alle nicht mehr ungewöhnlich einen
Hand- oder Fingerklemmer zu machen und die Hemmschwelle, solche
Techniken zu nutzen, ist gefallen.
Ich möchte mich noch einmal beim DAV bedanken, dass der Verein
ein solches Angebot bereitstellt und ich an diesem Camp teilnehmen
durfte. Meine Vorfreude an so einem Camp noch einmal teilnehmen
zu dürfen, hält sich jetzt schon nicht mehr in Grenzen.
Text: Aaron Kaltwasser
Bilder: Fritz Miller
Kleines Bootflake Göschenen
* Technisches Klettern bezeichnet beim Bergsteigen das Klettern an
Felsen mit Hilfsmitteln wie Haken, Seilen und Strickleitern, die zur
Fortbewegung genutzt werden. Im Unterschied dazu werden Hilfsmittel
beim Freiklettern ausschließlich zur Sicherung gegen Absturz
eingesetzt. (Quelle: Wikipedia)
56
SPRICH FEHLER AN!
ABER RICHTIG!
Eine positive Rückmeldekultur
beim Klettern kann Leben retten.
Eine junge Frau steht fünf Meter von der Wand weg, während sich ihr Kletterpartner einen
Neuner hochzittert, ein routinierter Kletterer klippt im Vorstieg nur jede zweite Exe ...
Alles Situationen, die viele Hallenkletter*innen kennen, wenn sie einigermaßen aufmerksam
unterwegs sind. Aber was tun? Wegschauen oder eigeninitiativ werden und etwas sagen?
Und wenn ja, wann und vor allem, wie? Darum ging es diesen Sommer in einem Workshop
fürs Kletterhallenteam und interessierte Trainer*innen des DAV Reutlingen. Konzipiert und
gehalten hatten die Veranstaltung Wiebke Klöter, DAV Klettertrainerin B Breitensport und
Steffi Stein, Juristin, Mediatorin und Schriftführerin im DAV Reutlingen.
Eine kurze Umfrage unter den Teilnehmenden zeigte gleich zu Beginn des Workshops: Solche
Situationen kennen alle, und alle haben positive, aber auch negative Reaktionen erlebt, wenn
sie eine Seilschaft auf Fehler hingewiesen haben. Dennoch ist Wegschauen keine Option. „Je
besser die Rückmeldekultur in einer Halle, desto weniger Unfälle gibt es“, wies Wiebke auf
Untersuchungen des Alpenvereins hin. Dieser hat das Thema inzwischen in seine Ausbildung
mit aufgenommen und möchte Kletter*innen ermutigen, aufeinander zu achten und Fehler
anzusprechen.
Um ein Bewusstsein für gegenseitige Verantwortung zu schaffen und Trainer*innen, Hallenpersonal
und Kletternden einen Leitfaden an die Hand zu geben, hat der DAV eine „Ampel“
entwickelt. Fehler werden dabei in drei Kategorien eingeteilt:
Situationen, in denen zwingend eingegriffen werden muss, sind unter der Farbe Rot
versammelt. Das sind Fehler, die im Falle eines Sturzes der kletternden Person, sicher
zu deren Absturz und Kletternden (und Sichernde) in Lebensgefahr bringen.
Unter der Farbe Orange kategorisiert der Alpenverein Fehler, bei denen ziemlich sicher
etwas schief gehen kann – etwa dann, wenn der Kletternde im falschen Moment
unerwartet stürzt. Hier empfiehlt der DAV auf jeden Fall zeitnah eine Rückmeldung.
Die Farbe Gelb ist für Fehler reserviert, die bei ungünstigen weiteren Konstellationen
unfallträchtig sein können.
57
„Die Zuordnung ist manchmal schwierig“, erklärte Wiebke und forderte die Teilnehmer auf, die
anfangs geschilderten Situationen in die entsprechenden Kategorien einzuordnen. Manchmal
ist es leicht: Der Kletterer ist gar nicht oder falsch eingebunden? Rot! Sofort eingreifen. Auch
zu viel Schlappseil in Bodennähe ordnet der DAV bei Rot ein.
In solchen Situationen – da waren sich alle einige – muss man eingreifen. Vergisst ein Kletterer
hingegen ins Seilende einen Knoten zu machen, wäre dies mit gelb zu bewerten. Hier muss
nicht sofort eine Rückmeldung kommen.
Aber nicht immer ist es so einfach. Viele Menschen fühlen sich angegriffen und reagieren
verschnupft, wenn sie auf Fehler hingewiesen werden. „Niemand fährt zum Klettern und
denkt sich, heute will ich mal schlecht Sichern und meinen Kletterpartner in Lebensgefahr
bringen.“, betonte Steffi Stein.
Die erfahrene Mediatorin stellte den Workshop-Teilnehmer*innen „Werkzeuge“ für einen
respektvollen Austausch vor: „Es ist immer gut, auch mal einen Perspektivwechsel vorzunehmen
und sich in die Rolle des anderen einzufinden“, erläuterte sie und plädierte für einen
empathischen Umgang mit dem Adressaten. Stichwort Augenhöhe. „Es kommt nie gut, wenn
man den anderen von oben herab behandelt oder ihn vor seinem Kletterpartner*in oder
anderen Menschen bloßstellt.“
Dass all das nicht immer so einfach ist im realen Kletterhallenleben, zeigte sich anhand der
Trockenübungen, zu denen Wiebke die Gruppe im Anschluss animierte. Die Teilnehmenden
sollten die Situationen in kleinen Teams nachspielen, die sie am Anfang geschildert hatten.
Besonders herausfordernd ist es – da waren sich alle einig – wenn der Adressat in Widerstand
geht und uneinsichtig ist. Es gilt, freundlich zu bleiben, vielleicht noch weitere Erklärungen
nachzuschieben und es dann auch gut sein zu lassen. „Nicht alle Situationen sind lösbar.“
Besonders hier gab es Fragen und regen Austausch. „Was mache ich, wenn jemand im roten
Bereich unterwegs aber nicht belehrbar ist?“, wollte eine Teilnehmende wissen. „Dann kann das
Hallenpersonal von seinem Hausrecht Gebrauch machen und den Menschen aus der Kletterhalle
verweisen. Oder die Person darf nicht länger klettern“, bekräftigte Hallenbetreiberin Judith
Günther. Dass das Ausnahmen sind, zeigten die Erfahrungen der Workshopteilnehmer*innen.
Viele Kletternde seien froh, wenn man sie auf Fehler hinweist und korrigiert.
Auf jeden Fall, da waren sich am Ende alle einig, gab es im Workshop wichtige Anregungen
und Hilfestellungen im Umgang mit Fehlern und für ein gutes Miteinander: Schließlich geht’s
beim Klettern darum, Spaß zu haben und nach der Klettersession gesund und entspannt ein
Bier oder eine Limo zu genießen.
Text: Ina Kraft, Wiebke Klöter
Fotos: Wiebke Klöter
58
SCHREIB
DEIN
BUCH!
So oder ähnlich wird auf großformatigen Plakaten geworben. Es muss ja nicht gleich
ein Buch sein, das du schreiben sollst. Nein, für den Reutlinger Alpinist genügt auch
ein ganz einfacher Erlebnisbericht zu einer gelungenen Ausfahrt oder zu spannenden
und erlebnisreichen Veranstaltungen jeglicher Art und aller Spielformen unseres
Bergsports. Natürlich darf es auch ein selbst recherchierter Artikel zu einem interessanten
Thema sein, das unser Betätigungsfeld ausmacht.
Das Sektionsmagazin
„Der Reutlinger Alpinist“
ist eine Zeitschrift für alle
Vereinsmitglieder und offen
für alle journalistischen
Beiträge.
Der Reutlinger Alpinist wird gedruckt
Und noch etwas Besonderes für Interessierte, beim DAV gibt es zur eigenen Weiterentwicklung
kostenlose Schulungs- und Fortbildungsangebote.
Wir, das Redaktionsteam des Reutlinger Alpinist, freuen uns über jeden Beitrag aus
den Reihen der Sektionsmitglieder. Getreu nach dem Motto: Schreib Deinen Artikel!
Und noch etwas. Das Redaktionsteam des Reutlinger Alpinist besteht aus sechs
Personen und natürlich arbeiten alle ehrenamtlich und mit Engagement. Dann gibt
es noch unsere Agentur kc-design, sie sind verantwortlich für Satz und Gestaltung
des Vereinsmagazins. Das Team um Stefan Beuter arbeitet hochprofessionel und
genau so engagiert wie die Redaktion. Schaut mal ins Impressum, auch das lohnt
sich. Gedruckt wird das Heft bei SV Druck + Medien GmbH & Co. KG in Balingen,
natürlich CO 2 kompensiert.
An dieser Stelle sagt die Redaktion schon mal danke allen Berichteschreiberinnen
und Berichteschreibern. Alle zusammen sorgen dafür, dass viermal im Jahr das
Vereinsmagazin „Der Reutlinger Alpinist“ pünktlich im Briefkasten liegt, oder aber
digital gelesen werden kann.
Natürlich freuen wir uns über neue Redaktionsmitglieder, meldet euch einfach bei
der Redaktion oder in der Geschäftsstelle der Sektion.
Text und Foto: Helmut Kober
BERGREISEN WELTWEIT
FRÜHJAHR & SOMMER -HIGHLIGHTS 2025
10 Tage
ab 875,–
ATLAS-ÜBERSCHREITUNG MIT
BESTEIGUNG JEBEL M‘GOUN, 4068 M
• 8 Tage, Zelt-Trekking im Hohen Atlas
• Anspruchsvolle Bergwanderungen
• Durch die wilden Täler des M‘Goun-Flusses
• Urige Berberdörfer und das Weltkulturerbe Ait-Ben-Haddou
• Farbenspiele an den Felsen und das Tal der Rosen
• Königsstadt Marrakesch: Märchen aus 1001 Nacht
6 Tage
ab 1425,–
ALPINE KLETTERTRAININGSWOCHE
IN DEN LECHTALER ALPEN
• 6 Tage in den Lechtaler Alpen
• Komfortable Steinseehütte
• Klettern in eigenen Seilschaften
• Unter Aufsicht des Bergführers
• Kletterpraxis in gut gesicherten Plaisir-Route erlangen
• Trainingsgelände: Parzinnturm, Spiehlerturm
Englisch sprechende*r Bergwanderführer*in • Deutsch
sprechene*r Stadtführer*in in Marrakesch • ab/bis Hotel
in Marrakesch • 3 x Hotel*** im DZ • 6 x Zweipersonenzelt
• Größtenteils Vollpension • Gepäcktransport durch
Mulis, 15 kg • Busfahrten lt. Programm • Versicherungen • uvm.
10 Tage | 2 – 15 Teilnehmer
Termine: 23.05. | 08.08. | 22.08. und 12.09.2025
Staatlich geprüfte*r Berg- und Skiführer*in • 5 × Nächte im
Vierbettzimmer • 5 × Halbpension • Leihausrüstung: Kletterausrüstung
(keine Kletterschuhe) • Versicherungen • uvm.
6 Tage | 4 Teilnehmer
Termine: 20.07. | 03.08. und 31.08.2024
EZZ ab € 165,–
Persönliche Beratung: +49 89 642 40-132
www.davsc.de/ MAGOU
Persönliche Beratung: +49 89 642 40-106
www.davsc.de/
FTSTEI
ÜBER 500 WANDER-
UND TREKKINGREISEN
WELTWEIT ZUR AUSWAHL.
DAV Summit Club GmbH
Bergsteigerschule des
Deutschen Alpenvereins
Anni-Albers-Straße 7
80807 München
Telefon +49 89 64240-0
60
ÖFFNUNGSZEITEN
DER DAV-GESCHÄFTSSTELLE
ÜBER DIE FEIERTAGE
Unsere Geschäftsstelle ist vom 23.12.2024 bis 06.01.2025 nicht
besetzt. Ab 07.01.2025 sind wir zu den üblichen Öffnungszeiten
wieder für Sie da. Diese sind Di + Do von 10–12 und von 14–18 Uhr.
Wir wünschen allen unseren Lesern und Leserinnen geruhsame
Feiertage und einen guten Start ins Neue Jahr.
Die Kooperation mit
dem Programmkino KAMINO
WAR WIEDER EIN
VOLLER ERFOLG:
Die Karten für „Bergfahrt” von Dominique Margot waren heiß begehrt.
Bereits eine Woche vor der Vorführung im November gab es nur noch
wenige Restplätze. Erfreulicherweise saßen im ausgebuchten Saal
überwiegend DAV Mitglieder. Aufgrund der großen Nachfrage wurde
der Film kurzfristig im Dezember ein zweites Mal gezeigt.
Ein Zeichen dafür, dass die Kooperation mit dem Kamino gut angenommen
wird. Auch im nächsten Jahr sind wieder zwei Kooperationsveranstaltungen
unter dem Motto „Bergfilme“ geplant.
Text: Rebekka Meyer
Foto: Sonja Langenbucher
Bestattungen Serway
Am Ziel waren wir auch noch nicht,
aber die Wegmarken können wir zeigen.
Ihr familiengeführter Bestattermeisterbetrieb in der Region
Telefon 07123 7029
www.bestattungen-serway.de
Konzept + Gestaltung
+ Programmierung
+ Suchmaschinenoptimierung
= Erfolg für Ihre Website
www.ambranet.de
61
MARTINA
GEBHARD
ist neue Wanderleiterin
im Fachbereich Bergwandern
Martina ist 51 Jahre alt und lebt mit ihrem Partner in Reutlingen. In
ihrer Freizeit ist sie viel sportlich unterwegs: sie schwimmt und betreibt
Fitness. Außerdem liest sie gern und Klimaschutz ist ihr ein großes
Anliegen. Im Sommer ist Martina mit Vorliebe auf Weitwanderungen
unterwegs. Wichtig ist ihr dabei in erster Linie der Genuss und nicht
die sportliche Leistung. Der Winter ist ihre Jahreszeit: sie liebt es, so
oft wie möglich auf Skitouren zu gehen, zu skaten und Ski zu fahren.
Martina wurde in den Alpenverein hineingeboren und war Mitglied
in mehreren Sektionen: Frankfurt, dann in Allgäu-Immenstadt und
Tübingen. 2005 ist sie schließlich bei der Sektion Reutlingen gelandet
und begann sich hier ehrenamtlich zu engagieren. Sie machte 2006
die Ausbildung zur Familiengruppenleiterin und leitete mehrere Jahre
die Familiengruppe des DAV Sektion Reutlingen. Nachdem Heranwachsen
ihrer zwei eigenen Kinder zog sie sich aus diesem Bereich
zurück. Sie engagiert sich jedoch weiterhin in unserer Sektion: Seit
zwei Jahren ist sie Teil des Klimaschutz-Teams .
Da der DAV nicht nur ein Bergsport-, sondern auch ein Naturschutzverein
ist, war er schon immer Martinas emotionale Heimat. Er bietet
ihr die Möglichkeit, ihre Hobbies im Einklang mit Natur und Umwelt
auszuüben und gleichgesinnte Menschen zu treffen. In 2024 hat sie
nun beim DAV-Bundesverband die Ausbildung zur Wanderleiterin
gemacht. Mit dem Ehrenamt möchte sie dazu beitragen, Bergsport
mit Umwelt-/Klimaschutz zu vereinbaren.
Ihre bisher schönsten Bergerlebnisse hatte sie beim Bestaunen von
Sonnenuntergängen auf dem Waltenberger Haus. Ihr nächstes Ziel ist
der Grande Traversati delle Alpi (GTA), ein italienischer Weitwanderweg
von ca. 1.000 km Länge, den sie möglichst weit erwandern möchte.
Wer mit Martina auf Tour gehen möchte, hat in 2025 folgende
Möglichkeiten:
08.–12.02.2025 Langlauf und Winterspaß in Werfenweng
14.–17.08.2025 Frauenpower auf der Neuen Reutlinger Hütte
22.–27.09.2025 Halbes Hufeisen im Sarntal, Südtirol
SCHNIZER
SCHREINEREI MANUFAKTUR
Möbel- und Innenausbau
Sauna Sonderbau
Renovierungen
Reparaturen
Laserbearbeitung
Meisterqualität seit 1960 aus Ödenwaldstetten
72531 Hohenstein
07387 988810
www.schnizer.de
info@schnizer.de
Unser Druck
für Ihre
Entspannung
HOCHZEITS
Hochzeits- und Eventmesse
SCHMIEDE
Im Motorworld Village
Metzingen
Alte Schmiede 1-12
Schmiededom
72555 Metzingen
18.+19.01.2025
@lucaniedernhoefer
11-17 Uhr
Eintritt frei
Parkplatz frei
Wasserwiesen 42
72336 Balingen
T +49 7433 9893-0
F +49 7433 4798
info@sv-druckmedien.de
www.sv-druckmedien.de
T +49 7471 9889-15
M +49 170 5557622
info@glueckler.de
Heizungen
Pellets, Gas, Öl,
Solar,
Bäder,
Renovierung,
Kundendienst ...
Rolf SCHAFER
Arbachtalstraße 2 . Eningen
Tel. 07121/8 37 90
www.rolf-schaefer.de
info@rolf-schaefer.de
63
Dieser Rother Wanderführer präsentiert 42 der schönsten Touren im Kleinwalsertal und rund um
Oberstdorf – von leichten Genusswanderungen über zünftige Gipfelanstiege bis zu mehrtägigen
Hüttentouren. Ein wahres Highlight ist die Tour auf den beeindruckenden Zacken des Hohen Ifen
und die außergewöhnlichen Karstformationen des Gottesackerplateaus. Zahlreiche Almen und
Hütten, wie Mindelheimer Hütte, Schwarzwasserhütte, Fiderepasshütte oder Kemptner Hütte,
bieten nicht nur idyllische Einkehrmöglichkeiten, sondern lassen sich auf herrlichen Höhenwegen
zur Mehrtagestour verbinden.
Der Wanderführer stellt diese fünftägige Hüttenrunde, die rund um das gesamte Kleinwalsertal
führt, vor. Ideale Ausgangspunkte für die Wanderungen im Kleinwalsertal sind Oberstdorf und
die Dörfer Riezlern, Hirschegg, Mittelberg und Baad.
6., aktualisierte Auflage 2024
ISBN 978-3-7633-4799-5
168 Seiten mit 161 Fotos, 42 Höhenprofilen,
42 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000
sowie eine Übersichtskarte
Format 11,5 x 16,5 cm,
kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 16,90 €
MARK ZAHEL
Kleinwalsertal
Mit Oberstdorf und Umgebung (42 Touren mit GPS-Tracks)
Die sonnigen Vogesen zwischen Elsass und Lothringen sind eines der schönsten und naturbelassensten
Mittelgebirge im Herzen Europas. Abwechslungsreiche Pfade führen durch die
Berglandschaften der Vogesen. Es geht zu bunten Sandsteinfelsen, auf hohe Aussichtsberge,
durch Weingärten und in stille Vogesen-Täler. Die Ruine Fleckenstein, die wohl bekannteste
Felsburg in den Vogesen, ist eine Hauptattraktion für Wanderer. Auch an der legendären
Route des Vins d’Alsace, der Weinstraße, lässt es sich herrlich wandern. Und der Ausblick vom
Odilienberg auf die Rheinebene ist schlicht phänomenal. Insbesondere die Wanderungen
durch die artenreichen Mischwälder mit ihren üppigen Blumen- und Beerenbeständen zählen
zu den schönsten Erlebnissen in den Vogesen.
Unter den Tausenden von Wandermöglichkeiten haben sie die schönsten Touren für dieses
Buch ausgewählt. Die 50 Wanderungen bieten für jeden Geschmack und jede Kondition etwas:
Von der kurzen Wanderung bis zur anspruchsvollen Bergtour ist sowohl für Genusswanderer,
Familien mit Kindern als auch für konditionsstarke Wanderer etwas dabei.
9., vollständig überarbeitete Auflage 2023
ISBN 978-3-7633-4695-0
200 Seiten mit 113 Fotos, 50 Höhenprofilen,
50 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000
sowie zwei Übersichtskärtchen
im Maßstab 1:1.000.000 und 1:1.200.000
Format 11,5 x 16,5 cm,
kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 16,90 €
THOMAS STRIEBIG, BERNHARD POLLMANN
Vogesen
Die schönsten Tal- und Höhenwanderungen (50 Touren mit GPS-Tracks)
64
DOROTHEE SÄNGER, MICHAEL GAHR
Sizilien
Mit Liparischen Inseln (65 Touren mit GPS-Tracks)
Berge und Meer – das pure Wanderglück! Auf Sizilien sind die höchsten Berge 2.000 Meter
hoch, der Ätna steigt sogar bis 3.300 Meter in die Wolken hinauf.
Der Rother Wanderführer »Sizilien« stellt 65 abwechslungsreiche Touren vor. Die Auswahl
reicht von leichten Bade-Wanderungen bis zu anspruchsvollen Bergtouren. Zwischen Seeund
Gebirgsklima findet sich auf Sizilien ein Wanderrevier für das ganze Jahr. Jede Tour wird
mit einer genauen Wegbeschreibung, einem Wanderkärtchen mit Routenverlauf und einem
aussagekräftigen Höhenprofil vorgestellt. Natürlich gibt es auch zahlreiche Tipps zu Einkehr
und Sehenswertem.
7., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024
ISBN 978-3-7633-4763-6
248 Seiten mit 159 Fotos, 65 Höhenprofilen,
65 Wanderkärtchen im Maßstab 1:25.000 und 1:50.000
sowie zwei Übersichtskarten
Format 11,5 x 16,5 cm,
kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 16,90 €
ROLF GOETZ
Mallorca
Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen (77 Touren mit GPS-Tracks)
300 Sonnentage im Jahr, Meerblick und mediterrane Lebensart – Mallorca verwöhnt seine
Gäste. Die Insel ist ein wahres Wanderparadies mit lieblichen Tälern, wildromantischen
Schluchten, unzähligen Aussichtsgipfeln und herrlichen Stränden.
Der Rother Wanderführer Mallorca stellt die 77 schönsten Küsten- und Bergwanderungen auf
der ganzen Insel vor – so lassen sich Wander- und Badeferien perfekt miteinander kombinieren.
Für jeden Anspruch ist etwas dabei. Auf ganz Mallorca lassen sich schöne Wanderungen unternehmen,
die atemberaubendsten Touren führen aber durch die berühmte, wild zerklüftete
Serra de Tramuntana im Nordwesten, die die Baleareninsel zu einem der reizvollsten Wanderziele
im Mittelmeerraum macht.
Jede Wanderung wird mit zuverlässigen Wegbeschreibungen, detaillierten Wanderkärtchen
und aussagekräftigen Höhenprofilen präsentiert.
21., aktualisierte Auflage 2024
ISBN 978-3-7633-4618-9
264 Seiten mit 185 Fotos,
77 Höhenprofilen, 77 Wanderkärtchen
im Maßstab 1:25.000, 1:50.000 und 1:75.000
sowie zwei Übersichtskarten
im Maßstab 1:500.000 und 1:800.000
Format 11,5 x 16,5 cm,
kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 16,90 €
65
Die Stubaier Alpen im Herzen Tirols sind ein ideales Gebiet für alpines Hüttentrekking. Drei der
schönsten alpinen Mehrtagestouren führen durch die Stubaier Alpen: der Stubaier Höhenweg,
die Sellrainer Hüttenrunde und die Gschnitzer Runde.
Diese Trekkingtouren bieten jedem passionierten Bergwanderer landschaftlichen Hochgenuss.
Der Rother Wanderführer »Stubaier Höhenweg, Sellrainer Hüttenrunde, Gschnitzer Runde« stellt
die drei Weitwanderwege mit allen wichtigen Infos vor.
Der Stubaier Höhenweg ist ein Klassiker der alpinen Hüttentouren. Er verläuft um das Stubaital
und begeistert mit zahlreichen Dreitausendern: Rinnenspitze, Wilder Freiger, Habicht und noch
einige weitere hohen Gipfel machen den Stubaier Höhenweg zu einer wahren Highlight-Trekkingtour.
Auch auf der malerischen Sellrainer Hüttenrunde sollte man unbedingt Gipfelabstecher
einplanen. Höchster Punkt auf der Sellrainer Hüttenrunde ist die Schöntalspitze mit 3.002 Metern.
Die stille Gschnitzer Runde ist ein Geheimtipp unter den Hüttentouren. Sie führt in alpiner Höhe
rund um das Bergsteigerdorf Gschnitz und das Gschnitztal. Alle drei alpinen Weitwanderwege
sind anspruchsvoll und richten sich an versierte Bergwanderer.
3., aktualisierte Auflage 2023
ISBN 978-3-7633-4691-2
200 Seiten mit 148 Fotos, 45 Höhenprofile,
36 Wanderkärtchen im Maßstab 1:75.000
sowie zwei Übersichtskarten
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 16,90 €
MARK ZAHEL
Stubaier Höhenweg
Sellrainer Hüttenrunde – Gschnitzer Runde (45 Etappen mit GPS-Tracks)
Von lieblichen Bergen in Bodensee-Nähe bis zu mächtigen Gipfeln in hochalpinen Regionen –
der Bregenzerwald begeistert durch eine sagenhaft große landschaftliche Vielfalt.
Der Rother Wanderführer Bregenzerwald stellt 50 der schönsten Wanderungen vor, die
sich rund um Hittisau und Egg, Bezau und Au, Schoppernau, Schröcken und Damüls unternehmen
lassen. Die Wanderungen in diesem Wanderführer sind so abwechslungsreich wie
die Landschaft des Bregenzerwaldes selbst.
Alle Wanderungen im Wanderführer Bregenzerwald werden mit einer zuverlässigen Wegbeschreibung,
einem detaillierten Wanderkärtchen mit eingetragenem Routenverlauf und
einem aussagekräftigen Höhenprofil vorgestellt. GPS-Daten stehen für den Download von
der Internetseite des Rother Bergverlags zur Verfügung.
12., aktualisierte Auflage 2023
ISBN 978-3-7633-4722-3
128 Seiten mit 72 Fotos, 50 Höhenprofilen,
50 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000
sowie zwei Übersichtskarten
im Maßstab 1:250.000 und 1:450.000
Format 11,5 x 16,5 cm,
kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 16,90 €
HERBERT MAYR
Bregenzerwald
Hittisau – Bezau – Au – Damüls (50 Touren mit GPS-Tracks)
Mein #EnergieMoment
Elektro-Rückenwind spüren.
Mit Ökostrom von FairEnergie.
fairenergie.de/ökostrom
FAI_24_375 - Anzeige DAV Der Alpinist Motiv E-Bike 185x127,5.indd 1 03.09.24 11:42
IMPRESSUM
Das offizielle Organ der Sektion Reutlingen
des Deutschen Alpenvereins
TITELFOTO:
Helmut Kober: Auf Schneeschuhtour im
Adamello
REDAKTION:
Jochen Ammann (Vorstandsthemen), Helmut
Kober (Redaktionsleitung), Stefan Köhler
(Radfahren/Biken), Marion Maier (Skifahren,
Wintersport), Caren Rosin (Skifahren,
Wintersport), Ute Bauer (Klettern/Jugend),
Geschäftsstelle (Veranstaltungen)
VERANTWORTLICH:
Jochen Ammann
1. Vorsitzender
jochen.ammann@dav-reutlingen.de
HERAUSGEBER:
SV Druck + Medien GmbH & Co. KG
Wasserwiesen 42, 72336 Balingen
www.sv-druckmedien.de
SATZ & GESTALTUNG:
kc-design | Stefan Beuter
Burgstraße 6, 72764 Reutlingen
info@kc-design.de
www.kc-design.de
REDAKTIONSSCHLUSS:
Ausgabe 162: 25.11.2024
VERLAG:
kc-design | Stefan Beuter
Burgstraße 6, 72764 Reutlingen
info@kc-design.de
ANZEIGEN & VERTRIEB:
kc-design | Stefan Beuter
Nicole Ehebald
Telefon 07121 9393360
nicole@kc-design.de
ERSCHEINUNGSWEISE:
4mal jährlich (Januar, April, Juli, Oktober)
Für Mitglieder der Sektion Reutlingen ist
der Bezugspreis im Jahresbeitrag enthalten.
GESCHÄFTSSTELLE DES
DAV REUTLINGEN:
Untere Gerberstraße 5 + 7
72764 Reutlingen
Telefon 07121 14486-0
alpenverein@dav-reutlingen.de
www.dav-reutlingen.de
Konto: Kreissparkasse Reutlingen
IBAN: DE34 6405 0000 0000 0180 16
BIC: SOLADES1REU
Öffnungszeiten Geschäftsstelle
Dienstag: 10–12 Uhr und 14–18 Uhr
Donnerstag: 10–12 Uhr und 14–18 Uhr
Gerichtsstand: Reutlingen
Nachdruck nur mit der Genehmigung der
Sektion Reutlingen des DAV.
Eingesandte Manuskripte und Fotos ohne
Garantie. Höhere Gewalt entbindet von
allen Verpflichtungen.
Druckprodukt
CO₂ kompensiert
klima-druck.de
ID-Nr. 23138240
Weitere Lehrgangsanbieter auf: ihkrt.de/lehrgangsanbieter
Mehr Informationen
ihkrt.de/weiterbildung
Telefon
07121 201-771
Mehr Gemeinsam erreichen
ist mehr einfach. erreichen.
Wenn Mit einem man auf Partner, einen der Partner
zählen Vereine kann, aus dem der Vereine Landkreis aus
dem Reutlingen Landkreis seit Reutlingen vielen
seit Jahren vielen fördert. Jahren fördert.
Wie den DAV Reutlingen.
Weil’s um mehr als
Geld geht.
Weil’s um mehr als Geld geht.