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125. Auktion - Einzellose

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G e r t Müller

125. Au k t i o n

12.–15. Februar 2025

3011

3116

3325

Einzellose


BESICHTIGUNG

UND

AUKTION

Gert Müller Auktionen

Carl-Zeiss-Straße 2

76275 Ettlingen


Verehrte Philatelisten,

liebe Freunde

unseres Hauses,

in diesem Katalog finden Sie ein reichhaltiges und wertvolles Angebot weltweiter

Philatelie und Postgeschichte mit zahlreichen Raritäten verschiedener

Länder. Dabei Argentinien mit einer traumhaft schönen Einzelfrankatur des

Höchstwertes der ersten Ausgabe, Gibraltar die sehr seltene 5 Pfund als Bogenecke

mit Plattennummer auf Briefstück mit neuem Fotoattest BPA (ein absolutes

Traumstück!), Schweiz Pro Juventute-Vorläuferserie auf wunderschöner

Karte in erlesener Qualität, Ungarn mit der äusserst seltenen unverausgabten

2 Kr. Kaiser Franz-Josef, die nur in circa 20 Exemplaren bekannt ist, sowie ein

großartiges Angebot Deutschland mit vielen Spitzenstücken von Altdeutschland

bis Bundesrepublik.

Bitte beachten Sie, dass die Lose in diesem Katalog lediglich als Saalauktion

versteigert werden. Eine online-Teilnahme ist nicht möglich. Sie können uns

Ihre Gebote gerne schriftlich oder besser per Email übermitteln. Auch eine telefonische

Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung problemlos möglich.

Wir würden uns freuen, wenn Sie in diesem reichhaltigen und gehaltvollen

Angebot etwas passendes für Ihre Sammlung finden würden.

Mit freundlichen Grüßen

Holger Thull

und das Team vom Auktionshaus Müller


Herzlich Willkommen in Ettlingen!

Wir würden uns freuen, Sie persönlich begrüssen zu dürfen.

Ettlingen ist die Nachbarstadt von Karlsruhe, Entfernung ca. 7 km.

Bei Reservierungen von Hotelzimmern sind wir Ihnen gerne behilflich.


Besichtigungszeiten der 125. Auktion

Montag – Freitag 10.–14. Februar 2025 9 – 17 Uhr

Samstag 15. Februar 2025 9 – 12 Uhr

Andere Besichtigungszeiten auf Anfrage.

Auktions-Zeitplan

Mittwoch, 12. Februar 2025

13.00 Uhr Sammlungen Briefmarken Liquidation

online (Philasearch) Lose 1500 – 2043

Donnerstag, 13. Februar 2025

10.00 Uhr Münzen & Schmuck, Varia Saalauktion +

online (Philasearch) Lose 5000 – 5124

11.00 Uhr Nachtrag Münzen Saalauktion + online (Philasearch)

13.00 Uhr Einzellose Saalauktion Lose 3000 – 4697

14.00 Uhr Einzellose Deutschland-Spezial Saalauktion +

online (Philasearch) Lose 2500 – 2932

Freitag, 14. Februar 2025

10.00 Uhr Sammlungen Briefmarken Saalauktion +

online (Philasearch) Lose 100 – 699

14.00 Uhr Sammlungen Briefmarken online (Philasearch) Lose 700 – 1483

Samstag, 15. Februar 2025

10.00 Uhr Sammlungen Briefmarken Saalauktion +

online (Philasearch) Lose 1 – 99

17.00 Uhr Sammlungen Briefmarken Nachtrag

Saalauktion + online (Philasearch)

Pausen nach Bedarf

Gert Müller GmbH · Internationale Briefmarken- und Münzauktionen

Carl-Zeiss-Straße 2 – 76275 Ettlingen

Tel.+49 (0) 7243-561740 – Fax +49 (0) 7243-5617429

Email: info@gert-mueller-auktion.de – Internet: www.gert-mueller-auktion.de


Anfahrtsplan & Hotels

…mit dem Pkw

…mit der Bahn

– Autobahn A5 / Ausfahrt Karlsruhe Süd

– Richtung Karlsruhe/Landau

– 1. Abfahrt rechts ab, Richtung Industriegebiet Ettlingen-West

– 3. Ausfahrt Industriegebiet Ettlingen-West

– auf der Rudolf-Planck-Straße weiter bis zum Kreisverkehr

– 2. Ausfahrt in die Hertzstraße

– an der Shell-Tankstelle 1. Straße links in die Nobelstraße

– 1. rechts in die Carl-Zeiss-Straße

bis Hauptbahnhof Karlsruhe

S-Bahn S1 Richtung Ettlingen

Ankunft Stadtbahnhof Ettlingen

Mit dem Taxi ca. 10 Min. bis zur Carl-Zeiss-Straße 2

…mit dem Flugzeug

Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden

Flughafen Frankfurt

Flughafen Stuttgart

Flughafen Strasbourg

Einige Hotels in Ettlingen und Karlsruhe.

Gerne reservieren wir für Sie…

ETTLINGEN

www.erbprinz.de *****

www.stadthotel-engel.de

www.RadissonBlu.de/Karlsruhe ****

www.hotel-watthalden.de ***

KARLSRUHE

www.schlosshotelkarlsruhe.de ****

www.queens-hotel-karlsruhe.bestwestern.de ****


A5

L607

Rudolf-Plank-Straße

Zeppelinstaße

Siemensstraße

Nobelstraße

Englerstraße

Otto-Hahn-Straße

Einsteinstraße

Carl-Zeiss-

Straße

Hertzstraße

Bahnhofstraße

Rheinstraße

Dieselstraße

Zehntwiesenstraße

L566

Goethestraße

Bachstraße

Schleinkoferstraße

Rastatter Straße

Karlsruher Straße

Ettlingen

L561

Durlacher Straße

Gewerbegebiet

Ettlingen-West

Landstraße

Wilhelmstraße

A5

Siemensstraße

Hertzstraße

Siemensstraße

Junkersstraße

Nobelstraße

Borsigstraße

Rudolf-Plank-Straße

L607

Nobelstraße

Carl-Zeiss-Straße

Marie-Curie-Straße

Otto-Lilienthal-Straße

Ferdinand-Porsche-Straße

Hertzstraße

Hertzstraße

Rudolf-Plank-Straße

Frankfurt

Karlsruhe

140 km

80 km

Ettlingen

Baden-Baden

77 km

Stuttgart

Straßburg

A5

A8


Versteigerungsbedingungen

1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig und öffentlich. Der Versteigerer handelt in fremdem Namen und für fremde Rechnung.

Der Versteigerer ist berechtigt, die Rechte des Einlieferers aus dessen Auftrag und aus dem Zuschlag im Namen des Ein lieferers

geltend zu machen. Mit dem Zuschlag kommt ein Kaufvertrag zwischen dem Einlieferer und dem Ersteigerer zu stande.

2. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, während der Versteigerung – unter Wahrung der Interessen der Einlieferer –

Nummern des Kataloges zu vereinen, außerhalb der Reihenfolge anzubieten oder zu trennen.

3. Die zur Versteigerung kommenden Sachen können vor der Auktion besichtigt und geprüft werden. Für die nach bestem

Wissen und Gewissen vorgenommenen Katalogbeschreibungen wird vom Versteigerer keinerlei Garantie im Rechtssinne

übernommen. Bei Sammellosen beziehen sich die dazu gemachten Angaben nicht auf eine vertraglich vereinbarte Beschaffenheit

im kaufrechtlichen Sinne, so dass Reklamationen ausgeschlossen sind. Bei Einzellosen kann der Käufer, wenn

er Unternehmer ist, den Versteigerer nicht wegen Sachmängeln in Anspruch nehmen, wenn dieser seine Sorgfaltspflichten

er füllt hat. Der Versteigerer wird aber bei begründeten Beanstandungen, die ihm spätestens 3 Wochen nach Auktionsschluss

angezeigt werden, innerhalb einer Frist von 12 Monaten seine Mängelansprüche gegen den Einlieferer geltend

machen. Im Falle erfolgreicher Inanspruchnahme erstattet er dem Käufer den Kaufpreis, einschl. Aufgeld sowie Prüf- und

Portoauslagen. Ein weitergehender Anspruch ist ausgeschlossen.

4. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Der Versteigerer kann den Zuschlag in begründeten

Fällen verweigern oder unter Vorbehalt erteilen. Er kann den Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut ausbieten,

wenn ein rechtzeitig abgegebenes Gebot übersehen worden ist oder wenn der Höchstbietende sein Gebot nicht gelten

lassen will oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Die Steigerungsstufen sind wie folgt:

bis 100 € 5 € 3.000 – 6.000 € 200 €

100 – 300 € 10 € 6.000 – 10.000 € 500 €

300 – 600 € 20 € 10.000 – 30.000 € 1.000 €

600 – 1.000 € 50 € 30.000 – 60.000 € 2.000 €

1.000 – 3.000 € 100 € 60.000 – 100.000 € 5.000 €

Der Versteigerer ist berechtigt, nach eigenem Er messen, hiervon abzuweichen.

5. Mit der Erteilung des Zuschlags geht die Gefahr für nicht zu vertretende Verluste oder Beschädigungen auf den Erwerber

über. Das Eigentum an der ersteigerten Sache wird erst mit vollständigem Zahlungseingang beim Versteigerer auf den Erwerber

übertragen.

6. Der Versteigerer wird auf Verlangen des Einlieferers oder des Ersteigerers den Namen und die Anschrift des jeweils anderen

Vertragspartners benennen.

7. Die europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit. Die Plattform finden Sie unter

http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

8. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Die Sachen sind sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Falls der Erwerber

Versendung wünscht, geht sie auf seine Kosten und Gefahr.

9. Der Versteigerer erhält vom Käufer eine Vermittlungsprovision von 23% des Zuschlagpreises sowie € 2,– pro Los. Bei Versand

der Auktionslose wird das Porto und die Versicherungspauschale gesondert berechnet. Die gesetzliche Umsatzsteuer

von z. Zt. 19% wird nur auf die Provision und die Nebenkosten (Aufgeld, Losgebühr, Porto, Versicherung etc.) berechnet. Für

die Vermittlung von Waren in das Nicht-EU-Ausland entfällt die gesetzliche Umsatzsteuer, wenn die entsprechenden Ausfuhrnachweise

vorgelegt werden. Für Vermittlungsleistungen an Kunden aus der EU wird unter Anwendung des „Reverse-

Charge-Verfahrens“ keine deutsche Umsatzsteuer in Rechnung gestellt, wenn es sich um Unternehmer-Kunden handelt und

diese Kunden ihre Unternehmereigenschaft durch Angabe ihrer nationalen Umsatzsteuer-Identifikations-Nummer mit der

Abgabe des Gebots nachweisen. Für Lose, die am Ende der Beschreibung mit (X) markiert sind, fallen zusätzliche Einfuhrkosten

von 7% (Importspesen) des Zuschlages an. Diese stammen von Einlieferern außerhalb der EU.

10. Für Einzelstücke Anlagegold bzw. Partien, die ausschließlich Anlagegold beinhalten, entfällt die Umsatzsteuer auf die Provision

und die Nebenkosten.

11. Der Rechnungsbetrag ist mit dem Zuschlag fällig und zahlbar in bar oder durch bankbestätigten Scheck. Zahlungen auswärtiger

Erwerber, die schriftlich oder telefonisch geboten haben, sind binnen 10 Tagen nach Rechnungsdatum fällig.

12. Bei Zahlungsverzug werden Zinsen in Höhe von 2% pro Monat als Verzugsschaden berechnet. Im übrigen kann der Versteigerer

wahlweise Erfüllung oder nach Fristsetzung Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen; der Schadensersatz

kann dabei auch so berechnet werden, dass die Sache in einer neuen Auktion nochmals versteigert wird und der säumige

Käufer für einen eventuellen Mindererlös gegenüber der früheren Versteigerung und die besonderen Kosten der wiederholten

Versteigerung einschließlich der Gebühren des Versteigerers aufzukommen hat.

13. Schriftliche Kaufgebote werden streng interessewahrend ausgeführt. Best- oder Höchstgebote werden bis zum fünffachen

Ausruf mitgesteigert. „Gebots“-Lose werden zum Höchstgebot zugeschlagen. Kunden, die während der Auktion telefonisch

mitbieten möchten, müssen schriftlich vor der Auktion einen Auftrag zusenden. Im Falle einer Nichterreichbarkeit

führt der Versteigerer den Auftrag zum Schätzpreis aus. Bei Telefon-Geboten übernimmt der Versteigerer keine Gewähr für

das Zu stan de kommen der Verbindung.

14. Solange Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Bieter sich nicht gegenteilig äußern, versichern sie, dass sie den Katalog,

und die darin abgebildeten Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung,

der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der

Bericht erstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken erwerben (§§ 86a, 86

Strafgesetzbuch). Die Firma Gert Müller GmbH und Einlieferer bieten und geben diese Gegenstände nur unter diesen Voraussetzungen

an bzw. ab.

15. Erfüllungsort und Gerichtsstand für den kaufmännischen Verkehr ist Ettlingen. Es gilt deutsches Recht. Das UN-Abkommen

zu Verträgen über den internationalen Warenkauf (CISG) wird nicht angewandt.

16. Sollte eine der vorstehenden Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt.

Vorstehende Bestimmungen gelten sinngemäß auch für den Nachverkauf. Die Bestimmungen über Nachverkäufe

im Fernabsatz finden keine Anwendung.


Gebotsauftrag für die 125. Gert Müller Auktion

Name

_______________________________________________________________________________

Strasse _______________________________________________________________________________

PLZ / Ort _______________________________________________________________________________

e-mail _________________________________________________ Telefon_______________________

• privat • Händler • Ust.Id.Nr.

Ich ermächtige die Firma Gert Müller GmbH, Ettlingen für mich und auf meine Rechnung die aufgeführten Lose zu

den mir bekannten und anerkannten „Allgemeinen Versteigerungsbedingungen“, die im Auktionskatalog aus gedruckt

sind, bis zu den nachstehenden Geboten zu kaufen. Die Zusendung der Käufe erfolgt grundsätzlich gegen Vorauskasse,

sofern Sie nicht bei uns als Rechnungskunde registriert sind.

I authorize the firm Gert Müller GmbH, Ettlingen to purchase the lots listed on my behalf and for my account in

accordance with the General Auction Terms listed in the auction catalog, which I recognize and agree to, up to the

following offers. Delivery of purchased items strictly requires payment in advance unless otherwise agreed.

Ich begrenze die Summe meiner Zuschläge (ohne Provision und Spesen) auf

The amount of my purchases (excluding commission) should be limited to

(10% Toleranz sind gestattet)

(10% difference is permitted)

Die Gebote können notfalls erhöht werden um / The bids can be increased if necessary

• 10% • 20% • 30%

Los-Nr. Gebot Los-Nr. Gebot Los-Nr. Gebot

Hiermit erkläre ich mich damit einverstanden, dass die Firma Gert Müller GmbH die von mir angegebenen Daten für die zukünftige Zusendung weiterer Auktionskataloge

und für eigene Werbezwecke verwendet und mir Werbung per Email zusenden darf.

Datum / Date: ______________________ Unterschrift / signature: _________________________________

Gert Müller GmbH

Internationale Briefmarken- und Münzauktionen

Carl-Zeiss-Straße 2 – 76275 Ettlingen

Tel.+49 (0) 7243-561740 – Fax +49 (0) 7243-5617429

Email: info@gert-mueller-auktion.de – Internet: www.gert-mueller-auktion.de


Los-Nr. Gebot Los-Nr. Gebot Los-Nr. Gebot


Auktionsagenten – auction agents

Ute Feldmann

Kreidelstr. 4

65193 Wiesbaden

Tel. 0611 - 567 289

Fax: 0611 - 560 347

feldmannauctionagents@gmx.de

Lorenz Kirchheim

Op der Höh 21

22395 Hamburg

Tel. 040 - 645 325 45

Fax: 040 - 645 322 41

lorenz.kirchheim@t-online.de

Jochen Heddergott

Bauerstr. 9

80796 München

Tel. 089 - 2 72 16 83

Fax: 089 - 2 72 16 85

Mobile: 0151 - 40 40 90 90

jh@philagent.com

Horst Eisenberger

Kastanienallee 21

16567 Mühlenbeck

Tel. 033056 - 81802

Fax: 033056 - 20041

horst.eisenberger@t-online.de

Thomas Häußer

Charlottenstr. 12

40210 Düsseldorf

Tel. 0211 - 369 460 8

Fax: 0211 - 179 550 5

info@phila-agent.de

Charles E. Cwiakala

1527 South Fairview Ave.

Park Ridge, IL 60068-5211 - USA

Tel. 001 847 823 8747

Fax: 001 847 823 8747

cecwiakala@aol.com

Frank Mandel

Mandel Auction Network

P.O. Box 157

New York NY 10014-0157 - USA

Tel. 001-212 675 081 9

Fax: 001-212 366 646 2

Trevor Chinery BA

Auction Agency

72 Sherwood Drive

Spalding

Lincolnshire

PE11 1QP

Mobile 0044 - 75 27 44 48 25

trevortrilogy@aol.com

www. philatelic-auction-agent.co.uk

Giacomo F. Bottacchi

Via Bronzetti 21

I-20129 Milan

ITALIEN

Tel. 0039 - 027 180 23

Tel. 0039 - 339 730 931 2

Fax: 0039 - 027 384 439

gbstamps@iol.it

Peter Müller

Müllenborner Str. 62

54568 Gerolstein

Tel. 06591 - 9 54 40

peter@mueller-muellenborn.de


Informationen:

Eine Abholung Ihrer Käufe ist während der Auktion möglich.

Ab Montag, den 17.2.2025 können Sie nach telefonischer Voranmeldung Rücklose

besichtigen und kaufen sowie Ihre Käufe abholen.

Eine Rücklosliste erhalten alle deutschen Katalogempfänger. Alle ausländischen In -

teressenten schauen bitte ab Montag, 17.2.2025 unter www.gert-mueller-auktion.de

nach.

(all german clients will receive a list of unsold lots. All clients from foreign countries

please check on www.gert-mueller-auktion.de from monday, february 17th 2025).

Alle Ausrufpreise sind in Euro! / All estimates are in Euro!

Versteigerer: Holger Thull

Fabian Kümpel

Lars Zinow

Zahlungsmöglichkeiten:

Bar bei Übernahme / (cash)

Überweisung an folgende Geldinstitute: Bank transfer to the following banks:

Volksbank Karlsruhe

Postbank Stuttgart

Konto Nr. 10162645 Konto Nr. 310615709

BLZ 661 900 00 BLZ 600 100 70

IBAN: DE57 6619 0000 0010 1626 45 IBAN: DE68 6001 0070 0310 6157 09

BIC: GENODE61KA1

BIC: PBNKDEFF

Impressum:

Herausgeber: Gert Müller GmbH · Internationale Briefmarken- und Münzauktionen, Ettlingen

Druck: Meister Print & Media GmbH, Kassel


Fachausdrücke Technical vocabulary Vocabulaire technique Vocabulario tecnico

Abart variety variété varietà

Abstempelung cancellation oblitération annullo,obliterazione

angeschnitten touched touché, coupé intaccato

Aufdruck overprint surcharge soprastampa

belanglos insignificant insignificant insignificante

berührt touched touché toccato

beschädigt damaged abimé danneggiato

Block block bloc blocco, foglietto

Bogenecke sheet corner coin de feuille angolo di foglio

Bogenrand sheet margin bord de feuille bordo di foglio

breit wide large largo

Brief letter, cover lettre lettera

Briefstück (auf) on piece fragment (sur) su frammento

Bruch (Spur) crease, creased pli, trace de pli piega

Bug slight crease légèrement plié leggera piega

dezentriert off centre mal centré mal centrato

Doppeldruck double impression double impression doppia stampa

Dreierstreifen strip of three bande de trois striscia di 3 pezzi

dünn thin mince, aminci assottigliato

Durchschnittsstück average copy pièce moyenne esemplare mediocre

durchstochen rouletted percé perforato ad archi

entwertet cancelled oblitéré usato, obliterato

Erhaltung condition condition) stato di conservazione

Falz hinge charnière linguella

Federzug pen-stroke trait de plume obliterato di penna

fehlerhaft defective defectueux difettoso

Fehldruck error printing erreur bello

Fleck tache spot, stain macchia

gebraucht used obliéré, usé usato, obliterato

geprüft expertised expertisé firmato

geschnitten imperforated non dentelé non dentellato

gezähnt perforated dentelé dentellato

Gummi (ohne) gum gomme gomma

halbiert bisected coupé en deux frazionato

Kabinettstück superb copy pièce hors ligne pezzo superbo

knapp short, cut close court corto

kopfstehend inverted renversé capovolto, invertito

Kreidepapier chalky paper papier couché carta gessata

Luxusstück very fine copy pièce de luxe pezzo di lusso

Lupenrand very small margin marge très étroite margine scarso

Mangel defect défaut difetto

Nadelstich pin hole trou d’épingle foro di spillo

Neudruck (ND) reprint réimpression ristampa

Ohne Gummi (o. G.) without gum, no gum sans gomme senza gomma

Originalgummi original gum gomme orginale gomma originale

Paar pair paire coppia

Plattenfehler plate error erreur de gravure errore di tavola

Portomarke postage due stamp timbre-taxe segnatasse

postfrisch mint neuf avec gomme perfetto senza linguella

Rand margin marge, bord de feuillw margine

repariert repaired réparé riparato

Riß tear fente taglio

Rißchen very little tear fente minime piccolo taglio

Sammlung collection collection collezione, raccolta

Satz Set Série serie

selten rare rare raro

Stempel cancellation oblitération timbo

Stockfleck stain tache jaunie (par l’àge) macchia di ossido

Streifen strip bande striscia

Stück piece pièce, exemplaire pezzo, essemplare

Tintenentwertung pen cancellation oblitération à l’encre annullo a penna

überrandig very large margins marges de luxe margine di lusso

ungebraucht unused neuf nuovo, non usato

ungezähnt imperforate non dentelé non dentellato

unterlegt repaired réparé riparato

Viererblock block of four bloc de quatre quartina

Viererstreifen strip of four bande de quatre striscia di 4

vollrandig full margins marges de tous côtés pieni margini

Wasserzeichen watermark filigrane filigrana

Zähnung perforation dentelure dentellatura

Zahnfehler perforation damaged dentelure défectueuse dentellatura difettosa

zentriert centered centré centrato


Terms and Conditions for Auctions

1. Auctions are voluntary and public. The auctioneer acts in the name of a third party and for a third-partyaccount. The auctioneer

is empowered to enforce the rights of the seller from his order and the acceptance of a bid in the name of the

seller. With the acceptance of a bid, a purchase agreement is concluded between the seller and the bidder.

2. The auctioneer reserves the right to combine or separate catalog numbers as well as to offer them externally to the sequence

or separate them from it during the auction while safeguarding the interests of the seller.

3. The items to be auctioned can be viewed and inspected before the auction. The auctioneer does not provide any guarantees

in a legal sense for catalog descriptions made according to good faith and fair dealing. The information about them for

collective lots does not refer to a contractually agreed-upon property in terms of lawful purchasing, and consequently complaints

are excluded. For single lots, the purchaser – if he is an entrepreneur – cannot fault the auctioneer due to material

defects if the latter has fulfilled his responsibility to take due care. However, the auctioneer shall assert his claims for defects

against the seller if there are well-founded complaints, which are announced to him at the latest three weeks after the

auction closing, within a period of 12 (twelve) months. In the case of a successful claim, he shall reimburse the purchase

price to the purchaser, including surcharge as well as inspection and postage expenses. A more far-reaching claim is excluded.

4. The highest bid wins the bid after three calls for another bid. The auctioneer can reject a bid in justified cases or accept it

with reservation. He can cancel acceptance of a bid and again auction the item if a bid submitted on time is overseen or if

the highest bidder does not want to exercise his bid acceptance or otherwise doubts concerning the acceptance of a bid

exist. The bidding steps are:

to 100 € 5 € 3.000 – 6.000 € 200 €

100 – 300 € 10 € 6.000 – 10.000 € 500 €

300 – 600 € 20 € 10.000 – 30.000 € 1.000 €

600 – 1.000 € 50 € 30.000 – 60.000 € 2.000 €

1.000 – 3.000 € 100 € 60.000 – 100.000 € 5.000 €

The auctioneer has got the right to differ from this.

5. The danger of risks of loss or damage of the item shall pass to the buyer with the acceptance of the bid. The ownership of

the auctioned item shall only transfer the auctioned item after complete payment receipt by the auctioneer.

6. The auctioneer shall provide the name and address of the seller or bidder to the other respective party on request.

7. The European Commission provides a platform for online dispute resolution (OS). You can find the platform under

http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

8. The acceptance of bid obligates acceptance. Possession of the items is to be taken immediately after the auction. If the

buyer wants shipment, the costs and risks are incurred by him.

9. The auctioneer shall receive a commission of 23% of the bid price as well as € 2.– per lot. When shipping the auction lots,

the postage and insurance costs will be charged. The legally applicable value added tax of currently 19% shall be added to

the commission and incidental costs (surcharge, lot fee, postage, insurance, etc.) only. The legal VAT is not charged on goods

shipped to countries outside of the EU if the corresponding export certificate is submitted. The procurement services for

customers from the EU, no German value added tax is charged under application of the reverse-charge mechanism if it

concerns company customers and these customers can prove their identity as a business enterprise via submission of their

national VAT ID number with the bid. For lots that are marked at the end of the description with (X), subject to additional

import costs by 7% (import expenses) of the bid. These come from consignors outside the EU.

10. There is no value added tax added to the commission and incidental costs in the case of individual pieces of investment

gold or lots, which only contain investment gold.

11. The invoiced amount is due with acceptance of the bid and payable in cash or by a certified bank check. Payments of buyers

not present, who bid in writing or on the phone, are due within 10 (ten) days after the invoice date.

12. In case of delay in payment, interest in the amount of 2% per month shall be charged as damage due to delay in performance.

In addition, the auctioneer can optionally demand partial fulfillment or claim for damages after setting a grace

period due to non-fulfillment; the claim for damages can be calculated in that the item is auctioned again in a new auction

and the defaulting buyer is responsible for a possibly lower price compared to the previous auction and for the special costs

of a renewed auction, including the fees of the auctioneer.

13. Written purchase bids are handled with strict observance of interests. The best or highest bids remain in the bidding until

the fifth call. “Bid“ lots are awarded to the highest bid. Customers, who want to bid by telephone during the auction, must

register in writing before the auction. In the case of inability to reach the person, the auctioneer will execute the order at

the estimated price. The auctioneer does not provide any guarantee for establishment of telephone connections.

14. As long as catalog owner, auction participants and bidders do not state anything to the contrary, they assure that the

catalog and the items depicted in it from the time of the Third Reich are only purchased for purposes of civic instruction,

defending against unconstitutional endeavors, art or science, research or teaching, reporting about historical events or

similar purposes (Subsection 86a, 86 of the Penal Code). Gert Müller GmbH and seller only auction and surrender these

items under these prerequisites.

15. Place of performance and legal venue for the business transaction is Ettlingen. German law shall be in effect.The United

Nation‘s Convention concerning International Sale of Goods (CISG) is not applicable.

16. Should one or more of the provisions above be or become wholly or partially ineffective or inapplicable, the validity of the

others shall not be affected by this. The provisions above apply by analogy to after sales. The provisions concerning after

sales in distance selling do not apply.

17. This translation of the “Allgemeinen Versteigerungsbedingungen” is provided for information only; the German text is to

be taken as authoritative.


Anforderung einer Ansichtssendung

Name

_______________________________________________________________________________

Strasse _______________________________________________________________________________

PLZ / Ort _______________________________________________________________________________

e-mail _________________________________________________ Telefon_______________________

Referenzen_____________________________________________________________________________

Hiermit bestelle ich folgende Einzellose zur Ansicht:

Los-Nr. Los-Nr. Los-Nr. Los-Nr. Los-Nr. Los-Nr.

Die Zusendung einer Ansichtssendung ist nur unter Angabe von prüfbaren Referenzen bzw. bei Stammkunden bis

zu einem Gesamtausruf von 10.000,– € möglich.

Die Rücksendung muss innerhalb 24 Stunden nach Erhalt und in gleicher Versandart wie die Hinsendung vorgenommen

werden.

Für den Portoersatz werden 5,– € in postgültigen Briefmarken berechnet, welche der Rücksendung beizulegen

sind.

Datum / Date:____________________

Unterschrift / signature:___________________________________

Gert Müller GmbH

Internationale Briefmarken- und Münzauktionen

Carl-Zeiss-Straße 2 – 76275 Ettlingen

Tel.+49 (0) 7243-561740 – Fax +49 (0) 7243-5617429

Email: info@gert-mueller-auktion.de – Internet: www.gert-mueller-auktion.de


Wichtiger Hinweis!

Solange Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und

Bieter sich nicht gegenteilig äußern, versichern

sie, dass Sie den Katalog und die darin abgebildeten

Gegenstände aus der Zeit des Dritten Reiches

nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen

Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen,

der Kunst oder der Wissenschaft,

der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung

über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der

Geschichte oder ähnlichen Zwecken erwerben

(§§ 86a, 86 Strafgesetzbuch).

Diese Regelung ist für alle Bieter verbindlich.

Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, so

kann kein Zuschlag erfolgen.

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Nach den geltenden Datenschutzbestimmungen möchten wir Sie darüber informieren, welche personenbezogenen Daten

wir für welche Zwecke von Ihnen speichern und verarbeiten:

1. Verantwortliche Stelle für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist

Gert Müller GmbH

Internationale Briefmarken- und Münzauktionen

Carl-Zeiss-Str. 2

76275 Ettlingen

Telefon 07243 56174-0

Telefax 07243 56174-29

E-Mail: info@gert-mueller-auktion.de

Internet: www.gert-mueller-auktion.de

vertreten durch Holger Thull

2. Zweck der Verarbeitung ist die Anbahnung/Abwicklung eines Vertrags sowie die Führung einer ordnungsgemäßen

Finanzbuchhaltung sowie die Kommunikation mit Ihnen über Produkte und Leistungen unseres Unternehmens. Bei

Neukunden kommt es vor, dass Referenzen bei anderen Auktionshäusern abgefragt werden. In diesem Fall erfolgt die

Übermittlung im Rahmen einer Einwilligung, die gesondert eingeholt wird.

3. Hierzu speichern wir Ihre Anschrift (ggfls. E-Mail, Tel.-Nr., Fax-Nr.) sowie die evtl. nach Vertragsabschluss anfallenden

Rechnungs- und Zahlungsinformationen.

4. Gesetzliche Grundlage hierfür ist die Abgabenordnung, das Kulturschutzgesetz sowie unser (und Ihr) Interesse, Sie

umfassend über unsere Produkte und Leistungen zu informieren.

5. Nach der Abgabenordnung sind wir verpflichtet, Ihre Daten für 10 Jahre nach Rechtskraft der Steuererklärung zu

speichern. Soweit die Vorschriften des Kulturschutzgesetzes gelten, werden die Daten 30 Jahre gespeichert. Danach

werden die Daten gelöscht. Falls kein Vertrag oder buchhaltungsrelevante Informationen vorliegen, werden die Daten

nach 6 Monaten automatisch gelöscht. Soweit die Daten für unsere Firmenhistorie bedeutsam sein können, werden

sie ggf. dauerhaft gespeichert.

6. Um die Kommunikationskosten so gering wie möglich zu gestalten, setzen wir qualifizierte Agenturen und Dienstleister

ein, denen wir Ihre Daten zur Durchführung von Mailingaktionen und zum Postversand zur Verfügung stellen.

Diese sind (als Auftragsverarbeiter) vertraglich verpflichtet die Daten ausschließlich für die von uns vorgegebenen

Aufgaben zu verwenden.

7. Sie können unter der o. g. Adresse Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten verlangen. Darüber hinaus

können Sie unter bestimmten Voraussetzungen die Berichtigung oder die Löschung Ihrer Daten verlangen. Ihnen

kann weiterhin ein Recht aus Einschränkungen der Verarbeitung Ihrer Daten sowie ein Recht auf Herausgabe

der von Ihnen bereitgestellten Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zustehen.

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Sie haben das Recht, einer Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu Zwecken der Direktwerbung

ohne Angabe von Gründen zu widersprechen. Verarbeiten wir Ihre Daten zur Wahrung

berechtigter Interessen, können Sie dieser Verarbeitung aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen

Situation ergeben, widersprechen. Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten dann

nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen,

die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen oder die Verarbeitung dient der

Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

8. Sollten Sie weitere Fragen zur Datenverarbeitung oder Beschwerden haben, so können Sie sich gerne an uns wenden.

Ebenso können Sie sich an die jeweilige Datenschutzaufsichtsbehörde wenden. Die für uns zuständige ist:

Baden-Württemberg Aufsichtsbehörde

Postfach 10 29 32, 70025 Stuttgart

Urbanstr. 32, 70182 Stuttgart

Telefon 0711 615541-0

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E-Mail: poststelle@lfd.bwl.de

Internet: http://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de

9. Schließlich teilen wir Ihnen mit, dass Sie uns diejenigen personenbezogenen Daten bereitstellen müssen, die für die

Vertragserfüllung oder Anbahnung und der Erfüllung der damit verbundenen vertraglichen Pflichten erforderlich sind

oder zu deren Erhebung wir gesetzlich verpflichtet sind.


Ihre Ansprechpartner

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Geschäftsführer und Auktionator

Holger

Thull

Philatelie/Numismatik

Chefphilatelist

Carsten

Bernhard

Michael

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Philatelist

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Kaufmännischer Mitarbeiter

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Telefonzentrale/Empfang

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Buchter

Koordination/Logistik

Versand/Logistik

Lars

Zinow

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Kügl

Versand/Logistik


Rundreise im März!

Unsere Experten Holger Thull, Carsten Bernhard, Torsten Rosskopf

und Michael Böttcher bereisen im März ganz Deutschland

und nehmen Einlieferungen zu unserer 126. Auktion an.

Ihre Einlieferung ist ab der Übergabe versichert,

gerne zahlen wir Ihnen sofort einen hohen Vorschuss.

Bitte vereinbaren Sie jetzt einen Termin.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Tel. 07243/561740

Unsere Rundreisetermine:

Berlin:

10. März

Thüringen:

11.–12. März

Sachsen:

11.–12. März

Sachsen-Anhalt:

11.–12. März

Brandenburg:

11.–12. März

Mecklenburg-Vorpommern: 11.–12. März

Niedersachsen:

13. März

Saarland:

14. März

Hessen:

14. März

Norddeutschland:

17.–18. März

Nordrhein-Westfalen:

19.–20. März

Rheinland-Pfalz:

21. März

Baden-Württemberg:

17.–21. März

Bayern:

17.–21. März


Uruguay 1859–1863: „Philatelistische Nationalelf“

Uruguay, nur halb so groß wie Deutschland und nur ca. 3,3 Mio. Einwohner zählend, durfte bereits zweimal

den Gewinn einer Fußballweltmeisterschaft feiern, wobei diese Triumphe von 1930 und 1950 allerdings

schon lange zurückliegen. 1954, 1970 und 2010 reichte es für die „Urus“ immerhin jeweils zu Platz 4.

Das kleine Land, einst als Pufferstaat zwischen seinen mächtigen Nachbarn Argentinien und Brasilien gegründet,

glänzt aber auch auf philatelistischem Gebiet mit seinen zwischen 1856 und 1862 verausgabten,

18 Hauptnummern im Michel-Katalog zählenden Sonnenkopf-Marken, von denen es 4 verschiedene

Ausgabenserien gibt. Man unterscheidet zwischen den 4 sog. „Diligencias“ von 1856/57, den 3 Marken

„Soles-Cifras dobles“ von 1858, den 6 Werten der „Soles-Cifras finas“ von 1859/60 und den 5 Werten der

„Soles-Cifras gruesas“ von 1859/62. Den beiden letzteren Serien wollen wir unsere folgenden Betrachtungen

widmen. Auch wenn es sich hierbei in der Addition um – welch‘ ein Zufall! – 11 verschiedene Werte

handelt, haben wir als „philatelistische Nationalelf“ Uruguays nur einen Teil hiervon, freilich in „Mannschaftsstärke“

zusammengestellt:

Uruguays Sonnenkopfmarken tragen seit 1858 die Herkunftsbezeichnung „Montevideo“ und werden üblicherweise

daher auch „Montevideo-Sonnen“ genannt. Die Sonnenköpfe mit menschlichem Antlitz, als

Symbol der Freiheit heute noch Bestandteil der Nationalflaggen Uruguays und Argentiniens, ziehen vor

allem auf Brief und/oder in größeren Einheiten Südamerikasammler fast magisch an. Als Einzelstücke sind

die Marken – mit Ausnahme der extrem seltenen Nr.4 – preislich gut bis einigermaßen erschwinglich. Die

schöne Optik des Markenmotivs, die weiten Markenabstände im Druckbogen und die meist feinen und

gut lesbaren Stempelabschläge erzeugen in puncto Ästhetik einen perfekten „Dreiklang“, der bei „Dreierstreifen“,

wie oben dreimal zu sehen, als besonderer „Leckerbissen“ und damit quasi in 4. Dimension zur

Geltung gelangt. Der untere horizontale Streifen auf großem Briefstück mit der 180 Centésimos dunkelgrün

gehört zu den „Cifras finas“, also zur Ausgabe mit dünnen Wertziffern. Die Marken sind allseits breitrandig,

oben und unten mit kompletten Trennlinien geschnitten, die dem Postbeamten den Ansatz seiner Schere

sehr erleichterten und eine Vollrandigkeit fast erzwingen. Die Marken sind mit 2 roten Ovalstempeln von

Montevideo vom 14.3.1860 sauber abgestempelt. Oben links sehen wir eine sehr hübsche Mischfrankatur

der 180 C grün mit der 60 C grauschiefer auf Kabinettbriefstück, ebenfalls in Uruguays Hauptstadt am

2.9.1859 abgestempelt. Zwei weitere Dreierstreifen der 100 C bräunlichrosa mit Montevideos Ovalstempel

vom 19.3.1863 sowie der 60 C braunlila mit dicken Wertziffern („Cifras gruesas“) vom rechten Bogenrand,

abgestempelt gleichfalls in Montevideo am 22.6.1861, komplettieren unsere schöne, wenn auch äußerst

ungewöhnliche, „philatelistische Nationalelf“.



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3000F DIE DOPPELFRANKATUR ÄGYPTEN UND FRANKREICH: Ägypten, 1

Pia. hellrot, Sphinx vor Pyramide, mit klarem K1 „ALESSANDRIA POS-

TE EGIZIANE 16.NOV.1869“ in Doppelfrankatur mit Frankreich 40 C.

orange, Napoleon III. mit Lorbeerkranz, mit klarem Nummernstempel

„5080“ und beigesetztem K2 „ALEXANDRIE 19.NOV.69.“ des französischen

Postamtes, sowie Rahmenstempel „PD“ nach Frankreich mit

Transit- und Ankunftsstempeln. Eine außerordentlich attraktive und seltene

Doppelfrankatur. Ägypten war zu dieser Zeit nicht Mitglied des

Weltpostvereins. Daher wurde das Inlandsporto mit der ägyptischen

Briefmarke und das Auslandsporto mit der Frankatur des französischen

Postamtes beglichen. Eine Rarität für den Ägypten- und Frankreich-

Sammler! Provenienz: Sammlung Provera. Foto attest Brun. 11a,Fr.30a 2000.–

ÄGYPTEN-BESONDERHEITEN

3001F

Italienische Post in Ägypten, 40 C. rosakarmin, zwei farbfrische Luxusstücke

auf wunderschönem Brief mit zentrischem klarem Nummernstempel

„234“ und beigesetztem K1 „ALESSANDRIA D EGITTO POSTE

ITALIANE 9.MAR.74.“ und dekorativem blauem Absenderstempel mit

handschriftlichem Leitvermerk „VIA BRINDISI“ nach Firenze. Ein wundervoller

Brief! Provenienz: Sammlung Provera. Foto attest Scheller. 500.–

ARGENTINIEN

3002F

„MENSAGRIAS ARGENTINAS“, der sehr seltene blaue Ovalstempel

mit Abbildung einer Postkutsche, gestochen klar mit beigesetztem

ebenso klarem „FRANCA“ in Sonderform auf sehr schönem Vorphilabrief

von „MONTE 12.12.54.“ mit Inhalt nach Buenos Ayres. Einer der

schönsten klassischen Briefe von Argentinien und der ideale Beginn für

eine Sammlung dieses reizvollen Gebietes! Foto attest „A BEAUTIFUL

COVER“ Scheller. 1500.–

3003F EIN TRAUMBRIEF DER ERSTEN AUSGABE: 15 C. blau, Ausgabe 1858,

wundervoll farbfrisch und allseits perfekt gerandet auf sehr schönem

Brief mit klarem Ovalstempel „CORREOS NATIONALES DE SAN JUAN

FRANCA“ mit vollständigem Inhalt, geschrieben am 27.September

1858 nach Rosario. Briefe mit dem Höchstwert der 1. Ausgabe sind

außerordentlich selten und zählen zu den Raritäten von Argentinien. In

dieser exzellenten Qualität ein absolutes Spitzenstück der Südamerika-

Philatelie! Foto attest Philatelic Foundation/New York und neues Fotoattest

Pascal Scheller. 3a 5000.–

3004F

RIVADAVIA-HÖCHSTWERT ALS EINZELFRANKATUR: 15 C. blau, farbfrisch

und perfekt gezähnt als wundervolle Einzelfrankatur auf Brief mit

gestochen klarem Einzeiler „FRANCA“ nach Buenos Aires. Einzelfrankaturen

des Höchstwertes sind außerordentlich selten, in dieser erstklassigen

Qualität eine Rarität der frühen Ausgaben Argentiniens! Foto -

atteste Boule/Monaco und Scheller/Paris. 13 1500.–

BOLIVIEN

3005F

3006F

5 C. lila, farbfrisch, allseits breitrandig mit zentrischem blauem K1 „CO-

ROCORO“. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Foto attest Scheller. 5 500.–

5 C. graulila, Condor 1868, die seltene Farbe, farbfrisch, allseits voll- bis

breitrandig mit zentrischem blauem K1 „COROCORO“. Luxus! (Scott Nr.

3a, SG Nr. 10a). Foto attest Scheller. 5 300.–

1


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

BRASILIEN-PRIVATFLUGGESELLSCHAFTEN

3007F

3008F

Flugzeuge 1929, 200 R., 1000 R., 2000 R. und 5000 R., die Originalausgabe

im kompletten Zusammendruck-Kleinbogen zu jeweils vier

Werten vom Unterrand, farbfrisch, postfr. mit üblicher Gummierung,

zwei Werte ungebraucht, unten rechts etwas angetrennt. Eine extrem

seltene Einheit, wovon nur ganz wenige Exemplare erhalten geblieben

sind. Große Brasilien-Rarität! Foto attest Rismondo. E1,3/5 **/* 3000.–

Ausgaben der Empreza de Transportes Aereos (ETA), 200 R., 1000 R.,

2000 R. und 5000 R. mit sehr seltener Abart „FEHLENDER DRUCK DER

FARBE ROT“, farbfrisch und tadellos ungebraucht. Eine große Abarten-

Seltenheit dieses Gebietes! Foto attest Pascal Scheller. E1,3/5Abart * 2500.–

BUENOS AIRES

3009F

3010F

CABECITAS-MEHRFACHFRANKATUR AUF TRAUMBRIEF: 4 R. grün auf

bläulich, waagerechtes Paar wundervoll farbfrisch, allseits perfekt gerandet,

oben links und rechts mit Teilen der Nachbarmarken auf wunderschönem

Brief mit idealem ovalem blauem Gitterstempel, geschrieben

am 8. Februar 1860 nach Parana. Ein traumhaft schöner Luxusbrief

dieser extrem seltenen Frankatur für höchste Ansprüche! Foto attest

Scheller. 9 3000.–

1 P. blau, Freiheitskopf mit Jakobinermünze, sogenannte „CABECITAS“,

worn impression, herrlich farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück

auf sehr schönem Brief mit gestochen klarem Oval-Gitterstempel

in blau, geschrieben in „BUENOS AIRES 31.DEC.1860.“ nach

Salto, winzige Tönung. Ein sehr dekorativer und seltener Brief! Fotoattest

Scheller. 10 600.–

CANADA

3011F

EINE TRAUMHAFTE BOGENECKE: 5 Dollar Thronjubiläum 1897, der

Höchstwert mit großer linker unterer Bogenecke, wundervoll farbfrisch,

erstklassig gezähnt, tadellos postfr. Eines der schönsten bekannten Exemplare

für allerhöchste Ansprüche. Luxus! Neues Foto attest Vincent

Graves Greene. 53 ** 2500.–

CHINA

3012F

SCHWANENGANS-GROßFRANKATUR: 1/2 C.-5 Dollar Drachen/Karpen/Schwanengans,

wundervolle Großfrankatur von 15 verschiedenen

Werten rs. auf dekorativem gef. Einschreibebrief mit drei vollständig

erhaltenen Lacksiegeln, jeder Wert zentrisch und klar gest. „SHANG-

HAI 7.DEC.10.“ nach Friedenau bei Berlin mit provisorischem Einschreibestempel.

Eine besonders eindrucksvolle und außerordentlich seltene

Großfrankatur, insbesondere mit dem seltenen Höchstwert zu 5 Dollar.

Eine Zierde für die anspruchsvolle Spezialsammlung! 59/78ex 2500.–

CHINA-BESONDERHEITEN

3013F

3014F

INCOMING MAIL: Deutsche Post in der Türkei, 2 Piaster auf 40 Pfg. mit

Wasserzeichen (Mi.Nr. 41) tadellos als sehr schöne Einzelfrankatur auf

dekorativem Einschreibebrief mit violettem Aufgabe-Zweizeiler „AUS

SARONA BEI JAFFA DEUTSCHE POST“ mit entsprechendem Vordruck

und K2 „JAFFA DEUTSCHE POST 6.2.12.“ nach Kongmoon/Südchina

mit verschiedenen rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Außerordentlich

dekorativ und eine extrem seltene Destination! 1000.–

„PAID“, roter Einkreisstempel klar auf sehr schönem farbig illustriertem

Ortsbrief mit rückseitigem klarem blauem K1 „SHANGHAI LOCAL POST

28.MR.94.“ mit vollständigem Text innen. Ein traumhaft schöner und

seltener Brief der lokalen Post in Shanghai! 800.–

2


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

CUBA

3015F

EINSCHREIBEN-VORPHILABRIEF: „MATANZAS 28.MAR.1852“, seltener

blauer K1 mit beigesetztem blauem Stempel „FRANCO“ in Schmetterlingsform,

sowie Rahmenstempel „CERTIF“ und acht blaue Stempel

„0“ (Kennzeichnung des Einschreiben) nach Habana mit klarem

vorderseitigem blauem Ankunftsstempel „HABANA ISLA DE CUBA

29.MAR.1852.“. Ein wundervoller und außerordentlich seltener eingeschriebener

Vorphilabrief von Cuba! 1500.–

DAHOMEY

3016F VERTRAGSSTAATEN-ZEPPELINBRIEF: Südamerikafahrt Weihnachten

1934, sehr schöner Einschreibe-Zeppelinbrief mit acht verschiedenen

Werten von Dahomey mit sauber aufgesetzten K2 „COTONOU

DAHOMEY 25.OCT.34.“ und grünem Sonderbestätigungsstempel

„LUFTSCHIFF GRAF ZEPPELIN SÜDAMERIKAFAHRT WEIHNACHTEN

1934“ nach Bahia/Brasilien mit entsprechenden Transit- und Ankunftsstempeln.

Zeppelinbriefe dieses Gebietes sind außerordentlich selten,

wobei es sich hier um einen besonders schönen Beleg handelt! Fotoattest

Pascal Scheller. (Sieger-Nr. 286). 57a 1500.–

DÄNISCH-WESTINDIEN

3017F

BRITISCHES POSTAMT ST.THOMAS: Grossbritannien, 3 P. rosa, Platte

4 (Wasserzeichen Rosenzweig), Einzelstück und waagerechter Viererstreifen,

farbfrisch, jeweils mit Breitrand, auf wundervollem Brief, aufgegeben

in Frederikstad mit K1 „FREDERIKSTAD 11.7.(1868)“, weiterbefördert

an das britische Postamt in St. Thomas und dort frankiert mit

Nummernstempeln „C51“ und rotem K1 „ST.THOMAS PAID“ versehen

nach Copenhagen/Dänemark mit rotem Transitstempel „LONDON PAID

29.JY.68“ und rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Der Brief

trägt die handschriftliche Taxierung „1/3“ in rot. Ein phantastischer

Brief von größter Seltenheit, wahrscheinlich Unikat! Foto attest Royal

Philatelic Society/London (SG Nr. Z7). GB28 5000.–

FALKLAND-INSELN-ALLG.AUSGABEN

3018F

100. Jahrestag der Flaggenhissung 1933, alle 12 Werte als sehr seltene

Musterserie mit Lochung „SPECIMEN“, farbfrisch und tadellos ungebraucht

mit Originalgummierung. Es sind nur wenige Sätze dieser Art

bekannt geworden, die zu den Raritäten der Falkland-Inseln gehören! 59/70Sp, * 2500.–

GUATEMALA

3019F

2 C. braun/grün, Quetzal 1881, mit sehr seltener Abart „KOPFSTEHEN-

DES MITTELSTÜCK“, farbfrisch und perfekt gezähnt mit klarem blauem

stummem Dreiringstempel. Luxus! 22F 250.–

HAWAII

3020F

3021F

1 C. schwarz auf weiß 1863, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück

mit großen Teilen der Originalgummierung. Platte 8A, Type VIII,

Position 7. Ein wundervolles Exemplar dieser Hawaii-Seltenheit! (Scott

Nr. 23) Aktuelles Foto attest Hawaiian Philatelic Society. 9b * 700.–

2 C. schwarz auf weiß, farbfrisch und allseits breitrandig, Gummierung

nicht original, soweit in tadelloser Erhaltung. Platte 5C, Type II, Position

2. Ein sehr attraktives Exemplar dieser außerordentlich seltenen

Ausgabe! (Scott Nr. 20). Foto attest Hawaiian Philatelic Society. 10c (*) 600.–

3


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

IRAK

3022F

3 An. auf 1 1/2 Piaster karmin/schwarz, zwei Exemplare als Zusatzfrankatur

auf Ganzsachenumschlag 1 An. auf 20 Pa. orange als Einschreiben

von „BASRA 20. APR. 22.“ mit provisorischem Einschreibezettel

nach Berlin mit Ankunftsstempel. Derartige bedarfsmäßig

verwendete Einschreibe-Ganzsachen der Britischen Besetzung des Irak

sind sehr selten! 6 500.–

ITAL.-CYRENAICA

3023F

Italienfahrt des Luftschiffes Graf Zeppelin 1933, die vollständige Serie

von sechs Werten mit Zusatzfrankatur 2,75 L. auf sehr schönem,

tadellosem Einschreibe-Zeppelinbrief von „TRIPOLI 29.5.33.“ mit entsprechendem

Sonder-Bestätigungsstempel nach Friedrichshafen mit

rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Zeppelinbriefe mit der vollständigen

Serie sind außerordentlich selten. Luxus! 103/08 1500.–

ITAL.-ERITREA-DIENSTMARKEN

3024F

25 L. Flugpost 1934 mit Aufdruck „SERVIZIO DI STATO“, farbfrisch und

sehr gut gezähnt auf wundervollem Einschreibe-Flugpostbrief mit entsprechendem

Flugpoststempel „MASSAUA 9.1.34.“ und beigesetztem

rotem Flugpoststempel „VOLO POSTALE ROMA-MOGADISCHIO“ nach

Mogadischio mit Ankunftsstempel. Eine große Flugpost-Seltenheit!

(Longhi-Katalog Nr. 3212). Signiert D. Tzirac. 1 2000.–

JAMAICA

3025F

1. Nordamerikafahrt 1936, ein wunderschöner Einschreibe-Zeppelinbrief

mit 4 P. und 2 Sh. von „KINGSTON/JAMAICA“ mit beigesetztem

violettem Sonderbestätigungsstempel des Luftschiffes Hindenburg aus

Frankfurt am Main, sowie allen vorder- und rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln.

Zeppelinbriefe mit Jamaica-Frankaturen sind sehr selten!

(Sieger-Nr. 409) 93,95 800.–

KAP DER GUTEN HOFFNUNG

3026F

DAS WOODBLOCK-TRAUMSTÜCK: 4 P. blau, Holzschnitt 1861, geripptes

Papier, leuchtend farbfrisch, allseitig voll- bis enorm breitrandig geschnitten

auf wunderschönem Briefstück mit klarem voll aufgesetztem

Dreieck-Strichstempel. Ein Luxusstück für allerhöchste Ansprüche und

das schönste uns bekannte Exemplar dieser Rarität vom Kap der guten

Hoffnung! (SG Nr. 14d). Foto attest David Brandon. 6e 3000.–

KOLUMBIEN

3027F STEMPEL-UNIKAT AUS 1. AUSGABE: 5 Centavos blau, Ausgabe 1859,

farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück auf sehr attraktivem

kleinformatigem Brief mit klarem, voll aufgesetztem Ovalstempel „PA-

RAMO FRANCA“ nach San Gil. Briefe der ersten Ausgabe von Kolumbien

sind generell außerordentlich selten. Bei dieser Abstempelung handelt

es sich um den ersten bekannten Abschlag auf einem Brief der

ersten Ausgabe. Wahrscheinlich Unikat! Foto attest Colomphil/Bortfeldt

AIEP. 2b 3000.–

3028F

20 C. ziegelrot, farbfrisches, allseits tadellos gerandetes gest. Kabinettstück.

Mi. 600,- €. 12 200.–

4


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

KOLUMBIEN-AUSGABEN DER FLUG-GESELLSCHAFT

3029F

10 C. Kondor am Felsen, Flugpostmarke 1920, farbfrisch, allseits vollbis

breitrandig mit leicht und sauber aufgesetztem violettem Ovalstempel

der Fluggesellschaft. Dieser Wert zählt zu den seltensten Flugpostmarken

von Kolumbien. Insbesondere in dieser ausgezeichneten

Qualität so gut wie nie angeboten! Foto attest Philatelic Foundation/

New York. 7 2500.–

KOREA-SÜD

3030F

Weihnachten 1957, alle drei Blocks, farbfrisch und in voller Originalgröße,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Eine sehr seltene

Garnitur mit ganz geringer Auflage. Mi. 4800,- €. Bl.122/24 ** 1200.–

LIBERIA

3031F

1 C. und 2 C. Stern von Liberia, je zweifach, sowie 4 C. afrikanischer

Elefant als Zusatzfrankatur auf Ganzsachenumschlag 10 C. hellblau,

als Einschreiben von „MONROVIA LIBERIA 21.AUG.93.“ mit rotem Transitstempel

„REGISTERED 16.SEP.93.“ nach Berlin mit Transit- und Ankunftsstempeln.

Sehr dekorativ und selten! 26/28 500.–

PENANG

3032F

DER PENANG-VORLÄUFER: „PENANG B.P.O.“, der seltene rote K2 auf

attraktivem Brief mit Indien 4 A. Königin Victoria als Einzelstück sowie

im waagerechten Paar, ein Wert Zf., mit zarten Oktogon-Stempeln,

sowie handschriftlichen Vermerken „C.B.S.“ und beigesetztem handschriftlichem

Vermerk „STAMPED 12 ANNAS“ nach Bristol/England

mit Ankunftsstempel von 1862. Ein sehr attraktiver und außerordentlich

seltener Penang-Vorläufer! IND.13 1500.–

MARIANEN

3033F

SPEKTAKULÄRE FRANKATUR: 2 C. blaugrün und 8 C. sepia mit Handstempel

„MARIANAS ESPANOLAS“ farbfrisch und tadellos auf spektakulärem

Brief, Falte gestützt, mit klarem braunem Ovalstempel

„GOBIERNO P.M. YSLAS MARIANAS“ nach Manila/Philippinen mit

Ankunftsstempel „MIL.STA.NO. MANILA PHIL. ISLDS. RECD. 11.DEC.

99.“. Briefe dieser Ausgabe sind generell außerordentlich selten. Eine

sehr schöne Buntfrankatur und spektakuläre Rarität dieses Gebietes!

Foto attest Pascal Scheller. 1,5 3500.–

MAURITIUS

3034F

DER BURRUS-BRIEF: 2 P. blau, Königin Victoria mit Diadem (Dardenne)

im waagerechten Paar, herrlich farbfrisch und breitrandig auf sehr schönem

Brief mit zwei sauber aufgesetzten stummen ovalen Strichstempeln,

aufgegeben in Port Louis mit handschriftlichem Leitvermerk „PER

SALSETTE VIA SUEZ“ nach Marseille und rotem Transitstempel „SUEZ

APRIL 1860“, rückseitigem Kronenstempel „MAURITIUS 8.3.60.“, sowie

Ankunftsstempel „MARSEILLE 5. AVRIL 1860.“. Es handelt sich

hierbei um einen der schönsten und seltensten Briefe dieser Ausgabe!

Provenienz: Sammlung Burrus (Robson Lowe-Auktion Oktober 1963,

Los 222). Foto attest „PHILATELIC FEDERATION OF SOUTHERN AFRI-

CA“, sowie aktuelles Foto attest B.P.A. (SG Nr. 43a) 8 10000.–

5


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

MEXICO

3035F

2 Reales schwarz auf rosa, Hidalgo, senkrechte Halbierung, farbfrisch

und breitrandig auf wundervollem Brief mit klarem Rahmenstempel

„FRANCO EN YRAPUATO“, innen datiert zum 4. Juni 1861, nach Guanajuato.

Ein traumhaft schöner Brief dieses seltenen Provisoriums für

höchste Ansprüche! Provenienz: Sammlung Provera. Foto attest Pascal

Scheller. 8IH 1200.–

NEDSCHD

3036F

DER ZEPPELINBRIEF AUS MEKKA: Nedschd, spektakuläre Vierfarben-Frankatur

auf einem wunderschönem Zeppelinbrief zur 7. Südamerikafahrt

1933 per Einschreiben mit entsprechendem violettem

Sonder-Bestätigungsstempel und Aufgabestempel „MECQUE“, sowie

verschiedenen vorder- und rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln

nach Pernambuco/Brasilien. Es handelt sich hierbei um eine der größten

Raritäten der Zeppelinpost und der Saudi-Arabien-Philatelie, da nur

ganz wenige Zeppelinbriefe hiervon bekannt geworden sind, wobei es

sich hierbei um einen der schönsten bekannten Belege handelt. Ein Luxusstück

für höchste Ansprüche! 70/71,73,87 8000.–

NIEDERL.INDIEN

3037F TAUCHBOOTBRIEF NACH NIEDERLÄNDISCH-INDIEN: Österreich, 25 H.

Kaiser Franz-Josef als Einzelfrankatur, rechts unten eckrund, auf sehr

schönem Tauchbootbrief von „WIEN 7.1.17.“ mit Leitstempel „VIA SAN

FRANCISCO-MANILA, U.S.TRANSPORT“, rotem Zensurstempel „ZEN-

SURIERT. K.U.K. ZENSURSTELLE WIEN“ und Stegstempel „BREMEN

T.B. 15.1.17./D.O.R.“ nach Java/Niederländisch-Indien adressiert.

Tauchbootbriefe mit Frankaturen von Österreich sind ohnehin außerordentlich

selten, mit der Destination Niederländisch-Indien sind nur ganz

wenige Exemplare bekannt geworden! 100 1500.–

PERU

3038F

1 Peseta rosarot, Worn Impression, zwei farbfrische, perfekt gerandete

Luxusstücke in leicht unterschiedlichen Farbnuancen auf sehr schönem

Brief, minimale unauffällige Fehlstelle im Umschlag, mit zwei klaren

Punktstempeln „TRUX“, geschrieben am 22. Juni 1859 nach Lima.

Ein besonders attraktiver und seltener Brief der südamerikanischen

Klassik! Foto attest Moorhouse. 7 600.–

3039F DOPPELFRANKATUR GROSSBRITANNIEN/PERU: Grossbritannien 6

P. grau, Königin Victoria, in Doppelfrankatur mit Peru 10 C., Ausgabe

1867, mit Nummernstempel des britischen Postamtes „C35“ und K2

„LIMA PRINCIPAL 27.JL.75.“ nach New York/USA mit Transit- und Ankunftsstempeln.

Die Grossbritannien-Frankatur wurde in Lima oder Callao

frankiert und zahlte das Porto bis nach Panama. In Panama wurde

dieser Wert mit dem Stempel des britischen Postamtes versehen. Eine

große Frankatur-Seltenheit von Peru! Foto attest Pascal Scheller. 13,SGZ96 2000.–

3040F

1 Dinero grün, farbfrisches und perfekt gerandetes Luxusstück mit sauber

aufgesetztem K1 „ARICA 22.JUL.1870“ nach Genua/Italien, befördert

über Panama, London und Calais mit Tax-Stempeln und Transitbzw.

Ankunftsstempeln, in Italien nachfrankiert mit den Portomarken

40 C. und 1 L. (rechts unten eckrund), eine attraktive und seltene Kombination!

15 600.–

6


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3041F

3042F

3043F

TEILFRANKATUR NACH ITALIEN: 1 Dinero gelbgrün, farbfrisches, allseits

breitrandiges Luxusstück mit zentrischem klarem K1 „LIMA

21.OCT.(1) 869“ als Teilfrankatur nach Genua/Italien. Die Briefmarke

bezahlte das Porto bis nach Callao. Dort wurde der Brief dem britischen

Postamt übergeben und über Panama nach Italien befördert mit

verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln, sowie Taxierung. Ein besonders

attraktiver und seltener Brief! Foto attest Peter Holcombe. 15b 1000.–

DIE ERSTE EISENBAHN-MOTIVMARKE AUF BRIEF: 5 C. blassrot, Lokomotive

über Staatswappen, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück

auf wunderschönem Brief mit klarem K1 „CALLAO 29.ENO.

(JANUAR) 72.“ nach Lima. Luxus! Ein traumhaft schöner Brief der frühesten

Eisenbahn-Motivmarke der Welt und in dieser Form von größter

Seltenheit! Foto attest Philatelic Foundation/New York. 16a 1500.–

BRITISCHES POSTAMT CALLAO: Grossbritannien 2 P. Königin Victoria,

drei tadellose Exemplare in Doppelfrankatur mit Peru 10 C. grün, Ausgabe

1876, auf sehr dekorativem Brief mit Nummernstempeln des britischen

Postamtes in Callao „C38“ nach San Francisco/Kalifornien mit

Transitstempel „PANAMA 11.NO.78.“, sowie weiteren Transit- und Ankunftsstempeln

und Tax-Stempel „5 CENTS“. Einer der bedeutendsten

Briefe des britischen Postamtes in Callao, da nur wenige Doppelfrankaturen

dieser Art bekannt geworden sind! Foto attest BPA. 22,SGZ38 2500.–

PHILIPPINEN

3044F

INCOMING MAIL: Hongkong, 2 C. Königin Victoria, Wasserzeichen „CC“,

reine Mehrfachfrankatur von vier Exemplaren, kleine Beanstandungen,

mit zwei klaren Balkenstempeln „S1“ und beigesetztem ebenso klarem

K1 „SHANGHEI 7.MR.79.“ nach Manila/Philippinen mit rückseitigem

Transitstempel „HONG-KONG 11.MR.79.“ und Ankunftsstempel

von Manila. Ein interessanter und sehr seltener Brief. Foto attest Pascal

Scheller. HK8 1500.–

PUERTO RICO

3045F

DRUCKSACHE NACH DÄNEMARK: Grossbritannien 1 P. Königin Victoria,

Platte 122, farbfrisch und tadellos als überaus seltene Drucksachen-Frankatur,

aufgegeben beim britischen Postamt San Juan/Puerto

Rico mit Nummernstempel „C61“ nach Copenhagen/Dänemark

mit beigesetztem rotem Kreisstempel „PD“, sowie rotem K1 „LONDON

PAID“ und rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Sehr seltene

Verwendungsform, insbesondere als „USED ABROAD“ mit zudem für Puerto

Rico extrem seltener Destination. In dieser Form möglicherweise

ein Unikat! Foto attest BPA. SG44 1500.–

3046F BRITISCHES POSTAMT IN PUERTO RICO: Spanisch-Westindien, ½ R.

grünblau, Königin Isabella II., farbfrisches und perfekt gerandetes Luxusstück

auf traumhaft schönem Brief mit Ovalstempel und beigesetztem

K2 „PORTO RICO 28.JUN.(1858)“ an das britische Postamt in San

Juan. Dort wurde der Brief nachtaxiert (2/2) und mit dem seltenen klaren

Kronen-K2 „PAID SAN JUAN PORTO RICO“ versehen, sowie rotem

Kreisstempel „PP“, sowie zahlreichen weiteren Transit- und Ankunftsstempeln

vorder- und rückseitig mit sehr seltener Destination „PALMA

DE MALLORCA“. Eine spektakuläre Teilfrankatur mit zudem noch sehr

seltener Destination. Eine der attraktivsten und zugleich seltensten

Teilfrankaturen des britischen Postamtes in Porto Rico. Luxus! Provenienz:

Sammlung Glassco (Robson Lowe-Auktion 25. November 1969,

Los 1006). Foto attest Peter Holcombe. Sp.Wi.1 3000.–

7


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

QATAR

3047F

20 Jahre Vereinte Nationen 1966, ungezähnter Bogen mit schwarzem Aufdruck,

farbfrisch und tadellos postfr. Selten! 118/26Ba ** 400.–

SALVADOR

3048F

1 C. grün, 10 C. schwarz, Wappenausgabe 1879, zwei farbfrische Exemplare

als enorm seltene Auslandsfrankatur mit zwei klaren blauen stummen

Stempeln und beigesetztem klarem K2 „CORREOS DE SAN SALVA-

DOR 14.JUNIO. 82.“ mit handschriftlichem Leitvermerk „VIA PANAMA

Y NEW YORK“ nach Zürich/Schweiz mit Transit- und Ankunftsstempeln.

Eine besonders attraktive und sehr seltene Auslandsfrankatur! 9x,12 800.–

SAMOA

3049F

1 P. blaugrün, Freimarken Palmen 1886, waagerechter Dreierstreifen

auf dekorativem Brief, etwas Patina, mit sauber aufgesetztem K2 „APIA

1.MAR.(1893)“ nach Honolulu/Hawaii mit Ankunftsstempel. Ein attraktiver

und seltener Brief mit zudem außergewöhnlicher Destination! 9 500.–

SINGAPUR

3050F „SINGAPORE 16.JA 1905.“ klar auf Ganzsache Niederländisch-Indien 5

C. mit Zusatzfrankatur 2 1/2 C. nach Bremerhaven mit Ankunftsstempel.

Selten! 150.–

THAILAND

3051F RUNDFLUGBRIEF BERTRAM ATLANTIS EXPEDITION: 2 S. Könige 1932,

mit Zusatzfrankatur weiterer Werte als spektakuläre Mischfrankatur

von 13 verschiedenen Ländern mit Abstempelungen der verschiedenen

Flugetappen und Unterschrift. Es wurden nur eine relativ geringe Anzahl

dieser Briefe vom Flugpionier Hans Bertram angefertigt. Außerordentlich

dekorativ und selten! 216 800.–

3052F

3053F

Rotes Kreuz-Serie 1939 mit Zusatzfrankatur rs. auf Luftpostbrief von

„BANGKOK 1.7.39.“ nach Deutschland. Dekorativ und selten! 224/26 300.–

60. Geburtstag von Königin Sirikit 1992, die sehr seltene Blockausgabe

auf ungummiertem Kartonpapier, farbfrisch und in Originalgröße.

Ein Luxusstück dieser Thailand-Seltenheit. Sehr geringe Auflage! Mi.

2500,- €. Bl.A43 (*) 800.–

TUWA-MARKENTEIL

3054F

Freimarkenserie 1934 geschnitten, alle acht Werte farbfrisch und tadellos

auf sehr schönem Einschreibebrief mit K2 „KIZIL TOUVA 12.9.34.“

nach Zürich/Schweiz mit Ankunftsstempel. Diese Serie wird im Michel-

Spezialkatalog bereits lose gest. lediglich ohne Preis notiert. Briefe

hiervon sind extrem selten! 41/48B 500.–

VENEZUELA

3055F FRANZÖSISCHE KONSULATSPOST IN VENEZUELA: Frankreich, 40 C.

orange und 80 C. rosa (2), zwei farbfrische Luxusstücke als sehr schöne

2 Fr.-Frankatur mit zwei sauber aufgesetzten Ankerstempeln und

beigesetztem Oktogon-Stempel „LA GUAYRA 7.OCT.75.“, sowie rotem

Rahmenstempel „P.P.“ nach Malaga/Spanien mit rotem Tax-Stempel

„8R“ und rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Ein besonders

attraktiver und seltener Brief in hervorragender Qualität! Foto attest

Peter Holcombe. FR35,55 800.–

8


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3056F

FRANZÖSISCHEN POSTAMT PORTO CABELLO: Frankreich, 40 C. orange

und 80 C. rosa im waagerechten Paar, wundervoll farbfrisch auf sehr

schönem Brief mit Einkreisstempel vom französischen Konsulat-Postamt

Porto Cabello und beigesetztem Oktogon-Stempel „PORTO CABEL-

LO 5.DEC. 1875“, befördert mit einem französischem Dampfschiff nach

Malaga/Spanien mit klarem Rahmenstempel „P.P.“. Der Brief war bis

zur spanischen Grenze frankiert, der spanische Portoanteil wurde vom

Empfänger erhoben, daher mit klarem Einzeiler „8R“ in rot. Eine außerordentlich

seltener und herausragend schöner Brief der französischen

Konsulatspost in Venezuela! Foto attest Peter Holcombe. Fr.35,55 2000.–

VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

3057F

3058F

3059F

3060F

3061F

5 C. rötlichbraun mit Plattenfehler „RAHMENLINIE LINKS GEBRO-

CHEN“, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück, links mit Teilen

der Nachbarmarke und klarem rotem Zahlenstempel „5“. Ein Ausnahmestück

für höchste Ansprüche! Provenienz: Sammlung Bill Gross.

Foto attest Philatelic Foundation. 1 600.–

5 C. Benjamin Franklin 1847, wundervoll farbfrisch und allseits breitrandig,

oben mit Teilen der Nachbarmarke, eine winzige Schürfung mit

der linken oberen Ecke außerhalb des Markenbildes ist belanglos, mit

gestochen klarem blauem K1 „TROY 14.DEC. (1850)“ auf gef. Brief

nach Cold Spring. Ein seltener Brief mit außergewöhnlich attraktiver

Abstempelung! Foto attest Jakubek. 1 600.–

10 C. George Washington, ein wundervoll farbfrisches, allseits breitrandiges

Luxusstück auf sehr schönem Brief mit rotem Gitterstempel und

beigesetztem rotem K1 „NEW YORK 3.JUL.(1849)“ nach Poutiae/Michigan.

Ein wundervoller Brief dieser gesuchten und seltenen Ausgabe!

Foto attest Philatelic Foundation/New York. 2 1500.–

12 C. schwarz, George Washington 1861, wundervolle Zusatzfrankatur

auf Ganzsachenumschlag 3 C. rosa mit zwei klaren Korkstempeln und

beigesetztem rotem K2 „NEW HAVEN“, sowie rotem Transitstempel „N.

YORK PAID 25 C.“ und klarem blauem Transitstempel „AMERICA ÜBER

BREMEN FRANCO“ an einen Professor der Universität in Berlin. Ein besonders

attraktiver, herrlich frischer Transatlantik-Brief! (Scott Nr. 39,

U35). Foto attest Philatelic Foundation/New York. 21 500.–

Kolumbus 1893, die vollständige Serie von 16 Werten als Probedrucke,

wundervoll farbfrisch, allseits perfekt gerandet, lediglich 4 Dollar gering

randhell, soweit tadellos auf ungummiertem dünnem Papier. Eine sehr

seltene, fast immer fehlende Serie! (Scott Nr. 230-245P3) 73/88Proben (*) 1500.–

ALBANIEN

3062F

10 Pa. violett, Handstempel-Ausgabe, Einzelfrankatur als tarifgerechte

Frankatur auf Streifband für eine Zeitung mit violettem Stempel „VLONE“

von 1913 an die „ALBANISCHE KORRESPONDENZ“ in Wien/Österreich.

Sehr seltene bedarfsmäßige Verwendung! 18 150.–

BELGIEN-EISENBAHNMARKEN

3063F

150 Jahre Eisenbahnen in Belgien 1985, alle sieben Blocks mit Inschriften

in französisch bzw. niederländisch, farbfrisch und in Originalgröße,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine seltene und gesuchte

Blockserie! Mi. 3420,- €. Bl.1/3I-II,4 ** 1200.–

9


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

BULGARIEN

3064F Österreichische Post in Bulgarien, 3 Sld. hellgrün, 10 Sld. hellblau (2),

Franz Joseph I., farbfrische Luxusstücke auf sehr schönem Brief mit klaren

Fingerhut-K1 „VARNA 9.9.74.“ und beigesetztem „P.D.“ mit Transitstempel

„WIEN 12.9.74.“ und Ankunftsstempel „GENOVA 14.9.74.“.

Ein besonders schöner und seltener Brief! Provenienz: Sammlung Schäfer

(Cihangir). Foto attest Gregory Todd. Lev.2,4 500.–

DÄNEMARK

3065F

3066F

3067F

3068F

3069F

3070F

3071F

3072F

3073F

2 Rigsbankskilling blau, Thiele-Druck, Platte I, wundervoll farbfrisches,

allseits breitrandiges Luxusstück auf entzückendem kleinformatigem

Fusspost-Brief mit klarem Nummernstempel „1 (KOPENHAGEN)“ und

beigesetztem blauem Ovalstempel „F.P. 30.1.53.“ im Ortsverkehr verwendet.

Ein traumhaft schöner Brief für höchste Ansprüche! Foto attest

Paaskesen. 2II 1500.–

HÖCHSTWERT IM VIERERSTREIFEN: 16 Sk. grauviolett, waagerechter

Viererstreifen, links vollrandig, dreiseitig breitrandig auf sehr dekorativem

Briefstück mit vier sauber aufgesetzten Nummernstempel „1

(Copenhagen)“ und beigesetztem grünem Absenderstempel „LEGATION

OF THE UNITED STATES OF AMERICA COPENHAGEN“. Eine sehr attraktive

und seltene Einheit in tadelloser Erhaltung. Kabinett! Foto attest

Möller BPP. 6 1000.–

8 Sk. grün, wundervoll farbfrisch, allseits perfekt gerandetes, nahezu

postfr. Luxusstück, ohne jegliche Signaturen. Für höchste Ansprüche!

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Osper BPP. 8 * 350.–

4 Skilling rötlichbraun, 2. Druckauflage, zwei waagerechte Paare farbfrisch,

kleine Beanstandungen, als seltene Darstellung des 16 Skilling-Portos

mit klarem K1 „GÖTHEBORG 7.5.1864.“ nach Stockholm/

Schweden. Der Brief wurde offensichtlich in den Briefkasten einer

Schifffahrtslinie eingeworfen und erst bei der Ankunft in Götheborg gestempelt.

Ein außergewöhnlich interessanter und seltener Brief! Fotoattest

Witschi. 9 1000.–

4 Sk. rot im waagerechten Paar, sowie 8 Sk. gelbbraun, farbfrische Luxusstücke

auf bildschönem Brief mit sauber aufgesetztem Nummernstempel

„1“ und beigesetztem ovalem Ortsstempel „KJOBENHAVN

6.9.(1870)“ nach Bordeaux mit rotem „P.D.“ und blauem Grenzübergangsstempel.

Eine besonders schöne und seltene Frankatur! Fotoattest

Lasse Nielsen. 13Aa,14A 500.–

DIE KOPENHAGENFAHRT: 10 Öre rosa, farbfrisch und tadellos auf wunderschönem

kleinformatigem Zeppelinbrief mit klarem Stegstempel

„KJOBENHAVN 19.9.12.“ und beigesetztem klarem violettem Sonderbestätigungsstempel

„AN BORD DES ZEPPELIN-LUFTSCHIFFES HANSA

19.SEP. 1912“ nach Veila mit Ankunftsstempel. Ein traumhaft schöner

und außerordentlich seltener Zeppelinbrief. Luxus! Provenienz: Sammlung

Kofler. (Sieger-Nr. 5A). Geprüft Sieger. 64 1500.–

6. Südamerikafahrt 1932 mit Anschlussflug Berlin-Friedrichshafen, sehr

schöne Zeppelinkarte mit guter Flugpost-Frankatur und beiden Sonderbestätigungsstempeln

mit Stegstempeln „KOBENHAVN 9.9.32.“ nach Brasilien

mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ und selten! 144,181 350.–

5. Südamerikafahrt 1932, ein traumhaft schöner Zeppelinbrief mit guter

Flugpost-Frankatur und violettem Sonderbestätigungsstempel mit K1

„BRONSHOJ 24.8.32.“ nach Brasilien mit Transit- und Ankunftsstempeln.

Luxus! 145,181 350.–

1 Kr. und 10 Öre Flugpost auf sehr dekorativem Zeppelinbrief zur 7. Südamerikafahrt

1933 an das Schweizer Konsulat in Recife und weiter mit

Anschlussflug nach Friedrichshafen mit allen erforderlichen Abstempelungen.

Selten! 181,143 350.–

10


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3074F

1 Kr. und 15 Öre Flugpost auf sehr schönem Zeppelinkarte zur 4. Südamerikafahrt

1932 von „KOPENHAGEN 30.4.32.“ nach Recife mit Anschlussflug

nach Friedrichshafen, mit allen erforderlichen Abstempelungen.

Sehr dekorativ und selten! 181,144 350.–

DÄNEMARK-FÄRÖER

3075F

Europa 1980, die beiden unverausgabten Werte der 1. Auflage, tadellos

postfr. Es sind nur wenige Serien hiervon bekannt geworden, die zu den

Raritäten von Färöer bzw. der Europaunion zählen. I/II ** 4000.–

GRÖNLAND-HANDELSKONTOR

3076F

3077F

3078F

3079F

3080F

3081F

DREIFARBENFRANKATUR AUF PAKETKARTE: 10 Öre blau, 20 Öre rot

(2) und 1 Kr. ockergelb als wunderschöne und frische Dreifarbenfrankatur

auf traumhafter vollständiger Paketkarte mit klaren Stegstempeln

„GRÖNLANDS STYRELSE 14.VII.36.“ nach Julianehaab. Ein Traumstück

für allerhöchste Ansprüche! Foto attest Pascal Scheller. 7,9,11A 1500.–

VIERFARBENFRANKATUR AUF PAKETKARTE: 10 Öre blau, 20 Öre rot,

1 Kr. ockergelb (2) und 3 Kr. braun als wundervolle Vierfarbenfrankatur

auf vollständiger Paketkarte mit klaren blauen Ovalstempeln „GRÖN-

LANDS STYRELSE“ für drei Pakete nach Holstensborg/Grönland. Eine

überaus seltene und dekorative Frankatur! Foto attest Pascal Scheller. 7/12Aex 1500.–

10 Öre grünlichblau und 1 Kr. gelb, gezähnt L10 3/4, zwei farbfrische

Luxusstücke auf wunderschöner vollständiger Paketkarte mit zwei sauberen

Stegstempeln „GRÖNLANDS STYRELSE 17.X.38.“ nach Frederikshab.

Eine besonders schöne und seltene Frankaturkombination.

Foto attest Kaiser. 7B,11B 1500.–

20 Öre rot und 1 Kr. gelb, gezähnt L11 3/4, zwei wundervoll farbfrische

Luxusstücke auf besonders schöner vollständiger Paketkarte mit zwei

klaren Ovalstempeln „GRÖNLANDS STYRELSE MIT KRONE“ nach Julianehab.

Luxus! 9A,11A 800.–

20 Öre rot, gezähnt L10 3/4, drei farbfrische Luxusstücke auf wunderschöner

vollständiger Paketkarte mit sauber aufgesetzten Stegstempeln

„GRÖNLANDS STYRELSE 17.X.38.“ nach Godthab. Ein besonders

attraktive und außerordentlich seltene Mehrfachfrankatur! Foto attest

Lasse Nielsen. 9B 1000.–

70 Öre violett, gezähnt L11 1/4, zwei farbfrische Exemplare in Kombination

mit 1 Kr. gelb, gez. L10 3/4, herrlich farbfrisch, auf wunderschöner

vollständiger Paketkarte mit zwei klaren Stegstempeln „GRÖN-

LANDS STYRELSE 5.X.37.“ nach Godthab. Eine traumhaft schöne und

außerordentlich seltene Paketkarte mit einer ganz außergewöhnlichen

Frankaturkombination. Luxus! Fotoatteste Eric von Wowern und Lars

Svendsen. 10A,11B 1500.–

GRÖNLAND

3082F

Freimarkenausgabe 1946, beide Werte in waagerechten Paaren auf

sehr schönem kleinformatigem Ersttagsbrief, ideal gest. „GODTHAAB

1.8.1946“ nach Göteborg/Schweden adressiert. Ersttagsbelege dieser

Ausgabe sind selten! Geprüft Wahl BPP. Mi. 850,- €++ 26/27 FDC 300.–

11


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

ESTLAND

3083F

70 P. im waagerechten Paar, farbfrisch und breitrandig als seltene

portogerechte Mehrfachfrankatur auf bedarfsmäßig verwendetem Inlandsbrief

der 4. Gewichtsstufe, Gebrauchsspuren, aufgegeben von der

Forstverwaltung Wotikvere, Landkreis Tartu an das Landwirtschaftsministerium,

Hauptverwaltung Forsten, in Tallinn mit zwei klaren blauen

seltenen Halbkreisstempeln „MUSTVEE 21/V (1919)“. Eine Rarität dieses

Gebietes! Foto attest Löbbering BPP. 4 1000.–

FINNLAND

3084F

3085F

3086F

3087F

3088F

3089F

5 Kop. blau, kleine Perlen, wundervoll farbfrisch und allseits gleichmäßig

breitrandig auf herrlichem Briefstück mit sauber aufgesetztem

übergehendem Rahmenstempel „KARIS 2.FEB.1857“. Ein Luxusstück

dieser Finnland-Seltenheit für höchste Ansprüche! Foto attest Gummesson.

1I 2500.–

10 Kop. rosa, gewöhnliches Papier, wundervoll farbfrisches, allseits perfekt

gerandetes Luxusstück mit zentrischem sauber aufgesetztem Rahmenstempel

„WIBORG 9.OCT.1859“, welcher nochmals beigesetzt ist

auf sehr dekorativem herrlich frischem Brief nach Helsingfors. Luxus!

Provenienz: Sammlung Provera. Foto attest Peter Holcombe. 2x 1500.–

10 Kop. rosa auf gewöhnlichem Papier, farbfrisches, allseits voll- bis

breitrandiges Luxusstück mit handschriftlicher Entwertung und beigesetztem

klarem Rahmenstempel „WASA 3.NOV.1858“ nach Uleaborg.

Ein besonders schöner und seltener Brief! Foto attest Schwenson BPP. 2x 1500.–

5 Kop. grünlichblau, Durchstich II, ein wundervoll farbfrisches Luxusstück

mit allen Zungen auf wunderschönem Brief mit klarem K1 „HEL-

SINGFORS 10.8.1865“ nach Borga mit beigesetztem Rahmenstempel

„ANK 11.8.“. Einer der schönsten bekannten Briefe dieser seltenen

Ausgabe. Luxus! Geprüft Grobe, Foto attest Gummesson. (Facit Nr.

3C2b) 3B 1200.–

10 Penniä schwarz auf einfachem sämischem Papier, zwei Exemplare

wundervoll farbfrisch mit allen Zungen auf herrlichem Briefstück mit

zwei klaren Rahmenstempeln „FR.KO“. Ein Ausnahmestück für allerhöchste

Ansprüche. Dieses traumhafte Exemplar verbindet Seltenheit,

Schönheit und exzellente Qualität! Foto attest Gummesson. 7Ay 1500.–

20 P. ultramarin 1882, gezähnt 12 1/2, das sehr seltene waagerechte

Kehrdruckpaar, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber

gest. „HELSINGFORS“. Derartige Kehrdruckpaare zählen zu den Raritäten

von Finnland. Luxus! Foto attest Ossa. 16BaK 1200.–

FRANKREICH

3090F

3091F

3092F

EIN TRAUMBRIEF DER ERSTEN AUSGABE: 40 C. rotorange, wundervoll

farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück vom Unterrand mit klarem

zentrisch aufgesetztem Nummernstempel „1902“ (kleine Ziffern)

und beigesetztem Ortsstempel „MARTIGNE-FERCHAUD 16.DEC.54.“,

sowie Briefträgerstempel „OR“ nach Nantes. Eine der schönsten bekannten

Frankaturen dieser Ausgabe für höchste Ansprüche! Provenienz:

Sammlung Dubus. Foto attest Robineau/Pothion. 5a 1500.–

40 C. rotorange, waagerechtes Luxuspaar wundervoll farbfrisch und

breitrandig als tarifgerechte Auslands-Mehrfachfrankatur mit klarem

„GRILLE SANS FIN“ auf kleinformatigem Brief mit beigesetztem K2

„PARIS 9.AOUT 52.“ und rotem Rahmenstempel „P.D.“ nach Pennsylvania

mit Transitstempel „NEW YORK“. Eine besonders attraktive und

seltene Portostufe in die USA! Foto attest Robineau/Menozzi. 5a 1000.–

1 Fr. karmin, farbfrisch, allseits tadellos gerandet, rückseitig etwas geschürft,

mit klarem Punktstempel. Fotobefund Dr. Schollmeyer BPP. Mi.

1000,- €. 7a 100.–

12


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3093F

3094F

3095F

3096F

3097F

3098F

3099F

3100F

10 C. Napoleon, Ausgabe 1852, zwei farbfrische, allseits perfekt gerandete

Luxusstücke als portogerechte Mehrfachfrankatur auf entzückendem

kleinformatigem Brief mit Nummernstempel „336“ und beigesetztem

K2 „BEAUZEE 30.JUIL.54.“ nach Vouziers mit Ankunftsstempel.

Eine sehr seltene späte Mehrfachfrankatur dieser Ausgabe, nach dem

Tarifwechsel vom 1. Juli 1854, wobei das Briefporto von 25 C. auf 20

C. gesenkt wurde. Besonders bemerkenswert ist, daß die darauffolgende

Ausgabe in gleicher Wertstufe bereits 1853 erschienen ist. Ein

traumhafter Brief von großer Seltenheit! Provenienz: Sammlung Provera.

Foto attest „AUTHENTIQUE ET SANS DEFAUT“ Scheller. 8a 2000.–

NAPOLEON-VIERERBLOCK AUF STREIFBAND: 1 C. oliv auf bläulich, Napoleon

1860, ein traumhaft schöner Viererblock, wundervoll farbfrisch

und allseits enorm breitrandig, links unten mit Teilen der Nachbarmarke

als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Streifband mit klarem K2

„CHAUNY 22.AOUT.62.“ nach Aisy. Derart schöne Viererblocks sind auf

Brief außerordentlich selten, als Streifband-Frankatur eine bedeutende

Rarität von erlesener Schönheit! Fotoatteste Dr. Enzo Diena, Alain von

der Weid, sowie Scheller. 10a 2000.–

DIE SELTENE FARBE ALS MEHRFACHFRANKATUR: 10 C. zitronengelb,

zwei farbfrische Exemplare, allseits perfekt gerandet auf sehr dekorativem

kleinformatigen Brief als seltene Mehrfachfrankatur mit zwei klaren

Nummernstempeln „2855“ und beigesetztem ebenso klarem K2 „SEDAN

24.JUIN. 58.“ nach Stenay. (Yvert Nr. 13Aa). Foto attest Scheller. 12Ib 200.–

1 Fr. Napoleon, wundervoll farbfrisch und gut gerandet, sauber gest. in

perfekter Erhaltung. Ein Luxusstück dieser klassischen Frankreich-Seltenheit!

Foto attest von der Weid. Mi. 4200,- €. 17a 1200.–

1 Fr. Napoleon, farbfrisch und tadellos gerandet, sauber gest. Ein Kabinettstück

dieser klassischen Frankreich-Seltenheit! Foto attest Roumet/Paris.

Mi. 4200,- €. 17a 1000.–

1 C. und 2 C. (2) Napoleon gezähnt in Mischfrankatur mit 20 C. Ceres gezähnt,

alle Werte wundervoll farbfrisch und tadellos als sehr schöne Dreifarbenfrankatur

auf attraktivem Brief mit Nummernstempel „724“ und

beigesetztem K1 „CAPELLE EN THIERACHE 7.SEPT.71.“ nach Berty. Luxus!

Foto attest Pascal Scheller. 24/25,34a 350.–

MEHRFACHFRANKATUR AUF VOLLSTÄNDIGEM STREIFBAND: 4 C. grau,

Kaiser Napoleon III., waagerechtes Paar wundervoll farbfrisch, rechts

etwas unregelmäßig, sonst perfekt gezähnt als sehr schöne, portogerechte

Mehrfachfrankatur auf Streifband mit vollständigem Inhalt in Algerien

verwendet mit zwei sauber aufgesetzten K2 „ALGER (ALGERIE)

14.JANV.68.“ mit rotem Rahmenstempel „PD“ nach Genua. In dieser

Form ein spektakuläre Rarität und möglicherweise Unikat! Fotoatteste

Dr. Enzo Diena/Rom und Robineau/Paris. 26b 1500.–

10 C. gelbbraun, Kaiser Napoleon III. mit Lorbeerkranz, kleine Punkte

(Yvert Nr. 28A) im waagerechten Viererstreifen, wundervoll farbfrisch

und tadellos auf sehr schönem Schiffspostbrief mit drei klaren Anker-

Rautenstempeln in blau, sowie beigesetztem Oktogon-Stempel in blau

„CONSTANTINOPLE 13.JUN.70“ und blauem PD, nach Paris. Sehr dekorativ

und selten! Foto attest Scheller. 27 600.–

13


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3101F

3102F

3103F

3104F

3105F

3106F

3107F

3108F

KRIEGSGEFANGENEN-RETOURBRIEF: 20 C. blau, Napoleon gezähnt, in

Mischfrankatur mit 10 C. gelbbraun, Bordeaux-Ausgabe, auf sehr schönem

kleinformatigem Brief mit klarem Nummernstempel „1067“ und

beigesetztem ebenso klarem K2 „GOGOLIN 4.JUIN.71.“ und Briefträgerstempel

„B“ beigesetzt. Der Brief wurde als „UNZUREICHEND FRAN-

KIERT“ befunden, jedoch nicht nachtaxiert. Rückseitig mit Ovalstempel

„KRIEGSGEFANGENEN-DEPOT DRESDEN“, sowie Transitstempel „MAR-

SEILLE“ und Ausgabestempel. Handschriftlich wurde notiert „ENTLAS-

SEN“, sodass der Brief dem Kriegsgefangenen nicht mehr zugestellt

werden konnte. Daher wurde er nach Gogolin zurückbefördert. Ein außergewöhnlich

schöner Brief mit seltener Frankatur und zudem postund

zeitgeschichtlich außerordentlich interessant! Geprüft Pothion,

Foto attest Pascal Scheller. 28a,40a 1500.–

30 C. Napoleon, farbfrisch und tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur

auf sehr schönem Ballonpostbrief mit Nummern-Sternstempel „1“ und

beigesetztem klarem K2 „PARIS 16.NOV.70.“ und rotem Rahmenstempel

„PD“, befördert mit dem Ballon „LE GENERAL UHRICH“ nach Brüssel/Belgien

mit Ankunftsstempel. Ein besonders schöner Ballonpostbrief,

welcher ins Ausland befördert wurde! Foto attest Pascal Scheller. 29a 600.–

30 C. hellbraun, 40 C. orange und 80 C. rosa, drei wundervoll farbfrische

Luxusstücke auf bildschönem kleinformatigem Einschreibebrief mit klaren

Nummernstempeln „128“ und beigesetztem K2 „DAX 27.MARS.75.“

und rotem L1 „CHARGE“ nach Paris. Ein traumhaft schöner Brief! Fotoattest

Roumet. 35,54/55 300.–

EINZIGARTIGE MISCHFRANKATUR: 40 C. orange, Ceres, Ausgabe

1870, in Mischfrankatur mit Allegorie Ausgabe 1875/77 5 C. grün, 25

C. ultramarin (2) und 25 C. blau, alle Werte wundervoll farbfrisch auf

überaus dekorativem Wertbrief über 3600,- Fr. von „FISMES 22. MAI.

78.“ nach Chalons mit Ankunftsstempel. Es handelt sich nicht nur um

eine seltene Mischfrankatur zweier Ausgaben, sondern gleichzeitig auf

um eine Verwendung der 25 C. Allegorie in beiden Farben. Eine klassische

Frankreich-Rarität und Unikat! Foto attest Pascal Scheller. 35,59IIa,63IIa/b 2500.–

10 C. gelbbraun, Bordeaux-Ausgabe, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes

Luxusstück auf Nachfrageschreiben mit klarem Nummernstempel

„3533“ und beigesetztem K2 „ST. BRIEUC 27.DIC.70.“ nach

Pezenas und wieder zurückgelaufen mit zahlreichen Transit- und Ankunftsstempeln.

Ein besonders schönes frankiertes Formular. Luxus!

Geprüft Calves, Scheller. 40a 500.–

POSTFÄLSCHUNG VON MARSEILLE: 20 C. Ceres, Bordeaux-Ausgabe,

die spektakuläre „MARSEILLE-POSTFÄLSCHUNG“, farbfrisch und allseits

breitrandig auf Brief. Diese Postfälschung wurde vom Postbeamten

erkannt und daher wurde der Brief nicht befördert, sondern den Behörden

übergeben. Diese Fälschung wurde von einem Herrn Pons aus

Marseille hergestellt, der im Jahr 1871 ins Gefängnis überführt wurde.

Derartige Briefe zählen zu den postgeschichtlichen Raritäten von Frankreich.

(Yvert Nr. 46B). Fotoatteste Dr. Enzo Diena, Pascal Scheller. 41Pfä. 2500.–

2 C. rotbraun im waagerechten Dreierstreifen und 25 C. blau, alle Werte

farbfrisch und tadellos auf sehr schönem Brief mit klarem Nummernstempel

„4152“ und beigesetztem K2 „VERNON 1. JUIL. 74.“ nach Basel/

Schweiz mit rotem Rahmenstempel „PD“, sowie Transit- und Ankunftsstempel.

Luxus! Geprüft Scheller. 46,51 300.–

Handelskammer von Amiens, 10 C. grün/blau 1909, kompletter Originalbogen

zu 25 Werten inklusive dem Kehrdruck, sowie dem Plattenfehler

„FEHLENDES C AUF FELD 23“, tadellos postfr. Sehr dekorative und seltene

Einheit! 124 ** 300.–

14


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3109F

3110F

3111F

3112F

3113F

Paris-Block 1925, wundervoll farbfrisch und in voller Originalgröße, jeder

Wert mit ideal aufgesetztem gestochen klarem SST „PARIS EXPO-

SITION PHILATELIQUE 4.5.25.“ Ein Luxusstück für allerhöchste Ansprüche.

Gestempelte Blocks in dieser exzellenten Qualität werden kaum

einmal angeboten. Foto attest Dreyfus. Bl.1 1200.–

50 Fr. Flugpost 1936 mit verkehrtem Netzunterdruck, farbfrisch und perfekt

gezähnt, tadellos postfr., geprüft Calves. Mi. 1100,- €. 321 ** 300.–

Marianne 1944, die sechs unverausgabten Werte farbfrisch und sehr gut

gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! VI/XI ** 300.–

25 C. Gallischer Hahn 1962 auf fluoreszierendem Papier, sogenanntes

„GOLDHÄHNCHEN“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Luxus!

Geprüft Calves. Maury Nr. 1331A, 1100,- €. 1384y ** 350.–

25 C. Gallischer Hahn 1962 auf fluoreszierendem Papier, sogenanntes

„GOLDHÄHNCHEN“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden

Ausgabe! Foto attest Pascal Scheller. Maury-Katalog 1100,- €. 1384y ** 350.–

FRANKREICH-AUTOMATENMARKEN

3114F

3115F

810 C. Montgeron 1969, die außerordentlich seltene 1. Auflage mit

„PUNKT ZWISCHEN AUT UND 1 MITTIG“, tadellos postfr. Es sind nur

wenige Werte hiervon bekannt geworden, eine derart hohe Wertstufe

ist besonders selten. Mi. 9000,- €++. 2.1 ** 1500.–

10 C. und 20 C. Montgeron, Type 1, mit Zusatzfrankatur auf sehr schönem

Ersttagsbrief von „MONTGERON 3.7.69.“ nach Draveil. Ein besonders

schöner und sehr seltener Brief! Mi. 5400,- €++. 2.1 1000.–

GIBRALTAR

3116F DER HÖCHSTWERT MIT PLATTENNUMMER: 5 Pfund König Georg V.

1925, eine traumhaft schöne rechte obere Bogenecke mit Plattennummer

„1“ und Bogennummer „059“, farbfrisch und perfekt gezähnt auf

sehr schönem weißem Briefstück mit klarem K2 „GIBRALTAR“ (Proud

Type KD31). Die höchste Wertstufe ist bereits normal gest. nahezu unauffindbar

und nur in wenigen Exemplaren bekannt. Mit Plattennummer

handelt es sich um eine der größten Raritäten dieses Gebietes. Ein

attraktives Spitzenstück, welches Seltenheit, Schönheit und perfekte

Qualität in idealer Weise verbindet! Aktuelles Foto attest BPA/London. 92Pl.Nr. 5000.–

GRIECHENLAND

3117F

3118F

3119F

Große Hermesköpfe, 5 L., 10 L., 20 L. und 40 L., vier wundervoll farbfrische

Exemplare, stellenweise berührt, meist gut gerandet als überaus

dekorative Vierfarben-Frankatur mit klaren zentrisch aufgesetzten Nummernstempeln

„9“ und beigesetztem K2 „PATRAS“, geschrieben 1866,

nach Triest mit Ankunftsstempel. Ein überaus attraktiver und seltener

Brief! 21u.a. 800.–

4. Südamerikafahrt 1932 mit Anschlussflug Berlin-Friedrichshafen,

wundervoller Zeppelinbrief mit dekorativer Griechenland-Vertragsstaatenfrankatur

von „ATHEN 26.IV.32.“ mit beiden roten Sonderbestätigungsstempeln

nach Brasilien mit Ankunftsstempel. Luxus! 346/48u.a. 500.–

8. Südamerikafahrt 1932, wundervoller Zeppelinbrief mit Griechenland-

Vertragsstaatenfrankatur mit rotem Sonderbestätigungsstempel, sowie

weiterem rotem Sonderbestätigungsstempel vom Anschlussflug Berlin-

Friedrichshafen, aufgegeben in „ATHEN 6.X.32.“ nach Brasilien mit Ankunftsstempel.

Luxus! 351u.a. 500.–

15


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

GROSSBRITANNIEN

3120F

3121F

3122F

3123F

3124F

3125F

Black Penny, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück auf wunderschönem

kleinformatigem Brief mit sauber aufgesetztem rotem Malteserstempel

und beigesetztem schwarzem Ortsstempel „TAUNTON 11.

JY. 1840.“ nach Cambridge mit Ankunftsstempel. Ein Luxusbrief der

ersten Briefmarke der Welt! 1 800.–

1 P. schwarz, wundervoll farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück

mit zentrischem, gestochen klarem und leuchtend rotem Malteserkreuz

(Platte 5, Eckbuchstaben J-J). Ein Luxusstück für höchste Ansprüche!

1b 400.–

EIN SENSATIONELLER ZIERBRIEF: 1 P. rosa, Platte 130, farbfrisch und

tadellos auf wunderschönem handgezeichnetem Zierbrief „DAME MIT

BUCH“ mit klarem Nummernstempel „451“ und beigesetztem K1 „LEO-

MINSTER 16.AU.71.“ nach Crichowell mit Ankunftsstempel. Es handelt

sich hierbei um einen der schönsten klassischen Zierbriefe Europas!

Foto attest Pascal Scheller. 16 2000.–

1 Pfund König Edward VII. 1902, wundervoll tieffarbig, erstklassig

gezähnt und zentriert, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein

traumhaft schönes Luxusstück dieser Grossbritannien-Seltenheit für

höchste Ansprüche! (SG Nr. 320). Foto attest BPA. 118A ** 2000.–

1 Pfd. König Edward VII. 1902, farbfrisch und erstklassig gezähnt, tadellos

ungebraucht. Ein Luxusstück dieser gesuchten Grossbritannien-

Seltenheit! 118A * 800.–

1 Pfd. Seahorse 1913, farbfrisch, sehr gut gezähnt und zentriert, sauber

und leicht gestempelt. Ein Kabinettstück dieser gesuchten Ausgabe! 144 700.–

ISLAND

3126F

3127F

3128F

3129F

3130F

3131F

DIE WUNDERVOLLE VIERERBLOCKSERIE: Allthing 1930, komplette Serie

von 16 Werten in wundervollen Eckrand-Viererblocks, farbfrisch und

tadellos postfr., Flugpostmarke im Eckrand-Viererstreifen. Eine traumhaft

schöne Serie, in dieser Form und Qualität extrem selten! 125/40 ** 1500.–

Landtag 1930, alle 16 Werte als sehr dekorative Satzfrankatur auf zwei

wunderschönen Einschreibebriefen mit SST „PINGVELLIR 1930.“ nach

Wien mit rückseitigen Transitstempeln. Sehr dekorativ und selten! 125/40 500.–

10 Kr. auf 5 Kr. hellbraun/schwarzblau, Freimarke 1930, ein traumhaft

schöner Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, zentrisch und klar gest. „REYKJAVIK 10.XI.30.“ mit

vollständiger postfr. Originalgummierung. Eine extrem seltene Einheit

für höchste Ansprüche! 141 1000.–

Hopflug 1933, alle drei Werte wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt,

tadellos postfr. Ein Luxussatz dieser Spitzenserie von Island!

Foto attest „POSTFRISCH, ECHT UND EINWANDFREI“ Dr. Debo BPP. 172/74 ** 1800.–

Hopflug 1933, alle drei Werte wundervoll farbfrisch und perfekt gezähnt,

sauber gest. „REYKJAVIK“. Insbesondere in gest. Erhaltung eine

fast immer fehlende Ausgabe! Fotoatteste Bolaffi (1964) und Scheller

(2024). 172/74 1800.–

Hopflug 1933, die komplette Serie von drei Werten wundervoll farbfrisch

und perfekt gezähnt mit Zusatzfrankatur auf sehr attraktivem Einschreibe-Luftpostbrief

mit zwei klaren K1 „REYKJAVIK 7.VII.33.“ nach

Wien mit rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln von „NEW YORK“

und „WIEN“. Es wurden nur 298 derartige Einschreibebriefe befördert.

Eine große Island- und Flugpost-Rarität! Foto attest Möller BPP. 172/74 5000.–

16


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

TOSCANA

3132F DER TRAUMHAFTE KLASSISCHE ZIERBRIEF: „FIRENZE 9.SET. 1844.“,

klarer K2 auf wunderschönem, farbigem Zierbrief mit floralen Elementen,

Vögeln und Schmetterlingen nach Pisa mit rückseitigem klarem

blauem Ankunftsstempel. Einer der schönsten klassischen Zierbriefe

in exzellenter Qualität und eine Zierde für die anspruchsvolle Spezialsammlung

Altitalien bzw. Motivsammler Schmetterlinge/Vögel. 3000.–

ITALIEN

3133F

3134F

3135F

3136F

3137F

5 C. graugrün (2), 10 C. rosakarmin und 20 C. braunorange, König Umberto

I., wundervolle Dreifarbenfrankatur, herrlich farbfrisch auf sehr

schönem gelbem Brief mit Nummernstempel „164“ und beigesetztem

K1 „VARESE 29.6.83.“ nach Cujaba/Brasilien mit rückseitigem

Transitstempel „RIO DE JANEIRO 25.JUL.83.“, eine rückseitige Klappe

teilweise fehlend. Eine besonders dekorative Dreifarbenfrankatur mit

seltener Destination! 37/39A 500.–

30 C. dunkelbraun, König Umberto I., farbfrisch und tadellos gest. „VE-

NEZIA“. Echt gest. eine seltene und gesuchte Ausgabe! Foto attest Dr.

Avi/SBPV. Sassone 4500,- €. 41A 500.–

40 C. braun 1908, Viererblock vom Unterrand, die beiden unteren Werte

mit Abart „UNTEN UNGEZÄHNT“, tadellos postfr., der Unterrand mit Inschrift

„POSTAL“. Sehr dekorativ und selten! Sassone 750,- €++. 91Uu ** 150.–

DER FARBFEHLDRUCK: 205 L. lebhaftviolett statt schwarzviolett, die

sogenannte „GRONCHI ROSA“, farbfrisches und perfekt gezähntes Luxusstück

aus der linken unteren Bogenecke, tadellos postfr. Ein besonders

schönes Exemplar! Foto attest Enzo Diena. Mi. 1500,- €++. I ** 600.–

205 L. lebhaftviolett, Flugpost 1961, der seltene Farbfehldruck, sogenannte

„GRONCHI ROSA“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

postfr. Foto attest Eichele. Mi. 1500,- €. I ** 500.–

ITALIEN-PAKETMARKEN

3138F

1000 Lire 1954 mit Wasserzeichen „FLÜGELRAD“, waagerechtes Paar,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser

fast immer fehlenden Ausgabe! Foto attest Sorani. Mi. 4000,- €. 81 ** 1200.–

ITAL.-POST-CHINA

3139F

DAS KEHRDRUCKPAAR: 2 C. auf 5 C. grün 1917, senkrechtes Paar vom

Unterrand, die obere Marke mit kopfstehendem Aufdruck, die untere

mit normalem Aufdruck, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr.

Eine Rarität dieses Gebietes! Geprüft Bolaffi. 1K ** 2000.–

JUGOSLAWIEN

3140F

3141F

300 D. Esperanto 1953 auf tadellosem Schmuck-FDC mit grünem ESST.

Selten! 730 FDC 100.–

Europaserie 1970, dabei die 3,25 Din. mit Farbabart (UV hellorangerot),

tadellos auf Schmuck-FDC. In dieser Form sind nur wenige Exemplare bekannt

geworden! Foto attest Zrinjscak. 1380F FDC 100.–

LETTLAND

3142F

3143F

Flugpostserie 1932 gezähnt mit Zusatzfrankatur, tadellos auf sehr schönem

Einschreibe-Luftpostbrief von „RIGA 3.V.33.“ nach Lorch mit allen

Transit- und Ankunftsstempeln. Luxus! 210/14A 250.–

Flugpostserie 1932 geschnitten mit Zusatzfrankatur auf sehr schönem

Einschreibe-Luftpostbrief von „RIGA 3.V.33.“ nach Lorch mit allen Transitund

Ankunftsstempeln. Luxus! 210/14B 250.–

17


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3144F

Afrika-Flug 1933, die komplette Serie zu fünf Werten, farbfrisch, allseits

breitrandig ungezähnt auf wunderschönem Einschreibe-Luftpostbrief

mit Flugpoststempel „RIGA-LIDPASTS 28.5.33.“ nach New York/

USA mit Ankunftsstempeln. Derart schöne Flugpostbriefe mit der kompletten

Serie sind außerordentlich selten! Foto attest von Hofmann

BPP. 220/24 2000.–

LIECHTENSTEIN-VORPHILA

3145F

„FELDKIRCH 4.JAN.“, blauer Zweizeiler gestochen klar mit beigesetztem

ebenso klarem rotem L1 „FRANCO“ nach Gressoney/Italien und

bei Ankunft nachtaxiert. Der Brief beinhaltet den vollständigen Text

und wurde geschrieben in „VADUZ 1.JANUAR 1841“. Ein besonders

schöner und außerordentlich seltener Vorphilabrief! LBK 5500,- Sfr. 1800.–

LIECHTENSTEIN-VORLÄUFER ÖSTERREICH

3146F

3147F

3148F

3149F

2 Kr. gelb, Kaiser Franz-Josef, Ganzsache mit Deutsch-Italienischem

Text (Sprachvermerk in Klammern) mit klarem K1 „SCHAAN FÜRS-

TENTH. LIECHTENSTEIN 26.9.74.“ nach Hohenems/Österreich mit Ankunftsstempel.

Eine sehr schöne, bedarfsmäßig verwendete Vorläufer-

Ganzsache. In dieser Form außerordentlich selten! LBK 4000,- Sfr. P19b 1200.–

5 Kr. rosa, Türbogenmuster, Kartenbrief mit deutschem Text, farbfrisch

und tadellos mit gestochen klarem K1 „VADUZ 11.8.98.“ nach Plauen/

Deutschland mit Ankunftsstempel. Eine besonders schöne und seltene

Ganzsache! LBK 1800,- Sfr. K22 600.–

5 Kr. rosa, Kartenbrief-Ganzsache mit Text in deutsch/italienisch, farbfrisch

und tadellos mit klarem violettem K1 „BALZERS 6.12.91.“ nach

Chur/Schweiz mit rückseitigem Transitstempel „VADUZ 6.12.91.“, sowie

Ankunftsstempel „CHUR 6.XII.91.“. Der Beleg ist adressiert an den

Nationalrath Steinhauser in Chur. Eine besonders schöne und seltene

Ganzsache in hervorragender Qualität! LBK 3500,- Sfr.++ K24 1000.–

2 Kr. Kaiser Franz Josef, Ganzsache mit deutsch-italienischem Text

(Sprachvermerk ohne Klammern), tadellos mit ideal klar aufgesetztem

Fingerhutstempel „VADUZ 10.10.73.“ nach Bregenz mit rückseitigem

Ankunftsstempel. Eine außerordentlich seltene und schöne Vorläufer-

Ganzsache! Geprüft Reinhardt BPP. LBK 5000,- Sfr. P19a 1500.–

LIECHTENSTEIN-VORLÄUFER-PORTOMARKEN

3150F

3151F

3152F

3153F

Österreich, Portomarken 1 Kr. braun und 3 Kr. braun mit klarem K1 „VA-

DUZ 8.9.98.“ auf schöner Litho-Ansichtskarte „GRUSS AUS BERNECK“

mit Schweiz 5 C. Kreuz/Ziffer mit klarem Stegstempel „BERNECK

7.IX.98.“ nach Vaduz/Liechtenstein. Die Karte wurde in der Schweiz

unterfrankiert aufgegeben und mit dem Vermerk „BOITE“ (Briefkasten)

versehen. Eine sehr seltene Kombination! 1,3 500.–

2 Kr. braun, gezähnt, waagerechtes Paar als Mehrfachfrankatur mit klarem

K1 „VADUZ 14.11.97.“ auf unterfrankierter Ganzsache, aufgegeben

in „WINTERTHUR 13.XI.97.“ nach Vaduz. Sehr selten! 2 300.–

5 Kr. Portomarke 1898, senkrechtes Paar als Mehrfachfrankatur auf unfrankierter

Todesanzeige, aufgegeben in „SCHAAN 10.3.98.“ und nachfrankiert

in Vaduz mit K1 „VADUZ 10.3.98.“. Selten! 4 150.–

Portomarken 1H. braun im waagerechten Paar allseits breitrandig,

links mit Teilen der Nachbarmarke, sowie 3 H. gezähnt mit K1 „VA-

DUZ 1.9.06.“, aufgegeben in Schinznach/Schweiz mit 5 C. Kreuz/Ziffer.

Eine extrem seltene Kombination der geschnittenen und gezähnten

Portomarken, wobei von der 1 H. ohnehin nur wenige Belege bekannt

geworden sind. 10,24 800.–

18


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

LIECHTENSTEIN

3154F

3155F

3156F

3157F

3159F

3160F

3161F

3162F

3163F

3164F

3165F

3166F

3167F

Fürst Johann II. 1912, Kreidepapier, alle drei Werte vierseitig breitrandig

ungezähnt, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Ein Luxussatz dieser sehr seltenen Ausgabe für höchste Ansprüche!

Foto attest „POSTFRISCH EINWANDFREI“ Marxer BPP. 1/3xU ** 1200.–

DIE ERSTAUSGABE UNGEZÄHNT: 5-25 H. Fürst Franz Josef II. 1912 auf

normalem Papier, alle drei Werte vierseitig ungezähnt, dabei die 5 H.

mit breitem Oberrand, wundervoll farbfrisch und tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. Ein wunderschöner Luxussatz für allerhöchste Ansprüche!

In dieser exzellenten Qualität fast nie angeboten! Foto attest

„POSTFRISCH IN EINWANDFREIER ERHALTUNG“ Rellstab. 1/3yaU ** 2000.–

Freimarken 1920, 80 H., 1 Kr., 5 Kr., 7 1/2 Kr. und 10 Kr. auf dekorativem

überfrankiertem Brief von „VADUZ 26.XI.20.“ nach Bern mit Ankunftsstempel.

34/39 100.–

DIE ZÄHNUNGS-RARITÄT: 3 Rp. orange, Freimarken 1921, die sehr seltene

weite Zähnung 9 1/2, wundervoll farbfrisch und erstklassig gezähnt,

sehr schön und sauber gest. „TRIESENBERG“. Ein traumhaft

schönes Luxusstück dieser Liechtenstein-Seltenheit, die nahezu in allen

Sammlungen fehlt. Fotoatteste „DIE ERHALTUNG IST SEHR GUT“

Reinhardt/SBPV und „ERHALTUNG EINWANDFREI“ Marxer/SBPV. 47A 3000.–

7 1/2 Rp. grünlichblau mit seltener Zähnung L9 1/2, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, sauber gest. „BALZERS“. Ein Luxusstück dieser seltenen

Ausgabe! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Marxer/SBPV. 49A 500.–

25 Rp. Burg Vaduz 1921, ungezähnter Probedruck in der Originalfarbe mit

seltenem kopfstehendem Mittelstück, farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos

auf ungummiertem Papier. Luxus! 54PK (*) 200.–

5 Rp. auf 7 1/2 Rp. Landeswappen 1924, gezähnt L12 1/2, wundervolle

Massen-Mehrfachfrankatur von sechs Exemplaren auf sehr dekorativem

Einschreibebrief von „SCHAAN 3.V.24.“ nach Vaduz mit Ankunftsstempel.

Selten! 61B 250.–

2. internationales Flugmeeting Zürich, Alpenflug Zürich-Bellinzona

1927, Drucksache mit 5 Rp. und klarem K1 „TRIESENBERG 18.VIII.27.“

nach Basel in Mischfrankatur mit Schweiz 15 Rp. Flugpost mit entsprechendem

Sonderstempel und beigesetztem K1 „1a POSTA AEREA

ZURIGO-BELLINZONA 22.VIII.27.“. Ein sehr schöner und seltener Flugpostbrief!

Schweizer Luftpost-Handbuch 1900,- Sfr. 66 600.–

Rheinnot 1928, tadellose, dekorativ angeordnete Satzfrankatur auf sehr

schönem Brief von „VADUZ 15.VI.28.“ nach Zürich/Schweiz. 78/81 100.–

Rheinnot 1928, alle vier Werte farbfrisch und vierseitig breitrandig ungezähnt,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 750,- €. 78/81U ** 250.–

DER SENSATIONELLE PROBEDRUCK-BOGEN: 1,50 Fr. Thronbesteigung

1928, der ungezähnte Probedruck im vollständigen Bogen zu 25 Werten,

tadellos auf ungummiertem Kartonpapier, ungefaltet mit allen Rändern.

Eine ganz große Liechtenstein-Seltenheit und in dieser Form wahrscheinlich

einmalig! Mi. circa 5000,- €++ 87P1 (*) 1500.–

70. Jahrestag Thronbesteigung 1928, 30 Rp., 60 Rp., 2 Fr. und 5 Fr. auf

sehr seltenem Wertbrief über 1000 Fr. von „TRIESENBERG 21.XI.28.“

nach Tegna mit Ankunftsstempel. Derartige Wertbriefe mit den hohen

Werten sind außerordentlich selten! Foto attest „ECHT UND EINWAND-

FREI“ Marxer/SBPV. 88/89u.a. 1000.–

DER SENSATIONELLE PROBEDRUCK-BOGEN: 2 Fr. Thronbesteigung

1928, der ungezähnte Probedruck im vollständigen Bogen zu 25 Werten,

tadellos auf ungummiertem Kartonpapier, ungefaltet mit allen Rändern.

Eine ganz große Liechtenstein-Seltenheit und in dieser Form wahrscheinlich

einmalig! Mi. circa 5000,- €++ 88P1 (*) 1500.–

19


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3168F

3169F

10 Rp., 30 Rp. Regierungsantritt 1929 auf äusserst seltener Einschreibe-Flugpostkarte

zum 2. Schweizer Afrikaflug „ZÜRICH-NAIROBI“ von

„TRIESENBERG 9.XII.29.“ mit zusätzlich rückseitiger Frankatur 1 Fr. im

Sechserblock und allen Transit- und Ankunftsstempeln. Es wurden nur

25 Belege befördert. Eine Rarität dieses Gebietes! Schweizer Luftposthandbuch

3000,- Sfr. 90,92 1000.–

DOPPELFRANKATUR MIT ZEPPELIN/SCADTA: 3. Südamerikafahrt

1931, wundervoller Zeppelinbrief mit Liechtenstein 5 Rp., sowie 1,20

Fr., mit klarem Aufgabestempel „TRIESENBERG 15.X.31.“ und grünem

Sonderbestätigungsstempel „LUFTSCHIFF GRAF ZEPPELIN 3. SÜD-

AMERIKAFAHRT 1931“ nach Cali/Kolumbien als Drucksache in Mischfrankatur

mit Kolumbien/Scadta mit Stegstempel „BARRANQUILLA

30.XI.31.“ mit Transit- und Ankunftsstempeln. Ein großartiger und sehr

seltener Kombinations-Zeppelinbrief! 95,105 1500.–

3170F DIE ZÄHNUNGS-SELTENHEIT: 30 Rp. Kapelle im Steg-Saminatal 1930,

die sehr seltene Mischzähnung „L11 1/2:10 1/2“, farbfrisch und sehr

gut gezähnt auf traumhaft schönem Briefstück mit gestochen klarem,

voll und gerade aufgesetztem K1 „VADUZ 26.II.36.“. Ein Luxusstück

dieser Liechtenstein-Seltenheit für allerhöchste Ansprüche! Foto attest

Hunziker. 99C 1500.–

3171F

3172F

3173F

3174F

25 Rp. (2), 35 Rp. und 45 Rp. Flugpost 1930 auf wunderschönem Katapultflugbrief

mit klarem Stempel „VADUZ 8.IX.30.“ und rotem Sonderbestätigungsstempel

„1.DEUTSCHER KATAPULTFLUG D.EUROPA-NEW

YORK AM 15. SEPTEMBER 1930“ nach Lancaster/USA mit Ankunftsstempel.

Ein besonders schöner und seltener Flugpostbrief! 110/12 800.–

ZEPPELINBRIEF MIT SCHLEUDERFLUG: 1 Fr. Zeppelin 1931 im waagerechten

Paar, farbfrisch und tadellos auf wunderschönem Zeppelinbrief

mit rotem Sonderstempel „VADUZ FAHRT NACH LAUSANNE 10.VI.31.“

mit beigesetztem Tagesstempel „VADUZ 10.VI.31.“ und schweizer

Stempel „LAUSANNE 10.VI.31. POST AERIENNE SUISSE“, weiterbefördert

mit Schleuderflug mit entsprechendem violettem Rahmenstempel

„DEUTSCHER SCHLEUDERFLUG DAMPFER EUROPA-NEW YORK

18.6.31.“ nach New York. Der Brief trägt keinen Ankunftsstempel,

da der vorgesehene Vorausflug ausfiel. Es sind nur wenige Briefe hiervon

bekannt geworden. Eine Liechtenstein Flugpost-Rarität! (SLH Nr.

ZF47g) 114 2000.–

ZEPPELIN-KOMBINATIONSBRIEF: Zeppelinserie 1931, tadellos mit klarem

rotem Sonderstempel „VADUZ ZEPPELINPOST NACH LAUSANNE

JUNI 1931“ nach Cali/Kolumbien auf Ganzsachenumschlag Kolumbien

4 C. mit Zusatzfrankatur Kolumbien und Scadta-Marken von Ecuador

mit allen Stempeln, geringe Patina. Eine außergewöhnlich schöne und

seltene Dreiländer-Mischfrankatur, von welcher nur wenige Belege bekannt

geworden sind. Eine Rarität für den Liechtenstein- und Zeppelin-

Sammler! 114/15 2000.–

Fahrt Vaduz-Lausanne 1931, sehr schöne Satzfrankatur auf dekorativem

Zeppelinbrief mit rotem SST „VADUZ 10.VI.31.“, sowie den entsprechenden

beigesetzten Tagesstempeln von „VADUZ“ und „LAUSANNE“ nach

Köln. Sehr dekorativ! 114/15 250.–

3175F Geburtstagsserie 1933 in vollständigen Originalbogen zu jeweils 50

Werten, wundervoll farbfrisch, in der Mitte einmal senkrecht vorgefaltet,

tadellos postfr. Es sind nur noch wenige Bogenserien hiervon erhalten

geblieben. Eine Zierde für die große Spezialsammlung! Mi. 12500,-

€++. 122/24 ** 2500.–

3176F

Vaduz-Block 1934, farbfrisch und in voller Originalgröße rs. auf sehr

schönem kleinformatigem Einschreiben-Eilbotenbrief mit klarem Sonderstempel

„VADUZ 2.X.34“ nach Luzern/Schweiz mit Transit- und Ankunftsstempeln.

Ein besonders schöner Luxusbrief dieser gesuchten

Liechtenstein-Seltenheit! Foto attest „ERHALTUNG SEHR GUT“ Reinhardt

BPP. Bl.1 1500.–

20


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3177F

3178F

3179F

3180F

3181F

3182F

3183F

3184F

3185F

3186F

DER MUSTER-BLOCK: Vaduz-Block 1934, farbfrisch in voller Originalgröße

mit seltenem blauem Handstempel „MUSTER“, farbfrisch und in

voller Originalgröße, tadellos postfr. Dieser Muster-Block hatte nur eine

Auflage von circa 100 Stück, die für das Postmuseum bestimmt waren.

Einige Exemplare hiervon gelangten später in den Handel. Eine große

Liechtenstein-Seltenheit in erstklassiger Qualität. Luxus! Attest Rupp. Bl.1SP ** 1500.–

Freimarkenserie 1933 in wundervollen Viererblocks, besonders schön

zentrisch und klar gest., farbfrisch und perfekt gezähnt. Ein Luxussatz

dieser großen Liechtenstein-Seltenheit, in dieser Form so gut wie nie

angeboten! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Marxer/SBPV. SBK

11500,- Sfr. 140/42 2000.–

Freimarkenserie 1933, alle drei Werte im sehr schönen Jubiläums-Geschenkheft

mit fürstlichem Wappen, alle drei Werte mit klarem Stempel

„VADUZ 12.II.38.“. Außerordentlich dekorativ und selten! 140/42 1000.–

Freimarkenserie 1933, alle drei Werte farbfrisch und sehr gut gezähnt

als sehr attraktive Satzfrankatur auf Einschreiben-Eilbotenbrief von

„RUGGELL 17.VII.37.“ nach Nofels. Ein traumhaft schöner Brief! 140/42 800.–

BALLONPOSTBRIEF MIT SPITZENFRANKATUR: 5 Fr. Landeswappen

1939 als wunderschöne Einzelfrankatur auf herrlichem Eilboten-Ballonpostbrief

mit klarem K1 „VADUZ 12.5.39.“ und beigesetztem Transitstempel

„BERETSWIL 14.V.39.“ sowie blauem Ballonpoststempel

„INTERNAT. BALLONWETTFLIEGEN SCHWEIZ. LANDES-AUSSTELLUNG

ZÜRICH 14.MAI 1939“ nach Zürich mit Ankunftsstempel. Ein Luxusbrief

dieser überaus seltenen Frankatur für allerhöchste Ansprüche!

Foto attest Rupp. 142 1500.–

Flugpostserie 1934 mit geriffelter Gummierung in vollständigen Originalbogen

zu 50 Werten, farbfrisch, Zähnung in der Mitte einmal senkrecht

vorgefaltet, tadellos postfr. Es sind nur noch wenige Bogenserien

hiervon erhalten geblieben. Eine Zierde für die anspruchsvolle Spezialsammlung!

Mi. 15000,- €++. 143/47y ** 3000.–

DIE KLEINBOGEN-RARITÄT: 5 Fr. Fürst Franz Josef II. 1939 im ungezähnten

Kleinbogen zu vier Werten mit Zierrand, Plattennummer 8, farbfrisch

und in Originalgröße, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Ein Luxusstück dieser großen Liechtenstein-Rarität, die nur in ganz wenigen

Exemplaren bekannt geworden ist. In dieser Form eine Zierde

für die anspruchsvolle Spezialsammlung! Foto attest „POSTFRISCH EIN-

WANDFREI“ Marxer BPP. Mi. 13000,- €++ 185U ** 5000.–

10 Fr. Madonna von DUX, alle vier möglichen Kleinbogen mit den verschiedenen

Buchstaben (A, B, C, D), ungefaltet, tadellos postfr. In dieser

Vollständigkeit selten angeboten. Luxus! Mi. 2000,- €. 197 ** 500.–

10 Fr. Madonna von Dux 1941, Kleinbogen zu vier Werten farbfrisch und

tadellos postfr. Luxus! Mi. 500,- €. 197 ** 150.–

Freimarkenserie 1951, alle 12 Werte in Kleinbogen zu 25 Werten, farbfrisch,

ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi.

4500,- €++. 289/300 ** 1500.–

3187F Fürstenpaar 1951 weit gezähnt, beide Werte in Zier-Kleinbogen zu 20

Werten, farbfrisch, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Luxus! Mi. 5600,- €++. 304/05A ** 1800.–

3188F

3189F

DIE SELTENSTE KLEINBOGENSERIE: Fürstenpaar 1951, beide Werte in

der seltenen engen Zähnung als vollständige Kleinbogen zu 20 Werten

mit Zierrändern, farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Es handelt sich hierbei um eine der ganz großen Liechtenstein-Seltenheiten

in exzellenter Qualität. Die seltene 2 Fr. ist mit

Foto attest „DAS PRÜFSTÜCK IST EINWANDFREI ERHALTEN“ Dr. Hoffner/SBPV

versehen. Mi. 30000,- €++. 304/05B ** 9000.–

Europa 1960, vollständiger Kleinbogen zu 20 Werten, farbfrisch, ungefaltet

und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! 398 ** 350.–

21


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3190F

3191F

3192F

3193F

3194F

3195F

3196F

DIE 2. AUFLAGE IM VIERERBLOCK: 50 Rp. Europa 1960, die sehr seltene

2. Auflage (Abstand zwischen Markenbild und Druckvermerk 0,3

mm statt 0,7 mm), ein traumhaft schöner Eckrand-Viererblock oben

links mit Randinschrift, farbfrisch und erstklassig gezähnt, tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Attestkopie für ehemaligen Kleinbogen

Zumstein. Mi. 6800,- €++ 398II ** 2000.–

5 Fr. Fürst Franz Josef II. 1963, sehr seltene Abart „VIERSEITIG UNGE-

ZÄHNT“ als traumhaft schöne große linke untere Bogenecke, farbfrisch

und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! LBK 2500,- Sfr.++ 427U ** 800.–

400 Jahre Fürstenhaus Liechtenstein 2008, das Sonderbuch mit der Blockausgabe

ungezähnt und gezähnt, sowie 10 Druckphasen, sehr schön

illustriert. Auflage nur 5000 Stück! Bl.18B ** 300.–

400 Jahre Fürstenhaus Liechtenstein 2003, die Blockausgabe ungezähnt,

farbfrisch und tadellos postfr. Mi. 650,- €. Bl.18B ** 180.–

Libablock 2012 „LIECHTENSTEINER SAGEN“, zwei Exemplare senkrecht

zusammenhängend im Überformat, tadellos postfr. Derartige Zusammendruckblocks

wurden nur in geringer Anzahl an die Aussteller

der Liba abgegeben. Bl.23Abart ** 500.–

50. Geburtstag von Erbprinz Alois 2018, der ungezähnte Block mit Echtgoldfolie,

tadellos postfr. mit Echtheitszertifikat. Auflage nur 3000 Stück.

Mi. 500,- €. Bl.31B ** 120.–

630 Rp. Fürstenhut 2019, die äusserst seltene Sonderedtion mit 24 Karat-Echtgoldfaden

und aufgeklebten Swarovski-Kristallen in tadelloser Erhaltung

mit entsprechender Schatulle. Die Auflage belief sich auf lediglich

2019 Stück. Mi. 1600,- €. 1932B ** 400.–

LIECHTENSTEIN-DIENSTMARKEN

3197F 10 Rp. und 20 Rp. Dienstmarken 1932 in der seltenen Zähnung 10 1/2,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Foto attest „POSTFRISCH

EINWANDFREI“ Marxer BPP. Mi. 1100,- €. 2/3A ** 350.–

LIECHTENSTEIN-GEMEINDEBOTENPOST VON VADUZ-SEVELEN

3198F

10 H. rot/schwarz 1918, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Luxus! Attestkopie für ehemaligen Viererblock

Rellstab. IA ** 600.–

LIECHTENSTEIN-ZEPPELINPOST

3199F

DIE RARITÄT DER SCHWEIZFAHRT: Schweizfahrt 1932, wundervolle

Zeppelinkarte mit 35 Rp. und 45 Rp. Flugpost mit blauem Zeppelinstempel

„FTM. LIECHTENSTEIN ZEPPELIN-POST 1932“ und beigesetztem

äusserst seltenem violettem Dreizeiler „WÄHREND DER POSTAUF-

NAHME BESCHÄDIGT POSTAMT VADUZ“, sowie K1 „VADUZ 28.VI.32.“

nach Triesenberg mit Zeppelin-Transitstempel „FRIEDRICHSHAFEN

(BODENSEE) MIT LUFTSCHIFF GRAF ZEPPELIN BEFÖRDERT 28.6.32“

(rückseitig eine weitere 20 Rp. mit blauem Zeppelinstempel). Es wurden

nur circa 80 Belege mit dem seltenen violetten Dreizeiler versehen,

die zu den Raritäten der Zeppelinpost zählen. Es handelt sich hier um

eines der schönsten bekannten Exemplare! 167II 2000.–

LITAUEN

3200F

40 Sk. Pastas 1919, vollständiger Bogen zu 20 Werten mit Plattenfehlern,

farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt auf ungummiertem

Papier. Selten! 17 (*) 100.–

22


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

LUXEMBURG

3201F

3202F

Prinzessin-Block 1923, Type II, farbfrisch und tadellos ungebraucht mit

Originalgummierung. Ein sehr schönes Exemplar dieser gesuchten Seltenheit.

Die Auflage belief sich auf lediglich 5100 Stück! Bl.1II * 350.–

Prinzessin-Block 1923, Type II, farbfrisch und tadellos ungebraucht mit

Originalgummierung. Die Auflage belief sich auf lediglich 5100 Stück! Bl.1II * 350.–

3203F DIE SPEKTAKULÄRE SATZFRANKATUR: Intellektuelle 1935, alle 15

Werte farbfrisch und tadellos auf zwei wunderschönen Einschreibebriefen

von „LUXEMBURG 3.7.35.“ bzw. „LUXEMBURG 2.6.36.“ nach

Deutschland bzw. in die Schweiz mit Ankunftsstempeln. Diese Serie ist

bereits echt gest. extrem selten, da fast alle bekannten Sätze nachgestempelt

sind. Echt gelaufene Briefe hiervon zählen zu den ganz großen

Raritäten von Luxemburg! 266/80 3500.–

MONACO

3204F

3205F

Vogelserie 1955 ungezähnt als Probedrucke in anderen Farben vom Bogenrand,

tadellos postfr. Selten! 502/05PU ** 100.–

Hochzeit von Fürst Rainier mit Grace Kelly 1956, die komplette Serie

von acht Werten als seltene Ministerblocks mit Ersttag-Sonderstempeln

„MONACO 19.AVRIL 1956.“. In gest. Form so gut wie nie angeboten!

561/68M Mbl. 500.–

NIEDERLANDE

3206F VIERERSTREIFEN AUF LUXUSBRIEF: 10 C. rot, König Willem III. 1852,

dünnes Papier, waagerechter Viererstreifen, farbfrisch und allseits breitrandig

auf sehr schönem Brief mit vier klaren Rahmenstempeln „FRAN-

CO“ und beigesetztem rotem K1 „HAARLEM 11.5.64.“ nach London.

Ein Luxusbrief dieser seltenen Streifen-Frankatur für höchste Ansprüche!

(NVPH Nr. 2q, Platte X, dünnes Papier, Position 82-85). Aktuelles

Foto attest „EINWANDFREI“ Vleeming/AIEP. 2 1500.–

3207F DER TRAUMBRIEF DER 50 C. GOLDEN: König Willem III. 1867, 50 C.

golden, Type I, wundervoll farbfrisch im perfektem Goldton, tadellos gezähnt

auf sehr schönem Brief als tarifgerechte Auslandsfrankatur der 2.

Gewichtsstufe mit klarem Punktstempel „5“ und beigesetztem ebenso

klarem K1 „AMSTERDAM 22.JUN.70.“ nach Turin/Italien mit Ankunftsstempel.

In dieser exzellenten Qualität und Frische handelt es sich um

einen der schönsten bekannten Briefe dieser großen Frankatur-Seltenheit.

Luxus! Foto attest Enzo Diena und aktuelles Foto attest Vleeming/

AIEP. 12IA 2500.–

3208F

3209F

3210F

Fremdenverkehr 1932, die komplette Serie mit Zusatzfrankatur auf sehr

schönem Schleuderflugbrief von „ROTTERDAM 13.VIII.32.“ mit grünem

Sonderbestätigungsstempel „DEUTSCHER SCHLEUDERFLUG D. EUROPA-

NEW YORK 20.21. AUGUST 1932“ nach New York. Luxus! 249/52 300.–

12 1/2 C. 400. Geburtstag von Wilhelm I. von Oranien, sehr dekorative

Mehrfachfrankatur von fünf Exemplaren auf sehr schönem Luftpostbrief

mit klarem Stegstempel „S´GRAVENHAGE 8.VI.33.“ nach New York mit

rotem Sonderbestätigungsstempel „DEUTSCHER SCHLEUDERFLUG DAM-

PFER EUROPA-NEW YORK 14./15.JUNI 1933“. Selten! 260 350.–

12 1/2 C., waagerechtes Paar und Dreierstreifen als sehr schöne Mehrfachfrankatur

auf dekorativem Schleuderflugbrief mit violettem SST

„SGRAVENHAGE 16. MEI. 1934“ und rotem Sonderbestätigungsstempel

„DEUTSCHER SCHLEUDERFLUG 23./24.5.34 DAMPFER BREMEN-

NEW YORK“ nach Wooster/USA mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ und

selten! 260 250.–

23


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3211F

3212F

3213F

12 1/2 C. (5) auf sehr dekorativem Schleuderflugbrief mit K2 „SGRA-

VENHAGE-VAN ALKEMADELAAN 4.VII.1934“ mit violettem Sonderbestätigungsstempel

„DEUTSCHER SCHLEUDERFLUG 15./16.7.34 DAMPFER

BREMEN-NEW YORK“ nach Wooster/USA mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ

und selten! 260 250.–

Legions-Block 1942 auf Einschreibe-Zensurbrief von „NIJMEGEN

6.XI.42“. nach Zürich/Schweiz mit rückseitigem Zensurstreifen und

Zensurstempel vom Oberkommando der Wehrmacht und Ankunftsstempel.

Briefe dieser Ausgabe sind enorm selten! Bl.1 500.–

Legions-Block 1942 auf Einschreibe-Zensurbrief, etwas fleckig, von „AMS-

TERDAM 9.1.43.“ nach Münster/Westfalen mit Zensurstempel „AC.“ und

rückseitigem Ankunftsstempel. Briefe dieser Ausgabe sind außerordentlich

selten! Bl.2 350.–

NIEDERLANDE-BESONDERHEITEN

3214F

Portofreie gesiegelte Luftpostbrieftasche für den Versand von Luftpostbriefen

nach London, übliche Gebrauchsspuren, mit rotbraunem Aufkleber

„DU BUREAU NEERLANDAIS POUR LONDRES (PROVINCES)“ mit

schwarzem Einzeiler „PAR AEROPLANE“ mit Stegstempel „ROTTER-

DAM 20.5.21.“, portofrei befördert. Eine ganz außergewöhnliche Luftpost-Seltenheit!

Foto attest Dr. Louis BPP. 500.–

NORWEGEN

3215F

3216F

3217F

3218F

3219F

3220F

3221F

3222F

EIN TRAUMSTÜCK DER ERSTAUSGABE: 4 Sk. blau, Platte C, wundervoll

farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück mit zentrischem, gestochen

klarem seltenem Nummernstempel „335 (VEBLUNGSNAES)“.

Ein Traumstück mit dieser seltenen Abstempelung, welches selbst

allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird! Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Kaiser. 1 500.–

2 Sk. orangegelb, farbfrisches Luxusstück mit zentrischem klarem K1

„SKIEN 5.9.1864“. 2 150.–

2 Sk. gelborange, farbfrisches Kabinettstück mit zentrischem klarem

Nummernstempel „364“ der „CHRISTIANIA BYPOST“. 2 150.–

2 Sk. orangegelb, farbfrisches Luxusstück mit zentrischem klarem K1

„PORSGRUND 18.1.1861.“. 2 150.–

2 Sk. orangegelb, farbfrisch, ein Zahn verkürzt, sonst tadellos mit klarem

englischem Nummernstempel „383 (HULL)“. Seltene Fremdentwertung! 2 150.–

2 Sk. gelborange, farbfrisches Luxusstück mit zentrischem klarem K1

„DRAMMEN 9.7.1860“. 2 150.–

2 Sk. orangegelb, König Oskar I., farbfrisches Kabinettstück mit Ortsstempel

und zusätzlichem seltenem blauem Zahlenstempel „3“. 2 150.–

2 Sk. orangegelb, König Oskar I, waagerechtes Paar, wundervoll farbfrisch

und perfekt gezähnt auf bildschönem Briefstück mit zentrischem klarem

K1 „CHRISTIANIA 16.1.1865.“. Luxus! 2 250.–

3223F AUSLANDSFRANKATUR NACH FRANKREICH: 2 Sk. orangegelb und 8

Sk. karmin im waagerechten Paar, sowie als Einzelstück, vier wundervoll

farbfrische Luxusstücke auf wunderschönem Brief mit klaren K1

„KRAGERO 8.8.1859“, tarifgerecht frankiert nach Trepart/Frankreich

mit rotem Rahmenstempel „PD“, sowie französischem Grenzübergangsstempel

und rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Ein Luxus-

Auslandsbrief der Oskar I.-Ausgabe für allerhöchste Ansprüche! Foto -

attest „DIE ERHALTUNG IST SEHR GUT“ Enger BPP. 2,5 2500.–

24


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3224F

DREIERSTREIFEN NACH SPANIEN 1863: 2 Sk. orange, 8 Sk. orangegelb,

8 Sk. karmin im waagerechten Dreierstreifen, alle Werte wundervoll

farbfrisch, ein Zahn verkürzt, auf wunderschönem Brief mit klarem

K1 „AALESUND 19.6.1863.“ mit französischem Grenzübergangsstempel

nach Rivadeo/Spanien mit rotem spanischem Portostempel „4

R.P.P.“ und rückseitigem Transit- und Ankunftsstempel. Eine wundervolle,

portogerecht frankierte Auslandsfrankatur der König Oskar I.-Ausgabe.

Foto attest Enger BPP. 2,5 2000.–

3225F TEILFRANKATUR NACH SPANIEN: 2 Sk. orange und 8 Sk. karmin (3),

alle Werte herrlich farbfrisch und perfekt gezähnt als sehr schöne attraktiv

geklebte 26 Skilling-Frankatur mit klarem Nummernstempel

„25“ und beigesetztem blauem K1 „BERGEN 16.7.1858.“ mit Transitstempel

„SANDOSUND 20.7.1858.“ und französischem Bahnpoststempel

„NORWEGE-QUIVRAIN 23.JUIL.58.“, sowie rotem Rahmenstempel

„PP“ und zweifach aufgesetztem spanischem Tax-Stempel „4R.“ in

schwarz und blau nach Rilbadeo mit rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln.

Der Brief war bis zur spanischen Grenze frankiert. Der Anteil

von 4 Reales für die spanische Strecke wurde bei dem Empfänger in bar

erhoben. Eine besonders schöne und seltene Teilfrankatur in hervorragender

Erhaltung! Foto attest Enger BPP. 2,5 2000.–

3226F

3227F

3228F

DREIERSTREIFEN AUF BRIEF NACH DÄNEMARK: 3 Sk. grauviolett, König

Oskar I. im waagerechten Dreierstreifen, sowie 8 Sk. karmin, alle

Werte farbfrisch und tadellos als besonders schöne und einmalige Frankatur-Kombination

auf herrlichem, kleinformatigem Brief mit vier sauber

und akkurat klar aufgesetzten Nummernstempeln „42“ mit beigesetztem

blauem K1 „CHRISTIANIA 21.02.1858.“ und blauem Transitstempel

„SVINESUND 21.2.1858.“ nach Kopenhagen/Dänemark. Es handelt

sich hierbei um die einzig bislang bekannte 17 Skilling-Portostufe

mit dieser Frankatur. Eine Norwegen-Rarität in erstklassiger Erhaltung!

Foto attest „DIE ERHALTUNG IST SEHR GUT“ Enger BPP. 3,5 3000.–

VIERERSTREIFEN NACH HOLLAND: 8 Sk. karmin, König Oskar I.,

waagerechter Viererstreifen, farbfrisch und tadellos auf sehr dekorativem

Brief, jeder Wert mit einzeln sauber zentrisch und gerade aufgesetztem

K1 „DRAMMEN 3.3.1860.“ und nochmals beigesetzt als

Auslandsfrankatur auf Brief nach Holland mit beigesetztem Rahmenstempel

„FRANCO“ und Transit-Schmetterlingsstempel „HAMBURG

9.MAR.1860.“ ebenfalls gestochen klar, sowie rückseitigem Transitstempel

„K.D.OPA HAMBURG 9/3“ und rotem Ankunftsstempel „PUR-

MEREND 10.3.1860.“. Ein sehr seltener und dekorativer Liebhaberbrief!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Enger BPP. 5 1500.–

3 Sk. grauviolett, 8 Sk. hellrosa, Wappenausgabe, zwei farbfrische Luxusstücke

als wunderschöne Auslandsfrankatur auf herrlichem Brief

mit K1 „CHRISTIANIA 28.8.1870“ nach Langnau/Schweiz mit rückseitigem

Bahnpoststempel „KIEL-HAMBURG“ und Ankunftsstempel. Ein

besonders attraktive und seltene Frankatur! Provenienz: Sammlung Provera.

Foto attest Lasse Nielsen. 7,9 1000.–

ÖSTERREICH

3229F

DAS FERRARY-PROVISORIUM: 6 Kr. kastanienbraun, Handpapier, Type

III, spektakuläre Halbierung und zusätzlich die Normalmarke, beide Werte

wundervoll farbfrisch und breitrandig auf sehr attraktivem Brief mit

zwei gestochen klaren K1 „FÜNFKIRCHEN 16/3(1855)“, nach Wien,

tarifgerecht frankiert und unbeanstandet befördert mit Ankunftsstempel.

Es sind nur wenige Halbierungen hiervon bekannt geworden. Es

handelt sich hierbei um eine der ganz großen klassischen Raritäten von

Österreich und eine Zierde für jede bedeutende Kollektion dieses Gebietes.

Provenienz: Sammlung Ferrary (größter Briefmarkensammler aller

Zeiten), Rothschild (Mitglied der berühmten Bankiers-Dynastie). Fotoatteste

Dr. Ferchenbauer, sowie Arnold Goller BPP. 4XaH 30000.–

25


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3230F

3231F

3232F

3233F

3234F

3235F

3236F

FISKALISCHE VERWENDUNG: 6 Kr. braun, Maschinenpapier, allseits

perfekt gerandet, minimale Bugspur, fiskalisch verwendet auf Bestätigung

des Empfangs von 40 Gulden für eine Zinszahlung, datiert „WIEN

24.APRIL 1855“ mit handschriftlicher Entwertung „QUITTUNG“. In dieser

Form eine Rarität der ersten Ausgabe von Österreich! Foto attest

Matl. 4Y 500.–

FRÜHVERWENDUNG AUF SCHIFFSPOSTBRIEF: 9 Kr. hellblau, Handpapier,

Type I, farbfrisch, allseits perfekt gerandetes Luxusstück auf

sehr schönem Schiffspostbrief mit gestochen klarem Einzeiler „C.V. DA

TRIESTE“ vom 14. Juni 1850, dem ersten Verwendungsmonat der österreichischen

Briefmarken, nach „S.M. MADDALENA“ mit Ankunftsstempel.

Eine traumhaft schöne Frühverwendung der ersten Ausgabe von

Österreich von erlesener Schönheit und Qualität! Provenienz: Sammlung

Provera. Foto attest Goller BPP. 5Xa 800.–

DER TRAUMBRIEF DES TOKAYER DURCHSTICHS: 9 Kr. blau, Handpapier,

Type III mit sehr seltenem Linien-Durchstich 14, sogenannter „TO-

KAYER DURCHSTICH“, wundervoll farbfrisch, allseits breitrandig auf

bildschönem weißem Brief mit gestochen klarem voll aufgesetztem K1

„TOKAY 9/10 (1853)“ nach Wien mit Transitstempel „PESTH 11.10.“

und Ankunftsstempel von Wien. Die 9 Kr. mit Tokayer Durchstich zählt

zu den großen Raritäten der klassischen Österreich-Philatelie, wobei es

sich hier um den schönsten uns bekannten Brief handelt. Provenienz:

Sammlungen Dr. Jerger und Rolf Rohlfs. Fotoatteste Dr. Ferchenbauer/

Puschmann VÖB, Arnold Goller BPP. 5Xc 15000.–

DUNKELBLAU IM DREIERSTREIFEN: 1,05 Kr. dunkelblau, Zeitungsmarke

1858, die seltene Farbe im wunderschönen waagerechten Dreierstreifen,

allseits breitrandig mit zwei sauber aufgesetzten K1 „VENEZIA

29.11.“ (Ziffer 9 spiegelverkehrt eingesetzt) in Lombardei/Venetien

verwendet. Dreierstreifen der dunkelblauen Farbe sind außerordentlich

selten, wobei es sich hier um ein traumhaft schönes Luxusstück handelt.

Im Michel-Spezialkatalog ist lediglich die normale Farbe als Dreierstreifen

verzeichnet. Eine Österreich-Rarität in perfekter Qualität! Foto -

attest Prof. Dr. Ferchenbauer VÖB. 16b 2000.–

TRAUMPAAR AUS DER BOGENECKE: 1,05 Kr. hellgrau, Zeitungsmarke

Kaiser Franz Joseph I. 1861, waagerechtes Paar mit breitem Eckrand

unten links, farbfrisch und allseits perfekt gerandet mit zentrischem

klarem K1 „ZEITUNGS-EXPEDITION PRAG 2/5“. Derart schöne Bogenecken

sind bereits einzeln außerordentlich selten, in dieser Form als

Paar, zumal in so exzellenter Qualität, ein Liebhaberstück der Alt-Österreich-Philatelie!

Foto attest „EINE ATTRAKTIVE SELTENHEIT“ Matl. 23a 800.–

MISCHFRANKATUR ÖSTERREICH MIT UNGARN: 10 Kr. Kaiser Franz-Josef,

grober Druck, Ausgabe 1867, farbfrisches Luxusstück als Zusatzfrankatur

auf Postanweisung Ungarn 5 Kr., farbfrisch und in guter Erhaltung,

das Formular mit üblichen Faltspuren, mit klarem K1 „MARCALY

17.6.(1872)“ nach Sopron mit Ankunftsstempel. Derartige Mischfrankaturen

sind generell selten, wobei es sich hierbei um eine Verwendung

zwischen Mitte Mai und Juni 1871 handelt, wovon nur wenige Belege

bekannt sind. Eine Rarität der Österreich- und Ungarn-Philatelie! Fotoattest

Goller BPP. 38I,Ung. 2000.–

10 Kr. blau, grober Druck, Kaiser Franz-Josef, farbfrisches Luxusstück

auf wunderschöner vollständiger Post-Anweisung gef. mit klarem blauem

K1 „CSONOPLA 4.5.70.“ über den Betrag von 24 Gulden und 20

Kreuzer nach Baja mit Ankunftsstempel. Eine überaus attraktive und

seltene Verwendungsform! Foto attest Goller BPP. 38Ia 1000.–

26


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3237F

3238F

3239F

3240F

3241F

3242F

3243F

3244F

3245F

3246F

HÖCHSTWERT AUF BRIEF IN DIE USA: 50 Kr. rosabraun, grober Druck,

links unten Beanstandung, sowie 10 Kr. dunkelblau, beide Werte farbfrisch

auf sehr attraktivem Brief mit zwei gestochen klaren K1 „WIEN

4.1.“ nach New York mit beigesetztem rotem Einzeiler „FRANCO“ und

handschriftlichem Leitvermerk „VIA LIVERPOOL“, sowie rotem K1

„NEW YORK PAID ALL 22.JAN.“. Eine attraktive und außerordentlich

seltene Frankatur! Foto attest Goller BPP. 71Ic,38Ib 2000.–

3 Gr. rot auf gef. Raketenpostbrief des Raketenpioniers Schmiedl mit

dreieckigem violettem Raketenstempel „V8“ nach Graz, handschriftlich

nummeriert als die Nr. „33“ mit Unterschrift von Schmidl. Insgesamt

wurden nur 84 Belege befördert. (Ellington-Zwisler Nr. 11C1, Hopferwieser

Nr. FS-11a). 449 500.–

15 Gr. auf sehr schönem Flugpostbrief „SCHMIEDL HÖHENBALLON F.S.1“

mit zweifarbiger dreieckiger Gondel-Vignette auf Seidenpapier-Couvert mit

Stegstempel „GRAZ FLUGPOST 10.VI.28.“ und beigesetztem Zweizeiler.

Es wurden nur 200 Belege befördert! 456 350.–

SCHMIEDL-RAKETENPOSTBRIEF V1: Österreich, der spektakuläre Raketenbrief

mit violettem L2 „RAKETENFLUG-ERINNERUNGSBRIEF“

und weiterem Stempel in violett/rot mit Raketendarstellung und „V1“

mit handgeschriebenem Text vom Raketenpionier Schmiedl mit Unterschrift

in perfekter Erhaltung. Es handelt sich hierbei um eine der ganz

großen Raritäten der Raketenpost. Es wurden nur 19 Belege befördert,

die alle nummeriert waren. Dieser trägt die letztmögliche Nummer 19.

Eine große Flugpost-Rarität in erlesener Qualität. (Hopferwieser Nr.

FS-02). FS-02 3000.–

PIONIERRAKETENPOST: Raketenflug-Erinnerungsbrief V4, geflogen am

6.III.1930 am Schöckel mit entsprechendem Text und Unterschrift des

Raketenpioniers Schmiedel. Bei diesem Flug wurden nur 18 derartige

Belege befördert, wovon der hier angebotene die Nr. 11 trägt. Einer der

ganz großen Raritäten der Raketenpost! (Hopferwieser Nr. FS-05, Ellington

Zwisler Nr. 5C1). FS-05 2000.–

Wipablock 1933, farbfrisch und in Originalgröße mit drei klaren SST

„WIPA SEZESSION 8. JULI 1933“ mit entsprechendem Faltheft. Fotoattest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Puschmann VÖB. Mi. 4000,- €. Bl.1 500.–

Wipablock 1933, farbfrisch und in Originalgröße, tadellos postfr. mit

den üblichen Befestigungsspuren aus dem Faltheft im Blockrand. Das

Faltheft liegt bei. Luxus! Bl.1 ** 1200.–

Wipa-Marke 1933 auf Faserpapier, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

postfr. Mi. 750,- €. 556A ** 200.–

Wipa-Block 1933, farbfrisch in Übergröße 130:103mm, tadellos postfr.

mit beiliegendem Ausstellungsumschlag. Ein sehr schönes Stück,

zumal in dieser außergewöhnlichen Überbreite. Foto attest „ECHT UND

EINWANDFREI“ Soecknick BPP. Bl.1 ** 1500.–

Wipa-Block 1933, farbfrisch und in Originalgröße, tadellos auf sehr

schönem Einschreibebrief mit zentrischem SST „WIPA 1933 IN WIEN

KÜNSTLERHAUS 30.JUNI.“ mit entsprechendem Sondereinschreibezettel

an den bekannten Briefmarkenhändler Rudolf Friedel in Wien adressiert.

Ein Luxusbrief dieser prominenten Europa-Seltenheit! Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Soecknick BPP. Bl.1 3000.–

3247F Volkstrachten 1934/36, die komplette ungezähnte Serie bis auf 3 S.

zinnober komplett in waagerechten Paaren, farbfrisch, allseits breitrandig

und tadellos postfr., dabei die 5 S. aus der linken unteren Bogenecke.

Eine außergewöhnlich attraktive und seltene Liebhaberserie! Mi.

2900,- €++. 567/87U ** 1000.–

3248F

Flugpost 1935, alle 15 Werte breitrandig ungezähnt, farbfrisch und tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine seltene Serie! 598/612U ** 400.–

27


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3249F

3250F

3251F

3252F

3253F

3255F

3256F

3257F

3258F

3259F

Österreichische Erfinder 1936, alle sechs Werte ungezähnt, einheitlich

aus der linken oberen Bogenecke, farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos

auf ungummiertem Papier. Eine sehr attraktive und außerordentlich

seltene Serie! 617/22U (*) 800.–

Eisenbahn 1937, alle drei Werte vierseitig breitrandig ungezähnt, vom

rechten Bogenrand, tadellos postfr. Luxus! 646/48U ** 250.–

Glückwunsch-Korrespondenz 1937, beide Werte vierseitig breitrandig ungezähnt,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! 658/59U ** 300.–

Rennersatz 1946 gezähnt, alle vier Werte auf zwei sehr schönen Einschreiben-Eilboten-Ersttagsbriefen

von „WIEN 7.VIII.46.“ nach Vaduz/

Liechtenstein mit beigesetzten Zensurstempeln, sowie Transit- und Ankunftsstempeln.

Eine seltene Serie! 772/75A FDC 300.–

Renner-Kleinbogen 1946, alle vier Exemplare farbfrisch und in Originalgröße,

tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Soecknick

BPP. Mi. 2400,- €. 772/75B ** 600.–

3 Sch. Renner 1946, gezähnter Probedruck in dunkelrotbraun statt dunkelgrauviolett,

tadellos postfr. Fotobefund „POSTFRISCH EINWANDFREI“

Soecknick BPP. 774AP ** 100.–

3 Sch. Renner 1945, ungezähnter Probedruck in braun statt dunkelviolett

im waagerechten Paar ungezähnt mit seitlich anhängendem Leerfeld

in Übergröße, tadellos auf ungummiertem Papier. Eine Rarität von

Österreich! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Dr. Glavanovitz VÖB.

Mi. 3000,- €. 774BPU (*) 900.–

1.50 Sch. Rabenhof, waagerechtes Paar vom linken Rand in der Mitte,

sowie unten ungezähnt mit Zusatzfrankatur auf sehr schönem Einschreibebrief

von „DRASENHOFEN 2.12.87.“ nach Poysdorf. Diese Abart ist im

Michel-Spezialkatalog nicht verzeichnet, sie stammt möglicherweise aus

der Makulatur. Ein sehr interessanter und außergewöhnlicher Brief! 1047Ut 300.–

4 Sch. Arbeitswelt 1987 vierseitig ungezähnt, farbfrisch und tadellos

postfr. Eine seltene Abart! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Soecknick BPP. ANK 1500,- €. 1902U ** 500.–

8 Sch. 10 Jahre Büro der Vereinten Nationen 1989 mit seltener Abart

„STARK VERSCHOBENER ROTDRUCK, HOCHSTEHENDE 8“, tadellos Ziffer.

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Soecknick BPP. Mi. 800,- €. 1966F ** 250.–

LOMBARDEI UND VENETIEN

3260F

3261F

3262F

5 C. gelbocker, waagerechter Dreierstreifen, farbfrisch, allseits voll- bis

breitrandig mit zwei gestochen klaren Schreibschrift-Dreizeilern „MOTTA

8.MAR.“. Luxus! Foto attest Prof. Dr. Ferchenbauer VÖB. 1Xa 350.–

DIE MAILÄNDER POSTFÄLSCHUNG: 45 C. blau, die berühmte „MAILÄN-

DER POSTFÄLSCHUNG“, herrlich farbfrisch, allseits breitrandig mit klarem

K1 „MILANO 17/12“. Ein Luxusstück dieser klassischen Rarität!

(Ferchenbauer Type II). Geprüft Dr. Ferchenbauer, aktuelles Foto attest

Goller BPP. Sassone 4750,- €. 5Pfä. 1500.–

5 So. rosakarmin, Ganzsachenumschlag mit Wasserzeichen „BRIEF-

COUVERTS“ und wertstufengleicher Zusatzfrankatur 5 So. rosa, gezähnt

9 1/2, mit zwei gestochen klaren K1 „VENEZIA 27.4.“ nach Pieve

di Cadore/Italien. Eine besonders schöne und seltene Kombination

in erlesener Qualität. Luxus! Foto attest Dr. Ferchenbauer VÖB. Ferchenbauer-Katalog

2700,- €++. 21,U23 1000.–

28


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

ÖSTERR.-POST-LEVANTE

3263F

3264F

3265F

3 Sld. grün, 5 Sld. dunkelrot und 15 Sld. hellbraun, grober Druck, drei

farbfrische Luxusstücke als dekorative Dreifarbenfrankatur auf Trauerbrief

mit zwei K1 „BERUTTI 30.1.(1875)“ und beigesetztem „P.D.“ nach

Florenz mit Transit- und Ankunftsstempeln. Ein besonders schöne und

tarifgerechte Frankatur! Foto attest Goller BPP. 2Ia,3Ic,5Ia 500.–

3 Sld. grün im waagerechten Paar mit Randleistenansatz unten, 50 Sld.

hellbraun, 25 Sld. graulila, grober Druck, farbfrische Luxusstücke als attraktive

Dreifarbenfrankatur auf Brief, Briefpapier innen mit Beanstandungen,

mit drei Fingerhutstempeln „SMIRNE 18.2.71“ und „P.D.“ mit

Leitvermerk „VIA BRINDISI“ nach Genua/Italien mit Transit- und Ankunfsstempeln.

Ein interessanter und seltener Brief der 2. Gewichtsstufe,

portogerecht frankiert! Foto attest Goller BPP. 2Ia,5Ia,6Ib 800.–

10 Soldi blau, 15 Soldi braun (2), grober Druck, drei farbfrische Luxusstücke

auf sehr schönem gef. Schiffspostbrief mit klarem Rahmenstempel

„LETTERE ARIVATE PER MARE VARNA 19.6.72.“, aufgegeben

in Constantinople, nach Marseille/Frankreich mit blauem Grenzübergangsstempel

und schwarzem „P.D.“, sowie rückseitigen Transit- und

Ankunftstempeln. Ein besonders schöner und seltener Schiffsbrief! Provenienz:

Sammlung Provera. Foto attest Goller BPP. 4Ia,5Ia 800.–

ÖSTERR.-POST-LEVANTE-VORLÄUFER

3266F

3 Soldi Adler, Vorläufer, in Mischfrankatur mit 25 Soldi graulila, grober

Druck, zwei farbfrische Luxusstücke auf attraktivem Brief, leichte

Spuren, mit K1 „SMIRNE 11.12.“ und beigesetztem Rahmenstempel

„PIROSCAFI POSTALI ITALIANI“, sowie „P.D.“ mit rückseitigem Transitstempel

„BRINDISI“ und Ankunftsstempel von Genua/Italien. Eine attraktive

und seltene Frankaturkombination! Foto attest Goller BPP. V20,6Ib 800.–

POLEN

3267F Kultur-Block 1948, farbfrisch und tadellos postfr. Mi. 300,- €. Bl.10 ** 90.–

PORTUGAL

3268F

5 R. gelbbraun, König Pedro V. 1856, Type II, ein traumhaft schöner

waagerechter Viererstreifen mit dreiseitigem breitem Bogenrand, allseits

voll- bis breitrandig, jeder Wert mit zentrischem klarem Nummernstempel

„52“, farbfrisch und in hervorragender Qualität. Eine besonders

dekorative und überaus seltene Einheit, insbesondere mit derart breiten

Rändern/Bogenecken. Luxus! Foto attest Nucleo. 9b 1000.–

RUSSLAND

3269F

1 Kop. gelb/schwarz (2), 5 Kop. violett/schwarz und 10 Kop. rotbraun/blau,

Wappenausgabe, wundervoll frische Dreifarbenfrankatur

auf sehr schönem Brief mit K1 „ALEXANDRIA 12. JUNI. 1873“ nach

Bex/Schweiz mit rückseitigem Abfertigungsstempel „ALEKSANDRIA

13.6.1873“, sowie einem Stempel von „WOLOTSCHISK“ des russischen

Austauschpostamtes an der Grenze zu Österreich und vorderseitigem

Rahmenstempel vom preussischen Postwagen „AUS RUSSLAND

EIS.POST BUREAU V. 28.6.“. Ein außergewöhnlich schöner und seltener

Brief! Fotobefund Mikulski. 18x,20ax,21x 500.–

29


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

RUSSISCHE POST IN CHINA

3270F

1 Kop., 3 Kop. auf dekorativer bedarfsmäßig verwendeter Ansichtskarte,

irrtümlich bei dem deutschen Postamt aufgegeben mit klarem K1

„FUTSCHAU DEUTSCHE POST 10.2.09.“, ohne Beanstandung verwendet,

ein Wert eckrund, nach Linz/Österreich und erst dort nachtaxiert

und mit Portomarke 10 H. versehen. Außergewöhnlich interessant und

selten, in dieser Form vermutlich Unikat! 1,3 500.–

RUSSISCHE POST-LEVANTE

3271F

2 Piaster rot/blau 1865, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück

mit zentrischem blauem Punktstempel. Ein Ausnahmestück dieser seltenen

Ausgabe für höchste Ansprüche! Foto attest „SEHR FRISCH WIR-

KENDE MARKE, FEHLERFREI“ Mikulski. 2 600.–

RUSSLAND-BESONDERHEITEN

3272F

Zemstvo, Shatsk, 3 Kop. schwarz auf bläulichgrün, dreiseitig durchstochen

und oben ungezähnt vom Oberrand, rückseitig auf Einschreibebrief

von „PROSKUROV 12.11.08.“ nach Tambov, frankiert mit Russland 7

Kop. blau und Ankunftsstempel „TAMBOV 15.11.08.“. Eine sehr attraktive

und seltene Kombinationsfrankatur russische Staatspost und russische

Lokalpost! 600.–

SOWJETUNION

3273F

3274F

3275F

3276F

DIE FEHLFARBE AUF BRIEF: Luftschiffbau 1931, 50 Kop. schwarzblau

statt dunkelbraun, die seltene Fehlfarbe, tadellos mit Zusatzfrankatur

15 Kop. auf sehr schönem Einschreibe-Luftpostbrief mit klaren K2

„MOSKAU 15.9.31.“ nach Berlin mit Transit- und Ankunftsstempeln.

Luxus! Es sind nur wenige Briefe mit diesem Fehldruck bekannt geworden,

die zu den Raritäten der Sowjetunion zählen. (Zagorsky Nr. 276).

Signiert Ebel. 400BXb 4000.–

1 Rub. Luftschiffbau 1931, waagerechtes Paar in der Mitte ungezähnt

und unten ungezähnt, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Sehr selten! 401AYUMs ** 700.–

1 Rub. Luftschiffbau 1931, senkrechtes Paar mit seltener Abart „MITTE

UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos ungebraucht. 401AYUMw * 500.–

Polarfahrt 1931, die komplette Serie ungezähnt auf sehr schönem Einschreibe-Zeppelinbrief

von „LENINGRAD 27.VII.31.“ nach Moskau mit

roten Sonderbestätigungsstempeln und allen weiteren Stempeln. Derartige

Satzfrankaturen sind von der ungezähnten Ausgabe außerordentlich

selten! 402/05B 800.–

SAN MARINO

3277F

Italienfahrt 1933, Rückfahrt, die komplette Zeppelinserie auf sechs

wunderschönen Einschreibe-Zeppelinbelegen mit allen Abstempelungen

in tadelloser Erhaltung. In dieser Vollständigkeit kaum einmal angeboten!

Sieger-Katalog 6600,- €. 192/97 2000.–

SCHWEDEN

3278F

12 Öre blau, 24 Öre mattorange, zwei farbfrische, perfekt gezähnte Luxusstücke

auf wunderschönem Brief mit zwei klaren „K1 STOCKHOLM

4.4.1872.“ mit beigesetztem Stempel „FRANCO“ und handschriftlichem

Leitvermerk „VIA GOTHENBURG“ nach London mit klarem rotem

K1 „LONDON PAID 8.AP.72.“. Luxus! Provenienz: Sammlung Provera. 9a,10a 500.–

30


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3279F

3280F

3281F

17 Öre rotlila wundervoll farbfrisch, erstklassig gezähnt und außergewöhnlich

gut zentriert mit besonders klar und voll gerade aufgesetztem

K1 „MALMÖ 16.4.68.“ als tarifgerechte Einzelfrankatur nach Kopenhagen/Dänemark

mit Ankunftsstempel. Ein Luxusbrief dieser seltenen

Frankatur für höchste Ansprüche! (Facit Nr. 15b 2). Provenienz: Sammlung

Provera. Foto attest Dr. Helena Obermüller-Wilen. 15a 500.–

DIE VÄRNAMO-SERIE: 55 Öre hellblau und 80 Öre schwarz, König Gustav

V. 1918, die sehr seltene sogenannte „VÄRNAMO-SERIE“, farbfrisch

und sehr gut gezähnt auf zwei wunderschönen Briefstücken mit zwei

klaren K2 „VÄRNAMO 12.7.18.“ echt und zeitgerecht gest. Die Gesamtauflage

belief sich auf lediglich 1000 Serien, wovon nur ganz wenige

Sätze gestempelt wurden. Ein Luxussatz dieser großen Schweden-Seltenheit,

die in fast allen Sammlungen fehlt! Garantieattest des

bekannten schwedischen Briefmarkenhändlers Wennberg/Stockholm

aus dem Jahr 1934 und zwei Fotoatteste „ECHT UND IN JEDER BEZIE-

HUNG EINWANDFREI“ Dr. Obermüller-Wilen BPP. 84/85 8000.–

Weltpostverein 1924, die komplette Serie von 15 Werten in Viererblocks,

wundervoll farbfrisch und tadellos mit Originalgummierung,

wobei die beiden unteren Werte sogar tadellos postfr. sind, für diese

Ausgabe normal gezähnt. Einheiten dieser Ausgabe sind aufgrund der

hohen Nominale kaum erhalten geblieben und zählen zu den Raritäten

von Schweden. Eine Liebhaberserie für die anspruchsvolle Schweden-

Sammlung! 159/73 **/* 1500.–

SCHWEIZ-KANTON ZÜRICH

3282F

3283F

EIN TRAUMBRIEF VON ZÜRICH: 4 Rp. schwarz, senkrechte Unterdrucklinien,

farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück mit außergewöhnlich

gut sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien auf sehr dekorativem

kleinformatigem Ortsbrief mit übergehender roter Rosette von

Zürich und beigesetztem rotem K2 „ZÜRICH NACHMITTAGS 14.Mai

1847.“. Einer der schönsten bekannten Briefe dieser großen Altschweiz-Rarität

für höchste Ansprüche! Foto attest Zumstein von 1939,

sowie aktuelles Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Marchand/

SBPV. 1I 30000.–

DIE UNGEBRAUCHTE RARITÄT: 4 Rp. schwarz mit waagerechtem rotem

Unterdruck, farbfrisch, teils vollrandig, gering hell und kleine Korrekturen,

ungebraucht. Es handelt sich hierbei um eine der ganz großen

Altschweiz-Raritäten, da ungebrauchte Exemplare um ein Vielfaches

seltener sind als gest. Werte. Es ist wesentlich leichter 50 gest. Exemplare

zu bekommen, als einen ungebrauchten Wert. Aktuelles Fotoattest

Neumann BPP. SBK 24000,- Sfr.++ (deutlich unterbewertet). 1II (*) 3500.–

SCHWEIZ-KANTON GENF

3284F

DER GANZSACHENAUSSCHNITT AUF BRIEF: 5 C. gelbgrün, großer

Adler, der Ganzsachenausschnitt farbfrisch, allseits tadellos gerandet

auf sehr schönem kleinformatigem Brief mit zentrischer klarer, übergehender

roter Genfer Rosette und beigesetztem rotem K1 „GENEVE

20.SEPT.50“ im Ortsverkehr befördert. Luxus! Eine große Altschweiz-

Rarität, die in nahezu allen Sammlungen fehlt! Fotoatteste Dr. Fulpius

(1948), Hunziker (1979), Eichele (2015) und neues Foto attest „FEH-

LERFREIE ERHALTUNG“ Marchand/SBPV (2024). SBK 27000,- Sfr. GAA1 9000.–

31


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

SCHWEIZ-KANTON BASEL

3285F

3286F

2 1/2 Rp. schwarz/lebhaftblau/karmin, die 2. Auflage der berühmten

„BASLER TAUBE“, farbfrisch, helle Stelle und zweiseitig nicht perfekt

gerandet, soweit in sehr guter Erhaltung, mit sauberem rotem K2 „BA-

SEL“. Ein attraktives Exemplar dieser großen Altschweiz-Seltenheit!

Foto attest Alain von der Weid. SBK 23000,- Sfr. 1b 3500.–

DAS TRAUMSTÜCK DER BASLER TAUBE: 2 1/2 Rp. schwarz/lebhaftblau/rot,

die sogenannte „BASLER TAUBE“, ein wundervoll farbfrisches

Luxusstück mit allseits weißen Rändern auf bildschönem Briefstück

mit klarem, voll aufgesetztem rotem K2 „BASEL 11.AOUT.1846.“. Eines

der schönsten bekannten Exemplare dieser Altschweiz-Seltenheit,

welches selbst allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird. Dies ist das mit

Abstand beste Exemplar, welches wir in unserer über 70-jährigen Auktionsgeschichte

von dieser Altschweiz-Seltenheit anbieten konnten.

Fotoatteste „SEHR GUTE UND FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Rellstab, sowie

„ECHT UND IN FEHLERFREIER ERHALTUNG“ Marchand/SBPV. 1b 20000.–

SCHWEIZ

3287F

3288F

3289F

3290F

3291F

3292F

3293F

4 C. rot/schwarz, sogenannte „WAADT“, herrlich farbfrisches, allseits

perfekt gerandetes Luxusstück mit sauber aufgesetzter roter Genfer

Rosette. Ein Ausnahmestück dieser großen Altschweiz-Rarität, die in

fast allen Sammlungen fehlt. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“

Marchand/SBPV. SBK 27000,- Sfr. 1 12000.–

4 C. grauschwarz/bräunlichrot, die legendäre „WAADT 4“, herrlich farbfrisch,

allseits enorm breitrandig, rückseitig korrigiert, mit besonders

schön zentrisch und klar aufgesetzter roter Genfer Rosette. Es handelt

sich hierbei um eines der dekorativsten Exemplare dieser großen Altschweiz-Seltenheit,

die in nahezu allen Sammlungen fehlt! Fotobefund

Marchand. SBK 27000,- Sfr. 1 6000.–

5 C. schwarz/rot, sogenannte „WAADT“, farbfrisch, allseits perfekt

gerandet mit sauber aufgesetzter schwarzer eidgenössischer Raute.

Ein Luxusstück dieser gesuchten Ausgabe! Foto attest Abt BPP. SBK

2500,- Sfr. 2a 800.–

5 C. schwarz/rot, sogenannte „WAADT“, farbfrisches allseits perfekt

gerandetes Luxusstück auf dekorativem Briefstück mit sauber und klar

aufgesetzter Genfer Gitterraute. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Eichele/SBPV. 2a 800.–

5 C. schwarz/rot, sogenannte „WAADT“, wundervoll farbfrisches, allseits

breitrandiges Luxusstück mit klarer schwarzer eidgenössischer

Raute auf sehr schönem kleinformatigem Brief mit beigesetztem K1

„GENEVE 17.OCTO.51.“ nach Lancy. Ein wundervoller Brief dieser gesuchten

Schweiz-Seltenheit! Foto attest „GUTE ERHALTUNG“ Rellstab

und neues Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Marchand/SBPV. 2a 2500.–

5 C. schwarz/rot, sogenannte „NEUENBURG“, farbfrisch, helle Stelle,

allseits perfekt gerandet mit zentrischer eidgenössischer Raute von

„ENDINGEN“. Rechts ist die vollständige doppelte Trennungslinie erhalten

geblieben. Ein wirkungsvolles Exemplar dieser gesuchten Ausgabe!

Foto attest Renggli. SBK 6000,- Sfr. 3a 800.–

5 C. schwarz/rot, sogenannte „NEUENBURG“, wundervoll farbfrisches

und allseits breitrandiges Luxusstück auf wunderschönem Brief mit

klarer eidgenössischer Raute und beigesetztem klarem K1 „GENEVE

14.MAI 52.“ nach Hermance. Briefe mit der seltenen Neuenburg zählen

zu den Raritäten der Altschweiz, wobei es sich hierbei um einen außerordentlich

schönen Beleg handelt. Foto attest „FEHLERFREI ERHAL-

TEN“ Kimmel-Lampart BPP und aktuelles Foto attest „FEHLERFREIE

ERHALTUNG“ Marchand/SBPV. 3a 5000.–

32


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3293AF 2 1/2 Rp. Orts-Post mit Kreuzeinfassung, waagerechtes Paar wundervoll

farbfrisch und allseits breitrandig, dreiseitig mit vollständigen Trennungslinien

und zwei sauberen schwarzen „PP“ vom Postkreis VIII. Ein

Luxusstück dieser seltenen Einheit! Fotoatteste Dr. Fulpius (1952),

Moser-Räz (1971) und neues Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“

Marchand/SBPV (2024). SBK 5200,- Sfr. 5I 1800.–

3294F

3295F

3296F

2 1/2 Rp. rot/schwarz, Orts-Post ohne Kreuzeinfassung, Type 39, mit

seltenem Plattenfehler „UNTEN MIT DEFEKTER EINFASSUNGSLINIE“

(Zumstein Nr. 13II.2.10). Die Marke ist wundervoll farbfrisch, vierseitig

breitrandig mit sauber aufgesetzter schwarzer Zürcher Rosette. Luxus!

Foto attest Marchand/SBPV. Foto attest Hunziker (1968) und neues

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Marchand/SBPV (2024). 5IIa 1800.–

2 1/2 Rp. schwarz/rot, Ortspost ohne Kreuzeinfassung, Type 12, farbfrisches,

allseits breitrandiges Luxusstück mit zentrisch aufgesetztem

„P.P.“. Ein sehr schönes Exemplar dieser seltenen und gesuchten Ausgabe!

Foto attest „FARBFRISCH, ALLSEITS BREIT GERANDET, FEHLER-

FREI“ Berra-Gautschy/AIEP. SBK 3800,- Sfr. 5IIa 1500.–

2 1/2 Rp. rot/schwarz, Orts-Post ohne Kreuzeinfassung, wundervoll

farbfrisch und vierseitig breitrandig mit drei vollständigen Schnittlinien

auf bildschönem Briefstück mit klarem, voll und gerade aufgesetztem

Rahmenstempel „FRANCO“ von Basel. Ein Luxusstück für allerhöchste

Ansprüche! Foto attest Rellstab (1987) und neues Foto attest „FEHLER-

FREIE ERHALTUNG“ Marchand/SBPV (2024). 5IIa 1800.–

3297F 2 1/2 Rp. schwarz/rot, Poste Locale mit Kreuzeinfassung, Type 35,

farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück mit ziffernfrei aufgesetztem

„(P.)P.“ vom XI. Postkreis. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“

Marchand/SBPV. 6Ia 800.–

3298F

3299F

3300F

3301F

3302F

2 1/2 Rp. schwarz/rot, Poste Locale mit Kreuzeinfassung, farbfrisches,

allseits breitrandiges Luxusstück mit sauber aufgesetzter schwarzer

eidgenössischer Raute. Foto attest „ECHT UND FEHLERFREI“ von der

Weid. SBK 2100,- Sfr. 6Ia 700.–

5 Rp. schwarz/rot/blau, Type 17, ohne Kreuzeinfassung, wundervoll

farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück mit ideal eingepasstem,

gestochen klarem und vollständig abgeschlagenem L1 „FRANCO“

(Postkreis von St. Gallen). Ein absolutes Traumstück, welches selbst

allerhöchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird! Foto attest Berra-

Gautschy. 7II 800.–

5 Rp. schwarz/rot/dunkelblau, ohne Kreuzeinfassung, farbfrisches, allseits

breitrandiges Luxusstück vom linken Bogenrand mit besonders

schön und klar aufgesetztem Kreisstempel „PP“ von Aarberg (AW Nr.

305). Ein Traumstück dieser seltenen Abstempelung für höchste Ansprüche!

Foto attest Rellstab. 7II 800.–

EINE WUNDERVOLLE BUNTFRANKATUR: 5 Rp. dunkelblau/schwarz

ohne Kreuzeinfassung, Type 16 mit Bogenrand in Mischfrankatur mit 10

Rp. schwarz/gelb/rot, beide Werte vierseitig breitrandig, jeweils mit

ideal zentrischem gestochen klarem „P.P.“ auf wunderschön frischem

Brief mit K2 „HINWEIL 20. MARS. 1851“ nach Wetzikon. Ein überaus

attraktiver Luxusbrief dieser gesuchten Frankaturkombination! Fotoattest

„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Marchand/SBPV. 7II,8IIa 1500.–

5 Rp. schwarz/dunkelblau/rot, Type 33, mit wundervollen kräftigen Farben

und ideal zentrischem, gestochen klarem „PP“ des Postkreises VII

(Luzern), allseits breitrandig. Ein traumhaft schönes Luxusstück für allerhöchste

Ansprüche! Foto attest „DIE ERHALTUNG DER MARKE IST

SEHR GUT“ Rellstab. 7IIa 800.–

33


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3303F

3304F

3305F

3306F

3307F

3308F

3309F

3311F

3312F

3313F

3314F

5 Rp. dunkelblau, Rayon I, ohne Kreuzeinfassung, marmorierter Druck,

wundervoll farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück mit

ideal zentrischem, gestochen klarem, seltenem Dreikreisstempel von

„BIEL“. Ein traumhaft schönes Ausnahmestück dieser Stempel-Seltenheit

für allerhöchste Ansprüche! Fotoatteste Berra-Gautschy und Marchand.

7IIaAbart 2000.–

5 Rp. blau/rot mit leichtem Doppeldruck des roten Wappens, farbfrisch,

allseits perfekt gerandet mit zentrisch aufgesetztem klarem „P.P.“. Ein

Luxusstück dieser Schweiz-Seltenheit! Fotobefund Eichele/SBPV. Mi.

4000,- €. 7IIDDII 1000.–

10 Rp. schwarz/rot/mattgelb, waagerechtes Paar, wundervoll farbfrisch,

allseits breitrandig auf sehr schönem Nachnahmebrief mit sauber

aufgesetzter blauer eidgenössischer Raute und beigesetztem blauem

Oktogon-Stempel „AARAU 7.SEPT.53.“ nach Aarburg. Ein traumhaft

schöner Luxusbrief für höchste Ansprüche! Provenienz: Sammlung

Luder. Foto attest Renggli/SBPV. 8IIa 800.–

10 Rp. schwarz/rot, waagerechtes Paar wundervoll farbfrisch und allseits

perfekt gerandet (Typen 35 und 36) auf sehr schönem kleinformatigem

und vollständigem Nachnahme-Pfandschein mit voll und sauber aufgesetzter

schwarzer eidgenössischer Raute und beigesetztem K1 „WINTER-

THUR 15.MARS.54.“, dabei das Paar sogar dreiseitig mit Schnittlinien.

Luxus! Fotobefund Marchand. 8IIa 350.–

10 Rp. schwarz/rot/gelb, Type 39, seltener Druckstein „A1“, farbfrisch

und allseits perfekt gerandet mit zentrischem gestochen klarem „P.P.“ für

höchste Ansprüche! Foto attest „SEHR GUTE ERHALTUNG“ Rellstab. 8IIA1 250.–

5 Rp. blau/rot, Type 5, Druckstein C1-RO, wundervoll farbfrisch, allseits

breitrandig, sauber ungebraucht mit großen Teilen der Originalgummierung,

Kabinett. In dieser Erhaltung, insbesondere mit Originalgummierung

kaum einmal angeboten! Geprüft Alberto Diena, Foto attest

Renggli/SBPV. 9II * 500.–

15 Rp. ziegelrot, kleine Wertziffer, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes

Luxusstück, Type 7, mit gestochen klarer schwarzer eidgenössischer

Raute. Das Ausnahmestück zeigt drei komplette Trennlinien, sowie links

den Gruppenabstand. Attest Moser. SBK 1000,- CHF. 10 300.–

10 Rp. mittelblau, Münchner Druck, herrlich farbfrisch, zweiseitig weißrandig,

sonst leicht berührt, mit Originalgummierung. Ein sehr schönes

Exemplar dieser Schweiz-Seltenheit! Fotobefund Rellstab. Mi. 4500,- €. 14Ib * 900.–

20 Rp. gelborange, Strubel, 1. Berner Druck, wundervoll farbfrisches,

allseits weißrandiges Luxusstück auf bildschönem Brief mit gestochen

klarer 7-liniger Luzerner Raute und beigesetztem klarem Rahmenstempel

„LUZERN 16.MAI.55.“ auf Einschreibebrief nach Sempach. Ein

Traumstück in herausragender Qualität für allerhöchste Ansprüche!

Foto attest Trüssel. 16IIAym 800.–

MISCHFRANKATUR STRUBEL UND SITZENDE HELVETIA: 20 Rp. gelborange,

letzter Berner Druck, farbfrisch und gut bis breit gerandet in

Mischfrankatur mit 10 Cts. blau, sitzende Helvetia, farbfrisch und sehr

gut gezähnt als außerordentlich seltene und dekorative Mischfrankatur

auf kleinformatigem Brief mit K2 „CHATEL ST. DENIS 16.DEC.62.“ und

beigesetztem „P.D.“ nach Turin/Italien. Eine besonders attraktive und

außergewöhnliche Auslands-Mischfrankatur! Foto attest „GUTE ERHAL-

TUNG“ Rellstab/AIEP. 16IIBym,23 1000.–

STRUBEL-AUSLANDS-MEHRFACHFRANKATUR: 40 Rp. olivgrün, 4. Berner

Druckperiode, waagerechtes Paar, herrlich tieffarbig, nur links gering

touchiert, sonst allseits weißrandig als sehr schöne und seltene

Mehrfachfrankatur auf portogerechtem Brief der 2. Gewichtsstufe mit

klarem K1 „GENEVE 1.AFRI. 62.“ nach Lyon/Frankreich mit beigesetztem

klarem „PD“ und rotem Grenzübergangsstempel, sowie rückseitigem

Ankunftsstempel. Ein besonders schöner und seltener Strubel-

Brief! Foto attest Hermann/SBPV. (Zumstein Nr. 26G). 17IIBym 600.–

34


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3315F

3316F

3317F

3318F

3319F

3320F

3321F

3322F

3323F

3324F

DESTINATION ÄGYPTEN: 5 Rp. braun, 15 Rp. gelb, sitzende Helvetia,

weißes Papier, zwei farbfrische Luxusstücke als Zusatzfrankatur auf

Ganzsachenumschlag 5 Rp. Tübli, rechts in den Ecken etwas verklebt,

mit K2 „BÜLACH 25.VII.75.“ und beigesetztem Rahmenstempel „PD“

nach Cairo/Ägypten über Triest gelaufen mit Transit- und Ankunftsstempeln.

Eine tarifgerechte Frankatur mit seltener Afrika-Destination!

Foto attest Eichele. 22,31,U14 800.–

EINZELFRANKATUR NACH ÄGYPTEN: 60 Rp. kupferbronze, sitzende

Helvetia, farbfrisch und sehr gut gezähnt als wunderschöne tarifgerechte

Einzelfrankatur auf dekorativem kleinformatigem Brief mit Bahnpoststempel

„ZÜRICH-BERN Z1 18.VII.67.“ mit beigesetztem „PD“ mit der

Bahnpost „LAUSANNE-BERN, SION-GENEVE“ nach Marseille und weiter

mit dem Schiff nach Cairo/Ägypten mit Ankunftsstempel „LE CAIRE

25.07.(1867)“ des französischen Postamtes. Ein besonders schöner

Brief mit seltener Destination und als Bahnpost-Frankatur wahrscheinlich

Unikat! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Eichele. 27 1500.–

1 Fr. golden, sitzende Helvetia, farbfrisch und perfekt gezähnt als

sehr seltene tarifgerechte Einzelfrankatur mit klarem K1 „LUGANO

4.AOUT.66.“ und K2 „P.P.“ mit rotem Transitstempel „LONDON PAID“

nach Buenos Ayres/Argentinien mit vollständigem Inhalt. Ein sehr

schöner Brief mit zudem seltener Südamerika-Destination! Foto attest

„GUTE ERHALTUNG“ Rellstab/AIEP. 28c 1000.–

MASSENFRANKATUR WEIßES PAPIER: 10 Rp. Kreuz/Ziffer auf weißem

Papier, sehr seltener Viererblock und ein weiteres Einzelstück als spektakuläre

Massen-Mehrfachfrankatur von fünf Werten auf Einschreibebrief

(Vorladung) mit sauber und klar aufgesetzten K2 „UNTERKULM

31.V.82.“ nach Baar und wieder zurückgelaufen mit rückseitig sechs

verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln. Bereits lose Viererblocks

sind von dem weißen Papier kaum zu finden. In dieser Form als

Massen-Mehrfachfrankatur eine bedeutende Rarität der Schweiz und

möglicherweise Unikat! Foto attest Bach. 47 3000.–

15 C. Kreuz/Ziffer, weißes Papier, farbfrisch und tadellos gest. Mi.

300,- €. 49 70.–

FÜNFFARBEN-FRANKATUR NACH ARGENTINIEN: 2 Rp. olivbraun, 3 Rp.

grau (2), ein Wert leicht eckrund, 5 Rp. bräunlichlila und 12 Rp. ultramarin

Kreuz/Ziffer, als Zusatzfrankatur auf Tübli-Ganzsachenumschlag

5 Rp. braun von „BERN 27.II.93.“ nach Buenos Aires/Argentinien mit

Ankunftsstempel. Eine sehr dekorative und außerordentlich seltene

Fünffarben-Kombination nach Südamerika! 50/52X,55X 500.–

DIE FARBRARITÄT: 15 C. gelborange, wundervoll farbfrisch, erstklassig

gezähnt und sauber zentrisch klar gest. „AUSSERSIHL 11.XII.88.“. Ein

Luxusstück dieser fast immer fehlenden Farbe für höchste Ansprüche!

Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN“ Hunziker und weiteres Fotoattest

„EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Rellstab SBPV. 56Xb 2500.–

1 Fr. hellbräunlichlila, gezähnt 9 3/4:9 1/4, zentrisch klar gest. „CHAUX

DE FONDS 9.V.89.“, perfekt gezähnt, Luxus! Fotobefund „SEHR GUTE ER-

HALTUNG“ Renggli. 63XB 100.–

30 Rp. orangebraun, gezähnt 11 1/2:11, farbfrisches Luxusstück, zentrisch

gest. „LENZBURG 20.V.08.“ (Zumstein Nr. 96B). Fotobefund Marchand.

SBK 650,- Sfr. 90C 200.–

10 Cmi. karminrot, Pro Juventute-Vorläufer 1912 mit italienischer Inschrift,

farbfrisch und tadellos gest. „BELLINZONA“. Ein attraktives

Exemplar dieser Schweiz-Seltenheit! Foto attest „GUTE ERHALTUNG“

Renggli. Mi. 5500,- €. 116III 1800.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

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DIE TRAUMHAFTE SATZFRANKATUR: Pro Juventute 1912, die vollständige

Vorläuferserie herrlich farbfrisch und tadellos mit klaren einzeln

zentrisch aufgesetzten K2 „GSTAAD“ auf entsprechender Sonderkarte

mit 5 Rp. Tellknabe. Ein überaus seltener und attraktiver Beleg in erlesener

Qualität, für allerhöchste Ansprüche. Luxus! Foto attest „FEHLER-

FREI ERHALTEN“ Marchand/SBPV. I/III 6000.–

ITALIENISCHER VORLÄUFER AUF TRAUMKARTE: 10 Cmi. Pro Juventute-Vorläufer

1912, italienischer Text, wundervoll farbfrisches, perfekt

gezähntes Luxusstück mit besonders schön zentrisch und klar aufgesetztem

K2 „ZÜRICH UNTERSTRASS 31.XII.12.“ mit rückseitiger Zusatzfrankatur

5 Rp. Tellknabe und dekorativem Eindruck „GLÜCKLI-

CHES NEUJAHR“ nach Zürich. Ein traumhaft schöner Beleg für höchste

Ansprüche! Foto attest „SEHR GUT GEZÄHNT UND IN FEHLERFREIER

ERHALTUNG“ Marchand/SBPV. SBK 8500,- Sfr.++ III 3000.–

Pro Juventute 1915, beide Werte in waagerechten Paaren auf sehr schönem

Brief mit Stegstempel „FELDPOST 4.DIVISION 22.1.16.“ bzw. „FELD-

POST MIT NR. 13“, nach Basel mit Ankunftsstempel. Sehr dekorative und

seltene Verwendung! 128/29 300.–

Pro Juventute 1916, dekorative Satzfrankatur auf kleinformatigem Brief

von „LAUSANNE 15.1.17.“. Fotobefund Marchand. 130/32 100.–

SELTENES PAPIER IM VIERERBLOCK: 80 Rp. Helvetia mit Schwert,

das seltene glatte Kreidepapier, ein traumhaft schöner Viererblock,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, ideal zentrisch gest. „COURLEVON

16.II.42.“ auf Einschreiben-Eilboten-Ortsbrief. Bereits lose Viererblocks

derart schön zentrisch gest. sind kaum zu finden. Ein derart schöner

Brief zählt zu den Raritäten der Schweiz. Luxus! Fotoatteste Liniger,

Loertscher/SBPV. 141y 1000.–

30 Rp. und 50 Rp. Flugpost 1919/20 mit Propeller-Aufdruck, beide Werte

in Viererblocks vom Oberrand, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

postfr. Foto attest Bolaffi. Mi. 1760,- €++ 145,152 ** 400.–

30 Rp. Flugpost mit Propeller-Aufdruck, farbfrisches Luxusstück mit

Zusatzfrankatur 40 Rp. auf dekorativem Einschreibebrief von „BERN-

KORNHAUS 25.VIII.21.“ nach Maria-Sils mit Ankunftsstempel. Eine seltene

Frankatur! Foto attest „ECHTE UND FEHLERFREIE FRANKATUR“

Marchand/SBPV. 152 800.–

1,50 Fr. Wappenmuster, das seltene glatte Kreidepapier, sauber gest.

„ZÜRICH“ in tadelloser Erhaltung. Foto attest Nussbaum. Mi. 800,- €. 196y 200.–

DER GESTEMPELTE PROBEDRUCK: 2 Fr. Wappenschild 1924, gezähnter

Probedruck mit weißem Kreuz und sauberem Gefälligkeitsstempel

„LAUSANNE“, farbfrisch und sehr gut gezähnt in tadelloser Erhaltung.

Sehr selten! Fotobefund Zumstein. 197P 500.–

20 Rp. Pro Juventute 1933 mit sehr seltener Abart „KOPFSTEHENDE

UNTERDRUCKFARBE“ rechts oben Eckbug, sonst tadellos mit sauberem

Maschinen-Flaggenstempel. Es sind nur wenige Exemplare hiervon

bekannt geworden! Foto attest Marchand BPP. Mi. 4000,- €. 268I 500.–

Naba-Block 1934 in voller Originalgröße, farbfrisch und tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 750,- €. Bl.1 ** 200.–

Naba-Block 1934, farbfrisch und in voller Originalgröße mit zentrischem

Sonderstempel „ZÜRICH 5.X.34.“. Luxus! Bl.1 200.–

Pro Patria-Großblock 1936 sauber gest. „BELLINZONA 30.X.36.“ in sehr

guter Erhaltung. Mi. 1100,- €. Bl.2GB 150.–

DER FARBFEHLDRUCK: 10 C. Schloss Chillon, der spektakuläre Farbfehldruck

in rot statt violett, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt

vom Unterrand, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser großen Schweiz-

Seltenheit, die in nahezu allen Sammlungen fehlt! Zwei Fotoatteste

„EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Renggli. SBK 10000,- Sfr. 299Fehldruck ** 3000.–

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10 C. Pro Patria 1938, die gute geriffelte Gummierung im vollständigen

Originalbogen zu 25 Werten, farbfrisch, ungefaltet mit vollständiger

Originalgummierung, ideal gest. „BERN SCHWEIZ. POSTMUSEUM

15.VIII.38.“. Luxus! Geprüft Liniger. Mi. 3000,- €++ 326z 600.–

Altstoffe 1942, alle drei Werte auf tadelloser Einschreibe-Ersttagskarte

von „BASEL 21.III.42.“. Luxus! SBK 500,- Sfr. 405/07 FDC 150.–

Pro Patria 1944, tadellose Serie auf vier schönen unbeschrifteten

Schmuck-Ersttagsbriefen vom Bundesfeier-Komitee. Luxus! SBK 1000,-

Sfr. 431/34 FDC 300.–

Kriegsgeschädigten-Block 1945, 16 Blocks mit allen möglichen Plattennummern

von Nr. 1-16 im Originalpaket der Schweizer Post, farbfrisch

und tadellos postfr. Luxus! In dieser Vollständigkeit, zudem mit

der Originalverpackung, so gut wie nie angeboten. Mi. 2880,- €++ Bl.11Pl.Nr. ** 500.–

PAX 1945, alle 13 Werte in traumhaft schönen Eckrand-Viererblocks

unten rechts, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 2000,- €++. 447/59 ** 600.–

PAX 1945, die komplette Serie von 13 Werten in traumhaft schönen

Viererblocks, einheitlich aus der linken unteren Bogenecke, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Luxus! Mi. 2000,- €++. 447/59 ** 600.–

PAX 1945, eine traumhaft schöne Viererblockserie, einheitlich aus der

linken oberen Bogenecke, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 2000,- €++. 447/59 ** 600.–

PAX 1945, alle 13 Werte farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 500,- €. 447/59 ** 120.–

VIERERBLOCKSERIE MIT ERSTTAGSSTEMPEL: PAX 1945, eine traumhaft

schöne Viererblockserie vom Eckrand, ungefaltet, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, jeder Wert mit ideal zentrischem gerade aufgesetztem

und gestochen klarem Ersttagsstempel „BERN 9.V.45.“, sowie

vollständiger postfr. Originalgummierung. Ein Traumsatz dieser großen

Seltenheit für allerhöchste Ansprüche! Luxus! Foto attest „SEHR GUT

GEZÄHNT UND ERHALTEN“ Marchand. SBK 8000,- Sfr. 447/59 2000.–

5 Fr. und 10 Fr. im senkrechten Paar, PAX 1945, mit Zusatzfrankatur

auf sehr schönem, portogerechtem Einschreiben-Luftpostbrief von

„ZÜRICH 2.XI.45.“ nach Buenos Aires/Argentinien mit rückseitigem

Transitstempel. Eine besonders schöne tarifgerechte Frankatur der hohen

Wertstufen nach Übersee, ausnahmsweise im normalen Format, da

sonst fast nur überformatige Umschläge vorkommen. Ein Ausnahmestück!

458/59 700.–

Pro Patria 1945, tadellos auf vier schönen unbeschrifteten Schmuck-Ersttagsbriefen

vom Bundesfeier-Komitee. Luxus! SBK 750,- Sfr. 460/63 FDC 200.–

Pro Patria 1976 auf vier sehr schönen unbeschrifteten Schmuck-Ersttagsbriefen

vom „BUNDESFEIER KOMITEE“. Luxus! SBK 450,- Sfr. 471/74 FDC 100.–

Landschaften 1948, alle sechs Werte auf vier tadellosen Einschreibe-

Ersttagsbriefen von „BERN 15.III.48.“ an die Firma Zumstein. Luxus! 500/05 FDC 200.–

Technik und Landschaften 1949, alle 12 Werte auf drei wunderschönen

Einschreiben-Eilboten-Schmuck-FDC mit seltenen italienischen Ersttagsstempeln

„BERNA 1.VIII.49.“ und jeweils mit Unterschrift des Entwerfers

„BICKEL“. Eine großartige Liebhaberserie von größter Seltenheit.

Luxus! 529/40 FDC 800.–

Technik und Landschaften 1949, die komplette Serie auf fünf sehr schönen

Einschreiben- bzw. Eilboten-Ersttagsbriefen mit französischen Ersttagsstempeln

„BERNE 1.VIII.49.“. Ein besonders attraktiver und seltener

Satz! 529/40 FDC 400.–

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Technik und Landschaften 1949, die komplette Serie von 12 Werten auf

drei sehr schönen Einschreibe-Eilboten-Ersttagsbriefen mit deutschen

Ersttagsstempeln „BERN 1.VIII.49.“ nach Zürich mit Ankunftsstempel.

Luxus! 529/40 FDC 300.–

DIE URTYPE: 20 Rp. Technik und Landschaft 1948, die sehr seltene sogenannte

„URTYPE“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden

Schweiz-Seltenheit! Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN“ Dr. Hoffner/

SBPV. 553I ** 2000.–

Lunaba-Block 1951, tadellos mit entsprechendem Sonderstempel „LU-

ZERN 6.X.51.“ im sehr seltenen Einladungs-Faltblatt zum Festbankett für

die Organisatoren der Ausstellung. Bl.14 150.–

Pro Juventute 1952, tadellose Viererblockserie vom Rand bzw. Eckrand

auf fünf sehr schönen, tadellosen Schmuck-FDC. Luxus! 575/79 FDC 80.–

Schmetterlings-Kehrdruckbogen 1953, farbfrisch, ungefaltet mit postfr.

Originalgummierung, ohne Signaturen und ideal aufgesetzten Ersttags-

Sonderstempeln „BERN 1.XII.53“. Luxus! Mi. 1500,- €. MHB42 300.–

Schmetterlings-Kehrdruckbogen 1953 mit klarem ESST „BERN 1.XII.53.“.

Foto attest „ECHT UND FEHLERFREI“ Marchand BPP. Mi. 1500,- €. MHB42 250.–

Pro Juventute 1955, tadellose Viererblockserie vom Rand bzw. Eckrand

auf fünf sehr schönen Einschreiben-Eilboten-Schmuck-FDC mit entsprechendem

Ersttag-Sonderstempel „BERN 1.XII.55.“. Luxus! 618/22 FDC 80.–

Historische Bilder, alle Werte auf vier wunderschönen Ersttagsbriefen

mit seltenen französischen Ersttagsstempeln „BERNE“. Luxus! In dieser

Form kaum einmal angeboten. Foto attest „EINWANDFREIE ERHAL-

TUNG“ Abt BPP bzw. Fotobefund „ECHT UND FEHLERFREI“ Marchand. 683/86 FDC 600.–

Historische Bilder, alle vier Werte auf drei wunderschönen Ersttagsbriefen

mit deutschen Ersttagsstempeln „BERN“. Luxus! Foto attest „EIN-

WANDFREIE ERHALTUNG“ Abt BPP bzw. Fotobefund „ECHT UND FEH-

LERFREI“ Marchand. 683/86 FDC 500.–

Postgeschichtliche Motive und Baudenkmäler 1968, die komplette Serie

auf neun dekorativen Maximumkarten, jeweils mit entsprechenden Ersttagsstempeln

der verschiedenen Orte. In dieser Form selten! 878/86 150.–

100 Rp. Kiefelerbse mit spektakulärer Abart „STARKE VERSCHIEBUNG

DES GESAMTEN MARKENBILDES UM 6 MM NACH LINKS“, farbfrisch

und tadellos postfr., wie verausgabt auf der entsprechenden Trägerfolie.

Es sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden! (SBK

Nr. 1377Ab1). Foto attest Glanzmann. SBK 5000,- Sfr. 2194Abart ** 1000.–

SCHWEIZ-BESONDERHEITEN

3366F

EMS-Serie Weltstädte 1997 (London, San Francisco, Sydney), alle drei

Werte, tadellos postfr. SBK Nr. 1/3, 530,- Sfr. ** 100.–

SCHWEIZ-SDN

3367F

30 Rp. Tellbrustbild 1932, das seltene geriffelte Papier, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser Schweiz-Rarität,

von welcher in postfr. Erhaltung nur wenige Exemplare bekannt geworden

sind. Diese Ausgabe fehlt in fast allen Sammlungen. Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI, POSTFRISCH EINE SEHR SELTENE MARKE“

Eichele. SBK 7250,- Sfr. 19z ** 3000.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

SPANIEN

3368F

3369F

30 C. Wappen von Spanien 1936, ein wundervoller Viererblock vom

rechten Bogenrand, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr. Viererblocks

dieser ohnehin seltenen Ausgabe werden kaum einmal angeboten,

zumal in solch exzellenter Qualität. Luxus! Foto attest Alberto

Diena. 750 ** 2500.–

Heer und Marine-Block 1938 ungezähnt, farbfrisch und tadellos postfr.

Auflage nur 15000 Stück! Bl.10B ** 150.–

TSCHECHOSLOWAKEI-MILITÄRPOST

3370F

1 Rub. blau/rot, farbfrisch, links unten eckrund, auf sehr dekorativem

Bedarfsbrief der Militärpost mit K3 „POSTA CESKOSLOVENSKE ARMA-

DY SIBIRSKE 1919“ und violettem Dienstsiegel-Stempel „POLHI POSTA

CESKOSLOVENSKE VOJSKO NARUSI“ und großer Aufkleber „VOJENS-

KOU POSTOU DO PRAHY“. Es sind nur wenige Bedarfsbriefe dieser Ausgabe

bekannt geworden! 7 1500.–

TSCHECHOSLOWAKEI

3371F

DIE AUFDRUCK-RARITÄT: 2 Kr. violettultramarin, die seltene Bildgröße

25:30 mm mit Aufdruck „POSTA CESKOSLOVENSKA 1919“, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, sauber gest. Ein Luxusstück dieser großen

Tschechoslowakei-Seltenheit, von welcher nur ganz wenige Exemplare

bekannt geworden sind! Fotoatteste Hans Grobe (1954), Max Mahr

BPP (1984) und Peter Darmietzel BPP (2023). 51I 3000.–

UNGARN

3372F

3373F

3374F

3375F

DER UNVERAUSGABTE WERT: 2 Kr. chromgelb, König Franz Josef, der

äusserst seltene unverausgabte Wert, farbfrisch, kleine Beanstandungen,

mit besonders schön klar aufgesetztem K1 „PEST“. Es sind nur

ca. 20 gest. Exemplare hiervon bekannt geworden, die im Jahr 1873

zur Frankatur auf Drucksachen verwendet wurden. Eine bedeutende Ungarn-Rarität!

Geprüft Dr. Oertel, Foto attest Tibor Pados und weiteres

Foto attest Istvan Glatz. I 2000.–

15 Kr. kupferrot, König Franz Josef 1871, farbfrisch und perfekt gezähnt,

tadellos gest. Ein Luxusstück dieser enorm seltenen Farbe, die in nahezu

allen Sammlungen fehlt. Foto attest Istvan Glatz. Mi. 2200,- €. 12c 700.–

Zeppelinserie 1931 auf spektakulärem Zeppelinbrief mit Stegstempel

„LEGIPOSTA BUDAPEST 28.MÄR.(1) 31.“ auf Ganzsachenumschlag

Kolumbien mit Zusatzfrankatur Kolumbien und Scadta nach Cali/Kolumbien

und dort weiterbefördert mit Scadta mit allen erforderlichen

Transit- und Ankunftsstempeln, geringe Patina. Eine enorm seltene

Kombinationsfrankatur, zudem außerordentlich dekorativ! 478/79 1500.–

DIE SONDERBLOCKS AUF EINSCHREIBEBRIEFEN: 80 Jahre Ungarische

Briefmarken 1951, die beiden Sonderblocks in lila statt olivgrün sowohl

gezähnt als auch geschnitten auf zwei spektakulären Einschreibebriefen

mit Zusatzfrankaturen und SST „BUDAPEST 19.8.51.“ nach Stuttgart-Degerloch.

Diese Blocks haben eine Auflage von lediglich 1060

Stück und wurden an die Mitglieder des Ausstellungskomitees und die

Aussteller als Geschenk verteilt. Fast alle Exemplare sind postfr. erhalten

geblieben. Gest. Blockpaare oder gar Briefe sind nahezu unbekannt

und zählen zu den großen Raritäten von Ungarn! Bl.20lila 2000.–

UNGARN - LOKALAUSGABEN

3376F Sopron, Freimarkenausgabe 1956 mit Aufdruck, der Kurzsatz von 21

Werten farbfrisch und tadellos postfr., Auflage nur 500 Serien. Alle Werte

signiert Mefez Sopron, Foto attest Istvan Glatz. Mi. 3800,- €. 1/21 ** 800.–

39


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3377F

Sopron, Ungarn 1 Millios und 10 Millios 1946 (Mi.Nr. 897, 902) mit

schwarzem bzw. rotem Aufdruck von Sopron aus dem Jahr 1956, farbfrisch

und tadellos postfr., 10 M. ein Eckzahn kleine gummifreie Stelle.

Im Michel nicht verzeichnet! Foto attest Istvan Glatz. 22 ** 100.–

VATIKAN

3378F

3379F

3380F

3381F

3382F

3383F

Italienfahrt 1933, wundervolle Zeppelinkarte mit seltener Kombinationsfrankatur

Vatikan und Italien, dabei die italienische Frankatur mit

gutem Maschinenstempel, wundervoll farbfrisch und tadellos mit allen

Abstempelungen. Außerordentlich dekorativ und selten! (Sieger-Nr.

208Vh.) 10,16 700.–

DER PROVISORIENSATZ: Provisorienserie 1934, alle sechs Werte wundervoll

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine Luxusserie

des Spitzensatzes dieses Gebietes! Foto attest Enzo Diena. 39/44 ** 1200.–

Provisorienserie, alle sechs Werte farbfrisch und perfekt gezähnt auf dekorativem

gef. Souvenirblatt mit klarem einzeln aufgesetzten K1 „CIT-

TA DEL VATICANO 13.10.36.“. Außergewöhnlich attraktiv und selten!

Foto attest Vespermann BPP. 39/44 800.–

VIERERBLOCKSERIE MIT ERSTTAGSSTEMPELN: Tobias-Flugpostserie

1948 in wundervollen Viererblocks vom linken Bogenrand mit zentrischen

Ersttagsstempeln „VATICANO 28.12.48.“. Eine spektakuläre

Liebhaberserie! Mi. für vier normal gest. Serien 1800,- €, wobei für eine

derartige Viererblockserie mit Ersttagsstempeln ein Katalogwert von

mindestens 3000,- € gerechtfertigt ist! 147/48 800.–

25 L. Jahrestag des Konzils von Chalkedon 1951, waagerechtes Paar

in der Mitte ungezähnt, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.

Eine sehr seltene Abart, die nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden

ist! Sassone 4000,- €. 181UM ** 1200.–

Marianisches Jahr Polen 1956, ungezähnte Probedruckserie einheitlich

aus der rechten unteren Bogenecke, tadellos postfr. Eine große Seltenheit

dieses Gebietes, es wurde nur ein Bogen dieser Probedrucke hergestellt.

Foto attest Raybaudi. 263/65PU ** 1200.–

BADEN

3384F

3385F

3386F

1 Kr. schwarz auf sämisch, 1. Auflage, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes

Luxusstück auf wunderschönem Briefstück mit zentrischem,

übergehendem klarem Nummernstempel „27 (DONAUESCHINGEN)“.

Ein Ausnahmestück für hohe Ansprüche! Foto attest „TADELLOSE ER-

HALTUNG“ Stegmüller BPP. 1a 700.–

3 Kr. schwarz auf gelb, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück

aus der rechten oberen Bogenecke mit Teilen von zwei Nachbarmarken

und breitem Oberrand von 6mm auf wunderschönem Briefstück

mit gestochen klarem Nummernstempel „43 (FREIBURG)“. Derart

schöne Bogenecken der ersten Ausgabe von Baden sind außerordentlich

selten. Für höchste Ansprüche! Fotobefund „TADELLOSE ERHAL-

TUNG“ Stegmüller BPP. 2b 500.–

1 Kr. schwarz, senkrechtes Paar wundervoll farbfrisch vom Unterrand mit

3,5 mm Bogenrand, allseits breit- bis überrandig geschnitten mit Teilen

von drei Nachbarmarken und zwei klaren Nummernstempeln „155 (WEIN-

GARTEN)“. Ein Ausnahmestück für hohe Ansprüche! Fotobefund „TADEL-

LOSE ERHALTUNG“ Stegmüller BPP. 5 250.–

40


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3387F

3388F

3389F

IRRLÄUFER NACH ÄGYPTEN: 6 Kr. preussischblau, waagerechtes Paar,

kleine Beanstandungen auf spektakulärem Brief mit zwei klaren Rahmenstempeln

„PFORZHEIM 26. JAN.A3.(1865)“, Umschlag kleine

Fehlstelle, mit beigesetztem rotem „P.D.“ nach Alexandrie/Italie adressiert.

Der Brief wurde irrtümlich nach Alexandrien/Ägypten versendet

und von dort an den richtigen Empfangsort in Italien geleitet. Er trägt

vorder- und rückseitig diverse Transit- und Ankunftsstempel, welche

den Postweg dokumentieren. Eine attraktive und in dieser Form ganz

und gar ungewöhnliche Baden-Rarität! Foto attest Stegmüller BPP. 14b 2000.–

1 Kr. silbergrau, farbfrisch und perfekt gezähnt mit sauber aufgesetztem

K2 „HEIDELBERG 8.AUG.“. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden

seltenen Farbe! Fotoatteste „ABSOLUT EINWANDFREI“ Hunziker

(1967), sowie „TADELLOSE ERHALTUNG“ Pfenninger (1968) und weiteres

Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“ Stegmüller BPP. 17b 1800.–

3 Kr. rosa, drei farbfrische Luxusstücke als reine Mehrfachfrankatur

auf unterfrankiertem Brief, leichte Patina, Umschlag oben verkürzt, mit

zartem Nummernstempel „115“ und außergewöhnlichen Federzügen,

sowie beigesetztem Rahmenstempel „B.6K.“ nach Courbevoie/Paris

mit rotem Grenzübergangsstempel, sowie rückseitigen Transit- und

Ankunftsstempeln. Der Brief war unterfrankiert und wurde daher mit

6 Decimes belastet. Die Federzüge wurden aufgrund der schwachen

Abstempelungen angebracht. Ein sehr interessanter und seltener Auslandsbrief!

Fotobefund Stegmüller BPP. 18 500.–

BADEN-ORTSSTEMPEL

3390F

„KORK 4.OCT. (1870)“, klarer Rahmenstempel auf „CORRESPONDENZ-

KARTE“ mit Inschrift „BADISCHER POSTBEZIRK“ und entsprechendem

Feld „ZUM AUFKLEBEN DER FREIMARKE“, hier als Feldpost-Verwendung

mit entsprechendem handschriftlichem Vermerk „FELDPOST“ und beigesetztem

blauem Regimentsstempel nach Rastatt. Eine seltene Verwendung

dieses Formulars aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71,

hier zulässig portofrei verwendet. 300.–

BAYERN-VORPHILA

3391F

3392F

3393F

„FREISING“, Einzeiler auf Bischofsbrief mit Ergebenheitsadresse an Erzbischof

Lothar Anselm von München-Freysing mit Gewichtsangabe „28LTH“

in rot und den handschriftlichen Vermerken „GEGEN RECEPISSE“ und

„LAUFGELD (ZUSTELLGEBÜHR) 3 Kr.“. Selten! 100.–

„STEIN 29.1.(1846)“, Fingerhutstempel sauber auf sehr schönem Bischofsbrief

an Lothar Anselm, Erzbischof von München-Freising in München

mit Ankunftsstempel „MÜNCHEN 31.JAN.1846.“. Luxus! 100.–

„TRAUNSTEIN 1/9 (1843)“, blauer Fingerhutstempel klar auf sehr schönem

Bischofsbrief mit handschriftlicher Ergebenheitsadresse an Lothar

Anselm, Erzbischof von München und Freysing mit Ankunftsstempel

„MÜNCHEN 2. SEP. 1843.“. Sehr dekorativ und selten! 100.–

BAYERN

3394F

1 Kr. schwarz, Platte 1, Makulatur-Druck, senkrechtes Paar, farbfrisch

und allseits breitrandig vom linken Bogenrand, geringe Knitter und hinterlegte

Stelle, ungebraucht mit Originalgummierung. Ein sehr attraktives

und seltenes Paar der ersten Deutschen Briefmarke! Fotobefunde

Brettl BPP. 1Ia * 1500.–

41


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3395F EIN TRAUMSTÜCK DES SCHWARZEN EINSERS: 1 Kr. schwarz, Platte 1,

wundervoll farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück, oben und unten

mit durchgehenden Trennungslinien mit besonders schön zentrisch

und klar aufgesetztem geschlossenem Mühlradstempel „275 (POS-

SENHEIM)“. Ein absolutes Traumstück der ersten Deutschen Briefmarke

mit zudem einer auf dieser Ausgabe seltenen Abstempelung eines

kleinen Ortes. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Foto attest „TA-

DELLOSE ERHALTUNG. EIN SEHR FARBFRISCHES UND DEKORATIVES

EXEMPLAR“ Stegmüller BPP. 1Ia 3500.–

3396F

3397F

3398F

3399F

3400F

1 Kr. schwarz, Platte 1, wundervoll farbfrisches, allseits breitrandiges

Luxusstück auf herrlichem Briefstück, dieses rechts aus optischen

Gründen verbreitert, mit klarem vollständig aufgesetztem, auf dieser

Ausgabe seltenem Zier-K2 „NÜRNBERG 17.JUN.1850.“. Ein Ausnahmestück

der ersten Deutschen Briefmarke! Foto attest „TADELLOSE ER-

HALTUNG“ Brettl BPP. 1Ia 2000.–

FRÜHVERWENDUNG DER ERSTEN DEUTSCHEN BRIEFMARKE: 1 Kr.

schwarz, Platte 1, herrlich farbfrisch, stellenweise berührt, soweit

in tadelloser Erhaltung auf sehr schöner Orts-Drucksache mit sauber

und klar aufgesetztem zweizeiligem Langstempel „MÜNCHEN

30.NOV.1849VII.“. Die Drucksache wurde im Ausgabemonat verwendet

und somit handelt es sich um einen der frühesten bekannten Briefe

Deutschlands überhaupt. Eine außergewöhnliche Rarität für die Bayern-

Spezialsammlung oder überhaupt für einen Liebhaber klassischer Philatelie.

Foto attest Brettl BPP. 1Ia 5000.–

1 Kr. grauschwarz, Platte 1, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück

o.G., mit extrem stark ausgeprägter weißer Quetschfalte, vermutlich

aus der Makulatur stammend. Eine sehr dekorative und seltene

Abart der ersten Deutschen Briefmarke! Foto attest „TADELLOSE ER-

HALTUNG“ Stegmüller BPP. 1IaAbart (*) 1500.–

DIE DOPPELTE TRENNUNGSLINIE: 1 Kr. schwarz, Platte 1, mit sehr seltener

„DOPPELTER TRENNUNGSLINIE UNTEN“, wundervoll farbfrisch,

minimal hell, allseits enorm breitrandig mit Teilen der Schnittlinien und

circa 13 mm der zweiten Trennungslinie, aus der rechten unteren Bogenecke

stammend. Der Wert ist wundervoll tieffarbig mit sauber und

klar aufgesetztem Halbkreisstempel „MARKTSTEFT 23/6“ versehen.

Doppelte Trennungslinien der ersten Briefmarke Deutschlands sind außerordentlich

selten, wobei es sich hier um ein besonders attraktives

Exemplar handelt! Foto attest Sem BPP. 1IaIII 2000.–

1 Kr. tiefschwarz, Platte 1, herrlich farbfrisch, linker Rand angesetzt,

sonst volle Originalränder, rechts und unten mit Schnittlinien, gereinigt,

mit klar aufgesetztem geschlossenem Mühlradstempel „243 (NÜRN-

BERG)“. Ein sehr attraktives Exemplar der seltenen tiefschwarzen Farbe!

Geprüft Pfenninger, Fotobefund Sem BPP. Mi. 4000,- €. 1Ib 1000.–

3401F DER TIEFSCHWARZE EINSER AUF BRIEF: 1 Kr. tiefschwarz, Platte 1,

farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück, links und unten mit

Schnittlinien auf attraktivem Brief mit sauber aufgesetztem K2 „NÜRN-

BERG 23.APR.1850“ nach Gräfenberg. Briefe mit einwandfreien Exemplaren

des tiefschwarzen Einsers sind außerordentlich selten und fehlen

in fast allen Sammlungen! Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN“

Sem BPP. 1Ib 5000.–

3402F

EIN TRAUMSTÜCK DES SCHWARZEN EINSERS: 1 Kr. schwarz, Platte

2, wundervoll farbfrisch, allseits breitrandig und oben mit 6 mm breitem

Bogenrand, sowie ideal zentrisch und gestochen klar aufgesetztem

geschlossenem Mühlradstempel „237 (NEUSTADT a.S.)“ und zartem

Federzug, unauffällige Bugspur. Eines der attraktivsten Exemplare

der ersten Deutschen Briefmarke, zumal derart große Bogenränder in

gebrauchter Erhaltung extrem selten sind. Ein Blickfang für die große

Spezialsammlung! Foto attest „EIN SEHR ATTRAKTIVES EXEMPLAR“

Brettl BPP. 1IIa 5000.–

42


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3403F

3404F

3405F

3406F

3407F

3408F

3409F

3 Kr. blau, die gute Type I, wundervoll farbfrisches, allseits breitrandiges

Luxusstück, dreiseitig mit vollständigen Zwischenlinien und zentrischem,

gestochen klarem gMR „196“, sowie beigesetztem klarem

Halbkreisstempel „MARKTBREIT 18/11“ auf sehr schönem Brief nach

Uffenheim. Ein Ausnahmestück! Fotobefund „ECHT UND EINWAND-

FREI“ Stegmüller BPP. 2Ia 500.–

3 Kr. blau, Platte 1, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück mit allen

vier Schnittlinien auf dekorativem kleinformatigem Brief mit klarem,

voll aufgesetztem Halbkreisstempel „MARKTBREIT 12/3(1850)“ nach

Schweinfurt. Ein wundervoller Brief! Fotobefund „ECHT UND EINWAND-

FREI“ Stegmüller BPP. 2Ia 350.–

3 Kr. blau, farbfrisches Luxusstück mit zentrischem klarem geschlossenem

Mühlradstempel „356“ und beigesetztem Halbkreisstempel „UN-

TERBRUCK 16.3.(1851)“ auf wunderschönem Bischofsbrief an Karl August,

Erzbischof von München-Freising in München mit Ankunftsstempel

„MÜNCHEN 17.MAR.1851.“. Luxus! 2II 350.–

STREIFBAND MIT 4 KR.-FRANKATUR: 3 Kr. blau, Platte 3, 1 Kr. dunkelrosa,

Platte 1, zwei farbfrische, allseits breitrandige Luxusstücke,

teils mit Zwischenlinien, als überaus seltene 4 Kr.-Frankatur auf sehr

dekorativem blauem Streifband mit zwei geschlossen Mühlradstempeln

„243“ und beigesetztem K2 „NÜRNBERG 5.APR.1856.“ nach Ummerstadt

(Thurn und Taxis). Das Streifband ist in der 4. Gewichtsstufe tarifgerecht

frankiert, wobei vom Empfänger noch 2 Kr. Bestellgeld erhoben

wurden. Ein Luxusstück dieser Frankatur-Rarität! Foto attest „DIE ER-

HALTUNG IST TADELLOS“ Brettl BPP und weiteres Foto attest „TADEL-

LOSE ERHALTUNG“ Stegmüller BPP. 2II,3Ib 3000.–

DIE SELTENE PLATTE 2 MIT PLATTENFEHLER: 1 Kr. helllilarosa, seltene

Platte 2, farbfrisch, allseits perfekt gerandet, links mit Teilen

der Schnittlinie, mit offenem Mühlradstempel „145 (FÜRTH)“, sowie

zusätzlich mit Plattenfehler „LINKE RANDLINIE GESPALTEN UND BE-

SCHÄDIGUNG DER RECHTEN UNTEREN ECKE“ (Vogel-Handbuch Plattenfehler

Nr. VII). Luxus! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST FARBFRISCH

UND TADELLOS“ Brettl BPP und weiteres Foto attest „EINWANDFREI

ERHALTEN“ Sem BPP. 3II 1500.–

6 Kr. rotbraun, die gute Type I, wundervoll farbfrisch und allseits perfekt

gerandet mit drei vollständigen Trennungslinien auf wunderschönem

weißem Briefstück mit gestochen klarem voll und gerade aufgesetztem

Halbkreisstempel „AICHACH 16/2“. Luxus! Eines der schönsten

bekannten Exemplare für allerhöchste Ansprüche! Foto attest „TADEL-

LOSE ERHALTUNG. EIN BEMERKENSWERT DEKORATIVES EXEMPLAR“

Stegmüller BPP. 4I 500.–

DER SPEKTAKULÄRE BISCHOFSBRIEF: 6 Kr. braunorange, die seltene

Type I, waagerechtes Paar wundervoll farbfrisch und allseits breitrandig

mit fast allen Zwischenlinien auf wunderschönem Bischofsbrief

mit zwei sauber aufgesetzten geschlossen Mühlradstempeln „343“ und

beigesetztem Halbkreisstempel „TEISENDORF 25.8.“ auf vorgedruckter

Bischofsbrief an Karl August nach München. Es handelt sich hierbei

um die größte bekannte Einheit dieser Ausgabe und gleichzeitig um

die mit Abstand schönste Paar-Frankatur hiervon. Insgesamt einer der

schönsten und gleichzeitig seltensten Briefe von Bayern, welcher Seltenheit,

herausragende Optik und erstklassige Qualität in idealer Weise

verbindet. Aus diesem Grund zierte er auch zu Recht im Jahr 1995 das

Titelfoto bei Christie´s des Auktionskataloges anlässlich der Versteigerung

der grandiosen Bayern-Sammlung von Rudi Oppenheimer. Fotoattest

„TADELLOSE ERHALTUNG“ Brettl BPP und weiteres Foto attest

„EINWANDFREI ERHALTEN“ Sem BPP. 4I 15000.–

43


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3410F

3411F

3412F

3413F

3414F

3415F

3416F

3417F

3418F

6 Kr. rötlichbraun, die seltene Type I, zusätzlich mit Plattenfehler

„FLECK IN DER OBEREN RANDLINIE“ (Handbuch Vogel Plattenfehler

I), farbfrisch, allseits perfekt gerandet, links mit vollständiger Schnittlinie

auf sehr dekorativem Brief mit gestochen klarem Halbkreisstempel

„BAMBERG 4.12.(1849)“, tarifgerecht frankiert in der 2. Gewichtsstufe

nach Ebermannstadt. Luxus! Der Plattenfehler kommt nur einmal im

90er-Bogen vor, zudem wahrscheinlich nur in einer Teilauflage. Es sind

nur wenige Briefe hiervon bekannt geworden! Foto attest „TADELLOS

ERHALTEN“ Sem BPP. 4I 800.–

6 Kr. braun, die gute Type I, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück

mit Teilen der Schnittlinien an allen vier Seiten, gestochen klarem

geschlossenem Mühlradstempel „281“ und beigesetztem Zier-K2 „RE-

GENSBURG 30.JAN.1851“ auf sehr dekorativem Brief, Briefhülle rechts

oben gering hinterlegt, bedeutungslos, nach Doerflas bei Redwitz. Eine

besonders schöne tarifgerechte Frankatur! Foto attest Schmitt BPP

(1977) und Sem BPP (2018). 4I 500.–

6 Kr. braun, farbfrisch, allseits breitrandiges Luxusstück auf dekorativem

Bischofsbrief mit klarem geschlossenem Mühlradstempel „219“ und beigesetztem

Fingerhutstempel „MURNAU“ an Karl August Erzbischof von

München-Freising mit gedruckter Ergebenheitsadresse und Ankunftsstempel

„MÜNCHEN 9.MAI 1851.“. Selten! 4II 300.–

6 Kr. braun, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück auf

sehr schönem Bischofsbrief mit klarem geschlossenem Mühlradstempel

„381“ und beigesetztem Halbkreisstempel „PARSDORF“ an Gregor Erzbischof

von München-Freysing mit entsprechender Ergebenheitsadresse

und Ankunftsstempel „MÜNCHEN 11.AUG.1857“. Sehr dekorativ! Geprüft

Schmitt BPP. 4II 300.–

DIE MEHRFACHFRANKATUR DER ROTEN GUMMIERUNG: 6 Kr. braun,

Typ II, Platte 1, sensationelle Mehrfachfrankatur der enorm seltenen

„ROTEN GUMMIERUNG VON ALTOETTING“, beide Werte herrlich farbfrisch

und allseits breitrandig, rechter Wert zwei kaum auffällige Risschen,

mit zentrischem klarem geschlossenem Mühlradstempel „7“ über

beide Marken und zusätzlichem Federkreuz auf sehr dekorativem Brief

mit beigesetztem Fingerhutstempel „ALTOETTING 9.4.(1851)“ nach

Würzburg mit Ankunftsstempel. Die rote Gummierung von Altoetting

zählt zu den großen Seltenheiten von Bayern. Es sind nur wenige Einzelfrankaturen

hiervon bekannt geworden. Als Mehrfachfrankatur ist nur

ein weiterer Brief erhalten geblieben. Bei dem hier angebotenen Stück

handelt es sich um eine der ganz großen Raritäten von Bayern! Fotoattest

Brettl BPP. 4II/1G 5000.–

9 Kr. bläulichgrün, farbfrisches Luxusstück, dreiseitig mit vollständigen

Zwischenlinien auf dekorativem Brief mit sauber aufgesetztem gMR

„217“ und beigesetztem L2 „MÜNCHEN 9.AUG.1854.“ nach Calve,

geprüft Brettl BPP. 5aIII 100.–

12 Kr. rot, leuchtend farbfrisch, allseits breitrandiges, tadellos postfr. Luxusstück,

ohne jegliche Signaturen. Für höchste Ansprüche! Fotobefund

„POSTFRISCH EINWANDFREI“ Brettl BPP. 6 ** 300.–

18 Kr. gelborange, wundervoll farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück

mit Teilen der Schnittlinien und rechts mit breitem Bogenrand

(12 mm) mit klarem geschlossenem Mühlradstempel „241“. Derart

breite Bogenränder in dieser exzellenten Qualität sind ausgesprochen

selten. Luxus! Fotobefund Sem BPP. 7 500.–

18 Kr. gelblichorange, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Kabinettstück

mit zentrischem klarem und gerade aufgesetztem oMR „28“, geprüft

Brettl BPP. 7 100.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3419F

3420F

3421F

3422F

3423F

3424F

3425F

3426F

3427F

3428F

3430F

18 Kr. gelborange, farbfrisch, allseits perfekt gerandet mit Schnittlinien

an drei Seiten auf dekorativem, portogerecht frankiertem Brief mit

offenem Mühlradstempel „114“ und beigesetztem klarem Halbkreisstempel

„ERLANGEN 19.10.(1857)“ und L1 „P.D.“ sowie rotem Grenzübergangsstempel

von „FORBACH“ nach Bordeaux mit Transit- und Ankunftsstempeln.

Eine seltene und attraktive Einzelfrankatur! Foto attest

„EINWANDFREI ERHALTEN“ Sem BPP. 7 1500.–

DIE EINZELFRANKATUR NACH ROM: 18 Kr. orangegelb, farbfrisch, allseits

perfekt gerandet, dreiseitig überrandig mit Zwischenlinien und

klarem offenem Mühlradstempel „28“, sowie beigesetztem Ortsstempel

„AUGSBURG 27.DEC.1846“ auf attraktivem Brief nach Rom/Italien.

Eine sehr dekorative und seltene Frankatur! Foto attest „TADEL-

LOSE ERHALTUNG“ Schmitt BPP. 7 1200.–

DAS MÜNCHBERG-PROVISORIUM: 6 Kr. blau, diagonale Halbierung,

wundervoll farbfrisch, allseits voll- meist breitrandig geschnitten, rechts

mit durchgehender Trennungslinie auf wunderschönem Brief mit klarem

übergehendem geschlossenem Mühlradstempel „324“ und beigesetztem

ebenso klarem Halbkreisstempel „MÜNCHBERG 19.8.(1866)“

nach Bayreuth mit Ankunftsstempel. Von diesem Provisorium sind einige

wenige Briefe aus Juli bzw. August 1866 bekannt geworden, die

zu den großen Raritäten von Bayern zählen. Bei dem hier angebotenen

Exemplar handelt es sich um den unserer Meinung nach schönsten

bekannten Brief. Er zierte bereits die berühmte Boker-Sammlung

und erzielte bei der 8. Boker-Auktion von Heinrich Köhler einen Zuschlagspreis

von 60000,- DM. Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“

Stegmüller BPP. 10aH 20000.–

12 Kr. dunkelgelbgrün, wundervoll farbfrisches und tadellos postfr. Luxusstück,

geprüft Pfenninger. 12 ** 200.–

6 Kr. graublau, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück vom linken

Bogenrand, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Fotobefund „EIN-

WANDFREI ERHALTEN“ Sem BPP. 16 ** 200.–

6 Kr. graublau, farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Aktueller Fotobefund

„POSTFRISCH UND EINWANDFREI“ Sem BPP. 16 ** 200.–

12 Kr. lila, farbfrisch und allseits breitrandig, tadellos ungebraucht mit

Originalgummierung. In dieser Qualität eine sehr seltene Ausgabe. Luxus!

Geprüft Schmitt BPP. 18 * 250.–

18 Kr. ziegelrot, ein wundervoller Viererblock, farbfrisch und allseits

breitrandig, tadellos ungebraucht, das untere Paar sogar tadellos postfr.

Luxus! Geprüft Brettl BPP. 19 **/* 600.–

6 Kr. ockerbraun, ein traumhaft schöner Viererblock aus der linken unteren

Bogenecke, farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos ungebraucht,

das untere Eckrandpaar sogar tadellos postfr. Luxus! Fotobefund Stegmüller

BPP. 20 **/* 700.–

12 Kr. braunpurpur, Wasserzeichen enge Rauten, farbfrisches, perfekt

gezähntes gest. Luxusstück dieser seltenen und gesuchten Ausgabe.

Foto attest „TADELLOS ERHALTEN“ Sem BPP. 26X 700.–

12 Kr. braunpurpur, Wappen, mit seltenem Wasserzeichen „WEITE RAU-

TEN“, farbfrisches und hervorragend gezähntes Luxusstück mit violett

blauem K2 „NÜRNBERG“. Eine fast immer fehlende Ausgabe in

erstklassiger Qualität. Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN. EIN BE-

MERKENSWERT FARBTIEFES EXEMPLAR DER SELTENEN BAYERN-

MARKE“ Sem BPP. 26Y 3500.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3431F

3432F

3433F

3434F

3435F

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3439F

1 Mk. violett, Wappen 1874, senkrechtes Paar wundervoll farbfrisch,

allseits voll- bis breitrandig, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.

Bereits einzeln stellt diese Ausgabe ungebraucht eine seltene

Ausgabe dar, wobei Paare hiervon nur in wenigen Exemplaren erhalten

geblieben sind. Eine Rarität der Bayern-Philatelie! Foto attest „TADEL-

LOSE ERHALTUNG“ Brettl BPP und aktuelles Foto attest „EINWAND-

FREI ERHALTEN“ Sem BPP. 30a * 3000.–

1 Mk. violett, waagerechter Dreierstreifen, wundervoll farbfrisch und breitrandig

mit sauberem und klarem K1 „NEU-ULM“. Ein Luxusstück dieser

seltenen Einheit! Geprüft Brettl BPP. 30a 350.–

1 Mk. dunkelviolett, die sehr seltene Farbe im waagerechten Paar, wundervoll

farbfrisch, allseits perfekt gerandet und tadellos ungebraucht

mit Originalgummierung. Diese Farbe ist bereits einzeln außerordentlich

selten und wird kaum einmal angeboten. Das hier angebotene Paar

zählt zu den großen Ungebraucht-Raritäten der Bayern-Philatelie. Kabinett!

Dieses Paar ist um ein Vielfaches seltener ein Viererblock des

Schwarzen Einsers. Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN“ Sem BPP. 30b * 6000.–

1 Kr. dunkelgelbgrün, Wappen, Wasserzeichen „WEITE WELLEN“, farbfrisch,

hervorragend gezähnt und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Ein Luxusstück dieser seltenen Farbe! Foto attest „TADELLOSE ER-

HALTUNG“ Stegmüller BPP. 32b ** 300.–

5 Pfg. grauolivgrün, hervorragend gezähnt in tadelloser Erhaltung als

Zusatzfrankatur auf Ganzsache 5 Pfg. mit klarem K1 „LUDWIGSHAFEN

17.7.77“ nach Meggen/Schweiz mit Ankunftsstempel. Von dieser außerordentlich

seltenen Farbe sind nur wenige Belege bekannt geworden.

In dieser Form als Auslandsfrankatur eine bedeutende Rarität der

Pfennigzeit! Foto attest Dr. Helbig BPP. 38c 1200.–

PAKETKARTE AUS DER PFALZ NACH UNGARN: 50 Pfg. dunkelorangebraun,

Wappen 1878, farbfrisches Luxusstück als spektakuläre und extrem

seltene portogerechte Einzelfrankatur auf vollständiger Paketkarte

mit drei klaren Halbkreisstempeln „OGGERSHEIM 16.12. (1880)“ nach

Budapest/Ungarn mit rückseitigen Transitstempeln. Einzelfrankaturen

dieser Wertstufe sind außerordentlich selten, wobei es sich hier um eines

der schönsten bekannten Exemplare handelt, zudem mit seltener

Destination! Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Bauer BPP. 46 1500.–

DIE UNGEZÄHNTE LUITPOLD-SERIE: 90. Geburtstag von Prinzregent

Luitpold 1911, die komplette Serie aller 13 bekannten ungezähnten

Werte, farbfrisch und breitrandig, tadellos postfr., die vier Höchstwerte

sogar einheitlich vom rechten Bogenrand. Dabei die vier Höchstwerte

mit Foto attest „POSTFRISCH, BREITRANDIG UND FEHLERLOS. VOLL-

STÄNDIGE KOLLEKTIONEN DER UNGEZÄHNTEN MARKWERTE IN TYPE

II SIND SELTEN, VOR ALLEM IN DIESER HERVORRAGEND ERHALTUNG“

Dr. Helbig BPP. 76/91IIU ** 2000.–

50 Pfg. Prinzregent Luitpold, Type II, tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur

auf Zeitungsüberweisung von „NIEDERLAUTERBACH

20.MAI.13“ nach München mit Transitstempel „MÜNCHEN 21.5.13.“

und nachgesandt nach Oberndorf mit Transitstempel „OBERNDORF

22.MAI.13.“, dann wieder nach München zurückgesandt. Eine außergewöhnlich

seltene Verwendungsform und in dieser Ausführung als Nachsendung

eine Rarität! II 500.–

3, 5, 7 1/2, 10, 15 und 20 Pfg. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKS-

STAAT BAYERN“ in ungezähnten Eckrand-Viererblocks unten links, die 3

Pfg. vom linken Rand, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem, nicht

portogerechtem Eilbotenbrief von „MEMMINGEN 3.MAI. 20.“ nach Ulm

mit Ankunftsstempel. Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig

BPP. Mi. für lose Marken bereits 576,- €. 116/21IIB 250.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3440F

3441F

3442F

3443F

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3449F

3450F

25, 30, 35, 40 und 50 Pfg. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKSSTAAT

BAYERN“ in ungezähnten Eckrand-Viererblocks unten links, farbfrisch

und tadellos auf nicht portogerechtem Eilboten-Wertbrief mit klarem K1

„MEMMINGEN 3.MAI. 20.“ nach Ulm mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ!

Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. Mi. für lose

Marken bereits 480,- €. 122/25,134IIB 200.–

60, 75, 80 Pfg. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKSSTAAT BAYERN“ in

ungezähnten Eckrand-Viererblocks unten links, farbfrisch und tadellos als

nicht portogerechte Frankatur auf dekorativem Eilboten-Wertbrief mit klarem

K1 „MEMMINGEN 3.MAI.20.“ nach Ulm mit Ankunftsstempel. Provenienz:

Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 126/27,135IIB 200.–

1, 2, 3 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKSSTAAT BAYERN“ in ungezähnten

Eckrand-Viererblocks auf sehr dekorativem, nicht portogerechtem

Eilboten-Wertbrief mit klarem K1 „MEMMINGEN 3.MAI.20.“ nach

Ulm mit Ankunftsstempel. Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr.

Helbig BPP. 128/30IIB 200.–

5 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKSSTAAT BAYERN“, ungezähnter

Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke, mit Plattennummer

„2“, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem, nicht portogerechtem

Eilboten-Wertbrief von „MEMMINGEN 3.MAI.20.“ nach Ulm

mit Ankunftsstempel. Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr.

Helbig BPP. 131IIB 500.–

10 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKSSTAAT BAYERN“, ungezähnter

Viererblock aus der linken unteren Bogenecke, farbfrisch und tadellos

auf sehr schönem und außerordentlich dekorativem, nicht portogerechtem

Eilboten-Wertbrief von „MEMMINGEN 3.MAI.20.“ nach Ulm mit Ankunftsstempel.

Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 132IIB 400.–

20 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKSSTAAT BAYERN“, ungezähnter

Viererblock aus der linken unteren Bogenecke, farbfrisch und

tadellos auf sehr schönem, nicht portogerechtem Eilboten-Wertbrief

von „MEMMINGEN 3.MAI.20.“ nach Ulm mit Ankunftsstempel. Provenienz:

Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 133IIB 500.–

1 Mk. Freistaat Bayern, 25:17 Zähnungslöcher, vollständiger Kleinbogen

zu 20 Werten, lediglich einmal senkrecht vorgefaltet, tadellos postfr. mit

Hausauftragsnummer „3103.19“ und Plattennummer „1“. 148B ** 100.–

2 Mk. Freistaat Bayern, 25:17 Zähnungslöcher, Kleinbogen zu 20 Werten,

einmal senkrecht vorgefaltet, tadellos postfr. mit Hausauftragsnummer

„3103.19“ und Plattennummer „1“. 149B ** 100.–

DAS SPITZENSTÜCK DES KOPFSTEHENDEN AUFDRUCKES: 5 Mk. grünschwarz/rot

mit spektakulärem kopfstehendem Aufdruck „FREISTAAT

BAYERN“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht mit

Originalgummierung. Es wurde nur ein Bogen zu 20 Werten von dieser

Abart verausgabt. Fast alle bekannten Exemplare weisen Zahnfehler

bzw. Reparaturen auf. Es handelt sich hierbei um das schönste uns

bekannte Exemplare dieser großen Altdeutschland-Seltenheit, welches

selbst höchsten Ansprüchen gerecht wird! Foto attest „AUSGEZEICH-

NETE QUALITÄT“ Dr. Helbig BPP. 151AK * 5000.–

3, 5, 7 1/2, 10, 15 und 20 Pfg. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT

BAYERN“, ungezähnt in Viererblocks, einheitlich aus der linken unteren

Bogenecke, allseits breitrandig und tadellos auf sehr schönem, nicht portogerechtem

Eilboten-Wertbrief von „MEMMINGEN 3. Mai.20“ nach Ulm

mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ und selten! Provenienz: Sammlung

Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 152/70B 200.–

25, 30, 40 und 50 Pfg. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT BAY-

ERN“, ungezähnte Viererblocks, meist vom Bogenrand, farbfrisch und tadellos

auf sehr schönem, nicht portogerechtem Eilboten-Wertbrief von

„MEMMINGEN 3.Mai.20“ nach Ulm mit Eingangsstempel. Sehr dekorativ

und selten! Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 158/61B 150.–

47


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3451F

3452F

3453F

3454F

3455F

3456F

60, 75 und 80 Pfg. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT BAYERN“,

ungezähnte Viererblocks vom linken Bogenrand, farbfrisch und tadellos

auf sehr schönem, nicht portogerechtem Eilboten-Wertbrief von „MEM-

MINGEN 3. MAI. 20.“ nach Ulm mit Ankunftsstempel. Selten! Provenienz:

Sammlung Peschl. 162/64B 150.–

1 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT BAYERN“, ungezähnter

Viererblock vom Unterrand, sowie 1,25 Mk. auf 1 Mk. und 1,50 Mk. auf

1 Mk. in ungezähnten Viererblocks aus der linken unteren Bogenecke,

farbfrisch und tadellos auf sehr schönem, nicht portogerechtem Eilboten-

Wertbrief von „MEMMINGEN 3. Mai.20“ nach Ulm mit Ankunftsstempel.

Provenienz: Sammlung Peschl. Dekorativ und selten! Foto attest Dr. Helbig

BPP. 165B,174/75B 200.–

2 Mk. und 3 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT BAYERN“, sowie

2,50 M. auf 1 Mk. König Ludwig mit Aufdruck „FREISTAAT BAYERN“,

alle drei in ungezähnten Viererblocks aus der linken unteren Bogenecke,

farbfrisch und breitrandig auf sehr schönem, nicht portogerechtem Eilboten-Wertbrief

von „MEMMINGEN 3.MAI.20“ nach Ulm mit Ankunftsstempel.

Sehr dekorativ und selten! Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest

Helbig BPP. 166/67B,176B 300.–

10 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT BAYERN“, ungezähnter

Viererblock aus der linken oberen Bogenecke mit Auflagenummer

„3“, farbfrisch, allseits breitrandig und tadellos auf sehr schönem,

nicht portogerechtem Eilboten-Wertbrief mit vier klaren K1 „MEMMIN-

GEN 3. MAI 20“ nach Ulm mit Ankunftsstempel. Eine überaus dekorative,

in dieser Form wahrscheinlich einzigartige Frankatur! Provenienz:

Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 169B 800.–

20 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT BAYERN“, ungezähnter

Viererblock aus der linken unteren Bogenecke, farbfrisch und tadellos

auf sehr schönem, nicht portogerechtem Wertbrief mit klarem K1

„MEMMINGEN 3. Mai 20“ als Eilboten nach Ulm mit Ankunftsstempel.

Eine überaus dekorative, in dieser Form möglicherweise einzigartige

Frankatur! Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 170B 800.–

Bayern-Abschied 1920, 3, 5, 10 und 20 Mk. ungezähnt einheitlich in

Eckrand-Viererblocks unten rechts, allseits breitrandig, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Luxus! 192/95U ** 150.–

BAYERN-PORTO

3457F

3 Kr. schwarz, ein wundervoller Viererblock, allseits perfekt gerandet

vom Unterrand, farbfrisch, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung,

das untere Paar sogar tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Luxus! Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“ Stegmüller BPP. 1 **/* 500.–

BAYERN-PORTOFREIHEITSMARKEN

3458F

3459F

Ausgaben für die Kriegsbeschädigten-Ausschüsse 1919, 5 Pfg., 10 Pfg.,

15 Pfg., 20 Pfg. und 30 Pfg. König Ludwig mit Aufdruck „FREISTAAT

BAYERN“, jeder Wert mit entsprechender Lochung „K“, farbfrisch und

tadellos auf sehr schönem Eilbotenbrief mit Absenderstempel „KRIEGS-

BESCHÄDIGTEN-AUSSCHUSS OBERPOSTDIREKTION NÜRNBERG“, alle

Werte mit klarem K2 „NÜRNBERG 5.DEZ.19.“ nach Augsburg adressiert.

Bereits lose gest. sind diese Werte außerordentlich selten und

fehlen in fast allen Sammlungen. Ein seltener Beleg! Geprüft Pfenninger.

1/4,6 800.–

Portofreiheitsmarken 1920, Ausgabe für die Beamtenräte der Oberpostund

Eisenbahndirektionen, 10, 15, 20, 30, 40, 60 und 80 Pfg. mit Lochung

„B“, farbfrisch und tadellos auf Ortsbrief der Oberpostdirektion

Nürnberg, jeder Wert sauber einzeln gest. „NÜRNBERG 23.JULI. 21“.

Sehr dekorativ und selten! Foto attest Dr. Helbig BPP. 17/24ex 800.–

48


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

BAYERN-DIENSTMARKEN

3460F

1 Mk. dunkellila, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem Briefstück mit

voll aufgesetztem klarem K2 „WUERZBURG 13.MRZ.20“. Eine seltene

Ausgabe in exzellenter Erhaltung! Fotobefund „EINWANDFREI“ Dr. Helbig

BPP. 29y 250.–

BAYERN-TELEPHON-BILLETS

3461F

10 Pfg. schwarz auf hellrot, das extrem seltene Telephon-Billet von

1883 gezähnt, kleine Beanstandungen, mit schwarzer Zählnummer

„27898“. Diese frühen Telephon-Billets zählen zu den großen Raritäten

von Bayern. Es sind nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden. Ein

Spitzenstück für die anspruchsvolle Spezialsammlung! Geprüft Brettl

BPP, Fotobefund Sem BPP. Aufgrund des fehlenden Angebotes auch im

Michel-Katalog lediglich ohne Preis notiert! TB1/09 1500.–

BAYERN-BESONDERHEITEN

3462F

KÖNIGLICHE ANGELEGENHEIT: Großformatiger portofreier Einschreibebrief

mit Eindruck „SEINER KÖNIGLICHEN HOHEIT DES PRINZ-REGEN-

TEN LUITPOLD VON BAYERN GEHEIM-KANZLEI“, diverse Gebrauchsspuren,

mit klarem K2 „MUENCHEN I. T.A. 11.MAR.11.“ mit beiliegender

illustrierter Danksagungskarte „HERZLICHEN DANK FÜR DIE TREU-

EN WÜNSCHE ZU MEINEM 90. GEBURSTFESTE 12. MÄRZ 1911“ des

Prinzregenten, nach Hof mit Ankunftsstempel und rückseitiger entsprechender

Siegelmarke. Ein außergewöhnlich interessanter und seltener

Beleg bayrischer Postgeschichte! 500.–

BERGEDORF

3463F

3464F

EIN TRAUMBRIEF VON BERGEDORF: 1 Sch. schwarz, wundervoll farbfrisches,

allseits breit- bis überrandiges Luxusstück auf wunderschönem

kleinformatigem Trauerbrief mit entsprechenden Strichstempeln

und beigesetztem klarem Ortsstempel „BERGEDORF 21.1.(1866)“

nach Hamburg mit Ankunftsstempel „HAMBURG 22.1.66.“. In dieser

Schnittqualität sind bereits lose gest. Bergedorf-Marken extrem selten.

Briefe in dieser Spitzenerhaltung zählen zu den großen Raritäten von

Altdeutschland. Ein absolutes Ausnahmestück für höchste Ansprüche.

Dieser Brief wurde bereits im berühmten Krötzsch-Handbuch im Jahr

1895 abgebildet. Es ist zudem der einzig bekannte frankierte Trauerbrief

von Bergedorf. Foto attest „TADELLOS ERHALTEN“ Dr. Mozek BPP. 2 5000.–

4 Sch. schwarz auf braun, wundervoll farbfrisch und allseits enorm

breitrandig, minimal geglättet und belangloser kleiner Spalt oben, in

weit überdurchschnittlicher Qualität. Eines der attraktivsten Exemplare

dieser enorm seltenen und stark unterbewerteten Altdeutschland-

Rarität, die in fast allen Sammlungen fehlt. Provenienz: Sammlung Dr.

Puls. Foto attest „EINE DEKORATIVE MARKE IN ÜBERDURCHSCHNITT-

LICHER QUALITÄT“ Dr. Mozek BPP. 5 1500.–

49


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

BRAUNSCHWEIG

3465F

3466F

3467F

3468F

1/4 Ggr. schwarz auf hellbraunem Papier, farbfrisch, allseits breitrandig,

rechts und oben mit Teilen der Nebenmarke, links vollrandig, lediglich

linke untere Ecke etwas berührt, als extrem seltene tarifgerechte

Einzelfrankatur auf attraktivem kleinformatigem Ortsbrief mit Nrs. „9

(KLEINE ZIFFER)“ und beigesetztem blauem Rahmenstempel „BRAUN-

SCHWEIG 2.9.“ (Bahnhof Postamt), sowie rückseitigem blauem Ausgabestempel

und Stempel „600“. Diese Frankatur gehört zu den großen

Raritäten Altdeutschlands, es sind insgesamt nur acht Briefe hiervon

bekannt geworden. Eine bedeutende Rarität für die anspruchsvolle Spezialsammlung!

Geprüft Pfenninger, Foto attest Lange BPP. Mi. 18000,-

€++. 4 5000.–

1 Sgr. schwarz auf chromgelb, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes

Luxusstück als Zusatzfrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Sgr. blau,

minimal gereinigt, mit klarem Nummernstempel „8“ und beigesetztem

blauem K2 „BRAUNSCHWEIG 14.11.“ nach Bockau in Sachsen. Ganzsachenumschläge

von Braunschweig mit Zusatzfrankatur sind ausgesprochen

selten, wobei es sich hier um ein besonders attraktives

Exemplar handelt! Foto attest Dr. Wilderbeek BPP. 6a,U2aA 800.–

1 Sgr. schwarz auf gelb, bogenförmig durchstochen 16, herrlich farbfrisch

in perfekter Erhaltung mit zentrischem schwarzem Nummernstempel.

In dieser Ausnahme-Qualität extrem selten. Luxusstück für

hohe Ansprüche! Foto attest Lange BPP. 11B 800.–

LUXUSSTÜCK MIT BLAUEM NUMMERNSTEMPEL: 1/3 Sgr. schwarz,

wundervoll farbfrisch und allseits perfekt durchstochen mit blauem

Nummernstempel „25 (JERXHEIM)“. Bei dieser Ausgabe handelt es

sich in einwandfreier Erhaltung generell um eine große Braunschweig-

Seltenheit. In Verbindung mit der blauen Abstempelung ein Spitzenstück

dieses Gebietes! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“

Dr. Wilderbeek BPP. 13A 2000.–

HAMBURG

3469F

3471F

3472F

3473F

3474F

4 Sch. bläulichgrün, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück,

links und rechts mit Zwischenlinien, mit sauber und klar aufgesetztem

Zierstrichstempel. Ein Ausnahmestück dieser Hamburg-Seltenheit!

Foto attest „IN FRISCHER FARBE UND EINWANDFREI“ Lange BPP. 5b 1200.–

4 Sch. bläulichgrün, wundervoll farbfrisch, allseits breitrandig, rechts

sogar mit vollständiger Zwischenlinie auf wunderschönem Briefstück

mit besonders klar aufgesetztem Vierstrichstempel. Ein traumhaft

schönes Luxusstück für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE ERHAL-

TUNG IST IN FRISCHER FARBE UND EINWANDFREI“ Lange BPP. 5b 1200.–

9 Sch. orangegelb, wundervoll farbfrisch, allseits breitrandig mit gestochen

klarem Vierstrichstempel. Ein traumhaft schönes Luxusstück dieser

Hamburg-Seltenheit für allerhöchste Ansprüche! Foto attest „FEH-

LERFREIE ERHALTUNG“ Huylmans BPP. 7 2000.–

9 Sch. gelb, farbfrisch, allseits voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetztem

schwarzem Vierstrichstempel. Ein Luxusstück dieser gesuchten

Hamburg-Seltenheit! Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“

Lange BPP. 7 1500.–

9 Sch. orangegelb, farbfrisches und gut gezähntes Luxusstück mit blauem

Vierstrichstempel. Ein wundervolles Exemplar dieser gesuchten hohen

Wertstufe, die in perfekter Erhaltung nicht häufig angeboten wird.

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Huylmans BPP. 18 1800.–

50


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

HANNOVER-VORPHILATELIE

3475F

„LEER 19/2 (1849)“ klar auf sehr schönem Brief mit beigesetztem klarem

seltenem L1 „PORTO V:LINGEN“ nach Bordeaux mit rotem Grenzübergangsstempel

und Ankunftsstempel. 150.–

HANNOVER

3476F

3477F

3478F

3479F

3480F

3481F

3482F

3483F

3 PFG.-MEHRFACHFRANKATUR: 3 Pfg. rosa, vier farbfrische Luxusstücke,

allseits perfekt gerandet als sehr seltene tarifgerechte Massen-

Mehrfachfrankatur von vier Exemplaren, Portostufe 12 Pfg. (1 Gutegroschen)

auf attraktivem Brief mit drei sauber aufgesetzten blauen K2

„EYSTRUP 29.7. (1853)“ nach Freudenberg bei Bassum. Ein wundervoller

Inlandsbrief mit ganz ungewöhnlicher Portodarstellung, in dieser

Form von größter Seltenheit. Foto attest „DIE MARKEN SIND ECHT, EIN-

WANDFREIE ERHALTUNG“ Berger BPP. 6a 2500.–

HERRLICHER ZIERBRIEF: 1/30 Th. schwarz, Netzwerk rosa, farbfrisch,

vollrandig, teils minimal berührt, auf besonders dekorativem gedrucktem

kleinformatigem Zierbrief mit zwei sauber aufgesetzten blauen

K2 „UELZEN 19/10“ nach Hamburg mit Ankunftsstempel vom gleichen

Tag. Derart schöne Zierbriefe sind von Hannover außerordentlich

selten! 10a 1500.–

DIE BRIEFSAMMLUNG VREDEN: 1 Gr. rosa, König Georg V., farbfrisches

und allseits breitrandiges Luxusstück mit handschriftlicher Entwertung

und beigesetzter handschriftlicher Aufgabe der Briefsammlung

„VREDEN 12.3.“ an das königliche Amt in Alfeld mit Ankunftsstempel.

Ein traumhaft schöner Brief dieser Briefsammlung für allerhöchste Ansprüche!

14a 500.–

10 Gr. dunkelgrünlicholiv, farbfrisch, allseits perfekt gerandet mit klarem

blauem K2 „HARBURG“. Ein Luxusstück dieser seltenen Ausgabe!

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 18 1000.–

3 Pfg. grün, herrlich tieffarbig, allseits breitrandig mit klarem blauem

K2 „HANNOVER 21.1.“. Ein Luxusstück dieser seltenen Ausgabe! Fotoattest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Berger BPP. 20 800.–

3 Pfg. olivgrün, wundervoller Dreissiger-Block, herrlich farbfrisch und

sehr gut durchstochen, zwischen 1. und 2. Reihe Perforation getrennt,

links mit Zählnummern 1-6, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Eine besonders dekorative und in dieser exzellenten Qualität sehr

seltene Einheit! 21y ** 1500.–

BRIEFSAMMLUNG DÖRVENDEN: 2 Gr. hellblau, durchstochen, weiße

Gummierung, farbfrisches Luxusstück auf Brief mit handschriftlicher Entwertung

und beigesetzter handschriftlicher Aufgabe der Briefsammlung

„DÖRVENDEN 15.3.(1866)“ nach Hausberge. Es sind nur wenige Belege

dieser Briefsammlung bekannt geworden! Fotobefund Berger BPP. 24y 300.–

DIE ROSA GUMMIERUNG: 3 Gr. hellbraun mit sehr seltener rosa Gummierung,

vom rechten Bogenrand mit Reihenzähler „8“, wundervoll

farbfrisch mit perfektem Durchstich und tadellos postfr. Ein traumhaft

schönes Luxusstück dieser großen Hannover-Seltenheit für allerhöchste

Ansprüche! Ein weiteres postfr. Exemplar, jedoch ohne Rand

mit Reihenzähler, erzielte in unserer 106. Auktion einen Zuschlagspreis

von 15000,- €! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. 25xRZ ** 8000.–

HELGOLAND

3484F

1/2 Sch. grünoliv/karminrot, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht

mit Originalgummierung. Luxus! Geprüft Lemberger BPP, Fotobefund

Schulz BPP. 6xc * 150.–

51


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3485F

3486F

3487F

3488F

3489F

3490F

3491F

3492F

3493F

3494F

1/2 Sch. bläulichgrün/dunkelkarmin, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

ungebraucht mit Originalgummierung, Luxus, geprüft Lemberger,

Schulz BPP. 6yg * 120.–

1/2 Sch. lebhaftbläulichgrün/karmin, farbfrisches und sehr gut gezähntes,

tadellos postfr. Luxusstück, geprüft Schulz BPP. 6yh ** 150.–

1/2 Sch. lebhaftbräunlichgrün/karmin, farbfrisches, perfekt gezähntes

ungebrauchtes Luxusstück mit Originalgummierung, geprüft Lemberger

BPP. 6yh * 80.–

3 F./5 Pfg. lebhaftlilarkarmin/grün, farbfrisches und sehr gut gezähntes,

tadellos postfr. Luxusstück, doppelt geprüft Lemberger BPP. 13b ** 100.–

5 Pfg. lebhaftlilakarmin/grün, waagerechter Viererstreifen farbfrisch

und perfekt gezähnt vom rechten Bogenrand auf sehr dekorativem Brief,

zweiseitig geöffnet, mit Rundstempel „HELIGOLAND 8.AU.1890“ nach

Blankenese mit Ankunftsstempel. Eine attraktive und seltene Streifen-

Frankatur! Geprüft Lemberger BPP. 13b 500.–

1 1/2 P./10 Pfg. bläulichgrün/rötlichkarmin, farbfrisches, sehr gut gezähntes

ungebrauchtes Kabinettstück, geprüft Lemberger BPP. 14c * 150.–

3 P./25 Pfg. lilakarmin/grün, senkrechtes Paar mit den Plattenfehlern

„SCHRÄGE WEIßE LINIE UNTER IG IN HELIGOLAND“ (Feld 2) und „MEH-

RERE KLEINE WEIßE FLECKEN RINGS UM WERTZIFFER 3 (FELD12)“, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Luxus! Geprüft Schulz BPP. 15I/II ** 100.–

3 Pfg. grün/zinnober/orange, farbfrisch und sehr gut gezähnt mit Bogenrändern

oben und unten, tadellos postfr. Luxus! Foto attest Walter Engel

BPP. 17b ** 250.–

20 Pfg. ziegelrot/graugrün/gelb, farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummierung,

eine minimale Aufrauhung ist praktisch bedeutungslos, kaum

einmal angeboten und im Michel unterbewertet. Foto attest „EINE UNGE-

BRAUCHT AUßERORDENTLICH SELTENE HELGOLANDMARKE“ Schulz BPP. 18f * 300.–

2 1/2 P./20 Pfg. rötlichorange/hellgelb/hellgraugrün, vollständiger Kleinbogen

zu 10 Werten, wundervoll farbfrisch, stellenweise etwas angetrennt

und vorgefaltet, alle Marken in perfekter Erhaltung, eine attraktive

und seltene Einheit, geprüft Schulz BPP. 18g ** 150.–

3495F 20 Pfg. graurot/hellgelb/hellgraugrün, wundervoller Kleinbogen zu 10

Werten mit allen Rändern, farbfrisch, zwei Werte mit Falzspuren, sonst

tadellos postfr. Luxus! Geprüft Lemberger. 18h **/* 150.–

3496F

3497F

3499F

3500F

1 Mk./1 Sh. blaugrün/lachsrot/grauschwarz, senkrechtes Paar, farbfrisch

und perfekt gezähnt, sauber gest. Luxus! Foto attest „GEBRAUCHTE

PAARE SIND SELTEN“ Schulz BPP. 19Aa 400.–

1 Sh./1 Mk. dunkelgrün/schwarz/karmin, farbfrisch und sehr gut gezähnt,

tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Luxus! Geprüft

Pfenninger, Fotobefund Schulz BPP. 19Ab * 150.–

DER PROBEDRUCK: 1 Sh./1 Mk. blaugrün/lachsrot/grauschwarz mit

Linienzähnung 11 1/2, der sehr seltene Probedruck, farbfrisch, hervorragend

gezähnt und tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Ein

Luxusstück dieser Helgoland-Seltenheit! Foto attest „EINE EXTREM

SELTENE HELGOLANDMARKE IN EXKLUSIVER GESAMTERHALTUNG“

Schulz BPP. 19B * 1200.–

5 Mk. blaugrün/mittelrosa/grauschwarz/bräunlich, farbfrisch und

erstklassig gezähnt auf wunderschönem weißem Briefstück mit sauber

aufgesetztem Rundstempel „HELIGOLAND“. Ein Luxusstück dieser

höchsten Wertstufe von Helgoland. Foto attest „EINWANDFREIE ER-

HALTUNG“ Estelmann BPP. 20A 1000.–

52


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

HELGOLAND-BESONDERHEITEN

3501F

„ZANZIBAR 30.JU.96.“ auf Ganzsache One Anna auf 1 1/2 A. Königin

Victoria, bedarfsmäßig verwendet mit viel Text an Herrn Oberarzt Dr.

Martin in Helgoland mit vorderseitigem Ankunftsstempel „HELGOLAND

2.7.96.“. Eine sehr seltene Incoming-Mail in bester Erhaltung, nur sechs

Jahre nach dem sogenannten „HELGOLAND-SANSIBAR-VERTRAG“, womit

die Insel an Deutschland übertragen wurde und das Deutsche Reich auf

jegliche Gebietsansprüche auf Zanzibar verzichtete. 400.–

LÜBECK

3502F

3503F

3504F

3505F

1 Sch. schwärzlichorange, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück

mit klarem, seltenem Fünfstrichstempel von „TRAVEMÜNDE“.

In einwandfreier Erhaltung ist diese Ausgabe ohnehin außerordentlich

selten und gesucht. In Kombination mit der seltenen Abstempelung handelt

es sich um eine Rarität von Lübeck! Foto attest Mehlmann BPP. 2 2000.–

DER LÜBECK-FEHLDRUCK: 2 Sch. rotbraun mit Fehldruck „ZWEIEIN-

HALB“, ein wundervoll farbfrisches Kabinettstück dieser großen Altdeutschland-Rarität

mit sauber und klar aufgesetztem Fünfstrichstempel

des Stadtpostamtes. In einwandfreier Erhaltung sind von dieser

Lübeck-Rarität nur wenige Exemplare erhalten geblieben! Fotoatteste

Pfenninger (1965), Enzo Diena (1983) und Mehlmann BPP (2021). 3F 8000.–

DER LÜBECK-FEHLDRUCK: 2 Sch. rotbraun mit Inschrift „ZWEIEIN-

HALB STATT ZWEI“, farbfrisch mit sauber aufgesetztem Strichstempel,

Korrekturen. Ein dekoratives Exemplar dieser großen Altdeutschland-

Seltenheit, die in fast allen Sammlungen fehlt! Foto attest Georg Bühler.

Mi. 9000,- €. 3F 1500.–

1 Sch. orangegelb, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück auf

sehr schönem Briefstück, zur Qualitätskontrolle gelöst, mit klarem

Fünfstrichstempel. Ein sehr dekoratives Exemplar dieser Altdeutschland-Seltenheit.

Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“ Brettl BPP. 7 1200.–

MECKL.SCHWERIN

3506F

DIE MEHRFACHFRANKATUR DES SPITZENWERTES: 4/4 Sch. graurot,

punktierter Grund, waagerechtes Paar, wundervoll farbfrisch, rechter

Wert in perfekter Erhaltung, linke Marke links leichte Scherentrennung

und unauffällige Bugspur, auf Brief mit vierfach aufgesetztem einzeiligem

Langstempel „ROSTOCK“ nach Wismar. Dieser Wert ist bereits

lose gest. außerordentlich selten und gesucht. Als Mehrfachfrankatur

auf Brief handelt es sich um eine große Rarität von Mecklenburg-Schwerin!

Foto attest Walter Engel BPP und aktuelles Foto attest

Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 20000,- €. 4 5000.–

OLDENBURG

3507F

3508F

1/3 Sgr. schwarz auf grünoliv, leuchtend farbfrisch, allseits breitrandig

mit zentrisch aufgesetztem blauem zweizeiligem Rahmenstempel

„JEVER 22.MÄRZ.57.“. Ein traumhaft schönes Luxusstück der ersten

Briefmarke von Oldenburg! Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“ Stegmüller

BPP. 1 800.–

1/3 Gr. schwarz auf grün, wundervoll farbfrisch auf Briefstück mit sauber

aufgesetztem blauem K2 „OLDENBURG“. Ein Luxusstück dieser Altdeutschland-Seltenheit!

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Berger

BPP. 5 2500.–

53


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3509F

3510F

3511F

3512F

3513F

3514F

3515F

2 Gr. schwarz auf mittelrötlichkarmin, sehr schön tieffarbiges, allseits

breitrandiges Luxusstück mit klarem blauem K2 „OLDENBURG“

mit kopfstehendem Tagesdatum „8“. Fotobefund „TADELLOSE ERHAL-

TUNG“ Brettl BPP und Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Berger

BPP. 7 500.–

2 Gr. schwarz auf rosa, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück

mit sauber aufgesetztem blauem Rahmenstempel „STEINHAUSEN“.

Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“ Brettl BPP. 7 500.–

2 Gr. schwarz auf mattrötlichkarmin, allseits perfekt gerandetes Luxusstück

mit sauber aufgesetztem blauem Rahmenstempel „OLDENBURG“.

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Berger BPP. 7 400.–

3 Gr. schwarz auf lebhaftgraugelb, allseits breit- bis überrandiges Luxusstück

mit sauber aufgesetztem blauem Rahmenstempel von „VAREL“.

Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Berger BPP. 8 400.–

2 Gr. dunkelzinnober, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück

mit klarem blauem Rahmenstempel „VAREL 26./10.“. Foto attest „EIN-

WANDFREIE ERHALTUNG“ Berger BPP. 13 350.–

2 Gr. rot, farbfrisch, allseits perfekt gerandet mit sauber aufgesetztem

blauem K2 „OLDENBURG“. Luxus! Fotobefund „TADELLOSE ERHALTUNG“

Brettl BPP. 13 300.–

3 Gr. schwarz auf lebhaftgraugelb, wundervoll farbfrisches, allseits perfekt

gerandetes Luxusstück auf sehr schönem weißem Briefstück mit

sauber aufgesetztem blauem K2 „OLDENBURG“. Luxus! Fotobefund „TA-

DELLOSE ERHALTUNG“ Stegmüller BPP. 14 400.–

PREUSSEN

3516F

3517F

EIN WUNDERVOLLER ZIERBRIEF: 1 Sgr. mittelkarminrot, König Friedrich

Wilhelm IV., waagerechtes Paar, farbfrisch, allseits perfekt gerandet,

kleine Beanstandungen, mit zwei klaren Nummernstempeln „1160“

und beigesetztem Vorphila-Zweikreisstempel „PRAUSNITZ 27.4.“ auf

einem überaus dekorativem vorder- und rückseitig bedrucktem Zierbrief

mit reichhaltigem floralem Druck, übliche Beanstandungen. Derart

schöne gedruckte Zierbriefe sind von Preussen außerordentlich

selten! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 6a 1500.–

GEDRUCKTER ZIERBRIEF AUS RHEINBERG: Ein traumhaft schöner gedruckter

Zierbrief, circa 1860, der küpperschen Buch- und Steindruckerei

als Paketbegleitbrief mit Abbildung einer Eisenbahn oben links,

sowie einer Postkutsche mit Pferden oben rechts mit klarem Rahmenstempel

„RHEINBERG 3.7.“ mit Tax-Vermerk „11 3/4 SILBERGRO-

SCHEN“ nach Kerpen mit rückseitigem Botenstempel „2B“. Derart

schöne gedruckte Briefe sind von Preussen außerordentlich selten und

nicht nur für den Preussen-Sammler sondern auch für die entsprechenden

Motivsammler von großem Interesse. Ein spektakulärer Ausnahmebrief!

1000.–

SACHSEN

3518F

DER LEGENDÄRE FEHLDRUCK: 1/2 Ngr. König Friedrich August II.,

schwarz auf mattpreussischblau, statt schwarz auf mattgrau, der spektakuläre

„FEHLDRUCK“ farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos ungebraucht

mit Originalgummierung. Es wurde hiervon nur ein Bogen zu

60 Werten hergestellt. Diese zählen zu den ganz großen Raritäten der

Altdeutschland-Philatelie! Es handelt sich hierbei um eines der schönsten

bekannten Exemplare. Luxus! Fotoatteste Philatelic Foundation

(1949), Friedl Expert Committee (1952), Maria Brettl (1994) und aktuelles

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI, GROßE SELTENHEIT DER

ALTDEUTSCHLANDPHILATELIE“ Vaatz BPP (2023). 3F * 12000.–

54


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3519F

3520F

3521F

3522F

3523F

DER TRAUMHAFTE ZIERBRIEF: 1 Ngr. schwarz/mattgraurot, König

Friedrich August II., farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück

auf bildschönem kleinformatigem Zierbrief mit farblos geprägten Randornamenten,

unten unauffälliger Einschnitt im Umschlag, mit gestochen

klarem Kreisrautenstempel und ebenso klarem beigesetztem K1

„FROHBURG 11.DEC.51.“ nach Meissen. Eine Augenweide! Fotobefund

„ECHT, DIE MARKE IST BREITRANDIG UND EINWANDFREI“ Vaatz BPP. 4IIa 800.–

3 Ngr. schwarz auf hellolivgelb, ein wundervoller kompletter Schalterbogen

von 10 Werten, farbfrisch, drei Werte ungebraucht, sonst tadellos

postfr., ein Wert belangloser Fingerabdruck. Eine sehr schöne Einheit!

Fotobefund Vaatz BPP. 11 **/* 500.–

EINZELFRANKTUR DES HÖCHSTWERTES: 10 Ngr. cyanblau König Johann,

farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück mit zentrischem

klarem übergehendem Nummernstempel „46“ und beigesetztem

K1 „PLAUEN 15.XI.60.“ nach Amsterdam mit Ankunftsstempel mit entsprechenden

Taxierungen für die 2. Gewichtsstufe. Portogerechte Einzelfrankaturen

dieses Wertes sind außerordentlich selten, insbesondere

in solch hervorragender Qualität. Provenienz: Sammlungen Knapp

und Haub. Foto attest Vaatz BPP. 13a 3500.–

SENSATIONSBRIEF NACH ÄGYPTEN MIT POSTA EUROPEA: 2 Ngr.

schwarz/grauultramarin und 10 Ngr. cyanblau, zwei herrlich farbfrische

Exemplare, die 2 Ngr. allseits breitrandig, minimaler Randbug unten

links, 10 Ngr. allseits breitrandig, nur unten links leicht berührt auf

spektakulärem Brief mit klarem Nummernstempel „23“ und beigesetztem

K2 „ROCHLITZ 4.XII.60.“ nach Kairo/Ägypten mit beigesetztem

Ovalstempel der Posta Europea „DIRECIONE DELLA POSTA EUROPEA

ALLESSANDRIA D´EGITTO“ mit rückseitigen Transitstempeln „DRES-

DEN 5.XII.60.“, Bahnpoststempel „RIESA-ZWICKAU 5.XII.(1860).“, K1

„TRIEST 7.12.(1860)“ und blauer K1 „ALEXANDRIEN 17.12.(1860)“.

Der Brief war bis zum Hafen in Alexandrien in der 2. Gewichtsstufe

voll frankiert. Danach wurde er der Posta Europea übergeben und das

hierfür anfallende Porto wurde bei dem Empfänger Rittergutsbesitzer

Heinrich von Nitzschwitz erhoben. Dieser verbrachte offensichtlich die

Wintermonate im warmen Ägypten. Ein besonders schöner und eindrucksvoller

Brief mit Teilfrankatur, der von zwei verschiedenen Postsystemen

befördert wurde. Ein Unikat und einer der wichtigsten Briefe

von Sachsen! Foto attest Vaatz BPP. 13a,10c 15000.–

DREIFARBENFRANKATUR NACH BATAVIA: 10 Ngr. cyanblau und 3 Ngr.

schwarz/mattgelb (2), König Johann, in Mischfrankatur mit 1/2 Ngr.

gelblichrot, Wappenzeichnung, alle Werte wundervoll farbfrisch, teils

unbedeutende kleine Beanstandungen, auf sehr dekorativem Brief mit

K2 „LEIPZIG-BAHNH. 8.X.63.“ nach Batavia/Niederländisch-Ostindien,

handschriftlicher Leitvermerk „PER LANDMAIL VIA TRIEST“ mit Transitstempeln

von Triest und Alexandria/Ägypten. Ein besonders attraktiver

Brief und von großer Seltenheit! Foto attest Vaatz BPP. 13a,11,15a 8000.–

SACHSEN-NUMMERNSTEMPEL

3524F

„55“, sächsischer Nummernstempel zweimal gestochen klar auf wundervollem

tarifgerecht frankiertem Einschreiben-Ganzsachenumschlag

1 Gr. mit Zusatzfrankatur 2 Gr. und beigesetztem klarem K2 „PENIG

2.1.(1868)“ mit ebenso klarem violettem Zackenkranz-Stempel „RECO-

MANDIRT“ nach Berlin. Sächsische Nummernstempel sind als Nachverwendung

per Einschreiben gelaufen ohnehin sehr selten. Hier handelt

es sich jedoch auch um den zweiten Verwendungstag der Freimarken

des Norddeutschen Postbezirkes. Ein überaus dekoratives und spektakuläres

Unikat, welches eindrucksvoll den Übergang von den sächsischen

Freimarken zu den Ausgaben des Norddeutschen Postbezirkes

dokumentiert. Luxus! Foto attest Mehlmann BPP. 1500.–

55


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

SACHSEN-ORTSSTEMPEL

3525F

„DRESDEN 15.NOV. 53.“, klar auf attraktivem Brief nach Cincinnati mit

rotem Transitstempel „AACHEN“, schwarzem „P.P.“, sowie rotem Rahmenstempel

„PAID 25CTS.“, rotem K1 „NEW YORK PAID 10.DEC.“ und weiteren

rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln inklusive Segmentstempel

„BRIT.PACKNET“ in rot. Ein attraktiver Transatlantikbrief! 150.–

SCHLESWIG-HOLSTEIN

3526F

3527F

3528F

3529F

DER TRAUMHAFTE NEUNERBLOCK: 1 Sch. lebhaftpreussischblau, ein

traumhaft schöner Neunerblock, herrlich farbfrisch, allseits perfekt gerandet

mit Originalgummierung, dabei der untere Sechserblock sogar

tadellos postfr., alle Werte ohne jegliche Signaturen. Die Einheit zeigt

einen besonders schönen zarten Druck in heller Nuance. Es handelt

sich hierbei um einen der großen Kostbarkeiten von Schleswig-Holstein,

dazu in absolut perfekter Erhaltung. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Möller BPP. 1a **/* 6000.–

1 Sch. blau, herrlich farbfrisch, allseits perfekt gerandet mit sehr schöner

Prägung und zentrischem klarem Nummernstempel „18 (KIEL)“. Ein

Luxusstück dieser Altdeutschland-Seltenheit! Foto attest „SEHR SCHÖ-

NES EXEMPLAR, EINWANDFREI“ Möller BPP. 1a 4000.–

4 Sch. karminrot, farbfrisch und mit hervorragendem Durchstich, mit

klarem, auf dieser Ausgabe seltenem preussischem Zweikreisstempel

„ECKERNFÖRDE 20.10.65.“. Ein Luxusstück dieser gesuchten und seltenen

Briefmarke! Foto attest „SEHR SCHÖNE QUALITÄT, EINWANDFREI“

Möller BPP. 3 600.–

1 1/4 Sch. grauultramarin, die berühmte „WEITE WELLE“, farbfrisch

mit zentrisch aufgesetztem Nummernstempel „169 (HOLSTEINISCHE

EISENBAHN)“. Ein Luxusstück dieser gesuchten Altdeutschland-Seltenheit!

Foto attest „EINWANDFREI“ Möller BPP. 5II 2000.–

THURN UND TAXIS

3531F

3532F

3533F

DER NEUENTDECKTE ZIERBRIEF: 3 Sgr. schwarz auf gelb, farbfrisch, an

drei Seiten breit- bis überrandig geschnitten mit Teilen der linken Nachbarmarke,

rechts leicht angeschnitten und kleiner Einriss, ohne Bedeutung,

auf überaus dekorativem kleinformatigen Zierbrief mit Prägung

und breitem schwarzem Zierdruck auf weißem Glanzpapier mit klarem

Nummernstempel „14 (CASSEL)“ an den „FREIHERRN VON GOELER“

nach Lichtenthal/Baden mit rückseitigem Transitstempel „FRANK-

FURT 7.8.1858“ und badischem Rahmenstempel. Der Aufgabestempel

von „CASSEL“ befindet sich in der rechten oberen Ecke des Briefes. Es

handelt sich hierbei um einen der attraktivsten und gleichzeitig seltensten

Briefe von Thurn und Taxis. Er befand sich über 70 Jahre in einer

Sammlung Alle Welt, die über mehrere Generationen zusammengetragen

wurde. Ein phantastischer „EYECATCHER“ für die anspruchsvolle

Spezialsammlung von Thurn und Taxis! Foto attest Sem BPP. 6a 7500.–

1 Sgr. schwarz auf mittelgrünlichblau, farbfrisches, allseits breit- bis überrandiges

Luxusstück mit zentrischem gestochen klarem Nummernstempel

„236 (KALTENNORDHEIM)“. Für höchste Ansprüche! Fotobefund „

TADELLOS ERHALTEN“ Sem BPP. 11b 100.–

30 Kr. orange, wundervoll farbfrisches, allseits breit- bis überrandiges

Luxusstück, etwas Patina lediglich im Briefstück, mit zentrischem, gestochen

klarem K1 „OFFENBACH 5/11“. Eine seltene Orts-Entwertung

von exzellenter Qualität, zudem vom linken Bogenrand stammend. Ein

Ausnahmestück! Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN“ Sem BPP. 25 800.–

56


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3534F

3535F

SPITZENFRANKATUR NACH BATAVIA: 6 Kr. blau, farbig durchstochen,

zwei Exemplare kehrdruckförmig geklebt in tadelloser Erhaltung in

Mischfrankatur mit 30 Kr. orange im waagerechten Paar, Korrekturen,

auf sehr dekorativem Brief, etwas korrigiert, mit Nummernstempel

„215“ und beigesetztem K1 „WIESBADEN 5.2.(1867)“ nach Onrust/

Batavia mit beigesetztem „PD“ in schwarz und rot, blauem Grenzübergangsstempel

„ERQUELINES 6.FEVR.67.“, sowie rückseitigen Transit-

und Ankunftsstempeln. Der Brief ist mit 72 Kreuzer tarifgerecht

frankiert für einen einfachen Brief im Postverein und in der 2. Gewichtsstufe

über Frankreich. Briefe von Thurn und Taxis nach Niederländisch-

Indien sind enorm selten und zählen zu den großen Raritäten dieses

Gebietes. Fotoatteste Dr. Sommer BPP und Peter Sem BPP. 25,43IA 5000.–

2 Sgr. blau mit farbigem Durchstich, herrlich farbfrisch mit allseits perfektem

Durchstich auf sehr schönem Briefstück mit sauber klar und

voll aufgesetztem Nummernstempel „273 (GOTHA)“. Luxus! Foto attest

„EINWANDFREI ERHALTEN“ Sem BPP. 49 500.–

WÜRTTEMBERG

3536F

3537F

3538F

3539F

3540F

3541F

18 Kr. blau mit seltenem Plattenfehler „APOSTROPH BEIM U VON

KREUZER“, farbfrisch, allseits perfekt gerandet mit sauber aufgesetztem

K2 „STUTTGART“. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Heinrich

BPP. Mi. 4000,- €. 15PFI 1200.–

7 Kr. schieferblau, farbfrisch, allseits perfekt durchstochen, tadellos ungebraucht

mit wundervoll frischer Originalgummierung. In dieser exzellenten

Qualität eine Württemberg-Seltenheit! Foto attest „ECHT UND

EINWANDFREI“ Heinrich BPP. 35b * 1000.–

9 Kr. braun, ein traumhaft schöner Viererblock, farbfrisch und tadellos

ungebraucht mit allseits perfektem Durchstich. Dabei das untere Paar

sogar tadellos postfr., die Einheit ohne jegliche Signaturen. Für höchste

Ansprüche! Foto attest „SELTENE EINHEIT IN SEHR SCHÖNER ERHAL-

TUNG“ Heinrich BPP. 40a **/* 500.–

14 Kr. gelb, ein wundervoller Viererblock, herrlich farbfrisch mit perfektem

Durchstich, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Ein Luxusstück

dieser seltenen Einheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Heinrich BPP. 41a * 350.–

14 Kr. ockergelb, wundervoll farbfrisch mit allseits perfektem Durchstich,

tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Insbesondere in

ungebrauchter Erhaltung sind nur wenige Exemplare in tadelloser Erhaltung

bekannt geworden. Eine Württemberg-Rarität! Aktuelles Fotoattest

„ECHT UND EINWANDFREI. UNGEBRAUCHT SELTENE MARKE“

Heinrich BPP. 41b * 1200.–

70 Kr. braunlila, wundervolles farbfrisches Luxusstück mit zentrischem

Fächerstempel „TÜBINGEN“, ein ausgesprochen schönes Exemplar dieser

Altdeutschland-Seltenheit in perfekter Erhaltung, Foto attest Thoma

BPP. Mi. 7000,- €. 42a 2000.–

3542F 40 Pfg. dunkelrosarot, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Winkler BPP. 216b ** 50.–

3543F

3544F

Krönchenaufdrucke 1906, alle 10 Werte als ungezähnte Probedrucke,

wundervoll farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr., vom Rand

bzw. Eckrand. Ein Luxussatz für höchste Ansprüche! Geprüft Hederer.

Mi. 1200,- €++. 217/26PU ** 500.–

20 Pfg. graublau, Krönchenaufdruck, die seltene Farbe, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, sauber zeitgerecht gest. „EHINGEN“. Luxus! Geprüft Infla/Berlin,

Winkler BPP. Mi. 900,- €. 221b 300.–

57


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

NDP

3545F

3546F

3547F

3548F

18 Kr. olivbraun, farbfrisch mit tadellosem Durchstich als sehr seltene

tarifgerechte Einzelfrankatur auf Paketbegleitbrief, belanglose leichte

Fleckchen, mit klarem Thurn und Taxis-K1 „GIESSEN STADT 9/5“ nach

Dresden mit Transit- und Ankunftsstempeln und rückseitigem seltenem

rosa Aufkleber „AUSGABE HOF-POST-AMT“. Ein sehr attraktiver und außergewöhnlicher

Brief mit einer für diese Wertstufe extremst seltenen

Verwendungsform und exakt portogerecht. Foto attest Mehlmann BPP. 11 1000.–

DER FIRMEN-ZIERBRIEF VON AACHEN: 1 Gr. karmin, farbfrisches Luxusstück

auf tarifgerecht frankiertem, aufwendig gedrucktem Firmenwerbung-Zierbrief

mit zwei klaren K2 „AACHEN 30.10.70.“ nach Berlin.

Derart schöne Briefe mit Firmenwerbung sind aus dieser Zeit extrem

selten! 16 1500.–

1 Gr. karminrot, farbfrisches Luxusstück auf sehr schönem Brief mit seltenem

rückseitigem Werbeeindruck „POGGENPOHL & CO. PIANINO-FABRIK

BERLIN“ mit zwei klaren K1 „BERLIN P.E.15 16.5.70.“ und beigesetztem

dekorativem blauem Absenderstempel nach Hannover mit Ausgabestempel.

Derartige frankierte Werbebriefe sind aus dieser Zeit sehr selten! 16 300.–

7 Kr. ultramarin, drei farbfrische Luxusstücke als tarifgerechte reine

Mehrfachfrankatur auf Brief mit sauber aufgesetztem K1 „FRANKFURT

28.4.71.“, sowie rotem Rahmenstempel „P.D.“ nach Madrid/Spanien

mit rückseitigem rotem Ankunftsstempel. Eine attraktive und seltene

Auslands-Mehrfachfrankatur! Geprüft Kruschel, Pfenninger. 22 600.–

ELSASS-LOTHRINGEN

3549F

DIE VIERFARBEN-DOPPELFRANKATUR: 20 C. blau, Netzwerk mit Spitzen

nach oben, farbfrisches Luxusstück mit zentrischem K1 „SENN-

HEIM 31.10.71.“, nochmals beigesetzt, in Doppelfrankatur mit drei

wundervoll farbfrischen Luxusstücken Frankreich 1 C., 4 C. und 20 C.

Napoleon auf sehr dekorativem Brief, Empfängername nachgezogen,

mit drei sauber und klar aufgesetzten Nummernstempeln „420“ nach

Belfort. Ein überaus attraktiver Brief mit seltener Vierfarben-Frankatur!

Foto attest Scheller. 6I 1200.–

DT.REICH

3550F

3551F

3552F

3553F

1/2 Gr. rötlichorange, kleiner Schild, wundervoll tieffarbig, gut geprägt

und gut gezähnt, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Fotoattest

„EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Krug BPP. 3 * 800.–

3 Kr. karmin, farbfrisch im seltenen kleinen Format, tadellos ungebraucht

mit Originalgummierung. Dieser Wert fehlt in fast allen Sammlung

und wird insbesondere in dieser hervorragenden Qualität kaum

einmal angeboten. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-

Lantelme BPP. 9 * 1200.–

3 Kr. karmin, kleiner Schild, farbfrisches und gut gezähntes ungebrauchtes

Luxusstück mit Originalgummierung. Eine sehr seltene Ausgabe,

die in fast allen Sammlungen fehlt. Foto attest „SEHR GUTE GESAMT-

ERHALTUNG“ Brugger BPP. 9 * 1000.–

DIE SPEKTAKULÄRE MEHRFACHFRANKATUR: 10 Gr. hellgraubraun, Viererblock

und zwei Einzelstücke als spektakuläre reine Mehrfachfrankatur

auf Paketkarte, durch Randklebung die Zähnung teils in Mitleidenschaft

gezogen bzw. etwas fleckig, mit handschriftlicher Entwertung

„ERSHAUSEN 18.7.74.“ und zusätzlichem Rahmenstempel „ERSHAU-

SEN 18.7.74.“, der auf die beiden unteren Werte übergeht, nach Pennsylvania/Nordamerika.

Eine bedeutende Frankatur-Rarität des Deutschen

Reiches! 12 1500.–

58


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3554F

3555F

3556F

3557F

3558F

3559F

3560F

3561F

3562F

3563F

2 Kr. orange, kleiner Schild, farbfrisches Kabinettstück als sehr schöne

portogerechte Einzelfrankatur auf rosa Correspondenz-Karte (bezahlte

Rückantwort), geringe Spuren, mit sauber aufgesetztem K1 „FRANKFURT

13.8.73.“ nach Ober-Ingelheim. Sehr dekorativ und selten! Foto attest

Brugger BPP. 15 250.–

1/2 Gr. orange, 1 Gr. rotkarmin, zwei wundervoll farbfrische Luxusstücke

auf sehr schöner Einschreibe-Ortskarte von „BERLIN 24.10.72.“

mit beigesetztem Zackenkranz-Rahmenstempel „RECOMANDIRT“. Derart

schöne eingeschriebene Ortskarten aus der Brutschildzeit sind ausgesprochen

selten! 18/19 800.–

SCHIFFSPOSTBRIEF NACH STOCKHOLM: 1 Gr. karmin, großer Schild,

Einzelstück und waagerechtes Paar, farbfrische und gut gezähnte Luxusstücke

auf einem wundervoll frischem und überaus attraktiven Brief

mit Absenderstempel „A. VOIGT SCHIFFSMAKLER KIEL“ mit zwei klaren

dänischen Schiffspost-Rahmenstempeln „KORSOR-KIEL DPSK.

POSTKT. No2 25/4 (1873)“ nach Stockholm. Dies ist der schönste uns

bekannte Brief mit dieser seltenen Abstempelung. Ein Traumstück, welches

Seltenheit, erstklassige Qualität und eine herausragende Optik

in idealer Weise verbindet. Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“

Krug BPP. 19 4000.–

2 1/2 Gr. rötlichbraun, großer Schild, farbfrisch und sehr gut geprägt,

gut gezähnt, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung, ohne jegliche

Signaturen. Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG. UNGE-

BRAUCHT EINE SELTENE MARKE“ Krug BPP. 21a * 1500.–

2 1/2 Gr. lilabraun, großer Schild, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt,

tadellos mit Bahnpoststempel „DÜSSELDORF-AACHEN“. Foto attest

„SEHR GUTE GESAMTERHALTUNG“ Brugger BPP. Mi. 700,- €. 21b 200.–

DAS DABER-PROVISORIUM: 5 Gr. hellockerbraun, großer Schild, wundervoll

farbfrisch und allseits breitrandig mit besonders schön und zentrisch

klar aufgesetztem K1 „DABER 6.4.75.“, eine minimale ausgefallene

Papierfaser ist belanglos. Es handelt sich hierbei um eine der

größten Seltenheiten der Brustschild- und Deutsches Reich-Philatelie.

Von Daber ist nur eine weitere ungezähnte 5 Gr.-Marke bekannt geworden.

Zudem handelt es sich hier noch um eine Aufbrauchs-Verwendung

als 50 Pfg. im Jahr 1875. Ein weiterer ungezähnter Wert hiervon, jedoch

in Damgarten verwendet auf Brief erzielte im Mai 2023 auf der

Ibra-Auktion/Köhler einen Zuschlagspreis von 175000,- €. Foto attest

Krug BPP. 22U 9000.–

LETZTTAG-GANZSACHE IN DIE SCHWEIZ: 1 Kr. grün, farbfrisches Kabinettstück

als Zusatzfrankatur auf Ganzsachenkarte 2 Kr. braun, gefaltet,

mit Letzttagstempel „PFORZHEIM 31.12.74.“ auf der Marke und

nochmals neben dem Wertstempel der Ganzsache, nach Genf/Schweiz

gelaufen. Der 31.12.1874 war der Letzttag aller Kreuzer-Ausgaben. In

dieser Form als Ganzsache mit Zusatzfrankatur eine außerordentliche

Rarität, insbesondere ins Ausland gelaufen! Im Register der Letzttag-

Stempel sind ohnehin nur fünf Ganzsachenkarten bekannt. Eine Brustschild-Rarität!

Foto attest Krug BPP. 23a,P2 800.–

2 Kr. orange, großer Schild, farbfrisch und sehr gut geprägt, tadellos ungebraucht

mit Originalgummierung. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. 24 * 300.–

2 Kr. orange, großer Schild, farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt

auf wunderschönem Briefstück mit zentrischem klarem K1 „ENGEN IN

BADEN 21.12.44“. Ein Luxusstück dieser gesuchten Brustschild-Seltenheit!

Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Dr. Zill BPP. 24 1500.–

2 Kr. orange, großer Schild, farbfrisches Kabinettstück als portogerechte

Einzelfrankatur auf sehr attraktiver Postkarte mit klarem K1 „MAINZ

22.1.74.“ nach Altenessen. Ein außergewöhnlich schöner Beleg dieser

seltenen und gesuchten Frankatur! Foto attest „EINWANDFREIE ERHAL-

TUNG“ Krug BPP. Mi. 4500,- €++. 24 2000.–

59


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3564F

3566F

3567F

3568F

3569F

3570F

3571F

3572F

3573F

EIN TRAUMHAFTER VIERERBLOCK: 9 Kr. mittelrötlichbraun, großer

Schild, ein wundervoller Viererblock, herrlich farbfrisch und bis auf

eine belanglose Zahnverkürzung oben links perfekt gezähnt, tadellos

ungebraucht mit Originalgummierung, dabei der rechte untere Wert

sogar tadellos postfr. (LUXUS!). Eine überaus attraktive und seltene

Einheit dieser hohen Wertstufe und in dieser Form eine Zierde für die

anspruchsvolle Deutsches Reich-Sammlung! Foto attest Jäschke-Lantelme

BPP. 27a **/* 3000.–

9 Kr. lilabraun, großer Schild, farbfrisch, sehr gut geprägt und zentriert,

tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Ein sehr schönes Exemplar

dieser gesuchten Brustschild-Seltenheit! Foto attest „AUßERGE-

WÖHNLICH GUT ERHALTEN“ Sommer. 27b * 1000.–

18 Kr. ockerbraun, großer Schild, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt,

tadellos gest. „OFFENBACH“. Ein Luxusstück dieser Deutsches

Reich-Seltenheit, die in einwandfreier Erhaltung immer gesucht ist!

Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Dr. Zill BPP. 28 1500.–

18 Kr. ockerbraun, großer Schild, farbfrisch mit besonders klarem K1

„DARMSTADT 30.10.74.“. Ein besonders attraktives Exemplar dieser

Deutsches Reich-Seltenheit in einwandfreier Qualität. Foto attest „FEH-

LERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 28 1200.–

20 Pfennige ultramarin, farbfrisch und tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur

auf attraktivem Brief mit klarem Rahmenstempel „BRAKE

ZOLLVEREIN 7.5.80.“ an den Kapitän einer britischen Brigg in Shanghai/China

mit rückseitigen Transitstempeln „NAPOLI 11.5.80.“ und

„HONG-KONG 20.JU.80.“. Ein sehr schöner Brief mit seltener Destination!

34a 500.–

PAKETKARTE NACH JAPAN: 2 Mk. (2) und 50 Pfg. Krone/Adler (3) auf

vollständiger Paketkarte von „BERLIN 26.7.91.“ nach Tokio/Japan adressiert

mit vier rückseitigen Abstempelungen von Berlin bzw. Bremen.

Sehr dekorativ und eine außerordentlich seltene Destination! 37,50 1500.–

DER WIRKLICHE URDRUCK: 2 Mk. violettpurpur, der äusserst seltene

Urdruck von 1875, wundervoll farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummierung,

tolerierbare leichte Haftspuren und zwei kleine gummifreie

Stellen. Bei fast allen bekannten Exemplaren handelt es sich um den

Neudruck von 1899, der in vielen älteren Attesten versehentlich als Urdruck

angegeben ist. Die Originalauflage zählt in ungebrauchter Erhaltung

zu den ganz großen Raritäten des Deutschen Reiches. Diese sind

ähnlich selten wie eine Deutsches Reich Mi.Nr. 21a postfr. oder ein

Vinetaprovisorium ungebraucht. Im Michel vollkommen unterbewertet.

Ein weiteres ungebrauchtes Exemplar erzielte in unserer 111. Auktion

einen Zuschlag von 4500,- €. Foto attest Wiegand BPP. 37a * 2000.–

DIE PAKETKARTE AN DIE WELTAUSSTELLUNG: 2 Mk. braunpurpur,

drei Exemplare vorder- und rückseitig mit Zusatzfrankatur 50 Pfg. Krone/Adler,

zwei Werte nicht perfekt gezähnt, auf sehr dekorativer vollständiger

Paketkarte von „ROTHE ERDE 9.3.93.“ an dir Firma Hensel,

Bruckmann und Lorbacher Objects from Germany for the Worlds Columbia

Exposition 1893 Chicago. Diese Firma betreute den Auftritt von

Deutschland anlässlich dieser berühmten Weltausstellung. Hierzu kam

auch die bekannte Columbusserie der USA heraus. Ein eindrucksvoller

und auch geschichtlich hochinteressanter Beleg! 37e,50 1000.–

DER SELTENE SEEPOSTSTEMPEL: 5 Pfg. (2) und 10 Pfg., drei farbfrische

Werte auf sehr schönem, kleinformatigem Brief jeweils mit zentrischem

Stempel „DEUTSCHE SEEPOST MITTELMEER-LINIE 12.3.89.“

mit handschriftlichem Vermerk „BRINDISI“ nach Deutschland mit rückseitigen

Transit- und Ankunftsstempeln. Ein besonders attraktiver und

äusserst seltener Brief, da mit diesem Stempel nur wenige Belege bekannt

geworden sind! 40/41 1500.–

60


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3574F

3575F

3576F

3577F

3578F

3579F

3580F

3581F

3582F

3583F

3584F

3585F

3586F

20 Pfg. lebhaftkobalt, Frühauflage, senkrechtes Zwischenstegpaar vom

rechten Bogenrand, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos

postfr. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. 42IbaZS ** 250.–

EIN TRAUMSTÜCK DIESER SELTENEN FARBE: 25 Pfg. lebhaftbraunocker,

wundervoll farbfrisch, erstklassig gezähnt und gut zentriert mit

klarem K1 „BOCHUM 23.7.89.“. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden

Farbe, die insbesondere in einwandfreier Erhaltung kaum einmal

angeboten wird. Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Wiegand

BPP. 43bb 1500.–

25 Pfg. rötlichorange, Frühauflage, seltenes „VERBREITERTES FOR-

MAT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxusstück

dieser Seltenheit! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHAL-

TUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 43IbD ** 800.–

25 Pfg. orangebraun, Spätauflage, ein traumhaft schöner Sechserblock

mit Zwischenstegen, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Dabei die linke obere Marke mit Plattenfehler

„RANDLINIE BEI LINKEN WERTZIFFERNOVAL EINGERÜCKT“ (Feld 42).

Eine traumhaft schöne und seltene Einheit für allerhöchste Ansprüche!

Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 43IIcVZS ** 500.–

25 Pfg. orangebraun, Spätauflage, senkrechtes Zwischenstegpaar farbfrisch

und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Fotobefund

„FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 43IIcZS ** 250.–

40 Pfg. dunkeloliv, Spätauflage, senkrechtes Zwischenstegpaar, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Fotobefund „FEHLERFREIE

POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 44IIbZS ** 120.–

3 Pfg. graubraun auf hellgrün, Krone/Adler, Netzaufdruck-Probe gezähnt

vom Oberrand, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Ein Luxusstück und insbesondere in dieser Qualität sehr

selten! Fotobefund Wiegand BPP. 45PIV ** 500.–

3 Pfg. rotbraun, Krone/Adler, Netzaufdruckprobe in gelb, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht mit Zwischenstegansatz. Fotobefund

„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 45PIV * 150.–

10 Pfg. dunkelrosarot, lebhaftocker quarzend, wundervoll farbfrisch und

gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück

für höchste Ansprüche! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ER-

HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 47e ** 500.–

20 Pfg. mittelultramarin, Krone/Adler 1889, herrlich farbfrisch und tadellos

postfr. In dieser Qualität kaum einmal angeboten und in fast allen

Sammlungen nicht vorhanden! Foto attest „FEHLERFREIE POST-

FRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 48a ** 1000.–

50 Pfg. dunkelbräunlichrot, karminrot quarzend, herrlich farbfrisch und

tadellos ungebr. Eine besonders seltene, fast immer fehlende Farbe!

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 50ab * 1000.–

50 Pfg. lebhaftbraunrot, farbfrisch und tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.

Eine seltene, fast immer fehlende Farbe! Foto attest

„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 50b * 700.–

25 Pfg. Germania-Reichspost mit sehr seltener „FETTER INSCHRIFT“,

farbfrisch und tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Diese

Sonderauflage wurde vor dem Erscheinen der eigentlichen Serie in Umlauf

gebracht und es sind nur relativ wenige Exemplare erhalten geblieben.

Insbesondere in einwandfreier Erhaltung handelt es sich hierbei

um ausgesprochene Seltenheiten des Deutschen Kaiserreiches. Fotoattest

„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 58I * 1500.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3588F

3590F

3592F

3593F

3595F

3596F

3597F

3598F

3600F

3601F

3603F

3604F

30 Pfg. rötlichorange/rotschwarz auf mattgelblichorange mit seltener

„FETTER INSCHRIFT“, farbfrisch, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.

Es sind nur wenige Exemplare dieser gesuchten Sonderauflage

erhalten geblieben. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-

Lantelme BPP. 59I * 1500.–

40 Pfg. karmin/schwarz mit seltener „FETTER INSCHRIFT“, farbfrisch,

Gummierung verlaufen, soweit in tadelloser Erhaltung. Eine sehr seltene

Sonderauflage, die nur noch in wenigen Exemplaren erhalten geblieben

ist. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 60I * 1200.–

50 Pfg. Germania-Reichspost mit sehr seltener „FETTER INSCHRIFT“,

üblich winzig unregelmäßig gezähnt, farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummierung.

Diese Sonderauflage wurde vor dem Erscheinen der

eigentlichen Serie in Umlauf gebracht und es sind nur relativ wenige

Exemplare erhalten geblieben. Eine Seltenheit des Deutschen Kaiserreiches.

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 61I * 1500.–

80 Pfg. dunkelrötlichkarmin/rotschwarz auf mattkarmin mit seltener

„FETTER INSCHRIFT“, farbfrisch, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.

Es sind nur noch wenige Exemplare dieser gesuchten Sonderauflage

erhalten geblieben. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. 62I * 1500.–

1 Mk. dunkelkarminrot mit Aufdruck „SPECIMEN“, farbfrisch und sehr

gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück

dieser seltenen Ausgabe! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ER-

HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 63bSP ** 500.–

2 Mk. schwärzlichblau, Reichspost, Type I, farbfrisch und gut gezähnt, tadellos

postfr. Foto attest „TADELLOS POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-

Lantelme BPP. 64I ** 350.–

2 Mk. schwarzblau, Reichspost, mit Aufdruck „SPECIMEN“, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen, vom

Oberrand. Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. 64ISP ** 500.–

DAS POSTFRISCHE TYPENPAAR: 3 Mk. Reichspost, senkrechtes Paar,

der obere Wert in Type II, der untere in Type I, farbfrisch, ungefaltet

und tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser Reichspost-Seltenheit! Fotoattest

„FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 65I/II ** 1200.–

3 Mk. violettschwarz, die sehr seltene Linienzähnung 11 1/2 in der guten

Type II, farbfrisch und tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.

Diese Sonderauflage wurde nur an bevorzugte Personen abgegeben

und war nicht käuflich zu erwerben. Eine Rarität des Deutschen

Kaiserreiches, die nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden ist.

In dieser hervorragenden Qualität kaum einmal angeboten. Foto attest

„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 65IIB * 3000.–

5 Mk. Reichspost, die seltene Type I, farbfrisch und gut gezähnt, tadellos

gest. „PLAUEN 7.8.01.“. Ein Luxusstück dieser Kaiserreich-Seltenheit,

die in fast allen Sammlungen fehlt! Foto attest „FEHLERFREIE

ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 66I 1500.–

5 Mk. Reichspost, Type II, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen, vom linken Bogenrand. Ein Luxusstück

dieser Kaiserreich-Seltenheit! Foto attest „FEHLERFREIE POST-

FRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 66II ** 800.–

5 Mk. Reichspost, Type II, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein traumhaft schönes Luxusstück für

allerhöchste Ansprüche! Aktuelles Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRI-

SCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 66II ** 800.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3605F

3606F

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3610F

3612F

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3616F

DER HÖCHSTWERT IM VIERERBLOCK: 5 Mk. Reichspost, Type II, farbfrisch

mit Datumbrücken-Gitterstempel „ELBERFELD 28.10.01.“, zwei

Werte kleine Beanstandungen, ansonsten tadellose Erhaltung. Gebrauchte

Viererblocks der höchsten Wertstufe sind außerordentlich

selten! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 66II 800.–

5 Mk. Reichspost, die seltene Type IV, farbfrisch und perfekt gezähnt auf

bildschönem weißem Briefstück mit idealem gestochen klarem Stegstempel

„FRANKFURT 27.3.02.“. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Fotoattest

„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 66IV 400.–

5 Mk. Reichspost, die seltene Type IV, farbfrisches und sehr gut gezähntes

Luxusstück auf überaus dekorativem Einschreibebrief als nicht

portogerechte Einzelfrankatur von „FRANKFURT 29.3.02.“ nach Wiesbaden

mit Ankunftsstempel. Ein besonders schöner und seltener Brief!

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 66IV 1000.–

3 PF auf 5 Pfg. Germania, das legendäre „VINETA-PROVISORIUM“

(rechte Hälfte), farbfrisch mit besonders schönem klarem Aufdruck auf

wundervoller Drucksachenschleife vom Ersttag mit K1 „KAIS. DEUT-

SCHE MARINE-SCHIFFSPOST No1 17.4.01“ nach Berlin. Derart schöne

Belege mit dem Vineta-Provisorium gehören generell zu den großen Raritäten

des Deutschen Reiches. Als Ersttag-Verwendung handelt es sich

um ein absolutes Spitzenstück und eine Zierde für die anspruchsvolle

Sammlung in absolut perfekter Erhaltung! Foto attest „VORZÜGLICHER

ZUSTAND“ Jakubek BPP. AI FDC 12000.–

2-80 Pfg. Germania ohne Wasserzeichen, alle 10 Werte, vierseitig ungezähnt,

farbfrisch und tadellos postfr. in absolut perfekter Erhaltung.

Ein Traumsatz dieser Kaiserreich-Seltenheit für höchste Ansprüche! Geprüft

Pfenninger. Mi. 6500,- €. 68/77U ** 2000.–

20 Pfg. lilaultramarin, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.

Ein Luxusstück dieser seltenen Farbe! Foto attest „FEHLERFREIE POST-

FRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 72b ** 1200.–

DIE FARBSELTENHEIT: 20 Pfg. grauultramarin, Germania, die sehr seltene

Farbe, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber gest.

„DRESDEN“. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden Farbe! Fotoattest

„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 72c 1200.–

5 Mk. grünschwarz/dunkelkarmin, Mittelstück gelblichrot quarzend,

gezähnt 26:17, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE

ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 81Aa ** 500.–

DIE DOPPELTE PLATTENNUMMER: 5 Mk. grünschwarz/dunkelkarmin,

26:17 Zähnungslöcher, wundervolles Unterrandstück mit Plattennummer

„9“ in dunkelkarmin und zweimal Plattennummer „15“ in grünschwarz,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. In dieser Form

extrem selten und insbesondere in postfr. Erhaltung nahezu unbekannt.

Im Michel-Spezialkatalog aufgrund des fehlenden Angebotes lediglich

ohne Preis notiert! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHAL-

TUNG“ Jäschke BPP. 81AaPl.Nr. ** 1000.–

5 Mk. grünschwarz/dunkelkarmin, 26:17 Zähnungslöcher, farbfrisch

und tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser gesuchten Ausgabe! Fotoattest

„FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 81Ab ** 700.–

DIE SELTENE ZÄHNUNG: 5 Mk. grünschwarz/dunkelkarmin, 25:16 Zähnungslöcher,

farbfrisch und gut gezähnt mit sauber aufgesetztem Gitterstempel

„BREMEN 25.8.05.“. Ein Luxusstück dieser außerordentlich

seltenen Ausgabe, die in fast allen Sammlungen fehlt! Foto attest „FEH-

LERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 81Bb 3500.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3618F

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3627F

DIE ZWISCHENTYPE: 5 Mk. grünschwarz/dunkelkarmin, die sehr seltene

sogenannte „ZWISCHENTYPE“, farbfrisch und gut gezähnt, besonders

schön und klar gest. „MANNHEIM 17.7.03.“. Ein Luxusstück

dieser Kaiserreich-Seltenheit, die in nahezu allen Sammlungen fehlt!

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 81Z 3500.–

GERMANIA-VERWENDUNG AUF DOKUMENT: 2 Pfg., 3 Pfg. und 5 Pfg.

Germania, Friedensdruck, alle drei Werte farbfrisch und tadellos als

wunderschöne Dreifarben-Frankatur auf sehr dekorativer Ernennungsurkunde

„IM NAMEN DES KÖNIGS“ von 1914, von der Kaiserlichen Ober-

Postdirektion Berlin, jeder Wert mit Zweizeiler „SCHREIBGEBÜHREN

ENTRICHTET BERLIN C2 DEN 17.12.1914“. Außerordentlich dekorativ

und selten! 83/85Ia 800.–

10 Pfg. (2) und 20 Pfg. Germania auf portogerechtem, bedarfsmäßig

verwendetem Einschreibebrief mit klaren Stegstempeln „MANN-

HEIM 23.10.12.“, sowie seltenem rotem Automaten-Einschreibestempel

„MANNHEIM“ und zusätzlichem normalem Einschreibezettel nach

Krems/Österreich. Ein sehr seltener und ganz außergewöhnlicher früher

Einschreibebrief der Postautomation! 86I,87I 600.–

Postautomations-Einschreibe-Versuchsbrief: 10 Pfg. Germania, Friedensdruck,

tarifgerechte Mehrfachfrankatur von drei Exemplaren, winzige

Patina, auf sehr dekorativem Einschreibe-Bedarfsbrief mit klaren

Stegstempeln „DÜSSELDORF 2.1.12.“ mit sehr seltenem rotem, gestochen

klarem Einschreibe-Versuchsstempel „DÜSSELDORF 1 943 JAN.-

2.12.“ nach Duisburg mit Ankunftsstempel. Briefe mit den Einschreibe-Versuchsstempeln

der Postautomation sind generell selten, diese

wurden nur in wenigen Orten verwendet. Von Düsseldorf handelt es sich

um eine bedeutende Rarität! 86Ib 800.–

DIE SELTENE FARBE IN DUNKLER NUANCE: 10 Pfg. dunkelrosa, Friedensdruck,

die sehr seltene Farbe in dunkler Nuance, farbfrisch und

perfekt gezähnt, klar gest. „FORST“. Ein Luxusstück dieser seltenen

Farbe, die in fast allen Sammlungen fehlt! Foto attest „FEHLERFREIE

ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 86Id 2000.–

GERMANIA-FARBSELTENHEIT: 30 Pfg. rötlichorange/schwarz auf orangeweiß,

Friedensdruck, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Eines der schönsten bekannten

Exemplare dieser Germania-Seltenheit für allerhöchste Ansprüche. Luxus!

Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-

Lantelme BPP. 89Iy ** 2500.–

DAS SELTENE WASSERZEICHEN: 3 Mk. schwarzviolettgrau, Kriegsdruck,

25:17 Zähnungslöcher, das sehr seltene Wasserzeichen „RIN-

GE“ wundervoll farbfrisch, sehr gut gezähnt und erstklassig zentriert,

tadellos postfr. vom rechten Bogenrand. Ein traumhaft schönes Exemplar

dieser großen Deutsches Reich-Seltenheit! Foto attest „FEHLER-

FREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 96BIIaW ** 3500.–

3 Mk. schwarzviolettgrau, Kriegsdruck, 25:17 Zähnungslöcher, das

sehr seltene Wasserzeichen „RINGE“, farbfrisch und gut gezähnt, unauffälliger

kleiner Einriss oben links, mit Stempel „PFORZHEIM“. Eine

sehr seltene und gesuchte Ausgabe des Deutschen Kaiserreiches!

Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 5000,- €. 96BIIaW 1000.–

DER MINISTERDRUCK: 5 Mk. schwarz/rot, der sehr seltene sogenannte

„MINISTERDRUCK“, farbfrisch und perfekt gezähnt, sauber gest.

„HETTSTEDT 14.9.11.“. Eine seltene, fast immer fehlende Ausgabe. Luxus!

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 97M 800.–

2,50 M. auf 2 Mk. lilabraun, die seltene Farbe innerhalb einer Satzfrankatur,

alle drei Werte farbfrisch und tadellos vom Bogenrand auf dekorativem

Wertbrief über 4000 Mk. von „LEIPZIG 15.7.21.“ im Ortsverkehr

befördert mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ! Geprüft Peschl

BPP, Hochstädter BPP. 116/18c 700.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3628F

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2,50 M. auf 2 Mk. dunkelkarminbraun wundervoll farbfrisch und sehr

gut gezähnt auf bildschönem weißem Briefstück mit zwei klaren Stegstempeln

„PRÜM 18.2.21.“. Ein Luxusstück der seltensten Farbe dieser

Ausgabe! Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Weinbuch BPP. 118c 700.–

1 1/4 Mk. karminrot/dunkelkarminlila, die seltene Farbe farbfrisch und

sehr gut gezähnt als tadellose portogerechte Einzelfrankatur auf Fernpostkarte

von „LUDWIGSBURG 13.FEB.22.“ nach Giengen. Eine besonders

schöne Karte dieser gesuchten und auf Belegen kaum einmal

angebotenen Farbe! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“

Tworek BPP. 151b 500.–

1 1/4 Mk. Germania mit seltenem Wasserzeichen „KREUZBLÜTEN“,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. In postfr. Erhaltung eine

nicht häufig angebotene und fast immer fehlende Ausgabe, da der Großteil

dieses Wertes verbraucht wurde. Im Michel unterbewertet! Fotoattest

„DIE ERHALTUNG IST POSTFRISCH UND EINWANDFREI“ Tworek

BPP. 151Y ** 1000.–

1,60 M. auf 5 Pfg. Germania, die seltene Farbe lebhaftbraun mit stumpfem

Aufdruck, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden Ausgabe!

Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN“ Tworek und weiteres aktuelles

Foto attest „ECHT UND IN EINWANDFREIER QUALITÄT“ Bauer

BPP. 154IIb ** 500.–

1,60 M. auf 5 Pfg. lebhaftbraun mit stumpfem Aufdruck, wundervoll

farbfrisch und sehr gut gezähnt, besonders schön zentrisch und klar

gest. „ZWENKAU 23.12.21.“. Ein traumhaft schönes Luxusstück dieser

fast immer fehlenden Farbe für allerhöchste Ansprüche! Foto attest

„EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Tworek BPP und weiteres aktuelles

Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Bauer BPP. 154IIb 1200.–

10 Pfg. schwarzoliv, sehr schönes tieffarbiges Exemplar dieser guten Farbe

sauber gest., geprüft Bechtold. Mi. 350,- €. 159b 100.–

5 Pfg. Ziffer mit Wasserzeichen Waffeln, tadellos gest., geprüft Dr. Oechsner

BPP. Mi. 260,- €. 177 70.–

DER SPEKTAKULÄRE VIERERBLOCK MIT HAUSAUFTRAGSNUMMER:

25 Mk. Arbeiter 1922 im Viererblock vom Unterrand, dabei das untere

Paar mit seltener Abart „UNTEN UNGEZÄHNT“ und vollständiger

Hausauftragsnummer „H7847.22“, farbfrisch und tadellos postfr. In dieser

Form von größter Seltenheit und wahrscheinlich Unikat! Fotobefund

Bechtold BPP. 242UuHAN ** 800.–

8 Tsd. Mk. auf 30 Pfg., Wasserzeichen Rauten, senkrechter Fünferstreifen,

dabei die zweite Marke von unten mit Abart „KOPFSTEHENDE 8“, tadellos

gest. „HAMBURG 27.8.23.“. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EIN-

WANDFREI“ Tworek BPP. Mi. 450,- €++. 278AFI 150.–

8 Tsd. Mk. auf 30 Pfg. mit seltenem Wasserzeichen „WAFFELN“, wundervoll

farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber gest. „BERLIN“. Ein Luxusstück

dieser fast immer fehlenden Inflations-Seltenheit! Foto attest

„EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Winkler BPP. 278Y 3500.–

DAS TRAUMSTÜCK DER 278Y: 8 Tsd. auf 30 Pfg. mit Wasserzeichen

Waffeln, wundervoll farbfrisch und erstklassig gezähnt auf traumhaft

schönem weißem Luxus-Briefstück mit ganz ideal klar und gerade aufgesetztem

Stegstempel „BERLIN-SCHÖNEBERG 6.10.23.“. Das mit Abstand

schönste uns bekannte Exemplar dieser Inflations-Rarität, welches

selbst allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird. Ein sehr schönes

Briefstück für den verwöhnten Sammler! Foto attest „EINWANDFREIE

ERHALTUNG“ Winkler BPP und neues Foto attest „EINWANDFREIE QUA-

LITÄT“ Weinbuch BPP. 278Y 5000.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3641F

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250 Tsd. auf 300 Mk. schwärzlichgelbgrün, seltener Lokaldruck der

Oberpostdirektion Münster mit Walzendruck-Oberrand und seltener

Konföderation „2´9´2“ farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet und

tadellos postfr. Es sind nur ganz wenige Exemplare hiervon bekannt geworden!

Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Bauer BPP. 293IaWOR ** 1200.–

2 Mio. auf 200 Mk. mattkarminrot, durchstochen, farbfrisch und tadellos

als sehr schöne exakt portogerechte Einzelfrankatur auf Drucksache

von „GUMMERSBACH 29.10.23.“ nach Heidelberg. Eine außerordentlich

seltene und gesuchte Frankatur! Foto attest „DIE SELTENE

EINZELFRANKATUR BEFINDET SICH IN EINWANDFREIER QUALITÄT“

Dr. Oechsner BPP. 309BPa 500.–

FARBRARITÄT DER INFLATIONSZEIT: 2 Mill. Mk. schwärzlichbraunviolett,

wundervoll farbfrisch, sehr gut gezähnt und sauber gest. „KIEL

1.10.23.“. Ein Luxusstück dieser extrem seltenen Farbe der Inflationszeit.

Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Tworek BPP und

neues Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Weinbuch BPP. 315AWb 6000.–

DIE PLATTENFEHLER-RARITÄT: 50 Mrd. Mk. durchstochen mit sehr seltenem

Plattenfehler „SCHALLTRICHTER DES LINKEN UNTEREN POST-

HORNS GROßFLÄCHIG MIT DEM RAHMEN VERBUNDEN“, sogenannte

„PARALLELERSCHEINUNG“ farbfrisch und perfekt durchstochen, besonders

sauber und klar gest. „BERLIN 1.12.23.“. Eines der schönsten

bekannten Exemplare dieser Inflations-Seltenheit. Luxus! Foto attest

„ECHT UND IN EINWANDFREIER ERHALTUNG“ Weinbuch BPP. Mi.

3000,- €. 330BPE1 1000.–

1 Mrd. auf 100 Mk. violettpurpur, das sogenannte „HITLERPROVISO-

RIUM“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber zentrisch gest. „LUD-

WIGSHAFEN-MUNDENHEIM 14.NOV.23.“. Ein Luxusstück dieser Inflations-Seltenheit!

Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Dr.

Oechsner BPP. 331a 1800.–

ABARTEN-RARITÄT: 50 Pfg. Freimarkenausgabe „NEUE WERTZIFFER

OHNE EINGEDRUCKTE WÄHRUNGSBEZEICHNUNG“ 1923, farbfrisch,

allseits breitrandig ungezähnt, tadellos postfr. Eine sehr seltene Abart,

die insbesondere in dieser exzellenten Qualität kaum einmal angeboten

wird. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter

Schlegel BPP. 342U ** 2000.–

Holztaube 1924, eine traumhaft schöne Satzfrankatur auf wundervollem

Einschreibe-Luftpostbrief mit Sondereinschreibezettel „HAMBURG

POSTWERTZEICHEN-AUSSTELLUNG“ und entsprechendem Sonderstempel

„HAMBURG 31.DEUTSCHER PHILATELISTENTAG 7.8.25.“ an

den bekannten Briefmarkenhändler Philipp Kosack in Berlin mit Transitund

Ankunftsstempeln. Außerordentlich dekorativ und selten! 344/50 500.–

5 Pfg. Reichsadler 1924 mit seltener Abart „VIERSEITIG BREITRANDIG

UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Luxus! Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter

Schlegel BPP. 356XU ** 350.–

1 Mk. Burg Rheinstein mit seltener „POL-LOCHUNG“, tadellos auf sehr

schönem Einschreibe-Eilboten-Ortsbrief von „KÖNIGSBERG 8.12.36.“

mit violettem Briefstempel „POLIZEIPRÄSIDENT KÖNIGSBERG“. Ein besonders

schöner und seltener Brief! 364POL 250.–

5 Pfg. Nothilfe 1926, das sehr seltene „STEHENDE WASSERZEICHEN“,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser

fast immer fehlenden Weimar-Seltenheit! Foto attest „DIE QUALITÄT IST

EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 398X ** 1200.–

5 Pfg. Nothilfe 1926 mit seltenem stehendem Wasserzeichen, farbfrisch

und tadellos gest. „HANNOVER 21.2.27.“. Eine fast immer fehlende

Ausgabe! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Dr.

Oechsner BPP. 398X 500.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3653F

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3655F

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3660F

3661F

3662F

50 Pfg. Nothilfe 1926, das seltene liegende Wasserzeichen, farbfrisch

und perfekt gezähnt, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. 401Y ** 200.–

DIE WASSERZEICHEN-RARITÄT: 5 Pfg. Nothilfe 1928 mit sehr seltenem

stehenden Wasserzeichen, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

postfr. Ein Luxusstück dieser Deutsches Reich-Seltenheit, die

insbesondere in postfr. Erhaltung in nahezu allen Sammlungen fehlt!

Aktuelles Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter

Schlegel BPP. 425X ** 5000.–

15 Pfg. Nothilfe 1928, das seltene stehende Wasserzeichen, gering unregelmäßig

gezähnt, sauber bedarfsgest., geprüft Schlegel BPP. Mi. 700,- €. 427X 100.–

Ca. 1930, Spektakuläre Maschinenprobe der Reichsdruckerei im Stahlstichdruck,

Motiv „MANN MIT BRILLE“ in blauschwarz auf Vorlagekarton

(Format 71:97 mm) mit Pergaminschutzblatt, die Probe mit

Inschrift „STAHLSTICHDRUCK REICHSDRUCKEREI“. Eine außergewöhnliche

Rarität! Probe 500.–

4 RM. Südamerikafahrt in seltener Doppelfrankatur mit Kolumbien und

Scadta auf dekorativem Zeppelin-Luftpostbrief von „FRIEDRICHSHA-

FEN 18.5.30.“ nach Cali/Kolumbien mit allen erforderlichen Abstempelungen.

Sehr dekorativ und selten! 439 500.–

Iposta 1930, das Herzstück aus dem Block auf sehr schönem Einschreiben-Luftpost-Ersttagsbrief

mit zwei klaren ESST „BERLIN IPOS-

TA 12.9.30.“ nach Wien mit Ankunftsstempel „WIEN FLUGPOST

13.IX.30.“. Ersttagsbriefe hiervon sind selten. Michel für den Block

3000,- €. 446/49 FDC 500.–

1 RM. Zeppelin 1931, ein traumhaft schöner Viererblock aus der linken

oberen Bogenecke, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! 455 ** 250.–

1 RM. Polarfahrt 1931, farbfrisch und tadellos auf sehr schöner Zeppelinkarte

zur Schweizfahrt 1931 mit Bordpoststempel „LUFTSCHIFF GRAF

ZEPPELIN 11.9.1931“ nach Bern/Schweiz mit Transit- und Ankunftsstempeln.

456 100.–

DIE WUNDERVOLLE PLATTENFEHLER-MEHRFACHFRANKATUR: 1 RM.

Polarfahrt 1931, ein traumhaft schöner Viererblock aus der linken unteren

Bogenecke als portogerechte Mehrfachfrankatur mit klarem

zentrisch aufgesetztem Bordpoststempel „LUFTSCHIFF GRAF ZEPPE-

LIN 26.7.1931“ und rotem Sonderbestätigungsstempel „LUFTSCHIFF

GRAF ZEPPELIN POLARFAHRT 1931“, sowie Abstempelung des Eisbrechers

„MALYGUIN 27.VII.31.“ nach Friedrichshafen. Auf Feld 46 weist

der Viererblock den seltenen Aufdruck-Plattenfehler „FEHLENDER BIN-

DESTRICH NACH POLAR“ auf, welcher nur einmal im Bogen vorkommt.

Ein traumhaft schöner Brief, der zu den Raritäten des Deutschen Reiches

und der Zeppelin-Philatelie zählt. Foto attest „DIE QUALITÄT IST

EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 456I 4000.–

DER AUFDRUCKFEHLER AUF ZEPPELINKARTE: 1 RM. Polarfahrt farbfrisch

und sehr gut gezähnt vom linken Bogenrand mit seltenem Aufdruckfehler

„FEHLENDER BINDESTRICH NACH POLAR“ auf traumhaft

schöner Zeppelinkarte zur Öhringenfahrt mit klarem K1 „ÖHRINGEN

ZEPPELINTAG 13.SEPT.1931“ und rotem Sonderbestätigungsstempel

„MIT LUFTSCHIFF GRAF ZEPPELIN BEFÖRDERT“ nach Frankfurt mit

Transitstempel „FRIEDRICHSHAFEN 13.9.31.“. Es handelt sich hierbei

um einen der schönsten Zeppelinbelege mit diesem gesuchten

Aufdruckfehler, der nur auf Feld 41 vorkam. Dieses Feld ist durch das

Randstück eindeutig belegbar. Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT IST

EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. 456I 1000.–

67


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3663F

3664F

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3667F

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3673F

3674F

SPEKTAKULÄRE PAKETKARTE MIT ZEPPELIN-FRANKATUR: 4 RM. Polarfahrt,

farbfrisch und tadellos als portogerechte Einzelfrankatur auf

vollständiger Paketkarte von „BRIEG 21.8.31.“ nach Bern/Schweiz mit

Transit- und Ankunftsstempeln. Vollständige Paketkarten mit Frankaturen

von Zeppelinmarken sind ohnehin außerordentlich selten. Mit dem

Höchstwert der Polarfahrtserie handelt es sich um eine bedeutende

Rarität! 458 1000.–

DIE POLARFAHRT-DOPPELFRANKATUR: 4 RM. Polarfahrt 1931 mit gestochen

klarem Stegstempel „FRIEDRICHSHAFEN 18.9.31.“ in Doppelfrankatur

mit Luxemburg-Serie, aufgegeben in „LUXEMBOURG-VIL-

LE 14.9.31.“ mit beigesetztem violettem Sonderbestätigungsstempel

„LUFTSCHIFF GRAF ZEPPELIN 2. SÜDAMERIKAFAHRT 1931“ in die

USA mit rückseitigem brasilianischem Transitstempel. Eine traumhaft

schöne und extrem seltene Doppelfrankatur mit dem Höchstwert der

Polarfahrtserie. Ein Blickfang für jede Zeppelin- bzw. Deutsches Reich-

Sammlung. Luxus! 458 1000.–

4 RM. Polarfahrt mit klarem SST „HAMBURG MOPHILA 26.8.31.“ in

Doppelfrankatur mit Brasilien zur 1. Südamerikafahrt 1931 mit Anschlussflug

Berlin-Friedrichshafen, nach New York. Ein außergewöhnlich

dekorativer und seltener Zeppelinbrief! 458 500.–

4 RM. Polarfahrt mit guter Zusatzfrankatur auf sehr schönem Zeppelinbrief

zur 1. Südamerikafahrt 1932 mit klarem Bordpoststempel „LUFT-

SCHIFF GRAF ZEPPELIN 23.3.1932.“ nach Pernambuco mit Ankunftsstempel.

Ein wundervoller Brief! 458 300.–

1. Südamerikafahrt 1933, ein wunderschöner Einschreibe-Zeppelinbrief

mit außergewöhnlicher Frankatur in Form von Luxemburg Caritas-Serie,

Deutsches Reich Nothilfe 1932 und Friedrich der Große 1933 nach Brasilien

mit allen erforderlichen Abstempelungen. Ein traumhaft schöner

und seltener Brief! 479/81u.a. 500.–

1 RM. Chicagofahrt, sehr schön gest. „SOLINGEN 12.1.34.“. Luxus! Geprüft

Schlegel BPP. Mi. 500,- €. 496 80.–

DIE TRAUMHAFTE VIERERBLOCKSERIE: Chicagofahrt 1933, alle drei

Werte in wundervollen Eckrand-Viererblocks unten links, farbfrisch,

sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus!

Ein traumhaft schöner Satz, der selbst allerhöchsten Ansprüchen gerecht

wird. Somit ein bedeutender Blickfang für jede Deutsches Reichund

Zeppelin-Sammlung! Aktuelles Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-

WANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 496/98 ** 8000.–

Chicagofahrt 1933, alle drei Werte wundervoll farbfrisch und sehr gut

gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxussatz für hohe Ansprüche! Foto attest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi.

4300,- €. 496/98 ** 1300.–

40 Pfg. Wagner 1933 mit Lochung „POL“ auf Umschlag mit Eindruck

„DER POLIZEIPRÄSIDENT IN KÖNIGSBERG PR.“ und klarem Stegstempel

„KÖNIGSBERG 15.6.34.“. Derartige POL-Lochungen sind auf den

hohen Werten der Wagnerserie extrem selten! 507POL 500.–

Nothilfe 1933, 5 Pfg.-10 Pfg. und 20 Pfg.-50 Pfg., beide Zusammendrucke

aus dem Block, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. Mi. 1200,- €. 508/11 ** 300.–

Nothilfeblock 1933, wundervoll farbfrisch, blütenweiß mit spitzen

Ecken und zwei gestochen klaren Sonderstempeln „KÖNIGSBERG OS-

TROPA 26.6.35.“. Ein traumhaft schöner Luxusblock dieser Deutsches

Reich-Seltenheit, der selbst allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel

BPP. Mi. 14000,- €++. Bl.2 5000.–

Nothilfeblock 1933 in Originalgröße, sauber gest., Stempel allerdings

falsch, entsprechend signiert Schlegel BPP. Günstiger Lückenfüller! Bl.2 250.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3675F

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3677F

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3679F

1 Pfg. Hindenburg, Viererblock mit interessanter Abart „MASKE“ beim

oberen Paar, farbfrisch, tadellos postfr. Diese Abart beruht auf einer Farbverschmutzung

infolge des Stillstandes der Druckwalze. (siehe Michel

Spezial 2022 Seite 440 bzw. 449). Selten! 512 ** 250.–

HINDENBURG WASSERZEICHEN-ABART: 3 Pfg. Hindenburg 1934 mit

sehr seltener Wasserzeichen-Abart „HAKEN DES HAKENKREUZES

NACH RECHTS STATT NACH LINKS“ farbfrisch auf sehr schönem Briefstück

mit voll aufgesetztem klarem SST „BISKIRCHEN 6.3.36.“. Einwandfreie

Exemplare dieser Abart werden kaum einmal angeboten. Ein

Ausnahmestück! Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. 513Y 800.–

6 Pfg. Hindenburg-Medaillon 1933, Wasserzeichen Hakenkreuz, vierseitig

breitrandig ungezähnt, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Ein Luxusstück dieser seltenen Abart! Aktuelles Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 516U ** 400.–

6 Pfg. Hindenburg mit seltener Abart „VIERSEITIG UNGEZÄHNT“, farbfrisch,

allseits breitrandig, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel

BPP. 516U ** 400.–

40 Pfg. Hindenburg, Wasserzeichen Waffeln, Unterrandstück mit seltener

Abart „MASKE“, tadellos postfr. Diese Abart entstand aufgrund einer

Farbverschmutzung während des Stillstandes der Druckwalze. (siehe Michel-Spezial

2022 Seite 440 und 449). 524Abart ** 150.–

3680F LILIENTHAL MIT WAAGERECHTER RIFFELUNG: 2 RM. Lilienthal 1934

mit sehr seltener „WAAGERECHTER GUMMIRIFFELUNG“, farbfrisch als

seltene Einzelfrankatur auf Einschreiben-Luftpostbrief mit klarem K2

„COLDITZ 5.5.36.“ und beigesetztem rotem K2 „DEUTSCHE LUFTPOST

EUROPA-NORDAMERIKA“ nach Philadelphia/USA mit Transit- und Ankunftsstempeln.

Ein sehr attraktiver Brief mit einer überaus seltenen

Frankatur. Fotoexpertise Schlegel BPP. Mi. 5000,- €. 538y 2000.–

3681F

3682F

3683F

3684F

DER SPITZENWERT AUF PORTOGERECHTEM BRIEF: 2 RM. Liniental

mit seltener waagerechter Gummiriffelung, ein Eckzahn winzigst

verkürzt, praktisch bedeutungslos, mit Zusatzfrankatur auf dekorativem

Einschreibe-Zeppelinbrief der 4. Gewichtsstufe von „FRANK-

FURT 2.5.36.“ nach Königsberg mit rotem Sonderbestätigungsstempel

„DEUTSCHE LUFTPOST EUROPA-NORDAMERIKA d“, sowie Transit- und

Ankunftsstempeln. Ein sehr dekorativer und außerordentlich seltener

Brief! Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 5000,- €++. 538y 1500.–

ZEPPELINBRIEF MIT SCHLEUDERFLUG: 3 RM. Zeppelin auf wunderschönem

Brief mit Schleuderflug „DAMPFER EUROPA-SOUTHAMPTON

23.9.34.“ und anschließend befördert mit dem Zeppelin zur 9. Südamerikafahrt

nach Brasilien mit allen Transit- und Ankunftsstempeln. Derartige

Kombinationsbelege zwischen Katapultflug und Zeppelinpost sind

extrem selten, vor allem in dieser ausgezeichneten Qualität sind nur

wenige Exemplare bekannt geworden. Luxus! Ausführliches Foto attest

Sieger BPP. 539x 1200.–

6 Pfg. Reichsparteitag Nürnberg 1934 mit extrem starker Verzähnung

vom Unterrand, dadurch ist die Wertziffer und die Inschrift „REICHSPAR-

TEITAG 1934 NÜRNBERG“ doppelt vorhanden, tadellos postfr. In dieser

ausgeprägten Form sehr selten! 546Abart ** 250.–

20 Pfg. Stände 1934 mit äusserst seltener Abart „RECHTS UNGE-

ZÄHNT“ vom rechten Bogenrand, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungebraucht

mit Originalgummierung. Es sind nur ganz wenige Exemplare

dieser Abart bekannt geworden, die zu den Raritäten des Dritten Reiches

zählen. Im Michel vollkommen unterbewertet! Fotobefund Hans-

Dieter Schlegel BPP. 562Ur * 1500.–

69


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3685F

3686F

3687F

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3690F

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3692F

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3694F

40 Pfg. Stände 1935, Viererblock mit Zusatzfrankatur auf dekorativem

Einschreibe-Luftpostbrief, minimale Patina, mit SST „NÜRNBERG

REICHSPARTEITAG N.S.D.A.P. 16.9.35.“ und rotem Sonderbestätigungsstempel

„DEUTSCHE LUFTPOST EUROPA-SÜDAMERIKA“ nach

Bahia/Brasilien mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ und selten! 564 500.–

EINSCHREIBEBRIEF MIT ROTEM OSTROPA-SONDERSTEMPEL: Ostropa-

Block 1935, farbfrisch und in voller Originalgröße, rechts winzig angetrennt,

soweit tadellos auf sehr dekorativem Einschreibebrief mit zwei

klaren roten Sonderstempeln „KÖNIGSBERG OSTROPA CRANZ-ROSSIT-

TEN-SCHIFFSPOST 27.6.35“ nach Frankfurt mit Ankunftsstempel. Bereits

lose Blocks mit roten Sonderstempeln sind nur in wenigen Exemplaren

bekannt geworden. Auf Brief handelt es sich um eine der ganz

großen Raritäten des Dritten Reiches, die wir erstmalig anbieten können!

Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. Bl.3 2000.–

OSTROPA-BLOCK AUF ZEPPELINBRIEF: Ostropa-Block 1935 in voller

Originalgröße, mit vorder- und rückseitiger dekorativer Zusatzfrankatur

auf Einschreibebrief zur 7. Südamerikafahrt 1935 mit SST „KÖ-

NIGSBERG OSTROPA 28.6.35.“ und rotem Sonderbestätigungsstempel

„DEUTSCHE LUFTPOST EUROPA-SÜDAMERIKA e“ nach Pernambuco

mit Ankunftsstempel. Zeppelinbriefe mit dem Ostropa-Block sind sehr

selten! Bl.3 1000.–

6 Pfg. Deutsche Eisenbahn 1935, senkrechtes Oberrandpaar mit „POL-

LOCHUNG“ als portogerechte Mehrfachfrankatur auf Brief vom Polizeipräsident

Recklinghausen Polizeiamt Gelsenkirchen mit Stegstempel

„GELSENKIRCHEN BUER 3.8.35.“ nach Chemnitz. Briefe mit Mehrfachfrankaturen

von Sondermarken sind mit POL-Lochung sehr selten! 580POL 250.–

25 Pfg. Eisenbahn 1935 mit seltener Abart „VIERSEITIG UNGEZÄHNT“,

farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr. Ein Luxusstück und in

dieser Form eine Zierde für die Deutsches Reich-Spezialsammlung bzw.

Eisenbahn-Motivsammlung! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-

FREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 582U ** 1200.–

12 Pfg. Reichsparteitag Nürnberg 1935 mit seltenem „SEITEN VER-

KEHRTEM WASSERZEICHEN“, eine traumhaft schöne linke untere Bogenecke,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet. Ein Luxusstück

für allerhöchste Ansprüche! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-

FREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 587Y ** 500.–

3 Pfg. und 40 Pfg. Olympische Spiele mit „POL-LOCHUNG“ auf nahezu

portogerechtem Einschreibebrief von „HARBURG-WILHELMSBURG

6.6.36“ mit rückseitigem Ankunftsstempel von München. Es sind nur

ganz wenige Briefe dieser Ausgabe mit POL-Lochungen bekannt geworden.

Eine Rarität für den Deutsches Reich- und Olympiade-Sammler! 609,616POL 500.–

25 Pfg. internationaler Gemeindekongress 1936, außergewöhnliche Massen-Mehrfachfrankatur

von sechs Werten auf Eilboten-Luftpostbrief von

„KÖLN 2.9.36“, Umschlag Gebrauchsspuren, nach London mit Ankunftsstempel

und Rahmenstempel „EXPRESS FEE PAID“. Ein außergewöhnlich

interessanter und seltener Brief! 620 200.–

25 Pfg. Gemeindekongress 1936, zwei Plattenfehler, tadellos postfr., geprüft

Schlegel BPP. Mi. 260,- €. 620I/II ** 70.–

DER PROPAGANDA-FEHLDRUCK: Reichsparteitag 1936 in Nürnberg,

die entsprechende Propagandakarte mit spektakulärem Fehldruck

„FARBE GRAU (REICHSADLER UND RITTER) FEHLEND“ mit der entsprechenden

Serie und Propaganda-SST „NÜRNBERG REICHSPARTEI-

TAG 10.9.36.“. Derartige Fehldrucke von Propagandakarten zählen zu

den Raritäten des Dritten Reiches. Dies ist der einzige uns bekannte

derartige Fehldruck dieser Ausgabe. Eine ganz außergewöhnliche Rarität

in erstklassiger Erhaltung! 632/33 1500.–

70


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3695F

3696F

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25 Pfg. Winterhilfswerk 1936 mit seltener senkrechter Gummiriffelung,

farbfrisch und tadellos mit Zusatzfrankatur auf sehr schönem, portogerechtem

Einschreibe-Ortsbrief mit klarem K2 „KAISERSLAUTERN

20.4.37.“ mit Ankunftsstempel eines anderen Postamtes. Luxus! Es

sind nur wenige Briefe mit dieser seltenen Variante bekannt geworden!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel

BPP. 641x 700.–

25 Pfg. Winterhilfswerk 1936 mit seltener „POL-LOCHUNG“, tadellos auf

fast portogerechtem Brief der 2. Gewichtsstufe mit K2 „HINDENBURG

24.10.36.“ nach Chemnitz. 641yPOL 100.–

3 Pfg. Luftschutz 1937, vier Werte als portogerechte Mehrfachfrankatur,

jeweils mit „POL-LOCHUNG“ des Polizeipräsidenten in Breslau „BRESLAU

6.3.37.“, Umschlag zweiseitig geöffnet, nach Chemnitz. Selten! 643POL 250.–

München-Riem-Block 1937 mit rotem Aufdruck und drei senkrechten

„POL-LOCHUNGEN“, davon zwei spiegelverkehrt, rechts oben kleine

Gummifleckchen, als fast portogerechte Einzelfrankatur auf Einschreibebrief

mit violettem Dienstsiegel des Polizeipräsidenten in Berlin und

Stegstempel „BERLIN 10.9.37.“ im Ortsverkehr mit Ankunftsstempel

eines anderen Postamtes. Blockausgaben des Dritten Reiches mit POL-

Lochungen zählen auf Brief zu den ganz großen Raritäten des Dritten

Reiches! Bl.10POL 1000.–

Hitler-Block 1937 „KULTURSPENDE“ mit vier „POL-LOCHUNGEN“, davon

zwei spiegelverkehrt mit Zusatzfrankatur auf exakt portogerechtem

Einschreibe-Ortsbrief von „BERLIN 10.9.37.“ mit violettem Dienstsiegel

des Polizeipräsidenten in Berlin und Ankunftsstempel eines

anderen Postamtes. Blockausgaben des Dritten Reiches mit POL-Lochungen

zählen insbesondere auf Brief zu den großen Raritäten dieses

Gebietes! Bl.11POL 1000.–

25 Pfg. 100. Geburtstag Zeppelin 1938, drei verschiedene Probeabzüge

in schwarz von einer Originalstichplatte mit Abbildung des Rahmens,

ohne Wertziffer, alle auf einer Unterlage montiert (Format je Probedruck

circa 28:23 mm). Eine Rarität des Dritten Reiches bzw. der

Zeppelin-Philatelie und in dieser Form möglicherweise Unikat! 669 Proben 800.–

6 Pfg. Reichsparteitag 1938 und 6 Pfg. Tag der Arbeit 1939, beide Werte

mit „POL-LOCHUNG“, einige Zahnspitzen minimal getönt, auf portogerechtem

Brief vom Polizeipräsident Oberhausen mit K2 „OBERHAUSEN

1.8.39.“. Briefe mit Sondermarkenfrankaturen und POL-Lochungen sind

selten! 672x,694POL 200.–

BILDTELEGRAMM ZUR GRÜNEN WOCHE: Ein spektakuläres Bildtelegramm

der Deutschen Reichspost zur Grünen Woche in Berlin 1938

nach Gütersloh. Diese Bildtelegramme waren zur damaligen Zeit eine

spektakuläre Neuheit und es sind nur wenige Exemplare hiervon erhalten

geblieben. Eine bedeutende Rarität für Sammler des Deutschen Reiches,

Telegraphie und Motiv Ernährung, Landwirtschaft etc. 1500.–

12 Pfg. Hitler, senkrechtes Paar vom rechten Rand, obere Marke durch

Quetschfalte mit teilweise fehlendem Druck sowie markanter Doppelzähnung

mit Zusatzfrankatur auf sehr schönem Einschreibebrief mit SST

„MÜNCHEN-RIEM 6.8.1944“ nach Remscheid mit Ankunftsstempel. Eine

seltene Abart, insbesondere auf Brief! Geprüft Peschl. 788Abart 250.–

40 Pfg. Hitler 1941, waagerechtes Paar mit sehr seltener Abart „GE-

KLEBTE PAPIERBAHN“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Eine enorm seltene Abart, die nur in wenigen

Exemplaren bekannt geworden ist. Aufgrund des fehlenden Angebotes

auch im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Foto attest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 795Pa ** 1500.–

12 Pfg. Europäischer Postkongress 1942, Probedruck mit stark versetztem

Rotdruck auf ungummiertem Papier. Selten! 822PU (*) 200.–

3 Pfg. Arbeitsdienst 1943 vierseitig breitrandig ungezähnt vom linken

Rand, tadellos postfr., signiert Krause. 850U ** 80.–

71


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3707F

Peter Rosegger 1943, beide Werte vierseitig ungezähnt, farbfrisch und

tadellos postfr. ohne jegliche Signaturen. Eine sehr seltene Abartenserie

in erlesener Qualität! Aktuelle Fotoatteste „DIE QUALITÄT IST

EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 855/56U ** 1200.–

DT.REICH-FLUGPOST 1912

3708F

3709F

DER SONDERKARTEN-FEHLDRUCK: 10 Pfg. Flugpost zusammen mit

zwei Exemplaren der 5 Pfg. Germania auf Ansichtskarte der Kaiserfamilie

mit sehr seltenem Fehldruck „BILD KOPFSTEHEND“ mit zwei

klaren SST „MAINZ FLUGPOST AM RHEIN u. AM MAIN 12.6.12.“, portogerecht

nach Paris gelaufen. Derartige Fehldrucke der offiziellen

Postkarten sind sehr selten! I 500.–

10 Pfg. E.EL.P. 1912, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ER-

HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. V ** 1000.–

3710F 10 Pfg. E.EL.P. 1912, farbfrisches Luxusstück mit Zusatzfrankatur 5

Pfg. Germania auf sehr schöner Flugpostkarte mit SST „DARMSTADT

FLUGPOST AM RHEIN u. AM MAIN 22.6.12.“ nach Berlin. Eine sehr dekorative

Karte dieser Deutsches Reich-Seltenheit! Foto attest „TADEL-

LOSE ERHALTUNG“ Brettl BPP. V 1500.–

3711F

SPEKTAKULÄRE MISCHFRANKATUR: 10 Pfg. E.EL.P. 1912 in sehr seltener

Mischfrankatur mit 20 Pfg. Flugpost 1912 auf wundervoller Flugpostkarte

mit 5 Pfg. Germania, tadellos mit sauber aufgesetztem K1

„DARMSTADT FLUGPOST AM RHEIN u. AM MAIN 22.6.12.“ nach Bieber.

Die 10 Pfg. E.EL.P. ist auf Karte ohnehin selten und gesucht. Eine

derartige Mischfrankatur zählt zu den großen Raritäten der Rhein-Main-

Flugpost und wir können diese Kombination erstmalig anbieten. Luxus!

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. V,II 2500.–

3712F E.EL.P. 1912, beide Werte farbfrisch, 10 Pfg. tadellos ungebraucht, 20

Pfg. tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Mi. 1350,- €. V/VI **/* 350.–

3714F

3715F

3716F

10 Pfg. und 20 Pfg. E.EL.P. 1912, beide Werte vom Bogenrand, farbfrisch

und perfekt gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxussatz dieser gesuchten

Ausgabe! Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG POSTFRISCH“ Brettl

BPP. V/VI ** 1200.–

20 Pfg. E.EL.P. 1912, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest Sieger BPP. Mi. 450,- € VI ** 150.–

20 Pfg. E.EL.P. farbfrisch und gut gezähnt mit Zusatzfrankatur 5 Pfg.

Germania auf dekorativer Flugpostkarte mit zwei klaren SST „FRANK-

FURT 23.6.12.“ nach Iserlohn. Mi. 2200,- €. VI 500.–

DT.REICH-DIENST

3717F

3718F

3719F

3720F

Dienstmarken 1920, alle erschienenen Werte vierseitig breitrandig ungezähnt,

farbfrisch und tadellos postfr. Dabei ist die 20 Pfg. in beiden

Wasserzeichen vorhanden. Eine seltene Serie! Luxus! Foto attest „EIN-

WANDFREIE QUALITÄT“ Bauer BPP. Mi. 1650,- €. 52/56U ** 500.–

10 Pfg. schwärzlichrosarot mit Plattenfehler „KERBE RECHTS IN OBERER

RANDLINIE“, sauber zeitgerecht gest., geprüft Infla/Berlin, Peschl BPP. Mi.

200,- €. 53II 50.–

40 Pfg. Dienstmarke 1920 mit äusserst seltener Abart „AUFDRUCK

DEUTSCHES REICH KOPFSTEHEND“, farbfrisch und sauber gest. „HALL

(SCHWÄBISCH) 1. JAN. 21.“. Eine große Rarität der Inflationszeit, von

welcher nur wenige Exemplare bekannt geworden sind. Foto attest

„VOLLKOMMEN EINWANDFREI“ Dr. Oechsner BPP. 62K 2000.–

10 Pfg. orange, wundervoll farbfrisches Luxusstück auf bildschönem

Briefstück mit zentrischem klarem und voll aufgesetztem Sonderstempel

„BERLIN 22.10.22.“, für höchste Ansprüche! Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Bauer BPP. 65 350.–

72


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3721F

3722F

3723F

800 Tsd. Mk. auf 30 Pfg. mit gutem Wasserzeichen „RAUTEN“, farbfrisch

und tadellos gest., Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Weinbuch

BPP. Mi. 400,- €. 95Y 100.–

DAS LIEGENDE WASSERZEICHEN: 2 Mio. Mk. auf 10 Pfg. lilarot mit

sehr seltenem „LIEGENDEM WASSERZEICHEN“, farbfrisch und sehr gut

gezähnt, tadellos gest. „THALMAESSING 5.NOV.23.“. Es sind nur wenige

Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest „EINWANDFREIE

QUALITÄT“ Weinbuch BPP. 97Y 1800.–

DIE SPEKTAKULÄRE ABART: 20 Pfg. Strohhutmuster 1927, waagerechtes

Eckrandpaar unten rechts, farbfrisch und perfekt gezähnt, Zähnung

zwischen beiden Werten am Unterrand etwas angetrennt, bedeutungslos,

dabei die rechte Marke mit spektakulärer Abart „BOGENUM-

SCHLAG, DADURCH TEILWEISER DRUCK AUF DER GUMMISEITE, SO-

WIE TEILWEISE UNBEDRUCKT“, tadellos postfr. Eine außerordentlich

seltene und attraktive Abart, in dieser Form möglicherweise Unikat!

Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. 119XAbart ** 1000.–

DT.REICH-MARKENHEFTCHEN

3724F

3725F

Rheinlandmarken-Markenheftchen 1925, Ordnungsnummer 1, wundervoll

farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr., in ganz erlesener Qualität.

Ein Luxusstück dieser Deutsches Reich-Seltenheit! Foto attest „DIE

ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. Mi. 7000,- €. 17 ** 2000.–

Schiller/Friedrich der Große-Markenheftchen 1926, Heftchenblätter

nicht durchgezähnt, farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr., in ganz

erlesener Luxus-Qualität. Ein Traumstück dieser Markenheftchen-Seltenheit

für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EIN-

WANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. Mi. 6300,- €. 21.1 ** 1800.–

3726F Beethoven/Kant-Markenheftchen 1927, Gebührenangaben auf der 2.

und 3. Seite, Ordnungsnummer 5, farbfrisch, ungefaltet und tadellos

postfr. in ganz erlesener Qualität. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche!

Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel

BPP. Mi. 6300,- €. 22.1 ** 1800.–

3727F

3728F

3729F

3730F

3731F

3732F

Reichspräsidenten-Markenheftchen 1928, Ordnungsnummer 7, farbfrisch

und tadellos postfr., ungefaltet, in erstklassiger Qualität. Luxus!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel

BPP. Mi. 3000,- €. 25.1 ** 900.–

Reichspräsidenten-Markenheftchen 1928, Ordnungsnummer 16, farbfrisch,

ungefaltet und tadellos postfr. Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT

IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. Mi. 3000,- €. 25.11 ** 900.–

Reichspräsidenten-Markenheftchen 1928, Ordnungsnummer 9, farbfrisch,

ungefaltet und tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser Seltenheit!

Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel

BPP. Mi. 3000,- €. 25.3 ** 900.–

Reichspräsidenten-Markenheftchen 1928, Ordnungsnummer 12, farbfrisch,

ungefaltet und tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser Seltenheit!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel

BPP. Mi. 9000,- €. 25.6 ** 900.–

Reichspräsidenten-Markenheftchen 1932, Ordnungsnummer 18, farbfrisch,

ungefaltet und tadellos postfr. Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT

IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1000,- €. 26.1 ** 300.–

Nothilfe-Markenheftchen 1929, das Gültigkeitsdatum auf dem Deckel

handschriftlich geändert auf 30. Juni 1930, farbfrisch, ungefaltet und tadellos

postfr. Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-

Dieter Schlegel BPP. Mi. 1100,- €. 28.2 ** 350.–

73


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3733F

DIE NOTHILFE-MARKENHEFTCHEN-RARITÄT: Nothilfe-Markenheftchen

1929 mit sehr seltener Variante: erste Deckelseite mit Inschrift „GÜL-

TIG BIS 30. JUNI 1930“, farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr. Es

sind nur ganz wenige Exemplare hiervon erhalten geblieben, die insbesondere

in dieser exzellenten Qualität zu den Raritäten der Markenheftchen

zählen. Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Dr. Oechsner BPP. 28.3 ** 3000.–

DT.REICH-HEFTCHENBLÄTTER

3734F

3735F

3736F

3737F

3738F

3739F

5 Pfg. Germania, Heftchenblatt mit zwei Werten und vier anhängenden

Andreaskreuzen, ohne Rand, farbfrisch und sauber gest. „WEIMAR

30.9.12.“. Insbesondere in gest. Erhaltung eine außerordentlich seltene

Ausgabe! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 7 500.–

Germania, 10 Pfg. dunkelrotkarmin, Heftchenblatt mit vier Werten, zwei

Andreaskreuzen und Rand, farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. In dieser hervorragenden Qualität sind nur

wenige Exemplare erhalten geblieben. Foto attest „FEHLERFREIE POST-

FRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 3000,- €. 8bA ** 1000.–

Germania-Heftchenblatt 1919 mit zwei Werten 10 Pfg. Kriegsdruck dunkelrosarot

und vier Werten 15 Pfg. grauviolett, durchgezähnter Heftchenblattrand,

tadellos postfr., Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ER-

HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 900,- €. 21faA ** 250.–

Germania-Heftchenblatt 1919 mit zwei Werten 10 Pfg. Kriegsdruck

dunkelrosarot und vier Werten 15 Pfg. grauviolett, nicht durchgezähnter

Heftchenblattrand, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 1500,- €. 21faB ** 500.–

Flugpost-Heftchenblatt ohne Rand, farbfrisch und tadellos mit Zusatzfrankatur

25 Pfg. Hindenburg auf sehr schöner Zeppelinkarte von

„STUTTGART 23.10.32.“ zur 9. Südamerikafahrt 1932 mit Anschlussflug

Stuttgart-Friedrichshafen und beiden roten Sonderbestätigungsstempeln

nach Brasilien mit Ankunftsstempel. Luxus! 48B 600.–

Hindenburg 1927, Heftchenblatt mit Rand (durchgezähnt) auf sehr

schöner Einschreibe-Luftpost-Ganzsache 8 Pfg. Hindenburg von „MÜN-

CHEN 19.APR.28.“ mit ausführlichem Text in die USA mit Ankunftsstempel.

In dieser Form außerordentlich attraktiv und sehr selten! 56A 500.–

DT.REICH-GERMANIA-REKLAME-ZUSAMMENDRUCKE

3740F

DIE FARBRARITÄT: Naturwein-Kellerei Raueiser-10 Pfg. magenta, waagerechter

Zusammendruck in der äusserst seltenen Farbe, farbfrisch

und gut gezähnt, unauffälliger Riss unten rechts, sauber gest. Dieser

Zusammendruck ist in dieser Farbe im Michel-Spezialkatalog bislang

unbekannt. Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. Der vergleichbare Zusammendruck

Mi.Nr. W3.20c wird mit 4000,- € bewertet. W3.19 800.–

DT.REICH-ZUSAMMENDRUCKE-SENKRECHT

3741F

Nothilfe 1928, 8 Pfg.-X senkrechter Zusammendruck vom linken Bogenrand,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos mit

klarem Sonderstempel „LEIPZIG MESSESTADT 30.11.28.“. Ein Luxusstück

dieses fast immer fehlenden Zusammendruckes! Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. S54 700.–

DT.REICH-ZUSAMMENDRUCKE-WAAGERECHT

3742F

Germania, Andreaskreuz-5 Pfg.-5 Pfg., waagerechter Zusammendruck auf

portogerechter Ansichtskarte von „POSEN 21.12.12“ nach Bergen/Norwegen.

Ins Ausland gelaufen kaum zu finden! W1.1 200.–

74


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3743F EINE SPEKTAKULÄRE ZUSAMMENDRUCK-FRANKATUR: Nothilfe 1931,

eine traumhaft schöne Zusammendruck-Einheit vom Unterrand bestehend

aus zwei waagerechten Zusammendrucken Mi.Nr. WZ6 und einmal

WZ5 mit klaren SST „LEIPZIG MESSESTADT 30.11.31.“ auf nicht

portogerechtem Ortsbrief, ein nahezu unauffälliger Einriss im Unterrand

ist belanglos. Eine überaus dekorative und enorm seltene Frankatur!

Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. WZ5/6 1000.–

3744F

DIE HERAUSRAGENDE NOTHILFE-FRANKATUR: Nothilfe 1931, wundervolle

Zusammendruck-Einheit vom Oberrand bestehend aus zwei waagerechten

Zwischensteg-Zusammendrucken Mi.Nr. WZ7 und einmal

WZ8, sowie einmal dem senkrechten Zusammendruck Mi.Nr. S89 auf

sehr schönem, nicht portogerechtem Brief mit klaren SST „LEIPZIG

MESSESTADT 30.11.31.“. Überaus dekorativ und in dieser exzellenten

Qualität nahezu unauffindbar. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-

FREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. WZ7/8 1200.–

DT.REICH-HALBAMTL.FLUGMARKEN

3745F

3746F

3747F

3748F

3749F

50 Pfg. Margareten-Volksfest 1912, Flugmarke in beiden Farben, farbfrisch

und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 430,- €. 4a,4b ** 150.–

10 Pfg. Flugpost Gotha 1912, wundervoll farbfrisch und tadellos ungebraucht

mit Originalgummierung, ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi.

500,- € 5 * 150.–

10 Pfg. Regensburger Fliegertage 1912 auf Glanzpapier, farbfrisch und

perfekt gezähnt, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Eine

sehr seltene und gesuchte Ausgabe! Geprüft Sieger, Ebel, Foto attest

Stenzel. 7 * 500.–

SPITZENKARTE DER REGENSBURGER FLIEGERTAGE: 20 Pfg. braunrot

auf Glanzpapier, rechts mit Zwischenstegansatz, farbfrisch und tadellos

auf wundervoller Flugpostkarte mit violettem K3 „ERSTE REGENSBUR-

GER FLUGPOST 11.-13. OKTOBER 1912“ und Zusatzfrankatur Bayern

5 Pfg. mit klarem Stegstempel „REGENSBURG 11.10.13.“ nach München.

Die Karte trägt die Abbildung des Piloten „PAUL SCHWANDT“ mit

seinem Flugzeug. Eine sehr schöne und außerordentlich seltene Karte

der Fliegertage. Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“ Maria Brettl. 8 5000.–

20 Pfg. Regensburger Osterflugtage 1925 im waagerechten Oberrandpaar

auf sehr schöner Sonderkarte „ERNST UDET“ mit zwei klaren violetten

K1 „OSTER-FLUGTAGE REGENSBURG FLUGPOST 12./13.4.1925“

und beigesetztem Zweizeiler „MIT FLUGZEUG D409 BEFÖRDERT“, sowie

5 Pfg. Holztaube mit K2 „DONAUSTAUF 13.APR.25.“ nach Regensburg.

Echt geflogene Belege, insbesondere mit einer derart schönen

Paar-Frankatur des Höchstwertes sind außerordentlich selten! Geprüft

Pfenninger, Foto attest Brettl. (Dort irrtümlich als Zusammendruck

beschrieben). 16 700.–

DT.REICH-GANZSACHEN

3750F

10 Pfg. rosa, Privat-Anzeigen-Faltbrief mit zahlreichen Werbeanzeigen verschiedener

Berliner Firmen, tadellos ungebraucht. Selten! PAF2 100.–

ZEPPELINPOST (N.SIEGER)

3751F Sachsenfahrt nach Haida 1913, Österreich Erinnerungsganzsache

mit K2 „ZEPPELIN-SCHIFF SACHSEN FLUGPLATZ HAIDA BÖHMEN

20.10.1913“ mit rückseitiger Zeppelin-Abbildung und klarem violettem

Bordpoststempel „AN BORD DES LUFTSCHIFFES SACHSEN

20.OKT.1913“ nach Haida. Luxus! Geprüft Sieger. 9Ab 500.–

75


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3752F

3753F

3754F

2. Südamerikafahrt 1932, sehr schöner Einschreibe-Drucksachenbrief

mit Luxemburg-Frankatur und Stegstempel „LUXEMBURG 1.4.32.“ in

Mischfrankatur mit Deutsches Reich inklusive 1 RM. Polarfahrt mit

Stegstempel „FRIEDRICHSHAFEN 4.4.32.“ mit grünem Sonderbestätigungsstempel

nach Brasilien mit Ankunftsstempel. Sehr dekorative und

seltene Kombination! 143 500.–

Italienfahrt 1933 und 2. Südamerikafahrt, Ägäische Inseln, 20 Lire

mit Zusatzfrankatur auf dekorativem Zeppelinbrief mit blauem Sonderbestätigungsstempel

und K2 „RODI (EGEO) 24.5.33.“ nach Buenos

Aires/Argentinien mit Transit- und Ankunftsstempeln, sowie rückseitig

rotem Werbe-Vierzeiler „RESPONDA LOGO...“. Sehr dekorativ und selten!

Longhi-Katalog 2500,- €. 211F 800.–

Fahrt in das Saargebiet 1933, eine wundervolle Zeppelinkarte mit seltener

Luxemburg-Frankatur, sowie grünen Sonderbestätigungsstempeln

der Rundfahrt und vom Abschlussflug, aufgegeben in „LUXEMBURG

22.6.33.“ nach Lorch mit beigesetztem SST „FRIEDRICHSHAFEN (BO-

DENSEE) 25.6.33.“. 218Ic 350.–

DT.POST IN CHINA-VORLÄUFER

3755F

EINSCHREIBEN-VORLÄUFERBRIEF MIT EINLIEFERUNGSSCHEIN: 3 Pfg.

gelblichbraun, vier Exemplare mit 20 Pfg. mittelultramarin als Zusatzfrankatur

auf Ganzsachenumschlag 10 Pfg. karmin, wundervoll farbfrisch

und tadellos mit geschnittenem Einschreibezettel und jeder Wert

mit gestochen klarem K1 „SHANGHAI KAISERLICH DEUTSCHE POST-

AGENTUR 7.11.91.“ nach Mainz mit rückseitigem Ausgabestempel, sowie

beiliegendem Einlieferungsschein. Luxus! Eine traumhaft schöne

und enorm seltene Frankaturkombination für höchste Ansprüche. Einer

der schönsten Belege mit der seltenen 3 Pfg. gelblichbraun. Foto attest

Steuer BPP. V45a,48a,VU13B 1500.–

DT.POST IN CHINA

3756F

3757F

3758F

DIE TOPRARITÄT: 3 Pfg. hellockerbraun mit diagonalem Aufdruck wundervoll

farbfrisch und perfekt gezähnt auf sehr schönem weißem Briefstück

mit sauber und klar aufgesetztem K1 „SHANGHAI 17.6.98.“

zeitgerecht verwendet. Echt gebraucht zählt dieser Wert zu den ganz

großen Raritäten der Deutschen Auslandspostämter und Kolonien. Es

handelt sich hierbei um eine sehr seltene ordnungsgemäße frühe Verwendung

im Juni 1898, die nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden

ist. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Foto attest „ECHT UND

IN ALLERFEINSTER, FEHLERFREIEN ERHALTUNG“ Bothe BPP, sowie

weiteres Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 1Ib 18000.–

3 Pfg. hellockerbraun, steiler Aufdruck, farbfrisch, geringe Tönung, soweit

tadellos auf dekorativer Ansichtskarte mit klarem K1 „TIENTSIN

16.8.00.“ aus dem Boxeraufstand mit beigesetztem klarem L1 „FELD-

POSTBRIEF“ nach Karlsruhe. Selten! 1IIb 150.–

MASSENFRANKATUR AUF PAKETKARTE: 5 Pfg. (6), 25 Pfg. (2) und

50 Pfg. (4) als sehr dekorative und extrem seltene Massenfrankatur

von insgesamt 12 Werten, alle mit steilem Aufdruck, farbfrisch, wenige

Werte kleine Beanstandungen, auf Paketkarte, übliche Gebrauchsspuren,

mit K1 „SHANGHAI 23.10.01.“ nach Triest mit Leitvermerk

„UEBER GENUA“, sowie Transit- und Ankunftsstempeln. Eine spektakuläre

und extrem seltene Auslands-Frankatur auf Paketkarte! 2II,5/6II 2500.–

76


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3759F

10 Pfg. lebhaftlilarot, steiler Aufdruck, tadellose portogerechte Einzelfrankatur

auf Ansichtskarte mit K1 „SHANGHAI DEUTSCHE POST

13.3.99.“ mit seltenem beigesetztem klarem violettem Rahmenstempel

„REICHSPOSTDAMPFER GERMANIA“ nach Schoeneberg-Berlin mit

Ankunftsstempel. Ein außergewöhnlicher Schiffspost-Beleg! Geprüft

Bothe BPP, Steuer BPP. 3IIa 500.–

3760F DIE SENSATIONELLE PAKETKARTE VON HANKAU: Deutsches Reich, 2

Mk. dunkelrotkarmin in Mischfrankatur mit 20 Pfg. (3) und 50 Pfg.

(2) mit diagonalem Aufdruck „CHINA“ auf spektakulärer Paketkarte

mit drei klaren Rahmenstempeln „HANKAU“ und nochmals am übergeordneten

Postamt sauber gest. „SHANGHAI 12.4.00.“ nach Wien/

Österreich mit rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Der Rahmenstempel

von Hankau war nur 30 Tage in Gebrauch, sodass Belege

hiervon generell selten sind. Es handelt sich hierbei um die einzig

bekannte Auslandspaketkarte mit dieser gesuchten und attraktiven

Abstempelung. Eine der größten und zugleich attraktivsten postgeschichtlichen

Raritäten der Deutschen Post in China! Foto attest Steuer

BPP. 4I,6I,V37e 8000.–

3761F

3762F

3763F

3765F

3766F

3767F

3768F

3769F

3770F

EIN TRAUMSTÜCK DER ERSTAUFLAGE: 5 Pf. auf 10 Pfg. karmin, diagonaler

Aufdruck, die sehr seltene 1. Auflage, wundervoll farbfrisch und

perfekt gezähnt auf traumhaft schönem weißem Briefstück mit gestochen

klarem, gerade aufgesetztem K1 „FUTSCHAU DEUTSCHE POST

22.9.00.“. Die Auflage dieser Erstauflage des Futschauprovisoriums

belief sich auf lediglich 100 Stück, wobei es sich hier um eines der

schönsten bekannten Exemplare handelt! Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Steuer BPP. 7IA 5000.–

5 Pf. auf 10 Pfg. rot, diagonaler Aufdruck, das sogenannte „FUTSCHAU-

PROVISORIUM“, farbfrisch und perfekt gezähnt auf sehr schönem Briefstück

mit zentrischem gerade und gestochen klar aufgesetztem K1

„FUTSCHAU DEUTSCHE POST 9.1.01.“. Ein attraktives Exemplar dieser

seltenen Ausgabe! Foto attest Steuer BPP. 7IB 700.–

5 Pf. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot, diagonaler Aufdruck, sogenanntes „FUT-

SCHAU-PROVISORIUM“, wundervoll farbfrisch und gut gezähnt auf bildschönem

weißem Briefstück mit zentrisch und gestochen klar aufgesetztem

K1 „FUTSCHAU 26.11.00.“. Ein Luxusstück für allerhöchste

Ansprüche! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 7IB 600.–

5 Pf. auf 10 Pfg. karmin, steiler Aufdruck, das sogenannte „FUTSCHAU-

PROVISORIUM“ mit Zwischenstegansatz, farbfrisch und perfekt gezähnt,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest

„ECHT UND QUALITATIV EINWANDFREI“ Steuer BPP. 7II ** 1000.–

5 Pf. auf 10 Pfg. lilarot, das seltene Futschau-Provisorium, farbfrisch

und perfekt gezähnt auf sehr schönem Briefstück mit zentrischem klarem

K1 „FUTSCHAU 5.4.01.“. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ERHAL-

TUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 7II 500.–

3 Pfg. Germania-Reichspost mit Handstempelaufdruck „CHINA“, farbfrisch

und gut gezähnt auf sehr schönem Briefstück mit klarem K1 „TI-

ENTSIN 27.1.01.“ (Sorte II). Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. 8 300.–

5 Pfg. Germania mit Handstempel „CHINA“, farbfrisch und gut gezähnt,

tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Foto attest „FEHLERFREIE

ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 9 * 300.–

5 Pfg. Germania mit Handstempel-Aufdruck „CHINA“, farbfrisch und gut

gezähnt auf wunderschönem weißem Briefstück mit klarem K1 „TIENTSIN

24.11.01.“, zeitgerecht verwendet. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche!

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 9 300.–

5 Pfg. Germania-Reichspost mit Handstempel „CHINA“, sauber zeitgerecht

gest. „TIENTSIN 3.9.02.“ auf Briefstück. Foto attest „FEHLERFREIE

ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 9 300.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3771F

3772F

3773F

3774F

3775F

3776F

3777F

3778F

3780F

SPEKTAKULÄRE PETSCHILI-MISCHFRANKATUR: 5 Pfg. Germania-

Reichspost mit Handstempel „CHINA“, farbfrisch und tadellos als Zusatzfrankatur

auf Petschili-Ganzsache 5 Pfg. Krone/Adler mit zwei

klaren K1 „DEUTSCHE SEEPOST OST-ASIATISCHE HAUPTLINIE g

20.7.01.“, geschrieben in „SHANGHAI“ mit ausführlichem Text nach

Karlsruhe mit rückseitigem Ankunftsstempel „KARLSRUHE (BADEN)

28.8.01.“. Mischfrankaturen zwischen Handstempeln und Petschili-

Ganzsachen sind extrem selten. Mit Abstempelung der Seepost, die auf

Handstempeln so gut wie nie vorkommt, handelt es sich um eine der

großen Raritäten dieses Gebietes und wahrscheinlich um ein Unikat!

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 9,AP36 3000.–

10 Pfg. dunkelkarminrot mit Handstempel „CHINA“, farbfrisch und sehr

gut gezähnt sauber und klar gest. „PEKING 24.7.01“. Luxus! Fotoattest

„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 10 600.–

10 Pfg. Germania-Reichspost mit Handstempel „CHINA“, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, geringfügiger Stockansatz, sauber zeitgerecht gest.

„TIEN TSIN“. Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 10 300.–

10 Pfg. Germania mit Handstempel „CHINA“, zwei Werte farbfrisch und

gut gezähnt, rechter Wert winzige unauffällige Beanstandung, auf dekorativem

Briefstück, zeitgerecht verwendet mit klarem K1 „TIENTSIN

DEUTSCHE POST 11.2.01.“. Sehr dekorativ und selten, insbesondere

als bedarfsmäßige Verwendung! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 10 1000.–

10 Pfg. Germania-Reichspost mit Handstempelaufdruck „CHINA“, farbfrisch

und gut gezähnt auf wunderschönem Briefstück mit ideal zentrischen

gestochen klarem K1 „TIENTSIN 1.1.01.“ (Sorte II). Foto attest

„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 10 350.–

20 Pfg. Germania-Reichspost mit Handstempel „CHINA“, etwas bügig und

geringfügiger Stockansatz, sauber zeitgerecht gest. „TIENTSIN“. Fotoattest

Jäschke-Lantelme BPP. 11 300.–

HANDSTEMPEL AUF FELDPOSTBRIEF: 20 Pfg. Germania mit Handstempel

„CHINA“, farbfrisch und tadellos gezähnt als enorm seltene

portogerechte Einzelfrankatur auf Feldpostbrief mit sauber aufgesetztem

K1 „K.D. FELDPOSTEXPED. DES OSTASIATISCHEN EXPEDITIONS-

CORPS b 6.6.(1901)“ mit beigesetztem Feldlazarett-Stempel, in der

Gewichtsstufe über 50 Gramm, nach Cassel mit rückseitigen Transitund

Ankunftsstempeln. Portogerechte Frankaturen dieses Wertes sind

ohnehin außerordentlich selten. In dieser Form als bedarfsmäßige Verwendung

als Feldpostbrief in der 2. Gewichtsstufe handelt es sich um

eine große Rarität der Deutschen Post in China! Foto attest Jäschke-

Lantelme BPP. 11 5000.–

EIN ECHT GEBRAUCHTES LUXUSSTÜCK DER 50 PFENNIG HANDSTEM-

PEL: 50 Pfg. Germania mit Handstempel „CHINA“, farbfrisch und perfekt

gezähnt sauber zentrisch zeitgerecht und klar gest. „TIENTSIN

21.1.01.“. Eines der schönsten bekannten echt gebrauchten Exemplare

für höchste Ansprüche! Foto attest Bothe (1978) und aktuelles Fotoattest

„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP (2024). 13 12000.–

80 Pfg. Germania mit Handstempelaufdruck „CHINA“, farbfrisch, ungebraucht

mit Originalgummierung, minimale nahezu belanglose Beanstandungen.

Ungebrauchte Exemplare dieser Wertstufen sind um ein

Vielfaches seltener als gest. Werte und fehlen in fast allen Sammlungen.

Im Michel deutlich unterbewertet! Foto attest Jakubek und weiteres

aktuelles Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 14 * 2000.–

78


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3781F

3782F

3783F

3784F

3785F

ZIERBRIEF VOM BRANDUNGLÜCK IN SHANGHAI: „BESCHÄDIGT

DURCH BRANDUNGLÜCK IM POSTAMT SHANGHAI“, klarer violetter

Zweizeiler mit zartem Feldpoststempel „FELD-POSTSTATION No.2

18/2“ (Peking) auf überaus dekorativem chinesischem Zierbrief in

gold/rot mit nur leichten Brandspuren nach Asberg mit rückseitigem

Ankunftsstempel „ASBERG 9.APR.01“ als Feldpostbrief portofrei befördert.

Briefe und Karten vom Brandunglück in Shanghai zählen zu den

großen Raritäten der Deutschen Post in China. Dies ist der einzig uns

bekannte Zierbrief und somit ein absolutes Spitzenstück der Deutschen

Post in China! Foto attest Bothe BPP. 14 3500.–

DIE DREIFACHE MISCHFRANKATUR: 80 Pfg. China-Handstempel, herrlich

farbfrisch als sensationelle Mischfrankatur mit dem Vorläufer 2 Mk.

dunkelrotkarmin und 20 Pfg. Petschili auf Paketkarten-Ausschnitt mit

zwei klaren K1 „TIENTSIN DEUTSCHE POST 30.1.01.“. Dies unglaubliche

Frankatur präsentiert sich sehr dekorativ, winzigste Beanstandungen

sind absolut bedeutungslos. Bereits normale Frankaturen der Handstempel-Aufdrucke

sind von den hohen Werten bedarfsmäßig gebraucht

kaum bekannt geworden. In dieser Kombination handelt es sich um

eine der bedeutendsten Raritäten der Deutschen Auslandspostämter

und Kolonien. Sie ist abgebildet im Handbuch „DIE HANDSTEMPEL-AUF-

DRUCKE VON TIENTSIN“ von Herrn Jäschke-Lantelme. Ein spektakuläres

Unikat! Geprüft Pröschold, Mansfeld, Foto attest Wolfgang Jakubek,

sowie aktuelles Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 14,V37e,PVd 6000.–

3 Pfg. Germania-Reichspost, ungewöhnliche Massen-Mehrfachfrankatur

von 14 Exemplaren auf fast portogerechtem Einschreibebrief von

„SHANGHAI 5.12.03.“ nach Hamburg. Sehr dekorativ und selten! 15a 300.–

DAS PISA-PROVISORIUM: 5 Pfg. Germania als Nachfrankatur auf wundervoller

farbiger Ansichtskarte „NEPTUNSFEIER AEQUATORTAUFE“

mit klarem zentrisch aufgesetztem K1 „TIENTSIN 2.9.02.“. Die Karte

wurde in Singapur am 1.4.02 geschrieben und stammt von der Rückreise

des Transportdampfers „PISA“. Da Briefmarken dort nicht zur

Verfügung standen wurde die Karte an Bord bar frankiert mit handschriftlicher

Ziffer „5“ und mit dem Stempel „KAIS. DEUTSCHE MA-

RINE-SCHIFFSPOST NO2 2.9.02.“ versehen. Fast alle bekannten Pisa-

Provisorien waren nach Deutschland gerichtet und erhielten dort ihre

Nachfrankatur. Nach Tientsin gelaufen sind nur ganz wenige Belege bekannt

geworden, die zu den Raritäten der Deutschen Post in China zählen!

Ein traumhaft schöner Beleg in erstklassiger Qualität und von größter

Seltenheit! Foto attest Dr. Steuer. 16 5000.–

5 Pfg. Germania auf schöner Ansichtskarte „30. JULI 1902 DER ABGE-

LÖSTEN MANNSCHAFTEN...MIT PORTRAIT VON KAISER WILHELM II.“ mit

seltenem klarem beigesetztem K1 „DEUTSCHES LAGER SHANGHAI NACH

DEUTSCHLAND“. 16 350.–

DT.POST IN CHINA-PETSCHILI-PROVISORIEN

3786F

3 Pfg. dunkelockerbraun, die seltene Farbe als Petschili-Verwendung

mit auf dieser Ausgabe sehr seltenem, gestochen klarem K1 „TONGKU

DEUTSCHE POST 10.10.01.“, farbfrisch und sehr gut gezähnt auf herrlichem

weißem Briefstück. Ein Luxusstück dieser Rarität für höchste

Ansprüche! Foto attest Steuer BPP. PVaae 1000.–

79


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3787F

3788F

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3791F

3792F

3793F

3794F

DIE PETSCHILI-RARITÄT: 5 Pfg. opalgrün, Krone/Adler, zwei farbfrische,

perfekt gezähnte Luxusstücke auf sehr schönem kleinformatigem Feldpostbrief

mit zwei klaren, auf dieser Ausgabe äusserst seltenem K1

„KAISERLICH DEUTSCHE FELDPOST CHINA 1900“, sogenannter „WA-

GENRADSTEMPEL“, nach Wiesbaden, Empfängername gelöscht, mit

klarem beigesetztem Rahmenstempel „S.B. OSTAS. EXPED.I.BAT.1.INF.-

RGMTS.“ und rückseitigem Ankunftsstempel. Der Feldpostbrief wäre

bis 50 Gramm eigentlich portofrei gewesen, was jedoch von dem Absender

ignoriert wurde. Ein phantastischer Beleg, da diese Wertstufe ohnehin

sehr selten und mit dieser Abstempelung nahezu unbekannt ist!

Foto attest Steuer BPP. PVab 5000.–

AUßERGEWÖHNLICHE PETSCHILI-KOMBINATIONSFRANKATUR: 3 Pfg.

Germania im senkrechten Viererstreifen und 10 Pfg. Germania im senkrechten

Paar als seltene Petschili-Verwendung in Mischfrankatur mit 5

Pfg. Germania mit Aufdruck „CHINA“ auf Briefstück, leichte Beanstandungen,

mit klarem K1 „PEKING DEUTSCHE POST 17.8.01.“. Ein Liebhaberstück!

Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 1610,- €++. PVa,PVc 500.–

PETSCHILI-GANZSACHENUMSCHLAG: 10 Pfg. Krone/Adler, gef. Ganzsachenumschlag

mit Zusatzfrankatur 5 Pfg. Germania-Reichspost (2),

portogerecht mit klaren K1 „TIENTSIN DEUTSCHE POST 18.3.01.“

nach Gera mit Ankunftsstempel. Ordnungsgemäß verwendete Ganzsachenumschläge

aus der Petschili-Zeit sind sehr selten. Foto attest

Jäschke-Lantelme BPP. PVb,AU13B 1000.–

PETSCHILI-MEHRFACHFRANKATUR: 20 Pfg. Germania, Petschili-Ausgabe,

drei Stück als seltene tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf bedarfsmäßig

verwendetem Brief, ein Wert unauffällige Bugspur, mit K1

„SHANGHAI DEUTSCHE POST 5.12.01.“ nach Altenburg mit Ankunftsstempel

und rückseitigem Verschlusssiegel „KAISERLICH DEUTSCHES

GENERAL-KONSULAT IN SHANGHAI“. Eine ganz außergewöhnliche Frankatur,

insbesondere als bedarfsmäßige Verwendung! Geprüft Bothe,

Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. PVd 800.–

EINSCHREIBEBRIEF NACH HONGKONG BZW. PHILIPPINEN: 40 Pfg.

Germania-Reichspost als seltene sogenannte „PETSCHILI-VERWEN-

DUNG“, farbfrisch und tadellos als sehr schöne bedarfsmäßig verwendete

Einzelfrankatur, portogerecht mit sauber aufgesetztem K1 „PEKING

10.1.01.“ mit handschriftlichem Vermerk „PAR POSTES FRANCAIS“

nach Hongkong und dort nachgesandt nach Manila/Philippinen mit

rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln „HONG-KONG 26.JA.01“,

sowie violettem Eingangsstempel der Philippinen vom 31.JAN.1901.

Eine sehr attraktive und gesuchte Frankatur mit äusserst seltener Destination.

In dieser Form als Nachsendebrief wahrscheinlich Unikat! PVf 1500.–

3 Pfg. Kaiseryacht, Kiautschou, ein wundervoller Viererblock, farbfrisch

und perfekt gezähnt auf sehr schönem Briefstück mit zentrischem gestochen

klarem K1 „K.D.FELD-POSTSTATION No.59/5“ als Petschili-Verwendung.

Eine extrem seltene Einheit. Luxus! Foto attest „EIN-

WANDFREIES EXEMPLAR“ Steuer BPP. PVIa 800.–

PETSCHILI-MISCHFRANKATUR: 25 Pfg. und 30 Pfg. Kiautschou Kaiseryacht,

Petschili-Provisorien in Mischfrankatur mit 25 Pfg. und 30

Pfg. Germania mit Aufdruck „CHINA“ auf sehr schönem Briefstück sauber

gest. „PEKING DEUTSCHE POST 29.7.01.“, zeitgerecht verwendet.

Eine sehr dekorative und überaus seltene wertstufengleiche Kombination!

Foto attest Steuer BPP. PVIe/f 1500.–

30 Pfg. Kaiseryacht-Ausgabe Kiautschou, farbfrisch und gut gezähnt

ideal zentrisch und gestochen klar gest. „PEKING DEUTSCHE POST

8.7.01.“, sogenanntes „PETSCHILI-PROVISORIUM“. Ein seltener und

gesuchter Wert. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. PVIf 700.–

80


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3795F

3796F

3797F

3798F

3799F

40 Pfg. Kaiseryacht-Kiautschou, farbfrisch, kleine Beanstandungen, mit

zentrischem klarem K1 „PEKING DEUTSCHE POST 6.5.01.“, sogenanntes

„PETSCHILI-PROVISORIUM“. Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. PVIg 300.–

50 Pfg. Kiautschou Kaiseryacht, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ideal

zentrisch und gestochen klar gest. „PEKING DEUTSCHE POST 4.7.01.“.

Ein Luxusstück dieser seltenen Petschili-Provisoriums! Foto attest

„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. PVIh 700.–

80 Pfg. Kiautschou Kaiseryacht, farbfrisch und perfekt gezähnt auf

wunderschönem Briefstück mit ideal zentrischem klarem und übergehendem

K1 „PEKING 25.10.01.“. Ein Luxusstück dieser seltenen Petschili-Verwendung!

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-

Lantelme BPP. PVIi 900.–

DIE TOPRARITÄT DER PETSCHILI-AUSGABEN: 5 Mk. grünschwarz/

bräunlichkarmin, Kaiseryacht, farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber

gest. „PEKING 30.5.01.“. Von dem Höchstwert dieser Ausgabe sind als

Petschili-Verwendung nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden.

In dieser exzellenten Qualität eine der ganz großen Raritäten der Deutschen

Post in China. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. PVIn 5000.–

20 Pfg. Germania-Reichspost als sogenannte „PETSCHILI-VERWEN-

DUNG“, zwei farbfrische Exemplare in tadelloser Erhaltung als seltene

portogerechte Mehrfachfrankatur auf attraktivem bedarfsmäßig verwendetem

Einschreibe-Nachsendebrief von „PEKING DEUTSCHE POST

29.3.01.“ nach Frankfurt/Main und nachgesandt nach Amberg mit

rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Ein außergewöhnlich interessanter

und seltener Brief! PVd 700.–

DT.POST IN CHINA-STEMPEL

3800F

„K.D. FELDPOSTEXPED.“ DES OSTASIATISCHEN EXPEDITIONSCORPS

25.12.00 (OHNE TAGES- UND MONATSDATUM) auf sehr schönem

Feldtelegramm per Einschreiben mit entsprechendem Einschreibezettel

„KAISERLICH DEUTSCHE FELDPOSTEXPEDITION NO.19“ nach Peking

mit rückseitigem Ankunftsstempel „PEKING DEUTSCHE POST

27.12.00.“. Der Grußtext lautet „HERZLICHEN WEIHNACHTSGRUß,

ALLE GESUND, JULIUS“. Aufgegeben wurde dieser Gruß in Berlin am

24.12.00. (Heiligabend). Ein sehr schönes Feldtelegramm in hervorragender

Qualität! Geprüft Bothe BPP. 1500.–

3801F DER SELTENSTE FELDPOSTSTEMPEL: „K.D.FELDPOSTSTATION No 6

26/5 (1901)“, der sehr seltene Stempel gestochen klar auf bedarfsmäßig

verwendeter Feldpostkarte, leichte Patina, mit klarem Truppenstempel

„S.B.OSTAS. EXPED. II.BAT. 4.INF.-RGMTS.“ nach Landau

mit Ankunftsstempel „LANDAU 15.JUL.01.“ geschrieben in „FUPING

25.5.01.“ mit ausführlichem Text. Dies ist der mit Abstand seltenste

Feldpoststationsstempel und bedarfsmäßig verwendete Belege sind

nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden! 1200.–

3802F

DER PHANTASTISCHE EINSCHREIBEBRIEF VON HANKAU: 3 Pfg. gelbbraun,

steiler Aufdruck (2), 5 Pfg. diagonaler Aufdruck (3) und 10 Pfg.

diagonaler Aufdruck als fast portogerechte Frankatur auf sehr schönem

Einschreibe-Ortsbrief ohne Ankunftsstempel mit drei gestochen klaren

seltenen Rahmenstempeln „HANKAU“, ein winziger kleiner Stockpunkt

ist praktisch bedeutungslos. Diese Entwertung ist auf Belegen ohnehin

selten. Bei diesem außergewöhnlich schönen Einschreibebrief handelt

es sich um eine bedeutende Rarität der Deutschen Post in China! Doppelt

geprüft Bothe BPP, Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 3000.–

81


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3803F

„KAISERLICH DEUTSCHE FELDPOST CHINA 1900“, der seltene Wagenradstempel

gestochen klar (Type III) auf bedarfsmäßig verwendetem

Rotband-Feldpostbrief, leichte Spuren, mit beigesetztem Rahmenstempel

„FELDPOSTBRIEF“ nach Taku-Rhede. Der Brief wurde an Bord des

ehemals chinesischen, jedoch konfiszierten Torpedobootes „HAI-LUNG“

geschrieben (später SMS Taku) und an ein Mitglied des Schiffes „SMS

WÖRTH“ adressiert. Sehr selten! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 800.–

3804F PEKING KAISERPALAST, der äusserst seltene Rahmenstempel (60:28

mm), ausgesprochen klar auf portofreier Feldpostkarte (sehr schönes

Farblitho „DER KRIEG IN CHINA“) mit klarem K1 „K.D.FELD-POSTSTA-

TION No.2 27/6 (1901)“ mit entsprechendem Truppenstempel nach

Strausberg mit Ankunftsstempel. Feldpostkarten mit dem Rahmenstempel

„PEKING KAISERPALAST“ zählen zu den Raritäten des Boxeraufstandes.

In Verbindung mit der entsprechenden Karte handelt es

sich hierbei um eine besonders attraktive Rarität dieses Gebietes! 2000.–

3805F

3806F

3807F

3808F

„PEKING KAISERPALAST“, der seltene Rahmenstempel gestochen klar

auf Ganzsache 5 Pfg. diagonaler Aufdruck mit K1 „PEKING DEUTSCHE

POST 25.7.01.“ und beigesetztem Truppenstempel „S.B. OSTAS. EX-

PED. JÄGER-KOMPAGNIE“ nach Potsdam mit Ankunftsstempel. Eine

sehr schöne philatelistische Verwendung dieses gesuchten Stempels!

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 600.–

DAMPFER MEI-SHUN: „SHANGHAI DEUTSCHE POST 22.4.01.“, K1 klar

auf sehr schönem Feldpost-Schiffspostbrief mit seltenem beigesetztem

Schiffsstempel „DAMPFER MEI-SHUN“ in blaugrün nach Flensburg mit

Ankunftsstempel. Ein großartiger Brief! 500.–

„SHANHAIKUAN DEUTSCHE POST“, der seltene Zweikreisstempel ohne

Datum gestochen klar auf bedarfsmäßig verwendetem Rotband-Feldpostbrief

nach Wandsbek mit Ankunftsstempel. Bedarfspost mit diesem

Stempel ist außergewöhnlich selten, insbesondere Briefe sind nur

wenige bekannt geworden, da fast ausschließlich Karten verwendet

wurden! Geprüft Bothe BPP. 500.–

„TSCHOUTSUN DEUTSCHE POST“, der seltene Zweikreisstempel ohne

Datum gestochen klar auf sehr schönem weißem Briefstück mit 3 Pfg.

Germania. Luxus! 150.–

DT.POST IN CHINA-BESONDERHEITEN

3809F

„SCHANGHAI DEUTSCHE POST 13.2.17.“ klar auf portofreiem Postsachenbrief

an die kaiserlich Deutsche Postanstalt in Tientsin mit Ankunftsstempel,

leichte unauffällige Gebrauchsspuren. Derartige portofreie

Briefe sind insbesondere aus der Kriegszeit außerordentlich

selten! 500.–

DT.POST IN MAROKKO

3810F

3811F

DIE UNVERAUSGABTE SERIE: 3-50 Pfg. Krone/Adler mit Aufdruck „MA-

ROCCO“, der unverausgabte Satz, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos

postfr. Eine seltene und gesuchte Ausgabe! Foto attest „EINWAND-

FREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Dr. Provinsky BPP. I/VI ** 1200.–

Freimarken 1900, alle 13 Werte farbfrisch und gut gezähnt, tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ER-

HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 7/19 ** 800.–

82


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3812F

3813F

3814F

DER SPEKTAKULÄRE ZENSURBRIEF: 5 C. auf 5 Pfg. und 60 C. auf

50 Pfg. auf sensationellem Einschreibe-Zensurbrief, übliche hier vollkommen

unbedeutende Läsuren, von „TANGER 23.7.14.“ nach Kopenhagen

bzw. Skagen/Dänemark und nachgesandt nach Berlin mit

verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln, sowie Verschlussstreifen

vom Postamt Hamburg und seltenem Zensurzettel „MILITÄRISCH

UNTER KRIEGSRECHT GEÖFFNET HAMBURG 1914 ÜBERWACHUNGS-

OFFIZIER“, welcher nur in den ersten Tagen der Postzensur verwendet

wurde. Einschreibebriefe mit Kriegspost-Zensur sind von Marokko extrem

selten. Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 47,53I 3000.–

DER HÖCHSTWERT AUF WERTBRIEF: 6 Pes. 25 Cts. auf 5 Mk. grünschwarz/dunkelkarmin,

Friedensdruck, 26:17 Zähnungslöcher, farbfrisch

und tadellos auf sehr schönem, nicht portogerechtem Wertbrief

über 7000 Fr., Umschlag minimale belanglose Spuren, überdurchschnittlich

gute Erhaltung und sehr dekorativ mit sauber aufgesetztem

K1 „MASAGAN 8.11.11.“ nach Borna mit Ankunftsstempel. Wertbriefe

sind generell sehr selten und mit dem Höchstwert als Einzelfrankatur

besonders attraktiv! Fotobefund Jäschke-Lantelme BPP. 58IAa 1000.–

DER MINISTERDRUCK: 6 Pes. 25 Cts. schwarz/dunkelkarmin, der sogenannte

„MINISTERDRUCK“ mit Rahmen in schwarz statt grünschwarz,

farbfrisch und tadellos gezähnt auf sehr schönem Paketkartenabschnitt,

sauber gest. „TANGER DEUTSCHE POST 25.6.12.“. Luxus! Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Steuer BPP. Mi. 1500,- €. 58IAM 600.–

DT.POST IN DER TÜRKEI-VORLÄUFER

3815F

3816F

30 Gr. blau mit klarer handschriftlicher Entwertung „CONSTANTINOPEL

18.2.73.“, unauffällig korrigiert. Ein wirkungsvolles Exemplar dieser außerordentlich

seltenen, fast immer fehlenden Ausgabe! Foto attest Eichele.

Mi. 4000,- €. V13 800.–

DER PLATTENFEHLER AUF VORLÄUFERBRIEF: 2 1/2 auf 2 1/2 Gr.

braunorange, großer Schild, farbfrisch und tadellos mit seltenem Plattenfehler

„HELLER STRICH DURCH DIE LINKE KLEINE WERTZIFFER 2“

als portogerechte Einzelfrankatur auf dekorativem Brief mit klarem K1

„KAISERL. DEUTSCHE P.A. CONSTANTINOPEL 6.11.74.“ nach Erlangen

mit Ankunftsstempel. Kabinett! Derart schöne Vorläuferbriefe der Deutschen

Post in der Türkei sind mit Plattenfehlern außerordentlich selten.

Foto attest Krug BPP. 29VII 800.–

DT.POST IN DER TÜRKEI

3817F

3818F

3819F

3820F

DIE FARBRARITÄT DER 1. AUSGABE: 2 1/2 Piaster auf 50 Pfg. lebhaftolivgrün,

wundervoll farbfrisch und perfekt gezähnt, sehr schön

zentrisch und klar gest. „CONSTANTINOPEL 28.5.87.“. Ein traumhaft

schönes Luxusstück dieser außerordentlich seltenen Farbe, die in nahezu

allen Sammlungen fehlt! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. 5c 3000.–

20 Para auf 10 Pfg. dunkelrosa, farbfrisch und sehr gut gezähnt vom

Oberrand, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück

dieser seltenen Farbe! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ER-

HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 7e ** 800.–

20 Para auf 10 Pfg. dunkelrosarot, gelblichorange quarzend, farbfrisches

und sehr gut gezähntes tadellos postfr. Luxusstück dieser seltenen

Farbe, Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 1500,- €. 7e ** 500.–

25 Pia. auf 5 Mk. grünschwarz/bräunlichkarmin, Type II, wundervoll

farbfrisch und perfekt gezähnt auf wunderschönem weißem Briefstück

mit klarem vollständig aufgesetztem Stegstempel „CONSTANTINOPEL

5.12.05.“. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Foto attest „FEHLER-

FREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 23I/II 300.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3821F

3822F

3823F

3824F

3825F

DIE UNVERAUSGABTEN WERTE: 1 1/4 Pia.-4 Pia., die fünf unverausgabten

Germaniawerte, wundervoll farbfrisch und erstklassig gezähnt,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest „PERFEK-

TER POSTFRISCHER ZUSTAND“ Jakubek. Mi. 3750,- €. I/V ** 1500.–

15 Piaster auf 3 Mk. violettschwarz, die extrem seltene unverausgabte

Briefmarke mit Aufdruck „PIASTER MIT DACH AUF DEM A“, hierbei die

Urmarke in seltener Type II, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt,

tadellos ungebraucht mit perfekt erhaltener Originalgummierung und

sauberer Erstfalzspur, ohne jegliche Signaturen. Diese unverausgabte

Briefmarke gelangte erst anlässlich einer Postauktion im Jahr 1924

an die Öffentlichkeit. Es sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt

geworden und insbesondere in der Type II zählt diese Ausgabe zu den

ganz großen Raritäten der Deutschen Auslandspostämter und Kolonien.

Foto attest „TADELLOS GEZÄHNT UND QUALITATIV VOLLKOMMEN EIN-

WANDFREI“ Dr. Steuer. VI/II * 8000.–

15 Pia. auf 3 Mk. schwarzbraunviolett, tadellos vom rechten Bogenrand

auf sehr schönem Einschreibebrief mit zwei klaren K1 „JAFFA DEUTSCHE

POST 14.9.06.“ und seltenem beigesetztem violettem Rahmenstempel

„AUS JERUSALEM DEUTSCHE POST“ nach Erfurt mit Ankunftsstempel.

Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 34b 300.–

DAS FRANKIERTE DOSENETIKETT: Wundervolle Frankatur von fünf

Werten auf vollständigem Dosenetikett für Rosinen, außergewöhnlich

frisch, minimale Beanstandungen, in weit überdurchschnittlich guter

Erhaltung, mit vier klaren sogenannten „ROSINENSTEMPELN“ in Kastenform

„SMYRNA DEUTSCHE POST 6.APR.1914“. Derartige Frankaturen

und Abstempelungen wurden auf Dosen mit Rosinen verwendet, die

nach Deutschland gesandt wurden. Es sind nur wenige Exemplare erhalten

geblieben, die zu den Raritäten der Deutschen Post in der Türkei

zählen! 37,42x 1500.–

2 Piaster auf 40 Pfg. Germania, der extrem stark verschobene Aufdruck,

farbfrisch und sehr gut gezähnt rs. auf sehr schönem Einschreibebrief,

portogerecht als Einzelfrankatur verwendet von „SMYRNA

21.12.08.“ nach Constantinopel mit Ankunftsstempel, dreiseitig geöffnet.

Von dieser spektakulären Abart sind nur ganz wenige Briefe bekannt

geworden, die zu den großen Raritäten der Auslandspostämter

zählen! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 10000,- €++. 41I 3500.–

DT.POST IN DER TÜRKEI-STEMPEL

3826F

„JAFFA TEMPEL-KOLONIE HAMIDIJE-WILHELMA DEUTSCHE POST“, der

sehr seltene violette Ovalstempel klar auf sehr schöner tadelloser Ganzsache

20 Para auf 10 Pfg. mit K1 „JAFFA DEUTSCHE POST 7.11.03.“

mit ausführlichem Text nach Stuttgart mit Ankunftsstempel. Einer der

schönsten bekannten Belege dieser seltenen Abstempelung! Doppelt

geprüft Bothe BPP. 800.–

DT.POST IN DER TÜRKEI-MITLÄUFER

3827F 3 Pfg. Krone/Adler als Zusatzfrankatur auf Ganzsachen-Streifband 3

Pfg. Krone/Adler mit gestochen klarem K1 „CONSTANTINOPEL DEUT-

SCHE POST 2.4.93.“ nach Berlin. Eine außerordentlich dekorative und

seltene Frankaturkombination! M45b,S8 800.–

DT.POST IN NEUGUINEA-VORLÄUFER-GANZSACHEN

3828F

3 Pfg. mittelbraun im waagerechten Paar, 5 Pfg. opalgrün als Zusatzfrankatur

auf Ganzsachenumschlag 10 Pfg. Krone/Adler mit klarem

K1 „HERBERTSHÖH 20.11.93.“ nach Gera mit Ankunftsstempel, Umschlag

zweiseitig geöffnet und leichte Spuren. Eine sehr dekorative und

seltene Frankatur! 45b,46c,VU13B 600.–

84


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3829F

EINSCHREIBE-GANZSACHEN-UMSCHLAG: 10 Pfg. Krone/Adler, Ganzsachenumschlag

mit Zusatzfrankatur 5 Pfg. grün und 25 Pfg. dunkelorange,

beide Werte wundervoll farbfrisch und tadellos als Einschreiben

mit drei klaren K1 „STEPHANSORT 25.2.92.“ nach Mainz mit rückseitigem

Ausgabestempel. Eine überaus dekorative und seltene Frankaturkombination!

Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. V46a,V49a 1200.–

DT.POST IN NEUGUINEA

3830F

3831F

3833F

3-50 Pfg. Krone/Adler, alle sechs Werte mit kräftigem Aufdruck

„DEUTSCH-NEU-GUINEA“, die sogenannte „BERNER AUSGABE“, farbfrisch

und perfekt gezähnt, tadellos postfr. Diese Aufdruckserie wurde

für das Büro des Weltpostverein in Bern im Februar 1897 hergestellt.

Ein Luxussatz dieser Kolonial-Seltenheit für höchste Ansprüche! Fotoattest

„FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 1/6B ** 3000.–

25 Pfg. orange mit seltenem kopfstehendem Aufdruck „DEUTSCH-NEU-

GUINEA“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht. Ein

Luxusstück dieser spektakulären Kolonien-Abart, von welcher nur 1 Bogen

verausgabt wurde. Foto attest Steuer BPP. 5bK * 1500.–

1 Mk. schwarz/rot/blau, Spendenmarke für die Deutsch-Englische Luftschiffexpedition

zur Erforschung von Neu-Guinea 1913, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eines der schönsten bekannten Exemplare

des gesuchten Höchstwertes! Foto attest „TADELLOS POST-

FRISCHE ERHALTUNG“ Steuer BPP. ** 1800.–

DT.POST IN NEUGUINEA-STEMPEL

3834F

„DEUTSCHE SEEPOST NEU-GUINEA ZWEIGLINIE (SINGAPORE) b

26.7.04.“, klar auf Ansichtskarte „NEU GUINEA FRIEDRICH-WILHELMS-

HAFEN“ nach Deutschland mit Ankunftsstempel von „SINGWITZ“. Ein

besonders schöner Beleg dieses sehr seltenen Seepoststempels! 500.–

DT.POST IN NEUGUINEA-GANZSACHEN

3835F

Paketkarte der Neu-Guinea-Compagnie, 2 Mk. rot, wundervoll farbfrisch in

absolut perfekter Erhaltung mit beigesetztem blauem Dienstsiegel „NEU

GUINEA COMPAGNIE“. Luxus! 1 250.–

DT.POST IN NEUGUINEA-BRIT.BESETZUNG

3836F

Kieta, 3 d. auf Einschreibezettel, die seltene provisorische Ausgabe im

wundervollen ungummiertem Viererblock, herrlich farbfrisch. Eine sehr

dekorative und außerordentlich seltene Einheit! 16e (*) 1200.–

DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-VORLÄUFER LAMU

3837F

3838F

5 Pfg. violettpurpur, farbfrisch und tadellos gezähnt auf wunderschönem

weißem Briefstück mit zentrischem gerade aufgesetztem klarem, zeitgerechtem

Stempel „LAMU 2.9.90.“. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche!

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 40II 400.–

EIN LUXUSBRIEF AUS LAMU: 10 Pfg. dunkelrosarot, farbfrisch und tadellos

gezähnt als Zusatzfrankatur auf Ganzsachenumschlag 10 Pfg.

Krone/Adler mit drei gestochen klaren K1 „LAMU OSTAFRIKA 30.1.91.“

nach Berlin mit rückseitigem violettem Absenderstempel „DEUTSCHE

WITU-GESELLSCHAFT LAMOO OST-AFRIKA“ und Ankunftsstempel. Vorläuferbriefe

dieses Ortes zählen zu den Seltenheiten von Deutsch-Ostafrika,

wobei es sich hier um ein besonders schönes Exemplar handelt.

Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 41b,VU13A 2500.–

85


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-VORLÄUFER ZANZIBAR

3839F

20 Pfg. mittelultramarin, farbfrisch und tadellos auf dekorativem kleinformatigem

Brief mit gestochen klarem K1 „ZANZIBAR KAISERL.

DEUTSCHE POSTAGENTUR 22.1.91.“ nach Berlin mit Ankunftsstempel.

Derart schöne Bedarfsbriefe von Zanzibar sind ausgesprochen selten!

Fotobefund „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 48a 800.–

DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA

3840F

3841F

3842F

5 Pesa auf 10 Pfg. rotkarmin, die seltene Farbe, wundervoll farbfrisch

und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Von dieser Farbe sind nur

wenige Exemplare in postfr. Erhaltung bekannt geworden. Foto attest

„FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 3Id ** 1200.–

10 Pesa Kaiseryacht mit sehr seltenem Plattenfehler „BRUCH IM

OBERRAND ÜBER C IN DEUTSCH“ innerhalb eines wunderschönen

Eckrand-Viererblocks oben rechts. Dieser Plattenfehler kam nur in einer

kleinen Teilauflage auf Feld 9 vor und ist insbesondere in postfr. Erhaltung

außerordentlich selten. Durch diesen Viererblock ist auch die

Feldbestimmung eindeutig möglich, was ansonsten bei den wenig bekannten

Exemplaren so gut wie nie der Fall ist! Foto attest „FEHLER-

FREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 14PFI ** 800.–

DER FELDPOST-PRIVATBRIEF: 2 1/2 H. braun, 7 1/2 H. rosa, farbfrisch

und tadellos auf einem besonders schönem bedarfsmäßig verwendetem

Privatbrief mit zwei klaren Feldpoststempeln „FELDPOSTSTATION

3 DEUTSCH-OSTAFRIKA 5.6.17.“ an den Assessor Dr. Dieterich in Massassi

(aus der Knorr-Korrespondenz). Da der Absender keinen Angehöriger

der Armee war, musste der Brief tarifgerecht mit 10 Heller frankiert

werden. Frankierte Briefe dieser Art mit Abstempelung Feldpoststation

3 sind sehr selten. Ein Ausnahmestück! Foto attest Steuer. 30,32 1500.–

DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-STEMPEL

3843F

3844F

3845F

3846F

3847F

DAS JAHRHUNDERTDATUM: „KISSENJI 12.12.12.“, einmaliges Jahrhundertdatum

viermal klar auf wunderschönem weißem Briefstück mit

15 H., 20 H., 30 H. und 25 H. mit Wasserzeichen als Vierfarbenfrankatur.

Ein Luxus-Briefstück mit diesem seltenen Stempel und in Verbindung

mit dem Datum in dieser Form Unikat! 500.–

„LINDI 28.7.15.“, gestochen klar auf sehr schöner bedarfsmäßig verwendeter

Ganzsache 4 H. mit beigesetztem violettem Zensurstempel

„ZENSUR PASSIERT“ mit ausführlichem Text an einen Militärangehörigen

in Deutschland. Eine attraktive und seltene Zensurkarte aus dem

I. Weltkrieg! Foto attest Dr. Pauligk BPP. 800.–

„MASINDE 26.6.95.“, ganz ideal klar und voll abgeschlagen auf Luxus-

Briefstück mit 2 Pesa auf 3 Pfg. mittelbraun (Mi.Nr. 1I). Ein wunderschönes

Exemplar dieses sehr seltenen Stempels für allerhöchste Ansprüche!

Foto attest Siebentritt BPP. 800.–

„MOMBO DEUTSCH-OSTAFRIKA 18.4.16.“, sehr schöner Feldpostbrief

aus dem 3. Kriegsjahr an die Missionshandlung in Wuga. Absender ist

ein Angestellter der Feldintendantur in Mombo. 100.–

„NGERENGERE 5.2.12.“, ideal zentrisch voll und gerade aufgesetzt auf

bildschönem Briefstück mit 7 ½. Kaiseryacht. Ein traumhaft schönes

Luxusstück dieser großen Stempel-Seltenheit für allerhöchste Ansprüche!

Foto attest „ECHT UND QUALITATIV EINWANDFREI“ Steuer BPP. 1200.–

86


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-GANZSACHEN

3848F

DIE GANZSACHEN-DOPPELFRANKATUR: 7 1/2 H. Kaiseryacht, wundervolle

Ganzsache als Inlands-Einschreiben mit klarem K1 „MOROGO-

RO DEUTSCH-OSTAFRIKA 25.4.16.“ und beigesetztem violettem Barfrankierungsstempel

mit handschriftlichem Portovermerk „15 H.“ für

die Einschreibegebühr nach Tabora. Für das Inlandsporto der Ganzsache

hätten eigentlich 4 Heller genügt, was dem Absender wahrscheinlich

nicht bekannt war. Eine großartige und spektakuläre sogenannte

„ZWEIARTEN-FRANKATUR“, die sonst fast nur auf Briefen und Karten

vorkommt. Ganzsachen sind nahezu unbekannt! Ein besonders schöner

und seltener Beleg! P19 1500.–

DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-KRIEGSPOST

3849F

„DODOMA DEUTSCH-OSTAFRIKA 27.2.16.“ große Berliner Jahreszahl,

sehr sauber auf schöner bedarfsmäßig verwendeter Ganzsache 4 H. Kaiseryacht

mit violettem Zensurstempel „ZENSUR PASSIERT DEUTSCH-

OSTAFRIKA“, Absender Dr. Deppe, mit schönem Bedarfstext an seine

Tochter nach Dresden. Selten! 250.–

DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-MAFIA

3850F

3851F

3852F

3853F

3854F

3855F

3856F

20 H. Kaiseryacht mit seltenem schwarzen Aufdruck „G.R.MAFIA“,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Die Auflage belief sich

auf lediglich circa 20 Stück, sodass nur ganz wenige postfr. Exemplare

vorhanden sind. Eine Rarität dieses Gebietes! Geprüft Hoffmann-

Giesecke, Foto attest Ceremuga. 5a ** 1500.–

20 H. Kaiseryacht mit seltenem schwarzen Aufdruck „G.R. MAFIA“,

vom Oberrand, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos ungebraucht mit

Originalgummierung. Eine fast immer fehlende Ausgabe! Die Auflage

belief sich laut Michel-Spezialkatalog auf lediglich 10 Stück. Foto attest

Pascal Scheller. 5a * 1000.–

DER DOPPELTE AUFDRUCK: 20 H. mit sehr seltenem schwarzem Aufdruck

„G.R.MAFIA“, welcher zusätzlich im rechten Rand nochmals angebracht

wurde. Die Marke ist wundervoll farbfrisch, außergewöhnlich

gut gezähnt und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Die Gesamtauflage

mit dem schwarzen Aufdruck belief sich laut Michel-Spezialkatalog

auf lediglich 10 Stück. In Verbindung mit der Abart handelt

es sich um eine der ganz großen Raritäten dieses Gebietes! Foto attest

Scheller. 5aDD ** 3000.–

20 H. Kaiseryacht mit violettem Aufdruck „G.R. MAFIA“, waagerechtes

Paar farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine sehr dekorative

und in dieser exzellenten Qualität außerordentlich seltene Einheit,

da sich die Gesamtauflage auf lediglich 140 Stück belief. Fotoatteste

Georg Bühler und B.P.A./London. 5b ** 700.–

20 H. mit violettem Aufdruck „G.R. MAFIA“, farbfrisch und sehr gut gezähnt,

tadellos postfr. Ein Luxusstück mit einer Auflage von lediglich 140

Stück! Geprüft Bühler. 5b ** 300.–

45 H. Kaiseryacht mit seltenem schwarzem Aufdruck „G.R. MAFIA“,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.

Eine Seltenheit dieses Gebietes. Die Auflage belief sich

laut Michel-Spezialkatalog auf lediglich 10 Stück. Foto attest Pascal

Scheller. 7a * 1000.–

6 Cents Mafia auf 4 H. dunkelgrün, farbfrisches, tadellos postfr. Luxusstück

vom Oberrand. Eine große Seltenheit dieses Gebietes, da schon

ungebrauchte Werte hiervon kaum einmal angeboten werden. In postfr.

Qualität sind nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden. Im Michel

hoffnungslos unterbewertet. Foto attest David Brandon. 12 ** 5000.–

87


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3857F

3858F

DAS MAFIA-GOUVERNEURS-PROVISORIUM: 4 H. grün mit Aufdruck

„GR MAFIA JDM“ in Schreibschrift, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

postfr. Es handelt sich hierbei um eine der größten Raritäten dieses

Gebietes, dazu von exzellenter Qualität. Die Auflage belief sich auf

lediglich 10-15 Stück, wovon kaum noch ein weiteres postfr. Exemplar

existieren dürfte! Geprüft Holcombe, Foto attest Pascal Scheller. Gibbs12 ** 7500.–

DAS MAFIA-GOUVERNEURS-PROVISORIUM: 7 1/2 H. karmin, mit sehr

seltenem Aufdruck „GR MAFIA JDM“ in Schreibschrift, farbfrisch, obere

Zähnungsreihe gering flach, soweit tadellos ungebraucht. Es handelt

sich hierbei um eine der größten Raritäten dieses Gebietes mit einer

Auflage von lediglich circa 10-15 Stück! (Gibbs-Handbuch Nr. 13). Geprüft

Holcombe, Foto attest Pascal Scheller. Gibbs13 * 4000.–

DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-FELDPOST

3859F CHINA-FELDPOST-VORDRUCKKARTE IN OSTAFRIKA VERWENDET: 3

Pesa Kaiseryacht, farbfrisch und tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur

auf vorgedruckter Feldpostkarte für die deutschen Truppen in

China mit klarem K1 „DAR-ES-SALAAM 2.5.01.“ mit Transitstempel

„ADEN 15.MY.01“, „COLOMBO 24.MY.01“ und „SINGAPORE TO HONG

KONG 1.JU.01.“ an einen Soldaten des 2. Ostasiatischen Infanterie-Regimentes

in Peking mit rückseitigem ovalem Ankunftsstempel „PEKING

15.JUN.1901“. Diese Vordruckkarten wurden üblicherweise in Deutschland

verwendet und an die Soldaten in China verschickt. In Deutsch-

Ostafrika gebraucht eine ganz außergewöhnliche postgeschichtliche

Rarität! 12 1000.–

DT.KOL.DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA-VORLÄUFER

3860F

DER EINSCHREIBE-RÜCKSCHEINBRIEF: 20 Pfg. violettultramarin, Krone/Adler,

Mehrfachfrankatur von vier Werten, drei Exemplare an den

Rand geklebt und dadurch mit Beanstandungen, auf bedarfsmäßig verwendetem

Einschreibe-Rückscheinbrief mit klarem K1 „WINDHOEK

16.10.97.“ nach Leipzig mit Ankunftsstempel. Absender war ein Gefreiter

der Feld-Batterie in Windhoek bei der kaiserlichen Schutztruppe.

Eingeschriebene Briefe mit Rückschein aus der Vorläuferzeit sind extrem

selten und nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden! 48d 800.–

DT.KOL.DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA

3862F

3863F

3864F

5 Pfg. Deutsch-Südwestafrika, senkrechtes Zwischenstegpaar, farbfrisch

und perfekt gezähnt auf sehr schönem kleinformatigem Brief mit

zwei klaren K1 „OKOMBAHE 30.10.00.“ nach Oppeln mit Ankunftsstempel.

Diese Zwischenstegpaare sind bereits lose gest. selten und

werden im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert. Auf Briefen

sind nur wenige Exemplare bekannt geworden! Geprüft Dr. Lantelme.

6ZS 500.–

25 Pfg. dunkelorange, Krone/Adler, senkrechtes Zwischenstegpaar,

wundervoll farbfrisch, perfekt gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr.

vom linken Bogenrand, ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser

Kolonial-Rarität für höchste Ansprüche! Foto attest Czimmek BPP. 9bZS ** 2500.–

DIE UNVERAUSGABTE SERIE: 25 Pfg. orange und 50 Pfg. lilabraun mit

Aufdruck „DEUTSCH-SÜDWEST-AFRIKA“, die beiden unverausgabten

Werte, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Luxus! Fotoattest

Dr. Lantelme. I/II ** 1000.–

88


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3865F

3866F

3867F

3868F

3869F

3870F

3871F

DER IRRLÄUFER-RETOURBRIEF: 30 Pfg. Kaiseryacht ohne Wasserzeichen,

farbfrisch und tadellos auf Irrläufer-Retourbrief per Einschreiben

von „SWAKOPMUND 22.5.09.“ nach Kaltenberg, dort nachgesandt mit

rückseitig mehreren Transit- und Ankunftsstempeln, sowie zurückbefördert

nach Swakopmund und dort am Postamt geöffnet mit drei entsprechenden

Verschlusszetteln „KAISERLICHES POSTAMT SWAKOPMUND“

und Retour-Aufkleber von Kaltenberg. Ein postgeschichtlich hochinteressanter

und in dieser Form extrem seltener Brief! 16 800.–

30 Pfg. Kaiseryacht, Mängel, auf Einschreibebrief mit K1 „KEETMANS-

HOOP 13.7.07.“, Umschlag übliche Gebrauchsspuren, nach Loschwitz

und dort nachgesandt nach St. Moritz/Schweiz, daher nachfrankiert

für das Auslandsporto mit Deutsches Reich 10 Pfg. Germania mit zentrischem

Stegstempel „LOSCHWITZ 8.8.07.“, sowie rückseitigem Ankunftsstempel

von „ST.MORITZ 9.VIII.07.“. Eine außergewöhnlich

interessante und seltene Nachsendefrankatur, die aufgrund der Weiterleitung

in das Ausland nötig wurde. 16 500.–

DIE SPEKTAKULÄRE POSTAUSWEISKARTE: 50 Pfg. Kaiseryacht, farbfrisch

und tadellos mit klarem K1 „WINDHUK 6.2.12.“ auf vollständiger

Postausweiskarte, herrlich farbfrisch und in tadelloser Erhaltung.

Es sind nur ganz wenige Exemplare hiervon bekannt geworden, wobei

es sich hier um das unseres Wissens mit Abstand schönste bekannte

Exemplar handelt! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-

Lantelme BPP. 18 5000.–

PAKETKARTE MIT MEHRFACHFRANKATUR: 80 Pfg. Kaiseryacht, senkrechtes

Paar und Einzelstück, farbfrisch und gut gezähnt in perfekter

Erhaltung als sehr seltene tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Paketkarte

mit drei klaren K1 „SWAKOPMUND 8.5.08.“ nach Ingolstadt mit

rückseitigem Transitstempel „HAMBURG 31.5.03.“. Paketkarten von

Deutsch-Südwestafrika sind generell selten, mit Mehrfachfrankaturen

sind nur wenige Exemplare bekannt geworden. Foto attest Jäschke-

Lantelme BPP. 19 1500.–

FELDTELEGRAMM HEREROAUFSTAND: 3 Mk. Kaiseryacht als portogerechte

Einzelfrankatur rs. auf vollständigem Feldtelegramm eines Offiziers

mit zwei klaren K1 „KEETMANSHOOP DEUTSCH-SÜDWESTAFRI-

KA 9.8.05.“. Die Nachrichten liefen in Sammeltelegrammen über das

Haupt-Telegraphenamt in Berlin. Diese Nachrichten wurden wegen der

Geheimhaltung als Nummern versendet und in Berlin entschlüsselt. Die

hier als Nachricht verwendete Nummer „37“ bedeutete „SEHR ERFREUT

ÜBER GUTE NACHRICHT, GRUß“. Insgesamt gab es 100 verschiedene

Nummerierungen mit unterschiedlichen Bedeutungen. Dieses Feldtelegramm

zählt zu den ganz großen Raritäten von Deutsch-Südwestafrika.

Unseres Wissens ist nur ein weiteres Exemplar bekannt. Foto attest

Steuer BPP. 22 12000.–

5 Mk. Kaiseryacht ohne Wasserzeichen, farbfrisch und perfekt gezähnt

auf wunderschönem weißem Briefstück mit zwei klaren Stegstempeln

„SWAKOPMUND 8.5.07.“. Luxus! 23 100.–

DIE PAKETKARTE MIT EINZELFRANKATUR: 2 Mk. schwärzlichblau,

26:17 Zähnungslöcher, farbfrisch und tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur

auf vollständiger Paketkarte von „SWAKOPMUND 10.7.14.“

nach Berlin. Vollständige Paketkarten von Deutsch-Südwestafrika sind

ohnehin ausgesprochen selten, mit Einzelfrankaturen sind nur ganz wenige

Exemplare bekannt geworden! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 30A 1500.–

DT.KOL.DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA-GANZSACHEN

3872F

3 Pfg. Kaiseryacht, Privatganzsache „EINGEBORENE MIT KRIEGSAUS-

RÜSTUNG“ von „WINDHUK 23.8.08.“ nach Weiden echt gelaufen.

Selten! 150.–

89


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

DT.KOL.DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA-STEMPEL

3873F

3874F

3875F

„ABBABIS 8.11.04.“ violetter Wanderstempel klar auf wunderschönem

kleinformatigem Einschreibebrief mit 30 Pfg. Kaiseryacht und provisorischem

Einschreibezettel (Nr. 84) mit violettem Einzeiler „ABBABIS“ nach

Wiesbaden mit Ankunftsstempel, portogerecht frankiert. Luxus! 400.–

„AUS ÜBER KUBUB DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA 15.10.06.“, der extrem

seltene Gummistempel klar auf sehr schöner und tadelloser, bedarfsmäßig

verwendeter Karte mit 5 Pfg. Kaiseryacht (Mi.Nr. 25) mit

ausführlichem Text und Ankunftsstempel „WAIBLINGEN 11. NOV. 06.“

Dieser Stempel war nur vom 13.-19.10.1906, also insgesamt nur sieben

Tage in Gebrauch. Vollständige Belege hiervon zählen zu den ganz

großen Raritäten von Deutsch-Südwestafrika, wobei es sich hier um eines

der schönsten bekannten Exemplare handelt. Foto attest „VÖLLIG

EINWANDFREI ERHALTEN“ Dr. Steuer. 6000.–

„EPUKIRO DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA 8.10.06.“, violetter Wanderstempel,

sehr sauber auf wundervoller Einschreibe-Inlandskarte, tarifgerecht

frankiert nach Windhuk mit Transitstempel „GOBABIS 11.10.06.“

und Ankunftsstempel „WINDHUK 16.10.06.“. Portogerechte Inlands-

Einschreibekarten sind außergewöhnlich selten, in Verbindung mit dem

Wanderstempel ein ganz außergewöhnlicher und besonders schöner

Beleg! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 500.–

3876F „GOCHAS 5.12.03.“, der äusserst seltene Wanderstempel mit der 2.

Handschrift klar auf sehr schönem kleinformatigem Inlandsbrief mit 10

Pfg. Kaiseryacht nach Gibeon mit Ankunftsstempel. Von diesem Wanderstempel

mit der 2. Handschrift sind nur wenige Belege bekannt, wobei

diese besonders schöne Inlandsverwendung auch durch ihre exzellente

Qualität besonders begehrenswert ist! 1500.–

3877F

3878F

3879F

3880F

3881F

3882F

„KANUS 23.7.07.“ klar auf dekorativem kleinformatigem Einschreibebrief

mit seltenem provisorischem Einschreibezettel mit handschriftlicher

Ortsangabe „KANUS NO.29“ nach Berlin mit Ankunftsstempel. Ein

sehr interessanter und außergewöhnlicher Brief! Geprüft Bothe BPP. 500.–

„KHANREVIER SÜDWEST-AFRIKA 23.3.99.“, der Wanderstempel 3mal

klar auf attraktivem Einschreiben-Ganzsachenumschlag 10 Pfg. Krone/

Adler mit guter Zusatzfrankatur 5 Pfg. bläulichgrün und 25 Pfg. orangegelb

nach Gera mit Ankunftsstempel. Einschreibebriefe mit diesem

Wanderstempel sind nicht häufig, in Verbindung mit der guten 25 Pfg.

besonders attraktiv und selten. Foto attest Dr. Steuer BPP. 1500.–

„ONGUATI DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA 9.3.07.“, seltener Stempel zweimal

sauber auf sehr schöner Drucksache mit 3 Pfg. Kaiseryacht nach

Weimar. 200.–

„OTAVI DEUTSCH-SÜDWEST-AFRIKA 22.1.00.“, der seltene Wanderstempel

gestochen klar auf sehr dekorativem Brief mit 10 Pfg. Deutsch-

Südwest-Afrika (Mi.Nr. 3) im Inland verwendet nach Okahandja. Eine

Stempel-Seltenheit von Deutsch-Südwestafrika und insbesondere als

Inlands-Verwendung eine Rarität! Geprüft Czimmek BPP. 1500.–

„OWIKOKORERO D.S.W.AFRIKA 1.2.06.“, violetter Wanderstempel gestochen

klar auf sehr attraktivem, kleinformatigem Einschreibebrief mit

80 Pfg. Kaiseryacht und provisorischem Einschreibezettel „OWIKOKO-

RERO D.S.W.AFRIKA AUF HASUR“ nach Völpke mit Ankunftsstempel.

Einschreibebriefe in dieser Form sind selten! 500.–

„OWIKOKORERO D.S.W.AFRIKA 21.5.06.“, violetter Wanderstempel mit

entsprechender Petschaft auf sehr schönem kleinformatigem Feldpostbrief

mit 3 Pfg. Kaiseryacht und beigesetztem Soldatenbriefstempel der

kaiserlichen Schutztruppe, aus der Korrespondenz des für die Postagentur

zuständigen Unteroffiziers Schmengler nach Völpke mit Ankunftsstempel.

Luxus! 350.–

90


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3883F

3884F

3885F

3886F

3887F

„OWIKOKORERO D.S.W.AFRIKA 8.10.05.“, violetter Wanderstempel klar

auf attraktiver, bedarfsmäßig verwendeter Feldpostkarte nach Börsum

bei Braunschweig. 250.–

„RICHTH. 22.I.00.“, sehr seltene Bahnpost-Entwertung von Richthofen

auf dekorativem kleinformatigem Brief mit 10 Pfg. Krone/Adler mit Aufdruck

Deutsch-Südwestafrika nach Swakopmund mit rückseitigem Ankunftsstempel

vom gleichen Tag. Derartige Bahpostbriefe mit dieser

Entwertung sind außerordentlich selten! 800.–

„RÖSSING 8.7.90.“, der seltene Wanderstempel mit handschriftlichem

Ortsnamen zweimal klar auf Vorläufer-Ganzsache 5 Pfg. Krone/Adler

mit Zusatzfrankatur 5 Pfg. Deutsch-Südwestafrika, tadellos, sehr schön

bedarfsmäßig verwendet nach Merseburg mit Transitstempel „SWA-

KOPMUND 9.7.98.“ und Ankunftsstempel „MERSEBURG 6.8.98.“. Einer

der schönsten bekannten Bedarfsbelege mit diesem seltenen Wanderstempel!

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 2000.–

„KAISERLICHE FELDBAHN STATION RÖSSING EINGEG. 22. FEBR.

1902“, der seltene Rahmenstempel gestochen klar auf kleinformatigem

Brief mit 20 Pfg. Kaiseryacht ohne Wasserzeichen nach Frankfurt

mit Ankunftsstempel. Es sind nur wenige Briefe mit dieser Abstempelung

bekannt geworden! 800.–

DER EISENBAHNSTEMPEL VON USAKOS: „USAKOS 26.2.08.“, dreimal

klar auf attraktivem Einschreibebrief mit 10, 40 und 50 Pfg. Kaiseryacht

nach Chemnitz mit Ankunftsstempel und rückseitigem sehr seltenem

Eisenbahn-Transitstempel „OTAVI-EISENBAHN STATION USAKOS

26.FEB.1908“. Ein großartiger Brief! 800.–

DT.KOL.DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA-BESONDERHEITEN

3888F

3889F

Quittungstasche über Fernsprechanschlussgebühren 1910, die durch

eine beiliegende Gesprächsquittung belegt werden, ausgegeben vom

Postamt Karibib mit zweizeiligem Innendienststempel, der Quittungsumschlag

mit Tagesstempel, sehr seltenes Formular, links Aktenlochung,

sonst fehlerfreie Erhaltung, wobei die Verschlusslasche noch erhalten

ist. Foto attest Czimmek BPP. 250.–

„HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM JAHRESWECHSEL 1904 KAISER-

LICH DEUTSCHES POSTAMT IN WINDHUK“, sehr schöne Karte mit Abbildung

vom „PALAIS DES GOUVERNEURS IN WINDHUK“ mit rückseitig entsprechenden

handschriftlichen Vermerken. Sehr dekorativ und selten! 200.–

DT.KOL.KAMERUN-VORLÄUFER

3890F

3891F

DIE VORLÄUFER-RARITÄT: 3 Pfg. hellgelblichgrün mit zentrischem klarem

K1 „VIKTORIA (KAMERUN-GEBIET) 28.9.89“, farbfrisch und gut

gezähnt. Von diesem Wert sind nur wenige echt gest. Exemplare vorhanden.

In dieser exzellenten Qualität handelt es sich um eines der

schönsten bekannten Exemplare dieser großen Kolonial-Seltenheit,

welches selbst allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird. Im Michel deutlich

unterbewertet! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-

Lantelme BPP. V39b 3000.–

10 Pfg. rosarot als Zusatzfrankatur auf Ganzsache 5 Pfg., nicht portogerecht,

mit zwei klaren K1 „KAMERUN 11.3.90.“, bedarfsmäßig verwendet

mit ausführlichem Text nach Kötzschenbroda mit Ankunfsstempel.

Eine sehr dekorative und seltene Vorläufer-Ganzsache, zumal die 10

Pfg. rosarot bereits lose gestempelt außerordentlich selten ist. Fotoattest

Jäschke-Lantelme BPP. V47a,VP18I 1000.–

91


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3892F

10 Pfg. Krone/Adler, Ganzsache sauber bedarfsmäßig verwendet mit

klarem, sehr seltenem K1 „GROSS-BATANGA 12.4.93“ mit Leitvermerk

„VIA GABON, ST. THOME UND LISSABON“ nach Koethen mit Ankunftsstempel,

winzige belanglose Fleckchen. Ein sehr attraktives Exemplar

dieser großen Vorläufer-Seltenheit. Es sind nur wenige Belege dieses

Ortes bekannt geworden! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. VP25 2000.–

DT.KOL.KAMERUN

3893F

3894F

3895F

3896F

3897F

„DAS LONGJI-PROVISORIUM: 20 Pfg. Kaiseryacht, senkrechte Halbierung

(linke Hälfte), farbfrisches Luxusstück auf sehr dekorativem vorgedrucktem

gef. Inlandsbrief mit klarem Segmentstempel „LONGJI

19.5.11.“ und beigesetztem ebenso klarem Dienstsiegel „KAISERLICH

DEUTSCHE POSTAGENTUR LONGJI (KAMERUN)“ an die Firma Pagenstecher

in Nyong. Das Longji-Provisorium zählt insbesondere auf Brief

zu den Raritäten von Kamerun. Foto attest „ECHT UND QUALITATIV EIN-

WANDFREI“ Brekenfeld BPP. 10H 4000.–

5 Mk. grünschwarz/bräunlichkarmin ohne Wasserzeichen, eine traumhaft

schöne linke untere Bogenecke auf Briefstück mit zentrischem, auf

diesem hohen Wert außerordentlich seltenem K1 „LOMIE 16.10.12.“.

Ein überaus attraktives Luxusstück! Foto attest „FEHLERFREIE ERHAL-

TUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 19 500.–

5 Mk. Kaiseryacht ohne Wasserzeichen, eine traumhaft schöne rechte

untere Bogenecke auf wundervollem Einschreibebrief mit zentrischem

klarem K1 „JAUNDE 7.7.06.“ nach Eisfeld/Thüringen mit Ankunftsstempel

und nachgesandt nach Wilhelmshöhe bei Kassel mit rückseitigem

Eingangsvermerk. Ein überaus dekorativer und seltener Brief des

Höchstwertes in erlesener Qualität! 19 1000.–

5 Mk. Kaiseryacht mit Wasserzeichen, farbfrisch und perfekt gezähnt,

besonders schön sauber und klar gest. „DUALA 30.12.15.“. Ein Luxusstück

dieser Kolonial-Seltenheit! Foto attest „FEHLERFREIE ERHAL-

TUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 4800,- €. 25IA 1500.–

5 Mk. grünschwarz/karminrot, Friedensdruck, 26:17 Zähnungslöcher

mit Wasserzeichen, wundervoll farbfrisch und erstklassig gezähnt, sauber

und klar gest. „DUALA 30.12.15“. Ein traumhaft schönes Exemplar

dieser Kolonial-Seltenheit, die in fast allen Sammlungen fehlt! Aktuelles

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. Mi.

4800,- €. 25IA 1800.–

DT.KOL.KAMERUN-GANZSACHEN

3898F

3 Pfg. Kaiseryacht, seltene Privatganzsache „SCHWARZE SCHÖNHEITEN“

echt gelaufen von „DUALA 24.2.08.“ nach Weiden. Selten! 150.–

DT.KOL.KAMERUN-STEMPEL

3899F

„EKODODO 28.9.13“, der seltene violette Stempel klar auf dekorativem

bedarfsmäßig verwendetem Brief, oben etwas rauh geöffnet, mit 20 Pfg.

Kaiseryacht nach England, dort nachgesandt mit verschiedenen Transitund

Ankunftsstempeln. Ein außergewöhnlich seltener Bedarfsbrief, insbesondere

ins Ausland gelaufen! 300.–

DT.KOL.KAMERUN-BESONDERHEITEN

3900F

Bayern, Antwort-Ganzsache 10 Pfg. Wappen mit zentrischem klarem K1

„KAMERUN 3.9.00“ nach München mit Ankunftsstempel und Text. Sehr

dekorativ und in dieser Form außergewöhnlich selten! 250.–

92


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

DT.KOL.KAROLINEN

3901F

3902F

3903F

3904F

3905F

3-50 Pfg. diagonaler Aufdruck, alle sechs Werte farbfrisch und sehr

gut gezähnt, tadellos postfr. Eine besonders schöne und seltene Serie!

Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 1/6I ** 5000.–

25 Pfg. gelblichorange mit seltenem diagonalem Aufdruck, farbfrisch

und sehr gut gezähnt auf wundervollem Briefstück, ganz ideal und zeitgerecht

klar gest. „PONAPE KAROLINEN 26.8.01.“. Ein Luxusstück dieser

Kolonial-Seltenheit! Foto attest Steuer BPP. 5I 1500.–

25 Pfg. orange, diagonaler Aufdruck, farbfrisch und sehr gut gezähnt

auf herrlichem Briefstück mit klarem voll aufgesetztem K1 „YAP KARO-

LINEN 22.2.01.“, zeitgerecht verwendet. Ein Luxusstück dieser seltenen

Ausgabe! Foto attest Steuer BPP. 5I 1500.–

3 Pfg. Kaiseryacht (2) und Deutsches Reich 3 Pfg. Germania mit Wasserzeichen

auf Postkarte mit aufgeklebter Illustration der Palau-Inseln

mit zwei klaren violetten Stempeln „PALAU 27.2.14“ nach Kempten/

Bayern. Sehr dekorativ und selten! 7 500.–

DAS DRITTE PONAPE-PROVISORIUM: 20 Pfg. violettultramarin, senkrechte

Halbierung (rechte Hälfte), farbfrisch und gut gezähnt auf wunderschönem

Briefstück mit klarem K1 „PONAPE 12.7.10.“ und beigesetztem

Dienstsiegel „KAISERLICH DEUTSCHE POSTAGENTUR

PONAPE KAROLINEN“ auf wunderschönem Briefstück. Ein Luxusstück

dieses seltenen Provisoriums! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. 10H 1500.–

DT.KOL.KIAUTSCHOU-VORLÄUFER

3906F

3907F

3908F

3 Pfg. hellockerbraun, steiler Aufdruck, eindrucksvolle und sehr seltene

Massen-Mehrfachfrankatur von 10 Exemplaren, portogerecht auf sehr

schönem kleinformatigem Einschreibebrief mit klarem K1 „TSINGTAU

29.6.00.“ nach Mühlhausen/Elsass mit Ankunftsstempel. Eine besonders

schöne, tarifgerechte Vorläufer-Frankatur, in dieser Form extrem

selten! 45c 1000.–

5 Pfg. Krone/Adler, sechs Exemplare als Zusatzfrankatur auf Ganzsachen-Kartenbrief

10 Pfg. Krone/Adler, portogerecht als Einschreiben

mit K1 „TSINTANFORT MARINE-FELDPOST 11.3.98.“, nach Ulm, Empfängername

entfernt, mit Ankunftsstempel. Eine sehr dekorative und

seltene Verwendungsform! 46c 500.–

10 Pfg. Krone/Adler, Ganzsache mit klarem beigesetztem seltenem Einzeiler

„MARINE-FELDPOST“ mit K1 „TSINTANFORT MARINE-FELDPOST

20.2.98.“ nach Turawa mit Ankunftsstempel. Unüberdruckte Ganzsachen

wurden in Tsingtau an Marine-Angehörige für 5 Pfg. statt 10 Pfg.

abgegeben und mit dem Einzeiler „MARINE-FELDPOST“ versehen. Derart

schöne bedarfsmäßig verwendete Exemplare sind außerordentlich

selten! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. VP25 800.–

DT.KOL.KIAUTSCHOU

3909F MASSENFRANKATUR DES 1. TSINGTAU-PROVISORIUMS: 5 Pfg. auf 10

Pfg. karmin, steiler Aufdruck, ein traumhaft schöner Sechserblock aus

der rechten oberen Bogenecke des unteren Halbbogens, oben mit Zwischenstegansatz,

farbfrisch und tadellos mit klaren K1 „TSINGTAU KI-

AUTSCHOU 13.5.01.“ auf sehr dekorativem Ortsbrief. Alle Werte tragen

den Aufdruck in Type 1. Der Blaustrich reicht bei den beiden rechten

Werten nur circa 4 mm ins Markenbild, wobei er bei den anderen Werten

vollständig ausgeführt wurde. Ein besonders schöner und dekorativer

Brief, in dieser Form extrem selten! Foto attest Steuer BPP. 1II 2000.–

93


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3910F

3911F

TYPENPAAR OHNE BLAUSTRICH: 5 Pfg. auf 10 Pfg. karmin mit seltener

Aufdruckabart „FEHLENDER BLAUSTRICH“, senkrechtes Paar in

den Typen 1 und 2, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser Kiautschou-Seltenheit! Fotoattest

Steuer BPP. 1IIFII ** 800.–

DIE TYPEN-KOMBINATION: 5 Pfg. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot, steiler Aufdruck,

das erste Tsingtau-Provisorium, zwei farbfrische und tadellose

Exemplare als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf sehr schönem

kleinformatigem Inlandsbrief mit zwei klaren K1 „TSINGTAU 29.6.00.“

nach Schanghai an das kaiserliche Postamt, ohne Ankunftsstempel.

Dabei der linke Wert in der seltenen Type 1a, welcher im Halbbogen

nur einmal vorkommt, sowie die rechte Marke in Type 1. Ein besonders

schöner und eindrucksvoller Brief in hervorragender Qualität mit einer

außergewöhnlichen Typen-Kombination! Foto attest „FEHLERFREIE ER-

HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 1IITy.1a 1500.–

3912F DIE POSTFRISCHE TOPRARITÄT: 5 Pf. auf 10 Pf. lebhaftlilarot, das 2.

Tsingtau-Provisorium, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.

mit Zwischenstegansatz. Die Auflage dieses Wertes belief sich auf

1700 Stück, die größtenteils gest. und teilweise ungebraucht erhalten

geblieben sind. In postfr. Erhaltung sind nur ganz wenige Exemplare bekannt.

Im Verhältnis zu den anderen Erhaltungsstufen im Michel vollkommen

unterbewertet. Dieses ist erst das 2. Exemplar, welches wir in

postfr. Erhaltung anbieten können. Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRI-

SCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 2 ** 8000.–

3913F

3914F

3915F

3916F

5 Pf. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot, diagonaler Aufdruck, Type 2, das seltene

2. Tsingtau-Provisorium, farbfrisch und gut gezähnt, tadellos ungebraucht

mit Originalgummierung. Ein Luxusstück dieser fast immer

fehlenden Kolonial-Seltenheit! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. 2 * 2000.–

SPEKTAKULÄRER ZUSAMMENDRUCK TSINGTAU-PROVISORIEN MIT

UNTERTYPE: 5 Pf. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot und 5 Pfg. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot

mit zusätzlichem Ergänzungshandstempel 5, der sensationelle

Zusammendruck, diagonaler Aufdruck, als senkrechtes Paar zusammenhängend,

farbfrisch und sehr gut gezähnt bzw. zentriert, tadellos

ungebraucht mit Originalgummierung. Der obere Wert ist in Type I (Mi.

Nr. 2) und der untere Wert in Type 3a (Mi.Nr. 3). Bereits eine normale

Mi.Nr. 3 ist als Aufdruck-Untertype nahezu unauffindbar. In dieser Form

als Zusammendruck handelt es sich um eine der spektakulärsten Raritäten

der Deutschen Kolonien und höchstwahrscheinlich um ein Unikat!

Geprüft Friedemann, Bothe BPP und aktuelles Foto attest Steuer BPP. 2/3Szd * 75000.–

5 Pf. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot, die sehr seltene Überdrucktype 1a, farbfrisch

und sehr gut gezähnt auf weißem Briefstück mit klarem K1 „TA-

PUTUR 23.7.00.“. Diese Aufdrucktype kommt nur zweimal im Halbbogen

vor. Die mögliche Gesamtauflage beträgt lediglich 80 Stück!

Fotoatteste Bothe, Jäschke-Lantelme BPP. 2Ty.1a 2500.–

DIE TYPEN-RARITÄT: 5 Pf. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot, das 2. Tsingtau-

Provisorium in sehr seltener Type 6, farbfrisch und perfekt gezähnt auf

wunderschönem Briefstück mit gestochen klarem und voll aufgesetztem

K1 „TSINGTAU 31.7.00.“. Diese Aufdrucktype kommt im Halbbogen

nur zweimal vor. Die mögliche Gesamtauflage beträgt lediglich 80

Stück. Die Normalmarke wird im Michel-Spezialkatalog mit 5000,- €

bewertet, jedoch diese Aufdrucktype lediglich ohne Preis. Ein Katalogwert

von mindestens 10000,- € ist unserer Meinung hierfür gerechtfertigt!

Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 2Ty.6 3500.–

94


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3917F

3918F

3919F

3920F

3921F

3922F

3923F

3924F

3925F

DIE TYPEN-RARITÄT AUF KARTE: 5 Pf. auf 10 Pfg. karmin, das 2. Tsingtau-Provisorium

in der seltenen Type 7, farbfrisch und perfekt gezähnt

auf sehr schöner Ansichtskarte mit klarem K1 „TSINGTAU KIAUTS-

CHOU 21.7.00.“ nach Berlin-Halensee mit Ankunftsstempel „HALEN-

SEE 29.8.00.“. Die Auflage dieser seltenen Type belief sich auf lediglich

40 Stück, sodass diese wunderschöne Karte vermutlich einmalig ist.

Luxus! Mi. für die normale Karte 10000,- €, die seltene Type ist jedoch

lediglich ohne Preis notiert. Ein Katalogwert von mindestens 20000,- €

sollte hierfür gerechtfertigt sein. Luxus! Foto attest Steuer BPP. 2Ty.7 5000.–

DAS KIAUTSCHOU-UNIKAT: 5 Pf. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot, Überdruck in

Type 3, das enorm seltene 3. Tsingtau-Provisorium mit spektakulärem

„DOPPELTEM AUFDRUCK DER 5“, farbfrisch und perfekt gezähnt auf

wunderschönem Briefstück mit zentrischem klarem gerade aufgesetztem

K1 „TSINGTAU 18.10.00.“. Die Gesamtauflage des 3. Tsingtau-

Provisoriums belief sich nur auf 100 Stück. Mit doppeltem Aufdruck

sind lediglich zwei ungebrauchte Exemplare, sowie dieses Briefstück

bekannt. Dieser Wert zählt ohnehin zu den größten Seltenheiten der

Deutschen Kolonien und fehlt in nahezu allen Sammlungen. Sie haben

hier die Gelegenheit das einzig bekannte gebrauchte Exemplar mit Doppeldruck

zu erwerben, dazu noch in absolut perfekter Erhaltung. Ein

Traumstück für allerhöchste Ansprüche, welches Seltenheit, hervorragende

Qualität und Schönheit in idealer Weise vereint. Foto attest „KI-

AUTSCHOU-SELTENHEIT 1. RANGES“ Steuer BPP und weiteres Fotoattest

„FEHLERFREIE ERHALTUNG. IN GEBRAUCHTER ERHALTUNG IST

MIR LEDIGLICH DAS VORLIEGENDE EXEMPLAR BEKANNT“ Jäschke-

Lantelme BPP. 3DD 80000.–

„GOUVERNEMENTS-SCHULE IN TSINGTAU“, seltene Ansichtskarte echt

gelaufen mit 2 C. Kaiseryacht und Stegstempel „TSINGTAU 12.3.09.“

nach Dresden-Plauen. 19 70.–

1 1/2 Dollar schwarzgrauviolett, 26:17 Zähnungslöcher, wundervoll

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser

Kolonial-Seltenheit! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHAL-

TUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 26A ** 2000.–

1 1/2 Dollar schwarzviolett, 26:17 Zähnungslöcher, ohne Wasserzeichen,

farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung,

Foto attest Eichele. Mi. 1400,- €. 26A * 500.–

2 1/2 Dollar grünschwarz/rot ohne Wasserzeichen, seltene Zähnung

26:17 Zähnungslöcher, farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber und klar

gest. „TSINGTAU 18.10.05.“. Ein besonders schönes Exemplar dieser

Kolonial-Seltenheit in perfekter Erhaltung! Foto attest Steuer BPP. 27A 3000.–

2 1/2 Dollar Kaiseryacht ohne Wasserzeichen, 25:16 Zähnungslöcher,

farbfrisches und gut gezähntes Luxusstück auf sehr dekorativem

kleinformatigem Einschreibebrief, zweiseitig geöffnet, mit zwei sauber

aufgesetzten Segmentstempeln „TSINGTAUGR. HAFEN KIAUTSCHOU

1.3.10.“ nach Stuttgart mit Ankunftsstempel. Es sind nur wenige Briefe

mit dieser Frankatur erhalten geblieben, wobei es sich hier um eines

der dekorativsten Exemplare handelt! Dieser Brief wurde bereits im Jahr

1931 auf der 11. Stuckert-Auktion versteigert. Foto attest Jäschke-

Lantelme BPP. 27B 3000.–

1 Dollar dunkelblau, Kriegsdruck, 25:17 Zähnungslöcher, mit seltenem

Plattenfehler „WERTZIFFER 1 KREUZWEISE SCHRAFFIERT“, farbfrisch

und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieses in

postfr. Erhaltung fast nie angebotenen Plattenfehlers! Foto attest „FEH-

LERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 35IIBPFI ** 600.–

„TSINGTAU KIAUTSCHOU a 25.7.14.“, K1 klar auf sehr schöner portofreier

eingeschriebener Marinesache, abgesandt von der Gouvernementskasse

an die kaiserliche Marine-Intendantur in Wilhelmshaven,

rechts gering verkürzt, mit vollständigem rückseitigem Verschlusssiegel

und Ankunftsstempel. Ein sehr schöner und seltener Brief! 500.–

95


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

DT.KOL.KIAUTSCHOU-STEMPEL

3926F

3927F

„KIAUTSCHOU 23.11.00.“, der seltene große Einkreisstempel klar auf

sehr schöner Feldpostkarte, geschrieben in Kaumi, nach Brakel mit Ankunftsstempel.

Eine wundervolle bedarfsmäßige Verwendung dieses gesuchten

Stempels! Doppelt geprüft Bothe BPP. 300.–

„TSINGTAU KIAUTSCHOU c 17.8.14.“, klarer Stegstempel aus der

Kriegszeit auf Feldpostbrief mit klarem violettem Briefstempel „KAI-

SERLICHE MARINE III. SEEBATAILLON“ nach Zeitz/Sachsen. Derartige

Marine-Feldpostbriefe aus der Kriegszeit sind von Kiautschou selten! 500.–

DT.KOL.KIAUTSCHOU-KRIEGSGEFANGENENPOST

3928F

EINGEHENDE KRIEGSZENSUR: 10 Pfg. Germania auf Brief mit klarem

Stegstempel „NEUSTRELITZ 27.7.14.“ mit beigesetztem klarem

sehr seltenem rotem russischen Zensur-Rahmenstempel „D.Z.“ nach

Tsingtau/Kiautschou mit rückseitigem Transitstempel „SCHANGHAI

DEUTSCHE POST 16.10.14“ und vorderseitigem handschriftlichem Eingangsvermerk

„15.10.14.“. Der erste Weltkrieg begann einen Tag nach

Aufgabe dieses Briefes. Eingehende Post mit dem russischen Zensurstempel

ist enorm selten, wobei es sich hier um einen besonders attraktiven

Brief handelt! DR86I 1000.–

DT.KOL.KIAUTSCHOU-MITLÄUFER

3929F

10 Pfg. dunkelrosarot, gelblichorange quarzend, steiler Aufdruck, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, besonders schön zentrisch klar gest. „K.D.

FELD-POST-STATION No.1 20/9“. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ER-

HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 3IIc 300.–

DT.KOL.MARIANEN

3930F

3931F

3932F

3933F

3934F

3-50 Pfg. diagonaler Aufdruck, alle sechs Werte herrlich farbfrisch, zwei

Marken gering unregelmäßig gezähnt, soweit tadellos und wundervoll

frisch auf sehr schöner Einschreibe-Ganzsache, zeitgerecht verwendet

mit klarem K1 „SAIPAN MARIANEN 1.4.00.“ nach Alzey mit Ankunftsstempel.

Eine außerordentlich attraktive und sehr seltene Satzfrankatur

dieser gesuchten Ausgabe aus bekannter Korrespondenz! 1/6I 5000.–

3-50 Pfg. Krone/Adler mit steilem Aufdruck „MARIANEN“, die komplette

Serie von sechs Werten in senkrechten Zwischenstegpaaren, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr. Eine besonders

schöne und seltene Serie! Foto attest „QUALITATIV VOLLKOMMEN

EINWANDFREI“ Steuer BPP. 1/6IIZS ** 1200.–

3 Pfg. lebhaftorangebraun, diagonaler Aufdruck, farbfrisch und gut gezähnt

auf sehr schönem weißem Briefstück mit klarem und zeitgerechtem

K1 „SAIPAN 31.12.99.“. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden

Kolonial-Seltenheit! Fotoatteste „FEHLERFREIE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. 1I 1500.–

5 Pfg. lebhaftopalgrün, diagonaler Aufdruck, wundervoll farbfrisch und

gut gezähnt auf bildschönem Briefstück mit klarem und gerade voll aufgesetztem

K1 „SAIPAN MARIANEN 27.1.99.“, zeitgerecht verwendet.

Ein Luxusstück für allerhöchste Ansprüche! Foto attest „FEHLERFREIE

ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 2I 1200.–

25 Pfg. dunkelorange mit sehr seltenem kopfstehendem steilem Aufdruck

„MARIANEN“, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos ungebraucht

und Originalgummierung. Es wurde nur ein Bogen dieser Ausgabe

verausgabt. Eine Rarität der Deutschen Kolonien! Foto attest

„QUALITATIV EINWANDFREI“ Dr. Steuer. 5bIIK * 1500.–

96


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3935F

50 Pfg. lilabraun, der seltene diagonale Aufdruck, wundervoll farbfrisch

und perfekt gezähnt auf bildschönem Luxus-Briefstück mit zentrischem,

klarem, voll aufgesetztem K1 „SAIPAN 21.11.99.“, zeitgerecht verwendet.

Ein Ausnahmestück für höchste Ansprüche! Foto attest „TADEL-

LOSE ERHALTUNG“ Dr. Lantelme BPP. 6I 1500.–

DT.KOL.MARSHALL-INSELN-VORLÄUFER

3936F

3937F

EIN VORLÄUFER-TRAUMSTÜCK: 2 Mk. mittelrosalila, herrlich farbfrisches

Luxusstück auf wunderschönem Briefstück mit ideal zentrischem

gestochen klarem und gerade aufgesetztem K1 „JALUIT MARSCHALL-

INSELN 14.3.90.“. Das schönste uns bekannte Exemplar dieses äusserst

seltenen Vorläufers, welches selbst allerhöchsten Ansprüchen gerecht

wird. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 37c 2000.–

VORLÄUFER-MISCHFRANKATUR AUF EINSCHREIBEKARTE: 5 Pfg. lebhaftopalgrün,

Krone/Adler, Vorläufer, zwei wundervoll farbfrische Exemplare

in Mischfrankatur mit 20 Pfg. Krone/Adler mit Aufdruck „MAR-

SCHALL-INSELN“ auf sehr schöner Ansichtskarte „GRUSS AUS JALUIT“

mit drei sauber und klar aufgesetzten K1 „JALUIT MARSCHALL-INSELN

15.4.98.“, tarifgerecht als Einschreiben nach Traunstein mit Ankunftsstempel.

Eine besonders schöne und seltene Frankaturkombination zwischen

Vorläufern und regulärer Ausgabe in perfekter Erhaltung. Foto -

attest Jäschke-Lantelme BPP. V46c,4I 1000.–

DT.KOL.MARSHALL-INSELN

3938F

3939F

3941F

3942F

DIE BERNER AUSGABE: 3-50 Pfg. Krone/Adler mit kräftigem Aufdruck

„MARSCHALL-INSELN“, der sogenannte „BERNER AUFDRUCK“, farbfrisch

und tadellos postfr. Es handelt sich hierbei um eine Sonderauflage

für das internationale Büro des Weltpostvereins in Bern. In dieser

exzellenten Qualität sind nur wenige Serien erhalten geblieben! Fotoattest

„VOLLKOMMEN EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Steuer BPP und

weiteres Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 1/6B ** 3000.–

BERLINER URDRUCKE: 3-50 Pfg. Krone/Adler mit Aufdruck „MAR-

SCHALL-INSELN“, alle sechs Werte der sogenannten „BERLINER UR-

DRUCK-AUSGABE“, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr., die

beiden Höchstwerte sind vom Unterrand. Ein Luxussatz dieser großen

Kolonial-Seltenheit für höchste Ansprüche! Fotoatteste Hans Bothe

BPP und neues Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“

Jäschke-Lantelme BPP. 1/6IU ** 6000.–

5 Pfg. bläulichgrün, Jaluit-Ausgabe, farbfrisches Luxusstück auf bildschönem

weißem Briefstück mit zentrischem, gerade und klar aufgesetztem

K1 „JALUIT MARSCHALL-INSELN 17.11.99.“. Foto attest „FEHLERFREIE

ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 2II 300.–

5 Pfg. opalgrün, ein traumhaft schöner Sechserblock mit drei Zwischenstegen,

farbfrisch und gut gezähnt auf wundervollem Briefstück mit

zentrischem klarem K1 „JALUIT 13.3.01.“. Gebrauchte Zwischenstegpaare

der Deutschen Kolonien sind ohnehin selten. Eine derart schöne

Einheit mit gleich drei Zwischenstegpaaren ist eine Kostbarkeit der

Marshall-Inseln. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 8ZS 800.–

DT.KOL.SAMOA

3943F

DIE KAISERYACHT-MARKWERTE: 1-5 Mk. Kaiseryacht, alle vier Werte

farbfrisch und tadellos auf sehr dekorativem Einschreibebrief mit guten

K1 „SALAILUA 24.11.07.“ mit rückseitigem Transitstempel „APIA

29.11.07.“ und Ankunftsstempel „GELSENKIRCHEN 7.2.08.“. Selten! 16/19 800.–

97


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

DT.KOL.SAMOA-BRIT.BESETZUNG

3944F

3945F

3946F

3947F

3948F

3949F

3950F

3951F

3952F

3953F

3954F

DIE STREIFBAND-MEHRFACHFRANKATUR: 1/2 d. auf 3 Pfg. Kaiseryacht,

waagerechtes Paar als Mehrfachfrankatur auf enorm seltenem

bedarfsmäßig verwendetem Zeitungs-Streifband von „APIA 18.9.14.“

nach Hamburg (interessanter Schreibfehler Hamberg). Bedarfsmäßige

Frankaturen der Britischen Besetzung sind ohnehin selten. In dieser

Verwendungsform als Zeitungs-Streifband nach Deutschland gelaufen

handelt es sich um eine große Rarität dieses Gebietes! Geprüft Bothe

BPP, Holcombe und Foto attest Pascal Scheller. 1 1500.–

1/2 d. auf 3 Pfg.-9 d. auf 80 Pfg., alle neun Werte, farbfrisch und tadellos

auf sehr schönen Briefstücken, sauber und klar gest. Auflage nur

1400 Garnituren! Geprüft Bothe BPP. 1/9 500.–

1/2 d. auf 3 Pfg. Kaiseryacht mit klar versetztem doppeltem Aufdruck

mit den originalen Drucktypen, inoffizielle Ausgabe, farbfrisch und perfekt

gezähnt, tadellos ungebraucht. Eine sehr seltene Abart, die nur in

wenigen Exemplaren bekannt geworden ist! (SG Nr. 101a). Foto attest

Pascal Scheller. 1DD * 500.–

1/2 d. auf 3 Pfg. Kaiseryacht mit seltenem Aufdruckfehler „KOMMA

STATT PUNKT NACH I VON G.R.I.“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

ungebraucht mit Originalgummierung. Foto attest BPA. 1PF * 600.–

1/2 d. auf 3 Pfg. Kaiseryacht mit seltenem Aufdruckfehler „KOMMA STATT

PUNKT NACH I VON G.R.I.“, farbfrisch und tadellos auf wunderschönem

weißem Briefstück mit zentrischem Stegstempel „APIA 15.9.14.“. Luxus!

Foto attest BPA/London. 1PFI 350.–

1/2 d. auf 5 Pfg. Kaiseryacht mit seltenem Aufdruckfehler „KOMMA

STATT PUNKT NACH I VON G.R.I.“, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem

Briefstück, zentrisch gest. „APIA 15.9.14.“. Luxus! Foto attest Pascal

Scheller. 2PFI 200.–

1 d. auf 10 Pfg. Kaiseryacht mit sehr seltenem doppeltem Aufdruck,

klar versetzt, rs. dünne Stellen, sauber gest. In gest. Erhaltung sind nur

ganz wenige Exemplare bekannt geworden. Im Michel-Spezialkatalog

nicht verzeichnet! Foto attest Royal Philatelic Society. 3DD 500.–

DIE SPEKTAKULÄRE MISCHFRANKATUR: 2 1/2 d. auf 20 Pfg. blau,

Britische Besetzung, in Mischfrankatur mit Neuseeländisch-Samoa 2

P. rotlila, mit aptiertem deutschem Stempel „APIA“ auf spektakulärem

bedarfsmäßig verwendetem Einschreiben-Dienstbrief der neuseeländischen

Post- und Telegraphenverwaltung nach Melbourne/Australien

mit provisorischem Schreibmaschinen-Einschreibezettel „APIA NO

109“ und rückseitigem Transitstempel „REGISTERED SYDNEY N.S.W.“.

Das Porto setzt sich zusammen aus 2 1/2 P. Auslandsporto und 2 P.

Einschreibegebühr. Da der Brief ins Ausland versandt wurde, war er

auch für die Post- und Telegraphenverwaltung nicht portofrei. Eine bedeutende

Rarität dieses Gebietes! Foto attest Pascal Scheller. 4,Sam.37 2000.–

DAS KEHRDRUCKPAAR: 2 1/2 d. auf 20 Pfg. Kaiseryacht, waagerechtes

Paar, dabei der linke Wert mit kopfstehendem und der rechte

mit normalem Aufdruck, farbfrisch und tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.

Derartige Kehrdruckpaare zählen zu den Raritäten dieses

Gebietes und es sind nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden!

Foto attest Kilian. 4K * 800.–

DAS KEHRDRUCKPAAR: 2 1/2 d. auf 20 Pfg. Kaiseryacht, waagerechtes

Paar farbfrisch und sehr gut gezähnt auf wunderschönem weißem

Briefstück sauber gest. „APIA 15.9.14.“. Dabei der linke Wert mit kopfstehendem,

der rechte mit normalem Aufdruck. Ein traumhaft schönes

und seltenes Kehrdruckpaar! Foto attest BPA. 4K 800.–

2 1/2 d. auf 20 Pfg. Kaiseryacht mit seltenem Aufdruckfehler „KOMMA

STATT PUNKT NACH I VON G.R.I.“, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos

ungebraucht mit Originalgummierung. Luxus! Fotoexpertise Peter Holcombe.

4PFI * 300.–

98


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3955F

3956F

3957F

3958F

2 1/2 d. auf 20 Pfg. Kaiseryacht mit seltenem Aufdruckfehler „KOMMA

STATT PUNKT NACH I VON G.R.I.“, farbfrisch und perfekt gezähnt auf wunderschönem

weißem Briefstück, zentrisch gest. „APIA 15.9.14.“. Luxus!

Foto attest Royal Philatelic Society/London. 4PFI 250.–

DIE EXTREME DRUCKVERSCHIEBUNG: 3 d. auf 25 Pfg. Kaiseryacht

mit spektakulärer Aufdruckabart „WERTZIFFER OBEN UND G.R.I. UN-

TEN“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos gest. Von dieser extremen

Druckverschiebung sind nur wenige Exemplare bekannt geworden,

wobei sich die Gesamtauflage auf lediglich 9 Stück belief. Eine Rarität

dieses Gebietes! Foto attest Ceremuga. 5Abart 1500.–

3 d. auf 25 Pfg. Kaiseryacht 1914 mit sehr seltenem klar versetztem

doppeltem Aufdruck, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos ungebraucht.

In dieser ausgeprägten Form kaum zu finden und nur in wenigen

Exemplaren bekannt geworden. Fotoexpertise Peter Holcombe. 5DD * 600.–

3 d. auf 25 Pfg. Kaiseryacht mit überaus dekorativem und klar versetztem

doppeltem Aufdruck, farbfrisch und perfekt gezähnt auf sehr

schönem Briefstück mit klarem Stegstempel „APIA 15.9.14.“. Luxus!

Es sind nur wenige Exemplare dieser Abart bekannt geworden. (SG Nr.

105a). Foto attest Pascal Scheller. 5DD 500.–

3959F DER WERTFEHLDRUCK: 4 d. auf 40 Pfg. karmin/schwarz statt 5 d.

auf 40 Pfg., der äusserst seltene „WERTFEHLDRUCK, UNOFFICIAL

PRINTING“, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht.

Eine Rarität dieses Gebietes, wovon nur wenige Exemplare

bekannt geworden sind. Provenienz: Sammlung Marquess of Bute (Los

363) (Scott Nr. 107a, Gibbs Nr. 5B). Foto attest Peter Holcombe. 7PFI * 2000.–

3960F

3961F

3962F

3963F

3964F

3965F

DER ORTS-EINSCHREIBEBRIEF: 6 d. auf 50 Pfg., farbfrisch und tadellos

als sehr schöne Einzelfrankatur auf Orts-Einschreibebrief mit britischem

K1 „APIA 9.MR.15.“ und beigesetztem Zensur-Einzeiler „PASSED BY

CENSOR“ und provisorischem Einschreibezettel. In dieser Form außerordentlich

selten! Foto attest Pascal Scheller. 500.–

6 d. auf 50 Pfg. Kaiseryacht mit deutlich versetztem und klarem doppeltem

Aufdruck, farbfrisch und tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.

Eine sehr seltene und attraktive Abart, die nur in wenigen

Exemplaren bekannt geworden ist! (SG Nr. 108a). Foto attest BPA. 8DD * 800.–

6 d. auf 50 Pfg. Kaiseryacht, senkrechtes Paar farbfrisch und sehr gut gezähnt,

dabei der obere Wert mit Aufdruck-Abart „KOPFSTEHENDE 9“ auf

wunderschönem Briefstück mit klaren Stegstempeln „APIA 12.9.14.“. Luxus!

Foto attest Pascal Scheller. 8PFI 300.–

TOPRARITÄT DER BRITISCHEN BESETZUNG: 1 Shilling auf 1 Mk. rot,

wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht mit

Originalgummierung. Es handelt sich hierbei um eine der größten Kostbarkeiten

der Britischen Besetzung. Von diesem Wert belief sich die

Auflage auf lediglich 35 Stück, die überwiegend gest. erhalten sind. In

ungebrauchter Erhaltung sind weniger als 10 Stück noch vorhanden.

Ein Spitzenstück für den Sammler der Deutschen Kolonien bzw. Britischen

Kolonien. Foto attest Philatelic Foundation/New York bzw. Peter

Holcombe. 10II * 9000.–

2 Shillings. auf 2 Mk. schwärzlichblau, farbfrisch und sehr gut gezähnt,

tadellos ungebraucht. Die Auflage belief sich auf lediglich 126 Stück,

die jedoch überwiegend gest. wurden. Ein Luxusstück dieser unterbewerteten

Rarität! Foto attest Hans Bothe BPP und neues Foto attest

Pascal Scheller. (GF Nr. 112). 11 * 3000.–

2 Shillings auf 2 Mk. mit seltenem Aufdruck-Plattenfehler „PUNKT HIN-

TER I VON G.R.I. RECHTS ABGESCHLIFFEN“, farbfrisch und sehr gut

gezähnt, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Die Gesamtauflage

belief sich auf lediglich 458 Stück, sodass mit diesem Aufdruckfehler

maximal 23 Exemplare existieren können. Luxus! Foto attest

Pascal Scheller. 11PFI * 2500.–

99


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3966F

3967F

3968F

2 Shillings auf 2 Mk. schwärzlichblau, der sehr seltene Aufdruck-

Plattenfehler „PUNKT HINTER I. VON G.R.I. RECHTS ABGESCHLIF-

FEN“, farbfrisch und perfekt gezähnt, besonders schön zentrisch gest.

„APIA“. Die Gesamtauflage belief sich auf lediglich 458 Stück, sodass

von diesem Plattenfehler, der nur einmal im Bogen vorkommt, maximal

23 Exemplare existieren können. Luxus! Foto attest Pascal Scheller. 11PFI 2500.–

DER SPEKTAKULÄRE VIERERBLOCK: 3 Shillings. auf 3 Mk. violettschwarz,

ein sensationeller Viererblock dieser hohen Wertstufe aus der

linken oberen Bogenecke, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ohne Gummi.

Einheiten der hohen Wertstufen sind nahezu unbekannt. Die Gesamtauflage

belief sich auf lediglich 458 Stück, die jedoch zum weitaus größten

Teil gest. wurden. Ungebrauchte Exemplare sind ohnehin selten, in

dieser Form als Viererblock aus der Bogenecke eine der ganz großen

Raritäten von Samoa! Provenienz: Marquess of Bute. Foto attest Pascal

Scheller (SG Nr. 113). 12 (*) 3500.–

3 Shillings auf 3 Mk. violettschwarz mit sehr seltenem Aufdruck-Plattenfehler

„PUNKT HINTER I. VON G.R.I. RECHTS ABGESCHLIFFEN“,

farbfrisch und sehr gut gezähnt auf bildschönem weißem Briefstück

mit zwei klaren Stegstempeln „APIA 12.9.14.“. In dieser exzellenten

Qualität wird der seltene Aufdruck-Plattenfehler, zumal auf so schönem

Briefstück, kaum einmal angeboten. Fotoatteste American Philatelic

Society (1981) und Pascal Scheller (2023). 12PFI 1500.–

DT.KOL.TOGO-VORLÄUFER

3969F

3970F

3971F

EXTREM SELTENE VERWENDUNGSFORM: 10 Pfg. und 20 Pfg. Krone/

Adler als portogerechte Frankatur auf extrem seltenem „EINSCHREI-

BEN MUSTER OHNE WERTH“ mit K1 „KLEIN-POPO“ von 1892, Umschlag

ohne Absenderklappe, übliche Gebrauchsspuren, nach Iserlohn.

Diese Verwendungsform ist von allen Kolonien generell selten und bedarfsgebraucht

nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden. Als Vorläufer-Verwendung

eine postgeschichtliche Seltenheit ersten Ranges! 47b,48b 1000.–

VOLLSTÄNDIGE VORLÄUFER-PAKETKARTE: 10 Pfg. lebhaftlilarot, sowie

50 Pfg. lebhaftrötlichbraun im senkrechten Dreierstreifen auf

sehr dekorativer vollständiger Paketkarte mit klaren K1 „KLEIN-POPO

15.10.96.“ nach Bremen mit Transitstempel „HAMBURG 22.11.96.“

und Ankunftsstempel „BREMEN 23.11.96.“. Vollständige Paketkarten

aus der Vorläuferzeit sind insbesondere von Togo außerordentlich selten,

wobei es sich hier um ein ausgesprochen schönes Exemplar handelt!

Foto attest Steuer BPP. 47d,50d 1500.–

20 Pfg. violettultramarin, Krone/Adler, eindrucksvolle Massen-Mehrfachfrankatur

in Form eines Siebenerblocks, zwei Werte kleine Beanstandungen,

sonst tadellos auf großformatigem Einschreiben-Leinenbriefumschlag

der Firma Vietor, übliche Gebrauchsspuren, von

„KLEIN-POPO 12.2.95.“ nach Bremen mit Ankunftsstempel. Ein interessanter

und sehr seltener Bedarfsbrief der Vorläuferzeit mit einer

außergewöhnlichen Frankatur und zudem eine auf dieser Ausgabe seltenen

Abstempelung! Fotobefund Brekenfeld BPP. 48d 800.–

DT.KOL.TOGO

3972F

DER NACHSENDEBRIEF AUS BERLIN: Deutsches Reich, 10 Pfg. Germania,

Friedensdruck, auf dekorativem Bedarfsbrief mit Firmeneindruck

„HEINRICH JORDAN KUNSTLIEFERANT IHRER MAJESTÄT“ mit klarem

Stegstempel „BERLIN 21.4.02.“ nach Lome/Togo, nachgesandt nach

Kwitta mit Nachsendefrankatur durch ein waagerechtes Paar 10 Pfg.

Kaiseryacht mit K1 „LOME 22.5.02“ mit rückseitigem Transitstempel

„LOME .5.02“ (ohne Tagesdatum) und K1 „KWITTA GOLD COAST

22.MY.1902“. Derartige bedarfsmäßig verwendete Nachsendefrankaturen

von Togo sind extrem selten und nur in ganz wenigen Belegen bekannt

geworden! 9 1500.–

100


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3973F

3974F

MARKWERTE MIT FARBIGER ABSTEMPELUNG: 1-5 Mk. Kaiseryacht,

alle vier Werte wundervoll farbfrisch und perfekt gezähnt auf traumhaft

schönen weißen Briefstücken mit ganz idealen violetten K1 „SOKODE

7.2.09.“. Eine traumhaft schöne Garnitur mit dieser gesuchten farbigen

Abstempelung, zudem vom 1. Verwendungstag dieses Stempels. Fotoattest

Steuer BPP. 16/19 800.–

5 Mk. grünschwarz/bräunlichkarmin, ohne Wasserzeichen, eine traumhaft

schöne Bogenecke unten rechts mit „PASSERKREUZ“, farbfrisch

und gut gezähnt auf wunderschönem weißem Briefstück mit zwei klaren

Stegstempeln „LOME TOGO 13.3.12.“. Ein Luxus-Liebhaberstück

für höchste Ansprüche! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme

BPP. 19 500.–

DT.KOL.TOGO-GANZSACHEN

3975F

3 Pfg. Kaiseryacht, Privatganzsache „EINGEBORENE, BANANEN AUF DEM

KOPFE TRAGEND“ von „LOME 28.4.08.“ nach Weiden echt gelaufen.

Selten! 150.–

DT.KOL.TOGO-STEMPEL

3976F

3977F

3978F

„AGU 11.9.13.“, gestochen klar bildseitig auf farbiger Ansichtskarte

„TOGO KINDER BEI DER MAHLZEIT“ mit 10 Pfg. Kaiseryacht, auf der

anderen Seite nochmals abgeschlagen, nach Wilmersdorf bei Berlin gelaufen.

Mit diesem Stempel sind nur wenige Belege bekannt geworden,

wobei es sich hier um eines der schönsten bekannten Exemplare handelt!

800.–

„KPANDU a 8.10.13“, ideal zentrisch und gestochen klar, übergehend

auf attraktivem, bedarfsmäßig verwendetem Brief mit 10 Pfg. Schiffe

ohne Wasserzeichen, geringe Beanstandungen, nach Breslau. Briefe

mit diesem Stempel zählen zu den ganz großen Raritäten der Deutschen

Kolonien. Es sind nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden.

Aufgrund des fehlenden Angebotes auch im Stempelkatalog der Arbeitsgemeinschaft

lediglich mit Liebhaberpreis notiert! Foto attest

Bothe BPP. 5000.–

„NOEPE 7.11.08.“, sieben saubere Abschläge auf dekorativem gef. Einschreibebrief

mit sieben Werten der Ausgabe Kaiseryacht nach Leipzig

mit Ankunftsstempel. Einschreibebriefe aus diesem Ort sind selten! 400.–

DT.KOL.TOGO-BRIT.BESETZUNG

3979F

3980F

DAS ANECHO-PROVISORIUM: 10 C. auf 5 Pfg. Kaiseryacht mit Aufdruck

„TOGO OCCUPATION FRANCO-ANGLAISE“, waagerechtes Paar

mit einer anhängenden Halbierung, farbfrisch und sehr gut gezähnt in

Luxus-Qualität auf sehr schönem gef. Brief mit klarem K1 „ANECHO

TOGO 20.12.14.“ nach Porto Novo mit Ankunftsstempel „PORTO NOVO

20.JANV.15.“. Briefe dieses Provisoriums zählen zu den Raritäten von

Togo. Foto attest „AUTHENTIQUE ET SANS DEFAUT“ Pascal Scheller.

Mi. 10000,- €. 2H 3500.–

DIE SPEKTAKULÄRE RARITÄT: 10 Pfg. rot, Zeilenabstand 3 mm, der

sehr seltene Fehldruck auf der 10 Pfg. ohne Wasserzeichen statt mit

Wasserzeichen, farbfrisch und sehr gut gezähnt mit zusätzlicher Abart

„AUFDRUCK SCHRÄG STEHEND“, auf wunderschönem Briefstück mit

zentrischem klarem Stempel „ASSAHUN 1.11.15.“. Eine der großen

Raritäten dieses Gebietes und in Verbindung mit dem schräg stehenden

Aufdruck möglicherweise ein Unikat. Luxus! (SG Nr. H3c, Yvert Nr.

34c). Fotoatteste Ceremuga, Pascal Scheller. Mi. 10000,- €++ 3IF 4000.–

101


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3981F

80 Pfg. schwarz/karmin auf rosa, wundervoller Neunerblock, herrlich

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. in absolut perfekter

Erhaltung. Eine phantastische Einheit für höchste Ansprüche und bei

einer Gesamtauflage von lediglich 550 Stück eine bedeutende Rarität

dieses Gebietes! Foto attest Holcombe. Mi. 7200,- € ++. 9I ** 3500.–

DT.KOL.TOGO-FRZ.BESETZUNG

3982F

3983F

20 Pfg. Kaiseryacht mit seltenem Aufdruckfehler „ZEILENABSTAND

ZWISCHEN TOGO UND OCCUPATION 3 1/2 MM STATT 2 MM“, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, tadellos gest. Ein Luxusstück dieser

Seltenheit! Foto attest Royal Philatelic Society und neues Foto attest

Pascal Scheller. Mi. 2000,- €. 3I 700.–

20 Pfg. Kaiseryacht mit fetterem Aufdruck durch die Missionsdruckerei

in Lome, farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber gest. Ein Luxusstück

dieser seltenen Ausgabe mit einer Auflage von lediglich 263 Stück.

Foto attest Pascal Scheller. Mi. 1500,- €. 11 600.–

DT.KOL.-WITU SCHUTZGEBIET

3984F DIE SPEKTAKULÄRE BUNTFRANKATUR: 6 P. schwarz auf grau und 7 P.

schwarz auf hellblau, zwei farbfrische, allseits breitrandige Luxusstücke

auf dekorativem Inlandsbrief, außerhalb der Frankatur gefaltet, sowie

rechts ungefaltet, mit zwei klaren Balkenstempeln „W“ von „MKON-

UMBI“. Buntfrankaturen des WITU-Schutzgebietes sind extrem selten,

eine weitere ähnliche Frankatur erzielte in unserer 94. Auktion einen

Zuschlagspreis von 18000,- €. Die hier angebotene Kombination ist

einmalig und stellt eine der größten Raritäten dieses Gebietes dar! Geprüft

Lerche. 42/43 12000.–

DT.KOL.DT.SCHIFFSPOST IM AUSLAND

3985F

DER PLATTENFEHLER AUF SEEPOSTBRIEF: 10 Pfg. braunrosa, Krone/Adler,

waagerechtes Paar farbfrisch und tadellos als tarifgerechte

Mehrfachfrankatur, dabei die rechte Marke mit Plattenfehler „P IM

RECHTEN PFENNIG MIT KURZEM FUSS“ auf dekorativem Brief mit klarem

Rahmenstempel „AUS WESTAFRIKA“ und handschriftlicher Aufgabe

in rot „LAGOS 9.2.90.“ mit Firmeneindruck „WITT & BÜSCH“ nach

Stettin mit Ankunftsstempel. Ein außergewöhnlicher Seepostbrief, der

wohl mit dem Dampfer „LULU BOHLEN“ transportiert wurde. In Verbindung

mit dem Plattenfehler eine außergewöhnliche Rarität dieses Gebietes!

Foto attest Dr. Steuer. DR47bIII 1000.–

DT.ABSTIMMUNGSGEB.ALLENSTEIN

3986F 10 Pfg. Germania, Doppel-Ganzsache mit Zusatzfrankatur 5 Pfg. und 15

Pfg., bedarfsmäßig verwendet. Selten! P3 150.–

DT.ABSTIMMUNGSGEB.MARIENWERDER

3987F

3988F

1 Mk. Freimarken 1920, waagerechtes Paar in der Mitte ungezähnt, farbfrisch

und tadellos gest. „CHRISTBURG 12.6.20.“. Insbesondere echt gestempelt

eine außerordentlich seltene Abart! 11UMs 300.–

50 Pfg. dunkelgraulila auf mittelchromgelb, farbfrisch und sehr gut gezähnt

als fast portogerechte Einzelfrankatur auf sehr schöner Einschreibekarte

mit klarem Stegstempel „REHHOF 12.4.20.“ und provisorischem

Einschreibezettel nach Marienburg mit Ankunftsstempel. Sehr

dekorativ und selten! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“

Bock BPP. 17x 800.–

102


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

3989F

3990F

3991F

3992F

DER SPEKTAKULÄRE AUFDRUCK-PLATTENFEHLER: 50 Pfg. dunkelgraulila

auf mittelchromgelb, der gute Wert mit sehr seltenem Aufdruck-

Plattenfehler „SCHRÄGER RISS DURCH ALLI IN INTERALLIEE“ mit Zusatzfrankatur

auf sehr schönem Einschreibebrief, zeitgerecht gest. mit

klarem K1 „MARIENBURG 10.4.20.“. Dieser Aufdruck-Plattenfehler

kam nur 5-mal im Bogen vor, sodass sich die Gesamtauflage auf lediglich

100 Stück beläuft. Es handelt sich hierbei um eines der schönsten

bekannten Exemplare. Im Michel-Spezialkatalog in allen Erhaltungen

lediglich ohne Preis notiert und gest. oder auf Brief überhaupt nicht bekannt!

Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Bock BPP. 17xAFIII 1500.–

50 Pfg. Germania auf hellchromgelbem Papier, senkrechtes Paar vom

rechten Bogenrand mit Hausauftragsnummer „H4370.19“, farbfrisch

und tadellos postfr. Eine spektakuläre Rarität dieses Gebietes in exzellenter

Qualität! Foto attest Prof. Dr. Klein. 17xHAN ** 1500.–

50 Pfg. dunkelgraulila auf orangeweißem Papier, wundervoll farbfrisch

und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. In postfr. Erhaltung sind

nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest Bock BPP. 17y ** 2000.–

50 Pfg. violett/schwarz auf hellgelborange, farbfrisch und perfekt gezähnt

auf wunderschönem Briefstück mit klarem, voll und gerade aufgesetztem

Stegstempel „MARIENWERDER 25.7.20.“ Ein Luxusstück dieser

fast immer fehlenden Rarität von Marienwerder! Foto attest „ECHT

UND EINWANDFREI“ Mikulski und weiteres Foto attest „ECHTER AUF-

DRUCK, DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Bock BPP. 17y 2500.–

DT.ABSTIMMUNGSGEB.OPPELNER NOTAUSGABE

3993F

3994F

3995F

3996F

3997F

3998F

3999F

2 Pfg. Germania mit blauem Handstempel-Aufdruck „C.I.H.S.“, farbfrisch

und perfekt gezähnt auf bildschönem Briefstück mit klar aufgesetztem

Stegstempel „OPPELN 17.2.20.“. Ein Luxusstück dieser

großen Seltenheit für höchste Ansprüche! Foto attest „ECHT UND IN

EINWANDFREIER QUALITÄT“ Gruber BPP. 1 2500.–

3 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, farbfrisch

und sehr gut gezähnt auf wunderschönem Briefstück mit voll und klar

aufgesetztem Stegstempel „OPPELN 19.2.20.“. Eine außerordentlich

seltene Wertstufe, von welcher nur wenige echte Exemplare bekannt

geworden sind. Im Michel deutlich unterbewertet! Foto attest „ECHT

UND IN EINWANDFREIER QUALITÄT“ Gruber BPP. 3 800.–

10 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, farbfrisch,

rechts oben eckrund, sonst tadellos auf dekorativem weißem Briefstück

mit klarem Stegstempel „OPPELN 19.2.20.“. Sehr geringe Auflage

und im Michel unterbewertet! Geprüft Gruber BPP. 6 150.–

15 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, sogenannte

Oppelner Notausgabe, farbfrisch und perfekt gezähnt auf sehr

schönem weißem Briefstück, sauber und klar gest. „OPPELN 19.2.20.“.

Eine seltene Ausgabe, im Michel deutlich unterbewertet. Fotobefund

„ECHT UND EINWANDFREI“ Gruber BPP. 7 500.–

20 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, sogenannte

Oppelner Notausgabe, farbfrisch und sehr gut gezähnt auf

bildschönem weißem Briefstück mit klarem Stegstempel „OPPELN

19.2.20.“. Eine seltene Ausgabe, im Michel deutlich unterbewertet. Fotobefund

„ECHT UND EINWANDFREI“ Gruber BPP. 8 500.–

30 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, sogenannte

Oppelner Notausgabe, farbfrisch, gering unregelmäßig gezähnt,

soweit tadellos, sauber gest. Im Michel unterbewertet! Geprüft Gruber

BPP. 10 200.–

35 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, sogenannte

Oppelner Notausgabe, farbfrisch, etwas unregelmäßig gezähnt,

sonst tadellos, sauber gest. „OPPELN“, eine seltene Wertstufe, geringe

Auflage. Im Michel unterbewertet! Geprüft Gruber BPP. 11 200.–

103


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4000F

4001F

4002F

40 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“ farbfrisch,

unten etwas unregelmäßig gezähnt, sonst in tadelloser Erhaltung auf sehr

schönem Briefstück, sauber gest. „OPPELN 19.2.20.“. Sehr geringe Auflage

und im Michel deutlich unterbewertet! Fotobefund Gruber BPP. 12 200.–

50 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, sogenannte

Oppelner Notausgabe, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos

gest. Eine seltene Wertstufe, im Michel deutlich unterbewertet. Fotobefund

„ECHT UND EINWANDFREI“ Gruber BPP. 13 500.–

60 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S“, sogenannte

Oppelner Notausgabe, farbfrisch und tadellos auf wunderschönem

Briefstück mit klarem voll aufgesetztem Stegstempel „OPPELN

16.2.20.“. Ein Luxusstück dieser Oberschlesien-Seltenheit, im Michel

deutlich unterbewertet! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Gruber

BPP. 14 500.–

DANZIG

4003F

4004F

4005F

4006F

4007F

4008F

Kleiner Innendienst 1920, eine wundervolle Serie, farbfrisch und sehr

gut gezähnt, sauber zeitgerecht gest. bzw. auf schönen Briefstücken,

dabei die 10 Pfg. in beiden Farben. Ein Luxussatz dieser seltenen und

gesuchten Ausgabe! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREIE QUALI-

TÄT“ Gruber BPP. 32/40 / 1500.–

2 Pfg. kleiner Innendienst, der äusserst seltene Probedruck mit dunkelrosarotem

Aufdruck, farbfrisch und sehr gut gezähnt vom Oberrand, tadellos

postfr. Es sind nur wenige Exemplare bekannt geworden! Geprüft

Kniep BPP. 32P ** 1000.–

Großer Innendienst 1920, alle drei Werte wundervoll farbfrisch und tadellos,

die 60 Pfg. und 2 Mk. auf wunderschönen Briefstücken mit klaren

Stegstempeln „ZOPPOT 12.9.20.“, sowie die 1 Mk. sauber gest.

„DANZIG 8.12.20.“, Gefälligkeitsstempel. Eine außerordentlich seltene

und gesuchte Serie in erstklassiger Qualität! Drei Fotoatteste „EIN-

WANDFREIE QUALITÄT“ Dr. Oechsner BPP. 47/49 / 4000.–

Großes Staatswappen 1921, alle drei Werte in vollständigen Originalbogen

zu 25 Werten, liegendes Wasserzeichen, stellenweise etwas angetrennt,

farbfrisch und soweit tadellos postfr. Seltene Einheiten! Mi. 750,-

€++. 87/89Y ** 250.–

DER SPEKTAKULÄRE ZWISCHENSTEG: 4 Mk. Wappen im senkrechten

Zwischenstegpaar, farbfrisch und sehr gut gezähnt, postfr. mit nur geringen

Anhaftungen, ohne jegliche Signaturen. Eine große Danzig-Seltenheit,

die auch im Michel-Spezialkatalog bislang nicht bekannt ist.

Laut Foto attest handelt es sich um das erste vorgelegte Exemplar.

Foto attest „ECHT UND IN EINWANDFREIER QUALITÄT“ Gruber BPP. 123YZS ** 1500.–

100 Mk. Kleinrentnerhilfe 1923 im vollständigen Originalbogen, teils vorgefaltet,

tadellos postfr. Dabei die Plattenfehler „LINKE KRONE RECHTS

UNTEN GEBROCHEN“ auf Feld 46 und „UNTERES KREUZ IM LINKEN WAP-

PENFELD“ auf Feld 43. Die Plattenfehler werden im Michel-Spezialkatalog

lediglich ohne Preis notiert! 132 ** 100.–

4009F DIE ROLLENMARKEN-FRANKATUR: 5 Pfg. vom rechten Bogenrand, 10

Pfg. im senkrechten Randpaar, sowie im Eckrandpaar oben links, alles

Rollenmarken aus Bogen mit Zusatzfrankatur 5 Pfg. auf Einschreibebrief,

leichte Spuren, von „DANZIG 24.2.33.“ nach Braunschweig mit

Ankunftsstempel. Eine spektakuläre Rollenmarken-Frankatur von allergrößter

Seltenheit! 193/94Dx 500.–

4010F

DAS SELTENE KEHRDRUCKPAAR: 10 Pfg. Wappen 1924 im waagerechten

Kehrdruckpaar, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Es sind hiervon nur ganz wenige

Exemplare bekannt geworden, die zu den Raritäten von Danzig

zählen. Im Michel deutlich unterbewertet! Foto attest „POSTFRISCH

UND ÜBERDURCHSCHNITTLICH GUT ERHALTEN“ Erdwien BPP. 194K ** 1500.–

104


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4011F

4012F

4013F

Südamerikafahrt 1930, sehr schöne Zeppelinkarte mit Vertragsstaatenfrankatur

Danzig mit Luftpoststempel „DANZIG 12.5.30.“ und rotem

Sonderbestätigungsstempel „SÜDAMERIKAFAHRT 1930 LUFTSCHIFF

GRAF ZEPPELIN“ nach Madrid. Das besondere an dieser außergewöhnlichen

Zeppelinkarte sind die beiden vorderseitigen Unterschriften des

Luftschiff-Kapitäns „ALBERT SAMMT“ und des Co-Kapitäns „HANS VON

SCHILLER“. In dieser Form wohl einmalig! 202,204/05 500.–

5-30 Pfg. mit Aufdruck „10 JAHRE FREIE STADT DANZIG“, 15 Pfg. kleiner

Einriss, sonst tadellos auf seltenem Einschreibe-Luftpost-Ersttagsbrief

mit Ersttagsstempel „DANZIG LUFTPOST 15.11.30.“ nach Hamburg-

Wandsbek mit Ankunftsstempel. In dieser Form selten, Michel ohne Preis

notiert! Foto attest Gruber BPP. 220/25 FDC 150.–

15 Pfg. Flugpost, waagerechtes Unterrandpaar mit kopfstehender Hausauftragsnummer

„1035“, tadellos auf wunderschönem weißem Briefstück

mit zwei klaren Stegstempeln „DANZIG 3.4.36.“. In dieser Form

selten! Fotobefund „ECHT UND EINWANDFREI“ Dr. Oechsner BPP. 272HAN 100.–

DANZIG-PORT GDANSK

4014F

EIN TRAUMHAFTER ZEPPELINBRIEF: Chicagofahrt 1933, ein selten

schöner Zeppelinbrief mit Port Gdansk 20 Gr. bräunlichrot, Type II,

sowie einem Viererblock der 1 Zl. schwarzgrau als Einschreiben mit

entsprechendem rotem Sonderbestätigungsstempel, sowie weiterem

rotem Sonderbestätigungsstempel vom Anschlussflug „BERLIN-FRIED-

RICHSHAFEN“, die Frankatur mit sauber und klar aufgesetztem K2

„GDANSK 7.X.33.“ nach Pernambuco/Brasilien mit Ankunftsstempel.

Zudem trägt dieser Brief fünf verschiedene Unterschriften der Mannschaft

inklusive Knut Eckener, Max Pruss und Ernst A. Lehmann. Eine

enorm seltene Zuleitung, von welcher lediglich 21 Belege bekannt geworden

sind. In Verbindung mit den Unterschriften handelt es sich möglicherweise

um ein Unikat! Foto attest Scheller. 18II,25 5000.–

DANZIG-GANZSACHEN

4015F

20 Pfg. Wappen, Bildpost-Ganzsache „DANZIG RATHAUS“ sauber bedarfsmäßig

verwendet, links oben belangloser Eckbug, mit klarem Stegstempel

„ZOPPOT 17.9.28.“ nach Tel Aviv/Palästina mit ausführlichem Text.

Seltene Destination! P32 150.–

DANZIG-BESONDERHEITEN

4016 Schmuckblatt-Telegramm mit Abbildung „MUSIZIERENDE UND TANZENDE

PUTTEN AUF HANSEKOGGE IM ROSENKRANZ“, leicht fleckig, aufgegeben

in Dessau 22.6.1935 nach Langfuhr mit Glückwünschen zur Vermählung.

Selten! 200.–

4017 Schmuckblatt-Telegramm von Danzig nach Langfuhr, aufgegeben am

22.6.1935, etwas fleckig, selten! 150.–

4018F

Telegrammformular, aufgegeben am 27.2.1927 mit Inschrift „TELEGRAPH

DER FREIEN STADT DANZIG AMT DANZIG“ nach Berlin. Selten! 150.–

DT.ABSTIMMUNGSGEB.MEMELGEBIET-VORLÄUFER

4019F

„RUSS“, klare handschriftliche Entwertung auf sehr schönem Brief mit

farbfrischem Luxusstück 1 Gr. großer Schild nach Memel mit rückseitigem

Ausgabestempel. Ein seltener Memel-Vorläufer! DR19 200.–

105


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

MEMEL

4020F

15 Pfg. Germania mit Aufdruck „MEMELGEBIET“ und sehr seltener

„SENKRECHTER GUMMIRIFFELUNG“, farbfrisch und perfekt gezähnt,

tadellos postfr. Luxus! Eine gesuchte und fast immer fehlende Ausgabe!

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Huylmans BPP. 3ay ** 800.–

4021F DIE SELTENE ZÄHNUNG: 2 Mk. blau in sehr seltener Zähnung 26:17

Zähnungslöcher farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. Ein traumhaft schönes Luxusstück dieser extrem

seltenen Ausgabe. Es wurden nur wenige Exemplare der Urmarke Deutsches

Reich Mi.Nr. 95AII statt 95BII überdruckt. Eine Memel-Rarität

in exzellenter Qualität! Neues Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Huylmans BPP. 12aI ** 1500.–

4022F

DER UNVERAUSGABTE WERT: 500 Mk. auf 5 Fr. Freimarke 1923, der

äusserst seltene unverausgabte Höchstwert, farbfrisch und sehr gut gezähnt,

tadellos postfr. Ein traumhaft schönes Luxusstück dieser großen

Memel-Seltenheit, die in nahezu allen Sammlungen fehlt. Die Auflage

belief sich auf lediglich 150 Stück, wovon nur noch ein kleiner Teil in

wirklich perfekter postfr. Erhaltung vorhanden ist. Aktuelles Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Huylmans BPP. I ** 2000.–

4023F Freimarkenserie 1923, farbfrisch und tadellos postfr. 141/50 ** 120.–

4024F

4025F

4026F

4028F

4029F

2 C. auf 20 M. dunkelrötlichgelb, Sechserblock und Viererblock inklusive

verschiedenen Aufdrucktypen mit senkrechtem Paar 3 C. auf 300 M. oliv

auf Bedarfsbrief ohne Absenderklappe, leichte Spuren, von „KLAIPEDA

21.VI.23.“ nach Frankenhausen. Eine seltene, bedarfsmäßig verwendete

Frankatur! 176,179 200.–

1 L. auf 1000 M. grünlichblau in Mischfrankatur mit Litauen 20 C. auf

dekorativem, bedarfsmäßig verwendetem Einschreiben-Firmenbrief von

„KLAIPEDA 6.II.25.“ an ein Bankhaus nach London mit Ankunftsstempel.

Ein sehr schöner und außergewöhnlicher Brief! 192 250.–

30 C. auf 50 Mk. Angliederung des Memellandes an Litauen 1923, waagerechtes

Paar mit extrem stark verschobenem Aufdruck, tadellos postfr.

In dieser ausgeprägten Form selten! Fotobefund „POSTFRISCH EINWAND-

FREI“ Klein BPP. 194 ** 100.–

Grünaufdruck 1923, alle vier Werte farbfrisch und perfekt gezähnt auf

wunderschönen Briefstücken, jeweils ideal gest. „KLAIPEDA 26.IV.24.“.

Ein Luxussatz dieser Memel-Rarität für höchste Ansprüche! Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Huylmans BPP. 234/37I 3500.–

25 C. auf 100 M. zinnoberrot, sogenannter „GRÜNAUFDRUCK“, farbfrisch

und sehr gut gezähnt auf tadellosem Briefstück, sauber zeitgerecht

gest. „KLAIPEDA 5.1.25.“. Ein Luxusstück dieser Memel-Seltenheit!

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Huylmans BPP. Mi.

1500,- €++ 235I 600.–

SAAR

4030F

4031F

4032F

SAAR-VORLÄUFER: Preussen, 1 Sgr. rosa, wundervoll farbfrische Massen-Mehrfachfrankatur

in Form eines Viererblocks und zwei Einzelstücken,

alle Werte tadellos gerandet, der Viererblock mit belangloser

unauffälliger Bugspur, mit vier klaren Rahmenstempeln „SAARBRÜCK

8/9“ auf fast vollständigem Brief, innen gestützt, nach Offenbach. Eine

sehr dekorative und in dieser Form wahrscheinlich einmalige Saar-Vorläuferfrankatur!

Fotobefund Brettl BPP. Pr.10a 800.–

2 1/2 Pfg. dunkelolivgrau, Sarre-Germania, der seltene kopfstehende Aufdruck,

eine traumhaft schöne rechte untere Bogenecke, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EIN-

WANDFREI“ Braun BPP. 2aIK ** 300.–

2 1/2 Pfg. Sarre-Germania mit seltenem kopfstehendem Aufdruck, farbfrisch

und tadellos postfr. Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“

Braun BPP. Mi. 750,- €. 2aIK ** 250.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

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LÄNDER-MISCHFRANKATUR AUF PAKETKARTE: 5 Pfg. Sarre-Germania

in Mischfrankatur mit Deutsches Reich 15 Pfg. (2) und 30 Pfg.

(4) Germania, vorder- und rückseitig auf vollständiger Paketkarte von

„SAARBRÜCKEN 10.4.20.“ nach Karlsruhe mit Transitstempeln „HOM-

BURG 12.APR.20.“ und „KAISERSLAUTERN“, sowie Ankunftsstempel

„KARLSRUHE 17.4.20.“. Eine spektakuläre Länder-Mischfrankatur und

in dieser Form als Paketkarte eine außerordentliche Rarität, möglicherweise

Unikat! Foto attest Burger BPP. 4bIII,DR 500.–

DOPPELDRUCK MIT AUFDRUCK-PLATTENFEHLER: 20 Pfg. Sarre-Germania

mit klar versetztem doppeltem Aufdruck und zusätzlich mit den

beiden Aufdruck-Plattenfehlern „S OBEN ABGESCHLIFFEN“ und „KOPF

DES E SENKRECHT GESPALTEN“, farbfrisch und tadellos postfr. Eine

große Seltenheit dieses Gebietes und in dieser Form wahrscheinlich

Unikat! Foto attest Braun BPP. 8IDDPF ** 600.–

60 Pfg. rotlila, Walzendruck, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt,

besonders schön zentrisch und klar gest. „SAARBRÜCKEN 21.3.20.“.

Ein Luxusstück dieser seltenen und gesuchten Farbe! Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. 14aI 500.–

80 Pfg. Sarre-Germania, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.

Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. 16I ** 250.–

80 Pfg. Sarre-Germania, Aufdrucktype I, farbfrisch und sehr gut gezähnt,

mit rückseitigem Schutzstempel der Oberpostkasse, tadellos postfr. Fotoattest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. Mi. 650,- €. 16I ** 200.–

80 Pfg. Sarre-Germania, Aufdruck in Type III mit seltenem Aufdruck-Plattenfehler

„BALKEN LINKS UNTEN AUSGEBROCHEN“ von Bogenfeld 73,

sauber gest. „MERZIG 30.3.20.“. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-

WANDFREI“ Braun BPP. Mi. 1200,- €. 16IIIX 250.–

80 Pfg. Sarre-Germania mit Aufdruck in Type III und seltenem Aufdruck-

Plattenfehler „ABGESCHLIFFENES S IN SARRE“, auf wunderschönem

Briefstück mit idealem Stegstempel „SAARBRÜCKEN 26.5.20.“. Ein Luxusstück

für höchste Ansprüche! Foto attest „TADELLOSE, FRISCHE ER-

HALTUNG“ Burger BPP. Mi. 1100,- €. 16IIIY 250.–

80 Pfg. Sarre-Germania mit Aufdruck in Type I und seltenem Aufdruck-

Plattenfehler „EINKERBUNG AM A RECHTS“ vom Bogenfeld 28, sauber

gest. „SAARBRÜCKEN 15.3.20.“. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-

WANDFREI“ Braun BPP. Mi. 1200,- €. 16IOII 250.–

80 Pfg. Sarre-Germania, Aufdrucktype I, seltener Aufdruck-Plattenfehler

„EINKERBUNGEN IM BALKEN UNTEN“, farbfrisch und tadellos postfr. Fotobefund

Braun BPP. Mi. 1200,- €. 16IPFJ ** 300.–

1 Mk. karminrot, 26:17 Zähnungslöcher, die seltene Zähnung, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht, Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. 17BI * 700.–

1 Mk. rot mit Aufdruck „SARRE“, die seltene Zähnung 26:17 Zähnungslöcher,

sowie zusätzlich mit Aufdruck-Plattenfehler „SPITZES A IN SAR-

RE“, farbfrisch und perfekt gezähnt auf wunderschönem Briefstück mit

gestochen klarem Stegstempel „SAARLOUIS 9.3.20.“. Ein Luxusstück

dieser Altsaar-Seltenheit für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE QUA-

LITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. Mi. 4000,- €++. 17BI/IV 1200.–

DAS SAAR-UNIKAT: 3 Mk. schwarzviolettgrau mit Aufdruck „SARRE“,

die spektakuläre unverausgabte Briefmarke, farbfrisch und tadellos ungebraucht.

Außerdem weist dieser Wert den markanten Aufdruckfehler

„SPITZES A IN SARRE“ auf, welcher nur auf Bogenfeld 16 vorkam. Die

Gesamtauflage belief sich auf lediglich 20 Werte, sodass es sich hier in

Verbindung mit dem Aufdruckfehler um ein spektakuläres Unikat handelt.

Eine der ganz großen Saar-Raritäten und neben der 20 Mk. Bayern-

Sarre gleichzeitig eines der absoluten Spitzenstücke dieses Gebietes!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. A17PFIV * 15000.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

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5 Pfg. (3), 10 Pfg., 15 Pfg. und 20 Pfg. Bayern-Sarre, tadellos auf sehr schöner

Einschreibe-Drucksache, portogerecht mit seltenem K2 „ESCHRIN-

GEN 30.JUN.20.“ nach Zehlendorf mit Ankunftsstempel. Luxus! 18/21 100.–

5 Pfg.-1 Mk. Bayern-Sarre, alle 10 Werte farbfrisch und tadellos auf sehr

schönem Eilbotenbrief, jeder Wert ideal gest. „ST. INGBERT 25.MRZ.20.“

nach Ludwigshafen mit Ankunftsstempel. 18/27 70.–

5 Pfg.-1 Mk. Bayern-Sarre, alle 10 Werte farbfrisch und tadellos auf sehr

schönem Eilbotenbrief von „ST.INGBERT 26.MRZ.20.“ nach Ludwigshafen

mit Ankunftsstempel. 18/27 70.–

Bayern-Sarre 1920, die komplette Serie auf traumhaft schönen Briefstücken,

alle ideal gest. „BLIESKASTEL“. Enthalten sind die 15 Pfg. in

allen drei Farben, sowie 60 Pfg. und 1 Mk. in beiden Farben. Eine Liebhaber-Serie!

Foto attest Braun BPP. 18/31 700.–

Bayern-Sarre komplett auf sehr schönem Briefstück in tadelloser Erhaltung,

sauber gest. „ST.INGBERT“. Dabei auch alle drei Farben der

15 Pfg., sowie beide Farben 60 Pfg. und 1 Mk. Luxus! Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. Mi. 2040,- €. 18/31 500.–

Bayern-Sarre 1920, eine traumhaft schöne Satzfrankatur aller 14 Werte,

farbfrisch und tadellos auf adressiertem Sammlerbrief mit einzeln

klar aufgesetzten, auf dieser Ausgabe seltenen K2 „MITTELBEXBACH

20. MÄR.20.“. Für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE QUALITÄT IST

EINWANDFREI“ Braun. 18/31 700.–

5 Mk. Bayern-Sarre, farbfrisch und perfekt gezähnt mit breitem linken

Bogenrand, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser Saar-Seltenheit!

Foto attest „EINWANDFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Burger BPP. 30 ** 1000.–

5 Mk. Bayern-Sarre mit sehr seltener Aufdruckabart „KLEINES A IN

SARRE“, herrlich farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine

Saar-Rarität in perfekter Erhaltung! Foto attest Burger BPP. Mi. 4000,- €. 30II ** 1400.–

2 Pfg. Bayern-Sarre, der seltene unverausgabte Wert, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser gesuchten Ausgabe!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun. A31 ** 1200.–

DER UNVERAUSGABTE WERT MIT PLATTENFEHLER: 2 Pfg. Bayern-Sarre,

der unverausgabte Wert mit Aufdruck-Plattenfehler „GESCHLOSSE-

NES E IN SARRE“, farbfrisch und sehr gut gezähnt auf wunderschönem

weißem Briefstück mit sauber und vollständig aufgesetztem K1 „ROHR-

BACH B. ST.INGBERT 11.APR.20.“. In gest. Erhaltung ist dieser Wert

ohnehin außerordentlich selten, in Verbindung mit dem Plattenfehler

(Gesamtauflage nur 10 Stück) handelt es sich in gest. Erhaltung wahrscheinlich

um ein Unikat! Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“

Burger BPP. A31H 3000.–

DER SELTENE FEHLDRUCK: 10 C. auf 30 Pfg. grünoliv/schwarzrot (Mi.

Nr. 57) statt auf dunkelgrün/schwarzrot (Mi.Nr. 58), farbfrisch und sehr

gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück

dieses seltenen Fehldruckes, der insbesondere in dieser Qualität nur in

wenigen Exemplaren bekannt geworden ist! Foto attest „DIE QUALITÄT

IST EINWANDFREI“ Geigle BPP. 72IF ** 500.–

Landschaftsbilder 1924, das erste und einzige Markenheftchen des

Saargebietes mit drei Heftchenblättern, farbfrisch, ungefaltet und tadellos

postfr. in absolut erstklassiger Erhaltung. In dieser exzellenten

Qualität nahezu unauffindbar, da nahezu alle bekannten Exemplare Beanstandungen

aufweisen. Ein Traumstück! Aktuelles Foto attest „DIE

ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Geigle BPP. MH1 ** 1500.–

45 C. Madonna in Mischfrankatur mit Belgien, Österreich, Schweiz, Tschechoslowakei,

Kuba und Spanien auf sehr dekorativer bildseitig frankierter

Rundreise-Postkarte mit den entsprechenden Abstempelungen aus dem

Jahr 1928. Sehr dekorativ und selten! 102 300.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

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1,50 Fr. Volkshilfe 1927 im Viererblock vom rechten Bogenrand auf sehr

schönem Einschreiben-Eilbotenbrief von „SAARBRÜCKEN 29.2.28.“

nach Chemnitz mit Ankunftsstempel. Eine attraktive Mehrfachfrankatur.

Luxus! 125 500.–

50 C. und 1 Fr. (2) Flugpost mit Zusatzfrankatur 40 C. auf sehr schöner

Schleuderflugkarte von „SAARBRÜCKEN 14.7.31.“ mit blauem Sonderbestätigungsstempel

„DAMPFER EUROPA DEUTSCHER SCHLEUDERFLUG

NEW YORK JULI 31.“ nach New York mit Ankunftsstempel, sowie rotem

Sonderbestätigungsstempel „MIT LUFTPOST ZUM D. EUROPA BEFÖR-

DERT“. 126/27 300.–

Ungarnfahrt 1931, sehr schöne Zeppelinkarte mit Vertragsstaatenfrankatur

Saar und beiden roten Sonderbestätigungsstempeln von „SAARBRÜ-

CKEN 24.3.31.“ mit Transitstempel „FRIEDRICHSHAFEN 28.3.31.“ und

Ankunftsstempel von Budapest. Selten! 126/27 250.–

Volkshilfe 1928, alle sieben Werte farbfrisch und sehr gut gezähnt, besonders

schön zentrisch gest. „SAARLOUIS“. Dabei der Höchstwert auf

einem traumhaften Luxusbriefstück. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-

WANDFREI“ Geigle BPP. 128/34 / 2000.–

Volkshilfe 1928, alle sieben Werte wundervoll farbfrisch und sehr gut

gezähnt, besonders schön sauber zentrisch und klar gest. „ST. ING-

BERT 18.3.29.“ bzw. „SAARLOUIS 14.1.29.“. Ein traumhaft schöner

Luxussatz der seltensten Volkshilfeserie des Saargebietes, der selbst

allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird! Foto attest „DIE QUALITÄT IST

EINWANDFREI“ Geigle BPP. Mi. 5500,- €. 128/34 2000.–

10 Fr. Volkshilfe 1928, der gesuchte Höchstwert, farbfrisch und sehr

gut gezähnt als Einzelfrankatur auf sehr schönem gef. Einschreibebrief,

sauber gest. „SAARBRÜCKEN 14.1.29.“ nach Wittenberg mit Ankunftsstempel.

Es sind nur wenige echt gelaufene Belege dieser Saar-

Rarität bekannt geworden! Foto attest „DIE QUALITÄT DER MARKE IST

EINWANDFREI“ Geigle BPP. 134 3000.–

5 Fr. Flugpost als wundervolle Einzelfrankatur auf sehr schöner Zeppelinkarte

„FAHRT ZUR LUPOSTA IN DANZIG 1932“ nach Bremen mit allen

Abstempelungen. Luxus! 159 200.–

Burgen-Volkshilfeserie 1932 auf sehr dekorativem Zeppelinbrief von

„SAARBRÜCKEN 25.8.33.“ mit den beiden grünen Sonderbestätigungsstempeln

der Rundfahrt 1933 bzw. vom Abschlussflug und rückseitigem

Zeppelinstempel von Friedrichshafen. Sehr dekorativ und selten! 161/67 600.–

Volkshilfe 1934, die komplette Serie farbfrisch und tadellos auf sehr

schönem Einschreibe-Ersttagsbrief von „ST.INGBERT 15.3.34.“ nach

Luxemburg mit Ankunftsstempel. Ersttagsbriefe dieser Ausgabe sind

enorm selten! 171/77 FDC 600.–

Freimarkenserie 1947, alle 13 Werte farbfrisch und tadellos auf Umschlag

mit klaren Notstempeln „VAUDREVANGE ÜBER SAARLOUIS“ in rot

bzw. ein Abschlag in violett mit beigesetztem Datumsstempel „6.12.47.“.

Sehr dekorativ! 226/38II 100.–

60 C. auf 3 Pfg. Freimarken 1947, spektakuläre, absolut portogerechte

Massen-Mehrfachfrankatur von 10 Exemplaren auf dekorativem Brief

mit klaren K2 „LANDSWEILER-REDEN 30.1.48.“ nach Groß-Bieberau/

Odenwald. Eine große Frankatur-Seltenheit des Saarlandes! 227II 500.–

Hochwasser-Blockpaar 1948, beide Blocks farbfrisch und in Originalgröße,

mit zwei sauber und klar aufgesetzten Sonderstempeln „SAARBRÜ-

CKEN DER FRANZÖSISCHE AUßENMINISTER BESUCHT DAS SAAR-

LAND 15.12.48.“. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Geigle

BPP. Bl.1/2 2500.–

109


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4070F

LUXUS-BLOCKPAAR AUF BRIEFEN: Hochwasser-Blockpaar 1948 auf

zwei wunderschönen Einschreibebriefen mit klarem SST „SAARBRÜ-

CKEN DER FRANZÖSISCHE AUßENMINISTER BESUCHT DAS SAAR-

LAND 15.12.48.“, nicht portogerecht, nach St. Ingbert mit rückseitigen

Ankunftsstempeln. Beide Blocks sind herrlich farbfrisch und in Originalgröße

in absolut perfekter Erhaltung. Das Hochwasser-Blockpaar ist

auf Brief ohnehin außerordentlich selten. In dieser exzellenten Qualität

handelt es sich um eine der großen Neusaar-Raritäten! Aktuelles Fotoattest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Geigle BPP. Bl.1/2 3500.–

4071F DIE HERAUSRAGENDE BLOCK-ABART: Großer Hochwasser-Block 1948

mit äusserst seltener Abart „5 FR. STARK NACH UNTEN VERSCHO-

BEN“, farbfrisch und in voller Originalgröße, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Ein Luxusstück dieser großen Neusaar-Seltenheit, von

welcher nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden sind! Foto attest

„DER SELTENE BLOCK IST IN EINWANDFREIER QUALITÄT“ Ney BPP. Bl.1VIII ** 3000.–

4072F

4073F

4074F

4075F

4076F

4077F

Kleiner Hochwasserblock 1948, farbfrisch und in voller Originalgröße,

besonders schön zentrisch klar gest. „METTLACH 19.12.48“. Ein Luxusstück

für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-

WANDFREI“ Geigle BPP. Bl.2 1200.–

Jugendherbergswerk 1949 auf sehr schönem Einschreibe-Ersttagsbrief

mit Zusatzfrankatur von „SAARBRÜCKEN 11.1.49.“ nach Berlin mit Ankunftsstempel.

Ersttagsbriefe dieser Ausgabe sind sehr selten. Fotoattest

Ney BPP. 262/63 FDC 600.–

DAS HERZSTÜCK AUF BRIEF: 15 Fr. Universität 1949, das seltene Herzstück

farbfrisch und tadellos mit Zusatzfrankatur auf sehr schönem,

portogerechtem Einschreibebrief mit Sonderstempel „SAARBRÜCKEN

TAG DER BRIEFMARKE 3.4.49.“ nach Saarwellingen mit Ankunftsstempel.

Es sind nur sehr wenige portogerechte Briefe hiervon bekannt geworden,

die zu den Raritäten der Neusaarzeit zählen! Foto attest „EIN-

WANDFREIE ERHALTUNG“ Ney BPP. 264HZ 1500.–

DER ZWISCHENSTEG-ERSTTAGSBRIEF NACH NIGERIA: 15 Fr. Universität

1949, senkrechtes Zwischenstegpaar, farbfrisch und tadellos auf

sensationellem Ersttagsbrief mit zwei klaren Ersttagsstempeln „NEUN-

KIRCHEN 2.4.49.“ nach Lagos/Nigeria. Ersttagsbriefe dieser Ausgabe

sind generell sehr selten, da der entsprechende Sonderstempel erst am

2. Ausgabetag verwendet wurde. Bei dem hier angebotenen Beleg handelt

es sich um das einzig bekannte Zwischenstegpaar auf Ersttagsbrief

und somit eine der großen Neusaar-Raritäten! Fotoatteste „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Ney BPP und Geigle BPP. 264ZS FDC 2000.–

15 Fr. Kolping im waagerechten Paar, sowie 15 Fr. Tag der Briefmarke

1950 im waagerechten Zwischenstegpaar auf sehr schönem portogerechtem

Einschreibebrief, oben gering verkürzt, ohne Absenderklappe,

mit zwei klaren SST „SAARBRÜCKEN TAG DER BRIEFMARKE 24.4.50.“

nach Berlin, ohne Ankunftsstempel. Eine sehr dekorative und seltene

Frankatur! Foto attest Geigle BPP. 289/291ZW 500.–

Europarat 1950, beide Werte als Ministerblocks, farbfrisch und in voller

Originalgröße in tadelloser Qualität. Die Auflage belief sich auf lediglich

120 Garnituren. Ein sehr schönes Paar dieser Neusaar-Seltenheiten!

Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Ney BPP. 297/98M Mbl. 1500.–

4078F 15 Fr. Saarmesse 1954, tadelloser Ministerblock. Auflage nur 200 Stück! 348 Mbl. 80.–

4079F

4080F

15 Fr. Rotary-Flug 1955, sehr seltener Künstlerblock auf ungummiertem

Büttenpapier, Format 132:169 mm in lilakarmin. Es sind nur wenige Exemplare

hiervon bekannt geworden. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-

WANDFREI“ Geigle BPP. 358 Kbl. 250.–

Volkshilfe 1956, alle drei Werte als ungezähnte Probedrucke in abweichenden

Farben, farbfrisch und tadellos postfr. Eine sehr seltene Ausgabe!

376/78P ** 400.–

110


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

DT.BES.I.WK.POSTGEBIET OBER-OST

4081F

10 Pfg. Germania, Ganzsache „POSTGEBIET OBEROST“ als bedarfsmäßig

verwendete Ortspostkarte, leichte Patina, mit Stegstempel „RIGA

20.12.18.“ in Mischfrankatur mit Lettland 5 Kap. Ein außergewöhnlicher

Beleg! P4 200.–

DT.BES.I.WK.NOTAUSGABE FÜR LIBAU

4082F

10 Pfg. Germania mit violettblauem Handstempelaufdruck „LIBAU“,

Type I, senkrechtes Paar, farbfrisch und tadellos als portogerechte

Mehrfachfrankatur auf offensichtlichem Bedarfsbrief mit Stegstempel

„DEUTSCHE FELDPOST 6.1.19.“ nach Berlin, ohne Ankunftsstempel.

Derartige Mehrfachfrankaturen sind außerordentlich selten! Foto attest

Andreas Schlegel BPP. 2A 1200.–

DT.BES.I.WK.DT.POST IN POLEN/LOKALPOST - SOSNOWICE

4083F

Bestellmarken 1916, beide Werte farbfrisch und tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. Mi. 200,- €. 3/4 ** 60.–

DT.BES.I.WK.DT.MIL.VERW.-RUMÄNIEN

4084F

Freimarken 1917, die unverausgabte Serie ohne Rahmenaufdruck,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., geprüft Mikulski. Mi.

300,- €. 1/3F ** 100.–

DT.BES.I.WK.DT.MIL.VERW.-RUMÄNIEN - PORTO

4085F

Portomarken 1918, alle sieben Werte, tadellos postfr., die besseren Werte

meist geprüft Hey BPP. Mi. 570,- €. 1/7 ** 180.–

DT.BES.I.WK.ETAPPENGEBIET DER 9.ARMEE

4086F

10 Pfg. rot, Kriegsdruck, linke obere Bogenecke im Plattendruck, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Luxus! 1IIbPOR ** 50.–

DT.BES.II.WK.SUDETENLAND-MAFFERSDORF

4087F

4088F

4089F

Flugpostmarken 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, farbfrisch und

tadellos auf wunderschönen weißen Briefstücken mit idealen, voll und

gestochen klar aufgesetzten Sonderstempeln „POSTAMT MAFFERS-

DORF TAG DER BEFREIUNG 8. OKTOBER 1938.“. Auflage nur 350 Serien.

Ein Luxussatz für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE ERHALTUNG

IST EINWANDFREI“ Brunel. 30/43B 1000.–

Flugpost 1938, alle acht Werte mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Die Auflage belief sich auf

lediglich 350 Serien, weshalb postfr. Sätze hiervon kaum bekannt geworden

sind. Im Michel deutlich unterbewertet. Ein traumhaft schöner

Satz für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EIN-

WANDFREI“ Brunel. 36/43 ** 3500.–

Masaryk mit Kind 1938, beide Werte farbfrisch und tadellos mit Aufdruck

„WIR SIND FREI!“ mit Deutsches Reich 1 Pfg. Hindenburg auf unbeschriftetem

Umschlag mit gestochen klarem Sonderstempel „POST-

AMT MAFFERSDORF GEBURTSORT KONRAD HENLEINS 8. OKTOBER

1938“. Auflage nur 100 Serien! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EIN-

WANDFREI“ Brunel. 129/30 500.–

111


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4090F

50 H. Ausstellung Pilsen, waagerechtes Zwischenstegpaar mit Zusatzfrankatur

auf sehr schönem unbeschriftetem Umschlag mit klarem Sonderstempel

„REICHENBERG 8.X.1938“. Luxus! Eine seltene Ausgabe.

Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 137ZW 400.–

DT.BES.II.WK.SUDETENLAND-REICHENBERG-MAFFERSDORF

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2 Kc. Freimarken 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, waagerechtes

Paar, Zähnung etwas fleckig, auf dekorativem Briefstück mit klarem Sonderstempel

„REICHENBERG 8.OKT.1938“. Die Auflage belief sich auf

lediglich 250 Stück, sodass Paare hiervon ausgesprochen selten sind.

Foto attest Brunel. 27a 150.–

3 Kc. Freimarken 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, waagerechtes

Paar farbfrisch, oben gering unregelmäßig gezähnt, sonst tadellos auf dekorativem

Briefstück mit klarem SST „REICHENBERG 8.OKT.1938.“. Die

Auflage belief sich auf lediglich 300 Stück, sodass Paare hiervon ausgesprochen

selten sind. Foto attest Brunel. 29 250.–

3,50 Kc. Freimarken 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, waagerechtes

Paar auf Briefstück, einige Zahnspitzen gering fleckig, sonst tadellos,

mit klarem SST „REICHENBERG 8.OKT.1938.“. Die Auflage belief sich auf

lediglich 150 Stück, sodass Paare hiervon ausgesprochen selten sind.

Foto attest Brunel. 30 250.–

4 Kc. Freimarken 1938 im waagerechten Paar auf sehr schönem Briefstück

mit übergehenden Aufdrucken „WIR SIND FREI!“ und SST „REI-

CHENBERG 8.OKT.1938“. Die Auflage belief sich auf lediglich 180 Stück,

sodass Paare hiervon ausgesprochen selten sind. Foto attest „DIE ERHAL-

TUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 31 250.–

5 Kc. Olmütz 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, waagerechtes Paar

auf sehr schönem Briefstück, lediglich ein Zahn fleckig, sonst tadellos,

mit klarem SST „REICHENBERG 8.OKT.1938.“. Die Auflage belief sich auf

lediglich 100 Stück, sodass Paare hiervon ausgesprochen selten sind.

Foto attest Brunel. 32 250.–

10 Kc. Pressburg 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“ im senkrechten

Paar, beim unteren Wert einige Zähne gering fleckig, sonst tadellos

auf sehr schönem Briefstück mit klarem SST „REICHENBERG

8.OKT.1938“. Die Auflage belief sich auf lediglich 70 Stück, sodass

Paare hiervon extrem selten sind. Eine bedeutende Rarität dieses Gebietes!

Foto attest Brunel. 33 800.–

Briefmarkenausstellung Pressburg 1938, die seltene Blockausgabe,

farbfrisch und in voller Originalgröße mit Handstempelaufdrucken „WIR

SIND FREI!“ und klarem Sonderstempel „REICHENBERG 8.OKT.1938“.

Die Auflage belief sich auf lediglich 350 Stück, wovon nur noch ein

Teil in einwandfreier Erhaltung erhalten geblieben ist. Luxus! Im Michel

deutlich unterbewertet, wenn man bedenkt dass beispielsweise

der Nothilfeblock des Deutschen Reiches in einer Auflage von 64000

Stück verausgabt wurde und gest. mit 10000,- € bewertet ist. Fotoattest

„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. Bl.1 1200.–

DER MASARYK-BLOCK: Masaryk-Trauerblock 1938 mit Handstempel-Aufdruck

„WIR SIND FREI!“, farbfrisch und in voller Originalgröße

mit sauber und klar aufgesetztem Sonderstempel „REICHENBERG

8.X.1938“. Die Auflage hiervon belief sich auf lediglich 40 Exemplare,

sodass es sich hierbei um eine der größten Raritäten des II. Weltkrieges

handelt. In dieser exzellenten Qualität sind nur ganz wenige Exemplare

erhalten geblieben! Geprüft Mahr BPP, Foto attest „DIE ERHAL-

TUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. Bl.3 4500.–

112


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4099F

4100F

1 Kc. Fügner 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“ im waagerechten Paar,

Zähnung teils etwas fleckig, sonst tadellos auf dekorativem Briefstück

mit klarem SST „REICHENBERG 8.OKT.1938“. Die Auflage belief sich auf

lediglich 250 Stück, sodass Paare hiervon ausgesprochen selten sind!

Foto attest Brunel. 135 250.–

2 Kc. Fügner 1938, waagerechtes Paar vom Unterrand mit Aufdruck „WIR

SIND FREI!“, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem Briefstück mit klarem

SST „REICHENBERG 8.OKT.1938“. Die Gesamtauflage belief sich

auf lediglich 250 Stück, sodass Paare hiervon ausgesprochen selten

sind. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 136 350.–

DT.BES.II.WK.SUDETENLAND-RUMBURG

4101F

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4103F

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4108F

4109F

DER SPEKTAKULÄRE FEHLENDE AUFDRUCK: 50 H. Benes mit Aufdruck

„WIR SIND FREI“ im Sechserblock aus der linken oberen Bogenecke,

tadellos postfr./ungebraucht. Durch Bogenumschlag sind die beiden

linken Werte praktisch ohne Aufdruck und der Aufdruck ist teilweise

auf der Rückseite erfolgt, links etwas angetrennt. Eine außerordentlich

dekorative und in dieser Form einzigartige Abart, im Michel unbekannt!

Foto attest Osper BPP. 7Abart **/* 2000.–

1,20 Kc. Mucacevo-Palanok mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, zwei Eckrand-

Viererblocks unten links mit Plattennummern „1 UND 1A“, tadellos postfr.

Selten! Geprüft Osper BPP. 10Pl.Nr. ** 150.–

1,60 Kc. Kuttenberg mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, linke untere Bogenecke

mit Plattennummer „1“, auf wunderschönem Briefstück mit klarem

violettem Propagandastempel. In dieser Form sehr selten! 12Pl.Nr. 150.–

DAS SPIEGELVERKEHRTE HAKENKREUZ: 2,50 Kc. Burgruine Strecno

mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, Eckrand-Viererblock unten links mit

Plattennummer „1“, dabei der linke untere Wert mit sehr seltener Abart

„SPIEGELVERKEHRTES HAKENKREUZ“, farbfrisch und tadellos postfr.

Eine der großen Raritäten dieses Gebietes, insbesondere in Verbindung

mit der Plattennummer. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Osper. 14I ** 2500.–

5 Kc. Olmütz 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“ und links anhängendem

Leerfeld, ebenfalls mit Aufdruck, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos

ungebraucht. Eine Seltenheit dieses Gebietes mit einer Auflage

von lediglich 60 Stück! Geprüft Osper, Dr. Hörr, Foto attest „DIE ERHAL-

TUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 18Lw * 600.–

LEERFELD MIT PLATTENNUMMER: 5 Kc. Olmütz 1938 mit Aufdruck

„WIR SIND FREI!“ mit links anhängendem Leerfeld und Plattennummer

„1A“, farbfrisch und tadellos sauber gest., Stempel nicht bestimmbar,

aber mit zeitgerechter Stempelfarbe. In dieser Form von allergrößter

Seltenheit! Geprüft Mahr BPP, Foto attest Brunel. 18LwPl.Nr. 500.–

100 H. auf 10 H. Zeitungsmarke 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“ im

Viererblock vom rechten Rand, farbfrisch und allseits breitrandig, tadellos

postfr. Dabei die beiden rechten Werte mit seltener Aufdrucktype „NACH

LINKS GENEIGTES HAKENKREUZ“. Die Auflage dieser Aufdrucktype beläuft

sich auf insgesamt nur 250 Stück. Eine sehr schöne und seltene

Einheit! Geprüft Osper, Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“

Brunel. 19I ** 350.–

100 H. auf 20 H. dunkelkobalt, Zeitungsmarke 1938 mit Aufdruck „WIR

SIND FREI“, farbfrisch und allseits breitrandig, tadellos postfr. Die Auflage

beläuft sich auf lediglich 350 Stück! Geprüft Osper, Foto attest „DIE ER-

HALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 20 ** 250.–

100 H. auf 50 H. orange, Zeitungsmarke 1938, farbfrisch, allseits breitrandig

vom Unterrand, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.

Eine seltene Ausgabe mit einer Auflage von lediglich 200 Stück! Geprüft

Mahr BPP, Osper BPP und Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“

Brunel. 22 * 400.–

113


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4110F

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100 H. auf 50 H. orange mit seltener Abart „NACH LINKS GENEIGTES

HAFENKREUZ“ vom rechten Bogenrand, farbfrisch, allseits breitrandig

und tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser Sudetenland-Seltenheit! Fotobefund

„ECHT UND EINWANDFREI“ Osper BPP. Mi. 2200,- €++. 22I ** 1000.–

100 H. auf 100 H. braunrot, Zeitungsmarke 1938, mit Aufdruck „WIR

SIND FREI“, farbfrisch, allseits breitrandig und tadellos ungebraucht

mit Originalgummierung. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden

Ausgabe! Die Auflage belief sich auf lediglich 69 Stück! Geprüft Dr.

Hörr, Osper, Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 23 * 2000.–

100 H. auf 5 H. 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, senkrechtes

Eckrandpaar unten links mit Plattennummer „28“, tadellos postfr. Selten! 36Pl.Nr. ** 150.–

100 H. auf 10 H. 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, Eckrand-Viererblock

unten rechts mit Plattennummer „1“, tadellos postfr. Selten! 37Pl.Nr. ** 200.–

100 H. auf 40 H. mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, linke untere Bogenecke

mit Plattennummer „32“, tadellos auf Briefstück mit rotem Sonderstempel,

selten! Geprüft Osper BPP. 40Pl.Nr. 50.–

100 H. auf 50 H. mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, linke untere Bogenecke

mit Plattennummer „34“, tadellos auf Briefstück mit rotem Sonderstempel,

selten! Geprüft Osper BPP. 41Pl.Nr. 50.–

100 H. auf 1 Kc. 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, zwei Bogenecken

mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“ und den Plattennummern „1 bzw. 38“, tadellos

postfr., geprüft Osper. 43Pl.Nr. ** 100.–

Masaryk mit Kind 1938, beide Werte farbfrisch und tadellos auf unbeschriftetem

Umschlag, klar gest. „RUMBURG 8.X.38“, dabei die Wertstufe

zu 1 Kr. mit seltener Aufdruckabart „TROPFENFÖRMIGES AUS-

RUFEZEICHEN“. Die Auflage dieser Variante belief sich auf lediglich 70

Stück. Geprüft Osper BPP, Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWAND-

FREI“ Brunel. 45,46I 800.–

50 H. Masaryk mit Kind, Aufdruck „WIR SIND FREI!“ mit seltener Aufdruck-Abart

„TROPFENFÖRMIGES AUSRUFEZEICHEN“, farbfrisch und

perfekt gezähnt auf bildschönem Briefstück mit klarem aptiertem K2

„RUMBURG 5.X.38.“. Ein traumhaft schönes Exemplar dieser seltenen

Ausgabe! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 45I 500.–

50 H. Legionärsmarke Bachmatsch 1938 mit Aufdruck „WIR SIND

FREI!“, farbfrisch und tadellos auf Briefstück, sauber gest. „SCHÖNLIN-

DE 6.X.38.“. Eine große Seltenheit des Sudetenlandes mit einer Auflage

von lediglich 200 Stück! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Osper. 47 1500.–

50 H. Legionärsmarke Bachmatsch 1938 mit Aufdruck „WIR SIND

FREI!“, farbfrisch und sehr gut gezähnt auf sehr schöner Postkarte von

„SCHÖNLINDE 4.10.38.“ nach Rumburg adressiert. Es handelt sich

hierbei um eine seltene Briefmarke des Sudetenlandes mit einer Auflage

von lediglich 200 Stück! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWAND-

FREI“ Brunel. 47 1500.–

2 Kc. Sokol-Führer Fügner 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI“ mit links

anhängendem Zierfeld und Bogenrand, farbfrisch und tadellos auf Umschlag

mit violettem Sonderstempel „RUMBURG TAG DER BEFREIUNG

22.9.38.“ und beigesetztem violettem Stempel „WARNSDORF“. Sehr dekorativ!

Geprüft Osper BPP, Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWAND-

FREI“ Brunel. 50Zfw 200.–

DT.BES.II.WK.SUDETENDEUTSCHES NIEDERLAND

4122F

Freimarkenserie 1938 gezähnt, alle drei Werte wundervoll farbfrisch und

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine seltene unverausgabte

Serie! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. I/IIIA ** 400.–

114


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

DT.BES.II.WK.ALBANIEN

4123F 2 Q. Freimarken 1943 mit seltener Aufdruckabart „1643 STATT 1943“,

tadellos postfr. Mi. 450,- €. 3II ** 150.–

4124F 65 Q. Freimarken 1943 mit seltenem Aufdruckfehler „1944 STATT 1943“,

farbfrisch und tadellos postfr. Mi. 450,- €. 10III ** 150.–

4125F 1 Fr. Freimarken 1943 mit seltenem Aufdruckfehler „1944 STATT 1943“,

farbfrisch und tadellos postfr. Mi. 500,- €. 11III ** 150.–

4126F

4127F

4128F

4129F

1 Fr. Freimarken 1943 im Viererblock, die rechte untere Marke mit gutem

Aufdruckfehler „1 VON 1943 UNTEN VERKÜRZT“, farbfrisch und tadellos

postfr. Mi. 385,- €. 11VI ** 120.–

2 Fr. Freimarken 1943, Viererblock vom Unterrand, dabei auf Feld 48 der

gute Aufdruckfehler „1 VON 1943 UNTEN VERKÜRZT“, farbfrisch und sehr

gut gezähnt, tadellos postfr. Mi. 485,- €. 12VI ** 150.–

25 Q. Eilmarke 1943, Eckrand-Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke,

farbfrisch und tadellos postfr. Eine gesuchte Ausgabe! Mi. 480,-

€++. 14 ** 150.–

25 Q. Eilmarke 1943, senkrechtes Unterrandpaar, dabei auf Feld 48 der

gute Aufdruckfehler „1 VON 1943 UNTEN VERKÜRZT“, farbfrisch und tadellos

postfr. Mi. 570,- €. 14VI ** 180.–

DT.BES.II.WK.FELDPOST DER FLÄM.LEGION

4130F

4131F

4132F

4133F

Luftwaffe 1944, alle fünf Werte ungezähnt, einheitlich aus der rechten

oberen Bogenecke, farbfrisch, etwas breitrandig und tadellos postfr.

Luxus! XV/XIXB ** 250.–

50 Fr. Luftwaffe 1944, unverausgabter Wert im Kleinbogen zu vier Marken

mit seltener Abart „WAAGERECHT GEZÄHNT, SENKRECHT UNGE-

ZÄHNT“, farbfrisch und tadellos postfr. Eine Seltenheit dieses Gebietes!

XVIIUt ** 500.–

50 Fr. Langemark 1944 im Kleinbogen zu vier Werten, gezähnt, farbfrisch,

ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! XXA ** 600.–

50 Fr. Langemark, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. Luxus! XXA ** 100.–

DT.BES.II.WK.BÖHMEN U.MÄHREN

4134F DIE HÖCHSTE BEKANNTE FRANKATUR: 5 Kr. (88 Stück), sowie 50 H.

und 4 Kr., eine spektakuläre Frankatur auf Massenabrechnung von Postgebühren

für 1515 Drucksachensendungen mit K2 „PODIBRAD 7.1.44“

und zusätzlicher handschriftlicher Entwertung. Es handelt sich hierbei

um die höchste bekannte Frankatur von Böhmen und Mähren und somit

um eine postgeschichtliche Rarität ersten Ranges! Foto attest „EIN-

WANDFREIE ERHALTUNG“ Pfeiffer BPP. 23/24,15 800.–

4135F

10 K. Hitler als Mehrfachfrankatur auf dekorativem, gesiegeltem Wertbrief

über 1000 RM. von „TABOR 27.XI.43.“ nach Krakau mit Ankunftsstempel.

Selten! 107 150.–

DT.BES.II.WK.BÖHMEN U.MÄHREN-ZULASSUNGSMARKE

4136F

4137F

Theresienstadt-Zulassungsmarke im Kleinbogen zu vier Werten gezähnt,

ein Bug im linken Bogenrand und zwei kleine Schonfalz-Fleckchen

sind nahezu bedeutungslos mit zentrischem gefälligkeitshalber

angebrachtem K2 „BAUSCHWITZ A.D. EGER 13.VII.43.“. Komplette

Druckbogen sind äusserst selten! Foto attest Krischke. 1 2500.–

Theresienstadt-Zulassungsmarke, vierseitig breitrandig ungezähnt, farbfrisch,

geringer Farbabrieb, postfr. Eine seltene und gesuchte Ausgabe!

Foto attest Pfeiffer BPP. Z1U ** 300.–

115


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

DT.BES.II.WK.DÄNEMARK

4138F

4139F

Dänische Legion 1944, das außerordentlich seltene Markenheftchen

mit drei Heftchenblättern in Form eines Viererblocks von jeder Wertstufe

mit Rand, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Eine außerordentlich seltene Ausgabe in excellenter Qualität. Fotoattest

„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Krischke. I/III ** 2500.–

1942, vier verschiedene Propaganda-Anvisning der dänischen nationalsozialistischen

Arbeiterpartei, Serie A1942 in kassenfrischer Erhaltung.

Eine selten Serie in den Wertstufen 50 Öre, 1 Kr., 2 Kr. und 5 Kr.

in erlesener Qualität! 800.–

DT.BES.II.WK.ESTLAND-ELWA

4140F

4141F

60 Kop. lilarot mit Handstempelaufdruck „EESTI POST“, farbfrisch, für

diese Ausgabe üblich gezähnt, tadellos postfr. Auflage nur 200 Stück

und im Michel deutlich unterbewertet. Foto attest Krischke BPP. 11 ** 500.–

1 Rub. Erdölbohrturm 1941 mit Aufdruck „EESTI POST“, farbfrisch und

tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Insbesondere in ungest.

Erhaltung selten angeboten. Die Auflage beträgt lediglich 100 Stück!

Geprüft Pickenpack, Foto attest Krischke. 22 * 700.–

DT.BES.II.WK.PERNAU

4142 15 Kop. Freimarken 1941, die seltene Haupttype I im vollständigen Originalbogen

zu 100 Werten, stellenweise etwas vorgefaltet bzw. angetrennt,

tadellos postfr. Eine außergewöhnliche Einheit für Spezialisten

zur Bestimmung von Feldmerkmalen bzw. Plattenfehlern. Mi. 3000,-

€++. 7I ** 500.–

4143 30 Kop. Freimarken 1941, die gute Haupttype I im vollständigen Originalbogen

zu 100 Werten, zwei Werte ungebraucht, sonst tadellos postfr.,

stellenweise vorgefaltet bzw. etwas angetrennt. Eine außergewöhnliche

Einheit für Spezialisten zur Feldbestimmung bzw. zum Auffinden

von Plattenfehlern. Mi. 3000,- €++. 9I ** 500.–

4144F

50 Kop. braun, mit Aufdruck „PERNAU 8.VII.1941“ in der seltenen Type

I, farbfrisch und tadellos postfr. Eine Rarität der Deutschen Besetzungsausgaben

mit einer Auflage von lediglich 800 Stück. Foto attest „ECHT

UND EINWANDFREI“ Löbbering BPP. 10I ** 2000.–

DT.BES.II.WK.FESTUNG LORIENT

4146F

4147F

4148F

4149F

10 C. lebhaftlilaultramarin, Merkurkopf, mit Handstempelaufdruck „FES-

TUNG LORIENT“, farbfrisch, ein Zahn verkürzt, soweit tadellos postfr. Die

Auflage belief sich auf lediglich 650 Stück. Foto attest Lothar Herbst. 1 ** 300.–

30 C. rot, Merkurkopf, mit Handstempel „FESTUNG LORIENT“, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine seltene Ausgabe! Fotoattest

„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Lothar Herbst. 2 ** 500.–

DIE UNBEKANNTE ABART: 40 C. grauviolett, Merkurkopf, mit spektakulärer

Abart „DOPPELTER KOPFSTEHENDER HANDSTEMPELAUFDRUCK

FESTUNG LORIENT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungebraucht. Diese

Abart war bislang nur auf Papierunterlage mit Zensurstempel in einem

Exemplar bekannt. In ungebrauchter Erhaltung handelt es sich um

eine der bedeutendsten Raritäten dieses Gebietes. Eine einzigartige

Rarität der Deutschen Besetzungsausgaben des II. Weltkrieges. Fotoattest

Lothar Herbst. 3DDK * 2000.–

60 C. schwärzlichviolett, Marschall Petain mit Handstempelaufdruck

„FESTUNG LORIENT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.

Die Auflage belief sich auf lediglich 105 Stück, so dass dieser Wert zu

den Raritäten dieses Gebietes zählt. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST

EINWANDFREI“ Lothar Herbst. 5 ** 1200.–

116


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4150F

4151F

DOPPELTER AUFDRUCK MIT KOPFSTEHER: 70 C. rotorange, Marschall

Petain, mit sehr seltener Abart „DOPPELTER AUFDRUCK FESTUNG LO-

RIENT, DAVON EINER KOPFSTEHEND“, farbfrisch und sehr gut gezähnt,

tadellos postfr. Die Gesamtauflage dieser Briefmarke belief sich auf lediglich

300 Stück. Diese Abart gehört zu den Raritäten dieses Gebietes

und ist nur in ganz wenigen Exemplaren bekannt geworden. Foto attest

Lothar Herbst. 6DK ** 1000.–

4 Fr. lebhaftlilaultramarin, Marschall Petain, wundervoll farbfrisch und

sehr gut gezähnt mit sehr seltenem kopfstehendem Aufdruck „FES-

TUNG LORIENT“, tadellos postfr. Die Gesamtauflage belief sich auf lediglich

200 Stück, sodass mit kopfstehendem Aufdruck nur ganz wenige

Exemplare bekannt geworden sind. Eine Rarität dieses Gebietes

in erstklassiger Erhaltung. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWAND-

FREI“ Lothar Herbst. 12K ** 1200.–

DT.BES.II.WK.FRANKREICH-LEGIONÄRSMARKEN

4152F

Eisbär-Block 1941, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Luxus! Mi. 800,- €. Bl.I ** 250.–

DT.BES.II.WK.GENERALGOUVERNEMENT

4153F

4154F

4155F

4156F

4157F

30 Gr. auf 30 Gr. als sehr schöne portogerechte Einzelfrankatur auf bedarfsmäßig

verwendeter Eilbotenkarte von „ZAKOPANE 20.3.40.“ nach

Davos/Schweiz. Ein außergewöhnlicher Beleg! 23 150.–

2 Zl. Torzwinger in Krakau 1941, ungezähnter Probedruck in schwarzsepia,

tadellos auf ungummiertem Papier vom linken Bogenrand. Sehr

selten und nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden! Geprüft Matl

VÖB. 63P6 (*) 500.–

24 Gr. NSDAP 1943 ungezähnt und ohne eingeprägtes Wappen aus der

rechten unteren Bogenecke mit Namen des Entwerfers, farbfrisch und

tadellos postfr. Eine sehr seltene Abart und in dieser Form als Bogenecke

eine Rarität! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schweizer

BPP. 106FU ** 500.–

1 Zl. NSDAP 1943 mit Abart ungezähnt und ohne eingeprägtes Wappen

mit überlangem Unterrand, farbfrisch und tadellos postfr. Eine sehr dekorative

und seltene Abart! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schweizer

BPP. 109FU ** 300.–

PROBEDRUCK AUF VORLAGEKARTON: 4 Zl. Kloster Tyniec 1943, gezähnter

Probedruck in der Farbe schwarzgrauviolett, auf Vorlagekarton

mit Datum 11.3.1943 und der Nr. „4“. Dieser Vorlagekarton diente

zur endgültigen Farbbestimmung und der Festlegung der endgültigen

Wertziffer. Die vorliegende Farbe enthält etwas mehr Rottöne, sowie erscheint

das Papier gelblicher als bei der später verausgabten Briefmarke.

Eine Rarität! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schweizer BPP. 114P1 VK 1000.–

DT.BES.II.WK.GENERALGOUVERNEMENT-DIENST

4158F

4159F

1 Zl. Dienstmarke 1940, ungezähnter Probedruck in der Originalfarbe

ohne Wertziffer, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Selten! 13PU * 250.–

DER PROBEDRUCK MIT DRUCKDATUM: 8 Gr. schwarz, Dienstmarke

1940, spektakulärer Probedruck ohne Wertangabe im Sechserblock

mit breitem Unterrand und Druckdatum „1.VII.40 STAATSDRUCKEREI

WIEN“, farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr. Eine große Seltenheit

dieses Gebietes und in dieser Form wahrscheinlich Unikat! 17FU ** 800.–

117


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

DT.BES.II.WK.GHETTOPOST-LITZMANNSTADT

4160F

DIE BEIDEN PAPIERSORTEN: 10 Pfg. hellolivgrün auf weißem Papier,

sowie 10 Pfg. dunkelolivgrün auf bräunlichem Papier, beide Werte farbfrisch

und breitrandig, tadellos wie verausgabt auf ungummiertem Papier.

In dieser Form im Michel-Spezialkatalog nicht verzeichnet und somit

eine außerordentlich seltene Garnitur. Fotoatteste „DIE QUALITÄT

IST EINWANDFREI“ Pieles. IIay,IIaz (*) 1500.–

DT.BES.II.WK.LAIBACH

4161F

4162F

2,50 L. Freimarken 1945 mit seltener Abart „UNTEN UNGEZÄHNT“

vom Unterrand, tadellos postfr. Eine große Seltenheit dieses Gebietes,

da sich die Auflage wahrscheinlich nur auf 5 Stück belief. Foto attest

Krischke BPP. 55Uu ** 800.–

DIE VORLAGEDRUCKE: Verdiente Slowenen 1945, die unverausgabte

Serie zu sechs Werten als sehr seltene Vorlagedrucke in rot, ungezähnt

auf ungummiertem Kartonpapier, farbfrisch und allseits breitrandig, alle

vom rechten Bogenrand, ein Wert sogar aus der rechten unteren Bogenecke

mit Bogennummer. Eine außerordentlich seltene Ausgabe! Geprüft

Krischke BPP. Mi. 1800,- €++. I-VIV (*) 600.–

DT.BES.II.WK.LITAUEN

4163F

Vilnius-Serie 1941, alle neun Werte farbfrisch und tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. In dieser exzellenten Qualität nur selten angeboten!

Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Krischke. Mi.

3800,- €. 10/18 ** 1500.–

DT.BES.II.WK.LITAUEN/LOKALAUSGABE PANEVEZYS

4164F

Freimarkenserie 1941, alle drei Werte mit schwarzem Handstempel-Aufdruck

„LAISVA LIETUVA 27.VI.41. PANEVEZYS“, farbfrisch und tadellos

postfr. Eine seltene Ausgabe mit einer Auflage von lediglich circa 1000

Serien. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Krischke BPP. 1/3 ** 1000.–

DT.BES.II.WK.LITAUEN/LOKALAUSGABE ROKISKIS

4165F

DER UNVERAUSGABTE WERT: 2 Kop. lebhaftgelblichgrün mit braunrotem

Aufdruck „LAISVAS 1941-VI-27 ROKISKIS“, farbfrisch und tadellos

postfr. Eine Seltenheit dieses Gebietes mit geringer Auflage! Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Prof. Dr. Klein. Ib ** 800.–

DT.BES.II.WK.LITAUEN/LOKALAUSGABE TELSIAI

4166F

4167F

4168F

30 Kop. Allunionsausstellung für Landwirtschaft mit Aufdruck „LAISVI

TELSIAI 1941-VI-26“ in Type II, farbfrisch und tadellos bildseitig auf Ansichtskarte,

sauber gest. „TELSIAI 11.VIII.41.“. Sehr dekorativ und selten!

Geprüft Krischke BPP. 18II 800.–

30 Kop. Landwirtschaftsausstellung 1941 mit Aufdruck „LAISVI TELSI-

AI 1941.VI.26.“ in Type I der 2. Auflage, farbfrisch und hervorragend gezähnt,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Auflage nur 360

Stück. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Krischke BPP. 20I ** 350.–

60 Kop. Pavillon, 2. Auflage, Type I, farbfrisch und sehr gut gezähnt,

oben mit Zwischenstegansatz, links mit Bogenrand, tadellos postfr. Die

Auflage belief sich auf lediglich 360 Stück. Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Huylmans BPP. 25I ** 500.–

118


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

DT.BES.II.WK.LITAUEN/LOKALAUSGABE ZARASAI

4169F

4170F

4171F

DER SPEKTAKULÄRE AUFDRUCKFEHLER: 5 Kop. braunrot mit kopfstehendem

braunlila Aufdruck in Type III und sehr seltenem Aufdruckfehler

„DATUMSANGABE 1941-I-26 STATT 1941-VI-26“, wundervoll farbfrisch

und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine spektakuläre Rarität dieses

Gebietes und wahrscheinlich einzigartig! Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Huylmans BPP. Mi. 6000,- €. 1bIIIAFIIK ** 2000.–

5 Kop. braunrot mit kopfstehendem braunlila Aufdruck in Type III, farbfrisch,

sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine Seltenheit dieses Gebietes!

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Huylmans BPP. Mi. 1500,-

€++. 1bIIIK ** 500.–

5 Kop. braunrot mit kopfstehendem braunlila Aufdruck in Type I, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine Seltenheit dieses

Gebietes! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Huylmans BPP. Mi.

1500,- €. 1bIK ** 500.–

DT.BES.II.WK.LUXEMBURG

4172F

Hindenburg 1940, eine wunderschöne Viererblockserie einheitlich aus

der linken oberen Bogenecke, dabei sieben Werte mit Randnummern, tadellos

postfr. Sehr dekorativ und selten! 1/16 ** 150.–

DT.BES.II.WK.OSTLAND

4173F

SPEKTAKULÄRE VERWENDUNGSFORM: 10 Pfg. Hitler als portogerechte

Einzelfrankatur auf Feldpostbrief mit Briefstempel „FELDPOST-

NUMMER 38531“ nach Berlin-Steglitz, entwertet mit Werbestempel

„DRESDEN 9.4.44.“ mit Vermerk „IN BERLIN MIT ROHRPOST“. Der

Feldpostbrief an sich war portofrei, hier wurde die Gebühr für die Rohrpostbeförderung

mit der 10 Pfg. Hitler frankiert, was ohne jegliche Beanstandungen

akzeptiert wurde. Ein wohl einmaliger Brief! 7 500.–

DT.BES.II.WK.PLESKAU

4174F

4175F

30 Kop. mit Handstempelaufdruck „PLESKAU“, farbfrisch und sehr gut

gezähnt vom linken Bogenrand. Es handelt sich hierbei um einen Probeaufdruck

mit der oberen Hälfte des 20 Kopeken-Handstempels. Die Auflage

belief sich auf lediglich 50 Stück, wobei es sich hier um eines der

schönsten bekannten Exemplare handelt. Eine Rarität dieses Gebietes!

Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 2P3 ** 1200.–

Stadtkindergärten-Block 1941 mit seltenem liegendem Wasserzeichen,

farbfrisch und in voller Originalgröße, besonders schön sauber und klar

gest. „PSKOV 1.12.41.“. Ein Luxusstück dieser seltenen und gesuchten

Ausgabe. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Dr. Rommerskirchen

BPP. Bl.1Y 1500.–

DT.BES.II.WK.SERBIEN

4176F

4177F

Semendria-Blockpaar 1941, farbfrisch und in voller Originalgröße mit

sauber und klar aufgesetztem violettem Ersttag-Sonderstempel. Echt

gest. Blockpaare sind außerordentlich selten, insbesondere in dieser

exzellenten Qualität. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“

Brunel. Bl.1/2 1000.–

2 Din. Kriegsgefangenen 1941, Type I, die seltene Abart „FEHLENDE

WERTZIFFER“, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Die Auflage beträgt lediglich 32 Stück. Ein Luxusstück dieser großen

Seltenheit! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Krischke. 56AIF ** 800.–

119


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4178F

2 Dinar Kloster Manasija, ungezähnter Probedruck in der Originalfare

schwarzviolettpurpur auf ungummiertem, satiniertem, beigefarbenem

Papier, farbfrisch und allseits breitrandig in tadelloser Erhaltung. Eine

Rarität dieses Gebietes und auch im Michel-Spezialkatalog lediglich

ohne Preis notiert! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI.

DER PROBEDRUCK IST SELTEN“ Brunel. 75PU (*) 1500.–

DT.BES.II.WK.UKRAINE-HILFSPOST

4179F

4180F

4181F

4182F

Hilfskomitee Cholm, 40 Gr. lilarot, farbfrisch und allseits breitrandig, tadellos

verausgabt auf ungummiertem Papier. (Maksymczuk Nr. 10). Fotobefund

„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 10 (*) 200.–

Hilfskomitee Cholm, 60 Gr. grau auf hellgelb, farbfrisch und allseits breitrandig,

tadellos wie verausgabt auf ungummiertem Papier. (Maksymczuk

Nr. 12). Fotobefund „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 12 (*) 200.–

Hilfskomitee Cholm, 24 Gr. violettultramarin, farbfrisch und allseits perfekt

gerandet, links oben etwas getönt, sonst tadellos, wie verausgabt auf

ungummiertem Papier. (Maksymczuk Nr. 23). Fotobefund Brunel. 23 (*) 150.–

Hilfskomitee Cholm, 40 Gr. bräunlichlila, farbfrisch und allseits breitrandig,

tadellos, wie verausgabt auf ungummiertem Papier. (Maksymczuk Nr.

26). Fotobefund „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 26 (*) 200.–

DT.BES.II.WK.ZANTE

4183F

4184F

Freimarken 1943 mit schwarzem Aufdruck, alle drei Werte farbfrisch und

sehr gut gezähnt, tadellos postfr., Fotobefund „DIE ERHALTUNG IST EIN-

WANDFREI“ Brunel. 1/3I ** 100.–

Freimarken 1943 mit Aufdruck in lilarot, alle drei Werte farbfrisch und

sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Auflage nur 2000 Serien! Foto attest

„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. Mi. 600,- €. 1/3II ** 200.–

DT.BES.II.WK.ZARA

4185F

4186F

4187F

DIE TOPRARITÄT VON ZARA: 25 Lire mit Aufdruck „DEUTSCHE BESET-

ZUNG ZARA“, wundervoll farbfrisch, erstklassig gezähnt und zentriert,

tadellos postfr. LUXUS! Dieser Wert zählt zu den ganz großen Raritäten

der Deutschen Philatelie. Die Gesamtauflage belief sich auf lediglich 32

Exemplare. In den letzten 10 Jahren wurde nur ein weiterer postfr. Wert

hiervon angeboten. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“

Brunel. 18 ** 40000.–

DER UNVERAUSGABTE WERT: 20 C. rot mit Bandaufdruck „ZARA“,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Dieser Wert gelangte

nicht zur Ausgabe, es wurden nur zwei Bogen mit insgesamt 200

Exemplaren hergestellt. Ein Luxusstück dieser großen Seltenheit der

Deutschen Besetzungsausgaben des II. Weltkrieges! Foto attest „DIE

ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. I ** 5000.–

20 C. rot mit Aufdruck „ZARA“, der seltene unverausgabte Wert farbfrisch

und sehr gut gezähnt, links unten zarter Eckknick, soweit tadellos

postfr. Eine große Rarität dieses Gebietes mit einer Auflage von

lediglich 200 Stück! Foto attest Brunel. I ** 3500.–

DT.BES.II.WK.ZARA-PORTO

4188F

Portomarken 1943, alle 11 Werte farbfrisch und sehr gut gezähnt auf

wunderschönen Briefstücken, einheitlich zentrisch und klar gest. mit

voll aufgesetztem K2 „ZARA 13.10.43.“. Zudem weist der Wert zu

2 Lire das seltene rechts liegende Wasserzeichen auf, deren Auflage

lediglich 50 Stück betrug. Ein traumhaft schöner Luxussatz für allerhöchste

Ansprüche! Fotoatteste Ludin BPP, Krischke. 1/11 3000.–

120


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

FELD/INSELPOST

4189F

4190F

4191F

4192F

4193F

4194F

4195F

4196F

4197F

Luftfeldpost-Zulassungsmarke 1942 gezähnt, linke untere Bogenecke mit

Hausauftragsnummer „21413.42 3“, tadellos auf Luftfeldpostbrief mit

K2 „BINGEN 4.1.43.“ und zusätzlichem Landpoststempel „ZOTZENHEIM

ÜBER BINGEN“ an die Feldpostnummer 35017. Hausauftragsnummern

auf Brief sind selten! 1AHAN 100.–

Tunis-Päckchenmarke 1945, ein wundervoller Viererblock aus der linken

oberen Bogenecke, herrlich farbfrisch und tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen, Falzspur lediglich im Oberrand. Luxus! Foto attest

Müller BPP. 5a ** 2000.–

Tunis-Päckchenmarke 1943, farbfrisch und tadellos mit Rahmenstempel

„BEI DER FELDPOST EINGELIEFERT“. Foto attest Gabisch BPP. 5a 400.–

Vukovar-Aufdruck 1944, Luftfeldpost-Zulassungsmarke, farbfrisch und

perfekt durchstochen auf sehr schönem Briefstück mit klarem Gefälligkeitsstempel

„RODI 25.12.44.“. Ein Luxusstück dieser seltenen und

gesuchten Ausgabe! Foto attest Müller BPP. 6 1000.–

Vukovar-Zulassungsmarke 1944 mit seltenem kopfstehendem Aufdruck

„INSELPOST“ farbfrisch, sehr gut durchstochen, postfr. mit nur geringfügig

stellenweise verlaufener Gummierung. Ein schönes Exemplar dieser

Inselpost-Seltenheit! Foto attest „DIE MARKE IST POSTFRISCH“

Pickenpack BPP und aktuelles Foto attest Petry BPP. 6K ** 1000.–

DER PROBEDRUCK VON KRETA: Inselpost-Zulassungsmarke mit rotem,

diagonal von links unten nach rechts oben verlaufendem Lokalaufdruck

von Kreta, farbfrisch und hervorragend gezähnt, ungebraucht

mit großen Teilen der Originalgummierung, minimale Beanstandungen.

Von diesem spektakulären Probedruck wurden nur zwei Bogenteile angefertigt,

die jedoch größtenteils später mit falschen Abstempelungen

versehen wurden. Insofern sind nur wenige ungebrauchte Exemplare erhalten

geblieben, die zu den großen Raritäten der Deutschen Feldpost

des II. Weltkrieges zählen. Foto attest Petry BPP. 7P * 3000.–

Agramer Aufdruck 1944, gezähnt, mit blauem Aufdruck „INSELPOST

DER PLATTE II“, geringe Beanstandungen, auf attraktivem Insel-Feldpostbrief

Heimat-Front mit K2 „FEISTRITZ (DRAU) 16.4.45.“ adressiert

an die Feldpostnummer 68051G auf Kreta. Ein seltener Bedarfsbrief!

Foto attest Petry BPP. 10AbII 500.–

AGRAMER AUFDRUCK IN SCHWARZBLAU: Agramer Aufdruck „IN-

SELPOST“ in der sehr seltenen Farbe schwarzblau auf der gezähnten

Feldpostpäckchen-Zulassungsmarke, farbfrisch, perfekt gezähnt auf

besonders schönem, kleinformatigem Feldpostbrief mit klarem K1

„FELDPOST d 5.2.45.“ vom Feldpostamt in Chania auf Kreta mit beigesetztem

violettem Dienststempel, aus welchem die alte Feldpostnummer

12901 entfernt wurde und durch die neue Feldpostnummer

68032D handschriftlich ersetzt wurde (Handbuch Nr. 7) nach Mainz.

Der schwarzblaue Aufdruck ist insbesondere auf Brief nur in wenigen

Exemplaren bekannt geworden, wobei es sich hier um eines der schönsten

bekannten Exemplare handelt! Foto attest Müller BPP. 10Ad 3000.–

LAZARETTPOST AUS KRETA: Agramer Aufdruck 1944, Feldpostpäckchen-Zulassungsmarke

mit dunkelblauem Aufdruck der Platte I/1, sehr

gut durchstochen, belangloser kleiner Eckbug, mit K1 „FELDPOST d

8.2.45.“ des Feldpostamtes in Chania auf Kreta. Der Absender war Angehöriger

der 1. Luftwaffen-Kompanie Suda mit der Feldpostnummer

68009A auf Kreta. Die rückseitig auf der Briefklappe angegebene Feldpostnummer

68031 war während des Inselpost-Zeitraumes dem Feldlazarett

684 zugewiesen worden. Inselpostbriefe aus Feldlazaretten

sind sehr selten. Foto attest Petry BPP. 10BbI/1 800.–

121


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4198F

4199F

4200F

4201F

4202F

4203F

Insel Leros 1945, Luftfeldpost-Zulassungsmarke 1945, gezähnt mit

Aufdruck „INSELPOST“ in schwarzblauviolett vom linken Bogenrand,

wundervoll farbfrisch, erstklassig gezähnt und tadellos postfr. Ein Luxusstück

dieser Inselpost-Seltenheit! Foto attest „EINWANDFREIE ER-

HALTUNG“ Petry BPP. 11Aa ** 1200.–

Insel Rhodos, Weihnachts-Zulassungsmarke für Luftfeldpostbriefe

1944, seltene Aufdrucktype IV (Veihnachten), farbfrisch und gut gezähnt,

sauber gest. „FELDPOST b 15.1.45.“ vom Feldpostamt in Rodi.

Ein Luxusstück dieser Feldpost-Seltenheit! Foto attest Mogler BPP. 12IV 1500.–

DER GESTEMPELTE TORPEDOSCHUSS: U-Boot-Hela 1945 mit sehr seltenem

Plattenfehler „TORPEDOSCHUSS“, farbfrisch und allseits breitrandig

mit allseits vollständigen Schnittlinien und breitem linken Bogenrand,

sauber und klar gest. „FELDPOST g 7.4.45.“. Derart schöne

gest. Randstücke sind schon als Normalmarke extrem selten. In Verbindung

mit dem äusserst seltenen Plattenfehler, der nur einmal pro Bogen

vorkommt, handelt es sich um eine der großen Raritäten der Deutschen

Feldpostausgaben des II. Weltkrieges. Wir konnten diesen Plattenfehler

in gest. Erhaltung bislang noch nie in unserer über 70jährigen Auktionsgeschichte

offerieren. Es handelt sich hierbei um eines der Spitzenstücke

der Deutschen Feldpostmarken des II. Weltkrieges. Foto attest

Kreft BPP. 13bPFII 5000.–

Krim-Päckchen-Zulassungsmarke 1943, Type II, farbfrisch und tadellos

postfr., wie verausgabt auf ungummiertem Papier. Ein schönes Exemplar

dieser seltenen und gesuchten Ausgabe! Foto attest „ERHALTUNG

EINWANDFREI“ Zirath BPP. 15II (*) 1200.–

„PALMENSTEMPEL MIT HAKENKREUZ“, außergewöhnlich klar auf Feldpostbrief

mit vollständigem Inhalt, Absender Feldpostnummer „20781“

mit K1 „FELDPOST b 3.6.42.“ nach Deutschland. Sehr selten! 1000.–

Ostpreussen-Feldpost-Vordruckkarte 1945 auf gelbbeigem Karton sauber

bedarfsmäßig verwendet mit K1 „FELDPOST 27.2.45.“, Absender

Soldat Koehler Feldpost-Nr. 33946A, mit viel Text nach Berlin-Neukölln.

Sehr selten! P2b 500.–

DT.BES.II.WK.SALONIKI

4204F

4205F

4206F

50 C. schwärzlichblauviolett, Saloniki-Päckchenmarke, 2. Auflage, mit

rotem Aufdruck „SOLDATEN-PÄCKCHEN FRONT-HEIMAT UND HAKEN-

KREUZ“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Sehr geringe

Auflage! Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Petry. V ** 800.–

50 C. Feldpostpäckchen-Zulassungsmarke mit rotem Aufdruck „SOL-

DATEN-PÄCKCHEN/FRONT-HEIMAT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser seltenen

Ausgabe! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. VI ** 800.–

50 C. schwarzsiena, Saloniki-Päckchenmarke, 2. Auflage, mit rotem Aufdruck

„SOLDATEN-PÄCKCHEN FRONT-HEIMAT UND HAKENKREUZ“, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, nahezu postfr. Sehr geringe Auflage! Foto -

attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Petry. VI * 400.–

KRIEGSPOST,PROPAGANDAFÄLSCHUNGEN - I.WK

4207F

Britische Fälschungen für Deutschland, 10 Pfg. Germania, sogenannte

„SPIONAGEFÄLSCHUNG“, farbfrisch und sauber gest. „BERLIN

6.3.22.“. Diese Spionagefälschungen wurden in England in den Jahren

1917/18 hergestellt, allerdings erst nach dem Krieg in den Jahren

1920/22 zum Schaden der Post unerkannt verwendet. Echt gebrauchte

Exemplare sind außerordentlich selten! Foto attest „FEHLERFREIE

ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 4A 800.–

122


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4208F

4209F

DIE KRIEGSFÄLSCHUNG AUF BEDARFSKARTE: 15 Pfg. schwarzbläulichviolett,

Germania, Kriegsfälschung, farbfrisch und tadellos als Zusatzfrankatur

auf Ganzsache 15 Pfg. mit ausführlichem Text und klarem

Maschinenstempel „FRANKFURT 4.6.20.“ nach Nürnberg. Diese

Kriegsfälschungen wurden nach Beendigung des Krieges unerkannt verbraucht

und größtenteils vernichtet. Belege hiervon zählen zu den großen

Raritäten dieses Gebietes, wobei es sich hier um ein besonders

schönes Exemplar handelt. Aufgrund des fehlenden Angebotes auch im

Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Foto attest Dr. Kowollik

BPP. 5A 4000.–

Britische Fälschungen für das mit Deutschland verbündete Österreich,

10 H. dunkelrotkarmin 1918, sogenannte „SPIONAGE-FÄLSCHUNG“ im

spektakulären Achtzehner-Block, farbfrisch und tadellos postfr. Es handelt

sich hierbei um die vermutlich größte bekannte Einheit und eine

Rarität dieses Gebietes! Foto attest Dr. Ferchenbauer/VÖB. 7 ** 2000.–

KRIEGSPOST,PROPAGANDAFÄLSCHUNGEN - II.WK

4210F

4211F

4212F

4213F

4214F

4215F

4216F

4218F

4219F

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1/2 P. Stalin, mit vierseitigen

Zwischenstegen, farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt auf ungummiertem

Papier. Luxus! Fotobefund „EINWANDFREI“ Pieles BPP. 1 (*) 150.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 1/2 P. König Georg VI.,

senkrechter Dreierstreifen mit Zwischenstegen aus der rechten oberen

Bogenecke, farbfrisch und tadellos, wie verausgabt auf ungummiertem

Papier. Eine attraktive und seltene Einheit! Foto attest „DIE QUALITÄT IST

EINWANDFREI“ Pieles BPP. 2 (*) 400.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, König Georg VI., alle sechs

Werte farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt auf ungummiertem

Papier mit anhängenden Zwischenstegen. Foto attest „DIE QUALITÄT IST

EINWANDFREI“ Pieles BPP. 3/8 (*) 250.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, König Georg VI., alle sechs

Werte farbfrisch, links unten mit Zwischenstegansatz in perfekter Qualität,

wie verausgabt auf ungummiertem Papier. Foto attest „DIE QUALITÄT

IST EINWANDFREI“ Pieles BPP. 3/8 (*) 250.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1/2 P. König Georg VI. mit

Aufdruck „WORLD-BOLSHEVISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie

verausgabt auf ungummiertem Papier, links mit Zwischenstegansatz.

Auflage nur circa 30 Stück! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-

FREI“ Pieles. 9IIa (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1/2 P. König Georg VI. mit

Aufdruck „WORLD-JUDAISM“, rechts mit Zwischenstegansatz, farbfrisch

und tadellos postfr., wie verausgabt auf ungummiertem Papier.

Auflage nur circa 30 Stück! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-

FREI“ Pieles. 9IIc (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1/2 P. König Georg VI. mit

Aufdruck „EMPIRES LIQUIDATION AT TEHERAN“, farbfrisch und tadellos

postfr., wie verausgabt o.G. Die Auflage belief sich auf lediglich circa

30 Stück. Foto attest „EINWANDFREI“ Pieles BPP. 9IIe (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 P. König Georg VI. mit Aufdruck

„WORLD-BOLSHEVISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt

auf ungummiertem Papier. Auflage nur circa 30 Stück! Foto -

attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 10IIa (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 P. rot, König Georg VI.,

waagerechtes Zwischenstegpaar, allseitig mit Zwischenstegansätzen

vom Oberrand mit den Aufdrucken „WORLD SLAVERY“ bzw. „WORLD-

BOLSHEVISM“, farbfrisch und tadellos, wie verausgabt auf ungummiertem

Papier. Ein sehr seltener und dekorativer Zusammendruck! Foto -

attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles BPP. 10IIa,10IIf (*) 1500.–

123


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4220F

4221F

4222F

4223F

4225F

4226F

4228F

4229F

4230F

4231F

4232F

4233F

4235F

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 P. König Georg VI. mit

Aufdruck „WORLD-JUDAISM“, links mit Zwischenstegansatz, farbfrisch

und tadellos postfr., wie verausgabt auf ungummiertem Papier. Auflage

nur circa 30 Stück! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“

Pieles. 10IIc (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 P. König Georg VI. mit Aufdruck

„EMPIRES LIQUIDATION AT TEHERAN“, farbfrisch und tadellos

postfr., wie verausgabt auf ungummiertem Papier. Auflage nur circa 30

Stück! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 10IIe (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 P. König Georg VI. mit Aufdruck

„WORLD-SLAVERY“, farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt

o.G. Die Auflage belief sich auf lediglich ca. 30 Stück. Foto attest

„EINWANDFREI“ Pieles BPP. 10IIf (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 1/2 P. König Georg VI. mit

Aufdruck „WORLD-BOLSHEVISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie

verausgabt auf ungummiertem Papier. Auflage nur ca. 30 Stück! Fotoattest

„EINWANDFREI“ Pieles BPP. 11IIa (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 1/2 P. König Georg VI. mit

Aufdruck „EMPIRES LIQUIDATION AT TEHERAN“, farbfrisch und tadellos

postfr., wie verausgabt auf ungummiertem Papier. Auflage nur circa

30 Stück! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 11IIe (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 1/2 P. König Georg VI. mit

Aufdruck „WORLD-SLAVERY“, tadellos postfr., wie verausgabt o.G. Die

Auflage belief sich auf lediglich 30 Stück. Foto attest „EINWANDFREI“

Pieles BPP. 11IIf (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 2 1/2 P. König Georg VI. mit

Aufdruck „WORLD-BOLSHEVISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie

verausgabt auf ungummiertem Papier. Auflage nur circa 30 Stück! Fotoattest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 13IIa (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 2 1/2 P. König Georg VI.

mit Aufdruck „WORLD-JUDAISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie

verausgabt auf ungummiertem Papier. Auflage nur circa 30 Stück! Fotoattest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 13IIc (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 2 1/2 P. König Georg VI. mit

Aufdruck „EMPIRES LIQUIDATION AT TEHERAN“, farbfrisch und tadellos

postfr., wie verausgabt auf ungummiertem Papier, vom Bogenrand,

zweiseitig mit Zwischenstegansatz. Auflage nur circa 30 Stück! Fotoattest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 13IIe (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 3 P. König Georg VI. mit Aufdruck

„WORLD-BOLSHEVISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt

auf ungummiertem Papier. Auflage nur circa 30 Stück! Foto -

attest „EINWANDFREI“ Pieles BPP. 14IIa (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 3 P. König Georg VI. mit Aufdruck

„WORLD-JUDAISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt

auf ungummiertem Papier, unten mit Zwischenstegansatz. Auflage

nur circa 30 Stück! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“

Pieles. 14IIc (*) 600.–

Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 3 P. König Georg VI. mit Aufdruck

„EMPIRES LIQUIDATION AT TEHERAN“, farbfrisch und tadellos

postfr., wie verausgabt o.G. vom linken Rand, oben mit Zwischenstegansatz.

Auflage nur ca. 30 Stück. Foto attest Pieles BPP. 14IIe (*) 600.–

Amerikanische Fälschungen für Deutschland, 12 Pfg. Hitler im vollständigen

Originalbogen zu 50 Werten farbfrisch, einmal senkrecht vorgefaltet

und stellenweise gering angetrennt, Einriss im Unterrand ist bedeutungslos,

alle Marken sind tadellos postfr. ohne jegliche Signaturen.

Eine dekorative und seltene Einheit! Foto attest Pieles BPP. 16 ** 1500.–

124


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4236F

4237F

4238F

4239F

4240F

4241F

4242F

4243F

4244F

4245F

Sowjetrussische Fälschungen für Deutschland, 6 Pfg. Hindenburg, Propagandakarte

mit eingedrucktem Wertzeichen 6 Pfg. Hindenburg „DES

FÜHRERS WEIHNACHTSBESCHERUNG“ mit Abbildung „DIE HEIM-

KEHR“ (verstümmelter deutscher Soldat zurück bei der Familie), ungebraucht

in überdurchschnittlich guter Erhaltung. Eine Rarität dieses

Gebietes! 19III 1500.–

Sowjetrussische Fälschungen für Deutschland, Propagandakarte mit

eingedrucktem Wertzeichen 6 Pfg. Hindenburg „DES FÜHRERS WEIH-

NACHTSBESCHERUNG“ mit Propagandatext und rückseitiger Abbildung

„SIE WIRD DICH SUCHEN. MUTTER MIT GRABKREUZEN“, farbfrisch,

links oben unbedeutende Falzspur, soweit in tadelloser Erhaltung. Eine

seltene Propagandakarte mit geringer Auflage! Gutachten Dr. Kirchner. 19IV 1500.–

DIESE GLÜCKLICHE STUNDE: sowjetische Fälschungen für Deutschland,

Kriegs-Propagandafälschungskarte „DIESE GLÜCKLICHE STUN-

DE“ mit Abbildung „AKKORDEONSPIELERIN UND EINEM MANN IM

WALD“ mit rückseitig eingedrucktem Spruch „DEUTSCHER SOLDAT!

HITLER HAT DIR ALLE FREUDEN DES LEBENS GERAUBT...“ und eingedrucktem

Feldpoststempel bzw. Briefstempel. Es sind nur wenige Exemplare

hiervon bekannt geworden. Foto attest „SEHR GUTE ERHAL-

TUNG“ Pieles BPP. 20I 2000.–

HIMMLER, HITLERS BLUTHUND: sowjetische Fälschungen für Deutschland,

Kriegs-Propagandafälschungskarte „HIMMLER, HITLERS BLUT-

HUND“ mit Abbildung von „HIMMLER ALS BLUTIGE KARRIKATUR“ und

rückseitig eingedrucktem Text „HENKER HIMMLER“ sowie ebenfalls

eingedrucktem „BRIEFSTEMPEL“, farbfrisch und in tadelloser Erhaltung.

Eine außerordentlich seltene, kaum einmal angebotene Karte!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 21aII 2000.–

Sowjetrussische Fälschungen für Deutschland, General Feldmarschall

von Leem, die seltene Kriegs-Propagandafälschungskarte „WEIßT DU

WER DAS IST?“, ungefaltet in ganz hervorragender Erhaltung, tadellos

ungebraucht. Insbesondere in dieser exzellenten Qualität sind nur wenige

Exemplare erhalten geblieben. Luxus! Foto attest „DIE ERHALTUNG

IST EINWANDFREI“ Pieles BPP. 21DIII 1000.–

Britische Fälschungen für Deutschland, 12 Pfg. Hindenburg ohne Wasserzeichen,

die seltene Kriegsfälschung von 1939, farbfrisch und sehr

gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine Rarität

dieses Gebietes! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles

BPP. 22 ** 1200.–

Britische Fälschungen für Deutschland, 6 Pfg. Himmler, die seltene

Type „ENGE SCHRAFFUR DES GESICHTES“, wundervoll farbfrisch und

sehr gut gezähnt vom Oberrand, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE QUALITÄT

IST EINWANDFREI“ Pieles BPP. 28I ** 1500.–

Britische Fälschungen für Deutschland, 24 Pfg. General von Witzleben,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles BPP. 29 ** 500.–

Britische Fälschungen für Deutschland, 12 Pfg. Himmler legt gefesseltem

Zivilisten Fußfesseln an, die seltene Kriegspost- und Propagandafälschung

im spektakulären vollständigen Bogen zu 20 Werten farbfrisch,

ungefaltet, ein Wert kleine Beanstandung, sonst tadellos postfr.

Dieser vollständige Bogen stellt eine bedeutende Rarität dieses Gebietes

dar. Foto attest Pieles. 32A ** 8000.–

Britische Fälschung für das Generalgouvernement, 20 Gr. Hans Frank

1943, farbfrisch und sehr gut gezähnt vom Unterrand, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser Rarität! Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Schweizer BPP. Mi. 4500,- €++. 33A ** 1800.–

125


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4246F

DIE TOPRARITÄT: Britische Fälschungen für das von Deutschland besetzte

Frankreich, Freimarke von Französisch-Marokko mit schwarzem

Aufdruck „DEUTSCHE REICHSPOST IN MAROKKO“ in dünner Schrift

(Aufdrucktype II), farbfrisch, Zähnung links etwas flach, soweit tadellos

ungebraucht. Diese Propagandafälschung zählt zu den ganz großen Raritäten

des II. Weltkrieges. Von beiden Aufdrucktypen sind zusammen

nur 11 Exemplare erhalten geblieben. Es handelt sich hiermit um eine

der seltensten Briefmarke Deutschlands, die in nahezu allen Sammlungen

fehlt! Foto attest Pieles BPP. 34II * 12000.–

4247F Britische Fälschungen für das mit Deutschland verbündete Italien, 50

C. Hitler und Mussolini farbfrisch und sehr gut gezähnt vom linken Bogenrand,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles BPP. Mi. 1300,- €. 50 ** 500.–

DT.LOKALAUSGABEN FINSTERWALDE

4248F

DIE DOPPELABART VOM ERSTTAG: Wiederaufbau-Block 1946 (großes

Stadtwappen) in der Fehlfarbe „8 PFENNIG SCHWÄRZLICHBLAUVIO-

LETT STATT GELBLICHROT“ und zudem auf „DÜNNEM PAPIER“, farbfrisch

und in voller Originalgröße besonder schön zentrisch klar gest.

„FINSTERWALDE 16.2.46.“ vom ERSTTAG. Diese Fehlfarbe ist echt gestempelt

ohnehin selten, insbesondere mit Ersttagsstempel. In Verbindung

mit dem dünnen Papier handelt es sich um eine der ganz großen

Raritäten der Deutschen Lokalausgaben und wahrscheinlich um ein Unikat.

Im Michel-Spezialkatalog ist diese Doppelabart bislang vollkommen

unbekannt. Eine Toprarität der Deutschen Lokalausgaben! Aktuelles

Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Kunz BPP. Bl.2FIyy 5000.–

DT.LOKALAUSGABEN GROSSRÄSCHEN-VORLÄUFER

4249F

12 auf 15 Pfg. (Uhrzeit), farbfrischer Gebührenzettel, tadellos auf attraktivem

Bedarfsbrief mit violettem Notstempel „GROßRÄSCHEN

GEB.BEZ.23.AUG.1945“ nach Berlin-Charlottenburg. Bedarfspost der

Vorläufer ist außerordentlich selten! Geprüft Zierer BPP. V16 500.–

DT.LOKALAUSGABEN GROSSRÄSCHEN

4250F

30 Pfg. orange mit Zusatzfrankatur 6 Pfg., farbfrisch und tadellos auf philatelistischer

Einschreibekarte mit klarem Stegstempel „GROSSRÄSCHEN

18.12.45.“ nach Berlin-Karow adressiert mit Ankunfsstempel. Foto attest

Kunz BPP. Mi. 1400,- €. 29,4 350.–

DEUTSCHE LOKALAUSGABEN-BESONDERHEITEN

4251F

100 Mill. Mk., dreiseitig gezähnter Gebührenzettel mit rotem Einnahme-

Nachweis-Stempel mit im Michel bislang unbekannter Textvariante „M.

STATT M.Pf.“ auf bedarfsmäßig verwendetem Firmenbrief, leichte Spuren,

klar gest. „OBERRAMSTADT 2.11.23.“ nach Halle. Eine bedeutende

Inflations-Seltenheit, wovon unseres Wissens bislang nur zwei Belege

bekannt geworden sind! Geprüft Infla/Berlin, Bechtold BPP. 500.–

ALL.-BES.

4253F

4254F

24 Pfg. braunorange, Plattendruck mit seltenem durchgezähntem Oberrand

aus der rechten oberen Bogenecke, oben etwas angetrennt, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Eine Rarität dieses Gebietes! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-

FREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1600,- €. 925aPORdgz ** 500.–

12 Pfg. Arbeiter mit seltener Abart „GEKLEBTE PAPIERBAHN“ mit Annullierungsstrich,

tadellos postfr. Mi. 300,- €. 927Pa ** 100.–

126


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4255F

4256F

4258F

4259F

4260F

60 Pfg. Ziffer mit seltenem steigenden statt fallendem Wasserzeichen,

sauber gest. „PENKUN“, ein Zahn verkürzt, sonst tadellos, geprüft Schlegel

BPP. Mi. 600,- €. 933Y 100.–

84 Pfg. Ziffer, 10 Exemplare als tarifgerechte Zehnfach-Massenfrankatur

auf dekorativem Einschreibebrief, kleine Fleckchen, von „GREIZ

15.7.48.“, nach Crimmitschau/Sachsen mit Ankunftsstempel. Ein außergewöhnlicher

Brief! 936a 150.–

8 Pfg. Arbeiter, spektakuläre Massen-Mehrfachfrankatur von 30 Exemplaren

in Einheiten, exakt portogerecht als Zehnfachfrankatur vorder- bzw.

rückseitig frankiert auf sehr schönem Brief von „DESSAU 16.7.48.“ nach

Hannover. In dieser Form außerordentlich selten! 945a 250.–

10 Pfg. Arbeiter 1948, senkrechtes Eckrandpaar oben links mit kopfstehender

Hausauftragsnummer „4169.47 2“ und Reihenwertzahlen

der oberen Marke bzw. im Rand, sowie senkrechtes Oberrandpaar mit

kopfstehender Reihenwertzahl „6“ auf der oberen Marke, ungebraucht,

die Abarten-Marken postfr. Eine einzigartige Garnitur, die zu den größten

Abarten-Raritäten der Alliierten Besetzung zählt! Foto attest Schlegel

BPP. 946Abart **/* 1500.–

GEKLEBTE PAPIERBAHN AUF BEDARFSBRIEF: 12 Pfg. Arbeiter im

senkrechten Unterrandpaar mit spektakulärer Abart „GEKLEBTE PA-

PIERBAHN AUF BRAUNEM PAPIER“ als portogerechte Mehrfachfrankatur

auf sehr schönem, tadellosem Bedarfsbrief von „KIEL-HOLTENAU

20.1.48.“ nach Schwerin. Diese geklebte Papierbahn auf Packpapier

ist bereits lose extrem selten. Auf Brief handelt es sich um eine spektakuläre

Seltenheit der Alliierten Besatzung und wahrscheinlich um ein

Unikat! Fotobefund Hans-Dieter Schlegel BPP. 947Pa 1500.–

S B Z

4261F

4262F

4264F

4265F

4266F

6 Pfg. mittelbläulichviolett auf glänzendem, weißem, gestrichenem Papier

mit senkrechter Gummiprägung, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

ungebraucht mit Originalgummierung. Eine sehr seltene Farbvariante!

Foto attest Ströh BPP. Mi. 1300,- €. 2Abuy * 400.–

6 Pfg. dunkelgrauviolett mit allseits perfektem Durchstich, die seltene

Farbe, farbfrisch und tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EINWAND-

FREI“ Ströh BPP. Mi. 600,- €. 2Bb ** 150.–

12 Pfg. Stadt Berlin mit seltenem Plattenfehler „BÄR MIT WEIßER FUß-

BINDE“, welcher nur in einer kleinen Teilauflage auf Feld 51 vorkam, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Ströh BPP. 5AAwbzVII ** 150.–

Sächsische Schwärzungen, 6 Pfg. Dienst mit sächsischer Schwärzung

im Viererblock vom Oberrand (Walzendruck) als tarifgerechte Mehrfachfrankatur

auf Bedarfsbrief der 2. Gewichtsstufe vom Landrat in Löbau

an das Postamt in Niederoderwitz mit Rollstempel „LÖBAU 19.5.45“

und rückseitigem Ankunftsstempel. Diese Wertstufe ist von der Oberpostdirektion

Dresden im Michel-Spezialkatalog überhaupt nicht verzeichnet,

wobei Dienstmarken-Frankaturen hiervon ohnehin extrem

selten sind. Eine Rarität der sächsischen Schwärzungen! AP169II 2500.–

Sächsische Schwärzungen, 6 Pfg. Dienst mit sächsischer Schwärzung,

spektakuläre Mehrfachfrankatur auf sehr attraktivem bedarfsmäßig

verwendetem Brief als gebührenpflichtige Dienstsache vom Amtsarzt

in Pirna mit klarem K2 „PIRNA 21.6.45.“ nach Heidenau. Bedarfsbriefe

hiervon sind außerordentlich selten! Es handelt sich hierbei um eine

spektakuläre Verwendung in der Oberpostdirektion Dresden. Die Verwendung

der 6 Pfg. ist im Michel-Spezialkatalog nicht verzeichnet, wobei

Dienstmarken-Frankaturen aus dieser OPD generell außerordentlich

selten sind! AP169II 1500.–

127


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4267F

4268F

4269F

4270F

4271F

4272F

4273F

4274F

4275F

4276F

4277F

Sächsische Schwärzungen, 6 Pfg. Dienst mit sächsischer Schwärzung

auf sehr schöner gef. bedarfsmäßig verwendeter Postkarte mit Ovalstempel

„DÖBELN GEBÜHR BEZAHLT 20.7.45.“, aufgegeben vom Landrat

in Döbeln bezüglich der Anfertigung einer Stammkarte. Es handelt

sich hierbei um eine spektakuläre Verwendung in der Oberpostdirektion

Leipzig. Diese ist im Michel-Spezialkatalog überhaupt nicht verzeichnet!

Geprüft Zierer. Sehr selten! AP169III 1000.–

Sächsische Schwärzungen, 12 Pfg. schwärzlichrosa mit sehr seltener

sächsischer Schwärzung in Form einer violetten „10 IM KREIS“ auf Bedarfsbrief

mit klarem Stegstempel „CHEMNITZ 29.5.43.“, aufgegeben

vom Landrat in Chemnitz an die sächsische Knappschaft in Oelsnitz. AP172aI 500.–

Sächsische Schwärzungen, 12 Pfg. Dienst mit sächsischer Schwärzung

auf sehr schönem Bedarfsbrief vom Landrat in Annaberg mit klarem Stegstempel

„ANNABERG 27.7.45.“ an den Oberbürgermeister in Görlitz. Selten!

Geprüft Rehn BPP. AP172bI 150.–

Sächsische Schwärzungen, 10 Pfg. Hindenburg im senkrechten Dreierstreifen,

sowie 10 Pfg. Hitler, spektakuläre Frankatur vorder- und rückseitig

auf Postanweisung mit violetten Schwärzungen „10 IM KREIS“

auf Postanweisung von „LUGAU 30.6.45.“ an den Berufsverband in

Stollberg/Sachsen mit Ankunftsstempel. Ein sensationeller, in dieser

Form wahrscheinlich einmaliger Beleg! AP518I,787I 800.–

Sächsische Schwärzungen, 12 Pfg. Hindenburg, zwei Werte vorder- und

rückseitig, tadellos mit Zusatzfrankatur 6 Pfg. Hitler, links oben Eckfehler,

auf Postanweisung mit K2 „STÜTZENGRÜN 31.7.45.“ und beigesetztem

rotem Rahmenstempel „GEBÜHR BEZAHLT“ nach Niederwiesa

mit Ankunftsstempel. Ein außerordentlich seltener Beleg! AP519I 500.–

Sächsische Schwärzungen, 12 Pfg. Hindenburg mit sächsischer Schwärzung

auf portogerechtem Bedarfsbrief vom Dachdeckermeister Robert

Kaiser mit K2 „CRIMMITSCHAU“, sowie beigesetztem rotem Rahmenstempel

„GEBÜHR BEZAHLT“ nach Dresden. Sehr selten! AP519I 250.–

Sächsische Schwärzungen, 3 Pfg. Hitler mit sächsischer Schwärzung als

portogerechte Einzelfrankatur auf Zeitungs-Drucksachen-Streifband von

„OELSNITZ 17.7.45.“ nach Stollberg/Sachsen. Sehr seltene Verwendungsform!

AP782I 250.–

Sächsische Schwärzungen, 1 RM. Hitler mit sächsischer Schwärzung,

enge Zähnung, tadellos auf Postanweisung über 1000 RM. mit klarem K2

„LEUBSDORF 23.6.45.“ nach Chemnitz mit rückseitiger Zusatzfrankatur

20 Pfg. Hitler mit sächsischer Schwärzung (gelocht) und Ankunftsstempel.

Sehr selten! AP799I 250.–

5 Pfg. orangebraun, farbfrisch und allseits breitrandig als portogerechte

Einzelfrankatur auf Prüfung einer Postanschrift von „DRESDEN 13.8.45.“.

Seltene Verwendungsform! Fotobefund „EINWANDFREI“ Kunz BPP. 42A 250.–

DIE ABARTEN-MEHRFACHFRANKATUR: 6 Pfg. schwarzgelbgrün mit

senkrechtem amtlichen Liniendurchstich, waagerecht ungezähnt und

zusätzlichem diagonalen Durchstich im Eckrand-Zehnerblock unten

links, tadellos auf nicht portogerechtem Einschreibebrief, dreiseitig

geöffnet, von „DRESDEN 29.8.45.“ im Ortsverkehr verwendet mit Ankunftsstempel.

Sehr selten! Geprüft Ströh BPP. 43BIUw 800.–

DIE SPEKTAKULÄRE ZUSAMMENDRUCK-ABART: 5 Pfg. orangebraun

im senkrechten Paar als Kehrdruck zusammenhängend mit 10 Pfg. dunkelsiena,

dabei der erste Wert zu 5 Pfg. mit Teildoppeldruck und die

zweite 5 Pfg.-Marke mit Doppeldruck, farbfrisch, allseits perfekt gerandet,

senkrechter Bug rechts, zwischen zwei Werten vorgefaltet, postfr.

Es handelt sich hierbei um eine der seltensten und zugleich spektakulärsten

Abarten von Ostsachsen, die nur in ganz wenigen Exemplaren

bekannt geworden ist. Foto attest Ströh BPP. 45ADD,45AI ** 1000.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4278F

4279F

4280F

4281F

4282F

4283F

4284F

4285F

4286F

4287F

15 Pfg. lebhaftgelbocker mit seltener Linienzähnung L11 vom Postamt

Klotzsche, farbfrisch mit allseits perfektem Durchstich, tadellos postfr.

In dieser Farbe extrem selten! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Dr. Jasch BPP. 47Fb ** 1500.–

DIE FRANKIERTE POSTSACHE: 20 Pfg. schwärzlichblaugrau, farbfrisch

und allseits breitrandig, tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur auf

Postsache der Postamtshauptkasse als Einschreiben-Nachnahmebrief

von „ZWICKAU 17.10.45.“. Es sind unseres Wissens nur drei Belege

dieser Art bekannt geworden. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI.

BRIEFE DIESER ART SIND SEHR SELTEN“ Ströh BPP. 48Ac 1000.–

DIE FRANKIERTE EINLIEFERUNGSBESCHEINIGUNG: 10 Pfg. grau, Ziffernausgabe,

farbfrisch und breitrandig, rechts unten kleiner Vortrennschnitt,

sonst tadellos, auf Firmenvordruckblatt zur postalischen Bestätigung

einer Paketauflieferung mit klarem Stegstempel „TREUEN

6.2.46.“. Eine enorm seltene Verwendungsform von Ostsachsen! Fotoattest

Kunz BPP. 52atx 1000.–

3 Pfg. dunkelorangebraun auf lebhaftorangebraun, der seltene Doppeldruck

breitrandig ungezähnt, tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Ströh BPP. Mi. 600,- €. 56aDDU ** 150.–

DIE FRANKIERTE ZAHLKARTE: 5 Pfg. dunkelgrün, Mehrfachfrankatur

von ursprünglich drei Marken auf Stammteil einer Zahlkarte von

„SCHNEEBERG 31.1.46.“, bearbeitet durch das Postscheckamt in Leipzig

mit Registrierstempel „SCHNEEBERG 31.1.46.“. Überwiesen wurde

der Betrag von 14,40 RM. an die Barmenia-Versicherung in Chemnitz.

Frankierte Zahlkarten sind außerordentlich selten. Diese sind immer

beschnitten, die Frankatur wurde ebenfalls beschnitten, da diese Zahlkarten

durch eine Maschine mit entsprechend großer Schablone entwertet

wurden. Dieser Beleg stammt vom Ersttag der Oberpostdirektion

Leipzig und trägt zudem keinen Zurück-Vermerk. Eine große Rarität

von Ostsachsen! Foto attest Kunz BPP. 57a 1000.–

5 Pfg. schwärzlicholivgrün, die gute Farbe in Mischfrankatur mit 3 Pfg., tadellos

auf tarifgerecht frankiertem Firmen-Orts-Bedarfsbrief von „CHEM-

NITZ 5.1.46.“. Ein sehr schöner Brief dieser seltenen Farbe mit zudem

guter Portostufe! Fotobefund Kunz BPP. 57b,51atx 200.–

MASSENFRANKATUR VON OSTSACHSEN: 6 Pfg. grauviolett, spektakuläre

Massen-Mehrfachfrankatur portogerecht vorder- und rückseitig

auf Paketkarte, lediglich bei einem Wert ist durch Randklebung die

Zähnung nicht perfekt, sonst vollkommen tadellos, von „NIEDERSED-

LITZ 13.5.46.“ nach Erfurt. Eine große Frankatur-Seltenheit von Ostsachsen!

Foto attest Kunz BPP. 58a 1000.–

6 Pfg. grauviolett, etwas fleckig, als portogerechte Einzelfrankatur auf

Kriegsgefangenenkarte von „RABENAU 3.1.46.“ in ein britisches Kriegsgefangenenlager

über Münster befördert mit violettem K1 „P/W 2228

CAMP“ und Retour-Stempel. Frankierte Kriegsgefangenenkarten von Ostsachsen

sind selten! Fotobefund Kunz BPP. 58a 200.–

6 Pfg. grauviolett, sehr schöne Massen-Mehrfachfrankatur von 18 Exemplaren

in Form von zwei Viererblocks und einem Zehnerblock auf portogerechtem

Einschreibrief der 2. Gewichtsstufe von „DRESDEN 20.10.46.“

nach Golzern mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ und selten! 58a 200.–

6 Pfg. grauviolett Abart „UNGEZÄHNT“ im waagerechten Paar, farbfrisch

und breitrandig mit Zusatzfrankatur Alliierte Besetzung 12 Pfg.

Ziffer auf portogerechtem Brief von „DRESDEN 31.10.46.“ nach Radeburg.

Diese Abart ist auf Brief außerordentlich selten und wird daher

auch im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. 58aU 500.–

129


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4288F

4289F

4290F

4291F

4292F

4293F

4294F

4295F

4296F

4297F

4298F

4299F

DAS SELTENE WASSERZEICHEN MIT PLATTENFEHLER: 1 Pfg. Provinz

Wappen 1945 mit seltenem steigendem Wasserzeichen und zusätzlich

mit Plattenfehler „PFENNIG UND WERTZIFFER ETWAS TIEFER STE-

HEND“, farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr. In dieser exzellenten

Qualität eine SBZ-Seltenheit und in Verbindung mit dem Plattenfehler

möglicherweise einmalig! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Dr. Jasch BPP. 66YV ** 1800.–

10 Pfg. rötlichbraun, Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke, dabei

auf Feld 100 der seltene Plattenfehler „O STATT P IN PFENNIG“, ungefaltet

und tadellos postfr., sehr selten, da dieser Plattenfehler nur in einer

kleinen Teilauflage vorkam, geprüft Dr. Modry BPP. Mi. 500,- €. 78XaII ** 150.–

10 Pfg. rötlichbraun, steigendes Wasserzeichen, waagerechtes Randpaar

unten rechts mit seltenem Plattenfehler „O STATT P IN PFENNIG“, welcher

nur in einer kleinen Teilauflage vorkam, tadellos postfr., geprüft Dr. Modry

BPP. Mi. 500,- €. 78YaII ** 150.–

6 Pfg. Bodenreform 1945, waagerechtes Paar mit Postmeistertrennung

L11 1/2 von Wittenberg-Lutherstadt mit Abart „IN DER MITTE UNGE-

ZÄHNT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., Fotobefund

„POSTFRISCH EINWANDFREI“ Schulz BPP. Mi. 450,- €. 85xAAUMs ** 150.–

12 Pfg. dunkelrosarot, Bodenreform 1945 mit „POL-LOCHUNG“, farbfrisch

und tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur auf attraktivem, bedarfsmäßig

verwendetem, aptiertem Umschlag aus der Zeit des Dritten

Reiches mit entferntem Reichsadler von „HALLE 15.1.46“ an die Ortspolizeibehörde

in Diemitz. Bedarfsbriefe der SBZ mit POL-Lochungen

sind sehr selten! Geprüft Dr. Modry BPP, Ströh BPP. 86waPOL 600.–

6 Pfg. dunkelopalgrün, sogenanntes Zigarettenpapier, mit sehr seltener

Abart „LINKS UNGEZÄHNT“ vom linken Bogenrand, farbfrisch, wie üblich

bei dieser Papiersorte unregelmäßig gezähnt, sonst tadellos postfr.

Es sind nur wenige Exemplare dieser Abart bekannt geworden! Foto -

attest Schulz BPP. 90wUl ** 500.–

3-12 Pfg. Freimarkenausgabe Thüringen mit Abart „UNGEZÄHNT“ auf

wunderschönen Briefstücken, ideal gest. „PROBSTZELLA 21.8.46.“. Luxus!

Geprüft Ströh BPP. Mi. 700,- €. 92/97Uex 180.–

4 Pfg. bläulichschwarzgrau, senkrechtes Kehrdruckpaar mit Zwischensteg,

allseits breitrandig „UNGEZÄHNT“ vom Bogenrand, farbfrisch und

tadellos postfr., ungefaltet, ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück

dieser SBZ-Seltenheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz

BPP. 93AXtSKZU ** 600.–

5 Pfg.-5 Pfg.-Z-8 Pfg.-8 Pfg., Kehrdruck-Zwischensteg ungezähnt, farbfrisch

und allseits breitrandig, ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Ein Luxusstück dieser SBZ-Seltenheit! Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. 94/96AYySKZU ** 600.–

5 Pfg. dunkelsmaragdgrün, senkrechtes Kehrdruckpaar mit Zwischensteg,

allseits breitrandig „UNGEZÄHNT“, farbfrisch, ungefaltet und tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser SBZ-

Seltenheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 94AXbwSKZU ** 600.–

5 Pfg. dunkelsmaragdgrün, waagerechtes Zwischenstegpaar ungezähnt,

Papiersorte w, glatte Gummierung, farbfrisch, allseits breitrandig,

ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück

dieser SBZ-Seltenheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Schulz BPP. 94AXbwWZU ** 600.–

5 Pfg. dunkelsmaragdgrün, das sehr seltene Papier mit Spargummierung

und steil steigender Papierstreifung, herrlich farbfrisch, außergewöhnlich

gut zentriert und tadellos postfr. Es handelt sich hierbei

um eine der großen Seltenheiten von Thüringen aus dem sogenannten

„DOHMEINER-BOGEN“, ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi. 3600,- €. 94AYbz1 ** 1200.–

130


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4300F

4301F

4302F

4303F

4304F

4305F

4306F

4307F

4308F

6 Pfg. dunkelgrün, senkrechtes Kehrdruckpaar mit Zwischensteg, allseits

breitrandig „UNGEZÄHNT“, farbfrisch, ungefaltet und tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser SBZ-Seltenheit!

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 95AXavSKZU ** 600.–

8 Pfg. rotorange, senkrechtes Kehrdruckpaar mit Zwischensteg, allseits

breitrandig „UNGEZÄHNT“ vom Bogenrand, ungefaltet, wundervoll

farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück

dieser SBZ-Seltenheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz

BPP. 96AXwSKZU ** 600.–

8 Pfg. rotorange in der sehr seltenen Papiersorte z2 mit „STEIL FAL-

LENDER PAPIERSTREIFUNG“, herrlich farbfrisch, tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser großen SBZ-Seltenheit, die

in fast allen Sammlungen fehlt! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Ströh BPP. Mi. 3800,- €. 96AYz2 ** 1000.–

12 Pfg. dunkelbräunlichrot auf gelblichgrauem, gefasertem Papier, unter

UV-Licht dunkelbraunrot quarzend, farbfrisch und perfekt gezähnt,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser SBZ-

Seltenheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi.

3600,- €. 97AXbav ** 1200.–

12 Pfg. dunkelbräunlichrot im senkrechten Kehrdruckpaar mit Zwischensteg,

allseits breitrandig „UNGEZÄHNT“, farbfrisch, im Steg wie

meist vorgefaltet, tadellos postfr. Eine SBZ-Seltenheit! Foto attest

Schulz BPP. 97AXbp2SKZU ** 500.–

30 Pfg. dunkelolivgrau, waagerechtes Paar in der Mitte senkrecht ungezähnt

vom Oberrand, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.

Eine dekorative und seltene Abart! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Schulz BPP. 99AYaz1UMs ** 300.–

Kleiner Weihnachtsblock 1945 auf seltenem gelblichgrauem Papier,

wundervoll farbfrisch mit zwei gestochen klaren K2 „ERFURT

24.12.45.“. Ein Luxusstück dieser SBZ-Seltenheit! Foto attest „ECHT

UND EINWANDFREI“ Dr. Jasch BPP. Bl.1ta 1200.–

DER ERSTTAGSBRIEF: kleiner Weihnachtsblock 1945 auf seltenem

gelblichgrauem Papier aus der rechten unteren Bogenecke, sowie großer

Weihnachtsblock auf gelblichgrauem Papier, kleine Beanstandungen,

siehe Attest, auf unbeschriftetem Ersttagsbrief mit K2 „ERFURT

18.12.45.“. Derartige Ersttagsbriefe sind enorm selten, insbesondere

der kleine Weihnachtsblock auf dem gelblichgrauem Papier ist nahezu

unbekannt. Foto attest Dr. Jasch BPP. Bl.1ta,2t 1500.–

Kleiner Weihnachtsblock 1945 auf weißem Papier, der vollständige

Originalbogen zu sechs Blocks, farbfrisch und in voller Originalgröße,

ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein traumhaft

schönes Luxusstück dieser Nachkriegs-Seltenheit für höchste Ansprüche!

Bl.1x ** 1500.–

4309F DER VERZÄHNTE WEIHNACHTSBLOCK: Kleiner Weihnachtsblock 1945

auf weißem Papier, eine wunderschöne rechte untere Bogenecke, farbfrisch

und perfekt gezähnt, ideal und klar gest. „WEIMAR 18.12.45.“.

Dabei ist die rechte Zähnungsreihe extrem stark versetzt und läuft

durch den Block. Derartige Zähnungsabarten sind extrem selten, wobei

hier ein außerordentlich schönes Exemplar vorliegt. Foto attest „ECHT

UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Bl.1xAbart 1000.–

4310F Kleiner Weihnachtsblock 1945 auf weißem Papier, seltene Farbe „3

PFG. HELLSIENA“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Fotoattest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi. 2000,- €. Bl.1xb ** 600.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4311F

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4320F

DER FEHLFARBEN-BLOCK: Kleiner Weihnachtsblock 1945 auf weißem

Papier in seltener Fehlfarbe „3 PFG. HELLSIENA“, aus der linken unteren

Bogenecke, wundervoll farbfrisch, erstklassig gezähnt, ungefaltet

mit zwei ganz idealen und klar aufgesetzten K2 „ERFURT 24.12.45.“.

Ein Luxusstück dieser in gest. Erhaltung außerordentlich seltenen Farbe!

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Dr. Jasch BPP. Bl.1xb 1800.–

Kleiner Weihnachtsblock 1945 auf weißem Papier mit sehr seltener

Abart „4 PFENNIG UM 1,7 MM NACH LINKS VERSCHOBEN“, farbfrisch

und sehr gut gezähnt vom linken Bogenrand, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Luxus! Zum Zeitpunkt der Attest-Ausstellung im Jahr

2008 waren nur drei Exemplare dieser Abart bekannt geworden. Eine

SBZ-Seltenheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Bl.1xIII ** 1500.–

Großer Weihnachtsblock 1945, der seltene Sonderdruck ohne Durchstich

auf weißem Papier, farbfrisch und in voller Originalgröße, tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Die Auflage beläuft sich auf lediglich

800 Stück. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi.

4500,- €. Bl.2S ** 1500.–

Großer Weihnachtsblock 1945 auf gelblichgrauem Papier, farbfrisch

und in Originalgröße, tadellos postfr., Foto attest „ECHT UND EINWAND-

FREI“ Ströh BPP. Bl.2t ** 700.–

16 Pfg. Brückenbau 1946, der seltene Sonderdruck in dunkelgrünblau

vom rechten Bogenrand auf weißem Papier mit Vollgummierung, farbfrisch

und breitrandig, tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EINWAND-

FREI“ Ströh BPP. Mi. 450,- €. 114bS ** 150.–

Brückenbau-Block 1946, wundervoll farbfrisch und in voller Originalgröße,

sehr schön zentrisch klar gest. „ERFURT 30.3.46“ vom Ersttag.

Ein Luxusstück dieser seltenen Ausgabe! Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Dr. Jasch BPP. Bl.4ay 800.–

Brückenbaublock in der guten Farbe 12 Pfg. dunkelzinnober, tadellos

postfr., Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi. 550,- €. Bl.4cy ** 80.–

Brückenbau-Block 1946 in der guten Farbe „12 PFENNIG DUNKELZIN-

NOBER“, farbfrisch und in Originalgröße, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Luxus! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi.

550,- €. Bl.4cyII ** 150.–

HERZSTÜCK AUF DÜNNEM PAPIER: Brückenbau-Herzstück 1945 auf

sehr seltenem dünnem Papier, farbfrisch, allseits breitrandig und tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine fast immer fehlende Ausgabe!

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. Mi. 2400,- €. Hz1ayy ** 800.–

5-12 Pfg. Ziffer, alle vier Werte mit Postmeisterzähnung 11 1/2 von Rosswein,

wundervolle Viererblocks aus der rechten oberen Bogenecke, eine

Bugspur in den Bogenrändern oben ist unseres Erachtens herstellungsbedingt,

alle Marken tadellos postfr. Dekorative und seltene Einheiten!

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi. 680,- €++. 116/19BX ** 200.–

4321F 8 Pfg. lebhaftrotorange, steigendes Wasserzeichen, Linienzähnung 11

1/2 vom Postamt Mügeln, eine traumhaft schöne linke obere Bogenecke,

herrlich farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr. Luxus! Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 118AY ** 350.–

4322F

4323F

8 Pfg. lebhaftrotorange, steigendes Wasserzeichen, mit Linienzähnung

11 1/2 vom Postamt Rosswein, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

postfr. Mit diesem Wasserzeichen zählt dieser Wert zu den Raritäten

der Postmeisterzähnungen und fehlt in fast allen Sammlungen! Fotoattest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 118BY ** 1500.–

6 Pfg. lebhaftkarminrot mit senkrechter Zähnung 11 1/2 und zusätzlichem

Durchstich 16 vom Postamt Rosswein, fallendes Wasserzeichen,

farbfrisch und tadellos postfr. Eine seltene Ausgabe der Postmeistertrennungen.

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. Mi. 900,- €. 119B/DX ** 300.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4324F

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4335F

DIE MASSENFRANKATUR VON ROSSWEIN: 12 Pfg. lebhaftkarminrot,

fallendes Wasserzeichen, der Postmeisterdurchstich 10 vom Postamt

„ROSSWEIN“, spektakuläre, portogerechte Massen-Mehrfachfrankatur

von sieben Exemplaren in Form eines senkrechten Dreierstreifens

und als Viererblock auf sehr dekorativem Einschreibebrief mit klaren

K2 „ROSSWEIN 24.1.46.“ nach Leipzig mit Ankunftsstempel. Bereits

normale Bedarfsbriefe hiervon sind nicht häufig. Mit dieser spektakulären

Frankatur handelt es sich um eine ausgesprochene Rarität der SBZ!

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. 119CX 2000.–

12 Pfg. lebhaftkarminrot, fallendes Wasserzeichen, mit sehr seltenem

Nähmaschinen-Durchstich vom Postamt Kriebitzsch auf sehr schönem

Bedarfsbrief mit klarem K2 „KRIEBITZSCH 17.11.45.“ an die städtische

Sparkasse in Meuselwitz/Thüringen. Bedarfsbriefe mit diesem

Durchstich sind sehr selten. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Ströh BPP. Mi. 2000,- €. 119GX 700.–

DIE UNGEZÄHNTEN HERZSTÜCKE: 3-12 Pfg. Freimarken 1945, alle vier

möglichen ungezähnten Herzstücke aus dem Zusammendruckbogen,

farbfrisch, allseits breitrandig, ungefaltet und tadellos postfr. Es sind

nur wenige vollständige Garnituren dieser SBZ-Seltenheit erhalten geblieben.

Luxus! Vier Fotoatteste „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP

bzw. Dr. Jasch BPP. Hz2/5 ** 4500.–

5-12 Pfg. Ziffer, alle vier senkrechte Kehrdruck-Zwischensteg-Zusammendrucke,

farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Luxus! Mi. 800,- €. SKZd1/4 ** 200.–

5-12 Pfg. Ziffer geschnitten, alle fünf möglichen waagerechten Zwischensteg-Zusammendrucke,

farbfrisch, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Luxus! Mi. 680,- €. WZd3/7 ** 170.–

DIE HERZSTÜCKE VON WESTSACHSEN: 3-12 Pfg. Freimarken 1945 mit

amtlicher Versuchszähnung, alle vier möglichen Herzstücke aus dem

Zusammendruckbogen, farbfrisch, perfekt gezähnt, ungefaltet und tadellos

postfr. In dieser exzellenten Qualität werden vollständige Garnituren

hiervon kaum einmal angeboten. Luxus! Vier Fotoatteste „ECHT

UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Hz6/9 ** 4500.–

Freimarken 1945 mit amtlicher Versuchszähnung, das seltene Herzstück

mit den Wertstufen 6 Pfg. und 12 Pfg. (3), farbfrisch, ungefaltet

und tadellos postfr. Luxus! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh

BPP. Hz8 ** 1000.–

DIE ANSCHRIFTEN-PRÜFUNGSKARTE: 3 Pfg. lebhaftgelbbraun, steigendes

Wasserzeichen, als portogerechte Einzelfrankatur auf Anschriften-Prüfungskarte

von „LEIPZIG 23.1.46.“ nach Greiz und zurück. Eine

enorm seltene Verwendungsform, da aus dieser Zeit nur wenige dieser

amtlichen Prüfungskarten erhalten geblieben sind. (Erste Portozeit bis

28.2.1946). Eine SBZ-Rarität! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI.

ANSCHRIFTENPRÜFUNGEN IN DIESER ZEIT SIND SEHR SELTEN“ Schulz

BPP. 126waY 1000.–

3 Pfg. lebhaftgelbbraun, fallendes Wasserzeichen, seltene Abart „VIER-

SEITIG BREITRANDIG UNGEZÄHNT“ vom Oberrand, farbfrisch und tadellos

postfr. Diese ungezähnte Marke stammt aus dem ungezähnten Kombinationsbogen

1. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi.

750,- €. 126XwaU ** 250.–

3 Pfg. lebhaftgelbbraun, fallendes Wasserzeichen, vierseitig breitrandig

ungezähnt, tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz

BPP. Mi. 750,- €. 126XwaU ** 250.–

4 Pfg. schwarzgraublau, fallendes Wasserzeichen, die seltene Abart

„VIERSEITIG UNGEZÄHNT“ vom rechten Bogenrand, farbfrisch und tadellos

postfr., wobei das Wasserzeichen im Bogenrand besonders gut zu sehen

ist. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 127waXU ** 350.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4336F

4337F

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4340F

4341F

4342F

4343F

4344F

5 Pfg. schwärzlicholivgrün, fallendes Wasserzeichen, seltene Abart „UN-

GEZÄHNT“, farbfrisch vom Oberrand, tadellos postfr. Diese ungezähnte

Briefmarke stammt aus dem Kombinationsbogen 2 und ist nur zu erkennen

an den fehlenden Reihenwertzählern. Es sind nur wenige Exemplare

hiervon bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Schulz BPP. 128XwU ** 500.–

6 Pfg. lebhaftgrauviolett 1945, fallendes Wasserzeichen, vierseitig ungezähnt

mit breitem Unterrand, farbfrisch und tadellos postfr. Diese ungezähnte

Abart stammt aus dem Kombinationsbogen 1. Kennzeichnend

ist der fehlende untere Reihenzähler. Es sind nur wenige Exemplare bislang

bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz

BPP. 129wXU ** 500.–

DAS ABARTEN-UNIKAT: 6 Pfg. lebhaftgrauviolett, steigendes Wasserzeichen,

sensationeller Viererblock aus der rechten oberen Bogenecke,

mit Abart „OBERE WERTE OBEN UNGEZÄHNT UND SENKRECHT TEIL-

GEZÄHNT“ mit Zusatzfrankatur Alliierte Besetzung auf tadellosem,

portogerechtem Einschreibe-Ortsbrief mit SST „LEIPZIG 1.8.46.“ und

zusätzlichem Tagesstempel „LEIPZIG 1.8.46.“ im Ortsverkehr befördert

mit Ankunftsstempel „LEIPZIG 3.8.46.“. In dieser Form ein Unikat

und eine der bedeutendsten Raritäten von Westsachsen. Provenienz:

Sammlung Professor Dr. Hubertus Buchheit. Foto attest „ECHT UND

EINWANDFREI“ Ströh BPP. 129wYUo 2000.–

8 Pfg. lebhaftrotorange 1945, fallendes Wasserzeichen, vierseitig ungezähnt

mit breitem Unterrand, tadellos postfr. Diese Abart stammt aus

dem ungezähnten Kombinationsbogen 2. Kennzeichnend ist der fehlende

untere Reihenzähler. Diese Abart ist nur mit Bogenrändern prüfbar.

Es sind nur wenige Exemplare bekannt geworden! Foto attest „ECHT

UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 130wXU ** 500.–

MASSENFRANKATUR IN DER 5. GEWICHTSSTUFE: 10 Pfg. Ziffer, fallendes

Wasserzeichen, als spektakuläre Massen-Mehrfachfrankatur von

sechs Exemplaren, portogerecht auf Einschreiben-Warenprobe der 5.

Gewichtsstufe als Adress-Stammteil von „SCHMÖLLN 27.2.46.“ nach

Nürnberg. Eine extrem seltene Verwendungsform! Foto attest „ECHT

UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 131XWa 1000.–

12 Pfg. lebhaftkarminrot, fallendes Wasserzeichen, senkrechtes

Eckrandpaar unten links mit seltener Abart „UNTERER WERT UNTEN

UNGEZÄHNT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Sehr dekorativ

und kaum einmal angeboten! Foto attest „ECHT UND EINWAND-

FREI“ Schulz BPP. 132wXUu ** 500.–

6 Pfg. Musterschau 1945, beide Wasserzeichen vierseitig breitrandig

ungezähnt, deutlich unterschiedliche Farbnuancen, tadellos postfr. Mi.

400,- €. 134X/YU ** 100.–

DAS UNGEZÄHNTE HERZSTÜCK: Westsachsen, Herzstück aus dem Zusammendruckbogen

mit den Wertstufen 3, 12, 6 und 8 Pfg., breitrandig

ungezähnt, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein

traumhaft schönes Luxusstück dieser großen SBZ-Rarität, von welcher

nur zwei weitere Exemplare bekannt geworden sind. Ein weiteres Stück

erzielte anlässlich unserer Versteigerung der Ströh-Sammlung einen

Zuschlagspreis von 6200,- €. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Schulz BPP. Hz10U ** 5000.–

DAS UNGEZÄHNTE HERZSTÜCK: Westsachsen, das Herzstück aus dem

Heftchenbogen mit den Wertstufen 5, 6, 12 und 8 Pfg., breitrandig ungezähnt,

farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein

Luxusstück dieser spektakulären SBZ-Rarität, von welcher nur zwei

weitere Exemplare bekannt geworden sind. Ein weiteres Stück erzielte

anlässlich unserer Versteigerung der Ströh-Sammlung einen Zuschlagspreis

von 6200,- €. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. Hz11U ** 5000.–

134


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4345F 3 Pfg. lebhaftgelbbraun-6 Pfg. lebhaftgrauviolett, Freimarken 1945,

senkrechter Zusammendruck mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch

und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Es sind nur wenige

Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Schulz BPP. SZd3U ** 1200.–

4346F 5 Pfg. schwärzlicholivgrün-12 Pfg. lebhaftkarminrot, Freimarken 1945,

senkrechter Zusammendruck mit Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch und

tadellos postfr. Es sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden!

Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. SZd4U ** 800.–

4347F 6 Pfg. lebhaftgrauviolett-8 Pfg. lebhaftrotorange, Freimarken 1945,

senkrechter Zusammendruck mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch

und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Es sind nur wenige

Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Schulz BPP. SZd5U ** 800.–

4348F

4349F

4350F

4351F

4352F

4353F

12 Pfg. lebhaftkarminrot-8 Pfg. lebhaftrotorange, senkrechter Zusammendruck

mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Es sind nur wenige Exemplare hiervon

bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. SZd6U ** 800.–

12 Pfg.-8 Pfg. Ziffer 1945, senkrechter Zusammendruck vierseitig ungezähnt,

farbfrisch und tadellos postfr. Eine sehr seltene Abart aus dem

Kombinationsbogen 1. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh

BPP. SZd6U ** 800.–

3 Pfg. gelbbraun-12 Pfg. lebhaftkarminrot, Freimarken 1945, waagerechter

Zusammendruck mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch,

allseits breitrandig und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Es

sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. WZd13U ** 1200.–

3 Pfg. gelbbraun-12 Pfg. lebhaftkarminrot, fallendes Wasserzeichen,

waagerechter Zusammendruck „UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos

postfr. Dieser ungezähnte Zusammendruck aus dem Kombinationsbogen

1 ist sehr selten! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz

BPP. WZd13U ** 1000.–

5 Pfg. schwäzlicholivgrün-6 Pfg. lebhaftgrauviolett, waagerechter Zusammendruck

mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Es sind nur wenige Exemplare

hiervon bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Schulz BPP. WZd14U ** 800.–

5 Pfg. schwärzlicholivgrün-6 Pfg. lebhaftgrauviolett, fallendes Wasserzeichen,

waagerechter Zusammendruck, vierseitig „UNGEZÄHNT“ farbfrisch

und tadellos postfr. Dieser ungezähnte Zusammendruck aus dem

Kombinationsbogen 2 ist sehr selten. Foto attest „ECHT UND EINWAND-

FREI“ Schulz BPP. WZd14U ** 600.–

4354F 6 Pfg. lebhaftgrauviolett-8 Pfg. lebhaftrotorange, Freimarken 1945,

waagerechter Zusammendruck mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch

und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Es sind nur wenige

Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Schulz BPP. WZd15U ** 800.–

4355F

6 Pfg. lebhaftgrauviolett-8 Pfg. lebhaftrotorange, waagerechter Zusammendruck

„UNGEZÄHNT“, farbfrisch und allseits breitrandig, tadellos ungebraucht.

Dieser ungezähnte Zusammendruck stammt aus dem Kombinationsbogen

1 und zählt zu den SBZ-Seltenheiten! Foto attest „ECHT

UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. WZd15U * 300.–

4356F 12 Pfg. lehbaftkarminrot-8 Pfg. lebhaftrotorange, Freimarken 1945,

waagerechter Zusammendruck mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch

und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Es sind nur wenige

Exemplare hiervon bekannt geworden. Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Schulz BPP. WZd16U ** 800.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4357F

4358F

4359F

4360F

4361F

4362F

4363F

4364F

ZUSAMMENDRUCK-RARITÄT: 8 Pfg. lebhaftrotorange-Z-6 Pfg. lebhaftgrauviolett,

der äusserst seltene ungezähnte waagerechte Zwischensteg-Zusammendruck,

farbfrisch, allseits breitrandig, beide Werte tadellos

postfr., lediglich im Zwischensteg saubere Erstfalzspur. Es sind

nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest „ECHT

UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. WZdB16U **/* 800.–

DIE WASSERZEICHEN-SELTENHEIT: 60 Pfg. bräunlichlila mit seltenem

fallendem Wasserzeichen, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr.

Von diesem seltenen Wasserzeichen wurde nur ein Bogen gefunden,

der jedoch teilweise angeklebt war. Es sind nur etwa 30-40 wirklich

postfr. Exemplare erhalten geblieben. Eine SBZ-Rarität! Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi. 4300,- €. 149Xa ** 1500.–

EINDRUCKSVOLLE MASSEN-MEHRFACHFRANKATUR: 6 Pfg. violett, Abschiedsausgabe

1946 auf seltenem dickerem, gelblichem Papier ohne

Wasserzeichen, als spektakuläre tarifgerechte Massen-Mehrfachfrankatur

in Form eines 14er-Blocks aus der linken oberen Bogenecke,

farbfrisch und tadellos auf sehr schönem Einschreibebrief von „LEIP-

ZIG 20.4.46.“ nach Magdeburg mit Ankunftsstempel. Enthalten sind

auch die Plattenfehler „SCHRÄGER DACHFIRST AM HAUS LINKS VOM

TURM“ und „ZWEI WEIßE FLECKE ÜBER CH IN DEUTSCHE“. Eine eindrucksvolle

SBZ-Rarität und in dieser Form Unikat! Foto attest „ECHT

UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. 159y 3000.–

Leipziger Messe-Block 1946 in der seltenen Farbe „12 PFG. GRAU-

BLAU“ mit gutem steigendem Wasserzeichen, farbfrisch und in Originalgröße

mit zwei klaren Sonderstempeln „LEIPZIG 11.5.46.“. Ein

Luxusstück dieser fast immer fehlenden Ausgabe! Foto attest „ECHT

UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Bl.5Yb 600.–

Leipziger Messe 1946, Herzstück gezähnt in der sehr seltenen Farbkombination

6 Pfg. schwärzlichpurpurviolett, 12 Pfg. blaugrau, 24 Pfg.

bräunlichorange und 84 Pfg. schwärzlichgelbsmaragdgrün, fallendes

Wasserzeichen, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser SBZ-Seltenheit! Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. HZ12AXb ** 1200.–

DAS SPEKTAKULÄRE GESTEMPELTE HERZSTÜCK: Leipziger Messe

1946, Herzstück mit 12 Pfg. blaugrau und 84 Pfg. schwärzlichgelbsmaragdgrün,

fallendes Wasserzeichen, farbfrisch und sehr gut gezähnt

auf wunderschönem Briefstück, jeder Wert einzeln ideal gest. „LEIPZIG

31.10.46.“. Luxus! Echt gest. Herzstücke zählen zu den großen Raritäten

der SBZ und werden aufgrund des fehlenden Angebotes auch im

Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Aktuelles Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. HZ12AXb 3000.–

DIE FARB-SELTENHEIT: Leipziger Messe-Herzstück 1946, gezähnt in

der sehr seltenen Farbkombination 6 Pfg. schwärzlichpurpurviolett, 12

Pfg. blaugrau, 24 Pfg. bräunlichorange und 84 Pfg. schwärzlichsmaragdgrün,

steigendes Wasserzeichen, farbfrisch und sehr gut gezähnt,

tadellos postfr. Luxus! Es sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt

geworden und aufgrund des fehlenden Angebotes auch im Michel-Spezialkatalog

lediglich ohne Preis notiert! Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Ströh BPP. HZ12AYa ** 3000.–

DAS SPEKTAKULÄRE GESTEMPELTE HERZSTÜCK: Leipziger Messe

1946, das wundervolle Herzstück mit 12 Pfg. blaugrau und 84 Pfg.

schwärzlichgelbsmaragdgrün, steigendes Wasserzeichen, wundervoll

farbfrisch und sehr gut gezähnt auf herrlichem Briefstück, jeder Wert

einzeln ideal und klar gest. „LEIPZIG 31.10.46.“. Luxus! Echt gest.

Herzstücke der Leipziger Messe zählen zu den großen Raritäten der

SBZ und werden fast nie angeboten. Daher auch im Michel-Spezialkatalog

lediglich ohne Preis notiert! Aktuelles Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI“ Schulz BPP. HZ12AYb 3000.–

136


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4365F Leipziger Messe-Herzstück 1946 ungezähnt in der Farbkombination 6

Pfg. schwärzlichpurpurviolett, 12 Pfg. blaugrau, 24 Pfg. bräunlichorange

und 84 Pfg. schwärzlichgelbsmaragdgrün, fallendes Wasserzeichen,

farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Luxus! Eine seltene Ausgabe. Foto attest „ECHT UND EINWAND-

FREI“ Ströh BPP. HZ12BXb ** 1200.–

4366F

4367F

4368F

4369F

4370F

DAS SPEKTAKULÄRE GESTEMPELTE HERZSTÜCK: Leipziger Messe

1946, Herzstück mit 12 Pfg. graublau und 84 Pfg. schwärzlichsmaragdgrün,

ungezähnt, fallendes Wasserzeichen, wundervoll farbfrisch und allseits

breitrandig auf sehr schönem Briefstück, jeder Wert einzeln ideal

gest. „LEIPZIG 31.10.46.“. Echt gest. Herzstücke zählen zu den ganz

großen Raritäten der SBZ. Aufgrund des fehlenden Angebotes auch im

Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Aktuelles Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. HZ12BXc 3000.–

Leipziger Messe-Herzstück 1946 geschnitten, in der Farbkombination

6 Pfg. schwärzlichpurpurviolett, 12 Pfg. blaugrau, 24 Pfg. bräunlichorange

und 84 Pfg. schwärzlichgelbsmaragdgrün, steigendes Wasserzeichen,

farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Luxus! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. HZ12BYb ** 600.–

DAS SPEKTAKULÄRE GESTEMPELTE HERZSTÜCK: Leipziger Messe

1946, Herzstück mit 12 Pfg. blaugrau und 84 Pfg. schwärzlichgelbsmaragdgrün,

ungezähnt, steigendes Wasserzeichen, farbfrisch, allseits

breitrandig auf sehr schönem Briefstück, jeder Wert ideal gest. „LEIP-

ZIG 31.10.46.“. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Echt gest.

Herzstücke sind außerordentlich selten und werden aufgrund des fehlenden

Angebotes auch im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis

notiert. Aktuelles Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. HZ12BYb 3000.–

16 Pfg. Arbeiter, Sechserblock aus der linken oberen Bogenecke, durch

Bogenumschlag teilweise rückseitig bedruckt und dadurch die linke obere

Marke ohne Aufdruck, sowie die obere mittlere Marke mit Teilaufdruck,

tadellos postfr., Falzspur lediglich im Oberrand. Eine sehr dekorative und

seltene Abart! 188F ** 150.–

50 Pfg. dunkelkobalt, Leipziger Frühjahrsmesse 1949, die seltene Farbe

aus der linken unteren Bogenecke mit Druckereizeichen „DEUTSCHE

WERTPAPIER-DRUCKEREI“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet

und sauber gest. „BRANDENBURG 28.6.50“. In gest. Erhaltung extrem

selten und aufgrund des fehlenden Angebotes auch im Michel-Spezialkatalog

lediglich ohne Preis notiert! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST

EINWANDFREI“ Paul BPP. 231bDZ 500.–

SBZ-BEZIRKSAUFDRUCKE BEZIRK 3

4371F

12 Pfg. Arbeiter mit Handstempel „3 BERLIN 55“, tadellos postfr. Diese

Aufdrucktype ist sehr selten. (Handbuch Nr. 3/15d). Foto attest für ehemaliges

Paar „POSTFRISCH UND IN EINWANDFREIER ERHALTUNG“ Dr.

Böheim BPP. 170I ** 100.–

SBZ-BEZIRKSAUFDRUCKE BEZIRK 16

4372F

50 Pfg. Arbeiter mit Handstempel „16 ERFURT 1“ in sehr seltener Aufdrucktype,

farbfrisch und tadellos postfr. (Handbuch Nr. 16/30g). Fotoattest

„EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Dr. Böheim BPP. 178III ** 150.–

SBZ-BEZIRKSAUFDRUCKE BEZIRK 41

4374F

12 Pfg. Arbeiter mit Handstempel „41 SCHWARZENBERG-NEUWELT UND

ZUDRUCK EINER ROTEN 12“, farbfrisch und tadellos postfr. Fotobefund

„POSTFRISCH UND EINWANDFREI“ Dr. Böheim BPP. Mi. 380,- €. 170X ** 80.–

137


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

SBZ-GANZSACHEN

4375F 6 Pfg. Thüringen, Ganzsache mit Zusatzfrankatur Alliierte Besetzung 6

Pfg. Ziffer mit klaren K2 „GOTHA 7.6.46.“ und beigesetztem violettem

Notstempel „WANGENHEIM ÜBER GOTHA“. Foto attest „ECHT UND EIN-

WANDFREI, POSTKARTEN DIESER ART SIND SEHR SELTEN“ Ströh BPP. P13 250.–

DDR

4376F

4377F

4378F

4379F

4380F

4381F

4382F

4383F

4384F

4385F

12 Pfg. Gewerkschaft 1949, senkrechtes Oberrandpaar, dabei die obere

Marke mit sehr seltener Abart „OBEN UNGEZÄHNT“, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr., geprüft Gerhard, Fotoattest

„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Mayer. 243Uo ** 900.–

5 DM Pieck 1951, waagerechtes Eckrandpaar oben rechts, dabei der

rechte Wert mit äusserst seltener Abart „RECHTS UNGEZÄHNT“, belanglose

zarte Bugspur lediglich im Bogenrand, mit sauber aufgesetztem

Sonderstempel „WEIMAR FRIEDRICH-SCHILLER 10.11.59.“. Von

dieser Abart sind nur wenige Exemplare bekannt geworden, in dieser

Form als Bogenecke möglicherweise Unikat! Foto attest Mayer. 255Ur 1000.–

24 Pfg. Pieck aus der linken unteren Bogenecke mit extremem Bogenumschlag,

wodurch der Druck fast vollständig auf der Gummiseite erfolgte,

tadellos postfr. In dieser Form handelt es sich um eine große

DDR-Seltenheit! 324Abart ** 1000.–

80 Pfg. Thälmann, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem unbeschriftetem

Schmuck-Ersttagsbrief mit klarem Ersttagsstempel „BERLIN

16.4.53.“. Mi. 500,- €. 340 FDC 150.–

Fünfjahresplan 1953/54, alle 18 Werte auf sechs wunderschönen

Schmuck-Ersttagsbriefen mit klaren Ersttag-Sonderstempeln. Vollständige

Serien hiervon sind außerordentlich selten und werden fast nie

angeboten! 405/22 FDC 2000.–

20 auf 24 Pfg. Fünfjahresplan 1954 im Offsetdruck, der seltene sogenannte

„URDRUCK“, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr.

Eine fast immer fehlende Ausgabe! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-

WANDFREI“ Dr. Ruscher BPP. 439aIIgXI ** 1000.–

20 Pfg. Stratosphärenballon 1958 vom linken Bogenrand mit seltener Abart

„LINKS UNGEZÄHNT“, tadellos mit entsprechendem Sonderstempel

„BERLIN“ und vollständiger Originalgummierung. Luxus! 616Ul 300.–

Junge Pioniere 1974, Kleinbogen stark verschnitten, dadurch oben

schmaler unten breiter weißer Rand, tadellos postfr. Selten! 1991/94Abart ** 200.–

Semperoper-Block 1985 mit seltener Abart „DRUCK DER BLOCKMAR-

KE INKLUSIVE SCHRIFT UND WERTZIFFER EXTREM STARK NACH

LINKS VERSETZT“, farbfrisch und in voller Originalgröße, tadellos postfr.

Sehr dekorative und seltene Abart! Bl.80Abart ** 500.–

10 Pfg. Halberstadt 1989 mit seltener Abart „HINTERGRUNDDRUCK

NACH LINKS VERSCHOBEN, DADURCH RANDBEREICH RECHTS WEIß“ im

Viererblock, tadellos postfr. Eine attraktive und seltene Einheit. Michel

ohne Preis! 3286FII ** 200.–

DDR-DIENST A

4386F

4387F

DIE ZKD-RARITÄT: 20 Pfg. Dienstmarke 1956, das Original im spektakulären

vollständigen Originalbogen zu 50 Werten farbfrisch, ungefaltet,

tadellos postfr. mit vollständigem Druckvermerk, ohne jegliche Signaturen.

Eine bedeutende DDR-Rarität für allerhöchste Ansprüche! Mi.

9440,- €++. 7XII ** 2000.–

20 Pfg. Hammer und Zirkel, Wasserzeichen 2XI, vom linken Bogenrand,

farbfrisch und tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“

Schönherr BPP. Mi. 650,- €. 22xIXI ** 150.–

138


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

DDR-DIENST B - ZKD

4388F

20 Pfg. Zentraler Kurierdienst, der unverausgabte Wert im senkrechten

Paar aus der rechten unteren Bogenecke, dabei die obere Marke

mit äusserst seltener Abart „OBEN UNGEZÄHNT“ mit zentrischem K2

„ZENTRALER KURIERDIENST UNGÜLTIG 31.12.1957.“. Im Michel-Spezialkatalog

lediglich postfr. ohne Preis notiert. In gest. Erhaltung überhaupt

nicht verzeichnet und von größter Seltenheit! IIUo 1000.–

DDR-MARKENHEFTCHEN

4389F

Fünfjahresplan-Markenheftchen 1958, die gute Type cb2, ungefaltet,

tadellos postfr. Mi. 400,- €. 2cb2 ** 100.–

DDR-SONDERMARKENHEFTCHEN

4390F

Sondermarkenheftchen mit fünf Werten zu 20 Pfg., tadellos postfr. Mi.

800,- €. 2a ** 150.–

BERLIN

4391F

4392F

4393F

4394F

4395F

4396F

4397F

4398F

Schwarzaufdruck 1948, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel

BPP. Mi. 380,- €. 1/20 ** 80.–

Schwarzaufdruck 1948, farbfrisch und tadellos gest. bzw. auf schönen

Briefstücken, die drei Höchstwerte gemeinsam auf herrlichem Briefstück

mit Luftbrückenstempel. Foto attest Schlegel BPP. Mi. 2400,- €. 1/20 / 600.–

Rotaufdruck 1949, farbfrisch und tadellos postfr., Foto attest „DIE ERHAL-

TUNG IST EINWANDFREI, DIE 1 DM IN DER FÜR DIESE AUSGABE NORMA-

LEN ZÄHNUNG“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1400,- €. 21/34 ** 280.–

Rotaufdruck 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.

Mi. 1400,- €. 21/34 ** 250.–

Rotaufdruck 1949, farbfrisch und tadellos postfr., die fünf Höchstwerte

geprüft Schlegel BPP. Mi. 1400,- €. 21/34 ** 250.–

Rotaufdruckserie, Stephan, Bauten 1949, Goetheserie und Währungssatz

auf sehr dekorativem großformatigem Brief in weit überdurchschnittlich

guter Erhaltung, jeweils mit klarem SST „BERLIN-CHARLOT-

TENBURG GRÜNDUNG DER OBERPOSTDIREKTION 1.1.50.“, Versand

von der Hauptverwaltung der Abteilung Post- und Fernmeldewesen des

Magistrats von Groß-Berlin nach Berlin-Schmargendorf. Vollständige

Umschläge dieser Art, insbesondere in so schöner farbfrischer Erhaltung,

sind gesucht und selten! 21/70 1500.–

MISCHFRANKATUR-RARITÄT: 10 Pfg. Rotaufdruck in wertstufengleicher

Mischfrankatur mit Bizone 10 Pfg. Helft Berlin, tadellos auf sehr

schönem portogerechtem Brief von „STUTTGART 28.1.50.“ nach Heidelberg.

Die Verwendung der Rotaufdruckwerte in Westdeutschland

war nur 11 Tage möglich und ist ohnehin außerordentlich selten. Mit

dieser wertstufengleichen Frankaturkombination handelt es sich wahrscheinlich

um ein Unikat! 24 500.–

ROTAUFDRUCK-WESTVERWENDUNG: 10 Pfg., 15 Pfg. Rotaufdruck,

farbfrisch und tadellos als äusserst seltene Verwendung in Westdeutschland

auf sehr schönem Luftpostbrief von „KONSTANZ 27.1.50.“

nach Mönchengladbach. Die Rotaufdruckwerte waren nur 12 Tage in

Westdeutschland gültig. Somit handelt es sich bei diesem Brief um

eine ganz außergewöhnliche Berlin-Rarität! Geprüft Schlegel BPP. 24/25 500.–

139


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4399F

4400F

4401F

4402F

4403F

4404F

4405F

4406F

4407F

4408F

4409F

4410F

4411F

4412F

4413F

ROTAUFDRUCK-WESTVERWENDUNG: 50 Pfg. Rotaufdruck in Mischfrankatur

mit Französische Zone Württemberg 30 Pfg. Weltpostverein

auf sehr schönem Luftpostbrief von „BRAUNSCHWEIG 30.1.50.“

nach Monroe/USA. Die Rotaufdruckwerte konnten nur 12 Tage in

Westdeutschland verwendet werden. In dieser Frankatur-Kombination

mit Französische Zone Württemberg handelt es sich wahrscheinlich um

ein Unikat! 30 500.–

2 DM Rotaufdruck, besonders schön sauber und klar gest. „BERLIN-

CHARLOTTENBURG 20.1.50.“. Luxus! Geprüft Schlegel BPP. 34 100.–

HÖCHSTWERT ROTAUFDRUCK ALS WESTVERWENDUNG: 2 DM Rotaufdruck,

farbfrisch und sehr gut gezähnt in tadelloser Erhaltung auf sehr

dekorativem, nicht portogerechtem Eilbotenbrief, ohne Absenderklappe,

mit gestochen klarem K2 „SCHWÄBISCH-GMÜND 30.1.50.“ als Eilboten

im Ortsverkehr verwendet mit Teilen des Ankunftsstempels. Die

Verwendung der Rotaufdruckmarken in Westdeutschland war nur 12

Tage möglich. Ein Brief mit einem Höchstwert dieser Ausgabe stellt

eine außergewöhnliche Berlin-Rarität dar! Fotobefund Hans-Dieter

Schlegel BPP. 34 800.–

Stephansatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.

Mi. 750,- €. 35/41 ** 150.–

Stephan 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Lippschütz BPP

bzw. Schlegel BPP. Mi. 750,- €. 35/41 ** 150.–

DIE STEPHAN-FDC-RARITÄT: Stephansatz 1949, alle sieben Werte farbfrisch

und tadellos auf wunderschönem Ersttagsbrief von Herrn Dr. Holthöfer,

dem damaligen Leiter der Magistratsverwaltung für Post- und

Fernmeldewesen, jeder Wert mit klarem voll aufgesetztem Ersttagsstempel

„BERLIN-CHARLOTTENBURG 9.4.49.“, Umschlag belanglose

Öffnungsspuren, nur der Ordnung halber erwähnt. Diese Holthöfer-

Ersttagsbriefe zählen zu den ganz großen Raritäten von Berlin. Es sind

nur ganz wenige Belege erhalten geblieben! Foto attest Hans-Dieter

Schlegel BPP. 35/41 FDC 4000.–

ANKÜNDIGUNGSKARTON MIT PROBEDRUCK: Stephansatz 1949 komplett

auf Ankündigungskarton, ohne Pergaminschutzblatt, rs. belanglose

Haftspuren. Der Ankündigungskarton trägt den äusserst seltenen

Probedruck der 50 Pfg. in blau statt dunkelgrauoliv. Rückseitig ist der

Ankündigungskarton mit dem Gummistempel „STAATSDRUCKEREI“

versehen. Es handelt sich hierbei um eine der ganz großen Berlin-Raritäten,

die wir in unserer Auktionsgeschichte seit weit über 70 Jahren

erstmalig anbieten können! Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. Ak1 4000.–

Bauten 1949, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Mi. 770,- €. 42/60 ** 150.–

Bauten 1949, farbfrisch und tadellos postfr., alle besseren Werte geprüft

Schlegel BPP. Mi. 770,- €. 42/60 ** 150.–

Bauten 1949, alle 19 Werte farbfrisch und tadellos postfr., die drei

Höchstwerte geprüft Schlegel BPP. Mi. 770,- €. 42/60 ** 150.–

Bauten 1949, farbfrisch und tadellos postfr., die drei Höchstwerte geprüft

Schlegel BPP. Mi. 770,- €. 42/60 ** 150.–

Bauten 1949, farbfrisch und tadellos postfr., die drei Höchstwerte geprüft

Schlegel BPP. Mi. 770,- €. 42/60 ** 150.–

Bauten 1949, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Mi. 770,- €. 42/60 ** 150.–

60 Pfg. Bauten 1949 als portogerechte Einzelfrankatur auf Eilboten-

Wert-Postsache über 400 DM von „BERLIN-TEMPELHOF 31.7.53.“ im

Ortsverkehr bedarfsmäßig verwendet mit Ankunftsstempel. Eine sehr

seltene Verwendungsform! 54 500.–

1-5 DM Bauten 1949 in waagerechten Paaren, farbfrisch ungefaltet und

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 1900,- €. 57/60 ** 500.–

140


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4414F

4415F

4416F

4417F

1-5 DM Bauten 1949, einheitlich sehr schön gest. „FRANKFURT“, alle

Werte vom linken Bogenrand mit postfr. Originalgummierung. Luxus! Fotobefund

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. 57/60 150.–

2 DM Bauten, farbfrisch, tadellos gezähnt als sehr schöne, exakt portogerechte

Einzelfrankatur auf Wertbrief über 2410,- DM, 3. Gewichtsstufe,

von „FELLBACH 3.12.54.“ nach Stuttgart mit Ankunftsstempel. In dieser

Form eine Frankatur-Rarität! 58 300.–

3 DM Bauten 1949, wundervolle Bogenecke oben links, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. 59 ** 200.–

5 DM Bauten 1949, eine wundervolle linke obere Bogenecke, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., Luxus! Geprüft

Schlegel BPP. 60 ** 200.–

4418F Goetheserie 1949, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. Mi. 320,- €. 61/63 ** 60.–

4419F

Goethe-Serie 1949, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Mi. 320,- €. 61/63 ** 60.–

4420F Goethe-Serie 1949, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. Mi. 260,- €. 61/63 ** 50.–

4421F

4422F

Goethe 1949, die komplette Serie mit zusätzlich zwei Werten der 10 Pfg.

auf sehr dekorativem, portogerechtem Luftpostbrief, minimale Patina, mit

SST „BERLIN-CHARLOTTENBURG AUTOSCHAU BERLIN 7.6.50.“ nach Haifa/Israel

mit Zensurstempel und Zensurstreifen. Sehr dekorativ und in

dieser Form außergewöhnlich selten! 61/63 200.–

Grünaufdruck 1949, tadellos postfr., beide Höchstwerte geprüft Schlegel

BPP. Mi. 250,- €. 64/67 ** 50.–

4423F Grünaufdruck 1949, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. Mi. 250,- €. 64/67 ** 50.–

4424F

4425F

4426F

4427F

4428F

4429F

4430F

4431F

4432F

4433F

Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.

Mi. 350,- €. 68/70 ** 70.–

Währungsgeschädigte 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft

Schlegel BPP. Mi. 360,- €. 68/70 ** 70.–

Währungsgeschädigte 1949, farbfrisch und tadellos postfr., zwei Werte

signiert Schlegel. Mi. 360,- €. 68/70 ** 70.–

Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.

Mi. 360,- €. 68/70 ** 70.–

Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.

Mi. 360,- €. 68/70 ** 70.–

Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.

Mi. 360,- €. 68/70 ** 70.–

Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.

Mi. 350,- €. 68/70 ** 70.–

Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.

Mi. 360,- €. 68/70 ** 70.–

Währungsgeschädigte 1949, farbfrisch und tadellos gest. bzw. 10 Pfg.

auf Briefstück, geprüft Schlegel BPP. Mi. 600,- €. 68/70 / 120.–

Währungsgeschädigte 1949, farbfrisch und tadellos gest., geprüft Schlegel

BPP. Mi. 600,- €. 68/70 120.–

4434F Währungssatz 1949, tadellos gest., geprüft Schlegel BPP. Mi. 600,- €. 68/70 120.–

4435F

4436F

Währungssatz 1949 auf drei traumhaft schönen Briefstücken, jeweils mit

ideal zentrischem klarem Sonderstempel „BERLIN DIE POST HILFT DEN

WÄHRUNGSGESCHÄDIGTEN 18.12.49.“. Luxus! Geprüft Schlegel BPP. 68/70 200.–

Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos auf dekorativem Einschreibebrief

von „BERLIN 21.8.50.“ nach Brand, ohne Ankunftsstempel. Fotoattest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. 68/70 200.–

141


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4437F Währungssatz 1949, tadellose Satzfrankatur mit zwei Exemplaren der 10

Pfg., sehr dekorativ angeordnet auf schönem Einschreibebrief, portogerecht

frankiert von „BREMEN 25.1.50.“ nach Kleinmünchen/Österreich

mit Ankunftsstempel. Dabei die 30 Pfg. mit Plattenfehler „ZUSÄTZLICHER

SENKRECHTER SCHRAFFIERUNGSSTRICH“. Fotobefund Hans-Dieter

Schlegel BPP. Mi. 1320,- €++. 68/70I 400.–

4438F

4439F

4440F

4441F

4442F

4443F

4444F

4445F

4446F

4447F

4448F

4449F

4450F

Währungsblock 1949, farbfrisch und in Originalgröße, tadellos postfr., geprüft

Schlegel BPP. Mi. 950,- €. Bl.1 ** 200.–

Währungsblock 1949, farbfrisch und in voller Originalgröße, tadellos postfr.

Luxus! Geprüft Schlegel BPP. Mi. 950,- €. Bl.1 ** 200.–

Währungsblock 1949, farbfrisch und in Originalgröße, tadellos postfr., geprüft

Schlegel BPP. Mi. 950,- €. Bl.1 ** 180.–

Währungsblock 1949, farbfrisch, sehr gut nachgummiert, ohne Signaturen.

Bl.1 (*) 100.–

Währungsblock 1949 farbfrisch und in Originalgröße mit zwei klaren Ersttagssonderstempeln

„BERLIN TAG DER NOTGEMEINSCHAFT 17.12.49.“.

Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Georg Schlegel BPP.

Mi. 2200,- €. Bl.1 400.–

Währungsblock 1949 echt gest., 10 Pfg. etwas verfärbt, oben im Rand

kleiner Einriss, geprüft Schlegel BPP. Mi. 2200,- €. Bl.1 250.–

Währungsblock 1949, farbfrisch und in voller Originalgröße auf wunderschönem

portogerechtem Einschreibebrief mit zwei klaren, auf dieser

Ausgabe seltenen Sonderstempeln „BERLIN-CHARLOTTENBURG GRÜN-

DUNG DER OBERPOSTDIREKTION 12.1.50.“ nach Köln mit Ankunftsstempel.

Ein traumhaft schöner Luxusbrief für höchste Ansprüche!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel

BPP. Bl.1 1500.–

Währungsblock 1949 mit seltenem Plattenfehler „10 PFENNIG MIT

BRUCH IN C IN WÄHRUNGSGESCHÄDIGTE, SOWIE 30 PFG. MIT ZU-

SÄTZLICHEM SENKRECHTEM SCHRAFFIERUNGSSTRICH“, farbfrisch

und in voller Originalgröße, tadellos postfr. Luxus! Geprüft Schlegel

BPP. Mi. 2500,- €. Bl.1II ** 500.–

20 Pfg. Lortzing 1951, wundervolle rechte obere Bogenecke auf Briefstück

ideal zentrisch auf klar und gerade gest. „DUISBURG 10.5.51.“.

Liebhaberstück! 74 80.–

Tag der Briefmarke 1951 auf zwei sehr schönen Briefstücken mit idealem

SST „BERLIN-CHARLOTTENBURG 10.10.53.“. Luxus! 80/81 50.–

Berliner Stadtbilder, alle 16 Werte auf 13 schönen tadellosen Schmuck-

FDC. Eine attraktive und seltene Serie. Luxus! Mi. 2400,- €. 140/54 FDC 600.–

DER BRIEF VON BISCHOF DÖPFNER: 20 Pfg. Katholikentag 1958, Vordruck-Essay

aufgeklebt auf dem Originalbrief „DER BISCHOF VON BER-

LIN VOM 2. APRIL 1958“ mit Stellungnahme zu dieser Ausgabe und Unterschrift

des Bischofs von Berlin Julius Döpfner an den Präsident der

Landespostdirektion Berlin Dr. Hoffmann. Unikat! 180Essay 500.–

30 Pfg. Sebastian Bach 1971 mit seltener Abart „FARBEN ROT (WERTZIF-

FER UND INSCHRIFTEN), SOWIE SCHWARZ (NOTEN)“ stark nach rechts

verschoben. Eine außergewöhnliche Abart! 392Abart ** 250.–

BERLIN-MARKENHEFTCHEN

4451F

4452F

4453F

Berliner Bauten 1952, das seltene Markenheftchen ungefaltet, farbfrisch

und tadellos postfr. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“

Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1300,- €. 2 ** 400.–

Brandenburger Tor-Markenheftchen 1970 mit seltener Reklame „SCHNEI-

DER“, tadellos postfr. Mi. 1000,- €. 6c ** 300.–

Unfallverhütung-Markenheftchen 1974, Type cII mit Zählbalken, postfr.

mit geringen Beanstandungen. Mi. 800,- €. 9cIImZ ** 100.–

142


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

BERLIN-ZUSAMMENDRUCKE-SENKRECHT

4454F

4455F

Berliner Bauten, 20 Pfg.-Z-R3-10 Pfg., senkrechter Kehrdruck-Zusammendruck

mit den waagerechten Zusammendrucken 4 Pfg.-R5-4 Pfg. und 1

Pfg.-R-1 Pfg., tadellos auf sehr schönem, portogerechtem Brief der 2.

Gewichtsstufe von „OSNABRÜCK 4.12.52.“ nach Wilhelmshaven. Mi.

1000,- €. SKZ3 300.–

Berliner Bauten, 20 Pfg.-Z-R5-4 Pfg. und 10 Pfg.-Z-R6-1 Pfg., beide senkrechten

Zwischensteg-Zusammendrucke tadellos mit Zusatzfrankatur von

zwei weiteren Zusammendrucken, davon einer etwas fleckig, auf dekorativem

portogerechtem Brief der 2. Gewichtsstufe von „OSNABRÜCK

4.12.52.“ nach Wilhelmshaven, geprüft Eliades BPP. Mi. 680,- € (nur einwandfreie

Zusammendrucke gerechnet). SZ5/6 200.–

BERLIN-ZUSAMMENDRUCKE-WAAGERECHT

4456F

4457F

4458F

4459F

4460F

4461F

4462F

4463F

4464F

Bauten 1952, R2-20 Pfg.-R2, waagerechter Zusammendruck vom rechten

Rand und oben mit Zwischenstegansatz, farbfrisch und sehr gut gezähnt,

tadellos postfr., ungefaltet, ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 320,-

€++. W18 ** 100.–

Berliner Bauten, R2-20 Pfg.-R2 und 10 Pfg.-R3-10 Pfg., zwei seltene waagerechte

Zusammendrucke auf portogerechtem Brief der 2. Gewichtsstufe

von „BENTHEIM 2.12.53.“ nach Osnabrück. Fotobefund Eliades BPP.

Mi. 960,- €. W18,W24 300.–

20 Pfg.-Die Briefmarke-20 Pfg., waagerechter Zusammendruck, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Luxus! Mi. 320,- €. W20 ** 100.–

Berliner Bauten, 20 Pfg.-R2-20 Pfg., seltener waagerechter Zusammendruck,

farbfrisch und tadellos als sehr schöne portogerechte Frankatur

auf attraktivem Brief der 2. Gewichtsstufe von „OSNABRÜCK 17.12.52.“

nach Wilhelmshaven, geprüft Eliades BPP. Mi. 600,- €. W20 200.–

Berliner Bauten, drei verschiedene waagerechte Zusammendrucke, tadellos

auf portogerechtem Brief, Umschlag unten etwas fleckig, von „OS-

NABRÜCK 22.11.53“ nach Wilhelmshaven. Fotobefund Eliades BPP. Mi.

1130,- €. W22,28,36 300.–

10 Pfg.-die Berliner Schuljugend-10 Pfg., waagerechter Zusammendruck,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Luxus! Mi. 320,- €. W24 ** 100.–

Bauten 1952, 4 Pfg.-R5-4 Pfg., waagerechter Zusammendruck vom linken

Rand, oben mit Zwischenstegansatz, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 320,- €. W32 ** 100.–

Bauten 1952, R7-1 Pfg.-R7, waagerechter Zusammendruck mit unten anhängenden

drei Werten zu 1 Pfg. vom rechten Rand mit Hausauftragsnummer

„15179.52.“, ungefaltet, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! W34HAN ** 150.–

Bauten 1952, 1 Pfg.-R7-1 Pfg. und R7-1 Pfg.-R7, zwei waagerechte Zusammendrucke

vom Eckrand, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet

und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 190,- €++. W38,W40 ** 60.–

BERLIN-BESONDERHEITEN

4465F

„1 MARK RETTET DIE KINDER! SPENDENMARKE HAUPTAUSSCHUSS OP-

FER DES FASCHISMUS“ als tadellose Einzelfrankatur, unbeanstandet

befördert auf schönem Bedarfsbrief mit klarem Stegstempel „BERLIN-

NEUKÖLLN 1 28.11.45.“ an eine chemische Fabrik in Berlin-Britz. Ein außergewöhnlicher

Brief der frühen Nachkriegszeit! 150.–

143


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

FRZ.ZONE-ALLGEMEINE AUSGABEN

4466F

4467F

4468F

4469F

4470F

4471F

4472F

4473F

Wappenausgabe 1945, alle 10 Werte als Ministerblocks mit Pergaminschutzblättern,

farbfrisch und in Originalgröße. Eine außerordentlich

seltene, kaum einmal angebotene Ausgabe! 1/10M Mbl. 2000.–

1-30 Pfg. Wappen, alle 10 Werte als ungezähnte Vorlagedrucke, tadellos

postfr. 1/10SU ** 100.–

8 Pfg. Wappen von Baden, waagerechter Zwischensteg-Sechserstreifen

und Eckrand-Viererblock oben rechts zusammen mit Gebühr bezahlt-Rahmenstempel

4 Rpf. auf sehr schönem, portogerechtem Einschreibebrief

von „MUNDERKINGEN 26.3.46.“ nach Kisslegg/Allgäu mit Ankunftsstempel.

Sehr dekorativ! 4 100.–

DIE SPEKTAKULÄRE EINZELFRANKATUR: 15 Pfg. Wappen, farbfrisch

und tadellos als enorm seltene portogerechte Einzelfrankatur auf vollständigem

Adress-Aufkleber mit Absender- und Empfängername für eine

Drucksachensendung der 4. Gewichtsstufe von „LAHR 1.2.46.“ nach

Friedingen bei Singen. Eine außergewöhnliche Rarität der Französischen

Zone. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Straub BPP. 7bw 1000.–

20 Pfg. lebhaftrot/dunkelgelblichorange/schwarz, Papier x, wundervoller

Viererblock, herrlich farbfrisch und sehr gut gezähnt vom rechten Bogenrand,

besonders schön zentrisch gest. „DAUN 10.8.46.“. Diese Marke

entstammt der Halbtages-Auflage vom 1.12.1945. Es sind nur ganz

wenige gest. Exemplare bekannt geworden. Dieser Viererblock zählt

somit zu den großen Kostbarkeiten der Französischen Zone! Foto attest

„ECHT UND EINWANDFREI“ Straub BPP. Mi. 4800,- €++. 8bx 1500.–

1 Mk. Goethe, 2 Mk. Schiller, 5 Mk. Heine, alle drei Markwerte als sehr

seltene Ministerblocks mit Pergaminschutzblättern in voller Originalgröße.

Eine extrem seltene, fast nie angebotene Ausgabe! 11/13M Mbl. 1500.–

2 Mk. Schiller, sehr schöne, nicht portogerechte Mehrfachfrankatur auf

Wertbrief über 6300,- RM., Gewicht 42 Gramm, von „FREIBURG-HAS-

LACH“ nach Neustadt mit Ankunftsstempel. Selten! 12 200.–

DER PROBEABZUG VOM FERTIGEN URSTICH: 2 M. Schiller, der Probeabzug

vom fertigen Urstich in schwärzlichbraunorange auf ungummiertem

Büttenpapier, Format 11 cm: 12,6 cm, mit Signatur des Entwerfers/Stechers

„OUVRÉ“. Eine bedeutende Rarität dieser Ausgabe,

wovon nur wenige Exemplare bekannt geworden sind. Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Straub BPP. 12P2 Probe 1500.–

FRZ.ZONE BADEN

4474F

4476F

4477F

4478F

4479F

12 Pfg. Hebel, Eckrand-Neunerblock unten rechts mit Druckdatum

„16.5.1947“ als exakt portogerechte Massen-Mehrfachfrankatur der 2.

Gewichtsstufe auf Einschreibebrief von „MÖHRINGEN 16.12.47.“ nach

Bad Wimpfen mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ und selten! 4Bru. 250.–

Freimarkenserie 1948, alle 10 Werte als Ministerblocks, farbfrisch und

in Originalgröße in tadelloser Erhaltung. Luxus! Eine außerordentlich

seltene Garnitur, sehr geringe Auflage und im Michel deutlich unterbewertet!

28/37M Mbl. 1000.–

Freiburgsatz und Goetheserie, tadellos auf sehr schönem Umschlag mit

klaren Stegstempeln „KONSTANZ 16.8.49.“. Luxus! 38/41,47/49 100.–

Rotes Kreuz 1949, alle vier Werte als seltene Ministerblocks, farbfrisch

und in Originalgröße, tadellos. Eine Luxusgarnitur mit sehr geringer Auflage.

Im Michel vollkommen unterbewertet! 42/45M Mbl. 600.–

10 Pfg. Rotes Kreuz 1949, senkrechtes Paar als exakt portogerechte

Mehrfachfrankatur auf sehr schönem bedarfsmäßig verwendetem Brief

von „KONSTANZ 17.3.49.“ nach Freiburg. Portogerechte Frankaturen dieser

Ausgabe, zumal bedarfsmäßig verwendet, werden kaum einmal angeboten.

Ein Ausnahmebrief! Geprüft Schlegel BPP. 42A 400.–

144


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4480F

4481F

4482F

4483F

4484F

4485F

4486F

4487F

4488F

30 Pfg. Konstanz I, vollständiger Originalbogen zu 50 Werten, A-Bogen,

Druckdatum 18.6.1949, mit sehr seltener korrigierter Bogennummer

(alte Nr. 002222, neue Nr. 000044), ungefaltet und tadellos postfr. Es

sind nur wenige Bogen dieser Art bekannt geworden. Eine Französische

Zone-Rarität für Spezialisten! 46I ** 1000.–

30 Pfg. Konstanz I 1949, zwei vollständige Originalbogen (B-Bogen)

mit Druckdatum 18.6.1949 und aufeinander folgenden Bogennummern

„000726 und 000727“, ungefaltet, tadellos postfr. In dieser Form nahezu

unauffindbar. Eine Gelegenheit für Spezialisten! 46I ** 1000.–

30 Pfg. Konstanz I, zwei Eckrand-Viererblocks unten links mit Bogennummern,

sowohl aus dem A- als auch B-Bogen, ungefaltet, tadellos postfr. 46I ** 100.–

30 Pfg. Konstanz I, Eckrand-Viererblock unten rechts mit Druckdatum

vom 18.6.1949, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos

postfr. 46IBru ** 80.–

30 Pfg. Konstanz, die seltene 2. Auflage, farbfrisch und tadellos postfr.,

doppelt geprüft Schlegel BPP. Mi. 650,- €. 46II ** 150.–

30 Pfg. Konstanz II, farbfrisch und sehr gut gezähnt, kleine Korrektur, mit

zentrischem klarem, auf dieser Ausgabe seltenem Sonderstempel „KON-

STANZ 25.8.49.“, Foto attest Hans-Georg Schlegel BPP. Mi. 1900,- €. 46II 250.–

KONSTANZ II MIT DRUCKDATUM: 30 Pfg. Konstanz 1949, die seltene

2. Auflage, ein traumhaft schöner Viererblock aus der rechten unteren

Bogenecke mit sehr seltenem Druckdatum „GEDRUCKT AM

25.8.1949“, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos

postfr. Luxus! Druckdaten dieser Ausgabe sind außerordentlich

selten, da diese von der 2. Auflage noch vor dem Verkauf fast immer abgetrennt

wurden. Eine Rarität der Französischen Zone! Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 46IIBru ** 2500.–

Goethe 1949, alle drei Werte als Ministerblocks, farbfrisch und in Originalgröße

in tadelloser Erhaltung. Sehr geringe Auflage und im Michel unterbewertet!

47/49M Mbl. 350.–

30 Pfg. Weltpostverein 1949, waagerechtes Eckrandpaar unten rechts

mit Druckdatum „22.9.1949“ als portogerechte Mehrfachfrankatur auf

sehr schönem Einschreibebrief von „BRAUNSCHWEIG 15.12.49.“ nach

München mit Ankunftsstempel. In dieser Form außerordentlich selten! 57Bru 500.–

FRZ.ZONE RHEINL.-PFALZ

4489F

4490F

4491F

Freimarkenserie 1947, alle 15 Werte als Ministerblocks, herrlich farbfrisch

und in voller Originalgröße in perfekter Erhaltung. Außerordentlich

seltene Ausgabe! 1/15M Mbl. 2000.–

Rotes Kreuz 1949, alle vier Werte als Ministerblocks, farbfrisch und

tadellos in Originalgröße. Eine dekorative und außerordentlich seltene

Serie mit ganz geringer Auflage. Im Michel unterbewertet! 42/45M Mbl. 600.–

Rotes Kreuz-Block 1949, Type I, farbfrisch und in Originalgröße, ideal

zentrisch und klar gest. „GRÜNSTADT 16.3.49.“. Luxus! Foto attest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Bl.1I 600.–

FRZ.ZONE WÜRTTEMBERG

4492F

6 Pfg. Hölderlin 1949, tadelloser Ministerblock in sehr seltener Variante

„DRUCKVERMERK RECHTS STATT LINKS“, farbfrisch und in voller

Originalgröße. Es sind nur ganz wenige Exemplare hiervon bekannt geworden.

Im Michel-Katalog deutlich unterbewertet! 15MI Mbl. 1000.–

145


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4493F

4494F

4495F

4496F

4497F

DER ROTES KREUZ-ERSTTAGSBRIEF: Rotes Kreuz-Serie 1949, alle vier

Werte farbfrisch und tadellos auf wunderschönem Luftpost-Ersttagsbrief

mit klaren Ersttagsstempeln „TÜBINGEN 25.2.49.“ nach Asheville/USA.

Ersttagsbriefe dieser Ausgabe sind enorm selten und nur in

ganz wenigen Exemplaren bekannt geworden, wobei sich dieser durch

seine hervorragende Qualität besonders auszeichnet. Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 40/43 FDC 1500.–

Rotes Kreuz 1949, alle vier Werte als Ministerblocks, farbfrisch und in

Originalgröße in tadelloser Erhaltung. Sehr geringe Auflage und im Michel

unterbewertet! 40/43M Mbl. 600.–

Rotes Kreuz-Block 1949, Type I, farbfrisch und in voller Originalgröße,

besonders schön zentrisch und klar gest. „EBINGEN 11.7.49.“. Luxus!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel

BPP. Mi. 1800,- €. Bl.1 600.–

Rotes Kreuz-Block 1949, farbfrisch und in voller Originalgröße sehr

schön und sauber gest. „REUTLINGEN 5.3.49.“. Luxus! Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1800,- €. Bl.1I 600.–

Gustav Werner 1949, beide Werte als Ministerblock, farbfrisch und in Originalgröße,

sehr geringe Auflage und im Michel unterbewertet! 47/48M Mbl. 250.–

BIZONE

4498F

4499F

4501F

4502F

4503F

4504F

4505F

4506F

4507F

3 Pfg., 5 Pfg. AM-Post, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem und

seltenem Drucksachen-Streifband der 3. Gewichtsstufe (51-100 Gramm)

von Nürnberg 22.1.46.“. Sehr seltene Verwendungsform, in exzellenter

Erhaltung. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Wehner BPP. 1z,3z 250.–

80 Pfg. AM-Post mit Zusatzfrankatur auf unbeschrifteter Postkarte in tadelloser

Erhaltung. Fotobefund Wehner BPP. 34aAz 150.–

1 RM. Ziffer mit seltenem kopfstehendem Bandaufdruck, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-

WANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1600,- €. AIX/IK ** 500.–

4 Pfg. Ziffer mit Netzaufdruck, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem

Briefstück mit Zusatzfrankatur 20 Pfg. Arbeiter mit Bandaufdruck, geprüft

Schlegel BPP. Mi. 420,- €. III/II 140.–

1-80 Pfg. Ziffer mit Netzaufdruck, alle neun Werte farbfrisch und sehr gut

gezähnt, tadellos postfr. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Andreas

Schlegel BPP. Mi. 1200,- €. I-IX-II ** 400.–

42 Pfg. Ziffer mit Netzaufdruck, farbfrisch und tadellos gest., geprüft

Schlegel BPP. Mi. 1300,- €. VII/II 400.–

2, 4, 6, 8, 10, 16, 20 und 24 Pfg. Bauten weit gezähnt auf dekorativem

Ersttagsbrief von „BRAUNSCHWEIG 1.9.48.“. Derartige Ersttagsbriefe

mit mehreren Werten sind außergewöhnlich selten! 73/86ex FDC 500.–

5 Pfg. Bauten weit gezähnt, senkrechtes Unterrandpaar mit Abart „UN-

TEN UNGEZÄHNT“, sowie zwei extrem stark verzähnte Exemplare und ein

enorm stark verzähnter Viererblock, tadellos auf dekorativem Einschreibe-Ortsbrief

von „HAMBURG-FUHLSBÜTTEL 11.6.51.“ Ein sehr attraktiver

Sammlerbrief! Geprüft Novak. 75VWFUu 250.–

BAUTEN-ABART MIT HAUSAUFTRAGSNUMMER: 20 Pfg. Bauten im

Viererblock vom Unterrand mit Abart „UNTEN UNGEZÄHNT“ und sensationeller

Hausauftragsnummer „3254“ in Markenfarbe gedruckt in

Schreibschrift, farbfrisch und tadellos postfr. Derartige Hausauftragsnummern

sind ohnehin nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden,

in dieser Form mit der zusätzlichen Abart eine große Rarität ! 85XBUuHAN ** 2500.–

146


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4509F

4511F

4512F

4513F

DER BAUTEN-PROBEDRUCK: 1 DM gelblichgrün, Probedruck in Type

Ic ohne Wasserzeichen, Linienzähnung L11, farbfrisch und perfekt gezähnt,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Von diesem spektakulären

Probedruck der Bautenserie wurde nur ein Bogen zu 50 Stück

hergestellt, wovon 35 Werte postfr. und ein gest. Exemplare bekannt

geworden sind. In dieser exzellenten Qualität nur selten angeboten. Aktuelles

Foto attest „ECHT UND IN DER QUALITÄT EINWANDFREI“ Rolle

BPP. 97P ** 1500.–

Exportmesse-Block 1949 in der seltenen Fehlfarbe „30 PFG. DUNKEL-

GRÜNLICHBLAUGRAU“, farbfrisch und in voller Originalgröße, tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser gesuchten Bizone-Seltenheit!

Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-

Dieter Schlegel BPP. Bl.1b ** 1500.–

Exportmesseblock 1949 in der seltenen Fehlfarbe „30 PFG. SCHWARZ-

VIOLETTULTRAMARIN“, farbfrisch und in voller Originalgröße mit zwei

sauber und klar aufgesetzten Sonderstempeln „HANNOVER 22.4.49.“

vom Ersttag. Ein Luxusstück dieser Bizone-Seltenheit! Aktuelles Fotoattest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Bl.1c 1000.–

10 Pfg. Goethe 1949, sehr stark verzähnt vom linken Bogenrand, tadellos

postfr. Eine dekorative und seltene Abart! 108Abart ** 200.–

BUND

4514F

4515F

4516F

4517F

4518F

4519F

DAS MEHRJAHRES-MINISTERBUCH: 1949/59, das sehr seltene Ministerbuch

zum Jubiläum „10 JAHRE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“

im blauen Einband mit Büttenpapier. Enthalten sind alle Sondermarken

der Jahre 1949/59 tadellos postfr. inklusive Block 2. Außerdem trägt

das Buch die Originalunterschrift des damaligen Postministers Richard

Stücklen. Ein sehr seltenes Ministerbuch mit geringer Auflage, wovon

nur noch wenige vollständige Exemplare erhalten geblieben sind! 111/325 ** 1000.–

20 Pfg. Bundestag 1949 mit gutem Plattenfehler „KLEINES I IN BUNDES-

REPUBLIK“, farbfrisch und sauber gest. „HAMM 8.10.49.“. Foto attest

„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI, IN DER FÜR DIESEN AUSGABE NOR-

MALEN ZÄHNUNG“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 112I 150.–

30 Pfg. Stephan 1949, tadellos auf sehr schöner entsprechender Ersttagskarte

mit Ersttag-Sonderstempel „HANNOVER 9.10.49.“. Sehr dekorativ

und selten! Foto attest Schlegel BPP. 116 FDC 600.–

Bachsiegel 1950 in waagerechten Paaren und zusätzlich 20 Pfg. als Einzelstück

auf sehr schönem Einschreibe-Schmuckbrief von „AUGSBURG

25.8.50.“ nach Viersen. Ein Blickfang! 121/22 200.–

2, 4, 10 und 20 Pfg. Posthorn in Viererblocks, einheitlich aus der linken

unteren Bogenecke, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. 123/30ex ** 100.–

Posthorn 1951/52, eine traumhaft schöne Viererblockserie, wundervoll

farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr., die

Höchstwerte teilweise vom Bogenrand. Ein Luxussatz für höchste Ansprüche!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter

Schlegel BPP. Mi. 13000,- €++ 123/38 ** 4500.–

4520F Posthorn 1951/52, eine traumhaft schöne Serie ohne 2, 15, 25 und 60

Pfg. einheitlich aus der rechten unteren Bogenecke, farbfrisch, ungefaltet

und tadellos postfr. Dabei 50 Pfg. und 80 Pfg. mit Foto attesten

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP, 70 Pfg. Fotoattest

Hans-Georg Schlegel BPP, sowie 90 Pfg. mit Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Eine außerordentlich

seltene Liebhaberserie! 123/38 ** 2500.–

4521F

Posthorn 1951/52, die komplette Serie in waagerechten Paaren vom

Bogenrand, farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 6500,- €. 123/38 ** 2000.–

147


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4522F

4523F

4524F

4525F

4526F

4527F

4528F

4529F

4530F

4531F

4532F

4533F

4534F

4535F

4536F

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4538F

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4540F

4541F

4542F

Posthorn 1951/52, alle 16 Werte, herrlich farbfrisch und tadellos postfr.,

alle Werte von 10-90 Pfg. bestens geprüft Schlegel BPP. Mi. 2200,-

€. 123/38 ** 500.–

Posthorn 1951/52, die komplette Serie von 16 Werten, farbfrisch und

tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. Mi. 2200,- €. 123/38 ** 500.–

Posthornserie 1951/52, alle 15 Werte farbfrisch und tadellos postfr.,

bestens geprüft Schlegel BPP. Mi. 2200,- €. 123/38 ** 500.–

DIE WUNDERVOLLE SATZFRANKATUR: Posthornserie 1951/52, der

komplette Satz von 16 Werten als sehr dekorative und außerordentlich

seltene Satzfrankatur auf bildschönem gef. Brief, sauber gest. „HANNO-

VER 13.5.54.“. 2 Werte geringe Beanstandungen. Derartige Satzfrankaturen

von dieser Ausgabe sind nur in wenigen Exemplaren bekannt

geworden! 123/38 1500.–

2 Pfg. Posthorn, senkrechtes Eckrandpaar unten rechts mit Druckerzeichen

2, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 123DZ ** 120.–

4 Pfg. Posthorn, senkrechtes Eckrandpaar oben links mit Druckerzeichen

7 (negativ), ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 124DZ ** 120.–

4 Pfg. Posthorn, linke obere Bogenecke mit Druckerzeichen 7 (negativ),

ungefaltet, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. 124DZ ** 120.–

4 Pfg. Posthorn, rechte untere Bogenecke mit Druckerzeichen 3 (negativ),

ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 124DZ ** 120.–

4 Pfg. Posthorn, rechte untere Bogenecke mit Druckerzeichen 2 (negativ),

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 124DZ ** 120.–

4 Pfg. Posthorn, senkrechtes Eckrandpaar oben links mit Druckerzeichen

2 (negativ), ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 124DZ ** 120.–

5 Pfg. Posthorn, Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke, farbfrisch

und perfekt gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Luxus! 125 ** 50.–

5 Pfg. Posthorn, Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Luxus! 125 ** 50.–

6 Pfg. Posthorn, Viererblock aus der linken unteren Bogenecke, farbfrisch

und perfekt gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

126 ** 100.–

6 Pfg. Posthorn, waagerechtes Unterrandpaar mit Hausauftragsnummer

„1511 53 2“, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Selten! 126HAN ** 120.–

8 Pfg. Posthorn, wundervoller Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke,

farbfrisch und perfekt gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Luxus! 127 ** 100.–

8 Pfg. Posthorn, rechte untere Bogenecke, tadellos auf Briefstück mit

SST „BAYREUTH 12.8.52.“. Liebhaberstück! 127 80.–

10 Pfg. Posthorn, linke obere Bogenecke mit Druckerzeichen 1 (positiv),

ungefaltet, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. 128DZ ** 120.–

10 Pfg. Posthorn, senkrechtes Eckrandpaar unten rechts mit Druckerzeichen

3 (negativ), ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 128DZ ** 120.–

15 Pfg. Posthorn mit seltenem Plattenfehler „UNTERSTE SCHRAFFE IM

KOPF DES P IN BUNDESPOST FEHLT“, farbfrisch und tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Dieser seltene Plattenfehler kam nur in einer

Teilauflage vor! Mi. 800,- €. 129III ** 200.–

20 Pfg. Posthorn, senkrechtes Eckrandpaar oben rechts mit Druckerzeichen

9 (negativ), ungefaltet, tadellos postfr., Fotobefund „DIE QUALITÄT

IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 130DZ ** 120.–

20 Pfg. Posthorn, senkrechtes Eckrandpaar oben rechts mit Druckerzeichen

5 (negativ), ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 130DZ ** 120.–

148


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

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20 Pfg. Posthorn, Viererblock aus der linken unteren Bogenecke mit

Drucker zeichen 1 (positiv), ungefaltet, tadellos postfr., geprüft Schlegel

BPP. 130DZ ** 120.–

25 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock aus der linken unteren Bogenecke,

farbfrisch und perfekt gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Luxus! 131 ** 300.–

25 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock aus der rechten unteren

Bogenecke, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Luxus! 131 ** 300.–

25 Pfg. Posthorn, farbfrisch und tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur

auf Rentenausweis der Postzahlstelle Gaarden mit sauberem

K2 „KIEL-GAARDEN 4.3.53.“. Dieser Rentenausweis musste bei der

Post vorgelegt werden damit die Rente ausgezahlt werden konnte.

Eine enorm seltene Verwendungsform und hier in ganz hervorragender

Qualität! 131 1000.–

30 Pfg. Posthorn, Eckrand-Viererblock unten rechts farbfrisch und perfekt

gezähnt, rechter Rand oben etwas angetrennt, ungefaltet, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. 132 ** 150.–

30 Pfg. Posthorn, sehr schöner Viererblock aus der rechten oberen Bogenecken,

farbfrisch, oben etwas angetrennt, ungefaltet, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. 132 ** 150.–

30 Pfg. Posthorn, Viererblock vom Oberrand, farbfrisch, ungefaltet und tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! 132 ** 150.–

40 Pfg. Posthorn, Eckrand-Viererblock unten links mit seltener spiegelverkehrter

Formnummer 2, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet.

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel

BPP. Ein Liebhaberstück! 133Fo.Nr. ** 600.–

50 Pfg. Posthorn, wundervoller Viererblock, farbfrisch und perfekt gezähnt,

ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi.

900,- €. 134 ** 300.–

50 Pfg. Posthorn mit sehr seltenem Plattenfehler „SENKRECHTER

STRICH AN RECHTE UNTERER ECKE“ vom rechten Bogenrand, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Ein Luxusstück dieser Plattenfehler-Seltenheit, von welcher nur ganz

wenige postfr. Exemplare bekannt geworden sind. Foto attest „DIE QUA-

LITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 134I ** 1000.–

50 Pfg. Posthorn, vierseitig ungezähnt, farbfrisch und tadellos postfr. Eine

seltene und gesuchte Abart! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWAND-

FREI“ Andreas Schlegel BPP. 134U ** 250.–

60 Pfg. Posthorn, Viererblock farbfrisch und bestens gezähnt, ungefaltet,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Mi. 700,- €. 135 ** 250.–

60 Pfg. Posthorn, sehr schöner Viererblock vom Oberrand, farbfrisch und

perfekt gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus!

Mi. 700,- €++. 135 ** 250.–

50 Pfg. und 70 Pfg. Posthorn, beide Werte farbfrisch und tadellos auf

sehr dekorativem Einschreiben-Eilboten-Schmuck-Ersttagsbrief von

„LORCH 1.3.52.“ nach Göppingen/Württemberg mit Ankunftsstempel.

Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter

Schlegel BPP. 135,137 FDC 1500.–

60 Pfg. Posthorn, waagerechtes Unterrandpaar, dabei die linke Marke

mit sehr seltener Formnummer „2c“, rechter Wert Riss, mit vorderseitiger

Zusatzfrankatur 50 Pfg. auf portogerechter Paketkarte von „HES-

SISCH-LICHTENAU-HIRSCHHAGEN 1.4.54.“ nach Bonn. Formnummern

sind bereits lose außerordentlich selten, auf Belegen sind nur ganz wenige

Exemplare bekannt geworden. Daher auch aufgrund des fehlenden

Angebotes im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! 135Fo.Nr. 500.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4558F

4559F

70 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock aus der rechten unteren

Bogenecke mit Passerkreuz, herrlich farbfrisch, hervorragend gezähnt,

ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück

für höchste Ansprüche! Neues Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-

WANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 136 ** 2000.–

70 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock aus der linken unteren

Bogenecke, unten minimal angetrennt, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen mit Passerkreuz im linken Rand. Sehr dekorativ und selten!

Foto attest für ehemalige Serie Andreas Schlegel BPP. 136 ** 1500.–

4560F 70 Pfg. Posthorn, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. Mi. 500,- €. 136 ** 100.–

4561F 70 Pfg. Posthorn, waagerechtes Paar sauber gest. „PASSAU 16.12.52.“.

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI, IN DER FÜR DIESE AUSGABE

NORMALEN ZÄHNUNG“ Andreas Schlegel BPP. 136 150.–

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80 Pfg. Posthorn, wundervoller Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke,

farbfrisch und perfekt gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest für ehemalige Viererblockserie

Schlegel BPP. 137 ** 1500.–

80 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock vom Unterrand, farbfrisch

und erstklassig gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Luxus! 137 ** 1200.–

80 Pfg. Posthorn 1952, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EIN-

WANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. Mi. 500,- €. 137 ** 150.–

80 Pfg. Posthorn vierseitig breitrandig ungezähnt und zusätzlich mit

Wasserzeichen-Abart 4Y, wundervoll farbfrisch, allseits breitrandig und

tadellos postfr. Eine Seltenheit der Posthorn-Ausgabe! Aktuelles Fotoattest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. 137YU ** 1200.–

90 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock aus der linken oberen

Bogenecke, farbfrisch und perfekt gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Sehr selten! 138 ** 1500.–

90 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock vom Unterrand, farbfrisch

und erstklassig gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. Luxus! 138 ** 1200.–

Marienkirche 1951, Eckrandsatz unten rechts sauber gest., ungefaltet

und tadellos. Selten! 139/40 80.–

10 Pfg. Wuppertal 1951, rechte obere Bogenecke mit interessanter Variante

„REIHENWERTZÄHLER OBEN ABGESCHNITTEN“, was bei einer kleinen

Teilauflage vorkam, mit Zusatzfrankatur Bizone 5 Pfg. Bauten eng

gezähnt (zwei Randstücke) auf portogerechtem Brief von „HILDESHEIM

25.10.51.“ nach Passau. Sehr selten! 141 150.–

Wohlfahrt 1951, tadellose Serie auf sehr schönem Ersttagsbrief von

„HAMBURG 23.10.51.“ in die USA adressiert. Selten! 143/46 FDC 600.–

30 Pfg. Röntgen im Dreierblock als seltene Mehrfachfrankatur auf Luftpostbrief

von „NORTHEIM 3.1.52.“ nach Buenos Aires/Argentinien. Seltene

Frankatur und Destination! 147 200.–

30 Pfg. Otto-Motor 1952 mit sehr seltenem Wasserzeichen „ZIERLINI-

EN FALLEND, BP SEITENVERKEHRT KOPFSTEHEND STATT STEHEND“,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine fast immer fehlende

Abart, im Michel deutlich unterbewertet! Foto attest „DIE QUALITÄT

IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 150Z ** 800.–

30 Pfg. Otto-Motor 1952 mit sehr seltenem verkehrtem Wasserzeichen

„ZIERLINIEN FALLLEND, BP SEITENVERKEHRT KOPFSTEHEND STATT

STEHEND“, mit genau zentrischem und gestochen klarem Ersttagsstempel

„BERLIN-CHARLOTTENBURG 25.7.52.“, farbfrisch und erstklassig

gezähnt. Ein traumhaft schönes Luxusstück für allerhöchste

Ansprüche und in dieser Form von allergrößter Seltenheit! Foto attest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 150Z 1500.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

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30 Pfg. Wohlfahrt 1952, sehr schöne rechte untere Bogenecke auf Briefstück

mit SST „KARLSRUHE 1.11.52.“. Liebhaberstück! 159 80.–

20 Pfg. Verkehrsunfall-Verhütung 1953 vierseitig ungezähnt vom Unterrand,

tadellos postfr. Eine seltene Abart! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST

EINWANDFREI“ Hans-Georg Schlegel BPP. 162U ** 400.–

10 Pfg. Deutsches Museum 1953, waagerechtes Eckrandpaar unten

links als tadellose portogerechte Mehrfachfrankatur auf Brief mit SST

„OFFENBACH 23.8.54.“ nach Bad Ems. Selten! 163 150.–

10 Pfg. Deutsches Museum 1953, waagerechtes Eckrandpaar unten

rechts mit Formnummer 1, ungefaltet und sauber gest. Ein Liebhaberstück!

163FN 80.–

10 Pfg. Deutsches Museum 1953, rechte untere Bogenecke mit Formnummer

2, tadellos auf Ortskarte mit SST „FELLBACH 17.10.53.“.

Selten! 163FN 80.–

Ifraba 1953, tadellos mit zwei klaren Sonderstempel „FRANKFURT

29.7.53.“ im entsprechenden Geschenkheft der Deutschen Bundespost.

In dieser Form eine Rarität! 171/72 Ges.Heft 200.–

Wohlfahrt 1953, wundervolle Viererblockserie aus der rechten oberen

Bogenecke, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. 173/76 ** 200.–

Wohlfahrt 1953 auf dekorativem Schmuckumschlag „ABSENDER CHRIST-

KIND HIMMEL“ mit zwei klaren K2 „HIMMEL 24.12.53.“ vom Heiligabend.

Ein Liebhaberstück! 173/76 100.–

DER SPEKTAKULÄRE ANDRUCK: 4 Pfg. Wohlfahrt 1953 in leuchtkräftiger,

ausdrucksvoller Farbe zur Beurteilung der Farbintensität von der

Stahlsticheinzelandruckpresse auf Papier mit Wasserzeichen 4W (Zierlinien

fallend, BP seitenverkehrt stehend), farbfrisch und sehr gut gezähnt,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Diese Andrucke zählen

zu den Raritäten der frühen Wohlfahrtsausgaben und es sind nur ganz

wenige Exemplare bekannt geworden. Die regulär verausgabte Briefmarke

hat das Wasserzeichen 4X. Außerdem trägt der Andruck/Probedruck

im Unterrand den Namen des Künstlers „L.SCHNELL“, was bei der

Normalmarke nicht mehr vorhanden ist. Eine bedeutende Rarität der

Bundesrepublik! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-

Dieter Schlegel BPP. 173Probe ** 1500.–

2, 7, 10 und 20 Pfg. Heuss 1954, rechte untere Bogenecken, ungefaltet,

ideal gest. In dieser Form von Liebhaberwert! 177/85ex 80.–

Heuss 1954 in waagerechten Paaren, die komplette Serie, alle vom Bogenrand,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-

FREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1370,- €. 177/96 ** 300.–

DER HEUSS-TRAUMSATZ: Heuss 1954, alle 20 Werte farbfrisch und tadellos,

ideal gest. „BERLIN-CHARLOTTENBURG“. Ein Traumsatz, wie er

in dieser Vollständigkeit mit der gesuchten Abstempelung nahezu unauffindbar

ist. Höchstwerte Fotobefund Hans-Dieter Schlegel BPP. 177/96 1500.–

2 Pfg. Heuss, Eckrand-Sechserblock unten rechts mit vollständigem

Druckerzeichen „SCHÖ“, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

In dieser Form extrem selten! 177xWDZ ** 650.–

2 Pfg. Heuss 1954, Eckrand-Sechserblock unten rechts mit vollständig

sichtbarem Druckerzeichen „WI“, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. In dieser Form außerordentlich selten! 177xWDZ ** 400.–

2 Pfg. Heuss 1954, Sechserblock vom Unterrand mit Hausauftragsnummer

„15172.54 1“ und Druckerzeichen „ZI“, ungefaltet, tadellos postfr.,

ohne jegliche Signaturen. 177xWDZ ** 80.–

Heuss lumogen, alle acht Werte in Viererblocks einheitlich aus der linken

oberen Bogenecke, dabei 7 Pfg., 15 Pfg., 25 Pfg. mit Randkennzeichen

„L“, sowie 20 Pfg. mit Druckerzeichen „2 UND L“, ungefaltet, tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. 179/260y ** 150.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

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Heuss lumogen in wundervollen Sechserblocks einheitlich vom Oberrand,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Luxus! 179/260y ** 150.–

Heuss lumogen, alle acht Werte in Viererblocks, farbfrisch und sehr gut

gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr. Mi. 330,- €. 179/260y ** 80.–

Heuss lumogen, alle acht Werte in Viererblocks vom Unterrand, ungefaltet

und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 337,- €. 179/260y ** 80.–

LUMOGEN-BOGENECKEN: Heuss lumogen, alle acht Werte, einheitlich

aus der rechten unteren Bogenecke auf wunderschönem Einschreibe-

Eilbotenbrief mit seltenem provisorischem Einschreibestempel und klarem

SST „AUGSBURG 3.5.62.“. Dabei die 30 Pfg. mit Formnummer „2“,

sowie die 40 Pfg. mit Formnummer „1“. Ein Traumsatz für allerhöchste

Ansprüche und in dieser Form möglicherweise Unikat! 179/260y 800.–

5 Pfg. und 25 Pfg. Heuss lumogen, zwei tadellose Viererblocks auf

Einschreiben-Eilboten-Retourbrief mit klarem SST „HAMBURG-BER-

GEDORF 7.10.61.“ mit rückseitigem Ankunftsstempel „HAMBURG

26.10.61.“. Sehr selten! Attestkopie für ehemalige Viererblockserie

Schlegel BPP. 179y,186y 500.–

5 Pfg. Heuss lumogen, senkrechter Eckrand-Viererstreifen oben links mit

Druckerzeichen „7“ und „L“, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. 179yWDZ ** 80.–

5 Pfg. Heuss lumogen, waagerechtes Unterrandpaar mit Hausauftragsnummer

„915 331 1“, ungefaltet, tadellos postfr., selten, Fotobefund

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 900,- €. 179ywHAN ** 250.–

5 Pfg. Heuss lumogen, Viererblock vom Unterrand mit Hausauftragsnummer

„915 331 2“, ungefaltet, im Unterrand übliche Heftklammerlochung

und Einriss, sonst tadellos postfr. 179ywHAN ** 250.–

6 Pfg. Heuss 1954 mit Wasserzeichen Z im waagerechten Unterrandpaar

mit Druckerzeichen „FR“ und Teil der Hausauftragsnummer, ungefaltet,

tadellos postfr., signiert Ebel. Eine große Rarität der Heuss-Ausgabe und

im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! 180xZDZ ** 400.–

7 Pfg. und 15 Pfg. Heuss lumogen, zwei tadellose Viererblocks auf sehr

schönem Einschreiben-Retourbrief mit klarem SST „HAMBURG-BER-

GEDORF 7.10.61.“. Selten! Attestkopie für ehemalige Viererblockserie

Schlegel BPP. 181y,184y 250.–

8 Pfg. Heuss 1954, Viererblock vom Unterrand mit Hausauftragsnummer

„15303.58 1“, sowie vollständigem Druckerzeichen „FR“, ungefaltet, tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Außerordentlich selten! 182xWDZ ** 250.–

25 Pfg. Heuss lumogen, senkrechter Eckrand-Viererstreifen oben links

mit Druckerzeichen „1“ und „L“, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. 186yWDZ ** 80.–

40 Pfg. Heuss I im waagerechten Paar als reine Mehrfachfrankatur auf

Luftpostbrief von „HEILIGENBERG 21.6.55.“ nach Rio de Janeiro/Brasilien.

Sehr selten! 188 250.–

3 DM Heuss 1954 vom Oberrand, tadellos als sehr schöne Einzelfrankatur,

portogerecht auf Luftpost-Doppelbrief von „HAMBORN 2.11.54.“

nach Argentinien. Sehr dekorativ und selten! 196 300.–

Lufthansa 1955, tadellose Viererblockserie mit ideal zentrischem klaren

SST „FRANKFURT 1.4.55.“. Liebhaberserie! 205/08 100.–

5 Pfg. Lufthansa 1955, vierseitig breitrandig ungezähnt, zusätzlich mit

interessanter Variante „DELLE IM RECHTEN UNTEREN RAND“, farbfrisch

und tadellos postfr., Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWAND-

FREI“ Andreas Schlegel BPP. 205U ** 600.–

10 Pfg. Lufthansa 1955 vierseitig breitrandig ungezähnt, tadellos postfr.

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 206U ** 250.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

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15 Pfg. Lufthansa 1955, eindrucksvolle Massenfrankatur in Form von

sechs Exemplaren inklusive einem senkrechten Fünferstreifen auf dekorativem,

portogerecht frankiertem und bedarfsmäßig verwendetem

Einschreibebrief von „HAMBURG-WANDSBEK 19.4.55.“ nach Schweden.

Außerordentlich dekorativ und selten! 207 500.–

10 Pfg. Landesausstellung 1955 mit Abart „FEHLENDE WERTZIFFER“, tadellos

postfr. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter

Schlegel BPP. 213FVd ** 120.–

10 Pfg. Uno 1955, drei gezähnte Probedrucke in unterschiedlichen

Farbnuancen auf Vorlagekarton mit Prägesiegel „BUNDESDRUCKEREI

BERLIN“. Eine bedeutende Bundesrepublik-Rarität, wie sie auch im Michel-Spezialkatalog

nicht verzeichnet ist! 221Probe AK 1000.–

10 Pfg. Europa 1956 mit sehr seltener Abart „WASSERZEICHEN SEI-

TENVERKEHRT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser Bundesrepublik-Rarität!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel

BPP. Mi. 4000,- €. 241Z ** 1200.–

10 Pfg. Universität Freiburg 1957 vierseitig ungezähnt vom Unterrand mit

zusätzlicher Abart „FEHLENDER GRAUDRUCK“, tadellos postfr. Foto attest

Hans-Georg Schlegel BPP. 256U ** 80.–

40 Pfg. Heuss lumogen, tadelloser Viererblock auf portogerechtem Einschreiben-Eilboten-Retourbrief

mit zwei klaren SST „HAMBURG-BER-

GEDORF 7.10.61.“, oben etwas rauh geöffnet, mit rückseitigem Bahnpoststempel

„HAMBURG-FLENSBURG 26.10.61.“. Eine attraktive und

seltene Mehrfachfrankatur! Attestkopie für ehemalige Viererblockserie

Schlegel BPP. 260y 500.–

40 Pfg. Heuss II, der seltene Versuchsdruck in schwärzlichblau statt blau

auf gelbfluoreszierenden Papier mit violettschwarzem Handstempelaufdruck

„ENTWERTET“, tadellos postfr. Dieser Versuchsdruck wurde hergestellt

um das lumogenhaltige Papier zu testen. Foto attest „DIE ER-

HALTUNG IST EINWANDFREI, IN DER FÜR DIESE AUSGABE NORMALEN

ZÄHNUNG“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1000,- €. 260yy ** 250.–

10 Pfg. Europa 1957 vierseitig ungezähnt vom linken Bogenrand, tadellos

postfr., geprüft Schlegel BPP. 268U ** 120.–

20 Pfg. Trier 1958, rechte untere Bogenecke mit Plattennummer 2 und

zusätzlichem Teil der Plattennummer 1 unter dem Passerkreuz, durch Verschnitt

entstanden, tadellos gest. Selten! Im Michel lediglich ohne Preis

notiert! 290Pl.Nr. ** 80.–

20 Pfg. Trier 1958, rechte untere Bogenecke mit Plattennummer 4 und

durch Verschnitt unterhalb des Passerkreuzes mit Teilen der Plattennummer

2, leicht vorgefaltet, tadellos gest. Selten und im Michel-Spezialkatalog

lediglich ohne Preis notiert! 290Pl.Nr. 80.–

Heuss Medaillon, Originalabzug in rosakarmin (Holzstich-Technik) mit Unterschrift

des Entwerfers Seidl. Selten! Attestkopie Ludin. 302 Essay 200.–

40 Pfg. Heuss-Medaillon, waagerechtes Paar vom linken Bogenrand, farbfrisch

und tadellos mit Zusatzfrankatur auf sehr schöner Einschreibe-

Postsache, portogerecht von „FRANKFURT 26.6.59.“ nach Bad Gastein/

Österreich mit Ankunftsstempel. Mi. 650,- €. 305 150.–

20 Pfg. Fugger 1959 im senkrechten Dreierstreifen vom Oberrand mit

sehr seltener Abart „MITTLERE MARKE DREISEITIG UNGEZÄHNT, DIE

UNTERE MARKE OBEN UNGEZÄHNT“, farbfrisch, ungefaltet und tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine Bundesrepublik-Seltenheit!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel

BPP. 307Udr/Uo ** 1000.–

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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

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DIE HAYDN-MASSENFRANKATUR: 25 Pfg. Joseph Haydn, die Blockmarke

aus dem Beethovenblock als spektakuläre Massen-Mehrfachfrankatur

von vier Exemplaren, alle vom Unterrand, portogerecht auf Eilbotenbrief

von „PASSAU 11.2.60.“ nach Köln-Lindenthal mit rückseitigem

Transit- und Ankunftsstempeln, leichte Gebrauchsspuren im Umschlag

sind bedeutungslos. Eine große Frankatur-Seltenheit der Bundesrepublik!

Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. 318 1500.–

Beethoven-Block 1959 mit spektakulärer Abart „VOLLABKLATSCH AL-

LER FÜNF WERTE AUF DER GUMMISEITE“, farbfrisch und in Originalgröße,

tadellos postfr. Derart markante Abklatsche sind aus den fünfziger

Jahren ohnehin außerordentlich selten, da die Kontrollen in der

Bundesdruckerei sehr streng waren. Ein derart markanter Abklatsch

bei dem ersten Block der Bundesrepublik zählt zu den Raritäten dieses

Gebietes! Bl.2Abart ** 2000.–

10 Pfg. Europa 1959 vierseitig ungezähnt, tadellos postfr., Foto attest

„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Georg Schlegel BPP. 320U ** 80.–

10 Pfg. Weltflüchtlingsjahr 1960 mit Abart „LINKS UNGEZÄHNT“ vom linken

Bogenrand, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. 326Ul ** 150.–

40 Pfg. Marshall 1960 mit Abart „OBEN UNGEZÄHNT“ vom Oberrand, tadellos

postfr. Fotobefund „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter

Schlegel BPP. 344Uo ** 200.–

Bedeutende Deutsche 1961/64, fluoreszierendes Papier, die komplette

Serie von 18 Werten als Viererblocks aus den oberen Bogenecken,

jeweils als Mehrfachfrankatur, lediglich 15 Pfg. als Mischfrankatur, auf

18 sehr schönen Briefen, überwiegend als Einschreiben, meist nicht

portogerecht, sauber gest., innerhalb von Karlsruhe adressiert. Eine

sehr dekorative und in dieser Form außerordentlich seltene Serie! 347/62y 1000.–

7 Pfg. Bedeutende Deutsche, Eckrand-Viererblock oben rechts mit Randvermerken

„F“ und „1 VON 11“, tadellos auf schönem Brief von „KARLS-

RUHE 11.8.61.“ nach Karlsruhe-Waldstadt. Selten! 348yBr 100.–

10 Pfg. Dürer (3) in Kombination mit gleicher Marke von Berlin im Viererblock

auf portogerechtem Einschreibebrief von „AUGSBURG 12.3.62.“ mit

seltenem Einschreibe-Versuchsstempel nach Heilbronn, inliegend noch

der Einlieferungsschein ebenfalls mit Einschreiben-Versuchsstempel.

Selten! 350x 80.–

15 Pfg. Bedeutende Deutsche, Eckrand-Viererblock oben rechts mit

Drucker zeichen „2“ und „F“, tadellos mit Zusatzfrankatur auf Einschreibe-Ortsbrief,

etwas rauh geöffnet, kaum störend, von „KARLSRUHE

19.10.61.“ nach Karlsruhe-Durlach. Mit diesem Druckerzeichen bereits

lose gest. sehr selten, auf Brief fast nie angeboten! 351yBr 150.–

15 Pfg. Bedeutende Deutsche, Eckrand-Viererblock oben rechts mit

Drucker zeichen „12“, tadellos mit Zusatzfrankatur auf Einschreibebrief,

leichte Spuren, von „KARLSRUHE 26.10.61“ nach Stupferich. Selten! 351yDZ 100.–

20 Pfg. Bedeutende Deutsche, Eckrand-Viererblock oben rechts mit

Drucker zeichen „8“ auf dekorativem Einschreibe-Ortsbrief von „KARLS-

RUHE-DURLACH“. Selten! 352yDZ 100.–

DIE ABARTEN-RARITÄT: 20 Pfg. Johann Sebastian Bach 1961 im senkrechten

Dreierstreifen mit extrem seltener Abart „GEKLEBTE PAPIER-

BAHN“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Es sind nur

ganz wenige Exemplare bekannt geworden, die zu den Raritäten der

Bundesrepublik-Abarten zählen! Aufgrund des fehlenden Angebotes

auch im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Foto attest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 352yPa ** 1500.–

40 Pfg. Bedeutende Deutsche, normales Papier, Eckrand-Viererblock

oben rechts, tadellos auf attraktivem, nicht portogerechtem Einschreibebrief

von „KARLSRUHE-DURLACH 14.8.61“ nach Karlsruhe-Waldstadt.

Selten! 355x 100.–

154


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4633F

4634F

4635F

4636F

4637F

4638F

4639F

4640F

4641F

4642F

4643F

4644F

4645F

10 Pfg. Europa 1961 vierseitig ungezähnt, tadellos postfr. Foto attest „DIE

ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Georg Schlegel BPP. 367yU ** 120.–

15 Pfg. Flora und Philatelie 1963 mit sehr seltener Abart „DREISEI-

TIG UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos postfr. Von dieser Teilzähnung

sind nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden. Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 393Udr ** 1500.–

10 Pfg. Regina Martyrum 1963 mit seltener Abart „DREISEITIG UNGE-

ZÄHNT“ vom Unterrand, tadellos postfr., Foto attest „DIE ERHALTUNG IST

EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 397Udr ** 200.–

20 Pfg. Mainz 1964, vierseitig ungezähnt vom linken Bogenrand, tadellos

postfr., Foto attest Hans-Georg Schlegel BPP. 422U ** 120.–

Widerstandsblock 1964 mit spektakulärer Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch

und in voller Originalgröße, tadellos postfr. Diese Abart zählt zu

den ganz großen Raritäten der Bundesrepublik. Es sind unseres Wissens

nur acht Exemplare bekannt geworden, die jedoch fast alle Gummimängel

aufweisen. In dieser exzellenten Qualität ein absolutes Spitzenstück

der Bundesrepublik! Aktuelles Foto attest „DIE QUALITÄT IST

EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Bl.3U ** 8000.–

15 Pfg. Technik und Wissenschaft 1964 mit seltener Abart „FARBE

SCHWARZ (INSCHRIFT) FEHLEND“, tadellos postfr., doppelt geprüft Hans-

Georg Schlegel BPP mit Fotoattest. 441F ** 200.–

DER SPEKTAKULÄRE VIERERBLOCK-FEHLDRUCK: 15 Pfg. Technik und

Wissenschaft 1964 mit sehr seltener Abart „FARBE SCHWARZ (IN-

SCHRIFT) FEHLEND“ im Viererblock vom Unterrand mit Zusatzfrankatur

von zwei Eckrand-Viererblocks der gleichen Serie, sowie der normalen

15 Pfg. auf sehr schönem Einschreibe-Ersttagsbrief von „MARL

14.8.64“. Diese Abart ist bereits lose gest. außerordentlich selten. Auf

Brief und wie hier im Viererblock auf Ersttagsbrief handelt es sich um

eine der ganz großen Raritäten der Bundesrepublik. Ein Unikat der Spitzenklasse!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter

Schlegel BPP. 441F FDC 5000.–

20 Pfg. Technik und Wissenschaft 1964 vom Oberrand mit seltener Abart

„FARBE SCHWARZ INKLUSIVE DER ZÄHLZIFFER UM 5 MM NACH UNTEN

VERSCHOBEN“, farbfrisch und tadellos postfr. Sehr dekorativ! 442Abart ** 350.–

20 Pfg. Ferdinand Lassalle 1964 mit seltener Abart „DREISEITIG UN-

GEZÄHNT“, aus der linken unteren Bogenecke, farbfrisch und tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser gesuchten und

unterbewerteten Abart! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“

Hans-Dieter Schlegel BPP. 443Udr ** 600.–

15 Pfg. Wohlfahrt 1964, Eckrand-Sechserblock unten rechts mit Formnummer

„1“ als seltene Massen-Mehrfachfrankatur, in der 2. Gewichtsstufe

portogerecht, auf gef. Einschreibebrief von „BERLIN 19.1.65.“ nach

Passau. 448 100.–

15 Pfg. Wohlfahrt 1964, waagerechtes Eckrandpaar unten rechts mit

Plattennummer „2“, die rechte Marke mit seltener Abart „DREISEITIG

UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos postfr. Luxus! In dieser Kombination

der seltenen Abart mit der Plattennummer eine Rarität! Foto attest

„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Schlegel BPP. 448Udr ** 600.–

40 Pfg. kleine Bauwerke, portogerechte Massen-Mehrfachfrankatur von

fünf Exemplaren inklusive einem waagerechten Randpaar mit Bogennummer

auf sehr schönem Luftpostbrief von „VÖGLESEN 7.12.92.“ in die

USA und wieder zurückgesandt. 457 100.–

130 Pfg. Schloss Tegel Berlin 1969, waagerechtes Oberrandpaar mit

Abart „REIHENWERTZÄHLER 52 OHNE KOMMA“, rechter Wert minimale

Haftspur, sonst tadellos postfr. Diese Abart kommt nur in einer kleinen

Teilauflage vor! 502Abart ** 100.–

155


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4646F

4647F

4648F

4649F

4650F

4651F

4652F

4653F

4654F

4655F

4657F

4658F

30 Pfg. Bethel 1967, sehr seltener Probedruck in Originalzeichnung und

Farbe, jedoch mit Linienzähnung 13 statt Kammzähnung 13 1/2:13 auf

fluoreszierendem Papier, ohne Gummierung. Eine Bundesrepublik-Seltenheit,

die nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden sind. Im Michel-

Spezialkatalog nicht verzeichnet! Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. 537Probe (*) 400.–

20 Pfg. Katholikentag 1968 mit seltener Abart „DRUCK AUF DER GUMMI-

SEITE“, tadellos postfr., geprüft Hans-Georg Schlegel BPP mit Fotoattest.

Mi. 600,- €. 568G ** 150.–

20 Pfg. Gandhi 1969 mit sehr seltener Abart „VIERSEITIG UNGE-

ZÄHNT“ vom linken Bogenrand, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Hiervon sind nur wenige Exemplare bekannt geworden! Foto attest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 608U ** 500.–

20 Pfg. Gandhi 1969 im vollständigen Originalbogen, dabei die rechten

fünf Marken mit seltener Abart „RECHTS UNGEZÄHNT“, farbfrisch und

tadellos postfr. In dieser Form eine ganz außergewöhnliche Bundesrepublik-Rarität!

Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“

Schlegel BPP. 608Ur ** 1000.–

40 Pfg. Heinrich Heine 1972 mit seltener Abart „FARBE MITTELROT

(WERTEINDRUCK) FEHLEND“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos

postfr. Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel

BPP. 750F ** 400.–

40 Pfg. Bistümer Würzburg 1972, seltene Abart „DRUCK EXTREM

STARK VERWISCHT, DADURCH DIE WERTZIFFER TEILS FEHLEND“,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, vom Unterrand, tadellos postfr., ohne

jegliche Signaturen. Derart markante Farbverwischungen sind aus dieser

Zeit nahezu unbekannt, da die Kontrollen in der Bundesdruckerei

streng waren und derartige Fehldrucke fast immer aussortiert wurden.

Eine moderne Rarität! 752Abart ** 500.–

40 Pfg. Thomas von Aquin 1974, Eckrand-Viererblock oben links mit

seltener Abart „DEUT VON DEUTSCHE ZUM TEIL FEHLEND“ bei der

rechten unteren Marke, ungefaltet, tadellos postfr. Sehr dekorativ und

selten! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter

Schlegel BPP. 795I ** 500.–

40 Pfg. Thomas von Aquin 1974, senkrechtes Paar vom Unterrand, dabei

die untere Marke mit außerordentlich seltener Abart „UNTEN UN-

GEZÄHNT UND AN DEN SEITEN TEILGEZÄHNT“, farbfrisch und sehr gut

gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Einer

der seltensten Abarten der Bundesrepublik, von welcher wahrscheinlich

nur fünf Exemplare bekannt geworden sind. Der Michelwert ist unsinnig.

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel

BPP. 795Uu ** 1500.–

30 Pfg. Wandern 1974 mit seltener Abart „OBEN UNGEZÄHNT“ vom Oberrand,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 808Uo ** 120.–

KLOPSTOCK OHNE KOPF: 40 Pfg. Klopstock 1974 mit sehr seltener

Abart „OFFSETDRUCK (KOPFBILD) FEHLEND“, farbfrisch und sehr gut

gezähnt, tadellos postfr. Eine seltene Abart, im Michel-Katalog unterbewertet!

Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter

Schlegel BPP. 809FI ** 1000.–

40 Pfg. Klopstock 1974, der seltene Fehldruck „NAMENSZUG ÜBER

WERTZIFFER HALBKREISFÖRMIG FEHLEND“, farbfrisch und sehr gut gezähnt,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Foto attest „DIE QUALI-

TÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. 809FII ** 200.–

50 Pfg. Jahrestag der Belagerung der Stadt Neuss 1975 mit seltener

Abart „FEHLENDE INSCHRIFT UND WERTZIFFER“, farbfrisch und sehr

gut gezähnt vom Unterrand, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Eine besonders attraktive und nur selten angebotene Abart! Foto attest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 843F ** 500.–

156


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4659F

4660F

4661F

4662F

4663F

4664F

4665F

4666F

4667F

4668F

4669F

4670F

40 Pfg. Mainzer Dom 1975 mit seltener Abart „KARTONPAPIER“, tadellos

gest. „KALTENBRUNN 27.5.75“. Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EIN-

WANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 845x 120.–

Weihnachtsblock 1978 mit sehr seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch

und in voller Originalgröße, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Es sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden. Im

Michel deutlich unterbewertet! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EIN-

WANDFREI“ Schlegel BPP. Bl.17U ** 1000.–

Weihnachtsblock 1978 mit außerordentlich seltener Abart „UNGE-

ZÄHNT“, farbfrisch und in voller Originalgröße mit klarem Ersttag-Sonderstempel

„BONN 16.11.1978“. Von dieser Abart sind nur wenige

postfr. Exemplare bekannt geworden. In gest. Erhaltung noch deutlich

seltener und im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert!

Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Schlegel BPP. Bl.17U 1500.–

60 Pfg. Weihnachten 1979 mit seltener Abart „FARBEN DUNKELBRAU-

NORANGE (WERTANGABE) UND GOLD FEHLEND“, vom Oberrand, tadellos

postfr. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Georg

Schlegel BPP. 1032F ** 120.–

60 Pfg. Tag der Briefmarke 1981 mit Abart „UNTEN UNGEZÄHNT UND

SEITLICH TEILGEZÄHNT“ vom Unterrand, tadellos postfr. Foto attest „DIE

ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Georg Schlegel BPP. 1112Uu ** 120.–

50 Pfg. Wohlfahrt 1982 mit seltener Abart „FARBE ROT IN BLÜTEN FEH-

LEND“, tadellos postfr. Foto attest (gelocht) „DIE QUALITÄT IST EINWAND-

FREI“ Andreas Schlegel BPP. Mi. 600,- €. 1150F ** 150.–

EINMALIGER ABARTEN-BOGEN: 80 Pfg. Schleswig-Holstein-Kanal

1984 im vollständigen Originalbogen zu 50 Werten mit sehr seltener

Abart „DRUCK AUF DER GUMMISEITE“, farbfrisch, ungefaltet und tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Die rechte untere Marke mit

Formnummer „2“. Es handelt sich hierbei um eine der größten Abartenund

Bogenraritäten der Bundesrepublik. Unikat! Foto attest „DIE QUALI-

TÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. 1223G ** 6000.–

Berliner Mauerblock 1990 mit Abart „EXTREM STARK VERSCHNITTEN,

DADURCH UNTEN BREITER WEIßER RAND“, tadellos postfr. Sehr dekorativ

und selten! Bl.22Abart ** 200.–

Mauerblock 1990 mit Lochung „MUSTER“, postfr., kleine Beanstandungen.

Er wurde gedruckt auf dickem Glanzpapier statt auf Normalpapier

und zeigt weiße statt leuchtend gelbe Fluoreszenz. Er stammt aus einer

Lieferung von 20 Exemplaren der Wertpapier-Druckerei Leipzig vom

13.9.1990. Eine Bundesrepublik-Seltenheit! Foto attest Andreas Schlegel

BPP. Bl.22Muster ** 1000.–

60 Pfg. Heidelibelle 1991 mit seltener Abart „FARBE HELLGELBGRAU

(HINTERGRUND) FEHLEND, ZUDEM VERSCHOBENER DRUCK“, tadellos

postfr. Es sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden. Aufgrund

des fehlenden Angebotes auch im Michel-Spezialkatalog lediglich

ohne Preis notiert! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“

Andreas Schlegel BPP. 1547FII ** 600.–

60 Pfg. Libellen 1991 mit sehr seltener Abart „FARBE HELLGELBGRAU

(HINTERGRUND) FEHLEND UND VERSCHOBENER DRUCK“, farbfrisch

und tadellos postfr. vom linken Bogenrand. Es sind nur wenige Exemplare

hiervon bekannt geworden. Aufgrund des fehlenden Angebotes auch

im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 1548FII ** 600.–

DER UNGEZÄHNTE KLEINBOGEN: 110 Pfg. Weihnachten 1997 ungezähnt

im vollständigen Kleinbogen zu 10 Werten mit Zusatzfrankatur

auf sehr schönem Post-Expressbrief von „RENDSBURG 29.5.00.“. Eine

sehr dekorative und seltene Abarten-Einheit, die im Michel-Spezialkatalog

lediglich postfr. und gest. verzeichnet ist, jedoch nicht auf Brief und

schon gar nicht als Kleinbogen. Eine moderne Rarität! Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 1960U 1500.–

157


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4671F

4672F

4673F

DIE UNGEZÄHNTE BLOCK-RARITÄT: Weihnachtsblock 2001 mit äusserst

seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch und in voller Originalgröße,

tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Es handelt sich hierbei

um eine der seltensten Blockabarten der Bundesrepublik, die nur in

ganz wenigen Exemplaren bekannt geworden ist. Foto attest „DIE QUA-

LITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Bl.56IU ** 4000.–

56 C. Hans von Dohnanyi 2002, der seltene Probedruck mit Jahreszahl

oben rechts, aus der rechten unteren Bogenecke, ungefaltet und tadellos

postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! 2233P ** 200.–

56 C. Hans von Dohnanyi 2002, der seltene Probedruck mit Jahreszahl

oben rechts aus der rechten oberen Bogenecke, farbfrisch und sehr gut

gezähnt, ungefaltet, zentrisch gest. „FRANKFURT 3.4.02.“. Ein Luxusstück

dieser modernen Seltenheit! 2233P 200.–

BUND-ZUSAMMENDRUCKE-SENKRECHT

4674F

4675F

4676F

4677F

4678F

4679F

Posthorn, vier verschiedene senkrechte Zusammendrucke farbfrisch, ungefaltet

und tadellos postfr., meist geprüft Schlegel BPP. Mi. 275,- €. S1/2,4/5 ** 80.–

Posthorn, 20 Pfg.-Andreaskreuz-20 Pfg., senkrechter Zusammendruck,

farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Luxus! Mi. 800,- €. S6 ** 280.–

Posthorn, 20 Pfg.-X-20 Pfg., senkrechter Zusammendruck, farbfrisch und

sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi.

800,- €. S6 ** 280.–

Posthorn, Andreaskreuz-20 Pfg.-Andreaskreuz, senkrechter Zusammendruck,

farbfrisch, sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche

Signaturen. Luxus! Mi. 950,- €. S8 ** 350.–

Posthorn, vier verschiedene senkrechte Zusammendrucke farbfrisch, ungefaltet,

tadellos postfr. S9/11 ** 40.–

Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage, 8 Pfg.-20 Pfg., senkrechter

Zusammendruck, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem kleinformatigem,

nicht portogerechtem Brief mit gestochen klarem K2 „DORTMUND

8.6.60.“ nach Castrop-Rauxel. Fotobefund „EINWANDFREI“ Hans-Dieter

Schlegel BPP. S49YI 350.–

BUND-ZUSAMMENDRUCKE-WAAGERECHT

4680F

4681F

4682F

4683F

4684F

Posthorn, drei verschiedene waagerechte Zusammendrucke, farbfrisch

und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Luxus! Mi. 165,- €. W1/3 ** 50.–

Heuss 1955, alle 34 waagerechten und senkrechten Zusammendrucke

inklusive den beiden Strichelleisten-Zusammendrucken und den drei

Heftchenblättern, tadellos postfr. Mi. 1870,- €. W4/RL2 ** 500.–

Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage, alle Zusammendrucke bis

auf zwei Zwischenstege komplett, tadellos postfr. Mi. 950,- €. W17/S52YI ** 250.–

Heuss liegendes Wasserzeichen, 10 Pfg.-20 Pfg.-8 Pfg., waagerechter Zusammendruck,

ungefaltet, sauber gest. „SIEGEN 5.9.60.“, geprüft Schlegel

BPP. Mi. 180,- €. W22YII 50.–

Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage, die sehr seltenen Zusammendrucke

8 Pfg.-Z-1 Pfg. und 20 Pfg.-Z-1 Pfg. und 8 Pfg.-Z-1 Pfg., zusammenhängend

vom Oberrand auf wunderschönem Briefstück, ganz

ideal und klar gest. „BERLIN-CHARLOTTENBURG 20.5.60.“. Diese Zusammendrucke

sind bereits einzeln lose gest. in der Erstauflage außerordentlich

selten. In Verbindung mit der gesuchten Abstempelung

„BERLIN-CHARLOTTENBURG“ und zudem als derart dekorative Einheit

handelt es sich wahrscheinlich um ein Unikat! Foto attest „DIE QUALI-

TÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. WZ15/16bYI 1000.–

158


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

4685F

4686F

4687F

4688F

ZWISCHENSTEG IN DER ERSTAUFLAGE: 8 Pfg.-Z-1 Pfg., der seltene

Zwischensteg-Zusammendruck in der Erstauflage vom Oberrand mit

Strichelleisten, farbfrisch und erstklassig gezähnt, besonders sauber

und klar gest. „PASSAU 13.1.61.“, ungefaltet. Ein Luxusstück dieser

Zusammendruck-Seltenheit, die von der Erstauflage echt gest. kaum

einmal angeboten wird. In Verbindung mit dem Oberrand und in dieser

erstklassigen Qualität eine ausgesprochene Rarität! Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. WZ15aIIYI 500.–

Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage, 8 Pfg.-Z-1 Pfg.-5 Pfg., waagerechter

Zusammendruck, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet,

tadellos mit Sonderstempel. Ein Luxusstück dieser Zusammendruck-Rarität,

da von der Erstauflage nur wenige echt gest. Exemplare bekannt geworden

sind! Geprüft Hans-Dieter Schlegel BPP. WZ15aIIYI 350.–

Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage, 8 Pfg.-Z-1 Pfg., waagerechter

Zusammendruck, farbfrisch und sehr gut gezähnt, besonders schön

zentrisch und klar gest. „BRAUNSCHWEIG 23.11.64.“. Luxus! Die Zwischensteg-Zusammendrucke

der Erstauflage sind echt gest. außerordentlich

selten! Geprüft Schlegel BPP. WZ15bYI 400.–

Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage, 20 Pfg.-Z-1 Pfg., waagerechter

Zusammendruck, farbfrisch und sehr gut gezähnt auf sehr schönem,

nahezu portogerechtem Brief mit zwei klaren K2 „ESSEN-KRAY

8.2.62.“ nach Tötensen. Dieser Zusammendruck in der Erstauflage ist

bereits echt gest. außerordentlich selten. Auf Brief handelt es sich um

eine außergewöhnliche Rarität! Fotobefund Schlegel BPP. WZ16aIIIYI 800.–

BUND-MARKENHEFTCHEN

4690F

4691F

4692F

4693F

4694F

VERSUCHSHEFTCHEN-RARITÄT: Heuss 1960, das seltene Versuchsheftchen

mit vierstelliger schwarzer Bogenlaufnummer „7240“, farbfrisch

und tadellos postfr. Eines der schönsten bekannten Exemplare

dieser großen Rarität für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE QUALI-

TÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 10000,- €. 5baII ** 3500.–

Heuss-Versuchs-Markenheftchen 1960, fluoreszierendes Papier, das

Heftchenblatt mit vierstelliger roter Bogenlaufnummer „6857“, farbfrisch

und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest

„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 6b ** 800.–

Heuss-Versuchs-Markenheftchen 1960, fluoreszierendes Papier, Erstauflage,

das Heftchenblatt mit grünem liegendem „L“ oberhalb der Mittelperforation,

farbfrisch und tadellos postfr. Luxus! Foto attest „DIE

QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 6caI ** 800.–

Brandenburger Tor 1967, Markenheftchen mit dem sehr seltenen „DI-

CKEN DECKEL“ farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.

Eine außerordentlich seltene und fast immer fehlende Ausgabe

in erlesener Qualität. Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-

FREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 12bv ** 1500.–

Deutscher Musikrat-Markenheftchen mit seltener Abart „TRENNSCHICHT

ALS ANTIHAFTSCHICHT FEHLT“, tadellos postfr. Mi. 450,- €. 54bII ** 150.–

BUND-MARKENHEFTCHENBOGEN

4695F

Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage 1960, der vollständige

Markenheftchenbogen mit üblicher senkrechter Versandstellenfaltung,

farbfrisch und tadellos postfr. Eine seltene und gesuchte Ausgabe! Mi.

2800,- €. 5YI/I ** 700.–

159


Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf

BUND-HEFTCHENBLÄTTER

4696F

4697F

Heuss-Heftchenblatt „SELLSCHOPP“, farbfrisch und tadellos auf fast

portogerechtem Einschreiben-Eilbotenbrief, klar gest. „STUTTGART

18.3.57.“ nach Ravensburg. Selten! 3 100.–

Olympische Winterspiele Salt Lake City 2002, das Heftchenblatt mit

spektakulärer Abart „LINKE MARKEN UNGEZÄHNT, RECHTE WERTE

TEILGEZÄHNT“ farbfrisch, durch Entnahme aus dem Heftchen lediglich

im Rand gehaftet und kleine Mängel (das Heftchenblatt war immer in

den Heftchen eingeklebt und konnte nur so entnommen werden), alle

vier Marken sind tadellos postfr. Es handelt sich hierbei um eine bedeutende

Abarten-Rarität der Bundesrepublik, die nur in ganz wenigen Exemplaren

bekannt geworden ist! Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. 46Ut **/* 2500.–

160


Versteigerungsbedingungen

1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig und öffentlich. Der Versteigerer handelt in fremdem Namen und für fremde Rechnung.

Der Versteigerer ist berechtigt, die Rechte des Einlieferers aus dessen Auftrag und aus dem Zuschlag im Namen des Ein lieferers

geltend zu machen. Mit dem Zuschlag kommt ein Kaufvertrag zwischen dem Einlieferer und dem Ersteigerer zu stande.

2. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, während der Versteigerung – unter Wahrung der Interessen der Einlieferer –

Nummern des Kataloges zu vereinen, außerhalb der Reihenfolge anzubieten oder zu trennen.

3. Die zur Versteigerung kommenden Sachen können vor der Auktion besichtigt und geprüft werden. Für die nach bestem

Wissen und Gewissen vorgenommenen Katalogbeschreibungen wird vom Versteigerer keinerlei Garantie im Rechtssinne

übernommen. Bei Sammellosen beziehen sich die dazu gemachten Angaben nicht auf eine vertraglich vereinbarte Beschaffenheit

im kaufrechtlichen Sinne, so dass Reklamationen ausgeschlossen sind. Bei Einzellosen kann der Käufer, wenn er

Unternehmer ist, den Versteigerer nicht wegen Sachmängeln in Anspruch nehmen, wenn dieser seine Sorgfaltspflichten er füllt

hat. Der Versteigerer wird aber bei begründeten Beanstandungen, die ihm spätestens 3 Wochen nach Auktionsschluss

angezeigt werden, innerhalb einer Frist von 12 Monaten seine Mängelansprüche gegen den Einlieferer geltend machen.

Im Falle erfolgreicher Inanspruchnahme erstattet er dem Käufer den Kaufpreis, einschl. Aufgeld sowie Prüf- und Portoauslagen.

Ein weitergehender Anspruch ist ausgeschlossen.

4. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Der Versteigerer kann den Zuschlag in begründeten

Fällen verweigern oder unter Vorbehalt erteilen. Er kann den Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut ausbieten,

wenn ein rechtzeitig abgegebenes Gebot übersehen worden ist oder wenn der Höchstbietende sein Gebot nicht gelten

lassen will oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Die Steigerungsstufen sind wie folgt:

bis 100 € 5 € 3.000 – 6.000 € 200 €

100 – 300 € 10 € 6.000 – 10.000 € 500 €

300 – 600 € 20 € 10.000 – 30.000 € 1.000 €

600 – 1.000 € 50 € 30.000 – 60.000 € 2.000 €

1.000 – 3.000 € 100 € 60.000 – 100.000 € 5.000 €

Der Versteigerer ist berechtigt, nach eigenem Er messen, hiervon abzuweichen.

5. Mit der Erteilung des Zuschlags geht die Gefahr für nicht zu vertretende Verluste oder Beschädigungen auf den Erwerber

über. Das Eigentum an der ersteigerten Sache wird erst mit vollständigem Zahlungseingang beim Versteigerer auf den Erwerber

übertragen.

6. Der Versteigerer wird auf Verlangen des Einlieferers oder des Ersteigerers den Namen und die Anschrift des jeweils anderen

Vertragspartners benennen.

7. Die europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit. Die Plattform finden Sie unter

http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

8. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Die Sachen sind sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Falls der Erwerber

Versendung wünscht, geht sie auf seine Kosten und Gefahr.

9. Der Versteigerer erhält vom Käufer eine Vermittlungsprovision von 23% des Zuschlagpreises sowie € 2,– pro Los. Bei Versand

der Auktionslose wird das Porto und die Versicherungspauschale gesondert berechnet. Die gesetzliche Umsatzsteuer von

z. Zt. 19% wird nur auf die Provision und die Nebenkosten (Aufgeld, Losgebühr, Porto, Versicherung etc.) berechnet. Für die

Vermittlung von Waren in das Nicht-EU-Ausland entfällt die gesetzliche Umsatzsteuer, wenn die entsprechenden Ausfuhrnachweise

vorgelegt werden. Für Vermittlungsleistungen an Kunden aus der EU wird unter Anwendung des „Reverse­ Charge-

Verfahrens“ keine deutsche Umsatzsteuer in Rechnung gestellt, wenn es sich um Unternehmer-Kunden handelt und diese

Kunden ihre Unternehmereigenschaft durch Angabe ihrer nationalen Umsatzsteuer-Identifikations-Nummer mit der Abgabe

des Gebots nachweisen. Für Lose, die am Ende der Beschreibung mit (X) markiert sind, fallen zusätzliche Einfuhrkosten von

7% (Importspesen) des Zuschlages an. Diese stammen von Einlieferern außerhalb der EU.

10. Für Einzelstücke Anlagegold bzw. Partien, die ausschließlich Anlagegold beinhalten, entfällt die Umsatzsteuer auf die Provision

und die Nebenkosten.

11. Der Rechnungsbetrag ist mit dem Zuschlag fällig und zahlbar in bar oder durch bankbestätigten Scheck. Zahlungen auswärtiger

Erwerber, die schriftlich oder telefonisch geboten haben, sind binnen 10 Tagen nach Rechnungsdatum fällig.

12. Bei Zahlungsverzug werden Zinsen in Höhe von 2% pro Monat als Verzugsschaden berechnet. Im übrigen kann der Versteigerer

wahlweise Erfüllung oder nach Fristsetzung Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen; der Schadensersatz

kann dabei auch so berechnet werden, dass die Sache in einer neuen Auktion nochmals versteigert wird und der säumige

Käufer für einen eventuellen Mindererlös gegenüber der früheren Versteigerung und die besonderen Kosten der wiederholten

Versteigerung einschließlich der Gebühren des Versteigerers aufzukommen hat.

13. Schriftliche Kaufgebote werden streng interessewahrend ausgeführt. Best- oder Höchstgebote werden bis zum fünffachen

Ausruf mitgesteigert. „Gebots“-Lose werden zum Höchstgebot zugeschlagen. Kunden, die während der Auktion telefonisch

mitbieten möchten, müssen schriftlich vor der Auktion einen Auftrag zusenden. Im Falle einer Nichterreichbarkeit führt der

Versteigerer den Auftrag zum Schätzpreis aus. Bei Telefon-Geboten übernimmt der Versteigerer keine Gewähr für das Zustan

de kommen der Verbindung.

14. Solange Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Bieter sich nicht gegenteilig äußern, versichern sie, dass sie den Katalog,

und die darin abgebildeten Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung,

der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung

über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken erwerben (§§ 86a, 86 Strafgesetzbuch).

Die Firma Gert Müller GmbH und Einlieferer bieten und geben diese Gegenstände nur unter diesen Voraussetzungen

an bzw. ab.

15. Erfüllungsort und Gerichtsstand für den kaufmännischen Verkehr ist Ettlingen. Es gilt deutsches Recht. Das UN-Abkommen

zu Verträgen über den internationalen Warenkauf (CISG) wird nicht angewandt.

16. Sollte eine der vorstehenden Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt.

Vorstehende Bestimmungen gelten sinngemäß auch für den Nachverkauf. Die Bestimmungen über Nachverkäufe

im Fernabsatz finden keine Anwendung.


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