125. Auktion - Einzellose
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G e r t Müller
125. Au k t i o n
12.–15. Februar 2025
3011
3116
3325
Einzellose
BESICHTIGUNG
UND
AUKTION
Gert Müller Auktionen
Carl-Zeiss-Straße 2
76275 Ettlingen
Verehrte Philatelisten,
liebe Freunde
unseres Hauses,
in diesem Katalog finden Sie ein reichhaltiges und wertvolles Angebot weltweiter
Philatelie und Postgeschichte mit zahlreichen Raritäten verschiedener
Länder. Dabei Argentinien mit einer traumhaft schönen Einzelfrankatur des
Höchstwertes der ersten Ausgabe, Gibraltar die sehr seltene 5 Pfund als Bogenecke
mit Plattennummer auf Briefstück mit neuem Fotoattest BPA (ein absolutes
Traumstück!), Schweiz Pro Juventute-Vorläuferserie auf wunderschöner
Karte in erlesener Qualität, Ungarn mit der äusserst seltenen unverausgabten
2 Kr. Kaiser Franz-Josef, die nur in circa 20 Exemplaren bekannt ist, sowie ein
großartiges Angebot Deutschland mit vielen Spitzenstücken von Altdeutschland
bis Bundesrepublik.
Bitte beachten Sie, dass die Lose in diesem Katalog lediglich als Saalauktion
versteigert werden. Eine online-Teilnahme ist nicht möglich. Sie können uns
Ihre Gebote gerne schriftlich oder besser per Email übermitteln. Auch eine telefonische
Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung problemlos möglich.
Wir würden uns freuen, wenn Sie in diesem reichhaltigen und gehaltvollen
Angebot etwas passendes für Ihre Sammlung finden würden.
Mit freundlichen Grüßen
Holger Thull
und das Team vom Auktionshaus Müller
Herzlich Willkommen in Ettlingen!
Wir würden uns freuen, Sie persönlich begrüssen zu dürfen.
Ettlingen ist die Nachbarstadt von Karlsruhe, Entfernung ca. 7 km.
Bei Reservierungen von Hotelzimmern sind wir Ihnen gerne behilflich.
Besichtigungszeiten der 125. Auktion
Montag – Freitag 10.–14. Februar 2025 9 – 17 Uhr
Samstag 15. Februar 2025 9 – 12 Uhr
Andere Besichtigungszeiten auf Anfrage.
Auktions-Zeitplan
Mittwoch, 12. Februar 2025
13.00 Uhr Sammlungen Briefmarken Liquidation
online (Philasearch) Lose 1500 – 2043
Donnerstag, 13. Februar 2025
10.00 Uhr Münzen & Schmuck, Varia Saalauktion +
online (Philasearch) Lose 5000 – 5124
11.00 Uhr Nachtrag Münzen Saalauktion + online (Philasearch)
13.00 Uhr Einzellose Saalauktion Lose 3000 – 4697
14.00 Uhr Einzellose Deutschland-Spezial Saalauktion +
online (Philasearch) Lose 2500 – 2932
Freitag, 14. Februar 2025
10.00 Uhr Sammlungen Briefmarken Saalauktion +
online (Philasearch) Lose 100 – 699
14.00 Uhr Sammlungen Briefmarken online (Philasearch) Lose 700 – 1483
Samstag, 15. Februar 2025
10.00 Uhr Sammlungen Briefmarken Saalauktion +
online (Philasearch) Lose 1 – 99
17.00 Uhr Sammlungen Briefmarken Nachtrag
Saalauktion + online (Philasearch)
Pausen nach Bedarf
Gert Müller GmbH · Internationale Briefmarken- und Münzauktionen
Carl-Zeiss-Straße 2 – 76275 Ettlingen
Tel.+49 (0) 7243-561740 – Fax +49 (0) 7243-5617429
Email: info@gert-mueller-auktion.de – Internet: www.gert-mueller-auktion.de
Anfahrtsplan & Hotels
…mit dem Pkw
…mit der Bahn
– Autobahn A5 / Ausfahrt Karlsruhe Süd
– Richtung Karlsruhe/Landau
– 1. Abfahrt rechts ab, Richtung Industriegebiet Ettlingen-West
– 3. Ausfahrt Industriegebiet Ettlingen-West
– auf der Rudolf-Planck-Straße weiter bis zum Kreisverkehr
– 2. Ausfahrt in die Hertzstraße
– an der Shell-Tankstelle 1. Straße links in die Nobelstraße
– 1. rechts in die Carl-Zeiss-Straße
bis Hauptbahnhof Karlsruhe
S-Bahn S1 Richtung Ettlingen
Ankunft Stadtbahnhof Ettlingen
Mit dem Taxi ca. 10 Min. bis zur Carl-Zeiss-Straße 2
…mit dem Flugzeug
Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden
Flughafen Frankfurt
Flughafen Stuttgart
Flughafen Strasbourg
Einige Hotels in Ettlingen und Karlsruhe.
Gerne reservieren wir für Sie…
ETTLINGEN
www.erbprinz.de *****
www.stadthotel-engel.de
www.RadissonBlu.de/Karlsruhe ****
www.hotel-watthalden.de ***
KARLSRUHE
www.schlosshotelkarlsruhe.de ****
www.queens-hotel-karlsruhe.bestwestern.de ****
A5
L607
Rudolf-Plank-Straße
Zeppelinstaße
Siemensstraße
Nobelstraße
Englerstraße
Otto-Hahn-Straße
Einsteinstraße
Carl-Zeiss-
Straße
Hertzstraße
Bahnhofstraße
Rheinstraße
Dieselstraße
Zehntwiesenstraße
L566
Goethestraße
Bachstraße
Schleinkoferstraße
Rastatter Straße
Karlsruher Straße
Ettlingen
L561
Durlacher Straße
Gewerbegebiet
Ettlingen-West
Landstraße
Wilhelmstraße
A5
Siemensstraße
Hertzstraße
Siemensstraße
Junkersstraße
Nobelstraße
Borsigstraße
Rudolf-Plank-Straße
L607
Nobelstraße
Carl-Zeiss-Straße
Marie-Curie-Straße
Otto-Lilienthal-Straße
Ferdinand-Porsche-Straße
Hertzstraße
Hertzstraße
Rudolf-Plank-Straße
Frankfurt
Karlsruhe
140 km
80 km
Ettlingen
Baden-Baden
77 km
Stuttgart
Straßburg
A5
A8
Versteigerungsbedingungen
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig und öffentlich. Der Versteigerer handelt in fremdem Namen und für fremde Rechnung.
Der Versteigerer ist berechtigt, die Rechte des Einlieferers aus dessen Auftrag und aus dem Zuschlag im Namen des Ein lieferers
geltend zu machen. Mit dem Zuschlag kommt ein Kaufvertrag zwischen dem Einlieferer und dem Ersteigerer zu stande.
2. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, während der Versteigerung – unter Wahrung der Interessen der Einlieferer –
Nummern des Kataloges zu vereinen, außerhalb der Reihenfolge anzubieten oder zu trennen.
3. Die zur Versteigerung kommenden Sachen können vor der Auktion besichtigt und geprüft werden. Für die nach bestem
Wissen und Gewissen vorgenommenen Katalogbeschreibungen wird vom Versteigerer keinerlei Garantie im Rechtssinne
übernommen. Bei Sammellosen beziehen sich die dazu gemachten Angaben nicht auf eine vertraglich vereinbarte Beschaffenheit
im kaufrechtlichen Sinne, so dass Reklamationen ausgeschlossen sind. Bei Einzellosen kann der Käufer, wenn
er Unternehmer ist, den Versteigerer nicht wegen Sachmängeln in Anspruch nehmen, wenn dieser seine Sorgfaltspflichten
er füllt hat. Der Versteigerer wird aber bei begründeten Beanstandungen, die ihm spätestens 3 Wochen nach Auktionsschluss
angezeigt werden, innerhalb einer Frist von 12 Monaten seine Mängelansprüche gegen den Einlieferer geltend
machen. Im Falle erfolgreicher Inanspruchnahme erstattet er dem Käufer den Kaufpreis, einschl. Aufgeld sowie Prüf- und
Portoauslagen. Ein weitergehender Anspruch ist ausgeschlossen.
4. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Der Versteigerer kann den Zuschlag in begründeten
Fällen verweigern oder unter Vorbehalt erteilen. Er kann den Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut ausbieten,
wenn ein rechtzeitig abgegebenes Gebot übersehen worden ist oder wenn der Höchstbietende sein Gebot nicht gelten
lassen will oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Die Steigerungsstufen sind wie folgt:
bis 100 € 5 € 3.000 – 6.000 € 200 €
100 – 300 € 10 € 6.000 – 10.000 € 500 €
300 – 600 € 20 € 10.000 – 30.000 € 1.000 €
600 – 1.000 € 50 € 30.000 – 60.000 € 2.000 €
1.000 – 3.000 € 100 € 60.000 – 100.000 € 5.000 €
Der Versteigerer ist berechtigt, nach eigenem Er messen, hiervon abzuweichen.
5. Mit der Erteilung des Zuschlags geht die Gefahr für nicht zu vertretende Verluste oder Beschädigungen auf den Erwerber
über. Das Eigentum an der ersteigerten Sache wird erst mit vollständigem Zahlungseingang beim Versteigerer auf den Erwerber
übertragen.
6. Der Versteigerer wird auf Verlangen des Einlieferers oder des Ersteigerers den Namen und die Anschrift des jeweils anderen
Vertragspartners benennen.
7. Die europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit. Die Plattform finden Sie unter
http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
8. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Die Sachen sind sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Falls der Erwerber
Versendung wünscht, geht sie auf seine Kosten und Gefahr.
9. Der Versteigerer erhält vom Käufer eine Vermittlungsprovision von 23% des Zuschlagpreises sowie € 2,– pro Los. Bei Versand
der Auktionslose wird das Porto und die Versicherungspauschale gesondert berechnet. Die gesetzliche Umsatzsteuer
von z. Zt. 19% wird nur auf die Provision und die Nebenkosten (Aufgeld, Losgebühr, Porto, Versicherung etc.) berechnet. Für
die Vermittlung von Waren in das Nicht-EU-Ausland entfällt die gesetzliche Umsatzsteuer, wenn die entsprechenden Ausfuhrnachweise
vorgelegt werden. Für Vermittlungsleistungen an Kunden aus der EU wird unter Anwendung des „Reverse-
Charge-Verfahrens“ keine deutsche Umsatzsteuer in Rechnung gestellt, wenn es sich um Unternehmer-Kunden handelt und
diese Kunden ihre Unternehmereigenschaft durch Angabe ihrer nationalen Umsatzsteuer-Identifikations-Nummer mit der
Abgabe des Gebots nachweisen. Für Lose, die am Ende der Beschreibung mit (X) markiert sind, fallen zusätzliche Einfuhrkosten
von 7% (Importspesen) des Zuschlages an. Diese stammen von Einlieferern außerhalb der EU.
10. Für Einzelstücke Anlagegold bzw. Partien, die ausschließlich Anlagegold beinhalten, entfällt die Umsatzsteuer auf die Provision
und die Nebenkosten.
11. Der Rechnungsbetrag ist mit dem Zuschlag fällig und zahlbar in bar oder durch bankbestätigten Scheck. Zahlungen auswärtiger
Erwerber, die schriftlich oder telefonisch geboten haben, sind binnen 10 Tagen nach Rechnungsdatum fällig.
12. Bei Zahlungsverzug werden Zinsen in Höhe von 2% pro Monat als Verzugsschaden berechnet. Im übrigen kann der Versteigerer
wahlweise Erfüllung oder nach Fristsetzung Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen; der Schadensersatz
kann dabei auch so berechnet werden, dass die Sache in einer neuen Auktion nochmals versteigert wird und der säumige
Käufer für einen eventuellen Mindererlös gegenüber der früheren Versteigerung und die besonderen Kosten der wiederholten
Versteigerung einschließlich der Gebühren des Versteigerers aufzukommen hat.
13. Schriftliche Kaufgebote werden streng interessewahrend ausgeführt. Best- oder Höchstgebote werden bis zum fünffachen
Ausruf mitgesteigert. „Gebots“-Lose werden zum Höchstgebot zugeschlagen. Kunden, die während der Auktion telefonisch
mitbieten möchten, müssen schriftlich vor der Auktion einen Auftrag zusenden. Im Falle einer Nichterreichbarkeit
führt der Versteigerer den Auftrag zum Schätzpreis aus. Bei Telefon-Geboten übernimmt der Versteigerer keine Gewähr für
das Zu stan de kommen der Verbindung.
14. Solange Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Bieter sich nicht gegenteilig äußern, versichern sie, dass sie den Katalog,
und die darin abgebildeten Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung,
der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der
Bericht erstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken erwerben (§§ 86a, 86
Strafgesetzbuch). Die Firma Gert Müller GmbH und Einlieferer bieten und geben diese Gegenstände nur unter diesen Voraussetzungen
an bzw. ab.
15. Erfüllungsort und Gerichtsstand für den kaufmännischen Verkehr ist Ettlingen. Es gilt deutsches Recht. Das UN-Abkommen
zu Verträgen über den internationalen Warenkauf (CISG) wird nicht angewandt.
16. Sollte eine der vorstehenden Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt.
Vorstehende Bestimmungen gelten sinngemäß auch für den Nachverkauf. Die Bestimmungen über Nachverkäufe
im Fernabsatz finden keine Anwendung.
Gebotsauftrag für die 125. Gert Müller Auktion
Name
_______________________________________________________________________________
Strasse _______________________________________________________________________________
PLZ / Ort _______________________________________________________________________________
e-mail _________________________________________________ Telefon_______________________
• privat • Händler • Ust.Id.Nr.
Ich ermächtige die Firma Gert Müller GmbH, Ettlingen für mich und auf meine Rechnung die aufgeführten Lose zu
den mir bekannten und anerkannten „Allgemeinen Versteigerungsbedingungen“, die im Auktionskatalog aus gedruckt
sind, bis zu den nachstehenden Geboten zu kaufen. Die Zusendung der Käufe erfolgt grundsätzlich gegen Vorauskasse,
sofern Sie nicht bei uns als Rechnungskunde registriert sind.
I authorize the firm Gert Müller GmbH, Ettlingen to purchase the lots listed on my behalf and for my account in
accordance with the General Auction Terms listed in the auction catalog, which I recognize and agree to, up to the
following offers. Delivery of purchased items strictly requires payment in advance unless otherwise agreed.
Ich begrenze die Summe meiner Zuschläge (ohne Provision und Spesen) auf
The amount of my purchases (excluding commission) should be limited to
€
(10% Toleranz sind gestattet)
(10% difference is permitted)
Die Gebote können notfalls erhöht werden um / The bids can be increased if necessary
• 10% • 20% • 30%
Los-Nr. Gebot Los-Nr. Gebot Los-Nr. Gebot
Hiermit erkläre ich mich damit einverstanden, dass die Firma Gert Müller GmbH die von mir angegebenen Daten für die zukünftige Zusendung weiterer Auktionskataloge
und für eigene Werbezwecke verwendet und mir Werbung per Email zusenden darf.
Datum / Date: ______________________ Unterschrift / signature: _________________________________
Gert Müller GmbH
Internationale Briefmarken- und Münzauktionen
Carl-Zeiss-Straße 2 – 76275 Ettlingen
Tel.+49 (0) 7243-561740 – Fax +49 (0) 7243-5617429
Email: info@gert-mueller-auktion.de – Internet: www.gert-mueller-auktion.de
Los-Nr. Gebot Los-Nr. Gebot Los-Nr. Gebot
Auktionsagenten – auction agents
Ute Feldmann
Kreidelstr. 4
65193 Wiesbaden
Tel. 0611 - 567 289
Fax: 0611 - 560 347
feldmannauctionagents@gmx.de
Lorenz Kirchheim
Op der Höh 21
22395 Hamburg
Tel. 040 - 645 325 45
Fax: 040 - 645 322 41
lorenz.kirchheim@t-online.de
Jochen Heddergott
Bauerstr. 9
80796 München
Tel. 089 - 2 72 16 83
Fax: 089 - 2 72 16 85
Mobile: 0151 - 40 40 90 90
jh@philagent.com
Horst Eisenberger
Kastanienallee 21
16567 Mühlenbeck
Tel. 033056 - 81802
Fax: 033056 - 20041
horst.eisenberger@t-online.de
Thomas Häußer
Charlottenstr. 12
40210 Düsseldorf
Tel. 0211 - 369 460 8
Fax: 0211 - 179 550 5
info@phila-agent.de
Charles E. Cwiakala
1527 South Fairview Ave.
Park Ridge, IL 60068-5211 - USA
Tel. 001 847 823 8747
Fax: 001 847 823 8747
cecwiakala@aol.com
Frank Mandel
Mandel Auction Network
P.O. Box 157
New York NY 10014-0157 - USA
Tel. 001-212 675 081 9
Fax: 001-212 366 646 2
Trevor Chinery BA
Auction Agency
72 Sherwood Drive
Spalding
Lincolnshire
PE11 1QP
Mobile 0044 - 75 27 44 48 25
trevortrilogy@aol.com
www. philatelic-auction-agent.co.uk
Giacomo F. Bottacchi
Via Bronzetti 21
I-20129 Milan
ITALIEN
Tel. 0039 - 027 180 23
Tel. 0039 - 339 730 931 2
Fax: 0039 - 027 384 439
gbstamps@iol.it
Peter Müller
Müllenborner Str. 62
54568 Gerolstein
Tel. 06591 - 9 54 40
peter@mueller-muellenborn.de
Informationen:
Eine Abholung Ihrer Käufe ist während der Auktion möglich.
Ab Montag, den 17.2.2025 können Sie nach telefonischer Voranmeldung Rücklose
besichtigen und kaufen sowie Ihre Käufe abholen.
Eine Rücklosliste erhalten alle deutschen Katalogempfänger. Alle ausländischen In -
teressenten schauen bitte ab Montag, 17.2.2025 unter www.gert-mueller-auktion.de
nach.
(all german clients will receive a list of unsold lots. All clients from foreign countries
please check on www.gert-mueller-auktion.de from monday, february 17th 2025).
Alle Ausrufpreise sind in Euro! / All estimates are in Euro!
Versteigerer: Holger Thull
Fabian Kümpel
Lars Zinow
Zahlungsmöglichkeiten:
Bar bei Übernahme / (cash)
Überweisung an folgende Geldinstitute: Bank transfer to the following banks:
Volksbank Karlsruhe
Postbank Stuttgart
Konto Nr. 10162645 Konto Nr. 310615709
BLZ 661 900 00 BLZ 600 100 70
IBAN: DE57 6619 0000 0010 1626 45 IBAN: DE68 6001 0070 0310 6157 09
BIC: GENODE61KA1
BIC: PBNKDEFF
Impressum:
Herausgeber: Gert Müller GmbH · Internationale Briefmarken- und Münzauktionen, Ettlingen
Druck: Meister Print & Media GmbH, Kassel
Fachausdrücke Technical vocabulary Vocabulaire technique Vocabulario tecnico
Abart variety variété varietà
Abstempelung cancellation oblitération annullo,obliterazione
angeschnitten touched touché, coupé intaccato
Aufdruck overprint surcharge soprastampa
belanglos insignificant insignificant insignificante
berührt touched touché toccato
beschädigt damaged abimé danneggiato
Block block bloc blocco, foglietto
Bogenecke sheet corner coin de feuille angolo di foglio
Bogenrand sheet margin bord de feuille bordo di foglio
breit wide large largo
Brief letter, cover lettre lettera
Briefstück (auf) on piece fragment (sur) su frammento
Bruch (Spur) crease, creased pli, trace de pli piega
Bug slight crease légèrement plié leggera piega
dezentriert off centre mal centré mal centrato
Doppeldruck double impression double impression doppia stampa
Dreierstreifen strip of three bande de trois striscia di 3 pezzi
dünn thin mince, aminci assottigliato
Durchschnittsstück average copy pièce moyenne esemplare mediocre
durchstochen rouletted percé perforato ad archi
entwertet cancelled oblitéré usato, obliterato
Erhaltung condition condition) stato di conservazione
Falz hinge charnière linguella
Federzug pen-stroke trait de plume obliterato di penna
fehlerhaft defective defectueux difettoso
Fehldruck error printing erreur bello
Fleck tache spot, stain macchia
gebraucht used obliéré, usé usato, obliterato
geprüft expertised expertisé firmato
geschnitten imperforated non dentelé non dentellato
gezähnt perforated dentelé dentellato
Gummi (ohne) gum gomme gomma
halbiert bisected coupé en deux frazionato
Kabinettstück superb copy pièce hors ligne pezzo superbo
knapp short, cut close court corto
kopfstehend inverted renversé capovolto, invertito
Kreidepapier chalky paper papier couché carta gessata
Luxusstück very fine copy pièce de luxe pezzo di lusso
Lupenrand very small margin marge très étroite margine scarso
Mangel defect défaut difetto
Nadelstich pin hole trou d’épingle foro di spillo
Neudruck (ND) reprint réimpression ristampa
Ohne Gummi (o. G.) without gum, no gum sans gomme senza gomma
Originalgummi original gum gomme orginale gomma originale
Paar pair paire coppia
Plattenfehler plate error erreur de gravure errore di tavola
Portomarke postage due stamp timbre-taxe segnatasse
postfrisch mint neuf avec gomme perfetto senza linguella
Rand margin marge, bord de feuillw margine
repariert repaired réparé riparato
Riß tear fente taglio
Rißchen very little tear fente minime piccolo taglio
Sammlung collection collection collezione, raccolta
Satz Set Série serie
selten rare rare raro
Stempel cancellation oblitération timbo
Stockfleck stain tache jaunie (par l’àge) macchia di ossido
Streifen strip bande striscia
Stück piece pièce, exemplaire pezzo, essemplare
Tintenentwertung pen cancellation oblitération à l’encre annullo a penna
überrandig very large margins marges de luxe margine di lusso
ungebraucht unused neuf nuovo, non usato
ungezähnt imperforate non dentelé non dentellato
unterlegt repaired réparé riparato
Viererblock block of four bloc de quatre quartina
Viererstreifen strip of four bande de quatre striscia di 4
vollrandig full margins marges de tous côtés pieni margini
Wasserzeichen watermark filigrane filigrana
Zähnung perforation dentelure dentellatura
Zahnfehler perforation damaged dentelure défectueuse dentellatura difettosa
zentriert centered centré centrato
Terms and Conditions for Auctions
1. Auctions are voluntary and public. The auctioneer acts in the name of a third party and for a third-partyaccount. The auctioneer
is empowered to enforce the rights of the seller from his order and the acceptance of a bid in the name of the
seller. With the acceptance of a bid, a purchase agreement is concluded between the seller and the bidder.
2. The auctioneer reserves the right to combine or separate catalog numbers as well as to offer them externally to the sequence
or separate them from it during the auction while safeguarding the interests of the seller.
3. The items to be auctioned can be viewed and inspected before the auction. The auctioneer does not provide any guarantees
in a legal sense for catalog descriptions made according to good faith and fair dealing. The information about them for
collective lots does not refer to a contractually agreed-upon property in terms of lawful purchasing, and consequently complaints
are excluded. For single lots, the purchaser – if he is an entrepreneur – cannot fault the auctioneer due to material
defects if the latter has fulfilled his responsibility to take due care. However, the auctioneer shall assert his claims for defects
against the seller if there are well-founded complaints, which are announced to him at the latest three weeks after the
auction closing, within a period of 12 (twelve) months. In the case of a successful claim, he shall reimburse the purchase
price to the purchaser, including surcharge as well as inspection and postage expenses. A more far-reaching claim is excluded.
4. The highest bid wins the bid after three calls for another bid. The auctioneer can reject a bid in justified cases or accept it
with reservation. He can cancel acceptance of a bid and again auction the item if a bid submitted on time is overseen or if
the highest bidder does not want to exercise his bid acceptance or otherwise doubts concerning the acceptance of a bid
exist. The bidding steps are:
to 100 € 5 € 3.000 – 6.000 € 200 €
100 – 300 € 10 € 6.000 – 10.000 € 500 €
300 – 600 € 20 € 10.000 – 30.000 € 1.000 €
600 – 1.000 € 50 € 30.000 – 60.000 € 2.000 €
1.000 – 3.000 € 100 € 60.000 – 100.000 € 5.000 €
The auctioneer has got the right to differ from this.
5. The danger of risks of loss or damage of the item shall pass to the buyer with the acceptance of the bid. The ownership of
the auctioned item shall only transfer the auctioned item after complete payment receipt by the auctioneer.
6. The auctioneer shall provide the name and address of the seller or bidder to the other respective party on request.
7. The European Commission provides a platform for online dispute resolution (OS). You can find the platform under
http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
8. The acceptance of bid obligates acceptance. Possession of the items is to be taken immediately after the auction. If the
buyer wants shipment, the costs and risks are incurred by him.
9. The auctioneer shall receive a commission of 23% of the bid price as well as € 2.– per lot. When shipping the auction lots,
the postage and insurance costs will be charged. The legally applicable value added tax of currently 19% shall be added to
the commission and incidental costs (surcharge, lot fee, postage, insurance, etc.) only. The legal VAT is not charged on goods
shipped to countries outside of the EU if the corresponding export certificate is submitted. The procurement services for
customers from the EU, no German value added tax is charged under application of the reverse-charge mechanism if it
concerns company customers and these customers can prove their identity as a business enterprise via submission of their
national VAT ID number with the bid. For lots that are marked at the end of the description with (X), subject to additional
import costs by 7% (import expenses) of the bid. These come from consignors outside the EU.
10. There is no value added tax added to the commission and incidental costs in the case of individual pieces of investment
gold or lots, which only contain investment gold.
11. The invoiced amount is due with acceptance of the bid and payable in cash or by a certified bank check. Payments of buyers
not present, who bid in writing or on the phone, are due within 10 (ten) days after the invoice date.
12. In case of delay in payment, interest in the amount of 2% per month shall be charged as damage due to delay in performance.
In addition, the auctioneer can optionally demand partial fulfillment or claim for damages after setting a grace
period due to non-fulfillment; the claim for damages can be calculated in that the item is auctioned again in a new auction
and the defaulting buyer is responsible for a possibly lower price compared to the previous auction and for the special costs
of a renewed auction, including the fees of the auctioneer.
13. Written purchase bids are handled with strict observance of interests. The best or highest bids remain in the bidding until
the fifth call. “Bid“ lots are awarded to the highest bid. Customers, who want to bid by telephone during the auction, must
register in writing before the auction. In the case of inability to reach the person, the auctioneer will execute the order at
the estimated price. The auctioneer does not provide any guarantee for establishment of telephone connections.
14. As long as catalog owner, auction participants and bidders do not state anything to the contrary, they assure that the
catalog and the items depicted in it from the time of the Third Reich are only purchased for purposes of civic instruction,
defending against unconstitutional endeavors, art or science, research or teaching, reporting about historical events or
similar purposes (Subsection 86a, 86 of the Penal Code). Gert Müller GmbH and seller only auction and surrender these
items under these prerequisites.
15. Place of performance and legal venue for the business transaction is Ettlingen. German law shall be in effect.The United
Nation‘s Convention concerning International Sale of Goods (CISG) is not applicable.
16. Should one or more of the provisions above be or become wholly or partially ineffective or inapplicable, the validity of the
others shall not be affected by this. The provisions above apply by analogy to after sales. The provisions concerning after
sales in distance selling do not apply.
17. This translation of the “Allgemeinen Versteigerungsbedingungen” is provided for information only; the German text is to
be taken as authoritative.
Anforderung einer Ansichtssendung
Name
_______________________________________________________________________________
Strasse _______________________________________________________________________________
PLZ / Ort _______________________________________________________________________________
e-mail _________________________________________________ Telefon_______________________
Referenzen_____________________________________________________________________________
Hiermit bestelle ich folgende Einzellose zur Ansicht:
Los-Nr. Los-Nr. Los-Nr. Los-Nr. Los-Nr. Los-Nr.
Die Zusendung einer Ansichtssendung ist nur unter Angabe von prüfbaren Referenzen bzw. bei Stammkunden bis
zu einem Gesamtausruf von 10.000,– € möglich.
Die Rücksendung muss innerhalb 24 Stunden nach Erhalt und in gleicher Versandart wie die Hinsendung vorgenommen
werden.
Für den Portoersatz werden 5,– € in postgültigen Briefmarken berechnet, welche der Rücksendung beizulegen
sind.
Datum / Date:____________________
Unterschrift / signature:___________________________________
Gert Müller GmbH
Internationale Briefmarken- und Münzauktionen
Carl-Zeiss-Straße 2 – 76275 Ettlingen
Tel.+49 (0) 7243-561740 – Fax +49 (0) 7243-5617429
Email: info@gert-mueller-auktion.de – Internet: www.gert-mueller-auktion.de
Wichtiger Hinweis!
Solange Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und
Bieter sich nicht gegenteilig äußern, versichern
sie, dass Sie den Katalog und die darin abgebildeten
Gegenstände aus der Zeit des Dritten Reiches
nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen
Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen,
der Kunst oder der Wissenschaft,
der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung
über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der
Geschichte oder ähnlichen Zwecken erwerben
(§§ 86a, 86 Strafgesetzbuch).
Diese Regelung ist für alle Bieter verbindlich.
Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, so
kann kein Zuschlag erfolgen.
Auktionen seit 1951
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Geschäftsleitung
Geschäftsführer und Auktionator
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Thull
Philatelie/Numismatik
Chefphilatelist
Carsten
Bernhard
Michael
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Philatelist
Numismatiker
Torsten
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Kaufmännischer Leiter
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Kaufmännischer Mitarbeiter
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EDV-Abteilung
Leiterin der EDV-Abteilung
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Bemsel
Antonia
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Mediengestalterin
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Buchter
Koordination/Logistik
Versand/Logistik
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Zinow
Karin
Kügl
Versand/Logistik
Rundreise im März!
Unsere Experten Holger Thull, Carsten Bernhard, Torsten Rosskopf
und Michael Böttcher bereisen im März ganz Deutschland
und nehmen Einlieferungen zu unserer 126. Auktion an.
Ihre Einlieferung ist ab der Übergabe versichert,
gerne zahlen wir Ihnen sofort einen hohen Vorschuss.
Bitte vereinbaren Sie jetzt einen Termin.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Tel. 07243/561740
Unsere Rundreisetermine:
Berlin:
10. März
Thüringen:
11.–12. März
Sachsen:
11.–12. März
Sachsen-Anhalt:
11.–12. März
Brandenburg:
11.–12. März
Mecklenburg-Vorpommern: 11.–12. März
Niedersachsen:
13. März
Saarland:
14. März
Hessen:
14. März
Norddeutschland:
17.–18. März
Nordrhein-Westfalen:
19.–20. März
Rheinland-Pfalz:
21. März
Baden-Württemberg:
17.–21. März
Bayern:
17.–21. März
Uruguay 1859–1863: „Philatelistische Nationalelf“
Uruguay, nur halb so groß wie Deutschland und nur ca. 3,3 Mio. Einwohner zählend, durfte bereits zweimal
den Gewinn einer Fußballweltmeisterschaft feiern, wobei diese Triumphe von 1930 und 1950 allerdings
schon lange zurückliegen. 1954, 1970 und 2010 reichte es für die „Urus“ immerhin jeweils zu Platz 4.
Das kleine Land, einst als Pufferstaat zwischen seinen mächtigen Nachbarn Argentinien und Brasilien gegründet,
glänzt aber auch auf philatelistischem Gebiet mit seinen zwischen 1856 und 1862 verausgabten,
18 Hauptnummern im Michel-Katalog zählenden Sonnenkopf-Marken, von denen es 4 verschiedene
Ausgabenserien gibt. Man unterscheidet zwischen den 4 sog. „Diligencias“ von 1856/57, den 3 Marken
„Soles-Cifras dobles“ von 1858, den 6 Werten der „Soles-Cifras finas“ von 1859/60 und den 5 Werten der
„Soles-Cifras gruesas“ von 1859/62. Den beiden letzteren Serien wollen wir unsere folgenden Betrachtungen
widmen. Auch wenn es sich hierbei in der Addition um – welch‘ ein Zufall! – 11 verschiedene Werte
handelt, haben wir als „philatelistische Nationalelf“ Uruguays nur einen Teil hiervon, freilich in „Mannschaftsstärke“
zusammengestellt:
Uruguays Sonnenkopfmarken tragen seit 1858 die Herkunftsbezeichnung „Montevideo“ und werden üblicherweise
daher auch „Montevideo-Sonnen“ genannt. Die Sonnenköpfe mit menschlichem Antlitz, als
Symbol der Freiheit heute noch Bestandteil der Nationalflaggen Uruguays und Argentiniens, ziehen vor
allem auf Brief und/oder in größeren Einheiten Südamerikasammler fast magisch an. Als Einzelstücke sind
die Marken – mit Ausnahme der extrem seltenen Nr.4 – preislich gut bis einigermaßen erschwinglich. Die
schöne Optik des Markenmotivs, die weiten Markenabstände im Druckbogen und die meist feinen und
gut lesbaren Stempelabschläge erzeugen in puncto Ästhetik einen perfekten „Dreiklang“, der bei „Dreierstreifen“,
wie oben dreimal zu sehen, als besonderer „Leckerbissen“ und damit quasi in 4. Dimension zur
Geltung gelangt. Der untere horizontale Streifen auf großem Briefstück mit der 180 Centésimos dunkelgrün
gehört zu den „Cifras finas“, also zur Ausgabe mit dünnen Wertziffern. Die Marken sind allseits breitrandig,
oben und unten mit kompletten Trennlinien geschnitten, die dem Postbeamten den Ansatz seiner Schere
sehr erleichterten und eine Vollrandigkeit fast erzwingen. Die Marken sind mit 2 roten Ovalstempeln von
Montevideo vom 14.3.1860 sauber abgestempelt. Oben links sehen wir eine sehr hübsche Mischfrankatur
der 180 C grün mit der 60 C grauschiefer auf Kabinettbriefstück, ebenfalls in Uruguays Hauptstadt am
2.9.1859 abgestempelt. Zwei weitere Dreierstreifen der 100 C bräunlichrosa mit Montevideos Ovalstempel
vom 19.3.1863 sowie der 60 C braunlila mit dicken Wertziffern („Cifras gruesas“) vom rechten Bogenrand,
abgestempelt gleichfalls in Montevideo am 22.6.1861, komplettieren unsere schöne, wenn auch äußerst
ungewöhnliche, „philatelistische Nationalelf“.
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ÄGYPTEN-BESONDERHEITEN
3001F
Italienische Post in Ägypten, 40 C. rosakarmin, zwei farbfrische Luxusstücke
auf wunderschönem Brief mit zentrischem klarem Nummernstempel
„234“ und beigesetztem K1 „ALESSANDRIA D EGITTO POSTE
ITALIANE 9.MAR.74.“ und dekorativem blauem Absenderstempel mit
handschriftlichem Leitvermerk „VIA BRINDISI“ nach Firenze. Ein wundervoller
Brief! Provenienz: Sammlung Provera. Foto attest Scheller. 500.–
ARGENTINIEN
3002F
„MENSAGRIAS ARGENTINAS“, der sehr seltene blaue Ovalstempel
mit Abbildung einer Postkutsche, gestochen klar mit beigesetztem
ebenso klarem „FRANCA“ in Sonderform auf sehr schönem Vorphilabrief
von „MONTE 12.12.54.“ mit Inhalt nach Buenos Ayres. Einer der
schönsten klassischen Briefe von Argentinien und der ideale Beginn für
eine Sammlung dieses reizvollen Gebietes! Foto attest „A BEAUTIFUL
COVER“ Scheller. 1500.–
3003F EIN TRAUMBRIEF DER ERSTEN AUSGABE: 15 C. blau, Ausgabe 1858,
wundervoll farbfrisch und allseits perfekt gerandet auf sehr schönem
Brief mit klarem Ovalstempel „CORREOS NATIONALES DE SAN JUAN
FRANCA“ mit vollständigem Inhalt, geschrieben am 27.September
1858 nach Rosario. Briefe mit dem Höchstwert der 1. Ausgabe sind
außerordentlich selten und zählen zu den Raritäten von Argentinien. In
dieser exzellenten Qualität ein absolutes Spitzenstück der Südamerika-
Philatelie! Foto attest Philatelic Foundation/New York und neues Fotoattest
Pascal Scheller. 3a 5000.–
3004F
RIVADAVIA-HÖCHSTWERT ALS EINZELFRANKATUR: 15 C. blau, farbfrisch
und perfekt gezähnt als wundervolle Einzelfrankatur auf Brief mit
gestochen klarem Einzeiler „FRANCA“ nach Buenos Aires. Einzelfrankaturen
des Höchstwertes sind außerordentlich selten, in dieser erstklassigen
Qualität eine Rarität der frühen Ausgaben Argentiniens! Foto -
atteste Boule/Monaco und Scheller/Paris. 13 1500.–
BOLIVIEN
3005F
3006F
5 C. lila, farbfrisch, allseits breitrandig mit zentrischem blauem K1 „CO-
ROCORO“. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Foto attest Scheller. 5 500.–
5 C. graulila, Condor 1868, die seltene Farbe, farbfrisch, allseits voll- bis
breitrandig mit zentrischem blauem K1 „COROCORO“. Luxus! (Scott Nr.
3a, SG Nr. 10a). Foto attest Scheller. 5 300.–
1
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
BRASILIEN-PRIVATFLUGGESELLSCHAFTEN
3007F
3008F
Flugzeuge 1929, 200 R., 1000 R., 2000 R. und 5000 R., die Originalausgabe
im kompletten Zusammendruck-Kleinbogen zu jeweils vier
Werten vom Unterrand, farbfrisch, postfr. mit üblicher Gummierung,
zwei Werte ungebraucht, unten rechts etwas angetrennt. Eine extrem
seltene Einheit, wovon nur ganz wenige Exemplare erhalten geblieben
sind. Große Brasilien-Rarität! Foto attest Rismondo. E1,3/5 **/* 3000.–
Ausgaben der Empreza de Transportes Aereos (ETA), 200 R., 1000 R.,
2000 R. und 5000 R. mit sehr seltener Abart „FEHLENDER DRUCK DER
FARBE ROT“, farbfrisch und tadellos ungebraucht. Eine große Abarten-
Seltenheit dieses Gebietes! Foto attest Pascal Scheller. E1,3/5Abart * 2500.–
BUENOS AIRES
3009F
3010F
CABECITAS-MEHRFACHFRANKATUR AUF TRAUMBRIEF: 4 R. grün auf
bläulich, waagerechtes Paar wundervoll farbfrisch, allseits perfekt gerandet,
oben links und rechts mit Teilen der Nachbarmarken auf wunderschönem
Brief mit idealem ovalem blauem Gitterstempel, geschrieben
am 8. Februar 1860 nach Parana. Ein traumhaft schöner Luxusbrief
dieser extrem seltenen Frankatur für höchste Ansprüche! Foto attest
Scheller. 9 3000.–
1 P. blau, Freiheitskopf mit Jakobinermünze, sogenannte „CABECITAS“,
worn impression, herrlich farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück
auf sehr schönem Brief mit gestochen klarem Oval-Gitterstempel
in blau, geschrieben in „BUENOS AIRES 31.DEC.1860.“ nach
Salto, winzige Tönung. Ein sehr dekorativer und seltener Brief! Fotoattest
Scheller. 10 600.–
CANADA
3011F
EINE TRAUMHAFTE BOGENECKE: 5 Dollar Thronjubiläum 1897, der
Höchstwert mit großer linker unterer Bogenecke, wundervoll farbfrisch,
erstklassig gezähnt, tadellos postfr. Eines der schönsten bekannten Exemplare
für allerhöchste Ansprüche. Luxus! Neues Foto attest Vincent
Graves Greene. 53 ** 2500.–
CHINA
3012F
SCHWANENGANS-GROßFRANKATUR: 1/2 C.-5 Dollar Drachen/Karpen/Schwanengans,
wundervolle Großfrankatur von 15 verschiedenen
Werten rs. auf dekorativem gef. Einschreibebrief mit drei vollständig
erhaltenen Lacksiegeln, jeder Wert zentrisch und klar gest. „SHANG-
HAI 7.DEC.10.“ nach Friedenau bei Berlin mit provisorischem Einschreibestempel.
Eine besonders eindrucksvolle und außerordentlich seltene
Großfrankatur, insbesondere mit dem seltenen Höchstwert zu 5 Dollar.
Eine Zierde für die anspruchsvolle Spezialsammlung! 59/78ex 2500.–
CHINA-BESONDERHEITEN
3013F
3014F
INCOMING MAIL: Deutsche Post in der Türkei, 2 Piaster auf 40 Pfg. mit
Wasserzeichen (Mi.Nr. 41) tadellos als sehr schöne Einzelfrankatur auf
dekorativem Einschreibebrief mit violettem Aufgabe-Zweizeiler „AUS
SARONA BEI JAFFA DEUTSCHE POST“ mit entsprechendem Vordruck
und K2 „JAFFA DEUTSCHE POST 6.2.12.“ nach Kongmoon/Südchina
mit verschiedenen rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Außerordentlich
dekorativ und eine extrem seltene Destination! 1000.–
„PAID“, roter Einkreisstempel klar auf sehr schönem farbig illustriertem
Ortsbrief mit rückseitigem klarem blauem K1 „SHANGHAI LOCAL POST
28.MR.94.“ mit vollständigem Text innen. Ein traumhaft schöner und
seltener Brief der lokalen Post in Shanghai! 800.–
2
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
CUBA
3015F
EINSCHREIBEN-VORPHILABRIEF: „MATANZAS 28.MAR.1852“, seltener
blauer K1 mit beigesetztem blauem Stempel „FRANCO“ in Schmetterlingsform,
sowie Rahmenstempel „CERTIF“ und acht blaue Stempel
„0“ (Kennzeichnung des Einschreiben) nach Habana mit klarem
vorderseitigem blauem Ankunftsstempel „HABANA ISLA DE CUBA
29.MAR.1852.“. Ein wundervoller und außerordentlich seltener eingeschriebener
Vorphilabrief von Cuba! 1500.–
DAHOMEY
3016F VERTRAGSSTAATEN-ZEPPELINBRIEF: Südamerikafahrt Weihnachten
1934, sehr schöner Einschreibe-Zeppelinbrief mit acht verschiedenen
Werten von Dahomey mit sauber aufgesetzten K2 „COTONOU
DAHOMEY 25.OCT.34.“ und grünem Sonderbestätigungsstempel
„LUFTSCHIFF GRAF ZEPPELIN SÜDAMERIKAFAHRT WEIHNACHTEN
1934“ nach Bahia/Brasilien mit entsprechenden Transit- und Ankunftsstempeln.
Zeppelinbriefe dieses Gebietes sind außerordentlich selten,
wobei es sich hier um einen besonders schönen Beleg handelt! Fotoattest
Pascal Scheller. (Sieger-Nr. 286). 57a 1500.–
DÄNISCH-WESTINDIEN
3017F
BRITISCHES POSTAMT ST.THOMAS: Grossbritannien, 3 P. rosa, Platte
4 (Wasserzeichen Rosenzweig), Einzelstück und waagerechter Viererstreifen,
farbfrisch, jeweils mit Breitrand, auf wundervollem Brief, aufgegeben
in Frederikstad mit K1 „FREDERIKSTAD 11.7.(1868)“, weiterbefördert
an das britische Postamt in St. Thomas und dort frankiert mit
Nummernstempeln „C51“ und rotem K1 „ST.THOMAS PAID“ versehen
nach Copenhagen/Dänemark mit rotem Transitstempel „LONDON PAID
29.JY.68“ und rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Der Brief
trägt die handschriftliche Taxierung „1/3“ in rot. Ein phantastischer
Brief von größter Seltenheit, wahrscheinlich Unikat! Foto attest Royal
Philatelic Society/London (SG Nr. Z7). GB28 5000.–
FALKLAND-INSELN-ALLG.AUSGABEN
3018F
100. Jahrestag der Flaggenhissung 1933, alle 12 Werte als sehr seltene
Musterserie mit Lochung „SPECIMEN“, farbfrisch und tadellos ungebraucht
mit Originalgummierung. Es sind nur wenige Sätze dieser Art
bekannt geworden, die zu den Raritäten der Falkland-Inseln gehören! 59/70Sp, * 2500.–
GUATEMALA
3019F
2 C. braun/grün, Quetzal 1881, mit sehr seltener Abart „KOPFSTEHEN-
DES MITTELSTÜCK“, farbfrisch und perfekt gezähnt mit klarem blauem
stummem Dreiringstempel. Luxus! 22F 250.–
HAWAII
3020F
3021F
1 C. schwarz auf weiß 1863, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück
mit großen Teilen der Originalgummierung. Platte 8A, Type VIII,
Position 7. Ein wundervolles Exemplar dieser Hawaii-Seltenheit! (Scott
Nr. 23) Aktuelles Foto attest Hawaiian Philatelic Society. 9b * 700.–
2 C. schwarz auf weiß, farbfrisch und allseits breitrandig, Gummierung
nicht original, soweit in tadelloser Erhaltung. Platte 5C, Type II, Position
2. Ein sehr attraktives Exemplar dieser außerordentlich seltenen
Ausgabe! (Scott Nr. 20). Foto attest Hawaiian Philatelic Society. 10c (*) 600.–
3
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
IRAK
3022F
3 An. auf 1 1/2 Piaster karmin/schwarz, zwei Exemplare als Zusatzfrankatur
auf Ganzsachenumschlag 1 An. auf 20 Pa. orange als Einschreiben
von „BASRA 20. APR. 22.“ mit provisorischem Einschreibezettel
nach Berlin mit Ankunftsstempel. Derartige bedarfsmäßig
verwendete Einschreibe-Ganzsachen der Britischen Besetzung des Irak
sind sehr selten! 6 500.–
ITAL.-CYRENAICA
3023F
Italienfahrt des Luftschiffes Graf Zeppelin 1933, die vollständige Serie
von sechs Werten mit Zusatzfrankatur 2,75 L. auf sehr schönem,
tadellosem Einschreibe-Zeppelinbrief von „TRIPOLI 29.5.33.“ mit entsprechendem
Sonder-Bestätigungsstempel nach Friedrichshafen mit
rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Zeppelinbriefe mit der vollständigen
Serie sind außerordentlich selten. Luxus! 103/08 1500.–
ITAL.-ERITREA-DIENSTMARKEN
3024F
25 L. Flugpost 1934 mit Aufdruck „SERVIZIO DI STATO“, farbfrisch und
sehr gut gezähnt auf wundervollem Einschreibe-Flugpostbrief mit entsprechendem
Flugpoststempel „MASSAUA 9.1.34.“ und beigesetztem
rotem Flugpoststempel „VOLO POSTALE ROMA-MOGADISCHIO“ nach
Mogadischio mit Ankunftsstempel. Eine große Flugpost-Seltenheit!
(Longhi-Katalog Nr. 3212). Signiert D. Tzirac. 1 2000.–
JAMAICA
3025F
1. Nordamerikafahrt 1936, ein wunderschöner Einschreibe-Zeppelinbrief
mit 4 P. und 2 Sh. von „KINGSTON/JAMAICA“ mit beigesetztem
violettem Sonderbestätigungsstempel des Luftschiffes Hindenburg aus
Frankfurt am Main, sowie allen vorder- und rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln.
Zeppelinbriefe mit Jamaica-Frankaturen sind sehr selten!
(Sieger-Nr. 409) 93,95 800.–
KAP DER GUTEN HOFFNUNG
3026F
DAS WOODBLOCK-TRAUMSTÜCK: 4 P. blau, Holzschnitt 1861, geripptes
Papier, leuchtend farbfrisch, allseitig voll- bis enorm breitrandig geschnitten
auf wunderschönem Briefstück mit klarem voll aufgesetztem
Dreieck-Strichstempel. Ein Luxusstück für allerhöchste Ansprüche und
das schönste uns bekannte Exemplar dieser Rarität vom Kap der guten
Hoffnung! (SG Nr. 14d). Foto attest David Brandon. 6e 3000.–
KOLUMBIEN
3027F STEMPEL-UNIKAT AUS 1. AUSGABE: 5 Centavos blau, Ausgabe 1859,
farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück auf sehr attraktivem
kleinformatigem Brief mit klarem, voll aufgesetztem Ovalstempel „PA-
RAMO FRANCA“ nach San Gil. Briefe der ersten Ausgabe von Kolumbien
sind generell außerordentlich selten. Bei dieser Abstempelung handelt
es sich um den ersten bekannten Abschlag auf einem Brief der
ersten Ausgabe. Wahrscheinlich Unikat! Foto attest Colomphil/Bortfeldt
AIEP. 2b 3000.–
3028F
20 C. ziegelrot, farbfrisches, allseits tadellos gerandetes gest. Kabinettstück.
Mi. 600,- €. 12 200.–
4
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
KOLUMBIEN-AUSGABEN DER FLUG-GESELLSCHAFT
3029F
10 C. Kondor am Felsen, Flugpostmarke 1920, farbfrisch, allseits vollbis
breitrandig mit leicht und sauber aufgesetztem violettem Ovalstempel
der Fluggesellschaft. Dieser Wert zählt zu den seltensten Flugpostmarken
von Kolumbien. Insbesondere in dieser ausgezeichneten
Qualität so gut wie nie angeboten! Foto attest Philatelic Foundation/
New York. 7 2500.–
KOREA-SÜD
3030F
Weihnachten 1957, alle drei Blocks, farbfrisch und in voller Originalgröße,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Eine sehr seltene
Garnitur mit ganz geringer Auflage. Mi. 4800,- €. Bl.122/24 ** 1200.–
LIBERIA
3031F
1 C. und 2 C. Stern von Liberia, je zweifach, sowie 4 C. afrikanischer
Elefant als Zusatzfrankatur auf Ganzsachenumschlag 10 C. hellblau,
als Einschreiben von „MONROVIA LIBERIA 21.AUG.93.“ mit rotem Transitstempel
„REGISTERED 16.SEP.93.“ nach Berlin mit Transit- und Ankunftsstempeln.
Sehr dekorativ und selten! 26/28 500.–
PENANG
3032F
DER PENANG-VORLÄUFER: „PENANG B.P.O.“, der seltene rote K2 auf
attraktivem Brief mit Indien 4 A. Königin Victoria als Einzelstück sowie
im waagerechten Paar, ein Wert Zf., mit zarten Oktogon-Stempeln,
sowie handschriftlichen Vermerken „C.B.S.“ und beigesetztem handschriftlichem
Vermerk „STAMPED 12 ANNAS“ nach Bristol/England
mit Ankunftsstempel von 1862. Ein sehr attraktiver und außerordentlich
seltener Penang-Vorläufer! IND.13 1500.–
MARIANEN
3033F
SPEKTAKULÄRE FRANKATUR: 2 C. blaugrün und 8 C. sepia mit Handstempel
„MARIANAS ESPANOLAS“ farbfrisch und tadellos auf spektakulärem
Brief, Falte gestützt, mit klarem braunem Ovalstempel
„GOBIERNO P.M. YSLAS MARIANAS“ nach Manila/Philippinen mit
Ankunftsstempel „MIL.STA.NO. MANILA PHIL. ISLDS. RECD. 11.DEC.
99.“. Briefe dieser Ausgabe sind generell außerordentlich selten. Eine
sehr schöne Buntfrankatur und spektakuläre Rarität dieses Gebietes!
Foto attest Pascal Scheller. 1,5 3500.–
MAURITIUS
3034F
DER BURRUS-BRIEF: 2 P. blau, Königin Victoria mit Diadem (Dardenne)
im waagerechten Paar, herrlich farbfrisch und breitrandig auf sehr schönem
Brief mit zwei sauber aufgesetzten stummen ovalen Strichstempeln,
aufgegeben in Port Louis mit handschriftlichem Leitvermerk „PER
SALSETTE VIA SUEZ“ nach Marseille und rotem Transitstempel „SUEZ
APRIL 1860“, rückseitigem Kronenstempel „MAURITIUS 8.3.60.“, sowie
Ankunftsstempel „MARSEILLE 5. AVRIL 1860.“. Es handelt sich
hierbei um einen der schönsten und seltensten Briefe dieser Ausgabe!
Provenienz: Sammlung Burrus (Robson Lowe-Auktion Oktober 1963,
Los 222). Foto attest „PHILATELIC FEDERATION OF SOUTHERN AFRI-
CA“, sowie aktuelles Foto attest B.P.A. (SG Nr. 43a) 8 10000.–
5
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
MEXICO
3035F
2 Reales schwarz auf rosa, Hidalgo, senkrechte Halbierung, farbfrisch
und breitrandig auf wundervollem Brief mit klarem Rahmenstempel
„FRANCO EN YRAPUATO“, innen datiert zum 4. Juni 1861, nach Guanajuato.
Ein traumhaft schöner Brief dieses seltenen Provisoriums für
höchste Ansprüche! Provenienz: Sammlung Provera. Foto attest Pascal
Scheller. 8IH 1200.–
NEDSCHD
3036F
DER ZEPPELINBRIEF AUS MEKKA: Nedschd, spektakuläre Vierfarben-Frankatur
auf einem wunderschönem Zeppelinbrief zur 7. Südamerikafahrt
1933 per Einschreiben mit entsprechendem violettem
Sonder-Bestätigungsstempel und Aufgabestempel „MECQUE“, sowie
verschiedenen vorder- und rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln
nach Pernambuco/Brasilien. Es handelt sich hierbei um eine der größten
Raritäten der Zeppelinpost und der Saudi-Arabien-Philatelie, da nur
ganz wenige Zeppelinbriefe hiervon bekannt geworden sind, wobei es
sich hierbei um einen der schönsten bekannten Belege handelt. Ein Luxusstück
für höchste Ansprüche! 70/71,73,87 8000.–
NIEDERL.INDIEN
3037F TAUCHBOOTBRIEF NACH NIEDERLÄNDISCH-INDIEN: Österreich, 25 H.
Kaiser Franz-Josef als Einzelfrankatur, rechts unten eckrund, auf sehr
schönem Tauchbootbrief von „WIEN 7.1.17.“ mit Leitstempel „VIA SAN
FRANCISCO-MANILA, U.S.TRANSPORT“, rotem Zensurstempel „ZEN-
SURIERT. K.U.K. ZENSURSTELLE WIEN“ und Stegstempel „BREMEN
T.B. 15.1.17./D.O.R.“ nach Java/Niederländisch-Indien adressiert.
Tauchbootbriefe mit Frankaturen von Österreich sind ohnehin außerordentlich
selten, mit der Destination Niederländisch-Indien sind nur ganz
wenige Exemplare bekannt geworden! 100 1500.–
PERU
3038F
1 Peseta rosarot, Worn Impression, zwei farbfrische, perfekt gerandete
Luxusstücke in leicht unterschiedlichen Farbnuancen auf sehr schönem
Brief, minimale unauffällige Fehlstelle im Umschlag, mit zwei klaren
Punktstempeln „TRUX“, geschrieben am 22. Juni 1859 nach Lima.
Ein besonders attraktiver und seltener Brief der südamerikanischen
Klassik! Foto attest Moorhouse. 7 600.–
3039F DOPPELFRANKATUR GROSSBRITANNIEN/PERU: Grossbritannien 6
P. grau, Königin Victoria, in Doppelfrankatur mit Peru 10 C., Ausgabe
1867, mit Nummernstempel des britischen Postamtes „C35“ und K2
„LIMA PRINCIPAL 27.JL.75.“ nach New York/USA mit Transit- und Ankunftsstempeln.
Die Grossbritannien-Frankatur wurde in Lima oder Callao
frankiert und zahlte das Porto bis nach Panama. In Panama wurde
dieser Wert mit dem Stempel des britischen Postamtes versehen. Eine
große Frankatur-Seltenheit von Peru! Foto attest Pascal Scheller. 13,SGZ96 2000.–
3040F
1 Dinero grün, farbfrisches und perfekt gerandetes Luxusstück mit sauber
aufgesetztem K1 „ARICA 22.JUL.1870“ nach Genua/Italien, befördert
über Panama, London und Calais mit Tax-Stempeln und Transitbzw.
Ankunftsstempeln, in Italien nachfrankiert mit den Portomarken
40 C. und 1 L. (rechts unten eckrund), eine attraktive und seltene Kombination!
15 600.–
6
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3041F
3042F
3043F
TEILFRANKATUR NACH ITALIEN: 1 Dinero gelbgrün, farbfrisches, allseits
breitrandiges Luxusstück mit zentrischem klarem K1 „LIMA
21.OCT.(1) 869“ als Teilfrankatur nach Genua/Italien. Die Briefmarke
bezahlte das Porto bis nach Callao. Dort wurde der Brief dem britischen
Postamt übergeben und über Panama nach Italien befördert mit
verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln, sowie Taxierung. Ein besonders
attraktiver und seltener Brief! Foto attest Peter Holcombe. 15b 1000.–
DIE ERSTE EISENBAHN-MOTIVMARKE AUF BRIEF: 5 C. blassrot, Lokomotive
über Staatswappen, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück
auf wunderschönem Brief mit klarem K1 „CALLAO 29.ENO.
(JANUAR) 72.“ nach Lima. Luxus! Ein traumhaft schöner Brief der frühesten
Eisenbahn-Motivmarke der Welt und in dieser Form von größter
Seltenheit! Foto attest Philatelic Foundation/New York. 16a 1500.–
BRITISCHES POSTAMT CALLAO: Grossbritannien 2 P. Königin Victoria,
drei tadellose Exemplare in Doppelfrankatur mit Peru 10 C. grün, Ausgabe
1876, auf sehr dekorativem Brief mit Nummernstempeln des britischen
Postamtes in Callao „C38“ nach San Francisco/Kalifornien mit
Transitstempel „PANAMA 11.NO.78.“, sowie weiteren Transit- und Ankunftsstempeln
und Tax-Stempel „5 CENTS“. Einer der bedeutendsten
Briefe des britischen Postamtes in Callao, da nur wenige Doppelfrankaturen
dieser Art bekannt geworden sind! Foto attest BPA. 22,SGZ38 2500.–
PHILIPPINEN
3044F
INCOMING MAIL: Hongkong, 2 C. Königin Victoria, Wasserzeichen „CC“,
reine Mehrfachfrankatur von vier Exemplaren, kleine Beanstandungen,
mit zwei klaren Balkenstempeln „S1“ und beigesetztem ebenso klarem
K1 „SHANGHEI 7.MR.79.“ nach Manila/Philippinen mit rückseitigem
Transitstempel „HONG-KONG 11.MR.79.“ und Ankunftsstempel
von Manila. Ein interessanter und sehr seltener Brief. Foto attest Pascal
Scheller. HK8 1500.–
PUERTO RICO
3045F
DRUCKSACHE NACH DÄNEMARK: Grossbritannien 1 P. Königin Victoria,
Platte 122, farbfrisch und tadellos als überaus seltene Drucksachen-Frankatur,
aufgegeben beim britischen Postamt San Juan/Puerto
Rico mit Nummernstempel „C61“ nach Copenhagen/Dänemark
mit beigesetztem rotem Kreisstempel „PD“, sowie rotem K1 „LONDON
PAID“ und rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Sehr seltene
Verwendungsform, insbesondere als „USED ABROAD“ mit zudem für Puerto
Rico extrem seltener Destination. In dieser Form möglicherweise
ein Unikat! Foto attest BPA. SG44 1500.–
3046F BRITISCHES POSTAMT IN PUERTO RICO: Spanisch-Westindien, ½ R.
grünblau, Königin Isabella II., farbfrisches und perfekt gerandetes Luxusstück
auf traumhaft schönem Brief mit Ovalstempel und beigesetztem
K2 „PORTO RICO 28.JUN.(1858)“ an das britische Postamt in San
Juan. Dort wurde der Brief nachtaxiert (2/2) und mit dem seltenen klaren
Kronen-K2 „PAID SAN JUAN PORTO RICO“ versehen, sowie rotem
Kreisstempel „PP“, sowie zahlreichen weiteren Transit- und Ankunftsstempeln
vorder- und rückseitig mit sehr seltener Destination „PALMA
DE MALLORCA“. Eine spektakuläre Teilfrankatur mit zudem noch sehr
seltener Destination. Eine der attraktivsten und zugleich seltensten
Teilfrankaturen des britischen Postamtes in Porto Rico. Luxus! Provenienz:
Sammlung Glassco (Robson Lowe-Auktion 25. November 1969,
Los 1006). Foto attest Peter Holcombe. Sp.Wi.1 3000.–
7
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
QATAR
3047F
20 Jahre Vereinte Nationen 1966, ungezähnter Bogen mit schwarzem Aufdruck,
farbfrisch und tadellos postfr. Selten! 118/26Ba ** 400.–
SALVADOR
3048F
1 C. grün, 10 C. schwarz, Wappenausgabe 1879, zwei farbfrische Exemplare
als enorm seltene Auslandsfrankatur mit zwei klaren blauen stummen
Stempeln und beigesetztem klarem K2 „CORREOS DE SAN SALVA-
DOR 14.JUNIO. 82.“ mit handschriftlichem Leitvermerk „VIA PANAMA
Y NEW YORK“ nach Zürich/Schweiz mit Transit- und Ankunftsstempeln.
Eine besonders attraktive und sehr seltene Auslandsfrankatur! 9x,12 800.–
SAMOA
3049F
1 P. blaugrün, Freimarken Palmen 1886, waagerechter Dreierstreifen
auf dekorativem Brief, etwas Patina, mit sauber aufgesetztem K2 „APIA
1.MAR.(1893)“ nach Honolulu/Hawaii mit Ankunftsstempel. Ein attraktiver
und seltener Brief mit zudem außergewöhnlicher Destination! 9 500.–
SINGAPUR
3050F „SINGAPORE 16.JA 1905.“ klar auf Ganzsache Niederländisch-Indien 5
C. mit Zusatzfrankatur 2 1/2 C. nach Bremerhaven mit Ankunftsstempel.
Selten! 150.–
THAILAND
3051F RUNDFLUGBRIEF BERTRAM ATLANTIS EXPEDITION: 2 S. Könige 1932,
mit Zusatzfrankatur weiterer Werte als spektakuläre Mischfrankatur
von 13 verschiedenen Ländern mit Abstempelungen der verschiedenen
Flugetappen und Unterschrift. Es wurden nur eine relativ geringe Anzahl
dieser Briefe vom Flugpionier Hans Bertram angefertigt. Außerordentlich
dekorativ und selten! 216 800.–
3052F
3053F
Rotes Kreuz-Serie 1939 mit Zusatzfrankatur rs. auf Luftpostbrief von
„BANGKOK 1.7.39.“ nach Deutschland. Dekorativ und selten! 224/26 300.–
60. Geburtstag von Königin Sirikit 1992, die sehr seltene Blockausgabe
auf ungummiertem Kartonpapier, farbfrisch und in Originalgröße.
Ein Luxusstück dieser Thailand-Seltenheit. Sehr geringe Auflage! Mi.
2500,- €. Bl.A43 (*) 800.–
TUWA-MARKENTEIL
3054F
Freimarkenserie 1934 geschnitten, alle acht Werte farbfrisch und tadellos
auf sehr schönem Einschreibebrief mit K2 „KIZIL TOUVA 12.9.34.“
nach Zürich/Schweiz mit Ankunftsstempel. Diese Serie wird im Michel-
Spezialkatalog bereits lose gest. lediglich ohne Preis notiert. Briefe
hiervon sind extrem selten! 41/48B 500.–
VENEZUELA
3055F FRANZÖSISCHE KONSULATSPOST IN VENEZUELA: Frankreich, 40 C.
orange und 80 C. rosa (2), zwei farbfrische Luxusstücke als sehr schöne
2 Fr.-Frankatur mit zwei sauber aufgesetzten Ankerstempeln und
beigesetztem Oktogon-Stempel „LA GUAYRA 7.OCT.75.“, sowie rotem
Rahmenstempel „P.P.“ nach Malaga/Spanien mit rotem Tax-Stempel
„8R“ und rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Ein besonders
attraktiver und seltener Brief in hervorragender Qualität! Foto attest
Peter Holcombe. FR35,55 800.–
8
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3056F
FRANZÖSISCHEN POSTAMT PORTO CABELLO: Frankreich, 40 C. orange
und 80 C. rosa im waagerechten Paar, wundervoll farbfrisch auf sehr
schönem Brief mit Einkreisstempel vom französischen Konsulat-Postamt
Porto Cabello und beigesetztem Oktogon-Stempel „PORTO CABEL-
LO 5.DEC. 1875“, befördert mit einem französischem Dampfschiff nach
Malaga/Spanien mit klarem Rahmenstempel „P.P.“. Der Brief war bis
zur spanischen Grenze frankiert, der spanische Portoanteil wurde vom
Empfänger erhoben, daher mit klarem Einzeiler „8R“ in rot. Eine außerordentlich
seltener und herausragend schöner Brief der französischen
Konsulatspost in Venezuela! Foto attest Peter Holcombe. Fr.35,55 2000.–
VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA
3057F
3058F
3059F
3060F
3061F
5 C. rötlichbraun mit Plattenfehler „RAHMENLINIE LINKS GEBRO-
CHEN“, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück, links mit Teilen
der Nachbarmarke und klarem rotem Zahlenstempel „5“. Ein Ausnahmestück
für höchste Ansprüche! Provenienz: Sammlung Bill Gross.
Foto attest Philatelic Foundation. 1 600.–
5 C. Benjamin Franklin 1847, wundervoll farbfrisch und allseits breitrandig,
oben mit Teilen der Nachbarmarke, eine winzige Schürfung mit
der linken oberen Ecke außerhalb des Markenbildes ist belanglos, mit
gestochen klarem blauem K1 „TROY 14.DEC. (1850)“ auf gef. Brief
nach Cold Spring. Ein seltener Brief mit außergewöhnlich attraktiver
Abstempelung! Foto attest Jakubek. 1 600.–
10 C. George Washington, ein wundervoll farbfrisches, allseits breitrandiges
Luxusstück auf sehr schönem Brief mit rotem Gitterstempel und
beigesetztem rotem K1 „NEW YORK 3.JUL.(1849)“ nach Poutiae/Michigan.
Ein wundervoller Brief dieser gesuchten und seltenen Ausgabe!
Foto attest Philatelic Foundation/New York. 2 1500.–
12 C. schwarz, George Washington 1861, wundervolle Zusatzfrankatur
auf Ganzsachenumschlag 3 C. rosa mit zwei klaren Korkstempeln und
beigesetztem rotem K2 „NEW HAVEN“, sowie rotem Transitstempel „N.
YORK PAID 25 C.“ und klarem blauem Transitstempel „AMERICA ÜBER
BREMEN FRANCO“ an einen Professor der Universität in Berlin. Ein besonders
attraktiver, herrlich frischer Transatlantik-Brief! (Scott Nr. 39,
U35). Foto attest Philatelic Foundation/New York. 21 500.–
Kolumbus 1893, die vollständige Serie von 16 Werten als Probedrucke,
wundervoll farbfrisch, allseits perfekt gerandet, lediglich 4 Dollar gering
randhell, soweit tadellos auf ungummiertem dünnem Papier. Eine sehr
seltene, fast immer fehlende Serie! (Scott Nr. 230-245P3) 73/88Proben (*) 1500.–
ALBANIEN
3062F
10 Pa. violett, Handstempel-Ausgabe, Einzelfrankatur als tarifgerechte
Frankatur auf Streifband für eine Zeitung mit violettem Stempel „VLONE“
von 1913 an die „ALBANISCHE KORRESPONDENZ“ in Wien/Österreich.
Sehr seltene bedarfsmäßige Verwendung! 18 150.–
BELGIEN-EISENBAHNMARKEN
3063F
150 Jahre Eisenbahnen in Belgien 1985, alle sieben Blocks mit Inschriften
in französisch bzw. niederländisch, farbfrisch und in Originalgröße,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine seltene und gesuchte
Blockserie! Mi. 3420,- €. Bl.1/3I-II,4 ** 1200.–
9
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
BULGARIEN
3064F Österreichische Post in Bulgarien, 3 Sld. hellgrün, 10 Sld. hellblau (2),
Franz Joseph I., farbfrische Luxusstücke auf sehr schönem Brief mit klaren
Fingerhut-K1 „VARNA 9.9.74.“ und beigesetztem „P.D.“ mit Transitstempel
„WIEN 12.9.74.“ und Ankunftsstempel „GENOVA 14.9.74.“.
Ein besonders schöner und seltener Brief! Provenienz: Sammlung Schäfer
(Cihangir). Foto attest Gregory Todd. Lev.2,4 500.–
DÄNEMARK
3065F
3066F
3067F
3068F
3069F
3070F
3071F
3072F
3073F
2 Rigsbankskilling blau, Thiele-Druck, Platte I, wundervoll farbfrisches,
allseits breitrandiges Luxusstück auf entzückendem kleinformatigem
Fusspost-Brief mit klarem Nummernstempel „1 (KOPENHAGEN)“ und
beigesetztem blauem Ovalstempel „F.P. 30.1.53.“ im Ortsverkehr verwendet.
Ein traumhaft schöner Brief für höchste Ansprüche! Foto attest
Paaskesen. 2II 1500.–
HÖCHSTWERT IM VIERERSTREIFEN: 16 Sk. grauviolett, waagerechter
Viererstreifen, links vollrandig, dreiseitig breitrandig auf sehr dekorativem
Briefstück mit vier sauber aufgesetzten Nummernstempel „1
(Copenhagen)“ und beigesetztem grünem Absenderstempel „LEGATION
OF THE UNITED STATES OF AMERICA COPENHAGEN“. Eine sehr attraktive
und seltene Einheit in tadelloser Erhaltung. Kabinett! Foto attest
Möller BPP. 6 1000.–
8 Sk. grün, wundervoll farbfrisch, allseits perfekt gerandetes, nahezu
postfr. Luxusstück, ohne jegliche Signaturen. Für höchste Ansprüche!
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Osper BPP. 8 * 350.–
4 Skilling rötlichbraun, 2. Druckauflage, zwei waagerechte Paare farbfrisch,
kleine Beanstandungen, als seltene Darstellung des 16 Skilling-Portos
mit klarem K1 „GÖTHEBORG 7.5.1864.“ nach Stockholm/
Schweden. Der Brief wurde offensichtlich in den Briefkasten einer
Schifffahrtslinie eingeworfen und erst bei der Ankunft in Götheborg gestempelt.
Ein außergewöhnlich interessanter und seltener Brief! Fotoattest
Witschi. 9 1000.–
4 Sk. rot im waagerechten Paar, sowie 8 Sk. gelbbraun, farbfrische Luxusstücke
auf bildschönem Brief mit sauber aufgesetztem Nummernstempel
„1“ und beigesetztem ovalem Ortsstempel „KJOBENHAVN
6.9.(1870)“ nach Bordeaux mit rotem „P.D.“ und blauem Grenzübergangsstempel.
Eine besonders schöne und seltene Frankatur! Fotoattest
Lasse Nielsen. 13Aa,14A 500.–
DIE KOPENHAGENFAHRT: 10 Öre rosa, farbfrisch und tadellos auf wunderschönem
kleinformatigem Zeppelinbrief mit klarem Stegstempel
„KJOBENHAVN 19.9.12.“ und beigesetztem klarem violettem Sonderbestätigungsstempel
„AN BORD DES ZEPPELIN-LUFTSCHIFFES HANSA
19.SEP. 1912“ nach Veila mit Ankunftsstempel. Ein traumhaft schöner
und außerordentlich seltener Zeppelinbrief. Luxus! Provenienz: Sammlung
Kofler. (Sieger-Nr. 5A). Geprüft Sieger. 64 1500.–
6. Südamerikafahrt 1932 mit Anschlussflug Berlin-Friedrichshafen, sehr
schöne Zeppelinkarte mit guter Flugpost-Frankatur und beiden Sonderbestätigungsstempeln
mit Stegstempeln „KOBENHAVN 9.9.32.“ nach Brasilien
mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ und selten! 144,181 350.–
5. Südamerikafahrt 1932, ein traumhaft schöner Zeppelinbrief mit guter
Flugpost-Frankatur und violettem Sonderbestätigungsstempel mit K1
„BRONSHOJ 24.8.32.“ nach Brasilien mit Transit- und Ankunftsstempeln.
Luxus! 145,181 350.–
1 Kr. und 10 Öre Flugpost auf sehr dekorativem Zeppelinbrief zur 7. Südamerikafahrt
1933 an das Schweizer Konsulat in Recife und weiter mit
Anschlussflug nach Friedrichshafen mit allen erforderlichen Abstempelungen.
Selten! 181,143 350.–
10
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3074F
1 Kr. und 15 Öre Flugpost auf sehr schönem Zeppelinkarte zur 4. Südamerikafahrt
1932 von „KOPENHAGEN 30.4.32.“ nach Recife mit Anschlussflug
nach Friedrichshafen, mit allen erforderlichen Abstempelungen.
Sehr dekorativ und selten! 181,144 350.–
DÄNEMARK-FÄRÖER
3075F
Europa 1980, die beiden unverausgabten Werte der 1. Auflage, tadellos
postfr. Es sind nur wenige Serien hiervon bekannt geworden, die zu den
Raritäten von Färöer bzw. der Europaunion zählen. I/II ** 4000.–
GRÖNLAND-HANDELSKONTOR
3076F
3077F
3078F
3079F
3080F
3081F
DREIFARBENFRANKATUR AUF PAKETKARTE: 10 Öre blau, 20 Öre rot
(2) und 1 Kr. ockergelb als wunderschöne und frische Dreifarbenfrankatur
auf traumhafter vollständiger Paketkarte mit klaren Stegstempeln
„GRÖNLANDS STYRELSE 14.VII.36.“ nach Julianehaab. Ein Traumstück
für allerhöchste Ansprüche! Foto attest Pascal Scheller. 7,9,11A 1500.–
VIERFARBENFRANKATUR AUF PAKETKARTE: 10 Öre blau, 20 Öre rot,
1 Kr. ockergelb (2) und 3 Kr. braun als wundervolle Vierfarbenfrankatur
auf vollständiger Paketkarte mit klaren blauen Ovalstempeln „GRÖN-
LANDS STYRELSE“ für drei Pakete nach Holstensborg/Grönland. Eine
überaus seltene und dekorative Frankatur! Foto attest Pascal Scheller. 7/12Aex 1500.–
10 Öre grünlichblau und 1 Kr. gelb, gezähnt L10 3/4, zwei farbfrische
Luxusstücke auf wunderschöner vollständiger Paketkarte mit zwei sauberen
Stegstempeln „GRÖNLANDS STYRELSE 17.X.38.“ nach Frederikshab.
Eine besonders schöne und seltene Frankaturkombination.
Foto attest Kaiser. 7B,11B 1500.–
20 Öre rot und 1 Kr. gelb, gezähnt L11 3/4, zwei wundervoll farbfrische
Luxusstücke auf besonders schöner vollständiger Paketkarte mit zwei
klaren Ovalstempeln „GRÖNLANDS STYRELSE MIT KRONE“ nach Julianehab.
Luxus! 9A,11A 800.–
20 Öre rot, gezähnt L10 3/4, drei farbfrische Luxusstücke auf wunderschöner
vollständiger Paketkarte mit sauber aufgesetzten Stegstempeln
„GRÖNLANDS STYRELSE 17.X.38.“ nach Godthab. Ein besonders
attraktive und außerordentlich seltene Mehrfachfrankatur! Foto attest
Lasse Nielsen. 9B 1000.–
70 Öre violett, gezähnt L11 1/4, zwei farbfrische Exemplare in Kombination
mit 1 Kr. gelb, gez. L10 3/4, herrlich farbfrisch, auf wunderschöner
vollständiger Paketkarte mit zwei klaren Stegstempeln „GRÖN-
LANDS STYRELSE 5.X.37.“ nach Godthab. Eine traumhaft schöne und
außerordentlich seltene Paketkarte mit einer ganz außergewöhnlichen
Frankaturkombination. Luxus! Fotoatteste Eric von Wowern und Lars
Svendsen. 10A,11B 1500.–
GRÖNLAND
3082F
Freimarkenausgabe 1946, beide Werte in waagerechten Paaren auf
sehr schönem kleinformatigem Ersttagsbrief, ideal gest. „GODTHAAB
1.8.1946“ nach Göteborg/Schweden adressiert. Ersttagsbelege dieser
Ausgabe sind selten! Geprüft Wahl BPP. Mi. 850,- €++ 26/27 FDC 300.–
11
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
ESTLAND
3083F
70 P. im waagerechten Paar, farbfrisch und breitrandig als seltene
portogerechte Mehrfachfrankatur auf bedarfsmäßig verwendetem Inlandsbrief
der 4. Gewichtsstufe, Gebrauchsspuren, aufgegeben von der
Forstverwaltung Wotikvere, Landkreis Tartu an das Landwirtschaftsministerium,
Hauptverwaltung Forsten, in Tallinn mit zwei klaren blauen
seltenen Halbkreisstempeln „MUSTVEE 21/V (1919)“. Eine Rarität dieses
Gebietes! Foto attest Löbbering BPP. 4 1000.–
FINNLAND
3084F
3085F
3086F
3087F
3088F
3089F
5 Kop. blau, kleine Perlen, wundervoll farbfrisch und allseits gleichmäßig
breitrandig auf herrlichem Briefstück mit sauber aufgesetztem
übergehendem Rahmenstempel „KARIS 2.FEB.1857“. Ein Luxusstück
dieser Finnland-Seltenheit für höchste Ansprüche! Foto attest Gummesson.
1I 2500.–
10 Kop. rosa, gewöhnliches Papier, wundervoll farbfrisches, allseits perfekt
gerandetes Luxusstück mit zentrischem sauber aufgesetztem Rahmenstempel
„WIBORG 9.OCT.1859“, welcher nochmals beigesetzt ist
auf sehr dekorativem herrlich frischem Brief nach Helsingfors. Luxus!
Provenienz: Sammlung Provera. Foto attest Peter Holcombe. 2x 1500.–
10 Kop. rosa auf gewöhnlichem Papier, farbfrisches, allseits voll- bis
breitrandiges Luxusstück mit handschriftlicher Entwertung und beigesetztem
klarem Rahmenstempel „WASA 3.NOV.1858“ nach Uleaborg.
Ein besonders schöner und seltener Brief! Foto attest Schwenson BPP. 2x 1500.–
5 Kop. grünlichblau, Durchstich II, ein wundervoll farbfrisches Luxusstück
mit allen Zungen auf wunderschönem Brief mit klarem K1 „HEL-
SINGFORS 10.8.1865“ nach Borga mit beigesetztem Rahmenstempel
„ANK 11.8.“. Einer der schönsten bekannten Briefe dieser seltenen
Ausgabe. Luxus! Geprüft Grobe, Foto attest Gummesson. (Facit Nr.
3C2b) 3B 1200.–
10 Penniä schwarz auf einfachem sämischem Papier, zwei Exemplare
wundervoll farbfrisch mit allen Zungen auf herrlichem Briefstück mit
zwei klaren Rahmenstempeln „FR.KO“. Ein Ausnahmestück für allerhöchste
Ansprüche. Dieses traumhafte Exemplar verbindet Seltenheit,
Schönheit und exzellente Qualität! Foto attest Gummesson. 7Ay 1500.–
20 P. ultramarin 1882, gezähnt 12 1/2, das sehr seltene waagerechte
Kehrdruckpaar, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber
gest. „HELSINGFORS“. Derartige Kehrdruckpaare zählen zu den Raritäten
von Finnland. Luxus! Foto attest Ossa. 16BaK 1200.–
FRANKREICH
3090F
3091F
3092F
EIN TRAUMBRIEF DER ERSTEN AUSGABE: 40 C. rotorange, wundervoll
farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück vom Unterrand mit klarem
zentrisch aufgesetztem Nummernstempel „1902“ (kleine Ziffern)
und beigesetztem Ortsstempel „MARTIGNE-FERCHAUD 16.DEC.54.“,
sowie Briefträgerstempel „OR“ nach Nantes. Eine der schönsten bekannten
Frankaturen dieser Ausgabe für höchste Ansprüche! Provenienz:
Sammlung Dubus. Foto attest Robineau/Pothion. 5a 1500.–
40 C. rotorange, waagerechtes Luxuspaar wundervoll farbfrisch und
breitrandig als tarifgerechte Auslands-Mehrfachfrankatur mit klarem
„GRILLE SANS FIN“ auf kleinformatigem Brief mit beigesetztem K2
„PARIS 9.AOUT 52.“ und rotem Rahmenstempel „P.D.“ nach Pennsylvania
mit Transitstempel „NEW YORK“. Eine besonders attraktive und
seltene Portostufe in die USA! Foto attest Robineau/Menozzi. 5a 1000.–
1 Fr. karmin, farbfrisch, allseits tadellos gerandet, rückseitig etwas geschürft,
mit klarem Punktstempel. Fotobefund Dr. Schollmeyer BPP. Mi.
1000,- €. 7a 100.–
12
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3093F
3094F
3095F
3096F
3097F
3098F
3099F
3100F
10 C. Napoleon, Ausgabe 1852, zwei farbfrische, allseits perfekt gerandete
Luxusstücke als portogerechte Mehrfachfrankatur auf entzückendem
kleinformatigem Brief mit Nummernstempel „336“ und beigesetztem
K2 „BEAUZEE 30.JUIL.54.“ nach Vouziers mit Ankunftsstempel.
Eine sehr seltene späte Mehrfachfrankatur dieser Ausgabe, nach dem
Tarifwechsel vom 1. Juli 1854, wobei das Briefporto von 25 C. auf 20
C. gesenkt wurde. Besonders bemerkenswert ist, daß die darauffolgende
Ausgabe in gleicher Wertstufe bereits 1853 erschienen ist. Ein
traumhafter Brief von großer Seltenheit! Provenienz: Sammlung Provera.
Foto attest „AUTHENTIQUE ET SANS DEFAUT“ Scheller. 8a 2000.–
NAPOLEON-VIERERBLOCK AUF STREIFBAND: 1 C. oliv auf bläulich, Napoleon
1860, ein traumhaft schöner Viererblock, wundervoll farbfrisch
und allseits enorm breitrandig, links unten mit Teilen der Nachbarmarke
als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Streifband mit klarem K2
„CHAUNY 22.AOUT.62.“ nach Aisy. Derart schöne Viererblocks sind auf
Brief außerordentlich selten, als Streifband-Frankatur eine bedeutende
Rarität von erlesener Schönheit! Fotoatteste Dr. Enzo Diena, Alain von
der Weid, sowie Scheller. 10a 2000.–
DIE SELTENE FARBE ALS MEHRFACHFRANKATUR: 10 C. zitronengelb,
zwei farbfrische Exemplare, allseits perfekt gerandet auf sehr dekorativem
kleinformatigen Brief als seltene Mehrfachfrankatur mit zwei klaren
Nummernstempeln „2855“ und beigesetztem ebenso klarem K2 „SEDAN
24.JUIN. 58.“ nach Stenay. (Yvert Nr. 13Aa). Foto attest Scheller. 12Ib 200.–
1 Fr. Napoleon, wundervoll farbfrisch und gut gerandet, sauber gest. in
perfekter Erhaltung. Ein Luxusstück dieser klassischen Frankreich-Seltenheit!
Foto attest von der Weid. Mi. 4200,- €. 17a 1200.–
1 Fr. Napoleon, farbfrisch und tadellos gerandet, sauber gest. Ein Kabinettstück
dieser klassischen Frankreich-Seltenheit! Foto attest Roumet/Paris.
Mi. 4200,- €. 17a 1000.–
1 C. und 2 C. (2) Napoleon gezähnt in Mischfrankatur mit 20 C. Ceres gezähnt,
alle Werte wundervoll farbfrisch und tadellos als sehr schöne Dreifarbenfrankatur
auf attraktivem Brief mit Nummernstempel „724“ und
beigesetztem K1 „CAPELLE EN THIERACHE 7.SEPT.71.“ nach Berty. Luxus!
Foto attest Pascal Scheller. 24/25,34a 350.–
MEHRFACHFRANKATUR AUF VOLLSTÄNDIGEM STREIFBAND: 4 C. grau,
Kaiser Napoleon III., waagerechtes Paar wundervoll farbfrisch, rechts
etwas unregelmäßig, sonst perfekt gezähnt als sehr schöne, portogerechte
Mehrfachfrankatur auf Streifband mit vollständigem Inhalt in Algerien
verwendet mit zwei sauber aufgesetzten K2 „ALGER (ALGERIE)
14.JANV.68.“ mit rotem Rahmenstempel „PD“ nach Genua. In dieser
Form ein spektakuläre Rarität und möglicherweise Unikat! Fotoatteste
Dr. Enzo Diena/Rom und Robineau/Paris. 26b 1500.–
10 C. gelbbraun, Kaiser Napoleon III. mit Lorbeerkranz, kleine Punkte
(Yvert Nr. 28A) im waagerechten Viererstreifen, wundervoll farbfrisch
und tadellos auf sehr schönem Schiffspostbrief mit drei klaren Anker-
Rautenstempeln in blau, sowie beigesetztem Oktogon-Stempel in blau
„CONSTANTINOPLE 13.JUN.70“ und blauem PD, nach Paris. Sehr dekorativ
und selten! Foto attest Scheller. 27 600.–
13
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3101F
3102F
3103F
3104F
3105F
3106F
3107F
3108F
KRIEGSGEFANGENEN-RETOURBRIEF: 20 C. blau, Napoleon gezähnt, in
Mischfrankatur mit 10 C. gelbbraun, Bordeaux-Ausgabe, auf sehr schönem
kleinformatigem Brief mit klarem Nummernstempel „1067“ und
beigesetztem ebenso klarem K2 „GOGOLIN 4.JUIN.71.“ und Briefträgerstempel
„B“ beigesetzt. Der Brief wurde als „UNZUREICHEND FRAN-
KIERT“ befunden, jedoch nicht nachtaxiert. Rückseitig mit Ovalstempel
„KRIEGSGEFANGENEN-DEPOT DRESDEN“, sowie Transitstempel „MAR-
SEILLE“ und Ausgabestempel. Handschriftlich wurde notiert „ENTLAS-
SEN“, sodass der Brief dem Kriegsgefangenen nicht mehr zugestellt
werden konnte. Daher wurde er nach Gogolin zurückbefördert. Ein außergewöhnlich
schöner Brief mit seltener Frankatur und zudem postund
zeitgeschichtlich außerordentlich interessant! Geprüft Pothion,
Foto attest Pascal Scheller. 28a,40a 1500.–
30 C. Napoleon, farbfrisch und tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur
auf sehr schönem Ballonpostbrief mit Nummern-Sternstempel „1“ und
beigesetztem klarem K2 „PARIS 16.NOV.70.“ und rotem Rahmenstempel
„PD“, befördert mit dem Ballon „LE GENERAL UHRICH“ nach Brüssel/Belgien
mit Ankunftsstempel. Ein besonders schöner Ballonpostbrief,
welcher ins Ausland befördert wurde! Foto attest Pascal Scheller. 29a 600.–
30 C. hellbraun, 40 C. orange und 80 C. rosa, drei wundervoll farbfrische
Luxusstücke auf bildschönem kleinformatigem Einschreibebrief mit klaren
Nummernstempeln „128“ und beigesetztem K2 „DAX 27.MARS.75.“
und rotem L1 „CHARGE“ nach Paris. Ein traumhaft schöner Brief! Fotoattest
Roumet. 35,54/55 300.–
EINZIGARTIGE MISCHFRANKATUR: 40 C. orange, Ceres, Ausgabe
1870, in Mischfrankatur mit Allegorie Ausgabe 1875/77 5 C. grün, 25
C. ultramarin (2) und 25 C. blau, alle Werte wundervoll farbfrisch auf
überaus dekorativem Wertbrief über 3600,- Fr. von „FISMES 22. MAI.
78.“ nach Chalons mit Ankunftsstempel. Es handelt sich nicht nur um
eine seltene Mischfrankatur zweier Ausgaben, sondern gleichzeitig auf
um eine Verwendung der 25 C. Allegorie in beiden Farben. Eine klassische
Frankreich-Rarität und Unikat! Foto attest Pascal Scheller. 35,59IIa,63IIa/b 2500.–
10 C. gelbbraun, Bordeaux-Ausgabe, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes
Luxusstück auf Nachfrageschreiben mit klarem Nummernstempel
„3533“ und beigesetztem K2 „ST. BRIEUC 27.DIC.70.“ nach
Pezenas und wieder zurückgelaufen mit zahlreichen Transit- und Ankunftsstempeln.
Ein besonders schönes frankiertes Formular. Luxus!
Geprüft Calves, Scheller. 40a 500.–
POSTFÄLSCHUNG VON MARSEILLE: 20 C. Ceres, Bordeaux-Ausgabe,
die spektakuläre „MARSEILLE-POSTFÄLSCHUNG“, farbfrisch und allseits
breitrandig auf Brief. Diese Postfälschung wurde vom Postbeamten
erkannt und daher wurde der Brief nicht befördert, sondern den Behörden
übergeben. Diese Fälschung wurde von einem Herrn Pons aus
Marseille hergestellt, der im Jahr 1871 ins Gefängnis überführt wurde.
Derartige Briefe zählen zu den postgeschichtlichen Raritäten von Frankreich.
(Yvert Nr. 46B). Fotoatteste Dr. Enzo Diena, Pascal Scheller. 41Pfä. 2500.–
2 C. rotbraun im waagerechten Dreierstreifen und 25 C. blau, alle Werte
farbfrisch und tadellos auf sehr schönem Brief mit klarem Nummernstempel
„4152“ und beigesetztem K2 „VERNON 1. JUIL. 74.“ nach Basel/
Schweiz mit rotem Rahmenstempel „PD“, sowie Transit- und Ankunftsstempel.
Luxus! Geprüft Scheller. 46,51 300.–
Handelskammer von Amiens, 10 C. grün/blau 1909, kompletter Originalbogen
zu 25 Werten inklusive dem Kehrdruck, sowie dem Plattenfehler
„FEHLENDES C AUF FELD 23“, tadellos postfr. Sehr dekorative und seltene
Einheit! 124 ** 300.–
14
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3109F
3110F
3111F
3112F
3113F
Paris-Block 1925, wundervoll farbfrisch und in voller Originalgröße, jeder
Wert mit ideal aufgesetztem gestochen klarem SST „PARIS EXPO-
SITION PHILATELIQUE 4.5.25.“ Ein Luxusstück für allerhöchste Ansprüche.
Gestempelte Blocks in dieser exzellenten Qualität werden kaum
einmal angeboten. Foto attest Dreyfus. Bl.1 1200.–
50 Fr. Flugpost 1936 mit verkehrtem Netzunterdruck, farbfrisch und perfekt
gezähnt, tadellos postfr., geprüft Calves. Mi. 1100,- €. 321 ** 300.–
Marianne 1944, die sechs unverausgabten Werte farbfrisch und sehr gut
gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! VI/XI ** 300.–
25 C. Gallischer Hahn 1962 auf fluoreszierendem Papier, sogenanntes
„GOLDHÄHNCHEN“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Luxus!
Geprüft Calves. Maury Nr. 1331A, 1100,- €. 1384y ** 350.–
25 C. Gallischer Hahn 1962 auf fluoreszierendem Papier, sogenanntes
„GOLDHÄHNCHEN“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden
Ausgabe! Foto attest Pascal Scheller. Maury-Katalog 1100,- €. 1384y ** 350.–
FRANKREICH-AUTOMATENMARKEN
3114F
3115F
810 C. Montgeron 1969, die außerordentlich seltene 1. Auflage mit
„PUNKT ZWISCHEN AUT UND 1 MITTIG“, tadellos postfr. Es sind nur
wenige Werte hiervon bekannt geworden, eine derart hohe Wertstufe
ist besonders selten. Mi. 9000,- €++. 2.1 ** 1500.–
10 C. und 20 C. Montgeron, Type 1, mit Zusatzfrankatur auf sehr schönem
Ersttagsbrief von „MONTGERON 3.7.69.“ nach Draveil. Ein besonders
schöner und sehr seltener Brief! Mi. 5400,- €++. 2.1 1000.–
GIBRALTAR
3116F DER HÖCHSTWERT MIT PLATTENNUMMER: 5 Pfund König Georg V.
1925, eine traumhaft schöne rechte obere Bogenecke mit Plattennummer
„1“ und Bogennummer „059“, farbfrisch und perfekt gezähnt auf
sehr schönem weißem Briefstück mit klarem K2 „GIBRALTAR“ (Proud
Type KD31). Die höchste Wertstufe ist bereits normal gest. nahezu unauffindbar
und nur in wenigen Exemplaren bekannt. Mit Plattennummer
handelt es sich um eine der größten Raritäten dieses Gebietes. Ein
attraktives Spitzenstück, welches Seltenheit, Schönheit und perfekte
Qualität in idealer Weise verbindet! Aktuelles Foto attest BPA/London. 92Pl.Nr. 5000.–
GRIECHENLAND
3117F
3118F
3119F
Große Hermesköpfe, 5 L., 10 L., 20 L. und 40 L., vier wundervoll farbfrische
Exemplare, stellenweise berührt, meist gut gerandet als überaus
dekorative Vierfarben-Frankatur mit klaren zentrisch aufgesetzten Nummernstempeln
„9“ und beigesetztem K2 „PATRAS“, geschrieben 1866,
nach Triest mit Ankunftsstempel. Ein überaus attraktiver und seltener
Brief! 21u.a. 800.–
4. Südamerikafahrt 1932 mit Anschlussflug Berlin-Friedrichshafen,
wundervoller Zeppelinbrief mit dekorativer Griechenland-Vertragsstaatenfrankatur
von „ATHEN 26.IV.32.“ mit beiden roten Sonderbestätigungsstempeln
nach Brasilien mit Ankunftsstempel. Luxus! 346/48u.a. 500.–
8. Südamerikafahrt 1932, wundervoller Zeppelinbrief mit Griechenland-
Vertragsstaatenfrankatur mit rotem Sonderbestätigungsstempel, sowie
weiterem rotem Sonderbestätigungsstempel vom Anschlussflug Berlin-
Friedrichshafen, aufgegeben in „ATHEN 6.X.32.“ nach Brasilien mit Ankunftsstempel.
Luxus! 351u.a. 500.–
15
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
GROSSBRITANNIEN
3120F
3121F
3122F
3123F
3124F
3125F
Black Penny, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück auf wunderschönem
kleinformatigem Brief mit sauber aufgesetztem rotem Malteserstempel
und beigesetztem schwarzem Ortsstempel „TAUNTON 11.
JY. 1840.“ nach Cambridge mit Ankunftsstempel. Ein Luxusbrief der
ersten Briefmarke der Welt! 1 800.–
1 P. schwarz, wundervoll farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück
mit zentrischem, gestochen klarem und leuchtend rotem Malteserkreuz
(Platte 5, Eckbuchstaben J-J). Ein Luxusstück für höchste Ansprüche!
1b 400.–
EIN SENSATIONELLER ZIERBRIEF: 1 P. rosa, Platte 130, farbfrisch und
tadellos auf wunderschönem handgezeichnetem Zierbrief „DAME MIT
BUCH“ mit klarem Nummernstempel „451“ und beigesetztem K1 „LEO-
MINSTER 16.AU.71.“ nach Crichowell mit Ankunftsstempel. Es handelt
sich hierbei um einen der schönsten klassischen Zierbriefe Europas!
Foto attest Pascal Scheller. 16 2000.–
1 Pfund König Edward VII. 1902, wundervoll tieffarbig, erstklassig
gezähnt und zentriert, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein
traumhaft schönes Luxusstück dieser Grossbritannien-Seltenheit für
höchste Ansprüche! (SG Nr. 320). Foto attest BPA. 118A ** 2000.–
1 Pfd. König Edward VII. 1902, farbfrisch und erstklassig gezähnt, tadellos
ungebraucht. Ein Luxusstück dieser gesuchten Grossbritannien-
Seltenheit! 118A * 800.–
1 Pfd. Seahorse 1913, farbfrisch, sehr gut gezähnt und zentriert, sauber
und leicht gestempelt. Ein Kabinettstück dieser gesuchten Ausgabe! 144 700.–
ISLAND
3126F
3127F
3128F
3129F
3130F
3131F
DIE WUNDERVOLLE VIERERBLOCKSERIE: Allthing 1930, komplette Serie
von 16 Werten in wundervollen Eckrand-Viererblocks, farbfrisch und
tadellos postfr., Flugpostmarke im Eckrand-Viererstreifen. Eine traumhaft
schöne Serie, in dieser Form und Qualität extrem selten! 125/40 ** 1500.–
Landtag 1930, alle 16 Werte als sehr dekorative Satzfrankatur auf zwei
wunderschönen Einschreibebriefen mit SST „PINGVELLIR 1930.“ nach
Wien mit rückseitigen Transitstempeln. Sehr dekorativ und selten! 125/40 500.–
10 Kr. auf 5 Kr. hellbraun/schwarzblau, Freimarke 1930, ein traumhaft
schöner Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, zentrisch und klar gest. „REYKJAVIK 10.XI.30.“ mit
vollständiger postfr. Originalgummierung. Eine extrem seltene Einheit
für höchste Ansprüche! 141 1000.–
Hopflug 1933, alle drei Werte wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt,
tadellos postfr. Ein Luxussatz dieser Spitzenserie von Island!
Foto attest „POSTFRISCH, ECHT UND EINWANDFREI“ Dr. Debo BPP. 172/74 ** 1800.–
Hopflug 1933, alle drei Werte wundervoll farbfrisch und perfekt gezähnt,
sauber gest. „REYKJAVIK“. Insbesondere in gest. Erhaltung eine
fast immer fehlende Ausgabe! Fotoatteste Bolaffi (1964) und Scheller
(2024). 172/74 1800.–
Hopflug 1933, die komplette Serie von drei Werten wundervoll farbfrisch
und perfekt gezähnt mit Zusatzfrankatur auf sehr attraktivem Einschreibe-Luftpostbrief
mit zwei klaren K1 „REYKJAVIK 7.VII.33.“ nach
Wien mit rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln von „NEW YORK“
und „WIEN“. Es wurden nur 298 derartige Einschreibebriefe befördert.
Eine große Island- und Flugpost-Rarität! Foto attest Möller BPP. 172/74 5000.–
16
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
TOSCANA
3132F DER TRAUMHAFTE KLASSISCHE ZIERBRIEF: „FIRENZE 9.SET. 1844.“,
klarer K2 auf wunderschönem, farbigem Zierbrief mit floralen Elementen,
Vögeln und Schmetterlingen nach Pisa mit rückseitigem klarem
blauem Ankunftsstempel. Einer der schönsten klassischen Zierbriefe
in exzellenter Qualität und eine Zierde für die anspruchsvolle Spezialsammlung
Altitalien bzw. Motivsammler Schmetterlinge/Vögel. 3000.–
ITALIEN
3133F
3134F
3135F
3136F
3137F
5 C. graugrün (2), 10 C. rosakarmin und 20 C. braunorange, König Umberto
I., wundervolle Dreifarbenfrankatur, herrlich farbfrisch auf sehr
schönem gelbem Brief mit Nummernstempel „164“ und beigesetztem
K1 „VARESE 29.6.83.“ nach Cujaba/Brasilien mit rückseitigem
Transitstempel „RIO DE JANEIRO 25.JUL.83.“, eine rückseitige Klappe
teilweise fehlend. Eine besonders dekorative Dreifarbenfrankatur mit
seltener Destination! 37/39A 500.–
30 C. dunkelbraun, König Umberto I., farbfrisch und tadellos gest. „VE-
NEZIA“. Echt gest. eine seltene und gesuchte Ausgabe! Foto attest Dr.
Avi/SBPV. Sassone 4500,- €. 41A 500.–
40 C. braun 1908, Viererblock vom Unterrand, die beiden unteren Werte
mit Abart „UNTEN UNGEZÄHNT“, tadellos postfr., der Unterrand mit Inschrift
„POSTAL“. Sehr dekorativ und selten! Sassone 750,- €++. 91Uu ** 150.–
DER FARBFEHLDRUCK: 205 L. lebhaftviolett statt schwarzviolett, die
sogenannte „GRONCHI ROSA“, farbfrisches und perfekt gezähntes Luxusstück
aus der linken unteren Bogenecke, tadellos postfr. Ein besonders
schönes Exemplar! Foto attest Enzo Diena. Mi. 1500,- €++. I ** 600.–
205 L. lebhaftviolett, Flugpost 1961, der seltene Farbfehldruck, sogenannte
„GRONCHI ROSA“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
postfr. Foto attest Eichele. Mi. 1500,- €. I ** 500.–
ITALIEN-PAKETMARKEN
3138F
1000 Lire 1954 mit Wasserzeichen „FLÜGELRAD“, waagerechtes Paar,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser
fast immer fehlenden Ausgabe! Foto attest Sorani. Mi. 4000,- €. 81 ** 1200.–
ITAL.-POST-CHINA
3139F
DAS KEHRDRUCKPAAR: 2 C. auf 5 C. grün 1917, senkrechtes Paar vom
Unterrand, die obere Marke mit kopfstehendem Aufdruck, die untere
mit normalem Aufdruck, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr.
Eine Rarität dieses Gebietes! Geprüft Bolaffi. 1K ** 2000.–
JUGOSLAWIEN
3140F
3141F
300 D. Esperanto 1953 auf tadellosem Schmuck-FDC mit grünem ESST.
Selten! 730 FDC 100.–
Europaserie 1970, dabei die 3,25 Din. mit Farbabart (UV hellorangerot),
tadellos auf Schmuck-FDC. In dieser Form sind nur wenige Exemplare bekannt
geworden! Foto attest Zrinjscak. 1380F FDC 100.–
LETTLAND
3142F
3143F
Flugpostserie 1932 gezähnt mit Zusatzfrankatur, tadellos auf sehr schönem
Einschreibe-Luftpostbrief von „RIGA 3.V.33.“ nach Lorch mit allen
Transit- und Ankunftsstempeln. Luxus! 210/14A 250.–
Flugpostserie 1932 geschnitten mit Zusatzfrankatur auf sehr schönem
Einschreibe-Luftpostbrief von „RIGA 3.V.33.“ nach Lorch mit allen Transitund
Ankunftsstempeln. Luxus! 210/14B 250.–
17
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3144F
Afrika-Flug 1933, die komplette Serie zu fünf Werten, farbfrisch, allseits
breitrandig ungezähnt auf wunderschönem Einschreibe-Luftpostbrief
mit Flugpoststempel „RIGA-LIDPASTS 28.5.33.“ nach New York/
USA mit Ankunftsstempeln. Derart schöne Flugpostbriefe mit der kompletten
Serie sind außerordentlich selten! Foto attest von Hofmann
BPP. 220/24 2000.–
LIECHTENSTEIN-VORPHILA
3145F
„FELDKIRCH 4.JAN.“, blauer Zweizeiler gestochen klar mit beigesetztem
ebenso klarem rotem L1 „FRANCO“ nach Gressoney/Italien und
bei Ankunft nachtaxiert. Der Brief beinhaltet den vollständigen Text
und wurde geschrieben in „VADUZ 1.JANUAR 1841“. Ein besonders
schöner und außerordentlich seltener Vorphilabrief! LBK 5500,- Sfr. 1800.–
LIECHTENSTEIN-VORLÄUFER ÖSTERREICH
3146F
3147F
3148F
3149F
2 Kr. gelb, Kaiser Franz-Josef, Ganzsache mit Deutsch-Italienischem
Text (Sprachvermerk in Klammern) mit klarem K1 „SCHAAN FÜRS-
TENTH. LIECHTENSTEIN 26.9.74.“ nach Hohenems/Österreich mit Ankunftsstempel.
Eine sehr schöne, bedarfsmäßig verwendete Vorläufer-
Ganzsache. In dieser Form außerordentlich selten! LBK 4000,- Sfr. P19b 1200.–
5 Kr. rosa, Türbogenmuster, Kartenbrief mit deutschem Text, farbfrisch
und tadellos mit gestochen klarem K1 „VADUZ 11.8.98.“ nach Plauen/
Deutschland mit Ankunftsstempel. Eine besonders schöne und seltene
Ganzsache! LBK 1800,- Sfr. K22 600.–
5 Kr. rosa, Kartenbrief-Ganzsache mit Text in deutsch/italienisch, farbfrisch
und tadellos mit klarem violettem K1 „BALZERS 6.12.91.“ nach
Chur/Schweiz mit rückseitigem Transitstempel „VADUZ 6.12.91.“, sowie
Ankunftsstempel „CHUR 6.XII.91.“. Der Beleg ist adressiert an den
Nationalrath Steinhauser in Chur. Eine besonders schöne und seltene
Ganzsache in hervorragender Qualität! LBK 3500,- Sfr.++ K24 1000.–
2 Kr. Kaiser Franz Josef, Ganzsache mit deutsch-italienischem Text
(Sprachvermerk ohne Klammern), tadellos mit ideal klar aufgesetztem
Fingerhutstempel „VADUZ 10.10.73.“ nach Bregenz mit rückseitigem
Ankunftsstempel. Eine außerordentlich seltene und schöne Vorläufer-
Ganzsache! Geprüft Reinhardt BPP. LBK 5000,- Sfr. P19a 1500.–
LIECHTENSTEIN-VORLÄUFER-PORTOMARKEN
3150F
3151F
3152F
3153F
Österreich, Portomarken 1 Kr. braun und 3 Kr. braun mit klarem K1 „VA-
DUZ 8.9.98.“ auf schöner Litho-Ansichtskarte „GRUSS AUS BERNECK“
mit Schweiz 5 C. Kreuz/Ziffer mit klarem Stegstempel „BERNECK
7.IX.98.“ nach Vaduz/Liechtenstein. Die Karte wurde in der Schweiz
unterfrankiert aufgegeben und mit dem Vermerk „BOITE“ (Briefkasten)
versehen. Eine sehr seltene Kombination! 1,3 500.–
2 Kr. braun, gezähnt, waagerechtes Paar als Mehrfachfrankatur mit klarem
K1 „VADUZ 14.11.97.“ auf unterfrankierter Ganzsache, aufgegeben
in „WINTERTHUR 13.XI.97.“ nach Vaduz. Sehr selten! 2 300.–
5 Kr. Portomarke 1898, senkrechtes Paar als Mehrfachfrankatur auf unfrankierter
Todesanzeige, aufgegeben in „SCHAAN 10.3.98.“ und nachfrankiert
in Vaduz mit K1 „VADUZ 10.3.98.“. Selten! 4 150.–
Portomarken 1H. braun im waagerechten Paar allseits breitrandig,
links mit Teilen der Nachbarmarke, sowie 3 H. gezähnt mit K1 „VA-
DUZ 1.9.06.“, aufgegeben in Schinznach/Schweiz mit 5 C. Kreuz/Ziffer.
Eine extrem seltene Kombination der geschnittenen und gezähnten
Portomarken, wobei von der 1 H. ohnehin nur wenige Belege bekannt
geworden sind. 10,24 800.–
18
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
LIECHTENSTEIN
3154F
3155F
3156F
3157F
3159F
3160F
3161F
3162F
3163F
3164F
3165F
3166F
3167F
Fürst Johann II. 1912, Kreidepapier, alle drei Werte vierseitig breitrandig
ungezähnt, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Ein Luxussatz dieser sehr seltenen Ausgabe für höchste Ansprüche!
Foto attest „POSTFRISCH EINWANDFREI“ Marxer BPP. 1/3xU ** 1200.–
DIE ERSTAUSGABE UNGEZÄHNT: 5-25 H. Fürst Franz Josef II. 1912 auf
normalem Papier, alle drei Werte vierseitig ungezähnt, dabei die 5 H.
mit breitem Oberrand, wundervoll farbfrisch und tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. Ein wunderschöner Luxussatz für allerhöchste Ansprüche!
In dieser exzellenten Qualität fast nie angeboten! Foto attest
„POSTFRISCH IN EINWANDFREIER ERHALTUNG“ Rellstab. 1/3yaU ** 2000.–
Freimarken 1920, 80 H., 1 Kr., 5 Kr., 7 1/2 Kr. und 10 Kr. auf dekorativem
überfrankiertem Brief von „VADUZ 26.XI.20.“ nach Bern mit Ankunftsstempel.
34/39 100.–
DIE ZÄHNUNGS-RARITÄT: 3 Rp. orange, Freimarken 1921, die sehr seltene
weite Zähnung 9 1/2, wundervoll farbfrisch und erstklassig gezähnt,
sehr schön und sauber gest. „TRIESENBERG“. Ein traumhaft
schönes Luxusstück dieser Liechtenstein-Seltenheit, die nahezu in allen
Sammlungen fehlt. Fotoatteste „DIE ERHALTUNG IST SEHR GUT“
Reinhardt/SBPV und „ERHALTUNG EINWANDFREI“ Marxer/SBPV. 47A 3000.–
7 1/2 Rp. grünlichblau mit seltener Zähnung L9 1/2, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, sauber gest. „BALZERS“. Ein Luxusstück dieser seltenen
Ausgabe! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Marxer/SBPV. 49A 500.–
25 Rp. Burg Vaduz 1921, ungezähnter Probedruck in der Originalfarbe mit
seltenem kopfstehendem Mittelstück, farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos
auf ungummiertem Papier. Luxus! 54PK (*) 200.–
5 Rp. auf 7 1/2 Rp. Landeswappen 1924, gezähnt L12 1/2, wundervolle
Massen-Mehrfachfrankatur von sechs Exemplaren auf sehr dekorativem
Einschreibebrief von „SCHAAN 3.V.24.“ nach Vaduz mit Ankunftsstempel.
Selten! 61B 250.–
2. internationales Flugmeeting Zürich, Alpenflug Zürich-Bellinzona
1927, Drucksache mit 5 Rp. und klarem K1 „TRIESENBERG 18.VIII.27.“
nach Basel in Mischfrankatur mit Schweiz 15 Rp. Flugpost mit entsprechendem
Sonderstempel und beigesetztem K1 „1a POSTA AEREA
ZURIGO-BELLINZONA 22.VIII.27.“. Ein sehr schöner und seltener Flugpostbrief!
Schweizer Luftpost-Handbuch 1900,- Sfr. 66 600.–
Rheinnot 1928, tadellose, dekorativ angeordnete Satzfrankatur auf sehr
schönem Brief von „VADUZ 15.VI.28.“ nach Zürich/Schweiz. 78/81 100.–
Rheinnot 1928, alle vier Werte farbfrisch und vierseitig breitrandig ungezähnt,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 750,- €. 78/81U ** 250.–
DER SENSATIONELLE PROBEDRUCK-BOGEN: 1,50 Fr. Thronbesteigung
1928, der ungezähnte Probedruck im vollständigen Bogen zu 25 Werten,
tadellos auf ungummiertem Kartonpapier, ungefaltet mit allen Rändern.
Eine ganz große Liechtenstein-Seltenheit und in dieser Form wahrscheinlich
einmalig! Mi. circa 5000,- €++ 87P1 (*) 1500.–
70. Jahrestag Thronbesteigung 1928, 30 Rp., 60 Rp., 2 Fr. und 5 Fr. auf
sehr seltenem Wertbrief über 1000 Fr. von „TRIESENBERG 21.XI.28.“
nach Tegna mit Ankunftsstempel. Derartige Wertbriefe mit den hohen
Werten sind außerordentlich selten! Foto attest „ECHT UND EINWAND-
FREI“ Marxer/SBPV. 88/89u.a. 1000.–
DER SENSATIONELLE PROBEDRUCK-BOGEN: 2 Fr. Thronbesteigung
1928, der ungezähnte Probedruck im vollständigen Bogen zu 25 Werten,
tadellos auf ungummiertem Kartonpapier, ungefaltet mit allen Rändern.
Eine ganz große Liechtenstein-Seltenheit und in dieser Form wahrscheinlich
einmalig! Mi. circa 5000,- €++ 88P1 (*) 1500.–
19
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3168F
3169F
10 Rp., 30 Rp. Regierungsantritt 1929 auf äusserst seltener Einschreibe-Flugpostkarte
zum 2. Schweizer Afrikaflug „ZÜRICH-NAIROBI“ von
„TRIESENBERG 9.XII.29.“ mit zusätzlich rückseitiger Frankatur 1 Fr. im
Sechserblock und allen Transit- und Ankunftsstempeln. Es wurden nur
25 Belege befördert. Eine Rarität dieses Gebietes! Schweizer Luftposthandbuch
3000,- Sfr. 90,92 1000.–
DOPPELFRANKATUR MIT ZEPPELIN/SCADTA: 3. Südamerikafahrt
1931, wundervoller Zeppelinbrief mit Liechtenstein 5 Rp., sowie 1,20
Fr., mit klarem Aufgabestempel „TRIESENBERG 15.X.31.“ und grünem
Sonderbestätigungsstempel „LUFTSCHIFF GRAF ZEPPELIN 3. SÜD-
AMERIKAFAHRT 1931“ nach Cali/Kolumbien als Drucksache in Mischfrankatur
mit Kolumbien/Scadta mit Stegstempel „BARRANQUILLA
30.XI.31.“ mit Transit- und Ankunftsstempeln. Ein großartiger und sehr
seltener Kombinations-Zeppelinbrief! 95,105 1500.–
3170F DIE ZÄHNUNGS-SELTENHEIT: 30 Rp. Kapelle im Steg-Saminatal 1930,
die sehr seltene Mischzähnung „L11 1/2:10 1/2“, farbfrisch und sehr
gut gezähnt auf traumhaft schönem Briefstück mit gestochen klarem,
voll und gerade aufgesetztem K1 „VADUZ 26.II.36.“. Ein Luxusstück
dieser Liechtenstein-Seltenheit für allerhöchste Ansprüche! Foto attest
Hunziker. 99C 1500.–
3171F
3172F
3173F
3174F
25 Rp. (2), 35 Rp. und 45 Rp. Flugpost 1930 auf wunderschönem Katapultflugbrief
mit klarem Stempel „VADUZ 8.IX.30.“ und rotem Sonderbestätigungsstempel
„1.DEUTSCHER KATAPULTFLUG D.EUROPA-NEW
YORK AM 15. SEPTEMBER 1930“ nach Lancaster/USA mit Ankunftsstempel.
Ein besonders schöner und seltener Flugpostbrief! 110/12 800.–
ZEPPELINBRIEF MIT SCHLEUDERFLUG: 1 Fr. Zeppelin 1931 im waagerechten
Paar, farbfrisch und tadellos auf wunderschönem Zeppelinbrief
mit rotem Sonderstempel „VADUZ FAHRT NACH LAUSANNE 10.VI.31.“
mit beigesetztem Tagesstempel „VADUZ 10.VI.31.“ und schweizer
Stempel „LAUSANNE 10.VI.31. POST AERIENNE SUISSE“, weiterbefördert
mit Schleuderflug mit entsprechendem violettem Rahmenstempel
„DEUTSCHER SCHLEUDERFLUG DAMPFER EUROPA-NEW YORK
18.6.31.“ nach New York. Der Brief trägt keinen Ankunftsstempel,
da der vorgesehene Vorausflug ausfiel. Es sind nur wenige Briefe hiervon
bekannt geworden. Eine Liechtenstein Flugpost-Rarität! (SLH Nr.
ZF47g) 114 2000.–
ZEPPELIN-KOMBINATIONSBRIEF: Zeppelinserie 1931, tadellos mit klarem
rotem Sonderstempel „VADUZ ZEPPELINPOST NACH LAUSANNE
JUNI 1931“ nach Cali/Kolumbien auf Ganzsachenumschlag Kolumbien
4 C. mit Zusatzfrankatur Kolumbien und Scadta-Marken von Ecuador
mit allen Stempeln, geringe Patina. Eine außergewöhnlich schöne und
seltene Dreiländer-Mischfrankatur, von welcher nur wenige Belege bekannt
geworden sind. Eine Rarität für den Liechtenstein- und Zeppelin-
Sammler! 114/15 2000.–
Fahrt Vaduz-Lausanne 1931, sehr schöne Satzfrankatur auf dekorativem
Zeppelinbrief mit rotem SST „VADUZ 10.VI.31.“, sowie den entsprechenden
beigesetzten Tagesstempeln von „VADUZ“ und „LAUSANNE“ nach
Köln. Sehr dekorativ! 114/15 250.–
3175F Geburtstagsserie 1933 in vollständigen Originalbogen zu jeweils 50
Werten, wundervoll farbfrisch, in der Mitte einmal senkrecht vorgefaltet,
tadellos postfr. Es sind nur noch wenige Bogenserien hiervon erhalten
geblieben. Eine Zierde für die große Spezialsammlung! Mi. 12500,-
€++. 122/24 ** 2500.–
3176F
Vaduz-Block 1934, farbfrisch und in voller Originalgröße rs. auf sehr
schönem kleinformatigem Einschreiben-Eilbotenbrief mit klarem Sonderstempel
„VADUZ 2.X.34“ nach Luzern/Schweiz mit Transit- und Ankunftsstempeln.
Ein besonders schöner Luxusbrief dieser gesuchten
Liechtenstein-Seltenheit! Foto attest „ERHALTUNG SEHR GUT“ Reinhardt
BPP. Bl.1 1500.–
20
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3177F
3178F
3179F
3180F
3181F
3182F
3183F
3184F
3185F
3186F
DER MUSTER-BLOCK: Vaduz-Block 1934, farbfrisch in voller Originalgröße
mit seltenem blauem Handstempel „MUSTER“, farbfrisch und in
voller Originalgröße, tadellos postfr. Dieser Muster-Block hatte nur eine
Auflage von circa 100 Stück, die für das Postmuseum bestimmt waren.
Einige Exemplare hiervon gelangten später in den Handel. Eine große
Liechtenstein-Seltenheit in erstklassiger Qualität. Luxus! Attest Rupp. Bl.1SP ** 1500.–
Freimarkenserie 1933 in wundervollen Viererblocks, besonders schön
zentrisch und klar gest., farbfrisch und perfekt gezähnt. Ein Luxussatz
dieser großen Liechtenstein-Seltenheit, in dieser Form so gut wie nie
angeboten! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Marxer/SBPV. SBK
11500,- Sfr. 140/42 2000.–
Freimarkenserie 1933, alle drei Werte im sehr schönen Jubiläums-Geschenkheft
mit fürstlichem Wappen, alle drei Werte mit klarem Stempel
„VADUZ 12.II.38.“. Außerordentlich dekorativ und selten! 140/42 1000.–
Freimarkenserie 1933, alle drei Werte farbfrisch und sehr gut gezähnt
als sehr attraktive Satzfrankatur auf Einschreiben-Eilbotenbrief von
„RUGGELL 17.VII.37.“ nach Nofels. Ein traumhaft schöner Brief! 140/42 800.–
BALLONPOSTBRIEF MIT SPITZENFRANKATUR: 5 Fr. Landeswappen
1939 als wunderschöne Einzelfrankatur auf herrlichem Eilboten-Ballonpostbrief
mit klarem K1 „VADUZ 12.5.39.“ und beigesetztem Transitstempel
„BERETSWIL 14.V.39.“ sowie blauem Ballonpoststempel
„INTERNAT. BALLONWETTFLIEGEN SCHWEIZ. LANDES-AUSSTELLUNG
ZÜRICH 14.MAI 1939“ nach Zürich mit Ankunftsstempel. Ein Luxusbrief
dieser überaus seltenen Frankatur für allerhöchste Ansprüche!
Foto attest Rupp. 142 1500.–
Flugpostserie 1934 mit geriffelter Gummierung in vollständigen Originalbogen
zu 50 Werten, farbfrisch, Zähnung in der Mitte einmal senkrecht
vorgefaltet, tadellos postfr. Es sind nur noch wenige Bogenserien
hiervon erhalten geblieben. Eine Zierde für die anspruchsvolle Spezialsammlung!
Mi. 15000,- €++. 143/47y ** 3000.–
DIE KLEINBOGEN-RARITÄT: 5 Fr. Fürst Franz Josef II. 1939 im ungezähnten
Kleinbogen zu vier Werten mit Zierrand, Plattennummer 8, farbfrisch
und in Originalgröße, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Ein Luxusstück dieser großen Liechtenstein-Rarität, die nur in ganz wenigen
Exemplaren bekannt geworden ist. In dieser Form eine Zierde
für die anspruchsvolle Spezialsammlung! Foto attest „POSTFRISCH EIN-
WANDFREI“ Marxer BPP. Mi. 13000,- €++ 185U ** 5000.–
10 Fr. Madonna von DUX, alle vier möglichen Kleinbogen mit den verschiedenen
Buchstaben (A, B, C, D), ungefaltet, tadellos postfr. In dieser
Vollständigkeit selten angeboten. Luxus! Mi. 2000,- €. 197 ** 500.–
10 Fr. Madonna von Dux 1941, Kleinbogen zu vier Werten farbfrisch und
tadellos postfr. Luxus! Mi. 500,- €. 197 ** 150.–
Freimarkenserie 1951, alle 12 Werte in Kleinbogen zu 25 Werten, farbfrisch,
ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi.
4500,- €++. 289/300 ** 1500.–
3187F Fürstenpaar 1951 weit gezähnt, beide Werte in Zier-Kleinbogen zu 20
Werten, farbfrisch, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Luxus! Mi. 5600,- €++. 304/05A ** 1800.–
3188F
3189F
DIE SELTENSTE KLEINBOGENSERIE: Fürstenpaar 1951, beide Werte in
der seltenen engen Zähnung als vollständige Kleinbogen zu 20 Werten
mit Zierrändern, farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Es handelt sich hierbei um eine der ganz großen Liechtenstein-Seltenheiten
in exzellenter Qualität. Die seltene 2 Fr. ist mit
Foto attest „DAS PRÜFSTÜCK IST EINWANDFREI ERHALTEN“ Dr. Hoffner/SBPV
versehen. Mi. 30000,- €++. 304/05B ** 9000.–
Europa 1960, vollständiger Kleinbogen zu 20 Werten, farbfrisch, ungefaltet
und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! 398 ** 350.–
21
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3190F
3191F
3192F
3193F
3194F
3195F
3196F
DIE 2. AUFLAGE IM VIERERBLOCK: 50 Rp. Europa 1960, die sehr seltene
2. Auflage (Abstand zwischen Markenbild und Druckvermerk 0,3
mm statt 0,7 mm), ein traumhaft schöner Eckrand-Viererblock oben
links mit Randinschrift, farbfrisch und erstklassig gezähnt, tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Attestkopie für ehemaligen Kleinbogen
Zumstein. Mi. 6800,- €++ 398II ** 2000.–
5 Fr. Fürst Franz Josef II. 1963, sehr seltene Abart „VIERSEITIG UNGE-
ZÄHNT“ als traumhaft schöne große linke untere Bogenecke, farbfrisch
und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! LBK 2500,- Sfr.++ 427U ** 800.–
400 Jahre Fürstenhaus Liechtenstein 2008, das Sonderbuch mit der Blockausgabe
ungezähnt und gezähnt, sowie 10 Druckphasen, sehr schön
illustriert. Auflage nur 5000 Stück! Bl.18B ** 300.–
400 Jahre Fürstenhaus Liechtenstein 2003, die Blockausgabe ungezähnt,
farbfrisch und tadellos postfr. Mi. 650,- €. Bl.18B ** 180.–
Libablock 2012 „LIECHTENSTEINER SAGEN“, zwei Exemplare senkrecht
zusammenhängend im Überformat, tadellos postfr. Derartige Zusammendruckblocks
wurden nur in geringer Anzahl an die Aussteller
der Liba abgegeben. Bl.23Abart ** 500.–
50. Geburtstag von Erbprinz Alois 2018, der ungezähnte Block mit Echtgoldfolie,
tadellos postfr. mit Echtheitszertifikat. Auflage nur 3000 Stück.
Mi. 500,- €. Bl.31B ** 120.–
630 Rp. Fürstenhut 2019, die äusserst seltene Sonderedtion mit 24 Karat-Echtgoldfaden
und aufgeklebten Swarovski-Kristallen in tadelloser Erhaltung
mit entsprechender Schatulle. Die Auflage belief sich auf lediglich
2019 Stück. Mi. 1600,- €. 1932B ** 400.–
LIECHTENSTEIN-DIENSTMARKEN
3197F 10 Rp. und 20 Rp. Dienstmarken 1932 in der seltenen Zähnung 10 1/2,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Foto attest „POSTFRISCH
EINWANDFREI“ Marxer BPP. Mi. 1100,- €. 2/3A ** 350.–
LIECHTENSTEIN-GEMEINDEBOTENPOST VON VADUZ-SEVELEN
3198F
10 H. rot/schwarz 1918, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Luxus! Attestkopie für ehemaligen Viererblock
Rellstab. IA ** 600.–
LIECHTENSTEIN-ZEPPELINPOST
3199F
DIE RARITÄT DER SCHWEIZFAHRT: Schweizfahrt 1932, wundervolle
Zeppelinkarte mit 35 Rp. und 45 Rp. Flugpost mit blauem Zeppelinstempel
„FTM. LIECHTENSTEIN ZEPPELIN-POST 1932“ und beigesetztem
äusserst seltenem violettem Dreizeiler „WÄHREND DER POSTAUF-
NAHME BESCHÄDIGT POSTAMT VADUZ“, sowie K1 „VADUZ 28.VI.32.“
nach Triesenberg mit Zeppelin-Transitstempel „FRIEDRICHSHAFEN
(BODENSEE) MIT LUFTSCHIFF GRAF ZEPPELIN BEFÖRDERT 28.6.32“
(rückseitig eine weitere 20 Rp. mit blauem Zeppelinstempel). Es wurden
nur circa 80 Belege mit dem seltenen violetten Dreizeiler versehen,
die zu den Raritäten der Zeppelinpost zählen. Es handelt sich hier um
eines der schönsten bekannten Exemplare! 167II 2000.–
LITAUEN
3200F
40 Sk. Pastas 1919, vollständiger Bogen zu 20 Werten mit Plattenfehlern,
farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt auf ungummiertem
Papier. Selten! 17 (*) 100.–
22
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
LUXEMBURG
3201F
3202F
Prinzessin-Block 1923, Type II, farbfrisch und tadellos ungebraucht mit
Originalgummierung. Ein sehr schönes Exemplar dieser gesuchten Seltenheit.
Die Auflage belief sich auf lediglich 5100 Stück! Bl.1II * 350.–
Prinzessin-Block 1923, Type II, farbfrisch und tadellos ungebraucht mit
Originalgummierung. Die Auflage belief sich auf lediglich 5100 Stück! Bl.1II * 350.–
3203F DIE SPEKTAKULÄRE SATZFRANKATUR: Intellektuelle 1935, alle 15
Werte farbfrisch und tadellos auf zwei wunderschönen Einschreibebriefen
von „LUXEMBURG 3.7.35.“ bzw. „LUXEMBURG 2.6.36.“ nach
Deutschland bzw. in die Schweiz mit Ankunftsstempeln. Diese Serie ist
bereits echt gest. extrem selten, da fast alle bekannten Sätze nachgestempelt
sind. Echt gelaufene Briefe hiervon zählen zu den ganz großen
Raritäten von Luxemburg! 266/80 3500.–
MONACO
3204F
3205F
Vogelserie 1955 ungezähnt als Probedrucke in anderen Farben vom Bogenrand,
tadellos postfr. Selten! 502/05PU ** 100.–
Hochzeit von Fürst Rainier mit Grace Kelly 1956, die komplette Serie
von acht Werten als seltene Ministerblocks mit Ersttag-Sonderstempeln
„MONACO 19.AVRIL 1956.“. In gest. Form so gut wie nie angeboten!
561/68M Mbl. 500.–
NIEDERLANDE
3206F VIERERSTREIFEN AUF LUXUSBRIEF: 10 C. rot, König Willem III. 1852,
dünnes Papier, waagerechter Viererstreifen, farbfrisch und allseits breitrandig
auf sehr schönem Brief mit vier klaren Rahmenstempeln „FRAN-
CO“ und beigesetztem rotem K1 „HAARLEM 11.5.64.“ nach London.
Ein Luxusbrief dieser seltenen Streifen-Frankatur für höchste Ansprüche!
(NVPH Nr. 2q, Platte X, dünnes Papier, Position 82-85). Aktuelles
Foto attest „EINWANDFREI“ Vleeming/AIEP. 2 1500.–
3207F DER TRAUMBRIEF DER 50 C. GOLDEN: König Willem III. 1867, 50 C.
golden, Type I, wundervoll farbfrisch im perfektem Goldton, tadellos gezähnt
auf sehr schönem Brief als tarifgerechte Auslandsfrankatur der 2.
Gewichtsstufe mit klarem Punktstempel „5“ und beigesetztem ebenso
klarem K1 „AMSTERDAM 22.JUN.70.“ nach Turin/Italien mit Ankunftsstempel.
In dieser exzellenten Qualität und Frische handelt es sich um
einen der schönsten bekannten Briefe dieser großen Frankatur-Seltenheit.
Luxus! Foto attest Enzo Diena und aktuelles Foto attest Vleeming/
AIEP. 12IA 2500.–
3208F
3209F
3210F
Fremdenverkehr 1932, die komplette Serie mit Zusatzfrankatur auf sehr
schönem Schleuderflugbrief von „ROTTERDAM 13.VIII.32.“ mit grünem
Sonderbestätigungsstempel „DEUTSCHER SCHLEUDERFLUG D. EUROPA-
NEW YORK 20.21. AUGUST 1932“ nach New York. Luxus! 249/52 300.–
12 1/2 C. 400. Geburtstag von Wilhelm I. von Oranien, sehr dekorative
Mehrfachfrankatur von fünf Exemplaren auf sehr schönem Luftpostbrief
mit klarem Stegstempel „S´GRAVENHAGE 8.VI.33.“ nach New York mit
rotem Sonderbestätigungsstempel „DEUTSCHER SCHLEUDERFLUG DAM-
PFER EUROPA-NEW YORK 14./15.JUNI 1933“. Selten! 260 350.–
12 1/2 C., waagerechtes Paar und Dreierstreifen als sehr schöne Mehrfachfrankatur
auf dekorativem Schleuderflugbrief mit violettem SST
„SGRAVENHAGE 16. MEI. 1934“ und rotem Sonderbestätigungsstempel
„DEUTSCHER SCHLEUDERFLUG 23./24.5.34 DAMPFER BREMEN-
NEW YORK“ nach Wooster/USA mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ und
selten! 260 250.–
23
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3211F
3212F
3213F
12 1/2 C. (5) auf sehr dekorativem Schleuderflugbrief mit K2 „SGRA-
VENHAGE-VAN ALKEMADELAAN 4.VII.1934“ mit violettem Sonderbestätigungsstempel
„DEUTSCHER SCHLEUDERFLUG 15./16.7.34 DAMPFER
BREMEN-NEW YORK“ nach Wooster/USA mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ
und selten! 260 250.–
Legions-Block 1942 auf Einschreibe-Zensurbrief von „NIJMEGEN
6.XI.42“. nach Zürich/Schweiz mit rückseitigem Zensurstreifen und
Zensurstempel vom Oberkommando der Wehrmacht und Ankunftsstempel.
Briefe dieser Ausgabe sind enorm selten! Bl.1 500.–
Legions-Block 1942 auf Einschreibe-Zensurbrief, etwas fleckig, von „AMS-
TERDAM 9.1.43.“ nach Münster/Westfalen mit Zensurstempel „AC.“ und
rückseitigem Ankunftsstempel. Briefe dieser Ausgabe sind außerordentlich
selten! Bl.2 350.–
NIEDERLANDE-BESONDERHEITEN
3214F
Portofreie gesiegelte Luftpostbrieftasche für den Versand von Luftpostbriefen
nach London, übliche Gebrauchsspuren, mit rotbraunem Aufkleber
„DU BUREAU NEERLANDAIS POUR LONDRES (PROVINCES)“ mit
schwarzem Einzeiler „PAR AEROPLANE“ mit Stegstempel „ROTTER-
DAM 20.5.21.“, portofrei befördert. Eine ganz außergewöhnliche Luftpost-Seltenheit!
Foto attest Dr. Louis BPP. 500.–
NORWEGEN
3215F
3216F
3217F
3218F
3219F
3220F
3221F
3222F
EIN TRAUMSTÜCK DER ERSTAUSGABE: 4 Sk. blau, Platte C, wundervoll
farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück mit zentrischem, gestochen
klarem seltenem Nummernstempel „335 (VEBLUNGSNAES)“.
Ein Traumstück mit dieser seltenen Abstempelung, welches selbst
allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird! Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Kaiser. 1 500.–
2 Sk. orangegelb, farbfrisches Luxusstück mit zentrischem klarem K1
„SKIEN 5.9.1864“. 2 150.–
2 Sk. gelborange, farbfrisches Kabinettstück mit zentrischem klarem
Nummernstempel „364“ der „CHRISTIANIA BYPOST“. 2 150.–
2 Sk. orangegelb, farbfrisches Luxusstück mit zentrischem klarem K1
„PORSGRUND 18.1.1861.“. 2 150.–
2 Sk. orangegelb, farbfrisch, ein Zahn verkürzt, sonst tadellos mit klarem
englischem Nummernstempel „383 (HULL)“. Seltene Fremdentwertung! 2 150.–
2 Sk. gelborange, farbfrisches Luxusstück mit zentrischem klarem K1
„DRAMMEN 9.7.1860“. 2 150.–
2 Sk. orangegelb, König Oskar I., farbfrisches Kabinettstück mit Ortsstempel
und zusätzlichem seltenem blauem Zahlenstempel „3“. 2 150.–
2 Sk. orangegelb, König Oskar I, waagerechtes Paar, wundervoll farbfrisch
und perfekt gezähnt auf bildschönem Briefstück mit zentrischem klarem
K1 „CHRISTIANIA 16.1.1865.“. Luxus! 2 250.–
3223F AUSLANDSFRANKATUR NACH FRANKREICH: 2 Sk. orangegelb und 8
Sk. karmin im waagerechten Paar, sowie als Einzelstück, vier wundervoll
farbfrische Luxusstücke auf wunderschönem Brief mit klaren K1
„KRAGERO 8.8.1859“, tarifgerecht frankiert nach Trepart/Frankreich
mit rotem Rahmenstempel „PD“, sowie französischem Grenzübergangsstempel
und rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Ein Luxus-
Auslandsbrief der Oskar I.-Ausgabe für allerhöchste Ansprüche! Foto -
attest „DIE ERHALTUNG IST SEHR GUT“ Enger BPP. 2,5 2500.–
24
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3224F
DREIERSTREIFEN NACH SPANIEN 1863: 2 Sk. orange, 8 Sk. orangegelb,
8 Sk. karmin im waagerechten Dreierstreifen, alle Werte wundervoll
farbfrisch, ein Zahn verkürzt, auf wunderschönem Brief mit klarem
K1 „AALESUND 19.6.1863.“ mit französischem Grenzübergangsstempel
nach Rivadeo/Spanien mit rotem spanischem Portostempel „4
R.P.P.“ und rückseitigem Transit- und Ankunftsstempel. Eine wundervolle,
portogerecht frankierte Auslandsfrankatur der König Oskar I.-Ausgabe.
Foto attest Enger BPP. 2,5 2000.–
3225F TEILFRANKATUR NACH SPANIEN: 2 Sk. orange und 8 Sk. karmin (3),
alle Werte herrlich farbfrisch und perfekt gezähnt als sehr schöne attraktiv
geklebte 26 Skilling-Frankatur mit klarem Nummernstempel
„25“ und beigesetztem blauem K1 „BERGEN 16.7.1858.“ mit Transitstempel
„SANDOSUND 20.7.1858.“ und französischem Bahnpoststempel
„NORWEGE-QUIVRAIN 23.JUIL.58.“, sowie rotem Rahmenstempel
„PP“ und zweifach aufgesetztem spanischem Tax-Stempel „4R.“ in
schwarz und blau nach Rilbadeo mit rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln.
Der Brief war bis zur spanischen Grenze frankiert. Der Anteil
von 4 Reales für die spanische Strecke wurde bei dem Empfänger in bar
erhoben. Eine besonders schöne und seltene Teilfrankatur in hervorragender
Erhaltung! Foto attest Enger BPP. 2,5 2000.–
3226F
3227F
3228F
DREIERSTREIFEN AUF BRIEF NACH DÄNEMARK: 3 Sk. grauviolett, König
Oskar I. im waagerechten Dreierstreifen, sowie 8 Sk. karmin, alle
Werte farbfrisch und tadellos als besonders schöne und einmalige Frankatur-Kombination
auf herrlichem, kleinformatigem Brief mit vier sauber
und akkurat klar aufgesetzten Nummernstempeln „42“ mit beigesetztem
blauem K1 „CHRISTIANIA 21.02.1858.“ und blauem Transitstempel
„SVINESUND 21.2.1858.“ nach Kopenhagen/Dänemark. Es handelt
sich hierbei um die einzig bislang bekannte 17 Skilling-Portostufe
mit dieser Frankatur. Eine Norwegen-Rarität in erstklassiger Erhaltung!
Foto attest „DIE ERHALTUNG IST SEHR GUT“ Enger BPP. 3,5 3000.–
VIERERSTREIFEN NACH HOLLAND: 8 Sk. karmin, König Oskar I.,
waagerechter Viererstreifen, farbfrisch und tadellos auf sehr dekorativem
Brief, jeder Wert mit einzeln sauber zentrisch und gerade aufgesetztem
K1 „DRAMMEN 3.3.1860.“ und nochmals beigesetzt als
Auslandsfrankatur auf Brief nach Holland mit beigesetztem Rahmenstempel
„FRANCO“ und Transit-Schmetterlingsstempel „HAMBURG
9.MAR.1860.“ ebenfalls gestochen klar, sowie rückseitigem Transitstempel
„K.D.OPA HAMBURG 9/3“ und rotem Ankunftsstempel „PUR-
MEREND 10.3.1860.“. Ein sehr seltener und dekorativer Liebhaberbrief!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Enger BPP. 5 1500.–
3 Sk. grauviolett, 8 Sk. hellrosa, Wappenausgabe, zwei farbfrische Luxusstücke
als wunderschöne Auslandsfrankatur auf herrlichem Brief
mit K1 „CHRISTIANIA 28.8.1870“ nach Langnau/Schweiz mit rückseitigem
Bahnpoststempel „KIEL-HAMBURG“ und Ankunftsstempel. Ein
besonders attraktive und seltene Frankatur! Provenienz: Sammlung Provera.
Foto attest Lasse Nielsen. 7,9 1000.–
ÖSTERREICH
3229F
DAS FERRARY-PROVISORIUM: 6 Kr. kastanienbraun, Handpapier, Type
III, spektakuläre Halbierung und zusätzlich die Normalmarke, beide Werte
wundervoll farbfrisch und breitrandig auf sehr attraktivem Brief mit
zwei gestochen klaren K1 „FÜNFKIRCHEN 16/3(1855)“, nach Wien,
tarifgerecht frankiert und unbeanstandet befördert mit Ankunftsstempel.
Es sind nur wenige Halbierungen hiervon bekannt geworden. Es
handelt sich hierbei um eine der ganz großen klassischen Raritäten von
Österreich und eine Zierde für jede bedeutende Kollektion dieses Gebietes.
Provenienz: Sammlung Ferrary (größter Briefmarkensammler aller
Zeiten), Rothschild (Mitglied der berühmten Bankiers-Dynastie). Fotoatteste
Dr. Ferchenbauer, sowie Arnold Goller BPP. 4XaH 30000.–
25
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3230F
3231F
3232F
3233F
3234F
3235F
3236F
FISKALISCHE VERWENDUNG: 6 Kr. braun, Maschinenpapier, allseits
perfekt gerandet, minimale Bugspur, fiskalisch verwendet auf Bestätigung
des Empfangs von 40 Gulden für eine Zinszahlung, datiert „WIEN
24.APRIL 1855“ mit handschriftlicher Entwertung „QUITTUNG“. In dieser
Form eine Rarität der ersten Ausgabe von Österreich! Foto attest
Matl. 4Y 500.–
FRÜHVERWENDUNG AUF SCHIFFSPOSTBRIEF: 9 Kr. hellblau, Handpapier,
Type I, farbfrisch, allseits perfekt gerandetes Luxusstück auf
sehr schönem Schiffspostbrief mit gestochen klarem Einzeiler „C.V. DA
TRIESTE“ vom 14. Juni 1850, dem ersten Verwendungsmonat der österreichischen
Briefmarken, nach „S.M. MADDALENA“ mit Ankunftsstempel.
Eine traumhaft schöne Frühverwendung der ersten Ausgabe von
Österreich von erlesener Schönheit und Qualität! Provenienz: Sammlung
Provera. Foto attest Goller BPP. 5Xa 800.–
DER TRAUMBRIEF DES TOKAYER DURCHSTICHS: 9 Kr. blau, Handpapier,
Type III mit sehr seltenem Linien-Durchstich 14, sogenannter „TO-
KAYER DURCHSTICH“, wundervoll farbfrisch, allseits breitrandig auf
bildschönem weißem Brief mit gestochen klarem voll aufgesetztem K1
„TOKAY 9/10 (1853)“ nach Wien mit Transitstempel „PESTH 11.10.“
und Ankunftsstempel von Wien. Die 9 Kr. mit Tokayer Durchstich zählt
zu den großen Raritäten der klassischen Österreich-Philatelie, wobei es
sich hier um den schönsten uns bekannten Brief handelt. Provenienz:
Sammlungen Dr. Jerger und Rolf Rohlfs. Fotoatteste Dr. Ferchenbauer/
Puschmann VÖB, Arnold Goller BPP. 5Xc 15000.–
DUNKELBLAU IM DREIERSTREIFEN: 1,05 Kr. dunkelblau, Zeitungsmarke
1858, die seltene Farbe im wunderschönen waagerechten Dreierstreifen,
allseits breitrandig mit zwei sauber aufgesetzten K1 „VENEZIA
29.11.“ (Ziffer 9 spiegelverkehrt eingesetzt) in Lombardei/Venetien
verwendet. Dreierstreifen der dunkelblauen Farbe sind außerordentlich
selten, wobei es sich hier um ein traumhaft schönes Luxusstück handelt.
Im Michel-Spezialkatalog ist lediglich die normale Farbe als Dreierstreifen
verzeichnet. Eine Österreich-Rarität in perfekter Qualität! Foto -
attest Prof. Dr. Ferchenbauer VÖB. 16b 2000.–
TRAUMPAAR AUS DER BOGENECKE: 1,05 Kr. hellgrau, Zeitungsmarke
Kaiser Franz Joseph I. 1861, waagerechtes Paar mit breitem Eckrand
unten links, farbfrisch und allseits perfekt gerandet mit zentrischem
klarem K1 „ZEITUNGS-EXPEDITION PRAG 2/5“. Derart schöne Bogenecken
sind bereits einzeln außerordentlich selten, in dieser Form als
Paar, zumal in so exzellenter Qualität, ein Liebhaberstück der Alt-Österreich-Philatelie!
Foto attest „EINE ATTRAKTIVE SELTENHEIT“ Matl. 23a 800.–
MISCHFRANKATUR ÖSTERREICH MIT UNGARN: 10 Kr. Kaiser Franz-Josef,
grober Druck, Ausgabe 1867, farbfrisches Luxusstück als Zusatzfrankatur
auf Postanweisung Ungarn 5 Kr., farbfrisch und in guter Erhaltung,
das Formular mit üblichen Faltspuren, mit klarem K1 „MARCALY
17.6.(1872)“ nach Sopron mit Ankunftsstempel. Derartige Mischfrankaturen
sind generell selten, wobei es sich hierbei um eine Verwendung
zwischen Mitte Mai und Juni 1871 handelt, wovon nur wenige Belege
bekannt sind. Eine Rarität der Österreich- und Ungarn-Philatelie! Fotoattest
Goller BPP. 38I,Ung. 2000.–
10 Kr. blau, grober Druck, Kaiser Franz-Josef, farbfrisches Luxusstück
auf wunderschöner vollständiger Post-Anweisung gef. mit klarem blauem
K1 „CSONOPLA 4.5.70.“ über den Betrag von 24 Gulden und 20
Kreuzer nach Baja mit Ankunftsstempel. Eine überaus attraktive und
seltene Verwendungsform! Foto attest Goller BPP. 38Ia 1000.–
26
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3237F
3238F
3239F
3240F
3241F
3242F
3243F
3244F
3245F
3246F
HÖCHSTWERT AUF BRIEF IN DIE USA: 50 Kr. rosabraun, grober Druck,
links unten Beanstandung, sowie 10 Kr. dunkelblau, beide Werte farbfrisch
auf sehr attraktivem Brief mit zwei gestochen klaren K1 „WIEN
4.1.“ nach New York mit beigesetztem rotem Einzeiler „FRANCO“ und
handschriftlichem Leitvermerk „VIA LIVERPOOL“, sowie rotem K1
„NEW YORK PAID ALL 22.JAN.“. Eine attraktive und außerordentlich
seltene Frankatur! Foto attest Goller BPP. 71Ic,38Ib 2000.–
3 Gr. rot auf gef. Raketenpostbrief des Raketenpioniers Schmiedl mit
dreieckigem violettem Raketenstempel „V8“ nach Graz, handschriftlich
nummeriert als die Nr. „33“ mit Unterschrift von Schmidl. Insgesamt
wurden nur 84 Belege befördert. (Ellington-Zwisler Nr. 11C1, Hopferwieser
Nr. FS-11a). 449 500.–
15 Gr. auf sehr schönem Flugpostbrief „SCHMIEDL HÖHENBALLON F.S.1“
mit zweifarbiger dreieckiger Gondel-Vignette auf Seidenpapier-Couvert mit
Stegstempel „GRAZ FLUGPOST 10.VI.28.“ und beigesetztem Zweizeiler.
Es wurden nur 200 Belege befördert! 456 350.–
SCHMIEDL-RAKETENPOSTBRIEF V1: Österreich, der spektakuläre Raketenbrief
mit violettem L2 „RAKETENFLUG-ERINNERUNGSBRIEF“
und weiterem Stempel in violett/rot mit Raketendarstellung und „V1“
mit handgeschriebenem Text vom Raketenpionier Schmiedl mit Unterschrift
in perfekter Erhaltung. Es handelt sich hierbei um eine der ganz
großen Raritäten der Raketenpost. Es wurden nur 19 Belege befördert,
die alle nummeriert waren. Dieser trägt die letztmögliche Nummer 19.
Eine große Flugpost-Rarität in erlesener Qualität. (Hopferwieser Nr.
FS-02). FS-02 3000.–
PIONIERRAKETENPOST: Raketenflug-Erinnerungsbrief V4, geflogen am
6.III.1930 am Schöckel mit entsprechendem Text und Unterschrift des
Raketenpioniers Schmiedel. Bei diesem Flug wurden nur 18 derartige
Belege befördert, wovon der hier angebotene die Nr. 11 trägt. Einer der
ganz großen Raritäten der Raketenpost! (Hopferwieser Nr. FS-05, Ellington
Zwisler Nr. 5C1). FS-05 2000.–
Wipablock 1933, farbfrisch und in Originalgröße mit drei klaren SST
„WIPA SEZESSION 8. JULI 1933“ mit entsprechendem Faltheft. Fotoattest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Puschmann VÖB. Mi. 4000,- €. Bl.1 500.–
Wipablock 1933, farbfrisch und in Originalgröße, tadellos postfr. mit
den üblichen Befestigungsspuren aus dem Faltheft im Blockrand. Das
Faltheft liegt bei. Luxus! Bl.1 ** 1200.–
Wipa-Marke 1933 auf Faserpapier, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
postfr. Mi. 750,- €. 556A ** 200.–
Wipa-Block 1933, farbfrisch in Übergröße 130:103mm, tadellos postfr.
mit beiliegendem Ausstellungsumschlag. Ein sehr schönes Stück,
zumal in dieser außergewöhnlichen Überbreite. Foto attest „ECHT UND
EINWANDFREI“ Soecknick BPP. Bl.1 ** 1500.–
Wipa-Block 1933, farbfrisch und in Originalgröße, tadellos auf sehr
schönem Einschreibebrief mit zentrischem SST „WIPA 1933 IN WIEN
KÜNSTLERHAUS 30.JUNI.“ mit entsprechendem Sondereinschreibezettel
an den bekannten Briefmarkenhändler Rudolf Friedel in Wien adressiert.
Ein Luxusbrief dieser prominenten Europa-Seltenheit! Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Soecknick BPP. Bl.1 3000.–
3247F Volkstrachten 1934/36, die komplette ungezähnte Serie bis auf 3 S.
zinnober komplett in waagerechten Paaren, farbfrisch, allseits breitrandig
und tadellos postfr., dabei die 5 S. aus der linken unteren Bogenecke.
Eine außergewöhnlich attraktive und seltene Liebhaberserie! Mi.
2900,- €++. 567/87U ** 1000.–
3248F
Flugpost 1935, alle 15 Werte breitrandig ungezähnt, farbfrisch und tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine seltene Serie! 598/612U ** 400.–
27
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3249F
3250F
3251F
3252F
3253F
3255F
3256F
3257F
3258F
3259F
Österreichische Erfinder 1936, alle sechs Werte ungezähnt, einheitlich
aus der linken oberen Bogenecke, farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos
auf ungummiertem Papier. Eine sehr attraktive und außerordentlich
seltene Serie! 617/22U (*) 800.–
Eisenbahn 1937, alle drei Werte vierseitig breitrandig ungezähnt, vom
rechten Bogenrand, tadellos postfr. Luxus! 646/48U ** 250.–
Glückwunsch-Korrespondenz 1937, beide Werte vierseitig breitrandig ungezähnt,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! 658/59U ** 300.–
Rennersatz 1946 gezähnt, alle vier Werte auf zwei sehr schönen Einschreiben-Eilboten-Ersttagsbriefen
von „WIEN 7.VIII.46.“ nach Vaduz/
Liechtenstein mit beigesetzten Zensurstempeln, sowie Transit- und Ankunftsstempeln.
Eine seltene Serie! 772/75A FDC 300.–
Renner-Kleinbogen 1946, alle vier Exemplare farbfrisch und in Originalgröße,
tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Soecknick
BPP. Mi. 2400,- €. 772/75B ** 600.–
3 Sch. Renner 1946, gezähnter Probedruck in dunkelrotbraun statt dunkelgrauviolett,
tadellos postfr. Fotobefund „POSTFRISCH EINWANDFREI“
Soecknick BPP. 774AP ** 100.–
3 Sch. Renner 1945, ungezähnter Probedruck in braun statt dunkelviolett
im waagerechten Paar ungezähnt mit seitlich anhängendem Leerfeld
in Übergröße, tadellos auf ungummiertem Papier. Eine Rarität von
Österreich! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Dr. Glavanovitz VÖB.
Mi. 3000,- €. 774BPU (*) 900.–
1.50 Sch. Rabenhof, waagerechtes Paar vom linken Rand in der Mitte,
sowie unten ungezähnt mit Zusatzfrankatur auf sehr schönem Einschreibebrief
von „DRASENHOFEN 2.12.87.“ nach Poysdorf. Diese Abart ist im
Michel-Spezialkatalog nicht verzeichnet, sie stammt möglicherweise aus
der Makulatur. Ein sehr interessanter und außergewöhnlicher Brief! 1047Ut 300.–
4 Sch. Arbeitswelt 1987 vierseitig ungezähnt, farbfrisch und tadellos
postfr. Eine seltene Abart! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Soecknick BPP. ANK 1500,- €. 1902U ** 500.–
8 Sch. 10 Jahre Büro der Vereinten Nationen 1989 mit seltener Abart
„STARK VERSCHOBENER ROTDRUCK, HOCHSTEHENDE 8“, tadellos Ziffer.
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Soecknick BPP. Mi. 800,- €. 1966F ** 250.–
LOMBARDEI UND VENETIEN
3260F
3261F
3262F
5 C. gelbocker, waagerechter Dreierstreifen, farbfrisch, allseits voll- bis
breitrandig mit zwei gestochen klaren Schreibschrift-Dreizeilern „MOTTA
8.MAR.“. Luxus! Foto attest Prof. Dr. Ferchenbauer VÖB. 1Xa 350.–
DIE MAILÄNDER POSTFÄLSCHUNG: 45 C. blau, die berühmte „MAILÄN-
DER POSTFÄLSCHUNG“, herrlich farbfrisch, allseits breitrandig mit klarem
K1 „MILANO 17/12“. Ein Luxusstück dieser klassischen Rarität!
(Ferchenbauer Type II). Geprüft Dr. Ferchenbauer, aktuelles Foto attest
Goller BPP. Sassone 4750,- €. 5Pfä. 1500.–
5 So. rosakarmin, Ganzsachenumschlag mit Wasserzeichen „BRIEF-
COUVERTS“ und wertstufengleicher Zusatzfrankatur 5 So. rosa, gezähnt
9 1/2, mit zwei gestochen klaren K1 „VENEZIA 27.4.“ nach Pieve
di Cadore/Italien. Eine besonders schöne und seltene Kombination
in erlesener Qualität. Luxus! Foto attest Dr. Ferchenbauer VÖB. Ferchenbauer-Katalog
2700,- €++. 21,U23 1000.–
28
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
ÖSTERR.-POST-LEVANTE
3263F
3264F
3265F
3 Sld. grün, 5 Sld. dunkelrot und 15 Sld. hellbraun, grober Druck, drei
farbfrische Luxusstücke als dekorative Dreifarbenfrankatur auf Trauerbrief
mit zwei K1 „BERUTTI 30.1.(1875)“ und beigesetztem „P.D.“ nach
Florenz mit Transit- und Ankunftsstempeln. Ein besonders schöne und
tarifgerechte Frankatur! Foto attest Goller BPP. 2Ia,3Ic,5Ia 500.–
3 Sld. grün im waagerechten Paar mit Randleistenansatz unten, 50 Sld.
hellbraun, 25 Sld. graulila, grober Druck, farbfrische Luxusstücke als attraktive
Dreifarbenfrankatur auf Brief, Briefpapier innen mit Beanstandungen,
mit drei Fingerhutstempeln „SMIRNE 18.2.71“ und „P.D.“ mit
Leitvermerk „VIA BRINDISI“ nach Genua/Italien mit Transit- und Ankunfsstempeln.
Ein interessanter und seltener Brief der 2. Gewichtsstufe,
portogerecht frankiert! Foto attest Goller BPP. 2Ia,5Ia,6Ib 800.–
10 Soldi blau, 15 Soldi braun (2), grober Druck, drei farbfrische Luxusstücke
auf sehr schönem gef. Schiffspostbrief mit klarem Rahmenstempel
„LETTERE ARIVATE PER MARE VARNA 19.6.72.“, aufgegeben
in Constantinople, nach Marseille/Frankreich mit blauem Grenzübergangsstempel
und schwarzem „P.D.“, sowie rückseitigen Transit- und
Ankunftstempeln. Ein besonders schöner und seltener Schiffsbrief! Provenienz:
Sammlung Provera. Foto attest Goller BPP. 4Ia,5Ia 800.–
ÖSTERR.-POST-LEVANTE-VORLÄUFER
3266F
3 Soldi Adler, Vorläufer, in Mischfrankatur mit 25 Soldi graulila, grober
Druck, zwei farbfrische Luxusstücke auf attraktivem Brief, leichte
Spuren, mit K1 „SMIRNE 11.12.“ und beigesetztem Rahmenstempel
„PIROSCAFI POSTALI ITALIANI“, sowie „P.D.“ mit rückseitigem Transitstempel
„BRINDISI“ und Ankunftsstempel von Genua/Italien. Eine attraktive
und seltene Frankaturkombination! Foto attest Goller BPP. V20,6Ib 800.–
POLEN
3267F Kultur-Block 1948, farbfrisch und tadellos postfr. Mi. 300,- €. Bl.10 ** 90.–
PORTUGAL
3268F
5 R. gelbbraun, König Pedro V. 1856, Type II, ein traumhaft schöner
waagerechter Viererstreifen mit dreiseitigem breitem Bogenrand, allseits
voll- bis breitrandig, jeder Wert mit zentrischem klarem Nummernstempel
„52“, farbfrisch und in hervorragender Qualität. Eine besonders
dekorative und überaus seltene Einheit, insbesondere mit derart breiten
Rändern/Bogenecken. Luxus! Foto attest Nucleo. 9b 1000.–
RUSSLAND
3269F
1 Kop. gelb/schwarz (2), 5 Kop. violett/schwarz und 10 Kop. rotbraun/blau,
Wappenausgabe, wundervoll frische Dreifarbenfrankatur
auf sehr schönem Brief mit K1 „ALEXANDRIA 12. JUNI. 1873“ nach
Bex/Schweiz mit rückseitigem Abfertigungsstempel „ALEKSANDRIA
13.6.1873“, sowie einem Stempel von „WOLOTSCHISK“ des russischen
Austauschpostamtes an der Grenze zu Österreich und vorderseitigem
Rahmenstempel vom preussischen Postwagen „AUS RUSSLAND
EIS.POST BUREAU V. 28.6.“. Ein außergewöhnlich schöner und seltener
Brief! Fotobefund Mikulski. 18x,20ax,21x 500.–
29
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
RUSSISCHE POST IN CHINA
3270F
1 Kop., 3 Kop. auf dekorativer bedarfsmäßig verwendeter Ansichtskarte,
irrtümlich bei dem deutschen Postamt aufgegeben mit klarem K1
„FUTSCHAU DEUTSCHE POST 10.2.09.“, ohne Beanstandung verwendet,
ein Wert eckrund, nach Linz/Österreich und erst dort nachtaxiert
und mit Portomarke 10 H. versehen. Außergewöhnlich interessant und
selten, in dieser Form vermutlich Unikat! 1,3 500.–
RUSSISCHE POST-LEVANTE
3271F
2 Piaster rot/blau 1865, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück
mit zentrischem blauem Punktstempel. Ein Ausnahmestück dieser seltenen
Ausgabe für höchste Ansprüche! Foto attest „SEHR FRISCH WIR-
KENDE MARKE, FEHLERFREI“ Mikulski. 2 600.–
RUSSLAND-BESONDERHEITEN
3272F
Zemstvo, Shatsk, 3 Kop. schwarz auf bläulichgrün, dreiseitig durchstochen
und oben ungezähnt vom Oberrand, rückseitig auf Einschreibebrief
von „PROSKUROV 12.11.08.“ nach Tambov, frankiert mit Russland 7
Kop. blau und Ankunftsstempel „TAMBOV 15.11.08.“. Eine sehr attraktive
und seltene Kombinationsfrankatur russische Staatspost und russische
Lokalpost! 600.–
SOWJETUNION
3273F
3274F
3275F
3276F
DIE FEHLFARBE AUF BRIEF: Luftschiffbau 1931, 50 Kop. schwarzblau
statt dunkelbraun, die seltene Fehlfarbe, tadellos mit Zusatzfrankatur
15 Kop. auf sehr schönem Einschreibe-Luftpostbrief mit klaren K2
„MOSKAU 15.9.31.“ nach Berlin mit Transit- und Ankunftsstempeln.
Luxus! Es sind nur wenige Briefe mit diesem Fehldruck bekannt geworden,
die zu den Raritäten der Sowjetunion zählen. (Zagorsky Nr. 276).
Signiert Ebel. 400BXb 4000.–
1 Rub. Luftschiffbau 1931, waagerechtes Paar in der Mitte ungezähnt
und unten ungezähnt, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Sehr selten! 401AYUMs ** 700.–
1 Rub. Luftschiffbau 1931, senkrechtes Paar mit seltener Abart „MITTE
UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos ungebraucht. 401AYUMw * 500.–
Polarfahrt 1931, die komplette Serie ungezähnt auf sehr schönem Einschreibe-Zeppelinbrief
von „LENINGRAD 27.VII.31.“ nach Moskau mit
roten Sonderbestätigungsstempeln und allen weiteren Stempeln. Derartige
Satzfrankaturen sind von der ungezähnten Ausgabe außerordentlich
selten! 402/05B 800.–
SAN MARINO
3277F
Italienfahrt 1933, Rückfahrt, die komplette Zeppelinserie auf sechs
wunderschönen Einschreibe-Zeppelinbelegen mit allen Abstempelungen
in tadelloser Erhaltung. In dieser Vollständigkeit kaum einmal angeboten!
Sieger-Katalog 6600,- €. 192/97 2000.–
SCHWEDEN
3278F
12 Öre blau, 24 Öre mattorange, zwei farbfrische, perfekt gezähnte Luxusstücke
auf wunderschönem Brief mit zwei klaren „K1 STOCKHOLM
4.4.1872.“ mit beigesetztem Stempel „FRANCO“ und handschriftlichem
Leitvermerk „VIA GOTHENBURG“ nach London mit klarem rotem
K1 „LONDON PAID 8.AP.72.“. Luxus! Provenienz: Sammlung Provera. 9a,10a 500.–
30
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3279F
3280F
3281F
17 Öre rotlila wundervoll farbfrisch, erstklassig gezähnt und außergewöhnlich
gut zentriert mit besonders klar und voll gerade aufgesetztem
K1 „MALMÖ 16.4.68.“ als tarifgerechte Einzelfrankatur nach Kopenhagen/Dänemark
mit Ankunftsstempel. Ein Luxusbrief dieser seltenen
Frankatur für höchste Ansprüche! (Facit Nr. 15b 2). Provenienz: Sammlung
Provera. Foto attest Dr. Helena Obermüller-Wilen. 15a 500.–
DIE VÄRNAMO-SERIE: 55 Öre hellblau und 80 Öre schwarz, König Gustav
V. 1918, die sehr seltene sogenannte „VÄRNAMO-SERIE“, farbfrisch
und sehr gut gezähnt auf zwei wunderschönen Briefstücken mit zwei
klaren K2 „VÄRNAMO 12.7.18.“ echt und zeitgerecht gest. Die Gesamtauflage
belief sich auf lediglich 1000 Serien, wovon nur ganz wenige
Sätze gestempelt wurden. Ein Luxussatz dieser großen Schweden-Seltenheit,
die in fast allen Sammlungen fehlt! Garantieattest des
bekannten schwedischen Briefmarkenhändlers Wennberg/Stockholm
aus dem Jahr 1934 und zwei Fotoatteste „ECHT UND IN JEDER BEZIE-
HUNG EINWANDFREI“ Dr. Obermüller-Wilen BPP. 84/85 8000.–
Weltpostverein 1924, die komplette Serie von 15 Werten in Viererblocks,
wundervoll farbfrisch und tadellos mit Originalgummierung,
wobei die beiden unteren Werte sogar tadellos postfr. sind, für diese
Ausgabe normal gezähnt. Einheiten dieser Ausgabe sind aufgrund der
hohen Nominale kaum erhalten geblieben und zählen zu den Raritäten
von Schweden. Eine Liebhaberserie für die anspruchsvolle Schweden-
Sammlung! 159/73 **/* 1500.–
SCHWEIZ-KANTON ZÜRICH
3282F
3283F
EIN TRAUMBRIEF VON ZÜRICH: 4 Rp. schwarz, senkrechte Unterdrucklinien,
farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück mit außergewöhnlich
gut sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien auf sehr dekorativem
kleinformatigem Ortsbrief mit übergehender roter Rosette von
Zürich und beigesetztem rotem K2 „ZÜRICH NACHMITTAGS 14.Mai
1847.“. Einer der schönsten bekannten Briefe dieser großen Altschweiz-Rarität
für höchste Ansprüche! Foto attest Zumstein von 1939,
sowie aktuelles Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Marchand/
SBPV. 1I 30000.–
DIE UNGEBRAUCHTE RARITÄT: 4 Rp. schwarz mit waagerechtem rotem
Unterdruck, farbfrisch, teils vollrandig, gering hell und kleine Korrekturen,
ungebraucht. Es handelt sich hierbei um eine der ganz großen
Altschweiz-Raritäten, da ungebrauchte Exemplare um ein Vielfaches
seltener sind als gest. Werte. Es ist wesentlich leichter 50 gest. Exemplare
zu bekommen, als einen ungebrauchten Wert. Aktuelles Fotoattest
Neumann BPP. SBK 24000,- Sfr.++ (deutlich unterbewertet). 1II (*) 3500.–
SCHWEIZ-KANTON GENF
3284F
DER GANZSACHENAUSSCHNITT AUF BRIEF: 5 C. gelbgrün, großer
Adler, der Ganzsachenausschnitt farbfrisch, allseits tadellos gerandet
auf sehr schönem kleinformatigem Brief mit zentrischer klarer, übergehender
roter Genfer Rosette und beigesetztem rotem K1 „GENEVE
20.SEPT.50“ im Ortsverkehr befördert. Luxus! Eine große Altschweiz-
Rarität, die in nahezu allen Sammlungen fehlt! Fotoatteste Dr. Fulpius
(1948), Hunziker (1979), Eichele (2015) und neues Foto attest „FEH-
LERFREIE ERHALTUNG“ Marchand/SBPV (2024). SBK 27000,- Sfr. GAA1 9000.–
31
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
SCHWEIZ-KANTON BASEL
3285F
3286F
2 1/2 Rp. schwarz/lebhaftblau/karmin, die 2. Auflage der berühmten
„BASLER TAUBE“, farbfrisch, helle Stelle und zweiseitig nicht perfekt
gerandet, soweit in sehr guter Erhaltung, mit sauberem rotem K2 „BA-
SEL“. Ein attraktives Exemplar dieser großen Altschweiz-Seltenheit!
Foto attest Alain von der Weid. SBK 23000,- Sfr. 1b 3500.–
DAS TRAUMSTÜCK DER BASLER TAUBE: 2 1/2 Rp. schwarz/lebhaftblau/rot,
die sogenannte „BASLER TAUBE“, ein wundervoll farbfrisches
Luxusstück mit allseits weißen Rändern auf bildschönem Briefstück
mit klarem, voll aufgesetztem rotem K2 „BASEL 11.AOUT.1846.“. Eines
der schönsten bekannten Exemplare dieser Altschweiz-Seltenheit,
welches selbst allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird. Dies ist das mit
Abstand beste Exemplar, welches wir in unserer über 70-jährigen Auktionsgeschichte
von dieser Altschweiz-Seltenheit anbieten konnten.
Fotoatteste „SEHR GUTE UND FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Rellstab, sowie
„ECHT UND IN FEHLERFREIER ERHALTUNG“ Marchand/SBPV. 1b 20000.–
SCHWEIZ
3287F
3288F
3289F
3290F
3291F
3292F
3293F
4 C. rot/schwarz, sogenannte „WAADT“, herrlich farbfrisches, allseits
perfekt gerandetes Luxusstück mit sauber aufgesetzter roter Genfer
Rosette. Ein Ausnahmestück dieser großen Altschweiz-Rarität, die in
fast allen Sammlungen fehlt. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“
Marchand/SBPV. SBK 27000,- Sfr. 1 12000.–
4 C. grauschwarz/bräunlichrot, die legendäre „WAADT 4“, herrlich farbfrisch,
allseits enorm breitrandig, rückseitig korrigiert, mit besonders
schön zentrisch und klar aufgesetzter roter Genfer Rosette. Es handelt
sich hierbei um eines der dekorativsten Exemplare dieser großen Altschweiz-Seltenheit,
die in nahezu allen Sammlungen fehlt! Fotobefund
Marchand. SBK 27000,- Sfr. 1 6000.–
5 C. schwarz/rot, sogenannte „WAADT“, farbfrisch, allseits perfekt
gerandet mit sauber aufgesetzter schwarzer eidgenössischer Raute.
Ein Luxusstück dieser gesuchten Ausgabe! Foto attest Abt BPP. SBK
2500,- Sfr. 2a 800.–
5 C. schwarz/rot, sogenannte „WAADT“, farbfrisches allseits perfekt
gerandetes Luxusstück auf dekorativem Briefstück mit sauber und klar
aufgesetzter Genfer Gitterraute. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Eichele/SBPV. 2a 800.–
5 C. schwarz/rot, sogenannte „WAADT“, wundervoll farbfrisches, allseits
breitrandiges Luxusstück mit klarer schwarzer eidgenössischer
Raute auf sehr schönem kleinformatigem Brief mit beigesetztem K1
„GENEVE 17.OCTO.51.“ nach Lancy. Ein wundervoller Brief dieser gesuchten
Schweiz-Seltenheit! Foto attest „GUTE ERHALTUNG“ Rellstab
und neues Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Marchand/SBPV. 2a 2500.–
5 C. schwarz/rot, sogenannte „NEUENBURG“, farbfrisch, helle Stelle,
allseits perfekt gerandet mit zentrischer eidgenössischer Raute von
„ENDINGEN“. Rechts ist die vollständige doppelte Trennungslinie erhalten
geblieben. Ein wirkungsvolles Exemplar dieser gesuchten Ausgabe!
Foto attest Renggli. SBK 6000,- Sfr. 3a 800.–
5 C. schwarz/rot, sogenannte „NEUENBURG“, wundervoll farbfrisches
und allseits breitrandiges Luxusstück auf wunderschönem Brief mit
klarer eidgenössischer Raute und beigesetztem klarem K1 „GENEVE
14.MAI 52.“ nach Hermance. Briefe mit der seltenen Neuenburg zählen
zu den Raritäten der Altschweiz, wobei es sich hierbei um einen außerordentlich
schönen Beleg handelt. Foto attest „FEHLERFREI ERHAL-
TEN“ Kimmel-Lampart BPP und aktuelles Foto attest „FEHLERFREIE
ERHALTUNG“ Marchand/SBPV. 3a 5000.–
32
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3293AF 2 1/2 Rp. Orts-Post mit Kreuzeinfassung, waagerechtes Paar wundervoll
farbfrisch und allseits breitrandig, dreiseitig mit vollständigen Trennungslinien
und zwei sauberen schwarzen „PP“ vom Postkreis VIII. Ein
Luxusstück dieser seltenen Einheit! Fotoatteste Dr. Fulpius (1952),
Moser-Räz (1971) und neues Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“
Marchand/SBPV (2024). SBK 5200,- Sfr. 5I 1800.–
3294F
3295F
3296F
2 1/2 Rp. rot/schwarz, Orts-Post ohne Kreuzeinfassung, Type 39, mit
seltenem Plattenfehler „UNTEN MIT DEFEKTER EINFASSUNGSLINIE“
(Zumstein Nr. 13II.2.10). Die Marke ist wundervoll farbfrisch, vierseitig
breitrandig mit sauber aufgesetzter schwarzer Zürcher Rosette. Luxus!
Foto attest Marchand/SBPV. Foto attest Hunziker (1968) und neues
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Marchand/SBPV (2024). 5IIa 1800.–
2 1/2 Rp. schwarz/rot, Ortspost ohne Kreuzeinfassung, Type 12, farbfrisches,
allseits breitrandiges Luxusstück mit zentrisch aufgesetztem
„P.P.“. Ein sehr schönes Exemplar dieser seltenen und gesuchten Ausgabe!
Foto attest „FARBFRISCH, ALLSEITS BREIT GERANDET, FEHLER-
FREI“ Berra-Gautschy/AIEP. SBK 3800,- Sfr. 5IIa 1500.–
2 1/2 Rp. rot/schwarz, Orts-Post ohne Kreuzeinfassung, wundervoll
farbfrisch und vierseitig breitrandig mit drei vollständigen Schnittlinien
auf bildschönem Briefstück mit klarem, voll und gerade aufgesetztem
Rahmenstempel „FRANCO“ von Basel. Ein Luxusstück für allerhöchste
Ansprüche! Foto attest Rellstab (1987) und neues Foto attest „FEHLER-
FREIE ERHALTUNG“ Marchand/SBPV (2024). 5IIa 1800.–
3297F 2 1/2 Rp. schwarz/rot, Poste Locale mit Kreuzeinfassung, Type 35,
farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück mit ziffernfrei aufgesetztem
„(P.)P.“ vom XI. Postkreis. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“
Marchand/SBPV. 6Ia 800.–
3298F
3299F
3300F
3301F
3302F
2 1/2 Rp. schwarz/rot, Poste Locale mit Kreuzeinfassung, farbfrisches,
allseits breitrandiges Luxusstück mit sauber aufgesetzter schwarzer
eidgenössischer Raute. Foto attest „ECHT UND FEHLERFREI“ von der
Weid. SBK 2100,- Sfr. 6Ia 700.–
5 Rp. schwarz/rot/blau, Type 17, ohne Kreuzeinfassung, wundervoll
farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück mit ideal eingepasstem,
gestochen klarem und vollständig abgeschlagenem L1 „FRANCO“
(Postkreis von St. Gallen). Ein absolutes Traumstück, welches selbst
allerhöchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird! Foto attest Berra-
Gautschy. 7II 800.–
5 Rp. schwarz/rot/dunkelblau, ohne Kreuzeinfassung, farbfrisches, allseits
breitrandiges Luxusstück vom linken Bogenrand mit besonders
schön und klar aufgesetztem Kreisstempel „PP“ von Aarberg (AW Nr.
305). Ein Traumstück dieser seltenen Abstempelung für höchste Ansprüche!
Foto attest Rellstab. 7II 800.–
EINE WUNDERVOLLE BUNTFRANKATUR: 5 Rp. dunkelblau/schwarz
ohne Kreuzeinfassung, Type 16 mit Bogenrand in Mischfrankatur mit 10
Rp. schwarz/gelb/rot, beide Werte vierseitig breitrandig, jeweils mit
ideal zentrischem gestochen klarem „P.P.“ auf wunderschön frischem
Brief mit K2 „HINWEIL 20. MARS. 1851“ nach Wetzikon. Ein überaus
attraktiver Luxusbrief dieser gesuchten Frankaturkombination! Fotoattest
„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Marchand/SBPV. 7II,8IIa 1500.–
5 Rp. schwarz/dunkelblau/rot, Type 33, mit wundervollen kräftigen Farben
und ideal zentrischem, gestochen klarem „PP“ des Postkreises VII
(Luzern), allseits breitrandig. Ein traumhaft schönes Luxusstück für allerhöchste
Ansprüche! Foto attest „DIE ERHALTUNG DER MARKE IST
SEHR GUT“ Rellstab. 7IIa 800.–
33
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3303F
3304F
3305F
3306F
3307F
3308F
3309F
3311F
3312F
3313F
3314F
5 Rp. dunkelblau, Rayon I, ohne Kreuzeinfassung, marmorierter Druck,
wundervoll farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück mit
ideal zentrischem, gestochen klarem, seltenem Dreikreisstempel von
„BIEL“. Ein traumhaft schönes Ausnahmestück dieser Stempel-Seltenheit
für allerhöchste Ansprüche! Fotoatteste Berra-Gautschy und Marchand.
7IIaAbart 2000.–
5 Rp. blau/rot mit leichtem Doppeldruck des roten Wappens, farbfrisch,
allseits perfekt gerandet mit zentrisch aufgesetztem klarem „P.P.“. Ein
Luxusstück dieser Schweiz-Seltenheit! Fotobefund Eichele/SBPV. Mi.
4000,- €. 7IIDDII 1000.–
10 Rp. schwarz/rot/mattgelb, waagerechtes Paar, wundervoll farbfrisch,
allseits breitrandig auf sehr schönem Nachnahmebrief mit sauber
aufgesetzter blauer eidgenössischer Raute und beigesetztem blauem
Oktogon-Stempel „AARAU 7.SEPT.53.“ nach Aarburg. Ein traumhaft
schöner Luxusbrief für höchste Ansprüche! Provenienz: Sammlung
Luder. Foto attest Renggli/SBPV. 8IIa 800.–
10 Rp. schwarz/rot, waagerechtes Paar wundervoll farbfrisch und allseits
perfekt gerandet (Typen 35 und 36) auf sehr schönem kleinformatigem
und vollständigem Nachnahme-Pfandschein mit voll und sauber aufgesetzter
schwarzer eidgenössischer Raute und beigesetztem K1 „WINTER-
THUR 15.MARS.54.“, dabei das Paar sogar dreiseitig mit Schnittlinien.
Luxus! Fotobefund Marchand. 8IIa 350.–
10 Rp. schwarz/rot/gelb, Type 39, seltener Druckstein „A1“, farbfrisch
und allseits perfekt gerandet mit zentrischem gestochen klarem „P.P.“ für
höchste Ansprüche! Foto attest „SEHR GUTE ERHALTUNG“ Rellstab. 8IIA1 250.–
5 Rp. blau/rot, Type 5, Druckstein C1-RO, wundervoll farbfrisch, allseits
breitrandig, sauber ungebraucht mit großen Teilen der Originalgummierung,
Kabinett. In dieser Erhaltung, insbesondere mit Originalgummierung
kaum einmal angeboten! Geprüft Alberto Diena, Foto attest
Renggli/SBPV. 9II * 500.–
15 Rp. ziegelrot, kleine Wertziffer, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes
Luxusstück, Type 7, mit gestochen klarer schwarzer eidgenössischer
Raute. Das Ausnahmestück zeigt drei komplette Trennlinien, sowie links
den Gruppenabstand. Attest Moser. SBK 1000,- CHF. 10 300.–
10 Rp. mittelblau, Münchner Druck, herrlich farbfrisch, zweiseitig weißrandig,
sonst leicht berührt, mit Originalgummierung. Ein sehr schönes
Exemplar dieser Schweiz-Seltenheit! Fotobefund Rellstab. Mi. 4500,- €. 14Ib * 900.–
20 Rp. gelborange, Strubel, 1. Berner Druck, wundervoll farbfrisches,
allseits weißrandiges Luxusstück auf bildschönem Brief mit gestochen
klarer 7-liniger Luzerner Raute und beigesetztem klarem Rahmenstempel
„LUZERN 16.MAI.55.“ auf Einschreibebrief nach Sempach. Ein
Traumstück in herausragender Qualität für allerhöchste Ansprüche!
Foto attest Trüssel. 16IIAym 800.–
MISCHFRANKATUR STRUBEL UND SITZENDE HELVETIA: 20 Rp. gelborange,
letzter Berner Druck, farbfrisch und gut bis breit gerandet in
Mischfrankatur mit 10 Cts. blau, sitzende Helvetia, farbfrisch und sehr
gut gezähnt als außerordentlich seltene und dekorative Mischfrankatur
auf kleinformatigem Brief mit K2 „CHATEL ST. DENIS 16.DEC.62.“ und
beigesetztem „P.D.“ nach Turin/Italien. Eine besonders attraktive und
außergewöhnliche Auslands-Mischfrankatur! Foto attest „GUTE ERHAL-
TUNG“ Rellstab/AIEP. 16IIBym,23 1000.–
STRUBEL-AUSLANDS-MEHRFACHFRANKATUR: 40 Rp. olivgrün, 4. Berner
Druckperiode, waagerechtes Paar, herrlich tieffarbig, nur links gering
touchiert, sonst allseits weißrandig als sehr schöne und seltene
Mehrfachfrankatur auf portogerechtem Brief der 2. Gewichtsstufe mit
klarem K1 „GENEVE 1.AFRI. 62.“ nach Lyon/Frankreich mit beigesetztem
klarem „PD“ und rotem Grenzübergangsstempel, sowie rückseitigem
Ankunftsstempel. Ein besonders schöner und seltener Strubel-
Brief! Foto attest Hermann/SBPV. (Zumstein Nr. 26G). 17IIBym 600.–
34
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3315F
3316F
3317F
3318F
3319F
3320F
3321F
3322F
3323F
3324F
DESTINATION ÄGYPTEN: 5 Rp. braun, 15 Rp. gelb, sitzende Helvetia,
weißes Papier, zwei farbfrische Luxusstücke als Zusatzfrankatur auf
Ganzsachenumschlag 5 Rp. Tübli, rechts in den Ecken etwas verklebt,
mit K2 „BÜLACH 25.VII.75.“ und beigesetztem Rahmenstempel „PD“
nach Cairo/Ägypten über Triest gelaufen mit Transit- und Ankunftsstempeln.
Eine tarifgerechte Frankatur mit seltener Afrika-Destination!
Foto attest Eichele. 22,31,U14 800.–
EINZELFRANKATUR NACH ÄGYPTEN: 60 Rp. kupferbronze, sitzende
Helvetia, farbfrisch und sehr gut gezähnt als wunderschöne tarifgerechte
Einzelfrankatur auf dekorativem kleinformatigem Brief mit Bahnpoststempel
„ZÜRICH-BERN Z1 18.VII.67.“ mit beigesetztem „PD“ mit der
Bahnpost „LAUSANNE-BERN, SION-GENEVE“ nach Marseille und weiter
mit dem Schiff nach Cairo/Ägypten mit Ankunftsstempel „LE CAIRE
25.07.(1867)“ des französischen Postamtes. Ein besonders schöner
Brief mit seltener Destination und als Bahnpost-Frankatur wahrscheinlich
Unikat! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Eichele. 27 1500.–
1 Fr. golden, sitzende Helvetia, farbfrisch und perfekt gezähnt als
sehr seltene tarifgerechte Einzelfrankatur mit klarem K1 „LUGANO
4.AOUT.66.“ und K2 „P.P.“ mit rotem Transitstempel „LONDON PAID“
nach Buenos Ayres/Argentinien mit vollständigem Inhalt. Ein sehr
schöner Brief mit zudem seltener Südamerika-Destination! Foto attest
„GUTE ERHALTUNG“ Rellstab/AIEP. 28c 1000.–
MASSENFRANKATUR WEIßES PAPIER: 10 Rp. Kreuz/Ziffer auf weißem
Papier, sehr seltener Viererblock und ein weiteres Einzelstück als spektakuläre
Massen-Mehrfachfrankatur von fünf Werten auf Einschreibebrief
(Vorladung) mit sauber und klar aufgesetzten K2 „UNTERKULM
31.V.82.“ nach Baar und wieder zurückgelaufen mit rückseitig sechs
verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln. Bereits lose Viererblocks
sind von dem weißen Papier kaum zu finden. In dieser Form als
Massen-Mehrfachfrankatur eine bedeutende Rarität der Schweiz und
möglicherweise Unikat! Foto attest Bach. 47 3000.–
15 C. Kreuz/Ziffer, weißes Papier, farbfrisch und tadellos gest. Mi.
300,- €. 49 70.–
FÜNFFARBEN-FRANKATUR NACH ARGENTINIEN: 2 Rp. olivbraun, 3 Rp.
grau (2), ein Wert leicht eckrund, 5 Rp. bräunlichlila und 12 Rp. ultramarin
Kreuz/Ziffer, als Zusatzfrankatur auf Tübli-Ganzsachenumschlag
5 Rp. braun von „BERN 27.II.93.“ nach Buenos Aires/Argentinien mit
Ankunftsstempel. Eine sehr dekorative und außerordentlich seltene
Fünffarben-Kombination nach Südamerika! 50/52X,55X 500.–
DIE FARBRARITÄT: 15 C. gelborange, wundervoll farbfrisch, erstklassig
gezähnt und sauber zentrisch klar gest. „AUSSERSIHL 11.XII.88.“. Ein
Luxusstück dieser fast immer fehlenden Farbe für höchste Ansprüche!
Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN“ Hunziker und weiteres Fotoattest
„EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Rellstab SBPV. 56Xb 2500.–
1 Fr. hellbräunlichlila, gezähnt 9 3/4:9 1/4, zentrisch klar gest. „CHAUX
DE FONDS 9.V.89.“, perfekt gezähnt, Luxus! Fotobefund „SEHR GUTE ER-
HALTUNG“ Renggli. 63XB 100.–
30 Rp. orangebraun, gezähnt 11 1/2:11, farbfrisches Luxusstück, zentrisch
gest. „LENZBURG 20.V.08.“ (Zumstein Nr. 96B). Fotobefund Marchand.
SBK 650,- Sfr. 90C 200.–
10 Cmi. karminrot, Pro Juventute-Vorläufer 1912 mit italienischer Inschrift,
farbfrisch und tadellos gest. „BELLINZONA“. Ein attraktives
Exemplar dieser Schweiz-Seltenheit! Foto attest „GUTE ERHALTUNG“
Renggli. Mi. 5500,- €. 116III 1800.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3325F
3326F
3327F
3328F
3329F
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3338F
DIE TRAUMHAFTE SATZFRANKATUR: Pro Juventute 1912, die vollständige
Vorläuferserie herrlich farbfrisch und tadellos mit klaren einzeln
zentrisch aufgesetzten K2 „GSTAAD“ auf entsprechender Sonderkarte
mit 5 Rp. Tellknabe. Ein überaus seltener und attraktiver Beleg in erlesener
Qualität, für allerhöchste Ansprüche. Luxus! Foto attest „FEHLER-
FREI ERHALTEN“ Marchand/SBPV. I/III 6000.–
ITALIENISCHER VORLÄUFER AUF TRAUMKARTE: 10 Cmi. Pro Juventute-Vorläufer
1912, italienischer Text, wundervoll farbfrisches, perfekt
gezähntes Luxusstück mit besonders schön zentrisch und klar aufgesetztem
K2 „ZÜRICH UNTERSTRASS 31.XII.12.“ mit rückseitiger Zusatzfrankatur
5 Rp. Tellknabe und dekorativem Eindruck „GLÜCKLI-
CHES NEUJAHR“ nach Zürich. Ein traumhaft schöner Beleg für höchste
Ansprüche! Foto attest „SEHR GUT GEZÄHNT UND IN FEHLERFREIER
ERHALTUNG“ Marchand/SBPV. SBK 8500,- Sfr.++ III 3000.–
Pro Juventute 1915, beide Werte in waagerechten Paaren auf sehr schönem
Brief mit Stegstempel „FELDPOST 4.DIVISION 22.1.16.“ bzw. „FELD-
POST MIT NR. 13“, nach Basel mit Ankunftsstempel. Sehr dekorative und
seltene Verwendung! 128/29 300.–
Pro Juventute 1916, dekorative Satzfrankatur auf kleinformatigem Brief
von „LAUSANNE 15.1.17.“. Fotobefund Marchand. 130/32 100.–
SELTENES PAPIER IM VIERERBLOCK: 80 Rp. Helvetia mit Schwert,
das seltene glatte Kreidepapier, ein traumhaft schöner Viererblock,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, ideal zentrisch gest. „COURLEVON
16.II.42.“ auf Einschreiben-Eilboten-Ortsbrief. Bereits lose Viererblocks
derart schön zentrisch gest. sind kaum zu finden. Ein derart schöner
Brief zählt zu den Raritäten der Schweiz. Luxus! Fotoatteste Liniger,
Loertscher/SBPV. 141y 1000.–
30 Rp. und 50 Rp. Flugpost 1919/20 mit Propeller-Aufdruck, beide Werte
in Viererblocks vom Oberrand, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
postfr. Foto attest Bolaffi. Mi. 1760,- €++ 145,152 ** 400.–
30 Rp. Flugpost mit Propeller-Aufdruck, farbfrisches Luxusstück mit
Zusatzfrankatur 40 Rp. auf dekorativem Einschreibebrief von „BERN-
KORNHAUS 25.VIII.21.“ nach Maria-Sils mit Ankunftsstempel. Eine seltene
Frankatur! Foto attest „ECHTE UND FEHLERFREIE FRANKATUR“
Marchand/SBPV. 152 800.–
1,50 Fr. Wappenmuster, das seltene glatte Kreidepapier, sauber gest.
„ZÜRICH“ in tadelloser Erhaltung. Foto attest Nussbaum. Mi. 800,- €. 196y 200.–
DER GESTEMPELTE PROBEDRUCK: 2 Fr. Wappenschild 1924, gezähnter
Probedruck mit weißem Kreuz und sauberem Gefälligkeitsstempel
„LAUSANNE“, farbfrisch und sehr gut gezähnt in tadelloser Erhaltung.
Sehr selten! Fotobefund Zumstein. 197P 500.–
20 Rp. Pro Juventute 1933 mit sehr seltener Abart „KOPFSTEHENDE
UNTERDRUCKFARBE“ rechts oben Eckbug, sonst tadellos mit sauberem
Maschinen-Flaggenstempel. Es sind nur wenige Exemplare hiervon
bekannt geworden! Foto attest Marchand BPP. Mi. 4000,- €. 268I 500.–
Naba-Block 1934 in voller Originalgröße, farbfrisch und tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 750,- €. Bl.1 ** 200.–
Naba-Block 1934, farbfrisch und in voller Originalgröße mit zentrischem
Sonderstempel „ZÜRICH 5.X.34.“. Luxus! Bl.1 200.–
Pro Patria-Großblock 1936 sauber gest. „BELLINZONA 30.X.36.“ in sehr
guter Erhaltung. Mi. 1100,- €. Bl.2GB 150.–
DER FARBFEHLDRUCK: 10 C. Schloss Chillon, der spektakuläre Farbfehldruck
in rot statt violett, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt
vom Unterrand, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser großen Schweiz-
Seltenheit, die in nahezu allen Sammlungen fehlt! Zwei Fotoatteste
„EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Renggli. SBK 10000,- Sfr. 299Fehldruck ** 3000.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3339F
3340F
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10 C. Pro Patria 1938, die gute geriffelte Gummierung im vollständigen
Originalbogen zu 25 Werten, farbfrisch, ungefaltet mit vollständiger
Originalgummierung, ideal gest. „BERN SCHWEIZ. POSTMUSEUM
15.VIII.38.“. Luxus! Geprüft Liniger. Mi. 3000,- €++ 326z 600.–
Altstoffe 1942, alle drei Werte auf tadelloser Einschreibe-Ersttagskarte
von „BASEL 21.III.42.“. Luxus! SBK 500,- Sfr. 405/07 FDC 150.–
Pro Patria 1944, tadellose Serie auf vier schönen unbeschrifteten
Schmuck-Ersttagsbriefen vom Bundesfeier-Komitee. Luxus! SBK 1000,-
Sfr. 431/34 FDC 300.–
Kriegsgeschädigten-Block 1945, 16 Blocks mit allen möglichen Plattennummern
von Nr. 1-16 im Originalpaket der Schweizer Post, farbfrisch
und tadellos postfr. Luxus! In dieser Vollständigkeit, zudem mit
der Originalverpackung, so gut wie nie angeboten. Mi. 2880,- €++ Bl.11Pl.Nr. ** 500.–
PAX 1945, alle 13 Werte in traumhaft schönen Eckrand-Viererblocks
unten rechts, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 2000,- €++. 447/59 ** 600.–
PAX 1945, die komplette Serie von 13 Werten in traumhaft schönen
Viererblocks, einheitlich aus der linken unteren Bogenecke, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Luxus! Mi. 2000,- €++. 447/59 ** 600.–
PAX 1945, eine traumhaft schöne Viererblockserie, einheitlich aus der
linken oberen Bogenecke, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 2000,- €++. 447/59 ** 600.–
PAX 1945, alle 13 Werte farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 500,- €. 447/59 ** 120.–
VIERERBLOCKSERIE MIT ERSTTAGSSTEMPEL: PAX 1945, eine traumhaft
schöne Viererblockserie vom Eckrand, ungefaltet, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, jeder Wert mit ideal zentrischem gerade aufgesetztem
und gestochen klarem Ersttagsstempel „BERN 9.V.45.“, sowie
vollständiger postfr. Originalgummierung. Ein Traumsatz dieser großen
Seltenheit für allerhöchste Ansprüche! Luxus! Foto attest „SEHR GUT
GEZÄHNT UND ERHALTEN“ Marchand. SBK 8000,- Sfr. 447/59 2000.–
5 Fr. und 10 Fr. im senkrechten Paar, PAX 1945, mit Zusatzfrankatur
auf sehr schönem, portogerechtem Einschreiben-Luftpostbrief von
„ZÜRICH 2.XI.45.“ nach Buenos Aires/Argentinien mit rückseitigem
Transitstempel. Eine besonders schöne tarifgerechte Frankatur der hohen
Wertstufen nach Übersee, ausnahmsweise im normalen Format, da
sonst fast nur überformatige Umschläge vorkommen. Ein Ausnahmestück!
458/59 700.–
Pro Patria 1945, tadellos auf vier schönen unbeschrifteten Schmuck-Ersttagsbriefen
vom Bundesfeier-Komitee. Luxus! SBK 750,- Sfr. 460/63 FDC 200.–
Pro Patria 1976 auf vier sehr schönen unbeschrifteten Schmuck-Ersttagsbriefen
vom „BUNDESFEIER KOMITEE“. Luxus! SBK 450,- Sfr. 471/74 FDC 100.–
Landschaften 1948, alle sechs Werte auf vier tadellosen Einschreibe-
Ersttagsbriefen von „BERN 15.III.48.“ an die Firma Zumstein. Luxus! 500/05 FDC 200.–
Technik und Landschaften 1949, alle 12 Werte auf drei wunderschönen
Einschreiben-Eilboten-Schmuck-FDC mit seltenen italienischen Ersttagsstempeln
„BERNA 1.VIII.49.“ und jeweils mit Unterschrift des Entwerfers
„BICKEL“. Eine großartige Liebhaberserie von größter Seltenheit.
Luxus! 529/40 FDC 800.–
Technik und Landschaften 1949, die komplette Serie auf fünf sehr schönen
Einschreiben- bzw. Eilboten-Ersttagsbriefen mit französischen Ersttagsstempeln
„BERNE 1.VIII.49.“. Ein besonders attraktiver und seltener
Satz! 529/40 FDC 400.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3354F
3356F
3357F
3358F
3359F
3360F
3361F
3362F
3363F
3364F
3365F
Technik und Landschaften 1949, die komplette Serie von 12 Werten auf
drei sehr schönen Einschreibe-Eilboten-Ersttagsbriefen mit deutschen
Ersttagsstempeln „BERN 1.VIII.49.“ nach Zürich mit Ankunftsstempel.
Luxus! 529/40 FDC 300.–
DIE URTYPE: 20 Rp. Technik und Landschaft 1948, die sehr seltene sogenannte
„URTYPE“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden
Schweiz-Seltenheit! Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN“ Dr. Hoffner/
SBPV. 553I ** 2000.–
Lunaba-Block 1951, tadellos mit entsprechendem Sonderstempel „LU-
ZERN 6.X.51.“ im sehr seltenen Einladungs-Faltblatt zum Festbankett für
die Organisatoren der Ausstellung. Bl.14 150.–
Pro Juventute 1952, tadellose Viererblockserie vom Rand bzw. Eckrand
auf fünf sehr schönen, tadellosen Schmuck-FDC. Luxus! 575/79 FDC 80.–
Schmetterlings-Kehrdruckbogen 1953, farbfrisch, ungefaltet mit postfr.
Originalgummierung, ohne Signaturen und ideal aufgesetzten Ersttags-
Sonderstempeln „BERN 1.XII.53“. Luxus! Mi. 1500,- €. MHB42 300.–
Schmetterlings-Kehrdruckbogen 1953 mit klarem ESST „BERN 1.XII.53.“.
Foto attest „ECHT UND FEHLERFREI“ Marchand BPP. Mi. 1500,- €. MHB42 250.–
Pro Juventute 1955, tadellose Viererblockserie vom Rand bzw. Eckrand
auf fünf sehr schönen Einschreiben-Eilboten-Schmuck-FDC mit entsprechendem
Ersttag-Sonderstempel „BERN 1.XII.55.“. Luxus! 618/22 FDC 80.–
Historische Bilder, alle Werte auf vier wunderschönen Ersttagsbriefen
mit seltenen französischen Ersttagsstempeln „BERNE“. Luxus! In dieser
Form kaum einmal angeboten. Foto attest „EINWANDFREIE ERHAL-
TUNG“ Abt BPP bzw. Fotobefund „ECHT UND FEHLERFREI“ Marchand. 683/86 FDC 600.–
Historische Bilder, alle vier Werte auf drei wunderschönen Ersttagsbriefen
mit deutschen Ersttagsstempeln „BERN“. Luxus! Foto attest „EIN-
WANDFREIE ERHALTUNG“ Abt BPP bzw. Fotobefund „ECHT UND FEH-
LERFREI“ Marchand. 683/86 FDC 500.–
Postgeschichtliche Motive und Baudenkmäler 1968, die komplette Serie
auf neun dekorativen Maximumkarten, jeweils mit entsprechenden Ersttagsstempeln
der verschiedenen Orte. In dieser Form selten! 878/86 150.–
100 Rp. Kiefelerbse mit spektakulärer Abart „STARKE VERSCHIEBUNG
DES GESAMTEN MARKENBILDES UM 6 MM NACH LINKS“, farbfrisch
und tadellos postfr., wie verausgabt auf der entsprechenden Trägerfolie.
Es sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden! (SBK
Nr. 1377Ab1). Foto attest Glanzmann. SBK 5000,- Sfr. 2194Abart ** 1000.–
SCHWEIZ-BESONDERHEITEN
3366F
EMS-Serie Weltstädte 1997 (London, San Francisco, Sydney), alle drei
Werte, tadellos postfr. SBK Nr. 1/3, 530,- Sfr. ** 100.–
SCHWEIZ-SDN
3367F
30 Rp. Tellbrustbild 1932, das seltene geriffelte Papier, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser Schweiz-Rarität,
von welcher in postfr. Erhaltung nur wenige Exemplare bekannt geworden
sind. Diese Ausgabe fehlt in fast allen Sammlungen. Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI, POSTFRISCH EINE SEHR SELTENE MARKE“
Eichele. SBK 7250,- Sfr. 19z ** 3000.–
38
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
SPANIEN
3368F
3369F
30 C. Wappen von Spanien 1936, ein wundervoller Viererblock vom
rechten Bogenrand, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr. Viererblocks
dieser ohnehin seltenen Ausgabe werden kaum einmal angeboten,
zumal in solch exzellenter Qualität. Luxus! Foto attest Alberto
Diena. 750 ** 2500.–
Heer und Marine-Block 1938 ungezähnt, farbfrisch und tadellos postfr.
Auflage nur 15000 Stück! Bl.10B ** 150.–
TSCHECHOSLOWAKEI-MILITÄRPOST
3370F
1 Rub. blau/rot, farbfrisch, links unten eckrund, auf sehr dekorativem
Bedarfsbrief der Militärpost mit K3 „POSTA CESKOSLOVENSKE ARMA-
DY SIBIRSKE 1919“ und violettem Dienstsiegel-Stempel „POLHI POSTA
CESKOSLOVENSKE VOJSKO NARUSI“ und großer Aufkleber „VOJENS-
KOU POSTOU DO PRAHY“. Es sind nur wenige Bedarfsbriefe dieser Ausgabe
bekannt geworden! 7 1500.–
TSCHECHOSLOWAKEI
3371F
DIE AUFDRUCK-RARITÄT: 2 Kr. violettultramarin, die seltene Bildgröße
25:30 mm mit Aufdruck „POSTA CESKOSLOVENSKA 1919“, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, sauber gest. Ein Luxusstück dieser großen
Tschechoslowakei-Seltenheit, von welcher nur ganz wenige Exemplare
bekannt geworden sind! Fotoatteste Hans Grobe (1954), Max Mahr
BPP (1984) und Peter Darmietzel BPP (2023). 51I 3000.–
UNGARN
3372F
3373F
3374F
3375F
DER UNVERAUSGABTE WERT: 2 Kr. chromgelb, König Franz Josef, der
äusserst seltene unverausgabte Wert, farbfrisch, kleine Beanstandungen,
mit besonders schön klar aufgesetztem K1 „PEST“. Es sind nur
ca. 20 gest. Exemplare hiervon bekannt geworden, die im Jahr 1873
zur Frankatur auf Drucksachen verwendet wurden. Eine bedeutende Ungarn-Rarität!
Geprüft Dr. Oertel, Foto attest Tibor Pados und weiteres
Foto attest Istvan Glatz. I 2000.–
15 Kr. kupferrot, König Franz Josef 1871, farbfrisch und perfekt gezähnt,
tadellos gest. Ein Luxusstück dieser enorm seltenen Farbe, die in nahezu
allen Sammlungen fehlt. Foto attest Istvan Glatz. Mi. 2200,- €. 12c 700.–
Zeppelinserie 1931 auf spektakulärem Zeppelinbrief mit Stegstempel
„LEGIPOSTA BUDAPEST 28.MÄR.(1) 31.“ auf Ganzsachenumschlag
Kolumbien mit Zusatzfrankatur Kolumbien und Scadta nach Cali/Kolumbien
und dort weiterbefördert mit Scadta mit allen erforderlichen
Transit- und Ankunftsstempeln, geringe Patina. Eine enorm seltene
Kombinationsfrankatur, zudem außerordentlich dekorativ! 478/79 1500.–
DIE SONDERBLOCKS AUF EINSCHREIBEBRIEFEN: 80 Jahre Ungarische
Briefmarken 1951, die beiden Sonderblocks in lila statt olivgrün sowohl
gezähnt als auch geschnitten auf zwei spektakulären Einschreibebriefen
mit Zusatzfrankaturen und SST „BUDAPEST 19.8.51.“ nach Stuttgart-Degerloch.
Diese Blocks haben eine Auflage von lediglich 1060
Stück und wurden an die Mitglieder des Ausstellungskomitees und die
Aussteller als Geschenk verteilt. Fast alle Exemplare sind postfr. erhalten
geblieben. Gest. Blockpaare oder gar Briefe sind nahezu unbekannt
und zählen zu den großen Raritäten von Ungarn! Bl.20lila 2000.–
UNGARN - LOKALAUSGABEN
3376F Sopron, Freimarkenausgabe 1956 mit Aufdruck, der Kurzsatz von 21
Werten farbfrisch und tadellos postfr., Auflage nur 500 Serien. Alle Werte
signiert Mefez Sopron, Foto attest Istvan Glatz. Mi. 3800,- €. 1/21 ** 800.–
39
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3377F
Sopron, Ungarn 1 Millios und 10 Millios 1946 (Mi.Nr. 897, 902) mit
schwarzem bzw. rotem Aufdruck von Sopron aus dem Jahr 1956, farbfrisch
und tadellos postfr., 10 M. ein Eckzahn kleine gummifreie Stelle.
Im Michel nicht verzeichnet! Foto attest Istvan Glatz. 22 ** 100.–
VATIKAN
3378F
3379F
3380F
3381F
3382F
3383F
Italienfahrt 1933, wundervolle Zeppelinkarte mit seltener Kombinationsfrankatur
Vatikan und Italien, dabei die italienische Frankatur mit
gutem Maschinenstempel, wundervoll farbfrisch und tadellos mit allen
Abstempelungen. Außerordentlich dekorativ und selten! (Sieger-Nr.
208Vh.) 10,16 700.–
DER PROVISORIENSATZ: Provisorienserie 1934, alle sechs Werte wundervoll
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine Luxusserie
des Spitzensatzes dieses Gebietes! Foto attest Enzo Diena. 39/44 ** 1200.–
Provisorienserie, alle sechs Werte farbfrisch und perfekt gezähnt auf dekorativem
gef. Souvenirblatt mit klarem einzeln aufgesetzten K1 „CIT-
TA DEL VATICANO 13.10.36.“. Außergewöhnlich attraktiv und selten!
Foto attest Vespermann BPP. 39/44 800.–
VIERERBLOCKSERIE MIT ERSTTAGSSTEMPELN: Tobias-Flugpostserie
1948 in wundervollen Viererblocks vom linken Bogenrand mit zentrischen
Ersttagsstempeln „VATICANO 28.12.48.“. Eine spektakuläre
Liebhaberserie! Mi. für vier normal gest. Serien 1800,- €, wobei für eine
derartige Viererblockserie mit Ersttagsstempeln ein Katalogwert von
mindestens 3000,- € gerechtfertigt ist! 147/48 800.–
25 L. Jahrestag des Konzils von Chalkedon 1951, waagerechtes Paar
in der Mitte ungezähnt, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.
Eine sehr seltene Abart, die nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden
ist! Sassone 4000,- €. 181UM ** 1200.–
Marianisches Jahr Polen 1956, ungezähnte Probedruckserie einheitlich
aus der rechten unteren Bogenecke, tadellos postfr. Eine große Seltenheit
dieses Gebietes, es wurde nur ein Bogen dieser Probedrucke hergestellt.
Foto attest Raybaudi. 263/65PU ** 1200.–
BADEN
3384F
3385F
3386F
1 Kr. schwarz auf sämisch, 1. Auflage, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes
Luxusstück auf wunderschönem Briefstück mit zentrischem,
übergehendem klarem Nummernstempel „27 (DONAUESCHINGEN)“.
Ein Ausnahmestück für hohe Ansprüche! Foto attest „TADELLOSE ER-
HALTUNG“ Stegmüller BPP. 1a 700.–
3 Kr. schwarz auf gelb, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück
aus der rechten oberen Bogenecke mit Teilen von zwei Nachbarmarken
und breitem Oberrand von 6mm auf wunderschönem Briefstück
mit gestochen klarem Nummernstempel „43 (FREIBURG)“. Derart
schöne Bogenecken der ersten Ausgabe von Baden sind außerordentlich
selten. Für höchste Ansprüche! Fotobefund „TADELLOSE ERHAL-
TUNG“ Stegmüller BPP. 2b 500.–
1 Kr. schwarz, senkrechtes Paar wundervoll farbfrisch vom Unterrand mit
3,5 mm Bogenrand, allseits breit- bis überrandig geschnitten mit Teilen
von drei Nachbarmarken und zwei klaren Nummernstempeln „155 (WEIN-
GARTEN)“. Ein Ausnahmestück für hohe Ansprüche! Fotobefund „TADEL-
LOSE ERHALTUNG“ Stegmüller BPP. 5 250.–
40
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3387F
3388F
3389F
IRRLÄUFER NACH ÄGYPTEN: 6 Kr. preussischblau, waagerechtes Paar,
kleine Beanstandungen auf spektakulärem Brief mit zwei klaren Rahmenstempeln
„PFORZHEIM 26. JAN.A3.(1865)“, Umschlag kleine
Fehlstelle, mit beigesetztem rotem „P.D.“ nach Alexandrie/Italie adressiert.
Der Brief wurde irrtümlich nach Alexandrien/Ägypten versendet
und von dort an den richtigen Empfangsort in Italien geleitet. Er trägt
vorder- und rückseitig diverse Transit- und Ankunftsstempel, welche
den Postweg dokumentieren. Eine attraktive und in dieser Form ganz
und gar ungewöhnliche Baden-Rarität! Foto attest Stegmüller BPP. 14b 2000.–
1 Kr. silbergrau, farbfrisch und perfekt gezähnt mit sauber aufgesetztem
K2 „HEIDELBERG 8.AUG.“. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden
seltenen Farbe! Fotoatteste „ABSOLUT EINWANDFREI“ Hunziker
(1967), sowie „TADELLOSE ERHALTUNG“ Pfenninger (1968) und weiteres
Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“ Stegmüller BPP. 17b 1800.–
3 Kr. rosa, drei farbfrische Luxusstücke als reine Mehrfachfrankatur
auf unterfrankiertem Brief, leichte Patina, Umschlag oben verkürzt, mit
zartem Nummernstempel „115“ und außergewöhnlichen Federzügen,
sowie beigesetztem Rahmenstempel „B.6K.“ nach Courbevoie/Paris
mit rotem Grenzübergangsstempel, sowie rückseitigen Transit- und
Ankunftsstempeln. Der Brief war unterfrankiert und wurde daher mit
6 Decimes belastet. Die Federzüge wurden aufgrund der schwachen
Abstempelungen angebracht. Ein sehr interessanter und seltener Auslandsbrief!
Fotobefund Stegmüller BPP. 18 500.–
BADEN-ORTSSTEMPEL
3390F
„KORK 4.OCT. (1870)“, klarer Rahmenstempel auf „CORRESPONDENZ-
KARTE“ mit Inschrift „BADISCHER POSTBEZIRK“ und entsprechendem
Feld „ZUM AUFKLEBEN DER FREIMARKE“, hier als Feldpost-Verwendung
mit entsprechendem handschriftlichem Vermerk „FELDPOST“ und beigesetztem
blauem Regimentsstempel nach Rastatt. Eine seltene Verwendung
dieses Formulars aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71,
hier zulässig portofrei verwendet. 300.–
BAYERN-VORPHILA
3391F
3392F
3393F
„FREISING“, Einzeiler auf Bischofsbrief mit Ergebenheitsadresse an Erzbischof
Lothar Anselm von München-Freysing mit Gewichtsangabe „28LTH“
in rot und den handschriftlichen Vermerken „GEGEN RECEPISSE“ und
„LAUFGELD (ZUSTELLGEBÜHR) 3 Kr.“. Selten! 100.–
„STEIN 29.1.(1846)“, Fingerhutstempel sauber auf sehr schönem Bischofsbrief
an Lothar Anselm, Erzbischof von München-Freising in München
mit Ankunftsstempel „MÜNCHEN 31.JAN.1846.“. Luxus! 100.–
„TRAUNSTEIN 1/9 (1843)“, blauer Fingerhutstempel klar auf sehr schönem
Bischofsbrief mit handschriftlicher Ergebenheitsadresse an Lothar
Anselm, Erzbischof von München und Freysing mit Ankunftsstempel
„MÜNCHEN 2. SEP. 1843.“. Sehr dekorativ und selten! 100.–
BAYERN
3394F
1 Kr. schwarz, Platte 1, Makulatur-Druck, senkrechtes Paar, farbfrisch
und allseits breitrandig vom linken Bogenrand, geringe Knitter und hinterlegte
Stelle, ungebraucht mit Originalgummierung. Ein sehr attraktives
und seltenes Paar der ersten Deutschen Briefmarke! Fotobefunde
Brettl BPP. 1Ia * 1500.–
41
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3395F EIN TRAUMSTÜCK DES SCHWARZEN EINSERS: 1 Kr. schwarz, Platte 1,
wundervoll farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück, oben und unten
mit durchgehenden Trennungslinien mit besonders schön zentrisch
und klar aufgesetztem geschlossenem Mühlradstempel „275 (POS-
SENHEIM)“. Ein absolutes Traumstück der ersten Deutschen Briefmarke
mit zudem einer auf dieser Ausgabe seltenen Abstempelung eines
kleinen Ortes. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Foto attest „TA-
DELLOSE ERHALTUNG. EIN SEHR FARBFRISCHES UND DEKORATIVES
EXEMPLAR“ Stegmüller BPP. 1Ia 3500.–
3396F
3397F
3398F
3399F
3400F
1 Kr. schwarz, Platte 1, wundervoll farbfrisches, allseits breitrandiges
Luxusstück auf herrlichem Briefstück, dieses rechts aus optischen
Gründen verbreitert, mit klarem vollständig aufgesetztem, auf dieser
Ausgabe seltenem Zier-K2 „NÜRNBERG 17.JUN.1850.“. Ein Ausnahmestück
der ersten Deutschen Briefmarke! Foto attest „TADELLOSE ER-
HALTUNG“ Brettl BPP. 1Ia 2000.–
FRÜHVERWENDUNG DER ERSTEN DEUTSCHEN BRIEFMARKE: 1 Kr.
schwarz, Platte 1, herrlich farbfrisch, stellenweise berührt, soweit
in tadelloser Erhaltung auf sehr schöner Orts-Drucksache mit sauber
und klar aufgesetztem zweizeiligem Langstempel „MÜNCHEN
30.NOV.1849VII.“. Die Drucksache wurde im Ausgabemonat verwendet
und somit handelt es sich um einen der frühesten bekannten Briefe
Deutschlands überhaupt. Eine außergewöhnliche Rarität für die Bayern-
Spezialsammlung oder überhaupt für einen Liebhaber klassischer Philatelie.
Foto attest Brettl BPP. 1Ia 5000.–
1 Kr. grauschwarz, Platte 1, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück
o.G., mit extrem stark ausgeprägter weißer Quetschfalte, vermutlich
aus der Makulatur stammend. Eine sehr dekorative und seltene
Abart der ersten Deutschen Briefmarke! Foto attest „TADELLOSE ER-
HALTUNG“ Stegmüller BPP. 1IaAbart (*) 1500.–
DIE DOPPELTE TRENNUNGSLINIE: 1 Kr. schwarz, Platte 1, mit sehr seltener
„DOPPELTER TRENNUNGSLINIE UNTEN“, wundervoll farbfrisch,
minimal hell, allseits enorm breitrandig mit Teilen der Schnittlinien und
circa 13 mm der zweiten Trennungslinie, aus der rechten unteren Bogenecke
stammend. Der Wert ist wundervoll tieffarbig mit sauber und
klar aufgesetztem Halbkreisstempel „MARKTSTEFT 23/6“ versehen.
Doppelte Trennungslinien der ersten Briefmarke Deutschlands sind außerordentlich
selten, wobei es sich hier um ein besonders attraktives
Exemplar handelt! Foto attest Sem BPP. 1IaIII 2000.–
1 Kr. tiefschwarz, Platte 1, herrlich farbfrisch, linker Rand angesetzt,
sonst volle Originalränder, rechts und unten mit Schnittlinien, gereinigt,
mit klar aufgesetztem geschlossenem Mühlradstempel „243 (NÜRN-
BERG)“. Ein sehr attraktives Exemplar der seltenen tiefschwarzen Farbe!
Geprüft Pfenninger, Fotobefund Sem BPP. Mi. 4000,- €. 1Ib 1000.–
3401F DER TIEFSCHWARZE EINSER AUF BRIEF: 1 Kr. tiefschwarz, Platte 1,
farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück, links und unten mit
Schnittlinien auf attraktivem Brief mit sauber aufgesetztem K2 „NÜRN-
BERG 23.APR.1850“ nach Gräfenberg. Briefe mit einwandfreien Exemplaren
des tiefschwarzen Einsers sind außerordentlich selten und fehlen
in fast allen Sammlungen! Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN“
Sem BPP. 1Ib 5000.–
3402F
EIN TRAUMSTÜCK DES SCHWARZEN EINSERS: 1 Kr. schwarz, Platte
2, wundervoll farbfrisch, allseits breitrandig und oben mit 6 mm breitem
Bogenrand, sowie ideal zentrisch und gestochen klar aufgesetztem
geschlossenem Mühlradstempel „237 (NEUSTADT a.S.)“ und zartem
Federzug, unauffällige Bugspur. Eines der attraktivsten Exemplare
der ersten Deutschen Briefmarke, zumal derart große Bogenränder in
gebrauchter Erhaltung extrem selten sind. Ein Blickfang für die große
Spezialsammlung! Foto attest „EIN SEHR ATTRAKTIVES EXEMPLAR“
Brettl BPP. 1IIa 5000.–
42
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3403F
3404F
3405F
3406F
3407F
3408F
3409F
3 Kr. blau, die gute Type I, wundervoll farbfrisches, allseits breitrandiges
Luxusstück, dreiseitig mit vollständigen Zwischenlinien und zentrischem,
gestochen klarem gMR „196“, sowie beigesetztem klarem
Halbkreisstempel „MARKTBREIT 18/11“ auf sehr schönem Brief nach
Uffenheim. Ein Ausnahmestück! Fotobefund „ECHT UND EINWAND-
FREI“ Stegmüller BPP. 2Ia 500.–
3 Kr. blau, Platte 1, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück mit allen
vier Schnittlinien auf dekorativem kleinformatigem Brief mit klarem,
voll aufgesetztem Halbkreisstempel „MARKTBREIT 12/3(1850)“ nach
Schweinfurt. Ein wundervoller Brief! Fotobefund „ECHT UND EINWAND-
FREI“ Stegmüller BPP. 2Ia 350.–
3 Kr. blau, farbfrisches Luxusstück mit zentrischem klarem geschlossenem
Mühlradstempel „356“ und beigesetztem Halbkreisstempel „UN-
TERBRUCK 16.3.(1851)“ auf wunderschönem Bischofsbrief an Karl August,
Erzbischof von München-Freising in München mit Ankunftsstempel
„MÜNCHEN 17.MAR.1851.“. Luxus! 2II 350.–
STREIFBAND MIT 4 KR.-FRANKATUR: 3 Kr. blau, Platte 3, 1 Kr. dunkelrosa,
Platte 1, zwei farbfrische, allseits breitrandige Luxusstücke,
teils mit Zwischenlinien, als überaus seltene 4 Kr.-Frankatur auf sehr
dekorativem blauem Streifband mit zwei geschlossen Mühlradstempeln
„243“ und beigesetztem K2 „NÜRNBERG 5.APR.1856.“ nach Ummerstadt
(Thurn und Taxis). Das Streifband ist in der 4. Gewichtsstufe tarifgerecht
frankiert, wobei vom Empfänger noch 2 Kr. Bestellgeld erhoben
wurden. Ein Luxusstück dieser Frankatur-Rarität! Foto attest „DIE ER-
HALTUNG IST TADELLOS“ Brettl BPP und weiteres Foto attest „TADEL-
LOSE ERHALTUNG“ Stegmüller BPP. 2II,3Ib 3000.–
DIE SELTENE PLATTE 2 MIT PLATTENFEHLER: 1 Kr. helllilarosa, seltene
Platte 2, farbfrisch, allseits perfekt gerandet, links mit Teilen
der Schnittlinie, mit offenem Mühlradstempel „145 (FÜRTH)“, sowie
zusätzlich mit Plattenfehler „LINKE RANDLINIE GESPALTEN UND BE-
SCHÄDIGUNG DER RECHTEN UNTEREN ECKE“ (Vogel-Handbuch Plattenfehler
Nr. VII). Luxus! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST FARBFRISCH
UND TADELLOS“ Brettl BPP und weiteres Foto attest „EINWANDFREI
ERHALTEN“ Sem BPP. 3II 1500.–
6 Kr. rotbraun, die gute Type I, wundervoll farbfrisch und allseits perfekt
gerandet mit drei vollständigen Trennungslinien auf wunderschönem
weißem Briefstück mit gestochen klarem voll und gerade aufgesetztem
Halbkreisstempel „AICHACH 16/2“. Luxus! Eines der schönsten
bekannten Exemplare für allerhöchste Ansprüche! Foto attest „TADEL-
LOSE ERHALTUNG. EIN BEMERKENSWERT DEKORATIVES EXEMPLAR“
Stegmüller BPP. 4I 500.–
DER SPEKTAKULÄRE BISCHOFSBRIEF: 6 Kr. braunorange, die seltene
Type I, waagerechtes Paar wundervoll farbfrisch und allseits breitrandig
mit fast allen Zwischenlinien auf wunderschönem Bischofsbrief
mit zwei sauber aufgesetzten geschlossen Mühlradstempeln „343“ und
beigesetztem Halbkreisstempel „TEISENDORF 25.8.“ auf vorgedruckter
Bischofsbrief an Karl August nach München. Es handelt sich hierbei
um die größte bekannte Einheit dieser Ausgabe und gleichzeitig um
die mit Abstand schönste Paar-Frankatur hiervon. Insgesamt einer der
schönsten und gleichzeitig seltensten Briefe von Bayern, welcher Seltenheit,
herausragende Optik und erstklassige Qualität in idealer Weise
verbindet. Aus diesem Grund zierte er auch zu Recht im Jahr 1995 das
Titelfoto bei Christie´s des Auktionskataloges anlässlich der Versteigerung
der grandiosen Bayern-Sammlung von Rudi Oppenheimer. Fotoattest
„TADELLOSE ERHALTUNG“ Brettl BPP und weiteres Foto attest
„EINWANDFREI ERHALTEN“ Sem BPP. 4I 15000.–
43
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3410F
3411F
3412F
3413F
3414F
3415F
3416F
3417F
3418F
6 Kr. rötlichbraun, die seltene Type I, zusätzlich mit Plattenfehler
„FLECK IN DER OBEREN RANDLINIE“ (Handbuch Vogel Plattenfehler
I), farbfrisch, allseits perfekt gerandet, links mit vollständiger Schnittlinie
auf sehr dekorativem Brief mit gestochen klarem Halbkreisstempel
„BAMBERG 4.12.(1849)“, tarifgerecht frankiert in der 2. Gewichtsstufe
nach Ebermannstadt. Luxus! Der Plattenfehler kommt nur einmal im
90er-Bogen vor, zudem wahrscheinlich nur in einer Teilauflage. Es sind
nur wenige Briefe hiervon bekannt geworden! Foto attest „TADELLOS
ERHALTEN“ Sem BPP. 4I 800.–
6 Kr. braun, die gute Type I, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück
mit Teilen der Schnittlinien an allen vier Seiten, gestochen klarem
geschlossenem Mühlradstempel „281“ und beigesetztem Zier-K2 „RE-
GENSBURG 30.JAN.1851“ auf sehr dekorativem Brief, Briefhülle rechts
oben gering hinterlegt, bedeutungslos, nach Doerflas bei Redwitz. Eine
besonders schöne tarifgerechte Frankatur! Foto attest Schmitt BPP
(1977) und Sem BPP (2018). 4I 500.–
6 Kr. braun, farbfrisch, allseits breitrandiges Luxusstück auf dekorativem
Bischofsbrief mit klarem geschlossenem Mühlradstempel „219“ und beigesetztem
Fingerhutstempel „MURNAU“ an Karl August Erzbischof von
München-Freising mit gedruckter Ergebenheitsadresse und Ankunftsstempel
„MÜNCHEN 9.MAI 1851.“. Selten! 4II 300.–
6 Kr. braun, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück auf
sehr schönem Bischofsbrief mit klarem geschlossenem Mühlradstempel
„381“ und beigesetztem Halbkreisstempel „PARSDORF“ an Gregor Erzbischof
von München-Freysing mit entsprechender Ergebenheitsadresse
und Ankunftsstempel „MÜNCHEN 11.AUG.1857“. Sehr dekorativ! Geprüft
Schmitt BPP. 4II 300.–
DIE MEHRFACHFRANKATUR DER ROTEN GUMMIERUNG: 6 Kr. braun,
Typ II, Platte 1, sensationelle Mehrfachfrankatur der enorm seltenen
„ROTEN GUMMIERUNG VON ALTOETTING“, beide Werte herrlich farbfrisch
und allseits breitrandig, rechter Wert zwei kaum auffällige Risschen,
mit zentrischem klarem geschlossenem Mühlradstempel „7“ über
beide Marken und zusätzlichem Federkreuz auf sehr dekorativem Brief
mit beigesetztem Fingerhutstempel „ALTOETTING 9.4.(1851)“ nach
Würzburg mit Ankunftsstempel. Die rote Gummierung von Altoetting
zählt zu den großen Seltenheiten von Bayern. Es sind nur wenige Einzelfrankaturen
hiervon bekannt geworden. Als Mehrfachfrankatur ist nur
ein weiterer Brief erhalten geblieben. Bei dem hier angebotenen Stück
handelt es sich um eine der ganz großen Raritäten von Bayern! Fotoattest
Brettl BPP. 4II/1G 5000.–
9 Kr. bläulichgrün, farbfrisches Luxusstück, dreiseitig mit vollständigen
Zwischenlinien auf dekorativem Brief mit sauber aufgesetztem gMR
„217“ und beigesetztem L2 „MÜNCHEN 9.AUG.1854.“ nach Calve,
geprüft Brettl BPP. 5aIII 100.–
12 Kr. rot, leuchtend farbfrisch, allseits breitrandiges, tadellos postfr. Luxusstück,
ohne jegliche Signaturen. Für höchste Ansprüche! Fotobefund
„POSTFRISCH EINWANDFREI“ Brettl BPP. 6 ** 300.–
18 Kr. gelborange, wundervoll farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück
mit Teilen der Schnittlinien und rechts mit breitem Bogenrand
(12 mm) mit klarem geschlossenem Mühlradstempel „241“. Derart
breite Bogenränder in dieser exzellenten Qualität sind ausgesprochen
selten. Luxus! Fotobefund Sem BPP. 7 500.–
18 Kr. gelblichorange, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Kabinettstück
mit zentrischem klarem und gerade aufgesetztem oMR „28“, geprüft
Brettl BPP. 7 100.–
44
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3419F
3420F
3421F
3422F
3423F
3424F
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3427F
3428F
3430F
18 Kr. gelborange, farbfrisch, allseits perfekt gerandet mit Schnittlinien
an drei Seiten auf dekorativem, portogerecht frankiertem Brief mit
offenem Mühlradstempel „114“ und beigesetztem klarem Halbkreisstempel
„ERLANGEN 19.10.(1857)“ und L1 „P.D.“ sowie rotem Grenzübergangsstempel
von „FORBACH“ nach Bordeaux mit Transit- und Ankunftsstempeln.
Eine seltene und attraktive Einzelfrankatur! Foto attest
„EINWANDFREI ERHALTEN“ Sem BPP. 7 1500.–
DIE EINZELFRANKATUR NACH ROM: 18 Kr. orangegelb, farbfrisch, allseits
perfekt gerandet, dreiseitig überrandig mit Zwischenlinien und
klarem offenem Mühlradstempel „28“, sowie beigesetztem Ortsstempel
„AUGSBURG 27.DEC.1846“ auf attraktivem Brief nach Rom/Italien.
Eine sehr dekorative und seltene Frankatur! Foto attest „TADEL-
LOSE ERHALTUNG“ Schmitt BPP. 7 1200.–
DAS MÜNCHBERG-PROVISORIUM: 6 Kr. blau, diagonale Halbierung,
wundervoll farbfrisch, allseits voll- meist breitrandig geschnitten, rechts
mit durchgehender Trennungslinie auf wunderschönem Brief mit klarem
übergehendem geschlossenem Mühlradstempel „324“ und beigesetztem
ebenso klarem Halbkreisstempel „MÜNCHBERG 19.8.(1866)“
nach Bayreuth mit Ankunftsstempel. Von diesem Provisorium sind einige
wenige Briefe aus Juli bzw. August 1866 bekannt geworden, die
zu den großen Raritäten von Bayern zählen. Bei dem hier angebotenen
Exemplar handelt es sich um den unserer Meinung nach schönsten
bekannten Brief. Er zierte bereits die berühmte Boker-Sammlung
und erzielte bei der 8. Boker-Auktion von Heinrich Köhler einen Zuschlagspreis
von 60000,- DM. Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“
Stegmüller BPP. 10aH 20000.–
12 Kr. dunkelgelbgrün, wundervoll farbfrisches und tadellos postfr. Luxusstück,
geprüft Pfenninger. 12 ** 200.–
6 Kr. graublau, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück vom linken
Bogenrand, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Fotobefund „EIN-
WANDFREI ERHALTEN“ Sem BPP. 16 ** 200.–
6 Kr. graublau, farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Aktueller Fotobefund
„POSTFRISCH UND EINWANDFREI“ Sem BPP. 16 ** 200.–
12 Kr. lila, farbfrisch und allseits breitrandig, tadellos ungebraucht mit
Originalgummierung. In dieser Qualität eine sehr seltene Ausgabe. Luxus!
Geprüft Schmitt BPP. 18 * 250.–
18 Kr. ziegelrot, ein wundervoller Viererblock, farbfrisch und allseits
breitrandig, tadellos ungebraucht, das untere Paar sogar tadellos postfr.
Luxus! Geprüft Brettl BPP. 19 **/* 600.–
6 Kr. ockerbraun, ein traumhaft schöner Viererblock aus der linken unteren
Bogenecke, farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos ungebraucht,
das untere Eckrandpaar sogar tadellos postfr. Luxus! Fotobefund Stegmüller
BPP. 20 **/* 700.–
12 Kr. braunpurpur, Wasserzeichen enge Rauten, farbfrisches, perfekt
gezähntes gest. Luxusstück dieser seltenen und gesuchten Ausgabe.
Foto attest „TADELLOS ERHALTEN“ Sem BPP. 26X 700.–
12 Kr. braunpurpur, Wappen, mit seltenem Wasserzeichen „WEITE RAU-
TEN“, farbfrisches und hervorragend gezähntes Luxusstück mit violett
blauem K2 „NÜRNBERG“. Eine fast immer fehlende Ausgabe in
erstklassiger Qualität. Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN. EIN BE-
MERKENSWERT FARBTIEFES EXEMPLAR DER SELTENEN BAYERN-
MARKE“ Sem BPP. 26Y 3500.–
45
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3431F
3432F
3433F
3434F
3435F
3436F
3437F
3438F
3439F
1 Mk. violett, Wappen 1874, senkrechtes Paar wundervoll farbfrisch,
allseits voll- bis breitrandig, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.
Bereits einzeln stellt diese Ausgabe ungebraucht eine seltene
Ausgabe dar, wobei Paare hiervon nur in wenigen Exemplaren erhalten
geblieben sind. Eine Rarität der Bayern-Philatelie! Foto attest „TADEL-
LOSE ERHALTUNG“ Brettl BPP und aktuelles Foto attest „EINWAND-
FREI ERHALTEN“ Sem BPP. 30a * 3000.–
1 Mk. violett, waagerechter Dreierstreifen, wundervoll farbfrisch und breitrandig
mit sauberem und klarem K1 „NEU-ULM“. Ein Luxusstück dieser
seltenen Einheit! Geprüft Brettl BPP. 30a 350.–
1 Mk. dunkelviolett, die sehr seltene Farbe im waagerechten Paar, wundervoll
farbfrisch, allseits perfekt gerandet und tadellos ungebraucht
mit Originalgummierung. Diese Farbe ist bereits einzeln außerordentlich
selten und wird kaum einmal angeboten. Das hier angebotene Paar
zählt zu den großen Ungebraucht-Raritäten der Bayern-Philatelie. Kabinett!
Dieses Paar ist um ein Vielfaches seltener ein Viererblock des
Schwarzen Einsers. Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN“ Sem BPP. 30b * 6000.–
1 Kr. dunkelgelbgrün, Wappen, Wasserzeichen „WEITE WELLEN“, farbfrisch,
hervorragend gezähnt und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Ein Luxusstück dieser seltenen Farbe! Foto attest „TADELLOSE ER-
HALTUNG“ Stegmüller BPP. 32b ** 300.–
5 Pfg. grauolivgrün, hervorragend gezähnt in tadelloser Erhaltung als
Zusatzfrankatur auf Ganzsache 5 Pfg. mit klarem K1 „LUDWIGSHAFEN
17.7.77“ nach Meggen/Schweiz mit Ankunftsstempel. Von dieser außerordentlich
seltenen Farbe sind nur wenige Belege bekannt geworden.
In dieser Form als Auslandsfrankatur eine bedeutende Rarität der
Pfennigzeit! Foto attest Dr. Helbig BPP. 38c 1200.–
PAKETKARTE AUS DER PFALZ NACH UNGARN: 50 Pfg. dunkelorangebraun,
Wappen 1878, farbfrisches Luxusstück als spektakuläre und extrem
seltene portogerechte Einzelfrankatur auf vollständiger Paketkarte
mit drei klaren Halbkreisstempeln „OGGERSHEIM 16.12. (1880)“ nach
Budapest/Ungarn mit rückseitigen Transitstempeln. Einzelfrankaturen
dieser Wertstufe sind außerordentlich selten, wobei es sich hier um eines
der schönsten bekannten Exemplare handelt, zudem mit seltener
Destination! Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Bauer BPP. 46 1500.–
DIE UNGEZÄHNTE LUITPOLD-SERIE: 90. Geburtstag von Prinzregent
Luitpold 1911, die komplette Serie aller 13 bekannten ungezähnten
Werte, farbfrisch und breitrandig, tadellos postfr., die vier Höchstwerte
sogar einheitlich vom rechten Bogenrand. Dabei die vier Höchstwerte
mit Foto attest „POSTFRISCH, BREITRANDIG UND FEHLERLOS. VOLL-
STÄNDIGE KOLLEKTIONEN DER UNGEZÄHNTEN MARKWERTE IN TYPE
II SIND SELTEN, VOR ALLEM IN DIESER HERVORRAGEND ERHALTUNG“
Dr. Helbig BPP. 76/91IIU ** 2000.–
50 Pfg. Prinzregent Luitpold, Type II, tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur
auf Zeitungsüberweisung von „NIEDERLAUTERBACH
20.MAI.13“ nach München mit Transitstempel „MÜNCHEN 21.5.13.“
und nachgesandt nach Oberndorf mit Transitstempel „OBERNDORF
22.MAI.13.“, dann wieder nach München zurückgesandt. Eine außergewöhnlich
seltene Verwendungsform und in dieser Ausführung als Nachsendung
eine Rarität! II 500.–
3, 5, 7 1/2, 10, 15 und 20 Pfg. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKS-
STAAT BAYERN“ in ungezähnten Eckrand-Viererblocks unten links, die 3
Pfg. vom linken Rand, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem, nicht
portogerechtem Eilbotenbrief von „MEMMINGEN 3.MAI. 20.“ nach Ulm
mit Ankunftsstempel. Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig
BPP. Mi. für lose Marken bereits 576,- €. 116/21IIB 250.–
46
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3440F
3441F
3442F
3443F
3444F
3445F
3446F
3447F
3448F
3449F
3450F
25, 30, 35, 40 und 50 Pfg. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKSSTAAT
BAYERN“ in ungezähnten Eckrand-Viererblocks unten links, farbfrisch
und tadellos auf nicht portogerechtem Eilboten-Wertbrief mit klarem K1
„MEMMINGEN 3.MAI. 20.“ nach Ulm mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ!
Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. Mi. für lose
Marken bereits 480,- €. 122/25,134IIB 200.–
60, 75, 80 Pfg. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKSSTAAT BAYERN“ in
ungezähnten Eckrand-Viererblocks unten links, farbfrisch und tadellos als
nicht portogerechte Frankatur auf dekorativem Eilboten-Wertbrief mit klarem
K1 „MEMMINGEN 3.MAI.20.“ nach Ulm mit Ankunftsstempel. Provenienz:
Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 126/27,135IIB 200.–
1, 2, 3 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKSSTAAT BAYERN“ in ungezähnten
Eckrand-Viererblocks auf sehr dekorativem, nicht portogerechtem
Eilboten-Wertbrief mit klarem K1 „MEMMINGEN 3.MAI.20.“ nach
Ulm mit Ankunftsstempel. Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr.
Helbig BPP. 128/30IIB 200.–
5 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKSSTAAT BAYERN“, ungezähnter
Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke, mit Plattennummer
„2“, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem, nicht portogerechtem
Eilboten-Wertbrief von „MEMMINGEN 3.MAI.20.“ nach Ulm
mit Ankunftsstempel. Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr.
Helbig BPP. 131IIB 500.–
10 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKSSTAAT BAYERN“, ungezähnter
Viererblock aus der linken unteren Bogenecke, farbfrisch und tadellos
auf sehr schönem und außerordentlich dekorativem, nicht portogerechtem
Eilboten-Wertbrief von „MEMMINGEN 3.MAI.20.“ nach Ulm mit Ankunftsstempel.
Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 132IIB 400.–
20 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „VOLKSSTAAT BAYERN“, ungezähnter
Viererblock aus der linken unteren Bogenecke, farbfrisch und
tadellos auf sehr schönem, nicht portogerechtem Eilboten-Wertbrief
von „MEMMINGEN 3.MAI.20.“ nach Ulm mit Ankunftsstempel. Provenienz:
Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 133IIB 500.–
1 Mk. Freistaat Bayern, 25:17 Zähnungslöcher, vollständiger Kleinbogen
zu 20 Werten, lediglich einmal senkrecht vorgefaltet, tadellos postfr. mit
Hausauftragsnummer „3103.19“ und Plattennummer „1“. 148B ** 100.–
2 Mk. Freistaat Bayern, 25:17 Zähnungslöcher, Kleinbogen zu 20 Werten,
einmal senkrecht vorgefaltet, tadellos postfr. mit Hausauftragsnummer
„3103.19“ und Plattennummer „1“. 149B ** 100.–
DAS SPITZENSTÜCK DES KOPFSTEHENDEN AUFDRUCKES: 5 Mk. grünschwarz/rot
mit spektakulärem kopfstehendem Aufdruck „FREISTAAT
BAYERN“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht mit
Originalgummierung. Es wurde nur ein Bogen zu 20 Werten von dieser
Abart verausgabt. Fast alle bekannten Exemplare weisen Zahnfehler
bzw. Reparaturen auf. Es handelt sich hierbei um das schönste uns
bekannte Exemplare dieser großen Altdeutschland-Seltenheit, welches
selbst höchsten Ansprüchen gerecht wird! Foto attest „AUSGEZEICH-
NETE QUALITÄT“ Dr. Helbig BPP. 151AK * 5000.–
3, 5, 7 1/2, 10, 15 und 20 Pfg. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT
BAYERN“, ungezähnt in Viererblocks, einheitlich aus der linken unteren
Bogenecke, allseits breitrandig und tadellos auf sehr schönem, nicht portogerechtem
Eilboten-Wertbrief von „MEMMINGEN 3. Mai.20“ nach Ulm
mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ und selten! Provenienz: Sammlung
Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 152/70B 200.–
25, 30, 40 und 50 Pfg. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT BAY-
ERN“, ungezähnte Viererblocks, meist vom Bogenrand, farbfrisch und tadellos
auf sehr schönem, nicht portogerechtem Eilboten-Wertbrief von
„MEMMINGEN 3.Mai.20“ nach Ulm mit Eingangsstempel. Sehr dekorativ
und selten! Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 158/61B 150.–
47
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3451F
3452F
3453F
3454F
3455F
3456F
60, 75 und 80 Pfg. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT BAYERN“,
ungezähnte Viererblocks vom linken Bogenrand, farbfrisch und tadellos
auf sehr schönem, nicht portogerechtem Eilboten-Wertbrief von „MEM-
MINGEN 3. MAI. 20.“ nach Ulm mit Ankunftsstempel. Selten! Provenienz:
Sammlung Peschl. 162/64B 150.–
1 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT BAYERN“, ungezähnter
Viererblock vom Unterrand, sowie 1,25 Mk. auf 1 Mk. und 1,50 Mk. auf
1 Mk. in ungezähnten Viererblocks aus der linken unteren Bogenecke,
farbfrisch und tadellos auf sehr schönem, nicht portogerechtem Eilboten-
Wertbrief von „MEMMINGEN 3. Mai.20“ nach Ulm mit Ankunftsstempel.
Provenienz: Sammlung Peschl. Dekorativ und selten! Foto attest Dr. Helbig
BPP. 165B,174/75B 200.–
2 Mk. und 3 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT BAYERN“, sowie
2,50 M. auf 1 Mk. König Ludwig mit Aufdruck „FREISTAAT BAYERN“,
alle drei in ungezähnten Viererblocks aus der linken unteren Bogenecke,
farbfrisch und breitrandig auf sehr schönem, nicht portogerechtem Eilboten-Wertbrief
von „MEMMINGEN 3.MAI.20“ nach Ulm mit Ankunftsstempel.
Sehr dekorativ und selten! Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest
Helbig BPP. 166/67B,176B 300.–
10 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT BAYERN“, ungezähnter
Viererblock aus der linken oberen Bogenecke mit Auflagenummer
„3“, farbfrisch, allseits breitrandig und tadellos auf sehr schönem,
nicht portogerechtem Eilboten-Wertbrief mit vier klaren K1 „MEMMIN-
GEN 3. MAI 20“ nach Ulm mit Ankunftsstempel. Eine überaus dekorative,
in dieser Form wahrscheinlich einzigartige Frankatur! Provenienz:
Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 169B 800.–
20 Mk. König Ludwig III. mit Aufdruck „FREISTAAT BAYERN“, ungezähnter
Viererblock aus der linken unteren Bogenecke, farbfrisch und tadellos
auf sehr schönem, nicht portogerechtem Wertbrief mit klarem K1
„MEMMINGEN 3. Mai 20“ als Eilboten nach Ulm mit Ankunftsstempel.
Eine überaus dekorative, in dieser Form möglicherweise einzigartige
Frankatur! Provenienz: Sammlung Peschl. Foto attest Dr. Helbig BPP. 170B 800.–
Bayern-Abschied 1920, 3, 5, 10 und 20 Mk. ungezähnt einheitlich in
Eckrand-Viererblocks unten rechts, allseits breitrandig, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Luxus! 192/95U ** 150.–
BAYERN-PORTO
3457F
3 Kr. schwarz, ein wundervoller Viererblock, allseits perfekt gerandet
vom Unterrand, farbfrisch, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung,
das untere Paar sogar tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Luxus! Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“ Stegmüller BPP. 1 **/* 500.–
BAYERN-PORTOFREIHEITSMARKEN
3458F
3459F
Ausgaben für die Kriegsbeschädigten-Ausschüsse 1919, 5 Pfg., 10 Pfg.,
15 Pfg., 20 Pfg. und 30 Pfg. König Ludwig mit Aufdruck „FREISTAAT
BAYERN“, jeder Wert mit entsprechender Lochung „K“, farbfrisch und
tadellos auf sehr schönem Eilbotenbrief mit Absenderstempel „KRIEGS-
BESCHÄDIGTEN-AUSSCHUSS OBERPOSTDIREKTION NÜRNBERG“, alle
Werte mit klarem K2 „NÜRNBERG 5.DEZ.19.“ nach Augsburg adressiert.
Bereits lose gest. sind diese Werte außerordentlich selten und
fehlen in fast allen Sammlungen. Ein seltener Beleg! Geprüft Pfenninger.
1/4,6 800.–
Portofreiheitsmarken 1920, Ausgabe für die Beamtenräte der Oberpostund
Eisenbahndirektionen, 10, 15, 20, 30, 40, 60 und 80 Pfg. mit Lochung
„B“, farbfrisch und tadellos auf Ortsbrief der Oberpostdirektion
Nürnberg, jeder Wert sauber einzeln gest. „NÜRNBERG 23.JULI. 21“.
Sehr dekorativ und selten! Foto attest Dr. Helbig BPP. 17/24ex 800.–
48
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
BAYERN-DIENSTMARKEN
3460F
1 Mk. dunkellila, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem Briefstück mit
voll aufgesetztem klarem K2 „WUERZBURG 13.MRZ.20“. Eine seltene
Ausgabe in exzellenter Erhaltung! Fotobefund „EINWANDFREI“ Dr. Helbig
BPP. 29y 250.–
BAYERN-TELEPHON-BILLETS
3461F
10 Pfg. schwarz auf hellrot, das extrem seltene Telephon-Billet von
1883 gezähnt, kleine Beanstandungen, mit schwarzer Zählnummer
„27898“. Diese frühen Telephon-Billets zählen zu den großen Raritäten
von Bayern. Es sind nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden. Ein
Spitzenstück für die anspruchsvolle Spezialsammlung! Geprüft Brettl
BPP, Fotobefund Sem BPP. Aufgrund des fehlenden Angebotes auch im
Michel-Katalog lediglich ohne Preis notiert! TB1/09 1500.–
BAYERN-BESONDERHEITEN
3462F
KÖNIGLICHE ANGELEGENHEIT: Großformatiger portofreier Einschreibebrief
mit Eindruck „SEINER KÖNIGLICHEN HOHEIT DES PRINZ-REGEN-
TEN LUITPOLD VON BAYERN GEHEIM-KANZLEI“, diverse Gebrauchsspuren,
mit klarem K2 „MUENCHEN I. T.A. 11.MAR.11.“ mit beiliegender
illustrierter Danksagungskarte „HERZLICHEN DANK FÜR DIE TREU-
EN WÜNSCHE ZU MEINEM 90. GEBURSTFESTE 12. MÄRZ 1911“ des
Prinzregenten, nach Hof mit Ankunftsstempel und rückseitiger entsprechender
Siegelmarke. Ein außergewöhnlich interessanter und seltener
Beleg bayrischer Postgeschichte! 500.–
BERGEDORF
3463F
3464F
EIN TRAUMBRIEF VON BERGEDORF: 1 Sch. schwarz, wundervoll farbfrisches,
allseits breit- bis überrandiges Luxusstück auf wunderschönem
kleinformatigem Trauerbrief mit entsprechenden Strichstempeln
und beigesetztem klarem Ortsstempel „BERGEDORF 21.1.(1866)“
nach Hamburg mit Ankunftsstempel „HAMBURG 22.1.66.“. In dieser
Schnittqualität sind bereits lose gest. Bergedorf-Marken extrem selten.
Briefe in dieser Spitzenerhaltung zählen zu den großen Raritäten von
Altdeutschland. Ein absolutes Ausnahmestück für höchste Ansprüche.
Dieser Brief wurde bereits im berühmten Krötzsch-Handbuch im Jahr
1895 abgebildet. Es ist zudem der einzig bekannte frankierte Trauerbrief
von Bergedorf. Foto attest „TADELLOS ERHALTEN“ Dr. Mozek BPP. 2 5000.–
4 Sch. schwarz auf braun, wundervoll farbfrisch und allseits enorm
breitrandig, minimal geglättet und belangloser kleiner Spalt oben, in
weit überdurchschnittlicher Qualität. Eines der attraktivsten Exemplare
dieser enorm seltenen und stark unterbewerteten Altdeutschland-
Rarität, die in fast allen Sammlungen fehlt. Provenienz: Sammlung Dr.
Puls. Foto attest „EINE DEKORATIVE MARKE IN ÜBERDURCHSCHNITT-
LICHER QUALITÄT“ Dr. Mozek BPP. 5 1500.–
49
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
BRAUNSCHWEIG
3465F
3466F
3467F
3468F
1/4 Ggr. schwarz auf hellbraunem Papier, farbfrisch, allseits breitrandig,
rechts und oben mit Teilen der Nebenmarke, links vollrandig, lediglich
linke untere Ecke etwas berührt, als extrem seltene tarifgerechte
Einzelfrankatur auf attraktivem kleinformatigem Ortsbrief mit Nrs. „9
(KLEINE ZIFFER)“ und beigesetztem blauem Rahmenstempel „BRAUN-
SCHWEIG 2.9.“ (Bahnhof Postamt), sowie rückseitigem blauem Ausgabestempel
und Stempel „600“. Diese Frankatur gehört zu den großen
Raritäten Altdeutschlands, es sind insgesamt nur acht Briefe hiervon
bekannt geworden. Eine bedeutende Rarität für die anspruchsvolle Spezialsammlung!
Geprüft Pfenninger, Foto attest Lange BPP. Mi. 18000,-
€++. 4 5000.–
1 Sgr. schwarz auf chromgelb, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes
Luxusstück als Zusatzfrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Sgr. blau,
minimal gereinigt, mit klarem Nummernstempel „8“ und beigesetztem
blauem K2 „BRAUNSCHWEIG 14.11.“ nach Bockau in Sachsen. Ganzsachenumschläge
von Braunschweig mit Zusatzfrankatur sind ausgesprochen
selten, wobei es sich hier um ein besonders attraktives
Exemplar handelt! Foto attest Dr. Wilderbeek BPP. 6a,U2aA 800.–
1 Sgr. schwarz auf gelb, bogenförmig durchstochen 16, herrlich farbfrisch
in perfekter Erhaltung mit zentrischem schwarzem Nummernstempel.
In dieser Ausnahme-Qualität extrem selten. Luxusstück für
hohe Ansprüche! Foto attest Lange BPP. 11B 800.–
LUXUSSTÜCK MIT BLAUEM NUMMERNSTEMPEL: 1/3 Sgr. schwarz,
wundervoll farbfrisch und allseits perfekt durchstochen mit blauem
Nummernstempel „25 (JERXHEIM)“. Bei dieser Ausgabe handelt es
sich in einwandfreier Erhaltung generell um eine große Braunschweig-
Seltenheit. In Verbindung mit der blauen Abstempelung ein Spitzenstück
dieses Gebietes! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“
Dr. Wilderbeek BPP. 13A 2000.–
HAMBURG
3469F
3471F
3472F
3473F
3474F
4 Sch. bläulichgrün, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück,
links und rechts mit Zwischenlinien, mit sauber und klar aufgesetztem
Zierstrichstempel. Ein Ausnahmestück dieser Hamburg-Seltenheit!
Foto attest „IN FRISCHER FARBE UND EINWANDFREI“ Lange BPP. 5b 1200.–
4 Sch. bläulichgrün, wundervoll farbfrisch, allseits breitrandig, rechts
sogar mit vollständiger Zwischenlinie auf wunderschönem Briefstück
mit besonders klar aufgesetztem Vierstrichstempel. Ein traumhaft
schönes Luxusstück für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE ERHAL-
TUNG IST IN FRISCHER FARBE UND EINWANDFREI“ Lange BPP. 5b 1200.–
9 Sch. orangegelb, wundervoll farbfrisch, allseits breitrandig mit gestochen
klarem Vierstrichstempel. Ein traumhaft schönes Luxusstück dieser
Hamburg-Seltenheit für allerhöchste Ansprüche! Foto attest „FEH-
LERFREIE ERHALTUNG“ Huylmans BPP. 7 2000.–
9 Sch. gelb, farbfrisch, allseits voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetztem
schwarzem Vierstrichstempel. Ein Luxusstück dieser gesuchten
Hamburg-Seltenheit! Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“
Lange BPP. 7 1500.–
9 Sch. orangegelb, farbfrisches und gut gezähntes Luxusstück mit blauem
Vierstrichstempel. Ein wundervolles Exemplar dieser gesuchten hohen
Wertstufe, die in perfekter Erhaltung nicht häufig angeboten wird.
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Huylmans BPP. 18 1800.–
50
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
HANNOVER-VORPHILATELIE
3475F
„LEER 19/2 (1849)“ klar auf sehr schönem Brief mit beigesetztem klarem
seltenem L1 „PORTO V:LINGEN“ nach Bordeaux mit rotem Grenzübergangsstempel
und Ankunftsstempel. 150.–
HANNOVER
3476F
3477F
3478F
3479F
3480F
3481F
3482F
3483F
3 PFG.-MEHRFACHFRANKATUR: 3 Pfg. rosa, vier farbfrische Luxusstücke,
allseits perfekt gerandet als sehr seltene tarifgerechte Massen-
Mehrfachfrankatur von vier Exemplaren, Portostufe 12 Pfg. (1 Gutegroschen)
auf attraktivem Brief mit drei sauber aufgesetzten blauen K2
„EYSTRUP 29.7. (1853)“ nach Freudenberg bei Bassum. Ein wundervoller
Inlandsbrief mit ganz ungewöhnlicher Portodarstellung, in dieser
Form von größter Seltenheit. Foto attest „DIE MARKEN SIND ECHT, EIN-
WANDFREIE ERHALTUNG“ Berger BPP. 6a 2500.–
HERRLICHER ZIERBRIEF: 1/30 Th. schwarz, Netzwerk rosa, farbfrisch,
vollrandig, teils minimal berührt, auf besonders dekorativem gedrucktem
kleinformatigem Zierbrief mit zwei sauber aufgesetzten blauen
K2 „UELZEN 19/10“ nach Hamburg mit Ankunftsstempel vom gleichen
Tag. Derart schöne Zierbriefe sind von Hannover außerordentlich
selten! 10a 1500.–
DIE BRIEFSAMMLUNG VREDEN: 1 Gr. rosa, König Georg V., farbfrisches
und allseits breitrandiges Luxusstück mit handschriftlicher Entwertung
und beigesetzter handschriftlicher Aufgabe der Briefsammlung
„VREDEN 12.3.“ an das königliche Amt in Alfeld mit Ankunftsstempel.
Ein traumhaft schöner Brief dieser Briefsammlung für allerhöchste Ansprüche!
14a 500.–
10 Gr. dunkelgrünlicholiv, farbfrisch, allseits perfekt gerandet mit klarem
blauem K2 „HARBURG“. Ein Luxusstück dieser seltenen Ausgabe!
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 18 1000.–
3 Pfg. grün, herrlich tieffarbig, allseits breitrandig mit klarem blauem
K2 „HANNOVER 21.1.“. Ein Luxusstück dieser seltenen Ausgabe! Fotoattest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Berger BPP. 20 800.–
3 Pfg. olivgrün, wundervoller Dreissiger-Block, herrlich farbfrisch und
sehr gut durchstochen, zwischen 1. und 2. Reihe Perforation getrennt,
links mit Zählnummern 1-6, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Eine besonders dekorative und in dieser exzellenten Qualität sehr
seltene Einheit! 21y ** 1500.–
BRIEFSAMMLUNG DÖRVENDEN: 2 Gr. hellblau, durchstochen, weiße
Gummierung, farbfrisches Luxusstück auf Brief mit handschriftlicher Entwertung
und beigesetzter handschriftlicher Aufgabe der Briefsammlung
„DÖRVENDEN 15.3.(1866)“ nach Hausberge. Es sind nur wenige Belege
dieser Briefsammlung bekannt geworden! Fotobefund Berger BPP. 24y 300.–
DIE ROSA GUMMIERUNG: 3 Gr. hellbraun mit sehr seltener rosa Gummierung,
vom rechten Bogenrand mit Reihenzähler „8“, wundervoll
farbfrisch mit perfektem Durchstich und tadellos postfr. Ein traumhaft
schönes Luxusstück dieser großen Hannover-Seltenheit für allerhöchste
Ansprüche! Ein weiteres postfr. Exemplar, jedoch ohne Rand
mit Reihenzähler, erzielte in unserer 106. Auktion einen Zuschlagspreis
von 15000,- €! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. 25xRZ ** 8000.–
HELGOLAND
3484F
1/2 Sch. grünoliv/karminrot, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht
mit Originalgummierung. Luxus! Geprüft Lemberger BPP, Fotobefund
Schulz BPP. 6xc * 150.–
51
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3485F
3486F
3487F
3488F
3489F
3490F
3491F
3492F
3493F
3494F
1/2 Sch. bläulichgrün/dunkelkarmin, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
ungebraucht mit Originalgummierung, Luxus, geprüft Lemberger,
Schulz BPP. 6yg * 120.–
1/2 Sch. lebhaftbläulichgrün/karmin, farbfrisches und sehr gut gezähntes,
tadellos postfr. Luxusstück, geprüft Schulz BPP. 6yh ** 150.–
1/2 Sch. lebhaftbräunlichgrün/karmin, farbfrisches, perfekt gezähntes
ungebrauchtes Luxusstück mit Originalgummierung, geprüft Lemberger
BPP. 6yh * 80.–
3 F./5 Pfg. lebhaftlilarkarmin/grün, farbfrisches und sehr gut gezähntes,
tadellos postfr. Luxusstück, doppelt geprüft Lemberger BPP. 13b ** 100.–
5 Pfg. lebhaftlilakarmin/grün, waagerechter Viererstreifen farbfrisch
und perfekt gezähnt vom rechten Bogenrand auf sehr dekorativem Brief,
zweiseitig geöffnet, mit Rundstempel „HELIGOLAND 8.AU.1890“ nach
Blankenese mit Ankunftsstempel. Eine attraktive und seltene Streifen-
Frankatur! Geprüft Lemberger BPP. 13b 500.–
1 1/2 P./10 Pfg. bläulichgrün/rötlichkarmin, farbfrisches, sehr gut gezähntes
ungebrauchtes Kabinettstück, geprüft Lemberger BPP. 14c * 150.–
3 P./25 Pfg. lilakarmin/grün, senkrechtes Paar mit den Plattenfehlern
„SCHRÄGE WEIßE LINIE UNTER IG IN HELIGOLAND“ (Feld 2) und „MEH-
RERE KLEINE WEIßE FLECKEN RINGS UM WERTZIFFER 3 (FELD12)“, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Luxus! Geprüft Schulz BPP. 15I/II ** 100.–
3 Pfg. grün/zinnober/orange, farbfrisch und sehr gut gezähnt mit Bogenrändern
oben und unten, tadellos postfr. Luxus! Foto attest Walter Engel
BPP. 17b ** 250.–
20 Pfg. ziegelrot/graugrün/gelb, farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummierung,
eine minimale Aufrauhung ist praktisch bedeutungslos, kaum
einmal angeboten und im Michel unterbewertet. Foto attest „EINE UNGE-
BRAUCHT AUßERORDENTLICH SELTENE HELGOLANDMARKE“ Schulz BPP. 18f * 300.–
2 1/2 P./20 Pfg. rötlichorange/hellgelb/hellgraugrün, vollständiger Kleinbogen
zu 10 Werten, wundervoll farbfrisch, stellenweise etwas angetrennt
und vorgefaltet, alle Marken in perfekter Erhaltung, eine attraktive
und seltene Einheit, geprüft Schulz BPP. 18g ** 150.–
3495F 20 Pfg. graurot/hellgelb/hellgraugrün, wundervoller Kleinbogen zu 10
Werten mit allen Rändern, farbfrisch, zwei Werte mit Falzspuren, sonst
tadellos postfr. Luxus! Geprüft Lemberger. 18h **/* 150.–
3496F
3497F
3499F
3500F
1 Mk./1 Sh. blaugrün/lachsrot/grauschwarz, senkrechtes Paar, farbfrisch
und perfekt gezähnt, sauber gest. Luxus! Foto attest „GEBRAUCHTE
PAARE SIND SELTEN“ Schulz BPP. 19Aa 400.–
1 Sh./1 Mk. dunkelgrün/schwarz/karmin, farbfrisch und sehr gut gezähnt,
tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Luxus! Geprüft
Pfenninger, Fotobefund Schulz BPP. 19Ab * 150.–
DER PROBEDRUCK: 1 Sh./1 Mk. blaugrün/lachsrot/grauschwarz mit
Linienzähnung 11 1/2, der sehr seltene Probedruck, farbfrisch, hervorragend
gezähnt und tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Ein
Luxusstück dieser Helgoland-Seltenheit! Foto attest „EINE EXTREM
SELTENE HELGOLANDMARKE IN EXKLUSIVER GESAMTERHALTUNG“
Schulz BPP. 19B * 1200.–
5 Mk. blaugrün/mittelrosa/grauschwarz/bräunlich, farbfrisch und
erstklassig gezähnt auf wunderschönem weißem Briefstück mit sauber
aufgesetztem Rundstempel „HELIGOLAND“. Ein Luxusstück dieser
höchsten Wertstufe von Helgoland. Foto attest „EINWANDFREIE ER-
HALTUNG“ Estelmann BPP. 20A 1000.–
52
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
HELGOLAND-BESONDERHEITEN
3501F
„ZANZIBAR 30.JU.96.“ auf Ganzsache One Anna auf 1 1/2 A. Königin
Victoria, bedarfsmäßig verwendet mit viel Text an Herrn Oberarzt Dr.
Martin in Helgoland mit vorderseitigem Ankunftsstempel „HELGOLAND
2.7.96.“. Eine sehr seltene Incoming-Mail in bester Erhaltung, nur sechs
Jahre nach dem sogenannten „HELGOLAND-SANSIBAR-VERTRAG“, womit
die Insel an Deutschland übertragen wurde und das Deutsche Reich auf
jegliche Gebietsansprüche auf Zanzibar verzichtete. 400.–
LÜBECK
3502F
3503F
3504F
3505F
1 Sch. schwärzlichorange, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück
mit klarem, seltenem Fünfstrichstempel von „TRAVEMÜNDE“.
In einwandfreier Erhaltung ist diese Ausgabe ohnehin außerordentlich
selten und gesucht. In Kombination mit der seltenen Abstempelung handelt
es sich um eine Rarität von Lübeck! Foto attest Mehlmann BPP. 2 2000.–
DER LÜBECK-FEHLDRUCK: 2 Sch. rotbraun mit Fehldruck „ZWEIEIN-
HALB“, ein wundervoll farbfrisches Kabinettstück dieser großen Altdeutschland-Rarität
mit sauber und klar aufgesetztem Fünfstrichstempel
des Stadtpostamtes. In einwandfreier Erhaltung sind von dieser
Lübeck-Rarität nur wenige Exemplare erhalten geblieben! Fotoatteste
Pfenninger (1965), Enzo Diena (1983) und Mehlmann BPP (2021). 3F 8000.–
DER LÜBECK-FEHLDRUCK: 2 Sch. rotbraun mit Inschrift „ZWEIEIN-
HALB STATT ZWEI“, farbfrisch mit sauber aufgesetztem Strichstempel,
Korrekturen. Ein dekoratives Exemplar dieser großen Altdeutschland-
Seltenheit, die in fast allen Sammlungen fehlt! Foto attest Georg Bühler.
Mi. 9000,- €. 3F 1500.–
1 Sch. orangegelb, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück auf
sehr schönem Briefstück, zur Qualitätskontrolle gelöst, mit klarem
Fünfstrichstempel. Ein sehr dekoratives Exemplar dieser Altdeutschland-Seltenheit.
Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“ Brettl BPP. 7 1200.–
MECKL.SCHWERIN
3506F
DIE MEHRFACHFRANKATUR DES SPITZENWERTES: 4/4 Sch. graurot,
punktierter Grund, waagerechtes Paar, wundervoll farbfrisch, rechter
Wert in perfekter Erhaltung, linke Marke links leichte Scherentrennung
und unauffällige Bugspur, auf Brief mit vierfach aufgesetztem einzeiligem
Langstempel „ROSTOCK“ nach Wismar. Dieser Wert ist bereits
lose gest. außerordentlich selten und gesucht. Als Mehrfachfrankatur
auf Brief handelt es sich um eine große Rarität von Mecklenburg-Schwerin!
Foto attest Walter Engel BPP und aktuelles Foto attest
Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 20000,- €. 4 5000.–
OLDENBURG
3507F
3508F
1/3 Sgr. schwarz auf grünoliv, leuchtend farbfrisch, allseits breitrandig
mit zentrisch aufgesetztem blauem zweizeiligem Rahmenstempel
„JEVER 22.MÄRZ.57.“. Ein traumhaft schönes Luxusstück der ersten
Briefmarke von Oldenburg! Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“ Stegmüller
BPP. 1 800.–
1/3 Gr. schwarz auf grün, wundervoll farbfrisch auf Briefstück mit sauber
aufgesetztem blauem K2 „OLDENBURG“. Ein Luxusstück dieser Altdeutschland-Seltenheit!
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Berger
BPP. 5 2500.–
53
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3509F
3510F
3511F
3512F
3513F
3514F
3515F
2 Gr. schwarz auf mittelrötlichkarmin, sehr schön tieffarbiges, allseits
breitrandiges Luxusstück mit klarem blauem K2 „OLDENBURG“
mit kopfstehendem Tagesdatum „8“. Fotobefund „TADELLOSE ERHAL-
TUNG“ Brettl BPP und Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Berger
BPP. 7 500.–
2 Gr. schwarz auf rosa, farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück
mit sauber aufgesetztem blauem Rahmenstempel „STEINHAUSEN“.
Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“ Brettl BPP. 7 500.–
2 Gr. schwarz auf mattrötlichkarmin, allseits perfekt gerandetes Luxusstück
mit sauber aufgesetztem blauem Rahmenstempel „OLDENBURG“.
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Berger BPP. 7 400.–
3 Gr. schwarz auf lebhaftgraugelb, allseits breit- bis überrandiges Luxusstück
mit sauber aufgesetztem blauem Rahmenstempel von „VAREL“.
Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Berger BPP. 8 400.–
2 Gr. dunkelzinnober, farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück
mit klarem blauem Rahmenstempel „VAREL 26./10.“. Foto attest „EIN-
WANDFREIE ERHALTUNG“ Berger BPP. 13 350.–
2 Gr. rot, farbfrisch, allseits perfekt gerandet mit sauber aufgesetztem
blauem K2 „OLDENBURG“. Luxus! Fotobefund „TADELLOSE ERHALTUNG“
Brettl BPP. 13 300.–
3 Gr. schwarz auf lebhaftgraugelb, wundervoll farbfrisches, allseits perfekt
gerandetes Luxusstück auf sehr schönem weißem Briefstück mit
sauber aufgesetztem blauem K2 „OLDENBURG“. Luxus! Fotobefund „TA-
DELLOSE ERHALTUNG“ Stegmüller BPP. 14 400.–
PREUSSEN
3516F
3517F
EIN WUNDERVOLLER ZIERBRIEF: 1 Sgr. mittelkarminrot, König Friedrich
Wilhelm IV., waagerechtes Paar, farbfrisch, allseits perfekt gerandet,
kleine Beanstandungen, mit zwei klaren Nummernstempeln „1160“
und beigesetztem Vorphila-Zweikreisstempel „PRAUSNITZ 27.4.“ auf
einem überaus dekorativem vorder- und rückseitig bedrucktem Zierbrief
mit reichhaltigem floralem Druck, übliche Beanstandungen. Derart
schöne gedruckte Zierbriefe sind von Preussen außerordentlich
selten! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 6a 1500.–
GEDRUCKTER ZIERBRIEF AUS RHEINBERG: Ein traumhaft schöner gedruckter
Zierbrief, circa 1860, der küpperschen Buch- und Steindruckerei
als Paketbegleitbrief mit Abbildung einer Eisenbahn oben links,
sowie einer Postkutsche mit Pferden oben rechts mit klarem Rahmenstempel
„RHEINBERG 3.7.“ mit Tax-Vermerk „11 3/4 SILBERGRO-
SCHEN“ nach Kerpen mit rückseitigem Botenstempel „2B“. Derart
schöne gedruckte Briefe sind von Preussen außerordentlich selten und
nicht nur für den Preussen-Sammler sondern auch für die entsprechenden
Motivsammler von großem Interesse. Ein spektakulärer Ausnahmebrief!
1000.–
SACHSEN
3518F
DER LEGENDÄRE FEHLDRUCK: 1/2 Ngr. König Friedrich August II.,
schwarz auf mattpreussischblau, statt schwarz auf mattgrau, der spektakuläre
„FEHLDRUCK“ farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos ungebraucht
mit Originalgummierung. Es wurde hiervon nur ein Bogen zu
60 Werten hergestellt. Diese zählen zu den ganz großen Raritäten der
Altdeutschland-Philatelie! Es handelt sich hierbei um eines der schönsten
bekannten Exemplare. Luxus! Fotoatteste Philatelic Foundation
(1949), Friedl Expert Committee (1952), Maria Brettl (1994) und aktuelles
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI, GROßE SELTENHEIT DER
ALTDEUTSCHLANDPHILATELIE“ Vaatz BPP (2023). 3F * 12000.–
54
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3519F
3520F
3521F
3522F
3523F
DER TRAUMHAFTE ZIERBRIEF: 1 Ngr. schwarz/mattgraurot, König
Friedrich August II., farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück
auf bildschönem kleinformatigem Zierbrief mit farblos geprägten Randornamenten,
unten unauffälliger Einschnitt im Umschlag, mit gestochen
klarem Kreisrautenstempel und ebenso klarem beigesetztem K1
„FROHBURG 11.DEC.51.“ nach Meissen. Eine Augenweide! Fotobefund
„ECHT, DIE MARKE IST BREITRANDIG UND EINWANDFREI“ Vaatz BPP. 4IIa 800.–
3 Ngr. schwarz auf hellolivgelb, ein wundervoller kompletter Schalterbogen
von 10 Werten, farbfrisch, drei Werte ungebraucht, sonst tadellos
postfr., ein Wert belangloser Fingerabdruck. Eine sehr schöne Einheit!
Fotobefund Vaatz BPP. 11 **/* 500.–
EINZELFRANKTUR DES HÖCHSTWERTES: 10 Ngr. cyanblau König Johann,
farbfrisches, allseits perfekt gerandetes Luxusstück mit zentrischem
klarem übergehendem Nummernstempel „46“ und beigesetztem
K1 „PLAUEN 15.XI.60.“ nach Amsterdam mit Ankunftsstempel mit entsprechenden
Taxierungen für die 2. Gewichtsstufe. Portogerechte Einzelfrankaturen
dieses Wertes sind außerordentlich selten, insbesondere
in solch hervorragender Qualität. Provenienz: Sammlungen Knapp
und Haub. Foto attest Vaatz BPP. 13a 3500.–
SENSATIONSBRIEF NACH ÄGYPTEN MIT POSTA EUROPEA: 2 Ngr.
schwarz/grauultramarin und 10 Ngr. cyanblau, zwei herrlich farbfrische
Exemplare, die 2 Ngr. allseits breitrandig, minimaler Randbug unten
links, 10 Ngr. allseits breitrandig, nur unten links leicht berührt auf
spektakulärem Brief mit klarem Nummernstempel „23“ und beigesetztem
K2 „ROCHLITZ 4.XII.60.“ nach Kairo/Ägypten mit beigesetztem
Ovalstempel der Posta Europea „DIRECIONE DELLA POSTA EUROPEA
ALLESSANDRIA D´EGITTO“ mit rückseitigen Transitstempeln „DRES-
DEN 5.XII.60.“, Bahnpoststempel „RIESA-ZWICKAU 5.XII.(1860).“, K1
„TRIEST 7.12.(1860)“ und blauer K1 „ALEXANDRIEN 17.12.(1860)“.
Der Brief war bis zum Hafen in Alexandrien in der 2. Gewichtsstufe
voll frankiert. Danach wurde er der Posta Europea übergeben und das
hierfür anfallende Porto wurde bei dem Empfänger Rittergutsbesitzer
Heinrich von Nitzschwitz erhoben. Dieser verbrachte offensichtlich die
Wintermonate im warmen Ägypten. Ein besonders schöner und eindrucksvoller
Brief mit Teilfrankatur, der von zwei verschiedenen Postsystemen
befördert wurde. Ein Unikat und einer der wichtigsten Briefe
von Sachsen! Foto attest Vaatz BPP. 13a,10c 15000.–
DREIFARBENFRANKATUR NACH BATAVIA: 10 Ngr. cyanblau und 3 Ngr.
schwarz/mattgelb (2), König Johann, in Mischfrankatur mit 1/2 Ngr.
gelblichrot, Wappenzeichnung, alle Werte wundervoll farbfrisch, teils
unbedeutende kleine Beanstandungen, auf sehr dekorativem Brief mit
K2 „LEIPZIG-BAHNH. 8.X.63.“ nach Batavia/Niederländisch-Ostindien,
handschriftlicher Leitvermerk „PER LANDMAIL VIA TRIEST“ mit Transitstempeln
von Triest und Alexandria/Ägypten. Ein besonders attraktiver
Brief und von großer Seltenheit! Foto attest Vaatz BPP. 13a,11,15a 8000.–
SACHSEN-NUMMERNSTEMPEL
3524F
„55“, sächsischer Nummernstempel zweimal gestochen klar auf wundervollem
tarifgerecht frankiertem Einschreiben-Ganzsachenumschlag
1 Gr. mit Zusatzfrankatur 2 Gr. und beigesetztem klarem K2 „PENIG
2.1.(1868)“ mit ebenso klarem violettem Zackenkranz-Stempel „RECO-
MANDIRT“ nach Berlin. Sächsische Nummernstempel sind als Nachverwendung
per Einschreiben gelaufen ohnehin sehr selten. Hier handelt
es sich jedoch auch um den zweiten Verwendungstag der Freimarken
des Norddeutschen Postbezirkes. Ein überaus dekoratives und spektakuläres
Unikat, welches eindrucksvoll den Übergang von den sächsischen
Freimarken zu den Ausgaben des Norddeutschen Postbezirkes
dokumentiert. Luxus! Foto attest Mehlmann BPP. 1500.–
55
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
SACHSEN-ORTSSTEMPEL
3525F
„DRESDEN 15.NOV. 53.“, klar auf attraktivem Brief nach Cincinnati mit
rotem Transitstempel „AACHEN“, schwarzem „P.P.“, sowie rotem Rahmenstempel
„PAID 25CTS.“, rotem K1 „NEW YORK PAID 10.DEC.“ und weiteren
rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln inklusive Segmentstempel
„BRIT.PACKNET“ in rot. Ein attraktiver Transatlantikbrief! 150.–
SCHLESWIG-HOLSTEIN
3526F
3527F
3528F
3529F
DER TRAUMHAFTE NEUNERBLOCK: 1 Sch. lebhaftpreussischblau, ein
traumhaft schöner Neunerblock, herrlich farbfrisch, allseits perfekt gerandet
mit Originalgummierung, dabei der untere Sechserblock sogar
tadellos postfr., alle Werte ohne jegliche Signaturen. Die Einheit zeigt
einen besonders schönen zarten Druck in heller Nuance. Es handelt
sich hierbei um einen der großen Kostbarkeiten von Schleswig-Holstein,
dazu in absolut perfekter Erhaltung. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Möller BPP. 1a **/* 6000.–
1 Sch. blau, herrlich farbfrisch, allseits perfekt gerandet mit sehr schöner
Prägung und zentrischem klarem Nummernstempel „18 (KIEL)“. Ein
Luxusstück dieser Altdeutschland-Seltenheit! Foto attest „SEHR SCHÖ-
NES EXEMPLAR, EINWANDFREI“ Möller BPP. 1a 4000.–
4 Sch. karminrot, farbfrisch und mit hervorragendem Durchstich, mit
klarem, auf dieser Ausgabe seltenem preussischem Zweikreisstempel
„ECKERNFÖRDE 20.10.65.“. Ein Luxusstück dieser gesuchten und seltenen
Briefmarke! Foto attest „SEHR SCHÖNE QUALITÄT, EINWANDFREI“
Möller BPP. 3 600.–
1 1/4 Sch. grauultramarin, die berühmte „WEITE WELLE“, farbfrisch
mit zentrisch aufgesetztem Nummernstempel „169 (HOLSTEINISCHE
EISENBAHN)“. Ein Luxusstück dieser gesuchten Altdeutschland-Seltenheit!
Foto attest „EINWANDFREI“ Möller BPP. 5II 2000.–
THURN UND TAXIS
3531F
3532F
3533F
DER NEUENTDECKTE ZIERBRIEF: 3 Sgr. schwarz auf gelb, farbfrisch, an
drei Seiten breit- bis überrandig geschnitten mit Teilen der linken Nachbarmarke,
rechts leicht angeschnitten und kleiner Einriss, ohne Bedeutung,
auf überaus dekorativem kleinformatigen Zierbrief mit Prägung
und breitem schwarzem Zierdruck auf weißem Glanzpapier mit klarem
Nummernstempel „14 (CASSEL)“ an den „FREIHERRN VON GOELER“
nach Lichtenthal/Baden mit rückseitigem Transitstempel „FRANK-
FURT 7.8.1858“ und badischem Rahmenstempel. Der Aufgabestempel
von „CASSEL“ befindet sich in der rechten oberen Ecke des Briefes. Es
handelt sich hierbei um einen der attraktivsten und gleichzeitig seltensten
Briefe von Thurn und Taxis. Er befand sich über 70 Jahre in einer
Sammlung Alle Welt, die über mehrere Generationen zusammengetragen
wurde. Ein phantastischer „EYECATCHER“ für die anspruchsvolle
Spezialsammlung von Thurn und Taxis! Foto attest Sem BPP. 6a 7500.–
1 Sgr. schwarz auf mittelgrünlichblau, farbfrisches, allseits breit- bis überrandiges
Luxusstück mit zentrischem gestochen klarem Nummernstempel
„236 (KALTENNORDHEIM)“. Für höchste Ansprüche! Fotobefund „
TADELLOS ERHALTEN“ Sem BPP. 11b 100.–
30 Kr. orange, wundervoll farbfrisches, allseits breit- bis überrandiges
Luxusstück, etwas Patina lediglich im Briefstück, mit zentrischem, gestochen
klarem K1 „OFFENBACH 5/11“. Eine seltene Orts-Entwertung
von exzellenter Qualität, zudem vom linken Bogenrand stammend. Ein
Ausnahmestück! Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN“ Sem BPP. 25 800.–
56
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3534F
3535F
SPITZENFRANKATUR NACH BATAVIA: 6 Kr. blau, farbig durchstochen,
zwei Exemplare kehrdruckförmig geklebt in tadelloser Erhaltung in
Mischfrankatur mit 30 Kr. orange im waagerechten Paar, Korrekturen,
auf sehr dekorativem Brief, etwas korrigiert, mit Nummernstempel
„215“ und beigesetztem K1 „WIESBADEN 5.2.(1867)“ nach Onrust/
Batavia mit beigesetztem „PD“ in schwarz und rot, blauem Grenzübergangsstempel
„ERQUELINES 6.FEVR.67.“, sowie rückseitigen Transit-
und Ankunftsstempeln. Der Brief ist mit 72 Kreuzer tarifgerecht
frankiert für einen einfachen Brief im Postverein und in der 2. Gewichtsstufe
über Frankreich. Briefe von Thurn und Taxis nach Niederländisch-
Indien sind enorm selten und zählen zu den großen Raritäten dieses
Gebietes. Fotoatteste Dr. Sommer BPP und Peter Sem BPP. 25,43IA 5000.–
2 Sgr. blau mit farbigem Durchstich, herrlich farbfrisch mit allseits perfektem
Durchstich auf sehr schönem Briefstück mit sauber klar und
voll aufgesetztem Nummernstempel „273 (GOTHA)“. Luxus! Foto attest
„EINWANDFREI ERHALTEN“ Sem BPP. 49 500.–
WÜRTTEMBERG
3536F
3537F
3538F
3539F
3540F
3541F
18 Kr. blau mit seltenem Plattenfehler „APOSTROPH BEIM U VON
KREUZER“, farbfrisch, allseits perfekt gerandet mit sauber aufgesetztem
K2 „STUTTGART“. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Heinrich
BPP. Mi. 4000,- €. 15PFI 1200.–
7 Kr. schieferblau, farbfrisch, allseits perfekt durchstochen, tadellos ungebraucht
mit wundervoll frischer Originalgummierung. In dieser exzellenten
Qualität eine Württemberg-Seltenheit! Foto attest „ECHT UND
EINWANDFREI“ Heinrich BPP. 35b * 1000.–
9 Kr. braun, ein traumhaft schöner Viererblock, farbfrisch und tadellos
ungebraucht mit allseits perfektem Durchstich. Dabei das untere Paar
sogar tadellos postfr., die Einheit ohne jegliche Signaturen. Für höchste
Ansprüche! Foto attest „SELTENE EINHEIT IN SEHR SCHÖNER ERHAL-
TUNG“ Heinrich BPP. 40a **/* 500.–
14 Kr. gelb, ein wundervoller Viererblock, herrlich farbfrisch mit perfektem
Durchstich, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Ein Luxusstück
dieser seltenen Einheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Heinrich BPP. 41a * 350.–
14 Kr. ockergelb, wundervoll farbfrisch mit allseits perfektem Durchstich,
tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Insbesondere in
ungebrauchter Erhaltung sind nur wenige Exemplare in tadelloser Erhaltung
bekannt geworden. Eine Württemberg-Rarität! Aktuelles Fotoattest
„ECHT UND EINWANDFREI. UNGEBRAUCHT SELTENE MARKE“
Heinrich BPP. 41b * 1200.–
70 Kr. braunlila, wundervolles farbfrisches Luxusstück mit zentrischem
Fächerstempel „TÜBINGEN“, ein ausgesprochen schönes Exemplar dieser
Altdeutschland-Seltenheit in perfekter Erhaltung, Foto attest Thoma
BPP. Mi. 7000,- €. 42a 2000.–
3542F 40 Pfg. dunkelrosarot, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Winkler BPP. 216b ** 50.–
3543F
3544F
Krönchenaufdrucke 1906, alle 10 Werte als ungezähnte Probedrucke,
wundervoll farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr., vom Rand
bzw. Eckrand. Ein Luxussatz für höchste Ansprüche! Geprüft Hederer.
Mi. 1200,- €++. 217/26PU ** 500.–
20 Pfg. graublau, Krönchenaufdruck, die seltene Farbe, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, sauber zeitgerecht gest. „EHINGEN“. Luxus! Geprüft Infla/Berlin,
Winkler BPP. Mi. 900,- €. 221b 300.–
57
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
NDP
3545F
3546F
3547F
3548F
18 Kr. olivbraun, farbfrisch mit tadellosem Durchstich als sehr seltene
tarifgerechte Einzelfrankatur auf Paketbegleitbrief, belanglose leichte
Fleckchen, mit klarem Thurn und Taxis-K1 „GIESSEN STADT 9/5“ nach
Dresden mit Transit- und Ankunftsstempeln und rückseitigem seltenem
rosa Aufkleber „AUSGABE HOF-POST-AMT“. Ein sehr attraktiver und außergewöhnlicher
Brief mit einer für diese Wertstufe extremst seltenen
Verwendungsform und exakt portogerecht. Foto attest Mehlmann BPP. 11 1000.–
DER FIRMEN-ZIERBRIEF VON AACHEN: 1 Gr. karmin, farbfrisches Luxusstück
auf tarifgerecht frankiertem, aufwendig gedrucktem Firmenwerbung-Zierbrief
mit zwei klaren K2 „AACHEN 30.10.70.“ nach Berlin.
Derart schöne Briefe mit Firmenwerbung sind aus dieser Zeit extrem
selten! 16 1500.–
1 Gr. karminrot, farbfrisches Luxusstück auf sehr schönem Brief mit seltenem
rückseitigem Werbeeindruck „POGGENPOHL & CO. PIANINO-FABRIK
BERLIN“ mit zwei klaren K1 „BERLIN P.E.15 16.5.70.“ und beigesetztem
dekorativem blauem Absenderstempel nach Hannover mit Ausgabestempel.
Derartige frankierte Werbebriefe sind aus dieser Zeit sehr selten! 16 300.–
7 Kr. ultramarin, drei farbfrische Luxusstücke als tarifgerechte reine
Mehrfachfrankatur auf Brief mit sauber aufgesetztem K1 „FRANKFURT
28.4.71.“, sowie rotem Rahmenstempel „P.D.“ nach Madrid/Spanien
mit rückseitigem rotem Ankunftsstempel. Eine attraktive und seltene
Auslands-Mehrfachfrankatur! Geprüft Kruschel, Pfenninger. 22 600.–
ELSASS-LOTHRINGEN
3549F
DIE VIERFARBEN-DOPPELFRANKATUR: 20 C. blau, Netzwerk mit Spitzen
nach oben, farbfrisches Luxusstück mit zentrischem K1 „SENN-
HEIM 31.10.71.“, nochmals beigesetzt, in Doppelfrankatur mit drei
wundervoll farbfrischen Luxusstücken Frankreich 1 C., 4 C. und 20 C.
Napoleon auf sehr dekorativem Brief, Empfängername nachgezogen,
mit drei sauber und klar aufgesetzten Nummernstempeln „420“ nach
Belfort. Ein überaus attraktiver Brief mit seltener Vierfarben-Frankatur!
Foto attest Scheller. 6I 1200.–
DT.REICH
3550F
3551F
3552F
3553F
1/2 Gr. rötlichorange, kleiner Schild, wundervoll tieffarbig, gut geprägt
und gut gezähnt, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Fotoattest
„EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Krug BPP. 3 * 800.–
3 Kr. karmin, farbfrisch im seltenen kleinen Format, tadellos ungebraucht
mit Originalgummierung. Dieser Wert fehlt in fast allen Sammlung
und wird insbesondere in dieser hervorragenden Qualität kaum
einmal angeboten. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-
Lantelme BPP. 9 * 1200.–
3 Kr. karmin, kleiner Schild, farbfrisches und gut gezähntes ungebrauchtes
Luxusstück mit Originalgummierung. Eine sehr seltene Ausgabe,
die in fast allen Sammlungen fehlt. Foto attest „SEHR GUTE GESAMT-
ERHALTUNG“ Brugger BPP. 9 * 1000.–
DIE SPEKTAKULÄRE MEHRFACHFRANKATUR: 10 Gr. hellgraubraun, Viererblock
und zwei Einzelstücke als spektakuläre reine Mehrfachfrankatur
auf Paketkarte, durch Randklebung die Zähnung teils in Mitleidenschaft
gezogen bzw. etwas fleckig, mit handschriftlicher Entwertung
„ERSHAUSEN 18.7.74.“ und zusätzlichem Rahmenstempel „ERSHAU-
SEN 18.7.74.“, der auf die beiden unteren Werte übergeht, nach Pennsylvania/Nordamerika.
Eine bedeutende Frankatur-Rarität des Deutschen
Reiches! 12 1500.–
58
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3554F
3555F
3556F
3557F
3558F
3559F
3560F
3561F
3562F
3563F
2 Kr. orange, kleiner Schild, farbfrisches Kabinettstück als sehr schöne
portogerechte Einzelfrankatur auf rosa Correspondenz-Karte (bezahlte
Rückantwort), geringe Spuren, mit sauber aufgesetztem K1 „FRANKFURT
13.8.73.“ nach Ober-Ingelheim. Sehr dekorativ und selten! Foto attest
Brugger BPP. 15 250.–
1/2 Gr. orange, 1 Gr. rotkarmin, zwei wundervoll farbfrische Luxusstücke
auf sehr schöner Einschreibe-Ortskarte von „BERLIN 24.10.72.“
mit beigesetztem Zackenkranz-Rahmenstempel „RECOMANDIRT“. Derart
schöne eingeschriebene Ortskarten aus der Brutschildzeit sind ausgesprochen
selten! 18/19 800.–
SCHIFFSPOSTBRIEF NACH STOCKHOLM: 1 Gr. karmin, großer Schild,
Einzelstück und waagerechtes Paar, farbfrische und gut gezähnte Luxusstücke
auf einem wundervoll frischem und überaus attraktiven Brief
mit Absenderstempel „A. VOIGT SCHIFFSMAKLER KIEL“ mit zwei klaren
dänischen Schiffspost-Rahmenstempeln „KORSOR-KIEL DPSK.
POSTKT. No2 25/4 (1873)“ nach Stockholm. Dies ist der schönste uns
bekannte Brief mit dieser seltenen Abstempelung. Ein Traumstück, welches
Seltenheit, erstklassige Qualität und eine herausragende Optik
in idealer Weise verbindet. Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“
Krug BPP. 19 4000.–
2 1/2 Gr. rötlichbraun, großer Schild, farbfrisch und sehr gut geprägt,
gut gezähnt, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung, ohne jegliche
Signaturen. Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG. UNGE-
BRAUCHT EINE SELTENE MARKE“ Krug BPP. 21a * 1500.–
2 1/2 Gr. lilabraun, großer Schild, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt,
tadellos mit Bahnpoststempel „DÜSSELDORF-AACHEN“. Foto attest
„SEHR GUTE GESAMTERHALTUNG“ Brugger BPP. Mi. 700,- €. 21b 200.–
DAS DABER-PROVISORIUM: 5 Gr. hellockerbraun, großer Schild, wundervoll
farbfrisch und allseits breitrandig mit besonders schön und zentrisch
klar aufgesetztem K1 „DABER 6.4.75.“, eine minimale ausgefallene
Papierfaser ist belanglos. Es handelt sich hierbei um eine der
größten Seltenheiten der Brustschild- und Deutsches Reich-Philatelie.
Von Daber ist nur eine weitere ungezähnte 5 Gr.-Marke bekannt geworden.
Zudem handelt es sich hier noch um eine Aufbrauchs-Verwendung
als 50 Pfg. im Jahr 1875. Ein weiterer ungezähnter Wert hiervon, jedoch
in Damgarten verwendet auf Brief erzielte im Mai 2023 auf der
Ibra-Auktion/Köhler einen Zuschlagspreis von 175000,- €. Foto attest
Krug BPP. 22U 9000.–
LETZTTAG-GANZSACHE IN DIE SCHWEIZ: 1 Kr. grün, farbfrisches Kabinettstück
als Zusatzfrankatur auf Ganzsachenkarte 2 Kr. braun, gefaltet,
mit Letzttagstempel „PFORZHEIM 31.12.74.“ auf der Marke und
nochmals neben dem Wertstempel der Ganzsache, nach Genf/Schweiz
gelaufen. Der 31.12.1874 war der Letzttag aller Kreuzer-Ausgaben. In
dieser Form als Ganzsache mit Zusatzfrankatur eine außerordentliche
Rarität, insbesondere ins Ausland gelaufen! Im Register der Letzttag-
Stempel sind ohnehin nur fünf Ganzsachenkarten bekannt. Eine Brustschild-Rarität!
Foto attest Krug BPP. 23a,P2 800.–
2 Kr. orange, großer Schild, farbfrisch und sehr gut geprägt, tadellos ungebraucht
mit Originalgummierung. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. 24 * 300.–
2 Kr. orange, großer Schild, farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt
auf wunderschönem Briefstück mit zentrischem klarem K1 „ENGEN IN
BADEN 21.12.44“. Ein Luxusstück dieser gesuchten Brustschild-Seltenheit!
Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Dr. Zill BPP. 24 1500.–
2 Kr. orange, großer Schild, farbfrisches Kabinettstück als portogerechte
Einzelfrankatur auf sehr attraktiver Postkarte mit klarem K1 „MAINZ
22.1.74.“ nach Altenessen. Ein außergewöhnlich schöner Beleg dieser
seltenen und gesuchten Frankatur! Foto attest „EINWANDFREIE ERHAL-
TUNG“ Krug BPP. Mi. 4500,- €++. 24 2000.–
59
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3564F
3566F
3567F
3568F
3569F
3570F
3571F
3572F
3573F
EIN TRAUMHAFTER VIERERBLOCK: 9 Kr. mittelrötlichbraun, großer
Schild, ein wundervoller Viererblock, herrlich farbfrisch und bis auf
eine belanglose Zahnverkürzung oben links perfekt gezähnt, tadellos
ungebraucht mit Originalgummierung, dabei der rechte untere Wert
sogar tadellos postfr. (LUXUS!). Eine überaus attraktive und seltene
Einheit dieser hohen Wertstufe und in dieser Form eine Zierde für die
anspruchsvolle Deutsches Reich-Sammlung! Foto attest Jäschke-Lantelme
BPP. 27a **/* 3000.–
9 Kr. lilabraun, großer Schild, farbfrisch, sehr gut geprägt und zentriert,
tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Ein sehr schönes Exemplar
dieser gesuchten Brustschild-Seltenheit! Foto attest „AUßERGE-
WÖHNLICH GUT ERHALTEN“ Sommer. 27b * 1000.–
18 Kr. ockerbraun, großer Schild, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt,
tadellos gest. „OFFENBACH“. Ein Luxusstück dieser Deutsches
Reich-Seltenheit, die in einwandfreier Erhaltung immer gesucht ist!
Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Dr. Zill BPP. 28 1500.–
18 Kr. ockerbraun, großer Schild, farbfrisch mit besonders klarem K1
„DARMSTADT 30.10.74.“. Ein besonders attraktives Exemplar dieser
Deutsches Reich-Seltenheit in einwandfreier Qualität. Foto attest „FEH-
LERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 28 1200.–
20 Pfennige ultramarin, farbfrisch und tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur
auf attraktivem Brief mit klarem Rahmenstempel „BRAKE
ZOLLVEREIN 7.5.80.“ an den Kapitän einer britischen Brigg in Shanghai/China
mit rückseitigen Transitstempeln „NAPOLI 11.5.80.“ und
„HONG-KONG 20.JU.80.“. Ein sehr schöner Brief mit seltener Destination!
34a 500.–
PAKETKARTE NACH JAPAN: 2 Mk. (2) und 50 Pfg. Krone/Adler (3) auf
vollständiger Paketkarte von „BERLIN 26.7.91.“ nach Tokio/Japan adressiert
mit vier rückseitigen Abstempelungen von Berlin bzw. Bremen.
Sehr dekorativ und eine außerordentlich seltene Destination! 37,50 1500.–
DER WIRKLICHE URDRUCK: 2 Mk. violettpurpur, der äusserst seltene
Urdruck von 1875, wundervoll farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummierung,
tolerierbare leichte Haftspuren und zwei kleine gummifreie
Stellen. Bei fast allen bekannten Exemplaren handelt es sich um den
Neudruck von 1899, der in vielen älteren Attesten versehentlich als Urdruck
angegeben ist. Die Originalauflage zählt in ungebrauchter Erhaltung
zu den ganz großen Raritäten des Deutschen Reiches. Diese sind
ähnlich selten wie eine Deutsches Reich Mi.Nr. 21a postfr. oder ein
Vinetaprovisorium ungebraucht. Im Michel vollkommen unterbewertet.
Ein weiteres ungebrauchtes Exemplar erzielte in unserer 111. Auktion
einen Zuschlag von 4500,- €. Foto attest Wiegand BPP. 37a * 2000.–
DIE PAKETKARTE AN DIE WELTAUSSTELLUNG: 2 Mk. braunpurpur,
drei Exemplare vorder- und rückseitig mit Zusatzfrankatur 50 Pfg. Krone/Adler,
zwei Werte nicht perfekt gezähnt, auf sehr dekorativer vollständiger
Paketkarte von „ROTHE ERDE 9.3.93.“ an dir Firma Hensel,
Bruckmann und Lorbacher Objects from Germany for the Worlds Columbia
Exposition 1893 Chicago. Diese Firma betreute den Auftritt von
Deutschland anlässlich dieser berühmten Weltausstellung. Hierzu kam
auch die bekannte Columbusserie der USA heraus. Ein eindrucksvoller
und auch geschichtlich hochinteressanter Beleg! 37e,50 1000.–
DER SELTENE SEEPOSTSTEMPEL: 5 Pfg. (2) und 10 Pfg., drei farbfrische
Werte auf sehr schönem, kleinformatigem Brief jeweils mit zentrischem
Stempel „DEUTSCHE SEEPOST MITTELMEER-LINIE 12.3.89.“
mit handschriftlichem Vermerk „BRINDISI“ nach Deutschland mit rückseitigen
Transit- und Ankunftsstempeln. Ein besonders attraktiver und
äusserst seltener Brief, da mit diesem Stempel nur wenige Belege bekannt
geworden sind! 40/41 1500.–
60
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3574F
3575F
3576F
3577F
3578F
3579F
3580F
3581F
3582F
3583F
3584F
3585F
3586F
20 Pfg. lebhaftkobalt, Frühauflage, senkrechtes Zwischenstegpaar vom
rechten Bogenrand, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos
postfr. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. 42IbaZS ** 250.–
EIN TRAUMSTÜCK DIESER SELTENEN FARBE: 25 Pfg. lebhaftbraunocker,
wundervoll farbfrisch, erstklassig gezähnt und gut zentriert mit
klarem K1 „BOCHUM 23.7.89.“. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden
Farbe, die insbesondere in einwandfreier Erhaltung kaum einmal
angeboten wird. Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Wiegand
BPP. 43bb 1500.–
25 Pfg. rötlichorange, Frühauflage, seltenes „VERBREITERTES FOR-
MAT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxusstück
dieser Seltenheit! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHAL-
TUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 43IbD ** 800.–
25 Pfg. orangebraun, Spätauflage, ein traumhaft schöner Sechserblock
mit Zwischenstegen, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Dabei die linke obere Marke mit Plattenfehler
„RANDLINIE BEI LINKEN WERTZIFFERNOVAL EINGERÜCKT“ (Feld 42).
Eine traumhaft schöne und seltene Einheit für allerhöchste Ansprüche!
Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 43IIcVZS ** 500.–
25 Pfg. orangebraun, Spätauflage, senkrechtes Zwischenstegpaar farbfrisch
und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Fotobefund
„FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 43IIcZS ** 250.–
40 Pfg. dunkeloliv, Spätauflage, senkrechtes Zwischenstegpaar, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Fotobefund „FEHLERFREIE
POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 44IIbZS ** 120.–
3 Pfg. graubraun auf hellgrün, Krone/Adler, Netzaufdruck-Probe gezähnt
vom Oberrand, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Ein Luxusstück und insbesondere in dieser Qualität sehr
selten! Fotobefund Wiegand BPP. 45PIV ** 500.–
3 Pfg. rotbraun, Krone/Adler, Netzaufdruckprobe in gelb, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht mit Zwischenstegansatz. Fotobefund
„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 45PIV * 150.–
10 Pfg. dunkelrosarot, lebhaftocker quarzend, wundervoll farbfrisch und
gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück
für höchste Ansprüche! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ER-
HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 47e ** 500.–
20 Pfg. mittelultramarin, Krone/Adler 1889, herrlich farbfrisch und tadellos
postfr. In dieser Qualität kaum einmal angeboten und in fast allen
Sammlungen nicht vorhanden! Foto attest „FEHLERFREIE POST-
FRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 48a ** 1000.–
50 Pfg. dunkelbräunlichrot, karminrot quarzend, herrlich farbfrisch und
tadellos ungebr. Eine besonders seltene, fast immer fehlende Farbe!
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 50ab * 1000.–
50 Pfg. lebhaftbraunrot, farbfrisch und tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.
Eine seltene, fast immer fehlende Farbe! Foto attest
„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 50b * 700.–
25 Pfg. Germania-Reichspost mit sehr seltener „FETTER INSCHRIFT“,
farbfrisch und tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Diese
Sonderauflage wurde vor dem Erscheinen der eigentlichen Serie in Umlauf
gebracht und es sind nur relativ wenige Exemplare erhalten geblieben.
Insbesondere in einwandfreier Erhaltung handelt es sich hierbei
um ausgesprochene Seltenheiten des Deutschen Kaiserreiches. Fotoattest
„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 58I * 1500.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3588F
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3595F
3596F
3597F
3598F
3600F
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3604F
30 Pfg. rötlichorange/rotschwarz auf mattgelblichorange mit seltener
„FETTER INSCHRIFT“, farbfrisch, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.
Es sind nur wenige Exemplare dieser gesuchten Sonderauflage
erhalten geblieben. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-
Lantelme BPP. 59I * 1500.–
40 Pfg. karmin/schwarz mit seltener „FETTER INSCHRIFT“, farbfrisch,
Gummierung verlaufen, soweit in tadelloser Erhaltung. Eine sehr seltene
Sonderauflage, die nur noch in wenigen Exemplaren erhalten geblieben
ist. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 60I * 1200.–
50 Pfg. Germania-Reichspost mit sehr seltener „FETTER INSCHRIFT“,
üblich winzig unregelmäßig gezähnt, farbfrisch, ungebraucht mit Originalgummierung.
Diese Sonderauflage wurde vor dem Erscheinen der
eigentlichen Serie in Umlauf gebracht und es sind nur relativ wenige
Exemplare erhalten geblieben. Eine Seltenheit des Deutschen Kaiserreiches.
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 61I * 1500.–
80 Pfg. dunkelrötlichkarmin/rotschwarz auf mattkarmin mit seltener
„FETTER INSCHRIFT“, farbfrisch, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.
Es sind nur noch wenige Exemplare dieser gesuchten Sonderauflage
erhalten geblieben. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. 62I * 1500.–
1 Mk. dunkelkarminrot mit Aufdruck „SPECIMEN“, farbfrisch und sehr
gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück
dieser seltenen Ausgabe! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ER-
HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 63bSP ** 500.–
2 Mk. schwärzlichblau, Reichspost, Type I, farbfrisch und gut gezähnt, tadellos
postfr. Foto attest „TADELLOS POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-
Lantelme BPP. 64I ** 350.–
2 Mk. schwarzblau, Reichspost, mit Aufdruck „SPECIMEN“, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen, vom
Oberrand. Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. 64ISP ** 500.–
DAS POSTFRISCHE TYPENPAAR: 3 Mk. Reichspost, senkrechtes Paar,
der obere Wert in Type II, der untere in Type I, farbfrisch, ungefaltet
und tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser Reichspost-Seltenheit! Fotoattest
„FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 65I/II ** 1200.–
3 Mk. violettschwarz, die sehr seltene Linienzähnung 11 1/2 in der guten
Type II, farbfrisch und tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.
Diese Sonderauflage wurde nur an bevorzugte Personen abgegeben
und war nicht käuflich zu erwerben. Eine Rarität des Deutschen
Kaiserreiches, die nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden ist.
In dieser hervorragenden Qualität kaum einmal angeboten. Foto attest
„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 65IIB * 3000.–
5 Mk. Reichspost, die seltene Type I, farbfrisch und gut gezähnt, tadellos
gest. „PLAUEN 7.8.01.“. Ein Luxusstück dieser Kaiserreich-Seltenheit,
die in fast allen Sammlungen fehlt! Foto attest „FEHLERFREIE
ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 66I 1500.–
5 Mk. Reichspost, Type II, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen, vom linken Bogenrand. Ein Luxusstück
dieser Kaiserreich-Seltenheit! Foto attest „FEHLERFREIE POST-
FRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 66II ** 800.–
5 Mk. Reichspost, Type II, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein traumhaft schönes Luxusstück für
allerhöchste Ansprüche! Aktuelles Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRI-
SCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 66II ** 800.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3605F
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DER HÖCHSTWERT IM VIERERBLOCK: 5 Mk. Reichspost, Type II, farbfrisch
mit Datumbrücken-Gitterstempel „ELBERFELD 28.10.01.“, zwei
Werte kleine Beanstandungen, ansonsten tadellose Erhaltung. Gebrauchte
Viererblocks der höchsten Wertstufe sind außerordentlich
selten! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 66II 800.–
5 Mk. Reichspost, die seltene Type IV, farbfrisch und perfekt gezähnt auf
bildschönem weißem Briefstück mit idealem gestochen klarem Stegstempel
„FRANKFURT 27.3.02.“. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Fotoattest
„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 66IV 400.–
5 Mk. Reichspost, die seltene Type IV, farbfrisches und sehr gut gezähntes
Luxusstück auf überaus dekorativem Einschreibebrief als nicht
portogerechte Einzelfrankatur von „FRANKFURT 29.3.02.“ nach Wiesbaden
mit Ankunftsstempel. Ein besonders schöner und seltener Brief!
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 66IV 1000.–
3 PF auf 5 Pfg. Germania, das legendäre „VINETA-PROVISORIUM“
(rechte Hälfte), farbfrisch mit besonders schönem klarem Aufdruck auf
wundervoller Drucksachenschleife vom Ersttag mit K1 „KAIS. DEUT-
SCHE MARINE-SCHIFFSPOST No1 17.4.01“ nach Berlin. Derart schöne
Belege mit dem Vineta-Provisorium gehören generell zu den großen Raritäten
des Deutschen Reiches. Als Ersttag-Verwendung handelt es sich
um ein absolutes Spitzenstück und eine Zierde für die anspruchsvolle
Sammlung in absolut perfekter Erhaltung! Foto attest „VORZÜGLICHER
ZUSTAND“ Jakubek BPP. AI FDC 12000.–
2-80 Pfg. Germania ohne Wasserzeichen, alle 10 Werte, vierseitig ungezähnt,
farbfrisch und tadellos postfr. in absolut perfekter Erhaltung.
Ein Traumsatz dieser Kaiserreich-Seltenheit für höchste Ansprüche! Geprüft
Pfenninger. Mi. 6500,- €. 68/77U ** 2000.–
20 Pfg. lilaultramarin, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.
Ein Luxusstück dieser seltenen Farbe! Foto attest „FEHLERFREIE POST-
FRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 72b ** 1200.–
DIE FARBSELTENHEIT: 20 Pfg. grauultramarin, Germania, die sehr seltene
Farbe, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber gest.
„DRESDEN“. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden Farbe! Fotoattest
„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 72c 1200.–
5 Mk. grünschwarz/dunkelkarmin, Mittelstück gelblichrot quarzend,
gezähnt 26:17, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE
ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 81Aa ** 500.–
DIE DOPPELTE PLATTENNUMMER: 5 Mk. grünschwarz/dunkelkarmin,
26:17 Zähnungslöcher, wundervolles Unterrandstück mit Plattennummer
„9“ in dunkelkarmin und zweimal Plattennummer „15“ in grünschwarz,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. In dieser Form
extrem selten und insbesondere in postfr. Erhaltung nahezu unbekannt.
Im Michel-Spezialkatalog aufgrund des fehlenden Angebotes lediglich
ohne Preis notiert! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHAL-
TUNG“ Jäschke BPP. 81AaPl.Nr. ** 1000.–
5 Mk. grünschwarz/dunkelkarmin, 26:17 Zähnungslöcher, farbfrisch
und tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser gesuchten Ausgabe! Fotoattest
„FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 81Ab ** 700.–
DIE SELTENE ZÄHNUNG: 5 Mk. grünschwarz/dunkelkarmin, 25:16 Zähnungslöcher,
farbfrisch und gut gezähnt mit sauber aufgesetztem Gitterstempel
„BREMEN 25.8.05.“. Ein Luxusstück dieser außerordentlich
seltenen Ausgabe, die in fast allen Sammlungen fehlt! Foto attest „FEH-
LERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 81Bb 3500.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3618F
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3627F
DIE ZWISCHENTYPE: 5 Mk. grünschwarz/dunkelkarmin, die sehr seltene
sogenannte „ZWISCHENTYPE“, farbfrisch und gut gezähnt, besonders
schön und klar gest. „MANNHEIM 17.7.03.“. Ein Luxusstück
dieser Kaiserreich-Seltenheit, die in nahezu allen Sammlungen fehlt!
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 81Z 3500.–
GERMANIA-VERWENDUNG AUF DOKUMENT: 2 Pfg., 3 Pfg. und 5 Pfg.
Germania, Friedensdruck, alle drei Werte farbfrisch und tadellos als
wunderschöne Dreifarben-Frankatur auf sehr dekorativer Ernennungsurkunde
„IM NAMEN DES KÖNIGS“ von 1914, von der Kaiserlichen Ober-
Postdirektion Berlin, jeder Wert mit Zweizeiler „SCHREIBGEBÜHREN
ENTRICHTET BERLIN C2 DEN 17.12.1914“. Außerordentlich dekorativ
und selten! 83/85Ia 800.–
10 Pfg. (2) und 20 Pfg. Germania auf portogerechtem, bedarfsmäßig
verwendetem Einschreibebrief mit klaren Stegstempeln „MANN-
HEIM 23.10.12.“, sowie seltenem rotem Automaten-Einschreibestempel
„MANNHEIM“ und zusätzlichem normalem Einschreibezettel nach
Krems/Österreich. Ein sehr seltener und ganz außergewöhnlicher früher
Einschreibebrief der Postautomation! 86I,87I 600.–
Postautomations-Einschreibe-Versuchsbrief: 10 Pfg. Germania, Friedensdruck,
tarifgerechte Mehrfachfrankatur von drei Exemplaren, winzige
Patina, auf sehr dekorativem Einschreibe-Bedarfsbrief mit klaren
Stegstempeln „DÜSSELDORF 2.1.12.“ mit sehr seltenem rotem, gestochen
klarem Einschreibe-Versuchsstempel „DÜSSELDORF 1 943 JAN.-
2.12.“ nach Duisburg mit Ankunftsstempel. Briefe mit den Einschreibe-Versuchsstempeln
der Postautomation sind generell selten, diese
wurden nur in wenigen Orten verwendet. Von Düsseldorf handelt es sich
um eine bedeutende Rarität! 86Ib 800.–
DIE SELTENE FARBE IN DUNKLER NUANCE: 10 Pfg. dunkelrosa, Friedensdruck,
die sehr seltene Farbe in dunkler Nuance, farbfrisch und
perfekt gezähnt, klar gest. „FORST“. Ein Luxusstück dieser seltenen
Farbe, die in fast allen Sammlungen fehlt! Foto attest „FEHLERFREIE
ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 86Id 2000.–
GERMANIA-FARBSELTENHEIT: 30 Pfg. rötlichorange/schwarz auf orangeweiß,
Friedensdruck, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Eines der schönsten bekannten
Exemplare dieser Germania-Seltenheit für allerhöchste Ansprüche. Luxus!
Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-
Lantelme BPP. 89Iy ** 2500.–
DAS SELTENE WASSERZEICHEN: 3 Mk. schwarzviolettgrau, Kriegsdruck,
25:17 Zähnungslöcher, das sehr seltene Wasserzeichen „RIN-
GE“ wundervoll farbfrisch, sehr gut gezähnt und erstklassig zentriert,
tadellos postfr. vom rechten Bogenrand. Ein traumhaft schönes Exemplar
dieser großen Deutsches Reich-Seltenheit! Foto attest „FEHLER-
FREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 96BIIaW ** 3500.–
3 Mk. schwarzviolettgrau, Kriegsdruck, 25:17 Zähnungslöcher, das
sehr seltene Wasserzeichen „RINGE“, farbfrisch und gut gezähnt, unauffälliger
kleiner Einriss oben links, mit Stempel „PFORZHEIM“. Eine
sehr seltene und gesuchte Ausgabe des Deutschen Kaiserreiches!
Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 5000,- €. 96BIIaW 1000.–
DER MINISTERDRUCK: 5 Mk. schwarz/rot, der sehr seltene sogenannte
„MINISTERDRUCK“, farbfrisch und perfekt gezähnt, sauber gest.
„HETTSTEDT 14.9.11.“. Eine seltene, fast immer fehlende Ausgabe. Luxus!
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 97M 800.–
2,50 M. auf 2 Mk. lilabraun, die seltene Farbe innerhalb einer Satzfrankatur,
alle drei Werte farbfrisch und tadellos vom Bogenrand auf dekorativem
Wertbrief über 4000 Mk. von „LEIPZIG 15.7.21.“ im Ortsverkehr
befördert mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ! Geprüft Peschl
BPP, Hochstädter BPP. 116/18c 700.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3628F
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3638F
3640F
2,50 M. auf 2 Mk. dunkelkarminbraun wundervoll farbfrisch und sehr
gut gezähnt auf bildschönem weißem Briefstück mit zwei klaren Stegstempeln
„PRÜM 18.2.21.“. Ein Luxusstück der seltensten Farbe dieser
Ausgabe! Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Weinbuch BPP. 118c 700.–
1 1/4 Mk. karminrot/dunkelkarminlila, die seltene Farbe farbfrisch und
sehr gut gezähnt als tadellose portogerechte Einzelfrankatur auf Fernpostkarte
von „LUDWIGSBURG 13.FEB.22.“ nach Giengen. Eine besonders
schöne Karte dieser gesuchten und auf Belegen kaum einmal
angebotenen Farbe! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“
Tworek BPP. 151b 500.–
1 1/4 Mk. Germania mit seltenem Wasserzeichen „KREUZBLÜTEN“,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. In postfr. Erhaltung eine
nicht häufig angebotene und fast immer fehlende Ausgabe, da der Großteil
dieses Wertes verbraucht wurde. Im Michel unterbewertet! Fotoattest
„DIE ERHALTUNG IST POSTFRISCH UND EINWANDFREI“ Tworek
BPP. 151Y ** 1000.–
1,60 M. auf 5 Pfg. Germania, die seltene Farbe lebhaftbraun mit stumpfem
Aufdruck, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden Ausgabe!
Foto attest „EINWANDFREI ERHALTEN“ Tworek und weiteres aktuelles
Foto attest „ECHT UND IN EINWANDFREIER QUALITÄT“ Bauer
BPP. 154IIb ** 500.–
1,60 M. auf 5 Pfg. lebhaftbraun mit stumpfem Aufdruck, wundervoll
farbfrisch und sehr gut gezähnt, besonders schön zentrisch und klar
gest. „ZWENKAU 23.12.21.“. Ein traumhaft schönes Luxusstück dieser
fast immer fehlenden Farbe für allerhöchste Ansprüche! Foto attest
„EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Tworek BPP und weiteres aktuelles
Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Bauer BPP. 154IIb 1200.–
10 Pfg. schwarzoliv, sehr schönes tieffarbiges Exemplar dieser guten Farbe
sauber gest., geprüft Bechtold. Mi. 350,- €. 159b 100.–
5 Pfg. Ziffer mit Wasserzeichen Waffeln, tadellos gest., geprüft Dr. Oechsner
BPP. Mi. 260,- €. 177 70.–
DER SPEKTAKULÄRE VIERERBLOCK MIT HAUSAUFTRAGSNUMMER:
25 Mk. Arbeiter 1922 im Viererblock vom Unterrand, dabei das untere
Paar mit seltener Abart „UNTEN UNGEZÄHNT“ und vollständiger
Hausauftragsnummer „H7847.22“, farbfrisch und tadellos postfr. In dieser
Form von größter Seltenheit und wahrscheinlich Unikat! Fotobefund
Bechtold BPP. 242UuHAN ** 800.–
8 Tsd. Mk. auf 30 Pfg., Wasserzeichen Rauten, senkrechter Fünferstreifen,
dabei die zweite Marke von unten mit Abart „KOPFSTEHENDE 8“, tadellos
gest. „HAMBURG 27.8.23.“. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EIN-
WANDFREI“ Tworek BPP. Mi. 450,- €++. 278AFI 150.–
8 Tsd. Mk. auf 30 Pfg. mit seltenem Wasserzeichen „WAFFELN“, wundervoll
farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber gest. „BERLIN“. Ein Luxusstück
dieser fast immer fehlenden Inflations-Seltenheit! Foto attest
„EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Winkler BPP. 278Y 3500.–
DAS TRAUMSTÜCK DER 278Y: 8 Tsd. auf 30 Pfg. mit Wasserzeichen
Waffeln, wundervoll farbfrisch und erstklassig gezähnt auf traumhaft
schönem weißem Luxus-Briefstück mit ganz ideal klar und gerade aufgesetztem
Stegstempel „BERLIN-SCHÖNEBERG 6.10.23.“. Das mit Abstand
schönste uns bekannte Exemplar dieser Inflations-Rarität, welches
selbst allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird. Ein sehr schönes
Briefstück für den verwöhnten Sammler! Foto attest „EINWANDFREIE
ERHALTUNG“ Winkler BPP und neues Foto attest „EINWANDFREIE QUA-
LITÄT“ Weinbuch BPP. 278Y 5000.–
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3641F
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250 Tsd. auf 300 Mk. schwärzlichgelbgrün, seltener Lokaldruck der
Oberpostdirektion Münster mit Walzendruck-Oberrand und seltener
Konföderation „2´9´2“ farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet und
tadellos postfr. Es sind nur ganz wenige Exemplare hiervon bekannt geworden!
Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Bauer BPP. 293IaWOR ** 1200.–
2 Mio. auf 200 Mk. mattkarminrot, durchstochen, farbfrisch und tadellos
als sehr schöne exakt portogerechte Einzelfrankatur auf Drucksache
von „GUMMERSBACH 29.10.23.“ nach Heidelberg. Eine außerordentlich
seltene und gesuchte Frankatur! Foto attest „DIE SELTENE
EINZELFRANKATUR BEFINDET SICH IN EINWANDFREIER QUALITÄT“
Dr. Oechsner BPP. 309BPa 500.–
FARBRARITÄT DER INFLATIONSZEIT: 2 Mill. Mk. schwärzlichbraunviolett,
wundervoll farbfrisch, sehr gut gezähnt und sauber gest. „KIEL
1.10.23.“. Ein Luxusstück dieser extrem seltenen Farbe der Inflationszeit.
Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Tworek BPP und
neues Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Weinbuch BPP. 315AWb 6000.–
DIE PLATTENFEHLER-RARITÄT: 50 Mrd. Mk. durchstochen mit sehr seltenem
Plattenfehler „SCHALLTRICHTER DES LINKEN UNTEREN POST-
HORNS GROßFLÄCHIG MIT DEM RAHMEN VERBUNDEN“, sogenannte
„PARALLELERSCHEINUNG“ farbfrisch und perfekt durchstochen, besonders
sauber und klar gest. „BERLIN 1.12.23.“. Eines der schönsten
bekannten Exemplare dieser Inflations-Seltenheit. Luxus! Foto attest
„ECHT UND IN EINWANDFREIER ERHALTUNG“ Weinbuch BPP. Mi.
3000,- €. 330BPE1 1000.–
1 Mrd. auf 100 Mk. violettpurpur, das sogenannte „HITLERPROVISO-
RIUM“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber zentrisch gest. „LUD-
WIGSHAFEN-MUNDENHEIM 14.NOV.23.“. Ein Luxusstück dieser Inflations-Seltenheit!
Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Dr.
Oechsner BPP. 331a 1800.–
ABARTEN-RARITÄT: 50 Pfg. Freimarkenausgabe „NEUE WERTZIFFER
OHNE EINGEDRUCKTE WÄHRUNGSBEZEICHNUNG“ 1923, farbfrisch,
allseits breitrandig ungezähnt, tadellos postfr. Eine sehr seltene Abart,
die insbesondere in dieser exzellenten Qualität kaum einmal angeboten
wird. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter
Schlegel BPP. 342U ** 2000.–
Holztaube 1924, eine traumhaft schöne Satzfrankatur auf wundervollem
Einschreibe-Luftpostbrief mit Sondereinschreibezettel „HAMBURG
POSTWERTZEICHEN-AUSSTELLUNG“ und entsprechendem Sonderstempel
„HAMBURG 31.DEUTSCHER PHILATELISTENTAG 7.8.25.“ an
den bekannten Briefmarkenhändler Philipp Kosack in Berlin mit Transitund
Ankunftsstempeln. Außerordentlich dekorativ und selten! 344/50 500.–
5 Pfg. Reichsadler 1924 mit seltener Abart „VIERSEITIG BREITRANDIG
UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Luxus! Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter
Schlegel BPP. 356XU ** 350.–
1 Mk. Burg Rheinstein mit seltener „POL-LOCHUNG“, tadellos auf sehr
schönem Einschreibe-Eilboten-Ortsbrief von „KÖNIGSBERG 8.12.36.“
mit violettem Briefstempel „POLIZEIPRÄSIDENT KÖNIGSBERG“. Ein besonders
schöner und seltener Brief! 364POL 250.–
5 Pfg. Nothilfe 1926, das sehr seltene „STEHENDE WASSERZEICHEN“,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser
fast immer fehlenden Weimar-Seltenheit! Foto attest „DIE QUALITÄT IST
EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 398X ** 1200.–
5 Pfg. Nothilfe 1926 mit seltenem stehendem Wasserzeichen, farbfrisch
und tadellos gest. „HANNOVER 21.2.27.“. Eine fast immer fehlende
Ausgabe! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Dr.
Oechsner BPP. 398X 500.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3653F
3654F
3655F
3656F
3657F
3658F
3659F
3660F
3661F
3662F
50 Pfg. Nothilfe 1926, das seltene liegende Wasserzeichen, farbfrisch
und perfekt gezähnt, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. 401Y ** 200.–
DIE WASSERZEICHEN-RARITÄT: 5 Pfg. Nothilfe 1928 mit sehr seltenem
stehenden Wasserzeichen, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
postfr. Ein Luxusstück dieser Deutsches Reich-Seltenheit, die
insbesondere in postfr. Erhaltung in nahezu allen Sammlungen fehlt!
Aktuelles Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter
Schlegel BPP. 425X ** 5000.–
15 Pfg. Nothilfe 1928, das seltene stehende Wasserzeichen, gering unregelmäßig
gezähnt, sauber bedarfsgest., geprüft Schlegel BPP. Mi. 700,- €. 427X 100.–
Ca. 1930, Spektakuläre Maschinenprobe der Reichsdruckerei im Stahlstichdruck,
Motiv „MANN MIT BRILLE“ in blauschwarz auf Vorlagekarton
(Format 71:97 mm) mit Pergaminschutzblatt, die Probe mit
Inschrift „STAHLSTICHDRUCK REICHSDRUCKEREI“. Eine außergewöhnliche
Rarität! Probe 500.–
4 RM. Südamerikafahrt in seltener Doppelfrankatur mit Kolumbien und
Scadta auf dekorativem Zeppelin-Luftpostbrief von „FRIEDRICHSHA-
FEN 18.5.30.“ nach Cali/Kolumbien mit allen erforderlichen Abstempelungen.
Sehr dekorativ und selten! 439 500.–
Iposta 1930, das Herzstück aus dem Block auf sehr schönem Einschreiben-Luftpost-Ersttagsbrief
mit zwei klaren ESST „BERLIN IPOS-
TA 12.9.30.“ nach Wien mit Ankunftsstempel „WIEN FLUGPOST
13.IX.30.“. Ersttagsbriefe hiervon sind selten. Michel für den Block
3000,- €. 446/49 FDC 500.–
1 RM. Zeppelin 1931, ein traumhaft schöner Viererblock aus der linken
oberen Bogenecke, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! 455 ** 250.–
1 RM. Polarfahrt 1931, farbfrisch und tadellos auf sehr schöner Zeppelinkarte
zur Schweizfahrt 1931 mit Bordpoststempel „LUFTSCHIFF GRAF
ZEPPELIN 11.9.1931“ nach Bern/Schweiz mit Transit- und Ankunftsstempeln.
456 100.–
DIE WUNDERVOLLE PLATTENFEHLER-MEHRFACHFRANKATUR: 1 RM.
Polarfahrt 1931, ein traumhaft schöner Viererblock aus der linken unteren
Bogenecke als portogerechte Mehrfachfrankatur mit klarem
zentrisch aufgesetztem Bordpoststempel „LUFTSCHIFF GRAF ZEPPE-
LIN 26.7.1931“ und rotem Sonderbestätigungsstempel „LUFTSCHIFF
GRAF ZEPPELIN POLARFAHRT 1931“, sowie Abstempelung des Eisbrechers
„MALYGUIN 27.VII.31.“ nach Friedrichshafen. Auf Feld 46 weist
der Viererblock den seltenen Aufdruck-Plattenfehler „FEHLENDER BIN-
DESTRICH NACH POLAR“ auf, welcher nur einmal im Bogen vorkommt.
Ein traumhaft schöner Brief, der zu den Raritäten des Deutschen Reiches
und der Zeppelin-Philatelie zählt. Foto attest „DIE QUALITÄT IST
EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 456I 4000.–
DER AUFDRUCKFEHLER AUF ZEPPELINKARTE: 1 RM. Polarfahrt farbfrisch
und sehr gut gezähnt vom linken Bogenrand mit seltenem Aufdruckfehler
„FEHLENDER BINDESTRICH NACH POLAR“ auf traumhaft
schöner Zeppelinkarte zur Öhringenfahrt mit klarem K1 „ÖHRINGEN
ZEPPELINTAG 13.SEPT.1931“ und rotem Sonderbestätigungsstempel
„MIT LUFTSCHIFF GRAF ZEPPELIN BEFÖRDERT“ nach Frankfurt mit
Transitstempel „FRIEDRICHSHAFEN 13.9.31.“. Es handelt sich hierbei
um einen der schönsten Zeppelinbelege mit diesem gesuchten
Aufdruckfehler, der nur auf Feld 41 vorkam. Dieses Feld ist durch das
Randstück eindeutig belegbar. Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT IST
EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. 456I 1000.–
67
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3663F
3664F
3665F
3666F
3667F
3668F
3669F
3670F
3671F
3672F
3673F
3674F
SPEKTAKULÄRE PAKETKARTE MIT ZEPPELIN-FRANKATUR: 4 RM. Polarfahrt,
farbfrisch und tadellos als portogerechte Einzelfrankatur auf
vollständiger Paketkarte von „BRIEG 21.8.31.“ nach Bern/Schweiz mit
Transit- und Ankunftsstempeln. Vollständige Paketkarten mit Frankaturen
von Zeppelinmarken sind ohnehin außerordentlich selten. Mit dem
Höchstwert der Polarfahrtserie handelt es sich um eine bedeutende
Rarität! 458 1000.–
DIE POLARFAHRT-DOPPELFRANKATUR: 4 RM. Polarfahrt 1931 mit gestochen
klarem Stegstempel „FRIEDRICHSHAFEN 18.9.31.“ in Doppelfrankatur
mit Luxemburg-Serie, aufgegeben in „LUXEMBOURG-VIL-
LE 14.9.31.“ mit beigesetztem violettem Sonderbestätigungsstempel
„LUFTSCHIFF GRAF ZEPPELIN 2. SÜDAMERIKAFAHRT 1931“ in die
USA mit rückseitigem brasilianischem Transitstempel. Eine traumhaft
schöne und extrem seltene Doppelfrankatur mit dem Höchstwert der
Polarfahrtserie. Ein Blickfang für jede Zeppelin- bzw. Deutsches Reich-
Sammlung. Luxus! 458 1000.–
4 RM. Polarfahrt mit klarem SST „HAMBURG MOPHILA 26.8.31.“ in
Doppelfrankatur mit Brasilien zur 1. Südamerikafahrt 1931 mit Anschlussflug
Berlin-Friedrichshafen, nach New York. Ein außergewöhnlich
dekorativer und seltener Zeppelinbrief! 458 500.–
4 RM. Polarfahrt mit guter Zusatzfrankatur auf sehr schönem Zeppelinbrief
zur 1. Südamerikafahrt 1932 mit klarem Bordpoststempel „LUFT-
SCHIFF GRAF ZEPPELIN 23.3.1932.“ nach Pernambuco mit Ankunftsstempel.
Ein wundervoller Brief! 458 300.–
1. Südamerikafahrt 1933, ein wunderschöner Einschreibe-Zeppelinbrief
mit außergewöhnlicher Frankatur in Form von Luxemburg Caritas-Serie,
Deutsches Reich Nothilfe 1932 und Friedrich der Große 1933 nach Brasilien
mit allen erforderlichen Abstempelungen. Ein traumhaft schöner
und seltener Brief! 479/81u.a. 500.–
1 RM. Chicagofahrt, sehr schön gest. „SOLINGEN 12.1.34.“. Luxus! Geprüft
Schlegel BPP. Mi. 500,- €. 496 80.–
DIE TRAUMHAFTE VIERERBLOCKSERIE: Chicagofahrt 1933, alle drei
Werte in wundervollen Eckrand-Viererblocks unten links, farbfrisch,
sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus!
Ein traumhaft schöner Satz, der selbst allerhöchsten Ansprüchen gerecht
wird. Somit ein bedeutender Blickfang für jede Deutsches Reichund
Zeppelin-Sammlung! Aktuelles Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-
WANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 496/98 ** 8000.–
Chicagofahrt 1933, alle drei Werte wundervoll farbfrisch und sehr gut
gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxussatz für hohe Ansprüche! Foto attest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi.
4300,- €. 496/98 ** 1300.–
40 Pfg. Wagner 1933 mit Lochung „POL“ auf Umschlag mit Eindruck
„DER POLIZEIPRÄSIDENT IN KÖNIGSBERG PR.“ und klarem Stegstempel
„KÖNIGSBERG 15.6.34.“. Derartige POL-Lochungen sind auf den
hohen Werten der Wagnerserie extrem selten! 507POL 500.–
Nothilfe 1933, 5 Pfg.-10 Pfg. und 20 Pfg.-50 Pfg., beide Zusammendrucke
aus dem Block, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. Mi. 1200,- €. 508/11 ** 300.–
Nothilfeblock 1933, wundervoll farbfrisch, blütenweiß mit spitzen
Ecken und zwei gestochen klaren Sonderstempeln „KÖNIGSBERG OS-
TROPA 26.6.35.“. Ein traumhaft schöner Luxusblock dieser Deutsches
Reich-Seltenheit, der selbst allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel
BPP. Mi. 14000,- €++. Bl.2 5000.–
Nothilfeblock 1933 in Originalgröße, sauber gest., Stempel allerdings
falsch, entsprechend signiert Schlegel BPP. Günstiger Lückenfüller! Bl.2 250.–
68
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3675F
3676F
3677F
3678F
3679F
1 Pfg. Hindenburg, Viererblock mit interessanter Abart „MASKE“ beim
oberen Paar, farbfrisch, tadellos postfr. Diese Abart beruht auf einer Farbverschmutzung
infolge des Stillstandes der Druckwalze. (siehe Michel
Spezial 2022 Seite 440 bzw. 449). Selten! 512 ** 250.–
HINDENBURG WASSERZEICHEN-ABART: 3 Pfg. Hindenburg 1934 mit
sehr seltener Wasserzeichen-Abart „HAKEN DES HAKENKREUZES
NACH RECHTS STATT NACH LINKS“ farbfrisch auf sehr schönem Briefstück
mit voll aufgesetztem klarem SST „BISKIRCHEN 6.3.36.“. Einwandfreie
Exemplare dieser Abart werden kaum einmal angeboten. Ein
Ausnahmestück! Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. 513Y 800.–
6 Pfg. Hindenburg-Medaillon 1933, Wasserzeichen Hakenkreuz, vierseitig
breitrandig ungezähnt, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Ein Luxusstück dieser seltenen Abart! Aktuelles Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 516U ** 400.–
6 Pfg. Hindenburg mit seltener Abart „VIERSEITIG UNGEZÄHNT“, farbfrisch,
allseits breitrandig, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel
BPP. 516U ** 400.–
40 Pfg. Hindenburg, Wasserzeichen Waffeln, Unterrandstück mit seltener
Abart „MASKE“, tadellos postfr. Diese Abart entstand aufgrund einer
Farbverschmutzung während des Stillstandes der Druckwalze. (siehe Michel-Spezial
2022 Seite 440 und 449). 524Abart ** 150.–
3680F LILIENTHAL MIT WAAGERECHTER RIFFELUNG: 2 RM. Lilienthal 1934
mit sehr seltener „WAAGERECHTER GUMMIRIFFELUNG“, farbfrisch als
seltene Einzelfrankatur auf Einschreiben-Luftpostbrief mit klarem K2
„COLDITZ 5.5.36.“ und beigesetztem rotem K2 „DEUTSCHE LUFTPOST
EUROPA-NORDAMERIKA“ nach Philadelphia/USA mit Transit- und Ankunftsstempeln.
Ein sehr attraktiver Brief mit einer überaus seltenen
Frankatur. Fotoexpertise Schlegel BPP. Mi. 5000,- €. 538y 2000.–
3681F
3682F
3683F
3684F
DER SPITZENWERT AUF PORTOGERECHTEM BRIEF: 2 RM. Liniental
mit seltener waagerechter Gummiriffelung, ein Eckzahn winzigst
verkürzt, praktisch bedeutungslos, mit Zusatzfrankatur auf dekorativem
Einschreibe-Zeppelinbrief der 4. Gewichtsstufe von „FRANK-
FURT 2.5.36.“ nach Königsberg mit rotem Sonderbestätigungsstempel
„DEUTSCHE LUFTPOST EUROPA-NORDAMERIKA d“, sowie Transit- und
Ankunftsstempeln. Ein sehr dekorativer und außerordentlich seltener
Brief! Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 5000,- €++. 538y 1500.–
ZEPPELINBRIEF MIT SCHLEUDERFLUG: 3 RM. Zeppelin auf wunderschönem
Brief mit Schleuderflug „DAMPFER EUROPA-SOUTHAMPTON
23.9.34.“ und anschließend befördert mit dem Zeppelin zur 9. Südamerikafahrt
nach Brasilien mit allen Transit- und Ankunftsstempeln. Derartige
Kombinationsbelege zwischen Katapultflug und Zeppelinpost sind
extrem selten, vor allem in dieser ausgezeichneten Qualität sind nur
wenige Exemplare bekannt geworden. Luxus! Ausführliches Foto attest
Sieger BPP. 539x 1200.–
6 Pfg. Reichsparteitag Nürnberg 1934 mit extrem starker Verzähnung
vom Unterrand, dadurch ist die Wertziffer und die Inschrift „REICHSPAR-
TEITAG 1934 NÜRNBERG“ doppelt vorhanden, tadellos postfr. In dieser
ausgeprägten Form sehr selten! 546Abart ** 250.–
20 Pfg. Stände 1934 mit äusserst seltener Abart „RECHTS UNGE-
ZÄHNT“ vom rechten Bogenrand, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungebraucht
mit Originalgummierung. Es sind nur ganz wenige Exemplare
dieser Abart bekannt geworden, die zu den Raritäten des Dritten Reiches
zählen. Im Michel vollkommen unterbewertet! Fotobefund Hans-
Dieter Schlegel BPP. 562Ur * 1500.–
69
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3685F
3686F
3687F
3688F
3689F
3690F
3691F
3692F
3693F
3694F
40 Pfg. Stände 1935, Viererblock mit Zusatzfrankatur auf dekorativem
Einschreibe-Luftpostbrief, minimale Patina, mit SST „NÜRNBERG
REICHSPARTEITAG N.S.D.A.P. 16.9.35.“ und rotem Sonderbestätigungsstempel
„DEUTSCHE LUFTPOST EUROPA-SÜDAMERIKA“ nach
Bahia/Brasilien mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ und selten! 564 500.–
EINSCHREIBEBRIEF MIT ROTEM OSTROPA-SONDERSTEMPEL: Ostropa-
Block 1935, farbfrisch und in voller Originalgröße, rechts winzig angetrennt,
soweit tadellos auf sehr dekorativem Einschreibebrief mit zwei
klaren roten Sonderstempeln „KÖNIGSBERG OSTROPA CRANZ-ROSSIT-
TEN-SCHIFFSPOST 27.6.35“ nach Frankfurt mit Ankunftsstempel. Bereits
lose Blocks mit roten Sonderstempeln sind nur in wenigen Exemplaren
bekannt geworden. Auf Brief handelt es sich um eine der ganz
großen Raritäten des Dritten Reiches, die wir erstmalig anbieten können!
Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. Bl.3 2000.–
OSTROPA-BLOCK AUF ZEPPELINBRIEF: Ostropa-Block 1935 in voller
Originalgröße, mit vorder- und rückseitiger dekorativer Zusatzfrankatur
auf Einschreibebrief zur 7. Südamerikafahrt 1935 mit SST „KÖ-
NIGSBERG OSTROPA 28.6.35.“ und rotem Sonderbestätigungsstempel
„DEUTSCHE LUFTPOST EUROPA-SÜDAMERIKA e“ nach Pernambuco
mit Ankunftsstempel. Zeppelinbriefe mit dem Ostropa-Block sind sehr
selten! Bl.3 1000.–
6 Pfg. Deutsche Eisenbahn 1935, senkrechtes Oberrandpaar mit „POL-
LOCHUNG“ als portogerechte Mehrfachfrankatur auf Brief vom Polizeipräsident
Recklinghausen Polizeiamt Gelsenkirchen mit Stegstempel
„GELSENKIRCHEN BUER 3.8.35.“ nach Chemnitz. Briefe mit Mehrfachfrankaturen
von Sondermarken sind mit POL-Lochung sehr selten! 580POL 250.–
25 Pfg. Eisenbahn 1935 mit seltener Abart „VIERSEITIG UNGEZÄHNT“,
farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr. Ein Luxusstück und in
dieser Form eine Zierde für die Deutsches Reich-Spezialsammlung bzw.
Eisenbahn-Motivsammlung! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-
FREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 582U ** 1200.–
12 Pfg. Reichsparteitag Nürnberg 1935 mit seltenem „SEITEN VER-
KEHRTEM WASSERZEICHEN“, eine traumhaft schöne linke untere Bogenecke,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet. Ein Luxusstück
für allerhöchste Ansprüche! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-
FREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 587Y ** 500.–
3 Pfg. und 40 Pfg. Olympische Spiele mit „POL-LOCHUNG“ auf nahezu
portogerechtem Einschreibebrief von „HARBURG-WILHELMSBURG
6.6.36“ mit rückseitigem Ankunftsstempel von München. Es sind nur
ganz wenige Briefe dieser Ausgabe mit POL-Lochungen bekannt geworden.
Eine Rarität für den Deutsches Reich- und Olympiade-Sammler! 609,616POL 500.–
25 Pfg. internationaler Gemeindekongress 1936, außergewöhnliche Massen-Mehrfachfrankatur
von sechs Werten auf Eilboten-Luftpostbrief von
„KÖLN 2.9.36“, Umschlag Gebrauchsspuren, nach London mit Ankunftsstempel
und Rahmenstempel „EXPRESS FEE PAID“. Ein außergewöhnlich
interessanter und seltener Brief! 620 200.–
25 Pfg. Gemeindekongress 1936, zwei Plattenfehler, tadellos postfr., geprüft
Schlegel BPP. Mi. 260,- €. 620I/II ** 70.–
DER PROPAGANDA-FEHLDRUCK: Reichsparteitag 1936 in Nürnberg,
die entsprechende Propagandakarte mit spektakulärem Fehldruck
„FARBE GRAU (REICHSADLER UND RITTER) FEHLEND“ mit der entsprechenden
Serie und Propaganda-SST „NÜRNBERG REICHSPARTEI-
TAG 10.9.36.“. Derartige Fehldrucke von Propagandakarten zählen zu
den Raritäten des Dritten Reiches. Dies ist der einzige uns bekannte
derartige Fehldruck dieser Ausgabe. Eine ganz außergewöhnliche Rarität
in erstklassiger Erhaltung! 632/33 1500.–
70
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3695F
3696F
3697F
3698F
3699F
3700F
3701F
3702F
3703F
3704F
3705F
3706F
25 Pfg. Winterhilfswerk 1936 mit seltener senkrechter Gummiriffelung,
farbfrisch und tadellos mit Zusatzfrankatur auf sehr schönem, portogerechtem
Einschreibe-Ortsbrief mit klarem K2 „KAISERSLAUTERN
20.4.37.“ mit Ankunftsstempel eines anderen Postamtes. Luxus! Es
sind nur wenige Briefe mit dieser seltenen Variante bekannt geworden!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel
BPP. 641x 700.–
25 Pfg. Winterhilfswerk 1936 mit seltener „POL-LOCHUNG“, tadellos auf
fast portogerechtem Brief der 2. Gewichtsstufe mit K2 „HINDENBURG
24.10.36.“ nach Chemnitz. 641yPOL 100.–
3 Pfg. Luftschutz 1937, vier Werte als portogerechte Mehrfachfrankatur,
jeweils mit „POL-LOCHUNG“ des Polizeipräsidenten in Breslau „BRESLAU
6.3.37.“, Umschlag zweiseitig geöffnet, nach Chemnitz. Selten! 643POL 250.–
München-Riem-Block 1937 mit rotem Aufdruck und drei senkrechten
„POL-LOCHUNGEN“, davon zwei spiegelverkehrt, rechts oben kleine
Gummifleckchen, als fast portogerechte Einzelfrankatur auf Einschreibebrief
mit violettem Dienstsiegel des Polizeipräsidenten in Berlin und
Stegstempel „BERLIN 10.9.37.“ im Ortsverkehr mit Ankunftsstempel
eines anderen Postamtes. Blockausgaben des Dritten Reiches mit POL-
Lochungen zählen auf Brief zu den ganz großen Raritäten des Dritten
Reiches! Bl.10POL 1000.–
Hitler-Block 1937 „KULTURSPENDE“ mit vier „POL-LOCHUNGEN“, davon
zwei spiegelverkehrt mit Zusatzfrankatur auf exakt portogerechtem
Einschreibe-Ortsbrief von „BERLIN 10.9.37.“ mit violettem Dienstsiegel
des Polizeipräsidenten in Berlin und Ankunftsstempel eines
anderen Postamtes. Blockausgaben des Dritten Reiches mit POL-Lochungen
zählen insbesondere auf Brief zu den großen Raritäten dieses
Gebietes! Bl.11POL 1000.–
25 Pfg. 100. Geburtstag Zeppelin 1938, drei verschiedene Probeabzüge
in schwarz von einer Originalstichplatte mit Abbildung des Rahmens,
ohne Wertziffer, alle auf einer Unterlage montiert (Format je Probedruck
circa 28:23 mm). Eine Rarität des Dritten Reiches bzw. der
Zeppelin-Philatelie und in dieser Form möglicherweise Unikat! 669 Proben 800.–
6 Pfg. Reichsparteitag 1938 und 6 Pfg. Tag der Arbeit 1939, beide Werte
mit „POL-LOCHUNG“, einige Zahnspitzen minimal getönt, auf portogerechtem
Brief vom Polizeipräsident Oberhausen mit K2 „OBERHAUSEN
1.8.39.“. Briefe mit Sondermarkenfrankaturen und POL-Lochungen sind
selten! 672x,694POL 200.–
BILDTELEGRAMM ZUR GRÜNEN WOCHE: Ein spektakuläres Bildtelegramm
der Deutschen Reichspost zur Grünen Woche in Berlin 1938
nach Gütersloh. Diese Bildtelegramme waren zur damaligen Zeit eine
spektakuläre Neuheit und es sind nur wenige Exemplare hiervon erhalten
geblieben. Eine bedeutende Rarität für Sammler des Deutschen Reiches,
Telegraphie und Motiv Ernährung, Landwirtschaft etc. 1500.–
12 Pfg. Hitler, senkrechtes Paar vom rechten Rand, obere Marke durch
Quetschfalte mit teilweise fehlendem Druck sowie markanter Doppelzähnung
mit Zusatzfrankatur auf sehr schönem Einschreibebrief mit SST
„MÜNCHEN-RIEM 6.8.1944“ nach Remscheid mit Ankunftsstempel. Eine
seltene Abart, insbesondere auf Brief! Geprüft Peschl. 788Abart 250.–
40 Pfg. Hitler 1941, waagerechtes Paar mit sehr seltener Abart „GE-
KLEBTE PAPIERBAHN“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Eine enorm seltene Abart, die nur in wenigen
Exemplaren bekannt geworden ist. Aufgrund des fehlenden Angebotes
auch im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Foto attest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 795Pa ** 1500.–
12 Pfg. Europäischer Postkongress 1942, Probedruck mit stark versetztem
Rotdruck auf ungummiertem Papier. Selten! 822PU (*) 200.–
3 Pfg. Arbeitsdienst 1943 vierseitig breitrandig ungezähnt vom linken
Rand, tadellos postfr., signiert Krause. 850U ** 80.–
71
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3707F
Peter Rosegger 1943, beide Werte vierseitig ungezähnt, farbfrisch und
tadellos postfr. ohne jegliche Signaturen. Eine sehr seltene Abartenserie
in erlesener Qualität! Aktuelle Fotoatteste „DIE QUALITÄT IST
EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 855/56U ** 1200.–
DT.REICH-FLUGPOST 1912
3708F
3709F
DER SONDERKARTEN-FEHLDRUCK: 10 Pfg. Flugpost zusammen mit
zwei Exemplaren der 5 Pfg. Germania auf Ansichtskarte der Kaiserfamilie
mit sehr seltenem Fehldruck „BILD KOPFSTEHEND“ mit zwei
klaren SST „MAINZ FLUGPOST AM RHEIN u. AM MAIN 12.6.12.“, portogerecht
nach Paris gelaufen. Derartige Fehldrucke der offiziellen
Postkarten sind sehr selten! I 500.–
10 Pfg. E.EL.P. 1912, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ER-
HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. V ** 1000.–
3710F 10 Pfg. E.EL.P. 1912, farbfrisches Luxusstück mit Zusatzfrankatur 5
Pfg. Germania auf sehr schöner Flugpostkarte mit SST „DARMSTADT
FLUGPOST AM RHEIN u. AM MAIN 22.6.12.“ nach Berlin. Eine sehr dekorative
Karte dieser Deutsches Reich-Seltenheit! Foto attest „TADEL-
LOSE ERHALTUNG“ Brettl BPP. V 1500.–
3711F
SPEKTAKULÄRE MISCHFRANKATUR: 10 Pfg. E.EL.P. 1912 in sehr seltener
Mischfrankatur mit 20 Pfg. Flugpost 1912 auf wundervoller Flugpostkarte
mit 5 Pfg. Germania, tadellos mit sauber aufgesetztem K1
„DARMSTADT FLUGPOST AM RHEIN u. AM MAIN 22.6.12.“ nach Bieber.
Die 10 Pfg. E.EL.P. ist auf Karte ohnehin selten und gesucht. Eine
derartige Mischfrankatur zählt zu den großen Raritäten der Rhein-Main-
Flugpost und wir können diese Kombination erstmalig anbieten. Luxus!
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. V,II 2500.–
3712F E.EL.P. 1912, beide Werte farbfrisch, 10 Pfg. tadellos ungebraucht, 20
Pfg. tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Mi. 1350,- €. V/VI **/* 350.–
3714F
3715F
3716F
10 Pfg. und 20 Pfg. E.EL.P. 1912, beide Werte vom Bogenrand, farbfrisch
und perfekt gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxussatz dieser gesuchten
Ausgabe! Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG POSTFRISCH“ Brettl
BPP. V/VI ** 1200.–
20 Pfg. E.EL.P. 1912, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest Sieger BPP. Mi. 450,- € VI ** 150.–
20 Pfg. E.EL.P. farbfrisch und gut gezähnt mit Zusatzfrankatur 5 Pfg.
Germania auf dekorativer Flugpostkarte mit zwei klaren SST „FRANK-
FURT 23.6.12.“ nach Iserlohn. Mi. 2200,- €. VI 500.–
DT.REICH-DIENST
3717F
3718F
3719F
3720F
Dienstmarken 1920, alle erschienenen Werte vierseitig breitrandig ungezähnt,
farbfrisch und tadellos postfr. Dabei ist die 20 Pfg. in beiden
Wasserzeichen vorhanden. Eine seltene Serie! Luxus! Foto attest „EIN-
WANDFREIE QUALITÄT“ Bauer BPP. Mi. 1650,- €. 52/56U ** 500.–
10 Pfg. schwärzlichrosarot mit Plattenfehler „KERBE RECHTS IN OBERER
RANDLINIE“, sauber zeitgerecht gest., geprüft Infla/Berlin, Peschl BPP. Mi.
200,- €. 53II 50.–
40 Pfg. Dienstmarke 1920 mit äusserst seltener Abart „AUFDRUCK
DEUTSCHES REICH KOPFSTEHEND“, farbfrisch und sauber gest. „HALL
(SCHWÄBISCH) 1. JAN. 21.“. Eine große Rarität der Inflationszeit, von
welcher nur wenige Exemplare bekannt geworden sind. Foto attest
„VOLLKOMMEN EINWANDFREI“ Dr. Oechsner BPP. 62K 2000.–
10 Pfg. orange, wundervoll farbfrisches Luxusstück auf bildschönem
Briefstück mit zentrischem klarem und voll aufgesetztem Sonderstempel
„BERLIN 22.10.22.“, für höchste Ansprüche! Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Bauer BPP. 65 350.–
72
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3721F
3722F
3723F
800 Tsd. Mk. auf 30 Pfg. mit gutem Wasserzeichen „RAUTEN“, farbfrisch
und tadellos gest., Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Weinbuch
BPP. Mi. 400,- €. 95Y 100.–
DAS LIEGENDE WASSERZEICHEN: 2 Mio. Mk. auf 10 Pfg. lilarot mit
sehr seltenem „LIEGENDEM WASSERZEICHEN“, farbfrisch und sehr gut
gezähnt, tadellos gest. „THALMAESSING 5.NOV.23.“. Es sind nur wenige
Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest „EINWANDFREIE
QUALITÄT“ Weinbuch BPP. 97Y 1800.–
DIE SPEKTAKULÄRE ABART: 20 Pfg. Strohhutmuster 1927, waagerechtes
Eckrandpaar unten rechts, farbfrisch und perfekt gezähnt, Zähnung
zwischen beiden Werten am Unterrand etwas angetrennt, bedeutungslos,
dabei die rechte Marke mit spektakulärer Abart „BOGENUM-
SCHLAG, DADURCH TEILWEISER DRUCK AUF DER GUMMISEITE, SO-
WIE TEILWEISE UNBEDRUCKT“, tadellos postfr. Eine außerordentlich
seltene und attraktive Abart, in dieser Form möglicherweise Unikat!
Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. 119XAbart ** 1000.–
DT.REICH-MARKENHEFTCHEN
3724F
3725F
Rheinlandmarken-Markenheftchen 1925, Ordnungsnummer 1, wundervoll
farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr., in ganz erlesener Qualität.
Ein Luxusstück dieser Deutsches Reich-Seltenheit! Foto attest „DIE
ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. Mi. 7000,- €. 17 ** 2000.–
Schiller/Friedrich der Große-Markenheftchen 1926, Heftchenblätter
nicht durchgezähnt, farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr., in ganz
erlesener Luxus-Qualität. Ein Traumstück dieser Markenheftchen-Seltenheit
für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EIN-
WANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. Mi. 6300,- €. 21.1 ** 1800.–
3726F Beethoven/Kant-Markenheftchen 1927, Gebührenangaben auf der 2.
und 3. Seite, Ordnungsnummer 5, farbfrisch, ungefaltet und tadellos
postfr. in ganz erlesener Qualität. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche!
Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel
BPP. Mi. 6300,- €. 22.1 ** 1800.–
3727F
3728F
3729F
3730F
3731F
3732F
Reichspräsidenten-Markenheftchen 1928, Ordnungsnummer 7, farbfrisch
und tadellos postfr., ungefaltet, in erstklassiger Qualität. Luxus!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel
BPP. Mi. 3000,- €. 25.1 ** 900.–
Reichspräsidenten-Markenheftchen 1928, Ordnungsnummer 16, farbfrisch,
ungefaltet und tadellos postfr. Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT
IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. Mi. 3000,- €. 25.11 ** 900.–
Reichspräsidenten-Markenheftchen 1928, Ordnungsnummer 9, farbfrisch,
ungefaltet und tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser Seltenheit!
Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel
BPP. Mi. 3000,- €. 25.3 ** 900.–
Reichspräsidenten-Markenheftchen 1928, Ordnungsnummer 12, farbfrisch,
ungefaltet und tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser Seltenheit!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel
BPP. Mi. 9000,- €. 25.6 ** 900.–
Reichspräsidenten-Markenheftchen 1932, Ordnungsnummer 18, farbfrisch,
ungefaltet und tadellos postfr. Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT
IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1000,- €. 26.1 ** 300.–
Nothilfe-Markenheftchen 1929, das Gültigkeitsdatum auf dem Deckel
handschriftlich geändert auf 30. Juni 1930, farbfrisch, ungefaltet und tadellos
postfr. Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-
Dieter Schlegel BPP. Mi. 1100,- €. 28.2 ** 350.–
73
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3733F
DIE NOTHILFE-MARKENHEFTCHEN-RARITÄT: Nothilfe-Markenheftchen
1929 mit sehr seltener Variante: erste Deckelseite mit Inschrift „GÜL-
TIG BIS 30. JUNI 1930“, farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr. Es
sind nur ganz wenige Exemplare hiervon erhalten geblieben, die insbesondere
in dieser exzellenten Qualität zu den Raritäten der Markenheftchen
zählen. Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Dr. Oechsner BPP. 28.3 ** 3000.–
DT.REICH-HEFTCHENBLÄTTER
3734F
3735F
3736F
3737F
3738F
3739F
5 Pfg. Germania, Heftchenblatt mit zwei Werten und vier anhängenden
Andreaskreuzen, ohne Rand, farbfrisch und sauber gest. „WEIMAR
30.9.12.“. Insbesondere in gest. Erhaltung eine außerordentlich seltene
Ausgabe! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 7 500.–
Germania, 10 Pfg. dunkelrotkarmin, Heftchenblatt mit vier Werten, zwei
Andreaskreuzen und Rand, farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. In dieser hervorragenden Qualität sind nur
wenige Exemplare erhalten geblieben. Foto attest „FEHLERFREIE POST-
FRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 3000,- €. 8bA ** 1000.–
Germania-Heftchenblatt 1919 mit zwei Werten 10 Pfg. Kriegsdruck dunkelrosarot
und vier Werten 15 Pfg. grauviolett, durchgezähnter Heftchenblattrand,
tadellos postfr., Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ER-
HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 900,- €. 21faA ** 250.–
Germania-Heftchenblatt 1919 mit zwei Werten 10 Pfg. Kriegsdruck
dunkelrosarot und vier Werten 15 Pfg. grauviolett, nicht durchgezähnter
Heftchenblattrand, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 1500,- €. 21faB ** 500.–
Flugpost-Heftchenblatt ohne Rand, farbfrisch und tadellos mit Zusatzfrankatur
25 Pfg. Hindenburg auf sehr schöner Zeppelinkarte von
„STUTTGART 23.10.32.“ zur 9. Südamerikafahrt 1932 mit Anschlussflug
Stuttgart-Friedrichshafen und beiden roten Sonderbestätigungsstempeln
nach Brasilien mit Ankunftsstempel. Luxus! 48B 600.–
Hindenburg 1927, Heftchenblatt mit Rand (durchgezähnt) auf sehr
schöner Einschreibe-Luftpost-Ganzsache 8 Pfg. Hindenburg von „MÜN-
CHEN 19.APR.28.“ mit ausführlichem Text in die USA mit Ankunftsstempel.
In dieser Form außerordentlich attraktiv und sehr selten! 56A 500.–
DT.REICH-GERMANIA-REKLAME-ZUSAMMENDRUCKE
3740F
DIE FARBRARITÄT: Naturwein-Kellerei Raueiser-10 Pfg. magenta, waagerechter
Zusammendruck in der äusserst seltenen Farbe, farbfrisch
und gut gezähnt, unauffälliger Riss unten rechts, sauber gest. Dieser
Zusammendruck ist in dieser Farbe im Michel-Spezialkatalog bislang
unbekannt. Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. Der vergleichbare Zusammendruck
Mi.Nr. W3.20c wird mit 4000,- € bewertet. W3.19 800.–
DT.REICH-ZUSAMMENDRUCKE-SENKRECHT
3741F
Nothilfe 1928, 8 Pfg.-X senkrechter Zusammendruck vom linken Bogenrand,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos mit
klarem Sonderstempel „LEIPZIG MESSESTADT 30.11.28.“. Ein Luxusstück
dieses fast immer fehlenden Zusammendruckes! Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. S54 700.–
DT.REICH-ZUSAMMENDRUCKE-WAAGERECHT
3742F
Germania, Andreaskreuz-5 Pfg.-5 Pfg., waagerechter Zusammendruck auf
portogerechter Ansichtskarte von „POSEN 21.12.12“ nach Bergen/Norwegen.
Ins Ausland gelaufen kaum zu finden! W1.1 200.–
74
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3743F EINE SPEKTAKULÄRE ZUSAMMENDRUCK-FRANKATUR: Nothilfe 1931,
eine traumhaft schöne Zusammendruck-Einheit vom Unterrand bestehend
aus zwei waagerechten Zusammendrucken Mi.Nr. WZ6 und einmal
WZ5 mit klaren SST „LEIPZIG MESSESTADT 30.11.31.“ auf nicht
portogerechtem Ortsbrief, ein nahezu unauffälliger Einriss im Unterrand
ist belanglos. Eine überaus dekorative und enorm seltene Frankatur!
Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. WZ5/6 1000.–
3744F
DIE HERAUSRAGENDE NOTHILFE-FRANKATUR: Nothilfe 1931, wundervolle
Zusammendruck-Einheit vom Oberrand bestehend aus zwei waagerechten
Zwischensteg-Zusammendrucken Mi.Nr. WZ7 und einmal
WZ8, sowie einmal dem senkrechten Zusammendruck Mi.Nr. S89 auf
sehr schönem, nicht portogerechtem Brief mit klaren SST „LEIPZIG
MESSESTADT 30.11.31.“. Überaus dekorativ und in dieser exzellenten
Qualität nahezu unauffindbar. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-
FREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. WZ7/8 1200.–
DT.REICH-HALBAMTL.FLUGMARKEN
3745F
3746F
3747F
3748F
3749F
50 Pfg. Margareten-Volksfest 1912, Flugmarke in beiden Farben, farbfrisch
und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 430,- €. 4a,4b ** 150.–
10 Pfg. Flugpost Gotha 1912, wundervoll farbfrisch und tadellos ungebraucht
mit Originalgummierung, ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi.
500,- € 5 * 150.–
10 Pfg. Regensburger Fliegertage 1912 auf Glanzpapier, farbfrisch und
perfekt gezähnt, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Eine
sehr seltene und gesuchte Ausgabe! Geprüft Sieger, Ebel, Foto attest
Stenzel. 7 * 500.–
SPITZENKARTE DER REGENSBURGER FLIEGERTAGE: 20 Pfg. braunrot
auf Glanzpapier, rechts mit Zwischenstegansatz, farbfrisch und tadellos
auf wundervoller Flugpostkarte mit violettem K3 „ERSTE REGENSBUR-
GER FLUGPOST 11.-13. OKTOBER 1912“ und Zusatzfrankatur Bayern
5 Pfg. mit klarem Stegstempel „REGENSBURG 11.10.13.“ nach München.
Die Karte trägt die Abbildung des Piloten „PAUL SCHWANDT“ mit
seinem Flugzeug. Eine sehr schöne und außerordentlich seltene Karte
der Fliegertage. Foto attest „TADELLOSE ERHALTUNG“ Maria Brettl. 8 5000.–
20 Pfg. Regensburger Osterflugtage 1925 im waagerechten Oberrandpaar
auf sehr schöner Sonderkarte „ERNST UDET“ mit zwei klaren violetten
K1 „OSTER-FLUGTAGE REGENSBURG FLUGPOST 12./13.4.1925“
und beigesetztem Zweizeiler „MIT FLUGZEUG D409 BEFÖRDERT“, sowie
5 Pfg. Holztaube mit K2 „DONAUSTAUF 13.APR.25.“ nach Regensburg.
Echt geflogene Belege, insbesondere mit einer derart schönen
Paar-Frankatur des Höchstwertes sind außerordentlich selten! Geprüft
Pfenninger, Foto attest Brettl. (Dort irrtümlich als Zusammendruck
beschrieben). 16 700.–
DT.REICH-GANZSACHEN
3750F
10 Pfg. rosa, Privat-Anzeigen-Faltbrief mit zahlreichen Werbeanzeigen verschiedener
Berliner Firmen, tadellos ungebraucht. Selten! PAF2 100.–
ZEPPELINPOST (N.SIEGER)
3751F Sachsenfahrt nach Haida 1913, Österreich Erinnerungsganzsache
mit K2 „ZEPPELIN-SCHIFF SACHSEN FLUGPLATZ HAIDA BÖHMEN
20.10.1913“ mit rückseitiger Zeppelin-Abbildung und klarem violettem
Bordpoststempel „AN BORD DES LUFTSCHIFFES SACHSEN
20.OKT.1913“ nach Haida. Luxus! Geprüft Sieger. 9Ab 500.–
75
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3752F
3753F
3754F
2. Südamerikafahrt 1932, sehr schöner Einschreibe-Drucksachenbrief
mit Luxemburg-Frankatur und Stegstempel „LUXEMBURG 1.4.32.“ in
Mischfrankatur mit Deutsches Reich inklusive 1 RM. Polarfahrt mit
Stegstempel „FRIEDRICHSHAFEN 4.4.32.“ mit grünem Sonderbestätigungsstempel
nach Brasilien mit Ankunftsstempel. Sehr dekorative und
seltene Kombination! 143 500.–
Italienfahrt 1933 und 2. Südamerikafahrt, Ägäische Inseln, 20 Lire
mit Zusatzfrankatur auf dekorativem Zeppelinbrief mit blauem Sonderbestätigungsstempel
und K2 „RODI (EGEO) 24.5.33.“ nach Buenos
Aires/Argentinien mit Transit- und Ankunftsstempeln, sowie rückseitig
rotem Werbe-Vierzeiler „RESPONDA LOGO...“. Sehr dekorativ und selten!
Longhi-Katalog 2500,- €. 211F 800.–
Fahrt in das Saargebiet 1933, eine wundervolle Zeppelinkarte mit seltener
Luxemburg-Frankatur, sowie grünen Sonderbestätigungsstempeln
der Rundfahrt und vom Abschlussflug, aufgegeben in „LUXEMBURG
22.6.33.“ nach Lorch mit beigesetztem SST „FRIEDRICHSHAFEN (BO-
DENSEE) 25.6.33.“. 218Ic 350.–
DT.POST IN CHINA-VORLÄUFER
3755F
EINSCHREIBEN-VORLÄUFERBRIEF MIT EINLIEFERUNGSSCHEIN: 3 Pfg.
gelblichbraun, vier Exemplare mit 20 Pfg. mittelultramarin als Zusatzfrankatur
auf Ganzsachenumschlag 10 Pfg. karmin, wundervoll farbfrisch
und tadellos mit geschnittenem Einschreibezettel und jeder Wert
mit gestochen klarem K1 „SHANGHAI KAISERLICH DEUTSCHE POST-
AGENTUR 7.11.91.“ nach Mainz mit rückseitigem Ausgabestempel, sowie
beiliegendem Einlieferungsschein. Luxus! Eine traumhaft schöne
und enorm seltene Frankaturkombination für höchste Ansprüche. Einer
der schönsten Belege mit der seltenen 3 Pfg. gelblichbraun. Foto attest
Steuer BPP. V45a,48a,VU13B 1500.–
DT.POST IN CHINA
3756F
3757F
3758F
DIE TOPRARITÄT: 3 Pfg. hellockerbraun mit diagonalem Aufdruck wundervoll
farbfrisch und perfekt gezähnt auf sehr schönem weißem Briefstück
mit sauber und klar aufgesetztem K1 „SHANGHAI 17.6.98.“
zeitgerecht verwendet. Echt gebraucht zählt dieser Wert zu den ganz
großen Raritäten der Deutschen Auslandspostämter und Kolonien. Es
handelt sich hierbei um eine sehr seltene ordnungsgemäße frühe Verwendung
im Juni 1898, die nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden
ist. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Foto attest „ECHT UND
IN ALLERFEINSTER, FEHLERFREIEN ERHALTUNG“ Bothe BPP, sowie
weiteres Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 1Ib 18000.–
3 Pfg. hellockerbraun, steiler Aufdruck, farbfrisch, geringe Tönung, soweit
tadellos auf dekorativer Ansichtskarte mit klarem K1 „TIENTSIN
16.8.00.“ aus dem Boxeraufstand mit beigesetztem klarem L1 „FELD-
POSTBRIEF“ nach Karlsruhe. Selten! 1IIb 150.–
MASSENFRANKATUR AUF PAKETKARTE: 5 Pfg. (6), 25 Pfg. (2) und
50 Pfg. (4) als sehr dekorative und extrem seltene Massenfrankatur
von insgesamt 12 Werten, alle mit steilem Aufdruck, farbfrisch, wenige
Werte kleine Beanstandungen, auf Paketkarte, übliche Gebrauchsspuren,
mit K1 „SHANGHAI 23.10.01.“ nach Triest mit Leitvermerk
„UEBER GENUA“, sowie Transit- und Ankunftsstempeln. Eine spektakuläre
und extrem seltene Auslands-Frankatur auf Paketkarte! 2II,5/6II 2500.–
76
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3759F
10 Pfg. lebhaftlilarot, steiler Aufdruck, tadellose portogerechte Einzelfrankatur
auf Ansichtskarte mit K1 „SHANGHAI DEUTSCHE POST
13.3.99.“ mit seltenem beigesetztem klarem violettem Rahmenstempel
„REICHSPOSTDAMPFER GERMANIA“ nach Schoeneberg-Berlin mit
Ankunftsstempel. Ein außergewöhnlicher Schiffspost-Beleg! Geprüft
Bothe BPP, Steuer BPP. 3IIa 500.–
3760F DIE SENSATIONELLE PAKETKARTE VON HANKAU: Deutsches Reich, 2
Mk. dunkelrotkarmin in Mischfrankatur mit 20 Pfg. (3) und 50 Pfg.
(2) mit diagonalem Aufdruck „CHINA“ auf spektakulärer Paketkarte
mit drei klaren Rahmenstempeln „HANKAU“ und nochmals am übergeordneten
Postamt sauber gest. „SHANGHAI 12.4.00.“ nach Wien/
Österreich mit rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Der Rahmenstempel
von Hankau war nur 30 Tage in Gebrauch, sodass Belege
hiervon generell selten sind. Es handelt sich hierbei um die einzig
bekannte Auslandspaketkarte mit dieser gesuchten und attraktiven
Abstempelung. Eine der größten und zugleich attraktivsten postgeschichtlichen
Raritäten der Deutschen Post in China! Foto attest Steuer
BPP. 4I,6I,V37e 8000.–
3761F
3762F
3763F
3765F
3766F
3767F
3768F
3769F
3770F
EIN TRAUMSTÜCK DER ERSTAUFLAGE: 5 Pf. auf 10 Pfg. karmin, diagonaler
Aufdruck, die sehr seltene 1. Auflage, wundervoll farbfrisch und
perfekt gezähnt auf traumhaft schönem weißem Briefstück mit gestochen
klarem, gerade aufgesetztem K1 „FUTSCHAU DEUTSCHE POST
22.9.00.“. Die Auflage dieser Erstauflage des Futschauprovisoriums
belief sich auf lediglich 100 Stück, wobei es sich hier um eines der
schönsten bekannten Exemplare handelt! Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Steuer BPP. 7IA 5000.–
5 Pf. auf 10 Pfg. rot, diagonaler Aufdruck, das sogenannte „FUTSCHAU-
PROVISORIUM“, farbfrisch und perfekt gezähnt auf sehr schönem Briefstück
mit zentrischem gerade und gestochen klar aufgesetztem K1
„FUTSCHAU DEUTSCHE POST 9.1.01.“. Ein attraktives Exemplar dieser
seltenen Ausgabe! Foto attest Steuer BPP. 7IB 700.–
5 Pf. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot, diagonaler Aufdruck, sogenanntes „FUT-
SCHAU-PROVISORIUM“, wundervoll farbfrisch und gut gezähnt auf bildschönem
weißem Briefstück mit zentrisch und gestochen klar aufgesetztem
K1 „FUTSCHAU 26.11.00.“. Ein Luxusstück für allerhöchste
Ansprüche! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 7IB 600.–
5 Pf. auf 10 Pfg. karmin, steiler Aufdruck, das sogenannte „FUTSCHAU-
PROVISORIUM“ mit Zwischenstegansatz, farbfrisch und perfekt gezähnt,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest
„ECHT UND QUALITATIV EINWANDFREI“ Steuer BPP. 7II ** 1000.–
5 Pf. auf 10 Pfg. lilarot, das seltene Futschau-Provisorium, farbfrisch
und perfekt gezähnt auf sehr schönem Briefstück mit zentrischem klarem
K1 „FUTSCHAU 5.4.01.“. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ERHAL-
TUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 7II 500.–
3 Pfg. Germania-Reichspost mit Handstempelaufdruck „CHINA“, farbfrisch
und gut gezähnt auf sehr schönem Briefstück mit klarem K1 „TI-
ENTSIN 27.1.01.“ (Sorte II). Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. 8 300.–
5 Pfg. Germania mit Handstempel „CHINA“, farbfrisch und gut gezähnt,
tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Foto attest „FEHLERFREIE
ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 9 * 300.–
5 Pfg. Germania mit Handstempel-Aufdruck „CHINA“, farbfrisch und gut
gezähnt auf wunderschönem weißem Briefstück mit klarem K1 „TIENTSIN
24.11.01.“, zeitgerecht verwendet. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche!
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 9 300.–
5 Pfg. Germania-Reichspost mit Handstempel „CHINA“, sauber zeitgerecht
gest. „TIENTSIN 3.9.02.“ auf Briefstück. Foto attest „FEHLERFREIE
ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 9 300.–
77
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3771F
3772F
3773F
3774F
3775F
3776F
3777F
3778F
3780F
SPEKTAKULÄRE PETSCHILI-MISCHFRANKATUR: 5 Pfg. Germania-
Reichspost mit Handstempel „CHINA“, farbfrisch und tadellos als Zusatzfrankatur
auf Petschili-Ganzsache 5 Pfg. Krone/Adler mit zwei
klaren K1 „DEUTSCHE SEEPOST OST-ASIATISCHE HAUPTLINIE g
20.7.01.“, geschrieben in „SHANGHAI“ mit ausführlichem Text nach
Karlsruhe mit rückseitigem Ankunftsstempel „KARLSRUHE (BADEN)
28.8.01.“. Mischfrankaturen zwischen Handstempeln und Petschili-
Ganzsachen sind extrem selten. Mit Abstempelung der Seepost, die auf
Handstempeln so gut wie nie vorkommt, handelt es sich um eine der
großen Raritäten dieses Gebietes und wahrscheinlich um ein Unikat!
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 9,AP36 3000.–
10 Pfg. dunkelkarminrot mit Handstempel „CHINA“, farbfrisch und sehr
gut gezähnt sauber und klar gest. „PEKING 24.7.01“. Luxus! Fotoattest
„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 10 600.–
10 Pfg. Germania-Reichspost mit Handstempel „CHINA“, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, geringfügiger Stockansatz, sauber zeitgerecht gest.
„TIEN TSIN“. Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 10 300.–
10 Pfg. Germania mit Handstempel „CHINA“, zwei Werte farbfrisch und
gut gezähnt, rechter Wert winzige unauffällige Beanstandung, auf dekorativem
Briefstück, zeitgerecht verwendet mit klarem K1 „TIENTSIN
DEUTSCHE POST 11.2.01.“. Sehr dekorativ und selten, insbesondere
als bedarfsmäßige Verwendung! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 10 1000.–
10 Pfg. Germania-Reichspost mit Handstempelaufdruck „CHINA“, farbfrisch
und gut gezähnt auf wunderschönem Briefstück mit ideal zentrischen
gestochen klarem K1 „TIENTSIN 1.1.01.“ (Sorte II). Foto attest
„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 10 350.–
20 Pfg. Germania-Reichspost mit Handstempel „CHINA“, etwas bügig und
geringfügiger Stockansatz, sauber zeitgerecht gest. „TIENTSIN“. Fotoattest
Jäschke-Lantelme BPP. 11 300.–
HANDSTEMPEL AUF FELDPOSTBRIEF: 20 Pfg. Germania mit Handstempel
„CHINA“, farbfrisch und tadellos gezähnt als enorm seltene
portogerechte Einzelfrankatur auf Feldpostbrief mit sauber aufgesetztem
K1 „K.D. FELDPOSTEXPED. DES OSTASIATISCHEN EXPEDITIONS-
CORPS b 6.6.(1901)“ mit beigesetztem Feldlazarett-Stempel, in der
Gewichtsstufe über 50 Gramm, nach Cassel mit rückseitigen Transitund
Ankunftsstempeln. Portogerechte Frankaturen dieses Wertes sind
ohnehin außerordentlich selten. In dieser Form als bedarfsmäßige Verwendung
als Feldpostbrief in der 2. Gewichtsstufe handelt es sich um
eine große Rarität der Deutschen Post in China! Foto attest Jäschke-
Lantelme BPP. 11 5000.–
EIN ECHT GEBRAUCHTES LUXUSSTÜCK DER 50 PFENNIG HANDSTEM-
PEL: 50 Pfg. Germania mit Handstempel „CHINA“, farbfrisch und perfekt
gezähnt sauber zentrisch zeitgerecht und klar gest. „TIENTSIN
21.1.01.“. Eines der schönsten bekannten echt gebrauchten Exemplare
für höchste Ansprüche! Foto attest Bothe (1978) und aktuelles Fotoattest
„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP (2024). 13 12000.–
80 Pfg. Germania mit Handstempelaufdruck „CHINA“, farbfrisch, ungebraucht
mit Originalgummierung, minimale nahezu belanglose Beanstandungen.
Ungebrauchte Exemplare dieser Wertstufen sind um ein
Vielfaches seltener als gest. Werte und fehlen in fast allen Sammlungen.
Im Michel deutlich unterbewertet! Foto attest Jakubek und weiteres
aktuelles Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 14 * 2000.–
78
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3781F
3782F
3783F
3784F
3785F
ZIERBRIEF VOM BRANDUNGLÜCK IN SHANGHAI: „BESCHÄDIGT
DURCH BRANDUNGLÜCK IM POSTAMT SHANGHAI“, klarer violetter
Zweizeiler mit zartem Feldpoststempel „FELD-POSTSTATION No.2
18/2“ (Peking) auf überaus dekorativem chinesischem Zierbrief in
gold/rot mit nur leichten Brandspuren nach Asberg mit rückseitigem
Ankunftsstempel „ASBERG 9.APR.01“ als Feldpostbrief portofrei befördert.
Briefe und Karten vom Brandunglück in Shanghai zählen zu den
großen Raritäten der Deutschen Post in China. Dies ist der einzig uns
bekannte Zierbrief und somit ein absolutes Spitzenstück der Deutschen
Post in China! Foto attest Bothe BPP. 14 3500.–
DIE DREIFACHE MISCHFRANKATUR: 80 Pfg. China-Handstempel, herrlich
farbfrisch als sensationelle Mischfrankatur mit dem Vorläufer 2 Mk.
dunkelrotkarmin und 20 Pfg. Petschili auf Paketkarten-Ausschnitt mit
zwei klaren K1 „TIENTSIN DEUTSCHE POST 30.1.01.“. Dies unglaubliche
Frankatur präsentiert sich sehr dekorativ, winzigste Beanstandungen
sind absolut bedeutungslos. Bereits normale Frankaturen der Handstempel-Aufdrucke
sind von den hohen Werten bedarfsmäßig gebraucht
kaum bekannt geworden. In dieser Kombination handelt es sich um
eine der bedeutendsten Raritäten der Deutschen Auslandspostämter
und Kolonien. Sie ist abgebildet im Handbuch „DIE HANDSTEMPEL-AUF-
DRUCKE VON TIENTSIN“ von Herrn Jäschke-Lantelme. Ein spektakuläres
Unikat! Geprüft Pröschold, Mansfeld, Foto attest Wolfgang Jakubek,
sowie aktuelles Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 14,V37e,PVd 6000.–
3 Pfg. Germania-Reichspost, ungewöhnliche Massen-Mehrfachfrankatur
von 14 Exemplaren auf fast portogerechtem Einschreibebrief von
„SHANGHAI 5.12.03.“ nach Hamburg. Sehr dekorativ und selten! 15a 300.–
DAS PISA-PROVISORIUM: 5 Pfg. Germania als Nachfrankatur auf wundervoller
farbiger Ansichtskarte „NEPTUNSFEIER AEQUATORTAUFE“
mit klarem zentrisch aufgesetztem K1 „TIENTSIN 2.9.02.“. Die Karte
wurde in Singapur am 1.4.02 geschrieben und stammt von der Rückreise
des Transportdampfers „PISA“. Da Briefmarken dort nicht zur
Verfügung standen wurde die Karte an Bord bar frankiert mit handschriftlicher
Ziffer „5“ und mit dem Stempel „KAIS. DEUTSCHE MA-
RINE-SCHIFFSPOST NO2 2.9.02.“ versehen. Fast alle bekannten Pisa-
Provisorien waren nach Deutschland gerichtet und erhielten dort ihre
Nachfrankatur. Nach Tientsin gelaufen sind nur ganz wenige Belege bekannt
geworden, die zu den Raritäten der Deutschen Post in China zählen!
Ein traumhaft schöner Beleg in erstklassiger Qualität und von größter
Seltenheit! Foto attest Dr. Steuer. 16 5000.–
5 Pfg. Germania auf schöner Ansichtskarte „30. JULI 1902 DER ABGE-
LÖSTEN MANNSCHAFTEN...MIT PORTRAIT VON KAISER WILHELM II.“ mit
seltenem klarem beigesetztem K1 „DEUTSCHES LAGER SHANGHAI NACH
DEUTSCHLAND“. 16 350.–
DT.POST IN CHINA-PETSCHILI-PROVISORIEN
3786F
3 Pfg. dunkelockerbraun, die seltene Farbe als Petschili-Verwendung
mit auf dieser Ausgabe sehr seltenem, gestochen klarem K1 „TONGKU
DEUTSCHE POST 10.10.01.“, farbfrisch und sehr gut gezähnt auf herrlichem
weißem Briefstück. Ein Luxusstück dieser Rarität für höchste
Ansprüche! Foto attest Steuer BPP. PVaae 1000.–
79
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3787F
3788F
3789F
3790F
3791F
3792F
3793F
3794F
DIE PETSCHILI-RARITÄT: 5 Pfg. opalgrün, Krone/Adler, zwei farbfrische,
perfekt gezähnte Luxusstücke auf sehr schönem kleinformatigem Feldpostbrief
mit zwei klaren, auf dieser Ausgabe äusserst seltenem K1
„KAISERLICH DEUTSCHE FELDPOST CHINA 1900“, sogenannter „WA-
GENRADSTEMPEL“, nach Wiesbaden, Empfängername gelöscht, mit
klarem beigesetztem Rahmenstempel „S.B. OSTAS. EXPED.I.BAT.1.INF.-
RGMTS.“ und rückseitigem Ankunftsstempel. Der Feldpostbrief wäre
bis 50 Gramm eigentlich portofrei gewesen, was jedoch von dem Absender
ignoriert wurde. Ein phantastischer Beleg, da diese Wertstufe ohnehin
sehr selten und mit dieser Abstempelung nahezu unbekannt ist!
Foto attest Steuer BPP. PVab 5000.–
AUßERGEWÖHNLICHE PETSCHILI-KOMBINATIONSFRANKATUR: 3 Pfg.
Germania im senkrechten Viererstreifen und 10 Pfg. Germania im senkrechten
Paar als seltene Petschili-Verwendung in Mischfrankatur mit 5
Pfg. Germania mit Aufdruck „CHINA“ auf Briefstück, leichte Beanstandungen,
mit klarem K1 „PEKING DEUTSCHE POST 17.8.01.“. Ein Liebhaberstück!
Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 1610,- €++. PVa,PVc 500.–
PETSCHILI-GANZSACHENUMSCHLAG: 10 Pfg. Krone/Adler, gef. Ganzsachenumschlag
mit Zusatzfrankatur 5 Pfg. Germania-Reichspost (2),
portogerecht mit klaren K1 „TIENTSIN DEUTSCHE POST 18.3.01.“
nach Gera mit Ankunftsstempel. Ordnungsgemäß verwendete Ganzsachenumschläge
aus der Petschili-Zeit sind sehr selten. Foto attest
Jäschke-Lantelme BPP. PVb,AU13B 1000.–
PETSCHILI-MEHRFACHFRANKATUR: 20 Pfg. Germania, Petschili-Ausgabe,
drei Stück als seltene tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf bedarfsmäßig
verwendetem Brief, ein Wert unauffällige Bugspur, mit K1
„SHANGHAI DEUTSCHE POST 5.12.01.“ nach Altenburg mit Ankunftsstempel
und rückseitigem Verschlusssiegel „KAISERLICH DEUTSCHES
GENERAL-KONSULAT IN SHANGHAI“. Eine ganz außergewöhnliche Frankatur,
insbesondere als bedarfsmäßige Verwendung! Geprüft Bothe,
Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. PVd 800.–
EINSCHREIBEBRIEF NACH HONGKONG BZW. PHILIPPINEN: 40 Pfg.
Germania-Reichspost als seltene sogenannte „PETSCHILI-VERWEN-
DUNG“, farbfrisch und tadellos als sehr schöne bedarfsmäßig verwendete
Einzelfrankatur, portogerecht mit sauber aufgesetztem K1 „PEKING
10.1.01.“ mit handschriftlichem Vermerk „PAR POSTES FRANCAIS“
nach Hongkong und dort nachgesandt nach Manila/Philippinen mit
rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln „HONG-KONG 26.JA.01“,
sowie violettem Eingangsstempel der Philippinen vom 31.JAN.1901.
Eine sehr attraktive und gesuchte Frankatur mit äusserst seltener Destination.
In dieser Form als Nachsendebrief wahrscheinlich Unikat! PVf 1500.–
3 Pfg. Kaiseryacht, Kiautschou, ein wundervoller Viererblock, farbfrisch
und perfekt gezähnt auf sehr schönem Briefstück mit zentrischem gestochen
klarem K1 „K.D.FELD-POSTSTATION No.59/5“ als Petschili-Verwendung.
Eine extrem seltene Einheit. Luxus! Foto attest „EIN-
WANDFREIES EXEMPLAR“ Steuer BPP. PVIa 800.–
PETSCHILI-MISCHFRANKATUR: 25 Pfg. und 30 Pfg. Kiautschou Kaiseryacht,
Petschili-Provisorien in Mischfrankatur mit 25 Pfg. und 30
Pfg. Germania mit Aufdruck „CHINA“ auf sehr schönem Briefstück sauber
gest. „PEKING DEUTSCHE POST 29.7.01.“, zeitgerecht verwendet.
Eine sehr dekorative und überaus seltene wertstufengleiche Kombination!
Foto attest Steuer BPP. PVIe/f 1500.–
30 Pfg. Kaiseryacht-Ausgabe Kiautschou, farbfrisch und gut gezähnt
ideal zentrisch und gestochen klar gest. „PEKING DEUTSCHE POST
8.7.01.“, sogenanntes „PETSCHILI-PROVISORIUM“. Ein seltener und
gesuchter Wert. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. PVIf 700.–
80
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3795F
3796F
3797F
3798F
3799F
40 Pfg. Kaiseryacht-Kiautschou, farbfrisch, kleine Beanstandungen, mit
zentrischem klarem K1 „PEKING DEUTSCHE POST 6.5.01.“, sogenanntes
„PETSCHILI-PROVISORIUM“. Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. PVIg 300.–
50 Pfg. Kiautschou Kaiseryacht, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ideal
zentrisch und gestochen klar gest. „PEKING DEUTSCHE POST 4.7.01.“.
Ein Luxusstück dieser seltenen Petschili-Provisoriums! Foto attest
„FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. PVIh 700.–
80 Pfg. Kiautschou Kaiseryacht, farbfrisch und perfekt gezähnt auf
wunderschönem Briefstück mit ideal zentrischem klarem und übergehendem
K1 „PEKING 25.10.01.“. Ein Luxusstück dieser seltenen Petschili-Verwendung!
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-
Lantelme BPP. PVIi 900.–
DIE TOPRARITÄT DER PETSCHILI-AUSGABEN: 5 Mk. grünschwarz/
bräunlichkarmin, Kaiseryacht, farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber
gest. „PEKING 30.5.01.“. Von dem Höchstwert dieser Ausgabe sind als
Petschili-Verwendung nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden.
In dieser exzellenten Qualität eine der ganz großen Raritäten der Deutschen
Post in China. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. PVIn 5000.–
20 Pfg. Germania-Reichspost als sogenannte „PETSCHILI-VERWEN-
DUNG“, zwei farbfrische Exemplare in tadelloser Erhaltung als seltene
portogerechte Mehrfachfrankatur auf attraktivem bedarfsmäßig verwendetem
Einschreibe-Nachsendebrief von „PEKING DEUTSCHE POST
29.3.01.“ nach Frankfurt/Main und nachgesandt nach Amberg mit
rückseitigen Transit- und Ankunftsstempeln. Ein außergewöhnlich interessanter
und seltener Brief! PVd 700.–
DT.POST IN CHINA-STEMPEL
3800F
„K.D. FELDPOSTEXPED.“ DES OSTASIATISCHEN EXPEDITIONSCORPS
25.12.00 (OHNE TAGES- UND MONATSDATUM) auf sehr schönem
Feldtelegramm per Einschreiben mit entsprechendem Einschreibezettel
„KAISERLICH DEUTSCHE FELDPOSTEXPEDITION NO.19“ nach Peking
mit rückseitigem Ankunftsstempel „PEKING DEUTSCHE POST
27.12.00.“. Der Grußtext lautet „HERZLICHEN WEIHNACHTSGRUß,
ALLE GESUND, JULIUS“. Aufgegeben wurde dieser Gruß in Berlin am
24.12.00. (Heiligabend). Ein sehr schönes Feldtelegramm in hervorragender
Qualität! Geprüft Bothe BPP. 1500.–
3801F DER SELTENSTE FELDPOSTSTEMPEL: „K.D.FELDPOSTSTATION No 6
26/5 (1901)“, der sehr seltene Stempel gestochen klar auf bedarfsmäßig
verwendeter Feldpostkarte, leichte Patina, mit klarem Truppenstempel
„S.B.OSTAS. EXPED. II.BAT. 4.INF.-RGMTS.“ nach Landau
mit Ankunftsstempel „LANDAU 15.JUL.01.“ geschrieben in „FUPING
25.5.01.“ mit ausführlichem Text. Dies ist der mit Abstand seltenste
Feldpoststationsstempel und bedarfsmäßig verwendete Belege sind
nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden! 1200.–
3802F
DER PHANTASTISCHE EINSCHREIBEBRIEF VON HANKAU: 3 Pfg. gelbbraun,
steiler Aufdruck (2), 5 Pfg. diagonaler Aufdruck (3) und 10 Pfg.
diagonaler Aufdruck als fast portogerechte Frankatur auf sehr schönem
Einschreibe-Ortsbrief ohne Ankunftsstempel mit drei gestochen klaren
seltenen Rahmenstempeln „HANKAU“, ein winziger kleiner Stockpunkt
ist praktisch bedeutungslos. Diese Entwertung ist auf Belegen ohnehin
selten. Bei diesem außergewöhnlich schönen Einschreibebrief handelt
es sich um eine bedeutende Rarität der Deutschen Post in China! Doppelt
geprüft Bothe BPP, Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 3000.–
81
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3803F
„KAISERLICH DEUTSCHE FELDPOST CHINA 1900“, der seltene Wagenradstempel
gestochen klar (Type III) auf bedarfsmäßig verwendetem
Rotband-Feldpostbrief, leichte Spuren, mit beigesetztem Rahmenstempel
„FELDPOSTBRIEF“ nach Taku-Rhede. Der Brief wurde an Bord des
ehemals chinesischen, jedoch konfiszierten Torpedobootes „HAI-LUNG“
geschrieben (später SMS Taku) und an ein Mitglied des Schiffes „SMS
WÖRTH“ adressiert. Sehr selten! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 800.–
3804F PEKING KAISERPALAST, der äusserst seltene Rahmenstempel (60:28
mm), ausgesprochen klar auf portofreier Feldpostkarte (sehr schönes
Farblitho „DER KRIEG IN CHINA“) mit klarem K1 „K.D.FELD-POSTSTA-
TION No.2 27/6 (1901)“ mit entsprechendem Truppenstempel nach
Strausberg mit Ankunftsstempel. Feldpostkarten mit dem Rahmenstempel
„PEKING KAISERPALAST“ zählen zu den Raritäten des Boxeraufstandes.
In Verbindung mit der entsprechenden Karte handelt es
sich hierbei um eine besonders attraktive Rarität dieses Gebietes! 2000.–
3805F
3806F
3807F
3808F
„PEKING KAISERPALAST“, der seltene Rahmenstempel gestochen klar
auf Ganzsache 5 Pfg. diagonaler Aufdruck mit K1 „PEKING DEUTSCHE
POST 25.7.01.“ und beigesetztem Truppenstempel „S.B. OSTAS. EX-
PED. JÄGER-KOMPAGNIE“ nach Potsdam mit Ankunftsstempel. Eine
sehr schöne philatelistische Verwendung dieses gesuchten Stempels!
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 600.–
DAMPFER MEI-SHUN: „SHANGHAI DEUTSCHE POST 22.4.01.“, K1 klar
auf sehr schönem Feldpost-Schiffspostbrief mit seltenem beigesetztem
Schiffsstempel „DAMPFER MEI-SHUN“ in blaugrün nach Flensburg mit
Ankunftsstempel. Ein großartiger Brief! 500.–
„SHANHAIKUAN DEUTSCHE POST“, der seltene Zweikreisstempel ohne
Datum gestochen klar auf bedarfsmäßig verwendetem Rotband-Feldpostbrief
nach Wandsbek mit Ankunftsstempel. Bedarfspost mit diesem
Stempel ist außergewöhnlich selten, insbesondere Briefe sind nur
wenige bekannt geworden, da fast ausschließlich Karten verwendet
wurden! Geprüft Bothe BPP. 500.–
„TSCHOUTSUN DEUTSCHE POST“, der seltene Zweikreisstempel ohne
Datum gestochen klar auf sehr schönem weißem Briefstück mit 3 Pfg.
Germania. Luxus! 150.–
DT.POST IN CHINA-BESONDERHEITEN
3809F
„SCHANGHAI DEUTSCHE POST 13.2.17.“ klar auf portofreiem Postsachenbrief
an die kaiserlich Deutsche Postanstalt in Tientsin mit Ankunftsstempel,
leichte unauffällige Gebrauchsspuren. Derartige portofreie
Briefe sind insbesondere aus der Kriegszeit außerordentlich
selten! 500.–
DT.POST IN MAROKKO
3810F
3811F
DIE UNVERAUSGABTE SERIE: 3-50 Pfg. Krone/Adler mit Aufdruck „MA-
ROCCO“, der unverausgabte Satz, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos
postfr. Eine seltene und gesuchte Ausgabe! Foto attest „EINWAND-
FREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Dr. Provinsky BPP. I/VI ** 1200.–
Freimarken 1900, alle 13 Werte farbfrisch und gut gezähnt, tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ER-
HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 7/19 ** 800.–
82
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3812F
3813F
3814F
DER SPEKTAKULÄRE ZENSURBRIEF: 5 C. auf 5 Pfg. und 60 C. auf
50 Pfg. auf sensationellem Einschreibe-Zensurbrief, übliche hier vollkommen
unbedeutende Läsuren, von „TANGER 23.7.14.“ nach Kopenhagen
bzw. Skagen/Dänemark und nachgesandt nach Berlin mit
verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln, sowie Verschlussstreifen
vom Postamt Hamburg und seltenem Zensurzettel „MILITÄRISCH
UNTER KRIEGSRECHT GEÖFFNET HAMBURG 1914 ÜBERWACHUNGS-
OFFIZIER“, welcher nur in den ersten Tagen der Postzensur verwendet
wurde. Einschreibebriefe mit Kriegspost-Zensur sind von Marokko extrem
selten. Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 47,53I 3000.–
DER HÖCHSTWERT AUF WERTBRIEF: 6 Pes. 25 Cts. auf 5 Mk. grünschwarz/dunkelkarmin,
Friedensdruck, 26:17 Zähnungslöcher, farbfrisch
und tadellos auf sehr schönem, nicht portogerechtem Wertbrief
über 7000 Fr., Umschlag minimale belanglose Spuren, überdurchschnittlich
gute Erhaltung und sehr dekorativ mit sauber aufgesetztem
K1 „MASAGAN 8.11.11.“ nach Borna mit Ankunftsstempel. Wertbriefe
sind generell sehr selten und mit dem Höchstwert als Einzelfrankatur
besonders attraktiv! Fotobefund Jäschke-Lantelme BPP. 58IAa 1000.–
DER MINISTERDRUCK: 6 Pes. 25 Cts. schwarz/dunkelkarmin, der sogenannte
„MINISTERDRUCK“ mit Rahmen in schwarz statt grünschwarz,
farbfrisch und tadellos gezähnt auf sehr schönem Paketkartenabschnitt,
sauber gest. „TANGER DEUTSCHE POST 25.6.12.“. Luxus! Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Steuer BPP. Mi. 1500,- €. 58IAM 600.–
DT.POST IN DER TÜRKEI-VORLÄUFER
3815F
3816F
30 Gr. blau mit klarer handschriftlicher Entwertung „CONSTANTINOPEL
18.2.73.“, unauffällig korrigiert. Ein wirkungsvolles Exemplar dieser außerordentlich
seltenen, fast immer fehlenden Ausgabe! Foto attest Eichele.
Mi. 4000,- €. V13 800.–
DER PLATTENFEHLER AUF VORLÄUFERBRIEF: 2 1/2 auf 2 1/2 Gr.
braunorange, großer Schild, farbfrisch und tadellos mit seltenem Plattenfehler
„HELLER STRICH DURCH DIE LINKE KLEINE WERTZIFFER 2“
als portogerechte Einzelfrankatur auf dekorativem Brief mit klarem K1
„KAISERL. DEUTSCHE P.A. CONSTANTINOPEL 6.11.74.“ nach Erlangen
mit Ankunftsstempel. Kabinett! Derart schöne Vorläuferbriefe der Deutschen
Post in der Türkei sind mit Plattenfehlern außerordentlich selten.
Foto attest Krug BPP. 29VII 800.–
DT.POST IN DER TÜRKEI
3817F
3818F
3819F
3820F
DIE FARBRARITÄT DER 1. AUSGABE: 2 1/2 Piaster auf 50 Pfg. lebhaftolivgrün,
wundervoll farbfrisch und perfekt gezähnt, sehr schön
zentrisch und klar gest. „CONSTANTINOPEL 28.5.87.“. Ein traumhaft
schönes Luxusstück dieser außerordentlich seltenen Farbe, die in nahezu
allen Sammlungen fehlt! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. 5c 3000.–
20 Para auf 10 Pfg. dunkelrosa, farbfrisch und sehr gut gezähnt vom
Oberrand, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück
dieser seltenen Farbe! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ER-
HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 7e ** 800.–
20 Para auf 10 Pfg. dunkelrosarot, gelblichorange quarzend, farbfrisches
und sehr gut gezähntes tadellos postfr. Luxusstück dieser seltenen
Farbe, Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 1500,- €. 7e ** 500.–
25 Pia. auf 5 Mk. grünschwarz/bräunlichkarmin, Type II, wundervoll
farbfrisch und perfekt gezähnt auf wunderschönem weißem Briefstück
mit klarem vollständig aufgesetztem Stegstempel „CONSTANTINOPEL
5.12.05.“. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Foto attest „FEHLER-
FREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 23I/II 300.–
83
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3821F
3822F
3823F
3824F
3825F
DIE UNVERAUSGABTEN WERTE: 1 1/4 Pia.-4 Pia., die fünf unverausgabten
Germaniawerte, wundervoll farbfrisch und erstklassig gezähnt,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest „PERFEK-
TER POSTFRISCHER ZUSTAND“ Jakubek. Mi. 3750,- €. I/V ** 1500.–
15 Piaster auf 3 Mk. violettschwarz, die extrem seltene unverausgabte
Briefmarke mit Aufdruck „PIASTER MIT DACH AUF DEM A“, hierbei die
Urmarke in seltener Type II, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt,
tadellos ungebraucht mit perfekt erhaltener Originalgummierung und
sauberer Erstfalzspur, ohne jegliche Signaturen. Diese unverausgabte
Briefmarke gelangte erst anlässlich einer Postauktion im Jahr 1924
an die Öffentlichkeit. Es sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt
geworden und insbesondere in der Type II zählt diese Ausgabe zu den
ganz großen Raritäten der Deutschen Auslandspostämter und Kolonien.
Foto attest „TADELLOS GEZÄHNT UND QUALITATIV VOLLKOMMEN EIN-
WANDFREI“ Dr. Steuer. VI/II * 8000.–
15 Pia. auf 3 Mk. schwarzbraunviolett, tadellos vom rechten Bogenrand
auf sehr schönem Einschreibebrief mit zwei klaren K1 „JAFFA DEUTSCHE
POST 14.9.06.“ und seltenem beigesetztem violettem Rahmenstempel
„AUS JERUSALEM DEUTSCHE POST“ nach Erfurt mit Ankunftsstempel.
Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 34b 300.–
DAS FRANKIERTE DOSENETIKETT: Wundervolle Frankatur von fünf
Werten auf vollständigem Dosenetikett für Rosinen, außergewöhnlich
frisch, minimale Beanstandungen, in weit überdurchschnittlich guter
Erhaltung, mit vier klaren sogenannten „ROSINENSTEMPELN“ in Kastenform
„SMYRNA DEUTSCHE POST 6.APR.1914“. Derartige Frankaturen
und Abstempelungen wurden auf Dosen mit Rosinen verwendet, die
nach Deutschland gesandt wurden. Es sind nur wenige Exemplare erhalten
geblieben, die zu den Raritäten der Deutschen Post in der Türkei
zählen! 37,42x 1500.–
2 Piaster auf 40 Pfg. Germania, der extrem stark verschobene Aufdruck,
farbfrisch und sehr gut gezähnt rs. auf sehr schönem Einschreibebrief,
portogerecht als Einzelfrankatur verwendet von „SMYRNA
21.12.08.“ nach Constantinopel mit Ankunftsstempel, dreiseitig geöffnet.
Von dieser spektakulären Abart sind nur ganz wenige Briefe bekannt
geworden, die zu den großen Raritäten der Auslandspostämter
zählen! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 10000,- €++. 41I 3500.–
DT.POST IN DER TÜRKEI-STEMPEL
3826F
„JAFFA TEMPEL-KOLONIE HAMIDIJE-WILHELMA DEUTSCHE POST“, der
sehr seltene violette Ovalstempel klar auf sehr schöner tadelloser Ganzsache
20 Para auf 10 Pfg. mit K1 „JAFFA DEUTSCHE POST 7.11.03.“
mit ausführlichem Text nach Stuttgart mit Ankunftsstempel. Einer der
schönsten bekannten Belege dieser seltenen Abstempelung! Doppelt
geprüft Bothe BPP. 800.–
DT.POST IN DER TÜRKEI-MITLÄUFER
3827F 3 Pfg. Krone/Adler als Zusatzfrankatur auf Ganzsachen-Streifband 3
Pfg. Krone/Adler mit gestochen klarem K1 „CONSTANTINOPEL DEUT-
SCHE POST 2.4.93.“ nach Berlin. Eine außerordentlich dekorative und
seltene Frankaturkombination! M45b,S8 800.–
DT.POST IN NEUGUINEA-VORLÄUFER-GANZSACHEN
3828F
3 Pfg. mittelbraun im waagerechten Paar, 5 Pfg. opalgrün als Zusatzfrankatur
auf Ganzsachenumschlag 10 Pfg. Krone/Adler mit klarem
K1 „HERBERTSHÖH 20.11.93.“ nach Gera mit Ankunftsstempel, Umschlag
zweiseitig geöffnet und leichte Spuren. Eine sehr dekorative und
seltene Frankatur! 45b,46c,VU13B 600.–
84
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3829F
EINSCHREIBE-GANZSACHEN-UMSCHLAG: 10 Pfg. Krone/Adler, Ganzsachenumschlag
mit Zusatzfrankatur 5 Pfg. grün und 25 Pfg. dunkelorange,
beide Werte wundervoll farbfrisch und tadellos als Einschreiben
mit drei klaren K1 „STEPHANSORT 25.2.92.“ nach Mainz mit rückseitigem
Ausgabestempel. Eine überaus dekorative und seltene Frankaturkombination!
Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. V46a,V49a 1200.–
DT.POST IN NEUGUINEA
3830F
3831F
3833F
3-50 Pfg. Krone/Adler, alle sechs Werte mit kräftigem Aufdruck
„DEUTSCH-NEU-GUINEA“, die sogenannte „BERNER AUSGABE“, farbfrisch
und perfekt gezähnt, tadellos postfr. Diese Aufdruckserie wurde
für das Büro des Weltpostverein in Bern im Februar 1897 hergestellt.
Ein Luxussatz dieser Kolonial-Seltenheit für höchste Ansprüche! Fotoattest
„FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 1/6B ** 3000.–
25 Pfg. orange mit seltenem kopfstehendem Aufdruck „DEUTSCH-NEU-
GUINEA“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht. Ein
Luxusstück dieser spektakulären Kolonien-Abart, von welcher nur 1 Bogen
verausgabt wurde. Foto attest Steuer BPP. 5bK * 1500.–
1 Mk. schwarz/rot/blau, Spendenmarke für die Deutsch-Englische Luftschiffexpedition
zur Erforschung von Neu-Guinea 1913, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eines der schönsten bekannten Exemplare
des gesuchten Höchstwertes! Foto attest „TADELLOS POST-
FRISCHE ERHALTUNG“ Steuer BPP. ** 1800.–
DT.POST IN NEUGUINEA-STEMPEL
3834F
„DEUTSCHE SEEPOST NEU-GUINEA ZWEIGLINIE (SINGAPORE) b
26.7.04.“, klar auf Ansichtskarte „NEU GUINEA FRIEDRICH-WILHELMS-
HAFEN“ nach Deutschland mit Ankunftsstempel von „SINGWITZ“. Ein
besonders schöner Beleg dieses sehr seltenen Seepoststempels! 500.–
DT.POST IN NEUGUINEA-GANZSACHEN
3835F
Paketkarte der Neu-Guinea-Compagnie, 2 Mk. rot, wundervoll farbfrisch in
absolut perfekter Erhaltung mit beigesetztem blauem Dienstsiegel „NEU
GUINEA COMPAGNIE“. Luxus! 1 250.–
DT.POST IN NEUGUINEA-BRIT.BESETZUNG
3836F
Kieta, 3 d. auf Einschreibezettel, die seltene provisorische Ausgabe im
wundervollen ungummiertem Viererblock, herrlich farbfrisch. Eine sehr
dekorative und außerordentlich seltene Einheit! 16e (*) 1200.–
DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-VORLÄUFER LAMU
3837F
3838F
5 Pfg. violettpurpur, farbfrisch und tadellos gezähnt auf wunderschönem
weißem Briefstück mit zentrischem gerade aufgesetztem klarem, zeitgerechtem
Stempel „LAMU 2.9.90.“. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche!
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 40II 400.–
EIN LUXUSBRIEF AUS LAMU: 10 Pfg. dunkelrosarot, farbfrisch und tadellos
gezähnt als Zusatzfrankatur auf Ganzsachenumschlag 10 Pfg.
Krone/Adler mit drei gestochen klaren K1 „LAMU OSTAFRIKA 30.1.91.“
nach Berlin mit rückseitigem violettem Absenderstempel „DEUTSCHE
WITU-GESELLSCHAFT LAMOO OST-AFRIKA“ und Ankunftsstempel. Vorläuferbriefe
dieses Ortes zählen zu den Seltenheiten von Deutsch-Ostafrika,
wobei es sich hier um ein besonders schönes Exemplar handelt.
Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 41b,VU13A 2500.–
85
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-VORLÄUFER ZANZIBAR
3839F
20 Pfg. mittelultramarin, farbfrisch und tadellos auf dekorativem kleinformatigem
Brief mit gestochen klarem K1 „ZANZIBAR KAISERL.
DEUTSCHE POSTAGENTUR 22.1.91.“ nach Berlin mit Ankunftsstempel.
Derart schöne Bedarfsbriefe von Zanzibar sind ausgesprochen selten!
Fotobefund „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 48a 800.–
DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA
3840F
3841F
3842F
5 Pesa auf 10 Pfg. rotkarmin, die seltene Farbe, wundervoll farbfrisch
und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Von dieser Farbe sind nur
wenige Exemplare in postfr. Erhaltung bekannt geworden. Foto attest
„FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 3Id ** 1200.–
10 Pesa Kaiseryacht mit sehr seltenem Plattenfehler „BRUCH IM
OBERRAND ÜBER C IN DEUTSCH“ innerhalb eines wunderschönen
Eckrand-Viererblocks oben rechts. Dieser Plattenfehler kam nur in einer
kleinen Teilauflage auf Feld 9 vor und ist insbesondere in postfr. Erhaltung
außerordentlich selten. Durch diesen Viererblock ist auch die
Feldbestimmung eindeutig möglich, was ansonsten bei den wenig bekannten
Exemplaren so gut wie nie der Fall ist! Foto attest „FEHLER-
FREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 14PFI ** 800.–
DER FELDPOST-PRIVATBRIEF: 2 1/2 H. braun, 7 1/2 H. rosa, farbfrisch
und tadellos auf einem besonders schönem bedarfsmäßig verwendetem
Privatbrief mit zwei klaren Feldpoststempeln „FELDPOSTSTATION
3 DEUTSCH-OSTAFRIKA 5.6.17.“ an den Assessor Dr. Dieterich in Massassi
(aus der Knorr-Korrespondenz). Da der Absender keinen Angehöriger
der Armee war, musste der Brief tarifgerecht mit 10 Heller frankiert
werden. Frankierte Briefe dieser Art mit Abstempelung Feldpoststation
3 sind sehr selten. Ein Ausnahmestück! Foto attest Steuer. 30,32 1500.–
DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-STEMPEL
3843F
3844F
3845F
3846F
3847F
DAS JAHRHUNDERTDATUM: „KISSENJI 12.12.12.“, einmaliges Jahrhundertdatum
viermal klar auf wunderschönem weißem Briefstück mit
15 H., 20 H., 30 H. und 25 H. mit Wasserzeichen als Vierfarbenfrankatur.
Ein Luxus-Briefstück mit diesem seltenen Stempel und in Verbindung
mit dem Datum in dieser Form Unikat! 500.–
„LINDI 28.7.15.“, gestochen klar auf sehr schöner bedarfsmäßig verwendeter
Ganzsache 4 H. mit beigesetztem violettem Zensurstempel
„ZENSUR PASSIERT“ mit ausführlichem Text an einen Militärangehörigen
in Deutschland. Eine attraktive und seltene Zensurkarte aus dem
I. Weltkrieg! Foto attest Dr. Pauligk BPP. 800.–
„MASINDE 26.6.95.“, ganz ideal klar und voll abgeschlagen auf Luxus-
Briefstück mit 2 Pesa auf 3 Pfg. mittelbraun (Mi.Nr. 1I). Ein wunderschönes
Exemplar dieses sehr seltenen Stempels für allerhöchste Ansprüche!
Foto attest Siebentritt BPP. 800.–
„MOMBO DEUTSCH-OSTAFRIKA 18.4.16.“, sehr schöner Feldpostbrief
aus dem 3. Kriegsjahr an die Missionshandlung in Wuga. Absender ist
ein Angestellter der Feldintendantur in Mombo. 100.–
„NGERENGERE 5.2.12.“, ideal zentrisch voll und gerade aufgesetzt auf
bildschönem Briefstück mit 7 ½. Kaiseryacht. Ein traumhaft schönes
Luxusstück dieser großen Stempel-Seltenheit für allerhöchste Ansprüche!
Foto attest „ECHT UND QUALITATIV EINWANDFREI“ Steuer BPP. 1200.–
86
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-GANZSACHEN
3848F
DIE GANZSACHEN-DOPPELFRANKATUR: 7 1/2 H. Kaiseryacht, wundervolle
Ganzsache als Inlands-Einschreiben mit klarem K1 „MOROGO-
RO DEUTSCH-OSTAFRIKA 25.4.16.“ und beigesetztem violettem Barfrankierungsstempel
mit handschriftlichem Portovermerk „15 H.“ für
die Einschreibegebühr nach Tabora. Für das Inlandsporto der Ganzsache
hätten eigentlich 4 Heller genügt, was dem Absender wahrscheinlich
nicht bekannt war. Eine großartige und spektakuläre sogenannte
„ZWEIARTEN-FRANKATUR“, die sonst fast nur auf Briefen und Karten
vorkommt. Ganzsachen sind nahezu unbekannt! Ein besonders schöner
und seltener Beleg! P19 1500.–
DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-KRIEGSPOST
3849F
„DODOMA DEUTSCH-OSTAFRIKA 27.2.16.“ große Berliner Jahreszahl,
sehr sauber auf schöner bedarfsmäßig verwendeter Ganzsache 4 H. Kaiseryacht
mit violettem Zensurstempel „ZENSUR PASSIERT DEUTSCH-
OSTAFRIKA“, Absender Dr. Deppe, mit schönem Bedarfstext an seine
Tochter nach Dresden. Selten! 250.–
DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-MAFIA
3850F
3851F
3852F
3853F
3854F
3855F
3856F
20 H. Kaiseryacht mit seltenem schwarzen Aufdruck „G.R.MAFIA“,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Die Auflage belief sich
auf lediglich circa 20 Stück, sodass nur ganz wenige postfr. Exemplare
vorhanden sind. Eine Rarität dieses Gebietes! Geprüft Hoffmann-
Giesecke, Foto attest Ceremuga. 5a ** 1500.–
20 H. Kaiseryacht mit seltenem schwarzen Aufdruck „G.R. MAFIA“,
vom Oberrand, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos ungebraucht mit
Originalgummierung. Eine fast immer fehlende Ausgabe! Die Auflage
belief sich laut Michel-Spezialkatalog auf lediglich 10 Stück. Foto attest
Pascal Scheller. 5a * 1000.–
DER DOPPELTE AUFDRUCK: 20 H. mit sehr seltenem schwarzem Aufdruck
„G.R.MAFIA“, welcher zusätzlich im rechten Rand nochmals angebracht
wurde. Die Marke ist wundervoll farbfrisch, außergewöhnlich
gut gezähnt und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Die Gesamtauflage
mit dem schwarzen Aufdruck belief sich laut Michel-Spezialkatalog
auf lediglich 10 Stück. In Verbindung mit der Abart handelt
es sich um eine der ganz großen Raritäten dieses Gebietes! Foto attest
Scheller. 5aDD ** 3000.–
20 H. Kaiseryacht mit violettem Aufdruck „G.R. MAFIA“, waagerechtes
Paar farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine sehr dekorative
und in dieser exzellenten Qualität außerordentlich seltene Einheit,
da sich die Gesamtauflage auf lediglich 140 Stück belief. Fotoatteste
Georg Bühler und B.P.A./London. 5b ** 700.–
20 H. mit violettem Aufdruck „G.R. MAFIA“, farbfrisch und sehr gut gezähnt,
tadellos postfr. Ein Luxusstück mit einer Auflage von lediglich 140
Stück! Geprüft Bühler. 5b ** 300.–
45 H. Kaiseryacht mit seltenem schwarzem Aufdruck „G.R. MAFIA“,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.
Eine Seltenheit dieses Gebietes. Die Auflage belief sich
laut Michel-Spezialkatalog auf lediglich 10 Stück. Foto attest Pascal
Scheller. 7a * 1000.–
6 Cents Mafia auf 4 H. dunkelgrün, farbfrisches, tadellos postfr. Luxusstück
vom Oberrand. Eine große Seltenheit dieses Gebietes, da schon
ungebrauchte Werte hiervon kaum einmal angeboten werden. In postfr.
Qualität sind nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden. Im Michel
hoffnungslos unterbewertet. Foto attest David Brandon. 12 ** 5000.–
87
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3857F
3858F
DAS MAFIA-GOUVERNEURS-PROVISORIUM: 4 H. grün mit Aufdruck
„GR MAFIA JDM“ in Schreibschrift, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
postfr. Es handelt sich hierbei um eine der größten Raritäten dieses
Gebietes, dazu von exzellenter Qualität. Die Auflage belief sich auf
lediglich 10-15 Stück, wovon kaum noch ein weiteres postfr. Exemplar
existieren dürfte! Geprüft Holcombe, Foto attest Pascal Scheller. Gibbs12 ** 7500.–
DAS MAFIA-GOUVERNEURS-PROVISORIUM: 7 1/2 H. karmin, mit sehr
seltenem Aufdruck „GR MAFIA JDM“ in Schreibschrift, farbfrisch, obere
Zähnungsreihe gering flach, soweit tadellos ungebraucht. Es handelt
sich hierbei um eine der größten Raritäten dieses Gebietes mit einer
Auflage von lediglich circa 10-15 Stück! (Gibbs-Handbuch Nr. 13). Geprüft
Holcombe, Foto attest Pascal Scheller. Gibbs13 * 4000.–
DT.KOL.DEUTSCH-OSTAFRIKA-FELDPOST
3859F CHINA-FELDPOST-VORDRUCKKARTE IN OSTAFRIKA VERWENDET: 3
Pesa Kaiseryacht, farbfrisch und tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur
auf vorgedruckter Feldpostkarte für die deutschen Truppen in
China mit klarem K1 „DAR-ES-SALAAM 2.5.01.“ mit Transitstempel
„ADEN 15.MY.01“, „COLOMBO 24.MY.01“ und „SINGAPORE TO HONG
KONG 1.JU.01.“ an einen Soldaten des 2. Ostasiatischen Infanterie-Regimentes
in Peking mit rückseitigem ovalem Ankunftsstempel „PEKING
15.JUN.1901“. Diese Vordruckkarten wurden üblicherweise in Deutschland
verwendet und an die Soldaten in China verschickt. In Deutsch-
Ostafrika gebraucht eine ganz außergewöhnliche postgeschichtliche
Rarität! 12 1000.–
DT.KOL.DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA-VORLÄUFER
3860F
DER EINSCHREIBE-RÜCKSCHEINBRIEF: 20 Pfg. violettultramarin, Krone/Adler,
Mehrfachfrankatur von vier Werten, drei Exemplare an den
Rand geklebt und dadurch mit Beanstandungen, auf bedarfsmäßig verwendetem
Einschreibe-Rückscheinbrief mit klarem K1 „WINDHOEK
16.10.97.“ nach Leipzig mit Ankunftsstempel. Absender war ein Gefreiter
der Feld-Batterie in Windhoek bei der kaiserlichen Schutztruppe.
Eingeschriebene Briefe mit Rückschein aus der Vorläuferzeit sind extrem
selten und nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden! 48d 800.–
DT.KOL.DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA
3862F
3863F
3864F
5 Pfg. Deutsch-Südwestafrika, senkrechtes Zwischenstegpaar, farbfrisch
und perfekt gezähnt auf sehr schönem kleinformatigem Brief mit
zwei klaren K1 „OKOMBAHE 30.10.00.“ nach Oppeln mit Ankunftsstempel.
Diese Zwischenstegpaare sind bereits lose gest. selten und
werden im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert. Auf Briefen
sind nur wenige Exemplare bekannt geworden! Geprüft Dr. Lantelme.
6ZS 500.–
25 Pfg. dunkelorange, Krone/Adler, senkrechtes Zwischenstegpaar,
wundervoll farbfrisch, perfekt gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr.
vom linken Bogenrand, ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser
Kolonial-Rarität für höchste Ansprüche! Foto attest Czimmek BPP. 9bZS ** 2500.–
DIE UNVERAUSGABTE SERIE: 25 Pfg. orange und 50 Pfg. lilabraun mit
Aufdruck „DEUTSCH-SÜDWEST-AFRIKA“, die beiden unverausgabten
Werte, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Luxus! Fotoattest
Dr. Lantelme. I/II ** 1000.–
88
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3865F
3866F
3867F
3868F
3869F
3870F
3871F
DER IRRLÄUFER-RETOURBRIEF: 30 Pfg. Kaiseryacht ohne Wasserzeichen,
farbfrisch und tadellos auf Irrläufer-Retourbrief per Einschreiben
von „SWAKOPMUND 22.5.09.“ nach Kaltenberg, dort nachgesandt mit
rückseitig mehreren Transit- und Ankunftsstempeln, sowie zurückbefördert
nach Swakopmund und dort am Postamt geöffnet mit drei entsprechenden
Verschlusszetteln „KAISERLICHES POSTAMT SWAKOPMUND“
und Retour-Aufkleber von Kaltenberg. Ein postgeschichtlich hochinteressanter
und in dieser Form extrem seltener Brief! 16 800.–
30 Pfg. Kaiseryacht, Mängel, auf Einschreibebrief mit K1 „KEETMANS-
HOOP 13.7.07.“, Umschlag übliche Gebrauchsspuren, nach Loschwitz
und dort nachgesandt nach St. Moritz/Schweiz, daher nachfrankiert
für das Auslandsporto mit Deutsches Reich 10 Pfg. Germania mit zentrischem
Stegstempel „LOSCHWITZ 8.8.07.“, sowie rückseitigem Ankunftsstempel
von „ST.MORITZ 9.VIII.07.“. Eine außergewöhnlich
interessante und seltene Nachsendefrankatur, die aufgrund der Weiterleitung
in das Ausland nötig wurde. 16 500.–
DIE SPEKTAKULÄRE POSTAUSWEISKARTE: 50 Pfg. Kaiseryacht, farbfrisch
und tadellos mit klarem K1 „WINDHUK 6.2.12.“ auf vollständiger
Postausweiskarte, herrlich farbfrisch und in tadelloser Erhaltung.
Es sind nur ganz wenige Exemplare hiervon bekannt geworden, wobei
es sich hier um das unseres Wissens mit Abstand schönste bekannte
Exemplar handelt! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-
Lantelme BPP. 18 5000.–
PAKETKARTE MIT MEHRFACHFRANKATUR: 80 Pfg. Kaiseryacht, senkrechtes
Paar und Einzelstück, farbfrisch und gut gezähnt in perfekter
Erhaltung als sehr seltene tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Paketkarte
mit drei klaren K1 „SWAKOPMUND 8.5.08.“ nach Ingolstadt mit
rückseitigem Transitstempel „HAMBURG 31.5.03.“. Paketkarten von
Deutsch-Südwestafrika sind generell selten, mit Mehrfachfrankaturen
sind nur wenige Exemplare bekannt geworden. Foto attest Jäschke-
Lantelme BPP. 19 1500.–
FELDTELEGRAMM HEREROAUFSTAND: 3 Mk. Kaiseryacht als portogerechte
Einzelfrankatur rs. auf vollständigem Feldtelegramm eines Offiziers
mit zwei klaren K1 „KEETMANSHOOP DEUTSCH-SÜDWESTAFRI-
KA 9.8.05.“. Die Nachrichten liefen in Sammeltelegrammen über das
Haupt-Telegraphenamt in Berlin. Diese Nachrichten wurden wegen der
Geheimhaltung als Nummern versendet und in Berlin entschlüsselt. Die
hier als Nachricht verwendete Nummer „37“ bedeutete „SEHR ERFREUT
ÜBER GUTE NACHRICHT, GRUß“. Insgesamt gab es 100 verschiedene
Nummerierungen mit unterschiedlichen Bedeutungen. Dieses Feldtelegramm
zählt zu den ganz großen Raritäten von Deutsch-Südwestafrika.
Unseres Wissens ist nur ein weiteres Exemplar bekannt. Foto attest
Steuer BPP. 22 12000.–
5 Mk. Kaiseryacht ohne Wasserzeichen, farbfrisch und perfekt gezähnt
auf wunderschönem weißem Briefstück mit zwei klaren Stegstempeln
„SWAKOPMUND 8.5.07.“. Luxus! 23 100.–
DIE PAKETKARTE MIT EINZELFRANKATUR: 2 Mk. schwärzlichblau,
26:17 Zähnungslöcher, farbfrisch und tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur
auf vollständiger Paketkarte von „SWAKOPMUND 10.7.14.“
nach Berlin. Vollständige Paketkarten von Deutsch-Südwestafrika sind
ohnehin ausgesprochen selten, mit Einzelfrankaturen sind nur ganz wenige
Exemplare bekannt geworden! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 30A 1500.–
DT.KOL.DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA-GANZSACHEN
3872F
3 Pfg. Kaiseryacht, Privatganzsache „EINGEBORENE MIT KRIEGSAUS-
RÜSTUNG“ von „WINDHUK 23.8.08.“ nach Weiden echt gelaufen.
Selten! 150.–
89
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
DT.KOL.DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA-STEMPEL
3873F
3874F
3875F
„ABBABIS 8.11.04.“ violetter Wanderstempel klar auf wunderschönem
kleinformatigem Einschreibebrief mit 30 Pfg. Kaiseryacht und provisorischem
Einschreibezettel (Nr. 84) mit violettem Einzeiler „ABBABIS“ nach
Wiesbaden mit Ankunftsstempel, portogerecht frankiert. Luxus! 400.–
„AUS ÜBER KUBUB DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA 15.10.06.“, der extrem
seltene Gummistempel klar auf sehr schöner und tadelloser, bedarfsmäßig
verwendeter Karte mit 5 Pfg. Kaiseryacht (Mi.Nr. 25) mit
ausführlichem Text und Ankunftsstempel „WAIBLINGEN 11. NOV. 06.“
Dieser Stempel war nur vom 13.-19.10.1906, also insgesamt nur sieben
Tage in Gebrauch. Vollständige Belege hiervon zählen zu den ganz
großen Raritäten von Deutsch-Südwestafrika, wobei es sich hier um eines
der schönsten bekannten Exemplare handelt. Foto attest „VÖLLIG
EINWANDFREI ERHALTEN“ Dr. Steuer. 6000.–
„EPUKIRO DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA 8.10.06.“, violetter Wanderstempel,
sehr sauber auf wundervoller Einschreibe-Inlandskarte, tarifgerecht
frankiert nach Windhuk mit Transitstempel „GOBABIS 11.10.06.“
und Ankunftsstempel „WINDHUK 16.10.06.“. Portogerechte Inlands-
Einschreibekarten sind außergewöhnlich selten, in Verbindung mit dem
Wanderstempel ein ganz außergewöhnlicher und besonders schöner
Beleg! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. 500.–
3876F „GOCHAS 5.12.03.“, der äusserst seltene Wanderstempel mit der 2.
Handschrift klar auf sehr schönem kleinformatigem Inlandsbrief mit 10
Pfg. Kaiseryacht nach Gibeon mit Ankunftsstempel. Von diesem Wanderstempel
mit der 2. Handschrift sind nur wenige Belege bekannt, wobei
diese besonders schöne Inlandsverwendung auch durch ihre exzellente
Qualität besonders begehrenswert ist! 1500.–
3877F
3878F
3879F
3880F
3881F
3882F
„KANUS 23.7.07.“ klar auf dekorativem kleinformatigem Einschreibebrief
mit seltenem provisorischem Einschreibezettel mit handschriftlicher
Ortsangabe „KANUS NO.29“ nach Berlin mit Ankunftsstempel. Ein
sehr interessanter und außergewöhnlicher Brief! Geprüft Bothe BPP. 500.–
„KHANREVIER SÜDWEST-AFRIKA 23.3.99.“, der Wanderstempel 3mal
klar auf attraktivem Einschreiben-Ganzsachenumschlag 10 Pfg. Krone/
Adler mit guter Zusatzfrankatur 5 Pfg. bläulichgrün und 25 Pfg. orangegelb
nach Gera mit Ankunftsstempel. Einschreibebriefe mit diesem
Wanderstempel sind nicht häufig, in Verbindung mit der guten 25 Pfg.
besonders attraktiv und selten. Foto attest Dr. Steuer BPP. 1500.–
„ONGUATI DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA 9.3.07.“, seltener Stempel zweimal
sauber auf sehr schöner Drucksache mit 3 Pfg. Kaiseryacht nach
Weimar. 200.–
„OTAVI DEUTSCH-SÜDWEST-AFRIKA 22.1.00.“, der seltene Wanderstempel
gestochen klar auf sehr dekorativem Brief mit 10 Pfg. Deutsch-
Südwest-Afrika (Mi.Nr. 3) im Inland verwendet nach Okahandja. Eine
Stempel-Seltenheit von Deutsch-Südwestafrika und insbesondere als
Inlands-Verwendung eine Rarität! Geprüft Czimmek BPP. 1500.–
„OWIKOKORERO D.S.W.AFRIKA 1.2.06.“, violetter Wanderstempel gestochen
klar auf sehr attraktivem, kleinformatigem Einschreibebrief mit
80 Pfg. Kaiseryacht und provisorischem Einschreibezettel „OWIKOKO-
RERO D.S.W.AFRIKA AUF HASUR“ nach Völpke mit Ankunftsstempel.
Einschreibebriefe in dieser Form sind selten! 500.–
„OWIKOKORERO D.S.W.AFRIKA 21.5.06.“, violetter Wanderstempel mit
entsprechender Petschaft auf sehr schönem kleinformatigem Feldpostbrief
mit 3 Pfg. Kaiseryacht und beigesetztem Soldatenbriefstempel der
kaiserlichen Schutztruppe, aus der Korrespondenz des für die Postagentur
zuständigen Unteroffiziers Schmengler nach Völpke mit Ankunftsstempel.
Luxus! 350.–
90
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3883F
3884F
3885F
3886F
3887F
„OWIKOKORERO D.S.W.AFRIKA 8.10.05.“, violetter Wanderstempel klar
auf attraktiver, bedarfsmäßig verwendeter Feldpostkarte nach Börsum
bei Braunschweig. 250.–
„RICHTH. 22.I.00.“, sehr seltene Bahnpost-Entwertung von Richthofen
auf dekorativem kleinformatigem Brief mit 10 Pfg. Krone/Adler mit Aufdruck
Deutsch-Südwestafrika nach Swakopmund mit rückseitigem Ankunftsstempel
vom gleichen Tag. Derartige Bahpostbriefe mit dieser
Entwertung sind außerordentlich selten! 800.–
„RÖSSING 8.7.90.“, der seltene Wanderstempel mit handschriftlichem
Ortsnamen zweimal klar auf Vorläufer-Ganzsache 5 Pfg. Krone/Adler
mit Zusatzfrankatur 5 Pfg. Deutsch-Südwestafrika, tadellos, sehr schön
bedarfsmäßig verwendet nach Merseburg mit Transitstempel „SWA-
KOPMUND 9.7.98.“ und Ankunftsstempel „MERSEBURG 6.8.98.“. Einer
der schönsten bekannten Bedarfsbelege mit diesem seltenen Wanderstempel!
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 2000.–
„KAISERLICHE FELDBAHN STATION RÖSSING EINGEG. 22. FEBR.
1902“, der seltene Rahmenstempel gestochen klar auf kleinformatigem
Brief mit 20 Pfg. Kaiseryacht ohne Wasserzeichen nach Frankfurt
mit Ankunftsstempel. Es sind nur wenige Briefe mit dieser Abstempelung
bekannt geworden! 800.–
DER EISENBAHNSTEMPEL VON USAKOS: „USAKOS 26.2.08.“, dreimal
klar auf attraktivem Einschreibebrief mit 10, 40 und 50 Pfg. Kaiseryacht
nach Chemnitz mit Ankunftsstempel und rückseitigem sehr seltenem
Eisenbahn-Transitstempel „OTAVI-EISENBAHN STATION USAKOS
26.FEB.1908“. Ein großartiger Brief! 800.–
DT.KOL.DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA-BESONDERHEITEN
3888F
3889F
Quittungstasche über Fernsprechanschlussgebühren 1910, die durch
eine beiliegende Gesprächsquittung belegt werden, ausgegeben vom
Postamt Karibib mit zweizeiligem Innendienststempel, der Quittungsumschlag
mit Tagesstempel, sehr seltenes Formular, links Aktenlochung,
sonst fehlerfreie Erhaltung, wobei die Verschlusslasche noch erhalten
ist. Foto attest Czimmek BPP. 250.–
„HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM JAHRESWECHSEL 1904 KAISER-
LICH DEUTSCHES POSTAMT IN WINDHUK“, sehr schöne Karte mit Abbildung
vom „PALAIS DES GOUVERNEURS IN WINDHUK“ mit rückseitig entsprechenden
handschriftlichen Vermerken. Sehr dekorativ und selten! 200.–
DT.KOL.KAMERUN-VORLÄUFER
3890F
3891F
DIE VORLÄUFER-RARITÄT: 3 Pfg. hellgelblichgrün mit zentrischem klarem
K1 „VIKTORIA (KAMERUN-GEBIET) 28.9.89“, farbfrisch und gut
gezähnt. Von diesem Wert sind nur wenige echt gest. Exemplare vorhanden.
In dieser exzellenten Qualität handelt es sich um eines der
schönsten bekannten Exemplare dieser großen Kolonial-Seltenheit,
welches selbst allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird. Im Michel deutlich
unterbewertet! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-
Lantelme BPP. V39b 3000.–
10 Pfg. rosarot als Zusatzfrankatur auf Ganzsache 5 Pfg., nicht portogerecht,
mit zwei klaren K1 „KAMERUN 11.3.90.“, bedarfsmäßig verwendet
mit ausführlichem Text nach Kötzschenbroda mit Ankunfsstempel.
Eine sehr dekorative und seltene Vorläufer-Ganzsache, zumal die 10
Pfg. rosarot bereits lose gestempelt außerordentlich selten ist. Fotoattest
Jäschke-Lantelme BPP. V47a,VP18I 1000.–
91
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3892F
10 Pfg. Krone/Adler, Ganzsache sauber bedarfsmäßig verwendet mit
klarem, sehr seltenem K1 „GROSS-BATANGA 12.4.93“ mit Leitvermerk
„VIA GABON, ST. THOME UND LISSABON“ nach Koethen mit Ankunftsstempel,
winzige belanglose Fleckchen. Ein sehr attraktives Exemplar
dieser großen Vorläufer-Seltenheit. Es sind nur wenige Belege dieses
Ortes bekannt geworden! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. VP25 2000.–
DT.KOL.KAMERUN
3893F
3894F
3895F
3896F
3897F
„DAS LONGJI-PROVISORIUM: 20 Pfg. Kaiseryacht, senkrechte Halbierung
(linke Hälfte), farbfrisches Luxusstück auf sehr dekorativem vorgedrucktem
gef. Inlandsbrief mit klarem Segmentstempel „LONGJI
19.5.11.“ und beigesetztem ebenso klarem Dienstsiegel „KAISERLICH
DEUTSCHE POSTAGENTUR LONGJI (KAMERUN)“ an die Firma Pagenstecher
in Nyong. Das Longji-Provisorium zählt insbesondere auf Brief
zu den Raritäten von Kamerun. Foto attest „ECHT UND QUALITATIV EIN-
WANDFREI“ Brekenfeld BPP. 10H 4000.–
5 Mk. grünschwarz/bräunlichkarmin ohne Wasserzeichen, eine traumhaft
schöne linke untere Bogenecke auf Briefstück mit zentrischem, auf
diesem hohen Wert außerordentlich seltenem K1 „LOMIE 16.10.12.“.
Ein überaus attraktives Luxusstück! Foto attest „FEHLERFREIE ERHAL-
TUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 19 500.–
5 Mk. Kaiseryacht ohne Wasserzeichen, eine traumhaft schöne rechte
untere Bogenecke auf wundervollem Einschreibebrief mit zentrischem
klarem K1 „JAUNDE 7.7.06.“ nach Eisfeld/Thüringen mit Ankunftsstempel
und nachgesandt nach Wilhelmshöhe bei Kassel mit rückseitigem
Eingangsvermerk. Ein überaus dekorativer und seltener Brief des
Höchstwertes in erlesener Qualität! 19 1000.–
5 Mk. Kaiseryacht mit Wasserzeichen, farbfrisch und perfekt gezähnt,
besonders schön sauber und klar gest. „DUALA 30.12.15.“. Ein Luxusstück
dieser Kolonial-Seltenheit! Foto attest „FEHLERFREIE ERHAL-
TUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. Mi. 4800,- €. 25IA 1500.–
5 Mk. grünschwarz/karminrot, Friedensdruck, 26:17 Zähnungslöcher
mit Wasserzeichen, wundervoll farbfrisch und erstklassig gezähnt, sauber
und klar gest. „DUALA 30.12.15“. Ein traumhaft schönes Exemplar
dieser Kolonial-Seltenheit, die in fast allen Sammlungen fehlt! Aktuelles
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. Mi.
4800,- €. 25IA 1800.–
DT.KOL.KAMERUN-GANZSACHEN
3898F
3 Pfg. Kaiseryacht, seltene Privatganzsache „SCHWARZE SCHÖNHEITEN“
echt gelaufen von „DUALA 24.2.08.“ nach Weiden. Selten! 150.–
DT.KOL.KAMERUN-STEMPEL
3899F
„EKODODO 28.9.13“, der seltene violette Stempel klar auf dekorativem
bedarfsmäßig verwendetem Brief, oben etwas rauh geöffnet, mit 20 Pfg.
Kaiseryacht nach England, dort nachgesandt mit verschiedenen Transitund
Ankunftsstempeln. Ein außergewöhnlich seltener Bedarfsbrief, insbesondere
ins Ausland gelaufen! 300.–
DT.KOL.KAMERUN-BESONDERHEITEN
3900F
Bayern, Antwort-Ganzsache 10 Pfg. Wappen mit zentrischem klarem K1
„KAMERUN 3.9.00“ nach München mit Ankunftsstempel und Text. Sehr
dekorativ und in dieser Form außergewöhnlich selten! 250.–
92
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
DT.KOL.KAROLINEN
3901F
3902F
3903F
3904F
3905F
3-50 Pfg. diagonaler Aufdruck, alle sechs Werte farbfrisch und sehr
gut gezähnt, tadellos postfr. Eine besonders schöne und seltene Serie!
Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 1/6I ** 5000.–
25 Pfg. gelblichorange mit seltenem diagonalem Aufdruck, farbfrisch
und sehr gut gezähnt auf wundervollem Briefstück, ganz ideal und zeitgerecht
klar gest. „PONAPE KAROLINEN 26.8.01.“. Ein Luxusstück dieser
Kolonial-Seltenheit! Foto attest Steuer BPP. 5I 1500.–
25 Pfg. orange, diagonaler Aufdruck, farbfrisch und sehr gut gezähnt
auf herrlichem Briefstück mit klarem voll aufgesetztem K1 „YAP KARO-
LINEN 22.2.01.“, zeitgerecht verwendet. Ein Luxusstück dieser seltenen
Ausgabe! Foto attest Steuer BPP. 5I 1500.–
3 Pfg. Kaiseryacht (2) und Deutsches Reich 3 Pfg. Germania mit Wasserzeichen
auf Postkarte mit aufgeklebter Illustration der Palau-Inseln
mit zwei klaren violetten Stempeln „PALAU 27.2.14“ nach Kempten/
Bayern. Sehr dekorativ und selten! 7 500.–
DAS DRITTE PONAPE-PROVISORIUM: 20 Pfg. violettultramarin, senkrechte
Halbierung (rechte Hälfte), farbfrisch und gut gezähnt auf wunderschönem
Briefstück mit klarem K1 „PONAPE 12.7.10.“ und beigesetztem
Dienstsiegel „KAISERLICH DEUTSCHE POSTAGENTUR
PONAPE KAROLINEN“ auf wunderschönem Briefstück. Ein Luxusstück
dieses seltenen Provisoriums! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. 10H 1500.–
DT.KOL.KIAUTSCHOU-VORLÄUFER
3906F
3907F
3908F
3 Pfg. hellockerbraun, steiler Aufdruck, eindrucksvolle und sehr seltene
Massen-Mehrfachfrankatur von 10 Exemplaren, portogerecht auf sehr
schönem kleinformatigem Einschreibebrief mit klarem K1 „TSINGTAU
29.6.00.“ nach Mühlhausen/Elsass mit Ankunftsstempel. Eine besonders
schöne, tarifgerechte Vorläufer-Frankatur, in dieser Form extrem
selten! 45c 1000.–
5 Pfg. Krone/Adler, sechs Exemplare als Zusatzfrankatur auf Ganzsachen-Kartenbrief
10 Pfg. Krone/Adler, portogerecht als Einschreiben
mit K1 „TSINTANFORT MARINE-FELDPOST 11.3.98.“, nach Ulm, Empfängername
entfernt, mit Ankunftsstempel. Eine sehr dekorative und
seltene Verwendungsform! 46c 500.–
10 Pfg. Krone/Adler, Ganzsache mit klarem beigesetztem seltenem Einzeiler
„MARINE-FELDPOST“ mit K1 „TSINTANFORT MARINE-FELDPOST
20.2.98.“ nach Turawa mit Ankunftsstempel. Unüberdruckte Ganzsachen
wurden in Tsingtau an Marine-Angehörige für 5 Pfg. statt 10 Pfg.
abgegeben und mit dem Einzeiler „MARINE-FELDPOST“ versehen. Derart
schöne bedarfsmäßig verwendete Exemplare sind außerordentlich
selten! Foto attest Jäschke-Lantelme BPP. VP25 800.–
DT.KOL.KIAUTSCHOU
3909F MASSENFRANKATUR DES 1. TSINGTAU-PROVISORIUMS: 5 Pfg. auf 10
Pfg. karmin, steiler Aufdruck, ein traumhaft schöner Sechserblock aus
der rechten oberen Bogenecke des unteren Halbbogens, oben mit Zwischenstegansatz,
farbfrisch und tadellos mit klaren K1 „TSINGTAU KI-
AUTSCHOU 13.5.01.“ auf sehr dekorativem Ortsbrief. Alle Werte tragen
den Aufdruck in Type 1. Der Blaustrich reicht bei den beiden rechten
Werten nur circa 4 mm ins Markenbild, wobei er bei den anderen Werten
vollständig ausgeführt wurde. Ein besonders schöner und dekorativer
Brief, in dieser Form extrem selten! Foto attest Steuer BPP. 1II 2000.–
93
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3910F
3911F
TYPENPAAR OHNE BLAUSTRICH: 5 Pfg. auf 10 Pfg. karmin mit seltener
Aufdruckabart „FEHLENDER BLAUSTRICH“, senkrechtes Paar in
den Typen 1 und 2, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser Kiautschou-Seltenheit! Fotoattest
Steuer BPP. 1IIFII ** 800.–
DIE TYPEN-KOMBINATION: 5 Pfg. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot, steiler Aufdruck,
das erste Tsingtau-Provisorium, zwei farbfrische und tadellose
Exemplare als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf sehr schönem
kleinformatigem Inlandsbrief mit zwei klaren K1 „TSINGTAU 29.6.00.“
nach Schanghai an das kaiserliche Postamt, ohne Ankunftsstempel.
Dabei der linke Wert in der seltenen Type 1a, welcher im Halbbogen
nur einmal vorkommt, sowie die rechte Marke in Type 1. Ein besonders
schöner und eindrucksvoller Brief in hervorragender Qualität mit einer
außergewöhnlichen Typen-Kombination! Foto attest „FEHLERFREIE ER-
HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 1IITy.1a 1500.–
3912F DIE POSTFRISCHE TOPRARITÄT: 5 Pf. auf 10 Pf. lebhaftlilarot, das 2.
Tsingtau-Provisorium, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.
mit Zwischenstegansatz. Die Auflage dieses Wertes belief sich auf
1700 Stück, die größtenteils gest. und teilweise ungebraucht erhalten
geblieben sind. In postfr. Erhaltung sind nur ganz wenige Exemplare bekannt.
Im Verhältnis zu den anderen Erhaltungsstufen im Michel vollkommen
unterbewertet. Dieses ist erst das 2. Exemplar, welches wir in
postfr. Erhaltung anbieten können. Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRI-
SCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 2 ** 8000.–
3913F
3914F
3915F
3916F
5 Pf. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot, diagonaler Aufdruck, Type 2, das seltene
2. Tsingtau-Provisorium, farbfrisch und gut gezähnt, tadellos ungebraucht
mit Originalgummierung. Ein Luxusstück dieser fast immer
fehlenden Kolonial-Seltenheit! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. 2 * 2000.–
SPEKTAKULÄRER ZUSAMMENDRUCK TSINGTAU-PROVISORIEN MIT
UNTERTYPE: 5 Pf. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot und 5 Pfg. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot
mit zusätzlichem Ergänzungshandstempel 5, der sensationelle
Zusammendruck, diagonaler Aufdruck, als senkrechtes Paar zusammenhängend,
farbfrisch und sehr gut gezähnt bzw. zentriert, tadellos
ungebraucht mit Originalgummierung. Der obere Wert ist in Type I (Mi.
Nr. 2) und der untere Wert in Type 3a (Mi.Nr. 3). Bereits eine normale
Mi.Nr. 3 ist als Aufdruck-Untertype nahezu unauffindbar. In dieser Form
als Zusammendruck handelt es sich um eine der spektakulärsten Raritäten
der Deutschen Kolonien und höchstwahrscheinlich um ein Unikat!
Geprüft Friedemann, Bothe BPP und aktuelles Foto attest Steuer BPP. 2/3Szd * 75000.–
5 Pf. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot, die sehr seltene Überdrucktype 1a, farbfrisch
und sehr gut gezähnt auf weißem Briefstück mit klarem K1 „TA-
PUTUR 23.7.00.“. Diese Aufdrucktype kommt nur zweimal im Halbbogen
vor. Die mögliche Gesamtauflage beträgt lediglich 80 Stück!
Fotoatteste Bothe, Jäschke-Lantelme BPP. 2Ty.1a 2500.–
DIE TYPEN-RARITÄT: 5 Pf. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot, das 2. Tsingtau-
Provisorium in sehr seltener Type 6, farbfrisch und perfekt gezähnt auf
wunderschönem Briefstück mit gestochen klarem und voll aufgesetztem
K1 „TSINGTAU 31.7.00.“. Diese Aufdrucktype kommt im Halbbogen
nur zweimal vor. Die mögliche Gesamtauflage beträgt lediglich 80
Stück. Die Normalmarke wird im Michel-Spezialkatalog mit 5000,- €
bewertet, jedoch diese Aufdrucktype lediglich ohne Preis. Ein Katalogwert
von mindestens 10000,- € ist unserer Meinung hierfür gerechtfertigt!
Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 2Ty.6 3500.–
94
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3917F
3918F
3919F
3920F
3921F
3922F
3923F
3924F
3925F
DIE TYPEN-RARITÄT AUF KARTE: 5 Pf. auf 10 Pfg. karmin, das 2. Tsingtau-Provisorium
in der seltenen Type 7, farbfrisch und perfekt gezähnt
auf sehr schöner Ansichtskarte mit klarem K1 „TSINGTAU KIAUTS-
CHOU 21.7.00.“ nach Berlin-Halensee mit Ankunftsstempel „HALEN-
SEE 29.8.00.“. Die Auflage dieser seltenen Type belief sich auf lediglich
40 Stück, sodass diese wunderschöne Karte vermutlich einmalig ist.
Luxus! Mi. für die normale Karte 10000,- €, die seltene Type ist jedoch
lediglich ohne Preis notiert. Ein Katalogwert von mindestens 20000,- €
sollte hierfür gerechtfertigt sein. Luxus! Foto attest Steuer BPP. 2Ty.7 5000.–
DAS KIAUTSCHOU-UNIKAT: 5 Pf. auf 10 Pfg. lebhaftlilarot, Überdruck in
Type 3, das enorm seltene 3. Tsingtau-Provisorium mit spektakulärem
„DOPPELTEM AUFDRUCK DER 5“, farbfrisch und perfekt gezähnt auf
wunderschönem Briefstück mit zentrischem klarem gerade aufgesetztem
K1 „TSINGTAU 18.10.00.“. Die Gesamtauflage des 3. Tsingtau-
Provisoriums belief sich nur auf 100 Stück. Mit doppeltem Aufdruck
sind lediglich zwei ungebrauchte Exemplare, sowie dieses Briefstück
bekannt. Dieser Wert zählt ohnehin zu den größten Seltenheiten der
Deutschen Kolonien und fehlt in nahezu allen Sammlungen. Sie haben
hier die Gelegenheit das einzig bekannte gebrauchte Exemplar mit Doppeldruck
zu erwerben, dazu noch in absolut perfekter Erhaltung. Ein
Traumstück für allerhöchste Ansprüche, welches Seltenheit, hervorragende
Qualität und Schönheit in idealer Weise vereint. Foto attest „KI-
AUTSCHOU-SELTENHEIT 1. RANGES“ Steuer BPP und weiteres Fotoattest
„FEHLERFREIE ERHALTUNG. IN GEBRAUCHTER ERHALTUNG IST
MIR LEDIGLICH DAS VORLIEGENDE EXEMPLAR BEKANNT“ Jäschke-
Lantelme BPP. 3DD 80000.–
„GOUVERNEMENTS-SCHULE IN TSINGTAU“, seltene Ansichtskarte echt
gelaufen mit 2 C. Kaiseryacht und Stegstempel „TSINGTAU 12.3.09.“
nach Dresden-Plauen. 19 70.–
1 1/2 Dollar schwarzgrauviolett, 26:17 Zähnungslöcher, wundervoll
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser
Kolonial-Seltenheit! Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHAL-
TUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 26A ** 2000.–
1 1/2 Dollar schwarzviolett, 26:17 Zähnungslöcher, ohne Wasserzeichen,
farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung,
Foto attest Eichele. Mi. 1400,- €. 26A * 500.–
2 1/2 Dollar grünschwarz/rot ohne Wasserzeichen, seltene Zähnung
26:17 Zähnungslöcher, farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber und klar
gest. „TSINGTAU 18.10.05.“. Ein besonders schönes Exemplar dieser
Kolonial-Seltenheit in perfekter Erhaltung! Foto attest Steuer BPP. 27A 3000.–
2 1/2 Dollar Kaiseryacht ohne Wasserzeichen, 25:16 Zähnungslöcher,
farbfrisches und gut gezähntes Luxusstück auf sehr dekorativem
kleinformatigem Einschreibebrief, zweiseitig geöffnet, mit zwei sauber
aufgesetzten Segmentstempeln „TSINGTAUGR. HAFEN KIAUTSCHOU
1.3.10.“ nach Stuttgart mit Ankunftsstempel. Es sind nur wenige Briefe
mit dieser Frankatur erhalten geblieben, wobei es sich hier um eines
der dekorativsten Exemplare handelt! Dieser Brief wurde bereits im Jahr
1931 auf der 11. Stuckert-Auktion versteigert. Foto attest Jäschke-
Lantelme BPP. 27B 3000.–
1 Dollar dunkelblau, Kriegsdruck, 25:17 Zähnungslöcher, mit seltenem
Plattenfehler „WERTZIFFER 1 KREUZWEISE SCHRAFFIERT“, farbfrisch
und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieses in
postfr. Erhaltung fast nie angebotenen Plattenfehlers! Foto attest „FEH-
LERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 35IIBPFI ** 600.–
„TSINGTAU KIAUTSCHOU a 25.7.14.“, K1 klar auf sehr schöner portofreier
eingeschriebener Marinesache, abgesandt von der Gouvernementskasse
an die kaiserliche Marine-Intendantur in Wilhelmshaven,
rechts gering verkürzt, mit vollständigem rückseitigem Verschlusssiegel
und Ankunftsstempel. Ein sehr schöner und seltener Brief! 500.–
95
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
DT.KOL.KIAUTSCHOU-STEMPEL
3926F
3927F
„KIAUTSCHOU 23.11.00.“, der seltene große Einkreisstempel klar auf
sehr schöner Feldpostkarte, geschrieben in Kaumi, nach Brakel mit Ankunftsstempel.
Eine wundervolle bedarfsmäßige Verwendung dieses gesuchten
Stempels! Doppelt geprüft Bothe BPP. 300.–
„TSINGTAU KIAUTSCHOU c 17.8.14.“, klarer Stegstempel aus der
Kriegszeit auf Feldpostbrief mit klarem violettem Briefstempel „KAI-
SERLICHE MARINE III. SEEBATAILLON“ nach Zeitz/Sachsen. Derartige
Marine-Feldpostbriefe aus der Kriegszeit sind von Kiautschou selten! 500.–
DT.KOL.KIAUTSCHOU-KRIEGSGEFANGENENPOST
3928F
EINGEHENDE KRIEGSZENSUR: 10 Pfg. Germania auf Brief mit klarem
Stegstempel „NEUSTRELITZ 27.7.14.“ mit beigesetztem klarem
sehr seltenem rotem russischen Zensur-Rahmenstempel „D.Z.“ nach
Tsingtau/Kiautschou mit rückseitigem Transitstempel „SCHANGHAI
DEUTSCHE POST 16.10.14“ und vorderseitigem handschriftlichem Eingangsvermerk
„15.10.14.“. Der erste Weltkrieg begann einen Tag nach
Aufgabe dieses Briefes. Eingehende Post mit dem russischen Zensurstempel
ist enorm selten, wobei es sich hier um einen besonders attraktiven
Brief handelt! DR86I 1000.–
DT.KOL.KIAUTSCHOU-MITLÄUFER
3929F
10 Pfg. dunkelrosarot, gelblichorange quarzend, steiler Aufdruck, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, besonders schön zentrisch klar gest. „K.D.
FELD-POST-STATION No.1 20/9“. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ER-
HALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 3IIc 300.–
DT.KOL.MARIANEN
3930F
3931F
3932F
3933F
3934F
3-50 Pfg. diagonaler Aufdruck, alle sechs Werte herrlich farbfrisch, zwei
Marken gering unregelmäßig gezähnt, soweit tadellos und wundervoll
frisch auf sehr schöner Einschreibe-Ganzsache, zeitgerecht verwendet
mit klarem K1 „SAIPAN MARIANEN 1.4.00.“ nach Alzey mit Ankunftsstempel.
Eine außerordentlich attraktive und sehr seltene Satzfrankatur
dieser gesuchten Ausgabe aus bekannter Korrespondenz! 1/6I 5000.–
3-50 Pfg. Krone/Adler mit steilem Aufdruck „MARIANEN“, die komplette
Serie von sechs Werten in senkrechten Zwischenstegpaaren, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr. Eine besonders
schöne und seltene Serie! Foto attest „QUALITATIV VOLLKOMMEN
EINWANDFREI“ Steuer BPP. 1/6IIZS ** 1200.–
3 Pfg. lebhaftorangebraun, diagonaler Aufdruck, farbfrisch und gut gezähnt
auf sehr schönem weißem Briefstück mit klarem und zeitgerechtem
K1 „SAIPAN 31.12.99.“. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden
Kolonial-Seltenheit! Fotoatteste „FEHLERFREIE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. 1I 1500.–
5 Pfg. lebhaftopalgrün, diagonaler Aufdruck, wundervoll farbfrisch und
gut gezähnt auf bildschönem Briefstück mit klarem und gerade voll aufgesetztem
K1 „SAIPAN MARIANEN 27.1.99.“, zeitgerecht verwendet.
Ein Luxusstück für allerhöchste Ansprüche! Foto attest „FEHLERFREIE
ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 2I 1200.–
25 Pfg. dunkelorange mit sehr seltenem kopfstehendem steilem Aufdruck
„MARIANEN“, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos ungebraucht
und Originalgummierung. Es wurde nur ein Bogen dieser Ausgabe
verausgabt. Eine Rarität der Deutschen Kolonien! Foto attest
„QUALITATIV EINWANDFREI“ Dr. Steuer. 5bIIK * 1500.–
96
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3935F
50 Pfg. lilabraun, der seltene diagonale Aufdruck, wundervoll farbfrisch
und perfekt gezähnt auf bildschönem Luxus-Briefstück mit zentrischem,
klarem, voll aufgesetztem K1 „SAIPAN 21.11.99.“, zeitgerecht verwendet.
Ein Ausnahmestück für höchste Ansprüche! Foto attest „TADEL-
LOSE ERHALTUNG“ Dr. Lantelme BPP. 6I 1500.–
DT.KOL.MARSHALL-INSELN-VORLÄUFER
3936F
3937F
EIN VORLÄUFER-TRAUMSTÜCK: 2 Mk. mittelrosalila, herrlich farbfrisches
Luxusstück auf wunderschönem Briefstück mit ideal zentrischem
gestochen klarem und gerade aufgesetztem K1 „JALUIT MARSCHALL-
INSELN 14.3.90.“. Das schönste uns bekannte Exemplar dieses äusserst
seltenen Vorläufers, welches selbst allerhöchsten Ansprüchen gerecht
wird. Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 37c 2000.–
VORLÄUFER-MISCHFRANKATUR AUF EINSCHREIBEKARTE: 5 Pfg. lebhaftopalgrün,
Krone/Adler, Vorläufer, zwei wundervoll farbfrische Exemplare
in Mischfrankatur mit 20 Pfg. Krone/Adler mit Aufdruck „MAR-
SCHALL-INSELN“ auf sehr schöner Ansichtskarte „GRUSS AUS JALUIT“
mit drei sauber und klar aufgesetzten K1 „JALUIT MARSCHALL-INSELN
15.4.98.“, tarifgerecht als Einschreiben nach Traunstein mit Ankunftsstempel.
Eine besonders schöne und seltene Frankaturkombination zwischen
Vorläufern und regulärer Ausgabe in perfekter Erhaltung. Foto -
attest Jäschke-Lantelme BPP. V46c,4I 1000.–
DT.KOL.MARSHALL-INSELN
3938F
3939F
3941F
3942F
DIE BERNER AUSGABE: 3-50 Pfg. Krone/Adler mit kräftigem Aufdruck
„MARSCHALL-INSELN“, der sogenannte „BERNER AUFDRUCK“, farbfrisch
und tadellos postfr. Es handelt sich hierbei um eine Sonderauflage
für das internationale Büro des Weltpostvereins in Bern. In dieser
exzellenten Qualität sind nur wenige Serien erhalten geblieben! Fotoattest
„VOLLKOMMEN EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Steuer BPP und
weiteres Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 1/6B ** 3000.–
BERLINER URDRUCKE: 3-50 Pfg. Krone/Adler mit Aufdruck „MAR-
SCHALL-INSELN“, alle sechs Werte der sogenannten „BERLINER UR-
DRUCK-AUSGABE“, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr., die
beiden Höchstwerte sind vom Unterrand. Ein Luxussatz dieser großen
Kolonial-Seltenheit für höchste Ansprüche! Fotoatteste Hans Bothe
BPP und neues Foto attest „FEHLERFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“
Jäschke-Lantelme BPP. 1/6IU ** 6000.–
5 Pfg. bläulichgrün, Jaluit-Ausgabe, farbfrisches Luxusstück auf bildschönem
weißem Briefstück mit zentrischem, gerade und klar aufgesetztem
K1 „JALUIT MARSCHALL-INSELN 17.11.99.“. Foto attest „FEHLERFREIE
ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 2II 300.–
5 Pfg. opalgrün, ein traumhaft schöner Sechserblock mit drei Zwischenstegen,
farbfrisch und gut gezähnt auf wundervollem Briefstück mit
zentrischem klarem K1 „JALUIT 13.3.01.“. Gebrauchte Zwischenstegpaare
der Deutschen Kolonien sind ohnehin selten. Eine derart schöne
Einheit mit gleich drei Zwischenstegpaaren ist eine Kostbarkeit der
Marshall-Inseln. Luxus! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 8ZS 800.–
DT.KOL.SAMOA
3943F
DIE KAISERYACHT-MARKWERTE: 1-5 Mk. Kaiseryacht, alle vier Werte
farbfrisch und tadellos auf sehr dekorativem Einschreibebrief mit guten
K1 „SALAILUA 24.11.07.“ mit rückseitigem Transitstempel „APIA
29.11.07.“ und Ankunftsstempel „GELSENKIRCHEN 7.2.08.“. Selten! 16/19 800.–
97
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
DT.KOL.SAMOA-BRIT.BESETZUNG
3944F
3945F
3946F
3947F
3948F
3949F
3950F
3951F
3952F
3953F
3954F
DIE STREIFBAND-MEHRFACHFRANKATUR: 1/2 d. auf 3 Pfg. Kaiseryacht,
waagerechtes Paar als Mehrfachfrankatur auf enorm seltenem
bedarfsmäßig verwendetem Zeitungs-Streifband von „APIA 18.9.14.“
nach Hamburg (interessanter Schreibfehler Hamberg). Bedarfsmäßige
Frankaturen der Britischen Besetzung sind ohnehin selten. In dieser
Verwendungsform als Zeitungs-Streifband nach Deutschland gelaufen
handelt es sich um eine große Rarität dieses Gebietes! Geprüft Bothe
BPP, Holcombe und Foto attest Pascal Scheller. 1 1500.–
1/2 d. auf 3 Pfg.-9 d. auf 80 Pfg., alle neun Werte, farbfrisch und tadellos
auf sehr schönen Briefstücken, sauber und klar gest. Auflage nur
1400 Garnituren! Geprüft Bothe BPP. 1/9 500.–
1/2 d. auf 3 Pfg. Kaiseryacht mit klar versetztem doppeltem Aufdruck
mit den originalen Drucktypen, inoffizielle Ausgabe, farbfrisch und perfekt
gezähnt, tadellos ungebraucht. Eine sehr seltene Abart, die nur in
wenigen Exemplaren bekannt geworden ist! (SG Nr. 101a). Foto attest
Pascal Scheller. 1DD * 500.–
1/2 d. auf 3 Pfg. Kaiseryacht mit seltenem Aufdruckfehler „KOMMA
STATT PUNKT NACH I VON G.R.I.“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
ungebraucht mit Originalgummierung. Foto attest BPA. 1PF * 600.–
1/2 d. auf 3 Pfg. Kaiseryacht mit seltenem Aufdruckfehler „KOMMA STATT
PUNKT NACH I VON G.R.I.“, farbfrisch und tadellos auf wunderschönem
weißem Briefstück mit zentrischem Stegstempel „APIA 15.9.14.“. Luxus!
Foto attest BPA/London. 1PFI 350.–
1/2 d. auf 5 Pfg. Kaiseryacht mit seltenem Aufdruckfehler „KOMMA
STATT PUNKT NACH I VON G.R.I.“, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem
Briefstück, zentrisch gest. „APIA 15.9.14.“. Luxus! Foto attest Pascal
Scheller. 2PFI 200.–
1 d. auf 10 Pfg. Kaiseryacht mit sehr seltenem doppeltem Aufdruck,
klar versetzt, rs. dünne Stellen, sauber gest. In gest. Erhaltung sind nur
ganz wenige Exemplare bekannt geworden. Im Michel-Spezialkatalog
nicht verzeichnet! Foto attest Royal Philatelic Society. 3DD 500.–
DIE SPEKTAKULÄRE MISCHFRANKATUR: 2 1/2 d. auf 20 Pfg. blau,
Britische Besetzung, in Mischfrankatur mit Neuseeländisch-Samoa 2
P. rotlila, mit aptiertem deutschem Stempel „APIA“ auf spektakulärem
bedarfsmäßig verwendetem Einschreiben-Dienstbrief der neuseeländischen
Post- und Telegraphenverwaltung nach Melbourne/Australien
mit provisorischem Schreibmaschinen-Einschreibezettel „APIA NO
109“ und rückseitigem Transitstempel „REGISTERED SYDNEY N.S.W.“.
Das Porto setzt sich zusammen aus 2 1/2 P. Auslandsporto und 2 P.
Einschreibegebühr. Da der Brief ins Ausland versandt wurde, war er
auch für die Post- und Telegraphenverwaltung nicht portofrei. Eine bedeutende
Rarität dieses Gebietes! Foto attest Pascal Scheller. 4,Sam.37 2000.–
DAS KEHRDRUCKPAAR: 2 1/2 d. auf 20 Pfg. Kaiseryacht, waagerechtes
Paar, dabei der linke Wert mit kopfstehendem und der rechte
mit normalem Aufdruck, farbfrisch und tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.
Derartige Kehrdruckpaare zählen zu den Raritäten dieses
Gebietes und es sind nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden!
Foto attest Kilian. 4K * 800.–
DAS KEHRDRUCKPAAR: 2 1/2 d. auf 20 Pfg. Kaiseryacht, waagerechtes
Paar farbfrisch und sehr gut gezähnt auf wunderschönem weißem
Briefstück sauber gest. „APIA 15.9.14.“. Dabei der linke Wert mit kopfstehendem,
der rechte mit normalem Aufdruck. Ein traumhaft schönes
und seltenes Kehrdruckpaar! Foto attest BPA. 4K 800.–
2 1/2 d. auf 20 Pfg. Kaiseryacht mit seltenem Aufdruckfehler „KOMMA
STATT PUNKT NACH I VON G.R.I.“, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos
ungebraucht mit Originalgummierung. Luxus! Fotoexpertise Peter Holcombe.
4PFI * 300.–
98
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3955F
3956F
3957F
3958F
2 1/2 d. auf 20 Pfg. Kaiseryacht mit seltenem Aufdruckfehler „KOMMA
STATT PUNKT NACH I VON G.R.I.“, farbfrisch und perfekt gezähnt auf wunderschönem
weißem Briefstück, zentrisch gest. „APIA 15.9.14.“. Luxus!
Foto attest Royal Philatelic Society/London. 4PFI 250.–
DIE EXTREME DRUCKVERSCHIEBUNG: 3 d. auf 25 Pfg. Kaiseryacht
mit spektakulärer Aufdruckabart „WERTZIFFER OBEN UND G.R.I. UN-
TEN“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos gest. Von dieser extremen
Druckverschiebung sind nur wenige Exemplare bekannt geworden,
wobei sich die Gesamtauflage auf lediglich 9 Stück belief. Eine Rarität
dieses Gebietes! Foto attest Ceremuga. 5Abart 1500.–
3 d. auf 25 Pfg. Kaiseryacht 1914 mit sehr seltenem klar versetztem
doppeltem Aufdruck, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos ungebraucht.
In dieser ausgeprägten Form kaum zu finden und nur in wenigen
Exemplaren bekannt geworden. Fotoexpertise Peter Holcombe. 5DD * 600.–
3 d. auf 25 Pfg. Kaiseryacht mit überaus dekorativem und klar versetztem
doppeltem Aufdruck, farbfrisch und perfekt gezähnt auf sehr
schönem Briefstück mit klarem Stegstempel „APIA 15.9.14.“. Luxus!
Es sind nur wenige Exemplare dieser Abart bekannt geworden. (SG Nr.
105a). Foto attest Pascal Scheller. 5DD 500.–
3959F DER WERTFEHLDRUCK: 4 d. auf 40 Pfg. karmin/schwarz statt 5 d.
auf 40 Pfg., der äusserst seltene „WERTFEHLDRUCK, UNOFFICIAL
PRINTING“, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht.
Eine Rarität dieses Gebietes, wovon nur wenige Exemplare
bekannt geworden sind. Provenienz: Sammlung Marquess of Bute (Los
363) (Scott Nr. 107a, Gibbs Nr. 5B). Foto attest Peter Holcombe. 7PFI * 2000.–
3960F
3961F
3962F
3963F
3964F
3965F
DER ORTS-EINSCHREIBEBRIEF: 6 d. auf 50 Pfg., farbfrisch und tadellos
als sehr schöne Einzelfrankatur auf Orts-Einschreibebrief mit britischem
K1 „APIA 9.MR.15.“ und beigesetztem Zensur-Einzeiler „PASSED BY
CENSOR“ und provisorischem Einschreibezettel. In dieser Form außerordentlich
selten! Foto attest Pascal Scheller. 500.–
6 d. auf 50 Pfg. Kaiseryacht mit deutlich versetztem und klarem doppeltem
Aufdruck, farbfrisch und tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.
Eine sehr seltene und attraktive Abart, die nur in wenigen
Exemplaren bekannt geworden ist! (SG Nr. 108a). Foto attest BPA. 8DD * 800.–
6 d. auf 50 Pfg. Kaiseryacht, senkrechtes Paar farbfrisch und sehr gut gezähnt,
dabei der obere Wert mit Aufdruck-Abart „KOPFSTEHENDE 9“ auf
wunderschönem Briefstück mit klaren Stegstempeln „APIA 12.9.14.“. Luxus!
Foto attest Pascal Scheller. 8PFI 300.–
TOPRARITÄT DER BRITISCHEN BESETZUNG: 1 Shilling auf 1 Mk. rot,
wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht mit
Originalgummierung. Es handelt sich hierbei um eine der größten Kostbarkeiten
der Britischen Besetzung. Von diesem Wert belief sich die
Auflage auf lediglich 35 Stück, die überwiegend gest. erhalten sind. In
ungebrauchter Erhaltung sind weniger als 10 Stück noch vorhanden.
Ein Spitzenstück für den Sammler der Deutschen Kolonien bzw. Britischen
Kolonien. Foto attest Philatelic Foundation/New York bzw. Peter
Holcombe. 10II * 9000.–
2 Shillings. auf 2 Mk. schwärzlichblau, farbfrisch und sehr gut gezähnt,
tadellos ungebraucht. Die Auflage belief sich auf lediglich 126 Stück,
die jedoch überwiegend gest. wurden. Ein Luxusstück dieser unterbewerteten
Rarität! Foto attest Hans Bothe BPP und neues Foto attest
Pascal Scheller. (GF Nr. 112). 11 * 3000.–
2 Shillings auf 2 Mk. mit seltenem Aufdruck-Plattenfehler „PUNKT HIN-
TER I VON G.R.I. RECHTS ABGESCHLIFFEN“, farbfrisch und sehr gut
gezähnt, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Die Gesamtauflage
belief sich auf lediglich 458 Stück, sodass mit diesem Aufdruckfehler
maximal 23 Exemplare existieren können. Luxus! Foto attest
Pascal Scheller. 11PFI * 2500.–
99
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3966F
3967F
3968F
2 Shillings auf 2 Mk. schwärzlichblau, der sehr seltene Aufdruck-
Plattenfehler „PUNKT HINTER I. VON G.R.I. RECHTS ABGESCHLIF-
FEN“, farbfrisch und perfekt gezähnt, besonders schön zentrisch gest.
„APIA“. Die Gesamtauflage belief sich auf lediglich 458 Stück, sodass
von diesem Plattenfehler, der nur einmal im Bogen vorkommt, maximal
23 Exemplare existieren können. Luxus! Foto attest Pascal Scheller. 11PFI 2500.–
DER SPEKTAKULÄRE VIERERBLOCK: 3 Shillings. auf 3 Mk. violettschwarz,
ein sensationeller Viererblock dieser hohen Wertstufe aus der
linken oberen Bogenecke, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ohne Gummi.
Einheiten der hohen Wertstufen sind nahezu unbekannt. Die Gesamtauflage
belief sich auf lediglich 458 Stück, die jedoch zum weitaus größten
Teil gest. wurden. Ungebrauchte Exemplare sind ohnehin selten, in
dieser Form als Viererblock aus der Bogenecke eine der ganz großen
Raritäten von Samoa! Provenienz: Marquess of Bute. Foto attest Pascal
Scheller (SG Nr. 113). 12 (*) 3500.–
3 Shillings auf 3 Mk. violettschwarz mit sehr seltenem Aufdruck-Plattenfehler
„PUNKT HINTER I. VON G.R.I. RECHTS ABGESCHLIFFEN“,
farbfrisch und sehr gut gezähnt auf bildschönem weißem Briefstück
mit zwei klaren Stegstempeln „APIA 12.9.14.“. In dieser exzellenten
Qualität wird der seltene Aufdruck-Plattenfehler, zumal auf so schönem
Briefstück, kaum einmal angeboten. Fotoatteste American Philatelic
Society (1981) und Pascal Scheller (2023). 12PFI 1500.–
DT.KOL.TOGO-VORLÄUFER
3969F
3970F
3971F
EXTREM SELTENE VERWENDUNGSFORM: 10 Pfg. und 20 Pfg. Krone/
Adler als portogerechte Frankatur auf extrem seltenem „EINSCHREI-
BEN MUSTER OHNE WERTH“ mit K1 „KLEIN-POPO“ von 1892, Umschlag
ohne Absenderklappe, übliche Gebrauchsspuren, nach Iserlohn.
Diese Verwendungsform ist von allen Kolonien generell selten und bedarfsgebraucht
nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden. Als Vorläufer-Verwendung
eine postgeschichtliche Seltenheit ersten Ranges! 47b,48b 1000.–
VOLLSTÄNDIGE VORLÄUFER-PAKETKARTE: 10 Pfg. lebhaftlilarot, sowie
50 Pfg. lebhaftrötlichbraun im senkrechten Dreierstreifen auf
sehr dekorativer vollständiger Paketkarte mit klaren K1 „KLEIN-POPO
15.10.96.“ nach Bremen mit Transitstempel „HAMBURG 22.11.96.“
und Ankunftsstempel „BREMEN 23.11.96.“. Vollständige Paketkarten
aus der Vorläuferzeit sind insbesondere von Togo außerordentlich selten,
wobei es sich hier um ein ausgesprochen schönes Exemplar handelt!
Foto attest Steuer BPP. 47d,50d 1500.–
20 Pfg. violettultramarin, Krone/Adler, eindrucksvolle Massen-Mehrfachfrankatur
in Form eines Siebenerblocks, zwei Werte kleine Beanstandungen,
sonst tadellos auf großformatigem Einschreiben-Leinenbriefumschlag
der Firma Vietor, übliche Gebrauchsspuren, von
„KLEIN-POPO 12.2.95.“ nach Bremen mit Ankunftsstempel. Ein interessanter
und sehr seltener Bedarfsbrief der Vorläuferzeit mit einer
außergewöhnlichen Frankatur und zudem eine auf dieser Ausgabe seltenen
Abstempelung! Fotobefund Brekenfeld BPP. 48d 800.–
DT.KOL.TOGO
3972F
DER NACHSENDEBRIEF AUS BERLIN: Deutsches Reich, 10 Pfg. Germania,
Friedensdruck, auf dekorativem Bedarfsbrief mit Firmeneindruck
„HEINRICH JORDAN KUNSTLIEFERANT IHRER MAJESTÄT“ mit klarem
Stegstempel „BERLIN 21.4.02.“ nach Lome/Togo, nachgesandt nach
Kwitta mit Nachsendefrankatur durch ein waagerechtes Paar 10 Pfg.
Kaiseryacht mit K1 „LOME 22.5.02“ mit rückseitigem Transitstempel
„LOME .5.02“ (ohne Tagesdatum) und K1 „KWITTA GOLD COAST
22.MY.1902“. Derartige bedarfsmäßig verwendete Nachsendefrankaturen
von Togo sind extrem selten und nur in ganz wenigen Belegen bekannt
geworden! 9 1500.–
100
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3973F
3974F
MARKWERTE MIT FARBIGER ABSTEMPELUNG: 1-5 Mk. Kaiseryacht,
alle vier Werte wundervoll farbfrisch und perfekt gezähnt auf traumhaft
schönen weißen Briefstücken mit ganz idealen violetten K1 „SOKODE
7.2.09.“. Eine traumhaft schöne Garnitur mit dieser gesuchten farbigen
Abstempelung, zudem vom 1. Verwendungstag dieses Stempels. Fotoattest
Steuer BPP. 16/19 800.–
5 Mk. grünschwarz/bräunlichkarmin, ohne Wasserzeichen, eine traumhaft
schöne Bogenecke unten rechts mit „PASSERKREUZ“, farbfrisch
und gut gezähnt auf wunderschönem weißem Briefstück mit zwei klaren
Stegstempeln „LOME TOGO 13.3.12.“. Ein Luxus-Liebhaberstück
für höchste Ansprüche! Foto attest „FEHLERFREIE ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme
BPP. 19 500.–
DT.KOL.TOGO-GANZSACHEN
3975F
3 Pfg. Kaiseryacht, Privatganzsache „EINGEBORENE, BANANEN AUF DEM
KOPFE TRAGEND“ von „LOME 28.4.08.“ nach Weiden echt gelaufen.
Selten! 150.–
DT.KOL.TOGO-STEMPEL
3976F
3977F
3978F
„AGU 11.9.13.“, gestochen klar bildseitig auf farbiger Ansichtskarte
„TOGO KINDER BEI DER MAHLZEIT“ mit 10 Pfg. Kaiseryacht, auf der
anderen Seite nochmals abgeschlagen, nach Wilmersdorf bei Berlin gelaufen.
Mit diesem Stempel sind nur wenige Belege bekannt geworden,
wobei es sich hier um eines der schönsten bekannten Exemplare handelt!
800.–
„KPANDU a 8.10.13“, ideal zentrisch und gestochen klar, übergehend
auf attraktivem, bedarfsmäßig verwendetem Brief mit 10 Pfg. Schiffe
ohne Wasserzeichen, geringe Beanstandungen, nach Breslau. Briefe
mit diesem Stempel zählen zu den ganz großen Raritäten der Deutschen
Kolonien. Es sind nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden.
Aufgrund des fehlenden Angebotes auch im Stempelkatalog der Arbeitsgemeinschaft
lediglich mit Liebhaberpreis notiert! Foto attest
Bothe BPP. 5000.–
„NOEPE 7.11.08.“, sieben saubere Abschläge auf dekorativem gef. Einschreibebrief
mit sieben Werten der Ausgabe Kaiseryacht nach Leipzig
mit Ankunftsstempel. Einschreibebriefe aus diesem Ort sind selten! 400.–
DT.KOL.TOGO-BRIT.BESETZUNG
3979F
3980F
DAS ANECHO-PROVISORIUM: 10 C. auf 5 Pfg. Kaiseryacht mit Aufdruck
„TOGO OCCUPATION FRANCO-ANGLAISE“, waagerechtes Paar
mit einer anhängenden Halbierung, farbfrisch und sehr gut gezähnt in
Luxus-Qualität auf sehr schönem gef. Brief mit klarem K1 „ANECHO
TOGO 20.12.14.“ nach Porto Novo mit Ankunftsstempel „PORTO NOVO
20.JANV.15.“. Briefe dieses Provisoriums zählen zu den Raritäten von
Togo. Foto attest „AUTHENTIQUE ET SANS DEFAUT“ Pascal Scheller.
Mi. 10000,- €. 2H 3500.–
DIE SPEKTAKULÄRE RARITÄT: 10 Pfg. rot, Zeilenabstand 3 mm, der
sehr seltene Fehldruck auf der 10 Pfg. ohne Wasserzeichen statt mit
Wasserzeichen, farbfrisch und sehr gut gezähnt mit zusätzlicher Abart
„AUFDRUCK SCHRÄG STEHEND“, auf wunderschönem Briefstück mit
zentrischem klarem Stempel „ASSAHUN 1.11.15.“. Eine der großen
Raritäten dieses Gebietes und in Verbindung mit dem schräg stehenden
Aufdruck möglicherweise ein Unikat. Luxus! (SG Nr. H3c, Yvert Nr.
34c). Fotoatteste Ceremuga, Pascal Scheller. Mi. 10000,- €++ 3IF 4000.–
101
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3981F
80 Pfg. schwarz/karmin auf rosa, wundervoller Neunerblock, herrlich
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. in absolut perfekter
Erhaltung. Eine phantastische Einheit für höchste Ansprüche und bei
einer Gesamtauflage von lediglich 550 Stück eine bedeutende Rarität
dieses Gebietes! Foto attest Holcombe. Mi. 7200,- € ++. 9I ** 3500.–
DT.KOL.TOGO-FRZ.BESETZUNG
3982F
3983F
20 Pfg. Kaiseryacht mit seltenem Aufdruckfehler „ZEILENABSTAND
ZWISCHEN TOGO UND OCCUPATION 3 1/2 MM STATT 2 MM“, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, tadellos gest. Ein Luxusstück dieser
Seltenheit! Foto attest Royal Philatelic Society und neues Foto attest
Pascal Scheller. Mi. 2000,- €. 3I 700.–
20 Pfg. Kaiseryacht mit fetterem Aufdruck durch die Missionsdruckerei
in Lome, farbfrisch und sehr gut gezähnt, sauber gest. Ein Luxusstück
dieser seltenen Ausgabe mit einer Auflage von lediglich 263 Stück.
Foto attest Pascal Scheller. Mi. 1500,- €. 11 600.–
DT.KOL.-WITU SCHUTZGEBIET
3984F DIE SPEKTAKULÄRE BUNTFRANKATUR: 6 P. schwarz auf grau und 7 P.
schwarz auf hellblau, zwei farbfrische, allseits breitrandige Luxusstücke
auf dekorativem Inlandsbrief, außerhalb der Frankatur gefaltet, sowie
rechts ungefaltet, mit zwei klaren Balkenstempeln „W“ von „MKON-
UMBI“. Buntfrankaturen des WITU-Schutzgebietes sind extrem selten,
eine weitere ähnliche Frankatur erzielte in unserer 94. Auktion einen
Zuschlagspreis von 18000,- €. Die hier angebotene Kombination ist
einmalig und stellt eine der größten Raritäten dieses Gebietes dar! Geprüft
Lerche. 42/43 12000.–
DT.KOL.DT.SCHIFFSPOST IM AUSLAND
3985F
DER PLATTENFEHLER AUF SEEPOSTBRIEF: 10 Pfg. braunrosa, Krone/Adler,
waagerechtes Paar farbfrisch und tadellos als tarifgerechte
Mehrfachfrankatur, dabei die rechte Marke mit Plattenfehler „P IM
RECHTEN PFENNIG MIT KURZEM FUSS“ auf dekorativem Brief mit klarem
Rahmenstempel „AUS WESTAFRIKA“ und handschriftlicher Aufgabe
in rot „LAGOS 9.2.90.“ mit Firmeneindruck „WITT & BÜSCH“ nach
Stettin mit Ankunftsstempel. Ein außergewöhnlicher Seepostbrief, der
wohl mit dem Dampfer „LULU BOHLEN“ transportiert wurde. In Verbindung
mit dem Plattenfehler eine außergewöhnliche Rarität dieses Gebietes!
Foto attest Dr. Steuer. DR47bIII 1000.–
DT.ABSTIMMUNGSGEB.ALLENSTEIN
3986F 10 Pfg. Germania, Doppel-Ganzsache mit Zusatzfrankatur 5 Pfg. und 15
Pfg., bedarfsmäßig verwendet. Selten! P3 150.–
DT.ABSTIMMUNGSGEB.MARIENWERDER
3987F
3988F
1 Mk. Freimarken 1920, waagerechtes Paar in der Mitte ungezähnt, farbfrisch
und tadellos gest. „CHRISTBURG 12.6.20.“. Insbesondere echt gestempelt
eine außerordentlich seltene Abart! 11UMs 300.–
50 Pfg. dunkelgraulila auf mittelchromgelb, farbfrisch und sehr gut gezähnt
als fast portogerechte Einzelfrankatur auf sehr schöner Einschreibekarte
mit klarem Stegstempel „REHHOF 12.4.20.“ und provisorischem
Einschreibezettel nach Marienburg mit Ankunftsstempel. Sehr
dekorativ und selten! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“
Bock BPP. 17x 800.–
102
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
3989F
3990F
3991F
3992F
DER SPEKTAKULÄRE AUFDRUCK-PLATTENFEHLER: 50 Pfg. dunkelgraulila
auf mittelchromgelb, der gute Wert mit sehr seltenem Aufdruck-
Plattenfehler „SCHRÄGER RISS DURCH ALLI IN INTERALLIEE“ mit Zusatzfrankatur
auf sehr schönem Einschreibebrief, zeitgerecht gest. mit
klarem K1 „MARIENBURG 10.4.20.“. Dieser Aufdruck-Plattenfehler
kam nur 5-mal im Bogen vor, sodass sich die Gesamtauflage auf lediglich
100 Stück beläuft. Es handelt sich hierbei um eines der schönsten
bekannten Exemplare. Im Michel-Spezialkatalog in allen Erhaltungen
lediglich ohne Preis notiert und gest. oder auf Brief überhaupt nicht bekannt!
Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Bock BPP. 17xAFIII 1500.–
50 Pfg. Germania auf hellchromgelbem Papier, senkrechtes Paar vom
rechten Bogenrand mit Hausauftragsnummer „H4370.19“, farbfrisch
und tadellos postfr. Eine spektakuläre Rarität dieses Gebietes in exzellenter
Qualität! Foto attest Prof. Dr. Klein. 17xHAN ** 1500.–
50 Pfg. dunkelgraulila auf orangeweißem Papier, wundervoll farbfrisch
und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. In postfr. Erhaltung sind
nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest Bock BPP. 17y ** 2000.–
50 Pfg. violett/schwarz auf hellgelborange, farbfrisch und perfekt gezähnt
auf wunderschönem Briefstück mit klarem, voll und gerade aufgesetztem
Stegstempel „MARIENWERDER 25.7.20.“ Ein Luxusstück dieser
fast immer fehlenden Rarität von Marienwerder! Foto attest „ECHT
UND EINWANDFREI“ Mikulski und weiteres Foto attest „ECHTER AUF-
DRUCK, DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Bock BPP. 17y 2500.–
DT.ABSTIMMUNGSGEB.OPPELNER NOTAUSGABE
3993F
3994F
3995F
3996F
3997F
3998F
3999F
2 Pfg. Germania mit blauem Handstempel-Aufdruck „C.I.H.S.“, farbfrisch
und perfekt gezähnt auf bildschönem Briefstück mit klar aufgesetztem
Stegstempel „OPPELN 17.2.20.“. Ein Luxusstück dieser
großen Seltenheit für höchste Ansprüche! Foto attest „ECHT UND IN
EINWANDFREIER QUALITÄT“ Gruber BPP. 1 2500.–
3 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, farbfrisch
und sehr gut gezähnt auf wunderschönem Briefstück mit voll und klar
aufgesetztem Stegstempel „OPPELN 19.2.20.“. Eine außerordentlich
seltene Wertstufe, von welcher nur wenige echte Exemplare bekannt
geworden sind. Im Michel deutlich unterbewertet! Foto attest „ECHT
UND IN EINWANDFREIER QUALITÄT“ Gruber BPP. 3 800.–
10 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, farbfrisch,
rechts oben eckrund, sonst tadellos auf dekorativem weißem Briefstück
mit klarem Stegstempel „OPPELN 19.2.20.“. Sehr geringe Auflage
und im Michel unterbewertet! Geprüft Gruber BPP. 6 150.–
15 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, sogenannte
Oppelner Notausgabe, farbfrisch und perfekt gezähnt auf sehr
schönem weißem Briefstück, sauber und klar gest. „OPPELN 19.2.20.“.
Eine seltene Ausgabe, im Michel deutlich unterbewertet. Fotobefund
„ECHT UND EINWANDFREI“ Gruber BPP. 7 500.–
20 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, sogenannte
Oppelner Notausgabe, farbfrisch und sehr gut gezähnt auf
bildschönem weißem Briefstück mit klarem Stegstempel „OPPELN
19.2.20.“. Eine seltene Ausgabe, im Michel deutlich unterbewertet. Fotobefund
„ECHT UND EINWANDFREI“ Gruber BPP. 8 500.–
30 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, sogenannte
Oppelner Notausgabe, farbfrisch, gering unregelmäßig gezähnt,
soweit tadellos, sauber gest. Im Michel unterbewertet! Geprüft Gruber
BPP. 10 200.–
35 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, sogenannte
Oppelner Notausgabe, farbfrisch, etwas unregelmäßig gezähnt,
sonst tadellos, sauber gest. „OPPELN“, eine seltene Wertstufe, geringe
Auflage. Im Michel unterbewertet! Geprüft Gruber BPP. 11 200.–
103
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4000F
4001F
4002F
40 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“ farbfrisch,
unten etwas unregelmäßig gezähnt, sonst in tadelloser Erhaltung auf sehr
schönem Briefstück, sauber gest. „OPPELN 19.2.20.“. Sehr geringe Auflage
und im Michel deutlich unterbewertet! Fotobefund Gruber BPP. 12 200.–
50 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S.“, sogenannte
Oppelner Notausgabe, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos
gest. Eine seltene Wertstufe, im Michel deutlich unterbewertet. Fotobefund
„ECHT UND EINWANDFREI“ Gruber BPP. 13 500.–
60 Pfg. Germania mit blauem Handstempelaufdruck „C.I.H.S“, sogenannte
Oppelner Notausgabe, farbfrisch und tadellos auf wunderschönem
Briefstück mit klarem voll aufgesetztem Stegstempel „OPPELN
16.2.20.“. Ein Luxusstück dieser Oberschlesien-Seltenheit, im Michel
deutlich unterbewertet! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Gruber
BPP. 14 500.–
DANZIG
4003F
4004F
4005F
4006F
4007F
4008F
Kleiner Innendienst 1920, eine wundervolle Serie, farbfrisch und sehr
gut gezähnt, sauber zeitgerecht gest. bzw. auf schönen Briefstücken,
dabei die 10 Pfg. in beiden Farben. Ein Luxussatz dieser seltenen und
gesuchten Ausgabe! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREIE QUALI-
TÄT“ Gruber BPP. 32/40 / 1500.–
2 Pfg. kleiner Innendienst, der äusserst seltene Probedruck mit dunkelrosarotem
Aufdruck, farbfrisch und sehr gut gezähnt vom Oberrand, tadellos
postfr. Es sind nur wenige Exemplare bekannt geworden! Geprüft
Kniep BPP. 32P ** 1000.–
Großer Innendienst 1920, alle drei Werte wundervoll farbfrisch und tadellos,
die 60 Pfg. und 2 Mk. auf wunderschönen Briefstücken mit klaren
Stegstempeln „ZOPPOT 12.9.20.“, sowie die 1 Mk. sauber gest.
„DANZIG 8.12.20.“, Gefälligkeitsstempel. Eine außerordentlich seltene
und gesuchte Serie in erstklassiger Qualität! Drei Fotoatteste „EIN-
WANDFREIE QUALITÄT“ Dr. Oechsner BPP. 47/49 / 4000.–
Großes Staatswappen 1921, alle drei Werte in vollständigen Originalbogen
zu 25 Werten, liegendes Wasserzeichen, stellenweise etwas angetrennt,
farbfrisch und soweit tadellos postfr. Seltene Einheiten! Mi. 750,-
€++. 87/89Y ** 250.–
DER SPEKTAKULÄRE ZWISCHENSTEG: 4 Mk. Wappen im senkrechten
Zwischenstegpaar, farbfrisch und sehr gut gezähnt, postfr. mit nur geringen
Anhaftungen, ohne jegliche Signaturen. Eine große Danzig-Seltenheit,
die auch im Michel-Spezialkatalog bislang nicht bekannt ist.
Laut Foto attest handelt es sich um das erste vorgelegte Exemplar.
Foto attest „ECHT UND IN EINWANDFREIER QUALITÄT“ Gruber BPP. 123YZS ** 1500.–
100 Mk. Kleinrentnerhilfe 1923 im vollständigen Originalbogen, teils vorgefaltet,
tadellos postfr. Dabei die Plattenfehler „LINKE KRONE RECHTS
UNTEN GEBROCHEN“ auf Feld 46 und „UNTERES KREUZ IM LINKEN WAP-
PENFELD“ auf Feld 43. Die Plattenfehler werden im Michel-Spezialkatalog
lediglich ohne Preis notiert! 132 ** 100.–
4009F DIE ROLLENMARKEN-FRANKATUR: 5 Pfg. vom rechten Bogenrand, 10
Pfg. im senkrechten Randpaar, sowie im Eckrandpaar oben links, alles
Rollenmarken aus Bogen mit Zusatzfrankatur 5 Pfg. auf Einschreibebrief,
leichte Spuren, von „DANZIG 24.2.33.“ nach Braunschweig mit
Ankunftsstempel. Eine spektakuläre Rollenmarken-Frankatur von allergrößter
Seltenheit! 193/94Dx 500.–
4010F
DAS SELTENE KEHRDRUCKPAAR: 10 Pfg. Wappen 1924 im waagerechten
Kehrdruckpaar, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Es sind hiervon nur ganz wenige
Exemplare bekannt geworden, die zu den Raritäten von Danzig
zählen. Im Michel deutlich unterbewertet! Foto attest „POSTFRISCH
UND ÜBERDURCHSCHNITTLICH GUT ERHALTEN“ Erdwien BPP. 194K ** 1500.–
104
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4011F
4012F
4013F
Südamerikafahrt 1930, sehr schöne Zeppelinkarte mit Vertragsstaatenfrankatur
Danzig mit Luftpoststempel „DANZIG 12.5.30.“ und rotem
Sonderbestätigungsstempel „SÜDAMERIKAFAHRT 1930 LUFTSCHIFF
GRAF ZEPPELIN“ nach Madrid. Das besondere an dieser außergewöhnlichen
Zeppelinkarte sind die beiden vorderseitigen Unterschriften des
Luftschiff-Kapitäns „ALBERT SAMMT“ und des Co-Kapitäns „HANS VON
SCHILLER“. In dieser Form wohl einmalig! 202,204/05 500.–
5-30 Pfg. mit Aufdruck „10 JAHRE FREIE STADT DANZIG“, 15 Pfg. kleiner
Einriss, sonst tadellos auf seltenem Einschreibe-Luftpost-Ersttagsbrief
mit Ersttagsstempel „DANZIG LUFTPOST 15.11.30.“ nach Hamburg-
Wandsbek mit Ankunftsstempel. In dieser Form selten, Michel ohne Preis
notiert! Foto attest Gruber BPP. 220/25 FDC 150.–
15 Pfg. Flugpost, waagerechtes Unterrandpaar mit kopfstehender Hausauftragsnummer
„1035“, tadellos auf wunderschönem weißem Briefstück
mit zwei klaren Stegstempeln „DANZIG 3.4.36.“. In dieser Form
selten! Fotobefund „ECHT UND EINWANDFREI“ Dr. Oechsner BPP. 272HAN 100.–
DANZIG-PORT GDANSK
4014F
EIN TRAUMHAFTER ZEPPELINBRIEF: Chicagofahrt 1933, ein selten
schöner Zeppelinbrief mit Port Gdansk 20 Gr. bräunlichrot, Type II,
sowie einem Viererblock der 1 Zl. schwarzgrau als Einschreiben mit
entsprechendem rotem Sonderbestätigungsstempel, sowie weiterem
rotem Sonderbestätigungsstempel vom Anschlussflug „BERLIN-FRIED-
RICHSHAFEN“, die Frankatur mit sauber und klar aufgesetztem K2
„GDANSK 7.X.33.“ nach Pernambuco/Brasilien mit Ankunftsstempel.
Zudem trägt dieser Brief fünf verschiedene Unterschriften der Mannschaft
inklusive Knut Eckener, Max Pruss und Ernst A. Lehmann. Eine
enorm seltene Zuleitung, von welcher lediglich 21 Belege bekannt geworden
sind. In Verbindung mit den Unterschriften handelt es sich möglicherweise
um ein Unikat! Foto attest Scheller. 18II,25 5000.–
DANZIG-GANZSACHEN
4015F
20 Pfg. Wappen, Bildpost-Ganzsache „DANZIG RATHAUS“ sauber bedarfsmäßig
verwendet, links oben belangloser Eckbug, mit klarem Stegstempel
„ZOPPOT 17.9.28.“ nach Tel Aviv/Palästina mit ausführlichem Text.
Seltene Destination! P32 150.–
DANZIG-BESONDERHEITEN
4016 Schmuckblatt-Telegramm mit Abbildung „MUSIZIERENDE UND TANZENDE
PUTTEN AUF HANSEKOGGE IM ROSENKRANZ“, leicht fleckig, aufgegeben
in Dessau 22.6.1935 nach Langfuhr mit Glückwünschen zur Vermählung.
Selten! 200.–
4017 Schmuckblatt-Telegramm von Danzig nach Langfuhr, aufgegeben am
22.6.1935, etwas fleckig, selten! 150.–
4018F
Telegrammformular, aufgegeben am 27.2.1927 mit Inschrift „TELEGRAPH
DER FREIEN STADT DANZIG AMT DANZIG“ nach Berlin. Selten! 150.–
DT.ABSTIMMUNGSGEB.MEMELGEBIET-VORLÄUFER
4019F
„RUSS“, klare handschriftliche Entwertung auf sehr schönem Brief mit
farbfrischem Luxusstück 1 Gr. großer Schild nach Memel mit rückseitigem
Ausgabestempel. Ein seltener Memel-Vorläufer! DR19 200.–
105
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
MEMEL
4020F
15 Pfg. Germania mit Aufdruck „MEMELGEBIET“ und sehr seltener
„SENKRECHTER GUMMIRIFFELUNG“, farbfrisch und perfekt gezähnt,
tadellos postfr. Luxus! Eine gesuchte und fast immer fehlende Ausgabe!
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Huylmans BPP. 3ay ** 800.–
4021F DIE SELTENE ZÄHNUNG: 2 Mk. blau in sehr seltener Zähnung 26:17
Zähnungslöcher farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. Ein traumhaft schönes Luxusstück dieser extrem
seltenen Ausgabe. Es wurden nur wenige Exemplare der Urmarke Deutsches
Reich Mi.Nr. 95AII statt 95BII überdruckt. Eine Memel-Rarität
in exzellenter Qualität! Neues Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Huylmans BPP. 12aI ** 1500.–
4022F
DER UNVERAUSGABTE WERT: 500 Mk. auf 5 Fr. Freimarke 1923, der
äusserst seltene unverausgabte Höchstwert, farbfrisch und sehr gut gezähnt,
tadellos postfr. Ein traumhaft schönes Luxusstück dieser großen
Memel-Seltenheit, die in nahezu allen Sammlungen fehlt. Die Auflage
belief sich auf lediglich 150 Stück, wovon nur noch ein kleiner Teil in
wirklich perfekter postfr. Erhaltung vorhanden ist. Aktuelles Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Huylmans BPP. I ** 2000.–
4023F Freimarkenserie 1923, farbfrisch und tadellos postfr. 141/50 ** 120.–
4024F
4025F
4026F
4028F
4029F
2 C. auf 20 M. dunkelrötlichgelb, Sechserblock und Viererblock inklusive
verschiedenen Aufdrucktypen mit senkrechtem Paar 3 C. auf 300 M. oliv
auf Bedarfsbrief ohne Absenderklappe, leichte Spuren, von „KLAIPEDA
21.VI.23.“ nach Frankenhausen. Eine seltene, bedarfsmäßig verwendete
Frankatur! 176,179 200.–
1 L. auf 1000 M. grünlichblau in Mischfrankatur mit Litauen 20 C. auf
dekorativem, bedarfsmäßig verwendetem Einschreiben-Firmenbrief von
„KLAIPEDA 6.II.25.“ an ein Bankhaus nach London mit Ankunftsstempel.
Ein sehr schöner und außergewöhnlicher Brief! 192 250.–
30 C. auf 50 Mk. Angliederung des Memellandes an Litauen 1923, waagerechtes
Paar mit extrem stark verschobenem Aufdruck, tadellos postfr.
In dieser ausgeprägten Form selten! Fotobefund „POSTFRISCH EINWAND-
FREI“ Klein BPP. 194 ** 100.–
Grünaufdruck 1923, alle vier Werte farbfrisch und perfekt gezähnt auf
wunderschönen Briefstücken, jeweils ideal gest. „KLAIPEDA 26.IV.24.“.
Ein Luxussatz dieser Memel-Rarität für höchste Ansprüche! Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Huylmans BPP. 234/37I 3500.–
25 C. auf 100 M. zinnoberrot, sogenannter „GRÜNAUFDRUCK“, farbfrisch
und sehr gut gezähnt auf tadellosem Briefstück, sauber zeitgerecht
gest. „KLAIPEDA 5.1.25.“. Ein Luxusstück dieser Memel-Seltenheit!
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Huylmans BPP. Mi.
1500,- €++ 235I 600.–
SAAR
4030F
4031F
4032F
SAAR-VORLÄUFER: Preussen, 1 Sgr. rosa, wundervoll farbfrische Massen-Mehrfachfrankatur
in Form eines Viererblocks und zwei Einzelstücken,
alle Werte tadellos gerandet, der Viererblock mit belangloser
unauffälliger Bugspur, mit vier klaren Rahmenstempeln „SAARBRÜCK
8/9“ auf fast vollständigem Brief, innen gestützt, nach Offenbach. Eine
sehr dekorative und in dieser Form wahrscheinlich einmalige Saar-Vorläuferfrankatur!
Fotobefund Brettl BPP. Pr.10a 800.–
2 1/2 Pfg. dunkelolivgrau, Sarre-Germania, der seltene kopfstehende Aufdruck,
eine traumhaft schöne rechte untere Bogenecke, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EIN-
WANDFREI“ Braun BPP. 2aIK ** 300.–
2 1/2 Pfg. Sarre-Germania mit seltenem kopfstehendem Aufdruck, farbfrisch
und tadellos postfr. Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“
Braun BPP. Mi. 750,- €. 2aIK ** 250.–
106
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4033F
4034F
4035F
4036F
4037F
4038F
4039F
4040F
4041F
4042F
4043F
4044F
LÄNDER-MISCHFRANKATUR AUF PAKETKARTE: 5 Pfg. Sarre-Germania
in Mischfrankatur mit Deutsches Reich 15 Pfg. (2) und 30 Pfg.
(4) Germania, vorder- und rückseitig auf vollständiger Paketkarte von
„SAARBRÜCKEN 10.4.20.“ nach Karlsruhe mit Transitstempeln „HOM-
BURG 12.APR.20.“ und „KAISERSLAUTERN“, sowie Ankunftsstempel
„KARLSRUHE 17.4.20.“. Eine spektakuläre Länder-Mischfrankatur und
in dieser Form als Paketkarte eine außerordentliche Rarität, möglicherweise
Unikat! Foto attest Burger BPP. 4bIII,DR 500.–
DOPPELDRUCK MIT AUFDRUCK-PLATTENFEHLER: 20 Pfg. Sarre-Germania
mit klar versetztem doppeltem Aufdruck und zusätzlich mit den
beiden Aufdruck-Plattenfehlern „S OBEN ABGESCHLIFFEN“ und „KOPF
DES E SENKRECHT GESPALTEN“, farbfrisch und tadellos postfr. Eine
große Seltenheit dieses Gebietes und in dieser Form wahrscheinlich
Unikat! Foto attest Braun BPP. 8IDDPF ** 600.–
60 Pfg. rotlila, Walzendruck, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt,
besonders schön zentrisch und klar gest. „SAARBRÜCKEN 21.3.20.“.
Ein Luxusstück dieser seltenen und gesuchten Farbe! Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. 14aI 500.–
80 Pfg. Sarre-Germania, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.
Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. 16I ** 250.–
80 Pfg. Sarre-Germania, Aufdrucktype I, farbfrisch und sehr gut gezähnt,
mit rückseitigem Schutzstempel der Oberpostkasse, tadellos postfr. Fotoattest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. Mi. 650,- €. 16I ** 200.–
80 Pfg. Sarre-Germania, Aufdruck in Type III mit seltenem Aufdruck-Plattenfehler
„BALKEN LINKS UNTEN AUSGEBROCHEN“ von Bogenfeld 73,
sauber gest. „MERZIG 30.3.20.“. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-
WANDFREI“ Braun BPP. Mi. 1200,- €. 16IIIX 250.–
80 Pfg. Sarre-Germania mit Aufdruck in Type III und seltenem Aufdruck-
Plattenfehler „ABGESCHLIFFENES S IN SARRE“, auf wunderschönem
Briefstück mit idealem Stegstempel „SAARBRÜCKEN 26.5.20.“. Ein Luxusstück
für höchste Ansprüche! Foto attest „TADELLOSE, FRISCHE ER-
HALTUNG“ Burger BPP. Mi. 1100,- €. 16IIIY 250.–
80 Pfg. Sarre-Germania mit Aufdruck in Type I und seltenem Aufdruck-
Plattenfehler „EINKERBUNG AM A RECHTS“ vom Bogenfeld 28, sauber
gest. „SAARBRÜCKEN 15.3.20.“. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-
WANDFREI“ Braun BPP. Mi. 1200,- €. 16IOII 250.–
80 Pfg. Sarre-Germania, Aufdrucktype I, seltener Aufdruck-Plattenfehler
„EINKERBUNGEN IM BALKEN UNTEN“, farbfrisch und tadellos postfr. Fotobefund
Braun BPP. Mi. 1200,- €. 16IPFJ ** 300.–
1 Mk. karminrot, 26:17 Zähnungslöcher, die seltene Zähnung, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, tadellos ungebraucht, Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. 17BI * 700.–
1 Mk. rot mit Aufdruck „SARRE“, die seltene Zähnung 26:17 Zähnungslöcher,
sowie zusätzlich mit Aufdruck-Plattenfehler „SPITZES A IN SAR-
RE“, farbfrisch und perfekt gezähnt auf wunderschönem Briefstück mit
gestochen klarem Stegstempel „SAARLOUIS 9.3.20.“. Ein Luxusstück
dieser Altsaar-Seltenheit für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE QUA-
LITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. Mi. 4000,- €++. 17BI/IV 1200.–
DAS SAAR-UNIKAT: 3 Mk. schwarzviolettgrau mit Aufdruck „SARRE“,
die spektakuläre unverausgabte Briefmarke, farbfrisch und tadellos ungebraucht.
Außerdem weist dieser Wert den markanten Aufdruckfehler
„SPITZES A IN SARRE“ auf, welcher nur auf Bogenfeld 16 vorkam. Die
Gesamtauflage belief sich auf lediglich 20 Werte, sodass es sich hier in
Verbindung mit dem Aufdruckfehler um ein spektakuläres Unikat handelt.
Eine der ganz großen Saar-Raritäten und neben der 20 Mk. Bayern-
Sarre gleichzeitig eines der absoluten Spitzenstücke dieses Gebietes!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. A17PFIV * 15000.–
107
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4045F
4046F
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4048F
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5 Pfg. (3), 10 Pfg., 15 Pfg. und 20 Pfg. Bayern-Sarre, tadellos auf sehr schöner
Einschreibe-Drucksache, portogerecht mit seltenem K2 „ESCHRIN-
GEN 30.JUN.20.“ nach Zehlendorf mit Ankunftsstempel. Luxus! 18/21 100.–
5 Pfg.-1 Mk. Bayern-Sarre, alle 10 Werte farbfrisch und tadellos auf sehr
schönem Eilbotenbrief, jeder Wert ideal gest. „ST. INGBERT 25.MRZ.20.“
nach Ludwigshafen mit Ankunftsstempel. 18/27 70.–
5 Pfg.-1 Mk. Bayern-Sarre, alle 10 Werte farbfrisch und tadellos auf sehr
schönem Eilbotenbrief von „ST.INGBERT 26.MRZ.20.“ nach Ludwigshafen
mit Ankunftsstempel. 18/27 70.–
Bayern-Sarre 1920, die komplette Serie auf traumhaft schönen Briefstücken,
alle ideal gest. „BLIESKASTEL“. Enthalten sind die 15 Pfg. in
allen drei Farben, sowie 60 Pfg. und 1 Mk. in beiden Farben. Eine Liebhaber-Serie!
Foto attest Braun BPP. 18/31 700.–
Bayern-Sarre komplett auf sehr schönem Briefstück in tadelloser Erhaltung,
sauber gest. „ST.INGBERT“. Dabei auch alle drei Farben der
15 Pfg., sowie beide Farben 60 Pfg. und 1 Mk. Luxus! Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun BPP. Mi. 2040,- €. 18/31 500.–
Bayern-Sarre 1920, eine traumhaft schöne Satzfrankatur aller 14 Werte,
farbfrisch und tadellos auf adressiertem Sammlerbrief mit einzeln
klar aufgesetzten, auf dieser Ausgabe seltenen K2 „MITTELBEXBACH
20. MÄR.20.“. Für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE QUALITÄT IST
EINWANDFREI“ Braun. 18/31 700.–
5 Mk. Bayern-Sarre, farbfrisch und perfekt gezähnt mit breitem linken
Bogenrand, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser Saar-Seltenheit!
Foto attest „EINWANDFREIE POSTFRISCHE ERHALTUNG“ Burger BPP. 30 ** 1000.–
5 Mk. Bayern-Sarre mit sehr seltener Aufdruckabart „KLEINES A IN
SARRE“, herrlich farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine
Saar-Rarität in perfekter Erhaltung! Foto attest Burger BPP. Mi. 4000,- €. 30II ** 1400.–
2 Pfg. Bayern-Sarre, der seltene unverausgabte Wert, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser gesuchten Ausgabe!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Braun. A31 ** 1200.–
DER UNVERAUSGABTE WERT MIT PLATTENFEHLER: 2 Pfg. Bayern-Sarre,
der unverausgabte Wert mit Aufdruck-Plattenfehler „GESCHLOSSE-
NES E IN SARRE“, farbfrisch und sehr gut gezähnt auf wunderschönem
weißem Briefstück mit sauber und vollständig aufgesetztem K1 „ROHR-
BACH B. ST.INGBERT 11.APR.20.“. In gest. Erhaltung ist dieser Wert
ohnehin außerordentlich selten, in Verbindung mit dem Plattenfehler
(Gesamtauflage nur 10 Stück) handelt es sich in gest. Erhaltung wahrscheinlich
um ein Unikat! Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“
Burger BPP. A31H 3000.–
DER SELTENE FEHLDRUCK: 10 C. auf 30 Pfg. grünoliv/schwarzrot (Mi.
Nr. 57) statt auf dunkelgrün/schwarzrot (Mi.Nr. 58), farbfrisch und sehr
gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück
dieses seltenen Fehldruckes, der insbesondere in dieser Qualität nur in
wenigen Exemplaren bekannt geworden ist! Foto attest „DIE QUALITÄT
IST EINWANDFREI“ Geigle BPP. 72IF ** 500.–
Landschaftsbilder 1924, das erste und einzige Markenheftchen des
Saargebietes mit drei Heftchenblättern, farbfrisch, ungefaltet und tadellos
postfr. in absolut erstklassiger Erhaltung. In dieser exzellenten
Qualität nahezu unauffindbar, da nahezu alle bekannten Exemplare Beanstandungen
aufweisen. Ein Traumstück! Aktuelles Foto attest „DIE
ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Geigle BPP. MH1 ** 1500.–
45 C. Madonna in Mischfrankatur mit Belgien, Österreich, Schweiz, Tschechoslowakei,
Kuba und Spanien auf sehr dekorativer bildseitig frankierter
Rundreise-Postkarte mit den entsprechenden Abstempelungen aus dem
Jahr 1928. Sehr dekorativ und selten! 102 300.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4058F
4059F
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4069F
1,50 Fr. Volkshilfe 1927 im Viererblock vom rechten Bogenrand auf sehr
schönem Einschreiben-Eilbotenbrief von „SAARBRÜCKEN 29.2.28.“
nach Chemnitz mit Ankunftsstempel. Eine attraktive Mehrfachfrankatur.
Luxus! 125 500.–
50 C. und 1 Fr. (2) Flugpost mit Zusatzfrankatur 40 C. auf sehr schöner
Schleuderflugkarte von „SAARBRÜCKEN 14.7.31.“ mit blauem Sonderbestätigungsstempel
„DAMPFER EUROPA DEUTSCHER SCHLEUDERFLUG
NEW YORK JULI 31.“ nach New York mit Ankunftsstempel, sowie rotem
Sonderbestätigungsstempel „MIT LUFTPOST ZUM D. EUROPA BEFÖR-
DERT“. 126/27 300.–
Ungarnfahrt 1931, sehr schöne Zeppelinkarte mit Vertragsstaatenfrankatur
Saar und beiden roten Sonderbestätigungsstempeln von „SAARBRÜ-
CKEN 24.3.31.“ mit Transitstempel „FRIEDRICHSHAFEN 28.3.31.“ und
Ankunftsstempel von Budapest. Selten! 126/27 250.–
Volkshilfe 1928, alle sieben Werte farbfrisch und sehr gut gezähnt, besonders
schön zentrisch gest. „SAARLOUIS“. Dabei der Höchstwert auf
einem traumhaften Luxusbriefstück. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-
WANDFREI“ Geigle BPP. 128/34 / 2000.–
Volkshilfe 1928, alle sieben Werte wundervoll farbfrisch und sehr gut
gezähnt, besonders schön sauber zentrisch und klar gest. „ST. ING-
BERT 18.3.29.“ bzw. „SAARLOUIS 14.1.29.“. Ein traumhaft schöner
Luxussatz der seltensten Volkshilfeserie des Saargebietes, der selbst
allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird! Foto attest „DIE QUALITÄT IST
EINWANDFREI“ Geigle BPP. Mi. 5500,- €. 128/34 2000.–
10 Fr. Volkshilfe 1928, der gesuchte Höchstwert, farbfrisch und sehr
gut gezähnt als Einzelfrankatur auf sehr schönem gef. Einschreibebrief,
sauber gest. „SAARBRÜCKEN 14.1.29.“ nach Wittenberg mit Ankunftsstempel.
Es sind nur wenige echt gelaufene Belege dieser Saar-
Rarität bekannt geworden! Foto attest „DIE QUALITÄT DER MARKE IST
EINWANDFREI“ Geigle BPP. 134 3000.–
5 Fr. Flugpost als wundervolle Einzelfrankatur auf sehr schöner Zeppelinkarte
„FAHRT ZUR LUPOSTA IN DANZIG 1932“ nach Bremen mit allen
Abstempelungen. Luxus! 159 200.–
Burgen-Volkshilfeserie 1932 auf sehr dekorativem Zeppelinbrief von
„SAARBRÜCKEN 25.8.33.“ mit den beiden grünen Sonderbestätigungsstempeln
der Rundfahrt 1933 bzw. vom Abschlussflug und rückseitigem
Zeppelinstempel von Friedrichshafen. Sehr dekorativ und selten! 161/67 600.–
Volkshilfe 1934, die komplette Serie farbfrisch und tadellos auf sehr
schönem Einschreibe-Ersttagsbrief von „ST.INGBERT 15.3.34.“ nach
Luxemburg mit Ankunftsstempel. Ersttagsbriefe dieser Ausgabe sind
enorm selten! 171/77 FDC 600.–
Freimarkenserie 1947, alle 13 Werte farbfrisch und tadellos auf Umschlag
mit klaren Notstempeln „VAUDREVANGE ÜBER SAARLOUIS“ in rot
bzw. ein Abschlag in violett mit beigesetztem Datumsstempel „6.12.47.“.
Sehr dekorativ! 226/38II 100.–
60 C. auf 3 Pfg. Freimarken 1947, spektakuläre, absolut portogerechte
Massen-Mehrfachfrankatur von 10 Exemplaren auf dekorativem Brief
mit klaren K2 „LANDSWEILER-REDEN 30.1.48.“ nach Groß-Bieberau/
Odenwald. Eine große Frankatur-Seltenheit des Saarlandes! 227II 500.–
Hochwasser-Blockpaar 1948, beide Blocks farbfrisch und in Originalgröße,
mit zwei sauber und klar aufgesetzten Sonderstempeln „SAARBRÜ-
CKEN DER FRANZÖSISCHE AUßENMINISTER BESUCHT DAS SAAR-
LAND 15.12.48.“. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Geigle
BPP. Bl.1/2 2500.–
109
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4070F
LUXUS-BLOCKPAAR AUF BRIEFEN: Hochwasser-Blockpaar 1948 auf
zwei wunderschönen Einschreibebriefen mit klarem SST „SAARBRÜ-
CKEN DER FRANZÖSISCHE AUßENMINISTER BESUCHT DAS SAAR-
LAND 15.12.48.“, nicht portogerecht, nach St. Ingbert mit rückseitigen
Ankunftsstempeln. Beide Blocks sind herrlich farbfrisch und in Originalgröße
in absolut perfekter Erhaltung. Das Hochwasser-Blockpaar ist
auf Brief ohnehin außerordentlich selten. In dieser exzellenten Qualität
handelt es sich um eine der großen Neusaar-Raritäten! Aktuelles Fotoattest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Geigle BPP. Bl.1/2 3500.–
4071F DIE HERAUSRAGENDE BLOCK-ABART: Großer Hochwasser-Block 1948
mit äusserst seltener Abart „5 FR. STARK NACH UNTEN VERSCHO-
BEN“, farbfrisch und in voller Originalgröße, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Ein Luxusstück dieser großen Neusaar-Seltenheit, von
welcher nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden sind! Foto attest
„DER SELTENE BLOCK IST IN EINWANDFREIER QUALITÄT“ Ney BPP. Bl.1VIII ** 3000.–
4072F
4073F
4074F
4075F
4076F
4077F
Kleiner Hochwasserblock 1948, farbfrisch und in voller Originalgröße,
besonders schön zentrisch klar gest. „METTLACH 19.12.48“. Ein Luxusstück
für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-
WANDFREI“ Geigle BPP. Bl.2 1200.–
Jugendherbergswerk 1949 auf sehr schönem Einschreibe-Ersttagsbrief
mit Zusatzfrankatur von „SAARBRÜCKEN 11.1.49.“ nach Berlin mit Ankunftsstempel.
Ersttagsbriefe dieser Ausgabe sind sehr selten. Fotoattest
Ney BPP. 262/63 FDC 600.–
DAS HERZSTÜCK AUF BRIEF: 15 Fr. Universität 1949, das seltene Herzstück
farbfrisch und tadellos mit Zusatzfrankatur auf sehr schönem,
portogerechtem Einschreibebrief mit Sonderstempel „SAARBRÜCKEN
TAG DER BRIEFMARKE 3.4.49.“ nach Saarwellingen mit Ankunftsstempel.
Es sind nur sehr wenige portogerechte Briefe hiervon bekannt geworden,
die zu den Raritäten der Neusaarzeit zählen! Foto attest „EIN-
WANDFREIE ERHALTUNG“ Ney BPP. 264HZ 1500.–
DER ZWISCHENSTEG-ERSTTAGSBRIEF NACH NIGERIA: 15 Fr. Universität
1949, senkrechtes Zwischenstegpaar, farbfrisch und tadellos auf
sensationellem Ersttagsbrief mit zwei klaren Ersttagsstempeln „NEUN-
KIRCHEN 2.4.49.“ nach Lagos/Nigeria. Ersttagsbriefe dieser Ausgabe
sind generell sehr selten, da der entsprechende Sonderstempel erst am
2. Ausgabetag verwendet wurde. Bei dem hier angebotenen Beleg handelt
es sich um das einzig bekannte Zwischenstegpaar auf Ersttagsbrief
und somit eine der großen Neusaar-Raritäten! Fotoatteste „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Ney BPP und Geigle BPP. 264ZS FDC 2000.–
15 Fr. Kolping im waagerechten Paar, sowie 15 Fr. Tag der Briefmarke
1950 im waagerechten Zwischenstegpaar auf sehr schönem portogerechtem
Einschreibebrief, oben gering verkürzt, ohne Absenderklappe,
mit zwei klaren SST „SAARBRÜCKEN TAG DER BRIEFMARKE 24.4.50.“
nach Berlin, ohne Ankunftsstempel. Eine sehr dekorative und seltene
Frankatur! Foto attest Geigle BPP. 289/291ZW 500.–
Europarat 1950, beide Werte als Ministerblocks, farbfrisch und in voller
Originalgröße in tadelloser Qualität. Die Auflage belief sich auf lediglich
120 Garnituren. Ein sehr schönes Paar dieser Neusaar-Seltenheiten!
Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Ney BPP. 297/98M Mbl. 1500.–
4078F 15 Fr. Saarmesse 1954, tadelloser Ministerblock. Auflage nur 200 Stück! 348 Mbl. 80.–
4079F
4080F
15 Fr. Rotary-Flug 1955, sehr seltener Künstlerblock auf ungummiertem
Büttenpapier, Format 132:169 mm in lilakarmin. Es sind nur wenige Exemplare
hiervon bekannt geworden. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-
WANDFREI“ Geigle BPP. 358 Kbl. 250.–
Volkshilfe 1956, alle drei Werte als ungezähnte Probedrucke in abweichenden
Farben, farbfrisch und tadellos postfr. Eine sehr seltene Ausgabe!
376/78P ** 400.–
110
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
DT.BES.I.WK.POSTGEBIET OBER-OST
4081F
10 Pfg. Germania, Ganzsache „POSTGEBIET OBEROST“ als bedarfsmäßig
verwendete Ortspostkarte, leichte Patina, mit Stegstempel „RIGA
20.12.18.“ in Mischfrankatur mit Lettland 5 Kap. Ein außergewöhnlicher
Beleg! P4 200.–
DT.BES.I.WK.NOTAUSGABE FÜR LIBAU
4082F
10 Pfg. Germania mit violettblauem Handstempelaufdruck „LIBAU“,
Type I, senkrechtes Paar, farbfrisch und tadellos als portogerechte
Mehrfachfrankatur auf offensichtlichem Bedarfsbrief mit Stegstempel
„DEUTSCHE FELDPOST 6.1.19.“ nach Berlin, ohne Ankunftsstempel.
Derartige Mehrfachfrankaturen sind außerordentlich selten! Foto attest
Andreas Schlegel BPP. 2A 1200.–
DT.BES.I.WK.DT.POST IN POLEN/LOKALPOST - SOSNOWICE
4083F
Bestellmarken 1916, beide Werte farbfrisch und tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. Mi. 200,- €. 3/4 ** 60.–
DT.BES.I.WK.DT.MIL.VERW.-RUMÄNIEN
4084F
Freimarken 1917, die unverausgabte Serie ohne Rahmenaufdruck,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., geprüft Mikulski. Mi.
300,- €. 1/3F ** 100.–
DT.BES.I.WK.DT.MIL.VERW.-RUMÄNIEN - PORTO
4085F
Portomarken 1918, alle sieben Werte, tadellos postfr., die besseren Werte
meist geprüft Hey BPP. Mi. 570,- €. 1/7 ** 180.–
DT.BES.I.WK.ETAPPENGEBIET DER 9.ARMEE
4086F
10 Pfg. rot, Kriegsdruck, linke obere Bogenecke im Plattendruck, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Luxus! 1IIbPOR ** 50.–
DT.BES.II.WK.SUDETENLAND-MAFFERSDORF
4087F
4088F
4089F
Flugpostmarken 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, farbfrisch und
tadellos auf wunderschönen weißen Briefstücken mit idealen, voll und
gestochen klar aufgesetzten Sonderstempeln „POSTAMT MAFFERS-
DORF TAG DER BEFREIUNG 8. OKTOBER 1938.“. Auflage nur 350 Serien.
Ein Luxussatz für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE ERHALTUNG
IST EINWANDFREI“ Brunel. 30/43B 1000.–
Flugpost 1938, alle acht Werte mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Die Auflage belief sich auf
lediglich 350 Serien, weshalb postfr. Sätze hiervon kaum bekannt geworden
sind. Im Michel deutlich unterbewertet. Ein traumhaft schöner
Satz für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EIN-
WANDFREI“ Brunel. 36/43 ** 3500.–
Masaryk mit Kind 1938, beide Werte farbfrisch und tadellos mit Aufdruck
„WIR SIND FREI!“ mit Deutsches Reich 1 Pfg. Hindenburg auf unbeschriftetem
Umschlag mit gestochen klarem Sonderstempel „POST-
AMT MAFFERSDORF GEBURTSORT KONRAD HENLEINS 8. OKTOBER
1938“. Auflage nur 100 Serien! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EIN-
WANDFREI“ Brunel. 129/30 500.–
111
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4090F
50 H. Ausstellung Pilsen, waagerechtes Zwischenstegpaar mit Zusatzfrankatur
auf sehr schönem unbeschriftetem Umschlag mit klarem Sonderstempel
„REICHENBERG 8.X.1938“. Luxus! Eine seltene Ausgabe.
Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 137ZW 400.–
DT.BES.II.WK.SUDETENLAND-REICHENBERG-MAFFERSDORF
4091F
4092F
4093F
4094F
4095F
4096F
4097F
4098F
2 Kc. Freimarken 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, waagerechtes
Paar, Zähnung etwas fleckig, auf dekorativem Briefstück mit klarem Sonderstempel
„REICHENBERG 8.OKT.1938“. Die Auflage belief sich auf
lediglich 250 Stück, sodass Paare hiervon ausgesprochen selten sind.
Foto attest Brunel. 27a 150.–
3 Kc. Freimarken 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, waagerechtes
Paar farbfrisch, oben gering unregelmäßig gezähnt, sonst tadellos auf dekorativem
Briefstück mit klarem SST „REICHENBERG 8.OKT.1938.“. Die
Auflage belief sich auf lediglich 300 Stück, sodass Paare hiervon ausgesprochen
selten sind. Foto attest Brunel. 29 250.–
3,50 Kc. Freimarken 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, waagerechtes
Paar auf Briefstück, einige Zahnspitzen gering fleckig, sonst tadellos,
mit klarem SST „REICHENBERG 8.OKT.1938.“. Die Auflage belief sich auf
lediglich 150 Stück, sodass Paare hiervon ausgesprochen selten sind.
Foto attest Brunel. 30 250.–
4 Kc. Freimarken 1938 im waagerechten Paar auf sehr schönem Briefstück
mit übergehenden Aufdrucken „WIR SIND FREI!“ und SST „REI-
CHENBERG 8.OKT.1938“. Die Auflage belief sich auf lediglich 180 Stück,
sodass Paare hiervon ausgesprochen selten sind. Foto attest „DIE ERHAL-
TUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 31 250.–
5 Kc. Olmütz 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, waagerechtes Paar
auf sehr schönem Briefstück, lediglich ein Zahn fleckig, sonst tadellos,
mit klarem SST „REICHENBERG 8.OKT.1938.“. Die Auflage belief sich auf
lediglich 100 Stück, sodass Paare hiervon ausgesprochen selten sind.
Foto attest Brunel. 32 250.–
10 Kc. Pressburg 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“ im senkrechten
Paar, beim unteren Wert einige Zähne gering fleckig, sonst tadellos
auf sehr schönem Briefstück mit klarem SST „REICHENBERG
8.OKT.1938“. Die Auflage belief sich auf lediglich 70 Stück, sodass
Paare hiervon extrem selten sind. Eine bedeutende Rarität dieses Gebietes!
Foto attest Brunel. 33 800.–
Briefmarkenausstellung Pressburg 1938, die seltene Blockausgabe,
farbfrisch und in voller Originalgröße mit Handstempelaufdrucken „WIR
SIND FREI!“ und klarem Sonderstempel „REICHENBERG 8.OKT.1938“.
Die Auflage belief sich auf lediglich 350 Stück, wovon nur noch ein
Teil in einwandfreier Erhaltung erhalten geblieben ist. Luxus! Im Michel
deutlich unterbewertet, wenn man bedenkt dass beispielsweise
der Nothilfeblock des Deutschen Reiches in einer Auflage von 64000
Stück verausgabt wurde und gest. mit 10000,- € bewertet ist. Fotoattest
„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. Bl.1 1200.–
DER MASARYK-BLOCK: Masaryk-Trauerblock 1938 mit Handstempel-Aufdruck
„WIR SIND FREI!“, farbfrisch und in voller Originalgröße
mit sauber und klar aufgesetztem Sonderstempel „REICHENBERG
8.X.1938“. Die Auflage hiervon belief sich auf lediglich 40 Exemplare,
sodass es sich hierbei um eine der größten Raritäten des II. Weltkrieges
handelt. In dieser exzellenten Qualität sind nur ganz wenige Exemplare
erhalten geblieben! Geprüft Mahr BPP, Foto attest „DIE ERHAL-
TUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. Bl.3 4500.–
112
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4099F
4100F
1 Kc. Fügner 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“ im waagerechten Paar,
Zähnung teils etwas fleckig, sonst tadellos auf dekorativem Briefstück
mit klarem SST „REICHENBERG 8.OKT.1938“. Die Auflage belief sich auf
lediglich 250 Stück, sodass Paare hiervon ausgesprochen selten sind!
Foto attest Brunel. 135 250.–
2 Kc. Fügner 1938, waagerechtes Paar vom Unterrand mit Aufdruck „WIR
SIND FREI!“, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem Briefstück mit klarem
SST „REICHENBERG 8.OKT.1938“. Die Gesamtauflage belief sich
auf lediglich 250 Stück, sodass Paare hiervon ausgesprochen selten
sind. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 136 350.–
DT.BES.II.WK.SUDETENLAND-RUMBURG
4101F
4102F
4103F
4104F
4105F
4106F
4107F
4108F
4109F
DER SPEKTAKULÄRE FEHLENDE AUFDRUCK: 50 H. Benes mit Aufdruck
„WIR SIND FREI“ im Sechserblock aus der linken oberen Bogenecke,
tadellos postfr./ungebraucht. Durch Bogenumschlag sind die beiden
linken Werte praktisch ohne Aufdruck und der Aufdruck ist teilweise
auf der Rückseite erfolgt, links etwas angetrennt. Eine außerordentlich
dekorative und in dieser Form einzigartige Abart, im Michel unbekannt!
Foto attest Osper BPP. 7Abart **/* 2000.–
1,20 Kc. Mucacevo-Palanok mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, zwei Eckrand-
Viererblocks unten links mit Plattennummern „1 UND 1A“, tadellos postfr.
Selten! Geprüft Osper BPP. 10Pl.Nr. ** 150.–
1,60 Kc. Kuttenberg mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, linke untere Bogenecke
mit Plattennummer „1“, auf wunderschönem Briefstück mit klarem
violettem Propagandastempel. In dieser Form sehr selten! 12Pl.Nr. 150.–
DAS SPIEGELVERKEHRTE HAKENKREUZ: 2,50 Kc. Burgruine Strecno
mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, Eckrand-Viererblock unten links mit
Plattennummer „1“, dabei der linke untere Wert mit sehr seltener Abart
„SPIEGELVERKEHRTES HAKENKREUZ“, farbfrisch und tadellos postfr.
Eine der großen Raritäten dieses Gebietes, insbesondere in Verbindung
mit der Plattennummer. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Osper. 14I ** 2500.–
5 Kc. Olmütz 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“ und links anhängendem
Leerfeld, ebenfalls mit Aufdruck, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos
ungebraucht. Eine Seltenheit dieses Gebietes mit einer Auflage
von lediglich 60 Stück! Geprüft Osper, Dr. Hörr, Foto attest „DIE ERHAL-
TUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 18Lw * 600.–
LEERFELD MIT PLATTENNUMMER: 5 Kc. Olmütz 1938 mit Aufdruck
„WIR SIND FREI!“ mit links anhängendem Leerfeld und Plattennummer
„1A“, farbfrisch und tadellos sauber gest., Stempel nicht bestimmbar,
aber mit zeitgerechter Stempelfarbe. In dieser Form von allergrößter
Seltenheit! Geprüft Mahr BPP, Foto attest Brunel. 18LwPl.Nr. 500.–
100 H. auf 10 H. Zeitungsmarke 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“ im
Viererblock vom rechten Rand, farbfrisch und allseits breitrandig, tadellos
postfr. Dabei die beiden rechten Werte mit seltener Aufdrucktype „NACH
LINKS GENEIGTES HAKENKREUZ“. Die Auflage dieser Aufdrucktype beläuft
sich auf insgesamt nur 250 Stück. Eine sehr schöne und seltene
Einheit! Geprüft Osper, Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“
Brunel. 19I ** 350.–
100 H. auf 20 H. dunkelkobalt, Zeitungsmarke 1938 mit Aufdruck „WIR
SIND FREI“, farbfrisch und allseits breitrandig, tadellos postfr. Die Auflage
beläuft sich auf lediglich 350 Stück! Geprüft Osper, Foto attest „DIE ER-
HALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 20 ** 250.–
100 H. auf 50 H. orange, Zeitungsmarke 1938, farbfrisch, allseits breitrandig
vom Unterrand, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung.
Eine seltene Ausgabe mit einer Auflage von lediglich 200 Stück! Geprüft
Mahr BPP, Osper BPP und Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“
Brunel. 22 * 400.–
113
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4110F
4111F
4112F
4113F
4114F
4115F
4116F
4117F
4118F
4119F
4120F
4121F
100 H. auf 50 H. orange mit seltener Abart „NACH LINKS GENEIGTES
HAFENKREUZ“ vom rechten Bogenrand, farbfrisch, allseits breitrandig
und tadellos postfr. Ein Luxusstück dieser Sudetenland-Seltenheit! Fotobefund
„ECHT UND EINWANDFREI“ Osper BPP. Mi. 2200,- €++. 22I ** 1000.–
100 H. auf 100 H. braunrot, Zeitungsmarke 1938, mit Aufdruck „WIR
SIND FREI“, farbfrisch, allseits breitrandig und tadellos ungebraucht
mit Originalgummierung. Ein Luxusstück dieser fast immer fehlenden
Ausgabe! Die Auflage belief sich auf lediglich 69 Stück! Geprüft Dr.
Hörr, Osper, Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 23 * 2000.–
100 H. auf 5 H. 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, senkrechtes
Eckrandpaar unten links mit Plattennummer „28“, tadellos postfr. Selten! 36Pl.Nr. ** 150.–
100 H. auf 10 H. 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, Eckrand-Viererblock
unten rechts mit Plattennummer „1“, tadellos postfr. Selten! 37Pl.Nr. ** 200.–
100 H. auf 40 H. mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, linke untere Bogenecke
mit Plattennummer „32“, tadellos auf Briefstück mit rotem Sonderstempel,
selten! Geprüft Osper BPP. 40Pl.Nr. 50.–
100 H. auf 50 H. mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, linke untere Bogenecke
mit Plattennummer „34“, tadellos auf Briefstück mit rotem Sonderstempel,
selten! Geprüft Osper BPP. 41Pl.Nr. 50.–
100 H. auf 1 Kc. 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“, zwei Bogenecken
mit Aufdruck „WIR SIND FREI!“ und den Plattennummern „1 bzw. 38“, tadellos
postfr., geprüft Osper. 43Pl.Nr. ** 100.–
Masaryk mit Kind 1938, beide Werte farbfrisch und tadellos auf unbeschriftetem
Umschlag, klar gest. „RUMBURG 8.X.38“, dabei die Wertstufe
zu 1 Kr. mit seltener Aufdruckabart „TROPFENFÖRMIGES AUS-
RUFEZEICHEN“. Die Auflage dieser Variante belief sich auf lediglich 70
Stück. Geprüft Osper BPP, Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWAND-
FREI“ Brunel. 45,46I 800.–
50 H. Masaryk mit Kind, Aufdruck „WIR SIND FREI!“ mit seltener Aufdruck-Abart
„TROPFENFÖRMIGES AUSRUFEZEICHEN“, farbfrisch und
perfekt gezähnt auf bildschönem Briefstück mit klarem aptiertem K2
„RUMBURG 5.X.38.“. Ein traumhaft schönes Exemplar dieser seltenen
Ausgabe! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 45I 500.–
50 H. Legionärsmarke Bachmatsch 1938 mit Aufdruck „WIR SIND
FREI!“, farbfrisch und tadellos auf Briefstück, sauber gest. „SCHÖNLIN-
DE 6.X.38.“. Eine große Seltenheit des Sudetenlandes mit einer Auflage
von lediglich 200 Stück! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Osper. 47 1500.–
50 H. Legionärsmarke Bachmatsch 1938 mit Aufdruck „WIR SIND
FREI!“, farbfrisch und sehr gut gezähnt auf sehr schöner Postkarte von
„SCHÖNLINDE 4.10.38.“ nach Rumburg adressiert. Es handelt sich
hierbei um eine seltene Briefmarke des Sudetenlandes mit einer Auflage
von lediglich 200 Stück! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWAND-
FREI“ Brunel. 47 1500.–
2 Kc. Sokol-Führer Fügner 1938 mit Aufdruck „WIR SIND FREI“ mit links
anhängendem Zierfeld und Bogenrand, farbfrisch und tadellos auf Umschlag
mit violettem Sonderstempel „RUMBURG TAG DER BEFREIUNG
22.9.38.“ und beigesetztem violettem Stempel „WARNSDORF“. Sehr dekorativ!
Geprüft Osper BPP, Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWAND-
FREI“ Brunel. 50Zfw 200.–
DT.BES.II.WK.SUDETENDEUTSCHES NIEDERLAND
4122F
Freimarkenserie 1938 gezähnt, alle drei Werte wundervoll farbfrisch und
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine seltene unverausgabte
Serie! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. I/IIIA ** 400.–
114
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
DT.BES.II.WK.ALBANIEN
4123F 2 Q. Freimarken 1943 mit seltener Aufdruckabart „1643 STATT 1943“,
tadellos postfr. Mi. 450,- €. 3II ** 150.–
4124F 65 Q. Freimarken 1943 mit seltenem Aufdruckfehler „1944 STATT 1943“,
farbfrisch und tadellos postfr. Mi. 450,- €. 10III ** 150.–
4125F 1 Fr. Freimarken 1943 mit seltenem Aufdruckfehler „1944 STATT 1943“,
farbfrisch und tadellos postfr. Mi. 500,- €. 11III ** 150.–
4126F
4127F
4128F
4129F
1 Fr. Freimarken 1943 im Viererblock, die rechte untere Marke mit gutem
Aufdruckfehler „1 VON 1943 UNTEN VERKÜRZT“, farbfrisch und tadellos
postfr. Mi. 385,- €. 11VI ** 120.–
2 Fr. Freimarken 1943, Viererblock vom Unterrand, dabei auf Feld 48 der
gute Aufdruckfehler „1 VON 1943 UNTEN VERKÜRZT“, farbfrisch und sehr
gut gezähnt, tadellos postfr. Mi. 485,- €. 12VI ** 150.–
25 Q. Eilmarke 1943, Eckrand-Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke,
farbfrisch und tadellos postfr. Eine gesuchte Ausgabe! Mi. 480,-
€++. 14 ** 150.–
25 Q. Eilmarke 1943, senkrechtes Unterrandpaar, dabei auf Feld 48 der
gute Aufdruckfehler „1 VON 1943 UNTEN VERKÜRZT“, farbfrisch und tadellos
postfr. Mi. 570,- €. 14VI ** 180.–
DT.BES.II.WK.FELDPOST DER FLÄM.LEGION
4130F
4131F
4132F
4133F
Luftwaffe 1944, alle fünf Werte ungezähnt, einheitlich aus der rechten
oberen Bogenecke, farbfrisch, etwas breitrandig und tadellos postfr.
Luxus! XV/XIXB ** 250.–
50 Fr. Luftwaffe 1944, unverausgabter Wert im Kleinbogen zu vier Marken
mit seltener Abart „WAAGERECHT GEZÄHNT, SENKRECHT UNGE-
ZÄHNT“, farbfrisch und tadellos postfr. Eine Seltenheit dieses Gebietes!
XVIIUt ** 500.–
50 Fr. Langemark 1944 im Kleinbogen zu vier Werten, gezähnt, farbfrisch,
ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! XXA ** 600.–
50 Fr. Langemark, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. Luxus! XXA ** 100.–
DT.BES.II.WK.BÖHMEN U.MÄHREN
4134F DIE HÖCHSTE BEKANNTE FRANKATUR: 5 Kr. (88 Stück), sowie 50 H.
und 4 Kr., eine spektakuläre Frankatur auf Massenabrechnung von Postgebühren
für 1515 Drucksachensendungen mit K2 „PODIBRAD 7.1.44“
und zusätzlicher handschriftlicher Entwertung. Es handelt sich hierbei
um die höchste bekannte Frankatur von Böhmen und Mähren und somit
um eine postgeschichtliche Rarität ersten Ranges! Foto attest „EIN-
WANDFREIE ERHALTUNG“ Pfeiffer BPP. 23/24,15 800.–
4135F
10 K. Hitler als Mehrfachfrankatur auf dekorativem, gesiegeltem Wertbrief
über 1000 RM. von „TABOR 27.XI.43.“ nach Krakau mit Ankunftsstempel.
Selten! 107 150.–
DT.BES.II.WK.BÖHMEN U.MÄHREN-ZULASSUNGSMARKE
4136F
4137F
Theresienstadt-Zulassungsmarke im Kleinbogen zu vier Werten gezähnt,
ein Bug im linken Bogenrand und zwei kleine Schonfalz-Fleckchen
sind nahezu bedeutungslos mit zentrischem gefälligkeitshalber
angebrachtem K2 „BAUSCHWITZ A.D. EGER 13.VII.43.“. Komplette
Druckbogen sind äusserst selten! Foto attest Krischke. 1 2500.–
Theresienstadt-Zulassungsmarke, vierseitig breitrandig ungezähnt, farbfrisch,
geringer Farbabrieb, postfr. Eine seltene und gesuchte Ausgabe!
Foto attest Pfeiffer BPP. Z1U ** 300.–
115
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
DT.BES.II.WK.DÄNEMARK
4138F
4139F
Dänische Legion 1944, das außerordentlich seltene Markenheftchen
mit drei Heftchenblättern in Form eines Viererblocks von jeder Wertstufe
mit Rand, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Eine außerordentlich seltene Ausgabe in excellenter Qualität. Fotoattest
„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Krischke. I/III ** 2500.–
1942, vier verschiedene Propaganda-Anvisning der dänischen nationalsozialistischen
Arbeiterpartei, Serie A1942 in kassenfrischer Erhaltung.
Eine selten Serie in den Wertstufen 50 Öre, 1 Kr., 2 Kr. und 5 Kr.
in erlesener Qualität! 800.–
DT.BES.II.WK.ESTLAND-ELWA
4140F
4141F
60 Kop. lilarot mit Handstempelaufdruck „EESTI POST“, farbfrisch, für
diese Ausgabe üblich gezähnt, tadellos postfr. Auflage nur 200 Stück
und im Michel deutlich unterbewertet. Foto attest Krischke BPP. 11 ** 500.–
1 Rub. Erdölbohrturm 1941 mit Aufdruck „EESTI POST“, farbfrisch und
tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Insbesondere in ungest.
Erhaltung selten angeboten. Die Auflage beträgt lediglich 100 Stück!
Geprüft Pickenpack, Foto attest Krischke. 22 * 700.–
DT.BES.II.WK.PERNAU
4142 15 Kop. Freimarken 1941, die seltene Haupttype I im vollständigen Originalbogen
zu 100 Werten, stellenweise etwas vorgefaltet bzw. angetrennt,
tadellos postfr. Eine außergewöhnliche Einheit für Spezialisten
zur Bestimmung von Feldmerkmalen bzw. Plattenfehlern. Mi. 3000,-
€++. 7I ** 500.–
4143 30 Kop. Freimarken 1941, die gute Haupttype I im vollständigen Originalbogen
zu 100 Werten, zwei Werte ungebraucht, sonst tadellos postfr.,
stellenweise vorgefaltet bzw. etwas angetrennt. Eine außergewöhnliche
Einheit für Spezialisten zur Feldbestimmung bzw. zum Auffinden
von Plattenfehlern. Mi. 3000,- €++. 9I ** 500.–
4144F
50 Kop. braun, mit Aufdruck „PERNAU 8.VII.1941“ in der seltenen Type
I, farbfrisch und tadellos postfr. Eine Rarität der Deutschen Besetzungsausgaben
mit einer Auflage von lediglich 800 Stück. Foto attest „ECHT
UND EINWANDFREI“ Löbbering BPP. 10I ** 2000.–
DT.BES.II.WK.FESTUNG LORIENT
4146F
4147F
4148F
4149F
10 C. lebhaftlilaultramarin, Merkurkopf, mit Handstempelaufdruck „FES-
TUNG LORIENT“, farbfrisch, ein Zahn verkürzt, soweit tadellos postfr. Die
Auflage belief sich auf lediglich 650 Stück. Foto attest Lothar Herbst. 1 ** 300.–
30 C. rot, Merkurkopf, mit Handstempel „FESTUNG LORIENT“, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine seltene Ausgabe! Fotoattest
„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Lothar Herbst. 2 ** 500.–
DIE UNBEKANNTE ABART: 40 C. grauviolett, Merkurkopf, mit spektakulärer
Abart „DOPPELTER KOPFSTEHENDER HANDSTEMPELAUFDRUCK
FESTUNG LORIENT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungebraucht. Diese
Abart war bislang nur auf Papierunterlage mit Zensurstempel in einem
Exemplar bekannt. In ungebrauchter Erhaltung handelt es sich um
eine der bedeutendsten Raritäten dieses Gebietes. Eine einzigartige
Rarität der Deutschen Besetzungsausgaben des II. Weltkrieges. Fotoattest
Lothar Herbst. 3DDK * 2000.–
60 C. schwärzlichviolett, Marschall Petain mit Handstempelaufdruck
„FESTUNG LORIENT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.
Die Auflage belief sich auf lediglich 105 Stück, so dass dieser Wert zu
den Raritäten dieses Gebietes zählt. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST
EINWANDFREI“ Lothar Herbst. 5 ** 1200.–
116
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4150F
4151F
DOPPELTER AUFDRUCK MIT KOPFSTEHER: 70 C. rotorange, Marschall
Petain, mit sehr seltener Abart „DOPPELTER AUFDRUCK FESTUNG LO-
RIENT, DAVON EINER KOPFSTEHEND“, farbfrisch und sehr gut gezähnt,
tadellos postfr. Die Gesamtauflage dieser Briefmarke belief sich auf lediglich
300 Stück. Diese Abart gehört zu den Raritäten dieses Gebietes
und ist nur in ganz wenigen Exemplaren bekannt geworden. Foto attest
Lothar Herbst. 6DK ** 1000.–
4 Fr. lebhaftlilaultramarin, Marschall Petain, wundervoll farbfrisch und
sehr gut gezähnt mit sehr seltenem kopfstehendem Aufdruck „FES-
TUNG LORIENT“, tadellos postfr. Die Gesamtauflage belief sich auf lediglich
200 Stück, sodass mit kopfstehendem Aufdruck nur ganz wenige
Exemplare bekannt geworden sind. Eine Rarität dieses Gebietes
in erstklassiger Erhaltung. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWAND-
FREI“ Lothar Herbst. 12K ** 1200.–
DT.BES.II.WK.FRANKREICH-LEGIONÄRSMARKEN
4152F
Eisbär-Block 1941, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Luxus! Mi. 800,- €. Bl.I ** 250.–
DT.BES.II.WK.GENERALGOUVERNEMENT
4153F
4154F
4155F
4156F
4157F
30 Gr. auf 30 Gr. als sehr schöne portogerechte Einzelfrankatur auf bedarfsmäßig
verwendeter Eilbotenkarte von „ZAKOPANE 20.3.40.“ nach
Davos/Schweiz. Ein außergewöhnlicher Beleg! 23 150.–
2 Zl. Torzwinger in Krakau 1941, ungezähnter Probedruck in schwarzsepia,
tadellos auf ungummiertem Papier vom linken Bogenrand. Sehr
selten und nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden! Geprüft Matl
VÖB. 63P6 (*) 500.–
24 Gr. NSDAP 1943 ungezähnt und ohne eingeprägtes Wappen aus der
rechten unteren Bogenecke mit Namen des Entwerfers, farbfrisch und
tadellos postfr. Eine sehr seltene Abart und in dieser Form als Bogenecke
eine Rarität! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schweizer
BPP. 106FU ** 500.–
1 Zl. NSDAP 1943 mit Abart ungezähnt und ohne eingeprägtes Wappen
mit überlangem Unterrand, farbfrisch und tadellos postfr. Eine sehr dekorative
und seltene Abart! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schweizer
BPP. 109FU ** 300.–
PROBEDRUCK AUF VORLAGEKARTON: 4 Zl. Kloster Tyniec 1943, gezähnter
Probedruck in der Farbe schwarzgrauviolett, auf Vorlagekarton
mit Datum 11.3.1943 und der Nr. „4“. Dieser Vorlagekarton diente
zur endgültigen Farbbestimmung und der Festlegung der endgültigen
Wertziffer. Die vorliegende Farbe enthält etwas mehr Rottöne, sowie erscheint
das Papier gelblicher als bei der später verausgabten Briefmarke.
Eine Rarität! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schweizer BPP. 114P1 VK 1000.–
DT.BES.II.WK.GENERALGOUVERNEMENT-DIENST
4158F
4159F
1 Zl. Dienstmarke 1940, ungezähnter Probedruck in der Originalfarbe
ohne Wertziffer, tadellos ungebraucht mit Originalgummierung. Selten! 13PU * 250.–
DER PROBEDRUCK MIT DRUCKDATUM: 8 Gr. schwarz, Dienstmarke
1940, spektakulärer Probedruck ohne Wertangabe im Sechserblock
mit breitem Unterrand und Druckdatum „1.VII.40 STAATSDRUCKEREI
WIEN“, farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr. Eine große Seltenheit
dieses Gebietes und in dieser Form wahrscheinlich Unikat! 17FU ** 800.–
117
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
DT.BES.II.WK.GHETTOPOST-LITZMANNSTADT
4160F
DIE BEIDEN PAPIERSORTEN: 10 Pfg. hellolivgrün auf weißem Papier,
sowie 10 Pfg. dunkelolivgrün auf bräunlichem Papier, beide Werte farbfrisch
und breitrandig, tadellos wie verausgabt auf ungummiertem Papier.
In dieser Form im Michel-Spezialkatalog nicht verzeichnet und somit
eine außerordentlich seltene Garnitur. Fotoatteste „DIE QUALITÄT
IST EINWANDFREI“ Pieles. IIay,IIaz (*) 1500.–
DT.BES.II.WK.LAIBACH
4161F
4162F
2,50 L. Freimarken 1945 mit seltener Abart „UNTEN UNGEZÄHNT“
vom Unterrand, tadellos postfr. Eine große Seltenheit dieses Gebietes,
da sich die Auflage wahrscheinlich nur auf 5 Stück belief. Foto attest
Krischke BPP. 55Uu ** 800.–
DIE VORLAGEDRUCKE: Verdiente Slowenen 1945, die unverausgabte
Serie zu sechs Werten als sehr seltene Vorlagedrucke in rot, ungezähnt
auf ungummiertem Kartonpapier, farbfrisch und allseits breitrandig, alle
vom rechten Bogenrand, ein Wert sogar aus der rechten unteren Bogenecke
mit Bogennummer. Eine außerordentlich seltene Ausgabe! Geprüft
Krischke BPP. Mi. 1800,- €++. I-VIV (*) 600.–
DT.BES.II.WK.LITAUEN
4163F
Vilnius-Serie 1941, alle neun Werte farbfrisch und tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. In dieser exzellenten Qualität nur selten angeboten!
Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Krischke. Mi.
3800,- €. 10/18 ** 1500.–
DT.BES.II.WK.LITAUEN/LOKALAUSGABE PANEVEZYS
4164F
Freimarkenserie 1941, alle drei Werte mit schwarzem Handstempel-Aufdruck
„LAISVA LIETUVA 27.VI.41. PANEVEZYS“, farbfrisch und tadellos
postfr. Eine seltene Ausgabe mit einer Auflage von lediglich circa 1000
Serien. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Krischke BPP. 1/3 ** 1000.–
DT.BES.II.WK.LITAUEN/LOKALAUSGABE ROKISKIS
4165F
DER UNVERAUSGABTE WERT: 2 Kop. lebhaftgelblichgrün mit braunrotem
Aufdruck „LAISVAS 1941-VI-27 ROKISKIS“, farbfrisch und tadellos
postfr. Eine Seltenheit dieses Gebietes mit geringer Auflage! Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Prof. Dr. Klein. Ib ** 800.–
DT.BES.II.WK.LITAUEN/LOKALAUSGABE TELSIAI
4166F
4167F
4168F
30 Kop. Allunionsausstellung für Landwirtschaft mit Aufdruck „LAISVI
TELSIAI 1941-VI-26“ in Type II, farbfrisch und tadellos bildseitig auf Ansichtskarte,
sauber gest. „TELSIAI 11.VIII.41.“. Sehr dekorativ und selten!
Geprüft Krischke BPP. 18II 800.–
30 Kop. Landwirtschaftsausstellung 1941 mit Aufdruck „LAISVI TELSI-
AI 1941.VI.26.“ in Type I der 2. Auflage, farbfrisch und hervorragend gezähnt,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Auflage nur 360
Stück. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Krischke BPP. 20I ** 350.–
60 Kop. Pavillon, 2. Auflage, Type I, farbfrisch und sehr gut gezähnt,
oben mit Zwischenstegansatz, links mit Bogenrand, tadellos postfr. Die
Auflage belief sich auf lediglich 360 Stück. Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Huylmans BPP. 25I ** 500.–
118
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
DT.BES.II.WK.LITAUEN/LOKALAUSGABE ZARASAI
4169F
4170F
4171F
DER SPEKTAKULÄRE AUFDRUCKFEHLER: 5 Kop. braunrot mit kopfstehendem
braunlila Aufdruck in Type III und sehr seltenem Aufdruckfehler
„DATUMSANGABE 1941-I-26 STATT 1941-VI-26“, wundervoll farbfrisch
und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine spektakuläre Rarität dieses
Gebietes und wahrscheinlich einzigartig! Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Huylmans BPP. Mi. 6000,- €. 1bIIIAFIIK ** 2000.–
5 Kop. braunrot mit kopfstehendem braunlila Aufdruck in Type III, farbfrisch,
sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine Seltenheit dieses Gebietes!
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Huylmans BPP. Mi. 1500,-
€++. 1bIIIK ** 500.–
5 Kop. braunrot mit kopfstehendem braunlila Aufdruck in Type I, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine Seltenheit dieses
Gebietes! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Huylmans BPP. Mi.
1500,- €. 1bIK ** 500.–
DT.BES.II.WK.LUXEMBURG
4172F
Hindenburg 1940, eine wunderschöne Viererblockserie einheitlich aus
der linken oberen Bogenecke, dabei sieben Werte mit Randnummern, tadellos
postfr. Sehr dekorativ und selten! 1/16 ** 150.–
DT.BES.II.WK.OSTLAND
4173F
SPEKTAKULÄRE VERWENDUNGSFORM: 10 Pfg. Hitler als portogerechte
Einzelfrankatur auf Feldpostbrief mit Briefstempel „FELDPOST-
NUMMER 38531“ nach Berlin-Steglitz, entwertet mit Werbestempel
„DRESDEN 9.4.44.“ mit Vermerk „IN BERLIN MIT ROHRPOST“. Der
Feldpostbrief an sich war portofrei, hier wurde die Gebühr für die Rohrpostbeförderung
mit der 10 Pfg. Hitler frankiert, was ohne jegliche Beanstandungen
akzeptiert wurde. Ein wohl einmaliger Brief! 7 500.–
DT.BES.II.WK.PLESKAU
4174F
4175F
30 Kop. mit Handstempelaufdruck „PLESKAU“, farbfrisch und sehr gut
gezähnt vom linken Bogenrand. Es handelt sich hierbei um einen Probeaufdruck
mit der oberen Hälfte des 20 Kopeken-Handstempels. Die Auflage
belief sich auf lediglich 50 Stück, wobei es sich hier um eines der
schönsten bekannten Exemplare handelt. Eine Rarität dieses Gebietes!
Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 2P3 ** 1200.–
Stadtkindergärten-Block 1941 mit seltenem liegendem Wasserzeichen,
farbfrisch und in voller Originalgröße, besonders schön sauber und klar
gest. „PSKOV 1.12.41.“. Ein Luxusstück dieser seltenen und gesuchten
Ausgabe. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Dr. Rommerskirchen
BPP. Bl.1Y 1500.–
DT.BES.II.WK.SERBIEN
4176F
4177F
Semendria-Blockpaar 1941, farbfrisch und in voller Originalgröße mit
sauber und klar aufgesetztem violettem Ersttag-Sonderstempel. Echt
gest. Blockpaare sind außerordentlich selten, insbesondere in dieser
exzellenten Qualität. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“
Brunel. Bl.1/2 1000.–
2 Din. Kriegsgefangenen 1941, Type I, die seltene Abart „FEHLENDE
WERTZIFFER“, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Die Auflage beträgt lediglich 32 Stück. Ein Luxusstück dieser großen
Seltenheit! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Krischke. 56AIF ** 800.–
119
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4178F
2 Dinar Kloster Manasija, ungezähnter Probedruck in der Originalfare
schwarzviolettpurpur auf ungummiertem, satiniertem, beigefarbenem
Papier, farbfrisch und allseits breitrandig in tadelloser Erhaltung. Eine
Rarität dieses Gebietes und auch im Michel-Spezialkatalog lediglich
ohne Preis notiert! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI.
DER PROBEDRUCK IST SELTEN“ Brunel. 75PU (*) 1500.–
DT.BES.II.WK.UKRAINE-HILFSPOST
4179F
4180F
4181F
4182F
Hilfskomitee Cholm, 40 Gr. lilarot, farbfrisch und allseits breitrandig, tadellos
verausgabt auf ungummiertem Papier. (Maksymczuk Nr. 10). Fotobefund
„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 10 (*) 200.–
Hilfskomitee Cholm, 60 Gr. grau auf hellgelb, farbfrisch und allseits breitrandig,
tadellos wie verausgabt auf ungummiertem Papier. (Maksymczuk
Nr. 12). Fotobefund „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 12 (*) 200.–
Hilfskomitee Cholm, 24 Gr. violettultramarin, farbfrisch und allseits perfekt
gerandet, links oben etwas getönt, sonst tadellos, wie verausgabt auf
ungummiertem Papier. (Maksymczuk Nr. 23). Fotobefund Brunel. 23 (*) 150.–
Hilfskomitee Cholm, 40 Gr. bräunlichlila, farbfrisch und allseits breitrandig,
tadellos, wie verausgabt auf ungummiertem Papier. (Maksymczuk Nr.
26). Fotobefund „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. 26 (*) 200.–
DT.BES.II.WK.ZANTE
4183F
4184F
Freimarken 1943 mit schwarzem Aufdruck, alle drei Werte farbfrisch und
sehr gut gezähnt, tadellos postfr., Fotobefund „DIE ERHALTUNG IST EIN-
WANDFREI“ Brunel. 1/3I ** 100.–
Freimarken 1943 mit Aufdruck in lilarot, alle drei Werte farbfrisch und
sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Auflage nur 2000 Serien! Foto attest
„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. Mi. 600,- €. 1/3II ** 200.–
DT.BES.II.WK.ZARA
4185F
4186F
4187F
DIE TOPRARITÄT VON ZARA: 25 Lire mit Aufdruck „DEUTSCHE BESET-
ZUNG ZARA“, wundervoll farbfrisch, erstklassig gezähnt und zentriert,
tadellos postfr. LUXUS! Dieser Wert zählt zu den ganz großen Raritäten
der Deutschen Philatelie. Die Gesamtauflage belief sich auf lediglich 32
Exemplare. In den letzten 10 Jahren wurde nur ein weiterer postfr. Wert
hiervon angeboten. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“
Brunel. 18 ** 40000.–
DER UNVERAUSGABTE WERT: 20 C. rot mit Bandaufdruck „ZARA“,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Dieser Wert gelangte
nicht zur Ausgabe, es wurden nur zwei Bogen mit insgesamt 200
Exemplaren hergestellt. Ein Luxusstück dieser großen Seltenheit der
Deutschen Besetzungsausgaben des II. Weltkrieges! Foto attest „DIE
ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. I ** 5000.–
20 C. rot mit Aufdruck „ZARA“, der seltene unverausgabte Wert farbfrisch
und sehr gut gezähnt, links unten zarter Eckknick, soweit tadellos
postfr. Eine große Rarität dieses Gebietes mit einer Auflage von
lediglich 200 Stück! Foto attest Brunel. I ** 3500.–
DT.BES.II.WK.ZARA-PORTO
4188F
Portomarken 1943, alle 11 Werte farbfrisch und sehr gut gezähnt auf
wunderschönen Briefstücken, einheitlich zentrisch und klar gest. mit
voll aufgesetztem K2 „ZARA 13.10.43.“. Zudem weist der Wert zu
2 Lire das seltene rechts liegende Wasserzeichen auf, deren Auflage
lediglich 50 Stück betrug. Ein traumhaft schöner Luxussatz für allerhöchste
Ansprüche! Fotoatteste Ludin BPP, Krischke. 1/11 3000.–
120
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
FELD/INSELPOST
4189F
4190F
4191F
4192F
4193F
4194F
4195F
4196F
4197F
Luftfeldpost-Zulassungsmarke 1942 gezähnt, linke untere Bogenecke mit
Hausauftragsnummer „21413.42 3“, tadellos auf Luftfeldpostbrief mit
K2 „BINGEN 4.1.43.“ und zusätzlichem Landpoststempel „ZOTZENHEIM
ÜBER BINGEN“ an die Feldpostnummer 35017. Hausauftragsnummern
auf Brief sind selten! 1AHAN 100.–
Tunis-Päckchenmarke 1945, ein wundervoller Viererblock aus der linken
oberen Bogenecke, herrlich farbfrisch und tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen, Falzspur lediglich im Oberrand. Luxus! Foto attest
Müller BPP. 5a ** 2000.–
Tunis-Päckchenmarke 1943, farbfrisch und tadellos mit Rahmenstempel
„BEI DER FELDPOST EINGELIEFERT“. Foto attest Gabisch BPP. 5a 400.–
Vukovar-Aufdruck 1944, Luftfeldpost-Zulassungsmarke, farbfrisch und
perfekt durchstochen auf sehr schönem Briefstück mit klarem Gefälligkeitsstempel
„RODI 25.12.44.“. Ein Luxusstück dieser seltenen und
gesuchten Ausgabe! Foto attest Müller BPP. 6 1000.–
Vukovar-Zulassungsmarke 1944 mit seltenem kopfstehendem Aufdruck
„INSELPOST“ farbfrisch, sehr gut durchstochen, postfr. mit nur geringfügig
stellenweise verlaufener Gummierung. Ein schönes Exemplar dieser
Inselpost-Seltenheit! Foto attest „DIE MARKE IST POSTFRISCH“
Pickenpack BPP und aktuelles Foto attest Petry BPP. 6K ** 1000.–
DER PROBEDRUCK VON KRETA: Inselpost-Zulassungsmarke mit rotem,
diagonal von links unten nach rechts oben verlaufendem Lokalaufdruck
von Kreta, farbfrisch und hervorragend gezähnt, ungebraucht
mit großen Teilen der Originalgummierung, minimale Beanstandungen.
Von diesem spektakulären Probedruck wurden nur zwei Bogenteile angefertigt,
die jedoch größtenteils später mit falschen Abstempelungen
versehen wurden. Insofern sind nur wenige ungebrauchte Exemplare erhalten
geblieben, die zu den großen Raritäten der Deutschen Feldpost
des II. Weltkrieges zählen. Foto attest Petry BPP. 7P * 3000.–
Agramer Aufdruck 1944, gezähnt, mit blauem Aufdruck „INSELPOST
DER PLATTE II“, geringe Beanstandungen, auf attraktivem Insel-Feldpostbrief
Heimat-Front mit K2 „FEISTRITZ (DRAU) 16.4.45.“ adressiert
an die Feldpostnummer 68051G auf Kreta. Ein seltener Bedarfsbrief!
Foto attest Petry BPP. 10AbII 500.–
AGRAMER AUFDRUCK IN SCHWARZBLAU: Agramer Aufdruck „IN-
SELPOST“ in der sehr seltenen Farbe schwarzblau auf der gezähnten
Feldpostpäckchen-Zulassungsmarke, farbfrisch, perfekt gezähnt auf
besonders schönem, kleinformatigem Feldpostbrief mit klarem K1
„FELDPOST d 5.2.45.“ vom Feldpostamt in Chania auf Kreta mit beigesetztem
violettem Dienststempel, aus welchem die alte Feldpostnummer
12901 entfernt wurde und durch die neue Feldpostnummer
68032D handschriftlich ersetzt wurde (Handbuch Nr. 7) nach Mainz.
Der schwarzblaue Aufdruck ist insbesondere auf Brief nur in wenigen
Exemplaren bekannt geworden, wobei es sich hier um eines der schönsten
bekannten Exemplare handelt! Foto attest Müller BPP. 10Ad 3000.–
LAZARETTPOST AUS KRETA: Agramer Aufdruck 1944, Feldpostpäckchen-Zulassungsmarke
mit dunkelblauem Aufdruck der Platte I/1, sehr
gut durchstochen, belangloser kleiner Eckbug, mit K1 „FELDPOST d
8.2.45.“ des Feldpostamtes in Chania auf Kreta. Der Absender war Angehöriger
der 1. Luftwaffen-Kompanie Suda mit der Feldpostnummer
68009A auf Kreta. Die rückseitig auf der Briefklappe angegebene Feldpostnummer
68031 war während des Inselpost-Zeitraumes dem Feldlazarett
684 zugewiesen worden. Inselpostbriefe aus Feldlazaretten
sind sehr selten. Foto attest Petry BPP. 10BbI/1 800.–
121
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4198F
4199F
4200F
4201F
4202F
4203F
Insel Leros 1945, Luftfeldpost-Zulassungsmarke 1945, gezähnt mit
Aufdruck „INSELPOST“ in schwarzblauviolett vom linken Bogenrand,
wundervoll farbfrisch, erstklassig gezähnt und tadellos postfr. Ein Luxusstück
dieser Inselpost-Seltenheit! Foto attest „EINWANDFREIE ER-
HALTUNG“ Petry BPP. 11Aa ** 1200.–
Insel Rhodos, Weihnachts-Zulassungsmarke für Luftfeldpostbriefe
1944, seltene Aufdrucktype IV (Veihnachten), farbfrisch und gut gezähnt,
sauber gest. „FELDPOST b 15.1.45.“ vom Feldpostamt in Rodi.
Ein Luxusstück dieser Feldpost-Seltenheit! Foto attest Mogler BPP. 12IV 1500.–
DER GESTEMPELTE TORPEDOSCHUSS: U-Boot-Hela 1945 mit sehr seltenem
Plattenfehler „TORPEDOSCHUSS“, farbfrisch und allseits breitrandig
mit allseits vollständigen Schnittlinien und breitem linken Bogenrand,
sauber und klar gest. „FELDPOST g 7.4.45.“. Derart schöne
gest. Randstücke sind schon als Normalmarke extrem selten. In Verbindung
mit dem äusserst seltenen Plattenfehler, der nur einmal pro Bogen
vorkommt, handelt es sich um eine der großen Raritäten der Deutschen
Feldpostausgaben des II. Weltkrieges. Wir konnten diesen Plattenfehler
in gest. Erhaltung bislang noch nie in unserer über 70jährigen Auktionsgeschichte
offerieren. Es handelt sich hierbei um eines der Spitzenstücke
der Deutschen Feldpostmarken des II. Weltkrieges. Foto attest
Kreft BPP. 13bPFII 5000.–
Krim-Päckchen-Zulassungsmarke 1943, Type II, farbfrisch und tadellos
postfr., wie verausgabt auf ungummiertem Papier. Ein schönes Exemplar
dieser seltenen und gesuchten Ausgabe! Foto attest „ERHALTUNG
EINWANDFREI“ Zirath BPP. 15II (*) 1200.–
„PALMENSTEMPEL MIT HAKENKREUZ“, außergewöhnlich klar auf Feldpostbrief
mit vollständigem Inhalt, Absender Feldpostnummer „20781“
mit K1 „FELDPOST b 3.6.42.“ nach Deutschland. Sehr selten! 1000.–
Ostpreussen-Feldpost-Vordruckkarte 1945 auf gelbbeigem Karton sauber
bedarfsmäßig verwendet mit K1 „FELDPOST 27.2.45.“, Absender
Soldat Koehler Feldpost-Nr. 33946A, mit viel Text nach Berlin-Neukölln.
Sehr selten! P2b 500.–
DT.BES.II.WK.SALONIKI
4204F
4205F
4206F
50 C. schwärzlichblauviolett, Saloniki-Päckchenmarke, 2. Auflage, mit
rotem Aufdruck „SOLDATEN-PÄCKCHEN FRONT-HEIMAT UND HAKEN-
KREUZ“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Sehr geringe
Auflage! Foto attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Petry. V ** 800.–
50 C. Feldpostpäckchen-Zulassungsmarke mit rotem Aufdruck „SOL-
DATEN-PÄCKCHEN/FRONT-HEIMAT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser seltenen
Ausgabe! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Brunel. VI ** 800.–
50 C. schwarzsiena, Saloniki-Päckchenmarke, 2. Auflage, mit rotem Aufdruck
„SOLDATEN-PÄCKCHEN FRONT-HEIMAT UND HAKENKREUZ“, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, nahezu postfr. Sehr geringe Auflage! Foto -
attest „EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Petry. VI * 400.–
KRIEGSPOST,PROPAGANDAFÄLSCHUNGEN - I.WK
4207F
Britische Fälschungen für Deutschland, 10 Pfg. Germania, sogenannte
„SPIONAGEFÄLSCHUNG“, farbfrisch und sauber gest. „BERLIN
6.3.22.“. Diese Spionagefälschungen wurden in England in den Jahren
1917/18 hergestellt, allerdings erst nach dem Krieg in den Jahren
1920/22 zum Schaden der Post unerkannt verwendet. Echt gebrauchte
Exemplare sind außerordentlich selten! Foto attest „FEHLERFREIE
ERHALTUNG“ Jäschke-Lantelme BPP. 4A 800.–
122
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4208F
4209F
DIE KRIEGSFÄLSCHUNG AUF BEDARFSKARTE: 15 Pfg. schwarzbläulichviolett,
Germania, Kriegsfälschung, farbfrisch und tadellos als Zusatzfrankatur
auf Ganzsache 15 Pfg. mit ausführlichem Text und klarem
Maschinenstempel „FRANKFURT 4.6.20.“ nach Nürnberg. Diese
Kriegsfälschungen wurden nach Beendigung des Krieges unerkannt verbraucht
und größtenteils vernichtet. Belege hiervon zählen zu den großen
Raritäten dieses Gebietes, wobei es sich hier um ein besonders
schönes Exemplar handelt. Aufgrund des fehlenden Angebotes auch im
Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Foto attest Dr. Kowollik
BPP. 5A 4000.–
Britische Fälschungen für das mit Deutschland verbündete Österreich,
10 H. dunkelrotkarmin 1918, sogenannte „SPIONAGE-FÄLSCHUNG“ im
spektakulären Achtzehner-Block, farbfrisch und tadellos postfr. Es handelt
sich hierbei um die vermutlich größte bekannte Einheit und eine
Rarität dieses Gebietes! Foto attest Dr. Ferchenbauer/VÖB. 7 ** 2000.–
KRIEGSPOST,PROPAGANDAFÄLSCHUNGEN - II.WK
4210F
4211F
4212F
4213F
4214F
4215F
4216F
4218F
4219F
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1/2 P. Stalin, mit vierseitigen
Zwischenstegen, farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt auf ungummiertem
Papier. Luxus! Fotobefund „EINWANDFREI“ Pieles BPP. 1 (*) 150.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 1/2 P. König Georg VI.,
senkrechter Dreierstreifen mit Zwischenstegen aus der rechten oberen
Bogenecke, farbfrisch und tadellos, wie verausgabt auf ungummiertem
Papier. Eine attraktive und seltene Einheit! Foto attest „DIE QUALITÄT IST
EINWANDFREI“ Pieles BPP. 2 (*) 400.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, König Georg VI., alle sechs
Werte farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt auf ungummiertem
Papier mit anhängenden Zwischenstegen. Foto attest „DIE QUALITÄT IST
EINWANDFREI“ Pieles BPP. 3/8 (*) 250.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, König Georg VI., alle sechs
Werte farbfrisch, links unten mit Zwischenstegansatz in perfekter Qualität,
wie verausgabt auf ungummiertem Papier. Foto attest „DIE QUALITÄT
IST EINWANDFREI“ Pieles BPP. 3/8 (*) 250.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1/2 P. König Georg VI. mit
Aufdruck „WORLD-BOLSHEVISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie
verausgabt auf ungummiertem Papier, links mit Zwischenstegansatz.
Auflage nur circa 30 Stück! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-
FREI“ Pieles. 9IIa (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1/2 P. König Georg VI. mit
Aufdruck „WORLD-JUDAISM“, rechts mit Zwischenstegansatz, farbfrisch
und tadellos postfr., wie verausgabt auf ungummiertem Papier.
Auflage nur circa 30 Stück! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-
FREI“ Pieles. 9IIc (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1/2 P. König Georg VI. mit
Aufdruck „EMPIRES LIQUIDATION AT TEHERAN“, farbfrisch und tadellos
postfr., wie verausgabt o.G. Die Auflage belief sich auf lediglich circa
30 Stück. Foto attest „EINWANDFREI“ Pieles BPP. 9IIe (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 P. König Georg VI. mit Aufdruck
„WORLD-BOLSHEVISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt
auf ungummiertem Papier. Auflage nur circa 30 Stück! Foto -
attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 10IIa (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 P. rot, König Georg VI.,
waagerechtes Zwischenstegpaar, allseitig mit Zwischenstegansätzen
vom Oberrand mit den Aufdrucken „WORLD SLAVERY“ bzw. „WORLD-
BOLSHEVISM“, farbfrisch und tadellos, wie verausgabt auf ungummiertem
Papier. Ein sehr seltener und dekorativer Zusammendruck! Foto -
attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles BPP. 10IIa,10IIf (*) 1500.–
123
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4220F
4221F
4222F
4223F
4225F
4226F
4228F
4229F
4230F
4231F
4232F
4233F
4235F
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 P. König Georg VI. mit
Aufdruck „WORLD-JUDAISM“, links mit Zwischenstegansatz, farbfrisch
und tadellos postfr., wie verausgabt auf ungummiertem Papier. Auflage
nur circa 30 Stück! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“
Pieles. 10IIc (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 P. König Georg VI. mit Aufdruck
„EMPIRES LIQUIDATION AT TEHERAN“, farbfrisch und tadellos
postfr., wie verausgabt auf ungummiertem Papier. Auflage nur circa 30
Stück! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 10IIe (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 P. König Georg VI. mit Aufdruck
„WORLD-SLAVERY“, farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt
o.G. Die Auflage belief sich auf lediglich ca. 30 Stück. Foto attest
„EINWANDFREI“ Pieles BPP. 10IIf (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 1/2 P. König Georg VI. mit
Aufdruck „WORLD-BOLSHEVISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie
verausgabt auf ungummiertem Papier. Auflage nur ca. 30 Stück! Fotoattest
„EINWANDFREI“ Pieles BPP. 11IIa (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 1/2 P. König Georg VI. mit
Aufdruck „EMPIRES LIQUIDATION AT TEHERAN“, farbfrisch und tadellos
postfr., wie verausgabt auf ungummiertem Papier. Auflage nur circa
30 Stück! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 11IIe (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 1 1/2 P. König Georg VI. mit
Aufdruck „WORLD-SLAVERY“, tadellos postfr., wie verausgabt o.G. Die
Auflage belief sich auf lediglich 30 Stück. Foto attest „EINWANDFREI“
Pieles BPP. 11IIf (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 2 1/2 P. König Georg VI. mit
Aufdruck „WORLD-BOLSHEVISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie
verausgabt auf ungummiertem Papier. Auflage nur circa 30 Stück! Fotoattest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 13IIa (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 2 1/2 P. König Georg VI.
mit Aufdruck „WORLD-JUDAISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie
verausgabt auf ungummiertem Papier. Auflage nur circa 30 Stück! Fotoattest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 13IIc (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 2 1/2 P. König Georg VI. mit
Aufdruck „EMPIRES LIQUIDATION AT TEHERAN“, farbfrisch und tadellos
postfr., wie verausgabt auf ungummiertem Papier, vom Bogenrand,
zweiseitig mit Zwischenstegansatz. Auflage nur circa 30 Stück! Fotoattest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 13IIe (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 3 P. König Georg VI. mit Aufdruck
„WORLD-BOLSHEVISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt
auf ungummiertem Papier. Auflage nur circa 30 Stück! Foto -
attest „EINWANDFREI“ Pieles BPP. 14IIa (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 3 P. König Georg VI. mit Aufdruck
„WORLD-JUDAISM“, farbfrisch und tadellos postfr., wie verausgabt
auf ungummiertem Papier, unten mit Zwischenstegansatz. Auflage
nur circa 30 Stück! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“
Pieles. 14IIc (*) 600.–
Deutsche Fälschungen für Grossbritannien, 3 P. König Georg VI. mit Aufdruck
„EMPIRES LIQUIDATION AT TEHERAN“, farbfrisch und tadellos
postfr., wie verausgabt o.G. vom linken Rand, oben mit Zwischenstegansatz.
Auflage nur ca. 30 Stück. Foto attest Pieles BPP. 14IIe (*) 600.–
Amerikanische Fälschungen für Deutschland, 12 Pfg. Hitler im vollständigen
Originalbogen zu 50 Werten farbfrisch, einmal senkrecht vorgefaltet
und stellenweise gering angetrennt, Einriss im Unterrand ist bedeutungslos,
alle Marken sind tadellos postfr. ohne jegliche Signaturen.
Eine dekorative und seltene Einheit! Foto attest Pieles BPP. 16 ** 1500.–
124
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4236F
4237F
4238F
4239F
4240F
4241F
4242F
4243F
4244F
4245F
Sowjetrussische Fälschungen für Deutschland, 6 Pfg. Hindenburg, Propagandakarte
mit eingedrucktem Wertzeichen 6 Pfg. Hindenburg „DES
FÜHRERS WEIHNACHTSBESCHERUNG“ mit Abbildung „DIE HEIM-
KEHR“ (verstümmelter deutscher Soldat zurück bei der Familie), ungebraucht
in überdurchschnittlich guter Erhaltung. Eine Rarität dieses
Gebietes! 19III 1500.–
Sowjetrussische Fälschungen für Deutschland, Propagandakarte mit
eingedrucktem Wertzeichen 6 Pfg. Hindenburg „DES FÜHRERS WEIH-
NACHTSBESCHERUNG“ mit Propagandatext und rückseitiger Abbildung
„SIE WIRD DICH SUCHEN. MUTTER MIT GRABKREUZEN“, farbfrisch,
links oben unbedeutende Falzspur, soweit in tadelloser Erhaltung. Eine
seltene Propagandakarte mit geringer Auflage! Gutachten Dr. Kirchner. 19IV 1500.–
DIESE GLÜCKLICHE STUNDE: sowjetische Fälschungen für Deutschland,
Kriegs-Propagandafälschungskarte „DIESE GLÜCKLICHE STUN-
DE“ mit Abbildung „AKKORDEONSPIELERIN UND EINEM MANN IM
WALD“ mit rückseitig eingedrucktem Spruch „DEUTSCHER SOLDAT!
HITLER HAT DIR ALLE FREUDEN DES LEBENS GERAUBT...“ und eingedrucktem
Feldpoststempel bzw. Briefstempel. Es sind nur wenige Exemplare
hiervon bekannt geworden. Foto attest „SEHR GUTE ERHAL-
TUNG“ Pieles BPP. 20I 2000.–
HIMMLER, HITLERS BLUTHUND: sowjetische Fälschungen für Deutschland,
Kriegs-Propagandafälschungskarte „HIMMLER, HITLERS BLUT-
HUND“ mit Abbildung von „HIMMLER ALS BLUTIGE KARRIKATUR“ und
rückseitig eingedrucktem Text „HENKER HIMMLER“ sowie ebenfalls
eingedrucktem „BRIEFSTEMPEL“, farbfrisch und in tadelloser Erhaltung.
Eine außerordentlich seltene, kaum einmal angebotene Karte!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles. 21aII 2000.–
Sowjetrussische Fälschungen für Deutschland, General Feldmarschall
von Leem, die seltene Kriegs-Propagandafälschungskarte „WEIßT DU
WER DAS IST?“, ungefaltet in ganz hervorragender Erhaltung, tadellos
ungebraucht. Insbesondere in dieser exzellenten Qualität sind nur wenige
Exemplare erhalten geblieben. Luxus! Foto attest „DIE ERHALTUNG
IST EINWANDFREI“ Pieles BPP. 21DIII 1000.–
Britische Fälschungen für Deutschland, 12 Pfg. Hindenburg ohne Wasserzeichen,
die seltene Kriegsfälschung von 1939, farbfrisch und sehr
gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine Rarität
dieses Gebietes! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles
BPP. 22 ** 1200.–
Britische Fälschungen für Deutschland, 6 Pfg. Himmler, die seltene
Type „ENGE SCHRAFFUR DES GESICHTES“, wundervoll farbfrisch und
sehr gut gezähnt vom Oberrand, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE QUALITÄT
IST EINWANDFREI“ Pieles BPP. 28I ** 1500.–
Britische Fälschungen für Deutschland, 24 Pfg. General von Witzleben,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles BPP. 29 ** 500.–
Britische Fälschungen für Deutschland, 12 Pfg. Himmler legt gefesseltem
Zivilisten Fußfesseln an, die seltene Kriegspost- und Propagandafälschung
im spektakulären vollständigen Bogen zu 20 Werten farbfrisch,
ungefaltet, ein Wert kleine Beanstandung, sonst tadellos postfr.
Dieser vollständige Bogen stellt eine bedeutende Rarität dieses Gebietes
dar. Foto attest Pieles. 32A ** 8000.–
Britische Fälschung für das Generalgouvernement, 20 Gr. Hans Frank
1943, farbfrisch und sehr gut gezähnt vom Unterrand, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser Rarität! Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Schweizer BPP. Mi. 4500,- €++. 33A ** 1800.–
125
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4246F
DIE TOPRARITÄT: Britische Fälschungen für das von Deutschland besetzte
Frankreich, Freimarke von Französisch-Marokko mit schwarzem
Aufdruck „DEUTSCHE REICHSPOST IN MAROKKO“ in dünner Schrift
(Aufdrucktype II), farbfrisch, Zähnung links etwas flach, soweit tadellos
ungebraucht. Diese Propagandafälschung zählt zu den ganz großen Raritäten
des II. Weltkrieges. Von beiden Aufdrucktypen sind zusammen
nur 11 Exemplare erhalten geblieben. Es handelt sich hiermit um eine
der seltensten Briefmarke Deutschlands, die in nahezu allen Sammlungen
fehlt! Foto attest Pieles BPP. 34II * 12000.–
4247F Britische Fälschungen für das mit Deutschland verbündete Italien, 50
C. Hitler und Mussolini farbfrisch und sehr gut gezähnt vom linken Bogenrand,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Pieles BPP. Mi. 1300,- €. 50 ** 500.–
DT.LOKALAUSGABEN FINSTERWALDE
4248F
DIE DOPPELABART VOM ERSTTAG: Wiederaufbau-Block 1946 (großes
Stadtwappen) in der Fehlfarbe „8 PFENNIG SCHWÄRZLICHBLAUVIO-
LETT STATT GELBLICHROT“ und zudem auf „DÜNNEM PAPIER“, farbfrisch
und in voller Originalgröße besonder schön zentrisch klar gest.
„FINSTERWALDE 16.2.46.“ vom ERSTTAG. Diese Fehlfarbe ist echt gestempelt
ohnehin selten, insbesondere mit Ersttagsstempel. In Verbindung
mit dem dünnen Papier handelt es sich um eine der ganz großen
Raritäten der Deutschen Lokalausgaben und wahrscheinlich um ein Unikat.
Im Michel-Spezialkatalog ist diese Doppelabart bislang vollkommen
unbekannt. Eine Toprarität der Deutschen Lokalausgaben! Aktuelles
Foto attest „EINWANDFREIE QUALITÄT“ Kunz BPP. Bl.2FIyy 5000.–
DT.LOKALAUSGABEN GROSSRÄSCHEN-VORLÄUFER
4249F
12 auf 15 Pfg. (Uhrzeit), farbfrischer Gebührenzettel, tadellos auf attraktivem
Bedarfsbrief mit violettem Notstempel „GROßRÄSCHEN
GEB.BEZ.23.AUG.1945“ nach Berlin-Charlottenburg. Bedarfspost der
Vorläufer ist außerordentlich selten! Geprüft Zierer BPP. V16 500.–
DT.LOKALAUSGABEN GROSSRÄSCHEN
4250F
30 Pfg. orange mit Zusatzfrankatur 6 Pfg., farbfrisch und tadellos auf philatelistischer
Einschreibekarte mit klarem Stegstempel „GROSSRÄSCHEN
18.12.45.“ nach Berlin-Karow adressiert mit Ankunfsstempel. Foto attest
Kunz BPP. Mi. 1400,- €. 29,4 350.–
DEUTSCHE LOKALAUSGABEN-BESONDERHEITEN
4251F
100 Mill. Mk., dreiseitig gezähnter Gebührenzettel mit rotem Einnahme-
Nachweis-Stempel mit im Michel bislang unbekannter Textvariante „M.
STATT M.Pf.“ auf bedarfsmäßig verwendetem Firmenbrief, leichte Spuren,
klar gest. „OBERRAMSTADT 2.11.23.“ nach Halle. Eine bedeutende
Inflations-Seltenheit, wovon unseres Wissens bislang nur zwei Belege
bekannt geworden sind! Geprüft Infla/Berlin, Bechtold BPP. 500.–
ALL.-BES.
4253F
4254F
24 Pfg. braunorange, Plattendruck mit seltenem durchgezähntem Oberrand
aus der rechten oberen Bogenecke, oben etwas angetrennt, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Eine Rarität dieses Gebietes! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-
FREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1600,- €. 925aPORdgz ** 500.–
12 Pfg. Arbeiter mit seltener Abart „GEKLEBTE PAPIERBAHN“ mit Annullierungsstrich,
tadellos postfr. Mi. 300,- €. 927Pa ** 100.–
126
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4255F
4256F
4258F
4259F
4260F
60 Pfg. Ziffer mit seltenem steigenden statt fallendem Wasserzeichen,
sauber gest. „PENKUN“, ein Zahn verkürzt, sonst tadellos, geprüft Schlegel
BPP. Mi. 600,- €. 933Y 100.–
84 Pfg. Ziffer, 10 Exemplare als tarifgerechte Zehnfach-Massenfrankatur
auf dekorativem Einschreibebrief, kleine Fleckchen, von „GREIZ
15.7.48.“, nach Crimmitschau/Sachsen mit Ankunftsstempel. Ein außergewöhnlicher
Brief! 936a 150.–
8 Pfg. Arbeiter, spektakuläre Massen-Mehrfachfrankatur von 30 Exemplaren
in Einheiten, exakt portogerecht als Zehnfachfrankatur vorder- bzw.
rückseitig frankiert auf sehr schönem Brief von „DESSAU 16.7.48.“ nach
Hannover. In dieser Form außerordentlich selten! 945a 250.–
10 Pfg. Arbeiter 1948, senkrechtes Eckrandpaar oben links mit kopfstehender
Hausauftragsnummer „4169.47 2“ und Reihenwertzahlen
der oberen Marke bzw. im Rand, sowie senkrechtes Oberrandpaar mit
kopfstehender Reihenwertzahl „6“ auf der oberen Marke, ungebraucht,
die Abarten-Marken postfr. Eine einzigartige Garnitur, die zu den größten
Abarten-Raritäten der Alliierten Besetzung zählt! Foto attest Schlegel
BPP. 946Abart **/* 1500.–
GEKLEBTE PAPIERBAHN AUF BEDARFSBRIEF: 12 Pfg. Arbeiter im
senkrechten Unterrandpaar mit spektakulärer Abart „GEKLEBTE PA-
PIERBAHN AUF BRAUNEM PAPIER“ als portogerechte Mehrfachfrankatur
auf sehr schönem, tadellosem Bedarfsbrief von „KIEL-HOLTENAU
20.1.48.“ nach Schwerin. Diese geklebte Papierbahn auf Packpapier
ist bereits lose extrem selten. Auf Brief handelt es sich um eine spektakuläre
Seltenheit der Alliierten Besatzung und wahrscheinlich um ein
Unikat! Fotobefund Hans-Dieter Schlegel BPP. 947Pa 1500.–
S B Z
4261F
4262F
4264F
4265F
4266F
6 Pfg. mittelbläulichviolett auf glänzendem, weißem, gestrichenem Papier
mit senkrechter Gummiprägung, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
ungebraucht mit Originalgummierung. Eine sehr seltene Farbvariante!
Foto attest Ströh BPP. Mi. 1300,- €. 2Abuy * 400.–
6 Pfg. dunkelgrauviolett mit allseits perfektem Durchstich, die seltene
Farbe, farbfrisch und tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EINWAND-
FREI“ Ströh BPP. Mi. 600,- €. 2Bb ** 150.–
12 Pfg. Stadt Berlin mit seltenem Plattenfehler „BÄR MIT WEIßER FUß-
BINDE“, welcher nur in einer kleinen Teilauflage auf Feld 51 vorkam, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Ströh BPP. 5AAwbzVII ** 150.–
Sächsische Schwärzungen, 6 Pfg. Dienst mit sächsischer Schwärzung
im Viererblock vom Oberrand (Walzendruck) als tarifgerechte Mehrfachfrankatur
auf Bedarfsbrief der 2. Gewichtsstufe vom Landrat in Löbau
an das Postamt in Niederoderwitz mit Rollstempel „LÖBAU 19.5.45“
und rückseitigem Ankunftsstempel. Diese Wertstufe ist von der Oberpostdirektion
Dresden im Michel-Spezialkatalog überhaupt nicht verzeichnet,
wobei Dienstmarken-Frankaturen hiervon ohnehin extrem
selten sind. Eine Rarität der sächsischen Schwärzungen! AP169II 2500.–
Sächsische Schwärzungen, 6 Pfg. Dienst mit sächsischer Schwärzung,
spektakuläre Mehrfachfrankatur auf sehr attraktivem bedarfsmäßig
verwendetem Brief als gebührenpflichtige Dienstsache vom Amtsarzt
in Pirna mit klarem K2 „PIRNA 21.6.45.“ nach Heidenau. Bedarfsbriefe
hiervon sind außerordentlich selten! Es handelt sich hierbei um eine
spektakuläre Verwendung in der Oberpostdirektion Dresden. Die Verwendung
der 6 Pfg. ist im Michel-Spezialkatalog nicht verzeichnet, wobei
Dienstmarken-Frankaturen aus dieser OPD generell außerordentlich
selten sind! AP169II 1500.–
127
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4267F
4268F
4269F
4270F
4271F
4272F
4273F
4274F
4275F
4276F
4277F
Sächsische Schwärzungen, 6 Pfg. Dienst mit sächsischer Schwärzung
auf sehr schöner gef. bedarfsmäßig verwendeter Postkarte mit Ovalstempel
„DÖBELN GEBÜHR BEZAHLT 20.7.45.“, aufgegeben vom Landrat
in Döbeln bezüglich der Anfertigung einer Stammkarte. Es handelt
sich hierbei um eine spektakuläre Verwendung in der Oberpostdirektion
Leipzig. Diese ist im Michel-Spezialkatalog überhaupt nicht verzeichnet!
Geprüft Zierer. Sehr selten! AP169III 1000.–
Sächsische Schwärzungen, 12 Pfg. schwärzlichrosa mit sehr seltener
sächsischer Schwärzung in Form einer violetten „10 IM KREIS“ auf Bedarfsbrief
mit klarem Stegstempel „CHEMNITZ 29.5.43.“, aufgegeben
vom Landrat in Chemnitz an die sächsische Knappschaft in Oelsnitz. AP172aI 500.–
Sächsische Schwärzungen, 12 Pfg. Dienst mit sächsischer Schwärzung
auf sehr schönem Bedarfsbrief vom Landrat in Annaberg mit klarem Stegstempel
„ANNABERG 27.7.45.“ an den Oberbürgermeister in Görlitz. Selten!
Geprüft Rehn BPP. AP172bI 150.–
Sächsische Schwärzungen, 10 Pfg. Hindenburg im senkrechten Dreierstreifen,
sowie 10 Pfg. Hitler, spektakuläre Frankatur vorder- und rückseitig
auf Postanweisung mit violetten Schwärzungen „10 IM KREIS“
auf Postanweisung von „LUGAU 30.6.45.“ an den Berufsverband in
Stollberg/Sachsen mit Ankunftsstempel. Ein sensationeller, in dieser
Form wahrscheinlich einmaliger Beleg! AP518I,787I 800.–
Sächsische Schwärzungen, 12 Pfg. Hindenburg, zwei Werte vorder- und
rückseitig, tadellos mit Zusatzfrankatur 6 Pfg. Hitler, links oben Eckfehler,
auf Postanweisung mit K2 „STÜTZENGRÜN 31.7.45.“ und beigesetztem
rotem Rahmenstempel „GEBÜHR BEZAHLT“ nach Niederwiesa
mit Ankunftsstempel. Ein außerordentlich seltener Beleg! AP519I 500.–
Sächsische Schwärzungen, 12 Pfg. Hindenburg mit sächsischer Schwärzung
auf portogerechtem Bedarfsbrief vom Dachdeckermeister Robert
Kaiser mit K2 „CRIMMITSCHAU“, sowie beigesetztem rotem Rahmenstempel
„GEBÜHR BEZAHLT“ nach Dresden. Sehr selten! AP519I 250.–
Sächsische Schwärzungen, 3 Pfg. Hitler mit sächsischer Schwärzung als
portogerechte Einzelfrankatur auf Zeitungs-Drucksachen-Streifband von
„OELSNITZ 17.7.45.“ nach Stollberg/Sachsen. Sehr seltene Verwendungsform!
AP782I 250.–
Sächsische Schwärzungen, 1 RM. Hitler mit sächsischer Schwärzung,
enge Zähnung, tadellos auf Postanweisung über 1000 RM. mit klarem K2
„LEUBSDORF 23.6.45.“ nach Chemnitz mit rückseitiger Zusatzfrankatur
20 Pfg. Hitler mit sächsischer Schwärzung (gelocht) und Ankunftsstempel.
Sehr selten! AP799I 250.–
5 Pfg. orangebraun, farbfrisch und allseits breitrandig als portogerechte
Einzelfrankatur auf Prüfung einer Postanschrift von „DRESDEN 13.8.45.“.
Seltene Verwendungsform! Fotobefund „EINWANDFREI“ Kunz BPP. 42A 250.–
DIE ABARTEN-MEHRFACHFRANKATUR: 6 Pfg. schwarzgelbgrün mit
senkrechtem amtlichen Liniendurchstich, waagerecht ungezähnt und
zusätzlichem diagonalen Durchstich im Eckrand-Zehnerblock unten
links, tadellos auf nicht portogerechtem Einschreibebrief, dreiseitig
geöffnet, von „DRESDEN 29.8.45.“ im Ortsverkehr verwendet mit Ankunftsstempel.
Sehr selten! Geprüft Ströh BPP. 43BIUw 800.–
DIE SPEKTAKULÄRE ZUSAMMENDRUCK-ABART: 5 Pfg. orangebraun
im senkrechten Paar als Kehrdruck zusammenhängend mit 10 Pfg. dunkelsiena,
dabei der erste Wert zu 5 Pfg. mit Teildoppeldruck und die
zweite 5 Pfg.-Marke mit Doppeldruck, farbfrisch, allseits perfekt gerandet,
senkrechter Bug rechts, zwischen zwei Werten vorgefaltet, postfr.
Es handelt sich hierbei um eine der seltensten und zugleich spektakulärsten
Abarten von Ostsachsen, die nur in ganz wenigen Exemplaren
bekannt geworden ist. Foto attest Ströh BPP. 45ADD,45AI ** 1000.–
128
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4278F
4279F
4280F
4281F
4282F
4283F
4284F
4285F
4286F
4287F
15 Pfg. lebhaftgelbocker mit seltener Linienzähnung L11 vom Postamt
Klotzsche, farbfrisch mit allseits perfektem Durchstich, tadellos postfr.
In dieser Farbe extrem selten! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Dr. Jasch BPP. 47Fb ** 1500.–
DIE FRANKIERTE POSTSACHE: 20 Pfg. schwärzlichblaugrau, farbfrisch
und allseits breitrandig, tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur auf
Postsache der Postamtshauptkasse als Einschreiben-Nachnahmebrief
von „ZWICKAU 17.10.45.“. Es sind unseres Wissens nur drei Belege
dieser Art bekannt geworden. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI.
BRIEFE DIESER ART SIND SEHR SELTEN“ Ströh BPP. 48Ac 1000.–
DIE FRANKIERTE EINLIEFERUNGSBESCHEINIGUNG: 10 Pfg. grau, Ziffernausgabe,
farbfrisch und breitrandig, rechts unten kleiner Vortrennschnitt,
sonst tadellos, auf Firmenvordruckblatt zur postalischen Bestätigung
einer Paketauflieferung mit klarem Stegstempel „TREUEN
6.2.46.“. Eine enorm seltene Verwendungsform von Ostsachsen! Fotoattest
Kunz BPP. 52atx 1000.–
3 Pfg. dunkelorangebraun auf lebhaftorangebraun, der seltene Doppeldruck
breitrandig ungezähnt, tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Ströh BPP. Mi. 600,- €. 56aDDU ** 150.–
DIE FRANKIERTE ZAHLKARTE: 5 Pfg. dunkelgrün, Mehrfachfrankatur
von ursprünglich drei Marken auf Stammteil einer Zahlkarte von
„SCHNEEBERG 31.1.46.“, bearbeitet durch das Postscheckamt in Leipzig
mit Registrierstempel „SCHNEEBERG 31.1.46.“. Überwiesen wurde
der Betrag von 14,40 RM. an die Barmenia-Versicherung in Chemnitz.
Frankierte Zahlkarten sind außerordentlich selten. Diese sind immer
beschnitten, die Frankatur wurde ebenfalls beschnitten, da diese Zahlkarten
durch eine Maschine mit entsprechend großer Schablone entwertet
wurden. Dieser Beleg stammt vom Ersttag der Oberpostdirektion
Leipzig und trägt zudem keinen Zurück-Vermerk. Eine große Rarität
von Ostsachsen! Foto attest Kunz BPP. 57a 1000.–
5 Pfg. schwärzlicholivgrün, die gute Farbe in Mischfrankatur mit 3 Pfg., tadellos
auf tarifgerecht frankiertem Firmen-Orts-Bedarfsbrief von „CHEM-
NITZ 5.1.46.“. Ein sehr schöner Brief dieser seltenen Farbe mit zudem
guter Portostufe! Fotobefund Kunz BPP. 57b,51atx 200.–
MASSENFRANKATUR VON OSTSACHSEN: 6 Pfg. grauviolett, spektakuläre
Massen-Mehrfachfrankatur portogerecht vorder- und rückseitig
auf Paketkarte, lediglich bei einem Wert ist durch Randklebung die
Zähnung nicht perfekt, sonst vollkommen tadellos, von „NIEDERSED-
LITZ 13.5.46.“ nach Erfurt. Eine große Frankatur-Seltenheit von Ostsachsen!
Foto attest Kunz BPP. 58a 1000.–
6 Pfg. grauviolett, etwas fleckig, als portogerechte Einzelfrankatur auf
Kriegsgefangenenkarte von „RABENAU 3.1.46.“ in ein britisches Kriegsgefangenenlager
über Münster befördert mit violettem K1 „P/W 2228
CAMP“ und Retour-Stempel. Frankierte Kriegsgefangenenkarten von Ostsachsen
sind selten! Fotobefund Kunz BPP. 58a 200.–
6 Pfg. grauviolett, sehr schöne Massen-Mehrfachfrankatur von 18 Exemplaren
in Form von zwei Viererblocks und einem Zehnerblock auf portogerechtem
Einschreibrief der 2. Gewichtsstufe von „DRESDEN 20.10.46.“
nach Golzern mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ und selten! 58a 200.–
6 Pfg. grauviolett Abart „UNGEZÄHNT“ im waagerechten Paar, farbfrisch
und breitrandig mit Zusatzfrankatur Alliierte Besetzung 12 Pfg.
Ziffer auf portogerechtem Brief von „DRESDEN 31.10.46.“ nach Radeburg.
Diese Abart ist auf Brief außerordentlich selten und wird daher
auch im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. 58aU 500.–
129
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4288F
4289F
4290F
4291F
4292F
4293F
4294F
4295F
4296F
4297F
4298F
4299F
DAS SELTENE WASSERZEICHEN MIT PLATTENFEHLER: 1 Pfg. Provinz
Wappen 1945 mit seltenem steigendem Wasserzeichen und zusätzlich
mit Plattenfehler „PFENNIG UND WERTZIFFER ETWAS TIEFER STE-
HEND“, farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr. In dieser exzellenten
Qualität eine SBZ-Seltenheit und in Verbindung mit dem Plattenfehler
möglicherweise einmalig! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Dr. Jasch BPP. 66YV ** 1800.–
10 Pfg. rötlichbraun, Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke, dabei
auf Feld 100 der seltene Plattenfehler „O STATT P IN PFENNIG“, ungefaltet
und tadellos postfr., sehr selten, da dieser Plattenfehler nur in einer
kleinen Teilauflage vorkam, geprüft Dr. Modry BPP. Mi. 500,- €. 78XaII ** 150.–
10 Pfg. rötlichbraun, steigendes Wasserzeichen, waagerechtes Randpaar
unten rechts mit seltenem Plattenfehler „O STATT P IN PFENNIG“, welcher
nur in einer kleinen Teilauflage vorkam, tadellos postfr., geprüft Dr. Modry
BPP. Mi. 500,- €. 78YaII ** 150.–
6 Pfg. Bodenreform 1945, waagerechtes Paar mit Postmeistertrennung
L11 1/2 von Wittenberg-Lutherstadt mit Abart „IN DER MITTE UNGE-
ZÄHNT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., Fotobefund
„POSTFRISCH EINWANDFREI“ Schulz BPP. Mi. 450,- €. 85xAAUMs ** 150.–
12 Pfg. dunkelrosarot, Bodenreform 1945 mit „POL-LOCHUNG“, farbfrisch
und tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur auf attraktivem, bedarfsmäßig
verwendetem, aptiertem Umschlag aus der Zeit des Dritten
Reiches mit entferntem Reichsadler von „HALLE 15.1.46“ an die Ortspolizeibehörde
in Diemitz. Bedarfsbriefe der SBZ mit POL-Lochungen
sind sehr selten! Geprüft Dr. Modry BPP, Ströh BPP. 86waPOL 600.–
6 Pfg. dunkelopalgrün, sogenanntes Zigarettenpapier, mit sehr seltener
Abart „LINKS UNGEZÄHNT“ vom linken Bogenrand, farbfrisch, wie üblich
bei dieser Papiersorte unregelmäßig gezähnt, sonst tadellos postfr.
Es sind nur wenige Exemplare dieser Abart bekannt geworden! Foto -
attest Schulz BPP. 90wUl ** 500.–
3-12 Pfg. Freimarkenausgabe Thüringen mit Abart „UNGEZÄHNT“ auf
wunderschönen Briefstücken, ideal gest. „PROBSTZELLA 21.8.46.“. Luxus!
Geprüft Ströh BPP. Mi. 700,- €. 92/97Uex 180.–
4 Pfg. bläulichschwarzgrau, senkrechtes Kehrdruckpaar mit Zwischensteg,
allseits breitrandig „UNGEZÄHNT“ vom Bogenrand, farbfrisch und
tadellos postfr., ungefaltet, ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück
dieser SBZ-Seltenheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz
BPP. 93AXtSKZU ** 600.–
5 Pfg.-5 Pfg.-Z-8 Pfg.-8 Pfg., Kehrdruck-Zwischensteg ungezähnt, farbfrisch
und allseits breitrandig, ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Ein Luxusstück dieser SBZ-Seltenheit! Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. 94/96AYySKZU ** 600.–
5 Pfg. dunkelsmaragdgrün, senkrechtes Kehrdruckpaar mit Zwischensteg,
allseits breitrandig „UNGEZÄHNT“, farbfrisch, ungefaltet und tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser SBZ-
Seltenheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 94AXbwSKZU ** 600.–
5 Pfg. dunkelsmaragdgrün, waagerechtes Zwischenstegpaar ungezähnt,
Papiersorte w, glatte Gummierung, farbfrisch, allseits breitrandig,
ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück
dieser SBZ-Seltenheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Schulz BPP. 94AXbwWZU ** 600.–
5 Pfg. dunkelsmaragdgrün, das sehr seltene Papier mit Spargummierung
und steil steigender Papierstreifung, herrlich farbfrisch, außergewöhnlich
gut zentriert und tadellos postfr. Es handelt sich hierbei
um eine der großen Seltenheiten von Thüringen aus dem sogenannten
„DOHMEINER-BOGEN“, ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi. 3600,- €. 94AYbz1 ** 1200.–
130
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4300F
4301F
4302F
4303F
4304F
4305F
4306F
4307F
4308F
6 Pfg. dunkelgrün, senkrechtes Kehrdruckpaar mit Zwischensteg, allseits
breitrandig „UNGEZÄHNT“, farbfrisch, ungefaltet und tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser SBZ-Seltenheit!
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 95AXavSKZU ** 600.–
8 Pfg. rotorange, senkrechtes Kehrdruckpaar mit Zwischensteg, allseits
breitrandig „UNGEZÄHNT“ vom Bogenrand, ungefaltet, wundervoll
farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück
dieser SBZ-Seltenheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz
BPP. 96AXwSKZU ** 600.–
8 Pfg. rotorange in der sehr seltenen Papiersorte z2 mit „STEIL FAL-
LENDER PAPIERSTREIFUNG“, herrlich farbfrisch, tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser großen SBZ-Seltenheit, die
in fast allen Sammlungen fehlt! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Ströh BPP. Mi. 3800,- €. 96AYz2 ** 1000.–
12 Pfg. dunkelbräunlichrot auf gelblichgrauem, gefasertem Papier, unter
UV-Licht dunkelbraunrot quarzend, farbfrisch und perfekt gezähnt,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser SBZ-
Seltenheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi.
3600,- €. 97AXbav ** 1200.–
12 Pfg. dunkelbräunlichrot im senkrechten Kehrdruckpaar mit Zwischensteg,
allseits breitrandig „UNGEZÄHNT“, farbfrisch, im Steg wie
meist vorgefaltet, tadellos postfr. Eine SBZ-Seltenheit! Foto attest
Schulz BPP. 97AXbp2SKZU ** 500.–
30 Pfg. dunkelolivgrau, waagerechtes Paar in der Mitte senkrecht ungezähnt
vom Oberrand, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.
Eine dekorative und seltene Abart! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Schulz BPP. 99AYaz1UMs ** 300.–
Kleiner Weihnachtsblock 1945 auf seltenem gelblichgrauem Papier,
wundervoll farbfrisch mit zwei gestochen klaren K2 „ERFURT
24.12.45.“. Ein Luxusstück dieser SBZ-Seltenheit! Foto attest „ECHT
UND EINWANDFREI“ Dr. Jasch BPP. Bl.1ta 1200.–
DER ERSTTAGSBRIEF: kleiner Weihnachtsblock 1945 auf seltenem
gelblichgrauem Papier aus der rechten unteren Bogenecke, sowie großer
Weihnachtsblock auf gelblichgrauem Papier, kleine Beanstandungen,
siehe Attest, auf unbeschriftetem Ersttagsbrief mit K2 „ERFURT
18.12.45.“. Derartige Ersttagsbriefe sind enorm selten, insbesondere
der kleine Weihnachtsblock auf dem gelblichgrauem Papier ist nahezu
unbekannt. Foto attest Dr. Jasch BPP. Bl.1ta,2t 1500.–
Kleiner Weihnachtsblock 1945 auf weißem Papier, der vollständige
Originalbogen zu sechs Blocks, farbfrisch und in voller Originalgröße,
ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein traumhaft
schönes Luxusstück dieser Nachkriegs-Seltenheit für höchste Ansprüche!
Bl.1x ** 1500.–
4309F DER VERZÄHNTE WEIHNACHTSBLOCK: Kleiner Weihnachtsblock 1945
auf weißem Papier, eine wunderschöne rechte untere Bogenecke, farbfrisch
und perfekt gezähnt, ideal und klar gest. „WEIMAR 18.12.45.“.
Dabei ist die rechte Zähnungsreihe extrem stark versetzt und läuft
durch den Block. Derartige Zähnungsabarten sind extrem selten, wobei
hier ein außerordentlich schönes Exemplar vorliegt. Foto attest „ECHT
UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Bl.1xAbart 1000.–
4310F Kleiner Weihnachtsblock 1945 auf weißem Papier, seltene Farbe „3
PFG. HELLSIENA“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Fotoattest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi. 2000,- €. Bl.1xb ** 600.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4311F
4312F
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4320F
DER FEHLFARBEN-BLOCK: Kleiner Weihnachtsblock 1945 auf weißem
Papier in seltener Fehlfarbe „3 PFG. HELLSIENA“, aus der linken unteren
Bogenecke, wundervoll farbfrisch, erstklassig gezähnt, ungefaltet
mit zwei ganz idealen und klar aufgesetzten K2 „ERFURT 24.12.45.“.
Ein Luxusstück dieser in gest. Erhaltung außerordentlich seltenen Farbe!
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Dr. Jasch BPP. Bl.1xb 1800.–
Kleiner Weihnachtsblock 1945 auf weißem Papier mit sehr seltener
Abart „4 PFENNIG UM 1,7 MM NACH LINKS VERSCHOBEN“, farbfrisch
und sehr gut gezähnt vom linken Bogenrand, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Luxus! Zum Zeitpunkt der Attest-Ausstellung im Jahr
2008 waren nur drei Exemplare dieser Abart bekannt geworden. Eine
SBZ-Seltenheit! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Bl.1xIII ** 1500.–
Großer Weihnachtsblock 1945, der seltene Sonderdruck ohne Durchstich
auf weißem Papier, farbfrisch und in voller Originalgröße, tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Die Auflage beläuft sich auf lediglich
800 Stück. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi.
4500,- €. Bl.2S ** 1500.–
Großer Weihnachtsblock 1945 auf gelblichgrauem Papier, farbfrisch
und in Originalgröße, tadellos postfr., Foto attest „ECHT UND EINWAND-
FREI“ Ströh BPP. Bl.2t ** 700.–
16 Pfg. Brückenbau 1946, der seltene Sonderdruck in dunkelgrünblau
vom rechten Bogenrand auf weißem Papier mit Vollgummierung, farbfrisch
und breitrandig, tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EINWAND-
FREI“ Ströh BPP. Mi. 450,- €. 114bS ** 150.–
Brückenbau-Block 1946, wundervoll farbfrisch und in voller Originalgröße,
sehr schön zentrisch klar gest. „ERFURT 30.3.46“ vom Ersttag.
Ein Luxusstück dieser seltenen Ausgabe! Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Dr. Jasch BPP. Bl.4ay 800.–
Brückenbaublock in der guten Farbe 12 Pfg. dunkelzinnober, tadellos
postfr., Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi. 550,- €. Bl.4cy ** 80.–
Brückenbau-Block 1946 in der guten Farbe „12 PFENNIG DUNKELZIN-
NOBER“, farbfrisch und in Originalgröße, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Luxus! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi.
550,- €. Bl.4cyII ** 150.–
HERZSTÜCK AUF DÜNNEM PAPIER: Brückenbau-Herzstück 1945 auf
sehr seltenem dünnem Papier, farbfrisch, allseits breitrandig und tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine fast immer fehlende Ausgabe!
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. Mi. 2400,- €. Hz1ayy ** 800.–
5-12 Pfg. Ziffer, alle vier Werte mit Postmeisterzähnung 11 1/2 von Rosswein,
wundervolle Viererblocks aus der rechten oberen Bogenecke, eine
Bugspur in den Bogenrändern oben ist unseres Erachtens herstellungsbedingt,
alle Marken tadellos postfr. Dekorative und seltene Einheiten!
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi. 680,- €++. 116/19BX ** 200.–
4321F 8 Pfg. lebhaftrotorange, steigendes Wasserzeichen, Linienzähnung 11
1/2 vom Postamt Mügeln, eine traumhaft schöne linke obere Bogenecke,
herrlich farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr. Luxus! Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 118AY ** 350.–
4322F
4323F
8 Pfg. lebhaftrotorange, steigendes Wasserzeichen, mit Linienzähnung
11 1/2 vom Postamt Rosswein, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
postfr. Mit diesem Wasserzeichen zählt dieser Wert zu den Raritäten
der Postmeisterzähnungen und fehlt in fast allen Sammlungen! Fotoattest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 118BY ** 1500.–
6 Pfg. lebhaftkarminrot mit senkrechter Zähnung 11 1/2 und zusätzlichem
Durchstich 16 vom Postamt Rosswein, fallendes Wasserzeichen,
farbfrisch und tadellos postfr. Eine seltene Ausgabe der Postmeistertrennungen.
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. Mi. 900,- €. 119B/DX ** 300.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4324F
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4335F
DIE MASSENFRANKATUR VON ROSSWEIN: 12 Pfg. lebhaftkarminrot,
fallendes Wasserzeichen, der Postmeisterdurchstich 10 vom Postamt
„ROSSWEIN“, spektakuläre, portogerechte Massen-Mehrfachfrankatur
von sieben Exemplaren in Form eines senkrechten Dreierstreifens
und als Viererblock auf sehr dekorativem Einschreibebrief mit klaren
K2 „ROSSWEIN 24.1.46.“ nach Leipzig mit Ankunftsstempel. Bereits
normale Bedarfsbriefe hiervon sind nicht häufig. Mit dieser spektakulären
Frankatur handelt es sich um eine ausgesprochene Rarität der SBZ!
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. 119CX 2000.–
12 Pfg. lebhaftkarminrot, fallendes Wasserzeichen, mit sehr seltenem
Nähmaschinen-Durchstich vom Postamt Kriebitzsch auf sehr schönem
Bedarfsbrief mit klarem K2 „KRIEBITZSCH 17.11.45.“ an die städtische
Sparkasse in Meuselwitz/Thüringen. Bedarfsbriefe mit diesem
Durchstich sind sehr selten. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Ströh BPP. Mi. 2000,- €. 119GX 700.–
DIE UNGEZÄHNTEN HERZSTÜCKE: 3-12 Pfg. Freimarken 1945, alle vier
möglichen ungezähnten Herzstücke aus dem Zusammendruckbogen,
farbfrisch, allseits breitrandig, ungefaltet und tadellos postfr. Es sind
nur wenige vollständige Garnituren dieser SBZ-Seltenheit erhalten geblieben.
Luxus! Vier Fotoatteste „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP
bzw. Dr. Jasch BPP. Hz2/5 ** 4500.–
5-12 Pfg. Ziffer, alle vier senkrechte Kehrdruck-Zwischensteg-Zusammendrucke,
farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Luxus! Mi. 800,- €. SKZd1/4 ** 200.–
5-12 Pfg. Ziffer geschnitten, alle fünf möglichen waagerechten Zwischensteg-Zusammendrucke,
farbfrisch, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Luxus! Mi. 680,- €. WZd3/7 ** 170.–
DIE HERZSTÜCKE VON WESTSACHSEN: 3-12 Pfg. Freimarken 1945 mit
amtlicher Versuchszähnung, alle vier möglichen Herzstücke aus dem
Zusammendruckbogen, farbfrisch, perfekt gezähnt, ungefaltet und tadellos
postfr. In dieser exzellenten Qualität werden vollständige Garnituren
hiervon kaum einmal angeboten. Luxus! Vier Fotoatteste „ECHT
UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Hz6/9 ** 4500.–
Freimarken 1945 mit amtlicher Versuchszähnung, das seltene Herzstück
mit den Wertstufen 6 Pfg. und 12 Pfg. (3), farbfrisch, ungefaltet
und tadellos postfr. Luxus! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh
BPP. Hz8 ** 1000.–
DIE ANSCHRIFTEN-PRÜFUNGSKARTE: 3 Pfg. lebhaftgelbbraun, steigendes
Wasserzeichen, als portogerechte Einzelfrankatur auf Anschriften-Prüfungskarte
von „LEIPZIG 23.1.46.“ nach Greiz und zurück. Eine
enorm seltene Verwendungsform, da aus dieser Zeit nur wenige dieser
amtlichen Prüfungskarten erhalten geblieben sind. (Erste Portozeit bis
28.2.1946). Eine SBZ-Rarität! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI.
ANSCHRIFTENPRÜFUNGEN IN DIESER ZEIT SIND SEHR SELTEN“ Schulz
BPP. 126waY 1000.–
3 Pfg. lebhaftgelbbraun, fallendes Wasserzeichen, seltene Abart „VIER-
SEITIG BREITRANDIG UNGEZÄHNT“ vom Oberrand, farbfrisch und tadellos
postfr. Diese ungezähnte Marke stammt aus dem ungezähnten Kombinationsbogen
1. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi.
750,- €. 126XwaU ** 250.–
3 Pfg. lebhaftgelbbraun, fallendes Wasserzeichen, vierseitig breitrandig
ungezähnt, tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz
BPP. Mi. 750,- €. 126XwaU ** 250.–
4 Pfg. schwarzgraublau, fallendes Wasserzeichen, die seltene Abart
„VIERSEITIG UNGEZÄHNT“ vom rechten Bogenrand, farbfrisch und tadellos
postfr., wobei das Wasserzeichen im Bogenrand besonders gut zu sehen
ist. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 127waXU ** 350.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4336F
4337F
4338F
4339F
4340F
4341F
4342F
4343F
4344F
5 Pfg. schwärzlicholivgrün, fallendes Wasserzeichen, seltene Abart „UN-
GEZÄHNT“, farbfrisch vom Oberrand, tadellos postfr. Diese ungezähnte
Briefmarke stammt aus dem Kombinationsbogen 2 und ist nur zu erkennen
an den fehlenden Reihenwertzählern. Es sind nur wenige Exemplare
hiervon bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Schulz BPP. 128XwU ** 500.–
6 Pfg. lebhaftgrauviolett 1945, fallendes Wasserzeichen, vierseitig ungezähnt
mit breitem Unterrand, farbfrisch und tadellos postfr. Diese ungezähnte
Abart stammt aus dem Kombinationsbogen 1. Kennzeichnend
ist der fehlende untere Reihenzähler. Es sind nur wenige Exemplare bislang
bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz
BPP. 129wXU ** 500.–
DAS ABARTEN-UNIKAT: 6 Pfg. lebhaftgrauviolett, steigendes Wasserzeichen,
sensationeller Viererblock aus der rechten oberen Bogenecke,
mit Abart „OBERE WERTE OBEN UNGEZÄHNT UND SENKRECHT TEIL-
GEZÄHNT“ mit Zusatzfrankatur Alliierte Besetzung auf tadellosem,
portogerechtem Einschreibe-Ortsbrief mit SST „LEIPZIG 1.8.46.“ und
zusätzlichem Tagesstempel „LEIPZIG 1.8.46.“ im Ortsverkehr befördert
mit Ankunftsstempel „LEIPZIG 3.8.46.“. In dieser Form ein Unikat
und eine der bedeutendsten Raritäten von Westsachsen. Provenienz:
Sammlung Professor Dr. Hubertus Buchheit. Foto attest „ECHT UND
EINWANDFREI“ Ströh BPP. 129wYUo 2000.–
8 Pfg. lebhaftrotorange 1945, fallendes Wasserzeichen, vierseitig ungezähnt
mit breitem Unterrand, tadellos postfr. Diese Abart stammt aus
dem ungezähnten Kombinationsbogen 2. Kennzeichnend ist der fehlende
untere Reihenzähler. Diese Abart ist nur mit Bogenrändern prüfbar.
Es sind nur wenige Exemplare bekannt geworden! Foto attest „ECHT
UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 130wXU ** 500.–
MASSENFRANKATUR IN DER 5. GEWICHTSSTUFE: 10 Pfg. Ziffer, fallendes
Wasserzeichen, als spektakuläre Massen-Mehrfachfrankatur von
sechs Exemplaren, portogerecht auf Einschreiben-Warenprobe der 5.
Gewichtsstufe als Adress-Stammteil von „SCHMÖLLN 27.2.46.“ nach
Nürnberg. Eine extrem seltene Verwendungsform! Foto attest „ECHT
UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. 131XWa 1000.–
12 Pfg. lebhaftkarminrot, fallendes Wasserzeichen, senkrechtes
Eckrandpaar unten links mit seltener Abart „UNTERER WERT UNTEN
UNGEZÄHNT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Sehr dekorativ
und kaum einmal angeboten! Foto attest „ECHT UND EINWAND-
FREI“ Schulz BPP. 132wXUu ** 500.–
6 Pfg. Musterschau 1945, beide Wasserzeichen vierseitig breitrandig
ungezähnt, deutlich unterschiedliche Farbnuancen, tadellos postfr. Mi.
400,- €. 134X/YU ** 100.–
DAS UNGEZÄHNTE HERZSTÜCK: Westsachsen, Herzstück aus dem Zusammendruckbogen
mit den Wertstufen 3, 12, 6 und 8 Pfg., breitrandig
ungezähnt, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein
traumhaft schönes Luxusstück dieser großen SBZ-Rarität, von welcher
nur zwei weitere Exemplare bekannt geworden sind. Ein weiteres Stück
erzielte anlässlich unserer Versteigerung der Ströh-Sammlung einen
Zuschlagspreis von 6200,- €. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Schulz BPP. Hz10U ** 5000.–
DAS UNGEZÄHNTE HERZSTÜCK: Westsachsen, das Herzstück aus dem
Heftchenbogen mit den Wertstufen 5, 6, 12 und 8 Pfg., breitrandig ungezähnt,
farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein
Luxusstück dieser spektakulären SBZ-Rarität, von welcher nur zwei
weitere Exemplare bekannt geworden sind. Ein weiteres Stück erzielte
anlässlich unserer Versteigerung der Ströh-Sammlung einen Zuschlagspreis
von 6200,- €. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. Hz11U ** 5000.–
134
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4345F 3 Pfg. lebhaftgelbbraun-6 Pfg. lebhaftgrauviolett, Freimarken 1945,
senkrechter Zusammendruck mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch
und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Es sind nur wenige
Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Schulz BPP. SZd3U ** 1200.–
4346F 5 Pfg. schwärzlicholivgrün-12 Pfg. lebhaftkarminrot, Freimarken 1945,
senkrechter Zusammendruck mit Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch und
tadellos postfr. Es sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden!
Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. SZd4U ** 800.–
4347F 6 Pfg. lebhaftgrauviolett-8 Pfg. lebhaftrotorange, Freimarken 1945,
senkrechter Zusammendruck mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch
und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Es sind nur wenige
Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Schulz BPP. SZd5U ** 800.–
4348F
4349F
4350F
4351F
4352F
4353F
12 Pfg. lebhaftkarminrot-8 Pfg. lebhaftrotorange, senkrechter Zusammendruck
mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Es sind nur wenige Exemplare hiervon
bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. SZd6U ** 800.–
12 Pfg.-8 Pfg. Ziffer 1945, senkrechter Zusammendruck vierseitig ungezähnt,
farbfrisch und tadellos postfr. Eine sehr seltene Abart aus dem
Kombinationsbogen 1. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh
BPP. SZd6U ** 800.–
3 Pfg. gelbbraun-12 Pfg. lebhaftkarminrot, Freimarken 1945, waagerechter
Zusammendruck mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch,
allseits breitrandig und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Es
sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. WZd13U ** 1200.–
3 Pfg. gelbbraun-12 Pfg. lebhaftkarminrot, fallendes Wasserzeichen,
waagerechter Zusammendruck „UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos
postfr. Dieser ungezähnte Zusammendruck aus dem Kombinationsbogen
1 ist sehr selten! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz
BPP. WZd13U ** 1000.–
5 Pfg. schwäzlicholivgrün-6 Pfg. lebhaftgrauviolett, waagerechter Zusammendruck
mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Es sind nur wenige Exemplare
hiervon bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Schulz BPP. WZd14U ** 800.–
5 Pfg. schwärzlicholivgrün-6 Pfg. lebhaftgrauviolett, fallendes Wasserzeichen,
waagerechter Zusammendruck, vierseitig „UNGEZÄHNT“ farbfrisch
und tadellos postfr. Dieser ungezähnte Zusammendruck aus dem
Kombinationsbogen 2 ist sehr selten. Foto attest „ECHT UND EINWAND-
FREI“ Schulz BPP. WZd14U ** 600.–
4354F 6 Pfg. lebhaftgrauviolett-8 Pfg. lebhaftrotorange, Freimarken 1945,
waagerechter Zusammendruck mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch
und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Es sind nur wenige
Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Schulz BPP. WZd15U ** 800.–
4355F
6 Pfg. lebhaftgrauviolett-8 Pfg. lebhaftrotorange, waagerechter Zusammendruck
„UNGEZÄHNT“, farbfrisch und allseits breitrandig, tadellos ungebraucht.
Dieser ungezähnte Zusammendruck stammt aus dem Kombinationsbogen
1 und zählt zu den SBZ-Seltenheiten! Foto attest „ECHT
UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. WZd15U * 300.–
4356F 12 Pfg. lehbaftkarminrot-8 Pfg. lebhaftrotorange, Freimarken 1945,
waagerechter Zusammendruck mit seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch
und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Es sind nur wenige
Exemplare hiervon bekannt geworden. Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Schulz BPP. WZd16U ** 800.–
135
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4357F
4358F
4359F
4360F
4361F
4362F
4363F
4364F
ZUSAMMENDRUCK-RARITÄT: 8 Pfg. lebhaftrotorange-Z-6 Pfg. lebhaftgrauviolett,
der äusserst seltene ungezähnte waagerechte Zwischensteg-Zusammendruck,
farbfrisch, allseits breitrandig, beide Werte tadellos
postfr., lediglich im Zwischensteg saubere Erstfalzspur. Es sind
nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden! Foto attest „ECHT
UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. WZdB16U **/* 800.–
DIE WASSERZEICHEN-SELTENHEIT: 60 Pfg. bräunlichlila mit seltenem
fallendem Wasserzeichen, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr.
Von diesem seltenen Wasserzeichen wurde nur ein Bogen gefunden,
der jedoch teilweise angeklebt war. Es sind nur etwa 30-40 wirklich
postfr. Exemplare erhalten geblieben. Eine SBZ-Rarität! Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Mi. 4300,- €. 149Xa ** 1500.–
EINDRUCKSVOLLE MASSEN-MEHRFACHFRANKATUR: 6 Pfg. violett, Abschiedsausgabe
1946 auf seltenem dickerem, gelblichem Papier ohne
Wasserzeichen, als spektakuläre tarifgerechte Massen-Mehrfachfrankatur
in Form eines 14er-Blocks aus der linken oberen Bogenecke,
farbfrisch und tadellos auf sehr schönem Einschreibebrief von „LEIP-
ZIG 20.4.46.“ nach Magdeburg mit Ankunftsstempel. Enthalten sind
auch die Plattenfehler „SCHRÄGER DACHFIRST AM HAUS LINKS VOM
TURM“ und „ZWEI WEIßE FLECKE ÜBER CH IN DEUTSCHE“. Eine eindrucksvolle
SBZ-Rarität und in dieser Form Unikat! Foto attest „ECHT
UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. 159y 3000.–
Leipziger Messe-Block 1946 in der seltenen Farbe „12 PFG. GRAU-
BLAU“ mit gutem steigendem Wasserzeichen, farbfrisch und in Originalgröße
mit zwei klaren Sonderstempeln „LEIPZIG 11.5.46.“. Ein
Luxusstück dieser fast immer fehlenden Ausgabe! Foto attest „ECHT
UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. Bl.5Yb 600.–
Leipziger Messe 1946, Herzstück gezähnt in der sehr seltenen Farbkombination
6 Pfg. schwärzlichpurpurviolett, 12 Pfg. blaugrau, 24 Pfg.
bräunlichorange und 84 Pfg. schwärzlichgelbsmaragdgrün, fallendes
Wasserzeichen, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser SBZ-Seltenheit! Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. HZ12AXb ** 1200.–
DAS SPEKTAKULÄRE GESTEMPELTE HERZSTÜCK: Leipziger Messe
1946, Herzstück mit 12 Pfg. blaugrau und 84 Pfg. schwärzlichgelbsmaragdgrün,
fallendes Wasserzeichen, farbfrisch und sehr gut gezähnt
auf wunderschönem Briefstück, jeder Wert einzeln ideal gest. „LEIPZIG
31.10.46.“. Luxus! Echt gest. Herzstücke zählen zu den großen Raritäten
der SBZ und werden aufgrund des fehlenden Angebotes auch im
Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Aktuelles Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. HZ12AXb 3000.–
DIE FARB-SELTENHEIT: Leipziger Messe-Herzstück 1946, gezähnt in
der sehr seltenen Farbkombination 6 Pfg. schwärzlichpurpurviolett, 12
Pfg. blaugrau, 24 Pfg. bräunlichorange und 84 Pfg. schwärzlichsmaragdgrün,
steigendes Wasserzeichen, farbfrisch und sehr gut gezähnt,
tadellos postfr. Luxus! Es sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt
geworden und aufgrund des fehlenden Angebotes auch im Michel-Spezialkatalog
lediglich ohne Preis notiert! Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Ströh BPP. HZ12AYa ** 3000.–
DAS SPEKTAKULÄRE GESTEMPELTE HERZSTÜCK: Leipziger Messe
1946, das wundervolle Herzstück mit 12 Pfg. blaugrau und 84 Pfg.
schwärzlichgelbsmaragdgrün, steigendes Wasserzeichen, wundervoll
farbfrisch und sehr gut gezähnt auf herrlichem Briefstück, jeder Wert
einzeln ideal und klar gest. „LEIPZIG 31.10.46.“. Luxus! Echt gest.
Herzstücke der Leipziger Messe zählen zu den großen Raritäten der
SBZ und werden fast nie angeboten. Daher auch im Michel-Spezialkatalog
lediglich ohne Preis notiert! Aktuelles Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI“ Schulz BPP. HZ12AYb 3000.–
136
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4365F Leipziger Messe-Herzstück 1946 ungezähnt in der Farbkombination 6
Pfg. schwärzlichpurpurviolett, 12 Pfg. blaugrau, 24 Pfg. bräunlichorange
und 84 Pfg. schwärzlichgelbsmaragdgrün, fallendes Wasserzeichen,
farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Luxus! Eine seltene Ausgabe. Foto attest „ECHT UND EINWAND-
FREI“ Ströh BPP. HZ12BXb ** 1200.–
4366F
4367F
4368F
4369F
4370F
DAS SPEKTAKULÄRE GESTEMPELTE HERZSTÜCK: Leipziger Messe
1946, Herzstück mit 12 Pfg. graublau und 84 Pfg. schwärzlichsmaragdgrün,
ungezähnt, fallendes Wasserzeichen, wundervoll farbfrisch und allseits
breitrandig auf sehr schönem Briefstück, jeder Wert einzeln ideal
gest. „LEIPZIG 31.10.46.“. Echt gest. Herzstücke zählen zu den ganz
großen Raritäten der SBZ. Aufgrund des fehlenden Angebotes auch im
Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Aktuelles Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. HZ12BXc 3000.–
Leipziger Messe-Herzstück 1946 geschnitten, in der Farbkombination
6 Pfg. schwärzlichpurpurviolett, 12 Pfg. blaugrau, 24 Pfg. bräunlichorange
und 84 Pfg. schwärzlichgelbsmaragdgrün, steigendes Wasserzeichen,
farbfrisch, allseits breitrandig, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Luxus! Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Ströh BPP. HZ12BYb ** 600.–
DAS SPEKTAKULÄRE GESTEMPELTE HERZSTÜCK: Leipziger Messe
1946, Herzstück mit 12 Pfg. blaugrau und 84 Pfg. schwärzlichgelbsmaragdgrün,
ungezähnt, steigendes Wasserzeichen, farbfrisch, allseits
breitrandig auf sehr schönem Briefstück, jeder Wert ideal gest. „LEIP-
ZIG 31.10.46.“. Ein Luxusstück für höchste Ansprüche! Echt gest.
Herzstücke sind außerordentlich selten und werden aufgrund des fehlenden
Angebotes auch im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis
notiert. Aktuelles Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Schulz BPP. HZ12BYb 3000.–
16 Pfg. Arbeiter, Sechserblock aus der linken oberen Bogenecke, durch
Bogenumschlag teilweise rückseitig bedruckt und dadurch die linke obere
Marke ohne Aufdruck, sowie die obere mittlere Marke mit Teilaufdruck,
tadellos postfr., Falzspur lediglich im Oberrand. Eine sehr dekorative und
seltene Abart! 188F ** 150.–
50 Pfg. dunkelkobalt, Leipziger Frühjahrsmesse 1949, die seltene Farbe
aus der linken unteren Bogenecke mit Druckereizeichen „DEUTSCHE
WERTPAPIER-DRUCKEREI“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet
und sauber gest. „BRANDENBURG 28.6.50“. In gest. Erhaltung extrem
selten und aufgrund des fehlenden Angebotes auch im Michel-Spezialkatalog
lediglich ohne Preis notiert! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST
EINWANDFREI“ Paul BPP. 231bDZ 500.–
SBZ-BEZIRKSAUFDRUCKE BEZIRK 3
4371F
12 Pfg. Arbeiter mit Handstempel „3 BERLIN 55“, tadellos postfr. Diese
Aufdrucktype ist sehr selten. (Handbuch Nr. 3/15d). Foto attest für ehemaliges
Paar „POSTFRISCH UND IN EINWANDFREIER ERHALTUNG“ Dr.
Böheim BPP. 170I ** 100.–
SBZ-BEZIRKSAUFDRUCKE BEZIRK 16
4372F
50 Pfg. Arbeiter mit Handstempel „16 ERFURT 1“ in sehr seltener Aufdrucktype,
farbfrisch und tadellos postfr. (Handbuch Nr. 16/30g). Fotoattest
„EINWANDFREIE ERHALTUNG“ Dr. Böheim BPP. 178III ** 150.–
SBZ-BEZIRKSAUFDRUCKE BEZIRK 41
4374F
12 Pfg. Arbeiter mit Handstempel „41 SCHWARZENBERG-NEUWELT UND
ZUDRUCK EINER ROTEN 12“, farbfrisch und tadellos postfr. Fotobefund
„POSTFRISCH UND EINWANDFREI“ Dr. Böheim BPP. Mi. 380,- €. 170X ** 80.–
137
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
SBZ-GANZSACHEN
4375F 6 Pfg. Thüringen, Ganzsache mit Zusatzfrankatur Alliierte Besetzung 6
Pfg. Ziffer mit klaren K2 „GOTHA 7.6.46.“ und beigesetztem violettem
Notstempel „WANGENHEIM ÜBER GOTHA“. Foto attest „ECHT UND EIN-
WANDFREI, POSTKARTEN DIESER ART SIND SEHR SELTEN“ Ströh BPP. P13 250.–
DDR
4376F
4377F
4378F
4379F
4380F
4381F
4382F
4383F
4384F
4385F
12 Pfg. Gewerkschaft 1949, senkrechtes Oberrandpaar, dabei die obere
Marke mit sehr seltener Abart „OBEN UNGEZÄHNT“, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr., geprüft Gerhard, Fotoattest
„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Mayer. 243Uo ** 900.–
5 DM Pieck 1951, waagerechtes Eckrandpaar oben rechts, dabei der
rechte Wert mit äusserst seltener Abart „RECHTS UNGEZÄHNT“, belanglose
zarte Bugspur lediglich im Bogenrand, mit sauber aufgesetztem
Sonderstempel „WEIMAR FRIEDRICH-SCHILLER 10.11.59.“. Von
dieser Abart sind nur wenige Exemplare bekannt geworden, in dieser
Form als Bogenecke möglicherweise Unikat! Foto attest Mayer. 255Ur 1000.–
24 Pfg. Pieck aus der linken unteren Bogenecke mit extremem Bogenumschlag,
wodurch der Druck fast vollständig auf der Gummiseite erfolgte,
tadellos postfr. In dieser Form handelt es sich um eine große
DDR-Seltenheit! 324Abart ** 1000.–
80 Pfg. Thälmann, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem unbeschriftetem
Schmuck-Ersttagsbrief mit klarem Ersttagsstempel „BERLIN
16.4.53.“. Mi. 500,- €. 340 FDC 150.–
Fünfjahresplan 1953/54, alle 18 Werte auf sechs wunderschönen
Schmuck-Ersttagsbriefen mit klaren Ersttag-Sonderstempeln. Vollständige
Serien hiervon sind außerordentlich selten und werden fast nie
angeboten! 405/22 FDC 2000.–
20 auf 24 Pfg. Fünfjahresplan 1954 im Offsetdruck, der seltene sogenannte
„URDRUCK“, farbfrisch und perfekt gezähnt, tadellos postfr.
Eine fast immer fehlende Ausgabe! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-
WANDFREI“ Dr. Ruscher BPP. 439aIIgXI ** 1000.–
20 Pfg. Stratosphärenballon 1958 vom linken Bogenrand mit seltener Abart
„LINKS UNGEZÄHNT“, tadellos mit entsprechendem Sonderstempel
„BERLIN“ und vollständiger Originalgummierung. Luxus! 616Ul 300.–
Junge Pioniere 1974, Kleinbogen stark verschnitten, dadurch oben
schmaler unten breiter weißer Rand, tadellos postfr. Selten! 1991/94Abart ** 200.–
Semperoper-Block 1985 mit seltener Abart „DRUCK DER BLOCKMAR-
KE INKLUSIVE SCHRIFT UND WERTZIFFER EXTREM STARK NACH
LINKS VERSETZT“, farbfrisch und in voller Originalgröße, tadellos postfr.
Sehr dekorative und seltene Abart! Bl.80Abart ** 500.–
10 Pfg. Halberstadt 1989 mit seltener Abart „HINTERGRUNDDRUCK
NACH LINKS VERSCHOBEN, DADURCH RANDBEREICH RECHTS WEIß“ im
Viererblock, tadellos postfr. Eine attraktive und seltene Einheit. Michel
ohne Preis! 3286FII ** 200.–
DDR-DIENST A
4386F
4387F
DIE ZKD-RARITÄT: 20 Pfg. Dienstmarke 1956, das Original im spektakulären
vollständigen Originalbogen zu 50 Werten farbfrisch, ungefaltet,
tadellos postfr. mit vollständigem Druckvermerk, ohne jegliche Signaturen.
Eine bedeutende DDR-Rarität für allerhöchste Ansprüche! Mi.
9440,- €++. 7XII ** 2000.–
20 Pfg. Hammer und Zirkel, Wasserzeichen 2XI, vom linken Bogenrand,
farbfrisch und tadellos postfr. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“
Schönherr BPP. Mi. 650,- €. 22xIXI ** 150.–
138
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
DDR-DIENST B - ZKD
4388F
20 Pfg. Zentraler Kurierdienst, der unverausgabte Wert im senkrechten
Paar aus der rechten unteren Bogenecke, dabei die obere Marke
mit äusserst seltener Abart „OBEN UNGEZÄHNT“ mit zentrischem K2
„ZENTRALER KURIERDIENST UNGÜLTIG 31.12.1957.“. Im Michel-Spezialkatalog
lediglich postfr. ohne Preis notiert. In gest. Erhaltung überhaupt
nicht verzeichnet und von größter Seltenheit! IIUo 1000.–
DDR-MARKENHEFTCHEN
4389F
Fünfjahresplan-Markenheftchen 1958, die gute Type cb2, ungefaltet,
tadellos postfr. Mi. 400,- €. 2cb2 ** 100.–
DDR-SONDERMARKENHEFTCHEN
4390F
Sondermarkenheftchen mit fünf Werten zu 20 Pfg., tadellos postfr. Mi.
800,- €. 2a ** 150.–
BERLIN
4391F
4392F
4393F
4394F
4395F
4396F
4397F
4398F
Schwarzaufdruck 1948, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel
BPP. Mi. 380,- €. 1/20 ** 80.–
Schwarzaufdruck 1948, farbfrisch und tadellos gest. bzw. auf schönen
Briefstücken, die drei Höchstwerte gemeinsam auf herrlichem Briefstück
mit Luftbrückenstempel. Foto attest Schlegel BPP. Mi. 2400,- €. 1/20 / 600.–
Rotaufdruck 1949, farbfrisch und tadellos postfr., Foto attest „DIE ERHAL-
TUNG IST EINWANDFREI, DIE 1 DM IN DER FÜR DIESE AUSGABE NORMA-
LEN ZÄHNUNG“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1400,- €. 21/34 ** 280.–
Rotaufdruck 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.
Mi. 1400,- €. 21/34 ** 250.–
Rotaufdruck 1949, farbfrisch und tadellos postfr., die fünf Höchstwerte
geprüft Schlegel BPP. Mi. 1400,- €. 21/34 ** 250.–
Rotaufdruckserie, Stephan, Bauten 1949, Goetheserie und Währungssatz
auf sehr dekorativem großformatigem Brief in weit überdurchschnittlich
guter Erhaltung, jeweils mit klarem SST „BERLIN-CHARLOT-
TENBURG GRÜNDUNG DER OBERPOSTDIREKTION 1.1.50.“, Versand
von der Hauptverwaltung der Abteilung Post- und Fernmeldewesen des
Magistrats von Groß-Berlin nach Berlin-Schmargendorf. Vollständige
Umschläge dieser Art, insbesondere in so schöner farbfrischer Erhaltung,
sind gesucht und selten! 21/70 1500.–
MISCHFRANKATUR-RARITÄT: 10 Pfg. Rotaufdruck in wertstufengleicher
Mischfrankatur mit Bizone 10 Pfg. Helft Berlin, tadellos auf sehr
schönem portogerechtem Brief von „STUTTGART 28.1.50.“ nach Heidelberg.
Die Verwendung der Rotaufdruckwerte in Westdeutschland
war nur 11 Tage möglich und ist ohnehin außerordentlich selten. Mit
dieser wertstufengleichen Frankaturkombination handelt es sich wahrscheinlich
um ein Unikat! 24 500.–
ROTAUFDRUCK-WESTVERWENDUNG: 10 Pfg., 15 Pfg. Rotaufdruck,
farbfrisch und tadellos als äusserst seltene Verwendung in Westdeutschland
auf sehr schönem Luftpostbrief von „KONSTANZ 27.1.50.“
nach Mönchengladbach. Die Rotaufdruckwerte waren nur 12 Tage in
Westdeutschland gültig. Somit handelt es sich bei diesem Brief um
eine ganz außergewöhnliche Berlin-Rarität! Geprüft Schlegel BPP. 24/25 500.–
139
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4399F
4400F
4401F
4402F
4403F
4404F
4405F
4406F
4407F
4408F
4409F
4410F
4411F
4412F
4413F
ROTAUFDRUCK-WESTVERWENDUNG: 50 Pfg. Rotaufdruck in Mischfrankatur
mit Französische Zone Württemberg 30 Pfg. Weltpostverein
auf sehr schönem Luftpostbrief von „BRAUNSCHWEIG 30.1.50.“
nach Monroe/USA. Die Rotaufdruckwerte konnten nur 12 Tage in
Westdeutschland verwendet werden. In dieser Frankatur-Kombination
mit Französische Zone Württemberg handelt es sich wahrscheinlich um
ein Unikat! 30 500.–
2 DM Rotaufdruck, besonders schön sauber und klar gest. „BERLIN-
CHARLOTTENBURG 20.1.50.“. Luxus! Geprüft Schlegel BPP. 34 100.–
HÖCHSTWERT ROTAUFDRUCK ALS WESTVERWENDUNG: 2 DM Rotaufdruck,
farbfrisch und sehr gut gezähnt in tadelloser Erhaltung auf sehr
dekorativem, nicht portogerechtem Eilbotenbrief, ohne Absenderklappe,
mit gestochen klarem K2 „SCHWÄBISCH-GMÜND 30.1.50.“ als Eilboten
im Ortsverkehr verwendet mit Teilen des Ankunftsstempels. Die
Verwendung der Rotaufdruckmarken in Westdeutschland war nur 12
Tage möglich. Ein Brief mit einem Höchstwert dieser Ausgabe stellt
eine außergewöhnliche Berlin-Rarität dar! Fotobefund Hans-Dieter
Schlegel BPP. 34 800.–
Stephansatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.
Mi. 750,- €. 35/41 ** 150.–
Stephan 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Lippschütz BPP
bzw. Schlegel BPP. Mi. 750,- €. 35/41 ** 150.–
DIE STEPHAN-FDC-RARITÄT: Stephansatz 1949, alle sieben Werte farbfrisch
und tadellos auf wunderschönem Ersttagsbrief von Herrn Dr. Holthöfer,
dem damaligen Leiter der Magistratsverwaltung für Post- und
Fernmeldewesen, jeder Wert mit klarem voll aufgesetztem Ersttagsstempel
„BERLIN-CHARLOTTENBURG 9.4.49.“, Umschlag belanglose
Öffnungsspuren, nur der Ordnung halber erwähnt. Diese Holthöfer-
Ersttagsbriefe zählen zu den ganz großen Raritäten von Berlin. Es sind
nur ganz wenige Belege erhalten geblieben! Foto attest Hans-Dieter
Schlegel BPP. 35/41 FDC 4000.–
ANKÜNDIGUNGSKARTON MIT PROBEDRUCK: Stephansatz 1949 komplett
auf Ankündigungskarton, ohne Pergaminschutzblatt, rs. belanglose
Haftspuren. Der Ankündigungskarton trägt den äusserst seltenen
Probedruck der 50 Pfg. in blau statt dunkelgrauoliv. Rückseitig ist der
Ankündigungskarton mit dem Gummistempel „STAATSDRUCKEREI“
versehen. Es handelt sich hierbei um eine der ganz großen Berlin-Raritäten,
die wir in unserer Auktionsgeschichte seit weit über 70 Jahren
erstmalig anbieten können! Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. Ak1 4000.–
Bauten 1949, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Mi. 770,- €. 42/60 ** 150.–
Bauten 1949, farbfrisch und tadellos postfr., alle besseren Werte geprüft
Schlegel BPP. Mi. 770,- €. 42/60 ** 150.–
Bauten 1949, alle 19 Werte farbfrisch und tadellos postfr., die drei
Höchstwerte geprüft Schlegel BPP. Mi. 770,- €. 42/60 ** 150.–
Bauten 1949, farbfrisch und tadellos postfr., die drei Höchstwerte geprüft
Schlegel BPP. Mi. 770,- €. 42/60 ** 150.–
Bauten 1949, farbfrisch und tadellos postfr., die drei Höchstwerte geprüft
Schlegel BPP. Mi. 770,- €. 42/60 ** 150.–
Bauten 1949, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Mi. 770,- €. 42/60 ** 150.–
60 Pfg. Bauten 1949 als portogerechte Einzelfrankatur auf Eilboten-
Wert-Postsache über 400 DM von „BERLIN-TEMPELHOF 31.7.53.“ im
Ortsverkehr bedarfsmäßig verwendet mit Ankunftsstempel. Eine sehr
seltene Verwendungsform! 54 500.–
1-5 DM Bauten 1949 in waagerechten Paaren, farbfrisch ungefaltet und
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 1900,- €. 57/60 ** 500.–
140
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4414F
4415F
4416F
4417F
1-5 DM Bauten 1949, einheitlich sehr schön gest. „FRANKFURT“, alle
Werte vom linken Bogenrand mit postfr. Originalgummierung. Luxus! Fotobefund
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. 57/60 150.–
2 DM Bauten, farbfrisch, tadellos gezähnt als sehr schöne, exakt portogerechte
Einzelfrankatur auf Wertbrief über 2410,- DM, 3. Gewichtsstufe,
von „FELLBACH 3.12.54.“ nach Stuttgart mit Ankunftsstempel. In dieser
Form eine Frankatur-Rarität! 58 300.–
3 DM Bauten 1949, wundervolle Bogenecke oben links, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. 59 ** 200.–
5 DM Bauten 1949, eine wundervolle linke obere Bogenecke, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., Luxus! Geprüft
Schlegel BPP. 60 ** 200.–
4418F Goetheserie 1949, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. Mi. 320,- €. 61/63 ** 60.–
4419F
Goethe-Serie 1949, farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Mi. 320,- €. 61/63 ** 60.–
4420F Goethe-Serie 1949, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. Mi. 260,- €. 61/63 ** 50.–
4421F
4422F
Goethe 1949, die komplette Serie mit zusätzlich zwei Werten der 10 Pfg.
auf sehr dekorativem, portogerechtem Luftpostbrief, minimale Patina, mit
SST „BERLIN-CHARLOTTENBURG AUTOSCHAU BERLIN 7.6.50.“ nach Haifa/Israel
mit Zensurstempel und Zensurstreifen. Sehr dekorativ und in
dieser Form außergewöhnlich selten! 61/63 200.–
Grünaufdruck 1949, tadellos postfr., beide Höchstwerte geprüft Schlegel
BPP. Mi. 250,- €. 64/67 ** 50.–
4423F Grünaufdruck 1949, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. Mi. 250,- €. 64/67 ** 50.–
4424F
4425F
4426F
4427F
4428F
4429F
4430F
4431F
4432F
4433F
Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.
Mi. 350,- €. 68/70 ** 70.–
Währungsgeschädigte 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft
Schlegel BPP. Mi. 360,- €. 68/70 ** 70.–
Währungsgeschädigte 1949, farbfrisch und tadellos postfr., zwei Werte
signiert Schlegel. Mi. 360,- €. 68/70 ** 70.–
Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.
Mi. 360,- €. 68/70 ** 70.–
Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.
Mi. 360,- €. 68/70 ** 70.–
Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.
Mi. 360,- €. 68/70 ** 70.–
Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.
Mi. 350,- €. 68/70 ** 70.–
Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP.
Mi. 360,- €. 68/70 ** 70.–
Währungsgeschädigte 1949, farbfrisch und tadellos gest. bzw. 10 Pfg.
auf Briefstück, geprüft Schlegel BPP. Mi. 600,- €. 68/70 / 120.–
Währungsgeschädigte 1949, farbfrisch und tadellos gest., geprüft Schlegel
BPP. Mi. 600,- €. 68/70 120.–
4434F Währungssatz 1949, tadellos gest., geprüft Schlegel BPP. Mi. 600,- €. 68/70 120.–
4435F
4436F
Währungssatz 1949 auf drei traumhaft schönen Briefstücken, jeweils mit
ideal zentrischem klarem Sonderstempel „BERLIN DIE POST HILFT DEN
WÄHRUNGSGESCHÄDIGTEN 18.12.49.“. Luxus! Geprüft Schlegel BPP. 68/70 200.–
Währungssatz 1949, farbfrisch und tadellos auf dekorativem Einschreibebrief
von „BERLIN 21.8.50.“ nach Brand, ohne Ankunftsstempel. Fotoattest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. 68/70 200.–
141
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4437F Währungssatz 1949, tadellose Satzfrankatur mit zwei Exemplaren der 10
Pfg., sehr dekorativ angeordnet auf schönem Einschreibebrief, portogerecht
frankiert von „BREMEN 25.1.50.“ nach Kleinmünchen/Österreich
mit Ankunftsstempel. Dabei die 30 Pfg. mit Plattenfehler „ZUSÄTZLICHER
SENKRECHTER SCHRAFFIERUNGSSTRICH“. Fotobefund Hans-Dieter
Schlegel BPP. Mi. 1320,- €++. 68/70I 400.–
4438F
4439F
4440F
4441F
4442F
4443F
4444F
4445F
4446F
4447F
4448F
4449F
4450F
Währungsblock 1949, farbfrisch und in Originalgröße, tadellos postfr., geprüft
Schlegel BPP. Mi. 950,- €. Bl.1 ** 200.–
Währungsblock 1949, farbfrisch und in voller Originalgröße, tadellos postfr.
Luxus! Geprüft Schlegel BPP. Mi. 950,- €. Bl.1 ** 200.–
Währungsblock 1949, farbfrisch und in Originalgröße, tadellos postfr., geprüft
Schlegel BPP. Mi. 950,- €. Bl.1 ** 180.–
Währungsblock 1949, farbfrisch, sehr gut nachgummiert, ohne Signaturen.
Bl.1 (*) 100.–
Währungsblock 1949 farbfrisch und in Originalgröße mit zwei klaren Ersttagssonderstempeln
„BERLIN TAG DER NOTGEMEINSCHAFT 17.12.49.“.
Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Georg Schlegel BPP.
Mi. 2200,- €. Bl.1 400.–
Währungsblock 1949 echt gest., 10 Pfg. etwas verfärbt, oben im Rand
kleiner Einriss, geprüft Schlegel BPP. Mi. 2200,- €. Bl.1 250.–
Währungsblock 1949, farbfrisch und in voller Originalgröße auf wunderschönem
portogerechtem Einschreibebrief mit zwei klaren, auf dieser
Ausgabe seltenen Sonderstempeln „BERLIN-CHARLOTTENBURG GRÜN-
DUNG DER OBERPOSTDIREKTION 12.1.50.“ nach Köln mit Ankunftsstempel.
Ein traumhaft schöner Luxusbrief für höchste Ansprüche!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel
BPP. Bl.1 1500.–
Währungsblock 1949 mit seltenem Plattenfehler „10 PFENNIG MIT
BRUCH IN C IN WÄHRUNGSGESCHÄDIGTE, SOWIE 30 PFG. MIT ZU-
SÄTZLICHEM SENKRECHTEM SCHRAFFIERUNGSSTRICH“, farbfrisch
und in voller Originalgröße, tadellos postfr. Luxus! Geprüft Schlegel
BPP. Mi. 2500,- €. Bl.1II ** 500.–
20 Pfg. Lortzing 1951, wundervolle rechte obere Bogenecke auf Briefstück
ideal zentrisch auf klar und gerade gest. „DUISBURG 10.5.51.“.
Liebhaberstück! 74 80.–
Tag der Briefmarke 1951 auf zwei sehr schönen Briefstücken mit idealem
SST „BERLIN-CHARLOTTENBURG 10.10.53.“. Luxus! 80/81 50.–
Berliner Stadtbilder, alle 16 Werte auf 13 schönen tadellosen Schmuck-
FDC. Eine attraktive und seltene Serie. Luxus! Mi. 2400,- €. 140/54 FDC 600.–
DER BRIEF VON BISCHOF DÖPFNER: 20 Pfg. Katholikentag 1958, Vordruck-Essay
aufgeklebt auf dem Originalbrief „DER BISCHOF VON BER-
LIN VOM 2. APRIL 1958“ mit Stellungnahme zu dieser Ausgabe und Unterschrift
des Bischofs von Berlin Julius Döpfner an den Präsident der
Landespostdirektion Berlin Dr. Hoffmann. Unikat! 180Essay 500.–
30 Pfg. Sebastian Bach 1971 mit seltener Abart „FARBEN ROT (WERTZIF-
FER UND INSCHRIFTEN), SOWIE SCHWARZ (NOTEN)“ stark nach rechts
verschoben. Eine außergewöhnliche Abart! 392Abart ** 250.–
BERLIN-MARKENHEFTCHEN
4451F
4452F
4453F
Berliner Bauten 1952, das seltene Markenheftchen ungefaltet, farbfrisch
und tadellos postfr. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“
Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1300,- €. 2 ** 400.–
Brandenburger Tor-Markenheftchen 1970 mit seltener Reklame „SCHNEI-
DER“, tadellos postfr. Mi. 1000,- €. 6c ** 300.–
Unfallverhütung-Markenheftchen 1974, Type cII mit Zählbalken, postfr.
mit geringen Beanstandungen. Mi. 800,- €. 9cIImZ ** 100.–
142
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
BERLIN-ZUSAMMENDRUCKE-SENKRECHT
4454F
4455F
Berliner Bauten, 20 Pfg.-Z-R3-10 Pfg., senkrechter Kehrdruck-Zusammendruck
mit den waagerechten Zusammendrucken 4 Pfg.-R5-4 Pfg. und 1
Pfg.-R-1 Pfg., tadellos auf sehr schönem, portogerechtem Brief der 2.
Gewichtsstufe von „OSNABRÜCK 4.12.52.“ nach Wilhelmshaven. Mi.
1000,- €. SKZ3 300.–
Berliner Bauten, 20 Pfg.-Z-R5-4 Pfg. und 10 Pfg.-Z-R6-1 Pfg., beide senkrechten
Zwischensteg-Zusammendrucke tadellos mit Zusatzfrankatur von
zwei weiteren Zusammendrucken, davon einer etwas fleckig, auf dekorativem
portogerechtem Brief der 2. Gewichtsstufe von „OSNABRÜCK
4.12.52.“ nach Wilhelmshaven, geprüft Eliades BPP. Mi. 680,- € (nur einwandfreie
Zusammendrucke gerechnet). SZ5/6 200.–
BERLIN-ZUSAMMENDRUCKE-WAAGERECHT
4456F
4457F
4458F
4459F
4460F
4461F
4462F
4463F
4464F
Bauten 1952, R2-20 Pfg.-R2, waagerechter Zusammendruck vom rechten
Rand und oben mit Zwischenstegansatz, farbfrisch und sehr gut gezähnt,
tadellos postfr., ungefaltet, ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 320,-
€++. W18 ** 100.–
Berliner Bauten, R2-20 Pfg.-R2 und 10 Pfg.-R3-10 Pfg., zwei seltene waagerechte
Zusammendrucke auf portogerechtem Brief der 2. Gewichtsstufe
von „BENTHEIM 2.12.53.“ nach Osnabrück. Fotobefund Eliades BPP.
Mi. 960,- €. W18,W24 300.–
20 Pfg.-Die Briefmarke-20 Pfg., waagerechter Zusammendruck, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Luxus! Mi. 320,- €. W20 ** 100.–
Berliner Bauten, 20 Pfg.-R2-20 Pfg., seltener waagerechter Zusammendruck,
farbfrisch und tadellos als sehr schöne portogerechte Frankatur
auf attraktivem Brief der 2. Gewichtsstufe von „OSNABRÜCK 17.12.52.“
nach Wilhelmshaven, geprüft Eliades BPP. Mi. 600,- €. W20 200.–
Berliner Bauten, drei verschiedene waagerechte Zusammendrucke, tadellos
auf portogerechtem Brief, Umschlag unten etwas fleckig, von „OS-
NABRÜCK 22.11.53“ nach Wilhelmshaven. Fotobefund Eliades BPP. Mi.
1130,- €. W22,28,36 300.–
10 Pfg.-die Berliner Schuljugend-10 Pfg., waagerechter Zusammendruck,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Luxus! Mi. 320,- €. W24 ** 100.–
Bauten 1952, 4 Pfg.-R5-4 Pfg., waagerechter Zusammendruck vom linken
Rand, oben mit Zwischenstegansatz, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 320,- €. W32 ** 100.–
Bauten 1952, R7-1 Pfg.-R7, waagerechter Zusammendruck mit unten anhängenden
drei Werten zu 1 Pfg. vom rechten Rand mit Hausauftragsnummer
„15179.52.“, ungefaltet, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! W34HAN ** 150.–
Bauten 1952, 1 Pfg.-R7-1 Pfg. und R7-1 Pfg.-R7, zwei waagerechte Zusammendrucke
vom Eckrand, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet
und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 190,- €++. W38,W40 ** 60.–
BERLIN-BESONDERHEITEN
4465F
„1 MARK RETTET DIE KINDER! SPENDENMARKE HAUPTAUSSCHUSS OP-
FER DES FASCHISMUS“ als tadellose Einzelfrankatur, unbeanstandet
befördert auf schönem Bedarfsbrief mit klarem Stegstempel „BERLIN-
NEUKÖLLN 1 28.11.45.“ an eine chemische Fabrik in Berlin-Britz. Ein außergewöhnlicher
Brief der frühen Nachkriegszeit! 150.–
143
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
FRZ.ZONE-ALLGEMEINE AUSGABEN
4466F
4467F
4468F
4469F
4470F
4471F
4472F
4473F
Wappenausgabe 1945, alle 10 Werte als Ministerblocks mit Pergaminschutzblättern,
farbfrisch und in Originalgröße. Eine außerordentlich
seltene, kaum einmal angebotene Ausgabe! 1/10M Mbl. 2000.–
1-30 Pfg. Wappen, alle 10 Werte als ungezähnte Vorlagedrucke, tadellos
postfr. 1/10SU ** 100.–
8 Pfg. Wappen von Baden, waagerechter Zwischensteg-Sechserstreifen
und Eckrand-Viererblock oben rechts zusammen mit Gebühr bezahlt-Rahmenstempel
4 Rpf. auf sehr schönem, portogerechtem Einschreibebrief
von „MUNDERKINGEN 26.3.46.“ nach Kisslegg/Allgäu mit Ankunftsstempel.
Sehr dekorativ! 4 100.–
DIE SPEKTAKULÄRE EINZELFRANKATUR: 15 Pfg. Wappen, farbfrisch
und tadellos als enorm seltene portogerechte Einzelfrankatur auf vollständigem
Adress-Aufkleber mit Absender- und Empfängername für eine
Drucksachensendung der 4. Gewichtsstufe von „LAHR 1.2.46.“ nach
Friedingen bei Singen. Eine außergewöhnliche Rarität der Französischen
Zone. Foto attest „ECHT UND EINWANDFREI“ Straub BPP. 7bw 1000.–
20 Pfg. lebhaftrot/dunkelgelblichorange/schwarz, Papier x, wundervoller
Viererblock, herrlich farbfrisch und sehr gut gezähnt vom rechten Bogenrand,
besonders schön zentrisch gest. „DAUN 10.8.46.“. Diese Marke
entstammt der Halbtages-Auflage vom 1.12.1945. Es sind nur ganz
wenige gest. Exemplare bekannt geworden. Dieser Viererblock zählt
somit zu den großen Kostbarkeiten der Französischen Zone! Foto attest
„ECHT UND EINWANDFREI“ Straub BPP. Mi. 4800,- €++. 8bx 1500.–
1 Mk. Goethe, 2 Mk. Schiller, 5 Mk. Heine, alle drei Markwerte als sehr
seltene Ministerblocks mit Pergaminschutzblättern in voller Originalgröße.
Eine extrem seltene, fast nie angebotene Ausgabe! 11/13M Mbl. 1500.–
2 Mk. Schiller, sehr schöne, nicht portogerechte Mehrfachfrankatur auf
Wertbrief über 6300,- RM., Gewicht 42 Gramm, von „FREIBURG-HAS-
LACH“ nach Neustadt mit Ankunftsstempel. Selten! 12 200.–
DER PROBEABZUG VOM FERTIGEN URSTICH: 2 M. Schiller, der Probeabzug
vom fertigen Urstich in schwärzlichbraunorange auf ungummiertem
Büttenpapier, Format 11 cm: 12,6 cm, mit Signatur des Entwerfers/Stechers
„OUVRÉ“. Eine bedeutende Rarität dieser Ausgabe,
wovon nur wenige Exemplare bekannt geworden sind. Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Straub BPP. 12P2 Probe 1500.–
FRZ.ZONE BADEN
4474F
4476F
4477F
4478F
4479F
12 Pfg. Hebel, Eckrand-Neunerblock unten rechts mit Druckdatum
„16.5.1947“ als exakt portogerechte Massen-Mehrfachfrankatur der 2.
Gewichtsstufe auf Einschreibebrief von „MÖHRINGEN 16.12.47.“ nach
Bad Wimpfen mit Ankunftsstempel. Sehr dekorativ und selten! 4Bru. 250.–
Freimarkenserie 1948, alle 10 Werte als Ministerblocks, farbfrisch und
in Originalgröße in tadelloser Erhaltung. Luxus! Eine außerordentlich
seltene Garnitur, sehr geringe Auflage und im Michel deutlich unterbewertet!
28/37M Mbl. 1000.–
Freiburgsatz und Goetheserie, tadellos auf sehr schönem Umschlag mit
klaren Stegstempeln „KONSTANZ 16.8.49.“. Luxus! 38/41,47/49 100.–
Rotes Kreuz 1949, alle vier Werte als seltene Ministerblocks, farbfrisch
und in Originalgröße, tadellos. Eine Luxusgarnitur mit sehr geringer Auflage.
Im Michel vollkommen unterbewertet! 42/45M Mbl. 600.–
10 Pfg. Rotes Kreuz 1949, senkrechtes Paar als exakt portogerechte
Mehrfachfrankatur auf sehr schönem bedarfsmäßig verwendetem Brief
von „KONSTANZ 17.3.49.“ nach Freiburg. Portogerechte Frankaturen dieser
Ausgabe, zumal bedarfsmäßig verwendet, werden kaum einmal angeboten.
Ein Ausnahmebrief! Geprüft Schlegel BPP. 42A 400.–
144
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4480F
4481F
4482F
4483F
4484F
4485F
4486F
4487F
4488F
30 Pfg. Konstanz I, vollständiger Originalbogen zu 50 Werten, A-Bogen,
Druckdatum 18.6.1949, mit sehr seltener korrigierter Bogennummer
(alte Nr. 002222, neue Nr. 000044), ungefaltet und tadellos postfr. Es
sind nur wenige Bogen dieser Art bekannt geworden. Eine Französische
Zone-Rarität für Spezialisten! 46I ** 1000.–
30 Pfg. Konstanz I 1949, zwei vollständige Originalbogen (B-Bogen)
mit Druckdatum 18.6.1949 und aufeinander folgenden Bogennummern
„000726 und 000727“, ungefaltet, tadellos postfr. In dieser Form nahezu
unauffindbar. Eine Gelegenheit für Spezialisten! 46I ** 1000.–
30 Pfg. Konstanz I, zwei Eckrand-Viererblocks unten links mit Bogennummern,
sowohl aus dem A- als auch B-Bogen, ungefaltet, tadellos postfr. 46I ** 100.–
30 Pfg. Konstanz I, Eckrand-Viererblock unten rechts mit Druckdatum
vom 18.6.1949, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos
postfr. 46IBru ** 80.–
30 Pfg. Konstanz, die seltene 2. Auflage, farbfrisch und tadellos postfr.,
doppelt geprüft Schlegel BPP. Mi. 650,- €. 46II ** 150.–
30 Pfg. Konstanz II, farbfrisch und sehr gut gezähnt, kleine Korrektur, mit
zentrischem klarem, auf dieser Ausgabe seltenem Sonderstempel „KON-
STANZ 25.8.49.“, Foto attest Hans-Georg Schlegel BPP. Mi. 1900,- €. 46II 250.–
KONSTANZ II MIT DRUCKDATUM: 30 Pfg. Konstanz 1949, die seltene
2. Auflage, ein traumhaft schöner Viererblock aus der rechten unteren
Bogenecke mit sehr seltenem Druckdatum „GEDRUCKT AM
25.8.1949“, wundervoll farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos
postfr. Luxus! Druckdaten dieser Ausgabe sind außerordentlich
selten, da diese von der 2. Auflage noch vor dem Verkauf fast immer abgetrennt
wurden. Eine Rarität der Französischen Zone! Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 46IIBru ** 2500.–
Goethe 1949, alle drei Werte als Ministerblocks, farbfrisch und in Originalgröße
in tadelloser Erhaltung. Sehr geringe Auflage und im Michel unterbewertet!
47/49M Mbl. 350.–
30 Pfg. Weltpostverein 1949, waagerechtes Eckrandpaar unten rechts
mit Druckdatum „22.9.1949“ als portogerechte Mehrfachfrankatur auf
sehr schönem Einschreibebrief von „BRAUNSCHWEIG 15.12.49.“ nach
München mit Ankunftsstempel. In dieser Form außerordentlich selten! 57Bru 500.–
FRZ.ZONE RHEINL.-PFALZ
4489F
4490F
4491F
Freimarkenserie 1947, alle 15 Werte als Ministerblocks, herrlich farbfrisch
und in voller Originalgröße in perfekter Erhaltung. Außerordentlich
seltene Ausgabe! 1/15M Mbl. 2000.–
Rotes Kreuz 1949, alle vier Werte als Ministerblocks, farbfrisch und
tadellos in Originalgröße. Eine dekorative und außerordentlich seltene
Serie mit ganz geringer Auflage. Im Michel unterbewertet! 42/45M Mbl. 600.–
Rotes Kreuz-Block 1949, Type I, farbfrisch und in Originalgröße, ideal
zentrisch und klar gest. „GRÜNSTADT 16.3.49.“. Luxus! Foto attest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Bl.1I 600.–
FRZ.ZONE WÜRTTEMBERG
4492F
6 Pfg. Hölderlin 1949, tadelloser Ministerblock in sehr seltener Variante
„DRUCKVERMERK RECHTS STATT LINKS“, farbfrisch und in voller
Originalgröße. Es sind nur ganz wenige Exemplare hiervon bekannt geworden.
Im Michel-Katalog deutlich unterbewertet! 15MI Mbl. 1000.–
145
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4493F
4494F
4495F
4496F
4497F
DER ROTES KREUZ-ERSTTAGSBRIEF: Rotes Kreuz-Serie 1949, alle vier
Werte farbfrisch und tadellos auf wunderschönem Luftpost-Ersttagsbrief
mit klaren Ersttagsstempeln „TÜBINGEN 25.2.49.“ nach Asheville/USA.
Ersttagsbriefe dieser Ausgabe sind enorm selten und nur in
ganz wenigen Exemplaren bekannt geworden, wobei sich dieser durch
seine hervorragende Qualität besonders auszeichnet. Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 40/43 FDC 1500.–
Rotes Kreuz 1949, alle vier Werte als Ministerblocks, farbfrisch und in
Originalgröße in tadelloser Erhaltung. Sehr geringe Auflage und im Michel
unterbewertet! 40/43M Mbl. 600.–
Rotes Kreuz-Block 1949, Type I, farbfrisch und in voller Originalgröße,
besonders schön zentrisch und klar gest. „EBINGEN 11.7.49.“. Luxus!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel
BPP. Mi. 1800,- €. Bl.1 600.–
Rotes Kreuz-Block 1949, farbfrisch und in voller Originalgröße sehr
schön und sauber gest. „REUTLINGEN 5.3.49.“. Luxus! Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1800,- €. Bl.1I 600.–
Gustav Werner 1949, beide Werte als Ministerblock, farbfrisch und in Originalgröße,
sehr geringe Auflage und im Michel unterbewertet! 47/48M Mbl. 250.–
BIZONE
4498F
4499F
4501F
4502F
4503F
4504F
4505F
4506F
4507F
3 Pfg., 5 Pfg. AM-Post, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem und
seltenem Drucksachen-Streifband der 3. Gewichtsstufe (51-100 Gramm)
von Nürnberg 22.1.46.“. Sehr seltene Verwendungsform, in exzellenter
Erhaltung. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Wehner BPP. 1z,3z 250.–
80 Pfg. AM-Post mit Zusatzfrankatur auf unbeschrifteter Postkarte in tadelloser
Erhaltung. Fotobefund Wehner BPP. 34aAz 150.–
1 RM. Ziffer mit seltenem kopfstehendem Bandaufdruck, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-
WANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1600,- €. AIX/IK ** 500.–
4 Pfg. Ziffer mit Netzaufdruck, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem
Briefstück mit Zusatzfrankatur 20 Pfg. Arbeiter mit Bandaufdruck, geprüft
Schlegel BPP. Mi. 420,- €. III/II 140.–
1-80 Pfg. Ziffer mit Netzaufdruck, alle neun Werte farbfrisch und sehr gut
gezähnt, tadellos postfr. Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Andreas
Schlegel BPP. Mi. 1200,- €. I-IX-II ** 400.–
42 Pfg. Ziffer mit Netzaufdruck, farbfrisch und tadellos gest., geprüft
Schlegel BPP. Mi. 1300,- €. VII/II 400.–
2, 4, 6, 8, 10, 16, 20 und 24 Pfg. Bauten weit gezähnt auf dekorativem
Ersttagsbrief von „BRAUNSCHWEIG 1.9.48.“. Derartige Ersttagsbriefe
mit mehreren Werten sind außergewöhnlich selten! 73/86ex FDC 500.–
5 Pfg. Bauten weit gezähnt, senkrechtes Unterrandpaar mit Abart „UN-
TEN UNGEZÄHNT“, sowie zwei extrem stark verzähnte Exemplare und ein
enorm stark verzähnter Viererblock, tadellos auf dekorativem Einschreibe-Ortsbrief
von „HAMBURG-FUHLSBÜTTEL 11.6.51.“ Ein sehr attraktiver
Sammlerbrief! Geprüft Novak. 75VWFUu 250.–
BAUTEN-ABART MIT HAUSAUFTRAGSNUMMER: 20 Pfg. Bauten im
Viererblock vom Unterrand mit Abart „UNTEN UNGEZÄHNT“ und sensationeller
Hausauftragsnummer „3254“ in Markenfarbe gedruckt in
Schreibschrift, farbfrisch und tadellos postfr. Derartige Hausauftragsnummern
sind ohnehin nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden,
in dieser Form mit der zusätzlichen Abart eine große Rarität ! 85XBUuHAN ** 2500.–
146
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4509F
4511F
4512F
4513F
DER BAUTEN-PROBEDRUCK: 1 DM gelblichgrün, Probedruck in Type
Ic ohne Wasserzeichen, Linienzähnung L11, farbfrisch und perfekt gezähnt,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Von diesem spektakulären
Probedruck der Bautenserie wurde nur ein Bogen zu 50 Stück
hergestellt, wovon 35 Werte postfr. und ein gest. Exemplare bekannt
geworden sind. In dieser exzellenten Qualität nur selten angeboten. Aktuelles
Foto attest „ECHT UND IN DER QUALITÄT EINWANDFREI“ Rolle
BPP. 97P ** 1500.–
Exportmesse-Block 1949 in der seltenen Fehlfarbe „30 PFG. DUNKEL-
GRÜNLICHBLAUGRAU“, farbfrisch und in voller Originalgröße, tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser gesuchten Bizone-Seltenheit!
Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-
Dieter Schlegel BPP. Bl.1b ** 1500.–
Exportmesseblock 1949 in der seltenen Fehlfarbe „30 PFG. SCHWARZ-
VIOLETTULTRAMARIN“, farbfrisch und in voller Originalgröße mit zwei
sauber und klar aufgesetzten Sonderstempeln „HANNOVER 22.4.49.“
vom Ersttag. Ein Luxusstück dieser Bizone-Seltenheit! Aktuelles Fotoattest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Bl.1c 1000.–
10 Pfg. Goethe 1949, sehr stark verzähnt vom linken Bogenrand, tadellos
postfr. Eine dekorative und seltene Abart! 108Abart ** 200.–
BUND
4514F
4515F
4516F
4517F
4518F
4519F
DAS MEHRJAHRES-MINISTERBUCH: 1949/59, das sehr seltene Ministerbuch
zum Jubiläum „10 JAHRE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“
im blauen Einband mit Büttenpapier. Enthalten sind alle Sondermarken
der Jahre 1949/59 tadellos postfr. inklusive Block 2. Außerdem trägt
das Buch die Originalunterschrift des damaligen Postministers Richard
Stücklen. Ein sehr seltenes Ministerbuch mit geringer Auflage, wovon
nur noch wenige vollständige Exemplare erhalten geblieben sind! 111/325 ** 1000.–
20 Pfg. Bundestag 1949 mit gutem Plattenfehler „KLEINES I IN BUNDES-
REPUBLIK“, farbfrisch und sauber gest. „HAMM 8.10.49.“. Foto attest
„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI, IN DER FÜR DIESEN AUSGABE NOR-
MALEN ZÄHNUNG“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 112I 150.–
30 Pfg. Stephan 1949, tadellos auf sehr schöner entsprechender Ersttagskarte
mit Ersttag-Sonderstempel „HANNOVER 9.10.49.“. Sehr dekorativ
und selten! Foto attest Schlegel BPP. 116 FDC 600.–
Bachsiegel 1950 in waagerechten Paaren und zusätzlich 20 Pfg. als Einzelstück
auf sehr schönem Einschreibe-Schmuckbrief von „AUGSBURG
25.8.50.“ nach Viersen. Ein Blickfang! 121/22 200.–
2, 4, 10 und 20 Pfg. Posthorn in Viererblocks, einheitlich aus der linken
unteren Bogenecke, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. 123/30ex ** 100.–
Posthorn 1951/52, eine traumhaft schöne Viererblockserie, wundervoll
farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr., die
Höchstwerte teilweise vom Bogenrand. Ein Luxussatz für höchste Ansprüche!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter
Schlegel BPP. Mi. 13000,- €++ 123/38 ** 4500.–
4520F Posthorn 1951/52, eine traumhaft schöne Serie ohne 2, 15, 25 und 60
Pfg. einheitlich aus der rechten unteren Bogenecke, farbfrisch, ungefaltet
und tadellos postfr. Dabei 50 Pfg. und 80 Pfg. mit Foto attesten
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP, 70 Pfg. Fotoattest
Hans-Georg Schlegel BPP, sowie 90 Pfg. mit Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Eine außerordentlich
seltene Liebhaberserie! 123/38 ** 2500.–
4521F
Posthorn 1951/52, die komplette Serie in waagerechten Paaren vom
Bogenrand, farbfrisch, ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 6500,- €. 123/38 ** 2000.–
147
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4522F
4523F
4524F
4525F
4526F
4527F
4528F
4529F
4530F
4531F
4532F
4533F
4534F
4535F
4536F
4537F
4538F
4539F
4540F
4541F
4542F
Posthorn 1951/52, alle 16 Werte, herrlich farbfrisch und tadellos postfr.,
alle Werte von 10-90 Pfg. bestens geprüft Schlegel BPP. Mi. 2200,-
€. 123/38 ** 500.–
Posthorn 1951/52, die komplette Serie von 16 Werten, farbfrisch und
tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. Mi. 2200,- €. 123/38 ** 500.–
Posthornserie 1951/52, alle 15 Werte farbfrisch und tadellos postfr.,
bestens geprüft Schlegel BPP. Mi. 2200,- €. 123/38 ** 500.–
DIE WUNDERVOLLE SATZFRANKATUR: Posthornserie 1951/52, der
komplette Satz von 16 Werten als sehr dekorative und außerordentlich
seltene Satzfrankatur auf bildschönem gef. Brief, sauber gest. „HANNO-
VER 13.5.54.“. 2 Werte geringe Beanstandungen. Derartige Satzfrankaturen
von dieser Ausgabe sind nur in wenigen Exemplaren bekannt
geworden! 123/38 1500.–
2 Pfg. Posthorn, senkrechtes Eckrandpaar unten rechts mit Druckerzeichen
2, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 123DZ ** 120.–
4 Pfg. Posthorn, senkrechtes Eckrandpaar oben links mit Druckerzeichen
7 (negativ), ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 124DZ ** 120.–
4 Pfg. Posthorn, linke obere Bogenecke mit Druckerzeichen 7 (negativ),
ungefaltet, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. 124DZ ** 120.–
4 Pfg. Posthorn, rechte untere Bogenecke mit Druckerzeichen 3 (negativ),
ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 124DZ ** 120.–
4 Pfg. Posthorn, rechte untere Bogenecke mit Druckerzeichen 2 (negativ),
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 124DZ ** 120.–
4 Pfg. Posthorn, senkrechtes Eckrandpaar oben links mit Druckerzeichen
2 (negativ), ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 124DZ ** 120.–
5 Pfg. Posthorn, Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke, farbfrisch
und perfekt gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Luxus! 125 ** 50.–
5 Pfg. Posthorn, Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Luxus! 125 ** 50.–
6 Pfg. Posthorn, Viererblock aus der linken unteren Bogenecke, farbfrisch
und perfekt gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
126 ** 100.–
6 Pfg. Posthorn, waagerechtes Unterrandpaar mit Hausauftragsnummer
„1511 53 2“, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Selten! 126HAN ** 120.–
8 Pfg. Posthorn, wundervoller Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke,
farbfrisch und perfekt gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Luxus! 127 ** 100.–
8 Pfg. Posthorn, rechte untere Bogenecke, tadellos auf Briefstück mit
SST „BAYREUTH 12.8.52.“. Liebhaberstück! 127 80.–
10 Pfg. Posthorn, linke obere Bogenecke mit Druckerzeichen 1 (positiv),
ungefaltet, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. 128DZ ** 120.–
10 Pfg. Posthorn, senkrechtes Eckrandpaar unten rechts mit Druckerzeichen
3 (negativ), ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 128DZ ** 120.–
15 Pfg. Posthorn mit seltenem Plattenfehler „UNTERSTE SCHRAFFE IM
KOPF DES P IN BUNDESPOST FEHLT“, farbfrisch und tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Dieser seltene Plattenfehler kam nur in einer
Teilauflage vor! Mi. 800,- €. 129III ** 200.–
20 Pfg. Posthorn, senkrechtes Eckrandpaar oben rechts mit Druckerzeichen
9 (negativ), ungefaltet, tadellos postfr., Fotobefund „DIE QUALITÄT
IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 130DZ ** 120.–
20 Pfg. Posthorn, senkrechtes Eckrandpaar oben rechts mit Druckerzeichen
5 (negativ), ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 130DZ ** 120.–
148
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4543F
4544F
4545F
4546F
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4548F
4549F
4550F
4551F
4552F
4553F
4554F
4555F
4556F
4557F
20 Pfg. Posthorn, Viererblock aus der linken unteren Bogenecke mit
Drucker zeichen 1 (positiv), ungefaltet, tadellos postfr., geprüft Schlegel
BPP. 130DZ ** 120.–
25 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock aus der linken unteren Bogenecke,
farbfrisch und perfekt gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Luxus! 131 ** 300.–
25 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock aus der rechten unteren
Bogenecke, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Luxus! 131 ** 300.–
25 Pfg. Posthorn, farbfrisch und tadellos als tarifgerechte Einzelfrankatur
auf Rentenausweis der Postzahlstelle Gaarden mit sauberem
K2 „KIEL-GAARDEN 4.3.53.“. Dieser Rentenausweis musste bei der
Post vorgelegt werden damit die Rente ausgezahlt werden konnte.
Eine enorm seltene Verwendungsform und hier in ganz hervorragender
Qualität! 131 1000.–
30 Pfg. Posthorn, Eckrand-Viererblock unten rechts farbfrisch und perfekt
gezähnt, rechter Rand oben etwas angetrennt, ungefaltet, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. 132 ** 150.–
30 Pfg. Posthorn, sehr schöner Viererblock aus der rechten oberen Bogenecken,
farbfrisch, oben etwas angetrennt, ungefaltet, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. 132 ** 150.–
30 Pfg. Posthorn, Viererblock vom Oberrand, farbfrisch, ungefaltet und tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! 132 ** 150.–
40 Pfg. Posthorn, Eckrand-Viererblock unten links mit seltener spiegelverkehrter
Formnummer 2, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet.
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel
BPP. Ein Liebhaberstück! 133Fo.Nr. ** 600.–
50 Pfg. Posthorn, wundervoller Viererblock, farbfrisch und perfekt gezähnt,
ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi.
900,- €. 134 ** 300.–
50 Pfg. Posthorn mit sehr seltenem Plattenfehler „SENKRECHTER
STRICH AN RECHTE UNTERER ECKE“ vom rechten Bogenrand, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Ein Luxusstück dieser Plattenfehler-Seltenheit, von welcher nur ganz
wenige postfr. Exemplare bekannt geworden sind. Foto attest „DIE QUA-
LITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 134I ** 1000.–
50 Pfg. Posthorn, vierseitig ungezähnt, farbfrisch und tadellos postfr. Eine
seltene und gesuchte Abart! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWAND-
FREI“ Andreas Schlegel BPP. 134U ** 250.–
60 Pfg. Posthorn, Viererblock farbfrisch und bestens gezähnt, ungefaltet,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Mi. 700,- €. 135 ** 250.–
60 Pfg. Posthorn, sehr schöner Viererblock vom Oberrand, farbfrisch und
perfekt gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus!
Mi. 700,- €++. 135 ** 250.–
50 Pfg. und 70 Pfg. Posthorn, beide Werte farbfrisch und tadellos auf
sehr dekorativem Einschreiben-Eilboten-Schmuck-Ersttagsbrief von
„LORCH 1.3.52.“ nach Göppingen/Württemberg mit Ankunftsstempel.
Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter
Schlegel BPP. 135,137 FDC 1500.–
60 Pfg. Posthorn, waagerechtes Unterrandpaar, dabei die linke Marke
mit sehr seltener Formnummer „2c“, rechter Wert Riss, mit vorderseitiger
Zusatzfrankatur 50 Pfg. auf portogerechter Paketkarte von „HES-
SISCH-LICHTENAU-HIRSCHHAGEN 1.4.54.“ nach Bonn. Formnummern
sind bereits lose außerordentlich selten, auf Belegen sind nur ganz wenige
Exemplare bekannt geworden. Daher auch aufgrund des fehlenden
Angebotes im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! 135Fo.Nr. 500.–
149
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4558F
4559F
70 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock aus der rechten unteren
Bogenecke mit Passerkreuz, herrlich farbfrisch, hervorragend gezähnt,
ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück
für höchste Ansprüche! Neues Foto attest „DIE QUALITÄT IST EIN-
WANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 136 ** 2000.–
70 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock aus der linken unteren
Bogenecke, unten minimal angetrennt, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen mit Passerkreuz im linken Rand. Sehr dekorativ und selten!
Foto attest für ehemalige Serie Andreas Schlegel BPP. 136 ** 1500.–
4560F 70 Pfg. Posthorn, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. Mi. 500,- €. 136 ** 100.–
4561F 70 Pfg. Posthorn, waagerechtes Paar sauber gest. „PASSAU 16.12.52.“.
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI, IN DER FÜR DIESE AUSGABE
NORMALEN ZÄHNUNG“ Andreas Schlegel BPP. 136 150.–
4562F
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4572F
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80 Pfg. Posthorn, wundervoller Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke,
farbfrisch und perfekt gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest für ehemalige Viererblockserie
Schlegel BPP. 137 ** 1500.–
80 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock vom Unterrand, farbfrisch
und erstklassig gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Luxus! 137 ** 1200.–
80 Pfg. Posthorn 1952, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EIN-
WANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. Mi. 500,- €. 137 ** 150.–
80 Pfg. Posthorn vierseitig breitrandig ungezähnt und zusätzlich mit
Wasserzeichen-Abart 4Y, wundervoll farbfrisch, allseits breitrandig und
tadellos postfr. Eine Seltenheit der Posthorn-Ausgabe! Aktuelles Fotoattest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. 137YU ** 1200.–
90 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock aus der linken oberen
Bogenecke, farbfrisch und perfekt gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Sehr selten! 138 ** 1500.–
90 Pfg. Posthorn, ein wundervoller Viererblock vom Unterrand, farbfrisch
und erstklassig gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. Luxus! 138 ** 1200.–
Marienkirche 1951, Eckrandsatz unten rechts sauber gest., ungefaltet
und tadellos. Selten! 139/40 80.–
10 Pfg. Wuppertal 1951, rechte obere Bogenecke mit interessanter Variante
„REIHENWERTZÄHLER OBEN ABGESCHNITTEN“, was bei einer kleinen
Teilauflage vorkam, mit Zusatzfrankatur Bizone 5 Pfg. Bauten eng
gezähnt (zwei Randstücke) auf portogerechtem Brief von „HILDESHEIM
25.10.51.“ nach Passau. Sehr selten! 141 150.–
Wohlfahrt 1951, tadellose Serie auf sehr schönem Ersttagsbrief von
„HAMBURG 23.10.51.“ in die USA adressiert. Selten! 143/46 FDC 600.–
30 Pfg. Röntgen im Dreierblock als seltene Mehrfachfrankatur auf Luftpostbrief
von „NORTHEIM 3.1.52.“ nach Buenos Aires/Argentinien. Seltene
Frankatur und Destination! 147 200.–
30 Pfg. Otto-Motor 1952 mit sehr seltenem Wasserzeichen „ZIERLINI-
EN FALLEND, BP SEITENVERKEHRT KOPFSTEHEND STATT STEHEND“,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Eine fast immer fehlende
Abart, im Michel deutlich unterbewertet! Foto attest „DIE QUALITÄT
IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 150Z ** 800.–
30 Pfg. Otto-Motor 1952 mit sehr seltenem verkehrtem Wasserzeichen
„ZIERLINIEN FALLLEND, BP SEITENVERKEHRT KOPFSTEHEND STATT
STEHEND“, mit genau zentrischem und gestochen klarem Ersttagsstempel
„BERLIN-CHARLOTTENBURG 25.7.52.“, farbfrisch und erstklassig
gezähnt. Ein traumhaft schönes Luxusstück für allerhöchste
Ansprüche und in dieser Form von allergrößter Seltenheit! Foto attest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 150Z 1500.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4574F
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4589F
30 Pfg. Wohlfahrt 1952, sehr schöne rechte untere Bogenecke auf Briefstück
mit SST „KARLSRUHE 1.11.52.“. Liebhaberstück! 159 80.–
20 Pfg. Verkehrsunfall-Verhütung 1953 vierseitig ungezähnt vom Unterrand,
tadellos postfr. Eine seltene Abart! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST
EINWANDFREI“ Hans-Georg Schlegel BPP. 162U ** 400.–
10 Pfg. Deutsches Museum 1953, waagerechtes Eckrandpaar unten
links als tadellose portogerechte Mehrfachfrankatur auf Brief mit SST
„OFFENBACH 23.8.54.“ nach Bad Ems. Selten! 163 150.–
10 Pfg. Deutsches Museum 1953, waagerechtes Eckrandpaar unten
rechts mit Formnummer 1, ungefaltet und sauber gest. Ein Liebhaberstück!
163FN 80.–
10 Pfg. Deutsches Museum 1953, rechte untere Bogenecke mit Formnummer
2, tadellos auf Ortskarte mit SST „FELLBACH 17.10.53.“.
Selten! 163FN 80.–
Ifraba 1953, tadellos mit zwei klaren Sonderstempel „FRANKFURT
29.7.53.“ im entsprechenden Geschenkheft der Deutschen Bundespost.
In dieser Form eine Rarität! 171/72 Ges.Heft 200.–
Wohlfahrt 1953, wundervolle Viererblockserie aus der rechten oberen
Bogenecke, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. 173/76 ** 200.–
Wohlfahrt 1953 auf dekorativem Schmuckumschlag „ABSENDER CHRIST-
KIND HIMMEL“ mit zwei klaren K2 „HIMMEL 24.12.53.“ vom Heiligabend.
Ein Liebhaberstück! 173/76 100.–
DER SPEKTAKULÄRE ANDRUCK: 4 Pfg. Wohlfahrt 1953 in leuchtkräftiger,
ausdrucksvoller Farbe zur Beurteilung der Farbintensität von der
Stahlsticheinzelandruckpresse auf Papier mit Wasserzeichen 4W (Zierlinien
fallend, BP seitenverkehrt stehend), farbfrisch und sehr gut gezähnt,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Diese Andrucke zählen
zu den Raritäten der frühen Wohlfahrtsausgaben und es sind nur ganz
wenige Exemplare bekannt geworden. Die regulär verausgabte Briefmarke
hat das Wasserzeichen 4X. Außerdem trägt der Andruck/Probedruck
im Unterrand den Namen des Künstlers „L.SCHNELL“, was bei der
Normalmarke nicht mehr vorhanden ist. Eine bedeutende Rarität der
Bundesrepublik! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-
Dieter Schlegel BPP. 173Probe ** 1500.–
2, 7, 10 und 20 Pfg. Heuss 1954, rechte untere Bogenecken, ungefaltet,
ideal gest. In dieser Form von Liebhaberwert! 177/85ex 80.–
Heuss 1954 in waagerechten Paaren, die komplette Serie, alle vom Bogenrand,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-
FREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1370,- €. 177/96 ** 300.–
DER HEUSS-TRAUMSATZ: Heuss 1954, alle 20 Werte farbfrisch und tadellos,
ideal gest. „BERLIN-CHARLOTTENBURG“. Ein Traumsatz, wie er
in dieser Vollständigkeit mit der gesuchten Abstempelung nahezu unauffindbar
ist. Höchstwerte Fotobefund Hans-Dieter Schlegel BPP. 177/96 1500.–
2 Pfg. Heuss, Eckrand-Sechserblock unten rechts mit vollständigem
Druckerzeichen „SCHÖ“, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
In dieser Form extrem selten! 177xWDZ ** 650.–
2 Pfg. Heuss 1954, Eckrand-Sechserblock unten rechts mit vollständig
sichtbarem Druckerzeichen „WI“, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. In dieser Form außerordentlich selten! 177xWDZ ** 400.–
2 Pfg. Heuss 1954, Sechserblock vom Unterrand mit Hausauftragsnummer
„15172.54 1“ und Druckerzeichen „ZI“, ungefaltet, tadellos postfr.,
ohne jegliche Signaturen. 177xWDZ ** 80.–
Heuss lumogen, alle acht Werte in Viererblocks einheitlich aus der linken
oberen Bogenecke, dabei 7 Pfg., 15 Pfg., 25 Pfg. mit Randkennzeichen
„L“, sowie 20 Pfg. mit Druckerzeichen „2 UND L“, ungefaltet, tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. 179/260y ** 150.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4590F
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Heuss lumogen in wundervollen Sechserblocks einheitlich vom Oberrand,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Luxus! 179/260y ** 150.–
Heuss lumogen, alle acht Werte in Viererblocks, farbfrisch und sehr gut
gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr. Mi. 330,- €. 179/260y ** 80.–
Heuss lumogen, alle acht Werte in Viererblocks vom Unterrand, ungefaltet
und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi. 337,- €. 179/260y ** 80.–
LUMOGEN-BOGENECKEN: Heuss lumogen, alle acht Werte, einheitlich
aus der rechten unteren Bogenecke auf wunderschönem Einschreibe-
Eilbotenbrief mit seltenem provisorischem Einschreibestempel und klarem
SST „AUGSBURG 3.5.62.“. Dabei die 30 Pfg. mit Formnummer „2“,
sowie die 40 Pfg. mit Formnummer „1“. Ein Traumsatz für allerhöchste
Ansprüche und in dieser Form möglicherweise Unikat! 179/260y 800.–
5 Pfg. und 25 Pfg. Heuss lumogen, zwei tadellose Viererblocks auf
Einschreiben-Eilboten-Retourbrief mit klarem SST „HAMBURG-BER-
GEDORF 7.10.61.“ mit rückseitigem Ankunftsstempel „HAMBURG
26.10.61.“. Sehr selten! Attestkopie für ehemalige Viererblockserie
Schlegel BPP. 179y,186y 500.–
5 Pfg. Heuss lumogen, senkrechter Eckrand-Viererstreifen oben links mit
Druckerzeichen „7“ und „L“, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. 179yWDZ ** 80.–
5 Pfg. Heuss lumogen, waagerechtes Unterrandpaar mit Hausauftragsnummer
„915 331 1“, ungefaltet, tadellos postfr., selten, Fotobefund
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 900,- €. 179ywHAN ** 250.–
5 Pfg. Heuss lumogen, Viererblock vom Unterrand mit Hausauftragsnummer
„915 331 2“, ungefaltet, im Unterrand übliche Heftklammerlochung
und Einriss, sonst tadellos postfr. 179ywHAN ** 250.–
6 Pfg. Heuss 1954 mit Wasserzeichen Z im waagerechten Unterrandpaar
mit Druckerzeichen „FR“ und Teil der Hausauftragsnummer, ungefaltet,
tadellos postfr., signiert Ebel. Eine große Rarität der Heuss-Ausgabe und
im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! 180xZDZ ** 400.–
7 Pfg. und 15 Pfg. Heuss lumogen, zwei tadellose Viererblocks auf sehr
schönem Einschreiben-Retourbrief mit klarem SST „HAMBURG-BER-
GEDORF 7.10.61.“. Selten! Attestkopie für ehemalige Viererblockserie
Schlegel BPP. 181y,184y 250.–
8 Pfg. Heuss 1954, Viererblock vom Unterrand mit Hausauftragsnummer
„15303.58 1“, sowie vollständigem Druckerzeichen „FR“, ungefaltet, tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Außerordentlich selten! 182xWDZ ** 250.–
25 Pfg. Heuss lumogen, senkrechter Eckrand-Viererstreifen oben links
mit Druckerzeichen „1“ und „L“, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. 186yWDZ ** 80.–
40 Pfg. Heuss I im waagerechten Paar als reine Mehrfachfrankatur auf
Luftpostbrief von „HEILIGENBERG 21.6.55.“ nach Rio de Janeiro/Brasilien.
Sehr selten! 188 250.–
3 DM Heuss 1954 vom Oberrand, tadellos als sehr schöne Einzelfrankatur,
portogerecht auf Luftpost-Doppelbrief von „HAMBORN 2.11.54.“
nach Argentinien. Sehr dekorativ und selten! 196 300.–
Lufthansa 1955, tadellose Viererblockserie mit ideal zentrischem klaren
SST „FRANKFURT 1.4.55.“. Liebhaberserie! 205/08 100.–
5 Pfg. Lufthansa 1955, vierseitig breitrandig ungezähnt, zusätzlich mit
interessanter Variante „DELLE IM RECHTEN UNTEREN RAND“, farbfrisch
und tadellos postfr., Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWAND-
FREI“ Andreas Schlegel BPP. 205U ** 600.–
10 Pfg. Lufthansa 1955 vierseitig breitrandig ungezähnt, tadellos postfr.
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 206U ** 250.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4607F
4608F
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4619F
15 Pfg. Lufthansa 1955, eindrucksvolle Massenfrankatur in Form von
sechs Exemplaren inklusive einem senkrechten Fünferstreifen auf dekorativem,
portogerecht frankiertem und bedarfsmäßig verwendetem
Einschreibebrief von „HAMBURG-WANDSBEK 19.4.55.“ nach Schweden.
Außerordentlich dekorativ und selten! 207 500.–
10 Pfg. Landesausstellung 1955 mit Abart „FEHLENDE WERTZIFFER“, tadellos
postfr. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter
Schlegel BPP. 213FVd ** 120.–
10 Pfg. Uno 1955, drei gezähnte Probedrucke in unterschiedlichen
Farbnuancen auf Vorlagekarton mit Prägesiegel „BUNDESDRUCKEREI
BERLIN“. Eine bedeutende Bundesrepublik-Rarität, wie sie auch im Michel-Spezialkatalog
nicht verzeichnet ist! 221Probe AK 1000.–
10 Pfg. Europa 1956 mit sehr seltener Abart „WASSERZEICHEN SEI-
TENVERKEHRT“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser Bundesrepublik-Rarität!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel
BPP. Mi. 4000,- €. 241Z ** 1200.–
10 Pfg. Universität Freiburg 1957 vierseitig ungezähnt vom Unterrand mit
zusätzlicher Abart „FEHLENDER GRAUDRUCK“, tadellos postfr. Foto attest
Hans-Georg Schlegel BPP. 256U ** 80.–
40 Pfg. Heuss lumogen, tadelloser Viererblock auf portogerechtem Einschreiben-Eilboten-Retourbrief
mit zwei klaren SST „HAMBURG-BER-
GEDORF 7.10.61.“, oben etwas rauh geöffnet, mit rückseitigem Bahnpoststempel
„HAMBURG-FLENSBURG 26.10.61.“. Eine attraktive und
seltene Mehrfachfrankatur! Attestkopie für ehemalige Viererblockserie
Schlegel BPP. 260y 500.–
40 Pfg. Heuss II, der seltene Versuchsdruck in schwärzlichblau statt blau
auf gelbfluoreszierenden Papier mit violettschwarzem Handstempelaufdruck
„ENTWERTET“, tadellos postfr. Dieser Versuchsdruck wurde hergestellt
um das lumogenhaltige Papier zu testen. Foto attest „DIE ER-
HALTUNG IST EINWANDFREI, IN DER FÜR DIESE AUSGABE NORMALEN
ZÄHNUNG“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 1000,- €. 260yy ** 250.–
10 Pfg. Europa 1957 vierseitig ungezähnt vom linken Bogenrand, tadellos
postfr., geprüft Schlegel BPP. 268U ** 120.–
20 Pfg. Trier 1958, rechte untere Bogenecke mit Plattennummer 2 und
zusätzlichem Teil der Plattennummer 1 unter dem Passerkreuz, durch Verschnitt
entstanden, tadellos gest. Selten! Im Michel lediglich ohne Preis
notiert! 290Pl.Nr. ** 80.–
20 Pfg. Trier 1958, rechte untere Bogenecke mit Plattennummer 4 und
durch Verschnitt unterhalb des Passerkreuzes mit Teilen der Plattennummer
2, leicht vorgefaltet, tadellos gest. Selten und im Michel-Spezialkatalog
lediglich ohne Preis notiert! 290Pl.Nr. 80.–
Heuss Medaillon, Originalabzug in rosakarmin (Holzstich-Technik) mit Unterschrift
des Entwerfers Seidl. Selten! Attestkopie Ludin. 302 Essay 200.–
40 Pfg. Heuss-Medaillon, waagerechtes Paar vom linken Bogenrand, farbfrisch
und tadellos mit Zusatzfrankatur auf sehr schöner Einschreibe-
Postsache, portogerecht von „FRANKFURT 26.6.59.“ nach Bad Gastein/
Österreich mit Ankunftsstempel. Mi. 650,- €. 305 150.–
20 Pfg. Fugger 1959 im senkrechten Dreierstreifen vom Oberrand mit
sehr seltener Abart „MITTLERE MARKE DREISEITIG UNGEZÄHNT, DIE
UNTERE MARKE OBEN UNGEZÄHNT“, farbfrisch, ungefaltet und tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine Bundesrepublik-Seltenheit!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel
BPP. 307Udr/Uo ** 1000.–
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Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4620F
4621F
4622F
4623F
4624F
4625F
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4629F
4630F
4631F
4632F
DIE HAYDN-MASSENFRANKATUR: 25 Pfg. Joseph Haydn, die Blockmarke
aus dem Beethovenblock als spektakuläre Massen-Mehrfachfrankatur
von vier Exemplaren, alle vom Unterrand, portogerecht auf Eilbotenbrief
von „PASSAU 11.2.60.“ nach Köln-Lindenthal mit rückseitigem
Transit- und Ankunftsstempeln, leichte Gebrauchsspuren im Umschlag
sind bedeutungslos. Eine große Frankatur-Seltenheit der Bundesrepublik!
Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. 318 1500.–
Beethoven-Block 1959 mit spektakulärer Abart „VOLLABKLATSCH AL-
LER FÜNF WERTE AUF DER GUMMISEITE“, farbfrisch und in Originalgröße,
tadellos postfr. Derart markante Abklatsche sind aus den fünfziger
Jahren ohnehin außerordentlich selten, da die Kontrollen in der
Bundesdruckerei sehr streng waren. Ein derart markanter Abklatsch
bei dem ersten Block der Bundesrepublik zählt zu den Raritäten dieses
Gebietes! Bl.2Abart ** 2000.–
10 Pfg. Europa 1959 vierseitig ungezähnt, tadellos postfr., Foto attest
„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Georg Schlegel BPP. 320U ** 80.–
10 Pfg. Weltflüchtlingsjahr 1960 mit Abart „LINKS UNGEZÄHNT“ vom linken
Bogenrand, tadellos postfr., geprüft Schlegel BPP. 326Ul ** 150.–
40 Pfg. Marshall 1960 mit Abart „OBEN UNGEZÄHNT“ vom Oberrand, tadellos
postfr. Fotobefund „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter
Schlegel BPP. 344Uo ** 200.–
Bedeutende Deutsche 1961/64, fluoreszierendes Papier, die komplette
Serie von 18 Werten als Viererblocks aus den oberen Bogenecken,
jeweils als Mehrfachfrankatur, lediglich 15 Pfg. als Mischfrankatur, auf
18 sehr schönen Briefen, überwiegend als Einschreiben, meist nicht
portogerecht, sauber gest., innerhalb von Karlsruhe adressiert. Eine
sehr dekorative und in dieser Form außerordentlich seltene Serie! 347/62y 1000.–
7 Pfg. Bedeutende Deutsche, Eckrand-Viererblock oben rechts mit Randvermerken
„F“ und „1 VON 11“, tadellos auf schönem Brief von „KARLS-
RUHE 11.8.61.“ nach Karlsruhe-Waldstadt. Selten! 348yBr 100.–
10 Pfg. Dürer (3) in Kombination mit gleicher Marke von Berlin im Viererblock
auf portogerechtem Einschreibebrief von „AUGSBURG 12.3.62.“ mit
seltenem Einschreibe-Versuchsstempel nach Heilbronn, inliegend noch
der Einlieferungsschein ebenfalls mit Einschreiben-Versuchsstempel.
Selten! 350x 80.–
15 Pfg. Bedeutende Deutsche, Eckrand-Viererblock oben rechts mit
Drucker zeichen „2“ und „F“, tadellos mit Zusatzfrankatur auf Einschreibe-Ortsbrief,
etwas rauh geöffnet, kaum störend, von „KARLSRUHE
19.10.61.“ nach Karlsruhe-Durlach. Mit diesem Druckerzeichen bereits
lose gest. sehr selten, auf Brief fast nie angeboten! 351yBr 150.–
15 Pfg. Bedeutende Deutsche, Eckrand-Viererblock oben rechts mit
Drucker zeichen „12“, tadellos mit Zusatzfrankatur auf Einschreibebrief,
leichte Spuren, von „KARLSRUHE 26.10.61“ nach Stupferich. Selten! 351yDZ 100.–
20 Pfg. Bedeutende Deutsche, Eckrand-Viererblock oben rechts mit
Drucker zeichen „8“ auf dekorativem Einschreibe-Ortsbrief von „KARLS-
RUHE-DURLACH“. Selten! 352yDZ 100.–
DIE ABARTEN-RARITÄT: 20 Pfg. Johann Sebastian Bach 1961 im senkrechten
Dreierstreifen mit extrem seltener Abart „GEKLEBTE PAPIER-
BAHN“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Es sind nur
ganz wenige Exemplare bekannt geworden, die zu den Raritäten der
Bundesrepublik-Abarten zählen! Aufgrund des fehlenden Angebotes
auch im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Foto attest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 352yPa ** 1500.–
40 Pfg. Bedeutende Deutsche, normales Papier, Eckrand-Viererblock
oben rechts, tadellos auf attraktivem, nicht portogerechtem Einschreibebrief
von „KARLSRUHE-DURLACH 14.8.61“ nach Karlsruhe-Waldstadt.
Selten! 355x 100.–
154
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4633F
4634F
4635F
4636F
4637F
4638F
4639F
4640F
4641F
4642F
4643F
4644F
4645F
10 Pfg. Europa 1961 vierseitig ungezähnt, tadellos postfr. Foto attest „DIE
ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Georg Schlegel BPP. 367yU ** 120.–
15 Pfg. Flora und Philatelie 1963 mit sehr seltener Abart „DREISEI-
TIG UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos postfr. Von dieser Teilzähnung
sind nur ganz wenige Exemplare bekannt geworden. Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 393Udr ** 1500.–
10 Pfg. Regina Martyrum 1963 mit seltener Abart „DREISEITIG UNGE-
ZÄHNT“ vom Unterrand, tadellos postfr., Foto attest „DIE ERHALTUNG IST
EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 397Udr ** 200.–
20 Pfg. Mainz 1964, vierseitig ungezähnt vom linken Bogenrand, tadellos
postfr., Foto attest Hans-Georg Schlegel BPP. 422U ** 120.–
Widerstandsblock 1964 mit spektakulärer Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch
und in voller Originalgröße, tadellos postfr. Diese Abart zählt zu
den ganz großen Raritäten der Bundesrepublik. Es sind unseres Wissens
nur acht Exemplare bekannt geworden, die jedoch fast alle Gummimängel
aufweisen. In dieser exzellenten Qualität ein absolutes Spitzenstück
der Bundesrepublik! Aktuelles Foto attest „DIE QUALITÄT IST
EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Bl.3U ** 8000.–
15 Pfg. Technik und Wissenschaft 1964 mit seltener Abart „FARBE
SCHWARZ (INSCHRIFT) FEHLEND“, tadellos postfr., doppelt geprüft Hans-
Georg Schlegel BPP mit Fotoattest. 441F ** 200.–
DER SPEKTAKULÄRE VIERERBLOCK-FEHLDRUCK: 15 Pfg. Technik und
Wissenschaft 1964 mit sehr seltener Abart „FARBE SCHWARZ (IN-
SCHRIFT) FEHLEND“ im Viererblock vom Unterrand mit Zusatzfrankatur
von zwei Eckrand-Viererblocks der gleichen Serie, sowie der normalen
15 Pfg. auf sehr schönem Einschreibe-Ersttagsbrief von „MARL
14.8.64“. Diese Abart ist bereits lose gest. außerordentlich selten. Auf
Brief und wie hier im Viererblock auf Ersttagsbrief handelt es sich um
eine der ganz großen Raritäten der Bundesrepublik. Ein Unikat der Spitzenklasse!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter
Schlegel BPP. 441F FDC 5000.–
20 Pfg. Technik und Wissenschaft 1964 vom Oberrand mit seltener Abart
„FARBE SCHWARZ INKLUSIVE DER ZÄHLZIFFER UM 5 MM NACH UNTEN
VERSCHOBEN“, farbfrisch und tadellos postfr. Sehr dekorativ! 442Abart ** 350.–
20 Pfg. Ferdinand Lassalle 1964 mit seltener Abart „DREISEITIG UN-
GEZÄHNT“, aus der linken unteren Bogenecke, farbfrisch und tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Ein Luxusstück dieser gesuchten und
unterbewerteten Abart! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“
Hans-Dieter Schlegel BPP. 443Udr ** 600.–
15 Pfg. Wohlfahrt 1964, Eckrand-Sechserblock unten rechts mit Formnummer
„1“ als seltene Massen-Mehrfachfrankatur, in der 2. Gewichtsstufe
portogerecht, auf gef. Einschreibebrief von „BERLIN 19.1.65.“ nach
Passau. 448 100.–
15 Pfg. Wohlfahrt 1964, waagerechtes Eckrandpaar unten rechts mit
Plattennummer „2“, die rechte Marke mit seltener Abart „DREISEITIG
UNGEZÄHNT“, farbfrisch und tadellos postfr. Luxus! In dieser Kombination
der seltenen Abart mit der Plattennummer eine Rarität! Foto attest
„DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Schlegel BPP. 448Udr ** 600.–
40 Pfg. kleine Bauwerke, portogerechte Massen-Mehrfachfrankatur von
fünf Exemplaren inklusive einem waagerechten Randpaar mit Bogennummer
auf sehr schönem Luftpostbrief von „VÖGLESEN 7.12.92.“ in die
USA und wieder zurückgesandt. 457 100.–
130 Pfg. Schloss Tegel Berlin 1969, waagerechtes Oberrandpaar mit
Abart „REIHENWERTZÄHLER 52 OHNE KOMMA“, rechter Wert minimale
Haftspur, sonst tadellos postfr. Diese Abart kommt nur in einer kleinen
Teilauflage vor! 502Abart ** 100.–
155
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4646F
4647F
4648F
4649F
4650F
4651F
4652F
4653F
4654F
4655F
4657F
4658F
30 Pfg. Bethel 1967, sehr seltener Probedruck in Originalzeichnung und
Farbe, jedoch mit Linienzähnung 13 statt Kammzähnung 13 1/2:13 auf
fluoreszierendem Papier, ohne Gummierung. Eine Bundesrepublik-Seltenheit,
die nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden sind. Im Michel-
Spezialkatalog nicht verzeichnet! Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. 537Probe (*) 400.–
20 Pfg. Katholikentag 1968 mit seltener Abart „DRUCK AUF DER GUMMI-
SEITE“, tadellos postfr., geprüft Hans-Georg Schlegel BPP mit Fotoattest.
Mi. 600,- €. 568G ** 150.–
20 Pfg. Gandhi 1969 mit sehr seltener Abart „VIERSEITIG UNGE-
ZÄHNT“ vom linken Bogenrand, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Hiervon sind nur wenige Exemplare bekannt geworden! Foto attest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 608U ** 500.–
20 Pfg. Gandhi 1969 im vollständigen Originalbogen, dabei die rechten
fünf Marken mit seltener Abart „RECHTS UNGEZÄHNT“, farbfrisch und
tadellos postfr. In dieser Form eine ganz außergewöhnliche Bundesrepublik-Rarität!
Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“
Schlegel BPP. 608Ur ** 1000.–
40 Pfg. Heinrich Heine 1972 mit seltener Abart „FARBE MITTELROT
(WERTEINDRUCK) FEHLEND“, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos
postfr. Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel
BPP. 750F ** 400.–
40 Pfg. Bistümer Würzburg 1972, seltene Abart „DRUCK EXTREM
STARK VERWISCHT, DADURCH DIE WERTZIFFER TEILS FEHLEND“,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, vom Unterrand, tadellos postfr., ohne
jegliche Signaturen. Derart markante Farbverwischungen sind aus dieser
Zeit nahezu unbekannt, da die Kontrollen in der Bundesdruckerei
streng waren und derartige Fehldrucke fast immer aussortiert wurden.
Eine moderne Rarität! 752Abart ** 500.–
40 Pfg. Thomas von Aquin 1974, Eckrand-Viererblock oben links mit
seltener Abart „DEUT VON DEUTSCHE ZUM TEIL FEHLEND“ bei der
rechten unteren Marke, ungefaltet, tadellos postfr. Sehr dekorativ und
selten! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter
Schlegel BPP. 795I ** 500.–
40 Pfg. Thomas von Aquin 1974, senkrechtes Paar vom Unterrand, dabei
die untere Marke mit außerordentlich seltener Abart „UNTEN UN-
GEZÄHNT UND AN DEN SEITEN TEILGEZÄHNT“, farbfrisch und sehr gut
gezähnt, ungefaltet und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Einer
der seltensten Abarten der Bundesrepublik, von welcher wahrscheinlich
nur fünf Exemplare bekannt geworden sind. Der Michelwert ist unsinnig.
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel
BPP. 795Uu ** 1500.–
30 Pfg. Wandern 1974 mit seltener Abart „OBEN UNGEZÄHNT“ vom Oberrand,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. 808Uo ** 120.–
KLOPSTOCK OHNE KOPF: 40 Pfg. Klopstock 1974 mit sehr seltener
Abart „OFFSETDRUCK (KOPFBILD) FEHLEND“, farbfrisch und sehr gut
gezähnt, tadellos postfr. Eine seltene Abart, im Michel-Katalog unterbewertet!
Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter
Schlegel BPP. 809FI ** 1000.–
40 Pfg. Klopstock 1974, der seltene Fehldruck „NAMENSZUG ÜBER
WERTZIFFER HALBKREISFÖRMIG FEHLEND“, farbfrisch und sehr gut gezähnt,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Foto attest „DIE QUALI-
TÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. 809FII ** 200.–
50 Pfg. Jahrestag der Belagerung der Stadt Neuss 1975 mit seltener
Abart „FEHLENDE INSCHRIFT UND WERTZIFFER“, farbfrisch und sehr
gut gezähnt vom Unterrand, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Eine besonders attraktive und nur selten angebotene Abart! Foto attest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 843F ** 500.–
156
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4659F
4660F
4661F
4662F
4663F
4664F
4665F
4666F
4667F
4668F
4669F
4670F
40 Pfg. Mainzer Dom 1975 mit seltener Abart „KARTONPAPIER“, tadellos
gest. „KALTENBRUNN 27.5.75“. Fotobefund „DIE QUALITÄT IST EIN-
WANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 845x 120.–
Weihnachtsblock 1978 mit sehr seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch
und in voller Originalgröße, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Es sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden. Im
Michel deutlich unterbewertet! Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EIN-
WANDFREI“ Schlegel BPP. Bl.17U ** 1000.–
Weihnachtsblock 1978 mit außerordentlich seltener Abart „UNGE-
ZÄHNT“, farbfrisch und in voller Originalgröße mit klarem Ersttag-Sonderstempel
„BONN 16.11.1978“. Von dieser Abart sind nur wenige
postfr. Exemplare bekannt geworden. In gest. Erhaltung noch deutlich
seltener und im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert!
Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Schlegel BPP. Bl.17U 1500.–
60 Pfg. Weihnachten 1979 mit seltener Abart „FARBEN DUNKELBRAU-
NORANGE (WERTANGABE) UND GOLD FEHLEND“, vom Oberrand, tadellos
postfr. Foto attest „DIE ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Georg
Schlegel BPP. 1032F ** 120.–
60 Pfg. Tag der Briefmarke 1981 mit Abart „UNTEN UNGEZÄHNT UND
SEITLICH TEILGEZÄHNT“ vom Unterrand, tadellos postfr. Foto attest „DIE
ERHALTUNG IST EINWANDFREI“ Hans-Georg Schlegel BPP. 1112Uu ** 120.–
50 Pfg. Wohlfahrt 1982 mit seltener Abart „FARBE ROT IN BLÜTEN FEH-
LEND“, tadellos postfr. Foto attest (gelocht) „DIE QUALITÄT IST EINWAND-
FREI“ Andreas Schlegel BPP. Mi. 600,- €. 1150F ** 150.–
EINMALIGER ABARTEN-BOGEN: 80 Pfg. Schleswig-Holstein-Kanal
1984 im vollständigen Originalbogen zu 50 Werten mit sehr seltener
Abart „DRUCK AUF DER GUMMISEITE“, farbfrisch, ungefaltet und tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Die rechte untere Marke mit
Formnummer „2“. Es handelt sich hierbei um eine der größten Abartenund
Bogenraritäten der Bundesrepublik. Unikat! Foto attest „DIE QUALI-
TÄT IST EINWANDFREI“ Andreas Schlegel BPP. 1223G ** 6000.–
Berliner Mauerblock 1990 mit Abart „EXTREM STARK VERSCHNITTEN,
DADURCH UNTEN BREITER WEIßER RAND“, tadellos postfr. Sehr dekorativ
und selten! Bl.22Abart ** 200.–
Mauerblock 1990 mit Lochung „MUSTER“, postfr., kleine Beanstandungen.
Er wurde gedruckt auf dickem Glanzpapier statt auf Normalpapier
und zeigt weiße statt leuchtend gelbe Fluoreszenz. Er stammt aus einer
Lieferung von 20 Exemplaren der Wertpapier-Druckerei Leipzig vom
13.9.1990. Eine Bundesrepublik-Seltenheit! Foto attest Andreas Schlegel
BPP. Bl.22Muster ** 1000.–
60 Pfg. Heidelibelle 1991 mit seltener Abart „FARBE HELLGELBGRAU
(HINTERGRUND) FEHLEND, ZUDEM VERSCHOBENER DRUCK“, tadellos
postfr. Es sind nur wenige Exemplare hiervon bekannt geworden. Aufgrund
des fehlenden Angebotes auch im Michel-Spezialkatalog lediglich
ohne Preis notiert! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“
Andreas Schlegel BPP. 1547FII ** 600.–
60 Pfg. Libellen 1991 mit sehr seltener Abart „FARBE HELLGELBGRAU
(HINTERGRUND) FEHLEND UND VERSCHOBENER DRUCK“, farbfrisch
und tadellos postfr. vom linken Bogenrand. Es sind nur wenige Exemplare
hiervon bekannt geworden. Aufgrund des fehlenden Angebotes auch
im Michel-Spezialkatalog lediglich ohne Preis notiert! Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 1548FII ** 600.–
DER UNGEZÄHNTE KLEINBOGEN: 110 Pfg. Weihnachten 1997 ungezähnt
im vollständigen Kleinbogen zu 10 Werten mit Zusatzfrankatur
auf sehr schönem Post-Expressbrief von „RENDSBURG 29.5.00.“. Eine
sehr dekorative und seltene Abarten-Einheit, die im Michel-Spezialkatalog
lediglich postfr. und gest. verzeichnet ist, jedoch nicht auf Brief und
schon gar nicht als Kleinbogen. Eine moderne Rarität! Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 1960U 1500.–
157
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4671F
4672F
4673F
DIE UNGEZÄHNTE BLOCK-RARITÄT: Weihnachtsblock 2001 mit äusserst
seltener Abart „UNGEZÄHNT“, farbfrisch und in voller Originalgröße,
tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Es handelt sich hierbei
um eine der seltensten Blockabarten der Bundesrepublik, die nur in
ganz wenigen Exemplaren bekannt geworden ist. Foto attest „DIE QUA-
LITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Bl.56IU ** 4000.–
56 C. Hans von Dohnanyi 2002, der seltene Probedruck mit Jahreszahl
oben rechts, aus der rechten unteren Bogenecke, ungefaltet und tadellos
postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! 2233P ** 200.–
56 C. Hans von Dohnanyi 2002, der seltene Probedruck mit Jahreszahl
oben rechts aus der rechten oberen Bogenecke, farbfrisch und sehr gut
gezähnt, ungefaltet, zentrisch gest. „FRANKFURT 3.4.02.“. Ein Luxusstück
dieser modernen Seltenheit! 2233P 200.–
BUND-ZUSAMMENDRUCKE-SENKRECHT
4674F
4675F
4676F
4677F
4678F
4679F
Posthorn, vier verschiedene senkrechte Zusammendrucke farbfrisch, ungefaltet
und tadellos postfr., meist geprüft Schlegel BPP. Mi. 275,- €. S1/2,4/5 ** 80.–
Posthorn, 20 Pfg.-Andreaskreuz-20 Pfg., senkrechter Zusammendruck,
farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Luxus! Mi. 800,- €. S6 ** 280.–
Posthorn, 20 Pfg.-X-20 Pfg., senkrechter Zusammendruck, farbfrisch und
sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Mi.
800,- €. S6 ** 280.–
Posthorn, Andreaskreuz-20 Pfg.-Andreaskreuz, senkrechter Zusammendruck,
farbfrisch, sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche
Signaturen. Luxus! Mi. 950,- €. S8 ** 350.–
Posthorn, vier verschiedene senkrechte Zusammendrucke farbfrisch, ungefaltet,
tadellos postfr. S9/11 ** 40.–
Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage, 8 Pfg.-20 Pfg., senkrechter
Zusammendruck, farbfrisch und tadellos auf sehr schönem kleinformatigem,
nicht portogerechtem Brief mit gestochen klarem K2 „DORTMUND
8.6.60.“ nach Castrop-Rauxel. Fotobefund „EINWANDFREI“ Hans-Dieter
Schlegel BPP. S49YI 350.–
BUND-ZUSAMMENDRUCKE-WAAGERECHT
4680F
4681F
4682F
4683F
4684F
Posthorn, drei verschiedene waagerechte Zusammendrucke, farbfrisch
und sehr gut gezähnt, ungefaltet, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Luxus! Mi. 165,- €. W1/3 ** 50.–
Heuss 1955, alle 34 waagerechten und senkrechten Zusammendrucke
inklusive den beiden Strichelleisten-Zusammendrucken und den drei
Heftchenblättern, tadellos postfr. Mi. 1870,- €. W4/RL2 ** 500.–
Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage, alle Zusammendrucke bis
auf zwei Zwischenstege komplett, tadellos postfr. Mi. 950,- €. W17/S52YI ** 250.–
Heuss liegendes Wasserzeichen, 10 Pfg.-20 Pfg.-8 Pfg., waagerechter Zusammendruck,
ungefaltet, sauber gest. „SIEGEN 5.9.60.“, geprüft Schlegel
BPP. Mi. 180,- €. W22YII 50.–
Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage, die sehr seltenen Zusammendrucke
8 Pfg.-Z-1 Pfg. und 20 Pfg.-Z-1 Pfg. und 8 Pfg.-Z-1 Pfg., zusammenhängend
vom Oberrand auf wunderschönem Briefstück, ganz
ideal und klar gest. „BERLIN-CHARLOTTENBURG 20.5.60.“. Diese Zusammendrucke
sind bereits einzeln lose gest. in der Erstauflage außerordentlich
selten. In Verbindung mit der gesuchten Abstempelung
„BERLIN-CHARLOTTENBURG“ und zudem als derart dekorative Einheit
handelt es sich wahrscheinlich um ein Unikat! Foto attest „DIE QUALI-
TÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. WZ15/16bYI 1000.–
158
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
4685F
4686F
4687F
4688F
ZWISCHENSTEG IN DER ERSTAUFLAGE: 8 Pfg.-Z-1 Pfg., der seltene
Zwischensteg-Zusammendruck in der Erstauflage vom Oberrand mit
Strichelleisten, farbfrisch und erstklassig gezähnt, besonders sauber
und klar gest. „PASSAU 13.1.61.“, ungefaltet. Ein Luxusstück dieser
Zusammendruck-Seltenheit, die von der Erstauflage echt gest. kaum
einmal angeboten wird. In Verbindung mit dem Oberrand und in dieser
erstklassigen Qualität eine ausgesprochene Rarität! Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. WZ15aIIYI 500.–
Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage, 8 Pfg.-Z-1 Pfg.-5 Pfg., waagerechter
Zusammendruck, farbfrisch und sehr gut gezähnt, ungefaltet,
tadellos mit Sonderstempel. Ein Luxusstück dieser Zusammendruck-Rarität,
da von der Erstauflage nur wenige echt gest. Exemplare bekannt geworden
sind! Geprüft Hans-Dieter Schlegel BPP. WZ15aIIYI 350.–
Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage, 8 Pfg.-Z-1 Pfg., waagerechter
Zusammendruck, farbfrisch und sehr gut gezähnt, besonders schön
zentrisch und klar gest. „BRAUNSCHWEIG 23.11.64.“. Luxus! Die Zwischensteg-Zusammendrucke
der Erstauflage sind echt gest. außerordentlich
selten! Geprüft Schlegel BPP. WZ15bYI 400.–
Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage, 20 Pfg.-Z-1 Pfg., waagerechter
Zusammendruck, farbfrisch und sehr gut gezähnt auf sehr schönem,
nahezu portogerechtem Brief mit zwei klaren K2 „ESSEN-KRAY
8.2.62.“ nach Tötensen. Dieser Zusammendruck in der Erstauflage ist
bereits echt gest. außerordentlich selten. Auf Brief handelt es sich um
eine außergewöhnliche Rarität! Fotobefund Schlegel BPP. WZ16aIIIYI 800.–
BUND-MARKENHEFTCHEN
4690F
4691F
4692F
4693F
4694F
VERSUCHSHEFTCHEN-RARITÄT: Heuss 1960, das seltene Versuchsheftchen
mit vierstelliger schwarzer Bogenlaufnummer „7240“, farbfrisch
und tadellos postfr. Eines der schönsten bekannten Exemplare
dieser großen Rarität für höchste Ansprüche! Foto attest „DIE QUALI-
TÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. Mi. 10000,- €. 5baII ** 3500.–
Heuss-Versuchs-Markenheftchen 1960, fluoreszierendes Papier, das
Heftchenblatt mit vierstelliger roter Bogenlaufnummer „6857“, farbfrisch
und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Luxus! Foto attest
„DIE QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 6b ** 800.–
Heuss-Versuchs-Markenheftchen 1960, fluoreszierendes Papier, Erstauflage,
das Heftchenblatt mit grünem liegendem „L“ oberhalb der Mittelperforation,
farbfrisch und tadellos postfr. Luxus! Foto attest „DIE
QUALITÄT IST EINWANDFREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 6caI ** 800.–
Brandenburger Tor 1967, Markenheftchen mit dem sehr seltenen „DI-
CKEN DECKEL“ farbfrisch und tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen.
Eine außerordentlich seltene und fast immer fehlende Ausgabe
in erlesener Qualität. Luxus! Foto attest „DIE QUALITÄT IST EINWAND-
FREI“ Hans-Dieter Schlegel BPP. 12bv ** 1500.–
Deutscher Musikrat-Markenheftchen mit seltener Abart „TRENNSCHICHT
ALS ANTIHAFTSCHICHT FEHLT“, tadellos postfr. Mi. 450,- €. 54bII ** 150.–
BUND-MARKENHEFTCHENBOGEN
4695F
Heuss liegendes Wasserzeichen, Erstauflage 1960, der vollständige
Markenheftchenbogen mit üblicher senkrechter Versandstellenfaltung,
farbfrisch und tadellos postfr. Eine seltene und gesuchte Ausgabe! Mi.
2800,- €. 5YI/I ** 700.–
159
Los-Nr. Kat-Nr. Ausruf
BUND-HEFTCHENBLÄTTER
4696F
4697F
Heuss-Heftchenblatt „SELLSCHOPP“, farbfrisch und tadellos auf fast
portogerechtem Einschreiben-Eilbotenbrief, klar gest. „STUTTGART
18.3.57.“ nach Ravensburg. Selten! 3 100.–
Olympische Winterspiele Salt Lake City 2002, das Heftchenblatt mit
spektakulärer Abart „LINKE MARKEN UNGEZÄHNT, RECHTE WERTE
TEILGEZÄHNT“ farbfrisch, durch Entnahme aus dem Heftchen lediglich
im Rand gehaftet und kleine Mängel (das Heftchenblatt war immer in
den Heftchen eingeklebt und konnte nur so entnommen werden), alle
vier Marken sind tadellos postfr. Es handelt sich hierbei um eine bedeutende
Abarten-Rarität der Bundesrepublik, die nur in ganz wenigen Exemplaren
bekannt geworden ist! Foto attest Hans-Dieter Schlegel BPP. 46Ut **/* 2500.–
160
Versteigerungsbedingungen
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig und öffentlich. Der Versteigerer handelt in fremdem Namen und für fremde Rechnung.
Der Versteigerer ist berechtigt, die Rechte des Einlieferers aus dessen Auftrag und aus dem Zuschlag im Namen des Ein lieferers
geltend zu machen. Mit dem Zuschlag kommt ein Kaufvertrag zwischen dem Einlieferer und dem Ersteigerer zu stande.
2. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, während der Versteigerung – unter Wahrung der Interessen der Einlieferer –
Nummern des Kataloges zu vereinen, außerhalb der Reihenfolge anzubieten oder zu trennen.
3. Die zur Versteigerung kommenden Sachen können vor der Auktion besichtigt und geprüft werden. Für die nach bestem
Wissen und Gewissen vorgenommenen Katalogbeschreibungen wird vom Versteigerer keinerlei Garantie im Rechtssinne
übernommen. Bei Sammellosen beziehen sich die dazu gemachten Angaben nicht auf eine vertraglich vereinbarte Beschaffenheit
im kaufrechtlichen Sinne, so dass Reklamationen ausgeschlossen sind. Bei Einzellosen kann der Käufer, wenn er
Unternehmer ist, den Versteigerer nicht wegen Sachmängeln in Anspruch nehmen, wenn dieser seine Sorgfaltspflichten er füllt
hat. Der Versteigerer wird aber bei begründeten Beanstandungen, die ihm spätestens 3 Wochen nach Auktionsschluss
angezeigt werden, innerhalb einer Frist von 12 Monaten seine Mängelansprüche gegen den Einlieferer geltend machen.
Im Falle erfolgreicher Inanspruchnahme erstattet er dem Käufer den Kaufpreis, einschl. Aufgeld sowie Prüf- und Portoauslagen.
Ein weitergehender Anspruch ist ausgeschlossen.
4. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Der Versteigerer kann den Zuschlag in begründeten
Fällen verweigern oder unter Vorbehalt erteilen. Er kann den Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut ausbieten,
wenn ein rechtzeitig abgegebenes Gebot übersehen worden ist oder wenn der Höchstbietende sein Gebot nicht gelten
lassen will oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Die Steigerungsstufen sind wie folgt:
bis 100 € 5 € 3.000 – 6.000 € 200 €
100 – 300 € 10 € 6.000 – 10.000 € 500 €
300 – 600 € 20 € 10.000 – 30.000 € 1.000 €
600 – 1.000 € 50 € 30.000 – 60.000 € 2.000 €
1.000 – 3.000 € 100 € 60.000 – 100.000 € 5.000 €
Der Versteigerer ist berechtigt, nach eigenem Er messen, hiervon abzuweichen.
5. Mit der Erteilung des Zuschlags geht die Gefahr für nicht zu vertretende Verluste oder Beschädigungen auf den Erwerber
über. Das Eigentum an der ersteigerten Sache wird erst mit vollständigem Zahlungseingang beim Versteigerer auf den Erwerber
übertragen.
6. Der Versteigerer wird auf Verlangen des Einlieferers oder des Ersteigerers den Namen und die Anschrift des jeweils anderen
Vertragspartners benennen.
7. Die europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit. Die Plattform finden Sie unter
http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
8. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Die Sachen sind sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Falls der Erwerber
Versendung wünscht, geht sie auf seine Kosten und Gefahr.
9. Der Versteigerer erhält vom Käufer eine Vermittlungsprovision von 23% des Zuschlagpreises sowie € 2,– pro Los. Bei Versand
der Auktionslose wird das Porto und die Versicherungspauschale gesondert berechnet. Die gesetzliche Umsatzsteuer von
z. Zt. 19% wird nur auf die Provision und die Nebenkosten (Aufgeld, Losgebühr, Porto, Versicherung etc.) berechnet. Für die
Vermittlung von Waren in das Nicht-EU-Ausland entfällt die gesetzliche Umsatzsteuer, wenn die entsprechenden Ausfuhrnachweise
vorgelegt werden. Für Vermittlungsleistungen an Kunden aus der EU wird unter Anwendung des „Reverse Charge-
Verfahrens“ keine deutsche Umsatzsteuer in Rechnung gestellt, wenn es sich um Unternehmer-Kunden handelt und diese
Kunden ihre Unternehmereigenschaft durch Angabe ihrer nationalen Umsatzsteuer-Identifikations-Nummer mit der Abgabe
des Gebots nachweisen. Für Lose, die am Ende der Beschreibung mit (X) markiert sind, fallen zusätzliche Einfuhrkosten von
7% (Importspesen) des Zuschlages an. Diese stammen von Einlieferern außerhalb der EU.
10. Für Einzelstücke Anlagegold bzw. Partien, die ausschließlich Anlagegold beinhalten, entfällt die Umsatzsteuer auf die Provision
und die Nebenkosten.
11. Der Rechnungsbetrag ist mit dem Zuschlag fällig und zahlbar in bar oder durch bankbestätigten Scheck. Zahlungen auswärtiger
Erwerber, die schriftlich oder telefonisch geboten haben, sind binnen 10 Tagen nach Rechnungsdatum fällig.
12. Bei Zahlungsverzug werden Zinsen in Höhe von 2% pro Monat als Verzugsschaden berechnet. Im übrigen kann der Versteigerer
wahlweise Erfüllung oder nach Fristsetzung Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen; der Schadensersatz
kann dabei auch so berechnet werden, dass die Sache in einer neuen Auktion nochmals versteigert wird und der säumige
Käufer für einen eventuellen Mindererlös gegenüber der früheren Versteigerung und die besonderen Kosten der wiederholten
Versteigerung einschließlich der Gebühren des Versteigerers aufzukommen hat.
13. Schriftliche Kaufgebote werden streng interessewahrend ausgeführt. Best- oder Höchstgebote werden bis zum fünffachen
Ausruf mitgesteigert. „Gebots“-Lose werden zum Höchstgebot zugeschlagen. Kunden, die während der Auktion telefonisch
mitbieten möchten, müssen schriftlich vor der Auktion einen Auftrag zusenden. Im Falle einer Nichterreichbarkeit führt der
Versteigerer den Auftrag zum Schätzpreis aus. Bei Telefon-Geboten übernimmt der Versteigerer keine Gewähr für das Zustan
de kommen der Verbindung.
14. Solange Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Bieter sich nicht gegenteilig äußern, versichern sie, dass sie den Katalog,
und die darin abgebildeten Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung,
der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung
über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken erwerben (§§ 86a, 86 Strafgesetzbuch).
Die Firma Gert Müller GmbH und Einlieferer bieten und geben diese Gegenstände nur unter diesen Voraussetzungen
an bzw. ab.
15. Erfüllungsort und Gerichtsstand für den kaufmännischen Verkehr ist Ettlingen. Es gilt deutsches Recht. Das UN-Abkommen
zu Verträgen über den internationalen Warenkauf (CISG) wird nicht angewandt.
16. Sollte eine der vorstehenden Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt.
Vorstehende Bestimmungen gelten sinngemäß auch für den Nachverkauf. Die Bestimmungen über Nachverkäufe
im Fernabsatz finden keine Anwendung.
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