s'Psairer Heftl - Jänner/Februar Ausgabe 2025
s'Psairer Heftl - Magazin für das Passeiertal Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
s'Psairer Heftl - Magazin für das Passeiertal
Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz
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Ausgabe Jänner/Februar 2025 - Jahrgang 16
ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc
Traumhafter
Winter
in Pfelders
Foto © TV Passeiertal/Benjamin Pfitscher
WEITERE THEMEN
Evelin Lanthaler schreibt Rodelgeschichte
Alles für Ihre Traumhochzeit
Pfelders: Winterparadies für Genießer und Sportler
Psairer Kreizwortretsl
Regionales Brot und Gebäck vom „Psairer Beck“
Große Andreas-Hofer-Landesgedenkfeier
Dr. Christian Wenter: Mittagsschlaf - ja oder nein?
Psairer Powerfrauen mit Rosi Mangger
Santoni Family: Vom Passeiertal nach Sanremo
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WEITERE THEMEN
Winterpark „Stockit” in Walten
Josefi so l Landesfeiertag sein
„Christ-Monat“ DEZEMBER
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Neues Gipfelkreuz auf der S espitze
Die Künstlerin Maria Delago
Kolumne von Cooper
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TERMINE Ausgabe 12 - Dezember 2019 - Jahrgang 10
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TERMINE Ausgabe 04 - April 2020 - Jahrgang 11
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Ostern
Das Fest der
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des Neubeginns
WEITERE THEMEN
Benefiz-Pi zae sen
In Sachen Coronavirus
Ein alter Feuerbrauch lebt wieder auf
Landesmeisterschaft Gemeindebedienstete
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2019
Informationsnachmittag zum Thema Demenz
Ein Gedenken an den „Schneckenpfa rer“
Gedanken zu Kreuz und Kreu zeichen
Überleben im Homeoffice
Vollversammlung ImFocus- FotoclubPa seier
Aktion Kitzbratl
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WEITERE THEMEN
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Advents-Konzerte
Musi kape le St. Martin feiert Jubiläum
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Modeatelier & Maßschneiderei Rosi Holzner
8 0 Jahre Deutscher Orden in St. Leonhard
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TERMINE Ausgabe 10 - Oktober 2020 - Jahrgang 11
WEITERE THEMEN
Meraner Nord-West-Umfahrung wird gebaut ImFocusFotoclubPasseier
Gemeinderatswahlen 2020
Bildungsau schu s St. Leonhard
Event Markt SelberGMOCHT in Lana
Springreiten: Silber für Carolin Dorfer
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TERMINE Ausgabe 12 - Dezember 2022 - Jahrgang 13
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Raika Passeier: Sommerevent 2022
50 Jahre Fahrdienst für Student*innen
Wi lkommen im Sonnendorf Stuls
„Aigner Rustico“ gewinnt Award
Walter Lamprecht ist Italienmeister
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Herbstfest in Riffian - Frühschoppen
KVW-Kursprogramm Riffian & Kuens
Sorge für Schneeberg als Dauerauftrag
Der goldene
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TERMINE Ausgabe 12 - Dezember 2021 - Jahrgang 12
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Foto: Helmut Gufler
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„Es ist der Liebe
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Georg Trakl
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WEITERE THEMEN
Nachhaltig Geschenke verpacken
Cäcilienfeier der Musikkapelle „Andreas Hofer“
Kolumne von Barbara Hofer
Die Psairer Mecker-Goas
Jugend kann!
Kinderseite von Isabella Halbeisen
Winterpark „Stockit” in Walten
Willkommen im Sonnendorf Stuls
Rezept: Cantuccini
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TERMINE Ausgabe 08 - August 2022 - Jahrgang 13
WEITERE THEMEN
Der Meraner Höhenweg
Pseirer Goaslschnöller
Kultverein FC St. Pauli im Passeiertal
Der reichste Passeirer im Palais Mamming
Ötztaler Radmarathon 2022
Johanneum: Junges Leben in alten Mauern
70 Jahre Musikkapelle Walten
Pseirer Veschpm übergeben Spenden
Wiedereröffnung des „Cafés Barbara”
Feiertag
Hoch-Unser-
Frauentag
15. August 2022
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WEITERE THEMEN
Herbstfest in Riffian - Frühschoppen
Erster Yogatempel im Passeiertal „Huamlebm“
Küchelberg: Tag des offenen Tunnels
50 + 1 Jahr Mortiner „Tjatter”!
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Der 1. Südtiroler Witzekönig
„Weihnachten im Schuhkarton“
Jugendbüro Passeier: Jugendliche packen mit an!
Segnung Gipfelkreuz Hohe Wilde
Joe der Film auch im Passeiertal!
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TERMINE Ausgabe 07 - Juli 2022 - Jahrgang 13
WEITERE THEMEN
Seenwanderungen im Passeiertal
Gut Essen & Trinken im Hirzergebiet
Pfelders: urige Almwanderungen
Einkaufen in St. Leonhard & St. Martin
Segnung Seniorenwohnheim St. Barbara
Kultursommer St. Leonhard 2022 - 15/2
Vorankündigung „Liertner Feuerwehrfest”
Golfen und gleichzeitig Gutes tun!
Richtiges Verhalten auf der Alm(wiese)
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TERMINE Ausgabe 10 - Oktober 2021 - Jahrgang 12
Kontakt:
Helmuth Fritz, Herausger Mob. 335 63 777 53
Mail: heftl@heftl.it
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Ausflugsziel für
Sportler &
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Foto © Hubert Gögele Photographie
Der
Herbst
ist da!
Foto © TV Passeiertal - Alex Filz
WEITERE THEMEN
Rückblick: Weihnachten im Schuhkarton
Passeiertals Spitzensportler*innen
In Memoriam Bernhard Wurzer
Liechterzeit 2021, eine besondere Veranstaltung 70 Jahre Musikkapelle Walten
Kraedu - Die Schwarzwurzel
Auszeichnung für Taxi Lampe
Rückblick der AfB im Jahr 2021
Die Psairer Mecker-Goas
WEITERE THEMEN
Rubrik „Wieder aufstehen”
Interview mit Italienmeister Helmuth Haller Südtiroler Rinderzuchtverband
Gewinner des Trachten-Foto-Wettbewerbes Schnupperkurs am Fischteich St. Leonhard
„Lebenslauf“ Kinder laufen für Kinder Oberpirchhof: Der besondere Hofladen
Ein großes Geschenk an die Lebensmitteltafel Psairer Bergkäserei Bio Neubau
INHALT
Foto © TV Passeiertal/Benjamin Pfitscher
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser.
wir starten mit viel Freude ins neue Jahr, auch wenn die
Welt derzeit mit vielen Negativ-Schlagzeilen aufwartet.
Für angenehm positive Schlagzeilen sorgt seit Jahren Evelin
Lanthaler, Südtirols Sportlerin des Jahres 2024. Erst kürzlich
hat sie ihren fünften Weltmeistertitel im Einsitzer-Naturbahnrodeln
gewonnen und ist damit alleinige Rekordtitelträgerin.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Wir haben uns überlegt, wie wir das s'Psairer Heftl noch
besser machen können und haben neben kleineren optischen
Veränderungen auch wieder etwas Originelles: das
Psairer Kreuzworträtsel im "beschtn" Psairer Dialekt (von
Barbara Hofer) oder kurze Interviews mit Psairer Persönlichkeiten,
in denen man Interessantes erfährt.
Auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, möchten wir weiterhin
ermutigen, uns mit Ihren Ideen und Beiträgen zu
unterstützen. Sprechen Sie uns an, schreiben Sie uns.
Außerdem bitten wir Sie um Ihre Unterstützung von
15,00 € für die Jahres-Abogebühr oder was auch immer
Sie gerne geben möchten.
Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen,
wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich
viel Spaß beim Lesen!
Helmuth Fritz
Herausgeber ‘s Psairer Heftl
Inhaltsverzeichnis
Evelin Lanthaler schreibt Rodelgeschichte 4
Regionales Brot und Gebäck vom „Psairer Beck“ 5
Alles für Ihre Traumhochzeit 6-7
Die Jugendkapelle St. Martin - St. Leonhard - Saltaus beim Nikolausumzug 8
Blattkohl - Gemüse des Jahres 8
Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 9
Große Andreas-Hofer-Landesgedenkfeier beim Sandwirt 10
Kanzlei CONTRACTA: Wirtschaftsberatung 11
Rosmarie Pamer: Årbitn fir di Lait 11
Rezept: Linsen-Burger mit Rohnen 12
Lichtmess: Kerzenweihe und Neubeginn 12
Impressum 12
Para-Apotheke JucCa in Algund 13
ITAS: Mit kleinen Schritten eine große Zukunft schaffen 13
Kraedu: Winterzeit - Teezeit 14
Briefe aus dem Unterholz: Die Waldpost Nr. 3 15
Pfelders: Das Winterparadies für Genießer und Sportler 16-17
Kleinanzeiger 18-19
Ungewollte Weihnachtsgeschenke - Nachhaltig handeln 20
Krebshilfe Passeier: „Getraut enk, mir sein für enk do!“ 20
Dr. Christian Wenter: Mittagsschlaf - ja oder nein? 21
Psairer Powerfrauen mit Rosi Mangger, Kräuterpädagogin 22
Ratgeber: Heizkosten im Fokus 22
Kurzgeschichte: Das Päckchen 23
Traditionen: Olls Guate zin Valentinstog! 23
Gedicht: Die Liebe 23
Kinderseite von Isabella Halbeisen 24
Kolumne: Das ultimative Erwachsenengetränk 25
Psairer Kreizwortretsl 25
Die Psairer Mecker-Goas 26
Raiffeisenkasse Passeier: Gewinner Raiffeisen Finanzchallenge 2024 26
Die Fastnacht 26
adlatus: Ein Pflegebett für den Sonntagdienst 27
Cäciliafeier der Musikkapelle St. Martin 27
Cäcilienfeier und Ehrungen der Musikkapelle Andreas Hofer 28
Bauernregeln im Februar 28
Hilfsorganisation Aktiv Hilfe für Kinder EO 29
Nochgfrogg mit Karin Mazzani, Direktorin des Schulsprengel St. Leonhard 29
Service-Teams des Quellenhofs spendet an Kinder-Krebshilfe Peter Pan 30
Schützenkompanie „Andreas Hofer“: Kekse und Punsch für die Krebshilfe 30
Santoni Family: Vom Passeiertal nach Sanremo 2024 31
Preiswatten für einen guten Zweck der freien Bürgerliste "Für St. Martin i.P." 31
s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
3
Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com
PSAIRER HEFTL
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Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 heftl@heftl.it
NATURBAHNRODELN
4 s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
Donkschian!
Hallo liebe Passeirerinnen und Passeirer,
2015 durfte ich meinen ersten Weltmeistertitel
feiern. Heute, 10 Jahre und
einen Tag später, darf ich meinen fünften
Weltmeistertitel mit nach Hause nehmen.
Geschichte wurde geschrieben, Rekorde geknackt,
Ziele erreicht. Aber alleine hätte ich
das nie geschafft: Meine Eltern Erna und Luis
und meine Schwestern Sandra und Franziska,
die immer hinter mir stehen und meine
Leidenschaft für diesen Sport teilen. Meinen
Daniel, der geduldig den Winter und
manchmal auch meine Launen erträgt ;).
Hubert, der diesen Sport liebt und lebt
wie kein anderer. Der 3 Tage bei der WM
in Kühtai an der Piste stand und jedes Mal
stolz auf seine Athletin war. Der im Zielauslauf
mit einem Prosecco wartete, um auf
den Titel anzustoßen.
Wir sind ein echtes Dreamteam in der italienischen
Nationalmannschaft. Allen voran
mit meinem Servicemann Toni Blasbichler.
Ohne ihn wäre das nicht möglich gewesen.
Mit Freude und Stolz kann ich sagen, dass
wir seit 37 Rennen unschlagbar sind - ein
großes Dankeschön reicht eigentlich nicht
aus. Aber auch die anderen Trainer, ohne
deren Hilfe ich mich nicht ständig verbessern
und weiterentwickeln könnte. Nicht zu
vergessen meine Teamkollegen. Mit ihnen,
wie mit einer zweiten Familie, kann ich meine
Liebe zum Rodeln ausleben. Finanziell ist
mir das Passeiertal seit Jahren eine große
Stütze. Nichts ist für einen Sportler schöner,
als seine Herkunft zu präsentieren - danke,
dass mir das möglich ist. Ebenso an Itas St.
Leonhard, danke Walter für dein Engagement.
Danke auch an Supermarket Passeier.
Dieter, es freut mich, dass du ein Teil meiner
Unterstützung bist. Es gibt noch viele andere,
die ich hier nicht alle namentlich nennen
kann, aber ich bin sehr dankbar für ihre Hilfe,
ihr Interesse und ihre Bereitschaft. Zu
guter Letzt möchte ich mich bei Euch allen
bedanken. Es freut mich jedes Mal, wenn
mir jemand gratuliert, meine Rodelkarriere
verfolgt oder sich einfach mit mir freut und
mitfiebert.
DANKE enk Psairer!
Photocredit Jana Zischg
Evelin Lanthaler schreibt
Rodelgeschichte
Evelin Lanthaler hat sich bei der Naturbahnrodel-WM
in Kühtai mit einer beeindruckenden
Gesamtzeit von 2:51,79 Minuten
ihren fünften WM-Titel im Einsitzer
gesichert. Damit überholte die Titelverteidigerin
in der ewigen Bestenliste Ekaterina
Lavrenteva (RUS), die vier Titel hält.
Erfolg im Teambewerb
Auch im Teambewerb triumphierte Italien:
Evelin Lanthaler und Daniel Gruber
gewannen mit 1:56,50 Minuten vor Österreich
(1:57,26 Min.) und Deutschland
(2:00,00 Min.).
Medaillenspiegel der WM
Italien: 3 Gold / 1 Silber / 3 Bronze
Österreich: 1 Gold / 3 Silber / 0 Bronze
Deutschland: 0 Gold / 0 Silber / 1 Bronze
HANDWERKSBETRIEB
Regionales Brot und Gebäck vom „Psairer Beck“
Die besten regionalen Rohstoffe und Mehlsorten
von der Meraner Mühle kombiniert
mit Handarbeit, das macht die Bäckerei
„Psairer Beck“ aus St. Martin im Passeiertal
aus. Robert und Judith führen ihren Betrieb
mit viel Leidenschaft, familienfreundlichen
Arbeitszeiten für die rund 25 einheimischen
Mitarbeiter, denen großes Lob für ihre Arbeit
gebührt und einer großen Portion Passion.
Vor rund vier Jahren hat das junge Paar den alt
eingesessenen Betrieb von Erich und Christian
Kofler übernommen. Dort hat Robert vor
rund zwanzig Jahren schon seine Lehre gemacht
und die Backstube war ihm vertraut.
Schnell war klar, dass die alte Backstube, direkt
unter dem Geschäft zu klein für die Menge an
bestelltem Brot, Torten und Feingebäck war.
In der vor zwei Jahren, neu errichteten, vergrößerten
Backstube in der Handwerkerzone
geht das Arbeiten nun viel leichter von der
Hand.
Die Arbeitsabläufe sind durch den strukturierten
Umbau leichter und optimiert geworden.
Die Arbeitszeiten flexibel. Denn beim
Psairer Beck wird in Schichten gearbeitet. Für
diejenigen, welchen den Bäckerberuf aufgrund
der Nachtarbeit nicht an den Nagel hängen
möchten, ist dies ein Privileg. Somit geben sich
Bäckergesellen, Konditorgesellen und Lehrlinge
die Klinke in die Hand.
In den Frühschichten werden Teige vorbereitet
und in den Zellen gelagert. Somit
kann der Teig 20-24 Stunden „rasten“. Die
sogenannten Teiglinge werden zuerst auf 0
Grad gekühlt und dann geht die Temperatur
stetig nach oben. In der Nacht, wenn dann
mit dem „Beckn“ begonnen wird, kann das
Brot zum Teil nur mehr in den Ofen geschoben
werden. Dies wäre in der alten Backstube
nicht möglich gewesen. Der Vorteil
der neuen Arbeitsaufteilung ist, dass die
Teige länger ruhen können und somit bekömmlicher
sind.
Traditionelle und abwechslungsreiche Südtiroler
Brotsorten aus Weizen oder Roggen,
Dinkel, Emmer, Buchweizen, Vollkorn, oder
Kamutmehl, mit und ohne Sauerteig werden
hier in liebevoller Handarbeit gefertigt. Die
Qualität der Rohstoffe spielt dabei eine wichtige
Rolle und es werden bevorzugt heimische
Produkte verarbeitet. „Das sind wir unseren
Kunden schuldig.“, betont Robert. Beim
Psairer Beck werden sogar die „Dampfler“ für
den Sauerteig der Paarler noch selbst hergestellt,
die Körner für das Vollkornbrot dürfen
„quellen“, damit das Brot saftiger wird. Sogar
Kochstücke verfeinern die Brotteige. Echte
Handwerkskunst eben! Das Brotsortiment
enthält Produkte für jeden Geschmack und
fast alle Ernährungsbedürfnisse. Hier spürt
man die Leidenschaft zum Beruf, denn so sagt
Robert „Es gibt nichts Schöneres, als ein selbst
gebackenes Brot aus dem Ofen zu ziehen!“
Psairer Beck, ihre Bäckerei in St. Martin
in Passeiertal. „Keart amol zua! Mir freid´n ins!“
TRADITIONELLER
HANDWERKSBETRIEB
PSAIRER
BECK
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Psairer Beck
Dorfstraße 28
St. Martin in Passeier
T. 0473 64 12 51
www.psairerbeck.it
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Alles
für Ihre
Traumhochzeit
6 s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
Der beste Tag unseres Lebens...
info@passeierevents.com - 335 1050837
Die Hochzeit ist ein Moment, der das Leben zweier Menschen
für immer verändert. An diesem besonderen Tag
versammeln sich Familie und Freunde, um mit dem
Brautpaar den neuen Lebensabschnitt zu feiern. Die Braut
in ihrem wunderschönen Kleid und der Bräutigam im
eleganten Anzug sind der strahlende Mittelpunkt des Geschehens,
doch bis es soweit ist, gibt es viel zu tun und zu
organisieren: Wie groß soll die Hochzeit sein, standesamtlich
oder kirchlich, wen einladen? Welches Kleid, welcher
Anzug, wo soll gefeiert werden, vormittags oder nachmittags?
Dann Trauringe, Frisur und Make-up, Torte, Kirche,
Einladungen, Menü und vieles, vieles mehr. Auch über
einen Trauredner sollte frühzeitig entschieden werden.
Was genau ein Trauredner macht und wie er eine Hochzeit
noch schöner machen kann, haben wir uns von Trauredner
Thomas Haberer erklären lassen.
Kontaktieren Sie uns für eine stilvolle
Hochzeit im Zelt mit „Full Service“
ob Mobilar, Dekoration, Catering,
Kinderanimation, spezielle
Beleuchtung...
überlassen Sie uns die Planung!
Hallo Herr Haberer, was ist ein „Trauredner“ und
wie kamen Sie dazu?
Ein Trauredner gestaltet die Zeremonie einer Freien
Trauung mit und hält unter anderem zum Beispiel
eine persönliche Rede über das Brautpaar. Mein Bruder
Martin Haberer, alias DJ MAEXX, hat mich öfter
darauf angesprochen, dass Paare häufig nach einem
Trauredner fragen. Er hat mir das dann schmackhaft
gemacht und als Moderator konnte ich da schon einiges
an Erfahrung mitbringen. Es ist sehr schön, wenn
man Brautpaare an ihrem schönsten Tag begleiten
kann und sieht, wie alle glücklich sind. Das habe ich
bereits festgestellt, als ich vor einigen Jahren die Freie
Trauung einer guten Freundin miterleben durfte.
Sie passen Ihre Rede an das Brautpaar an, richtig?
Wie kommen Sie zu den Infos, findet vorab ein
Treffen mit dem Brautpaar statt?
Heiraten in der Haselstaude
Die Hochzeitslocation für einen familiären
und einzigartigen Tag!
Wir kümmern uns kulinarisch um Ihren besonderen Tag.
Vom Aperitif, Mittagessen bis zum Mitternachtssnack.
Unser neuer Speisesaal eignet sich ideal für Ihren
schönsten Tag. Melden Sie sich!
Wir stehen Ihnen gerne bei der Auswahl
Ihres Menüs zur Seite.
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Haselstauderweg 6/7 - 39015 St. Leonhard
Tel. +39 0473 64 12 48 - www.haselstaude.it
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Das Zeichen der Liebe
Ein Trauring ist mehr als ein
Schmuckstück - er ist ein Symbol für
Liebe und Verbundenheit.
Bei uns finden Sie eine exklusive Auswahl
an Trauringen, die mit höchster Handwerkskunst
und Liebe zum Detail gefertigt
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finden Sie das schönste Zeichen für Ihren
gemeinsamen Weg.
Kleine To do Liste für den schönsten Tag:
12-9 Monate vorher:
Location & Termin sichern
Gästeliste erstellen
6-3 Monate vorher:
Fotograf buchen
Outfit auswählen
1-2 Monate vorher:
Trauringe abholen
Sitzordnung festlegen
Am Hochzeitstag:
Lächeln & genießen!
Hier stellen sich Ihnen Ihre idealen und
zuverlässigen Partner für Ihre Traumhochzeit vor!
Ja, ich will!
Genau, es ist mir wichtig, die Rede sehr persönlich zu
gestalten, mit den Besonderheiten und den Erlebnissen,
die das Brautpaar ausmacht. Deshalb höre ich immer
sehr aufmerksam zu. So gibt es im Vorfeld meist
mehrere Treffen und Gespräche. Ich unterhalte mich
dann mit den Partnern auch einzeln, um vielleicht in
die Rede noch die ein oder andere Anekdote und Liebesbotschaft
einbauen zu können, von der die Partnerin
oder der Partner vorher nichts mitbekommen hat.
Weinbergen, auf einer Wiese, an einer Waldlichtung, auf
einer Alm oder einem Berggipfel. Möglichkeiten gibt es
viele. Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren
ab und richten sich nach den Anforderungen und Wünschen.
Ich würde sagen, idealerweise sollte man sich
9-12 Monate vor der Hochzeit nach einer Traurednerin
oder Trauredner umsehen.
Text: Barbara Hofer - Fotos: Florian Andergassen, mirjam tschigg
.
Wann braucht ein Brautpaar einen Trauredner, mit
welchen Kosten muss man ungefähr rechnen und
wie lange vorher sollten man Kontakt aufnehmen?
Eine Traurednerin oder ein Trauredner wird meist
bei Freien Trauungen engagiert, die zum Beispiel in
A bsunder’s Platzl zum Feiern
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Psairer Beck, Dorfstraße 28, St. Martin in Passeier
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der hauseigenen Druckerei.
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MUSIK
GEMÜSE
8 s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
Die Jugendkapelle St. Martin - St. Leonhard -
Saltaus beim Nikolausumzug
Seit Jahresbeginn gibt es das Gemeinschaftsprojekt
einer Jugendkapelle, bestehend
aus den Jungmusikant*innen der
Musikkapellen von St. Martin, St. Leonhard
und Saltaus.
Nach den Konzerten im Juni beim Pfarrfest
in St. Martin und im September in Riffian,
umrahmte die Jugendkapelle auch den Nikolausumzug
am 6. Dezember in St. Martin.
Mitgeholfen haben auch einige junge
Musikant*innen die bereits bei der Musikkapelle
sind. Die musikalische und organisatorische
Leitung der Jugendkapelle haben die angehenden
Kapellmeisterinnen Anna Schwarz
und Emma Pichler in Zusammenarbeit mit
den Vorständen der Musikkapellen übernommen.
Dies sorgte für eine schöne musikalische
Gestaltung des Nikolausumzuges
und als Dank für die Teilnahme erhielten alle
Jungmusikanten ein Geschenk vom Nikolaus.
Im Dezember wurde noch ein weiters Konzert
beim Adventsaufschank gespielt und die
Messe am Stephanstag gemeinsam mit dem
Jugendchor in St. Martin mitgestaltet.
Das Gemeinschaftsprojekt der Jugendkapelle
war ein voller Erfolg und wird auch im neuen
Jahr fortgeführt.
Am 21. März findet im Probelokal St. Martin
der Tag der offenen Tür statt, wozu alle herzlich
eingeladen sind!
Blattkohl - Gemüse des
Jahres
A
lle zwei Jahre ernennt der Verein zur
Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt in
Deutschland das „Gemüse des Jahres“. Für
den Zeitraum 2025/2026 ist dies der Blattkohl.
Bekannte Vertreter sind Grünkohl, Schwarzkohl,
Kohlrabi und Zierkohl, weniger bekannt
sind Futterkohl und Markstammkohl. Blattkohl
wurde bereits in der Antike (4. Jahrhundert
v. Chr.) beschrieben und ist somit die älteste
Nutzungsform von Gemüsekohl. In Mitteleuropa
aß man Blattkohl seit der Jungsteinzeit,
die ältesten erhaltenen Beschreibungen stammen
aus dem Mittelalter. Damals galt Kohl als
Grundnahrungsmittel. Im Laufe der Zeit entwickelten
sich viele regionale Sorten.
Die Blätter des Grünkohls (auch: Braun- oder
Krauskohl) sind mehr oder weniger breit und
gestielt, mit krausem, gezähntem oder aufgefaltetem
Rand, die Farben reichen von rot
bis grün. „Grünkohl ist erstaunlich frosthart
und übersteht Temperaturen bis -15°C“, weiß
Silke Raffeiner, die Ernährungsexpertin der
Verbraucherzentrale Südtirol. „Er schmeckt
sogar besser und ist bekömmlicher, wenn er
erst nach dem ersten Frost geerntet wird,
denn bei Temperaturen um den Gefrierpunkt
reichert er Zucker in den Zellen an.“ Früher
erntete man im Herbst die unteren Blätter
als Viehfutter, im Winter nach und nach die
Rosettenblätter als Gemüse, im Frühjahr den
Strunkaustrieb. Von den Strünken schabte
man das Mark aus, um es zu essen. Zuletzt
verfeuerte man die trockenen Strünke, man
nutzte also die gesamte Pflanze. Grünkohl ist
besonders reich an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen
und gilt völlig zu Recht als „Superfood“.
Hervorzuheben ist der Gehalt an Vitaminen
(besonders Vitamin C), Mineralstoffen,
Ballaststoffen sowie sekundären Pflanzenstoffen.
Grünkohl kann man roh oder gegart essen
oder im Backrohr knusprig backen.
Der Schwarz- oder Palmkohl bevorzugt dagegen
ein wärmeres Klima. Er gedeiht vor allem
in der Toskana, in Spanien und Portugal. Je
nach Sorte kann Schwarzkohl eine Wuchshöhe
von bis zu drei Metern erreichen. Da
überrascht es nicht, dass man aus den langen
holzigen Stielen früher Spazierstöcke herstellte.
Typische Speisen mit Schwarzkohl sind die
toskanische „Ribollita“-Suppe und die portugiesische
Kohlsuppe „Caldo verde”.
Vom Kohlrabi isst und schätzt man in erster Linie
die oberirdische Sprossknolle. Doch auch
die gestielten Blätter sind essbar und sogar
besonders reich an Vitamin C, Kalzium, Eisen
und Beta-Carotin. Sie lassen sich ähnlich wie
Blattspinat zubereiten und eignen sich zudem
für Pesto und grüne Smoothies, kleine und
zarte Blätter auch zum Würzen von Speisen.
Verbraucherzentrale Südtirol
Pr-Info
ALLES WAS RECHT IST
Unterschied Erbe und Vermächtnisnehmer
RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur
Die umfangreichen gesetzlichen Bestimmungen
hinsichtlich der Vermögensübertragung
einer verstorbenen Person auf
seine Rechtsnachfolger fallen unter den allgemein
bekannten Überbegriff “Erbschaft“.
Die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen
finden sich im zweiten Buch des
italienischen Zivilgesetzbuches (Erbrecht)
unter Art. 456 und ff.. Umgangssprachlich
und regelmäßig wird jeder, der etwas aus
dem Nachlass eines Verstorbenen erhält, als
Erbe bezeichnet. Tatsächlich ist es aber so,
dass der Gesetzgeber zwischen zwei grundlegenden
und gleichermaßen unterschiedlichen
Zuwendungsformen von Todes wegen
unterscheidet. Es handelt sich dabei im Spezifischen
um die Gesamt- und Einzelrechtsnachfolge
(Art. 588 ital. ZGB). Erstere ist
die Erbeinsetzung im technisch-juridischen
Sinne, wobei der Begünstigte entweder
zum Ganzen oder aber anteilsmäßig (pro
quota) in alle aktiven und passiven Rechtsverhältnisse
des Erblassers eintritt (Liegenschaften,
bewegliche Güter, Forderungen
und Verbindlichkeiten). Die entsprechende
Person folgt dem Verstorbenen unmittelbar
nach und erwirbt auch die Eigenschaft als
Erbe mit allen damit unweigerlich verbundenen
Rechtsfolgen. Bei der Einzelrechtsnachfolge
hingegen erwirbt der Begünstigte
von Todes wegen, ein einzelnes Gut bzw.
Recht (z.B. Fahrzeug oder Geldforderung)
im vormaligen Vermögen des Erblassers,
welches nicht dem gesamtem Erbvermögen
bzw. einer Quote desselben entspricht. Der
fachlich korrekte Ausdruck für diese Art der
Zuwendung aufgrund des Ablebens einer
Person ist das Vermächtnis, weshalb der Begünstigte
als Vermächtnisnehmer oder aber
Legatar bezeichnet wird. Während das Vorhandensein
eines Erben beim Ableben einer
Person immer zwingend gegeben ist (sollten
weder testamentarische Erben noch
verwandte erbfähige Personen vorhanden
sein, so wird das Vermögen dem Staat als
sog. Noterbe zugewandt), so bedarf es für
die Zuwendung eines Vermächtnisses in der
Regel einer entsprechenden testamentarischen
Verfügung des Erblassers (Ausnahme
bildet hier beispielsweise das gesetzlich
von Art. 540 ZGB vorgesehene lebenslange
Wohnungsrecht des Ehegatten auf die vormals
eheliche Wohnung, legato ex lege). Die
beiden hier beschriebenen Zuwendungsformen
unterscheiden sich grundlegend.
Während man die Eigenschaft als Erbe und
Gesamtrechtsnachfolger nur durch die ausdrückliche
oder aber stillschweigende Annahme
der Erbschaft erwirbt, gilt dies nicht
für das Vermächtnis. Letzteres erwirbt man
automatisch mit dem Tode des Erblassers,
obgleich die Möglichkeit der Ausschlagung
desselben vorgesehen ist. Grund hierfür ist
der Umstand, wonach der Erbe in sämtliche
Rechtsverhältnisse des Erblassers eintritt
und somit auch eventuell zum Todeszeitpunkt
bestehende Schulden und Verbindlichkeiten
übernimmt, währenddessen der
Vermächtnisnehmer nicht für die Nachlassschulden
aufkommen muss, es sei denn das
ihm überlassenen Gut ist mit einer Hypothek
belastet. Jedenfalls aber haftet der Vermächtnisnehmer
nur bis zum Wert des von
ihm Erhaltenen. Der Erbe hingegen haftet
gemäß seiner Quote (oder aber zum Ganzen,
sofern Alleinerbe) für die Erbschaftsschulden,
wobei auch sein eigenes Vermögen
zwecks Befriedigung der Gläubiger des
Verstorbenen herangezogen werden kann,
sollten die Erbschaftsgüter nicht ausreichen.
Durch die Annahme der Erbschaft kommt
es nämlich zur Vermischung der Vermögen
von Erblasser und Erbe, welche lediglich
durch die Annahme der Erbschaft mit dem
Vorbehalt der Inventarerrichtung vermieden
werden kann. Nicht so hingegen beim
Vermächtnis!
RA Dr. Lorenz Michael Baur &
RA Dr. Janis Noel Tappeiner
„Rechtsanwälte eingetragen in
der Rechtsanwaltskammer Bozen“
s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
9
Gemeinderatswahlen 2025
In 111 Gemeinden in Südtirol, so auch in
Meran und den Gemeinden des Burggrafenamts
finden am 4. Mai 2025 Gemeindewahlen
statt.
Wie vom Gesetz vorgesehen und von der
„Garantiebehörde für das Kommunikationswesen“
verfügt, teilt das s‘Psairer Heftl mit,
dass es für die Gemeinderatswahlen am
Sonntag, 4. Mai 2025 allen Parteien die Möglichkeit
der Wahlwerbung, sowohl als Verkauf
von Werbeflächen, als auch durch das
Beilegen von Werbematerial (I.P.) im monatlich
erscheinenden s‘Psairer Heftl, anbietet.
Das Reglement für die Veröffentlichung von
Wahlpropaganda liegt beim Herausgeber
(Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co., 39012
Meran, Pfarrgasse 2/B) auf. Alle Wahlwerbungen
müssen die Aufschrift „Wahlwerbung“
und die Angabe des Auftraggebers
enthalten.
Die Preise für die Wahlwerbung sind im Internet
unter der Adresse www.heftl.it/preisliste
zu finden.
Bestellungen:
Die Reservierung muss schriftlich (E-Mail:
heftl@heftl.it | Fax 0473-491503 | oder Brief)
bis spätestens eine Woche vor Erscheinungsdatum
erfolgen.
Reservierungen können ab sofort angenommen
werden. Stornos müssen 14 Tage vor
Erscheinungsdatum erfolgen.
Bei mehreren Anfragen für die gleiche Platzierung
werden die Reservierungen nach Eingangsdatum
und Uhrzeit vorgenommen.
Die Druckunterlagen müssen ebenfalls eine
Woche vor Erscheinen der Zeitschrift am
Sitz des s'Psairer Heftls eintreffen.
SCHÜTZEN & TRADITIONEN
10 s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
Große Andreas-Hofer-Landesgedenkfeier am 23. Februar beim Sandwirt
Am 23. Februar 2025 findet die große
Andreas-Hofer-Landesgedenkfeier beim
Sandwirt in St. Leonhard in Passeier statt. Die
Veranstaltung wird von der Schützenkompanie
Andreas Hofer St. Leonhard in Passeier in
Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde St.
Leonhard und dem Südtiroler Schützenbund
ausgerichtet. Diese bedeutende Feier, die alle
fünf Jahre stattfindet, wird erneut hunderte
Schützenkameraden aus allen Teilen Tirols zusammenbringen.
In diesem Jahr wird die Gedenkfeier durch
hochkarätige Festredner bereichert: Der ungarische
Botschafter in Frankreich, Georg
Habsburg-Lothringen, hält die Hauptrede.
Auch Wolfgang Lukas Strohmayer, der Generalkonsul
von Österreich in Mailand, wird
anwesend sein.
Empfang und Feierlichkeiten beim Sandwirt
Gegen 14:45 Uhr werden die Ehrengäste
vom Schützenbataillon Passeier in St. Leonhard
mit dem landesüblichen Empfang begrüßt.
Nach dem Abschreiten der Front, die
auch in diesem Jahr aus hunderten Schützen
bestehen wird, führt der Marsch zum Sandwirt.
Im Anschluss hält Botschafter Georg Habsburg-Lothringen
die offizielle Gedenkrede.
Ehrungen und gemütlicher Ausklang
Nach den Feierlichkeiten organisiert der Südtiroler
Schützenbund beim Sandwirt Ehrungen
für besonders verdiente Schützen. Für
das leibliche Wohl der Teilnehmer sorgt die
Schützenkompanie im Gasthaus und auf der
Terrasse des Sandwirts.
Aufruf an die Bevölkerung
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an
den Andreas-Hofer-Gedenkveranstaltungen
teilzunehmen. Als sichtbares Zeichen für die
Heimat Tirol wird darum gebeten, die Landesfahnen
zu hissen.
Fotos: Südtiroler Schützenbund/Richard Andergassen
Vormittagsprogramm in St. Leonhard
Am Vormittag beginnt die Andreas-Hofer-
Feier traditionell mit einem Kriegergedenken.
Die Schützenkompanie Andreas Hofer und
die Musikkapelle Andreas Hofer marschieren
vom Raiffeisenplatz zur Pfarrkirche. Dort findet
eine Heilige Messe statt, die den gefallenen
Söhnen des Dorfes gewidmet ist.
Dort zelebrieren Hochmeister P. Frank Bayard
OT und Schützenkurat P. Christoph Waldner
OT den Gedenkgottesdienst.
GASTHAUS SANDWIRT
SUCHT PÄCHTER
Wir verpachten ab dem kommenden
Frühjahr 2025 das historische Wirtshaus
in Andreas Hofers Sandhof neu.
Die Tiroler Matrikelstiftung, Eigentümerin,
Erhalterin und Bewahrerin
dieses historischen Juwels seit 1890,
freut sich auf erneut tatkräftige
Wirtsleute, die diesem
Traditionsgasthaus das Beste
entlocken möchten.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:
ulrich.mamming@pobitzer.it
Pr-Info
WIRTSCHAFTSBERATUNG
ÅRBITN FIR DI LAIT
Haushaltsgesetz 2025
Dr. Hans Werner Wickertsheim - Wirtschaftsprüfer und Steuerberater;
Partner der Kanzlei CONTRACTA
Die aus unserer Sicht interessantesten
Bestimmungen im Haushaltsgesetz sind
folgende:
Die drei Steuerklassen von 23 %, 35 % und
43 % wurden beibehalten, allerdings wurde
eine neue Deckelung für absetzbare Ausgaben
eingeführt. Dadurch wird u.A. indirekt
der Steuerbonus für Wiedergewinnungsund
energetische Sanierungsarbeiten (50 %
und ex-65 %) für Besserverdiener (Jahreseinkommen
über 75.000 €) grundsätzlich
eingeschränkt; mit einem Jahreseinkommen
von >100.000 € und keinen zu Lasten lebenden
Kindern kann man für die ab 2025
getätigten Ausgaben nur mehr höchstens
4.000 € Steuerbonus geltend machen.
Die Absetzbarkeit der Sanierungs- und
Energetischen Sanierungsarbeiten wurde
aber auch generell reduziert: für 2025
sind Spesen an der Hauptwohnung auf 50
%, und für alle anderen Einheiten auf 36 %
festgelegt. Ab 2026 sind dann weitere Reduzierungen
(auf 36 % für die Hauptwohnung
bzw. 30 % für die andren Immobilien)
vorgesehen. Bis zum 31.12.2024 gezahlte
Arbeiten sind von der neuen Regelung nicht
betroffen und können weiterhin in vollem
Umfang abgezogen werden.
Der Möbelbonus wird unverändert auch
für 2025 bis zu einer Ausgabenhöchstgrenze
von 5.000 € und einem Absetzbetrag
von 50% beibehalten. Voraussetzung ist die
Durchführung von Wiedergewinnungsarbeiten
ab dem 1.1.2024. Der „Bonus verde“
wurde hingegen nicht verlängert.
Für das Jahr 2025 ist wieder die interessante
Möglichkeit der Privatisierung von Betriebsgütern
(in erster Linie Betriebsimmobilien)
für Einzelunternehmen sowie die begünstigte
Zuweisung von nicht direkt betrieblich
genutzten Immobilien für Gesellschaften
an die eigenen Gesellschafter vorgesehen.
Da die diesbezüglichen Termine (30. Mai
für Einzelunternehmen, 30. September für
Gesellschaften) recht eng gesetzt sind, sollte
man sich zeitnah darum kümmern, auch weil
die Vorbereitungsarbeiten doch zeitaufwändig
sein können.
Die angekündigte Erhöhung der Besteuerung
von Gewinnen auf Kryptowährung
wurde aufgeschoben und für 2025 nicht
eingeführt. Allerdings wurde die bisherige
Besteuerungs-Freigrenze von 2.000 € abgeschafft.
Ab 2025 sind die an die Arbeitnehmer (und
Geschäftsführer) erstatteten Reisespesen
für den Betrieb nur dann absetzbar, wenn
diese Spesen bargeldlos bezahlt werden.
Auch die Steuerbefreiung für die Mitarbeiter
ist an die bargeldlose Zahlung gekoppelt.
Hier gilt es also vielfach, das interne
Abrechnungsmodell anzupassen. Dasselbe
gilt für Repräsentationsausgaben von Unternehmen
und Freiberuflern.
Für Kapitalgesellschaften und all jene, welche
der Körperschaftssteuer IRES unterliegen,
wird eine Art Re-Investitionsprämie,
die Mini-Ires, eingeführt. Dadurch kann der
Steuersatz für 2025 von den üblichen 24 %
auf 20 % reduziert werden.
Voraussetzungen: 80 % des Gewinnes 2024
muss einer eigenen Rücklage zugeführt und
darf bis 31.12.2026 nicht ausgeschüttet werden,
es müssen Neuinvestitionen in den Bereichen
Industrie 4.0 bzw. Transition 5.0 in
Höhe von zumindest 30 % der obigen Rücklage
(und nicht weniger als 24 % des Bilanzgewinnes
2023) innert 31.12.2026 getätigt
werden, diese Neuinvestitionen dürfen für
5 Jahre nicht veräußert werden, die Anzahl
der Beschäftigten (Jahresarbeitseinheiten
- JAE) im Jahr 2025 dürfen nicht geringer
sein als im Durchschnitt 2022-2024, im Jahr
2025 muss eine Erhöhung der unbefristet
Beschäftigten um mindestens 1 % erfolgen,
in den Jahren 2024 und 2025 darf man nicht
die Lohnausgleichskasse beanspruchen.
Alle Personen, welche im Jahr 2025 erstmals
bei der INPS Kaufleute / Handwerker (als
Selbständige, Familienmitarbeiter, Gesellschafter)
eingetragen werden, können um
eine 50%ige Reduzierung des Rentenbeitrages
für „Neueingeschriebene“ und max.
36 Monate ansuchen.
Alle Verwalter von Gesellschaften jeglicher
Art (AG, GmbH, Kg, Ohg, Genossenschaften)
müssen in Zukunft, genauso wie die
Einzelunternehmen und Gesellschaften für
sich selbst, eine Zertifizierte E-Mail / PEC
haben und bei der HAK hinterlegen.
Dr. Hans Werner Wickertsheim
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Partner der Kanzlei
CONTRACTA
Hochintensive
Betreuung in St. Josef
Mit Anfang 2025 ist die neue besondere
Betreuungsform „hochintensive Betreuung“
- die sogenannte Special Care Unit
(SCU) - in den Südtiroler Seniorenwohnheimen
gestartet. 120 Betten zur Pflege von
Menschen mit neurologischen Beeinträchtigungen
wie dem vegetativen Zustand oder
von Patienten mit schwerer respiratorischer
Insuffizienz u.a.m. sollen südtirolweit für
dieses neue Pflegeangebot entstehen.
Das Modell der hochintensiven Langzeitbetreuung
ist zunächst im Pflegezentrum Firmian
in Bozen erprobt worden. Wegen der
guten Erfahrungen und des entsprechenden
Bedarfs hat die Landesregierung einen
Ausbau beschlossen und die „hochintensive
Betreuung“ auch im Kur- und Pflegeheim
St. Josef Meran ermöglicht. Dort werden
bereits seit vielen Jahren Patientinnen und
Patienten im Wachkoma und im minimalen
Bewusstseinszustand (MCS) betreut. Nun
stehen in St. Josef 26 Betten für die hochintensive
Betreuung zur Verfügung, vor allem
für Personen mit schweren erworbenen
Hirnschädigungen, neurodegenerativen Erkrankungen
und chronischen Lungenerkrankungen.
Die Pflege- und Betreuungskosten
werden vollständig vom Südtiroler Sanitätsbetrieb
übernommen. Für die betroffenen
Familien, die einen schweren Schicksalsschlag
verkraften müssen, ist dies eine enorme
Entlastung.
Als Soziallandesrätin bin ich überzeugt davon,
dass mit diesem neuen Pflegeangebot
ein wichtiger Schritt gemacht wurde,
um schwerkranken Mitbürger:innen die
bestmögliche Pflege zukommen zu lassen.
Gleichzeitig konnten wir klare Rahmenbedingungen
für die Seniorenwohnheime
schaffen. Für die finanziellen und personellen
Voraussetzungen, um diese Pflegeform
anbieten zu können, haben wir bereits gesorgt.
s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
11
Die steuerliche Aufwertung von Grundstücken
und Beteiligungen zum Zwecke der
Reduzierung der Steuern auf die dadurch
entstehenden Plusvalenzen wurde hingegen
als ständige Regelung eingeführt, die zu
leistende Ersatzsteuer wurde allerdings auf
nunmehr 18 % angehoben.
39010 St. Martin i.P. – Lahne 9/H
passeier@contracta.it - T +39 0473 497970
Rosmarie Pamer
Landesrätin für Sozialen Zusammenhalt,
Familie und Ehrenamt
Landeshauptmannstellvertreterin
REZEPT
TRADITIONEN
IMPRESSUM
Helmuth Fritz
Verleger & Herausgeber
heftl@heftl.it
Mob. 335 637 7753
Isabella Halbeisen
Werbung, Kinderseite,
Berichte
isabella.halbeisen@gmail.com
Mob. 349 445 7515
12 s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
Rezept: Linsen-Burger
mit Rohnen
Die schmackhaften Linsenburger sind nicht
nur reich an Ballaststoffen, sondern auch
an pflanzlichen Proteinen, die dem Körper gut
tun. Sie sind einfach zuzubereiten und überzeugen
durch ihren intensiven Geschmack.
Genießen Sie ihn mit einem frischen Salat,
gebratenem Gemüse oder ganz klassisch im
Burgerbrötchen. Besonders lecker schmecken
sie mit einem zitronigen Joghurtdip und knackigem
Blattsalat.
Zutaten für 2 Personen:
10 Scheiben rote Rohnen (rote Beete)
2 Eier
200 g gekochte Linsen (braune oder schwarze)
Brotbrösel
Olivenöl
Gewürze
Die Rohnenscheiben in Wasser blanchieren,
abtropfen lassen und einer Prise Peperoncino
pürieren. Eier schlagen und verrühren. Linsen
und Eier unter die Rohnenpaste rühren
und mit Salz, Pfeffer, frisch gehackte Petersilie
und auf Wunsch mit Knoblauch würzen. Brotbrösel
untermengen, bis eine feste, formbare
Masse entsteht. In einer Bratpfanne Olivenöl
erhitzen und darin weitere Brösel rösten. Aus
der Linsenmasse Burger formen und diese in
den gerösteten Bröseln kurz anbraten. In eine
gefettete Auflaufform legen und im Backrohr
bei 180° rund 30 Minuten lang garen.
Tipp: Mit Burgerbrötchen und frischen Zwiebeln,
einer Tomatenscheibe, einer Scheibe
Käse und Gurken kann dieser Burger wie ein
"richtiger" Burger serviert werden.
Tipp: Die Burger können eingefroren und
nach dem Auftauen gebraten werden. Ideal,
wenn es schnell gehen muss.
Resteverwertungs-Rezept von Slow Food.
A TAVOLA SENZA SPRECHI
Linsen sind wahre Alleskönner für die Gesundheit.
Sie fördern dank ihres hohen Ballaststoffgehalts
die Verdauung und stabilisieren den
Blutzuckerspiegel - ideal zur Vorbeugung von
Typ-2-Diabetes. Ihre reichhaltigen Nährstoffe
wie Eisen, Folsäure und Magnesium unterstützen
Herz, Nerven und Blutbildung. Studien
zeigen, dass Linsen das Risiko für Herzerkrankungen
senken können. Ein echtes Superfood!
Lichtmess: Kerzenweihe
und Neubeginn
M
it Maria Lichtmess, auch Mariä Reinigung
genannt, endet am 2. Februar offiziell die
Weihnachtszeit und das Südtiroler Bauernjahr
beginnt. Der Ursprung dieses Tages liegt in
biblischen und bäuerlichen Traditionen: Nach
altem Recht galt eine Frau 40 Tage nach der
Geburt als unrein. Maria, die Mutter Jesu,
unterzog sich dieser Reinigung, weshalb der
2. Februar als Ende dieser 40-tägigen Reinigungszeit
gilt. Gleichzeitig markiert dieser Tag
einen Neubeginn: Die Krippe wird abgebaut,
der letzte Weihnachtszelten gegessen und die
Bauern gehen wieder ihrer Arbeit nach. Der
Name Lichtmess kommt übrigens von der Kerzenweihe.
Um die Geburt des Lichts zu feiern
werden Kerzen als Symbol für das Feuer und
das Licht in die Kirche getragen. Dort werden
die Kerzen dann geweiht. Diese geweihten
Kerzen begleiten viele wichtige Momente im
Jahr: Sie werden bei Taufen, Hochzeiten, Erstkommunionen
und Beerdigungen entzündet
und sollen auch vor Unwettern schützen. In
bäuerlichen Haushalten waren geweihte Kerzen
oft fester Bestandteil der Hausandacht. Ihr
Licht galt als Segen für Haus und Familie. Auch
heute noch lassen viele ihre Kerzen segnen,
um das ganze Jahr über geschützt zu sein.
Ein besonderes Lichtmess-Symbol ist das
Wachsstöckl, eine dünne, kunstvoll gewundene
Kerze. Nach der Weihe soll es vor Krankheit
und Unglück schützen. Oft trug man das
Wachsstöckl in der Hosentasche, um das Böse
fernzuhalten. Rollte man ein Stück ab, zündete
man es an - eine Tradition, die Segen und
Schutz bringen sollte. In vielen Kirchen zeugen
heute noch Brandspuren an den Betstühlen
von diesem Brauch. Das Wachsstöckl ist nicht
nur ein Glücksbringer, sondern auch ein Symbol
des Glaubens und der Verbundenheit mit
altem Brauchtum.
Der Schlenggltog war früher der traditionelle
Wechseltag für Knechte und Mägde. Sie
bekamen an diesem Tag ihren Lohn und ein
paar Tage frei, um „herumschlenggln“, also zu
feiern oder sich neue Arbeit zu suchen. Wer
sich entschloss, auf dem Hof zu bleiben, wurde
von der Bäuerin mit einem besonderen
Essen belohnt. Mit den sogenannten „Türnägeln“
(auch „Kniakiachl“ genannt) wurden
die Mägde und Knechte symbolisch am Hof
„festgenagelt“. Diese runden Germteigkrapfen,
gefüllt mit Preiselbeermarmelade, waren
ein Ausdruck der Wertschätzung und zeigten,
wie wichtig die Arbeit der Knechte und Mägde
für das bäuerliche Leben war.
Monika Pfitscher
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mochten wir keinesfalls das jeweils andere Geschlecht benachteiligen.
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PARA-APOTHEKE
Pr-Info
Para-Apotheke JucCa in Algund
Nicht jedem ist der Begriff Para-Apotheke
verständlich und so versuche ich ihn
kurz zu umschreiben. Voraussetzung für die
Führung einer Para-Apotheke ist die Anwesenheit
eines Apothekers bzw. einer Apothekerin.
Die Para-Apotheke ist eine apothekenähnliche
Einrichtung, in welcher neben
rezeptfrei erhältlichen Medikamenten auch
Mit kleinen Schritten eine große Zukunft schaffen
Für die Zukunft sparen & vorsorgen
Planen Sie die Zukunft Ihres Kindes
rezeptpflichtige und rezeptfreie Tierarzneien
angeboten werden.
Meine über 20-jährige Berufserfahrung in
einer klassischen Apotheke hat meine Leidenschaft
zum Beruf der Apothekerin immer
wieder bestärkt. Spezifische Fort- und Weiterbildungen
im Bereich der Naturmedizin
ließen mich zu einer begeisterten Anhängerin
der Gemmo-, Phyto-, Mykotherapie
und der australischen Buschblütentherapie
werden. Es ist mir ein Anliegen, dieses Wissen
aus den unterschiedlichen Bereichen den
Menschen zugänglich zu machen, damit sie
selbst Eigenverantwortung für ihre Gesundheit
übernehmen und das Krankheitssymptom
als Hilfeschrei des Körpers wahrnehmen
und als Chance, etwas im eigenen Leben zu
verändern.
Die klassisch allopathische Medizin mit der
Alternativmedizin zu verbinden und als
großes Ganzes zu sehen ist dabei für mich
persönlich immer wieder eine spannende
Herausforderung. Dazu ist mir der rege Austausch
mit den Kunden äußerst wichtig, denn
nur angewandte Theorie ist nützlich.
Auch der Bereich der Kosmetikabteilung ist
sehr spannend, denn die Haut ist als größtes
Organ des Menschen maßgeblich am körperlichen
und seelischen Wohlbefinden beteiligt.
So gibt es eine vielfältige Auswahl an dermatologischen
Produkten, die dafür sorgen, die
Haut in einem gesunden Gleichgewicht zu
halten, ihre natürliche Funktion zu stärken
und sie vor schädlichen Umwelteinflüssen zu
schützen.
Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Dr. Judith Wolf
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s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
13
- Geldanlage mit Rendite
- Individuelle Einzahlungen
- Jährlich steuerlich absetzbar
- Vorschüsse möglich:
- bei Ausgaben im Gesundheitsberich
- bei Kauf oder Renovierung der
Erstwohnung
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desto desto besser: Legen Sie den Grundstein für
die sichere Zukunft Ihres Kindes und schaffen
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nutzen Sie die Vorteile der Zusatzvorsorge:
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von Großeltern oder Paten) sinnvoll angelegt
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GESUNDHEIT & NATUR
14 s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
Alte Heilkräuter neu entdeckt
Winterzeit - Teezeit
Gerade im Winter macht man sich gerne
eine Tasse Tee, weil man gerade ein wenig
erkältet ist, oder sich ein wenig aufwärmen
möchte. Eigentlich ist es normal und für
unser Immunsystem wichtig, zweimal im Jahr
eine Erkältung zu haben. Ich sehe es als Update
für mein Immunsystem, damit es mit
den kursierenden Viren oder Bakterien auch
zurechtkommt. Wären da nicht die lästigen
Nebenwirkungen. Gerade deshalb habe ich
mir gedacht, wie wichtig es doch ist, wenn
man weiß, wie man sich einen heilenden Tee
richtig zubereitet. Deshalb möchte ich gerade
auf dieses Thema eingehen, denn in der
Regel werden diese falsch zubereitet oder
angewendet. Eigentlich gebe ich hier oftmals
Workshops, wo man die richtige Zubereitung
lernen kann, aber auch im Buch „Das Kräuterwissen
meiner Großmutter“ beschreibe ich es
kurz.
Nun denn, wir haben mehrere Möglichkeiten
unser Immunsystem zu stimulieren. Zum einen,
indem wir uns gesund und ausgewogen
ernähren, uns viel an der frischen Luft bewegen
oder vorab mit einem immunsystemkräftigenden
Tee arbeiten. Zum anderen, falls wir
all das versäumt haben, kann man mit einem
heilenden Kräutertee die Symptome behandeln
und lindern. Hier kommt es darauf an,
wie ich diesen Tee zubereite, denn nicht jedes
Kraut und dessen Inhaltsstoff darf heiß
überbrüht werden. Hier gilt es zu wissen, ob
die Kräuter antibakteriell, antiviral oder beide
Wirkungen besitzen. Zudem sollte man auch
noch wissen, ob man das ätherische Öl benutzen
möchte oder Schleimstoffe, Saponine und
Gerbstoffe. Ist es was Krautiges oder etwas
Holziges? Denn, jedes braucht eine eigene Zubereitung
und Ziehzeit. Ihr seht also, dass das
nicht ganz einfach ist!
In der Regel gilt: Schleimstoffe werden über
Nacht kalt angesetzt und am folgenden Tag
nur auf Körpertemperatur erwärmt. Würde
das Wasser zu heiß sein, verliert sich die Wirkung.
Ätherische Öl-Drogen hingegen brauchen
70° heißes Wasser, müssen aber abgedeckt
werden und dürfen nicht länger als 5 Min. ziehen.
Dies gilt auch für die Saponine, hier aber
noch ein kleiner Tipp, überdosiert können
diese giftig sein.
Bei Gerbstoffen lässt man den Tee mindestens
10 Min. ziehen und sollte man gar Wurzeln
oder Rinde nutzen, dann sollte dieser
Tee mindestens 20 Min. köcheln.
Kräuter bei bakteriellen Infekten: Helmkraut,
Brunnenkresse, Eberraute, Eiche, Einjähriger
Beifuß, Isländisch Moos, Kamille, Kapuzinerkresse,
Meerrettich, Schafgarbe, Thymian,
Wasserdost...
Kräuter bei viralen Infekten: Basilikum, Fenchel,
Zitronen, Holunder, Löwenzahn, Oregano,
Melisse, Minze, Rosmarin, Salbei...
Kräuter die beide Wirkungen besitzen: Bartflechte,
Eibisch, Johanniskraut, Ingwer, Knoblauch,
Echinacea, Zistrose, Wacholder, Süßholz,
Lasche...
Ich wünsche euch gutes Gelingen
und viel Gesundheit,
eure Rosi
Medizin war der Tee zuerst,
Getränk wurde er danach…
- Kakuzo Okakura:
“Das Buch vom Tee” 1959 -
KINDER
Briefe aus dem Unterholz: Die Waldpost Nr. 3
Ab sofort flattern hier regelmäßig Gedanken
aus dem Psairer Waldkindergarten
„Hou-Ruck“ ein. In unserer „Waldpost“ lest
ihr über unsere Vision, über Vorurteile und
Ängste, über Neues und Altes und wie das
alles in Verbindung zueinander steht.
Alles darf, nichts muss.
Ein Satz der mehr Augenrollen als Verständnis
auslöst: „In dr Schuele miesnse nor ah stillehucken!“
„S'Lebm isch kuen Wunschkonzert.“
„Man mues ah mol die Zände zombeisen!“
Spannend, dass manche Menschen auf einen
Ausdruck von Leichtigkeit und Akzeptanz mit
so viel Schwermut und Missgunst reagieren.
Was steckt wohl dahinter? Der Wunsch sich
diese Leichtigkeit selbst zuzugestehen? Oder
der Schmerz, diese Art von bedingungsloser
Wertschätzung als Kind leider nicht erfahren zu
haben? Obwohl nein, sonst wäre aus uns ja bestimmt
nichts Gscheids geworden!…oder? ;-)
Vielleicht kann es hier helfen genauer hinzuschauen
und sich zu fragen: Welche Ängste
werden aktiviert, wenn ich mir vorstelle mein
Kind „muss“ im Waldkindergarten nichts.
In Bezug auf die Schule darf man sich die Frage
stellen, welche Fähigkeiten wirklich im Vordergrund
stehen sollten. Das Stillsitzen oder das
Selbstvertrauen, die Ausdauer und die Konzentrationsfähigkeit?
Denn genau diese Fähigkeiten
lernen Kinder im besten Fall bereits vor
der Einschulung, indem sie das machen dürfen,
was ihnen Spaß und Freude bereitet und
sie dabei so wenig wie möglich gestört oder
unterbrochen werden. Im Flow des Tuns, in
der Welt des Spiels. Hier ist das Leben noch
ein Wunschkonzert und wenn es ein Ziel zu
erreichen gilt, dann werden auch mal Zähne
zusammengebissen. Den großen Unterschied
macht der freie Willen. Denn wo ein Wille,
da ein Weg.
Sandra - VKE Passeier
Dich interessiert unser Projekt?
D a n n k o mm doch ganz unverbindlich zum
Infotreffen Naturerlebnisprojekt Hou-Ruck
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Rahmenbedingungen und Infos rund um das
J a h r esprojekt 2025/26.
B i t t e i m V o r feld anmelden bei Sandra unter
339 8509068
Informationen zum VKE:
Der VKE ist ein ehrenamtlicher Verein, der
1974 in Bozen von Eltern gegründet wurde.
Ziel ist es, das Recht der Kinder auf Spiel und
Spielplätze zu fördern und die Lebensqualität
von Kindern, Jugendlichen und Familien zu
verbessern. Dieser Einsatz wird seitdem kontinuierlich
geleistet. Mitglieder können in ihrer
Gemeinde eine VKE-Sektion gründen, die sich
vor Ort für die Ziele des Vereins einsetzt.
Derzeit gibt es 24 aktive VKE-Sektionen in
Südtirol, die diesen Einsatz tatkräftig unterstützen.
s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
15
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PROGRAMM
Samstag 25.01.2025
16.00 Uhr Anreisetag mit Begrüßung am Büro der Skischule Pfelders
20.30 Uhr Musikabend im Restaurant Rosmarie mit dem Trio „Die Kemitna“
Sonntag 26.01.2025
20.30 Uhr bei Petra im Alpshotel Bergland spielt „Tiroler Herz“
Montag 27.01.2025
09.30 Uhr Treffpunkt der Skifahrer am Gampenlift mit Einteilung der Gruppen mit der Skischule Pfelders
15.30 Uhr Aprés Ski im Bistro Panorama mit SNOOPS
20.30 Uhr Laternenwanderung mit der Skischule Pfelders zur Mountainresidence Zeppichl -
Auf zum Tanz mit den Alpencasanovas
Dienstag 28.01.2025
15.00 Uhr Eisstockschießen am Eislaufplatz mit schönen Preisen
21.00 Uhr Musikabend im Pisten Pub mit den Almprinzen
Mittwoch 29.01.2025
10.00 Uhr Wanderung zur Lazins Alm mit dem Trio Pseirer Power – Schneeschuhwanderung mit Bergführer Robert
12.30 Uhr Die Gruppen der Skischule Pfelders fahren zusammen über die Skiroute zu den Lazinser Höfen
14.00 Uhr Treffpunkt aller Gruppen bei den Lazinser Höfen und Musiknachmittag mit Pseirer Power
16.00 Uhr Apres Ski mit dem Alpenteufel im Hotel Das Lisann
18.30 Uhr Bergfahrt mit dem Grünboden Express (Preis 8 €) zur Grünbodenhütte zum Hüttenzauber mit Livemusik.
Donnerstag 30.01.2025
14.30 Uhr Spezialitäten-Verkostung bei Martin‘s Hofladen auf Zeppichl begleitet von der Gruppe HOU
20.00 Uhr Abschlussball im Vereinssaal mit den Alpencasanovas
Freitag 31.01.2025
10.00 Uhr Abschlussrennen der Skischule Pfelders am Gampenlift
13.00 Uhr Preisverteilung Skirennen im Zielgelände mit Glühweinstand
14.00 Uhr Apres Ski mit der Skilehrermusik Luis und Karl in den Stuben des Steinerhof‘s
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18 s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
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Kochlehrling, Servicelehrling, Unterkunft vorhanden.
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5 Tage Woche, gesucht. Sonntag Ruhetag.
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Tel. 333-8954598, info@das-bergland.com
• Wir brauchen Verstärkung am Hof für unserem kleinen
UaB-Betrieb (3 Zimmer) vormittags von Mo-Fr. Dich erwarten
abwechslungsreiche Tätigkeiten fernab vom Massentourismus
in Riffian-Vernuer, gute Bezahlung und ein
herzliches Umfeld.
Tel. 0473-428246
• Deutschsprachige Bedienung in Vollzeit, nur Hausgäste,
für Pension in Schenna gesucht. Sonntags frei.
Tel. 333-8461685
• Suche ab Ostern Putzfrau für Ferienwohnungen in Kuens
nur samstags für 2/3 Stunden.
Tel. 338-5376185
• Suchen Reinigungskraft in Teilzeit für kleines 3 Sterne Hotel
in Dorf Tirol ab 2. April 2025 bis 31. Oktober 2025.
Arbeitszeiten: Mo.|Di.|Mi.|Sa. oder So. jeweils von 8-12 Uhr.
Tel. 339-3602793
• Suchen ab April 2025 Abendbedienung für kleines 3 Sterne
Hotel in Dorf Tirol, nur Hausgäste. Arbeitszeiten 6 Tage-
Woche von 17-21 Uhr, Dienstag Ruhetag.
Tel. 339-3602793
• Wir sind ein kleiner Familienbetrieb in Meran und suchen
noch eine engagierte, zuverlässige und gut gelaunte Person
für die Reinigung und Pflege unserer Ferienwohnungen
sowie eine weitere für unseren Frühstücksservice. Wenn
du mit Freude und Einsatz dabei bist, freuen wir uns, dich
kennenzulernen! Flexible Arbeitszeiten. Teilzeit oder Vollzeit
möglich.
Tel. 340-3436340
• Hirte, Hirtin für die kommende Saison auf der Faglsalm
in Passeier gesucht.
Tel. 340-8366683
• Das innovative Ristro in Meran Zentrum sucht (Vollzeit):
Köchin/Koch Mo-Fr hauptsächlich tagsüber und Barista
abends/nachts.
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Vereinbarung unsere Jungs (6 und 8 Jahre) in Obermais
beaufsichtigen kann (auch abends) und für die Sommermonate,
gerne auch auf Wochenbasis, einen Teilzeitjob sucht.
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Tel. 0473-656294
• Zimmermädchen für Pension in Schenna gesucht. 7.30-12
Uhr, 5 oder 6 Tagewoche, keine Unterkunft, Bushaltestelle
in der Nähe.
Tel. 0473-945787
• Lehrling oder Fachschüler m/w/d für Tischlerei in Lana
gesucht.
Tel. 335-7529097
• Mithilfe für die Reinigung von Apartments in Dorf Tirol
3-4-mal wöchentlich vormittags (12-16 Stunden) gesucht.
Sonntag frei.
Tel. 338-8747806
• Wir suchen ein Kindermädchen für ein 1-jähriges Kind,
Vollzeit, Arbeitszeiten flexibel, 5 oder 6 Tage-Woche möglich.
Arbeitsplatz in Schenna.
Tel. 339-7697421
• Allrounder (m/w) für die Sommersaison für einen Berggasthof
mit Unterkunft gesucht.
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Stelle für ca. 15 Stunden die Woche am Vormittag. Bevorzugt:
Bügelarbeiten, Botengänge, Frühstück machen oder
auch als Begleitperson.
Tel. 338-3009311
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Einschweißerin oder für ähnliche Tätigkeiten.
Tel. 340-6116826
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Rahmen auftreten? Mögen Sie nette Gesellschaft?
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esperienza.
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wöchentlich die Betreuung älterer
Menschen oder auch gerne den
Haushalt.
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sucht nach 23 Jahren in einen
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FEBRUAR
Frostige Stille im Februar erwacht,
Ein Winterhauch, die Landschaft
prachtvoll macht.
Bunte Karnevalsmärsche,
ein fröhlicher Tanz,
Ruhe im Herzen,
der Kamin flackert ganz.
Unter’m Schnee schlummert,
der Frühling erwacht,
Am Valentinstag,
die Liebe das Herz entfacht.
Rückkehr des Lichts,
ohne Sonne ist Frühling nichts.
s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
19
NACHHALTIGKEIT
Geschenke weitergeben -
Freude weitervermitteln
Wenn du ein Geschenk erhalten hast, das du
nicht gebrauchen kannst, denke darüber nach,
es weiterzugeben. Es gibt viele Menschen, die
sich über das Geschenk freuen würden - sei
es in deinem Freundes- oder Bekanntenkreis
oder sogar in sozialen Netzwerken wie Facebook-Gruppen
zum Tauschen und Verschenken.
Du kannst auch darüber nachdenken, das
Geschenk einer wohltätigen Organisation zu
spenden. Kleidung, Spielzeug oder Haushaltsgegenstände
finden so oft einen neuen Besitzer
und tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen
und Abfall zu vermeiden.
Geschenkewünsche klar kommunizieren -
für das nächste Jahr
Um ungewollte Geschenke im kommenden
Jahr zu vermeiden, kann es hilfreich sein, deine
Wünsche klarer zu formulieren. Statt allgemeiner
Wünsche kannst du gezielt um etwas
bitten, das du wirklich benötigst oder schon
immer haben wolltest. Auch ein Geschenkgutschein
für ein Geschäft oder eine bestimmte
Aktivität kann eine gute Alternative sein, um
sicherzustellen, dass das Geschenk deinem
Geschmack entspricht und du es tatsächlich
nutzen kannst.
Ungewollte Weihnachtsgeschenke - Nachhaltig
handeln und die Freude bewahren
Weihnachten ist die Zeit des Gebens und
Nehmens, doch nicht jedes Geschenk
trifft den Geschmack des Beschenkten. Vielleicht
hat man etwas geschenkt bekommen,
was man selbst nicht braucht oder was einfach
nicht zum eigenen Stil passt.
Anstatt sich über ungewollte Geschenke zu
ärgern oder sie in den Schrank geben, wo
sie verstauben, gibt es zahlreiche nachhaltige
Möglichkeiten, damit umzugehen und gleichzeitig
einen positiven Beitrag zum Umweltschutz
zu leisten.
Ungewollte Weihnachtsgeschenke müssen
keine Belastung sein. Sie bieten zahlreiche
Chancen, kreativ zu werden und gleichzeitig
nachhaltiger zu handeln. Ob durch Weitergabe,
oder Verkauf - es gibt viele Wege, um
unnötigen Abfall zu vermeiden und den Dingen
ein zweites Leben zu schenken. So bleibt
die Freude an den Geschenken erhalten, und
du trägst gleichzeitig zu einem nachhaltigeren
Lebensstil bei.
Barbara Hofer
Krebshilfe Passeier: „Getraut enk, mir sein für enk do!“
Gemeinsam trägt sich vieles leichter!
Man lacht und weint zusammen... fühlt
miteinander und hilft sich gegenseitig, tauscht
Erfahrungen aus und darf einfach so sein, wie
man ist! Mal gut drauf, dann wieder traurig mit
sich, seinem Körper, seiner Krankheit.
All das bereichert die Gruppe und
gibt das Gefühl, nicht allein zu sein.
· Erholungswochen
· Ausflüge und Treffen
· Fahrten in entlegene Krankenhäuser
· Gezielte Massagen bei Lymphödemen
Werde auch DU Mitglied
der Südtiroler Krebshilfe!
Wir ermöglichen:
· Finanzielle Unterstützungen
· Rechtsberatung
· Psychologische Beratung
· Krebsnachsorgeturnen
Rennweg, 27 - 39012 Meran
T. +39 0473 44 57 57
meran-burggrafenamt@krebshilfe.it
www.krebshilfe.it
Mitgliederaktion 2025
Wir sind ab Ende Jänner jeden Dienstag im Februar von 14:00 - 16:00 Uhr in
unseren Räumlichkeiten, Sitz in St. Leonhard und verteilen die Mitgliedskarten
für alle betroffenen und fördernden Mitglieder der Krebshilfe Passeier.
Alte Gemeinde, 2ter Stock, St. Leonhard.
Neue Mitglieder dürfen gerne vorbeikommen!
Mittagsschlaf: ja oder nein?
Dr. Christian Wenter
Schlaf ist gesund
für Körper und
Geist. Experten
empfehlen, nachts
zwischen 7 und 9
Stunden zu schlafen.
Aber nicht
jeder schafft das.
Viele schwören
darauf, sich am
Mittag noch einmal
hinzulegen und ein
Mittagsschläfchen zu halten. Aber ist so ein
Mittagsschlaf überhaupt gesund?
Ein Schlaf nach dem Mittagessen, ist für viele
eine Wohltat. Andererseits gibt es internationale
Studien, denen zufolge der Mittagsschlaf
das Sterberisiko signifikant ansteigen lässt.
Bringt der Mittagsschlaf also Vorteile für unser
Wohlbefinden oder ist diese Gewohnheit gar
ungesund?
Ist ein Mittagsschlaf ungesund?
Ein Schlaf nach dem Mittagessen ist grundsätzlich
nicht ungesund. Unter den richtigen Umständen
kann sich ein Mittagsschlaf günstig auf
unsere Leistungsfähigkeit auswirken und sogar
mit Vorteilen für die mentale, psychische und
körperliche Gesundheit einhergehen. Es gilt
jedoch, eine klare Unterscheidung zu treffen,
denn es gibt den ausgedehnten, länger andauernden
Mittagsschlaf und das sehr kurze
Mittagsschläfchen. Die Länge des Schlafs spielt
eine Rolle. Ein kurzer Mittagsschlaf gilt aus
medizinischer Sicht als unbedenklich, während
ein längerer Schlaf untertags eher problematisch
ist. Der Mittagsschlaf sollte eine Dauer
von maximal 30 Minuten nicht überschreiten,
damit er gesund ist!
Mittagsschlaf ist nicht gleich Power Nap
Im Englischen wird der Mittags- oder Nachmittagsschlaf
„Nap“ genannt. Der sehr kurze
Schlaf untertags wird heutzutage von Schlafforschern
als „Power Nap“ bezeichnet, als
Turboschlaf, durch den man wieder Energie für
den restlichen Tag tankt. Wer sich regelmäßig
mittags kurz hinlegt, kann sich über positive
Effekte freuen. Damit baut man Stress ab und
die allgemeine Laune steigt. Die Aufmerksamkeit
verbessert sich, die Konzentrationsfähigkeit
steigt, das Kurzzeitgedächtnis wird besser,
die Leistungsfähigkeit und Antriebskraft nehmen
zu, der Appetit wird reguliert. Sogar das
Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt.
Die perfekte Dauer für einen Power Nap beträgt
zwischen 15 und 20 Minuten, der Schlaf
sollte nicht länger als 30 Minuten dauern.
Höchstens eine halbe Stunde Mittagsschlaf
Dauert das Nickerchen nämlich länger, kann
dies Nachteile und ungünstige Auswirkungen
auf die Gesundheit haben. Internationalen
Studien zufolge können die Folgen eines längeren
Mittagsschlafs sogar so weit gehen, dass
das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
und auch das Sterberisiko dadurch steigen.
Das liegt daran, dass man ab einer Zeitspanne
von etwa 20 bis 30 Minuten nach dem
Einschlafen die Tiefschlafphase erreicht. Der
Tiefschlaf macht uns müde und wir erwachen
in einem erschöpften und unmotivierten Zustand
und brauchen dann lange, bis wir wieder
in die Gänge kommen. Besonders ungünstig
GESUNDHEIT
in diesem Sinne soll ein Mittagsschlaf sein, der
länger als eine Stunde dauert. Ein weiterer
Nachteil ist, dass, wenn der Mittagsschlaf zu
lange dauert, der Nachtschlaf qualitativ gestört
werden kann. Der Mittagsschlaf sollte
also vor Eintritt in den Tiefschlaf enden.
Mittags schlafen ist gesund,
aber nicht zu lange!
Bei uns heißt es: "Nach dem Essen sollst du
ruh'n oder 1000 Schritte tun!" In verschiedenen
anderen Kulturen werden regenerative
Pausen untertags - mehr als bei uns - speziell
gepflegt, wie etwa die spanische und lateinamerikanische
Siesta. Eine Pause über die Mittagsstunden
kann die Belastung für den Körper
reduzieren und die Leistungsfähigkeit steigern.
Sind dann in der Mittagsruhe ein paar Minuten
Schlaf dabei, steigert dies nicht nur die
Leistungsfähigkeit, sondern es kann sich auch
günstig auf die Gesundheit auswirken. In Japan
ist es in diesem Sinne sogar üblich, in der U-
Bahn, auf der Parkbank, am Arbeitsplatz oder
in Konferenzen kurz ein Nickerchen zu machen.
Die Siesta sollte aber keinesfalls mit einem
mehrstündigen Mittagsschlaf zugebracht
werden. Obwohl das Thema Mittagsschlaf
zwar noch nicht in alle Richtungen ausreichend
wissenschaftlich durchleuchtet ist und
einige der themenbezogenen Studien auf den
ersten Blick sogar in oftmals gegensätzliche
Richtungen zu deuten scheinen, sind sich die
Schlafforscher diesbezüglich grundsätzlich einig.
Das gilt gerade auch für ältere Menschen,
denen der im Alter nachlassende nächtliche
Schlafdruck und das durchschnittlich größere
Freizeit-Kontingent eine ausgiebigere Ruhepause
mitten am Tag erlaubt. Ruhen und
rasten ja, aber mittags länger als 20-30 Minuten
zu schlafen, sollte man sich abgewöhnen.
Denn auch wenn ein längerer Mittagsschlaf
subjektiv positive Effekte haben mag, bringt er
gleichzeitig auch ein gefährlich erhöhtes Risiko
einer Herz-Kreislauf-Erkrankung mit sich.
Menschen, die im Allgemeinen unter nächtlichen
Schlafschwierigkeiten leiden, sollten von
einem Mittagsschlaf grundsätzlich absehen, da
sie dieser abends zusätzlich am Einschlafen
hindern kann.
KVW OG Riffian/Kuens
und der Seniorenclub laden ein:
Vortrag mit Dr. Wenter
„Seelische Armut und
Vereinsamung im Alter“
Am Mittwoch, 12.02.25,
Beginn 15.00 Uhr im Seniorenraum.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Auch in Südtirol gibt es Senioren, die
aus unterschiedlichsten Gründen von
Einsamkeit betroffen sind.
In der heutigen Gesellschaft,
die von Veränderungen und dem
fortschreitenden demographischen
Wandel geprägt ist, wird das Thema
Einsamkeit im Alter immer präsenter.
KVW RIFFIAN - KUENS
KURS IM MÄRZ 2025
Yoga - Kurs
10.03. - 07.04.25
von 19.30 bis 21.00 Uhr
im Saal der Feuerwehr Riffian
"Beim Yoga geht es nicht darum,
die Zehen zu berühren;
es geht darum, was du auf dem Weg
nach unten lernst."
Jigar Gor
Entdecken Sie die wohltuende Wirkung von Yoga:
In unserem Kurs fördern Sie Ihre Beweglichkeit, stärken
Körper und Geist und finden Momente
der Ruhe und Entspannung -
ideal für Anfänger*innen und Geübte.
Zeit: 10. März bis 07.04. April 2025
Dauer: 5 Einheiten a’ 1,5 Std.
von 19.30Uhr - 21.00Uhr
Ort: im Saal der Feuerwehr Riffian
Referentin: Andrea Adia Gögele, St. Leonhard
Yogalehrerin
Gebühr: 75,00€ / 70,00€* *KVW Mitgl.
Mitzubringen: Yoga - Matte, Socken
Anmeldung:
Marialuise Pircher Tel. Nr: 348 809 0961
s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
21
IM GESPRÄCH
RATGEBER
Psairer Powerfrauen
Frauen sind oft wahre Meisterinnen im
Zeitmanagement. Mit bemerkenswertem
Geschick schaffen sie es, Familie, Beruf,
Haushalt, Freizeit und soziale Kontakte unter
einen Hut zu bringen - und dabei auch sich
selbst nicht aus den Augen zu verlieren.
Doch wie gelingt es ihnen, inmitten der
vielen Aufgaben und Anforderungen auch
Momente für sich selbst zu finden? Das und
noch viel mehr werden wir in den nächsten
Ausgaben der "Passeier Powerfrauen" erfahren,
wie sie es schaffen, in turbulenten Zeiten
bei sich zu bleiben und ihren Alltag Tag für
Tag zu meistern.
22 s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
Rosi, die meisten Passeirer und viele Menschen
außerhalb des Tales kennen dich und wissen,
wie vielseitig und aktiv du bist. Wie planst du
deinen Tag, um Arbeit, Familie und Freizeit unter
einen Hut zu bringen?
Ich nehme den Tag, wie er kommt, die wichtigen
Dinge zuerst und alles andere danach.
Das ist nicht immer einfach, aber für mich
funktioniert es ganz gut.
Gibt es bestimmte Morgen- oder Abendroutinen,
die dir helfen, gut in den Tag zu starten?
Morgens brauche ich ein paar Minuten für
mich, um den Tag Revue passieren zu lassen.
Abends versuche ich den Feierabend zu genießen
und ein Dankeschön für den Tag schadet
nie.
Was bedeutet „Zeit für sich selbst“ für dich
und wie wichtig ist sie in deinem Leben?
Ich bin in der glücklichen Lage, dass meine
Arbeit eigentlich mein Hobby ist. Aber auch
dann nehme ich mir die Zeit, mich ab und zu
mit Freundinnen zu treffen. Oder wenn es
das Wetter zulässt, gehe ich auch wandern.
Gibt es Aktivitäten, die du nur für dich alleine
genießt?
Ja, das Reiten ist mein alleiniges Hobby. Da
bin ich zwar nicht allein, weil wir meistens in
der Gruppe mit den Pferden unterwegs sind,
aber da kann ich so richtig abschalten.
Wie gehst du mit stressigen Phasen oder
unerwarteten Herausforderungen um?
Erst einmal tief durchatmen, lächeln, dann
schauen, wie man es organisieren kann. Geht
nicht, gibt's nicht. Klappt fast immer, sonst
Nervennahrung.
Welche Rolle spielen deine Familie, Freunde
oder Kollegen bei der Bewältigung von Stress?
Mein Mann ist mein Ruhepol, meine Jungs
halten mir den Spiegel vor und meine Mama
oder Freundinnen unterstützen mich tatkräftig.
Viele Hände sind eben nützlich.
Wie wichtig ist Humor für Dich?
Das Leben ist nur allzu oft viel zu ernst und
mit einem humorvollen Kommentar, einem
guten Witz oder mit etwas Selbstironie,
kann man so manches Eis brechen. Lachen
ist bekanntlich die beste Medizin.
Heizkosten im Fokus
Gebietsbedingte Unterschiede und Spartipps
der VZS. Die Heizkosten in Südtirol
unterliegen zum Teil starken Schwankungen.
Mit einfachen Tipps können Verbraucher:innen
jedoch effektiv Energiekosten sparen.
Die Heizkosten für Altbauwohnungen in
Südtirol variieren nicht nur je nach Heizsystem,
sondern auch erheblich zwischen den
Gemeinden. Besonders in kälteren Gebieten
steigen die Kosten aufgrund eines höheren
Heizbedarfs deutlich an - in manchen Fällen
können diese sogar doppelt so hoch ausfallen
wie in wärmeren Zonen.
Die durchschnittlichen Jahreskosten für eine
70 m² große Modell-Altbauwohnung in Bozen
(siehe Bild unten) variieren stark je nach Heizsystem:
Während Holzheizungen vergleichsweise
stabile Kosten aufweisen, sind fossile
Brennstoffe wie Heizöl und Erdgas stärker
von Marktveränderungen betroffen.
Eine aktuelle Analyse zeigt, dass die Heizkostenentwicklung
in den letzten Jahren von
starken Preisschwankungen geprägt war.
Während sich die Preise für einige Heizsysteme
stabilisiert haben, erlebten andere, wie
etwa Heizöl oder Pellets, erhebliche Spitzen,
insbesondere im Jahr 2022. Aktuelle Brennstoffpreise
(Stand Oktober 2024) sowie ein
Preisvergleich der verschiedenen Heizsysteme
sind auf der Website der Verbraucherzentrale
Südtirol zu finden.
Um steigenden Heizkosten entgegenzuwirken,
empfiehlt die Energieberatungsstelle
der Verbraucherzentrale Südtirol folgende
einfache und effektive Energiespartipps:
Raumtemperatur senken: Bereits 1°C weniger
spart ca. 6 % Energie.
Richtig lüften: Stoßlüften verhindert unnötige
Energieverluste.
Heizkörper freihalten: Vorhänge oder Verkleidungen
vermeiden, um die Wärmeabgabe
nicht zu blockieren.
Heizkörper entstauben: Saubere Heizkörper
geben die Wärme besser an den Raum ab.
Regelmäßiges Entfernen von Staub auf und
um die Heizkörper verbessert die Wärmeübertragung
und spart Energie.
Heizkörper entlüften: Luft im Heizsystem erhöht
den Energieverbrauch.
Rolläden und Vorhänge schließen: Nachts
schließen, um Energieverluste zu minimieren.
Heizanlage pflegen: Regelmäßige Kontrolle
und Reinigung erhöht die Effizienz.
Die Verbraucherzentrale Südtirol rät zudem,
in kälteren Gebieten auf effiziente Heizsysteme
und zusätzliche Wärmedämmmaßnahmen
zu setzen, um langfristig Kosten zu sparen und
eine zuverlässige Wärmeversorgung zu gewährleisten.
Weitere hilfreiche Tipps sind in den verschiedenen
Informationsblättern der Verbraucherzentrale
enthalten. Diese sind über www.verbraucherzentrale.it,
dem Verbrauchermobil,
dem Hauptsitz in Bozen und den Außenstellen
erhältlich.
Die Verbraucherzentrale bietet auch eine
technische Bauberatung, welche jeweils montags
von 9-12 und 14-17 Uhr telefonisch unter
0471 301 430 zur Verfügung steht.
Rosi Mangger,
Kräuterpädagogin am Fronigerhof in St. Leonhard
KURZGESCHICHTE
TRADITIONEN
GEDICHT
Das Päckchen
An einem frostigen Valentinsmorgen saßen
Clara und Paul wie jeden Tag am Küchentisch.
Die Sonne schien durch das Fenster und
der Duft von frisch gebrühtem Kaffee erfüllte
den Raum. Paul las Zeitung, während Clara
eine Liste für den Wocheneinkauf schrieb.
Schweigend, aber nicht stumm, saßen sie
beisammen - denn ihre Worte wurden oft
zwischen den Zeilen gesprochen. Nach 40
gemeinsamen Jahren waren Gesten zu ihrer
Sprache geworden. So wie Paul Claras Lieblingstasse
immer zuerst mit Kaffee füllte. Oder
wie Clara ihm heimlich Schokokekse kaufte,
obwohl er auf Zucker verzichten wollte.
Als Clara aufstand, fiel ihr Blick auf ein kleines
Päckchen, das neben ihrem Teller stand. Verwundert
hob sie es auf und öffnete es. Darin
lag ein goldener Ring, graviert mit einem
schlichten „Du & Ich“.
„Was ist das?“, fragte sie mit einem Lächeln,
das sie zu unterdrücken versuchte. Paul faltete
die Zeitung zusammen. „Ich dachte, nach
40 Jahren könnten wir unser Versprechen erneuern.
Nicht mit großen Worten, sondern
einfach so, wie wir sind.“ Clara setzte sich wieder,
den Ring in der Hand, und nickte langsam.
„Du bist wirklich ein alter Romantiker“, sagte
sie leise. Und während sie den Ring über den
Finger schob, fügte sie hinzu: „Und auch deshalb
liebe ich dich.“
Paul nahm ihre Hand und drückte sie kurz.
„Das ist gut“, sagte er trocken. "Denn ich
habe vor, auch die nächsten 40 Jahre mit dir
zusammen zu sein." Sie lachten herzlich, während
draußen die Welt sich große und kleine
Üerraschungen zum Valentinstag ausdachte.
mp
Olls Guate zin Valentinstog!
Wer kennt ihn nicht, den Valentinstag.
Den Tag der Liebenden. Den Tag der
Schokoherzen und Blumensträuße. Den Tag
der überfüllten Restaurants mit Zweiertisch.
Den Tag voller Erwartungen und oftmals auch
Enttäuschungen.
Aber kennst du auch die Vorgeschichte?
Jedes Jahr feiern wir am 14. Februar den sogenannten
Valentinstag, den Tag der Liebe.
Dieser Brauch hat sich in Südtirol erst nach
dem zweiten Weltkrieg eingebürgert.
Der Legende nach verbot Kaiser Claudius
im alten Rom seinen Soldaten, sich christlich
trauen zu lassen, um kriegstüchtiger zu sein.
Der damalige Bischof Valentin widersetzte
sich den Regeln des Kaisers und verheiratete
die Liebenden. Daraufhin musste er am 14:
Februar 268 nach Christus sterben. Seitdem
gilt der heilige Valentin als Liebespatron und
Schutzherr aller Liebenden.
Also lassen wir ihn hochleben, den Heiligen
Valentin. Auf alle frisch verliebten, verlobten
und verheirateten Paare. Genießt den Tag
oder Abend ganz nach euren Vorstellungen.
Die einen machen eine gemeinsame Skitour,
einen Day Spa in einem Hotel, oder fliegen
sogar nach Paris. Die anderen bekochen den
Liebsten daheim, schauen sich zusammen einen
Film bei selbst gemachtem Popcorn an,
oder tauchen gemeinsam in der heimischen
Badewanne unter. Alles ist erlaubt, denn es
soll ja schließlich Freude machen. Und oftmals
findet man diese Freude, in den kleinen Dingen.
Denn NUR die LIEBE zählt.
ih
Die Liebe
isch inser koschtborschtes Guetund
olls geat leichter,
wenn man es mit ihrer tuet.
Die Liebe
sie streichelt Di,
sie isch sonft wia a Federloss
Di beriahrn,
es gschpiart sie a Jeder.
Gedonknlous und frei,
souwia energievoll und schtorkdie
Liebe dring tief,
bis ins hinterschte Mork.
Die Liebe isches uanzige wos wogst,
wenn mir sie toalnlei
der Liebe gelings
in der Tiefe zu hoaln.
Aus der Liebe sein mir olle kemmen
und es isch insre Pflichtsie
zu toaln und zi lebm,
wia weit man siecht.
Sou gschpiart enker Herz
und reicht enk die Hände-
Liebe isch olles…
isch Onfong und Ende.
Gerlinde Pixner
Kinder Seite
Der kleine Schlitten
24 s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
Sein Holz glänzte warm und seine Kufen aus Metall waren glatt und blank. So stand der
kleine Schlitten im Laden und fragte sich, wozu er wohl gut sei. Viele andere Dinge gab es
hier. Besen mit dicken Borsten, die gerne gekauft wurden oder eine von den großen Sägen,
die an der Wand hingen. Sogar die Gießkannen wurden regelmäßig gekauft.
Der Schlitten hörte immer gut zu, wenn die Menschen erzählten,
wofür sie all diese Dinge gebrauchen würden. Aber niemals sah
ihn einer an. Ein alter Mann meinte kürzlich zu seiner Frau.
„So einen hatte ich als Junge auch mal, aber ohne Schnee
ist er nutzlos.“ Seitdem grübelte der Schlitten was das
wohl war- Schnee- und wo er so etwas herbekommen
könnte, damit er nicht mehr nutzlos wäre. Ganz traurig
war der Schlitten, denn er fand keine Antwort.
Eines Tages aber, ganz früh geschah etwas Seltsames.
Dicke, weiße Flocken fielen vom Himmel und
bedeckten die Straßen, Bäume, Autos und Gehsteige.
Der Ladeninhaber nahm sich, als er das Geschäft
aufsperrte pfeifend und gut gelaunt einen Besen
und fegte das Weiße vor der Ladentür weg. Der Besen,
etwas feucht und kalt, kam danach zurück in den
Laden und wurde hinter die Tür gestellt. „Hey Schlitten!“,
rief er, „das da draußen ist Schnee!“ Schnee,
wirklicher echter Schnee! Es gab ihn also doch. Aber was
hatte der Schnee da draußen, mit ihm da drinnen zu tun?
Er wusste es noch immer nicht. Da kam ein kleines Mädchen
mit seiner Oma in den Laden. „Schau mal Omi“,
rief sie und zog eine ältere Frau hinter sich her.
„Den da möchte ich haben. Der ist schön!“ Sie
setzte sich auf den Schlitten und wackelte
ein bisschen darauf herum. Der Schlitten
wurde ganz aufgeregt. „ Gut, den kaufen
wir“, sagte die Oma. Kurz darauf tobte
das kleine Mädchen mit ihrem neuen
Schlitten durch den Schnee. Nun
wusste er, wofür er gut war und war
sehr, sehr glücklich.
FAMILIENTIPP:
Gerade in den Ferien und an den
Wochenenden könnt ihr mit eurer
Familie einen Ausflug ins Sonnendorf Stuls,
Stockit nach Walten, Skigebiet Pfelders
oder zum Eislaufen nach St. Martin machen.
Sei es zum Rodeln, Eislaufen,
Skifahren, Snowboarden,
Schneeschuhwandern oder
einfach nur um im Schnee
herum zu toben! Zieht euch
warm an und ab ins Freie!!!
Spaß und rote Backen sind
dabei garantiert.
KOLUMNE
Das ultimative Erwachsenengetränk
Psairer Kreizwortretsl
Des miassit a richtige/r Psairer/in derrichtn
Erinnert ihr euch noch daran, als wir klein
waren und der Geruch von Kaffee aus der
Küche kam? Wie spannend war der Gedanke,
dass dieses bittere, mysteriöse Gebräu, das
Mama und Papa morgens tranken, nur für Erwachsene
bestimmt war. Es war der Inbegriff
von Reife. Wer Kaffee trank, war ein echter
Erwachsener, so viel stand fest. Wir fragten
uns insgeheim, ob man als Erwachsener mit einem
exklusiven Clubmitgliedschaft in die Welt
der Espresso-Maschinen und Filterkaffee eingeführt
wurde.
Dann kamen die Teenagerjahre. Plötzlich hatte
sich das "Erwachsenengetränk" verschoben:
Kaffee war ja gut und schön, aber was man
eigentlich wollte, waren die Getränke, die
sonst nur an der Bar im Schummerlicht oder
auf Partys ausgeschenkt wurden. Es war egal,
ob es Bier war oder eine von diesen knallbunten
Mixdrinks, die schrecklich süß schmeckten
- sie hatten das gewisse Etwas. Das „Verbotene“
machte sie reizvoll, und mit 16 waren
sie so etwas wie der kleine Umweg Richtung
Freiheit. Je grausamer der Geschmack, desto
härter fühlte man sich danach. Und klar, wer
sich das eine oder andere Mal morgens gefragt
hat, warum man ausgerechnet das Getränk
für so toll hielt, war offiziell erwachsen
geworden.
Aber dann - dann passiert es: Man ist älter,
das Partyleben lässt nach, und plötzlich wird
man ausgerechnet von einem Durst auf Wasser
übermannt. Ja, Wasser. Denn irgendwann
kommt der Punkt, an dem das ultimative Erwachsenengetränk
eine simple Flasche H2O
ist - mit oder ohne Sprudel, bitte sehr. Vorbei
die Tage, an denen ein Energy-Drink das
Durstgefühl weghexen konnte. Jetzt wollen
die Knochen, die Haut und die Kopfschmerzen
vom Vorabend nichts anderes als das eine:
mehr Wasser. Vielleicht ist es der Durst nach
Balance, das ewige Bestreben, in dieser wilden
Welt einfach genug Schlaf und Feuchtigkeit abzubekommen.
Man stellt sich also an die Bar
und sagt mutig: „Ein Glas Wasser, bitte.“ Und
der Clou? Es fühlt sich gut an. Am Ende der
Reise erkennen wir, dass das wahrhaftigste Erwachsenengetränk
ein Glas Wasser ist. Und
wenn wir richtig wagemutig sind, fügen wir
sogar eine Zitronenscheibe hinzu.
Ein Prost auf das Erwachsensein und die Erkenntnis,
dass das Alltägliche am Ende das
wahre Gold ist.
Barbara Hofer
s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
25
Folls man decht a bissl Hilfe braucht, war do die Lösung:
1. Stirn = Tinne 2. Steißbein = Oorschpuan 3. überreif, moderig, betrunken = moul
4. Balkon = Solder 5. flacher Kochtopf = Raindi 6. Fensterladen = Schalluur
7. Trillerpfeife = Wischpl 8. Bonbon = Zuggerle 9. von hier = doosig 10. stehlen = flaadern
RAIFFEISEN PASSEIER
Die
Psairer
Mecker-Goas
26 s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
„De poor Kilo zuviel"
Noch die Feiertoge,
honi gemerkt, dass die Housen sponnen.
Also nit lai die Iberhousen,
sondern a de, wos man drunter onlegg,
nämlich die Unterhousen.
Taixl, hone mir gedenkt, des konn decht nit sein,
hon jo lai gessen a guats Fleisch
und getrunken a poor Glasler Wein.
Der Gong auf die Wooge
hot mi erschüttert,
der Zoager hot ausgschlog´n
und i bin gstond´n gonz verbittert.
Sechs Kilo mear, des konn decht nit sein?
Obs epar decht an de gonzen „Guateler“
gelegen isch, an die Kecksler, in Panettone,
die Saucen zin Fleisch, olls a sou guat und fein.
Mi pockt der Zorn, i renn in die Kuchl,
„Ab haint gibs lai mear Solit und Gemias,
hosch kehrt, Greatele du meine Zussl.
Mir sein auf Diät!“, schrei i durchn gonz´n Haus,
houl glai die Turntotteln, leg se mir on,
und renn drvon, flink wia a Maus.
Noch a poor Meter heib i on zu schnaufen,
roat wia a Tomate leichtert der Grind,
soll i weiter rennen oder huam gian gschwind?
Der Puls er rast, die Lungen pfeifen,
hinten ummer druckt´s,
mir kimp fiahr i muass schei….
I renn schnell huam, huck audn auf der Hitte
und gspiar, es werd glai ringer um der Mitte.
„Oschpele fein!“, so denk i ba mir.
Der Bauch isch schun klianer,
sell siech i in Spiegel, und is Greatele sogg:
„ I bin stolz auf dir!“
Wenn i en Bauch nr nou a bissl inziach
und gonz grod stea,
bin i a schneidige Monnsbild
und der Gong auf die Wooge tut a niamer weah.
Määäähhhh
*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym bleiben, der Name ist
der Redaktion bekannt. Sie wird über Themen, die im Passeiertal
polarisieren oder die Gemüter hochkochen lassen, „a bissl ummermeckern”.
Alles ist mit einem Augenzwinkern, viel Ironie und Schalk
im Nacken geschrieben.
Gewinner Raiffeisen Finanzchallenge 2024
Auch dieses Jahr war die Raiffeisen Finanzchallenge
ein großer Erfolg für drei
Kund*innen der Raiffeisen Passeier. Insgesamt
9.490 Jugendliche meldeten sich landesweit
beim Online-Gewinnspiel an, um ihre
Kenntnisse im Bereich Finanzen unter Beweis
zu stellen. Das Online-Quiz, das sich durch
Fragen rund um Wirtschaft, Finanzbildung
und Bankenwesen auszeichnet, wurde erneut
zu einer spannenden Herausforderung
für viele Jugendliche.
Durch das richtig beantworten der 18 Fragen,
erhielten die Teilnehmer*innen ein Lösungswort,
mit welchem sie am Gewinnspiel
teilnehmen konnten.
Am 06.12.24 wurden die Preise an die drei
glücklichen Gewinner*innen in St.Leonhard
in Passeier übergeben. Eine Bluetooth Lautsprecher
- Rockbox erhielten Pabst Julia und
Tschöll Leni und der Hauptpreis auf Landesebene,
ein Samsung Galaxy S23, ging dieses
Jahr an Winkler Ines. Herzliche Gratulation
an die Gewinner*innen.
v.l.n.r: Marktbereichsleiter Stephan Kuppelwieser, Gewinner*innen
Ines Winkler, Tschöll Leni, Pabst Julia, Jugendleiterin Claudia Pircher
DIE FASTNACHT
Und beut der Winter auch manche Leiden,
So will er doch nicht traurig scheiden:
Er bringt uns erst noch die Fastnachtszeit
Mit aller ihrer Lustigkeit.
Da gibt es Kurzweil mancherlei,
Musik und Tanz und Mummerei,
Pfannkuchen, Brezel, Kuchen und Weck',
Und Eier und Würste, Schinken und Speck.
Wir Kinder singen von Haus zu Haus
Und bitten uns eine Gabe aus,
Und machen's hinterdrein wie die Alten
Und wollen heuer auch Fastnacht halten.
Hoffmann von Fallersleben, 1798-1874
Wir hoffen, auch Sie können darüber schmunzeln,
Ihre Redaktion vom s'Psairer Heftl
MENSCHEN
Ein Pflegebett für den Sonntagdienst
Seit über 10 Jahren organisiert der Bezirk
Pro Juventute des Vereins adlatus für Mitglieder
mit kognitiver Beeinträchtigung jeden
zweiten Sonntag im Monat einen abwechslungsreichen
Tag in Gemeinschaft im Aufenthaltsraum
in Meran. Dabei steht die Begegnung
mit Gleichgesinnten im Mittelpunkt. Was
bis dato noch fehlte, war ein den Bedürfnissen
von Menschen mit Beeinträchtigung angepasstes
Ruhebett. Letzte Woche durfte der
Verein adlatus eine großzügige Spende entgegennehmen
- ein hochwertiges Pflegebett,
das den neuen Ruheraum des Sonntagsdienst-
Angebots für Menschen mit Beeinträchtigung
komplett macht. Der Dank gilt der Firma Ladurner
Hospitalia, die dieses Bett mit Freude
zur Verfügung stellte. „Solche Gesten sind für
uns besonders wertvoll.“, betonten Richard
Stampfl, der Landesvorsitzende, und der Vorsitzende
des Bezirks Pro Juventute Karl Werner.
Auch Magdalena Klotzner, unsere liebevolle
„Sonntagsmutti“, freut sich über das
Geschenk, welches ihr die Arbeit sehr erleichtert.
Solche Initiativen und Spendenaktionen
sind nicht nur in der Vorweihnachtszeit von
unschätzbarem Wert, sondern setzen auch
ein starkes Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe
in unserer Gemeinschaft. „Pflege jeglicher
Art ist eine Herausforderung, und wir
wollen dazu beitragen, diese so einfach wie
möglich zu gestalten. Gleichzeitig freut es mich
besonders, die strahlenden Gesichter der zukünftigen
Nutzer zu sehen.“, unterstrich der
Geschäftsführer von Ladurner Hospitalia Stefan
Mattuzzi.
adlatus- Verein für Menschen mit
Beeinträchtigung EO
Zum Gruppenbild : v.r.n.l hinten stehend: Richard Stampfl und Karl
Werner (Landesvorsitzender und Vize von adlatus), Stefan Mattuzzi
(Geschäftsführer Ladurner Hospitalia) mit einigen Betreuerinnen
und Teilnehmern des Sonntagdienstes
Separat Zitat und Foto von Lore: „Wenn du jetzt mal Ruhe haben
willst Raphael, dann machen wir einfach die Türe zu und du legst
dich in das feine Bettl“. So Lore (links) ganz fürsorglich.
s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
27
MUSIKKAPELLE ST. MARTIN
Cäciliafeier der Musikkapelle St. Martin: Übergabe
des Taktstocks und Aufnahme Ehrenmitglieder
Am Samstag, den 23. November feierte
die Musikkapelle St. Martin ihre Schutzpatronin
die Hl. Cäcilia. Die Hl. Messe wurde
von P. Markus Mur OT abgehalten und von
der Musikkapelle musikalisch gestaltet. Anschließend
begaben sich die Mitglieder der
Musikkapelle gemeinsam mit ihren Partnern
zum Gasthof Haselstaude und feierten dort
den Kameradschaftsabend als Anerkennung
für ihren Einsatz.
Als Ehrengäste waren Landeshauptmann-
Stellvertreterin Rosmarie Pamer und der
VSM-Bezirksobmann-Stellvertreter Florian
Rainer geladen, welche die Ehrungen an
langjährige und verdiente Musikanten überreichten.
Auch übergab Kapellmeister Adolf Augscheller
den Taktstock an den neuen Kapellmeister
Thomas Wallnöfer. Der 22-jährige
Tisner übernimmt ab sofort das Amt von
Adolf, der die letzten fünf Jahre die Musikkapelle
dirigierte und drei herausragende
Frühjahrskonzerte machte. Die Obfrau Johanna
Gufler dankte Adolf für seinen großartigen
Einsatz und die angenehme Zusammenarbeit.
Der Höhepunkt des Abends war die Aufnahme
zweier Ehrenmitglieder. Für ihre
langjährige Tätigkeit im Verein und außerordentlichen
Verdienste um das musikalische
Leben im Dorf wurde die Ehrenmitgliedschaft
an Sepp Scherer und Paul De Bastiani
überreicht. An Sepp, der bereits 69 Jahre
Mitglied der Musikkapelle ist und von 1965
bis 1975 Obmann war, sowie Paul, der seit
1971 Mitglied ist und von 1975 bis 1994 Obmann
war, gilt diese Ernennung als Dank für
den Einsatz der wesentlich zur Entwicklung
der Kapelle beigetragen hat.
Fotos Tobias Egger-Karlegger.
Foto links: Taktstockübergabe an Thomas Wallnöfer. Foto
r e c h t s : D i e E h r e n m i t g l i e d e r S e p p S c h e r e r u n d P a u l D e
Bastiani.
MUSIKKAPELLE ANDREAS HOFER
INTERESSANTES
Bauernregeln
im Februar
28 s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
Cäcilienfeier und Ehrungen der Musikkapelle
Andreas Hofer St. Leonhard
Jedes Jahr am 22. November feiern Musikkapellen,
Chöre und andere musikalische
Vereine den Festtag ihrer Schutzpatronin,
der Hl. Cäcilia. Als Schutzpatronin inspiriert
sie Musiker und Musikliebhaber weltweit,
Harmonie und Freude durch ihre Kunst zu
verbreiten.
Zu diesem Anlass gestaltete die Musikkapelle
Andreas Hofer am Samstag, den 16. November
2024, die Abendmesse in der Pfarrkirche
von St. Leonhard. Die Leitung der
Kapelle lag dabei in den Händen des neuen
Kapellmeisters Moritz Telser. Im Anschluss
waren alle Mitglieder der Kapelle mit ihren
Partnern herzlich zu einem gemütlichen
Abendessen in der Haselstaude eingeladen.
Auch die Seelsorger Pater Markus, Pater
Christian und Pater Stefan, sowie Bürgermeister
Robert Tschöll und Kulturreferentin
Magdalena Haller nahmen an diesem
geselligen Beisammensein teil. Besonders
freuten wir uns über die Anwesenheit von
Tobias Egger-Karlegger, der als Vertreter
des VSM (Verband Südtiroler Musikkapellen)
und Mitglied des Bezirksausschusses
ebenfalls unserer Einladung folgte.
In geschlossener Runde wurden schließlich
zwei unserer Musikanten für ihre langjährige
Tätigkeit bei der Musikkapelle geehrt.
Dr. Agatha Egger
339 477 6494
Thomas Pichler und Siegfried Haller erhielten
die Auszeichnung für 40 Jahre Mitgliedschaft
der Musikkapelle Andreas Hofer. In
dieser Zeit haben beide außerordentliche
Dienste übernommen. Thomas Pichler war
über viele Jahre hinweg ein engagierter Obmann
sowie Trachten- und Instrumentenwart.
Darüber hinaus ist er einer der Mitbegründer
des Maibaumfestes, das auch heuer
wieder großen Anklang fand. Siegfried Haller
wiederum wirkte als Obmann, war im
Ausschuss tätig und ist seit einigen Jahren
Stabführer der Kapelle. Beide zeichnen sich
durch ihren unermüdlichen Einsatz und ihr
Engagement für die Kapelle aus.
Nach der feierlichen Übergabe der Urkunden
und Abzeichen wurden die Geehrten
gebührend gefeiert, und die Cäcilienfeier
fand bei gemütlichem Beisammensein einen
stimmungsvollen Ausklang.
Autorin: Katharina Ennemoser
Foto: Bernardette Pfeifer
Bildunterschrift: v.L.nR. Katharina Ennemoser, Claudia Pircher,
Michael Pamer, Sigfried Haller, Thomas Pichler, Monika Pichler,
Moritz Telser, Magdalena Haller, Robert Tschöll und Tobias Egger-
Karlegger
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• Ein nasser Februar bringt ein fruchtbar Jahr.
• Je nasser ist der Februar, desto nasser wird
das ganze Jahr.
• Der Feber muss stürmen und blasen, soll das Vieh
im Lenze grasen.
• Wenn im Feber die Mücken geigen, müssen sie im
Märzen schweigen.
• Spielen die Mücken im Februar, frier’n Schaf‘ und
Bien‘ das ganze Jahr.
• Ist der Februar trocken und kalt, kommt im März
die Hitze bald.
• Lässt der Februar Wasser fallen, so lässt’s der
März gefrieren.
• Nebel im Februar – Kälte das ganze Jahr.
• Heftiger Nordwind im Februar vermelden ein
fruchtbar Jahr.
• Ist’s im Februar zu warm, friert man zu Ostern
bis in den Darm.
• Februar mit Frost und Wind macht die Ostertage lind.
• Wenn’s im Februar nicht schneit,
schneit’s in der Osterzeit.
2. Februar: Mariä Lichtmess, Darstellung des Herrn
• Lichtmess im Klee, Ostern im Schnee.
• Wenn es Lichtmeß stürmt und schneit,
ist der Frühling nicht mehr weit.
5. Februar: St. Agatha
• Agathe, unsere Gottesbraut, die macht,
dass Schnee und Eis wegtaut.
• Der Tag der heiligen Agathe,
der war oftmals reich an Schnee.
6. Februar: Dorothea
• Nach dem Dorotheentag kein Schnee mehr gerne
kommen mag.
9. Februar: Apollonia
• Kommt die Jungfrau Apollonia,
sind auch bald die Lerchen wieder da.
• Ist’s an Apollonia feucht,
der Winter oft sehr spät entfleucht.
14. Februar: Valentin von Terni (Valentinstag)
• Am Tage des St. Valentein,
da friert das Rad samt Mühle ein.
• Hat’s zu Sankt Valentin gefroren,
ist das Wetter lang verloren.
• Hat der Valentin viel Regenwasser,
wird der Frühling noch viel nasser.
• Ist’s am Valentin noch weiß,
blüht zu Ostern schon der Reis.
18. Februar: Simon
• Nach dem Simonstage soll uns der Frost
nicht lange plage‘.
21. Februar: Felix
• Felix und Petrus (22. Februar) zeigen an,
was wir vierzig Tag für Wetter ha’n.
22. Februar: Petri Stuhlfeier
• Wenn’s friert auf Petri Stuhlfeier,
friert’s noch vierzehnmal heuer.
• Die Nacht zu Petri Stuhl zeigt an,
was wir noch 40 Tag für Wetter han.
• Ist Petri Stuhlfeier kalt,
hat der Winter noch 40 Tage Gewalt.
• Ist es mild und nach Petri offen der Bach,
kommt auch kein großes Eis mehr nach.
24. Februar: Matthias
• Ist es an St. Matthias kalt, hat die Kälte noch lang Gewalt.
• Wenn neues Eis Matthias bringt, so friert es noch 14
Tage; wenn noch so schön die Lerche singt - die Nacht
bringt neue Plage.
• Trat Matthias stürmisch ein, kann’s bis Ostern Winter sein.
26. Februar: St. Alexander und 27. Februar: St. Leander
• Alexander und Leander riechen Märzenluft miteinander.
29. Februar: St. Roman
• War der Romanus hell und klar,
bedeutet es ein gutes Jahr.
• An Romanus und Lupizinius (21. März) -
unsere Sonne scheinen muss.
Im Jahr 2024 feierte die Hilfsorganisation Aktiv
Hilfe für Kinder EO ihr 25-jähriges Bestehen.
Am 10.09.1999 wurde die Hilfsorganisation Aktiv
Hilfe für Kinder EO ins Leben gerufen. Während
diesen 25 Jahren konnten wir zahlreiche
Projekte in Rumänien, Moldawien und in der
Ukraine verwirklichen. Im Jahre 2013 wurde
über unsere Hilfsorganisation auch die Psairer
Lebensmitteltafel ins Leben gerufen.
Im Laufe dieser 25 Jahre hat sich die Arbeit in
den Ostblockländern sehr verändert. So werden
unsere Hilfstransporte seit 3 Jahren alle
über die „Internationale Osteuropahilfe“ mit
Hauptsitz in der Schweiz abgewickelt, ohne
diese Hilfe wären wir zurzeit nicht mehr in der
Lage, die für die Hilfstransporte nötigen Spezialgenehmigungen
zu erhalten. In Rumänien
unterstützen wir derzeit ein Heim und helfen
zusätzlich armen Familien, mit Patenschaften
und dem Nötigen. In Moldawien haben wir
mit viel Aufwand ein Zentrum für Frauen in
Not geschaffen. Leider haben wir dort auch
mit Korruption und Misswirtschaft zu kämpfen.
Deshalb mussten wir auch seit 2 Jahren juristische
Hilfe in Anspruch nehmen, um unsere
Projekte wieder in ihre Ausgangssituationen
zurückzuführen und für die Zukunft Möglichkeiten
zu schaffen, die Projekte besser zu
schützen. Unser Ziel ist es, die Schaffung eines
Gesetzes anzuregen, durch welches ausländischen
Hilfsorganisationen in Moldawien einen
Rechtsschutz bekommen würden. Wir hoffen
und glauben, dass diese Maßnahmen (Schaffung
eines Rechtsschutzes), auch anderen Organisationen
letztendlich zugutekommen kann.
Beispiel: So haben wir im Jahr 2012 in einem
Internat mit 350 schwerbehinderten Mädchen
begonnen, ein Zentrum für Wassertherapien
zu errichten. Das Projekt konnte damals jedoch
nicht fertiggestellt werden, weil die beauftragte
Baufirma korrupt war, sodass wir Anzeige gegen
sie erstatten mussten. Daraufhin wurde
der Besitzer der Baufirma verhaftet und somit
wurde der Bau damals nicht mehr fertiggestellt.
Im Jahr 2019 wurde uns ein gebrauchtes Therapieschwimmbad
(Molekular-Schwimmbad)
vom Krankenhaus Schlanders angeboten.
Dieses Schwimmbad mit einem zusätzlichen
Lift war eine gute Lösung, weil wir dadurch
die Möglichkeit hatten, dass Problem mit den
Wassertherapien für Mädchen lösen konnten.
AKTIV HILFE FÜR KINDER EO
Wenn die Entwicklungsarbeit zu einem
gefährlichen Abenteuer wird
Allerdings haben wir noch einmal den ganzen
Ablauf (Transport des Schwimmbades, Generalsanierung,
Einbau und Inbetriebnahme), bis
auf einen Beitrag von Seiten der Südtiroler
Sparkassenstiftung und der Gemeinde Meran,
die gesamten Kosten selbst finanziert. Um das
Schwimmbad zu beheizen, haben wir zusätzlich
noch, mit Hilfe der Sparkassenstiftung eine
Photovoltaikanlage errichtet. Daher möchten
wir in diesem Internat, wo 90% der Mädchen
ihr Leben im Bett oder im Rollstuhl verbringen
müssen, eine größere Photovoltaikanlage zu
installieren. Warum? Weil das Internat zurzeit
pro Jahr 50.000 € an Energiekosten ausgibt
und weil seit Anfang 2025 Russland der moldawischen
Republik den Gashahn zugedreht
hat, was zusätzlich zu schwerwiegende Folgen
führen kann. Da wir dieses Projekt mit Spendengeldern
umsetzen möchten, bitten auch die
Bevölkerung um eine Spende.
Abschließend möchten wir allen, die uns immer
wieder großzügig unterstützt haben, ein
herzliches Dankeschön sagen, als Christen
sind wir nicht allein, daher dürfen wir nie die
Hoffnung verlieren!
Unsere Kontonummer lautet:
Raiffeisenkasse Passeier
IBAN IT 37 U 08998 58810 0003 0021 8197
IM GESPRÄCH
Nochgfrogg
In jeder Ausgabe des s'Psairer Heftls werden
wir eine interessante Persönlichkeit kurz
und knackig interviewen, von der wir "a bissl
mehr" wissen wollen, vielleicht auch das eine
oder andere "Geheimnis" entlocken können.
Für diese Ausgabe haben wir die Direktorin
des Schulsprengels St. Leonhard befragt.
Name:
Karin Mazzari
I wohn in:
der Stodt ; )
In der Schuale wor i:
mehr oder weniger fleißig ; )
Gelernte Beruaf(e):
Bio-Lehrerin
schualische Ausbildung:
Studium der Ökologie
Hobbies:
schifahren, mountainbiken, wandern,
lesen, Sauna
Des les i gern:
laaaange spannende Romane
In Fernsehen schaug i gern:
Liebeskomödien
Des Lied gfollt mer richtig guat:
Billie Jean von Michael Jackson
I iss gern:
Fleischkrapfln mit Püree von meiner Mutti
Des konn i guat:
die Leit zom bringen
Des tat i mol gern:
Heißluftballonfahrt über den Dolomiten
Mit denn Fohrzuig bin i unterwegs:
Seat Arona
Unter der Dusche sing i:
oje oje, ich singe besser nicht
I spiel des Instrument:
da muss ich passen, keines
Lieblingskleidungsstück:
Leo-Pulli
Schuachgreaße:
37
Lieblingsort in Passeier:
Königsjoch
Des mog i:
frische kalte Luft, neugierig sein, dazulernen
„Des mog i nitte“:
Lärm, zu viele Leute, Unhöflichkeit
Psair isch für mi:
ein bisschen Heimat
Karin Mazzani,
Direktorin des Schulsprengel St. Leonhard
CHARITY
30 s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
Große Geste der Solidarität und Menschlichkeit
Service-Teams des Quellenhofs spendet stolze Summe an die Kinder-Krebshilfe Peter Pan
Zum Saisonsende haben sich die Mitarbeiter
des Service-Teams des Quellenhofs in
Passeier für eine außergewöhnliche Geste der
Solidarität entschieden. Im Rahmen einer internen
Initiative legte das Team das gesamte
Trinkgeld, das rein über die Feiertage gesammelt
wurde, zusammen. Zusätzlich gab jeder
Mitarbeiter privat noch einen entsprechenden
Betrag on top dazu. Das Ergebnis dieser bemerkenswerten
Aktion ist eine beachtliche
Spende in Höhe von 4.103,01 Euro, die der
Kinder-Krebshilfe Peter Pan in Südtirol zugutekommt.
Die Idee zu dieser wohltätigen Geste kommt
von Matteo Lattanzi, Maître d'Hotel im Quellenhof,
welcher sich zusammen mit seinem engagierten
Team dazu entschieden hat, einen
Teil des Erfolges der Saison der guten Sache
zu widmen. Eine der wesentlichen Grundmotivationen
für die Spendenaktion war die
Tatsache, dass sein Team in diesem Jahr selbst
durch Krebserkrankungen betroffen war, was
die gesamte Aktion zu einem umso emotionaleren
und bedeutungsvolleren Akt macht. Für
Lattanzi und sein Team ist es eine Herzensangelegenheit,
mit dieser Spende die Kinder-
Krebshilfe Peter Pan zu unterstützen, gleichzeitig
aber auch ein Zeichen der Dankbarkeit
an die eigene Gesundheit zu richten.
Die Übergabe der Spende erfolgte im Rahmen
eines feierlichen Abschlussessens im Restaurant
„miil“ in Tscherms, bei dem die Mitarbeiter
des Service-Teams gemeinsam mit
zwei Vertretern der Organisation Peter Pan
diesen besonderen Moment der Solidarität
gebührend würdigten. Die finanzielle Unterstützung
kommt zu einer wichtigen Zeit, in
der die Kinder-Krebshilfe dringend auf Spenden
angewiesen ist, um betroffene Kinder und
deren Familien in ihrem schwierigen Alltag zu
unterstützen. Mit dieser großartigen Aktion
beweist das Service-Team des Quellenhofs
einmal mehr, wie wertvoll der Zusammenhalt
in der Gemeinschaft ist und wie Unternehmen
und deren Mitarbeiter durch ihr Engagement
einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl leisten
können.
Im Bild (v.l.n.r.) Vizepräsidentin der Vereinigung
Peter Pan, Beatrice Guerra, Maître d’Hotel Matteo
Lattanzi und Ausschussmitglied Karin Wenter.
SCHÜTZENKOMPANIE ANDREAS HOFER
Kekse und Punsch für die Krebshilfe
Auch heuer wieder hat die Schützenkompanie
„Andreas Hofer“ St. Leonhard in
Passeier mit selbstgemachten Keksen und
Punsch Geld für die Passeirer Krebshilfe gesammelt.
Ein Teil des Erlöses kommt außerdem
dem Dienst für Arbeitsbeschäftigung
„Werkstatt Passeier“ zugute. Die Schützenkompanie
"Andreas Hofer" hat in der Vorweihnachtszeit
eine Spendenaktion zugunsten
der Passeirer Krebshilfe durchgeführt. Mit viel
Engagement und Gemeinschaftsgeist konnten
insgesamt 1.489,40 € durch den Verkauf von
selbstgebackenen Keksen und selbstgemachten
Punsch gesammelt werden, um diejenigen
zu unterstützen, die von Krebserkrankungen
betroffen sind.
Dank der großzügigen Unterstützung der
Dorfgemeinschaft wird dazu beitragen, die
Passeirer Krebshilfe in ihrer wichtigen Arbeit
zu unterstützen und den Betroffenen Hilfe zu
bieten. Neben der Passeirer Krebshilfe wird
auch der Dienst für Arbeitsbeschäftigung
„Werkstatt Passeier“ einen Teil der gesammelten
Gelder erhalten.
Die Schützenkompanie "Andreas Hofer" bedankt
sich herzlich bei allen, die zu diesem erfolgreichen
Spendenaufruf beigetragen haben.
Bilder: Marie Pixner
Im Bild, von links nach rechts: Isabella Halbeisen (Krebshilfe), Marketenderin
und Kassierin Marie Pixner und Anita Santoni (Krebshilfe)
MUSIK
Santoni Family: Vom Passeiertal nach Sanremo 2024
Für Peter Karin und Lena Santoni begann ein
langer Weg und musikalisches Abenteuer
als sie sich bei dem Wettbewerb Sanremo
Rock 2024 mit ihrem eigenen Titel "Engraved"
beworben haben und aus hunderten von
Bands aus ganz Italien ausgewählt wurden.
Die erste Etappe begann am 28. Juli mit einem
Live-Auftritt beim regionalen Finale in
Fontanelle (Treviso)wo die Bands aus Veneto-
Friaul- und Trentino Alto Adige von einer Jury
bewertet wurden. Santoni Family schaffte den
Sprung in die nächste Runde. Am 31. August
traten alle auserwählten Bands aus Oberitalien
auf der Bühne im Castello delle Estense
in Ferrara vor einer Jury auf, um in das große
Finale im Ariston Theater von Sanremo einziehen
zu können. Auch hier waren sie erfolgreich
und konnten sich für das Finale am 13.
September im berühmten Ariston Theater in
Sanremo qualifizieren, wo die ausgewählten
Finalisten aus ganz Italien dann zusammen trafen.
Der Jury fiel die Entscheidung am Ende
nicht leicht, da das Niveau aller Bands sehr
hoch war. Ein positives Lob seitens der Jury
wurde an die Santoni Family vergeben, doch
um unter die ersten drei Plätze zu kommen,
hat es am Ende nicht gereicht. Trotz allem war
man mit dem Erreichen des Finales sehr zufrieden,
denn es war ein tolles Erlebnis, bei
dem neue Kontakte geknüpft und Freundschaften
geschlossen wurden. Unvergessliche
Momente konnten mit nach Hause ins Passeiertal
genommen werden.
s‘Psairer Heftl - N° 01+02 ▪ 2025
31
PREISWATTEN FÜR EINEN GUTEN ZWECK
Freie Bürgerliste Für St. Martin spendet 400 €
an die Krebshilfe Passeier
Am Samstag, den 04. Jänner 2025 erfolgte
im Vereinshaus von St. Martin in Passeier
das erste Preiswatten der freien Bürgerliste
"Für St. Martin i.P." unter dem Motto
„Preiswatten für einen guten Zweck“. Unser
Ziel bei dieser Veranstaltung war es einen
Teil des Erlöses für den guten Zweck zu
spenden!
Die Krebshilfe Passeier ist ein erster und
wichtiger Anlaufpunkt für Menschen, die an
Krebs erkrankt sind, und deren Angehörige.
Sie berät über die Möglichkeiten im Behandlungsverlauf
und begleitet in bürokratischen
Angelegenheiten!
„Wir finden es sehr gut, dass es eine solche
Gruppe in unserem Tal gibt! Wir schätzen
sehr die fleißige Tätigkeit zum Wohle
der Menschen welche krankheitsbedingt
in Schwierigkeiten geraten sind! Deshalb
haben wir bei unseren monatlichen Treffen
entschieden, die Krebshilfe Passeier mit
einer Spende in Höhe von
400,- € finanziell zu unterstützen!“
so die freie
Bürgerliste für St. Martin
i.P.
„Wir möchten uns bei
allen Unterstützern,
Freunden, Teilnehmern
aus nah und fern, sowie
Gönnern für die gelungene
Veranstaltung recht herzlich bedanken!
Schön das ihr diese Aktion für einen guten
Zweck so tatkräftig unterstützt habt“ so
abschließend die Freie Bürgerliste Für St.
Martin i.P.
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