MuW Nachrichten 2505
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Die Woche
Neue
05-2025 | EIN STARKES STÜCK HEIMAT | 29. Januar 2025
MEIN PASSAU
Tiefenbach - Plattling - Deggendorf
Amtliche
Untersuchungen (GTÜ)
• Hauptuntersuchung / AU
• Änderungsabnahmen
• Sicherheitsprüfungen
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Geschichten
aus der
Heimat:
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Sie haben
den Rock im Blut
Sugar & Dynamite mischen die regionale Rock-Szene auf
Mehr auf Seite 6.
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2
Hans: Griaß di Gretl.
Gretl: Griaß di Hans. Mei is
des a Kreiz, wia's zurzeit zuageht
auf der Wäid. Wosd
hinschaust nix wia Kriag,
Vertreibung, Flucht, Mord
und Totschlag, Betrug und
Liagereien …
Hans: … und i sog dir oans,
am bessan glogn wird in
der Politik. No dazua grad
iatz bei dem ganzn Wahlkampfkrampf!
Des wos
im Moment der Scholz,
der Merz, der Habeck und
de ganzn andern Möchtegernkanzler
verzapfan, des
brauchst oiss net glaubn.
De moane ham se des vom
Trump und vom Putin obgschaut.
Früher war 's Liagn
a Sünd, des hod ma beichtn
miassn, und heid –
Gretl: Heid wenn a Politiker
ned schwindlt und
die Wahrheit gschickt
verdraht, dann hod der
überhaupts keine Chance
nicht, dass wos werd aus
eahm drobn in Berlin.
Hans: Und agrat jetzt aa
no de Gaudi mit der Wirtschaft.
Bua, da geht's vielleicht
rasant bergob! Vui
von dene geht's so hundsmiserawe,
dass zuasperrn
miassn. Der deitschn Wirtschaft
geht's zurzeit aso
wia der Titanic, nachdem
s' an Eisberg grammt hod.
Sogar in Jandlsbrunn drin
in dera Wohnwagnfabrik
da stehngan de Bandl.
Gretl: Und erst bei VW,
da streiken d'Leid, weil s'a
paar Tausnd Arbata ausstäin
miassn, weil kein Absatz
mehr da is für eahnane
Autos.
Hans: De brauchan se owa
überhaupt ned wundern,
aso wia de gwirtschaft
ham. Gesagt wird, dass
die gesamte Boss-Etage,
ZWIEGESPRÄCH
Hans und Gretl
von Rupert Berndl
die Geschäftsführer und
Aufsichtsräte, hoid olle,
de Monat für Monat riesige
Gehälter eischiam, die
neueste Automobilentwicklung
total verschlaffa
ham. De produziern doch
tatsächlich heid no auf Deife
kimm aussa Verbrennerautos,
obwoi de ganze Wäid
längst die Zukunft des Autoantriebs
im Elektrischn
sehgt. Sauwa hint noch san
s' einfach, verschlaffa ham
s'es, de gäidgierign Schlauberger.
Der Chines hod uns
längst überhoid. Und de
Kloana kinnan de ganze
Misere jetzt ausbodn.
Gretl: Owa i muass fei scho
song, wenn i fahrn kunnt, i
mächad fei aa liawa an Verbrenner
ois wia so a E-Auto.
Hans: Owa für d'Umwäid,
fürs Klima gibt's nix
bessers ois wia die E-Mobilität.
Schau her, a paar
so Solarplattn aufs Doch
auffemontiert und schon
kannst herunt an einer
Steckdose tankn und kostenlos
umanandakarren.
Gretl: Des is scho Recht,
owa wennst weida furt
muasst, wos is dann?
Hans: Dann suachsda eine
Ladesäule und lädst dei
Batterie wieder auf.
Gretl: Ja freile, wennst
oane findst! Und wenn
grad oane frei is! Und dann
stehst stundenlang umanand,
bis dei Karrn wieder
betriebsbereit is. Na na!
Des waar nix für mi. Und
außerdem stäi dir amoi vor,
angenommen der Putin
überfoid uns aa und druckt
vom Böhm aus, übern Haidl
zu uns eina. Dann hoaßt's
schnäi schnäi zsammbackln,
d'Familie und de wichtigstn
Sachan ins Auto einewerfa
und flüchtn. Wennst
dann an Verbrenner host,
dann host a Chance, dann
nimmst a paar Reservekanister
voi Sprit mit,
da kimmst weid weg. Und
wennst a E-Auto host, dann
muasstas erscht auflodn.
Dawei is der Russ ja scho
draußt vor Väizhof, bis du
weidakimmst! Und suach
amoi a Steckdosn auf der
Flucht! Na na! So gsehgn
is a Verbrenner einfach sicherer,
Klima hi und Umwäid
her!
Hans: Omei omei, da siehgt
ma's wieder amoi deitle,
dass du von den neuesten
Errungenschaften der
Technik keinen blassen
Schimmer host! Dawei
gibt's Leid, die selbst in
hohem Alter noch absolut
up to date san. Zum Beispui
der Papst! Der hod
se erst kürzle ein neues
Papamobil zuaglegt, ein
deutsches Fabrikat, einen
Mercedes-Geländewagen,
rustikal, weiß, umgebaut
auf päpstliche Bedürfnisse,
voll elektrisch. Da kann
i bloß sagn: Respekt vor
so vui Rücksicht auf die
Umwelt, Vernunft und Klimagedanken.
Gretl: Mei, da Papst duat
se do leicht, der woaß sein
Vorgesetzten hinter sich.
Vielleicht hod er owa aa
bloß deswegn a deitschs
Elektroauto kauft, weil er
ein großes Gottvertrauen
hod. Pfiat di Hans.
Hans: Pfiat di Gretl.
Fotos: Berndl
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HÖRAKUSTIK
Kompetenz und Leidenschaft
für besseres Hören
Individuelle Beratung, moderne Technik und maßgeschneiderte Lösungen für die ganze Familie
3
Hörakustik Stumpe steht
seit rund 30 Jahren für
hervorragenden Service
und individuelle Lösungen
rund um das Thema
Hören. Gegründet
von Gerhard Stumpe im
Jahr 1995, hat sich das
Unternehmen in unserer
Region fest etabliert
und bietet seinen Kunden
höchste Kompetenz
in allen Bereichen der
Hörakustik. Mit einem
engagierten Team von
16 Mitarbeitern und den
Söhnen Alexander und
Florian Stumpe, die das
Unternehmen in zweiter
Generation führen, setzt
Hörakustik Stumpe auf
Nachhaltigkeit, Innovation
und Kundennähe.
Führung in zweiter
Generation
Nach 45 Jahren in der
Hörakustikbranche trat
Gerhard Stumpe im Dezember
2024 in den wohlverdienten
Ruhestand. Als
Hörakustikmeister und
Gründer des Unternehmens
prägte er maßgeblich
die Entwicklung und
den Erfolg von Hörakustik
Stumpe. Sein Wissen und
seine Erfahrung fließen
weiterhin in die Firma ein
– dank seiner beiden Söhne,
Alexander und Florian,
die das Familienunternehmen
mit viel Engagement
fortführen. „Unsere treuen
Kundinnen und Kunden
müssen aber keine Sorge
haben, alles bleibt wie gehabt“,
erklären die beiden
Geschäftsführer. Florian
Stumpe, spezialisiert auf
die Versorgung von Kindern
mit Hörgeräten und
sein Bruder Alexander,
beide Hörakustikmeister
und seit über 25 Jahren im
Betrieb, wollen die Standorte
in Freyung, Tittling
und Waldkirchen nicht
nur zu erhalten, sondern
weiter ausbauen und modernisieren.
Individuelle Beratung
und maßgeschneiderte
Lösungen
Das Team von Hörakustik
Stumpe legt großen Wert
auf eine persönliche und
individuelle Beratung. Jeder
Kunde wird umfassend
betreut, um das perfekte
Hörgerät zu finden, das
den spezifischen Bedürfnissen
entspricht. Dabei
spielt nicht nur die Auswahl
des richtigen Geräts
eine Rolle, sondern auch
die individuelle Anpassung.
Für die Anpassung der
Hörsysteme setzt das Unternehmen
auf modernste
Technik und bietet unter
anderem individuelle
Otoplastiken, die im
hauseigenen Labor mittels
3D-Druckverfahren
gefertigt werden. Diese
maßgefertigten Ohrstücke
Florian (l.) und Alexander Stumpe (r.) zusammen mit Vater und Unternehmensgründer
Gerhard Stumpe.
Foto: Stumpe
garantieren eine perfekte
Passform und einen hohen
Tragekomfort – so wird das
Hörerlebnis spürbar verbessert.
Kinderhörakustik
Florian Stumpe hat sich
besonders auf Hörakustik
für Kinder spezialisiert.
Seit dem Neugeborenen-
Hörscreening, das immer
häufiger Hörprobleme bei
Säuglingen erkennt, ist es
von enormer Bedeutung,
frühzeitig zu handeln,
wenn ein Kind Hörschäden
hat. Die frühzeitige Versorgung
mit einem Hörgerät
ist entscheidend für die
sprachliche und kognitive
Entwicklung eines Kindes.
Innovative Tinnitustherapien
Neben der Versorgung mit
Hörgeräten bietet Hörakustik
Stumpe auch spezialisierte
Therapien für
Menschen mit Tinnitus an.
Die Praxis verfolgt moderne
Behandlungsmethoden
wie die Tinnitus-Retraining-Therapie
(TRT) und
das Tinnitus-Notching,
die helfen können, die Beschwerden
zu lindern und
den Tinnitus erträglicher
zu machen.
Mehr als nur Hörgeräte
Hörakustik Stumpe ist
weit mehr als ein Anbieter
von Hörgeräten. Die Leistungen
reichen von der
ausführlichen Beratung
über die Anpassung und
Nachsorge bis hin zu Reparaturen
und Reinigung
von Hörsystemen. Das Unternehmen
bietet zudem
einen Hausbesuch-Service
für Kundinnen und
Kunden, die nicht mehr
mobil sind. Hörakustik
Stumpe übernimmt ebenfalls
die Abrechnung mit
der Krankenkasse. „Unsere
Motivation ist die Freude
am Hören“, erzählen
Florian und Alexander
Stumpe. Dieses Motto
zieht sich wie ein roter
Faden durch das gesamte
Unternehmen - das merken
auch die Kundinnen
und Kunden.
4 AKTUELLES / GEWINNSPIEL
Salzweg/Straßkirchen.
Manfred Bauer, ehemaliger
Grundschullehrer aus
Straßkirchen und Kulturpreisträger
des Landkreises
Passau, hat ein weiteres
Werk veröffentlicht.
Nach seiner langjährigen
Tätigkeit als Musiker und
Herausgeber von über 20
Liederbüchern hat der vielseitige
Autor nun ein Buch
mit dem Titel „D’Liab wenn
net waar“ veröffentlicht.
Es beschäftigt sich auf 167
Seiten mit dem facettenreichen
Thema der Liebe - das
perfekte Geschenk zum Valentinstag.
Die Liebe in all ihren
Facetten
Bekannt durch seine Kinderliedveröffentlichungen
und
als Leiter der Kinderkantorei,
hat Bauer in seinem neuen
Werk Gedanken, Gedichte,
Lieder und Geschichten
zusammengetragen, die die
„World‘s biggest tribute to AC/DC“
„WE SALUTE YOU“ – das Rock-Konzert der Extraklasse mit allen großen AC/DC-Hits live am 28. März in Passau
Passau. „WE SALUTE
YOU“ ist der Name der
AC/DC-Tribute-Band, die
mit ihren Konzerten zu
Ehren der australischen
Rocklegende weltweit
neue Maßstäbe setzt! Am
28. März 2025 ist die Formation
mit ihrem „World‘s
biggest tribute to AC/DC“
erneut live zu Gast in der
Dreiländerhalle Passau!
Extrem authentische und
technisch aufwändige
Konzerte – das ist das Markenzeichen
der AC/DC-Tribute-Band
„WE SALUTE
YOU“! Gemeinsam mit ihrem
britischen Frontmann
Grant Foster verwirklichen
die befreundeten Musiker
Kili Locke, Erwin Rieder,
Oliver Schneiß und Baba
Hail ihre Vision eines perfektem
AC/DC Live-Erlebnisses.
Bereits ein Jahr
nach ihrem ersten Gig im
Jahr 2017 lud man die Band
in die legendäre Jahrhunderthalle
Frankfurt und
den Circus Krone München
ein, wo AC/DC einst selbst
auftraten.
Mit sage und schreibe 21
Kanonen, einer originalgetreuen
„Hells Bells“-Glocke,
der beeindruckenden
Marshall-Verstärker-Wand
Manfred Bauer präsentiert neues
Buch über die Liebe
„D‘Liab wenn net waar“
Liebe in all ihren Facetten
beleuchten. Das Buch enthält
unter anderem 99 Gedichte,
10 Geschichten und
20 Lieder, die zum Mitsingen
einladen. Zahlreiche Beiträge
stammen von regionalen
Autoren wie Helmut Zöpfl,
Sofie Zellner und Sepp Kronawitter,
die wie Bauer selbst
für ihren kulturellen Einsatz
bekannt sind.
Besonders hervorzuheben
sind die über 40 Gedichte,
die sich der Liebe für die
Partnerin oder den Partner
widmen – eine ideale Quelle
für romantische Worte.
Aber auch wer auf der Suche
nach humorvollen oder
nachdenklichen Texten
ist, wird in den Kapiteln
„Gedankn über d’Liab“,
„Gschicht’n rund um d’Liab“
und „Gedichte über d’Liab“
fündig. Für die Leser, die es
etwas heiterer mögen, empfiehlt
Bauer die 25 lustigen
Gedichte aus dem Kapitel
und einer gigantischen
Licht- und Tonanlage kommen
„WE SALUTE YOU“
dem Original in Sound,
Performance und Bühnenbild
so nahe, dass der
langjährige AC/DC-Fotograf
Robert Ellis nach einem
Konzertbesuch das
Statement veröffentlichte:
„This is the closest thing
to the real thing!“. Und
so kann sich Passau freuen
auf ein Rock-Konzert
der Extraklasse mit allen
großen AC/DC-Hits wie
„Highway To Hell“, „T.N.T.“,
„Thunderstruck“, „Back In
Black“, „Hells Bells“, „You
Shook Me All Night Long“
Manfred Bauer zusammen mit Frau Rita.
„Heitere Gedichte rund um
d’Liab – Heiteres aus dem
Eheleben“.
Das Buch ist eine Sammlung
von regionaler Kultur,
die auf eine übersichtliche
und zugleich herzliche Weise
das kreative Schaffen
vieler Autoren zusammenführt.
Unterstützt wurde
Bauer bei diesem Projekt
von der Passauer Künstlerin
Simone Mautner, die
„WE SALUTE YOU“ - die große AC/DC Tribute Show können
Sie am Freitag, 28.03.2025 live in der Dreiländerhalle erleben.
Foto: Jana Breternitz
u.v.m. „For those about to
rock – WE SALUTE YOU!“
Los geht‘s am Freitag,
28.03.2025 um 20 Uhr in
Fotos: Heisl
Illustratorin Simone Mautner.
1
der Dreiländerhalle Passau.
Karten sind im Vorverkauf
erhältlich unter www.
passau-ticket.de oder www. 1
wesaluteyouacdc.com.
für die rund 50 farbenfrohen
Illustrationen verantwortlich
ist. Die Bilder bereichern
das Buch und machen
das Blättern zu einem visuellen
Genuss. Simone Mautner,
die mit Bauer bereits als
Schülerin in der Kantorei
zusammenarbeitete, hat
zudem einige illustrierte
Sprüche beigesteuert. „Ich
habe viel Herzblut in dieses
Buch gesteckt“, sagt Manfred
Bauer. Mit seiner neuen Veröffentlichung
gelingt es ihm
nicht nur, die Liebe in all
ihren Formen zu würdigen,
sondern auch, die kulturelle
Vielfalt seiner Heimatregion
in einem einzigartigen Werk
zu vereinen.
Zu bestellen ist das „Liab-
Buch“ für 19,50 Euro
bei Manfred Bauer unter
Tel.Nr.: 08505/2690
oder per E-Mail unter
BauerManfredMusikus@gmx.de
Wir verlosen 3 Exemplare von „D‘Liab wenn net waar“. Senden Sie bis Donnerstag, 13. Februar das Kennwort „Liebe“ sowie
Ihre Adresse per E-Mail an redaktion@muw-werben.de oder per Post an MuW Medienhaus, Goldener Steig 36, 94116 Hutthurm.
Die Adressen werden nicht für weitere Mailingaktionen archiviert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
135
AUS DER REGION 1
Jährlicher Besuch aus tiefer Verbundenheit
Brauereidirektor Stephan Marold übergibt traditionelle Weihnachtsspende an Stiftung Kinderlächeln
Passau. Noch vor Heiligabend
war es Stephan Marold,
Direktor der Passauer
Brauerei Hacklberg, ein
Anliegen, die bereits traditionelle
Weihnachtsspende
an die Stiftung Kinderlächeln
zu Gunsten der Kinderklinik
zu übergeben.
„Dieser Besuch in der Zeit
kurz vor Weihnachten hier
in der Einrichtung gehört
für mich schon fest in die
Weihnachtszeit. Ich bin
dankbar, dass wir jedes Jahr
aufs Neue in der glücklichen
Lage sind, Spenden zu können
und zu dürfen“, übergibt
Marold den Spendenscheck
über insgesamt 1.500 Euro
an Prof. Dr. Matthias Keller,
Chefarzt der Kinderklinik
Dritter Orden Passau. Unruhen
und Unsicherheit gebe
es auf der ganzen Welt, genau
deswegen wolle Marold
zu Hause in der Region ein
Zeichen der Unterstützung
und Nächstenliebe setzen.
„Wir können helfen und
daher sollten wir Verantwortung
übernehmen“, so
Marold. Auch ihn hätten die
Meldungen der heimischen
Einrichtung überrascht,
dass zwischenzeitlich sogar
der finanziellen Unterstützung
für medizinische
Geräte notwendig sei. „Die
Krankenhausreform bringt
die Häuser an ihre Limits.
Für uns hat weiterhin oberste
Priorität kranke Kinder
und ihre Familien bestmöglich
versorgen zu können“,
dankt Keller für die treue
Spendenbereitschaft der
Brauerei Hacklberg.
Brauereidirektor Stephan Marold übergibt den Spendenscheck in Höhe von 1.500 Euro an
Kinderklinik-Chefarzt Prof. Dr. Matthias Keller.
Foto: privat
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6 TITELSTORY
1
Leidenschaft für Musik, die jeden mitreißt
Sugar & Dynamite leben für den Rock
Musik ist mehr als nur Unterhaltung.
Sie ist ein universelles
Band, das Menschen
auf der ganzen Welt
verbindet. Egal ob in Freud
oder Leid, Musik schafft es,
Emotionen auszudrücken,
wo Worte oft versagen. Sie
ist der Soundtrack zu unseren
Erinnerungen, ein
Trostspender in dunklen
Momenten oder der Puls
jeder guten Party. Manchmal
ist es ein bestimmtes
Lied, das uns zurück in
die Jugend katapultiert
oder ein Gitarrenriff, das
uns Gänsehaut beschert.
Musik kann Grenzen
überwinden, Menschen
vereinen und Gefühle verstärken.
Doch für einige
Menschen ist Musik mehr
als nur Begleitung – sie
wird zur Lebensaufgabe,
zur Leidenschaft - wie für
die Rock-Coverband Sugar
& Dynamite.
Seit ihrer Gründung im Jahr
2024 hat sich die fünfköpfige
Truppe zu einem echten
Geheimtipp für Liebhaber
von Hard-, Classic-, Punkrock
und Metal entwickelt.
Doch ihre Geschichte ist
nicht nur die einer Band,
sondern auch die von
Freundschaft, harter Arbeit
und bedingungsloser Hingabe
zur Musik. Doch wie
sieht der Alltag einer solchen
Band aus? Was treibt
sie an, und wie schaffen sie
es, sich in einer Welt voller
musikalischer Konkurrenz
zu behaupten?
Vom ersten Treffen zur
festen Einheit
Die Geschichte von Sugar &
Dynamite beginnt mit einer
simplen, aber entscheidenden
Suche: Schlagzeuger
Thomas Fehrer war 2024 auf
der Suche nach einer neuen
Band und fand in Johannes
Wagner (Lead-Gitarre), Patrick
Kölbl (Gesang), Andreas
Sawosin (Rhythmus-Gitarre)
und Andreas Fuchs
(Bass) die perfekten Mitstreiter.
Alle stammen aus
dem Passauer Land und teilen
nicht nur eine tiefe Liebe
zur Musik, sondern auch
jahrzehntelange Erfahrung
auf ihren Instrumenten.
Von Anfang an stimmte die
Chemie zwischen den Musikern.
„Wir waren uns sofort
sympathisch und wurden
schnell Freunde,“ erinnert
sich Thomas. Diese Verbindung
spürt man auch auf der
Bühne.
Der Weg zum Erfolg:
Leidenschaft und harte
Arbeit
Größere Bekanntheit erlangte
die Band 2024, als
sie als Vorband von Ryan
Eden auftraten. Doch hinter
diesem Erfolg steckt jede
Menge Arbeit. „Wer sich in
der Musikszene etablieren
will, muss aktiv sein“, erklärt
Bassist Andreas Fuchs. Das
bedeutet: Klinken putzen,
Veranstalter kontaktieren,
Gigs an Land ziehen. Im
vergangenen Jahr spielten
Sugar & Dynamite auf zwölf
Veranstaltungen – von Open
Air Konzerten über Volksfeste
bis hin zu Rockpartys.
Der nächste große Auftritt
steht bereits fest: Am 8. Februar
2025 rocken sie das
Rockcafé Groll in Neukirchen
vorm Wald.
Proben, Performen,
Improvisieren
Einmal pro Woche trifft sich
die Band zur Probe, vor großen
Auftritten auch öfter.
Hier wird nicht nur geübt,
sondern auch experimentiert.
Sugar & Dynamite interpretieren
die Songs, die
sie spielen, auf ihre eigene
Weise. Ob AC/DC, Green Day
oder Elvis Presley – die Klassiker
erhalten immer eine
persönliche Note. Besonders
machen sie ihre spontane
Bühnenperformance
Sie leben den Rock: Sugar & Dynamite.
und ihr Humor. „Wenn mal
was schiefgeht, machen wir
das Beste draus. Das Publikum
liebt es, wenn wir improvisieren,“
erzählt Sänger
Patrick Kölbl, der mit
seiner Stimme und seinem
Charisma das Publikum in
den Bann zieht.
Eine Band mit Herz und
Humor
Die Liebe zum Rock verbindet
die Bandmitglieder,
doch jeder hat seine eigenen
musikalischen Vorlieben.
Während einer auf
Metal und Punk schwört,
liebt der andere die Klassiker
der Rockgeschichte.
Dieser Mix spiegelt sich in
ihren Auftritten wider. Egal
ob Teenager oder Rentner
– das Publikum ist bunt gemischt
und kommt voll auf
seine Kosten. Der Spaß an
der Musik und die Freundschaft
untereinander sind
spürbar. „Wir wollen unser
Publikum nicht nur
unterhalten, sondern gemeinsam
mit ihnen feiern,“
sagt Rhythmus-Gitarrist
Andreas Sawosin. Und das
gelingt: Niemand verlässt
einen Sugar & Dynamite-Auftritt
ohne ein Lächeln
im Gesicht und Muskelkater
in den Beinen.
Auch wenn sie schon einiges
im vergangenen Jahr erreicht
haben, bleiben Sugar
& Dynamite ehrgeizig. Einmal
bei Pullman City oder
„Gienger rockt“ aufzutreten,
steht auf ihrer Wunschliste.
Bis dahin konzentrieren sie
sich darauf, ihre Reichweite
über Social Media und You-
Tube weiter auszubauen.
Sugar & Dynamite sind
mehr als eine Band. Sie
sind ein Beispiel dafür, was
Fotos: privat
entstehen kann, wenn Menschen
ihre Leidenschaft leben
und dabei authentisch
bleiben. Wer die Chance
hat, sie live zu erleben, sollte
sie nutzen. Denn eines ist sicher:
Ein Abend mit Sugar &
Dynamite bleibt unvergessen
– laut, leidenschaftlich
und voller Rock’n’Roll.
Die nächste Gelegenheit
dazu ist am 8. Februar im
Rockcafé Groll in Neukirchen
vorm Wald.
7
RIED / FRG
13
Ried präsentiert Messe-Highlights 2025
Gäste können sich auf jede Menge Event-Glanzlichter freuen
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Das Jahr 2024 verlief für
die Messe Ried großteils
zufriedenstellend. Insgesamt
fanden im vergangenen
Jahr an 144 Tagen 107
Veranstaltungen statt.
Messe- und Veranstaltungsvorschau
2025
„Das Jahr 2024 war von
manchen wirtschaftlichen
Unberechenbarkeiten geprägt.
Wir waren jedoch
stets positiv eingestellt
und dies hat sich letztendlich
auch bezahlt gemacht.
Das gesamte Team
hat großartige Arbeit geleistet.
Jetzt gehen wir
mit viel Enthusiasmus ins
neue Jahr und freuen uns
auf hervorragende Veranstaltungen
und natürlich
auch schon auf das große
Highlight – die RIEDER
MESSE im September“,
so Messedirektor Helmut
Slezak.
Neben 7 Eigenmessen und
3 Gastmessen (Mineralienbörse,
Gartenlust, Lehrlingsmesse)
erwartet die
Besucher dieses Jahr eine
Vielzahl an Veranstaltungsglanzpunkten.
So wurden
für 2025 bereits großartige
Konzerte und Kabarette
im Rieder Messegelände
fixiert. Eine Übersicht
finden Sie unter www.
messe-ried.at/veranstaltungskalender.
Sieben Eigenmessen
Darüber hinaus veranstaltet
das Team der Messe
Ried 2025 sieben große
Eigenmessen. Freuen Sie
sich auf diese fulminanten
Highlights:
• AUTOMESSE:
31. Januar – 2. Februar
• MESSEFRÜHLING:
1. – 2. März
• SPORTMESSE:
28. – 30. März
• RIEDER VOLKSFEST:
28. – 31. August &
4. – 7. September
• RIEDER MESSE:
4. – 7. September
MODELLBAUMESSE:
18. – 19. Oktober
HAUS & BAU:
7. – 9. November
Nicht verpassen:
Rekord-AUTOMESSE von
31. Januar bis 2. Februar
Gleich zu Beginn des neuen
Messejahres wird ein
Jubiläum gefeiert: Die 25.
AUTOMESSE Ried findet
von 31. Januar bis 2. Februar
statt. Dieses Mal mit
einem Feuerwerk an Automarken:
Insgesamt 38 Marken
gibt es zu bestaunen
– so viele wie nie zuvor in
Ried. Österreichweit stellt
die Anzahl der ausgestellten
Marken ebenfalls einen
absoluten Spitzenwert dar.
Zudem gibt es eine Vielzahl
Freuen sich bereits auf die große AUTOMESSE Ried: Wolfgang
Deschberger, Josef Erlachner, Mag. Harald Großauer (hintere
Reihe stehend, von links) sowie Philipp Murauer und Helmut
Slezak (vordere Reihe, auf den Bobby Cars). Foto: Messe Ried
an Premieren und alle Finalisten
des „Car oft the
year 2025“ zu sehen. Darüber
hinaus werden zahlreiche
weitere Highlights
geboten, unter anderem
Autos von exklusiven
Sportwagen sowie eine
Oldtimerausstellung unter
dem Titel „T-time“.
Weitere Informationen
finden Sie unter
www.automesse-ried.at.
Gesundheitsforum FRG mit Schwerpunkt Prävention
„Bildung und Gesundheit sind zentrale Anliegen im Landkreis“
1
FRG. „Gesundheit ist nicht
alles, aber ohne Gesundheit
ist alles nichts“ – mit
diesem Zitat wurde das
diesjährige Gesundheitsforum
der GesundheitsregionPlus
Freyung-Grafenau
eröffnet. Die Veranstaltung,
die jährlich stattfindet und
nun zum vierten Mal abgehalten
wurde, bot über 25
regionalen Gesundheitsakteuren
eine Plattform
für Information und Austausch,
diesmal mit dem
Schwerpunkt Prävention.
„Bildung und Gesundheit
sind zentrale Anliegen im
Landkreis. Die hohen Investitionen
in diesen Bereichen
zeigen, wie wichtig
uns eine hochwertige,
wohnortnahe Gesundheitsversorgung
ist,“ erklärte die
stellvertretende Landrätin
Helga Weinberger und hob
die Bedeutung der GesundheitsregionPlus
hervor, die
durch lokale Vernetzung
und Initiativen einen wichtigen
Beitrag leistet.
Martin Heyn, Leiter des
Bayerischen Zentrums für
Prävention und Gesundheitsförderung,
eröffnete
mit einem Vortrag über
aktuelle Entwicklungen
in der Prävention. „Durch
präventive Maßnahmen
können viele Krankheiten
vermieden und gleichzeitig
Kosten im Gesundheitssystem
reduziert werden,“ so
Heyn. Besonders in einer
alternden Gesellschaft
wie Freyung-Grafenau,
wo der Anteil der über
65-Jährigen über dem
Martin Heyn (vor Leinwand) gibt dem Gesundheitsforum,
der stellv. Landrätin Helga Weinberger sowie der Geschäftsstellenleitung
Herrn René Kurtz einen Überblick über die
Bedeutung der Gesundheitsförderung und erläutert zentrale
Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Umsetzung auf kommunaler
Ebene.
Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau
Landesdurchschnitt liegt,
sei Prävention essenziell.
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen
und Gesundheitsaufklärung
könnten
helfen, Krankheiten wie
Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Diabetes oder Krebs
vorzubeugen.
René Kurtz, Geschäftsstellenleiter
der GesundheitsregionPlus,
gab Einblicke
in die Erfolge des
vergangenen Jahres und
präsentierte die Pläne für
2025. Projekte wie die Bewegungsparcours-Tour
für
Vereine, Schwerpunkte wie
Frauengesundheit oder das
Netzwerk Betriebliches Gesundheitsmanagement
fanden
besonderen Anklang.
Zudem wurden Maßnahmen
zur Fachkräftesicherung
und Unterstützung
pflegender Angehöriger intensiviert.
Kurtz dankte abschließend
allen Beteiligten: „Ihr Engagement
hat es ermöglicht,
unser Netzwerk auszubauen
und vielfältige Maßnahmen
umzusetzen. Damit können
wir den aktuellen Herausforderungen
in der Gesundheitsversorgung,
Prävention
und Pflege aktiv begegnen.“
8 PASSAU
Sinfonie auf Jazz gedreht
Christian Groffner Quartett mischt Anton Bruckners 4. Sinfonie auf – live im Café Museum
1
Das Christian Groffner Quartett ist bald im Café Museum zu
Gast.
Foto: Zwei F / Julia Hoffer
Passau. 2024 feierte die
Klassikwelt den 200. Geburtstag
des im oberösterreichischen
Ansfelden
geborenen Komponisten
und Orgelvirtuosen Anton
Bruckner. Er hat sich besonders
um die Fortentwicklung
der Sinfonie in
der Spätromantik verdient
gemacht, als viele Zeitgenossen
mit dieser Gattung
längst abgeschlossen hatten.
Dass Bruckner seine 9.
Sinfonie „dem lieben Gott“
gewidmet haben soll, ist
zwar nur als Anekdote überliefert,
die aber nicht von
Größenwahn zeugen soll,
nein, dieser zu Lebzeiten
wegen seiner Provinzialität
und Frömmigkeit oft belächelte
Einzelgänger meinte
das wohl genau so und soll
ein verschmitzt-schwermütiges
„wenn der Herrgott
sie denn annehmen mag“
nachgeschoben haben.
Nicht angenommen wurden
Bruckners viele Heiratsanträge,
er blieb zeitlebens
Junggeselle. Mit 50
Jahren schrieb ihm einer
seiner Lehrer, dass dies
doch so nicht weiter gehen
könne, es müsse dringend
eine Frau ins Haus. Bruckner
entgegnete in einem
Brief: „Lieber Freund, ich
habe keine Zeit, ich muss
jetzt meine Vierte schreiben!“.
Diese 1881 schließlich
uraufgeführte 4. Sinfonie
in Es-Dur (WAB 104)
mit dem Beinamen „die
Romantische“ wurde jedoch
ein Publikumserfolg
und ist es bis heute. Was
das österreichische Christian
Groffner Quartett dazu
veranlasste, dieses Werk
komplett für Jazzquartett
neu einzurichten und dieses
große Orchesterwerk
geschickt verschlankt in
Mensch sein und bleiben im Maschinenzeitalter
Lesung mit Jonas Lüscher am 12. Februar beim Passauer Pegasus
eine modern, groovende
Form zu gießen. Posaunist
Groffner, Hubert Gredler
am Klavier, E-Bassist Simon
Schmollgruber und
Schlagzeuger Lukas Böhm
– vier Musiker, vier sinfonische
Sä tze, jede Menge
Kreativitä t, Geschick und
musikalisches Handwerk
lassen dieses farbenfrohe
Werk nun in ganz neuem
Licht erscheinen.
Konzert am 8. Februar
im Café Museum
Live zu erleben am Samstag,
8. Februar 2025 ab
20 Uhr im Café Museum,
Bräugasse 17 in Passau.
Kartenreservierung und
weitere Informationen unter:
www.cafe-museum.de.
st
1
Am 12. Februar liest Jonas Lüscher im ScharfrichterHaus
aus seinem neuen Roman „Verzauberte Vorbestimmung“.
Buchcover: Hanser Verlag, Foto: Peter-Andreas Hassiepen
Passau. Auf dem Titel von
„Verzauberte Vorbestimmung“,
dem neuen Romans
des aus der Schweiz stammenden
Schriftstellers Jonas
Lüscher, ist eine kleine
offensichtlich wütende
Gestalt mit einem Dolch
in der Hand zu erkennen.
Sie entstammt einer 1812
in Großbritannien verbreiteten
Karikatur und zeigt
Ned Ludd, den fiktiven
Anführer eines allerdings
sehr realen Aufstands von
Textilarbeitern in Nordengland.
Diese „Luddisten“ wehrten
sich durch Zerstörung
von Maschinen gegen die
Abwertung des eigenen
Berufsstandes. Fiktion
und Realität im Spiegel ge-
schickt eingewebter kurzer
Besichtigungen historischer
Epochen lässt auch Jonas
Lüscher in seinem, am 28.
Januar im Hanser Verlag erscheinenden
neuen Roman
ineinanderlaufen.
Die Maschinenzerstörer
verlegt er nach Böhmen, in
einer in Kairo angesiedelten
Traumerzählung verfolgt
der Ich-Erzähler die wilden
Verbalpirouetten einer russischen
Comedienne, von
dort geht es in einem weiteren
Traum mitten hinein
in die Berliner Theaterwelt
und das Resümee erfolgt
in Zwiesprache mit einem,
numehr Vogelgestalt angenommenen
Schriftstellerkollegen.
Und wir wollen
auch jenen algerischen
Soldaten an der Front von
Ypern 1914 nicht vergessen,
der beschließt, die Front
zu verlassen, weil irgendeiner
nun einmal den ersten
Schritt tun muss, wenn es
einfach genug ist.
Mit dieser Episode steigt
der Roman bereits in
sein zentrales Thema ein:
Wann und wie ging es eigentlich
zu, dass wir Menschen
unser Lebensglück
so stark von technischen
Systemen, von Maschinen
abhängig machten? Jonas
Lüscher, der ganz wunderbar
– aber durchaus
sprachlich fordernd – große
Fragen in ironieschwangere
Prosa zu verwandeln weiß,
womit er 2017 den Schweizer
Buchpreis gewann, hat
2020 eine schwere Coronaerkrankung
durchgestanden.
Da war dieser Roman
bereits in Arbeit, doch weil
der Autor sieben Wochen
im Koma lag und von Maschinen
am Leben erhalten
wurde, denkt Lüscher die
Mensch-Technik-Thematik
nun in ganz eigener Weise.
Auch die Struktur des Romans
mit den Einlassungen
in Traumgestalt sind
ein Produkt der Zeit der
Erkrankung. Doch obschon
autobiographisch getönt, ist
dieser Roman vor allem eine
Epochenbesichtigung, ein
Blick zurück, auf menschliche
Erfahrungen und durch
die Zeiten mitgeschleppte
Lasten, um eine Gegenwart
besser zu verstehen,
die selbstzweifelnd in eine
Zukunft schaut, vor der ihr
ein wenig bange ist.
Lesung
Wer mit auf Zeitreise gehen
mag, dem sei die erste
Lesung des Passauer Pegasus
2025 mit Jonas Lüscher
aus „Verzauberte Vorbestimmung“
am Mittwoch,
12. Februar um 20 Uhr im
Passauer Scharfrichter-
Haus empfohlen. Karten zu
der mit Unterstützung der
Buchhandlung Pustet präsentierten
Veranstaltung
sind unter Tel. 0851/5608913
oder per E-Mail an passauer.
pegasus@gmx.de reservierbar.
st
2
Anzeige
FREYUNG-GRAFENAU
Unterstützung auf dem Weg
zum erfolgreichen Unternehmer
„UnternehmerSchule“ der Hans Lindner Stiftung
startet am 28. Januar in Freyung
9
# MEHRALSDUERWART
Fotos: Archiv/Red Bull Content Pool
Die Geschäftsführerin des GreG FRG, Stephanie Fichtl, freut sich, mit der Unternehmerschule der Hans Lindner Stiftung den Gründungsinteressierten
des Landkreises eine kostenfreie Kursreihe anbieten zu können, die viele Fragen zur Selbständigkeit beantwortet. Der Kurs richtet sich an Existenzgründer,
Jungunternehmer, Betriebsnachfolger und generell an Selbständige wie etwa Mykola Rozhkov, der zurzeit im im Digitalen Gründerzentrum „GreG“
seinen erfolgreichen Youtube-Kanal weiterentwickelt.
Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau
Unternehmer sein
- das ist ein Lebenstraum
für viele Menschen.
Der Weg dorthin
hält viele Herausforderungen
und Stolpersteine
bereit. Damit dieser
Traum erfolgreich in
die Realität umgesetzt
werden kann, bietet die
Hans Lindner Stiftung
in Kooperation mit dem
Landkreis Freyung-Grafenau
und zahlreichen
regionalen Partnern zum
wiederholten Mal ihre
kostenfreie Kursreihe
unter dem Titel „UnternehmerSchule“
an.
und Betriebsnachfolger
die Gelegenheit, ihr Know-
How zu erweitern. An
sechs Abenden – jeweils
ab 18:00 Uhr im Digitalen
Gründerzentrum „GreG“,
Grafenauer Straße 22 in
94078 Freyung – lernen
die Teilnehmer in der Seminarreihe,
wie man Unternehmer
wird und als
solcher Erfolg hat.
Ein überzeugendes Geschäftskonzept
ist ein
Schlüssel zum Erfolg in
der Selbständigkeit. Es
erleichtert die Umsetzung
Gefördert durch:
Ihrer Ideen und öffnet die
Türen zu Kapitalgebern
und Geschäftspartnern.
Die Partner der „UnternehmerSchule“
unterstützen
die Teilnehmenden bei
der Erstellung ihres Geschäftskonzeptes
und geben
nützliches Feedback.
In Einzelberatungsgesprächen
können die angehenden
oder bereits aktiven
Unternehmerinnen und
Unternehmer parallel zur
oder im Anschluss an die
„UnternehmerSchule“ das
vermittelte Wissen auf Ihr
geplantes Vorhaben umsetzen
sowie offene Fragen
klären.
Die Seminarreihe ist auch
eine gute Gelegenheit,
um Kontakte zu knüpfen.
Dort finden sich potentielle
Kunden, Partner oder
Berater. Im Gespräch mit
Referenten, Gründern und
Betriebsnachfolgern kann
man Anregungen sammeln.
Wer bei der „UnternehmerSchule“
mitmacht,
erhält natürlich auch ein
Teilnahmezertifikat für die
besuchten Seminare. Ein
Quereinstieg ist jederzeit
möglich – auch einzelne
Seminare können besucht
werden.
Mehr Informationen zur
„UnternehmerSchule“
findet sich unter www.
Dahoam-in-Niederbayern.
de/unternehmerschule. Unter
diesem Link kann man
sich auch anmelden oder direkt
bei Christina Altmann
(Telefonnummer: 08723 20-
3170, E-Mail: Christina.Altmann@Hans-Lindner-Stiftung.de).
Sie erteilt auch
weitergehende Auskünfte,
falls es noch Fragen gibt.
Ab Dienstag, 28. Januar
2025, haben Existenzgründer,
Jungunternehmer
10 TECHNOLOGIE CAMPUS HUTTHURM Anzeige
12
Freuten sich über Fördersumme von 423 600 Euro: (v.l.) Prof. Dr. med. Thiha Aung (TH Deggendorf), MdL Christian Lindinger, MdL Roswitha Toso, Staatsminister
Hubert Aiwanger, Prof. Waldemar Berg (Präsident TH Deggendorf), Prof. Sebastian Kölbl (wissenschaftlicher Leiter TC Hutthurm), Tim Stockbauer
(operativer Leiter am TC Hutthurm) und Ewald Grün (Projektleiter Reimann GmbH).
Fotos: MuW/m.wagner
Förderung für zukunftsweisendes
3D-Druck-Projekt in Hutthurm
Fortschrittliche Technologien entstehen nicht nur in Metropolen, sondern
auch auf dem Land – wie der Technologiecampus (TC) Hutthurm
eindrucksvoll zeigt. Gemeinsam mit der Reimann GmbH aus Garham
entwickelt das Team des TC derzeit ein KI-gestütztes System für 3D-Drucker.
Dieses innovative Vorhaben wurde kürzlich durch Bayerns Wirtschaftsminister
Hubert Aiwanger mit einer Fördersumme von 423.600
Euro unterstützt.
Wir möchten Forschung
in die Praxis überführen“,
erläuterte Prof. Sebastian
Kölbl, wissenschaftlicher
Leiter des TC Hutthurm.
Dies sei das Hauptziel des
neuen Projekts „Sim3d-
APP“, an dem Stefanie
Windpassinger, wissenschaftliche
Mitarbeiterin
des Campus sowie ein Kollege
aus Grafenau arbeiten.
Gemeinsam widmen sie
sich der Softwareentwicklung
und Drucktechnik für
den geplanten 3D-Drucker.
Unterstützt werden sie
dabei von drei Experten
der Reimann GmbH, die
für die Konstruktion und
Erprobung des Prototyps
verantwortlich sind.
Partner der heimischen Wirtschaft
Technische Hochschule Deggendorf
Technologie Campus Hutthurm
Hochleiten 1 . 94116 Hutthurm
Effizienter 3D-Druck:
weniger Aufwand,
mehr Präzision
Ewald Grün, Projektleiter
bei der Reimann GmbH,
betonte die Bedeutung
des Vorhabens: Der neue
3D-Drucker soll nicht
nur den Hochleistungskunststoff
PEEK verarbeiten,
sondern auch
den Fertigungsprozess
überwachen, korrigieren
und dokumentieren. „Idealerweise
gibt man das
gewünschte Modell ein,
startet den Druck, und
acht Stunden später liegt
das fertige Produkt samt
Dokumentation vor“, erklärte
Grün. Diese Effizienz
könnte nicht nur Zeit
und Arbeitskraft sparen,
sondern auch die Wirtschaftlichkeit
steigern.
Das Projekt, das bis 2028
läuft, wird von der Reimann
GmbH mit etwa
700.000 Euro mitfinanziert,
teils durch Fördermittel
gedeckt. Sollte der
Prototyp erfolgreich sein,
plant das Unternehmen,
den Drucker zu patentieren
und auf den Markt
zu bringen. Windpassinger
sieht vor allem in der
Luft- und Raumfahrt, der
industriellen Fertigung sowie
in der Medizintechnik
großes Potenzial für diese
Technologie, die hitzebeständigen
PEEK-Kunststoff
beispielsweise für
Zahnprothesen oder
Hüftgelenke nutzbar zu
machen.
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FÖRDERBESCHEID
11
13
Interessiert lauschte Hubert Aiwanger (l.) den Erklärungen von Prof. Sebastian Kölbl, wissenschaftlicher
Leiter des TC Hutthurm.
Im Gespräch: Der wissenschaftliche Leiter des TC Hutthurm,
Prof. Sebastian Kölbl (v.l.) zusammen mit Prof. Waldemar
Berg, Präsident der TH Deggendorf und Staatsminister Hubert
Aiwanger.
vorne zu schauen und aktiv
neue Technologien zu entwickeln.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zusammen mit Stefanie Windpassinger,
wissenschaftliche Mitarbeiterin, vor dem 3D-Drucker.
Aiwanger: „Innovationen
fördern und
Wirtschaft stärken“
Während seines Besuchs
am Technologiecampus
zeigte sich Minister Hubert
Aiwanger begeistert.
Nach einer Führung durch
die Forschungseinrichtungen,
einschließlich des
3D-Drucker-Labors, lobte
er die Arbeit der Wissenschaftler
und des Unternehmens.
„Es freut mich,
dass wir mit Steuergeldern
regionale Innovationen fördern
können“, so Aiwanger.
Besonders in schwierigen
Zeiten sei es wichtig, nach
Auf die Frage, ob die im
Projekt entwickelte Technik
auch unabhängig vom
Drucker verkauft werden
könnte, erklärte Prof. Sebastian
Kölbl, dass dies für
ein künftiges Projekt geplant
sei. Für den Moment
liege der Fokus jedoch auf
der Entwicklung des kompletten
Systems. Die Idee,
den 3D-Drucker für den
privaten Gebrauch weiterzuentwickeln,
verneinte
Ewald Grün mit einem Augenzwinkern.
Der Drucker,
der auf bis zu 400 Grad erhitzt
wird, sei für industrielle
Zwecke konzipiert und
weniger für das Wohnzimmer
eines Teenagers geeignet.Mit
Zuversicht und
Lob verabschiedete sich der
Wirtschaftsminister aus
Hutthurm: „Guad habt’s es
gmacht, weiter so!“
Partner der heimischen Wirtschaft
Technische Hochschule Deggendorf
Technologie Campus Hutthurm
Hochleiten 1 . 94116 Hutthurm
12 16
CMT
Messeauftakt in Stuttgart
Knaus Tabbert startet innovativ ins neue Jahr und begeistert auf der weltweit
größten Publikumsmesse für Caravan, Motor und Touristik
Die CMT 2025, die
weltweit größte
Publikumsmesse für
Tourismus und Freizeit,
war erneut ein zentraler
Treffpunkt für die Branche
und zog über 300.000
Besucher an. Für Knaus
Tabbert, einen der führenden
Hersteller von
Freizeitfahrzeugen in Europa,
bot die Messe eine
ideale Plattform, um die
neuesten Innovationen
und Modelle zu präsentieren.
Als Highlight zeigte Knaus
Tabbert unter anderem
neue Modelle, die mit
nachhaltigen Technologien
ausgestattet sind und
sowohl Design als auch
Funktionalität auf ein
neues Level heben. Mit
über 80 Jahren Erfahrung
in der Branche und einem
breiten Produktportfolio
unter Marken wie KNAUS,
TABBERT und WEINS-
BERG setzt das Unternehmen
weiterhin Maßstäbe
im Bereich Wohnwagen
und Reisemobile.
Die Messe bot auch Gelegenheit,
mit Kunden, Partnern
und Interessierten in
den Dialog zu treten, um
Einblicke in die zukünftige
Ausrichtung der Branche
zu gewinnen. Knaus Tabbert
nutzte diese Bühne,
um sich als Innovationsführer
zu positionieren
und die Weichen für ein
erfolgreiches Jahr 2025
zu stellen.
Die Neuheiten und
Messe-Highlights
im Überblick:
KNAUS
• VAN TI und VAN TI VAN-
SATION auf VW: Dank
konsequentem Leichtbau
sparen die optimierten
Modelle Gewicht ein.
• L!VE TI und L!VE TI
PLATINUM SELECTION:
Frische Colour & Trim-Pakete
überraschen im kommenden
Modelljahr.
• L!VE WAVE und L!VE
WAVE PLATINUM SELEC-
TION: Mit 700 MEG und
700 LX werden zwei
Grundrisse rundum optimiert.
• BOXLIFE: Alle Grundrisse
sind als Performance-Modell
PLATINUM
SELECTION erhältlich.
• BOXLIFE PRO: Die Modelle
profitieren von innovativen
Raumlösungen und
modernem KNAUS Interieur
Design.
• BOXDRIVE 680 ME: Einzelsitze
an der Dinette optional.
• Camper-Vans: Alle
Fahrzeuge erhalten neue
Kochfelder, Spülen und
optionale Klimaanlagen
und können optional mit
einem fünften Sitzplatz
ausgerüstet werden.
• SPORT: Eine Neukonstruktion
führt die erfolgreiche
Caravan-Baureihe
auf das nächste Level.
• KNAUS Wohnwagen: Ein
neues Induktionskochfeld
Knaus Tabbert präsentierte zum Messeauftakt die Neuheiten 2025, darunter der neue
WEINSBERG CaraBus EDITION [FIRE].
Foto: Knaus Tabbert
sowie eine externe LTE-
/W-LAN-Antenne steht als
Option zur Verfügung.
WEINSBERG
• X-PEDITION 600 MQ:
Weltpremiere – für echte
Entdecker und Abenteurer
ist dieser neue Camper Van
die ideale Wahl.
• CaraBus und CaraTour
auf Fiat: Grundrisse der
Modellreihen profitieren
künftig von einem zusätzlichen
fünften Sitzplatz.
• CaraBus und CaraTour
auf Ford: Eine neue Fahrerhaus-Verschattung
optimiert
das Sichtfeld.
• CUV: Die Modelle erhalten
neue Klimaanlagen (Extra),
Gas-Kocher und eine
verbesserte Belüftung.
• CaraOne [EDITION
HOT]: Fans dürfen sich
über noch mehr Features
ab Werk freuen.
• WEINSBERG Wohnwagen:
Technische Upgrades
bieten mehr Komfort im
kommenden Modelljahr.
TABBERT
• CAZADORA: Neue Baureihe
- wo Luxus auf Leben
trifft.
• BELLINI 620 TD PROFI
2,5
• PUCCINI 550 E 2,3
Baureihenübergreifende
Innovationen:
• LTE- und W-LAN-Antennen:
Ab sofort ist diese hilfreiche
Technologie in vielen
Performance-Modellen
serienmäßig oder optional
verfügbar.
• Geladen: In allen Reisemobilen
verbessert Knaus
Tabbert die Ladung der
Bord-Batterien.
• FIAT DUCATO: Stellantis
bietet ein markantes neues
Frontdesign sowie technische
Updates.
• VOLKSWAGEN CRAFTER
und MAN TGE: Neuheiten
und Optimierungen steigern
bei den Schwestermodellen
Sicherheit und Attraktivität.
2
Anzeige
CARITASVERBAND PASSAU
„Da kann ja jeder kommen.“
Caritas öffnet Türen.
Im Jahr 2025 ist es das Leitmotiv der Jahreskampagne
der Deutschen Caritas
13
„Da kann ja jeder kommen“ – so
sagt man oft, um berechtigte
Anliegen von Menschen abzuweisen.
Die Caritas steht für das
genaue Gegenteil. Dort heißt es:
„Da kann ja jeder kommen“, und
zwar wortwörtlich. Die Jahreskampagne
2025 steht unter dem
Leitmotiv: „Da kann ja jeder kommen.
Caritas öffnet Türen.“
Passau. Die Caritasvorstände
Mag.a (FH) Andrea
Anderlik, MSc und Stefan
Seiderer: „Bei uns kann
jede Person kommen und
wir helfen jedem Menschen
in der Not. Das ist
unser Auftrag seit unserer
Gründung. Wir helfen bedingungslos“.
Gleichzeitig
erwartet die Caritas: „Bei
sozialen Forderungen
wollen wir nicht abgewiesen
werden mit dem Satz
„da kann ja jeder kommen“,
sondern wir wollen, dass
dieser Satz für den Charakter
unseres Sozialwesens
und für alle unsere
Einrichtungen weiterhin
gelten kann“.
Die offene Tür ist Inbegriff
christlicher Nächstenliebe
und Barmherzigkeit.
Im Jahr 2025 ist sie das
Leitmotiv der Jahreskampagne
der Deutschen Caritas.
Sie macht deutlich:
In dieser von Krisen und
Kriegen, von Naturkatastrophen
und Pandemien
gezeichneten Zeit braucht
es die Angebote der Caritas
an vielen Orten und
für viele Menschen dringlicher
denn je. „Komm, wie
Du bist“ – ist die Einladung
der Caritas an alle, die unter
der Last ihrer Not und
Trauer, ihrer Einsamkeit
und Probleme leiden. Als
Angebot der Freien Wohlfahrtspflege
richtet sie
sich national und international
an alle, die Hilfe
brauchen.
Der Deutsche Caritasverband
stellt sich mit seinen
rund 25.000 Einrichtungen
und Diensten, in denen
740.000 hauptamtlich
und mehrere hunderttausende
freiwillig Engagierte
tätig sind, den Herausforderungen
der Zeit. Die
(roten) Türen der Caritas
stehen offen für all diejenigen,
die Hilfe brauchen.
Infos unter www.caritas.
de/magazin/kampagne/
da-kann-ja-jeder-kommen
Caritasverband für die Diözese Passau e. V.
Steinweg 8
94032 Passau
www.caritas-passau.de
14 AKTUELLES
Neuer Sozialzweig an der Berufsoberschule Waldkirchen
Stärkung der Region durch zukunftsorientierte Ausbildung
1
Waldkirchen. Die Berufsoberschule
(BOS)
Waldkirchen erweitert ihr
Bildungsangebot, ab dem
kommenden Schuljahr
gibt es dort auch einen Sozialzweig.
Dieses Angebot
ist einzigartig in der Region
und stellt eine deutliche
Aufwertung für die
Schule und den Landkreis
Freyung-Grafenau dar - ein
weiterer wichtiger Baustein
in der Ausbildung von Fachkräften
im Bereich Sozialwesen
in der Region.
„Mit dem Sozialzweig
schaffen wir ein zukunftsorientiertes
Angebot, das
den Bedürfnissen unserer
Region gerecht wird“, erklärt
Schulleiterin Frau
Elvira Wudy-Engelder.
Landrat Sebastian Gruber
betont die Bedeutung des
neuen Ausbildungszweigs:
„Die Ergänzung der BOS
Waldkirchen mit der Ausbildungsrichtung
Sozialwesen
trägt entscheidend zur
Erweiterung des Bildungsangebots
vor Ort bei. Wir
schaffen mit diesem neuen
Zweig eine praxisnahe und
attraktive Bildungsoption,
die den Standort nachhaltig
stärkt. Die Ausbildungsrichtung
ergänzt die bereits
vielfältige Schullandschaft
in unserem Landkreis und
ist ein weiterer Baustein,
der helfen kann, den hohen
Bedarf an Fachkräften
im sozialen Bereich zu decken.
Wir setzen ein wichtiges
Zeichen für die Zukunft
unserer Region, indem wir
jungen Menschen eine
hochwertige und wohnortnahe
Ausbildung ermöglichen.“
Vielfältige Perspektiven
und praxisnahe Inhalte
Das zentrale Profilfach in
der neuen Ausbildungsrichtung
ist Pädagogik/
Psychologie. Der Unterricht
vermittelt Theorien zur
Erklärung menschlichen
Erlebens und Verhaltens
sowie Grundlagen der Erziehungswissenschaft
und
Sozialpädagogik. Ergänzt
wird das Angebot durch die
Fächer Soziologie, Biologie
sowie Sozialwirtschaft und
Recht. Damit erhalten die
Schülerinnen und Schüler
eine umfassende Ausbildung,
die sie optimal auf die
vielfältigen Anforderungen
sozialer Berufe vorbereitet.
Besonders geeignet ist der
Sozialzweig für junge Menschen,
die gerne im Team
arbeiten, Empathie zeigen
und keine Scheu vor engem
Kontakt mit anderen
Menschen haben. „Neben
fachlichem Wissen fördern
wir auch die persönliche
Entwicklung unserer Schü-
lerinnen und Schüler“, betont
Frau Wudy-Engelder.
Der Sozialzweig eröffnet
nicht nur den Absolventinnen
und Absolventen neue
berufliche Möglichkeiten,
sondern bringt auch erhebliche
Vorteile für die Region.
Mit der wohnortnahen
Ausbildung von Fachkräften
wird es leichter werden,
dringend benötigte Stellen
in Bereichen wie Kinderund
Jugendarbeit, Gesundheitswesen,
Altenhilfe oder
sozialen Beratungsstellen
zu besetzen. Gleichzeitig
entfallen für die Schülerinnen
und Schüler lange und
kostenintensive Fahrwege
zu anderen Schulstandorten
wie Passau oder Deggendorf.
Moderner Bildungsstandort
mit Perspektive
Die Einführung des Sozialzweigs
stärkt den Standort
Waldkirchen nachhaltig.
Mit dem im April 2024
eröffneten modernen
Schulgebäude der FOS/BOS
Waldkirchen, das über innovative
Fachräume, Labore
und eine lichtdurchflutete
Lernumgebung verfügt,
sind alle Voraussetzungen
für eine qualitativ hochwertige
Ausbildung gegeben.
Die BOS Waldkirchen
wird mit der Ausbildungsrichtung
Sozialwesen zum
zentralen Bildungsstandort
für soziale Berufe in der Region.
Damit leistet sie einen
entscheidenden Beitrag zur
Fachkräftesicherung im
ländlichen Raum und zur
langfristigen Stabilisierung
des Schulstandorts.
Tag der offenen Tür
Interessierte können sich
vom 17. - 28. Februar über
Anzeige
„Herzlich willkommen“ sind an der Berufsoberschule (BOS)
Waldkirchen ab dem kommenden Schuljahr auch Schülerinnen
und Schüler, die die Ausbildungsrichtung Sozialwesen
besuchen wollen. Anmelden kann man sich für den neuen
Sozialzweig und auch alle anderen an der FOS/BOS Waldkirchen
ab dem 17. Februar.
Foto: Landratsamt FRG
www.bsz-campus.de für
den neuen Zweig und auch
alle anderen Zweige der
FOS/BOS Waldkirchen anmelden.
Am Dienstag, 18.
Februar, findet ab 16 Uhr
ein Tag der offenen Tür
an der FOS/BOS Waldkirchen
statt, an diesem
Tag wird es unter anderem 1
Vorträge zum vielfältigen
Bildungsangebot an der
FOS/BOS geben.
Bayerische Tischtennis-Einzelmeisterschaften der Senioren in Salzweg
Vom 14. bis 16. Februar in der Turnhalle
Vom 14. bis 16. Februar 2025
richtet die Tischtennisabteilung
des FC Salzweg die
bayerischen Einzelmeisterschaften
der Senioren im
Tischtennis aus. Spielberechtigt
sind alle Damen und Herren
im Alter von 40 bis 90+,
die in einem Verein in Bayern
gemeldet sind.
Bisher haben sich schon
über 160 Spieler angemeldet,
auch hochklassige Sportler
treten an den Tischen zum
Kräftemessen an. Da die
Ausrichtung der Deutschen
Jugendmannschaftsmeisterschaft
vor 2 Jahren so
erfolgreich und reibungslos
geklappt hat, wurde vom
Bayerischen Tischtennisverband
ein weiteres Turnier an
die Sparte Tischtennis des
FC Salzweg vergeben. Als
Schirmherr konnte wieder
der 1. Bürgermeister der Gemeinde
Salzweg Josef Putz
gewonnen werden. Er stellte
sich dankenswerterweise
sofort zur Verfügung. Das
Event findet in der Turnhalle
Salzweg statt, der Eintritt ist
frei. Zuschauer können diesen
besonderen Wettkampf
auf der Tribüne mitverfolgen.
Für Verpflegung der
Sportler und Zuschauer ist
bestens gesorgt.
Zeitplan Freitag:
• 16:00 Uhr Spielbeginn
Zeitplan Samstag:
• 8:45 Uhr Begrüßung
• 9:00 Spielbeginn
Zeitplan Sonntag:
• 9:00 Spielbeginn
• voraussichtlich 15:30 Uhr
Siegerehrung
GESUNDHEIT IN DER ZEITUNG
PULSEDAY: Gemeinsam gegen Herzrhythmusstörungen
Gesundheit in
der Zeitung
Deutsche Herzstifung startet Awareness-Kampagne am 1. März
15
Herzrhythmusstörungen
sind in Deutschland neben
der koronaren Herzkrankheit
(KHK) und der Herzschwäche
der häufigste
Grund für eine Aufnahme
ins Krankenhaus. 1,5 bis 2
Millionen Menschen leiden
hierzulande allein an
Vorhofflimmern, der häufigsten
anhaltenden Rhythmusstörung.
Und 20 bis 30
Prozent der ischämischen
Schlaganfälle gehen auf
Vorhofflimmern zurück.
Diese und andere Rhythmusstörungen
frühzeitig
zu erkennen – etwa indem
man seinen Puls regelmäßig
misst – und rechtzeitig zu
behandeln, kann vor chronischem
Leid bewahren.
Grund genug, das Thema
stärker in den Fokus zu rücken
– und genau hier setzt
der #PULSEDAY an.
Am 1. März startet die Awareness-Kampagne
#PUL-
SEDAY, die im vergangenen
Jahr erstmals von der Deutschen
Herzstiftung initiiert
wurde in Zusammenarbeit
mit der Deutschen Gesellschaft
für Kardiologie
(DGK) und der European
Heart Rhythm Association
(EHRA). Unterstützt wird
der #PULSEDAY von einem
Expertenkomitee aus
Rhythmologen. Informationen
zur Awareness-Kampagne
für Interessierte zum
Mitmachen gibt es unter
www.pulse-day.com und
über soziale Medien unter
den Hashtags #pulseday
und #feelthebeat.
„Junge wie ältere Menschen
in der Bevölkerung sollten
wissen, wie sie ihren Puls
richtig messen und über
diesen Weg auch mehr über
Herzrhythmusstörungen
erfahren“, erklärt der Herzspezialist
Prof. Dr. Thomas
Voigtländer, Vorstandsvorsitzender
der Deutschen
Herzstiftung und betont:
„Wer seinen Puls regelmäßig
kontrolliert, kann bei
Unregelmäßigkeiten des
Herzschlags sofort reagieren
und diese von seiner
Ärztin oder Arzt abklären
lassen.“
Warum gerade
der 1. März?
Der Termin ist bewusst gewählt:
Statistisch gesehen
entwickelt eine von drei
Personen im Laufe ihres
Lebens eine Herzrhythmusstörung.
Diese Häufigkeit
spiegelt sich im Datum
wider und macht deutlich,
wie weit verbreitet das
Problem ist. Gleichzeitig
soll der #PULSEDAY mehr
Bewusstsein schaffen, wie
sich Herzrhythmusstörungen
frühzeitig erkennen
lassen – unter anderem mit
einer einfachen Puls-Selbstmessung.
Herzrhythmusstörungen
erkennen – eine
einfache Selbstmessung
Ein besonderer Fokus liegt
darauf, Menschen zu zeigen,
wie leicht es sein kann, erste
Anzeichen von Herzrhythmusstörungen
zu erkennen.
Eine Selbstmessung
des Pulses am Handgelenk
reicht oft aus, um Auffälligkeiten
festzustellen und
diese vom Arzt abklären
zu lassen. „Dies ist ein entscheidender
Schritt, um
eventuelle Komplikationen
wie Schlaganfälle zu vermeiden“,
erläutert der Kardiologe
Prof. Dr. KR Julian Chun,
Mitglied des EHRA-Boards
und im Gründungskomitee
des #PULSEDAY.
Auch Apps und Geräte zur
Pulsüberwachung können
bei richtiger Anwendung
unterstützen, frühzeitig
Anomalien aufzudecken,
die auf Gesundheitsprobleme
insbesondere im Bereich
der Herzgesundheit hinweisen.
„Wearables sollten
jedoch nicht als Ersatz für
professionelle medizinische
Beratung dienen. Die
EKG-Dokumentation der
Wearables sollte immer
nochmals von ärztlicher
Seite beurteilt werden, um
die Diagnose sicherzustellen“,
betont der Kardiologe
Prof. Dr. Roland R. Tilz,
Mitglied der Arbeitsgruppe
Elektrophysiologie und
Rhythmologie (AGEP) der
Deutschen Gesellschaft
für Kardiologie (DGK) und
im Gründungskomitee des
#PULSEDAY.
Der #PULSEDAY möchte
nicht nur aufklären,
sondern auch aktivieren:
Vor-Ort-Projekte und interaktive
Aktionen auf sozialen
Plattformen wie Facebook
und Instagram laden dazu
ein, sich spielerisch mit dem
Thema zu beschäftigen.
Setzen Sie ein Zeichen
am 1. März
Lassen Sie uns gemeinsam
den 1. März zum #PULSE-
DAY machen. Denn der Erfolg
des #PULSEDAY hängt
auch von der Beteiligung der
Gesellschaft ab. Machen Sie
mit, informieren Sie sich
und messen Sie Ihren Puls
oder den von Angehörigen.
Damit tragen Sie aktiv mit
dazu bei, Herzrhythmusstörungen
ins Bewusstsein zu
rücken.
Frühzeitiges Erkennen
kann Leben retten! Infos
zum Mitmachen erreichen
Sie unter www.pulse-day.
com und über soziale Medien
unter den Hashtags
#pulseday und #feelthebeat.
Grafik: Deutsche Herzstiftung
1Foto: Sugar & Dynamite
Die Kampagne #PULSEDAY
der Deutschen Herzstiftung
kooperiert eng mit der AG
1 Elektrophysiologie und
Rhythmologie (AGEP) der
Deutschen Gesellschaft für
Kardiologie (DGK). Partner
auf europäischer Ebene ist
die Europäische Herzrhythmus-Gesellschaft
(EHRA).
Die Deutsche
Herzstiftung
Die Deutsche Herzstiftung
e. V. wurde 1979 gegründet
und ist heute die
größte gemeinnützige und
unabhängige Anlaufstelle
für Patienten und Interessierte
im Bereich der
Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Zu den Hauptaufgaben
der Herzstiftung
gehört es, Patienten in
unabhängiger Weise über
Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
deren Vorbeugung
sowie über aktuelle
Diagnose- und Therapiemöglichkeiten
aufzuklären.
Bekannt ist die Herzstiftung
außerdem durch
ihre bundesweiten Aufklärungskampagnen
und als
wichtige Förderinstitution
in der Herz-Kreislauf-Forschung.
16 AUS DER REGION Anzeige
1
44. Dachdecker-Meistertage in Waldkirchen
Ein eindrucksvolles Zeichen von Tradition, Zusammenhalt und Fachkompetenz
Waldkirchen. Drei Tage
lang stand die Stadt Waldkirchen
ganz im Zeichen des
Dachdeckerhandwerks: Die
44. Dachdecker-Meistertage,
die vom 23. bis 25. Januar
2025 stattfanden, lockten
über 150 Dachdeckermeister
aus ganz Bayern in den
Bayerischen Wald. Die Veranstaltung,
die vom Verein
Dachdeckermeisterschüler
Waldkirchen e.V. (DMS) organisiert
wurde, bot eine
gelungene Mischung aus
Fachvorträgen, Geselligkeit
und der Pflege langjähriger
Kontakte.
Feierlicher Auftakt
Der Auftakt am Donnerstagvormittag
im Bürgerhaus
Waldkirchen setzte
gleich ein klares Zeichen
für den hohen Stellenwert
der Dachdeckerbranche.
Zahlreiche Ehrengäste aus
Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft erwiesen den
Teilnehmern die Ehre.
Bürgermeister Heinz Pollak
begrüßte die Anwesenden
mit herzlichen Worten und
hob hervor, wie sehr die
Dachdeckerbranche die
Region prägt. „Die Dachdecker-Meistertage
sind nicht
nur ein Beweis für die enorme
Fachkompetenz dieser
Handwerksbranche, sondern
auch für den herausragenden
Zusammenhalt
der Dachdecker, die über
Jahrzehnte hinweg den
Kontakt zu ihrer Schulstadt
Waldkirchen pflegen.“ Auch
Helga Weinberger, stellvertretende
Landrätin des
Landkreises Freyung-Grafenau,
betonte den Wert
der Veranstaltung: „Es ist
beeindruckend, dass 150
Handwerker aus ganz Bayern
den Weg hierher gefunden
haben. Das zeigt, dass
Waldkirchen ein ganz besonderer
Ort für die Branche
ist.“
Landesinnungsmeister Mario
Kunzendorf würdigte in
seiner Ansprache die Dachdeckerschule
Waldkirchen
als „bundesweit führend“
und hob die Bedeutung
der Fort- und Weiterbildung
für die Zukunft der
Branche hervor.Nach den
offiziellen Begrüßungsreden
folgte das traditionelle
Weißwurstfrühstück,
bei dem die Band „Double
Trouble“ für eine lockere
und stimmungsvolle Atmosphäre
sorgte.
Fachliches Know-how
auf höchstem Niveau
Die Meistertage waren auch
in diesem Jahr eine Plattform
für Wissenstransfer
und fachlichen Austausch.
Im Bürgerhaus fanden zahlreiche
Vorträge zu aktuellen
Themen statt.Beim Thema
„digitale Flachdachplanung“
wurde aufgezeigt, wie
moderne Technologien die
Arbeit auf dem Dach sicherer
und effizienter machen
können. Auch die Themen
Photovoltaik, Absturzsicherung
und steuerliche
Vorteile bei Dachsanierungen
stießen auf großes Interesse.
Abgerundet wurde das
Fachprogramm durch eine
offene Diskussionsrunde,
bei der die Teilnehmer praxisrelevante
Themen einbrachten
und gemeinsam
Lösungen entwickelten.
Heribert Schuck, Vorsitzender
des DMS und selbst
(v.l.): Bürgermeister Heinz Pollak, DMS-Vorsitzender Heribert Schuck und Landesinnungsmeister
Mario Kunzendorf mit Landrats-Vertretern aus drei Landkreisen: Helga Weinberger
(Freyung-Grafenau), Klaus Jeggle (Passau) sowie Roman Fischer (Deggendorf). Foto: privat
einst Schüler der Dachdeckerschule
Waldkirchen,
zeigte sich begeistert von
der regen Teilnahme: „Es
Sehr geehrte Damen und Herren,
die 44. Dachdecker-Meistertage
in Waldkirchen liegen hinter uns,
und ich blicke voller Stolz und
Dankbarkeit auf diese Veranstaltung
zurück. Seit über vier Jahrzehnten
stehen die Meistertage
für den starken Zusammenhalt,
die fachliche Weiterentwicklung
und die große Wertschätzung innerhalb
der Dachdeckerbranche.
Für die Stadt Waldkirchen war es
erneut eine Ehre, Gastgeber dieser
bedeutenden Veranstaltung
zu sein. Die enge Verbindung
zwischen der Dachdeckerschule
Waldkirchen und den Meisterschülern
ist etwas, das unsere
Region nicht nur bereichert,
sondern auch weit über die bayerischen
Grenzen hinaus bekannt
gemacht hat. Es erfüllt mich mit
Freude, zu sehen, wie sehr diese
Verbundenheit gepflegt wird und
wie unsere Stadt Jahr für Jahr
eine Plattform für fachlichen
Austausch und gesellige Begeg-
ist fantastisch zu sehen,
wie viel Leidenschaft
und Engagement unsere
Kollegen mitbringen. Die
nungen bieten kann. Die Dachdecker-Meistertage
sind mehr
als nur eine Fortbildungsveranstaltung.
Sie sind ein lebendiges
Beispiel dafür, wie Tradition
und Innovation Hand in Hand
gehen können. Die vorgestellten
Fachthemen – von der Digitalisierung
im Handwerk bis hin zu
nachhaltigen Lösungen wie Photovoltaik
– zeigen eindrucksvoll,
wie zukunftsorientiert das Dachdeckerhandwerk
aufgestellt
ist. Gleichzeitig wurde bei jeder
Begegnung spürbar, wie wichtig
der persönliche Austausch und
die Pflege von Netzwerken sind.
Ich danke dem Verein Dachdeckermeisterschüler
Waldkirchen
e.V. und allen Organisatoren für
ihren unermüdlichen Einsatz,
der diese Meistertage auch in
diesem Jahr zu einem großen
Erfolg gemacht hat. Besonders
erfreulich ist es, dass mit der
Dachdeckerschule Waldkir-
Meistertage sind ein Ort,
an dem Wissen nicht nur
vermittelt, sondern gemeinsam
geschaffen wird.“
chen ein bundesweit führender
Standort für Ausbildung und
Innovation in unserer Region
beheimatet ist. Dies verdanken
wir nicht nur den engagierten
Ausbildern und Organisatoren,
sondern auch den Handwerksmeistern,
die Jahr für Jahr nach
Waldkirchen zurückkehren und
ihrer alten Schulstadt die Treue
halten.
Mit besten Grüßen
Heinz Pollak
Bürgermeister der
Stadt Waldkirchen
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18 NEUJAHRSEMPFANG FREYUNG 1
Ein gelungener Auftakt ins neue Jahr
Neujahrsempfang in Freyung mit 450 geladenen Gästen
Freyung. Mit dem traditionellen
Neujahrsempfang
in der festlich geschmückten
Sporthalle der Freyunger
Kaserne startete die
Garnisonsstadt gemeinsam
mit dem Landkreis
und der Bundeswehr
ins Jahr 2025. Gastgeber
Oberstleutnant Dr. Dan
Tomuzia, Kommandeur
des Aufklärungsbataillons
8, hieß rund 450 geladene
Gäste willkommen. Die
Veranstaltung bot Rückblicke
auf ein ereignisreiches
Jahr 2024, Ausblicke
auf künftige Projekte und
bewegende Worte der Redner.
„Hier bin ich angekommen“
– Eine persönliche
Note des Kommandeurs
Oberstleutnant Dan Tomuzia
eröffnete den Abend
mit einer kurzweiligen Ansprache,
in der er nicht nur
die Herausforderungen
seines ersten Kommandeursjahres
schilderte,
sondern auch seine enge
Verbindung zur Region
hervorhob. „Nach 406 Tagen
in Freyung kann ich
sagen: Ich fühle mich hier
heimisch wie nirgendwo
zuvor in meinen 25 Dienstjahren“,
betonte Tomuzia.
Diese Anerkennung galt
auch den Menschen vor
Ort sowie der politischen
und zivilgesellschaftlichen
Zusammenarbeit.
Sein Rückblick auf 2024
beleuchtete die Teilnahme
an internationalen Übungen
wie „Grand Quadriga“
in Litauen, die herausfordernde
Bataillonsübung
„Golden Serve“ und ein
emotionales Gelöbnis auf
dem Geyersberg. Dieses
Ereignis, bei dem 73 Rekrutinnen
und Rekruten vereidigt
wurden, bezeichnete
er als besonderen Moment,
der durch die Unterstützung
der Stadt ermöglicht
wurde.
Die Gastgeber (v.l.): Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, Oberstleutnant
Dr. Dan Tomuzia und Landrat Sebastian Gruber.
Foto: MuW/k.krückl
Großveranstaltungen
und Jubiläen 2025
2025 verspricht ein außergewöhnliches
Jahr zu
werden. Neben der „Heeres-Aufklärerwoche“
im
April und dem Veteranentag
im Juni plant das Aufklärungsbataillon
8 die
Ausrichtung des bundesweiten
„Tag der Bundeswehr“
am 28. Juni 2025.
An diesem Großereignis
werden bis zu 15.000 Besucher
erwartet, die Freyung
in eine lebendige Bühne für
Vorführungen von Heer,
Luftwaffe und Marine verwandeln
wird. Tomuzia
zeigte sich optimistisch:
„Gemeinsam können wir
ein herausragendes Fest
auf die Beine stellen.“
Stolz auf Erreichtes:
Bürgermeister Dr. Olaf
Heinrich blickt zurück
Freyungs Bürgermeister
Dr. Olaf Heinrich unterstrich
in seiner Rede, dass
das vergangene Jahr zwar
anstrengend, aber auch
von zahlreichen Erfolgen
geprägt war. Investitionen
in die Kinderbetreuung
und die Trinkwasserversorgung
sowie Projekte
wie das energieeffiziente
Naturbad und das TonYversum
seien Meilenstei-
ne für die Stadt. Besonders
das TonYversum, ein Freizeitangebot
für jedes Wetter,
werde Freyung weiter
stärken.
Heinrich betonte, wie
wichtig Wirtschaft und
Ehrenamt für die Region
sind. Mit einem Zitat John
F. Kennedys rief er dazu
auf, Verantwortung zu
übernehmen und aktiv zur
Gemeinschaft beizutragen:
„Wir brauchen Menschen,
die die Ärmel hochkrempeln,
um gemeinsam Großes
zu erreichen.“
Bildung, Gesundheit
und wirtschaftliche
Stärke
Landrat Sebastian Gruber
griff in seiner Rede zentrale
Themen des Landkreises
auf, darunter die Bildungsoffensive
mit neuen Ausbildungsangeboten,
die
Auszeichnung des Nationalparks
Bayerischer Wald
und die Modernisierung
des Wintersportzentrums
Mitterdorf. Zugleich mahnte
er zur Vorsicht bei der
Gesundheitsversorgung,
deren Herausforderungen
durch die Krankenhausreform
gravierend seien.
Besonders hob Gruber die
Zusammenarbeit im Land-
Landräte und Landrätin unter sich: (v.l.) Dr. Ronny Raith
(Landkreis Regen), Sebastian Gruber mit Stellvertreterin Helga
Weinberger und Raimund Kneidinger. Fotos: MuW/m.wagner
Die Stimmung war bestens beim Freyunger Neujahrsempfang.
Die ARGE Blasmusik sorgte für die musikalische Umrahmung.
kreis hervor und lobte den
Einsatz der Bürgerinnen
und Bürger. „Der Bayerische
Wald war schon immer
ein Ort, an dem man
mehr leisten musste als
anderswo. Aber gerade das
macht uns aus“, erklärte
er. Nach den Reden hatten
die Gäste Gelegenheit
zum Austausch bei einem
traditionellen Teller Gulaschsuppe.
In lockerer Atmosphäre
fanden Gespräche
zwischen politischen
Akteuren, Bundeswehrangehörigen
und Bürgern
statt.
AKTUELLES
Neue Geschäftsführung bei der VHS
Freyung-Grafenau
Dr. Karina Fisch übernimmt die Leitung
191
FRG. Bei der Volkshochschule
(VHS) des Landkreises
Freyung-Grafenau
hat ein personeller Wechsel
stattgefunden: Dr. Karina
Fisch übernimmt die
Geschäftsführung von Michael
Dietz, der sich nach
langjährigem Engagement
neuen Aufgaben widmet.
Michael Dietz begann seine
Tätigkeit bei der VHS
Freyung-Grafenau am 1.
Januar 2016 als pädagogischer
Mitarbeiter. Im März
2016 übernahm er die kommissarische
Geschäftsführung
der VHS, die ihm mit
Wirkung zum 1. Januar
2017 dauerhaft übertragen
wurde. Unter seiner
Führung feierte die VHS
bedeutende Meilensteine,
darunter das 70-jährige
Gründungsjubiläum im
Jahr 2016. Zudem prägte er
als Leiter des Fachbereichs
Beruf/EDV die Erwachsenenbildung
in der Region
und förderte insbesondere
die Digitalisierung im
VHS-Programm.
Dr. Karina Fisch, die im
Landkreis Freyung-Grafenau
geboren wurde, kehrt
nun mit ihrer neuen Aufgabe
auch beruflich in
ihre Heimatregion zurück.
Sie studierte Pädagogik
und war zuletzt als Teamleiterin
im Referat Digitale
Lehre an der Technischen
Hochschule Deggendorf
tätig. In dieser Funktion
setzte sie sich für innovative
Lehrmethoden und die
Digitalisierung der Hochschullehre
ein. Seit dem 9.
Dezember 2024 ist sie nun
beim Landkreis tätig und
übernimmt die Leitung der
VHS Freyung-Grafenau.
Landrat Sebastian Gruber
würdigt den Einsatz von
Michael Dietz und begrüßt
Dr. Karina Fisch in ihrer
neuen Rolle.
(v.l.): Siegfried Wilhelm (Landratsamt), Landrat Sebastian
Gruber, Dr. Karina Fisch, Willi Schindler (Ehrenamtlicher
Leiter VHS Freyung-Grafenau). Foto: Landratsamt FRG
Mensch und Bühnentier
vor Schneegestöber und Fleckvieh
Ausstellung im MMK Passau und Fotobuch zu Rudolf Klaffenböcks Fotoserie
über Arbeits- und Tourneealltag des Kabarettisten und Filmkünstlers Josef Hader
1
Passau. Da haben sich zwei
Meister des lakonischen
Humors gefunden: Rudolf
Klaffenböck (*1952), Passauer
Grafiker und Fotograf mit
einschlägiger Kabaretterfahrung
und Österreichs
bekanntester Kabarettist
Josef Hader (*1962), der
gerade in den vergangenen
Jahren auch als Filmschauspieler
und -regisseur verstärkt
in Erscheinung trat.
Sieben Jahre lang begleitete
Klaffenböck den Freund
und Kollegen fotografisch
privat, bei Bühnenauftritten
und bei Dreharbeiten. Am 3.
Februar erscheint mit „HA-
DER unterwegs“ das daraus
entstandene Fotobuch beim
Passauer pedagrafie Verlag.
144 Seiten in Halbleineneinband
mit 67
Schwarzweiß-Abbildungen,
die je einen suchenden
Beobachter des Skurilen
und Alltäglich-Absurden
vor und hinter der Kamera
zeigen. Zugleich ist der Band
eine Arbeitsdokumentation
eines Bühnenkünstlers und
des Reisens auf Tournee.
Dazu braucht es bisweilen
gar keinen Josef Hader in
Großaufnahme. Ein vom
Wind zerzaustes Plakat
mit Gastspielankündigung
in menschenleerer Landschaft
mit Schneegestöber
sagt viel mehr. Tausendfach,
landauf landab, auch auf
kleinen Bühnen, hat der Kabarettmeister
Programme
wie „Hader on Ice“, „Hader
spielt Hader“ oder „Hader
muss weg“ gespielt.
„Bühnentier“
Wo der Mensch Josef Hader
herkommt, ist ebenfalls zu
sehen. Der Bauernhof der
Familie in der 1000-Seelen-Gemeinde
Nöchling am
Rande des Waldviertels in
Niederösterreich bildet hier
eine „Bühne“ für Künstlerporträts
ganz eigener Natur.
Wien Alte Donau - Josef Hader und Rudolf Klaffenböck.
Foto: Rudolf Klaffenböck
Hader vor Rindviechern, da
bekommt der Begriff „Bühnentier“
einen ganz eigenen
Klang. Genau diesen Hintersinn
der beiläufig entdeckten
und eingefangenen
kleinen Brüche der Normalität
in der fotografischen
Bildgestaltung schätzen
Betrachter der Fotoaufnahmen
Rudolf Klaffenböcks
seit Jahrzehnten. Diese
sind häufig als dokumentarische
Serien angelegt, und
wurden unter anderem mit
dem Kulturpreis Bayern
des Bayernwerks und des
Bayerischen Staatsministeriums
für Wissenschaft,
Forschung und Kunst (2006)
und mit einem Goldpreis
2016 bei den LeadAwards
prämiert.
Der Bildband „HADER unterwegs“
erscheint begleitend
zu einer Ausstellung
dieser Fotoserie im Museum
Moderner Kunst Wörlen
Passau (MMK). Vernissage
ist am Freitag, 7. Februar
2025 um 19 Uhr; Buchverkauf
und Signierstunde mit
Josef Hader finden bereits
am Donnerstag, 6. Februar
2025, 14 bis15 Uhr im MMK
s t a tt .
Der Fotograf und Kurator
Rudolf Klaffenböck wird
am Mittwoch, 19. Februar
2025, 18 Uhr selbst durch
die Ausstellung führen. Das
ist immer ein Erlebnis (bei
dem der Schalk des ehemaligen
Kabarettisten noch einmal
zu erleben ist), weshalb
eine Anmeldung für diese
Veranstaltung unter Tel.
0851/383879-0 oder info@
mmk-passau.de dringend
empfohlen wird.
Die Ausstellung „HADER
unterwegs“ wird bis einschließlich
27. April im MMK
Passau zu sehen sein. st
20 AUS DER REGION
1
Menschen im Hotel. Bühnenkolportage
mit Hintergründen
Erste Aufführung des neuen Studierendenjahrgangs an der Athanor Akademie
Passau. Die Athanor Akademie
für Darstellende Kunst
in Passau-Grubweg bildet
in einem vierjährigen Studium
Schauspieler und
Regisseure aus. Seit dem
vergangenen September
entwickelten und probten
15 Studierende ihre Talente
in szenischer Improvisation.
Heraus gekommen
ist die Stückentwicklung
„Zwischen Gästen“, die
ab 31. Januar vier Aufführungen
erleben wird. Jeder
Aufführungsabend
ist Teil der abschließenden
Prüfung des Probesemesters
– das Stück wird
es also kein zweites Mal
geben, ebenso wenig diese
Gelegenheit, als Zuschauer
die ersten Schritte der Bühnentalente
von morgen mitzuerleben.
Und darum geht es inhaltlich:
Für manchen ist ein
Hotel ein Zuhause auf Zeit,
gepaart mit einer Sehnsucht
nach einem Ort fürs
echte Ankommen im Leben.
Für andere nur eine
kaum bewusst wahrgenommene
Durchgangsstation
auf dem Weg zu ganz anderen
Zielen. Das birgt Stoff
für interessante Reibereien
„zwischen Gästen“ des
etwas in die Jahre gekommenen
Hotels „Vier Jahreszeiten“.
Die Frau an der Bar
ist eigentlich Deutschlehrerin,
das Zimmermädchen
würde sich lieber vollends
ihrem Mathematikstudium
widmen… Und erst die
Gäste: Das junge Tennis-Ass
drei Tage vor dem entscheidenden
Spiel powert ganz
natürlich Tag und Nacht
„Zwischen Gästen“.
durch die Zimmer, die
Schüchterne mit der Brille
wartet hingebungsvoll auf
ihren Zimmerschlüssel,
Foto: Athanor Akademie
und ein geflüchteter Ehemann
sucht noch nach seiner
Bestimmung. Zwischen
Gästen und Angestellten
wachsen liebevolle Brücken,
schaurige Abgründe
tun sich auf und manch
eine Pforte der Hoffnung
öffnet sich, just bevor ein
kalter Zugwind, die Tür
zur Hotellobby wieder zuschlägt.
Diese unter der Regie von
Peter Papakostidis und
Julia Urban entstandene
Athanor-Theaterproduktion
hat am Freitag,
31. Januar um 19.30 Uhr
im Studio B der Athanor
Akademie, Schulbergstraße
30, Premiere. Weitere
Vorstellungen finden
statt am 1., 7. und am
8. Februar zur gleichen
Uhrzeit. Karten sind im
Ticketshop auf www.athanor.de
sowie an der Abendkasse
erhältlich. st
1
Kindern Geborgenheit und Fürsorge schenken
Jahrestreffen der Kindertagespflegepersonen im Landkreis Freyung-Grafenau
FRG. Neben Informationen
zu aktuellen Neuerungen
standen beim jährlichen
Treffen der Kindertagespflegepersonen
im großen Sitzungssaal
des Landratsamtes
in Freyung der Austausch
untereinander und die Wertschätzung
der wichtigen Arbeit
im Mittelpunkt. Die zuständigen
Fachberaterinnen
im Landratsamt Alexandra
Meier und Nadine Angerer
konnten im Rahmen des
Treffens Jubilarinnen und
Jubilare ehren und sechs
neue Kindertagespflegepersonen
begrüßen. Nadine
Angerer betonte in ihrer Begrüßung
die Bedeutung der
Kindertagespflege als eine
der tragenden Säulen der
Kinderbetreuung im Landkreis
Freyung-Grafenau.
Die Fachberaterinnen hatten
aktuelle Informationen
mitgebracht, etwa zu
Gesetzesänderungen oder
dem neuen Fortbildungsprogramm
2025. Daneben
referierten Veronika Gruber
vom Amt für Ernährung,
Landwirtschaft und
Forsten, sie stellte das Projekt
„Alles sauber ...“ vor,
sowie Apotheker Matthias
Hoffmeister, der über das
Erkennen und den Umgang
mit akuten Erkrankungen
bei Kindern sprach.
Herzlich begrüßt wurden
die sechs neuen Kindertagespflegepersonen,
die 2024
ihre Tätigkeit aufgenommen
hatten. Die Fachberaterinnen
zeigten sich erfreut
über diesen Zuwachs, der
angesichts der steigenden
Nachfrage nach Betreuungsplätzen
dringend benötigt
wird. Besondere Anerkennung
wurde 18 Kinderta-
Eine ganze Reihe von engagierten Tagesmüttern und -vätern schenkt schon seit zehn oder
mehr Jahren Kindern Geborgenheit und Fürsorge. Sie wurden im Rahmen des Jahrestreffens
ausgezeichnet. Helga Töpfl (6.v.r.) ist schon seit 24 Jahren als Kindertagespflegeperson tätig.
Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau
gespflegepersonen zuteil,
die seit zehn oder mehr
Jahren in diesem Beruf tätig
sind. Am längsten aktiv
ist Helga Töpfl. Sie betreut
und fördert schon seit 24
Jahren Kinder. Drei Jubilare
konnten nicht persönlich
teilnehmen, ihre Leistung
wurde jedoch ebenfalls hervorgehoben.
Als Zeichen der
Wertschätzung erhielten
die Geehrten ein kleines
Präsent.
Nähere Informationen
zur Tätigkeit als Kindertagespflegeperson
und zu
den Voraussetzungen, die
sie erfüllen müssen, erfahren
Interessierte unter
www.freyung-grafenau.de/
gesundheit-und-soziales/
kinderbetreuung-kindertagespflege.
Weitere unverbindliche
Informationen
erhalten Sie bei Alexandra
Meier sowie Nadine Angerer
unter Tel.Nr.: 08551/57-2112
oder -2103 oder per E-Mail
unter kindertagespflege@
landkreis-frg.de.
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Mit dem neuen Rafale
setzt Renault frischen
Wind im D-Segment: ein
dynamisches SUV-Coupé,
das Design, Innovation
und Fahrspaß auf ein neues
Level hebt. Der Rafale
kombiniert kraftvolle Performance
mit moderner
Hybridtechnologie, einer
RENAULT RAFALE
E-TECH FULL HYBRID
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Agilität und maximalen
Fahrspaß. Innen punktet
das SUV-Coupé mit hochwertigen
Materialien,
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Närrisch feiern, vernünftig fahren
Auch in der Karnevalszeit gilt das Motto „Don’t drink and drive“
23
In der „ fünften Jahreszeit“ sollten nicht nur die Fahrer der Karnevalswagen nüchtern bleiben,
sondern auch alle anderen Jecken, die noch ein Fahrzeug führen wollen. Foto: DJD/
TÜV-Hessen/Patrick Poendl
Der Inbegriff von
Natürlichkeit und Luxus
(DJD). Ob Karneval, Fasching
oder Fastnacht:
Rund um den Rosenmontag
geht es in vielen Gegenden
Deutschlands hoch her –
mit Umzügen, Sitzungen
und Bällen auf der Straße
und in den Kneipen. Fast
immer fließt dabei reichlich
Alkohol. Wer darauf
nicht verzichten will, sollte
das Auto lieber gleich
zuhause lassen. Sonst
ist unter Umständen am
Aschermittwoch nicht nur
die Party vorbei, sondern
auch der Führerschein weg.
Das sagt das Gesetz
„Alkohol liegt neben anderen
Faktoren wie überhöhter
Geschwindigkeit
auf Platz 4 der häufigsten
Unfallursachen“, weiß Dr.
Kirsten Heitland, Bereichsleitung
bei TÜV Hessen.
Das Gesetz setzt deshalb
genaue Grenzen: „Ab einem
Wert von 0,5 Promille
ist das Führen eines
Kraftfahrzeuges verboten.
Für Fahranfänger bis zum
21. Geburtstag gilt in der
Probezeit die 0,0 Promillegrenze“,
so die Expertin.
Bis 1,09 Promille gilt ein
Verstoß als Ordnungswidrigkeit
und wird mit zwei
Punkten in Flensburg, 500
Euro Strafe sowie einem
Monat Fahrverbot geahndet.
„Ab einer Fahrt mit 1,1
Promille befinden wir uns
im Bereich der Straftaten.
Jedoch kann sich ein
Fahrer auch bereits ab 0,3
Promille strafbar machen,
wenn es zu Ausfallerscheinungen
oder einem Unfall
kommt“, betont Heitland.
Ab 1,6 Promille oder bei
mehrfachen Trunkenheitsfahrten
droht außerdem
die Medizinisch-Psychologische
Untersuchung
(MPU) – Informationen
dazu gibt es unter www.
tuev-hessen.de.
Faustformel
für Promillewerte
Für feierwütige Jecken
bedeutet das: am besten
gar nichts oder mit viel
Verstand trinken. Um den
Promillewert abzuschätzen,
hilft eine grobe Faustformel:
„Beim Konsum von
0,2 Liter Bier kann man
von einer Blutalkoholkonzentration
von 0,1 Promille
ausgehen, 0,1 Liter Wein
oder ein Pinnchen Schnaps
führen ebenfalls zu 0,1 Promille“,
erklärt die Expertin.
„Aber Achtung: Für eine
genauere Berechnung
muss das Geschlecht, das
Gewicht und die Zeit des
Konsums berücksichtigt
werden. Im Internet gibt
es dafür verschiedene Promillerechner.“
Restalkohol beachten
Doch auch wer nach der
Party brav mit dem Bus
nach Hause fährt, sollte
am nächsten Tag möglichen
Restalkohol im Blick
haben. Dazu Heitland: „Innerhalb
von einer Stunde
bauen sich circa 0,13 Promille
wieder ab. Trinkt also
ein 80 Kilo schwerer Mann
0,2 Liter Bier, ist dieses in
etwa einer Stunde neutralisiert.
Wenn man jedoch
an einem Abend sehr viel
trinkt und beispielsweise
1,6 Promille erreicht,
braucht es circa 13 Stunden,
bis der Alkohol vollständig
abgebaut ist. In
diesem Fall reichen fünf
Stunden Schlaf nicht aus,
um wieder fahrtüchtig zu
sein.“ Im Zweifel gilt dann
immer: Nicht närrisch
handeln und das Auto lieber
stehen lassen.
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