AUSBILDUNGSSTATUT - Hogeschool van Arnhem en Nijmegen

AUSBILDUNGSSTATUT
Institut Social Studies 2012-2013
AUSGABE FÜR SPH UND CMV

Inhaltsangaben
Inhaltsangaben ........................................................................................................................................ 3
Teil 1: Unterricht an der Fachhochschule HAN ....................................................................................... 5
1. Unterricht an der HAN ...................................................................................................................... 6
1.1 Einführung .................................................................................................................................. 6
1.2 Allgemeine Bestimmungen ......................................................................................................... 7
1.3 HAN-Jahresplanung 2012-2013 ................................................................................................. 8
1.4 Ausgangspunkte für den Unterricht ............................................................................................ 9
1.5 Der Aufbau von der Ausbildung ................................................................................................ 10
1.6 Prüfungen und Examen ............................................................................................................. 11
1.7 Qualitätsmanagement .............................................................................................................. 12
1.8 Organisationsstruktur der HAN ................................................................................................ 12
Teil 2: Ordnungen, die den Unterricht und die Prüfungen betreffen ...................................................... 13
2. Unterrichts- und Prüfungsordnung (Onderwijs- en Examenregeling) ISS ..................................... 14
Paragraph 1 Allgemeine Bestimmungen ............................................................................................... 14
Paragraph 2 Zulassung zur Ausbildung ................................................................................................ 14
Paragraph 3 Struktur der Ausbildung .................................................................................................... 19
Paragraph 4 Propädeutische Phase ..................................................................................................... 22
Paragraph 5 Studienempfehlung Propädeutische Phase der Ausbildung ............................................ 23
Paragraph 6 Postpropädeutische Phase ............................................................................................... 24
Paragraph 7 Prüfungen, integrale Prüfungen und Examen der Ausbildung ......................................... 26
Paragraph 8 Prüfungsausschuss .......................................................................................................... 31
Paragraph 9 Die Studienlaufbahnbegleitung ........................................................................................ 35
Paragraph 10 Judicium Abeundi ........................................................................................................... 36
Paragraph 11 Schlussbestimmung ........................................................................................................ 37
Anlage 1 beim Ausbildungsstatut: gleichgesetzten Unterrichtseinheiten .............................................. 38
Anlage 1.1 Übersicht der gleichgesetzten Unterrichtseinheiten KSP ................................................... 38
Anlage 1.2 Übersicht der gleichgesetzten Unterrichtseinheiten SPH ................................................... 39
3. Ordnung Prüfungsausschüsse ISS ................................................................................................ 41
4. Durchführungsregelung der Ordnung für den Prüfungsausschuss ISS ......................................... 45
5. Ordnung Ausbildungsausschüsse Institut Social Studies 2012-2013 ............................................ 65
Teil 3: Studienführer ............................................................................................................................... 70
6. Interne Organisation ....................................................................................................................... 72
6.1 Fakultäten, Bereiche und Institute ............................................................................................ 72
6.2 FGGM: Management und Organisation auf Fakultäts- und Institutsniveau ............................. 72
6.3 Organisation auf Institutsniveau (ISS) ...................................................................................... 74
6.4 Prüfungsausschuss und Ausschuss für die Zulassungsprüfung FGGM (Mitglieder) ............... 75
6.5 Mitbestimmung von Studenten und Mitarbeitern auf HAN-, Fakultäts- und Institutsniveau ..... 76
6.6 Qualitätssorge auf Institutsniveau ............................................................................................ 77
7. Studenteneinrichtungen auf Fakultäts- und Institutsniveau ........................................................... 79
7.1 Einrichtungen am Standort Kapittelweg ................................................................................... 79
7.2 Studenteninformationseinrichtungen ........................................................................................ 82
7.3 Campusdekan HAN .................................................................................................................. 83
7.4 Profileringsfonds ....................................................................................................................... 84
7.5 Netzwerk Diversität FGGM ....................................................................................................... 84
7.6 Sexuelle Belästigung und Aggression ...................................................................................... 84
7.7 Vertrauenspersonen ................................................................................................................. 84
7.8 Ombudsmann ........................................................................................................................... 85
7.9 Spezialisten/Instanzen, die mit der Radboud-Universität Nijmegen (RU) verbunden sind ...... 85
7.10 Info-Center Bachelor- / Masterausbildungen (Informatiecentrum BAMA) ................................ 85
7.11 Studentenpsychologen ............................................................................................................. 86
7.12 Kurse und Trainings .................................................................................................................. 86
7.13 Sprachbegleitung ...................................................................................................................... 86
7.14 Studieren mit Behinderung ....................................................................................................... 87
8. Zuschlag für deutschsprachige Teilzeitausbildungen SPH und CMV ............................................ 89
Anlage 1: Begriffsliste ............................................................................................................................ 90
Anlage 2: Relevante „Namen“ und Anschriften HAN ............................................................................ 97
Anlage 3: Gebäudeplan ....................................................................................................................... 100
3

Teil 1: Unterricht an der Fachhochschule HAN
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1. Unterricht an der HAN
1.1 Einführung
In diesem Ausbildungsstatut geben wir dir (dem Student) Informationen über den Schulbetrieb
während deines Studiums an der Hochschule von Arnheim und Nimwegen. Du findest auch
Informationen über z.B. die Jahresplanung, Ausgangspunkte für unseren Unterricht, den
Studienaufbau, unterstützende Einrichtungen, über die Prüfungsordnung und über deinen
Rechtsschutz.
Nach Artikel 7.59 des “Hochschulrahmengesetzes” (Wet op het hoger onderwijs en wetenschappelijk
onderzoek – WHW) hat eine Hochschule ein Studentenstatut aufzustellen und an alle Studenten
bekannt zu machen. Das Studentenstatut besteht aus zwei Teilen: einem einrichtungsspezifischen Teil
(über die HAN) und einem ausbildungsspezifischen Teil (über die Ausbildung). Der
einrichtungsspezifische Teil befasst sich mit deinen Rechten und Pflichten, die sich aus dem Gesetz
ergeben, und mit einer Übersicht über die Regelungen, die deine Rechte beschützen:
• eine Beschreibung von den Verfahren für Beschwerden und Berufungen innerhalb der Institution,
• eine Beschreibung von den Rechten auf Berufung, die sich aus dem Hochschulrahmengesetz
(WHW) und anderen gesetzlichen Regelungen ergeben, und
• eine Beschreibung von zusätzlichen Verfahren, die zum Schutz deiner Rechte von der HAN
eingerichtet wurden.
Den einrichtungsspezifischen Teil findest du auf http://www.han.nl/start/bachelor-opleidingen/studerenbij-de-han/studiefaciliteiten/rechten-en-plichten/.
Der ausbildungsspezifische Teil – Dieser Teil wird Ausbildungsstatut (OS) genannt – besteht aus vier
Teilen:
1. Unterricht an der HAN
In diesem Teilstück findest du den Status von diesem Ausbildungsstatut und der dazugehörigen
Zielgruppe, die Jahresplanung, Ferienplanung, und die Termine für die Prüfungs- und
Wiederholungsprüfungsphasen. Des Weiteren findest du die Ausgangspunkte für den Unterricht
an der HAN.
2. Regelungen, die den Unterricht und die Prüfungen betreffen
Hier findest du die Regelungen für den praktischen Unterricht und für Prüfungen und Examen.
3. Studienführer 1
In diesem Teil wird der allgemeine Text von Teil 1 auf die einzelnen Ausbildungen bezogen. Hier
findest du das Curriculum der Ausbildungen, die Berufsaufgaben, die Kompetenzen, die
Auslegung der Studienlaufbahnbegleitung und die Beschreibungen der Unterrichtseinheiten auf
Detailniveau.
4. Interne Organisation
In diesem Teil haben wir die interne Organisation von Fakultät, Institut und Ausbildung
beschrieben. Du findest hier auch allerlei Einrichtungen auf Hochschul-, Fakultäts- und
Institutsniveau. Die Namen und Adressen relevanter Personen stehen in der Anlage 2. In Anlage
1 findest du eine Begriffsliste und in Anlage 3 einen Gebäudeplan.
Hierunter die Übersichtstabelle aller niederländischen Dokumente, die Teil des Ausbildungsstatuts des
Instituts Social Studies 2012-2013 sind:
Studentenstatuut 2012-2013
Opleidingsstatuut Instituut
Sociale Studies 2012- 2013
Studiegids Creatieve Therapie Opleidingen 2012-2013
Studiegids Culturele en Maatschappelijke Vorming 2012-2013
Studiegids Maatschappelijk Werk en Dienstverlening 2012-2013
Studiegids Pedagogiek 2012-2013
Studiegids Sociaal Pedagogische Hulpverlening 2012-2013
Studiegids Toegepaste Psychologie 2012-2013
1 Teil 3 dieses Ausbildungsstatuts: Der Studienführer wird je Ausbildung in einem gesonderten Dokument publiziert. Es gibt für
alle Ausbildungen sowohl eine digitale als auch eine gedruckte Version des Studienführers. Die digitalen Versionen sind auf der
Website der HAN und Insite HAN zu finden.
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Für die deutschsprachigen Teilzeitausbildungen von Kulturelle Sozialpädagogik (CMV) und
Sozialpädagogik (SPH) stehen folgende Übersetzungen zur Verfügung:
Studentenstatut 2012-2013
Ausbildungsstatut Institut
Social Studies 2012- 2013
Studienführer Kulturelle Sozialpädagogik 2012-2013
Studienführer Sozialpädagogik 2012-2013
PASS AUF! Den deutschen Übersetzungen können keine Rechte entnommen werden. Juridisch fallen
die deutschsprachigen Teilzeitausbildungen von CMV und SPH unter die niederländische Version der
Unterrichts- und Prüfungsordnung.
1.2 Allgemeine Bestimmungen
Dieses Statut ist der ausbildungsspezifischen Teil des Studentenstatuts im Sinne von Artikel 7.59,
Absatz 4 des „Hochschulrahmengesetzes” (Wet op het hoger onderwijs en wetenschappelijk
onderzoek - WHW), nachfolgend Ausbildungsstatut genannt. Dieses Ausbildungsstatut gilt für die
Ausbildungen des Instituts Social Studies, nachfolgend die Ausbildung(en) genannt, im Studienjahr
2012-2013.
In diesem Ausbildungsstatut sind deine Rechte und Pflichten einerseits, sowie die der
Fachhochschule von Arnhem und Nijmegen andererseits so gut wie möglich festgelegt. Dieses
Ausbildungsstatut umfasst unter anderem eine Beschreibung vom Studienaufbau und der
unterstützenden Einrichtungen, die dir von der Studieneinrichtung angeboten werden, die festgelegte
Unterrichts- und Prüfungsordnung (Onderwijs- en Examenregeling – OER) sowie die Prozeduren zu
deinem Rechtsschutz anfüllend auf die der Einrichtung.
Dieses Ausbildungsstatut wurde durch Beschluss der Fakultätsdirektion GGM Nijmegen am 29. Juni
2012 festgestellt. Der Fakultätsrat GGM hat den Texten des Ausbildungsstatuts am 29. Juni 2012
zugestimmt.
Die Änderungen dieses Statuts werden seitens der Fakultätsdirektion mit gesondertem Beschluss
gefasst. Die Änderungen dieses Statuts während des laufenden Studienjahres finden ausschließlich
statt, wenn dies notwendig ist zum Schutz von Interessen des Studenten. Die Änderungen können
bereits eher auf Basis des Ausbildungsstatuts gefasste Beschlüsse oder eine der darin
aufgenommenen Ordnungen nicht zum Nachteil des Studenten beeinflussen.
Die Fakultätsdirektion „Gesundheit- und Sozialwesen“ (GGM) sorgt für eine angemessene
Bekanntgabe dieses Statuts, der hierin enthaltenen Regelungen und der möglichen Änderungen
dieser Dokumente. Interessenten können das Ausbildungsstatut auf der Website und auf Insite HAN
zu Rate ziehen.
7

1.3 HAN-Jahresplanung 2012-2013
Woche Datum Periode Unterrichtswoche Besonderheiten
33 und 34 13 Aug 12 Unterrichtswochen Kein reguläre U-Periode
35 27 Aug 12
1
36 3 Sep 12 2
37 10 Sep 12 3
38 17 Sep 12 4
39 24 Sep 12 5
40 1 Okt 12 I 6
41 8 Okt 12 7
42 15 Okt 12 Herbstferien 13 t/m 21 Oktober 2012
43 22 Okt 12 8
44 29 Okt 12 9
45 5 Nov 12 10
46 12 Nov 12
1
47 19 Nov 12 2
48 26 Nov 12 3
49 3 Dez 12 4
50 10 Dez 12 5
51 17 Dez 12 6
52 24 Dez 12 II Winterferien Weihnachten, Dienstag 25 + Mittwoch 26 Dezember
1 31 Dez 12 Winterferien Neues Jahr, Dienstag 1 Januar
2 7 Jan 13 7
3 14 Jan 13 8
4 21 Jan 13 9
5 28 Jan 13 10
6 4 Feb 13
1
7 11 Feb 13 Frühlingsferien Karneval, 9 - 13 Februar
8 18 Feb 13 2
9 25 Feb 13 3 Minorenmärkte. 26 (Arnhem) und 27 (Nijmegen) Februar
10 4 Mär 13 4
11
12
11 Mär 13
18 Mär 13
III
5
6
13 25 Mär 13 7 Osterfeiertag, 29 März
14 1 Apr 13 8 Ostern, Sonntag 31 März - Montag 1 April
15 8 Apr 13 9
16 15 Apr 13 10
17 22 Apr 13
1
18 29 Apr 13 Maiferien
Geburtstag der Königin, Dienstag 30 April;
Befreiungstag, Sonntag 5 Mai
19 6 Mai 13 2 Christi Himmelfahrt, Donnerstag 9 + Freitag 10 Mai
20 13 Mai 13 3
21 20 Mai 13 4 Pfingsten, Sonntag 19 + Montag 20 Mai
22
23
27 Mai 13
3 Jun 13
IV
5
6
24 10 Jun 13 7
25 17 Jun 13 8
26 24 Jun 13 9
27 1 Juli 13 10
28 8 Juli 13 Jahresabschluss
29 - 33 15 Juli 13 Sommerferien
34 19 Aug 13 Unterrichtswoche Keine reguläre U-Periode
35 26 Aug 13 Unterrichtswoche Keine reguläre U-Periode
36 2 Sep 13 Anfang Studienjahr 2013-2014
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1.4 Ausgangspunkte für den Unterricht
Ausgangspunkte für den Unterricht an der HAN
In jeder Ausbildung der Hochschule wirst du als Student zu einer berufsqualifizierten Arbeitskraft
ausgebildet, aber du lernst mehr. Du entwickelst nicht nur Kenntnis, du spiegelst diese auch an der
Meinung von anderen. Auf diese Weise lernst du eine Wahl zu treffen und dir eine eigene Meinung
über dein Fachgebiet zu bilden. Das gibt dir später die Möglichkeit, Fachkenntnis und fachliche
Qualifikation auch in Situationen zuzupassen, die neu, unbekannt und teils unvorhergesehen sind. Die
Gesellschaft braucht Menschen, die Lösungen für neue Probleme bedenken. Wir geben dir Kenntnis
und Fertigkeiten an die Hand, die dir helfen, auch weiterhin an deiner professionellen Entwicklung zu
arbeiten.
Gute Berufsbildung ist auf Entwicklungen im Zusammenleben und im Berufsfeld abgestimmt.
Kontinuierlich wird Anschluss bei den Anforderungen an Studenten gesucht, die ihr Studium beendet
haben. Form und Inhalt des Unterrichts befinden sich permanent in Weiterentwicklung mit dem Ziel
dich so gut wie möglich auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten.
Lernen durch Berufsaufgaben
Ein wichtiger Grundwert innerhalb der HAN ist die zentrale Rolle von Berufsaufgaben im Unterricht. Es
ist unsere Aufgabe, dich zu einem qualifizierten Berufsstarter auszubilden. Das Lernen durch
Berufsaufgaben ist dabei ein wichtiger Ausgangspunkt. Berufsaufgaben sind bedeutungsvolle,
ganzheitliche Aufgaben, die bereits in ihrer Komplexität in der Wirklichkeit durch Berufspraktiker
ausgeführt werden. “Ganzheitliche” Aufgabe bedeutet hierbei, dass diese nicht in Teilaspekte
gegliedert wird, sondern von dir stets im Ganzen geübt wird. Die meisten Berufsaufgaben stellen
Anforderungen an mehrere Kompetenzen.
Selbststeuerung
Mit unserem Unterricht wollen wir dir beibringen, selbstständig Berufsaufgaben auszuführen, dein
Handeln im Beruf zu verbessern und selbstständig deine Berufslaufbahn zu entwickeln. Dabei geht es
nicht nur um das erfolgreiche Abschließen deines Studiums, sondern auch um das weitergehend
erfolgreiche Funktionieren in deinem Arbeitsbereich. Dies läuft für dich auf eine gleichmäßige
Entwicklung von weniger nach mehr Selbststeuerung und abnehmender Steuerung durch Lehrkräfte
hinaus.
Flexibilisierung
Flexibilisierung ist ein wichtiger Ausgangspunkt. In jedem Fall hast du in deiner Ausbildung 30
Studienpunkte zur freien Wahl, um deine Ausbildung zu erweitern oder zu vertiefen. Wir nennen diese
Wahlmöglichkeit einen Minor. Hierdurch hast du die Möglichkeit dich auf spezifische Fragen des
Arbeitsmarkts zu richten und deinem eigenen Profil Form zu geben.
Außerdem gibt es für ausgezeichnete Studenten die Möglichkeit an zusätzlichem Unterricht in der
Form eines zusätzlichen Minors oder von zusätzlichen Unterrichtseinheiten teilzunehmen. Siehe auch:
Unterrichts- und Prüfungsordnung, Artikel 3.7 Erweiterung der Studienbelastung.
Prüfung und Beurteilung
Egal ob in Vollzeit, Teilzeit oder dualem Studium – du wirst auf dieselben Berufsaufgaben und
Kompetenzen geprüft, die für die Ausbildung formuliert wurden. Dabei wird nach maximaler Validität
und Zuverlässigkeit gestrebt. Bei dem Aspekt Validität fragen wir danach, ob die Prüfung das misst,
was sie eigentlich messen sollte. Beim Aspekt Zuverlässigkeit wird nach der Vergleichbarkeit der
Ergebnisse geschaut.
Unterrichtseinheiten
Unterrichtseinheiten sind rundum die Berufsaufgaben gegliedert. Unterrichtseinheiten haben einen
Umfang von 7,5 Studienpunkten oder einer Mehrzahl davon 2 . Sie werden innerhalb der vier
Unterrichtsperioden des HAN-Jahresplans platziert.
Studienlaufbahnbegleitung
Der HAN liegt viel daran, dir Unterstützung beim Studieren an der HAN und Einrichten deines
2 Der Vorstand hat am 5-6-2012 im Beschluss 2012/330 festgestellt, dass ISS abweichen kann von die Norm 7,5
Studienpunkten oder einer Mehrzahl davon für Unterrichtseinheiten welchen mit dem integrale Prüfung und/oder eine
Programmreihe in Zusammenhang stehen.
9

Studiums zu bieten. Die Studienlaufbahnbegleitung ist darum ein wichtiger Aspekt im Unterricht auf
der HAN. Der Studienlaufbahnbegleiter hilft dir beim Entwickeln der so wichtigen Selbststeuerung, die
du brauchst um dein Studium positiv abzuschließen. Neben oben Genanntem ist er auch der erste
Ansprechpunkt bei besonderen Situationen, z. B., wenn dein Studium nicht so verläuft wie geplant
oder bei längerer Krankheit oder Handicap. Der Studienlaufbahnbegleiter kann dir helfen, Wege zu
suchen um die Ergebnisse bei Studienfortgang zu verbessern.
Eine besondere Aufgabe des Studienlaufbahnbegleiters ist die Unterstützung bei der Wahl des Minors
in der Hauptphase der Ausbildung.
Einsatz von Studenten gefragt
Die Frage, ob du deine Ziele erreichst, ist zum größten Teil abhängig von deinem eigenen Einsatz. Wir
erwarten, dass du in deinem Lernprozess durchdachte Entscheidungen triffst, dass du aktiv am
Unterricht teilnimmst, dass du anwesend bist und dir Zeit frei nimmst für Selbststudium. Nur dann
kannst du dein Studium erfolgreich abschließen. Du wirst vielbeschäftigt sein, aber die Belohnung ist
groß: Am Ende beherrscht du ein tolles Fach, woran du dein ganzes Leben lang Spaß haben kannst.
1.5 Der Aufbau von der Ausbildung
Das erste Jahr deines Studiums heißt Propädeutikum (offiziell die propädeutische Phase) und hat eine
Studienbelastung von 60 Studienpunkten. (Die Studienbelastung wird in Studienpunkten ausgedrückt.
Ein Studienpunkt entspricht 28 Studienstunden.) Das Propädeutikum hat drei Funktionen: eine
orientierende, eine verweisende und eine selektierende. Diese drei Funktionen hängen eng
miteinander zusammen. Das Propädeutikum muss dir ein gutes Bild vom gesamten Studium geben.
Während des ersten Jahrs hast du die Möglichkeit, der Frage nachzugehen, ob die Ausbildung gut bei
deinen Fähigkeiten und Interessen anschließt. Dies ist die orientierende Funktion des
Propädeutikums. Im Laufe des Jahres kannst du entscheiden, ob du diese Ausbildung weiterverfolgen
willst oder eine andere Ausbildung innerhalb oder außerhalb der HAN wählen willst.
Studienempfehlungen in der Mitte und am Ende des propädeutischen Jahres helfen dir bei der
Entscheidung. Das ist die verweisende Funktion des Propädeutikum.
Zum Schluss hat das Propädeutikum auch eine selektierende Funktion. Diese Funktion ist zweiteilig.
Einerseits beurteilst du selbst ob, du für das Studium geeignet bist oder nicht. Andererseits wirst du
auch auf Basis deiner Studienergebnisse beurteilt, die immer unter den Aspekten deiner Motivation,
Haltung gegenüber deinem Studium und deinen allgemeinen persönlichen Umständen beschaut
werden.
Studienempfehlung
Spätestens am Ende des Jahres der propädeutischen Phase bekommst du eine schriftliche
Studienempfehlung, basierend auf der Anzahl deiner erzielten Studienpunkte. Die Empfehlung
bestimmt, ob du deine Ausbildung fortsetzen kannst oder nicht. Du musst der Empfehlung nicht Folge
leisten, aber bist in diesem Falle selbst verantwortlich für die Wahl, die du triffst, es sei denn, es
handelt sich um eine bindend negative Studienempfehlung (bindend negatief studieadvies, BNSA). In
diesem letzten Fall wirst du direkt exmatrikuliert.
Die Basiseinteilung jeder Ausbildung besteht aus einem Major und einem Minor. Der Major ist deine
Hauptstudienrichtung, in denen du deine Berufskompetenzen entwickelst. Dieser Teil umfasst maximal
210 Studienpunkte. Daneben bekommst du im Rahmen des Minors (30 Studienpunkte) Raum, um
dich in deinen Interessen und Kapazitäten zu spezialisieren oder genau diese zu erweitern. In der
nachfolgenden Tabelle steht die Wahl der Ausbildung, was den Umfang das Majors und des Minors
betrifft (in Studienpunkten).
Basiseinteilung
einer Ausbildung
Major in
Studienpunkten
10
Minor in
Studienpunkten
Propädeutikum 60 60
Hauptphase 150 30 180
Total in
Studienpunkten
210 30 240
Total in
Studienpunkten
Du triffst selbst die Wahl über einen Minor als Vertiefung oder Erweiterung deines Studiums. Unser
gesamtes Angebot an Minoren findest du im HAN–Unterrichtskatalog (HAN-SIS und Insite).

Es ist wichtig, dass du dir schon frühzeitig Gedanken über die Wahl deines Minors machst. Für
manche Minoren gelten nämlich spezifische Einstiegsanforderungen. Eine Zulassungsbedingung kann
zum Beispiel sein, dass du eine bestimme Art Praktikum absolviert hast.
Wenn du planst dein Praktikum im Ausland zu absolvieren und du somit im Zeitraum der Informationsveranstaltungen
abwesend bist, ist eine frühzeitige Orientierung und Wahl von großer Wichtigkeit.
Es gibt auch freie Minoren, die du bei einer anderen Unterrichtseinrichtung belegen kannst oder selbst
aus verschiedenen Unterrichtseinheiten unterschiedlicher HAN-Institute oder einer anderen
Unterrichtseinrichtung zusammenstellst. Schau für das gesamte Angebot für Minoren auf www.han.nl
oder auf www.kiesopmaat.nl. Kies Op Maat (übersetzt: Wähle maßgeschneidert) ist eine
Onlineplattform, in denen Hochschul- und Universitätsstudenten aus Minoren und Fächern anderer
teilnehmender Einrichtungen wählen können. Das Ziel von Kies Op Maat ist es, die Mobilität aller
Studenten innerhalb des Hochschulunterrichts zu vergrößern.
Bevor du einen Minor belegst, benötigst du die Zustimmung des Prüfungsausschusses. Wenn du
einen Minor aus dem Angebot für Minoren der HAN belegen willst, ist die Zustimmung deines
Studienlaufbahnbegleiters oft ausreichend. Die Regel für das Belegen eines freien Minors findest du
unter Insite GGM > Onderwijs | Minor > Aanvullende minorinformatie Instituut Sociale Studies.
Siehe auch: Artikel 3.4 Minor in der Unterrichts- und Prüfungsordnung und Teil 2.
Durchführungsregelung der Ordnung für den Prüfungsausschuss ISS 2011-2012, Artikel 3.4 Minor.
1.6 Prüfungen und Examen
Prüfungen
Während des Studiums werden Studenten regelmäßig nach Kenntnissen, Fertigkeiten und Haltung
beurteilt. Die Entwicklung des Studenten wird in jeder Unterrichtseinheit mittels Prüfungen (eventuell
auch Teilprüfungen) überprüft. Wenn eine Unterrichtseinheit mehr als eine Prüfung umfasst, so
nennen wir diese Prüfungen Teilprüfungen. Wenn alle Teilprüfungen einer Unterrichtseinheit
bestanden worden sind, wird die „Prüfung“ der Unterrichtseinheit als bestanden angesehen.
(Teil)Prüfungen sind Beurteilungsmomente, bei denen die Studenten zeigen, dass sie den erlernten
Lehrstoff beherrschen. Diese Momente bestehen in schriftlicher, mündlicher und praktischer Form.
Denk hierbei auch an Diplomarbeiten, Werkstücke, Simulationen und Präsentationen.
Du kannst auch nur durch die Prüfungen nachweisen, über die benötigten Kompetenzen der
betroffenen Unterrichtseinheiten zu verfügen, ohne den Unterrichtseinheiten beigewohnt zu haben.
Dies nennen wir eine unterrichtsunabhängige Prüfung. Der Prüfungsempfehlungsausschuss legt fest,
ob die Beweisstücke, auf die du dich beziehst (z.B. Erfahrungsberichte, Zeugnisse, Referenzen,
Reflexionsaufsätze, Videoaufnahmen von Berufshandlungen, Werkstücke oder Zertifikate), für die
Teilnahme an der unterrichtsunabhängigen Prüfung ausreichen. Gleichzeitig bestimmt der
Prüfungsempfehlungsausschuss, ob du eine oder mehrere (Teil)Prüfungen unterrichtsunabhängig
nach dem regulären Prüfungsprogramm ablegst oder du eine speziell für dich abgestimmte Prüfung
ablegst. Eine unterrichtsunabhängige Prüfung kann an Beginn oder während der Ausbildung abgelegt
werden. Siehe auch: Artikel 7.4a Lernwegunabhängige (Teil)Prüfungen und integrale (Teil)Prüfungen
in der Unterrichts- und Prüfungsordnung.
Während der Ausbildung wird in jedem Fall auf drei Niveaus integral beurteilt, ob die Berufsaufgaben
beherrscht werden. Dabei wird beurteilt, ob der Student kompetent für die nächste Phase ist: Ist der
Student bereit für die Hauptphase (Hauptphasefähig), für die Studienabschlussphase
(Studienabschlussfähig) und für den Arbeitsmarkt (Berufsfähig).
Examen
In der Ausbildung werden folgende Examen abgelegt: Das propädeutische Examen und das
Abschluss- bzw. Bachelorexamen. Du schließt die Ausbildung ab, wenn du beweisen kannst, dass du
sowohl die Prüfungen als auch die integralen Prüfungen vom Major und vom Minor positiv
abgeschlossen hast. Du empfängst dann ein gesetzlich anerkanntes Hochschul-Zeugnis (Diplom) und
einen gesetzlich anerkannten Grad: Bachelor. Dazu gehört ein Diplomsupplement in englischer
Sprache, das international anerkannt ist. Du bekommst die Möglichkeit deine Bachelorarbeit zu
behalten und online auf www.hbo-kennisbank.nl zu zeigen. Die Ausbildung bestimmt, welche
Bachelorarbeiten dafür in Anmerkung kommen. Dabei wird unter anderem auf Qualität und
Zuverlässigkeit geachtet.
11

1.7 Qualitätsmanagement
Die HAN arbeitet ständig an der Verbesserung der Qualität unserer Ausbildungen. Hierfür hantieren
wir ein integrales System zur Qualitätskontrolle. Durch systematische Evaluation sammeln wir Daten
über die Qualität aller Unterrichtsaspekte:
• Zielsetzungen und Profil der Ausbildung
• Programm Unterrichtsangebot, Prüfungsprogramm und Studienlaufbahnbegleitung
• Personeller Einsatz
• Einrichtungen
• Interne Qualitätskontrolle
• Resultate
Wir beziehen alle Interessengruppen aktiv in unser Qualitätsmanagement ein: Mitarbeiter, Studenten,
das Berufsfeld und Studiumsabsolventen. Um die Qualität unserer Ausbildungen zu überwachen,
messen wir der Meinung von Experten aus den Arbeitsbereichen viel Wert bei. Mehrmals im Jahr
kommen sie für Tagungen zusammen.
Neben diesen internen Qualitätsverbesserungen werden alle Ausbildungen der HAN alle 6 Jahre
durch ein externes Forum der Niederländisch-Flämischen Organisation für Akkreditierung beurteilt.
Diese Akkreditierung ist ein nationales Gütesiegel und ist Bedingung für die gesetzliche Anerkennung
des Zeugnisses der Ausbildung auf nationalem und internationalem Niveau.
1.8 Organisationsstruktur der HAN
Interne Organisation
Die HAN setzt sich aus den Fakultäten Wirtschaft und Management (FEM); Lehramtstudiengänge
(FE); Gesundheit- und Sozialwesen (FGGM); Technik (FT) zusammen.
Bereiche, Institute und Ausbildungen
Jede Fakultät besteht aus Ausbildungen, die seit 2005 in breite Bereiche gegliedert sind, wie z.B.
medizinische Hilfsberufe oder technische Ingenieursberufe. Eine oder manchmal auch mehrere
Bereiche bilden ein Institut. Die Kompetenzen, die Studenten innerhalb der Ausbildungen eines
Instituts oder eines Bereiches entwickeln, sind vergleichbar oder auch manchmal teilweise gleich.
Jeder Bereich kennt eine Anzahl gemeinsamer Kompetenzen. Studenten sind bei einer Ausbildung
eingeschrieben.
Daneben hat jede Fakultät eine Abteilung für Kontraktaktivitäten für die Ausführung von
Marktaktivitäten, wie z.B.: Post-HBO-Ausbildungen, kurze Kurse, Schulungen und Beratungsarbeiten.
Abschließend unterhält jede Fakultät eine Anzahl Lektorate und Expertisezentren für
Forschungsarbeiten im Auftrag von Unternehmen und Einrichtungen. Die unterstützenden Dienste -
wie Studentenangelegenheiten, ICT, und Marketing und Kommunikation - sind im Service -
Unternehmen untergebracht.
Bachelor-Master:
Die HAN arbeitet mit dem Bachelor-Master-Modell. Das Bachelor-Master-Modell wurde auf
europäischem Niveau eingeführt, um Ausbildungen innerhalb Europas mit einander vergleichen zu
können. Sowohl Bachelor als auch Master sind Abschlüsse für Menschen, die eine Ausbildung auf
Hochschulniveau genossen haben. Mit dem Diplom einer vierjährigen Bachelorausbildung bekommt
man den Abschluss Bachelor. Danach kann man noch ein oder zwei Jahre lang weiterstudieren um
ein Masterdiplom zu erhalten.
Alle Bachelorausbildungen haben eine Studienbelastung von 240 Studienpunkten. Für die
Masterausbildungen für jede Ausbildung festgelegt. Eine Anzahl Bachelorausbildungen hat ein
Assosiate degree-Programm. Dies ist ein verkürztes Hochschul-Studium von meistens 120
Studienpunkten, das zu einem gesetzlich anerkannten Zeugnis und einem Grad (Associate degree)
führt und aus einem Teil der zugehörigen Bachelorstudiums besteht.
12

Teil 2: Ordnungen, die den Unterricht und die Prüfungen betreffen
13

2. Unterrichts- und Prüfungsordnung (Onderwijs- en Examenregeling) ISS
Paragraph 1 Allgemeine Bestimmungen
Artikel 1.1 Geltungsbereich der Ordnung
1. Diese Regelung ist die Regelung im Sinne von Artikel 7.13 des „Hochschulrahmengesetzes” (Wet
op het hoger onderwijs en wetenschappelijk onderzoek - WHW) für die Bachelorausbildungen des
Instituts Social Studies an der Fachhochschule Arnhem - Nijmegen (HAN).
2. Zum Institut Social Studies gehören folgende Ausbildungen:
a. Kreative Therapie (Kreativ Therapie Kunst, Drama, Musik und Psychomotorik) (CTO)
b. Kulturelle Sozialpädagogik (CMV)
c. Sozialarbeit und Soziale Dienste (MWD)
d. Pädagogik (PED)
e. Sozialpädagogik (SPH)
f. Angewandte Psychologie (TP)
3. Diese Regelung gilt für den Unterricht, die Prüfungen und Examen im Studienjahr 2012-2013 der
Bachelorausbildungen des Instituts Social Studies im Sinne von letzten Absatz, im folgenden
genannt: die Ausbildung(en).
4. Zu dieser Regelung gehören uneingeschränkt sowohl die Studienführer pro Ausbildung (Teil 3
dieses Ausbildungsstatuts) als auch die konkreten Passagen aus dem Ausbildungsstatut, auf die
in dieser Regelung verwiesen wird.
5. Über in vorhergegangenen Jahren der Ausbildung absolvierte Unterrichtseinheiten und
bestandene Prüfungen, welche nicht mehr als solche im Lehrplan in Sinne von Artikel 4.1 und 6.1
und den dazugehörigen Beschreibungen der Unterrichtseinheiten und integralen Prüfungen in den
Studienführer pro Ausbildung (Teil 3 dieses Ausbildungsstatuts) aufgenommen sind, wird in Absatz
5 der Artikel 4.1 und 6.1 bestimmt, in wie weit diese zum Lehrplan und der Prüfung dieser
Ordnung gerechnet werden.
6. Für Studenten Kulturelle Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Soziale Dienste, Pädagogik und
Sozialpädagogik die regulär im Februar 2012 eingestiegen sind, gilt bis zum 01.09.2012 die OER
2011-2012. Für die Periode ab September 2012 bis Februar 2013 gilt die OER 2012-2013.
Artikel 1.2 Begriffsbestimmung
Für diese Regelung gelten die Begriffsbestimmungen, die in Anlage 1 Begriffsliste dieses
Ausbildungsstatuts aufgenommen sind.
Artikel 1.3 Ziel der Ausbildungen
Der Student erwirbt auf Fachhochschul-Bachelorniveau das Wissen, die Einsicht und die Fertigkeiten
einer beginnenden Arbeitskraft im Bereich der Kreativen Therapie (CT), Kulturellen Sozialpädagogik
(CMV), der Sozialarbeit (MWD), Pädagogik (PED), Sozialpädagogik (SPH) und der Angewandten
Psychologie (TP).
Paragraph 2 Zulassung zur Ausbildung
Artikel 2.1 Vorausbildungsanforderungen
Zulassbar zur Ausbildung ist der Besitzer:
a. eines havo-Diploms (alle Profile),
b. eines vwo-Diploms (alle Profile),
c. eines mbo-Diploms (Niveau 4).
Art. 2.1.1 Weitere Vorbildungsanforderungen der Ausbildung Angewandte Psychologie
Für Studenten mit HAVO-Diplom, die nach dem 1. August 2007 ihre Profilauswahl getroffen haben,
gelten Vorbildungsanforderungen, die abhängig sind vom gewählten Profil. Als
Vorbildungsanforderung bei der HBO-Bachelorausbildung Angewandte Psychologie gilt für:
a. Studenten mit den Profilen Wirtschaft und Gesellschaft, Natur und Gesundheit, sowie Natur
und Technik, dass sie mit einem HAVO-Diplom ohne weiteres zugelassen werden können.
b. Studenten mit dem Profil Kultur und Gesellschaft, dass sie über ein HAVO-Diplom mit
Mathematik A oder B verfügen müssen, um zugelassen zu werden.
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Artikel 2.2 Aufhebung von die Vorausbildungsanforderungen betreffenden Unzulänglichkeiten
Unzulänglichkeiten in Profilen und/oder Fächern und Programmteilen der Diplome wie in Artikel 2.1.1
festgelegt werden durch Beschluss des Institutsdirektors aufgehoben, wenn die Zulassungsprüfungen
in den unzulänglichen Fächern, die auf Niveau des Havo- respektive Mbo-4 Examens abgenommen
werden, vor Beginn der Ausbildung bestanden wurden.
Artikel 2.3 Freistellung von Vorausbildungsanforderungen auf Grund von anderen Diplomen
und Zeugnissen
1. Freigestellt von der Vorausbildungsanforderung im Sinne von Artikel 2.1 ist der Besitzer eines der
folgenden Diplome oder Zeugnisse:
a. Eines Zeugnisses einer Bachelorausbildung,
b. Eines Zeugnisses einer Masterausbildung,
c. Eines propädeutischen Zeugnisses,
d. Eines Zeugnisses, das den Zugang zum Hochschulunterricht in einem Land erlaubt, welches
den Vertrag über die Anerkennung von Qualifikationen den Hochschulunterricht in der
europäischen Union betreffend ratifiziert hat,
e. Eines in Niederland oder aber auch nicht dort herausgegebenen Diploms, welches durch
einen Bevollmächtigten als dem Havo-Diplom mindestens gleichwertig bestimmt wurde, oder
f. Eines in Niederland oder aber auch nicht dort herausgegebenes Diploms, welches auf
Beschluss des Institutsdirektors auf Basis der Diplomanerkennung durch NUFFIC als
mindestens dem Havo-Diplom gleichwertig beschaut wird.
2. Sofern es ein außerhalb der Niederlande herausgegebenes Diplom betrifft, muss gleichzeitig mit
dem Urteil des Prüfungsausschusses ein ausreichendes Beherrschen der niederländischen
Sprache erkenntlich gemacht werden, um der Ausbildung erfolgreich folgen zu können.
3. Der Institutsdirektor beschließt auf Basis des Urteils im Sinne des vorigen Absatzes, ob der
Betroffene immatrikuliert werden kann oder nicht, oder aber beschließt, dass der Betroffene
immatrikuliert werden kann, dieser aber noch keine Examen oder Teile davon ablegen darf,
solange kein positives Urteil im Sinne des vorigen Absatzes abgegeben wurde.
4. Bei Freistellung im Sinne von Absatz 1 trifft Artikel 2.2 allgemein zu, in dem Sinn, dass der Student
die entsprechenden Zulassungsprüfungen auch nach der Immatrikulation ablegen, aber dagegen
noch keine Examen oder Teile davon ablegen darf, solange die Zulassungsprüfungen nicht
bestanden wurden.
Artikel 2.4 Freistellung von Vorausbildungsanforderungen auf Grund einer
Zulassungsuntersuchung
1. Auf Beschluss des Institutsdirektors kann derjenige von den Vorausbildungsanforderungen im
Sinne von Artikel 2.1 freigestellt werden, welcher 21 Jahre oder älter ist und welcher bei einer
Zulassungsuntersuchung nach Urteil des Zulassungsuntersuchungsausschusses seine
Tauglichkeit für die Ausbildung und eine ausreichende Beherrschung der niederländischen
Sprache erkenntlich gemacht hat, um der Ausbildung erfolgreich folgen zu können.
2. Die Zulassungsuntersuchung besteht aus Zulassungsprüfungen in den folgenden Fächern, die auf
Niveau des Havo-Examens abgenommen werden, und erbringt die Freistellung im Sinne des
vorigen Absatzes, wenn diese Zulassungsprüfungen erfolgreich bestanden wurden:
a. Niederländisch
b. Englisch
c. Geschichte
d. Sozialkunde
e. Mathematik (nur für die Ausbildung Angewandte Psychologie für Studenten mit Havo-
Diplom ohne Mathematik A oder B zutreffend)
Artikel 2.5 Ausreichende Beherrschung der niederländischen Sprache
1. Der Institutsdirektor Social Studies hat am 01.04.2008 festgelegt, dass dieser Artikel – mit
Ausnahme der deutschsprachigen Studienrouten – für die folgenden Ausbildungen gilt: Kreative
Therapie, Kulturelle Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Soziale Dienste, Pädagogik,
Sozialpädagogik sowie Angewandte Psychologie.
2. Die Person mit einem ausländischen Abschluss, die auf der Grundlage einer Äquivalenzprüfung
durch der Institutsdirektor von den Anforderungen hinsichtlich der Vor-Ausbildungen befreit ist,
muss zur Zufriedenheit des Ausschusses für die Zulassungsprüfung FGGM den Beweis erbringen,
15

dass er die niederländische Sprache ausreichend beherrscht, um fruchtbar dem niederländischen
Fachhochschulunterricht folgen zu können 3 .
3. Der Anforderung an eine ausreichende Beherrschung der niederländischen Sprache im Sinne von
Artikel 2.3, Absatz 2 und Artikel 2.4, Absatz 1 wird im Falle, dass der Betroffene eine andere
Sprache als Niederländisch als Muttersprache hat, entsprochen durch:
a. Das Bestehen des Staatsexamens Niederländisch als zweite Sprache, Niveau II bei der
DUO 4 , oder
b. Das Bestehen des Staatsexamens Niederländisch als zweite Sprache, Niveau II bei
Eurolinguist (Nijmegen) 5 / 6 , oder
c. während seiner ausländischen Vor-Ausbildung bei der entsprechenden Unterrichtseinrichtung
– mit positivem Ergebnis – mindestens zwei Jahre Unterricht in der niederländischen Sprache
absolviert hat und das Fach Niederländisch – mit positivem Ergebnis – Teil des
Abschlussexamens war oder
d. zur Zufriedenheit des Ausschusses zur Zulassungsuntersuchung (Commissie
Toelatingsonderzoek) aufzeigt, dass er auf anderer als oben angezeigte(n) Weise die
niederländische Sprache in ausreichendem Maße beherrscht, um dem
niederländischsprachigen FGGM-Unterricht erfolgreich folgen zu können.
4. Den Anforderungen im Sinne des vorigen Absatzes muss vor dem Zeitpunkt der Immatrikulation
entsprochen werden.
5. Um als Student bei der Ausbildung immatrikuliert zu werden, muss:
a. die Person den im letzten Abschnitt dieses Artikels bezeichneten Beleg dem „Ausschuss
Prüfungsuntersuchung“ vor dem Anfangsdatum des Unterrichts für die entsprechende
Einstiegskohorte 7 überreicht haben;
b. der unter a. bezeichnete Ausschuss mit dem von der Person beigebrachten Beleg im Hinblick
auf die adäquate Beherrschung der niederländischen Sprache einverstanden sein.
6. Die unter Absatz 4 bezeichnete Person, die als Student immatrikuliert werden kann, sollte
möglichst schnell die von der Fachhochschule HAN angebotenen Module Schreib- und
Sprachfertigkeit 8 nutzen.
7. In Abweichung von Absatz 4 gilt:
Eine Person, die zu dem in Absatz 4 bezeichneten Startdatum eine oder mehrere (Neu-)Examen
NT-2-II (DUO) und / oder Niederländisch (Eurolinguist)absolviert hat, aber noch nicht den
(sämtlichen) Examensanforderungen genügen kann, kann den entsprechenden
Prüfungsausschuss – in schriftlicher Form und untermauert mit Argumenten – bitten, dennoch als
Student bei der entsprechenden FGGM-Ausbildung immatrikuliert zu werden.
8. Wenn der in Absatz 6 bezeichnete Antrag von dem Prüfungsausschuss anerkannt wird – und die
Person darum immatrikuliert wird – impliziert dies Folgendes:
a. Der Student muss von Anfangsdatum des Unterrichts für die entsprechende Einstiegskohorte
aktiv an den seitens der Fachhochschule HAN betreuten Modulen Schreib- und
Sprachfertigkeit 9 teilnehmen.
b. Der Student kann keine integrale(n) Prüfung(en) ablegen, solange er nicht zur Zufriedenheit
des Ausschusses Prüfungsuntersuchung aufgezeigt hat, dass er das erfüllt, was in Absatz 3
formuliert ist.
9. Der Ausschuss Prüfungsuntersuchung trägt dafür Sorge, dass seine positive Entscheidung
bezüglich der Erfüllung der „Sprachanforderung“ des Studenten so schnell wie möglich sowohl
dem Studenten, als auch dem entsprechenden Prüfungsausschuss bekannt gegeben wird.
3
In Übereinstimmung mit Art. 7.28, Absatz 2 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW).
4
Die Kosten für die (Neu-)Prüfung gehen zu Lasten der Person. Bei der DUO (Dienst Uitvoering Onderwijs,
vorher IB-groep) wird fast jede Woche ein NT-2-Examen abgehalten (Amsterdam, Rotterdam, Breda, Eindhoven,
Utrecht, Zwolle). Bei Eurolinguist finden (Neu-) Prüfungen sowohl zu vorher festgelegten Terminen als auch
infolge von Vereinbarungen / Antrag statt.
5
Siehe letzte Fußnote.
6
Deutschsprachige Personen können auch eine Prüfung Niederländisch bei Eurolinguist ablegen. Dieses
Institut veranstaltet spezielle Sommerkurse für ankommende Studenten der Fachhochschule HAN. DGGM hat
bestimmt, dass bei FGGM das NT-2-II-Examen der DUO sowie das Examen Niederländisch von Eurolinguist als
gleichwertig betrachtet werden.
7
Eine Reihe von Ausbildungen kennen einen halbjährlichen Einstieg, d.h., dass neben einem S(eptember)-
Start [= S-Einstiegskohorte] auch einen F(ebruar)-Start [= F-Einstiegskohorte] gibt.
8
Die möglichen Kosten des / der Module gehen zu Lasten des Studenten.
9
Siehe letzte Fußnote.
16

10. Der Prüfungsausschuss trägt dafür Sorge, dass die Konsequenz der im letzten Ansatz
bezeichneten Entscheidung möglichst schnell betreffenden Studenten, dem entsprechenden
Unterrichtsmanager und dem entsprechenden Prüfer bekannt gegeben wird.
Artikel 2.6 Von Artikel 2.5 abweichende Bestimmungen für Ausbildungen mit einem Numerus
fixus.
1. Der Institutsdirektor Social Studies hat verfügt, dass dieser Artikel für die Ausbildung Angewandte
Psychologie gilt.
2. In Abweichung von Artikel 2.5 gilt für denjenigen, der ohne besondere Bedingungen von der DUO
für eine Ausbildung mit einem Numerus fixus ausgelost wurde (im weiteren Verlauf Ausbildung mit
Losverfahren genannt) Folgendes:
a. Eine Person, die zu dem in Artikel 2.5, Absatz 4 bezeichneten Starttermin eine oder mehrere
(Neu-)Examen NT-2-II (DUO) und / oder Niederländisch (Eurolinguist) absolviert hat, aber
noch nicht den (sämtlichen) Examensanforderungen genügt, wird im Auftrag des
Prüfungsausschusses durch die Studenten-Immatrikulationsverwaltung (SIA) bis auf Weiteres
bei der DUO abgemeldet und bis dato nicht als Student immatrikuliert, bzw. bis auf Weiteres
als Student exmatrikuliert (einschließlich einer Rückerstattung ggfs. bezahlter Vorlesungs- /
Examenskosten).
b. In direkter Folge der unter a. beschriebenen Aktivität wird über die SIA und die DUO der
Person / den Personen, die noch auf der landessweiten Warteliste steht / stehen – und die
gleichwohl den in Artikel 2.5, Absatz 3 genannten Bedingungen im Hinblick auf die
niederländische Sprache entspricht /entsprechen – die Möglichkeit geboten, sich doch noch
als Student bei der FGGM-Ausbildung mit Losverfahren immatrikulieren zu lassen.
c. Wenn die unter b. bezeichnete Person (Personen) bei der FGGM-Ausbildung mit
Losverfahren immatrikuliert ist / sind und danach bei dieser Ausbildung mit Losverfahren keine
Plätze mehr „frei“ sind, bekommt die unter a. bezeichnete Person seitens der SIA und – wo
dies nötig ist – seitens der DUO einen Bericht dazu, dass sie das Studienjahr definitiv nicht in
der anfangs gewählten Einstiegskohorte beginnen kann.
d. Im Anschluss an das unter c. Formulierte gilt jedoch noch Folgendes:
Wenn die Ausbildung mit Losverfahren neben der S- auch eine F-Kohorte aufweist, ist es
möglich, dass die Person, die vor dem Starttermin der Ausbildung in der F-Kohorte nach Urteil
des Ausschusses Prüfungsuntersuchung doch noch den Examensanforderungen NT-2-II /
Niederländisch genügt hat – für diesen Einstieg immatrikuliert wird (und somit Teil der F-
Einstiegskohorte wird).
e. Wenn sich Informationen seitens der DUO innerhalb eines nach Startdatum des Unterrichts
für die betreffende Einstiegskohorte erweist, dass es keine Personen mehr auf der
landesweiten Warteliste für die FGGM-Ausbildung mit Losverfahren gibt, und bei dieser
Ausbildung mit Losverfahren noch Plätze „frei“ sind kann der entsprechende
Prüfungsausschuss noch – auf schriftlichen Antrag der unter a. bezeichneten Person –
entscheiden, dass diese zu der FGGM-Ausbildung mit Losverfahren zugelassen wird.
f. Der Prüfungsausschuss kann den unter e. bezeichneten Antrag anerkennen unter denselben
Bedingungen, wie in Artikel 2.5, Absatz 7 und folgender bezeichnet.
g. Derjenige, der zunächst für die FGGM-Ausbildung mit Losverfahren ausgewählt wurde, aber
durch den Prüfungsausschuss nicht für diese Ausbildung zugelassen wird, bekommt – über
eine schriftliche Meldung hierzu seitens des Prüfungsausschusses an die SIA – über die DUO
einen (englischsprachigen) Brief, in dem ihm mitgeteilt wird, dass er nicht für das von ihm
angegebene Studienjahr (S-Einstieg) immatrikuliert wurde, aber für die Ausbildung im darauf
folgenden Studienjahr wohl ausgelost wurde. Dies jedoch unter der Voraussetzung, dass er
vor dem 16. August des Kalenderjahres, das dem Datum des bevorstehenden bezeichneten
Briefes vorausgeht, über den Prüfungsausschuss an die DUO einen schriftlichen Beleg
vorlegt, anhand dessen nachgewiesen wird, dass er doch noch die niederländischer Sprache
in ausreichendem Maße beherrscht.
17

Artikel 2.7 Ergänzende Anforderungen für die Vor-Auswahl bei Kreativer Therapie
In Ergänzung zu den Vorausbildungsanforderungen in Artikel 2.1 muss für eine mögliche Zulassung
zur Ausbildung Kreative Therapie unterstehenden ergänzenden Anforderungen entsprochen werden.
Ausreichende Beherrschung von Qualitäten auf dem Gebiet des Mediums der gewählten
Studienrichtung.
1. Bei allen Studienrichtungen: (Kunst, Drama, Musik und PMT) sind folgende Qualitäten betroffen.
Bezüglich der allgemeinen Reflektionsfähigkeiten im Medium kann der Kandidat:
− Beschreiben, worum es in seiner eigenen Arbeit geht,
− Seine Erfahrungen – in der Vor-Auswahl gemacht – evaluieren und reflektieren,
− Sich in der Arbeit mit anderen abstimmen.
− Entscheidungen in der eigenen Arbeit, im Spiel, im Bewegen oder der Musik verantworten.
− Mit Feedback umgehen und Feedback in die eigene Arbeit, Spiel, Bewegung oder die Musik
einordnen (einstecken und reagieren können).
− Alternativen bei einem Problem in der eigenen Arbeit bedenken.
− Zusammenhang herstellen zwischen Medium und Beruf: hat bereits einige Kenntnis über den
Beruf.
− Zusammenhang herstellen zwischen Medium und persönlichen Eigenschaften und
Berufshaltung
2. Bei der Studienrichtung Kunsttherapie betrifft es folgende Qualitäten. Der Kandidat:
− Kann mindestens mit 2 dreidimensionalen und mit 3 zweidimensionalen Flächentechniken
arbeiten.
− Beherrscht technische und expressive Fertigkeiten von mindestens einem Material.
− Zeigt, dass die Thematik der Arbeit verständlich und persönlich ist.
− Beherrscht einigermaßen Komposition, Perspektive und Farbmischung.
− Kann Bildelemente – und Bildaufbau in eigenen und Arbeiten von anderen benennen.
− Kann flexibel mit bildenden Elementen umgehen und bleibt nicht in Schemas und Cliches
hängen.
− Zeigt, dass Rede von Varietät und Dynamik ist.
3. Bei der Studienrichtung Dramatherapie betrifft es folgende Qualitäten. Der Kandidat:
− Kann einen Zusammenarbeitsauftrag ausführen und es gibt ein Gleichgewicht zwischen dem
eigenen Spiel und dem von anderen.
− Beherrscht Basisfertigkeiten wie Abstimmen/Spiegeln, Kontakt herstellen, Mimik und Gestik,
Ausdruck von Emotionen in Gestik, Stimme und Bewegung und kann sich präsentieren.
− Kann Entscheidungen innerhalb des Spiels verantworten.
− Kann mit Regieanweisungen umgehen und kann diese begrenzt im Spiel umsetzen.
− Kann improvisatorisch mit anderer einen Präsentation vorbereiten und diese ausführen.
− Zeigt während der Präsentation ausreichend Fantasie und Einfühlungsvermögen.
− Kann im Zusammenspiel einstecken und während der Improvisationsaufträge mitgehen (bleibt
nicht in seiner eigenen Idee stecken)
4. Bei der Studienrichtung Musiktherapie betrifft es folgende Qualitäten. Der Kandidat:
− Kann sich auf seinem Hauptinstrument gut ausdrücken, verbunden an einigermaßen gute
technische Beherrschung und kann eventuell andere Instrumente musikalisch sinnvoll spielen.
− Kann auf Grund seine musikalischen und instrumental-technischen Erfahrung und seiner
Motorik für fähig gehalten werden innerhalb von 4 Jahren Klavier spielen zu können.
− Hat Basiskenntnisse und – Fertigkeiten im Bezug auf Rhythmus, Melodie, Solfeggio und
Improvisation.
− Kann aus einem außermusikalischen Thema heraus auf seinem eigenen Instrument spielen
und aus musikalischen und außermusikalischen Angaben heraus frei auf einem unbekannten
Instrument aus dem anwesenden Instrumentarium (Orff, Schlagzeug) spielen.
− Kann in den genannten Improvisationsformen auch als Mitglied einer Gruppe spielen.
− Kann ein vorbereitetes Lied vortragen, mit oder ohne Begleitung und kann seine Stimme
musikalisch einsetzen, expressiv und sauber.
5. Bei der Studienrichtung Psychomotorische Therapie betrifft es folgende Qualitäten, der Kandidat:
− Zeigt Affinität mit Bewegung zu haben.
− Beherrscht Basisfertigkeiten in Bewegung.
− Zeit im Bewegen lernfähig zu sein.
− Kann mit Material und anderen “spielen”: variiert, hat Spielspaß kann überraschen und ist
nicht an eine Rolle gebunden.
− Benutzt den Raum.
− Kann in einer Bewegungsform zusammenarbeiten: gibt anderen Raum und wirkt anregend auf
18

andere.
− Geht körperlichen Kontakt an.
− Zeigt Mut und Initiative im Bewegen.
− Kann Feedback auf das eigenen Bewegen und das Bewegen von anderen geben.
Artikel 2.8 Anforderungen an den Arbeitsplatz bei Teilzeitstudiengängen
Ein Student muss am Anfang und während der Ausbildung über einen Arbeitsvertrag bei einer für die
Ausbildung relevanten Organisation verfügen. Der Student muss eine vom Arbeitgeber unterzeichnete
Erklärung vorlegen, dass sowohl die Mindest-Arbeitsstunden gearbeitet werden, als auch dem
Studenten die Möglichkeit gegeben wird, alle relevanten Berufsaufgaben auf dem gewünschten
Niveau auszuführen (siehe dazu Teil 3 dieses Ausbildungsstatuts). Wenn den Anforderungen an den
Arbeitsplatz nicht genügt wird, beschließt der Prüfungsempfehlungsausschuss über mögliche
Ergänzende Anforderungen/Aufträge. Für die Anforderungen pro Ausbildung siehe: Kapitel 4,
Paragraph Die Praxis als Lernquelle im Studienführer pro Ausbildung.
Artikel 2.9 Numerus Fixus Ausbildung Angewandte Psychologie
1. Auf Grund des Numerus Fixus für die Ausbildung Angewandte Psychologie werden höchstens 150
Studenten zum ersten Mal für die propädeutischen Phase der Ausbildung immatrikuliert.
2. Von den Studenten im Sinne des vorigen Absatzes werden, uneingeschränkt des in der Ordnung
Anmeldung und Auswahl für Hochschulunterricht Bestimmten, hundert Prozent auf Grund des
nach Losung durch einen Delegierten abgegeben Beweises der Zulassung zugelassen.
Paragraph 3 Struktur der Ausbildung
Artikel 3.1 Form der Ausbildungen
1. Die Ausbildungen werden organisiert in Vollzeit, Teilzeit 10 und Dual 11 .
Artikel 3.2 Einteilung der Ausbildungen und der Examen
1. Die Ausbildung kennt eine propädeutische und eine postpropädeutische Phase.
2. Die Ausbildung kennt drei ansteigende Fähigkeitsniveaus: Hauptphasefähig,
Studienabschlussfähig und Berufsfähig.
3. Die propädeutischen Phase ist der Abschnitt des Majors, der sich auf den Erwerb von Einsichten
in den Inhalt und die Eignung für die Ausbildung und den Beruf richtet.
4. Die postpropädeutische Phase ist der Teil der Ausbildung, der der propädeutischen Phase folgt.
5. Die Ausbildung Kreative Therapie kennt 4 Studienrichtungen: Kreativtherapie Kunst, Musik,
Drama, Psychomotorik.
6. Im Studienführer pro Ausbildung (Teil 3 des Ausbildungsstatuts) wird unter Punkt 2 (Zielgruppe)
der näheren Ausarbeitung der Unterrichtseinheiten und der dazu gehörenden Prüfungen im Sinne
der Absätze 2 der Artikel 4.1 und 6.1 bestimmt, welche Unterrichtseinheiten für welche Phase,
welchem Niveau und welcher Studienrichtung betreut werden.
7. Im Studienführer pro Ausbildung (Teil 3 des Ausbildungsstatuts) wird unter Punkt 2 (Zielgruppe)
der näheren Ausarbeitung der integralen Prüfungen im Sinne der Absätze 4 der Artikel 4.1 und 6.1
bestimmt, welche integralen Prüfungen für welche Phase, welches Niveau und für welche
Studienrichtung betreut werden.
8. Die komplette Ausbildung besteht aus einem Major und einem Minor. Der Minor ist Teil der
postpropädeutischen Phase.
9. In der Ausbildung werden folgende Examen abgelegt:
a. das propädeutische Examen;
b. das Abschlussexamen oder auch das Bachelorexamen.
Artikel 3.3 Major
1. Der Major ist ein Abschnitt der Ausbildung, der sich auf den Erwerb der für die zwingend
vorgeschriebenen Berufsaufgaben für den beginnenden Berufspraktiker auf
Fachhochschulniveau benötigten Kompetenzen richtet.
10 Die Ausbildungen CTO, KSP (CMV), MWD, PED und SPH haben niederländisch sprachige
Teilzeitstudiengänge.
Die Ausbildungen KSP (CMV) und SPH haben deutschsprachige Teilzeitstudiengänge.
Die Ausbildungen MWD und SPH haben eine Teilzeitvariante als Fernstudium.
11 Lediglich die Ausbildungen KSP (CMV) und SPH haben einen dualen Studiengang.
19

2. Die vorgeschriebenen Berufsaufgaben für den beginnenden Berufspraktiker auf
Fachhochschulniveau sind als solche im Studienführer pro Ausbildung (Teil 3 des
Ausbildungsstatuts) unter Punkt 3 (Berufsaufgabe/Berufsaufgaben) der Angaben pro
Unterrichtseinheit im Sinne von Absatz 2 der Artikel 4.1 und 6.1 beschrieben.
Artikel 3.4 Minor
1. Der Minor ist der Abschnitt der postpropädeutischen Phase der Ausbildung, der auf die Vertiefung
oder Erweiterung der benötigten Kompetenzen für die vorgeschriebenen Berufsaufgaben des
beginnenden Berufspraktikers auf Fachhochschulniveau gerichtet ist.
2. Der Minor ist ein zertifizierter HAN Minor oder ein freier Minor.
3. Der Student darf einen Minor nach dem Erlangen des propädeutischen Zeugnisses belegen,
vorausgesetzt, er entspricht ein Einstiegsanforderungen des Minors.
4. Der Student, der einen Minor belegt, muss vorher die Zustimmung des Prüfungsausschusses
einholen. Der Studienlaufbahnbegleiter begleitet den Studenten beim Ersuchen der Zustimmung
und berät den Prüfungsausschuss beim Entschluss über das Gesuch.
5. Ein freier Minor ist ein Minor, den der Student:
a. bei einer anderen (Unterrichts)Einrichtung studiert oder
b. zusammengestellt hat aus Teilen anderer Minoren oder Unterrichtseinheiten der
verschiedenen HAN-Institute oder anderer (Unterrichts)Einrichtungen,
6. Der Prüfungsausschuss beurteilt zur Zustimmung ob der Minor in das Berufsprofil der Ausbildung
passt, sich nicht mit dem Inhalt des Majors überschneidet und das richtige Niveau besitzt um
vertiefend oder erweiternd zu sein, ob die Qualität der Prüfung und Beurteilung im Minor in
ausreichendem Maße dem Standard der Ausbildung entspricht, im Falle, dass der freie Minor
durch den Studenten zusammengestellt ist, ob dieser aus einem untereinander triftig
zusammenhängendem Ganzen an Unterrichtseinheiten besteht. Siehe auch: Teil 2.
Durchführungsregelung der Ordnung für den Prüfungsausschuss ISS, Artikel 3.4 Minor.
7. Wenn der Minor aus dem zertifizierten Angebot der HAN kommt, dann ist die Zustimmung im
Sinne von Absatz 4, durch den Prüfungsausschuss mandatiert an dem Studienlaufbahnbegleiter.
8. Zustimmung des oder im Namen des Prüfungsausschuss im Sinne der Absatze 4 und 6 dieses
Artikels beinhaltet zugleich, dass die an einen Minor verknüpften Examinatoren als solche als
Examinator des Ausbildung bestimmt sind.
Artikel 3.5 Studienbelastung und Studienpunkte
1. Studienbelastung einer Ausbildung und einer Unterrichtseinheit wird ausgedrückt in
Studienpunkten.
2. Ein Studienpunkt entspricht 28 Stunden Studium.
3. Die Ausbildung umfasst eine Studienbelastung von 240 Studienpunkten.
4. Die propädeutische Phase der Ausbildung, die auf dem Niveau Hauptphasefähig abgeschlossen
wird, umfasst eine Studienbelastung von 60 Studienpunkten.
5. Die postpropädeutische Phase der Ausbildung, welche die Niveaus Studienabschlussfähig und
Berufsfähig einschließt, umfasst eine Studienbelastung von 180 Studienpunkten.
6. Der erste Teil der postpropädeutischen Phase, der auf dem Niveau Studienabschlussfähig
abgeschlossen wird, hat unabhängig von einem eventuellen Minor auf diesem Niveau eine
Studienbelastung von 60 Studienpunkten.
7. In Abweichung von Absatz 6 gilt für die Ausbildung Angewandte Psychologie, dass: Der erste Teil
der postpropädeutischen Phase, der auf dem Niveau Studienabschlussfähig abgeschlossen wird,
unabhängig von einem Minor auf diesem Niveau eine Studienbelastung von 120 Studienpunkten
hat.
8. Der Major umfasst eine Studienbelastung von maximal 210 Studienpunkten.
9. Der Minor, der auf dem Niveau Studienabschlussfähig oder Berufsfähig abgeschlossen wird,
umfasst eine Studienbelastung von mindestens 30 Studienpunkten.
10. Eine Studienrichtung der Ausbildung Kreative Therapie (Kunsttherapie, Dramatherapie,
Musiktherapie oder Psychomotorische Therapie), die auf dem Niveau Berufsfähig abgeschlossen
wird, hat unabhängig von einem eventuell hierin enthaltenen Minor eine Studienbelastung von 210
Studienpunkten.
Artikel 3.6 Studienbelastung duale Studiengänge CMV und SPH
1. Die Studienbelastung des Unterrichtsteils der dualen Ausbildungen – die als solche im
Studienführer pro Ausbildung (Teil 3 dieses Ausbildungsstatuts) unter Punkt 6
20

(Studienpunkten/Studienbelastung), 7 (Zusammenhang), 9 (Allgemeine Umschreibung), 17
(Aktivitäten) und 18 (Arbeitsformen) der Angaben über die Unterrichtseinheiten im Sinne von
Artikel 4.1 und 6.1 beschrieben sind, beträgt 120 Studienpunkte.
2. Die Dauer der Periode oder die gesamte Dauer der Perioden, die mindestens mit der
Berufsausübung verbracht werden, beträgt 840 Stunden pro Studienjahr oder insgesamt 3360
Stunden während der dualen Ausbildung, welches die Gesamtheit der als solche im Studienführer
pro Ausbildung (Teil 3 des Ausbildungsstatuts) unter Punkt 6 (Studienpunkte/Studienbelastung)
beschriebenen Angaben der Unterrichtseinheiten im Sinne der Artikel 4.1 und 6.1 ist.
3. Die Studienbelastung des Ausbildungsteils – die aus der Berufsausübung gebildet wird, welche
als solche im Studienführer pro Ausbildung (Teil 3 des Ausbildungsstatuts) unter den Punkten 6
(Studienpunkten/Studienbelastung),7 (Zusammenhang), 9 (Allgemeine Umschreibung),17
(Aktivitäten), 18 (Arbeitsformen) und 19 (Unterrichts-/Kontaktstunden) der Angaben der
Unterrichtseinheiten im Sinne der Artikel 4.1 und 6.1 beschrieben ist - beträgt 120 Studienpunkte.
Artikel 3.7 Erweiterung der Studienbelastung
1. Abweichend von in Artikel 3.5 Bestimmtem hat der Student zusätzlich die Möglichkeit sich dadurch
zu erweitern und/oder zu vertiefen, dass er mehr als 240 Studienpunkte für seine Ausbildung
erreicht. Dies ist möglich durch das Belegen von:
a. einem oder mehreren zusätzlichen Minoren und/oder;
b. einem oder mehreren zusätzlichen Unterrichtseinheiten.
2. Der Student darf maximal 1 Minor außerhalb des Instituts Social Studies der HAN belegen.
3. In jedem Fall muss der Student davor Zustimmung vom Prüfungsausschuss erfragen und
erhalten. Der Prüfungsausschuss beurteilt, ob die in Absatz 1 a oder b beschriebenen Minoren
und Unterrichtseinheiten in das Berufsprofil der Ausbildung passen, sich nicht mit dem Major
überschneiden und das richtige Niveau haben um vertiefend oder erweiternd zu sein, ob die
Qualität der Prüfung und Beurteilung im Minor in ausreichendem Maße dem Standard der
Ausbildung entspricht, im Falle, dass der freie Minor durch den Studenten zusammengestellt ist,
ob dieser aus einem untereinander triftig zusammenhängendem Ganzen an Unterrichtseinheiten
besteht.
4. In Ergänzung zu Absatz 2 und 3: Zustimmung kann nur dann gegeben werden, wenn:
- Es keine Einschränkung der Unterrichtskapazität gibt. Diese Kapazität kann sich sowohl auf
das Besuchen von Unterricht als auch auf das Ablegen von Prüfungen beziehen.
- Sich der Student keine Studienverzögerung zugezogen hat und die voraussichtliche
Gesamtdauer der Ausbildung für diesen Studenten auf Grund der Ausbreitung nicht um mehr
als 6 Monate der nominalen Studiendauer der Ausbildung überschritten wird.
Artikel 3.8 Ausbreitung Studienbelastung auf Basis einer zweiten Immatrikulation
1. Studenten, die an Unterrichtseinheiten teilnehmen und/oder Prüfungen und/oder integralen
Prüfungen bei einer Ausbildung – welche nicht die Ausbildung der ersten Immatrikulation ist –
ablegen wollen, müssen sich für die betreffende Ausbildung des Instituts Social Studies als zweite
Immatrikulation einschreiben.
2. Für diese zweite Immatrikulation muss der Student vorher den Institutsdirektor um Zustimmung
aufgrund einer möglichen Einschränkung der Unterrichtskapazität erhalten.
Artikel 3.9 Berufsaufgaben, Unterrichtseinheiten und Kompetenzen
1. Eine Ausbildung ist ein zusammenhängendes Ganzes, bestehend aus Unterrichtseinheiten.
2. Während der Ausbildung werden Berufsaufgaben gelernt, die eine beginnende Arbeitskraft
ausführen können muss. Eine oder mehrere dieser Berufsaufgaben hängen zusammen mit den
Unterrichtseinheiten.
3. Der Inhalt einer Unterrichtseinheit besteht aus einer Anzahl zusammenhängender Kompetenzen.
4. Eine Unterrichtseinheit besitzt eine Studienbelastung von 7,5 Studienpunkten oder einem
Vielfachen davon 12 .
12 Der Vorstand hat am 5-6-2012 im Beschluss 2012/330 festgestellt, dass ISS abweichen kann von die Norm 7,5
Studienpunkten oder einer Mehrzahl davon für Unterrichtseinheiten welchen mit dem integrale Prüfung und/oder eine
Programmreihe in Zusammenhang stehen.
21

Paragraph 4 Propädeutische Phase
Artikel 4.1 Zusammenstellung propädeutische Phase
1. Die propädeutische Phase umfasst folgende Unterrichtseinheiten mit dabei vermeldeter
Studienbelastung:
Kulturelle Sozialpädagogik (CMV) Teilzeit
Unterrichtseinheiten CMV propädeutische Phase Niveau 1
Studienpunkten
Ein Bildungsprogramm 15
Kunst- und Kulturpartizipation 12,5
Qualität und Planung in der Organisation 12,5
Creative Citizens 12,5
Professionelle Entwicklung / Studienlaufbahnbegleitung 7,5
Sozialpädagogik (SPH) Teilzeit
Unterrichtseinheiten SPH propädeutische Phase Niveau 1
Studienpunkten
Methodische Hilfe 1: Kontakt knüpfen und analysieren 12,5
Methodische Hilfe 2: Ziele formulieren und einen Handlungsplan
entwerfen
12,5
Methodische Hilfe 3: Einen Handlungsplan durchführen und evaluieren 12,5
Qualitätsverbesserung und Planungsentwicklung Niveau 1 12,5
Professionelle Entwicklung Niveau 1 10
2. Kapitel 4 vom Studienführer pro Ausbildung (Teil 3 des Ausbildungsstatuts) enthält von allen
Unterrichtseinheiten im Sinne des vorigen Absatzes die Übersicht mit folgenden Angaben im
Bezug auf Unterricht und Prüfung:
1. Ausbildung
2. Zielgruppe
3. Berufsaufgabe(n)
4. Zentrale Berufsaufgabe
5. (Berufs)Produkte
6. Studienpunkten/Studienbelastung
7. Zusammenhang
8. Zulassungs-Anforderungen die sich auf die Prüfungen beziehen
9. Allgemeine Umschreibung
10. Kompetenzen
11. Beurteilungskriterien
12. Prüfung
13. Obligatorische Literatur
14. Empfohlene Literatur
15. Software
16. Übriges Material
17. Aktivitäten
18. Arbeitsformen
19. Unterrichts-/Kontaktstunden
20. Unterrichtsperiode
21. Die maximale Teilnehmerzahl
3. In der propädeutischen Phase findet einmal eine integrale Prüfung im Sinne von Artikel 7.1 Absatz
2 stat.
4. Kapitel 4 vom Studienführer pro Ausbildung (Teil 3 des Ausbildungsstatuts) enthält eine Übersicht
der integralen Prüfungen mit folgenden Angaben:
1. Ausbildung
2. Zielgruppe
3. Berufsaufgaben
4. (Berufs)Produkte
5. Studienpunkte und/oder Zusammenfall mit reguläre Prüfungen
6. Zusammenhang mit anderen integralen Prüfungen und (Teil)Prüfungen
7. Zulassungs-Anforderungen
8. Allgemeine Umschreibung
9. Kompetenzen
10. Beurteilungskriterien
22

11. Integrale Prüfungskennzeichen und -formen
12. Obligatorisches und empfohlenes Material
13. Unterrichtsperiode
5. Mit den Unterrichtseinheiten im Sinne von Absatz 1, mit dazu gehörenden Prüfungen wie in
Absatz 2 ausgearbeitet und mit integralen Prüfungen wie nach Absatz 4 ausgearbeitet werden die
Unterrichtseinheiten, Prüfungen und integralen Prüfungen der vorangegangenen Studienjahre der
Ausbildungen gleichgesetzt, die als solche in Anlage 1 dieser Ordnung aufgenommen sind.
6. Die Beschreibungen der Unterrichtseinheiten und die integrale Prüfung im Sinne von Absatz 2 und
Absatz 4 sind Teil dieser Ordnung.
Paragraph 5 Studienempfehlung Propädeutische Phase der Ausbildung
Artikel 5.1 Studienempfehlung propädeutische Phase
1. Spätestens zum Ende des ersten Jahres seiner Immatrikulation in der propädeutischen Phase
erhält jeder Student – durch oder im Namen der Institutsdirektion – eine schriftliche Empfehlung
zur Fortsetzung seines Studiums innerhalb oder außerhalb der Ausbildung.
2. Unberührt des im Absatz 1 Bestimmten kann dem Studenten eine Studienempfehlung ausgestellt
werden, solange er das propädeutische Examen nicht erfolgreich abgelegt hat.
3. Die Studienempfehlung, wie im Absatz 1 und 2 bezeichnet, ist positiv oder negativ.
Artikel 5.2 Vorläufige Studienempfehlung im ersten Jahr der Immatrikulation
1. Im ersten Jahr der Immatrikulation für die propädeutische Phase der Ausbildung, wenn möglich zu
erst am Ende des fünften Monats der Immatrikulation und, wenn nötig, auf eine bereits gegebene
Studienempfehlung folgend, empfängt jeder Student mit in diesem Moment derartig
ungenügenden Studienergebnissen, sodass eine erfolgreiche Studienfortsetzung
unwahrscheinlich ist, vom Institutsdirektor schriftlich eine vorläufige negative Studienempfehlung.
2. Zur Erteilung einer vorläufigen negativen Studienempfehlung wie im Absatz 1 bezeichnet, wird
übergegangen, wenn der Student am Ende der zweiten Periode nicht mindestens 15 oder 22,5 13
und/oder am Ende der dritten Periode nicht mindestens 30, und am Ende des ersten Studienjahrs
nicht mindestens 45 der nach dem Prüfungsprogramm wie aus Artikel 4.1 folgend zu erreichenden
Studienpunkte erreicht hat.
3. Zur Erteilung einer vorläufig positiven Studienempfehlung wird übergegangen, wenn der Student
am Ende des ersten Jahres der Immatrikulation für die propädeutische Phase der Ausbildung 45
oder mehr Studienpunkte aus dem Prüfungsprogramm wie aus Artikel 4.1 folgend erreicht, aber
das propädeutische Examen noch nicht bestanden hat.
Artikel 5.3 Definitive Studienempfehlung im ersten Jahr der Immatrikulation
1. Zur Erteilung einer vorläufig positiven Studienempfehlung wird übergegangen, wenn der Student
am Ende des ersten Jahres der Immatrikulation für die propädeutische Phase der Ausbildung 45
oder mehr Studienpunkte aus dem Prüfungsprogramm wie aus Artikel 4.1 folgend erreicht hat, es
sei den, es wird durch den Institutsdirektor unter Berücksichtigung der persönlichen Umstände des
Studenten hiervon abgesehen.
2. An die negative Studienempfehlung ist eine bindende Ablehnung für unbestimmte Zeit geknüpft
(negativ bindende Studienempfehlung), vorausgesetzt, dass das Abgeben einer vorläufigen
Beurteilung im Sinne von Artikel 5.2 tatsächlich und mindestens 40 Werktage der negativen
Studienerklärung vorausgegangen ist. Beim Bestimmen des Zeitraums von minimal 40
Arbeitstagen müssen die unterrichtsfreien Tage gemäß dem gültigen HAN-Jahresplan
berücksichtigt werden.
3. Zur Erteilung einer definitiv positiven Studienempfehlung am Ende des ersten Studienjahres der
Immatrikulation für die propädeutische Phase wird übergegangen, wenn der Student das
propädeutische Examen bestanden hat.
Artikel 5.4 Vorläufige Studienempfehlung nach dem ersten Jahr der Immatrikulation
1. Während des zweiten Jahrs der Immatrikulation für die propädeutische Phase der Ausbildung
empfängt jeder Student mit zu irgendeinem Zeitpunkt derartig ungenügenden Studienergebnissen,
sodass eine erfolgreiche Studienfortsetzung unwahrscheinlich ist, und an den noch nicht bereits
13 15 Studienpunkte für die Ausbildungen: CTO, KSP (CMV), PED und TP.
22,5 Studienpunkte für die Ausbildungen: MWD und SPH.
23

eher eine vorläufige negative Studienempfehlung abgegeben worden ist, vom Institutsdirektor
schriftlich als Warnung eine vorläufig negative Studienempfehlung.
2. Zur Erteilung einer vorläufigen negativen Studienempfehlung in Sinne von Absatz 1 wird
übergegangen, wenn der Student nicht mindestens die Hälfte der Anzahl der nach dem ersten
Jahr der Immatrikulation übrig gebliebenen und in diesem Moment nach dem Prüfungsprogramm
wie aus Artikel 4.1 folgend zu erreichenden Studienpunkte auf Grund von erfolgreich bestandenen
Prüfungen und integralen Prüfungen erreicht hat.
3. Die Absätze 1 und 2 sind allgemein zutreffend für Studenten, die für ein drittes Jahr für die
propädeutische Phase der Ausbildung immatrikuliert sind, da sie noch keine negativ bindende
Studienempfehlung erhalten haben.
Artikel 5.5 Definitive Studienempfehlung nach dem ersten Jahr der Immatrikulation
1. Zur Erteilung einer negativen Studienempfehlung nach dem ersten Jahr der Immatrikulation wird
übergegangen, wenn der Student am Ende des zweiten Studienjahres seiner Immatrikulation für
die propädeutische Phase das propädeutische Examen nicht bestanden hat, es sei denn, es wird
durch den Institutsdirektor unter Berücksichtigung der persönlichen Umstände des Studenten
hiervon abgesehen.
2. An die negative Studienempfehlung ist eine bindende Ablehnung für unbestimmte Zeit geknüpft
(die negativ bindende Studienempfehlung), vorausgesetzt, dass das Abgeben einer vorläufigen
Beurteilung im Sinne von Artikel 5.2 oder 5.4 tatsächlich und mindestens 40 Werktage der
negativen Studienerklärung vorausgegangen ist. Beim Bestimmen des Zeitraums von minimal 40
Arbeitstagen müssen die unterrichtsfreien Tage gemäß dem gültigen HAN-Jahresplan
berücksichtigt werden.
3. Die Absätze 1 und 2 sind allgemein zutreffend für Studenten, die für ein drittes Jahr für die
propädeutische Phase der Ausbildung immatrikuliert sind, da sie noch keine negativ bindende
Studienempfehlung erhalten haben.
4. Zur Erteilung einer definitiv positiven Studienempfehlung am Ende des ersten Studienjahres der
Immatrikulation für die propädeutische Phase wird übergegangen, wenn der Student das
propädeutische Examen bestanden hat.
Artikel 5.6 Persönliche Umstände
1. Unter persönlichen Umständen im Sinne von Absatz 1 der Artikel 5.3 und 5.5 wird unter anderem
verstanden:
a. Krankheit des Studenten;
b. Körperliche, sich auf die Sinnesorgane beziehende oder sonstige Funktionsstörungen des
Studenten;
c. Schwangerschaft der Studentin;
d. besondere familiäre Umstände;
e. Vorstandsaktivitäten, wie in Artikel 2.1, Absatz 1 der Durchführungsentscheidung „WHW“
bezeichnet.
Artikel 5.7 Das Recht angehört zu werden
Bevor eine negative Studienempfehlung erteilt wird, mit welcher eine Ablehnung auf unbestimmte Zeit
im Sinne von Absatz 2 der Artikel 5.3 und 5.5 verbunden ist, wird der entsprechende Student in die
Gelegenheit versetzt, angehört zu werden.
Paragraph 6 Postpropädeutische Phase
Artikel 6.1 Zusammenstellung der postpropädeutischen Phase
1. Der postpropädeutischen Phase der Ausbildung umfasst die folgenden Unterrichtseinheiten mit
dabei vermeldeter Studienbelastung:
Kulturelle Sozialpädagogik (CMV) Teilzeit
Unterrichtseinheiten Kulturelle Sozialpädagogik Hauptphase Niveau 2 Studienpunkten
Aktivitäten mit KSA in der Praxis 1 12,5
Aktivitäten mit KSA in der Praxis 2 12,5
Bewohner am Ball 15
Kulturelles und Gesellschaftliches Unternehmen 12,5
Professionelle Entwicklung / Studienlaufbahnbegleitung 7,5
24

Unterrichtseinheiten Kulturelle Sozialpädagogik Hauptphase Niveau 3 Studienpunkten
Die Kraft der Diversität 12,5
Individuelle Partizipation 12,5
Event mit KSA in der Praxis 12,5
Leitung und Begleitung 15
Praxisbegleitung 7,5
Forschung und Innovation 30
Minor 30
Sozialpädagogik (SPH) Teilzeit
Unterrichtseinheiten Sozialpädagogik Hauptphase Niveau 2
Studienpunkten
Methodische Hilfeleistung: Methodisch analysieren 12,5
Methodische Hilfeleistung: Methodisch entwerfen 12,5
Methodische Hilfeleistung: Methodisch durchführen und evaluieren 12,5
Qualitätsverbesserung und Planungsentwicklung: Taktik und Strategie in einer
Organisation
12,5
Professionelle Entwicklung Niveau 2 10
Sozialpädagogik (SPH) Teilzeit
Unterrichtseinheiten Sozialpädagogik Hauptphase Niveau 3 Studienpunkten
Methodische Hilfe: Voraussetzungen für eine erfolgreiche Hilfeleistung mit
kreativen Mitteln schaffen
15
Führung und Begleitung bieten 15
Methodische Hilfeleistung: Methodisch helfen im Kontext aktueller
gesellschaftlichter Entwicklungen und Trends
12,5
Qualitätsverbesserung und Planungsentwicklung: Qualitätsverbesserung 12,5
Professionelle Entwicklung Niveau 3 5
Forschung und Innovation Teil 1 und Teil 2 30
Minor 30
2. Kapitel 4 vom Studienführer pro Ausbildung (Teil 3 des Ausbildungsstatuts) enthält von allen
Unterrichtseinheiten im Sinne des vorigen Absatzes die Übersicht mit folgenden Angaben im
Bezug auf Unterricht und Prüfung:
1. Ausbildung
2. Zielgruppe
3. Berufsaufgabe(n)
4. Zentrale Berufsaufgabe
5. (Berufs)Produkte
6. Studienpunkten/Studienbelastung
7. Zusammenhang
8. Zulassungs-Anforderungen die sich auf die Prüfungen beziehen
9. Allgemeine Umschreibung
10. Kompetenzen
11. Beurteilungskriterien
12. Prüfung
13. Obligatorische Literatur
14. Empfohlene Literatur
15. Software
16. Übriges Material
17. Aktivitäten
18. Arbeitsformen
19. Unterrichts-/Kontaktstunden
20. Unterrichtsperiode
21. Die maximale Teilnehmerzahl
3. In der postpropädeutischen Phase findet mindestens zweimal eine integrale Prüfung im Sinne von
Artikel 7.1 Absatz 2 statt.
4. Kapitel 4 vom Studienführer pro Ausbildung (Teil 3 des Ausbildungsstatuts) enthält eine Übersicht
der integralen Prüfungen der postpropädeutischen Phase mit folgenden Angaben:
1. Ausbildung
2. Zielgruppe
25

3. Berufsaufgaben
4. (Berufs)Produkte
5. Studienpunkte und/oder Zusammenfall mit reguläre Prüfungen
6. Zusammenhang mit anderen integralen Prüfungen und (Teil)Prüfungen
7. Zulassungs-Anforderungen
8. Allgemeine Umschreibung
9. Kompetenzen
10. Beurteilungskriterien
11. Integrale Prüfungskennzeichen und -formen
12. Obligatorisches und empfohlenes Material
13. Unterrichtsperiode
5. Mit den Unterrichtseinheiten im Sinne von Absatz 1, mit dazu gehörenden Prüfungen wie in
Absatz 2 ausgearbeitet und mit integralen Prüfungen wie nach Absatz 4 ausgearbeitet werden die
Unterrichtseinheiten, Prüfungen und integralen Prüfungen der vorangegangenen Studienjahre der
Ausbildungen gleichgesetzt, die als solche in Anlage 1 dieser Ordnung aufgenommen sind.
6. Die Beschreibungen der Unterrichtseinheiten und die integrale Prüfung im Sinne von Absatz 2 und
Absatz 4 sind Teil dieser Ordnung.
Paragraph 7 Prüfungen, integrale Prüfungen und Examen der Ausbildung
Artikel 7.1 (Teil)Prüfungen (Zwischenprüfungen) und integrale (Teil)Prüfungen
1. Eine Prüfung ist eine Untersuchung der zu einer Unterrichtseinheit gehörenden Kompetenzen des
Studenten wie Kenntnis, Einsicht, Fertigkeiten und Haltung in deren Zusammenhang. Die Prüfung
umfasst auch das Resultat dieser Untersuchung.
2. Eine integrale Prüfung ist eine Untersuchung der Kompetenzen des Studenten wie Kenntnis,
Einsicht, Fertigkeiten und Haltung in deren Zusammenhang, die zum Berufshandeln gehören,
worin eine oder mehrere Berufsaufgaben eine Rolle spielen. Die Prüfung umfasst auch das
Resultat dieser Untersuchung. Die integrale Prüfung umfasst auch das Resultat dieser Prüfung.
3. An jede Unterrichtseinheit ist eine Prüfung gekoppelt. Eine Prüfung kann aus Teilprüfungen
bestehen. Die Prüfung ist bestanden, wenn sie erfolgreich abgelegt wurde respektive alle dazu
gehörenden Teilprüfungen erfolgreich abgelegt wurden.
4. Auf jedem Niveau im Sinne von Artikel 3.2, Absatz 2 wird im Bezug auf eine oder mehrerer
Berufsaufgaben eine integrale Prüfung abgenommen.
5. Eine integrale Prüfung ist an eine oder mehrere Unterrichtseinheiten gekoppelt, es sei denn, die
integrale Prüfung wird auf Grund eines diesbezüglichen Beschlusses des Prüfungsausschusses
durch diesen selbst im Sinne von Artikel 7.10, Absatz 2 dieses Gesetztes abgenommen. Eine
integrale Prüfung kann aus Teilprüfungen bestehen. Die integrale Prüfung ist bestanden, wenn sie
erfolgreich abgelegt wurde respektive alle dazu gehörenden Teilprüfungen erfolgreich abgelegt
wurden.
6. Das vollständige Prüfungsprogramm der Ausbildungen in Prüfungen und integralen Prüfungen,
inklusive der integralen Prüfungen, welche durch den Prüfungsausschuss selbst abgenommen
werden, ist, was Inhalt, Form und Zusammenhang betrifft, in den Unterrichtseinheits-
Beschreibungen in den Studienführer pro Ausbildung (Teil 3 des Ausbildungsstatuts), die zu den
Absätzen 2 und 4 der Artikel 4.1 und 6.1 gehören, beschrieben.
7. Im Prüfungsprogramm im Sinne des vorigen Absatzes ist festgelegt, ob und in wie weit eine oder
mehrere (Teil)Prüfungen im Sinne der Absätze 1 und 3 und/oder in wie weit eine oder zwei
Prüfungen des Prüfungsausschusses im Sinne von Artikel 7.10, Absatz 2 WHW als eine oder
mehrere integrale (Teil)Prüfungen gelten.
8. Der Prüfer drückt das Ergebnis eines Prüfung oder einer integralen Prüfung in einer Note aus.
9. Wenn eine Prüfung oder integrale Prüfung aus Teilprüfungen besteht, können die Ergebnisse der
Teilprüfungen bzw. integrale Teilprüfungen sowohl in einer Note, als auch mit dem Prädikat
“bestanden” oder “nicht bestanden” ausgedrückt werden.
10. Das Ergebnis einer Prüfung (keiner Teilprüfung) wird ausgedrückt mit einer der folgenden Noten:
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10. Erreicht der Kandidat in der Prüfung eine 6 oder eine höhere Note,
hat er die Prüfung bestanden. Erreicht er eine 5 oder weniger, so hat der Kandidat die Prüfung
oder die integrale Prüfung nicht bestanden.
11. Noten mit …,1; …,2; …,3; …,4 werden abgerundet. Noten mit …,5…,6; …,7; …,8; …9 werden
aufgerundet. Die Note für eine Teilprüfung wird nicht zu einer ganzen Note ab- oder aufgerundet,
sondern zu einer Note mit einer Dezimalstelle.
26

12. Das letzte erreichte Ergebnis einer (Teil)Prüfung oder einer integralen (Teil)Prüfung gilt als
definitive Beurteilung.
13. Wenn der Student eine (Teil)Prüfung oder einer integralen (Teil)Prüfung bestanden hat, darf er
nicht mehr an derselben (Teil)Prüfung oder eine integrale (Teil)Prüfung teilnehmen. Lediglich,
wenn der Prüfungsempfehlungsausschuss - aufgrund der Möglichkeit um das Studium mit „cum
laude“ abzuschließen - die Erlaubnis für ein erneutes Ablegen der Prüfung erteilt, bekommt der
Student eine extra Möglichkeit.
Artikel 7.2 Reihenfolge von (Teil)Prüfungen und integralen (Teil)Prüfungen
1. Für die Teilnahme an Prüfungen und integralen Prüfungen der postpropädeutischen Phase gilt als
Bedingung der Besitz des Propädeutischen Zeugnisses der Ausbildung der HAN oder einer
anderen Hochschuleinrichtung, oder der Besitz einer durch den Institutsdirektor erteilten
Freistellung davon.
2. Abweichend von in vorigen Absatz Bestimmten kann der Prüfungsausschuss auf Ersuchen des
Studenten Zustimmung für das Ablegen von Prüfungen und integralen Prüfungen der
postpropädeutischen Phase erteilen, bevor des propädeutische Examen bestanden wurde.
3. Wenn dies in den Anlagen im Sinne der Absätze 2 der Artikel 4.1 en 6.1 unter Punkt 8
(Zulassungs-Anforderungen die sich auf die Prüfungen beziehen) einer Unterrichtseinheit
bestimmt ist, ist das erfolgreiche Ablegen von einer oder mehreren genannten Prüfungen
und/oder integralen Prüfungen eine Voraussetzung für die Erlaubnis eine an die
Unterrichtseinheiten gekoppelte Prüfung abzulegen.
4. Wenn dies in den Anlagen im Sinne der Absätze 2 der Artikel 4.1 en 6.1 unter Punkt 8
(Zulassungs-Anforderungen die sich auf die Prüfungen beziehen) einer Unterrichtseinheit
bestimmt ist, ist das erfolgreiche Ablegen von einer oder mehreren genannten Prüfungen
und/oder integralen Prüfungen eine Voraussetzung für die Erlaubnis die entsprechende integrale
Prüfung anzulegen.
Artikel 7.2a Unterrichtseinheiten mit Anwesenheitspflicht
1. Wenn dies in den Anlagen im Sinne von Artikel 4.1 Absatz 2 und Artikel 6.1 Absatz 2 unter den
Punkten 8 (Zulassungs-Anforderungen die sich auf die Prüfungen beziehen), 11
(Beurteilungskriterien) und/oder 12 (Prüfung) einer Unterrichtseinheit bestimmt wird, muss der
Student am Unterricht (Teilen des Unterricht) dieser Unterrichtseinheit teilgenommen haben um
zum Ablegen einer(Teil)Prüfungen oder integralen (Teil)Prüfungen in die Unterrichtseinheit
zugelassen werden zu können.
2. Die Prüfungsausschuss kann auf Gesuch des Studenten Freistellung der Verpflichtung im Sinne
von Absatz 1 – unter Auferlegung von ersetzenden Anforderungen oder auch nicht – erteilen.
3. Die Aufgabe im Sinne von Absatz 2 ist durch den Prüfungsausschuss an den Examinator
mandatiert.
Artikel 7.3 Frequenz von (Teil)Prüfungen und integralen (Teil)Prüfungen
1. Die Ausbildung bietet dem Studenten 2 Mal pro Studienjahr die Möglichkeit eine (Teil)Prüfung in
einer Unterrichtseinheit abzulegen, es sei denn, die Ausbildung bestimmt, dass dies
organisatorisch oder durch die benötigte Vorbereitungszeit bedingt unmöglich ist.
2. Die Ausbildung bietet dem Studenten 2 Mal pro Studienjahr die Möglichkeit eine integrale
(Teil)Prüfung abzulegen es sei denn, die Ausbildung bestimmt, dass dies organisatorisch oder
durch die benötigte Vorbereitungszeit bedingt unmöglich ist.
3. Abweichend vom ersten und zweiten Absatz als auch von Artikel 7.1, Absatz 13 kann der
Prüfungsempfehlungsausschuss in besonderen Ausnahmefällen entscheiden, dass der Student
eine zusätzliche Gelegenheit zum Ablegen einer (Teil)Prüfung oder integralen (Teil)Prüfung
bekommt. Hierzu muss der Prüfungsempfehlungsausschuss schriftlich einen mit Gründen
versehenen Antrag des Studenten erhalten. Der Prüfungsempfehlungsausschuss kümmert sich
darum, dass die betreffenden Examinatoren und der Student rechtzeitig und schriftlich über seine
Entscheidung informiert werden.
Artikel 7.4 Form von (Teil)Prüfungen und integralen (Teil)Prüfungen
1. Die (Teil)Prüfungen und integralen (Teil)Prüfungen werden in Formen abgelegt, wie in den
Anlagen dieser Ordnung im Sinne von Absatz 2 der Artikel 4.1 und 6.1 unter Punkt 12 (Prüfung)
und im Sinne von Absatz 4 der Artikel 4.1 und 6.1 unter Punkt 11 (Integrale Prüfungskennzeichen
27

und -formen) bestimmt, vorbehaltlich der Befugnis des Prüfungsempfehlungsausschuss in
besonderen Fällen anders zu bestimmen.
2. Die Ausbildung handhabt die folgenden Formen für (Teil)Prüfungen und integrale (Teil)Prüfungen:
a. schriftlich
b. mündlich oder
c. auf eine andere Art, z.B. durch eine Demonstration (performance-assessment) oder eine
Praxisprüfung.
Artikel 7.4a Lernwegunabhängige (Teil)Prüfungen und integrale (Teil)Prüfungen
1. Der Student, der sich auf Basis von bereits erfolgreich bestandenen Hochschul-(Teil)Prüfungen
oder Examen und/oder anderem Beweis von Kompetenzerwerb unzulänglichen Beweis für den
Erhalt einer Freistellung für Prüfungen hat, aber dennoch über die Kompetenzen verfügt die
Berufsaufgaben hinsichtlich einer oder mehrerer Unterrichtseinheiten verfügt, als auch der
Student der ausreichenden Beweis hat, aber die Prüfung wünscht abzulegen, kann den
Prüfungsempfehlungsausschuss ersuchen in Anmerkung für eine lernwegunabhängige
(Teil)Prüfung und/oder integrale (Teil)Prüfung zu kommen.
2. Lernwegunabhängige (Teil)Prüfungen und/oder integrale (Teil)Prüfungen können im Beginn der
Ausbildung oder während der Ausbildung abgelegt werden, ohne Gebrauch von den durch die
Ausbildung angebotenen Unterrichtseinheiten, an welche diese Prüfungen regulär gekoppelt sind,
respektive in welchen Einsicht in den Zusammenhang zwischen den entsprechenden
Berufsaufgaben gelehrt wird, gemacht zu haben.
3. Nach Beurteilung des durch den Studenten eingereichten Gesuchs im Sinne von Absatz 1 und
des dazu gehörenden Beweismaterials trifft der Prüfungsempfehlungsausschuss darüber einen
begründeten Beschluss. Diesen Beschluss teilt er darauf innerhalb von 20 Arbeitstagen nach
Einreichen des Gesuches dem betroffenen Studenten und übrigen direkt von der Ausführung des
Beschlusses betroffenen Mitarbeitern mit.
4. In Beschluss im Sinne des vorigen Absatzes werden zugleich die Prüfer und Prüfungsformen
bestimmt und/oder bestimmt, dass diese (Teil)Prüfungen und/oder integralen (Teil)Prüfungen
lernwegunabhängig nach dem regulären Prüfungsprogramm abgelegt werden.
Artikel 7.5 Ablegung von (Teil)Prüfungen und integralen (Teil)Prüfungen durch körperlich oder
in ihrer Wahrnehmung eingeschränkte Studenten
Der Prüfungsempfehlungsausschuss versetzt den Studenten mit einer oder mehreren körperlichen,
psychischen und / oder einer Sinneswahrnehmungsbeschränkung auf seinen Antrag hin in die Lage,
(Teil)Prüfungen und integralen (Teil)Prüfungen auf die Art und Weise abzulegen, die seiner / seinen
Handlungseinschränkung(en) entspricht, so wie dies übereinstimmt und im Studentenstatut HAN
(einrichtungsspezifischer Teil) festgelegt ist. Siehe hierfür auch Teil 4 dieses Ausbildungsstatuts: 7.14
Studieren mit Behinderung.
Artikel 7.6 Öffentlichkeit mündliche (Teil)Prüfungen und integralen (Teil)Prüfungen
1. Mündliche (Teil)Prüfungen und integrale (Teil)Prüfungen sind grundsätzlich öffentlich.
2. Aus Gründen praktischer und / oder logistischer Art sowie aufgrund von vertraulichen
Informationen kann der Prüfungsempfehlungsausschuss die Öffentlichkeit begrenzen oder nicht
genehmigen.
Artikel 7.7 Bekanntgabe von Prüfungsergebnissen und dem Ergebnis der integralen Prüfung
1. Das Ergebnis einer mündlichen (Teil)Prüfung oder integralen (Teil)Prüfung wird möglichst schnell
dem Studenten bekannt gegeben, spätestens am folgenden Arbeitstag.
2. Der Prüfer stellt das Ergebnis einer (Teil)Prüfung oder integralen (Teil)Prüfung fest und trägt Sorge
für Einführung in HAN-SIS innerhalb von 15 Arbeitstagen ab dem Tag, an dem die (Teil)Prüfung
oder der integrale (Teil)Prüfung abgelegt wurde.
3. Auf Anfrage des Studenten teilt der Prüfer ihm das Ergebnis der (Teil)Prüfung oder das Ergebnis
der integralen (Teil)Prüfung schriftlich mit.
Artikel 7.8 Einsichtsrecht
Der Student kann innerhalb von 20 Arbeitstagen nach dem Termin, an dem ihm das Ergebnis der
schriftlichen (Teil)Prüfung, respektive der schriftlichen integralen (Teil)Prüfung bekannt gemacht
wurde, Einsicht bekommen in seine beurteilte Arbeit, die Fragen und Aufgaben sowie die Normen, auf
deren Basis die Beurteilung stattgefunden hat.
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Artikel 7.9 Freistellung (Teil)Prüfungen und integrale (Teil)Prüfungen
1. Studenten, die aufgrund eher bestandener (Fach)Hochschule(teil)Prüfungen/-examen und/oder
anderem Beweis von Kompetenzerwerb hinsichtlich der Kompetenzen für Berufsaufgaben einer
oder mehrerer Unterrichtseinheiten nachweislich beherrscht, kann beim
Prüfungsempfehlungsausschuss ein Gesuch auf das Erteilen von Freistellung für das Ablegen
von einer oder mehrerer (Teil)Prüfungen und/oder integralen (Teil)Prüfungen einreichen, welche
Bezug auf die Unterrichtseinheit oder Unterrichtseinheiten haben, in welchen diese Kompetenzen
gelehrt werden.
2. Nach der Beurteilung des Antrags und des dazugehörigen Beweismaterials fasst der
Prüfungsempfehlungsausschuss einen begründeten Beschluss. Diesen Beschluss teilt er darauf
innerhalb von 20 Werktagen nach Einreichen des Gesuchs dem betroffenen Studenten und
übrigen direkt vom Beschluss betroffenen Mitarbeitern mit.
3. Die Gründe für den Beschluss zur Erteilung einer Freistellung können in bereits abgelegten
Hochschulprüfungen oder –Examen, in offiziellen Berichten Anerkennung Erworbene
Kompetenzen (EVC) und in übrigen innerhalb und außerhalb des Unterrichts erworbener
Kenntnis und/oder Fertigkeiten liegen. Bei der Beurteilung des Gesuches im Sinne von Absatz 1
handhabt der Prüfungsempfehlungsausschuss die Beurteilungskriterien, welche aus den
Unterrichtseinheits-Beschreibungen in den Studienführer pro Ausbildung (Teil 3 dieses
Ausbildungsstatuts) unter den Punkten 3 (Berufsaufgaben / Berufsaufgabe), 4 (Zentrale
Berufsaufgabe), 5 (Berufsprodukte), 10 (Kompetenzen), 11 (Beurteilungskriterien) und 12
(Prüfung) und den integralen Prüfungsbeschreibungen in den Studienleitfäden pro
Ausbildung(Teil 3 dieses Ausbildungsstatuts) unter den Punkten 3 (Berufsaufgaben), 4
(Berufsprodukte), 9 (Kompetenzen), 10 (Beurteilungskriterien) und 11 (Integrale
Prüfungskennzeichen und -formen) der Angaben im Sinne der Artikel 4.1 und 6.1 zugunsten der
(Teil)Prüfungen respektive integralen (Teil)Prüfungen in den im Bezug auf die ersuchte
Freistellung relevanten Unterrichtseinheiten folgen und darin festgelegt sind.
4. Der Prüfungsempfehlungsausschuss kann erfolgreich abgelegte Prüfungen oder Zeugnisse
anderer Ausbildungen, offizielle Berichte Anerkennung Erworbene Kompetenzen (EVC) und
Kompetenzmessungen unter Eigenverantwortlichkeit abgenommen als auch gut umschriebene
Arbeitserfahrung unterbaut als Grund für eine oder mehrere Freistellungen angeben. Der zweite
Satz des vorigen Absatzes ist dabei allgemein zutreffend.
5. Beschlüsse die durch den Prüfungsempfehlungsausschuss wie in Absatz 4 getroffen sind, gelten
für ein Jahr. Diese Beschlüsse werden jährlich überprüft.
6. Die Qualifikation einer (Teil)Prüfung oder integralen (Teil)Prüfung, für welche Freistellung gewährt
wurde, wird als “Freistellung” und nicht als Note im Sinne von Artikel 7.1 ausgedrückt.
Artikel 7.10 Das propädeutische Examen
1. Das propädeutische Examen gilt als bestanden, wenn alle Prüfungen und die integrale(n)
Prüfung(en), die Bezug haben auf die Unterrichtseinheiten der propädeutischen Phase, so wie in
Artikel 4.1 bezeichnet, nach dem Urteil des Prüfungsausschusses erfolgreich abgelegt wurden.
2. Unter dem erfolgreichen Ablegen einer Prüfung oder integralen Prüfung im Sinne des vorigen
Absatzes wird sowohl das mit der Qualifikation 6 oder höher beurteilt werden als auch der Erhalt
einer Freistellung begriffen.
3. Das propädeutische Examen gilt als cum laude („mit sehr gut bestanden”), wenn die Prüfungen
und die integrale(n) Prüfung(en), die Bezug haben auf die Unterrichtseinheiten der
propädeutischen Phase, so wie in Artikel 4.1 bezeichnet mit der Note 8 oder höher bestanden
wurden und hiervon nicht mehr 30 Studienpunkte durch Freistellung erteilt wurden. Bei der
Bestimmung des Prädikates cum laude werden zusätzliche Prüfungen im Sinne von Artikel 3.7
nicht berücksichtigt.
Artikel 7.11 Das Abschlussexamen bzw. Bachelorexamen
1. Das Abschlussexamen bzw. Bachelorexamen gilt als bestanden, wenn alle die zu den
Unterrichtseinheiten gehörenden Prüfungen und die integralen Prüfungen wie in Artikel 6.1
bezeichnet, nach dem Urteil des Prüfungsausschusses erfolgreich abgelegt wurden.
2. Unter dem erfolgreichen Ablegen einer Prüfung oder integralen Prüfung im Sinne des vorigen
Absatzes wird sowohl das mit der Qualifikation 6 oder höher beurteilt werden als auch der Erhalt
einer Freistellung begriffen.
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3. Das Abschlussexamen bzw. Bachelorexamen gilt als „met genoegen gehaald” („zufriedenstellend
bestanden”), wenn die Prüfungen und integralen Prüfungen aus der postpropädeutischen Phase
im Sinne von Artikel 6.1 mit der Qualifikation 7 oder höher beurteilt wurden und hiervon nicht
mehr als 75 Studienpunkte durch Freistellung erteilt wurden. Bei der Bestimmung des Prädikates
„met genoegen“ wiegen Zusatzprüfungen im Sinne von Artikel 3.7 nicht mit.
4. Das Abschlussexamen bzw. Bachelorexamen gilt als cum laude („mit sehr gut bestanden”), wenn
die Prüfungen und integralen Prüfungen aus der postpropädeutische Phase im Sinne von Artikel
6.1 mit der Qualifikation 8 oder höher beurteilt wurden und hiervon nicht mehr als 75
Studienpunkte durch Freistellung erteilt wurden. Bei der Bestimmung des Prädikates „cum laude“
wiegen Zusatzprüfungen im Sinne von Artikel 3.7 nicht mit.
Artikel 7.12 Resultatsübersicht, Belege, Zeugnisse und Erklärung
1. Innerhalb von 20 Arbeitstagen nach einer Prüfung oder integralen Prüfung kann der Student via
HAN-SIS, worin das Ergebnis dieser Prüfung oder dieser integralen Prüfung aufgenommen ist,
eine Notenliste einsehen und ausdrucken. Dieser Ausdruck gilt innerhalb der HAN als offizielles
Belegstück. Wenn der Student es wünscht, kann er vom Prüfer einen unterschriebenen
Prüfungsschein erhalten.
2. Auf dem Beleg im Sinne des vorigen Absatzes sind die erzielten Qualifikationen im Bezug auf die
Prüfungen und integralen Prüfungen, die dazu gehörenden Unterrichtseinheiten und
Berufsaufgaben und die damit korrespondierenden Studienpunkte nach den Artikeln 4.1 und 6.1
und den dazu gehörenden Beschreibungen im Studienführer pro Ausbildung (Teil 3 des
Ausbildungsstatuts) vermeldet.
3. Zum Beweis, dass das Examen erfolgreich abgelegt wurde, wird durch den Prüfungsausschuss
ein Zeugnis überreicht - nachdem der Einrichtungsvorstand erklärt hat dass den prozeduralen
Anforderungen für Abgabe entsprochen wurde. Je Ausbildung wird nur 1 Zeugnis überreicht.
4. Der Student, der Anspruch auf die Zeugnisausreichung hat, kann den Prüfungsausschuss
ersuchen noch nicht dazu überzugehen.
5. Einem Gesuch wie bin Absatz 4 beschrieben, wird nur dann bewilligt, wenn:
a. Der Student auf Grund von Artikel 3.7 Zustimmung erhalten hat, einen oder mehrere
zusätzliche Minoren und/oder mehrere zusätzliche Unterrichtseinheiten zu belegen.
b. Der Student das Gesuch im laufenden Studienjahr einreicht. Gesuche für eine Verschiebung
der Ausreichung des Zeugnisses, wobei der Verschiebungstermin Bezug hat auf ein neues
Studienjahr, werden nicht anerkannt, es sei denn, es ist Rede von einer Situation wie unter
Sub a. beschrieben.
6. Derjenige, der das Abschlussexamen bestanden hat, bekommt auch ein englischsprachiges
Supplement (Internationales Diplom-Supplement) verliehen.
7. Derjenige, der mehr als eine Prüfung oder integrale Prüfung erfolgreich abgelegt hat und dem kein
Zeugnis, wie im dritten Absatz bezeichnet, überreicht werden kann, bekommt auf Nachfrage eine
durch den Prüfungsausschuss auszugebende Erklärung, in welcher in jedem Falle die von ihm
erfolgreich abgelegten Prüfungen und/oder integralen Prüfungen, die Beurteilungsqualifikationen
und die Studienpunkte genannt werden. Wenn Prüfungen oder integrale Prüfungen im Bezug auf
zusätzlichen Unterricht im Sinne von Artikel 3.7, Absatz 1 betroffen sind, werden ebenso die damit
verbundenen Unterrichtseinheiten vermeldet.
Artikel 7.13 Grad
1. Der Prüfungsausschuss, hierzu durch den Vorstand bevollmächtigt, verleiht bei
Feststellungsbeschluss, dass der Kandidat das Abschlussexamen der Bachelorausbildung im
Sinne von Absatz 1 der Artikel 7.10 und 7.11 erfolgreich bestanden hat, an den erfolgreichen
Prüfling den Grad: „Bachelor of Social Work” (CMV, MWD und SPH), bzw. „Bachelor of Arts
Therapies” (CT), bzw. „Bachelor of Education” (PED), bzw. „Bachelor of Applied Psychology
(TP)”.
2. Der verliehene Grad wird auf dem Zeugnis für das Abschlussexamen genannt.
30

Paragraph 8 Prüfungsausschuss
Artikel 8.1 Prüfungsausschuss/Prüfungsempfehlungsausschuss 14
1. Die Fakultätsdirektion setzt auf der Grundlage einer delegierten Befugnis des
Einrichtungsvorstandes für jede Ausbildung oder Gruppe von Ausbildungen einen
Prüfungsausschuss ein. Es gibt einen Prüfungsempfehlungsausschuss für die Ausbildung(en)
CMV, CTO, MWD, PED, SPH und TP des Instituts Social Studies.
2. Der Prüfungsausschuss ist das Organ, das objektiv und fachkundig feststellt, ob ein Student den
Voraussetzungen genügt, die in dieser Ordnung genannt werden (Wissen, Einsicht, Fertigkeiten
und Haltung), um einen Grad zu erhalten
3. Der Prüfungsausschuss bleibt für die eventuell an ihn mandatierten Aufgaben und/oder
Befugnisse vollständig verantwortlich.
4. Der Prüfungsausschuss trägt dafür Sorge, dass die durch ihn genommenen Mandatsbeschlüsse
schriftlich festgehalten werden und in eine Durchführungsreglung aufgenommen werden. Eine
Kopie der Mandatserteilung wird an dem (Fakultäts)Controller übersonden.
5. Der Prüfungsausschuss von ISS hat für die Ausführung seiner Aufgaben für jede Ausbildung
Aufgaben an den Prüfungsempfehlungsausschuss übertragen.
Artikel 8.2 Aufgaben und Befugnisse Prüfungsausschuss
Neben der in Artikel 8.1 Absatz 2 von diesem Reglement beschriebenen Aufgabe, hat der
Prüfungsausschuss die folgenden Aufgaben und Befugnisse:
a. Das Sorgen für die Qualität der Prüfungen, integralen Prüfungen und Examen und das
diesbezügliche Festlegen von näheren (Durchführungs-)regeln.
b. Das Festlegen von Richtlinien und Anweisungen im Rahmen der Unterrichts- und
Prüfungsordnung, um das Ergebnis von Prüfungen, integralen Prüfungen und Examen zu
beurteilen und das Festlegen diesbezüglich näherer (Durchführungs-)Regeln.
c. Die Ernennung von Prüfern zwecks des Abnehmens von Prüfungen und integralen Prüfungen
d. Das Beenden der Ernennung als Prüfer.
e. Das Festlegen von näheren Regeln in Zusammenhang mit möglichem Betrug eines (zukünftigen)
Studenten oder Extraneus und das Treffen von damit verbundenen Maßregeln.
f. Das Einreichen von Anträgen an den Hochschulvorstand um bei ernstem Betrug die
Immatrikulation eines Studenten zu beenden.
g. Die Beratung des Hochschulvorstands bezüglich der Beendigung der Ausbildung eines
Studenten als Folge seiner Handlungen im Bezug auf die zukünftige Berufsausübung.
h. Das Treffen einer Entscheidung, soweit dies zu seinen Befugnissen gehört, im Hinblick auf
Beschwerdeschriften von Studenten in Übereinstimmung mit dem Studentenstatut.
i. Das Treffen einer Entscheidung beim Verdacht auf eine vom Studenten durchgeführte
Unregelmäßigkeit und das gegebenenfalls Treffen von diesbezüglichen Maßregeln in
Übereinstimmung mit der Durchführungsregelung für Examen, wie durch den Prüfungsausschuss
festgelegt.
j. Die Entscheidung über Freistellungsanträge von einzelnen Studenten und Gruppen von
Studenten und das Festlegen von näheren diesbezüglichen (Durchführungs-)Regeln.
k. Das Bewilligen oder nicht Bewilligen des Antrags eines Studenten auf das Belegen eines freien
Minors.
l. Die Entscheidung- in besonderen Ausnahmefällen – über eine zusätzliche Gelegenheit für den
Studenten zur Ablegung einer Prüfung, resp. integralen Prüfung.
m. Die Entscheidung über die Zulässigkeit einer unterrichtsunabhängige Prüfung eines Studenten
auf Basis von gemäß der OER vorgelegten Dokumenten.
n. Die Entscheidung - in Abweichung von der Hauptregel - über das Ablegen von Prüfungen, resp.
integrale Prüfungen der Abschlussexamen durch einen Studenten, bevor das propädeutische
14 Prüfungsausschuss (Examencommissie): Der Ausschuss, wie in Artikel 7.12 WHW bezeichnet, der
für eine Ausbildung oder Gruppe von Ausbildungen eingesetzt wird.
Ständiger Ausschuss -SA des Prüfungsausschusses (Dagelijkse commissie - DC): Der Ausschuss,
wie in Artikel 4.4 der Ordnung für Prüfungsausschüsse bezeichnet.
Prüfungsempfehlungsausschuss (Examenadviescommissie):Ein durch den Prüfungsausschuss
eingerichteter Ausschuss auf Ausbildungsniveau, der auf der Basis eines Mandates – erteilt durch
den Prüfungsausschuss – befugt ist, laufende Examensangelegenheiten innerhalb der jeweiligen
Ausbildung zu regeln.
31

Examen erfolgreich absolviert wurde.
o. Bietet körperlich oder im Hinblick auf die Sinnesorgane behinderten Studenten Gelegenheit,
Prüfungen, resp. integrale Prüfungen auf eine angepasste Weise zu absolvieren.
p. Die Entscheidung über einen Antrag um eine mündliche Prüfung resp. integrale Prüfung nicht
öffentlich stattfinden zu lassen.
q. Das Ausstellen von Belegen, Zeugnissen und Erklärungen.
r. Die Mitgestaltung der Prüfungspolitik.
s. Das Empfehlen und Informieren bezüglich der OER und der sich hierauf beziehenden
Durchführungsregelungen.
t. Das Überreichen eines Zeugnisses als Beweis für das erfolgreiche Ablegen eines Examens,
nachdem durch den Einrichtungsvorstand erklärt wurde, dass den Verfahrensanforderungen für
die Abgabe entsprochen wurde. Diese Anforderungen lauten wie folgt:
- Der Student muss vor der Verleihung des Grads bei der HAN eingeschrieben
(Immatrikuliert) sein.
- Die Studiengebühr muss bezahlt sein.
- Die innerhalb der OER gestellten Verpflichtungen bezüglich der Qualifikationsziele müssen
erfüllt worden sein.
- Im Studenteninformationssystem der HAN ist definitiv und formal festgehalten, dass alle
Prüfungen erfolgreich absolviert wurden.
u. Das Entscheiden über den Antrag eines Studenten um die Überreichung des Zeugnisses zu
verschieben.
v. Auf Anfrage das Ausstellen einer Bescheinigung– an denjenigen, der mehr als eine Prüfung resp.
integrale Prüfung erfolgreich abgelegt hat und an den kein Zeugnis wie in Artikel 11.7, Absatz 2
beschrieben überreicht werden kann – worin in jedem Fall die Prüfungen resp. integrale
Prüfungen vermeldet sind, die erfolgreich absolviert wurden.
w. Das Ausreichen eines Fähigkeitsuntersuchungszeugnisses als Beweis, dass die
Fähigkeitsuntersuchung erfolgreich abgeschlossen wurde im Rahmen des Quereinstiegs des
Lehrer- und Dozentenberufs.
Artikel 8.3 Zusammenstellung Prüfungsausschuss
1. Der Prüfungsausschuss besteht aus mindestens drei Mitgliedern; unter diesen Personen befindet
sich ein Vorsitzender und ein Schriftführer. Von diesen Mitgliedern ist:
- Mindestens einer als Dozent verbunden an die Ausbildung oder an eine der Ausbildungen,
die zur Gruppe der Ausbildungen gehören, wofür der Prüfungsausschuss eingesetzt wurde;
- Mindestens einer zuständig für angewandte Forschung in/für die Ausbildung oder in/für eine
oder mehrere Ausbildungen, die zur Gruppe der Ausbildungen gehören, wofür der
Prüfungsausschuss eingesetzt wurde oder mehrere Ausbildungen, die zur Gruppe der
Ausbildungen gehören, wofür der Prüfungsausschuss eingesetzt wurde 15 .
2. Es muss immer eine “externe Beteiligung” bei Examen geben. Der Fakultätsdirektor kann sich
dafür entscheiden, mindestens eine nicht bei der HAN angestellte Person (externer
Sachverständiger) als Mitglied des Prüfungsausschusses zu benennen. Wenn nicht für ein
externes Mitglied des Prüfungsausschusses entschieden wird, muss immer mindestens ein
externer Prüfer bei Bachelor-, Associate-degree- und Masterexamen eingesetzt werden. Es
besteht auch die Möglichkeit, dass die Fakultätsdirektion einen oder mehrere externe
Sachverständige als Mitglied des Prüfungsausschusses benennt und der Prüfungsausschuss
daneben einen oder mehrere externe Prüfer einsetzt.
3. Der Prüfungsausschuss kann in seinen Tätigkeiten durch einen amtlichen Schriftführer
unterstützt werden.
4. Der Prüfungsausschuss kann im Hinblick auf alltägliche Geschäfte einen sogenannten „ständigen
Ausschuss“ (SA; Dagelijkse Commissie – DC) einrichten. Dieser Ausschuss besteht aus dem
Vorsitzenden des Prüfungsausschusses und einem anderen Mitglied und wird – insoweit diese
Funktion eingerichtet wird – unterstützt durch den amtlichen Schriftführer. Der SA ist auf
Grundlage eines allgemeinen Mandates dazu befugt, laufende Angelegenheiten zu regeln. Wenn
in bestimmten Situationen der SA nicht zur Entscheidung kommt, wird in möglichst kurzer Frist
die Situation dem Prüfungsausschuss zur Entscheidung vorgelegt.
15 Personalsmitglied/-mitglieder mit Forschungserfahrung, zum Beispiel Lektor, Forschungsdozent, promovierter
Dozent, Dozent / Doktorand, Dozentenmitglied einer Forschungsgruppe.
32

Artikel 8.4 Einsetzung, Absetzung, Beendigung und Funktionslänge der Mitglieder des
Prüfungsausschusses
1. Die Fakultätsdirektion setzt auf der Grundlage einer delegierten Befugnis des
Einrichtungsvorstandes und auf Empfehlung der Institutsdirektion die Mitglieder des
Prüfungsausschusses (u.a. den Vorsitzenden, den Schriftführer, den stellvertretenden
Vorsitzenden und den stellvertretenden Schriftführer) ein. Dies unter Inachtnahme von Artikel 8.3.
2. Die Fakultätsdirektion trägt Sorge dafür, dass der Prüfungsausschuss derartig zusammengestellt
ist, sodass Sachkundigkeit auf folgenden Gebieten gewährleistet ist:
− Relevante gesetzliche Kader (WHW) und weitere relevante Regelungen;
− Kenntnis über das zu erreichende Endniveau der Ausbildung(en) und des dorthin führenden
Weges (Curriculum);
− Qualitätssicherung und -Management im Bezug auf Examen und Prüfungen (unter
Berücksichtigung der Rolle des Prüfungsausschusses bei der Akkreditierung);
− Methodologisch-technische Aspekte von Prüfungen (wie Prüfungsaufbau, Gültigkeit,
Zuverlässigkeit, Transparenz und Effizienz);
− Angewandte Forschung bei betroffene(n) Ausbildung(en).
3. Für das Vorschlagen und Ernennen der Mitglieder des Prüfungsausschusses wird mit einem
Anforderungsprofil gearbeitet. In diesem Anforderungsprofil wurden Anforderungen/Kriterien im
Bezug auf die erforderten Kompetenzen formuliert.
4. Zur Förderung der Unabhängigkeit des Prüfungsausschusses können Fakultätsdirektoren,
Institutsdirektoren, Unterrichtsmanager, Koordinatoren und Dozenten, die mit der Aufgabe des
Curriculumsvorsitzenden vorbelastet sind, nicht Teil der Prüfungsausschüsse derjenigen
Ausbildungen sein, in denen sie arbeiten.
5. Wenn es unter Berücksichtigung die Größe der Ausbildung oder Ausbildungsgruppe nicht gut
möglich ist, in ausreichendem Maße kompetente Mitglieder des Prüfungsausschusses zu
benennen, kann die Fakultätsdirektion – auf Wunsch der Institutsdirektion – erlauben, dass ein
Dozent, der mit der Aufgabe des Curriculumsvorsitzenden oder Ausbildungskoordinators
vorbelastet ist, doch Teil des Prüfungsausschusses der Ausbildung sein kann, in der er arbeitet,
jedoch nicht in der Funktion als (stellvertretender) Vorsitzender. Der Fakultätsdirektor bespricht
mit dem Beteiligten explizit die Wichtigkeit der Unabhängigkeit seiner Rolle als Mitglied des
Prüfungsausschusses.
6. Die Fakultätsdirektor kann einen amtlichen Schriftführer und ggf. einen stellvertretenden
amtlichen Schriftführer dem Prüfungsausschuss hinzufügen.
7. Die Einsetzung der Mitglieder des Prüfungsausschusses erfolgt für eine Periode von einem Jahr.
8. Die Mitglieder sind nochmals wählbar.
9. Bevor zur (wieder)Ernennung eines Mitgliedes des Prüfungsausschusses übergegangen wird,
hört der Fakultätsdirektor die Mitglieder des betreffenden Prüfungsausschusses an. Hierbei wird
sich ausdrücklich auf die in Absatz 2 und 3 dieses Artikels genannten Sachvertständigkeitsanforderungen
und -kriterien bezogen.
10. Ein sich nicht gebührendes Erfüllen der Aufgaben des Prüfungsausschusses kann nicht zu einer
Kündigung von Mitgliedern des Prüfungsausschusses durch die Fakultätsdirektion führen. In
diesem Falle kann die Fakultätsdirektion jedoch dadurch eingreifen, dass sie einen oder mehrere
Mitglieder des Prüfungsausschusses suspendiert oder die Einsetzung als Mitglied des
Prüfungsausschusses aufhebt.
11. Die Aufhebung der Einsetzung als Mitglied des Prüfungsausschusses findet statt:
a. Nach Verstreichen der Einsetzungsperiode, es sei denn, es geht um eine Wiederernennung,
im Sinne von Absatz 8.
b. Zwischenzeitlich auf eigenen Wunsch, wobei in Rücksprache mit der Fakultätsdirektion ein
angemessener Zeitpunkt gehandhabt wird.
c. Zwischenzeitlich bei Beschluss der Fakultätsdirektion. Dieser Beschluss wird schriftlich
mitgeteilt. Dabei gibt die Fakultätsdirektion die Gründe des Beschlusses und das Datum der
Beendigung der Einsetzung an.
Artikel 8.5 Vollversammlung Fakultätsdirektion, Prüfungsausschuss und Institutsdirektionen
1. Die Fakultätsdirektion berät sich mindestens 2-mal pro Jahr (gemeinsam) wenigstens mit allen
Vorsitzenden der Prüfungsausschüsse der betreffenden Fakultät und der betroffenen
Institutsdirektionen.
2. Auf Wunsch lädt die Fakultätsdirektion externe Aufsichtführende für Vollversammlung ein.
3. Die Tagesordnung der Vollversammlung wird – in Rücksprache mit den Vorsitzenden der
Prüfungsausschüsse und Institutsdirektionen- durch die Fakultätsdirektion in dem Sinne bestimmt,
33

dass in jedem Fall der jährliche Bericht des Prüfungsausschusses auf die Tagesordnung gesetzt
wird.
4. Die Fakultätsdirektion trägt dafür Sorge, dass ein verabschiedeter Bericht der gemeinsamen
Sitzung zur Information an betroffene Prüfungsausschüsse und Institutsdirektionen übersonden
und übrigen Interessenten zur Verfügung gestellt wird.
Artikel 8.6 Jährlicher Bericht des Prüfungsausschusses und der Fakultätsdirektion
1. Der Prüfungsausschuss legt jährlich - mittels eines schriftlichen Berichts im Monat November -
Rechenschaft über seine Durchführung gegenüber dem Fakultätsdirektor ab.
2. Ausgehend von den gesetzlichen Aufgaben des Prüfungsausschusses kommen in jedem Fall
folgende Themen für die Aufnahme in den Bericht in Anmerkung:
− Das Bestimmen, ob Studenten dem Endniveau der Ausbildung genügen
(Zeugnisausstellung).
− Die Ernennung von Prüfern (Sachkundigkeit von Prüfern überprüfen und sicherstellen).
− Das Sichern der Qualität von Prüfungen und Examen (Prüfungspolitik).
− Das Aufstellen von Richtlinien, um das Resultat von Prüfungen und Examen zu beurteilen
und zu überprüfen (Beurteilungsnorm).
− Die Bearbeitung von Klagen.
− Die Bearbeitung von Beschwerden (Anzahl Beschlüsse über Beschwerden).
− Urteile des Widerspruchsausschusses für Examen (soweit sie Bezug auf den
Prüfungsausschuss haben).
− Freistellungen und EVC´s (Anerkennungen erworbener Kompetenzen).
− Beurteilung von Programmen maßgeschneidert auf einzelne Studenten.
− Betrug bei Prüfungen (Anzahl an Vorfällen, genommene Maßregeln).
− Beteiligung bei Beglaubigungen.
− Zusammensetzung des Prüfungsausschusses (Neue Ernennungen, Beendigungen der
Mitgliedschaft).
− Die Handhabung von Anforderungsprofilen.
− Gefolgte Weiterbildungsmaßnahmen durch Mitglieder.
− Das Festhalten von Beschlüssen des Prüfungsausschusses.
− Die Handhabung des Leitfadens Prüfungsausschüsse.
3. Die betroffene(n) Institutsdirektion(en) erhält bzw. erhalten vom Prüfungsausschuss eine Abschrift
des Berichts.
4. Die Fakultätsdirektion erstattet jährlich im Monat Dezember schriftlich Bericht an die
Hochschulleitung über den Lauf der Dinge im Bezug auf den Prüfungsausschuss. Dabei wird der
Bericht im Sinne von Absatz 1 mit einem Kommentar der Fakultätsdirektion versehen, ihrer Rolle
bei der Ernennungspolitik (u.a. Sicherung der Sachverständigkeit, Unabhängigkeit und Profil) und
der Art und Weise, wie sie im Bezug auf den Einsatz von externen Sachverständigen ihre Politik
gestaltet hat.
5. Die Institutsdirektion überwacht das gute Funktionieren des Prüfungsausschusses und erstattet
der Fakultätsdirektion hierüber Bericht. Die Institutsdirektion führt Funktionsgespräche mit den
Mitgliedern des Prüfungsausschusses und den Prüfern durch. Die Fakultätsdirektion kann auf
Basis des oben in Absatz 1 genannten Berichts verfügen, dass sie der Institutsdirektion
Anweisungen für das Funktionsgespräche gibt oder dieses selbst durchführt.
6. Die in Absatz 4 und 5 genannten Berichte sind (auch) Teil der Managementberichte und -
gespräche.
Artikel 8.7 Einrichtungen
1. Fakultäts- und Institutsdirektionen stellen dem Prüfungsausschuss ausreichende Einrichtungen
zur Verfügung.
2. Konkret beinhalten diese Einrichtungen Folgendes:
a. Jährlich legt der HAN-MT eine Norm für die Anzahl an Stunden fest, die auf
(Studien)Jahrbasis für die Mitglieder der Prüfungsausschüsse und den amtlichen
Schriftführern zur Verfügung stehen.
b. Für externe Sachverständige, die als Mitglied eines Prüfungsausschusses oder als Prüfer
ernannt wurden, wird eine Richtlinie zwecks einer HAN-weiten finanziellen Vergütung
vereinbart.
c. Unter Berücksichtigung von Artikel 8.1, Absatz 3 und 4 kann der Prüfungsausschuss in
Rücksprache mit der Fakultätsdirektion einen oder mehrere Sachverständige auf einem oder
34

mehreren der in Artikel 8.4, Absatz 2 genannten Gebieten einsetzen.
d. Der Prüfungsausschuss kann in Rücksprache mit der Institutsdirektion über
Versammlungsräume, Möglichkeiten zur Vervielfältigung / Verteilung von Sitzungsunterlagen
und gastronomische Einrichtungen verfügen.
e. Es gibt ein HAN-weites Angebot von Sachkundigkeitsförderung (Weiterbildungsmaßnahmen)
unter anderem in der Form von Workshops. Das Angebot wird jährlich durch den Vorstand –
nach schriftlichem Beratung durch das “Netzwerk Prüfungsausschüsse HAN”- festgelegt.
f. Es gibt ein jährlich zu aktualisierendes “Handboek examencommissies HAN“ (Handbuch
Prüfungsausschüsse) mit relevanter Information: Regelungen, Formate, Beispielbriefe etc.
g. Es gibt einen “Vraagpunt Examencommmissies HAN” mit eigener Email-Adresse. Diese
Einrichtung sorgt dafür, dass vorgelegte Fragen – durch einen Vorsitzenden bzw. einen
(amtlichen) Schriftführer eines Prüfungsausschusses - so schnell wie möglich durch einen
diesbezüglichen Sachverständigen beantwortet werden.
h. Es gibt ein (HAN-weites) “Netzwerk Prüfungsausschüsse HAN”, dem Vorsitzende bzw.
(amtliche) Schriftführer von Prüfungsausschüssen – auf freiwilliger Basis - angehören. In
gegenseitiger Absprache legen die Teilnehmer die Zielsetzung(en), Organisation und
Arbeitsweise des Netzwerks fest. Auf Wunsch des Vorsitzenden des Netzwerks tragen die
betroffenen Fakultätsdirektoren Sorge für eine passende Unterstützung des Netzwerks.
Artikel 8.8 Schutz
Der Vorstand, die Fakultätsdirektion und die Institutsdirektion tragen dafür Sorge, dass die Mitglieder
des Prüfungsausschusses, die Mitglieder des ständigen Ausschusses und der amtliche Schriftführer
aufgrund ihrer Mitgliedschaft, bzw. ihrer Tätigkeiten für den Prüfungsausschuss – keine Nachteile in
ihrer Position innerhalb der Fachhochschule erfahren.
Paragraph 9 Die Studienlaufbahnbegleitung
Artikel 9.1 Ziel der Studienlaufbahnbegleitung
Mit der Studienlaufbahnbegleitung wird beabsichtigt, Studenten in einer resultatorientierten
Studienlaufbahn zu begleiten. Das Tragen der Verantwortlichkeit des Studenten für den eigenen
Lernprozess ist hierbei ein unabdingbares Lernziel und ein Ausgangspunkt.
Artikel 9.2 Struktur und Ansatz der Studienlaufbahnbegleitung
1. Studienlaufbahnbegleitung erfolgt sowohl in Gruppen aus Studenten als auch individuell.
2. Eine Gruppe von Studenten, wie im Absatz 1 bezeichnet, wird durch ein Dozenten-Team begleitet.
3. Jeder Student wird, wie im Absatz 2 bezeichnet, individuell durch einen Dozenten begleitet.
4. Das Programm der Studienlaufbahnbegleitung ist im Leitfaden Studienlaufbahnbegleitung der
Ausbildung näher ausgearbeitet.
5. Eine fortlaufende Aktualisierung des Entwicklungsteiles des Portfolios ist eine Voraussetzung der
Partizipation des Studenten an der Studienlaufbahnbegleitung.
Artikel 9.3 Portfolio
1. Das (digitale) Portfolio ist ein Aufbewahrungsort für Datensätze / Dokumente, mit denen ein
Student seine eigene individuelle Entwicklung (den Lernprozess) sichtbar macht und sein erzieltes
Niveau aufzeigt (Lernprodukte, Beleg über erworbene Kompetenzen sowie Beherrschung von
Berufsaufgaben). Das Portfolio erfüllt die Funktionen einer persönlichen Lernarchivierung,
Interaktion zwischen Student und Ausbildungsstätte im Hinblick auf Planung, Entwicklung und
Leistungen des Studenten sowie einer Beurteilung.
2. Jeder Student legt spätestens innerhalb eines halben Jahres nach Beginn der Ausbildung ein
Portfolio an und aktualisiert dieses während seiner gesamten Studienlaufbahn.
3. Das Portfolio erfüllt das Format und die Erfordernisse, wie sie im ausbildungsspezifischen Teil des
Studentenstatuts aufgenommen sind.
4. Der Inhalt des Portfolios ist Eigentum des Studenten und ist für andere nur zugänglich in
Übereinstimmung mit den Regeln, wie sie im ausbildungsspezifischen Teil des Studentenstatuts
aufgenommen sind. Der für die Prüfung zur Verfügung gestellte Teil des Portfolios steht zum
Zwecke der Akkreditierung der Ausbildungsstätte zur Verfügung.
5. Ein den Anforderungen der betreffenden Ausbildung entsprechender aktualisierter
Präsentationsteil des Portfolios ist eine Voraussetzung zur Zulassung für die integrale Prüfung.
35

Artikel 9.4 Persönlicher Entwicklungsplan
1. Ziel des Persönlichen Entwicklungsplans ist, dass der Student auf der Grundlage von Reflexion zu
zuvor erworbenen und noch zu erwerbenden Kompetenzen die eigene Lernroute ausgestalten
kann.
2. Jeder Student erstellt vor Ende des ersten Studienjahres einen persönlichen Entwicklungsplan
und aktualisiert diesen halbjährlich während seiner gesamten Studienlaufbahn.
3. Der persönliche Entwicklungsplan erfüllt das Format und die Erfordernisse, wie sie im
ausbildungsspezifischen Teil des Studentenstatuts aufgenommen sind.
4. Der persönliche Entwicklungsplan (bzw. dessen Aktualisierung) ist immer wieder die Resultat des
Ergebnisses der letzten Prüfung, Reflexion, diagnostischer Prüfungen sowie der Interaktion in der
Studienlaufbahnbegleitung.
5. Der persönliche Entwicklungsplan sowie dessen Aktualisierungen werden vom Studenten in das
Portfolio aufgenommen.
6. Der persönliche Entwicklungsplan bildet die Grundlage für den Studienvertrag.
Artikel 9.5 Studienvertrag
1. Ziel des Studienvertrages ist die Festlegung der Berufsaufgaben und der Niveaus, für welche der
Student in der nächstfolgenden integralen Beurteilung oder Prüfung im Hinblick auf die
Kompetenz beurteilt werden wird, sowie die Information, von welchen anderweitigen
Unterrichtseinheiten oder Lernquellen der Student Gebrauch machen wird, um die hierzu
benötigten Kompetenzen zu erwerben.
2. In den meisten Fällen gilt pro Lehrjahr ein Standardvertrag, worin der vorprogrammierte Lernweg,
wie in Teil 3 des Ausbildungsstatuts beschrieben, festgelegt ist. Wenn Abweichungen von diesem
Standardvertrag nötig oder gewünscht sind, schließen der Student und der
Studienlaufbahnbegleiter im Namen der Ausbildung einen angepassten Studienvertrag ab.
3. Der Studienvertrag ist von hierzu autorisierten Personen auszufüllen und kann in HAN-SIS
konsultiert werden.
4. Der Student verpflichtet sich im Studienvertrag zur erforderlichen Anstrengung für das effektive
Durchlaufen der vereinbarten Lernroute. Durch den Abschluss eines Studienvertrages, in dem der
Student das Unterrichtsangebot einer Ausbildung nutzt, verbindet sich der Student mit den
Anwesenheitsregeln, insoweit diese im Teil 3 dieses Ausbildungsstatuts der entsprechenden
Ausbildung genannt werden.
5. Die Ausbildung verpflichtet sich im Studienvertrag zur benötigten Begleitung des Studenten
bezüglich der vereinbarten Lernroute in der Studienlaufbahnbegleitung und den gewählten
Unterrichtseinheiten sowie zu Abnahme der darauf folgenden Prüfungen.
Paragraph 10 Judicium Abeundi
Artikel 10.1 Zeichen von Nichteignung
1. Der Vorstand kann in besonderen Fällen nach Anraten des Prüfungsausschusses und nach
sorgfältiger Abwägungen der betroffenen Interessen beschließen, dass ein Student für
unbestimmte Zeit abgelehnt und seine Immatrikulation auf Grund davon zurückgezogen wird, oder
aber diese auch verweigern, wenn dieser Student durch sein Verhalten oder seine Äußerungen
seine Nichteignung zeigt für die Ausübung, oder aber für die praktische Vorbereitung auf die
Berufsausübung von einem oder mehreren Berufen, worin ihn die von ihm gefolgte Ausbildung
ausbildet/ausbilden wird.
2. Wenn der Student im Sinne von Absatz 1 für eine andere Ausbildung eingeschrieben ist und darin
Unterricht in einer anderen Abschlussrichtung erhält, die übereinkommt oder in der praktischen
Berufsausübung verwandt ist an die Ausbildung, für die der Student abgewiesen wurde, kann dem
Studenten das Recht auf Teilnahme am Unterricht und das Ablegen von Prüfungen in der
Abschlussrichtung oder andern Teilen der Ausbildung untersagt werden.
Artikel 10.2 Verfahren für Ablehnung oder Beendigung der Immatrikulation durch Zeichen von
Nichteignung.
1. Die Befugnis für den Beschluss zur Verweigerung oder Beendigung der Immatrikulation im Sinne
von Artikel 10, Absatz 1 kommt dem Vorstand zu.
2. Einem Beschluss im Sinne von Artikel 10, Absatz 1 geht eine Empfehlung des
Prüfungsausschusses voraus.
36

3. Diese Empfehlung ist auf eigene Initiative des Prüfungsausschusses oder auf Basis einer
Meldung von ernsthaft tadelswürdigen Verhalten oder Äußerungen eines Studenten während
seiner Ausbildung möglich, die durch einen Ausbilder, Dozenten oder Prüfer festgestellt wurden.
4. Die Empfehlung wird schriftlich ausgestellt und ist begründet.
5. Der Vorstand beschließt dann die Ablehnung im Sinne von Artikel 10.1, Absatz 1, wenn glaubhaft
geworden ist, dass der Student durch sein Verhalten und/oder Äußerung(en) seine Nichteignung
für die Ausführung von einem oder mehreren Berufen, in welchen ihn die Ausbildung
ausbildet/ausbilden wird, oder aber auch für die praktische Vorbereitung auf die Berufsausführung,
erkennen lässt, nach sorgfältiger Interessenabwägung aller Umstände des Falles.
6. Bevor die Ablehnung im Sinne von Artikel 10.1, Absatz 1 beschlossen wird, wird dem betroffenen
Studenten die Gelegenheit gegeben angehört zu werden.
7. Der Beschluss zur Ablehnung wird schriftlich getroffen und ist begründet.
8. Der Beschluss ist mit einer Rechtsklausel versehen, dass gegen einen Beschluss zur Ablehnung
Beschwerde bei der Konfliktempfehlungskomission eigereicht werden kann.
9. Während einer Untersuchung einer möglichen Ablehnung des Studenten und/oder während der
Beschwerde, kann der Vorstand, unabhängig von einer Empfehlung des Prüfungsausschusses,
eine zeitliche Ordnungsmaßnahme beschließen, wenn die Umstände in diesem Fall die
Ordnungsmaßnahme rechtfertigen.
10. Nach einem Beschluss auf Grund von Artikel 10.1, Absatz 1 wird die Immatrikulation des
betreffenden Studenten mit Eingang des ersten Tages des Monats, welcher auf den Monat folgt, in
welchem der Beschluss getroffen wurde, beendet.
11. Wenn die Immatrikulation auf Grund des Beschlusses zur Ablehnung im Sinne von Artikel 10.1,
Absatz 1 beendet wurde, kann der betreffende (ehemalige) Student nicht aufs Neue für die
Ausbildung oder reine verwandte Ausbildung im Sinne von Artikel 10.1, Absatz 2, für welche er
abgelehnt wurde, immatrikuliert werden, es sei denn, er hat zur Zufriedenheit der
Fakultätsdirektion gezeigt, dass er nicht länger ungeeignet ist.
Paragraph 11 Schlussbestimmung
Artikel 11.1 Unvorhergesehene Umstände
Die Fälle, die diese Ordnung nicht berücksichtigt, werden durch den Institutsdirektor oder, wenn der
Fall die Befugnisse des Prüfungsausschusses berührt, vom Vorsitzenden des Prüfungsausschusses
entschieden. Die Entscheidung wird möglichst schnell den an der Entscheidung Beteiligten mitgeteilt.
Artikel 11.2 Beschluss
Diese Ordnung wird vom Fakultätsdirektor der Fakultät GGM am 29. Juni 2012 beschlossen, nach
Erhalt der Zustimmung des Fakultätsrates GGM am 29. Juni 2012.
Artikel 11.3 Inkrafttreten
Diese Ordnung tritt zum 1. September 2012 in Kraft und ist bis zum 31. August gültig.
37

Anlage 1 beim Ausbildungsstatut: gleichgesetzten Unterrichtseinheiten
Anlage 1.1 Übersicht der gleichgesetzten Unterrichtseinheiten KSP
CMV Teilzeit Niveau 1
UE(en) 2011-2012
Für die Umschreibung siehe:
Studienführer CMV, 2011-2012
Ein Bildungsprogramm
CMV-T11
Ein Agogisches Arrangement
CMV-T12-x
Kunst- und Kulturpartizipation
CMV-T13-x
Qualität und Planung in der
Organisation
CMV-T14-x
Integrale Prüfung Niveau 1
CMV-TPO1
CMV Teilzeit Niveau 2
UE(en) 2011-2012
Für die Umschreibung siehe:
Studienführer CMV, 2011-2012
Aktivitäten mit KSA in der Praxis
Teil 1
CMV-T21-x
Bewohner am Ball
CMV-T22
Kulturelles und Gesellschaftliches
Unternehmen
CMV-T23-x
Aktivitäten mit KSA in der Praxis
Teil 2
CMV-T26
Integrale Prüfung Niveau 2
CMV-DPO2
CMV Teilzeit Niveau 3
UE(en) 2011-2012
Für die Umschreibung siehe:
Studienführer CMV, 2011-2012
Event mit KSA in der Praxis
CMV-T35-x
Die Kraft der Diversität
CMV-T33-x
Führen und wachsen lassen
CMV-T34A
Individuelle Partizipation
CMV-T36-x
Praxisbegleitung
CMV-T37
Forschung und Innovation
CMV-T41
Integrale Endeprüfung Niveau 3
CMV-TPO3
Gleichgesetzt an UE(en) 2012-2013
Für die Umschreibung siehe:
Studienführer CMV, 2012-2013
Ein Bildungsprogramm
CMV-T11
Creative Citizens
Kunst- und Kulturpartizipation
CMV-T13-x
Qualität und Planung in der
Organisation
CMV-T14-x
Integrale Prüfung Niveau 1
CMV-TPO1
Gleichgesetzt an UE(en) 2012-2013
Für die Umschreibung siehe:
Studienführer CMV, 2012-2013
Aktivitäten mit KSA in der Praxis Teil 1
CMV-T21-x
Bewohner am Ball
CMV-T22
Kulturelles und Gesellschaftliches
Unternehmen
CMV-T23-x
Aktivitäten mit KSA in der Praxis Teil 2
CMV-T26
Integrale Prüfung Niveau 2
CMV-DPO2
Gleichgesetzt an UE(en) 2012-2013
Für die Umschreibung siehe:
Studienführer CMV, 2012-2013
Event mit KSA in der Praxis
CMV-T35-x
Die Kraft der Diversität
CMV-T33-x
Leitung und Begleitung
Individuelle Partizipation
CMV-T36-x
Praxisbegleitung
CMV-T37
Forschung und Innovation
CMV-T41
Integrale Endeprüfung Niveau 3
CMV-TPO3
38
Kurze Erläuterung
-
Veränderung UE
-
-
-
Kurze Erläuterung
Veränderung in den Kompetenzen
und Teilprüfungen
-
Veränderung Prüfungen
Veränderung in den Kompetenzen
und Teilprüfungen
-
Kurze Erläuterung
Veränderung in den Kompetenzen,
Beurteilungskriterien und
Teilprüfungen
-
Veränderung des Namens der UE
-
-
Veränderung der Anzahl Prüfungen.
Veränderung Kompetenzen und
Beurteilungskriterien
-

Anlage 1.2 Übersicht der gleichgesetzten Unterrichtseinheiten SPH
SPH Teilzeit Niveau 1
UE(en) 2011-2012
Für die Umschreibung siehe:
Studienführer SPH, 2011-2012
Methodische Hilfe 1: Kontakt knüpfen
und analysieren
SIS-CODE(S): SPH-TMA1AA +SPH-
TMA1AB
Methodische Hilfe 2: Ziele
formulieren und einen Handlungsplan
entwerfen
SIS-CODE(S): SPH-TMO1AA + SPH-
TMO1AB
Methodische Hilfe 3: Einen
Handlungsplan durchführen und
evaluieren
SIS-CODE(S):SPH-TMU1AA + SPH-
TMU1AB
Qualitätsverbesserung und
Planungsentwicklung Niveau 1
SIS-CODE(S):SPH-TKB1AA + SPH-
TKB1AB
Professionelle Entwicklung Niveau 1
SIS-CODE(S): SPH-TPO1AA + SPH-
TPO1AB
Die INTEGRALE PRÜFUNG auf
Niveau 1 fällt mit dieser UE
zusammen und wird dort
beschrieben.
SPH Teilzeit Niveau 2
UE(en) 2011-2012
Für die Umschreibung siehe:
Studienführer SPH, 2011-2012
Methodische Hilfeleistung:
Methodisch analysieren
SIS-CODE(S): SPH-TMA2BA + SPH-
TMA2BB
Methodische Hilfeleistung:
Methodisch entwerfen
SIS-CODE(S): SPH-TMO2BA +
SPH+TMA2BB
Methodische Hilfeleistung:
Methodisch durchführen und
evaluieren
SIS-CODE(S): SPH-TMU2BA + SPH-
TMU2BB
Qualitätsverbesserung und
Planungsentwicklung: Niveau 2
SIS-CODE(S): SPH-TKB2AA + SPH-
TKB2AB
Professionelle Entwicklung Niveau 2
SIS-CODE(S): SPH-TPO2A
Die INTEGRALE PRÜFUNG auf
Niveau 2 fällt mit dieser UE
zusammen und wird dort
beschrieben.
Gleichgesetzt an UE(en) 2012-2013
Für die Umschreibung siehe:
Studienführer SPH, 2012-2013
Methodische Hilfe 1: Kontakt knüpfen
und analysieren
SIS-CODE(S): SPH-TMA1AA +SPH-
TMA1AB
Methodische Hilfe 2: Ziele formulieren
und einen Handlungsplan entwerfen
SIS-CODE(S): SPH-TMO1AA + SPH-
TMO1AB
Methodische Hilfe 3: Einen
Handlungsplan durchführen und
evaluieren
SIS-CODE(S):SPH-TMU1AA + SPH-
TMU1AB
Qualitätsverbesserung und
Planungsentwicklung Niveau 1
SIS-CODE(S):SPH-TKB1AA + SPH-
TKB1AB
Professionelle Entwicklung Niveau 1
SIS-CODE(S): SPH-TPO1AA + SPH-
TPO1AB
Die INTEGRALE PRÜFUNG auf
Niveau 1 fällt mit dieser UE
zusammen und wird auch
gesondert im Studienführer SPH
2012-2013 beschrieben.
Gleichgesetzt an UE(en) 2012-2013
Für die Umschreibung siehe:
Studienführer SPH, 2012-2013
Methodische Hilfeleistung:
Methodisch analysieren
SIS-CODE(S): SPH-TMA2BA + SPH-
TMA2BB
Methodische Hilfeleistung:
Methodisch entwerfen
SIS-CODE(S): SPH-TMO2BA +
SPH+TMA2BB
Methodische Hilfeleistung:
Methodisch durchführen und
evaluieren
SIS-CODE(S): SPH-TMU2BA + SPH-
TMU2BB
Qualitätsverbesserung und
Planungsentwicklung: Taktik und
Strategie in einer Organisation
SIS-CODE(S): SPH-TKB2BA + SPH-
TKB2BB
Professionelle Entwicklung Niveau 2
SIS-CODE(S): SPH-TPO2A
Die INTEGRALE PRÜFUNG auf
Niveau 2 fällt mit dieser UE
zusammen und wird auch gesondert
im Studienführer SPH 2012-2013
beschrieben.
39
Kurze Erläuterung
(Namens)Veränderung
Teilprüfung(en)
(Namens)Veränderung
Teilprüfung(en)
(Namens)Veränderung
Teilprüfung(en)
(Namens)Veränderung
Teilprüfung(en)
(Namens)Veränderung
Teilprüfung(en)
Kurze Erläuterung
(Namens)Veränderung
Teilprüfung(en)
(Namens)Veränderung
Teilprüfung(en)
(Namens)Veränderung
Teilprüfung(en)
(Namens)Veränderung
Teilprüfung(en)
(Namens)Veränderung
Teilprüfung(en)

SPH Teilzeit, Niveau 3
UE(en) 2011-2012
Für die Umschreibung siehe:
Studienführer SPH, 2011-2012
Methodische Hilfe: Voraussetzungen
für eine erfolgreiche Hilfeleistung mit
kreativen Mitteln schaffen
SIS-CODE(S): SMH-TCC3A
Qualitätsverbesserung und
Planungsentwicklung: Die Kraft der
Diversität Teil 1
SIS-CODE(S): SKB-TKD3A
Qualitätsverbesserung und
Planungsentwicklung: Die Kraft der
Diversität Teil 2 Niveau 3b
SIS-CODE(S): SKB-TKB3B
Führung und Begleitung bieten:
Arbeitsanleitung geben + Coaching
eines Mitarbeiters
SIS-CODE(S): SLB-TWC3A
Die INTEGRALE PRÜFUNG auf
Niveau 3 fällt mit allen UE’s des
dritten Studienjahrs zusammen.
Forschung und Innovation Niveau 3
Teil 1 und Teil 2
SIS-CODE(S): SOI-TID3A + SOI-
TON3A
Gleichgesetzt an UE(en) 2012-2013
Für die Umschreibung siehe:
Studienführer SPH, 2012-2013
Methodische Hilfe: Voraussetzungen
für eine erfolgreiche Hilfeleistung mit
kreativen Mitteln schaffen
SIS-CODE(S): SPH-TMC3A
Führung und Begleitung bieten
SIS-CODE(S): SPH-TLB3A
Methodische Hilfeleistung:
Methodisch helfen im Kontext
aktueller gesellschaftlichter
Entwicklungen und Trends
SIS-CODE(S): SPH-TMM3A
Qualitätsverbesserung und
Planungsentwicklung:
Qualitätsverbesserung
SIS-CODE(S): SPH-TKB3A
Professionelle Entwicklung Niveau 3
SIS-CODE(S): SPH-TPO3A
Die INTEGRALE PRÜFUNG auf
Niveau 3 fällt mit der UE
Professionelle Entwicklung
zusammen und wird auch
gesondert im Studienführer SPH
2012-2013 beschrieben.
Forschung und Innovation Teil 1 und
Teil 2
SIS-CODE(S): SOI-TID3A + SOI-
TON3A
40
Kurze Erläuterung
(Namens)Veränderung
Teilprüfung(en)
Veränderung der
Studienpunkteverteilung
(Namens)Veränderung
Teilprüfung(en)
Veränderung der
Studienpunkteverteilung

3. Ordnung Prüfungsausschüsse ISS
ARTIKEL 1: BEGRIFFSBESTIMMUNGEN
Für diese Regelungen gelten die Definitionen und Bestimmungen, die in die Begriffsliste des
Ausbildungsstatuts aufgenommen sind. (Anlage 1 des Ausbildungsstatuts).
ARTIKEL 2 AUFGABEN UNDN BEFUGNISSE
1. Der Prüfungsausschuss ist das Organ, das objektiv und fachkundig feststellt, ob ein Student den
Voraussetzungen genügt, die in dieser Ordnung (OER) genannt werden (Wissen, Einsicht,
Fertigkeiten und Haltung), um einen Grad zu erhalten
2. Neben der in, Absatz 1 beschriebenen Aufgabe, hat der Prüfungsausschuss die folgenden
Aufgaben und Befugnisse:
a. Das Festlegen von Richtlinien und Anweisungen im Kader der OER, um das Ergebnis von
Prüfungen, integralen Prüfungen und Examen zu beurteilen und das Festlegen diesbezüglich
näherer (Durchführungs-)Regeln.
b. Das Sorgen für die Qualität der Prüfungen, integralen Prüfungen und Examen und das
diesbezügliche Festlegen von näheren (Durchführungs)regeln.
c. Das Bestimmen von Prüfern zum Abnehmen von Prüfungen und integralen Prüfungen.
d. Das Beenden der Ernennung als Prüfer.
e. Das Festlegen von näheren Regeln in Zusammenhang mit möglichem Betrug eines
(zukünftigen) Studenten oder Extraneus und das Treffen von damit verbundenen Maßregeln.
f. Das Einreichen von Anträgen an den Hochschulvorstand um bei ernstem Betrug die
Immatrikulation eines Studenten zu beenden.
g. Die Beratung des Hochschulvorstands bezüglich der Beendigung der Ausbildung eines
Studenten als Folge seiner Handlungen im Bezug auf die zukünftige Berufsausübung.
h. Das Treffen einer Entscheidung, soweit dies zu seinen Befugnissen gehört, im Hinblick auf
Beschwerdeschriften von Studenten in Übereinstimmung mit dem Studentenstatut.
i. Das Treffen einer Entscheidung beim Verdacht auf eine vom Studenten durchgeführte
Unregelmäßigkeit und das gegebenenfalls Treffen von diesbezüglichen Maßregeln in
Übereinstimmung mit der Durchführungsregelung für Examen, wie durch den
Prüfungsausschuss festgelegt.
j. Die Entscheidung über Freistellungsanträge von einzelnen Studenten und Gruppen von
Studenten und das Festlegen von näheren diesbezüglichen (Durchführungs-)Regeln.
k. Das Bewilligen oder nicht Bewilligen des Antrags eines Studenten auf das Belegen eines
freien Minors.
l. Die Entscheidung- in besonderen Ausnahmefällen – über eine zusätzliche Gelegenheit für
den Studenten zur Ablegung einer Prüfung, resp. integralen Prüfung.
m. Die Entscheidung über die Zulässigkeit einer unterrichtsunabhängigen Prüfung eines
Studenten auf Basis von gemäß der OER vorgelegten Dokumenten.
n. Die Entscheidung - in Abweichung von der Hauptregel - über das Ablegen von Prüfungen,
resp. integralen Prüfungen der Abschlussexamen durch einen Studenten, bevor das
propädeutische Examen erfolgreich absolviert wurde.
o. Bietet körperlich oder im Hinblick auf die Sinnesorgane behinderten Studenten Gelegenheit,
Prüfungen, resp. integrale Prüfungen auf eine angepasste Weise zu absolvieren.
p. Die Entscheidung über einen Antrag um eine mündliche Prüfung resp. integrale Prüfung nicht
öffentlich stattfinden zu lassen.
q. Das Ausstellen von Belegen, Zeugnissen und Erklärungen.
r. Die Mitgestaltung der Prüfungspolitik.
s. Das Empfehlen und Informieren bezüglich der OER und der sich hierauf beziehenden
Durchführungsregelungen.
t. Das Überreichen eines Zeugnisses als Beweis für das erfolgreiche Ablegen eines Examens,
nachdem durch den Einrichtungsvorstand erklärt wurde, dass den Verfahrensanforderungen
für die Abgabe entsprochen wurde. Diese Anforderungen lauten wie folgt:
- Der Student muss vor der Verleihung des Grads bei der HAN eingeschrieben
(Immatrikuliert) sein.
- Die Studiengebühr muss bezahlt sein.
- Die innerhalb der OER gestellten Verpflichtungen bezüglich der Qualifikationsziele
müssen erfüllt worden sein.
- Im Studenteninformationssystem der HAN ist definitiv und formal festgehalten, dass alle
Prüfungen erfolgreich absolviert wurden.
41

u. Das Entscheiden über den Antrag eines Studenten um die Überreichung des Zeugnisses zu
verschieben.
v. Auf Anfrage das Ausstellen einer Bescheinigung– an denjenigen, der mehr als eine Prüfung
resp. integrale Prüfung erfolgreich abgelegt hat und an den kein Zeugnis im Sinne von Artikel
11.7, Absatz 2 überreicht werden kann – worin in jedem Fall die Prüfungen resp. integrale
Prüfungen vermeldet sind, die erfolgreich absolviert wurden.
w. Das Ausstellen eines Zeugnisses des Eignungstests als Beweis, dass dieser Eignungstest im
Rahmen des Quereinstiegs in den Lehrer- und Dozenten-Beruf mit Erfolg bestanden wurde.
3. Die Verantwortlichkeiten und Aufgabenstellungen des Prüfungsausschusses, die den Minor der
Ausbildung betreffen, sind nicht übertragbar, es sei denn, es handelt sich um einen HANzertifizierten
Minor. Wenn es keine Zweifel über die Lernquellen gibt und der Minor aus dem
zertifizierten Angebot der HAN stammt, wird der Studienlaufbahnbegleiter durch den
Prüfungsausschuss für die Zustimmung bevollmächtigt.
4. Prüfungsausschuss trägt dafür Sorge, dass ihm regelmäßig schriftlich über den Fortschritt der
durch ihn bevollmächtigten Aufgaben und/oder Befugnisse berichtet wird.
ARTIKEL 3: ZUSAMMENSTELLUNG PRÜFUNGSAUSSCHUSS, BZW. PRÜFUNGS-
EMPFEHLUNGSAUSSCHUSS
1. Der Prüfungsausschuss besteht aus 7 Mitgliedern; unter diesen Personen befindet sich ein
Vorsitzender und ein Schriftführer. Jede ISS-Ausbildung ist durch ein Mitglied im
Prüfungsausschuss vertreten. Aus den Mitgliedern wird ein Mitglied zum Schriftführer ernannt.
2. Der Fakultätsdirektor wählt eine nicht bei der HAN angestellte Person (externer Sachverständiger)
als Mitglied des Prüfungsausschusses.
3. Der Prüfungsausschuss wird in seinen Tätigkeiten durch einen amtlichen Schriftführer unterstützt.
4. Der Prüfungsausschuss hat im Hinblick auf alltägliche Geschäfte einen sogenannten „ständigen
Ausschuss“ (SA; Dagelijkse Commissie – DC) eingesetzt. Dieser Ausschuss besteht aus dem
Vorsitzenden des Prüfungsausschusses, dem Sekretär und dem amtlichen Schriftführer. Der SA
ist auf der Grundlage eines allgemeinen Mandates befugt, die laufenden Geschäfte zu regeln.
Wenn es in bestimmten Situationen der SA nicht zur Entscheidung kommt, wird in möglichst
kurzer Frist die Situation dem Prüfungsausschuss zur Entscheidung vorgelegt.
5. Der Prüfungsausschuss hat je Ausbildung einen Prüfungsempfehlungsausschuss eingesetzt.
Dieser Prüfungsempfehlungsausschuss besteht aus mindestens drei Mitgliedern des Personals,
die mit der Durchführung des Unterrichts in der Ausbildungsstätte betraut sind, die zu dem
betreffenden Institut gehört 16 ; hierzu gehören ein Vorsitzender und ein Schriftführer. Dieser
Prüfungsempfehlungsausschuss ist auf der Grundlage eines allgemeinen Mandates, welches vom
Prüfungsausschuss erteilt wurde, dazu ermächtigt, laufende (Examen-)Angelegenheiten innerhalb
der Ausbildung zu organisieren.
Darüber hinaus ist die Mandatierung in der Durchführungsregelung der Ordnung für den
Prüfungsausschuss ISS, Paragraf 2 geregelt.
Wenn in bestimmten Situationen der Prüfungsempfehlungsausschuss nicht zur Entscheidung
gelangt, wird möglichst kurzfristig die Situation dem Prüfungsausschuss zur Entscheidung
vorgelegt.
ARTIKEL 4: ARBEITSSWEISE PRÜFUNGSAUSSCHUSS
1. Prüfer und andere Beteiligte können, wenn nötig, durch den Prüfungsausschuss bzw. ständigen
Ausschuss gehört werden und stellen dem Prüfungsausschuss die gefragten Auskünfte und/oder
Gutachten bereit.
2. Prüfer müssen auf Anfrage den Prüfungsausschuss mit Material versehen können, an Hand
dessen sowohl die Prüfungsqualität als auch die Prüfungsergebnisse beurteilt werden können
(Wie z.B.: Lernziele, Prüfungsplan, Prüfungsmatrize, Antwortmodell, Beurteilungsschema,
Beurteilungskriterien der Aufträge, die Prüfung und /oder die Aufgabe(n) selbst, die
Prüfungsergebnisse und eine Analyse davon).
3. Auf Wunsch werden Sachverständige von außerhalb der HAN als Berater(Gutachter) durch den
Prüfungsausschuss bzw. durch den SA angehört.
16 Unterrichtsmanager gehören im Rahmen dieser Regelung nicht zur Kategorie Personal, welches mit der
Ausführung des Unterrichts im betreffenden Bereich oder der Ausbildung betraut sind.
42

ARTIKEL 5: EINSETZUNG MITGLIEDER DES PRÜFUNGSEMPFEHLUNGSAUSSCHUSSES
1. Der Prüfungsausschuss benennt auf Vorschlag vom Unterrichtsmanager der betreffenden
Ausbildung die Mitglieder des Prüfungsempfehlungsausschusses (darunter den Vorsitzenden und
den Schriftführer) aus den Mitgliedern, die mit der Durchführung des Unterrichts in der
betreffenden Ausbildung betraut sind.
2. Der Prüfungsempfehlungsausschuss wählt aus seiner Mitte einen stellvertretenden Vorsitzenden
und einen stellvertretenden Schriftführer.
3. Die Einsetzung der Mitglieder des Prüfungsempfehlungsausschusses erfolgt für eine Periode von
einem Jahr. Die Mitglieder sind nochmals wählbar.
ARTIKEL 6: SITZUNGEN PRÜFUNGSAUSSCHUSS
1. Der Prüfungsausschuss trifft sich mindestens viermal jährlich zur Sitzung.
2. Die Daten der Sitzungen des Prüfungsausschusses werden so geplant, dass sie zum
Planungszyklus der Ausbildung(en) und der Fakultät passen.
3. Der Prüfungsausschuss entscheidet mit einfacher Mehrheit der ausgegebenen Stimmen.
4. Wenn sich bei einer Abstimmung Stimmgleichheit ergibt, entscheidet die Stimme des
Vorsitzenden.
5. Bei der nächstfolgenden Sitzung bestätigt der Prüfungsausschuss formal die Entscheidungen der
alltäglichen Geschäfte, die der SA auf der Grundlage seines allgemeinen Mandates in der
Zwischenzeit gefällt hat, sowie mögliche andere Entscheidungen, die auf der Grundlage der
mandatierten Aufgaben / Befugnisse gefällt worden sind.
6. Der Schriftführer des Prüfungsausschusses trägt dafür Sorge, dass über jede Sitzung ein
Protokoll erstellt wird. Der Berichtsentwurf wird innerhalb von 10 Werktagen an die Mitglieder des
Prüfungsausschusses versonden. Der Bericht wird in der nächstfolgenden Sitzung des
Prüfungsausschusses verbindlich beschlossen. Ein Element dieses Berichtes ist eine
Entscheidungsliste.
7. Der Schriftführer des Prüfungsausschusses trägt dafür Sorge, dass die Fakultätsdirektion, die
Institutsdirektion und die übrigen Mitglieder des Prüfungsausschusses, rechtzeitig ein Exemplar
des verabschiedeten Berichtes empfangen.
8. Der Schriftführer des Prüfungsausschusses trägt dafür Sorge, dass verabschiedete,
Sitzungsberichte durch Dozenten der betroffenen Ausbildung(en) eingesehen werden können.
ARTIKEL 7: DURCHFÜHRUNGSREGELUNG PRÜFUNGSAUSSCHUSS
1. Der Prüfungsausschuss stellt Regeln über die Ausführung Ihrer Aufgaben, Befugnisse und über
die Maßnahmen an, die sie desbetreffend ergreifen kann. (“Durchführungsregelung”).
2. Die Aufgaben, worauf die sich im vorigen Absatz genannten Regeln sich beziehen, bestehen in
jedem Falle aus: dem Mandatieren von Aufgaben, der Qualitätssicherung von Prüfungen und
Examen, dem Festlegen von Richtlinien und Hinweisen um die Ergebnisse von Prüfungen und
Examen zu beurteilen und festzulegen, das Gewähren von Freistellungen und das Entscheiden
über Maßregeln wider den Student im Falle von Betrug.
ARTIKEL 8: UNVORHERGESEHENE UMSTÄNDE
In solchen Fällen, für welche diese Ordnung keine Regelung vorgesehen hat und für welche eine
direkte Entscheidung notwendig ist, entscheidet – wenn dies zu den Befugnissen des
Prüfungsausschusses gehört – der Vorsitzende des Prüfungsausschusses. Seine Entscheidung teilt
er möglichst schnell den an der Entscheidung Beteiligten mit.
ARTIKEL 9: WIDERSPRUCH, ANTRAG AUF NEUBEWERTUNG EINER ENTSCHEIDUNG UND
WIDERSPRUCH ZU ENTSCHEIDUNGEN UND HANDELSANFORDERUNGEN EINES PRÜFUNGS-
AUSSCHUSSES
1. Wenn ein Student mit einer Entscheidung des Prüfungsausschusses, bzw. des/ der Prüfer nicht
einverstanden ist, kann er innerhalb von sechs Wochen nachdem ihm die Entscheidung bekannt
gegeben wurde, Widerspruch einreichen. Dies kann man durch das Einreichen eines
Widerspruchs beim Prüfungsausschuss.
2. Der Prüfungsausschuss entscheidet innerhalb von 15 Arbeitstagen über den Widerspruch und
motiviert die Beibehaltung oder Änderung der zuvor genommenen Entscheidung. Die
Entscheidung wird schriftlich mitgeteilt.
3. Anstelle der in Absatz 1 genannten Möglichkeit zum Widerspruch gegenüber dem
Prüfungsausschuss kann der Student, wenn er mit der Entscheidung des Prüfungsausschusses
bzw. des / der Prüfer(s) nicht einverstanden ist, innerhalb von sechs Wochen, nachdem ihm die
43

Entscheidung bekannt gegeben wurde, direkt beim Widerspruchsausschuss für Examen HAN (in
Übereinstimmung mit Anlage 11 des Studentenstatuts) in Berufung gehen.
4. Es ist nicht möglich gleichzeitig ein Beschwerdeverfahren in Übereinstimmung mit Absatz 1 und
ein Widerspruchsverfahren in Übereinstimmung mit Absatz 5 dieses Artikels zu führen. Wenn
sowohl eine schriftliche Beschwerde als auch ein Widerspruchsschreiben gleichzeitig eingereicht
werden, wird die Angelegenheit im Weiteren mit Übereinstimmung mit Absatz 3 dieses Artikels
bearbeitet. Der Schriftsatz zum Widerspruch wird nicht behandelt.
5. Wenn der Student mit der Entscheidung nach der Neubewertung nicht einverstanden ist, steht ihm
innerhalb von sechs Wochen, beim Widerspruchsausschuss für Examen HAN (in
Übereinstimmung mit Anlage 11 des Studentenstatuts) ein Widerspruchsrecht offen.
6. Wenn ein Student einen Antrag oder eine Beschwerde einreicht, wobei ein Prüfer betroffen ist, der
Mitglied des Prüfungsausschusses ist, nimmt der betroffenen Prüfer nicht an der Bearbeitung des
Antrags, der Beschwerde oder der Klage teil.
ARTIKEL 10 INKRAFTTRETEN
Diese am 2. April 2012 geänderte Ordnung tritt zum 01. September 2012 in Kraft.
44

4. Durchführungsregelung der Ordnung für den Prüfungsausschuss ISS
PARAGRAPH 1: BEGRIFFSBESTIMMUNGEN, STATUS, ANWENDUNGSBEREICH,
ÄNDERUNG UND BEKANNTGABE
Art. 1.1 Begriffsbestimmungen
Siehe: Anlage 1 Begriffsliste beim Ausbildungsstatut ISS
Art. 1.2 Status, Anwendungsbereich, Änderung und Bekanntgabe
1. Diese Regelung ist eine Durchführungsregelung (im Weiteren „Regelung“) der Ordnung
Prüfungsausschüsse ISS und bezieht sich auf Prüfungen und Examen der HBO-Bachelor-
Ausbildungen, die zum Institut Social Studies der Fakultät Gesundheits- und Sozialwesen (FGGM)
der Fachhochschule Arnhem – Nijmegen (HAN) gehören.
2. Änderungen dieser Regelung werden durch den Prüfungsausschuss mit gesonderter
Entscheidung angenommen.
3. Keine Änderungen werden durchgeführt, die sich auf das laufende Studienjahr beziehen, wenn
die Interessen der Studenten hierdurch nicht erheblich beeinträchtigt werden.
4. Änderungen können nicht zum Nachteil der Studenten auf Bewilligungen, ausgegebene
Befreiungen/EVCs oder irgendeine andere Entscheidung Einfluss nehmen, welche Kraft dieser
Regelung durch den Prüfungsausschuss im Hinblick auf einen Studenten gefällt wurde.
5. Der Prüfungsausschuss trägt dafür Sorge, dass die Regelung sowie die Änderungen hierin – u.a.
über Intranet (Insite-FGGM) und durch Aufnahme in das Ausbildungsstatut der Ausbildungen ISS
– rechtzeitig und klar Studenten und Mitarbeitern der Ausbildungen bekannt gegeben werden, die
zu dem entsprechenden Institut gehören.
PARAGRAPH 2: AUFGABEN und MANDATIERTE AUFGABEN
Art. 2.1 Vom Prüfungsausschuss mandatierte Aufgaben
Bleibt beim
Aufgaben Prüfungsausschuss
Prüfungsausschuss
1 Das Sorgen für die Qualität der Prüfungs-
Prüfungen, integralen Prüfungen ausschuss
und Examen und das Festlegen
von diesbezügliche näheren
(Durchführungs)regeln.
2 Das Festlegen von Richtlinien und Prüfungs-
Anweisungen im Kader der OER, ausschuss
um das Ergebnis von Prüfungen,
integralen Prüfungen und Examen
zu beurteilen und das Festlegen
diesbezüglich näherer
(Durchführungs)regeln.
3 Die Ernennung von Prüfern Prüfungs-
zwecks des Abnehmens von ausschuss
Prüfungen und integralen
Prüfungen
17
4 Das Beenden der Ernennung als Prüfungs-
Prüfer.
ausschuss
5 Das Festlegen von näheren Prüfungs-
Regeln in Zusammenhang mit ausschuss
möglichem Betrug eines
(zukünftigen) Studenten oder
Extraneus und das Treffen von
damit verbundenen Maßregeln.
45
Mandatiert an
17 Siehe Beschluss Prüfungsausschuss ISS bezüglich der Ernennung von Examinatoren, Nr. excieISS/2011/6

Aufgaben Prüfungsausschuss
6 Das Einreichen von Anträgen an
den Hochschulvorstand um bei
ernstem Betrug die
Immatrikulation eines Studenten
zu beenden.
7 Die Beratung des
Hochschulvorstands bezüglich der
Beendigung der Ausbildung eines
Studenten als Folge seiner
Handlungen im Bezug auf die
zukünftige Berufsausübung.
8 Das Treffen einer Entscheidung,
soweit dies zu seinen Befugnissen
gehört, im Hinblick auf
Beschwerdeschriften von
Studenten.
9 Das Treffen einer Entscheidung
beim Verdacht auf eine vom
Studenten durchgeführte
Unregelmäßigkeit und das
gegebenenfalls Treffen von
diesbezüglichen Maßregeln in
Übereinstimmung mit der
Durchführungsregelung für
Examen, wie durch den
Prüfungsausschuss festgelegt.
10 Das Festlegen von näheren
diesbezüglichen (Durchführungs-
)Regeln über Freistellungsanträge
von einzelnen Studenten und
Gruppen von Studenten.
11 Die Entscheidung über
Freistellungsanträge von
einzelnen Studenten und Gruppen
von Studenten.
12 Das Bewilligen oder nicht
Bewilligen des Antrags eines
Studenten auf das Belegen eines
freien Minors
13 Die Entscheidung- in besonderen
Ausnahmefällen – über eine
zusätzliche Gelegenheit für den
Studenten zur Ablegung einer
Prüfung, resp. integralen Prüfung.
14 Die Entscheidung über die
Zulässigkeit einer
Unterrichtsunabhängige Prüfung
eines Studenten auf Basis von
gemäß der OER vorgelegten
Dokumenten.
15 Die Entscheidung - in Abweichung
von der Hauptregel - über das
Ablegen von Prüfungen, resp.
integrale Prüfungen der
Abschlussexamen durch einen
Studenten, bevor das propädeutische
Examen erfolgreich absolviert wurde.
Bleibt beim
PrüfungsausschussPrüfungsausschuss
Prüfungsausschuss
Prüfungsausschuss
Prüfungsausschuss
46
Mandatiert an
Prüfungs
(empfehlungs-)
ausschuss
Prüfungs
(empfehlungs-)
ausschuss
Prüfungs
(empfehlungs-)
ausschuss
Prüfungs
(empfehlungs-)
ausschuss
Ständigen
Ausschuss
Ständigen
Ausschuss

Aufgaben Prüfungsausschuss
16 Körperlich oder im Hinblick auf die
Sinnesorgane behinderten
Studenten Gelegenheit bieten,
Prüfungen und integrale
Prüfungen auf eine angepasste
Weise zu absolvieren
17 Die Entscheidung über einen
Antrag um eine mündliche Prüfung
resp. integrale Prüfung nicht
öffentlich stattfinden zu lassen.
18 Das Austeilen von Belegen,
Zeugnissen und Erklärungen.
19 Die Mitgestaltung der
Prüfungspolitik.
20 Das Empfehlen und Informieren
bezüglich der OER und der sich
hierauf beziehenden
Durchführungsregelungen.
21 Das Überreichen eines
Zeugnisses als Beweis für das
erfolgreiche Ablegen eines
Examens
22 Das Entscheiden über den Antrag
eines Studenten um die
Überreichung des Zeugnisses zu
verschieben.
23 Auf Anfrage das Ausstellen einer
Bescheinigung– an denjenigen,
der mehr als eine Prüfung resp.
integrale Prüfung erfolgreich
abgelegt hat und an den kein
Zeugnis wie in Artikel 11.7, Absatz
2 beschrieben überreicht werden
kann – worin in jedem Fall die
Prüfungen resp. integrale
Prüfungen vermeldet sind, die
erfolgreich absolviert wurden.
24 Aufgaben, die der
Prüfungsperiode direkt
vorausgehen: vor allem der
Stundenplanerstellung,
Anmeldung, Einsatz von Räumen,
Einsatz (Haupt)Aufsichtspersonen,
Kommunikation mit Studenten,
Dozenten und ICT, in
Empfangnahme der
Prüfungsaufgaben, Erfassung von
Aufsichtsangaben,
Dokumentation/Aktualisierung von
Formularen.
25 Aufgaben während der
Prüfungsperiode: vor allem Sorge
tragen für Übersicht über die
Kontrolle während der Prüfungen,
Verteilung der Prüfungsaufgaben
und des Prüfungsmaterials,
Bleibt beim
Prüfungsausschuss
PrüfungsausschussPrüfungsausschuss
47
Prüfungsbüro
FGGM
Prüfungsbüro
FGGM
Mandatiert an
Prüfungs
(empfehlungs-)
ausschuss
Prüfer
oder
Vorsitzender
Ständigen
Ausschuss
Ständigen
Ausschuss
Ständigen
Ausschuss
Ständigen
Ausschuss
Ständigen
Ausschuss

Aufgaben Prüfungsausschuss
Anwendung der Betrugsregelung,
Behandlung von Nach-
Anmeldungen für Prüfungen,
Regelung von zusätzlicher Zeit
und Mitteln für Studenten,
Beachtung von Änderungen in
Prüfungsplänen und die
Kommunikation hierüber.
26 Aufgaben direkt nach der Prüfung:
Aufzeigen von für
Qualitätsmanagement relevanten
Angelegenheiten, die Organisation
der Einsichtnahme in die
gemachten schriftlichen
Prüfungen, Multiple-Choice-
Prüfungen, Organisation der
Archivierung relevanter
Dokumente.
27 Das Behandeln von Anträgen auf
Prüfungserleichterungen
zugunsten von Studenten, deren
Muttersprache nicht
Niederländisch ist.
28 Das auf Gesuch des Studenten
Erteilen von Freistellung der
Anwesenheitsverpflichtung – unter
Auferlegung von ersetzenden
Anforderungen oder auch nicht.
Bleibt beim
Prüfungsausschuss
48
Prüfungsbüro
FGGM
Art. 2.2 Vom Institutsdirektor mandatierte Aufgabe/Aufgaben
An Prüfungsausschuss überhändigte Aufgaben
Vom Institutsdirektor Prüfungs-
1 Beschlüsse fassen über die
Zulassung von Personen, die ein
oder mehrere Niederländisch
und/oder NT-2-II (Wiederholungs-)
Examen abgelegt haben, jedoch
noch nicht den/allen
Examenanforderungen genügen.
2 Berufungsangelegenheiten zur
Anerkennung von
Studienempfehlungen behandeln
3 Abgeben einer
Freistellungserklärung hinsichtlich
der Freistellung von
propädeutischen Examen
Konform WHW Art.7.30 Absatz 2
ausschuss
Mandatiert an
Prüfungs
(empfehlungs-)
ausschuss
Mandatiert an
Prüfungsempfehlungsausschuss
Examinator
Ständigen
Ausschuss
Ständigen
Ausschuss
Ständigen
Ausschuss

Art. 2.3 Kontrolle der ordnungsgemäßen Durchführung der mandatierten Aufgaben
Der Prüfungsausschuss kontrolliert die ordentliche Durchführung der von ihm mandatierten Aufgaben,
wie folgt:
a. Achtmal pro Jahr findet eine Beratungssitzung mit dem gesamten Prüfungsausschuss des
Instituts Social Studies und dem ständigen Ausschuss statt.
b. Mindestens zweimal pro Quartal findet eine Beratungssitzung zwischen der Institutsdirektion
und dem ständigen Ausschuss des Prüfungsausschusses statt.
c. Mindestens einmal im Jahr findet eine Beratungssitzung zwischen dem MT-ISS und dem
Prüfungsausschuss statt.
d. Mindestens einmal im Jahr findet eine Beratungssitzung zwischen dem Prüfungsbüro FGGM
und dem ständigen Ausschuss statt.
e. Der Prüfungsempfehlungsausschuss erstattet jährlich dem Prüfungsausschuss Bericht.
f. Der Prüfungsausschuss erstattet jährlich der Fakultätsdirektion Bericht.
PARAGRAPH 3: QUALITÄTSKONTROLLE EXAMEN / PRÜFUNGEN UND
ZULASSUNGSUNTERSUCHUNG
Art. 3.1 Das Fördern der Sachkenntnis von Prüfern.
Der Prüfungsausschuss fördert eine ausreichende Sachkenntnis der Prüfer u.a. durch das
Organisieren von verschiedenen Fortbildungstagen pro Jahr. Er richtet dafür eine Liste alle Prüfer mit
ihren spezifischen Sachkenntnissen ein und legt Minimalanforderungen im Bezug auf die
Sachkenntnis fest. Der Prüfungsausschuss ersucht die Institutsdirektion, wo nötig, Maßregeln zu
treffen. Er kann die Benennung eines Prüfers zurückziehen, wenn dieser nicht den Anforderungen an
seine Sachkenntnis genügt.
Art. 3.2 Das Gewährleisten der Qualität von Prüfungen und Examen
Der Prüfungsausschuss bürgt für die Qualität der Prüfungen, respektive integralen Prüfungen, und der
Examen, die zu einem Zeugnis führen. Er fasst dafür einen Beschluss über Qualtitätsmanagement,
der zu einem richtunggebenden Strategie- und Handlungsdokument von und für den
Prüfungsausschuss und die Prüfer führt.
Aspekte, die im Beschluss über Qualitätsmanagement erläutert werden, sind:
a. Die Anschauung auf Prüfung und Beurteilung und deren Politik, abgeleitet aus dem Beruf(sfeld),
der/das ausgebildet wird, und den Endqualifikationen – in Zusammenhang mit dem Inhalt und der
Gestaltung des Unterrichts nach den Richtlinien der Unterrichts und Prüfungsordnung (und deren
Anschauung und Politik)
b. Die Rolle und Verantwortlichkeiten des Prüfungsausschusses (und eventuell anderen betroffenen
Gremien) beim Qualitätsmanagement für Prüfung und Beurteilung.
c. Die Art und Weise, wie der Prüfungsausschuss dafür sorgt, dass bei jeder Prüfung(sform)
Beurteilungskriterien und ein Standard (Zäsur) beschrieben sind, die für alle Beteiligten ersichtlich,
transparent und für alle Studenten vergleichbar sind.
d. Die Anwesenheit und der Fundort der Richtlinien und Anweisungen, um das Ergebnis von
(Teil)Prüfungen, respektive integralen Prüfungen und Examen zu beurteilen und festzustellen.
e. Die Art und Weise, wie der Prüfungsausschuss die Gültigkeit, Zuverlässigkeit, Effizienz und
Transparenz die Qualität des Prüfens betreffend überwacht.
f. Die Art und Weise, wie der Prüfungsausschuss der zweckwidrigen Anerkennung von
Studienpunkten durch Prüfer entgegentritt.
g. Die Art und Weise, wie der Prüfungsausschuss der zweckwidrigen Vorenthaltung von
Studienpunkten durch Prüfer entgegentritt.
Art. 3.3 Verfahren für das Bestimmen (durch den Prüfungsausschuss), ob ein Kandidat ein
Examen bestanden hat
Der Prüfungsausschuss stellt Anforderungen an die Ausbildung im Bezug auf das Bestimmen, ob ein
Kandidat bestanden hat. Siehe durch ihn bereits festgelegte Beschlüsse 18 und 19 .
18 Siehe Beschluss: ExcieISS_2011_4 Richtlijnen en aanwijzingen om uitslag van tentamens en examens te beoordelen en vast
te stellen (Richtlinien und Anweisungen um das Ergebnisse von Prüfungen und Examen zu Beurteilung und festzulegen).
19 Siehe Beschluss: ExcieISS_2011_5 Besluiten tot vaststellen of student aan eindkwalificaties voldoet (Beschlüsse zum
Feststellen, ob ein Student den End Qualifikationen genügt).
49

Art. 3.4 Minor (ISS Politik)
1. Der Minor ist der Abschnitt der postpropädeutische Phase der Ausbildung, der auf die Vertiefung oder
Erweiterung der benötigten Kompetenzen für die vorgeschriebenen Berufsaufgaben des
beginnenden Berufspraktikers auf Fachhochschulniveau gerichtet ist.
2. Der Minor ist ein zertifizierter HAN Minor oder ein freier Minor.
3. Der Student, der einen zertifizierter HAN Minor belegt, muss vorher die Zustimmung des
Prüfungsausschusses einholen. Der Prüfungsausschuss hat diese Befugnis an den
Studienlaufbahnbegleiter abgegeben. Der Studienlaufbahnbegleiter begleitet den Studenten.
4. Ein freier Minor ist ein Minor, den der Student:
a. bei einer anderen (Unterrichts)Einrichtung studiert,
b. zusammenstellt aus Teilen anderer Minoren oder Unterrichtseinheiten der verschiedenen
HAN-Institute oder anderer (Unterrichts)Einrichtungen,
c. anfragt und anerkannt bekommt in der Form der Anerkennung Erworbener Kompetenzen.
5. Wenn der freie Minor durch den Studenten zusammengestellt ist, muss er nach dem Urteil des
Prüfungsausschusses aus einem zusammenhängenden Ganzen von Unterrichtsaktivitäten
bestehen.
6. Der Student, der einen Minor belegt, muss vorher die Zustimmung des Prüfungsausschusses
einholen. Das vom Studenten eingereichte Zustimmungsformular muss von einer Empfehlung
seines Studienlaufbahnbegleiters und des Prüfungsempfehlungsausschusses versehen sein.
7. Der Prüfungsausschuss beurteilt, ob der Minor in das Berufsprofil der Ausbildung passt, sich nicht
mit dem Inhalt des Majors überschneidet und das richtige Niveau besitzt.
PARAGRAPH 4: DIE EINSCHREIBUNG, ORGANISATION UND NÄHERE REGELN IM
BEZUF AUF PRÜFUNGEN / EXAMEN
Art. 4.1 Einschreibung für, respektive Teilnahme an Prüfungen
1. Die Teilnahme an Prüfungen, respektive integralen Prüfungen geschieht auf Basis einer
individuellen Einschreibung, es sei denn, es ist im Ausbildungsstatut anders bestimmt.
2. Der Einschreibungsantrag muss rechtzeitig nach der Verfahrensweise, wie im Studienführer
deiner Ausbildung beschrieben, eingereicht werden.
Art. 4.2 Prüfungserleichterungen zugunsten von Studenten mit einer Behinderung in Bezug
auf allgemeine und berufliche Bildung
1. Ein Student mit einer Behinderung in Bezug auf allgemeine und berufliche Bildung kann, wenn
gewünscht, in Absprache mit dem Studienlaufbahnbegleiter einen Antrag für die Bereitstellung
einer oder mehrerer besonderer Prüfungserleichterungen beim Prüfungsempfehlungsausschuss
einreichen. Siehe auch: Anlage 5: Gesuche an den Prüfungsempfehlungsausschuss: Verfahren
bezüglich Studenten und des Prüfungsempfehlungsausschusses und Anlage 6: Gesuche
Prüfungsempfehlungsausschuss: Formular zum Einreichen eines Gesuches beim
Prüfungsempfehlungsausschuss dieser Durchführungsregelung.
2. Der Studienlaufbahnbegleiter trägt Sorge für die Kommunikation über die Umsetzung der zu
treffenden Maßregeln und überwacht, dass die mit dem Prüfungsempfehlungsausschuss
vereinbarten besonderen Erleichterungen auch in der Praxis effektiv und “kundenfreundlich”
ausgeführt werden.
3. Der Prüfungsempfehlungsausschuss folgt in dieser Hinsicht der HAN-Strategie “Studieren mit
einer Behinderung” wie auf Insite HAN beschrieben.
Art. 4.3 Prüfungserleichterungen zugunsten von Studenten, für welche Niederländisch nicht
Muttersprache ist
1. Ein Student, für den Niederländisch nicht Muttersprache ist, kann den
Prüfungsempfehlungsausschuss schriftlich und mit Argumenten unterbaut um eine oder mehrere
besondere Prüfungserleichterungen bitten. Siehe auch: Anlage 5: Gesuche an den
Prüfungsempfehlungsausschuss: Verfahren bezüglich Studenten und des
Prüfungsempfehlungsausschusses und Anlage 6: Gesuche Prüfungsempfehlungsausschuss:
Formular zum Einreichen eines Gesuches beim Prüfungsempfehlungsausschuss dieser
Durchführungsregelung.
2. Auf Bitte des Studenten kann der Prüfungsempfehlungsausschuss ihm während des ersten
Jahres seiner Einschreibung für die Ausbildung (meistens die propädeutische Phase) ein e oder
mehrere der folgenden besonderen Prüfungserleichterungen zugestehen:
50

a. Verlängerung der Zeit bei schriftlichen Prüfungen um 25% der (Standart-)Prüfungszeit.
b. Prüfungsaufgaben in A3-Format.
c. Die Benutzung von zwei Wörterbüchern bei schriftlicher Prüfung: ein Wörterbuch
“Muttersprache” – Niederländisch und ein Wörterbuch Niederländisch – “Muttersprache”
d. Das Ablegen von schriftlichen Prüfungen mit offenen Fragen mit Hilfe eines Computers mit
Rechtschreibkontrolle.
e. Bei einem Bericht, der durch den mangelhaften Gebrauch der Niederländischen Sprache
schwierig zu beurteilen ist, kann der Student vom Prüfer zu einem erläuternden Gespräch
aufgefordert werden.
3. Als große Ausnahme kann der Prüfungsempfehlungsausschuss auf schriftlichen und unterbauten
Antrag des in Absatz 1 gemeinten Studenten beschließen, eine oder mehrere der im
vorhergegangenen Absatz genannten besonderen Prüfungserleichterungen um ein Studienjahr zu
verlängern.
4. Der Prüfungsempfehlungsausschuss teilt seine Beschlüsse bezüglich des in Absatz 1 und 3
erwähnten Antrags schriftlich dem Studenten, dem Ausbildungskoordinator und dem Prüfungsbüro
FGGM mit.
Art. 4.4 Zustimmung um ohne propädeutisches Zeugnis Prüfungen in der
postpropädeutischen Phase abzulegen
Ein eingeschriebener Student, der nicht im Besitz von einem propädeutischen Zeugnis der
betreffenden Ausbildung oder eine Erklärung für Freistellung des propädeutischen Zeugnisses ist,
erhält Zustimmung des Prüfungsausschusses um Prüfungen in der postpropädeutischen Phase
abzulegen, wenn er ≥ 45 Studienpunkte erreicht hat.
Art. 4.5 Organisation von näheren Regeln im Bezug auf das Abnehmen von Prüfungen durch
das Prüfungsbüro FGGM
Nähere Regeln im Bezug auf die Organisation und Teilnahme an durch das Prüfungsbüro FGGM
organisierten Prüfungen respektive integralen Prüfungen sind – sofern zutreffend - in Anlage 1 dieser
Durchführungsregelung aufgenommen.
Art. 4.6 Einsatz von Aufsichtführenden
Zugunsten eines guten Verlaufes während einer schriftlichen Prüfung können Aufsichtführende
eingesetzt werden. Eine Instruktion für Aufsichtführende ist - sofern zutreffend – in Anlage 1 dieser
Durchführungsregelung aufgenommen.
Art. 4.7 Einsichtnahme in beurteilte schriftliche Prüfungsprodukte und Antrag auf
Neubeurteilung, Beschwerde und Berufung
1. Innerhalb von 20 Arbeitstagen, nachdem ihm das Ergebnis der Prüfung bekannt gegeben wurde,
wird der Prüfling in die Gelegenheit versetzt, die erledigte schriftliche Arbeit entsprechend der
hierbei geltenden Regeln einzusehen. Dabei werden die Standartausarbeitung und die
Normierung zur Verfügung gestellt.
2. Direkt nach Ablauf der Einsichtnahme kann der Prüfling beim Examinator schriftlich einen
inhaltlich motivierten Antrag einreichen, um Teile oder die gesamte Ausarbeitung erneut zu
korrigieren (Gesuch auf Neubeurteilung). Im Gesuch vermeldet der Prüfling kurz und deutlich
seine inhaltlichen Anmerkungen über die korrigierte Arbeit und/oder über die Anwendung der
Beurteilungsnormen. Der Examinator teilt innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Empfang des Antrags
auf Neubeurteilung das Ergebnis schriftlich und inhaltlich motiviert dem entsprechenden Prüfling
mit.
3. Für (Abschnitte von) Prüfungen, respektive integrale Prüfungen für welche es keine
Einsichtnahme gibt, kann der Prüfling innerhalb von 5 Arbeitstagen, nachdem ihm das Ergebnis
der Prüfung bekannt gegeben wurde, schriftlich einen inhaltlich motivierten Antrag auf
Neubeurteilung beim Examinator einreichen. Der Examinator teilt dem entsprechenden Prüfling
innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Empfang des Antrags zur Neubeurteilung das sich hierauf
beziehende Ergebnis schriftlich und inhaltlich motiviert mit. Ferner benachrichtigt der Prüfer die
Studienfortgangsadministration über eine eventuelle Korrektion des Prüfungsergebnisses so
schnell wie möglich.
4. Nur inhaltlich motivierte Anträge zur Neubeurteilung werden behandelt.
5. In besonderen Fällen kann der Prüfungsempfehlungsausschuss von dem in den Absätzen 1, 2
und 3 dieses Artikels genannten Fristen abweichen und bestimmt in dem Fall die geänderten
Fristen.
51

6. Wenn der Prüfling nicht mit der Entscheidung auf den Antrag zur Neubeurteilung des Examinators
einverstanden ist, kann er innerhalb von 6 Wochen nach Empfang der Entscheidung einen mit
Gründen versehenen Beschwerdeantrag beim Prüfungsempfehlungsausschuss einreichen. In der
Regelung „ Rechtsschutz bei den Unterricht betreffenden Beschlüssen“ des Studentenstatuts sind
die Bewerde- und Berufungsverfahrensweisen mit aufgenommen.
7. Wenn häusliche Regeln bei der Einsichtnahme von beurteilten Produkten einer schriftlichen
Prüfung gelten, sind diese in Anlage 2: Regelung und Instruktionen Einsichtnahme Studenten und
Anlage 3: Instruktionen Einsichtnahme für Aufsichtführenden dieser Durchführungsregelung
aufgenommen.
PARAGRAPH 5: UNREGELMÄßIGKEIT BEI DER PRÜFUNG
Artikel 5.1 Definition von Unregelmäßigkeit
1. Unter Unregelmäßigkeit wird eine Situation verstanden, in der der Student mittels einer oder
mehrerer unzulässiger Aktivitäten oder unzulässiger Versäumnisse bewusst oder unbewusst einen
falschen Eindruck seiner Kenntnis, Einsicht und Fertigkeiten bzw. Kompetenzbeherrschung
erweckt.
2. Unter Unregelmäßigkeit wird in jedem Fall verstanden:
a. Das Aufnehmen als eigene Arbeit in das Portfolio und/oder das als eigene Arbeit Präsentieren
bzw. Einreichen von Arbeiten (wie Diplomarbeiten, Arbeiten, Aufträgen und
Prüfungsausarbeitungen), die ganz oder teilweise übernommen wurden und/oder durch den
Student mit einem oder mehreren Anderen gemacht wurden.
b. Die Hilfe oder Unterstützung in irgendeiner Form an einen Mitstudenten, als deren Folge ein
falscher Eindruck von Kenntnis und Können des Studenten erweckt wird.
c. Das Hilfe oder Unterstützung Suchen oder Bekommen seitens eines Mitstudenten, als Folge
dessen ein falscher Eindruck von Kenntnis und Können des Studenten erweckt wird.
d. Nicht erlaubte Hilfsmittel während einer Prüfung in Reichweite haben;
e. Der Gebrauch von nicht erlaubten Hilfsmitteln während der Prüfung, in denen nicht erlaubte
Aufzeichnungen und/oder Hinzufügungen vorkommen (hinzugeschrieben oder auf losen
Blättern).
f. Das Verlassen des Prüfungsraumes ohne ausdrückliche Erlaubnis und/oder das
Zurückkehren während der Prüfung.
g. Das Verlassen des Prüfungsraums mit der Ausarbeitung eines Auftrags, auch, wenn diese
Ausarbeitung anschließend der Aufsichtsperson oder seinem Stellvertreter übergeben wird;
h. Das Vornehmen von Änderungen in den zur Einsichtnahme ausgelegten Ausarbeitungen der
Prüfungen, respektive integralen Prüfungen;
i. Alle Dinge oder Vorfälle, die derartig durch den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses
benannt werden.
Siehe auch: Anlage 4: Unregelmäßigkeiten (nicht während Kenntnisprüfungen): Verfahren für
Dozenten/Examinatoren dieser Durchführungsregelung.
3. Die Regeln für die richtige Art und Weise um nach Quellen zu verweisen stehen auf der
Internetseite des Studienzentrums: http://specials.han.nl/themasites/studiecentra/verwerken-endelen/bronnen-vermelden.
Artikel 5.2 Beschlagnahme von Beweismaterial
Der Prüfungsausschuss und diejenigen, die in seinem Nahmen bei der Prüfung/integralen Prüfung
anwesend sind, sind befugt einzig Material zu beschlagnahmen, welches als Beweis der
Unregelmäßigkeit dienen kann. Nachdem der Beschluss des Prüfungsausschusses im Sinne von
Artikel 5.6 unwiderruflich geworden ist, gibt der Prüfungsausschuss das Material unverzüglich an den
Studenten zurück.
Artikel 5.3 Sanktionen bei Unregelmäßigkeiten
1. Wenn ein Student sich hinsichtlich irgendeines Teils der Prüfung einer Unregelmäßigkeit schuldig
gemacht hat, kann der Prüfungsausschuss eine oder mehrere der folgenden Maßregeln treffen.
a. Eine schriftliche Warnung
b. Einen schriftlichen Tadel
c. Entziehung der Teilnahme an einer oder mehrerer Prüfungen für die Frist von höchstens
einem Jahr.
d. Das Vorenthalten des Zeugnisses an den Studenten (wenn die Unregelmäßigkeit erst nach
Ende der Prüfung entdeckt wurde);
52

e. Bestimmen, dass das Zeugnis erst ausgereicht werden kann, nachdem eine
Wiederholungsprüfung stattgefunden hat, deren Weise, Datum und Zeit durch den
Prüfungsausschuss festgelegt wurde (wenn die Unregelmäßigkeit erst nach Ende der Prüfung
entdeckt wurde).
f. Einziehen des Zeugnisses, nachdem es schon überreicht wurde (wenn die Unregelmäßigkeit
erst nach Ende der Prüfung entdeckt wurde).
2. Bei ernstem Betrug kann der Prüfungsausschuss dem Vorstand vorschlagen, die
Ausbildungsimmatrikulation des Betroffenen definitiv zu beenden. Der Prüfungsausschuss kann
dem Vorstand dazu raten, die Immatrikulation eines Studenten für eine Ausbildung zu beenden
oder aber zu verweigern, wenn der Student durch sein Verhalten oder seine Äußerungen seine
Untauglichkeit zeigt für die Ausübung oder aber für die praktische Vorbereitung auf die
Berufsausübung von einem oder mehreren Berufen, worin ihn die von ihm gefolgte Ausbildung
ausbildet.
3. Der Prüfungsausschuss erlässt im Falle, dass sich ein Student nach dem Urteil des
Prüfungsausschusses eines Vergehens beim Ablegen der Prüfung oder eines Prüfungsteils
schuldig gemacht hat, die folgende Richtlinie: die betreffende Prüfung muss durch den Prüfer mit
der Note 0 beurteilt werden.
Artikel 5.4 Vorenthalten des Zeugnisses
Wenn die Unregelmäßigkeit erst nach einer Prüfung entdeckt wird, kann der Prüfungsausschuss dem
Student das Zeugnis vorenthalten. Der Prüfungsausschuss kann auch den Beschluss fassen, dass
das Zeugnis erst dann überreicht wird, nachdem der Student auf eine durch den Prüfungsausschuss
vorgeschriebene Weise erneut geprüft wurde.
Artikel 5.5 Anhörung von Studenten
Der Prüfungsausschuss teilt dem Studenten unverzüglich, wenn möglich mündlich und in jedem Fall
schriftlich, mit, dass eine Meldung über eine Unregelmäßigkeit bei einer Prüfung empfangen wurde.
Der Prüfungsausschuss gibt dem Student, dem Melder und eventuellen Dritten die Gelegenheit in
Anwesenheit des Studenten und des Melders gehört zu werden, bevor der Prüfungsausschuss einen
Beschluss über die Meldung der Unregelmäßigkeit trifft.
Artikel 5.6 Bekanntmachung des Beschlusses
Spätestens 10 Arbeitstage nach der Gelegenheit, bei der der Student und der (die) Examinator(en)
gehört wurden, informiert der Prüfungsausschuss den Studenten schriftlich über den getroffenen
Beschluss, oder aber über den Vorschlag/Rat an den Vorstand.
Artikel 5.7 Beschwerde und Berufung
Gegen die Entscheidung des Prüfungsausschusses wie in Artikel 5.6 beschrieben kann der Student
Beschwerde einreichen und eventuell gemäß dem in der Regelung ‘Rechtsschutz bei den Unterricht
betreffenden Beschlüssen’ des Studentenstatuts beschriebenem Verfahren in Berufung gehen.
PARAGRAPH 6: ZEUGNIS UND DIPLOM-SUPPLEMENT
Art. 6.1 Zeugnis
1. Ein Kandidat, der ein Examen erfolgreich bestanden hat, empfängt ein sich hierauf beziehendes
Zeugnis.
2. Bei der Erstellung eines Zeugnisses wird das vom Vorstand der Fachhochschule HAN (CvB/HAN)
festgelegte Format verwendet sowie die von der Fakultätsdirektion festgelegten ergänzenden
Vorschriften.
3. Das auf dem Zeugnis stehende Datum („Erklärungsdatum“ des Prüfungsausschusses) ist das
Datum, an dem der Prüfungsausschuss entschieden hat, dass der Student das entsprechende
Examen erfolgreich bestanden hat. Dieses Datum gilt als offizielles Datum in den diesbezüglichen
relevanten Dokumenten/Erklärungen.
4. Der Student unterzeichnet für den Empfang des Zeugnisses.
5. Der Prüfungsausschuss sorgt dafür, dass eine Kopie des Zeugnisses archiviert und unbefristet
bewahrt wird.
6. Wenn ein Student eine Übersetzung eines durch den Prüfungsausschuss ausgestellten
Zeugnisses, eines Diplomsupplements, einer Qualifikationsliste oder eines Unterrichtsprogramms
wünscht, ist es wichtig, dass er erst bei derjenigen Person/Instanz, die das Dokument prüft/
bewertet (zum Beispiel einer Botschaft oder einer Hochschuleinrichtung) nachforscht, ob eine
53

eeidigte Übersetzung verlangt wird, oder ob eine sogenannte beglaubigte Übersetzung
ausreicht. Wenn eine beeidigte Übersetzung benötigt wird, kann auf www.ngtv.nl die Wahl eines
Übersetzers getroffen werden. Wenn eine beglaubigte Übersetzung ausreicht (der formale Status
der Übersetzung ist dann anders), kann ebenso auf www.ngtv.nl die Wahl eines Übersetzers
getroffen werden. Eventuelle Übersetzungskosten trägt der Student.
7. Der Bestand der im vorhergegangenen Absatz dieses Artikels genannten Übersetzung wird vom
Prüfungsausschuss archiviert und unbegrenzt bewahrt.
Art. 6.2 Diplom-Supplement
1. Ein Kandidat, der das Zeugnis, welches zum Abschlussexamen gehört, überreicht bekommt,
empfängt ebenso ein englischsprachiges Diplom-Supplement.
2. Bei der Erstellung des Diplom-Supplementes werden die von dem Vorstand der Fachhochschule
HAN (CvB/HAN) festgelegten Formate sowie die von der Fakultätsdirektion ergänzend
festgelegten Vorschriften angewandt.
3. Das Diplom-Supplement ist mit dem Namen und der Unterschrift des Vorsitzenden des
Prüfungsausschusses (in nicht digitaler und nicht mit einem Unterschrifts-Stempel ausgeführter
Weise) versehen.
4. Der Prüfungsausschuss trägt Sorge dafür, dass eine Kopie des Diplom-Supplements archiviert
und unbefristet bewahrt wird.
PARAGRAPH 7: UNVORHERGESEHENE UMSTÄNDE
Art. 7.1 Unvorhergesehene Umstände
1. In Fällen, für die diese Regelung nichts vorsieht und für die eine Entscheidung notwendig ist,
entscheidet
a. Sofern dies zu den Befugnissen des Prüfungsausschusses gehört, der Vorsitzende des
Prüfungsausschusses. Seine Entscheidung teilt er möglichst schnell den an der
Entscheidung Beteiligten mit, unter welchen direkt beteiligten Mitarbeiter, Studenten und die
übrigen Mitglieder des Prüfungsausschusses sind.
b. Sofern dies zu den Befugnissen eines Bevollmächtigten gehört, der Bevollmächtigte. Seine
Entscheidung teilt er möglichst schnell den an der Entscheidung Beteiligten mit unter welchen
direkt beteiligten Mitarbeiter, Studenten und der amtliche Schriftführer des
Prüfungsausschusses sind.
PARAGRAPH 8: ANNAHME UND INKRAFTTRETEN
Art. 8.1 Annahme und Inkrafttreten
1. Diese wurde durch den Prüfungsausschuss des Instituts Social Studies am 31. März 2012
festgelegt.
2. Diese Regelung tritt zum 1.September 2012 in Kraft und ersetzt die am 6.April 2011 festgelegte
Durchführungsregelung des Prüfungsausschusses des Instituts Social Studies.
54

ANLAGEN ZUR DURCHFÜHRUNGSREGELUNG DER ORDNUNG FÜR DEN
PRÜFUNGSAUSSCHUSS ISS
Anlage 1: Organisation von näheren Regeln im Bezug auf das Abnehmen von Prüfungen
durch das Prüfungsbüro
Prüfungsbüro FGGM
1. Der Prüfungsausschuss hat die Organisation und Kontrolle sowie die schriftlichen Prüfungen an
das Prüfungsbüro FGGM mandatiert, welches nachfolgend als „das Prüfungsbüro“ bezeichnet
wird.
2. Das Prüfungsbüro ist organisatorisch ein Teil der Einheit Studentenangelegenheiten (Service Unit
Studentzaken) und hat seinen Standort am Kapittelweg in Nijmegen.
3. Das Prüfungsbüro wird durch einen Koordinator geleitet, der dem Prozesskoordinator
Studentenangelegenheiten Verantwortung ablegen muss.
Aufgaben und Arbeitsweise des Prüfungsbüros
1. Die Einsatzkoordinatoren liefern dem Prüfungsbüro rechtzeitig die Prüfungsdaten.
2. Die Studienlaufbahnbegleiter tragen dafür Sorge, dass der Koordinator des Prüfungsbüros
rechtzeitig über relevante Angaben im Hinblick auf besondere Prüfungseinrichtungen für
Studenten verfügt, einschließlich der sich hierauf beziehenden Unterrichtsvereinbarung oder der
sich hierauf beziehenden Entscheidung des Prüfungsausschusses. Der Koordinator teilt für die
Prüfungsplanung benötigte Daten dem Prüfungsbüro rechtszeitig mit.
3. Die bei a. und b. bezeichneten Angaben werden von den Stundenplanern verarbeitet und dem
Prüfungsbüro mitgeteilt. Das Prüfungsbüro erstellt anschließend einen Prüfungsplan.
4. Anhand dieses Prüfungsplans werden die Aufsichtspersonen durch das Prüfungsbüro eingesetzt.
5. Der Prüfungsplan wird mit begleitendem Brief vom Prüfungsbüro über E-Mail zum
Unterrichtsmanager einer jeden Ausbildung verschickt. Ein „cc“ dieser Mail geht auch an den
Einsatzkoordinator der Ausbildung und zum (amtlichen) Schriftführer des Prüfungsausschusses.
6. Änderungen im Prüfungsplan werden ausschließlich im Auftrag des Einsatzkoordinators
vorgenommen.
7. Wenn das Prüfungsbüro 5 Arbeitstage vor dem Prüfungsdatum nicht im Besitz der
Prüfungsaufgabe ist, folgt eine Warn-Mail in Richtung des verantwortlichen Dozenten. Ein „cc“
dieser Mail geht auch an den Koordinator der jeweiligen Ausbildung und an den (amtlichen)
Schriftführer des Prüfungsausschusses.
8. Der alltägliche Gang der Dinge während einer Prüfungsperiode wird im Namen des Prüfungsbüros
von Hauptaufsichtskräften geregelt. Sie holen die Prüfungsaufgaben beim Prüfungsbüro ab und
sind mit der Verteilung an die Aufsichtspersonen betraut. Nach Ablauf einer Prüfung liefern die
Aufsichtspersonen die angefertigten Arbeiten wieder bei den Hauptaufsichtführenden ab.
9. Dozenten müssen die angefertigten Arbeiten (am liebsten) am gleichen Tag noch bei dem
Hauptaufsichtsführenden abholen. Der Name des Dozenten wird notiert und dieser setzt eine
Unterschrift für die Empfangnahme der gefertigten Prüfungen (Aufgaben und Ausarbeitungen).
10. Wenn erledigte Arbeiten nach zwei Arbeitstagen nicht abgeholt wurden, schickt das
Prüfungsniveau eine Warn-Mail an den verantwortlichen Dozenten. Ein „cc“ geht auch zu dem
entsprechenden Unterrichtsmanager.
11. Die Aufsichtsperson füllt nach Beendigung der Prüfung ein Formular mit dem Titel „Vermerk”
(procesverbaal), aus. Hierauf müssen – soweit dies gilt – Besonderheiten/Abweichungen geführt
werden. Die Aufsichtsperson liefert den Vermerk so schnell wie möglich beim Koordinator des
Prüfungsbüros ab. Wenn dies nötig ist, unternimmt das Prüfungsbüro Schritte (u.a. in Richtung
des Prüfungsausschusses).
12. Wenn eine Aufsichtsperson der Ansicht ist, dass sich von einer Unregelmäßigkeit/Betrug während
einer Prüfung sprechen lässt, wird von ihr ein “Betrugsformular” ausgefüllt. Der Student empfängt
vor Ort eine Kopie des Formulars. Das Formular wird von der Aufsichtsperson nach Ablauf der
Prüfung direkt bei der Hauptaufsichtsperson abgegeben. Über das Prüfungsbüro geht das
Formular zum (amtlichen) Schriftführer des Prüfungsausschusses.
13. Die Aufsichtspersonen bekommen beim Abholen der Prüfungsaufgaben ein Mobiltelefon
überreicht. Hierdurch ist im Falle von besonderen Vorkommnissen die Kommunikation zwischen
dem Aufsichtsführenden und der Hauptaufsichtsperson und Prüfungsbüro möglich.
14. Während der Prüfungsperioden wird ausgehend vom Prüfungsbüro ein Kontrolleur anwesend
sein. Dieser ist aufrufbar in Fällen, bei denen Entscheidungen gefällt werden müssen, die nicht
den Hauptaufsichtspersonen obliegen.
55

15. Um einen ordentlichen Verlauf der Prüfungen zu ermöglichen, sind Verhaltensregeln erstellt
worden, sowohl für Aufsichtspersonen, als auch für Studenten (siehe Paragraph 5 der
Durchführungsregelung)
Aufsichtspersonen
1. Um einen guten Ablauf während einer schriftlichen Prüfung zu gewährleisten, schaltet das
Prüfungsbüro einen oder mehrere Aufsichtspersonen ein.
2. Für eine Aufsichtsperson gelten folgende Anweisungen. Er/Sie:
a. Meldet sich während der Prüfungsperioden mindestens 30 Minuten vor Beginn der Prüfung
bei der Hauptaufsichtsperson. Dort bekommt er/sie die Prüfungsaufgabe(n) überreicht, ein
Mobiltelefon und werden mögliche Besonderheiten gemeldet.
b. Geht in den Raum, wie auf dem Umschlag/der Vorderseite aufgeführt und macht nötigenfalls,
insofern dies möglich ist, den Prüfungsraum gebrauchsfertig (Aufstellung der Tische usw.). In
Räumen mit „Klapptischen“ müssen die Zwischenplatten nach Möglichkeit hochgeklappt
bleiben.
c. Hängt an die Tür des Prüfungsraums eine Teilnehmerliste mit Prüfungsnummern.
d. Lässt ab der Anfangszeit der Prüfung die Studenten (nacheinander) in den Prüfungsraum.
Er/Sie ersucht den Studenten beim Eintreten seine/ihre Prüfungsnummer zu nennen und
zeichnet diesen anschließend auf der Teilnehmerliste ab.
e. (Wenn die betroffene Ausbildung hierfür im Voraus ihre Zustimmung an das Prüfungsbüro
gegeben hat) Schreibt den Namen und Studentennummer eines Studenten von Hand auf die
Anwesenheitsliste, wenn der Student nicht auf dieser Teilnehmerliste genannt wird. Der
Student wird in die Gelegenheit versetzt, die Prüfung zu absolvieren, dies aber unter
Vorbehalt. Die Aufsichtsperson meldet dies dem Studenten und macht hierüber im Vermerk
eine Aufzeichnung.
f. Achtet darauf, dass die Studenten Jacken, Taschen, Etuis, Telefone usw. am von
Aufsichtsführung angegebenen Ort ablegen. Ausschließlich die Dinge, die der Student für die
Erarbeitung der Prüfung benötigt, dürfen auf oder neben dem Tisch liegen.
g. Teilt zu Zeitpunkt, an dem die Prüfung formal beginnt, die Prüfungsaufgaben aus.
Schreibpapier usw. darf vorher ausgeteilt werden.
h. Bittet die Studenten zu Beginn der Prüfung, oben auf alle Prüfungsdokumente rechts die
Prüfungsnummer, die Studentennummer und ihren Namen aufzuschreiben.
i. Lässt nach Beginn der Prüfung keinen Kandidaten mehr zu. Während der ersten 30 Minuten
der Prüfung dürfen Studenten nicht gehen oder ihre Arbeit abgeben.
j. Kontrolliert die Identität der Studenten anhand der (gültigen) Studentenausweise, die der
Student rechtsoben auf seinen Tisch gelegt hat. Die Studenten, die keinen oder keinen
gültigen Studentenausweis bei sich haben, müssen sich über einen gültigen Personalausweis,
einen Reisepass, einen gültigen Führerschein oder durch eine vom „Fragepunkt“ ausgestellte
Anmeldungserklärung (einschließlich Foto) legitimieren.
k. Erlaubt dem Studenten nicht, die Prüfung abzulegen, wenn dieser nicht eine der vorstehend
genannten Legitimierungsformen vorlegen kann.
l. Macht in seinem Vermerk die Meldung von der Situation, in der ein Student keinen oder
keinen gültigen Studentenausweis oder eine der vorstehend genannten Alternativen vorlegen
kann.
m. Telefoniert mit der Hauptaufsicht, wenn ein Student darum bittet, auf die Toilette gehen zu
dürfen. Die Hauptaufsicht regelt, dass der Student entsprechend zur Toilette begleitet wird. Es
können niemals mehrere Studenten gleichzeitig die Toilette aufsuchen.
n. Trägt dafür Sorge, dass Studenten – die hierfür aufgrund einer Unterrichtsvereinbarung oder
einer Entscheidung des Prüfungsausschusses Berücksichtigung finden – besondere
Prüfungseinrichtungen nutzen können.
o. Achtet darauf, dass Studenten während der Prüfung keine Esswaren zu sich nehmen und gibt
selbst ein gutes Vorbild. Trinken ist jedoch erlaubt, wenn dies mit kleinen Flaschen oder
Päckchen geschieht.
p. Kontrolliert, dass bei einem Rubbel-Test die Rubbel-Formulare richtig ausgefüllt werden.
Siehe hierzu auch die Hinweise Rubbel-Karten (schrapkaart).
q. Achtet darauf, dass keine anderen Hilfsmittel verwendet werden als die zulässigen (die
Hilfsmittel müssen auf der Prüfungsvorderseite genannt sein).
r. Kontrolliert, dass die Hilfsmittel nicht mit „Ergänzungstexten” usw. versehen sind, es sei denn,
bei der Prüfung (siehe Prüfungsvorderseite) wird aufgezeigt, dass dies erlaubt ist.
56

s. Kontrolliert, dass die Ausarbeitung der Prüfung durch den Studenten ausschließlich mit
schwarzem oder blauem Stift (mit Ausnahme möglicher Zeichenaufträge und bei
Rubbelprüfungen/Computerformularen) angefertigt wird.
t. Greift im Falle eines vermutlichen Betrugs (siehe Betrugsregelung) direkt ein. Die
Aufsichtsperson lässt den Studenten unter Vorbehalt die Prüfung beenden und nimmt alle
Bescheide an sich, mit denen vermutlich betrogen wurde. Die Aufsichtsperson füllt ein
„Betrugsformular” aus und liefert dies zusammen mit allen Bescheiden nach Ablauf der
Prüfung direkt bei der Hauptaufsichtsperson ab. Über das Prüfungsbüro geht das
„Betrugsformular” zum (amtlichen) Schriftführer des Prüfungsausschusses.
u. Meldet, sobald die letzte Viertelstunde der Prüfung beginnt, diesen Umstand den Studenten.
v. Kontrolliert, ob auf allen abgegebenen Unterlagen Prüfungsnummer, Studentennummer,
Name und alle übrigen verlangten Angaben ausgefüllt wurden und, dass sämtliche
abzugebenden Unterlagen auch abgegeben werden.
w. Füllt nach Abschluss der Prüfung ein Formular als Vermerk aus und gibt diesen nach Ablauf
der Prüfung direkt bei der Hauptaufsichtsperson ab.
x. Trägt dafür Sorge, dass der Raum ordentlich hinterlassen wird und liefert die
Prüfungsunterlagen bei der Hauptsaufsicht ab.
y. Weicht nur in besonderen Fällen von oben stehenden Anweisungen ab.
3. Bei unvorhergesehenen Umständen entscheidet der Kontrolleur des Prüfungsbüros.
Verhaltens- und Spielregeln während der Prüfung
1. Im Studentenstatut HAN (einrichtungsspezifischer Teil) ist eine Verhaltensordnung für Studenten
aufgenommen. Diese Ordnung enthält neben allgemeinen Bestimmungen auch Bestimmungen
hinsichtlich des Verhaltens von Studenten in den Prüfungsräumlichkeiten. Jeder Mitarbeiter und
Student der Fachhochschule HAN muss über den Inhalt dieser Verhaltensordnung informiert sein.
2. Nachfolgend einige ergänzende Bestimmungen im Hinblick auf schriftliche Prüfungen.
Der Student:
a. Meldet sich zur offiziellen Anfangszeit der Prüfung beim Prüfungsraum und bringt anhand der
– an der Tür befestigten – Teilnehmerliste in Erfahrung, welche Prüfungsnummer er hat.
b. Meldet sich anschließend beim Hereinkommen im Prüfungsraum mit dieser (Prüfungs-)
Nummer bei der Aufsicht an. (siehe auch Art. 4.3 Absatz 2d/e).
c. Der nicht auf der Teilnehmerliste genannt wird, meldet dies direkt der Aufsichtsperson und
bittet diese, noch namentlich in die Liste aufgenommen zu werden (der Student wird
anschließend in die Gelegenheit versetzt, die Prüfung – unter Vorbehalt – abzulegen).
d. Muss – zur Kontrolle seiner Identität durch die Aufsichtsperson – beim Hereinkommen seinen
gültigen Studentenausweis rechts oben auf den Tisch legen. Der Student, der keinen, oder
keinen gültigen Studenten ausweise bei sich hat, muss sich über einen gültigen Reisepass,
einen gültigen Personalausweis, einen gültigen Führerschein oder eine vom „Vraagpunt“
ausgegebene Anmeldungserklärung (einschließlich Foto) ausweisen. Wenn der Student nicht
eine der hier oben genannten Legitimationsform überreichen kann, wird er von der
Prüfungsteilnahme ausgeschlossen.
e. Muss Jacken, Taschen, Etuis, Telefone (diese dürfen nicht eingeschaltet sein) usw. an dem
von der Aufsicht aufgezeigten Ort ablegen. Ausschließlich Dinge, die der Student für die
Bearbeitung der Prüfung benötigt, dürfen auf/neben dem Tisch abgelegt werden.
f. Verzeichnet zu Anfang der Prüfung auf sämtlichen Dokumenten seine Prüfungsnummer,
Studentennummer und seinen Namen.
g. Hat nach dem tatsächlichen Beginn der Prüfung (= 15 Minuten nach der Anfangszeit) keinen
Zugang mehr zum Prüfungsraum. Eine Ausnahme hierzu ist eine belegbare Verspätung durch
ein Unglück und durch Störungen im öffentlichen Verkehr (geplante Änderungen zählen nicht
mit) 20 . Der Student, der denkt, für die Ausnahme Berücksichtigung zu finden, bittet das
Prüfungsbüro um die Ausgabe eines „Raum-Zulassungsformulares”.
h. Muss, wenn dies nötig ist, vor Beginn der Prüfung auf die Toilette gehen. Studenten, die
während der Prüfung auf die Toilette gehen wollen, machen dies gegenüber der Aufsicht
kenntlich, der über die Hauptaufsicht für eine „Begleitung“ zur Toilette sorgt.
i. Darf während der ersten 30 Minuten nach dem tatsächlichen Beginn einer Prüfung nicht
fortgehen oder seine Arbeit abgeben (um „Unruhe“ zu vermeiden).
j. Wer mittels einer Unterrichtsvereinbarung oder einer zu diesem Zwecke abgefassten
Entscheidung des Prüfungsempfehlungsausschusses Recht auf eine „zusätzliche
20
Das Prüfungsbüro kontrolliert dies auf der Website des öffentlichen Nahverkehrs und der niederländischen
Eisenbahn.
57

Prüfungszeit” hat, wird hierzu in die Gelegenheit versetzt; dies geschieht unter der
Vorbedingung, dass dies rechtzeitig schriftlich von dem entsprechenden
Studienlaufbahnbegleiter dem Koordinator des Prüfungsbüros FGGM gemeldet worden ist.
k. Darf während der Prüfung keine Essenswaren zu sich nehmen. Trinken ist wohl gestattet,
wenn dies aus einer kleinen Flasche oder einem Tetrapack geschieht.
l. Trägt dafür Sorge, dass die Rubbelformulare auf die richtige Weise ausgefüllt werden.
m. Darf keine anderen Hilfsmittel verwenden als die zulässigen. Die zulässigen Hilfsmittel werden
auf der Prüfungsvorderseite aufgeführt.
n. Trägt dafür Sorge, dass die Hilfsmittel nicht mit „Notizen” etc. versehen sind, außer, wenn auf
dem Prüfungsvorblatt aufgezeigt wurde, dass dies zulässig ist.
o. Muss die Ausarbeitung der Prüfung ausschließlich mit schwarzem oder blauem Stift
vornehmen (mit Ausnahme möglicher Zeichenaufträge und der Computer-lesbaren
Formulare).
p. Darf im Falle eines vermutlichen Betrugs die Prüfung beenden und unterschreibt das von der
Aufsicht ausgefüllte Betrugsformular.
q. Kontrolliert vor Abgabe der Prüfungsausarbeitung und des Auftrags/der Aufträge, ob auf allen
abzugebenden Unterlagen die Prüfungsnummer, die Studentennummer, der Name und
sämtliche übrigen erforderlichen Angaben auch eingetragen wurden.
r. Räumt die von ihm verwendeten Flaschen und Tetrapacks auf und liefert die
Prüfungsunterlagen bei der Aufsicht ab.
s. Beim Abgeben der Prüfungsunterlagen setzt der Student auf Nachfrage sein Kürzel auf die
Teilnehmerliste und darf nach Zustimmung durch die Aufsicht den Raum verlassen.
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ANLAGEN ZUR DURCHFÜHRUNGSREGELUNG DER ORDNUNG FÜR DEN
PRÜFUNGSAUSSCHUSS ISS
Anlage 2: Regelung und Instruktionen Einsichtnahme Studenten
Regeln Einsichtnahme
1. Berücksichtige bei der Einsichtnahme von Prüfungen Folgendes:
a. Es ist erlaubt dein Beurteilungsformular bei der Einsichtnahme heranzuziehen. Es ist dir
jedoch in keiner Weise gestattet Notizen auf dem Formular oder einem anderen Papier zu
machen. Solltest du dies doch tun, so wird dies als Unregelmäßigkeit dem Prüfungsausschuss
gemeldet.
b. Der Aufsichtführende ist inhaltlich nicht über die Prüfungsfragen informiert. Es hat also keinen
Sinn mit ihm über das Prüfungsergebnis zu diskutieren.
c. Behandle den Aufsichtsführenden mit demselben Respekt, mit dem so selbst behandelt
werden willst.
d. Fragen über deine Beurteilung/dein Feedback kannst du innerhalb von 5 Werktagen nach
Einsichtnahme an deinen beurteilenden Dozenten richten. Wenn dir dies keine ausreichende
Antwort auf deine Frage gibt, kannst du beim Prüfungsempfehlungsausschuss deiner
Ausbildung Beschwerde gegen deine Beurteilung erheben. Mache dies innerhalb von 5
Werktagen nach dem Gespräch mit deinem beurteilenden Dozenten. Wenn der beurteilende
Dozent nicht erreichbar ist, nimm dann Kontakt mit dem Teamleiter der Unterrichtseinheit auf.
Die Namen der Teamleiter findest du im Programmbuch Propädeutikum/Hauptphase.
e. Ziehe die Unterrichts- und Prüfungsordnung für die vollständige Verfahrensweise rundum
Beschwerden gegen Prüfungsnoten zu Rate.
Häusliche Regeln
1. Taschen und Jacken werden vorne im Raum deponiert.
2. Der Aufsichtführende oder dessen Vertretung ist zu jeder Zeit berechtigt den Studenten nach
einem gültigen Studentenausweis zu fragen.
3. Der Student muss sich an die Anweisungen halten, die durch die Aufsicht oder dessen Vertretung
gegeben werden.
4. Die Benutzung von eigenem Schreibmaterial ist nicht erlaubt.
5. Es dürfen keine Anmerkungen oder Änderungen in den gemachten Prüfungsausarbeitungen
angebracht werden.
6. Standartausarbeitungen dürfen nicht mitgenommen oder kopiert werden, auch das Übertragen
von eigenen Ausarbeitungen ist nicht erlaubt.
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ANLAGEN ZUR DURCHFÜHRUNGSREGELUNG DER ORDNUNG FÜR DEN
PRÜFUNGSAUSSCHUSS ISS
Anlage 3: Instruktionen Einsichtnahme für Aufsichtführenden
INSTRUKTIONEN FÜR AUFSICHTFÜHRENDE ÜBER DIE EINSICHTNAHME VOLLZEIT
Zielsetzung
Die Einsichtnahme ist bestimmt, um Studenten die Gelegenheit zu geben das korrigierte Prüfstück
anhand der beigefügten Standartausführung zu kontrollieren. Es ist also kein Lehrmoment.
Regeln
1. Zum Zweck der Übersicht des Aufsichtführenden müssen Studenten ihre Taschen und Jacken im
vorderen Bereich des Raums stehen lassen.
2. Es dürfen keine Fotos vom Prüfungsstück oder dergleichen gemacht werden. PASS AUF: viele
Mobiltelefone sind heutzutage mit einer Fotokamera ausgerüstet.
3. Studenten müssen mit dem Gesicht in Richtung der Aufsichtführenden sitzen, also nicht in
Gruppen um einen Tisch herum.
4. Dem Studenten ist es nicht erlaubt um – außer den grünen Stiften- Schreibzeug zu gebrauchen.
5. Dem Studenten ist es nicht erlaubt Notizen zu machen oder Verbesserungen auf der abgelegten
Prüfung anzubringen.
6. Nur Fragen, die fachinhaltlich begründet werden, werden anerkannt.
7. In dem Fall, dass durch den Studenten keine Anmerkungen gemacht werden, wird die Prüfung
durch den Studenten wieder in die richtige Mappe gelegt.
8. Es dürfen durch keinen einzigen Studenten Prüfungsstücke, Prüfungsaufgaben,
Prüfungsausarbeitungen oder dergleichen aus dem Raum mitgenommen werden, um zu
verhindern, dass sie kopiert werden oder verloren gehen. PASS HIER GUT AUF, es wird noch zu
viel mitgenommen.
PASS AUF: Das Verfahren für Fragen/Anmerkungen über die Beurteilung ist für jede
Ausbildung bei GGM unterschiedlich!
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ANLAGEN ZUR DURCHFÜHRUNGSREGELUNG DER ORDNUNG FÜR DEN
PRÜFUNGSAUSSCHUSS ISS:
Anlage 4: Unregelmäßigkeiten (nicht während der Wissensprüfungen): Verfahren für
Dozenten/Examinatoren
Verfahren für die Meldung einer möglichen Unregelmäßigkeit
1. Wenn mögliche Unregelmäßigkeiten entdeckt wurden, ist die Verfahrensweise wie folgt:
a. Der Unterrichtsmanager oder der Dozent, eventuell nach Beratung mit dem
Unterrichtsmanager, teilt, wenn eine mutmaßliche Unregelmäßigkeit festgestellt wurde, dies
dem Studenten und innerhalb eines Werktages dem amtlichen Schriftführer des
Prüfungsausschusses mit.
b. Der “Entdecker” der möglichen Unregelmäßigkeit sendet alle originalen relevanten
Schriftstücke (Berichte/Aufträge und dergleichen) dem amtlichen Schriftführer des
Prüfungsausschusses und legt eine schriftliche Erklärung bei, wo die mögliche
Unregelmäßigkeit in den Stücken zu finden ist und warum dies als Unregelmäßigkeit
angesehen werden kann.
c. Der “Entdecker” vermeldet den Namen und die Studentennummer des betreffenden
Studenten. Wenn mehrere Studenten von der Unregelmäßigkeit betroffen sind, muss
angegeben werden, wer für was verantwortlich ist.
d. Des Weiteren müssen untenstehende Informationen vermeldet werden:
- Datum der Feststellung,
- Name der Unterrichtseinheit (oder des Teils der Unterrichtseinheit)
- Code der (oder des Teils der Unterrichtseinheit)
- Phase (Propädeutikum oder Hauptphase)
- Name der Ausbildung.
2. Sobald alle benötigten Stücke eingereicht wurden, wird durch die Sekretärin des
Prüfungsausschusses ISS eine Anhörung geplant, wofür sowohl der Student als auch ein Vertreter
der Ausbildung geladen werden.
3. Nach der Anhörung wird der Prüfungsausschuss sich beraten und zu einem Urteil kommen.
Dieses wird erst mündlich durch ein Telefonat mitgeteilt werden und danach zusätzlich schriftlich
und begründet.
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ANLAGEN ZUR DURCHFÜHRUNGSREGELUNG DER ORDNUNG FÜR DEN
PRÜFUNGSAUSSCHUSS ISS
Anlage 5: Gesuche an den Prüfungsempfehlungsausschuss: Verfahren bezüglich Studenten
und des Prüfungsempfehlungsausschusses
Wie richtest du dich an den Prüfungsempfehlungsausschuss?
Solltest du eine Frage oder ein Gesuch an den Prüfungsempfehlungsausschuss haben, so gelten
folgende Instruktionen:
1. Wir raten dir, bevor du ein Gesuch beim Prüfungsempfehlungsausschuss einreichst, ein Gespräch
mit deinem Studienlaufbahnbegleiter(SLB´er) über dein Gesuch/deine Frage zu führen. Du kannst
aber auch selbständig ein Gesuch einreichen. Ein Gesuch wird immer auf Basis der Unterrichts-
und Prüfungsordnung beurteilt. Nur bei schwerwiegenden Gründen kann von der Unterrichts- und
Prüfungsordnung abgewichen werden. Ließ die Unterrichts- und Prüfungsordnung also erst selbst
gut durch, bevor du dein Gesuch einreichst.
2. Gebrauche das Formular auf der folgenden Seite um deinem Gesuch Form zu geben. Fülle das
Formular so vollständig wie möglich aus:
• Datum
• Name
• Studentennummer
• Unterrichtsgruppe
• SLB’er
• Postadresse
• HAN Studenten - Mailadresse
• Telefonnummer
• Gesuch: kurz, deutlich, konkret und begründet.
• Vorzugsweise mit eine unterstützenden Empfehlung deines SLB´ers
• Dein aktuellstes und vollständiges Zeugnis aus HAN-SIS.
• Wenn zutreffend, mit Beurteilungsformularen, ärztlichen Bescheinigungen oder
Arbeitgeberbescheinigungen versehen; also mit relevanten Anlagen versehen, die dein
Gesuch unterstützen.
3. Drucke dieses Gesuch aus und lege es in das Postfach des Sekretärs des
Prüfungsempfehlungsausschusses deiner Ausbildung.
4. Außerdem versendest du dein Gesuch inklusive der nötigen Anlagen in einer E-Mail an den
Prüfungsempfehlungsausschuss deiner Ausbildung.
examenadviescommissie.CMV@han.nl. oder examenadviescommissie.CTO@han.nl oder
examenadviescommissie.MWD@han.nl oder examenadviescommissie.PED@han.nl oder
examenadviescommissie.SPH@han.nl oder examenadviescommissie.TPN@han.nl.
Wenn dein Gesuch in Empfang genommen wurde, erhältst du hiervon per E-mail eine Bestätigung.
Unvollständige und undeutliche Gesuche werden zurückgesendet. Der
Prüfungsempfehlungsausschuss hält ungefähr einmal in zwei Wochen eine Sitzung ab.
Anfrage freier Minor
Die Anfrage für einen freien Minor läuft auch über den Prüfungsempfehlungsausschuss, jedoch wurde
hierfür ein anderes Verfahren eingerichtet, welches für jeden ISS-Studenten gleich ist. Dieses kannst
du auf Insite >Aan het werk/Studenten/Minoren> “Welke soorten minoren zijn er?” > finden. Folge dem
speziellen Link für das Verfahren, das beim Institut Social Studies gebraucht wird; nämlich
Ausnahmen
Für Studenten der sozialen Ausbildungen (CMV, CTO, MWD, Peda, SPH oder TP) gibt es ein
eigenes Formular für die Anfrage eines freien Minors.
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ANLAGEN ZUR DURCHFÜHRUNGSREGELUNG DER ORDNUNG FÜR DEN
PRÜFUNGSAUSSCHUSS ISS
Anlage 6: Gesuche Prüfungsempfehlungsausschuss: Formular zum Einreichen eines
Gesuches beim Prüfungsempfehlungsausschuss
Datum
Name
Studentennummer
Unterrichtsgruppe
SLB’er
Postadresse
HAN Studenten-
Mailadresse
Telefonnummer
Gesuch/Frage
Erläuterung des
Gesuches/ der Frage
(kurz, deutlich, konkret und
begründet)
Empfehlung SLB’er
Aktuellstes und
vollständiges Zeugnis
aus HAN-SIS
Anlagen
(welche relevanten
Anlagen hast du
hinzugefügt?
Beurteilungsformulare,
ärztliches Attest
Arbeitgeber -
Bescheinigung, etc.)
Formular zum Einreichen eines Gesuches beim
Prüfungsempfehlungsausschuss
Ausbildung ….
Diese als Anlage hinzufügen
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ANLAGEN ZUR DURCHFÜHRUNGSREGELUNG DER ORDNUNG FÜR DEN
PRÜFUNGSAUSSCHUSS ISS
Anlage 7: Beschluss Prüfungsempfehlungsausschuss
BESCHLUSS PRÜFUNGSEMPEHLUNGSAUSSCHUSS (Ausbildung)
Der Prüfungsempfehlungsausschuss ………………………………….der Bachelorausbildung HAN
Hat ein (die) Gesuch(e) d.d.: …………, empfangen von:
…………………………………………………………………………..
(Name Student)
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…………………………………
(Studentennummer HAN)
Der Prüfungsempfehlungsausschuss beschließt hiermit nachfolgendes Gesuch des Studenten zu
honorieren:
…………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………
Auf Basis folgender Begründung:
…………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………
(Unterschrift)
Nijmegen, …………. 20..
…………………………………., Vorsitzender des vorhergenannten Prüfungsempfehlungsausschusses
Optional
Im Namen des obengenannten Prüfungsempfehlungsausschusses:
(Unterschrift)
…………………………………………………. , …………………………………………….(Name/Funktion)
Wenn sie mit obenstehendem Beschluss nicht einverstanden sind, können sie innerhalb von 6
Wochen nach dem Ausstellungsdatum dieses Briefes bei dem Prüfungsausschuss ISS in Berufung
gehen. Mehr Informationen über Beschwerde- und Berufungsverfahren finden sie im Studentenstatut
auf Insite-HAN.

5. Ordnung Ausbildungsausschüsse Institut Social Studies 2012-2013
ARTIKEL 1: STATUS UND BEGRIFFSBESTIMMUNGEN
1. Diese Ordnung ist eine Ordnung wie in Artikel 22, Absatz 4 der Verwaltungsordnung der HAN
bezeichnet.
2. Für diese Regelungen gelten mit Ausnahme des Begriffs „Student“ die Definitionen und
Bestimmungen, die in der „Anlage 1 zum Ausbildungsstatut Begriffsliste“ enthalten sind. In dieser
Ordnung wird folgender Begriff benutzt: Derjenige, der als Student bei der Fachhochschule
Arnhem-Nijmegen (HAN) immatrikuliert ist.
ARTIKEL 2: GEMEINSAME (SITZUNG) AUSBILDUNGSAUSSCHÜSSE
1. Jede Ausbildung oder Ausbildungsgruppe hat einen Ausbildungsausschuss.
2. Alle Ausbildungsausschüsse, die zum Institut Social Studies gehören, halten mindestens zweimal
jährlich eine Sitzung über die gemeinsamen Punkte, in jedem Falle über die in Art. 3, Absatz 2
angesprochenen Punkte ab.
3. Im Institut Social Studies gibt es folgende Ausbildungsausschüsse:
- Ausbildungsausschuss Kreative Therapie (CTO),
- Ausbildungsausschuss Kulturelle Sozialpädagogik (CMV),
- Ausbildungsausschuss Sozialarbeit und Soziale Dienste (MWD),
- Ausbildungsausschuss Pädagogik (PED),
- Ausbildungsausschuss Sozialpädagogik (SPH),
- Ausbildungsausschuss Angewandte Psychologie (TP).
ARTIKEL 3: AUFGABEN UND BEFUGNISSE
1. Ein Ausbildungsausschuss hat zur Aufgabe:
- Empfehlungen zur Unterrichts- und Prüfungsordnung (OER) der entsprechenden Ausbildung
zu geben;
- Die jährliche Beurteilung der Art und Weise der Durchführung der OER der entsprechenden
Ausbildung sowie die Beurteilung des Systems des Qualitätsmanagements der
entsprechenden Ausbildung;
- Die auf Nachfrage oder auf eigene Initiative vorgenommene Empfehlung in Richtung der
Unterrichtsmanager, der Institutsdirektion, der Fakultätsdirektion und / oder den Fakultätsrat
bezüglich aller übrigen Angelegenheiten geben, die den Unterricht in den entsprechenden
Ausbildungen betreffen.
2. Die gemeinsame Sitzung hat zur Aufgabe:
- Die gesonderten Empfehlungen der Ausbildungsausschüsse zur OER, die zu einem Institut
gehören, besprechen. Dies geschieht, um zu einer gemeinsamen Empfehlung zu kommen,
damit die Unterrichts- und Prüfungsordnung (OER) auf Institutsniveau verbindlich beschlossen
werden kann;
- Die besonderen Beurteilungen der Ausbildungen über die Art und der Durchführung der OER,
sowie die besonderen Beurteilungen des Systems des Qualitäts-Managements besprechen.
Dies dient dazu, um zu einer Beurteilung über die Art der Durchführung der OER zu gelangen,
als auch dazu, das Systems des Qualitäts-Managements auf dem Niveau des Instituts zu
thematisieren;
- Die auf Nachfrage oder auf eigene Initiative vorgenommene Empfehlung in Richtung der
Institutsdirektion, der Fakultätsdirektion und / oder den Fakultätsrat bezüglich aller übrigen
Angelegenheiten geben, die den Unterricht in den entsprechenden Ausbildungen auf dem
Niveau des Instituts betreffen.
ARTIKEL 4: EMPFEHLUNGEN UND BEURTEILUNG
1. Eine Empfehlung bzw. Beurteilung, wie in Artikel 3, Absatz 1 bezeichnet, wird der
Unterrichtsmanager, der Institutsdirektion und – durch den Ausbildungsausschuss – zur
Kenntnisnahme der Fakultätsdirektion und dem Fakultätsrat zugesandt.
2. Eine Empfehlung, bzw. Beurteilung, wie in Artikel 3, Absatz 2 bezeichnet, wird der
Institutsdirektion und – durch den Ausbildungsausschuss – zur Kenntnisnahme der
Fakultätsdirektion und dem Fakultätsrat zugesandt.
3. Bevor eine Empfehlung gegeben wird, kann der Ausbildungsausschuss zur Beratung bei
Studenten und/oder Dozenten der entsprechenden Ausbildung übergehen.
65

4. Soweit die Unterrichtsmanager oder die Institutsdirektion eine Empfehlung seitens des
Ausbildungsausschusses nicht folgt, begründet sie die entsprechende Entscheidung und
informiert direkt den Ausschuss, die Fakultätsdirektion und den Fakultätsrat schriftlich.
ARTIKEL 5: ZUSAMMENSTELLUNG
1. Die Zusammenstellung des Ausbildungsausschusses ist wie folgt:
Ein Ausbildungsausschuss zählt je Ausbildung mindestens 4 Mitglieder. Ein Ausbildungsausschuss
für eine Gruppe von Ausbildungen zählt mindestens 2 Mitglieder pro zur Gruppe gehörender
Ausbildung. Die Anzahl der Mitglieder wird von der Fakultätsdirektion bestimmt.
2. Beim Ausbildungsausschuss wird
a. die Hälfte der Anzahl der Mitglieder benannt aus – und vorgetragen durch - Dozenten der
entsprechenden Ausbildung. In besonderen Fällen oder wenn der Betroffene über
besondere Qualifikationen verfügt, kann anstelle eines Dozenten auch ein anderer
Mitarbeiter ernannt werden.
b. die Hälfte der Anzahl der Mitglieder benannt aus – und vorgetragen durch - Studenten der
entsprechenden Ausbildung. Das Streben ist, dass alle Routen (Vollzeit, Teilzeit, Dual,
Propädeutikum, Postpropädeutikum) im Ausschuss vertreten sind.
3. Die Zusammenstellung der gemeinschaftlichen Versammlung ist als folgt:
Von jedem Ausbildungsausschuss werden der Vorsitzende und ein anderes Mitglied abgeordnet.
4. Die Institutsdirektion benennt die Mitglieder des Ausbildungsausschusses so wie in Absatz 2 und 3
dieses Artikels angegeben.
ARTIKEL 6: BERUFUNGSVERFAHREN
1. Unter Inachtnahme von Artikel 5 benennt die Institutsdirektion aus Studenten und Dozenten der
Ausbildung mindestens 4 Mitglieder für den Ausbildungsausschuss für eine Ausbildung und für
einen Ausbildungsausschuss einer Ausbildungsgruppe. Sowohl Studenten als auch Dozenten
sorgen dafür, dass zu benennende Mitglieder vorgetragen werden.
2. Falls kein gemeinsamer Ausbildungsausschuss für die Ausbildungen eines Instituts eingerichtet ist
– wählt jeder einzelne zum diesem Institut gehörende Ausbildungsausschuss jährlich einen
Dozenten und einen Studenten aus ihren Reihen, die neben dem Vorsitzenden in die
Gemeinsame Sitzung entsonnen werden.
ARTIKEL 7: SITZUNGSDAUER
1. Die Sitzungsdauer der Mitglieder eines Ausbildungsausschusses und Mitglieder der gemeinsamen
Sitzung beträgt 2 Jahre, beginnend am 01. September. Abtretende Mitglieder können erneut zur
Ernennung vorgeschlagen werden.
2. Jährlich wird untersucht, ob den Anforderungen des Artikels 5 in dieser Ordnung genügt wird.
Wenn nötig, wird ein neuer Vorschlag erstellt, der diesen Anforderungen genügt. Hierbei gilt Artikel
6.
3. Absatz 1 dieses Artikels ist ebenso auf die gemeinsame Sitzung anzuwenden.
ARTIKEL 8: BEENDIGUNG DER MITGLIEDSCHAFT
1. Die Mitgliedschaft eines Ausbildungsausschusses und der gemeinsamen Sitzung endet
a. nach 2 Jahren, wenn das Mitglied nicht erneut vorgeschlagen wird;
b. zwischenzeitlich,
- im Falle des Versterbens;
- wenn sich eine Situation, wie in Artikel 7, Absatz 2, 2. Vollsatz zuträgt;
- in dem Falle, wenn der Dozent nicht mehr dem Institut, bzw. der entsprechenden
Ausbildung angehört;
- wenn das Studentenmitglied die Ausbildung verlassen hat;
- wenn eine schriftliche Kündigung durch das Mitglied - unter Nennung von Gründen - zum
Ende des Monats unter Inachtnahme einer Kündigungsfrist von 2 Monaten eingegangen
ist.
2. Im Falle einer zwischenzeitlichen Beendigung der Mitgliedschaft in der gemeinsamen Sitzung
eines ihrer Mitglieder wird unter Beachtung der Artikel 5 und 6 ein neues Mitglied aus ihrer Mitte
genannt.
ARTIKEL 9: ZWISCHENZEITLICHE OFFENE STELLEN
1. Wenn zwischenzeitlich bei einem Ausbildungsausschuss eine offene Stelle existiert, setzt die
Institutsdirektion, wie in Artikel 5 angegeben, einen Nachfolger ein.
66

2. Die Einsetzung eines Nachfolgers erfolgt innerhalb von 4 Wochen nach Entstehen der
zwischenzeitlich existierenden offenen Stelle.
3. Der zwischenzeitliche Nachfolger tritt zu dem Zeitpunkt ab, zu welchem die Person, deren
Mitgliedschaft zwischenzeitlich endet, hätte abtreten müssen.
4. Absatz 2 und Absatz 3 dieses Artikels gelten auch für die gemeinsame Sitzung.
ARTIKEL 10: VORSITZ UND SCHRIFTFÜHRUNG
1. Der Ausbildungsausschuss wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden und einen Schriftführer
sowie für jeden von beiden einen Stellvertreter.
2. Die gemeinsame Sitzung wählt aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden und einen Schriftführer und für
jeden der beiden einen Stellvertreter.
ARTIKEL 11: SITZUNGEN
1. Die Sitzung wird durch den Vorsitzenden des Ausbildungsausschusses zusammengerufen. Dieser
ruft die Sitzung mindestens zweimal jährlich zusammen und außerdem dann, wenn mindestens
die Hälfte der Mitgliederanzahl des Ausbildungsausschusses dies beantragt.
2. Den Mitgliedern des Ausbildungsausschusses empfangen spätestens 10 Arbeitstage vor dem
Sitzungsdatum eine schriftliche Einladung einschließlich der Tagesordnung.
3. Die Sitzungsunterlagen müssen spätestens 5 Arbeitstage vor der Sitzung im Besitz der Mitglieder
der Sitzung sein. Wenn diese Frist nicht beachtet wird, kann die Sitzung mit Stimmenmehrheit
entscheiden, keine Empfehlung auszusprechen.
4. Die Sitzungen des Ausbildungsausschusses sind öffentlich, es sei denn, der
Ausbildungsausschuss entscheidet abweichend. In geschlossenen Sitzungen können keine
Entscheidungen gefällt werden.
5. Der Ausbildungsausschuss trägt dafür Sorge, dass seine Empfehlungen und Vorschläge zur
Einsicht an einem für das Personal und die Studenten des Instituts bzw. der Ausbildung
zugänglichen Platz liegen.
6. Der Ausbildungsausschuss hält mindestens zweimal jährlich in Übereinstimmung mit Absatz 1
dieses Artikels eine öffentliche Sitzung ab.
7. Die Termine der öffentlichen Sitzung werden in Abstimmung mit der Institutsdirektion so geplant,
dass sie zur HAN-Jahresplanung passen.
8. Der Ausbildungsausschuss bestimmt selber, ob er zur Vorbereitung einer öffentlichen Sitzung eine
geschlossene Sitzung abhält.
9. Die Sitzung der gemeinsamen Sitzung wird durch den Vorsitzenden der gemeinsamen Sitzung
einberufen. Diese wird zusammengerufen, wie dies in Artikel 2, Absatz 2 bestimmt ist.
10. Die Absätze 2, 3, 4, 5, 7 und 8 dieses Artikels sind ebenso auf die gemeinsame Sitzung
anzuwenden.
ARTIKEL 12: ENTSCHEIDUNGSFINDUNG
1. Der Ausbildungsausschuss entscheidet mit einfacher Mehrheit der ausgebrachten Stimmen zur
Ausgabe einer Empfehlung oder eines Vorschlags.
2. Der Ausbildungsausschuss trägt in den entsprechenden Fällen dafür Sorge, dass auch der
Standpunkt der Minderheit der abgegebenen Stimmen der Institutsdirektion kenntlich gemacht ist.
3. Absatz 1 und 2 dieses Artikels sind ebenso auf die gemeinsame Sitzung anzuwenden.
ARTIKEL 13: BERICHTERSTATTUNG
1. Über jede Sitzung wird unter Verantwortung des Schriftführers des Ausbildungsausschusses ein
Bericht erstellt.
2. Der Bericht enthält mindestens:
- Datum, Zeit, Ort
- Anwesende Mitglieder
- Abwesende Mitglieder
- Tagesordnung
- Die Hauptpunkte der Diskussion
- Das Ergebnis der Empfehlungsanträge (mit möglichen Abstimmungsergebnissen)
- Mögliche Abstimmungserklärungen
- Entscheidungsliste
3. Der Bericht wird spätestens 15 Arbeitstage nach der Sitzung als Entwurf den Mitgliedern
zugesandt.
4. Der Bericht wird in der nächstfolgenden Sitzung angenommen.
67

5. Die Protokolle der öffentlichen Sitzungen des Ausbildungsausschusses werden digital den
Dozenten und den Studenten des Instituts, bzw. der entsprechenden Ausbildung zur Verfügung
gestellt.
6. Absatz 1 bis Absatz 5 dieses Artikels sind ebenso auf die gemeinsame Sitzung anzuwenden.
ARTIKEL 14: DIE INSTITUTSDIREKTION IN BEZIEHUNG ZUM AUSBILDUNGSAUSSCHUSS
1. Siehe Artikel 3 und 4.
2. Auf Antrag der Institutsdirektion oder durch den von ihr benannten Stellvertreter, bzw. auf Antrag
des Ausbildungsausschusses wohnt die Institutsdirektion bzw. der von ihr benannte Stellvertreter
den Sitzungen des Ausbildungsausschusses oder eines Teiles desselben bei.
3. Die Fakultätsdirektion, die Institutsdirektion und der Unterrichtsmanager verschaffen dem
Ausbildungsausschuss sämtliche Informationen, die dieser Ausschuss, vernünftigerweise für die
Ausübung seiner Aufgaben benötigt.
4. Die Institutsdirektion trägt dafür Sorge, dass die Studenten und die Dozenten des betroffenen
Instituts ausreichend über die Existenz und das Funktionieren des Ausbildungsausschusses
informiert sind.
5. Absatz 1 bis Absatz 4 dieses Artikels sind ebenso auf die gemeinsame Sitzung anzuwenden.
ARTIKEL 15: BERICHTERSTATTUNG
1. Der Vorsitzende des Ausbildungsausschusses gibt in jedem Falle einmal jährlich im November der
Institutsdirektion über das Funktionieren und die Tätigkeiten der Kommission im
vorausgegangenen Studienjahr einen schriftlichen Bericht. Der Vorsitzende sendet den Bericht zur
Kenntnisnahme der Fakultätsdirektion und dem Fakultätsrat.
2. Der Vorsitzende der gemeinsame Sitzung der Ausbildungsausschüsse bringt in jedem Fall jährlich
im Monat November einen schriftlichen Bericht für die Institutsdirektion heraus, in dem das
Funktionieren und die Tätigkeiten der gemeinsame Sitzung im vorhergehenden Studienjahr
thematisiert wird. Der Vorsitzende sendet den Bericht zur Kenntnisnahme an die
Fakultätsdirektion und den Fakultätsrat.
3. Der Bericht enthält in jedem Falle Informationen über folgende Themen:
- Die Sicht des Ausbildungsausschusses auf ihre Aufgabe und Arbeitsweise;
- Die Planung und der Aktivitätenplan im Hinblick auf die zurückliegende Periode (=letztes
Studienjahr);
- Zusammenstellung des Ausbildungsausschusses während der zurückliegenden Periode;
- Die durch den Ausbildungsausschuss herausgegebenen Urteile und Empfehlungen in der
zurückliegenden Periode;
- Die Reaktion (u.a.) der Institutsdirektion bzw. des Vorsitzenden des Ausbildungsausschusses
zu diesen Empfehlungen;
- Evaluierung der Planung und des Aktivitätenplans;
- Schlussfolgerungen und Empfehlungen.
4. Der in den Abschnitten 1 und 2 bezeichnete Bericht wird in jedem Falle digital und falls gewünscht
gedruckt den Dozenten und den Studenten des Instituts, bzw. der/den entsprechenden
Ausbildung(und) zugestellt.
ARTIKEL 16: EINRICHTUNGEN
1. Die Fakultäts- und Institutsdirektionen stellen dem Ausbildungsausschuss in ausreichendem
Umfang Einrichtungen zur Verfügung.
2. Konkret implizieren diese Einrichtungen Folgendes:
- Für die Gesamtheit der Aktivitäten des Ausbildungsausschusses (Sitzungen, Vorbereitung) gilt
für jeden Dozenten eine Freistellung von maximal 41,5 Stunden. Für studentische Mitglieder
gilt eine Vergütung in Übereinstimmung mit „HAN-Flex“ von maximal 41,5 Stunden.
- Die Mitglieder des Ausbildungsausschusses werden in die Lage versetzt um während einer
durch die Fakultäts- und Institutsdirektion und den Ausschuss gemeinsam festzulegenden
Menge an Zeit die Schulung zu erhalten, die die Mitglieder des Ausschusses zur Erfüllung ihre
Aufgabe benötigen. Die Dozentmitglieder des Ausschusses werden in die Lage versetzt die
Schulung in ihre Arbeitszeit und mit Recht auf Lohn zu erhalten.
- Der Ausbildungsausschuss kann in Abstimmung mit der Institutsdirektion über eine
Sekretariatsunterstützung, Sitzungsräume, Möglichkeiten zur Reproduktion/Verteilung von
Sitzungsunterlagen und restaurative Einrichtungen verfügen.
3. Absatz 1 und Absatz 2 dieses Artikels sind ebenso auf die gemeinsame Sitzung anzuwenden.
68

ARTIKEL 17: SCHUTZMASSNAHMEN
Der Vorstand (CvB), die Fakultätsdirektion, die Institutsdirektion und der Unterrichtsmanager tragen
dafür Sorge, dass die Mitglieder des Ausbildungsausschusses und der gemeinsamen Sitzung – in der
Funktion ihrer Mitgliedschaft im Ausbildungsausschuss – aufgrund ihrer Position und/oder Interessen
im Hinblick auf die Fachhochschule nicht benachteiligt werden.
ARTIKEL 18: UNVORHERGESEHENE UMSTÄNDE
In den Fällen, in denen diese Ordnung nicht greift und bezüglich derer eine direkte Entscheidung des
Ausbildungsausschusses, bzw. gemeinsamen Sitzung notwendig ist, entscheidet der Vorsitzende des
Ausbildungsausschusses bzw. der Vorsitzende der gemeinsamen Sitzung. Seine Entscheidung teilt er
möglichst umgehend den übrigen Mitgliedern des Ausbildungsausschusses bzw. den übrigen
Mitgliedern der gemeinsamen Sitzung, der Institutsdirektion, dem/den entsprechenden
Unterrichtsmanager(s) sowie der Fakultätsdirektion mit.
ARTIKEL 19: INKRAFTTRETEN
Diese Ordnung tritt zum 01. September 2012 in Kraft.
69

Teil 3: Studienführer
Der Studienführer wird für jede Ausbildung getrennt publiziert. Für alle Ausbildungen gibt es sowohl
eine digitale als auch eine gedruckte Version. Die digitalen Versionen sind auf der Website der HAN
und HAN-Insite zu finden.
70

Teil 4: Interne Organisation
71

6. Interne Organisation
6.1 Fakultäten, Bereiche und Institute
Die HAN hat folgende 4 Fakultäten: Wirtschaft und Management (FEM); Lehramtstudiengänge (FE);
Gesundheit- und Sozialwesen (FGGM); Technik (FT).
Die Unterstützungsdienste der Fachhochschule HAN sind im „Service Bedrijf” untergebracht.
Innerhalb der Fakultäten sind die miteinander verwandten Bachelorausbildungen in Bereichen
(Domeinen) zusammengefasst. Diese Bereiche werden organisatorisch als Institute bezeichnet. Ein
Institut kann aus mehreren Bereichen bestehen und ein Bereich besteht aus mehreren Ausbildungen.
FGGM hat folgende Bereiche: „Health“, „Nursing“, „Social Studies“ sowie „Sport en
Bewegingsstudies“.
6.2 FGGM: Management und Organisation auf Fakultäts- und Institutsniveau
Die Fakultät GGM betreut für mehr als 12.000 Studenten eine breite Skala von Bachelor- und
Masterausbildungen (Fachhochschulniveau). In der nachfolgenden Übersicht findet man die
Ausbildungen und den Bereich, zu welchem sie gehören. Zusätzlich sind jeweils das Management der
Fakultät und die sich hierauf beziehenden Institute genannt:
Fakultätsdirektor GGM: Herr F.H.J. Stöteler
Bereiche und Ausbildungen Institute und Institutsmanagement
Bereich Social Studies Institut Sozialwesen
Institutsdirektion
Frau drs. K. van Kammen, Vorsitzende
Frau drs. J. Schaap, Mitglied
Kreative Therapie (CT) Herr E. Hulshof, Unterrichtsmanager
Kulturelle Sozialpädagogik - KSP (CMV) Frau drs. M. van Baars, Unterrichtsmanager
Sozialarbeit und Soziale Dienste (MWD) Frau J. Pol, Unterrichtsmanagerin
Pädagogik (PED.) Frau drs. J. Versluijs, Unterrichtsmanager
Sozialpädagogik (SPH) Herr drs. R. Vispoel, Unterrichtsmanager
Angewandte Psychologie (TP) Herr drs. W. van der Leeuw, Unterrichtsmanager
Bereich Gesundheitswesen (Health)
Institut Medizinische Hilfsberufe (IPS)
Institutsdirektion:
Herr T. Joosten MSM, Institutsdirektor
Herr drs. M. Pistorius, stv. Institutsdirektor
Ergotherapie (ERGO) Frau I. Stijnen,
Vorsitzender Curriculumsausschuss
Physiotherapie (FYSIO) Herr drs. H. Berndt
Vorsitzender Curriculumsausschuss
Logopädie (LOGO) Frau L. Remijn, MSc
Vorsitzende Curriculumsausschuss
Ernährung und Diätetik (V&D) Frau dr. E. Naumann,
Vorsitzende Curriculumsausschuss
Mundpflege (MZK) (*) Frau A. van Boxtel,
Vorsitzende Curriculumsausschuss
Bereich Sport- und Bewegungsstudien (Sport en Institut Sport- und Bewegungsstudien (ISBS)
Bewegingsstudies)
Herr drs. T. de Jong, Institutsdirektor
Herr J. Hermans MSc, stv. Institutsdirektor
Sport und Bewegungserziehung (SBE) Herr P. Dresen
Vorsitzender Curriculumsausschuss
Sport, Gesundheit und Management (SGM) Frau ir. M. Bron
Vorsitzende Curriculumsausschuss
Lehrer für Körpererziehung (LLO) Herr drs. G. de Wit
Vorsitzender Curriculumsausschuss
72

Bereich Pflegeorientierte Studiengänge
(Nursing)
73
Institut Pflegeorientierte Studiengänge (IVS)
Institutsdirektion:
Frau drs. C. van Mierlo-Renia, Institutsdirektorin
Frau drs. M. Beckers MSM, stv. Institutsdirektorin
Krankenpflege (VERPL.) Frau drs. C. van Mierlo-Renia, Institutsdirektorin
Medizinische Hilfe (MHV) (*)
Frau drs. M. Beckers MSM, stv. Institutsdirektorin
Lehrerausbildung Gesundheits- und Sozialwesen
(LGW) (*)
Herr drs. T. Lemmen, Ausbildungskoordinator
Pflege- und Dienstleistungsmanagement (MZD) (*)
*: Die Ausbildungen LGW, MZD und MHV gehören zum IVS, jedoch nicht zum Fachbereich Nursing
An der Fakultät kann man auch eine Inservice-Ausbildung absolvieren: Die Ausbildung
„Operationstechnische- und Anästhesie-Assistenz” (Koordinator Herr F. Bijnen).
Die HAN betreut auch eine große Anzahl an HBO-Master-Ausbildungen. Diese Ausbildungen sind seit
1. Januar 2011 Teil des Interfakultären Instituts HAN Masterprogramms (Direktorin: Frau drs. Ans
Gielen).
Die Vertragsaktivitäten der FGGM werden von der Business Unit VDO Opleiding en Advies
verrichtet (Abk.: VDO) und stehen unter der Leitung von einem Manager Hr. drs. F. van Westerhoven.
Die Fakultät hat sog. Lektoren angestellt, die in Wissenszentren miteinander zusammenarbeiten und
praxisorientiert Forschungsprojekte zugunsten der Unterrichtsentwicklung, der Berufspraxis und des
Wissensgebiets ausführen. Die Lektorate führen praxisorientierte Forschungsprojekte aus, deren
Resultate u.a. den Ausbildungen zugutekommen (z.B. in der Form neuer Einsichten für Hilfe- und
Dienstleistungen im sozial-agogischen Arbeitsfeld). Lektoren leisten einen wichtigen Beitrag für die
Entwicklung der HAN in Richtung einer University of Applied Sciences (UAS).
Die meisten Lektorate bestehen aus einem Lektor und einem Forschungskreis, an dem auch
Dozenten teilnehmen. Momentan verfügt die Fakultät über folgende Wissenszentren und Lektorate:
Wissenszentrum HAN Sozial
• Lokale Dienstleistung ausgehend von der Perspektive des Kunden
Lektorin: Frau Dr. M. van Biene
Assoziierter Lektor: Herr Dr. E. Jansen
• Lebenslaufbegleitung bei Autismus
Lektor: Herr Dr. JP. Teunisse
• Wirksame Elemente in der Jugendpflege
Lektor: Herr Dr. H. Pijnenburg
• Innovation der Fürsorge für Geistigbehinderte
Lektorin: Frau Dr. P. Embregts
Assoziierter Lektor: Herr Dr. L. Hendriks
Wissenszentrum Nachhaltige Sorge
• Akute Intensivpflege
Lektorin: Frau Dr. L. Vloet
Assoziierte Lektorin: Frau Dr. L. Verharen
• Länger währende Pflege
Lektoren: Frau Dr. M. Adriaansen und Herr Dr. R. van der Sande
• Dienstleistungs- und Gesundheitsmanagement
• Lektor: Herr Dr. Hub Hamers
• Soziale und Methodische Aspekte der Psychiatrischen Pflege
Lektor: Herr Dr. B. Koekkoek
Wissenszentrum Rehabilitation, Arbeit, Sport
• Arbeit und Gesundheit
Lektorinnen Frau Dr. Y. Heerkens und Frau Dr. J. Engels
• Neuro-Rehabilitation
Lektor: Herr Dr. B. de Swart.

Assoziierte Lektorin: Frau Dr. E. Steultjens
• Ernährung im Bezug auf Sport und Gesundheit
Lektoren: offene Stelle
• Muskulös - skelettale Rehabilitation
Lektoren: Herr Dr. R. van Cingel en Herr Dr. W. Hullegie
• Erkennen und Entwickeln von Sporttalent
Lektorin: Frau Dr. M. Elferink
Interfakultäres Wissenszentrum öffentliche Angelegenheiten
• Gutes Management und Innovationsdynamik in gesellschaftlichen Organisationen
Lektor: Herr Dr. F. de Vijlder
• Innovationen im öffentlichen Sektor
Lektor: Herr Drs. F. Nauta
Konform dem HAN-Statut Lektorate von Februar 2008 und der strategischen Forschungspolitik der
HAN leisten Lektoren einen Beitrag zum Unterricht der Bachelor- und Masterausbildungen. Dies tun
sie zum Beispiel durch das geben von Gastvorlesungen und die Betreuung von Minoren, aber auch
durch die Teilnahme an Lehrplan-Ausschüssen. Lektoren liefern einen Beitrag zur Professionalisierung
der Dozenten in ihren Forschungsfertigkeiten und der Entwicklung und Implementierung einer
durchlaufenen Lernlinie Forschung im Lehrplan der Ausbildungen von ISS.
Dozenten haben die Möglichkeit zur Teilnahme an Forschungskreisen der Lektorate. Auch Studenten
können an den Forschungsprojekten teilnehmen, z.B. im Rahmen der Berufsaufgabe Forschung und
Innovation in der Hauptphase, aber auch in einer früheren Phase ihrer Ausbildung, in der sie in
Berührung mit Forschungsfertigkeiten wie zum Beispiel dem Abnehmen von Interviews gekommen
sind. Lektoren informieren die Ausbildungen über die Forschungsprojekte, in denen Studenten
teilnehmen können. In diesem Moment wird bei ISS ein Rahmen entwickelt für den Einsatz von
Studenten und ein Verfahren für das Werben von Studenten die Forschung von Lektoraten. Dabei
geht es sowohl um Forschungsaktivitäten, die Studenten im Rahmen von Forschung und Innovation
verrichten, als auch um eventuelle Forschungsaktivitäten, die Studenten im Rahmen von anderen
Unterrichtseinheiten ausführen.
Nahezu alle GGM-Bachelor-Ausbildungen sowie auch das Fakultätsdirektorium und das Fakultätsbüro
im Neubau auf dem HAN-Campus Nijmegen (Kapittelweg 33) und im Gebäude der Prof.
Molkenboerstraat 3 in Nijmegen angesiedelt.
Die Bachelor-Ausbildung Mundpflege (MZK) behält ihre Niederlassung an der Philip van Leydenlaan
(hier befindet sich auch die Fakultät Zahnmedizin der RU Nijmegen).
Die AD-/BA-Ausbildungen LGW und MZD sowie die Business Unit VDO-CA sind im ehemaligen
Canisius-College auf dem Berg en Dalseweg 81 in Nijmegen untergebracht.
Der HAN-Campus Nijmegen, die Radboud Universität Nijmegen (RU) sowie die Universitätsklinik „St.
Radboud“ (UMC) bilden weitere Einheiten des „Campus Heyendaal“.
6.3 Organisation auf Institutsniveau (ISS)
Das Institut wird von einer Institutsdirektion bestehend aus zwei Personen geleitet. Diese Direktion
bildet gemeinsam mit den Unterrichtmanagern der Ausbildungen das Managementteam des ISS. Das
Managementteam–ISS beratschlagt alle vierzehn Tage und steuert die Unterrichtsorganisation des
Instituts.
Das ISS ist um sechs Ausbildungen organisiert: Sozialarbeit (maatschapelijk werk en hulpverlening –
MWD), Sozialpädagogik (sociaal-pedagogische hulpverlening – SPH), Pädagogik (pedagogiek –
PED), Kreative Therapie (creatieve therapie – CT), Kulturelle Sozialpädagogik (culturele
maatschappelijke vorming – CMV) sowie Angewandte Psychologie (toegepaste psychologie - TP).
Jeder Major hat einen Unterrichtsmanager, der für die inhaltliche Qualität und Aktualität des
Unterrichts innerhalb seiner Ausbildung, dessen Anbindung an den Arbeitsmarkt sowie die Attraktivität
des Unterrichts für Studenten verantwortlich ist. Die Unterrichtsmanager verfügen über ein breites und
aktuelles Fachwissen und besitzen eine Affinität für externe Kommunikation. Sie bilden nach außen
hin die Aushängeschilder ihres Majors und bilden somit zusammen mit der Institutsdirektion das
externe Profil des Institutes. Der Unterrichtsmanager legt der Institutsdirektion gegenüber
Rechenschaft ab.
74

Wo dies möglich und sinnvoll ist, wird der Unterricht über die Grenzen des Majors hinaus entwickelt
und angeboten. Dies gilt insbesondere für die Minoren. Das Managementteam ISS entscheidet über
das Minor-Angebot des Instituts.
Die Organisation des Unterrichts bezieht sich auf die Rahmenbedingungen und die Infrastruktur, die
benötigt werden, um Ausbildungen erfolgreich auszuführen und die Qualität des Unterrichts zu
sichern. Die Verantwortlichkeit für das reibungslose Funktionieren des Instituts liegt bei der
Institutsdirektion. Die Organisation des Unterrichts ist teilweise beim Servicebetrieb (servicebedrijf)
untergebracht. Die organisatorische Unterstützung durch das Institut befindet sich im Aufbau.
Eine Reihe spezifischer, institutsweiter Aufgaben wird an Mitarbeitern mit einer speziellen
Aufgabenanstellung für das gesamte Institut delegiert. Hierbei lässt sich an folgende Themen denken:
Qualitäts-Management, Internationalisierung und Koordination des Minorenangebots.
Neben den primären Unterrichtsaufgaben führt das Institut ISS auch Projekte mit dem Ziel aus,
weitere Innovationen und eine weitere Qualitätssteigerung zu realisieren. Dies bedeutet, dass neue
Initiativen unterstützt oder ergriffen werden, die zu einer Stärkung der Beziehungen mit dem
Arbeitsgebiet, zu einer Entwicklung von Forschungsaufgaben, einer Verbesserung der Studenten-
oder Mitarbeiterzufriedenheit sowie zu einer Verbesserung der Unterrichtsqualität führen. Projekte
haben immer einen zeitlich befristeten Charakter und stehen unter der Leitung eines Projektleiters, der
hierfür durch die Direktion angestellt wird.
6.4 Prüfungsausschuss und Ausschuss für die Zulassungsprüfung FGGM (Mitglieder)
Der Prüfungsausschuss beurteilt, ob ein Student die Anforderungen die in der Unterrichts- und Prüfungsordnung
hinsichtlich Wissen, Einsicht und Fähigkeiten festgelegt sind erfüllt, die nötig sind um den Bachelorgrad zu
erlangen. Der Prüfungsausschuss benennt Prüfer, die die Prüfungen durchführen und die Ergebnisse festlegen.
Die Mitglieder des Prüfungsausschusses werden durch die Fakultätsdirektion benannt.
Siehe auch die Ordnung Prüfungsausschuss im Teil 2 dieses Ausbildungsstatuts).
PRÜFUNGSAUSSCHUSS INSTITUT SOCIAL STUDIES / SOZIALWESEN
Jos van Veen PED Sekretär / TV TV = Täglicher Vorstand
Pieter van Leeuwen CMV Vorsitzender / TV Prüfungsausschuss
Frank Hendriks MWD Mitglied, stellv. Vorsitz.
Marion van de Wijdeven CMV Mitglied
Thea Penterman SPH Mitglied
Gerdi Tuender CTO Mitglied
Marije Winkeler TP Mitglied, stellv. Sekr.
Theo Teeuwen Amtlicher Schriftführer (kein Mitglied)
Prüfungs-
Empfehlungsausschuss
CMV
Prüfungs-
Empfehlungsausschuss
CTO/PMT
Gerdi Tuender
(Vors.)
Prüfungs-
Empfehlungsausschuss
MWD
Frank Hendriks
(Vors.)
75
Prüfungs-
Empfehlungsausschuss
PED
Prüfungs-
Empfehlungsausschuss
SPH
Prüfungs-
Empfehlungsausschuss
TP
Hay van der
Jos van Veen Tina Bolte (Vors.) Marije Winkeler
Sterren (Vors.)
(Vors.)
(Vors.)
Marion van de Neel Claessens Maritza Gerritsen Judith Hovius Thea Penterman Rian van Son
Wijdeven (Sekr.)
(Stellv. Vorsitz) (Sekr.)
(Stellv. Vorsitz)
Petra Verhagen Henriëtte
Nel Litjens Henriëtte Gelissen Kristin Kainzinger Liesbeth
Bloemenkamp
Stahlenhoef (Sekr.)
Wenne Bergman Ineke Gijsenbergh
Nasima Loufti
(Sekr)
Iris te Paske
Siehe auch der Ordnung Prüfungsausschüsse (Kapitel 9 dieses Ausbildungsstatut).
Ausschusses für die Zulassungsprüfung FGGM (Mitglieder)
ISS: Pieter van Leeuwen, Vorsitz.
IVS: Amy van Duijnhoven
IPS: Ine van den Heuvel
ISBS: Herman Beerling
Amtlicher Schriftführer: Theo Teeuwen

6.5 Mitbestimmung von Studenten und Mitarbeitern auf HAN-, Fakultäts- und
Institutsniveau
Innerhalb der HAN wurde Mitspracherecht auf verschiedenen Ebenen eingeräumt. Es gibt
Ausbildungsausschusse, Fakultätsräte und den (allgemeinen) Mitbestimmungsrat.
Ausbildungsausschuss (Opleidingscommissie - OC)
Auf Ausbildungsniveau gibt es einen Ausbildungsausschuss. Dieser hat kein Bestimmungsrecht, kann
aber bezüglich vieler Studienangelegenheiten Empfehlungen aussprechen z.B. bezüglich der
Unterrichts- und Prüfungsordnung und deren Durchführung. Die Mitgliederanzahl des
Ausbildungsausschusses variiert je Ausbildung. Die Hälfte des Ausbildungsausschusses besteht aus
Dozenten, die andere Hälfte aus Studenten.
Studenten und Dozenten sind in der Lage, mittels des Ausbildungsausschusses verschiedene Punkte
bezüglich des Unterrichts und der Organisation mit zu beeinflussen. Mehr Informationen diesbezüglich
bekommst du bei deinem Unterrichtsmanager.
Siehe auch der Ordnung Ausbildungsausschüsse (Teil 2 dieses Ausbildungsstatut).
GEMEINSAME SITZUNG AUSBILDUNGSAUSSCHUSS SOCIAL STUDIES / SOZIALWESEN
Corin Smaal CMV Personal-Mitglied Vorsitzende
Hiddo Born ISS Personal-Mitglied Schriftführer
Näher zu bestimmen Personal-Mitglied
Anneke Gerritsen MWD Personal-Mitglied
Martin Hordijk CTO Personal-Mitglied
Lisa van den Heuvel Pädagogik Personal-Mitglied
Joyce Kat SPH Personal-Mitglied
Marga Bruijnis TP Personal-Mitglied
Offene Stelle CTO Student-Mitglied
Offene Stelle CMV Student-Mitglied
Offene Stelle MWD Student-Mitglied
Offene Stelle Pädagogik Student-Mitglied
Offene Stelle SPH Student-Mitglied
Offene Stelle TP Student-Mitglied
Einige Male im Jahr findet eine gemeinsame Sitzung zu gemeinsamen Punkten
der Ausbildungsausschüsse statt, welche zu einem Institut gehören.
Die Zusammensetzung der gemeinsamen Sitzung ist wie folgt: Von jedem
Ausbildungsausschuss werden der Vorsitzende und ein anderes Mitglied entsandt.
AUSBILDUNGS- AUSBILDUNGS- AUSBILDUNGS- AUSBILDUNGSA
AUSSCHUSS AUSSCHUSS CTO AUSSCHUSS USSCHUSS PED.
CMV
MWD
Offene Stelle; Martin Hordijk; Anneke Gerritsen; Richard Sleegers;
Personal-Mitglied; Personal-Mitglied; Personal-Mitglied; Personal-Mitglied;
Vors.
Vors.
Vors.
Vors.
Corin Smaal;
Personal-Mitglied;
Sekr.
Jonne ter Horst;
Student-Mitglied
Marjolein Siebelink;
Student-Mitglied
Marieke Roskam;
Student-Mitglied
Irene Flapper;
Student-Mitglied
Offene Stelle;
Student-Mitglied
Jeanette Saat;
Personal-Mitglied;
Sekr.
Astrid Timman-
Jacobse;
Personal-Mitglied
Anniek Verschuur;
Student-Mitglied
Willemijn Kroese;
Student-Mitglied
Carlijn Broers;
Student-Mitglied
Mariëlla Meijers;
Student-Mitglied
Offene Stelle;
Student-Mitglied
Offene Stelle;
Student-Mitglied
Annet van
Someren;
Personal-Mitglied
Sanne Gruyters,
Personal-Mitglied
Wilfried Schepers;
Personal-Mitglied
Lieneke Ebbe;
Student-Mitglied;
Sekr.
Miep Ermers;
Student-Mitglied
Eljana Rotman;
Student-Mitglied
Simon
Hottenbeekx;
Student-Mitglied
Offene Stelle;
Student-Mitglied
76
Lisa van den
Heuvel;
Personal-Mitglied
Jos van Veen;
Personal-Mitglied
Brechtje van Gent;
Personal-Mitglied
Puck van Buuren;
Student-Mitglied
Sara van Kesteren;
Student-Mitglied
Luci Gommers;
Student-Mitglied
Hanna Verhaar;
Student-Mitglied
Samantha
Fernandez Plaza;
Student-Mitglied
AUSBILDUNGS-
AUSSCHUSS SPH
Eliez Beppie
Sprenkels;
Personal-Mitglied;
Vors.
Wies Nijs;
Personal-Mitglied;
Sekr.
Joyce Kat,
Personal-Mitglied
Tina Bolte
Personal-Mitglied
Max Behmne;
Student-Mitglied
Tim van Bergen;
Student-Mitglied
Offene Stelle;
Student-Mitglied
Offene Stelle;
Student-Mitglied
AUSBILDUNGS-
AUSSCHUSS TP
Marga Bruijnis;
Personal-Mitglied;
Vors.
Nique van
Overbeek;
Personal-Mitglied
Maaike Wouda;
Personal-Mitglied
Kathelijn Acket;
Student-Mitglied
Marten Hoogsteder;
Student-Mitglied
Jorien Bal
Student-Mitglied
Nicole Meijer;
Student-Mitglied
Offene Stelle;
Student-Mitglied

Fakultätsrat (FR)
Auf Fakultätsebene gibt es einen Fakultätsrat. Dieser Rat hat das Recht alle
Fakultätsangelegenheiten zu besprechen und Fragen an die Direktion zu stellen. Diese ist verpflichtet
hierauf aktiv zu antworten. Der Fakultätsrat hat Mitbestimmungsrecht was betrifft: Führung, Budget,
Unterrichts- und Prüfungsregelungen etc. Ein Fakultätsrat besteht aus 12 Mitgliedern: 6 Angestellten
und 6 Studenten.
Studenten und Dozenten haben durch die Mitgliedschaft im Fakultätsrat Mitspracherecht bezüglich
der Führung durch die Fakultätsdirektion. Es geht hierbei um die Führung der Fakultät, aber auch um
die aller Institute, die zu dieser Fakultät zählen. Der FR bestimmt also auch mit über die Institute.
Die Zusammenstellung des Fakultätsrats GGM besteht zum 10-04-2012 aus:
Personal-Abteilung
Ad den Dekker, Dozent CMV: ad.dendekker@han.nl
Ine van de Heuvel, Vorsitzenden Prüfungsausschuss Medizinische Hilfsberufe (IPS):
Ine.vandenHeuvel@han.nl
Peter Quint, Dozent SPH: Peter.Quint@han.nl
Reinhard Schulte, Ausbilder, Coach, HAN VDO und HMP: reinhard.schulte@han.nl
1 offene Stelle
Studenten-Abteilung
Manon van der Biezen, Studentin SPH: MACF.vanderBiezen@student.han.nl
Willemijn Kroese, Studentin CTO: WHM.Kroese@student.han.nl
Wienke Schiks, Studentin V&D: WJM.Schiks@student.han.nl
Manon Schippers, Studentin CMV: mschipper2@student.han.nl
Cherelle Windhausen, Studentin V&D: C.Windhausen@student.han.nl
1 offene Stelle
Der Fakultätsrat wird durch eine Sekretärin und einen Planungsmitarbeiter unterstützt. Sie bilden
gemeinsam das amtliche Sekretariat. Sie leisten einen Beitrag zum Funktionieren des Fakultätsrates.
Amtliches Sekretariat:
Sandra Schiks, Sekretärin FR: Sandra.Schiks@han.nl
Hans Oolbekkink,, Planungsmitarbeiter FR: Hans.Oolbekkink@han.nl
Die Funktionen des Vorsitzenden, Stellvtr. Vorsitzenden und des Sekretärs werden am Anfang des
neuen Studienjahres erneut vergeben. Für mehr und aktuelle Informationen siehe:
insite/ggm/faculteitsraad.
Mitbestimmungsrat (MR)
Über den Mitbestimmungsrat (MR) haben Angestellte und Studenten Mitspracherecht auf HAN-
Niveau. Der Vorstand ist verpflichtet, auf Fragen und Anmerkungen aktiv zu reagieren. Der MR hat
Mitbestimmungsrecht. Die Mitbestimmung des MR ist erforderlich bezüglich: Hochschulpolitik,
Niederlassungen, Studienangebot und Finanzen. Der MR besteht aus 16 Mitgliedern: 8 Angestellten
und 8 Studenten.
Studenten und Dozenten haben durch die Mitgliedschaft im Mitbestimmungsrat Mitspracherecht, was
die allgemeine und oft abstrakte Führung der Hochschule angeht.
Sekretariat MR:
Hans Oolbekkink, Amtlicher Schriftführer
Marian Ockers, Sekretärin: mr@han.nl
6.6 Qualitätssorge auf Institutsniveau
System des Qualitäts-Managements des Institutes
Das Institut peilt regelmäßig zu einer Vielzahl von Themen die Meinung der Studenten, die sich im
weitesten Sinne des Wortes auf den Unterricht beziehen. Zunächst geht es um den tatsächlichen
Unterricht, den du in einer bestimmten Periode absolviert hast, aber beispielsweise auch um das
Studienmaterial, um die Planung der Stunden und um Studienaufgaben. Durch die Teilnahme an
periodisch erfolgenden schriftlichen Evaluierungen, die Teilnahme an periodischen mündlichen
77

Evaluierungsgesprächen und durch die Teilnahme am Ausbildungsausschuss nehmen die Studenten
Einfluss auf die Qualität.
Außerdem gibt es eine Widerspruchsregelung, die die Studenten nutzen können, diese ist in das
Studentenstatut HAN (einrichtungsspezifischer Teil) aufgenommen 21 .
Resultate aus den Studenten-Evaluationen werden mit den betroffenen ausführenden Dozenten und
den unterschiedlichen Ausschüssen auf Ausbildungs-/Institutsniveau wie dem Curriculums-Ausschuss,
dem Prüfungsausschuss, dem Ausschuss für Studienlaufbahnbegleitung besprochen. Jeder
Ausschuss hat im Hinblick auf das Qualitäts-Management sein eigenes Betrachtungsfeld. Auf der
Grundlage einer Analyse aus Angaben aus Evaluationen (beispielsweise Protokolle von Studenten-
Beratungen, Jahresevaluationen oder Evaluierungen im Hinblick auf Unterrichtseinheiten, Prüfung und
Studienlaufbahnbegleitung) formulieren die Teams von ausführenden Dozenten und/oder
Ausschüssen Verbesserungsmaßnahmen. Bei der erneuten Evaluation kontrolliert ein Ausschuss
außerdem den Effekt früherer Verbesserungen.
Jeder Ausschuss legt dem Unterrichtsmanager, bzw. dem Managementteam des Institutes gegenüber
Rechenschaft ab, in einigen Fällen wird auch das Qualitäts- und Auswertungsmanagement darin
einbezogen.
Resultate aus Studenten -Evaluationen im Hinblick auf das Arbeiten von Dozenten werden vom
jeweils betroffenen Team ausführender Dozenten besprochen und können Input für
Mitarbeitergespräche sein, welche die Unterrichtsmanager mit den Dozenten führen.
Eine Rückkopplung sowohl von schriftlichen als auch von mündlichen Evaluierungen und
Verbesserungspunkten in Richtung Studenten erfolgt u.a. durch Rücksprache mit Studenten,
Einleitungen von Studienleitfaden (wo umgesetzte Verbesserungen genannt werden) und über das
Intranet/Insite.
Das System des Qualitäts-Managements wird besprochen und beurteilt innerhalb des/der
Ausbildungsausschusses/-ausschusse, sowohl auf dem Niveau der Ausbildungsstätte als auch auf
Institutsniveau. Der/Die Ausbildungsausschuss/-ausschusse gibt/geben Empfehlungen ab, wenn im
Hinblick auf das System Verbesserungsmaßnahmen nötig sind. Siehe auch Kapitel 11, Ordnung
Ausbildungsausschusse.
Arbeitsfeld-Ausschuss / -Ausschüsse
Um die Qualität der Ausbildung kontrollieren zu können, legt die Fachhochschule HAN großen Wert
auf die Meinung von Sachverständigen aus den Arbeitsbereichen. Diese Spezialisten kommen
mindestens zweimal jährlich in Sitzungen des Berufsfeldausschusses zusammen.
Der/Die Arbeitsfeld-Ausschuss/-Ausschüsse, bestehend aus Vertretern aus dem Arbeits- und
Berufsfeld, hat/haben folgende Hauptaufgaben:
- Die Prüfung der unterschiedlichen Ausbildungsprofile an die Anforderung des Arbeitsmarktes;
- Beitrag zur Qualitätskontrolle, insbesondere aus der Perspektive des Arbeitsfeldes;
- die Förderung eines regelmäßigen Kontaktes der unterschiedlichen Ausbildungen mit dem
Arbeits- und Berufsfeld;
Zu diesem Zweck werden zu Planungsnoten und Maßnahmenplänen sowie zum Praxisgehalt der
Ausbildung(-und) Empfehlungen gegeben. Die Grundlage hierfür sind relevante Entwicklungen auf
dem Arbeitsmarkt. Außerdem nehmen die Arbeitsfeld-Ausschüsse an der dreijährig stattfindenden
Evaluierung bei der Ausbildung im Hinblick auf die Abschlussqualifikationen, sowie der
Untermauerung derselben im Programmteil.
Bei der Zusammenstellung des/der Arbeitsfeld-/Berufsfeld-Ausschusses/-Ausschüsse wird kontrolliert,
dass die Ausschüsse für das Arbeiten im Berufsfeld repräsentativ zusammengestellt sind, für welche
die Majors die Studenten ausbilden.
21 Siehe www.han.nl → ik ben student → regelingen → Studentenstatuut.
78

7. Studenteneinrichtungen auf Fakultäts- und Institutsniveau
Eine Übersicht der wichtigsten Studenteneinrichtungen der Fachhochschule Arnhem-Nijmegen (HAN)
findet sich im allgemeinen Teil des Studentenstatuts. Siehe auch HAN Website: www.han.nl
Die HAN arbeitet eng mit der Radboud-Universität Nijmegen (RU) zusammen. HAN-Studenten
können eine Vielzahl von RU-Studenteneinrichtungen nutzen. Bezüglich näherer Information zu den
RU-Studenteneinrichtungen, surfe zu: www.ru.nl.
In diesem Kapitel stehen die Einrichtungen im Mittelpunkt, die für die Fakultät „Gesundheits- und
Sozialwesen“ und das Institut Social Studies relevant sind.
7.1 Einrichtungen am Standort Kapittelweg
Aktuelle Informationen (insbesondere über die Öffnungszeiten) lassen sich über den digitalen
Wegweiser beziehen:
Digitale wegwijzer Kapittelweg:
„Die Antwort auf all deine praktischen Fragen zum Arbeiten und Studieren am Kapittelweg”
http://www.han.nl/wegwijzer
Öffnungszeiten des Gebäudes
Von Montag bis Donnerstag ist das Gebäude von 08:00 Uhr – 21:30 Uhr geöffnet. Freitags schließt
das Gebäude um 18.00 Uhr.
Während der Schulferien ist das Gebäude von 08:00 – 18:00 Uhr geöffnet. Mitarbeiter und Studenten
können während dieser Perioden nur beschränkt auf die Dienstleistungen zurückgreifen.
Das Gebäude ist während der Sommer- und Winterschließungen sowie während der gesetzlichen
Feiertage geschlossen.
Die Niederlassung an der Molkenboerstraat ist von montags bis freitags von 08:00 - 18:00 Uhr
geöffnet. Das Gebäude an der Molkenboerstraat ist während der Ferien immer geschlossen.
Interne Kommunikation
Interne Kommunikation ist das Öl im Getriebe. Doch was für Mittel gibt es dafür eigentlich? Auf Insite
findest du eine Übersicht von beinahe allen verfügbaren Kanälen. Dort kannst du nachschauen,
welches Kommunikationsmittel wofür benutzt wird. Außerdem kannst du mit Insite einen Kanal
auswählen, mit dem du (Mit)Studenten oder Dozenten erreichen kannst. Die verfügbaren digitalen,
schriftlichen und persönlichen internen Kommunikationsmittel sind per Niveau eingeteilt:
- HAN (für jeden innerhalb der HAN)
- FGGM (für jeden innerhalb dieser Fakultät)
- Institut (für jeden innerhalb eines Institutes, das ist ein Cluster von verwandten
Bachelorstudiengängen)
- Studienniveau (für jeden innerhalb deines Studienganges)
Gehe auf www.han.nl/insite – wähle deinen Studiengang aus – Über uns (roter Balken) – Interne
Kommunikation
Hier eine kurze Beschreibung der digitalen Mittel, die am meisten verwendet werden:
Intranet Alle relevanten Informationen mit Bezug auf die Ausbildung sind über das Intranet der HAN
verfügbar. So bietet das Intranet Zugang zu HAN-Scholar, NAH-DPF (digitales Portfolio) und HAN-
SIS. Auch Stundenplaninformationen, Stundenplanänderungen, Information über Minoren, der
Studienführer und Neuigkeiten sind erreichbar über das Intranet.
HAN Scholar ist die elektronische Lernumgebung (ELU) der HAN. Viele Unterrichtseinheiten (UE's)
besitzen eine eigene Scholar-Seite. In HAN-Scholar können Studenten unter anderem
Studieninformationen finden, Material und Aufgaben einsehen oder downloaden, spezielle
(Konzept)Produkte die zur UE gehören abgeben, platzieren und darauf Feedback von Dozenten und
Studenten erhalten sowie (Teil)Prüfungen absolvieren.
HAN Digital Portfolio (DPF) ist eine persönliche Website auf der der Student alle “Beweismittel”
aufbewahrt, die seinen Studienfortschritt und seine persönliche Entwicklung beschreiben. Dies
geschieht zur Vorbereitung für die Studienlaufbahnbegleitung, Arbeitsplatzbegleitung und der
integralen Prüfung.
79

HAN-SIS wird verwendet für die Ausbildungsplanung, Registrierung von Ausbildungsrouten und zum
Einführen bzw. Anschauen der Studienresultate.
Der Vraagpunt
Dieser „Frage-Schalter” befindet sich im Erdgeschoss im Raum B0.16.
Hier können Studenten und Mitarbeiter sich für nachfolgende Punkte melden:
- Adressänderungen
- Beleg der Immatrikulationszahlung
- Herausgabe des Propädeutikumsdiploms
- Fragen im Hinblick auf Vorlesungsgebühr und Studentenausweis
- Reservierung von Unterrichtsräumen
- Anfragen / Weitergabe von Stundenplanänderungen
- Informationen über die selbstständige Betrachtung der Prüfungsergebnisse, Einschreibung für
Prüfungen usw.
Während der Öffnungszeiten sind die Mitarbeiter vom Vraagpunt folgendermaßen erreichbar:
- Interne Nummer 31650
- vraagpunt.kapittelweg@han.nl
Öffnungszeiten: Montags bis einschl. freitags: 8:30 – 16:30 Uhr
Der „Zentrale Service-Punkt” (Centraal Service Punt - CSP) und die Rezeption
Diese befinden sich an einem Schalter in der zentralen Eingangshalle (A0.07). Hier bekommen
Besucher Antwort auf ihre Fragen und von hier aus wird auch die Telefonzentrale verwaltet.
Mitarbeiter und Studenten können sich an den CSP, bzw. die „Receptie“ wenden:
- Die Reservierung von Sitzungs- und Studienräumen, audiovisuelle Apparatur sowie Catering-
Einrichtungen (ausschließlich zwischen 8:30 und 17:00 Uhr)
- Achtung: Die Reservierung von Unterrichtsräumen erfolgt über den „Fragen-Schalter“ (Vraagpunt).
- Beantragung der nur zeitlich befristeten Parkplatzkarten
- Fundbüro
- Meldung technischer Störungen
- Meldung von Gefahrensituationen in oder im Umfeld des Gebäudes (z.B. Glätte)
- Krankheits- und Gesundheitsmeldungen (Mitarbeiter)
Während der Öffnungszeiten sind die Mitarbeiter vom „Zentralen Service-Punkt” / der „Receptie“
intern über Nummer *910 und über die Mail-Adresse csp.kapittelweg@han.nl erreichbar.
Öffnungszeiten: Montags bis einschließlich donnerstags: 08:00 – 21:30 Uhr, freitags: 08:00 – 18:00
Uhr.
Sporteinrichtungen
Studenten der HAN können sich eine “Sportkarte” anschaffen, mit der man die Einrichtungen von
Seneca (Zentrum für Sport und Gesundheit der HAN), die Einrichtungen der Gemeinde Arnheim oder
die der Radboud Universität Nimwegen mitbenutzen kann.
Für mehr Informationen siehe folgende Website:
http://www.han.nl/start/bachelor-opleidingen/studeren-bij-de-han/sporten-bij-de-han
Schalter der „Betriebsnothilfe” (Bedrijfshulpverlening - BHV)
Bei Problemen ist der zentrale Servicepunkt (Centraal Service Punt - CSP) die erste Anlaufstelle.
Auf allen Etagen hängen Nottelefone, die eine Direktverbindung zum CSP herstellen. Der CSP sorgt
dann für den Kontakt zu den zuständigen Mitarbeitern der „Betriebsnothilfe” (BHV).
Bei den Hausmeistern wird ein „Erste-Hilfe- Koffer bereitgehalten. Ein Notfallzimmer (C0.67) befindet
sich im Erdgeschoss bei der Poststelle (Postkamer).
80

Kantine und Studentencafé
Die Kantine hat von montags bis einschließlich donnerstags von 08:30 – 20:00 Uhr geöffnet. Freitags
ist die Kantine bis 16:30 Uhr geöffnet. Zwischen 16:30 und 18:30 Uhr kannst du in der Kantine eine
warme Mahlzeit bekommen. Während der Schulferien ist die Kantine nur beschränkt geöffnet, nämlich
von 11:00 bis 13:30 Uhr.
Das Studenten Café „In the mood“ ist montags, mittwochs und freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr
geöffnet. Dienstags und donnerstags hat das Café bis 20:00 Uhr geöffnet. An Prüfungs- und
unterrichtsfreien Tagen schließt das Café um 17:00 Uhr. Samstags und sonntags ist das Café
geschlossen.
Die Küche des Café hat von 10:00 – 14:30 Uhr geöffnet.
Diabolo (Campus-Laden)
In der zentralen Halle befindet sich das Lädchen (D0.40). Hier kannst du bezogen auf Bürobedarf,
Reader, Syllabi und Geschenkartikel fündig werden.
Im Geschäft kannst du mit deiner Vorlesungs- oder Mitarbeiterkarte (College- oder medewerkerskaart)
zahlen.
Das Lädchen ist intern über die Durchwahl 31560 erreichbar.
Öffnungszeiten: Das Lädchen ist von montags bis donnerstags von 08:00 bis 16:30 Uhr und freitags
von 08.30 bis 15.30 Uhr geöffnet. Auch gibt es bestimmte Perioden, an denen abends geöffnet ist.
Während der ersten 2 Wochen des neuen Unterrichtsjahres sowie in der vorausgehenden Woche und in den
ersten drei Wochen des neuen Studienjahres gibt es eine abendliche Öffnung montags, dienstags und
donnerstags von 17:00 bis 18:30 Uhr.
Während der Schulferien ist das Lädchen geschlossen. Für (ab und an vorkommende) Änderungen
der Öffnungszeiten solltest du auch auf die Hinweistafel am Ladenfenster achten.
Studystore
Studystore hat seinen Sitz in der unteren Etage (D0.41) - rechts neben dem CSP - und hat für jede
Ausbildung des HAN-Campus Nijmegen Studienbücher vorrätig. Außerdem werden, wenngleich dies
nur eingeschränkt der Fall ist, Literatur und Tageszeitungen verkauft. Für Informationen über die
Bestellung von Büchern kannst du dich an www.studystore.nl wenden.
Öffnungszeiten: Montag: 10:00 – 16:00 Uhr; Dienstag bis Donnerstag: 09:30 – 15:00 Uhr; Freitag:
09:30 – 15:00 Uhr (Tel.: 0031 - 088 – 3399315).
Studienwechselpunkt (Studiewisselpunt)
Studiengang verändern? Zweifelst du über deine Studienwahl? Hörst du mit deinem Studium auf und
weißt nicht, wofür du dich entscheiden musst? Hast du eine Frage über deine Studienwahl?
Im D-Flügel (D0.42) findest du den Studienwechselpunkt, hier kannst du:
- Tipps erhalten um dich aktiv mit deiner neuen Studienwahl zu beschäftigen.
- Informationen erhalten über die Ausbildungen an der HAN.
- Ein persönliches Gespräch führen und einen Berufswahltest machen.
T 024-3530856
E studiewisselpunt.ggm@han.nl
Werktags bekommst du innerhalb von 24 Stunden eine Reaktion.
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 9.00 - 15.00 Uhr
Copyshop
Der Copyshop befindet sich in der unteren Etage des D-Flügels (D0.39).
Studenten können sich mit folgenden Fragen an den Copyshop wenden:
- Das Anfertigen von Folien.
- Einbinden und / oder Laminieren von Berichten und dergleichen
- Die Erstellung von Farbkopien
Während der Öffnungszeiten ist der Copyshop intern erreichbar über die Durchwahl 31892.
Öffnungszeiten: Montags bis freitags 08:00 – 17:00 Uhr.
In jeder Etage gibt es Kopierapparate (Copiers/Printers), wo Studenten und Mitarbeiter mit Hilfe ihrer
Studentenausweise selber Kopien anfertigen können.
HAN-Employment
HAN-Employment ist ein Arbeitsschalter der Hochschule von Arnheim und Nimwegen, der zwischen
81

(Hoch)Schulabsolventen, Studenten und Arbeitgebern vermittelt. Wir bieten Betrieben und
Einrichtungen die Möglichkeit um durch unsere Abteilung freie Stellen für Festanstellungen,
Nebenjobs und Praktika in den Blickpunkt unserer Studenten und ehemaligen Studenten zu rücken.
Kandidaten und Studenten können sich an uns für Trainings im Bereich von Vorstellungsgesprächen,
Netzwerken und Arbeitsmarkt - Orientierung wenden.
Für mehr Informationen und Kontaktdaten siehe folgende Website:
http://specials.han.nl/themasites/han-employment
HAN - Zentrum für Unternehmertum (Centrum voor Ondernemerschap)
Das Zentrum für Unternehmertum ist ein Expertise-Zentrum der HAN für die Förderung von
Unternehmertum und Unternehmergeist bei Studenten, Dozenten, Arbeitnehmern und (potentiellen)
Unternehmern. Du kannst dich an das Zentrum für Unternehmertum für Unterricht, Dozententraining,
Forschung, Unternehmensstart-Begleitung, Konzeptentwicklung und das „Certificaat
Ondernemerschap“ (Zertifikat für Unternehmertum) wenden.
Für mehr Informationen über das Zentrum für Unternehmertum siehe folgende Website:
http://specials.han.nl/themasites/cvo
ICT-Helpdesk
Das ICT-Helpdesk verfügt über zwei Schalter:
- ICT-Helpdesk Studenten / Notebook Service Centrum (B0.05)
- ICT-Helpdesk Mitarbeiter (C1.54)
ICT-Helpdesk Studenten - und Notebook Service Centrum (B0.05)
Studenten können sich mit ihren Fragen und ihren Problemen im Bereich des Computereinsatzes an
das Helpdesk im Erdgeschoss gegenüber dem Frageschalter (‘t Vraagpunt) wenden. Hier ist auch das
Notebook Service Centrum für Studenten ansässig, welche über die HAN ein Notebook angeschafft
haben. Studenten, die von anderswo ein Notebook bekommen haben, bekommen in eingeschränktem
Umfang eine Unterstützung seitens des Notebook Service Centrum.
Der Schalter „ICT-Helpdesk Studenten ” ist auch die Ansprechstelle für Probleme, die in den
Computerräumlichkeiten B0.03, B0.07, B0.08, B0.09, in den Studierzellen (Studiecellen) S1 bis
einschließlich 12 sowie im Studienzentrum auftreten. Hierdurch kann es passieren, dass der Schalter
bisweilen vorübergehend geschlossen ist. In dringenden Fällen dann das HOTLINE-Telefon neben der
Tür genutzt werden.
Während der Öffnungszeiten ist der Schalter ICT-Helpdesk für Studenten intern über die Durchwahl
31677 und über E-Mail helpdesk.nijmegen@han.nl erreichbar.
Bezüglich der Öffnungszeiten: Siehe Insite ICT.
AV-Schalter (audiovisuele middelen)
Der AV-Schalter (AV-balie) befindet im Souterrain des A-Flügels (A-1.06).
Hier wird die Ausgabe von audiovisuellen Mitteln organisiert, die zuvor über den „Centraal Service
Punt“ reserviert worden waren. Die Studenten müssen dann als Kaution ihrem Studentenausweis
abgeben.
Während der Öffnungszeit ist der AV-Schalter intern über die Durchwahl 31568 erreichbar. Wenn du
außerhalb der regulären Öffnungszeiten audiovisuelle Mittel abholen oder zurückbringen möchtest, ist
dies nach Vereinbarung möglich.
Öffnungszeiten: Montags bis einschl. freitags: 08:30-18:00 Uhr.
7.2 Studenteninformationseinrichtungen
HAN Beratungszentrum (Voorlichtingscentrum - HVC)
An die Mitarbeiter des HAN - Beratungszentrums kannst du dich mit all deinen Fragen wenden. Sie
können dir alles über beispielsweise (Master-) Ausbildungen, Koorperationsformen,
Beratungsaktivitäten oder Organisationsdaten der HAN erzählen. Nachstehend befinden sich die
Kontaktdaten:
HAN-Beratungszentrum
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr.
82

T (024) 353 05 00
F (024) 344 97 94
E info@han.nl
Studienzentren
Die HAN verfügt über 5 Studienzentren, 2 in Arnheim und 3 in Nimwegen. Hier kannst du ausführlich
in schriftlichen oder digitalen Quellen suchen oder in Ruhe an einem Arbeitsstück oder einer
Präsentation arbeiten.
Die HAN - Studienzentren sind mehr als nur Mediatheken. Du kannst natürlich in Büchern,
Zeitschriften, Nachschlagewerken und Bachelor - Arbeiten suchen. Parallel hast du aber auch Zugang
zu DVD´s, CD-Rom´s, digitalen Informationsquellen und Streaming-Videos.
An folgenden Orten kann ein Studienzentrum benutzt werden:
Studienzentrum Wirtschaft- Technik- Informatik: Ruitenberglaan 31, Arnheim
Studienzentrum Pabo Arnheim; Ruitenberglaan 27, Arnheim
Studienzentrum Kapittelweg; Kapittelweg 33, Nimwegen
Studienzentrum Gymnasion; Heyendaalseweg 141, Nimwegen
Studienzentrum Pabo Nimwegen; Groenewoudseweg 1, Nimwegen
Für mehr Informationen, unter anderem über Öffnungszeiten und Telefonnummern, kannst du auf die
Website der Studienzentren gehen: http://specials.han.nl/themasites/studiecentra/index.xml
Das Hochschulmagazin Sensor
Über alles, was mit der HAN zu tun hat, informiert bleiben? Im zweiwöchig erscheinenden Magazin
Sensor findest du alles über wichtige Ereignisse und Entwicklungen innerhalb und außerhalb der
HAN. Und natürlich erscheinen dort auch tolle Artikel über Studieren, Praktika und Freizeit. Auf der
Website von Sensor kannst du alles nachlesen und auf die Artikel reagieren: www.snsr.nl.
International Office
HAN University of Applied Sciences arranges a number of international activities that are coordinated
by our International Offices in Arnhem and Nijmegen. If you are an international student, HAN
International Office is your main point of contact when you need information.
International activities
Our international activities vary from staff and student exchanges to developing joint degrees with
partner universities. We also provide help and support for community projects in Africa and Eastern
Europe.
The International Office staff will be ready to provide information and help with everything from
arranging paperwork to personal matters for all international guests. As a student you can call on the
International Offices for help with your Learning Agreement, as well as for any special requirements
you may have regarding your stay at HAN.
For more information and contact details, check the follow website:
http://www.han.nl/international/english/about-han/international-office
7.3 Campusdekan HAN
Das Campusdekanat ist eine Dekanatseinrichtung für den Campus von Arnheim und den von
Nimwegen. Die Dekane bilden eine Einrichtung in zweiter Linie für den Bereich der
Studentenbegleitung. Dein Studienlaufbahnbegleiter (SLB´er) ist für dich der erste Ansprechpartner
innerhalb der HAN.
Du kannst dich ans Campusdekanat wenden, wenn du:
- finanzielle Probleme in Folge von Krankheit oder besonderen Umständen hast;
- persönliche Probleme hast, wodurch du nicht gut studieren kannst und eine Verweisung nötig ist;
- eine Funktionsbeschränkung oder chronische Krankheit hast und du (zusammen mit dem Senior -
SLB´er) besprechen willst, ob bestimmte Maßnahmen geregelt werden können um gut studieren
83

zu können;
- allgemeine Fragen über die Kombination von Hochleistungssport und Studium hast;
- dich exmatrikulieren willst auf Grund von Krankheit oder besonderen Umständen;
- Hilfe bei Beschwerde oder Berufungsverfahren hast.
Für mehr Informationen und Kontaktdaten der Campusdekane siehe folgende Website:
www.han.nl/insite/campusdecanaat
7.4 Profileringsfonds
Eine Unterstützung beim Absolvieren des Studiums – hierum geht es bei dem „Profileringsfonds“, den
die Fachhochschule HAN unter bestimmten Voraussetzungen einem Studenten bietet, wenn dieser
durch höhere Macht hinsichtlich seiner Studienhilfe in Studienverzug gerät.
Die Formulare für die Beantragung von „afstudeersteun“ sind beim Campusdekan zu bekommen.
Nähere Informationen hierzu befinden sich auf der Insite HAN unter „Service Centrum Unterrichts
(einem Abschnitt des „Service Bedrijf“).
7.5 Netzwerk Diversität FGGM
Das Netzwerk Diversität FGGM stimuliert die Entwicklung und Ausführung einer Amtsführung, bei der
sowohl aus Studenten-, als auch aus Mitarbeiterperspektive optimal berücksichtigt wird, dass
Individuen sich voneinander unterscheiden. Damit werden nicht nur Einheimische und Ausländer
gemeint, sondern auch Männer und Frauen, jung und alt, körperlich/geistig eingeschränkt oder nicht,
sexuelle Orientierung, Religion, Bürgerschaft, Familienstand, usw.
Das Netzwerk strebt nach einem Klima, in dem für Studenten und Mitarbeiter stets die eigene
persönliche Position und damit zusammenhängende (Un-)Möglichkeiten berücksichtigt werden.
Daneben müssen natürlich auch kollektive Unterrichts- und Organisationsziele berücksichtigt werden.
Das Netzwerk sieht es als Herausforderung um diese beiden Belange (Individuum und Organisation)
in Einklang zu bringen.
Netwerk.Diversiteit-GGM@Han.nl
Tel.: 024 - 3531026
Nevzat Cingöz, Vorsitzender des Netzwerkes
7.6 Sexuelle Belästigung und Aggression
Vertrauenspersonen bezüglich sexueller Belästigung und Aggression bei der Fakultät „Gesundheits-
und Sozialwesen“ sind:
Frau Marianne de Bruyn (024) 353 09 33 (d)
Frau Annet Krosenbrink (024) 353 09 49 (d)
Frau Pia in ‘t Veld (024) 353 11 11 (d)
Nähere Informationen befinden sich auf der Insite HAN unter „Service Centrum Unterrichts (einem
Abschnitt des „Service Bedrijf“).
7.7 Vertrauenspersonen
Die HAN ist eine Organisation, in der wir respektvoll miteinander umgehen. Leider kann es aber auch
bei uns vorkommen, dass du es als Mitarbeiter oder als Student mit unerwünschtem Verhalten zu tun
bekommst. Du kannst dich dann an eine der Vertrauenspersonen wenden. Jede Mitteilung wird streng
vertraulich behandelt. Nur mit deiner Zustimmung unternimmt die Vertrauensperson eventuelle weitere
Schritte.
Für mehr Informationen und Kontaktdaten der Vertrauenspersonen siehe folgende Website:
www.han.nl/insite/vertrouwenspersoon
Vertrauensperson bezüglich Deutschsprachiger Studenten FGGM:
Frau. Anke Noback
Tel.: 024 - 3531061
84

7.8 Ombudsmann
Bei Beschwerden über ungehörige Verhaltensweisen oder Situationen innerhalb der Fachhochschule
HAN kannst du dich an einen unabhängigen Ombudsmann wenden. Seine Rolle ist vermittelnder Art:
Aussagen eines Ombudsmannes sind juristisch nicht bindend.
Der Ombudsmann ist Herr Ton van Amelsvoord (gleichzeitig auch Studenten Dekan).
E: Ton.vanAmelsvoord@han.nl
T: 024-3531330
B: Zimmer C1.44, Gebäude Kapittelweg 33 in Nijmegen
Die Regelung Ombudsmann kannst du im Studentenstatut wiederfinden.
7.9 Spezialisten/Instanzen, die mit der Radboud-Universität Nijmegen (RU) verbunden sind
Die nachfolgend genannten Einrichtungen sind im Zusammenwirken mit der Radboud Universiteit
Nijmegen (RU) organisiert und sind bei der Abteilung „Studentenangelegenheiten“ (Studenten
zaken/RU) eingegliedert. Hierdurch haben sie auch einen Platz in der internen Organisation dieses
Dienstes. Studenten der Fakultät „Gesundheits- und Sozialwesen“ (GGM) können grundsätzlich von
diesen Einrichtungen Gebrauch machen.
Für nähere Informationen kann man mit dem Studienberater Kontakt aufnehmen.
7.10 Info-Center Bachelor- / Masterausbildungen (Informatiecentrum BAMA)
Dieses Zentrum hat intern eine wichtige Aufgabe im Hinblick auf die Aufklärung für Studenten, die an
der RU oder der HAN immatrikuliert sind. Insbesondere ist es für jene Studenten wichtig, die im
Rahmen der Studienbegleitung ihre Ausbildungsrichtung ändern wollen (oder müssen). Es ist eine
wichtige und kostenlose Unterstützung der Informationsaufgabe in der Studienbegleitung.
Das Info-Center BAMA verfügt über Dokumentationen und gibt Informationen zu folgenden Bereichen:
- Studienmöglichkeiten auf Fachschul- (MO), auf Fachhochschul- (HBO), auf Universitäts- (WO)
und Postgraduierten-Ebene;
- Allgemeine Informationen und Regelungen zu Immatrikulationen bei Einrichtungen des
niederländischen Fachhochschulwesens;
- Finanzen (Kindergeld; Studienunterstützung);
- Kurse und Trainings für Studenten;
- Betriebsbezogene / private Ausbildungen;
- Arbeitsmarkt: Offene Stellen, Geschäftsberichte von Firmen, Bewerbung usw.
Im Center gibt es Hinweise, die das Auffinden von Informationen erleichtern helfen. Du kannst
herkommen und dir in aller Ruhe die Dinge, für die du dich interessierst, ansehen und durchlesen. Es
stehen auch immer Mitarbeiter zur Verfügung, die du bei Bedarf zu Rate ziehen kannst.
Studien- und Berufswahlbegleitung
In Ergänzung zum Info-Center BAMA kann der Student auch hinsichtlich seiner Studien- und
Berufswahl Begleitung in Anspruch nehmen. Ein Student, der bezüglich seines jetzigen Studiums
Zweifel hegt, der eine Aufgabe seines Studiums erwägt oder bereits aufgehört hat und der sich in
seiner Orientierung im Hinblick auf andere (Studien-)Möglichkeiten begleiten lassen möchte, kann mit
der Beraterin für Studien- und Berufsauswahl einen Termin vereinbaren. Du kannst dich mit folgenden
Fragen an die Beraterin wenden:
- Welche Studienmöglichkeiten gibt es für mich angesichts meiner Vor-Ausbildung und meines
- Fächerkanons (und der noch verbliebenen Studienfinanzierung)?
- Ich weiß nicht, in welcher Art von Studium/Beruf mein Interesse am stärksten ist;
- ich finde es schwierig, zwischen zwei (oder mehreren) Ausbildungen eine Auswahl treffen zu
müssen;
- ich weiß so ungefähr, was ich machen möchte, ich weiß aber nicht, ob ich mich hierzu eigne;
- ich würde wohl gerne nach dem Fachhochschul-Propädeutikum (lieber) ein Universitätsstudium
- aufnehmen wollen;
- Ich möchte mehr wissen über ein Uni-Studium nach einem Fachhochschul-Studium, mehr über
ein Zweitstudium, ein Postgraduierten-Studium usw.
85

Die hiermit verbundenen Kosten gehen grundsätzlich zu Lasten des Studenten.
7.11 Studentenpsychologen
Studenten können nach Überweisung durch den Campusdekan im Hinblick auf kurzfristige
psychologische Hilfe im Kontext von studienbezogenen Problemen die Studentenpsychologen
aufsuchen. Man bemüht sich, innerhalb von zwei Wochen einen Termin für ein Erstgespräch zu
finden. Es sind grundsätzlich keinerlei Kosten hiermit verbunden und der Inhalt der Gespräche ist
streng vertraulich. Der Student kann selber aufzeigen, inwieweit beispielsweise der Studienbegleiter,
der Hausarzt oder der Campusdekan über diese Anmeldung informiert werden dürfen. Die Kosten
gehen grundsätzlich auf Kosten der Fachhochschule HAN.
7.12 Kurse und Trainings
HAN-Studenten können – im Prinzip kostenfrei – an den folgenden Trainings der RU teilnehmen:
„Prüfungsangst“, „Studienstress“, „Soziale und assertive Fertigkeiten“ usw. Hierzu ist eine
Überweisung durch einen Studentenpsychologen der RU notwendig.
Auf Nachfrage (und gegen gesonderte Bezahlung) können auch die von der RU organisierten Kurse
besucht werden. Die Kurse werden im Prinzip immer mindestens zweimal jährlich angeboten.
HAN-Sprachenzentrum (HAN-Talencentrum)
Das HAN-Sprachenzentrum Studenten, Mitarbeitern und externen Parteien für alle ihre
Übersetzungsfragen und für unterschiedliche Kurse, Trainings und Workshops auf dem Gebiet der
Sprachfertigkeit zur Verfügung.
Wir haben ein ausgebreitetes und variiertes Angebot mit Kursen in Niederländisch, Englisch, Deutsch,
Französisch und Spanisch. HAN – Studenten bekommen 30 % Rabatt auf alle modernen
Fremdsprachenkurse. Zusätzlich werden im HAN – Sprachzentrum Schreib- und Rechtschreibkurse
für Studenten angeboten. Es gibt auch Kurse für Studenten mit Dyslexie. Die Kurse sind für
niederländische, deutsche und anderssprachige Studenten konzipiert.
Für mehr Informationen und Kontaktdaten siehe folgende Website:
www.han.nl/talencentrum
7.13 Sprachbegleitung
Um ein Fachhochschulstudium erfolgreich abschließen zu können, ist das gute Beherrschen der
niederländischen Sprache eine Grundvoraussetzung. Für Studenten, für die ihre Sprachfertigkeit ein
behindernder Faktor ist und für Studenten, die aus anderen Gründen ihre Sprachfertigkeit verbessern
wollen, gibt es diverse Formen von Sprachunterstützung. Studenten des Institutes Social Studies
wenden sich für Sprachkurse an das HAN-Sprachenzentrum. Das Sprachenzentrum bietet 20
verschiedene Kurse an, aufgeteilt in 4 Gruppen: Niederländisch für Anderssprachige (NT2) 22,
Niederländisch für Deutschsprachige, Englisch (Cambridge) und Niederländisch.
Per Kurs gibt es ausführliche Informationen über Zielgruppe, Inhalt, Unterrichtsmaterial, Startdatum,
Kursdauer, Ort und Kosten auf www.han.nl/talencentrum.
Kosten und mögliche Erstattung
Die Kosten für Kurse des HAN-Sprachenzentrums müssen in der Regel vom Studenten selbst
getragen werden. Für einige Kurse kann der Studiengang die Kosten erstatten. Dafür müssen
folgende Voraussetzungen erfüllt werden:
- der Student hat ernsthafte Sprachprobleme, die die geforderte Kompetenzentwicklung behindern.
- Der Studienlaufbahnbegleiter des Studenten gibt an, welcher Kurs für einen Studenten nötig ist.
- Nach Vorlage an den Studienlaufbahnbegleiter gibt der Senior-SLB-er (oder SLB-Koordinator oder
der Studienberater) seine Zustimmung, überweist den Studenten an das Sprachenzentrum und
informiert das Zentrum schriftlich über die Zulassung der Studententeilnahme.
Ab dem 01-08-2009 ist die Bezahlung wie folgt geregelt:
- Der Student unterzeichnet während der Teilnahme am Kurs eine Einzugsermächtigung von €
22 Deutschsprachige Studenten wenden sich für einen NT2-Kurs an das Spracheninstitut Eurolinguist. Die
Fakultät GGM hat mit diesem Anbieter einen Vertrag abgeschlossen.
86

50,00.
- Wenn der Student den Kurs besteht verwendet das HAN-Sprachenzentrum diese
Einzugsermächtigung nicht, eine Rechnung über € 150,00 wird dann an die Fakultät geschickt.
- Besteht der Student die Prüfung nicht, werden die € 50,00 eingezogen und wird eine Rechnung
über € 100,00 an die Fakultät geschickt.
Das HAN-Sprachenzentrum erstattet der Ausbildung Bericht über das Resultat des Sprachtests.
Kriterien für die Überweisung sind:
- der Student wird durch sein Sprachproblem ernsthaft an der geforderten Kompetenzentwicklung
gehindert;
- der Studiengang kann dem Studenten während des regulären Studienverlaufes nur
unzureichende Unterstützung (auf Maß) bieten;
- der Student macht nachweislich Gebrauch von allen Möglichkeiten, die innerhalb des regulären
Studienverlaufes angeboten werden um das Sprachproblem zu beheben. Er zeigt sich darin sehr
motiviert und setzt sich voll dafür ein;
- der Student macht ausreichende Studienfortschritte;
- im Fall einer Legasthenie ist eine offizielle Legasthenie-Erklärung notwendig.
Sprachkurse die für eine Kostenrückerstattung in Betracht kommen
Kurs typ Zielgruppe (für wen?)
Schreibfertigkeit 1 − Niederländisch ist nicht deine Muttersprache
− Du hast Niederländisch in einem NT2-Kurs, ISK oder in der Schule gelernt
− Du hast ein NT2-Diplom, Programm 2 oder die Fachhochschulreife
Schreibfertigkeit 2 − Niederländisch ist nicht deine Muttersprache
− Du hast Niederländisch in einem NT2-Kurs, ISK oder in der Schule gelernt
− Du hast ein NT2-Diplom, Programm 2 oder die Fachhochschulreife
− Du hast „Schreibfertigkeit 1“ oder den Diagnose-Test bestanden
Sprechfertigkeit − Niederländisch ist nicht deine Muttersprache
− Du hast Niederländisch in einem NT2-Kurs, ISK oder in der Schule gelernt
− Du hast ein NT2-Diplom, Programm 2 oder die Fachhochschulreife
Verbesser deine − Niederländisch ist deine Muttersprache oder du erfährst Niederländisch als deine
Schreibfertigkeit 1 Muttersprache
Verbesser deine
Schreibfertigkeit 2
Schreibfertigkeit
und Legasthenie
Schreiben v.
Verben
7.14 Studieren mit Behinderung
− Niederländisch ist deine Muttersprache oder du erfährst Niederländisch als deine
Muttersprache
− Du hast „Verbesser deine Schreibfertigkeit 1“ oder den Diagnose-Test bestanden.
− Bei dir wurden (Formen von) Legasthenie festgestellt.
− Du machst bei der Verbildung regelmäßig Fehler.
Studenten mit einer Funktionsbehinderung oder einer chronischen Krankheit 23 haben es oft sehr
schwer. Häufig muss eine Hochschule über eine spezielle Ausstattung verfügen. Diese
Behinderungen können z.B. sein: Blindheit, Taubheit, aber auch im Rollstuhl sitzen, Epilepsie,
Dyslexie, Diabetes oder psychische Probleme. Die HAN berücksichtigt dies, wo es möglich und
realisierbar ist, in Form von besonderer Ausstattung. Die Direktion des betreffenden Instituts oder des
betreffenden Prüfungsempfehlungsausschusses entscheidet über die Zusprechung hiervon.
Ausstattung
- Barriere-freier Zugang von Gebäuden
- Studienhilfsmittel
- Prüfungsmöglichkeiten
- Mögliche Alternativen im Studienprogramm
- Stundenplananpassungen
- Eingeschränkte Anwesenheitspflicht
- Finanzielle Zuschüsse bei Studienverzögerung
23 Siehe auch: Insite HAN -> Service Bedrijf -> Service Centrum Onderwijs (SCO) -> producten en diensten ->
campusdecanaat -> Studeren met een handicap.
87

Ausnahme: persönliche Versorgung
Studenten mit einer Funktionsbehinderung, die Hilfe benötigen bei der persönlichen (täglichen)
Versorgung, müssen für diese Unterstützung selbst sorgen.
Regelungen bezüglich benötigter Ausstattung auf Grund von Funktionsbehinderung
Wenn du eine Funktionsbehinderung oder chronische Krankheit hast und das Angebot spezieller
Ausstattung nutzen möchtest, nimmst du am besten Kontakt mit dem Campusdekanat für ein
Aufnahmegespräch 24 auf. Am besten findet ein solches Gespräch statt, bevor du mit dem Studium
beginnst; wenn möglich ist auch der Senior Studienlaufbahnbegleiter der Ausbildung bei diesem
Gespräch anwesend. In dem Gespräch wird darüber gesprochen, welche Ausbildung belegt werden
soll und welche besondere Ausstattung benötigt wird. Außerdem wird über eventuell auftretende
Schwierigkeiten während des Studiums gesprochen, sowie über die Berufsaussichten. Der
Campusdekan kann dir Informationen hinsichtlich der HAN-übergreifenden Ausstattung geben.
Nach dem Aufnahmegespräch nimmt der Campusdekan die Wünsche in Bezug auf Begleitung,
Regelungen und Ausstattungen in seinen Bericht auf, den er dem Senior Studienlaufbahnbegleiter der
betreffenden Ausbildung zukommen lässt. In Absprache (wenn nötig) mit dem
Prüfungsempfehlungsausschuss und der Fakultätsdirektion können die definitiven Absprachen
schriftlich festgelegt werden.
Du kannst dich für ein Aufnahmegespräch via handicap@han.nl anmelden. Nenne hierbei Name,
Studiengang, Studentennummer und deine Funktionsbehinderung.
Rechte bei der HAN im Fall von Dyslexie
Wenn du eine offizielle Dyslexiebescheinigung hast, kannst du spezielle Maßnahmen beantragen wie
extra Zeit bei Prüfungen, Texte mit größerer Schrift und angepasste Prüfungsformen.
Mögliche Maßnahmen bei Dyslexie
• Bei allen HAN-Studiengängen trifft auf dich zu:
- Verlängerung der Prüfungszeit (25% der Prüfungszeit);
- Prüfungen in größerer Schriftgröße.
• In manchen Fällen benötigst du vielleicht weitreichendere Formen der Unterstützung. Hierauf hast
du nur dann Anspruch, wenn diese keine übermäßige Belastung für den Studiengang darstellen
und die inhaltlichen Anforderungen des Studiengangs unangetastet bleiben. Der
Prüfungsausschuss (oder der Direktor des betreffenden Instituts oder Studiengangs) entscheidet,
ob solche Maßnahmen tatsächlich unternommen werden können.
Beispiele:
- Prüfungen mit offenen Fragen an einem Computer mit Rechtschreibprüfung ablegen dürfen;
- Ablegen der Prüfung in einem anderen Raum;
- Alternative Prüfungsformen: mündliche Prüfungen, Take-Home Prüfungen, Prüfungen mit
Fragen vom Band;
- Anpassen der Frageform: Multiple Choice-Fragen durch offene Fragen ersetzen;
- Angepasstes Prüfungslayout;
- Akzeptieren von Rechtschreibfehlern und/oder grammatikalischen Fehlern, sofern diese kein
Teil der Lernziele des betreffenden Curriculumteils ausmachen;
- Angepasste Norm für Rechtschreibfehler und/oder grammatische Fehler;
- Extra Zeit für das Abgeben von Aufträgen;
- Veränderung der Studienempfehlung von bindend negativ in vorläufig positiv, auf Grund
besonderer Umstände.
• Wenn du bei Dyslexie gewöhnt bist, bestimmte Hilfsmittel zur Unterstützung zu verwenden (z.B.
Readingpen, Kurzweil, Daisy-Spieler), kannst du fragen, ob dies auch innerhalb des Studiengangs
möglich ist. Im Prinzip musst du selbst für die Anschaffungskosten solcher Hilfsmittel aufkommen.
24 Wenn du bereits mit der Ausbildung begonnen hast, kann dieses Zulassungsgespräch auch während der
Ausbildung mit dem Senior – Studienlaufbahnbegleiter geregelt werden.
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8. Zuschlag für deutschsprachige Teilzeitausbildungen SPH und CMV
Die Finanzierung der deutschsprachigen Ausbildungsrouten bringt viele Extrakosten mit sich. Darum
wird bei Studenten, die sich ab dem Studienjahr 2010-2011 für die deutschsprachige Variante von
SPH oder CMV einschreiben, neben den regulären Studienkosten jährlich ein extra Zuschlag in
Rechnung gestellt.
Dieser Zuschlag ist unter anderem dazu bestimmt, Übersetzungen von Readern, Unterrichtsmaterial
und Artikel sowie extra administrative Unterstützung für die Zulassung der Studenten zu finanzieren.
Außerdem werden mit diesen Kosten Sprachkurse für Dozenten und unterstützendes Personal
finanziert und werden extra Aktivitäten organisiert um Kontakte mit dem deutschen Arbeitsfeld
aufzubauen und zu unterhalten.
Der Zuschlag für deutschsprachige Teilzeitausbildungen beträgt € 400 pro Studienjahr. Für nähere
Informationen zu Studienkosten (Collegegeld /Bücher und Studienmaterial) siehe www.han.nl/deutsch.
Erstattung des Zuschlages
Bei vorzeitiger Beendigung des Studiums ist es möglich, um einen Teil des Zuschlages zurück zu
erhalten. Dazu gelten die folgenden Regeln:
- Ein Student, der im September mit dem Studium beginnt und sich vor dem 1. Februar des
laufenden Studienjahres ausschreibt, hat Recht auf die Erstattung der Hälfte des Zuschlages. Bei
Ausschreibung am oder nach dem 1. Februar verfällt das Recht auf Kostenerstattung.
- Ein Student, der im Februar mit dem Studium beginnt und sich vor dem 1. Juli des laufenden
Studienjahres ausschreibt, hat Recht auf die Erstattung der Hälfte des Zuschlages. Bei
Ausschreibung am oder nach dem 1. Juli verfällt das Recht auf Kostenerstattung.
Diese Kostenrückerstattung kann beim Vraagpunt angefragt werden. Die Kostenrückerstattung erfolgt
erst, wenn das Anfrageformular vom Unterrichtsmanager der Ausbildung unterzeichnet ist.
Kein Zuschlag für niederländischsprachige Ausbildungen
Dieser Zuschlag gilt nicht für deutschsprachige Studenten, die sich für die niederländische
Teilzeitausbildung SPH oder CMV einschreiben. Für deutschsprachige Studenten mit einer guten
Beherrschung der niederländischen Sprache kann darum die Wahl einer niederländischsprachigen
Ausbildung finanziell gesehen eine interessante Alternative bieten.
Für Studenten, die eine niederländischsprachige (Teilzeit)Ausbildung absolvieren wollen, gilt als
Voraussetzung, dass sie – durch das Ablegen eines NT2-Examens – nachweisen, dass sie die
niederländische Sprache im ausreichenden Maße beherrschen.
Niederländisch als zweite Sprache
NT2 (Nederlands als tweede taal) Programm 2 ist ein Staatsexamen für Nicht-Muttersprachler. Die Vorbereitung
auf diese Prüfung wird durch mehrere regionale Ausbildungszentren in den Niederlanden angeboten (ROC's).
Diese Prüfung muss bestanden sein, bevor man mit der Ausbildung beginnt. Eurolinguist organisiert solch einen
Kurs für Studenten, die eine Ausbildung im Interessengebiet Verhalten und Gesellschaft oder Gesundheit
wählen. Die Kosten dafür muss der Teilnehmer selbst tragen. Für Informationen über diesen Kurs und das
Anmeldeformular wird auf die Internetseite von Eurolinguist verwiesen. Dieser Kurs kann auch beim HAN-
Sprachenzentrum belegt werden.
Freistellung NT2/Eurolinguist für deutschsprachige Studenten
Du kannst eine Freistellung anfragen, wenn du den folgenden Anforderungen genügst:
− du hast auf der weiterführenden Schule mindestens 2 Jahre Niederländisch als Unterrichtsfach gehabt
− Du hast Niederländisch als schriftliches Prüfungsfach gewählt und diese Prüfung auch bestanden.
Siehe dazu auch die Seite:
Für allgemeine Informationen zu Sprachbegleitung siehe Paragraph 7.13 Sprachbegleitung.
89

Anlage 1: Begriffsliste
Abkürzungen
• AS (OS): Ausbildungsstatut
• CROHO: „Zentralregister" für Ausbildungen des [niederländischen] Fachhochschulunterrichtes
(Centraal Register Opleidingen Hoger Onderwijs).
• DGGM: Die Direktion der Fakultät Gesundheits- und Sozialwesen der Fachhochschule Arnhem -
Nijmegen (HAN)
• DT: Teilzeit
• DU: Dual
• EVC: Anerkennung Erworbener Kompetenzen
• FGGM: Die Fakultät Gesundheits- und Sozialwesen der Fachhochschule Arnhem - Nijmegen
(HAN)
• FR: Fakultätsrat
• HAN: Die Fachhochschule Arnhem - Nijmegen (HAN)
• HAN-SIS: Studenten-Informationssystem der Fachhochschule (HAN)
• IDS: Internationales Diplom-Supplement
• MR: Mitbestimmungsrat
• NVAO: Niederländisch-Flämisch Akkreditierung Organisation
• OER: Unterrichts- und Prüfungsordnung
• PEP (POP): Persönlicher Entwicklungsplan
• SA (DC): Ständiger Ausschuss
• SBU: Studienbelastungsstunden
• SIA: Studenten-Immatrikulationsverwaltung
• SLB (SLB): Studienlaufbahnbegleitung
• SLB-er (SLB-er): Studienlaufbahnbegleiter
• STP: Studienpunkte
• TV (DB): Täglicher Vorstand
• UE (OWE): Unterrichtseinheit
• Vorstand: Der Vorstand (College van Bestuur – CvB) der Fachhochschule Arnhem - Nijmegen
(HAN)
• VT: Vollzeit
• WHW: Das [niederländische] "Hochschulrahmengesetz" (Wet op het Hoger Onderwijs en
Wetenschappelijk onderzoek)
Im Studentenstatut und in den beigefügten Ordnungen werden die Begriffe folgendermaßen definiert:
(Wichtigste Begriffe in alphabetischer Reihenfolge)
A
• Ablehnung (Wraking): Das durch den Kläger oder Angeklagten kenntlich Machen seiner
Meinung, dass auf Grund von Fakten und/oder Umständen ein unparteiisches Urteil eines
Mitglieds oder Vorsitzenden eines Beschwerde- oder Berufungsausschusses erschwert wird, mit
der Absicht dieses Mitglied oder den Vorsitzenden ersetzen zu lassen.
• Amtlicher Schriftführer (Ambtelijk secretaris): ein Mitarbeiter, der für einen Ausschuss
vorbereitende und administrative Arbeiten verrichtet. Er ist Teil des Ausschusses, jedoch ohne
Stimmrecht.
• Arbeitsfeld Empfehlungsausschuss (Beroepenveldcommissie): Ein mit der Ausbildung oder
dem Institut verbundener Empfehlungsausschuss, bestehend aus Vertretern des entsprechenden
Arbeits- / Berufsfeldes, für welches ein Major / Bereich Studenten ausbildet. Der Ausschuss gibt
Empfehlungen zur Qualität, zum Inhalt und zum Endniveau der Ausbildung mit dem Ziel, dass das
Curriculum gut an das Berufsfeld anschließt. Der Ausschuss überwacht außerdem die Prüfung
des Endniveaus der Ausbildung.
• Arbeitstag (Werkdag): Tage, außer Samstag, Sonntag oder gesetzlicher Feier- oder Ferientage
• Associate degree Programm (Associate-degreeprogramma): Ein zweijähriges Programm im
Fachhochschulunterricht, welches zu einem neuen gesetzlichen Grad führt, dem Associate
degree.
• Aufsichtsführende(r) (Surveillant): Die Person, die im Prüfungsraum Aufsicht führt.
• Aufsichtsrat (Raad van Toezicht): der Aufsichtsrat der HAN.
90

• Ausbildung (Opleiding): Eine Bachelor- oder Masterausbildung, beziehungsweise eine andere
bei der CROHO registrierte Ausbildung im Sinne des Artikels 7.3 des „Hochschulrahmen-
Gesetzes“ (WHW), die durch die HAN organisiert wird und ein zusammenhängendes Angebot von
Unterrichtseinheiten umfasst (wie in besagtem Artikel beschrieben).
• Ausbildungsausschuss (Opleidingscommissie): Empfehlungsorgan der betreffenden
Ausbildungsdirektion. Der Ausschuss spricht Empfehlungen zur OER aus und urteilt über die
Weise, wie das ausbildungsinterne Qualitätsmanagement organisiert und ausgeführt wird.
• Ausbildungsstatut (Opleidingsstatuut): der ausbildungsspezifische Teil des Studentenstatuts.
Dieser umfasst Informationen zu Ansatz, Organisation und zur Durchführung des Unterrichts, den
Studenteneinrichtungen, der Einrichtungen die Bezug haben zur Studienbegleitung, der
"Unterrichts- und Prüfungsordnung" OER, sowie den ausbildungsspezifischen Regeln, die Rechte
und Pflichten der Studenten festlegen.
• Ausschuss Profilierungsfonds (Commissie Profileringsfonds HAN): ein Ausschuss wie in Artikel
7.51 des „Hochschulrahmen-Gesetzes“ (WHW) beschrieben, der verantwortlich ist für das
Bearbeiten von Anfragen für finanzielle Unterstützung von Studenten, die als Folge von
besonderen Umständen wie im Gesetz genannt in Studienverzug geraten sind.
B
• Bachelorausbildung auf Fachhochschulniveau (Bacheloropleiding in het HBO): Ein
vierjähriges Unterrichtsprogramm von 240 Studienpunkten. Dieses besteht aus einem Major von
maximal 210 Studienpunkten und einem oder mehrerer Minoren von jeweils 30 Studienpunkten.
Major und Minor zusammen führen den Studenten zum Bachelordiplom.
• Bereich (Domein): Abgegrenztes Gebiet von Berufshandeln und sich hierauf beziehender
Unterrichtsinhalt in Übereinstimmung mit der Bereichseinteilung HAN. Ein Bereich umfasst eine
Ausbildung oder mehrere Ausbildungen.
• Berufsaufgabe (Beroepstaak): Eine bedeutsame ganze Aufgabe, wie sie in aller Komplexität in
der Wirklichkeit durch einen Berufsausübenden (Experten) durchgeführt wird. Die Berufsaufgaben
sind die Bausteine für das Curriculum und beziehen sich meist auf mehrere Kompetenzen
gleichzeitig. Auch: Bedeutungsvolle ganze Aufgabe des Berufshandels auf einem bestimmten
Niveau.
• Berufsfähig (Beroepsbekwaam): derjenige, der eine Hochschulausbildung durch das Bestehen
des Abschlussexamens erfolgreich abgeschlossen hat.
• Berufsprodukt (Beroepsproduct): Das Resultat einer Berufsaufgabe.
• Berufungsprozedur (Beroepsprocedure): Anfrage zur Streichung oder Änderung eines
Beschlusses von einem dafür angewiesenen Organ (z.B. dem Widerspruchsausschuss für
Examen).
• Beschwerdeprozedur (Bezwaarprocedure): Anfrage zur Neuerwägung eines Beschlusses bei
dem Organ (der Direktion oder des Prüfungsausschusses), welches den Beschluss gefasst hat.
• Beurteilungskriterien (Beoordelingscriteria): Kriterien, oder auch Indikatoren genannt, an denen
die Leistung / das Handeln / die Ausführung / die Produkte des Studenten beurteilt werden.
• Büro Klagen und Uneinigkeiten (Bureau klachten en geschillen): eine Einrichtung der HAN, wie
in Artikel 7.59a des „Hochschulrahmen-Gesetzes“ (WHW) beschrieben.
C
• Koordinator (Coördinator): Die Koordinatoren u.a. des Propädeutikums, der Teilzeit- und der
dualen Ausbildung, die im Namen der Institutsdirektion Ansprechpunkt und Organisator des
entsprechenden Unterrichts sind.
• Curricular (Curriculair): Sich auf das Curriculum beziehend.
• Curriculum (Curriculum): Die Gesamtheit von Prüfprogrammen, Unterrichtsangebot und
Praxis/Praktikumsplanung.
D
• Delegation (Delegatie): Die Übertragung von Befugnis und Verantwortlichkeiten. Die Befugnis um
im Namen eines Anderen einen Beschluss zu fassen.
• Dozent (Docent): Derjenige/Diejenige, welche(r) an der Fachhochschule Arnhem - Nijmegen
(HAN) angestellt ist und dort Unterrichtsaufgaben versieht.
• Dualer Unterricht (Duaal onderwijs): Unterricht, bei welchem Kompetenzen im wechselweisen
Zusammenhang in innerschulischen und außerschulischen Arbeits-/Lernsituationen entwickelt
werden und der so eingerichtet ist, dass die Ausübung des Berufes sich abwechselt mit der
Teilnahme am Unterricht.
• Dublindeskriptoren (Dublin descriptoren): in europäischem Verband abgesprochene Kriterien für
das HBO-Bachelorniveau.
91

• Dienst Uitvoering Onderwijs (DUO): Ausführungsorganisation des Niederländischen
Kulturministeriums (ministerie van Onderwijs, Cultuur en Wetenschappen).
E
• Einstiegsprüfung (Instroomtentamen): Prüfung, die ein Student am Beginn seiner Ausbildung
ablegt und die im Zusammenhang steht mit der Unterrichtseinheit/ den Unterrichtseinheiten, worin
Kompetenzen vorkommen, die der Student denkt zu beherrschen (entweder aufgrund eher
bestandener Examen im Hochschulbereich oder auf andere Weise erworben).
• Empowerment: jemanden stärker und selbstsicherer machen, vor Allem im Bezug auf die
Kontrolle über das eigene Leben und das einfordern von seinen Rechten.
• Examen (Examen): Ein Examen wie in Artikel 7.3 sowie 7.10 des „Hochschulrahmen-Gesetzes“
bezeichnet.
• Externe(r) Sachkundige(r) (Externe deskundige): Eine von der Fakultätsdirektion benannte
Person, die nicht bei FGGM tätig ist, welche die Qualität des Abschlussexamens kontrolliert.
• Extracurricular / außercurricular (Extra-curriculair): Außerhalb des Curriculums fallend / Das
Curriculum übersteigend.
• Extraneus: Immatrikulationsform, bei welcher die bei der Fachhochschule immatrikulierte Person
folgende Rechte hat: 1. Ablegung von Prüfungen der Unterrichtseinheiten, die zu der Ausbildung
gehören sowie der Abschlussprüfung dieser Ausbildung. 2. Zugang zu den zur Fachhochschule
gehörenden Einrichtungen und Sammlungen, es sei denn, nach Urteil der Institutsdirektion
spräche die Art oder die Wichtigkeit des Unterrichts oder der Forschung dagegen.
F
• Fachhochschule (Hogeschool): Die Fachhochschule von Arnhem und Nijmegen (HAN).
• Fakultät (Faculteit): Organisatorische Einheit der HAN in der Institute mit verwandten
Ausbildungen zusammengefasst sind. Die HAN hat vier Fakultäten: Wirtschaft und Management;
Technik; Bildung; Gesundheits- und Sozialwesen.
• Fakultätsdirektion (Faculteitsdirectie): Die Direktion der Fakultät Gesundheits- und Sozialwesen
der Fachhochschule Arnhem - Nijmegen (HAN).
• Fakultätsrat (Faculteitsraad): Mitbestimmungsorgan in der HAN auf Fakultätsniveau (Der Teilrat,
wie in der Mitbestimmungsordnung der Fachhochschule Arnhem – Nijmegen (HAN) festgelegt).
• Freier Minor (Vrije minor): ein Minor, den ein Student bei einer anderen (Unterrichts)Einrichtung
studiert; oder ein Minor, der aus Teilen anderer Minoren oder Unterrichtseinheiten von HAN-
Instituten oder einer anderen (Unterrichts)Einrichtung zusammengestellt ist; oder ein Minor, der
angefragt und anerkannt wird in der Form von Anerkannten Erworbenen Kompetenzen.
• Freistellung (Vrijstelling): der Beschluss des Prüfungsausschusses, dass ein Student nicht an
der/den Prüfung(en) teilnehmen muss, die Bezug auf Unterrichtseinheiten haben, in denen
Kompetenzen im Mittelpunkt stehen, die der Student nach dem Urteil des Prüfungsausschusses
bereits ausreichend beherrscht.
G
• Gemeinsame Sitzung (Gezamenlijke vergadering): Sitzung zu gemeinsamen Punkten der
Ausbildungsausschüsse, die zu einem Institut gehören.
• Gesetz: „Hochschulrahmengesetz" (Wet op het Hoger Onderwijs en wetenschappelijk Onderzoek
–WHW).
H
• HAN-SIS: Studenten-Informationssystem der Fachhochschule (HAN). Siehe auch Studenten-
Informationssystem.
• HAN-Website: Die über die Startseite www.han.nl erreichbaren Internet-Seiten der
Fachhochschule Arnhem – Nijmegen (HAN).
• Hauptphasefähig (Hoofdfasebekwaam): Der Student, der die propädeutische Phase erfolgreich
durch das Bestehen des propädeutischen Examens abgeschlossen hat.
I
• Institut (Instituut): Arbeitseinheit innerhalb einer Fakultät, die eine oder mehrere Ausbildungen
umfasst.
• Institutsdirektion (Instituutsdirectie): Die Direktion eines Institutes innerhalb der Fachhochschule
Arnhem – Nijmegen (HAN).
• Integrale Prüfung (Integrale toets):eine Prüfung, in der der Student zeigt, dass er den
Zusammenhang der verschiedenen Berufsaufgaben sowie der daran relatierten
Unterrichtseinheiten versteht und im praktischen Handeln hantieren kann.
92

• Internationales Diplom-Supplement (Internationaal diplomasupplement - IDS): Ein
englischsprachiges Dokument, dass den internationalen Vereinbarungen entspricht und folgende
Informationen enthält: Eine Spezifizierung des erreichten Grades, kurze Informationen zum
absolvierten Unterricht (und der hierin erreichten Studienpunkte), das Beurteilungssystem und die
erzielten Studienergebnisse. Des Weiteren enthält das Dokument kurze Informationen zur HAN
University und zum niederländischen Unterrichtssystem.
J
• Judicium Abeundi: Die Befugnis des Vorstandes, in besonderen Fällen nach Empfehlung des
Prüfungsausschusses und nach sorgfältiger Abwägung der betroffenen Interessen zu
beschließen, dass ein Student für unbestimmte Zeit ausgeschlossen wird, und seine
Immatrikulation auf Grund davon zu beenden, oder aber diese zu verweigern, wenn dieser
Student sich durch seine Verhaltensweisen oder Äußerungen als ungeeignet für die Ausübung
einer oder mehrerer Berufe, oder aber für die praktische Vorbereitung der Berufsausübung, in der
ihn die durch ihn belegte Ausbildung ausbildet/ausbilden wird, gezeigt hat.
K
• Kohorte (Cohort): Eine Gruppe von Studenten, die während einer bestimmter Periode für
dieselbe Ausbildung immatrikuliert sind.
• Kompetenz (Competentie): Eine integrierte Gesamtheit von Wissen und Einsichten, Fertigkeiten
und Haltungen. Eine Kompetenz ist die Fähigkeit, die für die Funktion/Rolle notwendigen
Berufsaufgaben adäquat durchzuführen. Ein kompetenter Student ist in einem bestimmten
Kontext in der Lage, die am besten geeigneten Handlungen und Hilfsmittel auszuwählen, um
Berufsaufsgaben durchzuführen und die beabsichtigten Resultate zu erzielen.
• Kontrollinstanz (seitens) Prüfungsbüros FGGM: Die durch den Koordinator des Prüfungsbüros
FGGM bezeichnete Person, die im Falle unerwarteter Geschehnisse während einer schriftlichen
Prüfung Entscheidungen fällt.
• Koordinator (Coördinator): Die Koordinatoren u.a. des Propädeutikums, der Teilzeit- und der
dualen Ausbildung, die im Namen der Institutsdirektion Ansprechpunkt und Organisator des
entsprechenden Unterrichts sind.
• Koordinierender Aufsichtsführender (Coördinerende surveillant): Die Person, die im Namen
des Vorsitzenden des Prüfungsausschusses in dem Prüfungsstandort auftritt.
L
• Lernquelle(n) (Leerbron): Quelle(n), welche der Student zur Entwicklung seiner Kompetenzen
nutzen kann, zum Beispiel: Vorlesungen, Arbeitsgruppen, Projekte, Literatur (Printmedien oder
Digitalmedien), individuelle Aufträge, Praktikum, usw.
• Lernroute (Leerroute): Dasjenige, was der Student nacheinander unternimmt, um die zu einer
bestimmten Ausbildung gehörigen Kompetenzen zu erzielen.
M
• Major: Die Hauptrichtung der Bachelor-Ausbildung, in welcher der Student seine beruflichen
Kompetenzen entwickelt. Der Major umfasst höchstens 210 Studienpunkte das Propädeutikum
mitgerechnet.
• Mandat (Mandaat): Die Übertragung von Befugnis ohne Übertragung der Verantwortlichkeit.
Bezeichnet die Befugnis, im Namen eines anderen Entscheidungen zu treffen. In rechtlicher
Hinsicht lässt sich hier nicht von einer Befugnisübertragung sprechen, weil der Mandatgeber dazu
befugt bleibt, die mandatierte Befugnis selber auszuüben.
• Masterausbildung auf Fachhochschulniveau (Masteropleiding in het HBO): Ein
Unterrichtsprogramm, bei dem die Mindestzugangsvoraussetzung aus dem Zeugnis einer
verwandten HBO-Bachelorausbildung besteht. Die Masterausbildung umfasst mindestens 60
Studienpunkte und führt den Studenten zum Masterdiplom.
• Minor: obligatorische Unterrichtseinheit (Nebenfach) von mindestens 30 Studienpunkten, die sich
auf eine Erweiterung oder eine Vertiefung des Studiums in der postpropädeutischen Phase richtet.
Der Student kann aus dem zertifizierten und HAN-breiten Angebot von Minoren wählen oder
selbst einen freien Minor zusammenstellen.
N
• Nederlands-Vlaamse Accreditatieorganisatie (NVAO): eine auf einem Vertrag zwischen den
Niederlanden und Flandern aufgebaute öffentliche binationale Einrichtung, die in beiden Gebieten
die Qualität des Hochschulunterrichts durch u.a. das Beurteilen von Ausbildungen und das
Verleihen eines Gütesiegels sichert.
• Niveau: Andeutung für die Entwicklung der Beherrschung der Kompetenzen. Dies betrifft eine der
folgenden Niveaus: Hauptphasefähig, Studienabschlussfähig, Berüfsfähig (es sei denn, dies wird
explizit anders aufgeführt).
93

• Notfonds HAN (Noodfonds HAN): Der Notfonds ist eine Einrichtung für Studenten, die sich in
einer finanziellen Notsituation befinden, welche auf keiner anderen Weise gelöst werden kann.
P
• Personal (Personeel): Diejenigen Personen, die durch einen Arbeitsvertrag mit der „Stichting
Hogeschool Arnhem/Nijmegen“ verbunden sind.
• Persönlicher Entwicklungsplan - PEP (Persoonlijk ontwikkelingsplan - POP): Hierin legt der
Student seine eigene Lernroute auf der Grundlage von Reflexion über zuvor / anderswo
erworbene Kompetenzen sowie die für den entsprechenden Major/Minor zu entwickelnden
Kompetenzen fest. Hierin wird er durch den Studienlaufbahnbegleiter unterstützt.
• Portfolio: Persönliches (Digitales) Dossier, in welchem der Student Belege zu seiner Befähigung
und zum Studienfortschritt sammelt. Auf der Grundlage der gesammelten Belege entscheiden
Student und Studienlaufbahnbegleiter, ob und wann der Erstgenannte für ein Assessment
berücksichtigt wird.
• Postpropädeutische Phase (Postpropedeutische fase): Hauptphase, die Phase der
Bachelorausbildung, die auf die propädeutische Phase folgt.
• Praktikum (Stage): Außerschulisches Lernarrangement, das als Lernquelle zum Erwerb von
Berufskompetenzen beiträgt.
• Präsentationsteil des Portfolios (Presentatiedeel van het portfolio): Teil des Portfolios, in
welchem Belege über die Beherrschung von Kompetenzen für Berufsaufgaben zwecks der
Prüfungen oder integralen Prüfungen aufgenommen sind.
• Profileringsfonds HAN: ein Fonds der HAN wie in Artikel 7.51 des „Hochschulrahmen-Gesetzes“
(WHW) beschrieben, der finanzielle Unterstützung von Studenten, die als Folge von besonderen
Umständen wie im Gesetz genannt in Studienverzug geraten sind, zuerkennt.
• Propädeutische Phase (Propedeutische fase): Die erste Phase der Bachelorausbildung oder des
Associate-degree-programmes mit einer Studienbelastung von 60 Studienpunkten.
• Prüfer (Examinator): Die durch den Prüfungsausschuss angestellte Person, wie in Artikel 7.12 des
„Hochschulrahmengesetzes“ bezeichnet.
• Prüfling (Examinandus): Der bei der Ausbildungsstätte immatrikulierte Student oder Extraneus,
der eine Prüfung absolviert.
• Prüfung (Tentamen): die Ermittlung des Kompetenzstandes eines Studenten, bestehend aus dem
Zusammenhang zwischen Wissen, Einsicht, Fertigkeiten und Haltung sowie der Beurteilung des
Ergebnisses dieser Ermittlung. Die Prüfung ist Teil einer Unterrichtseinheit und kann aus
mehreren Teilprüfungen bestehen.
• Prüfungsausschuss (Examencommissie): Der Ausschuss, wie in Artikel 7.12 WHW bezeichnet,
der für eine Ausbildung oder Gruppe von Ausbildungen eingesetzt wird.
• Prüfungsempfehlungsausschuss (Examenadviescommissie): Ein durch den
Prüfungsausschuss eingerichteter Ausschuss auf Ausbildungsniveau, der auf der Basis eines
Mandates – erteilt durch den Prüfungsausschuss – befugt ist, laufende Examensangelegenheiten
innerhalb der jeweiligen Ausbildung zu regeln.
Q
• Qualifikationsziele (Eindtermen): kurze Umschreibung der Kenntnis, Einsichten und Fertigkeiten,
über die ein Student minimal am Ende seiner Ausbildung verfügen muss.
S
• Schriftführer Prüfungsausschuss (Secretaris examencommissie): Ein Mitglied des
Prüfungsausschusses, das zusammen mit dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses die
täglich anfallenden Arbeiten des Ausschusses übernimmt.
• Ständiger Ausschuss - SA des Prüfungsausschusses (Dagelijkse commissie - DC): Der
Ausschuss, wie in Artikel 4.4 der Ordnung für Prüfungsausschüsse bezeichnet.
• Student: Ein(e) Person, welche als Student an der Fachhochschule zum Absolvieren von
Unterricht und/oder zur Ablegung von Prüfungen und Examen der Ausbildung immatrikuliert ist.
• Studenten-Informationssystem (Studentinformatiesysteem - HAN-SIS): Hierin kann der Student
seine Studienergebnisse und Studienverträge digital einsehen. Das HAN-SIS umfasst außerdem
den Unterrichtskatalog und den Prüfungskatalog.
• Studentenstatut: dieses besteht aus 2 Teilen. Der ersten Teil ist dem einrichtungsspezifischen,
HAN-breiten Teil. Dieser Teil umfasst Rechte und Pflichten von Studenten auf Basis des
„Hochschulrahmen-Gesetzes“ (WHW) sowie eine Übersicht von Regelungen um die Rechte der
Studenten zu schützen. In der Praxis wird dieser erste Teil "Studentenstatut" genannt. Der zweite
Teil ist der ausbildungsspezifische Teil. Siehe hierzu "Ausbildungsstatut".
94

• Studienabschlussfähig (Afstudeerbekwaam): Der Student, der den ersten Teil der
postpropädeutischen Phase durch das Bestehen der dazugehörigen Prüfungen und integralen
Prüfungen erfolgreich abgeschlossen hat.
• Studienbelastungsstunden (Studiebelastingsuur): Eine Einheit von 60 Minuten die für das
Studium verwendet wird. Der Umfang von Unterrichtseinheiten wird ausgedrückt in
Studienbelastungsstunden. Ein Studienpunkt steht für 28 Studienbelastungsstunden.
• Studienempfehlung (Studieadvies): Empfehlung der Ausbildung an den Studenten über die
Fortsetzung seines Studiums innerhalb oder außerhalb der Ausbildung, spätestens am Ende
dessen ersten Jahres der Immatrikulation für die propädeutische Phase.
• Studienjahr (Studiejaar): Der Zeitraum, der am 01. September beginnt und am 30. August des
darauf folgenden Jahres endet. Für HAN-Studenten, deren Unterrichtsjahr am 1. Februar beginnt,
gilt dann der Zeitraum vom 1. Februar bis zum 31. Januar des Folgejahres als Studienjahr.
• Studienlaufbahnbegleiter (Studieloopbaanbegeleider): Der Mitarbeiter, der mit der
Studienlaufbahnbegleitung von einem oder mehreren Studenten betraut ist.
• Studienlaufbahnbegleitung - SLB (Studieloopbaanbegeleiding - SLB): Aktivitäten, die sich
darauf richten, Studenten in einer resultatorientierten Studienlaufbahn zu begleiten. Hierbei liegt
die Betonung auf dem individuellen Studienfortschritt des Studenten.
• Studienpunkt (Studiepunt): Einheit, die - in Übereinstimmung mit dem Gesetz - mit der
normativen Studienbelastung von 28 Studienbelastungsstunden (SBUs) übereinstimmt.
Studienvertrag (Studiecontract): Der Vertrag mit konkreten Absprachen bezüglich des
kurzfristigen Studienfortschritts, zu welchen sich beide Partner, d.h. der Student und die
Ausbildungsstätte, verpflichten.
T
• Teilzeitunterricht (Deeltijd onderwijs): Unterricht, der so eingerichtet ist, dass ein Teil der Woche
für den Studenten zum Erwerben der benötigten Kompetenzen verfügbar ist.
• Timeslot: Form der Stundenplaneinteilung, wobei innerhalb einer Unterrichtsperiode bestimmte
Zeitpunkte für bestimmte Aktivitäten reserviert werden.
• TV - Täglicher Vorstand (Dagelijks bestuur - DB): Die Sitzung aus Vorsitzendem, Schriftführer
und amtlichen Schriftführer des Ausschusses, der auf der Grundlage eines allgemeinen Mandates
zur Durchführung der anfallenden (Examens-)Angelegenheiten, wie in Artikel 4.3 der Ordnung für
Prüfungsausschüsse bezeichnet, befugt ist.
U
• Unterrichts- und Prüfungsordnung (Onderwijs- en examenregeling - OER): Eine Unterrichts-
und Prüfungsordnung im Sinne des Artikels 7.13 des „Hochschulrahmen-Gesetzes“ (WHW).
• Unterrichtseinheit (onderwijseenheid): Grundeinheit des HAN-Unterrichts (ersetzt die Begriffe
course, cursus, Unterrichtslehrarrangement, Modul usw.), wie im digitalen HAN-Unterrichtskatalog
bezeichnet.
• Unterrichtsmanager (Onderwijsmanager): Der Manager einer Ausbildung, die zum Institut Social
Studies der FGGM gehört; dieser Manager erstattet der Institutsdirektion FGGM Bericht.
• Unterrichtsunabhängige Prüfung (Leerwegonafhankelijk tentamen):Prüfung, bei der kein
Gebrauch gemacht wird von der Unterrichtseinheit/ den Unterrichtseinheiten, in denen
Kompetenzen im Mittelpunkt stehen, die der Student denkt zu beherrschen (entweder aufgrund
eher bestandener Prüfungen oder Examen im Hochschulbereich oder auf andere Weise
erworben).
V
• Vollzeitunterricht (Voltijd onderwijs): Unterricht, der so eingerichtet ist, dass die ganze Woche für
den Studenten zum Erwerben der benötigten Kompetenzen verfügbar ist.
• Vorsitzender Prüfungsausschuss (Voorzitter examencommissie): Ein Mitglied des Personals
welches dem Prüfungsausschuss vorsitzt.
• Vorstand (College van Bestuur - CvB): Der Vorstand (College van Bestuur – CvB) der
Fachhochschule Arnhem - Nijmegen (HAN).
W
• Widerspruchsausschuss für die Examen (College van Beroep): Der „Widerspruchsausschuss"
(College van Beroep) der Fachhochschule Arnhem - Nijmegen (HAN) für die Examen wie in Artikel
7.60 des Gesetzes bezeichnet. Dieser Ausschuss behandelt durch Studenten eingebrachten
Widerspruch gegen Beschlüsse der Ausbildung über sie. Die Satzung des
Widerspruchsausschusses für die Examen ist in das Studentenstatut der HAN aufgenommen.
95

Z
• Zäsur (Cesuur): die Grenze zwischen Ergebnissen, die als ausreichend – bestanden – und den
Ergebnissen, die als ungenügend – nicht bestanden - beurteilt werden.
• Zeugnis (Getuigschrift): Beleg, dass ein Examen im Fachhochschulunterricht erfolgreich
abgeschlossen wurde.
• Zulassungsprüfung (Toelatingsonderzoek): auch Colloquium doctum genannt, ist eine Prüfung,
die von einem Zulassungsausschuss abgenommen wird mit dem Ziel, die Eignung des
Betroffenen für die jeweilige Ausbildung festzustellen. Dabei wird auch ermittelt, ob der Betroffene
die niederländische Sprache ausreichend beherrscht. Der Betroffene muss mindestens 21 Jahre
oder älter sein.
96

Anlage 2: Relevante „Namen“ und Anschriften HAN
(Vorstand (CvB) sowie Fakultät „Gesundheits- und Sozialwesen“ (FGGM)), SSHN und RU
Hogeschool van Arnhem und Nijmegen
Ruitenberglaan 31, Arnhem (0031-26) 3691500
Postbus 5375, 6802 EJ Arnhem Fax (0031-26) 3691514
College van Bestuur (Vorstand)
Frau drs. K. Baele (2) offene Stellen
Fakultätsdirektion & Stab Gesundheits- und Sozialwesen (GGM)
Kapittelweg 33, Nijmegen (0031-24) 3531111
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Fax (0031-24) 3531353
Fakultätsdirektor:
Herr F.H.J. Stöteler
Fakultätsbüro / Stab der Fakultätsdirektion:
- Senior-Planungsmitarbeiter und Schriftführer der Fakultätsdirektion: Herr drs. N. de Bruijn
- Senior-Planungsmitarbeiter und Schriftführer der Fakultätsdirektion: Herr drs. B. Maertens MSc
- Sekretariat: Frau J. Veltman und Frau S. Freriks
Institut Medizinische Hilfsberufe
Kapittelweg 33, Nijmegen (0031-24) 3531111
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Fax (0031-24) 3531353
Institutsdirektorin:
Herr T. Joosten MSM, Institutsdirektor
Herr drs. M. Pistorius, stellvertr. Institutsdirektor:
Institut Social Studies (ISS)
Kapittelweg 33, Nijmegen (0031-24) 3531111
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Fax (0031-24) 3531353
Institutsdirektion:
Frau drs. K. van Kammen, Vorsitzende
Frau drs. J. Schaap, Mitglied
Institut Sport – und Bewegungsstudium (ISBS)
Verlengde Groenestraat 75, Nijmegen (0031-24) 3530400
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Institutsdirektor:
Herr drs. T. de Jong
Herr J. Hermans MSc, stellv. Institutsdirektor
Institut Krankenpflege-Studien (IVS)
Kapittelweg 33, Nijmegen (0031-24) 3531111
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Fax (0031-24) 3531353
Institutsdirektion:
Frau drs. C. van Mierlo-Renia, Institutsdirektorin
Frau M. Beckers MSM, stellv. Institutsdirektorin
(Business Unit) VDO Weiterbildung und Beratung
Berg en Dalseweg 81, Nijmegen (0031-24) 3530600
Postbus 9029, 6500 JK Nijmegen Fax (0031-24) 3559866
Direktor: Herr drs. F. van Westerhoven
Schulgebäude Molkenboerstraat
Professor Molkenboerstraat 3
6524 RN Nijmegen (0031-24) 3277833
97

Verwaltung Studentenanmeldung HAN (SIA)
Antwoordnummer 2023
sia@han.nl (0031-26) 3691045
6800 WR Arnhem fax (0031-26) 3691750
Service-Einheit Marketing, Kommunikation und Aufklärung (Standort FGGM)
Gymnasion
Heyendaalseweg 141, Nijmegen (0031-24) 3530469
Postbus 30011, 6503 HN Nijmegen
Teamleiterin: Frau drs. E. Otjens
HAN - Infostelle (HAN VoorlichtingsCentrum - HVC) (Teil von MCV)
info@han.nl / www.han.nl
Bisschop Hamerhuis
Verlengde Groenestraat 75, Nijmegen (0031-24) 3530500
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Koordinatorin: Frau J. Steenwinkel
International Office Nijmegen (Abschnitt des Servicezentrums Unterricht – SCO)
Gymnasion
Heyendaalseweg 141, Nijmegen (0031-24) 3530500
Postbus 30011, 6503 HN Nijmegen
Planungsmitarbeiter FGGM: Frau drs. Y. van der Meijs (seit dem 01-02-2009)
Serviceeinheit Facilities, Standort GGM
Kapittelweg 33, Nijmegen (0031-24) 3531111
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Fax (0031-24) 3531353
Leiter: Herr B. Horsting
Service-Einheit Informations- und Kommunikationstechnologie GGM
Kapittelweg 33, Nijmegen (0031-24) 3531111
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Fax (0031-24) 3531353
Leiter: Herr G. J. van Hinthum
Fakultätsrat GGM
Bisschop Hamerhuis, Nijmegen
Verlengde Groenestraat 75, Nijmegen (0031-24) 3531111
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Fax (0031-24) 3531353
Sekretariat: Frau S. Schiks
Notfonds HAN
(Die Regelung wurde in den allg. Teil des Studenten Status übernommen)
Kontaktpersonen:
Herr drs. J. Stapel
Siehe unter Studentendekane
Studentendekane Fakultät FGGM
Herr drs. J. Stapel (0031-24) 3531330 (C1.02) / 3531358
Herr drs. T. van Amelsvoord (0031-24) 3531330 (C1.02) / 3531915
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
98

Vertrauenspersonen Sexuelle Belästigung und Aggression
(Die Melde- und Beschwerderegelungen bei sexueller Belästigung und Aggression sind im Allgemeinen Teil des
Studentenstatuts als Anlage enthalten)
Frau Marianne de Bruyn (0031-24) 3530933 (d)
Frau Annet Krosenbrink
Frau Pia in ‘t Veld
Ombudsmann HAN
(Die Regelung zum Ombudswesen ist in der Anlage zum Allgemeinen Teil des Studentenstatuts enthalten)
Herr drs. T. van Amelsvoord (siehe auch bei Studentendekane)
Die Stiftung für Studentenunterkünfte in Nimwegen
(Stichting Studenten Huisvesting Nijmegen - SSHN)
Laan van Scheut 4, Nijmegen
Postbus 1175, 6501 BD Nijmegen (0031-24) - 3594939
Werktags: 10:00 und 16:30 Uhr, dienstags bis 19:00 Uhr
info@sshn.nl www.sshn.nl
Einrichtungen der RU (Radboud Universiteit), die auch für Studenten der Fakultät
„Gesundheits- und Sozialwesen“ (FGGM) von Bedeutung sind:
Für aktuelle Angaben siehe unter www.ru.nl
Zentrale Studenten balie (0031-24) 3612345
(Documentationszentrum für Ausbildungen, Berufe und Arbeitsmarkt)
Beraterin für Studien- und Berufswahl (über die „Centrale Studentenbalie“)
Studentenpsychologen (über die „Centrale studentenbalie“)
Trainings (über die „Centrale Studentenbalie“)
Comeniuslaan 6, Nijmegen
Postbus 9102, 6500 HC Nijmegen
Öffnungszeiten (balie) des Infoschalters:
Montags bis freitags zwischen 10:00 – 17:00 Uhr
Telefonische Sprechzeiten (balie) des Infoschalters:
Montags bis freitags 08:30 – 09:00 Uhr sowie12:00 – 12:30 Uhr
Universitair Sportcentrum (USC)
Heyendaalseweg 141, 6525 AJ Nijmegen (0031-24) 3612392
Öffnungszeiten:
Montags bis freitags zwischen 08:30 – 23:00 Uhr;
Samstags und sonntags 08:30 – 21:00 Uhr.
Universitätsbibliothek (UB)
Erasmuslaan 36, Postbus 9100, 6500 HA Nijmegen (0031-24) 3612400
Öffnungszeiten:
Montags bis donnerstags 08:30 bis 22:00 Uhr,
Freitags von 08:30 bis 20:00 Uhr und
Samstags von 09:00 bis 17:00 Uhr
Sontags von 10:00 bis 17:00 Uhr
Katalog im Internet unter: www.ru.nl/ubn
99

Anlage 3: Gebäudeplan
1. Rezeption
2. Auditorium
3. Kantine
4. Seneca
5. Sporthalle
6. Campus-Laden
7. Buchladen
8. Vraagpunt (Frage-
Schalter)
100
9. Studienwechselpunkt
10. ICT-Helpdesk
11. Musikzimmer
12. La Pluche
13. Studentencafé
14. Zentrale halle
15. Innengarten