31.01.2025 Aufrufe

Frühjahrsauktion 2025 Immobilienauktion

In der Frühjahrsauktion 2025 des Immobilienauktionshaus Deutschland kommen insgesamt 44 Objekte aus 12 Bundesländern zum Aufruf. Sie können an der Auktion am 13. März 2025 telefonisch, online, schriftlich oder auch persönlich in Berlin mitbieten. Zu allen Objekten gibt es ausführliche Exposés. Diese können über den Katalog direkt angefragt werden.

In der Frühjahrsauktion 2025 des Immobilienauktionshaus Deutschland kommen insgesamt 44 Objekte aus 12 Bundesländern zum Aufruf. Sie können an der Auktion am 13. März 2025 telefonisch, online, schriftlich oder auch persönlich in Berlin mitbieten.

Zu allen Objekten gibt es ausführliche Exposés. Diese können über den Katalog direkt angefragt werden.

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030-2000 34 690

www.ia-deutschland.de

IMMOBILIEN.AUKTION

Frühjahrs.Auktion am 13. März 2025 im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Immobilie der Deutsche Bahn AG

Nr. 38 • Mecklenburg Vorpommern • Ehemaliges Kapitänshaus in Wiek/Rügen

Nr. 34 • Bayern • Grundstück bei Nürnberg

Nr. 09 • Sachsen-Anhalt • Bahnhof Röblingen am See

Nr. 23 • Baden-Württemberg • Mehrfamilienhaus

Nr. 25 • Thüringen• Gasthof am Markt in Schleusingen

Wie kann ich teilnehmen?

Neben der Abgabe von schriftlichen Geboten,

Telefon- und Onlinegeboten, kann man auch

am Auktionstag als Saalbieter teilnehmen. Infos

auf den Seiten 5, 6-7 und 34-35.

LIVESTREAM

am 13. März 2025 ab 11:00 Uhr

Unsere Immobilienauktionen sind öffentlich

und können von allen Interessierten besucht

werden. Alternativ besteht die Möglichkeit die

Veranstaltung per LIVESTREAM zu verfolgen.

Immobilien aus 12 Bundesländern

Insgesamt kommen 44 Objekte aus

11 Bundesländern zum Aufruf. U.a.

Kapitalanlagen, Acker- und Waldflächen

sowie weitere spannende Immobilien.

IAD Immobilienauktionshaus Deutschland • Goerzallee 299 • 14167 Berlin


Vernissage 28.02.25 von 18–21 Uhr

in Anwesenheit der Künstlerin

Lauren Coullard

Uncanny Valley

28.02.–12.04.2025

Mi–Sa 12–18 Uhr u.n.V.

info@mountains.gallery

www.mountains.gallery

MOUNTAINS

Rosa-Luxemburg-Platz

Weydingerstr. 6

10178 Berlin


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen den Auktionskatalog unserer Frühjahrs.Auktion am 13. März 2025 zu präsentieren.

Zu allen Auktionsobjekten haben wir ausführliche Exposés erstellt. Diese können Sie unter www.ia-deutschland.de oder direkt im

Onlinekatalog abrufen. Besichtigungstermine der Objekte können mit unserer Zentrale unter 030. 2000 34 690 oder per Mail an

info@ia-deutschland.de abgestimmt werden.

Eine aktive Teilnahme als Bieter ist persönlich am Veranstaltungstag im Auktionssaal im - Goerzwerk - in der Goerzallee 299

in 14167 Berlin möglich. Dies setzt eine Legitimation und Bonitätsnachweis vor Ort voraus. Sie können auch als Telefon- oder

Onlinebieter sowie mit einem schriftlichen Bietungsauftrag teilnehmen. Hierfür müssen Sie den im Katalog, in den Exposes oder

auf unserer Homepage hinterlegten Antrag zur Gebotsabgabe nutzen (siehe Seite 7 und 35 oder auf www.ia-deutschland.de).

Die Frühjahrs.Auktion 2025 wird von den beiden öffentlich bestellten und vereidigten Grundstücksauktionatoren Matthias Knake

und René Silva geleitet und von den Notaren Frank Jablonski und Alexander Schrowe aus Berlin begleitet.

Die Hinweise der Notare zur Auktion finden Sie auf Seite 63. Unsere Versteigerungsbedingungen beginnen ab Seite 60 sowie das

Versteigerungsprotokoll (Kaufvertragsmuster) ab Seite 64.

Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Auktion!

Immobilienauktionshaus Deutschland

LIVESTREAM

am 13. März 2025 ab 11:00 Uhr

auf www.ia-deutschland.de

Matthias Knake

Dipl. Wirtschaftsjurist (FH)

Öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksauktionator

Geschäftsführender Gesellschafter

René Silva

Immobilienwirt (Diplom DIA)

Öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksauktionator

Geschäftsführender Gesellschafter

Auktionstermine

2025

Sommer.Auktion 2025

19. Juni 2025

Immobilie bis zum 11.04.2025

unverbindlich vorstellen.

www.ia-deutschland • ID 7441

Aufgeld für den Kaufenden

Unsere Aufgelder betragen

bis zu einem Meistgebot bis € 19.999

bei einem Meistgebot von € 20.000 bis € 49.999

bei einem Meistgebot von € 50.000 bis € 99.999

bei einem Meistgebot ab € 100.000

Unser Aufgeld ist mit Zuschlag verdient und fällig.

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17,85 %, inkl. ges. MwSt.

11,90 %, inkl. ges. MwSt.

9,52 %, inkl. ges. MwSt.

7,14 %, inkl. ges. MwSt.

Herbst.Auktion 2025

18. September 2025

Immobilie bis zum 22.07.2025

unverbindlich vorstellen.

Winter.Auktion 2025

11. Dezember 2025

Immobilie bis zum 16.10.2025

unverbindlich vorstellen.


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

38,39

Inhalt

Frühjahrs.Auktion 2025

Bei der Frühjahrs.Auktion

werden insgesamt

43 Immobilien

zum Höchstwert

versteigert.

Seite

Brandenburg 8-14, 56

Sachsen-Anhalt 15-20

Sachsen 21-22, 58

Niedersachsen 23-25

Hamburg 26

Hessen 27

Rheinland-Pfalz 32-33

Thüringen 36-46

Bayern 48

Mecklenburg-Vorpommern 49-55

Nordrhein-Westfalen 57

Grußwort 03

Hinweise zur Auktion 05

Gebotsabgabeformular 6-7, 34-35

Objektfragebogen 66

Versteigerungsbedingungen 60-62

Hinweise der Notare 63

Musterversteigerungsprotokoll 64-65

Auktionstermine 2025 66

Saarland

43

Sachsen-

Anhalt

12

09,10

10

Nordrhein-

Westfalen

24

Rheinland-

Pfalz

Hessen

22

Baden-

Württemberg

Schleswig-

Holstein

Hamburg

Niedersachsen

Bremen 17

21

19-20

Mecklenburg-

Vorpommern

33

30

31

Thüringen

29

32

27-28

25-26

Bayern

Hinweis: Die Katalognummern zeigen nur die ungefähre Lage der Objekte an.

15

23

18

16

04

34

11

35

02-03

Berlin

06 42

Brandenburg

08

36

40-41

37

01

44

07

Sachsen

05

13

14

Nr. 32 • Thüringen • Bahnhof Lichtentanne

Nr. 35 • Mecklenburg-Vorpommern • Gasthaus

Nr. 01 • Brandenburg • Baugrundstück mit Scheune

Impressum: Herausgeber: IAD Immobilienauktionshaus Deutschland GmbH, Goerzallee 299, D-14167 Berlin • Geschäftsführernde Gesellschafter: Dipl. Wirtschaftsjurist (FH) Matthias Knake und

Immobilienwirt (DIA) René Silva, Handelsregister HRB 248263 B, Amtsgericht Berlin Charlottenburg - Verantwortlich für den Inhalt im Sinne des § 6 MDStV: Matthias Knake, Gestaltung und Design:

Celina Müller u.a. - Nachdruck nur nach vorheriger Einwilligung - Alle Angaben sind ohne Gewähr - Alle Rechte vorbehalten. Die verwendeten Bildaufnahmen im Katalog können mit KI vereinzelt

bearbeitet sein. Bildnachweise: Titelseite:Wiek © Chemnitz von oben - stock.adobe; Livestream: 7DesignUA- stock.adobe, GDMpro S.R.O- stock.adobe S. 3: Logos: unknowlog1- stock.adobe, S. 4

D-Karte © StingerMKO-stock.adobe; S. 5, S. 63 und Rückseite Gebäude © Goerzwerk; S.5 Mann mit Handy © Mladen-stock.adobe; S. 6, S. 34: Mann mit Telefon-stock.adobe; © thodonal-stock.

adobe; Hände am Computer © Gajus-stock.adobe; Schreibende Person, © thodonal-stock.adobe; Bild mit Hammer © GDM photo and video-stock.adobe; S.29 Luftbild-GDMpro S.R.O- stock.

adobe; S.31 Luftbild - GDM photo and video-stock.adobe; Altstadt – Sujid - stock.adobe; S.32 Fotolyse - stock.adobe; S. 33 Aggi Schmid - stock.adobe; S46. Luftbilder Creuzburg ©Roman -stock.

adobe; S.47 David Brown-stock.adobe; S.54 Peter Engelke-stock.adobe.

4

Immobilienauktionshaus Deutschland • 030-2000 34 690 • info@ia-deutschland.de


Online • Sie können am PC, Tablet und per App die Auktion per Livestream

in Ihrem geschlossenen Bereich verfolgen und für Ihre freigeschalteten

Objekte mitbieten.

Um beim „Online bieten“ teilnehmen zu können, ist der Abschluss einer

gesonderten Bietungsvereinbarung erforderlich. Bitte kreuzen Sie beim

Teilnahmeantrag (Gebotsabgabeformular) das Feld „Onlinegebot“ an.

Die Zugangsdaten erhalten Sie im Zuge der Bestätigung des Bietungsauftrages

von uns schriftlich mitgeteilt.

31

Auktionsleitung

Die Versteigerungen vom Immobilienauktionshaus Deutschland

werden durch die öffentlich bestellten und vereidigten Grundstücksauktionatoren

Matthias Knake und René Silva geleitet. Beide können auf

eine über 23-jährige Erfahrung bei Immobilienauktionen zurückblicken.

Aufruf der Immobilien in der Auktion

Die Immobilien werden der Katalogreihenfolge nach aufgerufen. Der

Auktionator liest den sogenannten Auslobungstext vor, welcher auch

Bestandteil des Versteigerungsprotokolls (Kaufvertragsurkunde) wird.

Zum Ende des Auslobungstextes teilt der Auktionator mit, wie hoch das

Mindestgebot ist und wie viele Mindestgebote oder höhere Gebote im

Vorfeld abgegeben wurden. Ebenfalls legt er die Steigerungsraten fest.

Jetzt haben die Saalbieter, Telefon- und Onlinebieter die Möglichkeit der

Gebotsabgabe in den vorgegebenen Schritten. Der Meistbietende erhält

mit dem dritten Hammerschlag den Zuschlag.

Übertragung der Auktion

Die Auktion wird am Veranstaltungstag per Livestream auf unserer

Homepage www.ia-deutschland.de übertragen. Selbstverständlich

können Sie auch persönlich zur Auktion kommen. Sollten Sie vor Ort

mitbieten, dann beachten Sie bitte unsere Hinweise unter -Wie kann ich

mitbieten-.

Wie kann ich mitbieten?

Persönlich • Sie können persönlich am Auktionstag an der Veranstaltung

teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass Sie sich als Bieter im Vorfeld

legitimieren und Ihre Bonität (Konto-, Depot-, oder Sparguthaben,

individuelle Bankauskunft) nachweisen müssen, ansonsten können Sie

nicht aktiv bei der Auktion mitbieten.

Bei Privatpersonen reicht die Vorlage eines gültigen Personalausweises

oder Reisepasses aus. Bei Gesellschaften, Stiftungen und Vereinen müssen

Registerauszüge vorgelegt werden. Jede Gesellschaft muss einen Auszug

aus dem Transparenzregister einreichen, den wirtschaftlich Berechtigen

aufzeigen sowie das sogenannte PeP Formular ausfüllen. Wir empfehlen

Ihnen, sich von der Bietungssicherheit durch Abgabe eines Gebotes im

Vorfeld der Veranstaltung befreien zu lassen.

Telefonisch • Sie können bei unseren Auktionen telefonisch bieten.

Vor Aufruf des Objektes am Auktionstag wird Sie ein Mitarbeiter des

Auktionshauses kontaktieren und Sie während der Gebotsphase betreuen.

Bitte beachten Sie, dass nur eine begrenzte Anzahl von Telefonleitungen

zur Verfügung stehen.

Um als Telefonbieter teilnehmen zu können, ist der Abschluss einer

gesonderten Bietungsvereinbarung erforderlich. Bitte kreuzen Sie beim

Teilnahmeantrag (Gebotsabgabeformular) das Feld - Telefongebot - an.

Wichtiger Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für das

Zustandekommen von Telefonverbindungen sowie für die zur

Übermittlung der Telefongebote notwendige Sprachqualität.

Schriftliches Gebot • Sie können durch die Abgabe eines schriftlichen

Bietungsauftrages an der Auktion teilnehmen. In diesem bevollmächtigen

Sie einen Mitarbeiter des Auktionshauses, für das von Ihnen ausgewählte

Objekt, während der Auktion für Sie zu bieten.

Der schriftliche Bietungsauftrag kann als Festgebot oder auch als

„bestmöglich“ erteilt werden. Bei „bestmöglich“ wird ein Mitarbeiter

in den vom Auktionator vorgegebenen Bietungsschritten mitbieten –

maximal bis zu den von Ihnen vorher festgelegten Höchstbetrag.

Bitte kreuzen Sie beim Teilnahmeantrag (Gebotsabgabeformular)

neben dem Feld „Schriftliches Gebot“ auch das Feld „Festgebot“ oder

„Bestmöglich“ an.

Geldwäschegesetz

Seit 2021 gelten erhöhte Anforderungen des Geldwäschegesetzes bei der

Identitäts- und Risikoprüfung. Zur Legitimation ist ein Personalausweis

oder Reisepass und beim Erwerb für eine Gesellschaft/Stiftung ein

aktueller Handelsregisterauszug/ Auszug aus dem Stiftungsregister und

grundsätzlich ein Transparenzregisterauszug erforderlich.

Bietungssicherheit

Eine Barzahlung der Bietungssicherheit in der Auktion ist nicht mehr

möglich. Wir empfehlen Ihnen sich - durch vorherige Gebotsabgabe

und Vorlage eines Bonitätsnachweises - von der Hinterlegung einer

Bietungssicherheit befreien zu lassen. Dies ist auch für Saalbieter - jedoch

vor dem Auktionstag - möglich. Sprechen Sie uns an.

Hinweise zur Grunderwerbsteuer

Die Grunderwerbsteuer für Immobilien ab einem Kaufpreis von mehr

als € 2.500 beträgt in den Bundesländern Brandenburg, Nordrhein-

Westfalen, Schleswig-Holstein und Saarland 6,5 %; in den Bundesländern

Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen 6,0 %, in den Bundesländern

Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Niedersachsen, Bremen,

Baden-Württemberg und 5,0 %, in Hamburg und Sachsen 5,5 % und in

Bayern 3,5 %.

Aufgeld für den Kaufenden

Unsere Aufgelder betragen

bis zu einem Meistgebot bis € 19.999

bei einem Meistgebot von € 20.000 bis € 49.999

bei einem Meistgebot von € 50.000 bis € 99.999

bei einem Meistgebot ab € 100.000

Unser Aufgeld ist mit Zuschlag verdient und fällig.

17,85 %, inkl. ges. MwSt.

11,90 %, inkl. ges. MwSt.

9,52 %, inkl. ges. MwSt.

7,14 %, inkl. ges. MwSt.

Immobilienauktionshaus Deutschland • 030-2000 34 690 • info@ia-deutschland.de

5


4 Möglichkeiten zum Mitbieten

Unsere Auktionen sind öffentlich und werden am Auktionstag per Livestream auf unserer Homepage übertragen.

Wichtiger Hinweis: Nach Übersendung des von Ihnen ausgefüllten Teilnahmeantrags zur Auktion erhalten Sie immer (außer bei Bietern

die persönlich teilnehmen) ein separates Dokument durch das Auktionshaus, welches Sie ebenfalls ausgefüllt und unterzeichnet an

uns übersenden müssen. Erst mit der Bestätigung beider Dokumente nehmen Sie an der Auktion teil.

PERSÖNLICH

Sie sind herzlich eingeladen unsere Auktion persönlich zu besuchen.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich als Bieter im Vorfeld legitimieren

und Ihre Bonität (Konto-, Depot-, oder Sparguthaben, individuelle

Bankauskunft) nachweisen müssen, ansonsten können Sie nicht aktiv

bei der Auktion mitbieten.

Bei Privatpersonen reicht für die Legitimation die Vorlage eines

gültigen Personalausweises oder Reisepasses aus. Personen, die für

Gesellschaften, Stiftungen und Vereinen mitbieten möchten, müssen

dies durch entsprechende Unterlagen nachweisen.

TELEFONISCH

Sie können bei unseren Auktionen auch per Telefon bieten. Vor

Aufruf des Objektes am Auktionstag wird Sie ein Mitarbeiter des

Auktionshauses kontaktieren und Sie während der Gebotsphase

individuell betreuen.

Bitte beachten Sie, dass nur eine begrenzte Anzahl von Telefonleitungen

zur Verfügung stehen.

Um als Telefonbieter teilnehmen zu können, ist der Abschluss einer

gesonderten Bietungsvereinbarung erforderlich.

SCHRIFTLICH

Sie können durch die Abgabe eines schriftlichen Bietungsauftrages

an der Auktion teilnehmen. In diesem bevollmächtigen Sie einen

Mitarbeiter des Auktionshauses, für Sie zu bieten.

Der schriftliche Bietungsauftrag kann als Festgebot oder auch als

„bestmöglich“ erteilt werden. Bei „bestmöglich“ wird ein Mitarbeiter

in den vom Auktionator vorgegebenen Bietungsschritten mitbieten –

maximal bis zu den von Ihnen vorher festgelegten Höchstbetrag.

ONLINE

Sie können am PC, Tablet und per App die Auktion per Livestream in einem

geschlossenen Bereich verfolgen und für die für Sie freigeschalteten

Objekte mitbieten.

Um beim „Online bieten“ teilnehmen zu können, ist der Abschluss eines

gesonderten Bietungsvereinbarung erforderlich. Die Zugangsdaten

erhalten Sie im Zuge der Bestätigung des Bietungsauftrages von uns

schriftlich mitgeteilt.

Definition und Information über eine „Politisch Exponierte Person (PEP)“

Definition „politisch exponierte Person“

a) Staatschefs, Regierungschefs, Minister, Mitglieder

der Europäischen Kommission, stellvertretende

Minister und Staatssekretäre,

b) Parlamentsabgeordnete und Mitglieder vergleichbarer

Gesetzgebungsorgane,

c) Mitglieder der Führungsgremien politischer

Parteien,

d) Mitglieder von obersten Gerichtshöfen,

Verfassungsgerichtshöfen oder sonstigen hohen

Gerichten, gegen deren Entscheidungen im

Regelfall kein Rechtsmittel mehr eingelegt werden

kann,

e) Mitglieder der Leitungsorgane von Rechnungshöfen,

f) Mitglieder der Leitungsorgane von Zentralbanken,

g) Botschafter, Geschäftsträger und Verteidigungsattachés,

h) Mitglieder der Verwaltungs-, Leitungs- und

Aufsichtsorgane staatseigener Unternehmen,

i) Direktoren, stellvertretende Direktoren, Mitglieder

des Leitungsorgans oder sonstige Leiter mit

vergleichbarer Funktion in einer zwischenstaatlichen

internationalen oder europäischen

Organisation;

j) Personen, die Ämter innehaben, welche in der

nach Artikel 1 Nummer 13 der Richtlinie (EU)

2018/843 des Europäischen Parlaments und des

Rates vom 30. Mai 2018 zur Änderung der Richt

linie (EU) 2015/849 zur Verhinderung der Nutzung

des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche

und der Terrorimusfinanzierung und zur Änderung

der Richtlinien 2009/138/EG und 2013/36/EU

(ABl. L 156 vom 19.6.2018, S. 43) von der Europäischen

Kommission veröffentlichten Liste enthalten

sind.

Folgende „Familienmitglieder“ sind auch eine PEP

a) der Ehepartner einer politisch exponierten Person

oder eine dem Ehepartner einer politischexponierten

Person gleichgestellte Person

b) die Kinder einer politisch exponierten Person und

deren Ehepartner oder den Ehepartnern gleichgestellte

Personen

c) die Eltern einer politisch exponierten Person

Folgende „Bekanntermaßen nahestehende

Personen“ sind auch eine PEP

a) natürliche Personen, die bekanntermaßen gemeinsam

mit einer politisch exponierten Person

wirtschaftliche Eigentümer von juristischen Personen

oder Rechtsvereinbarungen sind oder sonstige enge

Geschäftsbeziehungen zu einer politisch exponierten

Person unterhalten

b) natürliche Personen, die alleiniger wirtschaftlicher

Eigentümer einer juristischen Person oder einer

Rechtsvereinbarung sind, welche bekanntermaßen de

facto zugunsten einer politisch exponierten Person

errichtet wurde


Teilnahmeantrag zur Frühjahrs.Auktion 2025

gebote@ia-deutschland.de • Fax: 030-2000 34 696

An:

IAD Immobilienauktionshaus

Deutschland GmbH

Goerzallee 299

D-14167 Berlin

Immobilien.Auktion

am 13. März 2025

Absender / Bieter:

___________________________________________________________________________

Vorname / Nachname / Firmierung

______________________________________ ____________________________________

PLZ / Ort

Straße / Nr.

______________________________________ ____________________________________

Telefon/ Mobil

E-Mail

________________________________ ______________________ ___________________

Geburtsdatum / Nationalität Ausweis-Nr. Steuer-ID

___________________________________________________________________________

Bei Unternehmen: Ort & Nr. des Handelsregisters / Name des Geschäftsführers

_________________

Katalog- oder ID-Nummer

______________________________________________________________________________________

Objektanschrift (Straße bzw. Flurstück, PLZ, Ort)

Für das o.g. Objekt gebe ich/wir das Mindestgebot oder ein erhöhtes Gebot in Höhe von € __________________________ab (IMMER EINTRAGEN).

Teilnahmevarianten: Schriftliches Gebot Onlinegebot Telefongebot Persönlich am Auktionstag

Gebote unterhalb des Mindestgebotes können nicht angenommen werden. Ich möchte von der Zahlung der Bietungssicherheit (laut

Versteigerungsbedingungen §3.3) befreit werden.

Mir ist bekannt, dass ich zwecks Identitäts- und Bonitätsprüfung folgende Unterlagen diesem Gebot beifügen muss.

Personalausweis / Reisepass

Festgebot

Bestmöglich

Nachweis der Bonität (Kopie meines Konto-/ Depotauszuges, Sparbuches oder eine Bankauskunft)

Selbsterklärung des Bieters:

Ich bin keine „Politisch Exponierte Person“

Ich bin eine „Politisch Exponierte Person“ als (Angabe der PEP-Eigenschaft):

____________________________________________________________

Selbsterklärung eines 2. Bieters:

Ich bin keine „Politisch Exponierte Person“

Ich bin eine „Politisch Exponierte Person“ als (Angabe der PEP-Eigenschaft):

____________________________________________________________

Ich handele im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.

Ich handele nicht im eigenen Namen, sondern für folgenden Dritten:

____________________________________________________________

Ich handele im eigenen Namen und gemeinsam mit folgendem Dritten:

____________________________________________________________

Ich handele im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.

Ich handele nicht im eigenen Namen, sondern für folgenden Dritten:

____________________________________________________________

Ich handele im eigenen Namen und gemeinsam mit folgendem Dritten:

____________________________________________________________

Die Definition was eine „Politisch Exponierte Person“ (PEP) ist finden Sie bei „Möglichkeiten des Bietens“ im Katalog und auf www.ia-deutschland.de/pep

Falls ich für einen Dritten Gebote abgebe, füge ich ebenfalls eine rechtsgültige

Vollmacht sowie sonstige Urkunden, aus der die Vertretungsmacht ersichtlich

wird, bei. Dies gilt insbesondere auch bei Teilnahme an der Auktion

(Gebotsabgabe) für Unternehmen, Stiftungen etc.. Ich verpflichte mich eine

Gesellschafterliste, Auszug aus dem Stiftungsverzeichnis (nur Stiftungen)

sowie eines Auszuges aus dem Transparenzregister dem Antrag beizufügen.

Bezüglich der angekreuzten Teilnahme-Variante senden Sie mir bitte

eine entsprechende Vereinbarung zu. Diese werde ich unterzeichnet

zurücksenden. Mir ist bekannt, dass ich erst nach schriftlicher Bestätigung des

Auktionshauses an der Immobilienauktion teilnehmen kann und bei einem

erfolgreichen Zuschlag das zu zahlende Aufgeld verdient und fällig ist.

Das Aufgeld beträgt bei Zuschlagspreisen bis € 19.999,-- 17,85 %, bei

Zuschlagspreisen von € 20.000,-- bis € 49.999,-- 11,90 %, bei Zuschlagspreisen

von € 50.000,-- bis € 99.999,-- 9,52 % und bei Zuschlagspreisen ab € 100.000,-

7,14 % jeweils inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer. Mit Erteilung des

Zuschlags und anschließender Beurkundung kommt der Vertrag gemäß § 156

BGB i.V.m. § 311 b BGB verbindlich zustande. Ebenfalls ist mir bekannt, dass

ausschließlich der am Auktionstag verlesene Auslobungstext mit Angaben

zur Beschaffenheit des Objektes verbindlich ist. Sofern auf besondere

Vertragsbedingungen (Bezugsurkunde etc.) hingewiesen wird, bestätige ich

den Erhalt und erkenne diese besonderen Vertragsbedingungen ebenfalls als

verbindlich an.

Die im Katalog, Expose und auf der Homepage hinterlegten

Versteigerungsbedingungen (UVZ 54/2023 J vom 15.02.2023 des Notars

Frank Jablonski, Berlin), das Musterversteigerungsprotokoll und die

Objektunterlagen habe ich erhalten und erkenne sie an. Gerichtsstand ist

Berlin, sofern gesetzlich nicht ein anderer Gerichtsstand vorgeschrieben ist.

Hiermit erhalten sie mein Einverständnis, dass die Daten hinsichtlich der

Identifikationsmerkmale nach §§ 139 ff AO und nach der gültigen DSGVO

gespeichert, verarbeitet sowie an den beurkundenden Notar und den

Objekteinlieferer weitergegeben werden können. HINWEIS: Für Immobilien

aus Spanien gelten die Versteigerungsbedingungen für Spanien.

____________________________________________

Ort, Datum

____________________________________________

(Unterschrift Bieter)

Berlin, den ____________________

_____________________________

Unterschrift/Stempel Auktionshaus

gebote@ia-deutschland.de • Fax: 030-2000 34 696


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

01

ID 2572

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Brandenburg

Grundstück mit Wirtschaftsgebäude und ehemaliges Wohnhaus (Brandruine) in der Uckermark

17326 Brüssow OT Trampe, Trampe 35

Lage: Brüssow ist eine Gemeinde im Nordosten Brandenburgs,

unweit der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern gelegen. Die Stadt

überzeugt durch ihre landschaftlich reizvolle Lage in der Uckermark

und bietet eine hervorragende Verkehrsanbindung. Über die Autobahn

A11 erreicht man sowohl Berlin als auch die Ostsee (Usedom-Stettin),

während die A20 eine schnelle Verbindung in Richtung Greifswald und

Rügen ermöglicht. Die Städte Prenzlau und Pasewalk liegen mit einer

Entfernung von ca. 20 km bzw. ca. 25 km in unmittelbarer Nähe.

Die Region ist Teil des Naturparks Uckermärkische Seen und

beeindruckt mit einer abwechslungsreichen Landschaft aus Seen,

Wiesen, Wäldern und landwirtschaftlich genutzten Flächen, die

Erholung und Naturerlebnis bieten.

Das Objekt befindet sich im Ortsteil Trampe. Die Autobahn A11 ist in

ca. 15 min Fahrzeit erreichbar. Trampe zeichnet sich durch seine ruhige

Lage und naturnahe Umgebung aus. Ferienunterkünfte, ein Pferdehof

und das historische Gutshaus Trampe machen den Ortsteil besonders

attraktiv für Naturliebhaber und Ruhesuchende.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 53.367595, 14.117906

Objektbeschreibung: Grundstück, bebaut mit großem

Wirtschaftsgebäude in Massivbauweise und ehemaligem Wohnhaus

(durch Brand in 2019 zerstört).

Im Wirtschaftsgebäude befinden sich eine Werkstatt, Lagerräume, eine

Küche sowie Stallungen. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut, hier

befindet sich ein großer Heuboden, insgesamt sanierungsbedürftiger

Zustand.

Das ehemalige Wohnhaus wurde durch einen Brand vollständig

zerstört, die Ruine befindet sich noch auf dem Grundstück und wird

nicht vom Eigentümer beräumt.

Erschließung: voll erschlossen, von Medien getrennt

Angaben zum Energieausweis: Ausnahmetatbestand der GEG

Hinweis: Der Eigentümer hat einen Bauvorbescheid zum Wiederaufbau

des Wohngebäudes erwirkt, der unter Auflagen positiv beschieden

wurde.

Eintragungen in Abteilung II und III: keine Eintragungen

Katasterangaben: Gemarkung Trampe, Flur 4, Flurstück 237

Nutzfläche Wirtschaftsgebäude: ca. 200 m² geschätzt, leerstehend

Grundstücksgröße: ca. 6.335 m²

Mindestgebot € 25.000,--*

8

Immobilienauktionshaus Deutschland • 030-2000 34 690 • info@ia-deutschland.de


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

02

ID 2591

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Brandenburg

2,2 ha Waldfläche mit kleinem Haus bei Berlin

16766 Kremmen, Groß-Ziethener Weg gegenüber Nr. 3

Lage: Die Stadt Kremmen mit ca. 7.000 Einwohnern liegt ca.

15 km nordwestlich von der Berliner Stadtgrenze entfernt.

Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs, eine Grundschule,

diverse Supermärkte sowie ein gutes Freizeitangebot sind im Ort

vorhanden.

Das Berliner Zentrum ist je nach Verkehrsmittel in ca. 45 bis ca. 60

Minuten erreichbar. Es besteht eine sehr gute Verkehrsanbindung

über die A24 bzw. A10 nach Berlin. Der Bahnhof Kremmen liegt an

der Bahnstrecke Berlin-Hamburg und wird von Regionalzügen RB6

und RB55 befahren. Zusätzlich verbinden die L170 und diverse

Buslinien die Stadt mit umliegenden Gemeinden.

Das Waldgrundstück selbst liegt südlich von Kremmen am Groß-

Ziethener Weg gegenüber des Groß-Ziethener Weg Nr. 3. Nördlich

und südlich an den Grundstücksgrenzen verlaufen unbefestigte

Wirtschaftswege. Die AS Kremmen auf die A24 ist ca. 7 km entfernt.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 52.746837, 13.026003

Objektbeschreibung: Gleichmäßig geschnittenes Grundstück

bestehend aus 3 Flurstücken mit Waldbestand unterschiedlicher

Altersstufen u.a. mit Eichen, Robinien, Kiefern sowie vereinzelt mit

Birken bestockt. Seit mindestens ca. 2010 wurde keine Durchforstung

durchgeführt. Lage im Außenbereich gemäß § 35 BauGB.

Das Grundstück ist mit einem massiven Haus (Außenmaß ca. 7 m x

ca. 5 m - Bj. ca. 1945), bestehend aus 2 Räumen mit ehemaligem

Holzofen sowie einen massiven Schuppen (Ruine ohne Dach) bebaut.

Insgesamt stark sanierungsbedürftiger Zustand, Bestandschutz nicht

bekannt.

Erschließung: nicht erschlossen

Angaben zum Energieausweis: Ausnahmetatbestand des GEG.

Hinweis: Die genauen Flurstücksgrenzen sind nur über eine

Grenzfeststellung bestimmbar, eine Kostenbeteiligung des

Eigentümers ist ausgeschlossen (eine Verpflichtung diese

durchzuführen besteht für den Erwerber nicht).

Eintragungen in Abteilung II und III: keine Eintragungen

Katasterangaben: Gemarkung Kremmen, Flur 10, Flurstück 315 mit ca.

11.838 m², Flurstück 317 mit ca. 10.702 m² und Flurstück 318 mit ca.

22 m²

Grundstücksgröße: ca. 22.562 m²

Mindestgebot € 29.000,--*

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

9


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

03

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ID 2592

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Brandenburg

Kleine Waldfläche ca. 15 km von der Berliner Stadtgrenze entfernt

16766 Kremmen OT Amalienfelde, Oranienburger Weg

Lage: Die Stadt Kremmen mit ca. 7.000 Einwohnern liegt ca. 15 km

nordwestlich von der Berliner Stadtgrenze entfernt.

Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs, eine Grundschule,

diverse Supermärkte sowie ein gutes Freizeitangebot sind im Ort

vorhanden.

Das Berliner Zentrum ist je nach Verkehrsmittel in ca. 45 bis ca. 60

min erreichbar. Es besteht eine sehr gute Verkehrsanbindung über

die A24 bzw. A10 nach Berlin. Der Bahnhof Kremmen liegt an der

Bahnstrecke Berlin-Hamburg und wird von den Regionalzügen RB6 und

RB55 befahren. Zusätzlich verbinden die L170 und diverse Buslinien

die Stadt mit umliegenden Gemeinden.

Das Waldgrundstück selbst liegt östlich von Kremmen an

der Verlängerung des Oranienburger Wegs. Die nördliche

Grundstücksgrenze grenzt an den Weg.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 52.753933, 13.067612

Objektbeschreibung: Gleichmäßig geschnittenes Grundstück mit

Waldbestand unterschiedlicher Altersstufen mit überwiegend Eiche.

Seit ca. 2010 wurde keine Durchforstung durchgeführt.

Lage im Außenbereich gemäß § 35 BauGB. Es besteht an der

nördlichen Grundstücksgrenze eine Zufahrtsmöglichkeit (keine

dingliche Sicherung).

Hinweis: Die genauen Flurstücksgrenzen sind nur über eine

Grenzfeststellung bestimmbar, eine Kostenbeteiligung des

Eigentümers ist ausgeschlossen (eine Verpflichtung diese

durchzuführen besteht für den Erwerber nicht).

Eintragungen in Abteilung II: keine Eintragung, die den Kaufgegenstand

betrifft

Eintragungen in Abteilung III: keine Eintragungen

Katasterangaben: Gemarkung Kremmen, Flur 13, Flurstück 41

Grundstücksgröße: ca. 1.680 m²

Mindestgebot € 1.500,--*

10

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Ungefähre Lage

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ID 2588

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Brandenburg

Unbebaute Grundstücke angrenzend an Wohnbebauung

16845 Wusterhausen OT Ganzer, Neuer Siedlungsweg (hinter Haus Nr. 6)

Lage: Wusterhausen/Dosse mit ca. 5.800 Einwohnern ist eine

Gemeinde im Landkreis Ostprignitz-Ruppin.

Sehenswert ist die historische Altstadt mit vielen sanierten

Fachwerkhäusern und imposanten Sakralbauten. Neben

einer Grundschule sind auch mehrere Kitas, verschiedene

Einkaufsmöglichkeiten sowie Sport- und Freizeitangebote vorhanden.

Gute Verkehrsanbindung über die B 5 in die Nachbarstädte Neustadt/

Dosse und Kyritz sowie über die A 24 auch nach Hamburg und Berlin.

Das Objekt liegt im Ortsteil Ganzer, ca. 10 km östlich von Wusterhausen

an der B 167.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 52.875689, 12.567068

Objektbeschreibung: Unbebaute Grundstücke, Lage in 2. Reihe von

der Straße mit eigener Zufahrt, derzeit Lage im Außenbereich gemäß

§ 35 BauGB, nachdem nur privilegierte Bauvorhaben zulässig sind.

Hinweis: Die genauen Flurstücksgrenzen sind nur über eine

Grenzfeststellung bestimmbar, eine Kostenbeteiligung des Eigentümers

ist ausgeschlossen (eine Verpflichtung diese durchzuführen besteht

für den Erwerber nicht).

Erschließung: Versorgungsmedien liegen im öffentlichen Straßenraum.

Eintragungen in Abteilung II und III: keine Eintragungen, die den

Kaufgegenstand betreffen

Katasterangaben: Gemarkung Ganzer, Flur 2, Flurstück 352 mit ca.

1.285 m², Flurstück 1/19 mit ca. 177 m², Flurstück 1/20 mit ca. 248 m²

und Flurstück 1/21 mit ca. 110 m²

Grundstücksgröße: ca. 1.820 m² (4 Flurstücke)

Mindestgebot € 8.800,--*

Weitgehend ebene Fläche mit geringem Bewuchs. Die straßenseitig

angrenzenden Grundstücke in 1. Reihe sind jeweils mit

Einfamilienhäusern bebaut.

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

11


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

05

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ID 2547

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Ungefähre Lage

Brandenburg

0,5 ha Landwirtschafts- und Unlandfläche gegenüber von Wohnbebauung

15306 Seelow, gegenüber Alte Siedlung 1

Lage: Seelow liegt ca. 80 km östlich von Berlin. Das Objekt liegt am

Ortsrand von Seelow, angrenzend an Wohnbebauungen. Geschäfte des

täglichen Bedarfs sind in der Nähe. Die B167 und B1 sind in wenigen

Minuten zu erreichen. Frankfurt (Oder) liegt ca. 28 km entfernt.

Objektbeschreibung: Ungleichmäßig geschnittenes Grundstück,

augenscheinlich teilweise Landwirtschafts- und Unlandfläche. Lage im

Außenbereich gemäß § 35 BauGB und im FNP als Ackerfläche dargestellt.

Hinweise: 1. Auf dem Verkaufsgegenstand ist zum gegenwärtigen

Zeitpunkt eine Altablagerung mit der Bezeichnung „Alte Müllkippe“, Reg.-

Nr.: 0242640113, Gemarkung Seelow, Flur 16, Flurstück 70 registriert.

Die Lage der Altablagerung ist Alte Siedlung/Pfirsichstraße. Im Zeitraum

von 1960 bis 1980 soll die „Müllkippe“ genutzt worden sein. 1992 soll

die Müllkippe geschlossen bzw. stillgelegt worden sein. Die Müllkippe

soll zur Ablagerung von Abfällen aus der Kommune, Industrie/Handwerk,

aus privaten Haushalten sowie der Landwirtschaft genutzt worden sein.

Hauptsächlich soll es sich bei den Ablagerungen um Hausmüll, feste

Industrie- und Gewerbeabfälle, Asche, Schlacke, Bauschutt/Erdaushub

sowie Fäkalien gehandelt haben. Vor 1990 soll der Standort durch die

Gemeinde als Garagenstandort ausgebaut und laut Unterlagen beräumt

sowie abgedeckt worden sein.

2. Auf einer Fläche von 11.700 m², also auch über das zum Verkauf

stehende Grundstück hinaus, soll die Menge des Ablagerungsvolumens

46.800 m³ betragen. Die Ablagerung erfolgte in einer vom Gelände

(Flurstück) vorgegebenen Grube.

3. Lt. Auskunft der Unteren Bodenschutzbehörde (UBB) des Landkreises

kann eine Verunreinigung bzw. eine Belastung des Schutzgutes Boden

durch Schadstoffe, insbesondere in Form lokal begrenzter Eintragsstellen

fester oder flüssiger Schadstoffe nicht ausgeschlossen werden. Die UBB

hat diesbezüglich keine näheren Erkenntnisse oder Gutachten vorliegen.

Beprobungen und Analysen des Bodens wurden nicht durchgeführt. Lt.

Auskunft der UBB soll es sich um einen sanierten und abgeschlossenen

Altablagerungsstandort handeln, so dass aus Sicht der UBB derzeit kein

öffentlich-rechtlicher Handlungsbedarf besteht.

4. Das Grundstück liegt in einer Kampfmittelverdachtsfläche.

5. Auf dem Grundstück befinden sich Revisionsschächte der

Regenwasserleitung der Stadt Seelow, die aus dem Stadtteil

Zernickow zum Vorflutgraben an der Pumpstation des Wasser- und

Abwasserzweckverbandes führt. In Verbindung dieser Schächte

verläuft die Leitung mit einer Nennweite 1000 auf dem Flst.

6. Die Flur 16 der Gemarkung Seelow ist in der Denkmalliste

des Landes Brandenburg, Landkreis Märkisch-Oderland - Stand:

31.12.2022 unter der Bodendenkmalnummer: 60917 als Gräberfeld

römische Kaiserzeit, Gräberfeld Eisenzeit, Siedlung Eisenzeit, Altstadt

Neuzeit, Altstadt deutsches Mittelalter eingetragen.

Erschließung: nicht erschlossen

Katasterangaben: Gemarkung Seelow, Flur 16, Flurstück 70

Grundstücksgröße: ca. 5.224 m²

Mindestgebot € 1.900,--*

12

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F-155

F-156

Ungefähre Lage

06

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ID 2589

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Brandenburg

0,56 ha Acker- und Waldflächen ca. 500 m von Bad Belzig entfernt

14806 Bad Belzig, An der B246

Lage: Bad Belzig mit ca. 11.200 Einwohnern ist die Kreisstadt des

Landkreises Potsdam-Mittelmark im Land Brandenburg und seit

2009 staatlich anerkanntes Thermal-Soleheilbad. Sehenswert ist

die historische Altstadt mit dem belebten Marktplatz. Im Ort und

im zugehörigen Gewerbegebiet sind verschiedene mittelständische

Gewerbebetriebe sowie das Technologie- und Gewerbezentrum

angesiedelt.

Gute Verkehrsanbindung über die B102 und B246 sowie über die A9

nach Berlin (ca. 70 km) und Potsdam (ca. 60 km). Am Bahnhof Bad

Belzig verkehrt die Regionalbahn (Linie RE7 - Berlin-Dessau).

Das Objekt liegt nördlich der Ortslage direkt an der B 246, die

Wohnbebauung und der Kurpark sind nur ca. 500 m entfernt.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 52.153209, 12.603482

Objektbeschreibung: Lage im Außenbereich gemäß § 35 BauGB,

lt. Auskunft der Gemeinde werden die Flurstücke 155 und 156 als

Ackerland sowie Holzung/Waldflächen genutzt. Es existiert kein

B-Plan und ein FNP ist seit 2012 in Kraft.

Das Flurstück 155 grenzt direkt an die Fläche des Bebauungsplans Nr.

42 (Rehabilitationsklink Am Kurpark) der Stadt Bad Belzig.

Das Flurstück 156 befindet sich im Landschaftsschutzgebiet Hoher

Fläming - Belziger Landschaftswiesen. Die beiden Flurstücke grenzen

nicht aneinander und sind demnach nicht verbunden.

Hinweis: Die genauen Flurstücksgrenzen sind nur über eine

Grenzfeststellung bestimmbar, eine Kostenbeteiligung des

Eigentümers ist ausgeschlossen (eine Verpflichtung diese

durchzuführen besteht für den Erwerber nicht).

Erschließung: nicht erschlossen

Katasterangaben: Gemarkung Belzig, Flur 4, Flurstück 155 mit ca.

5.361 m² und Flurstück 156 mit ca. 267 m²

Eintragungen in Abteilung II und III: keine Eintragungem

Grundstücksgröße: ca. 5.628 m²

Mindestgebot € 5.000,--*

Die Flurstücke 155 und 156 sind gemäß Auskunft des Landkreises

Potsdam-Mittelmark vom 28.08.2023 nicht im Altlastenkataster

registriert.

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

13


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Wolkenkratzer, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

Ungefähre Lage

© GeoFly

07

ID 2596

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Ungefähre Lage

© GeoFly © GeoFly

Brandenburg

0,5 ha Waldfläche im Süden Brandenburgs

03253 Doberlug-Kirchhain OT Nexdorf, Flur 3, Flurstück 24

Lage: Doberlug-Kirchhain mit ca. 8.600 Einwohnern ist eine Stadt

im Landkreis Elbe-Elster. Die Stadt ist geprägt durch die historische

Altstadt, das Schloss Doberlug und verschiedene Sakralbauten. Neben

Schulen, Kitas und diversen Einkaufsmöglichkeiten ist ein umfassendes

Angebot an Kultur- und Freizeiteinrichtungen vorhanden, u.a. in der in

den 1990er Jahren neu errichteten Stadthalle.

Gute Verkehrsanbindung nach Finsterwalde (ca. 10 km), Elsterwerda

(ca. 25 km) und Herzberg (ca. 35 km). Die südliche Berliner Stadtgrenze

ist in ca. 100 km erreichbar.

Das Waldgrundstück liegt zwischen dem Ortsteil Nexdorf (südöstlich)

und Doberlug-Kirchain oberhalb des Ortsteils Schilda. Nördlich der

Grundstücksgrenze verläuft ein unbefestigter Wirtschaftsweg.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 51.621929, 13.401230

Objektbeschreibung: Gleichmäßig geschnittenes Flurstück, bestockt

mit einem Kieferbestand unterschiedlicher Altersklassen. Lage im

Außenbereich gemäß § 35 BauGB. Das Grundstück befindet sich lt.

Geoportal Brandenburg im Landschaftsschutzgebiet (LSG) Nexdorf-

Kirchhainer Waldlandschaft (Gebietsnummer: 4346-602). Nahe des

Weges von der Pechhütte.

Hinweis: Die genauen Grundstücksgrenzen sind nur über eine

Grenzfeststellung bestimmbar, eine Kostenbeteiligung des Veräußerers

ist ausgeschlossen (eine Verpflichtung diese durchzuführen besteht

für den Erwerber nicht).

Erschließung: nicht erschlossen

Eintragungen in Abteilung II und III: keine Eintragungen

Katasterangaben: Gemarkung Nexdorf, Flur 3, Flurstück 24

Grundstücksgröße: ca. 4.900 m²

Mindestgebot € 2.000,--*

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14

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AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

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Ungefähre Lage

08

ID 2565

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Sachsen-Anhalt

Wohn- und Geschäftshaus in der Altstadt von Jessen - ca. 30 m vom Marktplatz entfernt

06917 Jessen (Elster), Wittenberger Straße 4

Lage: Die Stadt Jessen (Elster) zählt mit ihren 44 Ortsteilen zu den

flächengrößten Städten Deutschlands. Die Stadt selbst verzeichnet einen

langfristigen Bevölkerungsanstieg und bietet eine gute Infrastruktur

mit Schulen, Kindergärten, Arztpraxen, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitund

Sportangeboten. Kleinere Fachgeschäfte, Supermärkte und

Wochenmärkte sorgen für die Versorgung des täglichen Bedarfs.

Jessen ist verkehrstechnisch gut angebunden. Die Regionalbahnen RE 14

und RB 51 sowie der RE 4 (ab OT Linda und Holzdorf) verbinden die Stadt

mit Dessau, Falkenberg und Berlin. Es bestehen zudem diverse Buslinien.

Über die B187 sind auch Wittenberg und Torgau (beide ca. 30 km entfernt)

erreichbar. Berlin und Leipzig liegen ca. 1,5 bis 2 Stunden entfernt.

Die Immobilie liegt zentral im historischen Stadtkern, direkt an der St. Nikolai

Kirche und dem Marktplatz, wo zweimal wöchentlich Wochenmärkte

stattfinden. Der Bahnhof ist nur ca. 800 m entfernt. Parkplätze stehen

direkt vor dem Objekt und am Marktplatz zur Verfügung.

Objektbeschreibung: Wohn-Geschäftshaus, Bj. ca. 1902, Massivbauweise,

Holzbalkendecken, 3-geschossig mit nicht ausgebautem Dachboden,

nicht unterkellert. 2-geschossiges Nebengebäude mit nicht ausgebautem

Dachboden. Lt. Denkmalinformationssystem Sachsen-Anhalt im

Denkmalbereich Nr. 09435050 - Altstadt Jessen gelegen.

Nach 1994 wurden Teilbereiche modernisiert, u.a. Einbau einer

Gaszentralheizung Kunststofffenster mit Isolierverglasung, Fall- und

Strangleitungen, Durchlauferhitzer für Warmwasser usw.. Insgesamt

renovierungsbedürftiger Zustand.

Objekt bestehend aus: EG: Ladenlokal mit Verkaufsraum,

Verbindungsraum, Werkstatt und Lager. Im Verbindungsraum (2

Zugänge) befindet sich eine separate Toilette sowie die Heizungsanlage.

Gesamtgröße ca. 90 m² Nutzfläche. EG: Separater Eingang zu den

Wohneinheiten, kleiner Lichthof (überdacht) sowie ein Abstellraum.

Treppenaufgang. 1.OG: Wohnung: Wohnküche, Diele, Badezimmer,

Schlafzimmer, Zugang zur teilweisen überdachten Terrasse. Wohnfläche

ca. 45 m². Nebengebäude: 1 Raum und nicht ausgebauter Dachboden,

Zugang über Terrasse oder separaten Zugang über den Lichthof. 2.OG:

insgesamt 3 Zimmer. Wohnfläche ca. 45 m². DG: nicht ausgebaut.

Hinweise: 1. Das Ladenlokal (Elektro-, Mobilfunkhandel) wurde zum

Jahresende 2024 aus Altersgründen geschlossen. 2. Das Ladenlokal

wird derzeit nicht über die Gasheizung (Abrechnungsthematik) beheizt,

Beheizung erfolgt elektrisch. Eine Einbindung an die Gasheizung ist lt.

Auskunft des Einlieferers ohne größeren Aufwand möglich.

Angaben zum Energieausweis: Endenergiebedarf 240,05 kWh/(m²*a),

Energieträger Gas/Strom, Baujahr 1902, G.

Erschließung: voll erschlossen

Wohn-/Nutzfläche gesamt: ca. 180 m², leerstehend

Nebengebäude: insgesamt ca. 50 m² (grob geschätzt)

Grundstücksgröße: ca. 160 m²

Mindestgebot € 70.000,--*

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

15


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

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Ungefähre Lage

09

ID 2605

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Sachsen -Anhalt

Bahnhofsgebäude - teilsaniert und überwiegend vermietet

06317 Röblingen am See, Am Bahnhof 1

Lage: Röblingen am See gehört heute zur Einheitsgemeinde Seegebiet

Mansfelder Land. In Röblingen sind verschiedene Einkaufsmöglichkeiten,

eine Arztpraxis, eine Sparkasse, ein Jugendzentrum, eine Festscheune

und weitere Sport- und Freizeitmöglichkeiten vorhanden.

Sehr gute Verkehrsanbindung über die B 80 nach Lutherstadt Eisleben

(ca. 15 km) und Halle/Saale (ca. 25 km). Über die A 38 ist Röblingen auch

überregional sehr gut angebunden, Entfernung nach Leipzig ca. 65 km

und nach Magdeburg ca. 90 km.

Objektlage im Zentrum des Ortes an einer aktiven Bahnlinie. Es besteht

direkter Anschluss mit der Regionalbahn nach Halle/Saale (Fahrtzeit ca.

18 Minuten) sowie von dort weiter u.a. Richtung Magdeburg, Göttingen

und Berlin. Im direkten Umfeld überwiegend gepflegte Wohnbebauung.

Objektbeschreibung: Bahnhofsgebäude, 2-geschossig, teilunterkellert,

Bj. ca. 1864, Anbau ca. 1945, flaches Satteldach. Nach 1990

wurden Teilbereiche modernisiert, u.a. Erneuerung der Fassade mit

Wärmeverbundsystem und überwiegend Einbau von Kunststofffenstern

mit Isolierverglasung. Beheizung über Gaszentralheizung (Zeitsteuerung

defekt), Warmwasserbereitung elektrisch (Vorbereitung für Anschluss an

die Zentralheizung vorhanden), überwiegend einfache Sanitäranlagen.

Ab 2016 wurden die Wohnungen instandgesetzt und eine

Gewerbeeinheit (jetzt als Friseurladen vermietet) ausgebaut, in 2024

erfolgte eine Erneuerung der Dacheindeckung (etwa 50 % der Fläche

wurde mit einem neuen Blechdach versehen, das Material für die

weitere Dachfläche, die ebenfalls saniert werden sollte, ist vorhanden

und verbleibt im Objekt), insgesamt ordentlicher Zustand mit weiterem

Sanierungs- und Modernisierungsbedarf, stellenweise Vandalismus

(Graffitis an den Außenwänden).

Objekt bestehend aus: EG: 2 GE, als Diensträume an die DB vermietet,

1 GE (als Friseurladen vermietet), diverse Wohnungen vermietet;

Schalterhalle und eine Gewerbeeinheit leerstehend. 1. OG und DG:

Diverse Wohnungen, vermietet.

Auf dem Grundstück befindet sich noch ein eingeschossiges

Verwaltungsgebäude (teilweise vermietet an die Bahn) sowie eine

Garage, beide sanierungsbedürftig. Die Dacheindeckung beider

Gebäude wurde instandgesetzt. Garten und Nebengebäude werden

teilweise vertragsfrei von Mietern genutzt.

Hinweise des Eigentümers: 1. Das Objekt wurde vom Veräußerer

von der Deutschen Bahn erworben. Im Ankaufvertrag wurden

besondere Vertragsbedingungen vereinbart, die in der Bezugsurkunde

UR-Nr. 1778/2013 des Notars Michael Becker enthalten sind.

Die Bezugsurkunde wird Bestandteil des Kaufvertrages und den

Interessenten als Anlage zum Exposé übersandt. In Abteilung II

des Grundbuchs wurden bereits Dienstbarkeiten in Erfüllung der

Verpflichtungen aus dem Ankaufvertrag eingetragen.

2. Das Objekt ist nicht von Bahnbetriebszwecken nach § 23

AEG freigestellt, dem geschuldet konnten bisher auch keine

Nutzungsänderungen beantragt werden. Es obliegt dem Erwerber,

ein solche Verfahren auf eigene Kosten zu betreiben, um das Objekt

16

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AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

Ungefähre Lage

zukünftig in die kommunale Planungshoheit der Gemeinde zu

überführen. Dem Erwerber ist bekannt, dass ggf. für die derzeitige

Nutzung Nutzungsänderungen erforderlich sein könnten und ggf.

nachgeholt werden müssten, die bauliche Veränderungen erfordern

können.

3. Im Objekt befinden sich überwiegend Wohnräume, die früher von

Bahnbediensteten genutzt wurden. Es werden derzeit auch ehemalige

Bahnsozial- und Büroräume zu Wohnzwecken genutzt. Weiterhin wurde

langjährig ungenutzter Wohnraum im Dachgeschoss reaktiviert und ist

Teil der Mietflächen.

4. Der Eigentümer übernimmt keine Garantie für Angaben zu

Mietflächengrößen in Mietverträgen (diese können +/- 10% abweichen,

jedoch nicht systematisch) und zu Mietflächeneigenschaften.

Erschließung: Wasser und Kanalisation angeschlossen, Internet (WLAN)

wird den Mietern derzeit kostenlos bereitgestellt. Die Stromversorgung

erfolgte aus Gemeinschaftsnetz, der Verbrauch wurde bislang nicht

erfasst oder den Mietern weiterberechnet. Ein eigenständiger

Netzanschluss zum öffentlichen Netz ist derzeit auf Kosten des

Veräußerers im Bau und steht dem Erwerber ab Übergabe zur Verfügung.

Ein eigener Stromlieferungsvertrag ist innerhalb von 3 Wochen nach der

Objektübernahme durch den Erwerber abzuschließen.

Katasterangaben: Gemarkung Röblingen, Flur 6, Flurstück 128

Hinweis zur Nettomiete: Neben drei gewerblichen Mietverträgen

bestehen derzeit 15 Wohnungsmietverträge. Alle Mietverträge sind

Bruttopauschalmieten (Stand 01.02.2025 ca. € 112.150,06 p.a.). Die

Betriebskosten (in 2024 ca. € 18.000 p.a. lt. Aufstellung) werden vom

Vermieter getragen.

Flächenangaben Bahnhofsgebäude:

Wohnfläche im EG/OG und DG: ca. 598,52 m², voll vermietet

Nutzfläche 5 GE: ca. 354,69 m² (davon 3 GE mit ca. 187,03 m² vermietet)

Nutzfläche Keller: ca. 300 m² (geschätzt)

Nutzfläche Nebengebäude: ca. 131,36 m², davon ca. 59,30 m²

vermietet und Garage ca. 66 m², vertragsfrei von Mietern genutzt

Jahresnettokaltmiete: ca. € 94.150,06 (Stand 01.02.2025)

Grundstücksgröße: ca. 2.067 m²

Mindestgebot € 490.000,--*

Angaben zum Energieausweis: liegt noch nicht vor, Erstellung wurde

vom Eigentümer beauftragt.

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

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AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

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Ungefähre Lage

10

ID 2597

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Umgebung

Sachsen-Anhalt

Wohnhaus - leerstehend

06484 Quedlinburg OT Gernorde, Teichgasse 1 bzw. Hagenwinkel (lt. Google Maps)

Lage: Die Welterbestadt Quedlinburg mit ca. 23.000 Einwohnern

liegt nördlich des Harzes im Landkreis Harz.

Berühmt und Anziehungspunkt für Touristen aus ganz Deutschland

ist die historische Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen,

verwinkelten Gassen und über 2.100 Fachwerkhäuser aus acht

Jahrhunderten.

Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue,

südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche mit

dem Domschatz des Quedlinburger Damenstifts. Die Altstadt steht

seit 1994 auf der Liste der UNSECO als Weltkulturerbe.

Gute Verkehrsanbindung über die Harzautobahn A36, u.a. nach

Aschersleben (ca. 30 km) und Goslar (ca. 60 km).

Das Objekt liegt im Ortsteil Gernrode mit ca. 3.400 Einwohnern,

am Rand der historischen Altstadt. Neben Kitas, einer Grundund

Sekundarschule befinden sich in Gernrode verschiedene

Einkaufsmöglichkeiten, die vom Objekt fußläufig erreichbar sind.

Das Objekt liegt zwischen der Schäferbergstraße und Teichstraße.

Die Immobilie ist nur über den Fußweg Hagenwinkel zu erreichen.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 51.721911, 11.134202

Objektbeschreibung: Altbau, Bj. ca. 1890, 2-geschossig, unterkellert,

überwiegend Kunststofffenster mit Isolierverglasung, einfache

Elektro- und Sanitärausstattung, Beheizung über Gaszentralheizung,

insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger

Zustand. Grundstück in Hanglage mit altem Holzschuppen und

kleiner Gartenfläche.

Hinweis: Im Gebäude und auf dem Grundstück sind noch diverse

Gegenstände, Hausrat etc. vorhanden, es erfolgt keine Beräumung

durch den Veräußerer.

Erschließung: Strom, Wasser, Gas und Kanalisation angeschlossen.

Angaben zum Energieausweis: liegt noch nicht vor, Erstellung wurde

vom Eigentümer beauftragt.

Katasterangaben: Gemarkung Gernode, Flur 2, Flurstück 198

Wohnfläche: ca. 102 m², leerstehend

Grundstücksgröße: ca. 326 m²

Mindestgebot € 9.500,--*

18

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Ungefähre Lage

11

ID 2573

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Sachsen-Anhalt

Unbebautes Grundstück mit Blick auf das Kyffhäuser-Denkmal

06537 Kelbra OT Sittendorf

Lage: Die Stadt Kelbra liegt im Süden von Sachsen-Anhalt, direkt an der

Grenze zu Thüringen. Der Ort liegt in landschaftlich reizvoller Umgebung

am Nordhang des Kyffhäusergebirges in der Goldenen Aue. Bei Touristen

ist die Talsperre Kelbra mit Hotels, Restaurants, einem Campingplatz und

verschiedenen Freizeitangeboten beliebt.

Gute Verkehrsanbindung über die B 85 nach Nordhausen (ca. 20 km),

Sangerhausen (ca. 25 km). Über die nahe A 38 sind auch Erfurt (ca. 70 km)

und Halle (ca. 80 km) schnell erreichbar.

Das Grundstück selbst befindet sich südlich des Ortsteils Sittendorfs

wenige Meter von der Grenze zu Thüringen entfernt.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 51.423191, 11.089340

Objektbeschreibung: Ungleichmäßig geschnittenes Grundstück in

leichter Hanglage, teilweise Obstbaumbestand, derzeit stark verwildert.

Lage im Außenbereich gemäß § 35 BauGB.

Hinweise: 1. Auf den angrenzenden Grundstücken sind gepflegte

Obstwiesen vorhanden, das direkte Nachbargrundstück ist mit einer

Gartenlaube bebaut. 2. Die genauen Grundstücksgrenzen sind nur

über eine Grenzfeststellung bestimmbar, eine Kostenbeteiligung des

Veräußerers ist ausgeschlossen (eine Verpflichtung für den Erwerber

diese durchzuführen besteht nicht).

Erschließung: nicht erschlossen

Eintragungen in Abteilung II: keine Eintragung, die den Kaufgegenstand

betrifft

Eintragungen in Abteilung II: keine Eintragungen

Katasterangaben: Gemarkung Sittendorf, Flur 3, Flurstück 140/1

Grundstücksgröße: ca. 2.070 m²

Mindestgebot € 1.000,--*

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* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

19


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

12

ID 2578

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Ungefähre Lage

Sachsen-Anhalt

Einfamilienhaus ab 01. März 2025 bezugsfrei

39418 Staßfurt OT Neundorf, Staßfurter Straße 85

Lage: Staßfurt mit ca. 29.800 Einwohnern ist eine Stadt im

Salzlandkreis. Sehenswert ist die Altstadt mit der mittelalterlichen

Stadtmauer und vielen historischen Gebäuden.

Gute Anbindung über die B 185, A 36 und A 14 nach Magdeburg

(ca. 30 km), Aschersleben (ca. 10 km) und Bernburg (ca. 15 km). Die

Autobahnauffahrt zur A36 ist ca. 3,5 km entfernt.

Das Objekt liegt im Ortsteil Neundorf südlich des Staßfurter

Stadtgebietes, im westlichen Bereich des historischen Ortskerns. In

der Umgebung befinden sich weitgehend sanierte Einfamilienhäuser

und Hofanlagen.

Objektbeschreibung: Einfamilienhaus, Bj. ca. 1900, 1-geschossig mit

Dachgeschoss. Garage und Gartenbereich mit Nebengebäude.

Angaben zum Energieausweis: liegt noch nicht vor, Erstellung wurde

vom Eigentümer beauftragt.

Erschließung: Strom, Wasser und Kanalisation angeschlossen.

Eintragungen in Abteilung II und III: keine Eintragungen

Katasterangaben: Gemarkung Neundorf, Flur 1, Flurstück 592

Wohnfläche: ca. 83 m²

Vermietungsstand: bis 28.02.2025 noch vermietet, ab 01.03.2025

leerstehend

Jahresnettokaltmiete: bisher ca. € 5.400,00 (inkl. Garage)

Teilbereiche wurden ca. 2024 instandgesetzt, u.a. wurde das Bad

neu gestaltet, die Elektrik weitgehend erneuert, ein Kaminofen

und Elektro-Infrarot-Heizungen eingebaut, die Straßenfassade neu

gestrichen sowie alle Fenster erneuert und eine neue Hauseingangstür

installiert, insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger

Zustand.

Grundstücksgröße: ca. 440 m²

Mindestgebot € 27.000,--*

20

Immobilienauktionshaus Deutschland • 030-2000 34 690 • info@ia-deutschland.de


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Blick auf das Nachbargrundstück

Ungefähre Lage

© GeoFly

13

ID 2604

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Bildmaterial aus 2016 Bildmaterial aus 2016

Sachsen

Unbebautes Grundstück in Ortsrandlage

08248 Klingenthal, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 11

Lage: Klingenthal mit ca. 7.600 Einwohnern ist ein staatlich

anerkannter Erholungsort mit Musik- und Wintersportzentren,

Freibad, Sommer-Rodelbahn und Kunsteisbahn im sächsischen

Vogtland. Gute Verkehrsanbindung nach Plauen (ca. 40 km) und

Chemnitz (ca. 80 km). Es besteht Anschluss an der Regionalbahnnetz

der Vogtlandbahn (Zwickau- Kraslice) im Stunden-Takt.

Das Objekt liegt am Ortsrand, unmittelbar an der Grenze zur

Tschechischen Republik, Umgebung gepflegte Einfamilienhäuser

und Villen. Der Marktplatz ist ca. 500 m und der Bahnhof ca. 1 km

entfernt. Von hier aus bestehen diverse Regionalverbindungen u.a.

nach Zwickau und Plauen.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 50.354745, 12.471977

Objektbeschreibung: Straßenbegleitendes, nahezu gleichmäßig

geschnittenes Grundstück, mit Baum- und Strauchbewuchs

verwildert. Eine frühere Bebauung (ehemalige Gewerbebauten und

zwei Wohnhäuser) wurden vollständig abgerissen und entsorgt,

Bauschuttablagerungen im Erdreich sind nicht auszuschließen.

Günstige Sonnen- und Hanglage mit unverbaubarer Fernsicht.

Hinweise: 1. Zuletzt im Juni 2021 wurde ein positiver Bauvorbescheid

für die Errichtung von 3 Einfamilienhäusern erteilt, der mittlerweile

abgelaufen ist. Der Realisierung der Bebauung stand der im Bescheid

beauflagte Ausnahmegenehmigung vom Waldabstand entgegen, die

vom Forstamt nicht erteilt wurde. 2. Der offizielle Bodenrichtwert für

direkt angrenzende Wohnbauflächen liegt zwischen ca. 18 €/m² und

ca. 48 €/m².

Aufgrund der Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB müsste bei

erneutem Antrag ein Vorbescheid erneut positiv beschieden werden.

Erschließung: Versorgungsmedien liegen im öffentlichen Straßenraum

Katasterangaben: Gemarkung Klingenthal, Flurstück 999/b

Grundstücksgröße: ca. 4.300 m²

Mindestgebot € 6.000,--*

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21


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

14

ID 2590

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Sachsen

Gewerbeeinheit mit Potenzial zur Umnutzung (Laden Nr. T 3) - leerstehend

02788 Zittau OT Wittgendorf, Am Wäldchen 21

Lage: Das Objekt befindet sich in Zittau-Wittgendorf, einem ruhigen

und naturnahen Ortsteil der östlichsten Stadt Deutschlands. Zittau

liegt im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien

und besticht durch eine charmante Altstadt mit historischen

Sehenswürdigkeiten sowie einer modernen Infrastruktur. Wittgendorf

bietet eine idyllische Wohnlage mit weitläufigen Grünflächen

und gepflegten Wohngebieten, die sich perfekt mit einer guten

Anbindung an das Stadtzentrum von Zittau vereinen lassen.

Der Bahnhof Zittau, der nur ca. 10 Minuten Fahrtzeit entfernt ist,

ermöglicht eine Verbindung zum Hauptbahnhof Dresden in rund

90 Minuten. Die Umgebung des Objekts zeichnet sich durch eine

Mischung aus sanierten Altbauten mit Wohn- und Gewerbenutzung

aus, die dem Viertel einen besonderen Charakter verleihen. In

unmittelbarer Nähe befinden sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten

und Restaurants, die zu einer hohen Lebensqualität beitragen.

Für Pendler und Reisende bietet die Autobahn A4, die in etwa 35

Minuten erreichbar ist, eine schnelle Verbindung nach Dresden,

Görlitz und Polen.

Objektbeschreibung: Gebäudekomplex, Bj ca. 1992, 2- geschossig mit

ausgebautem DG, bestehend aus acht Wohneinheiten, davon fünf im

1. Obergeschoss, drei im Dachgeschoss, sowie drei Gewerbeeinheiten

im Erdgeschoss. Insgesamt acht Garagen, nach WEG aufgeteilt.

Satteldach, Beheizung mit Ölzentralheizung, zeitgemäße Elektro- und

Sanitärausstattung. Insgesamt gepflegtes Gemeinschaftseigentum.

Zum Aufruf kommt das Sondereigentum an der Gewerbeeinheit

(Lebensmittelmarkt), im Aufteilungsplan mit der Nr. T 3 bezeichnet,

sowie das Sondernutzungsrecht an den Stellplätzen Nr. 1 bis 22.

Die Gewerbeeinheit Nr. T 3 ist leerstehend, der Innenbereich befindet

sich weitgehend im Rohbauzustand.Das Sondernutzungsrecht an den

Stellplätzen Nr. 1 bis 22 wurde seitens der WEG in eine Gartenfläche

umgewandelt, was der Nutzung als Wohneinheit eine attraktive

Perspektive verleiht. Aktuell liegt vom Eigentümer eine Planung für den

Umbau der Gewerbeeinheit Nr. T 3 in Garagen vor (die Zustimmung

der WEG für die Planung liegt bereits vor). Das Objekt wurde zuletzt

als Lagerfläche genutzt.

Angaben zum Energieausweis: Verbrauchsausweis,

Endenergieverbrauch 112 kWh/(m²*a), Baujahr 1994, Leichtes Heizöl, D

Erschließung: die Wohnanlage ist voll erschlossen

Nutzfläche Sondereigentum Nr. T3: ca. 281,14 m² lt. Teilungserklärung

Hausgeld inkl. Rücklage mtl: ca. 364,80 € (davon ca. 57,17 € Rücklage)

Miteigentumsanteil: 272,69/1.000 stel

Grundstücksgröße: ca. 7.975 m² (zwei Flurstücke).

Mindestgebot € 29.500,--*

22

Immobilienauktionshaus Deutschland • 030-2000 34 690 • info@ia-deutschland.de


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

15

ID 2602

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NIedersachsen

Wohn-/Geschäftshaus - leerstehend

37586 Dassel OT Markoldendorf, Magnusstraße 7

Lage: Markoldendorf ist ein Ortsteil von Dassel mit ca. 9.700

Einwohnern. Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs,

eine Grundschule, diverse Supermärkte sowie ein gutes

Freizeitangebot (u.a. ein Freibad) sind im Ort vorhanden.

Weiterführende Schulen befinden sich in Dassel und Einbeck.

Die Buslinien 250 und 256 verbinden Markoldendorf

mit den umliegenden Städten. Der nächste Bahnhof mit

Regionalanschluss (Hannover-Göttingen) liegt in Einbeck.

Dassel ist ca. 6 km und die ehemalige Hansestadt Einbeck (ca. 31.000

Einwohner) ca. 8 km entfernt. Die Autobahn A7 (Hannover-Kassel) ist

in ca. 25 km erreichbar.

Objektbeschreibung: Wohn-/Geschäftshaus, Bj. ca. 1950, 2-geschossig,

teilunterkellert, überwiegend Kunststofffenster mit Isolierverglasung,

Beheizung über Gaszentralheizung (Bj ca. 1998), im EG überwiegend

Fliesenfußböden, in der Wohnung Laminat- bzw. PVC-Beläge, ein

Bad modern renoviert, zweites Bad modernisierungsbedürfig,

einfache Elektroinstallation, insgesamt ordentlicher Zustand mit

Modernisierungsbedarf.

große und helle Zimmer, zwei Badezimmer (jeweils mit Badewanne,

Dusche, WC und Waschtisch), große Küche mit älteren Einbauten.DG:

Teilweise ausgebautes Dachgeschoss mit einem großen Studio und

Dachraum.

Zum Objekt gehört eine Garage mit Durchfahrt bis in den Garten.

Erschließung: Strom, Wasser, Gas und Kanalisation angeschlossen

Angaben zum Energieausweis: Bedarfsausweis, Endenergiebedarf

146,12 kWh/(m²a), Baujahr 1950, Gas, E.

Katasterangaben: Gemarkung Markoldendorf, Flur 5, Flurstück 162/1

Wohnfläche (EG und komplettes OG): ca. 244 m²

Nutzfläche (EG Verkaufsraum, Backstube, Nebenräume): ca. 135 m²

Grundstücksgröße: ca. 478 m²

Mindestgebot € 90.000,--*

EG: Ehemaliger Verkaufsraum einer Bäckerei (Einrichtung noch

vorhanden und verbleibt im Objekt), ehemalige Backstube, ein

Wohnraum, Abstellraum, WC sowie eine Küche und ein Wintergarten.

Vom Wintergarten besteht Zugang zum Innenhof und Garten. OG: Sechs

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23


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

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16

ID 2582

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Ungefähre Lage

Niedersachsen

Kleines Einfamilienhaus an der Grenze zum Stadtgebiet Salzgitter - leerstehend

38275 Haverlah OT Steinlah, An der Kirche 3

Lage: Steinlah, ist ein Ortsteil der Gemeinde Haverlah im Landkreis

Wolfenbüttel und grenzt an das Stadtgebiet der Großstadt Salzgitter

(ca. 105.000 Einwohner).

Vor Ort gibt es eine Grundschule, während weiterführende Schulen

in den umliegenden Städten erreichbar sind. Die Hochschule für

angewandte Wissenschaften Ostfalia ins Salzgitter befindet sich nur

ca. 8 km entfernt.

Die Anbindung an den ÖPNV erfolgt über die Buslinie 660. Der

nächstgelegene Bahnhof mit Regionalverbindungen (Hildesheim-

Goslar sowie Börßum–Kreiensen) liegt im ca. 6 km entfernten

Salzgitter-Ringelheim.

Die Bundesstraße B6 sorgt für eine gute Anbindung nach Salzgitter

Stadtteil Bad (ca. 7 km), Hildesheim (ca. 25 km), Goslar (ca. 30 km) und

Braunschweig (ca. 35 km).

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 52.075546, 10.325619

Objektbeschreibung: Kleines Einfamilienhaus als Doppelhaushälfte,

Bj. ca. 1950, 2-geschossig, unterkellert, einfache Elektro- und

Sanitärausstattung, Elektroheizung, Kunststofffenster mit

Isolierverglasung und Rollläden, Feuchtigkeitsschäden (Keller),

insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand,

PKW-Stellplatz.

Gegenüber des Hauses befindet sich ein sanierungsbedürftiger

Schuppen auf dem separatem Flurstück Nr. 26.

Angaben zum Energieausweis: Energiebedarfsausweis, 385,1 kWh/

(m²a), Strom-Mix, Bj. ca. 1950, H.

Erschließung: Wasser, Strom, Abwasser angeschlossen und aktiv,

Telefonanschluss vorhanden

Hinweis: Im Gebäude sind noch diverse Einrichtungsgegenstände,

Hausrat etc. vorhanden, es erfolgt keine Beräumung durch den

Veräußerer.

Katasterangaben: Gemarkung Steinlah, Flur 3, Flurstück 26 mit ca.

25 m² und Flurstück 37 mit ca. 64 m²

Wohn-/Nutzfläche EG und OG: ca. 65,63 m², leerstehend

Nutzfläche: ca. 17 m² Keller mit Badezimmer

Nutzfläche Schuppen: ca. 17 m²

Grundstücksgröße: ca. 89 m² (2 Flurstücke)

Mindestgebot € 6.500,--*

24

Immobilienauktionshaus Deutschland • 030-2000 34 690 • info@ia-deutschland.de


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

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17

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ID 2487

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1,1 ha Waldgrundstück bei Celle

29353 Lachendorf OT Ahnsbeck, Schapertrift

Ungefähre Lage

Niedersachsen

Lage: Ahnsbeck ist ein Ortsteil der Gemeinde Lachendorf und

befindet sich im Landkreis Celle.

Lachendorf verfügt über eine grundlegende Infrastruktur mit

Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und medizinische Versorgung und

Freizeitgestaltung. Die ländlich geprägte Umgebung besteht aus

Feldern, Wiesen und Wäldern.

Die Anbindung der Gemeinde an Lachendorf und Celle erfolgt durch

den öffentlichen Nahverkehr über Buslinien 400 und 470.

Die Stadt Celle befindet sich ca. 15 km westlich von Ahnsbeck. In Celle

besteht Anschluss an größere Verkehrsnetze, wie die Bundesstraße

B214 und den öffentlichen Nahverkehr durch Zugverbindungen.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 52.607918, 10.261348

Objektbeschreibung: Gleichmäßig geschnittenes Grundstück, Lage im

Außenbereich gemäß § 35 BauGB, Baumbestand mit verschiedenen

Laub- und Nadelbäume unterschiedlichen Altersklassen. Nördlich

grenzt das Grundstück an den Weg Schaperdrift und südlich an den

Altenceller Weg. Es ist über unbefestigte Wege gut erreichbar.

Hinweise: 1. Der Bodenrichtwert der in Nähe befindlichen

Wohnsiedlung liegt bei 55 €/m². 2. Die genauen Grundstücksgrenzen

sind nur über eine Grenzfeststellung bestimmbar, eine

Kostenbeteiligung des Veräußerers ist ausgeschlossen (eine

Verpflichtung für den Erwerber diese durchzuführen besteht nicht).

Erschließung: nicht erschlossen

Katasterangaben: Gemarkung Ahnsbeck, Flur 1, Flurstück 14/1

Grundstücksgröße: ca. 11.673 m²

Mindestgebot € 14.500,--*

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25


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

18

ID 2595

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Hamburg

Unbebautes Grundstück in Hamburg-Bergedorf

21039 Hamburg OT Bergedorf, neben Boldtstraße 15

Lage: Die Hansestadt Hamburg ist mit ca. 1,85 Mio. Einwohnern die

zweitgrößte Stadt Deutschlands. Der Hafen ist einer der größten

Umschlaghäfen weltweit und macht Hamburg zusammen mit

seinem internationalen Flughafen zu einem der bedeutendsten

Logistikstandorte in Europa. Gleichzeitig ist Hamburg auch wegen

der international bekannten Musicals, der Reeperbahn und weiterer

Wahrzeichen touristischer Magnet für ganz Europa und Übersee,

in 2019 wurde erstmals die Zahl von 15 Millionen Übernachtungen

überschritten. Einige Stadteile und Viertel Hamburgs gehören seit

2015 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Das Objekt befindet sich im Südosten Hamburgs im OT Bergedorf,

nördlich der Boldtstraße 15 mit guter Verkehrsanbindung an die A 7

und die A 25. Die Fläche liegt neben einer Einrichtung des Deutschen

Roten Kreuzes.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 53.475924, 10.236012

Objektbeschreibung: Schmales Grundstück innerhalb einer Siedlung

mit gepflegten Ein- und Mehrfamilienhäusern. Derzeit verwilderte

Grünfläche mit Baum- und Strauchbewuchs.

Lt. Ausweisung im Flächennutzungsplan handelt es sich um eine

Wohnbaufläche, das Grundstück ist zudem Bestandteil des B-Plans

Nr. 73 Bergedorf. Dennoch scheint eine Bebaubarkeit ausgeschlossen,

aufgrund der Lage im Wasserschutzgebiet und außerhalb eines

Baufeldes sowie der nur ca. 2 m breiten Zufahrt.

Hinweise: 1. Die genauen Grundstücksgrenzen sind nur über

eine Grenzfeststellung bestimmbar, eine Kostenbeteiligung des

Veräußerers ist ausgeschlossen (eine Verpflichtung für den Erwerber

diese durchzuführen besteht nicht). 2. Der offizielle Bodenrichtwert

für Wohnbauflächen in der Boldtstraße liegt bei ca. 380 €/m².

Erschließung: Versorgungsmedien liegen im öffentlichen

Straßenraum, das Grundstück selbst ist nicht erschlossen.

Katasterangaben: Gemarkung Bergedorf, Flurstück 4682

Grundstücksgröße: ca. 632 m²

Mindestgebot € 2.500,--*

26

Immobilienauktionshaus Deutschland • 030-2000 34 690 • info@ia-deutschland.de


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Flst.

44/2

Flst.

44/3

Flst. 44/2

Flst. 44/3

Ungefähre Lage

Ungefähre Lage

© GeoFly

2526

Ungefähre Lage

Lage: Die Stadt Korbach mit ca. 24.000 Einwohnern befindet sich in Norden Hessens und und ist von einer landwirtschaftlich geprägten Umgebung

umgeben. Die Grundstücke selbst liegen linkseitig auf der B 251 von Korbach Richtung OT Meineringhausen, ca. 450 m hinter der kreuzenden B252.

Hessen

19

ID 2560

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Unbebautes Grundstück - ehemalige Deponie

34497 Korbach, B 251, Gemarkung Korbach, Flur 14, Flurstück 44/3

Objektbeschreibung - Gleichmäßig geschnittenes Grundstück, Lage im Außenbereich gemäß § 35 BauGB.

Die Fläche wurde in der Vergangenheit als Mülldeponie genutzt und ist als Altlast registriert.

Das zuständige Umweltamt hat dem Veräußerer dazu folgende Auskunft erteilt: Die Abdeckung der

Altablagerung ist noch nicht ausreichend begrünt und wird regelmäßig von dort überwacht. Der Altlasten-

Status kann nicht aufgehoben werden. So soll sich dort in der Vergangenheit abgelagerte Säureharze

(Rest von Ölverarbeitung) auf einem Grundstücksteil befinden, die dort auch dauerhaft verbleiben. Eine

Abdichtung mit Kunststoffdichtungsbahnen ist erfolgt, muss aber regelmäßig geprüft und u. U. auch

erneuert werden. Hinweis: Für dieses Objekt gilt der erweiterte Haftungsausschluss gemäß Ziffer 4.5 der

Versteigerungsbedingungen.

Grundstücksgröße ca. 4.389 m²

Mindestgebot € 200,--*

Erschließung - nicht erschlossen

20

ID 2559

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2 ha Ackerfläche in Hessen

34497 Korbach, B251, Gemarkung Korbach, Flur 14, Flurstück 44/2

Objektbeschreibung - Weitgehend ebenes Flurstück, Lage im Außenbereich gemäß § 35 BauGB, als Teil

einer größeren Ackerfläche. Hinweise: 1. Die Fläche wird derzeit als Ackerfläche mit den angrenzenden

Flächen mitbewirtschaftet, dem Veräußerer liegt kein Pachtvertrag vor, an ihn wird auch keine Pacht gezahlt.

2. Der offizielle Bodenrichtwert für Ackerflächen liegt an diesem Standort bei ca. € 1,60/ m². 3. Für dieses

Objekt gilt der erweiterte Haftungsausschluss gemäß Ziffer 4.5 der Versteigerungsbedingungen.

Grundstücksgröße: ca. 20.126 m²

Mindestgebot € 33.000,--*

Erschließung - nicht erschlossen.

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

27


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

Ungefähre Lage

21

ID 2553

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Baden-Württemberg

Kleines Haus in der Nähe vom Bodensee

88042 Friedrichshafen OT Efrizweiler, Klufterner Straße 118

Lage: Friedrichshafen am Bodensee ist eine Stadt mit ca. 62.000

Einwohnern und bekannt als Zentrum der Luft- und Raumfahrt sowie

des Maschinenbaus. Die Stadt verbindet wirtschaftliche Dynamik mit

attraktiven Freizeitmöglichkeiten am See.

Die Immobilie liegt in Efrizweiler, einem Stadtteil von Friedrichshafen

am Bodensee, der zur Ortschaft Kluftern gehört. Der Stadtteil

befindet sich ca. 10 Fahrminuten nordwestlich des Stadtzentrums

und zeichnet sich durch seine ruhige, naturnahe Umgebung aus.

Die Nähe zum Bodensee – der in wenigen Minuten (ca. 2,5 km) mit

dem Auto oder Fahrrad erreichbar ist – macht Efrizweiler zu einem

attraktiven Wohnort für Naturliebhaber und Erholungssuchende.

Der Bodensee bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Radfahren,

Wandern, Wassersport oder entspannte Spaziergänge entlang des Ufers.

Die B31, eine der Hauptverkehrsachsen rund um den Bodensee, ist schnell

erreichbar und verbindet Efrizweiler mit Friedrichshafen, Überlingen und

anderen umliegenden Städten. Vom ca. 1 km entfernten Bahnhof Kluftern

fährt die Bodenseegürtelbahn in ca. 10 Minuten ins Stadtzentrum.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps) - 47.685641, 9.416765

Objektbeschreibung: Altbau, Bj. ca. 1955, als Doppelhaushälfte zum

Nachbargebäude, 1,5-geschossig, teilunterkellert, die Beheizung erfolgte

in der Vergangenheit über Einzelöfen, einfache Elektroinstallation und

Sanitärausstattung, insgesamt sanierungsbedürftiger Zustand. In den

1960ziger Jahren wurde für einen Anbau eine Baugenehmigung erteilt,

jedoch wurde dieser Plan nicht realisiert. Es erscheint möglich, zukünftig

eine Baugenehmigung für einen ähnlichen Anbau zu erhalten (vom

Auktionshaus nicht geprüft).

Objekt bestehend aus: EG: Wohnküche, Toilette, Waschküche. OG:

Schlafzimmer, Abstellraum. UG: Kellerraum.

Auf dem Grundstück befindet sich noch ein Stallgebäude, stark

sanierungsbedürftig.

Hinweise: 1. Baulasteintragung aus 1964 zugunsten der Gemeinde,

wonach das Stallgebäude ggf. zugunsten einer neu zu schaffenden

Wegeverbindung entfernt werden muss. 2. Der Bodenrichtwert

beträgt aktuell ca. 380 €/m².

Angaben zum Energieausweis: Ausnahmetatbestand des GEG.

Erschließung: Die Immobilie ist teilweise erschlossen. Ob die Medien

erneuert werden müssen ist unbekannt.

Katasterangaben: Gemarkung Kluftern, Flur SO 81, Flurstück 482/1

Wohnfläche: EG ca. 23 m², OG ca. 15 m², leerstehend

Grundstücksgröße: ca. 426 m²

Mindestgebot € 165.000,--*

28

Immobilienauktionshaus Deutschland • 030-2000 34 690 • info@ia-deutschland.de


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

22

ID 2593

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Baden-Württemberg

Gartengrundstück mit Entwicklungspotenzial - ca. 20 km nördlich von Stuttgart

71672 Marbach am Neckar, Nahe Veilchenweg/Irisweg

Lage: Das Grundstück befindet sich in Marbach am Neckar, einer

charmanten Stadt mit historischem Flair. Marbach ist bekannt

als Geburtsstadt des berühmten Dichters Friedrich Schiller und

bietet eine reizvolle Kombination aus kulturellem Erbe, idyllischen

Landschaften und einer guten Infrastruktur.

Das Grundstück liegt in einer ruhigen, naturnahen Umgebung und

ist ideal für Erholungssuchende. Die umliegende Landschaft zeichnet

sich durch weitläufige Felder, Wälder und Weinberge aus, die

Marbach und die Region prägen.

Marbach am Neckar verfügt über eine hervorragende

Verkehrsanbindung. Die nächstgelegene Autobahn (A81) ist in etwa

15 Minuten Fahrtzeit erreichbar und bietet eine schnelle Verbindung

nach Stuttgart (ca. 20 km) und Heilbronn (ca. 25 km). Der Bahnhof

Marbach ist gut angebunden und ermöglicht eine komfortable

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 48.948369, 9.269420

Objektbeschreibung: Gartengrundstück, leichte Hanglage. Auf dem

Grundstück befinden sich zwei baufällige Hütten. Zuwegung erfolgt

über einen nicht dinglich gesicherten Wirtschaftsweg.

Nutzungsmöglichkeiten als Freizeitgrundstück oder Gartenfläche,

naturnahe Umgebung in ruhiger Lage in ca. 100 m Entfernung zur

Wohnbebauung (Veilchenweg / Irisweg). Das Grundstück bietet

Potenzial für individuelle Gestaltung und vielfältige Nutzungsideen.

Hinweise: 1. Der Bodenrichtwert für Wohnbauflächen zum

benachbarten Wohngebiet (ca.100 m entfernt) liegt bei ca. 1.055 €/m².

2. Die genauen Grundstücksgrenzen sind nur über eine Grenzfeststellung

bestimmbar, eine Kostenbeteiligung des Veräußerers

ist ausgeschlossen (eine Verpflichtung für den Erwerber diese

durchzuführen besteht nicht).

Erschließung: nicht erschlossen

Eintragungen im Grundbuch Abteilung II und III: keine Eintragungen

Katasterangaben: Gemarkung Marbach, Flurstück 4137

Grundstücksgröße: ca. 1.066 m²

Mindestgebot € 15.000,--*

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

29


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

23

ID 2581

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Baden-Würrtemberg

Mehrfamilienhaus im Zentrum von Heidenheim - aufgeteilt in 5 ETW und 1 Büroeinheit

89518 Heidenheim an der Brenz, Brenzstraße 23

Lage: Heidenheim an der Brenz ist eine lebendige Stadt mit ca.

50.000 Einwohnern in der Metropolregion Stuttgart. Die Stadt bietet

eine solide wirtschaftliche Infrastruktur sowie ein breites Angebot an

Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Restaurants und Cafés.

Die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet: Über die A7 und diversen

Bundesstraßen ist Heidenheim schnell erreichbar. Ulm liegt ca. 30 km

südlich, Aalen ca. 25 km nördlich und Stuttgart ist ca. 85 km entfernt.

Der Hauptbahnhof bietet regelmäßige Bahnverbindungen, unter

anderem nach Ulm und Aalen, und ermöglicht damit eine komfortable

Erreichbarkeit größerer Städte.

Die Immobilie selbst liegt zentral im alten Kern von Heidenheim. Der

Hauptbahnhof ist ca. 350 m, die Fußgängerzone ca. 150 m entfernt.

Ebenfalls sind diverse Restaurants und Cafés sowie Freizeitangebote im

Umfeld zahlreich vorhanden.

Objektbeschreibung: Mehrfamilienhaus, Denkmalschutz, Bj. ca. 1801,

3-geschossig mit Dachgeschossen, teilunterkellert, Beheizung über

Fernwärme, einfache und veraltete Elektro- und Sanitärausstattung,

stellenweise Feuchtigkeits- und Vandalismusschäden, insgesamt stark

sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Das Objekt

besteht aus 5 WE und 1 GE (Büroeinheit im EG).

Lt. Abgeschlossenheitsbescheinigung teilt sich das Objekt wie folgt

auf: Erdgeschoss - GE 1: 2 Räume und WC mit ca. 44,20 m². WE 2:

3 Zimmer, Wohnküche, Diele, Bad und Terrasse mit ca. 77,34 m²

Obergeschoss - WE 3: 3 Zimmer, Diele, Küche, Bad, Wintergarten,

Balkon mit ca. 111,34 m². WE 4: 2 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Balkon

mit ca. 49,84 m². 1. und 2. Dachgeschoss: WE 5: Maisonette mit offener

Empore, 6 Zimmer, Küche, Dielen, Bad, Balkon mit ca. 125,65 m². WE 6:

Maisonette mit offener Empore, 3 Zimmer, Küche, Diele, 2 Bäder, Balkon

und Abstellraum mit ca. 83,43 m².

Hinweise: 1. Das Objekt wurde bereits in nach WEG in

Eigentumswohnungen und Teileigentum aufgeteilt, es bestehen

6 einzelne Grundbuchblätter. Somit könnte der Erwerber nach

Sanierung direkt mit der Einzelvermarktung der ETW starten. Sanierte

bzw. neu errichtete Eigentumswohnungen werden in Heidenheim

derzeit für ca. 4.000 €/m² bis 4.500 €/m² am Markt angeboten. 2.

Der Eigentümer hat eine umfangreiche Planung zum Umbau und

Sanierung des Objektes erstellt, u.a. Pläne, Flächenberechnungen etc.,

die Planung gehört zum Kaufgegenstand. 3. Für die Sanierungskosten

von Denkmalschutzobjekten können gemäß § 7 i EstG besondere

steuerliche Abschreibungen geltend gemacht werden.

Erschließung: voll erschlossen

Angaben zum Energieausweis: Ausnahmetatbestand des GEG.

Wohnfläche 5 WE: ca. 447,60 m²

Nutzfläche 1 GE: ca. 43,76 m²

Grundstücksgröße: ca. 259 m²

Mindestgebot € 550.000,--*

30

Immobilienauktionshaus Deutschland • 030-2000 34 690 • info@ia-deutschland.de


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

Denkmal als

Kapitalanlage

Heidenheim - Nicht nur

sportlich 1. Liga

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

31


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

24

ID 2586

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Rheinland-Pfalz

Weinberg (ca. 5.711 m²) bestockt mit Reben des Weissburgunders und Rieslings

56856 Zell an der Mosel OT Kaimt, In der Waldekadert

Lage: Zell an der Mosel gehört zu den renommierten

Weinanbauregionen in Deutschland und ist geprägt von einer

langen Weinbautradition. Es besteht eine sehr gute Infrastruktur

mit reichhaltigen Kultur- und Freizeitangeboten. Dazu gehören

touristische Attraktionen wie der Zeller Schwarze Katz, Wander- und

Radwegen sowie diverse Weinfeste.

Die Weinbauregion ist bekannt für ihr mildes Klima, die mineralreichen

Schieferböden und die hervorragenden Bedingungen für den Anbau

von Riesling und anderen Rebsorten.

Es besteht eine gute Anbindung über die B53. Die Städte Trier und

Koblenz sind in ca. 60 min sowie die Metropole Frankfurt am Main in

ca. 120 min Fahrzeit zu erreichen.

Der Weinberg selbst befindet sich zwischen Kaimt und Barl, beide

sind Ortsteile von Zell an der Mosel. Die Grundstücke sind an zwei

Seiten über Wirtschaftswege gut zu erreichen. Der Weinberg

profitiert von der sonnigen Hanglage, die eine optimale Reifung der

Trauben ermöglicht, und der Nähe zur Mosel, die für ein einzigartiges

Mikroklima sorgt.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 50.026853, 7.172837

Objektbeschreibung: Weinberg bestehend aus zwei nebeneinanderliegenden

und gleichmäßig geschnittenen Flurstücken. Die

Grundstücke sind mit Reben des Weissburgunders (Pflanzjahr 2005)

und Rieslings (Pflanzjahr 2004) bestockt.

Der Weinberg befindet sich in einem sehr gepflegtem Zustand und

wird bis zur Übergabe weiter bebaut. Die Grundstücke sind mit

modernen Drahtanlagen mit verzinkten Stahlpfählen sowie verzinkten

Drahtrahmen versehen. Östlich und westlich der Grundstücksgrenzen

verlaufen Wirtschaftswege.

Erschließung: nicht erschlossen

Hinweis: Die genauen Flurstücksgrenzen sind nur über eine

Grenzfeststellung bestimmbar, eine Kostenbeteiligung des Eigentümers

ist ausgeschlossen (eine Verpflichtung zur Grenzfeststellung für den

Erwerber besteht nicht).

Katasterangaben: Gemarkung Kaimt, Flur 20, Flurstück 63 mit ca.

2.928 m² und Flurstück 65 mit ca. 2.783 m²

Grundstücksgröße: ca. 5.711 m² (2 Flurstücke)

Mindestgebot € 19.900,--*

32

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AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

Dein Weinberg.

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56867 Briedel

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

33


4 Möglichkeiten zum Mitbieten

Unsere Auktionen sind öffentlich und werden am Auktionstag per Livestream auf unserer Homepage übertragen.

Wichtiger Hinweis: Nach Übersendung des von Ihnen ausgefüllten Teilnahmeantrags zur Auktion erhalten Sie immer (außer bei Bietern

die persönlich teilnehmen) ein separates Dokument durch das Auktionshaus, welches Sie ebenfalls ausgefüllt und unterzeichnet an

uns übersenden müssen. Erst mit der Bestätigung beider Dokumente nehmen Sie an der Auktion teil.

PERSÖNLICH

Sie sind herzlich eingeladen unsere Auktion persönlich zu besuchen.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich als Bieter im Vorfeld legitimieren

und Ihre Bonität (Konto-, Depot-, oder Sparguthaben, individuelle

Bankauskunft) nachweisen müssen, ansonsten können Sie nicht aktiv

bei der Auktion mitbieten.

Bei Privatpersonen reicht für die Legitimation die Vorlage eines

gültigen Personalausweises oder Reisepasses aus. Personen, die für

Gesellschaften, Stiftungen und Vereinen mitbieten möchten, müssen

dies durch entsprechende Unterlagen nachweisen.

TELEFONISCH

Sie können bei unseren Auktionen auch per Telefon bieten. Vor

Aufruf des Objektes am Auktionstag wird Sie ein Mitarbeiter des

Auktionshauses kontaktieren und Sie während der Gebotsphase

individuell betreuen.

Bitte beachten Sie, dass nur eine begrenzte Anzahl von Telefonleitungen

zur Verfügung stehen.

Um als Telefonbieter teilnehmen zu können, ist der Abschluss einer

gesonderten Bietungsvereinbarung erforderlich.

SCHRIFTLICH

Sie können durch die Abgabe eines schriftlichen Bietungsauftrages

an der Auktion teilnehmen. In diesem bevollmächtigen Sie einen

Mitarbeiter des Auktionshauses, für Sie zu bieten.

Der schriftliche Bietungsauftrag kann als Festgebot oder auch als

„bestmöglich“ erteilt werden. Bei „bestmöglich“ wird ein Mitarbeiter

in den vom Auktionator vorgegebenen Bietungsschritten mitbieten –

maximal bis zu den von Ihnen vorher festgelegten Höchstbetrag.

ONLINE

Sie können am PC, Tablet und per App die Auktion per Livestream in einem

geschlossenen Bereich verfolgen und für die für Sie freigeschalteten

Objekte mitbieten.

Um beim „Online bieten“ teilnehmen zu können, ist der Abschluss einer

gesonderten Bietungsvereinbarung erforderlich. Die Zugangsdaten

erhalten Sie im Zuge der Bestätigung des Bietungsauftrages von uns

schriftlich mitgeteilt.

Definition und Information über eine „Politisch Exponierte Person (PEP)“

Definition „politisch exponierte Person“

a) Staatschefs, Regierungschefs, Minister, Mitglieder

der Europäischen Kommission, stellvertretende

Minister und Staatssekretäre,

b) Parlamentsabgeordnete und Mitglieder vergleichbarer

Gesetzgebungsorgane,

c) Mitglieder der Führungsgremien politischer

Parteien,

d) Mitglieder von obersten Gerichtshöfen,

Verfassungsgerichtshöfen oder sonstigen hohen

Gerichten, gegen deren Entscheidungen im

Regelfall kein Rechtsmittel mehr eingelegt werden

kann,

e) Mitglieder der Leitungsorgane von Rechnungshöfen,

f) Mitglieder der Leitungsorgane von Zentralbanken,

g) Botschafter, Geschäftsträger und Verteidigungsattachés,

h) Mitglieder der Verwaltungs-, Leitungs- und

Aufsichtsorgane staatseigener Unternehmen,

i) Direktoren, stellvertretende Direktoren, Mitglieder

des Leitungsorgans oder sonstige Leiter mit

vergleichbarer Funktion in einer zwischenstaatlichen

internationalen oder europäischen

Organisation;

j) Personen, die Ämter innehaben, welche in der

nach Artikel 1 Nummer 13 der Richtlinie (EU)

2018/843 des Europäischen Parlaments und des

Rates vom 30. Mai 2018 zur Änderung der Richt

linie (EU) 2015/849 zur Verhinderung der Nutzung

des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche

und der Terrorimusfinanzierung und zur Änderung

der Richtlinien 2009/138/EG und 2013/36/EU

(ABl. L 156 vom 19.6.2018, S. 43) von der Europäischen

Kommission veröffentlichten Liste enthalten

sind.

Folgende „Familienmitglieder“ sind auch eine PEP

a) der Ehepartner einer politisch exponierten Person

oder eine dem Ehepartner einer politischexponierten

Person gleichgestellte Person

b) die Kinder einer politisch exponierten Person und

deren Ehepartner oder den Ehepartnern gleichgestellte

Personen

c) die Eltern einer politisch exponierten Person

Folgende „Bekanntermaßen nahestehende

Personen“ sind auch eine PEP

a) natürliche Personen, die bekanntermaßen gemeinsam

mit einer politisch exponierten Person

wirtschaftliche Eigentümer von juristischen Personen

oder Rechtsvereinbarungen sind oder sonstige enge

Geschäftsbeziehungen zu einer politisch exponierten

Person unterhalten

b) natürliche Personen, die alleiniger wirtschaftlicher

Eigentümer einer juristischen Person oder einer

Rechtsvereinbarung sind, welche bekanntermaßen de

facto zugunsten einer politisch exponierten Person

errichtet wurde


Teilnahmeantrag zur Frühjahrs.Auktion 2025

gebote@ia-deutschland.de • Fax: 030-2000 34 696

An:

IAD Immobilienauktionshaus

Deutschland GmbH

Goerzallee 299

D-14167 Berlin

Immobilien.Auktion

am 13. März 2025

Absender / Bieter:

___________________________________________________________________________

Vorname / Nachname / Firmierung

______________________________________ ____________________________________

PLZ / Ort

Straße / Nr.

______________________________________ ____________________________________

Telefon/ Mobil

E-Mail

________________________________ ______________________ ___________________

Geburtsdatum / Nationalität Ausweis-Nr. Steuer-ID

___________________________________________________________________________

Bei Unternehmen: Ort & Nr. des Handelsregisters / Name des Geschäftsführers

_________________

Katalog- oder ID-Nummer

______________________________________________________________________________________

Objektanschrift (Straße bzw. Flurstück, PLZ, Ort)

Für das o.g. Objekt gebe ich/wir das Mindestgebot oder ein erhöhtes Gebot in Höhe von € __________________________ab (IMMER EINTRAGEN).

Teilnahmevarianten: Schriftliches Gebot Onlinegebot Telefongebot Persönlich am Auktionstag

Gebote unterhalb des Mindestgebotes können nicht angenommen werden. Ich möchte von der Zahlung der Bietungssicherheit (laut

Versteigerungsbedingungen §3.3) befreit werden.

Mir ist bekannt, dass ich zwecks Identitäts- und Bonitätsprüfung folgende Unterlagen diesem Gebot beifügen muss.

Personalausweis / Reisepass

Festgebot

Bestmöglich

Nachweis der Bonität (Kopie meines Konto-/ Depotauszuges, Sparbuches oder eine Bankauskunft)

Selbsterklärung des Bieters:

Ich bin keine „Politisch Exponierte Person“

Ich bin eine „Politisch Exponierte Person“ als (Angabe der PEP-Eigenschaft):

____________________________________________________________

Selbsterklärung eines 2. Bieters:

Ich bin keine „Politisch Exponierte Person“

Ich bin eine „Politisch Exponierte Person“ als (Angabe der PEP-Eigenschaft):

____________________________________________________________

Ich handele im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.

Ich handele nicht im eigenen Namen, sondern für folgenden Dritten:

____________________________________________________________

Ich handele im eigenen Namen und gemeinsam mit folgendem Dritten:

____________________________________________________________

Ich handele im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.

Ich handele nicht im eigenen Namen, sondern für folgenden Dritten:

____________________________________________________________

Ich handele im eigenen Namen und gemeinsam mit folgendem Dritten:

____________________________________________________________

Die Definition was eine „Politisch Exponierte Person“ (PEP) ist finden Sie bei „Möglichkeiten des Bietens“ im Katalog und auf www.ia-deutschland.de/pep

Falls ich für einen Dritten Gebote abgebe, füge ich ebenfalls eine rechtsgültige

Vollmacht sowie sonstige Urkunden, aus der die Vertretungsmacht ersichtlich

wird, bei. Dies gilt insbesondere auch bei Teilnahme an der Auktion

(Gebotsabgabe) für Unternehmen, Stiftungen etc.. Ich verpflichte mich eine

Gesellschafterliste, Auszug aus dem Stiftungsverzeichnis (nur Stiftungen)

sowie eines Auszuges aus dem Transparenzregister dem Antrag beizufügen.

Bezüglich der angekreuzten Teilnahme-Variante senden Sie mir bitte

eine entsprechende Vereinbarung zu. Diese werde ich unterzeichnet

zurücksenden. Mir ist bekannt, dass ich erst nach schriftlicher Bestätigung des

Auktionshauses an der Immobilienauktion teilnehmen kann und bei einem

erfolgreichen Zuschlag das zu zahlende Aufgeld verdient und fällig ist.

Das Aufgeld beträgt bei Zuschlagspreisen bis € 19.999,-- 17,85 %, bei

Zuschlagspreisen von € 20.000,-- bis € 49.999,-- 11,90 %, bei Zuschlagspreisen

von € 50.000,-- bis € 99.999,-- 9,52 % und bei Zuschlagspreisen ab € 100.000,-

7,14 % jeweils inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer. Mit Erteilung des

Zuschlags und anschließender Beurkundung kommt der Vertrag gemäß § 156

BGB i.V.m. § 311 b BGB verbindlich zustande. Ebenfalls ist mir bekannt, dass

ausschließlich der am Auktionstag verlesene Auslobungstext mit Angaben

zur Beschaffenheit des Objektes verbindlich ist. Sofern auf besondere

Vertragsbedingungen (Bezugsurkunde etc.) hingewiesen wird, bestätige ich

den Erhalt und erkenne diese besonderen Vertragsbedingungen ebenfalls als

verbindlich an.

Die im Katalog, Expose und auf der Homepage hinterlegten

Versteigerungsbedingungen (UVZ 54/2023 J vom 15.02.2023 des Notars

Frank Jablonski, Berlin), das Musterversteigerungsprotokoll und die

Objektunterlagen habe ich erhalten und erkenne sie an. Gerichtsstand ist

Berlin, sofern gesetzlich nicht ein anderer Gerichtsstand vorgeschrieben ist.

Hiermit erhalten sie mein Einverständnis, dass die Daten hinsichtlich der

Identifikationsmerkmale nach §§ 139 ff AO und nach der gültigen DSGVO

gespeichert, verarbeitet sowie an den beurkundenden Notar und den

Objekteinlieferer weitergegeben werden können. HINWEIS: Für Immobilien

aus Spanien gelten die Versteigerungsbedingungen für Spanien.

____________________________________________

Ort, Datum

____________________________________________

(Unterschrift Bieter)

Berlin, den ____________________

_____________________________

Unterschrift/Stempel Auktionshaus

gebote@ia-deutschland.de • Fax: 030-2000 34 696


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

25

ID 2574

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Ungefähre Lage

Thüringen

Gasthof mit Restaurant, 9 Hotelzimmern und 2 Wohneinheiten direkt am Marktplatz

98553 Schleusingen, Markt 22

Lage: Schleusingen mit ca. 10.500 Einwohnern ist eine Stadt am

südlichen Abhang des Thüringer Waldes im fränkisch geprägten

Landkreis Hildburghausen und erfüllt die Funktion eines Oberzentrums in

Südthüringen. Sehenswert ist die historische Altstadt mit dem zentralen

Marktplatz sowie das Schloss Bertholdsburg, die St. Johanniskirche und

die Teutsche Schule.

In Schleusingen sind u.a. ein Glaswerk mit ca. 350 Beschäftigten und

verschiedene soziale Einrichtungen angesiedelt. Die Gewerbegebiete

sind stadtrandnah verteilt und bieten attraktive Einkaufsmöglichkeiten,

darunter das MEGA-Einkaufszentrum. Einkaufsmöglichkeiten im

Gewerbegebiet sind gut ausgelastet. Neben Schulen (das älteste

Gymnasium Deutschlands), Kitas, und diversen Einkaufsmöglichkeiten

sind vielfältige Sport- und Freizeitangebote, wie ein Freibad, eine

Sporthalle, ein Schwimmbad und viele Wanderrouten vorhanden.

Sehr gute Verkehrsanbindung, die Nachbarstädte Ilmenau, Hildburghausen

und Suhl sind schnell erreichbar. Schleusingen verfügt über einen eigenen

Anschluss an die A 73 mit Verbindung nach Suhl (ca. 20 km), Coburg (ca.

40 km), Bamberg (ca. 100 km) und Nürnberg (ca. 150 km).

Das Objekt liegt zentral im Altstadtkern direkt am Marktplatz.

Objektbeschreibung: Historischer Altbau, Bj. ca. 1550 bis 1590,

Denkmalschutz, 3-geschossig zzgl. nicht ausgebautem Dachgeschoss,

teilunterkellert, ca. 1992 erfolgte eine Kernsanierung des Gebäudes, u.a.

wurden Dach, Fassaden, Fenster, Treppenhaus, die gesamte Haustechnik

und die Innenbereiche entkernt und modernisiert, Beheizung

über Gaszentralheizung (Bj. ca. 2010). Seitdem erfolgten laufend

Instandhaltungen, insgesamt ordentlicher Zustand mit stellenweise

Renovierungsbedarf.

Das Gebäude ist aufgeteilt in Gastronomie im EG, Hotelebene im 1. OG

mit 9 Hotelzimmern und Bad en suite sowie zwei Wohneinheiten im 2.OG.

Eine genaue Raumaufteilung der Etagen ist im Exposé enthalten.

Hinweise: 1. Es besteht zugunsten des Objektes ein Geh- und Fahrtrecht

(dinglich gesichert). 2. Bei einem getrennten Verkauf (weiteres Objekt

befindet sich auch in der Auktion ID 2580) werden 3 Stellplätze im Hof

zugunsten des Objektes als Dienstbarkeit grundbuchlich gesichert. 3. Es

besteht augenscheinlich eine Überbauung auf dem Flurstück 200/98.

Erschließung: Strom, Wasser, Gas und Kanalisation

Angaben zum Energieausweis: Ausnahmetatbestand des GEG.

Nutzfläche EG (Gastronomie) und 1. OG (Hotelzimmer): ca. 500 m²

Wohnfläche 2. OG: ca. 220 m² (davon 1 WE vermietet)

Nutzfläche DG: ca. 200 m² (geschätzt)

Jahresnettokaltmiete: ca. € 4.200,00 (nur 1 WE)

Grundstücksgröße: ca. 488 m²

Mindestgebot € 325.000,--*

36

Immobilienauktionshaus Deutschland • 030-2000 34 690 • info@ia-deutschland.de


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

37


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

26

ID 2580

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Thüringen

Mehrfamilienhaus mit 3 Wohneinheiten - vermietet

98553 Schleusingen, Bertholdstraße 3

Lage: Schleusingen mit ca. 10.500 Einwohnern ist eine Kleinstadt

am südlichen Abhang des Thüringer Waldes im fränkisch geprägten

Landkreis Hildburghausen und erfüllt die Funktion eines Oberzentrums in

Südthüringen. Sehenswert ist die historische Altstadt mit dem zentralen

Marktplatz sowie das Schloss Bertholdsburg, die St. Johanniskirche und

die Teutsche Schule.

In Schleusingen sind u.a. ein Glaswerk mit ca. 350 Beschäftigten und

verschiedene soziale Einrichtungen angesiedelt. Die Gewerbegebiete

sind stadtrandnah verteilt und bieten attraktive Einkaufsmöglichkeiten,

darunter das MEGA-Einkaufszentrum. Einkaufsmöglichkeiten im

Gewerbegebiet sind gut ausgelastet. Neben Schulen (das älteste

Gymnasium Deutschlands), Kitas, und diversen Einkaufsmöglichkeiten

sind vielfältige Sport- und Freizeitangebote, wie ein Freibad, eine

Sporthalle, ein Schwimmbad und viele Wanderrouten vorhanden.

Objektbeschreibung: Historischer Altbau, Bj. ca. 1594 lt. Energieausweis,

Denkmalschutz, 3-geschossig, unterkellert, Massivbauweise mit

Schieferverkleidung, Beheizung über Gaszentralheizung (Bj. ca. 2013), 2013

wurden diverse Sanierungsarbeiten an der Elektrik, Fassade, Fenstern,

Innentüren, Badezimmern, Heizung und dem Dach, durchgeführt.

Insgesamt ordentlicher Zustand mit stellenweise Renovierungsbedarf.

Objekt bestehend aus insgesamt 3 WE: EG: WE mit drei Zimmern,

Küche, Diele, Bad und Abstellraum, Wohnfläche lt. Mietvertrag ca. 65 m²,

vermietet. Im EG befindet sich auch der Hausanschlussraum.

1. OG: WE mit drei Zimmern, Küche, Diele, Bad und Abstellraum,

Wohnfläche lt. Mietvertrag ca. 81 m², vermietet. Auf dieser Ebene

befindet sich ein Abstellraum im Treppenhaus. 2. OG: WE mit drei

Zimmern, Küche, Diele, Bad und Abstellraum, Wohnfläche lt. Mietvertrag

ca. 79 m², vermietet. Zugang zum DG im Treppenhaus. UG: Ein ca. 5 m

hoher Gewölbekeller (Halle) ist über einen Außenzugang erreichbar.

Gepflasterter Innenhof mit insgesamt ca. 6 PKW-Stellplätzen, beim

Einzelverkauf werden 3 Stellplätze als Dienstbarkeit zugunsten des

Objektes Markt 22 (ID 2574) als Nutzungsrecht dinglich gesichert.

Erschließung: Voll erschlossen.

Angaben zum Energieausweis: Energieverbrauchsausweis, 88,4 kWh/

(m²*a), Erdgas E, Bj. ca. 1594, C.

Wohnfläche der 3 WE: ca. 225 m², voll vermietet

Jahresnettokaltmiete: ca. € 14.778,00

Grundstücksgröße: ca. 290 m²

Mindestgebot € 125.000,--*

38

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27

ID 2583

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Thüringen

Mehrfamilienhaus mit 9 WE im Zentrum von Greiz - Fördermittel möglich!

07973 Greiz, Rudolf Breitscheid Straße 16

Lage: Greiz mit ca. 20.300 Einwohnern ist eine Stadt im Südosten

Thüringens, unmittelbar an der Landesgrenze zu Sachsen. Die Stadt

liegt im Tal der Weißen Elster im thüringischen Vogtland. Wegen ihrer

reizvollen Lage in einem Talkessel und ihrer zahlreichen historischen

Bauten trägt sie den Beinamen Perle des Vogtlandes.

Neben verschiedenen Industriebetrieben sind in Greiz auch

diverse öffentliche Einrichtungen, wie das Amtsgericht, Musik- und

Volkshochschule sowie das Kreiskrankenhaus angesiedelt. In Greiz sind

alle Schulformen, diverse Kitas, vielfältige Einkaufsmöglichkeiten sowie

ein reichhaltiges Angebot an Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen

vorhanden. Gute Verkehrsanbindung über die B 92 und B 94, Zwickau

ist in ca. 25 km und Chemnitz in ca. 60 km erreichbar. Vom Bahnhof

Greiz besteht eine Regionalbahnanbindung in mehrere Nachbarstädte.

Das Objekt liegt im Stadtzentrum umgeben von historischen Gebäuden,

der Schlossgarten ist in ca. 500 m und der Bahnhof in ca. 350 m zu

erreichen, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen uns Kitas befinden sich in

fußläufiger Entfernung.

Objektbeschreibung: Vordereckhaus, Altbau, Bj. ca. 1896, 3-geschossig,

teilunterkellert. Kleiner Innenhof. Lage im Innenbereich gemäß § 34

BauGB und im Bereich des Denkmalensemble (Neustadt Greiz). Das

Gebäude wurde bereits umfangreich entkernt (überwiegende Entfernung

alter Sanitär- und Gasleitungen). Es wurden bereits umfangreiche

Vorbereitungen (Freilegung der DG- Decke und Holzverschalung) im DG

vorgenommen. Sanierung im EG bereits begonnen (Elektro, Fall- und

Strangleitungen etc.), insgesamt stark sanierungsbedürftiger Zustand.

Geplant sind insgesamt 9 Wohneinheiten (6 WE mit Terrasse oder

Balkon) mit jeweils 3 WE pro Etage. Alle Wohneinheiten sollen als 3

Zimmer mit Wohnflächen von ca. 57 m² bis 88 m² ausgeführt werden.

Jede WE soll ein Kellerabteil erhalten.

Angaben zum Energieausweis: Ausnahmetatbestand des GEG

Erschließung: Strom, Wasser und Kanalisation angeschlossen.

Hinweise: 1.Der Eigentümer hat eine umfangreiche Planung für die

Sanierung des Objektes erstellen lassen, eine gültige Baugenehmigung

liegt vor. Die Planungsunterlagen, der Sanierungsfahrplan und

das Sicherungskonzept für die Fördermittel etc. gehören zum

Kaufgegenstand.

2. Im Zuge der Sanierungsplanung wurden objektbezogene Fördermittel

für die Sicherung des Gebäudebestandes u.a. zur Erneuerung des

Dachstuhles und der Dacheindeckung in Höhe von ca. 95.000 € beantragt,

die dem Grunde nach bewilligt wurden. Mit dem Fördermittelbescheid

ist Ende 2025 zu rechnen.

Wohnfläche der 9 WE: ca. 650 m², leerstehend

Grundstücksgröße: ca. 383 m²

Mindestgebot € 59.000,--*

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

39


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

28

ID 2579

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Ungefähre Lage

Thüringen

Wohn-/Geschäftshaus mit 5 WE und 1 GE im Zentrum von Greiz - Fördermittel möglich!

07973 Greiz, Rudolf Breitscheid Straße 41

Lage: Greiz mit ca. 20.300 Einwohnern ist eine Stadt im Südosten

Thüringens, unmittelbar an der Landesgrenze zu Sachsen. Die Stadt liegt

im Tal der Weißen Elster im thüringischen Vogtland. Wegen ihrer reizvollen

Lage in einem Talkessel und ihrer zahlreichen historischen Bauten trägt sie

den Beinamen Perle des Vogtlandes.

In Greiz sind alle Schulformen, diverse Kitas, vielfältige

Einkaufsmöglichkeiten sowie ein reichhaltiges Angebot an Kultur-, Sportund

Freizeiteinrichtungen vorhanden. Gute Verkehrsanbindung über

die B 92 und B 94, Zwickau ist in ca. 25 km und Chemnitz in ca. 60 km

erreichbar. Vom Bahnhof Greiz besteht eine Regionalbahnanbindung in

mehrere Nachbarstädte.

Das Objekt liegt im Stadtzentrum, der Schlosspark ist in ca. 500 m und der

Bahnhof in ca. 600 m zu erreichen, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen uns

Kitas befinden sich in fußläufiger Entfernung.

Objektbeschreibung: Vordereckhaus, Altbau, Bj. ca. 1910, 3-geschossig

mit teilweise ausgebautem DG, unterkellert. Lage im Innenbereich gemäß

§ 34 BauGB und im Bereich des Denkmalensemble (Neustadt Greiz).

Alte Stuckelemente, Bleiverglasungen, Treppengeländer sowie weitere

baujahrtypische Ausstattungsdetails sind überwiegend vorhanden. Im

nordöstlichen Dachbereich erhebliche Schäden mit Auswirkungen auf

Zwischendecken (Hinweise beachten). An den Außenwänden wurden auf

mehreren Etagen die Holz-Dielenböden geöffnet. Insgesamt befindet sich

das Objekt und die Garage in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand.

Die Außenanlagen befinden sich in einem verwilderten Zustand. Zufahrt,

Garage und großer Gartenbereich (ca. 250 m²).

Objekt bestehend aus: EG: Ehemalige Gewerbeeinheit (letzter

Mieter Fahrschule), 1.OG und 2.OG: Ursprünglich eine Wohnetage,

derzeit aufgeteilt in 2 WE. DG: 1 WE (ehemals Gesindezimmer) sowie

Lagerflächen. UG: Diverse Kellerräume.

Hinweise: 1. Der Eigentümer hat eine umfangreiche Planung zur Planung

und Beantragung von Fördermittel für das Objekt erstellen lassen. Das

Sicherungskonzept für die vom Veräußerer bei der Stadt Greiz beantragten

Fördermittel sowie eine erste Entwurfsplanung für das EG und 1.OG,

gehören zum Kaufgegenstand. 2. Im Zuge der Sanierungsplanung wurden

objektbezogene Fördermittel für die Sicherung des Gebäudebestandes,

u.a. zur Erneuerung des Dachstuhles, der Dacheindeckung, der

Dachentwässerung und Reparatur der Zwischendecken in Höhe von ca.

€ 143.000 beantragt die dem Grunde nach bewilligt wurden. Mit dem

Fördermittelbescheid ist Ende 2025 zu rechnen. 3. Die Linde im Bereich

der Zufahrt wurde am 30.01.2025 gefällt.

Angaben zum Energieausweis: Ausnahmetatbestand des GEG.

Erschließung: Erschließung: Medien liegen im öffentlichen Straßenraum

Wohnfläche 5 WE: ca. 540 m², leerstehend

Nutzfläche 1 GE: ca. 180 m², leerstehend

Grundstücksgröße: ca. 631 m²

Mindestgebot € 39.000,--*

40

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im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

2583

2579

Ungefähre Lage

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* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

41


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29

ID 2576

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Wohnhaus in zentraler Lage - leerstehend

99867 Gotha OT Boilstädt, Kirchstraße 8

Ungefähre Lage

Thüringen

Lage: Gotha mit ca. 46.000 Einwohnern ist eine Kreisstadt in

Thüringen. Neben der Kreisverwaltung und diversen mittelständischen

Unternehmen ist in Gotha auch die Fachhochschule für Verwaltung des

Landes Thüringen angesiedelt. Gotha verfügt neben der historischen

Altstadt über ein reichhaltiges Kultur- und Freizeitangebot.

Sehr gute Verkehrsanbindung über die B 247 und die A 4 nach Erfurt

(ca. 30 km) und Eisenach (ca. 35 km).

Das Objekt liegt im Ortsteil Boilstädt, ca. 5 km vom Stadtzentrum

Gotha entfernt. Es besteht eine Busverbindung nach Gotha (ca. 13

Minuten Fahrzeit zum Hauptbahnhof), im Ort sind u.a. ein Gasthaus

sowie diverse Sport- und Freizeitmöglichkeiten vorhanden.

Objektbeschreibung: Altbau, Bj. ca. 1900, Umbau ca. 1934, ca.

2002 erfolgte eine Renovierung/Instandsetzung, tlw. Fachwerk-, tlw.

Massivbauweise, teilunterkellert, überwiegend Kunststofffenster mit

Isolierverglasung, einfache Elektro- und Sanitärausstattung.

Beheizung ehemals über Gaszentralheizung (Funktionsfähigkeit

wurde nicht geprüft), tlw. Feuchtigkeitsschäden, insgesamt

sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Kleines

Grundstück mit Garage.

Das Erdgeschoss verfügt über ca. 102,15 m², das Obergeschoss über

ca. 120,38 m² sowie das Dachgeschoss über ca. 38,56 m² Wohn- und

Nutzfläche.

Angaben zum Energieausweis: Liegt noch nicht vor, die Erstellung

wurde vom Eigentümer beauftragt.

Erschließung: Strom, Wasser und Kanalisation angeschlossen.

Katasterangaben: Gemarkung Boilstädt, Flurstück 610

Wohn- Nutzfläche: ca. 261 m², leerstehend

Grundstücksgröße: ca. 170 m²

Mindestgebot € 24.500,--*

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30

ID 2585

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Thüringen

Zweifamilienhaus als Doppelhaushälfte im Harzvorland - leerstehend

37345 Am Ohmberg OT Neustadt, Neubleicherode 7

Lage: Die Gemeinde Am Ohmberg liegt im südlichen Harzvorland und

bietet eine idyllische Umgebung mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten.

Die Region lädt zu Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und

Reiten ein. Die Gemeinde verfügt über eine gute Infrastruktur mit

Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, medizinischen Einrichtungen sowie

regelmäßigen kulturellen Veranstaltungen.

Die Autobahn A38 ist nur ca. 10 km entfernt und ermöglicht eine

schnelle Erreichbarkeit der umliegenden Städte. Nordhausen liegt ca.

30 km und Göttingen ca. 60 km entfernt.

Die Immobilie liegt im Ortsteil Neubleicherode, ca. 2 km von Neustadt

entfernt. Es besteht eine Busverbindung (Linie 26) u.a nach Neustadt

und zum Zentralomnibusbahnhof (ZOB) Worbis.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 51.471211, 10.437854

Objektbeschreibung: Altbau, Bj. ca. 1911, Fachwerkbauweise

mit Rotklinkersteinen, Satteldach, 2-geschossig mit ausgebautem

Dachgeschoss, einfache Ausstattung. Die Immobilie wurde im

Jahr 2000 saniert. Im Jahr 2021 gab es einen Wasserschaden,

welcher zwar getrocknet ist, jedoch Bedarf es der Erneuerung

der kompletten Wasserleitungen, insgesamt sanierungs- und

modernisierungsbedürftiger Zustand (inkl. Nebengebäude).

Objekt bestehend aus: WE 1 - EG: 2 Zimmer, Küche, Diele Bad. WE 2

- OG: 2 Zimmer, Wohnküche, Bad, Abstellkammer. DG: 3 Zimmer. Beide

Einheiten verfügen über einen Kamin im Wohnzimmer.

Nebengebäude, Bj. ca. 1911, Fachwerk mit Rotklinkersteinen, weiterer

Holzschuppenanbau, Garage. Naturbelassener Garten, welcher

überwiegend eingezäunt ist.

Hinweis: In den Gebäuden befinden sich alte Einrichtungsgegenstände,

Hausrat und Bauschutt, es erfolgt keine Beräumung durch den

Veräußerer.

Angaben zum Energieausweis: Endenergiebedarf 219,3 kWh/(m²*a),

Energieträger Holz/Strom, Baujahr Wärmeerzeuger 2005, Bj. 1911, G.

Erschließung: Strom, Wasser und Kanalisation angeschlossen

Katasterangaben: Gemarkung Neustadt, Flur 2, Flurstücke 52/17,

52/18, 52/19 und 52/20

Wohn-/ Nutzfläche: ca. 160 m² (lt. Energieausweis)

Nutzfläche Nebengebäude: unbekannt

Grundstücksgröße: ca. 1.109 m²

Mindestgebot € 35.000,--*

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Ungefähre Lage

31

ID 2600

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Thüringen

Stadthaus in der Innenstadt von Pößneck

07318 Pößneck, Vordere Brauhausgasse 3

Lage: Pößneck mit ca. 12.000 Einwohnern ist eine Stadt im Saale-

Orla-Kreis. Besonders sehenswert ist die historische Altstadt und der

im Rahmen der Landesgartenschau 2000 entstandene Stadtpark.

Gute Verkehrsanbindung über die B 88 nach Jena (ca. 35 km). Über

die ca. 15 km entfernte A 9 (München-Berlin) ist Pößneck auch

überregional sehr gut angebunden.

Das Objekt befindet sich im Stadtzentrum von Pößneck,

Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und öffentliche Verkehrsmittel

(u.a. Busbahnhof ca. 200 m) sind fußläufig erreichbar.

Für Familien mit Kindern bietet die Lage ebenfalls viele Vorteile,

da der nächste Kindergarten nur ca. 400 m, die Grundschule und

Realschule ca. 500 m und das Gymnasium ca. 200 m entfernt sind.

Objektbeschreibung: Altbau, Bj. ca. 1800, 3-geschossig, Lage

im Sanierungsgebiet, nach 1990 in Teilbereichen modernisiert,

u.a. Neuanstrich Fassade ca. 2021, Einbau Kunststofffenster mit

Isolierverglasung ca. 2017, Erneuerung Dacheindeckung und

Dachentwässerung ca. 2021, derzeit keine Heizung vorhanden.

Einfache und veraltete Elektro- und Sanitärausstattung, insgesamt

umfassend modernisierungs- und sanierungsbedürftiger Zustand.

Objekt bestehend aus: EG - 2 Abstellräume und Werkstattraum.

1.OG - 1 Zimmer, Küche, Diele, Bad. 2. OG - 4 Zimmer und Diele.

Angaben zum Energieausweis: Bedarfsausweis, Endenergiebedarf

333,84 kWh/(m²•a), Baujahr ca. 1800, Strom, H.

Erschließung: Strom, Wasser und Kanalisation angeschlossen.

Katasterangaben: Gemarkung Pößneck, Flurstück 319

Wohnfläche: ca. 120 m², leerstehend

Gebäudenutzfläche: ca. 160 m² (lt. Energieausweis)

Grundstücksgröße: ca. 59 m²

Mindestgebot € 19.000,--*

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Ungefähre Lage

32

ID 2587

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Thüringen

Ehemaliges Bahnhofsgebäude - vermietet

07330 Probstzella OT Lichtentanne (Thür), Lichtentanner Bahnhof 1

Lage: Lichtentanne, ein Ortsteil der Gemeinde Probstzella, liegt

idyllisch eingebettet im Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere

Saale. Umgeben von dichten Wäldern sowie hügeliger Landschaft

bietet Lichtentanne eine naturnahe Umgebung, die sich ideal für

landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche oder touristische Zwecke eignet.

Die Verkehrsanbindung erfolgt über die B85, die durch das nahegelegene

Probstzella führt und eine direkte Verbindung nach Saalfeld (ca. 15

km) und Kronach (ca. 30 km) bietet. Der Bahnhof Probstzella liegt an

der Frankenwaldbahn und bietet regelmäßige Zugverbindungen nach

Nürnberg und Saalfeld.

Der Bahnhof Lichtentanne (Thür) liegt nordöstlich außerhalb von

Lichtentanne in einer kleinen Ansiedlung. Von hier aus besteht die

Regionalbahnverbindung RB 32 nach Saalfeld (Saale) und Blankenstein

(Saale) bis zum Hauptnbahnhof Leipzig.

Am Bahnhof verläuft die B90 sowie die L1097 nach Lichtentanne.

Ebenfalls verkehrt hier die Buslinie 555 zum Bahnhof Leutenberg

sowie zum Bahnhof/Schule Probstzella.

Objektbeschreibung: Ehemaliges Bahngebäude, Altbau, Bj. ca.

1910, 2-geschossig, Massivbauweise, unterkellert, bestehend aus

kleineren, ehemaligen Diensträumen im EG sowie einer WE in 1. OG.

Die Wohnung besteht aus zwei Zimmern, großer Küche und gefliesten

Bad mit WC sowie Einbauwanne mit Öl -Badeofen. Das DG ist mit 3

Zimmern und einem Wäschetrockenboden teilweise ausgebaut.

Die Beheizung erfolgt über Ölöfen. Insgesamt sanierungsund

modernisierungsbedürftiger Zustand. Der angrenzende

Güterschuppen gehört nicht zum Verkaufsobjekt.

Angaben zum Energieausweis: Ausnahmetatbestand des GEG.

Erschließung: Strom, Wasser und Telefon angeschlossen, Abwasser über

Grube.

Katasterangaben: Gemarkung Lichtentanne, Flurstück 441/5 mit ca.

323 m², Flurstück 448/6 mit ca. 85 m² und Flurstück 39/3 mit ca. 39 m²

Wohn-/Nutzfläche: ca. 135 m², vermietet

Jahreskaltmiete: ca. € 4.080,00

Grundstücksgröße: ca. 447 m²

Mindestgebot € 12.000,--*

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Ungefähre Lage

Ungefähre Lage

33

ID 2496

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Thüringen

Grundstück im historischem Zentrum von Amt Creuzburg

99831 Amt Creuzburg, Am Rähmen

Lage: Die Stadt Amt Creuzburg liegt ca. 12 km nördlich von Eisenach

an der B7 (Kassel–Eisenach) und nur wenige Kilometer von der A 4 (AS

Eisenach-West) entfernt. Die historisch geprägte Kleinstadt bietet eine

ruhige Wohnatmosphäre und durch die naturnahe Lage ein hohes Maß

an Lebensqualität.

In Amt Creuzburg sind eine Kita, eine Grundschule, diverse

Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs sowie ausreichend Sport-,

Kultur- und Freizeitangebote vorhanden. Die ÖPNV Anbindung ist mit der

Buslinie 170 (Eisennach-Eschwege) gut. Eisenach bietet Anschluss an den

regionalen und überregionalen Bahnverkehr.

Das Grundstück befindet sich fußläufig zum Zentrum sowie zur bekannten

Burg Creuzburg mit Museum unmittelbar an der alten Stadtmauer.

Objektbeschreibung: Ungleichmäßig geschnittenes Grundstück.

Westlich grenzt das Grundstück an die historische Stadtmauer

sowie östlich an vorhandene Wohnbebauung. Die Straßenfront des

Grundstücks ist ca. 11 m breit.

Das Grundstück liegt im Bereich einer Sanierungs-, Denkmal- und

Erhaltungsatzung der Stadt Creuzburg. Im Flächennutzungsplan ist die

Fläche als Grünfläche dargestellt.

Eine mögliche Bebauung des Grundstücks kann nur durch eine

Bauvoranfrage geklärt werden. Denkbar wäre z.B. die Erstellung von

Garagen oder Außenstellplätzen mit Ladesäulen (vom Auktionshaus

und Eigentümer nicht geprüft).

Der Bodenrichtwert ist in dieser Lage mit ca. € 34,00/m² für baureifes

Land, Nutzungsart Mischgebiet, Bauweise offen, Geschosszahl II

angegeben.

Erschließung: Nicht erschlossen. Medien liegen im öffentlichen

Straßenraum

Grundstücksgröße: ca. 274 m²

Mindestgebot € 1.500,--*

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MALLORCA

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Ungefähre Lage

34

ID 2577

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Bayern

Unbebautes Grundstück direkt am S-Bahnhof Ottensoos bei Nürnberg

91242 Ottensoos, Bahnhofstraße 1

Ein Objekt der

Deutsche Bahn AG

Lage: Ottensoos ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis

Nürnberger Land und liegt nur ca. 20 km von Nürnberg entfernt.

Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs wie Supermärkte, Bäckereien

sind genauso vorhanden wie Ärzte, Restaurants sowie ein Kindergarten

und eine Grundschule.

Über die B14 ist Nürnberg in ca. 25 min erreichbar, während die A9 und

A3 wichtige Verbindungen in Richtung München, Berlin, Würzburg und

Regensburg bieten. Die Autobahnauffahrt der A9 (Lauf/Hersbruck) ist ca.

7 km entfernt. Weitere Städte wie Erlangen (ca. 40 km) und Fürth (ca. 30

km) sind über die A3 und A73 in ca. 35 min Fahrzeit zu erreichen.

Auch die Bahnverbindung über den Haltepunkt Ottensoos ist sehr gut. Es

besteht eine direkte S-Bahn Verbindung (S2) nach Nürnberg mit ca. 26

min Fahrzeit.

Das Grundstück selbst liegt an der S-Bahn Linie am Haltepunkt

Ottensoos im Zentrum. Das direkte Umfeld ist geprägt von gepflegten

Mehrfamilienhäusern und Einfamilienhäusern.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 49.507979, 11.339741

Objektbeschreibung: Gleichmäßig geschnittenes Grundstück, unbebaute

Freifläche, derzeit als Parkplatz und vertragsfreie Lagerfläche genutzt.

Hinweise: 1. Das Grundstück wurde bereits gemäß § 23 AEG von

Bahnbetriebszwecken entwidmet, mögliche Bauvorhaben könnten

demnach direkt mit der Gemeinde abgestimmt werden.

2. Es gelten die Besonderen Bedingungen der Verkäuferin Deutsche Bahn

AG, die in einer Bezugsurkunde enthalten sind (Anlage zum Exposé). U.a.

sind Dienstbarkeiten für eine Telekommunikationsleitung einzutragen.

3. Das Grundstück liegt im Bereich der historischen Erkundung,

orientierenden Untersuchung und Flächenrisikodetailuntersuchung

zu möglichen Altlasten. Diese hat für diese Fläche keinen konkreten

Altlastenverdacht bestätigt. Die Gutachten sind Anlagen zum Exposé.

4. Der offizielle Bodenrichtwert für direkt angrenzende Wohnbauflächen

an diesem Standort beträgt ca. € 355/m² (Stand 01.01.2024).

Erschließung: Versorgungsmedien liegen im öffentlichen Straßenbereich.

Katasterangaben: Gemarkung Ottensoos, Flurstück 812/112 mit ca.

209 m², Flurstück 812/113 mit ca. 66 m², Flurstück 812/114 mit ca.

1.145 m²

Grundstücksgröße: ca. 1.420 m²

Mindestgebot € 79.000,--*

48

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Ungefähre Lage

35

ID 2552

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Mecklenburg-Vorpommern

Attraktives Wohn- und Gewerbeobjekt mit Potenzial - bis Sommer 2024 in Betrieb

19386 Lübz, Mühlenstraße 23/23a

Lage: Lübz ist ein beliebter Urlaubsort an der Müritz-Elde Wasserstraße

und gehört zur Metropolregion Hamburg.

Das Objekt befindet sich im Stadtkern von Lübz, direkt an der historischen

Schleuse und macht die Immobilie zu einem beliebten Anlaufpunkt. Hier

wurde eine der ältesten und traditionsreichsten Gastronomiebereiche

der Region betrieben. Die zentrale Lage bietet nicht nur eine hohe

Sichtbarkeit, sondern auch einen ständigen Zustrom von Touristen und

Einheimischen. Besonders attraktiv ist der tägliche Schiffsverkehr in der

Saison auf der Elde-Müritz-Wasserstraße.

Objektbeschreibung: Gebäudekomplex, Altbau, Bj. unbekannt,

Denkmalschutz, Lage im Sanierungsgebiet, nach 1990 erfolgten

umfassende Sanierungs-, Um- und Erweiterungsbauten. Die Beheizung

erfolgt über eine Gaszentralheizung (Bj. ca. 2012). Es erfolgten laufende

Instandhaltungen, insgesamt ordentlicher Zustand mit stellenweise

Renovierungs- und Modernisierungsbedarf.

Ferienwohnungen: 8 Ferienapartments, Lage im EG und OG mit separaten

Eingang. Einfache Einrichtungen (Küchen, Betten, Schränke, Sitzmöbel)

sind in den Wohnungen noch vorhanden. Im EG und OG befinden sich

weitere diverse Räume. Die Einheiten könnten auch als Dauerwohnungen

genutzt werden (vom Auktionshaus nicht geprüft).

Ladenlokal mit 2 Schaufenstern und Verkaufsraum.

Eine separate Wohnung befindet sich im 1. OG des Seitenflügels, bestehend

aus 2 Zimmern, Küche, Diele, Bad, umfassend sanierungsbedürftig.

Weinstube: Separate Räume mit rustikaler Einrichtung.

Restaurant mit Wintergarten: Großzügiger, lichtdurchfluteter Bereich mit

Tresen und Bestuhlung, Gastro-Küche mit Einrichtung, Damen, Herren

und Personal WC sowie Neben- und Sozialräume.

Sonnenterrasse: Direkt an der Schleuse gelegen, mit herrlichem Blick auf

die Elde-Müritz-Wasserstraße. Im hinteren Außenbereich befindet sich

Platz für einen möglichen Spielplatz.

Kegelbahn: Zwei Bahnen (technische Einrichtung vorhanden und

betriebsbereit) befinden sich in einem separatem Bereich mit Vorraum.

Hinweis: Gastronomie-Inventar (Anteilige Kücheneinrichtung, Tische/

Bestuhlung im Wintergarten, lt. Rechnung Auflistung - Neukauf 2023)

gehören nicht zum Kaufgegenstand, können jedoch gesondert von der

Brauerei Lübz erworben werden.

Angaben zum Energieausweis: Ausnahmetatbestand des GEG.

Wohnfläche 8 WE: ca. 240 m², leerstehend

Nutzfläche: ca. 600 m² (Restaurant, Weinstube, Kegelbahn, Laden,

separate Wohnung, Nebenräume), leerstehend

Grundstücksgröße: ca. 1.088 m² zzgl. ca. 163 m² Pachtfläche (Flst. 309/1)

Mindestgebot € 290.000,--*

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

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AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

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Ungefähre Lage

36

ID 2569

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Mecklenburg-Vorpommern

Erholungsgrundstück mit Laubenstellrecht nahe Stralsund (Ostsee)

18507 Grimmen, Am Heimtierpark 1

Lage: Die Stadt Grimmen mit ca. 10.000 Einwohnern ist nur ca. 30 km

von Stralsund entfernt.

Lage liegt direkt an der A20 (Ostseeautobahn), die schnelle

Verbindungen nach Lübeck, Rostock und Stettin bietet. Auch die

Bundesstraßen B194 und B96 ermöglichen eine gute Erreichbarkeit

der umliegenden Städte. Mit dem Auto ist die Ostseeinsel Rügen über

Stralsund in ca 30 min Fahrtzeit erreichbar, ebenso wie Greifswald

oder die Küste des Stettiner Haffs.

Die Stadt verfügt über mehrere Regionalbuslinien. Der Bahnhof

Grimmen liegt an der Bahnstrecke Stralsund–Berlin und bietet

Verbindungen zu regionalen Zielen wie Stralsund, Greifswald und

weiter bis nach Pasewalk und Berlin.

Grimmen verfügt über eine gute Infrastruktur mit

Einkaufsmöglichkeiten, Bildungseinrichtungen und Gesundheitsversorgung.

Das Grundstück ist Bestandteil der Kleingartenanlage „Hoikenrade

II“, welche zusammen mit der Kleingartenanlage „Hoikenrade I“ die

flächenmäßig größte Anlage der Stadt darstellt und in denen sich

viele vergleichbare Eigentumsgärten befinden. Die Anlage erstreckt

sich südlich des Tierparks Grimmen zur Randlage des Ortes. Das

Grundstück ist angebunden an das Wegenetz der Gartenanlage und

gut über die Wege erreichbar.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 52.153209, 12.603482

Objektbeschreibung: Gleichmäßig geschnittenes Grundstück,

ehemals bebaut mit einer Gartenlaube (das Vorhandensein

von Fundamentresten kann nicht ausgeschlossen werden). Im

hinteren Bereich des Gartens befindet sich ein kleiner Schuppen

(Holzständerbauweise). Das Grundstück ist derzeit verwildert.

Hinweis: Gemäß schriftlich vorliegender Auskunft des Bauamtes

ist auf dem Grundstück das Errichten einer Gartenlaube mit 24 m²

Wohnfläche genehmigungsfrei zulässig.

Erschließung: Stromanschluss vorhanden, Wasser- und Abwasser

sind nicht angeschlossen. Lt. Auskunft des Eigentümers ist jedoch das

Bohren eines Brunnens und das Errichten einer Sammelgrube denkbar

(vom Auktionshaus nicht geprüft).

Katasterangaben: Gemarkung Grimmen, Flur 8, Flurstück 264

Eintragungen in Abteilung II und III: keine Eintragungen

Grundstücksgröße: ca. 410 m²

Mindestgebot € 1.500,--*

50

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37

ID 2594

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Unbebautes Grundstück - teilweise vertragslos genutzt

17348 Mildenitz OT Carlslust, neben Carlslust Nr. 6

Ungefähre Lage

Mecklenburg-Vorpommern

Lage: Mildenitz ist eine Gemeinde im Osten des Landkreises

Mecklenburgische Seenplatte im Südosten Mecklenburg-

Vorpommerns. Sie wird vom Amt Woldegk mit Sitz in der gleichnamigen

Stadt verwaltet. Gute Verkehrsanbindung, Neubrandenburg ist ca.

35 km und die Kreisstadt Prenzlau ca. 30 km entfernt, in ca. 10 km

besteht Anschluss an die Ostseeautobahn A20.

Das Grundstück liegt im Ortsteil Carlslust direkt an der B104, ca. 2

km nördlich von Mildenitz. Die Stadt Woldegk ist in ca. 5 km und

Strasburg in ca. 7 km erreichbar. Das Dorf ist geprägt von überwiegend

sanierten Wohnhäusern und kleinen Hofanlagen.

Objektbeschreibung: Unregelmäßig geschnittenes Grundstück,

derzeit Wiese mit einzelnen Bäumen.

Lt. Auskunft der Gemeinde befindet sich ein Teil des Grundstücks im

Innenbereich gemäß §34 BauGB und eine Teilfläche im Außenbereich

gemäß § 34 BauGB. Da keine verbindliche Bauleitplanung vorhanden

ist, sind Nutzungs- und Bebauungsmöglichkeiten nur durch eine

Bauvoranfrage zu klären.

Hinweis: Auf dem Grundstück steht eine massive Garage

(Fremdeigentum, gehört nicht zum Kaufgegenstand), zu der Garage

wurde eine Zufahrt angelegt.

Weiterhin wird der mit Obstbäumen bepflanzte Bereich u.a. als

Grillplatz sowie als Holzlager vertragslos von Nachbarn genutzt. Der

Veräußerer hat keinerlei Regelungen dazu mit den Nutzern getroffen.

Erschließung: Versorgungsmedien liegen im öffentlichen

Straßenraum, das Grundstück selbst ist nicht erschlossen.

Katasterangaben: Gemarkung Carlslust, Flur 2, Flurstück 36

Grundstücksgröße: ca. 2.574 m²

Mindestgebot € 1.000,--*

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Ungefähre Lage

38

ID 2570

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Mecklenburg Vorpommern

Ehemaliges Kapitänshaus - ca. 80 m vom Hafen Wiek auf der Insel Rügen - leerstehend

18556 Wiek / Rügen, Bahnhofstraße 2

Lage: Wiek ist ein ehemaliges Fischerdorf und heute anerkannter

Kurort an der Nordküste auf der Insel Rügen, direkt am Wieker

Bodden. Der malerische Ort, welcher heute touristisch geprägt ist,

gehört zu den schönsten Dörfern Rügens.

In Wiek gibt es mehrere kleine Geschäfte, Kunsthandwerkläden und

Galerien, einen kleinen Supermarkt, Cafés und Restaurants sowie

zwei Yachthäfen, von dem aus Ausflugsboote u.a. nach Stralsund

und Hiddensee fahren. In der Saison besteht ebenfalls eine direkte

Fährverbindung nach Hiddensee.

Die Umgebung lädt zu vielfältigen Aktivitäten ein.

Wassersportbegeisterte finden hier ideale Bedingungen zum

Segeln, Surfen und Angeln. Insgesamt bietet der Ort eine gelungene

Mischung aus maritimem Charme, historischem Flair und natürlicher

Schönheit und ist damit ein beliebtes Ziel für Urlauber.

Das Objekt liegt im Stadtzentrum, der Hafen Wiek ist nur ca. 80 m

entfernt.

Objektbeschreibung: Ehemaliges Kapitänshaus, Bj. ca. 1900,

Sanierungsgebiet, 1-geschossig zuzüglich DG, nicht unterkellert,

Satteldach mit Ziegeleindeckung (ca. 2013 erneuert),

Kunststofffenster mit Isolierverglasung. Das Objekt wurde in

Vorbereitung einer Sanierung vollständig entkernt und befindet sich

im Rohbauzustand. Beheizung über Ölzentralheizung (Bj. ca. 1995,

guter Zustand, voll funktionstüchtig), ein Bad mit Dusche und WC

nach 1990 modernisiert, ein neuer Stromanschluss mit Stromkasten

und einer Starkstromsteckdose ist schon vorhanden.

Objekt bestehend aus: EG: 3 Zimmer, ehemalige Küche, kleines Bad,

Flur, Abstellraum, Hauswirtschaftsraum (mit Heizung und Tanks).

OG: 2 große Zimmer.

Erschließung: Strom, Wasser und Kanalisation angeschlossen.

Angaben zum Energieausweis: Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarf

144,2 kWh/(m²*a), Öl, E.

Kleines Grundstück mit Garage und Zufahrt zu zwei weiteren Garagen

auf dem Nachbargrundstück.

Hinweis: Eine dem Objekt zugehörige Garage befindet sich auf

dem Nachbargrundstück, es besteht ein grundbuchlich gesichertes

Nutzungsrecht. Die Zufahrt zu den Garagen verläuft über das Objekt.

Hier ist wiederum ein Wegerecht zugunsten des Nachbargrundstücks

im Grundbuch eingetragen.

Katasterangaben: Gemarkung Wiek, Flur 1, Flurstück 334/1

Wohnfläche: ca. 120 m², leerstehend (Rohbauzustand)

Grundstücksgröße: ca. 250 m²

Mindestgebot € 149.000,--*

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AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

39

ID 2571

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0,5 ha Landwirtschaftsflächen in Wiek auf der Insel Rügen

18556 Wiek / Rügen, Verlängerung der Straße der Jugend

©GeoBasis-DE/M-V 2025

Mecklenburg-Vorpommern

Lage: Wiek, ein malerischer Ort im Norden der Insel Rügen. Mit

rund 900 Einwohnern besticht Wiek durch seine idyllische Lage am

Wieker Bodden, einer Lagune der Ostsee, und seine Nähe zu den

beeindruckenden Stränden der Schaabe sowie dem Kap Arkona, das

nur etwa 10 km entfernt liegt.

Der Ort ist über die gut ausgebaute B96 sowie die Wittower Fähre

gut erreichbar. Die nächstgelegenen Städte Bergen (ca. 30 km) und

Sassnitz (ca. 25 km) bieten Anschluss an das Bahnnetz und weitere

infrastrukturelle Einrichtungen. Im öffentlichen Nahverkehr wird

Wiek durch Busverbindungen mit den umliegenden Dörfern und

Städten verknüpft, sodass auch ohne Auto Mobilität gewährleistet

ist.

Die Flächen selbst liegen nördlich von Wiek in unmittelbarer Nähe

zum Wasser (Wieker Bodden).

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 54.635490, 13.290799

Objektbeschreibung: Landwirtschaftliche Grünfläche, bestehend

aus 6 zusammenliegenden Flurstücken. Die Fläche wird durch einen

Weg/Graben getrennt. Lage im Außenbereich gemäß § 35 BauGB.

kann jährlich mit einer Frist von 6 Monaten zum 30.09. des Jahres

gekündigt werden.

2. Die genauen Flurstücksgrenzen sind nur über eine Grenzfeststellung

bestimmbar, eine Kostenbeteiligung des Eigentümers ist

ausgeschlossen (eine Verpflichtung diese durchzuführen besteht für

den Erwerber nicht).

Erschließung: nicht erschlossen

Eintragungen in Abteilung II und III: keine Eintragungen

Katasterangaben: Gemarkung Wiek, Flur 1, Flurstück 432 mit ca.

1.306 m², Flurstück 471 mit ca. 44 m², Flurstück 472/1 mit ca. 63 m²,

Flurstück 472/2 mit ca. 15 m², Flurstück 473 mit ca. 30 m² und das

Flurstück 695 mit ca. 3.520 m².

Jahrespacht: ca. € 25,69 (für die Flurstücke 432 und 695)

Grundstücksgröße: ca. 4.978 m² (5 Flurstücke)

Mindestgebot € 5.000,--*

Hinweise: 1. Die Flst. 432 und 695 mit insgesamt ca. 4.826 m² sind

an einen örtlichen Landwirtschaftsbetrieb verpachtet, der Vertrag

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

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AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

40

ID 2607

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Mecklenburg Vorpommern

Denkmalgeschütztes Wohnhaus - nur ca. 150 m von der Peene entfernt - leerstehend

17121 Loitz, Breite Straße 150

Lage: Loitz mit ca. 4.200 Einwohnern ist eine Stadt im Landkreis

Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Sehenswert

ist die historische Altstadt mit ihrem Straßennetz aus der zweiten

Hälfte des 13. Jahrhunderts und Bürgerhäusern aus verschiedenen

Jahrhunderten sowie die kleine Speicherstadt am Peenehafen.

Am Fluss Peene befindet sich seit 2006 ein neu errichteter

Freizeithafen, der den alten, sanierten und umgebauten Bahnhof

Loitz in das Nutzungskonzept der Marina einbezieht.

Loitz liegt an der B 194 zwischen Grimmen und Demmin an

der Landesstraße L 261 nach Greifswald. Die nächstgelegene

Autobahnanschlussstelle ist Grimmen-Ost (ca. 15 km entfernt) an

der Ostseeautobahn A 20.

Das Objekt liegt im Süden des Stadtkerns, nur ca. 150 m von der

Peenebrücke entfernt. Der Hafen mit Campingplatz, Restaurants

und verschiedenen Wassersportangeboten ist in wenigen Minuten

fußläufig erreichbar.

Objektbeschreibung: Wohnhaus, Fachwerkbauweise,

Denkmalschutz, Sanierungsgebiet, 2-geschossig mit nicht

ausgebautem Dachgeschoss, Fenster und Türen mit Platten gesichert,

Feuchtigkeitsschäden, Haustechnik nicht mehr nutzbar, keine Heizung,

insgesamt stark sanierungs- und modernisierungsbedürftiger

Zustand. Kleine Hoffläche (ca. 40 m²) im rückwärtigen Bereich.

Hinweise: 1. Aus einem Urteil des Landgerichts Stralsund wurde

der Eigentümer verpflichtet, die erforderlichen Vorkehrungen zu

treffen, um zu verhindern, dass vom Grundstück aufgrund fehlender

Standsicherheit Gebäudeteile, Steine oder andere Gegenstände auf

das rechts angrenzende Nachbargrundstück gelangen.

2. Im Gebäude sind noch diverse Einrichtungsgegenstände, Hausrat

und Müll vorhanden, es erfolgt keine Beräumung durch den

Veräußerer.

Angaben zum Energieausweis: Ausnahmetatbestand des GEG.

Erschließung: derzeit von Medien getrennt, Versorgungsmedien

liegen in der Straße.

Katasterangaben: Gemarkung Loitz, Flur 25, Flurstück 339

Wohnfläche: ca. 90 m², (anhand der Außenmaße grob geschätzt),

zustandsbedingt leerstehend

Grundstücksgröße: ca. 114 m²

Mindestgebot € 3.500,--*

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AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

41

ID 2601

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Wohnhaus - nur ca. 150 m von der Peene entfernt - leerstehend

17121 Loitz, Breite Straße 125

Ungefähre Lage

Mecklenburg-Vorpommern

Lage: Loitz mit ca. 4.200 Einwohnern ist eine Stadt im Landkreis

Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist Sitz

des Amtes Peenetal/Loitz, dem zwei weitere Gemeinden angehören.

Sehenswert ist die historische Altstadt mit ihrem Straßennetz aus

der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und Bürgerhäusern aus

verschiedenen Jahrhunderten sowie die kleine Speicherstadt am

Peenehafen.

An der Peene befindet sich seit 2006 ein neu errichteter Freizeithafen,

der den alten, sanierten und umgebauten Bahnhof Loitz in das

Nutzungskonzept der Marina einbezieht. Im Jahr 2012 wurde die

neue Klappbrücke über die Peene eingeweiht.

Loitz liegt an der B 194 zwischen Grimmen und Demmin an der L

261 nach Greifswald. Die nächstgelegene Autobahnanschlussstelle

ist Grimmen-Ost (ca. 15 km entfernt) an der Ostseeautobahn A 20.

Das Objekt liegt im Süden des Stadtkern, nur ca. 150 m von der

Peenebrücke entfernt. Der Hafen mit Campingplatz, Restaurants

und verschiedenen Wassersportangeboten ist in wenigen Minuten

fußläufig erreichbar.

Objektbeschreibung: Wohnhaus, Massivbauweise, Sanierungsgebiet,

2-geschossig mit nicht ausgebautem Dachgeschoss, Fenster und

Türen mit Platten gesichert, Feuchtigkeitsschäden, Haustechnik

nicht mehr nutzbar, keine Heizung, insgesamt stark sanierungs- und

modernisierungsbedürftiger Zustand. Kleine Hoffläche (ca. 12 m²) im

rückwärtigen Bereich.

Hinweis: Im Gebäude sind noch diverse Einrichtungsgegenstände,

Hausrat und Müll vorhanden, es erfolgt keine Beräumung durch den

Veräußerer.

Angaben zum Energieausweis: Ausnahmetatbestand des GEG.

Katasterangaben: Gemarkung Loitz, Flur 25, Flurstück 331

Wohnfläche: ca. 70 m² (anhand der Außenmaße grob geschätzt),

zustandsbedingt leerstehend

Grundstücksgröße: ca. 66 m²

Mindestgebot € 2.500,--*

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

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AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

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Ungefähre Lage

42

ID 2549

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Brandenburg

Unbebautes Grundstück - ehemalige Deponie

15848 Tauche OT Ranzig, bei Siedlung 13

Lage: Ranzig ist ein Ortsteil der Gemeinde Tauche im Landkreis Oder-

Spree in Brandenburg. Ranzig liegt ca. 100 km südöstlich von Berlin.

Die nächste größere Stadt ist Beeskow, die ca. 10 km entfernt liegt.

Von dort gibt es Verbindungen zu größeren Verkehrswegen und

öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Fläche liegt südlich von Ranzig im

Außenbereich.

Ungefähre Koordinaten (Google Maps): 52.109512, 14.181481

Objektbeschreibung: Rechteckig geschnittenes Grundstück. Es

handelt sich um eine abgedeckte Müllkippe, die überwiegend mit

Sträuchern und vereinzelten Bäumen bewachsen ist. Schätzungsweise

ist diese Abdeckung bis zu 5 m hoch.

Das Flurstück 41 ist im Sinne des § 2 Abs. 6 BBodSchG im

Altlastenkataster als sanierte Altablagerung registriert. Von etwa 1955

bis 1990 soll diese Altablagerung durch die örtliche Bevölkerung und

die Kommune genutzt worden sein. Dabei sollen vor allem Hausmüll,

Sperrmüll, Bauschutt und Erdaushub abgelagert worden sein.

Das Grundstück liegt im Außenbereich nach § 35 BauGB und befindet

sich nicht innerhalb eines Schutzgebietes oder geschützten Biotops.

Die Abdeck- und Rekultivierungsschicht ist gemäß einer Auskunft des

Umweltamtes vom 07.02.2024 zu erhalten und darf nicht beschädigt

werden. Die Zuwegung zum Flurstück ist möglicherweise nicht

grundbuchlich gesichert.

Kastasterangaben: Gemarkung Ranzig, Flur 3, Flurstück 41

Grundstücksgröße: ca. 2.764 m²

Mindestgebot € 490,--*

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Ungefähre Lage

Ungefähre Lage

43

ID 2609

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Großes Grundstück mit Kleingartenanlage im Zentrum von Krefeld

47799 Krefeld, Bahnstraße - Gemarkung Krefeld, Flur 74, Flurstück 427

Nordrhein-Westfalen

Ein Objekt der

Deutsche Bahn AG

Lage: Krefeld mit ca. 228.000 Einwohnern ist eine Großstadt vor den

Toren der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Wirtschaft Krefelds ist

vor allem durch die chemische Industrie, die Metallindustrie und den

Maschinen- und Anlagenbau geprägt. Bedingt durch die verkehrsgünstige

Lage hat sich Krefeld auch als Logistikstandort etabliert. Seit 1971 ist

Krefeld außerdem Sitz der Hochschule Niederrhein.

Durch die guten Verkehrsanbindungen an die die A 44 und A 57 sowie

weiterer vier Bundesstraßen sind die Städte Düsseldorf, Duisburg

Mönchengladbach jeweils in ca. 20 km zu erreichen. Vom dem ca.

750 m entfernt liegenden Hauptbahnhof bestehen außerdem gute

Verbindungen in andere Städte und Regionen.

Das Grundstück befindet sich in Innenstadtlage, die direkte Umgebung

ist durch mehrgeschossige Wohnbebauung und Bahnanlagen geprägt.

Objektbeschreibung: Grundstück mit Kleingartenanlage, unregelmäßiger

Zuschnitt mit Zuwegung.

Der offizielle Bodenrichtwert für direkt die angrenzenden

Wohnbauflächen beträgt ca. € 450/m² (Stand 01.01.2024).

Das Grundstück ist im Rahmen eines Generalpachtvertrages (GPV 08)

an die Bahn-Landwirtschaft e. V. (BLw) verpachtet und von dieser als

Kleingärten im Sinne des Bundeskleingartengesetzes unterverpachtet.

Die Aufbauten und Anpflanzungen stehen im Eigentum der jeweiligen

Pächter und sind nicht Bestandteil des Kaufgegenstandes.

Im Rahmen des Verkaufs tritt der Erwerber in den bestehenden

Generalpachtvertrag ein, kann diesen aber unter gewissen

Voraussetzungen und bei Einhaltung von Fristen kündigen. Im Falle einer

Kündigung sind die Unterpächter für ihre Aufbauten und Anpflanzungen

durch den Erwerber zu entschädigen.

Hinweise: 1. Es gelten die besonderen Bedingungen der Verkäuferin

Deutsche Bahn AG, die in einer Bezugsurkunde enthalten sind (Anlage

zum Exposé). Eine Baulast für Wegerechte, eine Grunddienstbarkeit

für einen Mülltonnenstellplatz, einen Fahrradabstellplatz sowie zwei

Grunddienstbarkeiten für Wegerechte bzw. Geh- und Fahrtrechte sind zu

beachten. Des Weiteren ist eine Dienstbarkeit für eine Immissionsduldung

(siehe Bezugsurkunde) zu beantragen und zu bewilligen.

2. Der Kaufgegenstand kann eisenbahnrechtlich gewidmet sein und

damit der eisenbahnrechtlichen Fachplanungshoheit des Eisenbahn-

Bundesamtes unterliegen. Zur Überführung des Kaufgegenstandes

aus der eisenbahnrechtlichen Fachplanungshoheit in die kommunale

Planungshoheit ist die Durchführung eines Freistellungsverfahrens gemäß

§ 23 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) erforderlich. Es ist davon

auszugehen, dass das Kaufobjekt wegen des überragenden öffentlichen

Interesses des Bahnbetriebszwecks derzeit nicht gemäß § 23 AEG von den

Bahnbetriebszwecken freigestellt werden kann.

Erschließung: nicht erschlossen

Jahrespacht: ca. € 795,76 (Stand 01/24)

Grundstücksgröße: ca. 3.947 m²

Mindestgebot € 120.000,--*

Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!

* zzgl. Auktionsaufgeld auf den Zuschlagspreis.

57


AUKTION • 13. März 2025 • Beginn 11:00 Uhr

im Goerzwerk • Goerzallee 299 • 14167 Berlin

Ungefähre Lage

44

ID 2515

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Sachsen

Mehrfamilienhaus in schöner Umgebung - 7 von 9 Einheiten vermietet

09471 Bärenstein, Annaberger Straße 35

Lage: Bärenstein liegt ca. 10 km südlich von Annaberg-Buchholz, nahe der

Tschechischen Grenze. Durch den Ort führt die B 95 (Leipzig- Chemnitz-

Oberwiesenthal). Wirtschaftlich ist besonders der Tourismus im Winter

von Bedeutung. Die Busverbindung 590 und 411 ermöglicht eine

schnelle Anbindung zu den nahe gelegenen Städten Oberwiesenthal und

Annaberg-Buchholz.

Das Objekt liegt im Zentrum und war ursprünglich als Gemeindehaus Teil

des Ensembles mit der benachbarten Kirche und dem Pfarrhaus.

Objektbeschreibung: Altbau, Bj. ca. 1880, Massivbauweise, 2- bis

3-geschossig, teilunterkellert, das ehemalige Gemeindehaus wurde in den

letzten Jahren umfassend modernisiert und in ein Mehrfamilienhaus mit

7 Wohnungen und 2 Gewerbeeinheiten umgebaut.

Am Objekt wurden ständig Instandhaltungs- und Sanierungsarbeiten

durchgeführt. U.a. Einbau Gaszentralheizung (ca. 1993) - neue Steuerung und

Hocheffizienzpumpen in allen vier Heizkreisen (ca. 2024). Neueindeckung

der Dachflächen mit Schiefer und Blech (ca. 2002), Erneuerung nahezu

aller Fenster im Objekt, hochwertige Instandsetzung des Treppenhauses

inkl. Bodenbelägen. Einbau Regenwasserrückgewinnungsanlage im Keller

(noch nicht in Betrieb genommen), Innenbereiche von 5 der 7 Wohnungen

modernisiert. Insgesamt ordentlicher Zustand mit weiterem Sanierungsund

Modernisierungsbedarf.

Objekt bestehend aus: EG: 1 GE (kleiner Saal), leerstehend und 1 WE

(ehemaliger Gemeindesaal wurde zu einer 3-Zimmerwohnung umgebaut),

vermietet. OG: 1 GE (Atelier) und 3 WE, davon 1 WE aus dem großen

Gemeindesaal entstanden (der Umbau ist noch nicht fertiggestellt). DG: 3

WE, Dachboden: Dachraum (ggf. weitere WE möglich)

5 Einheiten sind an die Zentralheizung angeschlossen. 2 WE verfügen

noch über eine Gastherme sowie die beiden Wohnungen im DG über

Infrarotheizungen (ca. 2000).

Angaben zum Energieausweis: Wohngebäude - Energieverbrauchsausweis,

87,9 kWh/(m²a), Erdgas H, Bj. ca. 1880, C.

Nichtwohngebäude - Energieverbrauchsausweis, 159 kWh/(m²a), Erdgas

H, Bj. ca. 1880, F.

Außenanlage mit gepflegtem Garten und vier Stellplätzen. Auch befindet

sich gegenüber des Mehrfamilienhauses ein großer öffentlicher Parkplatz,

welcher durch Mieter und Besucher kostenfrei nutzbar ist.

Erschließung: Wasser, Strom, Gas und Kanalisation angeschlossen, der

Wasser- und der Gasanschluss wurden vor einigen Jahren erneuert.

Wohnfläche 7 WE: ca. 519 m², davon 5 WE vermietet

Hinweis: Die WE Nr. 5 befindet sich derzeit in Neuvermietung, es wird ein

Mietvertrag ab 01.03.2025 angestrebt.

Nutzfläche 2 GE: ca. 108 m², vermietet + zzgl. ca. 60 m² Kellerflächen

Jahresnettokaltmiete: ca. € 21.786,00 (inkl. WE Nr. 5)

Grundstücksgröße: ca. 1.270 m²

Mindestgebot € 135.000,--*

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Versteigerungsbedingungen

Versteigerungsbedingungen

beurkundet durch den Notar Frank Jablonksi, Berlin,

UVZ-Nr. 54/2023 J vom 15. Februar 2023

für die durch Mitwirkung des Auktionshauses durchzuführenden

Versteigerungen von Grundstücken und

grundstücksgleichen Rechten.

1. Einlieferung von Objekten

1.1 Die Rechte und Pflichten im Verhältnis

zwischen Veräußerer und dem Auktionshaus richten

sich nach dem zwischen ihnen zu schließenden Einlieferungsvertrag,

in dem auch die Geltung dieser Versteigerungsbedingungen

vereinbart wird. Die Angaben

im Einlieferungsvertrag sind Grundlage für die Erstellung

des Versteigerungskataloges, des Exposés und

des Auslobungstextes und sind vom Veräußerer mit

besonderer Sorgfalt zu machen. Dies gilt auch für die

Angaben zum wirtschaftlich Berechtigten in der vom

Geldwäschegesetz vorgeschriebenen Form.

1.2 Veräußerer und Erwerber sind verpflichtet,

dem Auktionshaus, dem den Kaufvertrag beurkundenden

Notar und dem Vertragspartner jede Änderung

ihrer Anschrift unverzüglich mitzuteilen. Sie sind ferner

verpflichtet, dem den Kaufvertrag beurkundenden

Notar ihr Identifikationsmerkmal nach §§ 139a ff. AO

unverzüglich mitzuteilen.

2. Vertragsabschluss, Abgabe von Geboten

2.1. Der Erwerb der in der Auktion zu versteigernden

Objekte erfolgt im Wege der Zuschlagsversteigerung

im Versteigerungstermin. Die notarielle Beurkundung

erfolgt in der Weise, dass Meistgebot und

Zuschlag beurkundet werden und mit der Beurkundung

nach § 156 BGB ein Kaufvertrag zustande kommt.

Entfernt sich ein Ersteher nach Erteilung des Zuschlages,

beurkundet der bei der Versteigerung anwesende

Notar den Kaufvertrag nach § 15 Satz 2 BeurkG auch

unter Verpflichtung des abwesenden Bieters.

2.2. Die Versteigerung eines Objektes darf nicht

zu einem geringeren Preis als dem mit dem Veräußerer

vereinbarten Mindestgebot (Limit) erfolgen. Der Auktionator

behält sich vor, die Beträge, um die ein neues

Gebot das vorherige Gebot mindestens übersteigen

muss (Steigerungsspanne) bei jedem Objekt von Fall

zu Fall festzusetzen und auch während der Auktion zu

ändern.

2.3. Jedes abgegebene Gebot bleibt solange

wirksam, bis ein höheres Gebot eines anderen Bieters

abgegeben wird. Falls mehrere Bieter ein gleich hohes

Gebot abgeben, gilt nur das Gebot, das der Auktionator

zuerst zur Kenntnis genommen hat. Bei etwaigen

Zweifeln oder Unklarheiten über die Geltung eines

Gebotes entscheidet der Auktionator nach seinem Ermessen,

ob und wem er den Zuschlag erteilt. Im Falle

des Zuschlages ist der Erwerber gegenüber allen Beteiligten

verpflichtet, die nach dem Geldwäschegesetz

geforderten Informationen und Unterlagen zur Identifizierung

des wirtschaftlich Berechtigten zu machen,

wozu ggf. auch der Nachweis der Eigentums- und Kontrollstruktur

und der notwendigen Eintragung in das

Transparenzregister gehören, andernfalls der Zuschlag

vom Auktionator widerrufen werden kann.

2.4. Handelt der Meistbietende für einen Dritten,

hat er seine Vertretungsmacht durch eine grundbuchtaugliche

Vollmacht nachzuweisen, andernfalls er

als Gesamtschuldner für alle vertraglichen Verpflichtungen

sowohl gegenüber dem Veräußerer, als auch

gegenüber dem Auktionshaus haftet.

2.5. Nach vorheriger Anmeldung und Zulassung

durch das Auktionshaus können Gebote auch schriftlich,

telefonisch und online abgegeben werden. In dem

vom Auktionshaus zur Verfügung gestellten Anmeldeformular

sind alle abgefragten Daten vollständig und

korrekt anzugeben. Das Auktionshaus ist berechtigt,

die Bestätigung von Geboten nach freiem Ermessen

zu versagen und eine erteilte Zulassung zu widerrufen.

Der Bietinteressent hat keinen Anspruch auf Bestätigung

seines Gebotes.

2.6. Da es nicht möglich ist, Computerprogramme

(Software) und Datenverarbeitungsanlagen

(Hardware) vollkommen fehlerfrei zu entwickeln und

zu betreiben, um sämtliche Unwägbarkeiten im Zusammenhang

mit dem Medium Internet auszuschließen,

kann es bei Abgabe von Onlinegeboten durch

Unterbrechungen der Stromversorgung oder Fehler

der verwendeten Hard- und Software zu zeitweiligen

Störungen kommen. Ebenso kann es bei der Abgabe

telefonischer Gebote zu Schwierigkeiten der Sprachqualität

kommen. Kommt es bei telefonisch oder online

abgegebenen Geboten zu Problemen beim Zustandekommen

der technischen Verbindungen und

der Funktion der verwendeten Hard- und Software,

so übernehmen das Auktionshaus und der Auktionator

unabhängig von der Ursache des Problems dafür

keine Haftung. Weder hat der Bieter Ansprüche gegen

das Auktionshaus und den Auktionator, wenn er einen

Zuschlag aufgrund von technischen Problemen nicht

erhält, noch der Veräußerer wenn ein Gebot aufgrund

technischer Probleme nicht berücksichtigt wird.

2.7. Mit der Abgabe schriftlicher, telefonischer

und online abgegebener Gebote bevollmächtigt der

Bieter den Auktionator und die Mitarbeiter des Auktionshauses

unter Befreiung von den Beschränkungen

des § 181 BGB zur Mitteilung des Gebotes und zur Entgegennahme

des Zuschlages.

2.8. Der vertretene Erwerber ist verpflichtet, innerhalb

von vier Wochen ab der ggf. auch per Mail erfolgten

Übermittlung durch den beurkundenden Notar

das Versteigerungsprotokoll in notariell beglaubigter

Form zu bestätigen. Maßgeblich für die Einhaltung der

Frist ist der Tag des Eingangs der beglaubigten Erklärung

bei dem beurkundenden Notar. Nach fruchtlosem

Ablauf der Frist und einer dem Erwerber zu setzenden

Nachfrist von weiteren zwei Wochen ist der Veräußerer

berechtigt, unter Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen

vom Vertrag zurückzutreten, es sei

denn die Beglaubigung der Genehmigungserklärung

ist vor Ablauf der Nachfrist erfolgt und die Genehmigungsurkunde

geht dem beurkundenden Notar binnen

einer Woche nach Ablauf der Frist zu. Der beurkundende

Notar wird vom Erwerber unwiderruflich zur

Entgegenahme des fristsetzenden Schreibens und der

Rücktrittserklärung beauftragt und wird die ihm zugehenden

Erklärungen an die ihm vom Erwerber zuletzt

angegebene Anschrift weiterleiten.

2.9 Der Zuschlag wird dem Meistbietenden

erteilt. Der Bieter, der in verdeckter Vollmacht für

den Meistbietenden das Gebot abgegeben hat,

haftet bei Erteilung des Zuschlages neben diesem

als Gesamtschuldner für die Erfüllung aller durch

Zustandekommen des Vertrages begründeten

Verbindlichkeiten, soweit er nicht spätestens bei

Beurkundung des Kaufvertrages eine grundbuchfähige

Vollmacht des Vertretenen vorlegt oder das

Auktionshaus auf diese Haftung verzichtet. Erteilt

der Auktionator den Zuschlag an eine juristische

Person, so kann das Auktionshaus verlangen, dass

deren Vertreter sich neben der juristischen Person als

Gesamtschuldner persönlich dafür mitverpflichten,

dass die erwerbende juristische Person allen

vertraglich übernommenen Zahlungsverpflichtungen

gegenüber allen Gläubigern nachkommt. Mehrere

Ersteher haften als Gesamtschuldner. Ist der Ersteher

eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, haften deren

Gesellschafter als Gesamtschuldner mit ihr.

Der Auktionator ist berechtigt, nach seinem

pflichtgemäßem Ermessen einen Zuschlag

abzuerkennen, insbesondere wenn ein Bieter bei

Abgabe des Meistgebotes in verdeckter Vollmacht

gehandelt hat oder seine Vertretungsbefugnis nicht

in grundbuchmäßiger Form nachweisen kann und

nicht als Gesamtschuldner mit dem Vertretenen

die Haftung für alle Ansprüche von Veräußerer und

Auktionshaus gegenüber dem Ersteher übernimmt

sowie sich als Gesamtschuldner mit dem Vertretenen

der Zwangsvollstreckung unterwirft, oder wenn es

Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Meistbietende

die Versteigerungs- bzw. Kaufbedingungen bzw. den

Kaufvertrag nicht vollständig erfüllen wird.

3. Bietungssicherheit

3.1. Der bei der Auktion anwesende Erwerber

ist bei Zuschlag verpflichtet, eine Bietungssicherheit

zu leisten, die 10 v. H. des Meistgebotes, mindestens

jedoch € 2.000,00 beträgt. Erwerber, die keinen deutschen

Firmen- bzw. Wohnsitz haben, müssen die doppelte

Bietungssicherheit leisten. Wenn das Meistgebot

unter € 2.000,00 liegt, ist es in voller Höhe zu leisten.

Die Bietungssicherheit ist im Falle einer vereinbarten

Direktzahlung unmittelbar nach der Beurkundung ausschließlich

unbar durch sofortige Überweisung vor Ort

(online-banking) oder alternativ binnen drei Banktagen

nach Zugang der Mitteilung des vom beurkundenden

Notar auf das für die Hinterlegung der Bietungssicherheit

bzw. die Hinterlegung des Kaufpreises errichtete

Notaranderkonto zu zahlen.

3.2. Der Eingang der Bietungssicherheit ist

Hauptleistungspflicht, deren Verletzung zum Vertragsrücktritt

berechtigt und Voraussetzung für die Beantragung

der für den Erwerber im Grundbuch einzutragenden

Auflassungsvormerkung ist.

3.3. Das Auktionshaus kann einen Bieter bei

nachgewiesener Bonität von der Leistung der Bietungssicherheit

ganz oder teilweise befreien. Diese

Befreiung erfolgt in der Regel schriftlich. Der Erwerber

erklärt sein Einverständnis im Sinne des Datenschutzes,

dass im Falle seines Zahlungsverzuges seine Bonitätsunterlagen

vom Auktionshaus an den Veräußerer

weitergegeben werden dürfen.

3.4. Wird das Meistgebot nicht in voller Höhe

bezahlt und der Vertrag aus diesem Grund nicht durchgeführt,

so dient die Bietungssicherheit vorrangig der

Begleichung der Aufgeld- und Courtageansprüche des

Auktionshauses sowie der Begleichung der mit Beurkundung

entstandenen Gebühren und Kosten und

nachrangig der Befriedigung etwaiger Schadenersatzansprüche

des Veräußerers. Soweit die Bietungssicherheit

auf einem Notaranderkonto hinterlegt ist, kann sie

nur mit Zustimmung des Veräußerers und des Auktionshauses

zurückgezahlt werden. Ohne übereinstimmende

Weisung ist der beurkundende Notar berechtigt,

die Zahlung auf das Meistgebot beim zuständigen

Amtsgericht zu hinterlegen.

4. Haftung für Sach-, Rechtsmängel und Vermögensschäden

4.1. Das Auktionshaus und der Auktionator haftet

dem Veräußerer und dem Erwerber für eine den

gesetzlichen Bestimmungen entsprechende Vorbereitung

und Durchführung der Versteigerung. Soweit

das Auktionshaus sich auf Angaben und Unterlagen

des Veräußerers oder Dritter wie etwa Behörden oder

anderer Träger öffentlicher Belange stützt, stehen sie

nur für die zutreffende Übermittlung, nicht aber für die

objektive Richtigkeit ein. Im Übrigen wird jede Haftung

des Auktionshauses - auch für die Beratung in steuerlichen

und Bewertungsfragen oder für Ansprüche und

Rechte bezüglich Sach- und Vermögensschäden wegen

Sachmängeln am Objekt - ausgeschlossen. Hiervon

ausgenommen sind Ansprüche auf Schadenersatz aus

der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,

wenn das Auktionshaus die Pflichtverletzung

zu vertreten hat und sonstige Schäden, die auf einer

vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung

des Genannten beruhen. Einer Pflichtverletzung der

Genannten steht die ihres gesetzlichen Vertreters oder

Erfüllungsgehilfen gleich.

4.2. Vom Veräußerer dem Auktionshaus gemachte

Angaben und Zusicherungen über das Objekt

und seine tatsächlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse

gelten zugunsten des künftigen Erwerbers.

Er kann Rechte daraus nur unmittelbar gegen den

Veräußerer geltend machen. Das Auktionshaus übernimmt

keinerlei Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich

der zur Versteigerung eingelieferten Objekte. Dies

gilt insbesondere auch anlässlich von Besichtigungen.

Die Verkehrssicherungspflichten obliegen allein und

ausschließlich dem Veräußerer, der entweder den

verkehrssicheren Zustand herzustellen hat oder hinreichend

deutlich auf etwaige Gefahren hinweisen muss.

4.3. Die Angaben, die zu den angebotenen

Objekten gemacht werden, stehen bis zum Zuschlag

unter dem Vorbehalt der Überprüfung und nachträglichen

Richtigstellung. Die Angaben zu Mieten und Betriebskosten

können sich zwischen Redaktionsschluss

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Versteigerungsbedingungen

des Katalogs und dem Aufruf des Objekts in der Auktion

sowie dem Zeitpunkt der wirtschaftlichen Übergabe

von Nutzen und Lasten ändern, sei es durch zwischenzeitlichen

Leerstand oder Neuvermietung. Maßgeblich

sind insoweit die Angaben in dem in der Versteigerung

verlesenen Auslobungstext. Das Auktionshaus hat

keine Verpflichtungen hinsichtlich der Einhaltung der

Energieeinsparvorschriften. Für die Beschaffung und

rechtzeitige Zurverfügungstellung des Energieausweises

ist allein und ausschließlich der Veräußerer zuständig.

4.4. Jeder Zuschlag erfolgt im altersbedingten

Zustand des Objektes und, soweit nicht im Einzelfall

etwas anderes vereinbart wird, wie es steht und liegt,

d. h. unter Ausschluss aller Ansprüche und Rechte bezüglich

Sach- und Vermögensschäden des Erwerbers

wegen Sachmängeln des Grundstückes und der Gebäude

und gegebenenfalls mitversteigerter beweglicher

Sachen. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche

auf Schadenersatz aus der Verletzung des Lebens, des

Körpers oder der Gesundheit, wenn der Veräußerer

die Pflichtverletzung zu vertreten hat und sonstiger

Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen

Pflichtverletzung des Veräußerers beruhen. Einer

Pflichtverletzung des Veräußerers steht die seines gesetzlichen

Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich.

4.5. Für die Versteigerung von Immobilien des

Bundes, der Bundesländer, derer Behörden, bundes-

und landeseigener Gesellschaften, Institutionen/

Eigenbetriebe, der Deutschen Bahn AG, der GESA

Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten

mbH und den nach § 15 AktG mit diesen

Gesellschaften verbundenen Unternehmen gilt zusätzlich

folgendes: Solche Immobilien sind grundsätzlich

nicht versichert. Der Erwerber hat selbst für eine

ausreichende Versicherung ab Übergabestichtag zu

sorgen. Es besteht keine Räumungsverpflichtung des

Bundes bzw. der genannten Behörden/Institutionen/

Unternehmen, diese übernehmen auch keine Haftung

für schädliche Bodenveränderungen i.S. v. § 2 Abs.3

BBodenSchG und/oder Altlasten i.S. § 2 Abs.5 BBodenSchG.

Eine Kostenbeteiligung im Rahmen der Ausgleichspflicht

nach § 4 Abs. 6 und § 24 BBodenSchG

oder § 9 Abs. 2 USchadG ist ausgeschlossen. Soweit

der Bund bzw. die genannten Behörden/Institutionen/

Unternehmen als Alteigentümer oder Verursacher unmittelbar

gemäß §§ 4 Abs. 6, 24 BBodenSchG in Anspruch

genommen werden, sind sie vom Erwerber und

ggf. seinen Rechtsnachfolgern freizustellen, denen der

Erwerber diesen Haftungsausschluss mit Weiterverpflichtung

weiter zu geben hat.

5. Besitzübergang

5.1. Die Übergabe des Objektes (Besitz-, Lasten-

und Nutzenübergang) erfolgt - soweit im Einzelfall

keine abweichenden Vereinbarungen getroffen

werden - am Monatsersten, der auf die vollständige

Hinterlegung/Zahlung des Meistgebotes folgt. Der Erwerber

übernimmt mit Übergabe auch alle zivil- und

öffentlich-rechtlichen Verkehrssicherungspflichten

hinsichtlich des Objektes und stellt den Veräußerer insoweit

von diesen Verpflichtungen frei.

5.2. Mit dem Übergabestichtag tritt der Erwerber

im Innenverhältnis zum Veräußerer in bestehende

Mietverträge ein. Über die Betriebskosten und Betriebskostenvorauszahlungen

ist stichtagsbezogen vom

Veräußerer gegenüber dem Erwerber abzurechnen.

5.3. Bei Veräußerung von Wohnungsoder

Teileigentum übernimmt der Erwerber

im Innenverhältnis zum Veräußerer mit dem

Übergabestichtag alle Rechte und Pflichten, die

sich aus der Teilungserklärung auch in ihrem

schuldrechtlichen Teil und den Beschlüssen der

Wohnungseigentümergemeinschaft ergeben und

erteilt der Veräußerer dem Erwerber die Vollmacht

zur Wahrnehmung der Rechte des Eigentümers in der

Eigentümerversammlung.

5.4. Bei der Veräußerung von Erbbaurechten

übernimmt der Erwerber mit dem Übergabestichtag

mit der Verpflichtung zur Weitergabe an etwaige

Rechtsnachfolger sämtliche sich aus dem Erbbaurechtsvertrag

ergebenden Rechte und Pflichten.

5.5. Etwaige, am Übergabestichtag

noch nicht abgerechnete Anliegerbeiträge,

Kommunalabgaben sowie Erschließungskosten, die

sich auf Erschließungsmaßnahmen bis zum Tag der

Auktion beziehen, sind vom Veräußerer zu tragen.

Erschließungskosten für Maßnahmen, die nach dem

Tag der Auktion durchgeführt werden, trägt der

Erwerber. Soweit der Veräußerer schon Leistungen

für Erschließungskosten bzw. laufende Lasten für

Zeiträume erbracht hat, die nach dem jeweiligen

Stichtag liegen, ist der Erwerber zur Erstattung

verpflichtet. Die Abrechnung erfolgt zwischen den

Beteiligten direkt.

6. Zahlung des Kaufpreises und des Aufgeldes

6.1. Soweit nicht Vorauszahlung insbesondere

mit staatlichen Veräußerern wie den in Ziffer 4.5.

genannten Institutionen und Unternehmen oder die

Zahlung auf ein Notaranderkonto vereinbart ist, ist

das Meistgebot zur Zahlung fällig binnen 10 Banktagen

nach schriftlicher Mitteilung des Notars darüber, dass

die ranggerechte Eintragung einer Eigentumsverschaffungsvormerkung

zugunsten des Erwerbers erfolgt ist

und die erforderlichen behördlichen und sonstigen

Genehmigungen, mit Ausnahme der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung

als Nachweis bezahlter

Grunderwerbsteuer, sowie sämtliche Unterlagen zur

vertragsgemäßen Lastenfreistellung vorliegen.

6.2. Ist keine Direktzahlung vereinbart, ist das

Meistgebot (unter Abzug einer etwa geleisteten Bietungssicherheit),

auf ein Anderkonto des amtierenden

Notars zu hinterlegen und zwar - soweit nicht ein davon

abweichender Fälligkeitstermin vereinbart wurde

- innerhalb von sechs Wochen ab dem Versteigerungstermin.

Die Auszahlung vom Notaranderkonto erfolgt

entsprechend den Fälligkeitsvoraussetzungen gemäß

Ziffer 6.1.

6.3. Bei Veräußerung von Teilflächen ist weitere

Voraussetzung für die Fälligkeit der Kaufpreiszahlung

bzw. die Auszahlung des Meistgebotes vom Notaranderkonto

das Vorliegen der katasteramtlichen Fortführungsmitteilung

und die notarielle Identitätserklärung

als Voraussetzung für die Eigentumsumschreibung.

Dies gilt nicht für Objekte der Deutschen Bahn AG und

deren Tochtergesellschaften, bei denen Direktzahlung

als ungesicherte Vorausleistung zu leisten ist.

6.4. Soweit vom Erwerber bedingungsgemäß

nicht zu übernehmende Belastungen im Grundbuch zu

löschen sind, sollen zur Lastenfreistellung zu leistende

Zahlungen aus dem Kaufpreis erfolgen und wird der

beurkundende Notar beauftragt und bevollmächtigt,

die dafür erforderlichen Unterlagen bei den Gläubigern

anzufordern, in Empfang zu nehmen und sich die

Ablösebeträge mitteilen zu lassen. Die Berechtigung

der Höhe der angeforderten Beträge hat der Notar

nicht zu prüfen.

6.5. Jeder Erwerber ist verpflichtet, sich

sofort zu Protokoll des amtierenden Notars der

sofortigen Zwangsvollstreckung wegen des gesamten

Betrages des Meistgebotes nebst Verzugszinsen

gegenüber dem Veräußerer und wegen des Aufgeldes

gegenüber dem Auktionshaus zu unterwerfen und den

amtierenden Notar unwiderruflich anzuweisen, dem

Veräußerer bzw. dem Auktionshaus eine vollstreckbare

Ausfertigung des Versteigerungsprotokolls zu erteilen.

Im Falle eines Zahlungsverzuges ist der Erwerber

verpflichtet, an den Veräußerer bzw. das Auktionshaus

Verzugszinsen gemäß § 288 BGB i.V.m. § 247 BGB zu

zahlen. Die Geltendmachung eines weitergehenden

Verzugsschadens ist dadurch nicht ausgeschlossen.

6.6. Für den Fall, dass der Erwerber den

Kaufpreis nicht binnen vier Wochen nach Fälligkeit

gezahlt hat, steht dem Veräußerer das Recht zu, vom

Kaufvertrag zurückzutreten. Der Veräußerer hat vor

Erklärung des Rücktritts zwingend in Schriftform eine

Nachfrist von 4 Wochen zu setzen. Von der Fristsetzung

ist der beurkundende Notar und das Auktionshaus

zwingend unmittelbar in Kenntnis zu setzen.

6.7. Sämtliche Zahlungen auf den Kaufpreis,

auch Teilzahlungen, sei es bei Direktzahlungen an den

Veräußerer oder das Anderkonto des Notars, können

aufgrund des gesetzlichen Bargeldverbotes nur durch

Überweisung erfolgen. Jegliche Barzahlung sowie auch

Zahlungen in Kryptowährungen oder Rohstoffen sind

gesetzlich verboten. Der Notar ist verpflichtet, die

Zahlungen zu überwachen und zu dokumentieren

7. Belastungsvollmacht

7.1. Soweit er dies nicht ausdrücklich

ausgeschlossen hat, wird der Veräußerer dem

Erwerber im Kaufvertrag eine Belastungsvollmacht für

die Eintragung von Finanzierungsgrundpfandrechten

im Grundbuch des Kaufobjektes erteilen.

Der Veräußerer übernimmt im Rahmen der

Belastungsvollmacht weder Kosten noch eine

persönliche Haftung.

7.2. Grundpfandrechte aufgrund einer

Belastungsvollmacht dürfen nur bestellt werden, wenn

die Grundpfandrechtsbestellungsurkunde folgende

Zweckbestimmungs-erklärung enthält:

„Der Gläubiger erkennt mit Valutierung des durch das

Grundpfandrecht gesicherten Darlehens an, dass er das

Grundpfandrecht erst und nur insoweit als Sicherheit

verwerten oder behalten darf, als er tatsächlich

Zahlungen mit Tilgungswirkung auf die Kaufpreisschuld

des Schuldners geleistet hat und das Eigentum am

Pfandobjekt auf den Schuldner übergegangen ist. Ist

die Grundschuld zurück zu gewähren, so kann nur

Löschung verlangt werden, nicht Abtretung oder

Verzicht. Alle weiteren innerhalb und außerhalb der

Urkunde getroffenen Zweckbestimmungserklärungen,

Sicherungs- und Verwertungsvereinbarungen gelten

erst nach vollständiger Kaufpreiszahlung und Übergang

des Eigentums am Pfandobjekt auf den Schuldner.

Im Falle eines Teilflächenverkaufs hat sich der Gläubiger

ferner zu verpflichten

- alle erforderlichen Erklärungen in

grundbuchmäßiger Form abzugeben, damit die

Grundpfandrechte nach Teilung und Fortschreibung

des Kaufobjekts im Grundbuch auf das Kaufobjekt

beschränkt und die übrigen Teilflächen aus der

Pfandhaft entlassen werden

und zu erklären, dass er

- seine Rechte aus der Grundschuld nicht

vor grundbuchlich vollzogener Pfandfreigabe nicht

verkaufter Teilflächen und nicht vor vollständiger

Zahlung des Meistgebotes einschließlich Zinsen

geltend zu machen.

Der Erwerber ist verpflichtet, unverzüglich

nach Eintrag des Vermessungsergebnisses im

Grundbuch die Pfandfreigabeerklärung des

Grundpfandrechtsgläubigers beizubringen und dem

diesen Vertrag beurkundenden Notar zu überreichen.

Ausfertigungen und beglaubigte Ablichtungen

von

Grundpfandechts-bestellungsurkunden

dürfen erst nach Vorliegen vorstehender

Verpflichtungserklärungen vom Notar herausgegeben

werden.“

8. Auflassungsvormerkung

8.1. Soweit der Erwerber trotz der damit

verbundenen Risiken nicht darauf verzichtet, wird zur

Sicherung seines Eigentumsverschaffungsanspruchs

im Versteigerungsprotokoll für ihn die Eintragung einer

Auflassungsvormerkung im Grundbuch bewilligt und

beantragt. Zur Sicherung des Löschungsanspruchs

des Veräußerers für den Fall des Vertragsrücktritts

wird die Eintragung unter die auflösende Bedingung

der Erklärung des beurkundenden Notars, dass der

gesicherte Anspruch nicht besteht, gestellt:

8.2. Der Notar wird angewiesen, die Erklärung,

wonach der durch die Auflassungsvormerkung des

Erwerbers gesicherte Anspruch nicht besteht, dann zu

erstellen und dem Grundbuchamt einzureichen, wenn

- die Kaufpreisfälligkeit vorliegt,

der Veräußerer dem Notar gegenüber schriftlich erklärt

hat, wegen der Nichtzahlung des Kaufpreises oder

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wegen der Verletzung einer sonstigen Hauptpflicht

vom Vertrag zurückgetreten zu sein.

- der Notar dem Erwerber an dessen dem

Notar zuletzt bekannt gemachte Adresse schriftlich

und unter Übersendung einer Kopie der Erklärung des

Veräußerers mitgeteilt hat, dass er nach Ablauf einer

Frist von vier Wochen ab dem Datum der Mitteilung

die die auflösende Bedingung darstellende Erklärung

erstellen und dem Grundbuchamt einreichen werde,

und

- der Erwerber innerhalb der Vier-Wochen-

Frist dem Notar weder den Nachweis der Erfüllung

seiner Zahlungsverpflichtung und/oder der Erhebung

einer Klage auf Feststellung erbracht hat, den

Kaufpreis nicht oder nur in der bereits entrichteten

Höhe zu schulden, und auch nicht substantiiert Gründe

dargelegt hat, wonach der Kaufpreis oder sonst

übernommene Zahlungsverpflichtungen nicht fällig

sind oder ein Zurückbehaltungsrecht besteht.

Soweit der Erwerber durch Bankbestätigung

Teilzahlungen auf den Kaufpreis über eine auf dem

Notaranderkonto hinterlegte Bietungssicherheit

hinaus nachgewiesen hat, darf der Notar die

vorstehende Erklärung nur abgeben, wenn dem

Notar die Rückzahlung des die Bietungssicherheit

übersteigenden Betrages durch Bankbestätigung

nachgewiesen oder der Betrag auf ein Notaranderkonto

mit der unwiderruflichen Anweisung eingezahlt

ist, diesen nach Löschung der Vormerkung an den

Erwerber zurückzuzahlen.

Da der Notar nicht nachprüfen kann, ob der Einlieferer

materiell-rechtlich zum Rücktritt vom Vertrag

berechtigt war, wird er bei begründeten Zweifeln die

Erstellung der die auflösende Bedingung darstellenden

Eigenurkunde aussetzen und den Beteiligten im

Wege eines Vorbescheides Gelegenheit geben, die

Berechtigung des Rücktritts gerichtlich überprüfen zu

lassen.

8.3. Die Auflassungsvormerkung ist nur mit

Zustimmung des Auktionshauses und des Veräußerers

abtretbar.

9. Kosten und Steuern

9.1. Der Erwerber trägt

- die Gebühren der notariellen Protokollierung der

Versteigerung (Zuschlag), der Auflassung, einer

eventuell erforderlichen Identitätserklärung und

des Vollzuges, sowie die Kosten der notariellen

Hinterlegung einer eventuellen Bietungssicherheit,

- die Kosten der grundbuchlichen Eintragungen und

der Löschung der Eigentumsübertragungsvormerkung,

- die Gebühren der Behörden für die für den Vollzug

erforderlichen Zustimmungen,

- die Grunderwerbsteuer,

- die Kosten einer vom Erwerber veranlassten

Grenzfeststellung eines ganzheitlich veräußerten

Flurstückes.

Die unverzügliche Zahlung der genannten Kosten und

Gebühren ist Hauptleistungspflicht.

9.2. Der Erwerber ist zur Zahlung des Aufgeldes

an das Auktionshauses verpflichtet.

Das Aufgeld beträgt unter Berücksichtigung eines

Umsatzsteuersatzes von 19 % für Objekte

- bis zu einem Meistgebot von 19.999 €

17,85 %, inkl. ges. MwSt.

- bei einem Meistgebot von 20.000 € bis 49.999 €

11,90 %,inkl. ges. MwSt.

- bei einem Meistgebot von 50.000 € bis 99.999 €

9,52 %, inkl. ges. MwSt.

- bei einem Meistgebot ab 100.000 €

7,14 %, inkl. ges. MwSt.

Das Aufgeld kann durch Barzahlung in Euro, durch

bankbestätigten Scheck eines der inländischen

Finanzdienstleistungsaufsicht unterliegenden Kreditinstituts

oder durch sofortige Überweisung vor

Ort (online-banking) geleistet werden. Das Aufgeld

ist verdient, fällig und zahlbar mit dem Zuschlag,

unabhängig von der weiteren Vertragsabwicklung.

Ein Rückforderungsanspruch ist ausgeschlossen, es

sei denn, eine für die Wirksamkeit des Vertrages

notwendige öffentlich-rechtliche Genehmigung wird

bestandskräftig verweigert.

9.3. Der Veräußerer trägt die Kosten für

die Tilgung und Löschung nicht übernommener

Grundbuchbelastungen sowie die Kosten einer

von ihm gewünschten Kaufpreishinterlegung auf

einem Notaranderkonto einschließlich etwaiger

Bankgebühren einschließlich evtl. Negativzinsen und

der durch Auszahlungen in mehr als einem Betrag

entstehenden Mehrkosten der Hinterlegung. Der

den Vertrag vollziehende Notar ist berechtigt, die

anfallenden Gerichtskosten für die Löschung der vom

Erwerber nicht zu übernehmenden Belastungen,

soweit diese nicht direkt vom Veräußerer gezahlt

sind sowie ihm ggf. von der kontoführenden Bank in

Rechnung gestellte Gebühren und Negativzinsen vom

Notaranderkonto zu entnehmen. Hinterlegungszinsen

stehen dem Veräußerer zu.

Im Falle der Veräußerung von Teilflächen trägt der

Veräußerer die Kosten der Vermessung.

Die vom Veräußerer an das Auktionshaus zu

zahlende Verkäufercourtage wird mit dem

Auktionshaus jeweils individuell vereinbart. Die

Verkäufercourtage ist verdient und fällig mit Erteilung

des Zuschlags und der notariellen Beurkundung

des Versteigerungsprotokolls/Kaufvertrages. In den

Fällen einer Direktzahlung tritt der Veräußerer den

Kaufpreis anteilig in Höhe der Verkäufercourtage an

das Auktionshaus ab, sofern die Verkäufercourtage

zum Zeitpunkt der Kaufpreisfälligkeit noch nicht

bezahlt ist. In den Fällen einer Kaufpreishinterlegung

auf einem Notaranderkonto erfolgt die Auszahlung der

Verkäufercourtage mit Kaufpreisauszahlung durch den

Notar, sofern sich der Veräußerer mit der Zahlung zum

Zeitpunkt der Auszahlung in Verzug befindet.

9.4. Die Kosten der Einholung von

Vollmachtbestätigungen und Genehmigungen von

nicht persönlich Erschienenen trägt der jeweils

Vertretene.

9.5. Der beurkundende Notar ist berechtigt,

vom Erwerber einen Notarkostenvorschuss zu

erheben, dessen Zahlung Voraussetzung für den

Beginn des Vollzuges des Kaufvertrages ist.

10. Vollzug des Kaufvertrages

10.1. Es wird darauf hingewiesen, dass die

Umschreibung des Eigentums im Grundbuch

von der Vorlage des Negativzeugnisses gem. § 28

Abs. 1 BauGB oder landesrechtlicher Vorschriften

über das Nichtbestehen oder die Nichtausübung

eines Vorkaufsrechts der Gemeinde nach dem

Baugesetzbuch, einer eventuell notwendigen

sanierungsrechtlichen Genehmigung, die auch für

Finanzierungsgrundschulden erforderlich ist, und ggf.

anderer behördlicher Genehmigungen abhängt sowie

der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung, bei

landwirtschaftlich genutzten Flächen ferner von der

Genehmigung nach dem Grundstücksverkehrsgesetz.

Für die neuen Bundesländer ist u. U. die Genehmigung

nach der Grundstücksverkehrsordnung erforderlich.

Für die Erteilung vorstehender Genehmigungen haftet

kein Auktionsbeteiligter, wenn sie ordnungsgemäß

beantragt worden sind.

10.2. Bei Veräußerung von Teilflächen steht das

Leistungs-bestimmungsrecht dem Veräußerer zu, der

dieses Recht nach billigem Ermessen gemäß § 315 BGB

auszuüben hat.

10.3. Soweit ein gesetzliches/vertragliches

Vorkaufsrecht ausgeübt wird, sind sowohl der

Veräußerer als auch der Erwerber zum Rücktritt vom

Vertrag berechtigt. Wird das Vorkaufsrecht nur für

eine Teilfläche ausgeübt, besteht das Rücktrittsrecht

auch für die nicht vom Vorkaufsrecht betroffene

Fläche. In diesem Fall erlischt das Rücktrittsrecht

nach Ablauf eines Monats nach Kenntnisnahme von

der Ausübung des Vorkaufsrechts. Mit der Ausübung

des Vorkaufsrechtes begründete wechselseitige

Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.

10.4. Veräußerer und Erwerber beauftragen

den die Versteigerung beurkundenden Notar mit

der grundbuchlichen Abwicklung des Vertrages

und den Vollzug des beurkundeten Vertrages in

jeder Hinsicht zu betreiben und zu überwachen. Sie

verzichten auf ihr eigenes Antragsrecht gegenüber

dem Grundbuchamt und beauftragen den Notar,

alle erforderlichen Genehmigungen und Zeugnisse

einzuholen und in Empfang zu nehmen und Anträge

auch einzeln zu stellen und überhaupt alles zu tun,

was verfahrensrechtlich zur Durchführung des

protokollierten Erwerbsvertrages erforderlich ist.

10.5. Veräußerer und Erwerber erteilen den

in dem zu beurkundenden Versteigerungsprotokoll

namentlich zu benennenden Mitarbeitenden

des beurkundenden Notars die nachfolgende

Vollzugsvollmacht:

Die Mitarbeitenden des Notariats werden jeweils

einzeln unter Befreiung von den Beschränkungen

des § 181 BGB und von jeder persönlichen

Haftung bevollmächtigt, alle zur Durchführung

des Vertrages erforderlichen Erklärungen

abzugeben und entgegenzunehmen, insbesondere

Identitäts- und Auflassungserklärungen abzugeben

sowie Rangänderungen und Löschungen nebst

dazugehörigen Anträgen und Bewilligungen sowie

für den Erwerber auf dessen Kosten einen aktuellen

Grundbuchauszug nach Umschreibung des Objektes

anzufordern. Die Bevollmächtigten sind zur Erteilung

von Untervollmachten berechtigt.

Von dieser Vollmacht kann nur vor dem amtierenden

Notar, einem mit diesem in Sozietät verbundenen

Notar oder seinem amtlich bestellten Vertreter

Gebrauch gemacht werden. Die Vollmacht erlischt

mit der Eintragung des Erwerbers im Grundbuch als

Eigentümer.

11. Hausrecht

Der IAD Immobilienauktionshaus Deutschland GmbH

sowie dem Auktionator steht das Hausrecht zu. Sie

kann Personen, die den Ablauf der Auktion behindern,

von der Teilnahme ausschließen.

12. Gerichtsstand

Gerichtsstand ist das Amtsgericht Schöneberg bzw.

Landgericht Berlin, sofern das Gesetz nicht einen

anderen Gerichtsstand bestimmt.

Berlin, 15.02.2023

gez. Dipl. Wirtschaftsjurist (FH) Matthias Knake

Öfffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksauktionator

gez. Notar Frank Jablonksi, Berlin

UVZ-Nr. 54/ 2023 J vom 15. Februar 2023

Versteigerungsbedingungen für Spanien auf

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Hinweise der Notare

Bei freiwilligen Versteigerungen kommt der Kaufvertrag nach § 156

BGB mit Erteilung des Zuschlages durch den Auktionator zustande, der

allerdings im Hinblick auf § 311 b BGB erst mit der notariellen Beurkundung

verbindlich wird und grundbuchlich vollzogen werden kann.

Bei der Beurkundung des Zuschlages gibt es eine Ausnahme von der sonst

für Verbraucherkaufverträge geltenden zweiwöchigen Wartefrist zwischen

Aushändigung des Entwurfes durch das Notariat und Beurkundung. Auch

Verbraucherkaufverträge wer-den also regelmäßig sofort, d. h. noch am

Auktionstag, beurkundet. Nach erfolgter Beurkundung sind Änderungen

nur noch mit dem Einverständnis aller Beteiligten möglich.

Sollte der Ersteher das Objekt nicht für sich selbst ersteigern, muss eine

Vollmacht vorgelegt werden. Sofern diese nicht notariell beurkundet bzw.

beglaubigt ist, ist eine notarielle Vollmachtsbestätigung / Genehmigung

desjenigen erforderlich, für den das Gebot abgegeben wurde. Wenn

das Gebot für eine eingetragene Firma abgegeben wurde, ist ein

Handelsregisterauszug vorzulegen.

Tritt der Bieter als Vertreter ohne Vertretungsmacht auf, so sieht der

Vertrag vor, dass notarielle Genehmigungserklärungen innerhalb einer

bestimmten Frist beizubringen sind. Sollte diese Frist verstreichen, ohne

dass eine notarielle Genehmigung beigebracht worden ist, kommt der

Vertrag mit dem Bieter unmittelbar zustande, hat er in diesem Fall das

Objekt im eigenen Namen ersteigert, muss alle im Vertrag eingegangen

Verpflichtungen selbst erfüllen und ist insbesondere zur Kaufpreiszahlung

verpflichtet.

Bitte beachten Sie, dass spätere Änderungen in der Person des Erstehers

nur im Einvernehmen mit dem Einlieferer und dem Auktionshaus erfolgen

können, zusätzliche Beurkundungen erforderlich machen und weitere

Kosten verursachen.

Die Allgemeinen Versteigerungsbedingungen, die in diesem Katalog

abgedruckt sind und von Ihnen auf der Internetseite der Notare www.

recht-web.de zum Unterpunkt/Notariat eingesehen bzw. heruntergeladen

werden können, sind Bestandteil des Kaufvertrages. Sie enthalten u.a.

Haftungsausschlüsse zur Sachmängelhaftung. Das Objekt wird grundsätzlich

verkauft, wie es steht und liegt, so dass der Bieter es entweder im Vorfeld

gründlich besichtigt haben sollte oder eben das Risiko etwaiger Sachmängel

eingehen muss. In den Allgemeinen Versteigerungsbedingungen sind noch

weitere Punkte, die bei der Versteigerung und dem Erwerb gelten und mit

denen Sie sich vertraut machen sollten, sofern Sie mitbieten möchten,

allgemein und im Voraus festgelegt, wie z.B. der Zeitpunkt der Übergabe,

die Zahlung des Meistgebotes und die Modalitäten der Abwicklung.

Bestandteil des Vertrages wird auch der bei der Auktion für das jeweilige

Objekt verlesene Auslobungstext Die Auslobungstexte enthalten

objektspezifische Informationen und Regelungen, die Abweichungen

von den Allgemeinen Versteigerungsbedingungen enthalten können

und für das einzelne Objekt Vorrang vor den Allgemeinen Versteigerungsbedingungen

haben. Der Verlesung und der Lektüre des mit dem

jeweiligen Exposé angekündigten Textes sollte deshalb besondere

Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Im Übrigen ist es dringend angeraten, persönlich an der Beurkundung

teilzunehmen und sich nicht durch Dritte vertreten zu lassen. Nur so

besteht die Möglichkeit, dass während der Verlesung der Urkunde dem

beurkundenden Notar Fragen gestellt werden können. Nur auf diesem

Wege kann sichergestellt werden, dass die im Vertrag vorgesehenen

Regelungen im Detail und in ihrer rechtlichen Tragweite dem wahren

Willen der Parteien entsprechen.

Seit Januar 2024 gilt für den Fall eines beabsichtigten Erwerbs in der

Rechtsform einer BGB-Gesellschaft, dass diese in dem neu geschaffenen

Gesellschaftsregister eingetragen werden muss. Für die Beurkundung

muss deshalb ein entsprechender Registerauszug vorgelegt werden.

Soll die Gesellschaft erst anlässlich des Grundstückserwerbs in der

Auktion gegründet werden, besteht die Möglichkeit, zusammen mit

der Beurkundung des Vertrages auch die erforderliche Anmeldung zu

beglaubigen. Das setzt aber voraus, dass alle Gesellschafter der GbR auch

persönlich anwesend sind, um die Unterschrift unter der Anmeldung zu

leisten.

Das Geldwäschegesetz verpflichtet die Notare im Rahmen der

Beurkundung von Grundstückskaufverträgen und insbesondere bei

der Verwahrung von Geldern auf einem Notaranderkonto, die jeweils

wirtschaftlich Berechtigten an dem Geschäft zu ermitteln und dies intern

zu dokumentieren. Soweit es sich bei dem Erwerber um eine natürliche

Person handelt, wird dem durch die Vorlage eines Lichtbildausweises Genüge

getan. Handelt es sich bei dem Erwerber um eine Gesellschaft, wozu

nicht nur juristische Personen, sondern auch Personengesellschaften und

eingetragene Gesellschaften bürgerlichen Rechts gehören, reicht es nicht

aus, dass sich der Käufer z. B. anhand eines Registerauszuges ermitteln

lässt. Vielmehr ist dem Notar offen zu legen und zu dokumentieren, wer

im Sinne des Gesetzes der wirtschaftlich Berechtigte ist. Dies sind die

natürlichen Personen, die mehr als 25% der Kapitalanteile halten, mehr als

25% der Stimmrechte kontrollieren oder auf vergleichbare Weise Kontrolle

ausüben. Der das Versteigerungsprotokoll beurkundende Notar wird dies

vor Beurkundung erfragen und die Vorlage eines von den betreffenden

Beteiligten ausgefüllten Fragebogens verlangen.

Bei dem Erwerb durch eine GmbH oder eine andere Kapital- oder

Personengesellschaft - eingeschlossen die eingetragene Gesellschaft

bürgerlichen Rechts - kann der Nachweis des wirtschaftlich

Berechtigten in der Regel durch die Vorlage der beim Handelsregister

hinterlegten Gesellschafterliste und eines aktuellen Auszugs aus dem

Transparenzregister geführt werden. Wird der Nachweis durch Angabe des

wirt-schaftlich Berechtigten in Textform und in den entsprechenden Fällen

durch einen aktuellen Auszug aus dem Transparenzregister nicht geführt,

muss und wird der Notar die Beurkundung des Vertrages ablehnen.

Nach § 16a Geldwäschegesetz besteht für Immobiliengeschäfte ein

Barzahlungsverbot, wenn sich der Kaufpreis auf mehr als 10.000,00 EUR

beläuft. Dem Notar muss z. B. durch Bankbestätigung oder Kontoauszug

nachgewiesen werden, dass die Zahlung ordnungsgemäß durch

Banküberweisung erfolgt ist. Fehlt ein entsprechender Nachweis, ist der

Notar ggf. daran gehindert, beim Grundbuchamt den Antrag auf Eintragung

des Käufers als Eigentümer zu stellen.

Wir veranstalten jährlich insgesamt 4 Auktionen

im Berliner Goerzwerk

GOERZWERK • Goerzallee 299 • D- 14167 Berlin

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Muster Versteigerungsprotokoll

Verhandelt zu Berlin am _______________

Vor dem unterzeichnenden Notar

Frank Jablonski in 10625 Berlin, Bismarckstraße 107,

der sich auf Ersuchen in die Goerzallee 299, 14167

Berlin, begab,

erschienen heute:

1. Herr Matthias Knake,

geboren am 02.09.1976,

geschäftsansässig Goerzallee 299,14167 Berlin,

dem Notar von Person bekannt,

- nachstehend „Auktionator“ genannt -,

nachfolgend handelnd in Vollmacht für

____________________________

als dem im Grundbuch erngetragenen / noch

einzutragenden Eigentümer

- im Folgenden auch ,,Veräußerer“ genannt - aufgrund

der Vollmacht vom __________________, die im

Original vorliegt und als Anlaqe zu dieser Urkunde

genommen wird.

2. Herr l Frau ____________________ (Bieter-Nr. )

geboren am______________________

- im Folgenden „Meistbietender“ genannt -,

auch wenn es sich um mehrere handelt -.

Der Auktionator eröffnete die Versteigerung vom

______________

und wies darauf hin, dass die Versteigerungsbedingungen

gelten, die in der notariellen Verhandlung vom 15.

Februar 2023 des Notars Frank Jablonski, Berlin, zu

dessen UVZ-Nr. 54/2023 J niedergelegt sind.

1.

Der Auktionator erklärte, dass die Immobilie -

nachstehend „Kaufobjekt“ genannt-, wie sie in dem

hier als

Anlage 1

beigefügten Auslobungstext beschrieben ist, zur

Versteigerung gelangt.

Die Anlage wurde vom Auktionator während

der Auktion in Gegenwart des Notars und des

Meistbietenden verlesen.

1. Nach dreimaligem Aufruf erteilte der

Auktionator den Zuschlag zu einem Meistgebot von

__________________________€

(in Worten: _________________________________

Euro)

um_________________________________Uhr

den Ersteher.

2. Das Aufgeld gemäß Ziffer 9.2 der

Versteigerungsbedingungen beträgt incl. USt.

_________________________ €.

3. Soweit die Erschienenen als Vertreter handeln,

erklärten sie im Hinblick auf die Bestimmungen

des Geldwäschegesetzes bezüglich der von ihnen

Vertretenen,

- dass keine Anhaltspunkte dafür vorliegen,

dass sie nicht auf eigene Rechnung handeln

- dass Verkäufer/Käufer auf Rechnung von

____________ handelt

- dass keine Anhaltspunkte dafür

vorliegen, dass es sich bei Verkäufer/

Käufer um eine politisch exponierte Person handelt.

Auf Befragung erklärten die Erschienenen, dass keine

Vorbefassung des amtierenden Notars gemäߧ 3 Abs.

(1) Ziffer 7 BeurkG gegeben ist.

Die jeweiligen Erschienenen erklärten sich mit

der Beurkundung des Vertrages im Rahmen von

Sammelbeurkundungen - einverstanden. Dabei wurde

der gleichlautende Text der Niederschriften verlesen.

Die Versteigerungsbedingungen sind jedem

an

Meistbietenden in beglaubigter Fotokopie

unmittelbar nach Zuschlag ausgehändigt worden;

zudem werden sie dieser Urkunde als Anlage 2 in

beglaubigter Abschrift beigefügt. Auf Verlesung wird

nach Belehrung des amtierenden Notars über die

Vorschrift des § 13 a BeurkG verzichtet. Die Beteiligten

bestätigen den Erhalt einer beglaubigten Fotokopie

der Versteigerungsbedingungen, dass sie diese gelesen

haben und deren Inhalt kennen. Die Beteiligten

erklären, dass sie die Versteigerungsbedingungen als

für sich verbindlich anerkennen.

Die Erschienenen erklärten, dass ihnen die vom Notar

während der Versteigerung gemachten Hinweise

bekannt sind. Sie bestätigen, dass sie die Hinweise zur

Kenntnis genommen und verstanden haben. Der Notar

erörterte noch einmal deren Inhalt und wies darauf

hin, dass der dem Ersteher erteilte Zuschlag erst mit

der jetzigen Beurkundung rechtsverbindlich wirksam

und grundbuchlich vollziehbar wird. Deshalb ist der

vorher erteilte Zuschlag bis zur Beurkundung noch

nicht bindend. Vom Ersteher gewünschte Änderungen

der den Allgemeinen Versteigerungsbedingungen

entsprechenden vertraglichen Regelungen sind im

Hinblick auf die Geltung auch für den Einlieferer/

Verkäufer jedoch grundsätzlich nicht möglich und

müssten ggf. zum Abbruch der Beurkundung führen.

Im Hinblick auf § 17 Absatz 2a Satz 2 Nummer

2 des Beurkundungsgesetzes wird festgestellt,

dass die Beteiligten über den Katalog bzw. die

im Internet vom beurkundenden Notar und der

IAD Immobilienauktionshaus Deutschland GmbH

veröffentlichten Versteigerungsbedingungen und

Muster des Versteigerungsprotokolls die Möglichkeit

hatten, sich ausreichend zu informieren.

Die Beteiligten erkennen die sich aus der Anlage 1

(Auslobungstext) ergebenden Erklärungen als für sich

verbindlich an und genehmigen deren Inhalt.

II.

Das Objekt ist verzeichnet beim Amtsgericht

_______ Grundbuch von ________ Blatt ________

Bestandsverzeichnis lfd. Nr. _______ Gemarkung

______ , Flur _______ , Flurstück _________ in

grundbuchmäßiger Größe von _______ m²

- nachstehend Kaufgegenstand genannt -.

----------------------------------------------------------------------

-------------------

alternativ:

Das Objekt ist eine noch zu vermessende / bereits

vermessene Teilfläche von ca. _______ m² des

beim Amtsgericht______wie folgt verzeichneten

Grundstückes

Grundbuch von ________ Blatt ______

Bestandsverzeichnis lfd. Nr. ______ Gemarkung _____

, Flur _____ , Flurstück _____ in grundbuchmäßiger

Größe von ... m²

Die Teilfläche ist auf dem als

Anlage 3

beigefügten Lageplan rot/blau umrandet und gelb/

blau unterlegt. Der Lageplan wurde den Beteiligten

zur Einsicht vorgelegt, von diesen genehmigt, zum

Gegenstand dieser Beurkundung gemacht und dieser

Urkunde beigefügt.

Bei DB zusätzlich:

Der Lageplan ist der auszugsweisen Bezugsurkunde

des Notars

................. in Berlin vom _________- UVZ-Nr. ______

- als Anlage Nr. _____ beigefügt. Die vorgenannte

Bezugsurkunde lag in auszugsweiser beglaubigter

Abschrift vor.

Der Verkäufer verpflichtet sich, die Vermessung des

Kaufgegenstandes auf seine Kosten zu beauftragen.

Bei DB zusätzlich:

Die Einzelheiten zu liegenschaftsbezogenen Verträgen

sowie mitverkauften bzw. nicht mitverkauften Sachen

ergeben sich aus der vorgenannten Bezugsurkunde.

Auf die Bezugsurkunde wurde bereits vom

Auktionator hingewiesen; sie lag im Auktionssaal

aus. Eine auszugsweise beglaubigte Abschrift lag

zur Beurkundung vor. Die Bezugsurkunde ist den

Beteiligten bekannt und wird dieser Urkunde als Anlage

beigefügt. Die darin enthaltenen Bestimmungen,

insbesondere Regelungen zu Dienstbarkeiten, sind

Gegenstand dieses Vertrages.

Die Beteiligten bestätigen den Erhalt einer beglaubigten

(auszugsweisen) Fotokopie der Bezugsurkunde.

Alternativ: ohne Verlesung (Expose):

Die vorerwähnte Bezugsurkunde ist dem Ersteher

bereits mit Übersendung des Exposes in Abschrift

bekannt gemacht worden. Die Beteiligten verzichteten

daher auf Verlesung der Bezugsurkunde.

Alternativ: Verlesung:

Die Bezugsurkunde wurde den Beteiligten vom Notar

vorgelesen, von ihnen genehmigt und zum Gegenstand

dieser Beurkundung gemacht.

Die Vertragsparteien bewilligen und beantragen

vorsorglich den Vollzug sämtlicher in der

Bezugsurkunde- UVZ-Nr.______ vom ____ des Notars

in _____ enthaltenen grundbuchlichen Erklärungen.

Der Kaufgegenstand ist nach Angaben des Einlieferers

und gemäß dem vorliegenden elektronischen

Grundbuchauszug vom _______sowie dem am

___________ geprüften Aktualitätsstand in Abteilung

II und III des Grundbuches wie folgt belastet:

Abteilung II

Abteilung III

Der Verkauf des Kaufgegenstandes erfolgt lastenfrei in

Abteilung II und 111 des Grundbuches, mit Ausnahme

der in Abteilung II zur lfd. Nr. _ eingetragenen Last, die

als nicht wertmindernd übernommen wird, und mit

Ausnahme solcher Belastungen, an deren Bestellung

der Ersteher mitgewirkt hat oder deren Eintragung

der Erwerber in diesem Vertrag einschließlich des

Auslobungstextes zustimmt.

Im Fall des Verkaufs von Immobilien des Bundes,

der Bundesländer, deren Behörden/Institutionen/

Eigenbetriebe, der Deutschen Bahn, der Telekom AG,

der GESA Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung

von Altstandorten mbH:

Gemäß Ziffer 4.5 der Versteigerungsbedingungen

ist das Objekt nicht versichert, besteht keine

Räumungsverpflichtung und ein umfassender

Haftungsausschluss für Bodenveränderungen/

Altlasten.

III.

(Varianten der Kaufpreiszahlung)

Zu dem erteilten Zuschlag vereinbaren die Parteien

im Hinblick auf § 311b BGB folgendes:

1. Zahlungsverpflichtung

a) Notaranderkonto

Um den vom Einlieferer gewünschten kurzfristigen

Lasten-und Nutzenwechsel unabhängig von

Grundbucheintragungen spätestens zum

______________ vollziehen zu können, vereinbaren

die Vertragsparteien die Abwicklung der

Kaufpreiszahlung über ein Notaranderkonto.

Der Ersteher - mehrere als Gesamtschuldner

- verpflichtet sich gemäß Ziffer 3.1 der

Versteigerungsbedingungen zur Zahlung der fälligen

Bietungssicherheit in Höhe von 10 % / 20 % / ______€

binnen drei Banktagen nach Zugang der Mitteilung

des vom beurkundenden Notar für die Hinterlegung

des Kaufpreises/der Bietungssicherheit errichteten

Notaranderkontos.

(alternativ: bei Befreiung von der Bietungssicherheit)

Der Ersteher wurde vom Auktionator von der Zahlung

einer Bietungssicherheit befreit.

Der Ersteher - mehrere als Gesamtschuldner -

verpflichtet sich, das Meistgebot abzüglich einer

etwa gezahlten Bietungssicherheit gemäß Ziffer

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Muster Versteigerungsprotokoll

6.2 der Versteigerungsbedingungen innerhalb von

sechs Wochen ab dem Versteigerungstermin auf

ein Anderkonto des amtierenden Notars, welches

ihm noch bekannt gegeben wird, zu überweisen, bei

fehlender notarieller Veräußerungsvollmacht des

Einlieferers nicht jedoch vor Ablauf eines Monats

nach Zugang der schriftlichen Mitteilung des Notars,

dass ihm die Vollmachtsbestätigung des Einlieferers in

notarieller Form vorliegt.

Die Beteiligten befreien den Notar von der

Verpflichtung, die das Notaranderkonto führende

Bank zur Verschwiegenheit gemäß § 26a BNotO zu

verpflichten.

b) Direktzahlung

Der Ersteher - mehrere als Gesamtschuldner

- verpflichtet sich zur Zahlung der fälligen

Bietungssicherheit in Höhe von 10 % / 20 % / (mind.

2.000,00 €) / _______€ binnen drei Banktagen nach

Zugang der Mitteilung des vom beurkundenden

Notar für die Hinterlegung der Bietungssicherheit

errichteten Notaranderkontos.

(alternativ: Bei Befreiung von der Bietungssicherheit)

Der Ersteher wurde vom Auktionator von der Zahlung

einer Bietungssicherheit befreit.

Der Ersteher - mehrere als Gesamtschuldner - zahlt

das Meistgebot abzüglich einer ggf. gezahlten

Bietungssicherheit innerhalb von 10 Banktagen auf

das ihm von dem Notar mitzuteilende Konto, sobald

der Notar dem Käufer schriftlich das Vorliegen

der Zahlungsvoraussetzungen gemäß Ziff. 6.1 der

Versteigerungsbedingungen bestätigt hat.

(Direktzahlung DB)

Der Notar wies darauf hin, dass der Einlieferer

gemäß dem mit dem Auktionshaus geschlossenen

Einlieferungsvertrag grundsätzlich die Direktzahlung

des Kaufpreises wünscht. Nachdem der Notar

über die Risiken ungesicherter Vorausleistungen

belehrte, verpflichtet sich der Ersteher - mehrere

als Gesamtschuldner-, das Meistgebot binnen

6- Wochen-Frist ab dem Versteigerungstermin

unmittelbar auf das Konto des Veräußerers

Inhaber: ______________ IBAN: _____________

BIC: _______ Bank: _______ Zweck: ________

zu zahlen.

Aufgeld

Das gemäß Ziffer 9.2 der Versteigerungsbedingungen

vom Ersteher geschuldete Aufgeld ist sofort fällig.

Der Ersteher zahlt das von ihm gemäß Ziffer 9.2

der Versteigerungsbedingungen geschuldete

Aufgeld heute / nach Rechnungslegung an die IAD

Immobilienauktionshaus Deutschland GmbH.

Verzugszinsen, Zwangsvollstreckungsunterwerfung

Der Ersteher - mehrere als Gesamtschuldner - schuldet

im Falle des Zahlungsverzugs die gesetzlichen

Verzugszinsen(§§ 288, 247 BGB).

Nach Belehrung durch den amtierenden Notar

über die Vollstreckungs klausel unterwirft sich

der Ersteher (und deren alleinige Gesellschafter

persönlich) - mehrere als Gesamtschuldner - hiermit

der sofortigen Zwangsvollstreckung aus dieser

Urkunde gegenüber dem Einlieferer in Höhe des

Meistgebotes (vorstehend 1.1.) gegenüber der IAD

Immobilienauktionshaus Deutschland GmbH in Höhe

des Aufgeldes (vorstehend 1.2.)

jeweils nebst den gesetzlichen Verzugszinsen (§§

288, 247 BGB) in sein gesamtes Vermögen, mit der

Ermächtigung an den beurkundenden Notar, dem

Einlieferer bzw. der IAD Immobilienauktionshaus

Deutschland GmbH jeweils auf seine Kosten nach

Vorliegen der Fälligkeitsvoraussetzungen jederzeit

eine vollstreckbare Ausfertigung dieser Urkunde ohne

weiteren Nachweis der die Fälligkeit begründenden

Tatsachen zu erteilen. Eine Umkehr der Beweislast ist

damit nicht verbunden.

Sofern der Ersteher die Zahlung des Kaufpreises auf

ein Notaranderkonto leistet, ist die Vollstreckung des

Kaufpreises bis zur Auszahlungsreife nur zur Zahlung

auf das Notaranderkonto zulässig.

IV.

1. Auflassungsvormerkung. Löschungen

1.1. Der Einlieferer bewilligt und die Vertragsparteien

beantragen, eine Auflassungsvormerkung. für

den Ersteher im angegebenen Erwerbsverhältnis

im Grundbuch einzutragen unter der auflösenden

Bedingung der Einreichung einer vom Grundbuchamt

inhaltlich nicht zu überprüfenden Erklärung des

amtierenden Notars, dass der gesicherte Anspruch

nicht besteht.

Hinsichtlich der Bedingungen für die Einreichung

der Erklärung über das Nichtbestehen des

gesicherten Anspruchs wird auf Ziff. 8.2 der

Versteigerungsbedingungen verwiesen.

1.2. Der Ersteher beantragt, die Vormerkung nach

Eigentumsumschreibung zu löschen, falls keine

anderen Eintragungsanträge beim Grundbuchamt

vorliegen, es sei denn, der Ersteher hat bei diesen

Anträgen mitgewirkt.

1.3. Der Einlieferer und der Ersteher bewilligen und

beantragen die Löschung bzw. Pfandhaftentlassung

sämtlicher in Abteilung II und III eingetragener

Belastungen, mit Ausnahme derjenigen, die der

Ersteher gemäß dem Vorstehenden übernommen

hat.

Alle vorstehenden Grundbuchanträge können

ausschließlich durch den amtierenden Notar bzw.

durch dessen Vertreter gestellt werden. Einlieferer

und Ersteher verzichten insofern ausdrücklich auf ihre

eigenen Antragsrechte aus dieser Urkunde.

2. Vollzugsvollmacht

Einlieferer und Ersteher erteilen den

Mitarbeiterinnen des Notariats, die Vollmacht zum

Vollzug dieses Vertrages gemäß Ziffer 10.5 der

Versteigerungsbedingungen

Von dieser Vollmacht kann nur vor dem amtierenden

Notar, einem mit diesem in Sozietät verbundenen

Notar oder seinem amtlich bestellten Vertreter

Gebrauch gemacht werden. Die Vollmacht erlischt

mit der Eintragung des Erstehers im Grundbuch als

Eigentümer.

3. Belastungsvollmacht

Der Einlieferer erteilt dem Ersteher - und bei

Gesellschaften bürgerlichen Rechts jedem

Gesellschafter persönlich - Belastungsvollmacht mit

der Befugnis zur Erteilung von Untervollmachten in der

Weise, dass er den Ersteher hiermit bevollmächtigt,

vor dem amtierenden Notar, einem mit diesem in

Sozietät verbundenen Notar oder deren amtlich

bestellten Vertretern die Eintragung eines oder

mehrerer Grundpfandrechte zugunsten eines Kreditoder

Versicherungsinstituts mit Sitz in Deutschland

in beliebiger Höhe nebst 20 % Zinsen p.a. und

Nebenleistungen bis zu 10 % in das Grundbuch des

Kaufobjektes - bei Teilflächen zunächst das gesamte

Grundstück - noch vor Eigentumsumschreibung

auf den Ersteher zu bewilligen und zu beantragen,

sowie in Ansehung des oder der Grundpfandrechte

auch den jeweiligen Eigentümer der sofortigen

Zwangsvollstreckung in das Pfandobjekt zu

unterwerfen.

Der Ersteher ist berechtigt, im Rahmen der

Ausübung der Vollmacht Rangbestimmungen

und Rangänderungen um die Eintragung der

Grundpfandrechte an der vertragsgemäßen

Rangstelle zu gewährleisten.

In allen diesen Fällen übernimmt der Einlieferer weder

Kosten noch eine persönliche Haftung.

Der Notar ist angewiesen, den Antrag auf Eintragung der

Grundpfandrechte beim Grundbuchamt erst zu stellen

und dem Gläubiger eine vollstreckbare Ausfertigung

der Grundpfandrechtsbestellungsurkunde erst

auszuhändigen, nachdem er ihm die Beachtung

der Sicherungsabrede gemäß Ziffer 7.2 der

Versteigerungsbedingungen sinngemäß bestätigt hat.

Bei Zahlung des Kaufpreises auf Notaranderkonto wird

der Notar angewiesen, den Antrag auf Eintragung

erst beim Grundbuchamt zu stellen, wenn das

Finanzierungsinstitut die entsprechenden Darlehen

in Höhe des Kaufpreises auf das Notaranderkonto des

Notars überwiesen hat.

Das Grundbuchamt hat bei der Eintragung

entsprechender Grundpfandrechte die vorstehenden

Voraussetzungen nicht zu prüfen.

Beide Vertragsparteien weisen die Darlehensgeber

unwiderruflich an, die Darlehensvaluta in Erfüllung

der Kaufpreisschuld des Erstehers ausschließlich

direkt an den Einlieferer/auf das Notaranderkonto des

den Kaufvertrag beurkundenden Notars auszuzahlen.

Der Notar wies den Ersteher darauf hin, dass

Grundpfandrechte grundsätzlich durch ihn persönlich

bestellt werden sollten.

V.

Der Notar wies darauf hin,

- dass das Eigentum erst mit der Umschreibung im

Grundbuch übergeht und dass die Umschreibung

von der Vorlage der/des Negativzeugnisse/s wegen

der gesetzlichen Vorkaufsrechte / Zustimmung des

Verwalters und der Unbedenklichkeitsbescheinigung

des Finanzamtes wegen der Grunderwerbsteuer

abhängt,

- dass in Sanierungsgebieten die sanierungsrechtliche

Genehmigung zu diesem Erwerb und auch für zukünftige

Grundschuldbestellungen erforderlich ist,

- dass er die baurechtlichen Verhältnisse und das

Bestehen etwaiger öffentlicher Baulasten, betreffend

den Kaufgegenstand, nicht prüft und Auskünfte

darüber von den zuständigen Behörden erteilt

werden,

- dass er das Vorhandensein von möglichen

schädlichen Bodenveränderungen und Altlasten nicht

zu prüfen hat und die Beteiligten darauf verwiesen

sind, eigene Nachforschungen etwa durch Einsicht in

das zuständige Altlastenkataster anzustellen,

- dass er die steuerlichen Auswirkungen dieser

Urkunde nicht überprüft hat und dies auch nicht zu

seinen Aufgaben gehört,

- dass Nebenabreden außerhalb der Vertragsurkunde

unwirksam sind und unter Umständen zur

Unwirksamkeit des gesamten Vertrages führen

können.

- auf die Verpflichtung des Einlieferers hin, dem

Ersteher, soweit kein Ausnahmetatstand vorliegt,

unverzüglich nach Abschluss des Vertrages einen

Energieausweis oder eine Kopie davon zu übergeben.

Der Notar wies ferner darauf hin, dass beim Erstverkauf

von Eigentumswohnungen für den Fall, dass das

Wohnungseigentum erst nach Überlassung an den

Mieter begründet wurde oder begründet werden

sollte, ein gesetzliches Vorkaufsrecht von Mietern

besteht und belehrte über die sich daraus ergebenden

Folgen, insbesondere die Pflicht des Einlieferers zur

unverzüglichen Unterrichtung des Mieters vom Inhalt

des Vertrages und die zweimonatige Ausübungsfrist.

Er belehrte darüber, dass der Ersteher gemäß

§ 566 BGB in bestehende Mietverträge und die

Verpflichtung zur Rückgewähr vom Mieter geleisteter

Sicherheiten (§ 566a BGB) eintritt.

Dem Ersteher ist bekannt, dass - sofern der Einlieferer

noch nicht Eigentümer des Versteigerungsobjektes

ist - der grundbuchliche Vollzug dieser Beurkundung

davon abhängt, dass der Vorerwerb erst grundbuchlich

vollzogen wird.

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Wohnfläche / Nutzfläche ca.:

m² Gewerbefläche ca.

Anzahl WE: davon vermietet mit ca. m² Anzahl GE: davon vermietet mit ca. m²

Jahresnettomiete WE:

€ Jahresnettomiete GE:

Betriebskosten p.a. WE: € Betriebskosten p.a. GE:

Denkmalschutz

Naturdenkmal

Sanierungsgebiet

Grundstück voll erschlossen?

ja

nein

teilweise

Baujahr (Gebäude):

Heizungsart / Bj.:

Zustand der Immobilie?

Neu Gepflegt Sanierungsbedürftig auf Abriss

Kaufpreisvorstellung in €

Startpreisvorschlag Auktion in €

Anlagen (soweit vorhanden)

Energieausweis Gutachten Mieterliste Alt- und Baulastenauszug

Fotos

Grundbuchauszug

Flächenaufstellung

Grundrisse

Flurkarte / Lageplan

BK-Abrechnung

Ort, Datum

Unterschrift

* Eine Markteinschätzung Ihrer Immobilie ist erst nach Feststellung der

Eigentumsverhältnisse möglich. Sofern Ihnen kein aktueller Grundbuchauszug

vorliegt, bevollmächtigen Sie hiermit die IAD Immobilienauktionshaus Deutschland

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gilt ebenfalls für objektbezogene Anfragen bei Behörden etc.. Ich bin damit

einverstanden, dass die IAD Immobilienauktionshaus Deutschland GmbH objektund

personenbezogene Daten elektronisch speichert und verwendet. Meine erteilte

Einwilligung kann ich jederzeit in schriftlicher Form widerrufen.

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