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2024-12_RegioBusiness

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SÜDWESTPRESSE

RegioBusiness

WIR

SCHAFFEN

VERBINDUNGEN!

07951 33-0

Straßen- undNetzbau

IN DIE HÖHE

Auftragsspitze bei

Recaro SEITE 4

swp.de/regiobusiness

i

UNTERNEHMENSSITZ

80 JahreBausparkasse in

Schwäbisch Hall SEITE 12

DEZEMBER 2024

MOMENTE

Das Wirtschaftsjahr im

Rückblick #SEITE 25

Nr. 264 / Jg. 23 [2,50 EUR]

MIT LEONHARD WEISS

FREUDE AM BAUENERLEBEN!

Leiserascheln

dieScheine

Mitder Black Week läutet der Einzelhandel

traditionell das Weihnachtsgeschäft ein. Für

viele Firmen beginntdamit die heiße Zeit, denn

die UmsätzeimDezember entscheiden oft über

den Erfolg desganzenGeschäftsjahres.Die

Herausforderungen im Handel werden auch in

der Region nicht weniger. SEITE 6

Illustration:Franziska Oblinger,mediaservice ulm

ZUKUNFT

Das Problem sind

die Bewerber

Die Handwerkskammer startet

eine neue Ausbildungsoffensive

mit100.000 Euro, um Betriebebei

derNachwuchsgewinnung zu

unterstützen. Seite 3

INTERVIEW

„Da geht ein

System kaputt“

Eberhard Spies,Chef derVRBank

Heilbronn Schwäbisch Hall,

erklärt, wie sich Genossenschaften

an dieheutigen Zeiten anpassen

müssen. Seite 15

GIPFELTREFFEN

Vordenker live

erleben

CemÖzdemirkommt zum

Gipfeltreffen derWeltmarktführer.

Auch weiterehochkarätige

Referenten haben ihr Kommen

mittlerweile angekündigt. Seite 17

Nachfolge fürImperium

Mit Wirkung zum 1. Januar werden im Führungskreisder Würth-Gruppe gleich drei

Positionen neu besetzt. Benjamin Würth istkünftig Hauptverantwortlicher.

Bei seinem 75. Arbeitsjubiläum

im Oktober hat Reinhold

Würth es bereits betont:

„Der Benjamin ist die Zukunft

dieses Konzerns.“ Daher

hat der Schrauben-König

auch damals verkündet, den

Vorsitz des Stiftungsaufsichtsrats

an seinen Enkel abzugeben.

Dieser Generationenwechsel

soll zum1.Januar 2025 vollzogen

sein. Dann ist Benjamin

Würth der Hauptverantwortliche

des Schrauben-Imperiums, das

sein Großvater geprägt hat. Der

43-Jährige istbereitsseit Anfang

2023 stellvertretender Vorsitzender

des Stiftungsaufsichtsratsder

Würth-Gruppe. Seit 25 Jahrenist

er im Unternehmen tätig und hat

sich indieser Zeit umfangreiche

nationale und internationale Berufserfahrung

angeeignet.

BEIRAT Eine Veränderung steht

auch imBeirat der Würth-Gruppe

an: Dieser besteht aus neun

überwiegend familienfremden

Mitgliedern. Den Vorsitz hat seit

2006 Bettina Würth, Tochter

von Reinhold Würth, inne. Die

Generationenwechsel: Benjamin Würth tritt in die Fußstapfen

seines Großvaters Reinhold Würth(re.)

Foto: NPG-Archiv

63-Jährige wird ihre Positiondes

Beiratsvorsitzes ebenfalls zum1.

Januar 2025 an ihren Neffen Sebastian

Würth (39) übertragen.

Sebastian Würth ist seit 2012 im

Unternehmen tätig undhat einen

Master of Arts in „Family Entrepreneurship“.

Bettina Würth ist

bereits Mitglied des Stiftungsaufsichtsrats

derWürth-Gruppe und

wird Ehrenvorsitzende des Beirats

der Würth-Gruppe.

KULTUR Der dritte Teil des anstehenden

Generationenwechsels

betrifft die Geschäftsbereichsleitung

Kunst- und Kulturaktivitäten

in der Würth-Gruppe.

C.Sylvia Weber (63), die

die Kunst- und Kulturaktivitäten

führt, wird den Hauptteil ihrer

Aufgaben aufMaria Würth(34),

Tochter von Bettina Würth,übertragen.

Maria Würth hat einen

Master of Arts in Kunstgeschichte

der Universität Tübingen und

ist unterder Leitung vonC.Sylvia

Weberseit 2018 für diese Aufgabe

vorbereitet worden.

ZUKUNFT „Diese drei Positionsveränderungen

sind seit langer

Zeit vorbereitet worden. Sowohl

die Familie als auch das

Unternehmen legen Wert auf ein

Kontinuum in der Nachfolge, herangewachsen

im Unternehmen.

Dadurch ist eine absolut unspektakuläre

Fortsetzung der gelebten

Unternehmenskultur gewährleistet“,

schreibt der Konzern

in einer Mitteilung. ina

www.wuerth.com

Pionier im

Holzbrückenbau

Jürgen Schaffitzel feierte im November seinen

70. Geburtstag. TrotzRuhestand ist seine

Begeisterung für dieBranche ungebrochen.

Jubilar: Jürgen Schaffitzel

feierte 70. Geburtstag. Foto: privat

Ende 2020 verabschiedete

sich Jürgen Schaffitzel aus

der Geschäftsführung der

Schaffitzel Holzindustrie. Seitdem

ist sein ältester Sohn Jörg alleiniger

Geschäftsführer. Auch die Geschwister

Sabrina und Philipp arbeiten

mit. SelbstimRuhestand ist

Jürgen Schaffitzel noch oft im Betrieb

anzutreffen –nach 37 Jahrensteigt

man nicht einfach komplett

aus. „Aber für die Mitarbeiter

mussklar sein, werdas Unternehmen

leitet“, gab er anlässlich

seines 70. Geburtstags im November

an.

Ein besonderes Anliegen waren

und sind Jürgen Schaffitzel schon

immer Holzbrücken –dafür leistete

er Pionierarbeit im Ingenieurholzbau.

Als Vorstandsvorsitzender

der Qualitätsgemeinschaft

Holzbrückenbau setzt er

sich weiterhin auch bundesweit

für den Holzbrückenbau ein. In

diesem Jahr lieferte die Schaffitzel

Holzindustrie mehrere Holztragwerke

in die Niederlande für

Blockträger- und Holz-Beton-Verbundbrücken.

Hierbei konnten

die Planer mit nachhaltigen Brückenkonstruktionen

überzeugen.

„An solchen Projekten sieht man,

dass sich die Aufklärungsarbeit

lohnt“, freut sichder Jubilar. pm

www.schaffitzel.de

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02 Politik & Wirtschaft

Dezember 2024 I Jahrgang 23 I Nr. 264

Schwache Konjunktur hinterlässt Spuren

Trotz einer um zehn Prozent höheren Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich ist der Arbeitsmarkt in Bewegung.

Im November ist die Zahl der

Arbeitslosen im Agenturbezirk

Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim

leicht auf 12.538

zurückgegangen. Das sind 49 Arbeitslose

(0,4 Prozent) weniger

als im Oktober und 1121 (9,8

Prozent) mehr als im November

2023. Die Arbeitslosenquote lag

unverändert bei 3,6 Prozent. Im

Landesvergleich ist sie höher und

liegt bei 4,2 Prozent.

Im November wurden 732 neue

Stellen gemeldet. Das sind 35 (5

Prozent) mehr als im Oktober

und 64 (8 Prozent) weniger als

im November 2023. Insgesamt

waren 4403 Stellen gemeldet, 345

(7,3 Prozent) weniger als im Oktober

und 2936 (40 Prozent) weniger

als im November 2023.

Auf den ersten Blick könnte man

meinen, dass der Arbeitsmarkt im

Stillstand ist. Aber der erste Eindruck

täuscht. Knapp 3000 Menschen

haben sich letzten Monat

arbeitslos gemeldet und etwas

mehr als 3000 konnten die Arbeitslosigkeit

beenden. Obwohl

die Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich

um knapp zehn Prozent zugenommen

hat, haben im letzten

Monat 921 Menschen den Weg in

Arbeit und 744 in Aus- oder Weiterbildung

gefunden.

„Langfristig beobachten wir einen

Rückgang an Stellenangeboten

und einen Anstieg der Arbeitslosigkeit.

Die schwächelnde Konjunktur

hinterlässt ihre Spuren

auf dem Arbeitsmarkt. Trotz dieser

Entwicklung bleibt die Nachfrage

nach qualifiziertem Personal

hoch. Mein Appell geht an

Unternehmen: Berücksichtigen

Sie bei der Personalrekrutierung

Menschen mit Behinderungen.

Sie sind überdurchschnittlich gut

ausgebildet und damit Teil der Lösung

des Arbeits- und Fachkräftemangels“,

so Elisabeth Giesen,

Leiterin der Agentur für Arbeit

Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim.

53 Prozent der Arbeitslosen

schwerbehinderten Menschen in

Deutschland haben einen Berufsoder

Hochschulabschluss, während

nur 44 Prozent der Arbeitslosen

ohne Behinderung einen

der genannten Abschlüsse in der

Tasche haben.

SCHWÄBISCH HALL Im Landkreis

lag die Arbeitslosenquote

bei 3,7 Prozent (Oktober: 3,8

Prozent). Im November waren

4425 Menschen arbeitslos gemeldet,

88 (1,9 Prozent) weniger als

im Oktober und 449 (11,3 Prozent)

mehr als vor einem Jahr.

Der Bestand an Stellenangeboten

lag zum Stichtag bei 1654; 34,6

Prozent weniger als im November

2023.

Der Arbeitsmarkt im November 2024

12.538

ARBEITSLOSE

Veränderung zum Vorjahr: +9,8 %

3,2%

ARBEITSLOSENQUOTE

JUGENDLICHE

Veränderung zum Vorjahr: +0,5%

257.499

„Menschen mit

Behinderungen

sind überdurchschnittlich

gut

ausgebildet und

damit Teil der Lösung

des Arbeitsund

Fachkräftemangels.“

SOZIALVERSICHERUNGS-

PFLICHTIG BESCHÄFTIGTE

Veränderung zum Vorjahr: +0,6 %

HOHENLOHEKREIS Hier lag

die Arbeitslosenquote wie schon

im Oktober bei 3,4 Prozent. Der

Bestand an Stellenangeboten lag

bei 1012; das entspricht 17,5

Prozent weniger als im November

2023.

MAIN-TAUBER-KREIS Im Norden

des Agenturbezirkes liegt die

Arbeitslosenquote ebenfalls bei

3,6 %

ARBEITSLOSENQUOTE

Veränderung zum Vorjahr: +0,3%

16.375

UNTERBESCHÄFTIGTE

(OHNE KURZARBEIT)

Veränderung zum Vorjahr: +6,7%

4.403

ARBEITSSTELLEN

Veränderung zum Vorjahr: -40,0%

RB Grafik: Achim Köpf; Quelle: Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim

3,4 Prozent. Hier gibt es 1160

freie Stellen; 48,6 Prozent weniger

als im November 2023.

Im Bereich der Grundsicherung

(Rechtskreis SGB II) waren 6245

Menschen gemeldet, im Bereich

der Arbeitslosenversicherung

(Rechtskreis SGB III) 6293. Der

Anteil der Bürgergeldempfänger

betrug damit 49,8 Prozent und ist

leicht gesunken.

Inklusion auf dem Arbeitsmarkt

ist rückläufig

Auf die sich verschlechternde

Arbeitsmarktsituation für Menschen

mit Behinderung in Baden-

Württemberg macht die „Aktion

Mensch“ aufmerksam. Immer

mehr Unternehmen kämen ihrer

gesetzlichen Pflicht, Menschen

mit Behinderung zu beschäftigen,

nicht nach. Der Anteil der Betriebe

im Land, die die Fünf-Prozent-

Quote vollständig erfüllen, liege

auf einem Tiefstwert, schreibt die

Sozialorganisation, die aus den

Einnahmen der Lotterie zahlreiche

Projekte vorantreibt. Dagegen

sei die Zahl der Arbeitslosen mit

Behinderung im Oktober 2024

im Vergleich zum Jahr 2023 auf

16.400, also um nahezu sieben

Prozent gestiegen. Lediglich 35

Prozent der verpflichteten Unternehmen

mit mehr als 20 Mitarbeitenden

erfüllen diese Quote vollständig,

wie das aktuelle Inklusionsbarometer

Arbeit der Aktion

Mensch und des Handelsblatt Research

Institutes ergab. Dagegen

beschäftigt noch immer mehr als

jedes vierte Unternehmen, insbesondere

aus der Privatwirtschaft,

gar keine Menschen mit Behinderung.

pm/kere

www.arbeitsagentur.de

STANDPUNKT

Adina Bauer

Redakteurin

Rabattschlacht vor dem Fest

Ob Bücher, Kleidung, Schmuck oder Spielzeug

– es gibt doch wenig Schöneres, als an

Heiligabend unter dem Christbaum zu sitzen

und zuzusehen, wie die Augen des Gegenübers

zu strahlen beginnen, wenn er das liebevoll

ausgesuchte Geschenk auspackt. Dabei

ist der Kauf der Präsente nicht nur ein reiner

Akt der Nächstenliebe oder eine Möglichkeit,

Zuneigung auszudrücken, sondern tatsächlich

auch ein harter Wirtschaftsfaktor.

Laut aktuellen Zahlen des Handelsverbands

Deutschlands (HDE) ist die Bedeutung der

letzten beiden Monate für das Wohl und

Wehe des Geschäftsjahres in vielen Handelsbranchen

enorm. So erzielen in dieser Zeit

Spielwarenhändler fast ein Viertel ihres Jahresumsatzes,

bei Glas, Keramik und Büchern

liegt dieser Wert ebenfalls bei über 23 Prozent.

Auf den gesamten Einzelhandel mit all

seinen Teilbranchen gerechnet liegt der Umsatzanteil

von November und Dezember bei

18,5 Prozent des Jahresumsatzes.

Und: Der Einkauf vor dem Fest bietet tolle

Möglichkeit, die Geschäfte vor Ort zu unterstützen.

Wer jetzt mit Freude Geld ausgeben

will – und nach Umfragen des HDE wollen

sich die Verbraucher im Weihnachtsgeschäft

trotz Krisen nicht zurückhalten, sie planen

mit 297 Euro sogar durchschnittlich zwei

Euro mehr für Ausgaben in der Weihnachtszeit

ein als im letzten Jahr – sollte das bei

den heimischen Verkäufern tun. Schließlich

spielt der lokale Einzelhandel eine

wichtige Rolle in unserer Gesellschaft

Foto: Ufuk Arslan

und Wirtschaft. Er ist nicht nur ein wichtiger

Arbeitgeber, sondern auch ein bedeutender

Faktor für die Attraktivität der Innenstädte.

Wenn wir in unseren lokalen Geschäften einkaufen,

bleibt das Geld in der Region und

trägt dazu bei, die Wirtschaft vor Ort anzukurbeln.

Zugegeben: Die Verlockungen, per

Klick die Wunschzettel abzuarbeiten, kann

schon groß sein. Mit dem Singles Day, dem

Black Friday, dem Cyber Monday oder gleich

der kompletten Black Week versucht vor allem

der Onlinehandel mit einer wahren Rabattschlacht

im November Kunden zu Käufen

zu animieren. Reduzierungen und Sonderpreise

verleiten dazu, den Warenkorb zu füllen.

Auch der örtliche Handel ist längst auf

diesen Zug aufgesprungen und bietet Ende

November die unterschiedlichsten Preisaktionen,

um die Kassen zu füllen.

Zur Bedeutung des Onlinehandels beim Weihnachtsgeschäft

rechnet Christian Rusche vom

Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) vor:

Mithilfe der Monatsstatistik des Statistischen

Bundesamts und der aktuellen Schätzung

des HDE können die Werte für 2024 ermittelt

werden. Es wird deutlich, dass 2015 rund

22 Prozent (real und nominal) aller Umsätze

im E-Commerce zu Weihnachten stattfanden.

Bis 2019 sanken die Werte kontinuierlich

auf rund 20,5 Prozent. In der Coronapandemie

ab dem Jahr 2020 hat das Weihnachtsgeschäft

nochmals an Bedeutung für den Onlinehandel

gewonnen, da rund 22 Prozent

des Gesamtgeschäfts im Internet auf diesen

Zeitraum entfiel. Anschließend sank der Wert

jedoch erneut. Auch für das Jahr 2024 wird

er auf knapp unter 20 Prozent prognostiziert.

Das entspricht aktuell einem Umsatz von 22

Milliarden Euro. Somit stagniert nicht nur die

Bedeutung des Onlinehandels für den Einzelhandel,

sondern auch die Bedeutung des

Weihnachtsgeschäfts im E-Commerce.

Ein Grund hierfür könnte sein, dass die Verbraucher

mehr Wert legen auf das Erlebnis.

Lokale Einzelhändler überzeugen nicht nur

mit der individuellen Beratung und der sofortigen

Verfügbarkeit, sondern schaffen oft eine

besondere Atmosphäre. Gerade in der stressigen

Vorweihnachtszeit bietet die persönliche

Note und der Bummel durch die Kaufhausgänge

bei dezenter Weihnachtsmusik im Hintergrund

häufig eine willkommene Auszeit.

Und der stationäre Handel punktet mit einem

weiteren Vorteil: Die Produkte können direkt

getestet und anprobiert werden – Retouren

entfallen. Immerhin kritisieren Umweltschützer

wie die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den

„Konsum-Wahnsinn“ zu Weihnachten nicht

umsonst aus guten Gründen der Nachhaltigkeit.

Vor allem nach den Online-Rabattaktionen

würden Produkte oft massenhaft zurückgegeben.

Diese Retouren würden häufig vernichtet,

eine Verschwendung von Ressourcen

– Produzenten, Umwelt und Klima zahlen

schließlich dabei drauf. Wer also im Laden

um die Ecke einkauft, beschenkt nicht nur

sein Gegenüber, sondern schlussendlich die

gesamte Gesellschaft.

Impressum

Verlag

SÜDWEST PRESSE Hohenlohe

GmbH & Co. KG

Haalstr. 5 + 7

74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/404-0

Telefax: 0791/404-480

Geschäftsführung

Thomas Radek

Redaktion

Ulrich Becker (V.i.S.d.P.)

Adina Bauer (ina)

E-Mail: a.bauer@swp.de

Telefon: 0791/404-457

Marius Stephan (mst)

E-Mail: m.stephan@swp.de

Telefon: 0791/404-461

Anzeigen

Vera Epple (verantw.)

Telefon: 0791/404-216

E-Mail: anzeigen.sho@swp.de

Abonnement/Vertrieb

Peer Ley (verantw.)

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Bezugspreis:

Abonnement inkl. Postbezug und

7% MwSt. 25 Euro p.a.

Einzelverkaufspreis 2,50 Euro

Auflage

Im Landkreis Schwäbisch Hall,

dem Main-Tauber-Kreis,

dem Hohenlohekreis und

dem Landkreis Ansbach mit einer

Auflage über 42.000 Exemplaren

(Verlagsangabe).

Erscheinungsweise monatlich über

die Tageszeitungen der

SÜDWEST PRESSE Hohenlohe:

Haller Tagblatt, Hohenloher Tagblatt,

Rundschau Gaildorf.

Im Main-Tauber-Kreis in Kooperation

mit den Fränkischen Nachrichten.

Druck

NPG Druckhaus GmbH & Co. KG

Siemensstraße 10

89079 Ulm

Geschäftsführer: Christian Gaidies


Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264

Politik &Wirtschaft 03

Das Problem sind oftdie Bewerber selbst

DieLage am Ausbildungsmarkt scheintsich im Handwerk zu entspannen. Dennoch siehtdie HandwerkskammerHeilbronn-Franken

Handlungsbedarf und startet mit 100.000Euroeine Ausbildungsoffensive. VONANTONIO DE MITRI

Rainer Reichhold, Präsident

des Baden-Württembergischen

Handwerkstages

(Handwerk BW), sieht darin

ein „starkes Signal“: Bereits im

zweiten Jahr in Folge ist die Zahl

der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge

im Land gestiegen:

Inzwischen sind es knapp 18.700.

Laut aktueller Umfrage bilden somit

38 Prozent aller baden-württembergischen

Handwerksbetriebe

aus oder wollen dies künftig

tun. Bei der letzten Erhebung

2022 warenesnoch31Prozent.

FehlendeMotivation und

Leistungsbereitschaft

Ausbildung: Vorallem im Elektro- und Metallbereich wird Nachwuchseingestellt. Ein Viertel aller Ausbildungsbetriebe in Baden-Württemberg

findet jedoch nicht diegeeignetenBewerberinnen oder Bewerber, die ausreichend motiviert oderleistungsbereit wären.

Foto: IMAGO/Rupert Oberhäuser

„Wenn die Politik

wissen will,

wie Gesetze funktionieren,

dann

sollte sie Wirtschaftsverbänden

mehr Gehör

schenken.“

Grund zum Jubeln sieht Handwerk

BW darin jedoch noch nicht.

Die Zahlen zeigen auch, dass fast

die Hälfte aller Ausbildungsbetriebe

(46 Prozent) ihre Lehrstellen

nicht vollständig besetzen können.

Ein Viertel der Betriebe, die

derzeit nicht ausbilden, tun dies

nur unfreiwillig. Einer der Hauptgründe:

Vielen Bewerbern fehle

die Motivation oder die nötige

Leistungsbereitschaft.

Auch die Handwerkskammer

Heilbronn-Frankenzeigt mitBlick

auf dieaktuelleAusbildungssituationnur

verhaltenenOptimismus.

Kerstin Lüchtenborg, Abteilungsleiterin

Berufsbildung der Handwerkskammer,

geht davon aus,

dass am Jahresende in der Region

Heilbronn-Franken mehr Jugendliche

eine Ausbildung im

Handwerk machen als im Vorjahr.

In Heilbronn-Franken wurden

im vergangenen Jahr 3971 junge

Menschen im Handwerk ausgebildet.

Das sind dennoch deutlich

weniger als beispielsweise noch

2018, als die Zahl der Auszubildendenbei

4766 lag.

Betriebe müssen also weiterhin

stark in die Aus- und

Weiterbildung von Fachkräften

investieren. Aus diesem Grund

hat die Handwerkskammer Heilbronn-Franken

eine Ausbildungsoffensive

beschlossen, mit der

sie ihre Mitgliedsbetriebe bei der

Elektro, Metall und Bau liegen vorne

Von den 2023 in Heilbronn-Franken gezählten 3971 Azubi-Stellen

entfielen rund 2100 aufdie Elektro-und Metallberufe,gefolgt vom

Bau-und Ausbaugewerbe mit rund 700. Das Gros der Ausbildungsverträgewurde

im Landkreis Heilbronn geschlossen (1423), gefolgt

vom Landkreis Schwäbisch Hall (1007), Main-Tauber-Kreis (607),

derStadtHeilbronn (552) und dem Hohenlohekreis (382).

Nachwuchsgewinnung unterstützenwill.

Dafür wurde ein Etat von

100.000 Euro bewilligt, mit dem

unter anderem eine Personalstelle

bei der Handwerkskammer geschaffen

wird. Kammerpräsident

Ralf Rothenburger appellierte

bei Bekanntgabe an die Betriebe:

„Sprechen Sie junge Menschen

an, knüpfen Sie Kontakte zu Kindergärten

und Schulen.“ Die Politik

forderte er auf, die Rahmenbedingungen

für Betriebe zu verbessern.

Stattdessen würden Förderprogramme

gestrichen, neue

Dokumentationspflichten eingeführt

und Gesetze schlecht ausgearbeitet.

„Wenn die Politik wissen

will, wie Gesetze funktionieren,

dann sollte sie Wirtschaftsverbänden

mehr Gehör schenken“, empfahl

Rothenburger an die Adresse

der künftigen Bundesregierung.

Wie wichtig die Aus- und Weiterbildung

in den Betrieben sei, betonte

auch Gerd Schilling. DerVizepräsident

der Arbeitnehmerseite

hob hervor: „Nur durch

Weiterbildungen können neue

Technologien in unseren Betrieben

effektiv genutzt werden. Und

Weiterbildungen motivieren Mitarbeiter.

Sie zeigen ihnen, dass

ihr Können gebraucht und geschätzt

wird“, so Schilling. Auch

das Bildungs- und Technologiezentrum

der Handwerkskammer

unterstützt die Betriebe bei ihrenBemühungen

in der Aus- und

Weiterbildung.

www.hwk-heilbronn.de

Der Mensch im Mittelpunkt

IHK-Präsidentin KirstenHirschmannund DHBW Campus-Leiterin Kim Linsenmayer sprechen beim

IHK-Empfang über die Herausforderungen derdigitalenTransformation. VONLINDA HENER

Laut einer Konjunkturumfrage

im vergangenen Quartal

würden nur 27Prozent

der IHK-Unternehmen der Region

Heilbronn-Franken ihre wirtschaftliche

Lage als gut bewerten,

imMain-Tauber-Kreis 34 Prozent.

„Seither kann man nicht sagen,

dass sich die Situation oder Stimmung

wesentlich verbessert hat“,

beschrieb Kirsten Hirschmann,

Präsidentin der IHK Heilbronn-

Franken, in ihrer Begrüßungsrede

beim regionalen Empfang im

Bad Mergentheimer Kursaal die

derzeitige Wirtschaftslage. „Die

Transformationsprozesse, denen

sich unsere Unternehmen stellen

müssen–aberauch stellen –sind

gewaltig: Digitalisierung, Energiewende

und eine neue Ordnung

derglobalenMärkteverlangen ihnenalles

ab.“

Die IHK-Präsidentin wählte deutliche

Worte: „Ein solch grundlegender

Wandel müsste eigentlich

politisch verlässlich begleitet

werden und aufdie Interessen

der Betriebe ausgerichtet sein. Es

geschieht aber das Gegenteil: Die

Wettbewerbsbedingungen unserer

Unternehmen verschlechtern

sich von Monat zu Monat, der

Standort Deutschland hat ineinem

nicht gekannten Ausmaß an

Attraktivität eingebüßt, das Land

ist Schlusslicht im internationalen

Vergleich.“ Die Unternehmen

derRegion würden viel aushalten,

Prognose: Kim Linsenmayer rechnet damit, dass durchKImehrJobs

hinzukommen alsabgebautwerden.

Foto: Linda Hener

erklärte sie, „aber es ist beängstigend,

zuhören, wie viele überlegen,wegzugehen

oder Teile der

Produktion ins Ausland zu verlagern.

Die Ampel-Regierung hat

die Alarmsignale zu lange ignoriert

und mit ihren internen Querelen

und Streitigkeiten jedesVertrauenverspielt.Die

Bundesregierung

hat es nicht geschafft, eine

wirtschaftspolitische Agenda vorzugeben.“

Die Unternehmen bräuchten einen

klaren politischen Kurs, so

die IHK-Präsidentin vor rund 180

Gästen. Sie erwarte eine neue,

handlungsfähige und verlässliche

Regierung, die verlorenes Vertrauen

wieder herstellen müsse.

Eine große Herausforderung sei

dabei die digitale Transformation,

einstrategischer Schwerpunkt

der IHK Heilbronn-Franken,

auch, weildie Region bereits eine

Vorreiterrolle einnehme –sie verwies

dabeiauf das KI Transfer Office„KITO“.

Künstliche Intelligenz

sei mehrals eineSoftware zurEffizienzsteigerung,

meinte Kirsten

Hirschmann, und leitete damit

zum Vortrag von Prof. Kim Linsenmayer

über, die zum Thema „Digitalisierung:

Warum der Mensch

der entscheidende Faktor bleibt“

referierte.

Rund 85 Prozent der Digitalisierungsprojekte

in Unternehmen

würden scheitern, erklärte die

Leiterin des Campus der Dualen

Hochschule (DHBW) Mosbach in

Bad Mergentheim. Die Ursachen

dafür würden in den seltensten

Fällen in der Technologie liegen,

sondern beim Menschen. AlsBeispiele

nannte sie fehlende Kompetenzen

oder Widerstände gegen

das Vorhaben –wobei man

unterscheiden müsse in Digitalisierung,

die Wandlung von Papier–

in Digitalinhalte, und „Digitale

Transformation“, ein kultureller

Wandelimgesamten Unternehmen.

Um die Kultur des Unternehmens

zu ändern, müsse derMensch von

Beginn an mitgedacht werdenund

die Folgen, die Veränderungsprozesse

bei ihm bewirken könnten.

Entscheidend sei die richtige

Kommunikation und Empathie für

die Mitarbeitenden, denen zugehört

werdenmüsse.

Als Prognose gab die Campusleiterin

an, dass durch Künstliche

Intelligenz (KI) mehr Jobs hinzukämen,

als in Zukunft abgebaut

werden würden. Es gebe allerdings

eine Verschiebung, weg

von Routinetätigkeiten hin zuTätigkeiten,

bei denen Fähigkeiten

wie kreatives Denken und komplexe

Lösungsfindung gefordert

seien. Zum AbschlussgingProfessor

Kim Linsenmayer auf dieethischen

Aspekte ein. Spannungsfelder

kämen auf die Gesellschaft

zu, es gelte Rahmenbedingungen

zu klären. Dazusei es von großer

Bedeutung, den Menschen in den

Mittelpunkt zu stellen und durch

Diskurs zu Lösungen zu kommen.

www.ihk.de

NEWSLINE

Auszeichnung für moderne

Unternehmenskultur

WALDENBURG. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit

und Tourismus Baden-Württemberg und das Bildungswerk

der Baden-Württembergischen Wirtschaft haben

im November zum sechsten Mal den Award „familiyNET

4.0 –moderne Unternehmenskultur“ vergeben. Geehrt

werden damit Firmen, die bemerkenswerte,vorbildliche

und nachhaltige Konzepte für eine moderne Unternehmenskultur

und eine gute Vereinbarkeit von Beruf und

Privatleben entwickelt haben. Unter den Preisträgern im

Themenbereich „Familienfreundlichkeit und Gesundheit“

ist Würth Elektronik Eisos aus Waldenburg. In der

Jurybegründung heißt es: „Mit einem herausragenden

Konzept, das daraufabzielt, Gesundheit undWohlbefinden

zu fördern, die Bindung der Mitarbeiter zu stärken

und eine ideale Work-Life-Balance zu ermöglichen,setzt

das Unternehmen neue Maßstäbe in moderner Arbeitgeberkultur.“Und

weiter: „Mit der Vision, ein attraktiver

Arbeitgeber für alle Lebenslagen zu sein,und der Mission,

flexible und familienfreundliche Angebote zu schaffen,

zeigt das Unternehmen, wie moderne Arbeitgeberverantwortung

aussieht.“

pm

Erfolg dank Weiterbildung

REGION. Weiterbildungen sorgen für mehr Fachwissen,

steigern Karrierechancen und fördern die persönliche

Entwicklung.GuteGründe,umeineWeiterbildung in Angriff

zu nehmen. DasneueBildungsprogramm der Handwerkskammer

Heilbronn-Franken hat einiges zu bieten.

Die Kurse imBildungs- und Technologiezentrum (BTZ)

reichen von klassischen Meisterkursen über Technikseminare

bis hin zu betriebswirtschaftlichen Lehrgängen.

Unter www.hwk-heilbronn.de/kurse stehen das Bildungsprogramm

zum Download sowie eine Online-

Kursdatenbank mit komfortabler Stichwortsuche zur

Verfügung.

pm


04 Industrie

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

Mit Leichtigkeitindie Höhe

Mit zahlreichenMaßnahmen wiedem Aussetzen desmobilen Arbeitens und mehr Personalbegegnetder Flugzeugsitzherstelleraus

Schwäbisch Hall einer momentanen Auftragsspitze. VONADINA BAUER

Vielerorts herrscht Krisenstimmung,

die Wirtschaft

klagt über eine rückläufige

Auftragslage und die gedämpfte

Konsumlaune. Ganz anders

gestaltet sich die Situation aktuell

bei Recaro. Beim Hersteller

für Flugzeugsitze aus Schwäbisch

Hall verläuft das vierte Quartal

– ebenso wie das gesamte

Geschäftsjahr –überaus vielversprechend.

Die Bücher sind

momentan so voll, dass zur Bewältigung

der Auftragsspitze seit

Oktober das mobile Arbeiten

ausgesetzt wurde. „Schnelle und

flexible Entscheidungen sind während

des enormen Hochlaufs in

den nächsten Wochen nötig, und

die lassen sich schneller finden,

wenn ,all hands on deck‘ sind“,

erklärt Mark Hiller, CEO der

Recaro Aircraft Seating und der

Recaro Holding.

Neben der hohen Auftragslage

bestimmen weitere Herausforderungen

die Arbeit amStammsitz

in Schwäbisch Hall. Aufgrund des

zurückliegenden Streiks bei Boeing

und damit verbundener Probleme

in der Supply-Chain –so

wird zum Beispiel das vonRecaro

verbaute Inflight-Entertainment-

System von den Airlines bereitgestellt

–muss immer wieder neu

entschieden werden, was und wie

viel produziert wird. „Bei so viel

Dynamik benötigen wir größtmögliche

Flexibilität“,erklärt Hiller.

Er betontaber auch:Das mobile

Arbeiten sei nur ausgesetzt,

Lieferung: Der Sitznamens R3 wurdeinLeichtbau-Design entwickelt und ist speziell fürLangstreckenflüge

der Economy-Klasse zugeschnitten.Jetzt wird er zumerstenMal beiIberia verbaut.

Foto: Recaro

wahrscheinlich bis zum Ende des

ersten Quartals2025. Danach soll

es gemäß Betriebsvereinigung

wieder möglich sein und gilt auch

bei Recaro als wichtiger Baustein,

um als attraktiver Arbeitgeber

wahrgenommen zu werden.

Hohe Nachfragenach

leichtenSitzen

Mit Blickauf dieaktuell gute Auftragslage

spricht der CEO von

einer wahren „Luxussituation“.

Die Luftfahrt habe in der Pandemie

einen Einbruch erlitten wie

keine andere Branche. Mittlerweile

sei das Geschäft mit Macht

und großem Volumen zurückgekommen.

Für Europa, die USA

und Asien sei mittlerweile wieder

das Vor-Krisen-Niveau erreicht

und weiteres Wachstum in der

Luftfahrt wird erwartet. Hierfür

führt Hiller Prognosen an: So geht

Airbus davon aus, dass sich der

Bestand an Passagier-und Frachtmaschinen

bis zum Jahr 2044

mehrals verdoppelt.

Viele Fluggesellschaften modernisierten

zudem ihre Flotten, dazu

komme die wachsende Nachfrage

aus Asien, woder zunehmende

Wohlstand in zahlreichen aufstrebenden

Ländern wie Indien

sich ineiner wachsenden Nachfrage

nach Flugreisen niederschlägt.

Diese Bedarfe gilt es zu

decken. Besonders gefragt sind

aus dem Hause Recaro aktuell

leichte Produkte –ganz imSinne

der Nachhaltigkeit –und Premiumprodukte.

Schließlich ist laut

des Experten ein Plus an Komfort

während der Flugreise ebenfalls

ein Trend, der sich seit der Pandemiedurchsetzt.

So setzt ganz aktuell als erster

Kunde die spanische Fluggesellschaft

Iberia den preisgekrönten

R3-Sitz in acht Maschinen

vom Typ Airbus A321 XLR ein.

Der R3 wurde inLeichtbau-Design

entwickelt und ist speziell

für Langstreckenflüge der Economy-Klasse

zugeschnitten. Das

Modell wiegt fast zwei Kilogramm

weniger als sein Vorgänger. Zu

den Hauptmerkmalen zählt laut

Recaro der verbesserte Komfort

dank einer sechsfach verstellbarenKopfstützemit

integrierter Nackenstütze

und Komfortkissen.

„Dies ist ein wichtiger Meilenstein

für die Luftfahrtindustrie, da ein

neuer Flugzeugtyp und ein neuer

Sitz in den Einsatz gehen“, sagte

MarkHiller.

Fit für Wachstumdank

umfassender Strategie

Im vergangenen Jahr hat Recaro

einen Umsatz von 510 Millionen

Euro erzielt. Und in den Büchern

stehen aktuell Aufträge über zwei

Milliarden Euro. „Damit sind wir

für die kommenden Jahregut ausgelastet“,

so Hiller. In dieser Situation

zahlt sichdie Strategie des

Sitzherstellers aus:Auch während

der Pandemie hat das Unternehmen

weiter investiert und an der

vollen Zahl der Belegschaft festgehalten.

„Daher sind wir auch gut

vorbereitet und in der Lage, die

jetzt hohe Auftragslage zu bewältigen“,

erklärtder CEO.

Zudem läuft erfolgreich das interne

Programm „Fit for growth“.

Zu dieser strategischen Ausrichtung

gehört die Erhöhung der

Mitarbeiterzahlen. Weltweit wurden

in der jüngsten Vergangenheit

300 neue Angestellte Teil des

Teams, das stellt immerhin eine

Erhöhung um zehn Prozent dar.

Am Stammsitz in Schwäbisch Hall

begrüßte Recaro rund 100 neue

Mitarbeiter.

Des Weiteren wird in Produktion

und Entwicklung auf die Unterstützung

durch Leiharbeit und

externe Dienstleister gesetzt. In

der Endmontage in Schwäbisch

Hall werden derzeit Sitze inzwei

Schichten zusammengesetzt und

in der Eigenfertigung wird aktuell

sogar im Drei-Schicht-Betrieb

gearbeitet. Investitionen in die Anlagen

sowie der Ausbau des Lieferantennetzwerks

sind weitere

Maßnahmen, mit denen der hohen

Auftragslage begegnet wird.

Schnelle Einigung als

positives Signal

Marc Hillers Blick auf die nächsten

Monate fällt dementsprechend

optimistisch aus,geplant wird ein

zweistelliges Wachstum beim Umsatz.

Dennoch sieht der CEO auch

Herausforderungen – allen vorandie

hohen Kosten für Material

und Personal. Vor diesem Hintergrund

ordnet Hiller die vor kurzemerfolgte

Einigung in der Tarifrunde

der Metall- und Elektroindustrie

ein: „Die zügige Einigung

war gut. So gibt es jetzt Klarheit.“

Der Recaro-Chef gibt aber auch

zu bedenken: „Die Kostensteigerungen

werden immer mehr zur

Herausforderung für den Standort

Deutschland. Und diese gilt es zu

kompensieren.“

www.recaro-as.de

Hotspot fürKünstlicheIntelligenz

Ziehl-Abegg ist jetzt im IPAI und setzt weiter auf Vernetzung.

Vor-Ort-Termin: Systemair-GeschäftsführerKurt Maurer (re.)führtedie

Delegationdurch die Produktion.

Foto: Funk

Zeit fürAnliegen

Politiker besichtigenSystemair und geheninden

direkten Austauschmit der Wirtschaft.

Die Systemair GmbH empfing

den Betreuungsabgeordneten

für den Main-

Tauber-Kreis Dr. Sebastian Schäfer

vom Bündnis 90/Die Grünen

zu einem angeregten Informationsaustausch.

Begleitet wurde er

von den vier Kreisräte Dr. Dieter

Thoma, Rainer Moritz, Gerd Bayer

undLennart Erlenbach.

Besonders interessierten sich die

Gäste für das Thema Nachhaltigkeit

im Unternehmen. Geschäftsführer

Kurt Maurer verdeutlichte,

wie bedeutsam Nachhaltigkeit für

Systemair ist. Ein Beispiel hierfür

ist die PV-Anlage des Unternehmens:

Insgesamt 590.828 Kilowattstunden

erzeugt Systemair

selbst, 66 Prozent davon werden

für den Eigenverbrauch benötigt,

der Rest kann ins öffentliche

Stromnetz eingespeist werden.

Der Betrieb spart durch die Abdeckung

des Eigenbedarfs rund

80.000 Euro jährlich. Der Austausch

bot auch Gelegenheit, den

Politikern einige Anliegen mit auf

den Wegzugeben: So istdas Thema

Bürokratie ein Dauerbrenner.

„Es hat neun Monate gedauert,bis

unsere zwei neuen IT-Fachkräfte

aus der Türkei wegen der Bürokratie

und allzu enger Vorgaben

zu uns nach Windischbuch kommen

durften. Lasst uns entscheiden,

ob die Qualifikation und ob

die Sprachkenntnisse ausreichen.

Wir kümmern uns darum“,appellierteMaurer.

pm

www.sytemair.com

Ziehl-Abegg ist jetzt im Innovation

Parc Artificial Intelligence

(IPAI) vertreten.

Hier entsteht aktuell das

ambitionierteste Projekt für angewandte

Künstliche Intelligenz

in Europa. „Die Künstliche Intelligenz

hat bei uns schon in

mehreren Bereichen Einzug gehalten.

Wir wollen jetzt die unternehmensweite

Vernetzung

und Nutzung professionalisieren“,

sagt Vorstandsvorsitzender

Joachim Ley.

Das IPAI ist als innovationsförderndes

Ökosystem eine Plattform,

auf der unterschiedliche

Partner zusammenkommen, um

gemeinsam anzukunftsrelevantenKI-Lösungen

zu arbeiten.Damit

ist es ein Transformationsbeschleuniger

für Forschung,

Wirtschaft und öffentlichen

Institutionen. Das passt zu Ziehl-

Abegg, sagt Vorstandschef Ley.

„Unser Engagement im IPAI wird

uns weiter voranbringen: Denn

dort tauschen sich Experten aus

unterschiedlichen Branchen und

Unternehmensgrößen aus und

befruchten sich gegenseitig.“

Bekannte Unternehmen wie

Porsche sowie Organisationen

wie das Fraunhofer-Institut

sind ebenso im IPA angesiedelt

wie die Polizei oder die TU

Einblicke: Führende KI-Experten vonExzellenzuniversitäten aus aller

Welt besuchten dasIndustrieunternehmen.

Foto: Ziehl-Abegg

München. Und jetzt auch Ziehl-

Abegg.

AUSTAUSCH Wie Innovation

und Industrie zusammenfinden

und wie KIdabei neue Maßstäbe

setzen kann, zeigte das Künzelsauer

Unternehmen zudem

kürzlich bei einem Besuch führender

KI-Professoren der weltweit

renommiertesten Universitäten.

Der Technologieführer

war das einzige Unternehmen,

das bei dem Deutschlandbesuch

der Gruppe auf dem Programm

stand. Initiiert wurde der Besuch

durch das Global Technology

Forum, das von der Technischen

Universität München

(TUM) Campus Heilbronn organisiert

wurde. Die Veranstaltung

brachte führende Experten von

Exzellenzuniversitäten aus Paris,

Oxford, Stanford, Zürich, Jerusalem,

Waterloo und Singapur

nach Heilbronn-Franken.

Professor Helmut Krcmar,Gründungsdekan

des TUM Campus

Heilbronn, betont die Bedeutung

der Kooperation: „Wir Wissenschaftler

suchen immer wieder

den Kontakt zur Industrie.

Ich freue mich, dass uns Ziehl-

Abegg ganz tief hinter die Kulissen

hat schauen lassen. Forschung

und Lehremit der Industrie

zu verzahnen, ist mein zentrales

Anliegen – denn davon

profitieren beide.“

Im Mittelpunkt des Besuchs bei

Ziehl-Abegg stand eine Führung

durch das hochmoderne Labor

mit dem weltweit größten kombinierten

Messraum für Ventilatoren.

Achim Kärcher und Johannes

Seebach präsentierten

den Gästen die neuesten technologischen

Entwicklungen des

Unternehmens. Wolfgang Mayer,

Entwicklungsvorstand/CTO,

fasste den Besuch begeistert zusammen:

„Es war uns eine große

Ehre, den KI-Experten der renommierten

Universitäten einen

Einblick in unser Industrieunternehmen

geben zu können.

Besonders stolz macht mich,

wie erstaunt die Wissenschaftler

über die Komplexität eines

vermeintlich einfachen Ventilatorswaren.“

BEGEGNUNG Der Dialog

zwischen den KI-Experten und

den Fachleuten von Ziehl-Abegg

bot Einblicke in die praktischen

Herausforderungen und Anwendungsmöglichkeiten

vonKünstlicher

Intelligenz in der Luft-, Regel-

und Antriebstechnik. „Die

Wissenschaftler warensehr offen

und haben bereitwillig über ihre

Forschung erzählt“, so Mayer.

„Solche Begegnungen stärken

nicht nur unsere Innovationskraft,

sondern auch die Verbindung

zwischen Wissenschaft und

Industrie.“

pm

www.ziehl-abegg.com


Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264

Industrie 05

Lift-off: Mit den Fördergeldern derEuropäischen Raumfahrtagenturwill HyImpulse in den nächsten 18 Monaten dieEntwicklung derTrägerraketeSL1(hier eine Computeransicht) voranbringen.

Foto: HyImpulse

Geldsegen fürWeltall-Missionen

Die ESA will mit „Boost“ die kommerzielle Raumfahrt in Europavoranbringen. DieNeuenstädterHyImpulse ist einer von vier

Dienstleistern, die in dasFörderprogramm aufgenommen wurden und bekommt jetzt11,8 Millionen Euro. VONANTONIO DEMITRI

Wennman an diekommerzielle

Raumfahrt denkt,

kommt einem sofort

Space Xinden Sinn. Erst vor

knapp zwei Wochen hat die Firma

vonElon Musk erneut Schlagzeilen

gemacht, als die mit 121

Metern Höhe größte Weltraumrakete

aller Zeiten imtexanischen

Boca Chica zum Testflug abhob.

Die Pläne des Multimilliardärs

sind ambitioniert: Bis 2026

willMusk fünf unbemannte Mars-

Missionen auf den Wegbringen.

Neue Trägerrakete soll

2026 abheben

Europa, so scheint es, hat da

längst den Anschluss verloren.

Doch immerhin wareseineFirma

ausdem LandkreisHeilbronn, die

es im Mai bis in die Tagesschau

schaffte:ImaustralischenKoonibba

konnte das Start-up HyImpulse

aus Neuenstadt erfolgreich die

Trägerrakete SR75zum Testflug

starten. Der Clou: Als Treibstoff

dienen festes Paraffin, also Kerzenwachs,

und Flüssigsauerstoff –

einweltweiteinzigartiges Konzept.

Jetzt dürften bei den Neuenstädtern

erneut die Korken geknallt

haben: Denn die Europäische

Raumfahrtagentur ESA hat

dem Unternehmen Fördermittel

in Höhe von 11,8 Millionen Euro

fürdas nächste große Projekt zugesagt:

den Bau des Small Launcher

SL 1. Das Trägersystem, das

derzeit noch in der Entwicklung

ist, wird auf den Transport von

Kleinsatellitenmit biszu600 Kilogramm

Gewichtinniedrigen Erdumlaufbahnen

spezialisiert sein

Der Erststart ist für 2026 geplant.

Der Geldsegen ist Teil Programms

„Boost“. Die ESA will damit den

preiswerten, kommerziellen

Raumfahrttransport, insbesondere

von Kleinsatelliten, fördern. Zu

diesem Zweck fließen im Rahmen

Mit Kerzenwachs in den Orbit

einer Vertragsverlängerung insgesamt

44,2 Millionen Euro anvier

Dienstleister.Dies sind neben Hy-

Impulse die Münchner Isar Aerospace,

die schottische Orbex

und die Rocket FactoryAugsburg.

„Die aufstrebenden kommerziellen

Dienstleister in Europa arbeiten

auf ihre Starts hin“, sagt Toni

Tolker-Nielsen, ESA-Direktor für

Die Trägerrakete SL 1wird eine Höhe von 32 Metern und ein Gewicht

von 50 Tonnenhaben. Je nach Nutzlast soll sie über500 Kilometer

Höhe erreichen. Mit dem SL 1will HyImpulse eine innovative

und nachhaltige Lösung für den schnellen, kosteneffizienten und

besserenZugang zu orbitalenMissionen in Europa schaffen.Wie ihr

Vorläufer SR75wird auch der SL 1mit Paraffin, also Kerzenwachs,

und Flüssigsauerstoff angetrieben werden.

Raumtransport. „Wir sind sehr

gespannt darauf, ihre Raketen im

Einsatz zu sehen, um das Angebot

an europäischen Startdiensten zu

diversifizieren.“ Die Neuenstädter

wollen mit ihrem Anteil den

SL 1inden kommenden 18 Monaten

weiterentwickeln, technologische

Innovationen vorantreiben,

Tests ermöglichen und wichtige

Schritte hin zur Betriebsbereitschaft

unterstützen, teilte das

Unternehmen mit. „Die Vertragsverlängerung

ist eine Investition

in Europas Wettbewerbsfähigkeit

im All“, erklärt Christian Schmierer,

Chef und Gründer von HyImpulse.

„Mit der Finanzierung der

ESA entwickeln wir eine kosteneffiziente

und leistungsstarke Startlösung,

die unabhängigen Zugang

ins All sichert und die wachsende

Nachfrage nach Kleinsatelliten-

Starts bedient.“

WeitereInvestitionen für

eine neue Raumfahrt-Ära

Um Europas Rolle als führende

Raumfahrtnation auszubauen,

seien jedoch langfristige und

verstärkte Investitionen unerlässlich.

„Mit der Unterstützung der

ESA und europäischen Partnern

können wir eine neue Ära inder

Raumfahrt einleiten und zentrale

wissenschaftliche, wirtschaftliche

und strategische Missionen

voranbringen“, gibt sich Schmiererüberzeugt.

www.hyimpulse.de

Auf gutem Kurs

Quartalszahlen:R.Stahl steigert den Umsatz deutlich.Der Explosionsschützer ausWaldenburg

konkretisiert daraufhinseine Ertragsprognose.

Die Aktiengesellschaft R.

Stahl hat die ersten drei

Quartale 2024 positiv abgeschlossen.

Das Unternehmen

zeigte auch im dritten Quartal

eine stabile Umsatzentwicklung.

Die Nachfrage nach Produkten

und Dienstleistungen hat

sich allerdings aufgrund der zunehmenden

wirtschaftlichen

Unsicherheiten deutlich abgeschwächt.

UMSATZ Im dritten Quartal

schwächte sich das Umsatzwachstum

wegen der schwieriger

werdenden Marktbedingungen

ab. Insgesamt steigerte das

Unternehmen die Erlöse bis September

imVergleich zum Vorjahr

um 8,6 Prozent von 240,7

auf 261,4 Millionen Euro. Zum

Umsatzwachstum haben die Region

Amerika mit plus 27,3 Prozent,

die Zentralregion (Afrika,

Europa ohne Deutschland) mit

einem Zuwachs von 11,8 Prozent

sowie Asien/Pazifik mit einemPlusvon

4,7Prozentbeigetragen.

Im Inland waren die Erlöse

hingegen rückläufig.

AUFTRAGSEINGANG Die bis

Jahresmitte noch hohe Investitionsbereitschaft

der Kunden hat

sich im dritten Quartal deutlich

abgeschwächt. Insgesamt lagder

Auftragseingang mit 255,2 MillionenEuro

weiterhin aufgutem

Niveau, allerdings unter dem

sehr hohen Vorjahreswert von

268,0 Millionen Euro. Das Ordervolumen

aus Deutschland sowie

der Zentralregion (Afrika,

Europa ohne Deutschland) entwickelte

sich von Januar bis September

2024 im Vergleich zum

Vorjahr stabil. Inden Regionen

Amerika sowieAsien/Pazifik war

derAuftragseingang rückläufig.

ERTRAGSKRAFT Die Profitabilität,gemessen

an der EBITDA-

Marge vor Sondereinflüssen, hat

sich im dritten Quartal mit zehn

Prozent gegenüber dem zweiten

Vierteljahr 2024 (12,2 Prozent)

abgeschwächt. Das EBIT-

DA vor Sondereinflüssenfiel von

Juli bis September gegenüber

dem Vorjahr um 4,7 Millionen

auf 8,8 Millionen Euro.Auslöser

hierfür waren eine geringere Gesamtleistung

sowie höhere sonstige

betriebliche Aufwendungen,

vor allem verursacht durch Kosten

für Zeitarbeitnehmer sowie

Dienst- und Beratungsleistungen.

Das Konzernergebnis fiel

auf7,7 Millionen Euro (Vorjahr:

11,9 Millionen Euro). Dies entspricht

einem Ergebnis je Aktie

von1,18 Euro.

PROGNOSE Die insgesamt soliden

Zahlen sowie die stabile

Nachfrage auf gutem Niveau lassen

den Explosionsschützer positiv

auf das vierte Quartal und

das Gesamtjahr blicken. Der

Vorstand prognostiziert für das

laufende Geschäftsjahr weiterhin

ein Wachstum des Konzernumsatzesauf

335 bis 350Millionen

Euro.

Die Ergebnisentwicklung sollte

sich im laufenden Geschäftsjahr

in etwa auf dem guten Niveau

des Vorjahres stabilisieren.

Hohe Investitionen für zusätzliches

Wachstum, zunehmende

Preissensibilität der Kunden sowie

steigende Personalkosten

und Einmaleffekte dürften die

Ertragskraft vorübergehend belasten.

„R. Stahl hat die ersten drei

Quartale trotz der schwierigen

Marktbedingungen gut gemeistert.

Wir werden weiterhin stark

investieren und die eingeleitete

Strategie konsequent umsetzen,

um das Unternehmen nachhaltig

erfolgreich fürdie Zukunft

aufzustellen“, sagt CEO Mathias

Hallmann.

pm

www.r-stahl.com

Klimaziele: Syntegon setzt auf Nachhaltigkeit alsKernelement der

Unternehmensstrategie.

Foto: Syntegon

Syntegon erhält

SBTi-Validierung

Damit wird demMaschinenbauer ein

erfolgreicher Wegzum 1,5-Grad-Ziel bestätigt.

Die internationale Klimainitiative

SBTi (Science Based

Targets Initiative) hat

die Klimaziele des Verpackungsspezialisten

offiziell validiert und

deren Relevanz für das globale

1,5-Grad-Ziel bestätigt. Nachhaltige

Lösungen bilden einen

Grundpfeiler der Unternehmensund

Wachstumsstrategie von Syntegon:

Bis 2030 will der Verpackungsspezialist

seine Emissionen

der Scopes 1und 2um48,3

Prozent gegenüber 2019 reduzieren.

Darüber hinaus beabsichtigt

Syntegon seine CO 2

-Emissionen

des Scopes 3um25Prozent gegenüber

2022 reduzieren. pm

www.syntegon.com


06 Blickpunkt

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

Krisentrüben

die Kauflaune

Der Einzelhandel hatesaktuell nicht leicht: DieKosten für Energie

undPersonalsind zuletzt stark gestiegen, dieKunden kämpfen

noch immermit den hohen Preisen in Folgeder Inflation. Für die

stationärenGeschäfte kommt noch dieoft günstigere Konkurrenz

ausdem Netz hinzu. VONMARIUS STEPHAN

Der Einzelhandel in der Region

steht vor großen Herausforderungen:

Hohe

Kosten der Händler stehen einer

gesunkenen Kauflaune der Kunden

gegenüber. Hinzu kommt die

laufend wachsende Konkurrenz

von Versandhändlern aus dem

Ausland, insbesondere China.

Viele Händler setzen deshalb auf

Aktionstage wie die Black Week

oder das klassische Weihnachtsgeschäft.

GESPALTEN Gut die Hälfte der

Händler im Land geht davon aus,

dass der Umsatz im Weihnachtsgeschäft

besser ausfällt oder zumindest

gleich wie im Vorjahr

bleibt. Die andere Hälfte stellt

sich laut einer Umfrage des Handelsverbands

Baden-Württemberg

auf einen Rückgang ein.

Über alle Branchen hinweg erwartet

der Verband im diesjährigen

Weihnachtsgeschäft einen

Umsatz von 16,1 Milliarden Euro.

„Die Konsumzurückhaltung,

die

wir in den vergangenen

Monaten beobachten

konnten,

war auch an diesem

Wochenende

noch spürbar.“

Kein Sprung zum vergangenen

Jahr. Auch2023waren dieHändler

mit dem Weihnachtsgeschäft

nicht zufrieden.

STAGNATION Die Prognosen

für die Aktionstage wie den

Black Friday und Cyber Monday

sagen für 2024 einen Umsatz

von 5,9 Milliarden Euro fürpreisreduzierte

Ware voraus. Bei angespannter

Konjunkturlage und

schwacher Konsumlaune bleiben

die Wachstumspotenziale aber

begrenzt. Die Werte zur geplanten

Nutzung der Aktionstage sind

in diesem Jahr nicht weiter angestiegen.

Inder Rückschau ist

der Anteil in den letzten Jahren

nahezu unverändert geblieben.

Trotz angespannter Konjunkturlage

und schwacher Konsumlaune

können die Aktionen also kaum

weitere Potenziale schöpfen. Bis

2022 verzeichneten dieAktionstage

nochWachstumsraten der Ausgaben

von 20 Prozent und mehr.

Umsatz: Über dieAktionstage und das Weihnachtsgeschäft sollen die Kassen der Einzelhändler klingeln.

Waren für rund 22 Milliarden Euro gehen dann über den Tisch,sodie Prognose.

Foto: NPG-Archiv

Schon 2023 hatsichder Zuwachs

mitsechsProzent an BlackFriday

und CyberMonday deutlich abgeschwächt.

Auch das erste Wochenende des

Weihnachtsgeschäfts lief für die

Händler nicht ganz rosig: „Die

Konsumzurückhaltung, die wir in

den vergangenen Monaten beobachten

konnten, war auchandiesem

Wochenende noch spürbar“,

konstatiert Sabine Hagmann,

Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbandes

Baden-Württemberg.

Sie befürchtet beim prognostizierten

Wachstum von unter

einem Prozent unter dem Strich

einen realen Verlust für die Händler.Das

Weihnachtsgeschäft ist für

viele Geschäfte besonders wichtig.

Manche Branchen machen einen

großen Teil ihres Jahresumsatzes

im letzten Quartaldes Jahres.

ZAHLEN Die Prognose der Industrie-

und Handelskammer

Heilbronn-Franken setzt das Jahr

2024 für den Handel etwas höher

an: Der Einzelhandel wachse in

Baden-Württemberg mit rund 4,9

Prozent auf ein Volumen von74,7

Milliarden Euro(plus 3,5 Milliarden

Euro). DerLandkreis Schwäbisch

Hall schneidet mit einem

Zuwachs von 5,5 Prozent auf 1,2

Milliarden Euro ab, im Hohenlohekreis

sind esplus 7,6 Prozent

auf 718 Millionen Euro und

im Main-Tauber-Kreis plus 5,7

auf 855 Millionen Euro. Die Region

Heilbronn-Franken verbessert

sich von insgesamt 5,7 Milliarden

Euro Umsatz im Einzelhandel

2023 auf 6,0 Milliarden Euro

2024, ein Plus von5,8 Prozent.

Gefährlicher Dominoeffekt in denStädten

SabineHagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg, spricht über dieLage derBranche. INTERVIEW VONMARIUS STEPHAN

REGIOBUSINESS Frau Hagmann,

wie geht es dem Einzelhandel

im Südwesten denn aktuell –

die Branche ist jasehr diversifiziert?

SABINE HAGMANN Der Einzelhandel

in Baden-Württemberg

steht vor großenHerausforderungen,

die alle Standorte betreffen,

wenn auch in unterschiedlicher

Ausprägung. Kaufzurückhaltung

und rückläufige Kundenfrequenzen

sind anstädtischen wie auch

ländlichen Standorten spürbar.

Diese Faktoren treffen die Händler

unabhängig von ihrer Größe

oder Branche, wenn auch in

unterschiedlichem Maße. Hinzu

kommen die Belastungen durch

stark gestiegene Kosten, etwa für

Energie, Mieten und Personal,

die viele Betriebe an ihre Belastungsgrenze

bringen. Trotz dieser

Schwierigkeiten gibt es auch

Händler, die sich in bestimmten

Nischen oder unter günstigen

Standortbedingungen besser behauptenkönnen.

REGIOBUSINESS Das Marktumfeld

ist seit geraumer Zeit von

Krisen geprägt: Zuerst die Pandemie,

dannder Krieg in der Ukraine,

Energiekrise, Inflation und

nun das Regierungs-Aus. Wie gehen

die Einzelhändler mit diesen

schwierigen Faktorenum?

SABINE HAGMANN Viele Einzelhändler

in Baden-Württemberg

sind bemüht, sich zukunftsfähig

aufzustellen, etwa durch die Modernisierung

ihrer Betriebe, die

Digitalisierung oder die Entwicklung

neuer Konzepte für den stationären

Handel. Nur sowerden

Kundinnen und Kundenauchweiterhin

in die Innenstädte kommen.Doch

diese notwendigen Investitionen

sind für viele Unternehmen

aufgrund der multiplen

Krisen der letzten Jahre kaum zu

stemmen. Die Belastungen durch

die Pandemie, die Energiekrise,

die Inflation und andere wirtschaftliche

Unsicherheiten haben

ihre finanziellenSpielräume stark

eingeschränkt. Esbraucht daher

dringend finanzielle Unterstützung

und verlässliche Rahmenbedingungen

seitens derPolitik, um

die einzigartige Handelsvielfalt in

Baden-Württemberg sowie die

Attraktivität unserer Innenstädtelangfristigzusichern.Ohnegezielte

Fördermaßnahmen drohen

weitere Geschäftsschließungen

und ein nachhaltiger Verlust an

Lebensqualität und Wirtschaftskraft

invielen Regionen des Landes.

REGIOBUSINESS Die IHK Heilbronn-Franken

geht derzeit von

einem Wachstum gegenüber dem

vergangenen Jahr um etwa fünf

Prozentpunkte aus –für die Unternehmen

in Baden-Württemberg

wäre das immerhin ein Plus

von 3,5 Milliarden Euro. Trotzdem

sterben die Handelsunternehmen

in manchen Gegenden

nahezu aus. Woran liegt das?

SABINE HAGMANN Die aktuellen

Prognosen für 2024 gehen

von einem nominalen Umsatzplus

von 1,3 Prozent im Vergleich zu

2023 aus. Real, also inflationsbereinigt,

drohen jedoch Umsatzverluste

für die Branche. Diese Entwicklung

zeigt, dass das nominale

Wachstum nicht ausreicht, um

die gestiegenen Kosten, etwa für

Energie, Personal und Mieten,

auszugleichen.Neben dem anhaltenden

Strukturwandel belasten

die allgemeine Kaufzurückhaltung

und die Unsicherheiten bei den

Konsumenten den Handel erheblich.

Auch veränderte Konsumgewohnheiten

sowie die zunehmende

Attraktivität alternativer Einkaufsformate

wie Onlinehandel

wirken sich negativ auf die Kundenfrequenzen

aus. Diese vielfältigen

Herausforderungen zeigen,

dass die gesamte Branche von den

Entwicklungen betroffen ist. Besonders

in den Innenstädten gibt

es einen gefährlichen Dominoeffekt:

Wenn immer mehr Geschäfte

schließen, wird der Branchenmix

zunehmend unattraktiv. Dadurch

sinkt die Kundenfrequenz

weiter,was zusätzliche Schließungen

nach sich zieht. Überschreitet

eineInnenstadt diesenKipppunkt,

wird es extrem schwierig, sie wieder

zurevitalisieren. Um dieser

Entwicklung entgegenzuwirken,

braucht es gezielte Maßnahmen

Expertin: Sabine Hagmann vom Handelsverband Baden-Württemberg

ist zuversichtlich, dassHandel,Politik und Gesellschaft die Herausforderungender

Branche gemeinsam meistern können.

Foto: HBW

zur Stärkung desstationärenHandels,

wie Förderprogramme für

Stadtzentren und Unterstützung

bei der Transformation in eine

moderne und wettbewerbsfähige

Handelslandschaft.

REGIOBUSINESS Der stationäre

Einzelhandel beklagt seit Jahren

einen Kundenverlust zu Gunsten

des Onlinehandels. Gibt es

denn momentan tragbare Konzepte,

welche die Ladengeschäfte

stärken können?

SABINE HAGMANN Ja, erlebnisorientierte

Konzepte gewinnen

zunehmend an Bedeutung, um

den stationären Handel zustärkenund

Kundenwiederindie Geschäfte

zu bringen. Derreine Produktverkauf

reicht heute oft nicht

mehr aus,umgegen die Bequemlichkeit

des Onlinehandels zu bestehen.

Stattdessen werden Ladengeschäfte

zunehmend Orte

des Erlebens,andenen Einkaufen

mit einem Mehrwert verbunden

ist. Dazu gehören zum Beispiel

Veranstaltungen wie Workshops,

Produktpräsentationen oder Popup-Stores,

die Abwechslung und

Spannung bieten und auch Live-

Shopping-Events, bei denen der

stationäre Handel digital erweitert

wird. Ein weiteres wichtiges Element

istdie Verknüpfung vonOnline-

und Offline-Kanälen durch

Omnichannel-Strategien: Angebote

wie Click-and-Collect, personalisierte

Rabatte über digitale

Plattformen oder In-Store-Technologien

wie interaktive Displays

schaffen ein modernes Einkaufserlebnis

und machen die Ladengeschäfte

wettbewerbsfähiger.

REGIOBUSINESS Welche Herausforderungen

kommen den

perspektivisch noch auf die Handelsunternehmen

zu?

SABINE HAGMANN Die Handelsunternehmen

in Baden-Württemberg

stehen voraussichtlich

auch in den kommenden Jahren

vor Herausforderungen wie

der anhaltenden Kaufzurückhaltung,

steigenden Kosten und

dem Strukturwandel in den Innenstädten.

Rückläufige Kundenfrequenzen

und Geschäftsschließungen

gefährden die Attraktivität

vieler Stadtzentren. Gleichzeitig

bleibt der Wettbewerb durch

den Onlinehandel –insbesondere

durch Plattformen aus Drittstaaten

wie beispielsweise Temu und

Shein, die täglich 400.000 Pakete

nach Deutschland senden und deren

Produkte oft nicht den europäischen

Standards entsprechen

–ein zentrales Thema. Ebenso

wichtig ist die Notwendigkeit, erlebnisorientierte

Konzepte zu entwickeln.

Doch mit einer gemeinsamen

Anstrengung von Handel,

Politik und Gesellschaft können

wir diese Herausforderungen bewältigen

und unsere Innenstädte

sowie den stationären Handel zukunftsfähig

gestalten.


Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264

Blickpunkt 07

„Das Erlebnis steht im Mittelpunkt“

Der Start in dasWeihnachtsgeschäft verläuftzufriedenstellend.Vielmehr alsRabatte locken ansprechende Sortimente,besondere

Aktionenund ein festliches Ambiente in dieGeschäfte derheimischen Mittelstädte. VONADINA BAUER

Weihnachten steht vor der

Tür. Neben Besinnlichkeit

und erholsamer Zeit

im Kreis der Familie gehören für

viele untrennbar auch Geschenke

zum Fest der Liebe. ImLändle

plant laut aktuellem Baden-Württemberg

Report beispielsweisejeder

dritte Mann zwischen100 und

500Euro fürWeihnachtspräsente

auszugeben.

Mit dem ersten Adventswochenende

wurde traditionell dieHochphase

des Weihnachtsgeschäfts

eröffnet. Bisher zeigt sich der

Handelsverband Deutschland

(HDE) damit ganz zufrieden.

„Man muss schon sagen, es war

ein anständiger Start indas Weihnachtsgeschäft“,

wird Hauptgeschäftsführer

Stefan Genth zitiert.

Er schränkt ein: „Aber echte,

wirkliche Impulse haben so noch

nichtstattgefunden.“

Vor allem inden einzelnen Branchen

gebe es Unterschiede: Während

die Geschäfte bei Unterhaltungselektronik,

Büchern und

Spielwaren gut laufen, würde

der Bekleidungshandel noch etwas

schwächeln. Eine Tatsache,

die Akteure aus dem Landkreis

Schwäbisch Hall so nichtganz bestätigenkönnen.

Elisabeth Kraft vom Modetreff in

Gaildorf weiß zum Beispiel: Für

die Feiern rund umWeihnachten

„Es ist gut

angelaufen. Abgerechnet

wird zum

Schluss.“

kleiden sich viele Menschen gern

neu ein. Festliche Mode ist daher

aktuellbesonders gefragt,die

Kundenfrequenz nimmt im November

und Dezember in derRegel

stark zu. Auch der diesjährige

Start indas Weihnachtsgeschäft

war bisher zufriedenstellend.

Seit 35Jahren betreibt sie das

Geschäft in der Karlstraße und

spricht daher aus Erfahrung,

wenn sie sagt, dassesnicht Aktionen

wie beispielsweise der Black

Friday sind, die ausschlaggebend

sind. Vielmehr muss das Angebot

stimmen. „Ein vielfältiges Sortiment

und Waren zu gutem Preis

werdenvon denKäufern vielmehr

geschätzt“, meint sie. Und sie betont:

„Wenn wiretwas Besonderes

bieten, dann greifen die Kunden

auch eher zu.“

Das bestätigt Gabriele Manthey,

Geschäftsführerin bei TC Buckenmaier.

Auch sie teilt ihre Erfahrung:

„Das Weihnachtsgeschäft ist

enorm wichtig für jeden Einzelhändler.

Und dafür tun wir auch

viel“. Sie freut sich, dass das ankommt.Der

Start insWeihnachtsgeschäft

war gut, besonders gefragt

sind in diesem Jahr Mode

mit Animal-Print, ausgefallene

Jacken, Wide-Leg-Hosen oder

auch Dessous –diese empfiehlt

die Fachfrau männlichen Kunden

gern als Geschenk fürdie Damen.

Auch der Samstag vor dem ersten

Advent verlief bei TC Buckenmaier

zufriedenstellend, zahlreiche

Kunden suchten nach Geschenken

oder Festtagsmode. „In

Ansbach war die Frequenz noch

besser als in Crailsheim“, verrät

Manthey. Hierfür kennt sie auch

einen Grund: In der Horaffenstadt

wurde der Weihnachtsmarkt

in den Spitalpark verlegt. Diese

Entscheidung bedauert die Geschäftsfrau

sehr.

Frequentiert: Volle Häuser und volle Taschen –mit dem ersten Adventswochenende ist die Hochphase des

Weihnachtsgeschäfts gestartet.Die Händler zeigen sich bisher zufrieden.

Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

„Beim Einkauf inden Geschäften

vor Ort steht das Erlebnis im Mittelpunkt.“

Die Menschen wollten

sich nicht nur die schnell die Taschen

füllen, sondern die Zeitgenießen,

und sich inweihnachtlicher

Atmosphäre eine Auszeit

gönnen. Das Modehaus in der

Innenstadt bietet rund umWeihnachten

daher immer ein buntes

Programm –von der Winterbar

über Musikauftritte bis hin zum

Weihnachtsbaumloben. „Aber

Händler alleine tun sich schwer.

Die Innenstadt braucht insgesamt

ein attraktives Konzept“, gibt Gabriele

Manthey zu bedenken. Gemeinsam

mit den drei Faktoren

Sicherheit, Sauberkeit und Erreichbarkeit

hätten Mittelstädte

wie Crailsheim oder auch Schwäbisch

Hall dann gute Chancen als

attraktiver Einkaufsort. Mit Blick

auf das Weihnachtsgeschäft fasst

sie zusammen: „Es ist gut angelaufen,

abgerechnet wird zum

Schluss.“

Leerstände nicht schicksalhaft hinnehmen

ZunehmendeLeerständemachen dem EinzelhandelimLandkreis SchwäbischHallzuschaffen, vor allem am Kreissitz selbst.Die Beispiele Crailsheim

undGaildorf zeigen,wie dem Problem erfolgreich begegnet werdenkann. VONANTONIO DE MITRI

Ende November brachte die

Freie Wählervereinigung

(FWV) imSchwäbisch Haller

Gemeinderat offen ihre Unzufriedenheit

zum Ausdruck: „Die

FWV beobachtet mitgroßer Sorge

die schwindende Attraktivität unserer

Innenstadt. Nach und nach

schließen Einzelhandelsgeschäfte,

es entstehen zunehmend Leerstände,

die das Stadtbild negativ

beeinflussen“, erklärte Fraktionssprecher

Michael Reber.

ALARMGLOCKEN Seit 2020

ist die Zahl der Geschäfte im Einzelhandel

bundesweit um fast

20.000 zurückgegangen. Alexander

van Preen, Präsident desHandelsverbands

Deutschland, warnt

angesichts zunehmender Ladenschließungen

vor einer Abwärtsspirale.

„Ohne erfolgreichen Einzelhandel

haben die Stadtzentren

kaum Zukunftsperspektiven“,

monierter. Die Corona-Pandemie

ist dabei nur eine von vielen Ursachen.

Hinzu kommen Faktoren

wie die gestiegenen Energiekosten,

Inflation und die Konkurrenz

durchsInternet.

Andreas Kircher, Vorstandsvorsitzender

beim Netzwerk „Schwäbisch

Hall Aktiv“, nennt einen

weiterenGrund:die hohenLadenmieten.

„Viele Eigentümer geben

sich kompromisslos und bestehen

auf ihren Preisvorstellungen

–dafür nehmen sie dann lieber

in Kauf, dass die Räume imErdgeschoss

leer stehen.“ Mit Gewerbemieten

zwischen acht und 26

Euro netto kalt pro Quadratmeter

für A-Lagen in der Innenstadt

liegtSchwäbischHall nur minimal

über Crailsheimer Niveau. Doch

dort gibt man sich deutlich gelassener

und zufriedener mit der

Einzelhandelssituation. „Die Lage

war in den letzten Jahren weitgehend

stabil“, berichtet Kai Hinderberger,

verantwortlich für das

Stadtmarketing.

Dafür habe Crailsheim einiges

getan. Neben Aktionen wie

den Markttagen und verkaufsoffenen

Sonntagen zählt er Workshops

auf, die Einzelhändlern

bei der Weiterentwicklung ihres

Geschäftsmodells helfen sollen.

2022 hat die Gemeinde eine Kooperationsgruppe

für die Innenstadt

ins Leben gerufen, in der

nicht nur die Verwaltung und der

Es geht um dieBindung der Käufer

Gemeinderat mitarbeiten, sondern

auch Vertreter unterschiedlicher

gesellschaftlicher Gruppen.

SANIERUNGSBEDARF Darüber

hinaus sei man intensiv

in Kontakt mit den Immobilienbesitzern,

verrät Horst Herold,

stellvertretender Leiter des Wirtschaftsressorts.

Viele seien an einer

Vermietung ihrer Ladenflächen

interessiert, berichteter. Ein

Problemsind jedoch oft Erbengemeinschaften:

„Die verteilen sich

manchmal international und wollen

partout nicht vermieten.“ Ein

Grund: Oftmüsstendie Räumlichkeiten,

die vielfach noch Bausubstanz

aus der Nachkriegszeit vorwiesen,saniert

werden. „Für viele

zu aufwändig“, so Herold.

Während sich die Crailsheimer –

wie so viele Kommunen –überlegen,

wie sie ihre Fußgängerzone

attraktiver gestalten, muss

Vergleicht man die Einzelhandelssituation im Landkreis Schwäbisch Hall nur zwischen den drei größten

Gemeinden Hall, Crailsheim und Gaildorf,lohnt sich der Blick vor allem auf die sogenannte Einzelhandels-

Zentralität. Hinter dem Wortungetüm verbirgt sich das Maß für die Attraktivität eines Standortes als Einkaufsort.

Hier liegt Schwäbisch Hall laut der jüngsten Kaufkraftanalyse derIHK Heilbronn-Franken bei132.2

Punkten und hat damit seit 2017 15,5 Punkte eingebüßt.Crailsheim findet sich mit 141,3 Punkten weiter

vorne imregionalen Ranking, während Gaildorf bei 106,3 steht. Damit liegen alle drei Städte über dem

Schnitt in der Region Heilbronn-Franken (94,2).

Interessant auch der Blick auf die „Kaufkraftbindungsquote“. Liegt sie über 100 Prozent, fließt einer Gemeinde

Kaufkraft zu, unter 100Prozent fließt dementsprechendKaufkraft ab.SchwäbischHall (111 Prozent)

und Crailsheim (119) leiten demnach Geld in den lokalen Einzelhandel, Gaildorf dagegen liegt mit einer

Quote von 90 Prozent im Minusbereich.

Kritisch: Andreas Kircher plädiert für mehr Kompromissbereitschaft

derVermieter beiden Ladenmieten.

Foto: Antonio De Mitri

Gaildorf sich mit dieser Frage

erst gar nicht auseinandersetzen.

Es gibt praktisch keine Fußgängerzone.

Stattdessen mit der

B19und der B298 zwei Hauptverkehrsadern,

die die Innenstadt

durchqueren. Klingtnacheinem

Problem für den Einzelhandel,

ist es aber nicht, denn: „Wir

stehen sehr gut da“, freut sichDaniel

Kuhn, der das Stadtmarketing

leitet. Nur rund fünf Prozent

aller Ladenlokale in der A-Lage

rund um Karl- und Bahnhofstraße

stehen leer. Preislage: sieben bis

15 Euro pro Quadratmeter netto

und kalt. „Wenn man nachts hier

durchläuft, sieht man an den beleuchteten

Schaufenstern, dass es

uns gut geht.“

Aber es ist nicht nur alles eitel

Sonnenschein: „Uns droht ein

Nachfolgeproblem“, betont Kuhn

und nennt als Beispiel das Schuhhaus

Diem, das nach fast 180 Jahren

für immer seine Pforten geschlossen

hat. „Der Laden lief“,

so Kuhn, „die haben Geld verdient.“

Und trotzdem: Bei sieben

oder acht weiteren Anbietern drohe

das gleiche Problem, fürchtet

der Stadtmarketer. Bei knapp 40

Lokalgeschäften in der Innenstadt

eine bemerkenswert hohe Quote.

Freilich: Gaildorf ist im Vergleich

zu anderen Städten privilegiert,

das weiß auch Kuhn. Die Durchmischung

des Angebotes nach

Branchen stimmt: „Wir haben einen

Elektroladen, zwei Raumausstatter,wir

haben eine Buchhandlung,

zweiEiscafés, Schnellgastronomie

und vieles mehr.“

HILFESTELLUNG Was ist das

Erfolgsrezept der 12.000-Einwohner-Stadt?

Kuhn: „Wir sind Relaisstation

für die Einzelhändler.“

Soll heißen: „Wir vermitteln zwischen

ihren Interessen und denen

der Vermieter.“ Start-ups bekommen

in den ersten zwölf Monaten

einen MietzuschussinHöhe

von 500 Euro. Ein Programm,

das unter anderem aus den Erfahrungen

mit Corona erwachsen

ist. „Im Lockdown haben wir mit

Zwischenfinanzierungen geholfen,

wenn ein Ladengründer keine

Einnahmen mehr hatte und die

Miete nicht bestreiten konnte.“

Unterm Strich, ist Kuhn überzeugt,

geht es gar nicht um Hexenwerk

bei der Unterstützung

des Einzelhandels. „Letzten Endes

ist es nichts weiter, als dass

wir unbürokratisch und unkomplizierthelfen.

Wir sindhalt näher

dran als andere.“


08 Firmen &Märkte

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

Biersaison fiel dieses Jahr insWasser

SeitJahren kämpfenDeutschlandsBierbrauer mit sinkenden Absatzzahlen. Ausgerechnet während der Heim-EM lösten sichHoffnungen

derBranche aufmehrGeschäft buchstäblichimRegen auf–soauchbei Haller Löwenbräu. VONANTONIO DEMITRI

Nein, die Europameisterschaft

hat die Erwartungen

inDeutschland nicht

erfüllt. DieLeistungen derElf von

Trainer Julian Nagelsmann sind

damit natürlich nicht gemeint.

Es geht um den Bierabsatz. Denn

hatten die Brauereien noch vor

derEMimAprilein Plus von15,8

Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat

verzeichnet, so drehten

die VerkaufszahlenlautStatistischem

Bundesamt ausgerechnet

im Mai miteinem und im Juni mit

11,2Prozent insMinus.

Konsumflaute: Die Deutschen trinkenimmer wenigerBier.Die vielen Regenwochen im Frühjahrund Frühsommerhaben den Brauereien und

Gaststättenindiesem Jahr zusätzlich schwer zu schaffen gemacht.

Foto: Matthias Kessler

WETTERKAPRIOLEN „Ein

Hauptgrundist nebendem durchwachsenen

Wetter die Konsumzurückhaltung

der Verbraucher,

die nicht nur dem Handel

zu schaffen macht, sondern insbesondere

der Gastronomie und

den Brauereien“, so Holger Eichele,

Hauptgeschäftsführer des

Deutschen Brauer-Bundes in Berlin.

Auch während der Fußball-

EM hätten die Achterbahnfahrt

der Temperaturen und die häufigen

Unwetter vielen Wirten das

Geschäft verhagelt.

„Das Wetter war ein Desaster“,

musste auch Peter Theilacker,Geschäftsführer

der Haller Löwenbrauerei,

bei seinem Jahresrückblick

feststellen. Die Monate Mai,

Juni und Juli sind traditionell die

wichtigsten für den Umsatz von

Brauereien. Doch die Saison ist

2024 buchstäblichins Wassergefallen.

Die Folge: Der Absatz ging

zwischen Mai und Juli um zehn

Prozent zurück. „Damit lagen wir

vergleichsweise sogar noch gut“,

betonte Theilacker mit Blick auf

„Wir Bierbrauer

haben es gelernt,

mit Krisen zu

leben.“

denMarktinBaden-Württemberg

insgesamt, wo ein Minus von 20

Prozent verbucht werden musste.

Ein Plus verzeichnete die Löwenbrauerei

hingegen bei den alkoholfreienGetränken

ihrer Tochter

Wildbadquelle, die bis Ende September

einen Zuwachs von 3,5

Prozent meldenkonnte.

Eine weitere Herausforderung für

die Brauerei, die in diesem Jahr

ihr 300-jähriges Bestehen feierte:

der sinkende Umsatz in der Gastronomie,

an dem auch die EM

nichts ändern konnte. Im Vergleich

zum Vorjahresmonatmusste

die Branche imSeptember, so

die jüngsten Zahlen des Statistischen

Bundesamtes, ein Minus

von 7,8 Prozent hinnehmen.„Hier

wirken sich die Rückkehr zu 19

Prozent Mehrwertsteuer und der

eklatante Personalmangelseit Corona

spürbaraus“,soTheilacker.

Dennochzog derBrauereichef für

2024 eine positive Bilanz. „Wir

setzen auf Wachstum durch mehr

Effizienz und nicht durch dauernd

steigende Absatzzahlen“, betonte

er. Dazu zählen für das Unternehmen

mit seinen 72 Beschäftigten

die jüngst gestarteten Energieprojekte

wie die Trennung der

Heißwassernetze für den Braubetrieb

und den sonstigen Gebrauch

und die Erweiterung der Fotovoltaikanlage

auf dem Dach der

Produktions- und Logistikhalle.

Theilacker: „Durch Investitionen

in Höhe von rund einer halben

Million Euro sichern wir unsere

Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunft

unseres Unternehmens und

reduzieren unseren CO 2

-Fußabdruck.“

Als Erfolg wertete Theilacker die

Prämienaktion im Rahmen des

Jubiläumsjahres. Dabei galt es

für Verbraucher, für jede gekaufte

Kiste Bier den Kassenbon aufzuheben.

Für eingesandte Kassenbons

gab es Prämien –angefangen

von einem Multitool für drei

gekaufte Kisten über das Löwenbräu-Hoodie

für 33 bis hin zum

Brauen des eigenen Sud-Biers im

Sudhaus für 999 Kisten. 6000 Prämien

wurdenausgegeben.

ZUVERSICHT Die Resonanz auf

die Werbeaktion stimmt Theilacker

optimistisch für die Zukunft.

„Wir Bierbrauer haben es

gelernt, mit Krisen zu leben“, erklärte

er. „Unsere Währung sind

das Wetter und die Geselligkeit.“

Dochwährend das Wetter mit seinen

immer häufiger werdenden

Kapriolen nicht kalkulierbar sei,

so werde das Beisammensitzen

bei einem Bier immer Bestand haben,

gab sichder Geschäftsführer

sicher. „Sich mit Freunden und

Bekannten auf ein Bier zu treffen,

ist schließlich ein wunderschöner

analoger Gegenpol in unserer digitalen

Welt.“

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Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264

Politik &Wirtschaft 09

Lebendige Werbung fürs Handwerk

Acht Nachwuchskräfteüberzeugen alsLandessieger.Damit bestätigen sie die hoheQualität derAusbildung in den heimischen Firmen.

Die Unternehmen aus der

Regionarbeiten an der Zukunft

– nicht zuletzt mit

viel Engagement in Sachen Ausbildung.

Und dasträgt immerwieder

Früchte, sowie jüngst im Wettbewerb

der Deutschen Meisterschaft

des Handwerks. Die „German

Craft Skills“ haben das Ziel,

die besten Nachwuchskräfte aus

den unterschiedlichen Gewerken

zu ermitteln. Mitihren Leistungen

haben achttalentierteGesellinnen

undGesellenaus derRegionHeilbronn-Franken

überzeugt und

sich den Landessieg gesichert.

Für sie geht der Wettbewerb nun

auf Bundesebene weiter.Hier entscheidet

sich der Sieg ammorgigen

Samstag, 7. Dezember.

Auf Landesebene haben überzeugt:

Fabian Redetzki, Betonund

Stahlbetonbauer (Leonhard

Weiss GmbH, Satteldorf);

Anouk Wolter, Fahrzeuglackiererin

(IRS SchadenZentrum GmbH,

Heilbronn); Aaron Vetter, Infor-

Preisverleihung: RainerReichhold (Präsident Handwerk BW), Irakli Khasia, Ralf Rothenburger(PräsidentHandwerkskammer),Anouk Wolter,

Tobias Noller,RalfSchnörr(HauptgeschäftsführerHandwerkskammer), Dr.Nicole Hoffmeister-Kraut (Wirtschaftsministerin),Fabian Redetzki,Jannis

Busch, Anne Aheimer (DMH-BeauftragteHWK Heilbronn-Franken), TomPfeuffer,Kerstin Lüchtenborg (LeiterinBerufsbildung HWK Heilbronn-

Franken) und Mika Alexander Hüglin (v.li.).

Foto: KDBusch

mationselektroniker Fachrichtung

Geräte- und Systemtechnik

(Sinn Service GmbH, Öhringen);

Irakli Khasia, Herren-Maßschneider

(Stadt Heilbronn);Tom

Pfeuffer, Maurer (Norbert Hammel

GmbH, Creglingen); Jannis

Busch, Metallbauer Fachrichtung

Konstruktionstechnik, (Hofmann

GmbH, Blaufelden); Mika AlexanderHüglin,

Parkettleger (Rüdiger

Haug, Rosengarten); Tobias Noller,

Zerspanungsmechaniker

Drehmaschinensysteme, (Schneider

Präzisionstechnik GmbH,

Schöntal).„Wir sind sehr stolz,

dass gleich acht Landessieger aus

unserer Region kommen“, sagt

Ralf Rothenburger, Präsident der

Handwerkskammer Heilbronn-

Franken. „Sie sind nicht nur Vorbilder

für den Nachwuchs in den

jeweiligen Gewerken, sondernfür

das Handwerkinsgesamt“, lobt er

die Leistung der Gesellinnen und

Gesellen.

EHRUNG Die insgesamt 85

Landessiegerinnen und Landessieger

wurden bei einem Festakt

im Neuen Schloss inStuttgart

gefeiert. Hierbei betonte

Rainer Reichhold, Präsident

des Landesverbands Handwerk

BW und der Handwerkskammer

Region Stuttgart: „Ihre harte

Arbeit der letzten Jahre hat sich

ausgezahlt. Sie alle sind die beste

Werbung fürs Handwerk: Denn

Sie zeigen, wie hochwertig und

vielseitig die Arbeit ist und dass

man mit Leidenschaft und Ehrgeiz

alles erreichen kann.“ Auch

die baden-württembergische

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole

Hoffmeister-Kraut, Schirmherrin

der Veranstaltung, gratulierte

dem talentierten Handwerksnachwuchs:

„Sie gehören ab sofort zu

den gefragtesten Fachkräften des

Landes.Sie stehen für Innovation,

Präzision und Leistung. Darauf

dürfen Sie, aber auch das gesamte

Handwerk, zurecht stolz sein“,

erklärte sie.

pm

Gastkommentar

VomKopfauf dieFüße stellen

WalterDöring:Unser Sozialstaat leidet unter Vertrauensverlust

Natürlich ist unser Sozialstaat

zwingend notwendig

sowohl zur Sicherung des

Zusammenhalts unserer Gesellschaft

als auch wegen der selbstverständlichen,

ja grundgesetzlich

garantierten Verpflichtung,

den Schwachen, den unverschuldet

inNot Geratenen beizustehen

und konkret zu helfen. Unser Sozialstaat

ist also nicht „etwas, das

wir uns eben so mal leisten“, sondernerist

im Grundgesetz verankert

und gehört sogar zu den unveränderlichen

Bestandteilen des

Grundgesetzes. Das Sozialstaatsprinzip

ist im Grundgesetz als

Staatsziel in dessen Artikeln 20

und 28 verankert. „Der deutsche

Staat ist ein demokratischer und

sozialer(!) Bundes- und Rechtsstaat“.

Demnach hat derStaat„für

sozialen Ausgleich zwischen starken

undschwachen gesellschaftlichenGruppen

zu sorgen“.

Freiheit für das Unternehmertum

plus Sozialstaat ergibt „soziale

Marktwirtschaft“. Horst

Pötzsch in einem Beitrag für die

Bundeszentrale für politische Bildung:

„Die Sozialstaatlichkeit

ist zwar im Grundgesetz verankert,

ihre konkrete Ausgestaltung

aber weitgehend dem Gesetzgeber

überlassen. Der Staat muss

jedoch allen Bürgern das Existenzminimum

sichern.“ Aber zur

weiteren Klarstellung dieser Verpflichtung

hält der Wissenschaftliche

Dienst des Deutschen Bundestags

in einer Abhandlung zu

den Verfassungsgrundsätzen fest:

„Für das Sozialstaatsprinzip gilt

Unstrittig: Kranken-, Renten- und Pflegeversicherungensind

unverzichtbar.Arbeitenden soll aber mehrbleiben als Nichtarbeitende

von ihren Steuergeldern erhalten.

Foto: NPG-Archiv

Dr.Walter Döring

Der gebürtige Stuttgarter Dr.Walter Döring war

lange eine der Galionsfiguren der FDP. Er war

Vorsitzender der Landtagsfraktion und von 1996

bis 2004 Wirtschaftsminister von Baden-

Württemberg. Heute arbeitet der 70-Jährige als

Consultant, hält Vorlesungen an Hochschulen

und saß lange im Gemeinderat in Schwäbisch

Hall. Im Kreistagist er für die Freien Demokraten

politisch aktiv.Döringist Initiator und Mitorganisator

des Kongresses „Gipfel der Weltmarktführer“

in Schwäbisch Hall und gründete die Akademie

Deutscher Weltmarktführer.

wie für alle Staatszielbestimmungen,

dass es grundsätzlich keinen

(Hervorhebung dort) einklagbaren

Anspruch gewährt“.

Das Grundgesetz legt die Ausgestaltung

des Sozialstaates bewusst

nicht fest, sondern überlässt

diese dem Gesetzgeber. Dieser

hat den Sozialstaat aus unterschiedlichen

Gründen, aber

sicher stetsauch mit Blick auf die

Wählerschaft, kontinuierlich ausgebaut

und auf Platz 3imeuropäischen

Vergleich katapultiert:

Im Durchschnitt beträgt der Anteil

der Sozialleistungen und des

Sozialbudgets der 27 EU-Staaten

knapp 30 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts,

BIP; in Deutschland

beträgt er knapp 32 Prozent;

nur Frankreich und Österreich

liegen nach Eurostat darüber.

Unstrittig dürfte sein, dass Kranken-,

Renten- und Pflegeversicherung

ebenso unverzichtbar sind

wie Unterstützungen für Familien

und zu Zeiten der Aus- und Weiterbildung

sowie der Arbeitslosigkeit.

Damitsind die drei Säulen des sozialen

Sicherungssystems weitgehend

abgedeckt: gesetzliche Sozialversicherung,

soziale Versorgung

und Sozialfürsorge. Nochmal:

Daran will im Grundsatz

wohl niemand ernsthaft rütteln.

Um diese Prinzipien unangefochten

aufrechtzuerhalten, braucht

unser Sozialstaat aber dringend

wieder deutlich mehr Vertrauen.

Das Vertrauen all derer, diedurch

ihre täglicheArbeit und ihre Steuern

„den Laden am Laufen halten“,

und die zurecht davon ausgehen,dass

es „gerechtzugeht“.

Dieses notwendige Vertrauen ist

sukzessive verloren gegangen.

Es reicht schon, wenn das Gefühl

aufkommt, dass das Lohnabstandsgebot

–imübrigen auch

ein Bestandteil des Sozialstaatsprinzips

–nichteingehaltenwird,

dass sich Arbeit nicht lohnt, so

geht Vertrauen verloren. Wenn

das Gefühl vorherrscht, dass zu

uns Kommende „leistungslos“

von Beginn an eine „Rundumversorgung“

erhalten, geht Vertrauen

verloren. Wenn irrsinnige

bürokratische Hürden zu

überwinden sind, bevor man bekommt,

was einem zusteht, geht

Vertrauen verloren. Wenn die

Sozialabgaben einen Großteil des

Arbeitseinkommens „auffressen“,

gehtVertrauen verloren.

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann

hierzu in einem großen

Interview in der FAZ: „Es geht

darum, Menschen zu befähigen,

dass sie ihren Lebensunterhalt

wieder aus eigener Kraft bestreiten

können. Das bedeutet aber

auch: Wer arbeiten kann, aber

nicht arbeiten geht, signalisiert

dem Staat, dass er nicht bedürftig

ist. Dann bekommt erkünftig

keine Sozialleistung mehr.Nur

so kann einebreite Akzeptanz für

unseren Sozialstaat wiederhergestellt

werden“.

Der ehemalige Gesundheitsminister

Jens Spahn im Focus: „Für

uns gilt: Wer arbeiten kann, der

sollte arbeiten. Nur diejenigen,

die wirklich Unterstützung nötig

haben, bekommen sie auch.

Deutschland brauchteineAgenda

für die Fleißigen“.

Differenzierter zum selben Thema

der frühere SPD-Bundesvorsitzende

Sigmar Gabriel dieser Tage

bei Gabor Steingart: „Der Sozialstaat

sollte Bedingungen schaffen,

in dem jedes Leben gelingen

kann –unabhängig von Herkunft,

Einkommen der Eltern,

Hautfarbe oder Geschlecht. Aber

innerhalb dieses Rahmens ist jeder

Mensch selbst verantwortlich

für das Gelingen seines Lebens.Das

kann nicht der Staat für

ihn übernehmen. Statt den Menschen

ein Existenzminimum auch

in der Sozialversicherung zu geben,

bauen wir eine Riesenbürokratie

auf, dassdie, denen wir das

Netto erst klein machen, hinterher

zur Kindergeldstelle und zur

Wohngeldstelle laufen müssen,

um sich beim Staat was zurückzuholen.

Wir müssen unser Verständnis

vom Sozialstaat wieder

vom Kopf auf die Füße stellen. Es

geht nicht darum, den Sozialstaat

zu schleifen. Es geht darum, seine

Kostenexplosion zu begrenzen,

weil wir die am Ende nicht werden

bezahlen können. Das Wachsen

der Sozialleistungen muss an

das Wachsen der Leistungsfähigkeit

unserer Wirtschaft gekoppelt

sein. Wenn wir das nicht machen,

überfordernwir uns“.

Die „Überforderten“ sinddie Leistungserbringer,

die kein Vertrauen

mehr in den Sozialstaat haben,

wenn er sie fortgesetzt „überfordert“.

Wenn wieder gewährleistet

wird, dass dem Verteilen das

Erwirtschaften vorausgeht, und

dass Arbeitenden mehr bleibt als

Nichtarbeitende vonihren Steuergeldern

erhalten, dann wird das

Vertrauen in den Sozialstaat wieder

wachsen. Diesen „vom Kopf

wieder auf die Füße zu stellen“,

an der ausgeuferten Sozialleistung

Abstriche vorzunehmen, ist nicht

unsozial, sondern strebt Vertrauen

in den Staat, gerade auch in

den Sozialstaat an, wovon unter

dem Strich alle profitieren werden;

nicht zuletzt die Aufrechterhaltung

des sozialen Friedens und

des solidarischen Zusammenhalts

unserer Gesellschaft.


10 Firmen &Märkte

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

Umweltschutz

in Bestform

Gleichdrei Unternehmen ausder Region sind unter den

diesjährigenSiegern des Deutschen Nachhaltigkeitspreises:

EBM-Papst,die Alfred Kärcher SE unddie Adolf Würth GmbH

zählen damit zu denVorbildernund Vorreiternder Transformation

in der deutschen Wirtschaft. VONADINA BAUER

Foto:NPG-Archiv

In allen Branchen gibt eserfolgreiche

Lösungen für die

Herausforderungen derNachhaltigkeit.

Es gilt, diese in die

Breite zu tragen. Daher prämiert

der Deutsche Nachhaltigkeitspreis

(DNP) –auf Basis intensiver

Recherchen öffentlich verfügbarer

Informationen mithilfe von

Künstlicher Intelligenz (KI) und

Bewerbungen –die Vorreiter in

100 Branchen.

Stetige Verbesserung der

Technologien

224 Fachjuroren aus Forschung,

Verbänden, Beratung und Zivilgesellschaft

haben über 100 Vorbilderdes

Wandels bestimmt,die im

November geehrt wurden. Es sind

die Unternehmen, die aus Sicht

der Experten in ihren Sektoren

besonders wirksame, erfolgreiche

und beispielhafte Beiträge zur

Transformation zeigen.

Bereits zum zweiten Mal hat die

EBM-Papst-Gruppe den DNP in

der Kategorie „Motoren und Turbinen“

gewonnen. CEO Klaus

Geißdörfer freut sich: „Dieser

Preis bestätigt, wie beherzt sich

alle unsere Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter für Nachhaltigkeit einsetzen

und unseren Anspruch von

,Engineering abetter life‘ leben.

Das erfüllt mich mit Freude und

Stolz und wir werden diesen Weg

in einenachhaltige Zukunft intensiv

weitergehen. Vielen Dank an

das gesamteTeam für dasEngagement

und die vielen innovativen

Projekte und Ideen sowie an die

Juroren!“

Neben der stetigen Verbesserung

der eigenen Technologien –seit

Firmengründung hat EBM-Papst

den Anspruch, dass jedes neu

entwickelte Produkt seine Vorgänger

ökonomisch und ökologisch

übertrifft –leistet der Hersteller

von Ventilatoren und Motoren

mitRetrofit-Projekten einen

bedeutendentransformativen Beitrag

für Kunden und die gesamte

Industrie, indem das Unternehmen

bestehende Klimaanlagen auf

den neuesten Stand der Technik

bringt.

Zudemsetzt sich das Industrieunternehmen

auch selbst klare Ziele

für die eigene Klimastrategie. Ein

konkretes Ziel ist die klimaneutrale

Produktion im Geschäftsjahr

2025/26.

Definition von klaren und

messbaren Zielen

Gleich doppelt wurde die Alfred

Kärcher SE geehrt: Das Unternehmen

überzeugte in den Preiskategorien

„Haushaltsgeräte“ und

„Maschinenbau“. Hartmut Jenner,

Vorsitzender des Vorstands,

freut sich über den Preis: „Er ist

eine Anerkennung dafür, wie tief

nachhaltiges Handelnvon jeher in

unserem Geschäftsmodell verankert

ist.“

Der Weltmarktführer in Reinigungstechnik

hat klareund messbare

Ziele in seiner Nachhaltigkeitsstrategie

definiert und setzt

diese in den drei Initiativen „Zero

Emissions“, „Reduce, Reuse, Recycle“

sowie „Social Hero“ um.

„Die Ehrung durch die Jury als

Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit

zeigt, dass wir auf dem richtigen

Weg sind und mit unseren Maßnahmen

zur Emissionsreduktion,

Ressourcenschonung, Abfallvermeidung

und Kreislaufwirtschaft

die gewünschte Wirkung erzielen“,

sagt Paul Zimmermann von

Siefart, Bereichsleiter Corporate

Sustainability bei Kärcher.

Kreislauffähiges

Wirtschaften

Neben den Branchensiegern werden

mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis

zudem Unternehmen

ausgezeichnet, die vorbildliche

Leistungen in den vier Transformationsfeldern

Klima, Ressourcen,

Natur und Gesellschaft geleistet

haben. Sieger im Feld Ressourcen

ist die Adolf Würth GmbH.

Das Unternehmen hat sich zum

Ziel gesetzt, bis 2030 weitestgehend

kreislauffähig zu wirtschaften.

Nach erstenErfolgen mit einfacheren

Produkten, Verpackungen

und Systemlösungen etabliert

die Strategie „Circular Power

Tools“ diese Denkweise ineiner

komplexen Produktlinie: Von der

Produktentwicklung über Reparatur

und Wiederverwendung bis

hin zum Recycling bietet Würth

Lösungen, die den gesamten Lebenszyklus

der M-CUBE-Maschinen

abdecken.

„Die Auszeichnung mit dem Deutschen

Nachhaltigkeitspreis bestätigt

unsere Leidenschaft für Qualität

und Innovationsfreude und

motiviert uns, unsere Strategie

zur nachhaltigen Transformation

weiterzuentwickeln. Umweltauswirkungen

entlang des gesamten

Produktlebenszyklus zu analysieren,

ist eine große Aufgabe,

bei der alle –Hersteller,Lieferanten

wie Kunden –aneinem Strang

ziehen. Nur wenn alle Beteiligten

mitgehen, kann die Transformation

gelingen“, sagt Thomas Klenk,

Geschäftsführer Markt.

www.nachhaltigkeitspreis.de

ADVERTORIAL

Neuer Geschäftsbereich

bei RollTruck Service

Das Unternehmen schafft ein neues Fahrzeug speziell

für das Abschleppen von Pkw an.

Unsere Mitarbeiterstellen im

täglichenEinsatz im LKWBereich

IhrKönnenunter Beweis,was

nundas Abschleppenund Bergen

im PKWBereich optimalergänzt.

Bei Unfall oder Pannesind sie die

Retterinder Not: Bergespezialisten

mit ihrenAbschleppfahrzeugen.

Bei Roll Truck Service in Crailsheimlag

die Spezialisierung

bislang auf demBergen von Lkw.

Nun hat Geschäftsführer Ronny

Pflug einen sechsstelligen Betrag

investiert,umauch Personenkraftwagen

abschleppen zu können.

„Wir wurdenoft gefragt,obwir

den verunfalltenPkw nicht gleich

mitnehmen können, wenn wir

einen Lkwabgeschleppt haben“,

berichtet der Pflug.„Das konnten

wir bislangnicht, da uns das

entsprechende Equipment gefehlt

hat. Diese Lückehaben wir nun geschlossen.“

Der Neuzugang ist ein

16 Tonnen schwererLkw von Iveco.

Mit fünf Tonnen Zuladung kann

dieser auch schwere Elektro-SUVs

oder Kleinbusse sowie Handwerkerfahrzeuge

abschleppen, bei denen

kleinere Abschleppwagen oftanihr

Gewichtslimit geraten.

Dasneue Fahrzeug bedient dieRoll

Standorte Crailsheim und Wörnitz

und den Raum darüber hinaus:Vom

Virngrundtunnel im Süden bisBad

WindsheimimNorden und von

Kupferzell bis Lichtenaureicht das

Einsatzgebiet. „Esgibt Autohäuser,

die noch selbst abschleppen, aber

auch solche,die sichganzaus

diesemGeschäft zurückgezogen

haben. Hier können wir nun

einspringen“, sagtPflug. Zudem

scheuenviele Unternehmendie

aufwändigenÜberprüfungen und

Zertifizierungen, die fürden Betrieb

von Abschleppfahrzeugen nötig

seien. Die strengen Auflagen gibt

es,umunter anderem dieUmwelt

zuschützen undMissbrauch am

Markt vorzubeugen. Insgesamt

sehen Pflug und Rüeck aufdem Gebiet

eine Wachstumschance fürRoll

TruckService.„Wir können nun von

ganz klein bis ganz groß bergen

und abschleppen“, sagtPflug.

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Neuzugang: Prokurist Timo Rüeck, die Meister Daniel Dilmann und Fabian

Pätzold freuen sich mit Geschäftsführer Ronny Pflug (von links) über

den neuenAbschleppwagen.

Foto: Marius Stephan


Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264

Firmen &Märkte 11

Unser Lehrer Doktor KI

Die Messlatte an Bildungund Lernerfolge wird immer höher gelegt.SeitJahren wächst eineIndustrievon Anbieternheran, die

effizientere Ergebnisse mithilfe Künstlicher Intelligenz versprechen. Die Rede istvon adaptiven Lernsystemen. VONANTONIO DEMITRI

Die Bildungspolitik steht vor

massiven Herausforderungen:

Angesichts des Lehrkräftemangels

können die unterschiedlichen

Vorkenntnisse und

Fähigkeiten von Schülerinnen und

Schülern oft kaum noch imUnterricht

berücksichtigt werden. Die

Folge ist ein Abfallen des allgemeinen

Bildungsniveaus, wie die

Pisa-Studien in den letzten Jahrenfür

Deutschland belegt haben.

Abhilfe schaffen sollen sogenannte

Adaptive Lernsysteme. Mit Unterstützung

durch Künstliche Intelligenz

(KI) werden dabei Kursinhalteindividuell

auf die Lernenden,

ihre Stärkenoderauchihren

Nachholbedarf, zugeschnitten.

KI für denDigitalen

Weiterbildungscampus

Wie das funktioniert, zeigt beispielsweiseVimotion.

Das vonHarald

Grübele gegründete Crailsheimer

Unternehmen ist auf das

Thema digitale Bildung spezialisiert

und hat unter anderem die

E-Learning-Plattform Ilias mitentwickelt,

dievon Universitäten,Unternehmen,

Schulen und dem öffentlichen

Dienst in ganz Deutschland

genutzt wird.Ausgestattet mit

„Es treten

schnellere

Lernerfolgeein,

die Durchfallquote

sinkt

beträchtlich.“

Virtuelle Welten: Die geplante Novelle zur Fahrschulausbildung soll es voraussichtlich schon 2026 möglich

machen, dassFahrschülerinnen und Fahrschüler auch am Simulator Autofahren üben.

Foto: Antonio De Mitri

3,6 Millionen Euro Fördermitteln

hatVimotionimSommer denPrototypeinesKI-basierten

Lernassistenten

für den Digitalen Weiterbildungscampus

Baden-Württemberg

entwickelt(siehe RegioBusiness

im September).

Auch bei Fahrschulen kündigt

sich das neue Zeitalter an. Mit

Synplihat die Öhringer Veigel Automotive

eine KI-basierte Lernplattform

für Fahrschulen ins Leben

gerufen. Der Hintergrund:

42 Prozent der Fahrschülerinnen

und -schüler in Deutschland fallen

laut ADAC durch die theoretische

und rund 30 Prozent scheitern

an der praktischen Prüfung.

Die Ursachen sind vielfältig: Die

Zahl der Fragen ist in den letzten

Jahren signifikant gestiegen, hinzu

kommt die wachsende Komplexität

des Straßenverkehrs.

Und: In Deutschlandfehlen inzwischen

rund 12.000 Fahrlehrer.

Genau an diesem Dilemma setzt

Veigel mit der neuen Plattform

an.ImMittelpunkt steht eineApp,

die das Fahrverhalten der Schüler

analysiert. Im Fahrschulauto

werden acht Kameras installiert,

mit denen jede Fahrt in einer

360-Grad-Perspektive aufgezeichnet

wird. Im Anschluss kann

sich der Fahrschüler auf der App

die Auswertung seiner Fahrstunde

anschauen. Da Synpli auf einem

adaptiven Lernsystem basiert,

erklärt die App demAnwender

zugleich, welche Fahrregeln

er missachtet hat und wie er sich

hätte verhaltenmüssen.

Individuelle Analyse des

Lernverhaltens

Synpli erlaubt es dem Fahrlehrer

dadurch auch, imUnterricht

individuell auf die Stärken und

Schwächen seiner Schüler einzugehen.„Es

tretenschnellere Lernerfolge

ein, die Durchfallquote

sinkt beträchtlich“, erklärt Veigel-Geschäftsführer

Jann H. Swyter.

Entwickelt haben die Öhringer

das Systemzusammen mit der

Softwareschmiede Yaak. Dazu hat

Veigel ein Team aus fünf KI-Experten

aufgebaut. Zurzeit macht

das Unternehmen rund 50 Prozent

seines Umsatzes in Höhe von

14 Millionen Euro mit den typischen

Doppelbedienungen für

Fahrschulautos,die andereHälfte

entfällt auf behindertengerechte

Pkw-Ausstattungen. Im kommenden

Jahr sollen 500 Fahrzeuge mit

dem System ausgerüstet werden.

Von den 1,6 Millionen Fahrschülern

inDeutschland will das Unternehmen

mittelfristig 500.000

mit der App erreichen. DasAngebot

istfreikombinierbar:Das Kamerasystem

wird 100 Euro pro

Auto und Monat kosten, die Lern-

App 69 Eurozusätzlich pro Schüler

und Jahr. Durch den Verkauf

der App erwartetVeigel einen Umsatz

von 35Millionen Euro bis

2030. Im Visier: Europa und USA.

Autofahren lernen am

Simulator

Vor allem erwarten die Öhringer

einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil

für sich, wenn die

geplante Novelle der Fahrschulausbildung

in Kraft tritt. Sie soll

voraussichtlich ab 2026 den Weg

für E-Learning und Unterricht an

Fahrtsimulatoren ermöglichen,

um die Qualität der Führerscheinprüfung

zu erhöhen und die Zahl

der Unfälle durch Fahranfänger

zu reduzieren. „Die Lernplattform

lässt sichheute bereits an Simulatoren

einsetzen“, so Swyter.

vimotion.de

www.veigel-automotive.de

ADVERTORIAL

Das Fachkräfte-Netzwerk

Mit Strategie zumehr Fachkräften

Michael Knaus, Geschäftsführervon Hohenlohe Plus,spricht im Interview über ein bewegtes Jahr,weitereZiele, Herausforderungen

und die Besonderheiten der Region Heilbronn-Franken.

Herr Knaus,seit etwas über

einem Jahr sind Sie Geschäftsführer

bei Hohenlohe Plus.

Wie fällt ihre Bilanz zuden

vergangenen Monaten aus?

Michael Knaus: Das Fachkräftenetzwerkhat

sichsehr gut

entwickelt. So ist die Zahl der

Mitgliedskommunen von5auf

15 gewachsen. Insgesamt zählen

wir mittlerweile knapp 80 Mitglieder.Die

Kommunen und die

Firmen haben erkannt, dasswir

wirklich etwasbietenkönnen. Sie

entscheiden sich freiwillig füreine

Mitgliedschaft.

Sehen Sie das als eine

Besonderheit von Hohenlohe

Plus?

Michael Knaus: AufjedenFall.

Neben denzahlreichenbestehenden

Wirtschaftsförderungsgesellschaften

im öffentlichen

Bereich sind wir in Hohenlohe das

einzige branchenübergreifende

Netzwerk zum Thema Fachkräftegewinnung.

Wir verfolgen

dabei einen ganz eigenen, unternehmensorientierten

Ansatz. Wir

legen bewusst den Schwerpunkt

auf die Unternehmen undderen

Bedürfnissebei der Gewinnung

von Fachkräften. Unsere Strategie

wurde vonden Mitgliedsfirmen

entwickelt und hat dreiSchwerpunkte:den

Wirtschaftsstandort

und dieUnternehmen alsgute

Arbeitgeber außerhalb der Region

bekannter zu machen, Instrumenteund

Methoden zurGewinnung

von ausländischenFachkräften

zuentwickeln und den Vereinals

Netzwerk zum Austausch von

Wissenund Erfahrungen zu etablieren.

Und das kommt an?

Michael Knaus: Ja,wir bekommenzahlreiche

Rückmeldungen,

dass gerade unsere

Netzwerktreffen und der Austausch

unter Gleichgesinnten

besonders geschätzt werden.

Unsere Mitglieder, die ja alle bei

derSuche nach Fachkräften in

einervergleichbaren Situation

sind, sind davon begeistert, dass

sie beiuns neben ihrem Alltagsgeschäft

praktische Inspirationen

bekommenund an Erfahrungen

teilhabenkönnen, wie andere die

Probleme angehen.

Und was sind Ihre persönlichen

Höhepunkte in Bezug auf

Hohenlohe Plus?

Michael Knaus: Das ist zum

einenunser Image-Film,der sehr

vielZuspruch erhält und auf europäischerEbene

einen wichtigen

Preis gewonnenhat. Besonders

stolz bin ichauf unser Angebot

„Famigo”. Damitgeben wirden

Unternehmen dieMöglichkeit,

direkt auf ihrenKarriereseiten

im Netz weiche Standortfaktoren

unserer Kommunen in der

Region sichtbar zu machen. Das

ist eine praktische und handfeste

Erleichterung für Fachkräfte,die

sichmit der Frage eines Arbeitsplatzwechselsindie

Region

beschäftigen. Ich freue mich auch

darüber,dass wiruns mitanderen

Organisationeninder Region vernetzen

können und dadurch noch

schlagkräftiger werden.

Kommen wir zur Region

Hohenlohe.Was macht

diese aus?

Michael Knaus: Natürlich stehen

die zahlreichen Familienunternehmen

für Hohenlohe.Diese Firmen

zeichnet ihre Treue und Verbundenheit

gegenüber der Region

und ihren Mitarbeitern aus.Auch

in schwierigen Zeiten, in denen

wiruns aktuellbefinden, kommt

es zu keinen Entlassungen,

sondern zu Neueinstellungen.

Auch Innovationsfreude ist nach

wievor vorhanden. Nur mitdieser

Einstellung konnten so viele die

Weltmarktführerschaft erreichen.

Aber um diese angesichts der

zunehmenden Konkurrenz zum

Experte: Seit etwasmehrals

einemJahrsitzt MichaelKnaus

an derSpitzedes Fachkräftenetzwerkes.

Er istüberzeugt:

DerVereinist gutaufgestellt.

Foto: AdinaBauer

BeispielinAsienzubehalten,

bedarf es weiterhin Innovationen

und schnelle Entwicklungszeiten.

Und dasgeht nur mit kompetenten

Fachkräften.

Und hier kommt wieder

Hohenlohe Plus ins Spiel?

Michael Knaus: Genau. Unsere

erfolgreichen Firmen wollensich

das Personal nicht gegenseitig

abwerben. Vielmehr muss es

gelingen, die Region mit ihren

Arbeitgebern in ganz Deutschland,

in Europa und darüber

hinaus bekannt zu machen.

Daran arbeitenwir kräftig. Zudem

machen wirimmer wieder darauf

aufmerksam, dass es einen

Schulterschluss zwischen Firmen,

Kommunen und Vereinen braucht,

um Fachkräfte aus dem Ausland

hier zu binden. Es braucht eine

echte Community,inder sich die

Menschen, die zu uns kommen,

auchwirklichwohlfühlen können.

Wie wollen Sie künftig Ihre

Mitglieder unterstützen?

Michael Knaus: Mit Netzwerktreffen,

„Best Practice”-Seminaren,

Informationsveranstaltungen

aberauchunserem Gründerwettbewerb

Hohenlohe 4Talents,mit

dem wirversuchen, neue Ideen

und Innovationenunseren Mitgliedsunternehmen

zugänglich zu

machen, und vielem mehr bieten

wirMöglichkeiten zurUnterstützung

der Unternehmen.

Wie fällt IhrAusblick aus?

Michael Knaus: Auch wenn die

wirtschaftliche Situation aktuell

schwierig ist, die Region

Hohenlohe ist gut aufgestellt. Die

heimischen Familienunternehmen

sind flexibel und passen sich an.

Siemeistern die Transformation.

Wenn es jemandem gelingt, in

diesen bewegten Zeitendie zahlreichen

Probleme zu lösen, dann

sind das unsere Unternehmen

aus Hohenlohe.Ich bin dankbar,

dass ichpersönlichdazueinen

kleinen Beitrag leistenkann. Im

nächstenJahr werde ichmein

selbst gestecktes Ruhestandsziel

erreichen und ausscheiden. Der

Verein ist gut aufgestellt und wird

mit neuen Akteuren in eine gute

Zukunft gehen.

Hohenlohe Plus versteht sich

als gemeinschaftliche

Interessenvertretung für

einen Raum mit rund

385 000 Einwohnern und

einer starken mittelständisch

geprägten Wirtschaft

mit mehr als 100 Technologie-

und Weltmarktführern.

Kontakt:

Geschäftsführer

Michael Knaus

Geschäftsstelle

Stauffenbergstraße 35–37

74523 Schwäbisch Hall

Telefon 0791/ 5801-23

www.hohenlohe.plus


12 Firmen &Märkte

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

Seit 80 Jahren in Schwäbisch Hall

1944 flüchtete diedamalige„Bausparkasseder Deutschen Volksbanken“ vorden Kriegswirrenaus Berlin nachSchwäbisch Hall. Die

Generalbevollmächtigte Claudia Klugerklärt, warum dieStadt zurneuen Heimat desUnternehmens wurde. VONANTONIO DEMITRI

REGIOBUSINESS Frau Klug,die

meistenMenschen in Deutschland

denken beim Namen „Schwäbisch

Hall“ in erster Linie andie Bausparkasse

und nicht andie Stadt

selbst. MachtSie dasstolz?

CLAUDIA KLUG Natürlich

freuen wir uns, dass die Marke

Schwäbisch Hall eine solch hohe

Bekanntheit genießt. Die Bausparkasse

und die Stadt ergänzen

sich seit Jahrzehnten gegenseitig

–eine Partnerschaft, die sowohl

für das Unternehmen als auch für

Schwäbisch Hall ein echter Gewinnist.

Während wirden Namen

dieser historischen Stadt über die

Landesgrenzen hinaustragen, fühlen

wir uns zugleich verpflichtet,

aktiv zum Gemeinwohl beizutragen

undder Stadt und Regionein

verlässlicher Partnerzusein.

REGIOBUSINESS Hat esjemals

Überlegungen gegeben, wieder

nach Berlinzurückzukehren?

CLAUDIA KLUG Der Umzug

nach Schwäbisch Hall 1944 war

zunächst eine Übergangslösung

aufgrund der Kriegswirren. Was

dann folgte, war eine Entwicklung,

die niemandsovorhersehen

konnte. Schon 1947 wurde der

Standort offiziell nach Schwäbisch

Hall verlegt. Spätestens 1956, als

der neue Hauptsitz an der Crailsheimer

Straße bezogen wurde,

war es klar, dass dieser Standort

mehr als nur ein vorübergehendes

Zuhause für die Bausparkasse

sein würde. Seither ist die

Region ein Herzstück unserer

Identität geworden. Eine Rückkehr

nach Berlin stand daher nie

mehr ernsthaft zurDiskussion.

REGIOBUSINESS Wo sehen Sie

die Verantwortung Ihres Hauses

für denStandortund dieRegion?

CLAUDIA KLUG Mit mehr als

3.000 Mitarbeitenden sind wir

der größte Arbeitgeber inSchwäbisch

Hallund investierenjährlich

rund 36 Millionen Euro inregionale

Dienstleistungen und Infrastruktur.

Auch die Vereinbarkeit

von Beruf und Familie liegt uns

am Herzen, sei es durch unsere

betriebseigene Kindertagesstätte

oder das Seniorenstift für ehemalige

Mitarbeitende, die beide seit

Jahrzehnten fester Bestandteil der

Region sind. Als Mit-Initiator des

Campus Schwäbisch Hall stärken

wir zudem den Bildungsstandort

und schaffen Wissenstransfer

direkt vor Ort. Mit der langjährigen

Unterstützung der Haller

Bürgerstiftung fördernwir außerdem

Zukunftsperspektiven insbesondere

für die Jugend, und als

Hauptsponsor der Freilichtspiele

tragen wirzueinem kulturellen

Highlight der Region bei.

Juristin: Claudia Klug begann

1991 ihre Karriere bei der

Bausparkasse. Foto: Sebastian Berger

Markenzeichen: Seit einem halben Jahrhundertkennen dieMenschen in Deutschland den Bausparfuchs aus

denMedien. Er wird auch künftig dasWerbegesicht der Bausparkasse bleiben.

Foto: Antonio De Mitri

REGIOBUSINESS Wie kommt

es zur Betriebszugehörigkeit von

durchschnittlich 18,6 Jahren?

CLAUDIA KLUG Diese Zahl ist

nicht nur eine Statistik, sondern

ein Zeichen für die Kultur und

Stabilität bei Schwäbisch Hall.Unser

Unternehmen bietet einen Arbeitsplatz,

der auf Verlässlichkeit

und Zusammenarbeit basiert.Unterstützt

durch familienfreundliche

Angebote und individuelle

Förderprogramme für alle Mitarbeitenden

bauen wir ein Umfeld,

indem die Menschen gerne

bleiben. Dieser Gemeinschaftsgeist

ist auch das, wasunsere Kolleginnen

und Kollegen über viele

Jahre an uns bindet.

REGIOBUSINESS Sie haben

auch ein vergleichsweise hohes

Durchschnittsalter im Unternehmen...

CLAUDIA KLUG Eine ausgewogene

Altersstruktur ist uns

wichtig, denn wir glauben daran,

dass die Kombination aus

Erfahrung und neuen Perspektiven

ein Unternehmen stärkt. Unser

Engagement für die Förderung

junger Talente zeigt sich jedes

Jahr aufs Neue: Ein besonderer

Moment für mehr als 100

junge Menschen war im vergangenen

September der Start des

neuen Ausbildungsjahrgangs.

Mit gezielter Nachwuchsarbeit

und Förderung schaffen wir ein

dynamisches Arbeitsumfeld, in

dem neue Ideen und wertvolle

Erfahrungen Hand in Hand gehen

und stellen sicher, dass wir optimal

aufzukünftigeAnforderungen

vorbereitet sind.

REGIOBUSINESS Wie hoch ist

der Anteil von Beschäftigten aus

denLandkreisenSchwäbischHall

und Hohenlohe?

CLAUDIA KLUG Ein großer Teil

kommt ausdem Landkreis SchwäbischHall

undden angrenzenden

Landkreisen. Diese regionale Verbundenheit

stärkt das Gemeinschaftsgefühl

und unterstreicht

unsere Rolle als lokal verwurzeltes

Unternehmen. Mittlerweile

kommen unsere Mitarbeitenden

aber aus ganz Deutschland,

da wirmobilesArbeitenanbieten.

REGIOBUSINESS Wie hat sich

dasBausparkassengeschäft in den

letzten80Jahren gewandelt?

CLAUDIA KLUG In den Nachkriegsjahren

war unsere Aufgabe

klar: Wohnraum schaffen, wo er

dringend gebraucht wurde. Über

die Jahrzehnte hinweg wurde das

Bausparen in Deutschland zum

Synonym für den Traum vom Eigenheim.

Durch unsere enge Zusammenarbeit

mit den Genossenschaftsbanken,

unser bundesweites

Beraternetz und unsere umfassendendigitalen

Angebote sind

wirfür unsere KundenPartnerfür

alles rund um das Thema Bauen

und Wohnen. Nachhaltigkeit, individuelle

Beratung und das Eingehen

auf die ganz persönlichen

Wünsche unserer Kunden sind

heute zentrale Bestandteile unseresLeistungsversprechens.

„Die Region ist

ein Herzstück

unserer Identität

geworden.“

REGIOBUSINESS Was sind die

größten Herausforderungen für

die Zukunft?

CLAUDIA KLUG Es geht um

zentrale gesellschaftliche Fragen:

Wie schaffen wir bezahlbaren

Wohnraum vor dem Hintergrund,

dassderzeit rund 900.000

Wohnungen fehlen und die eigenen

vier Wände für große Teile

der Bevölkerung nach wie vor

gewünscht sind? Wie unterstützen

wir unsere Kunden bei der nachhaltigen

Transformation der privaten

Wohnimmobilie, um die

Klimaziele zu erreichen, die wir

uns als Gesellschaft gesetzt haben?

Aber auch: Wie verbessern

wir unsere Serviceprozesse sowie

die digitalen und persönlichen

Zugangswege für Kunden

und Interessenten? Es geht dabei

auch darum, Kundenanforderungen

sowie die Interessen von Unternehmen

und Mitarbeitenden in

Einklang zu bringen.

REGIOBUSINESS In welche

Richtung wird sich Ihre Marke

bewegen?

CLAUDIA KLUG Wir wissen,

dass sich die Ansprüche unserer

Kunden verändert haben: Früher

trafen sie schnelle Entscheidungen

und setzten auf die persönliche

Beratung. Heute möchten sie

sich vorab online umfassend informieren

und suchen danach gezielt

den persönlichen Austausch.

Unsere Aufgabe ist es, beiden Ansprüchen

gerecht zu werden. Wir

reagieren darauf, indem wir neben

der Finanzierung auch Informationen

und Services zu Themen

wie energetische Sanierung, staatliche

Fördermöglichkeiten und

nachhaltiges Bauen anbieten.

REGIOBUSINESS Bleibt der

Bausparfuchs als Maskottchen

bestehen?

CLAUDIA KLUG Der Bausparfuchs

ist seit fast 50 Jahren ein

fester Bestandteil unserer Marke.

Was ursprünglich als Idee für

eine Jahresabschluss-Aktion begann,

hat sich schnell zu einem

liebgewonnenen Symbol entwickelt.

Heute ist der Fuchs weit

mehr als nur ein Maskottchen –

er ist ein Symbol für Vertrauen,

Klugheit und das Streben nach einem

sicheren Zuhause. Der Erfolg

zeigt sichinder Bekanntheit,

die er erlangt hat, und in der positiven

Verbindung, die die Menschen

zu ihm haben. Und deshalb

bleibt er auch bestehen.

www.schwaebisch-hall.de

DerKüchentreff GmbH

Michelfeld-Kerz lImBuchhorn2

Telefon0791/943089-30

www.derkuechentreff.de

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Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264

Firmen &Märkte 13

Roll ist „Werkstatt des Jahres“

ImBranchenwettbewerbumden Titelder besten Werkstatt setzt sich derCrailsheimerLkw-SpezialistRollTruck Service unter1500

nominiertenFirmen durch.Der Ausstatter und Teilehändler Wessels&Müller vergibtden Preisjährlich. VONMARIUS STEPHAN

Damit habe ich eigentlich

gar nicht gerechnet, wir

waren eigentlich nur da,

um uns einen schönen Abend zu

machen“, erzählt Ronny Pflug,

Geschäftsführer von Roll Truck

Service aus Crailsheim über den

Gala-Abend in München, der mit

einer renommierten Auszeichnung

für den Lkw-Spezialistenendensollte.

WETTBEWERB Der Großhändler

für Fahrzeugteile Wessels

& Müller hatte zusammen

mit dem Internetportal autoservice.com

erneut Werkstätten

aus ganz Deutschland aufgerufen,

sich für den renommierten

Titel „Werkstatt des Jahres“

zu bewerben. Dieses Jahr lag

der Fokus auf kreativen Recruitingstrategien

und einem starken

Teamspirit –wesentliche Erfolgsfaktoren,

die durch gezielte

Mitarbeiterförderung und Fachkräfteentwicklung

die langfristige

Zukunft freier Kfz-Werkstätten

sichern. Die Bewerbungen erfolgten

in Formvon eigens produzierten

Videos und ausführlichen

Fragebögen, in denen Werkstätten

ihre Teams, Maßnahmen zur

Personalgewinnung und -bindung

„Wir sindeine

moderneWerkstatt,

wir stehen

gut da, wir haben

ein tolles Team.

Das können wir

doch auch in der

Öffentlichkeit

präsentieren.“

Teamleistung: Die Mitarbeiter von Roll Truck Service freuen sich mit Geschäftsführer Ronny Pflug und seiner

FrauSabine Pflug-Roll (v.li.) über dieAuszeichnung.

Foto: Roll Truck Service

sowie Konzepte zur Aus- undWeiterbildung

präsentierten. „Da habenwir

einfach mitgemacht“, sagt

Ronny Pflug. „Wir sind eine moderne

Werkstatt, wir stehen gut

da, wirhaben ein tolles Team. Das

können wir doch auch in der Öffentlichkeit

präsentieren“, erzählt

Pflug.

Rasch nahm das Projekt Gestalt

an: Die Auszubildenden des Unternehmens

erhielten den Auftrag,

einen Film zu kreieren, der

die Bemühungen von Roll Truck

Service auf dem Gebiet Mitarbeiter

eindrucksvoll präsentiert.Eine

Aufgabe, die sie offensichtlich mit

Bravour erledigt haben, wurde

das Unternehmen doch aufgrund

eben jenes Filmes mit dem Preis

ausgezeichnet. Eine unabhängige

Jury, bestehend aus Branchenexperten

aus Industrie, Handel und

Fachmedien, bewertete die Einsendungen

nach Kriterien wie Innovationskraft,

Recruitingstrategien

und Teamgeistund kürte die

25 herausragendsten Werkstätten

-darunter die Crailsheimer Lkw-

Spezialisten.

ANERKENNUNG Der Preis ist

für Ronny Pflug Beweis für die

Bestleistung seines Teams: „Das

ist eine Anerkennung für all die

Jahre, die wir uns mit Nutzfahrzeugen

beschäftigt haben und unsere

Kunden darin unterstützt haben,

ihre Fahrzeuge möglichst

schnell wieder auf der Straße zu

haben.“ Es mache stolz, „wenn

auch die Industrie sagt: Ihr macht

alles richtig“.

Die Auszeichnung selbst ist indes

nicht nur kosmetischer Natur.

Natürlich gibt es eine Urkunde

und auch ein entsprechend angebrachtes

Schild soll im Dezember

noch für die angemessene

Sichtbarkeit einer der besten 25

Werkstätten im Land sorgen. Der

eigentliche Preis ist aber Bildung:

„Die Auszeichnung ist mit einem

Gutschein im Weiterbildungsprogramm

der auslobenden Firmen,

Wessels &Müller und Autoservice,

dotiert“, sagt Pflug. Nun sollen

die Mitarbeiter, insbesondere

auch die Azubis bei Roll Truck

Service dieses hochwertige Angebot

wahrnehmen dürfen und verschiedene

Lehrgänge besuchen.

„Die finden außer Haus statt, das

soll auch eine Belohnung sein,

dass wir das Team mal rausschicken“,

erläutert Pflug.

www.rolltruck.de

www.wm.de

www.autoservice.com

ADVERTORIAL

Karriere statt Frust!

Quereinsteiger schätzen undnutzendie Angebote vonSTERR &KOLLEGEN

C. Boß ausDombühl. Y. Mütsch ausIngelfingen. M. Schürrle ausKupferzell. D. Zadrima ausKünzelsau.

Dipl.Betriebswirtin (FH)

Dipl. Wirtschaftsingenieurin (FH)

Steuerfachgehilfin

und Fortbildung zur Steuerfachwirtin

Ausbildung zur Bürokauffrau,

Personalfachkauffrau

Lehramt-Studium

in Albanien

Quereinstiegindie Steuerbranche im Bereich

betriebswirtschaftliche Beratung mit Weiterbildung

zurSteuerberaterin.

„Bei STERR &KOLLEGEN findetman konzentriertes

und vielseitiges Wissenunter einem

Dach sowie einevielfältige Mandantenstruktur.

Das motivierteTeam mit gutem Zusammenhalt

fördert kollegialesArbeitenauf hohem Niveau.

Ichschätze die Weiterbildungsmöglichkeiten

biszum Steuerberater.“

Nach der Ausbildung in einer Steuerkanzlei,

Umzug und kurzer Elternzeit in einem

Unternehmen tätig.

Danachbewusst Einstieg in dieKanzlei

STERR&KOLLEGEN.

„Mir gefällt dieangenehme Arbeitsatmosphäre

mit modernen zeitgemäßen

Hilfsmittelnund Abläufen.“

Quereinstiegindie Kanzlei und Weiterbildung

zur Fachassistentin für Lohn und

Gehalt.

„Ich schätze die Zusammenarbeit mit den

netten Kollegenund den Kontakt mit Mandanten

ausunterschiedlichen Branchen.

Wichtig ist zudem, dassich die Arbeitszeit

der Familiensituation anpassen kann.“

Quereinstieg als Mitarbeiterin am

Empfang/Sekretariat der Kanzlei.

„Ich habemich als Quereinsteigerin direkt

Willkommengefühlt und bin dankbar,dass

ich bei meiner Arbeitimmer etwas Neues

dazu lernen kann. Die stetigeHilfsbereitschaft

der Kollegen und das angenehme

Arbeitsklima, ermöglichen es,andere

berufliche Wege einzuschlagen und dort

erfolgreich zu sein.“

Bereit für neue Wege,Herausforderungen und Ziele?

Für alle,die Ihren Wissensdurst stillen und über den Tellerrand sehen möchten.

Für alle,die sich weiterentwickeln und ihre Fähigkeiten voll entfalten möchten.

Für alle,die einen sicheren Arbeitsplatz suchen,bei dem Engagement belohnt wird.

JETZT ist die BESTE ZEIT.Informationen und Einblicke:www.sterr.de

STERR &KOLLEGEN

Partnerschaftsgesellschaft mbB

Marcalistraße 36

74653 Künzelsau

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F 07940/9110-90

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14 Firmen &Märkte

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

Klunker &Ewald feiertJubiläum

Das bekannteCrailsheimer Druckhaus besteht nun seit60Jahren. DerStartschuss fiel im November 1964 in einer Garage im

StadtteilAltenmünster. Seitdem hat das Unternehmen vielinvestiert.

Fokussiert: Geschäftsführer Jörg Hildebrand und Nils-Holger Ewald (li.) investieren kontinuierlichindie neueste Drucktechnik.

Die Offsetdruckerei Klunker

&Ewald GmbH feierte im

November mit ihren Mitarbeitern

und ehemaligen Kollegen

ihr 60-jähriges Bestehen.Das

Unternehmen ist eine der letzten

Druckereien in der Region –derer

es einst zwölf gab. Auch, weil

das Überleben der Konkurrenten

den eigenen Kurs bestätigt, sieht

sich das Traditionsunternehmen

aufgrund richtiger Investitionsentscheidungen

weiterhin für die

Zukunft gut aufgestellt.

Das am11. November 1964 von

Werner Klunker,Rolf Klunkerund

Helmut Ewald gegründete Unternehmen

produzierte seine ersten

Drucksachen mit einer geschenkten

Druckmaschine in einer Garage

in Crailsheim-Altenmünster.

Die junge Firma stieß schnell an

ihre räumlichen Grenzen, weshalb

Klunker &Ewald 1970 zuerst

in die Haller Straße und bereits

1980 weiter in die Ferdinand-von-Steinbeis-Straße

8 in

Crailsheim, dem heutigen Standort,

zog. 1988 schied Rolf Klunker,

im Jahr 2000 Werner Klunker

und imJahr 2008 Helmut Ewald

ausder Geschäftsleitung aus. Seitdem

führen Jörg Hildebrand und

Nils-Holger Ewald als geschäftsführende

Gesellschafter das Unternehmen.

KONTAKT Der Kundenkreis der

etablierten Offsetdruckerei ist

mehr alsbunt gemischtund reicht

vom Weltmarktführer über Werbeagenturen

bis hin zum Einzelhändler.

„Der direkte Kontakt zu

unseren Kunden war, und ist uns

extrem wichtig“, betont Nils-Holger

Ewald. Der Großteil des Kundenstammes

befindet sich in der

Wirtschaftsregion Hohenlohe-

Franken. „Schnell vor Ort sein,

fundiert und sachbezogen auf die

Kundenwünsche eingehen, qualitativ

hochwertig produzieren und

Foto: Klunker &Ewald

die Drucksachen schnell, sicher

und termingerecht direkt zum

Kunden liefern“, so umschreibt

Jörg Hildebrand die Stärken der

Druckerei Klunker & Ewald.

Druckaufträge in Großauflagen,

wie erstklassige Hochglanzbroschüren

mitVeredelungen fürUnternehmen,

gehören zum Portfolio.

Aber auch das Plakatunikat

oder die Hochzeits- oder Visitenkarten

für Privatpersonen

in Kleinstauflagen werden gestaltet

und gedruckt. „Ob Privatperson

oder Großunternehmen, von

uns dürfen alle eine fundierte Beratung

erwarten“, betont Jörg Hildebrand.

Für die Umsetzung kreativer

Kundenwünsche beschäftigt

Klunker &Ewald ein hauseigenes

Grafikerteam.

WACHSTUM Mit dem modernen

Maschinenpark können unterschiedlichste

Printprodukte,

wie Broschüren, Image- und Präsentationsmappen,

Kataloge, Geschäftsausstattungen,

Plakate und

Flyer, sehr schnell und in höchster

Qualität gefertigt werden. Auch

im Bereich Digitaldruck wird mit

höchsten technischen Standards

gearbeitet.

Das vor wenigen Jahren dazugewonnene

Geschäftsfeld der Werbetechnik

bereichert die Produktvielfalt

für die Kunden von

Klunker &Ewald. Roll-Ups, Baustellen-

und Werbebanner, sowie

Aufkleber und Etiketten für

den Außenbereich erweitern das

Druckproduktportfolio enorm.

Für die Zukunft, „in einem sich

ständig wandelnden dynamischen

Marktumfeld“, sieht sich das Traditionsunternehmen

gut gerüstet,

auch weiterhin sämtliche Kundenwünsche

zur vollsten Zufriedenheit

gestalten und drucken zu

können.

pm/mst

www.klunker-ewald.de

Preis für Hieber

Das Unternehmen aus Weikersheim erhielt den

renommierten Mittelstandspreis.

Erneut haben einige Unternehmen

aus der Tauber-

Odenwald-Region beim

Wettbewerb „Großer Preis des

Mittelstandes“ sehr gut abgeschnitten,

dessen Motto diesmal

„Mit Zuversicht Richtung Zukunft“lautete.

Unterden Preisträgern

war auch die Hieber AGaus

Weikersheim.

Nach mehrmaligen Nominierungen

in den Vorjahrengehörte Hieber

in diesem Jahr erstmals zu

den sechs Unternehmen aus Baden-Württemberg,

die als Finalist

mit einem Preis undeinerEhrenurkunde

von der Oskar-Patzelt-

Stiftung ausgezeichnet wurden.

DerPreis gilt alseine derbegehrtesten

Wirtschaftsauszeichnungen

im Land. Die Hieber AGwar das

einzige Unternehmen aus dem Bereich

Handwerk. „Wir sind sehr

stolz,unsere Stadt undRegion repräsentieren

zu können“, sagte

Gabi Ehrmann-Hieber, Aufsichtsrätin,

Hauptaktionärin und Bereichsleiterin

sowie VorstandDetlef

Hieber, der die Auszeichnung

von Helfried Schmidt, Vorstandsvorsitzender

der Oskar-Patzelt-

Stiftung und dessen Stellvertreterin

Petra Tröger überreicht bekam.„Diesebesondere

Ehrung ist

eine Bestätigung unserer harten

Arbeit, unseres Engagements für

Qualität und Innovation sowieunseres

Beitrags zur Wirtschaft und

Gemeinschaft. Ohne unser großartiges

Mitarbeiterteam und all

unsere treuen Kunden wäre das

alles nicht möglich“, betontendie

Aufsichträtin und der Vorstand.

Mit inzwischen rund 70 Mitarbeitern

hat sich das 1971von Seniorchef

Leonhard Hieber gegründete

Unternehmen auf ganzheitliche

Gebäudetechnik für Heizung, Sanitär,

Elektro, Lüftung, Klima und

Badspezialisiert. pm/mst

www.hieber-bad-heizung.de

Auszeichnung: Gabi Ehrmann-Hieber,(Aufsichtsratsvorsitzende,Hieber

AG), Luca Gerdes,HaraldBatzel, OliverGrün, Detlef Hieber (Vorstand,

HieberAG), ChristianWewezow (Stiftungsvorstand Großer Preis des

Mittelstandes),NickSchuppert (BürgermeisterWeikersheim),Claudia

Landwehr-Limbrunner, EvaGeißendörferund Andrea Gerdes (v.li). Foto: Hieber

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IT-TIPP

KryptografieinUnternehmen

Kryptoinventar und-agilitätals Schlüsselzur Unternehmenssicherheit

Verschlüsselung von Daten ist ein maßgeblicher

Baustein der IT-Sicherheit.

Dabei ist das Management von Kryptoschlüsseln

und-systemenentscheidend.

Mit einem genauen Kryptoinventar und

agilen Verwaltungslösungen können

Unternehmen Sicherheitslücken vermeiden

und auf Bedrohungen reagieren.

In der digitalen Welt ist Kryptografie ein

unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen,

um sensible Daten zu schützen und

gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. Im

Mittelpunkt steht dabei die Verwaltung von

Schlüsselmaterial und der Umgang mitVerschlüsselungstechnologien

undKrypto-Artefakten

wie digitalenZertifikaten undSchlüsseln.

Kryptoinventar und Kryptoagilität als

zentrale Konzepte helfen,die IT-Sicherheitsstrategienzustärken.

Kryptoinventar

Ein Kryptoinventar listet alle kryptografischenAssetseines

Unternehmens auf.Dazu

gehören digitale Zertifikate, Krypto-Schlüssel

und verwendete Algorithmen. Ein aktuelles

Inventar schafft Transparenz, hilft

Sicherheitslücken zu vermeiden und unterstütztdie

Compliance.

Regelmäßige Audits sind notwendig, um es

dem aktuellsten Stand zu halten. Automatisierte

Tools wie essendi xcund essendi cd

helfen, unbekannte Schlüssel zuidentifizieren

undzuverwalten.

Kryptoagilität

Neben derVerwaltung bestehender Systeme

ist Kryptoagilität entscheidend, um kryptografische

Systeme schnell an neue Bedrohungen

oder Standards anzupassen. Dies

wird besonders wichtig, wenn alte Ver-

Ein aktuelles Kryptoinventar schafft

Transparenz und hilft, Sicherheitslücken zu

vermeiden.

Foto:ShutterstockNew Africa

schlüsselungstechniken unsicher werden,

etwa durch dieFortschritte beiQuantencomputern.

So Stuftdas BSI Schlüssellängenvon

2048 Bits alsnichtmehrsicherein.

Herausforderungen und Risiken

Kürzere Zertifikatslaufzeiten und derWechsel

von Zertifikaten mit Schlüsseln stellen

große Herausforderungen dar. Somüssen

TLS-Zertifikate,die nur eine Laufzeit von 90

Tagen haben, regelmäßig erneuert werden,

um Sicherheitslücken und Ausfälle zu vermeiden.

Auch die Umstellung auf neueAlgorithmen

stellt Unternehmen vor Herausforderungen.

Diese Anpassungen erforderneinesorgfältige

Planung undflexible Systeme.

Best Practices

Effizientes Krypto-Management spart Zeit

undminimiertRisiken.Automatisierung und

Monitoring spielendabei eine zentrale Rolle.

Mit essendi xc könnenUnternehmenZertifikate

automatisch verwalten und werden

rechtzeitig aufablaufende Zertifikate hingewiesen.Erunterstützdamit

auch, regulatori-

schen Anforderungen zum Krpytomanagement

(zBinDORA)gerechtzuwerden.

essendi cd scannt regelmäßig das gesamte

Rechenzentrum und identifiziert unbekannte

Zertifikate. Die Integration indie Zertifikatsverwaltung

erhöht die Sicherheit und

reduziert denAufwand.

Um bei kryptografischen Sicherheitsvorfällen

handlungsfähig zu bleiben, ist ein

durchdachter Notfallplan unerlässlich.

Klare Protokolle und Verantwortlichkeiten

helfen, bei Vertrauensverlust ineine Zertifizierungsstelle

oder unsicheren Algorithmen

schnell zu reagieren. Regelmäßige Tests und

eine gutstrukturierte Krypto-Strategieminimieren

Ausfallzeiten und stellen die

Geschäftskontinuität sicher.

ZukunftssichereKryptografie

Durch immer leistungsfähigereAlgorithmen

ist Kryptoagilität für Unternehmen unverzichtbar.

Kryptografische Systeme müssen

verwaltet und schnell an neue Anforderungen

angepasst werden. Tools wie essendi

xc und cd helfen, Risiken zu minimieren,

Compliancesicherzustellenund die Business

Continuity zu gewährleisten.

Wir bei essendi it entwickeln IT-Lösungen

fürFinanzdienstleister, Handelund Industrie.

Wir sind spezialisiert auf IT-Sicherheit, PKI,

Zertifikatsmanagement und individuelle

Software-Entwicklung.

essendi it GmbH

Dolanallee 19

74523Schwäbisch Hall

Telefon0791-9430 70-12

Internet: www.essendi.de


Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264

Kapital &Finanzen 15

„Da geht einSystem kaputt“

Vor160 Jahren wurden die Vorläufer derheutigen Volks- und Raiffeisenbankengegründet. Eberhard Spies, Chef derVRBank Heilbronn

Schwäbisch Hall, erklärt, wie sich dieGenossenschaften an die heutigenZeiten anpassenmüssen. INTERVIEWVON ANTONIO DEMITRI

Die rund 700 deutschen

Volks- und Raiffeisenbanken

sind sogenannte

Genossenschaftsbanken. Wer

ein Konto eröffnet, kann Mitglied

werden und ist gewissermaßen

Miteigentümer des Instituts. Entstanden

im 19. Jahrhundert als

Selbsthilfevereine von Bürgern,

sind sie bis heute einem eigenen

Kodex verpflichtet. Dazu gehören

neben dem Wohl der Mitglieder

auch die Förderung der regionalen

Wirtschaft und gesellschaftliche

Solidarität.

Aber wie alle Banken sind auch

die genossenschaftlichen Häuser

immer härter werdenden ökonomischen

Zwängen ausgesetzt: Seit

Jahren werden die rechtlichen

Auflagen verschärft, Wettbewerber

wie Apple Pay oder Direktbanken

greifen vor allem jüngere

Kunden ab, die niedrigen Zinsen

der letzten Jahre haben die

Margen im Kreditgeschäft dahinschmelzen

lassen. Wie kann man

in einer solchenSituation noch an

den genossenschaftlichen Werten

festhalten?

REGIOBUSINESS Herr Spies,

sind die Genossenschaften im 21.

Jahrhundert ein Auslaufmodell?

EBERHARD SPIES Im Gegenteil.

Die Volks- und Raiffeisenbanken

sind nach dem ADAC

die größte Personenvereinigung

Deutschlands. Die Gruppe zählt

bundesweit rund 18 Millionen

Mitglieder. Warum? Weil bis heute

das Prinzip der Hilfezur Selbsthilfe

und der Partizipation gilt.

Die Mitglieder bestimmen unseren

Kurs mit, sind die Eigentümer

der Bank. Die machen mit

uns die Geschäfte. Somit sind wir

den Mitgliedern verpflichtet, aber

auch der Region, inder wir operieren.

Das äußert sich zum Beispiel

darin, dass wir hier Aufträge

vergeben, Vereine unterstützen.

Wir sind als Bürger für Bürgeraktiv.

REGIOBUSINESS Aber Sie

haben auch Kunden, die nicht

Mitgliedersind …

EBERHARD SPIES Früher

konnten nur Mitglieder auch

Kunden sein. Das wurde bei den

Volks- und Raiffeisenbanken

2016 aufgeweicht, um unsere

Zugänglichkeit zu erweitern. Unser

Haus hat heute rund 180.000

Kunden,von denen105.000 auch

Mitglieder sind. Der Unterschied

ist: Kunden können ihre Kontogeschäfte

bei uns führen, aber

für Kreditgeschäfte muss man

Mitgliedsein.

REGIOBUSINESS Wie lebendig

ist diese Mitgliederkultur denn

wirklich?

EBERHARD SPIES Als Genossenschaft

unserer Größe haben

wir auf 200 Mitglieder einen Vertreter.

Gewählt werden die Vertreter

alle vier Jahre. Sie treffen

sich jedes Jahr im Februar, verteilt

auf 30 Vertreterversammlungen.

Das ist sozusagen unsere

fünfte Jahreszeit. Da kommen

schon mal an die500 Teilnehmer

pro Versammlung ineiner Turnhalle

zusammen, mit denen wir

dann über aktuelle Fragen unseres

Geschäftsbetriebs diskutieren

und entscheiden.

„Die genossenschaftliche

Sozialromantik

aus

den Zeiten des

alten Raiffeisen

hat heutekeinen

Platz mehr.“

REGIOBUSINESS Wer benennt

dieVertreter?

EBERHARDSPIES Hierfür stellt

der von den Mitgliedern gewählte

Wahlausschuss Wahllisten auf,

die nach Kriterien wie Geschlecht

oder Alter ausgewogen besetzt

sind. Diese Listen liegen als Vorschläge

für Kandidaten dann in

unseren Geschäftsstellen aus, damit

die Mitglieder vor Ort ihre

Vertreter wählen können. Hier

kommt der Vorteil unserer regionalen

Verankerung ins Spiel: Die

Mitglieder kennen die Kandidateninder

Regel, weil sieaus dem

gleichen Ort oder der Nachbarschaftstammen.

REGIOBUSINESS Wie hoch ist

dieWahlbeteiligung?

EBERHARD SPIES Die liegt bei

zehn bis 15Prozent. Das könnte

mehr sein, ist aber seit Jahren auf

relativ konstantem Niveau. Leider

sind digitaleWahlenrechtlich

nicht möglich, dann würden sicher

mehr Leute mitmachen.

DieGenossenschaftsidee –früher und heute

REGIOBUSINESS Welche Befugnisse

haben die Vertreter?

EBERHARD SPIES Sie wählen

beispielsweise den Aufsichtsrat

und damit das Gremium, das

den Vorstand kontrolliert. Somit

haben wir mit der Vertreterversammlung

ein demokratisch

gewähltes Organ, das wie die

Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft

fungiert.

REGIOBUSINESS Wie hoch ist

der Anteil der unter 30-Jährigen?

EBERHARD SPIES Der liegt

etwabei 15 Prozent.

REGIOBUSINESS Ist die Bindung

bei Jüngeren denn so

gering?

EBERHARD SPIES Wir nennen

das den Badewanneneffekt. Sind

die Kinder aus dem Haus, wechseln

sie erst mal die Bank, die

ihnen von den Eltern noch in die

Wiege gelegt worden ist.

REGIOBUSINESS Das heißt, sie

kommen später wieder zurück?

EBERHARD SPIES Oft, und vor

allem, wenn es um beratungsintensive

Themen wie Baufinanzierungen

geht. Aber es wird im

Zeitalter von Google Pay, Apple

Pay oder N26 natürlich immer

schwieriger mitder Kundentreue.

Deswegen bespielen wir verstärkt

die Online-Kanäle wie zum Beispiel

Social Media oder Videoberatung,

umals Bank sichtbar

zu bleiben. Diese Kontaktpunkte

sind natürlich nicht soausgereift

wie die persönliche Betreuung

vor Ort. Aber wir müssen

dem Verhalten unserer Kunden

Rechnung tragen. Das ist auch

der Grund, warum die Zahl der

Geschäftsstellen und der Geldautomaten

weiter abnimmt.

REGIOBUSINESS Verlieren Sie

als erklärte Regionalbank damit

nicht die regionale Nähe?

EBERHARD SPIES Diese Nähe

müssen wir neu definieren. Die

regionale Nähe eines 60-Jährigen

ist eine andere als die eines

20-Jährigen. Dem geht esmehr

um Networking, persönlicheNähe

Eberhard Spies ist seit 2005 Vorstandsvorsitzender der VR Bank Heilbronn Schwäbisch Hall, die aus der

Fusion derVRBank Schwäbisch Hall mit der Crailsheimer Volksbank 2009 und der Volksbank Heilbronn

2021 hervorgegangen ist. Die Anfänge reichen zurück bis ins Jahr 1857.Mitte des 19. Jahrhunderts wurden

die ersten Genossenschaften gegründet, in Zeiten wirtschaftlichen Elends.Die Idee: Bürger trugen in

Hilfsvereinen ihr Geld zusammen, um gemeinsamdringendbenötigte Wirtschaftsgüter zu finanzieren und

materielle Notzubekämpfen.

Als Urväter dieser Idee gelten die Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch.

Aus den Vereinen entstanden bald schon erste Geldinstitute,und heute sind die Volks- und Raiffeisenbanken

mitknapp 18 MillionenMitgliedern die stärkste genossenschaftliche Gruppierung in Deutschland.

Dennoch stehensie seit Jahrenunter erheblichem Wettbewerbsdruckund fusionieren immer mehr zu

größeren Häusern.Ihre Zahl in Deutschland ist von mehr als 5.000 in den Siebzigerjahren auf unter 700

gesunken.

Konsequent: Volksbankchef Eberhard Spies glaubt fest an dieAktualität der genossenschaftlichen Werte

–gleichzeitig warnt er vor deren Verklärungund setztauf knallharten Realismus. Foto: VR Bank Heilbronn Schwäbisch Hall

und Beratung, die er auch digital

findet. Wenn aber die Kunden

vor Ortausbleiben –wie kannich

dann noch eine Filiale betriebswirtschaftlich

verantworten? Die

Kunden stimmen mit den Füßen

ab, und die Genossenschaft folgt

ihnen. Vergleichen Sie das mit

dem Tourismus –die Reisebüros

sind auch praktisch vonder Bildflächeverschwunden.

REGIOBUSINESS Büßen die

Volks- und Raiffeisenbanken damitnicht

ihre Grundlage ein?

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BANKEN-TIPP

EBERHARD SPIES Wir reden

hier über einen Wandel, der sich

seit 30 Jahren vollzieht, und den

wir weiter im Blick haben müssen.

Nur so kann uns die Realität

nicht gefährlich werden.

Deka-Ausblick 2025

Die Wirtschaft setzt ihren Normalisierungspfad fort

Trotz derunruhigen Weltpolitik undgeopolitischer

Herausforderungen können

Anlegerinnen undAnlegerzuversichtlich

auf das Jahr 2025 blicken. Die Weltwirtschaft

erfährt erhebliche Strukturveränderungen,

funktioniert aber weiterhin.

❚ Die Wiederwahlvon Donald Trump zum US-

Präsidenten wird verkraftbare Auswirkungen

auf denKonjunkturverlauf der nächstenzwei

Jahre haben. Für Wachstum und Inflation

bleibt die Handelspolitik entscheidend. Wir

erwarten, dass die US-Regierung selektiv

oder zeitversetzt Importzölle erhöht und die

bisherigen Steuersenkungen für US-Unternehmen

fortschreibt.

Wir prognostizieren für 2025 ein weltweites

Wirtschaftswachstum von 3,0 %. Insbesondere

China (4,8 %) und die USA (1,8 %)

werden als zentrale Antriebskräfte der globalen

Konjunktur eine Rolle spielen. Auch

der ostasiatische Wirtschaftsraum trägt

erheblich zurpositivenEntwicklung bei.

Für Europa sind die Zollerhöhungen zwar

wachstumshemmend, das Ausmaß bleibt

jedoch überschaubar, solange eine Eskalation

ausbleibt. Langfristig ist esentscheidend,

dass Europa und Deutschland ihre wirtschaftlichen

Rahmenbedingungen reformieren,

um ihrWachstumspotenzialzuerhöhen.

Deutschland muss Rückstände bei der Infrastruktur

und Technologie aufholen, um den

Stagnationstrend zu überwinden. In Europa

erwarten wir Wachstumsraten von 1,2 %

und speziell inDeutschland nur 0,4 %.Nach

der jüngsten Inflationswelle im Euroraum

erwarten wir für 2025 eine moderate Teuerungsratevon

2,3%.

REGIOBUSINESS Also immer

mehr Fusionen?

EBERHARD SPIES Ja, und

zwar wegen der Veränderung

der Märkte und sinkender Margen

im Banking, vor allem in der

Niedrig- und Nullzinsphase. Eine

Bank mussmit den Kunden wachsenoder

sie verliert Marktanteile.

Sie braucht dann mehr Eigenkapital,

um das Geschäft abzusichern.

Sie muss effizienter werden, Kosten

sparen. Ohne Rationalisierung

geht es nicht. Und: Von Seiten

des Gesetzgebers ergehen immer

mehr Auflagen an uns, die man

als kleine Bank nicht mehr erfüllen

kann. Zum Beispiel, weil das

Eigenkapital zu niedrig istoder es

an personellen Ressourcen fehlt.

Da geht ein Systemkaputt.

REGIOBUSINESS Wie meinen

Sie das?

EBERHARD SPIES Die

genossenschaftliche Sozialromantik

aus den Zeiten des alten Raiffeisen

hat heute keinen Platz mehr.

Aus den Idealvereinen des 19.

Jahrhunderts sind Wirtschaftsunternehmen

des 21. Jahrhunderts

geworden. Wenn die regionale

Finanzwirtschaft nicht

mit den heutigen Anforderungen

Schritt hält, wird sie irgendwann

überflüssig. Es geht alsoinder Tat

weiter in Richtung Zusammenschlüsse.

Dennoch bleibt unser

Fokus die Region.

Dr. Ulrich Kater,

Chefvolkswirt der

DekaBank

www.vrbank-hsh.de

www.genossenschaftsidee.de

Die Kapitalmärkte haben in den vergangenen

Monaten eine außergewöhnlich gute

Entwicklung verzeichnet. Wir sind optimistisch,

dass die Gewinnentwicklung von US-

Unternehmen stark bleibt, warnen jedoch

vor hohen Aktienbewertungen, insbesondere

bei US-Small-Caps.Europäische Aktienmärkte

könnten aufgrund stagnierender Gewinne

kurzfristig schwächer abschneiden, bieten

jedoch bei Small-Caps-Aktien ein positives

Chance-Risiko-Verhältnis.

Staatsanleihen könnten aufgrund leicht

rückläufiger Renditen und hoher Kursschwankungen

eine Herausforderung darstellen.

Wir empfehlen, frühzeitig zu reagieren

und Bonitätsrisiken zuübernehmen, um

hohe Gesamtrenditen zu erzielen. Insgesamt

sprechen die Rahmenbedingungen für einen

ausgewogenenAktien-Anleihen-Mix. Zudem

sollte eine dosierte Beimischung von Immobilien

und Gold zur Stabilität imPortfolio

beitragen.

Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim

Hafenmarkt 1 | 74523 Schwäbisch Hall

Telefon 0791/7540 | Fax0791/754550

E-Mail: info@sparkasse-sha.de

Internet: www.sparkasse-sha.de


16 Sport &Wirtschaft

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

Dynamisch, modern und immer digitaler

Basketball: Die sozialen Medien sind auch fürdie HAKRO Merlins längst einwichtiges Marketing-Instrument.

VONHERIBERT LOHR

Der Einfluss der sozialen

Medien wird auch imBereich

des Sportmarketings

immer größer. Jeder professionelle

Sportverein ist auf die verschiedenen

Plattformen angewiesen

und nutzt diese für sich.

Dort erreichen die Vereine auf

schnellstem Wege ihre Fans und

können in die direkte Kommunikation

mit ihnen gehen. Auch die

HAKRO Merlins Crailsheim nutzen

seitvielen Jahren diese Kommunikationsmöglichkeiten.

Facebook,

Instagram, LinkedIn, X, TikTok –

überall sind die Merlinsvertreten.

Insgesamt zählen die Zauberer

auf ihren Plattformen über

35.000 Abonnenten, also Personen,

die sich bewusst für die Inhalte

der Basketballer interessieren.

Einzelne dieser Beiträge

(Kurzvideos oder Fotos) erhalten

dabei bis zu 380.000 Aufrufe.

Die Inhalte sind immer individuell

und an die Zielgruppen der

jeweiligen Plattform angepasst.

So liegt der Fokus beim Business-Netzwerk

„LinkedIn“ auf

ausführlichen Berichten zu Partnern

und Sponsoren der Korbjäger,

während auf der Entertainment-Plattform

„TikTok“ Kurzvideos

am besten ankommen. Die

Sportlerwollen so jedenFan individuellbedienen

undbestmöglich

ansprechen.

Das größteWachstum generierten

die Merlins dabei auf Instagram.

Dort folgen 16.000 Personen den

Zauberern. Allein inden letzten

drei Monate kamen hier 1000

neue Abonnenten hinzu. Der Abstieg

indie 2. Basketball-Bundesliga

ProA hatte keinen negativen

Effekt, imGegenteil: Die Zuwächse

in den sozialen Medien hielten

ligaunabhängig kontinuierlich an.

Auf Instagram starteten die Basketballer

vor etwa einem Jahr

mit einer innovativen Idee: Mit

Memes, also kurzen, lustigen Videoclips

und ironischen Bildern,

bringen die Merlins ihre Follower

im Netz immer wieder zum

Schmunzeln. Die Themen sind

vielfältig –das Motto:Hauptsache

lustig!Dabei wird sich gerne auch

mal selbst auf die Schippe genommen.Das

kommtanbei denFans.

Ein großer Fokus in der Darstellung

auf den einzelnen Plattformen

liegt auf dem Corporate Design,

also der Unternehmens-

Identität. Die HAKRO Merlins setzen

dabei nicht ausschließlich auf

klassische Werbeagenturen, sondern

arbeiten in diesenBereichen

eigenständig. Damit können die

Basketballer schnell auf Trends

Follower gesamt: 40.000

Stand: November 2024

Instagram

Facebook

X(Twitter)

Tik-Tok

LinkedIn

2024

2020

2024

2020

2024

2020

2024

2021

2024

2023

Zuwachs: Die Beiträge in den sozialen Medien erhöhendie Reichweiten der HAKRO Merlins Crailsheim nachhaltig.

reagieren und sich im Bereich

Marke und Marketinggezielt weiterentwickeln.

Das Corporate Design

wurde zudem dabei in den

vergangenen Jahren stetig verbessert.

Dies zahlt sich nun auch

beim Wachstum inden sozialen

Medien aus.

Auch für Partner der HAKRO Merlins

Crailsheim sind die Social-

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Media-Plattformen „sehr interessant“.

Über gemeinsame Formate

können die Sponsoren die Reichweite

der Basketballer für sich

nutzen. Prominentes Beispiel dafür

ist etwa „der Adventskalender“.

Die Merlins und ihre Partner

nutzen die Zeit vor dem Fest

für Gewinnspiele für die Abonnenten.

Zudem schaffen die Merlins mit

ihren Partnern immer wieder

neue Formate, wie etwa die „LW

Bau Challenge“ und das „This or

that“-Format in Zusammenarbeit

mit Leonhard Weiss, die andere

Facetten beleuchten und zudem

die Chance auf weiter steigende

Reichweiten eröffnen. Die

eigentliche Botschaft allerdings

Abonnenten

(inTSD.)

Grafik: HAKRO Merlins

bleibt gleich: Basketball ist jung,

dynamisch und modern. In Summe

eine ideale Zielgruppe, um

etwa in Stellenausschreibungen

für junge Fachkräfte auf sich aufmerksam

zu machen oder den

Bekanntheitsgrad des Unternehmens

zu erhöhen.

www.hakro-merlins.com

PARTNERDER HAKRO MERLINSCRAILSHEIMLSHEIM

Starke Leistung –starker Partner

Die HAKRO MerlinsCrailsheim sind ein Aushängeschild der Region.

MitEhrgeiz und Leidenschaft kämpfen Sieinjedem Spiel und gehen

ans Limit. Als Bank derRegionen begleitenwir die Erfolgsgeschichte

der „Merlins“seit vielen Jahren als Sponsor und als Fan.

Für uns ist es ein Selbstverständnis, uns fürdie Menschen hier in der

Region zu engagieren. Gerade in herausfordernden Zeiten ist es wichtig,

einen Partner an seiner Seite zu haben, auf den man zählen kann!

Wir wünschendem gesamten Team und allen Fans zauberhafte

Weihnachtsfeiertage und viele magische Momente in 2025.

Eberhard Spies

Vorstandsvorsitzender VR Bank

Heilbronn Schwäbisch HalleG

FLAIR PARK-HOTEL

ILSHOFEN

seit150 Jahren

Im Verbundder SÜDWESTPRESSE


Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264

Weltmarktführer 17

Vordenkerinnen und Vordenker erleben

Cem ÖzdemirkommtimFebruar zum Gipfeltreffender Weltmarktführer nach SchwäbischHall. Die Planungen für denKongress laufen.

Weitere hochkarätige Referentenhaben ihr Kommen mittlerweile angekündigt. VONADINA BAUER

Im Februar 2025 wird bereits

zum 15. Mal das Gipfeltreffen

der Weltmarktführer

in Schwäbisch Hall stattfinden.

Für das Treffen, das wie jedesJahr

unterdem großenMotto

„Von den Besten lernen“ steht,

laufen die Vorbereitungen mittlerweile

auf Hochtouren. Der Gründer

der Gipfeltreffen und Inhaber

der Akademie der Weltmarktführer

Walter Döring hat mehrfach

betont, dass er bei der Auswahl

der Referentinnen und Referenten

großen Wert auf eine „gute Mischungaus

Männern, Frauenund

jungen Start-ups“ legt.

Nun ist es ihmgelungen, vonCem

Özdemir eine Zusage zuerhalten.

Der „Doppel-Bundesminister“

für Forschung und für Landwirtschaft

sowie Spitzenkandidat der

Grünen für die Nachfolgevon Ministerpräsident

Winfried Kretschmann

hat dieser Tage seine Teilnahme

am CEO-Abend am 4. Februarzugesagt.

PROGRAMM Insgesamt wartet

der Kongress wieder mit einem

umfangreichen Programm

auf –das gilt auch und vor allem

für den CEO-Vorabend: Nach der

Eröffnungs-Keynote von Cem Özdemir

schließt sich beim Vorabend

ein Talk zwischen Horst

von Buttlar, Chefredakteur der

Wirtschaftswoche, mit Dr. Nicola

Leibinger-Kammüller, Vorsitzende

des Vorstands bei der Trumpf SE

an. Es folgt einImpulsvon Dr.Jan

Allmann, Mitglied der Konzernführung

der Würth-Gruppe. Den

letzten Teil desoffiziellen Teilsim

Neuen Globe in der Schwäbisch

Haller Innenstadtstelltein Impuls

von Christian Ulbrich dar. Der

Manager, der aktuell das international

tätige Beratungsunternehmen

für Immobilien JLL als President

and Global CEO führt, wird

über „Die Bedeutung von Immobilien

für die Unternehmensperformance“

sprechen.

AUSTAUSCH Das Gipfeltreffen

verspricht, Vordenkerinnen und

Vordenker livezuerleben. „Seien

Sie dabei, wenn die Wirtschaftswoche

mit Konzernchefs, Unternehmerinnen,

Politikernund Wissenschaftlerinnen

die wichtigsten

Fragen diskutiert“, lädt Horst

von Buttlar in seinem Grußwort

zur begleitenden Broschüre ein.

Diese lauten zum Beispiel: WelcheTechnologien

verschaffen uns

in Zukunft einen Vorsprung? Wie

bleiben Hidden Champions wettbewerbsfähig?

Woher kommen

heutedie Fachkräfte, diewir morgen

brauchen? Kann sich Europa

zwischenUSA und China auf Dauerbehaupten?

Wie schaffen es Unternehmen,

Nachhaltigkeit gewinnbringend

in ihre Geschäftsmodellezuintegrieren?

MITTWOCH Der erste Konferenztag

am Mittwoch, 5.Februar,

steht daher unter dem großen

Oberthema „Deutsche Wettbewerbsfähigkeit

auf dem Weltmarkt“.

Impulse gibt es dann

unter anderem von Armin von

Falkenhayn von der Bank of America,

oder von Professor Holger

Hanselka, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft,

der imTalk über

„Von der Forschung zur Innovation:

,Made inGermany‘ ander

Spitze des globalen Weltmarkts“

redet.

Es folgt eine Keynote zum Thema

„Mit Zuversicht und klaren Werten–75Jahre

,Die Familienunternehmer’“

von Marie-Christine Ostermann.

Die Geschäftsführende

Gesellschafterin bei Rullko Großeinkauf

ist Präsidentin des Vereins„DieFamilienunternehmer“.

Ein weiterer Höhepunkt des Tages

wird die Live-Schalte mit Professorin

Ulrike Malmendier sein.

Das Mitglied des Sachverständigenrates

Wirtschaft geht derFrage

nach: „USA nach der Wahl –welche

Veränderungen kommen auf

Europa/Deutschlandzu?“.

Spannende Einblicke versprechen

zudem die parallelen Masterclasses

am Nachmittag, bevor regionale

Größen auf der Bühne in

der Bausparkasse stehen. „Wertschöpfung

neu gedacht: Strategien

eines Innovationsführers“

heißt beispielsweise der Titel des

Vortrags von Joachim Ley, CEO

der Ziehl-Abegg SE. Und unter

dem Stichwort „Fit4Growth“ gibt

Dr. Mark Hiller, CEO bei Recaro

Aircraft Seating, Einblicke in die

Zukunftsstrategie desHaller Flugzeugsitzherstellers.

Doppelminister: CEMÖzdemir spricht beim CEO-Vorabend.

Live-Schalte: UlrikeMalmendierklärt

auf,was nachder Wahl

in der USA auf Europazukommt.

DONNERSTAG Der zweite Tag

am Donnerstag, 6. Februar, steht

unter dem Motto „Gestalter der

Zukunft“. Beispielhaft spricht

dann Carl Elsener, CEO der Victorinox

AG, zum Thema „Vom

Schweizer Soldatenmesser zur

Weltmarke. Wann hat Erfolg Zukunft?“

Auch Renata JungoBrüngger,

Mitglied des Vorstandes bei

Mercedes-Benz, gibteinen Impuls

und Christoph Werner, Geschäftsführer

bei DM-Drogerie-Markt,

erklärt „Wie ausPolykrisenChancen

werden“.

Im Folgenden stehen die Trendthemen

Künstliche Intelligenzund

die digitale Transformation im

Mittelpunkt der abwechslungsreichen

und vielschichtigen Vorträge.

Beispiel: Christoph Werner

erklärt unter anderem, wieaus

Polykrisen Chancen werden.

AUSBLICK Auch wenn bereits

zahlreiche große Namen auf der

Rednerliste des 15. Gipfeltreffens

der Weltmarktführer zu finden

sind, wird an großen Teilen

des Programms aktuell noch mit

Hochdruck gefeilt. Initiator Walter

Döring geht davon aus, dass

zum Beispiel noch Kommissare

der EU-Kommission imFebruar

nach Hall kommen werden, die

Fotos: NPG-Archiv

Vortrag: Renata Jungo

Brüngger,Vorstand bei

Mercedes-Benz, gibt Impulse.

erst nach ihrer noch bevorstehenden

Ernennung angefragt werden

können. Auch bei einigen Bundesministerinnen

und Bundesministernliegen

noch Anfragen vor.

www.live.handelsblatt.com

Starke Partner aus der Region Heilbronn-Franken


18 Firmen &Märkte

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

NEWSLINE

Preis für Ausbilder

REGION. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und

Tourismus lobt zusammen mit Handwerk BW, dem Baden-Württembergischen

Industrie- und Handelskammertag

sowie dem Landesverband der Freien Berufe

Baden-Württemberg den neuen Landesausbilderpreis

aus. Er würdigt Ausbilderinnen und Ausbilder, die sich

mit ihrem Engagement in der beruflichen Bildung besonders

hervorgetan haben. DieBewerbung istabsofort

möglich unter htttps://landesausbilderpreis.gut-ausgebildet.de.

Eigenbewerbungen sind ebenso möglich wie

Nominierungen durch Betriebe, Auszubildende, Eltern

oder Lehrkräfte. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar.

„Mit dem Landesausbilderpreis soll der dualen Ausbildung

die Wertschätzung entgegengebracht werden, die

sie verdient“, betont Ralf Rothenburger, Präsident der

Handwerkskammer.

pm

Hilfe bei der Finanzierung

REGION. Neugründung, Unternehmensnachfolge,

Wachstum oder Krisenbewältigung: Unternehmen stehen

immer wieder vor neuen Finanzierungsfragen. Antworten

gibt es bei den Finanzierungssprechtagen der

Handwerkskammer und der IHK Heilbronn-Franken. Experten

der L-Bank, der Bürgschaftsbank und der Mittelständischen

Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg

stehen Interessierten Rede und Antwort. Der

nächste Sprechtag finden am Dienstag, 10. Dezember,

bei der Handwerkskammer inHeilbronn statt. Eine Anmeldung

ist erforderlich bei Christina Eberhard, Handwerkskammer

Heilbronn-Franken, Telefon: 07131 /791

171, E-Mail: Christina.Eberhard@hwk-heilbronn.de oder

unter www.hwk-heilbronn.de/termine.

Batteriestatt Benzin

Die Rüdinger Spedition aus Krautheim setzt auf E-Lkwund wurde für herausragende

Leistungen im Bereich der Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

Im Rahmen des ersten „Zero

Emission Summit“ hat die Rüdinger

Spedition aus Krautheim

denEco Performance Award

gewonnen. Damit werden Unternehmen

geehrt, die ökologische,

wirtschaftliche und soziale Verantwortung

mit innovativen Ideen

in ihren Geschäftsmodellen vereinen.

Er zählt als führende Auszeichnung

in der Logistikbranche

und hebt nachhaltige Konzepte als

entscheidenden Treiber für die

Zukunft hervor.

ANSTRENGUNGEN Rüdinger

hat den mehrstufigen Bewerbungsprozess

mit einem Konzept

für den wirtschaftlichen Einsatz

von batteriebetriebenen Lkw für

sich entschieden. Für Geschäftsführer

Roland Rüdinger ist klar:

„Bis 2030 fahren wir im Nahverkehr

rein elektrisch.“ Mit ins-

umweltschonend

gesamt acht batteriebetriebenen

Lkw ist der Eco-Performance-

Award-Gewinner Teil der Speer-

Spitze in Deutschland. Die Fahrzeuge

werdenimNahverkehr eingesetzt

und versorgen die Region.

Daran möchte der Unternehmer

anknüpfen. Im nächsten Schritt

soll der Sammelgutverkehr weiter

elektrifiziert werden.

Delegation: Die Grünen-PolitikerArmin Waldbüßer und ThomasHentschel (v.li.) lassen sich ebensowie

Referatsleiter Philipp Franke (re.)von Roland Rüdinger den Einsatz vonE-Lkw erklären.

Foto: Rüdinger

Schon seit Jahrzehnten beschäftigt

sich das Rüdinger-Team damit,

die Ressource Lkw optimal und

einzusetzen:

„Jeder Verbrenner-Lkw, der über

die Straße rollt, verursacht CO 2

.

Wir haben uns schon lange zur

Aufgabe gemacht, die Fahrzeuge

und die Fahrzeugtechnik so zu

optimieren, dass derCO 2

-Ausstoß

möglichst gering ist. Der Laderaum

wird beispielsweise durch

denEinsatz von Doppelstocktechnik

noch besser ausgenutzt. Mit

demEinsatz vonLang-Lkw sparen

wir bis zu 50 Prozent CO 2

ein und

das sofort. Mit dem Einsatz batteriebetriebener

Lkw ist ein lokal

CO 2

-neutraler Transportmöglich“,

erklärtRüdinger.

BESUCH Von diesen Bemühungen

des TOP Innovators aus

Krautheim konnte sich dieser

Tage auch eine Delegation regionaler

Politiker der Grünen-Fraktion

um den Landtagsabgeordneten

Thomas Hentschel überzeugen.

Sie informierten sich über die

Einsatzmöglichkeiten von E-Lkw,

die Probleme beim Aufbau der

geeigneten Ladeinfrastruktur und

die Herausforderungen im Betrieb

der E-Lkw.

Geschäftsführer Roland Rüdinger

erläuterte den Besuchern das

aktuelle Spannungsfeld: Hoher

Anschaffungspreis der Lkw, die

Reichweite voncirca 350 Kilometern,

Rentabilität bei mehr als 300

Autobahnkilometern pro Tag und

genügend günstigen Ladestrom

am Betriebssitz. ina/pm

www.ruedinger.de

ADVERTORIAL

Werüber die Adventszeit Crailsheimbesucht,

der bekommt

einen Eindruckdavon,wie die

nachhaltige Arbeit desStadtmarketingvereins

ihreFrüchte

trägt.

„Wirversuchen, Bewährtes mit

Neuem zu verbinden, probieren

Dinge aus,umzusehen, ob wir

damit gerade auch dieInnenstadt

voranbringen können“, sagt der

Vorsitzende Tilman Wagner. Es

sinddie kleinen Schritte.Sowar

der Vereineineder treibenden

Kräfte,dass eine neue Weihnachtsbeleuchtung

mittlerweile füreine

ansprechend festliche Stimmung

sorgt,der Weihnachtsmarkt findet

bei Besuchernwie Ausstellern immer

größeren Zuspruch,der Marktplatz

direkt vor dem Rathaus wartet

mitbesonderen Aktionen –wie

in diesem Jahr einer Rollschuhbahn

–als weiterer Anziehungspunkt

auf.ImZusammenspiel mit

den klassischen Wochenmärkten,

demWeihnachtsmarktder Vereine,

Auftritten von Sportgruppen,Chören

und Musikkapellen soll die Stadt

gerade auch über die Advents- und

Weihnachtszeitzueinemgemeinschaftlichen

Erlebnisraum zusammenwachsen,

den die Einwohnerder

Horaffenstadt,aber auch Besucher

aus derUmgebung gerne aufsuchen.

„Der Prozessdieser Entwicklung

steht noch immer erst am Anfang“,

erklärt TilmanWagner,„dabeisind

wiroffen für Anregungen und Ideen

der Bürger unsererStadtund der

Geschäftswelt.“

Dass das rege Treiben zudemvon

einem Gewinnspiel mitvielen

originellen Preisenbegleitet wird,

soll zusätzlich dafür sorgen, dass

Crailsheim –gerade auchbei den

Besuchern von außerhalb –als

ansprechende Einkaufsstadt wahrgenommen

wird.

Wasüber die festlichen Wochen zum

Jahresende nun zunehmend sichtbar

Konturen annimmt,ist Teil einesGesamtkonzepts,das

der Vereinauch

auf seiner jüngstenKlausurtagung

beim heimischen Spezialmaschinenbauer

Schubert weiter fortschrieb.

„Wir sind dabei besonders bemüht,

unsere Aktionensoauszugestalten,

dassdie Wertschöpfungvor allem

Anbietern aus derRegion oder

direkt aus derStadt zugutekommt“,

erläutert Geschäftsführer Marcel

Imbrogiano.Dass nicht alles sofort

breiteZustimmung findet, ist für den

VereinsvorsitzendenTilman Wagner

gelebte Selbstverständlichkeit: „Nur

werauch Neues wagt, schafft am

Ende erfolgreiche Veränderung:Das

neu aufgelegte Wirtefest, Night

of the Bands,Night of theDJs,

Crailsheimer Markttage,Food Truck

Festival –umnur einigeszunennen,

wasdas Stadtmarketing zwischenzeitlichjährlich

auf die Beine stellt

–kann sich doch durchaus sehen

Gemeinsam für Crailsheim

Die langsam sichtbaren Erfolge vieler kleiner Schritte

Die Weihnachtszeit macht deutlich: Crailsheim profitiertnachhaltig von einem gemeinsamen Auftritt in der Fläche.

Besuchermagnet: Das neue Highlight des Stadtmarketingvereins auf dem Crailsheimer Marktplatz, die

Syntegon-Rollschuhbahn,ist ab sofort biszum 6. Januar geöffnet.

Foto: Stadtmarketing

lassen! Alle diese Aktionensind konzeptionell

nicht in Steingemeißelt,

sondern müssensich ständig

fortentwickeln. Jüngstes Beispiel

dafür ist dievon der FirmaSyntegon

gesponserte Rollschuhbahn am

Rathausplatz, diebis zum6.Januar

2025 die Besucher der Crailsheimer

Innenstadterfreuen wird. Auchhier

habenwir seit der Eisbahn im vergangenen

Jahr deutlichdazugelernt.

Wir schauen stets mit kritischen

Augen darauf, wo sichnochetwas

verbessern oder dieIdee wandeln

lässt“, beschreibt Tilman Wagner.

DerHintergrund solcher Überlegungen:

Die Veranstaltungen

sollendurch eineigenes Flair bei

denBesuchern punkten,umauf

diese Weise Einwohner und Gäste

nachhaltig zu binden.Tilman Wagner

ist überzeugt:„Nur über eineuns

eigeneIdentität schaffen wir es,

uns authentisch und individuell von

anderen Städten abzuheben. Gleichzeitigmuss

Crailsheim als attraktive

Einkaufsstadt wahrgenommenund

als angenehmer Aufenthaltsort empfunden

werden.“

Ein voller Veranstaltungskalender

istkein Selbstzweck und mussvon

einer ganzen Reihe an Veränderungen

–auchimöffentlichenRaum

–begleitet werden.Beleuchtung,

Sauberkeit, schön gestaltete Flächen

und Sicherheit sind dabei nur

einige Aspekte,die zur Reputation

der Stadt beitragen.Daher sind

für die Vereinsmitglieder auch die

vom Stadtmarketingmit initiierten

Sanierungsarbeiten an der Tiefgarage

unterdem Schweinmarkplatz

so wichtig. Das isteine der ersten

„Visitenkarten“, die von Gästen in

der Stadt wahrgenommenwerden.

„Wie mit den verschiedenen

Aktionen zurWeihnachtszeit –mit

vielen kleinen Schritten gehtes

voran“, sagtTilman Wagner und hat

als Vereinsvorsitzender einen ganz

besonderen Weihnachtswunsch:

„Es wäre schön, wennsich noch

mehr Crailsheimer –Privatleute und

Unternehmen –indie Vereinsarbeit

einbringen würden. Crailsheim ist

unsere Heimat und wir haben es mit

in der Hand durch gelungeneVeranstaltungen

und Verschönerungen

sieimmer nochein bisschenliebenswerter

zu machen.“

Darüber hinaus bietet sich

interessierten Sponsoren die

Möglichkeit,ihr Unternehmen

durch ein aktives Unterstützen

der Weihnachtsaktion inder

Region noch bekannter zu

machen. Weitere Informationen

dazu gibt es für interessierte

Einzelhändler,Dienstleister und

Gastronomen sowie potenzielle

Sponsoren direkt beim Büro

des Stadtmarketing Crailsheim

e.V. Kontakt:

E-Mail: info@stm-cr.de

oder unter Telefon:

07951/3009391.

www.stadtmarketingcrailsheim.de


Dezember 2024 I Jahrgang 23 I Nr. 264

Firmen & Märkte 19

ADVERTORIAL

Tarifabschluss in der

Metall- und Elektroindustrie

Leistungen der

Arbeitgeberverbände

Heilbronn-Franken

Die Mitgliedsunternehmen haben einen starken Partner

an ihrer Seite. Mit Tarifbindung ist Südwestmetall

zuständig, ohne Tarifbindung der USW.

Unsere Rechts- und Fachanwälte für Arbeitsrecht

beraten die Region in einem Netzwerk

von baden-württemberg-weit mehr als 100

Kolleginnen und Kollegen im Arbeits- und

Sozialrecht. Dies betrifft alle Bereiche des

Individualarbeitsrechts, von der Arbeitsvertragserstellung

bis hin zum Zeugnis. Weiterer zentraler Punkt

ist die Beratung bei der betrieblichen Mitbestimmung sowie

juristische Begleitung von Verhandlungen mit Betriebsräten

und Gewerkschaften. Daneben vertreten wir unsere Mitgliedsunternehmen

in allen Instanzen der Arbeits- und Sozialgerichte.

Seminare, Leitfäden und Legal-Tech-Angebote zu arbeits- und

sozialrechtlichen Fragestellungen runden das Leistungsangebot

ab.

Unser Verbandsingenieur unterstützt in

einem Netzwerk von baden-württembergweit

insgesamt 22 Ingenieurinnen und

Ingenieuren zum Beispiel bei der Arbeitszeitund

Entgeltgestaltung oder der Optimierung

von Arbeitsbedingungen. Auch die Themen

Prozessoptimierung, Produktivitätsmanagement sowie Arbeitssicherheit

und Betriebliches Gesundheitsmanagement sind im

Dienstleistungskatalog enthalten.

Arbeitsmarkt, Arbeitsverwaltung und

Fachkräftemanagement sind wichtige

Tätigkeitsfelder der Arbeitgeberverbände.

Dafür setzen wir uns in der Politik und in der

Selbstverwaltung der Agentur für Arbeit ein.

Als Partner der Bildungspolitik setzen sich die

Arbeitgeberverbände für ein leistungsfähiges

Bildungssystem ein. Spezielle Arbeitskreise

beschäftigen sich mit Fragen der Berufsausbildung

und der Hochschulpolitik und

entwickeln Konzepte entlang der Bildungsbiografie

zum Beispiel im MINT-Bereich.

Die Arbeitgeberverbände Heilbronn-Franken geben

ihren Mitgliedsunternehmen eine Stimme

und setzen sich für deren Interessen in Politik

und Gesellschaft ein. So fand im Sommer 2024

etwa eine Delegationsreise von Vertretern aus

Heilbronn-Franken nach Berlin statt.

Die den Arbeitgeberverbänden beigetretenen

Unternehmen haben Zugang zu einem

Mitgliederbereich. Neben aktuellen Informationen

zu Themen der Verbandsfachbereiche

(Arbeits- und Sozialrecht, Arbeitsmarktpolitik,

Bildung und Kommunikation) können sie an

exklusiven Arbeitskreisen und Veranstaltungen teilnehmen.

Südwestmetall / Unternehmensverband Südwest e. V.

Heilbronn / Region Franken

Ferdinand-Braun-Straße 18

74074 Heilbronn

Telefon 07131/9449-19

E-Mail ernstberger@suedwestmetall.de

https://heilbronn.suedwestmetall.de

Twitter: J_Ernstberger

LinkedIn ® : Bezirksgruppe Heilbronn-Franken

https://www.linkedin.com/company/bezirksgruppeheilbronn-region-franken

Die Tarifparteien der badenwürttembergischen

Metallund

Elektroindustrie (M+E)

haben sich auf die Übernahme

des Pilotabschlusses

verständigt, den die Tarifgebiete

Küste und Bayern

am 12.11.2024 in Hamburg

erzielen konnten.

1. Finanzielle Komponenten

des Abschlusses

Das Verhandlungsergebnis

hat in Bezug auf das Entgelt

folgenden Inhalt:

• einen zweistufigen Tarifabschluss

mit einer Gesamtlaufzeit

von 25 Monaten

(also bis 31.10.2026),

wobei die Friedenspflicht

2026 um einen Monat verkürzt

wird.

• 6 Nullmonate für die

Monate Oktober 2024 bis

März 2025.

• eine Einmalzahlung in

Höhe von 600 Euro für

Beschäftigte, fällig im Februar

2025.

• eine Erhöhung der Tabellenentgelte

ab 1. April 2025 um 2,0

Prozent und ab dem 1. April 2026

um weitere 3,1 Prozent

(hier einschließlich der

Ausbildungsvergütungen).

• eine Erhöhung des Zusatzbetrags

(T-ZUG B) auf 26,5 % ab 2026.

Die Ausbildungsvergütungen

werden bereits ab 1. Januar 2025

um 140 Euro pro Monat (in allen

Ausbildungsjahren) pauschal

erhöht, weitere Steigerungen fallen

im Jahr 2025 für die Auszubildenden

nicht an.

2. Automatische

Differenzierung

Entsprechend der Forderung der

Arbeitgeber konnte im Abschluss

erneut eine automatische Differenzierung

durchgesetzt werden.

Bestandteil des Abschlusses ist ein

ähnlicher Differenzierungsmechanismus

wie in der Vergangenheit.

Allerdings werden der Trafobaustein

(bisher im Februar fällig) und

der Zusatzbetrag (bisher im Juli

fällig) zukünftig zeitlich vertauscht.

Der für den Zusatzbetrag vereinbarte

automatische Differenzierungsmechanismus

aus dem

Tarifabschluss 2022 wird für die

Laufzeit des neuen Tarifabschlusses

auf den Trafobaustein angewendet.

Dieser kann also durch einseitige

Entscheidung auf den April des

Folgejahres verschoben werden

und bei Unterschreiten einer Nettoumsatzrendite

von 2,3 % durch

einseitige Entscheidung des Arbeitgebers

entfallen. Während der Zusatzbetrag

bei allen Beschäftigten

unabhängig von der individuellen

Entgeltgruppe in 2025 noch 18,5

% des Grundentgelts der EG 7

beträgt, wird der Trafobaustein

als Prozentwert des individuellen

Monatsentgelts (also auch einschließlich

des Leistungsentgelts

sowie durchschnittlich erzielter

Schichtzulagen) errechnet.

3. Tarifliche Freistellungszeit

(T-ZUG)

Darüber hinaus haben sich die

Tarifvertragsparteien auf einige

Neuregelungen zur tariflichen

Hans-Jörg Vollert:

Vorstandsvorsitzender

Bezirksgruppe

Heilbronn/Region Franken

Foto: Südwestmetall

Freistellungszeit („T-ZUG-Tage“)

verständigt.

Im Einzelnen wurden folgende

Verbesserungen für Beschäftigte

vereinbart:

• Neu geregelt wurde, dass Teilzeitbeschäftigte

der drei zugangsberechtigten

Personengruppen

unter denselben Voraussetzungen

wie Vollzeitbeschäftigte den

Anspruch auf freie Tage geltend

machen können.

• Bei Schichtbeschäftigten wurden

die Zugangsvoraussetzungen

zwischen Wechselschichteinsatz

auf der einen Seite und Dreischicht-

bzw. Dauernachtschicht

auf der anderen Seite vereinheitlicht.

Auch bei Wechselschichtbeschäftigten

ist zukünftig eine

Mindestbetriebszugehörigkeit

von fünf Jahren Voraussetzung

und während der bisherigen

Beschäftigung müssen mindestens

drei Jahre Schichteinsatz

angefallen sein.

• Eltern können die Freistellungstage

zur Betreuung von Kindern

bis zur Vollendung des 12.

Lebensjahrs in Anspruch nehmen

(bisher Vollendung

8. Lebensjahr).

• Eltern und Pflegende

können den Anspruch

zukünftig bis zu fünf Mal

(bisher maximal zwei

Mal) geltend machen.

Ab dem dritten Mal der

Inanspruchnahme reduziert

sich in diesem Fall der Freistellungsanspruch

aber auf

sechs Tage.

Im Gegenzug beinhaltet der

Kompromiss folgende Verbesserungen

für die Arbeitgeber:

• Zukünftig können die Betriebsparteien

im Rahmen

einer freiwilligen Betriebsvereinbarung

regeln, dass

im Fall von Überkapazitäten

Freistellungstage

verpflichtend angeordnet

werden. In diesem Fall

entfällt der Anspruch

auf das T-ZUG. Den oben

genannten Berechtigtengruppen

stehen in diesem

Fall acht freie Tage zu. Der

Freistellungsanspruch für

die sonstigen Personengruppen

beträgt sechs

Tage. Angeordnete Freistellungen

begrenzen die

Zahl der Inanspruchnahme

für Eltern und Pflegende

nicht.

• Die Betriebsparteien können

ferner die Modalitäten der

Antragstellung und auch der

Realisierung der Freistellungstage

abweichend ausgestalten, z.B.

auch Zeiträume festlegen, innerhalb

derer Freistellungstage

vorrangig zu realisieren

sind, oder Mischmodelle

zwischen Freistellungsansprüchen

und anteiligem

T-ZUG festlegen.

• Um den Kapazitätsverlust

durch die Ausweitungen auszugleichen,

besteht zukünftig

die Möglichkeit, bis zu 100

Stunden pro Beschäftigtem und

Jahr (bisher 50 Stunden) aus

Zeitkonten zuschlagsfrei auszubezahlen.

M+E-Tarifabschluss 2024 – ein Zeichen der Handlungsund

Kompromissfähigkeit der Sozialpartner

„Dieser Abschluss ist ein Zeichen

der Handlungs- und Kompromissfähigkeit

der Sozialpartner in

unserer Industrie. Unsere Industrie

befindet sich konjunkturell

in einer extrem angespannten

Situation, hinzu kommen die

Herausforderungen des technologischen

Wandels. Vor diesem

Hintergrund ist das Verhandlungsergebnis

aus unserer Sicht gerade

noch vertretbar, insbesondere

auch deshalb, weil wir mit der

automatischen Differenzierung

eine Entlastungsmöglichkeit

geschaffen haben für Betriebe,

die das Gesamtpaket derzeit

einfach nicht schultern können.

Wir haben damit das Ziel erreicht,

in diesem Jahr für keine weiteren

Belastungen zu sorgen und auch

die zusätzliche Kostenlast im Jahr

2025, das äußerst anspruchsvoll

werden wird, gering zu halten.

Ein Zeichen der Wertschätzung für

unsere Beschäftigten ist, dass sie

trotz der sehr widrigen Umstände

von einer deutlichen Erhöhung der

Tarifentgelte profitieren werden.

Aus Arbeitgebersicht ist es allerdings

auch ein Wermutstropfen,

dass sich damit die sogenannten

Ewigkeitskosten ebenso deutlich

erhöhen werden, also die Basis,

von der aus dann Ende 2026

wieder über weitere Tariferhöhungen

verhandelt werden wird.

Gerade mit der automatischen

Differenzierung, die wir im

Volumen deutlich ausweiten

konnten, bieten wir auch dieses

Mal wieder im Rahmen des

Flächentarifs eine Lösung an,

die der sehr unterschiedlichen

Situation in unseren Mitgliedsbetrieben

Rechnung trägt. Dies

trägt auch zur Stabilisierung

unserer Mitgliedschaft und der

Tarifbindung bei. Sollten sich aber

die schwierige wirtschaftliche

Lage und die schlechten Rahmenbedingungen

am Standort

Deutschland, zu denen auch die

teils tariflich bedingten sehr hohen

Arbeitskosten zählen, nicht bald

ändern, können wir eine Abkehr

mancher Unternehmen aus der

Tarifbindung für die Zukunft nicht

völlig ausschließen.“


20 Journal

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

NEWSLINE

Spendenlauf fürs Kinderdorf

MULFINGEN. Beim EBM-Papst-Marathon etabliert ist

ein Kinderlauf, bei dem die Jüngsten für einen guten

Zweck laufen.Für jede Runde aufdem 80 Meter langen

Hindernisparcours spendet der Weltmarktführer von

Ventilatoren und

Motoren einen Euro.

Mit dem Geld werden

gemeinnützige

Einrichtungen der

Region mit Angeboten

für Kinder unterstützt.

Beim 27.

EBM-Papst-Marathon

liefen die Kinder

mit 4500 Runden

einen neuen Rekord: Die Gesamtsumme von 4500

Euro geht an das Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Waldenburg.

Die Spendenübergabe fand am30. Oktober in

Waldenburg mit Vertretern von Geschäftsführung und

Betriebsrat statt.

pm

Wittenstein spendet 50.000 Euro

für die Darmkrebsfürsorge

IGERSHEIM. Im Rahmen des Festkonzertes des Universitätsbunds

Würzburg wurde Mitte November erstmalig

der Förderpreis Forschung und Transfer verliehen. Dr.

Manfred Wittenstein überreichte diesen in Höhe von

50.000 Euro an ein interdisziplinäres Forschungsteam

derUniversität unddes Universitätsklinikums Würzburg,

welches derzeit einen Prototyp zur verbesserten Erkennung

von Darmkrebsvorstufen entwickelt.

Mit dem neuen „WürzburgerFörderpreis Forschung und

Transfer“ unterstützt die Wittenstein Stiftung gemeinsam

mit dem Universitätsbund Würzburg die Julius-Maximilians-Universität

(JMU) Würzburg im Bereich der

herausragenden, fächerübergreifenden Forschung mit

besonderem gesellschaftlichen Anwendungspotenzial.

Mit einer Fördersumme von 50.000 Euro wird künftig

jährlich ein innovatives,ander JMU durchgeführtes Forschungsvorhaben

prämiert.

pm

Musterhaus-Preis fürWeiss-Haus

OBERROT. Das Weiss-Haus „Pudellek“ hat beim Deutschen

Musterhauspreis 2024 denersten Platz in der Kategorie

„Premiumhaus“ erreicht. Mit seinem modernen

Bauhausdesign, klaren

Linien und luxuriöser

Ausstattung

setzt das Siegerhaus

neue Maßstäbe für

Design und Wohnkomfort.

Die Geschäftsleitung

von

Fertighaus Weiss

nahm die Auszeichnung

von TV-Bauexperte John Kosmalla und demTeam

von Musterhaus.net entgegen. Der Preis wird von dem

Hausbauportal Musterhaus.netausgelobt. pm

Award für stärksten elektrischen

Flugzeugschlepper der Welt

TAUBERBISCHOFSHEIM. DieTrepelAirport Equipment

aus Tauberbischofsheim hat den diesjährigen German

Renewables Award in der Kategorie „Projekt des Jahres“

gewonnen. Die renommierte Auszeichnung für Entwicklungen,

die erneuerbare Energie nutzen, wurde von

der Erneuerbaren Energie Clusteragentur GmbH in Hamburgverliehen.

Trepel hatzum ersten Mal an dem Wettbewerb

teilgenommen und gleich den Preis erhalten.

Ausgezeichnet wird der FlugzeugschlepperTrepel Charger

380e, der elektrisch betrieben eine Boeing 787 mit

251Tonnen Gesamtgewicht mehr als 1,5 Kilometer zur

Startposition geschleppt hat. Dieser Flugzeugschlepper

ist das aktuell stärkste Fahrzeug seiner Klasse.Die Leistung

des Elektromotors beträgt 415 PS. Damit zieht der

Charger 380e bis zu 380 Tonnen und kann bis zu 41

Tonnen heben.Das Fahrzeug vermeidet CO 2

-Emissionen

auch dadurch, dass die Flugzeuge auf demBoden weniger

Emissionen erzeugen, und zwar bis zu einer Tonne

proManöver.

pm

Foto:EBM-Pabst

Foto: Fertighaus WEISS

Nachhaltige Innovation

Aichele baut eine Fotovoltaikanlage überdem Parkplatz, plantden Anbau an der

Fertigungs-Montagehalle und erweitertden Maschinenpark.

Wachstum: Die AicheleGmbH, Hersteller vonHochleistungs-Präzisionswerkzeugen und Rotationsschneidsystemen

mit SitzinCrailsheim, investiert weiter.

Foto: Aichele Werkzeuge GmbH

Politik trifft Wirtschaft

Wer nicht schwer krank ist,

nimmt Gesundheit oft als

selbstverständlich hin.

Das gilt ebenso für die Verfügbarkeit

von Medikamenten und Impfstoffen,

insbesondere bei Notsituationen.

Wobei sich die gesellschaftliche

Auswirkung der

Pharmaindustrie sowohl in einer

steigenden Lebenserwartung, in

weniger Neuerkrankungen, geringeren

Arbeitsausfällen und inder

Eindämmung von Krankheitsausbrüchenniederschlägt.

Vor diesem Hintergrund war das

Interesse am Besuch der Mittelstands-

und Wirtschaftsvereinigung

der CDU/CSU aus dem Hohenlohekreis

(MIT Hohenlohekreis)

bei Bausch+Ströbel besonders

groß. Im Rahmen der

Geehrt: Das Wirtschaftsmagazin „Capital“ würdigt JensFörderer mitdem

„Top 40 unter 40“-Award.

Foto:Terzo Algeri/FotoatelierM

Im Frühjahr 2024 realisierte

die Aichele Werkzeuge GmbH

ein wegweisendes Projekt:

die Installation einer Photovoltaikanlage

über den firmeneigenen

Parkplätzen. Die Anlage, die

zwischen März und April installiert

wurde, kombiniert effiziente

Stromerzeugung für die Fertigungsmaschinen

und die für die

später geplanten E-Ladestationen

mit praktischer Fahrzeugbeschattung.Zur

Deckung des steigenden

Energiebedarfs wurdeimOktober

eine neue Trafostation in Betrieb

genommen.

Um die Fertigungskapazitäten

weiter auszubauen, wurde der

Maschinenpark umvier moderne

Dreh- und Fräsmaschinen erweitert.

Das stetige Wachstumdes

Unternehmens spiegelt sich auch

in den Bauvorhaben wider. Ein

geplanter Anbau der Fertigungs-

Montagehalle soll zusätzliche Kapazitäten

schaffen, um den wachsenden

Anforderungen der internationalen

Kundschaft gerecht zu

werden und die Innovationskraft

weiter auszubauen.

Aichele, ein in Hohenlohe verwurzeltes

Familienunternehmen,

zählt seit über 85Jahren zuden

führenden Anbietern von Präzisionswerkzeugen

und Rotationsschneidsystemen.

Die technologische

Kompetenz des Unternehmens

spiegelt sich inzahlreichen

Patenten und Innovationen wider.

Die Mitarbeitenden tragen mit ihrem

Know-how maßgeblich zum

Erfolg bei; gezielt gefördertdurch

Weiterbildungen.

Die US-Niederlassung Aichele Inc.

in Charlotte, North Carolina, bietet

den amerikanischen Kunden

schnellen Service und eröffnet

den Mitarbeitenden internationale

Perspektiven.

pm

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung derCDU/CSU Hohenlohekreis besucht Bausch+Ströbel.

Demonstriert: Bausch+Ströbel-Mitarbeiter Martin Hauser zeigt den

Teilnehmerneine Hochleistungsanlage.

Foto: MIT

Unternehmensbesichtigung wurde

das 2. Wirtschaftspolitische

Gespräch gestartet, verbunden

mit dem nächsten Schritt zur Reaktivierung

derMIT im Landkreis

Schwäbisch Hall.

In seiner Begrüßung betonte

Thorsten Bullinger,Gesellschafter

und Vorstand von Bausch+Ströbel,

es sei eine gute Sache, Wirtschaft

und Politik einander näher

und in engeren Austausch

Heilbronner

unter den Top40

Jens Förderer gewinnt renommierten Award.

Jens Förderer,Professor für Innovation

und Digitalisierung

am Campus Heilbronn der

Technischen Universität München

(TUM), gehörterneut zu den „Top

40 unter 40“. Mit dieser Auszeichnung

würdigt das Wirtschaftsmagazin

Capital herausragende Leistungen

ambitionierter Hoffnungsträger

aus Wirtschaft, Politik und

Gesellschaft unter 40 Jahren, die

bereits Beachtliches leisten und

denen noch eine große Karriere

zugetraut wird. Seine Ausnahmestellung

bewies er mit dem Starting

Grant des ERC (European

www.aichele.de

zu bringen. Anschließend erhielten

die Besucher Einblicke in die

Montagehalle und das neue Ausbildungszentrum,

durch das Ausbildungsleiter

Robert Strecker

führte.

Mit dem Zitat von Jean-Paul Sartre

„Vielleicht gibt es schönere

Zeiten, aber dieseist die unsere“,

eröffnete im Anschluss Andreas

Wild von der MIT die Diskussionsrunde.

Tenor war vor allem

die Vielzahl der regulatorischen

Hindernisse, die Politik vertraue

nicht der Wirtschaft und es müsse

der Wirtschaft wieder mehr Gehör

verschafft werden, aber auch die

Notwendigkeit, sich regional wieder

stärker zu vernetzen. pm

www.mit-hohenlohe.de

Research Council) für sein Forschungsprojekt

„Fair Competition

in App Markets“ oder dem TUM

Supervisory Award 2023 für die

vorbildliche Unterstützung und

Betreuung seiner Doktorandinnen

und Doktoranden.

„Top 40 unter 40“ wird seit 2007

vergeben. Die Gewinner bilden

heute ein Netzwerk vonüber 1500

Alumni. Die Namen allerPreisträger

sind inder Capital-Ausgabe

12/2024 sowie unter www.capital.

de zu finden.

pm

www.chn.tum.de


Dezember 2024 I Jahrgang 23 I Nr. 264

Handelsregister 21

Neueintragung

HRB 796931

MedGurus GmbH Forchtenberg.

Geschäftsanschrift: Am Bahnhof 1, 74670

Forchtenberg. Der Betrieb eines Verlags,

digitaler Lernprodukte und das Angebot von

Seminaren zur Wissensvermittlung sowie

direkt oder indirekt hiermit zusammenhängende

Bereiche. 30.000,00 EUR. Ist nur

ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführender

Direktor: Dr. Lechner, Constantin Alexander,

Heidelberg, *06.05.1986 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Geschäftsführer: Dr. Hetzel,

Alexander Philip, Heidelberg, *19.08.1984

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 18.07.2024. Die Gesellschaft ist

entstanden durch formwechselnde Umwandlung

der offenen Handelsgesellschaft unter

der Firma Hetzel, Lechner, Pfeiffer GmbH

& Co. OHG mit Sitz in Forchtenberg (Amtsgericht

Stuttgart, HRA 740456) gemäß § 190

ff. UmwG. Auf die bei Gericht eingereichten

Urkunden wird Bezug genommen.

HRB 796285

msa hub4solutions UG (haftungsbeschränkt)

Künzelsau. Geschäftsanschrift:

Unterhofer Straße 17, 74653 Künzelsau.

Dienstleistungen und Beratung in den

Bereichen Entwicklungszusammenarbeit

sowie Personal- und Mitarbeiterentwicklung

für Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen

(NGOs-Non-Governmental

Organisations), andere Organisationen und

Privatpersonen. Steuerberatung und Tätigkeiten,

die nach dem Rechtsdienstleitungsgesetz

erlaubnispflichtig sind, sind nicht Gegenstand

des Unternehmens. 10.000,00 EUR.

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer:

Salzer, Ralf Hugo, Künzelsau, *19.07.1962

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen mit der Ermächtigung zur

Veräußerung und Belastung von Grundstücken:

Salzer, Michael, Nürnberg, *26.01.1982

Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 23.08.2024.

HRB 796408

Scampi GmbH Schwäbisch Hall. Geschäftsanschrift:

Landgraben 45, 74523

Schwäbisch Hall. Die Pachtung und Betrieb

der Bundesautobahntankstelte mit Raststätte

Frankenhöhe Nord & Süd. 25.000,00 EUR.

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt

er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein

Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Schweighofer, Martin Rudolf,

Schwäbisch Hall, *01.12.1962 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Einzelprokura mit der Ermächtigung

zur Veräußerung und Belastung

von Grundstücken: Schweighofer, Pia Carola,

Schwäbisch Hall, *30.06.1976 Gesellschaft

mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 28.08.2024.

HRB 796729

TS Real Estate GmbH Michelfeld.

Geschäftsanschrift: In der Kerz 4, 74545

Michelfeld. Die Verwaltung eigenen Grundbesitzes.

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Seidl, Tim, Schwäbisch Hall, *15.10.1999

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 29.08.2024.

HRB 796445

One Trust International Nature

Products GmbH Gaildorf. Geschäftsanschrift:

Martin-Luther-Straße 25, 74405 Gaildorf.

Der Handel mit landwirtschaftlichen

Rohstoffen und Produkten, insbesondere

mit Maisspindelgranulat / Maiskolbenschrot.

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Geschäftsführer mit einem

Prokuristen. Geschäftsführer: Gräßer, Felix,

Gaildorf, *15.06.1984 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Geschäftsführer: Abdel

Kader Abdel Alim Abdel Rehim, Abdel Alim,

Fontaine-l´Évéque / Belgien, *15.08.1972

Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 03.09.2024.

HRB 796761

HyTech-Hydrogen Technologies

GmbH Untermünkheim. Geschäftsanschrift:

Am Richtbach 12, 74547 Untermünkheim.

Entwicklung von wasserstoffelektrischen

Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge,

die Durchführung von Umrüstarbeiten, die

Herstellung und der Vertrieb von Umrüstkits

sowie einzelner Bauteile. 25.000,00 EUR.

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt

er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein

Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Dr. Mayrhofer, Martin,

Innerschwand / Österreich, *07.04.1962

einzelvertretungsberechtigt. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 06.09.2024.

HRB 748771

Altena Immobilien GmbH Crailsheim.

Geschäftsanschrift: Geschwister-

Scholl-Straße 36/1, 74564 Crailsheim. Verwaltung

eigenen Vermögens. 25.000,00 EUR.

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Altena, Tim, Crailsheim, *07.08.1980

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 10.09.2024.

HRB 796862

Vendo Print UG (haftungsbeschränkt)

Bretzfeld. Geschäftsanschrift:

Schreinerstraße 16, 74626 Bretzfeld. Textildruck,

Werbetechnik, Handel mit und

Produktion von Werbemitteln. 500,00 EUR.

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Dayan, Alexandra, Bretzfeld, *14.11.1976

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 20.09.2024.

HRB 796812

Heinemann Capital GmbH Ilshofen.

Geschäftsanschrift: Schmerachaue 46, 74532

Ilshofen. Die Übernahme, das Halten und die

Verwaltung von Beteiligungen an anderen

Unternehmen sowie die Verwaltung eigenen

Vermögens, insbesondere in Form von Aktien,

Unternehmensanteilen und anderen Kapitalanlagen,

einschließlich der Übernahme von

Kontroll- und Leitungsfunktionen in Beteiligungsunternehmen

sowie die Erbringung

von Management- und Beratungsleistungen.

25.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten sie gemeinsam.

Geschäftsführer: Heinemann, Sascha

Oliver, Ilshofen, *02.06.1988 mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich

im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 26.09.2024.

HRB 796731

BWIDG Management GmbH Schwäbisch

Hall. Geschäftsanschrift: Hagenbacher

Ring 127, 74523 Schwäbisch Hall. Die

Erbringung von Verwaltungs- und Managementdienstleistungen

für die Gesellschafter.

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Würth, Benedikt,

Niedernhall, *11.05.2001 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 27.09.2024.

HRB 748806

NC 1 Investment GmbH Crailsheim.

Geschäftsanschrift: Worthingtonstraße 27,

74564 Crailsheim. Das Halten und Verwalten

von Beteiligungen an in- und ausländischen

Unternehmen sowie der Erwerb und die Veräußerung

von Beteiligungen und Anteilen

an solchen Unternehmen. Die Gesellschaft

ist ferner berechtigt, Dienstleistungen im

Bereich der Verwaltung, Beratung und Unterstützung

von Beteiligungsgesellschaften

sowie von Dritten zu erbringen. 100.000,00

EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt

er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein

Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Ilg, Frieder Matthäus, Ellwangen

Jagst, *06.05.1989 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Geschäftsführer: Raschka,

Andreas, Altdorf, *20.03.1981 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 28.09.2024.

HRB 796833

Beauty Vision de GmbH Künzelsau.

Geschäftsanschrift: Kappensteige 14, 74653

Künzelsau. Die Entwicklung und Kreation,

der Vertrieb, die Forschung und das Markenmanagement

zu Schönheitsprodukten.

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam.

Geschäftsführer: Ksebe, Molham, Ilshofen,

*28.05.1995 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Geschäftsführer: Ksibh, Manar, Dubai / Vereinigte

Arabische Emirate, *09.05.1992

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 04.10.2024.

HRB 796830

BK Advisory GmbH Gaildorf. Geschäftsanschrift:

Grabenstraße 6, 74405 Gaildorf.

Die Erbringung von Beratungs- und Dienstleistungen

in den Bereichen IT, Betriebswirtschaft

und Unternehmensführung. Dies umfasst

insbesondere die Unterstützung bei der

Entwicklung und Umsetzung von Strategien

zur Optimierung von Geschäftsprozessen, IT-

Infrastrukturen sowie betrieblichem Management.

Darüber hinaus bietet die Gesellschaft

Beratungsdienste in den Bereichen Marketing,

Unternehmensgründung und -aufbau

sowie alle damit verbundenen Tätigkeiten

an. 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere

Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Geschäftsführer mit einem

Prokuristen. Geschäftsführer: Bailänder, Iva,

Bruckberg, *17.01.1982 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Einzelprokura: Kühl, Marius,

Gaildorf, *06.06.2000 Gesellschaft mit beschränkter

Haftung Gesellschaftsvertrag vom

09.10.2024.

HRB 748726

David Appold Holding GmbH Bad

Mergentheim. Geschäftsanschrift: Blumhoferstraße

31, 97980 Bad Mergentheim.

Die Verwaltung des eigenen Vermögens, insbesondere

die Beteiligung an anderen Unternehmen.

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie

gemeinsam. Geschäftsführer: Appold, David-

Andreas, Bad Mergentheim, *29.09.1989 mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 14.10.2024.

HRB 796876

Joseph Westiform Projects GmbH

Bretzfeld. Geschäftsanschrift: Maybachstraße

26, 74626 Bretzfeld. Der Vertrieb, Planung,

Entwicklung, Herstellung, Unterhalt

und Wartung von Werbeanlagen, analogen

und digitalen Werbeelementen aller Art sowie

Dienstleistungen für diese Segmente oder

dem industriellen Bereich oder anderen wirtschaftlichen

Bereichen dienen. 25.000,00

EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt

er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein

Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Kielmayer, Hans Hermann,

Obersulm, *02.09.1984 Gesellschaft mit beschränkter

Haftung Gesellschaftsvertrag vom

16.10.2024.

HRB 748789

Innovation & Brand Solutions UG

(haftungsbeschränkt) Creglingen.

Geschäftsanschrift: Klingener Straße 14,

97993 Creglingen. Die Herstellung, Vertrieb,

Import, Export, Groß- sowie Einzelhandel

mit Konsumgütern insbesondere Hautregenerationsbalsam,

Trockenshampoo,

Shampoo für gereizte und juckende Haut

sowie Pfotenbalsam aus Naturprodukten

für Tiere wie beispielsweise Hunde, sowie

die Unternehmensberatung, insbesondere

bei der Optimierung von internen Prozessen

und Produktvermarktung. 500,00 EUR. Ist

nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Mölmann, Artur, München, *02.09.1987

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 21.10.2024.

Das Handelsregister wird präsentiert von:

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HRB 796856

Pat‘s UG (haftungsbeschränkt) Ilshofen.

Geschäftsanschrift: Braunschlag 20,

74532 Ilshofen. Der Betrieb eines Restaurants,

Imbiss und Bar, insbesondere die Zubereitung

und der Verkauf von Burgern sowie weiteren

Speisen und Getränken. 500,00 EUR. Ist nur

ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführerin:

Drescher, Patricia, Ilshofen, *23.06.1997

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführerin:

Dietrich, Margit Stefanie, Ilshofen,

*30.09.1983 einzelvertretungsberechtigt mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 21.10.2024.

HRA 729338

Pfeiffer Vermögensverwaltungs-KG

Kirchberg an der Jagst. Geschäftsanschrift:

Lärchenstraße 16, 74592 Kirchberg

an der Jagst. Jeder persönlich haftende

Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich

haftender Gesellschafter: Pfeiffer, Christa

Hedwig, Kirchberg an der Jagst, *17.06.1954

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Persönlich haftender Gesellschafter: Pfeiffer,

Roland Eduard, Kirchberg an der Jagst,

*08.05.1951 mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Kommanditgesellschaft Kommanditist:

Gehring, Eva Julia, Crailsheim,

*30.08.1983, Haftsumme: 392,00 EUR.

Kommanditist: Pfeiffer, Florian Georg, Kirchberg

an der Jagst, *13.10.1978, Haftsumme:

588,00 EUR.

HRB 796891

Held Immobilien GmbH Rosengarten.

Geschäftsanschrift: Hauptstraße 18,

74538 Rosengarten. Der Erwerb, die Bewirtschaftung,

die Verwaltung und die Verwertung

von eigenen Vermögen 25.000,00 EUR.

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Held, Markus Rainer, Rosengarten,

*22.04.1978 einzelvertretungsberechtigt mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 25.10.2024.

HRB 8541

Sigma-Aldrich Verwaltungs GmbH

Schnelldorf. Geschäftsanschrift: Kappelweg

1, 91625 Schnelldorf. Die Verwaltung

und Geschäftsführung von Beteiligungsgesellschaften

der Sigma-Aldrich Gruppe in

Deutschland. 26.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft

allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer

gemeinsam mit einem Prokuristen

vertreten. Geschäftsführer: Lahrkamp,

Kaufen Mieten

Service

Fleet-

Management

Stephan, Höhenkirchen-Siegertsbrunn,

*13.08.1965 einzelvertretungsberechtigt; mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Geschäftsführer: Goulet, Eric, Nürnberg,

*29.05.1980 einzelvertretungsberechtigt; mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Gesellschaftsvertrag vom 23.11.1970. Die

Gesellschafterversammlung vom 11.09.2024

hat die Änderung des § 1 Ziffer 2. (Sitz,

bisher Steinheim am Albuch, Amtsgericht

Ulm HRB 660099) der Satzung beschlossen.

31.10.2024.

HRB 8543

Sigma-Aldrich Chemie GmbH

Schnelldorf. Geschäftsanschrift: Kappelweg

1, 91625 Schnelldorf. Die Entwicklung,

Herstellung sowie der Vertrieb von chemischen

Produkten und Geräten. 100.000,00

EUR. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln.

Geschäftsführer: Lahrkamp, Stephan, Höhenkirchen-Siegertsbrunn,

*13.08.1965 mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Geschäftsführer: Goulet, Eric, Nürnberg,

*29.05.1980 mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Gesamtprokura gemeinsam mit

einem Geschäftsführer oder einem anderen

Prokuristen: Devadder, Serge, Dießen am Ammersee,

*22.07.1966 Dugast, Anne-Francoise,

München, *19.03.1973 Gerig, Fabio, Heidenheim

an der Brenz, *26.08.1989 Karkossa,

Christoph, Crailsheim, *20.11.1964 Kaupp,

Jürgen, Neufahrn, *30.04.1964 Lang, Dorothee,

München, *12.06.1985 Mayer, Claudia,

Steinheim am Albuch, *13.08.1967 Dr.

Rucker, Mark, Gerstetten, *23.05.1968 Toegl,

Andreas, Haar, *13.01.1973 Gesellschaft mit

beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 01.11.1995. Die Gesellschafterversammlung

vom 17.09.2024 hat die Änderung des §

1 Abs. 2 (Sitz, bisher Steinheim am Albuch,

Amtsgericht Ulm HRB 661768) der Satzung

beschlossen. Die Gesellschaft hat am

27.08.2001 mit der im Handelsregister des

Amtsgerichts München unter HRB 79278 eingetragenen

Sigma Aldrich Chemie Holding

GmbH mit dem Sitz in Taufkirchen einen

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag

geschlossen, dem die Gesellschafterversammlung

am 20.11.2001 zugestimmt

hat. Der zwischen der Gesellschaft und der

„Sigma-Aldrich Chemie Holding GmbH“,

Taufkirchen (Amtsgericht München HRB

79278) am 27.08.2001 abgeschlossene

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag

wurde geändert. Die Gesellschafterversammlung

hat der Änderung am 13.11.2014

zugestimmt. 31.10.2024.

HRB 8542

Sigma-Aldrich Logistik GmbH

Schnelldorf. Geschäftsanschrift: Kappelweg

1, 91625 Schnelldorf. Der Verkauf und

Vertrieb von chemischen Produkten, der Einkauf

dieser Produkte von unterschiedlichen

Bezugsfirmen, die Lagerung, der Versand

sowie allen diesen Funktionen zugeordneten

Aufgaben. 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft

allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer

gemeinsam mit einem Prokuristen

vertreten. Geschäftsführer: Lahrkamp,

Stephan, Höhenkirchen-Siegertsbrunn,

*13.08.1965 einzelvertretungsberechtigt; mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Geschäftsführer: Goulet, Eric, Nürnberg,

*29.05.1980 einzelvertretungsberechtigt; mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Gesellschaftsvertrag vom 12.12.2003. Die

Gesellschafterversammlung vom 17.09.2024

hat die Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz, bisher

Steinheim am Albuch, Amtsgericht Ulm

HRB 661853) der Satzung beschlossen.

31.10.2024.

HRB 748838

RV Innotec GmbH Bad Mergentheim.

Geschäftsanschrift: Theobaldstraße 47,

97980 Bad Mergentheim. Die Entwicklung,

die Produktion, der Vertrieb, der Service, die

Vermittlung und die Abwicklung von Geschäften

sowie die Beratung im Bereich von

Fenstern, Kühlschränken, Toiletten, Serviceklappen,

Eingangstüren und sonstigem

Zubehör für Freizeitfahrzeuge wie zum Beispiel

Reisemobile und Wohnwagen, Freizeit-

Fahrzeugtechnik und mobile Freizeittechnik

sowohl in der Erstausrüstung weltweit als

auch im Aftermarket (= Sekundärmarkt,

Ersatzteil- und Nachrüstgeschäft) in Europa.

30.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere

Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei

gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit

einem Prokuristen. Geschäftsführer: Fischer,

Matthias, Lauda-Königshofen, *30.01.1967

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 21.06.2024.

RB 796957

Süddeutsche Gebäudemanagement

GmbH Vellberg. Geschäftsanschrift: Starenweg

6, 74541 Vellberg. Die technische und

kaufmännische Verwaltung von Immobilien

einschl. Nebenkostenabrechnungen und

Mietermanagement; Installation, Ablesung

und Abrechnungsservice für Heizungs- und

sonstige Verbrauchskosten; Durchführung

von Hausmeistertätigkeiten, Reinigungsleistungen,

Gartenpflege und Winterdienst;

Durchführung von Wartungs- und lnstandhaltungsarbeiten;

Schadensbeseitigung;

Durchführung von Wohnungs- und Gebäudesanierungen

inkl. Garten- und Außenbereichsgestaltung;

Anschaffung, Montage,

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und sonstigen Einrichtungsgegenständen;

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Heizungsanlagen, PV-Anlagen etc.; Baustoffhandel.

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Wolter, Dominik, Vellberg, *03.04.1986

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 09.10.2024.

HRA 4848

Sigma-Aldrich Grundstücks GmbH &

Co. KG Schnelldorf. Geschäftsanschrift:

Kappelweg 1, 91625 Schnelldorf. Jeder persönlich

haftende Gesellschafter vertritt

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:

Sigma-Aldrich Verwaltungs GmbH, Schnelldorf

(Amtsgericht Ansbach HRB 8541) mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Kommanditgesellschaft Der Sitz ist von

Steinheim am Albuch (Amtsgericht Ulm

HRA 660318) nach Schnelldorf verlegt. Kommanditist:

Sigma-Aldrich Co., St. Louis/Vereinigte

Staaten, Haftsumme: 194.852,65 EUR

31.10.2024.

HRB 797008

MG Cornerstone UG (haftungsbeschränkt)

Schwäbisch Hall. Geschäftsanschrift:

Im Schönblick 41, 74523

Schwäbisch Hall. Der Erwerb, das Halten,

die Verwaltung und das Verwerten von Beteiligungen

an Unternehmen sowie weitere

Vermögensanlagen im eigenen Namen, auf

eigene Rechnung und nicht als Dienstleistung

für Dritte sowie unter Ausschluss von

Tätigkeiten nach dem Kreditwesengesetz. Die

Gesellschaft ist zudem zu allen Geschäften

und Maßnahmen berechtigt, die dem Gegenstand

des Unternehmens dienen. Sie kann

zu diesem Zweck auch andere Unternehmen

gründen oder erwerben sowie Zweigniederlassungen

oder Tochtergesellschaften im

In- und Ausland errichten. 1.000,00 EUR

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer:

Gruber, Julian, Zürich / Schweiz, *03.02.1988

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 26.09.2024.

HRB 748844

JKL Investment UG (haftungsbeschränkt)

Crailsheim. Geschäftsanschrift:

Am Wiesenbach 30, 74564

Crailsheim. Das Halten und Verwalten von

Beteiligungen an in- und ausländischen

Unternehmen sowie der Erwerb und die Veräußerung

von Beteiligungen und Anteilen

an solchen Unternehmen. Die Gesellschaft

ist ferner berechtigt, Dienstleistungen im

Bereich der Verwaltung, Beratung und Unterstützung

von Beteiligungsgesellschaften sowie

von Dritten zu erbringen. 1.500,00 EUR.

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Stolle, Jens Olaf, Crailsheim, *17.11.1975

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 28.09.2024.

HRB 748846

VIN Art GmbH Bad Mergentheim. Geschäftsanschrift:

Blumhoferstraße 31, 97980

Bad Mergentheim. Die Gestaltung, Koordination,

Vermittlung und Handel personalisierter

Geschenke, Druckerzeugnisse und

Werbeartikel, insbesondere von Fotogeschenken

in der Automobilindustrie; Konzeption,

Planung, Beratung, Softwareentwicklung

und Umsetzung für Werbe-, Marketing- und

Verkaufsförderungsmaßnahmen 25.000,00

EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,

vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten sie gemeinsam.

Geschäftsführer: Appold, David-Andreas, Bad

Mergentheim, *29.09.1989 mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 14.10.2024.

HRB 797018

1PL Holding GmbH Gaildorf. Geschäftsanschrift:

Dorfstraße 19, 74405

Gaildorf. Das Halten und Verwalten von

Beteiligungen an anderen Unternehmen.

Insbesondere darf die Gesellschaft überschüssige

Liquidität in Wertpapiere und andere

Finanzinstrumente investieren, um das

Vermögen der Gesellschaft zu erhalten und

gegen Inflation abzusichern. 25.000,00 EUR.

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Layer, Phil, Stuttgart, *07.09.1985

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 23.10.2024.

HRB 797009

D&H Assekuranzagentur GmbH Öhringen.

Geschäftsanschrift: Steinsfeldle 11,

74613 Öhringen. Die Vermittlung von Versicherungen

und Finanzanlagen i. S. d. §§

34d ff. GewO, sowie alle damit in Zusammenhang

stehenden Geschäfte, mit Ausnahme

der Tätigkeiten, die eine Zulassung nach §

32 KWG erfordern. 25.000,00 EUR Ist nur


22 Handelsregister

Dezember 2024 I Jahrgang 23 I Nr. 264

etung von Küchen ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

htungsgegenständen; Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

und Wartung von

Anlagen etc.; Bau-mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

EUR. Ist nur ein Ge-Pugsleyertritt er allein. Sind einzelvertretungsberechtigt. Gesellschaft

Justine, Pfedelbach, *09.10.2000

er bestellt, vertreten mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag

vom 02.10.2024 mit Änderung vom

ein Geschäftsführer

en. Geschäftsführer: 06.11.2024.

llberg, *03.04.1986 HRB 748857

tigt mit der Befugnis, wunderbar crailsheim UG (haftungs-

Crailsheim. Geschäfts-

chaft mit sich im ei-beschränkt)

Vertreter eines Dritten anschrift: Im Wasserstall 4, 74564 Crailsheim.

Der Betrieb einer gastronomischen

hließen. Gesellschaft

ung Gesellschaftsverdstücks

GmbH & gemeinsam. Geschäftsführer: Lienert, Lukas,

Einrichtung. 1.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie

f. Geschäftsanschrift: Crailsheim, *24.06.1993 mit der Befugnis,

chnelldorf. Jeder per-iesellschafter vertritt genen Namen oder als Vertreter eines Dritten

Namen der Gesellschaft mit sich im ei-

tender Gesellschafter: Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft

ngs GmbH, Schnell-miach HRB 8541) mit trag vom 06.11.2024.

beschränkter Haftung Gesellschaftsver-

n der Gesellschaft mit

HRB 748864

en oder als Vertreter

Next Commerce GmbH Weikersheim.

chäfte abzuschließen.

Änderung der Geschäftsanschrift: Ahornweg

Der Sitz ist von

5, 97990 Weikersheim. Die Erbringung von

(Amtsgericht Ulm

digitalen Dienstleistungen im Bereich Marketing,

Vertrieb und Service. 25.000,00 EUR.

nelldorf verlegt. Komch

Co., St. Louis/Verme:

194.852,65 EUR

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Personenbe-

Daten geändert bei Geschäftsführer:

UG (haftungs-zogenäbisch

Hall. Ge-Oppong-Addaichönblick 41, 74523 mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

Ivo, Würzburg, *06.05.1983

Erwerb, das Halten, mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

Verwerten von Betei-einehmen sowie weitere Gesellschaft mit beschränkter Haftung Ge-

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

eigenen Namen, auf sellschaftsvertrag vom 20.05.2020; zuletzt ge-

am 02.09.2022. Die Gesellschafterver-

nicht als Dienstleis-änderunter

Ausschluss von sammlung vom 27.09.2024 hat die Änderung

reditwesengesetz. Die des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1 (Firma

zu allen Geschäften und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Mann-

(Amtsgericht Mannheim HRB 739375)

htigt, die dem Gegen-heins

dienen. Sie kann nach Weikersheim verlegt.

andere Unternehmen

n sowie Zweigniedertergesellschaften

im Veränderung

hten. 1.000,00 EUR

rer bestellt, vertritt er HRB 101969

schäftsführer bestellt, Autohaus Seifert Holding GmbH.

am. Geschäftsführer: Sitz verlegt; nun: Bretzfeld. Änderung der

Schweiz, *03.02.1988 Geschäftsanschrift: Schmalbachstraße 26,

men der Gesellschaft 74626 Bretzfeld. Bestellt als Geschäftsführer:

men oder als Vertreter Wolpert, Sonja, Neckarsulm, *11.01.1958

chäfte abzuschließen. einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

ränkter Haftung Ge-im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

6.09.2024.

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr

Geschäftsführer: Wolpert, Siegfried, Handels-

Neckarsulm Die Gesellschafterver-

UG (haftungs-fachwirtlsheim.

Geschäfts-sammlunnbach 30, 74564 des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma,

vom 26.02.2024 hat die Änderung

und Verwalten von Sitz) beschlossen.

und ausländischen

r Erwerb und die Ver-HRungen und Anteilen Immobilienverwaltungsgesellschaft

758440

en. Die Gesellschaft Stetten mbH. Firma geändert; nun: Fernwärmenetz

Stetten GmbH. Gegenstand ge-

Dienstleistungen im

, Beratung und Unter-ändertngsgesellschaften so-Fernwärmenetze sowie deren Heizzentralen

nun: Der Betrieb eines oder mehrerer

ingen. 1.500,00 EUR. und die Belieferung von Kunden mit Energie

rer bestellt, vertritt er auf eigene oder fremde Rechnung; ebenso

schäftsführer bestellt, Beratungsleistungen im Energiesektor. Die

m oder ein Geschäfts-Gesellschafterversammlunristen. Geschäftsfüh-hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages

vom 17.07.2024

ilsheim, *17.11.1975 in § 1 (Firma) und § 2 (Gegenstand) beschlossen.

tigt mit der Befugnis,

chaft mit sich im ei-HRB 795896

Vertreter eines Dritten PCOS Balance GmbH. Stammkapital

hließen. Gesellschaft nun: 26.000,00 EUR. Die Gesellschafterver-

vom 22.08.2024 hat die Änderung

ung Gesellschaftsver-sammlung

des Gesellschaftsvertrages in § 3 Ziffer 1

(Stammkapital) beschlossen. Das Stamm-

ist durch Beschluss der Gesellschafter-

Mergentheim. Ge-kapitaoferstraße

31, 97980 versammlung vom gleichen Tag zur Durch-

der Aufnahme eines ausgegliederten

e Gestaltung, Koor-führunnd

Handel personali-Teiluckerzeugnisse und pertshausen, *25.01.1993 als Inhaberin der

des Vermögens von Schmidt, Tina, Wol-

ere von Fotogeschen-Firmndustrie; Konzeption, (Amtsgericht Stuttgart HRA 741581) um

„Tina Schmidt e. K.“, Wolpertshausen

Softwareentwicklung 1.000,00 EUR auf 26.000,00 EUR im Wege

rbe-, Marketing- und der Ausgliederung erhöht. Die Einzelkauffrau

nahmen 25.000,00 Schmidt, Tina, Wolpertshausen, *25.01.1993

chäftsführer bestellt, hat als Inhaberin der Firma „Tina Schmidt

mehrere Geschäfts-eten sie gemeinsam. HRA 741581) das von ihr betriebene Unter-

K.“, Wolpertshausen (Amtsgericht Stuttgart

, David-Andreas, Bad nehmen im Wege der Ausgliederung nach

989 mit der Befugnis, Maßgabe des Ausgliederungs- und Über-

vom 22.08.2024 und des

chaft mit sich im ei-nahmevertrages

Vertreter eines Dritten Versammlungsbeschlusses vom 22.08.2024

hließen. Gesellschaft auf die Gesellschaft (übernehmender Rechts-

übertragen (Ausgliederung zur Auf-

ung Gesellschaftsver-träger)

nahme). Auf die bei Gericht eingereichten

Urkunden wird Bezug genommen. Die Ausgliederung

wird erst mit der Eintragung der

H Gaildorf. Gestraße

19, 74405

Ausgliederung im Register des Sitzes des

und Verwalten von

übertragenden Rechtsträgers wirksam.

eren Unternehmen. HRB 749341

Gesellschaft über-Mein Heim Massivbau GmbH. Pro-

von Amts wegen nach § 395 FamFG

Wertpapiere und an-kure

investieren, um das gelöscht bei: Jobst-Weinmann, Martina,

haft zu erhalten und Mainhardt, *16.08.1963. Durch Beschluss

hern. 25.000,00 EUR. des Amtsgerichts Heilbronn vom 10.09.2024

rer bestellt, vertritt er (1 IN 306/24) wurde über das Vermögen der

schäftsführer bestellt, Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet.

m oder ein Geschäfts-Diokuristen. Geschäfts-Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von

Gesellschaft ist aufgelöst. Gemäß § 60

tuttgart, *07.09.1985 Amts wegen eingetragen.

tigt mit der Befugnis, HRB 680553

chaft mit sich im ei-Markert Rolladenbau GmbH. Stammkapital

nun: 26.000,00 EUR. Personenbezo-

Vertreter eines Dritten

hließen. Gesellschaft gene Daten von Amts wegen angepasst bei

ung Gesellschaftsver-Geschäftsführerentur GmbH Öh-Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

Markert, Walter, Bad Mergentheim,

*03.01.1962 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

hrift: Steinsfeldle 11, als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

Vermittlung von Ver-abzuschließenzanlagen i. S. d. §§ lung vom 19.09.2024 hat die Änderung des

Die Gesellschafterversamm-

damit in Zusammen-Gesellschaftsvertrageäfte, mit Ausnahme und Stammeinlagen) beschlossen. Durch Be-

in § 3 (Stammkapital

e Zulassung nach § schluss der Gesellschafterversammlung vom

.000,00 EUR Ist nur 19.09.2024 ist das Stammkapital auf Euro

umgestellt. Das Stammkapital ist durch Beschluss

der Gesellschafterversammlung vom

gleichen Tag auf 26.000,00 EUR erhöht.

HRB 134843

Con2lare GmbH. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:

Bockenheimer Landstraße

92, 60323 Frankfurt am Main. Die Gesellschafterversammlung

vom 20.09.2024 hat

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in

§ 4 (Höhe des Stammkapitals) beschlossen.

HRB 747033

SEKURTECH Sicherheitstechnik

GmbH. Stammkapital nun: 30.900,00

EUR. Die Gesellschafterversammlung vom

20.09.2024 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages

in § 3 (Stammkapital) beschlossen.

Das Stammkapital ist durch Beschluss

der Gesellschafterversammlung vom

gleichen Tag auf 30.900,00 EUR erhöht.

HRB 796408

Scampi GmbH. Gegenstand von Amts wegen

berichtigt in: Die Pachtung und Betrieb

der Bundesautobahntankstelle mit Raststätte

Frankenhöhe Nord & Süd.

HRB 690421

Monis Modestudio GmbH. Personenbezogene

Daten von Amts wegen berichtigt

bei Geschäftsführerin: Seliger, Monika, Rot

am See, *25.12.1964 mit der Befugnis, im

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung

vom 25.09.2024 hat

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §

4 (Geschäftsjahr) beschlossen.

HRB 796445

One Trust International Nature Products

GmbH. Personenbezogene Daten

von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer:

Abdel Kader Abdel Alim Abdel Rehim,

Abdel Alim, Fontaine-l´Évêque / Belgien,

*15.08.1972.

HRB 795896

PCOS Balance GmbH. Die Eintragung der

Ausgliederung ist im Register des Sitzes des

übertragenden Rechtsträgers „Tina Schmidt

e. K.“, Wolpertshausen (Amtsgericht Stuttgart

HRA 741581) am 30.09.2024 erfolgt.

Gemäß § 130 Abs. 2 UmwG von Amts wegen

eingetragen.

HRB 571461

Güthner Werkzeug- und Formenbau

GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:

Marbächle 7/2, 74420 Oberrot. Die Gesellschafterversammlung

vom 04.10.2024 hat

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in

§ 10 (Verfügung über Geschäftsanteile), §

11 (Bewertung und Abfindung), § 12 (Erbfolge)

und durch Einführung eines neuen

§ 10a (Einziehung von Geschäftsanteilen)

beschlossen.

HRB 580936

Senioren- und Pflegehaus „Drendel“

Betriebs GmbH. Personenbezogene Daten

berichtigt bei Geschäftsführer: Pons Vorberg,

Jorge, Owingen, *26.04.1976 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht

mehr Geschäftsführer: Kabak, Sebastian, Urmitz,

*11.12.1982.

HRB 590142

Elektrobau Mulfingen Gesellschaft

mit beschränkter Haftung. Nicht mehr

Geschäftsführer: Fuchs, Hans Peter, Flein,

*29.06.1961.

HRB 670815

Bauer Holzbau Gesellschaft mit

beschränkter Haftung. Gegenstand

geändert; nun: Der Holzbau mit den Kernkompetenzen

Architektur, Planung, Ingenieurholzbau,

Ein- und Mehrfamilienhausbau,

Objektbau, Element- und Modulbau,

Baubetreuung, Generalunternehmung,

Generalübernahme und Handel mit Bauprodukten.

Weiterhin die Entwicklung und

der Vertrieb von Anlagen für den Elementbau.

Die Gesellschafterversammlung vom

18.10.2024 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages

beschlossen.

HRB 744909

KAIF Germany GmbH. Durch Beschluss

des Amtsgerichts Crailsheim vom 18.10.2024

(3 1 IN 72/24) wurde über das Vermögen der

Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet.

Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens

über ihr Vermögen (Amtsgericht

Crailsheim, 3 1 IN 72/24) aufgelöst.

Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1

GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 744552

Berner Trading Central-North GmbH.

Prokura erloschen: Sude, Nicole, Neumarkt,

*18.01.1973.

HRB 763480

Buchrucker Hygiene GmbH. Durch

Beschluss des Amtsgerichts Heilbronn vom

21.10.2024 (40 IN 974/24) wurde ein vorläufiger

Insolvenzverwalter bestellt. Verfügungen

der Gesellschaft über Gegenstände ihres Vermögens

sind nur noch mit Zustimmung des

vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam (§

21 Abs. 2 Nr. 2 InsO).

HRB 773134

Africademics Consulting gUG (haftungsbeschränkt)

Gegenstand geändert;

nun: Die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit,

gem. S 52 Abs. 2 Nr. 15 AO. Nachgelagert

werden ebenfalls folgende Zwecke

miterfüllt: ii. die Förderung der Bildung,

gem. S 52 Abs. 2 Nr. 7 AO, iii. die Förderung

der Wissenschaft und Forschung, gem. S

52 Abs. 2 Nr. 1 AO, iv. die Förderung des

bürgerschaftlichen Engagements zugunsten

gemeinnütziger Zwecke, gem. S 52 Abs. 2 Nr.

25 AO. v. die Förderung des Sports, gem. S 52

Abs. 2 Nr. 23 AO. Der Satzungszweck wird verwirklicht

insbesondere durch: i. Die Durchführung

von Projekten, Programmen und

Veranstaltungen zu den Themen Hochschulund

berufliche Bildung, Studien- und Berufswahl

und Studienfinanzierung, vorrangig für

junge Menschen aus Entwicklungsländern.

Den Aufbau und Betrieb einer digitalen Plattform,

sowie die Nutzung sozialer Medien und

Netzwerke zur Verbesserung des Zugangs

zu Stipendien und anderer Fördermöglichkeiten

in den Bereichen Hochschulbildung,

Wissenschaft, berufliche Bildung und persönliche

Qualifizierung, vorrangig für junge

Menschen in und aus Entwicklungsländern.

Den Aufbau eines Partnernetzwerkes mit dem

Ziel, Menschen aus Entwicklungsländern den

Zugang zu Stipendien, Förderprogrammen

und Bildungsangeboten zu ermöglichen,

sowie die wissenschaftliche Zusammenarbeit

und den interkulturellen Austausch zu fördern.

Den Aufbau eines Ehrenamtlichennetzwerkes,

welches Studierende, Studieninteressierte

und Hochschulmitarbeiter*innen bei

der Stipendiensuche und -bewerbung unterstützt,

sowie das ehrenamtliche und bürgerschaftliche

Engagement zur Unterstützung

des Gesellschaftszweckes zu fördern. Die

Durchführung von Qualifizierungsprogrammen

zur Vorbereitung auf das Studium, die

berufliche Ausbildung, oder andere tertiäre

Bildungsangebote, sowie die Unterstützung

junger Menschen in und aus Entwicklungsländern

bei der Platzierung in tertiären Bildungsprogrammen.

Die Durchführung von

Projekten, Programmen, Veranstaltungen

und anderen lnitiativen, die den Zugang zu

Bildung durch Sport fördern. Hierzu zählen

insbesondere partnerschaftliche, länderübergreifende

lnitiativen für Nachwuchs-

Sportler*innen, die den interkulturellen Austausch,

sowie den Zugang zu Bildungs- und

Studienmöglichkeiten anstreben. Die Gesellschafterversammlung

vom 21.10.2024 hat

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §

„Zweck der Gesellschaft“; § 6 (Vermögensbindung);

§ 7 (Geschäftsführung) und § 8

(Allgemeines) beschlossen.

HRB 786016

Fog Trade GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:

Kaya, Bülent, Schwäbisch Hall,

*06.11.1989.

HRB 580155

Hohenloher Lernwelten GmbH. Nicht

mehr Geschäftsführer: Jägers, Dirk, Esslingen

am Neckar, *06.04.1964.

HRB 590253

Rosenberg Ventilatoren GmbH. Prokura

erloschen: Pawlak-Uhlemann, Manuela,

Pfedelbach, *05.08.1980.

HRB 723966

Prüftechnik Buchmann Verwaltungs-

GmbH. Personenbezogene Daten (Nachname

und Wohnort) geändert bei Geschäftsführer:

Selesko, Anke, Bayreuth, *23.04.1962

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 745233

MTS Bau GmbH. Durch Beschluss des

Amtsgerichts Crailsheim vom 22.10.2024 (3 1

IN 111/24) wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter

bestellt. Verfügungen der Gesellschaft

über Gegenstände ihres Vermögens

sind nur noch mit Zustimmung des vorläufigen

Insolvenzverwalters wirksam (§ 21 Abs.

2 Nr. 2 InsO).

HRB 571458

DIAK-Dienstleistungs-GmbH. Bestellt

als Geschäftsführer: Trittenbach, Bernd,

Essingen, *08.03.1964 mit der Befugnis, im

Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Nicht mehr Geschäftsführer: Winkler, Richard,

Nürnberg, *28.05.1960.

HRB 580322

GFP Gesellschaft für Produktentwicklung

und Produktivitätsplanung

mbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Jägers,

Dirk, Esslingen am Neckar, *06.04.1964.

HRB 671282

Wagner -Entertainment GmbH. Ergänzung

von Amts wegen zur Geschäftsanschrift:

Bahnhofstraße 15, 74564 Crailsheim. Bestellt

als Geschäftsführer: Scherz, Maximilian,

Stuttgart, *07.09.1998 Nicht mehr Geschäftsführerin:

Wagner, Gerda, Crailsheim,

*01.06.1928.

HRB 748654

UMO Catering GmbH. Vertretungsbefugnis

von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer:

Sami, Devrim Yilmaz, Crailsheim,

*07.02.2001 einzelvertretungsberechtigt mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 766275

KMP Consulting GmbH. Allgemeine

Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur

ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei

gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam

mit einem Prokuristen. Nunmehr bestellt

als Liquidator: Kalinski, Grigori, Nürnberg,

*09.07.1993 einzelvertretungsberechtigt mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Nunmehr bestellt als Liquidator: Müller, Johann,

Pfedelbach, *16.07.1984 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Die Gesellschaft ist

aufgelöst.

HRA 571050

Gasthof „Löwen“ Manfred Kühnle

e.K. Personenbezogene Daten (Geburtsdatum)

berichtigt bei Inhaber: Kühnle, Manfred

Dietmar, Mainhardt, *06.08.1948 Inhaber

in Erbengemeinschaft gemeinschaftlich

handelnd.

HRA 721760

Prüftechnik Buchmann GmbH &

Co. KG. Personenbezogene Daten (Nachname,

Wohnort) geändert bei Kommanditist:

Selesko, Anke, Bayreuth, *23.04.1962, Haftsumme:

20.000,00 EUR.

HRA 729682

Bürgerwindpark Hohenlohe - Bernhardswinden

II - GmbH & Co. KG.

Ausgeschieden als Kommanditist: Denz,

Fritz, Öhringen, *03.02.1935, Haftsumme:

15.000,00 EUR. Für diese Haftsumme in Sondererbfolge

Haftsumme erhöht bei Kommanditist:

Denz, Lore, geb. Dederer, Öhringen,

*26.09.1936, Haftsumme: 30.000,00 EUR

Nachfolgende Kommanditisten mit Haftsumme

gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB

von Amts wegen neu vorgetragen Kommanditist:

Helmer, Dietmar, Remseck am Neckar,

*10.02.1962, Haftsumme: 50.000,00 EUR

Kommanditist: Bayer, Joachim, Neuenstein,

*23.09.1959, Haftsumme: 10.000,00 EUR

Kommanditist: Braun, Oskar, Forchtenberg,

*25.11.1959, Haftsumme: 10.000,00 EUR

Kommanditist: Häußler, Thomas, Künzelsau,

*01.01.1973, Haftsumme: 15.000,00 EUR

Kommanditist: Hertweck, Fritz-Jürgen, Ingelfingen,

*08.05.1980, Haftsumme: 10.000,00

EUR Kommanditist: Ickert, Albert, Öhringen,

*26.10.1961, Haftsumme: 40.000,00 EUR

Kommanditist: Kittsteiner, Margit, Waldenburg,

*29.05.1958, Haftsumme: 30.000,00

EUR Kommanditist: Lutz, Frank, Künzelsau,

*16.09.1970, Haftsumme: 20.000,00 EUR

Kommanditist: Lutz, Siegfried, Künzelsau,

*26.10.1941, Haftsumme: 20.000,00 EUR

Kommanditist: Müller, Karl-Heinz, Öhringen,

*15.02.1957, Haftsumme: 20.000,00 EUR

Kommanditist: Mütsch, Burkhard, Krautheim,

*02.04.1967, Haftsumme: 20.000,00

EUR Kommanditist: Otter, Bernd, Satteldorf,

*08.08.1956, Haftsumme: 20.000,00 EUR

Kommanditist: Schneider, Edith, geb. Bartosch,

Niedernhall, *27.06.1950, Haftsumme:

10.000,00 EUR Kommanditist: Schumm,

Peter, Ingelfingen, *31.12.1940, Haftsumme:

10.000,00 EUR Kommanditist: Weiß, Hans-

Peter, Forchtenberg , *10.07.1941, Haftsumme:

80.000,00 EUR Kommanditist: Bendele,

Wolfgang, Niedernhall, *27.03.1949, Haftsumme:

10.000,00 EUR Kommanditist:

Berroth, Alma, Flein, *20.09.1941, Haftsumme:

30.000,00 EUR Kommanditist:

Braun, Elke, Ingelfingen, *30.01.1941,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:

Carle, Gilbert, Dörzbach, *17.01.1955, Haftsumme:

25.000,00 EUR Kommanditist:

Denz, Susanne, Öhringen, *12.01.1964, Haftsumme:

10.000,00 EUR Kommanditist: Hannemann,

Werner, Künzelsau, *12.05.1944,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:

Heim, Wolfgang, Blaufelden, *09.01.1971,

Haftsumme: 100.000,00 EUR Kommanditist:

Dr. Hofmann, Eleonore, Mulfingen,

*21.06.1952, Haftsumme: 10.000,00 EUR

Kommanditist: Kempf, Sigrid, Mulfingen,

*29.08.1968, Haftsumme: 10.000,00 EUR

Kommanditist: Kollmar, Wolfgang, Pfedelbach,

*08.03.1949, Haftsumme: 80.000,00

EUR Kommanditist: Mütsch, Roland, Schöntal,

*05.02.1973, Haftsumme: 20.000,00 EUR

Kommanditist: Riegler, Franz, Schwäbisch

Hall , *10.02.1960, Haftsumme: 10.000,00

EUR Kommanditist: Ruck, Joachim, Mulfingen,

*11.09.1967, Haftsumme: 20.000,00

EUR Kommanditist: Schulz, Jürgen, Niedernhall,

*06.02.1962, Haftsumme: 10.000,00

EUR Kommanditist: Waldvogel, Horst, Kupferzell,

*20.05.1941, Haftsumme: 10.000,00

EUR Kommanditist: Diether, Reinhold,

Schwäbisch Hall , *13.01.1962, Haftsumme:

15.000,00 EUR Kommanditist: Wiedmann,

Heidemarie, Langenburg , *05.03.1955,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:

Brehm, Andreas, Kreßberg , *17.08.1976,

Haftsumme: 30.000,00 EUR Kommanditist:

Feil, Josef, Mulfingen , *04.03.1956, Haftsumme:

10.000,00 EUR Kommanditist: Müller,

Günter, Weißbach, *28.11.1959, Haftsumme:

30.000,00 EUR Kommanditist: Fahrbach,

Siegfried, Ingelfingen, *24.12.1959, Haftsumme:

30.000,00 EUR Kommanditist: Fahrbach,

Hannah, Ingelfingen, *28.10.1962,

Haftsumme: 30.000,00 EUR Kommanditist:

Kindler, Kornelia, geb. Pfänder, Kirchberg

an der Jagst , *02.02.1967, Haftsumme:

50.000,00 EUR Kommanditist: Kühner,

Kurt, Kupferzell, *22.04.1961, Haftsumme:

10.000,00 EUR Kommanditist: Michelfelder,

Achim, Neuenstein , *07.09.1969, Haftsumme:

40.000,00 EUR Kommanditist: Groh,

Martin, Gaildorf , *22.09.1961, Haftsumme:

50.000,00 EUR Kommanditist: Renner, Friedemann,

Mulfingen , *31.10.1968, Haftsumme:

15.000,00 EUR Kommanditist: Bürger

Energiegenossenschaft Raum Neuenstadt eG,

Neuenstadt am Kocher , (Amtsgericht Stuttgart

GnR 720030), Haftsumme: 55.000,00

EUR Kommanditist: Ihro, Gabriele, geb.

Frey, Neuenstein , *24.03.1968, Haftsumme:

10.000,00 EUR Kommanditist: Friedle, Benjamin,

Obersulm, *19.05.1992, Haftsumme:

1.000,00 EUR Kommanditist: Badaoui, Boulem,

Kupferzell, *01.03.1954, Haftsumme:

15.000,00 EUR Kommanditist: Bentz, Jürgen,

Braunsbach, *22.09.1957, Haftsumme:

20.000,00 EUR Kommanditist: Brabsche,

Günter, Öhringen, *20.11.1962, Haftsumme:

10.000,00 EUR Kommanditist: Bross, Arthur,

Leonberg , *19.05.1961, Haftsumme:

20.000,00 EUR Kommanditist: Gleiss, Friedrich,

Satteldorf, *02.03.1958, Haftsumme:

25.000,00 EUR Kommanditist: Götzinger,

Frank, Hardthausen am Kocher, *23.12.1965,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:

Keppler, Konstanin, Schöntal, *13.04.1989,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:

Köber, Matthias, Mulfingen, *14.09.1972,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:

Krieger, Hartmut, Kreßberg, *15.07.1967,

Haftsumme: 15.000,00 EUR Kommanditist:

Link, Bernhard, Forchtenberg, *22.02.1960,

Haftsumme: 30.000,00 EUR Kommanditist:

Müller, Larissa, Forchtenberg, *06.08.1987,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:

Müller, Constanin, Bühlerzell, *31.12.1982,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:

Rudolph, Thomas, Künzelsau, *07.04.1978,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:

Rupp, Wilfried, Schöntal , *09.08.1957,

Haftsumme: 40.000,00 EUR Kommanditist:

Schimmelpfennig, Martin, Münster ,

*13.02.1971, Haftsumme: 30.000,00 EUR

Kommanditist: Schlipf, Rainer, Schwäbisch

Hall , *26.09.1951, Haftsumme: 20.000,00

EUR Kommanditist: Scholl, Manfred, Bretzfeld,

*19.01.1949, Haftsumme: 10.000,00

EUR Kommanditist: Staudenmaier, Michael,

Rosengarten , *13.07.1962, Haftsumme:

25.000,00 EUR Kommanditist: Kreß, Erna,

geb. Zaiser, Wolpertshausen, *05.02.1935,

Haftsumme: 30.000,00 EUR Kommanditist:

Link, Timo, Schöntal, *08.09.1991, Haftsumme:

14.000,00 EUR Kommanditist:

Rehrauer, Anja, geb. Brunner, Krautheim ,

*18.05.1970, Haftsumme: 15.000,00 EUR

Kommanditist: Köber, Manfred, Mulfingen,

*21.07.1944, Haftsumme: 10.000,00

EUR Kommanditist: Dr. Redeker, Michael,

Schwäbisch Hall , *04.05.1948, Haftsumme:

10.000,00 EUR Kommanditist: Hannemann,

Jürgen, Mulfingen , *26.08.1969, Haftsumme:

10.000,00 EUR Kommanditist: Werunsky,

Willi, Feuchtwangen, *10.05.1955, Haftsumme:

25.000,00 EUR Kommanditist: Schwab,

Werner, Feuchtwangen , *09.01.1966, Haftsumme:

25.000,00 EUR Kommanditist: Dr.

Kochan, Verena, geb. Hertweck, Gilching ,

*19.04.1975, Haftsumme: 10.000,00 EUR

Kommanditist: Pubantz, Birgit, geb. Hertweck,

Niedernhall, *30.06.1978, Haftsumme:

10.000,00 EUR Kommanditist: Felis, Katrina,

geb. Hertweck, Karlsruhe , *17.12.1982,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:

Schmidt, Regine, geb. Hanselmann, Rot am

See , *28.12.1959, Haftsumme: 20.000,00

EUR Kommanditist: Gleiß, Hanna, geb. Reinhardt,

Satteldorf , *28.09.1961, Haftsumme:

25.000,00 EUR Kommanditist: Kellermann,

Anja Christine, Schrozberg, *16.02.1982,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:

Siebert, Jost Walter, Soborg /Dänemark,

*22.05.1986, Haftsumme: 5.000,00 EUR

Kommanditist: Siebert, Ansgar Nils Markus,

Heilbronn, *09.08.1999, Haftsumme:

5.000,00 EUR.

HRA 724024

Bürgerwindpark Hohenlohe - Kirchberg

II - GmbH & Co. KG. Ausgeschieden

als Kommanditist: Schlipf, Hermann,

Künzelsau, *31.05.1939, Haftsumme:

30.000,00 EUR. Für diese Haftsumme in

Sondererbfolge eingetreten und wieder

ausgeschieden als Kommanditist: Schlipf,

Else, Künzelsau, *15.01.1945, Haftsumme:

30.000,00 EUR Für einen Teil dieser herabgesetzten

Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge

eingetreten als Kommanditist: Frieben,

Sabine Rosemarie, Niedernhall, *12.08.1971,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Für einen

Teil dieser herabgesetzten Haftsumme in

Sonderrechtsnachfolge eingetreten als Kommanditist:

Himmler, Susanne, Mannheim,

*15.05.1967, Haftsumme: 10.000,00 EUR Für

einen Teil dieser herabgesetzten Haftsumme

in Sonderrechtsnachfolge eingetreten als

Kommanditist: Schlipf, Michael, Künzelsau

, *08.11.1968, Haftsumme: 10.000,00 EUR

Melchner, Robert, Kirchenthumbach, Haftsumme:

10.000,00 EUR Jung, Hans Dieter,

Göppingen, Haftsumme: 20.000,00 EUR Freitag,

Bernd, Dornhan, Haftsumme: 10.000,00

EUR Müller, Karl-Heinz, Öhringen, Haftsumme:

20.000,00 EUR Friedle, Benjamin,

Obersulm, Haftsumme: 1.000,00 EUR Pfefferle,

Bernd, Schwäbisch Hall, Haftsumme:

15.000,00 EUR Waldbauer, Reinhard, Wallhausen,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Amler,

Klaus, Stuttgart, Haftsumme: 20.000,00 EUR

Badaoui, Boualem, Kupferzell, Haftsumme:

10.000,00 EUR Bauer, Ulrich, Öhringen,

Haftsumme: 40.000,00 EUR Beck, Werner,

Forchtenberg, Haftsumme: 20.000,00 EUR

Belßner, Walter, Crailsheim, Haftsumme:

80.000,00 EUR Brandt, Martin, Schwäbisch

Hall, Haftsumme: 10.000,00 EUR Bürk,

Werner, Neuenstein, Haftsumme: 15.000,00

EUR Carle, Gilbert, Dörzbach, Haftsumme:

25.000,00 EUR Eisemann, Birgit, Stuttgart,

Haftsumme: 30.000,00 EUR Fahrbach, Siegfried,

Ingelfingen, Haftsumme: 30.000,00

EUR Fischer, Martin, Öhringen, Haftsumme:

30.000,00 EUR Förch, Ralf, Obersulm, Haftsumme:

10.000,00 EUR Förch, Tanja, Obersulm,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Frisch,

Werner, Obersulm, Haftsumme: 10.000,00

EUR Fuchs, Klaus, Schwäbisch Hall, Haftsumme:

10.000,00 EUR Gebert, Karl Norbert,

Pfedelbach, Haftsumme: 30.000,00 EUR

Gerwig, Günter, Simmozheim, Haftsumme:

20.000,00 EUR Greiner, Bernd, Obersulm,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Groh, Martin,

Gaildorf, Haftsumme: 50.000,00 EUR

Grombach, Peter, Heilbronn, Haftsumme:

10.000,00 EUR Hirth, Dorothea, Michelbach

an der Bilz, Haftsumme: 20.000,00 EUR

Humm, Eva-Maria, Forchtenberg, Haftsumme:

15.000,00 EUR Humm, Markus, Weißbach,

Haftsumme: 15.000,00 EUR Humm,

Andreas, München, Haftsumme: 20.000,00

EUR Ickert, Albert, Öhringen, Haftsumme:

40.000,00 EUR Jäger, Walter, Öhringen, Haftsumme:

100.000,00 EUR Kellermann, Gerd,

Schrozberg, Haftsumme: 10.000,00 EUR

Kettemann, Ralf, Neuenstein, Haftsumme:

25.000,00 EUR Kollmar, Wolfgang, Pfedelbach,

Haftsumme: 30.000,00 EUR Krüger,

Hayo, Trier, Haftsumme: 20.000,00 EUR Kühner,

Kurt, Kupferzell, Haftsumme: 10.000,00

EUR Kukuk, Claus-Michael, Sindelfingen,

Haftsumme: 40.000,00 EUR Kuttner, Rainer,

Krautheim, Haftsumme: 40.000,00 EUR

Leicht, Wolfgang, Leverkusen, Haftsumme:

40.000,00 EUR Metzger, Jürgen, Boxberg,

Haftsumme: 30.000,00 EUR Müller, Walter,

Schwäbisch Hall, Haftsumme: 30.000,00 EUR

Mütsch, Burkhard, Krautheim, Haftsumme:

10.000,00 EUR Otter, Bernd, Satteldorf, Haftsumme:

20.000,00 EUR Redeker, Michael,

Schwäbisch Hall, Haftsumme: 30.000,00

EUR Retz, Hans, Weißbach, Haftsumme:

30.000,00 EUR Reuff, Christa Rosemarie,

Schwäbisch Hall, Haftsumme: 20.000,00

EUR Riegler, Eberhard, Ilshofen, Haftsumme:

20.000,00 EUR Riegler, Nicola Maria, Schwäbisch

Hall, Haftsumme: 10.000,00 EUR Ruck,

Joachim, Mulfingen, Haftsumme: 20.000,00

EUR Rupp, Wilfried, Schöntal, Haftsumme:

25.000,00 EUR Schippert, Reinhold, Niedernhall,

Haftsumme: 15.000,00 EUR Schmidt,

Niclas, Reutlingen, Haftsumme: 10.000,00

EUR Schmieg, Lukas, Forchtenberg, Haftsumme:

20.000,00 EUR Schmitt, Eberhard,

Ingelfingen, Haftsumme: 10.000,00 EUR

Spoden, Robert, Künzelsau, Haftsumme:

20.000,00 EUR Strecker, Fritz, Öhringen,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Warnat, Daniela

Juliane, Bad Schönborn, Haftsumme:

10.000,00 EUR Wolf, Kurt, Pfedelbach, Haftsumme:

10.000,00 EUR Hertweck, Ursula,

Niedernhall, Haftsumme: 15.000,00 EUR

Reustlen, Martin, Crailsheim, Haftsumme:

10.000,00 EUR BürgerEnergiegenossenschaft

Raum Neuenstadt eG, Neuenstadt am Kocher,

Haftsumme: 114.000,00 EUR Schmidt, Regine,

Rot am See, Haftsumme: 20.000,00 EUR

Kellermann, Ingeborg Margot, Schrozberg,

Haftsumme: 15.000,00 EUR Hofmann, Christa,

Künzelsau, Haftsumme: 10.000,00 EUR

Kochendörfer-Bühler, Annette, Langenburg,

Haftsumme: 50.000,00 EUR 25.10.2024 Wahl

Kommanditist/en mit der Bezeichnung Haftsumme

gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB

von Amts wegen neu vorgetragen.

HRB 793785

WAM CR German Acquisition GmbH.

Bestellt als Geschäftsführer: de Campos,

Douglas Paulo, Grand Rapids, Michigan /

Vereinigte Staaten, *18.01.1973 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen.

HRB 756181

AF Wärme GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:

Donner, Falk Enrico, Ofterdingen,

*31.12.1973.

HRB 761269

KRIWAN Testzentrum GmbH. Nicht

mehr Geschäftsführer: Dr. Zeitler, Elmar,

Öhringen, *25.09.19628.

HRB 785622

Klafs GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:

Friedrich, Jens, Frankenhardt, *12.06.1980.

HRA 722763

Premium Car Center GmbH & Co KG.

Firma geändert; nun: PCC GmbH & Co. KG.

Personenbezogene Daten (Name) ergänzt

bei; nun: Kommanditist: Ermer, Florian

Frank, Bad Mergentheim, *19.03.1972, Haftsumme:

100.000,00 EUR 29.10.2024 Wahl

Kommanditist/en mit der Bezeichnung Haftsumme

gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB

von Amts wegen neu vorgetragen.

HRA 737925

NovatechEnergieSpeicher GmbH &

Co. KG. Ausgeschieden als Kommanditist:

Zanzinger, Bernd, Crailsheim , *23.12.1970,

Haftsumme: 1.750,00 EUR Für einen Teil

dieser Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge

Haftsumme erhöht bei Kommanditist:

Gronbach, Gottfried, Wolpertshausen,

*12.10.1956, Haftsumme: 8.375,00 EUR

Für einen Teil dieser Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge

Haftsumme erhöht bei Kommanditist:

Christmann, Alexander, Wuppertal,

*09.10.1960, Haftsumme: 8.375,00 EUR

Kommanditist mit Haftsumme gemäß Artikel

89 Absatz 2 EGHGB von Amts wegen neu vorgetragen

Kommanditist: NOVATECH Gesellschaft

für umweltschonende Technologie

mbH, Wolpertshausen ,(Amtsgericht Stuttgart

HRB 570579), Haftsumme: 8.250,00 EUR.

HRB 725769

Röhrs Verwaltungs GmbH. Bestellt

als Geschäftsführer: Dr. Röhrs, Alexander,

München, *21.08.1975 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:

Röhrs, Hans-Werner, Schrozberg,

*03.01.1943.

HRB 769145

Kübler + Weber Projektbau GmbH.

Nicht mehr Geschäftsführer: Kübler, Markus,

Forchtenberg, *11.05.1965.

HRB 766825

Iris Kühlwein UG (haftungsbeschränkt)

Bestellt als Geschäftsführer:

Meding, Lutz, Forchtenberg, *24.07.1962

Nicht mehr Geschäftsführer: Kühlwein, Iris

Maria, Forchtenberg, *24.05.1970.

HRB 781917

R & P Lüftungsmontage GmbH. Vertretungsbefugnis

geändert bei Geschäftsführer:

Petermann, Frank, Bautzen, *21.06.1979

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 8042

RIMA Brandmeldesysteme GmbH.

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Pieper,

Thorsten, Emstek, *14.03.1975.

HRB 733223

Weise Fashion Verwaltungs-GmbH.

Nicht mehr Geschäftsführer: Hataraki, Anne-

Kathrin, Düsseldorf, *26.07.1979.

HRB 759143

müller quadax gmbh. Nicht mehr Geschäftsführer:

Knorr, Michael, Niedernhall,

*20.02.1985.

HRB 789180

COMES Family Office GmbH. Prokura

erloschen: Cottu, Daniel, Öhringen,

*17.09.1982 Gesamtprokura gemeinsam

mit einem Geschäftsführer mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich als

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:

Müller, Florian, Schwäbisch

Hall, *21.07.1983.

MAAS Profile GmbH. Durch Beschluss

des Amtsgerichts Heilbronn vom 20.08.2024

(2 IN 428/17) ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.


Dezember 2024 I Jahrgang 23 I Nr. 264

Handelsregister 23

HRB 340996

RTS Reprotechnik GmbH. Gegenstand

geändert; nun: der gesamte Bereich

der Herstellung von Druckvorlagen aller Art

mit allen Nebengeschäften des Handels und

Vertriebes aller mit der Reprotechnik verbundenen

Artikeln, ferner IT-Dienstleistungen

und IT-Handel. Bestellt als Geschäftsführer:

Gronerad, Audrey Marie Christine, Frankfurt,

*15.10.1982 mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert

bei Geschäftsführer: Spohn, Matthias,

Neuenstein, *23.06.1964 mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung

vom 30.09.2024 hat

die Neufassung des Gesellschaftsvertrages

unter Änderung von § 2 (Gegenstand des

Unternehmens) beschlossen.

HRB 765347

SCHWARZWEISS247 UG (haftungsbeschränkt)

Allgemeine Vertretungsregelung

geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Geschäftsführer mit einem

Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer:

Lübbes, Daniel, Delmenhorst, *22.05.1989

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich

im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis

geändert bei Geschäftsführer:

Heinze, Martin, Bretzfeld, *28.03.1982

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung

vom 09.10.2024 hat

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in

Ziffer 4 beschlossen.

HRA 736492

dh consulting GmbH & Co. KG. Durch

Beschluss des Amtsgerichts Heilbronn vom

22.10.2024 (20 IN 813/24) wurde ein vorläufiger

Insolvenzverwalter bestellt. Verfügungen

der Gesellschaft über Gegenstände ihres Vermögens

sind nur noch mit Zustimmung des

vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam (§

21 Abs. 2 Nr. 2 InsO).

HRB 671273

Logistik Express REWU GmbH. Personenbezogene

Daten (Wohnort) geändert bei

Geschäftsführer: Häfelein, Nadine Rebecca,

Satteldorf, *20.08.1977 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung

vom 24.10.2024 hat die Änderung des

Gesellschaftsvertrages in § 5 (Gesellschafterversammlung)

beschlossen.

HRA 590420

Hohenlohe - Apotheke Hans - Peter

van Dorp e.K. Aufgehoben als Zweigniederlassung:

74078 Heilbronn, Geschäftsanschrift:

Speyerer Straße 4, 74078 Heilbronn.

HRB 722072

E. J. Reinigungssysteme-Vertriebs

GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: Gläser,

Shawn Steven, Marxen, *09.04.1989 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 580775

Hohenloher Krankenhaus gGmbH.

Nicht mehr Geschäftsführer: Hemmes, Werner

Antonius, Neuwied, *11.06.1960.

HRB 680577

Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim

gemeinnützige GmbH. Nicht

mehr Geschäftsführer: Hemmes, Werner

Antonius, Neuwied, *11.06.1960.

HRB 727612

Gesundheitsholding Tauberfranken

gemeinnützige GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:

Hemmes, Werner Antonius,

Neuwied, *11.06.1960.

HRA 570626

Bott GmbH & Co KG. Prokura erloschen:

Maltan, Franz Heinrich, Fürstenfeldbruck,

*08.10.1958.

HRA 727073

Sturm Bestands-Immobilienbeteiligungsgesellschaft

mbH & Co. KG.

Haftsumme um 20,00 EUR herabgesetzt bei

Kommanditist: Sturm, Gerhard Josef, Mulfingen

, *17.12.1934, Haftsumme: 49.980,00

EUR Für einen Teil dieser herabgesetzten

Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge eingetreten

als Kommanditist: Sturm, Ralf, Kirchberg

an der Jagst , *26.01.1970, Haftsumme:

10,00 EUR Für einen Teil dieser herabgesetzten

Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge

eingetreten als Kommanditist: Stober-Sturm,

Heide Christina, Karlsruhe , *18.09.1973,

Haftsumme: 10,00 EUR 05.11.2024 Wahl

Kommanditist/en mit der Bezeichnung Haftsumme

gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB

von Amts wegen neu vorgetragen.

HRB 580280

Wolverine Advanced Materials

GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: de

Campos, Douglas Paulo, Grand Rapids,

Michigan / Vereinigte Staaten, *18.01.1973

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr

Geschäftsführer: Crosnier, Laurent Olivier

Marie, Bloomfield Hills (Michigan) / Vereinigte

Staaten, *05.09.1967 Einzelprokura:

Mondine, Remi, Pfedelbach, *08.11.1977.

HRB 680606

DELTA Baugesellschaft mbH. Allgemeine

Vertretungsregelung geändert; nun: Ist

nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam

mit einem Prokuristen. Nun bestellt

als Liquidator: Konrad, Josef, Weikersheim,

*14.03.1949 Prokura erloschen: Konrad,

Josef, Weikersheim Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRA 724531

Windenergie Kirchberg/Jagst II

GmbH & Co. KG. Ausgeschieden als Kommanditist:

Mack, Martin Friedrich, Kirchberg

an der Jagst, *13.06.1960, Haftsumme:

20.000,00 EUR Für die Haftsumme des

Martin Friedrich Mack im Wege der Sonderrechtsnachfolge

eingetreten als Kommanditist:

Mack, Monika, Kirchberg an der Jagst,

*12.11.1968, Haftsumme: 20.000,00 EUR

Kommanditist: Ehrmann, Reiner, Künzelsau

, *18.09.1964, Haftsumme: 20.000,00 EUR

Kommanditist: Thurau, Angelika, Kirchberg

an der Jagst , *02.04.1957, Haftsumme:

20.000,00 EUR Kommanditist: Hammer,

Susanne Brigitte, Crailsheim , *11.05.1965,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:

Broß, Michael, Obersontheim, *05.08.1972,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:

Herrmann, Friedrich, Blaufelden,

*25.04.1960, Haftsumme: 20.000,00 EUR

Kommanditist: Stier, Annette, Kirchberg

an der Jagst, *23.07.1969, Haftsumme:

20.000,00 EUR Kommanditist: Naser, Friedrich,

Leutershausen , *10.02.1961, Haftsumme:

20.000,00 EUR Kommanditist: Kammerloher,

Helmut, Freising, *21.11.1965,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:

Kirchberg, Sabine, Heilsbronn , *01.11.1968,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:

Kirchberg, Peter, Heilsbronn , *16.06.1967,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:

Hammer, Friedrich Gerhard, Crailsheim ,

*04.07.1967, Haftsumme: 20.000,00 EUR

Bareis, Martin, Göppingen, Haftsumme:

20.000,00 EUR Daten von Amts wegen berichtigt

Kommanditist: Blumenstock Beteiligungs-GbR,

bestehend aus den Gesellschaftern:

a) Blumenstock, Jörg, Kirchberg an der

Jagst, *08.05.1985; Blumnestock, Markus,

Kirchberg an der Jagst, *11.08.1982, Kirchberg

an der Jagst ,Haftsumme: 20.000,00

EUR 06.11.2024 Erbstößer Kommanditisten

mit der Bezeichnung Haftsumme gemäß Artikel

89 Absatz 2 EGHGB von Amts wegen neu

vorgetragen.

HRA 735219

T.A. MA II Systemgastro GmbH &

Co. KG. Ausgeschieden als Kommanditist:

Terzici, Ergjan, Öhringen, *19.07.1989, Haftsumme:

1.000,00 EUR. Für diese Haftsumme

in Sonderrechtsnachfolge Haftsumme

erhöht bei Kommanditist: Akhtar, Rehman

Ahmad, Öhringen, *25.06.1984, Haftsumme:

2.000,00 EUR.

HRB 571528

Hofmann Haus GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:

Hofmann, Laurenz, Schwäbisch

Hall, *16.01.1998 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 581174

ELO Energie-Logistik Süd GmbH.

Bestellt als Geschäftsführer: Menzel, Timo,

Pfedelbach, *23.04.1974 mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr

Geschäftsführer: Weissert, Klaus, Öhringen,

*21.06.1960 Gesamtprokura gemeinsam mit

einem Geschäftsführer oder einem anderen

Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen: Streckert, Tom, Öhringen,

*13.05.1997.

HRB 748624

T. A. Systemgastro Verwaltungs

GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Terzici,

Ergjan, Heilbronn, *19.07.1989.

HRB 755853

T.A. KA Verwaltungs GmbH. Nicht mehr

Geschäftsführer: Terzici, Ergjan, Heilbronn,

*19.07.1989.

HRB 758566

T.A. Betriebs GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:

Terzici, Ergjan, Bad Rappenau,

*19.07.1989.

HRB 759137

T.A. PF Verwaltungs GmbH. Nicht mehr

Geschäftsführer: Terzici, Ergjan, Bad Rappenau,

*19.07.1989.

HRB 770534

Medizinisches Versorgungszentrum

Hohenloher Krankenhaus gemeinnützige

GmbH. Personenbezogene

Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer:

Zeitler-Dauner, Melanie, Külsheim,

*28.04.1970 einzelvertretungsberechtigt.

HRA 725759

Solarpark Jessnitz GmbH & Co. KG.

Kommanditist: Stier, Frank, Creglingen,

*18.09.1974, Haftsumme: 3.000,00 EUR

Kommanditist: Schukraft, Rolf, Künzelsau,

*12.11.1962, Haftsumme: 4.000,00 EUR

Kommanditist: Deschner, Günter, Wendelstein,

*19.12.1947, Haftsumme: 3.000,00

EUR Kommanditist: Naser, Friedrich, Leutershausen

, *10.02.1961, Haftsumme: 3.000,00

EUR Kommanditist: Naser, Martin, Dombühl,

*21.02.1962, Haftsumme: 3.500,00 EUR

Kommanditist: Deschner, Anita, Wendelstein

, *04.05.1955, Haftsumme: 3.000,00 EUR

Ausgeschieden als Kommanditist: Mack,

Martin Friedrich, Kirchberg an der Jagst,

*13.06.1960, Haftsumme: 5.000,00 EUR

Für diese Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge

eingetreten als Kommanditist: Mack,

Monika, Kirchberg an der Jagst, *12.11.1968,

Haftsumme: 5.000,00 EUR. 07.11.2024 Hoof

Kommanditist/en mit der Bezeichnung Haftsumme

gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB

von Amts wegen neu vorgetragen.

HRB 782616

TRAPHACON GmbH. Sitz verlegt; nun:

Vellberg. Neue Geschäftsanschrift: Weilerweg

4, 74541 Vellberg. Bestellt als Geschäftsführer:

Traub, Tobias, Eisenberg, *04.11.1997

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung

vom 28.10.2024 hat

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in

Ziffer I Nr. 2 (Sitz) beschlossen.

HRB 793846

Tierarztpraxis Mainhardt GmbH. Bestellt

als Geschäftsführer: Sachs, Martina,

Künzelsau, *04.02.1967 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:

Hussein, Tharwat, Mainhardt,

*01.10.1985 Die Gesellschafterversammlung

vom 28.10.2024 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages

in § 6 (Halten und Übertragen

von Geschäftsanteilen) beschlossen.

HRB 782933

ACG HoldCo GmbH. Die Gesellschafterversammlung

vom 30.10.2024 hat die

Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.

HRB 774914

T.A. KA I Verwaltungs GmbH. Nicht

mehr Geschäftsführer: Terzici, Ergjan, Öhringen,

*19.07.1989.

HRB 774915

WOZ Verwaltungs GmbH. Nicht mehr

Geschäftsführer: Terzici, Ergjan, Öhringen,

*19.07.1989.

HRB 782437

T.A. KN Verwaltungs GmbH. Nicht mehr

Geschäftsführer: Terzici, Ergjan, Öhringen,

*19.07.1989.

HRB 786137

Sanwald Baggerbetrieb GmbH. Gegenstand

geändert; nun: Ein Baggerbetrieb, der

Garten- und Landschaftsbau, der Handel

mit Gartenutensilien und -accessoires. Die

Gesellschafterversammlung vom 06.11.2024

hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages

in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen.

HRB 788873

Hospiz St. Elisabeth-Hohenlohe

gGmbH. Personenbezogene Daten geändert

bei Geschäftsführer: Zeitler-Dauner, Melanie,

Külsheim, *28.04.1970.

HRA 734020

T.A. KA II Systemgastro GmbH & Co.

KG. Ausgeschieden als Kommanditist: Terzici,

Ergjan, Bad Rappenau, *19.07.1989, Haftsumme:

1.000,00 EUR. Für die Haftsumme

von Ergjan Terzici Haftsumme im Wege der

Sonderrechtsnachfolge um 1.000,00 EUR

erhöht bei Kommanditist: Akhtar, Rehman

Ahmad, Öhringen, *25.06.1984, Haftsumme:

2.000,00 EUR.

HRB 746160

Ritter Solutions UG (haftungsbeschränkt)

Allgemeine Vertretungsregelung

geändert; nun: Bestellt als Liquidator: Züger,

Carolin, Crailsheim, *27.07.1993 Nicht mehr

Geschäftsführer: Züger, Andreas, Crailsheim,

*04.11.1987. Prokura erloschen: Züger, Carolin,

Crailsheim, *27.07.1993. Die Gesellschaft

ist aufgelöst.

HRB 777964

Hofmann GmbH. Prokura erloschen:

Franke, Jonathan, Dresden, *15.02.1980.

HRB 728709

Helmut Müller Verwaltungsgesellschaft

mbH. Berichtigung von Amts wegen

zur Geschäftsanschrift: Rottalstraße 39,

74523 Schwäbisch Hall. Vertretungsbefugnis

geändert bei Geschäftsführer: Müller,

Chris André, Schwäbisch Hall, *30.12.1989

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr

Geschäftsführer: Müller, Helmut, Schwäbisch

Hall, *05.12.1959.

HRB 735267

Hofmann Haus Verwaltungs-GmbH.

Bestellt als Geschäftsführer: Hofmann, Jonas,

Schwäbisch Hall, *31.07.1995 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführer:

Hofmann, Laurenz, Schwäbisch Hall,

*16.01.1998 einzelvertretungsberechtigt mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 749001

Sommer Verwaltungs GmbH. Bestellt

als Geschäftsführer: Ernst, Vivien, Stuttgart,

*25.12.1999 einzelvertretungsberechtigt mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Nicht mehr Geschäftsführer: Fleisch, Stefan,

Ludwigsburg, *14.08.1993. Einzelprokura:

Lautenschlager, Marc Martin, Bad Wurzach,

*11.03.1985.

HRB 758626

T.A. MA Verwaltungs GmbH. Nicht

mehr Geschäftsführer: Terzici, Ergjan, Bad

Rappenau, *19.07.1989.

HRB 796931

MedGurus GmbH. Amtsbezeichnung von

Amtswegen geändert: Geschäftsführer: Dr.

Lechner, Constantin Alexander, Heidelberg,

*06.05.1986 einzelvertretungsberechtigt mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 571218

Eurolink e.K. Niederlassung verlegt; nun:

Michelfeld. Neue Geschäftsanschrift: In der

Kerz 3, 74545 Michelfeld.

HRA 722808

MAJO Immobilien GmbH & Co. KG.

Änderung der Geschäftsanschrift: Friedrich-

Milla-Straße 21, 97980 Bad Mergentheim.

Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert

bei Kuhn, Johannes, Igersheim,

Haftsumme: 50.000,00 EUR. Personenbezogene

Daten (Wohnort) geändert bei und

ausgeschieden als: Kommanditist: Kuhn,

Maike Anja, Weikersheim, *08.09.1990, Haftsumme:

50.000,00 EUR Für diese Haftsumme

in Sonderrechtsnachfolge eingetreten als

Kommanditist: Kuhn, Hans-Joachim, Bad

Mergentheim , *11.12.1961, Haftsumme:

50.000,00 EUR 11.11.2024 Hößler Kommanditist/en

mit der Bezeichnung Haftsumme

gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB von Amts

wegen neu vorgetragen.

HRB 581002

WAL Beteiligungs-GmbH. Bestellt als

Geschäftsführer: Junginger, Christoph, Backnang,

*12.08.1989 mit der Befugnis, im

Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 747139

ITW Fastener Products GmbH. Prokura

erloschen: Baumgartner, Daniela,

Osnabrück, *06.03.1978.

HRB 758741

T.A. HD Verwaltungs GmbH. Nicht

mehr Geschäftsführer: Akhtar, Rehman Ahmad,

Öhringen, *25.06.1984.

HRB 727612

Gesundheitsholding Tauberfranken

gemeinnützige GmbH. Die Gesellschafterversammlung

vom 24.09.2024 hat die

Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3

(Gemeinnützigkeit), § 9 (Zuständigkeit der

Gesellschafterversammlung), § 10 (Gesellschafterbeschlüsse)

und § 18 (Kündigung

des Vertrags / Liquidation) beschlossen.

HRB 766881

Unexpected Facility Management

GmbH. Sitz verlegt; nun: Michelfeld Neue

Geschäftsanschrift: In der Kerz 3, 74545

Michelfeld. Die Gesellschafterversammlung

vom 31.10.2024 hat die Änderung des

Gesellschaftsvertrages in § 1 Ziffer 2 (Sitz)

beschlossen.

HRB 580494

Richard Weissert GmbH. Stammkapital

nun: 51.300,00 EUR. Die Gesellschafterversammlung

vom 04.11.2024 hat die Änderung

des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital

- Stammeinlagen) beschlossen. Durch

Beschluss der Gesellschafterversammlung

vom 04.11.2024 ist das Stammkapital auf

Euro umgestellt. Das Stammkapital ist durch

Beschluss der Gesellschafterversammlung

vom gleichen Tag auf 51.300,00 EUR erhöht.

HRA 571072

Dunz GmbH & Co. KG. Eingetreten als

Kommanditist: Dunz, Alisa Katharina Viktoria,

Kirchberg an der Jagst, *02.12.1989,

Haftsumme: 100.000,00 EUR Eingetreten

als Kommanditist: Dunz, Julius, Aalen ,

*19.03.1995, Haftsumme: 100.000,00 EUR

Eingetreten als Kommanditist: Dunz, Pascal,

Ilshofen, *24.03.1992, Haftsumme:

100.000,00 EUR Haftsumme um 50.000,00

EUR erhöht bei Kommanditist: Dunz, Hans-

Jürgen, Ilshofen , *06.12.1965, Haftsumme:

100.000,00 EUR Haftsumme um 50.000,00

EUR erhöht bei Kommanditist: Dunz,

Peter, Ilshofen, *22.04.1968, Haftsumme:

100.000,00 EUR.

Das Handelsregister wird präsentiert von:

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HRA 723791

Creglinger Bürgerwindrad GmbH &

Co. KG. Ausgeschieden als Kommanditist:

Dr. Jaeger, Walter, Öhringen, *02.02.1945,

Haftsumme: 150.000,00 EUR. Für einen Teil

dieser Haftsumme in Sondererbfolge jeweils

eingetreten und anschließend ausgeschieden

als Kommanditist: Dr. Jaeger, Michael, Stuttgart

, *16.10.1971, Haftsumme: 37.500,00

EUR Kommanditist: Jaeger-Schmidt, Christina,

Öhringen , *03.12.1972, Haftsumme:

37.500,00 EUR Für einen Teil der Haftsumme

von Dr. Walter Jaeger in Höhe von 75.000,00

EUR in Sondererbfolge eingetreten und

sodann für die Haftsummen von Dr. Michael

Jaeger und Christina Jaeger-Schmidt Haftsumme

in Sonderrechtsnachfolge um jeweils

37.500,00 EUR erhöht Kommanditist: Jaeger,

Renate, Öhringen , *21.02.1946, Haftsumme:

150.000,00 EUR Kommanditist/en mit der

Bezeichnung Haftsumme gemäß Artikel 89

Absatz 2 EGHGB von Amts wegen neu vorgetragen:

Kommanditist: Lang, Gerhard, Creglingen,

*03.12.1947, Haftsumme: 10.000,00

EUR Kommanditist: Reuther, Dieter, Creglingen,

*20.07.1963, Haftsumme: 100.000,00

EUR Kommanditist: Habel, Reinhold, Creglingen

, *20.04.1959, Haftsumme: 10.000,00

EUR Kommanditist: Reinhard, Dieter, Creglingen,

*24.08.1969, Haftsumme: 35.000,00

EUR Kommanditist: Brenner, Edmund, Bad

Mergentheim , *30.03.1942, Haftsumme:

30.000,00 EUR Kommanditist: Busch, Helmut,

Creglingen, *06.01.1952, Haftsumme:

30.000,00 EUR Kommanditist: Finkenberger,

Elmar, Adelshofen, *21.11.1966, Haftsumme:

50.000,00 EUR Kommanditist: Fries,

Florian, Tauberrettersheim, *29.01.1990,

Haftsumme: 5.000,00 EUR Kommanditist:

Fries, Manuela, Würzburg, *22.07.1987,

Haftsumme: 5.000,00 EUR Kommanditist:

Gloos, Andreas, Röttingen, *22.11.1988,

Haftsumme: 250.000,00 EUR Kommanditist:

Gloos, Thomas, Einbeck , *17.09.1983, Haftsumme:

250.000,00 EUR Kommanditist: Hofmann,

Christoph, Karlsruhe, *07.02.1995,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:

Hofmann, Philipp, Stuttgart, *01.03.1991,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:

Hollenbach, Gerd, Creglingen, *14.03.1963,

Haftsumme: 30.000,00 EUR Kommanditist:

Klenk, Gerhard, Creglingen, *16.02.1961,

Haftsumme: 5.000,00 EUR Kommanditist:

Körner, Annette, Bierberehren, *21.09.1966,

Haftsumme: 50.000,00 EUR Kommanditist:

Mark, Stefan, Riedenheim, *10.07.1972,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:

Markert, Claudia, Creglingen, *22.07.1964,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:

Pfeuffer, Daniela, Creglingen, *09.01.1981,

Haftsumme: 30.000,00 EUR Kommanditist:

Rhein, Andrea, Röttingen, *25.10.1983, Haftsumme:

5.000,00 EUR Kommanditist: Ruhl,

Elke, Weikersheim, *28.10.1985, Haftsumme:

30.000,00 EUR Kommanditist: Schäfer, Anna,

Weikersheim, *20.12.1992, Haftsumme:

10.000,00 EUR Kommanditist: Schälling,

Gerlinde, Weikersheim, *25.03.1971, Haftsumme:

10.000,00 EUR Kommanditist:

Seitz, Winfried, Gundelfingen , *09.03.1953,

Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:

Seybold, Klaus, Uffenheim, *08.09.1969,

Haftsumme: 25.000,00 EUR Kommanditist:

Stahl, Willi, Creglingen, *20.09.1962, Haftsumme:

40.000,00 EUR Kommanditist:

Stein, Markus, Creglingen, *02.10.1973,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:

Ströbel, Albert, Schrozberg, *17.08.1953,

Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:

Wagner, Stefanie, Weikersheim, *13.05.1976,

Haftsumme: 5.000,00 EUR Kommanditist:

Zepke, Leonie, Gerbrunn, *07.06.1996, Haftsumme:

15.000,00 EUR Kommanditist: Zepke,

Niklas, Bayreuth, *21.05.1993, Haftsumme:

15.000,00 EUR Kommanditist: Zepke,

Timo, Gerbrunn, *26.01.1999, Haftsumme:

15.000,00 EUR Kommanditist: WIRTHWEIN

SE, Creglingen, (Amtsgericht Ulm HRB

745590), Haftsumme: 70.000,00 EUR.

HRB 728792

Japan-Koi Wild GmbH. Einzelprokura

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:

Wild, Stella, Fichtenau, *27.05.1982.

HRB 744748

GHM Hausverwaltung GmbH. Nicht

mehr Geschäftsführer: Müller, Sascha

Rene, Crailsheim, *22.05.1981 Bestellt als

Geschäftsführer: Senft, Jennifer Natalie,

Fichtenau, *17.06.1989 einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Ihre Nr. 1 bei der Jobsuche und in Personallösungen.

HRB 753902

KHM Facility Management GmbH.

Neue Geschäftsanschrift: Sandgraben 12,

74544 Michelbach an der Bilz. Nicht mehr

Geschäftsführer: Marten, Karl-Heinz, Michelbach

an der Bilz, *13.05.1958.

HRA 725753

BEGA Fahrzeuglackierungen e.K.

Firma geändert; nun: BEGA Karosserie &

Lack e.K.

Löschung

HRB 580743

Bunk GmbH. Die Liquidation ist beendet.

Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt

ist geschlossen.

HRB 189648

Feldrappe GmbH. Satteldorf Geschäftsanschrift:

Im Winkel 1 - 3, 74589 Satteldorf.

Sitz verlegt nach Satteldorf (nun Amtsgericht

Ulm HRB 746352).

HRB 37596

UWA trading GmbH. Die Liquidation ist

beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt

ist geschlossen.

HRB 258743

BNG Mess-Holding GmbH. Crailsheim

Geschäftsanschrift: Worthingtonstraße 27,

74564 Crailsheim. Sitz verlegt nach Crailsheim

(nun Amtsgericht Crailsheim HRB

746961).

HRB 234810

Blitz 17-611 UG (haftungsbeschränkt)

Die Liquidation ist beendet. Die

Gesellschaft ist erloschen.

HRA 740456

MedGurus GmbH. Die Gesellschaft ist

aufgrund des Umwandlungsbeschlusses

vom 18.07.2024 in eine Gesellschaft mit beschränkter

Haftung unter der Firma MedGurus

GmbH. mit Sitz in Forchtenberg (Amtsgericht

Stuttgart, HRB 796931) gemäß § 190

ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Auf

die bei Gericht eingereichten Urkunden wird

Bezug genommen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 740524

Nautilus AS Immobilien e.K. Der Inhaber

(übertragender Rechtsträger) hat

nach Maßgabe des Ausgliederungsplans vom

12.08.2024 und des Versammlungsbeschlusses

vom 12.08.2024 aus seinem Vermögen

das von ihm betriebene Unternehmen auf die

Genossenschaft „Hausverwaltung Schneider

eG“, Öhringen (Amtsgericht Stuttgart GnR

720228) ausgegliedert (Ausgliederung zur

Aufnahme). Die Firma ist erloschen. Gemäß

§ 155 Satz 2 UmwG von Amts wegen eingetragen.

Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 744450

Schumacher-Service GmbH. Die Liquidation

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.

Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 757887

Fempress Media UG (haftungsbeschränkt)

Die Gesellschaft ist wegen

Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG

von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt

ist geschlossen.

HRA 670656

DICOM GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft

ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.

Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt

ist geschlossen.

HRB 780345

MT Solutions UG (haftungsbeschränkt)

Die Liquidation ist beendet. Die

Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist

geschlossen.

HRB 261134

INOS 20-048 GmbH. Sitz verlegt, nun:

Schwäbisch Hall. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:

Erich-Klafs-Straße 1-3 c/o Klafs

GmbH, 74523 Schwäbisch Hall Sitz verlegt

nach Schwäbisch Hall (nun Amtsgericht

Stuttgart HRB 795717).

HRA 580357

Axel Bohnet Inh. Arno Feuchter e.K.

Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist

geschlossen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 727322

Sigloch‘scher Weinkeller GmbH &

Co. KG. Sitz verlegt; nun: Künzelsau Der

Sitz ist nach Künzelsau (Amtsgericht Stuttgart

HRA 741561) verlegt. Das Registerblatt

ist geschlossen.

HRB 777768

flat dynamics GmbH. Die Eintragung

der Verschmelzung im Register des Sitzes

des übernehmenden Rechtsträgers ist am

13.09.2024 erfolgt. Gemäß § 19 Abs. 2 UmwG

von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt

ist geschlossen.

HRB 725769

Röhrs Verwaltungs GmbH. Der Sitz ist

nach München (Amtsgericht München HRB

297430) verlegt. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 738460

ShishaStar 24 GmbH. Die Liquidation

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das

Registerblatt ist geschlossen.

HRA 721791

Strommer Besitz UG (haftungsbeschränkt)

& Co. KG. Die Gesellschaft

ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine

Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt

ist geschlossen.


Fotos:

24 Politik &Wirtschaft

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

Einheit statt Extreme

Enterthe Future-Reihe: Bestseller-Autor Steffen Mauspricht zumThema „Konsens oder

Konflikt –wie polarisiert ist unsere Gesellschaft?“. VONLINDA HENER

Unsere empirischen Daten

zeigen keine strukturelle

Spaltung in Deutschland

– so wie beispielsweise

in den USA, wo zwei deutliche

Lager die Gesellschaft spalten“,

erklärte Steffen Mau, Professor

für Makrosoziologie und Bestseller-Autor,

vor zahlreichen Interessierten.

Das möge den einen

oder anderen überraschen,

meinte der Experte bei der 9.

Enter-the-Future-Veranstaltung

der Wittenstein Stiftung in Weikersheim.

Und er erläuterte:

Man dürfe „aus derDiskursebene

im öffentlichen Raum nicht

die falschenSchlüsse ziehen“.

Die Menschen in Deutschland

seien inihren grundsätzlichen

Ansichten nicht so verschieden,

wie sie das in manch anderen

Ländern –wie Großbritannien

oder Polen –seien und es womöglich

den Anschein mache.

Beim Klimawandel zum Beispiel

würden nur weniger als zehn

Prozent der Bevölkerung dessen

Existenz leugnen–doch seiman

im Umgang mit dieser Thematik

unterschiedlicherMeinung, dort

liege der zentraleKonflikt.

Auch das inzwischen wahlentscheidende

Thema Migration

werde in seinen Grundzügen

ähnlich von den Befragten bewertet:

„Die allermeisten wollen

keine Abschottung“, doch würden

sie sich eine Politik wünschen,

„die leistet, was sie verspricht“

und eine Lösung samt

Maßnahmen dafür findet. Der

öffentliche Diskurs werde von

Makrosoziologe: SteffenMau gabinder Tauberphilharmonie Tipps,wie ein Auseinanderdriftender

Gesellschaftaufgehalten werden kann.

Foto:LindaHener

den „lauten extremen Rändern“

eingenommen, machte Steffen

Mau deutlich, und hauptsächlich

werde diese „Polarisierung

von oben gebracht“.Sie entstünde

zum einen durch „Polarisierungsunternehmer“

inder Politik,„die

das Narrativ dergespaltenen

Politik brauchen, umihre

Politikzumachen“.

Machart polarisieren. So habe

es unter anderem die AfD geschafft,

von jungen Wählerinnen

und Wählern Aufmerksamkeit zu

erhalten, andere Parteien hätten

aufgrund fehlender Präsenz und

Agenda Settings im politischen

Diskurs eingebüßt.

Parteien, denen zunehmend die

Mitglieder fehlen, würden in einer

Zeit der „Affektpolitik“ der

POLARITÄT Auch auf den diversen

Themenkonjunktur hinterhermen

Social-Media-Plattforlaufen.

Der Wähler habe sich

könne man den Eindruck zudem vom Stammkunden zum

gewinnen, dass den Nutzerinnen Schnäppchenjäger gemausert,

undNutzern nur dieOption bleibe,

zu Themen entweder „Ja“

oder „Nein“ zu sagen. Die mittlere

Konsensebene würde verschwinden,

stellte Steffen Mau dar, was alles

zu einer „Hyperpolitik“ führe,

in der nicht mehr klar sei,

wieKompromiss etabliert werde.

und außerdem pu-

she der Algorithmus Themenzusätzlich,

bei denen die Nachfrage

groß sei –auch hier seien es

vorwiegend Beiträge, die inihrem

zugespitzten Inhalt oder der

EMOTIONEN Eine eigentlich

nicht vorhandene, aber doch

durch die Stimmung herbeigeredete

Spaltung sei gefährlich,

schlussfolgerte Steffen Mau,

da aus ihr eine reale Spaltung

resultieren könne. Menschen

würden durch die emotional

geführten Debatten getriggert,

weil sie sich ungerecht behandelt

und nicht gesehen fühlen. Es

fließe viel Energie in nebensächliche

Diskussionen, doch letztlich

erfolge keine Weichenstellung

für nachhaltige Strategien.

Auf die Frage, wie man ein Auseinanderdriften

in der Gesellschaft

aufhalten könne, antwortete

er, dass man die „stille gesellschaftliche

Mitte in den Diskurs

zurückbringen“ müsse.

Der verrohte öffentliche Diskurs

durch die überlauten Ränder

müsse eingebremst werden.

Der Schlüssel zu allem sei, dass

die Menschen sich nicht von der

Entwicklung überrollt fühlten,

sondern mitgestalten könnten.

www.wittenstein-stiftung.de

Denkanstöße

be-SINN-lich

Einmal im Jahr wünschenwir einander

„beSINNliche Feiertage“ –sich

zu beSINNen scheint wasganz Besonderes

zu sein. Warum eigentlich?

Dazu ein „Multi-Denkanstoß“ im

Brainstorming-Stil nach dem Motto

„Oft ist‘simLeben entscheidend,

sich die richtigen (weil wichtigen…)

Fragen zu stellen.“

Vorweg: eigene Persönlichkeit,

Familie,Business,Gesellschaft –sich

beSINNen kann manauf vielen

Dr.med. Michael Majer

Facharzt für Chirurgie und Arbeitsmedizin

–Notfallmedizin,

Psychotherapie

Ebenen, deren Grenzen wiederum

fließend sind. Dementsprechend

versuche ich erst gar nicht, die

folgenden Fragmente inhaltlich zu

ordnen.

EtwasSINNvolles tun –wissen

warum; Reflektion tut not.

BeSINNen und erinnern –Erlebnisse

(je länger her,desto tiefer verankert),

Wünsche,Träume,Gefühle.

Psychologische Realität: Belastendes

lässt sich –obwohlwünschenswert–nicht

abschütteln; aber es

bestmöglich reflektieren hilft, es zu

kompensieren.

Beziehungen: wieerlebe ich dort und

wie werde ich dort erlebt? Wie geht’s

mir dabei mit meiner jeweiligen

Rolle?

Zur BeSINNung kommen –(oft

gefährliche) Realitätsverkennung

beenden.

SichbeSINNen wollen /dürfen /

können /müssen („BeSINNen Sie

sich!“) –wie so vieles auch eine

Frage der Ausgangs-Situation /

Motivation /Sichtweise.

AmbivalenteRedensart: etwas „bis

zur BeSINNungsLOSigkeit“tun.

Sich beSINNen heißt auch, in die

Tiefe,einer Sache notfalls bis aufden

Grund zu gehen. An der Oberfläche

zu bleiben ist aber meistbequemer,

zumindest kurzfristig. Vielleicht

wünscht mansich deshalb an der

Schwelle zum neuen Jahr gegenseitig

BeSINNlichkeit: weil mandamerkt,

wie schnell einen Kurzgedachtes

wieder einholt.

SINN des Lebens:Frage der Fragen.

Aber die Antwort darauf ist–wenn

überhaupt –Glaubenssache und

damit dogmatismusgefährdet.

Trotzdem: wichtig.

Herr seiner SINNe sein oder sie verlieren

–für Kontroll-Freaks mehr als

ein Wortspiel.

„SINNfrei“ anstatt„SINNlos“ –

einer meiner Deutschlehrer hätte

dazu „Verschönerung der Welt durch

sprachliche Mittel“ gesagt.

Trends der Gegenwart: Globalisierung,

Digitalisierung, Anonymisierung

–dabraucht’sviel BeSINNung auf

die eigene Identität, um sich selbst

nicht zu verlieren.

SINN und Führung, Motivation/Identifikation/Bindung

der Belegschafts-

Mitglieder,Burnout, wirtschaftlicher

Erfolg –wie hängt das zusammen?

Betriebliches Gesundheitsmanagement:

„Feigenblatt-Veranstaltung“

oder SINNvoll gelebter Prozess?

„7. SINN“ –geheimnisvolle Umschreibung

eines Phänomens,das

letztlich die Schwelle zur Transzendenz

überschreitet.

SINN –ich wünsche Ihnen reichlich

davonfür 2025.

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Holger Gschwendtner

Fon 07971/9588-30

Mail h.gschwendtner@swp.de

Philippa Michalik

Fon 0791/404-220

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FIRMENPORTRÄT

Perfekt inSzene setzen als Beruf

Innovationen treffen auf Erfahrung: Die MRG zeigt, wie Veranstaltungen zum Erlebnis werden

Die Media Resource Group (MRG) aus

Crailsheim ist de richtige Ansprechpartner,

wennesumdie Planung und Umsetzung

kreativ-technischer Konzepte für

Veranstaltungen jeglicher Art geht. Seit

über 22 Jahren arbeiten die geschäftsführenden

Gese lschafter Michael Frank

und Steffen Haug mit namhaften Firmen

aus der Region zusammen. Und auch im

Ausland sind sie vertreten.

❚ Gegründet im Jahr 1995 inLangenburg

als „Klangschmiede“ von Steffen Haug

undMichael Frank, verwirklichtdas Unternehmen

bis heute Kundenwünsche in

Sachen Medien- und Veranstaltungstechnik.

„2010 haben wir unseren Standort

nach Crailsheim verlagert. Crailsheim ist

unser Wunschstandort. Als wir das 15 000

Quadratmeter große Gelände inder Roßfelder

Straßegesehenhaben, wussten wir: Leidenschaft und Erfahrung imEventbusichen.

„Nach über 20 Jahren Innovation,

Dasist es“, sagtMichael Frank, geschäftsführender

Gese lschafter der Media sehr gut gefü lt und das Know-how breit

ness ist das Portfolio der Möglichkeiten

Resource Group.Durch die Weiterentwicklung

inalen medialen Bereichen entstand Gese lschafter SteffenHaug.DieUnterneh-

gefächert“, meint der geschäftsführende

im Laufe der Zeit die Namensänderung. mer aus Crailsheim zeichnen sich durch

Aus „Klangschmiede“ wurde die Media gleichbleibende Qualität und langjährige

Resource Group. Als kreativ-technischer Erfahrung aus. „Der Anspruch sich immer

Dienstleister kann das Team Kundenwünsche

anhand neuster Medien- und Veran-

individue l zu realisieren,macht unseinzig-

weiterzuentwickeln und Kundenwünsche

staltungstechnik individue lumsetzen. Die artig. Egal ob Firmenjubiläum, der 80.

MRG bietet ein Leistungsspektrum im Geburtstag eines Unternehmers, die Vertriebstagung

oderdie Präsentationanläss-

BereichLicht,Ton,Rigging,Video-und Multimedia,

Bühne, Event- Messebau an. lich einer Messe, die Media Resource

Die Leidenschaft zu ihrem Beruf mache es Group bietet die passenden Lösungen für

möglich, selbst abstrakte Vorste lungen, jede Größenordnung“, erzählt Frank. Mit

wie etwa das Schweben in der Luft, während

eines Bühnenauftritts zu verwirklitern

realisiert das Crailsheimer Unterneh-

derHakroArena. Bei einemTermin im Haus

40 festen und bis zu100 freien Mitarbei-

Sponsorendinnerder Crailsheim Merlinsin

men Projekte deutschlandweit,

aber auch in Österrei-

wieAndreasGabalier,GiannaNannini oder

sei esdurchaus möglich, einem Showstar

ch und der Schweiz.Zuden Sarah Brightman über den Weg zulaufen

Kunden zählen regionale –dennimmer wiedersind diese in den Probenha

lender MRGunterwegs.

Unternehmen wie die Bausparkasse

Schwäbisch Ha l, „DasFaszinierendedabeiist, egal ob groß

GerhardSchubert,Voith,die oder klein, kreative und individue le

Volksbank Hohenlohe und Lösungen zu finden“, sagt Steffen Haug.

Würth. Firmen wie „Wenn Events geplantwerden, treffenwir

Mercedes Benz,Roche oder auf Kunden mit ganz unterschiedlichen

Siemens stehen ebenfa ls Ansprüchen. Dennochhaben Unternehmer,

li t Ein Markenspezialisten und Stars ein verbinl

ent – ihre Botschaften so len

k Damit

Die Media Resource Group setzt individue l Kundenwünsche um. Egal, ob Video- und M

media Aufnahmen oder Licht- und Toneinste lungen bei Bühnenshows.

tos: Media Resource Group

schreibt: „Uns

ist Kreativitätund In

on sehr wichtig, aber wir müssen

bar bleiben.

Außerdem wo le

unseren Partner so einfach w

machen, eine Veranstaltung a

zu ste len. Frank sagt: „Früh

Faszinationn Technik, heutee

mich, wenn wir dabei helfe

schaffen und Menschen z

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FIRMENPORTRÄT

Zum Greifen nah

Das Mawell Resorthatsich die NaturalsBaumeistergewählt

❚ Idy lisch hoch über der Jagst gelegen, bietet

das Mawe l Resort in Langenburg eine Auszeit

vom A ltag. Das Haus, dasWe lness, Hote lerie

samtTagungszentrum undregionale Gastronomie

unter einem Dachvereint, ist perfekt in die

Natureingebettet.

Nachhaltigkeit ist ein Leitgedanke, der sich

durchdie Anlage zieht.Vonnahezujedem Platz

aushaben die Besucher einen grandiosen Ausblick

auf das Jagsttal – sowirdeinBewusstsein

für die schöne Landschaft geschaffen. Und

auchimInneren hat die Natur vielRaum.

Das zeigt sich am deutlichsten imgroßen Spa-

Bereich: Die Wellness-Landschaft ist nicht einfach

harmonisch in die 240 Mi lionen alte

Muschelkalklandschaft eingebettet, sondern

geradezuausihr erwachsen.Die Natur warhier

Baumeister. NebendemNaturstein ist Holz ein

bestimmendes Element im Resort. Und auch

das stammtaus den heimischen Wäldern.

Nicht nur bei der Architektur des Hauses hat

Hausherr Wolfgang Maier viel Wert auf Nachhaltigkeit

gelegt, auch die Energieversorgung

folgt einem ausgeklügelten System. Das

Resort setzt komplett auf rege

gien aus lok l

DerWellnessbereich ist dem Stein regelrecht

entwachsen. Foto:Mawell

des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg

punkten. Hierbei wurde hervorgehoben,

dass ausschließlich regenerative Energien zum

Einsatz kommenund Biogasund Holzenergie in

einemWärmeverbund optimal integriert sind.

An dieregenerative Energieversorgung ist auch

die „Tenne“,das neue Erlebnisrestaurant,

angebunden. DieGenussmanufaktur verspricht

außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse.

Gäste werden direkt in die Kochabläufe einbezogen–das

istmöglich dank dergroßenShow-

Küche die den Mittelpunkt des Gastrau

bildet. Undauchhierb

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Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264

Momente 2024 25

Alles,nur nichtruhig odereinfach

Bewegte Zeitenprägten dasWirtschaftsjahr 2024. Die Mehrheit derheimischen Unternehmen zeigte sichtrotz horrender

Herausforderungen robust und innovativ,was es ihnen ermöglicht, sich derZukunft zu stellen. VONADINA BAUER

Es war ein lauter Start in

das Wirtschaftsjahr: Haben

im Januar Landwirte und

das Transportgewerbe mit Demonstrationen,

Sternfahrten oder

Kundgebungen ihre Unzufriedenheit

mit den Haushaltsplänen der

Bundesregierung zum Ausdruck

gebracht, so gingen im Februar

dann Menschen aller Couleur auf

die Straßen, um für eine offene

undbunteGesellschaftund gegen

die Pläne einer „Remigration“ zu

protestieren.

Auch die heimische Wirtschaftbekannte

Farbe: Zahlreiche Firmenlenker

machtendeutlich, dass Abschottung

und Abgrenzung die

Demokratie und die wirtschaftliche

Leistungsfähigkeit der exportorientierten

Region gefährden.

Viel Anerkennung erfuhr in

diesem Zusammenhang Reinhold

Würth. Der Hohenloher Unternehmer

hatineinemBrief an seine

Mitarbeiter im März klar Stellung

gegen die AfD bezogen.

BRUCH Generelle Unzufriedenheit

mit der Politik beherrschte

zudem das Wirtschaftsjahr in

großem Umfang. Heizungsgesetz,

Bürgergeld, Schuldenbremse,

Asyl und Migration –innerhalb

der Ampelkoalition brachen

sich Rivalitäten immer häufiger

Bahn, Streitigkeiten überlagerten

zunehmend das eigentliche Geschäft,

bis es schließlich im November

zum Bruch der Ampelkoalition

kam.

Da ist es wenig verwunderlich,

dass die Klagen aus Wirtschaftskreisen

stetig lauter wurden. So

wurde zum Beispiel die Industrie-

und Handelskammer (IHK)

Heilbronn-Franken nicht müdezu

betonen, dass sich die regionale

Wirtschaft imStich gelassen fühlte.

„Die Unternehmen in der Region

können nicht ewig von ihrer

grundsoliden Substanz zehren.Es

muss sich auch inZukunft lohnen,

in der Regio zuinvestieren,

damit Heilbronn-Franken unter

anderem einer der stärksten Industrie-Standorte

inDeutschland

bleibt“, sobrachte esHauptgeschäftsführerin

Elke Döring immer

wieder aufden Punkt.

KONJUNKTURKRISE Und die

wirtschaftliche Entwicklung bestätigt

diese Befürchtungen: Der

erwartete Aufschwung blieb im

Jahresverlauf aus. Trotz besser

laufender Weltwirtschaft und sinkender

Inflation kamen die heimischen

Unternehmen nicht aus

der Negativ-Spirale. Auftragslage

und vor allem Investitionsbereitschaft

waren und sind schlecht,

die Stimmung noch mieser. So

bewerteten zum Ende des dritten

Quartals die heimischen Unternehmen

laut IHK ihre wirtschaftliche

Lagesonegativwie seitdem

Ausbruch der Corona-Pandemie

im Herbst 2020 nicht mehr.

Zusammenhalt: WiehierinCrailsheimgingen überall in der Region die Menschen füreineoffene Gesellschaft auf die Straße.Auch Vertreter der

heimischen Wirtschaft sprachen sich gegen Abschottung und Abgrenzung aus.

Fotos: NPG-Archiv

Meinungsstark: Reinhold WürthbezogAnfang desJahres öffentlich

Stellung gegen die Politikder AfD.

Transaktion: Im September wird bekannt,dassder Fleischkonzern

Tönnies Vion übernimmt.

Höhenflug: Flugzeugsitzhersteller

Recaro gehört zu den Gewinnern

desJahres. Die Auftragsbücher sind

außergewöhnlich voll.

Erholung: Der Ausbildungsmarkt entwickelt sich positiv.Handwerksund

Industriebetriebe schließen wieder mehr Lehrverträge ab.

Bruch: Im November istdie Ampelkoalition offiziell gescheitert.Die Firmen aus Heilbronn-Franken klagten

bereitslange zuvorüberzuwenig Unterstützung aus der Politik.

PLEITEN Handfestes Zeugnisder

schwierigen Zeiten sind die bundesweit

steigenden Insolvenzzahlen.

Und auchinder Regionrund

um Heilbronn, Schwäbisch Hall

und Tauberbischofsheim sind einige

Firmen in Schieflage geraten:

Gleich zu Beginn des Jahres meldete

beispielsweise der HR-Experte

Bera Insolvenz in Eigenverwaltung

an. Mittlerweile hat das

Unternehmen mit einem anderen

Konzept den Neustart gewagt.

Schwer getroffen hat die konjunkturelle

Schwäche auch den Heilbronner

Weltmarktführer Illig,

der rutschte im April in die Insolvenz.

Mittlerweile wurde das

Maschinenbauunternehmen verkauft

und 200 Jobs gestrichen.

Dasendgültige Aus für Mahle Ventiltrieb

in Gaildorf ist ein weiteres

Beispiel auf der Negativliste, die

sich noch weiter fortführen ließe

–ganz zu schweigen von der

schwer gebeutelten Baubranche.

WANDEL Allein Ruhe wollte sich

2024 nicht einstellen –den Firmen

wurde einiges an Flexibilität

abverlangt. Exemplarisch sei

hier zum Beispiel an die Röther-

Gruppe erinnert: Mit der Übernahme

der insolventen Modekette

Adler hat der Modepark aus Michelfeld

einen wichtigen strategischen

Schritt zum Ausbau seines

Filialnetzes gemacht. Überschattet

wurde dieser Coup allerdings

wenige Wochen später vom überraschenden

Toddes Geschäftsführers

Michael Röther.

Ähnlich dramatisch überschlugen

sichdie Ereignisse bei Wirthwein.

Der Kunststoffexperten aus

Creglingen wollte mit einem großen

Fest das 75-jährige Bestehen

und den Wechsel an der Spitze

des Aufsichtsrats feiern, dann ist

aber wenige Tage vor seinem 80.

Geburtstag Udo Wirthwein überraschend

verstorben.

ERFOLGE Doch kein Schatten

ohne Licht: Auch gute Nachrichten

wurden im Wirtschaftsjahr

2024 verkündet: So hat sich

in der Region der Ausbildungsmarkt

positiv entwickelt. Handwerks-

und Industriebetriebe haben

ein Plus bei den abgeschlossenen

Ausbildungsverträgen verzeichnet.

Als wahrer Lichtblick kann auch

das KI-Ökosystem Innovation

Park Artficial Intelligence in Heilbronn

gesehen werden. Das IPAI

macht auf seinem Weg zum weltweiten

Zentrum der Künstlichen

Intelligenz große Fortschritte und

konnte 2024 weitere Unterstützer

finden.

FEIERSTUNDEN Zudem zeugen

zahlreiche Firmenjubiläen –

exemplarisch feierte Bauer Holzbau

den 140. Geburtstag, die Gerhard

Sprügel GmbH wurde 50

Jahrealt und die Systemair GmbH

kann auf ihr 30-jähriges Bestehen

zurückblicken –vom dauerhaften

Erfolg, der möglich ist. Sie

beweisen, dass die Unternehmen

aus Heilbronn-Franken innovativ

sind, sich stetig weiterentwickeln

und somit sicher auch Lösungen

finden für künftige Herausforderungen

–wie die digitale Transformation,

die steigenden Lohnkosten

nach den Tarifverhandlungen

oder die zunehmenden Forderungen

nach Nachhaltigkeit.


26 Momente2024

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

Erweiterung: Der Funksteuerungsspezialist HBC aus Crailsheimeröffnete denvierstöckigenNeubau nachdreieinhalbjähriger Bauzeiteröffnet.

Das 11 MillionenEuroteure neue Werk schafftfür HBC dringend benötigtenPlatz.

Foto: HBC

Wachstum: DerVentilhersteller Bürkert gab in Gerabronn den Startschuss

für eine Werkserweiterung für rund 30 Millionen Euro. Foto: MariusStephan

Firmen trotzen

den Krisen

Unternehmen investieren:Zahlreiche

Bauvorhaben begonnenoder fertiggestellt.

Spatenstich: Der Haller VerpackungsmaschinenbauerDeckert

startete im März den Bau seiner neuenProduktionshalle. Foto:NPG-Archiv

Die Rahmenbedingungen für

Unternehmen in Deutschland

gestalten sich derzeit

schwierig. Die Krisenlage stellt

die Entscheider vor eine Vielzahl

von Herausforderungen, nichtzuletzt

eine zumTeil dramatisch veränderte

Kostenstruktur aufgrund

der gestiegenen Energie- undPersonalpreise.

Nichtsdestotrotz investieren

viele Unternehmen in

der Region Heilbronn-Franken in

die Zukunft und ziehen zwischen

Kocher, Jagstund Tauber Produktionshallen,

Werkserweiterungen,

Bürogebäude hoch oder erschließen

sich neue infrastrukturelle

Zugänge. Hunderte Millionen

Euro flossen in diese Projekte,

die viele 10.000 Quadratmeter an

neuer Fläche zur Verfügung stellen.

mst

Modern: In Crailsheim nahm Lebensmittelhersteller Bürger sein

Logistikzentrum für 57 Millionen Euro in Betrieb. Foto: MariusStephan

Infrastruktur: Kein Gebäude,sondern einen Gleisanschlussund einenKranweihte derKonsumgüterhersteller

Procter &Gamble in Crailsheimein.

Foto: PP PicturePartners GmbH

Abschluss: DieMerck-Tochter Sigma Aldrich nahm nach vierjähriger BauzeitimFrühsommer die 180

MillionenEuroteureErweiterung des Werkes in Schnelldorf in Betrieb.

Foto: Merck

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Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264

Momente 2024 27

Aus:Die Entlassung von

Finanzminister Christian

Lindner (FDP,li.) durch

Bundeskanzler Olaf Scholz

(SPD,re.)imBeisein von

Wirtschaftsminister Robert

Habeck (Grüne,Mi.) markierte

Anfang November das Ende

der Ampel-Koalition und

stürzte Land und Wirtschaft in

tiefe Sorgen um die politische

Handlungsfähigkeit, die bis

heute anhalten. Fotos: NPG-Archiv

Durchhänger: Am Bauläuft esnicht rund.

Die hohen Kosten lassen dieNachfrage

einbrechen, die ganzeBranche schwächelt.

Es rumort überall

Die Brandherde sind kaum zu zählen, Wirtschaft

undGesellschaft kämpfen an vielen Fronten.

Als ob der Fachkräftemangel

und die Corona-Nachwirkungen

nicht schon genug

wären, gesellten sich in den

vergangenen Jahren noch dieKrise

derBauwirtschaft undder russische

Angriffskrieg inder Ukraine

dazu.

Und weiter ging’s: Die folgende

hohe Inflationund der Sprung bei

den Energiekosten belasten Unternehmen

und weiteten sich zu

einer veritablen Konjunkturkrise

aus. Die deutsche Autoindustrie

hat derweil die Mobilitätswende

verschlafen und steckt in

ihrer eigenen Krise, in welche sie

die komplette Zuliefererindustrie

gleich mitnimmt. Zuallem Überfluss

platzt in dieser volatilen Situation

auch noch die Regierung.

Quovadis, Deutschland? mst

Krieg: Der fortdauernde ÜberfallRusslands auf

dieUkraine belastet die Wirtschaftssysteme

unter anderem durch hohe Energiekosten.

Tief: Die deutsche Autoindustrie

steckt in der hausgemachten

Krise.Werksschließungen

nicht ausgeschlossen.

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FIRMENPORTRÄT

Verlässlicher Brandschutz aus einer Hand

Mit viel ExpertisewillClemens Jacobsenseine Kunden beim ThemaBrandschutz an dieHand nehmen und pragmatischLösungen erstellen,

die der modernsten Auslegung desThemas gerechtwerden.

Das Thema Brandschutz ist vor

allem bei Firmengebäuden eine

hochkomplexe Angelegenheit, bei

der viele verschiedene Faktoren

berücksichtigt werden müssen. Clemens

Jacobsen, Inhaber und

Geschäftsführer von Jacobsen

Brandschutz, möchte das schwierige

Thema für seine Kunden möglichst

einfach und verständlich

umsetzen. Je einfacherund komfortabler

der Brandschutz für die

Betriebe ist, desto mehr Firmen

gehen dieses wichtige Thema auch

an,das wie die Prozesse in den Firmen

einem ständigen Wandel

unterzogen ist.

❚ Jacobsen und sein Team setzen auf

eine ganzheitliche Herangehensweise.

„Wir betrachten das ganze System

Brandschutz in dem entsprechenden

Gebäude oder demgesamtenBetrieb“,

sagt Jacobsen. „Oftmals wissen die

Unternehmen gar nicht, wonoch Probleme

beim Brandschutz im eigenen

Betrieb bestehen“, erläutert Tobias

Für unser stetes Wachstum suchen wir

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In Crailsheim hat Jacobsen Brandschutz zuletzt stark expandiert und seine Firmenflächen vergrößert.

Groß, Geschäftsführer von Jacobsen

Brandschutz. Nach dem prüfenden

Blickder Expertenfolgt dieKonzeption

einer maßgeschneiderten Lösung, die

alle sicherheitstechnischen Auflagen

erfülltund auch dieGegebenheiten vor

Ort und Prozesse des zubetreuenden

Unternehmens berücksichtigt. Neben

der Planung setzt Jacobsen die Maßnahmen

auch gleich umund kümmert

sich im Anschluss zum Beispiel umdie

Wartung der Brandschutztüren oder

-klappen sowie zughörigen Teilen.

Die Expertise des Betriebs eilt dem

Unternehmen mittlerweile voraus und

so konnten dieGeschäftsführer mehrere

Großaufträge verbuchen: zum Beispiel

den vorbeugenden baulichen

Brandschutz im Zentralklinikum Lörrach.

Oder jenen in einer großen Militäreinrichtung

in Deutschland. „Unsere

Position hat sich auch in der Region

mittlerweile sehr gefestigt. Wir werden

sehr gut angenommen“, freut sich

Jacobsen. „Der regionale Markt ist für

uns sehr wichtig, wir sind stark in der

Region verwurzelt. Wir können hier

alles abdecken, vomGroßprojekt biszu

Arbeiten an einem Teilbereich“. Zwar

habe Jacobsen Brandschutz die Krise

Foto:Jacobsen

im Baugewerbe inden letzten beiden

Jahren deutlich gespürt, aber nun gehe

es für das Unternehmen aufwärts –

entgegendem aktuellen TrendamBau.

„UnsereKunden schätzen unsere pragmatischen

Lösungen –auch im Hinblick

auf gesetzliche Vorgaben“, sagt

derUnternehmer. Denn: Beider Umsetzung

des Brandschutzes gibt es durchaus

ein wenig Spielraum –sowohl bei

Neubauten als auch bei brandschutztechnischen

Sanierungen. „Ein vorab

geplanter Brandschutz ist immer kostengünstiger

und viel wirtschaftlicher

als ein nachträglicher Einbau, aber

auch da gibt es von Projekt zu Projekt

Unterschiede“, sagt Groß. „Im Brandschutz

werden oftSymptome bekämpft,

unserAnsatz geht jedoch die Ursachen

umfassend an“, sagt der Experte.

Das Unternehmenist mittlerweile auch

in Sachen Digitalisierung gut aufgestellt

und erstellt umfassende Brandschutzdokumentationen

mit hoher

Detailtiefe digital und stellt sie seinen

Kunden zur Verfügung. Sehr gut läuft

auch dieSchulungssparte von Jacobsen

Brandschutz: 1400 Teilnehmer konnten

dieses Jahr geschult werden, besonderes

Interesse riefen Brandschutzschulungen

für Architekten hervor, weiß

Groß.

Ein weiteres Standbein ist die Brandfrüherkennung.

Jacobsen konzipiert

seit rund einem Jahr Brandwarnanlagen,

die im Falle eines Feuers einen

Alarm durch den Betrieb senden, um

die Mitarbeiter auf das Feuer aufmerksam

zu machen und zu warnen.

Jacobsen GmbH

Brandschutz

Am Löwengang 11 –15|74564 Crailsheim

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28 Momente 2024

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

Ehrungen, Amtswechsel und Abschiede

Das Jahr 2024war geprägt vonzahlreichenPersonalien in Heilbronn-Franken. Ämterwechsel, Jubiläenund auch traurigeTodesfälle

prägten die Schlagzeilen rundumdie prominenten Köpfe in derRegion.

Festakt: Anlässlich des75. Arbeitsjubiläums vonUnternehmer ReinholdWürth gab sichBundeskanzler

Olaf Scholz die Ehre undkam am 1. OktobernachKünzelsau. Würthzeigte sichnach derRede

des Kanzlers sichtlich gerührt: „Daswar eine Jahrhundertrede. Dass ein Politiker,der in deraktuellen

Situation viel um dieOhren hat, sich so intensiv mit meiner Person beschäftigt, damit habe ichnicht

gerechnet. Herr Scholz, lassenSie sich gesagt sein:Das bin ichgar nichtwert.“ImZuge der Feier

kündigte Reinhold Würth an,kürzerzutretenund präsentierte EnkelBenjamin als Nachfolger. Foto: dpa

Abtritt: Am 17. September

scheidet Ulrich Bopp altersbedingt

aus dem Amt des Präsidenten der

Handwerkskammer Heilbronn-

Franken aus.Mit dem 65-Jährigen

geht eine ÄrazuEnde.Bopp

wurde am 11. April 1959 in

Widdern geboren. Nach der

Hauptschule ging er an die private

Handelsschule Minervain

Heilbronn, anschließend machte er

eine Lehre alsBürokaufmann und

1984 seinen Maurermeister.Den

elterlichen Betrieb übernahm er

1986. Präsident der Handwerkskammer

Heilbronn-Franken wurde

Bopp 1987. Seitdem wurde er

dreimal wiedergewählt. Er erhielt

zahlreiche Auszeichnungen,

darunter die Staufermedaille des

Landes sowie das Handwerkszeichen

des Zentralverbandes in

Gold. Foto: Handwerkskammer Heilbronn-Franken

Jetzt

bewerben

Wir wünschen Ihnen

frohe Festtage

und einen guten

Start ins neue Jahr.

Verlängerung: DerAufsichtsrat der VR Bank

Heilbronn Schwäbisch Hall bittet Eberhard Spies

am 13. Februar,seinen Mitte 2025 auslaufenden

Vertrag alsVorstandsvorsitzender bis Ende 2026

wahrzunehmen. Spies ist seit Juli 2005 zunächst

Chef der VR Bank Schwäbisch Hall und nach den

Fusionen mit der Crailsheimer Volksbank (2009)

und der Volksbank Heilbronn (2021) auch der VR

Bank Heilbronn Schwäbisch Hall. Foto: VR Bank

Danke.

Wirwünschen Ihnen

fürdas neue Jahr

allesGuteund bedanken

unsfür das

entgegengebrachte

Vertrauen.

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Weil’s um mehr als

Geld geht.

Abschied: Am 23. April

verstirbt überraschend der

Unternehmer Udo

Wirthwein. 1944 in

Creglingen geboren, trat er

1979 in die Firma des

Vaters ein. Nach dessen Tod

übernahm Wirthwein die

Leitung des Unternehmens

mit damals rund 100

Beschäftigten. In den

folgenden 45 Jahren formte

er aus dem elterlichen

Kleinunternehmen einen

Konzern mit weltweit 22

Unternehmen und 3.000

Beschäftigten. Foto: Wirthwein

Sparkasse

Schwäbisch Hall-Crailsheim


Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264

Momente 2024 29

Aufstieg: Die BausparkasseSchwäbisch

Hall bekommt einenneuenVorstandsvorsitzenden.

Am 1. Januar übernimmt Mike

Kammann dasRudervon Reinhard Klein, der

in Ruhestandgeht. Kammann kennt das Haus

seit überzehn Jahrenaus unterschiedlichen

Positionen.

Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall

Entrepreneur: Nach der Premiere im letzten Jahr organisiert der 22-jährige Schrozberger

Samuel Keitel den zweiten Zukunftswiesen-Summit. Unternehmer und Start-up-Gründer treffen

sich am 10. Oktober in der Mehrzweckhalle in Blaufelden. Auf750 Quadratmetern und zwei

Bühnenerwartet die knapp 800 Besucher ein voll bepacktes Programm aus Workshops,

Podiumsdiskussionen, Key-Notes und einem Ideenwettbewerb mit dem Medienunternehmer

GeorgKofler nachdem Vorbild der „Höhleder Löwen“.

Foto: Antonio De Mitri

Paukenschlag: Nach

nicht einmalzwei

Jahren muss der

Vorstandsvorsitzende

Marc Wucherer seinen

Postenbei Ziehl-Abegg

Ende September

räumen. Neuer Mann

an derSpitze des

Ventilatoren-und

Antriebe-Herstellersist

JoachimLey (Foto),

bislang Produktionsvorstand.

Foto: Ziehl-Abegg

Schock: Völligüberraschendstirbt am 25. Julider Modepark-Chef

MichaelRöther (vorne) imAlter von61Jahren. Der Haller Unternehmer

baute zusammen mit seinerFamilie dieModepark-Kette in ganz Deutschland

auf.Ihm folgt Fabian Messner (li.)als neuer Sprecher der Geschäftsführung.

Foto: Modepark Röther


30 Momente 2024

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

KI made in TheLänd

Heilbronn-Franken entwickeltsich immermehrzur Hochburg in Sachen Künstlicher Intelligenz. ZahlreicheEvents

zeugtenindiesemJahrvom Ideenreichtuminder Region, wenn es um diedigitalen Anwendungenvon morgen geht.

Terminator-Feeling: Mehrals 10.000 Menschenströmen am

letzten Juni-Wochenendenach Heilbronn zum 3. KI-Festival.Und das

trotz brütender Hitze von zeitweise mehr als 30 Grad. Organisiert

hattedas Event dieProgrammierschule42, die vonder Dieter-

Schwarz-Stiftung unterstütztwird.

Fotos: Antonio De Mitri

Magnet: Der Innovation Park Artificial Intelligence (IPAI)soll einmal als

weitläufiger Campus (Computeransicht) in die KI-Welt leuchten. Im Juni

eröffnet der Think Tank im Heilbronner Zukunftspark Wohlgelegen sein erstes

eigenes Gebäude.

Bild: IPAI

Botschafter: Ninos Mirza

vomKI-Transfer-Office KITO

der IHK Heilbronn-Franken

sensibilisiertvor allem den

Mittelstand in derRegion

fürdie zahlreichen

Einsatzmöglichkeiten derKI

in derIndustrie.

Fahrschulen: DieÖhringer Veigel Automotive stellt im

November eine digitale Lernplattform vor, mit der Fahrschüler

auch am Simulator Unterricht nehmen können.

// Wir wünschen ein frohes

Weihnachtsfest und ein gutes neues

Jahr –wir freuen uns auf 2025! ///

Herzlichen DankanalleMitarbeiter/innen fürIhr tolles Engagement und

die vielen innovativen Ideen; Dank an alle Geschäftspartner und Freunde

fürdie guteZusammenarbeit unddas entgegengebrachte Vertrauen.

www.bausch-stroebel.com


Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264

Momente 2024 31

Spielregeln von morgen

Nachhaltigkeitist in derRegion viel mehr als ein regulatorischerTrend.

Nachhaltigkeit ist längst zum

Pflichtthema in der Wirtschaft

geworden:Die regulatorischen

Vorgaben sind in den

vergangenen Jahren stetig verschärft

worden.Auf Unternehmen

kommen tiefgreifende Anforderungen

zu, so wird die transparente

Offenlegung von Nachhaltigkeitsinformationen

zuletzt zum

Beispiel durch die Corporate Sustainability

Reporting Directive

verschärft.

Zahlreiche Unternehmen greifen

diesen EU-Vorgaben allerdings

schon seit geraumer

Zeit voraus

und führen bereits seit

Jahren Nachhaltigkeitsberichte

über ihre Maßnahmen

im Bereich desUmweltschutzes

und der Klimafreundlichkeit

oder setzen auf neue Lösungen.

Vor allem die Schwerpunktbrancheder

Region,der Verpackungsmaschinenbau,

wird immer stärker

geprägt vom Thema Nachhaltigkeit.

So verwundert es auch

kaum, dass auf der diesjährigen

Leitmesse der Branche,der Fachpack,

Unternehmen, Verbände

und Wissenschaftler wegweisende

Technologien und Produkte vorgestellt

haben.

Vernetzt und inspiriert, nehmen

die Firmen aus Heilbronn-Frankenalso

gemeinsam Kursauf eine

nachhaltig gestaltete Zukunft. ina

Wasserstoff: Die Energiewende schreitet voran. Zahlreiche Initiativen

versuchen, die Auswirkungen fossiler Energiegewinnung zu minimieren.

Bedeutenden Anteildaran hat H 2

-Impuls,die eine Wasserstoffstrategie

für die Region entwickelt. Auch Maschinenbauer Optima trägt mit einer

automatisierten Anlage zur seriellen Produktionvon Elektrolyse-Stacks

bei der optimierten Produktionvon Wasserstoffbei. Fotos: NPG-Archiv

Aktuell: Heimische Unternehmen

überzeugenbeimDeutschen

Nachhaltigkeitspreis,der als

Europas größte Auszeichnung für

ökologisches undsoziales

Engagement gilt. Unterden

Gewinnern sind EBM-Papst,Kärcher

und die Würth-Gruppe.Im

November nahmenunter anderem

Harald Klaiber, GruppengeschäftsführerFinanzen;

Annemarie

Hillenbrand,Nachhaltigkeitsmanagerin;Klaus

Wittmann,Abteilungsleiter

Nachhaltigkeit von EBM-Papst

die Auszeichnung entgegen.

Experten: AlexandraSchöppler und Sebastian Östreicher kümmern

sich beiBausch +Ströbel seit einigen Monaten um die strategische

Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsmanagements.

Status: Zahlreiche heimische

Firmen veröffentlichen regelmäßig

Berichte mit Maßnahmen und

Möglichkeiten.

„Wewish you a

Merry Christmas

and ahealthy

New Year.“

Auch im Jahr 2024 haben wir alle zur besseren

medizinischen Versorgung von Menschen auf der

ganzen Welt beigetragen. Dafür sagen wir: Danke!

Danke analle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

Kundinnen und Kunden sowie Partnerinnen und

Partner für die gute Zusammenarbeit und die Treue.

Gemeinsam leisten wir unseren Beitrag für ein

besseres Leben. Dabei bringen wir jederzeit gerne

die „besondere Note“ von Syntegon mit ein. Die

Syntegon Technology GmbH wünscht Ihnen, Ihren

Familien und Lieben eine frohe Weihnachtszeit

und ein gutes Jahr 2025. Bleiben Sie gesund!

WWW.SYNTEGON.COM


32 Momente 2024

Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264

Kerstin Regner (kere)

Redakteurin

Adina Bauer(ina)

Redakteurin

Marius Stephan (mst)

Redakteur

Claudia Linz (dia)

Redakteurin

Antonio De Mitri (adm)

Redakteur

Ein turbulentes Jahr 2024 geht zu Ende, das in

Wirtschaft, Politik und Gesellschaft vieles

durcheinandergewirbelthat. Das RegioBusiness-Team

sortiert sichfür 2025 wieder und betrachtet auch

im kommendenJahr das Geschehen in der

Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken fürSie!

Eileen Schirle (es)

Redakteurin

Reda

Alisa Grün(gra)

Redakteurin

CorinnaHeiden (cis)

Redakteurin

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