2024-12_RegioBusiness
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SÜDWESTPRESSE
RegioBusiness
WIR
SCHAFFEN
VERBINDUNGEN!
07951 33-0
Straßen- undNetzbau
IN DIE HÖHE
Auftragsspitze bei
Recaro SEITE 4
swp.de/regiobusiness
i
UNTERNEHMENSSITZ
80 JahreBausparkasse in
Schwäbisch Hall SEITE 12
DEZEMBER 2024
MOMENTE
Das Wirtschaftsjahr im
Rückblick #SEITE 25
Nr. 264 / Jg. 23 [2,50 EUR]
MIT LEONHARD WEISS
FREUDE AM BAUENERLEBEN!
Leiserascheln
dieScheine
Mitder Black Week läutet der Einzelhandel
traditionell das Weihnachtsgeschäft ein. Für
viele Firmen beginntdamit die heiße Zeit, denn
die UmsätzeimDezember entscheiden oft über
den Erfolg desganzenGeschäftsjahres.Die
Herausforderungen im Handel werden auch in
der Region nicht weniger. SEITE 6
Illustration:Franziska Oblinger,mediaservice ulm
ZUKUNFT
Das Problem sind
die Bewerber
Die Handwerkskammer startet
eine neue Ausbildungsoffensive
mit100.000 Euro, um Betriebebei
derNachwuchsgewinnung zu
unterstützen. Seite 3
INTERVIEW
„Da geht ein
System kaputt“
Eberhard Spies,Chef derVRBank
Heilbronn Schwäbisch Hall,
erklärt, wie sich Genossenschaften
an dieheutigen Zeiten anpassen
müssen. Seite 15
GIPFELTREFFEN
Vordenker live
erleben
CemÖzdemirkommt zum
Gipfeltreffen derWeltmarktführer.
Auch weiterehochkarätige
Referenten haben ihr Kommen
mittlerweile angekündigt. Seite 17
Nachfolge fürImperium
Mit Wirkung zum 1. Januar werden im Führungskreisder Würth-Gruppe gleich drei
Positionen neu besetzt. Benjamin Würth istkünftig Hauptverantwortlicher.
Bei seinem 75. Arbeitsjubiläum
im Oktober hat Reinhold
Würth es bereits betont:
„Der Benjamin ist die Zukunft
dieses Konzerns.“ Daher
hat der Schrauben-König
auch damals verkündet, den
Vorsitz des Stiftungsaufsichtsrats
an seinen Enkel abzugeben.
Dieser Generationenwechsel
soll zum1.Januar 2025 vollzogen
sein. Dann ist Benjamin
Würth der Hauptverantwortliche
des Schrauben-Imperiums, das
sein Großvater geprägt hat. Der
43-Jährige istbereitsseit Anfang
2023 stellvertretender Vorsitzender
des Stiftungsaufsichtsratsder
Würth-Gruppe. Seit 25 Jahrenist
er im Unternehmen tätig und hat
sich indieser Zeit umfangreiche
nationale und internationale Berufserfahrung
angeeignet.
BEIRAT Eine Veränderung steht
auch imBeirat der Würth-Gruppe
an: Dieser besteht aus neun
überwiegend familienfremden
Mitgliedern. Den Vorsitz hat seit
2006 Bettina Würth, Tochter
von Reinhold Würth, inne. Die
Generationenwechsel: Benjamin Würth tritt in die Fußstapfen
seines Großvaters Reinhold Würth(re.)
Foto: NPG-Archiv
63-Jährige wird ihre Positiondes
Beiratsvorsitzes ebenfalls zum1.
Januar 2025 an ihren Neffen Sebastian
Würth (39) übertragen.
Sebastian Würth ist seit 2012 im
Unternehmen tätig undhat einen
Master of Arts in „Family Entrepreneurship“.
Bettina Würth ist
bereits Mitglied des Stiftungsaufsichtsrats
derWürth-Gruppe und
wird Ehrenvorsitzende des Beirats
der Würth-Gruppe.
KULTUR Der dritte Teil des anstehenden
Generationenwechsels
betrifft die Geschäftsbereichsleitung
Kunst- und Kulturaktivitäten
in der Würth-Gruppe.
C.Sylvia Weber (63), die
die Kunst- und Kulturaktivitäten
führt, wird den Hauptteil ihrer
Aufgaben aufMaria Würth(34),
Tochter von Bettina Würth,übertragen.
Maria Würth hat einen
Master of Arts in Kunstgeschichte
der Universität Tübingen und
ist unterder Leitung vonC.Sylvia
Weberseit 2018 für diese Aufgabe
vorbereitet worden.
ZUKUNFT „Diese drei Positionsveränderungen
sind seit langer
Zeit vorbereitet worden. Sowohl
die Familie als auch das
Unternehmen legen Wert auf ein
Kontinuum in der Nachfolge, herangewachsen
im Unternehmen.
Dadurch ist eine absolut unspektakuläre
Fortsetzung der gelebten
Unternehmenskultur gewährleistet“,
schreibt der Konzern
in einer Mitteilung. ina
www.wuerth.com
Pionier im
Holzbrückenbau
Jürgen Schaffitzel feierte im November seinen
70. Geburtstag. TrotzRuhestand ist seine
Begeisterung für dieBranche ungebrochen.
Jubilar: Jürgen Schaffitzel
feierte 70. Geburtstag. Foto: privat
Ende 2020 verabschiedete
sich Jürgen Schaffitzel aus
der Geschäftsführung der
Schaffitzel Holzindustrie. Seitdem
ist sein ältester Sohn Jörg alleiniger
Geschäftsführer. Auch die Geschwister
Sabrina und Philipp arbeiten
mit. SelbstimRuhestand ist
Jürgen Schaffitzel noch oft im Betrieb
anzutreffen –nach 37 Jahrensteigt
man nicht einfach komplett
aus. „Aber für die Mitarbeiter
mussklar sein, werdas Unternehmen
leitet“, gab er anlässlich
seines 70. Geburtstags im November
an.
Ein besonderes Anliegen waren
und sind Jürgen Schaffitzel schon
immer Holzbrücken –dafür leistete
er Pionierarbeit im Ingenieurholzbau.
Als Vorstandsvorsitzender
der Qualitätsgemeinschaft
Holzbrückenbau setzt er
sich weiterhin auch bundesweit
für den Holzbrückenbau ein. In
diesem Jahr lieferte die Schaffitzel
Holzindustrie mehrere Holztragwerke
in die Niederlande für
Blockträger- und Holz-Beton-Verbundbrücken.
Hierbei konnten
die Planer mit nachhaltigen Brückenkonstruktionen
überzeugen.
„An solchen Projekten sieht man,
dass sich die Aufklärungsarbeit
lohnt“, freut sichder Jubilar. pm
www.schaffitzel.de
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02 Politik & Wirtschaft
Dezember 2024 I Jahrgang 23 I Nr. 264
Schwache Konjunktur hinterlässt Spuren
Trotz einer um zehn Prozent höheren Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich ist der Arbeitsmarkt in Bewegung.
Im November ist die Zahl der
Arbeitslosen im Agenturbezirk
Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim
leicht auf 12.538
zurückgegangen. Das sind 49 Arbeitslose
(0,4 Prozent) weniger
als im Oktober und 1121 (9,8
Prozent) mehr als im November
2023. Die Arbeitslosenquote lag
unverändert bei 3,6 Prozent. Im
Landesvergleich ist sie höher und
liegt bei 4,2 Prozent.
Im November wurden 732 neue
Stellen gemeldet. Das sind 35 (5
Prozent) mehr als im Oktober
und 64 (8 Prozent) weniger als
im November 2023. Insgesamt
waren 4403 Stellen gemeldet, 345
(7,3 Prozent) weniger als im Oktober
und 2936 (40 Prozent) weniger
als im November 2023.
Auf den ersten Blick könnte man
meinen, dass der Arbeitsmarkt im
Stillstand ist. Aber der erste Eindruck
täuscht. Knapp 3000 Menschen
haben sich letzten Monat
arbeitslos gemeldet und etwas
mehr als 3000 konnten die Arbeitslosigkeit
beenden. Obwohl
die Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich
um knapp zehn Prozent zugenommen
hat, haben im letzten
Monat 921 Menschen den Weg in
Arbeit und 744 in Aus- oder Weiterbildung
gefunden.
„Langfristig beobachten wir einen
Rückgang an Stellenangeboten
und einen Anstieg der Arbeitslosigkeit.
Die schwächelnde Konjunktur
hinterlässt ihre Spuren
auf dem Arbeitsmarkt. Trotz dieser
Entwicklung bleibt die Nachfrage
nach qualifiziertem Personal
hoch. Mein Appell geht an
Unternehmen: Berücksichtigen
Sie bei der Personalrekrutierung
Menschen mit Behinderungen.
Sie sind überdurchschnittlich gut
ausgebildet und damit Teil der Lösung
des Arbeits- und Fachkräftemangels“,
so Elisabeth Giesen,
Leiterin der Agentur für Arbeit
Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim.
53 Prozent der Arbeitslosen
schwerbehinderten Menschen in
Deutschland haben einen Berufsoder
Hochschulabschluss, während
nur 44 Prozent der Arbeitslosen
ohne Behinderung einen
der genannten Abschlüsse in der
Tasche haben.
SCHWÄBISCH HALL Im Landkreis
lag die Arbeitslosenquote
bei 3,7 Prozent (Oktober: 3,8
Prozent). Im November waren
4425 Menschen arbeitslos gemeldet,
88 (1,9 Prozent) weniger als
im Oktober und 449 (11,3 Prozent)
mehr als vor einem Jahr.
Der Bestand an Stellenangeboten
lag zum Stichtag bei 1654; 34,6
Prozent weniger als im November
2023.
Der Arbeitsmarkt im November 2024
12.538
ARBEITSLOSE
Veränderung zum Vorjahr: +9,8 %
3,2%
ARBEITSLOSENQUOTE
JUGENDLICHE
Veränderung zum Vorjahr: +0,5%
257.499
„Menschen mit
Behinderungen
sind überdurchschnittlich
gut
ausgebildet und
damit Teil der Lösung
des Arbeitsund
Fachkräftemangels.“
SOZIALVERSICHERUNGS-
PFLICHTIG BESCHÄFTIGTE
Veränderung zum Vorjahr: +0,6 %
HOHENLOHEKREIS Hier lag
die Arbeitslosenquote wie schon
im Oktober bei 3,4 Prozent. Der
Bestand an Stellenangeboten lag
bei 1012; das entspricht 17,5
Prozent weniger als im November
2023.
MAIN-TAUBER-KREIS Im Norden
des Agenturbezirkes liegt die
Arbeitslosenquote ebenfalls bei
3,6 %
ARBEITSLOSENQUOTE
Veränderung zum Vorjahr: +0,3%
16.375
UNTERBESCHÄFTIGTE
(OHNE KURZARBEIT)
Veränderung zum Vorjahr: +6,7%
4.403
ARBEITSSTELLEN
Veränderung zum Vorjahr: -40,0%
RB Grafik: Achim Köpf; Quelle: Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim
3,4 Prozent. Hier gibt es 1160
freie Stellen; 48,6 Prozent weniger
als im November 2023.
Im Bereich der Grundsicherung
(Rechtskreis SGB II) waren 6245
Menschen gemeldet, im Bereich
der Arbeitslosenversicherung
(Rechtskreis SGB III) 6293. Der
Anteil der Bürgergeldempfänger
betrug damit 49,8 Prozent und ist
leicht gesunken.
Inklusion auf dem Arbeitsmarkt
ist rückläufig
Auf die sich verschlechternde
Arbeitsmarktsituation für Menschen
mit Behinderung in Baden-
Württemberg macht die „Aktion
Mensch“ aufmerksam. Immer
mehr Unternehmen kämen ihrer
gesetzlichen Pflicht, Menschen
mit Behinderung zu beschäftigen,
nicht nach. Der Anteil der Betriebe
im Land, die die Fünf-Prozent-
Quote vollständig erfüllen, liege
auf einem Tiefstwert, schreibt die
Sozialorganisation, die aus den
Einnahmen der Lotterie zahlreiche
Projekte vorantreibt. Dagegen
sei die Zahl der Arbeitslosen mit
Behinderung im Oktober 2024
im Vergleich zum Jahr 2023 auf
16.400, also um nahezu sieben
Prozent gestiegen. Lediglich 35
Prozent der verpflichteten Unternehmen
mit mehr als 20 Mitarbeitenden
erfüllen diese Quote vollständig,
wie das aktuelle Inklusionsbarometer
Arbeit der Aktion
Mensch und des Handelsblatt Research
Institutes ergab. Dagegen
beschäftigt noch immer mehr als
jedes vierte Unternehmen, insbesondere
aus der Privatwirtschaft,
gar keine Menschen mit Behinderung.
pm/kere
www.arbeitsagentur.de
STANDPUNKT
Adina Bauer
Redakteurin
Rabattschlacht vor dem Fest
Ob Bücher, Kleidung, Schmuck oder Spielzeug
– es gibt doch wenig Schöneres, als an
Heiligabend unter dem Christbaum zu sitzen
und zuzusehen, wie die Augen des Gegenübers
zu strahlen beginnen, wenn er das liebevoll
ausgesuchte Geschenk auspackt. Dabei
ist der Kauf der Präsente nicht nur ein reiner
Akt der Nächstenliebe oder eine Möglichkeit,
Zuneigung auszudrücken, sondern tatsächlich
auch ein harter Wirtschaftsfaktor.
Laut aktuellen Zahlen des Handelsverbands
Deutschlands (HDE) ist die Bedeutung der
letzten beiden Monate für das Wohl und
Wehe des Geschäftsjahres in vielen Handelsbranchen
enorm. So erzielen in dieser Zeit
Spielwarenhändler fast ein Viertel ihres Jahresumsatzes,
bei Glas, Keramik und Büchern
liegt dieser Wert ebenfalls bei über 23 Prozent.
Auf den gesamten Einzelhandel mit all
seinen Teilbranchen gerechnet liegt der Umsatzanteil
von November und Dezember bei
18,5 Prozent des Jahresumsatzes.
Und: Der Einkauf vor dem Fest bietet tolle
Möglichkeit, die Geschäfte vor Ort zu unterstützen.
Wer jetzt mit Freude Geld ausgeben
will – und nach Umfragen des HDE wollen
sich die Verbraucher im Weihnachtsgeschäft
trotz Krisen nicht zurückhalten, sie planen
mit 297 Euro sogar durchschnittlich zwei
Euro mehr für Ausgaben in der Weihnachtszeit
ein als im letzten Jahr – sollte das bei
den heimischen Verkäufern tun. Schließlich
spielt der lokale Einzelhandel eine
wichtige Rolle in unserer Gesellschaft
Foto: Ufuk Arslan
und Wirtschaft. Er ist nicht nur ein wichtiger
Arbeitgeber, sondern auch ein bedeutender
Faktor für die Attraktivität der Innenstädte.
Wenn wir in unseren lokalen Geschäften einkaufen,
bleibt das Geld in der Region und
trägt dazu bei, die Wirtschaft vor Ort anzukurbeln.
Zugegeben: Die Verlockungen, per
Klick die Wunschzettel abzuarbeiten, kann
schon groß sein. Mit dem Singles Day, dem
Black Friday, dem Cyber Monday oder gleich
der kompletten Black Week versucht vor allem
der Onlinehandel mit einer wahren Rabattschlacht
im November Kunden zu Käufen
zu animieren. Reduzierungen und Sonderpreise
verleiten dazu, den Warenkorb zu füllen.
Auch der örtliche Handel ist längst auf
diesen Zug aufgesprungen und bietet Ende
November die unterschiedlichsten Preisaktionen,
um die Kassen zu füllen.
Zur Bedeutung des Onlinehandels beim Weihnachtsgeschäft
rechnet Christian Rusche vom
Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) vor:
Mithilfe der Monatsstatistik des Statistischen
Bundesamts und der aktuellen Schätzung
des HDE können die Werte für 2024 ermittelt
werden. Es wird deutlich, dass 2015 rund
22 Prozent (real und nominal) aller Umsätze
im E-Commerce zu Weihnachten stattfanden.
Bis 2019 sanken die Werte kontinuierlich
auf rund 20,5 Prozent. In der Coronapandemie
ab dem Jahr 2020 hat das Weihnachtsgeschäft
nochmals an Bedeutung für den Onlinehandel
gewonnen, da rund 22 Prozent
des Gesamtgeschäfts im Internet auf diesen
Zeitraum entfiel. Anschließend sank der Wert
jedoch erneut. Auch für das Jahr 2024 wird
er auf knapp unter 20 Prozent prognostiziert.
Das entspricht aktuell einem Umsatz von 22
Milliarden Euro. Somit stagniert nicht nur die
Bedeutung des Onlinehandels für den Einzelhandel,
sondern auch die Bedeutung des
Weihnachtsgeschäfts im E-Commerce.
Ein Grund hierfür könnte sein, dass die Verbraucher
mehr Wert legen auf das Erlebnis.
Lokale Einzelhändler überzeugen nicht nur
mit der individuellen Beratung und der sofortigen
Verfügbarkeit, sondern schaffen oft eine
besondere Atmosphäre. Gerade in der stressigen
Vorweihnachtszeit bietet die persönliche
Note und der Bummel durch die Kaufhausgänge
bei dezenter Weihnachtsmusik im Hintergrund
häufig eine willkommene Auszeit.
Und der stationäre Handel punktet mit einem
weiteren Vorteil: Die Produkte können direkt
getestet und anprobiert werden – Retouren
entfallen. Immerhin kritisieren Umweltschützer
wie die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den
„Konsum-Wahnsinn“ zu Weihnachten nicht
umsonst aus guten Gründen der Nachhaltigkeit.
Vor allem nach den Online-Rabattaktionen
würden Produkte oft massenhaft zurückgegeben.
Diese Retouren würden häufig vernichtet,
eine Verschwendung von Ressourcen
– Produzenten, Umwelt und Klima zahlen
schließlich dabei drauf. Wer also im Laden
um die Ecke einkauft, beschenkt nicht nur
sein Gegenüber, sondern schlussendlich die
gesamte Gesellschaft.
Impressum
Verlag
SÜDWEST PRESSE Hohenlohe
GmbH & Co. KG
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74523 Schwäbisch Hall
Telefon: 0791/404-0
Telefax: 0791/404-480
Geschäftsführung
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Redaktion
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Im Landkreis Schwäbisch Hall,
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(Verlagsangabe).
Erscheinungsweise monatlich über
die Tageszeitungen der
SÜDWEST PRESSE Hohenlohe:
Haller Tagblatt, Hohenloher Tagblatt,
Rundschau Gaildorf.
Im Main-Tauber-Kreis in Kooperation
mit den Fränkischen Nachrichten.
Druck
NPG Druckhaus GmbH & Co. KG
Siemensstraße 10
89079 Ulm
Geschäftsführer: Christian Gaidies
Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264
Politik &Wirtschaft 03
Das Problem sind oftdie Bewerber selbst
DieLage am Ausbildungsmarkt scheintsich im Handwerk zu entspannen. Dennoch siehtdie HandwerkskammerHeilbronn-Franken
Handlungsbedarf und startet mit 100.000Euroeine Ausbildungsoffensive. VONANTONIO DE MITRI
Rainer Reichhold, Präsident
des Baden-Württembergischen
Handwerkstages
(Handwerk BW), sieht darin
ein „starkes Signal“: Bereits im
zweiten Jahr in Folge ist die Zahl
der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge
im Land gestiegen:
Inzwischen sind es knapp 18.700.
Laut aktueller Umfrage bilden somit
38 Prozent aller baden-württembergischen
Handwerksbetriebe
aus oder wollen dies künftig
tun. Bei der letzten Erhebung
2022 warenesnoch31Prozent.
FehlendeMotivation und
Leistungsbereitschaft
Ausbildung: Vorallem im Elektro- und Metallbereich wird Nachwuchseingestellt. Ein Viertel aller Ausbildungsbetriebe in Baden-Württemberg
findet jedoch nicht diegeeignetenBewerberinnen oder Bewerber, die ausreichend motiviert oderleistungsbereit wären.
Foto: IMAGO/Rupert Oberhäuser
„Wenn die Politik
wissen will,
wie Gesetze funktionieren,
dann
sollte sie Wirtschaftsverbänden
mehr Gehör
schenken.“
Grund zum Jubeln sieht Handwerk
BW darin jedoch noch nicht.
Die Zahlen zeigen auch, dass fast
die Hälfte aller Ausbildungsbetriebe
(46 Prozent) ihre Lehrstellen
nicht vollständig besetzen können.
Ein Viertel der Betriebe, die
derzeit nicht ausbilden, tun dies
nur unfreiwillig. Einer der Hauptgründe:
Vielen Bewerbern fehle
die Motivation oder die nötige
Leistungsbereitschaft.
Auch die Handwerkskammer
Heilbronn-Frankenzeigt mitBlick
auf dieaktuelleAusbildungssituationnur
verhaltenenOptimismus.
Kerstin Lüchtenborg, Abteilungsleiterin
Berufsbildung der Handwerkskammer,
geht davon aus,
dass am Jahresende in der Region
Heilbronn-Franken mehr Jugendliche
eine Ausbildung im
Handwerk machen als im Vorjahr.
In Heilbronn-Franken wurden
im vergangenen Jahr 3971 junge
Menschen im Handwerk ausgebildet.
Das sind dennoch deutlich
weniger als beispielsweise noch
2018, als die Zahl der Auszubildendenbei
4766 lag.
Betriebe müssen also weiterhin
stark in die Aus- und
Weiterbildung von Fachkräften
investieren. Aus diesem Grund
hat die Handwerkskammer Heilbronn-Franken
eine Ausbildungsoffensive
beschlossen, mit der
sie ihre Mitgliedsbetriebe bei der
Elektro, Metall und Bau liegen vorne
Von den 2023 in Heilbronn-Franken gezählten 3971 Azubi-Stellen
entfielen rund 2100 aufdie Elektro-und Metallberufe,gefolgt vom
Bau-und Ausbaugewerbe mit rund 700. Das Gros der Ausbildungsverträgewurde
im Landkreis Heilbronn geschlossen (1423), gefolgt
vom Landkreis Schwäbisch Hall (1007), Main-Tauber-Kreis (607),
derStadtHeilbronn (552) und dem Hohenlohekreis (382).
Nachwuchsgewinnung unterstützenwill.
Dafür wurde ein Etat von
100.000 Euro bewilligt, mit dem
unter anderem eine Personalstelle
bei der Handwerkskammer geschaffen
wird. Kammerpräsident
Ralf Rothenburger appellierte
bei Bekanntgabe an die Betriebe:
„Sprechen Sie junge Menschen
an, knüpfen Sie Kontakte zu Kindergärten
und Schulen.“ Die Politik
forderte er auf, die Rahmenbedingungen
für Betriebe zu verbessern.
Stattdessen würden Förderprogramme
gestrichen, neue
Dokumentationspflichten eingeführt
und Gesetze schlecht ausgearbeitet.
„Wenn die Politik wissen
will, wie Gesetze funktionieren,
dann sollte sie Wirtschaftsverbänden
mehr Gehör schenken“, empfahl
Rothenburger an die Adresse
der künftigen Bundesregierung.
Wie wichtig die Aus- und Weiterbildung
in den Betrieben sei, betonte
auch Gerd Schilling. DerVizepräsident
der Arbeitnehmerseite
hob hervor: „Nur durch
Weiterbildungen können neue
Technologien in unseren Betrieben
effektiv genutzt werden. Und
Weiterbildungen motivieren Mitarbeiter.
Sie zeigen ihnen, dass
ihr Können gebraucht und geschätzt
wird“, so Schilling. Auch
das Bildungs- und Technologiezentrum
der Handwerkskammer
unterstützt die Betriebe bei ihrenBemühungen
in der Aus- und
Weiterbildung.
www.hwk-heilbronn.de
Der Mensch im Mittelpunkt
IHK-Präsidentin KirstenHirschmannund DHBW Campus-Leiterin Kim Linsenmayer sprechen beim
IHK-Empfang über die Herausforderungen derdigitalenTransformation. VONLINDA HENER
Laut einer Konjunkturumfrage
im vergangenen Quartal
würden nur 27Prozent
der IHK-Unternehmen der Region
Heilbronn-Franken ihre wirtschaftliche
Lage als gut bewerten,
imMain-Tauber-Kreis 34 Prozent.
„Seither kann man nicht sagen,
dass sich die Situation oder Stimmung
wesentlich verbessert hat“,
beschrieb Kirsten Hirschmann,
Präsidentin der IHK Heilbronn-
Franken, in ihrer Begrüßungsrede
beim regionalen Empfang im
Bad Mergentheimer Kursaal die
derzeitige Wirtschaftslage. „Die
Transformationsprozesse, denen
sich unsere Unternehmen stellen
müssen–aberauch stellen –sind
gewaltig: Digitalisierung, Energiewende
und eine neue Ordnung
derglobalenMärkteverlangen ihnenalles
ab.“
Die IHK-Präsidentin wählte deutliche
Worte: „Ein solch grundlegender
Wandel müsste eigentlich
politisch verlässlich begleitet
werden und aufdie Interessen
der Betriebe ausgerichtet sein. Es
geschieht aber das Gegenteil: Die
Wettbewerbsbedingungen unserer
Unternehmen verschlechtern
sich von Monat zu Monat, der
Standort Deutschland hat ineinem
nicht gekannten Ausmaß an
Attraktivität eingebüßt, das Land
ist Schlusslicht im internationalen
Vergleich.“ Die Unternehmen
derRegion würden viel aushalten,
Prognose: Kim Linsenmayer rechnet damit, dass durchKImehrJobs
hinzukommen alsabgebautwerden.
Foto: Linda Hener
erklärte sie, „aber es ist beängstigend,
zuhören, wie viele überlegen,wegzugehen
oder Teile der
Produktion ins Ausland zu verlagern.
Die Ampel-Regierung hat
die Alarmsignale zu lange ignoriert
und mit ihren internen Querelen
und Streitigkeiten jedesVertrauenverspielt.Die
Bundesregierung
hat es nicht geschafft, eine
wirtschaftspolitische Agenda vorzugeben.“
Die Unternehmen bräuchten einen
klaren politischen Kurs, so
die IHK-Präsidentin vor rund 180
Gästen. Sie erwarte eine neue,
handlungsfähige und verlässliche
Regierung, die verlorenes Vertrauen
wieder herstellen müsse.
Eine große Herausforderung sei
dabei die digitale Transformation,
einstrategischer Schwerpunkt
der IHK Heilbronn-Franken,
auch, weildie Region bereits eine
Vorreiterrolle einnehme –sie verwies
dabeiauf das KI Transfer Office„KITO“.
Künstliche Intelligenz
sei mehrals eineSoftware zurEffizienzsteigerung,
meinte Kirsten
Hirschmann, und leitete damit
zum Vortrag von Prof. Kim Linsenmayer
über, die zum Thema „Digitalisierung:
Warum der Mensch
der entscheidende Faktor bleibt“
referierte.
Rund 85 Prozent der Digitalisierungsprojekte
in Unternehmen
würden scheitern, erklärte die
Leiterin des Campus der Dualen
Hochschule (DHBW) Mosbach in
Bad Mergentheim. Die Ursachen
dafür würden in den seltensten
Fällen in der Technologie liegen,
sondern beim Menschen. AlsBeispiele
nannte sie fehlende Kompetenzen
oder Widerstände gegen
das Vorhaben –wobei man
unterscheiden müsse in Digitalisierung,
die Wandlung von Papier–
in Digitalinhalte, und „Digitale
Transformation“, ein kultureller
Wandelimgesamten Unternehmen.
Um die Kultur des Unternehmens
zu ändern, müsse derMensch von
Beginn an mitgedacht werdenund
die Folgen, die Veränderungsprozesse
bei ihm bewirken könnten.
Entscheidend sei die richtige
Kommunikation und Empathie für
die Mitarbeitenden, denen zugehört
werdenmüsse.
Als Prognose gab die Campusleiterin
an, dass durch Künstliche
Intelligenz (KI) mehr Jobs hinzukämen,
als in Zukunft abgebaut
werden würden. Es gebe allerdings
eine Verschiebung, weg
von Routinetätigkeiten hin zuTätigkeiten,
bei denen Fähigkeiten
wie kreatives Denken und komplexe
Lösungsfindung gefordert
seien. Zum AbschlussgingProfessor
Kim Linsenmayer auf dieethischen
Aspekte ein. Spannungsfelder
kämen auf die Gesellschaft
zu, es gelte Rahmenbedingungen
zu klären. Dazusei es von großer
Bedeutung, den Menschen in den
Mittelpunkt zu stellen und durch
Diskurs zu Lösungen zu kommen.
www.ihk.de
NEWSLINE
Auszeichnung für moderne
Unternehmenskultur
WALDENBURG. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit
und Tourismus Baden-Württemberg und das Bildungswerk
der Baden-Württembergischen Wirtschaft haben
im November zum sechsten Mal den Award „familiyNET
4.0 –moderne Unternehmenskultur“ vergeben. Geehrt
werden damit Firmen, die bemerkenswerte,vorbildliche
und nachhaltige Konzepte für eine moderne Unternehmenskultur
und eine gute Vereinbarkeit von Beruf und
Privatleben entwickelt haben. Unter den Preisträgern im
Themenbereich „Familienfreundlichkeit und Gesundheit“
ist Würth Elektronik Eisos aus Waldenburg. In der
Jurybegründung heißt es: „Mit einem herausragenden
Konzept, das daraufabzielt, Gesundheit undWohlbefinden
zu fördern, die Bindung der Mitarbeiter zu stärken
und eine ideale Work-Life-Balance zu ermöglichen,setzt
das Unternehmen neue Maßstäbe in moderner Arbeitgeberkultur.“Und
weiter: „Mit der Vision, ein attraktiver
Arbeitgeber für alle Lebenslagen zu sein,und der Mission,
flexible und familienfreundliche Angebote zu schaffen,
zeigt das Unternehmen, wie moderne Arbeitgeberverantwortung
aussieht.“
pm
Erfolg dank Weiterbildung
REGION. Weiterbildungen sorgen für mehr Fachwissen,
steigern Karrierechancen und fördern die persönliche
Entwicklung.GuteGründe,umeineWeiterbildung in Angriff
zu nehmen. DasneueBildungsprogramm der Handwerkskammer
Heilbronn-Franken hat einiges zu bieten.
Die Kurse imBildungs- und Technologiezentrum (BTZ)
reichen von klassischen Meisterkursen über Technikseminare
bis hin zu betriebswirtschaftlichen Lehrgängen.
Unter www.hwk-heilbronn.de/kurse stehen das Bildungsprogramm
zum Download sowie eine Online-
Kursdatenbank mit komfortabler Stichwortsuche zur
Verfügung.
pm
04 Industrie
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
Mit Leichtigkeitindie Höhe
Mit zahlreichenMaßnahmen wiedem Aussetzen desmobilen Arbeitens und mehr Personalbegegnetder Flugzeugsitzherstelleraus
Schwäbisch Hall einer momentanen Auftragsspitze. VONADINA BAUER
Vielerorts herrscht Krisenstimmung,
die Wirtschaft
klagt über eine rückläufige
Auftragslage und die gedämpfte
Konsumlaune. Ganz anders
gestaltet sich die Situation aktuell
bei Recaro. Beim Hersteller
für Flugzeugsitze aus Schwäbisch
Hall verläuft das vierte Quartal
– ebenso wie das gesamte
Geschäftsjahr –überaus vielversprechend.
Die Bücher sind
momentan so voll, dass zur Bewältigung
der Auftragsspitze seit
Oktober das mobile Arbeiten
ausgesetzt wurde. „Schnelle und
flexible Entscheidungen sind während
des enormen Hochlaufs in
den nächsten Wochen nötig, und
die lassen sich schneller finden,
wenn ,all hands on deck‘ sind“,
erklärt Mark Hiller, CEO der
Recaro Aircraft Seating und der
Recaro Holding.
Neben der hohen Auftragslage
bestimmen weitere Herausforderungen
die Arbeit amStammsitz
in Schwäbisch Hall. Aufgrund des
zurückliegenden Streiks bei Boeing
und damit verbundener Probleme
in der Supply-Chain –so
wird zum Beispiel das vonRecaro
verbaute Inflight-Entertainment-
System von den Airlines bereitgestellt
–muss immer wieder neu
entschieden werden, was und wie
viel produziert wird. „Bei so viel
Dynamik benötigen wir größtmögliche
Flexibilität“,erklärt Hiller.
Er betontaber auch:Das mobile
Arbeiten sei nur ausgesetzt,
Lieferung: Der Sitznamens R3 wurdeinLeichtbau-Design entwickelt und ist speziell fürLangstreckenflüge
der Economy-Klasse zugeschnitten.Jetzt wird er zumerstenMal beiIberia verbaut.
Foto: Recaro
wahrscheinlich bis zum Ende des
ersten Quartals2025. Danach soll
es gemäß Betriebsvereinigung
wieder möglich sein und gilt auch
bei Recaro als wichtiger Baustein,
um als attraktiver Arbeitgeber
wahrgenommen zu werden.
Hohe Nachfragenach
leichtenSitzen
Mit Blickauf dieaktuell gute Auftragslage
spricht der CEO von
einer wahren „Luxussituation“.
Die Luftfahrt habe in der Pandemie
einen Einbruch erlitten wie
keine andere Branche. Mittlerweile
sei das Geschäft mit Macht
und großem Volumen zurückgekommen.
Für Europa, die USA
und Asien sei mittlerweile wieder
das Vor-Krisen-Niveau erreicht
und weiteres Wachstum in der
Luftfahrt wird erwartet. Hierfür
führt Hiller Prognosen an: So geht
Airbus davon aus, dass sich der
Bestand an Passagier-und Frachtmaschinen
bis zum Jahr 2044
mehrals verdoppelt.
Viele Fluggesellschaften modernisierten
zudem ihre Flotten, dazu
komme die wachsende Nachfrage
aus Asien, woder zunehmende
Wohlstand in zahlreichen aufstrebenden
Ländern wie Indien
sich ineiner wachsenden Nachfrage
nach Flugreisen niederschlägt.
Diese Bedarfe gilt es zu
decken. Besonders gefragt sind
aus dem Hause Recaro aktuell
leichte Produkte –ganz imSinne
der Nachhaltigkeit –und Premiumprodukte.
Schließlich ist laut
des Experten ein Plus an Komfort
während der Flugreise ebenfalls
ein Trend, der sich seit der Pandemiedurchsetzt.
So setzt ganz aktuell als erster
Kunde die spanische Fluggesellschaft
Iberia den preisgekrönten
R3-Sitz in acht Maschinen
vom Typ Airbus A321 XLR ein.
Der R3 wurde inLeichtbau-Design
entwickelt und ist speziell
für Langstreckenflüge der Economy-Klasse
zugeschnitten. Das
Modell wiegt fast zwei Kilogramm
weniger als sein Vorgänger. Zu
den Hauptmerkmalen zählt laut
Recaro der verbesserte Komfort
dank einer sechsfach verstellbarenKopfstützemit
integrierter Nackenstütze
und Komfortkissen.
„Dies ist ein wichtiger Meilenstein
für die Luftfahrtindustrie, da ein
neuer Flugzeugtyp und ein neuer
Sitz in den Einsatz gehen“, sagte
MarkHiller.
Fit für Wachstumdank
umfassender Strategie
Im vergangenen Jahr hat Recaro
einen Umsatz von 510 Millionen
Euro erzielt. Und in den Büchern
stehen aktuell Aufträge über zwei
Milliarden Euro. „Damit sind wir
für die kommenden Jahregut ausgelastet“,
so Hiller. In dieser Situation
zahlt sichdie Strategie des
Sitzherstellers aus:Auch während
der Pandemie hat das Unternehmen
weiter investiert und an der
vollen Zahl der Belegschaft festgehalten.
„Daher sind wir auch gut
vorbereitet und in der Lage, die
jetzt hohe Auftragslage zu bewältigen“,
erklärtder CEO.
Zudem läuft erfolgreich das interne
Programm „Fit for growth“.
Zu dieser strategischen Ausrichtung
gehört die Erhöhung der
Mitarbeiterzahlen. Weltweit wurden
in der jüngsten Vergangenheit
300 neue Angestellte Teil des
Teams, das stellt immerhin eine
Erhöhung um zehn Prozent dar.
Am Stammsitz in Schwäbisch Hall
begrüßte Recaro rund 100 neue
Mitarbeiter.
Des Weiteren wird in Produktion
und Entwicklung auf die Unterstützung
durch Leiharbeit und
externe Dienstleister gesetzt. In
der Endmontage in Schwäbisch
Hall werden derzeit Sitze inzwei
Schichten zusammengesetzt und
in der Eigenfertigung wird aktuell
sogar im Drei-Schicht-Betrieb
gearbeitet. Investitionen in die Anlagen
sowie der Ausbau des Lieferantennetzwerks
sind weitere
Maßnahmen, mit denen der hohen
Auftragslage begegnet wird.
Schnelle Einigung als
positives Signal
Marc Hillers Blick auf die nächsten
Monate fällt dementsprechend
optimistisch aus,geplant wird ein
zweistelliges Wachstum beim Umsatz.
Dennoch sieht der CEO auch
Herausforderungen – allen vorandie
hohen Kosten für Material
und Personal. Vor diesem Hintergrund
ordnet Hiller die vor kurzemerfolgte
Einigung in der Tarifrunde
der Metall- und Elektroindustrie
ein: „Die zügige Einigung
war gut. So gibt es jetzt Klarheit.“
Der Recaro-Chef gibt aber auch
zu bedenken: „Die Kostensteigerungen
werden immer mehr zur
Herausforderung für den Standort
Deutschland. Und diese gilt es zu
kompensieren.“
www.recaro-as.de
Hotspot fürKünstlicheIntelligenz
Ziehl-Abegg ist jetzt im IPAI und setzt weiter auf Vernetzung.
Vor-Ort-Termin: Systemair-GeschäftsführerKurt Maurer (re.)führtedie
Delegationdurch die Produktion.
Foto: Funk
Zeit fürAnliegen
Politiker besichtigenSystemair und geheninden
direkten Austauschmit der Wirtschaft.
Die Systemair GmbH empfing
den Betreuungsabgeordneten
für den Main-
Tauber-Kreis Dr. Sebastian Schäfer
vom Bündnis 90/Die Grünen
zu einem angeregten Informationsaustausch.
Begleitet wurde er
von den vier Kreisräte Dr. Dieter
Thoma, Rainer Moritz, Gerd Bayer
undLennart Erlenbach.
Besonders interessierten sich die
Gäste für das Thema Nachhaltigkeit
im Unternehmen. Geschäftsführer
Kurt Maurer verdeutlichte,
wie bedeutsam Nachhaltigkeit für
Systemair ist. Ein Beispiel hierfür
ist die PV-Anlage des Unternehmens:
Insgesamt 590.828 Kilowattstunden
erzeugt Systemair
selbst, 66 Prozent davon werden
für den Eigenverbrauch benötigt,
der Rest kann ins öffentliche
Stromnetz eingespeist werden.
Der Betrieb spart durch die Abdeckung
des Eigenbedarfs rund
80.000 Euro jährlich. Der Austausch
bot auch Gelegenheit, den
Politikern einige Anliegen mit auf
den Wegzugeben: So istdas Thema
Bürokratie ein Dauerbrenner.
„Es hat neun Monate gedauert,bis
unsere zwei neuen IT-Fachkräfte
aus der Türkei wegen der Bürokratie
und allzu enger Vorgaben
zu uns nach Windischbuch kommen
durften. Lasst uns entscheiden,
ob die Qualifikation und ob
die Sprachkenntnisse ausreichen.
Wir kümmern uns darum“,appellierteMaurer.
pm
www.sytemair.com
Ziehl-Abegg ist jetzt im Innovation
Parc Artificial Intelligence
(IPAI) vertreten.
Hier entsteht aktuell das
ambitionierteste Projekt für angewandte
Künstliche Intelligenz
in Europa. „Die Künstliche Intelligenz
hat bei uns schon in
mehreren Bereichen Einzug gehalten.
Wir wollen jetzt die unternehmensweite
Vernetzung
und Nutzung professionalisieren“,
sagt Vorstandsvorsitzender
Joachim Ley.
Das IPAI ist als innovationsförderndes
Ökosystem eine Plattform,
auf der unterschiedliche
Partner zusammenkommen, um
gemeinsam anzukunftsrelevantenKI-Lösungen
zu arbeiten.Damit
ist es ein Transformationsbeschleuniger
für Forschung,
Wirtschaft und öffentlichen
Institutionen. Das passt zu Ziehl-
Abegg, sagt Vorstandschef Ley.
„Unser Engagement im IPAI wird
uns weiter voranbringen: Denn
dort tauschen sich Experten aus
unterschiedlichen Branchen und
Unternehmensgrößen aus und
befruchten sich gegenseitig.“
Bekannte Unternehmen wie
Porsche sowie Organisationen
wie das Fraunhofer-Institut
sind ebenso im IPA angesiedelt
wie die Polizei oder die TU
Einblicke: Führende KI-Experten vonExzellenzuniversitäten aus aller
Welt besuchten dasIndustrieunternehmen.
Foto: Ziehl-Abegg
München. Und jetzt auch Ziehl-
Abegg.
AUSTAUSCH Wie Innovation
und Industrie zusammenfinden
und wie KIdabei neue Maßstäbe
setzen kann, zeigte das Künzelsauer
Unternehmen zudem
kürzlich bei einem Besuch führender
KI-Professoren der weltweit
renommiertesten Universitäten.
Der Technologieführer
war das einzige Unternehmen,
das bei dem Deutschlandbesuch
der Gruppe auf dem Programm
stand. Initiiert wurde der Besuch
durch das Global Technology
Forum, das von der Technischen
Universität München
(TUM) Campus Heilbronn organisiert
wurde. Die Veranstaltung
brachte führende Experten von
Exzellenzuniversitäten aus Paris,
Oxford, Stanford, Zürich, Jerusalem,
Waterloo und Singapur
nach Heilbronn-Franken.
Professor Helmut Krcmar,Gründungsdekan
des TUM Campus
Heilbronn, betont die Bedeutung
der Kooperation: „Wir Wissenschaftler
suchen immer wieder
den Kontakt zur Industrie.
Ich freue mich, dass uns Ziehl-
Abegg ganz tief hinter die Kulissen
hat schauen lassen. Forschung
und Lehremit der Industrie
zu verzahnen, ist mein zentrales
Anliegen – denn davon
profitieren beide.“
Im Mittelpunkt des Besuchs bei
Ziehl-Abegg stand eine Führung
durch das hochmoderne Labor
mit dem weltweit größten kombinierten
Messraum für Ventilatoren.
Achim Kärcher und Johannes
Seebach präsentierten
den Gästen die neuesten technologischen
Entwicklungen des
Unternehmens. Wolfgang Mayer,
Entwicklungsvorstand/CTO,
fasste den Besuch begeistert zusammen:
„Es war uns eine große
Ehre, den KI-Experten der renommierten
Universitäten einen
Einblick in unser Industrieunternehmen
geben zu können.
Besonders stolz macht mich,
wie erstaunt die Wissenschaftler
über die Komplexität eines
vermeintlich einfachen Ventilatorswaren.“
BEGEGNUNG Der Dialog
zwischen den KI-Experten und
den Fachleuten von Ziehl-Abegg
bot Einblicke in die praktischen
Herausforderungen und Anwendungsmöglichkeiten
vonKünstlicher
Intelligenz in der Luft-, Regel-
und Antriebstechnik. „Die
Wissenschaftler warensehr offen
und haben bereitwillig über ihre
Forschung erzählt“, so Mayer.
„Solche Begegnungen stärken
nicht nur unsere Innovationskraft,
sondern auch die Verbindung
zwischen Wissenschaft und
Industrie.“
pm
www.ziehl-abegg.com
Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264
Industrie 05
Lift-off: Mit den Fördergeldern derEuropäischen Raumfahrtagenturwill HyImpulse in den nächsten 18 Monaten dieEntwicklung derTrägerraketeSL1(hier eine Computeransicht) voranbringen.
Foto: HyImpulse
Geldsegen fürWeltall-Missionen
Die ESA will mit „Boost“ die kommerzielle Raumfahrt in Europavoranbringen. DieNeuenstädterHyImpulse ist einer von vier
Dienstleistern, die in dasFörderprogramm aufgenommen wurden und bekommt jetzt11,8 Millionen Euro. VONANTONIO DEMITRI
Wennman an diekommerzielle
Raumfahrt denkt,
kommt einem sofort
Space Xinden Sinn. Erst vor
knapp zwei Wochen hat die Firma
vonElon Musk erneut Schlagzeilen
gemacht, als die mit 121
Metern Höhe größte Weltraumrakete
aller Zeiten imtexanischen
Boca Chica zum Testflug abhob.
Die Pläne des Multimilliardärs
sind ambitioniert: Bis 2026
willMusk fünf unbemannte Mars-
Missionen auf den Wegbringen.
Neue Trägerrakete soll
2026 abheben
Europa, so scheint es, hat da
längst den Anschluss verloren.
Doch immerhin wareseineFirma
ausdem LandkreisHeilbronn, die
es im Mai bis in die Tagesschau
schaffte:ImaustralischenKoonibba
konnte das Start-up HyImpulse
aus Neuenstadt erfolgreich die
Trägerrakete SR75zum Testflug
starten. Der Clou: Als Treibstoff
dienen festes Paraffin, also Kerzenwachs,
und Flüssigsauerstoff –
einweltweiteinzigartiges Konzept.
Jetzt dürften bei den Neuenstädtern
erneut die Korken geknallt
haben: Denn die Europäische
Raumfahrtagentur ESA hat
dem Unternehmen Fördermittel
in Höhe von 11,8 Millionen Euro
fürdas nächste große Projekt zugesagt:
den Bau des Small Launcher
SL 1. Das Trägersystem, das
derzeit noch in der Entwicklung
ist, wird auf den Transport von
Kleinsatellitenmit biszu600 Kilogramm
Gewichtinniedrigen Erdumlaufbahnen
spezialisiert sein
Der Erststart ist für 2026 geplant.
Der Geldsegen ist Teil Programms
„Boost“. Die ESA will damit den
preiswerten, kommerziellen
Raumfahrttransport, insbesondere
von Kleinsatelliten, fördern. Zu
diesem Zweck fließen im Rahmen
Mit Kerzenwachs in den Orbit
einer Vertragsverlängerung insgesamt
44,2 Millionen Euro anvier
Dienstleister.Dies sind neben Hy-
Impulse die Münchner Isar Aerospace,
die schottische Orbex
und die Rocket FactoryAugsburg.
„Die aufstrebenden kommerziellen
Dienstleister in Europa arbeiten
auf ihre Starts hin“, sagt Toni
Tolker-Nielsen, ESA-Direktor für
Die Trägerrakete SL 1wird eine Höhe von 32 Metern und ein Gewicht
von 50 Tonnenhaben. Je nach Nutzlast soll sie über500 Kilometer
Höhe erreichen. Mit dem SL 1will HyImpulse eine innovative
und nachhaltige Lösung für den schnellen, kosteneffizienten und
besserenZugang zu orbitalenMissionen in Europa schaffen.Wie ihr
Vorläufer SR75wird auch der SL 1mit Paraffin, also Kerzenwachs,
und Flüssigsauerstoff angetrieben werden.
Raumtransport. „Wir sind sehr
gespannt darauf, ihre Raketen im
Einsatz zu sehen, um das Angebot
an europäischen Startdiensten zu
diversifizieren.“ Die Neuenstädter
wollen mit ihrem Anteil den
SL 1inden kommenden 18 Monaten
weiterentwickeln, technologische
Innovationen vorantreiben,
Tests ermöglichen und wichtige
Schritte hin zur Betriebsbereitschaft
unterstützen, teilte das
Unternehmen mit. „Die Vertragsverlängerung
ist eine Investition
in Europas Wettbewerbsfähigkeit
im All“, erklärt Christian Schmierer,
Chef und Gründer von HyImpulse.
„Mit der Finanzierung der
ESA entwickeln wir eine kosteneffiziente
und leistungsstarke Startlösung,
die unabhängigen Zugang
ins All sichert und die wachsende
Nachfrage nach Kleinsatelliten-
Starts bedient.“
WeitereInvestitionen für
eine neue Raumfahrt-Ära
Um Europas Rolle als führende
Raumfahrtnation auszubauen,
seien jedoch langfristige und
verstärkte Investitionen unerlässlich.
„Mit der Unterstützung der
ESA und europäischen Partnern
können wir eine neue Ära inder
Raumfahrt einleiten und zentrale
wissenschaftliche, wirtschaftliche
und strategische Missionen
voranbringen“, gibt sich Schmiererüberzeugt.
www.hyimpulse.de
Auf gutem Kurs
Quartalszahlen:R.Stahl steigert den Umsatz deutlich.Der Explosionsschützer ausWaldenburg
konkretisiert daraufhinseine Ertragsprognose.
Die Aktiengesellschaft R.
Stahl hat die ersten drei
Quartale 2024 positiv abgeschlossen.
Das Unternehmen
zeigte auch im dritten Quartal
eine stabile Umsatzentwicklung.
Die Nachfrage nach Produkten
und Dienstleistungen hat
sich allerdings aufgrund der zunehmenden
wirtschaftlichen
Unsicherheiten deutlich abgeschwächt.
UMSATZ Im dritten Quartal
schwächte sich das Umsatzwachstum
wegen der schwieriger
werdenden Marktbedingungen
ab. Insgesamt steigerte das
Unternehmen die Erlöse bis September
imVergleich zum Vorjahr
um 8,6 Prozent von 240,7
auf 261,4 Millionen Euro. Zum
Umsatzwachstum haben die Region
Amerika mit plus 27,3 Prozent,
die Zentralregion (Afrika,
Europa ohne Deutschland) mit
einem Zuwachs von 11,8 Prozent
sowie Asien/Pazifik mit einemPlusvon
4,7Prozentbeigetragen.
Im Inland waren die Erlöse
hingegen rückläufig.
AUFTRAGSEINGANG Die bis
Jahresmitte noch hohe Investitionsbereitschaft
der Kunden hat
sich im dritten Quartal deutlich
abgeschwächt. Insgesamt lagder
Auftragseingang mit 255,2 MillionenEuro
weiterhin aufgutem
Niveau, allerdings unter dem
sehr hohen Vorjahreswert von
268,0 Millionen Euro. Das Ordervolumen
aus Deutschland sowie
der Zentralregion (Afrika,
Europa ohne Deutschland) entwickelte
sich von Januar bis September
2024 im Vergleich zum
Vorjahr stabil. Inden Regionen
Amerika sowieAsien/Pazifik war
derAuftragseingang rückläufig.
ERTRAGSKRAFT Die Profitabilität,gemessen
an der EBITDA-
Marge vor Sondereinflüssen, hat
sich im dritten Quartal mit zehn
Prozent gegenüber dem zweiten
Vierteljahr 2024 (12,2 Prozent)
abgeschwächt. Das EBIT-
DA vor Sondereinflüssenfiel von
Juli bis September gegenüber
dem Vorjahr um 4,7 Millionen
auf 8,8 Millionen Euro.Auslöser
hierfür waren eine geringere Gesamtleistung
sowie höhere sonstige
betriebliche Aufwendungen,
vor allem verursacht durch Kosten
für Zeitarbeitnehmer sowie
Dienst- und Beratungsleistungen.
Das Konzernergebnis fiel
auf7,7 Millionen Euro (Vorjahr:
11,9 Millionen Euro). Dies entspricht
einem Ergebnis je Aktie
von1,18 Euro.
PROGNOSE Die insgesamt soliden
Zahlen sowie die stabile
Nachfrage auf gutem Niveau lassen
den Explosionsschützer positiv
auf das vierte Quartal und
das Gesamtjahr blicken. Der
Vorstand prognostiziert für das
laufende Geschäftsjahr weiterhin
ein Wachstum des Konzernumsatzesauf
335 bis 350Millionen
Euro.
Die Ergebnisentwicklung sollte
sich im laufenden Geschäftsjahr
in etwa auf dem guten Niveau
des Vorjahres stabilisieren.
Hohe Investitionen für zusätzliches
Wachstum, zunehmende
Preissensibilität der Kunden sowie
steigende Personalkosten
und Einmaleffekte dürften die
Ertragskraft vorübergehend belasten.
„R. Stahl hat die ersten drei
Quartale trotz der schwierigen
Marktbedingungen gut gemeistert.
Wir werden weiterhin stark
investieren und die eingeleitete
Strategie konsequent umsetzen,
um das Unternehmen nachhaltig
erfolgreich fürdie Zukunft
aufzustellen“, sagt CEO Mathias
Hallmann.
pm
www.r-stahl.com
Klimaziele: Syntegon setzt auf Nachhaltigkeit alsKernelement der
Unternehmensstrategie.
Foto: Syntegon
Syntegon erhält
SBTi-Validierung
Damit wird demMaschinenbauer ein
erfolgreicher Wegzum 1,5-Grad-Ziel bestätigt.
Die internationale Klimainitiative
SBTi (Science Based
Targets Initiative) hat
die Klimaziele des Verpackungsspezialisten
offiziell validiert und
deren Relevanz für das globale
1,5-Grad-Ziel bestätigt. Nachhaltige
Lösungen bilden einen
Grundpfeiler der Unternehmensund
Wachstumsstrategie von Syntegon:
Bis 2030 will der Verpackungsspezialist
seine Emissionen
der Scopes 1und 2um48,3
Prozent gegenüber 2019 reduzieren.
Darüber hinaus beabsichtigt
Syntegon seine CO 2
-Emissionen
des Scopes 3um25Prozent gegenüber
2022 reduzieren. pm
www.syntegon.com
06 Blickpunkt
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
Krisentrüben
die Kauflaune
Der Einzelhandel hatesaktuell nicht leicht: DieKosten für Energie
undPersonalsind zuletzt stark gestiegen, dieKunden kämpfen
noch immermit den hohen Preisen in Folgeder Inflation. Für die
stationärenGeschäfte kommt noch dieoft günstigere Konkurrenz
ausdem Netz hinzu. VONMARIUS STEPHAN
Der Einzelhandel in der Region
steht vor großen Herausforderungen:
Hohe
Kosten der Händler stehen einer
gesunkenen Kauflaune der Kunden
gegenüber. Hinzu kommt die
laufend wachsende Konkurrenz
von Versandhändlern aus dem
Ausland, insbesondere China.
Viele Händler setzen deshalb auf
Aktionstage wie die Black Week
oder das klassische Weihnachtsgeschäft.
GESPALTEN Gut die Hälfte der
Händler im Land geht davon aus,
dass der Umsatz im Weihnachtsgeschäft
besser ausfällt oder zumindest
gleich wie im Vorjahr
bleibt. Die andere Hälfte stellt
sich laut einer Umfrage des Handelsverbands
Baden-Württemberg
auf einen Rückgang ein.
Über alle Branchen hinweg erwartet
der Verband im diesjährigen
Weihnachtsgeschäft einen
Umsatz von 16,1 Milliarden Euro.
„Die Konsumzurückhaltung,
die
wir in den vergangenen
Monaten beobachten
konnten,
war auch an diesem
Wochenende
noch spürbar.“
Kein Sprung zum vergangenen
Jahr. Auch2023waren dieHändler
mit dem Weihnachtsgeschäft
nicht zufrieden.
STAGNATION Die Prognosen
für die Aktionstage wie den
Black Friday und Cyber Monday
sagen für 2024 einen Umsatz
von 5,9 Milliarden Euro fürpreisreduzierte
Ware voraus. Bei angespannter
Konjunkturlage und
schwacher Konsumlaune bleiben
die Wachstumspotenziale aber
begrenzt. Die Werte zur geplanten
Nutzung der Aktionstage sind
in diesem Jahr nicht weiter angestiegen.
Inder Rückschau ist
der Anteil in den letzten Jahren
nahezu unverändert geblieben.
Trotz angespannter Konjunkturlage
und schwacher Konsumlaune
können die Aktionen also kaum
weitere Potenziale schöpfen. Bis
2022 verzeichneten dieAktionstage
nochWachstumsraten der Ausgaben
von 20 Prozent und mehr.
Umsatz: Über dieAktionstage und das Weihnachtsgeschäft sollen die Kassen der Einzelhändler klingeln.
Waren für rund 22 Milliarden Euro gehen dann über den Tisch,sodie Prognose.
Foto: NPG-Archiv
Schon 2023 hatsichder Zuwachs
mitsechsProzent an BlackFriday
und CyberMonday deutlich abgeschwächt.
Auch das erste Wochenende des
Weihnachtsgeschäfts lief für die
Händler nicht ganz rosig: „Die
Konsumzurückhaltung, die wir in
den vergangenen Monaten beobachten
konnten, war auchandiesem
Wochenende noch spürbar“,
konstatiert Sabine Hagmann,
Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbandes
Baden-Württemberg.
Sie befürchtet beim prognostizierten
Wachstum von unter
einem Prozent unter dem Strich
einen realen Verlust für die Händler.Das
Weihnachtsgeschäft ist für
viele Geschäfte besonders wichtig.
Manche Branchen machen einen
großen Teil ihres Jahresumsatzes
im letzten Quartaldes Jahres.
ZAHLEN Die Prognose der Industrie-
und Handelskammer
Heilbronn-Franken setzt das Jahr
2024 für den Handel etwas höher
an: Der Einzelhandel wachse in
Baden-Württemberg mit rund 4,9
Prozent auf ein Volumen von74,7
Milliarden Euro(plus 3,5 Milliarden
Euro). DerLandkreis Schwäbisch
Hall schneidet mit einem
Zuwachs von 5,5 Prozent auf 1,2
Milliarden Euro ab, im Hohenlohekreis
sind esplus 7,6 Prozent
auf 718 Millionen Euro und
im Main-Tauber-Kreis plus 5,7
auf 855 Millionen Euro. Die Region
Heilbronn-Franken verbessert
sich von insgesamt 5,7 Milliarden
Euro Umsatz im Einzelhandel
2023 auf 6,0 Milliarden Euro
2024, ein Plus von5,8 Prozent.
Gefährlicher Dominoeffekt in denStädten
SabineHagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg, spricht über dieLage derBranche. INTERVIEW VONMARIUS STEPHAN
REGIOBUSINESS Frau Hagmann,
wie geht es dem Einzelhandel
im Südwesten denn aktuell –
die Branche ist jasehr diversifiziert?
SABINE HAGMANN Der Einzelhandel
in Baden-Württemberg
steht vor großenHerausforderungen,
die alle Standorte betreffen,
wenn auch in unterschiedlicher
Ausprägung. Kaufzurückhaltung
und rückläufige Kundenfrequenzen
sind anstädtischen wie auch
ländlichen Standorten spürbar.
Diese Faktoren treffen die Händler
unabhängig von ihrer Größe
oder Branche, wenn auch in
unterschiedlichem Maße. Hinzu
kommen die Belastungen durch
stark gestiegene Kosten, etwa für
Energie, Mieten und Personal,
die viele Betriebe an ihre Belastungsgrenze
bringen. Trotz dieser
Schwierigkeiten gibt es auch
Händler, die sich in bestimmten
Nischen oder unter günstigen
Standortbedingungen besser behauptenkönnen.
REGIOBUSINESS Das Marktumfeld
ist seit geraumer Zeit von
Krisen geprägt: Zuerst die Pandemie,
dannder Krieg in der Ukraine,
Energiekrise, Inflation und
nun das Regierungs-Aus. Wie gehen
die Einzelhändler mit diesen
schwierigen Faktorenum?
SABINE HAGMANN Viele Einzelhändler
in Baden-Württemberg
sind bemüht, sich zukunftsfähig
aufzustellen, etwa durch die Modernisierung
ihrer Betriebe, die
Digitalisierung oder die Entwicklung
neuer Konzepte für den stationären
Handel. Nur sowerden
Kundinnen und Kundenauchweiterhin
in die Innenstädte kommen.Doch
diese notwendigen Investitionen
sind für viele Unternehmen
aufgrund der multiplen
Krisen der letzten Jahre kaum zu
stemmen. Die Belastungen durch
die Pandemie, die Energiekrise,
die Inflation und andere wirtschaftliche
Unsicherheiten haben
ihre finanziellenSpielräume stark
eingeschränkt. Esbraucht daher
dringend finanzielle Unterstützung
und verlässliche Rahmenbedingungen
seitens derPolitik, um
die einzigartige Handelsvielfalt in
Baden-Württemberg sowie die
Attraktivität unserer Innenstädtelangfristigzusichern.Ohnegezielte
Fördermaßnahmen drohen
weitere Geschäftsschließungen
und ein nachhaltiger Verlust an
Lebensqualität und Wirtschaftskraft
invielen Regionen des Landes.
REGIOBUSINESS Die IHK Heilbronn-Franken
geht derzeit von
einem Wachstum gegenüber dem
vergangenen Jahr um etwa fünf
Prozentpunkte aus –für die Unternehmen
in Baden-Württemberg
wäre das immerhin ein Plus
von 3,5 Milliarden Euro. Trotzdem
sterben die Handelsunternehmen
in manchen Gegenden
nahezu aus. Woran liegt das?
SABINE HAGMANN Die aktuellen
Prognosen für 2024 gehen
von einem nominalen Umsatzplus
von 1,3 Prozent im Vergleich zu
2023 aus. Real, also inflationsbereinigt,
drohen jedoch Umsatzverluste
für die Branche. Diese Entwicklung
zeigt, dass das nominale
Wachstum nicht ausreicht, um
die gestiegenen Kosten, etwa für
Energie, Personal und Mieten,
auszugleichen.Neben dem anhaltenden
Strukturwandel belasten
die allgemeine Kaufzurückhaltung
und die Unsicherheiten bei den
Konsumenten den Handel erheblich.
Auch veränderte Konsumgewohnheiten
sowie die zunehmende
Attraktivität alternativer Einkaufsformate
wie Onlinehandel
wirken sich negativ auf die Kundenfrequenzen
aus. Diese vielfältigen
Herausforderungen zeigen,
dass die gesamte Branche von den
Entwicklungen betroffen ist. Besonders
in den Innenstädten gibt
es einen gefährlichen Dominoeffekt:
Wenn immer mehr Geschäfte
schließen, wird der Branchenmix
zunehmend unattraktiv. Dadurch
sinkt die Kundenfrequenz
weiter,was zusätzliche Schließungen
nach sich zieht. Überschreitet
eineInnenstadt diesenKipppunkt,
wird es extrem schwierig, sie wieder
zurevitalisieren. Um dieser
Entwicklung entgegenzuwirken,
braucht es gezielte Maßnahmen
Expertin: Sabine Hagmann vom Handelsverband Baden-Württemberg
ist zuversichtlich, dassHandel,Politik und Gesellschaft die Herausforderungender
Branche gemeinsam meistern können.
Foto: HBW
zur Stärkung desstationärenHandels,
wie Förderprogramme für
Stadtzentren und Unterstützung
bei der Transformation in eine
moderne und wettbewerbsfähige
Handelslandschaft.
REGIOBUSINESS Der stationäre
Einzelhandel beklagt seit Jahren
einen Kundenverlust zu Gunsten
des Onlinehandels. Gibt es
denn momentan tragbare Konzepte,
welche die Ladengeschäfte
stärken können?
SABINE HAGMANN Ja, erlebnisorientierte
Konzepte gewinnen
zunehmend an Bedeutung, um
den stationären Handel zustärkenund
Kundenwiederindie Geschäfte
zu bringen. Derreine Produktverkauf
reicht heute oft nicht
mehr aus,umgegen die Bequemlichkeit
des Onlinehandels zu bestehen.
Stattdessen werden Ladengeschäfte
zunehmend Orte
des Erlebens,andenen Einkaufen
mit einem Mehrwert verbunden
ist. Dazu gehören zum Beispiel
Veranstaltungen wie Workshops,
Produktpräsentationen oder Popup-Stores,
die Abwechslung und
Spannung bieten und auch Live-
Shopping-Events, bei denen der
stationäre Handel digital erweitert
wird. Ein weiteres wichtiges Element
istdie Verknüpfung vonOnline-
und Offline-Kanälen durch
Omnichannel-Strategien: Angebote
wie Click-and-Collect, personalisierte
Rabatte über digitale
Plattformen oder In-Store-Technologien
wie interaktive Displays
schaffen ein modernes Einkaufserlebnis
und machen die Ladengeschäfte
wettbewerbsfähiger.
REGIOBUSINESS Welche Herausforderungen
kommen den
perspektivisch noch auf die Handelsunternehmen
zu?
SABINE HAGMANN Die Handelsunternehmen
in Baden-Württemberg
stehen voraussichtlich
auch in den kommenden Jahren
vor Herausforderungen wie
der anhaltenden Kaufzurückhaltung,
steigenden Kosten und
dem Strukturwandel in den Innenstädten.
Rückläufige Kundenfrequenzen
und Geschäftsschließungen
gefährden die Attraktivität
vieler Stadtzentren. Gleichzeitig
bleibt der Wettbewerb durch
den Onlinehandel –insbesondere
durch Plattformen aus Drittstaaten
wie beispielsweise Temu und
Shein, die täglich 400.000 Pakete
nach Deutschland senden und deren
Produkte oft nicht den europäischen
Standards entsprechen
–ein zentrales Thema. Ebenso
wichtig ist die Notwendigkeit, erlebnisorientierte
Konzepte zu entwickeln.
Doch mit einer gemeinsamen
Anstrengung von Handel,
Politik und Gesellschaft können
wir diese Herausforderungen bewältigen
und unsere Innenstädte
sowie den stationären Handel zukunftsfähig
gestalten.
Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264
Blickpunkt 07
„Das Erlebnis steht im Mittelpunkt“
Der Start in dasWeihnachtsgeschäft verläuftzufriedenstellend.Vielmehr alsRabatte locken ansprechende Sortimente,besondere
Aktionenund ein festliches Ambiente in dieGeschäfte derheimischen Mittelstädte. VONADINA BAUER
Weihnachten steht vor der
Tür. Neben Besinnlichkeit
und erholsamer Zeit
im Kreis der Familie gehören für
viele untrennbar auch Geschenke
zum Fest der Liebe. ImLändle
plant laut aktuellem Baden-Württemberg
Report beispielsweisejeder
dritte Mann zwischen100 und
500Euro fürWeihnachtspräsente
auszugeben.
Mit dem ersten Adventswochenende
wurde traditionell dieHochphase
des Weihnachtsgeschäfts
eröffnet. Bisher zeigt sich der
Handelsverband Deutschland
(HDE) damit ganz zufrieden.
„Man muss schon sagen, es war
ein anständiger Start indas Weihnachtsgeschäft“,
wird Hauptgeschäftsführer
Stefan Genth zitiert.
Er schränkt ein: „Aber echte,
wirkliche Impulse haben so noch
nichtstattgefunden.“
Vor allem inden einzelnen Branchen
gebe es Unterschiede: Während
die Geschäfte bei Unterhaltungselektronik,
Büchern und
Spielwaren gut laufen, würde
der Bekleidungshandel noch etwas
schwächeln. Eine Tatsache,
die Akteure aus dem Landkreis
Schwäbisch Hall so nichtganz bestätigenkönnen.
Elisabeth Kraft vom Modetreff in
Gaildorf weiß zum Beispiel: Für
die Feiern rund umWeihnachten
„Es ist gut
angelaufen. Abgerechnet
wird zum
Schluss.“
kleiden sich viele Menschen gern
neu ein. Festliche Mode ist daher
aktuellbesonders gefragt,die
Kundenfrequenz nimmt im November
und Dezember in derRegel
stark zu. Auch der diesjährige
Start indas Weihnachtsgeschäft
war bisher zufriedenstellend.
Seit 35Jahren betreibt sie das
Geschäft in der Karlstraße und
spricht daher aus Erfahrung,
wenn sie sagt, dassesnicht Aktionen
wie beispielsweise der Black
Friday sind, die ausschlaggebend
sind. Vielmehr muss das Angebot
stimmen. „Ein vielfältiges Sortiment
und Waren zu gutem Preis
werdenvon denKäufern vielmehr
geschätzt“, meint sie. Und sie betont:
„Wenn wiretwas Besonderes
bieten, dann greifen die Kunden
auch eher zu.“
Das bestätigt Gabriele Manthey,
Geschäftsführerin bei TC Buckenmaier.
Auch sie teilt ihre Erfahrung:
„Das Weihnachtsgeschäft ist
enorm wichtig für jeden Einzelhändler.
Und dafür tun wir auch
viel“. Sie freut sich, dass das ankommt.Der
Start insWeihnachtsgeschäft
war gut, besonders gefragt
sind in diesem Jahr Mode
mit Animal-Print, ausgefallene
Jacken, Wide-Leg-Hosen oder
auch Dessous –diese empfiehlt
die Fachfrau männlichen Kunden
gern als Geschenk fürdie Damen.
Auch der Samstag vor dem ersten
Advent verlief bei TC Buckenmaier
zufriedenstellend, zahlreiche
Kunden suchten nach Geschenken
oder Festtagsmode. „In
Ansbach war die Frequenz noch
besser als in Crailsheim“, verrät
Manthey. Hierfür kennt sie auch
einen Grund: In der Horaffenstadt
wurde der Weihnachtsmarkt
in den Spitalpark verlegt. Diese
Entscheidung bedauert die Geschäftsfrau
sehr.
Frequentiert: Volle Häuser und volle Taschen –mit dem ersten Adventswochenende ist die Hochphase des
Weihnachtsgeschäfts gestartet.Die Händler zeigen sich bisher zufrieden.
Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
„Beim Einkauf inden Geschäften
vor Ort steht das Erlebnis im Mittelpunkt.“
Die Menschen wollten
sich nicht nur die schnell die Taschen
füllen, sondern die Zeitgenießen,
und sich inweihnachtlicher
Atmosphäre eine Auszeit
gönnen. Das Modehaus in der
Innenstadt bietet rund umWeihnachten
daher immer ein buntes
Programm –von der Winterbar
über Musikauftritte bis hin zum
Weihnachtsbaumloben. „Aber
Händler alleine tun sich schwer.
Die Innenstadt braucht insgesamt
ein attraktives Konzept“, gibt Gabriele
Manthey zu bedenken. Gemeinsam
mit den drei Faktoren
Sicherheit, Sauberkeit und Erreichbarkeit
hätten Mittelstädte
wie Crailsheim oder auch Schwäbisch
Hall dann gute Chancen als
attraktiver Einkaufsort. Mit Blick
auf das Weihnachtsgeschäft fasst
sie zusammen: „Es ist gut angelaufen,
abgerechnet wird zum
Schluss.“
Leerstände nicht schicksalhaft hinnehmen
ZunehmendeLeerständemachen dem EinzelhandelimLandkreis SchwäbischHallzuschaffen, vor allem am Kreissitz selbst.Die Beispiele Crailsheim
undGaildorf zeigen,wie dem Problem erfolgreich begegnet werdenkann. VONANTONIO DE MITRI
Ende November brachte die
Freie Wählervereinigung
(FWV) imSchwäbisch Haller
Gemeinderat offen ihre Unzufriedenheit
zum Ausdruck: „Die
FWV beobachtet mitgroßer Sorge
die schwindende Attraktivität unserer
Innenstadt. Nach und nach
schließen Einzelhandelsgeschäfte,
es entstehen zunehmend Leerstände,
die das Stadtbild negativ
beeinflussen“, erklärte Fraktionssprecher
Michael Reber.
ALARMGLOCKEN Seit 2020
ist die Zahl der Geschäfte im Einzelhandel
bundesweit um fast
20.000 zurückgegangen. Alexander
van Preen, Präsident desHandelsverbands
Deutschland, warnt
angesichts zunehmender Ladenschließungen
vor einer Abwärtsspirale.
„Ohne erfolgreichen Einzelhandel
haben die Stadtzentren
kaum Zukunftsperspektiven“,
monierter. Die Corona-Pandemie
ist dabei nur eine von vielen Ursachen.
Hinzu kommen Faktoren
wie die gestiegenen Energiekosten,
Inflation und die Konkurrenz
durchsInternet.
Andreas Kircher, Vorstandsvorsitzender
beim Netzwerk „Schwäbisch
Hall Aktiv“, nennt einen
weiterenGrund:die hohenLadenmieten.
„Viele Eigentümer geben
sich kompromisslos und bestehen
auf ihren Preisvorstellungen
–dafür nehmen sie dann lieber
in Kauf, dass die Räume imErdgeschoss
leer stehen.“ Mit Gewerbemieten
zwischen acht und 26
Euro netto kalt pro Quadratmeter
für A-Lagen in der Innenstadt
liegtSchwäbischHall nur minimal
über Crailsheimer Niveau. Doch
dort gibt man sich deutlich gelassener
und zufriedener mit der
Einzelhandelssituation. „Die Lage
war in den letzten Jahren weitgehend
stabil“, berichtet Kai Hinderberger,
verantwortlich für das
Stadtmarketing.
Dafür habe Crailsheim einiges
getan. Neben Aktionen wie
den Markttagen und verkaufsoffenen
Sonntagen zählt er Workshops
auf, die Einzelhändlern
bei der Weiterentwicklung ihres
Geschäftsmodells helfen sollen.
2022 hat die Gemeinde eine Kooperationsgruppe
für die Innenstadt
ins Leben gerufen, in der
nicht nur die Verwaltung und der
Es geht um dieBindung der Käufer
Gemeinderat mitarbeiten, sondern
auch Vertreter unterschiedlicher
gesellschaftlicher Gruppen.
SANIERUNGSBEDARF Darüber
hinaus sei man intensiv
in Kontakt mit den Immobilienbesitzern,
verrät Horst Herold,
stellvertretender Leiter des Wirtschaftsressorts.
Viele seien an einer
Vermietung ihrer Ladenflächen
interessiert, berichteter. Ein
Problemsind jedoch oft Erbengemeinschaften:
„Die verteilen sich
manchmal international und wollen
partout nicht vermieten.“ Ein
Grund: Oftmüsstendie Räumlichkeiten,
die vielfach noch Bausubstanz
aus der Nachkriegszeit vorwiesen,saniert
werden. „Für viele
zu aufwändig“, so Herold.
Während sich die Crailsheimer –
wie so viele Kommunen –überlegen,
wie sie ihre Fußgängerzone
attraktiver gestalten, muss
Vergleicht man die Einzelhandelssituation im Landkreis Schwäbisch Hall nur zwischen den drei größten
Gemeinden Hall, Crailsheim und Gaildorf,lohnt sich der Blick vor allem auf die sogenannte Einzelhandels-
Zentralität. Hinter dem Wortungetüm verbirgt sich das Maß für die Attraktivität eines Standortes als Einkaufsort.
Hier liegt Schwäbisch Hall laut der jüngsten Kaufkraftanalyse derIHK Heilbronn-Franken bei132.2
Punkten und hat damit seit 2017 15,5 Punkte eingebüßt.Crailsheim findet sich mit 141,3 Punkten weiter
vorne imregionalen Ranking, während Gaildorf bei 106,3 steht. Damit liegen alle drei Städte über dem
Schnitt in der Region Heilbronn-Franken (94,2).
Interessant auch der Blick auf die „Kaufkraftbindungsquote“. Liegt sie über 100 Prozent, fließt einer Gemeinde
Kaufkraft zu, unter 100Prozent fließt dementsprechendKaufkraft ab.SchwäbischHall (111 Prozent)
und Crailsheim (119) leiten demnach Geld in den lokalen Einzelhandel, Gaildorf dagegen liegt mit einer
Quote von 90 Prozent im Minusbereich.
Kritisch: Andreas Kircher plädiert für mehr Kompromissbereitschaft
derVermieter beiden Ladenmieten.
Foto: Antonio De Mitri
Gaildorf sich mit dieser Frage
erst gar nicht auseinandersetzen.
Es gibt praktisch keine Fußgängerzone.
Stattdessen mit der
B19und der B298 zwei Hauptverkehrsadern,
die die Innenstadt
durchqueren. Klingtnacheinem
Problem für den Einzelhandel,
ist es aber nicht, denn: „Wir
stehen sehr gut da“, freut sichDaniel
Kuhn, der das Stadtmarketing
leitet. Nur rund fünf Prozent
aller Ladenlokale in der A-Lage
rund um Karl- und Bahnhofstraße
stehen leer. Preislage: sieben bis
15 Euro pro Quadratmeter netto
und kalt. „Wenn man nachts hier
durchläuft, sieht man an den beleuchteten
Schaufenstern, dass es
uns gut geht.“
Aber es ist nicht nur alles eitel
Sonnenschein: „Uns droht ein
Nachfolgeproblem“, betont Kuhn
und nennt als Beispiel das Schuhhaus
Diem, das nach fast 180 Jahren
für immer seine Pforten geschlossen
hat. „Der Laden lief“,
so Kuhn, „die haben Geld verdient.“
Und trotzdem: Bei sieben
oder acht weiteren Anbietern drohe
das gleiche Problem, fürchtet
der Stadtmarketer. Bei knapp 40
Lokalgeschäften in der Innenstadt
eine bemerkenswert hohe Quote.
Freilich: Gaildorf ist im Vergleich
zu anderen Städten privilegiert,
das weiß auch Kuhn. Die Durchmischung
des Angebotes nach
Branchen stimmt: „Wir haben einen
Elektroladen, zwei Raumausstatter,wir
haben eine Buchhandlung,
zweiEiscafés, Schnellgastronomie
und vieles mehr.“
HILFESTELLUNG Was ist das
Erfolgsrezept der 12.000-Einwohner-Stadt?
Kuhn: „Wir sind Relaisstation
für die Einzelhändler.“
Soll heißen: „Wir vermitteln zwischen
ihren Interessen und denen
der Vermieter.“ Start-ups bekommen
in den ersten zwölf Monaten
einen MietzuschussinHöhe
von 500 Euro. Ein Programm,
das unter anderem aus den Erfahrungen
mit Corona erwachsen
ist. „Im Lockdown haben wir mit
Zwischenfinanzierungen geholfen,
wenn ein Ladengründer keine
Einnahmen mehr hatte und die
Miete nicht bestreiten konnte.“
Unterm Strich, ist Kuhn überzeugt,
geht es gar nicht um Hexenwerk
bei der Unterstützung
des Einzelhandels. „Letzten Endes
ist es nichts weiter, als dass
wir unbürokratisch und unkomplizierthelfen.
Wir sindhalt näher
dran als andere.“
08 Firmen &Märkte
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
Biersaison fiel dieses Jahr insWasser
SeitJahren kämpfenDeutschlandsBierbrauer mit sinkenden Absatzzahlen. Ausgerechnet während der Heim-EM lösten sichHoffnungen
derBranche aufmehrGeschäft buchstäblichimRegen auf–soauchbei Haller Löwenbräu. VONANTONIO DEMITRI
Nein, die Europameisterschaft
hat die Erwartungen
inDeutschland nicht
erfüllt. DieLeistungen derElf von
Trainer Julian Nagelsmann sind
damit natürlich nicht gemeint.
Es geht um den Bierabsatz. Denn
hatten die Brauereien noch vor
derEMimAprilein Plus von15,8
Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat
verzeichnet, so drehten
die VerkaufszahlenlautStatistischem
Bundesamt ausgerechnet
im Mai miteinem und im Juni mit
11,2Prozent insMinus.
Konsumflaute: Die Deutschen trinkenimmer wenigerBier.Die vielen Regenwochen im Frühjahrund Frühsommerhaben den Brauereien und
Gaststättenindiesem Jahr zusätzlich schwer zu schaffen gemacht.
Foto: Matthias Kessler
WETTERKAPRIOLEN „Ein
Hauptgrundist nebendem durchwachsenen
Wetter die Konsumzurückhaltung
der Verbraucher,
die nicht nur dem Handel
zu schaffen macht, sondern insbesondere
der Gastronomie und
den Brauereien“, so Holger Eichele,
Hauptgeschäftsführer des
Deutschen Brauer-Bundes in Berlin.
Auch während der Fußball-
EM hätten die Achterbahnfahrt
der Temperaturen und die häufigen
Unwetter vielen Wirten das
Geschäft verhagelt.
„Das Wetter war ein Desaster“,
musste auch Peter Theilacker,Geschäftsführer
der Haller Löwenbrauerei,
bei seinem Jahresrückblick
feststellen. Die Monate Mai,
Juni und Juli sind traditionell die
wichtigsten für den Umsatz von
Brauereien. Doch die Saison ist
2024 buchstäblichins Wassergefallen.
Die Folge: Der Absatz ging
zwischen Mai und Juli um zehn
Prozent zurück. „Damit lagen wir
vergleichsweise sogar noch gut“,
betonte Theilacker mit Blick auf
„Wir Bierbrauer
haben es gelernt,
mit Krisen zu
leben.“
denMarktinBaden-Württemberg
insgesamt, wo ein Minus von 20
Prozent verbucht werden musste.
Ein Plus verzeichnete die Löwenbrauerei
hingegen bei den alkoholfreienGetränken
ihrer Tochter
Wildbadquelle, die bis Ende September
einen Zuwachs von 3,5
Prozent meldenkonnte.
Eine weitere Herausforderung für
die Brauerei, die in diesem Jahr
ihr 300-jähriges Bestehen feierte:
der sinkende Umsatz in der Gastronomie,
an dem auch die EM
nichts ändern konnte. Im Vergleich
zum Vorjahresmonatmusste
die Branche imSeptember, so
die jüngsten Zahlen des Statistischen
Bundesamtes, ein Minus
von 7,8 Prozent hinnehmen.„Hier
wirken sich die Rückkehr zu 19
Prozent Mehrwertsteuer und der
eklatante Personalmangelseit Corona
spürbaraus“,soTheilacker.
Dennochzog derBrauereichef für
2024 eine positive Bilanz. „Wir
setzen auf Wachstum durch mehr
Effizienz und nicht durch dauernd
steigende Absatzzahlen“, betonte
er. Dazu zählen für das Unternehmen
mit seinen 72 Beschäftigten
die jüngst gestarteten Energieprojekte
wie die Trennung der
Heißwassernetze für den Braubetrieb
und den sonstigen Gebrauch
und die Erweiterung der Fotovoltaikanlage
auf dem Dach der
Produktions- und Logistikhalle.
Theilacker: „Durch Investitionen
in Höhe von rund einer halben
Million Euro sichern wir unsere
Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunft
unseres Unternehmens und
reduzieren unseren CO 2
-Fußabdruck.“
Als Erfolg wertete Theilacker die
Prämienaktion im Rahmen des
Jubiläumsjahres. Dabei galt es
für Verbraucher, für jede gekaufte
Kiste Bier den Kassenbon aufzuheben.
Für eingesandte Kassenbons
gab es Prämien –angefangen
von einem Multitool für drei
gekaufte Kisten über das Löwenbräu-Hoodie
für 33 bis hin zum
Brauen des eigenen Sud-Biers im
Sudhaus für 999 Kisten. 6000 Prämien
wurdenausgegeben.
ZUVERSICHT Die Resonanz auf
die Werbeaktion stimmt Theilacker
optimistisch für die Zukunft.
„Wir Bierbrauer haben es
gelernt, mit Krisen zu leben“, erklärte
er. „Unsere Währung sind
das Wetter und die Geselligkeit.“
Dochwährend das Wetter mit seinen
immer häufiger werdenden
Kapriolen nicht kalkulierbar sei,
so werde das Beisammensitzen
bei einem Bier immer Bestand haben,
gab sichder Geschäftsführer
sicher. „Sich mit Freunden und
Bekannten auf ein Bier zu treffen,
ist schließlich ein wunderschöner
analoger Gegenpol in unserer digitalen
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Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264
Politik &Wirtschaft 09
Lebendige Werbung fürs Handwerk
Acht Nachwuchskräfteüberzeugen alsLandessieger.Damit bestätigen sie die hoheQualität derAusbildung in den heimischen Firmen.
Die Unternehmen aus der
Regionarbeiten an der Zukunft
– nicht zuletzt mit
viel Engagement in Sachen Ausbildung.
Und dasträgt immerwieder
Früchte, sowie jüngst im Wettbewerb
der Deutschen Meisterschaft
des Handwerks. Die „German
Craft Skills“ haben das Ziel,
die besten Nachwuchskräfte aus
den unterschiedlichen Gewerken
zu ermitteln. Mitihren Leistungen
haben achttalentierteGesellinnen
undGesellenaus derRegionHeilbronn-Franken
überzeugt und
sich den Landessieg gesichert.
Für sie geht der Wettbewerb nun
auf Bundesebene weiter.Hier entscheidet
sich der Sieg ammorgigen
Samstag, 7. Dezember.
Auf Landesebene haben überzeugt:
Fabian Redetzki, Betonund
Stahlbetonbauer (Leonhard
Weiss GmbH, Satteldorf);
Anouk Wolter, Fahrzeuglackiererin
(IRS SchadenZentrum GmbH,
Heilbronn); Aaron Vetter, Infor-
Preisverleihung: RainerReichhold (Präsident Handwerk BW), Irakli Khasia, Ralf Rothenburger(PräsidentHandwerkskammer),Anouk Wolter,
Tobias Noller,RalfSchnörr(HauptgeschäftsführerHandwerkskammer), Dr.Nicole Hoffmeister-Kraut (Wirtschaftsministerin),Fabian Redetzki,Jannis
Busch, Anne Aheimer (DMH-BeauftragteHWK Heilbronn-Franken), TomPfeuffer,Kerstin Lüchtenborg (LeiterinBerufsbildung HWK Heilbronn-
Franken) und Mika Alexander Hüglin (v.li.).
Foto: KDBusch
mationselektroniker Fachrichtung
Geräte- und Systemtechnik
(Sinn Service GmbH, Öhringen);
Irakli Khasia, Herren-Maßschneider
(Stadt Heilbronn);Tom
Pfeuffer, Maurer (Norbert Hammel
GmbH, Creglingen); Jannis
Busch, Metallbauer Fachrichtung
Konstruktionstechnik, (Hofmann
GmbH, Blaufelden); Mika AlexanderHüglin,
Parkettleger (Rüdiger
Haug, Rosengarten); Tobias Noller,
Zerspanungsmechaniker
Drehmaschinensysteme, (Schneider
Präzisionstechnik GmbH,
Schöntal).„Wir sind sehr stolz,
dass gleich acht Landessieger aus
unserer Region kommen“, sagt
Ralf Rothenburger, Präsident der
Handwerkskammer Heilbronn-
Franken. „Sie sind nicht nur Vorbilder
für den Nachwuchs in den
jeweiligen Gewerken, sondernfür
das Handwerkinsgesamt“, lobt er
die Leistung der Gesellinnen und
Gesellen.
EHRUNG Die insgesamt 85
Landessiegerinnen und Landessieger
wurden bei einem Festakt
im Neuen Schloss inStuttgart
gefeiert. Hierbei betonte
Rainer Reichhold, Präsident
des Landesverbands Handwerk
BW und der Handwerkskammer
Region Stuttgart: „Ihre harte
Arbeit der letzten Jahre hat sich
ausgezahlt. Sie alle sind die beste
Werbung fürs Handwerk: Denn
Sie zeigen, wie hochwertig und
vielseitig die Arbeit ist und dass
man mit Leidenschaft und Ehrgeiz
alles erreichen kann.“ Auch
die baden-württembergische
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole
Hoffmeister-Kraut, Schirmherrin
der Veranstaltung, gratulierte
dem talentierten Handwerksnachwuchs:
„Sie gehören ab sofort zu
den gefragtesten Fachkräften des
Landes.Sie stehen für Innovation,
Präzision und Leistung. Darauf
dürfen Sie, aber auch das gesamte
Handwerk, zurecht stolz sein“,
erklärte sie.
pm
Gastkommentar
VomKopfauf dieFüße stellen
WalterDöring:Unser Sozialstaat leidet unter Vertrauensverlust
Natürlich ist unser Sozialstaat
zwingend notwendig
sowohl zur Sicherung des
Zusammenhalts unserer Gesellschaft
als auch wegen der selbstverständlichen,
ja grundgesetzlich
garantierten Verpflichtung,
den Schwachen, den unverschuldet
inNot Geratenen beizustehen
und konkret zu helfen. Unser Sozialstaat
ist also nicht „etwas, das
wir uns eben so mal leisten“, sondernerist
im Grundgesetz verankert
und gehört sogar zu den unveränderlichen
Bestandteilen des
Grundgesetzes. Das Sozialstaatsprinzip
ist im Grundgesetz als
Staatsziel in dessen Artikeln 20
und 28 verankert. „Der deutsche
Staat ist ein demokratischer und
sozialer(!) Bundes- und Rechtsstaat“.
Demnach hat derStaat„für
sozialen Ausgleich zwischen starken
undschwachen gesellschaftlichenGruppen
zu sorgen“.
Freiheit für das Unternehmertum
plus Sozialstaat ergibt „soziale
Marktwirtschaft“. Horst
Pötzsch in einem Beitrag für die
Bundeszentrale für politische Bildung:
„Die Sozialstaatlichkeit
ist zwar im Grundgesetz verankert,
ihre konkrete Ausgestaltung
aber weitgehend dem Gesetzgeber
überlassen. Der Staat muss
jedoch allen Bürgern das Existenzminimum
sichern.“ Aber zur
weiteren Klarstellung dieser Verpflichtung
hält der Wissenschaftliche
Dienst des Deutschen Bundestags
in einer Abhandlung zu
den Verfassungsgrundsätzen fest:
„Für das Sozialstaatsprinzip gilt
Unstrittig: Kranken-, Renten- und Pflegeversicherungensind
unverzichtbar.Arbeitenden soll aber mehrbleiben als Nichtarbeitende
von ihren Steuergeldern erhalten.
Foto: NPG-Archiv
Dr.Walter Döring
Der gebürtige Stuttgarter Dr.Walter Döring war
lange eine der Galionsfiguren der FDP. Er war
Vorsitzender der Landtagsfraktion und von 1996
bis 2004 Wirtschaftsminister von Baden-
Württemberg. Heute arbeitet der 70-Jährige als
Consultant, hält Vorlesungen an Hochschulen
und saß lange im Gemeinderat in Schwäbisch
Hall. Im Kreistagist er für die Freien Demokraten
politisch aktiv.Döringist Initiator und Mitorganisator
des Kongresses „Gipfel der Weltmarktführer“
in Schwäbisch Hall und gründete die Akademie
Deutscher Weltmarktführer.
wie für alle Staatszielbestimmungen,
dass es grundsätzlich keinen
(Hervorhebung dort) einklagbaren
Anspruch gewährt“.
Das Grundgesetz legt die Ausgestaltung
des Sozialstaates bewusst
nicht fest, sondern überlässt
diese dem Gesetzgeber. Dieser
hat den Sozialstaat aus unterschiedlichen
Gründen, aber
sicher stetsauch mit Blick auf die
Wählerschaft, kontinuierlich ausgebaut
und auf Platz 3imeuropäischen
Vergleich katapultiert:
Im Durchschnitt beträgt der Anteil
der Sozialleistungen und des
Sozialbudgets der 27 EU-Staaten
knapp 30 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts,
BIP; in Deutschland
beträgt er knapp 32 Prozent;
nur Frankreich und Österreich
liegen nach Eurostat darüber.
Unstrittig dürfte sein, dass Kranken-,
Renten- und Pflegeversicherung
ebenso unverzichtbar sind
wie Unterstützungen für Familien
und zu Zeiten der Aus- und Weiterbildung
sowie der Arbeitslosigkeit.
Damitsind die drei Säulen des sozialen
Sicherungssystems weitgehend
abgedeckt: gesetzliche Sozialversicherung,
soziale Versorgung
und Sozialfürsorge. Nochmal:
Daran will im Grundsatz
wohl niemand ernsthaft rütteln.
Um diese Prinzipien unangefochten
aufrechtzuerhalten, braucht
unser Sozialstaat aber dringend
wieder deutlich mehr Vertrauen.
Das Vertrauen all derer, diedurch
ihre täglicheArbeit und ihre Steuern
„den Laden am Laufen halten“,
und die zurecht davon ausgehen,dass
es „gerechtzugeht“.
Dieses notwendige Vertrauen ist
sukzessive verloren gegangen.
Es reicht schon, wenn das Gefühl
aufkommt, dass das Lohnabstandsgebot
–imübrigen auch
ein Bestandteil des Sozialstaatsprinzips
–nichteingehaltenwird,
dass sich Arbeit nicht lohnt, so
geht Vertrauen verloren. Wenn
das Gefühl vorherrscht, dass zu
uns Kommende „leistungslos“
von Beginn an eine „Rundumversorgung“
erhalten, geht Vertrauen
verloren. Wenn irrsinnige
bürokratische Hürden zu
überwinden sind, bevor man bekommt,
was einem zusteht, geht
Vertrauen verloren. Wenn die
Sozialabgaben einen Großteil des
Arbeitseinkommens „auffressen“,
gehtVertrauen verloren.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann
hierzu in einem großen
Interview in der FAZ: „Es geht
darum, Menschen zu befähigen,
dass sie ihren Lebensunterhalt
wieder aus eigener Kraft bestreiten
können. Das bedeutet aber
auch: Wer arbeiten kann, aber
nicht arbeiten geht, signalisiert
dem Staat, dass er nicht bedürftig
ist. Dann bekommt erkünftig
keine Sozialleistung mehr.Nur
so kann einebreite Akzeptanz für
unseren Sozialstaat wiederhergestellt
werden“.
Der ehemalige Gesundheitsminister
Jens Spahn im Focus: „Für
uns gilt: Wer arbeiten kann, der
sollte arbeiten. Nur diejenigen,
die wirklich Unterstützung nötig
haben, bekommen sie auch.
Deutschland brauchteineAgenda
für die Fleißigen“.
Differenzierter zum selben Thema
der frühere SPD-Bundesvorsitzende
Sigmar Gabriel dieser Tage
bei Gabor Steingart: „Der Sozialstaat
sollte Bedingungen schaffen,
in dem jedes Leben gelingen
kann –unabhängig von Herkunft,
Einkommen der Eltern,
Hautfarbe oder Geschlecht. Aber
innerhalb dieses Rahmens ist jeder
Mensch selbst verantwortlich
für das Gelingen seines Lebens.Das
kann nicht der Staat für
ihn übernehmen. Statt den Menschen
ein Existenzminimum auch
in der Sozialversicherung zu geben,
bauen wir eine Riesenbürokratie
auf, dassdie, denen wir das
Netto erst klein machen, hinterher
zur Kindergeldstelle und zur
Wohngeldstelle laufen müssen,
um sich beim Staat was zurückzuholen.
Wir müssen unser Verständnis
vom Sozialstaat wieder
vom Kopf auf die Füße stellen. Es
geht nicht darum, den Sozialstaat
zu schleifen. Es geht darum, seine
Kostenexplosion zu begrenzen,
weil wir die am Ende nicht werden
bezahlen können. Das Wachsen
der Sozialleistungen muss an
das Wachsen der Leistungsfähigkeit
unserer Wirtschaft gekoppelt
sein. Wenn wir das nicht machen,
überfordernwir uns“.
Die „Überforderten“ sinddie Leistungserbringer,
die kein Vertrauen
mehr in den Sozialstaat haben,
wenn er sie fortgesetzt „überfordert“.
Wenn wieder gewährleistet
wird, dass dem Verteilen das
Erwirtschaften vorausgeht, und
dass Arbeitenden mehr bleibt als
Nichtarbeitende vonihren Steuergeldern
erhalten, dann wird das
Vertrauen in den Sozialstaat wieder
wachsen. Diesen „vom Kopf
wieder auf die Füße zu stellen“,
an der ausgeuferten Sozialleistung
Abstriche vorzunehmen, ist nicht
unsozial, sondern strebt Vertrauen
in den Staat, gerade auch in
den Sozialstaat an, wovon unter
dem Strich alle profitieren werden;
nicht zuletzt die Aufrechterhaltung
des sozialen Friedens und
des solidarischen Zusammenhalts
unserer Gesellschaft.
10 Firmen &Märkte
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
Umweltschutz
in Bestform
Gleichdrei Unternehmen ausder Region sind unter den
diesjährigenSiegern des Deutschen Nachhaltigkeitspreises:
EBM-Papst,die Alfred Kärcher SE unddie Adolf Würth GmbH
zählen damit zu denVorbildernund Vorreiternder Transformation
in der deutschen Wirtschaft. VONADINA BAUER
Foto:NPG-Archiv
In allen Branchen gibt eserfolgreiche
Lösungen für die
Herausforderungen derNachhaltigkeit.
Es gilt, diese in die
Breite zu tragen. Daher prämiert
der Deutsche Nachhaltigkeitspreis
(DNP) –auf Basis intensiver
Recherchen öffentlich verfügbarer
Informationen mithilfe von
Künstlicher Intelligenz (KI) und
Bewerbungen –die Vorreiter in
100 Branchen.
Stetige Verbesserung der
Technologien
224 Fachjuroren aus Forschung,
Verbänden, Beratung und Zivilgesellschaft
haben über 100 Vorbilderdes
Wandels bestimmt,die im
November geehrt wurden. Es sind
die Unternehmen, die aus Sicht
der Experten in ihren Sektoren
besonders wirksame, erfolgreiche
und beispielhafte Beiträge zur
Transformation zeigen.
Bereits zum zweiten Mal hat die
EBM-Papst-Gruppe den DNP in
der Kategorie „Motoren und Turbinen“
gewonnen. CEO Klaus
Geißdörfer freut sich: „Dieser
Preis bestätigt, wie beherzt sich
alle unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter für Nachhaltigkeit einsetzen
und unseren Anspruch von
,Engineering abetter life‘ leben.
Das erfüllt mich mit Freude und
Stolz und wir werden diesen Weg
in einenachhaltige Zukunft intensiv
weitergehen. Vielen Dank an
das gesamteTeam für dasEngagement
und die vielen innovativen
Projekte und Ideen sowie an die
Juroren!“
Neben der stetigen Verbesserung
der eigenen Technologien –seit
Firmengründung hat EBM-Papst
den Anspruch, dass jedes neu
entwickelte Produkt seine Vorgänger
ökonomisch und ökologisch
übertrifft –leistet der Hersteller
von Ventilatoren und Motoren
mitRetrofit-Projekten einen
bedeutendentransformativen Beitrag
für Kunden und die gesamte
Industrie, indem das Unternehmen
bestehende Klimaanlagen auf
den neuesten Stand der Technik
bringt.
Zudemsetzt sich das Industrieunternehmen
auch selbst klare Ziele
für die eigene Klimastrategie. Ein
konkretes Ziel ist die klimaneutrale
Produktion im Geschäftsjahr
2025/26.
Definition von klaren und
messbaren Zielen
Gleich doppelt wurde die Alfred
Kärcher SE geehrt: Das Unternehmen
überzeugte in den Preiskategorien
„Haushaltsgeräte“ und
„Maschinenbau“. Hartmut Jenner,
Vorsitzender des Vorstands,
freut sich über den Preis: „Er ist
eine Anerkennung dafür, wie tief
nachhaltiges Handelnvon jeher in
unserem Geschäftsmodell verankert
ist.“
Der Weltmarktführer in Reinigungstechnik
hat klareund messbare
Ziele in seiner Nachhaltigkeitsstrategie
definiert und setzt
diese in den drei Initiativen „Zero
Emissions“, „Reduce, Reuse, Recycle“
sowie „Social Hero“ um.
„Die Ehrung durch die Jury als
Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit
zeigt, dass wir auf dem richtigen
Weg sind und mit unseren Maßnahmen
zur Emissionsreduktion,
Ressourcenschonung, Abfallvermeidung
und Kreislaufwirtschaft
die gewünschte Wirkung erzielen“,
sagt Paul Zimmermann von
Siefart, Bereichsleiter Corporate
Sustainability bei Kärcher.
Kreislauffähiges
Wirtschaften
Neben den Branchensiegern werden
mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis
zudem Unternehmen
ausgezeichnet, die vorbildliche
Leistungen in den vier Transformationsfeldern
Klima, Ressourcen,
Natur und Gesellschaft geleistet
haben. Sieger im Feld Ressourcen
ist die Adolf Würth GmbH.
Das Unternehmen hat sich zum
Ziel gesetzt, bis 2030 weitestgehend
kreislauffähig zu wirtschaften.
Nach erstenErfolgen mit einfacheren
Produkten, Verpackungen
und Systemlösungen etabliert
die Strategie „Circular Power
Tools“ diese Denkweise ineiner
komplexen Produktlinie: Von der
Produktentwicklung über Reparatur
und Wiederverwendung bis
hin zum Recycling bietet Würth
Lösungen, die den gesamten Lebenszyklus
der M-CUBE-Maschinen
abdecken.
„Die Auszeichnung mit dem Deutschen
Nachhaltigkeitspreis bestätigt
unsere Leidenschaft für Qualität
und Innovationsfreude und
motiviert uns, unsere Strategie
zur nachhaltigen Transformation
weiterzuentwickeln. Umweltauswirkungen
entlang des gesamten
Produktlebenszyklus zu analysieren,
ist eine große Aufgabe,
bei der alle –Hersteller,Lieferanten
wie Kunden –aneinem Strang
ziehen. Nur wenn alle Beteiligten
mitgehen, kann die Transformation
gelingen“, sagt Thomas Klenk,
Geschäftsführer Markt.
www.nachhaltigkeitspreis.de
ADVERTORIAL
Neuer Geschäftsbereich
bei RollTruck Service
Das Unternehmen schafft ein neues Fahrzeug speziell
für das Abschleppen von Pkw an.
Unsere Mitarbeiterstellen im
täglichenEinsatz im LKWBereich
IhrKönnenunter Beweis,was
nundas Abschleppenund Bergen
im PKWBereich optimalergänzt.
Bei Unfall oder Pannesind sie die
Retterinder Not: Bergespezialisten
mit ihrenAbschleppfahrzeugen.
Bei Roll Truck Service in Crailsheimlag
die Spezialisierung
bislang auf demBergen von Lkw.
Nun hat Geschäftsführer Ronny
Pflug einen sechsstelligen Betrag
investiert,umauch Personenkraftwagen
abschleppen zu können.
„Wir wurdenoft gefragt,obwir
den verunfalltenPkw nicht gleich
mitnehmen können, wenn wir
einen Lkwabgeschleppt haben“,
berichtet der Pflug.„Das konnten
wir bislangnicht, da uns das
entsprechende Equipment gefehlt
hat. Diese Lückehaben wir nun geschlossen.“
Der Neuzugang ist ein
16 Tonnen schwererLkw von Iveco.
Mit fünf Tonnen Zuladung kann
dieser auch schwere Elektro-SUVs
oder Kleinbusse sowie Handwerkerfahrzeuge
abschleppen, bei denen
kleinere Abschleppwagen oftanihr
Gewichtslimit geraten.
Dasneue Fahrzeug bedient dieRoll
Standorte Crailsheim und Wörnitz
und den Raum darüber hinaus:Vom
Virngrundtunnel im Süden bisBad
WindsheimimNorden und von
Kupferzell bis Lichtenaureicht das
Einsatzgebiet. „Esgibt Autohäuser,
die noch selbst abschleppen, aber
auch solche,die sichganzaus
diesemGeschäft zurückgezogen
haben. Hier können wir nun
einspringen“, sagtPflug. Zudem
scheuenviele Unternehmendie
aufwändigenÜberprüfungen und
Zertifizierungen, die fürden Betrieb
von Abschleppfahrzeugen nötig
seien. Die strengen Auflagen gibt
es,umunter anderem dieUmwelt
zuschützen undMissbrauch am
Markt vorzubeugen. Insgesamt
sehen Pflug und Rüeck aufdem Gebiet
eine Wachstumschance fürRoll
TruckService.„Wir können nun von
ganz klein bis ganz groß bergen
und abschleppen“, sagtPflug.
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Neuzugang: Prokurist Timo Rüeck, die Meister Daniel Dilmann und Fabian
Pätzold freuen sich mit Geschäftsführer Ronny Pflug (von links) über
den neuenAbschleppwagen.
Foto: Marius Stephan
Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264
Firmen &Märkte 11
Unser Lehrer Doktor KI
Die Messlatte an Bildungund Lernerfolge wird immer höher gelegt.SeitJahren wächst eineIndustrievon Anbieternheran, die
effizientere Ergebnisse mithilfe Künstlicher Intelligenz versprechen. Die Rede istvon adaptiven Lernsystemen. VONANTONIO DEMITRI
Die Bildungspolitik steht vor
massiven Herausforderungen:
Angesichts des Lehrkräftemangels
können die unterschiedlichen
Vorkenntnisse und
Fähigkeiten von Schülerinnen und
Schülern oft kaum noch imUnterricht
berücksichtigt werden. Die
Folge ist ein Abfallen des allgemeinen
Bildungsniveaus, wie die
Pisa-Studien in den letzten Jahrenfür
Deutschland belegt haben.
Abhilfe schaffen sollen sogenannte
Adaptive Lernsysteme. Mit Unterstützung
durch Künstliche Intelligenz
(KI) werden dabei Kursinhalteindividuell
auf die Lernenden,
ihre Stärkenoderauchihren
Nachholbedarf, zugeschnitten.
KI für denDigitalen
Weiterbildungscampus
Wie das funktioniert, zeigt beispielsweiseVimotion.
Das vonHarald
Grübele gegründete Crailsheimer
Unternehmen ist auf das
Thema digitale Bildung spezialisiert
und hat unter anderem die
E-Learning-Plattform Ilias mitentwickelt,
dievon Universitäten,Unternehmen,
Schulen und dem öffentlichen
Dienst in ganz Deutschland
genutzt wird.Ausgestattet mit
„Es treten
schnellere
Lernerfolgeein,
die Durchfallquote
sinkt
beträchtlich.“
Virtuelle Welten: Die geplante Novelle zur Fahrschulausbildung soll es voraussichtlich schon 2026 möglich
machen, dassFahrschülerinnen und Fahrschüler auch am Simulator Autofahren üben.
Foto: Antonio De Mitri
3,6 Millionen Euro Fördermitteln
hatVimotionimSommer denPrototypeinesKI-basierten
Lernassistenten
für den Digitalen Weiterbildungscampus
Baden-Württemberg
entwickelt(siehe RegioBusiness
im September).
Auch bei Fahrschulen kündigt
sich das neue Zeitalter an. Mit
Synplihat die Öhringer Veigel Automotive
eine KI-basierte Lernplattform
für Fahrschulen ins Leben
gerufen. Der Hintergrund:
42 Prozent der Fahrschülerinnen
und -schüler in Deutschland fallen
laut ADAC durch die theoretische
und rund 30 Prozent scheitern
an der praktischen Prüfung.
Die Ursachen sind vielfältig: Die
Zahl der Fragen ist in den letzten
Jahren signifikant gestiegen, hinzu
kommt die wachsende Komplexität
des Straßenverkehrs.
Und: In Deutschlandfehlen inzwischen
rund 12.000 Fahrlehrer.
Genau an diesem Dilemma setzt
Veigel mit der neuen Plattform
an.ImMittelpunkt steht eineApp,
die das Fahrverhalten der Schüler
analysiert. Im Fahrschulauto
werden acht Kameras installiert,
mit denen jede Fahrt in einer
360-Grad-Perspektive aufgezeichnet
wird. Im Anschluss kann
sich der Fahrschüler auf der App
die Auswertung seiner Fahrstunde
anschauen. Da Synpli auf einem
adaptiven Lernsystem basiert,
erklärt die App demAnwender
zugleich, welche Fahrregeln
er missachtet hat und wie er sich
hätte verhaltenmüssen.
Individuelle Analyse des
Lernverhaltens
Synpli erlaubt es dem Fahrlehrer
dadurch auch, imUnterricht
individuell auf die Stärken und
Schwächen seiner Schüler einzugehen.„Es
tretenschnellere Lernerfolge
ein, die Durchfallquote
sinkt beträchtlich“, erklärt Veigel-Geschäftsführer
Jann H. Swyter.
Entwickelt haben die Öhringer
das Systemzusammen mit der
Softwareschmiede Yaak. Dazu hat
Veigel ein Team aus fünf KI-Experten
aufgebaut. Zurzeit macht
das Unternehmen rund 50 Prozent
seines Umsatzes in Höhe von
14 Millionen Euro mit den typischen
Doppelbedienungen für
Fahrschulautos,die andereHälfte
entfällt auf behindertengerechte
Pkw-Ausstattungen. Im kommenden
Jahr sollen 500 Fahrzeuge mit
dem System ausgerüstet werden.
Von den 1,6 Millionen Fahrschülern
inDeutschland will das Unternehmen
mittelfristig 500.000
mit der App erreichen. DasAngebot
istfreikombinierbar:Das Kamerasystem
wird 100 Euro pro
Auto und Monat kosten, die Lern-
App 69 Eurozusätzlich pro Schüler
und Jahr. Durch den Verkauf
der App erwartetVeigel einen Umsatz
von 35Millionen Euro bis
2030. Im Visier: Europa und USA.
Autofahren lernen am
Simulator
Vor allem erwarten die Öhringer
einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil
für sich, wenn die
geplante Novelle der Fahrschulausbildung
in Kraft tritt. Sie soll
voraussichtlich ab 2026 den Weg
für E-Learning und Unterricht an
Fahrtsimulatoren ermöglichen,
um die Qualität der Führerscheinprüfung
zu erhöhen und die Zahl
der Unfälle durch Fahranfänger
zu reduzieren. „Die Lernplattform
lässt sichheute bereits an Simulatoren
einsetzen“, so Swyter.
vimotion.de
www.veigel-automotive.de
ADVERTORIAL
Das Fachkräfte-Netzwerk
Mit Strategie zumehr Fachkräften
Michael Knaus, Geschäftsführervon Hohenlohe Plus,spricht im Interview über ein bewegtes Jahr,weitereZiele, Herausforderungen
und die Besonderheiten der Region Heilbronn-Franken.
Herr Knaus,seit etwas über
einem Jahr sind Sie Geschäftsführer
bei Hohenlohe Plus.
Wie fällt ihre Bilanz zuden
vergangenen Monaten aus?
Michael Knaus: Das Fachkräftenetzwerkhat
sichsehr gut
entwickelt. So ist die Zahl der
Mitgliedskommunen von5auf
15 gewachsen. Insgesamt zählen
wir mittlerweile knapp 80 Mitglieder.Die
Kommunen und die
Firmen haben erkannt, dasswir
wirklich etwasbietenkönnen. Sie
entscheiden sich freiwillig füreine
Mitgliedschaft.
Sehen Sie das als eine
Besonderheit von Hohenlohe
Plus?
Michael Knaus: AufjedenFall.
Neben denzahlreichenbestehenden
Wirtschaftsförderungsgesellschaften
im öffentlichen
Bereich sind wir in Hohenlohe das
einzige branchenübergreifende
Netzwerk zum Thema Fachkräftegewinnung.
Wir verfolgen
dabei einen ganz eigenen, unternehmensorientierten
Ansatz. Wir
legen bewusst den Schwerpunkt
auf die Unternehmen undderen
Bedürfnissebei der Gewinnung
von Fachkräften. Unsere Strategie
wurde vonden Mitgliedsfirmen
entwickelt und hat dreiSchwerpunkte:den
Wirtschaftsstandort
und dieUnternehmen alsgute
Arbeitgeber außerhalb der Region
bekannter zu machen, Instrumenteund
Methoden zurGewinnung
von ausländischenFachkräften
zuentwickeln und den Vereinals
Netzwerk zum Austausch von
Wissenund Erfahrungen zu etablieren.
Und das kommt an?
Michael Knaus: Ja,wir bekommenzahlreiche
Rückmeldungen,
dass gerade unsere
Netzwerktreffen und der Austausch
unter Gleichgesinnten
besonders geschätzt werden.
Unsere Mitglieder, die ja alle bei
derSuche nach Fachkräften in
einervergleichbaren Situation
sind, sind davon begeistert, dass
sie beiuns neben ihrem Alltagsgeschäft
praktische Inspirationen
bekommenund an Erfahrungen
teilhabenkönnen, wie andere die
Probleme angehen.
Und was sind Ihre persönlichen
Höhepunkte in Bezug auf
Hohenlohe Plus?
Michael Knaus: Das ist zum
einenunser Image-Film,der sehr
vielZuspruch erhält und auf europäischerEbene
einen wichtigen
Preis gewonnenhat. Besonders
stolz bin ichauf unser Angebot
„Famigo”. Damitgeben wirden
Unternehmen dieMöglichkeit,
direkt auf ihrenKarriereseiten
im Netz weiche Standortfaktoren
unserer Kommunen in der
Region sichtbar zu machen. Das
ist eine praktische und handfeste
Erleichterung für Fachkräfte,die
sichmit der Frage eines Arbeitsplatzwechselsindie
Region
beschäftigen. Ich freue mich auch
darüber,dass wiruns mitanderen
Organisationeninder Region vernetzen
können und dadurch noch
schlagkräftiger werden.
Kommen wir zur Region
Hohenlohe.Was macht
diese aus?
Michael Knaus: Natürlich stehen
die zahlreichen Familienunternehmen
für Hohenlohe.Diese Firmen
zeichnet ihre Treue und Verbundenheit
gegenüber der Region
und ihren Mitarbeitern aus.Auch
in schwierigen Zeiten, in denen
wiruns aktuellbefinden, kommt
es zu keinen Entlassungen,
sondern zu Neueinstellungen.
Auch Innovationsfreude ist nach
wievor vorhanden. Nur mitdieser
Einstellung konnten so viele die
Weltmarktführerschaft erreichen.
Aber um diese angesichts der
zunehmenden Konkurrenz zum
Experte: Seit etwasmehrals
einemJahrsitzt MichaelKnaus
an derSpitzedes Fachkräftenetzwerkes.
Er istüberzeugt:
DerVereinist gutaufgestellt.
Foto: AdinaBauer
BeispielinAsienzubehalten,
bedarf es weiterhin Innovationen
und schnelle Entwicklungszeiten.
Und dasgeht nur mit kompetenten
Fachkräften.
Und hier kommt wieder
Hohenlohe Plus ins Spiel?
Michael Knaus: Genau. Unsere
erfolgreichen Firmen wollensich
das Personal nicht gegenseitig
abwerben. Vielmehr muss es
gelingen, die Region mit ihren
Arbeitgebern in ganz Deutschland,
in Europa und darüber
hinaus bekannt zu machen.
Daran arbeitenwir kräftig. Zudem
machen wirimmer wieder darauf
aufmerksam, dass es einen
Schulterschluss zwischen Firmen,
Kommunen und Vereinen braucht,
um Fachkräfte aus dem Ausland
hier zu binden. Es braucht eine
echte Community,inder sich die
Menschen, die zu uns kommen,
auchwirklichwohlfühlen können.
Wie wollen Sie künftig Ihre
Mitglieder unterstützen?
Michael Knaus: Mit Netzwerktreffen,
„Best Practice”-Seminaren,
Informationsveranstaltungen
aberauchunserem Gründerwettbewerb
Hohenlohe 4Talents,mit
dem wirversuchen, neue Ideen
und Innovationenunseren Mitgliedsunternehmen
zugänglich zu
machen, und vielem mehr bieten
wirMöglichkeiten zurUnterstützung
der Unternehmen.
Wie fällt IhrAusblick aus?
Michael Knaus: Auch wenn die
wirtschaftliche Situation aktuell
schwierig ist, die Region
Hohenlohe ist gut aufgestellt. Die
heimischen Familienunternehmen
sind flexibel und passen sich an.
Siemeistern die Transformation.
Wenn es jemandem gelingt, in
diesen bewegten Zeitendie zahlreichen
Probleme zu lösen, dann
sind das unsere Unternehmen
aus Hohenlohe.Ich bin dankbar,
dass ichpersönlichdazueinen
kleinen Beitrag leistenkann. Im
nächstenJahr werde ichmein
selbst gestecktes Ruhestandsziel
erreichen und ausscheiden. Der
Verein ist gut aufgestellt und wird
mit neuen Akteuren in eine gute
Zukunft gehen.
Hohenlohe Plus versteht sich
als gemeinschaftliche
Interessenvertretung für
einen Raum mit rund
385 000 Einwohnern und
einer starken mittelständisch
geprägten Wirtschaft
mit mehr als 100 Technologie-
und Weltmarktführern.
Kontakt:
Geschäftsführer
Michael Knaus
Geschäftsstelle
Stauffenbergstraße 35–37
74523 Schwäbisch Hall
Telefon 0791/ 5801-23
www.hohenlohe.plus
12 Firmen &Märkte
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
Seit 80 Jahren in Schwäbisch Hall
1944 flüchtete diedamalige„Bausparkasseder Deutschen Volksbanken“ vorden Kriegswirrenaus Berlin nachSchwäbisch Hall. Die
Generalbevollmächtigte Claudia Klugerklärt, warum dieStadt zurneuen Heimat desUnternehmens wurde. VONANTONIO DEMITRI
REGIOBUSINESS Frau Klug,die
meistenMenschen in Deutschland
denken beim Namen „Schwäbisch
Hall“ in erster Linie andie Bausparkasse
und nicht andie Stadt
selbst. MachtSie dasstolz?
CLAUDIA KLUG Natürlich
freuen wir uns, dass die Marke
Schwäbisch Hall eine solch hohe
Bekanntheit genießt. Die Bausparkasse
und die Stadt ergänzen
sich seit Jahrzehnten gegenseitig
–eine Partnerschaft, die sowohl
für das Unternehmen als auch für
Schwäbisch Hall ein echter Gewinnist.
Während wirden Namen
dieser historischen Stadt über die
Landesgrenzen hinaustragen, fühlen
wir uns zugleich verpflichtet,
aktiv zum Gemeinwohl beizutragen
undder Stadt und Regionein
verlässlicher Partnerzusein.
REGIOBUSINESS Hat esjemals
Überlegungen gegeben, wieder
nach Berlinzurückzukehren?
CLAUDIA KLUG Der Umzug
nach Schwäbisch Hall 1944 war
zunächst eine Übergangslösung
aufgrund der Kriegswirren. Was
dann folgte, war eine Entwicklung,
die niemandsovorhersehen
konnte. Schon 1947 wurde der
Standort offiziell nach Schwäbisch
Hall verlegt. Spätestens 1956, als
der neue Hauptsitz an der Crailsheimer
Straße bezogen wurde,
war es klar, dass dieser Standort
mehr als nur ein vorübergehendes
Zuhause für die Bausparkasse
sein würde. Seither ist die
Region ein Herzstück unserer
Identität geworden. Eine Rückkehr
nach Berlin stand daher nie
mehr ernsthaft zurDiskussion.
REGIOBUSINESS Wo sehen Sie
die Verantwortung Ihres Hauses
für denStandortund dieRegion?
CLAUDIA KLUG Mit mehr als
3.000 Mitarbeitenden sind wir
der größte Arbeitgeber inSchwäbisch
Hallund investierenjährlich
rund 36 Millionen Euro inregionale
Dienstleistungen und Infrastruktur.
Auch die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie liegt uns
am Herzen, sei es durch unsere
betriebseigene Kindertagesstätte
oder das Seniorenstift für ehemalige
Mitarbeitende, die beide seit
Jahrzehnten fester Bestandteil der
Region sind. Als Mit-Initiator des
Campus Schwäbisch Hall stärken
wir zudem den Bildungsstandort
und schaffen Wissenstransfer
direkt vor Ort. Mit der langjährigen
Unterstützung der Haller
Bürgerstiftung fördernwir außerdem
Zukunftsperspektiven insbesondere
für die Jugend, und als
Hauptsponsor der Freilichtspiele
tragen wirzueinem kulturellen
Highlight der Region bei.
Juristin: Claudia Klug begann
1991 ihre Karriere bei der
Bausparkasse. Foto: Sebastian Berger
Markenzeichen: Seit einem halben Jahrhundertkennen dieMenschen in Deutschland den Bausparfuchs aus
denMedien. Er wird auch künftig dasWerbegesicht der Bausparkasse bleiben.
Foto: Antonio De Mitri
REGIOBUSINESS Wie kommt
es zur Betriebszugehörigkeit von
durchschnittlich 18,6 Jahren?
CLAUDIA KLUG Diese Zahl ist
nicht nur eine Statistik, sondern
ein Zeichen für die Kultur und
Stabilität bei Schwäbisch Hall.Unser
Unternehmen bietet einen Arbeitsplatz,
der auf Verlässlichkeit
und Zusammenarbeit basiert.Unterstützt
durch familienfreundliche
Angebote und individuelle
Förderprogramme für alle Mitarbeitenden
bauen wir ein Umfeld,
indem die Menschen gerne
bleiben. Dieser Gemeinschaftsgeist
ist auch das, wasunsere Kolleginnen
und Kollegen über viele
Jahre an uns bindet.
REGIOBUSINESS Sie haben
auch ein vergleichsweise hohes
Durchschnittsalter im Unternehmen...
CLAUDIA KLUG Eine ausgewogene
Altersstruktur ist uns
wichtig, denn wir glauben daran,
dass die Kombination aus
Erfahrung und neuen Perspektiven
ein Unternehmen stärkt. Unser
Engagement für die Förderung
junger Talente zeigt sich jedes
Jahr aufs Neue: Ein besonderer
Moment für mehr als 100
junge Menschen war im vergangenen
September der Start des
neuen Ausbildungsjahrgangs.
Mit gezielter Nachwuchsarbeit
und Förderung schaffen wir ein
dynamisches Arbeitsumfeld, in
dem neue Ideen und wertvolle
Erfahrungen Hand in Hand gehen
und stellen sicher, dass wir optimal
aufzukünftigeAnforderungen
vorbereitet sind.
REGIOBUSINESS Wie hoch ist
der Anteil von Beschäftigten aus
denLandkreisenSchwäbischHall
und Hohenlohe?
CLAUDIA KLUG Ein großer Teil
kommt ausdem Landkreis SchwäbischHall
undden angrenzenden
Landkreisen. Diese regionale Verbundenheit
stärkt das Gemeinschaftsgefühl
und unterstreicht
unsere Rolle als lokal verwurzeltes
Unternehmen. Mittlerweile
kommen unsere Mitarbeitenden
aber aus ganz Deutschland,
da wirmobilesArbeitenanbieten.
REGIOBUSINESS Wie hat sich
dasBausparkassengeschäft in den
letzten80Jahren gewandelt?
CLAUDIA KLUG In den Nachkriegsjahren
war unsere Aufgabe
klar: Wohnraum schaffen, wo er
dringend gebraucht wurde. Über
die Jahrzehnte hinweg wurde das
Bausparen in Deutschland zum
Synonym für den Traum vom Eigenheim.
Durch unsere enge Zusammenarbeit
mit den Genossenschaftsbanken,
unser bundesweites
Beraternetz und unsere umfassendendigitalen
Angebote sind
wirfür unsere KundenPartnerfür
alles rund um das Thema Bauen
und Wohnen. Nachhaltigkeit, individuelle
Beratung und das Eingehen
auf die ganz persönlichen
Wünsche unserer Kunden sind
heute zentrale Bestandteile unseresLeistungsversprechens.
„Die Region ist
ein Herzstück
unserer Identität
geworden.“
REGIOBUSINESS Was sind die
größten Herausforderungen für
die Zukunft?
CLAUDIA KLUG Es geht um
zentrale gesellschaftliche Fragen:
Wie schaffen wir bezahlbaren
Wohnraum vor dem Hintergrund,
dassderzeit rund 900.000
Wohnungen fehlen und die eigenen
vier Wände für große Teile
der Bevölkerung nach wie vor
gewünscht sind? Wie unterstützen
wir unsere Kunden bei der nachhaltigen
Transformation der privaten
Wohnimmobilie, um die
Klimaziele zu erreichen, die wir
uns als Gesellschaft gesetzt haben?
Aber auch: Wie verbessern
wir unsere Serviceprozesse sowie
die digitalen und persönlichen
Zugangswege für Kunden
und Interessenten? Es geht dabei
auch darum, Kundenanforderungen
sowie die Interessen von Unternehmen
und Mitarbeitenden in
Einklang zu bringen.
REGIOBUSINESS In welche
Richtung wird sich Ihre Marke
bewegen?
CLAUDIA KLUG Wir wissen,
dass sich die Ansprüche unserer
Kunden verändert haben: Früher
trafen sie schnelle Entscheidungen
und setzten auf die persönliche
Beratung. Heute möchten sie
sich vorab online umfassend informieren
und suchen danach gezielt
den persönlichen Austausch.
Unsere Aufgabe ist es, beiden Ansprüchen
gerecht zu werden. Wir
reagieren darauf, indem wir neben
der Finanzierung auch Informationen
und Services zu Themen
wie energetische Sanierung, staatliche
Fördermöglichkeiten und
nachhaltiges Bauen anbieten.
REGIOBUSINESS Bleibt der
Bausparfuchs als Maskottchen
bestehen?
CLAUDIA KLUG Der Bausparfuchs
ist seit fast 50 Jahren ein
fester Bestandteil unserer Marke.
Was ursprünglich als Idee für
eine Jahresabschluss-Aktion begann,
hat sich schnell zu einem
liebgewonnenen Symbol entwickelt.
Heute ist der Fuchs weit
mehr als nur ein Maskottchen –
er ist ein Symbol für Vertrauen,
Klugheit und das Streben nach einem
sicheren Zuhause. Der Erfolg
zeigt sichinder Bekanntheit,
die er erlangt hat, und in der positiven
Verbindung, die die Menschen
zu ihm haben. Und deshalb
bleibt er auch bestehen.
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Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264
Firmen &Märkte 13
Roll ist „Werkstatt des Jahres“
ImBranchenwettbewerbumden Titelder besten Werkstatt setzt sich derCrailsheimerLkw-SpezialistRollTruck Service unter1500
nominiertenFirmen durch.Der Ausstatter und Teilehändler Wessels&Müller vergibtden Preisjährlich. VONMARIUS STEPHAN
Damit habe ich eigentlich
gar nicht gerechnet, wir
waren eigentlich nur da,
um uns einen schönen Abend zu
machen“, erzählt Ronny Pflug,
Geschäftsführer von Roll Truck
Service aus Crailsheim über den
Gala-Abend in München, der mit
einer renommierten Auszeichnung
für den Lkw-Spezialistenendensollte.
WETTBEWERB Der Großhändler
für Fahrzeugteile Wessels
& Müller hatte zusammen
mit dem Internetportal autoservice.com
erneut Werkstätten
aus ganz Deutschland aufgerufen,
sich für den renommierten
Titel „Werkstatt des Jahres“
zu bewerben. Dieses Jahr lag
der Fokus auf kreativen Recruitingstrategien
und einem starken
Teamspirit –wesentliche Erfolgsfaktoren,
die durch gezielte
Mitarbeiterförderung und Fachkräfteentwicklung
die langfristige
Zukunft freier Kfz-Werkstätten
sichern. Die Bewerbungen erfolgten
in Formvon eigens produzierten
Videos und ausführlichen
Fragebögen, in denen Werkstätten
ihre Teams, Maßnahmen zur
Personalgewinnung und -bindung
„Wir sindeine
moderneWerkstatt,
wir stehen
gut da, wir haben
ein tolles Team.
Das können wir
doch auch in der
Öffentlichkeit
präsentieren.“
Teamleistung: Die Mitarbeiter von Roll Truck Service freuen sich mit Geschäftsführer Ronny Pflug und seiner
FrauSabine Pflug-Roll (v.li.) über dieAuszeichnung.
Foto: Roll Truck Service
sowie Konzepte zur Aus- undWeiterbildung
präsentierten. „Da habenwir
einfach mitgemacht“, sagt
Ronny Pflug. „Wir sind eine moderne
Werkstatt, wir stehen gut
da, wirhaben ein tolles Team. Das
können wir doch auch in der Öffentlichkeit
präsentieren“, erzählt
Pflug.
Rasch nahm das Projekt Gestalt
an: Die Auszubildenden des Unternehmens
erhielten den Auftrag,
einen Film zu kreieren, der
die Bemühungen von Roll Truck
Service auf dem Gebiet Mitarbeiter
eindrucksvoll präsentiert.Eine
Aufgabe, die sie offensichtlich mit
Bravour erledigt haben, wurde
das Unternehmen doch aufgrund
eben jenes Filmes mit dem Preis
ausgezeichnet. Eine unabhängige
Jury, bestehend aus Branchenexperten
aus Industrie, Handel und
Fachmedien, bewertete die Einsendungen
nach Kriterien wie Innovationskraft,
Recruitingstrategien
und Teamgeistund kürte die
25 herausragendsten Werkstätten
-darunter die Crailsheimer Lkw-
Spezialisten.
ANERKENNUNG Der Preis ist
für Ronny Pflug Beweis für die
Bestleistung seines Teams: „Das
ist eine Anerkennung für all die
Jahre, die wir uns mit Nutzfahrzeugen
beschäftigt haben und unsere
Kunden darin unterstützt haben,
ihre Fahrzeuge möglichst
schnell wieder auf der Straße zu
haben.“ Es mache stolz, „wenn
auch die Industrie sagt: Ihr macht
alles richtig“.
Die Auszeichnung selbst ist indes
nicht nur kosmetischer Natur.
Natürlich gibt es eine Urkunde
und auch ein entsprechend angebrachtes
Schild soll im Dezember
noch für die angemessene
Sichtbarkeit einer der besten 25
Werkstätten im Land sorgen. Der
eigentliche Preis ist aber Bildung:
„Die Auszeichnung ist mit einem
Gutschein im Weiterbildungsprogramm
der auslobenden Firmen,
Wessels &Müller und Autoservice,
dotiert“, sagt Pflug. Nun sollen
die Mitarbeiter, insbesondere
auch die Azubis bei Roll Truck
Service dieses hochwertige Angebot
wahrnehmen dürfen und verschiedene
Lehrgänge besuchen.
„Die finden außer Haus statt, das
soll auch eine Belohnung sein,
dass wir das Team mal rausschicken“,
erläutert Pflug.
www.rolltruck.de
www.wm.de
www.autoservice.com
ADVERTORIAL
Karriere statt Frust!
Quereinsteiger schätzen undnutzendie Angebote vonSTERR &KOLLEGEN
C. Boß ausDombühl. Y. Mütsch ausIngelfingen. M. Schürrle ausKupferzell. D. Zadrima ausKünzelsau.
Dipl.Betriebswirtin (FH)
Dipl. Wirtschaftsingenieurin (FH)
Steuerfachgehilfin
und Fortbildung zur Steuerfachwirtin
Ausbildung zur Bürokauffrau,
Personalfachkauffrau
Lehramt-Studium
in Albanien
Quereinstiegindie Steuerbranche im Bereich
betriebswirtschaftliche Beratung mit Weiterbildung
zurSteuerberaterin.
„Bei STERR &KOLLEGEN findetman konzentriertes
und vielseitiges Wissenunter einem
Dach sowie einevielfältige Mandantenstruktur.
Das motivierteTeam mit gutem Zusammenhalt
fördert kollegialesArbeitenauf hohem Niveau.
Ichschätze die Weiterbildungsmöglichkeiten
biszum Steuerberater.“
Nach der Ausbildung in einer Steuerkanzlei,
Umzug und kurzer Elternzeit in einem
Unternehmen tätig.
Danachbewusst Einstieg in dieKanzlei
STERR&KOLLEGEN.
„Mir gefällt dieangenehme Arbeitsatmosphäre
mit modernen zeitgemäßen
Hilfsmittelnund Abläufen.“
Quereinstiegindie Kanzlei und Weiterbildung
zur Fachassistentin für Lohn und
Gehalt.
„Ich schätze die Zusammenarbeit mit den
netten Kollegenund den Kontakt mit Mandanten
ausunterschiedlichen Branchen.
Wichtig ist zudem, dassich die Arbeitszeit
der Familiensituation anpassen kann.“
Quereinstieg als Mitarbeiterin am
Empfang/Sekretariat der Kanzlei.
„Ich habemich als Quereinsteigerin direkt
Willkommengefühlt und bin dankbar,dass
ich bei meiner Arbeitimmer etwas Neues
dazu lernen kann. Die stetigeHilfsbereitschaft
der Kollegen und das angenehme
Arbeitsklima, ermöglichen es,andere
berufliche Wege einzuschlagen und dort
erfolgreich zu sein.“
Bereit für neue Wege,Herausforderungen und Ziele?
Für alle,die Ihren Wissensdurst stillen und über den Tellerrand sehen möchten.
Für alle,die sich weiterentwickeln und ihre Fähigkeiten voll entfalten möchten.
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14 Firmen &Märkte
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
Klunker &Ewald feiertJubiläum
Das bekannteCrailsheimer Druckhaus besteht nun seit60Jahren. DerStartschuss fiel im November 1964 in einer Garage im
StadtteilAltenmünster. Seitdem hat das Unternehmen vielinvestiert.
Fokussiert: Geschäftsführer Jörg Hildebrand und Nils-Holger Ewald (li.) investieren kontinuierlichindie neueste Drucktechnik.
Die Offsetdruckerei Klunker
&Ewald GmbH feierte im
November mit ihren Mitarbeitern
und ehemaligen Kollegen
ihr 60-jähriges Bestehen.Das
Unternehmen ist eine der letzten
Druckereien in der Region –derer
es einst zwölf gab. Auch, weil
das Überleben der Konkurrenten
den eigenen Kurs bestätigt, sieht
sich das Traditionsunternehmen
aufgrund richtiger Investitionsentscheidungen
weiterhin für die
Zukunft gut aufgestellt.
Das am11. November 1964 von
Werner Klunker,Rolf Klunkerund
Helmut Ewald gegründete Unternehmen
produzierte seine ersten
Drucksachen mit einer geschenkten
Druckmaschine in einer Garage
in Crailsheim-Altenmünster.
Die junge Firma stieß schnell an
ihre räumlichen Grenzen, weshalb
Klunker &Ewald 1970 zuerst
in die Haller Straße und bereits
1980 weiter in die Ferdinand-von-Steinbeis-Straße
8 in
Crailsheim, dem heutigen Standort,
zog. 1988 schied Rolf Klunker,
im Jahr 2000 Werner Klunker
und imJahr 2008 Helmut Ewald
ausder Geschäftsleitung aus. Seitdem
führen Jörg Hildebrand und
Nils-Holger Ewald als geschäftsführende
Gesellschafter das Unternehmen.
KONTAKT Der Kundenkreis der
etablierten Offsetdruckerei ist
mehr alsbunt gemischtund reicht
vom Weltmarktführer über Werbeagenturen
bis hin zum Einzelhändler.
„Der direkte Kontakt zu
unseren Kunden war, und ist uns
extrem wichtig“, betont Nils-Holger
Ewald. Der Großteil des Kundenstammes
befindet sich in der
Wirtschaftsregion Hohenlohe-
Franken. „Schnell vor Ort sein,
fundiert und sachbezogen auf die
Kundenwünsche eingehen, qualitativ
hochwertig produzieren und
Foto: Klunker &Ewald
die Drucksachen schnell, sicher
und termingerecht direkt zum
Kunden liefern“, so umschreibt
Jörg Hildebrand die Stärken der
Druckerei Klunker & Ewald.
Druckaufträge in Großauflagen,
wie erstklassige Hochglanzbroschüren
mitVeredelungen fürUnternehmen,
gehören zum Portfolio.
Aber auch das Plakatunikat
oder die Hochzeits- oder Visitenkarten
für Privatpersonen
in Kleinstauflagen werden gestaltet
und gedruckt. „Ob Privatperson
oder Großunternehmen, von
uns dürfen alle eine fundierte Beratung
erwarten“, betont Jörg Hildebrand.
Für die Umsetzung kreativer
Kundenwünsche beschäftigt
Klunker &Ewald ein hauseigenes
Grafikerteam.
WACHSTUM Mit dem modernen
Maschinenpark können unterschiedlichste
Printprodukte,
wie Broschüren, Image- und Präsentationsmappen,
Kataloge, Geschäftsausstattungen,
Plakate und
Flyer, sehr schnell und in höchster
Qualität gefertigt werden. Auch
im Bereich Digitaldruck wird mit
höchsten technischen Standards
gearbeitet.
Das vor wenigen Jahren dazugewonnene
Geschäftsfeld der Werbetechnik
bereichert die Produktvielfalt
für die Kunden von
Klunker &Ewald. Roll-Ups, Baustellen-
und Werbebanner, sowie
Aufkleber und Etiketten für
den Außenbereich erweitern das
Druckproduktportfolio enorm.
Für die Zukunft, „in einem sich
ständig wandelnden dynamischen
Marktumfeld“, sieht sich das Traditionsunternehmen
gut gerüstet,
auch weiterhin sämtliche Kundenwünsche
zur vollsten Zufriedenheit
gestalten und drucken zu
können.
pm/mst
www.klunker-ewald.de
Preis für Hieber
Das Unternehmen aus Weikersheim erhielt den
renommierten Mittelstandspreis.
Erneut haben einige Unternehmen
aus der Tauber-
Odenwald-Region beim
Wettbewerb „Großer Preis des
Mittelstandes“ sehr gut abgeschnitten,
dessen Motto diesmal
„Mit Zuversicht Richtung Zukunft“lautete.
Unterden Preisträgern
war auch die Hieber AGaus
Weikersheim.
Nach mehrmaligen Nominierungen
in den Vorjahrengehörte Hieber
in diesem Jahr erstmals zu
den sechs Unternehmen aus Baden-Württemberg,
die als Finalist
mit einem Preis undeinerEhrenurkunde
von der Oskar-Patzelt-
Stiftung ausgezeichnet wurden.
DerPreis gilt alseine derbegehrtesten
Wirtschaftsauszeichnungen
im Land. Die Hieber AGwar das
einzige Unternehmen aus dem Bereich
Handwerk. „Wir sind sehr
stolz,unsere Stadt undRegion repräsentieren
zu können“, sagte
Gabi Ehrmann-Hieber, Aufsichtsrätin,
Hauptaktionärin und Bereichsleiterin
sowie VorstandDetlef
Hieber, der die Auszeichnung
von Helfried Schmidt, Vorstandsvorsitzender
der Oskar-Patzelt-
Stiftung und dessen Stellvertreterin
Petra Tröger überreicht bekam.„Diesebesondere
Ehrung ist
eine Bestätigung unserer harten
Arbeit, unseres Engagements für
Qualität und Innovation sowieunseres
Beitrags zur Wirtschaft und
Gemeinschaft. Ohne unser großartiges
Mitarbeiterteam und all
unsere treuen Kunden wäre das
alles nicht möglich“, betontendie
Aufsichträtin und der Vorstand.
Mit inzwischen rund 70 Mitarbeitern
hat sich das 1971von Seniorchef
Leonhard Hieber gegründete
Unternehmen auf ganzheitliche
Gebäudetechnik für Heizung, Sanitär,
Elektro, Lüftung, Klima und
Badspezialisiert. pm/mst
www.hieber-bad-heizung.de
Auszeichnung: Gabi Ehrmann-Hieber,(Aufsichtsratsvorsitzende,Hieber
AG), Luca Gerdes,HaraldBatzel, OliverGrün, Detlef Hieber (Vorstand,
HieberAG), ChristianWewezow (Stiftungsvorstand Großer Preis des
Mittelstandes),NickSchuppert (BürgermeisterWeikersheim),Claudia
Landwehr-Limbrunner, EvaGeißendörferund Andrea Gerdes (v.li). Foto: Hieber
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IT-TIPP
KryptografieinUnternehmen
Kryptoinventar und-agilitätals Schlüsselzur Unternehmenssicherheit
Verschlüsselung von Daten ist ein maßgeblicher
Baustein der IT-Sicherheit.
Dabei ist das Management von Kryptoschlüsseln
und-systemenentscheidend.
Mit einem genauen Kryptoinventar und
agilen Verwaltungslösungen können
Unternehmen Sicherheitslücken vermeiden
und auf Bedrohungen reagieren.
In der digitalen Welt ist Kryptografie ein
unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen,
um sensible Daten zu schützen und
gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. Im
Mittelpunkt steht dabei die Verwaltung von
Schlüsselmaterial und der Umgang mitVerschlüsselungstechnologien
undKrypto-Artefakten
wie digitalenZertifikaten undSchlüsseln.
Kryptoinventar und Kryptoagilität als
zentrale Konzepte helfen,die IT-Sicherheitsstrategienzustärken.
Kryptoinventar
Ein Kryptoinventar listet alle kryptografischenAssetseines
Unternehmens auf.Dazu
gehören digitale Zertifikate, Krypto-Schlüssel
und verwendete Algorithmen. Ein aktuelles
Inventar schafft Transparenz, hilft
Sicherheitslücken zu vermeiden und unterstütztdie
Compliance.
Regelmäßige Audits sind notwendig, um es
dem aktuellsten Stand zu halten. Automatisierte
Tools wie essendi xcund essendi cd
helfen, unbekannte Schlüssel zuidentifizieren
undzuverwalten.
Kryptoagilität
Neben derVerwaltung bestehender Systeme
ist Kryptoagilität entscheidend, um kryptografische
Systeme schnell an neue Bedrohungen
oder Standards anzupassen. Dies
wird besonders wichtig, wenn alte Ver-
Ein aktuelles Kryptoinventar schafft
Transparenz und hilft, Sicherheitslücken zu
vermeiden.
Foto:ShutterstockNew Africa
schlüsselungstechniken unsicher werden,
etwa durch dieFortschritte beiQuantencomputern.
So Stuftdas BSI Schlüssellängenvon
2048 Bits alsnichtmehrsicherein.
Herausforderungen und Risiken
Kürzere Zertifikatslaufzeiten und derWechsel
von Zertifikaten mit Schlüsseln stellen
große Herausforderungen dar. Somüssen
TLS-Zertifikate,die nur eine Laufzeit von 90
Tagen haben, regelmäßig erneuert werden,
um Sicherheitslücken und Ausfälle zu vermeiden.
Auch die Umstellung auf neueAlgorithmen
stellt Unternehmen vor Herausforderungen.
Diese Anpassungen erforderneinesorgfältige
Planung undflexible Systeme.
Best Practices
Effizientes Krypto-Management spart Zeit
undminimiertRisiken.Automatisierung und
Monitoring spielendabei eine zentrale Rolle.
Mit essendi xc könnenUnternehmenZertifikate
automatisch verwalten und werden
rechtzeitig aufablaufende Zertifikate hingewiesen.Erunterstützdamit
auch, regulatori-
schen Anforderungen zum Krpytomanagement
(zBinDORA)gerechtzuwerden.
essendi cd scannt regelmäßig das gesamte
Rechenzentrum und identifiziert unbekannte
Zertifikate. Die Integration indie Zertifikatsverwaltung
erhöht die Sicherheit und
reduziert denAufwand.
Um bei kryptografischen Sicherheitsvorfällen
handlungsfähig zu bleiben, ist ein
durchdachter Notfallplan unerlässlich.
Klare Protokolle und Verantwortlichkeiten
helfen, bei Vertrauensverlust ineine Zertifizierungsstelle
oder unsicheren Algorithmen
schnell zu reagieren. Regelmäßige Tests und
eine gutstrukturierte Krypto-Strategieminimieren
Ausfallzeiten und stellen die
Geschäftskontinuität sicher.
ZukunftssichereKryptografie
Durch immer leistungsfähigereAlgorithmen
ist Kryptoagilität für Unternehmen unverzichtbar.
Kryptografische Systeme müssen
verwaltet und schnell an neue Anforderungen
angepasst werden. Tools wie essendi
xc und cd helfen, Risiken zu minimieren,
Compliancesicherzustellenund die Business
Continuity zu gewährleisten.
Wir bei essendi it entwickeln IT-Lösungen
fürFinanzdienstleister, Handelund Industrie.
Wir sind spezialisiert auf IT-Sicherheit, PKI,
Zertifikatsmanagement und individuelle
Software-Entwicklung.
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Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264
Kapital &Finanzen 15
„Da geht einSystem kaputt“
Vor160 Jahren wurden die Vorläufer derheutigen Volks- und Raiffeisenbankengegründet. Eberhard Spies, Chef derVRBank Heilbronn
Schwäbisch Hall, erklärt, wie sich dieGenossenschaften an die heutigenZeiten anpassenmüssen. INTERVIEWVON ANTONIO DEMITRI
Die rund 700 deutschen
Volks- und Raiffeisenbanken
sind sogenannte
Genossenschaftsbanken. Wer
ein Konto eröffnet, kann Mitglied
werden und ist gewissermaßen
Miteigentümer des Instituts. Entstanden
im 19. Jahrhundert als
Selbsthilfevereine von Bürgern,
sind sie bis heute einem eigenen
Kodex verpflichtet. Dazu gehören
neben dem Wohl der Mitglieder
auch die Förderung der regionalen
Wirtschaft und gesellschaftliche
Solidarität.
Aber wie alle Banken sind auch
die genossenschaftlichen Häuser
immer härter werdenden ökonomischen
Zwängen ausgesetzt: Seit
Jahren werden die rechtlichen
Auflagen verschärft, Wettbewerber
wie Apple Pay oder Direktbanken
greifen vor allem jüngere
Kunden ab, die niedrigen Zinsen
der letzten Jahre haben die
Margen im Kreditgeschäft dahinschmelzen
lassen. Wie kann man
in einer solchenSituation noch an
den genossenschaftlichen Werten
festhalten?
REGIOBUSINESS Herr Spies,
sind die Genossenschaften im 21.
Jahrhundert ein Auslaufmodell?
EBERHARD SPIES Im Gegenteil.
Die Volks- und Raiffeisenbanken
sind nach dem ADAC
die größte Personenvereinigung
Deutschlands. Die Gruppe zählt
bundesweit rund 18 Millionen
Mitglieder. Warum? Weil bis heute
das Prinzip der Hilfezur Selbsthilfe
und der Partizipation gilt.
Die Mitglieder bestimmen unseren
Kurs mit, sind die Eigentümer
der Bank. Die machen mit
uns die Geschäfte. Somit sind wir
den Mitgliedern verpflichtet, aber
auch der Region, inder wir operieren.
Das äußert sich zum Beispiel
darin, dass wir hier Aufträge
vergeben, Vereine unterstützen.
Wir sind als Bürger für Bürgeraktiv.
REGIOBUSINESS Aber Sie
haben auch Kunden, die nicht
Mitgliedersind …
EBERHARD SPIES Früher
konnten nur Mitglieder auch
Kunden sein. Das wurde bei den
Volks- und Raiffeisenbanken
2016 aufgeweicht, um unsere
Zugänglichkeit zu erweitern. Unser
Haus hat heute rund 180.000
Kunden,von denen105.000 auch
Mitglieder sind. Der Unterschied
ist: Kunden können ihre Kontogeschäfte
bei uns führen, aber
für Kreditgeschäfte muss man
Mitgliedsein.
REGIOBUSINESS Wie lebendig
ist diese Mitgliederkultur denn
wirklich?
EBERHARD SPIES Als Genossenschaft
unserer Größe haben
wir auf 200 Mitglieder einen Vertreter.
Gewählt werden die Vertreter
alle vier Jahre. Sie treffen
sich jedes Jahr im Februar, verteilt
auf 30 Vertreterversammlungen.
Das ist sozusagen unsere
fünfte Jahreszeit. Da kommen
schon mal an die500 Teilnehmer
pro Versammlung ineiner Turnhalle
zusammen, mit denen wir
dann über aktuelle Fragen unseres
Geschäftsbetriebs diskutieren
und entscheiden.
„Die genossenschaftliche
Sozialromantik
aus
den Zeiten des
alten Raiffeisen
hat heutekeinen
Platz mehr.“
REGIOBUSINESS Wer benennt
dieVertreter?
EBERHARDSPIES Hierfür stellt
der von den Mitgliedern gewählte
Wahlausschuss Wahllisten auf,
die nach Kriterien wie Geschlecht
oder Alter ausgewogen besetzt
sind. Diese Listen liegen als Vorschläge
für Kandidaten dann in
unseren Geschäftsstellen aus, damit
die Mitglieder vor Ort ihre
Vertreter wählen können. Hier
kommt der Vorteil unserer regionalen
Verankerung ins Spiel: Die
Mitglieder kennen die Kandidateninder
Regel, weil sieaus dem
gleichen Ort oder der Nachbarschaftstammen.
REGIOBUSINESS Wie hoch ist
dieWahlbeteiligung?
EBERHARD SPIES Die liegt bei
zehn bis 15Prozent. Das könnte
mehr sein, ist aber seit Jahren auf
relativ konstantem Niveau. Leider
sind digitaleWahlenrechtlich
nicht möglich, dann würden sicher
mehr Leute mitmachen.
DieGenossenschaftsidee –früher und heute
REGIOBUSINESS Welche Befugnisse
haben die Vertreter?
EBERHARD SPIES Sie wählen
beispielsweise den Aufsichtsrat
und damit das Gremium, das
den Vorstand kontrolliert. Somit
haben wir mit der Vertreterversammlung
ein demokratisch
gewähltes Organ, das wie die
Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft
fungiert.
REGIOBUSINESS Wie hoch ist
der Anteil der unter 30-Jährigen?
EBERHARD SPIES Der liegt
etwabei 15 Prozent.
REGIOBUSINESS Ist die Bindung
bei Jüngeren denn so
gering?
EBERHARD SPIES Wir nennen
das den Badewanneneffekt. Sind
die Kinder aus dem Haus, wechseln
sie erst mal die Bank, die
ihnen von den Eltern noch in die
Wiege gelegt worden ist.
REGIOBUSINESS Das heißt, sie
kommen später wieder zurück?
EBERHARD SPIES Oft, und vor
allem, wenn es um beratungsintensive
Themen wie Baufinanzierungen
geht. Aber es wird im
Zeitalter von Google Pay, Apple
Pay oder N26 natürlich immer
schwieriger mitder Kundentreue.
Deswegen bespielen wir verstärkt
die Online-Kanäle wie zum Beispiel
Social Media oder Videoberatung,
umals Bank sichtbar
zu bleiben. Diese Kontaktpunkte
sind natürlich nicht soausgereift
wie die persönliche Betreuung
vor Ort. Aber wir müssen
dem Verhalten unserer Kunden
Rechnung tragen. Das ist auch
der Grund, warum die Zahl der
Geschäftsstellen und der Geldautomaten
weiter abnimmt.
REGIOBUSINESS Verlieren Sie
als erklärte Regionalbank damit
nicht die regionale Nähe?
EBERHARD SPIES Diese Nähe
müssen wir neu definieren. Die
regionale Nähe eines 60-Jährigen
ist eine andere als die eines
20-Jährigen. Dem geht esmehr
um Networking, persönlicheNähe
Eberhard Spies ist seit 2005 Vorstandsvorsitzender der VR Bank Heilbronn Schwäbisch Hall, die aus der
Fusion derVRBank Schwäbisch Hall mit der Crailsheimer Volksbank 2009 und der Volksbank Heilbronn
2021 hervorgegangen ist. Die Anfänge reichen zurück bis ins Jahr 1857.Mitte des 19. Jahrhunderts wurden
die ersten Genossenschaften gegründet, in Zeiten wirtschaftlichen Elends.Die Idee: Bürger trugen in
Hilfsvereinen ihr Geld zusammen, um gemeinsamdringendbenötigte Wirtschaftsgüter zu finanzieren und
materielle Notzubekämpfen.
Als Urväter dieser Idee gelten die Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch.
Aus den Vereinen entstanden bald schon erste Geldinstitute,und heute sind die Volks- und Raiffeisenbanken
mitknapp 18 MillionenMitgliedern die stärkste genossenschaftliche Gruppierung in Deutschland.
Dennoch stehensie seit Jahrenunter erheblichem Wettbewerbsdruckund fusionieren immer mehr zu
größeren Häusern.Ihre Zahl in Deutschland ist von mehr als 5.000 in den Siebzigerjahren auf unter 700
gesunken.
Konsequent: Volksbankchef Eberhard Spies glaubt fest an dieAktualität der genossenschaftlichen Werte
–gleichzeitig warnt er vor deren Verklärungund setztauf knallharten Realismus. Foto: VR Bank Heilbronn Schwäbisch Hall
und Beratung, die er auch digital
findet. Wenn aber die Kunden
vor Ortausbleiben –wie kannich
dann noch eine Filiale betriebswirtschaftlich
verantworten? Die
Kunden stimmen mit den Füßen
ab, und die Genossenschaft folgt
ihnen. Vergleichen Sie das mit
dem Tourismus –die Reisebüros
sind auch praktisch vonder Bildflächeverschwunden.
REGIOBUSINESS Büßen die
Volks- und Raiffeisenbanken damitnicht
ihre Grundlage ein?
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BANKEN-TIPP
EBERHARD SPIES Wir reden
hier über einen Wandel, der sich
seit 30 Jahren vollzieht, und den
wir weiter im Blick haben müssen.
Nur so kann uns die Realität
nicht gefährlich werden.
Deka-Ausblick 2025
Die Wirtschaft setzt ihren Normalisierungspfad fort
Trotz derunruhigen Weltpolitik undgeopolitischer
Herausforderungen können
Anlegerinnen undAnlegerzuversichtlich
auf das Jahr 2025 blicken. Die Weltwirtschaft
erfährt erhebliche Strukturveränderungen,
funktioniert aber weiterhin.
❚ Die Wiederwahlvon Donald Trump zum US-
Präsidenten wird verkraftbare Auswirkungen
auf denKonjunkturverlauf der nächstenzwei
Jahre haben. Für Wachstum und Inflation
bleibt die Handelspolitik entscheidend. Wir
erwarten, dass die US-Regierung selektiv
oder zeitversetzt Importzölle erhöht und die
bisherigen Steuersenkungen für US-Unternehmen
fortschreibt.
Wir prognostizieren für 2025 ein weltweites
Wirtschaftswachstum von 3,0 %. Insbesondere
China (4,8 %) und die USA (1,8 %)
werden als zentrale Antriebskräfte der globalen
Konjunktur eine Rolle spielen. Auch
der ostasiatische Wirtschaftsraum trägt
erheblich zurpositivenEntwicklung bei.
Für Europa sind die Zollerhöhungen zwar
wachstumshemmend, das Ausmaß bleibt
jedoch überschaubar, solange eine Eskalation
ausbleibt. Langfristig ist esentscheidend,
dass Europa und Deutschland ihre wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen reformieren,
um ihrWachstumspotenzialzuerhöhen.
Deutschland muss Rückstände bei der Infrastruktur
und Technologie aufholen, um den
Stagnationstrend zu überwinden. In Europa
erwarten wir Wachstumsraten von 1,2 %
und speziell inDeutschland nur 0,4 %.Nach
der jüngsten Inflationswelle im Euroraum
erwarten wir für 2025 eine moderate Teuerungsratevon
2,3%.
REGIOBUSINESS Also immer
mehr Fusionen?
EBERHARD SPIES Ja, und
zwar wegen der Veränderung
der Märkte und sinkender Margen
im Banking, vor allem in der
Niedrig- und Nullzinsphase. Eine
Bank mussmit den Kunden wachsenoder
sie verliert Marktanteile.
Sie braucht dann mehr Eigenkapital,
um das Geschäft abzusichern.
Sie muss effizienter werden, Kosten
sparen. Ohne Rationalisierung
geht es nicht. Und: Von Seiten
des Gesetzgebers ergehen immer
mehr Auflagen an uns, die man
als kleine Bank nicht mehr erfüllen
kann. Zum Beispiel, weil das
Eigenkapital zu niedrig istoder es
an personellen Ressourcen fehlt.
Da geht ein Systemkaputt.
REGIOBUSINESS Wie meinen
Sie das?
EBERHARD SPIES Die
genossenschaftliche Sozialromantik
aus den Zeiten des alten Raiffeisen
hat heute keinen Platz mehr.
Aus den Idealvereinen des 19.
Jahrhunderts sind Wirtschaftsunternehmen
des 21. Jahrhunderts
geworden. Wenn die regionale
Finanzwirtschaft nicht
mit den heutigen Anforderungen
Schritt hält, wird sie irgendwann
überflüssig. Es geht alsoinder Tat
weiter in Richtung Zusammenschlüsse.
Dennoch bleibt unser
Fokus die Region.
Dr. Ulrich Kater,
Chefvolkswirt der
DekaBank
www.vrbank-hsh.de
www.genossenschaftsidee.de
Die Kapitalmärkte haben in den vergangenen
Monaten eine außergewöhnlich gute
Entwicklung verzeichnet. Wir sind optimistisch,
dass die Gewinnentwicklung von US-
Unternehmen stark bleibt, warnen jedoch
vor hohen Aktienbewertungen, insbesondere
bei US-Small-Caps.Europäische Aktienmärkte
könnten aufgrund stagnierender Gewinne
kurzfristig schwächer abschneiden, bieten
jedoch bei Small-Caps-Aktien ein positives
Chance-Risiko-Verhältnis.
Staatsanleihen könnten aufgrund leicht
rückläufiger Renditen und hoher Kursschwankungen
eine Herausforderung darstellen.
Wir empfehlen, frühzeitig zu reagieren
und Bonitätsrisiken zuübernehmen, um
hohe Gesamtrenditen zu erzielen. Insgesamt
sprechen die Rahmenbedingungen für einen
ausgewogenenAktien-Anleihen-Mix. Zudem
sollte eine dosierte Beimischung von Immobilien
und Gold zur Stabilität imPortfolio
beitragen.
Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim
Hafenmarkt 1 | 74523 Schwäbisch Hall
Telefon 0791/7540 | Fax0791/754550
E-Mail: info@sparkasse-sha.de
Internet: www.sparkasse-sha.de
16 Sport &Wirtschaft
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
Dynamisch, modern und immer digitaler
Basketball: Die sozialen Medien sind auch fürdie HAKRO Merlins längst einwichtiges Marketing-Instrument.
VONHERIBERT LOHR
Der Einfluss der sozialen
Medien wird auch imBereich
des Sportmarketings
immer größer. Jeder professionelle
Sportverein ist auf die verschiedenen
Plattformen angewiesen
und nutzt diese für sich.
Dort erreichen die Vereine auf
schnellstem Wege ihre Fans und
können in die direkte Kommunikation
mit ihnen gehen. Auch die
HAKRO Merlins Crailsheim nutzen
seitvielen Jahren diese Kommunikationsmöglichkeiten.
Facebook,
Instagram, LinkedIn, X, TikTok –
überall sind die Merlinsvertreten.
Insgesamt zählen die Zauberer
auf ihren Plattformen über
35.000 Abonnenten, also Personen,
die sich bewusst für die Inhalte
der Basketballer interessieren.
Einzelne dieser Beiträge
(Kurzvideos oder Fotos) erhalten
dabei bis zu 380.000 Aufrufe.
Die Inhalte sind immer individuell
und an die Zielgruppen der
jeweiligen Plattform angepasst.
So liegt der Fokus beim Business-Netzwerk
„LinkedIn“ auf
ausführlichen Berichten zu Partnern
und Sponsoren der Korbjäger,
während auf der Entertainment-Plattform
„TikTok“ Kurzvideos
am besten ankommen. Die
Sportlerwollen so jedenFan individuellbedienen
undbestmöglich
ansprechen.
Das größteWachstum generierten
die Merlins dabei auf Instagram.
Dort folgen 16.000 Personen den
Zauberern. Allein inden letzten
drei Monate kamen hier 1000
neue Abonnenten hinzu. Der Abstieg
indie 2. Basketball-Bundesliga
ProA hatte keinen negativen
Effekt, imGegenteil: Die Zuwächse
in den sozialen Medien hielten
ligaunabhängig kontinuierlich an.
Auf Instagram starteten die Basketballer
vor etwa einem Jahr
mit einer innovativen Idee: Mit
Memes, also kurzen, lustigen Videoclips
und ironischen Bildern,
bringen die Merlins ihre Follower
im Netz immer wieder zum
Schmunzeln. Die Themen sind
vielfältig –das Motto:Hauptsache
lustig!Dabei wird sich gerne auch
mal selbst auf die Schippe genommen.Das
kommtanbei denFans.
Ein großer Fokus in der Darstellung
auf den einzelnen Plattformen
liegt auf dem Corporate Design,
also der Unternehmens-
Identität. Die HAKRO Merlins setzen
dabei nicht ausschließlich auf
klassische Werbeagenturen, sondern
arbeiten in diesenBereichen
eigenständig. Damit können die
Basketballer schnell auf Trends
Follower gesamt: 40.000
Stand: November 2024
X(Twitter)
Tik-Tok
2024
2020
2024
2020
2024
2020
2024
2021
2024
2023
Zuwachs: Die Beiträge in den sozialen Medien erhöhendie Reichweiten der HAKRO Merlins Crailsheim nachhaltig.
reagieren und sich im Bereich
Marke und Marketinggezielt weiterentwickeln.
Das Corporate Design
wurde zudem dabei in den
vergangenen Jahren stetig verbessert.
Dies zahlt sich nun auch
beim Wachstum inden sozialen
Medien aus.
Auch für Partner der HAKRO Merlins
Crailsheim sind die Social-
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Media-Plattformen „sehr interessant“.
Über gemeinsame Formate
können die Sponsoren die Reichweite
der Basketballer für sich
nutzen. Prominentes Beispiel dafür
ist etwa „der Adventskalender“.
Die Merlins und ihre Partner
nutzen die Zeit vor dem Fest
für Gewinnspiele für die Abonnenten.
Zudem schaffen die Merlins mit
ihren Partnern immer wieder
neue Formate, wie etwa die „LW
Bau Challenge“ und das „This or
that“-Format in Zusammenarbeit
mit Leonhard Weiss, die andere
Facetten beleuchten und zudem
die Chance auf weiter steigende
Reichweiten eröffnen. Die
eigentliche Botschaft allerdings
Abonnenten
(inTSD.)
Grafik: HAKRO Merlins
bleibt gleich: Basketball ist jung,
dynamisch und modern. In Summe
eine ideale Zielgruppe, um
etwa in Stellenausschreibungen
für junge Fachkräfte auf sich aufmerksam
zu machen oder den
Bekanntheitsgrad des Unternehmens
zu erhöhen.
www.hakro-merlins.com
PARTNERDER HAKRO MERLINSCRAILSHEIMLSHEIM
Starke Leistung –starker Partner
Die HAKRO MerlinsCrailsheim sind ein Aushängeschild der Region.
MitEhrgeiz und Leidenschaft kämpfen Sieinjedem Spiel und gehen
ans Limit. Als Bank derRegionen begleitenwir die Erfolgsgeschichte
der „Merlins“seit vielen Jahren als Sponsor und als Fan.
Für uns ist es ein Selbstverständnis, uns fürdie Menschen hier in der
Region zu engagieren. Gerade in herausfordernden Zeiten ist es wichtig,
einen Partner an seiner Seite zu haben, auf den man zählen kann!
Wir wünschendem gesamten Team und allen Fans zauberhafte
Weihnachtsfeiertage und viele magische Momente in 2025.
Eberhard Spies
Vorstandsvorsitzender VR Bank
Heilbronn Schwäbisch HalleG
FLAIR PARK-HOTEL
ILSHOFEN
seit150 Jahren
Im Verbundder SÜDWESTPRESSE
Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264
Weltmarktführer 17
Vordenkerinnen und Vordenker erleben
Cem ÖzdemirkommtimFebruar zum Gipfeltreffender Weltmarktführer nach SchwäbischHall. Die Planungen für denKongress laufen.
Weitere hochkarätige Referentenhaben ihr Kommen mittlerweile angekündigt. VONADINA BAUER
Im Februar 2025 wird bereits
zum 15. Mal das Gipfeltreffen
der Weltmarktführer
in Schwäbisch Hall stattfinden.
Für das Treffen, das wie jedesJahr
unterdem großenMotto
„Von den Besten lernen“ steht,
laufen die Vorbereitungen mittlerweile
auf Hochtouren. Der Gründer
der Gipfeltreffen und Inhaber
der Akademie der Weltmarktführer
Walter Döring hat mehrfach
betont, dass er bei der Auswahl
der Referentinnen und Referenten
großen Wert auf eine „gute Mischungaus
Männern, Frauenund
jungen Start-ups“ legt.
Nun ist es ihmgelungen, vonCem
Özdemir eine Zusage zuerhalten.
Der „Doppel-Bundesminister“
für Forschung und für Landwirtschaft
sowie Spitzenkandidat der
Grünen für die Nachfolgevon Ministerpräsident
Winfried Kretschmann
hat dieser Tage seine Teilnahme
am CEO-Abend am 4. Februarzugesagt.
PROGRAMM Insgesamt wartet
der Kongress wieder mit einem
umfangreichen Programm
auf –das gilt auch und vor allem
für den CEO-Vorabend: Nach der
Eröffnungs-Keynote von Cem Özdemir
schließt sich beim Vorabend
ein Talk zwischen Horst
von Buttlar, Chefredakteur der
Wirtschaftswoche, mit Dr. Nicola
Leibinger-Kammüller, Vorsitzende
des Vorstands bei der Trumpf SE
an. Es folgt einImpulsvon Dr.Jan
Allmann, Mitglied der Konzernführung
der Würth-Gruppe. Den
letzten Teil desoffiziellen Teilsim
Neuen Globe in der Schwäbisch
Haller Innenstadtstelltein Impuls
von Christian Ulbrich dar. Der
Manager, der aktuell das international
tätige Beratungsunternehmen
für Immobilien JLL als President
and Global CEO führt, wird
über „Die Bedeutung von Immobilien
für die Unternehmensperformance“
sprechen.
AUSTAUSCH Das Gipfeltreffen
verspricht, Vordenkerinnen und
Vordenker livezuerleben. „Seien
Sie dabei, wenn die Wirtschaftswoche
mit Konzernchefs, Unternehmerinnen,
Politikernund Wissenschaftlerinnen
die wichtigsten
Fragen diskutiert“, lädt Horst
von Buttlar in seinem Grußwort
zur begleitenden Broschüre ein.
Diese lauten zum Beispiel: WelcheTechnologien
verschaffen uns
in Zukunft einen Vorsprung? Wie
bleiben Hidden Champions wettbewerbsfähig?
Woher kommen
heutedie Fachkräfte, diewir morgen
brauchen? Kann sich Europa
zwischenUSA und China auf Dauerbehaupten?
Wie schaffen es Unternehmen,
Nachhaltigkeit gewinnbringend
in ihre Geschäftsmodellezuintegrieren?
MITTWOCH Der erste Konferenztag
am Mittwoch, 5.Februar,
steht daher unter dem großen
Oberthema „Deutsche Wettbewerbsfähigkeit
auf dem Weltmarkt“.
Impulse gibt es dann
unter anderem von Armin von
Falkenhayn von der Bank of America,
oder von Professor Holger
Hanselka, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft,
der imTalk über
„Von der Forschung zur Innovation:
,Made inGermany‘ ander
Spitze des globalen Weltmarkts“
redet.
Es folgt eine Keynote zum Thema
„Mit Zuversicht und klaren Werten–75Jahre
,Die Familienunternehmer’“
von Marie-Christine Ostermann.
Die Geschäftsführende
Gesellschafterin bei Rullko Großeinkauf
ist Präsidentin des Vereins„DieFamilienunternehmer“.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages
wird die Live-Schalte mit Professorin
Ulrike Malmendier sein.
Das Mitglied des Sachverständigenrates
Wirtschaft geht derFrage
nach: „USA nach der Wahl –welche
Veränderungen kommen auf
Europa/Deutschlandzu?“.
Spannende Einblicke versprechen
zudem die parallelen Masterclasses
am Nachmittag, bevor regionale
Größen auf der Bühne in
der Bausparkasse stehen. „Wertschöpfung
neu gedacht: Strategien
eines Innovationsführers“
heißt beispielsweise der Titel des
Vortrags von Joachim Ley, CEO
der Ziehl-Abegg SE. Und unter
dem Stichwort „Fit4Growth“ gibt
Dr. Mark Hiller, CEO bei Recaro
Aircraft Seating, Einblicke in die
Zukunftsstrategie desHaller Flugzeugsitzherstellers.
Doppelminister: CEMÖzdemir spricht beim CEO-Vorabend.
Live-Schalte: UlrikeMalmendierklärt
auf,was nachder Wahl
in der USA auf Europazukommt.
DONNERSTAG Der zweite Tag
am Donnerstag, 6. Februar, steht
unter dem Motto „Gestalter der
Zukunft“. Beispielhaft spricht
dann Carl Elsener, CEO der Victorinox
AG, zum Thema „Vom
Schweizer Soldatenmesser zur
Weltmarke. Wann hat Erfolg Zukunft?“
Auch Renata JungoBrüngger,
Mitglied des Vorstandes bei
Mercedes-Benz, gibteinen Impuls
und Christoph Werner, Geschäftsführer
bei DM-Drogerie-Markt,
erklärt „Wie ausPolykrisenChancen
werden“.
Im Folgenden stehen die Trendthemen
Künstliche Intelligenzund
die digitale Transformation im
Mittelpunkt der abwechslungsreichen
und vielschichtigen Vorträge.
Beispiel: Christoph Werner
erklärt unter anderem, wieaus
Polykrisen Chancen werden.
AUSBLICK Auch wenn bereits
zahlreiche große Namen auf der
Rednerliste des 15. Gipfeltreffens
der Weltmarktführer zu finden
sind, wird an großen Teilen
des Programms aktuell noch mit
Hochdruck gefeilt. Initiator Walter
Döring geht davon aus, dass
zum Beispiel noch Kommissare
der EU-Kommission imFebruar
nach Hall kommen werden, die
Fotos: NPG-Archiv
Vortrag: Renata Jungo
Brüngger,Vorstand bei
Mercedes-Benz, gibt Impulse.
erst nach ihrer noch bevorstehenden
Ernennung angefragt werden
können. Auch bei einigen Bundesministerinnen
und Bundesministernliegen
noch Anfragen vor.
www.live.handelsblatt.com
Starke Partner aus der Region Heilbronn-Franken
18 Firmen &Märkte
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
NEWSLINE
Preis für Ausbilder
REGION. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und
Tourismus lobt zusammen mit Handwerk BW, dem Baden-Württembergischen
Industrie- und Handelskammertag
sowie dem Landesverband der Freien Berufe
Baden-Württemberg den neuen Landesausbilderpreis
aus. Er würdigt Ausbilderinnen und Ausbilder, die sich
mit ihrem Engagement in der beruflichen Bildung besonders
hervorgetan haben. DieBewerbung istabsofort
möglich unter htttps://landesausbilderpreis.gut-ausgebildet.de.
Eigenbewerbungen sind ebenso möglich wie
Nominierungen durch Betriebe, Auszubildende, Eltern
oder Lehrkräfte. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar.
„Mit dem Landesausbilderpreis soll der dualen Ausbildung
die Wertschätzung entgegengebracht werden, die
sie verdient“, betont Ralf Rothenburger, Präsident der
Handwerkskammer.
pm
Hilfe bei der Finanzierung
REGION. Neugründung, Unternehmensnachfolge,
Wachstum oder Krisenbewältigung: Unternehmen stehen
immer wieder vor neuen Finanzierungsfragen. Antworten
gibt es bei den Finanzierungssprechtagen der
Handwerkskammer und der IHK Heilbronn-Franken. Experten
der L-Bank, der Bürgschaftsbank und der Mittelständischen
Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg
stehen Interessierten Rede und Antwort. Der
nächste Sprechtag finden am Dienstag, 10. Dezember,
bei der Handwerkskammer inHeilbronn statt. Eine Anmeldung
ist erforderlich bei Christina Eberhard, Handwerkskammer
Heilbronn-Franken, Telefon: 07131 /791
171, E-Mail: Christina.Eberhard@hwk-heilbronn.de oder
unter www.hwk-heilbronn.de/termine.
Batteriestatt Benzin
Die Rüdinger Spedition aus Krautheim setzt auf E-Lkwund wurde für herausragende
Leistungen im Bereich der Nachhaltigkeit ausgezeichnet.
Im Rahmen des ersten „Zero
Emission Summit“ hat die Rüdinger
Spedition aus Krautheim
denEco Performance Award
gewonnen. Damit werden Unternehmen
geehrt, die ökologische,
wirtschaftliche und soziale Verantwortung
mit innovativen Ideen
in ihren Geschäftsmodellen vereinen.
Er zählt als führende Auszeichnung
in der Logistikbranche
und hebt nachhaltige Konzepte als
entscheidenden Treiber für die
Zukunft hervor.
ANSTRENGUNGEN Rüdinger
hat den mehrstufigen Bewerbungsprozess
mit einem Konzept
für den wirtschaftlichen Einsatz
von batteriebetriebenen Lkw für
sich entschieden. Für Geschäftsführer
Roland Rüdinger ist klar:
„Bis 2030 fahren wir im Nahverkehr
rein elektrisch.“ Mit ins-
umweltschonend
gesamt acht batteriebetriebenen
Lkw ist der Eco-Performance-
Award-Gewinner Teil der Speer-
Spitze in Deutschland. Die Fahrzeuge
werdenimNahverkehr eingesetzt
und versorgen die Region.
Daran möchte der Unternehmer
anknüpfen. Im nächsten Schritt
soll der Sammelgutverkehr weiter
elektrifiziert werden.
Delegation: Die Grünen-PolitikerArmin Waldbüßer und ThomasHentschel (v.li.) lassen sich ebensowie
Referatsleiter Philipp Franke (re.)von Roland Rüdinger den Einsatz vonE-Lkw erklären.
Foto: Rüdinger
Schon seit Jahrzehnten beschäftigt
sich das Rüdinger-Team damit,
die Ressource Lkw optimal und
einzusetzen:
„Jeder Verbrenner-Lkw, der über
die Straße rollt, verursacht CO 2
.
Wir haben uns schon lange zur
Aufgabe gemacht, die Fahrzeuge
und die Fahrzeugtechnik so zu
optimieren, dass derCO 2
-Ausstoß
möglichst gering ist. Der Laderaum
wird beispielsweise durch
denEinsatz von Doppelstocktechnik
noch besser ausgenutzt. Mit
demEinsatz vonLang-Lkw sparen
wir bis zu 50 Prozent CO 2
ein und
das sofort. Mit dem Einsatz batteriebetriebener
Lkw ist ein lokal
CO 2
-neutraler Transportmöglich“,
erklärtRüdinger.
BESUCH Von diesen Bemühungen
des TOP Innovators aus
Krautheim konnte sich dieser
Tage auch eine Delegation regionaler
Politiker der Grünen-Fraktion
um den Landtagsabgeordneten
Thomas Hentschel überzeugen.
Sie informierten sich über die
Einsatzmöglichkeiten von E-Lkw,
die Probleme beim Aufbau der
geeigneten Ladeinfrastruktur und
die Herausforderungen im Betrieb
der E-Lkw.
Geschäftsführer Roland Rüdinger
erläuterte den Besuchern das
aktuelle Spannungsfeld: Hoher
Anschaffungspreis der Lkw, die
Reichweite voncirca 350 Kilometern,
Rentabilität bei mehr als 300
Autobahnkilometern pro Tag und
genügend günstigen Ladestrom
am Betriebssitz. ina/pm
www.ruedinger.de
ADVERTORIAL
Werüber die Adventszeit Crailsheimbesucht,
der bekommt
einen Eindruckdavon,wie die
nachhaltige Arbeit desStadtmarketingvereins
ihreFrüchte
trägt.
„Wirversuchen, Bewährtes mit
Neuem zu verbinden, probieren
Dinge aus,umzusehen, ob wir
damit gerade auch dieInnenstadt
voranbringen können“, sagt der
Vorsitzende Tilman Wagner. Es
sinddie kleinen Schritte.Sowar
der Vereineineder treibenden
Kräfte,dass eine neue Weihnachtsbeleuchtung
mittlerweile füreine
ansprechend festliche Stimmung
sorgt,der Weihnachtsmarkt findet
bei Besuchernwie Ausstellern immer
größeren Zuspruch,der Marktplatz
direkt vor dem Rathaus wartet
mitbesonderen Aktionen –wie
in diesem Jahr einer Rollschuhbahn
–als weiterer Anziehungspunkt
auf.ImZusammenspiel mit
den klassischen Wochenmärkten,
demWeihnachtsmarktder Vereine,
Auftritten von Sportgruppen,Chören
und Musikkapellen soll die Stadt
gerade auch über die Advents- und
Weihnachtszeitzueinemgemeinschaftlichen
Erlebnisraum zusammenwachsen,
den die Einwohnerder
Horaffenstadt,aber auch Besucher
aus derUmgebung gerne aufsuchen.
„Der Prozessdieser Entwicklung
steht noch immer erst am Anfang“,
erklärt TilmanWagner,„dabeisind
wiroffen für Anregungen und Ideen
der Bürger unsererStadtund der
Geschäftswelt.“
Dass das rege Treiben zudemvon
einem Gewinnspiel mitvielen
originellen Preisenbegleitet wird,
soll zusätzlich dafür sorgen, dass
Crailsheim –gerade auchbei den
Besuchern von außerhalb –als
ansprechende Einkaufsstadt wahrgenommen
wird.
Wasüber die festlichen Wochen zum
Jahresende nun zunehmend sichtbar
Konturen annimmt,ist Teil einesGesamtkonzepts,das
der Vereinauch
auf seiner jüngstenKlausurtagung
beim heimischen Spezialmaschinenbauer
Schubert weiter fortschrieb.
„Wir sind dabei besonders bemüht,
unsere Aktionensoauszugestalten,
dassdie Wertschöpfungvor allem
Anbietern aus derRegion oder
direkt aus derStadt zugutekommt“,
erläutert Geschäftsführer Marcel
Imbrogiano.Dass nicht alles sofort
breiteZustimmung findet, ist für den
VereinsvorsitzendenTilman Wagner
gelebte Selbstverständlichkeit: „Nur
werauch Neues wagt, schafft am
Ende erfolgreiche Veränderung:Das
neu aufgelegte Wirtefest, Night
of the Bands,Night of theDJs,
Crailsheimer Markttage,Food Truck
Festival –umnur einigeszunennen,
wasdas Stadtmarketing zwischenzeitlichjährlich
auf die Beine stellt
–kann sich doch durchaus sehen
Gemeinsam für Crailsheim
Die langsam sichtbaren Erfolge vieler kleiner Schritte
Die Weihnachtszeit macht deutlich: Crailsheim profitiertnachhaltig von einem gemeinsamen Auftritt in der Fläche.
Besuchermagnet: Das neue Highlight des Stadtmarketingvereins auf dem Crailsheimer Marktplatz, die
Syntegon-Rollschuhbahn,ist ab sofort biszum 6. Januar geöffnet.
Foto: Stadtmarketing
lassen! Alle diese Aktionensind konzeptionell
nicht in Steingemeißelt,
sondern müssensich ständig
fortentwickeln. Jüngstes Beispiel
dafür ist dievon der FirmaSyntegon
gesponserte Rollschuhbahn am
Rathausplatz, diebis zum6.Januar
2025 die Besucher der Crailsheimer
Innenstadterfreuen wird. Auchhier
habenwir seit der Eisbahn im vergangenen
Jahr deutlichdazugelernt.
Wir schauen stets mit kritischen
Augen darauf, wo sichnochetwas
verbessern oder dieIdee wandeln
lässt“, beschreibt Tilman Wagner.
DerHintergrund solcher Überlegungen:
Die Veranstaltungen
sollendurch eineigenes Flair bei
denBesuchern punkten,umauf
diese Weise Einwohner und Gäste
nachhaltig zu binden.Tilman Wagner
ist überzeugt:„Nur über eineuns
eigeneIdentität schaffen wir es,
uns authentisch und individuell von
anderen Städten abzuheben. Gleichzeitigmuss
Crailsheim als attraktive
Einkaufsstadt wahrgenommenund
als angenehmer Aufenthaltsort empfunden
werden.“
Ein voller Veranstaltungskalender
istkein Selbstzweck und mussvon
einer ganzen Reihe an Veränderungen
–auchimöffentlichenRaum
–begleitet werden.Beleuchtung,
Sauberkeit, schön gestaltete Flächen
und Sicherheit sind dabei nur
einige Aspekte,die zur Reputation
der Stadt beitragen.Daher sind
für die Vereinsmitglieder auch die
vom Stadtmarketingmit initiierten
Sanierungsarbeiten an der Tiefgarage
unterdem Schweinmarkplatz
so wichtig. Das isteine der ersten
„Visitenkarten“, die von Gästen in
der Stadt wahrgenommenwerden.
„Wie mit den verschiedenen
Aktionen zurWeihnachtszeit –mit
vielen kleinen Schritten gehtes
voran“, sagtTilman Wagner und hat
als Vereinsvorsitzender einen ganz
besonderen Weihnachtswunsch:
„Es wäre schön, wennsich noch
mehr Crailsheimer –Privatleute und
Unternehmen –indie Vereinsarbeit
einbringen würden. Crailsheim ist
unsere Heimat und wir haben es mit
in der Hand durch gelungeneVeranstaltungen
und Verschönerungen
sieimmer nochein bisschenliebenswerter
zu machen.“
Darüber hinaus bietet sich
interessierten Sponsoren die
Möglichkeit,ihr Unternehmen
durch ein aktives Unterstützen
der Weihnachtsaktion inder
Region noch bekannter zu
machen. Weitere Informationen
dazu gibt es für interessierte
Einzelhändler,Dienstleister und
Gastronomen sowie potenzielle
Sponsoren direkt beim Büro
des Stadtmarketing Crailsheim
e.V. Kontakt:
E-Mail: info@stm-cr.de
oder unter Telefon:
07951/3009391.
www.stadtmarketingcrailsheim.de
Dezember 2024 I Jahrgang 23 I Nr. 264
Firmen & Märkte 19
ADVERTORIAL
Tarifabschluss in der
Metall- und Elektroindustrie
Leistungen der
Arbeitgeberverbände
Heilbronn-Franken
Die Mitgliedsunternehmen haben einen starken Partner
an ihrer Seite. Mit Tarifbindung ist Südwestmetall
zuständig, ohne Tarifbindung der USW.
Unsere Rechts- und Fachanwälte für Arbeitsrecht
beraten die Region in einem Netzwerk
von baden-württemberg-weit mehr als 100
Kolleginnen und Kollegen im Arbeits- und
Sozialrecht. Dies betrifft alle Bereiche des
Individualarbeitsrechts, von der Arbeitsvertragserstellung
bis hin zum Zeugnis. Weiterer zentraler Punkt
ist die Beratung bei der betrieblichen Mitbestimmung sowie
juristische Begleitung von Verhandlungen mit Betriebsräten
und Gewerkschaften. Daneben vertreten wir unsere Mitgliedsunternehmen
in allen Instanzen der Arbeits- und Sozialgerichte.
Seminare, Leitfäden und Legal-Tech-Angebote zu arbeits- und
sozialrechtlichen Fragestellungen runden das Leistungsangebot
ab.
Unser Verbandsingenieur unterstützt in
einem Netzwerk von baden-württembergweit
insgesamt 22 Ingenieurinnen und
Ingenieuren zum Beispiel bei der Arbeitszeitund
Entgeltgestaltung oder der Optimierung
von Arbeitsbedingungen. Auch die Themen
Prozessoptimierung, Produktivitätsmanagement sowie Arbeitssicherheit
und Betriebliches Gesundheitsmanagement sind im
Dienstleistungskatalog enthalten.
Arbeitsmarkt, Arbeitsverwaltung und
Fachkräftemanagement sind wichtige
Tätigkeitsfelder der Arbeitgeberverbände.
Dafür setzen wir uns in der Politik und in der
Selbstverwaltung der Agentur für Arbeit ein.
Als Partner der Bildungspolitik setzen sich die
Arbeitgeberverbände für ein leistungsfähiges
Bildungssystem ein. Spezielle Arbeitskreise
beschäftigen sich mit Fragen der Berufsausbildung
und der Hochschulpolitik und
entwickeln Konzepte entlang der Bildungsbiografie
zum Beispiel im MINT-Bereich.
Die Arbeitgeberverbände Heilbronn-Franken geben
ihren Mitgliedsunternehmen eine Stimme
und setzen sich für deren Interessen in Politik
und Gesellschaft ein. So fand im Sommer 2024
etwa eine Delegationsreise von Vertretern aus
Heilbronn-Franken nach Berlin statt.
Die den Arbeitgeberverbänden beigetretenen
Unternehmen haben Zugang zu einem
Mitgliederbereich. Neben aktuellen Informationen
zu Themen der Verbandsfachbereiche
(Arbeits- und Sozialrecht, Arbeitsmarktpolitik,
Bildung und Kommunikation) können sie an
exklusiven Arbeitskreisen und Veranstaltungen teilnehmen.
Südwestmetall / Unternehmensverband Südwest e. V.
Heilbronn / Region Franken
Ferdinand-Braun-Straße 18
74074 Heilbronn
Telefon 07131/9449-19
E-Mail ernstberger@suedwestmetall.de
https://heilbronn.suedwestmetall.de
Twitter: J_Ernstberger
LinkedIn ® : Bezirksgruppe Heilbronn-Franken
https://www.linkedin.com/company/bezirksgruppeheilbronn-region-franken
Die Tarifparteien der badenwürttembergischen
Metallund
Elektroindustrie (M+E)
haben sich auf die Übernahme
des Pilotabschlusses
verständigt, den die Tarifgebiete
Küste und Bayern
am 12.11.2024 in Hamburg
erzielen konnten.
1. Finanzielle Komponenten
des Abschlusses
Das Verhandlungsergebnis
hat in Bezug auf das Entgelt
folgenden Inhalt:
• einen zweistufigen Tarifabschluss
mit einer Gesamtlaufzeit
von 25 Monaten
(also bis 31.10.2026),
wobei die Friedenspflicht
2026 um einen Monat verkürzt
wird.
• 6 Nullmonate für die
Monate Oktober 2024 bis
März 2025.
• eine Einmalzahlung in
Höhe von 600 Euro für
Beschäftigte, fällig im Februar
2025.
• eine Erhöhung der Tabellenentgelte
ab 1. April 2025 um 2,0
Prozent und ab dem 1. April 2026
um weitere 3,1 Prozent
(hier einschließlich der
Ausbildungsvergütungen).
• eine Erhöhung des Zusatzbetrags
(T-ZUG B) auf 26,5 % ab 2026.
Die Ausbildungsvergütungen
werden bereits ab 1. Januar 2025
um 140 Euro pro Monat (in allen
Ausbildungsjahren) pauschal
erhöht, weitere Steigerungen fallen
im Jahr 2025 für die Auszubildenden
nicht an.
2. Automatische
Differenzierung
Entsprechend der Forderung der
Arbeitgeber konnte im Abschluss
erneut eine automatische Differenzierung
durchgesetzt werden.
Bestandteil des Abschlusses ist ein
ähnlicher Differenzierungsmechanismus
wie in der Vergangenheit.
Allerdings werden der Trafobaustein
(bisher im Februar fällig) und
der Zusatzbetrag (bisher im Juli
fällig) zukünftig zeitlich vertauscht.
Der für den Zusatzbetrag vereinbarte
automatische Differenzierungsmechanismus
aus dem
Tarifabschluss 2022 wird für die
Laufzeit des neuen Tarifabschlusses
auf den Trafobaustein angewendet.
Dieser kann also durch einseitige
Entscheidung auf den April des
Folgejahres verschoben werden
und bei Unterschreiten einer Nettoumsatzrendite
von 2,3 % durch
einseitige Entscheidung des Arbeitgebers
entfallen. Während der Zusatzbetrag
bei allen Beschäftigten
unabhängig von der individuellen
Entgeltgruppe in 2025 noch 18,5
% des Grundentgelts der EG 7
beträgt, wird der Trafobaustein
als Prozentwert des individuellen
Monatsentgelts (also auch einschließlich
des Leistungsentgelts
sowie durchschnittlich erzielter
Schichtzulagen) errechnet.
3. Tarifliche Freistellungszeit
(T-ZUG)
Darüber hinaus haben sich die
Tarifvertragsparteien auf einige
Neuregelungen zur tariflichen
Hans-Jörg Vollert:
Vorstandsvorsitzender
Bezirksgruppe
Heilbronn/Region Franken
Foto: Südwestmetall
Freistellungszeit („T-ZUG-Tage“)
verständigt.
Im Einzelnen wurden folgende
Verbesserungen für Beschäftigte
vereinbart:
• Neu geregelt wurde, dass Teilzeitbeschäftigte
der drei zugangsberechtigten
Personengruppen
unter denselben Voraussetzungen
wie Vollzeitbeschäftigte den
Anspruch auf freie Tage geltend
machen können.
• Bei Schichtbeschäftigten wurden
die Zugangsvoraussetzungen
zwischen Wechselschichteinsatz
auf der einen Seite und Dreischicht-
bzw. Dauernachtschicht
auf der anderen Seite vereinheitlicht.
Auch bei Wechselschichtbeschäftigten
ist zukünftig eine
Mindestbetriebszugehörigkeit
von fünf Jahren Voraussetzung
und während der bisherigen
Beschäftigung müssen mindestens
drei Jahre Schichteinsatz
angefallen sein.
• Eltern können die Freistellungstage
zur Betreuung von Kindern
bis zur Vollendung des 12.
Lebensjahrs in Anspruch nehmen
(bisher Vollendung
8. Lebensjahr).
• Eltern und Pflegende
können den Anspruch
zukünftig bis zu fünf Mal
(bisher maximal zwei
Mal) geltend machen.
Ab dem dritten Mal der
Inanspruchnahme reduziert
sich in diesem Fall der Freistellungsanspruch
aber auf
sechs Tage.
Im Gegenzug beinhaltet der
Kompromiss folgende Verbesserungen
für die Arbeitgeber:
• Zukünftig können die Betriebsparteien
im Rahmen
einer freiwilligen Betriebsvereinbarung
regeln, dass
im Fall von Überkapazitäten
Freistellungstage
verpflichtend angeordnet
werden. In diesem Fall
entfällt der Anspruch
auf das T-ZUG. Den oben
genannten Berechtigtengruppen
stehen in diesem
Fall acht freie Tage zu. Der
Freistellungsanspruch für
die sonstigen Personengruppen
beträgt sechs
Tage. Angeordnete Freistellungen
begrenzen die
Zahl der Inanspruchnahme
für Eltern und Pflegende
nicht.
• Die Betriebsparteien können
ferner die Modalitäten der
Antragstellung und auch der
Realisierung der Freistellungstage
abweichend ausgestalten, z.B.
auch Zeiträume festlegen, innerhalb
derer Freistellungstage
vorrangig zu realisieren
sind, oder Mischmodelle
zwischen Freistellungsansprüchen
und anteiligem
T-ZUG festlegen.
• Um den Kapazitätsverlust
durch die Ausweitungen auszugleichen,
besteht zukünftig
die Möglichkeit, bis zu 100
Stunden pro Beschäftigtem und
Jahr (bisher 50 Stunden) aus
Zeitkonten zuschlagsfrei auszubezahlen.
M+E-Tarifabschluss 2024 – ein Zeichen der Handlungsund
Kompromissfähigkeit der Sozialpartner
„Dieser Abschluss ist ein Zeichen
der Handlungs- und Kompromissfähigkeit
der Sozialpartner in
unserer Industrie. Unsere Industrie
befindet sich konjunkturell
in einer extrem angespannten
Situation, hinzu kommen die
Herausforderungen des technologischen
Wandels. Vor diesem
Hintergrund ist das Verhandlungsergebnis
aus unserer Sicht gerade
noch vertretbar, insbesondere
auch deshalb, weil wir mit der
automatischen Differenzierung
eine Entlastungsmöglichkeit
geschaffen haben für Betriebe,
die das Gesamtpaket derzeit
einfach nicht schultern können.
Wir haben damit das Ziel erreicht,
in diesem Jahr für keine weiteren
Belastungen zu sorgen und auch
die zusätzliche Kostenlast im Jahr
2025, das äußerst anspruchsvoll
werden wird, gering zu halten.
Ein Zeichen der Wertschätzung für
unsere Beschäftigten ist, dass sie
trotz der sehr widrigen Umstände
von einer deutlichen Erhöhung der
Tarifentgelte profitieren werden.
Aus Arbeitgebersicht ist es allerdings
auch ein Wermutstropfen,
dass sich damit die sogenannten
Ewigkeitskosten ebenso deutlich
erhöhen werden, also die Basis,
von der aus dann Ende 2026
wieder über weitere Tariferhöhungen
verhandelt werden wird.
Gerade mit der automatischen
Differenzierung, die wir im
Volumen deutlich ausweiten
konnten, bieten wir auch dieses
Mal wieder im Rahmen des
Flächentarifs eine Lösung an,
die der sehr unterschiedlichen
Situation in unseren Mitgliedsbetrieben
Rechnung trägt. Dies
trägt auch zur Stabilisierung
unserer Mitgliedschaft und der
Tarifbindung bei. Sollten sich aber
die schwierige wirtschaftliche
Lage und die schlechten Rahmenbedingungen
am Standort
Deutschland, zu denen auch die
teils tariflich bedingten sehr hohen
Arbeitskosten zählen, nicht bald
ändern, können wir eine Abkehr
mancher Unternehmen aus der
Tarifbindung für die Zukunft nicht
völlig ausschließen.“
20 Journal
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
NEWSLINE
Spendenlauf fürs Kinderdorf
MULFINGEN. Beim EBM-Papst-Marathon etabliert ist
ein Kinderlauf, bei dem die Jüngsten für einen guten
Zweck laufen.Für jede Runde aufdem 80 Meter langen
Hindernisparcours spendet der Weltmarktführer von
Ventilatoren und
Motoren einen Euro.
Mit dem Geld werden
gemeinnützige
Einrichtungen der
Region mit Angeboten
für Kinder unterstützt.
Beim 27.
EBM-Papst-Marathon
liefen die Kinder
mit 4500 Runden
einen neuen Rekord: Die Gesamtsumme von 4500
Euro geht an das Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Waldenburg.
Die Spendenübergabe fand am30. Oktober in
Waldenburg mit Vertretern von Geschäftsführung und
Betriebsrat statt.
pm
Wittenstein spendet 50.000 Euro
für die Darmkrebsfürsorge
IGERSHEIM. Im Rahmen des Festkonzertes des Universitätsbunds
Würzburg wurde Mitte November erstmalig
der Förderpreis Forschung und Transfer verliehen. Dr.
Manfred Wittenstein überreichte diesen in Höhe von
50.000 Euro an ein interdisziplinäres Forschungsteam
derUniversität unddes Universitätsklinikums Würzburg,
welches derzeit einen Prototyp zur verbesserten Erkennung
von Darmkrebsvorstufen entwickelt.
Mit dem neuen „WürzburgerFörderpreis Forschung und
Transfer“ unterstützt die Wittenstein Stiftung gemeinsam
mit dem Universitätsbund Würzburg die Julius-Maximilians-Universität
(JMU) Würzburg im Bereich der
herausragenden, fächerübergreifenden Forschung mit
besonderem gesellschaftlichen Anwendungspotenzial.
Mit einer Fördersumme von 50.000 Euro wird künftig
jährlich ein innovatives,ander JMU durchgeführtes Forschungsvorhaben
prämiert.
pm
Musterhaus-Preis fürWeiss-Haus
OBERROT. Das Weiss-Haus „Pudellek“ hat beim Deutschen
Musterhauspreis 2024 denersten Platz in der Kategorie
„Premiumhaus“ erreicht. Mit seinem modernen
Bauhausdesign, klaren
Linien und luxuriöser
Ausstattung
setzt das Siegerhaus
neue Maßstäbe für
Design und Wohnkomfort.
Die Geschäftsleitung
von
Fertighaus Weiss
nahm die Auszeichnung
von TV-Bauexperte John Kosmalla und demTeam
von Musterhaus.net entgegen. Der Preis wird von dem
Hausbauportal Musterhaus.netausgelobt. pm
Award für stärksten elektrischen
Flugzeugschlepper der Welt
TAUBERBISCHOFSHEIM. DieTrepelAirport Equipment
aus Tauberbischofsheim hat den diesjährigen German
Renewables Award in der Kategorie „Projekt des Jahres“
gewonnen. Die renommierte Auszeichnung für Entwicklungen,
die erneuerbare Energie nutzen, wurde von
der Erneuerbaren Energie Clusteragentur GmbH in Hamburgverliehen.
Trepel hatzum ersten Mal an dem Wettbewerb
teilgenommen und gleich den Preis erhalten.
Ausgezeichnet wird der FlugzeugschlepperTrepel Charger
380e, der elektrisch betrieben eine Boeing 787 mit
251Tonnen Gesamtgewicht mehr als 1,5 Kilometer zur
Startposition geschleppt hat. Dieser Flugzeugschlepper
ist das aktuell stärkste Fahrzeug seiner Klasse.Die Leistung
des Elektromotors beträgt 415 PS. Damit zieht der
Charger 380e bis zu 380 Tonnen und kann bis zu 41
Tonnen heben.Das Fahrzeug vermeidet CO 2
-Emissionen
auch dadurch, dass die Flugzeuge auf demBoden weniger
Emissionen erzeugen, und zwar bis zu einer Tonne
proManöver.
pm
Foto:EBM-Pabst
Foto: Fertighaus WEISS
Nachhaltige Innovation
Aichele baut eine Fotovoltaikanlage überdem Parkplatz, plantden Anbau an der
Fertigungs-Montagehalle und erweitertden Maschinenpark.
Wachstum: Die AicheleGmbH, Hersteller vonHochleistungs-Präzisionswerkzeugen und Rotationsschneidsystemen
mit SitzinCrailsheim, investiert weiter.
Foto: Aichele Werkzeuge GmbH
Politik trifft Wirtschaft
Wer nicht schwer krank ist,
nimmt Gesundheit oft als
selbstverständlich hin.
Das gilt ebenso für die Verfügbarkeit
von Medikamenten und Impfstoffen,
insbesondere bei Notsituationen.
Wobei sich die gesellschaftliche
Auswirkung der
Pharmaindustrie sowohl in einer
steigenden Lebenserwartung, in
weniger Neuerkrankungen, geringeren
Arbeitsausfällen und inder
Eindämmung von Krankheitsausbrüchenniederschlägt.
Vor diesem Hintergrund war das
Interesse am Besuch der Mittelstands-
und Wirtschaftsvereinigung
der CDU/CSU aus dem Hohenlohekreis
(MIT Hohenlohekreis)
bei Bausch+Ströbel besonders
groß. Im Rahmen der
Geehrt: Das Wirtschaftsmagazin „Capital“ würdigt JensFörderer mitdem
„Top 40 unter 40“-Award.
Foto:Terzo Algeri/FotoatelierM
Im Frühjahr 2024 realisierte
die Aichele Werkzeuge GmbH
ein wegweisendes Projekt:
die Installation einer Photovoltaikanlage
über den firmeneigenen
Parkplätzen. Die Anlage, die
zwischen März und April installiert
wurde, kombiniert effiziente
Stromerzeugung für die Fertigungsmaschinen
und die für die
später geplanten E-Ladestationen
mit praktischer Fahrzeugbeschattung.Zur
Deckung des steigenden
Energiebedarfs wurdeimOktober
eine neue Trafostation in Betrieb
genommen.
Um die Fertigungskapazitäten
weiter auszubauen, wurde der
Maschinenpark umvier moderne
Dreh- und Fräsmaschinen erweitert.
Das stetige Wachstumdes
Unternehmens spiegelt sich auch
in den Bauvorhaben wider. Ein
geplanter Anbau der Fertigungs-
Montagehalle soll zusätzliche Kapazitäten
schaffen, um den wachsenden
Anforderungen der internationalen
Kundschaft gerecht zu
werden und die Innovationskraft
weiter auszubauen.
Aichele, ein in Hohenlohe verwurzeltes
Familienunternehmen,
zählt seit über 85Jahren zuden
führenden Anbietern von Präzisionswerkzeugen
und Rotationsschneidsystemen.
Die technologische
Kompetenz des Unternehmens
spiegelt sich inzahlreichen
Patenten und Innovationen wider.
Die Mitarbeitenden tragen mit ihrem
Know-how maßgeblich zum
Erfolg bei; gezielt gefördertdurch
Weiterbildungen.
Die US-Niederlassung Aichele Inc.
in Charlotte, North Carolina, bietet
den amerikanischen Kunden
schnellen Service und eröffnet
den Mitarbeitenden internationale
Perspektiven.
pm
Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung derCDU/CSU Hohenlohekreis besucht Bausch+Ströbel.
Demonstriert: Bausch+Ströbel-Mitarbeiter Martin Hauser zeigt den
Teilnehmerneine Hochleistungsanlage.
Foto: MIT
Unternehmensbesichtigung wurde
das 2. Wirtschaftspolitische
Gespräch gestartet, verbunden
mit dem nächsten Schritt zur Reaktivierung
derMIT im Landkreis
Schwäbisch Hall.
In seiner Begrüßung betonte
Thorsten Bullinger,Gesellschafter
und Vorstand von Bausch+Ströbel,
es sei eine gute Sache, Wirtschaft
und Politik einander näher
und in engeren Austausch
Heilbronner
unter den Top40
Jens Förderer gewinnt renommierten Award.
Jens Förderer,Professor für Innovation
und Digitalisierung
am Campus Heilbronn der
Technischen Universität München
(TUM), gehörterneut zu den „Top
40 unter 40“. Mit dieser Auszeichnung
würdigt das Wirtschaftsmagazin
Capital herausragende Leistungen
ambitionierter Hoffnungsträger
aus Wirtschaft, Politik und
Gesellschaft unter 40 Jahren, die
bereits Beachtliches leisten und
denen noch eine große Karriere
zugetraut wird. Seine Ausnahmestellung
bewies er mit dem Starting
Grant des ERC (European
www.aichele.de
zu bringen. Anschließend erhielten
die Besucher Einblicke in die
Montagehalle und das neue Ausbildungszentrum,
durch das Ausbildungsleiter
Robert Strecker
führte.
Mit dem Zitat von Jean-Paul Sartre
„Vielleicht gibt es schönere
Zeiten, aber dieseist die unsere“,
eröffnete im Anschluss Andreas
Wild von der MIT die Diskussionsrunde.
Tenor war vor allem
die Vielzahl der regulatorischen
Hindernisse, die Politik vertraue
nicht der Wirtschaft und es müsse
der Wirtschaft wieder mehr Gehör
verschafft werden, aber auch die
Notwendigkeit, sich regional wieder
stärker zu vernetzen. pm
www.mit-hohenlohe.de
Research Council) für sein Forschungsprojekt
„Fair Competition
in App Markets“ oder dem TUM
Supervisory Award 2023 für die
vorbildliche Unterstützung und
Betreuung seiner Doktorandinnen
und Doktoranden.
„Top 40 unter 40“ wird seit 2007
vergeben. Die Gewinner bilden
heute ein Netzwerk vonüber 1500
Alumni. Die Namen allerPreisträger
sind inder Capital-Ausgabe
12/2024 sowie unter www.capital.
de zu finden.
pm
www.chn.tum.de
Dezember 2024 I Jahrgang 23 I Nr. 264
Handelsregister 21
Neueintragung
HRB 796931
MedGurus GmbH Forchtenberg.
Geschäftsanschrift: Am Bahnhof 1, 74670
Forchtenberg. Der Betrieb eines Verlags,
digitaler Lernprodukte und das Angebot von
Seminaren zur Wissensvermittlung sowie
direkt oder indirekt hiermit zusammenhängende
Bereiche. 30.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführender
Direktor: Dr. Lechner, Constantin Alexander,
Heidelberg, *06.05.1986 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Geschäftsführer: Dr. Hetzel,
Alexander Philip, Heidelberg, *19.08.1984
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 18.07.2024. Die Gesellschaft ist
entstanden durch formwechselnde Umwandlung
der offenen Handelsgesellschaft unter
der Firma Hetzel, Lechner, Pfeiffer GmbH
& Co. OHG mit Sitz in Forchtenberg (Amtsgericht
Stuttgart, HRA 740456) gemäß § 190
ff. UmwG. Auf die bei Gericht eingereichten
Urkunden wird Bezug genommen.
HRB 796285
msa hub4solutions UG (haftungsbeschränkt)
Künzelsau. Geschäftsanschrift:
Unterhofer Straße 17, 74653 Künzelsau.
Dienstleistungen und Beratung in den
Bereichen Entwicklungszusammenarbeit
sowie Personal- und Mitarbeiterentwicklung
für Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen
(NGOs-Non-Governmental
Organisations), andere Organisationen und
Privatpersonen. Steuerberatung und Tätigkeiten,
die nach dem Rechtsdienstleitungsgesetz
erlaubnispflichtig sind, sind nicht Gegenstand
des Unternehmens. 10.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer:
Salzer, Ralf Hugo, Künzelsau, *19.07.1962
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen mit der Ermächtigung zur
Veräußerung und Belastung von Grundstücken:
Salzer, Michael, Nürnberg, *26.01.1982
Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 23.08.2024.
HRB 796408
Scampi GmbH Schwäbisch Hall. Geschäftsanschrift:
Landgraben 45, 74523
Schwäbisch Hall. Die Pachtung und Betrieb
der Bundesautobahntankstelte mit Raststätte
Frankenhöhe Nord & Süd. 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt
er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein
Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Schweighofer, Martin Rudolf,
Schwäbisch Hall, *01.12.1962 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Einzelprokura mit der Ermächtigung
zur Veräußerung und Belastung
von Grundstücken: Schweighofer, Pia Carola,
Schwäbisch Hall, *30.06.1976 Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 28.08.2024.
HRB 796729
TS Real Estate GmbH Michelfeld.
Geschäftsanschrift: In der Kerz 4, 74545
Michelfeld. Die Verwaltung eigenen Grundbesitzes.
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Seidl, Tim, Schwäbisch Hall, *15.10.1999
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 29.08.2024.
HRB 796445
One Trust International Nature
Products GmbH Gaildorf. Geschäftsanschrift:
Martin-Luther-Straße 25, 74405 Gaildorf.
Der Handel mit landwirtschaftlichen
Rohstoffen und Produkten, insbesondere
mit Maisspindelgranulat / Maiskolbenschrot.
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Geschäftsführer mit einem
Prokuristen. Geschäftsführer: Gräßer, Felix,
Gaildorf, *15.06.1984 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Geschäftsführer: Abdel
Kader Abdel Alim Abdel Rehim, Abdel Alim,
Fontaine-l´Évéque / Belgien, *15.08.1972
Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 03.09.2024.
HRB 796761
HyTech-Hydrogen Technologies
GmbH Untermünkheim. Geschäftsanschrift:
Am Richtbach 12, 74547 Untermünkheim.
Entwicklung von wasserstoffelektrischen
Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge,
die Durchführung von Umrüstarbeiten, die
Herstellung und der Vertrieb von Umrüstkits
sowie einzelner Bauteile. 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt
er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein
Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
Geschäftsführer: Dr. Mayrhofer, Martin,
Innerschwand / Österreich, *07.04.1962
einzelvertretungsberechtigt. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 06.09.2024.
HRB 748771
Altena Immobilien GmbH Crailsheim.
Geschäftsanschrift: Geschwister-
Scholl-Straße 36/1, 74564 Crailsheim. Verwaltung
eigenen Vermögens. 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Altena, Tim, Crailsheim, *07.08.1980
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 10.09.2024.
HRB 796862
Vendo Print UG (haftungsbeschränkt)
Bretzfeld. Geschäftsanschrift:
Schreinerstraße 16, 74626 Bretzfeld. Textildruck,
Werbetechnik, Handel mit und
Produktion von Werbemitteln. 500,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Dayan, Alexandra, Bretzfeld, *14.11.1976
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 20.09.2024.
HRB 796812
Heinemann Capital GmbH Ilshofen.
Geschäftsanschrift: Schmerachaue 46, 74532
Ilshofen. Die Übernahme, das Halten und die
Verwaltung von Beteiligungen an anderen
Unternehmen sowie die Verwaltung eigenen
Vermögens, insbesondere in Form von Aktien,
Unternehmensanteilen und anderen Kapitalanlagen,
einschließlich der Übernahme von
Kontroll- und Leitungsfunktionen in Beteiligungsunternehmen
sowie die Erbringung
von Management- und Beratungsleistungen.
25.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten sie gemeinsam.
Geschäftsführer: Heinemann, Sascha
Oliver, Ilshofen, *02.06.1988 mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 26.09.2024.
HRB 796731
BWIDG Management GmbH Schwäbisch
Hall. Geschäftsanschrift: Hagenbacher
Ring 127, 74523 Schwäbisch Hall. Die
Erbringung von Verwaltungs- und Managementdienstleistungen
für die Gesellschafter.
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
Geschäftsführer: Würth, Benedikt,
Niedernhall, *11.05.2001 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 27.09.2024.
HRB 748806
NC 1 Investment GmbH Crailsheim.
Geschäftsanschrift: Worthingtonstraße 27,
74564 Crailsheim. Das Halten und Verwalten
von Beteiligungen an in- und ausländischen
Unternehmen sowie der Erwerb und die Veräußerung
von Beteiligungen und Anteilen
an solchen Unternehmen. Die Gesellschaft
ist ferner berechtigt, Dienstleistungen im
Bereich der Verwaltung, Beratung und Unterstützung
von Beteiligungsgesellschaften
sowie von Dritten zu erbringen. 100.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt
er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein
Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
Geschäftsführer: Ilg, Frieder Matthäus, Ellwangen
Jagst, *06.05.1989 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Geschäftsführer: Raschka,
Andreas, Altdorf, *20.03.1981 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 28.09.2024.
HRB 796833
Beauty Vision de GmbH Künzelsau.
Geschäftsanschrift: Kappensteige 14, 74653
Künzelsau. Die Entwicklung und Kreation,
der Vertrieb, die Forschung und das Markenmanagement
zu Schönheitsprodukten.
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam.
Geschäftsführer: Ksebe, Molham, Ilshofen,
*28.05.1995 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Geschäftsführer: Ksibh, Manar, Dubai / Vereinigte
Arabische Emirate, *09.05.1992
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 04.10.2024.
HRB 796830
BK Advisory GmbH Gaildorf. Geschäftsanschrift:
Grabenstraße 6, 74405 Gaildorf.
Die Erbringung von Beratungs- und Dienstleistungen
in den Bereichen IT, Betriebswirtschaft
und Unternehmensführung. Dies umfasst
insbesondere die Unterstützung bei der
Entwicklung und Umsetzung von Strategien
zur Optimierung von Geschäftsprozessen, IT-
Infrastrukturen sowie betrieblichem Management.
Darüber hinaus bietet die Gesellschaft
Beratungsdienste in den Bereichen Marketing,
Unternehmensgründung und -aufbau
sowie alle damit verbundenen Tätigkeiten
an. 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Geschäftsführer mit einem
Prokuristen. Geschäftsführer: Bailänder, Iva,
Bruckberg, *17.01.1982 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Einzelprokura: Kühl, Marius,
Gaildorf, *06.06.2000 Gesellschaft mit beschränkter
Haftung Gesellschaftsvertrag vom
09.10.2024.
HRB 748726
David Appold Holding GmbH Bad
Mergentheim. Geschäftsanschrift: Blumhoferstraße
31, 97980 Bad Mergentheim.
Die Verwaltung des eigenen Vermögens, insbesondere
die Beteiligung an anderen Unternehmen.
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie
gemeinsam. Geschäftsführer: Appold, David-
Andreas, Bad Mergentheim, *29.09.1989 mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 14.10.2024.
HRB 796876
Joseph Westiform Projects GmbH
Bretzfeld. Geschäftsanschrift: Maybachstraße
26, 74626 Bretzfeld. Der Vertrieb, Planung,
Entwicklung, Herstellung, Unterhalt
und Wartung von Werbeanlagen, analogen
und digitalen Werbeelementen aller Art sowie
Dienstleistungen für diese Segmente oder
dem industriellen Bereich oder anderen wirtschaftlichen
Bereichen dienen. 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt
er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein
Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Kielmayer, Hans Hermann,
Obersulm, *02.09.1984 Gesellschaft mit beschränkter
Haftung Gesellschaftsvertrag vom
16.10.2024.
HRB 748789
Innovation & Brand Solutions UG
(haftungsbeschränkt) Creglingen.
Geschäftsanschrift: Klingener Straße 14,
97993 Creglingen. Die Herstellung, Vertrieb,
Import, Export, Groß- sowie Einzelhandel
mit Konsumgütern insbesondere Hautregenerationsbalsam,
Trockenshampoo,
Shampoo für gereizte und juckende Haut
sowie Pfotenbalsam aus Naturprodukten
für Tiere wie beispielsweise Hunde, sowie
die Unternehmensberatung, insbesondere
bei der Optimierung von internen Prozessen
und Produktvermarktung. 500,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Mölmann, Artur, München, *02.09.1987
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 21.10.2024.
Das Handelsregister wird präsentiert von:
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HRB 796856
Pat‘s UG (haftungsbeschränkt) Ilshofen.
Geschäftsanschrift: Braunschlag 20,
74532 Ilshofen. Der Betrieb eines Restaurants,
Imbiss und Bar, insbesondere die Zubereitung
und der Verkauf von Burgern sowie weiteren
Speisen und Getränken. 500,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführerin:
Drescher, Patricia, Ilshofen, *23.06.1997
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführerin:
Dietrich, Margit Stefanie, Ilshofen,
*30.09.1983 einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 21.10.2024.
HRA 729338
Pfeiffer Vermögensverwaltungs-KG
Kirchberg an der Jagst. Geschäftsanschrift:
Lärchenstraße 16, 74592 Kirchberg
an der Jagst. Jeder persönlich haftende
Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich
haftender Gesellschafter: Pfeiffer, Christa
Hedwig, Kirchberg an der Jagst, *17.06.1954
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Persönlich haftender Gesellschafter: Pfeiffer,
Roland Eduard, Kirchberg an der Jagst,
*08.05.1951 mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Kommanditgesellschaft Kommanditist:
Gehring, Eva Julia, Crailsheim,
*30.08.1983, Haftsumme: 392,00 EUR.
Kommanditist: Pfeiffer, Florian Georg, Kirchberg
an der Jagst, *13.10.1978, Haftsumme:
588,00 EUR.
HRB 796891
Held Immobilien GmbH Rosengarten.
Geschäftsanschrift: Hauptstraße 18,
74538 Rosengarten. Der Erwerb, die Bewirtschaftung,
die Verwaltung und die Verwertung
von eigenen Vermögen 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Held, Markus Rainer, Rosengarten,
*22.04.1978 einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 25.10.2024.
HRB 8541
Sigma-Aldrich Verwaltungs GmbH
Schnelldorf. Geschäftsanschrift: Kappelweg
1, 91625 Schnelldorf. Die Verwaltung
und Geschäftsführung von Beteiligungsgesellschaften
der Sigma-Aldrich Gruppe in
Deutschland. 26.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen
vertreten. Geschäftsführer: Lahrkamp,
Kaufen Mieten
Service
Fleet-
Management
Stephan, Höhenkirchen-Siegertsbrunn,
*13.08.1965 einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Geschäftsführer: Goulet, Eric, Nürnberg,
*29.05.1980 einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gesellschaftsvertrag vom 23.11.1970. Die
Gesellschafterversammlung vom 11.09.2024
hat die Änderung des § 1 Ziffer 2. (Sitz,
bisher Steinheim am Albuch, Amtsgericht
Ulm HRB 660099) der Satzung beschlossen.
31.10.2024.
HRB 8543
Sigma-Aldrich Chemie GmbH
Schnelldorf. Geschäftsanschrift: Kappelweg
1, 91625 Schnelldorf. Die Entwicklung,
Herstellung sowie der Vertrieb von chemischen
Produkten und Geräten. 100.000,00
EUR. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln.
Geschäftsführer: Lahrkamp, Stephan, Höhenkirchen-Siegertsbrunn,
*13.08.1965 mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Geschäftsführer: Goulet, Eric, Nürnberg,
*29.05.1980 mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Devadder, Serge, Dießen am Ammersee,
*22.07.1966 Dugast, Anne-Francoise,
München, *19.03.1973 Gerig, Fabio, Heidenheim
an der Brenz, *26.08.1989 Karkossa,
Christoph, Crailsheim, *20.11.1964 Kaupp,
Jürgen, Neufahrn, *30.04.1964 Lang, Dorothee,
München, *12.06.1985 Mayer, Claudia,
Steinheim am Albuch, *13.08.1967 Dr.
Rucker, Mark, Gerstetten, *23.05.1968 Toegl,
Andreas, Haar, *13.01.1973 Gesellschaft mit
beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 01.11.1995. Die Gesellschafterversammlung
vom 17.09.2024 hat die Änderung des §
1 Abs. 2 (Sitz, bisher Steinheim am Albuch,
Amtsgericht Ulm HRB 661768) der Satzung
beschlossen. Die Gesellschaft hat am
27.08.2001 mit der im Handelsregister des
Amtsgerichts München unter HRB 79278 eingetragenen
Sigma Aldrich Chemie Holding
GmbH mit dem Sitz in Taufkirchen einen
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag
geschlossen, dem die Gesellschafterversammlung
am 20.11.2001 zugestimmt
hat. Der zwischen der Gesellschaft und der
„Sigma-Aldrich Chemie Holding GmbH“,
Taufkirchen (Amtsgericht München HRB
79278) am 27.08.2001 abgeschlossene
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag
wurde geändert. Die Gesellschafterversammlung
hat der Änderung am 13.11.2014
zugestimmt. 31.10.2024.
HRB 8542
Sigma-Aldrich Logistik GmbH
Schnelldorf. Geschäftsanschrift: Kappelweg
1, 91625 Schnelldorf. Der Verkauf und
Vertrieb von chemischen Produkten, der Einkauf
dieser Produkte von unterschiedlichen
Bezugsfirmen, die Lagerung, der Versand
sowie allen diesen Funktionen zugeordneten
Aufgaben. 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen
vertreten. Geschäftsführer: Lahrkamp,
Stephan, Höhenkirchen-Siegertsbrunn,
*13.08.1965 einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Geschäftsführer: Goulet, Eric, Nürnberg,
*29.05.1980 einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gesellschaftsvertrag vom 12.12.2003. Die
Gesellschafterversammlung vom 17.09.2024
hat die Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz, bisher
Steinheim am Albuch, Amtsgericht Ulm
HRB 661853) der Satzung beschlossen.
31.10.2024.
HRB 748838
RV Innotec GmbH Bad Mergentheim.
Geschäftsanschrift: Theobaldstraße 47,
97980 Bad Mergentheim. Die Entwicklung,
die Produktion, der Vertrieb, der Service, die
Vermittlung und die Abwicklung von Geschäften
sowie die Beratung im Bereich von
Fenstern, Kühlschränken, Toiletten, Serviceklappen,
Eingangstüren und sonstigem
Zubehör für Freizeitfahrzeuge wie zum Beispiel
Reisemobile und Wohnwagen, Freizeit-
Fahrzeugtechnik und mobile Freizeittechnik
sowohl in der Erstausrüstung weltweit als
auch im Aftermarket (= Sekundärmarkt,
Ersatzteil- und Nachrüstgeschäft) in Europa.
30.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei
gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit
einem Prokuristen. Geschäftsführer: Fischer,
Matthias, Lauda-Königshofen, *30.01.1967
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 21.06.2024.
RB 796957
Süddeutsche Gebäudemanagement
GmbH Vellberg. Geschäftsanschrift: Starenweg
6, 74541 Vellberg. Die technische und
kaufmännische Verwaltung von Immobilien
einschl. Nebenkostenabrechnungen und
Mietermanagement; Installation, Ablesung
und Abrechnungsservice für Heizungs- und
sonstige Verbrauchskosten; Durchführung
von Hausmeistertätigkeiten, Reinigungsleistungen,
Gartenpflege und Winterdienst;
Durchführung von Wartungs- und lnstandhaltungsarbeiten;
Schadensbeseitigung;
Durchführung von Wohnungs- und Gebäudesanierungen
inkl. Garten- und Außenbereichsgestaltung;
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und sonstigen Einrichtungsgegenständen;
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25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Wolter, Dominik, Vellberg, *03.04.1986
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 09.10.2024.
HRA 4848
Sigma-Aldrich Grundstücks GmbH &
Co. KG Schnelldorf. Geschäftsanschrift:
Kappelweg 1, 91625 Schnelldorf. Jeder persönlich
haftende Gesellschafter vertritt
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:
Sigma-Aldrich Verwaltungs GmbH, Schnelldorf
(Amtsgericht Ansbach HRB 8541) mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Kommanditgesellschaft Der Sitz ist von
Steinheim am Albuch (Amtsgericht Ulm
HRA 660318) nach Schnelldorf verlegt. Kommanditist:
Sigma-Aldrich Co., St. Louis/Vereinigte
Staaten, Haftsumme: 194.852,65 EUR
31.10.2024.
HRB 797008
MG Cornerstone UG (haftungsbeschränkt)
Schwäbisch Hall. Geschäftsanschrift:
Im Schönblick 41, 74523
Schwäbisch Hall. Der Erwerb, das Halten,
die Verwaltung und das Verwerten von Beteiligungen
an Unternehmen sowie weitere
Vermögensanlagen im eigenen Namen, auf
eigene Rechnung und nicht als Dienstleistung
für Dritte sowie unter Ausschluss von
Tätigkeiten nach dem Kreditwesengesetz. Die
Gesellschaft ist zudem zu allen Geschäften
und Maßnahmen berechtigt, die dem Gegenstand
des Unternehmens dienen. Sie kann
zu diesem Zweck auch andere Unternehmen
gründen oder erwerben sowie Zweigniederlassungen
oder Tochtergesellschaften im
In- und Ausland errichten. 1.000,00 EUR
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer:
Gruber, Julian, Zürich / Schweiz, *03.02.1988
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 26.09.2024.
HRB 748844
JKL Investment UG (haftungsbeschränkt)
Crailsheim. Geschäftsanschrift:
Am Wiesenbach 30, 74564
Crailsheim. Das Halten und Verwalten von
Beteiligungen an in- und ausländischen
Unternehmen sowie der Erwerb und die Veräußerung
von Beteiligungen und Anteilen
an solchen Unternehmen. Die Gesellschaft
ist ferner berechtigt, Dienstleistungen im
Bereich der Verwaltung, Beratung und Unterstützung
von Beteiligungsgesellschaften sowie
von Dritten zu erbringen. 1.500,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Stolle, Jens Olaf, Crailsheim, *17.11.1975
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 28.09.2024.
HRB 748846
VIN Art GmbH Bad Mergentheim. Geschäftsanschrift:
Blumhoferstraße 31, 97980
Bad Mergentheim. Die Gestaltung, Koordination,
Vermittlung und Handel personalisierter
Geschenke, Druckerzeugnisse und
Werbeartikel, insbesondere von Fotogeschenken
in der Automobilindustrie; Konzeption,
Planung, Beratung, Softwareentwicklung
und Umsetzung für Werbe-, Marketing- und
Verkaufsförderungsmaßnahmen 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten sie gemeinsam.
Geschäftsführer: Appold, David-Andreas, Bad
Mergentheim, *29.09.1989 mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 14.10.2024.
HRB 797018
1PL Holding GmbH Gaildorf. Geschäftsanschrift:
Dorfstraße 19, 74405
Gaildorf. Das Halten und Verwalten von
Beteiligungen an anderen Unternehmen.
Insbesondere darf die Gesellschaft überschüssige
Liquidität in Wertpapiere und andere
Finanzinstrumente investieren, um das
Vermögen der Gesellschaft zu erhalten und
gegen Inflation abzusichern. 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Layer, Phil, Stuttgart, *07.09.1985
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 23.10.2024.
HRB 797009
D&H Assekuranzagentur GmbH Öhringen.
Geschäftsanschrift: Steinsfeldle 11,
74613 Öhringen. Die Vermittlung von Versicherungen
und Finanzanlagen i. S. d. §§
34d ff. GewO, sowie alle damit in Zusammenhang
stehenden Geschäfte, mit Ausnahme
der Tätigkeiten, die eine Zulassung nach §
32 KWG erfordern. 25.000,00 EUR Ist nur
22 Handelsregister
Dezember 2024 I Jahrgang 23 I Nr. 264
etung von Küchen ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
htungsgegenständen; Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
und Wartung von
Anlagen etc.; Bau-mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
EUR. Ist nur ein Ge-Pugsleyertritt er allein. Sind einzelvertretungsberechtigt. Gesellschaft
Justine, Pfedelbach, *09.10.2000
er bestellt, vertreten mit beschränkter Haftung Gesellschaftsvertrag
vom 02.10.2024 mit Änderung vom
ein Geschäftsführer
en. Geschäftsführer: 06.11.2024.
llberg, *03.04.1986 HRB 748857
tigt mit der Befugnis, wunderbar crailsheim UG (haftungs-
Crailsheim. Geschäfts-
chaft mit sich im ei-beschränkt)
Vertreter eines Dritten anschrift: Im Wasserstall 4, 74564 Crailsheim.
Der Betrieb einer gastronomischen
hließen. Gesellschaft
ung Gesellschaftsverdstücks
GmbH & gemeinsam. Geschäftsführer: Lienert, Lukas,
Einrichtung. 1.000,00 EUR Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie
f. Geschäftsanschrift: Crailsheim, *24.06.1993 mit der Befugnis,
chnelldorf. Jeder per-iesellschafter vertritt genen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Namen der Gesellschaft mit sich im ei-
tender Gesellschafter: Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesellschaft
ngs GmbH, Schnell-miach HRB 8541) mit trag vom 06.11.2024.
beschränkter Haftung Gesellschaftsver-
n der Gesellschaft mit
HRB 748864
en oder als Vertreter
Next Commerce GmbH Weikersheim.
chäfte abzuschließen.
Änderung der Geschäftsanschrift: Ahornweg
Der Sitz ist von
5, 97990 Weikersheim. Die Erbringung von
(Amtsgericht Ulm
digitalen Dienstleistungen im Bereich Marketing,
Vertrieb und Service. 25.000,00 EUR.
nelldorf verlegt. Komch
Co., St. Louis/Verme:
194.852,65 EUR
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Personenbe-
Daten geändert bei Geschäftsführer:
UG (haftungs-zogenäbisch
Hall. Ge-Oppong-Addaichönblick 41, 74523 mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
Ivo, Würzburg, *06.05.1983
Erwerb, das Halten, mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
Verwerten von Betei-einehmen sowie weitere Gesellschaft mit beschränkter Haftung Ge-
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
eigenen Namen, auf sellschaftsvertrag vom 20.05.2020; zuletzt ge-
am 02.09.2022. Die Gesellschafterver-
nicht als Dienstleis-änderunter
Ausschluss von sammlung vom 27.09.2024 hat die Änderung
reditwesengesetz. Die des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1 (Firma
zu allen Geschäften und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Mann-
(Amtsgericht Mannheim HRB 739375)
htigt, die dem Gegen-heins
dienen. Sie kann nach Weikersheim verlegt.
andere Unternehmen
n sowie Zweigniedertergesellschaften
im Veränderung
hten. 1.000,00 EUR
rer bestellt, vertritt er HRB 101969
schäftsführer bestellt, Autohaus Seifert Holding GmbH.
am. Geschäftsführer: Sitz verlegt; nun: Bretzfeld. Änderung der
Schweiz, *03.02.1988 Geschäftsanschrift: Schmalbachstraße 26,
men der Gesellschaft 74626 Bretzfeld. Bestellt als Geschäftsführer:
men oder als Vertreter Wolpert, Sonja, Neckarsulm, *11.01.1958
chäfte abzuschließen. einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
ränkter Haftung Ge-im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
6.09.2024.
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr
Geschäftsführer: Wolpert, Siegfried, Handels-
Neckarsulm Die Gesellschafterver-
UG (haftungs-fachwirtlsheim.
Geschäfts-sammlunnbach 30, 74564 des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma,
vom 26.02.2024 hat die Änderung
und Verwalten von Sitz) beschlossen.
und ausländischen
r Erwerb und die Ver-HRungen und Anteilen Immobilienverwaltungsgesellschaft
758440
en. Die Gesellschaft Stetten mbH. Firma geändert; nun: Fernwärmenetz
Stetten GmbH. Gegenstand ge-
Dienstleistungen im
, Beratung und Unter-ändertngsgesellschaften so-Fernwärmenetze sowie deren Heizzentralen
nun: Der Betrieb eines oder mehrerer
ingen. 1.500,00 EUR. und die Belieferung von Kunden mit Energie
rer bestellt, vertritt er auf eigene oder fremde Rechnung; ebenso
schäftsführer bestellt, Beratungsleistungen im Energiesektor. Die
m oder ein Geschäfts-Gesellschafterversammlunristen. Geschäftsfüh-hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages
vom 17.07.2024
ilsheim, *17.11.1975 in § 1 (Firma) und § 2 (Gegenstand) beschlossen.
tigt mit der Befugnis,
chaft mit sich im ei-HRB 795896
Vertreter eines Dritten PCOS Balance GmbH. Stammkapital
hließen. Gesellschaft nun: 26.000,00 EUR. Die Gesellschafterver-
vom 22.08.2024 hat die Änderung
ung Gesellschaftsver-sammlung
des Gesellschaftsvertrages in § 3 Ziffer 1
(Stammkapital) beschlossen. Das Stamm-
ist durch Beschluss der Gesellschafter-
Mergentheim. Ge-kapitaoferstraße
31, 97980 versammlung vom gleichen Tag zur Durch-
der Aufnahme eines ausgegliederten
e Gestaltung, Koor-führunnd
Handel personali-Teiluckerzeugnisse und pertshausen, *25.01.1993 als Inhaberin der
des Vermögens von Schmidt, Tina, Wol-
ere von Fotogeschen-Firmndustrie; Konzeption, (Amtsgericht Stuttgart HRA 741581) um
„Tina Schmidt e. K.“, Wolpertshausen
Softwareentwicklung 1.000,00 EUR auf 26.000,00 EUR im Wege
rbe-, Marketing- und der Ausgliederung erhöht. Die Einzelkauffrau
nahmen 25.000,00 Schmidt, Tina, Wolpertshausen, *25.01.1993
chäftsführer bestellt, hat als Inhaberin der Firma „Tina Schmidt
mehrere Geschäfts-eten sie gemeinsam. HRA 741581) das von ihr betriebene Unter-
K.“, Wolpertshausen (Amtsgericht Stuttgart
, David-Andreas, Bad nehmen im Wege der Ausgliederung nach
989 mit der Befugnis, Maßgabe des Ausgliederungs- und Über-
vom 22.08.2024 und des
chaft mit sich im ei-nahmevertrages
Vertreter eines Dritten Versammlungsbeschlusses vom 22.08.2024
hließen. Gesellschaft auf die Gesellschaft (übernehmender Rechts-
übertragen (Ausgliederung zur Auf-
ung Gesellschaftsver-träger)
nahme). Auf die bei Gericht eingereichten
Urkunden wird Bezug genommen. Die Ausgliederung
wird erst mit der Eintragung der
H Gaildorf. Gestraße
19, 74405
Ausgliederung im Register des Sitzes des
und Verwalten von
übertragenden Rechtsträgers wirksam.
eren Unternehmen. HRB 749341
Gesellschaft über-Mein Heim Massivbau GmbH. Pro-
von Amts wegen nach § 395 FamFG
Wertpapiere und an-kure
investieren, um das gelöscht bei: Jobst-Weinmann, Martina,
haft zu erhalten und Mainhardt, *16.08.1963. Durch Beschluss
hern. 25.000,00 EUR. des Amtsgerichts Heilbronn vom 10.09.2024
rer bestellt, vertritt er (1 IN 306/24) wurde über das Vermögen der
schäftsführer bestellt, Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet.
m oder ein Geschäfts-Diokuristen. Geschäfts-Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von
Gesellschaft ist aufgelöst. Gemäß § 60
tuttgart, *07.09.1985 Amts wegen eingetragen.
tigt mit der Befugnis, HRB 680553
chaft mit sich im ei-Markert Rolladenbau GmbH. Stammkapital
nun: 26.000,00 EUR. Personenbezo-
Vertreter eines Dritten
hließen. Gesellschaft gene Daten von Amts wegen angepasst bei
ung Gesellschaftsver-Geschäftsführerentur GmbH Öh-Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
Markert, Walter, Bad Mergentheim,
*03.01.1962 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
hrift: Steinsfeldle 11, als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
Vermittlung von Ver-abzuschließenzanlagen i. S. d. §§ lung vom 19.09.2024 hat die Änderung des
Die Gesellschafterversamm-
damit in Zusammen-Gesellschaftsvertrageäfte, mit Ausnahme und Stammeinlagen) beschlossen. Durch Be-
in § 3 (Stammkapital
e Zulassung nach § schluss der Gesellschafterversammlung vom
.000,00 EUR Ist nur 19.09.2024 ist das Stammkapital auf Euro
umgestellt. Das Stammkapital ist durch Beschluss
der Gesellschafterversammlung vom
gleichen Tag auf 26.000,00 EUR erhöht.
HRB 134843
Con2lare GmbH. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:
Bockenheimer Landstraße
92, 60323 Frankfurt am Main. Die Gesellschafterversammlung
vom 20.09.2024 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in
§ 4 (Höhe des Stammkapitals) beschlossen.
HRB 747033
SEKURTECH Sicherheitstechnik
GmbH. Stammkapital nun: 30.900,00
EUR. Die Gesellschafterversammlung vom
20.09.2024 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages
in § 3 (Stammkapital) beschlossen.
Das Stammkapital ist durch Beschluss
der Gesellschafterversammlung vom
gleichen Tag auf 30.900,00 EUR erhöht.
HRB 796408
Scampi GmbH. Gegenstand von Amts wegen
berichtigt in: Die Pachtung und Betrieb
der Bundesautobahntankstelle mit Raststätte
Frankenhöhe Nord & Süd.
HRB 690421
Monis Modestudio GmbH. Personenbezogene
Daten von Amts wegen berichtigt
bei Geschäftsführerin: Seliger, Monika, Rot
am See, *25.12.1964 mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung
vom 25.09.2024 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §
4 (Geschäftsjahr) beschlossen.
HRB 796445
One Trust International Nature Products
GmbH. Personenbezogene Daten
von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer:
Abdel Kader Abdel Alim Abdel Rehim,
Abdel Alim, Fontaine-l´Évêque / Belgien,
*15.08.1972.
HRB 795896
PCOS Balance GmbH. Die Eintragung der
Ausgliederung ist im Register des Sitzes des
übertragenden Rechtsträgers „Tina Schmidt
e. K.“, Wolpertshausen (Amtsgericht Stuttgart
HRA 741581) am 30.09.2024 erfolgt.
Gemäß § 130 Abs. 2 UmwG von Amts wegen
eingetragen.
HRB 571461
Güthner Werkzeug- und Formenbau
GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift:
Marbächle 7/2, 74420 Oberrot. Die Gesellschafterversammlung
vom 04.10.2024 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in
§ 10 (Verfügung über Geschäftsanteile), §
11 (Bewertung und Abfindung), § 12 (Erbfolge)
und durch Einführung eines neuen
§ 10a (Einziehung von Geschäftsanteilen)
beschlossen.
HRB 580936
Senioren- und Pflegehaus „Drendel“
Betriebs GmbH. Personenbezogene Daten
berichtigt bei Geschäftsführer: Pons Vorberg,
Jorge, Owingen, *26.04.1976 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht
mehr Geschäftsführer: Kabak, Sebastian, Urmitz,
*11.12.1982.
HRB 590142
Elektrobau Mulfingen Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Nicht mehr
Geschäftsführer: Fuchs, Hans Peter, Flein,
*29.06.1961.
HRB 670815
Bauer Holzbau Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gegenstand
geändert; nun: Der Holzbau mit den Kernkompetenzen
Architektur, Planung, Ingenieurholzbau,
Ein- und Mehrfamilienhausbau,
Objektbau, Element- und Modulbau,
Baubetreuung, Generalunternehmung,
Generalübernahme und Handel mit Bauprodukten.
Weiterhin die Entwicklung und
der Vertrieb von Anlagen für den Elementbau.
Die Gesellschafterversammlung vom
18.10.2024 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages
beschlossen.
HRB 744909
KAIF Germany GmbH. Durch Beschluss
des Amtsgerichts Crailsheim vom 18.10.2024
(3 1 IN 72/24) wurde über das Vermögen der
Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet.
Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens
über ihr Vermögen (Amtsgericht
Crailsheim, 3 1 IN 72/24) aufgelöst.
Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1
GmbHG von Amts wegen eingetragen.
HRB 744552
Berner Trading Central-North GmbH.
Prokura erloschen: Sude, Nicole, Neumarkt,
*18.01.1973.
HRB 763480
Buchrucker Hygiene GmbH. Durch
Beschluss des Amtsgerichts Heilbronn vom
21.10.2024 (40 IN 974/24) wurde ein vorläufiger
Insolvenzverwalter bestellt. Verfügungen
der Gesellschaft über Gegenstände ihres Vermögens
sind nur noch mit Zustimmung des
vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam (§
21 Abs. 2 Nr. 2 InsO).
HRB 773134
Africademics Consulting gUG (haftungsbeschränkt)
Gegenstand geändert;
nun: Die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit,
gem. S 52 Abs. 2 Nr. 15 AO. Nachgelagert
werden ebenfalls folgende Zwecke
miterfüllt: ii. die Förderung der Bildung,
gem. S 52 Abs. 2 Nr. 7 AO, iii. die Förderung
der Wissenschaft und Forschung, gem. S
52 Abs. 2 Nr. 1 AO, iv. die Förderung des
bürgerschaftlichen Engagements zugunsten
gemeinnütziger Zwecke, gem. S 52 Abs. 2 Nr.
25 AO. v. die Förderung des Sports, gem. S 52
Abs. 2 Nr. 23 AO. Der Satzungszweck wird verwirklicht
insbesondere durch: i. Die Durchführung
von Projekten, Programmen und
Veranstaltungen zu den Themen Hochschulund
berufliche Bildung, Studien- und Berufswahl
und Studienfinanzierung, vorrangig für
junge Menschen aus Entwicklungsländern.
Den Aufbau und Betrieb einer digitalen Plattform,
sowie die Nutzung sozialer Medien und
Netzwerke zur Verbesserung des Zugangs
zu Stipendien und anderer Fördermöglichkeiten
in den Bereichen Hochschulbildung,
Wissenschaft, berufliche Bildung und persönliche
Qualifizierung, vorrangig für junge
Menschen in und aus Entwicklungsländern.
Den Aufbau eines Partnernetzwerkes mit dem
Ziel, Menschen aus Entwicklungsländern den
Zugang zu Stipendien, Förderprogrammen
und Bildungsangeboten zu ermöglichen,
sowie die wissenschaftliche Zusammenarbeit
und den interkulturellen Austausch zu fördern.
Den Aufbau eines Ehrenamtlichennetzwerkes,
welches Studierende, Studieninteressierte
und Hochschulmitarbeiter*innen bei
der Stipendiensuche und -bewerbung unterstützt,
sowie das ehrenamtliche und bürgerschaftliche
Engagement zur Unterstützung
des Gesellschaftszweckes zu fördern. Die
Durchführung von Qualifizierungsprogrammen
zur Vorbereitung auf das Studium, die
berufliche Ausbildung, oder andere tertiäre
Bildungsangebote, sowie die Unterstützung
junger Menschen in und aus Entwicklungsländern
bei der Platzierung in tertiären Bildungsprogrammen.
Die Durchführung von
Projekten, Programmen, Veranstaltungen
und anderen lnitiativen, die den Zugang zu
Bildung durch Sport fördern. Hierzu zählen
insbesondere partnerschaftliche, länderübergreifende
lnitiativen für Nachwuchs-
Sportler*innen, die den interkulturellen Austausch,
sowie den Zugang zu Bildungs- und
Studienmöglichkeiten anstreben. Die Gesellschafterversammlung
vom 21.10.2024 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §
„Zweck der Gesellschaft“; § 6 (Vermögensbindung);
§ 7 (Geschäftsführung) und § 8
(Allgemeines) beschlossen.
HRB 786016
Fog Trade GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:
Kaya, Bülent, Schwäbisch Hall,
*06.11.1989.
HRB 580155
Hohenloher Lernwelten GmbH. Nicht
mehr Geschäftsführer: Jägers, Dirk, Esslingen
am Neckar, *06.04.1964.
HRB 590253
Rosenberg Ventilatoren GmbH. Prokura
erloschen: Pawlak-Uhlemann, Manuela,
Pfedelbach, *05.08.1980.
HRB 723966
Prüftechnik Buchmann Verwaltungs-
GmbH. Personenbezogene Daten (Nachname
und Wohnort) geändert bei Geschäftsführer:
Selesko, Anke, Bayreuth, *23.04.1962
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 745233
MTS Bau GmbH. Durch Beschluss des
Amtsgerichts Crailsheim vom 22.10.2024 (3 1
IN 111/24) wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter
bestellt. Verfügungen der Gesellschaft
über Gegenstände ihres Vermögens
sind nur noch mit Zustimmung des vorläufigen
Insolvenzverwalters wirksam (§ 21 Abs.
2 Nr. 2 InsO).
HRB 571458
DIAK-Dienstleistungs-GmbH. Bestellt
als Geschäftsführer: Trittenbach, Bernd,
Essingen, *08.03.1964 mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Winkler, Richard,
Nürnberg, *28.05.1960.
HRB 580322
GFP Gesellschaft für Produktentwicklung
und Produktivitätsplanung
mbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Jägers,
Dirk, Esslingen am Neckar, *06.04.1964.
HRB 671282
Wagner -Entertainment GmbH. Ergänzung
von Amts wegen zur Geschäftsanschrift:
Bahnhofstraße 15, 74564 Crailsheim. Bestellt
als Geschäftsführer: Scherz, Maximilian,
Stuttgart, *07.09.1998 Nicht mehr Geschäftsführerin:
Wagner, Gerda, Crailsheim,
*01.06.1928.
HRB 748654
UMO Catering GmbH. Vertretungsbefugnis
von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer:
Sami, Devrim Yilmaz, Crailsheim,
*07.02.2001 einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 766275
KMP Consulting GmbH. Allgemeine
Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur
ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei
gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam
mit einem Prokuristen. Nunmehr bestellt
als Liquidator: Kalinski, Grigori, Nürnberg,
*09.07.1993 einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Nunmehr bestellt als Liquidator: Müller, Johann,
Pfedelbach, *16.07.1984 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
HRA 571050
Gasthof „Löwen“ Manfred Kühnle
e.K. Personenbezogene Daten (Geburtsdatum)
berichtigt bei Inhaber: Kühnle, Manfred
Dietmar, Mainhardt, *06.08.1948 Inhaber
in Erbengemeinschaft gemeinschaftlich
handelnd.
HRA 721760
Prüftechnik Buchmann GmbH &
Co. KG. Personenbezogene Daten (Nachname,
Wohnort) geändert bei Kommanditist:
Selesko, Anke, Bayreuth, *23.04.1962, Haftsumme:
20.000,00 EUR.
HRA 729682
Bürgerwindpark Hohenlohe - Bernhardswinden
II - GmbH & Co. KG.
Ausgeschieden als Kommanditist: Denz,
Fritz, Öhringen, *03.02.1935, Haftsumme:
15.000,00 EUR. Für diese Haftsumme in Sondererbfolge
Haftsumme erhöht bei Kommanditist:
Denz, Lore, geb. Dederer, Öhringen,
*26.09.1936, Haftsumme: 30.000,00 EUR
Nachfolgende Kommanditisten mit Haftsumme
gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB
von Amts wegen neu vorgetragen Kommanditist:
Helmer, Dietmar, Remseck am Neckar,
*10.02.1962, Haftsumme: 50.000,00 EUR
Kommanditist: Bayer, Joachim, Neuenstein,
*23.09.1959, Haftsumme: 10.000,00 EUR
Kommanditist: Braun, Oskar, Forchtenberg,
*25.11.1959, Haftsumme: 10.000,00 EUR
Kommanditist: Häußler, Thomas, Künzelsau,
*01.01.1973, Haftsumme: 15.000,00 EUR
Kommanditist: Hertweck, Fritz-Jürgen, Ingelfingen,
*08.05.1980, Haftsumme: 10.000,00
EUR Kommanditist: Ickert, Albert, Öhringen,
*26.10.1961, Haftsumme: 40.000,00 EUR
Kommanditist: Kittsteiner, Margit, Waldenburg,
*29.05.1958, Haftsumme: 30.000,00
EUR Kommanditist: Lutz, Frank, Künzelsau,
*16.09.1970, Haftsumme: 20.000,00 EUR
Kommanditist: Lutz, Siegfried, Künzelsau,
*26.10.1941, Haftsumme: 20.000,00 EUR
Kommanditist: Müller, Karl-Heinz, Öhringen,
*15.02.1957, Haftsumme: 20.000,00 EUR
Kommanditist: Mütsch, Burkhard, Krautheim,
*02.04.1967, Haftsumme: 20.000,00
EUR Kommanditist: Otter, Bernd, Satteldorf,
*08.08.1956, Haftsumme: 20.000,00 EUR
Kommanditist: Schneider, Edith, geb. Bartosch,
Niedernhall, *27.06.1950, Haftsumme:
10.000,00 EUR Kommanditist: Schumm,
Peter, Ingelfingen, *31.12.1940, Haftsumme:
10.000,00 EUR Kommanditist: Weiß, Hans-
Peter, Forchtenberg , *10.07.1941, Haftsumme:
80.000,00 EUR Kommanditist: Bendele,
Wolfgang, Niedernhall, *27.03.1949, Haftsumme:
10.000,00 EUR Kommanditist:
Berroth, Alma, Flein, *20.09.1941, Haftsumme:
30.000,00 EUR Kommanditist:
Braun, Elke, Ingelfingen, *30.01.1941,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:
Carle, Gilbert, Dörzbach, *17.01.1955, Haftsumme:
25.000,00 EUR Kommanditist:
Denz, Susanne, Öhringen, *12.01.1964, Haftsumme:
10.000,00 EUR Kommanditist: Hannemann,
Werner, Künzelsau, *12.05.1944,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:
Heim, Wolfgang, Blaufelden, *09.01.1971,
Haftsumme: 100.000,00 EUR Kommanditist:
Dr. Hofmann, Eleonore, Mulfingen,
*21.06.1952, Haftsumme: 10.000,00 EUR
Kommanditist: Kempf, Sigrid, Mulfingen,
*29.08.1968, Haftsumme: 10.000,00 EUR
Kommanditist: Kollmar, Wolfgang, Pfedelbach,
*08.03.1949, Haftsumme: 80.000,00
EUR Kommanditist: Mütsch, Roland, Schöntal,
*05.02.1973, Haftsumme: 20.000,00 EUR
Kommanditist: Riegler, Franz, Schwäbisch
Hall , *10.02.1960, Haftsumme: 10.000,00
EUR Kommanditist: Ruck, Joachim, Mulfingen,
*11.09.1967, Haftsumme: 20.000,00
EUR Kommanditist: Schulz, Jürgen, Niedernhall,
*06.02.1962, Haftsumme: 10.000,00
EUR Kommanditist: Waldvogel, Horst, Kupferzell,
*20.05.1941, Haftsumme: 10.000,00
EUR Kommanditist: Diether, Reinhold,
Schwäbisch Hall , *13.01.1962, Haftsumme:
15.000,00 EUR Kommanditist: Wiedmann,
Heidemarie, Langenburg , *05.03.1955,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:
Brehm, Andreas, Kreßberg , *17.08.1976,
Haftsumme: 30.000,00 EUR Kommanditist:
Feil, Josef, Mulfingen , *04.03.1956, Haftsumme:
10.000,00 EUR Kommanditist: Müller,
Günter, Weißbach, *28.11.1959, Haftsumme:
30.000,00 EUR Kommanditist: Fahrbach,
Siegfried, Ingelfingen, *24.12.1959, Haftsumme:
30.000,00 EUR Kommanditist: Fahrbach,
Hannah, Ingelfingen, *28.10.1962,
Haftsumme: 30.000,00 EUR Kommanditist:
Kindler, Kornelia, geb. Pfänder, Kirchberg
an der Jagst , *02.02.1967, Haftsumme:
50.000,00 EUR Kommanditist: Kühner,
Kurt, Kupferzell, *22.04.1961, Haftsumme:
10.000,00 EUR Kommanditist: Michelfelder,
Achim, Neuenstein , *07.09.1969, Haftsumme:
40.000,00 EUR Kommanditist: Groh,
Martin, Gaildorf , *22.09.1961, Haftsumme:
50.000,00 EUR Kommanditist: Renner, Friedemann,
Mulfingen , *31.10.1968, Haftsumme:
15.000,00 EUR Kommanditist: Bürger
Energiegenossenschaft Raum Neuenstadt eG,
Neuenstadt am Kocher , (Amtsgericht Stuttgart
GnR 720030), Haftsumme: 55.000,00
EUR Kommanditist: Ihro, Gabriele, geb.
Frey, Neuenstein , *24.03.1968, Haftsumme:
10.000,00 EUR Kommanditist: Friedle, Benjamin,
Obersulm, *19.05.1992, Haftsumme:
1.000,00 EUR Kommanditist: Badaoui, Boulem,
Kupferzell, *01.03.1954, Haftsumme:
15.000,00 EUR Kommanditist: Bentz, Jürgen,
Braunsbach, *22.09.1957, Haftsumme:
20.000,00 EUR Kommanditist: Brabsche,
Günter, Öhringen, *20.11.1962, Haftsumme:
10.000,00 EUR Kommanditist: Bross, Arthur,
Leonberg , *19.05.1961, Haftsumme:
20.000,00 EUR Kommanditist: Gleiss, Friedrich,
Satteldorf, *02.03.1958, Haftsumme:
25.000,00 EUR Kommanditist: Götzinger,
Frank, Hardthausen am Kocher, *23.12.1965,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:
Keppler, Konstanin, Schöntal, *13.04.1989,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:
Köber, Matthias, Mulfingen, *14.09.1972,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:
Krieger, Hartmut, Kreßberg, *15.07.1967,
Haftsumme: 15.000,00 EUR Kommanditist:
Link, Bernhard, Forchtenberg, *22.02.1960,
Haftsumme: 30.000,00 EUR Kommanditist:
Müller, Larissa, Forchtenberg, *06.08.1987,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:
Müller, Constanin, Bühlerzell, *31.12.1982,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:
Rudolph, Thomas, Künzelsau, *07.04.1978,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:
Rupp, Wilfried, Schöntal , *09.08.1957,
Haftsumme: 40.000,00 EUR Kommanditist:
Schimmelpfennig, Martin, Münster ,
*13.02.1971, Haftsumme: 30.000,00 EUR
Kommanditist: Schlipf, Rainer, Schwäbisch
Hall , *26.09.1951, Haftsumme: 20.000,00
EUR Kommanditist: Scholl, Manfred, Bretzfeld,
*19.01.1949, Haftsumme: 10.000,00
EUR Kommanditist: Staudenmaier, Michael,
Rosengarten , *13.07.1962, Haftsumme:
25.000,00 EUR Kommanditist: Kreß, Erna,
geb. Zaiser, Wolpertshausen, *05.02.1935,
Haftsumme: 30.000,00 EUR Kommanditist:
Link, Timo, Schöntal, *08.09.1991, Haftsumme:
14.000,00 EUR Kommanditist:
Rehrauer, Anja, geb. Brunner, Krautheim ,
*18.05.1970, Haftsumme: 15.000,00 EUR
Kommanditist: Köber, Manfred, Mulfingen,
*21.07.1944, Haftsumme: 10.000,00
EUR Kommanditist: Dr. Redeker, Michael,
Schwäbisch Hall , *04.05.1948, Haftsumme:
10.000,00 EUR Kommanditist: Hannemann,
Jürgen, Mulfingen , *26.08.1969, Haftsumme:
10.000,00 EUR Kommanditist: Werunsky,
Willi, Feuchtwangen, *10.05.1955, Haftsumme:
25.000,00 EUR Kommanditist: Schwab,
Werner, Feuchtwangen , *09.01.1966, Haftsumme:
25.000,00 EUR Kommanditist: Dr.
Kochan, Verena, geb. Hertweck, Gilching ,
*19.04.1975, Haftsumme: 10.000,00 EUR
Kommanditist: Pubantz, Birgit, geb. Hertweck,
Niedernhall, *30.06.1978, Haftsumme:
10.000,00 EUR Kommanditist: Felis, Katrina,
geb. Hertweck, Karlsruhe , *17.12.1982,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:
Schmidt, Regine, geb. Hanselmann, Rot am
See , *28.12.1959, Haftsumme: 20.000,00
EUR Kommanditist: Gleiß, Hanna, geb. Reinhardt,
Satteldorf , *28.09.1961, Haftsumme:
25.000,00 EUR Kommanditist: Kellermann,
Anja Christine, Schrozberg, *16.02.1982,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:
Siebert, Jost Walter, Soborg /Dänemark,
*22.05.1986, Haftsumme: 5.000,00 EUR
Kommanditist: Siebert, Ansgar Nils Markus,
Heilbronn, *09.08.1999, Haftsumme:
5.000,00 EUR.
HRA 724024
Bürgerwindpark Hohenlohe - Kirchberg
II - GmbH & Co. KG. Ausgeschieden
als Kommanditist: Schlipf, Hermann,
Künzelsau, *31.05.1939, Haftsumme:
30.000,00 EUR. Für diese Haftsumme in
Sondererbfolge eingetreten und wieder
ausgeschieden als Kommanditist: Schlipf,
Else, Künzelsau, *15.01.1945, Haftsumme:
30.000,00 EUR Für einen Teil dieser herabgesetzten
Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge
eingetreten als Kommanditist: Frieben,
Sabine Rosemarie, Niedernhall, *12.08.1971,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Für einen
Teil dieser herabgesetzten Haftsumme in
Sonderrechtsnachfolge eingetreten als Kommanditist:
Himmler, Susanne, Mannheim,
*15.05.1967, Haftsumme: 10.000,00 EUR Für
einen Teil dieser herabgesetzten Haftsumme
in Sonderrechtsnachfolge eingetreten als
Kommanditist: Schlipf, Michael, Künzelsau
, *08.11.1968, Haftsumme: 10.000,00 EUR
Melchner, Robert, Kirchenthumbach, Haftsumme:
10.000,00 EUR Jung, Hans Dieter,
Göppingen, Haftsumme: 20.000,00 EUR Freitag,
Bernd, Dornhan, Haftsumme: 10.000,00
EUR Müller, Karl-Heinz, Öhringen, Haftsumme:
20.000,00 EUR Friedle, Benjamin,
Obersulm, Haftsumme: 1.000,00 EUR Pfefferle,
Bernd, Schwäbisch Hall, Haftsumme:
15.000,00 EUR Waldbauer, Reinhard, Wallhausen,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Amler,
Klaus, Stuttgart, Haftsumme: 20.000,00 EUR
Badaoui, Boualem, Kupferzell, Haftsumme:
10.000,00 EUR Bauer, Ulrich, Öhringen,
Haftsumme: 40.000,00 EUR Beck, Werner,
Forchtenberg, Haftsumme: 20.000,00 EUR
Belßner, Walter, Crailsheim, Haftsumme:
80.000,00 EUR Brandt, Martin, Schwäbisch
Hall, Haftsumme: 10.000,00 EUR Bürk,
Werner, Neuenstein, Haftsumme: 15.000,00
EUR Carle, Gilbert, Dörzbach, Haftsumme:
25.000,00 EUR Eisemann, Birgit, Stuttgart,
Haftsumme: 30.000,00 EUR Fahrbach, Siegfried,
Ingelfingen, Haftsumme: 30.000,00
EUR Fischer, Martin, Öhringen, Haftsumme:
30.000,00 EUR Förch, Ralf, Obersulm, Haftsumme:
10.000,00 EUR Förch, Tanja, Obersulm,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Frisch,
Werner, Obersulm, Haftsumme: 10.000,00
EUR Fuchs, Klaus, Schwäbisch Hall, Haftsumme:
10.000,00 EUR Gebert, Karl Norbert,
Pfedelbach, Haftsumme: 30.000,00 EUR
Gerwig, Günter, Simmozheim, Haftsumme:
20.000,00 EUR Greiner, Bernd, Obersulm,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Groh, Martin,
Gaildorf, Haftsumme: 50.000,00 EUR
Grombach, Peter, Heilbronn, Haftsumme:
10.000,00 EUR Hirth, Dorothea, Michelbach
an der Bilz, Haftsumme: 20.000,00 EUR
Humm, Eva-Maria, Forchtenberg, Haftsumme:
15.000,00 EUR Humm, Markus, Weißbach,
Haftsumme: 15.000,00 EUR Humm,
Andreas, München, Haftsumme: 20.000,00
EUR Ickert, Albert, Öhringen, Haftsumme:
40.000,00 EUR Jäger, Walter, Öhringen, Haftsumme:
100.000,00 EUR Kellermann, Gerd,
Schrozberg, Haftsumme: 10.000,00 EUR
Kettemann, Ralf, Neuenstein, Haftsumme:
25.000,00 EUR Kollmar, Wolfgang, Pfedelbach,
Haftsumme: 30.000,00 EUR Krüger,
Hayo, Trier, Haftsumme: 20.000,00 EUR Kühner,
Kurt, Kupferzell, Haftsumme: 10.000,00
EUR Kukuk, Claus-Michael, Sindelfingen,
Haftsumme: 40.000,00 EUR Kuttner, Rainer,
Krautheim, Haftsumme: 40.000,00 EUR
Leicht, Wolfgang, Leverkusen, Haftsumme:
40.000,00 EUR Metzger, Jürgen, Boxberg,
Haftsumme: 30.000,00 EUR Müller, Walter,
Schwäbisch Hall, Haftsumme: 30.000,00 EUR
Mütsch, Burkhard, Krautheim, Haftsumme:
10.000,00 EUR Otter, Bernd, Satteldorf, Haftsumme:
20.000,00 EUR Redeker, Michael,
Schwäbisch Hall, Haftsumme: 30.000,00
EUR Retz, Hans, Weißbach, Haftsumme:
30.000,00 EUR Reuff, Christa Rosemarie,
Schwäbisch Hall, Haftsumme: 20.000,00
EUR Riegler, Eberhard, Ilshofen, Haftsumme:
20.000,00 EUR Riegler, Nicola Maria, Schwäbisch
Hall, Haftsumme: 10.000,00 EUR Ruck,
Joachim, Mulfingen, Haftsumme: 20.000,00
EUR Rupp, Wilfried, Schöntal, Haftsumme:
25.000,00 EUR Schippert, Reinhold, Niedernhall,
Haftsumme: 15.000,00 EUR Schmidt,
Niclas, Reutlingen, Haftsumme: 10.000,00
EUR Schmieg, Lukas, Forchtenberg, Haftsumme:
20.000,00 EUR Schmitt, Eberhard,
Ingelfingen, Haftsumme: 10.000,00 EUR
Spoden, Robert, Künzelsau, Haftsumme:
20.000,00 EUR Strecker, Fritz, Öhringen,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Warnat, Daniela
Juliane, Bad Schönborn, Haftsumme:
10.000,00 EUR Wolf, Kurt, Pfedelbach, Haftsumme:
10.000,00 EUR Hertweck, Ursula,
Niedernhall, Haftsumme: 15.000,00 EUR
Reustlen, Martin, Crailsheim, Haftsumme:
10.000,00 EUR BürgerEnergiegenossenschaft
Raum Neuenstadt eG, Neuenstadt am Kocher,
Haftsumme: 114.000,00 EUR Schmidt, Regine,
Rot am See, Haftsumme: 20.000,00 EUR
Kellermann, Ingeborg Margot, Schrozberg,
Haftsumme: 15.000,00 EUR Hofmann, Christa,
Künzelsau, Haftsumme: 10.000,00 EUR
Kochendörfer-Bühler, Annette, Langenburg,
Haftsumme: 50.000,00 EUR 25.10.2024 Wahl
Kommanditist/en mit der Bezeichnung Haftsumme
gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB
von Amts wegen neu vorgetragen.
HRB 793785
WAM CR German Acquisition GmbH.
Bestellt als Geschäftsführer: de Campos,
Douglas Paulo, Grand Rapids, Michigan /
Vereinigte Staaten, *18.01.1973 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
HRB 756181
AF Wärme GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:
Donner, Falk Enrico, Ofterdingen,
*31.12.1973.
HRB 761269
KRIWAN Testzentrum GmbH. Nicht
mehr Geschäftsführer: Dr. Zeitler, Elmar,
Öhringen, *25.09.19628.
HRB 785622
Klafs GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:
Friedrich, Jens, Frankenhardt, *12.06.1980.
HRA 722763
Premium Car Center GmbH & Co KG.
Firma geändert; nun: PCC GmbH & Co. KG.
Personenbezogene Daten (Name) ergänzt
bei; nun: Kommanditist: Ermer, Florian
Frank, Bad Mergentheim, *19.03.1972, Haftsumme:
100.000,00 EUR 29.10.2024 Wahl
Kommanditist/en mit der Bezeichnung Haftsumme
gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB
von Amts wegen neu vorgetragen.
HRA 737925
NovatechEnergieSpeicher GmbH &
Co. KG. Ausgeschieden als Kommanditist:
Zanzinger, Bernd, Crailsheim , *23.12.1970,
Haftsumme: 1.750,00 EUR Für einen Teil
dieser Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge
Haftsumme erhöht bei Kommanditist:
Gronbach, Gottfried, Wolpertshausen,
*12.10.1956, Haftsumme: 8.375,00 EUR
Für einen Teil dieser Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge
Haftsumme erhöht bei Kommanditist:
Christmann, Alexander, Wuppertal,
*09.10.1960, Haftsumme: 8.375,00 EUR
Kommanditist mit Haftsumme gemäß Artikel
89 Absatz 2 EGHGB von Amts wegen neu vorgetragen
Kommanditist: NOVATECH Gesellschaft
für umweltschonende Technologie
mbH, Wolpertshausen ,(Amtsgericht Stuttgart
HRB 570579), Haftsumme: 8.250,00 EUR.
HRB 725769
Röhrs Verwaltungs GmbH. Bestellt
als Geschäftsführer: Dr. Röhrs, Alexander,
München, *21.08.1975 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:
Röhrs, Hans-Werner, Schrozberg,
*03.01.1943.
HRB 769145
Kübler + Weber Projektbau GmbH.
Nicht mehr Geschäftsführer: Kübler, Markus,
Forchtenberg, *11.05.1965.
HRB 766825
Iris Kühlwein UG (haftungsbeschränkt)
Bestellt als Geschäftsführer:
Meding, Lutz, Forchtenberg, *24.07.1962
Nicht mehr Geschäftsführer: Kühlwein, Iris
Maria, Forchtenberg, *24.05.1970.
HRB 781917
R & P Lüftungsmontage GmbH. Vertretungsbefugnis
geändert bei Geschäftsführer:
Petermann, Frank, Bautzen, *21.06.1979
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 8042
RIMA Brandmeldesysteme GmbH.
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Pieper,
Thorsten, Emstek, *14.03.1975.
HRB 733223
Weise Fashion Verwaltungs-GmbH.
Nicht mehr Geschäftsführer: Hataraki, Anne-
Kathrin, Düsseldorf, *26.07.1979.
HRB 759143
müller quadax gmbh. Nicht mehr Geschäftsführer:
Knorr, Michael, Niedernhall,
*20.02.1985.
HRB 789180
COMES Family Office GmbH. Prokura
erloschen: Cottu, Daniel, Öhringen,
*17.09.1982 Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:
Müller, Florian, Schwäbisch
Hall, *21.07.1983.
MAAS Profile GmbH. Durch Beschluss
des Amtsgerichts Heilbronn vom 20.08.2024
(2 IN 428/17) ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.
Dezember 2024 I Jahrgang 23 I Nr. 264
Handelsregister 23
HRB 340996
RTS Reprotechnik GmbH. Gegenstand
geändert; nun: der gesamte Bereich
der Herstellung von Druckvorlagen aller Art
mit allen Nebengeschäften des Handels und
Vertriebes aller mit der Reprotechnik verbundenen
Artikeln, ferner IT-Dienstleistungen
und IT-Handel. Bestellt als Geschäftsführer:
Gronerad, Audrey Marie Christine, Frankfurt,
*15.10.1982 mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert
bei Geschäftsführer: Spohn, Matthias,
Neuenstein, *23.06.1964 mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung
vom 30.09.2024 hat
die Neufassung des Gesellschaftsvertrages
unter Änderung von § 2 (Gegenstand des
Unternehmens) beschlossen.
HRB 765347
SCHWARZWEISS247 UG (haftungsbeschränkt)
Allgemeine Vertretungsregelung
geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Geschäftsführer mit einem
Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer:
Lübbes, Daniel, Delmenhorst, *22.05.1989
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis
geändert bei Geschäftsführer:
Heinze, Martin, Bretzfeld, *28.03.1982
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung
vom 09.10.2024 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in
Ziffer 4 beschlossen.
HRA 736492
dh consulting GmbH & Co. KG. Durch
Beschluss des Amtsgerichts Heilbronn vom
22.10.2024 (20 IN 813/24) wurde ein vorläufiger
Insolvenzverwalter bestellt. Verfügungen
der Gesellschaft über Gegenstände ihres Vermögens
sind nur noch mit Zustimmung des
vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam (§
21 Abs. 2 Nr. 2 InsO).
HRB 671273
Logistik Express REWU GmbH. Personenbezogene
Daten (Wohnort) geändert bei
Geschäftsführer: Häfelein, Nadine Rebecca,
Satteldorf, *20.08.1977 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung
vom 24.10.2024 hat die Änderung des
Gesellschaftsvertrages in § 5 (Gesellschafterversammlung)
beschlossen.
HRA 590420
Hohenlohe - Apotheke Hans - Peter
van Dorp e.K. Aufgehoben als Zweigniederlassung:
74078 Heilbronn, Geschäftsanschrift:
Speyerer Straße 4, 74078 Heilbronn.
HRB 722072
E. J. Reinigungssysteme-Vertriebs
GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: Gläser,
Shawn Steven, Marxen, *09.04.1989 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 580775
Hohenloher Krankenhaus gGmbH.
Nicht mehr Geschäftsführer: Hemmes, Werner
Antonius, Neuwied, *11.06.1960.
HRB 680577
Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim
gemeinnützige GmbH. Nicht
mehr Geschäftsführer: Hemmes, Werner
Antonius, Neuwied, *11.06.1960.
HRB 727612
Gesundheitsholding Tauberfranken
gemeinnützige GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:
Hemmes, Werner Antonius,
Neuwied, *11.06.1960.
HRA 570626
Bott GmbH & Co KG. Prokura erloschen:
Maltan, Franz Heinrich, Fürstenfeldbruck,
*08.10.1958.
HRA 727073
Sturm Bestands-Immobilienbeteiligungsgesellschaft
mbH & Co. KG.
Haftsumme um 20,00 EUR herabgesetzt bei
Kommanditist: Sturm, Gerhard Josef, Mulfingen
, *17.12.1934, Haftsumme: 49.980,00
EUR Für einen Teil dieser herabgesetzten
Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge eingetreten
als Kommanditist: Sturm, Ralf, Kirchberg
an der Jagst , *26.01.1970, Haftsumme:
10,00 EUR Für einen Teil dieser herabgesetzten
Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge
eingetreten als Kommanditist: Stober-Sturm,
Heide Christina, Karlsruhe , *18.09.1973,
Haftsumme: 10,00 EUR 05.11.2024 Wahl
Kommanditist/en mit der Bezeichnung Haftsumme
gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB
von Amts wegen neu vorgetragen.
HRB 580280
Wolverine Advanced Materials
GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: de
Campos, Douglas Paulo, Grand Rapids,
Michigan / Vereinigte Staaten, *18.01.1973
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr
Geschäftsführer: Crosnier, Laurent Olivier
Marie, Bloomfield Hills (Michigan) / Vereinigte
Staaten, *05.09.1967 Einzelprokura:
Mondine, Remi, Pfedelbach, *08.11.1977.
HRB 680606
DELTA Baugesellschaft mbH. Allgemeine
Vertretungsregelung geändert; nun: Ist
nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam
mit einem Prokuristen. Nun bestellt
als Liquidator: Konrad, Josef, Weikersheim,
*14.03.1949 Prokura erloschen: Konrad,
Josef, Weikersheim Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRA 724531
Windenergie Kirchberg/Jagst II
GmbH & Co. KG. Ausgeschieden als Kommanditist:
Mack, Martin Friedrich, Kirchberg
an der Jagst, *13.06.1960, Haftsumme:
20.000,00 EUR Für die Haftsumme des
Martin Friedrich Mack im Wege der Sonderrechtsnachfolge
eingetreten als Kommanditist:
Mack, Monika, Kirchberg an der Jagst,
*12.11.1968, Haftsumme: 20.000,00 EUR
Kommanditist: Ehrmann, Reiner, Künzelsau
, *18.09.1964, Haftsumme: 20.000,00 EUR
Kommanditist: Thurau, Angelika, Kirchberg
an der Jagst , *02.04.1957, Haftsumme:
20.000,00 EUR Kommanditist: Hammer,
Susanne Brigitte, Crailsheim , *11.05.1965,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:
Broß, Michael, Obersontheim, *05.08.1972,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:
Herrmann, Friedrich, Blaufelden,
*25.04.1960, Haftsumme: 20.000,00 EUR
Kommanditist: Stier, Annette, Kirchberg
an der Jagst, *23.07.1969, Haftsumme:
20.000,00 EUR Kommanditist: Naser, Friedrich,
Leutershausen , *10.02.1961, Haftsumme:
20.000,00 EUR Kommanditist: Kammerloher,
Helmut, Freising, *21.11.1965,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:
Kirchberg, Sabine, Heilsbronn , *01.11.1968,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:
Kirchberg, Peter, Heilsbronn , *16.06.1967,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:
Hammer, Friedrich Gerhard, Crailsheim ,
*04.07.1967, Haftsumme: 20.000,00 EUR
Bareis, Martin, Göppingen, Haftsumme:
20.000,00 EUR Daten von Amts wegen berichtigt
Kommanditist: Blumenstock Beteiligungs-GbR,
bestehend aus den Gesellschaftern:
a) Blumenstock, Jörg, Kirchberg an der
Jagst, *08.05.1985; Blumnestock, Markus,
Kirchberg an der Jagst, *11.08.1982, Kirchberg
an der Jagst ,Haftsumme: 20.000,00
EUR 06.11.2024 Erbstößer Kommanditisten
mit der Bezeichnung Haftsumme gemäß Artikel
89 Absatz 2 EGHGB von Amts wegen neu
vorgetragen.
HRA 735219
T.A. MA II Systemgastro GmbH &
Co. KG. Ausgeschieden als Kommanditist:
Terzici, Ergjan, Öhringen, *19.07.1989, Haftsumme:
1.000,00 EUR. Für diese Haftsumme
in Sonderrechtsnachfolge Haftsumme
erhöht bei Kommanditist: Akhtar, Rehman
Ahmad, Öhringen, *25.06.1984, Haftsumme:
2.000,00 EUR.
HRB 571528
Hofmann Haus GmbH. Bestellt als Geschäftsführer:
Hofmann, Laurenz, Schwäbisch
Hall, *16.01.1998 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 581174
ELO Energie-Logistik Süd GmbH.
Bestellt als Geschäftsführer: Menzel, Timo,
Pfedelbach, *23.04.1974 mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr
Geschäftsführer: Weissert, Klaus, Öhringen,
*21.06.1960 Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen: Streckert, Tom, Öhringen,
*13.05.1997.
HRB 748624
T. A. Systemgastro Verwaltungs
GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Terzici,
Ergjan, Heilbronn, *19.07.1989.
HRB 755853
T.A. KA Verwaltungs GmbH. Nicht mehr
Geschäftsführer: Terzici, Ergjan, Heilbronn,
*19.07.1989.
HRB 758566
T.A. Betriebs GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer:
Terzici, Ergjan, Bad Rappenau,
*19.07.1989.
HRB 759137
T.A. PF Verwaltungs GmbH. Nicht mehr
Geschäftsführer: Terzici, Ergjan, Bad Rappenau,
*19.07.1989.
HRB 770534
Medizinisches Versorgungszentrum
Hohenloher Krankenhaus gemeinnützige
GmbH. Personenbezogene
Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer:
Zeitler-Dauner, Melanie, Külsheim,
*28.04.1970 einzelvertretungsberechtigt.
HRA 725759
Solarpark Jessnitz GmbH & Co. KG.
Kommanditist: Stier, Frank, Creglingen,
*18.09.1974, Haftsumme: 3.000,00 EUR
Kommanditist: Schukraft, Rolf, Künzelsau,
*12.11.1962, Haftsumme: 4.000,00 EUR
Kommanditist: Deschner, Günter, Wendelstein,
*19.12.1947, Haftsumme: 3.000,00
EUR Kommanditist: Naser, Friedrich, Leutershausen
, *10.02.1961, Haftsumme: 3.000,00
EUR Kommanditist: Naser, Martin, Dombühl,
*21.02.1962, Haftsumme: 3.500,00 EUR
Kommanditist: Deschner, Anita, Wendelstein
, *04.05.1955, Haftsumme: 3.000,00 EUR
Ausgeschieden als Kommanditist: Mack,
Martin Friedrich, Kirchberg an der Jagst,
*13.06.1960, Haftsumme: 5.000,00 EUR
Für diese Haftsumme in Sonderrechtsnachfolge
eingetreten als Kommanditist: Mack,
Monika, Kirchberg an der Jagst, *12.11.1968,
Haftsumme: 5.000,00 EUR. 07.11.2024 Hoof
Kommanditist/en mit der Bezeichnung Haftsumme
gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB
von Amts wegen neu vorgetragen.
HRB 782616
TRAPHACON GmbH. Sitz verlegt; nun:
Vellberg. Neue Geschäftsanschrift: Weilerweg
4, 74541 Vellberg. Bestellt als Geschäftsführer:
Traub, Tobias, Eisenberg, *04.11.1997
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung
vom 28.10.2024 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in
Ziffer I Nr. 2 (Sitz) beschlossen.
HRB 793846
Tierarztpraxis Mainhardt GmbH. Bestellt
als Geschäftsführer: Sachs, Martina,
Künzelsau, *04.02.1967 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:
Hussein, Tharwat, Mainhardt,
*01.10.1985 Die Gesellschafterversammlung
vom 28.10.2024 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages
in § 6 (Halten und Übertragen
von Geschäftsanteilen) beschlossen.
HRB 782933
ACG HoldCo GmbH. Die Gesellschafterversammlung
vom 30.10.2024 hat die
Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
HRB 774914
T.A. KA I Verwaltungs GmbH. Nicht
mehr Geschäftsführer: Terzici, Ergjan, Öhringen,
*19.07.1989.
HRB 774915
WOZ Verwaltungs GmbH. Nicht mehr
Geschäftsführer: Terzici, Ergjan, Öhringen,
*19.07.1989.
HRB 782437
T.A. KN Verwaltungs GmbH. Nicht mehr
Geschäftsführer: Terzici, Ergjan, Öhringen,
*19.07.1989.
HRB 786137
Sanwald Baggerbetrieb GmbH. Gegenstand
geändert; nun: Ein Baggerbetrieb, der
Garten- und Landschaftsbau, der Handel
mit Gartenutensilien und -accessoires. Die
Gesellschafterversammlung vom 06.11.2024
hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages
in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen.
HRB 788873
Hospiz St. Elisabeth-Hohenlohe
gGmbH. Personenbezogene Daten geändert
bei Geschäftsführer: Zeitler-Dauner, Melanie,
Külsheim, *28.04.1970.
HRA 734020
T.A. KA II Systemgastro GmbH & Co.
KG. Ausgeschieden als Kommanditist: Terzici,
Ergjan, Bad Rappenau, *19.07.1989, Haftsumme:
1.000,00 EUR. Für die Haftsumme
von Ergjan Terzici Haftsumme im Wege der
Sonderrechtsnachfolge um 1.000,00 EUR
erhöht bei Kommanditist: Akhtar, Rehman
Ahmad, Öhringen, *25.06.1984, Haftsumme:
2.000,00 EUR.
HRB 746160
Ritter Solutions UG (haftungsbeschränkt)
Allgemeine Vertretungsregelung
geändert; nun: Bestellt als Liquidator: Züger,
Carolin, Crailsheim, *27.07.1993 Nicht mehr
Geschäftsführer: Züger, Andreas, Crailsheim,
*04.11.1987. Prokura erloschen: Züger, Carolin,
Crailsheim, *27.07.1993. Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
HRB 777964
Hofmann GmbH. Prokura erloschen:
Franke, Jonathan, Dresden, *15.02.1980.
HRB 728709
Helmut Müller Verwaltungsgesellschaft
mbH. Berichtigung von Amts wegen
zur Geschäftsanschrift: Rottalstraße 39,
74523 Schwäbisch Hall. Vertretungsbefugnis
geändert bei Geschäftsführer: Müller,
Chris André, Schwäbisch Hall, *30.12.1989
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr
Geschäftsführer: Müller, Helmut, Schwäbisch
Hall, *05.12.1959.
HRB 735267
Hofmann Haus Verwaltungs-GmbH.
Bestellt als Geschäftsführer: Hofmann, Jonas,
Schwäbisch Hall, *31.07.1995 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführer:
Hofmann, Laurenz, Schwäbisch Hall,
*16.01.1998 einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 749001
Sommer Verwaltungs GmbH. Bestellt
als Geschäftsführer: Ernst, Vivien, Stuttgart,
*25.12.1999 einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Fleisch, Stefan,
Ludwigsburg, *14.08.1993. Einzelprokura:
Lautenschlager, Marc Martin, Bad Wurzach,
*11.03.1985.
HRB 758626
T.A. MA Verwaltungs GmbH. Nicht
mehr Geschäftsführer: Terzici, Ergjan, Bad
Rappenau, *19.07.1989.
HRB 796931
MedGurus GmbH. Amtsbezeichnung von
Amtswegen geändert: Geschäftsführer: Dr.
Lechner, Constantin Alexander, Heidelberg,
*06.05.1986 einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRA 571218
Eurolink e.K. Niederlassung verlegt; nun:
Michelfeld. Neue Geschäftsanschrift: In der
Kerz 3, 74545 Michelfeld.
HRA 722808
MAJO Immobilien GmbH & Co. KG.
Änderung der Geschäftsanschrift: Friedrich-
Milla-Straße 21, 97980 Bad Mergentheim.
Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert
bei Kuhn, Johannes, Igersheim,
Haftsumme: 50.000,00 EUR. Personenbezogene
Daten (Wohnort) geändert bei und
ausgeschieden als: Kommanditist: Kuhn,
Maike Anja, Weikersheim, *08.09.1990, Haftsumme:
50.000,00 EUR Für diese Haftsumme
in Sonderrechtsnachfolge eingetreten als
Kommanditist: Kuhn, Hans-Joachim, Bad
Mergentheim , *11.12.1961, Haftsumme:
50.000,00 EUR 11.11.2024 Hößler Kommanditist/en
mit der Bezeichnung Haftsumme
gemäß Artikel 89 Absatz 2 EGHGB von Amts
wegen neu vorgetragen.
HRB 581002
WAL Beteiligungs-GmbH. Bestellt als
Geschäftsführer: Junginger, Christoph, Backnang,
*12.08.1989 mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 747139
ITW Fastener Products GmbH. Prokura
erloschen: Baumgartner, Daniela,
Osnabrück, *06.03.1978.
HRB 758741
T.A. HD Verwaltungs GmbH. Nicht
mehr Geschäftsführer: Akhtar, Rehman Ahmad,
Öhringen, *25.06.1984.
HRB 727612
Gesundheitsholding Tauberfranken
gemeinnützige GmbH. Die Gesellschafterversammlung
vom 24.09.2024 hat die
Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3
(Gemeinnützigkeit), § 9 (Zuständigkeit der
Gesellschafterversammlung), § 10 (Gesellschafterbeschlüsse)
und § 18 (Kündigung
des Vertrags / Liquidation) beschlossen.
HRB 766881
Unexpected Facility Management
GmbH. Sitz verlegt; nun: Michelfeld Neue
Geschäftsanschrift: In der Kerz 3, 74545
Michelfeld. Die Gesellschafterversammlung
vom 31.10.2024 hat die Änderung des
Gesellschaftsvertrages in § 1 Ziffer 2 (Sitz)
beschlossen.
HRB 580494
Richard Weissert GmbH. Stammkapital
nun: 51.300,00 EUR. Die Gesellschafterversammlung
vom 04.11.2024 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital
- Stammeinlagen) beschlossen. Durch
Beschluss der Gesellschafterversammlung
vom 04.11.2024 ist das Stammkapital auf
Euro umgestellt. Das Stammkapital ist durch
Beschluss der Gesellschafterversammlung
vom gleichen Tag auf 51.300,00 EUR erhöht.
HRA 571072
Dunz GmbH & Co. KG. Eingetreten als
Kommanditist: Dunz, Alisa Katharina Viktoria,
Kirchberg an der Jagst, *02.12.1989,
Haftsumme: 100.000,00 EUR Eingetreten
als Kommanditist: Dunz, Julius, Aalen ,
*19.03.1995, Haftsumme: 100.000,00 EUR
Eingetreten als Kommanditist: Dunz, Pascal,
Ilshofen, *24.03.1992, Haftsumme:
100.000,00 EUR Haftsumme um 50.000,00
EUR erhöht bei Kommanditist: Dunz, Hans-
Jürgen, Ilshofen , *06.12.1965, Haftsumme:
100.000,00 EUR Haftsumme um 50.000,00
EUR erhöht bei Kommanditist: Dunz,
Peter, Ilshofen, *22.04.1968, Haftsumme:
100.000,00 EUR.
Das Handelsregister wird präsentiert von:
Friedenstraße 1 · 74564 Crailsheim · 07951 297989-0
info@temperso.de
www.temperso.de
HRA 723791
Creglinger Bürgerwindrad GmbH &
Co. KG. Ausgeschieden als Kommanditist:
Dr. Jaeger, Walter, Öhringen, *02.02.1945,
Haftsumme: 150.000,00 EUR. Für einen Teil
dieser Haftsumme in Sondererbfolge jeweils
eingetreten und anschließend ausgeschieden
als Kommanditist: Dr. Jaeger, Michael, Stuttgart
, *16.10.1971, Haftsumme: 37.500,00
EUR Kommanditist: Jaeger-Schmidt, Christina,
Öhringen , *03.12.1972, Haftsumme:
37.500,00 EUR Für einen Teil der Haftsumme
von Dr. Walter Jaeger in Höhe von 75.000,00
EUR in Sondererbfolge eingetreten und
sodann für die Haftsummen von Dr. Michael
Jaeger und Christina Jaeger-Schmidt Haftsumme
in Sonderrechtsnachfolge um jeweils
37.500,00 EUR erhöht Kommanditist: Jaeger,
Renate, Öhringen , *21.02.1946, Haftsumme:
150.000,00 EUR Kommanditist/en mit der
Bezeichnung Haftsumme gemäß Artikel 89
Absatz 2 EGHGB von Amts wegen neu vorgetragen:
Kommanditist: Lang, Gerhard, Creglingen,
*03.12.1947, Haftsumme: 10.000,00
EUR Kommanditist: Reuther, Dieter, Creglingen,
*20.07.1963, Haftsumme: 100.000,00
EUR Kommanditist: Habel, Reinhold, Creglingen
, *20.04.1959, Haftsumme: 10.000,00
EUR Kommanditist: Reinhard, Dieter, Creglingen,
*24.08.1969, Haftsumme: 35.000,00
EUR Kommanditist: Brenner, Edmund, Bad
Mergentheim , *30.03.1942, Haftsumme:
30.000,00 EUR Kommanditist: Busch, Helmut,
Creglingen, *06.01.1952, Haftsumme:
30.000,00 EUR Kommanditist: Finkenberger,
Elmar, Adelshofen, *21.11.1966, Haftsumme:
50.000,00 EUR Kommanditist: Fries,
Florian, Tauberrettersheim, *29.01.1990,
Haftsumme: 5.000,00 EUR Kommanditist:
Fries, Manuela, Würzburg, *22.07.1987,
Haftsumme: 5.000,00 EUR Kommanditist:
Gloos, Andreas, Röttingen, *22.11.1988,
Haftsumme: 250.000,00 EUR Kommanditist:
Gloos, Thomas, Einbeck , *17.09.1983, Haftsumme:
250.000,00 EUR Kommanditist: Hofmann,
Christoph, Karlsruhe, *07.02.1995,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:
Hofmann, Philipp, Stuttgart, *01.03.1991,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:
Hollenbach, Gerd, Creglingen, *14.03.1963,
Haftsumme: 30.000,00 EUR Kommanditist:
Klenk, Gerhard, Creglingen, *16.02.1961,
Haftsumme: 5.000,00 EUR Kommanditist:
Körner, Annette, Bierberehren, *21.09.1966,
Haftsumme: 50.000,00 EUR Kommanditist:
Mark, Stefan, Riedenheim, *10.07.1972,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:
Markert, Claudia, Creglingen, *22.07.1964,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:
Pfeuffer, Daniela, Creglingen, *09.01.1981,
Haftsumme: 30.000,00 EUR Kommanditist:
Rhein, Andrea, Röttingen, *25.10.1983, Haftsumme:
5.000,00 EUR Kommanditist: Ruhl,
Elke, Weikersheim, *28.10.1985, Haftsumme:
30.000,00 EUR Kommanditist: Schäfer, Anna,
Weikersheim, *20.12.1992, Haftsumme:
10.000,00 EUR Kommanditist: Schälling,
Gerlinde, Weikersheim, *25.03.1971, Haftsumme:
10.000,00 EUR Kommanditist:
Seitz, Winfried, Gundelfingen , *09.03.1953,
Haftsumme: 20.000,00 EUR Kommanditist:
Seybold, Klaus, Uffenheim, *08.09.1969,
Haftsumme: 25.000,00 EUR Kommanditist:
Stahl, Willi, Creglingen, *20.09.1962, Haftsumme:
40.000,00 EUR Kommanditist:
Stein, Markus, Creglingen, *02.10.1973,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:
Ströbel, Albert, Schrozberg, *17.08.1953,
Haftsumme: 10.000,00 EUR Kommanditist:
Wagner, Stefanie, Weikersheim, *13.05.1976,
Haftsumme: 5.000,00 EUR Kommanditist:
Zepke, Leonie, Gerbrunn, *07.06.1996, Haftsumme:
15.000,00 EUR Kommanditist: Zepke,
Niklas, Bayreuth, *21.05.1993, Haftsumme:
15.000,00 EUR Kommanditist: Zepke,
Timo, Gerbrunn, *26.01.1999, Haftsumme:
15.000,00 EUR Kommanditist: WIRTHWEIN
SE, Creglingen, (Amtsgericht Ulm HRB
745590), Haftsumme: 70.000,00 EUR.
HRB 728792
Japan-Koi Wild GmbH. Einzelprokura
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:
Wild, Stella, Fichtenau, *27.05.1982.
HRB 744748
GHM Hausverwaltung GmbH. Nicht
mehr Geschäftsführer: Müller, Sascha
Rene, Crailsheim, *22.05.1981 Bestellt als
Geschäftsführer: Senft, Jennifer Natalie,
Fichtenau, *17.06.1989 einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Ihre Nr. 1 bei der Jobsuche und in Personallösungen.
HRB 753902
KHM Facility Management GmbH.
Neue Geschäftsanschrift: Sandgraben 12,
74544 Michelbach an der Bilz. Nicht mehr
Geschäftsführer: Marten, Karl-Heinz, Michelbach
an der Bilz, *13.05.1958.
HRA 725753
BEGA Fahrzeuglackierungen e.K.
Firma geändert; nun: BEGA Karosserie &
Lack e.K.
Löschung
HRB 580743
Bunk GmbH. Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt
ist geschlossen.
HRB 189648
Feldrappe GmbH. Satteldorf Geschäftsanschrift:
Im Winkel 1 - 3, 74589 Satteldorf.
Sitz verlegt nach Satteldorf (nun Amtsgericht
Ulm HRB 746352).
HRB 37596
UWA trading GmbH. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt
ist geschlossen.
HRB 258743
BNG Mess-Holding GmbH. Crailsheim
Geschäftsanschrift: Worthingtonstraße 27,
74564 Crailsheim. Sitz verlegt nach Crailsheim
(nun Amtsgericht Crailsheim HRB
746961).
HRB 234810
Blitz 17-611 UG (haftungsbeschränkt)
Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist erloschen.
HRA 740456
MedGurus GmbH. Die Gesellschaft ist
aufgrund des Umwandlungsbeschlusses
vom 18.07.2024 in eine Gesellschaft mit beschränkter
Haftung unter der Firma MedGurus
GmbH. mit Sitz in Forchtenberg (Amtsgericht
Stuttgart, HRB 796931) gemäß § 190
ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Auf
die bei Gericht eingereichten Urkunden wird
Bezug genommen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 740524
Nautilus AS Immobilien e.K. Der Inhaber
(übertragender Rechtsträger) hat
nach Maßgabe des Ausgliederungsplans vom
12.08.2024 und des Versammlungsbeschlusses
vom 12.08.2024 aus seinem Vermögen
das von ihm betriebene Unternehmen auf die
Genossenschaft „Hausverwaltung Schneider
eG“, Öhringen (Amtsgericht Stuttgart GnR
720228) ausgegliedert (Ausgliederung zur
Aufnahme). Die Firma ist erloschen. Gemäß
§ 155 Satz 2 UmwG von Amts wegen eingetragen.
Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 744450
Schumacher-Service GmbH. Die Liquidation
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 757887
Fempress Media UG (haftungsbeschränkt)
Die Gesellschaft ist wegen
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt
ist geschlossen.
HRA 670656
DICOM GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt
ist geschlossen.
HRB 780345
MT Solutions UG (haftungsbeschränkt)
Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist
geschlossen.
HRB 261134
INOS 20-048 GmbH. Sitz verlegt, nun:
Schwäbisch Hall. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:
Erich-Klafs-Straße 1-3 c/o Klafs
GmbH, 74523 Schwäbisch Hall Sitz verlegt
nach Schwäbisch Hall (nun Amtsgericht
Stuttgart HRB 795717).
HRA 580357
Axel Bohnet Inh. Arno Feuchter e.K.
Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist
geschlossen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 727322
Sigloch‘scher Weinkeller GmbH &
Co. KG. Sitz verlegt; nun: Künzelsau Der
Sitz ist nach Künzelsau (Amtsgericht Stuttgart
HRA 741561) verlegt. Das Registerblatt
ist geschlossen.
HRB 777768
flat dynamics GmbH. Die Eintragung
der Verschmelzung im Register des Sitzes
des übernehmenden Rechtsträgers ist am
13.09.2024 erfolgt. Gemäß § 19 Abs. 2 UmwG
von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt
ist geschlossen.
HRB 725769
Röhrs Verwaltungs GmbH. Der Sitz ist
nach München (Amtsgericht München HRB
297430) verlegt. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 738460
ShishaStar 24 GmbH. Die Liquidation
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das
Registerblatt ist geschlossen.
HRA 721791
Strommer Besitz UG (haftungsbeschränkt)
& Co. KG. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine
Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt
ist geschlossen.
Fotos:
24 Politik &Wirtschaft
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
Einheit statt Extreme
Enterthe Future-Reihe: Bestseller-Autor Steffen Mauspricht zumThema „Konsens oder
Konflikt –wie polarisiert ist unsere Gesellschaft?“. VONLINDA HENER
Unsere empirischen Daten
zeigen keine strukturelle
Spaltung in Deutschland
– so wie beispielsweise
in den USA, wo zwei deutliche
Lager die Gesellschaft spalten“,
erklärte Steffen Mau, Professor
für Makrosoziologie und Bestseller-Autor,
vor zahlreichen Interessierten.
Das möge den einen
oder anderen überraschen,
meinte der Experte bei der 9.
Enter-the-Future-Veranstaltung
der Wittenstein Stiftung in Weikersheim.
Und er erläuterte:
Man dürfe „aus derDiskursebene
im öffentlichen Raum nicht
die falschenSchlüsse ziehen“.
Die Menschen in Deutschland
seien inihren grundsätzlichen
Ansichten nicht so verschieden,
wie sie das in manch anderen
Ländern –wie Großbritannien
oder Polen –seien und es womöglich
den Anschein mache.
Beim Klimawandel zum Beispiel
würden nur weniger als zehn
Prozent der Bevölkerung dessen
Existenz leugnen–doch seiman
im Umgang mit dieser Thematik
unterschiedlicherMeinung, dort
liege der zentraleKonflikt.
Auch das inzwischen wahlentscheidende
Thema Migration
werde in seinen Grundzügen
ähnlich von den Befragten bewertet:
„Die allermeisten wollen
keine Abschottung“, doch würden
sie sich eine Politik wünschen,
„die leistet, was sie verspricht“
und eine Lösung samt
Maßnahmen dafür findet. Der
öffentliche Diskurs werde von
Makrosoziologe: SteffenMau gabinder Tauberphilharmonie Tipps,wie ein Auseinanderdriftender
Gesellschaftaufgehalten werden kann.
Foto:LindaHener
den „lauten extremen Rändern“
eingenommen, machte Steffen
Mau deutlich, und hauptsächlich
werde diese „Polarisierung
von oben gebracht“.Sie entstünde
zum einen durch „Polarisierungsunternehmer“
inder Politik,„die
das Narrativ dergespaltenen
Politik brauchen, umihre
Politikzumachen“.
Machart polarisieren. So habe
es unter anderem die AfD geschafft,
von jungen Wählerinnen
und Wählern Aufmerksamkeit zu
erhalten, andere Parteien hätten
aufgrund fehlender Präsenz und
Agenda Settings im politischen
Diskurs eingebüßt.
Parteien, denen zunehmend die
Mitglieder fehlen, würden in einer
Zeit der „Affektpolitik“ der
POLARITÄT Auch auf den diversen
Themenkonjunktur hinterhermen
Social-Media-Plattforlaufen.
Der Wähler habe sich
könne man den Eindruck zudem vom Stammkunden zum
gewinnen, dass den Nutzerinnen Schnäppchenjäger gemausert,
undNutzern nur dieOption bleibe,
zu Themen entweder „Ja“
oder „Nein“ zu sagen. Die mittlere
Konsensebene würde verschwinden,
stellte Steffen Mau dar, was alles
zu einer „Hyperpolitik“ führe,
in der nicht mehr klar sei,
wieKompromiss etabliert werde.
und außerdem pu-
she der Algorithmus Themenzusätzlich,
bei denen die Nachfrage
groß sei –auch hier seien es
vorwiegend Beiträge, die inihrem
zugespitzten Inhalt oder der
EMOTIONEN Eine eigentlich
nicht vorhandene, aber doch
durch die Stimmung herbeigeredete
Spaltung sei gefährlich,
schlussfolgerte Steffen Mau,
da aus ihr eine reale Spaltung
resultieren könne. Menschen
würden durch die emotional
geführten Debatten getriggert,
weil sie sich ungerecht behandelt
und nicht gesehen fühlen. Es
fließe viel Energie in nebensächliche
Diskussionen, doch letztlich
erfolge keine Weichenstellung
für nachhaltige Strategien.
Auf die Frage, wie man ein Auseinanderdriften
in der Gesellschaft
aufhalten könne, antwortete
er, dass man die „stille gesellschaftliche
Mitte in den Diskurs
zurückbringen“ müsse.
Der verrohte öffentliche Diskurs
durch die überlauten Ränder
müsse eingebremst werden.
Der Schlüssel zu allem sei, dass
die Menschen sich nicht von der
Entwicklung überrollt fühlten,
sondern mitgestalten könnten.
www.wittenstein-stiftung.de
Denkanstöße
be-SINN-lich
Einmal im Jahr wünschenwir einander
„beSINNliche Feiertage“ –sich
zu beSINNen scheint wasganz Besonderes
zu sein. Warum eigentlich?
Dazu ein „Multi-Denkanstoß“ im
Brainstorming-Stil nach dem Motto
„Oft ist‘simLeben entscheidend,
sich die richtigen (weil wichtigen…)
Fragen zu stellen.“
Vorweg: eigene Persönlichkeit,
Familie,Business,Gesellschaft –sich
beSINNen kann manauf vielen
Dr.med. Michael Majer
Facharzt für Chirurgie und Arbeitsmedizin
–Notfallmedizin,
Psychotherapie
Ebenen, deren Grenzen wiederum
fließend sind. Dementsprechend
versuche ich erst gar nicht, die
folgenden Fragmente inhaltlich zu
ordnen.
EtwasSINNvolles tun –wissen
warum; Reflektion tut not.
BeSINNen und erinnern –Erlebnisse
(je länger her,desto tiefer verankert),
Wünsche,Träume,Gefühle.
Psychologische Realität: Belastendes
lässt sich –obwohlwünschenswert–nicht
abschütteln; aber es
bestmöglich reflektieren hilft, es zu
kompensieren.
Beziehungen: wieerlebe ich dort und
wie werde ich dort erlebt? Wie geht’s
mir dabei mit meiner jeweiligen
Rolle?
Zur BeSINNung kommen –(oft
gefährliche) Realitätsverkennung
beenden.
SichbeSINNen wollen /dürfen /
können /müssen („BeSINNen Sie
sich!“) –wie so vieles auch eine
Frage der Ausgangs-Situation /
Motivation /Sichtweise.
AmbivalenteRedensart: etwas „bis
zur BeSINNungsLOSigkeit“tun.
Sich beSINNen heißt auch, in die
Tiefe,einer Sache notfalls bis aufden
Grund zu gehen. An der Oberfläche
zu bleiben ist aber meistbequemer,
zumindest kurzfristig. Vielleicht
wünscht mansich deshalb an der
Schwelle zum neuen Jahr gegenseitig
BeSINNlichkeit: weil mandamerkt,
wie schnell einen Kurzgedachtes
wieder einholt.
SINN des Lebens:Frage der Fragen.
Aber die Antwort darauf ist–wenn
überhaupt –Glaubenssache und
damit dogmatismusgefährdet.
Trotzdem: wichtig.
Herr seiner SINNe sein oder sie verlieren
–für Kontroll-Freaks mehr als
ein Wortspiel.
„SINNfrei“ anstatt„SINNlos“ –
einer meiner Deutschlehrer hätte
dazu „Verschönerung der Welt durch
sprachliche Mittel“ gesagt.
Trends der Gegenwart: Globalisierung,
Digitalisierung, Anonymisierung
–dabraucht’sviel BeSINNung auf
die eigene Identität, um sich selbst
nicht zu verlieren.
SINN und Führung, Motivation/Identifikation/Bindung
der Belegschafts-
Mitglieder,Burnout, wirtschaftlicher
Erfolg –wie hängt das zusammen?
Betriebliches Gesundheitsmanagement:
„Feigenblatt-Veranstaltung“
oder SINNvoll gelebter Prozess?
„7. SINN“ –geheimnisvolle Umschreibung
eines Phänomens,das
letztlich die Schwelle zur Transzendenz
überschreitet.
SINN –ich wünsche Ihnen reichlich
davonfür 2025.
www.personalgesundheit.de
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IhreAnsprechpartner
Holger Gschwendtner
Fon 07971/9588-30
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Philippa Michalik
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FIRMENPORTRÄT
Perfekt inSzene setzen als Beruf
Innovationen treffen auf Erfahrung: Die MRG zeigt, wie Veranstaltungen zum Erlebnis werden
Die Media Resource Group (MRG) aus
Crailsheim ist de richtige Ansprechpartner,
wennesumdie Planung und Umsetzung
kreativ-technischer Konzepte für
Veranstaltungen jeglicher Art geht. Seit
über 22 Jahren arbeiten die geschäftsführenden
Gese lschafter Michael Frank
und Steffen Haug mit namhaften Firmen
aus der Region zusammen. Und auch im
Ausland sind sie vertreten.
❚ Gegründet im Jahr 1995 inLangenburg
als „Klangschmiede“ von Steffen Haug
undMichael Frank, verwirklichtdas Unternehmen
bis heute Kundenwünsche in
Sachen Medien- und Veranstaltungstechnik.
„2010 haben wir unseren Standort
nach Crailsheim verlagert. Crailsheim ist
unser Wunschstandort. Als wir das 15 000
Quadratmeter große Gelände inder Roßfelder
Straßegesehenhaben, wussten wir: Leidenschaft und Erfahrung imEventbusichen.
„Nach über 20 Jahren Innovation,
Dasist es“, sagtMichael Frank, geschäftsführender
Gese lschafter der Media sehr gut gefü lt und das Know-how breit
ness ist das Portfolio der Möglichkeiten
Resource Group.Durch die Weiterentwicklung
inalen medialen Bereichen entstand Gese lschafter SteffenHaug.DieUnterneh-
gefächert“, meint der geschäftsführende
im Laufe der Zeit die Namensänderung. mer aus Crailsheim zeichnen sich durch
Aus „Klangschmiede“ wurde die Media gleichbleibende Qualität und langjährige
Resource Group. Als kreativ-technischer Erfahrung aus. „Der Anspruch sich immer
Dienstleister kann das Team Kundenwünsche
anhand neuster Medien- und Veran-
individue l zu realisieren,macht unseinzig-
weiterzuentwickeln und Kundenwünsche
staltungstechnik individue lumsetzen. Die artig. Egal ob Firmenjubiläum, der 80.
MRG bietet ein Leistungsspektrum im Geburtstag eines Unternehmers, die Vertriebstagung
oderdie Präsentationanläss-
BereichLicht,Ton,Rigging,Video-und Multimedia,
Bühne, Event- Messebau an. lich einer Messe, die Media Resource
Die Leidenschaft zu ihrem Beruf mache es Group bietet die passenden Lösungen für
möglich, selbst abstrakte Vorste lungen, jede Größenordnung“, erzählt Frank. Mit
wie etwa das Schweben in der Luft, während
eines Bühnenauftritts zu verwirklitern
realisiert das Crailsheimer Unterneh-
derHakroArena. Bei einemTermin im Haus
40 festen und bis zu100 freien Mitarbei-
Sponsorendinnerder Crailsheim Merlinsin
men Projekte deutschlandweit,
aber auch in Österrei-
wieAndreasGabalier,GiannaNannini oder
sei esdurchaus möglich, einem Showstar
ch und der Schweiz.Zuden Sarah Brightman über den Weg zulaufen
Kunden zählen regionale –dennimmer wiedersind diese in den Probenha
lender MRGunterwegs.
Unternehmen wie die Bausparkasse
Schwäbisch Ha l, „DasFaszinierendedabeiist, egal ob groß
GerhardSchubert,Voith,die oder klein, kreative und individue le
Volksbank Hohenlohe und Lösungen zu finden“, sagt Steffen Haug.
Würth. Firmen wie „Wenn Events geplantwerden, treffenwir
Mercedes Benz,Roche oder auf Kunden mit ganz unterschiedlichen
Siemens stehen ebenfa ls Ansprüchen. Dennochhaben Unternehmer,
li t Ein Markenspezialisten und Stars ein verbinl
ent – ihre Botschaften so len
k Damit
Die Media Resource Group setzt individue l Kundenwünsche um. Egal, ob Video- und M
media Aufnahmen oder Licht- und Toneinste lungen bei Bühnenshows.
tos: Media Resource Group
schreibt: „Uns
ist Kreativitätund In
on sehr wichtig, aber wir müssen
bar bleiben.
Außerdem wo le
unseren Partner so einfach w
machen, eine Veranstaltung a
zu ste len. Frank sagt: „Früh
Faszinationn Technik, heutee
mich, wenn wir dabei helfe
schaffen und Menschen z
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FIRMENPORTRÄT
Zum Greifen nah
Das Mawell Resorthatsich die NaturalsBaumeistergewählt
❚ Idy lisch hoch über der Jagst gelegen, bietet
das Mawe l Resort in Langenburg eine Auszeit
vom A ltag. Das Haus, dasWe lness, Hote lerie
samtTagungszentrum undregionale Gastronomie
unter einem Dachvereint, ist perfekt in die
Natureingebettet.
Nachhaltigkeit ist ein Leitgedanke, der sich
durchdie Anlage zieht.Vonnahezujedem Platz
aushaben die Besucher einen grandiosen Ausblick
auf das Jagsttal – sowirdeinBewusstsein
für die schöne Landschaft geschaffen. Und
auchimInneren hat die Natur vielRaum.
Das zeigt sich am deutlichsten imgroßen Spa-
Bereich: Die Wellness-Landschaft ist nicht einfach
harmonisch in die 240 Mi lionen alte
Muschelkalklandschaft eingebettet, sondern
geradezuausihr erwachsen.Die Natur warhier
Baumeister. NebendemNaturstein ist Holz ein
bestimmendes Element im Resort. Und auch
das stammtaus den heimischen Wäldern.
Nicht nur bei der Architektur des Hauses hat
Hausherr Wolfgang Maier viel Wert auf Nachhaltigkeit
gelegt, auch die Energieversorgung
folgt einem ausgeklügelten System. Das
Resort setzt komplett auf rege
gien aus lok l
DerWellnessbereich ist dem Stein regelrecht
entwachsen. Foto:Mawell
des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg
punkten. Hierbei wurde hervorgehoben,
dass ausschließlich regenerative Energien zum
Einsatz kommenund Biogasund Holzenergie in
einemWärmeverbund optimal integriert sind.
An dieregenerative Energieversorgung ist auch
die „Tenne“,das neue Erlebnisrestaurant,
angebunden. DieGenussmanufaktur verspricht
außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse.
Gäste werden direkt in die Kochabläufe einbezogen–das
istmöglich dank dergroßenShow-
Küche die den Mittelpunkt des Gastrau
bildet. Undauchhierb
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Holger Gschwendtner Telefon 07971/9588-30 h.gschwendtner@swp.de
Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264
Momente 2024 25
Alles,nur nichtruhig odereinfach
Bewegte Zeitenprägten dasWirtschaftsjahr 2024. Die Mehrheit derheimischen Unternehmen zeigte sichtrotz horrender
Herausforderungen robust und innovativ,was es ihnen ermöglicht, sich derZukunft zu stellen. VONADINA BAUER
Es war ein lauter Start in
das Wirtschaftsjahr: Haben
im Januar Landwirte und
das Transportgewerbe mit Demonstrationen,
Sternfahrten oder
Kundgebungen ihre Unzufriedenheit
mit den Haushaltsplänen der
Bundesregierung zum Ausdruck
gebracht, so gingen im Februar
dann Menschen aller Couleur auf
die Straßen, um für eine offene
undbunteGesellschaftund gegen
die Pläne einer „Remigration“ zu
protestieren.
Auch die heimische Wirtschaftbekannte
Farbe: Zahlreiche Firmenlenker
machtendeutlich, dass Abschottung
und Abgrenzung die
Demokratie und die wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit der exportorientierten
Region gefährden.
Viel Anerkennung erfuhr in
diesem Zusammenhang Reinhold
Würth. Der Hohenloher Unternehmer
hatineinemBrief an seine
Mitarbeiter im März klar Stellung
gegen die AfD bezogen.
BRUCH Generelle Unzufriedenheit
mit der Politik beherrschte
zudem das Wirtschaftsjahr in
großem Umfang. Heizungsgesetz,
Bürgergeld, Schuldenbremse,
Asyl und Migration –innerhalb
der Ampelkoalition brachen
sich Rivalitäten immer häufiger
Bahn, Streitigkeiten überlagerten
zunehmend das eigentliche Geschäft,
bis es schließlich im November
zum Bruch der Ampelkoalition
kam.
Da ist es wenig verwunderlich,
dass die Klagen aus Wirtschaftskreisen
stetig lauter wurden. So
wurde zum Beispiel die Industrie-
und Handelskammer (IHK)
Heilbronn-Franken nicht müdezu
betonen, dass sich die regionale
Wirtschaft imStich gelassen fühlte.
„Die Unternehmen in der Region
können nicht ewig von ihrer
grundsoliden Substanz zehren.Es
muss sich auch inZukunft lohnen,
in der Regio zuinvestieren,
damit Heilbronn-Franken unter
anderem einer der stärksten Industrie-Standorte
inDeutschland
bleibt“, sobrachte esHauptgeschäftsführerin
Elke Döring immer
wieder aufden Punkt.
KONJUNKTURKRISE Und die
wirtschaftliche Entwicklung bestätigt
diese Befürchtungen: Der
erwartete Aufschwung blieb im
Jahresverlauf aus. Trotz besser
laufender Weltwirtschaft und sinkender
Inflation kamen die heimischen
Unternehmen nicht aus
der Negativ-Spirale. Auftragslage
und vor allem Investitionsbereitschaft
waren und sind schlecht,
die Stimmung noch mieser. So
bewerteten zum Ende des dritten
Quartals die heimischen Unternehmen
laut IHK ihre wirtschaftliche
Lagesonegativwie seitdem
Ausbruch der Corona-Pandemie
im Herbst 2020 nicht mehr.
Zusammenhalt: WiehierinCrailsheimgingen überall in der Region die Menschen füreineoffene Gesellschaft auf die Straße.Auch Vertreter der
heimischen Wirtschaft sprachen sich gegen Abschottung und Abgrenzung aus.
Fotos: NPG-Archiv
Meinungsstark: Reinhold WürthbezogAnfang desJahres öffentlich
Stellung gegen die Politikder AfD.
Transaktion: Im September wird bekannt,dassder Fleischkonzern
Tönnies Vion übernimmt.
Höhenflug: Flugzeugsitzhersteller
Recaro gehört zu den Gewinnern
desJahres. Die Auftragsbücher sind
außergewöhnlich voll.
Erholung: Der Ausbildungsmarkt entwickelt sich positiv.Handwerksund
Industriebetriebe schließen wieder mehr Lehrverträge ab.
Bruch: Im November istdie Ampelkoalition offiziell gescheitert.Die Firmen aus Heilbronn-Franken klagten
bereitslange zuvorüberzuwenig Unterstützung aus der Politik.
PLEITEN Handfestes Zeugnisder
schwierigen Zeiten sind die bundesweit
steigenden Insolvenzzahlen.
Und auchinder Regionrund
um Heilbronn, Schwäbisch Hall
und Tauberbischofsheim sind einige
Firmen in Schieflage geraten:
Gleich zu Beginn des Jahres meldete
beispielsweise der HR-Experte
Bera Insolvenz in Eigenverwaltung
an. Mittlerweile hat das
Unternehmen mit einem anderen
Konzept den Neustart gewagt.
Schwer getroffen hat die konjunkturelle
Schwäche auch den Heilbronner
Weltmarktführer Illig,
der rutschte im April in die Insolvenz.
Mittlerweile wurde das
Maschinenbauunternehmen verkauft
und 200 Jobs gestrichen.
Dasendgültige Aus für Mahle Ventiltrieb
in Gaildorf ist ein weiteres
Beispiel auf der Negativliste, die
sich noch weiter fortführen ließe
–ganz zu schweigen von der
schwer gebeutelten Baubranche.
WANDEL Allein Ruhe wollte sich
2024 nicht einstellen –den Firmen
wurde einiges an Flexibilität
abverlangt. Exemplarisch sei
hier zum Beispiel an die Röther-
Gruppe erinnert: Mit der Übernahme
der insolventen Modekette
Adler hat der Modepark aus Michelfeld
einen wichtigen strategischen
Schritt zum Ausbau seines
Filialnetzes gemacht. Überschattet
wurde dieser Coup allerdings
wenige Wochen später vom überraschenden
Toddes Geschäftsführers
Michael Röther.
Ähnlich dramatisch überschlugen
sichdie Ereignisse bei Wirthwein.
Der Kunststoffexperten aus
Creglingen wollte mit einem großen
Fest das 75-jährige Bestehen
und den Wechsel an der Spitze
des Aufsichtsrats feiern, dann ist
aber wenige Tage vor seinem 80.
Geburtstag Udo Wirthwein überraschend
verstorben.
ERFOLGE Doch kein Schatten
ohne Licht: Auch gute Nachrichten
wurden im Wirtschaftsjahr
2024 verkündet: So hat sich
in der Region der Ausbildungsmarkt
positiv entwickelt. Handwerks-
und Industriebetriebe haben
ein Plus bei den abgeschlossenen
Ausbildungsverträgen verzeichnet.
Als wahrer Lichtblick kann auch
das KI-Ökosystem Innovation
Park Artficial Intelligence in Heilbronn
gesehen werden. Das IPAI
macht auf seinem Weg zum weltweiten
Zentrum der Künstlichen
Intelligenz große Fortschritte und
konnte 2024 weitere Unterstützer
finden.
FEIERSTUNDEN Zudem zeugen
zahlreiche Firmenjubiläen –
exemplarisch feierte Bauer Holzbau
den 140. Geburtstag, die Gerhard
Sprügel GmbH wurde 50
Jahrealt und die Systemair GmbH
kann auf ihr 30-jähriges Bestehen
zurückblicken –vom dauerhaften
Erfolg, der möglich ist. Sie
beweisen, dass die Unternehmen
aus Heilbronn-Franken innovativ
sind, sich stetig weiterentwickeln
und somit sicher auch Lösungen
finden für künftige Herausforderungen
–wie die digitale Transformation,
die steigenden Lohnkosten
nach den Tarifverhandlungen
oder die zunehmenden Forderungen
nach Nachhaltigkeit.
26 Momente2024
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
Erweiterung: Der Funksteuerungsspezialist HBC aus Crailsheimeröffnete denvierstöckigenNeubau nachdreieinhalbjähriger Bauzeiteröffnet.
Das 11 MillionenEuroteure neue Werk schafftfür HBC dringend benötigtenPlatz.
Foto: HBC
Wachstum: DerVentilhersteller Bürkert gab in Gerabronn den Startschuss
für eine Werkserweiterung für rund 30 Millionen Euro. Foto: MariusStephan
Firmen trotzen
den Krisen
Unternehmen investieren:Zahlreiche
Bauvorhaben begonnenoder fertiggestellt.
Spatenstich: Der Haller VerpackungsmaschinenbauerDeckert
startete im März den Bau seiner neuenProduktionshalle. Foto:NPG-Archiv
Die Rahmenbedingungen für
Unternehmen in Deutschland
gestalten sich derzeit
schwierig. Die Krisenlage stellt
die Entscheider vor eine Vielzahl
von Herausforderungen, nichtzuletzt
eine zumTeil dramatisch veränderte
Kostenstruktur aufgrund
der gestiegenen Energie- undPersonalpreise.
Nichtsdestotrotz investieren
viele Unternehmen in
der Region Heilbronn-Franken in
die Zukunft und ziehen zwischen
Kocher, Jagstund Tauber Produktionshallen,
Werkserweiterungen,
Bürogebäude hoch oder erschließen
sich neue infrastrukturelle
Zugänge. Hunderte Millionen
Euro flossen in diese Projekte,
die viele 10.000 Quadratmeter an
neuer Fläche zur Verfügung stellen.
mst
Modern: In Crailsheim nahm Lebensmittelhersteller Bürger sein
Logistikzentrum für 57 Millionen Euro in Betrieb. Foto: MariusStephan
Infrastruktur: Kein Gebäude,sondern einen Gleisanschlussund einenKranweihte derKonsumgüterhersteller
Procter &Gamble in Crailsheimein.
Foto: PP PicturePartners GmbH
Abschluss: DieMerck-Tochter Sigma Aldrich nahm nach vierjähriger BauzeitimFrühsommer die 180
MillionenEuroteureErweiterung des Werkes in Schnelldorf in Betrieb.
Foto: Merck
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Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264
Momente 2024 27
Aus:Die Entlassung von
Finanzminister Christian
Lindner (FDP,li.) durch
Bundeskanzler Olaf Scholz
(SPD,re.)imBeisein von
Wirtschaftsminister Robert
Habeck (Grüne,Mi.) markierte
Anfang November das Ende
der Ampel-Koalition und
stürzte Land und Wirtschaft in
tiefe Sorgen um die politische
Handlungsfähigkeit, die bis
heute anhalten. Fotos: NPG-Archiv
Durchhänger: Am Bauläuft esnicht rund.
Die hohen Kosten lassen dieNachfrage
einbrechen, die ganzeBranche schwächelt.
Es rumort überall
Die Brandherde sind kaum zu zählen, Wirtschaft
undGesellschaft kämpfen an vielen Fronten.
Als ob der Fachkräftemangel
und die Corona-Nachwirkungen
nicht schon genug
wären, gesellten sich in den
vergangenen Jahren noch dieKrise
derBauwirtschaft undder russische
Angriffskrieg inder Ukraine
dazu.
Und weiter ging’s: Die folgende
hohe Inflationund der Sprung bei
den Energiekosten belasten Unternehmen
und weiteten sich zu
einer veritablen Konjunkturkrise
aus. Die deutsche Autoindustrie
hat derweil die Mobilitätswende
verschlafen und steckt in
ihrer eigenen Krise, in welche sie
die komplette Zuliefererindustrie
gleich mitnimmt. Zuallem Überfluss
platzt in dieser volatilen Situation
auch noch die Regierung.
Quovadis, Deutschland? mst
Krieg: Der fortdauernde ÜberfallRusslands auf
dieUkraine belastet die Wirtschaftssysteme
unter anderem durch hohe Energiekosten.
Tief: Die deutsche Autoindustrie
steckt in der hausgemachten
Krise.Werksschließungen
nicht ausgeschlossen.
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FIRMENPORTRÄT
Verlässlicher Brandschutz aus einer Hand
Mit viel ExpertisewillClemens Jacobsenseine Kunden beim ThemaBrandschutz an dieHand nehmen und pragmatischLösungen erstellen,
die der modernsten Auslegung desThemas gerechtwerden.
Das Thema Brandschutz ist vor
allem bei Firmengebäuden eine
hochkomplexe Angelegenheit, bei
der viele verschiedene Faktoren
berücksichtigt werden müssen. Clemens
Jacobsen, Inhaber und
Geschäftsführer von Jacobsen
Brandschutz, möchte das schwierige
Thema für seine Kunden möglichst
einfach und verständlich
umsetzen. Je einfacherund komfortabler
der Brandschutz für die
Betriebe ist, desto mehr Firmen
gehen dieses wichtige Thema auch
an,das wie die Prozesse in den Firmen
einem ständigen Wandel
unterzogen ist.
❚ Jacobsen und sein Team setzen auf
eine ganzheitliche Herangehensweise.
„Wir betrachten das ganze System
Brandschutz in dem entsprechenden
Gebäude oder demgesamtenBetrieb“,
sagt Jacobsen. „Oftmals wissen die
Unternehmen gar nicht, wonoch Probleme
beim Brandschutz im eigenen
Betrieb bestehen“, erläutert Tobias
Für unser stetes Wachstum suchen wir
kurz- und mittelfristig dauerhaft zuverlässige
Mitarbeiter (m/w/d):
Brandschutzfachmonteure, Isolierer,
Trockenbauer, Projektleiter, kaufmännische
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In Crailsheim hat Jacobsen Brandschutz zuletzt stark expandiert und seine Firmenflächen vergrößert.
Groß, Geschäftsführer von Jacobsen
Brandschutz. Nach dem prüfenden
Blickder Expertenfolgt dieKonzeption
einer maßgeschneiderten Lösung, die
alle sicherheitstechnischen Auflagen
erfülltund auch dieGegebenheiten vor
Ort und Prozesse des zubetreuenden
Unternehmens berücksichtigt. Neben
der Planung setzt Jacobsen die Maßnahmen
auch gleich umund kümmert
sich im Anschluss zum Beispiel umdie
Wartung der Brandschutztüren oder
-klappen sowie zughörigen Teilen.
Die Expertise des Betriebs eilt dem
Unternehmen mittlerweile voraus und
so konnten dieGeschäftsführer mehrere
Großaufträge verbuchen: zum Beispiel
den vorbeugenden baulichen
Brandschutz im Zentralklinikum Lörrach.
Oder jenen in einer großen Militäreinrichtung
in Deutschland. „Unsere
Position hat sich auch in der Region
mittlerweile sehr gefestigt. Wir werden
sehr gut angenommen“, freut sich
Jacobsen. „Der regionale Markt ist für
uns sehr wichtig, wir sind stark in der
Region verwurzelt. Wir können hier
alles abdecken, vomGroßprojekt biszu
Arbeiten an einem Teilbereich“. Zwar
habe Jacobsen Brandschutz die Krise
Foto:Jacobsen
im Baugewerbe inden letzten beiden
Jahren deutlich gespürt, aber nun gehe
es für das Unternehmen aufwärts –
entgegendem aktuellen TrendamBau.
„UnsereKunden schätzen unsere pragmatischen
Lösungen –auch im Hinblick
auf gesetzliche Vorgaben“, sagt
derUnternehmer. Denn: Beider Umsetzung
des Brandschutzes gibt es durchaus
ein wenig Spielraum –sowohl bei
Neubauten als auch bei brandschutztechnischen
Sanierungen. „Ein vorab
geplanter Brandschutz ist immer kostengünstiger
und viel wirtschaftlicher
als ein nachträglicher Einbau, aber
auch da gibt es von Projekt zu Projekt
Unterschiede“, sagt Groß. „Im Brandschutz
werden oftSymptome bekämpft,
unserAnsatz geht jedoch die Ursachen
umfassend an“, sagt der Experte.
Das Unternehmenist mittlerweile auch
in Sachen Digitalisierung gut aufgestellt
und erstellt umfassende Brandschutzdokumentationen
mit hoher
Detailtiefe digital und stellt sie seinen
Kunden zur Verfügung. Sehr gut läuft
auch dieSchulungssparte von Jacobsen
Brandschutz: 1400 Teilnehmer konnten
dieses Jahr geschult werden, besonderes
Interesse riefen Brandschutzschulungen
für Architekten hervor, weiß
Groß.
Ein weiteres Standbein ist die Brandfrüherkennung.
Jacobsen konzipiert
seit rund einem Jahr Brandwarnanlagen,
die im Falle eines Feuers einen
Alarm durch den Betrieb senden, um
die Mitarbeiter auf das Feuer aufmerksam
zu machen und zu warnen.
Jacobsen GmbH
Brandschutz
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28 Momente 2024
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
Ehrungen, Amtswechsel und Abschiede
Das Jahr 2024war geprägt vonzahlreichenPersonalien in Heilbronn-Franken. Ämterwechsel, Jubiläenund auch traurigeTodesfälle
prägten die Schlagzeilen rundumdie prominenten Köpfe in derRegion.
Festakt: Anlässlich des75. Arbeitsjubiläums vonUnternehmer ReinholdWürth gab sichBundeskanzler
Olaf Scholz die Ehre undkam am 1. OktobernachKünzelsau. Würthzeigte sichnach derRede
des Kanzlers sichtlich gerührt: „Daswar eine Jahrhundertrede. Dass ein Politiker,der in deraktuellen
Situation viel um dieOhren hat, sich so intensiv mit meiner Person beschäftigt, damit habe ichnicht
gerechnet. Herr Scholz, lassenSie sich gesagt sein:Das bin ichgar nichtwert.“ImZuge der Feier
kündigte Reinhold Würth an,kürzerzutretenund präsentierte EnkelBenjamin als Nachfolger. Foto: dpa
Abtritt: Am 17. September
scheidet Ulrich Bopp altersbedingt
aus dem Amt des Präsidenten der
Handwerkskammer Heilbronn-
Franken aus.Mit dem 65-Jährigen
geht eine ÄrazuEnde.Bopp
wurde am 11. April 1959 in
Widdern geboren. Nach der
Hauptschule ging er an die private
Handelsschule Minervain
Heilbronn, anschließend machte er
eine Lehre alsBürokaufmann und
1984 seinen Maurermeister.Den
elterlichen Betrieb übernahm er
1986. Präsident der Handwerkskammer
Heilbronn-Franken wurde
Bopp 1987. Seitdem wurde er
dreimal wiedergewählt. Er erhielt
zahlreiche Auszeichnungen,
darunter die Staufermedaille des
Landes sowie das Handwerkszeichen
des Zentralverbandes in
Gold. Foto: Handwerkskammer Heilbronn-Franken
Jetzt
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Wir wünschen Ihnen
frohe Festtage
und einen guten
Start ins neue Jahr.
Verlängerung: DerAufsichtsrat der VR Bank
Heilbronn Schwäbisch Hall bittet Eberhard Spies
am 13. Februar,seinen Mitte 2025 auslaufenden
Vertrag alsVorstandsvorsitzender bis Ende 2026
wahrzunehmen. Spies ist seit Juli 2005 zunächst
Chef der VR Bank Schwäbisch Hall und nach den
Fusionen mit der Crailsheimer Volksbank (2009)
und der Volksbank Heilbronn (2021) auch der VR
Bank Heilbronn Schwäbisch Hall. Foto: VR Bank
Danke.
Wirwünschen Ihnen
fürdas neue Jahr
allesGuteund bedanken
unsfür das
entgegengebrachte
Vertrauen.
www.sparkasse-sha.de
Weil’s um mehr als
Geld geht.
Abschied: Am 23. April
verstirbt überraschend der
Unternehmer Udo
Wirthwein. 1944 in
Creglingen geboren, trat er
1979 in die Firma des
Vaters ein. Nach dessen Tod
übernahm Wirthwein die
Leitung des Unternehmens
mit damals rund 100
Beschäftigten. In den
folgenden 45 Jahren formte
er aus dem elterlichen
Kleinunternehmen einen
Konzern mit weltweit 22
Unternehmen und 3.000
Beschäftigten. Foto: Wirthwein
Sparkasse
Schwäbisch Hall-Crailsheim
Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264
Momente 2024 29
Aufstieg: Die BausparkasseSchwäbisch
Hall bekommt einenneuenVorstandsvorsitzenden.
Am 1. Januar übernimmt Mike
Kammann dasRudervon Reinhard Klein, der
in Ruhestandgeht. Kammann kennt das Haus
seit überzehn Jahrenaus unterschiedlichen
Positionen.
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall
Entrepreneur: Nach der Premiere im letzten Jahr organisiert der 22-jährige Schrozberger
Samuel Keitel den zweiten Zukunftswiesen-Summit. Unternehmer und Start-up-Gründer treffen
sich am 10. Oktober in der Mehrzweckhalle in Blaufelden. Auf750 Quadratmetern und zwei
Bühnenerwartet die knapp 800 Besucher ein voll bepacktes Programm aus Workshops,
Podiumsdiskussionen, Key-Notes und einem Ideenwettbewerb mit dem Medienunternehmer
GeorgKofler nachdem Vorbild der „Höhleder Löwen“.
Foto: Antonio De Mitri
Paukenschlag: Nach
nicht einmalzwei
Jahren muss der
Vorstandsvorsitzende
Marc Wucherer seinen
Postenbei Ziehl-Abegg
Ende September
räumen. Neuer Mann
an derSpitze des
Ventilatoren-und
Antriebe-Herstellersist
JoachimLey (Foto),
bislang Produktionsvorstand.
Foto: Ziehl-Abegg
Schock: Völligüberraschendstirbt am 25. Julider Modepark-Chef
MichaelRöther (vorne) imAlter von61Jahren. Der Haller Unternehmer
baute zusammen mit seinerFamilie dieModepark-Kette in ganz Deutschland
auf.Ihm folgt Fabian Messner (li.)als neuer Sprecher der Geschäftsführung.
Foto: Modepark Röther
30 Momente 2024
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
KI made in TheLänd
Heilbronn-Franken entwickeltsich immermehrzur Hochburg in Sachen Künstlicher Intelligenz. ZahlreicheEvents
zeugtenindiesemJahrvom Ideenreichtuminder Region, wenn es um diedigitalen Anwendungenvon morgen geht.
Terminator-Feeling: Mehrals 10.000 Menschenströmen am
letzten Juni-Wochenendenach Heilbronn zum 3. KI-Festival.Und das
trotz brütender Hitze von zeitweise mehr als 30 Grad. Organisiert
hattedas Event dieProgrammierschule42, die vonder Dieter-
Schwarz-Stiftung unterstütztwird.
Fotos: Antonio De Mitri
Magnet: Der Innovation Park Artificial Intelligence (IPAI)soll einmal als
weitläufiger Campus (Computeransicht) in die KI-Welt leuchten. Im Juni
eröffnet der Think Tank im Heilbronner Zukunftspark Wohlgelegen sein erstes
eigenes Gebäude.
Bild: IPAI
Botschafter: Ninos Mirza
vomKI-Transfer-Office KITO
der IHK Heilbronn-Franken
sensibilisiertvor allem den
Mittelstand in derRegion
fürdie zahlreichen
Einsatzmöglichkeiten derKI
in derIndustrie.
Fahrschulen: DieÖhringer Veigel Automotive stellt im
November eine digitale Lernplattform vor, mit der Fahrschüler
auch am Simulator Unterricht nehmen können.
// Wir wünschen ein frohes
Weihnachtsfest und ein gutes neues
Jahr –wir freuen uns auf 2025! ///
Herzlichen DankanalleMitarbeiter/innen fürIhr tolles Engagement und
die vielen innovativen Ideen; Dank an alle Geschäftspartner und Freunde
fürdie guteZusammenarbeit unddas entgegengebrachte Vertrauen.
www.bausch-stroebel.com
Dezember 2024IJahrgang 23 INr. 264
Momente 2024 31
Spielregeln von morgen
Nachhaltigkeitist in derRegion viel mehr als ein regulatorischerTrend.
Nachhaltigkeit ist längst zum
Pflichtthema in der Wirtschaft
geworden:Die regulatorischen
Vorgaben sind in den
vergangenen Jahren stetig verschärft
worden.Auf Unternehmen
kommen tiefgreifende Anforderungen
zu, so wird die transparente
Offenlegung von Nachhaltigkeitsinformationen
zuletzt zum
Beispiel durch die Corporate Sustainability
Reporting Directive
verschärft.
Zahlreiche Unternehmen greifen
diesen EU-Vorgaben allerdings
schon seit geraumer
Zeit voraus
und führen bereits seit
Jahren Nachhaltigkeitsberichte
über ihre Maßnahmen
im Bereich desUmweltschutzes
und der Klimafreundlichkeit
oder setzen auf neue Lösungen.
Vor allem die Schwerpunktbrancheder
Region,der Verpackungsmaschinenbau,
wird immer stärker
geprägt vom Thema Nachhaltigkeit.
So verwundert es auch
kaum, dass auf der diesjährigen
Leitmesse der Branche,der Fachpack,
Unternehmen, Verbände
und Wissenschaftler wegweisende
Technologien und Produkte vorgestellt
haben.
Vernetzt und inspiriert, nehmen
die Firmen aus Heilbronn-Frankenalso
gemeinsam Kursauf eine
nachhaltig gestaltete Zukunft. ina
Wasserstoff: Die Energiewende schreitet voran. Zahlreiche Initiativen
versuchen, die Auswirkungen fossiler Energiegewinnung zu minimieren.
Bedeutenden Anteildaran hat H 2
-Impuls,die eine Wasserstoffstrategie
für die Region entwickelt. Auch Maschinenbauer Optima trägt mit einer
automatisierten Anlage zur seriellen Produktionvon Elektrolyse-Stacks
bei der optimierten Produktionvon Wasserstoffbei. Fotos: NPG-Archiv
Aktuell: Heimische Unternehmen
überzeugenbeimDeutschen
Nachhaltigkeitspreis,der als
Europas größte Auszeichnung für
ökologisches undsoziales
Engagement gilt. Unterden
Gewinnern sind EBM-Papst,Kärcher
und die Würth-Gruppe.Im
November nahmenunter anderem
Harald Klaiber, GruppengeschäftsführerFinanzen;
Annemarie
Hillenbrand,Nachhaltigkeitsmanagerin;Klaus
Wittmann,Abteilungsleiter
Nachhaltigkeit von EBM-Papst
die Auszeichnung entgegen.
Experten: AlexandraSchöppler und Sebastian Östreicher kümmern
sich beiBausch +Ströbel seit einigen Monaten um die strategische
Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsmanagements.
Status: Zahlreiche heimische
Firmen veröffentlichen regelmäßig
Berichte mit Maßnahmen und
Möglichkeiten.
„Wewish you a
Merry Christmas
and ahealthy
New Year.“
Auch im Jahr 2024 haben wir alle zur besseren
medizinischen Versorgung von Menschen auf der
ganzen Welt beigetragen. Dafür sagen wir: Danke!
Danke analle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Kundinnen und Kunden sowie Partnerinnen und
Partner für die gute Zusammenarbeit und die Treue.
Gemeinsam leisten wir unseren Beitrag für ein
besseres Leben. Dabei bringen wir jederzeit gerne
die „besondere Note“ von Syntegon mit ein. Die
Syntegon Technology GmbH wünscht Ihnen, Ihren
Familien und Lieben eine frohe Weihnachtszeit
und ein gutes Jahr 2025. Bleiben Sie gesund!
WWW.SYNTEGON.COM
32 Momente 2024
Dezember 2024 IJahrgang23INr. 264
Kerstin Regner (kere)
Redakteurin
Adina Bauer(ina)
Redakteurin
Marius Stephan (mst)
Redakteur
Claudia Linz (dia)
Redakteurin
Antonio De Mitri (adm)
Redakteur
Ein turbulentes Jahr 2024 geht zu Ende, das in
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft vieles
durcheinandergewirbelthat. Das RegioBusiness-Team
sortiert sichfür 2025 wieder und betrachtet auch
im kommendenJahr das Geschehen in der
Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken fürSie!
Eileen Schirle (es)
Redakteurin
Reda
Alisa Grün(gra)
Redakteurin
CorinnaHeiden (cis)
Redakteurin