SPORTaktiv Februar 2025
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Unten grün, oben noch weiß: Inspiration, Profi-Tipps und
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kWh/100 km. CO₂-Emissionen: 18 – 221 g/km. Stand 01/2025.
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EDITORIAL
Alfred Brunner
SPORTaktiv-Geschäftsführer
alfred.brunner@styria.com
The more you smile …
The more you
smile – the
faster you are!
Anfang Februar am Start des legendären Langlauf-Marathons
„Dobbiaco–Cortina“ über 31 Kilometer und rund 400 Höhenmeter im
Skatingstil. Eine grandiose Landschaft mitten in den Dolomiten inklusive
3-Zinnen- Blick, Sonnenschein und perfekte Loipen auf über 1200 m Seehöhe
warten auf die rund 800 Sportler aus aller
Welt. Ich habe brav trainiert, bin fit und
will es entspannt angehen, einfach den Moment
genießen. Dann fällt der Startschuss
und der Spruch des Tages vom Stadionsprecher
beschallt das gesamte Areal: „The more
you smile – the faster you are!“ Ich muss lachen,
entspricht dieser Spruch doch exakt meinem Motto an diesem Tag:
vor allem genießen. Mein Rennen läuft dann wie im Bilderbuch. Bis Kilometer
21 flott, aber nicht ans Limit gehend, lass ich es die letzten leicht
abfallenden 10 Kilometer richtig krachen und finishe mit einem breiten
Grinsen und einer für mich exzellenten Zeit von exakt 2 Stunden.
So schön kann Sport in der Natur sein: Die investierte Anstrengung
verwandelt sich in pure Lebensenergie. Das intensive Sich-Spüren ist ein
Privileg ersten Ranges für uns Aktivsportler. Und vergessen wir nicht
aufs Lachen: „The more you smile …“
Die SPORTaktiv-Ausgabe 1/2025 bietet in allen vier Kernthemen
Fit/Run/Bike/Outdoor motivierende Storys für ein großartiges Sportjahr
2025. Highlights sind diesmal das Run Special und hier ganz besonders
die beeindruckende Wandlung des Trailrunners Andreas Rieder vom
Nichtsportler hin zur erweiterten Weltspitze im Trailrunning. Weitere
Highlights: SPORTaktiv-Doc Robert Fritz checkt Sportnahrungs-Mythen,
Pendler-Bikes mit und ohne E-Antrieb, Profi-Tipps für Laufwettkämpfe
und Frühlings-Skitouren.
Für Anregungen zum Besserwerden an alfred.brunner@styria.com
sag ich wie immer „Danke“.
Bleib fit,
P.S.: Das echte Leben ist analog – geh raus und spür es!
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106
OUTDOOR
Auf Messers
Schneide 98
Freeride World Tour-
Athlet Valentin Rainer
im Interview
FIT
RUN SPECIAL
BIKE
FOTO: nassfeld.at
Auf der
Sonnenseite 106
Schnee, Sonne, Events:
Was auf den Skipisten
heuer noch wartet
+Top 20 Sonnenski-Regionen
Was stimmt, Doc?16
SPORTaktiv-Doc Robert
Fritz checkt Mythen rund
um Sportnahrung
+Top 6 Sportnahrung
Am Podest
des Lebens 38
Trailrunner Andreas
Rieder ist spätberufen zur
Weltklasse aufgestiegen
Freiluft-Pendler 70
Welches Rad-Konzept sich
am besten für Pendelstrecken
eignet
+Top 6 Commuting-Bikes
Der Winter lebt! 114
Auf der ISPO und ÖSFA
zeigten sich schon die
Top-Neuheiten 2025/26
+Top 6 Messe-Neuheiten
Starke Knie! 22
Mit diesen Übungen
bleiben die Knie für
Sport und Alltag gesund
+6 Übungen
Alles messbar 26
Innovation im Blick:
Suunto ZoneSense und
Garmin Running Power
+Top 6 Sportuhren
70
FOTO: Centurion
Wohin die
Beine tragen 50
Welche Lauftrends 2025
prägen und wie sich die
Laufschuhe entwickeln
+je Top 6 Laufschuhe Cushion,
Speed und Trail
Von Kopf bis Fuß 54
Was es sonst noch zum
Laufen braucht
+Top 6 Lauf-Bekleidung
und -Zubehör
Raceflow! 58
Profi-Tipps rund um
Eventteilnahmen für
Straße und Trail
+Top 20 Laufevents Straße
und Trail
Die Ausdauer
in Person 66
Für Jake Catterall
existieren Grenzen
nur im Kopf
Pendler
unterwegs 76
Was man – außer dem Rad
– beim Radpendeln sonst
noch gut brauchen kann
+Top 6 Commuting-Zubehör
„Der Weg ist
das Ziel“ 82
Maximilian Semsch liebt
Reiseabenteuer mit dem
Fahrrad
Perfect Match
beim Bikeurlaub 88
Wie man seine ideale
Bikeurlaubs-Destination
findet
+Top 20 Bikeregionen
im Alpenraum
8 10 Fragen
9 Fit mit Sumi
24 Kelag Sport-Talk
105 Impressum
122 Nachspiel
Das Grande
Fi(r)nale 116
Schönheit und Gefahren
der „magischen“ Firnzeit
auf Tourenskiern
+Top 20 Frühlings-Skitouren
CAMPS
30 Schwimmcamp
32 Open Water Camp
52 Trailrunningcamp
78 Rennradcamp
TOP 20
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92 Bikeregionen im Alpenraum
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-Emission: 129-195 g/km.
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Let’s Explore
006
FOTO: Bergbahnen Lungau GmbH & Co KG/Astrid Fussi
Der Sonne entgegen
Im sonnigen Skigebiet Grosseck-Speiereck, im
Salzburger Lungau gelegen, finden Skifahrer und
Snowboarder perfekte Bedingungen vor – heuer sogar
bis 21. April. Die langen, abwechslungsreichen
Abfahrten bedeuten puren Genuss und die traumhafte
Panoramasicht auf die umliegenden Berge
und Täler steigert den Erlebniswert noch. Mit der
Seilbahn geht es hinauf auf 2340 m Höhe, dort genießt
du den atemberaubenden Blick und freust
dich auf spannende Pisten für alle Könnerstufen.
Kurzum: ein wahres Paradies
für Wintersportler!
www.grosseck-speiereck.at
007
10 FRAGEN
Was magst
1 du an dir?
Ich bin grundsätzlich sehr
zufrieden mit mir – vor allem,
dass ich den Mut habe,
meine Träume anzugehen,
und nicht zögere, ein schwieriges
Projekt zu versuchen.
So konnte ich enorm viel erleben
und Projekte verwirklichen,
die für viele unmöglich
erschienen.
Was fehlt unserer
2 Gesellschaft?
Eine große Vision und das
Miteinander, um Herausforderungen
gemeinsam anzugehen.
Viele Herausforderungen
in der Welt ließen sich
gemeinsam lösen, aber es
fehlt die Vision und der Zusammenhalt,
um diese auch
international zu bewältigen.
Wann hattest du zuletzt
3 Angst? Und wie hast du sie
be wältigt?
Das letzte Mal richtig Angst hatte ich,
während ich bei meinem Triathlon um
die Welt 460 Kilometer durch die
Adria geschwommen bin. Einmal bin
ich in die Dunkelheit gekommen – alleine
Kilometer von der Küste entfernt
im Meer zu sein, war kein schönes Gefühl.
In diesen Momenten fokussiere
ich mich auf meine Atmung und die
Aufgabe vor mir. In Panik gerate ich
glücklicherweise nie.
Was gibt dir Hoffnung?
4 Ich bin ein grundlegender Optimist
und habe durch meine Projekte
gelernt, dass auf jeden Tiefpunkt auch
ein Hoch kommt. Meine Kraft tanke
ich beim Sport in der Natur.
Jonas Deichmann
„Mut haben, Träume anzugehen“
ZUR PERSON
Jonas Deichmann (37) ist ein deutscher
Extremsportler. Er fuhr als Extrem-Radfahrer
mehrere Ultra-Distanzen und ist
Inhaber von mehreren Weltrekorden.
Sein Abenteuer „Triathlon 360°“ (läuft auf
Netflix) machte ihn berühmt. Vom 9. Mai
bis 5. September 2024 ab solvierte Jonas
120 Triathlon-Langdistanzen in Roth und
pulverisierte damit den Weltrekord.
ne Lieblingsserie. Meine Freizeit
verbringe ich mit Sport und in der
Natur.
Was würdest du noch gerne
6 lernen wollen?
Paragliding möchte ich unbedingt
noch lernen und dann einige schöne
Reisen mit dem Schirm unternehmen.
Was bereust du? Und warum?
7 Ich bereue nichts in meinem Leben.
Sicher kann man rückblickend
FOTO: Sammy Deichmann
Deine Lieblingsserie? Warum?
5 Ich habe seit Jahren kein Fernsehen
mehr geschaut und habe auch keisagen,
dass ich in manchen
Situationen besser anders hätte
handeln sollen, aber ich habe
Entscheidungen mit dem Wissen
von damals getroffen und
wenn etwas nicht geklappt hat,
viel daraus gelernt. Bereuen
würde ich nur Dinge, die ich
nicht gemacht habe, obwohl ich
die Chance dazu hatte.
Dein Trainingstipp
8 für unsere Leser?
Abwechslung ins Training
bringen und unterschiedliche
Sportarten machen, damit der
Körper keine einseitige Belastung
hat. Stabilitäts training,
Dehnen und Yoga sind auch für
Ausdauersportler unglaublich
wichtig, um langfristig fit und
verletzungsfrei zu bleiben.
Was wäre dein
9 Regenerationstipp?
Die beste Regeneration ist
guter Schlaf. Hier gibt es für viele
Menschen viele Verbesserungsmöglichkeiten.
Kein Handy, Fernsehen
oder E-Mails vor dem Einschlafen
haben z. B. eine große Auswirkung
auf einen guten Tiefschlaf.
Bitte noch um deinen
10 Ernährungstipp?
Lieber viele kleine Portionen über
den Tag verteilt essen und im Wettkampf
keine Experimente eingehen.
Auch an Essen muss sich der Körper
unter Belastung erst gewöhnen.
Das neue Buch von
Jonas Deichmann,
der als erster
Mensch 120 Ironman-Distanzen
in
120 Tagen schaffte.
008
biogena.com/sports
FIT MIT SUMI
Christoph Sumann
Als Biathlet viele Jahre Weltklasse, jetzt
leidenschaftlicher Freizeitsportler.
Smartphone-
Laktat
Facebook hat zu meiner aktiven Zeit gerade angefangen, aber
richtig intensiv ist es erst nach meinem Karriereende geworden. Über
Insta und Co. hat heute jeder die Möglichkeit, sich ständig in Echtzeit
mitzuteilen. Das kann natürlich ein Riesenvorteil sein. Aber ehrlich,
ich bin froh, dass es bei mir nicht so war. Als Sportdirektor des Kornspitz
Sportteams habe ich auch täglich mit dem Thema zu tun, weil ich
für viele junge, aber auch arrivierte Sportler zuständig bin, und da ist
es einfach nicht wegzudenken. Contentproduktion gehört dort, wie
auch beim ORF, natürlich zu meinen Aufgaben.
Dabei ist die Weiterentwicklung
Ich warte nur
darauf, dass die
ersten Athleten
im Wettkampf
Livebilder
verschicken.
des Mediums noch ständig im Gang. Ich
warte nur darauf, dass die ersten Athleten
im Wettkampf Livebilder verschicken.
Du hast einfach die Möglichkeit, dich
ständig mitzuteilen mit Videos, Fotos und
Nachrichten, kannst mehr oder weniger
deinen ganzen Tag dokumentieren. Was für
Leute, die das interessiert, sicher ein Riesenmehrwert
ist. Ab einer gewissen Followerschaft
hat man auch eine gewisse Verantwortung
– oder: Man fühlt sich verantwortlich,
laufend was zu produzieren. Du musst dann auch immer kreativer
werden und es nimmt immer mehr Zeit in Anspruch.
Ob die Gefahr besteht, dass die Präsentation in den sozialen Medien
die sportliche Leistung überlagert? Dass man einen Nachteil hat,
wenn man als junger Sportler zwar talentiert, fleißig und gut ist, aber
nicht ganz so gut in der Selbstpräsentation? Eine berechtigte Frage –
drehen wir es vielleicht um: Kann sich jemand durch kreative Postings
besser machen, als er ist? Ja, es kann sein, dass die, die nicht so kreativ
sind oder die das nicht so wichtig nehmen, sich auf Social Media
unter Wert verkaufen. Das gibt es sicher.
Mein Eindruck: Weniger ist oft mehr. Man muss nicht übertreiben,
es sollte schon der Sport im Vordergrund stehen. Wenn Social Media
die dritte Trainingseinheit am Tag wird und mindestens so viel Laktat
und Energie kostet wie das Training, dann wird es bedenklich.
Wenn ich privat rausgehe in die Natur, ist das Handy allenfalls
zum Musikhören dabei. Ich gehöre jedoch zu einer anderen Generation.
Meine jungen Athleten sind damit aufgewachsen und ich kann ihnen
nur raten, es nicht zu übertreiben. Man muss nicht ständig seine
Followerschaft bezircen, beglücken und befeuern. Aber es ist part of
the business. Und jeder muss selbst lernen, damit umzugehen.
FOTO: Christoph Sumann
FOR ATHLETES – BY MARCEL HIRSCHER
Für Sportler,
die keine
Kompromisse
eingehen
Mit Kreatin für die Schnellkraft
Mit BCAAs, Kalium, Calcium und Magnesium für die Muskeln
Für die Energie, das Immunsystem und die Hydration
Mit B-Vitaminen für die mentale Power und den Fokus
Mit wertvollen Elektrolyten
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nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. Gültig bis 30.06.2025.
ZITAT
Wir haben zwei wichtige
Feedbackgeber. Das eine
ist der Körper. Das andere
sind unsere Gefühle.
Beide sind untrennbar
miteinander verbunden.
Felix Gottwald, 3-facher Olympiasieger in der Nordischen Kombination
zitiert aus dem Buch HELDENSTOFF
(Autor Axel Rabenstein, Meyer & Meyer Verlag)
010
SALZKAMMERGUT-TROPHY
FOTOS: Salzkammergut-Trophy, Hersteller
Mit SPORTaktiv zur Trophy
Mit rund 4000 Teilnehmern aus über 30 Nationen ist die Salzkammergut-Trophy in Bad Goisern eines
der größten MTB-Events in den Alpen. Motiviert, auch dabei zu sein? Wir suchen Biker für unser Team!
I
n der Marathon-Szene gilt die
legendäre Salzkammergut-
Trophy in Bad Goisern als
echter Klassiker. Seit nunmehr
28 Jahren lockt das Motto
„Einmal Hölle und zurück“ Biker
aus aller Welt ins Salzkammergut.
Nur die härtesten der Harten stellen
sich am 12. Juli der Herausforderung
der Königsdistanz – die A-Strecke
umspannt im Jahr 2025 satte 209
Kilometer und 7047 Höhenmeter.
Zusätzlich bieten die Veranstalter
sechs weitere MTB-Distanzen zwischen
22 und 127 km, zwei Gravel-
Strecken, die SCOTT Junior-Trophy
für Nachwuchsbiker von 3 bis
14 Jahren und die BOSCH (e)MTB-
Schnitzeljagd mit Geschicklichkeitsstationen
statt Zeitmessung an.
Salzkammergut-
Trophy (11.–13.07.)
• Marathon (12.07.):
209/127/79/58/54/37/22 km
• Gravel (12.07.): 67/21,8 km
• SCOTT Junior-Trophy (13.07.)
• BOSCH (e)MTB Schnitzeljagd (13.07.)
Goodies
Team. Auch in diesem Jahr suchen
wir 50 Biker:innen, die gemeinsam
mit uns die Trophy in der Slow-Motion-Wertung
bestreiten. Du willst
dabei sein? Dann melde dich rasch
mit unserer Teamnummer 1055 an.
Die ersten 50 werden ins
SPORTaktiv-Team aufgenommen
und dürfen sich über tolle Goodies
unserer Partner freuen. Bekleidungs-Spezialist
DOWE steuert sein
„CarbonPro“-Trikot im SPORTaktiv-
Team-Design bei. Ebenfalls im Goodie-Bag:
Kurzfingerhandschuhe von
Chiba, Ballistol Bikepflege Produkte
sowie ein Getränke- und Verpflegungs-Paket
vom Sportnahrungsspezialisten
Powerbar.
Sei mit SPORTaktiv dabei
Fast so traditionell wie die Salzkammergut-Trophy
selbst ist mittlerweile
auch unser DOWE-SPORTaktiv-
Abbildungen zeigen Beispielprodukte
Weitere Informationen unter:
www.trophy.at/anmeldung
www.trophy.at/slow-motion
PARTNER
SPORTAKTIV HOTELS
HOTELS
Top Sporthotels im
Alpenraum!
SPORTaktiv – Österreichs größtes Aktivsportmagazin – begleitet die
Leser und User seit 25 Jahren als medialer Ratgeber und Motivator für aktive
Freizeitsportler. Ab sofort präsentiert SPORTaktiv top Sporthotels unter der
Marke „SPORTaktiv Hotels“ im Alpenraum.
S
kifahren in Salzburg,
Biken in Kärnten, eine
Bergtour in Tirol,
Rennradfahren in Istrien.
Momente für die Ewigkeit
warten auf uns Aktivsportler im
gesamten Alpenraum. Neben
dem Sporteln an sich geht es bei
unseren Aktiv-Abenteuern aber
auch ums Wohlfühlen in einem
authentischen Sporthotel, wo
man als Aktivsportler zu 100 %
verstanden wird.
SPORTaktiv präsentiert ab
sofort unter der Marke „SPORTaktiv“
Hotels tolle und authentische
Hotels. Wir starten mit 77
Top-Adressen aus Tirol, Vorarlberg,
Salzburg, Kärnten,
Steiermark und Oberösterreich.
Weiters warten Aktivhotels in
Südtirol und Kroatien auf uns
Aktivsportler. SPORTaktiv darf
schon seit Jahren mit namhaften
Hotelgruppen zusammenarbeiten:
Falkensteiner, JUFA,
Pletzer Resorts, Aldiana, Robinson,
Explorer Hotels, Valamar.
Aber auch familiengeführte
Sporthotels wie der Brennseehof
in Feld am See oder das Naturhotel
Höflehner im Ennstal gehören
zu unseren Partnern. Und
nun wächst unsere Hotelfamilie!
Viel Spaß beim Gustieren und
Finden deiner Top-Location für
deinen nächsten Aktivurlaub!
Hoteliers aufgepasst!
Die SPORTaktiv Hotel-Mitgliedschaft ist
KOSTENLOS. Interessierte Sporthotels in
den Bereichen Biken, Wandern, Wintersport
werden in 6 PRINT-Ausgaben in Österreich
und in 4 PRINT-Ausgaben in Deutschland
und auch auf allen ONLINE- Plattformen
(www.sportaktiv.com inkl. Social Media und
Newsletter) platziert. Eine edle Plakette
„Mitglied der SPORT aktiv Hotels“ für die
Hauswand ist Ausdruck der stimmigen
Partnerschaft und wird ebenfalls kostenlos
zur Verfügung gestellt. Abgerundet
wird das kostenlose Paket mit
10 Gratis abos für die Hotelgäste.
Du hast Interesse an einer
SPORT aktiv Hotels-Mitgliedschaft?
Dann schreib eine E-Mail an
arnold.pauly@styria.com
012
(BUNDES)LAND HOTELNAME ORT URL
Kärnten ALDIANA Club Schlanitzen Alm Hermagor www.aldiana.com X X X
Kärnten Arlbergerhof Weissensee www.arlbergerhof.at X X X
Kärnten Das Katschberg Katschberg www.das-katschberg.at X X X
Kärnten Das Seepark Wörthersee Resort Klagenfurt www.dasseepark.at X X
Kärnten Explorer Hotel Bad Kleinkirchheim Bad Kleinkirchheim www.explorer-hotels.com X X X
Kärnten Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia Tröpolach www.falkensteiner.com X X X
Kärnten Falkensteiner Hotel Sonnenalpe Sonnenalpe www.falkensteiner.com X X X
Kärnten Hotel & Spa Sonne Seelach am Klopeiner See www.sonne-klopeinersee.at X X
Kärnten Hotel Brennseehof Feld am See www.brennseehof.com X X X
Kärnten Hotel Gartnerkofel Nassfeld www.gartnerkofel.at X X X
Kärnten Hotel GUTTrattlerhof & Chalets Bad Kleinkirchheim www.trattlerhof.at X X X
Kärnten Hotel Marko Seelach am Klopeiner See www.hotel-marko.at X X X
Kärnten Hotel Pulverer Bad Kleinkirchheim www.pulverer.at X X X
Kärnten JUFA Alpenhotel Saalbach Saalbach www.jufahotels.com X X X
Kärnten Lindenhof Feld am See www.landhotel-lindenhof.at X X X
Kärnten Naturel Hotel Resorts Schönleiten Oberaichwald www.schoenleitn.at X X X
Kärnten Robinson Landskron Villach www.robinson.com X X X
Kärnten Thermenhotel Karawankenhof Villach www.karawankenhof.com X X X
Oberösterreich ALDIANA Club Ampflwang Ampflwang www.aldiana-ampflwang.at X X
Oberösterreich Explorer Hotel Hinterstoder Hinterstoder www.explorer-hotels.com X X X
Salzburg [PLACES] Obertauern by Valamar Obertauern www.valamar.com X
Salzburg ALDIANA Club Hochkönig Mühlbach am Hochkönig www.aldiana-hochkoenig.at X X X
Salzburg Alpina Alpendorf St. Johann in Salzburg www.alpina-alpendorf.at X X X
Salzburg harry’s home Bischofshofen Bischofshofen www.harrys-home.com X X X
Salzburg Hotel Blü Bad Hofgastein www.hotelblue.at X X X
Salzburg Kesselspitze Hotel & Chalet, Valamar Collection Obertauern www.valamar.com X
Salzburg Ritzenhof - Hotel & Spa am See Saalfelden www.ritzenhof.at X X
Salzburg Robinson Amadè Kleinarl www.robinson.com X X X
Salzburg Sporthotel Wagrain Wagrain www.sporthotel.at X X X
Salzburg Valamar Obertauern Hotel Obertauern www.valamar.com X
Salzburg Wander- und Wellnesshotel Gassner Neukirchen am Großvenediger www.hotel-gassner.at X X
Steiermark ALDIANA Club Salzkammergut Bad Mitterndorf www.aldiana-salzkammergut.at X X X
Steiermark Falkensteiner Hotel Schladming Schladming www.falkensteiner.com X X X
Steiermark Hotel & Spa Der Steirerhof Bad Waltersdorf Bad Waltersdorf www.dersteirerhof.at X X
Steiermark JUFA Hotel Bad Radkersburg Bad Radkersburg www.jufahotels.com X X
Steiermark Narzissen Vital Resort Bad Aussee Bad Aussee www.vitalresort.at X X X
Steiermark Natur- und Wellnesshotel Höflehner Haus im Ennstal www.hoeflehner.com X X X
Steiermark RETTER Bio-Natur-Resort Pöllauberg www.retter.at X X
Steiermark Seehotel Jägerwirt Turracher Höhe www.seehotel-jaegerwirt.at X X X
Tirol Almi´s Berghotel Obernberg www.almis-berghotel.at X X X
Tirol Bio Hotel Rastbichlhof Neustift www.rastbichlhof.at X X X
Tirol Das Hohe Salve Sportresort Hopfgarten www.dashohesalve.at X X X
Tirol Das Hopfgarten Familotel Tirol Hopfgarten www.dashopfgarten.at X X X
Tirol Das Walchsee Aktivresort Walchsee in Tirol www.daswalchsee.at X X X
Tirol Explorer Hotel Kitzbühel St. Johann in Tirol www.explorer-hotels.com X X X
Tirol Explorer Hotel Ötztal Umhausen www.explorer-hotels.com X X X
Tirol Explorer Hotel Stubaital Neustift www.explorer-hotels.com X X X
Tirol Explorer Hotel Zillertal Kaltenbach www.explorer-hotels.com X X X
Tirol harry’s home Telfs-Innsbruck Telfs www.harrys-home.com X X X
Tirol harry's home Lienz-Osttirol Lienz www.harrys-home.com X X X
Tirol Hotel Alpeiner Neustift www.alpeiner.at X X X
Tirol Hotel Alpenresidenz Viktoria Neustift www.hotel-viktoria.at X X
Tirol Hotel Auenhof Fulpmes www.auenhof.at X X X
Tirol Hotel Erika Kampl www.erika.at X X
Tirol Hotel Oberhofer Telfes www.hotel-oberhofer.at X X
Tirol Hotel Serles Mieders www.serles.at X X
Tirol Max Mountain Apartements Neustift www.max-apartments.com X X
Tirol Parkhotel Matrei Matrei www.parkhotel-matrei.at X X
Tirol Resort Stubaier Hof Fulpmes www.stubaierhof.at X X X
Tirol Robinson Alpenrose Zürs Zürs www.robinson.com X X X
Tirol Robinson Fieberbrunn Fieberbrunn www.robinson.com X X X
Tirol Tiroler Hof Fulpmes www.tirolerhof-fulpmes.at X X X
Vorarlberg Explorer Hotel Montafon Gaschurn www.explorer-hotels.com X X X
Bayern Das Bayrischzell Familotel Oberbayern Bayrischzell www.dasbayrischzell.de X X X
Bayern Explorer Hotel Berchtesgaden Schönau www.explorer-hotels.com X X X
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Bayern Explorer Hotel Neuschwanstein Nesselwang www.explorer-hotels.com X X X
Bayern Explorer Hotel Oberstdorf Hopfgarten www.explorer-hotels.com X X X
Kroatien Valamar Diamant Hotel Poreč www.valamar.com X
Kroatien Valamar Meteor Hotel Makarska www.valamar.com X
Kroatien Valamar Padova Hotel Rab www.valamar.com X
Kroatien Valamar Parentino Hotel Poreč www.valamar.com X
Kroatien Valamar Sanfior Hotel & Casa Rabac www.valamar.com X
Liechtenstein JUFA Hotel Malbun Malbun www.jufahotels.com X X X
Südtirol Aktivhotel Panorama Gossensass www.hotel-panorama.it X X X
Südtirol Il Tyrol Innichen www.sporthoteltyrol.it X X X
Südtirol Sporthotel Zoll Sterzing www.sporthotel-zoll.com X X X
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WANDERN
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Cremige PROtein-Power
Wenn cremiger Genuss auf die Extraportion Protein
trifft, dann ist das das neue „NÖM PRO Protein“-Naturjoghurt.
Mit 50 g Protein pro Becher bei 0 % Fett darf
sich der ernährungsbewusste oder sportbegeisterte
Genießer eine samtig weiche Textur bei vollmundigem
Joghurtgeschmack mit voller Proteinpower erwarten.
Egal ob pur, zum Frühstück mit frischem Obst, als Basis
in der Küche oder zum Zubereiten von Dips für Gemüsesticks:
Das neue NÖM PRO Naturjoghurt sorgt für die
Extraportion PROteinpower, ist vielseitig einsetzbar und
so auch ein echter Alleskönner.
www.noem.at
Der Herbstklassiker
durch die Grazer
Innenstadt!
Sei dabei wenn es vom
10. bis 12. Oktober 2025 heißt:
„Pack die Laufschuhe und die
Shoppingtasche ein!“
Distanzen von 400 m bis 42 km
Kinder- und Jugendläufe
Lauf-Urlaub-Packages
Streckenführung durch die Grazer
Innenstadt
Einzigartige Stimmung durch
„Hot-Spots“ mit Musik, Tanz, u. v. m.
Infos und Anmeldung auf
→ grazmarathon.at
FOTO: Arthrobene
FÜR ALLE FITNESS-FANS
Gemeinsam im 2er-Team beweist du bei den einzelnen
Stationen gleichermaßen Kraft und Ausdauer. Für den
erfolgreichen Abschluss deiner Team-Challenge musst
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014
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News
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Szene
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BIOGENA SPORTS
Performance by Marcel Hirscher
Der „Jahrhundert-Skifahrer“ Marcel Hirscher
vertraut nicht nur seit Jahren auf
die Mikronährstoffe von BIOGENA, um
seine Performance zu maximieren, sondern
er durchläuft auch die umfassende
BIOGENA-Diagnostik-Journey. Diese
enge Zusammenarbeit spiegelt sich in der
Entwicklung der Performance-Formula
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Sportinnovation des Jahres!
Es ist offiziell: Red Bull SPECT Eyewear wurde bei der diesjährigen Verleihung des VICTOR
– Österreichs Sport Business Preis – in der Brandboxx Salzburg mit dem ersten Platz in der
Kategorie „Sportinnovation des Jahres“ ausgezeichnet. Mit dem innovativen WING DTS
2.0-System, der Sportbrille mit einem ausfahrbaren, stabilisierenden Zweitbügel für maximale
Performance bei aktiven Sportarten, konnte sich die Premium-Sportbrand gegen
viele starke Mitbewerber durchsetzen. „Das WING DTS 2.0-System ist nicht
nur ein Produkt, sondern das Ergebnis einer gemeinsamen Vision: aktive Menschen
auf höchstem Niveau zu unterstützen. Diese Auszeichnung ist daher ein
Erfolg für das gesamte Team“, so die Mitteilung des Siegers. mpg-eyewear.com
FOTO: Kinderhotels Europa GmbH
S
FIT
3 FRAGEN AN
MAG. GOTTHARD SCHÖPF,
GESCHÄFTSFÜHRER
KINDERHOTELS EUROPA GMBH
Was bewegt dich
aktuell im Business?
Derzeit setze ich gemeinsam
mit meinem
Team die ausgearbeitete
Zukunftsstrategie
der „Original Kinderhotels
Europa“ um, mit dem Ziel,
die Marke wieder zur führenden Adresse
im Bereich Familienhotellerie
im DACH-Raum zu machen. Neben
einer Vielzahl an Maßnahmen ist sicherlich
die neue 360°-Marketingkampagne
und eine neue Buchungsplattform
für die besten Kinderhotels
in Europa zu erwähnen. Von besonderer
Bedeutung ist für mich
auch der Ausbau unserer in-house
Kinderhotels-Kompetenzakademie,
in der wir über 100 Aus- und Fortbildungen
für die Mitgliedsbetriebe
anbieten.
Welchen Stellenwert hat Sport
in deinem Leben?
Für mich bedeutet Sport Freiheit
und Zeit für mich zu haben. Mir
Gedanken zu machen und in mich
hineinzuhören. Neben dem gesundheitlichen
Aspekt sehe ich den Sport
als Kraftquelle für mein privates,
aber auch berufliches Leben.
Dein vergangenes oder zukünftiges
Aktivsport-Highlight?
Mein Sport-Highlight für 2025 ist
ein Geschenk, das ich mir zu meinem
40. Geburtstag gewünscht
habe. Ein Kitesurf-Kurs! Diesen
Wunsch hege ich schon länger und
ich freue mich schon riesig auf dieses
neue Abenteuer.
FOTO: Georg Kritsch
015
SPORTNAHRUNG Mythencheck
OHNE TREIBSTOFF
LÄUFT NICHTS.
Bei herausfordernden
Ausdauerwettkämpfen
wie Trailruns sind
Kohlenhydrate aus
Sportgetränken, Gels und
Co. unverzichtbar. Aber
wie schaut es im
Trainingsalltag aus?
TO: Powerbar
016
Was stimmt, Doc?
Rund um die Energieversorgung im Freizeitsport kursieren
etliche Mythen, Irrtümer und Halbwahrheiten. Sieben oft
gehörte Meinungen haben wir unserem „SPORTaktiv-Doc“
Dr. Robert Fritz zum Start ins Sportjahr 2025 serviert und
um seine Klarstellung gebeten.
von Christof Domenig
017
SPORTNAHRUNG Mythencheck
S
pricht man von
Hobbyathlet zu
Hobbyathlet über
Sportnahrung, dann
gehen Meinungen oft
weit auseinander.
„Um sportliche Ziele zu erreichen,
sind Produkte aus dem Sportnahrungsregal
wie Sportgetränke,
Riegel oder Gels unverzichtbar“,
sagen die einen. „Das ist doch nur
für Profis und in Wettkämpfen relevant,
aber nicht für gewöhnliche
Freizeitsportler“, meinen die anderen.
Wer hat recht? Die Wahrheit
liegt wie so oft in der Mitte, so die
Botschaft unseres SPORTaktiv-
Docs, des Sport- und Ernährungsmediziners
Robert Fritz: „Sportnahrungsprodukte
zählen zur
Nahrungsergänzung. Sie sind eine
sinnvolle Ergänzung zur klassischen
Ernährung. Aber wenn die
Basisernährung nicht stimmt,
wenn man glaubt, sich nur mit Zusatzprodukten
versorgen zu können,
wird es auch nicht funktionieren“,
sagt Fritz. Auf jeden Fall kursieren
in der Freizeitsportwelt eine
Menge Mythen, Irrtümer und Halbwahrheiten,
wenn von Sportnahrungsprodukten
die Rede ist.
Sieben solcher wollen wir uns in
dieser ersten SPORTaktiv-Doc-
Folge des Jahres 2025 einmal vornehmen
und Klarheit schaffen.
„Als reiner Hobbysportler
brauche ich keine spezielle
Versorgung im Sport.“
Ein verbreiteter Irrtum – nicht
nur auf Sportnahrungsprodukte,
sondern generell auf
die Ernährungsweise gemünzt.
„Jeder, der sich regelmäßig bewegt,
sollte sich Gedanken über
seine Energieversorgung machen,
auch im reinen Gesundheitssport,
auch wenn du totaler Anfänger
bist“, sagt Robert Fritz. Betreibt
man intensiven Hobbysport, bereitet
sich etwa auf einen Marathon
vor, kommt man um eine gezielte
Versorgung ohnehin nicht herum.
TO: Manuel Hausdorfer
Viele Hobbysportler orientieren sich auch
beim Thema Sportnahrung an Vorbildern
wie Christoph Strasser.
Die wichtigste Regel: Sobald
der Sport intensiver wird, braucht
es Kohlenhydrate zur Versorgung.
Das Tennis- oder Squashmatch, die
schweißtreibende Workoutstunde
im Studio – dann ist eine gezielte
Kohlenhydratversorgung schon
sinnvoll. „Kohlenhydrate kann man
mit der natürlichen Nahrung recht
gut zuführen – zumindest in einer
idealen Welt. Du hast zweimal am
Tag Zeit, frisch zu kochen, einen
Supermarkt neben deinem Zuhause
– dann probier es mit natürlichen
Lebensmitteln.“ Da es aber in der
Bildtext
realen Lebenswelt der meisten von
uns Unwägbarkeiten gibt, sind
Sportriegel, Getränke und Co. auch
im sportlichen Alltag für Freizeitsportler
gute Ergänzungen. Nicht
bei jedem Training – aber wenn es
sich mit der natürlichen Versorgung
einmal nicht ausgeht.
„Auf die Proteinversorgung
müssen
nur Profis und/
oder Kraftsportler
achten.“
Kohlenhydrate für
Ausdauersportler,
Eiweiß für Krafttrainierende
–
FOTO: XXXXX
018
diese Trennung hat man früher gezogen,
sie ist wissenschaftlich aber
längst widerlegt. „Eiweiß ist für die
Regeneration, das Immunsystem,
den Muskelaufbau extrem wichtig“,
erklärt Robert Fritz, „Ausdauersportler
haben daher einen ähnlich
hohen Proteinbedarf wie Kraftsportler,
wie man heute weiß. Für
die Muskulatur, weil das Ausdauertraining
auch muskulär eine Belastung
darstellt – aber vielmehr
für die Regeneration, die
Reparaturmechanismen, das
Immunsystem. Sind Ausdauersportler
immer wieder krank, kann
es an der schlechten Energieversorgung
über die Kohlenhydrate
liegen, aber auch am Eiweiß.“
Auch hier gilt: 1,5 bis 2 Gramm
Eiweiß pro Tag und kg Körpergewicht
sind idealerweise über die
Basisernährung abdeckbar. Aber:
Es ist völlig o.k., es an den meisten
Auch in Trainings
braucht es eine gute
Energieversorgung,
beispielsweise in
intensiven Intervalltrainings.
Tagen pro Woche zu schaffen und
manchmal nicht, und dann zu einem
Proteinriegel oder -shake zu greifen.
Auch ein Packerl Hüttenkäse
ist eine ideale Proteinquelle. Was
für den Einsatz von Sportnahrungsprodukten
spricht: Sie sind sehr
lange haltbar. Ob der Proteinriegel
oder das Kohlenhydratpulver in der
Sportflasche – sie können über Wochen
in der Tasche bleiben, wenn
man sie nicht braucht, und bei Bedarf
dann eingesetzt werden. Was
nicht sinnvoll ist: „Dreimal am Tag
einen Eiweißshake zu nehmen, ohne
sich Gedanken zu machen, was ich
eigentlich esse.“
„Ich versorge mich nur
im Wettkampf speziell
mit Energie – im Training
braucht es das
nicht.“
Definitiv ein Mythos,
sagt Robert Fritz.
„Auch in Trainings
brauche ich eine gute
Energieversorgung.“ Etwa bei intensiven
Intervalltrainings. Lediglich
bei Grundlageneinheiten bis 90
Minuten reicht Wasser. Aber auch,
um die Versorgung für den Wettkampf
zu lernen und den Körper
damit vertraut zu machen, soll man
sich im Training versorgen, erklärt
Fritz. Dabei geht es um Fragen des
Handlings („Wie kriege ich das Gelpackerl
ermüdet und verschwitzt
auf, wo trage ich es am Körper,
Aufwind für
deine Vorhaben.
019
VOLKSBANK. Vertrauen verbindet.
SPORTNAHRUNG Mythencheck
ohne dass etwas reibt?“ U. v. m.),
aber noch mehr um die Verträglichkeit.
„Ein Gel im Ruhezustand oder
bei Grundlagentempo gut zu vertragen,
heißt noch lange nicht, dass
man es in der Wettkampfbelastung
mit einer ganz anderen Durchblutungssituation
des Magen-Darm-
Trakts auch verträgt.“
„Mit welchen Sportnahrungsprodukten
ich
mich in einem Rennen versorge,
ist egal, eines ist so
gut wie das andere.“
Verträglichkeit ist individuell
ganz verschieden,
auch von Produkt zu Produkt.
Deshalb muss getestet
werden, wie der Körper mit einem
Produkt zurechtkommt, ehe man es
in einem Wettkampf einsetzt.
Genau mit den gleichen Produkten,
unter rennmäßigen Belastungen.
„Grundsätzlich ist in einem Rennen
die Versorgung genauso wichtig
wie das Training – das ist in den
Köpfen der Hobbysportler viel zu
wenig drin“, sagt Fritz. „Das ist als
würde ich sagen: Ich tune den
Motor meines Autos, aber es ist
egal, was ich tanke.“
Oft liegt es aber nicht an einem
Produkt, wenn Probleme mit der
Verträglichkeit auftreten, sondern
an der Menge der Kohlenhydrate:
„Der Körper hat eine Aufnahmekapazität
pro Stunde, und wenn es
zu viel wird, sind Übelkeit, Durchfall
und Bauchschmerzen typische
Folgen.“ So viel wie möglich, aber
nicht mehr ist die Regel. Und der
Körper muss daran gewöhnt sein,
daran herangeführt werden: Man
spricht dann von „Train the gut“.
„60 bis 80 g Kohlenhydrate pro
Stunde sind ein Maß, das bei jedem
funktioniert“ – an alles darüber hinaus
soll man den Körper langsam
gewöhnen. Aufpassen auch, wenn
im Rennen mehrere Kohlenhydratquellen
gemixt, etwa Kohlenhydratgetränke
und Gels genommen werden:
Nicht den Überblick über die
Menge zu verlieren!
ZUR PERSON
Dr. Robert Fritz
Der Sport- und Ernährungsmediziner
ist einer der Gründer und medizinischer
Leiter einer Unit der „Sportordination“
in Wien und einer der bekanntesten
Sportärzte in Österreich. Als „SPORTaktiv-Doc“
beleuchtet er kompetent
in jeder Ausgabe ein Sport- oder
Ernährungsthema.
www.sportordination.at
„Liquid Gel kann
ohne Wasser eingenommen
werden.“
Blicken wir kurz zu
den dickflüssigen
schnellen Energiespendern,
den Gels:
Diese sollen immer
gemeinsam mit 150 bis
200 ml Wasser gemeinsam zugeführt
werden. „Es gibt aber auch
Liquid Gels, für die braucht es kein
Wasser“ – wird oft geglaubt, was
aber so nicht stimmt. „Liquid Gels
sind nicht so hochkonzentriert“, bestätigt
Fritz zwar, „aber die empfohlenen
150 bis 200 ml Wasser sind
im Liquid Gel auch nicht drin.“ Von
der Handhabung, beim Schlucken,
empfinden viele Liquid Gels als angenehmer
als herkömmliche Gels –
und das ist auch ihr Sinn. Nicht jedoch,
auf die Flüssigkeit bei der
Einnahme zu verzichten.
„Mein Körper rennt auch im
Wettkampf am besten
rein mit Wasser.“
Eine Meinung, die
man manchmal
hört. „Es gibt tatsächlich
Menschen,
die kommen
mit Wasser
halbwegs gut durch,
und wenn man zu diesen gehört,
und damit zufrieden ist, muss man
nichts verändern. Aber wir können
FOTO: Thomas Polzer
heute definitiv wissenschaftlich
sagen: Würdest du dich mit Kohlenhydraten
versorgen, würdest du
schneller sein.“ Aus Sicht der
Wissenschaft gilt heute: „Ausdauersport
ab 90 Minuten ohne Verpflegung
ist ein „No-Go.“ Aber:
Wenn die Leistungsfähigkeit nicht
oben auf der persönlichen Prioritätenliste
steht, man sich rein
durch Wasser versorgt gut fühlt,
dann steht es selbstverständlich
jedem frei, sich aufs Trinken von
Wasser zu beschränken.
Manche schwören wiederum
auf ketogene Ernährungskonzepte
und verzichten deshalb weitgehend
auf Kohlenhydrate – „das funktioniert
auf Ultrabelastungen, die
nicht schnell sind. Der Körper holt
sich die Energie aus Ketonkörperchen,
die eine eigene Energiequelle
sind, und so kann man relativ effizient
sehr lange unterwegs sein“,
weiß Fritz. „Aber das geht nur mit
langsamer Geschwindigkeit. Ohne
Kohlenhydrate schnell unterwegs
zu sein, ist definitiv ein Mythos.“
„Der Geschmack
eines Produkts ist
völlig nebensächlich,
Hauptsache es wirkt.“
Und noch ein Sportnahrungs-Mythos!
Es
hat schon seinen Sinn,
warum Hersteller von
Sportnahrung ihre Produkte oft
in vielen unterschiedlichen
Geschmacksrichtungen anbieten
und sich viele Gedanken darum machen.
Nicht nur, weil sich ein gut
schmeckendes Produkt besser verkaufen
lässt. Geschmack ist
bekanntlich ebenfalls sehr individuell
und gerade unter einer Wettkampfbelastung
soll man ein Produkt
auch gern nehmen und gut
runterkriegen. Auch im Training
soll man zu etwas greifen, das
einem auch zusagt: „Sport soll Spaß
machen und Sporternährung kann
gut schmecken“, gibt der SPORTaktiv-Doc
final mit auf den Weg.
020
FIT
Top 6
Sportnahrung
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Iso-Drink mit natürlicher Mandarine
Kohlenhydratquelle Isomaltulose
für langanhaltende Energieversorgung
während körperlicher Belastungen
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von Müdigkeit und Ermüdung,
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Säure-Base-Haushalt ohne chemische
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der Aktivität mit einem
Gehalt von 65 mg Koffein sorgt
es für einen zusätzlichen Schub
260 mg BCAA breites Zuckerspektrum
mit L-Carnitin
laktosefrei und glutenfrei
keine künstlichen Farbstoffe und
Süßstoffe erhältlich in den
Geschmacksrichtungen Cola-
Orange und Limone
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Pulver
unterstützt die Regeneration,
um das Maximum aus dem Training
und Wettkampf herauszuholen
verbindet hochglykämische
Kohlenhydrate mit Protein
Kohlenhydrate helfen die
Energietanks (Glykogenspeicher)
aufzufüllen und Protein
unterstützt den Aufbau und
Erhalt von Muskelmasse
enthält Zink und Magnesium
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NÖM Pro Shots
die neuen kleinen NÖM PRO Shots vereinen fruchtige
Erdbeere mit cremigem high Protein Trinkjoghurt
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pro Shot und liefert mit nur
einem Drink die Mindesttagesmenge
für eine gute Muskelfunktion
sie unterstützen
außerdem die Darmgesundheit
und sind damit auch optimal für
ernährungsbewusste Genießer
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PEEROTON Ultrapower Koffein Riegel
der erste Koffein-Riegel von Peeroton für den Ultrapower Kick
Koffein stimuliert den Körper und steigert die Konzentration
erstmals Taurin zum Beißen 300 kcal für ausreichende und
lang anhaltende Energie mit exzellenten Fruchtjoghurtgeschmack
hat immer Saison, im Winter nicht hart
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versorgt den Körper mit hochwertigen Kohlenhydraten im
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Konsistenz des Gels lässt sich leicht schlucken und erfordert somit
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021
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Starke Knie!
Ab sofort präsentieren wir euch mit INJOY
gemeinsam wertvolle Übungstipps. Zum Start:
sechs Übungen, mit denen deine Knie für Sport und
Alltag gesund und fit bleiben.
Fotos: Thomas Polzer
D
as Knie ist eines der
wichtigsten und zugleich
am stärksten
beanspruchten Gelenke.
Ob Skifahren,
Wandern oder Mountainbiken –
starke Knie sind stets essenziell!
Aber auch im Alltag, etwa beim
Treppensteigen oder um Einkäufe
zu tragen, leisten sie Schwerarbeit.
Ohne gezielte Pflege drohen Verletzungen
oder Verschleiß.
Outdoor-Sportarten setzen das
Knie einer starken Belastung aus.
Plötzliche Bewegungen oder Stürze
können Bänder und Menisken strapazieren.
Regelmäßiges gezieltes
Training stärkt die umliegenden
Muskeln und sorgt für mehr Stabilität.
Kniebeugen, Ausfallschritte
oder Balanceübungen helfen, das
Knie zu schützen und beweglich zu
halten. Dazu gilt es, die Mobilität
durch Dehnübungen zu fördern.
Ein stabiles Knie beugt auch
Arthrose vor, reduziert Rückenschmerzen
und sorgt für eine bessere
Körperhaltung. Mit wenigen
Minuten pro Tag lässt sich die Kniegesundheit
nachhaltig verbessern.
Wir stellen euch sechs einfache
Übungen mit Bildern und Anleitungen
vor. Am besten gleich
ausprobieren. Denn ob Piste oder
Alltag: Mit starken Knien bist du
immer auf der sicheren Seite!
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OHNE GERÄT: Ausfallschritt
1A Ausgangsposition hüftbreiter Stand. Mache mit einem Bein einen
großen Schritt nach hinten und senke das hintere Knie, bis es fast den
Boden berührt. Schiebe das Knie des vorderen Beins in Richtung zweiter
und dritter Zehe und lass dein Gewicht auf der Ferse. Danach Seite
wechseln – 10–15 Wiederholungen (WH) pro Seite. Tipp: Variiere mit
der Gewichtsverteilung zwischen vorderem und hinterem Bein.
MIT GERÄT: Ausfallschritt
mit Zusatzgewicht
1B Stehe aufrecht, Füße
hüftbreit, in jeder Hand eine
Kurzhantel, Arme locker an den
Seiten. Mache einen großen
Schritt nach vorn, das vordere
Knie bildet einen 90°-Winkel,
das hintere Knie senkt sich Richtung
Boden. Die vordere Ferse
bleibt am Boden. Den Oberkörper
aufrecht und die Hanteln
stabil halten. Drücke dich nun
zurück in die Ausgangsposition.
10–15 WH pro Seite.
OHNE GERÄT: Der Schritt
2A Stehe aufrecht, Füße hüftbreit,
Arme über den Kopf gestreckt. Mache
einen großen Schritt, Schambein
leicht nach oben, Bauchnabel nach
innen. Oberkörper leicht nach hinten,
bis du eine Dehnung an der Vorderseite
vom hinteren Oberschenkel und
leichtes Zittern im Oberkörper spürst
– 5–6 Atemzüge halten und dann
die Seite wechseln.
MIT GERÄT:
Flexx auf den Knien
2B Knie dich vor das Gerät, das
Rückenpolster auf Hüfthöhe.
Ein Bein aufgestellt, das andere
gebeugt, Schambein leicht
nach oben ziehen und den
Bauchnabel nach innen. Arme
vor dem Körper verschränkt
oder gestreckt nach oben.
Der Fußrücken vom hinteren
Fuß drückt in den Boden. Der
Oberkörper geht leicht nach
hinten. Atme ruhig weiter und
lasse Bauch, Hals und Gesicht
entspannt. Spüre die Dehnung
am vorderen Oberschenkel.
OHNE GERÄT: Kniebeuge
3A Aufrechter Stand, Füße
schulterbreit, Zehen leicht nach
außen. Führe die Hände vor der
Brust zusammen, Ellbogen
zeigen leicht nach unten.
Beuge die Knie und schiebe
das Gesäß nach hinten, als würdest
du dich hinsetzen. Halte den Rücken
gerade, leichtes Doppelkinn, das
Gewicht bleibt auf den Fersen, Knie
schieben in Richtung zweiter und
dritter Zehe. Gehe so tief wie möglich
nach unten, aber nur, solange du
eine schöne und saubere Ausführung
schaffst. Langsam aufstehen und
zeitgleich Sprunggelenke, Knie und
Hüften strecken. 10–15 WH.
MIT GERÄT: Beinpresse
3B Stelle das Gerät korrekt auf dich ein und beachte individuelle
Knie- und Hüft-Voraussetzungen – hole dir im Zweifel Unterstützung
von einem Trainer. Füße auf die Plattform, hüftbreite Startposition,
die Zehen leicht nach außen. Bei der Streckung darauf achten, die
Beine nicht komplett durchzustrecken. 10–15 WH.
023
SPORT TALK Elina Stary
Volles Vertrauen
Elina Stary ist mit 18 Weltspitze im Paraskisport. Die junge Kärntnerin fehlte ein Jahr
nach einem Kreuzbandriss – im Dezember feierte sie ein eindrucksvolles Comeback.
N
ach langer Verletzungspause
ist dir diesen Winter
ein perfektes Comeback
geglückt: zwei Siege
in den ersten zwei Rennen! Hast du
gewusst, dass du das draufhast?
Ich habe absolut nicht damit gerechnet,
überhaupt nach eineinhalb
Jahren Pause nach meinem Kreuzbandriss
im April 2023. Ich war außerdem
vor den Rennen krank und
am Renntag noch gar nicht richtig
fit. Umso glücklicher war ich, dass
sich die ganze harte Arbeit so ausgezahlt
hat.
Du stammst aus einer sehr sportlichen
Familie: Was bedeutet der
Sport für dich?
Er ist das Wichtigste im Leben.
Mein Papa war Profifußballer und
meine Mutter ist im Snowboard-
Europacup gefahren. So wurde ich
schon, als ich klein war, zu allen Aktivitäten
mitgenommen und stand
mit zwei zum ersten Mal auf
Skiern. Obwohl die Ärzte bei
meiner Diagnose, Okulärer
Albinismus, gesagt haben,
dass ich nie Sport betreiben
würde können. Da
war ich eineinhalb Jahre
alt. Mit meinem
kleinen Bruder habe
ich schließlich viele
Sportarten ausprobiert,
war aber immer
schon sehr
vom Skifahren
fasziniert.
In welchem Alter
war dann klar,
dass der alpine
Skisport deine
ideale Sportart ist?
ZUR PERSON
Name Elina Stary Geb. 19. Dez. 2006
Sportart Paraski (Sehbehinderung)
Top-Erfolge 2 Slalom-Weltcupsiege
in Tignes (F) 2024, 1 x Silber und 2 x
Bronze WM Lillehammer 2022, Platz
4 (RTL) und 6 (Slalom) Paralympics in
Peking 2022 EM-Silber Team 2024
Ich bin schon früh mit meiner Mutter
als Guidin im Kärntencup Rennen
gefahren. Mit 8 Jahren bin ich
zum ersten Mal ein Austriacup-Rennen
mitgefahren und habe dieses
gleich gewonnen. Ab da wusste ich,
dass ich in dem Sport eine Zukunft
habe, und habe hart dafür trainiert.
Mit 12 wurde ich in den ÖSV aufgenommen
und hatte seitdem super
Möglichkeiten, zu trainieren und
meine Technik zu entwickeln.
Vanessa Arnold ist heute dein Guide.
Was ist das Wichtigste, dass es zwischen
euch gut funktioniert?
Das Zusammenspiel zwischen Guide
und Sportler ist das Allerwichtigste
in unserem Sport. Klar, dass das Zusammenspiel
zwischen meiner Mutter
und mir am besten war. Wichtig
ist auf jeden Fall Vertrauen aufzubauen
– ohne Vertrauen kann es
nicht funktionieren.
Was ist für heuer dein
größtes Ziel?
Auf jeden Fall die bevorstehende
WM in
Maribor Anfang Februar
(das Gespräch
fand in der
Woche davor
statt, Anm.). Ein
weiteres Ziel ist
in jedem Fall
auch der Gesamtweltcup
im Slalom, in
dem ich immer
noch
führe.
FOTO: Gepa-Pictures
024
© Richard Pichler Photography
DIE ENERGIE,
DIE KÄRNTEN
VORANTREIBT
Wir wünschen unseren
Kelag-Wintersportler:innen
viel Erfolg für die kommende
Saison!
PRODUKT Sportuhren
Alles messbar
Moderne Sportuhren begeistern heute mit einer
Fülle an nützlichen Funktionen. Aber auch mit
ständiger Innovation: Suunto ZoneSense und
die Running Power bei Garmin – zwei zukunftsweisende
Metriken unter der Lupe. von Lukas Schnitzer
026
FIT
MAXIMAL INDIVIDUELL.
Von Langlauf bis Radsport
erlaubt Suunto ZoneSense auf
Basis der HRV eine individuelle
tagesaktuelle Schätzung der
Trainingsintensität in Echtzeit.
FOTO: Suunto
D
ie Zeiten, zu denen
Sportuhren mit Zeitmetriken,
Kalorien
und Herzfrequenz
überzeugten, allenfalls
noch mit GPS und Hand in
Hand gehender Geschwindigkeit
respektive Distanz beflügelten, die
sind lange vorbei. Heute bieten moderne
Sportuhren eine wahre Flut
an Features und Parametern, hinzu
kommen allerhand „Smartwatch-
Features“. Zwei der jüngsten Trainings-Innovationen,
die moderne
Sportuhren bieten, haben wir uns
näher angesehen.
Suunto ZoneSense
Bei Suunto begeht man seit Kurzem
neue Wege und nutzt mit ZoneSense
die HRV (Herzfrequenzvariabilität)
nicht nur zur Analyse vor und nach
dem Training, sondern auch als aktives
Steuerungstool direkt während
des Ausdauereinheit. ZoneSense
misst dazu den DDFA-Index
(eine Möglichkeit der HRV-Bestimmung)
während und nach dem Training
und vermag es so, die Art der
Energiebereitstellung, in der sich
der Körper gerade befindet, anhand
des korrelierenden Stresslevels am
Herzen abzulesen. Die anaerobe
Schwelle wird dabei auf Basis
wissenschaftlicher Studien als -0,5
Abweichung von der „0-Baseline“
im DDFA-Index angenommen, die
anaerobe Schwelle bei -0,2. Diese
Werte markieren Änderungen im
metabolischen System und erlauben
es so, Intensitätsbereiche
einfach und unkompliziert in Echtzeit
am Handgelenk darzustellen,
ohne dazu Leistungstests im Labor
durchführen zu müssen.
Was in der Theorie kompliziert
klingt, ist letztlich gerade im Freizeitsport
ein großes Plus. Einfach
gesagt, verspricht ZoneSense seinen
Nutzern, die Trainingsintensitätsbereiche
(unterteilt in die drei
übersichtlichen Zonen Aerob, Anaerob,
VO2max) individuell ab-
schätzen zu können. Und Aspekte
wie tagesaktuelle Ermüdung, Hydration/Dehydration,
Hitze, Terrain
und viele andere Einflussfaktoren
vermag ZoneSense in die
„Trainingsbereiche“ einzubeziehen
und den Körper so sehr individuell
zu analysieren.
„Der größte Vorteil von Suunto
ZoneSense liegt demnach in der
Möglichkeit, die tatsächliche
Trainingsintensität zu verfolgen,
fasst es Janne Kallio, Leiter „Digitales
Ökosystem“ bei Suunto, zusammen.
Jahrzehntelang, so erklärt
er weiter, hätte die Wearable-Branche
versucht, diese Informationen
auf der Grundlage altersbasierter
Zonenschätzungen oder durch häufige
Trainingstests zu liefern. „ZoneSense
misst die Herzbelastung
und liefert Informationen über die
aerobe Intensität bei allen Ausdauersportarten,
vom Laufen und
Radfahren bis zum Freiwasserschwimmen
und Skilanglauf. Da die
aerobe/anaerobe Intensität bei
jeder Sportart unterschiedlich ist
und sich von Tag zu Tag ändert, ist
diese Messung etwas, auf das Ausdauersportler
seit Jahren gewartet
haben“, ist Kallio überzeugt.
Zur Messung ist ein Herzfrequenzgurt
nötig, welcher mit der
Suunto-Uhr gekoppelt wird. Die
neuesten Uhrenmodelle zeigen
dann die Intensität nach aerober,
anaerober und Vo2max-Zone unterteilt
an. Und auch in der App scheinen
die Daten zur Analyse auf.
Die aerobe/anaerobe
Intensität ist
bei jeder Sportart
unterschiedlich und
ändert sich von
Tag zu Tag.
027
PRODUKT Sportuhren
Running Power
Ein anderes interessantes Tool zielt
speziell auf techaffine Läufer ab.
Die Metrik ermöglichen zwar mehrere
Hersteller wie auch Suunto
oder Polar, neben Stryde war es
aber vor allem Garmin, das die sogenannte
Running Power am Markt
pushte, wie Garmin Category Manager
Bike/Run/Triathlon Fabian
Danner weiß. Die Idee der Running
Power fußt auf den großen Vorteilen,
welche Powermeter seit Jahren
im Radsport zur Benchmark in
der Leistungsmessung machen.
Powermeter messen immer die aktuell
vom Fahrer ins System eingebrachte
Leistung in Watt – ungeachtet
von Steigung, Gegenwind
oder andern Einflussfaktoren.
Beim Laufen gab es, so Danner,
zwar immer wieder Versuche, Wattmessung
mit speziellen Sohleneinlagen
mit Messelektronik zu realisieren,
ob der unterschiedlichen
Dämpfungseigenschaften der Schuhe
ist dies allerdings schwer
realisierbar. Manche Hochschule
hat Kraftmessplatten im Boden
ihrer Laufbahnen, doch massentauglich
ist freilich auch diese Art der
Leistungsmessung nicht. Mit Running
Power versucht man nun, mittels
Algorithmus (im Falle von Garmin,
hier bekamen wir Einsicht) aus
Geschwindigkeitsdaten der Uhr,
Höhendaten vom Barometer der
Uhr, Laufeffizienzdaten vom Herzfrequenzgurt
oder Sensoren der
Uhr, Körpergewicht und auf Wunsch
sogar mittels von Wetterdiensten
gemeldeten Windeinflüssen die Leistung
in Watt abzuschätzen.
Wichtig ist Fabian Danner zu
betonen, dass es sich bei den angezeigten
Watt-Werten um keine
„echten“ Benchmark-Werte handelt,
die sich unter zwei Personen
vergleichen lassen. Auch zwischen
zwei Wearable-Herstellern sind die
Werte ob der unterschiedlichen Algorithmen
nicht vergleichbar, und
selbst wenn mit Garmin-Smartwatch
am Handgelenk oder mittels
Garmins Running Power ist vor allem bei Läufen im Flachen ein wertvolles Tool,
um aktuell gelaufene Intensitäten übersichtlich darzustellen.
optionalem Garmin-Brustgurt (aufgrund
der gleichförmigeren analysierten
Bewegung im Brustkorb
im Vergleich zum starken Veränderungen
unterworfenen Handgelenk
Fabian Danners klarer Tipp)
nicht untereinander zu vergleichen.
Wozu dann mit Running Power
trainieren? Tatsächlich, so Danner,
ist es so, dass die Verlässlichkeit
der Absolutwerte gerade mit Messung
am HF-Gurt sehr hoch ist.
Man darf sich nur nicht an anderen
messen, sondern muss sich seine
Benchmark selbst setzen und
immer auf das gleiche System
(Gurt, Uhr, Hersteller) setzen. Verwendet
man etwa den HF-Gurt im
Leistungstest und zieht daraus
„seine“ individuellen Watt-Werte
und -Bereiche, bietet die Running
Power gegenüber der Herzfrequenz
Bei Running Power
versucht man mittels
Algorithmus die
Leistung in Watt
abzuschätzen.
dieselben Vorteile wie das Powermeter
am Rad. Gerade bei Intervallen,
wo es in der Herzfrequenz
eine gewisse Verzögerung gibt, bis
man die Zielzone erreicht, bietet
die Running Power ähnlich der
Kilometerpace eine sehr schnell reagierende
Leistungsmetrik zur
Trainingssteuerung.
Ideal funktioniert das System
bei Läufen im flachen bis leicht hügeligen
Gelände. Wo das System
aufgrund der Algorithmen seine Limitierungen
hat, ist im von starken
Bewegungsschwankungen betroffenen
Trailrunning. Hier empfiehlt
Danner die sogenannte Grade
Adjusted Pace. Bei dieser Garmin-
Metrik wird der aktuell bewältigte
Höhenunterschied in die Running-
Pace eingerechnet und so ein Pace-
Wert vergleichbar zum Laufen im
Flachen geliefert.
Auch wenn Running Power und
Suunto ZoneSense nur einen Teil
der neuen Metriken ins Licht rücken,
ist es einmal mehr überraschend,
was moderne Handgelenkshelden
zu leisten vermögen.
Wer auf der Suche nach einer Sportuhr
für sich ist – vielleicht ist unter
den rechts vorgestellten Modellen
ja genau das passende dabei!
FOTO: Garmin
028
FIT
Top 6
Sportuhren
GARMIN Enduro 3
für härteste Herausforderungen
entwickelt extrem leichtes und
robustes Design 4- bis 6-wöchige
Krafttrainingspläne sowie
sportartspezifische Workouts für
verschiedene Aktivitäten wie
Laufen, Radfahren und Wandern
stehen zur Verfügung
bietet Leistungsdaten wie
VO2-Max, Trainingsbelastung
oder Informationen zur Hitzeund
Höhenakklimatisierung
PREIS (UVP): € 899,99
www.garmin.com
HUAWEI Watch GT 5 (Pro)
vielseitige Begleitung für den Alltag
sowie für Sporteinheiten legt einen
besonderen Fokus auf Ästhetik und
Leistung überzeugt durch ein markantes
Design, gehobene Handwerkskunst
sowie Materialtechnologie ein
leistungsstarker Akku sorgt für eine
Laufzeit von bis zu zwei Wochen
als erste Smartwatch der Marke mit
dem Huawei TruSense System ausgestattet,
das einen tieferen Blick in
Gesundheits- und Fitnessdaten gibt
PREIS (UVP): ab € 249,–
consumer.huawei.com/at
COROS Pace 3
mit 30 Gramm ist das neue Modell
eines der leichtesten unter den GPS-
Sport- und -Fitnessuhren bietet
exakte Daten bei höchst effizienter
Leistung ist robust dank hochwertiger
Verarbeitung, intuitiv in
der Nutzung und schlicht, aber
stylish im Design misst
relevante Parameter wie Herzfrequenz-
und Sauerstoffsättigung
mit SpO2-Sensoren der nächsten
Generation
PREIS (UVP): € 249,–
de.coros.com
GARMIN Fenix 8
neueste Generation der Multisport-
Smartwatch der Fenix-Serie mit
Funktionen zur 24/7-Gesundheitsüberwachung
ausgestattet, darunter
PulseOX5 am Handgelenk, Body Battery,
Jetlag-Ratgeber, Schlafcoach
und Nickerchenerkennung erstellt
nach dem Aufwachen einen individuellen
Morning Report, der einen Überblick
über die Schlafqualität der letzten
Nacht inklusive Herzfrequenzvariabilitätsstatus
(HRV) bietet
PREIS (UVP): € 1099,99
www.garmin.com
FOTOS: Hersteller
SUUNTO Race Titanium
hochauflösendes 1,43“ Amoled-Display
macht den Zugriff auf
die zahlreichen Funktionen
schnell und einfach damit
kann man sein Training, seine
Erholung und seinen Fortschritt
einfach verfolgen
misst die Herzfrequenzvariabilität
(HRV) im Trainingsmodus
ist eine Akkulaufzeit von
40 Stunden mit exaktem GPS-
Tracking möglich; im Tagesmodus
reicht der Akku bis zu 26 Tage
PREIS (UVP): € 549,–
www.suunto.com
POLAR Vantage M3
baut auf dem Erfolg, der Erfahrung
und der Beliebtheit der vorangegangenen
Generationen der Vantage M
Sportuhren auf mit nur 53 Gramm
der ideale Begleiter für Wanderungen,
Läufe, Radfahrten und andere
Ausdauersportarten gibt Unterstützung
für über 150 Sportarten
und bietet eine umfassende Range
von Trainings- und Erholungs-Funktionen
wie z. B. Sauerstoffsättigung
im Blut, Biosensorik-Hauttemperatur,
Schlafqualität u. v. m.
PREIS (UVP): € 399,90
www.polar.com
029
AMP
Das Angebot:
4 Tage/3 Nächte im
4*Hotel, Verpflegung,
betreutes Training und
uneingeschränkte Nutzung
der KärntenTherme
ab € 570,– bzw € 609,–
(je nach Termin)
Hier geht’s zur
Anmeldung
UNTERKUNFT
Das Thermenhotel Karawankenhof
ist das 4*Hotel
der KärntenTherme in
Warmbad-Villach.
www.karawankenhof.com
030
Die KärntenTherme und SPORTaktiv laden ein ins Schwimmcamp
Sportlich
schwimmen!
E
ndlich mühelos durchs
Wasser gleiten! Wer dieses
Ziel vor Augen hat, für den
sind die kommenden KärntenTherme-Schwimmcamps
in Kooperation
mit SPORTaktiv die perfekte
Gelegenheit. Die Camps richten
sich an Einsteiger und Fortgeschrittene
im Schwimmsport, die in
vier Tagen – methodisch aufbauend
in Theorie und Praxis – die Basis
des Kraulschwimmens vermittelt
bekommen. Ebenso steht
schwimmspezifisches Mobilisations-,
Stabilisations- und Kräftigungstraining
an Land auf dem Programm.
Für die Wassereinheiten
steht das Sport becken der KärntenTherme
zur Verfügung, die Trainingseinheiten
an Land finden ebenfalls
in der KärntenTherme statt.
Zum Entspannen und Relaxen können
die Teilnehmer zusätzlich das
Premium- SPA der Kärnten Therme
uneingeschränkt nutzen.
Die KärntenTherme in Warmbad-Villach
sowie das Thermenhotel
Karawankenhof sind auf die
sportliche Zielgruppe perfekt ausgerichtet.
Davon können sich unsere
Leser seit Jahren bei den beliebten
„Alpe-Adria-Skitouren-Camps“
überzeugen. Das moderne 4-Sterne-
Hotel überzeugt mit seinen Top-
ANMELDUNG
Thermenhotel Karawankenhof
Kadischenallee 27, 9504 Warmbad-Villach
Kennwort: SPORTaktiv-Schwimmcamp
Mail: reservierung@warmbad.at
T. +43 42 42/30 01 10
LEISTUNGEN
• 3 Übernachtungen inkl. Verwöhn-Halbpension
mit zweimal kleinem warmen
Mittagsbuffet im 4*Thermenhotel
Karawankenhof
• Trainingseinheiten mit professionellen
Schwimmtrainern, Videoanalyse,
Trainingseinheit Kraft & Stabilisation
• uneingeschränkte Nutzung aller Angebote
der KärntenTherme im FUN-Bereich, im
FIT-Bereich samt Programmen und Geräten,
im SPA-Bereich mit Saunen, Dampfbädern,
Hamam & Beautyabteilung
• Preis pro Person (zzgl. Ortstaxe):
Termin I: € 609,– (DZ); € 729,– (EZ)
Termin II & III: € 570,– (DZ); € 690,– (EZ)
Inklusiv leistungen genauso wie mit
dem kulinarischen Angebot. Direkt
vom Zimmer geht es im Bademantel
ohne Umwege in die Therme – uneingeschränkte
Nutzung der FUN-,
FIT- und SPA-Bereiche inklusive.
Du fühlst dich angesprochen?
Dann melde dich gleich an und
sichere dir einen Platz in einem
unserer drei Camps!
FOTOS: istock, KärntenTherme/Stefan Leitner, Daniel Waschnig
KärntenTherme
Schwimmcamps in
Zusammenarbeit mit
SPORTaktiv und BECO
TERMINE
I: 8. bis 11. Mai 2025
II: 6. bis 9. November 2025
III: 11. bis 14. Dezember 2025
PROGRAMM
Donnerstag
• 12.30: Begrüßung im Seminarraum
Karawankenhof
• 13.00–15.00: 1. Wassereinheit
• 18.00: Vortrag „Das 1x1 des Schwimmens“
• 19.00–21.00: Abendessen im
Karawankenhof
Freitag
• 07.00–09.00: 2. Wassereinheit
• 07.00–10.00: Frühstück im Karawankenhof
• ab 12.00: Mittagessen im Karawankenhof
• 12.00–14.00: 3. Wassereinheit
(Treffpunkt Sportbecken)
• 15.00–16.00: Krafttraining im Sportbereich
der KärntenTherme
• 18.30–21.00: Abendessen im
Karawankenhof
Samstag
• 07.00–09.00: 4. Wassereinheit
• 07.00–10.00: Frühstück im Karawankenhof
• 11.00–12.00: Rumpfstabilitätstraining
in der KärntenTherme
• ab 12.00: Mittagessen im Karawankenhof
• Nachmittag zur freien Verfügung
• 18.30–21.00 Abendessen im
Karawankenhof
Sonntag
• 07.00–09.00: 5. Wassereinheit
• 07.00–10.00: Frühstück im Karawankenhof
• 10.30: Resümee & Ausblick
• bis 11.00: Check-out
ZIELGRUPPE
• Einsteiger und Hobbyschwimmer
• Voraussetzung: 50 m Brustschwimmen
ohne Schwimmhilfe, eine solide
Grundfitness und ein guter allgemeiner
Gesundheitszustand
TEILNEHMER
• max. 25 Personen pro Termin
GOODIES
• BECO-Schwimmequipment &
Peeroton-Nahrungs ergänzungs paket*
* Symbolfoto, tatsächliche Produkte können variieren
PARTNER
AMP
Die KärntenTherme, BECO und SPORTaktiv laden ein ins Open Water Schwimmcamp
Das Angebot:
4 Tage/3 Nächte im
4*Hotel, Verpflegung,
betreutes Training und
uneingeschränkte Nutzung
der KärntenTherme
ab € 609,– im DZ mit HP
(exkl. Ortstaxe)
Hier geht’s zur
Anmeldung
FOTO: Getty Images/David Ziegler
Jetzt geht’s
ins Open Water
Bahnenziehen im Becken ist
die Basis, um ein sportlicher
Schwimmer zu sein. Spannender
aber noch ist das Open Water-Schwimmen
in Seen. Neben den
Schwimmcamps im Thermenhotel
Karawankenhof der KärntenTherme
in Warmbad Villach gibt es heuer
erstmals auch ein spezielles
Open Water- Camp! Auch da wird
den Teilnehmer:innen vom Stützpunkt
Karawankenhof aus vom
Schwimmtrainer Wolfgang Rausch
„besseres Schwimmen ohne mehr
Energieaufwand“ vermittelt. Neben
dem Sportbecken geht es dabei
auch zweimal in den Faaker See.
ANMELDUNG
Thermenhotel Karawankenhof
Kadischenallee 27, 9504 Warmbad-Villach
Kennwort: SPORTaktiv-Open Water
Schwimmcamp
Mail: reservierung@warmbad.at
T. +43 42 42/30 01 10
UNTERKUNFT
Das Thermenhotel Karawankenhof
ist das 4*Hotel der KärntenTherme
in Warmbad-Villach.
www.karawankenhof.com
Unterstützend zum Techniktraining
stellt BECO hochwertige
Schwimmausrüstung für den Einsatz
im Becken und im Freiwasser
zur Verfügung: Die Cadiz Mirror-Schwimmbrille
mit 100 % UV-
Schutz, die Silicone Cap Multi Coloured
als Haarschutz und für noch
mehr Sicherheit die Floating Buoy –
eine hybride Schwimmboje, die Auftrieb
und Stauraum kombiniert.
FOTO: GXxx Xxx
Open Water
Schwimmcamp
TERMIN
10.–13. Juli 2025 (Do.–So.)
PROGRAMM
Donnerstag
• 12.30: Begrüßung im Karawankenhof
• 13.00–15.00: Praxis im Sportbecken
• 18.00: Vortrag „Das 1x1 des Schwimmens“
Freitag
• 07.00–09.00: Techniktraining Sportbecken
(in 2 Gruppen – je 1 Stunde pro Gruppe)
• 11.00–12.30: spez. Krafttraining
• 14:00: indiv. Anreise Faaker See,
1,5 Stunden Open Water-Einheit
(Gruppeneinteilung, Aufwärmen, Technik)
• 18.30–19.00: Videoanalyse/Feedback
Samstag
• 09.00: indiv. Anreise Faaker See,
1,5 Stunden Open Water Einheit
(Aufwärmen, Technik, Orientierung)
• 11.00–19.00: Zeit zur freien Verfügung
Sonntag
• 07.00–09.00: Techniktraining Sportbecken
(in 2 Gruppen – je 1 Stunde pro Gruppe)
• 10.30: Verabschiedung und Feedback
ZIELGRUPPE
• Hobbyschwimmer mit Basiskenntnissen
im Kraulschwimmen
TEILNEHMER
• max. 25 Personen
GOODIES
• BECO-Schwimmequipment &
Peeroton-Nahrungs ergänzungs paket*
* Symbolfoto, tatsächliche Produkte können variieren
PARTNER
SUUNTO
ANZEIGE / FOTOS: Suunto/Monsorno
Die ZoneSense-Technologie
ermöglicht eine Echtzeit-
Intensitätsmessung für alle
Ausdauersportarten –
ganz ohne aufwendige
Leistungstests.
Die Ausdauer-Revolution?
Mit ZoneSense bietet Suunto eine HRV-basierte Echtzeit-Leistungsmessung direkt am
Handgelenk. Wir durften das neue Tool mit der Suunto Race S bereits ausprobieren.
S
chlankes, unaufdringliches
Design, intuitive
Bedienbarkeit und präzise
reagierendes Touchdisplay.
Dazu bewährte
Qualität „designed in Finland“, beeindruckende
Akkulaufzeiten und
pfiffige Features. Mit der umfangreich
ausgestatteten Race sowie der
etwas kleineren, aber auch deutlich
günstigeren Race S weiß man bei
Suunto Ausdauerathleten ein gekonnt
gemachtes Werkzeug ans
Handgelenk zu schnallen. Mit
Kartennavigation, gut ablesbarem
AMOLED-Display, dazu allerhand
Metriken von Klassikern wie Pace
und Geschwindigkeit über Herzfrequenz
bis hin zu fortschrittlichen
Parametern rund um HRV-Daten
und Suuntos neue ZoneSense-Technologie
findet hier jeder „seine“
Daten direkt am Uhren-Display.
Suunto ZoneSense
Besagte ZoneSense-Funktion konnten
wir auch selbst für einen Monat
antesten, ausführlich berichten wir
dazu auf sportaktiv.com. Was es
dazu braucht, ist im Falle der Race
und Race S der Download der Zone-
Sense Metrik über die Suunto-App
sowie ein kompatibler Brustgurt.
Nach Aktivitätsbeginn dauert
es 10 Minuten, ehe ZoneSense die
Intensität in den drei Bereichen
aerob (grün), anaerob (gelb) und
VO2max (rot) anzeigt. In Echtzeit
gibt die Technologie für sämtliche
Ausdauersportarten, wie in unserem
Ratgeber auf Seite 26 beschrieben,
erstaunlich präzise Einblicke in die
körperliche (Tages-)Verfassung.
Mich traf der Test mitten in einer
sportlichen Talfahrt. Als Häuslbauer
in Vaterkarenz sind die Nächte kurz,
die Tage lang und Energie für Sport
knapp. Entsprechend hielt mir
meine Smartwatch seit Monaten den
Formabbau plakativ vor Augen. Interessant
zu beobachten: Nach wenigen
Wochen mit ZoneSense schwang
sich meine Formkurve erstmals seit
Langem wieder sukzessive aufwärts.
Hält man sich an die Echtzeit-
Zonen, dann läuft man eben an
„schwachen“ Tagen langsamer,
passt das Tempo an den hohen Rollwiderstand
des Kinderwagens ohne
großes Kopfzerbrechen an und gibt
an den guten Tagen wieder mehr
Gas. Ein Feature, von dem auch
Hobbysportler mit noch wenig
„Körpergefühl“ profitieren.
Weitere Informationen unter:
www.suunto.com
033
EW
Noch mehr Freude am Laufen
Ganz gleich, wann und wo: Die „The Run
Compression Socks“ von CEP Activating
Sportswear (UVP € 54,95) sind deine
aktivierenden Laufsocken für jede
Situation. Das Druckprofil fördert die
Nährstoffversorgung in den Muskeln
und reduziert kraftaufwendige Muskelvibrationen
an Fuß und Wade. Die Beine
fühlen sich leichter an und regenerieren
schneller. Der bewährte Materialmix und
die faltenfreie Passform wirken Blasen entgegen.
Polsterzonen im Fußbereich dämpfen
gelenkschonend.
www.cepsports.com
FOTO: CEP Sports
FOTO: theoutsidefactory.de/Simon Beizaee
Kleine Zeitung
Wörthersee
Halbmarathon
29.–31. August 2025
Laufen und Urlaub verbinden, das
erwartet tausende Laufbegeisterte bei
Kärnten Läuft rund um den Wörthersee
X Pack die Laufschuhe und die Badehose ein
X 10 Bewerbe von 400 m bis 21 km
X vom Bambinisprint bis zum Wörthersee Halbmarathon
Nutze die Chance!
Du liebst es schon, auf Trails zu
laufen oder bist topmotiviert, ins
Trailrunning einzusteigen? In beiden
Fällen ist das „SPORT aktiv
Trailrunning Camp“ im Stubaital,
mit Stützpunkt im Stubaierhof in
Neustift, vom 29. Mai bis 1. Juni
perfekt für dich. Gönn dir das Abenteuer, die Erfahrungen
und das Verwöhnprogramm! Mehr auf Seiten 52/53.
360°-KOMFORT AUF DEN TRAILS
ASICS präsentiert den GEL-TRABUCO 13 – das
neueste Update des Top-Trailschuhs, entwickelt für
mehr Leichtigkeit auf jedem Terrain. Im Einklang mit
ASICS’ Designphilosophie wurde der Neue mithilfe
intensiven Athlet:innen-Testings, biomechanischer Forschung
und durch den Einsatz nachhaltiger Materialien
verbessert. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört
die FF Blast Plus Eco-Mittelsohle für verbessertes
Dämpfungsverhalten, eine schützende Rockplate für
anspruchsvolles Gelände und die ASICS-Grip-Technologie
für unvergleichliche Traktion. Damit gelingt
jedes Trail-Abenteuer!
www.asics.com
Infos und Anmeldung auf
→ kaerntenlaeuft.at
FOTO: ASICS
GOLDEN TRAIL WORLD SERIES KOMMT NACH ÖSTERREICH
Zur 13. Auflage des „Salomon Pitz Alpine Glacier Trail“ holt der TVB Pitztal gemeinsam
mit der Eventagentur Laufwerkstatt die „Golden Trail World Series“ – bekanntlich
eine der bedeutendsten globalen Rennserien – zur Österreich-Premiere ins Pitztal und
setzt damit ein neuerliches Ausrufezeichen. Vom 1. bis 3. August 2025 wird den 1600
Trailrunnerinnen und -runnern – von Spitze bis Breite – in dem limitierten Starterfeld
ein bestimmt unvergessliches und einzigartiges Ereignis am Dach Tirols geboten. Die
Strecken haben allesamt eine betont technische Charakteristik, dazu gesellt sich ein
malerisches Panorama auf über 2000 m Höhe. Der Rifflsee und die Querung des
Pitztaler Gletschers sind weithin bekannte Highlights. Wie seit 2018 war das Event
2025 bereits vor Jahreswechsel fast schon wieder ausverkauft.
Der offizielle GTWS-Trailer: youtu.be/FZoYpf1sq8c Anmeldung: https://my.raceresult.com/313813
Die hohe Kunst der Isolation
Ein Kleidungstück, unendlich viele Möglichkeiten:
Die neue „Phantom Running
Insulated Vest“ von „Ryzon“ sorgt dank
der Polartec®Alpha Technologie nicht
nur für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen
Wärme und Atmungsaktivität, sondern
trotzt jeglichen Wetterbedingungen
und Jahreszeiten. Die hautnahe Passform
und das leichte Gewicht sorgen
von innen für ein komfortables
Laufgefühl, während die
windabweisende Außenschicht
externen Einflüssen
standhält. Reflektierende
Elemente
sorgen für Sichtbarkeit.
Außerdem
lässt sich die
Jacke leicht
komprimieren.
www.polartec.com
News
Events
Camps
Szene
Tech
FOTO: Salomon Pitz Alpine Glacier Trail
Sicher und
umweltfreundlich
Damit bist
du beim
Laufen bei
Kälte und
schlechten
Lichtverhältnissen bestens gerüstet. Die
360 Grad reflektierende Haube „BUFF®
DryFlx Beanie“ (UVP € 27,95) sorgt für
maximale Sichtbarkeit. Durch ihr atmungsaktives,
schnell trocknendes
Material eignet sie sich bestens für
schweißtreibende Aktivitäten. Sie ist
dank 4-Wege-Stretch stark dehnbar
und passt sich dem Kopf ergonomisch
an. Hergestellt ist die angenehme Haube
aus recycelten Plastikflaschen und
Auto-Airbags. www.buff.com
FOTO: Sportmarketing GmBH
S
3 FRAGEN AN
RUN
FOTO: Buff
MICHAEL KUMMERER,
GESCHÄFTSFÜHRER MJK
SPORTMARKETING GMBH
Was bewegt
dich aktuell im
Business?
Der „Projekt
Hürdenlauf“ ist
seit 1. Jänner in
vollem Gange.
15 Projekte werden heuer wieder
umgesetzt. Mit dem Graz
Marathon, Kärnten Läuft,
Grossglockner Mountain Run
und dem Schleppe XTrail ist
Laufen dabei ein Schwerpunkt.
Aber auch Radprojekte wie die
FUGA 300, das SUP-Festival
am Faakersee oder die Eishockey
Business Challenge stehen
in unserem MJK-Sportmarketing-Fokus.
Mit dem
STARS4FUTURE-Projekt rücken
wir den Sportnachwuchs
wie auch unsere Spitzensportler
in den Mittelpunkt.
Welchen Stellenwert hat Sport
in deinem Leben?
Hobby und Beruf zu verbinden
war immer mein Traum, den
ich mir auch verwirklicht habe.
Schon meine universitäre Ausbildung
mit dem Doppelstudium
BWL und Sportwissenschaften
zielte darauf ab. Als
jahrelanger Marketingleiter
der Kleinen Zeitung war Sport
ein wichtiges Kommunikationsinstrument,
welches jetzt mit
der Sportmarketing Agentur zu
100 Prozent gelebt wird.
Dein vergangenes oder künftiges
Aktivsport-Highlight?
Der Engadiner Langlauf Marathon
im März und Windsurfen
in LeMorne auf Mauritius im
November waren 2024 meine
sportlichen Highlights .. Und es
soll auch 2025 wieder so sein!
FOTO: Polartec/ lukaspiel
035
Cholesterin & Co:
Das kann Omega 3 wirklich
Erhöhte Blutfettwerte, insbesondere
ein hoher Cholesterinspiegel,
sind ein ernstes Gesundheitsproblem,
das viele
Menschen betrifft. Sie erhöhen
das Risiko für Herz-Kreislauf-
Erkrankungen erheblich, da sie
zu Ablagerungen in den Arterien
führen können, was wiederum
Herzinfarkt und Schlaganfall
begünstigen kann. Wenn Sie
bereits erhöhte Blutfettwerte
haben oder ihnen vorbeugen
wollen, sollten Sie jetzt weiterlesen.
Ist Fett die Ursache?
Es gibt einen weit verbreiteten
Mythos, dass Fett generell
schlecht für die Gesundheit
ist. Doch das stimmt so nicht.
Hier ist es wichtig, zwischen
gesättigten und ungesättigten
Fettsäuren zu unterscheiden.
Während gesättigte Fettsäuren
(z. B. in rotem Fleisch) in Maßen
genossen werden sollten, sind
ungesättigte Fettsäuren (etwa
in Nüssen oder Pflanzenölen)
essenziell für die Gesundheit.
Letztendlich ist das Verhältnis
zwischen den beiden entscheidend.
Wenn Sie also gelegentlich
einen Schweinsbraten genießen,
ist das völlig in Ordnung,
solange es bei gelegentlich
bleibt und Sie auch genügend
ungesättigte Fettsäuren zu sich
nehmen.
1
Choi HD, Chae SM. Medicine (Baltimore). 2018;97(50):e13593. doi:10.1097/MD.0000000000013593.
-20%
Rabatt
Empfehlung:
Omega-3-Fettsäuren
Heute ist belegt, dass sich vor
allem ein Vertreter von ungesättigten
Fettsäuren positiv auf die
Blutfettwerte auswirkt: Omega 3.
Untersuchungen zeigen sogar,
dass sie bei einer bereits bestehenden
Therapie mit Cholesterinsenkern
(Statine) deren
Wirkung unterstützen können. 1
Leider nimmt der durchschnittliche
Österreicher viel zu wenig
Omega-3-Fettsäuren zu sich. Abhilfe
schaffen hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel
aus der
Apotheke.
Was Apotheker empfehlen
Das österreichweit höchst dosierte
und am häufigsten von Apothekern
empfohlene Omega-3-
Präparat kommt von Dr. Böhm ® .
Die Kapseln enthalten hochreines
Fischöl-Konzentrat, das besonders
reich an EPA und DHA ist –
jenen Omega-3-Fettsäuren, die
den oben beschriebenen Effekt
auf die Blutfettwerte haben. Anwender
loben vor allem, dass die
Kapseln leicht schluckbar und vor
allem magensaftstabil sind, wodurch
es zu keinem fischigen Aufstoßen
kommt. „Jeder der schon
einmal herkömmliches Fischöl
aus der Flasche gekostet hat,
weiß was für ein Vorteil das ist“,
erzählt eine Apothekenkundin.
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Verband ÖLV) von Österreichs Straßen- und Bergläufen
2025 findest du auch heuer wieder auf unserer
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stehen auch bald an: am 6. April der Vienna City
Marathon und am 13. April der Linz Marathon (erneut
Ausrichter der Marathon-Staatsmeisterschaften).
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besten Trailrunner und Bergläufer in der Region
Zell am See-Kaprun. Um was zu tun? Laufen natürlich.
Aber nicht irgendwohin, sondern rund um den
höchsten Berg Österreichs, den Großglockner. Hinein
in die faszinierende Welt des Nationalparks
Hohe Tauern, 110 km, über 6500 hm, vorbei an 14
Gletschern, durch 3 Bundesländer und vorbei an
300 Dreitausender Gipfel. Mit einer Auswahl an
fünf unterschiedlichen Bewerben, bis hin zu einer
Staffelwertung, reiht sich der „Großglockner Ultra-Trail“
auch 2025 in die Liga der besten Trailrunning-Events
in den Alpen ein. Heuer feiert der
Event sein 10-jähriges Jubiläum.www.ultratrail.at
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FOTO: 4F
DOOR TO TRAIL
TRAIL SYSTEM
PERSONALITY Andreas Rieder
SENKRECHTSTARTER.
Der Tiroler Andreas Rieder
ließ sein altes Leben hinter sich
– und feiert im Trailrunning
unglaubliche Erfolge.
FOTO: Brooks/Victor Barcus
038
RUN
Am Podest
des Lebens
Vom Raucher mit Mehrgewicht zum Ultraläufer – das
ist zwar einigen zuvor schon gelungen. Der Werdegang
des Brooks-Trailrunners Andreas Rieder ist dennoch
eine ganz eigene Liga: Mit 30 begann er zu laufen, mit
38 ist er mittendrin in der Weltklasse. von Christof Domenig
E
s ist der 10. September
2024: Andreas Rieder
aus dem Tiroler Zillertal
läuft beim „CCC“,
dem 100-km-Trailrun im
Rahmen des Ultra-Trail du Mont-
Blanc (UTMB), auf Platz 8 ins Ziel.
Zur Einordnung muss man wissen,
dass der UTMB das jährliche Highlight
im weltweiten Trailrunning-
Kalender ist. So etwas wie die inoffizielle
Weltmeisterschaft und die
Besetzung ist dort besser als bei
der echten WM. Das UTMB-
Hauptrennen führt über rund 170
km/10.000 hm – der „CCC“ („Courmayeur–Champeux–Chamonix“)
mit 100 km/6100 hm liegt im Prestige
nicht weit dahinter. Abgesehen
von diesem Erfolg ist Rieder mittlerweile
mehrfacher Staatsmeister,
WM- und EM-Teilnehmer und hat
etliche Siege errungen. Aber auch
die Aufnahme ins internationale
Brooks-Trailrunning- Team wertet
er zu Recht als Riesenerfolg.
Bis zu seinem 30. Lebensjahr
führte Andreas Rieder ein wenig
sportliches Leben, war Raucher
und brachte bei 176 cm Körpergröße
bis zu 95 Kilo auf die Waage.
Eine Gesundenuntersuchung knapp
vor seinem 30. Geburtstag öffnete
ihm die Augen. Statt Blutdrucktabletten
einzunehmen, versuchte er
es mit einer Lebensstiländerung
und begann zu laufen.
Andreas, wie hat dein Leben bis 30
wirklich ausgeschaut?
Ich war ein Lebemann, ein rauchender
Partytiger, habe teils echt gelebt,
als gäbe es kein Morgen. Dank
meiner Frau habe ich die Kurve gekriegt.
Aber als sie mit unserer ersten
Tochter schwanger war, hat sie
5 Kilo zugenommen und ich 20! Es
war echt nicht mehr schön, dieses
Unwohlsein, ich bin kaum eine Stiege
raufgekommen. Ein Schlüsselmoment
war die Gesundenuntersuchung
kurz vor dem 30. Geburtstag
im Jahr 2016: Der Bluthochdruck,
das hat mich richtig runtergeholt.
Wieso ist es das Laufen geworden?
Zunächst war es eine Kombination
aus Laufen und Kraftsport. Als Vorbereitung
auf die Hochzeit habe ich
Freelethics gemacht, da war ich
dann schon wieder halbwegs in
Shape. Dazu bin ich immer wieder
laufen gegangen. Mitte 2018 habe
ich dann mehr zu laufen begonnen,
weil ich gesagt habe: Ich brauche
ein Ziel und möchte 2019 bei einem
lokalen Marsch bei uns, dem Steinbockmarsch
im hinteren Zillertal,
mitlaufen. Ohne konkretes Ziel
kann ich mich schwer motivieren.
039
PERSONALITY Andreas Rieder
FOTO: Brooks/Victor Barcus
Du hast dann früh auch schon eine
Leistungsdiagnostik gemacht.
Unter meinen Arbeitskollegen waren
ein paar recht fanatische Radsportler:
Sie haben mir dazu geraten.
Ich habe mir die günstigste
Leistungsdiagnostik in der Region
herausgesucht. Zuvor schon habe
ich mich aber auch selbst mit Training
befasst, mich eingelesen und
schnell eingesehen, dass man ohne
Struktur nicht vorwärtskommt.
Was ist bei der Untersuchung herausgekommen?
Im August 2018 habe ich zu trainieren
begonnen, im Februar 2019 war
die Leistungsdiagnostik bei Peter
Leo in Mayrhofen. Er hat mich nach
dem Test gefragt: Was hast du vorher
gemacht? Ich: Gar nichts. Da
hat er gefragt, ob ich Interesse an
einem Trainingsplan habe, denn ich
hätte Potenzial! Dabei habe ich auch
Ich will wissen, wie
weit man seinen
Körper bringen kann.
Es ist erstaunlich,
was mit Disziplin
alles möglich ist.
in der Jugend nie Ausdauersport gemacht,
war ums 20. Lebensjahr
zwar ein Discopumper im Fitnessstudio,
aber Ausdauer habe ich nie
trainiert. So hat mich Peter Leo entdeckt,
seitdem sind wir ein Team.
Dein erster Lauf war im Mai 2019 die
kurze Distanz beim Innsbruck Alpine
Trailrun Festival. Das Unglaubliche:
erster Lauf, erster Sieg ...
Genau. Es hat keiner geglaubt und
ich habe es auch nicht geglaubt. Ich
hab trainiert, bin immer fitter geworden
und habe mir gedacht: Ich
mach bis zum Steinbockmarsch im
August noch etwas anderes.
Den Steinbockmarsch
hab ich dann übrigens
verschoben, erst
ein paar Jahre später
nachgeholt.
Ist das Talent, dein strukturiertes
Vorgehen, dein
Fleiß?
Ich glaube, es ist eine
Kombination aus allem.
Viele trainieren seit der
Kindheit und kommen
nicht dahin. Der Nachteil,
wenn man so spät anfängt:
Du musst dir die
Bewegungsabläufe, die
du dir eigentlich im Kindesalter,
in der Jugend
holst, erst erarbeiten und
zehnmal mehr investieren,
um nicht verletzt zu
sein. Das habe ich auch
relativ schnell herausfinden
müssen.
Disziplin, Fleiß und Leidenschaft
– drei Eigenschaften,
die Rieder auszeichnen.
Deine Ernährung hast du auch
komplett umgestellt?
Ich trinke keine Tropfen Alkohol
mehr, lebe eine Kombination aus
vegetarisch und vegan. Fleisch esse
ich nur noch ganz selten und wenn,
dann nur vom Hof meines Onkels.
Diese Ernährungsweise hat sich
aber beinahe von selbst ergeben,
das Verlangen nach Fleisch war
durch den Sport komplett weg.
Du hast bei den kurzen Traildistanzen
begonnen und dich sukzessive zu
den längeren hingearbeitet – ein
mustergültiger Aufbau.
Eigentlich war es von Beginn an
immer mein Plan, einen Ultralauf
zu machen. Aber mein Trainer hat
gesagt: Ohne ordentlichen Aufbau
wirst du den nicht finishen. Durch
meinen späten Einstieg musste ich
alles aufbauen, Muskulatur, Sehnen,
das dauert. Ich muss meinem Trainer
völlig recht geben: Es braucht
Zeit und Geduld und die habe ich
mir genommen. Irgendwann möchte
ich meinen 100-Meiler (100 Meilen,
rund 160 km, gelten im US-geprägten
Ultratrailrunning als eine
ikonische Grenze, Anm.) laufen. Da
kommt die Zeit dafür.
Wann bist du deinen ersten Lauf
über der Marathondistanz gelaufen?
Trotzdem relativ früh, 2020 in der
Coronazeit. Der virtuelle Wings for
Life World run sollte mein erster
Marathon werden. Mein bester
Freund hat mich mit dem Rad begleitet.
Nach 40 Kilometern wollte
ich es lassen und nach Hause laufen,
er schaut aufs Handy und sagt:
Du kannst jetzt nicht aufhören, bist
weltweit in den Top 50. Am Ende
bin ich 54 Kilometer weit gekommen
und in den Top 20 gelandet.
Großartig! Aber um es noch einmal
auf den Punkt zu bringen: Einen „Ultra“
durchlaufen, nachdem man jahrelang
nicht optimal gelebt hat, ist
das eine. Deine Erfolge sind eine
ganz andere Nummer: Staatsmeis-
040
Der Zieleinlauf beim
CCC in Chamonix
als Achtplatzierter im
Weltklassefeld.
tertitel, EM- und WM-Teilnahme,
Siege und Topplatzierungen bei
prestigeträchtigen internationalen
Läufen und zuletzt Platz 8 beim CCC
des UTMB- Finales. War das dein
größter Erfolg?
UTMB ist schon was Besonderes.
Top 10 war ich dort jetzt schon zum
zweiten Mal, 2022 Zehnter beim
OCC (57 km, 3500 hm), jetzt Achter
beim CCC. Die UTMB-Finals sind
die inoffizielle WM und von der Besetzung
schon stark. Der 160 Kilometer
lange UTMB ist mein großes
Ziel – und für den wird die Zeit
kommen. Aber die Frage nach dem
größten Erfolg, die sehe ich immer
mit ein bisschen gemischten Gefühlen.
Die Staatsmeistertitel empfinde
ich als ebenbürtig.
Was motiviert dich heute im Laufen?
Ich will wissen, wie weit man seinen
Körper bringen kann. Ausgehend
von dem, was ich vorher war,
möchte ich erfahren, wie weit es
geht. Es ist schon erstaunlich, was
mit Disziplin möglich ist – denn es
steckt natürlich Disziplin dahinter,
ist mit Verzicht und Einschränkung
verbunden. Das Laufen ist aber
auch zum Entspannen ein ganz
wichtiger Bestandteil meines Lebens.
Es ist das Einfachste, du
brauchst fast nichts dafür: Laufschuhe,
raus, fertig. Traillaufen ist
vielleicht ein bisschen aufwendiger,
aber auf der Straße, auf Feldwegen
brauchst du nur die Schuhe. Training
ist für mich keine Belastung –
ich freue mich auf jede Einheit.
Und was sind Wettkämpfe für dich?
Die sind das, wo ich noch einmal
tiefer in meinen Körper reingehen,
moch mehr aus mir rausholen kann.
Wenn du im Rennen Probleme hast,
musst du mental stark sein. Ich
habe nicht nur gute Rennen, es
kann auch richtig übel sein, wo es
besser wäre auszusteigen. Aber da
bin ich dann auch wieder zu stur.
Beim CCC war es zuletzt aber ganz
anders: 9 Stunden Runners High!
FOTO: Brooks/Victor Barcus
ZUR PERSON
Andreas Rieder
Geb. am 13. August 1986, lebt in Aschau
im Zillertal, verheriatet, drei Kinder (18,
10 und 7). Von Beruf Quality Ingenieur.
2016 Start in ein sportliches Leben, seit
2018 strukturiertes Lauftraining, 2019
der erste Sieg im ersten Trailrun beim
IATF (Innsbruck Alpine Trailrun Festival).
Top-Erfolge: drei Staatsmeistertitel
im Bergmarathon/Trailmarathon, seit
2022 im internationalen Brooks Trailrunning-Team,
2023 Platz 10 beim OCC,
2024 Platz 8 beim CCC im Rahmen des
UTMB-Finals in Chamonix/F.
Instagram: @rieder_andi
Wie stehen deine Familie, deine Kinder
zu deinem Hobby Laufen? Denn
du arbeitest ja auch Vollzeit, dementsprechend
knapp müssen die
Zeitressourcen sein ...
Stimmt. Ich habe drei Kinder, zwei
mit meiner Frau und dazu eine
18-jährige Tochter. Wir haben auch
einen Hund, eine Katze, sechs Hasen,
fast einen Zoo daheim. Also
Zeit ist wirklich nicht im Übermaß
vorhanden. Bei den Kindern ist die
Begeisterung ein bisschen abgeflaut,
da ist es eher: „Muss er schon
wieder laufen?“ Meine Frau ist dagegen
begeistert. Wir gehen gemeinsam
durch Höhen und Tiefen,
auch wenn es nicht einfach ist. Unser
Leben ist getaktet, Urlaube sind
begrenzt und auf meine Laufteilnahmen
ausgerichtet – das ist schon
eine Challenge. Peter Leo ist mittlerweile
ein Freund meiner ganzen
Familie und stimmt sich auch mit
meiner Frau ab: Er plant mein Training
ganz nach meinem Leben.
Kannst du dir ein Leben ohne Laufen
noch vorstellen?
Ich mache bewusst einmal pro Jahr
eine Saisonpause, wo alles rund
ums Laufen, auch Social Media, reduziert
wird. Dann gibt es nur eine
entspannende Zeit mit der Familie.
Aber ganz ohne Laufen werde ich
nervös. Generell möchte ich mit
meiner Geschichte auch motivieren:
Man hat diese Tiefs im Leben –
und wenn man dann etwas findet,
was zur Passion wird, kann einen
das zu einem komplett neuen Horizont
führen. Man kann sein Leben
komplett ändern, wenn man will,
und wenn man seine Ziele hartnäckig
verfolgt, kann man sie auch
erreichen.
041
PRODUKT Laufschuhe
Wohin die
Beine tragen
Laufen im Jahre 2025 ist jung, sozial, erlebnis- und naturorientiert.
Und die Laufschuh-Hersteller tun alles dafür, um
uns Läuferinnen und Läufern die perfekten Werkzeuge zur
Erfüllung unserer Wünsche an die Füße zu geben. Komfort,
Speed, Trail oder alles in einem – wir haben uns umgehört.
von Christof Domenig
042
RUN
NATUR-ORIENTIERT.
Einfach abbiegen, wohin
man will, Schuhe, die auf
befestigtem wie auf losem
Untergrund passen: Der
Gravel-Gedanke fasst auch
im Laufen Fuß.
FOTO: Scott/Daniel Geiger
043
PRODUKT Laufschuhe
Lauf-Communitys
liegen im Trend.
Brooks lud zur
Vorstellung seines
neuen Superfoams
„DNA Tuned“ nach
London (abends
pink beleuchtet:
das „London Eye“).
Unten: Brooks-Experte
Nikhil Jain.
F
ünf Jahre sind vergangen,
seit der erste
Lockdown viele aus
dem gewohnten sportlichen
Leben herausgerissen
hat. Aus der
Not(lösung) „Laufen“ haben viele
eine Tugend gemacht. „Die Zahl der
Marathon-Anmeldungen liegt erstmals
wieder über denen aus der
Vor-Corona-Zeit“, weiß Tobias Bogner
von Salomon, „es lässt sich nunmehr
also an den Wettkampfzahlen
verifizieren, dass viele Freizeitläufer,
die damals damit begonnen haben,
sich nun auch ein Ziel suchen,
an Events teilnehmen möchten, und
nicht nur für sich laufen.“ Die Information
bezieht sich zwar auf
deutsche Marathons, aber auch
Günther Weidlinger, Veranstalter
des Linz-Marathons, bestätigt den
positiven Trend – und sagt auch:
Den meisten Zuwachs gibt es bei
den kurzen Strecken. Der Graz Marathon
vermeldete letztes Jahr Teilnehmerrekord,
und wer heuer noch
bei Österreichs größtem Laufevent,
dem Vienna City Marathon dabei
sein möchte, kommt bei Marathon,
Halb- und Viertelmarathon nur
noch auf die Warteliste.
Ein zweiter Lauftrend 2025, den
neben dem Salomon-Experten auch
Alexander Schober von Scott ausmacht:
„Running Communitys
sprießen allerorts aus dem Boden.
Statt für sich selber wird zunehmend
gemeinsam gelaufen. Der Gemeinschaftscharakter
des Sports
wird stark gesucht.“ Running
Crews finden sich oft über die sozialen
Medien, um dann das Gemeinschaftsgefühl
ganz analog in der
Natur auszukosten. Stichwort Natur:
„Es geht im Laufen heute stark
darum, dem Alltag zu entfliehen,
einfach mal raus zu kommen, sich
zu bewegen, die Zeit in der Natur
zu genießen. Auch abends nach einem
Bürotag. Das ist es, was immer
mehr Menschen schätzen“, sagt
Schober. Und schließlich: Laufen ist
2025 ein junger Sport. „Bei der jungen
Generation, etwa Studierenden,
war das Laufen noch nie so hoch im
Kurs. Es hat gewiss mit einem gestiegenen
Bewusstsein für Gesundheit
zu tun – aber am liebsten erlebt
man es eben gemeinsam“, beobachtet
wiederum Tobias Bogner.
Mit Brooks in London
Laufen ist 2025 also jung, sozial, naturverbunden.
Mehr Erlebnis, mehr
(gemeinsame) Freude statt Einzelkämpfertum
und Bestzeitenjagd, so
könnte man, etwas überspitzt, das
Laufen heute auf den Punkt bringen.
Und es führt gedanklich zu jener
Art Laufschuhe über, die in den
letzten Jahren einen besonderen
Aufschwung erlebten: jenen mit
den besonders komfortabel gedämpften
Zwischensohlen und ihren
mittlerweile hochtechnischen
FOTOS: Brooks
044
Schäumen. Jene Schuhe, die sich
besonders bequem und angenehm
anfühlen, die aber zugleich auch
mit einem „bouncigen“, federnden
und vorwärtstreibenden Gefühl
überzeugen. Und letztlich ein deutlich
freudvolleres Laufen, als man
es früher kannte, ermöglichen.
Um die jüngste Generation seines
komfortabelsten Zwischensohlen-Dämpfungsschaums
„DNA
Tuned“ vorzustellen, lud US-Laufschuh-Gigant
Brooks im Jänner
nach London ein. Journalisten aus
ganz Europa bekamen dabei einerseits
die Möglichkeit geboten, die
beiden neuen Modelle „Glycerin
22“ und „Glycerin Max“ selbst auszuprobieren.
Es sind die ersten beiden
Modelle, die den DNA-Tuned-
Schaum in sich tragen. Andererseits
wurden von Brooks-Experten spannende
Einblicke in diese Technologie,
in ihren Entwicklungsprozess
Ein Gravelschuh
soll ein Schuh sein,
der alles kann, was
man will, und alles
abdeckt, was man
braucht.
und die Gedanken dahinter gewährt.
Der stickstoffinjizierte DNA-
Tuned-Foam ist aus zwei Arten Zellen
aufgebaut, war zu erfahren –
kleinen und größeren. Wobei eine
Mischung im Fersenbereich für einen
besonders sanften Auftritt und
eine andere im Vorfußbereich für
einen besonders dynamischen Abstoß
sorgt. Trotz der Unterschiede
hinten und vorne ist die Zwischensohle
in einem einzigen Stück aufgebaut,
was laut Brooks wiederum
für ein besonders harmonisches Abrollgefühl
sorgt. Vier Jahre dauerte
der Entwicklungsprozess von der
Idee zur Serienreife, erklärte Nikhil
Jain, Chef von Brooks-Entwicklungslabor
BlueLine.
Der Glycerin 22 als direkter
Nachfahre des langjährigen „Cushion“-Schuh-Klassikers
in Brooks
Laufschuh-Portfolio ist mit 38 mm
Sohlenhöhe hinten und 28 mm vorne
vergleichsweise moderat hoch.
Während der Glycerin Max mit 45
mm Höhe hinten und 39 mm vorne
gefühlt noch ein Stock höher laufen
lässt und in die junge Kategorie der
„Max Cushion“-Schuhe zielt. Interessant:
Man wisse aus Befragungen,
erklärte Nikhil Jain, dass rund 25 %
der Läufer einen Schuh wie den
Glycerin Max wünschen, aber ganze
50 % der Läufer einen „normalen“,
bequemen, modernen Dämpfungsschuh
wie den Glycerin 22 wünschen.
Noch ein Unterschied: Den
Glycerin 22 gibt es neben einer neutralen
nach wie vor in einer stabileren
GTS-Variante.
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Feel the comfort
Erlebe unvergleichlichen Komfort.
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NOVABLAST 5
GEL-CUMULUS 27
GEL-NIMBUS 27
ア
シ
ッ
ク
ス
PRODUKT Laufschuhe
Bequem gedämpfte Schuhe
bringen heute dank ihrer
reaktiven Eigenschaften und
Bauweisen auch ein leichtfüßiges
Laufgefühl.
FOTO: Asics
Nicht nur hoch – auch stabil
„Je höher, desto beliebter“ ist laut
Brooks-Informationen also zu kurz
gedacht: Der Trend in den letzten
Jahren ging dennoch zu stetig dickeren
„High-Stack“-Sohlen – und
Salomons Tobias Bogner sieht hier
auch keine Abkehr in Sicht, eher ein
„Einpendeln“ bei rund um 40 Millimeter,
jener Höhe, die World Athletics
noch in offiziellen Wettkämpfen
erlaubt. Einige Schuhe am
Markt liegen dennoch darüber. „Seit
die gedämpften Schuhe im Kommen
sind, also in den letzten rund drei
bis vier Jahren, ist die Stack Height
um etwa 20 % gestiegen“, so Bogner.
Die hohe Bauweise ist, wie er
weiter erklärt, auch deswegen heute
möglich, weil die Schäume nicht
nur weich sind, sondern auch stabil.
Breitere Sohlen helfen, die Abrollbewegung
zu stabilisieren, ebenso
wie seitlich höher gezogene Mittelsohlen.
Greift man in einen heutigen
Laufschuh hinein, stellt man
fest, dass der Fuß innen „eingebettet“
ist und nicht etwa auf der von
außen zu sehenden Mittelsohlenlinie
aufliegt.
Ein Blick noch zu den aktuellen
schnellen Laufschuhen – denn auch
So findet man
seinen Laufschuh
Das Angebot an Laufschuhen ist
heute groß und vielschichtig – zwei
Tipps, um seinen zu finden: Für
Tobias Bogner ist das Wichtigste,
sich zu überlegen, wofür man
seinen Schuh nutzen will, und diese
Wünsche dann auch im Beratungsgespräch
im Fachhandel mit hochwertiger
Beratung einzubringen.
Den Gang zum Sportfachhändler
rät auch Alexander Schober –
angebotene Online-Tools mancher
Hersteller können zwar eine Hilfestellung
sein, aber das hochwertige
Beratungsgespräch nicht ersetzen.
Schober verweist auch auf die
oftmals angebotenen Test-Möglichkeiten
von Laufschuhen – das
eigene Gefühl, das man in einem
Laufschuh hat, oft schon beim
Hineinschlüpfen und dann natürlich
auch auf einer Test-Laufrunde, ist
neben der professionellen Beratung
der beste Ratgeber.
hier ist die Entwicklung seit Auftauchen
der ersten Carbonschuhe in
den späten 2010er-Jahren natürlich
nicht stehen geblieben: Der Salomon-Experte
sieht hier einerseits
einen Trend zu mittlerweile deutlich
größerer Haltbarkeit der Schuhe
und andererseits zu „Diversifikation“.
„Jede Marke hat nicht mehr ihren
einen Schuh mit Carbon, sondern
Schuhe für kürzere Distanzen
und längere Distanzen oder auch
den Schuh, der ein bisschen stabiler
ist. Und nicht jeder Carbonschuh
sieht gleich aus.“ Trotzdem bleibt:
Carbonlaufschuhe sind Schuhe für
eine spitze Zielgruppe mit entsprechend
starkem Trainingszustand.
Daneben gibt es auch dick gedämpfte
und sehr reaktive Modelle ohne
Platten am Markt, die für eine breitere
Zielgruppe passen, und wo die
Grenzen zu reaktiven (Max)Cushion-Schuhen
fließend verlaufen.
Ein Schuh für alle Wege
Und dann gibt es da noch einen jungen
Laufschuh-Trend, den Scott-Experte
Alexander Schober wie auch
Salomons Tobias Bogner ausmachen:
Jenen zu Gravelschuhen. Da
sind wir wieder beim eingangs
046
#citizensofthemountain
SPEED FOR
YOUR FLOW.
Erfahrt mehr über den Prodigio Pro auf lasportiva.com
Andreas Reiterer, La Sportiva athlete
PRODUKT Laufschuhe
schon erwähnten Laufen in der Natur.
„Wir wissen, wo sich Trailrunning
zum Großteil abspielt, und das
ist wahlweise auf Forstwegen oder –
zumindest auf einen Teil der Strecke
– auch auf Asphalt. Einen Schuh für
alles zu haben, den man für alles
nutzen kann und der sehr bequem
ist; der die 5 Kilometer um den Häuserblock
unter der Woche, aber auch
längere Routen am Wochenende
durch den Wald mitmacht: Hierin
sehen wir großes Potenzial“, sagt
Scotts Alexander Schober. „Ein Gravellaufschuh
soll ein Schuh sein, der
alles kann, was man will, und alles
abdeckt, was man braucht“, ergänzt
Salomon-Experte Bogner. Von Salomon
gibt es mit dem Aero Glide 3
GRVL aktuell den zweiten Gravelschuh
der Marke, Scott bringt im
Mai seinen Scott Pursuit auch in einer
Gravelvariante heraus.
Der Gedanke liegt aber auch
nahe: Kaum jemand hat einen Trail
FOTO: Salomon/Luke Webster
vor der Haustür, sehr wohl aber –
sogar als Stadtbewohner – Naturwege
in Anlaufweite. Sich nicht schon
beim Weglaufen festlegen zu müssen,
wohin man nach einigen Kilometern
abbiegen möchte – den Naturweg
auf den Hügel hinauf, am
Pfad den Wald hinein oder doch den
befestigten Weg am Fluss entlang?
Der Trend zum Trailrunning
hält an – wobei Trail
nicht hochalpin heißt,
sondern alle Naturwege
mit einschließt.
Einen Schuh zu haben, der überall
passt, das Beste aus den zwei Welten
Straße und Trail vereint und höchstmögliche
Flexibilität und Spontanität
auf der Laufrunde ermöglicht:
Der Gedanke des Gravelbikes fasst
auch bei den Laufschuhen Fuß – fast
ist man geneigt zu fragen: Warum
eigentlich erst jetzt?
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Am Vorabend, Freitag, 25. April 2025
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Knirpse-Lauf 12:15 Uhr 300 m 1 € 3,-- € 3,--
Kinderlauf 12:30 Uhr 1,2 km 1 € 7,-- € 9,--
Jugendlauf 13:00 Uhr 2,4 km 2 € 15,-- € 19,--
Hobbylauf 14:00 Uhr 4,9 km 2 € 18,-- € 24,--
Hauptlauf 14:00 Uhr 9,8 km 4 € 21,-- € 27,--
Voranmeldung bis 22. April 2025
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Info + Anmeldung: www.stadtlauf-frohnleiten.at
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des Obermaterials und des Kragens passt der Schuh wie angegossen
PREIS (UVP): € 200,– | www.asics.com
HOKA Bondi 9
neuestes Update der maximal gepolsterten, beliebten Straßenlaufschuh-Serie
– für ein noch geschmeidigeres Laufgefühl
noch mehr Dämpfung an der Fußsohle dank Schaumstoff mit
Super-Critical-Foaming- Technologie neu aufgelegte Manschette
und ein gestricktes Obermaterial für flexiblen Komfort
PREIS (UVP): € 180,– | www.hoka.com
MIZUNO Wave Sky 8
Mizuno Enerzy NXT in der oberen Zwischensohle sorgt für eine
softe Landung und eine hohe Energierückgabe, Mizuni Enerzy Foam
in der unteren Zwischensohle für zusätzliche Dämpfung und Rückfederung
Mizuno Wave verbessert die Laufstabilität Smooth
Stretch Woven Obermaterial verbessert die Atmungsaktivität
PREIS (UVP): € 190,– | emea.mizuno.com
FOTOS: Hersteller
049
PRODUKT Laufschuhe
Top 6 Speed
ON Cloudboom Strike
Wettkampfschuh mit innovativem Bounceboard für starken
Antrieb maximal federnde Energierückgabe durch Helion HF
Hyperfoam CloudTec® Elemente für schnelleres, weicheres
Abrollen einteiliger Mesh-Oberschuh reduziert Wärme
extrem stark beim Abstoß Gewicht: 219 g
PREIS (UVP): € 280,– | www.on.com
ASICS Superblast 2
mit extrastarker Dämpfung in der Zwischensohle, bietet der
Schuh eine starke Reaktionsfähigkeit und ein schwungvolles Laufgefühl
die Mittelsohle besteht aus einer Kombination aus FF
Blast Plus Eco und FF Turbo Plus Dämpfung, die weicher, leichter
und federnder ist als die vorherige Version Gewicht: 250 g
PREIS (UVP): € 220,– | www.asics.com
HOKA Mach 6
bisher leichtester und reaktionsfreudigster Hoka Mach Zwischensohle
mit Super-Critical-Foaming-Technologie für eine noch bessere
Energierückgabe strategisch platzierter Gummi überzug an der
Laufsohle macht ihn noch strapazierfähiger neues Obermaterial
aus Jacquard für gezielte Atmungsaktivität Gewicht: 232 g
PREIS (UVP): € 160,– | www.hoka.com
SAUCONY Endorphin Speed 4
Speedroll-Technologie für schnelles Laufen ohne Mühe
Obermaterial mit zonaler Mesh- Konstruktion für einen sicheren
Sitz neu gestaltete Nylonplatte für Torsionssteifigkeit und
Flexibilität im Vorfußbereich PWRRUN PB-Superfoam-
Dämpfung für leistungsstarke Energierückgabe Gewicht: 233 g
PREIS (UVP): € 200,– | www.saucony.com
BROOKS Hyperion Max 2
die stickstoffinjizierte DNA Flash V2 Dämpfung ist soft, leicht
und reaktiver als je zuvor der RapidRoll-Rocker und die innen
liegende SpeedVault-Platte sorgen für ein schnelleres Abrollen
das leichte Mesh bietet erhöhte Atmungs aktivität, Obermaterial
sicheren Halt Gewicht: 258 g
PREIS (UVP): € 170,– | www.brooksrunning.com
SALOMON S/Lab Phantasm 2 ASF
Wettkampf-Schuh aus ultraleichten, atmungs aktiven Matryx-
Fasern und mit optimaler Passform durch die Kombination aus
superleichtem Schaumstoff und einer Carbon platte ermöglicht er
einen idealen Vorwärtsantrieb innovative Kombination aus
Leichtgewicht und Komfort Gewicht: 219 g
PREIS (UVP): € 250,– | www.salomon.com
FOTOS: Hersteller
050
Top 6 Trail
LA SPORTIVA Prodigio Pro
Xflow Speed-Zwischensohle sorgt für ein hohes Maß an Rebound
und Dämpfung Power Wire-Technologie und Wrapping-System
sorgen für exakte Passform, verbesserte Stabilität und kraftvolle
Energieübertragung gestricktes Futter erhöht den Halt
Schuh kommt neu im Frühjahr/Sommer 2025 Gewicht: 255 g
PREIS (UVP): € 200,– | www.lasportiva.com
DYNAFIT Ultra 100 GTX
spritziger und präziser Trailrunning Schuh perfekter Begleiter
für lange Läufe im Gelände hoher Laufkomfort dank maximaler
Dämpfung durch Gore-Tex Membran ideal bei nassen Bedingungen
bester Grip mit Vibram® Megagrip Sohle anatomische Fersenkonstruktion
sorgt für sicheren Halt Gewicht: 329 g
PREIS (UVP): € 200,– | www.dynafit.com
6RUN
SALOMON S/LAB Ultra Glide
der S/LAB Ultra Glide bietet die perfekte Mischung aus Komfort
und Dynamik auf jedem Trail darüber hinaus brilliert der Schuh
mit seiner hohen Stabilität und seiner dynamischen Dämpfung
kombiniert einzigartiges Design mit maximalem Komfort auf
jedem Trail Gewicht (pro Paar): 290 g
PREIS (UVP): € 250,– | www.salomon.com
ADIDAS TERREX Agravic GTX
für ambitionierte Trailrunner entwickelt mit der innovative Invisible
Fit Technologie von Gore-Tex bleiben bei extrem nassen Bedingungen
die Füße trocken und warm der Lightstrike-Schaum sorgt für optimale
Reaktionsfreudigkeit und Speed die Continental-Außensohle
bietet zuverlässigen Grip Anfang März im Handel
PREIS (UVP): € 160,– | www.adidas.at/terrex
TECNICA Pyrox Xplore
dynamische Zwischensohle, um Vortrieb und Stabilität zu optimieren
Zweikomponenten-Zwischensohle für optimale Stoßabsorption
und Präzision anatomischer Trailrunning-Leisten und
atmungs aktives Mesh-Obermaterial mit nahtlosen Verstärkungen
sockenähnliche Konstruktion Gewicht: 255 g
PREIS (UVP): € 170,– | www.blizzard-tecnica.com
SCOTT Kinabalu 3
völlig neu gestalteter Schuh in der dritten Generation vielseitig im
Trailrunning einsetzbar bietet sowohl Komfort, Schutz und Laufeffizienz
Versatile Traction-Außensohle für Grip auf jedem
Untergrund Dual-Density-Schaum für maximale Dämpfung
Rocker- Form für Laufeffizienz Gewicht: 300 g
PREIS (UVP): € 149,95 | www.scott-sports.com
FOTOS: Hersteller
051
AMP
Das Angebot:
4 Tage/3 Nächte im
4*S-Hotel, Verpflegung,
Scott-Testmaterial &
Trailrunning mit Christian
Stern und Alex Hutter
ab € 500,–
p. P. im DZ
TESTMATERIAL
Scott stellt unterschiedliche
aktuelle Trailschuhmodelle
(Bild: der Kinabalu 3), Stöcke
und Trailwesten zum Testen
zur Verfügung. (Ersetzt nicht
die eigene Ausrüstung!)
Hier geht’s zur
Anmeldung
UNTERKUNFT
Im 4*Superior-Alpin Resort
Stubaierhof in Fulpmes bleibt
garantiert kein Wunsch unerfüllt.
FOTOS: Alpin Resort Stubaierhof, TVB Stubai Tirol/The outside factory
052
FOTO: TVB Stubai Tirol
Das Stubaital, Alpin Resort Stubaierhof, Scott und SPORTaktiv laden ein
Im Tal der
besten Trails
Nicht erst seit der WMTRC
2023, der Trailrunning-
Weltmeisterschaft in
Innsbruck-Stubai, kennt
man das Stubaital als Trailrunning-Hochburg.
Mit dem Stubai Ultratrail
(heuer: 27.–28. Juni 2025)
und dem Kalkkögeltrail (27. September
2025) gibt es dort jährlich
zwei Top-Events. Unser neues Trailrunningcamp
im Stubaital geht von
29. Mai bis 1. Juni über die Bühne
und es ist auch für alle gedacht, die
sich vor Ort und auf den Originalstrecken
auf den Stubai Ultratrail
oder den Kalkkögeltrail vorbereiten
wollen.
Trailrunner:innen aller Leistungsklassen
können sich auf großartige
Tage freuen. Unter anderem,
weil im Camp zwei Top-Athleten
und Stubaier Locals das Guiding
übernehmen: Christian Stern, Gewinner
des Kalkkögeltrails 2024
über die 42 km/3000 hm-Strecke, sowie
Alex Hutter, Sieger beim Stubai
Ultratrail 2024 über 67 km/5200 hm.
Beide gehören zu Österreichs
Trail-Elite und beide sind (typisch
Trailrunning) einfach tolle, bodenständige
Typen!
Die Einsteigerdistanz beim Stubai
Ultratrail geht übrigens über 16
km/750 hm und beim Kalkkögeltrail
über 18 km/900 hm. Nach oben hin
gibt es im Trailrunning bekanntlich
ANMELDUNG
Alpin Resort Stubaierhof,
Herrengasse 9, A-6166 Fulpmes
Tel. +43 5225 62 266;
Mail: hotel@stubaierhof.at
Kennwort: SPORTaktiv Trailrunning Camp
LEISTUNGEN
• 3 Übernachtungen inkl. Verpflegung:
Genießer-Frühstücksbuffet, Light Lunch ab
14 Uhr, „Süße Verführung“ von 15–16 Uhr
und 5-Gänge-Genuss-Dinner
• Benützung des 1800 m 2 großen
Wellnessbereichs im Hotel (Massagen und
Anwendungen gg. Aufpreis)
• Inklusivleistungen der Stubaier Super Card –
z. B. 1 Berg- und Talfahrt täglich mit der
Stubaier Gletscherbahn
• Guiding und Testmaterial
• Preis pro Person (zzgl. Ortstaxe):
€ 500,– p. P. im DZ, € 550,– p. P. im EZ
fast keine Grenzen. Trail-Einsteiger:innen
mit Ausdauersport-Erfahrung
wie erfahrene Trailrunner:innen
sind im Camp ebenso richtig.
Als Industriepartner wird Scott
aktuelles Testmaterial zur Verfügung
stellen. Und als Unterkunft
sorgt der Stubaierhof in Fulpmes
für ein tolles Ambiente, feine Rundum-Verpflegung
sowie Wellness auf
höchstem Niveau!
FOTOS: Alpin Resort Stubaierhof
Kalkkögeltrail-Sieger 2024 Christian Stern
ist einer der Top-Guides im Camp.
Tipp: Mit Rabattcode SportAktivKKT25
gibt es 10 % Rabatt bei Anmeldung zum
Kalkkogeltrail 2025.
Trailrunning Camp
im Stubaital
TERMINE
29. Mai bis 1. Juni 2025
PROGRAMM
Donnerstag
• individuelle Ankunft im Alpin Resort
Stubaierhof in Fulpmes
• abendliches Kennenlernen von Gästen,
Guides und Partnern & gemeinsames
Abendessen
Freitag
• Produkteinführung von Scott und
Möglichkeit zum Materialtest auf den
Stubaier Trailrunningsstrecken
• geführtes Trailrunning in Leistungsgruppen
(maximal 7–8 Personen pro Guide)
• Nachm.: Wellness, Massage (gg. Aufpreis)
Samstag
• geführtes Trailrunning in Leistungsgruppen
Sonntag
• Lauftraining nach Lust und Laune od.
Freizeit im Stubaital od. Wellness im Hotel
• Verabschiedung und Abreise
ZIELGRUPPE
• Trailrunning-Einsteiger:innen mit Erfahrung
im Ausdauersport (z. B. im Straßenlauf)
• Trailrunner:innen aller Leistungsklassen
TEILNEHMER
• max. 25 Personen
GOODIES
• Cap, Flask und Stirnband von Scott,
Peeroton-Nahrungs ergänzungs paket*
* Symbolfoto, tatsächliche Produkte können variieren
PARTNER
PRODUKT Laufausrüstung
erhöhen die Sicherheit deutlich.“
Im Sommer und im Winter
braucht auch der Kopf speziellen
Schutz. Im Sommer leistet eine
leichte Laufkappe mit UV-Schutz
wertvolle Dienste gegen Überhitzung
und Sonnenbrand. Tipp: Darauf
achten, dass die Kappe wirklich
atmungsaktiv ist und Feuchtigkeit
gut ableitet. Im Winter sorgen
Mützen oder Multifunktionstücher
aus winddichten, aber unbedingt
atmungsaktiven, schweißableitenden
Materialien dafür, dass
der Kopf und somit der Körper
nicht auskühlt.
Von Kopf bis Fuß
Laufen ist ein Sport, der nicht viel braucht. Ein paar
wichtige Ausrüstungsteile von Kopf bis Fuß, abgesehen
vom Schuh, gibt es aber schon noch. von Lara Wulz
S
hirt, Shorts oder Tights,
Socken, bei Bedarf eine
hochwertige Jacke und –
zumindest bei kalten oder
heißen Verhältnissen bzw. prallem
Sonnenschein – eine Kopfbedeckung.
Es gibt im Laufen
schon noch einige Ausrüstungsteile
neben den Laufschuhen, bei denen
sich ein paar Gedanken lohnen.
Nicht nur aus optischen Gründen,
sondern für ein Höchstmaß an
Komfort, um das Erlebnis Laufen
richtig auskosten zu können. Wir
haben uns in puncto Bekleidung bei
Asics und speziell im Bereich Socken
bei Stox Energy Socks informiert,
worauf es jeweils ankommt.
„Beim Laufen zählt vor allem,
dass die Kleidung leicht, atmungsaktiv
und komfortabel ist“, erklärt
Brian Eka von Asics. Natürlich
kommt es auf die Jahreszeit an –
und da sind es vor allem die Extreme,
bei denen die Ausrüstung in Sachen
Kühlen oder Wärmen besonders
gefordert ist. Im Sommer
ist man gut beraten, zu Textilien zu
greifen, die nicht nur möglichst
leicht sind, sondern auch die Luftzirkulation
fördern und Überhitzung
verhindern. Actibreeze –
nennt sich etwa eine Technologie
von Asics speziell für heiße
Sommertage. In der kalten Jahreszeit
sollte man auf atmungsaktive
Baselayer und wetterfeste Laufjacken
setzen, so der Experten-Ratschlag.
Und: „Sichtbarkeit ist gerade
in der Dämmerung wichtig. Reflektierende
Details wie in der Liteshow-Kollektion
von Asics
FOTO: Asics
Keine Macht der Blasenbildung
Was oft übersehen wird, aber beim
Laufen einen großen Unterschied
machen kann, sind die Socken.
Umso mehr, je länger Distanzen
werden. Laut Andrea van Nieuwenhuizen,
Marketing Director von
Stox Energy Socks spielen hochwertige
Materialien und Technologien
eine Schlüsselrolle:
„Kompressionssocken fördern die
Durchblutung und beschleunigen
die Regeneration. Und sie verhindern
Blasen.“ Es leuchtet ein:
Durch die Enge können
Kompressionssocken nicht verrutschen
oder Falten bilden, was oft
der Grund für Blasen ist. Dank
eines nahtlosen Designs und abgestufter
Kompression wird der
Druck optimal verteilt und Reibung
minimiert, präzisiert die Expertin –
ideal für lange Läufe und intensive
Trainingseinheiten.
Besonders wichtig sind bei den
Socken Materialien, die Feuchtigkeit
gut ableiten. Bei Stox hält beispielsweise
die Dryarn®-Technologie
die Füße trocken, was ebenfalls
das Risiko für Blasenbildung deutlich
reduziert. „Für Läufer, die maximale
Kontrolle und Komfort suchen,
bieten sich spezielle Modelle
mit gepolsterten Zehen- und
Fersenbereichen an – perfekt für
unterschiedliche Untergründe“,
fügt van Nieuwenhuizen noch an.
054
Top 6 Lauf-Bekleidung & -Zubehör
DYNAFIT Trail 2in1 Shorts
neu ab Sommer 2025: die Trail Shorts für Läufer:innen
2in1-Konstruktion leicht und schnelltrocknend
hohe Atmungsaktivität
Reißverschlusstasche
auf der Rückseite
sitzt komfortabel
ohne Verrutschen
stylisches Design
PREIS (UVP): € 100,–
www.dynafit.com
SALOMON SHAKEout FLY
die ideale Laufjacke für die
beste Performance bei jeder
Witterung überzeugt mit
Winddichtheit und federleichtem
Material aus Taft besteht
aus recyceltem Material, welches
auch wasserabweisend ist
mit der Kombination aus
Leichtigkeit (136 g) und
Komfort ist die SHKout Fly
der perfekte Laufbegleiter
PREIS (UVP): € 130,–
www.salomon.com
6RUN
KARPOS Lavaredo EVO W Jersey
Funktionsshirt aus extrem
atmungsaktivem und schnell
trocknendem Sensitive® Plus
Material garantiert maximale
Funktionalität bei jeglicher
sportlicher Belastung
ideal sowohl für Trail Running
als auch für Wanderungen
und andere Outdoor-
Aktivitäten ermöglicht
maximale Bewegungsfreiheit
PREIS (UVP): € 65,–
www.karpos-outdoor.com
GARMIN Forerunner 965
GPS-Lauf- und -Triathlonuhr
Running Power-Funktion ohne kompatibles
Zubehör Trainingsbereitschaft,
HFV-Status und Morning Report
umfangreiche physiologische
Messwerte und Trainingsfunktionen
vorinstalliertes Kartenmaterial
hochpräzise Positionsbestimmung
durch Multi-Frequenz-Empfang globaler
Satellitensysteme vorinstallierte
Multisport-Apps
PREIS (UVP): € 649,95
www.garmin.com
FOTOS: Hersteller
ASICS Road 5 In Short
Laufshorts für die ganze Saison wurden mit Blick auf
Bewegungsfreiheit entwickelt leicht, flexibel und atmungsaktiv
gemacht, damit du dich auf den bevorstehenden Weg
konzentrieren kannst
eine neue, verbesserte
Handy tasche erleichtert
unterwegs den Zugriff
darauf
PREIS (UVP): € 45,–
www.asics.com
STOX Running Socks
die STOX Running Socks reduzieren
das Risiko von Schienbeinschmerzen
(Schienbeinkantensyndrom) und Muskelermüdung,
indem sie mit ihrer abgestuften
Kompressionstechnologie die Blutzirkulation
anregen hergestellt mit
Dryarn® für dauerhaft trockene Füße
Details: gepolsterter Zehen- und
Fersenbereich, sicherer Sitz, vielseitig
einsetzbar auf befestigten und unbefestigten
Wegen Verkaufsstart: 3. März
PREIS (UVP): € 49,95
stoxenergy.com
055
WACHAUMARATHON
FOTOS: Wachaumarathon
WACHAUmarathon wird 25
Der weinmalige® „Lauf durchs Weltkulturerbe“ gilt als einer der beliebtesten Laufevents
und findet vom 13.–14.09.2025 zum 25. Mal statt. Die schnelle Strecke, maßgeschneiderte
Distanzen und ein flexibler Staffelbewerb führen mitten durch die einzigartige Wachau.
D
er WACHAUmarathon
bietet einen perfekten
Mix aus Kulisse,
Streckenbeschaffenheit,
Atmosphäre und
perfekter Organisation. Mit dieser
attraktiven Mischung prägt der
„weinmalige Lauf durchs Weltkulturerbe“
die österreichische
Laufsportszene mit – und ist auch
durch die hochwasserbedingte Absage
im Vorjahr nicht zu stoppen.
Nun wird der WACHAUmarathon
eben 2025 exakt 25 Jahre alt und
das will gebührend gefeiert werden.
Die Jubiläums-Ausgabe findet
am Wochenende vom 13. bis 14.
September statt.
Entlang der Donau verläuft
die Strecke vorbei an malerischen
Weinterrassen und mittelalterlichen
Ortschaften durch eine weltberühmte
Region, die 2000 als
Vom 13.–14. September wird zum 25. Mal
inmitten der einzigartigen Kulisse gerannt.
UNESCO-Weltkulturerbe klassifiziert
wurde.
Volldistanz bis Staffel
Zu den klassischen Distanzen Marathon
(42,195 km mit Start in Emmersdorf)
und Halbmarathon (21,1
km mit Start in Spitz) kommt noch
der Viertelmarathon (11 km mit
Start in Achleiten), der auch als
4er-Team bestritten werden kann.
Bei der vollen Distanz bietet der
WACHAUmarathon seit 2011 als
einziger unter den heimischen
Marathons die Möglichkeit, in
unterschiedlichen Staffelstärken
zu zweit, zu dritt oder zu viert
anzutreten.
Wegen ihrer topografischen
Eigenschaften ist die Strecke unter
Spitzen- sowie Hobbyläufern
gleichermaßen beliebt. Die geringen
Höhenunterschiede ohne
nennenswerte Steigungen lassen
einen kontinuierlichen Laufrhythmus
zu, der schnelle Zeiten für alle
Niveaus begünstigt. Die Anmeldung
ist seit Jahresbeginn möglich!
Weitere Informationen unter:
www.wachaumarathon.com
056
RUEFA
FOTOS: Ruefa / SuperHalfs
Die SuperHalfs: Europas
Laufabenteuer der Extraklasse
Erlebe mit Ruefa die Faszination von sechs Halbmarathons in den sechs einzigartigen
Städten Lissabon, Prag, Berlin, Kopenhagen, Cardiff und Valencia.
D
ie SuperHalfs-Serie
ist mehr als nur ein
sportliches Event.
Sie ist eine Reise
durch die Vielfalt
und Schönheit Europas, die Sportbegeisterten
die Möglichkeit bietet,
einige der besten Halbmarathons
der Welt zu erleben – und zugleich
sechs Städte mit ihrer Kultur. Lissabon,
Prag, Berlin, Kopenhagen,
Cardiff und Valencia laden ein,
nicht nur die eigenen Grenzen auszutesten,
sondern auch unvergessliche
Erlebnisse zu sammeln.
Wer alle sechs Halbmarathons
absolviert, wird nicht nur mit der
exklusiven SuperHalfs-Medaille
Die exklusive Medaille wartet
auf alle, die alle sechs
SuperHalfs absolvieren.
Ruefa Sport
Ruefa-Reiseexpertin Kerstin Strubreiter
und ihr Team stehen für Anfragen
& Buchungen gerne zur Verfügung!
Tel.: 01 588 00 9325; sport@ruefa.at
belohnt, sondern bekommt auch
einzigartige Erinnerungen geliefert,
die eine Brücke zwischen
Laufen und Kultur schlagen.
Jeder Halbmarathon bietet
eine herausragende Strecke
mit großem Sightseeing-Faktor.
Von den historischen Monumenten
Lissabons übers Laufen
an der Küste in der walisischen
Hauptstadt Cardiff bis hin
zur futuristischen Architektur
Valencias: Jede
Route ist eine Einladung,
die Städte aus einer völlig neuen
Perspektive zu erleben.
Die SuperHalfs-Community
Mit den SuperHalfs wird man zugleich
Teil einer Community von
Gleichgesinnten, die die Liebe zum
Laufen mit der Begeisterung für
Reisen verbindet. Am besten gleich
einen Startplatz sichern, Stempel
im SuperHalfs-Pass sammeln und
Teil einer globalen Laufbewegung
werden. Mach mit und erlebe das
Laufabenteuer deines Lebens, das
auch eine einzigartige Reise durch
Europa ist.
Weitere Informationen unter:
www.ruefa.at/superhalfs
057
EVENTS Wettkampf-Tipps
Raceflow!
Event-Teilnahmen krönen jede Laufsaison. Vorausgesetzt, es rennt
dort auch richtig gut. Neben einer adäquaten Vorbereitung gilt es,
beim Rennen Störfaktoren und Fehlerquellen auszuschalten, um in
den Flow zu kommen. Tipps von vier, die sich mit (Halb-)Marathon
bzw. Berg- & Traillauf bestens auskennen.
von Christof Domenig
058
RUN
HIGHLIGHT DER SAISON.
Topläufer Markus Kröll (r. vorne)
als Schrittmacher – ein schönes
Sinnbild für die folgenden Seiten,
prallvoll mit Profitipps rund um
die Teilnahme an Straßenläufen
und Trailevents.
FOTO: Mayrhofen Ultraks/Niclas Härtig
059
EVENTS Wettkampf-Tipps
Flach & schnell
Auf den ersten Kilometern
ruhig ohne Druck laufen, bis
sich das Feld ein bisschen aufgedröselt
hat. So kommt man
viel besser in den Lauf hinein.
FOTO: Wachaumarathon
Michael Buchleitner
und Günther
Weidlinger haben
einiges gemeinsam.
Beide haben
Olympiateilnahmen
in der Vita stehen, beide waren
sie in Österreich zu ihrer Zeit
Marathon spitze. Und beide sind sie
heute Veranstalter von zwei der besten
und größten heimischen Marathons:
Dem Linz Marathon im April
(Weidlinger) und dem Wachaumarathon
im September (Buchleitner). So
lauten zusammengefasst ihre wichtigsten
Tipps zur Fehlervermeidung
im Marathon und Halbmarathon und
Co., damit es in Straßenlauf-Events
richtig rund und „flowig“ läuft.
Auf den ersten Kilometern
weniger auf
den Puls achten als
auf die Pace. Durch
die Nervosität ist
der Puls erhöht – er
reguliert sich dann.
Die letzten Tage vorm Rennen
„In den Tagen vor dem Event kannst
du keine Leistung mehr aufbauen,
aber viel abbauen“, rät Weidlinger
zu einer Taperingphase mit deutlich
verringertem Kilometerumfang wie
auch gelockerter Intensität. 7 bis 10
Tage vor einem Halbmarathon, 10
bis 14 Tage vorm Marathon sollten
dem Tapering gewidmet sein. „Locker
bewegen, das eine oder andere
Mal ein paar Minuten im Wettkampftempo
laufen, aber nicht mehr
zu viel belasten.“ Stattdessen gilt es,
die Kohlenhydratspeicher aufzufüllen,
und das geschieht nicht bei der
Pastaparty, sondern in den zwei Wochen
vorm Lauf. Die Pastaparty am
Vorabend (nicht zu viel essen!) ist
nicht „das Carboloading“, wie manche
meinen. Sondern sie hat den
Sinn, so Weidlinger, dass es ein
leicht verdauliches Gericht ist, das
die Speicher ein letztes Mal füllt
und mit dem man auch gut schläft.
Frühstück: Nicht zu knapp vorm
Rennen, nichts Ungewohntes und etwas
leicht Verdauliches ist gefragt.
Etwa: ein Honigsemmerl. Anders als
im Alltag soll man am Renntag nicht
zum Müsli greifen, das dem Körper
Verdauungsarbeit abverlangt und
damit Energie braucht, so ein weiterer
Rat Weidlingers.
„Ein voller Kohlenhydratspeicher
ist ganz wichtig“, sagt auch
Buchleitner, „denn sind die Speicher
im Rennen leer, werde ich einfach
massiv langsamer.“ Der „Mann mit
dem Hammer“ bei Marathonkilometer
35? Ist nichts anderes als ein völlig
entleerter Glykogenspeicher!
Siehe dazu auch weiter unten beim
Punkt „Energienachschub“. Buchleitner
rät weiters zu einem Streckenstudium
im Vorfeld: Wo sind
Labestellen, wo warten kleine Steigungen,
an denen ich das Tempo
sinnvollerweise ein bisschen zurücknehme?
Der Wachaumarathon-Veranstalter
rät auch, sich mit möglichen
Szenarien, die unterwegs auftreten
können, mental zu beschäftigen
– und auch wie man solche
Eventualitäten meistern kann. Gut
trainiert, mit gefüllten Speichern
und mental gut eingestellt: Das sind
060
die drei wichtigsten Erfolgsfaktoren
für Buchleitner.
Im Startbereich
„Nicht zu warm anziehen, auch
wenn man am Start ein bisschen
fröstelt. Während des Laufs etwas
auszuziehen, ist schwierig, weil die
Startnummer ja am obersten Kleidungsstück
drauf ist. Lieber am
Start gut aufwärmen und den Puls
so schon ein bisschen nach oben
bringen“, rät Günther Weidlinger.
In Socken und Shirt kann man
am Vortag ruhig schon einmal leicht
reingeschwitzt haben, so Weidlingers
Tipp – „man steht ohnehin im
Freien“ und damit lässt sich die Gefahr
von Reibestellen im Rennen reduzieren.
Was man oft von Hobbyläufern
sehe: dass sich manche
knapp vorm Lauf, oft auch bei der
Marathonmesse, mit einer neuen
Ausrüstung belohnen. Das kann man
natürlich – aber dann bitte die neuen
Schuhe, das neue Shirt oder auch die
nagelneuen Socken nicht im Rennen
erstmals tragen, mahnen Weidlinger
und Buchleitner unisono. Schuhe
sollten unbedingt eingelaufen sein.
In den Startblock reiht man sich im
Sinne der Stressfreiheit zeitig und
zur Zielzeit passend ein.
Unterwegs
Seine realistische Zielzeit findet man
im Vorfeld am besten mit einer Leistungsdiagnostik
heraus, sagt Michael
Buchleitner. Das korrekte Einreihen
im Startblock reduziert auch die
Gefahr, dass man sich auf den ersten
Kilometern mit der Meute mitziehen
lässt. Minuten, die man auf
den ersten Kilometern zu schnell
unterwegs ist, büßt man in der Regel
hinten hinaus doppelt und dreifach
wieder ein! Weidlinger: „Auf
den ersten Kilometern weniger auf
den Puls achten als auf die Pace, die
man sich entsprechend seiner Zielzeit
ausgerechnet hat. Durch die
Startnervosität ist der Puls bei vielen
höher als gewohnt, das reguliert
sich auf den ersten Kilometern.“
Und: „Nach den ersten Kilometern,
wenn sich der erste Trubel gelegt
hat, wenn man nicht mehr auf die
Fersen vom Vorauslaufenden achten
muss, kommt man im Idealfall in
den Flow rein. Jetzt kann man auch
sein Tempo kontrollieren. Lieber ein
paar Sekunden zu langsam als zu
schnell weglaufen: Bestleistungen
der Eliteläufer sind oft Negative
Splits.“
Wasser- und Energienachschub
Die ideale Verpflegung ist natürlich
temperaturabhängig – und zwischen
Halbmarathon (oder kürzer) sowie
Marathon besteht ein bedeutender
Unterschied. Je länger der Lauf,
desto entscheidender jedenfalls die
Verpflegung. „Beim Marathon unbedingt
bei der ersten Labestation bei
fünf Kilometer beginnen, Flüssigkeit
zuzuführen – nicht erst trinken,
wenn der Durst kommt. Und dann
bei jeder Labe zugreifen“, rät Weidlinger.
Neben Wasser sollen unbedingt
Kohlenhydrate zugeführt werden,
um die Speicher zu schonen.
Zur Wettkampf-Nutrition rät Michael
Buchleitner auch das: „Im Vorfeld
informieren, welche Produkte beim
Event angeboten werden, und diese
auch auf Verträglichkeit testen.
Meist ist es auf den Veranstalter-Webseiten
zu finden – oder man
fragt per E-Mail nach.“ Oft kann
man auch eigene Verpflegung mitbringen
– oder man postiert Vertrauenspersonen
an vorab vereinbarten
Stellen der Strecke: Das hilft beim
Verpflegen wie mental, so der Tipp
des Wachaumarathon-Veranstalters.
Im Ziel
Hat man es geschafft, dann bitte
nicht gleich hinter der Ziellinie hinsetzen
– damit hilft man nicht nur
Nachkommenden, auch der Kreislauf
dankt es, wenn man langsam
ausgeht. Finishermedaille abholen,
Richtung Ziellabe und sich dort gemütlich
verpflegen, rät Günther
Weidlinger – und das Erlebnis, gefinisht
zu haben, genießen.
4. - 6. Juli 2025
Lauf am Fuß des höchsten
Berges Österreichs durch den
Nationalpark Hohe Tauern!
13,3 Kilometer
1300 Höhenmeter
Start: Heiligenblut
Ziel: Kaiser-Franz-
Josefs-Höhe
grossglockner-mountainrun.at
EVENTS Wettkampf-Tipps
Berg
& Trail
W
as im Straßenlauf
gilt,
gilt sinngemäß
alles
auch für Berg
& Trail. Darüber
hinaus gibt es ein paar Spezifika
und die haben wir ebenso bei zwei
Kennern der Materie erfragt. Erstens
bei Markus Kröll, Traillauflegende
aus dem Zillertal, dessen
Heim event der Mayrhofen Ultraks
ist. Zweitens bei Thomas Krejci:
Der Steirer ist Initiator des Projekts
Run2Gether und Obmann des gleichnamigen
österreichisch-kenianischen
Laufvereins. Die Run2Gether-
Profis rund um Patrick Kipngeno (u.
a. Weltmeister 2023) sind jährlich
mehrere Monate in Kals am Großglockner
stationiert (wo übrigens
auch Hobbyläufer im Laufcamp einchecken,
mit den Kenia- Profis trainieren
und mitleben können). Ein
„Heimevent“ des Run2Gether-Teams
ist der Großglockner Mountainrun,
der 13 km mit 1500 hm von Heiligenblut
auf die Franz-Josefs-Höhe
führt.
FOTO: Großglockner Mountainrun
Profilstudium
Der Großglockner Mountainrun ist
vom Profil her ein sehr gut geeigneter
Lauf für Berglauf-Einsteiger
bzw. Umsteiger vom Straßenlauf,
sagt Krejci. „Charakteristisch am
Glockner Mountainrun ist, dass er in
Stufen abläuft. Er hat immer wieder
relativ lange flache Passagen dazwischen
und die ermöglichen es einem
Straßenläufer, sich immer wieder
recht gut zu erholen. Wenn du es
taktisch gut anlegst, die steilen Passagen
schnell gehst und die flachen
Passagen läufst, sind gute Zeiten
möglich und man hat für sich einen
motivierenden Lauf, ohne von Anfang
bis Ende nur am Limit zu sein.“
Ein Profilstudium ist generell
beim Berg- und Traillaufen wichtig
– nicht nur für Einsteiger. Auch Erfahrene,
die einen bestimmten
Event zum ersten Mal bestreiten,
sollen sich mit dem Streckenverlauf
intensiv auseinandersetzen.
Bergspezifische Ausrüstung
Zum leichten Trailschuh mit gutem
Profil rät Thomas Krejci – der hier
eher für kürzere, steile Bergaufrennen
spricht. „Das Gewicht des
Schuhs ist speziell auch für den
Hob byläufer bergauf nicht zu unterschätzen.“
Wobei: „Wichtiger als der
Schuh ist meiner Meinung nach, wie
man auf Wanderwegen hinsteigt.
Mit dem ganzen Fuß und nicht bloß
mit der Spitze“, rät Krejci fürs
Bergauflaufen. „Das kann und soll
man auch trainieren.“ Bei den Rennen
mit viel Höhenunterschied soll
man auch nicht vergessen, dass das
Wetter oben am Berg ungemütlich
sein kann. Es gilt, den Wetterbericht
im Vorfeld zu studieren und etwa
eine Windjacke dabei zu haben.
Im Gegensatz zu den reinen
Bergaufrennen gibt es bei Trailevents
mit Bergauf- und Bergabpassagen
oft eine Pflichtausrüstung, die
unbedingt zu beachten ist, sagt Markus
Kröll. Ihm selbst ist schon passiert,
erzählt er, dass er ein Teil vergessen
hatte und dann unterwegs in
die „Penaltybox“ musste. Weiterer
Tipp von Kröll: Nie beim Event etwas
Neues ausprobieren, sich von
den Kollegen nichts einreden lassen,
schon gar keine Stöcke erstmalig
verwenden. „Laufen mit Stöcken
muss man trainieren. Ungeübt im
Rennen erstmals Stöcke auszuprobieren,
ist keine Erleichterung, sondern
im Gegenteil: ein Stressfaktor.“
Unterwegs
„Ein Hauptfehler vieler ist sicher,
zu schnell zu starten“, sagt Markus
Kröll, „mit dem Adrenalin am Start
062
Eine Windjacke soll am
Berg immer mit dabei sein
– Bild: ein Teilnehmer beim
Großglockner Mountainrun.
Vorm Downhill gehe
ich in mich, schnaufe
ein paarmal tief
durch. Richtig fokussiert
zu sein, aktiv zu
bleiben, ist bergab
entscheidend.
passiert es leicht, dass man sich mitziehen
lässt. Da ist es wichtig, ruhig
und bei sich zu bleiben, das Tempo
einzuschlagen, das man vom Training
kennt und gewohnt ist.“ Noch
mehr als im Straßenlauf ist der
Pulswert in einem Rennen zu relativieren,
weiß Thomas Krejci. „Es ist
am Berg deutlich schwieriger, rein
nach dem Puls zu laufen. Da gilt es
noch viel mehr als in der Ebene, auf
den Körper zu hören. Allein die Höhenlage
macht für den Pulswert einen
deutlichen Unterschied.“
In Rennen mit Downhills gilt
diesen eine ganz besonders erhöhte
Aufmerksamkeit, rät Markus Kröll
aus eigener Erfahrung. „Da nehme
ich mich nicht aus: Wenn ich am
höchsten Punkt oben bin, bin ich
meistens komplett paniert. Dann
gehe ich erst einmal in mich,
schnaufe zwei-, dreimal richtig
durch und dann folgt der entscheidende
Punkt: richtig fokussiert zu
sein und aktiv zu bleiben.“ Bergab
passiv zu werden, ist höchst gefährlich,
sagt der Zillertaler. „Fokussiert
sein heißt auch: Körperspannung
halten.“ Es gilt: „Am Vorfuß auftreten,
das körpereigene Dämpfungssystem
nutzen, den Oberkörper zentral
halten, um Geschwindigkeit
kontrollieren zu können.“
Ein trailspezifisches Thema im
Rennen ist auch die Orientierung.
Ein „Verlaufen“, weil man eine Markierung
einmal übersieht, kommt im
Rennstress schon einmal vor: „Es
macht daher absolut Sinn, dass man
sich den GPS-Track auf seine Uhr
spielt. Bei vielen Uhren lässt sich
ein Signal einstellen, das erfolgt,
wenn man den GPS-Track verlässt.“
Zur Rennernährung gilt wieder
Ähnliches wie schon vorne für die
Straße erwähnt. Ein Extrapunkt
noch: Für die langen Rennen rät
Kröll, bei der Ernährungsauswahl
auch darauf zu hören, worauf man
Lust hat, den mentalen Faktor also
nicht gering zu schätzen.
„Das Spannende im Traillauf ist
auch“, resümiert Markus Kröll,
„dass es hier so viele Faktoren gibt,
die ineinandergreifen. Zusätzlich zu
traumhaften Trails und Landschaft
oder coolen Zuschauern. Es gibt keinen
schöneren Sport als Trailrunning
und Berglauf.“ Ein Grund
mehr, auch bei diesen Events einmal
mittendrin zu sein.
RUN
ULTRA GLIDE 3
DYNAMIC
COMFORT
Noch nie war Laufen so bequem.
EVENTS Laufevents Straße & Trail
Laufevents
Straße & Trail
TIROL
Stubai Ultratrail
27. –28.06.2025 / Der Stubai
Ultratrail 2025 steht unter dem
neuen Motto „EPIC TRAILS. EPIC
VALLEY“. Auf 5 unterschiedlichen
Distanzen (16 km/750 hm bis 78
km/5930 hm) führt der Event die
Trailbegeisterten durch die schöne
Landschaft des Stubaitals.
16–78 km 750–5930 hm
www.stubai.at
KAT100 / Kitzbüheler Alpen /
Pillerseetal
07.–09.08.2025 / Der KAT 100 by
UTMB führt ausgehend von Fieberbrunn
über die schönsten und
forderndsten Gipfel der Kitzbüheler
Alpen. Der Easy Trail mit 8 km/259
hm markiert den Einstieg und der
100-Meiler (173 km/9900 hm) die
Königsdisziplin des Traillaufens.
Dazwischen: Speed-Trail, Marathon-
Trail und Endurance-Trail.
8–173,2 km 243–9929 hm
www.kitzbueheler-alpen.com
Mayrhofen Ultraks / Zillertal
05.–06.09.2025 / Die ultimative
Prüfung für alle Trailrunner:innen!
Die 7 bis 101 km langen Strecken
führen über Höhenwege durch die
traumhaften Zillertaler Alpen und
FOTO: Reschenseelauf/Oskar Verant
vorbei an einigen der bekanntesten
und geschichtsträchtigsten Hütten.
7–101 km 350–8500 hm
mayrhofen.ultraks.com
Achenseelauf
07.09.2025 / Der Achenseelauf zählt
zu den spektakulärsten Landschaftsläufen
Österreichs. Auf abwechslungsreichem
Terrain (Asphalt,
Schotter, Waldwege) wird Tirols
größter See auf etwas mehr als der
Halbmarathondistanz umrundet –
umgeben von den imposanten Gipfeln
des Rofan- und Karwendelgebirges.
23 km 220 hm
www.achenseelauf.at
SALZBURG/TIROL
Großglockner Ultratrail
24.–27.07.2025 / Der Grossglockner
ULTRA-TRAIL® (GGUT) ist eine
extreme Laufveranstaltung, die zum
Großteil in hochalpinem Gelände
verläuft, mit mehreren Passagen
über 2500 m, Schneefeldquerungen
und über weite Teile technisch anspruchsvollem
Gelände. Alternativ:
drei weitere Distanzen ab 35 km/
1500 hm.
35–110 km 1500–6500 hm
www.ultratrail.at
Los geht‘s: Der 25. Reschenseelauf am 12. Juli findet abends statt, die
15,1 km lange Strecke um den Südtiroler See ist mit Fackeln beleuchtet.
SALZBURG
Salzburg Marathon
18.05.2025 / Die Lauffestspiele der
Mozartstadt verstehen sich als internationales
Lauffest für die ganze
Familie. Am Sonntag findet die 22.
Auflage des PUMA Salzburg Marathons
statt. Der Start befindet sich
auf der Staatsbrücke mit herrlichem
Blick auf die klassische Altstadt.
Marathon, Halbmarathon, Viertelmarathon,
Frauenlauf (5,5 k),
Junior Marathon
salzburg-marathon.at
Hochkönigman
Trailrunningfestival
30.05.–01.06.2025 / Vor einer der
panoramareichsten Kulissen der
Welt findet der beeindruckende
Hochkönigman statt. Distanzen:
Speedtrail (19,9 km), K3 Panorama-
Trail (32,7 km/2052 hm), Hochkönig
Skyrace (31,2 km/2580 hm), Marathontrail
(48,6 km/2940 hm), Endurance-Trail
(84,2 km/5030 hm).
19,9–84,2 km bis 5030 hm
www.hochkoenigman.run
Obertauern Trailrun Summit
11.–13.07.2025 / Ein Event mit abwechslungsreichen,
flowigen, technisch
anspruchsvollen und mit großartigem
360°-Panorama ausgestatteten
Trails wartet in der wunderschönen
hochalpinen Natur rund
um Obertauern. Bei Distanzen für
jedes Leistungslevel werden bis zu
8 Gipfel bewältigt.
8–75,7 km 393–5044 hm
www.obertauern.com
Mountainman Großarltal
30.08.2025 / Für Profis wie für Einsteiger.
Die anspruchsvollen Strecken
rund um Großarl führen über
beeindruckende Gipfel, weite Almen
und aussichtsreiche Bergrücken,
vorbei an 400 Jahre alten
Almen. 4 Strecken (9 km/540 hm,
15 km/920 hm, 31 km/1600 hm, 51
km/2620 hm) stehen zur Wahl.
9–51 km 540–2620 hm
www.mountainman.de
KÄRNTEN
Grossglockner Mountain Run
04.–06.07.2025 / Der höchste Berg
Österreichs, der Großglockner, lockt
mit seiner Schönheit und seinen Herausforderungen.
Stell dich der Natur
und deinem Körper, laufe durch
das Naturschutzgebiet Hohe Tauern
und erlebe die atemberaubende
Landschaft des Glockners hautnah.
13,3 km 1300 hm
grossglockner-mountainrun.at
Karnisches Ungetüm
16.08.2025 / 75 Kilometer, 5200
Höhenmeter und das in maximal 20
Stunden! Start in Sillian über den
Karnischen Höhenweg (KHW 403)
nach Kötschach-Mauthen. Ein Kultbewerb
an der Südwestgrenze
Kärntens mit maximal 150 Startenden.
Top-Organisation, tolle Labestationen
und perfektes Sicherheitskonzept.
Nur für echte Helden.
75 km 5200 hm
www.kut80.at
Kärnten Läuft
29.–31.08.2025 / Zum 24. Mal bietet
Kärnten Läuft Laufgenuss und Urlaubsspaß
für alle. Und das wieder in
der Running City am Ufer des
Wörthersees! Start am Freitag mit
einem Night Run, am Samstag folgen
Bambinisprint, Juniormarathon,
Familienlauf, Frauenlauf und am
Sonntag Viertelmarathon und
Wörthersee Halbmarathon.
Halbmarathon, Viertelmarathon,
5 km, Junior-Runs
www.kaerntenlaeuft.at
064
Eventübersicht online auf
www.sportaktiv.com
FOTO: Linz Marathon/Erwin Pils
Rund 20.000 Teilnehmer,
weit über
100.000 Zuschauer
und eine schnelle
Laufstrecke machen
den Linz Marathon
jedes Jahr wieder
zu einem tollen
Lauffest.
STEIERMARK
Torlauf Dachstein
06.09.2025 / „Herausfordernd, gewaltig
und atemberaubend schön“,
so wird der Torlauf Dachstein von
Kennern beschreiben. Dieser Trailrun
ist mittlerweile bekannt als
top-organisierte, familiäre Veranstaltung
vor der traumhaften Kulisse
des Dachsteinmassivs.
Marathon, Halbmarathon (24k),
10k und Teamlauf (4 x 10k)
www.torlauf-dachstein.info
Kleine Zeitung Graz Marathon
10.–12.10.2025 / Die Streckenführung
durch die Grazer Innenstadt,
vorbei an atemberaubenden Sehenswürdigkeiten,
eine einzigartige
Stimmung durch Hotspots mit Musik,
Tanz usw. – dafür ist der Graz
Marathon bekannt. Ebenso für die
Kinder- und Jugendläufe, Laufurlaub-Packages
für die ganze Familie
und knapp 12.000 Teilnehmer.
Marathon, Halbmarathon, Viertelmarathon,
City Run 5.0, Junior-
Marathon+Bambinisprint
www.grazmarathon.at
OBERÖSTERREICH
Oberbank Linz Donau
Marathon
13.04.2025 / Vorbei an den schönsten
Plätzen der Stadt führt der
schnelle Kurs die Teilnehmenden aller
Distanzen auf den malerischen
Linzer Hauptplatz ins Ziel. Ist es geschafft,
beginnt die große Party in
der gemütlichen Ziellabe.
Marathon, Halbmarathon, Viertelmarathon,
5k, Staffelmarathon
www.linzmarathon.at
NIEDERÖSTERREICH
Wachau Marathon
14.09.2025 / Die 25. Auflage des Internationalen
WACHAUmarathon
findet nun 2025 statt. Der weinmalige
Lauf durchs Weltkulturerbe hat
sich als eine der beliebtesten Laufveranstaltungen
des Landes etabliert.
Die schnelle Strecke führt mitten
durch die einzigartige Kulisse
der Wachau.
Marathon, Halbmarathon, 11 km
und Staffel
www.wachaumarathon.com
WIEN
Vienna City Marathon
06.04.2025 / Erlebe die weltbekannten
Sehenswürdigkeiten wie Schloss
Schönbrunn, Oper oder das Rathaus
aus der Läuferperspektive.
Wer 2025 bei Österreichs größtem
Laufevent noch aktiv dabei sein will,
muss sich mit einem Platz auf der
Warteliste oder dem 5 km-Lauf
begnügen – sonst wieder 2026.
Marathon, Halbmarathon,
Staffel lauf, 5k
www.vienna-marathon.com
SÜDTIROL
Ratschings Mountain Trail
15.06.2025 / Der herausfordernde
Ratschings Sky Trail ist 27 km lang
und es gilt nicht nur 1610 hm im
Aufstieg zu bewältigen, sondern
auch den Jaufenpass zu überqueren.
Für eine breitere Zielgruppe
passt der Ratschings Mountain Trail
mit 17,7 km und 950 hm. Den
Mountain Trail kann man auch als
Staffel im Zweierteam bewältigen.
27 km 1610 hm
17,7 km 950 hm
www.ratschings-mountaintrail.it
25. Reschenseelauf
12.07.2025 / Die 15,3 km lange Seerunde
ist eine der schönsten Strecken
bei einem Laufevent in Südtirol.
Das Start- und Zielgelände befindet
sich direkt beim historischen
Kirchturm im See in Graun. Zum 25.
Jubiläum wird abends (Start um
21.30 Uhr) rund um den mit Fackeln
beleuchteten See gelaufen.
15,1 km
www.reschenseelauf.it
Südtirol Drei Zinnen
Alpine Run
13.09.2025 / Erlebe Berglaufen vor
der Kulisse der Sextner Dolomiten!
Die Strecke mit 17,9 km und 1354
hm führt mitten durchs UNESCO -
Welterbe, und danach wird man bei
der Dreizinnenhütte mit einem fantastischen
Ausblick auf die drei majestätisch
in den Himmel ragenden
Bergpfeiler belohnt.
17,9 km 1354 hm
www.dreizinnenlauf.com
065
PERSONALITY Jake Catterall
Die Ausdauer
in Person
Für den Odlo-Athleten Jake Catterall existieren
Grenzen nur im Kopf: Leben beginnt für den britischen
Ultraläufer dort, wo die Komfortzone endet. von Lara Wulz
W
eiter, weiter und
noch einmal weiter:
Wenn man
Jake Catterall
mit etwas in Verbindung
bringt, dann damit, dass es
für ihn kein Ende zu geben scheint.
Er gilt in der Ultralaufszene und darüber
hinaus als lebendes Beispiel
dafür, wie man Grenzen überwindet
und andere dazu inspiriert, dasselbe
zu tun. Der Brite verleiht dem Wort
„Ultra“ eine neue Bedeutung und
meistert mit seinen Projekten irrwitzige
Herausforderungen. Von einem
2000-Kilometer- Lauf über die
Alpen bis zur 5660 Kilometer langen
Durchquerung Europas von Norwegen
nach Spanien – seine Läufe sind
so monumental wie die Berge, die er
dabei überwindet.
Catterall will seine Botschaft
„Yes to More“ verbreiten und andere
dazu ermutigen, sich voller Hingabe
dem zu widmen, was sie lieben:
„Ich möchte die Menschen daran erinnern,
dass sie die Dinge, die ihnen
Freude bereiten, nicht in kleinen
Dosen genießen sollten. Stürze dich
stattdessen mit 100 Prozent deiner
Energie darauf.“ Was ihn dabei so
authentisch macht, ist wohl auch die
Tatsache, dass Catterall, der seit
zehn Jahren in Amsterdam lebt,
kein Profisportler ist, sondern einem
Beruf als Art Director nachgeht.
Sein ungewöhnlicher sportlicher
Weg begann mit der spontanen
Entscheidung, gemeinsam mit ein
paar Freunden an einem Ironman-
Triathlon (3,8 km Schwimmen, 180
km Radfahren und 42,195 km Laufen)
teilzunehmen: „Ich hatte vorher
noch nie einen Triathlon, geschweige
denn einen Ironman gemacht.
Nach einem Jahr Training
für diesen Wettkampf hatte ich das
Gefühl, dass sich mein ganzes Wesen
verändert hatte. Ich hatte eine
Disziplin entwickelt wie nie zuvor
und wollte eine Herausforderung,
die noch größer war als der Ironman.
Also fragte ich dieselben
Freunde, mit denen ich den Wettkampf
gemacht hatte: Was soll ich
als Nächstes tun?“
Dieses Erlebnis veränderte für
den damals 25-Jährigen nicht nur
seine Perspektive und sein Mindset,
sondern markierte auch den Startpunkt
für seine „Way Beyond“-Serie.
Eine Serie extremer Projekte,
die ihn nicht nur auf sein großes
Ziel – die Durchquerung der Antarktis
im Alleingang – vorbereiten,
ZUR PERSON
Jake Catterall
Geb am 19. Dezember 1992 in Leicester,
Großbritannien, lebt in Amsterdam
in den Niederlanden. Der 33-jährige
Ultra-Ausdauersportler arbeitet als Art
Director und widmet sich trotz seiner
beruflichen Verpflichtungen voller Leidenschaft
seinen sportlichen Projekten.
Mit seiner Serie „Way Beyond“ will er
andere inspirieren, die eigene Komfortzone
zu verlassen. Mit seinen Läufen
quer durch Europa 2023 (5660 km in
93 Tagen) und längs des Alpenbogens
2024 (2000 km, 110.000 hm in 35
Tagen) stellte er Weltrekorde auf.
sondern auch eine Plattform sein
sollen um andere dazu zu inspirieren,
ihr eigenes Potenzial zu entdecken:
„Bei jedem meiner Events
gibt es eine zentrale Botschaft, über
die ich möchte, dass die Zuschauer
nachdenken. 2023, als ich Europa
von Norwegen bis nach Spanien
durchlaufen bin, lautete sie: Geh
weit über das hinaus, was du für
möglich hältst. In einer Welt, die Erholung
und das Verbleiben in der
Komfortzone propagiert, möchte
ich die Menschen dazu bringen, ihre
Komfortzone zu verlassen. 2024, bei
meinem Lauf entlang der Alpen,
war dann die Botschaft: Sag Ja zu
mehr von dem, was du liebst.“
In ebendiesem Projekt „Way
Beyond: Running the Alps“ legte
Catterall 2000 Kilometer zurück
und überwand dabei 110.000 Höhenmeter
in 35 Tagen – das sind beinahe
60 km und über 3000 hm pro Tag.
Von Triest folgte er der Via Alpina
auf dem „Roten Weg“ durch Italien,
Slowenien, Österreich, Deutschland,
Liechtenstein, die Schweiz und
Frankreich bis nach Monaco. Rückblickend
beschreibt er die Herausforderungen
so: „Es geht darum,
herauszufinden, wozu man fähig ist,
und diese Reise mit anderen zu
teilen, um sie zu motivieren.“
Solche Herausforderungen sind
für ihn nicht nur Sport: All seine
Unternehmungen sind auch ein
Spiegel seiner Werte. „Das Leben
hat mich gelehrt: Es braucht viel,
um mich zu stoppen. Wenn ich auf
ein Ziel fokussiert bin, kann ich
buchstäblich einen Kontinent
durchqueren oder die Länge einer
Gebirgskette laufen, um es zu erreichen.“
Genau dieses Durchhaltevermögen
und diese Fokussierung
möchte er weitergeben – mit der
Hoffnung, andere zu inspirieren,
ihre eigenen Grenzen zu überwinden.
Denn, so Jake Catterall, das Leben
beginnt dort, wo die Komfortzone
endet. Die Durchquerung der
Antarktis möchte er in Angriff nehmen,
„wenn die Zeit reif ist“ – bis
dahin warten weitere Challenges.
FOTO: Running the Alp X Day/Roy Wrench
066
RUN
Wenn ich auf ein
Ziel fokussiert bin,
kann ich buchstäblich
einen Kontinent
überqueren.
„Way Beyond: Running
the Alps“ führte Jake
Catterall 2000 km weit
laufend über die Alpen.
067
ARBÖ KÄRNTEN RADMARATHON
Ladys first!
Am 1. Juni wird wieder geradelt: Da steigt in
den Kärntner Nockbergen rund um Bad Kleinkirchheim
die 13. Auflage des „ARBÖ Kärnten
Radmarathons“. Heuer gilt: „Ladys first“!
EW
Fit im Sattel
FOTO: SQlab
Die SQlab SQ-Short ONE10
(€ 199,95) ist die beliebteste
Radunterhose von SQlab und
wurde bereits vielfach ausgezeichnet.
Mit dem straffen SQ-
Pad 10 sorgt sie für optimalen
Komfort bei jeder Tretbewegung
– ideal für eine aufrechte Sitzposition
und den Alltag. Als
Unisex- und Frauenmodell
verfügbar. www.sq-lab.com
PARTNER
Dass beim Kärnten Radmarathon der sportliche
Genuss im Fokus steht, ist kein Geheimnis mehr.
Einen ganz besonderen Genuss möchte man bei
der 13. Auflage des legendären Speichenspektakels allerdings
den weiblichen Teilnehmern bieten. „Immer
mehr Damen finden Gefallen am Rennradfahren“, weiß
OK-Chef Norbert Unterköfler. Er und sein Team haben
sich zahlreiche Extras einfallen lassen: Mit 39 Euro ist
der Anmeldepreis ein echtes Schnäppchen, ein eigener
Startblock wird reserviert, am Freitag wartet ein gemeinsames
„Genussrollen“ über 60 km mit anschließender
Kaffeepause und auch ein superattraktives Hotel-
Package um unglaubliche 129 Euro fürs Wochenende
wird den Ladys gefallen.
Dazu das spezielle Wertungsformat: Die Zeitnehmung
läuft lediglich an den drei Anstiegen und in die
Wertung kommen nur jene Teilnehmer, die innerhalb
des Zeitkorridors von dreieinhalb bis sechs Stunden das
Ziel erreichen. Für Firmen perfekt passend ist der
Teambewerb.
Weiters im Programm: Ein tolles Rahmenprogramm
mit Kids-Race, Bikeshow und einer Charity-Challenge
mit vielen Promis. Dazu die MTB-NOCKBIKE-Trophy
am 31. Mai von Feld am See auf die Feldpannalm Richtung
Maibrunnhütte, wo dann die spektakuläre Abfahrt
über den Flow Country Trail
wartet.
Anmeldungen und alle Infos unter:
www.kaernten-radmarathon.at
FOTO: Veranstalter/KK
NEUSTART BEI SIMPLON
Nach drei Monaten Sanierungsverfahren
ist der Neustart
des Unternehmens SIMPLON
BIKES nun endgültig gesichert.
Christoph Mannel wird
zukünftig als neuer CEO das
Team verstärken. SOL Capital
plant, die traditionsreiche Marke Simplon zu stärken und
die Expansion auf den europäischen und internationalen
Fahrradmärkten voranzutreiben. www.simplon.com
Für alle Rennrad-
Begeisterten
Eine Region zum Radeln
ist das Thermen- und
Vulkanland im Südosten
der Steiermark zweifelsohne.
Von Do., 29. Mai
FOTO: Anja Gleichweit
bis So., 1. Juni 2025 geht rund um Bad Waltersdorf zum fünften Mal das
SPORTaktiv-Rennradcamp über die Bühne. Es warten geführte Ausfahrten
und ein abwechslungsreiches radspezifisches Rahmenprogramm.
Interesse? Dann check die Seiten 76/77 für mehr Infos.
Top Neuzugänge
Das KTM Factory MTB-Team startet mit erheblichen
Veränderungen in die Saison 2025. Ordentliche
Verstärkung kommt bei den Damen hinzu – ins
Team stoßen die Spitzenfahrerinnen Anne Tauber
(NED) und Giada Specia (ITA). Von beiden erwartet
sich Teammanager Florian Moser
Top10-Ergebnisse im Weltcup.
Das ausgegebene Ziel lautet,
eines der besten Teams der
Welt zu werden.
www.ktm-bikes.at
FOTO: Simplon GmbH
FOTO: staronphoto
FOTO: Veranstalter/KK
FOTO: AnRADeln/Klara Tischler
RAUF AUFS BIKE UND REIN IN DIE PEDALE
Multitalent für
urbanes Commuting
Mit der „Urban Cargo“ bietet VAUDE
eine innovative (Gepäcksträger-)Transportlösung
für Radfahrer an. „Urban
Cargo“, die Kombination aus Fahrradkorb
und Fahrradtasche, ist äußerst
vielseitig verwendbar. Bewährte
Vaude-Komponenten wie die Eco-Hardback-Platte,
abschließbare QMR-2.0-
Haken und Rail Hook sorgen für eine
sichere Befestigung am Rad. Der in
Hochfrequenztechnik wasserdicht verschweißte Packsack lässt sich aus dem
Holster entnehmen und etwa zum Einkauf mitnehmen. Er lässt sich auch bequem
am längenverstellbaren Gurt über der Schulter tragen. Das robuste, langlebige
Holster aus textilem Material kann am Fahrrad verbleiben und nimmt alternativ
auch Bürotasche, Schultasche oder ein Paket auf. www.vaude.com
Ladys first!
Am 1. Juni wird wieder geradelt: Da steigt in den Kärntner Nockbergen
rund um Bad Kleinkirchheim die 13. Auflage des „Kärnten Radmarathons“.
Unter dem charmanten Motto „Ladys first“ wird man sich diesmal ganz
besonders um die weiblichen Gäste kümmern. Es gibt zahlreiche Extras
um den Marathon für die Girls noch reizvoller zu gestalten: Mit 39 Euro ist
der Anmeldepreis ein echtes Schnäppchen, ein eigener Startblock wird reserviert,
am Freitag wartet ein gemeinsames „Genussrollen“ über 60 km
mit anschließender Kaffeepause und auch superattraktives Hotel-Package
um unglaubliche 129 Euro für’s Wochenende wird den Ladys gefallen.
Ein spezielles Augenmerk wird auch wieder auf den Teambewerb gelegt.
Bei diesem geht es darum, als Gruppe möglichst viele Kilometer gemeinsam
zu erstrampeln. www.kaernten-radmarathon.at/de
S
TechBIKE
News
Events
Camps
Szene
Erlebe das „AnRADeln“ in Bad Radkersburg! Vom 11. bis 13. April 2025 erwarten dich
geführte Touren, Genuss, Musik und Entspannung. Kostenlos für alle Radbegeisterten
– einfach mitradeln und genießen! Anmeldungen: www.zehnerhaus-badradkersburg.at/anradeln
FOTO: Vaude
FOTO: SQLab
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MARKETING SQLAB / ION
Was bewegt dich
aktuell im Business?
Als Ergonomiehersteller
tun wir bei SQlab
täglich unser Bestes,
um unseren Kunden
Freude am Fahrradfahren
zu vermitteln. Unsere Mission
ist es, die Leistungen und die Gesundheit
zu steigern, durch innovative
Produkte, die perfekt auf die individuellen
Bedürfnisse abgestimmt
sind. Es ist immer wieder schön zu
sehen, wie unsere Produkte das Fahrerlebnis
verbessern und Menschen
helfen, ihre Ziele zu erreichen, ob im
Sport oder in der Freizeit.
Welchen Stellenwert hat Sport
in deinem Leben?
15 Jahre als Leistungssportlerin im
Mountainbikesport haben mich stark
geprägt. Diese Jahre haben mir
nicht nur Energie und Durchhaltevermögen
gegeben, sondern mich
auch gelehrt, wie wichtig es ist, stets
an sich zu arbeiten und Herausforderungen
anzunehmen. Heute genieße
ich den Sport mit Freunden und
Familie. Dabei liebe ich es, mich hin
und wieder selbst zu challengen.
Sport ist für mich der perfekte Ausgleich
zum durchgetakteten Alltag.
Dein vergangenes oder zukünftiges
Aktivsport-Highlight?
Als ehemalige Leistungssportlerin
habe ich einige unvergessliche Momente
erlebt – Weltcups und
Transalps bei widrigsten Wetterbedinungen
mit dem Mountainbike gehören
dazu. Heute finde ich es spannend,
neue Sachen auszuprobieren.
Ein Highlight war der letztjährige
Sella Ronda Marathon auf Tourenski.
Aber für mich sind es oft die kleinen
Gipfelmomente in heimischen Bergen
abseits von Rekorden, die mir
am meisten Energie geben.
PRODUKT Commuter
Freiluft-Pendler
Das Pendelrad ist jenes Rad, mit dem man zur Arbeit pendelt? Nicht
unwahr – doch wer seine (Alltags-)Wege maximal genießen möchte,
der sollte sich auch zum Commuter seine Gedanken machen.
von Lukas Schnitzer
070
BIKE
GUT DURCHGELÜFTET
Wer seinen Arbeitsweg per Rad
bestreitet, tut nicht nur etwas für
die Umwelt, auch Körper und
Geist wissen die frische Luft vor
und nach der Arbeit zu schätzen.
FOTO: Centurion
071
PRODUKT Commuter
FOTO: Scott Bikes
W
as einen
guten Commuter
–
neudeutsch
für „Fahrrad,
mit
dem man die (tägliche) Pendelstrecke
in die Arbeit und zurück
bewältigt“ – ausmacht? Tja, wie so
oft kommt es ganz darauf an. Darauf,
wo (Stadt oder Land) und auf
welchem Untergrund man pendelt,
darauf, ob das Wetter respektive
der Schutz davor eine Rolle spielen
muss, ob es sportlich flott ins Office
gehen soll und man vor Ort
duscht oder der Pendelweg lieber
gemächlich, sprich mit Motorunterstützung,
bewältigt werden
soll.
Welches Bike brauche ich?
„In erster Linie sollte man sich Gedanken
dazu machen, wie sich die
Route zur Arbeit zusammensetzt
und ob man das Rad ausschließlich
zum Pendeln oder auch für Freizeit
und Sport nutzen möchte. Fahre
ich größtenteils auf der Straße
oder auf Radwegen oder bewege
ich mich auch viel auf Wald- oder
Forstwegen? Ist die Strecke eher
hügelig oder sehr flach? Habe ich
Offroad-Anteil oder viele Höhenmeter?
Habe ich diese Entscheidungen
getroffen, geht es an
die Wahl des dazu passenden
Bikes“, skizziert Roman Högerle,
bei Merida & Centurion Germany
für PR und Content Management
zuständig, den Weg zum idealen
Commuter.
Bei der finalen Wahl des Radmodells
selbst sollte man sich Högerle
(der übrigens selbst bei Wind
Ohne Motor oder
mit „E“, sportlich
oder bequem –
Pendler stehen vor
einer breiten
Auswahl an Bikes.
und Wetter im Sattel sitzt) zufolge
den typischen Arbeitsweg noch mal
genau durch den Kopf gehen lassen.
Kombiniert man das Rad mit
der Bahn und soll das Bike ebendort
auch mittransportiert werden,
ist ein Faltrad ganz oben auf der
Liste. Wird das Bike in einer Bike-
Box oder Ähnlichem am Bahnhof
abgestellt, käme eventuell ein bequemes
(E-)Trekkingrad infrage.
Wird hingegen die gesamte
Strecke mit dem Rad bewältigt,
kommen die persönlichen Vorlieben
zum Tragen: „Der sportliche
Rennradfahrer wird eventuell
gerne mit einem komfortablen
Endurance-Rennrad und Rucksack
unterwegs sein, das neben seiner
Schnelligkeit etwas mehr Komfort
und mehr Reifenfreiheit als ein
reines Race-Bike bietet“, so Högerle.
Wer häufig auf unbefestigtem
Terrain unterwegs ist, dem würde
auch ein Gravelbike gut zu Gesicht
stehen. Hier treffen nochmals
breitere und griffigere Reifen auf
nochmals mehr Komfort und
Sicherheit. In besonders hügeli-
072
ABUS
gem Terrain oder wenn ich einfach mit möglichst
wenig Kraftanstrengung von A nach B gelangen
möchte, bietet sich ein E-Bike an.
Letzten Punkt streicht auch Scotts Marketing
Manager Martin Emslander hervor: „Ein E-Bike
verbindet Komfort und Extra-Power für hügeliges
Terrain, längere Strecken oder gemütliches Cruisen
in der Stadt. Unser gerade neu vorgestelltes
Scott Passage eRIDE ist sicherlich ein Bike, das
viele Bedürfnisse von pendelnden Personen sehr
gut abdeckt“, nennt er ein konkretes Modell für
den Pendeleinsatz. Bei Centurion unterscheidet
man am E-Sektor zwei „Spielarten“. Einerseits
nennt Högerle hier dem Mountainbike artverwandte
SUV-Bikes wie Lhasa EQ, Numinis EQ
oder Backfire EQ – allesamt kraftvolle Modelle
mit Bosch CX-Motor, 800-Wh-Akku sowie allerhand
Komfort von Vollfederung über Lichtanlage
bis zu Seitenständer und Co. Während dort Gewicht
eine eher untergeordnete Rolle spielt, bedienen
die Centurion Speeddrive- und Crossfire-
Modelle für Urban- und Gravel-Einsatz mit geringem
Gewicht und – dank Bosch SX-Antrieb – besonders
natürlichem Fahrgefühl eine konträre
Klientel. Kraftvolle Unterstützung trifft hier auf
eine auch ohne Motorunterstützung gut pedalierbare,
leichte und optisch schlanke Basis.
Neben der angesprochenen Beschaffenheit
der Strecke (Asphalt oder Schotter, flach oder hügelig,
kleine oder größere Distanz) gilt es beim
Kauf für Emslander auch den Komfort zu berücksichtigen.
Lenkerposition und Rahmengröße müssen
hier einfach zur Statur passen. „Zudem muss
ich für mich festlegen, wie komfortabel oder
sportlich ich unterwegs sein möchte“, hakt Roman
Högerle an diesem Punkt nochmals nach. Wer insgesamt
recht viel Rad fährt, das Pendeln auch direkt
mit Training oder sportlicher Herausforderung
verbindet, dem liegen vermutlich
Geschwindigkeit, Effizienz und Leichtigkeit am
Herzen. Fährt man eher selten oder hat einen
überschaubaren Arbeitsweg, dann sind es wohl
eher eine aufrechte Fahrposition und ein gerader
Lenker, die am Wunschzettel stehen.
Die kleinen Details
Gerade beim Pendeln ist für Martin Emslander
die Sicherheit ein zentrales Thema. Ausreichende
Beleuchtung, zusätzliche Reflektoren, gute Reifen
und auch ein hochwertiger Diebstahlschutz (Fahrradschloss)
sind für ihn unverzichtbar. Sinnvolle
Details, auf die Roman Högerle achten würde,
wären auch Schutzbleche, um sich vor Nässe und
Schmutz zu schützen. „Selbst am sportlichen
Öffnen mit
Fingerprint
Das ABUS YARDO verändert die Art und
Weise, ein Fahrradschloss zu entsperren.
Das Öffnen eines Fahrradschlosses war noch nie
so komfortabel und einfach. Keine Schlüssel
oder Zahlencodes – allein mithilfe deines
Fingerabdrucks öffnet ein Sensor das Kettenschloss
an deinem Fahrrad.
Das ABUS YARDO besteht aus einer 7 Millimeter
starken Rundkette, die einen robusten Schutz vor Diebstahl
bietet. Die Enden der Kette werden mit einem
Schlosskörper aus beschichtetem
Zinkdruckguss
verbunden. Das Besondere
an diesem: Er ist
mit einem präzisen Fingerprint-Sensor
ausgestattet,
der bis zu 20 eingescannte
Fingerabdrücke erkennt.
Legst du deinen Finger auf
den Sensor, ist das Schloss
im nächsten Augenblick
geöffnet. Das Einlesen
mehrerer Fingerabdrücke
ermöglicht Flexibilität, wenn du etwa dein Schloss oder
Fahrrad mit anderen gemeinsam nutzen möchtest.
Der Schließvorgang ist denkbar einfach: Mit dem
Einstecken der Schlossenden ist es automatisch verriegelt.
Damit keine Kratzer am Fahrradrahmen entstehen,
ist der Schlosskörper mit einem Silikon-Cover
umhüllt. Eine doppelte Kugelverriegelung sorgt für
verbesserten Schutz gegen gewaltsames Aufbrechen.
Mehr Infos unter:
www.abus.com
ANZEIGE / FOTOS: Abus
073
PRODUKT Commuter
Fünf Biketypen
zum Pendeln
Trekking
Vielseitige Allround-Räder, heute
meist mit E-Antrieb kombiniert. Sie
bieten eine komfortable Geometrie,
Gepäckträger, Schutzbleche und
Lichtanlage. Ideal für Pendler,
die längere (aber natürlich auch
kürzere) Strecken auf Asphalt oder
befestigten Wegen zurücklegen
und dabei Alltagstauglichkeit
schätzen.
Gravel
Wenn der Untergrund für ein
echtes Rennrad unpassend oder
ein noch bequemeres Fahrerlebnis
gesucht ist, schlägt die Stunde des
Gravel bikes. Schutzblech, Licht und
natürlich Taschen lassen sich meist
direkt am Rahmen der vielseitigen
Räder montieren. Auch E-Konzepte
sind in breiter Auswahl am Markt.
Granfondo
Schnelle, aber dennoch bequeme
Rennräder mit etwas mehr Reifenfreiheit
erlauben gerade Pendlern
mit eher sportivem Anspruch und
auf Routen mit hohem Asphaltanteil,
ihre Trainingseinheiten mit dem
täglichen Arbeitsweg zu verbinden.
Schutzbleche erweitern hier den
Einsatzbereich.
E-SUV
Vollausgestattete, robuste E-Bikes
mit MTB-Genen mit breiten Reifen,
Federung und Gepäckträger.
Optimal für Pendler, die Komfort,
Zuladung und elektrische Unterstützung
für lange oder anspruchsvolle
Strecken benötigen.
Klapprad
Kompakte und zusammenklappbare
Räder, ideal für Pendler mit multimodalem
Verkehr (Bahn + Rad).
Perfekt aber auch für Stadtpendler
mit wenig Platz in den eigenen vier
Wänden und für kurze bis mittlere
Distanzen.
Für kurze Pendelstrecken muss man sich nicht in Bike-Wäsche werfen. Hier genügen auch
funktionale, bequeme Jeans, atmungsaktive Jacke und ein vollausgestattetes Bike.
Gravelbike gibt es kleine, schlanke
Lösungen, die zumindest den
gröbsten Schmutz vom Fahrer abhalten.
Und auch Gepäckträger
bieten sich an, um Lasten wie Laptop
und Co. vom Rucksack direkt
ans Bike zu bringen. Gerade an E-
Bikes würden sich auch smarte
Details wie eine magnetisch schließende,
in den Rahmen versenkbare
Ladeklappe oder eine schön integrierte,
vom Akku gespeiste Lichtanlage
bezahlt machen. Durchdachte
Lösungen, die die tägliche
Handhabung erleichtern, Zeit sparen
und bei Centurion E-Bikes zur
Serienausstattung gehören.
Gerade beim Ganzjahrespendeln
spielen auch die Reifen
eine gewichtige Rolle. Diese sollten
griffig und dem Biketyp entsprechend
gewählt werden, gleichzeitig
gilt es vor allem auch hier
auf Pannenschutz zu achten – denn
wer macht sich (speziell am
Arbeitsweg oder gar zum Kundentermin)
schon gerne die Hände
schmutzig, um den Plattfuß des zu
dünnhäutigen Pneus auf die Sprünge
zu helfen? Im Sommer oder an
trockenen Tagen noch lästig, kann
der Akt mit winterlich klammen
Fingern oder an regnerischen
Tagen schnell zur Durchwahl der
Taxi-Zentrale führen. Mitnehmen,
so viel will hier aber nochmals betont
sein, sollte man Ersatz-
schlauch, Minitool und Kabelbinder
für kleine Reparaturen und
Pannen aber dennoch immer.
Zusätzlich möchte Roman Högerle
den bereits kurz erwähnten
Diebstahlschutz besonders erwähnt
haben. „Es ist immer ratsam,
ein gutes Schloss mitzuführen“,
weiß er aus Erfahrung.
Das senkt schon morgens den Puls
beim kurzen Abstecher zum Bäcker.
Wie „schwer“ dieses Schloss
sein soll, hängt natürlich stark von
den Gegebenheiten ab. Bewege ich
das Bike beispielsweise nur von
der heimischen Garage zur überwachten,
verschlossenen Garage
am Arbeitsplatz, dann spielt das
Schloss eine weniger große Rolle.
Steht das Rad aber tagsüber oder
gar nachts unbeaufsichtigt am
Laternenmast oder im Radständer,
gilt es beim Schloss zu hochwertigen
Modellen zu greifen.
Motiviert, bei Wind und Wetter
deine täglichen Wege im Sattel zu
bewältigen? Um hier den Fahrspaß
dauerhaft hochzuhalten, gibt Martin
Emslander einen finalen Tipp
zur regelmäßigen Wartung mit auf
den Weg. Haben die Reifen noch
ausreichend Profil und sind nicht
porös, sind die Bremsbelege noch
in gutem Zustand, laufen Kette und
Schaltwerk rund? „Wer auf diese
Details ein Auge hat, der pendelt
sicher und stressfrei.“
FOTO: Conway
074
CENTURION Lhasa R2000
beliebtes All-Terrain E-Bike sicheres Handling und ausgeglichene
Kinematik verbindet Langlebigkeit, einfache Wartung und
leistungsstarke Ausstattung komfortable Sitzposition und Fahrwerksabstimmung
Bosch Perfomance Line CX Motor
RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 26,7 kg
PREIS (UVP): € 5599,–
www.centurion.de
6
leichtes E-Gravel Bike mit Flatbar für lange Touren und um ins
Top 6 Commuting-Bikes
CONWAY Nyvon 8.0
Büro zu pendeln dank des flachen Lenkers entspannter und aufrechter
Sitz auch als Version mit Gravel-Lenker verfügbar
Bosch SX Motor mit 55 Nm
RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 16,9 kg
PREIS (UVP): € 4399,95
www.conway-bikes.com
BIKE
KTM Macina Style FS Prime Di2
neu als Full Suspension Version mit extra 100 mm Federweg am
Hinterbau hoher Komfort trifft auf ein breites Band an Einsatzmöglichkeiten
neue Bosch Performance Line CX hebt Fahrdynamik
und Agilität auf ein neues Level
RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 29,5 kg
PREIS (UVP): € 6499,–
www.ktm-bikes.at
RADON Relate 7.0 625
Spagat aus sportlichem Mountainbike und reisefertigem Trekking-Bike
vereint modernste Rahmenfertigung und aktuellste
Antriebstechnik neu entwickeltem Hinterbau mit integriertem
Gepäckträger als Herren- und Damenbike erhältlich
RAHMEN: Aluminium | GEWICHT: 25,65 kg
PREIS (UVP): € 2199,–
www.radon-bikes.de
SCOTT Passage eRide Belt
brandneues Scott E-Urban Bike leichter Bosch SX-Motor
mit 400-Wh-Akku Riemenantrieb in Kombination mit einer
innenliegenden Nabe sorgt für hohe Zuverlässigkeit und geringen
Wartungsaufwand minimalistischer Gepäckträger
RAHMEN: Aluminum | GEWICHT: 21,7 kg
PREIS (UVP): € 3899,–
www.scott-sports.com
SPECIALIZED Roubaix SL8 Comp
leichtes, schnelles und geschmeidiges Langstrecken-Rennrad
wegweisende Endurance-Ergonomie und ausreichend Platz für
Schutzbleche und Co. zur Nachrüstung mit Future Shock 3.0
Serie für einen ruhigen Lenker und mehr Kontrolle
RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 8,97 kg
PREIS (UVP): € 4800,–
www.specialized.com
FOTOS: Hersteller
075
PRODUKT Commuting-Zubehör
mang. Außerdem, so sein Bekleidungs-Tipp,
sollte man sich im Klaren
sein, zu welchem Pendel-Typ
man gehört. Für Simmang gibt es
grob zwei Typen: einmal jene Fahrer,
die nur kurze Strecken überwinden
möchten/müssen und daher
direkt mit „Alltagskleidung“ in den
Sattel steigen. Und einmal solche,
für die der Weg in die Arbeit zur
längeren Tour wird, was ein spezielles
Rad-Gewand verlangt.
Erstere, so seine Einschätzung,
kommen mit funktionalen Jacken
und Hosen, ergänzenden Handschuhen,
Schlauchschal und Helmüberzug
gut durchs Jahr. Werden keine
wetterfesten Schuhe verwendet,
bieten sich zusätzlich Überschuhe
für normale Sportschuhe an, um sie
wetterfest zu machen. Die zweite
Gruppe, die das Pendeln sportlich
angeht, sollte auf „echte“ Radkleidung
(am besten im Zwiebelprinzip
getragen) setzen. Gerade wenn es
so wie jetzt eher kühl ist, empfiehlt
es sich, auch mit Wintergewand
leicht kalt angezogen loszufahren,
da mit steigender Belastung die
Körperwärme steigt. Wird man hier
schwitzig und kühlt bei längeren
Abfahrten oder Ampelphasen aus,
ist man rasch erkältet, gibt Simmang
mit auf den Weg.
Pendler unterwegs
Beleuchtung, Bekleidung, Taschen – was es zum
Pendeln nebst Bike noch braucht. von Lukas Schnitzer
M
it dem Bike allein (s.
große Story vorne) ist
es auf dem Weg zur Arbeit
nicht getan. Will
man doch auch praktisch, bequem
und allwettertauglich gestylt im
Sattel sitzen, möchte sehen und gesehen
werden … Was es zum Pendeln
sonst noch so braucht, dazu haben
wir uns nützliche Tipps und Gedankenanstöße
von Shimanos Paul
Simmang sowie Claudia Müller von
Busch & Müller geholt.
Für den Körper
„Beim täglichen Pendeln ist natürlich
der Wetterschutz elementar.
Zudem muss mit schlechten Sichtverhältnissen
gerechnet werden.
Daher muss die Bekleidung möglichst
gut sichtbar sein, stark reflektieren
oder weithin sichtbare
Farben verwenden“, weiß Paul Sim-
FOTO: Busch & Müller
Für dein Bike
Praktisch: Rucksäcke, die Wechselgewand
und Laptop bequem Platz
bieten, im besten Fall auch wetterfest
ausgeführt sind. Noch praktischer,
weil nicht als Schweißtreiber
am Rücken, sind allerdings Taschenlösungen
für den (abnehmbaren)
Gepäckträger, respektive, falls
dieser nicht vorhanden ist, für die
direkte Montage am Lenker, am
Sattel oder am Oberrohr. Dazu empfehlen
sich auch ganzjährig Schutzbleche,
da diese nicht nur im Regen,
sondern auch auf herbstlich
feuchten Straßen effektiv
Spritzwasser von Schuhen, Zehen,
Gesäß und Gesicht abhalten.
Unabdingbar für Pendler: Das
Thema Beleuchtung. Claudia Müller
rät hier, wann immer möglich zu
fix verkabelten Systemen zu greifen,
die man nicht jeden Abend zum
Laden abnehmen muss und die besser
vor Diebstahl geschützt sind.
Für Pendler auf längeren Strecken
könnten auch Versionen mit Fernlicht
interessant sein. Speziell für
den Stadtverkehr hat man bei
Busch & Müller das Blinkersystem
Turntec im Programm, mit dem
Richtungsänderungen angezeigt
werden können. Zusätzliche Sicherheit
bieten Rücklichter mit Bremslicht-
und Notbremslichtfunktion.
Egal ob abnehmbar oder fix
verkabelt, gilt es für alle Beleuchtungssysteme
auf die Zulassung zu
achten. Zwar nur in Deutschland
bindend, ist man damit auch in Österreich
auf der sicheren Seite, so
Claudia Müllers Tipp.
076
Top 6 Commuting-Zubehör
SKS Speedrocker XL Set
Schutzbleche speziell für Gravelbikes mit einer Reifenbreite bis
52 mm aus robustem Hochleistungskunststoff Zweifach-Spritzschutz
für das Vorderrad
ausziehbarer Spritzschutz
am Hinterrad flexible
Befestigung mit Klett- bzw.
Gummistraps weitere
Schutzblechverlängerung
optional erhältlich hergestellt
in Deutschland
PREIS (UVP): € 59,99
www.sks-germany.com
6BIKE
SIGMA Aura 100 BLAZE LINK Set
das Beleuchtungsset bringt dich mit seinen smarten Funktionen
sicher und komfortabel durch die Nacht durch eine innovative
Linkfunktion können die Vorderleuchte AURA 100 LINK und die
Rückleuchte BLAZE LINK blitzschnell miteinander gekoppelt werden.
Einmal verbunden, lassen sich beide Leuchten über das Vorderlicht
ein- und ausschalten
sowie steuern auch den
Akkustand beider Leuchten
kannst du bequem über
das Vorderlicht ablesen
PREIS (UVP): ab € 119,95
www.sigma.bike
ENDURA Hummvee Jacke M
wasserdichtes, atmungsaktives, 2-lagiges, vollständig
nahtversiegeltes Ripstopmaterial, Netz-
Innenfutter für hohen Tragekomfort
PFC-freies, langlebiges, nicht toxisches,
wasserabweisendes Finish
Belüftung durch Reißverschlüsse
unter den Armen Brust- und
Gesäßtaschen mit Reißverschluss
verstellbarer, hoher Kragen
sorgt für Wärme und Komfort
reflektierende Elemente
PREIS (UVP): € 99,99
de.endurasport.com
FOTOS: Hersteller
BUSCH+MÜLLER Briq-XL
neue Beleuchtungs-Dimension für E-Bikes – 150 Lux, so weit,
breit und gleichmäßig wie nie zuvor digitales, vollautomatisches
und sequenzielles Kurvenlicht Fernlicht, bedienbar per Lenkertaster
Smartphone-App adaptiert das Lichtfeld individuell
Leistungsaufnahme 16–60 W (E-Bike-Akku-Integration)
PREIS (UVP): € 450,– | bumm.de
VAUDE Free Cargo
multifunktionale Fahrradtasche
wasserdicht verschweißt
vielseitiger Befestigungsflap
außen für extra Stauraum
überwiegend aus recyceltem,
PVC-freiem Material hergestellt
made in Germany abschließbares
QMR-Befestigungssystem
am Gepäckträger ab Ende
Februar im Handel
PREIS (UVP): € 130,–
www.vaude.com
SHIMANO SH-EX300
sportlich bequeme Schuhe für die Fahrt zur Arbeit, in die Stadt
oder die Entdeckungstour in der Natur EX-Zwischensohle mit
mehrlagiger EVA-Schaumkonstruktion absorbiert Stöße im Fersenbereich
und ermöglicht so ein bequemeres Gehen die breitere
Kontaktfläche im Vorfußbereich bietet sicheren Grip
PREIS (UVP): € 119,95 | lifestylebike.shimano.com
077
AMP
Das Angebot:
4 Camptage mit
Coaching, Wellness
und Übernachtung
in den Partnerhotels
ab € 567,–
PARTNERHOTELS
Das Thermen- & Vulkanland um Bad Waltersdorf
ist perfekt für Rennradcamps: Die Region bietet
die besten Wellnesshotels, abwechslungsreiche
Touren, kompetente Betreuung und heilendes
Thermalwasser. Die Camphotels sind: Hotel &
Spa Der Steirerhof und das Heilthermen Resort
Bad Waltersdorf
078
Das Thermen- & Vulkanland und SPORTaktiv laden zum Rennradcamp
Radle in
den Frühling
E
ine Region zum Radeln ist
das Thermen- & Vulkanland
im Südosten der Steiermark
zweifelsohne. Vom 29. Mai
bis 1. Juni 2025 geht rund um Bad
Waltersdorf zum fünften Mal das
SPORT aktiv-Rennrad-Camp über die
Bühne. Auf alle, die teilnehmen, warten
geführte Ausfahrten, viel Spaß in
leistungsadäquat eingeteilten Gruppen
und ein radspezifisches Rahmenprogramm.
Kurz gesagt: Besser
lässt sich der Rennradfrühling kaum
genießen.
Begleitet wird das Camp wieder
von zwei Top-Guides. Thomas Mauerhofer
zählt zur internationalen
Elite des
Ultraradsports und hat
sich schon mehrmals
dem längsten und härtesten
Radrennen der
Hier geht’s zur Welt, dem Race Across
Anmeldung
America, gestellt. Der
Oststeirer stellt seine
Ausdauer aber auch gerne für karitative
Zwecke zur Verfügung und ist
ausgebildeter Guide und Konditionstrainer.
Schon immer sportlich aktiv ist
auch Yvonne Gratzer. In früheren
Jahren war sie erfolgreiche Triathletin,
heute ist sie als Bewegungsund
Yogacoach sowie Schwimmtrainerin
tätig. Und sie genießt Touren
mit dem Rennrad und Mountainbike
ANMELDUNG
bis spätestens 15. Mai 2025 unter dem
Kennwort „SPORTaktiv“ in einem der Partnerhotels.
Angebote und Kontaktdaten unter:
www.heiltherme.at/rad oder
www.dersteirerhof.at/de/rennrad.html
LEISTUNGEN
• 4 betreute Camptage mit den
Experten Thomas Mauerhofer und
Yvonne Gratzer
• 3 ÜN mit Powerfrühstück und
Abendessen in deinem gewählten
Top-Wellnesshotel
• täglich begleitete Touren
• Starterpaket
ZIELGRUPPE UND TEILNEHMERZAHL
• Rennradeinsteiger:innen und
ambitionierte Hobbyrennradfahrer:innen
(Einteilung in
Leistungsgruppen),
maximal 30 können dabei sein.
in der Heimatregion. Daher kennt
Yvonne das lokale Straßennetz bestens.
Das ist verkehrsarm und bietet
alles, was das Rennradfahrerherz
begehrt: flache oder auch höhenmeterlastige
Touren, eine wunderschöne
Landschaft und tolle
Sehenswürdigkeiten. Nach der Tour
warten die besten Regenerationsmöglichkeiten
im Thermalwasser.
Überzeug dich einfach selbst:
Die schnellsten 30, die sich anmelden,
haben einen der begehrten
Campplätze sicher!
Rennradcamp in
Bad Waltersdorf
TERMIN
29. Mai bis 1. Juni 2025
PROGRAMM
Donnerstag:
• individuelle Anreise und Check-in, Kick-off
und Kennenlernrunde im Heilthermen
Resort Bad Waltersdorf
• 14.30: gemeinsame Ausfahrt, danach
Einteilung der Leistungsgruppen
• ab 18.15: Abendessen im gebuchten Hotel
Freitag:
• tägl. ab 7.30: Powerfrühstück
• 9.30: begleitete Tour
• nach Rückkehr Zeit für Regeneration in
den Hotels; anschl. Abendessen
• 19.30: Get-Together
Samstag:
• 9.30: begleitete Tour, danach Zeit für
Regeneration in den Hotels
• Abendessen im gebuchten Hotel
• 19.30: Get-together
Sonntag:
• 9.30 Uhr: begleitete Tour
• 11.00: Zimmerfreigabe – Umzieh- und
Duschmöglichkeit vorhanden; nachmittags
„Ausklingenlassen“ in den Badelandschaften
GOODIES
• hochwertiges Geschenkpaket, bestehend
aus: einer gut gefüllten Sporttasche vom
Hotel & Spa Der Steirerhof (Symbolbild);
einem Sportnahrungspaket von Peeroton;
einem Paar Top-Rennradhandschuhe von
ESKA; einem Syncros-Greenslide-
Kombiwerk zeug von Scott und Sonnenschutz
mawaii SunCare für grenzenlose
Outdoor-Action.
FOTOS: Heiltherme Bad Waltersdorf/Eisenberger, Steirerhof, basecampas, Thomas Mauerhofer, FEMALE CYCLING BASE/Gussmagg
PARTNER
BAD RADKERSBURG
FOTOS: Zehnerhaus/Klara Tischler, Klemen Kokol
Beim traditionellen Rad-Opening in Bad Radkersburg
ist für jeden begeisterten Radfahrer etwas dabei!
Alles radelt an!
Im Frühling wird das steirische Bad Radkersburg traditionell zur Fahrrad-Hauptstadt.
Beim großen AnRADeln (11.–13. April) starten Radliebhaber in die neue Saison.
V
on Rennrad bis
Mountainbike, von
E-Bike bis Nostalgiefahrrad:
Beim traditionellen
AnRADeln in
Bad Radkersburg sind Fahrradbegeisterte
sämtlicher Spielarten
bestens aufgehoben.
Rund um das Wochenende
vom 11. bis 13. April erwartet
sie alle ein begeisterndes
und vielseitiges Programm.
Es wird „angeRADelt“
Los geht es bereits am Freitag mit
der geführten „EinRADel-Tour“.
Einmal quer durch die Region Bad
Radkersburg, kommen dabei auch
der für die Region typische Genuss
und die Gastfreundschaft nicht zu
kurz. Beim großen AnRADeln 2025
am Samstag wird dann noch ein
Mehr Infos &
Tourenanmeldung:
Gang zugelegt: Geführte Touren für
Genussradler und E-Biker, Rennradfahrer,
Familien, Mountainbiker
sowie Nostalgie-Radler lassen das
Herz höherschlagen.
Auf alle, die an den Touren teilnehmen,
wartet im Ziel ein
tolles Goodiebag inklusive
3-Stunden- Karte der Parktherme
Bad Radkersburg.
Somit heißt es nach einem
RADtag in Bad Radkersburg:
entspannen und
abtauchen ins wohltuende
Thermalwasser. Umrahmt wird das
AnRADeln mit hervorragender regionaler
Kulinarik und Musik am
wunderschönen, neu gestalteten
historischen Hauptplatz.
Für alle jene, die das Wochenende
dann auch noch sportlich ausklingen
lassen wollen, werden am
Sonntag beim „AusRADeln“ zwei
weitere geführte Touren angeboten.
Kostenlos für jedermann
An sämtlichen Touren kann ohne
Startgeld teilgenommen werden
und, so viel steht fest, im Programm
ist für alle etwas dabei.
Also, hinkommen und mitradeln –
bei den Gratis-Touren mit den
RAD-Guides auf den sehr abwechslungsreichen
Routen durch Österreichs
sonnigste Radregion im
Südosten der Steiermark.
Weitere Informationen und Anmeldungen:
www.zehnerhaus-badradkersburg.at/anradeln
080
24. & 25.
MAI 2025
eldo
RADo
BIKE & RUN FESTIVAL
Angerberg
Alle Infos
PERSONALITY Maximilian Semsch
„Der Weg ist
das Ziel!“
Er kaufte sich einst in Indien um 15 Euro ein Fahrrad,
um auf seinen Reisen „einfach mehr erleben zu können“.
Heute rät der Fotograf und Filmemacher Maximilian
Semsch allen zu Abenteuer-Radreisen – und liefert hier
die Tipps, wie das gelingen kann.
von Thomas Polzer
A
lles begann 2004, als
Maximilian Semsch –
der bei Fernsehen
und Film gejobbt hatte,
um Filmemacher
zu werden – mit 21 Jahren beschloss,
ein Jahr lang die Welt zu bereisen.
Aber nach wenigen Wochen unterwegs
in Asien mit Bus und Bahn
wurde ihm das zu eintönig, da er
auch das „Dazwischen“ mehr mitbekommen
wollte. Also kaufte er sich
kurzerhand, obwohl er bis dahin
überhaupt kein Radfahrer war, in Indien
um 15 Euro ein Fahrrad, „das
zwar extrem schwer war, gefühlt einen
Platten pro Tag hatte, aber ich
bin dann trotzdem damit viereinhalb
Monate und über 2500 Kilometer
quer durch Indien geradelt“.
Ab Tibet wechselte der gebürtige
Münchner dann auf ein Rad mit
Gangschaltung, auf dem er weitere
zweieinhalb Jahre durch Südostasien
und schließlich bis nach Australien
strampelte – längst hochgradig
infiziert von dieser Art des Reisens:
„Das Radeln ist einfach die optimale
Reisegeschwindigkeit. Man kann einerseits
am Tag gut Kilometer machen,
aber man ist auch langsam genug,
um die Veränderungen der
Landschaft wahrzunehmen und gerade
in exotischen Ländern die Menschen
hautnah und identisch kennenzulernen.“
Das einzig Gefährliche in vielen
Ländern war der Straßenverkehr.
„Vier, fünf Überholmanöver waren
da echt haarscharf“, erinnert sich
Semsch, der nach seiner Rückkehr
die Entscheidung treffen musste,
wieder seinen „normalen“ Berufsweg
einzuschlagen oder als hauptberuflicher
„Abenteurer“ sein Geld zu
verdienen, der andere Menschen
mit Bild- und Filmvorträgen an seinen
Reiserlebnissen teilhaben lässt.
Er entschied sich für seinen Traum
und begann sofort mit den Vorbereitungen
für sein erstes Reisefilm-Projekt:
mit dem Rad von München
nach Singapur. 211 Tage dauerte diese
Tour über knapp 13.500 km, damals
noch mit einem Bio-Bike, inklusive
50 Kilo Gepäck. „Da ich dabei
aber körperlich oft so am Anschlag
war, dass mir die Restenergie
gefehlt hat, um anzuhalten und die
Kamera rauszuholen, bin ich
schließlich auf ein E-Bike umgestiegen.“
Ein wahrer Meilenstein für
den Rad tramper, der nun auch auf
anstrengenden Etappen noch genug
Du stehst mit
der Sonne auf,
bist durchgehend
draußen und in Bewegung
und gehst
zufrieden ins Bett.
FOTO: Maximilian Semsch
Energie fürs Filmen hat, „aber zugleich
noch viel mehr Spaß am Radfahren“.
Dank der E-Unterstützung folgten
dann noch einige weitere große
Filmreisen, etwa quer durch Australien,
aber auch durch seine Heimat
Deutschland oder entlang des ganzen
Donauradweges vom Ursprung
bis zum Schwarzen Meer. Der Umstieg
auf ein E-Bike ist auch sein
wichtigster Tipp für alle, die ebenfalls
Radreisen planen: „Egal, ob Familie
mit Kindern oder ob als älteres
Ehepaar – man kann mit E-Bikes
alle konditionellen Unterschiede
ausgleichen, man ist nicht ständig
am Limit und man hat mehr Spaß
am Radfahren.“
In seinen Vorträgen war Maximilian
Semsch daher einer der Ersten,
der den Menschen das vormals
082
BIKE
ZUR PERSON
Maximilian Semsch
Geb. am 12. Juli 1983 in München, ist
Fotograf und Filmemacher, hat viele
große Reisen mit dem (E-)Bike gemacht
und verdient sein Geld mit den
Live-Foto- und -Film-Vorträgen über
seine Reisen. Außerdem macht er Filme
zum Thema Bike für Tourismusregionen.
www.what-a-trip.de
len Tagesrhythmus, genießt die Genügsamkeit
und die Einfachheit des
Lebens. Ich kann jedenfalls allen
eine Radreise ans Herz legen. Es
muss ja nicht unbedingt ein exotisches
Abenteuer sein – auch in Österreich,
Deutschland und der
Schweiz liegt das Abenteuer direkt
vor der Haustür. An so einen Urlaub
und das Erlebte erinnerst du dich
noch in vielen Jahren.“ Aber egal,
verpönte „Rentner-Bike“ näherbringen
konnte. „Rückblickend ist das
E-Bike noch viel mehr durch die Decke
gegangen, als ich es erwartet
hatte. Vieles hat sich ja enorm verbessert,
heute reicht etwa ein
750-Watt-Akku locker für einen ganzen
Reisetag. Durch das E-Bike fanden
viel mehr Menschen auch Spaß
an Radreisen. Denn da gilt: Du
stehst mit der Sonne auf, bist tagsüber
durchgehend draußen unterwegs
und am Abend zwar platt, aber
du gehst garantiert zufrieden ins
Bett. Denn nichts entschleunigt und
befreit deinen Kopf so sehr, wie auf
einem Rad durch die Landschaft zu
fahren.“
Semsch weiß aus Erfahrung,
dass schon nach einigen Tagen Radtour
das „Runterkommen“ einsetzt:
„Man hat plötzlich einen ganz simpwohin
es geht – Voraussetzung ist
klarerweise neben dem guten Bike
in jedem Fall die richtige Ausrüstung,
von der hochwertigen Regenjacke
und Bikehose bis zu den
Radtaschen. „Wer billig kauft, kauft
zweimal“, weiß Semsch. „Leg dir lieber
einmal was Vernünftiges zu und
du hast lange Freude damit. Meine
Radtaschen beispielsweise, die ,Vaude
Backroller‘, bestehen aus Lkw-
Planen und sind 100 Prozent wasserdicht.
Damit kann ich durch einen
tropischen Regen fahren und weiß,
meine teure Kameraausrüstung
bleibt trocken.“ Auch zur Quartiersuche
hat Maximilian Semsch einen
Tipp parat: „Die Unterkunft nicht
vorbuchen! Denn damit bekommt
man erst die Freiheiten, in den Tag
hineinzuleben und so lange dort zu
bleiben, wie man Lust hat.“
083
084
INSELHÜPFEN
FOTOS: Radurlaub Zeitreisen GmbH, Thomas Flügge
Rennradfahrers
höchstes Inselglück
Mit dem Rennrad acht Tage lang unter dalmatinischer
Frühlingssonne von Insel zu Insel hüpfen: Besser
kann der Start in die Saison 2025 nicht gelingen.
G
emeinsam mit Gleichgesinnten
der Leidenschaft
Rennrad frönen,
sich unter professioneller
Anleitung zum Saisonstart fit
radeln und dabei einen wunderschönen
Teil Kroatiens kennenlernen.
Und als Unterkunft eine
gemütliche Kabine auf einer komfortablen
Motorjacht zur Verfügung
haben, um so von Insel zu
Insel zu gelangen. Das klingt nicht
nur äußerst fein, sondern ist es
auch. Das „Inselhüpfen“-Rennrad-
& Schiff-Trainingscamp in Dalmatien
vom 18. bis 25. April hat all
das und noch mehr zu bieten!
Bei dieser achttägigen Reise
mit sieben Tagen im Rennradsattel,
wobei rund 390 Kilometer und 6300
Höhenmeter zurückgelegt werden,
erlebst du die dalmatische Festlandküste
wie Inselwelt von ihren
schönsten Seiten. Los geht es am
Freitag, dem 18. April, in Trogir
und nach dem Einschiffen gleich
einmal auf die Insel Brac, wo am
Freitag und am Samstag geradelt
wird. Am Samstag geht es dann
nach Makarska aufs Festland und
am Sonntag weiter auf die Insel
Hvar. Nach einem Einrollen am ersten
Tag (mit eigenem Rennrad oder
gegen Aufpreis Mietrad) mit rund
30 km/500 hm stehen am Wochenende
auch die beiden anspruchvollsten
Touren mit 80 km/1440 hm und
94 km/1560 hm auf dem Plan.
Ab Montag wird dann täglich
eine andere Insel unter die Räder
Rennrad & Schiff
Inselhüpfen 2025
Die Eckdaten:
8 Tage/7 Nächte, ca. 390 km/6340
hm per Rennrad; Rad-Etappenlängen
zwischen ca. 30 km/500 hm
und ca. 94 km/1560 hm.
Termin:
18.04.–25.04.2025 (Fr.– Fr.)
gepl. Reiseverlauf: Trogir–Insel Brac–
Makarska–Insel Hvar–Insel Korcula–
Insel Vis–Insel Solta–Trogir
Unterkunft:
das Premiumschiff San Snova
Preis: € 1499,– p. P.
inkludiert: 7 ÜN in Doppelkabine+
Halbpension, geführte Rennradtouren
lt. Programm, Reiseleitung;
nicht inkludiert: Anreise und Rückreise
nach/von Trogir (Flüge nach/
von Split gegen Aufpreis)
Buchung:
www.inselhuepfen.com
Rabatt für SPORTaktiv-Leser:
€ 50,– bei Buchung mit Gutscheincode
5SPRT4RB (gilt für die
Rennradreise vom 18. bis 25. April)
genommen: Hvar, Korcula, Vis und
schließlich Solta. Die Etappenlängen
zwischen 38 km/520 hm und
60 km/700 hm sind so ausgelegt,
dass auch der Genuss und die Pausen
am Meer nicht zu kurz kommen.
Am Donnerstag geht es per
Schiff zurück nach Trogir, wo noch
genügend Zeit ist, um die Altstadt,
die zum UNESCO-Weltkulturerbe
zählt, zu besichtigen. Mit einem
gemeinsamen Abendessen an Bord
klingt diese sportliche Traumreise
aus, am Freitag, dem 25. April,
heißt es Abschied nehmen und
die Heimreise antreten.
„San Snova“ – Traum der Träume
Die Reise richtet sich an erfahrene
Rennradfahrer (Details im Kasten).
Als Unterkunft und für die Transfers
von Insel zu Insel steht die San
Snova zur Verfügung. Die hölzerne
Motorrjacht lief 2009 exklusiv für
die Inselhüpfen-Kreuzfahrten vom
Stapel. Es gibt Dusche/WC in jeder
Kabine. Fürs Frühstück und Abendessen
sorgt der mitreisende Koch
an Bord. Klimatisch ist der kroatische
Süden Ende April ideal, um in
die Rennradsaison zu starten. „San
Snova“ heißt übrigens „Traum der
Träume“ und das trifft bei dieser
Reise den Nagel auf den Kopf:
Bessere Aussichten kann’s kaum
geben, um die Rennradsaison 2025
zu eröffnen.
Weitere sportive Reiseangebote
Die Rennradreise ist nur eine von
vielen sportlich ausgerichteten
Bike- und Bootsreisen, auch für
Mountainbiker heißt es „MEER als
URLAUB“. Inselhüpfen tourt mit
MTB & Schiff in Kroatien,
Griechenland und der Türkei und
lässt dabei keinen Trail aus: Von
technisch anspruchsvoll bis flowig
zaubern die Inseltrails jedem
Biker ein großes Lächeln ins
Gesicht.
Weitere Infos unter:
www.inselhuepfen.com
085
THERMEN- & VULKANLAND STEIERMARK
FOTOS: Thermen- & Vulkanland Steiermark – Michael Königshofer, Barbara Majcan, Harald Eisenberger
Sehnsucht nach
endlosem Naturerlebnis
Das Thermen- & Vulkanland Steiermark begeistert Radfahrer aller Art mit seiner sanften
Hügellandschaft, kulinarischen Highlights und dem wohltuenden Thermalwasser.
D
as Thermen- &
Vulkanland bietet mit
über 6000 km ausgewiesenen
Radwegen
durch die sanfte
Hügellandschaft ein ideales Ziel
für Fahrradbegeisterte. Auf jeder
Tour locken kulinarische Höhepunkte
– von deftigen Brettljausen
über Schokolade und Kaffeespezialitäten
bis hin zu exzellentem
Wein und hausgebrautem Bier.
Das vielfältige Radangebot im
Thermen- & Vulkanland spricht
Rennradfahrer, Fernradfahrer
sowie Genussradler gleichermaßen
an, die hier ihr persönliches Radfahrparadies
entdecken können.
Viele Fernradfahrer erreichen die
Region im Südosten der Steiermark
über den Murradweg oder den EuroVelo
9, der beeindruckende 1930
Kilometer von der polnischen Ostseeküste
bis zur kroatischen Adria
verbindet und durchgängig auf bestehenden
Radwegen verläuft.
Der Thermenradweg R 12 erstreckt
sich auf fast 150 km entlang
des EuroVelo 9 vom Hochwechsel
bis nach Bad Radkersburg. Neben
vielen kulturellen Highlights können
Radfahrer entlang dieses Radweges
auch die kulinarischen
Schmankerl der Region genießen.
Edle Weine von den regionalen Winzern,
die traditionelle Brettljause
und echt steirisches Kürbiskernöl
können in den urigen Buschenschänken
und Heurigen verkostet
werden.
Die wohltuenden Thermalwasserquellen
der sechs Thermen –
Parktherme Bad Radkersburg,
Therme der Ruhe Bad Gleichenberg,
Thermenresort Loipersdorf,
Rogner Bad Blumau, Heilthermen
Resort Bad Waltersdorf und H2O-
Hotel-Therme-Resort – schenken
müden Waden neue Kraft und laden
zur Entspannung ein.
Das Thermen- & Vulkanland ist
einfach zu schön, um nicht da zu
sein!
Weitere Informationen unter:
www.thermen-vulkanland.at
086
TOURISMUS Bikeregionen
088
BIKE
ENDLOSE WEITEN.
Ob mit oder gegen den Strom -
In der Nähe von Wasser radelt
es sich besonders idyllisch.
FOTO: Donau Niederösterreich Tourismus
GmbH/Franziska Consolati
Perfect Match
beim Bikeurlaub
Unterschiedliche Bikes und Bikeregionen bieten viele
Möglichkeiten auf zwei Rädern unterwegs zu sein. Um
schon die Lust auf den nächsten Radurlaub zu schüren:
Tipps, um herauszufinden, was am besten zu dir passt.
von Lara Wulz
089
TOURISMUS Bikeregionen
R
adfahren, biken,
touren, shredden,
pedalieren, drahteseln,
senden – so
vielfältig wie die
Bezeichnungen für
die Ausübung des sommerlichen
Lieblingssports vieler unserer
Leser, so vielseitig sind auch Bikeregionen.
Egal, ob du am liebsten
entlang malerischer Flüsse radelst,
Höhenmeter sammelst oder spektakuläre
Bikeparks befahren möchtest
– jeder findet die perfekte
Möglichkeit, schöne Momente am
Bike zu verbringen. Doch wie findet
man seine exakt für sich passende
Urlaubsregion? Und was macht
eine Top-Bikeregion eigentlich aus?
Wir haben darüber mit den Bike-
Expertinnen Katrin Maschalek von
der Region Thermen- & Vulkanland
Steiermark, Marlene Krug von
Österreichs größte Bike-Region
Saalbach Hinterglemm Leogang
Fieberbrunn und Vanessa Lanschützer
aus der Destination Donau
Niederösterreich gesprochen. Also
drei Regionen mit ausgeprägt
unterschiedlichem Charakter. Im
Anschluss findet sich zudem eine
Auswahl unserer Top 20 Bikeregionen.
Lass dich inspirieren.
Welcher Bike-Typ bist du?
Biker lassen sich auf unterschiedliche
Arten kategorisieren – entweder
nach dem Sportgerät, z. B:
als Mountain-, Gravel- oder Trekkingbiker.
Oder aber nach der Art
des Erlebnisses – z. B. als Seen- und
Flüsseradler, als Bergauf-Höhenmeter-
oder Singletrail- und Downhill-Typ.
Beide Ansätze haben ihre
Berechtigung – aber oft ist es zielführender,
in Erlebnissen statt
Bike kategorie zu denken.
Als Seen- und Flüsse-Typ liebt
man es, entspannt durch flache oder
leicht hügelige Landschaften zu radeln
und die Umgebung auf sich
wirken zu lassen. Tourenradler (mit
und ohne E-Unterstützung) wie
Graveller sind hier zu Hause. Man
FOTO: saalbach.com/Moritz Ablinger
FOTO: TV Thermen- & Vulkanland/Benoit Vergnaud
bewegt sich in eher flacheren Gefilden,
auf langen Radwegen und/
oder Schotterstraßen. Vanessa Lanschützer
von der Donau Niederösterreich
Tourismus GmbH erklärt:
„Unsere Region spricht besonders
Genussradler an, die Natur,
Kultur und Kulinarik miteinander
verbinden möchten. Der Donauradweg
ist dafür ideal.“
Wer es liebt, sich auf langen
Anstiegen auszupowern und dabei
die Ruhe des Waldes zu genießen,
gehört wohl in die Kategorie Natur-
Egal ob genussvolle
Ausfahrten
oder Trips mit
vielen Höhenmetern.
In verschiedenen
Regionen
ist man
mit einem Gravel-Allrounder
bestens unterwegs.
und Höhenmeter-Typ. Mountainund
Gravelbiker fühlen sich auf
Schotterwegen ebenso wohl wie auf
langen Touren durch hügelige Regionen.
Lässt man aber den Schotter
beiseite und wünscht sich kleine,
asphaltierte Wege über die
Hügel, dann passt neben dem trendigen
Gravelbike auch das traditionelle
Rennrad sehr gut in dieses
Revier. Das steirische Thermen- &
Vulkanland bietet beispielsweise
genau diese Abwechslung. „Unsere
acht Genussradrouten verbinden
090
Adrenalin, Abenteuer, Steilkurven
und Kulisse – Bikeparks bieten
nicht nur „jungen Wilden“
eine ordentliche Portion Action.
BIKE
Natur, Kulinarik und sanfte Hügel –
perfekt für Radfahrer, die Genuss
und Aktivität kombinieren möchten“,
erklärt Katrin Marschalek.
Adrenalin, technische Herausforderungen
und Geschwindigkeit
stehen für den Singletrail- und
Downhill-Typ im Vordergrund.
„Saalbach Hinterglemm ist ein
Paradies für Freerider und Downhiller,
mit einer Vielzahl an Trails,
die mit dem Lift erreichbar sind.
Egal ob Anfänger oder Profi – hier
findet jeder die passende Strecke“,
weiß Leni Krug.
Tipp eins: Suche nicht einfach
nur nach einer Mountainbike-, Gravelbike-,
Tourenrad- oder Rennradregion,
sondern überlege stattdessen,
welche Art Radfahren dir
am meisten Spaß macht. Suchst du
Genuss, sportliche Herausforderung
oder Adrenalin?
Die ideale Bike-Destination
Die Bedürfnisse der verschiedenen
Biketypen sind so unterschiedlich
wie die Regionen, die sie anziehen.
Im Folgenden haben wir zusammengefasst,
was die einzelnen
„Erlebnistypen“ erfahrungsgemäß
von ihrer perfekten Urlaubs-
destination erwartet – und wie
Bike regionen darauf eingehen.
„Tourenradler schätzen gut beschilderte,
flache Routen mit regelmäßigen
Rastplätzen und Erlebnispunkten“,
erklärt Lanschützer. Besonders
Familien legen Wert auf
sichere, verkehrsarme Wege und
Angebote, die auch für Kinder interessant
sind. In Niederösterreich
wird der Donauradweg mit einem
neuem Leitsystem mit Erlebnislandkarte
ausgestattet, das Radtouristen
hilft, verborgene Schätze
der Region zu entdecken.
Für den „Höhenmetertyp“ mag
eine Kombination aus sportlicher
Herausforderung und entspannendem
Genuss wichtiges
Kriterium sein. Das Thermen- &
Vulkanland bietet abwechslungsreiche
Strecken, die durch sanfte
Hügel, Wälder und Weinberge führen.
„Unsere Region verbindet
Aktivität mit Erholung – perfekt
für alle, die sich auspowern und anschließend
in einer unserer sechs
Thermen entspannen möchten“, so
Marschalek.
Freerider und Downhiller stellen
hohe Ansprüche an die Infrastruktur.
„Saalbach Hinterglemm
bietet mit Liftanlagen, Learn2Ride-
Parks und spektakulären Trails
alles, was Freerider brauchen“,
sagt Krug. Besonders wichtig ist
eine gute Wartung der Trails, um
die Qualität und Sicherheit auch bei
hoher Nutzung zu gewährleisten.
„Unsere Trails werden regelmäßig
Überlege dir, welche
Art von Radfahren
dir am meisten Spaß
macht. Suchst du
Genuss, sportliche
Herausforderung
oder Adrenalin?
gepflegt und an die Bedürfnisse der
Fahrer angepasst.“
Tipp zwei: Achte bei der Wahl
deiner Destination darauf, ob die
Region deine speziellen Bedürfnisse
erfüllt – von sicheren Strecken
über gute Ausschilderung bis
zu speziellen Services.
Auch die Basics müssen stimmen
Trotz ihrer Unterschiede teilen alle
Radbegeisterten einige grundlegende
Erwartungen an eine Bikeregion.
In auf Biker ausgerichteten
Unterkünften übernachten alle
gern. „Versperrbare Bikekeller,
Bike waschanlagen und Reparaturstationen
in den Unterkünften sind
ein Muss für jede gute Bikeregion“,
erklärt Krug. Diese Infrastruktur
sorgt für sorgenfreies Radeln und
eine stressfreie Organisation. Katrin
Marschalek: „Besonders beliebt
sind bei uns die zertifizierten
Bett+Bike-Betriebe, die speziell auf
Radfahrer abgestimmt sind.“ Radfahrer
schätzen durch die Bank
auch Regionen, die ihnen neben den
Strecken auch kulturelle und kulinarische
Highlights bieten. Und
auch bei einem achtsamen Umgang
mit der Natur werden sich bestimmt
alle Radfahrer treffen.
Tipp drei: In einer guten
Bikeregion bekommst du mehr als
nur gute Strecken. Achte auf Zusatzangebote
wie Kulinarik, Erlebnisse
und nachhaltige Konzepte.
Ob du letztlich entlang der
Donau radelst, die sanften Hügel
des steirischen Vulkanlands erkundest,
die Trails in Saalbach unsicher
machst oder eine der anderen
aufgelisteten Regionen ansteuern
willst – Österreich und der
Alpenraum bieten tolle Erlebnisse
beim Radurlaub. Mit bunten Angeboten,
erstklassiger Infrastruktur
und intakter Natur. Aber
Bikeregion ist nicht gleich Bikeregion:
Mit ein bisschen Planung und
ein paar Gedanken vorab gelingt es
sicher, genau sein Perfect Match zu
finden.
091
TOURISMUS Bikeregionen im Alpenraum
Bikeregionen
im Alpenraum
TIROL
Ischgl
Bis auf knapp 2800 Meter Seehöhe
führt der Weg zu den Ausgangspunkten
der 100 Kilometer an abenteuerlichen
Naturtrails in Ischgl.
Oben genießt man die traumhafte
Aussicht auf die umliegende Bergwelt,
bevor man sich ins Vergnügen
wirft und rasant über Stock und
Stein abfährt.
www.ischgl.com
Brixental
40.000 Höhenmeter, 1000 Kilometer
Radwege, davon 800 km
MTB-Routen und Trails. Die Kitzbüheler
Alpen waren und sind der
Hotspot für Top-Bike-Events. Durch
die Berglandschaft mit ihren Almen
zieht sich ein fast endloses Netz an
Mountainbikerouten, Singletrails
und Radwegen, die für alle das
Richtige bereithalten.
www.kitzbueheler-alpen.com
Zillertal
Auf 1300 km Bikestrecken findet im
Zillertal garantiert jeder seine Lieblingsroute.
Egal ob auf entspannten
Radwegen oder actionreichen Biketouren,
ob mit Mountain- oder
E-Bike: Die prachtvolle Naturkulisse
des Zillertals weckt in jedem Panorama-Fan
auch den Biker.
www.zillertal.at
Ötztal
Im längsten Seitental Tirols findet
sich eine genauso lange Liste an
Radtouren, Bikerouten und Trails.
Egal ob man Flow-Momente, Höhenmeter
oder erstmalig Erfahrung
sammelt, das passende Gelände
liegt im Ötztal, mit mehr als 850 km
MTB-Routen, im wahrsten Sinne
vor dem Lenker.
www.oetztal.com
Stubaital
Herausfordernde Strecken und
beschwingte Abfahrten bringen
Abwechslung in den Radleralltag
und zeigen die Vielfalt des Mountainbikens.
Die Trails sind im ganzen
Stubaital nach dem „Mountainbikemodell
Tirol“ gestaltet. Dies ermöglicht
eine einfache Navigation und
garantiert sichere Wege.
www.stubai.at
Naturtrails – wie in Ischgl –
bieten viel Fahrspaß und oft
auch eine Top-Aussicht.
FOTO: TVB Paznaun–Ischgl
SALZBURG
Saalbach Hinterglemm
Leogang Fieberbrunn
Über 90 km Lines & Trails und bis
zu neun topmoderne Bergbahnen
auf sieben Bergen sorgen im „Home
of Lässig“ für grenzenlose Bike-Erlebnisse.
Sechs moderne Bergbahnen
in Saalbach-Hinterglemm, zwei
in Leogang und eine in Fieberbrunn
bringen Biker schnell und bequem
auf Gipfel und zu Trail-Einstiegen.
www.saalbach.com
Salzburger Lungau
Rund 480 Kilometer ausgewiesene
Mountainbike-Strecken mit insgesamt
18 Routen – von gemütlichen
Taltouren bis zu anspruchsvollen
Touren Richtung Gipfel – warten
hier auf Biker. In den letzten Jahren
wurde einiges getan, um ein optimales
Angebot an ausgeschilderten
Mountainbike-Touren für jeden
Geschmack zu bieten.
www.lungau.at
Rennradregion Salzburgerland–
Salzkammergut
Als Mitglied der Rennradregion
SalzburgerLand-Salzkammergut
bietet die Fuschlseeregion beste
Trainingsmöglichkeiten für Triathleten
und Rennradfahrer. Von einfachen
Strecken entlang der Seen bis
zu herausfordernden Touren durch
die Bergwelt des Salzkammerguts.
fuschlsee.salzkammergut.at
KÄRNTEN
Region Villach
LAKE.BIKE – Ride the South of the
Alps. Ein beeindruckendes Netz ist
rund um Faaker See und Ossiacher
See entstanden: 38 Trails – die regelmäßig
von einem Team gepflegt
und erweitert werden –, viel Flow,
viel Community und dazu passende
Bikehotels. Für echte Downhiller
wartet der PROlitzen-Trail auf der
Gerlitzen.
www.lake.bike
Südkärnten
Die Region Südkärnten bietet beste
Bedingungen für alle Biker:
Rennrad ausfahrten sind bereits ab
April perfekt möglich, Mountainbiketouren
inkl. dem Bikepark
Petzen ab Mai. Genussbiken kann
man hier fast das gesamte Jahr
über. Der Klopeiner See und zahlreiche
kleinere Seen sorgen für die
Kulisse und die Abkühlung danach.
www.suedkaernten.at
Mittelkärnten
Mehr als ein Geheimtipp! Die Region
Mittelkärnten bietet Gravelbikern
das perfekte Pflaster: Schotterpisten,
sanfte Mittelgebirge, Feldwege,
Waldpfade, schöne Seen und
mittelalterliche Burgen. Im Online-
T ourenportal findet man neun
konkrete Gravelstrecken. SPORTaktiv-Tipp:
von St. Veit ins Gurktal.
www.mittelkaernten.at
STEIERMARK
Thermen- & Vulkanland
Rennradtouren im Thermen- &
Vulkanland im Südosten der Steiermark:
Die sanfte Hügellandschaft,
der UNESCO-Biosphärenpark und
die herrliche Aussicht über die
Weinberge warten darauf, entdeckt
zu werden. Entspannung nach der
Radtour schenkt das wohltuende
Thermalwasser der sechs Thermen
der Region.
www.thermen-vulkanland.at
092
Regionsübersicht online auf
www.sportaktiv.com
FOTO: Region Villach Tourismus/Ossiachersee /Martin Hofmann
Go with the flow
und tauche ein in
die Welt geshapter
Trails – wie hier
am Kärntner
Ossiacher See.
Schladming-Dachstein
Ein Bikepark-Paradies für Mountainund
E-Biker in beeindruckender
Landschaft. 65 km Trail-Angebot
bieten Abfahrten für alle Levels im
Bikepark Schladming, auf den Reiteralm-Trails
und am Singletrack
Haus-Aich, der besonders Familien
und Trail-Anfänger begeistert.
www.schladming-dachstein.at
Südsteiermark
Für Sportler, Familien und Genussradler
– die Südsteiermark bietet für
alle Ansprüche die passenden Radtouren.
Gut beschildert, bestens
ausgebaut und verkehrsarm. 200 bis
2000 Höhenmeter gibt es in den
beiden Bezirken Leibnitz und
Deutschlandsberg bis zur Koralpe
zu erobern.
www.suedsteiermark.com
Ausseerland-Salzkammergut
Vorbei an zahlreichen Seen, durch
wunderschöne Naturlandschaften
mit Blick auf die Bergwelt. Das Ausseerland-Salzkammergut
bietet abwechslungsreiche
Touren in allen
Schwierigkeitsgraden. Darüber freuen
sich Genussradler und ambitionierte
Mountainbiker verschiedener
Alters- und Könnerstufen gleichermaßen.
www.ausseerland.at
NIEDERÖSTERREICH
Donau Niederösterreich
Der Donauradweg, einer der beliebtesten
Flussradwege Europas, führt
rund 260 km entlang der Donau
durch Niederösterreich. Ein vielfältiges
Netz an Umlandradwegen verbindet
außerdem die Highlights der
Region. Schiffe und Fähren erleichtern
den Uferwechsel. Ein richtiges
Paradies für Genussradfahrer und
jene, die es werden wollen.
www.donau.com
BAYERN
Trans Bayerwald
Die Mountainbikereiseroute verbindet
die schönsten Mountainbikestrecken
in den beiden Naturparks
im Bayerischen Wald, umfasst Bikeparks
(z. B. Bikepark Geißkopf) und
Übungsparcours (z. B. Böbrach und
Wegscheid) und führt durch den
Nationalpark Bayerischer Wald.
www.trans-bayerwald.de
SÜDTIROL/ITALIEN
Eggental
Das Eggental ist von ungefähr März
bis Oktober Südtirols Bikeparadies.
Warum? Es ist wie geschaffen dafür,
auf zwei Reifen erkundet zu werden!
Von der Latemarumrundung mit
dem Mountainbike zur Karer See-
Tour oder den Bike Trails. Gäste finden
hier Bikeverleihe, Bikeschulen,
Bikehotels, geführte MTB-Touren,
Mountainbikefestivals, Bikeparkund
Biketrail-Angebote für alle
Altersstufen.
eggental.com
Trentino
Mit dem Mountainbike in absoluter
Freiheit radeln! Nicht nur auf dem
Sattel von Rennrädern und E-Bikes,
sondern auch mit Mountainbikes
lässt sich die ganze Schönheit des
Trentino entdecken. Darunter auch
ideale Routen für die ganze Familie,
aufregende Trails und Bikeparks
voller Adrenalin.
www.visittrentino.info
KROATIEN
Istrien
Istrien ist ein perfektes Reiseziel für
Radfahrer jeder Art. Mehr als 60
markierte Wege über sanfte Hügel
und Landstraßen inklusive Panoramablick
auf die Küste bieten insgesamt
fast 3000 km Radwege für
Mountainbikes und Tourenräder.
Eine Tour mit dem Fahrrad eignet
sich hervorragend, um die unberührte
Natur und die malerischen
Dörfer zu entdecken.
www.valamar.com
093
FOTO: BOA
Für einen besseren und stabileren Schwung
Du willst noch mehr Stabilität und Kontrolle am Ski –
dann sind Skischuhe mit BOA® genau richtig. Sie verbessern
die Kraftübertragung vom Schuh auf den Ski um
bis zu 6 % und die Stabilität und Kontrolle des Schwungverlaufs
um bis zu 10 %. Das „BOA® Fit System“ arbeitet
mit der Schale bzw. bei Modellen mit zwei Drehverschlüssen
mit Schale und Manschette
des Skischuhs zusammen,
um den Fuß und das untere
Schienbein optimal zu umschließen.
Dadurch entsteht eine
gleichmäßige Passform, die den
Druck auf den Fußrücken reduziert
und die Ferse sicher im
Schuh fixiert, ohne unnötigen
Bewegungsspielraum für den Fuß.
www.boafit.com/de-de/ski
EW
Nordisches Flair am Ritzensee
Saalfelden Leogang lädt alle Liebhaber des nordischen
Lebensstils, Genießer und Familien zu einem
besonderen Winter-Highlight ein: Die „Nordic Park
Experience“ bringt den nordischen Lifestyle an den
Ritzensee – mit einem abwechslungsreichen Programm
bei freiem Eintritt. Die Nordic Park Experience
findet an drei Sonntagen im Februar statt: am
2., 16. und 23. Februar 2025. Jeder dieser Tage bietet
die perfekte Gelegenheit, in die nordische Welt einzutauchen,
die einzigartige Winteratmosphäre des
Ritzensees zu genießen und dabei aktiv, entspannt
oder kreativ zu sein. Der Ritzensee verwandelt sich
in eine Kulisse voller Möglichkeiten, die winterliche
Freude und nordisches Flair miteinander verbinden.
www.saalfelden-leogang.com
FOTO: NordicParkExperience/Michael Geißler
Hinauf auf die
Sonnenpisten
In Schladming-Dachstein gehört
die zweite Winterhälfte dem Sonnenskilauf
und seinen Vorzügen.
Die steirische Skiregion
Schladming-Dachstein, Teil
von Ski amadé, begeistert
mit besten Pistenbedingungen,
strahlendem Sonnenschein und
erstklassiger Hüttenkulinarik.
123 Pistenkilometer und zahlreiche
Highlights sorgen für abwechslungsreichen
Winterspaß in
der Schladminger 4-Berge-Skischaukel.
Die XXL-Funslope am
Hauser Kaibling, das Hopsi-Winterkinderland
auf der Planai, Ski- und
Rodelspaß bei Tag und Nacht auf
der Hochwurzen sowie die Cross-
Strecke auf der Reiteralm garantieren
actionreiche Erlebnisse. Familien
fühlen sich in den kleinen, aber
feinen Skigebieten der Region besonders
wohl: Rittisberg, Galsterberg
und die Fageralm punkten mit
vielfältigen Aktivitäten für Groß
und Klein. Ein Highlight ist auch
der Dachstein-Gletscher, der mit
vielen Attraktionen und atem-
beraubenden Ausblicken lockt.
Nach einem ausgiebigen Skitag
laden sonnige Hüttenterrassen ein,
regionale Spezialitäten und das
Panorama zu
genießen.
Mehr Infos auf:
www.4berge.at
FOTO: Mirja Geh
094
FOTO: saalbach.com/Moritz Ablinger
S
TechOUTDOOR
News
Events
Camps
Szene
KREIERT VON SKIFAHRERN FÜR SKIFAHRER
Vom 14. bis 16. März 2025 findet erstmalig das „Chasing Slopes Festival“ im Skicircus
Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn statt. Eine Mischung aus Skitest, Workshops,
lässigen Side-Events und natürlich viel Skiaction erwartet dich. In Zusammenarbeit
mit großartigen Brands werden die besten Skifahrerinnen und Skifahrer der Szene
zusammengebracht und es wird gemeinsam die Sportart gefeiert, die wir lieben. Egal ob
Feinripp, Slush oder Powder – hier wird einiges los sein!
Infos: www.saalbach.com/chasingslopes
Die neue Atomic Redster-Kollektion
Zur alpinen Ski-WM 2025 in Saalbach feiert
Atomic als offizieller Ski-Partner sein 70-jähriges
Jubiläum und präsentiert die Redster-Kollektion
2025/26. Die brandneue Serie
baut auf sieben Jahrzehnten Rennsport-Knowhow
auf und richtet sich an ambitionierte Skifahrer:innen,
die auch bei Top-Speed die Kontrolle
behalten wollen. Im Fokus stehen die
neuen Redster-Ski und Skischuhe, die neben
Race-orientierter Performance auch
einen ganz neuen Look auf die Piste bringen!
Ergänzt wird die Serie durch Skibrillen
und Helme für optimale Sicht und zuverlässigen
Schutz. www.atomic.com
FOTOS: Atomic
FOTO: Gore-Tex
FOTO: Region Schladming-Dachstein
3 FRAGEN AN
MAG. (FH) MATHIAS SCHATTLEITNER,
GESCHÄFTSFÜHRER DER TOURISMUS-
REGION SCHLADMING-DACHSTEIN
Was bewegt dich
aktuell im Business?
Ein zentrales Thema
ist die Ausrichtung
unserer Region auf
das nächste Level.
Nach der Strukturreform
im Jahr 2021 haben wir in den
letzten Jahren als großer Tourismusverband
viel Energie und Tatkraft
gewonnen. Jetzt gilt es, die Tourismusregion
zukunftsorientiert und
strategisch unter dem Titel „Next
Level“ weiterzuentwickeln. Wir widmen
uns dabei Themen wie Qualitätstourismus
und verantwortungsvoller
Tourismusentwicklung und
fokussieren uns ganz gezielt auf
unsere Stärken.
Welchen Stellenwert hat Sport
in deinem Leben?
Da ich viel reise und oft unterwegs
bin, ist Sport für mich ein ganz wichtiger
Ausgleich, um fit zu bleiben
und den Kopf freizubekommen. Eine
Welt ohne Sport wäre für mich kaum
vorstellbar.
Dein vergangenes oder zukünftiges
Aktivsport-Highlight?
Meine Tour auf die Hohe Wildstelle –
mit 2747 m der höchste Berg, der
vollständig in der Steiermark liegt –
war ein lang ersehntes Highlight.
Die herausfordernde Strecke über
20 Kilometer und 1900 Höhenmeter
zu meistern, war etwas ganz Besonderes
und gibt mir viel Kraft für
kommende Herausforderungen.
Seit 35 Jahren garantiert trocken!
Die Marke GORE-TEX feiert mit Stolz das 35-jährige Jubiläum des legendären
„Guaranteed to keep you dry“. 1989 gab W. L. Gore & Associates den Verbrauchern
das Versprechen, dass sie in Bekleidung und Schuhen mit dem schwarzen diamantförmigen
Logo garantiert trocken bleiben – und setzte damit einen neuen Branchenstandard.
Das war einer der weitreichendsten und mutigsten Schritte in der Geschichte
der Marke, sagt Achim Löffler, GORE-TEX Global Business Leader. „Das war damals
ein absolutes Novum in der Branche. Und ist es immer noch.“ www.goretex.com
095
Blitzschnell einsteigen und rauf auf den Berg
Für aufstiegsorientierte Skitourengeher, die Leichtigkeit
und Sicherheit suchen, ist die „Plum Oazo“
(UVP € 499,–) eine perfekte Wahl. Die Bindung setzt
neue Maßstäbe in puncto Leichtigkeit und Komfort.
Ausgestattet mit der „Too facile“-Technologie, ermöglicht
sie dank der engen Pin-Abstände am Vorderbacken
blitzschnelles Einsteigen.
www.fixation-plum.com
EW
FOTO: WPMDays/Mark Olah
FOTO: Plum
DIE LÄSSIGSTEN TAGE IM SCHNEE
Komm vom 21. bis 30. März zu den „White Pearl
Mountain Days“ im Skicircus Saalbach Hinterglemm
Leogang Fieberbrunn und erlebe eine unglaubliche
Kombination aus Skifahren auf perfekt präparierten
Pisten, Entertainment mit internationale DJs
aus House, Jazz und Soul begleitet von Liveacts wie
Violine, Vocals und Saxophon, sowie regionale und
internationaler Kulinarik und das umfangreiche und
tägliche Angebot an alternativen Sportaktivitäten
wie HIIT, Yoga oder Faszientrainings. Info: wpmdays.at
FOTO: Löffler GmbH
Verleihgeschäft als Zugpferd
Laut Winterpotenzialstudie der Österreich Werbung ist die Alpenrepublik
als Destination beliebter denn je. Dieser positive Trend
spiegelt sich auch in den Buchungszahlen bei „Intersport Rent“ wider.
Wie schon im Vorjahr rechnet Österreichs führender Sportartikelhändler
auch in diesem Jahr mit einem guten Zuwachs im Leihsegment.
Ebenso erfreulich: Wintersport ist auch bei den Jungen beliebt.
Und doch ist es wichtiger denn je, Kinder für das Skifahren zu
begeistern. Intersport hat daher spezielle Angebote, um Familien mit
Kindern und Jugendlichen den Einstieg in den Wintersport so einfach
wie möglich zu machen. www.intersport.at
HOHE AUSZEICHNUNG!
Löffler gewinnt mit dem Projekt „Supply Chain Transparency“ den
renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) Sport 2025
in der Kategorie Sportprodukte. Mit sechs Wettbewerben und über
1300 Bewerbern ist dieser Preis der größte seiner Art in Europa.
Geschäftsführer Otto Leopolter (Foto) freute sich über den Preis
im Rahmen einer Galaveranstaltung in Düsseldorf. Der österreichische
Funktionsbekleidungshersteller wird damit für sein Engagement
für Transparenz und die Übernahme sozialer und ökologischer
Verantwortung in der Lieferkette ausgezeichnet. www.loeffler.at
FOTO: Intersport Austria
096
FOTO: Ausseerland Salzkammergut/Susanne Einzenberger
Deutlich im Plus
Die Steiermark kann einen Rekord für das Kalenderjahr
2024 vermelden: Knapp 14 Millionen
Nächtigungen bedeuten einen neuen Höchstwert.
Das hohe Niveau am österreichischen Markt
konnte gehalten werden, die internationalen
Märkte haben mit 5 % bei den Ankünften und 3,4
% bei den Nächtigungen schön zulegen können.
„Dort ist auch das Potenzial für weitere
Zuwächse zu finden“, sagt Michael Feiertag,
Geschäftsführer der Steirischen Tourismus und
Standortmarketing GmbH.
www.steiermark.com
S
Unvergesslich.
Lungau.
lungau.at
WERTVOLLE
ZEIT SPAREN
Mit der „PIEPS
iPROBE BT 260“
(UVP €220,–), einer
digitale Lawinensonde
mit akustischer
und visueller Trefferanzeige,
Blue tooth-
Management und
Auto Switch, hat man definitiv ein wertvolles Teil im
Rucksack auf der Tour dabei. Ein markantes
„PIEPS“-Signal zeigt an, wann mit dem Ausgraben
des Verschütteten begonnen werden kann. Dies spart
wertvolle Zeit bei der Rettung von Verschütteten.
www.pieps.com
FOTO: Pieps
097
PERSONALITY Valentin Rainer
Auf Messers
Schneide
Valentin „Valle“ Rainer ist Österreichs Bester auf
Skiern auf der Freeride Worldtour (FWT). Der
Tiroler über sein Leben als Profi, den Weg zum
FWT-Gewinn 2023 und Zukunftspläne. von Lara Wulz
V
alle, was hat dich
eigentlich zum Freeriden
gebracht?
Ich bin durch einen
Zufall dazu gekommen.
Es war sicher nicht mein Ziel,
Profi-Freerider zu werden. Bis ich
16 oder 17 war, bin ich ganz klassisch
Skirennen gefahren. Durch
eine Verletzung war ich ein Jahr
weg und das Rennenfahren war
dann auch nicht mehr so meines.
Skifahren aber schon noch. Mit
meinem Papa habe ich Ausschau
gehalten, was es neben Alpinskirennen
sonst noch gibt und die Freeride
Junior Tour entdeckt. Weil ich
eigentlich schon immer gerne und
gut im Gelände gefahren bin, habe
ich mich für ein Event angemeldet.
Seit ich dort mit der Szene Kontakt
hatte, bin ich verliebt.
Alle sind superfreundlich,
nett und
offen. Im Freeriden
ist die Community
sehr locker, nicht so
streng wie beim
alpinen Rennsport.
Freeriden wird oft als der „wahre Spirit
des Skifahrens“ beschrieben. Was
bedeutet dieser Spirit für dich?
Ich finde es für mich viel schöner,
wenn man irgendwo im freien Gelände
seine Lines hinunterzieht, mit
dem Gelände spielt und sich Sprünge
raussucht, die gut aussehen und
sich gut anfühlen. Wenn es frischen
Powder gibt, ist es so, als ob man
dahinschwebt, und ich glaube, das
ist es, was die ganze Community
auch gemeinsam hat. An guten
Tagen teilen alle die Freude am
Fahren.
Das ist also das, was die Community
und den Lifestyle dieses Sports so
besonders macht?
Genau. Es ist alles viel freier. Im
Rennsport muss man durch Tore
durchfahren. Beim Freeriden fährt
jeder den Hang dort, wo er will.
Man kann den Turn so setzen, wie
man möchte. Deshalb, denke ich,
sind auch alle superfreundlich, nett
und offen miteinander. Weil es eben
eine sehr lockere Community ist
und nicht so streng wie beispielsweise
beim Rennfahren.
Was ist deiner Meinung nach essenziell,
um beim Freeriden erfolgreich
zu sein?
Skitechnik – man muss ein guter
Skifahrer sein. Und auch Freestyle-
FOTO: Freeride World Tour/Jeremy Bernard
098
OUTDOOR
NATURVERBUNDEN.
Im Winter zieht der
Freeride-Profi seine Spuren
am liebsten im frischen
Powder.
099
PERSONALITY Valentin Rainer
Eine gute Skitechnik und
starke Action-Moves – wie
hier ein Backflip – machen
den Style des Tirolers
gewinnträchtig.
Technik ist wichtig, denn Tricks gehören
mittlerweile zum Game dazu.
Einer der wichtigsten Punkte ist,
dass man auch sehr smart sein
muss. Man muss wissen, was man
kann und was man fahren soll. Es
bringt nichts, der brutalste Sender
zu sein, der sich überall rausschmeißt.
Ein guter Freerider ist
man, wenn man sich dort rausschmeißt,
wo man auch landen kann,
und dann auch landet.
Freeriden erfordert Risikobereitschaft
und taktisches Denken. Wie
balancierst du diese beiden Aspekte?
Das ist das Schwierigste und das,
was das Competition-Fahren ausmacht,
würde ich sagen. Schlussendlich
ist es immer eine Fahrt auf
Messers Schneide. Man muss so
viel machen, wie man kann, aber
ZUR PERSON
Valentin Rainer
Geb. 02.01.1999, wohnt in Innsbruck.
„Valle“ gehört zu Österreichs besten
Freeridern und gewann 2023 die
Freeski-Gesamtwertung der Freeride
World Tour (FWT). Mit seiner starken
Skitechnik, die auf seine Usprünge im
Rennsport zurückzuführen ist, schafft
er es, anspruchsvolle Lines leicht
aussehen zu lassen. Unterstützt wird
der Profi dabei von Mercedes-Benz als
Hauptsponsor und Mobilitätspartner.
Instagram: @valle.rainer
nicht zu viel. Denn wenn man übertreibt,
dann stürzt man oder baut
einen Fehler ein und dann ist man
nicht mehr in Podiumsreichweite.
Ich mache es so, dass ich versuche,
ein bisschen unter meinem Level zu
fahren. Sprich, wenn ich mir eine
Line heraussuche, dann fahre ich
nicht 100 Prozent, sondern ein bisschen
weniger, damit ich mir sicher
sein kann, dass ich das Ganze
sauber hinunterbringe.
Du bist ja vor allem durch deine
Erfolge bei der Freeride World Tour
(FWT) bekannt und hast die „Ski
Men“-Gesamtwertung als erster
Österreicher 2023 gewonnen. Wie
war das für dich?
Geil. Es war damals ja eine schwierige
Saison, es sind viele Bewerbe
verschoben und abgesagt worden.
Eine meiner Stärken ist mir dann
zugutegekommen: Dass ich nicht
immer 100 Prozent fahre und somit
alle meine Runs gestanden habe,
war dafür verantwortlich, dass ich
gewonnen habe. Als ich am Ende
Erster war, war das für mich auch
eine riesige Überraschung.
Für viele jüngere Freerider giltst du
als Role Model. Wie ist das für dich?
Es ist cool, wenn man eine Vorbildrolle
hat und dann auch dementsprechend
den Jüngeren etwas zeigen
kann. Ich gehe sehr gern mit
FOTO: Mercedes-Benz Österreich/Wolfgang Lienbacher
Jüngeren fahren, weil sie noch mal
mehr den Sender-Spirit haben und
voll pushen wollen. Gleichzeitig
pusht das dann mich selbst wieder.
Ich gebe auch mein Wissen sehr
gerne an die jüngere Generation
weiter und schaue ihnen zu, wie sie
sich weiterentwickeln.
Wenn man so eine Vorbildrolle hat,
ergeben sich dann auch automatisch
Erwartungshaltungen. Spürst du da
einen Druck?
Teils, teils. Letztes Jahr – sprich in
der Saison, nach der ich Worldchampion
geworden bin – hatte ich
das Gefühl, ich muss allen beweisen,
dass ich das auch verdient
habe. Heuer ist dieser Druck nicht
mehr da. Bei der FWT ist der sogenannte
Cut ein relativ großer Druck
für alle, weil man nicht ausscheiden
möchte: Bisher war es so, dass 50
Prozent der Rider nach der Hälfte
des Bewerbs weggefallen sind. Ab
heuer ist es so, dass nur noch 40
Prozent ausscheiden und die Chance
somit größer ist, nicht wegzufallen.
Wie bereitest du dich auf die Bewerbe
vor?
Körperlich mit Kraft- und Ausdauertraining.
Mental – was eigentlich
viel spannender ist – versuche ich
so viele ähnliche Actionsportarten
wie möglich konstant zu machen.
Ich bin im Sommer am Biken, Surfen
und Paragleiten. Das sind alles
Sportarten, bei denen man im Kopf
schnelle Entscheidungen treffen
muss, wie beim Skifahren. Wenn
man das konstant macht, fühlt man
sich in solchen Situationen immer
wohler und kann seine Fähigkeiten
besser umsetzen.
Gibt es einen Run in deiner Karriere,
auf den du besonders stolz bist?
Wahrscheinlich mein Sieg in Andorra.
Bis dahin war mein bestes Ergebnis
ein 9. Platz auf der FWT und
dann habe ich Andorra gewonnen.
Es war richtig erleichternd zu sehen:
Es kann auch funktionieren.
100
FOTO: Freeride World Tour/Jeremy Bernard
Was zeichnet deinen Style aus?
Sicherlich eine gute, starke Skitechnik zwischen
den Action-Moves. Ich versuche, die Sachen
auch immer so einfach wie möglich aussehen
zu lassen.
Abgesehen von den Wettkämpfen: Arbeitest du
aktuell an speziellen Projekten?
Heuer konzentriere ich mich nur auf die FWT
und fokussiere mich nebenbei darauf, mein
Skifahren zu optimieren. Neben der Worldtour
ist nicht viel Platz, ein größeres Projekt unterzubringen.
Das ist aber auf jeden Fall ein Ziel
für die nächsten Jahre.
Welche Ziele hast du dir für die Zukunft gesetzt?
Nächsten Winter haben wir zum ersten Mal
Freeride-Weltmeisterschaften. Dort mitzufahren
und dort auch zu punkten ist ein Ziel. Diesen
Winter will ich wettkampftechnisch Spaß
haben und wieder aufs Podium fahren. Abseits
der Wettkämpfe würde ich sagen, dass für die
nächsten Jahre Filmprojekte mein Ziel sind.
Ich würde selbst gerne ein eigenes großes
Filmprojekt umsetzen. Je nachdem wie lange
ich noch FWT fahre, muss das aber noch ein
bisschen warten.
Skifahren bis zum 22. April
Sonne, Firn
& Top-Events.
ATOMIC
70 Jahre
„We Are Skiing“
1955 wurde Atomic im österreichischen Pongau
gegründet. Exakt 70 Jahre später gestaltet das
Unternehmen als weltweit führender Skiausrüster
von Altenmarkt aus die Zukunft des Skisports.
I
m Jahr 1955 von Alois Rohrmoser
im österreichischen
Pongau gegründet, entwickelte
sich Atomic von
einem kleinen Familienbetrieb
zum weltweit führenden
Skiausrüster. Schon früh setzte das
Unternehmen auf technische Innovationen,
die die Branche prägten.
Vom ersten Skimodell bis hin zu revolutionären
Weltcup-Sieger-Skiern
brachte Atomic zahlreiche wegweisende
Produkte auf den Markt.
Diese Erfolgsgeschichte ist untrennbar
mit einer langen Liste an
Weltklasse-Athletinnen und -Athleten
verbunden, darunter Mikaela
Shiffrin und Hermann Maier, die
mit Atomic herausragende sportliche
Erfolge feierten.
Heute betreibt Atomic eine der
weltweit modernsten Skifabriken in
Altenmarkt, unweit von seinem
Die Mission: Skifahrer
aller Generationen
mit Produkten
auszustatten, die
Höchstleistung,
Nachhaltigkeit und
Innovation vereinen.
Gründungsort. Die Nähe zu den
Alpen ist bei dem Ski-Hersteller
weit mehr als ein geografischer
Vorteil: Sie ist das Herzstück der
Marke und das ultimative Testgelände
für Skitechnologie. Es gibt
wohl kaum einen anderen Ort, an
dem Umwelt und Produktentwicklung
so eng miteinander verbunden
sind, wie bei Atomic in
Altenmarkt. Berg, Mensch, Produkt
– eine untrennbare Verbindung, die
mit viel Leidenschaft Skitechnologie
auf Weltklasseniveau entstehen
lässt.
Die Zukunft des
Skisports gestalten
Atomic feiert nicht nur die 70 Jahre
seiner Firmengeschichte, die
Marke hat auch große Ambitionen,
aktiv die Zukunft des Skisports zu
gestalten. Dabei verfolgt das Unternehmen
eine klare Mission: Skifahrer
aller Generationen mit Produkten
auszustatten, die Höchstleistung,
Nachhaltigkeit und Innovation
vereinen.
Jugend und Nachwuchs:
Juniors to Champions
Der Nachwuchs ist die Zukunft des
Skisports. Mit dem Programm „Juniors
to Champions“ fördert Atomic
gezielt junge Talente. Das Programm
bietet ambitionierten Nachwuchssportlern
weltweit um-
ANZEIGE / FOTOS: Atomic
102
IMPRESSIONEN AUS 70 JAHREN.
In chronologischer Reihung: Gründer Alois Rohrmoser
(l. oben); Hans Kammerlander am Mount Everest 1996
(oben Mitte); Hermann Maier beim Sturz in Nagano
1998, auf den er zwei Olympiasiege folgen ließ (Mitte r.);
Medaillen- und Kristallkugel-Sammler Stephan
Eberharter (r. oben); die erfolgreichste Weltcupläuferin
aller Zeiten, Mikaela Shiffrin (l. unten).
103
ATOMIC
Die Kombination
aus Handwerkskunst
und technologischem
Fortschritt ist tief in
der DNA der Marke
verankert.
basierter Entwicklung. Vom ersten
Entwurf bis zum fertigen Ski findet
alles an einem Standort in Altenmarkt
statt – eine seltene Stärke in
der heutigen Industrie.
In der hauseigenen Forschungs-
und Entwicklungsabteilung
werden neue Technologien
entworfen, Prototypen gefertigt
und direkt vor Ort getestet.
Dabei sind Präzision und Know-how
der Schlüssel zum Erfolg. Innovative
Materialien, präzise Fertigungsprozesse
und datengetriebene Anafassende
Unterstützung – von der
Ausrüstung bis zur professionellen
Betreuung durch erfahrene Coaches.
Athleten wie Lucas Pinheiro
Braathen sind zwar kein unmittelbares
Ergebnis dieses Programms,
doch er repräsentiert eine neue Skifahrer-Generation
und inspiriert
mit seiner Vielseitigkeit und weltoffenen
Art.
Die Nähe zu den Bergen, in der die Atomic-Ski entstehen, ist ein entscheidender Faktor – damals
wie heute. Vom ersten Entwurf bis zum fertigen Ski findet alles im Werk in Altenmarkt statt.
Klima und Nachhaltigkeit:
Verantwortung für die Natur
Als führender Akteur der Skiindustrie
übernimmt Atomic Verantwortung
für den Schutz
der Berge und des Klimas,
die für die Marke und die
Wintersport-Community
so essenziell sind. Der
„Ski Industry Climate
Zur Atomic-Redster-
Kollektion 2025/26!
Summit“, den Atomic ins
Leben gerufen hat, setzt
Maßstäbe für gemeinsames Handeln
in der Branche. Ziel ist es,
nachhaltige Standards zu definieren
und klimafreundliche Innovationen
voranzutreiben.
Bereits heute erfüllt Atomic
hohe Nachhaltigkeitsanforderungen:
von energieeffizienten Produktionsprozessen
bis hin zur Reduktion des
ökologischen Fußabdrucks entlang
der gesamten Wertschöpfungskette.
Der regelmäßig veröffentlichte
Klimareport dokumentiert diese
Fortschritte transparent und fordert
die gesamte Branche zu mehr
Verantwortung auf.
Lucas Pinheiro Braathen repräsentiert und
inspiriert die neue Skifahrer-Generation.
Marken-DNA: Handwerk und
technologische Präzision
Was Atomic auszeichnet, ist die einzigartige
Verbindung von traditionellem
Handwerk und datenlysen
sorgen dafür, dass jedes Produkt
höchste Ansprüche erfüllt.
Diese Kombination aus Handwerkskunst
und technologischem Fortschritt
ist tief in der DNA der
Marke verankert.
Blick in die Zukunft
Atomic hat sich in den vergangenen
70 Jahren nicht nur als Marktführer
etabliert, sondern als treibende
Kraft im Skisport. Die nächsten
Jahrzehnte versprechen neue
Technologien, nachhaltigere
Produktionsweisen und eine noch
stärkere Unterstützung der Ski-
Community weltweit. Mit klarem
Fokus auf Talentförderung, nachhaltiges
Wirtschaften und kontinuierliche
Innovation wird Atomic auch
in Zukunft seiner Mission treu bleiben:
den wunderbaren Skisport
voranzutreiben und die Verbindung
zwischen Menschen und Bergen
noch intensiver zu gestalten.
FOTOS: Atomic
104
TEAM
Alfred Brunner
Geschäftsführung
T. +43 676 871 970 133
alfred.brunner@styria.com
Arnold Pauly
Head of Sales
T. +43 676 871 970 005
arnold.pauly@styria.com
Christof Domenig
Head of Print
Content Marketing
T. +43 664 235 90 58
christof.domenig@styria.com
Claudia Riedl
Head of Online
Content Marketing
T. +43 664 235 90 70
claudia.riedl@styria.com
Elisabeth Kowatschitsch Christoph Geretschlaeger
Assistenz der Geschäftsführung, Art Director, Produktion
Backoffice und Verrechnung T. +43 699 107 38 720
T. +43 664 806 392 586 christoph.geretschlaeger@styria.com
elisabeth.kowatschitsch@styria.com
Veronika Kainer
Key Account Manager
T. +43 664 301 11 73
veronika.kainer@styria.com
Thomas Pirker
Key Account Manager
T. +43 676 871 970 006
thomas.pirker@styria.com
Oliver Schlichtherle
Key Account Manager
T. +43 676 871 970 007
oliver.schlichtherle@styria.com
Thomas Polzer
Content Marketing,
Fotoredaktion
T. +43 664 235 90 59
thomas.polzer@styria.com
Lukas Schnitzer
Content Marketing
T. +43 660 289 89 18
lukas.schnitzer@styria.com
Lara Wulz
Content Marketing
T. +43 664 279 53 08
lara.wulz@styria.com
Nicole Hofstetter
Online Content Marketing
T. +43 664 235 90 69
nicole.hofstetter@styria.com
Julia Hausstätter
Online Content Marketing
T. +43 664 806 392 587
julia.hausstaetter@styria.com
Eigentümer/Verleger
TOP TIMES Medien GmbH,
8010 Graz, Gadollaplatz 1
Tel.: 0043 316/80 63-25 80
SPORTaktiv ist ein Titel der STYRIA MEDIA
GROUP. Offenlegung gem. § 25 MedienG mit der
Url: sportaktiv.com/de/offenlegung
Seit Anfang 2022 bezieht SPORT aktiv
als Teil der STYRIA MEDIA GROUP
100 Prozent Umweltzeichen-Strom aus
erneuerbaren Energieträgern gem. RL UZ 46
(Lizenznehmer UW 1185).
Hersteller
Leykam Druck GmbH & Co KG,
7201 Neudörfl
Beiträge über Tourismusregionen und Eventankündigungen
werden in Kooperation mit der
Tourismuswirtschaft und mit Veranstaltern
gegen Druckkostenbeiträge produziert.
Abo-Hotline
Styria Marketing Services GmbH & Co KG,
„Abo SPORTaktiv“,
Hainburger Straße 33, A-1030 Wien
Tel.: 0043 1/51414-900,
Fax: 0043 1/51414-810
E-Mail: abo@sportaktiv.com
Das Jahresabonnement (6 Stammhefte und
3 Guides) kostet € 36,–
www.sportaktiv.com facebook.com/SPORTaktiv.Magazin instagram.com/sportaktiv
TOURISMUS Sonnenskilauf
UM DIE WETTE
STRAHLEN.
Im März und April bieten
Skigebiete wie das Nassfeld
noch viele Highlights,
die auch die Skifahrer zum
Strahlen bringen.
FOTO: Nassfeld.at/Martin Lugger
106
OUTDOOR
Auf der
Sonnenseite
Sonnenstrahlen auf der Haut, Topbedingungen
auf den Pisten, Events und noch viel mehr
warten bis in den Frühling hinein in Österreichs
Skigebieten. Die Pistenzeit ist noch nicht vorbei.
von Lara Wulz
107
TOURISMUS Sonnenskilauf
D
ie Sonne ist zurück
aus dem Winterschlaf.
So scheint
es jedenfalls, wenn
die ersten warmen
Strahlen des Frühlings
die Haut wärmen. Endlich
werden die Tage wieder länger und
über den Bergen liegt eine ganz besondere
Stimmung. Es ist, als
würde sich die Natur langsam strecken,
um den Winter Stück für
Stück zu verabschieden, während
die weißen Berggipfel in der klaren,
frischen Luft glitzern. Doch
Abschied vom Winter nehmen wir
jetzt noch nicht – für viele Skifahrer
beginnt jetzt sogar die
schönste Zeit des Jahres: jene des
Sonnenskilaufs.
Der Name ist Programm. In der
zweiten Winterhälfte ist das Pistenvergnügen
nicht nur geprägt von
nach wie vor sehr guten Schneebedingungen
– auch der gesunkene
Vitamin D3-Haushalt kann endlich
wieder ordentlich aufgefüllt werden,
während man genussvoll seine
Schwünge setzt. Doch nicht nur
deshalb sollte man Ski und Snowboard
noch nicht an den Nagel hängen.
Lukas Eisl vom Tourismusverband
Obertauern in Salzburg, Ronald
Felder vom Zillertal Tourismus
in Tirol und Roland Sint vom
NLW (Nassfeld-Pressegger See –
Lesachtal – Weissensee) Tourismus
in Kärnten liefern handfeste Argumente,
warum der Skilauf im Frühling
noch ausgekostet werden sollte.
Im Anschluss daran könnt ihr
euch von unserer Top-20-Auswahl
inspirieren lassen, wo genau ihr
eure Schwünge in den kommenden
Wochen noch ziehen wollt.
Runter vom Gas
„Es ist die perfekte Mischung“, erklärt
Ronald Felder von Zillertal
Tourismus, „die Zillertaler Pisten
bleiben noch bis weit in den Frühling
hinein perfekt, die Temperaturen
sind jetzt angenehm und auf
den Sonnenterrassen der Hütten
FOTO: Tourismusverband Obertauern/Holger Väth/Zoom
Traumbedingungen
machen das Lift-Selfie
instagramable – wie hier in
Obertauern.
lässt sich das Panorama in vollen
Zügen genießen.“ Die Magie des
Frühlingsskifahrens liegt nicht nur
im Wetter, sind sich unsere Experten
einig: Die Pisten sind jetzt oft
weniger belebt, die Atmosphäre ist
entspannt – und die Angebote sind
vielfältig. Es ist eine Zeit, in der
man den Skitag ganz ohne Hektik
genießen kann. Während man am
Vormittag noch auf perfekt präparierten
Pisten carvt, laden die
Nachmittage zu Genussmomenten
Die Magie des
Frühlingsskifahrens
liegt nicht nur im
Wetter. Es ist auch
eine Zeit, in der man
den Skitag ganz
ohne Hektik
genießen kann.
bei herzhaften Schmankerln oder
Kaffee und Kuchen in der Sonne
auf einer Hütte ein. Vielleicht zu
einem alternativen sanften Outdoor-Sportprogramm
bei ersten
Frühlingsboten unten im Tal. Oder
auch zum wohligen Entspannen im
Wellnessbereich des Hotels.
Die Zeit zum Wohlfühlen
Der Frühling auf den Pisten ist wie
ein sanfter Abschied vom Winter –
und gleichzeitig eine Einladung, die
Natur zu genießen. „Die milden
Temperaturen und die leeren Pisten
machen den Skitag besonders erholsam“,
sagt Roland Sint vom NLW
Tourismus. Viele Regionen bieten
passenderweise Wohlfühlangebote
direkt in Verbindung mit dem Skisport.
Das Zillertal lockt mit einer
Frühstücks- sowie VIP-Gondel und
exklusiven Hüttenangeboten. Nach
einem sportlichen Start in den Tag
laden Sonnenterrassen mit regionalen
Köstlichkeiten zum Verweilen
ein. „Wir verstehen Skifahren im
Frühling als Gesamtpaket aus
Aktivität und Erholung“, erklärt
108
OUTDOOR
Felder. Am Nassfeld kombiniert
man Wintersport mit südländischem
Lebensgefühl: Skifahrer
können zwischen österreichischer
Hüttenkulinarik und
italienischen Spezialitäten wählen
und dabei die Aussicht auf die sonnigen
Alpen genießen. So lässt es
sich leben!
Entschleunigtes Familienerlebnis
Besonders Familien schätzen den
Frühling auf den Bergen. Lukas
Eisl vom Tourismusverband Obertauern
betont: „Weniger Trubel,
kürzere Wartezeiten und mildere
Temperaturen – das sind ideale Bedingungen,
um Kindern die Freude
am Skifahren zu vermitteln.“
Viele Skigebiete wie beispielsweise
auch das Nassfeld, Obertauern oder
die Bergbahnen im Zillertal sind
bestens auf Familien und deren Bedürfnisse
eingestellt. Hier gibt es
nicht nur kinderfreundliche Pisten
und eigenes Übungsgelände für den
Ski-Nachwuchs, sondern auch kreative
Highlights. In Obertauern lockt
das „Bobby Land“ mit einer Mischung
aus Abenteuern und spielerischem
Lernen. Die Kids können
durch Wellenbahnen fahren oder im
Märchenpark ihre ersten Schwünge
üben. Das Zillertal beeindruckt mit
seinen „FunRides“ und „Kidsslopes“.
Lustige Abklatschelemente,
Maskottchen und kleine Challenges
machen den Skitag für die Kleinen
zu einem Riesenspaß.
„Die 25 Skischulen im Zillertal
bieten allesamt Programme, die
Kindern ganz spielerisch die Technik
des Skifahrens beibringen,“ erklärt
Ronald Felder. Nicht zu vergessen
sind die attraktiven Familienangebote:
Am Nassfeld fahren
Kinder unter zehn Jahren samstags
für nur zehn Euro, und spezielle
Pakete wie das „Kids eingeladen“-
Programm bieten zu bestimmten
Zeiten kostenlose Skipässe zur
Unterkunft. Solche Angebote entlasten
das Familienbudget, machen
Urlaube planbar und stressfrei.
FOTO: Zillertal Tourismus/Chirstoph Johann
Geht das auch nachhaltig?
(Sonnen-)Skilaufen und Nachhaltigkeit
schließen einander nicht aus –
im Gegenteil: Immer mehr Skigebiete
setzen auf umweltfreundliche
Technologien, um den Betrieb
ressourcenschonender zu gestalten.
Das Nassfeld etwa investiert jährlich
in stromsparende Beschneiungssysteme
und Pistengeräte
mit GPS-Schneehöhenmessung,
die ganz gezieltes Beschneien
und Präparieren
ermöglichen und somit Energie
sparen. Zusätzlich stammt der gesamte
Strom für den Betrieb der
Bahnen aus erneuerbaren Energien.
Im Zillertal wird der Großteil
der Energie durch Photovoltaikanlagen,
Wasserkraftwerke und
Biomasseheizwerke erzeugt. „Das
Skigebiet Hochfügen setzt zum Beispiel
auf 100 % Ökostrom und die
Spieljochbahn in Fügen wurde mit
dem Umweltzertifikat prämiert“, so
die Auskunft aus der Tiroler Region.
Auch in Sachen Mobilität zeigen
die Regionen vorbildliche Ansätze.
Obertauern macht es durch
sein „Ski-in-Ski-out“-Konzept ganz
einfach, während der Woche auf
den Individualverkehr zu verzichten.
Das Auto bleibt stehen,
alles ist zu Fuß oder auf Skiern erreichbar.
Auch für eine öffentliche
Anreise mit der Bahn und die
Mobilität für Ort gibt es in vielen
Skiregionen attraktive Angebote.
Events und Mottowochen
Frühlingszeit ist nicht nur Erholungs-,
sondern auch Eventzeit.
Während die Tage langsam länger
werden, verwandeln sich die Berge
in Bühnen für Musik, Kulinarik
und Unterhaltung. So finden beispielsweise
im Zillertal Musikfestivals
wie das „Alpicon“ und Retro-Events
wie die „90s days“ großen
Anklang. Obertauern lockt mit
den „Beatles-Wochen“ und der
größten Schatzsuche im Schnee –
dem „Gamsleitenkriterium“. Am
Nassfeld heizen DJs bei der Eventreihe
„Music meets Sun“ den Gästen
ein, während Live-Acts für
Stimmung sorgen.
Die erwähnten Vorteile und
ähnlich geartete Angebote ziehen
sich durch den gesamten Alpenraum.
Der Frühling auf den Pisten
ist also nicht nur ein sportliches
Vergnügen, sondern auch eine Zeit,
in der Genuss, Abwechslung und
Erholung im Vordergrund stehen.
Wer den Winter verlängern und die
warmen Sonnenstrahlen auf den
Bergen genießen möchte, schnappt
sich also die Bretter und wechselt
auf die Sonnenseite!
Stressfreies Pistenvergnügen für die ganze Familie: Im Zillertal wartet Spaß en masse.
109
TOURISMUS Sonnenskilauf
Sonnenskilauf-Regionen
TIROL
Zillertal
Die Zillertaler Skigebiete – Hochzilertal/Hochfügen/Spieljoch,
Zillertal
Arena, Mountopolis und Ski- & Gletscherwelt
3000 – laden dank ihrer
Höhenlagen bis auf 3250 Meter weit
in den April hinein zum (Sonnen-)
Skifahren ein. Events wie die „90s
days“, „Alpicon“, „Snowbombing“
oder das DJ Ötzi-Konzert bringen
zusätzlich Spaß.
548 km (im gesamten Tal)
www.zillertal.at
St. Anton am Arlberg
Sonne, Firn und Top-Events: Bis
zum 22. April genießt man grenzenloses
Skivergnügen in Österreichs
größtem Skigebiet. Top-Veranstaltungen
wie das „Tanzcafé Arlberg
Music Festival“ oder das legendäre
Kultskirennen „Der Weisse Rausch“
runden das Angebot zusätzlich ab.
ca. 300 km
www.stantonamarlberg.com
KitzSki – Kitzbühel
Das Frühjahr in Kitzbühel verspricht
Vielfalt pur – maximales Skivergnügen
auf 79 Pisten wartet, ganz
gleich, ob auf Skiern oder dem
Snowboard. Auf Kitzbühels Sonnenterrassen
genießt man regionale
FOTO: Planai/Mirja Geh
Gaumenfreuden und Events wie die
„Spring Games“ oder das „Sound
Escape“ runden das Angebot ab.
233 km
www.kitzski.at
SkiWelt Wilder Kaiser
Wenn es wieder wärmer wird, warten
nur rund eine Stunde von München
entfernt 81 moderne Bahnen,
80 urige, familiengeführte Hütten
mit Sonnenterrassen, drei Funparks,
Erlebnispisten, Österreichs größtes
Nachtskigebiet und jede Menge
Event-Highlights. Auf und abseits
der Pisten am Wilden Kaiser gibt es
tolle Sonnenskilauf-Konditionen.
275 km
www.skiwelt.at
Stubaier Getscher
Dank der Höhenlage sind am Stubaier
Gletscher auch bis weit nach
Ostern noch tolle Schnee- und Pistenverhältnisse
gegeben, die zum
Sonnenskilauf laden. Der Skibetrieb
ist voraussichtlich bis zum 11. Mai
geöffnet. Das Frühjahr gilt als perfekte
Gletscherzeit: wärmere Temperaturen,
viel Sonnenschein und
tolle Schneebedingungen laden
zum aktiven Verweilen ein.
ca. 108 km
www.stubai.at
Neben sportlichen Ambitionen stehen Genuss und Kulinarik beim
Sonnenskilauf an oberster Stelle – wie hier auf der Schladminger Planai.
SALZBURG
Obertauern
Hier gilt Schneesicherheit und pures
Fahrvergnügen bis in den Frühling.
Auf bis zu 2313 Metern Seehöhe
findet man nicht nur rote, blaue und
schwarze Pisten, sondern auch genügend
freies Gelände. Neben
Top-Bedingungen ist das Gamsleiten
Kriterium (10.–13. April), „Österreichs
größte Schatzsuche im
Schnee“, eines der vielen Highlights,
die den Gästen geboten werden.
über 100 km
www.obertauern.com
Ski amadé
Die Ski amadé-Skigebiete in fünf
Regionen – Salzburger Sportwelt,
Schladming-Dachstein, Gastein,
Hochkönig, Großarltal – laden zum
Sonnenskilauf bei Top-Konditionen
bis weit ins Frühjahr ein. Zusätzlich
findet die Ski- & Weingenusswoche
vom 15.–22. März statt und
markiert den Höhepunkt für (wein)
begeisterte Skifahrer & Snowboarder
in Ski amadé.
760 km (in Ski amadé)
www.skiamade.com/sonnenskilauf
Skicircus Saalbach Hinterglemm
Leogang Fieberbrunn
Sonnenskilauf auf weißen Pisten mit
jeder Menge Trubel nebenbei. Denn
vom 14.–16. März findet das Chasing
Slopes Festival statt – eine Mischung
aus lässigen Side-Events, Workshops,
Skitest und viel Ski- Action.
Die White Pearl Mountain Days presented
by Visa (21.–30. März) runden
das lifestylige Eventvergnügen
im Skicircus Saalbach Hinterglemm
Leogang Fieberbrunn ab.
270 km
www.saalbach.com
Hochkönig
Skifahren im Frühjahr – Sonne, Blasmusik
& Genuss pur am Hochkönig.
Eventtipp: Die „Skihüttenroas“ am
16. März. Mitgebracht werden muss
lediglich die Skiausrüstung, Appetit
und viel gute Laune. Auf 120 miteinander
verbundenen Pistenkilometern
geht’s zu den teilnehmenden
Skihütten, die an diesem Tag ganz
im Zeichen des Genusses stehen.
120 km
www.hochkoenig.at
KÄRNTEN
Nassfeld
110 km Pisten, 24 Skihütten und
dazu Sonne, Sonne und noch mehr
Sonne! Satte 850 Sonnenstunden in
der Wintersaison garantieren
traumhafte Skilauf-Momente. Mit
Italien vor der Haustür sind auch die
kulinarischen Einflüsse top. Nennenswert
sind auch die „Music
meets Sun“-Events sowie kultige
Bewerbe wie der „Waterslide-
Contest“ zu Saisonende.
110 km
www.nassfeld.at
Bad Kleinkirchheim
Das bekannte Skigebiet in den
Nockbergen lockt mit 103 Pistenkilometern
sowohl in Bad Kleinkirchheim
als auch im sonnigen St. Oswald.
Breite Abfahrten und Top-Beschneiung
liefern Skivergnügen bis
weit in den Frühling. Als Highlight
danach: zwei Thermen zum Relaxen
direkt im Ort – Römerbad und Kathrein-Therme.
103 km
www.badkleinkirchheim.com
Katschberg
Das Familien-Skigebiet zwischen
Kärnten und Salzburg bietet auch in
110
Regionsübersicht online auf
www.sportaktiv.com
FOTO: Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal/Brandnamic
Magische Momente:
In der zweiten
Winterhälfte wird
der Sonnenskilauf
am Südtiroler
Gitschberg großgeschrieben.
der zweiten Winterhälfte Pisten auf
Top-Niveau mit Schneegarantie.
Von der langen A1-Tal-Abfahrt über
die steile Tschaneck-Abfahrt bis zu
den Carvingpisten Sonnleiten und
Freiberg – hier findet man auch bei
wärmeren Temperaturen kompromisslosen
Fahrspaß.
80 km
www.katschi.at
STEIERMARK
Schladming-Dachstein
Die neun Skiberge der Region sind
bei guter Schneelage bis zum 21.
April geöffnet. Die Schladminger
4-Berge-Skischaukel ist für fortgeschrittene
Skifahrer, während Galsterberg,
Rittisberg, Planneralm und
Riesneralm als Sonnenskiberge für
einen familienfreundlichen Osterurlaub
überzeugen.
230 km
www.schladming-dachstein.at
Ausseerland Salzkammergut
Die Schneesicherheit ist das Aushängeschild
der Skigebiete auf Loser
und Tauplitz. Dank der geografischen
Lage kann man in beiden Gebieten
bis April die Pisten genießen.
Neu: die Loser-Panoramabahn, die
den Komfort für Wintersportler zusätzlich
steigert.
75 km
www.ausseerland.at
Oststeiermark
Die kleinen, charmanten Skigebiete im
Naturpark Almenland und in der Region
Joglland-Waldheimat bieten Pistenspaß
für die Familie bis zum Ende
der Wintersaison – ideal für Anfänger,
Genussfahrer und Könner. Ohne viel
Trubel erleben Sonnenanbeter hier
maximalen Fahrspaß auf den Pisten.
33 km
www.oststeiermark.com/winter
Erlebnisregion Murau
Die Region Murau zeichnet sich
durch den hochalpinen Charakter
und die Weitläufigkeit von vier unterschiedlichen
Skigebieten aus. Auf
mehr als 100 Pistenkilometern erwartet
Sonnenfans ein unvergleichliches
Skivergnügen. Ob sanfte Anfängerhänge
oder rasante schwarze
Pisten – hier findet jeder seine perfekte
Abfahrt bis zum Saisonende.
über 100 km
www.steiermark.com/de/Murau
SÜDTIROL
Dolomites Val Gardena
Wenn die Tage wieder länger und
Sonnenstunden wieder mehr werden,
lädt die Bergwelt Grödens zum
die Sonnenskilauf und zur großen
Spring Race Party am 22.März ein –
einem ganz besonderen Wettbewerb
für alle, die sich auch im Frühling
für ein Skisportereignis mit
Fun-Garantie begeistern können.
175 km
www.valgardena.it/de/
Skiregion 3 Zinnen Dolomites
Das Skigebiet 3 Zinnen verspricht
Top-Bedingungen und jede Menge
Action wie mit dem XXL-Riesentorlauf-Event
„Südtirol Helmissimo 3
Zinnen Dolomites“ am 22. März. Ein
Highlight sind auch die Dolomiti
Spring Days: Ein Skiurlaubstag ab
vier Tagen Aufenthalt geschenkt
(23.03.–21.04.2025) oder ein Skiurlaubstag
ab 7 Tagen geschenkt
(16.03.–22.03.2025).
115 km
www.dreizinnen.com
Eggental
Ski, Sun & Fun in den Dolomiten:
Bei Übernachtung in einer der teilnehmenden
Unterkünfte für mindestens
3 Nächte vom 15.–30. März
erhält man einen Voucher von 20 %
Rabatt auf die Tageskarte zum Sonnen-Skilauf
in Carezza Dolomites.
Tolle Angebote auf Top-Pisten.
ca. 90 km
eggental.com
Gitschberg Jochtal
Das Beste der Frühlingsskisaison erleben
– sonnige Tage, knackiger
Firnschnee und unvergessliche Abfahrten.
Vom 15. März bis 20. April
gibt es mit Firn, Spaß und Schnee
7 Nächte zum Preis von 6 und einen
6-Tagesskipass zum Preis von 5.
Zudem findet im März das beliebte
Speck-Aperitif-Event statt.
55 km
www.gitschberg-jochtal.com
111
NASSFELD
Frühlingsgefühle
im #Nassfeldstyle
Nassfeld in Kärnten serviert chilligen Soundtrack zum Sonnenskilauf!
FOTOS: nassfeld.at
Ob
morgendliche
Traumpiste oder
Relaxplatz am
Nachmittag:
Am Nassfeld
finden alle ihren
Lieblingsplatz
unter der
Frühlingssonne.
S
trahlendes Frühlingswetter,
beste Pistenbedingungen
und jedes
Wochenende chilliger
Sound & g’schmackige
Alpen-Adria-Kulinarik beim „Music
meets Sun“-Eventreigen ab 1. März
2025: Wer die Wintersaison genüsslich
ausklingen lassen will, findet am
Nassfeld unter zahlreichen Relaxplätzen
bestimmt seinen Lieblingsplatz
an der Sonne.
Frische Nachttemperaturen machen
die fein gerillten Pisten perfekt
griffig. Während alle Pistenhungrigen
vormittags noch ihre
Schwünge ziehen, fiebern echte
Nassfeldkenner schon dem Frühjahrshighlight
entgegen. Mit dem
Höchststand der Sonne erreicht
auch die Stimmung ihren Höhepunkt,
wenn es heißt: Tausche Skigegen
Sonnenbrille und Thermounterwäsche
gegen T-Shirt. Denn ab
1. März verwandelt sich das Nassfeld
wieder zur größten Sonnenterrasse
der Alpen. Liegestühle und
Relaxplätze im ganzen Skigebiet
sorgen für chillige Genussmomente
– abgerundet mit lässigen Beats. Sei
dabei und erlebe auch du Frühlingsgefühle
im #Nassfeldstyle.
DJs und Live-Acts legen jedes
Wochenende an einer anderen Location
im Skigebiet auf. Den Anfang
macht das Kabrio mit dem Thema
„Vino al Sole“, gefolgt vom traditionellen
„Hüttenmeister-Event“ am 8.
März auf der Watschiger Alm. Am
15. März sollte man beim „Water-
slide Contest“ vor der WU-Bar die
Badehose nicht vergessen. Eine
Woche später lohnt sich ein kulinarischer
Einkehrschwung bei der
Kofelalm zum HOCHgenuss aus
Mukkis Megapfanne. Weiter geht’s
mit DJ Sound beim Kapas, Nivis
und Remo, dem „WinterBaiting“
auf der Tressdorfer Alm am 5.
April sowie eine Woche später beim
Schneemann. Zum Grand Finale
wird am 21. April bei der Berghex
gerufen. Der Eintritt ist bei allen
Veranstaltungen frei!
Mehr Informationen unter:
www.nassfeld.at/events
112
ZILLERTAL
FOTOS: Zillertal Tourismus/Tom Klocker, Jan Hanser
Frühling auf der Piste
Im Tiroler Zillertal kann man bis weit in den Frühling hinein seine Schwünge ziehen.
Schneesicherheit und eine tolle Kulinarik sind garantiert – lasst euch inspirieren.
D
er Frühling im Zillertal
ist etwas Besonderes
– während
im Tal bereits die
Flora blüht, laden die
Skigebiete noch zum Skifahren ein.
Dank der Höhenlage auf bis zu 3250
Meter Seehöhe und der damit einhergehenden
optimalen Pisten- und
Schneeverhältnisse, ist das Skifahren
im Zillertal bis weit in den
April hinein möglich. Mehr als 80
Prozent der Zillertaler Pisten befinden
sich auf über 1700 Metern
Seehöhe. Die Region zählt somit zu
den schneesichersten Skiregionen
Österreichs und bietet perfektes
Schneevergnügen bis Ostern. Wem
das nicht genug ist, der findet am
Hintertuxer Gletscher sogar noch
länger das Abfahrtsglück – dieser
bietet nämlich die längste Skisaison
Österreichs an.
Sonne und regionale Schmankerl
Bei frühlingshaften Temperaturen
wird das Skifahren im Zillertal zum
Genuss. Über 80 Hütten in den Skigebieten
laden zu einem Einkehrschwung
auf die Sonnenterrassen
und zu regionalen Köstlichkeiten
ein. Neben urigen Berghütten und
traditionellen Bergrestaurants
überzeugen auch Spitzengastronomie
und Haubenrestaurants die
Gäste in den Skigebieten. Natürliche
Zillertaler Qualitätsprodukte
bilden dabei stets die Basis.
Für Frühaufsteher gilt: Der
frühe Vogel fängt den Wurm – oder
in diesem Fall die Strahlen der aufgehenden
Sonne. Die vielfältigen
Frühaufsteher-Angebote ermöglichen
erste Schwünge auf unberührten
Hängen. Nach dem
sportlichen Start in den Tag laden
das moderne Albergo oder die ge-
mütliche Kreuzwiesenalm oder die
romantische Granatalm dann zu
einem ausgiebigen Frühstück am
Berg ein. Am Hintertuxer Gletscher
kann sogar in der Gondel gefrühstückt
werden: Die 10er-Gondel
„Gefrorene Wand Bahn“ verwandelt
sich zur Frühstücksgondel
und verspricht ein Erlebnis, das garantiert
in Erinnerung bleibt.
Mit dem Zillertaler Superskipass,
der bis 21. April gültig ist,
können Bergbahnen, Lifte und auch
die Skibusse im Tal genutzt werden
– dem Skivergnügen steht damit
nichts mehr im Weg.
Weitere Informationen unter:
www.zillertal.at
113
PRODUKT Messe-Neuheiten
Gore-Tex. Auch in Jacken von Patagonia,
Mammut, Bergans und weiteren
Top-Herstellern findet man
die neue Membran ab Herbst 2025.
Der Winter lebt!
Winterzeit ist Messezeit: Wir haben uns auf der
ISPO in München und auf der ÖSFA in Salzburg
umgeschaut und Eindrücke von den Produkten des
Winters 2025/26 gesammelt.
von Christof Domenig
D
ie Zahlen beeindrucken
nach wie vor: 2300 Ausstellende
aus 50 Ländern
trafen auf 55.000
Fachbesucher aus 113 Nationen.
Die große Leistungsschau der
Wintersportbranche, die die ISPO
München lange Zeit war, ist aber
passé. Spätestens seit der Vorverlegung
des Termins von einst Ende
Jänner/Anfang Februar auf nunmehr
Ende November/Anfang Dezember
sind viele traditionelle Skiund
Wintersportmarken nicht mehr
vertreten. Die Veranstalter selbst
erklären die Veränderung mit einer
„Sportbranche im Wandel“ und stellen
ebenjenen Wandel inhaltlich in
den Mittelpunkt. Die Messe begleitende
Konferenzen gewinnen an
Bedeutung, mit den Themen Health
(Sport als Gesundheitsmotor), Tech
(KI usw.) sowie Nachhaltigkeit.
Dass der „grüne Wandel“ in der
Sport- und Outdoorbranche einen
hohen Stellenwert hat, wurde durch
das „Sustainability Hub“, diesmal
unter Patronanz von Patagonia,
sowie den „Ski Industry Climate
Summit by Atomic“ betont.
Produktseitig passt hier eines der
großen Themen dazu, das sich
durch die ISPO zog: Mit der neuen
GoreTex ePe Pro-Membran lässt
das US-Unternehmen das Zeitalter
umweltschädlicher PFCs und PFAS
endgültig hinter sich. Dadurch erneuerte
etwa Nachhaltigkeits-
Pionier Fjällräven nach langer
Pause seine Zusammenarbeit mit
FOTO: Messe München
Blick auf die ÖSFA
Wer, von der bisherigen Skisaison
animiert, einen Vorausblick aufs
Gerät für den Skiwinter 2025/26
werfen wollte, war auf der ÖSFA in
Salzburg im Jänner deutlich besser
aufgehoben. Man fand dort etwa bei
Head Innovationen wie den Skischuh
Kaliber, der mit seinem Dual
BOA-System einen „neuen Maßstab
in Präzision“ verspricht. Head feiert
2025 „75 Jahre“, unter anderem
auch mit der Skikollektion „Standard“,
die auf den von Howard
Head 1947 entwickelten ersten Ski
in Metall-Sandwichbauweise Bezug
nimmt und eben diese Bauweise
mit den „allerbesten Materialien,
Technologien und Innovationen“ in
die Gegenwart überführt.
Blizzard zeigte als Highlight
seine komplett überarbeitete Zero
G-Skitourenkollektion – „leichter,
abfahrtsorientierter und nachhaltiger
ist das Motto zum zehnjährigen
Jubiläum der beliebten
Kollektion. Teil der Serie: Blizzards
erster „Women2Women“-Tourenski.
K2 hat mit seinem Cortex-Skischuh
mit Double BOA-Fit-System einen
performanceorientierten Skischuh,
in enger Zusammenarbeit mit den
Freeride World Tour-Athleten Max
Hitzig und Manon Loschi entwickelt,
gezeigt. Nordica, etwa mit
dem Dobermann Multipista oder
Völkl mit seinem Mantra 84 hatten
ebenfalls Produkte im Gepäck, die
bei aller Freude am aktuellen Winter
auch die Vorfreude auf den
nächsten stark schüren. Und: Der
Weltmarkführer mit Race-DNA,
Atomic, feiert aktuell sein 70-Jahr-
Jubiläum, mit Top-Neuheiten, deren
Vorstellung man sich für die Ski-
WM in Saalbach aufgehoben hat.
114
Top 6 Messe-Neuheiten
FJÄLLRÄVEN Bergtagen
GTX Pro Jacket
die erste Fjällräven-Bergtagen-
Jacke mit Gore-Tex® – mit neuer
PFC- und PFAS-freier Gore-Tex
Pro ePe-Membran und Imprägnierung
fürs Skifahren, Snowboarden,
Winter-Bergsteigen
dauerhaft wasserdicht, winddicht
und atmungsaktiv Fokus
auf Passform und Bewegungsfreiheit
sowie optimales Körperklima
unter Extrembedingungen
ab Herbst/Winter 2025/26
www.fjallraven.com
NORDICA Dobermann
Multipista DC FDT
drei Jahre Entwicklungsarbeit stecken im
Multipista mit dem Ziel des „vielseitigsten
Carvingskis aller Zeiten“ im unpräparierten
Gelände dämpfend und wendig, auf
harten Pisten präzise und kraftvoll –
so will er auf frisch präparierten Pisten
ebenso begeistern wie im Bruchharsch
Taillierung: 119-74-97 mm (bei 175 cm)
ab Herbst/Winter 2025/26
www.nordica.com
6OUTDOOR
BLIZZARD Zero G 088W
einer der beiden ersten Blizzard- Tourenski
im Women Specific Design hochwertig
wie alle Zero G-Modelle mit optimal auf
die Bedürfnisse von Skifahrerinnen abgestimmten
Eigenschaften – z. B. durch einen
10 % softeren Flex neben dem Allrounder
mit 88 mm auch als Ski mit 96er-Mitte
zu haben Taillierung: 118-88-102 mm
W.S.D. Sandwich-Partial-Sidewall-Konstruktion
Tip-Tail-Rocker
Gewicht: 2220 g
ab Herbst/Winter 2025/26
blizzard-tecnica.com
VÖLKL Mantra 84
für erfahrene Skifahrer, die sportlich auf
präparierten Pisten unterwegs sind – und
zugleich mit einer Prise Freeride im Blut
wer Performance in Turns, Vielseitigkeit
und ein einfaches, wenig kraftaufwendiges
Handling in anspruchsvollen Pisten- und
Schneeverhältnissen sucht, ist hier richtig
die Flexibilität ermöglicht unter anderem
Völkls 3D Radius Seitenzug, der kompakte
Schwünge genauso wie weite Turns bei
hoher Geschwindigkeit erlaubt
Gewicht: 1910 g
ab Herbst/Winter 2025/26
volkl.com
FOTOS: Hersteller
K2 Cortex Zonal 140 BOA
erster Skischuh mit Dual Dial BOA®
Fit System für präzise, unabhängige
Anpassung der beiden Zonen (Vorfußbereich
und Manschette) am Markt
Unisex Passform mit 96-98 mm Leisten
und Flex-Index 140 der mit den
Freeride World Tour-Athleten Max
Hitzig und Manon Loschi entwickelte
Allmountain- Schuh ist das Flaggschiff
der Kollektion
PREIS: € 850,– (schon erhältlich)
k2snow.com
HEAD Kaliber 130 MV GW BOA2
völlig neu konstruierter Skischuh mit
komplett auf das BOA®-System ausgerichteter
Bauweise – für präzise Passform
und Performance intuitives Dual
Boa-System in der Manschette wie im
unteren Schaft – für noch präziseren Halt
ohne Druckstellen Schale mit mehr
Platz für die Zehen, besseren Fersenhalt
und mehr Komfort am Knöchel
ISPO-Award prämiert
erhältlich ab September 2025
www.head.com
115
TOURISMUS Frühlings-Skitouren
AUSSICHTSREICH.
Im Frühling erreicht man auch
Gipfel, die im Winter nur
schwer zu erklimmen sind.
116
OUTDOOR
Das Grande
Fi(r)nale
Wenn die Frühlingssonne den Schnee zum Glitzern
bringt, beginnt die magischste Skitourenzeit – die
Firnzeit. Was man sich davon erwarten kann und
was dabei wichtig ist, lest ihr hier.
von Lara Wulz
FOTO: Region Katschberg Lieser-Maltatal/Alpine Vision/Kevin Fankhauser
D
er Charme von Frühlingsskitouren
liegt
einerseits in der Endlichkeit
des sich verabschiedenden
Winters.
Und andererseits in den regelrecht
magischen Momenten, die
man bei diesen Touren erlebt. Es ist
ein ganz besonderes Gefühl, wenn
man früh am Morgen durch die
noch kühle, klare Luft aufsteigt.
Der Schnee knirscht unter den Skiern,
und der Blick reicht weit über
die Berglandschaft, die in der Frühlingssonne
glitzert. Lisa Derflinger,
Skitouren-Enthusiastin der Tourismusregion
Katschberg Lieser-Maltatal,
findet die passende Beschreibung
für ausgedehnte Touren
mit firnigem Höhepunkt: „Die längeren
Tage und wärmeren Temperaturen
bieten ideale Bedingungen
für unvergessliche Touren – und die
Firnabfahrten sind genauso traumhaft
wie Pulverschnee.“
Am Gipfel angekommen, wartet
die Belohnung: ein atemberaubendes
Panorama bei milden
sonnengetränkten Temperaturen,
die Stille der Berge und die Vorfreude
auf die Abfahrt. „Wenn der
Firn nachgibt und die Ski mühelos
über die Hänge gleiten, ist das ein
Fahrgefühl, das süchtig macht“, er-
gänzt Armin Höfl, erfahrener Skitourenprofi
(den uns die Region
Salzburger Lungau als Experten
vermittelt hat), für den die Skitourensaison
in der zweiten Hälfte
des Winters erst so richtig beginnt.
Darum ist der Frühling ideal
Mit dem Frühling beginnt die zweite
und oftmals beliebtere Hälfte
der Skitourensaison – und das aus
gutem Grund. „Viele Gipfel, die im
Hochwinter aufgrund der Lawinengefahr
zu gefährlich sind, werden
im Frühjahr zugänglich“, erklärt
Höfl. Durch die Wärme komprimiert
sich der Schnee und eine stabilere
Schneedecke entsteht. Das
bedeutet nicht nur mehr Sicherheit,
sondern auch abwechslungsreiche
Bedingungen: Von harten, gefrorenen
Schneefeldern am Morgen
Die längeren Tage
und wärmeren Temperaturen
bieten
ideale Bedingungen
für unvergessliche
Touren.
117
TOURISMUS Frühlings-Skitouren
bis hin zu weichem Firn am späten
Vormittag bietet der Frühling eine
beeindruckende Vielfalt. Ein weiterer
Vorteil sind die geöffneten
Bergstraßen, wie etwa die Malta-
Hochalmstraße oder die Großglockner-Hochalpenstraße,
die den
Zugang zu abgelegenen Gipfeln erleichtern.
Planung und Sicherheit
Frühlingsskitouren erfordern eine
sorgfältige Planung, da die tageszeitlichen
Veränderungen der
Schneedecke oft nicht unerheblich
sind. „Die Tour sollte früh gestartet
werden, damit man vor der intensiven
Sonneneinstrahlung wieder im
Tal ist“, rät Höfl. Morgens ist der
Schnee oft noch hart und stabil,
aber mit der Erwärmung am Nachmittag
wird er weicher und instabiler.
„Nassschneelawinen sind
die größte Gefahr im Frühling“, ergänzt
Derflinger. Die richtige Wahl
der Hänge ist ebenso wichtig. Südund
Osthänge bieten oft schon am
Vormittag griffigen Firn, während
Nordhänge länger gefroren bleiben
können. Eine genaue Analyse der
Lawinenlageberichte und der
Wetterprognosen ist jedenfalls unerlässlich.
Höfl empfiehlt außerdem,
sich vor Ort über die Verhältnisse
zu informieren. „Auch wenn
Apps und Bücher gute Grundlagen
bieten, sind die aktuellen Bedingungen
vor Ort entscheidend.“
Ein weiterer Aspekt ist die
Routenwahl. Im Frühling sind oft
längere Anstiege nötig, da man
höhergelegene Gipfel ansteuert.
Hier spielt die persönliche Fitness
eine wichtige Rolle, um sicher und
entspannt unterwegs zu sein.
Die richtige Ausrüstung
Neben der richtigen Vorbereitung
ist auch noch etwas anderes unerlässlich:
Die richtige Ausrüstung
macht den Unterschied zwischen
einer entspannten Tour und einem
stressigen Erlebnis. Im Frühling
spielt vor allem die Anpassungs-
FOTOS: Armin Höfl
Die richtige Ausrüstung
macht den Unterschied
zwischen
einer entspannten
Tour und einem
stressigen Erlebnis.
fähigkeit an die wechselnden Bedingungen
eine zentrale Rolle. Der
„Zwiebellook“ hat sich bewährt:
Eine atmungsaktive Basisschicht
sorgt für Feuchtigkeitsmanagement,
während eine isolierende
Mittelschicht Wärme bietet.
Eine leichte, wetterfeste Außenschicht
schützt vor Wind und eventuellem
Schneefall. „Ein Stirnband
und leichte Handschuhe sind ideal,
da sie bei steigenden Temperaturen
schnell verstaut werden können“,
rät Derflinger. Nicht zu vergessen:
118
OUTDOOR
Sonnencreme und Sonnenbrille, um
sich vor der intensiven UV-Strahlung
in der Höhe zu schützen.
Eine vollständige Lawinenausrüstung
– bestehend aus LVS-Gerät,
Sonde und Schaufel – ist ein Muss.
Auch ist es nie ein Fehler, ein Erste-
Hilfe-Set mit zu haben. Der Skitouren
Profi aus dem steirischen
Krakau betont: „Man sollte nicht
nur die Ausrüstung dabeihaben,
sondern sie auch richtig nutzen
können.“ Ein LVS-Check vor der
Tour sollte selbstverständlich sein.
Die zweite Hälfte
der Skitouren-
saison besticht
mit strahlend
blauem Himmel,
angenehmen
Temperaturen
und spannenden
Abfahrten auf
firnigem Grund.
Ein Lawinenrucksack kann im
Ernstfall Leben retten, insbesondere
in steileren Passagen.
Zusätzlich empfiehlt es sich, immer
eine Karte, ein GPS-Gerät oder eine
App mit Offline-Karten dabei zu
haben, um im Notfall die Orientierung
nicht zu verlieren.
Im Frühling schwitzt man
durch die höheren Temperaturen
oft mehr. Neben Kleidung zum
Wechseln sollte deshalb auch ausreichend
Wasser mitgenommen
werden, um die Flüssigkeits-
FOTO: Atomic Austria GmBH/Silvano Zeiter - Atomic Bent Serie
reserven aufzufüllen. „Ein kleiner
Snack für zwischendurch und eine
Jause für den Gipfel gehören auch
immer dazu – der Kaiserschmarrn
auf der Hütte schmeckt in der
Frühlingssonne aber einfach am
besten“, weiß Derflinger.
Der Frühling auf Skiern
Warum man seine Bretter also nicht
schon zu früh in der Saison an den
Nagel hängen sollte, ist nun klar.
Frühlingsskitouren verbinden sportliche
Herausforderung, Naturerlebnis
und Genuss auf eine einzigartige
Weise und stellen somit das Grande
Fi(r)nale des Winters dar. Die stabileren
Schneeverhältnisse, die längeren
Tage und die angenehmen Temperaturen
machen die zweite Hälfte
der Skitourensaison zu einem besonderen
Erlebnis. Mit der richtigen
Planung, der passenden Ausrüstung
und einem Auge für die Sicherheitsaspekte
steht unvergesslichen Touren
nichts im Weg.
Geheimtipps
Ein persönlicher Favorit der Expertin
aus dem Maltatal ist die Tour
auf die Kölnbreinspitze im Maltatal.
„Die Malta-Hochalmstraße öffnet
jedes Jahr im Mai und ermöglicht
Zugang zu traumhaften Touren
mit Blick auf den tiefblauen
Stausee und die umliegenden Gipfel
der Hohen Tauern – ein Erlebnis,
das an norwegische Fjorde erinnert“,
schwärmt Lisa Derflinger.
Auch Armin Höfl teilt gerne seinen
Tipp für eine traumhafte Skitour
mit uns: „Das Roteck ist immer
wieder eine Herausforderung und
ein Genuss zugleich – landschaftlich
spektakulär und mit oft perfekten
Bedingungen“.
Weitere 20 Top-Tipps für atemberaubende
Skitouren im Frühling
findet ihr auf der nächsten Doppelseite.
Also: Route aussuchen und
gut planen, Rucksack packen, Ski
anschnallen und die Magie der
Frühlingsfirntouren in den Bergen
erleben.
119
TOURISMUS Frühlings-Skitouren
Frühlings-Skitouren
TIROL
Stubaital | Hoher Burgstall |
2603 m
Tolle Tour auf wenig besuchtem
Gipfel, obwohl die Tour traumhafte
Pulverhänge bietet. Eine längere
Variante ist von der Mittelstation
Froneben möglich. Im Frühjahr,
wenn der Liftbetrieb eingestellt ist,
besteht die Möglichkeit, mit dem
Auto bis zur Schlicker Alm zu fahren
und die Tour dort zu starten.
5,5 km 750 hm 2,5 h
www.stubai.at
Zillertal | Hoher Riffler | 3231 m
Eine Genusshochtour! Nur 2 Stunden
Aufstieg sind notwendig, um
diesen großen, schönen Berg mit
seiner weit leuchtenden Firnmütze
zu besteigen. Die Hintertuxer Gletscherbahn
macht es möglich. Dazu
bietet die Tour Abfahrten jeder
Klasse von leicht bis schwer.
3,9 km 600 hm 2 h
www.zillertal.at
FOTO: Hochkönig Tourismus GmbH/Johannes Felsch
Wipptal | Sattelberg | 2115 m
Eine schöne, leichte und durchwegs
sichere Skitour – für Einsteiger besonders
geeignet! Sie ist außerdem
fast immer möglich. Am Tag voller
Sonnenschein, mit einem traumhaften
Ausblick Richtung Südtiroler
Dolomiten. Ebenso ist die Sattelbergtour
eine Skitour für klare Vollmondnächte
und Abendtouren mit
Stirnlampe.
5,5 km 830 hm 2 h
www.wipptal.at
Sellraintal/Kühtai | Doppelvariante
Lampsenspitze | 2875 m
Lampsenspitze und Zischgeles sind
wohl die beliebtesten Skitourenziele
in den Stubaier Alpen. Die Lampsenspitze
zum Beispiel ist unschwierig
zu ersteigen und bietet dennoch
höchste Abfahrtsfreuden. Wirklich
schöner Skiberg mit breiten Hängen
und Varianten.
4,6 km 1200 hm 3,5 h
www.innsbruck.info
Ötztaler Alpen/Kaunertal |
Glockturm | 3355 m
In einer Tagestour ohne Gletscherausrüstung
auf einen Dreitausender
gelangen und dann noch eine herrliche
Aussicht und eine abwechslungsreiche
Abfahrt genießen: Der
Glockturm bietet all das und stellt
dabei an den Skitouristen keine allzu
hohen Ansprüche.
5,4 km 1000 hm 3 h
www.ötztal.at
Immer der Sonne entgegen. In der Region Hochkönig geht es sich im
Frühling besonders gut.
SALZBURG
Vierrinnenköpfe | 2300 m
Die kurze, sonnseitige Skitour vom
Arthurhaus in Mühlbach am Hochkönig
über den Südhang am Fuß
der Mandlwände ist bei Firn eine
besonders lohnende Skitour. Aufgrund
des geringen Höhenunterschiedes
und der günstigen Exposition
(S–SO) auch für weniger erfahrene
Skialpinisten machbar: maximale
Steilheit ca. 35°. Ideal im
Frühjahr bei zeitigem Aufbruch.
1,53 km 590 hm 2 h
www.hochkoenig.at
Roteck | 2742 m
Ausgangspunkt: Prebersee. Aufstieg
bis zur Preberhalterhütte,
durch den Preberkessel und weiter
auf das Mühlbachtörl. Es kommt
eine steile Nordrinne (ca. 45°). Danach
folgt ein weiterer Aufstieg
über eine Ostflanke bis zum Skidepot.
Die letzten 15 min führen zu
Fuß über den Grat bis zum Gipfelkreuz.
Nur für geübte Skitourengeher
– hier sind unbedingt gute
Kenntnisse im freien Gelände
vorauszusetzen!
14,5 km 1550 hm ca. 6–7 h
www.lungau.at
Hinteres Modereck | 2930 m
Eine mittelschwere Skitour mit
schönen Firnabfahrten im Rauriser
Nationalparkanteil. Die Tour beginnt
mit einer langen Querung
über den Tauernkopf, die Roßscharte,
die Weißenbachscharte bis zum
Hinteren Modereck. Eine tolle Tour,
um die Skitourensaison ausklingen
zu lassen. Führung durch staatlich
geprüften Bergführer empfohlen.
6 km ca. 990 hm ca. 7 h
hohetauern.at
KÄRNTEN
Hochalmspitze | 3360 m
Der große Klassiker auf die „Tauernkönigin“.
Man startet auf einem
Forstweg, ab 2740 m weiter über
das Hochalmkees. Hochalpine Erfahrung
ist aufgrund der Gletscherspalten
von Vorteil. Eine sehr lange
Tour, technisch aber meist moderat.
Wunderbare weite Skihänge lohnen
den Aufstieg und damit ist es eine
Firntour vom Feinsten.
12 km 2200 hm 7 h
www.maltatal.com
Hochkreuz | 2709 m
Die klassische Tour auf einen der
höchsten Gipfel der Kreuzeckgruppe.
Besonders die herrliche Landschaft
in der Staller Wölla entschädigt
für den langen Aufstieg vom
Kraftwerk bis zur Baumgrenze.
Dann geht es in das herrliche
Hochtal „Staller Weißen“ und zum
Schluss über eine steile Gipfelflanke
zum Ziel.
16 km 1440 hm 4,5 h
nationalpark-hohetauern.at
Mittagskofel | 2221 m
Der Mittagskofel zählt zu den
Top-Aussichtsbergen des Lesachtales.
Anstieg vom Weiler Niedergail
über dem Almweg bis zur Hirtenhütte.
Dann südwestlich bis zur
weitflächigen Hochfläche oberhalb
der Liesinger Hochalm. Zum
Schluss über den steilen Osthang
bis zum Gipfel auf 2221 Meter.
6 km 1180 hm 4 h
www.lesachtal.com
STEIERMARK
Aflenzer Bürgeralm | 1550 m
Genussvolle und wenig anstrengende
Skitour. Anstieg auf die Bürgeralm
entweder über die 7 km präpa-
120
Tourenübersicht online auf
www.sportaktiv.com
FOTO: PromoTurismoFV / Region Friaul-Julisch Venetien
Entspannt durch
die Winterlandschaft
streifen?
Sanfte Touren wie
in der Region Friaul-
Julisch Venetien
machen es möglich.
rierte Panoramaabfahrt oder mit der
Doppelsesselbahn. Vom Almboden
geht es über Bürgeralm und
Jauringer alm bis zum Schönleitenhaus
mit Hochschwabblick.
9 km 274 hm 1,25 h
www.hochsteiermark.at
Hochhaide | 2363 m
1600 Höhenmeter, steile Rinnen
und nordseitige Hänge benötigen
Kraft in den Oberschenkeln. Es zählen
Erfahrung, Ausdauer und Vorsicht.
Vom Hochwinter bis in den
Frühling – die Tour mit Start beim
Skilift Rottenmann ist der Jackpot,
was romantische Almen und grandiose
Ausblicke betrifft.
17,5 km 1600 hm 6 h
www.gesaeuse.at
Großes Tragl | 2184 m
Start am Parkplatz Tauplitzalm.
Über das Almplateau Richtung
Steirersee führt eine kurze Abfahrt
zu den Steirerseehütten. Entlang
der Wintermarkierung über den
Traglhals bis zum Gipfel des
Großen Tragl. Achtung: Unbedingt
Dolinenmarkierungen beachten!
13,6 km 808 hm 3,25 h
www.ausseerland.at
Dachstein-Überquerung
Österreichs National-Skitour ist der
eindrucksvollste Weg, das
UNESCO- Weltnatur- und Weltkulturerbe
Dachstein zu erleben. Sie
führt auf der klassischen Skiüberquerung
des Dachsteinmassivs von
Süden nach Norden und ist eine
bekannte, technisch unkomplizierte
Skitour – ideal im Februar/März.
18 km 242 hm 4,5 h
www.schladming-dachstein.at
NIEDERÖSTERREICH
Gemeindealpe vom Zellerrain
über die Brachalm | 1626 m
Diese leichte und landschaftlich
aussichtsreiche Tour führt vom Zellerain
(1120 m) über die Brachalm
(1470 m) zum Gipfel der Gemeindealpe
(1626 m). Am Gipfel lohnt
eine Stärkung im Terzerhaus. Retour
geht es am selben Weg.
rd. 11 km rd. 575 hm ca. 3 h
www.mostviertel.at
BAYERN
Kleine Reibn/Schneibstein |
2274 m
Die Kleine Reibn gehört zu den beliebtesten
Skitouren der Berchtesgadener
Alpen. Abwechslungsreich
und landschaftlich reizvoll, zieht sie
an schönen Wochenenden viele
Skifahrer an. Dank der Jennerbahn
gibt es zudem verschiedene Varianten
der Rundtour.
16,1 km 781 hm 5 h
www.berchtesgaden.de
SÜDTIROL/ITALIEN
Skitour zum Glockhauser |
2934 m
Ausgangspunkt ist der Parkplatz in
Melag im Langtauferer Tal. Von
dort führt die Tour über einen steilen
Hang in Richtung Melagtal. Auf
einer Höhe von 2.300 m geht es im
Linksbogen in das Schönkar, weiter
über gestuftes Gelände hinauf zum
Kamm (Vorsicht!) und weiter zum
Gipfel mit wunderschönem Talblick.
4,8 km 1013 hm 3 h
www.vinschgau.net
Sella Prevala | 2067 m
Die Route beginnt am Zielpunkt
der Canin-Seilbahn, führt hinunter
zur Conca Prevala (1783 m) und hinauf
zur Sella Prevala (2067 m). Die
Aufstiege für Skitourengeher auf
der italienischen Seite liegen außerhalb
des Skigebiets, während die
Abfahrten über die Skipisten führen.
4,3 km 207 hm 1,45 h
www.turismofvg.it/de
SLOWENIEN
Mangart-Sattel | 2072 m
Eine wunderbare Skitour in den
Julischen Alpen unter dem mächtigen
Mangart. Perfekt für eine Tour
im Frühling. Ausgangspunkt ist
Pri Minču, der Beginn der Hochgebirgsstraße
zum Mangart-Sattel.
Die Tour geht entweder bis auf den
Mangart-Sattel oder man entscheidet
sich, weiter auf die herrlichen
Hänge am Fuß des Mangart zu
gehen.
10,5 km 991 hm 3,45 h
www.soca-valley.com
121
NACHSPIEL
Egyd Gstättner
Der Klagen furter ist freier
Schriftsteller und Hobby sportler.
Skirennen in der Steinzeit
Neulich setzte ich mich wieder einmal in meine
Zeitmaschine, unternahm eine kleine Zeitreise in
meine Kindheit/Jugend und schaute mir selbst über
die Schultern beim Skirennenschauen zu: Zwar erkannte
ich den Ganslernhang oder Schladming wieder,
aber trotzdem schien mir die Welt fremd: Wissen
Sie, wen ich auf der Piste gesehen habe? Hansi Hinterseer
und sogar Armin Assinger!
Wie kamen die bloß dorthin? Als würden
heute Hubert von Goisern, Heino
oder Bernie Ecclestone frech herunterbrezeln!
Gstrein gab es auch schon
einen, aber einen Schriftstellerbruder.
Aber noch unglaublicher: Die Rennen
fanden zur Mittagszeit bei Tageslicht
statt! Was sollte denn das für einen Sinn haben? Da
waren ja die meisten Leute bei der Arbeit. (Aber die
Werbebotschaften des ORF (FÜR ALLE!), der Mobilnetzbetreiber,
Banken, Versicherungen, Autos und
Fluglinien am Pistenrand und auf den Skianzügen und
Helmen erreichten sie nicht deswegen nicht, sondern
weil es einfach keine gab!) Durch das viele Licht sah
man auch die tief verschneiten Winterlandschaften
rund um die Strecken von Kitzbühel, Garmisch etc.:
Was für eine Schneeverschwendung! Was für eine
Energieverschwendung! Die armen, armen Schneekanonen!
Wie hat man damals eigentlich das ganze
Flutlicht verwendet?
Alles Skireich
war Österreich
untertan ...
Es gab einen einzigen Kommentator, der noch
dazu die ganze Übertragung lang unsichtbar blieb;
dagegen keinen einzigen „Experten“, der mir, immer
wieder Urwaldgeräusche (Uaaaa! Pfoaaa!)
ausstoßend, erklärte, wer wann wo mit „die Ski einischmierte“
oder „verkantete“. Trotzdem wusste
ich ganz von allein alles über die „Ideallinie“ und
trug die Zwischenzeiten und Endzeiten
in die dafür vorgesehenen Tabellen
im Sportteil der Zeitung ein. Es
war wahnsinnig spannend und nach
ungefähr einer Viertelstunde war alles
erledigt. Alles Skireich war Österreich
untertan … Läufer aus
Großbritannien und Brasilien waren
damals Witzfiguren. Auf den Slalomstangenspitzen
hatten die Damen ihre Kopftücher vergessen.
Nach Ende der Rennen und der Siegerehrungen
und nach Einbruch der Dunkelheit folgte der sogenannte
„Hüttenzauber“, der aber nicht mehr im
Fernsehen übertragen und schon gar nicht von
Analytikern und Experten cokommentiert wurde:
Sogenannte Skikaiser grapschten selig
grinsend an sogenannten Schneeköniginnen
herum, die aber auch nicht „schmähstad“
waren und den Schikaisern im Gegenzug
eine „auflegten“, dass denen die „Ohren
wackelten“. Ach, das waren Zeiten …
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