10.02.2025 Aufrufe

SPORTaktiv Februar 2025

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2025

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Unten grün, oben noch weiß: Inspiration, Profi-Tipps und

Ausstattung für den gelungenen Start in den Frühling.

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gültig für werksseitigen Lieferumfang. Kraftstoffverbrauch: 0,8 – 9,8 l/100 km. Stromverbrauch: 21,9 – 24,4

kWh/100 km. CO₂-Emissionen: 18 – 221 g/km. Stand 01/2025.

vw-nutzfahrzeuge.at


EDITORIAL

Alfred Brunner

SPORTaktiv-Geschäftsführer

alfred.brunner@styria.com

The more you smile …

The more you

smile – the

faster you are!

Anfang Februar am Start des legendären Langlauf-Marathons

„Dobbiaco–Cortina“ über 31 Kilometer und rund 400 Höhenmeter im

Skatingstil. Eine grandiose Landschaft mitten in den Dolomiten inklusive

3-Zinnen- Blick, Sonnenschein und perfekte Loipen auf über 1200 m Seehöhe

warten auf die rund 800 Sportler aus aller

Welt. Ich habe brav trainiert, bin fit und

will es entspannt angehen, einfach den Moment

genießen. Dann fällt der Startschuss

und der Spruch des Tages vom Stadionsprecher

beschallt das gesamte Areal: „The more

you smile – the faster you are!“ Ich muss lachen,

entspricht dieser Spruch doch exakt meinem Motto an diesem Tag:

vor allem genießen. Mein Rennen läuft dann wie im Bilderbuch. Bis Kilometer

21 flott, aber nicht ans Limit gehend, lass ich es die letzten leicht

abfallenden 10 Kilometer richtig krachen und finishe mit einem breiten

Grinsen und einer für mich exzellenten Zeit von exakt 2 Stunden.

So schön kann Sport in der Natur sein: Die investierte Anstrengung

verwandelt sich in pure Lebensenergie. Das intensive Sich-Spüren ist ein

Privileg ersten Ranges für uns Aktivsportler. Und vergessen wir nicht

aufs Lachen: „The more you smile …“

Die SPORTaktiv-Ausgabe 1/2025 bietet in allen vier Kernthemen

Fit/Run/Bike/Outdoor motivierende Storys für ein großartiges Sportjahr

2025. Highlights sind diesmal das Run Special und hier ganz besonders

die beeindruckende Wandlung des Trailrunners Andreas Rieder vom

Nichtsportler hin zur erweiterten Weltspitze im Trailrunning. Weitere

Highlights: SPORTaktiv-Doc Robert Fritz checkt Sportnahrungs-Mythen,

Pendler-Bikes mit und ohne E-Antrieb, Profi-Tipps für Laufwettkämpfe

und Frühlings-Skitouren.

Für Anregungen zum Besserwerden an alfred.brunner@styria.com

sag ich wie immer „Danke“.

Bleib fit,

P.S.: Das echte Leben ist analog – geh raus und spür es!

FOTO: Thomas Polzer

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Sechs Stammausgaben inkl. vier Guides pro Jahr um € 36,–

Abobestellung: 01-51414-800, abo@sportaktiv.com

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106

OUTDOOR

Auf Messers

Schneide 98

Freeride World Tour-

Athlet Valentin Rainer

im Interview

FIT

RUN SPECIAL

BIKE

FOTO: nassfeld.at

Auf der

Sonnenseite 106

Schnee, Sonne, Events:

Was auf den Skipisten

heuer noch wartet

+Top 20 Sonnenski-Regionen

Was stimmt, Doc?16

SPORTaktiv-Doc Robert

Fritz checkt Mythen rund

um Sportnahrung

+Top 6 Sportnahrung

Am Podest

des Lebens 38

Trailrunner Andreas

Rieder ist spätberufen zur

Weltklasse aufgestiegen

Freiluft-Pendler 70

Welches Rad-Konzept sich

am besten für Pendelstrecken

eignet

+Top 6 Commuting-Bikes

Der Winter lebt! 114

Auf der ISPO und ÖSFA

zeigten sich schon die

Top-Neuheiten 2025/26

+Top 6 Messe-Neuheiten

Starke Knie! 22

Mit diesen Übungen

bleiben die Knie für

Sport und Alltag gesund

+6 Übungen

Alles messbar 26

Innovation im Blick:

Suunto ZoneSense und

Garmin Running Power

+Top 6 Sportuhren

70

FOTO: Centurion

Wohin die

Beine tragen 50

Welche Lauftrends 2025

prägen und wie sich die

Laufschuhe entwickeln

+je Top 6 Laufschuhe Cushion,

Speed und Trail

Von Kopf bis Fuß 54

Was es sonst noch zum

Laufen braucht

+Top 6 Lauf-Bekleidung

und -Zubehör

Raceflow! 58

Profi-Tipps rund um

Eventteilnahmen für

Straße und Trail

+Top 20 Laufevents Straße

und Trail

Die Ausdauer

in Person 66

Für Jake Catterall

existieren Grenzen

nur im Kopf

Pendler

unterwegs 76

Was man – außer dem Rad

– beim Radpendeln sonst

noch gut brauchen kann

+Top 6 Commuting-Zubehör

„Der Weg ist

das Ziel“ 82

Maximilian Semsch liebt

Reiseabenteuer mit dem

Fahrrad

Perfect Match

beim Bikeurlaub 88

Wie man seine ideale

Bikeurlaubs-Destination

findet

+Top 20 Bikeregionen

im Alpenraum

8 10 Fragen

9 Fit mit Sumi

24 Kelag Sport-Talk

105 Impressum

122 Nachspiel

Das Grande

Fi(r)nale 116

Schönheit und Gefahren

der „magischen“ Firnzeit

auf Tourenskiern

+Top 20 Frühlings-Skitouren

CAMPS

30 Schwimmcamp

32 Open Water Camp

52 Trailrunningcamp

78 Rennradcamp

TOP 20

Alle Camps auf

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64 Laufevents Straße & Trail

92 Bikeregionen im Alpenraum

110 Sonnenskilauf-Regionen

120 Frühlings-Skitouren

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Let’s Explore


006

FOTO: Bergbahnen Lungau GmbH & Co KG/Astrid Fussi

Der Sonne entgegen

Im sonnigen Skigebiet Grosseck-Speiereck, im

Salzburger Lungau gelegen, finden Skifahrer und

Snowboarder perfekte Bedingungen vor – heuer sogar

bis 21. April. Die langen, abwechslungsreichen

Abfahrten bedeuten puren Genuss und die traumhafte

Panoramasicht auf die umliegenden Berge

und Täler steigert den Erlebniswert noch. Mit der

Seilbahn geht es hinauf auf 2340 m Höhe, dort genießt

du den atemberaubenden Blick und freust

dich auf spannende Pisten für alle Könnerstufen.

Kurzum: ein wahres Paradies

für Wintersportler!

www.grosseck-speiereck.at


007


10 FRAGEN

Was magst

1 du an dir?

Ich bin grundsätzlich sehr

zufrieden mit mir – vor allem,

dass ich den Mut habe,

meine Träume anzugehen,

und nicht zögere, ein schwieriges

Projekt zu versuchen.

So konnte ich enorm viel erleben

und Projekte verwirklichen,

die für viele unmöglich

erschienen.

Was fehlt unserer

2 Gesellschaft?

Eine große Vision und das

Miteinander, um Herausforderungen

gemeinsam anzugehen.

Viele Herausforderungen

in der Welt ließen sich

gemeinsam lösen, aber es

fehlt die Vision und der Zusammenhalt,

um diese auch

international zu bewältigen.

Wann hattest du zuletzt

3 Angst? Und wie hast du sie

be wältigt?

Das letzte Mal richtig Angst hatte ich,

während ich bei meinem Triathlon um

die Welt 460 Kilometer durch die

Adria geschwommen bin. Einmal bin

ich in die Dunkelheit gekommen – alleine

Kilometer von der Küste entfernt

im Meer zu sein, war kein schönes Gefühl.

In diesen Momenten fokussiere

ich mich auf meine Atmung und die

Aufgabe vor mir. In Panik gerate ich

glücklicherweise nie.

Was gibt dir Hoffnung?

4 Ich bin ein grundlegender Optimist

und habe durch meine Projekte

gelernt, dass auf jeden Tiefpunkt auch

ein Hoch kommt. Meine Kraft tanke

ich beim Sport in der Natur.

Jonas Deichmann

„Mut haben, Träume anzugehen“

ZUR PERSON

Jonas Deichmann (37) ist ein deutscher

Extremsportler. Er fuhr als Extrem-Radfahrer

mehrere Ultra-Distanzen und ist

Inhaber von mehreren Weltrekorden.

Sein Abenteuer „Triathlon 360°“ (läuft auf

Netflix) machte ihn berühmt. Vom 9. Mai

bis 5. September 2024 ab solvierte Jonas

120 Triathlon-Langdistanzen in Roth und

pulverisierte damit den Weltrekord.

ne Lieblingsserie. Meine Freizeit

verbringe ich mit Sport und in der

Natur.

Was würdest du noch gerne

6 lernen wollen?

Paragliding möchte ich unbedingt

noch lernen und dann einige schöne

Reisen mit dem Schirm unternehmen.

Was bereust du? Und warum?

7 Ich bereue nichts in meinem Leben.

Sicher kann man rückblickend

FOTO: Sammy Deichmann

Deine Lieblingsserie? Warum?

5 Ich habe seit Jahren kein Fernsehen

mehr geschaut und habe auch keisagen,

dass ich in manchen

Situationen besser anders hätte

handeln sollen, aber ich habe

Entscheidungen mit dem Wissen

von damals getroffen und

wenn etwas nicht geklappt hat,

viel daraus gelernt. Bereuen

würde ich nur Dinge, die ich

nicht gemacht habe, obwohl ich

die Chance dazu hatte.

Dein Trainingstipp

8 für unsere Leser?

Abwechslung ins Training

bringen und unterschiedliche

Sportarten machen, damit der

Körper keine einseitige Belastung

hat. Stabilitäts training,

Dehnen und Yoga sind auch für

Ausdauersportler unglaublich

wichtig, um langfristig fit und

verletzungsfrei zu bleiben.

Was wäre dein

9 Regenerationstipp?

Die beste Regeneration ist

guter Schlaf. Hier gibt es für viele

Menschen viele Verbesserungsmöglichkeiten.

Kein Handy, Fernsehen

oder E-Mails vor dem Einschlafen

haben z. B. eine große Auswirkung

auf einen guten Tiefschlaf.

Bitte noch um deinen

10 Ernährungstipp?

Lieber viele kleine Portionen über

den Tag verteilt essen und im Wettkampf

keine Experimente eingehen.

Auch an Essen muss sich der Körper

unter Belastung erst gewöhnen.

Das neue Buch von

Jonas Deichmann,

der als erster

Mensch 120 Ironman-Distanzen

in

120 Tagen schaffte.

008


biogena.com/sports

FIT MIT SUMI

Christoph Sumann

Als Biathlet viele Jahre Weltklasse, jetzt

leidenschaftlicher Freizeitsportler.

Smartphone-

Laktat

Facebook hat zu meiner aktiven Zeit gerade angefangen, aber

richtig intensiv ist es erst nach meinem Karriereende geworden. Über

Insta und Co. hat heute jeder die Möglichkeit, sich ständig in Echtzeit

mitzuteilen. Das kann natürlich ein Riesenvorteil sein. Aber ehrlich,

ich bin froh, dass es bei mir nicht so war. Als Sportdirektor des Kornspitz

Sportteams habe ich auch täglich mit dem Thema zu tun, weil ich

für viele junge, aber auch arrivierte Sportler zuständig bin, und da ist

es einfach nicht wegzudenken. Contentproduktion gehört dort, wie

auch beim ORF, natürlich zu meinen Aufgaben.

Dabei ist die Weiterentwicklung

Ich warte nur

darauf, dass die

ersten Athleten

im Wettkampf

Livebilder

verschicken.

des Mediums noch ständig im Gang. Ich

warte nur darauf, dass die ersten Athleten

im Wettkampf Livebilder verschicken.

Du hast einfach die Möglichkeit, dich

ständig mitzuteilen mit Videos, Fotos und

Nachrichten, kannst mehr oder weniger

deinen ganzen Tag dokumentieren. Was für

Leute, die das interessiert, sicher ein Riesenmehrwert

ist. Ab einer gewissen Followerschaft

hat man auch eine gewisse Verantwortung

– oder: Man fühlt sich verantwortlich,

laufend was zu produzieren. Du musst dann auch immer kreativer

werden und es nimmt immer mehr Zeit in Anspruch.

Ob die Gefahr besteht, dass die Präsentation in den sozialen Medien

die sportliche Leistung überlagert? Dass man einen Nachteil hat,

wenn man als junger Sportler zwar talentiert, fleißig und gut ist, aber

nicht ganz so gut in der Selbstpräsentation? Eine berechtigte Frage –

drehen wir es vielleicht um: Kann sich jemand durch kreative Postings

besser machen, als er ist? Ja, es kann sein, dass die, die nicht so kreativ

sind oder die das nicht so wichtig nehmen, sich auf Social Media

unter Wert verkaufen. Das gibt es sicher.

Mein Eindruck: Weniger ist oft mehr. Man muss nicht übertreiben,

es sollte schon der Sport im Vordergrund stehen. Wenn Social Media

die dritte Trainingseinheit am Tag wird und mindestens so viel Laktat

und Energie kostet wie das Training, dann wird es bedenklich.

Wenn ich privat rausgehe in die Natur, ist das Handy allenfalls

zum Musikhören dabei. Ich gehöre jedoch zu einer anderen Generation.

Meine jungen Athleten sind damit aufgewachsen und ich kann ihnen

nur raten, es nicht zu übertreiben. Man muss nicht ständig seine

Followerschaft bezircen, beglücken und befeuern. Aber es ist part of

the business. Und jeder muss selbst lernen, damit umzugehen.

FOTO: Christoph Sumann

FOR ATHLETES – BY MARCEL HIRSCHER

Für Sportler,

die keine

Kompromisse

eingehen

Mit Kreatin für die Schnellkraft

Mit BCAAs, Kalium, Calcium und Magnesium für die Muskeln

Für die Energie, das Immunsystem und die Hydration

Mit B-Vitaminen für die mentale Power und den Fokus

Mit wertvollen Elektrolyten

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nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. Gültig bis 30.06.2025.


ZITAT

Wir haben zwei wichtige

Feedbackgeber. Das eine

ist der Körper. Das andere

sind unsere Gefühle.

Beide sind untrennbar

miteinander verbunden.

Felix Gottwald, 3-facher Olympiasieger in der Nordischen Kombination

zitiert aus dem Buch HELDENSTOFF

(Autor Axel Rabenstein, Meyer & Meyer Verlag)

010


SALZKAMMERGUT-TROPHY

FOTOS: Salzkammergut-Trophy, Hersteller

Mit SPORTaktiv zur Trophy

Mit rund 4000 Teilnehmern aus über 30 Nationen ist die Salzkammergut-Trophy in Bad Goisern eines

der größten MTB-Events in den Alpen. Motiviert, auch dabei zu sein? Wir suchen Biker für unser Team!

I

n der Marathon-Szene gilt die

legendäre Salzkammergut-

Trophy in Bad Goisern als

echter Klassiker. Seit nunmehr

28 Jahren lockt das Motto

„Einmal Hölle und zurück“ Biker

aus aller Welt ins Salzkammergut.

Nur die härtesten der Harten stellen

sich am 12. Juli der Herausforderung

der Königsdistanz – die A-Strecke

umspannt im Jahr 2025 satte 209

Kilometer und 7047 Höhenmeter.

Zusätzlich bieten die Veranstalter

sechs weitere MTB-Distanzen zwischen

22 und 127 km, zwei Gravel-

Strecken, die SCOTT Junior-Trophy

für Nachwuchsbiker von 3 bis

14 Jahren und die BOSCH (e)MTB-

Schnitzeljagd mit Geschicklichkeitsstationen

statt Zeitmessung an.

Salzkammergut-

Trophy (11.–13.07.)

• Marathon (12.07.):

209/127/79/58/54/37/22 km

• Gravel (12.07.): 67/21,8 km

• SCOTT Junior-Trophy (13.07.)

• BOSCH (e)MTB Schnitzeljagd (13.07.)

Goodies

Team. Auch in diesem Jahr suchen

wir 50 Biker:innen, die gemeinsam

mit uns die Trophy in der Slow-Motion-Wertung

bestreiten. Du willst

dabei sein? Dann melde dich rasch

mit unserer Teamnummer 1055 an.

Die ersten 50 werden ins

SPORTaktiv-Team aufgenommen

und dürfen sich über tolle Goodies

unserer Partner freuen. Bekleidungs-Spezialist

DOWE steuert sein

„CarbonPro“-Trikot im SPORTaktiv-

Team-Design bei. Ebenfalls im Goodie-Bag:

Kurzfingerhandschuhe von

Chiba, Ballistol Bikepflege Produkte

sowie ein Getränke- und Verpflegungs-Paket

vom Sportnahrungsspezialisten

Powerbar.

Sei mit SPORTaktiv dabei

Fast so traditionell wie die Salzkammergut-Trophy

selbst ist mittlerweile

auch unser DOWE-SPORTaktiv-

Abbildungen zeigen Beispielprodukte

Weitere Informationen unter:

www.trophy.at/anmeldung

www.trophy.at/slow-motion

PARTNER


SPORTAKTIV HOTELS

HOTELS

Top Sporthotels im

Alpenraum!

SPORTaktiv – Österreichs größtes Aktivsportmagazin – begleitet die

Leser und User seit 25 Jahren als medialer Ratgeber und Motivator für aktive

Freizeitsportler. Ab sofort präsentiert SPORTaktiv top Sporthotels unter der

Marke „SPORTaktiv Hotels“ im Alpenraum.

S

kifahren in Salzburg,

Biken in Kärnten, eine

Bergtour in Tirol,

Rennradfahren in Istrien.

Momente für die Ewigkeit

warten auf uns Aktivsportler im

gesamten Alpenraum. Neben

dem Sporteln an sich geht es bei

unseren Aktiv-Abenteuern aber

auch ums Wohlfühlen in einem

authentischen Sporthotel, wo

man als Aktivsportler zu 100 %

verstanden wird.

SPORTaktiv präsentiert ab

sofort unter der Marke „SPORTaktiv“

Hotels tolle und authentische

Hotels. Wir starten mit 77

Top-Adressen aus Tirol, Vorarlberg,

Salzburg, Kärnten,

Steiermark und Oberösterreich.

Weiters warten Aktivhotels in

Südtirol und Kroatien auf uns

Aktivsportler. SPORTaktiv darf

schon seit Jahren mit namhaften

Hotelgruppen zusammenarbeiten:

Falkensteiner, JUFA,

Pletzer Resorts, Aldiana, Robinson,

Explorer Hotels, Valamar.

Aber auch familiengeführte

Sporthotels wie der Brennseehof

in Feld am See oder das Naturhotel

Höflehner im Ennstal gehören

zu unseren Partnern. Und

nun wächst unsere Hotelfamilie!

Viel Spaß beim Gustieren und

Finden deiner Top-Location für

deinen nächsten Aktivurlaub!

Hoteliers aufgepasst!

Die SPORTaktiv Hotel-Mitgliedschaft ist

KOSTENLOS. Interessierte Sporthotels in

den Bereichen Biken, Wandern, Wintersport

werden in 6 PRINT-Ausgaben in Österreich

und in 4 PRINT-Ausgaben in Deutschland

und auch auf allen ONLINE- Plattformen

(www.sportaktiv.com inkl. Social Media und

Newsletter) platziert. Eine edle Plakette

„Mitglied der SPORT aktiv Hotels“ für die

Hauswand ist Ausdruck der stimmigen

Partnerschaft und wird ebenfalls kostenlos

zur Verfügung gestellt. Abgerundet

wird das kostenlose Paket mit

10 Gratis abos für die Hotelgäste.

Du hast Interesse an einer

SPORT aktiv Hotels-Mitgliedschaft?

Dann schreib eine E-Mail an

arnold.pauly@styria.com

012


(BUNDES)LAND HOTELNAME ORT URL

Kärnten ALDIANA Club Schlanitzen Alm Hermagor www.aldiana.com X X X

Kärnten Arlbergerhof Weissensee www.arlbergerhof.at X X X

Kärnten Das Katschberg Katschberg www.das-katschberg.at X X X

Kärnten Das Seepark Wörthersee Resort Klagenfurt www.dasseepark.at X X

Kärnten Explorer Hotel Bad Kleinkirchheim Bad Kleinkirchheim www.explorer-hotels.com X X X

Kärnten Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia Tröpolach www.falkensteiner.com X X X

Kärnten Falkensteiner Hotel Sonnenalpe Sonnenalpe www.falkensteiner.com X X X

Kärnten Hotel & Spa Sonne Seelach am Klopeiner See www.sonne-klopeinersee.at X X

Kärnten Hotel Brennseehof Feld am See www.brennseehof.com X X X

Kärnten Hotel Gartnerkofel Nassfeld www.gartnerkofel.at X X X

Kärnten Hotel GUTTrattlerhof & Chalets Bad Kleinkirchheim www.trattlerhof.at X X X

Kärnten Hotel Marko Seelach am Klopeiner See www.hotel-marko.at X X X

Kärnten Hotel Pulverer Bad Kleinkirchheim www.pulverer.at X X X

Kärnten JUFA Alpenhotel Saalbach Saalbach www.jufahotels.com X X X

Kärnten Lindenhof Feld am See www.landhotel-lindenhof.at X X X

Kärnten Naturel Hotel Resorts Schönleiten Oberaichwald www.schoenleitn.at X X X

Kärnten Robinson Landskron Villach www.robinson.com X X X

Kärnten Thermenhotel Karawankenhof Villach www.karawankenhof.com X X X

Oberösterreich ALDIANA Club Ampflwang Ampflwang www.aldiana-ampflwang.at X X

Oberösterreich Explorer Hotel Hinterstoder Hinterstoder www.explorer-hotels.com X X X

Salzburg [PLACES] Obertauern by Valamar Obertauern www.valamar.com X

Salzburg ALDIANA Club Hochkönig Mühlbach am Hochkönig www.aldiana-hochkoenig.at X X X

Salzburg Alpina Alpendorf St. Johann in Salzburg www.alpina-alpendorf.at X X X

Salzburg harry’s home Bischofshofen Bischofshofen www.harrys-home.com X X X

Salzburg Hotel Blü Bad Hofgastein www.hotelblue.at X X X

Salzburg Kesselspitze Hotel & Chalet, Valamar Collection Obertauern www.valamar.com X

Salzburg Ritzenhof - Hotel & Spa am See Saalfelden www.ritzenhof.at X X

Salzburg Robinson Amadè Kleinarl www.robinson.com X X X

Salzburg Sporthotel Wagrain Wagrain www.sporthotel.at X X X

Salzburg Valamar Obertauern Hotel Obertauern www.valamar.com X

Salzburg Wander- und Wellnesshotel Gassner Neukirchen am Großvenediger www.hotel-gassner.at X X

Steiermark ALDIANA Club Salzkammergut Bad Mitterndorf www.aldiana-salzkammergut.at X X X

Steiermark Falkensteiner Hotel Schladming Schladming www.falkensteiner.com X X X

Steiermark Hotel & Spa Der Steirerhof Bad Waltersdorf Bad Waltersdorf www.dersteirerhof.at X X

Steiermark JUFA Hotel Bad Radkersburg Bad Radkersburg www.jufahotels.com X X

Steiermark Narzissen Vital Resort Bad Aussee Bad Aussee www.vitalresort.at X X X

Steiermark Natur- und Wellnesshotel Höflehner Haus im Ennstal www.hoeflehner.com X X X

Steiermark RETTER Bio-Natur-Resort Pöllauberg www.retter.at X X

Steiermark Seehotel Jägerwirt Turracher Höhe www.seehotel-jaegerwirt.at X X X

Tirol Almi´s Berghotel Obernberg www.almis-berghotel.at X X X

Tirol Bio Hotel Rastbichlhof Neustift www.rastbichlhof.at X X X

Tirol Das Hohe Salve Sportresort Hopfgarten www.dashohesalve.at X X X

Tirol Das Hopfgarten Familotel Tirol Hopfgarten www.dashopfgarten.at X X X

Tirol Das Walchsee Aktivresort Walchsee in Tirol www.daswalchsee.at X X X

Tirol Explorer Hotel Kitzbühel St. Johann in Tirol www.explorer-hotels.com X X X

Tirol Explorer Hotel Ötztal Umhausen www.explorer-hotels.com X X X

Tirol Explorer Hotel Stubaital Neustift www.explorer-hotels.com X X X

Tirol Explorer Hotel Zillertal Kaltenbach www.explorer-hotels.com X X X

Tirol harry’s home Telfs-Innsbruck Telfs www.harrys-home.com X X X

Tirol harry's home Lienz-Osttirol Lienz www.harrys-home.com X X X

Tirol Hotel Alpeiner Neustift www.alpeiner.at X X X

Tirol Hotel Alpenresidenz Viktoria Neustift www.hotel-viktoria.at X X

Tirol Hotel Auenhof Fulpmes www.auenhof.at X X X

Tirol Hotel Erika Kampl www.erika.at X X

Tirol Hotel Oberhofer Telfes www.hotel-oberhofer.at X X

Tirol Hotel Serles Mieders www.serles.at X X

Tirol Max Mountain Apartements Neustift www.max-apartments.com X X

Tirol Parkhotel Matrei Matrei www.parkhotel-matrei.at X X

Tirol Resort Stubaier Hof Fulpmes www.stubaierhof.at X X X

Tirol Robinson Alpenrose Zürs Zürs www.robinson.com X X X

Tirol Robinson Fieberbrunn Fieberbrunn www.robinson.com X X X

Tirol Tiroler Hof Fulpmes www.tirolerhof-fulpmes.at X X X

Vorarlberg Explorer Hotel Montafon Gaschurn www.explorer-hotels.com X X X

Bayern Das Bayrischzell Familotel Oberbayern Bayrischzell www.dasbayrischzell.de X X X

Bayern Explorer Hotel Berchtesgaden Schönau www.explorer-hotels.com X X X

Bayern Explorer Hotel Garmisch Farchant www.explorer-hotels.com X X X

Bayern Explorer Hotel Neuschwanstein Nesselwang www.explorer-hotels.com X X X

Bayern Explorer Hotel Oberstdorf Hopfgarten www.explorer-hotels.com X X X

Kroatien Valamar Diamant Hotel Poreč www.valamar.com X

Kroatien Valamar Meteor Hotel Makarska www.valamar.com X

Kroatien Valamar Padova Hotel Rab www.valamar.com X

Kroatien Valamar Parentino Hotel Poreč www.valamar.com X

Kroatien Valamar Sanfior Hotel & Casa Rabac www.valamar.com X

Liechtenstein JUFA Hotel Malbun Malbun www.jufahotels.com X X X

Südtirol Aktivhotel Panorama Gossensass www.hotel-panorama.it X X X

Südtirol Il Tyrol Innichen www.sporthoteltyrol.it X X X

Südtirol Sporthotel Zoll Sterzing www.sporthotel-zoll.com X X X

BIKE

WANDERN

WINTER

013


Ein Event von

FOTO: NÖM

EW

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Wenn cremiger Genuss auf die Extraportion Protein

trifft, dann ist das das neue „NÖM PRO Protein“-Naturjoghurt.

Mit 50 g Protein pro Becher bei 0 % Fett darf

sich der ernährungsbewusste oder sportbegeisterte

Genießer eine samtig weiche Textur bei vollmundigem

Joghurtgeschmack mit voller Proteinpower erwarten.

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in der Küche oder zum Zubereiten von Dips für Gemüsesticks:

Das neue NÖM PRO Naturjoghurt sorgt für die

Extraportion PROteinpower, ist vielseitig einsetzbar und

so auch ein echter Alleskönner.

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durch die Grazer

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10. bis 12. Oktober 2025 heißt:

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Innenstadt

Einzigartige Stimmung durch

„Hot-Spots“ mit Musik, Tanz, u. v. m.

Infos und Anmeldung auf

→ grazmarathon.at

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Gemeinsam im 2er-Team beweist du bei den einzelnen

Stationen gleichermaßen Kraft und Ausdauer. Für den

erfolgreichen Abschluss deiner Team-Challenge musst

du eine gute Grundfitness und Teamgeist mitbringen.

Eine präzise Zeitmessung sowie ein klares Regelwerk

vor Ort garantieren den fairen Ablauf eines jeden

Wettkampfes. Workout und Fitness sind dein Ding?

Dann ist „FITLETIX – Österreichs Team Fitness

Challenge“ die Sportart, bei der du zeigen kannst,

was in dir steckt. Infos und Termine: fitletix.at

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deiner Freizeit – schmerzfreie Gelenke

sind das A und O. ARTHROBENE®

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Trainingssteuerung ganz easy

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eine kleine Revolution in der Trainingssteuerung

direkt aufs Handgelenk. Die

neue Metrik für alle Ausdauersportarten

liefert auf HRV basierende Intensitätsdaten

in Echtzeit und ermöglicht so eine

an die Tagesform angepasste Trainingsund

Intensitätssteuerung ganz ohne aufwendige

Leistungstests. ZoneSense erkennt,

ob man sich gerade im aeroben,

anaeroben oder VO2max-

Bereich bewegt

und gibt so direktes

Feedback für

dein Ausdauertraining.

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ist zudem auch

noch kostenlos!

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FOTO: Suunto

FOTO: Fitletix

014


FOTO: Akademie für Prävention und Fitness

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DIE ZUKUNFT DES TRAININGS VOR ORT

Best Practices und neueste Trends aus Aquafitness und Aquakids. Die „Aqua Experience

Tour 2025“ bietet eine Plattform, um Fachwissen zu erweitern, neue Tools kennenzulernen

und Inspiration für die Gestaltung moderner Aquakurse zu gewinnen. Außerdem

kann man sich mit anderen Profis der Branche austauschen und vernetzen.

Zwei Termine in Österreich: 26. April in Köflach und 4. Oktober in Wagrain.

Infos und Anmeldung unter: www.akapraefit.de/aet

News

Events

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Szene

Tech

BIOGENA SPORTS

Performance by Marcel Hirscher

Der „Jahrhundert-Skifahrer“ Marcel Hirscher

vertraut nicht nur seit Jahren auf

die Mikronährstoffe von BIOGENA, um

seine Performance zu maximieren, sondern

er durchläuft auch die umfassende

BIOGENA-Diagnostik-Journey. Diese

enge Zusammenarbeit spiegelt sich in der

Entwicklung der Performance-Formula

wider – einer Formel, die Spitzenleistungen

auf höchstem Niveau unterstützt. Mit

34 wissenschaftlich ausgewählten Inhaltsstoffen

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Sportinnovation des Jahres!

Es ist offiziell: Red Bull SPECT Eyewear wurde bei der diesjährigen Verleihung des VICTOR

– Österreichs Sport Business Preis – in der Brandboxx Salzburg mit dem ersten Platz in der

Kategorie „Sportinnovation des Jahres“ ausgezeichnet. Mit dem innovativen WING DTS

2.0-System, der Sportbrille mit einem ausfahrbaren, stabilisierenden Zweitbügel für maximale

Performance bei aktiven Sportarten, konnte sich die Premium-Sportbrand gegen

viele starke Mitbewerber durchsetzen. „Das WING DTS 2.0-System ist nicht

nur ein Produkt, sondern das Ergebnis einer gemeinsamen Vision: aktive Menschen

auf höchstem Niveau zu unterstützen. Diese Auszeichnung ist daher ein

Erfolg für das gesamte Team“, so die Mitteilung des Siegers. mpg-eyewear.com

FOTO: Kinderhotels Europa GmbH

S

FIT

3 FRAGEN AN

MAG. GOTTHARD SCHÖPF,

GESCHÄFTSFÜHRER

KINDERHOTELS EUROPA GMBH

Was bewegt dich

aktuell im Business?

Derzeit setze ich gemeinsam

mit meinem

Team die ausgearbeitete

Zukunftsstrategie

der „Original Kinderhotels

Europa“ um, mit dem Ziel,

die Marke wieder zur führenden Adresse

im Bereich Familienhotellerie

im DACH-Raum zu machen. Neben

einer Vielzahl an Maßnahmen ist sicherlich

die neue 360°-Marketingkampagne

und eine neue Buchungsplattform

für die besten Kinderhotels

in Europa zu erwähnen. Von besonderer

Bedeutung ist für mich

auch der Ausbau unserer in-house

Kinderhotels-Kompetenzakademie,

in der wir über 100 Aus- und Fortbildungen

für die Mitgliedsbetriebe

anbieten.

Welchen Stellenwert hat Sport

in deinem Leben?

Für mich bedeutet Sport Freiheit

und Zeit für mich zu haben. Mir

Gedanken zu machen und in mich

hineinzuhören. Neben dem gesundheitlichen

Aspekt sehe ich den Sport

als Kraftquelle für mein privates,

aber auch berufliches Leben.

Dein vergangenes oder zukünftiges

Aktivsport-Highlight?

Mein Sport-Highlight für 2025 ist

ein Geschenk, das ich mir zu meinem

40. Geburtstag gewünscht

habe. Ein Kitesurf-Kurs! Diesen

Wunsch hege ich schon länger und

ich freue mich schon riesig auf dieses

neue Abenteuer.

FOTO: Georg Kritsch

015


SPORTNAHRUNG Mythencheck

OHNE TREIBSTOFF

LÄUFT NICHTS.

Bei herausfordernden

Ausdauerwettkämpfen

wie Trailruns sind

Kohlenhydrate aus

Sportgetränken, Gels und

Co. unverzichtbar. Aber

wie schaut es im

Trainingsalltag aus?

TO: Powerbar

016


Was stimmt, Doc?

Rund um die Energieversorgung im Freizeitsport kursieren

etliche Mythen, Irrtümer und Halbwahrheiten. Sieben oft

gehörte Meinungen haben wir unserem „SPORTaktiv-Doc“

Dr. Robert Fritz zum Start ins Sportjahr 2025 serviert und

um seine Klarstellung gebeten.

von Christof Domenig

017


SPORTNAHRUNG Mythencheck

S

pricht man von

Hobbyathlet zu

Hobbyathlet über

Sportnahrung, dann

gehen Meinungen oft

weit auseinander.

„Um sportliche Ziele zu erreichen,

sind Produkte aus dem Sportnahrungsregal

wie Sportgetränke,

Riegel oder Gels unverzichtbar“,

sagen die einen. „Das ist doch nur

für Profis und in Wettkämpfen relevant,

aber nicht für gewöhnliche

Freizeitsportler“, meinen die anderen.

Wer hat recht? Die Wahrheit

liegt wie so oft in der Mitte, so die

Botschaft unseres SPORTaktiv-

Docs, des Sport- und Ernährungsmediziners

Robert Fritz: „Sportnahrungsprodukte

zählen zur

Nahrungsergänzung. Sie sind eine

sinnvolle Ergänzung zur klassischen

Ernährung. Aber wenn die

Basisernährung nicht stimmt,

wenn man glaubt, sich nur mit Zusatzprodukten

versorgen zu können,

wird es auch nicht funktionieren“,

sagt Fritz. Auf jeden Fall kursieren

in der Freizeitsportwelt eine

Menge Mythen, Irrtümer und Halbwahrheiten,

wenn von Sportnahrungsprodukten

die Rede ist.

Sieben solcher wollen wir uns in

dieser ersten SPORTaktiv-Doc-

Folge des Jahres 2025 einmal vornehmen

und Klarheit schaffen.

„Als reiner Hobbysportler

brauche ich keine spezielle

Versorgung im Sport.“

Ein verbreiteter Irrtum – nicht

nur auf Sportnahrungsprodukte,

sondern generell auf

die Ernährungsweise gemünzt.

„Jeder, der sich regelmäßig bewegt,

sollte sich Gedanken über

seine Energieversorgung machen,

auch im reinen Gesundheitssport,

auch wenn du totaler Anfänger

bist“, sagt Robert Fritz. Betreibt

man intensiven Hobbysport, bereitet

sich etwa auf einen Marathon

vor, kommt man um eine gezielte

Versorgung ohnehin nicht herum.

TO: Manuel Hausdorfer

Viele Hobbysportler orientieren sich auch

beim Thema Sportnahrung an Vorbildern

wie Christoph Strasser.

Die wichtigste Regel: Sobald

der Sport intensiver wird, braucht

es Kohlenhydrate zur Versorgung.

Das Tennis- oder Squashmatch, die

schweißtreibende Workoutstunde

im Studio – dann ist eine gezielte

Kohlenhydratversorgung schon

sinnvoll. „Kohlenhydrate kann man

mit der natürlichen Nahrung recht

gut zuführen – zumindest in einer

idealen Welt. Du hast zweimal am

Tag Zeit, frisch zu kochen, einen

Supermarkt neben deinem Zuhause

– dann probier es mit natürlichen

Lebensmitteln.“ Da es aber in der

Bildtext

realen Lebenswelt der meisten von

uns Unwägbarkeiten gibt, sind

Sportriegel, Getränke und Co. auch

im sportlichen Alltag für Freizeitsportler

gute Ergänzungen. Nicht

bei jedem Training – aber wenn es

sich mit der natürlichen Versorgung

einmal nicht ausgeht.

„Auf die Proteinversorgung

müssen

nur Profis und/

oder Kraftsportler

achten.“

Kohlenhydrate für

Ausdauersportler,

Eiweiß für Krafttrainierende

FOTO: XXXXX

018


diese Trennung hat man früher gezogen,

sie ist wissenschaftlich aber

längst widerlegt. „Eiweiß ist für die

Regeneration, das Immunsystem,

den Muskelaufbau extrem wichtig“,

erklärt Robert Fritz, „Ausdauersportler

haben daher einen ähnlich

hohen Proteinbedarf wie Kraftsportler,

wie man heute weiß. Für

die Muskulatur, weil das Ausdauertraining

auch muskulär eine Belastung

darstellt – aber vielmehr

für die Regeneration, die

Reparaturmechanismen, das

Immunsystem. Sind Ausdauersportler

immer wieder krank, kann

es an der schlechten Energieversorgung

über die Kohlenhydrate

liegen, aber auch am Eiweiß.“

Auch hier gilt: 1,5 bis 2 Gramm

Eiweiß pro Tag und kg Körpergewicht

sind idealerweise über die

Basisernährung abdeckbar. Aber:

Es ist völlig o.k., es an den meisten

Auch in Trainings

braucht es eine gute

Energieversorgung,

beispielsweise in

intensiven Intervalltrainings.

Tagen pro Woche zu schaffen und

manchmal nicht, und dann zu einem

Proteinriegel oder -shake zu greifen.

Auch ein Packerl Hüttenkäse

ist eine ideale Proteinquelle. Was

für den Einsatz von Sportnahrungsprodukten

spricht: Sie sind sehr

lange haltbar. Ob der Proteinriegel

oder das Kohlenhydratpulver in der

Sportflasche – sie können über Wochen

in der Tasche bleiben, wenn

man sie nicht braucht, und bei Bedarf

dann eingesetzt werden. Was

nicht sinnvoll ist: „Dreimal am Tag

einen Eiweißshake zu nehmen, ohne

sich Gedanken zu machen, was ich

eigentlich esse.“

„Ich versorge mich nur

im Wettkampf speziell

mit Energie – im Training

braucht es das

nicht.“

Definitiv ein Mythos,

sagt Robert Fritz.

„Auch in Trainings

brauche ich eine gute

Energieversorgung.“ Etwa bei intensiven

Intervalltrainings. Lediglich

bei Grundlageneinheiten bis 90

Minuten reicht Wasser. Aber auch,

um die Versorgung für den Wettkampf

zu lernen und den Körper

damit vertraut zu machen, soll man

sich im Training versorgen, erklärt

Fritz. Dabei geht es um Fragen des

Handlings („Wie kriege ich das Gelpackerl

ermüdet und verschwitzt

auf, wo trage ich es am Körper,

Aufwind für

deine Vorhaben.

019

VOLKSBANK. Vertrauen verbindet.


SPORTNAHRUNG Mythencheck

ohne dass etwas reibt?“ U. v. m.),

aber noch mehr um die Verträglichkeit.

„Ein Gel im Ruhezustand oder

bei Grundlagentempo gut zu vertragen,

heißt noch lange nicht, dass

man es in der Wettkampfbelastung

mit einer ganz anderen Durchblutungssituation

des Magen-Darm-

Trakts auch verträgt.“

„Mit welchen Sportnahrungsprodukten

ich

mich in einem Rennen versorge,

ist egal, eines ist so

gut wie das andere.“

Verträglichkeit ist individuell

ganz verschieden,

auch von Produkt zu Produkt.

Deshalb muss getestet

werden, wie der Körper mit einem

Produkt zurechtkommt, ehe man es

in einem Wettkampf einsetzt.

Genau mit den gleichen Produkten,

unter rennmäßigen Belastungen.

„Grundsätzlich ist in einem Rennen

die Versorgung genauso wichtig

wie das Training – das ist in den

Köpfen der Hobbysportler viel zu

wenig drin“, sagt Fritz. „Das ist als

würde ich sagen: Ich tune den

Motor meines Autos, aber es ist

egal, was ich tanke.“

Oft liegt es aber nicht an einem

Produkt, wenn Probleme mit der

Verträglichkeit auftreten, sondern

an der Menge der Kohlenhydrate:

„Der Körper hat eine Aufnahmekapazität

pro Stunde, und wenn es

zu viel wird, sind Übelkeit, Durchfall

und Bauchschmerzen typische

Folgen.“ So viel wie möglich, aber

nicht mehr ist die Regel. Und der

Körper muss daran gewöhnt sein,

daran herangeführt werden: Man

spricht dann von „Train the gut“.

„60 bis 80 g Kohlenhydrate pro

Stunde sind ein Maß, das bei jedem

funktioniert“ – an alles darüber hinaus

soll man den Körper langsam

gewöhnen. Aufpassen auch, wenn

im Rennen mehrere Kohlenhydratquellen

gemixt, etwa Kohlenhydratgetränke

und Gels genommen werden:

Nicht den Überblick über die

Menge zu verlieren!

ZUR PERSON

Dr. Robert Fritz

Der Sport- und Ernährungsmediziner

ist einer der Gründer und medizinischer

Leiter einer Unit der „Sportordination“

in Wien und einer der bekanntesten

Sportärzte in Österreich. Als „SPORTaktiv-Doc“

beleuchtet er kompetent

in jeder Ausgabe ein Sport- oder

Ernährungsthema.

www.sportordination.at

„Liquid Gel kann

ohne Wasser eingenommen

werden.“

Blicken wir kurz zu

den dickflüssigen

schnellen Energiespendern,

den Gels:

Diese sollen immer

gemeinsam mit 150 bis

200 ml Wasser gemeinsam zugeführt

werden. „Es gibt aber auch

Liquid Gels, für die braucht es kein

Wasser“ – wird oft geglaubt, was

aber so nicht stimmt. „Liquid Gels

sind nicht so hochkonzentriert“, bestätigt

Fritz zwar, „aber die empfohlenen

150 bis 200 ml Wasser sind

im Liquid Gel auch nicht drin.“ Von

der Handhabung, beim Schlucken,

empfinden viele Liquid Gels als angenehmer

als herkömmliche Gels –

und das ist auch ihr Sinn. Nicht jedoch,

auf die Flüssigkeit bei der

Einnahme zu verzichten.

„Mein Körper rennt auch im

Wettkampf am besten

rein mit Wasser.“

Eine Meinung, die

man manchmal

hört. „Es gibt tatsächlich

Menschen,

die kommen

mit Wasser

halbwegs gut durch,

und wenn man zu diesen gehört,

und damit zufrieden ist, muss man

nichts verändern. Aber wir können

FOTO: Thomas Polzer

heute definitiv wissenschaftlich

sagen: Würdest du dich mit Kohlenhydraten

versorgen, würdest du

schneller sein.“ Aus Sicht der

Wissenschaft gilt heute: „Ausdauersport

ab 90 Minuten ohne Verpflegung

ist ein „No-Go.“ Aber:

Wenn die Leistungsfähigkeit nicht

oben auf der persönlichen Prioritätenliste

steht, man sich rein

durch Wasser versorgt gut fühlt,

dann steht es selbstverständlich

jedem frei, sich aufs Trinken von

Wasser zu beschränken.

Manche schwören wiederum

auf ketogene Ernährungskonzepte

und verzichten deshalb weitgehend

auf Kohlenhydrate – „das funktioniert

auf Ultrabelastungen, die

nicht schnell sind. Der Körper holt

sich die Energie aus Ketonkörperchen,

die eine eigene Energiequelle

sind, und so kann man relativ effizient

sehr lange unterwegs sein“,

weiß Fritz. „Aber das geht nur mit

langsamer Geschwindigkeit. Ohne

Kohlenhydrate schnell unterwegs

zu sein, ist definitiv ein Mythos.“

„Der Geschmack

eines Produkts ist

völlig nebensächlich,

Hauptsache es wirkt.“

Und noch ein Sportnahrungs-Mythos!

Es

hat schon seinen Sinn,

warum Hersteller von

Sportnahrung ihre Produkte oft

in vielen unterschiedlichen

Geschmacksrichtungen anbieten

und sich viele Gedanken darum machen.

Nicht nur, weil sich ein gut

schmeckendes Produkt besser verkaufen

lässt. Geschmack ist

bekanntlich ebenfalls sehr individuell

und gerade unter einer Wettkampfbelastung

soll man ein Produkt

auch gern nehmen und gut

runterkriegen. Auch im Training

soll man zu etwas greifen, das

einem auch zusagt: „Sport soll Spaß

machen und Sporternährung kann

gut schmecken“, gibt der SPORTaktiv-Doc

final mit auf den Weg.

020


FIT

Top 6

Sportnahrung

PANACEO Energy ISO 2 Pulver

Iso-Drink mit natürlicher Mandarine

Kohlenhydratquelle Isomaltulose

für langanhaltende Energieversorgung

während körperlicher Belastungen

Vitamin B-Komplex, Magnesium,

Calcium sorgen für Verringerung

von Müdigkeit und Ermüdung,

unterstützen das Immunsystem

lebensnotwendiger Mineralstoff

Chlorid, beteiligt am Elektrolythaushalt,

spielt eine wichtige Rolle im

Säure-Base-Haushalt ohne chemische

Zusatzstoffe vegan, glutenfrei

www.panaceo.com

MELASAN High Energy Gel

mit Coffein zur Einnahme während

der Aktivität mit einem

Gehalt von 65 mg Koffein sorgt

es für einen zusätzlichen Schub

260 mg BCAA breites Zuckerspektrum

mit L-Carnitin

laktosefrei und glutenfrei

keine künstlichen Farbstoffe und

Süßstoffe erhältlich in den

Geschmacksrichtungen Cola-

Orange und Limone

www.melasan-sport.at

POWERBAR Recovery Max

Pulver

unterstützt die Regeneration,

um das Maximum aus dem Training

und Wettkampf herauszuholen

verbindet hochglykämische

Kohlenhydrate mit Protein

Kohlenhydrate helfen die

Energietanks (Glykogenspeicher)

aufzufüllen und Protein

unterstützt den Aufbau und

Erhalt von Muskelmasse

enthält Zink und Magnesium

www.powerbar.eu

NÖM Pro Shots

die neuen kleinen NÖM PRO Shots vereinen fruchtige

Erdbeere mit cremigem high Protein Trinkjoghurt

zu köstlichen Ready-to-drink

Protein-Power-Boostern

enthält 56 mg Magnesium

pro Shot und liefert mit nur

einem Drink die Mindesttagesmenge

für eine gute Muskelfunktion

sie unterstützen

außerdem die Darmgesundheit

und sind damit auch optimal für

ernährungsbewusste Genießer

www.noem.at

PEEROTON Ultrapower Koffein Riegel

der erste Koffein-Riegel von Peeroton für den Ultrapower Kick

Koffein stimuliert den Körper und steigert die Konzentration

erstmals Taurin zum Beißen 300 kcal für ausreichende und

lang anhaltende Energie mit exzellenten Fruchtjoghurtgeschmack

hat immer Saison, im Winter nicht hart

handgebackener Haferflockenriegel ohne Industriezucker

www.peeroton.com

POWERBAR PowerGel® Hydro

versorgt den Körper mit hochwertigen Kohlenhydraten im

Verhältnis von 2:1 der Glukose- und Fruktosequellen die flüssige

Konsistenz des Gels lässt sich leicht schlucken und erfordert somit

kein direktes Nachtrinken wie bei anderen Gelen ideal für Läufer

oder für Sportler, die gerne eine flüssigere Gel variante bevorzugen

mit natürlichen Aromen vegan

www.powerbar.eu

FOTOS: Hersteller

021


TRAINING Fit mit Injoy

Das INJOY

Gefühl

EINFACH EINZIGARTIG

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1030 INJOY Wien 01 799 03 90

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Oberösterreich

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4070 INJOY Eferding 0727 232 72

4111 INJOY Walding 0723 485 600

4320 INJOY Perg 0726 252 086

4400 INJOY Steyr 0725 245 311

4560 INJOY Kirchdorf 0758 251 652

4911 INJOY Ried 0775 288 666

Salzburg

5300 INJOY Hallwang 0662 66 03 57

5710 INJOY Kaprun 0654 78 77 8

5760 INJOY Saalfelden 0658 27 03 58

Tirol & Vorarlberg

6143 INJOY Wipptal 05273 770 66

6361 INJOY Hopfgarten 05335 500 55

6900 INJOY Bregenz 05574 245 70

Steiermark

8044 INJOY Graz Ost 0316 391 836

8051 INJOY Graz Nord 0316 670 781

8055 INJOY Graz Süd 0316 244 144

8430 INJOY Leibnitz 03452 719 87

8580 INJOY Köflach 03144 482 82

8720 INJOY Knittelfeld 03512 449 10

8940 INJOY Liezen 03612 244 44

Kärnten

9020 INJOY Klagenfurt 0664 877 51 38

9300 INJOY St. Veit 04212 47 001

9500 INJOY Villach 04242 44 777

9500 INJOY Lady Villach 04242 599 95

9560 INJOY Feldkirchen 04276 398 00

Xpress

5760 XPRESS Saalfelden 0658 27 03 58

9020 XPRESS Klagenfurt 0677 631 143 89

Starke Knie!

Ab sofort präsentieren wir euch mit INJOY

gemeinsam wertvolle Übungstipps. Zum Start:

sechs Übungen, mit denen deine Knie für Sport und

Alltag gesund und fit bleiben.

Fotos: Thomas Polzer

D

as Knie ist eines der

wichtigsten und zugleich

am stärksten

beanspruchten Gelenke.

Ob Skifahren,

Wandern oder Mountainbiken –

starke Knie sind stets essenziell!

Aber auch im Alltag, etwa beim

Treppensteigen oder um Einkäufe

zu tragen, leisten sie Schwerarbeit.

Ohne gezielte Pflege drohen Verletzungen

oder Verschleiß.

Outdoor-Sportarten setzen das

Knie einer starken Belastung aus.

Plötzliche Bewegungen oder Stürze

können Bänder und Menisken strapazieren.

Regelmäßiges gezieltes

Training stärkt die umliegenden

Muskeln und sorgt für mehr Stabilität.

Kniebeugen, Ausfallschritte

oder Balanceübungen helfen, das

Knie zu schützen und beweglich zu

halten. Dazu gilt es, die Mobilität

durch Dehnübungen zu fördern.

Ein stabiles Knie beugt auch

Arthrose vor, reduziert Rückenschmerzen

und sorgt für eine bessere

Körperhaltung. Mit wenigen

Minuten pro Tag lässt sich die Kniegesundheit

nachhaltig verbessern.

Wir stellen euch sechs einfache

Übungen mit Bildern und Anleitungen

vor. Am besten gleich

ausprobieren. Denn ob Piste oder

Alltag: Mit starken Knien bist du

immer auf der sicheren Seite!

Jetzt 2 Wochen

Gratis-Training

aktivieren:

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ist im Shop hinterlegt

022 022

35x in Österreich


FIT

OHNE GERÄT: Ausfallschritt

1A Ausgangsposition hüftbreiter Stand. Mache mit einem Bein einen

großen Schritt nach hinten und senke das hintere Knie, bis es fast den

Boden berührt. Schiebe das Knie des vorderen Beins in Richtung zweiter

und dritter Zehe und lass dein Gewicht auf der Ferse. Danach Seite

wechseln – 10–15 Wiederholungen (WH) pro Seite. Tipp: Variiere mit

der Gewichtsverteilung zwischen vorderem und hinterem Bein.

MIT GERÄT: Ausfallschritt

mit Zusatzgewicht

1B Stehe aufrecht, Füße

hüftbreit, in jeder Hand eine

Kurzhantel, Arme locker an den

Seiten. Mache einen großen

Schritt nach vorn, das vordere

Knie bildet einen 90°-Winkel,

das hintere Knie senkt sich Richtung

Boden. Die vordere Ferse

bleibt am Boden. Den Oberkörper

aufrecht und die Hanteln

stabil halten. Drücke dich nun

zurück in die Ausgangsposition.

10–15 WH pro Seite.

OHNE GERÄT: Der Schritt

2A Stehe aufrecht, Füße hüftbreit,

Arme über den Kopf gestreckt. Mache

einen großen Schritt, Schambein

leicht nach oben, Bauchnabel nach

innen. Oberkörper leicht nach hinten,

bis du eine Dehnung an der Vorderseite

vom hinteren Oberschenkel und

leichtes Zittern im Oberkörper spürst

– 5–6 Atemzüge halten und dann

die Seite wechseln.

MIT GERÄT:

Flexx auf den Knien

2B Knie dich vor das Gerät, das

Rückenpolster auf Hüfthöhe.

Ein Bein aufgestellt, das andere

gebeugt, Schambein leicht

nach oben ziehen und den

Bauchnabel nach innen. Arme

vor dem Körper verschränkt

oder gestreckt nach oben.

Der Fußrücken vom hinteren

Fuß drückt in den Boden. Der

Oberkörper geht leicht nach

hinten. Atme ruhig weiter und

lasse Bauch, Hals und Gesicht

entspannt. Spüre die Dehnung

am vorderen Oberschenkel.

OHNE GERÄT: Kniebeuge

3A Aufrechter Stand, Füße

schulterbreit, Zehen leicht nach

außen. Führe die Hände vor der

Brust zusammen, Ellbogen

zeigen leicht nach unten.

Beuge die Knie und schiebe

das Gesäß nach hinten, als würdest

du dich hinsetzen. Halte den Rücken

gerade, leichtes Doppelkinn, das

Gewicht bleibt auf den Fersen, Knie

schieben in Richtung zweiter und

dritter Zehe. Gehe so tief wie möglich

nach unten, aber nur, solange du

eine schöne und saubere Ausführung

schaffst. Langsam aufstehen und

zeitgleich Sprunggelenke, Knie und

Hüften strecken. 10–15 WH.

MIT GERÄT: Beinpresse

3B Stelle das Gerät korrekt auf dich ein und beachte individuelle

Knie- und Hüft-Voraussetzungen – hole dir im Zweifel Unterstützung

von einem Trainer. Füße auf die Plattform, hüftbreite Startposition,

die Zehen leicht nach außen. Bei der Streckung darauf achten, die

Beine nicht komplett durchzustrecken. 10–15 WH.

023


SPORT TALK Elina Stary

Volles Vertrauen

Elina Stary ist mit 18 Weltspitze im Paraskisport. Die junge Kärntnerin fehlte ein Jahr

nach einem Kreuzbandriss – im Dezember feierte sie ein eindrucksvolles Comeback.

N

ach langer Verletzungspause

ist dir diesen Winter

ein perfektes Comeback

geglückt: zwei Siege

in den ersten zwei Rennen! Hast du

gewusst, dass du das draufhast?

Ich habe absolut nicht damit gerechnet,

überhaupt nach eineinhalb

Jahren Pause nach meinem Kreuzbandriss

im April 2023. Ich war außerdem

vor den Rennen krank und

am Renntag noch gar nicht richtig

fit. Umso glücklicher war ich, dass

sich die ganze harte Arbeit so ausgezahlt

hat.

Du stammst aus einer sehr sportlichen

Familie: Was bedeutet der

Sport für dich?

Er ist das Wichtigste im Leben.

Mein Papa war Profifußballer und

meine Mutter ist im Snowboard-

Europacup gefahren. So wurde ich

schon, als ich klein war, zu allen Aktivitäten

mitgenommen und stand

mit zwei zum ersten Mal auf

Skiern. Obwohl die Ärzte bei

meiner Diagnose, Okulärer

Albinismus, gesagt haben,

dass ich nie Sport betreiben

würde können. Da

war ich eineinhalb Jahre

alt. Mit meinem

kleinen Bruder habe

ich schließlich viele

Sportarten ausprobiert,

war aber immer

schon sehr

vom Skifahren

fasziniert.

In welchem Alter

war dann klar,

dass der alpine

Skisport deine

ideale Sportart ist?

ZUR PERSON

Name Elina Stary Geb. 19. Dez. 2006

Sportart Paraski (Sehbehinderung)

Top-Erfolge 2 Slalom-Weltcupsiege

in Tignes (F) 2024, 1 x Silber und 2 x

Bronze WM Lillehammer 2022, Platz

4 (RTL) und 6 (Slalom) Paralympics in

Peking 2022 EM-Silber Team 2024

Ich bin schon früh mit meiner Mutter

als Guidin im Kärntencup Rennen

gefahren. Mit 8 Jahren bin ich

zum ersten Mal ein Austriacup-Rennen

mitgefahren und habe dieses

gleich gewonnen. Ab da wusste ich,

dass ich in dem Sport eine Zukunft

habe, und habe hart dafür trainiert.

Mit 12 wurde ich in den ÖSV aufgenommen

und hatte seitdem super

Möglichkeiten, zu trainieren und

meine Technik zu entwickeln.

Vanessa Arnold ist heute dein Guide.

Was ist das Wichtigste, dass es zwischen

euch gut funktioniert?

Das Zusammenspiel zwischen Guide

und Sportler ist das Allerwichtigste

in unserem Sport. Klar, dass das Zusammenspiel

zwischen meiner Mutter

und mir am besten war. Wichtig

ist auf jeden Fall Vertrauen aufzubauen

– ohne Vertrauen kann es

nicht funktionieren.

Was ist für heuer dein

größtes Ziel?

Auf jeden Fall die bevorstehende

WM in

Maribor Anfang Februar

(das Gespräch

fand in der

Woche davor

statt, Anm.). Ein

weiteres Ziel ist

in jedem Fall

auch der Gesamtweltcup

im Slalom, in

dem ich immer

noch

führe.

FOTO: Gepa-Pictures

024


© Richard Pichler Photography

DIE ENERGIE,

DIE KÄRNTEN

VORANTREIBT

Wir wünschen unseren

Kelag-Wintersportler:innen

viel Erfolg für die kommende

Saison!


PRODUKT Sportuhren

Alles messbar

Moderne Sportuhren begeistern heute mit einer

Fülle an nützlichen Funktionen. Aber auch mit

ständiger Innovation: Suunto ZoneSense und

die Running Power bei Garmin – zwei zukunftsweisende

Metriken unter der Lupe. von Lukas Schnitzer

026


FIT

MAXIMAL INDIVIDUELL.

Von Langlauf bis Radsport

erlaubt Suunto ZoneSense auf

Basis der HRV eine individuelle

tagesaktuelle Schätzung der

Trainingsintensität in Echtzeit.

FOTO: Suunto

D

ie Zeiten, zu denen

Sportuhren mit Zeitmetriken,

Kalorien

und Herzfrequenz

überzeugten, allenfalls

noch mit GPS und Hand in

Hand gehender Geschwindigkeit

respektive Distanz beflügelten, die

sind lange vorbei. Heute bieten moderne

Sportuhren eine wahre Flut

an Features und Parametern, hinzu

kommen allerhand „Smartwatch-

Features“. Zwei der jüngsten Trainings-Innovationen,

die moderne

Sportuhren bieten, haben wir uns

näher angesehen.

Suunto ZoneSense

Bei Suunto begeht man seit Kurzem

neue Wege und nutzt mit ZoneSense

die HRV (Herzfrequenzvariabilität)

nicht nur zur Analyse vor und nach

dem Training, sondern auch als aktives

Steuerungstool direkt während

des Ausdauereinheit. ZoneSense

misst dazu den DDFA-Index

(eine Möglichkeit der HRV-Bestimmung)

während und nach dem Training

und vermag es so, die Art der

Energiebereitstellung, in der sich

der Körper gerade befindet, anhand

des korrelierenden Stresslevels am

Herzen abzulesen. Die anaerobe

Schwelle wird dabei auf Basis

wissenschaftlicher Studien als -0,5

Abweichung von der „0-Baseline“

im DDFA-Index angenommen, die

anaerobe Schwelle bei -0,2. Diese

Werte markieren Änderungen im

metabolischen System und erlauben

es so, Intensitätsbereiche

einfach und unkompliziert in Echtzeit

am Handgelenk darzustellen,

ohne dazu Leistungstests im Labor

durchführen zu müssen.

Was in der Theorie kompliziert

klingt, ist letztlich gerade im Freizeitsport

ein großes Plus. Einfach

gesagt, verspricht ZoneSense seinen

Nutzern, die Trainingsintensitätsbereiche

(unterteilt in die drei

übersichtlichen Zonen Aerob, Anaerob,

VO2max) individuell ab-

schätzen zu können. Und Aspekte

wie tagesaktuelle Ermüdung, Hydration/Dehydration,

Hitze, Terrain

und viele andere Einflussfaktoren

vermag ZoneSense in die

„Trainingsbereiche“ einzubeziehen

und den Körper so sehr individuell

zu analysieren.

„Der größte Vorteil von Suunto

ZoneSense liegt demnach in der

Möglichkeit, die tatsächliche

Trainingsintensität zu verfolgen,

fasst es Janne Kallio, Leiter „Digitales

Ökosystem“ bei Suunto, zusammen.

Jahrzehntelang, so erklärt

er weiter, hätte die Wearable-Branche

versucht, diese Informationen

auf der Grundlage altersbasierter

Zonenschätzungen oder durch häufige

Trainingstests zu liefern. „ZoneSense

misst die Herzbelastung

und liefert Informationen über die

aerobe Intensität bei allen Ausdauersportarten,

vom Laufen und

Radfahren bis zum Freiwasserschwimmen

und Skilanglauf. Da die

aerobe/anaerobe Intensität bei

jeder Sportart unterschiedlich ist

und sich von Tag zu Tag ändert, ist

diese Messung etwas, auf das Ausdauersportler

seit Jahren gewartet

haben“, ist Kallio überzeugt.

Zur Messung ist ein Herzfrequenzgurt

nötig, welcher mit der

Suunto-Uhr gekoppelt wird. Die

neuesten Uhrenmodelle zeigen

dann die Intensität nach aerober,

anaerober und Vo2max-Zone unterteilt

an. Und auch in der App scheinen

die Daten zur Analyse auf.

Die aerobe/anaerobe

Intensität ist

bei jeder Sportart

unterschiedlich und

ändert sich von

Tag zu Tag.

027


PRODUKT Sportuhren

Running Power

Ein anderes interessantes Tool zielt

speziell auf techaffine Läufer ab.

Die Metrik ermöglichen zwar mehrere

Hersteller wie auch Suunto

oder Polar, neben Stryde war es

aber vor allem Garmin, das die sogenannte

Running Power am Markt

pushte, wie Garmin Category Manager

Bike/Run/Triathlon Fabian

Danner weiß. Die Idee der Running

Power fußt auf den großen Vorteilen,

welche Powermeter seit Jahren

im Radsport zur Benchmark in

der Leistungsmessung machen.

Powermeter messen immer die aktuell

vom Fahrer ins System eingebrachte

Leistung in Watt – ungeachtet

von Steigung, Gegenwind

oder andern Einflussfaktoren.

Beim Laufen gab es, so Danner,

zwar immer wieder Versuche, Wattmessung

mit speziellen Sohleneinlagen

mit Messelektronik zu realisieren,

ob der unterschiedlichen

Dämpfungseigenschaften der Schuhe

ist dies allerdings schwer

realisierbar. Manche Hochschule

hat Kraftmessplatten im Boden

ihrer Laufbahnen, doch massentauglich

ist freilich auch diese Art der

Leistungsmessung nicht. Mit Running

Power versucht man nun, mittels

Algorithmus (im Falle von Garmin,

hier bekamen wir Einsicht) aus

Geschwindigkeitsdaten der Uhr,

Höhendaten vom Barometer der

Uhr, Laufeffizienzdaten vom Herzfrequenzgurt

oder Sensoren der

Uhr, Körpergewicht und auf Wunsch

sogar mittels von Wetterdiensten

gemeldeten Windeinflüssen die Leistung

in Watt abzuschätzen.

Wichtig ist Fabian Danner zu

betonen, dass es sich bei den angezeigten

Watt-Werten um keine

„echten“ Benchmark-Werte handelt,

die sich unter zwei Personen

vergleichen lassen. Auch zwischen

zwei Wearable-Herstellern sind die

Werte ob der unterschiedlichen Algorithmen

nicht vergleichbar, und

selbst wenn mit Garmin-Smartwatch

am Handgelenk oder mittels

Garmins Running Power ist vor allem bei Läufen im Flachen ein wertvolles Tool,

um aktuell gelaufene Intensitäten übersichtlich darzustellen.

optionalem Garmin-Brustgurt (aufgrund

der gleichförmigeren analysierten

Bewegung im Brustkorb

im Vergleich zum starken Veränderungen

unterworfenen Handgelenk

Fabian Danners klarer Tipp)

nicht untereinander zu vergleichen.

Wozu dann mit Running Power

trainieren? Tatsächlich, so Danner,

ist es so, dass die Verlässlichkeit

der Absolutwerte gerade mit Messung

am HF-Gurt sehr hoch ist.

Man darf sich nur nicht an anderen

messen, sondern muss sich seine

Benchmark selbst setzen und

immer auf das gleiche System

(Gurt, Uhr, Hersteller) setzen. Verwendet

man etwa den HF-Gurt im

Leistungstest und zieht daraus

„seine“ individuellen Watt-Werte

und -Bereiche, bietet die Running

Power gegenüber der Herzfrequenz

Bei Running Power

versucht man mittels

Algorithmus die

Leistung in Watt

abzuschätzen.

dieselben Vorteile wie das Powermeter

am Rad. Gerade bei Intervallen,

wo es in der Herzfrequenz

eine gewisse Verzögerung gibt, bis

man die Zielzone erreicht, bietet

die Running Power ähnlich der

Kilometerpace eine sehr schnell reagierende

Leistungsmetrik zur

Trainingssteuerung.

Ideal funktioniert das System

bei Läufen im flachen bis leicht hügeligen

Gelände. Wo das System

aufgrund der Algorithmen seine Limitierungen

hat, ist im von starken

Bewegungsschwankungen betroffenen

Trailrunning. Hier empfiehlt

Danner die sogenannte Grade

Adjusted Pace. Bei dieser Garmin-

Metrik wird der aktuell bewältigte

Höhenunterschied in die Running-

Pace eingerechnet und so ein Pace-

Wert vergleichbar zum Laufen im

Flachen geliefert.

Auch wenn Running Power und

Suunto ZoneSense nur einen Teil

der neuen Metriken ins Licht rücken,

ist es einmal mehr überraschend,

was moderne Handgelenkshelden

zu leisten vermögen.

Wer auf der Suche nach einer Sportuhr

für sich ist – vielleicht ist unter

den rechts vorgestellten Modellen

ja genau das passende dabei!

FOTO: Garmin

028


FIT

Top 6

Sportuhren

GARMIN Enduro 3

für härteste Herausforderungen

entwickelt extrem leichtes und

robustes Design 4- bis 6-wöchige

Krafttrainingspläne sowie

sportartspezifische Workouts für

verschiedene Aktivitäten wie

Laufen, Radfahren und Wandern

stehen zur Verfügung

bietet Leistungsdaten wie

VO2-Max, Trainingsbelastung

oder Informationen zur Hitzeund

Höhenakklimatisierung

PREIS (UVP): € 899,99

www.garmin.com

HUAWEI Watch GT 5 (Pro)

vielseitige Begleitung für den Alltag

sowie für Sporteinheiten legt einen

besonderen Fokus auf Ästhetik und

Leistung überzeugt durch ein markantes

Design, gehobene Handwerkskunst

sowie Materialtechnologie ein

leistungsstarker Akku sorgt für eine

Laufzeit von bis zu zwei Wochen

als erste Smartwatch der Marke mit

dem Huawei TruSense System ausgestattet,

das einen tieferen Blick in

Gesundheits- und Fitnessdaten gibt

PREIS (UVP): ab € 249,–

consumer.huawei.com/at

COROS Pace 3

mit 30 Gramm ist das neue Modell

eines der leichtesten unter den GPS-

Sport- und -Fitnessuhren bietet

exakte Daten bei höchst effizienter

Leistung ist robust dank hochwertiger

Verarbeitung, intuitiv in

der Nutzung und schlicht, aber

stylish im Design misst

relevante Parameter wie Herzfrequenz-

und Sauerstoffsättigung

mit SpO2-Sensoren der nächsten

Generation

PREIS (UVP): € 249,–

de.coros.com

GARMIN Fenix 8

neueste Generation der Multisport-

Smartwatch der Fenix-Serie mit

Funktionen zur 24/7-Gesundheitsüberwachung

ausgestattet, darunter

PulseOX5 am Handgelenk, Body Battery,

Jetlag-Ratgeber, Schlafcoach

und Nickerchenerkennung erstellt

nach dem Aufwachen einen individuellen

Morning Report, der einen Überblick

über die Schlafqualität der letzten

Nacht inklusive Herzfrequenzvariabilitätsstatus

(HRV) bietet

PREIS (UVP): € 1099,99

www.garmin.com

FOTOS: Hersteller

SUUNTO Race Titanium

hochauflösendes 1,43“ Amoled-Display

macht den Zugriff auf

die zahlreichen Funktionen

schnell und einfach damit

kann man sein Training, seine

Erholung und seinen Fortschritt

einfach verfolgen

misst die Herzfrequenzvariabilität

(HRV) im Trainingsmodus

ist eine Akkulaufzeit von

40 Stunden mit exaktem GPS-

Tracking möglich; im Tagesmodus

reicht der Akku bis zu 26 Tage

PREIS (UVP): € 549,–

www.suunto.com

POLAR Vantage M3

baut auf dem Erfolg, der Erfahrung

und der Beliebtheit der vorangegangenen

Generationen der Vantage M

Sportuhren auf mit nur 53 Gramm

der ideale Begleiter für Wanderungen,

Läufe, Radfahrten und andere

Ausdauersportarten gibt Unterstützung

für über 150 Sportarten

und bietet eine umfassende Range

von Trainings- und Erholungs-Funktionen

wie z. B. Sauerstoffsättigung

im Blut, Biosensorik-Hauttemperatur,

Schlafqualität u. v. m.

PREIS (UVP): € 399,90

www.polar.com

029


AMP

Das Angebot:

4 Tage/3 Nächte im

4*Hotel, Verpflegung,

betreutes Training und

uneingeschränkte Nutzung

der KärntenTherme

ab € 570,– bzw € 609,–

(je nach Termin)

Hier geht’s zur

Anmeldung

UNTERKUNFT

Das Thermenhotel Karawankenhof

ist das 4*Hotel

der KärntenTherme in

Warmbad-Villach.

www.karawankenhof.com

030


Die KärntenTherme und SPORTaktiv laden ein ins Schwimmcamp

Sportlich

schwimmen!

E

ndlich mühelos durchs

Wasser gleiten! Wer dieses

Ziel vor Augen hat, für den

sind die kommenden KärntenTherme-Schwimmcamps

in Kooperation

mit SPORTaktiv die perfekte

Gelegenheit. Die Camps richten

sich an Einsteiger und Fortgeschrittene

im Schwimmsport, die in

vier Tagen – methodisch aufbauend

in Theorie und Praxis – die Basis

des Kraulschwimmens vermittelt

bekommen. Ebenso steht

schwimmspezifisches Mobilisations-,

Stabilisations- und Kräftigungstraining

an Land auf dem Programm.

Für die Wassereinheiten

steht das Sport becken der KärntenTherme

zur Verfügung, die Trainingseinheiten

an Land finden ebenfalls

in der KärntenTherme statt.

Zum Entspannen und Relaxen können

die Teilnehmer zusätzlich das

Premium- SPA der Kärnten Therme

uneingeschränkt nutzen.

Die KärntenTherme in Warmbad-Villach

sowie das Thermenhotel

Karawankenhof sind auf die

sportliche Zielgruppe perfekt ausgerichtet.

Davon können sich unsere

Leser seit Jahren bei den beliebten

„Alpe-Adria-Skitouren-Camps“

überzeugen. Das moderne 4-Sterne-

Hotel überzeugt mit seinen Top-

ANMELDUNG

Thermenhotel Karawankenhof

Kadischenallee 27, 9504 Warmbad-Villach

Kennwort: SPORTaktiv-Schwimmcamp

Mail: reservierung@warmbad.at

T. +43 42 42/30 01 10

LEISTUNGEN

• 3 Übernachtungen inkl. Verwöhn-Halbpension

mit zweimal kleinem warmen

Mittagsbuffet im 4*Thermenhotel

Karawankenhof

• Trainingseinheiten mit professionellen

Schwimmtrainern, Videoanalyse,

Trainingseinheit Kraft & Stabilisation

• uneingeschränkte Nutzung aller Angebote

der KärntenTherme im FUN-Bereich, im

FIT-Bereich samt Programmen und Geräten,

im SPA-Bereich mit Saunen, Dampfbädern,

Hamam & Beautyabteilung

• Preis pro Person (zzgl. Ortstaxe):

Termin I: € 609,– (DZ); € 729,– (EZ)

Termin II & III: € 570,– (DZ); € 690,– (EZ)

Inklusiv leistungen genauso wie mit

dem kulinarischen Angebot. Direkt

vom Zimmer geht es im Bademantel

ohne Umwege in die Therme – uneingeschränkte

Nutzung der FUN-,

FIT- und SPA-Bereiche inklusive.

Du fühlst dich angesprochen?

Dann melde dich gleich an und

sichere dir einen Platz in einem

unserer drei Camps!

FOTOS: istock, KärntenTherme/Stefan Leitner, Daniel Waschnig

KärntenTherme

Schwimmcamps in

Zusammenarbeit mit

SPORTaktiv und BECO

TERMINE

I: 8. bis 11. Mai 2025

II: 6. bis 9. November 2025

III: 11. bis 14. Dezember 2025

PROGRAMM

Donnerstag

• 12.30: Begrüßung im Seminarraum

Karawankenhof

• 13.00–15.00: 1. Wassereinheit

• 18.00: Vortrag „Das 1x1 des Schwimmens“

• 19.00–21.00: Abendessen im

Karawankenhof

Freitag

• 07.00–09.00: 2. Wassereinheit

• 07.00–10.00: Frühstück im Karawankenhof

• ab 12.00: Mittagessen im Karawankenhof

• 12.00–14.00: 3. Wassereinheit

(Treffpunkt Sportbecken)

• 15.00–16.00: Krafttraining im Sportbereich

der KärntenTherme

• 18.30–21.00: Abendessen im

Karawankenhof

Samstag

• 07.00–09.00: 4. Wassereinheit

• 07.00–10.00: Frühstück im Karawankenhof

• 11.00–12.00: Rumpfstabilitätstraining

in der KärntenTherme

• ab 12.00: Mittagessen im Karawankenhof

• Nachmittag zur freien Verfügung

• 18.30–21.00 Abendessen im

Karawankenhof

Sonntag

• 07.00–09.00: 5. Wassereinheit

• 07.00–10.00: Frühstück im Karawankenhof

• 10.30: Resümee & Ausblick

• bis 11.00: Check-out

ZIELGRUPPE

• Einsteiger und Hobbyschwimmer

• Voraussetzung: 50 m Brustschwimmen

ohne Schwimmhilfe, eine solide

Grundfitness und ein guter allgemeiner

Gesundheitszustand

TEILNEHMER

• max. 25 Personen pro Termin

GOODIES

• BECO-Schwimmequipment &

Peeroton-Nahrungs ergänzungs paket*

* Symbolfoto, tatsächliche Produkte können variieren

PARTNER


AMP

Die KärntenTherme, BECO und SPORTaktiv laden ein ins Open Water Schwimmcamp

Das Angebot:

4 Tage/3 Nächte im

4*Hotel, Verpflegung,

betreutes Training und

uneingeschränkte Nutzung

der KärntenTherme

ab € 609,– im DZ mit HP

(exkl. Ortstaxe)

Hier geht’s zur

Anmeldung

FOTO: Getty Images/David Ziegler

Jetzt geht’s

ins Open Water

Bahnenziehen im Becken ist

die Basis, um ein sportlicher

Schwimmer zu sein. Spannender

aber noch ist das Open Water-Schwimmen

in Seen. Neben den

Schwimmcamps im Thermenhotel

Karawankenhof der KärntenTherme

in Warmbad Villach gibt es heuer

erstmals auch ein spezielles

Open Water- Camp! Auch da wird

den Teilnehmer:innen vom Stützpunkt

Karawankenhof aus vom

Schwimmtrainer Wolfgang Rausch

„besseres Schwimmen ohne mehr

Energieaufwand“ vermittelt. Neben

dem Sportbecken geht es dabei

auch zweimal in den Faaker See.

ANMELDUNG

Thermenhotel Karawankenhof

Kadischenallee 27, 9504 Warmbad-Villach

Kennwort: SPORTaktiv-Open Water

Schwimmcamp

Mail: reservierung@warmbad.at

T. +43 42 42/30 01 10

UNTERKUNFT

Das Thermenhotel Karawankenhof

ist das 4*Hotel der KärntenTherme

in Warmbad-Villach.

www.karawankenhof.com

Unterstützend zum Techniktraining

stellt BECO hochwertige

Schwimmausrüstung für den Einsatz

im Becken und im Freiwasser

zur Verfügung: Die Cadiz Mirror-Schwimmbrille

mit 100 % UV-

Schutz, die Silicone Cap Multi Coloured

als Haarschutz und für noch

mehr Sicherheit die Floating Buoy –

eine hybride Schwimmboje, die Auftrieb

und Stauraum kombiniert.

FOTO: GXxx Xxx

Open Water

Schwimmcamp

TERMIN

10.–13. Juli 2025 (Do.–So.)

PROGRAMM

Donnerstag

• 12.30: Begrüßung im Karawankenhof

• 13.00–15.00: Praxis im Sportbecken

• 18.00: Vortrag „Das 1x1 des Schwimmens“

Freitag

• 07.00–09.00: Techniktraining Sportbecken

(in 2 Gruppen – je 1 Stunde pro Gruppe)

• 11.00–12.30: spez. Krafttraining

• 14:00: indiv. Anreise Faaker See,

1,5 Stunden Open Water-Einheit

(Gruppeneinteilung, Aufwärmen, Technik)

• 18.30–19.00: Videoanalyse/Feedback

Samstag

• 09.00: indiv. Anreise Faaker See,

1,5 Stunden Open Water Einheit

(Aufwärmen, Technik, Orientierung)

• 11.00–19.00: Zeit zur freien Verfügung

Sonntag

• 07.00–09.00: Techniktraining Sportbecken

(in 2 Gruppen – je 1 Stunde pro Gruppe)

• 10.30: Verabschiedung und Feedback

ZIELGRUPPE

• Hobbyschwimmer mit Basiskenntnissen

im Kraulschwimmen

TEILNEHMER

• max. 25 Personen

GOODIES

• BECO-Schwimmequipment &

Peeroton-Nahrungs ergänzungs paket*

* Symbolfoto, tatsächliche Produkte können variieren

PARTNER


SUUNTO

ANZEIGE / FOTOS: Suunto/Monsorno

Die ZoneSense-Technologie

ermöglicht eine Echtzeit-

Intensitätsmessung für alle

Ausdauersportarten –

ganz ohne aufwendige

Leistungstests.

Die Ausdauer-Revolution?

Mit ZoneSense bietet Suunto eine HRV-basierte Echtzeit-Leistungsmessung direkt am

Handgelenk. Wir durften das neue Tool mit der Suunto Race S bereits ausprobieren.

S

chlankes, unaufdringliches

Design, intuitive

Bedienbarkeit und präzise

reagierendes Touchdisplay.

Dazu bewährte

Qualität „designed in Finland“, beeindruckende

Akkulaufzeiten und

pfiffige Features. Mit der umfangreich

ausgestatteten Race sowie der

etwas kleineren, aber auch deutlich

günstigeren Race S weiß man bei

Suunto Ausdauerathleten ein gekonnt

gemachtes Werkzeug ans

Handgelenk zu schnallen. Mit

Kartennavigation, gut ablesbarem

AMOLED-Display, dazu allerhand

Metriken von Klassikern wie Pace

und Geschwindigkeit über Herzfrequenz

bis hin zu fortschrittlichen

Parametern rund um HRV-Daten

und Suuntos neue ZoneSense-Technologie

findet hier jeder „seine“

Daten direkt am Uhren-Display.

Suunto ZoneSense

Besagte ZoneSense-Funktion konnten

wir auch selbst für einen Monat

antesten, ausführlich berichten wir

dazu auf sportaktiv.com. Was es

dazu braucht, ist im Falle der Race

und Race S der Download der Zone-

Sense Metrik über die Suunto-App

sowie ein kompatibler Brustgurt.

Nach Aktivitätsbeginn dauert

es 10 Minuten, ehe ZoneSense die

Intensität in den drei Bereichen

aerob (grün), anaerob (gelb) und

VO2max (rot) anzeigt. In Echtzeit

gibt die Technologie für sämtliche

Ausdauersportarten, wie in unserem

Ratgeber auf Seite 26 beschrieben,

erstaunlich präzise Einblicke in die

körperliche (Tages-)Verfassung.

Mich traf der Test mitten in einer

sportlichen Talfahrt. Als Häuslbauer

in Vaterkarenz sind die Nächte kurz,

die Tage lang und Energie für Sport

knapp. Entsprechend hielt mir

meine Smartwatch seit Monaten den

Formabbau plakativ vor Augen. Interessant

zu beobachten: Nach wenigen

Wochen mit ZoneSense schwang

sich meine Formkurve erstmals seit

Langem wieder sukzessive aufwärts.

Hält man sich an die Echtzeit-

Zonen, dann läuft man eben an

„schwachen“ Tagen langsamer,

passt das Tempo an den hohen Rollwiderstand

des Kinderwagens ohne

großes Kopfzerbrechen an und gibt

an den guten Tagen wieder mehr

Gas. Ein Feature, von dem auch

Hobbysportler mit noch wenig

„Körpergefühl“ profitieren.

Weitere Informationen unter:

www.suunto.com

033


EW

Noch mehr Freude am Laufen

Ganz gleich, wann und wo: Die „The Run

Compression Socks“ von CEP Activating

Sportswear (UVP € 54,95) sind deine

aktivierenden Laufsocken für jede

Situation. Das Druckprofil fördert die

Nährstoffversorgung in den Muskeln

und reduziert kraftaufwendige Muskelvibrationen

an Fuß und Wade. Die Beine

fühlen sich leichter an und regenerieren

schneller. Der bewährte Materialmix und

die faltenfreie Passform wirken Blasen entgegen.

Polsterzonen im Fußbereich dämpfen

gelenkschonend.

www.cepsports.com

FOTO: CEP Sports

FOTO: theoutsidefactory.de/Simon Beizaee

Kleine Zeitung

Wörthersee

Halbmarathon

29.–31. August 2025

Laufen und Urlaub verbinden, das

erwartet tausende Laufbegeisterte bei

Kärnten Läuft rund um den Wörthersee

X Pack die Laufschuhe und die Badehose ein

X 10 Bewerbe von 400 m bis 21 km

X vom Bambinisprint bis zum Wörthersee Halbmarathon

Nutze die Chance!

Du liebst es schon, auf Trails zu

laufen oder bist topmotiviert, ins

Trailrunning einzusteigen? In beiden

Fällen ist das „SPORT aktiv

Trailrunning Camp“ im Stubaital,

mit Stützpunkt im Stubaierhof in

Neustift, vom 29. Mai bis 1. Juni

perfekt für dich. Gönn dir das Abenteuer, die Erfahrungen

und das Verwöhnprogramm! Mehr auf Seiten 52/53.

360°-KOMFORT AUF DEN TRAILS

ASICS präsentiert den GEL-TRABUCO 13 – das

neueste Update des Top-Trailschuhs, entwickelt für

mehr Leichtigkeit auf jedem Terrain. Im Einklang mit

ASICS’ Designphilosophie wurde der Neue mithilfe

intensiven Athlet:innen-Testings, biomechanischer Forschung

und durch den Einsatz nachhaltiger Materialien

verbessert. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört

die FF Blast Plus Eco-Mittelsohle für verbessertes

Dämpfungsverhalten, eine schützende Rockplate für

anspruchsvolles Gelände und die ASICS-Grip-Technologie

für unvergleichliche Traktion. Damit gelingt

jedes Trail-Abenteuer!

www.asics.com

Infos und Anmeldung auf

→ kaerntenlaeuft.at

FOTO: ASICS


GOLDEN TRAIL WORLD SERIES KOMMT NACH ÖSTERREICH

Zur 13. Auflage des „Salomon Pitz Alpine Glacier Trail“ holt der TVB Pitztal gemeinsam

mit der Eventagentur Laufwerkstatt die „Golden Trail World Series“ – bekanntlich

eine der bedeutendsten globalen Rennserien – zur Österreich-Premiere ins Pitztal und

setzt damit ein neuerliches Ausrufezeichen. Vom 1. bis 3. August 2025 wird den 1600

Trailrunnerinnen und -runnern – von Spitze bis Breite – in dem limitierten Starterfeld

ein bestimmt unvergessliches und einzigartiges Ereignis am Dach Tirols geboten. Die

Strecken haben allesamt eine betont technische Charakteristik, dazu gesellt sich ein

malerisches Panorama auf über 2000 m Höhe. Der Rifflsee und die Querung des

Pitztaler Gletschers sind weithin bekannte Highlights. Wie seit 2018 war das Event

2025 bereits vor Jahreswechsel fast schon wieder ausverkauft.

Der offizielle GTWS-Trailer: youtu.be/FZoYpf1sq8c Anmeldung: https://my.raceresult.com/313813

Die hohe Kunst der Isolation

Ein Kleidungstück, unendlich viele Möglichkeiten:

Die neue „Phantom Running

Insulated Vest“ von „Ryzon“ sorgt dank

der Polartec®Alpha Technologie nicht

nur für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen

Wärme und Atmungsaktivität, sondern

trotzt jeglichen Wetterbedingungen

und Jahreszeiten. Die hautnahe Passform

und das leichte Gewicht sorgen

von innen für ein komfortables

Laufgefühl, während die

windabweisende Außenschicht

externen Einflüssen

standhält. Reflektierende

Elemente

sorgen für Sichtbarkeit.

Außerdem

lässt sich die

Jacke leicht

komprimieren.

www.polartec.com

News

Events

Camps

Szene

Tech

FOTO: Salomon Pitz Alpine Glacier Trail

Sicher und

umweltfreundlich

Damit bist

du beim

Laufen bei

Kälte und

schlechten

Lichtverhältnissen bestens gerüstet. Die

360 Grad reflektierende Haube „BUFF®

DryFlx Beanie“ (UVP € 27,95) sorgt für

maximale Sichtbarkeit. Durch ihr atmungsaktives,

schnell trocknendes

Material eignet sie sich bestens für

schweißtreibende Aktivitäten. Sie ist

dank 4-Wege-Stretch stark dehnbar

und passt sich dem Kopf ergonomisch

an. Hergestellt ist die angenehme Haube

aus recycelten Plastikflaschen und

Auto-Airbags. www.buff.com

FOTO: Sportmarketing GmBH

S

3 FRAGEN AN

RUN

FOTO: Buff

MICHAEL KUMMERER,

GESCHÄFTSFÜHRER MJK

SPORTMARKETING GMBH

Was bewegt

dich aktuell im

Business?

Der „Projekt

Hürdenlauf“ ist

seit 1. Jänner in

vollem Gange.

15 Projekte werden heuer wieder

umgesetzt. Mit dem Graz

Marathon, Kärnten Läuft,

Grossglockner Mountain Run

und dem Schleppe XTrail ist

Laufen dabei ein Schwerpunkt.

Aber auch Radprojekte wie die

FUGA 300, das SUP-Festival

am Faakersee oder die Eishockey

Business Challenge stehen

in unserem MJK-Sportmarketing-Fokus.

Mit dem

STARS4FUTURE-Projekt rücken

wir den Sportnachwuchs

wie auch unsere Spitzensportler

in den Mittelpunkt.

Welchen Stellenwert hat Sport

in deinem Leben?

Hobby und Beruf zu verbinden

war immer mein Traum, den

ich mir auch verwirklicht habe.

Schon meine universitäre Ausbildung

mit dem Doppelstudium

BWL und Sportwissenschaften

zielte darauf ab. Als

jahrelanger Marketingleiter

der Kleinen Zeitung war Sport

ein wichtiges Kommunikationsinstrument,

welches jetzt mit

der Sportmarketing Agentur zu

100 Prozent gelebt wird.

Dein vergangenes oder künftiges

Aktivsport-Highlight?

Der Engadiner Langlauf Marathon

im März und Windsurfen

in LeMorne auf Mauritius im

November waren 2024 meine

sportlichen Highlights .. Und es

soll auch 2025 wieder so sein!

FOTO: Polartec/ lukaspiel

035


Cholesterin & Co:

Das kann Omega 3 wirklich

Erhöhte Blutfettwerte, insbesondere

ein hoher Cholesterinspiegel,

sind ein ernstes Gesundheitsproblem,

das viele

Menschen betrifft. Sie erhöhen

das Risiko für Herz-Kreislauf-

Erkrankungen erheblich, da sie

zu Ablagerungen in den Arterien

führen können, was wiederum

Herzinfarkt und Schlaganfall

begünstigen kann. Wenn Sie

bereits erhöhte Blutfettwerte

haben oder ihnen vorbeugen

wollen, sollten Sie jetzt weiterlesen.

Ist Fett die Ursache?

Es gibt einen weit verbreiteten

Mythos, dass Fett generell

schlecht für die Gesundheit

ist. Doch das stimmt so nicht.

Hier ist es wichtig, zwischen

gesättigten und ungesättigten

Fettsäuren zu unterscheiden.

Während gesättigte Fettsäuren

(z. B. in rotem Fleisch) in Maßen

genossen werden sollten, sind

ungesättigte Fettsäuren (etwa

in Nüssen oder Pflanzenölen)

essenziell für die Gesundheit.

Letztendlich ist das Verhältnis

zwischen den beiden entscheidend.

Wenn Sie also gelegentlich

einen Schweinsbraten genießen,

ist das völlig in Ordnung,

solange es bei gelegentlich

bleibt und Sie auch genügend

ungesättigte Fettsäuren zu sich

nehmen.

1

Choi HD, Chae SM. Medicine (Baltimore). 2018;97(50):e13593. doi:10.1097/MD.0000000000013593.

-20%

Rabatt

Empfehlung:

Omega-3-Fettsäuren

Heute ist belegt, dass sich vor

allem ein Vertreter von ungesättigten

Fettsäuren positiv auf die

Blutfettwerte auswirkt: Omega 3.

Untersuchungen zeigen sogar,

dass sie bei einer bereits bestehenden

Therapie mit Cholesterinsenkern

(Statine) deren

Wirkung unterstützen können. 1

Leider nimmt der durchschnittliche

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allem magensaftstabil sind, wodurch

es zu keinem fischigen Aufstoßen

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einmal herkömmliches Fischöl

aus der Flasche gekostet hat,

weiß was für ein Vorteil das ist“,

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fünf unterschiedlichen Bewerben, bis hin zu einer

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auch 2025 in die Liga der besten Trailrunning-Events

in den Alpen ein. Heuer feiert der

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PERSONALITY Andreas Rieder

SENKRECHTSTARTER.

Der Tiroler Andreas Rieder

ließ sein altes Leben hinter sich

– und feiert im Trailrunning

unglaubliche Erfolge.

FOTO: Brooks/Victor Barcus

038


RUN

Am Podest

des Lebens

Vom Raucher mit Mehrgewicht zum Ultraläufer – das

ist zwar einigen zuvor schon gelungen. Der Werdegang

des Brooks-Trailrunners Andreas Rieder ist dennoch

eine ganz eigene Liga: Mit 30 begann er zu laufen, mit

38 ist er mittendrin in der Weltklasse. von Christof Domenig

E

s ist der 10. September

2024: Andreas Rieder

aus dem Tiroler Zillertal

läuft beim „CCC“,

dem 100-km-Trailrun im

Rahmen des Ultra-Trail du Mont-

Blanc (UTMB), auf Platz 8 ins Ziel.

Zur Einordnung muss man wissen,

dass der UTMB das jährliche Highlight

im weltweiten Trailrunning-

Kalender ist. So etwas wie die inoffizielle

Weltmeisterschaft und die

Besetzung ist dort besser als bei

der echten WM. Das UTMB-

Hauptrennen führt über rund 170

km/10.000 hm – der „CCC“ („Courmayeur–Champeux–Chamonix“)

mit 100 km/6100 hm liegt im Prestige

nicht weit dahinter. Abgesehen

von diesem Erfolg ist Rieder mittlerweile

mehrfacher Staatsmeister,

WM- und EM-Teilnehmer und hat

etliche Siege errungen. Aber auch

die Aufnahme ins internationale

Brooks-Trailrunning- Team wertet

er zu Recht als Riesenerfolg.

Bis zu seinem 30. Lebensjahr

führte Andreas Rieder ein wenig

sportliches Leben, war Raucher

und brachte bei 176 cm Körpergröße

bis zu 95 Kilo auf die Waage.

Eine Gesundenuntersuchung knapp

vor seinem 30. Geburtstag öffnete

ihm die Augen. Statt Blutdrucktabletten

einzunehmen, versuchte er

es mit einer Lebensstiländerung

und begann zu laufen.

Andreas, wie hat dein Leben bis 30

wirklich ausgeschaut?

Ich war ein Lebemann, ein rauchender

Partytiger, habe teils echt gelebt,

als gäbe es kein Morgen. Dank

meiner Frau habe ich die Kurve gekriegt.

Aber als sie mit unserer ersten

Tochter schwanger war, hat sie

5 Kilo zugenommen und ich 20! Es

war echt nicht mehr schön, dieses

Unwohlsein, ich bin kaum eine Stiege

raufgekommen. Ein Schlüsselmoment

war die Gesundenuntersuchung

kurz vor dem 30. Geburtstag

im Jahr 2016: Der Bluthochdruck,

das hat mich richtig runtergeholt.

Wieso ist es das Laufen geworden?

Zunächst war es eine Kombination

aus Laufen und Kraftsport. Als Vorbereitung

auf die Hochzeit habe ich

Freelethics gemacht, da war ich

dann schon wieder halbwegs in

Shape. Dazu bin ich immer wieder

laufen gegangen. Mitte 2018 habe

ich dann mehr zu laufen begonnen,

weil ich gesagt habe: Ich brauche

ein Ziel und möchte 2019 bei einem

lokalen Marsch bei uns, dem Steinbockmarsch

im hinteren Zillertal,

mitlaufen. Ohne konkretes Ziel

kann ich mich schwer motivieren.

039


PERSONALITY Andreas Rieder

FOTO: Brooks/Victor Barcus

Du hast dann früh auch schon eine

Leistungsdiagnostik gemacht.

Unter meinen Arbeitskollegen waren

ein paar recht fanatische Radsportler:

Sie haben mir dazu geraten.

Ich habe mir die günstigste

Leistungsdiagnostik in der Region

herausgesucht. Zuvor schon habe

ich mich aber auch selbst mit Training

befasst, mich eingelesen und

schnell eingesehen, dass man ohne

Struktur nicht vorwärtskommt.

Was ist bei der Untersuchung herausgekommen?

Im August 2018 habe ich zu trainieren

begonnen, im Februar 2019 war

die Leistungsdiagnostik bei Peter

Leo in Mayrhofen. Er hat mich nach

dem Test gefragt: Was hast du vorher

gemacht? Ich: Gar nichts. Da

hat er gefragt, ob ich Interesse an

einem Trainingsplan habe, denn ich

hätte Potenzial! Dabei habe ich auch

Ich will wissen, wie

weit man seinen

Körper bringen kann.

Es ist erstaunlich,

was mit Disziplin

alles möglich ist.

in der Jugend nie Ausdauersport gemacht,

war ums 20. Lebensjahr

zwar ein Discopumper im Fitnessstudio,

aber Ausdauer habe ich nie

trainiert. So hat mich Peter Leo entdeckt,

seitdem sind wir ein Team.

Dein erster Lauf war im Mai 2019 die

kurze Distanz beim Innsbruck Alpine

Trailrun Festival. Das Unglaubliche:

erster Lauf, erster Sieg ...

Genau. Es hat keiner geglaubt und

ich habe es auch nicht geglaubt. Ich

hab trainiert, bin immer fitter geworden

und habe mir gedacht: Ich

mach bis zum Steinbockmarsch im

August noch etwas anderes.

Den Steinbockmarsch

hab ich dann übrigens

verschoben, erst

ein paar Jahre später

nachgeholt.

Ist das Talent, dein strukturiertes

Vorgehen, dein

Fleiß?

Ich glaube, es ist eine

Kombination aus allem.

Viele trainieren seit der

Kindheit und kommen

nicht dahin. Der Nachteil,

wenn man so spät anfängt:

Du musst dir die

Bewegungsabläufe, die

du dir eigentlich im Kindesalter,

in der Jugend

holst, erst erarbeiten und

zehnmal mehr investieren,

um nicht verletzt zu

sein. Das habe ich auch

relativ schnell herausfinden

müssen.

Disziplin, Fleiß und Leidenschaft

– drei Eigenschaften,

die Rieder auszeichnen.

Deine Ernährung hast du auch

komplett umgestellt?

Ich trinke keine Tropfen Alkohol

mehr, lebe eine Kombination aus

vegetarisch und vegan. Fleisch esse

ich nur noch ganz selten und wenn,

dann nur vom Hof meines Onkels.

Diese Ernährungsweise hat sich

aber beinahe von selbst ergeben,

das Verlangen nach Fleisch war

durch den Sport komplett weg.

Du hast bei den kurzen Traildistanzen

begonnen und dich sukzessive zu

den längeren hingearbeitet – ein

mustergültiger Aufbau.

Eigentlich war es von Beginn an

immer mein Plan, einen Ultralauf

zu machen. Aber mein Trainer hat

gesagt: Ohne ordentlichen Aufbau

wirst du den nicht finishen. Durch

meinen späten Einstieg musste ich

alles aufbauen, Muskulatur, Sehnen,

das dauert. Ich muss meinem Trainer

völlig recht geben: Es braucht

Zeit und Geduld und die habe ich

mir genommen. Irgendwann möchte

ich meinen 100-Meiler (100 Meilen,

rund 160 km, gelten im US-geprägten

Ultratrailrunning als eine

ikonische Grenze, Anm.) laufen. Da

kommt die Zeit dafür.

Wann bist du deinen ersten Lauf

über der Marathondistanz gelaufen?

Trotzdem relativ früh, 2020 in der

Coronazeit. Der virtuelle Wings for

Life World run sollte mein erster

Marathon werden. Mein bester

Freund hat mich mit dem Rad begleitet.

Nach 40 Kilometern wollte

ich es lassen und nach Hause laufen,

er schaut aufs Handy und sagt:

Du kannst jetzt nicht aufhören, bist

weltweit in den Top 50. Am Ende

bin ich 54 Kilometer weit gekommen

und in den Top 20 gelandet.

Großartig! Aber um es noch einmal

auf den Punkt zu bringen: Einen „Ultra“

durchlaufen, nachdem man jahrelang

nicht optimal gelebt hat, ist

das eine. Deine Erfolge sind eine

ganz andere Nummer: Staatsmeis-

040


Der Zieleinlauf beim

CCC in Chamonix

als Achtplatzierter im

Weltklassefeld.

tertitel, EM- und WM-Teilnahme,

Siege und Topplatzierungen bei

prestigeträchtigen internationalen

Läufen und zuletzt Platz 8 beim CCC

des UTMB- Finales. War das dein

größter Erfolg?

UTMB ist schon was Besonderes.

Top 10 war ich dort jetzt schon zum

zweiten Mal, 2022 Zehnter beim

OCC (57 km, 3500 hm), jetzt Achter

beim CCC. Die UTMB-Finals sind

die inoffizielle WM und von der Besetzung

schon stark. Der 160 Kilometer

lange UTMB ist mein großes

Ziel – und für den wird die Zeit

kommen. Aber die Frage nach dem

größten Erfolg, die sehe ich immer

mit ein bisschen gemischten Gefühlen.

Die Staatsmeistertitel empfinde

ich als ebenbürtig.

Was motiviert dich heute im Laufen?

Ich will wissen, wie weit man seinen

Körper bringen kann. Ausgehend

von dem, was ich vorher war,

möchte ich erfahren, wie weit es

geht. Es ist schon erstaunlich, was

mit Disziplin möglich ist – denn es

steckt natürlich Disziplin dahinter,

ist mit Verzicht und Einschränkung

verbunden. Das Laufen ist aber

auch zum Entspannen ein ganz

wichtiger Bestandteil meines Lebens.

Es ist das Einfachste, du

brauchst fast nichts dafür: Laufschuhe,

raus, fertig. Traillaufen ist

vielleicht ein bisschen aufwendiger,

aber auf der Straße, auf Feldwegen

brauchst du nur die Schuhe. Training

ist für mich keine Belastung –

ich freue mich auf jede Einheit.

Und was sind Wettkämpfe für dich?

Die sind das, wo ich noch einmal

tiefer in meinen Körper reingehen,

moch mehr aus mir rausholen kann.

Wenn du im Rennen Probleme hast,

musst du mental stark sein. Ich

habe nicht nur gute Rennen, es

kann auch richtig übel sein, wo es

besser wäre auszusteigen. Aber da

bin ich dann auch wieder zu stur.

Beim CCC war es zuletzt aber ganz

anders: 9 Stunden Runners High!

FOTO: Brooks/Victor Barcus

ZUR PERSON

Andreas Rieder

Geb. am 13. August 1986, lebt in Aschau

im Zillertal, verheriatet, drei Kinder (18,

10 und 7). Von Beruf Quality Ingenieur.

2016 Start in ein sportliches Leben, seit

2018 strukturiertes Lauftraining, 2019

der erste Sieg im ersten Trailrun beim

IATF (Innsbruck Alpine Trailrun Festival).

Top-Erfolge: drei Staatsmeistertitel

im Bergmarathon/Trailmarathon, seit

2022 im internationalen Brooks Trailrunning-Team,

2023 Platz 10 beim OCC,

2024 Platz 8 beim CCC im Rahmen des

UTMB-Finals in Chamonix/F.

Instagram: @rieder_andi

Wie stehen deine Familie, deine Kinder

zu deinem Hobby Laufen? Denn

du arbeitest ja auch Vollzeit, dementsprechend

knapp müssen die

Zeitressourcen sein ...

Stimmt. Ich habe drei Kinder, zwei

mit meiner Frau und dazu eine

18-jährige Tochter. Wir haben auch

einen Hund, eine Katze, sechs Hasen,

fast einen Zoo daheim. Also

Zeit ist wirklich nicht im Übermaß

vorhanden. Bei den Kindern ist die

Begeisterung ein bisschen abgeflaut,

da ist es eher: „Muss er schon

wieder laufen?“ Meine Frau ist dagegen

begeistert. Wir gehen gemeinsam

durch Höhen und Tiefen,

auch wenn es nicht einfach ist. Unser

Leben ist getaktet, Urlaube sind

begrenzt und auf meine Laufteilnahmen

ausgerichtet – das ist schon

eine Challenge. Peter Leo ist mittlerweile

ein Freund meiner ganzen

Familie und stimmt sich auch mit

meiner Frau ab: Er plant mein Training

ganz nach meinem Leben.

Kannst du dir ein Leben ohne Laufen

noch vorstellen?

Ich mache bewusst einmal pro Jahr

eine Saisonpause, wo alles rund

ums Laufen, auch Social Media, reduziert

wird. Dann gibt es nur eine

entspannende Zeit mit der Familie.

Aber ganz ohne Laufen werde ich

nervös. Generell möchte ich mit

meiner Geschichte auch motivieren:

Man hat diese Tiefs im Leben –

und wenn man dann etwas findet,

was zur Passion wird, kann einen

das zu einem komplett neuen Horizont

führen. Man kann sein Leben

komplett ändern, wenn man will,

und wenn man seine Ziele hartnäckig

verfolgt, kann man sie auch

erreichen.

041


PRODUKT Laufschuhe

Wohin die

Beine tragen

Laufen im Jahre 2025 ist jung, sozial, erlebnis- und naturorientiert.

Und die Laufschuh-Hersteller tun alles dafür, um

uns Läuferinnen und Läufern die perfekten Werkzeuge zur

Erfüllung unserer Wünsche an die Füße zu geben. Komfort,

Speed, Trail oder alles in einem – wir haben uns umgehört.

von Christof Domenig

042


RUN

NATUR-ORIENTIERT.

Einfach abbiegen, wohin

man will, Schuhe, die auf

befestigtem wie auf losem

Untergrund passen: Der

Gravel-Gedanke fasst auch

im Laufen Fuß.

FOTO: Scott/Daniel Geiger

043


PRODUKT Laufschuhe

Lauf-Communitys

liegen im Trend.

Brooks lud zur

Vorstellung seines

neuen Superfoams

„DNA Tuned“ nach

London (abends

pink beleuchtet:

das „London Eye“).

Unten: Brooks-Experte

Nikhil Jain.

F

ünf Jahre sind vergangen,

seit der erste

Lockdown viele aus

dem gewohnten sportlichen

Leben herausgerissen

hat. Aus der

Not(lösung) „Laufen“ haben viele

eine Tugend gemacht. „Die Zahl der

Marathon-Anmeldungen liegt erstmals

wieder über denen aus der

Vor-Corona-Zeit“, weiß Tobias Bogner

von Salomon, „es lässt sich nunmehr

also an den Wettkampfzahlen

verifizieren, dass viele Freizeitläufer,

die damals damit begonnen haben,

sich nun auch ein Ziel suchen,

an Events teilnehmen möchten, und

nicht nur für sich laufen.“ Die Information

bezieht sich zwar auf

deutsche Marathons, aber auch

Günther Weidlinger, Veranstalter

des Linz-Marathons, bestätigt den

positiven Trend – und sagt auch:

Den meisten Zuwachs gibt es bei

den kurzen Strecken. Der Graz Marathon

vermeldete letztes Jahr Teilnehmerrekord,

und wer heuer noch

bei Österreichs größtem Laufevent,

dem Vienna City Marathon dabei

sein möchte, kommt bei Marathon,

Halb- und Viertelmarathon nur

noch auf die Warteliste.

Ein zweiter Lauftrend 2025, den

neben dem Salomon-Experten auch

Alexander Schober von Scott ausmacht:

„Running Communitys

sprießen allerorts aus dem Boden.

Statt für sich selber wird zunehmend

gemeinsam gelaufen. Der Gemeinschaftscharakter

des Sports

wird stark gesucht.“ Running

Crews finden sich oft über die sozialen

Medien, um dann das Gemeinschaftsgefühl

ganz analog in der

Natur auszukosten. Stichwort Natur:

„Es geht im Laufen heute stark

darum, dem Alltag zu entfliehen,

einfach mal raus zu kommen, sich

zu bewegen, die Zeit in der Natur

zu genießen. Auch abends nach einem

Bürotag. Das ist es, was immer

mehr Menschen schätzen“, sagt

Schober. Und schließlich: Laufen ist

2025 ein junger Sport. „Bei der jungen

Generation, etwa Studierenden,

war das Laufen noch nie so hoch im

Kurs. Es hat gewiss mit einem gestiegenen

Bewusstsein für Gesundheit

zu tun – aber am liebsten erlebt

man es eben gemeinsam“, beobachtet

wiederum Tobias Bogner.

Mit Brooks in London

Laufen ist 2025 also jung, sozial, naturverbunden.

Mehr Erlebnis, mehr

(gemeinsame) Freude statt Einzelkämpfertum

und Bestzeitenjagd, so

könnte man, etwas überspitzt, das

Laufen heute auf den Punkt bringen.

Und es führt gedanklich zu jener

Art Laufschuhe über, die in den

letzten Jahren einen besonderen

Aufschwung erlebten: jenen mit

den besonders komfortabel gedämpften

Zwischensohlen und ihren

mittlerweile hochtechnischen

FOTOS: Brooks

044


Schäumen. Jene Schuhe, die sich

besonders bequem und angenehm

anfühlen, die aber zugleich auch

mit einem „bouncigen“, federnden

und vorwärtstreibenden Gefühl

überzeugen. Und letztlich ein deutlich

freudvolleres Laufen, als man

es früher kannte, ermöglichen.

Um die jüngste Generation seines

komfortabelsten Zwischensohlen-Dämpfungsschaums

„DNA

Tuned“ vorzustellen, lud US-Laufschuh-Gigant

Brooks im Jänner

nach London ein. Journalisten aus

ganz Europa bekamen dabei einerseits

die Möglichkeit geboten, die

beiden neuen Modelle „Glycerin

22“ und „Glycerin Max“ selbst auszuprobieren.

Es sind die ersten beiden

Modelle, die den DNA-Tuned-

Schaum in sich tragen. Andererseits

wurden von Brooks-Experten spannende

Einblicke in diese Technologie,

in ihren Entwicklungsprozess

Ein Gravelschuh

soll ein Schuh sein,

der alles kann, was

man will, und alles

abdeckt, was man

braucht.

und die Gedanken dahinter gewährt.

Der stickstoffinjizierte DNA-

Tuned-Foam ist aus zwei Arten Zellen

aufgebaut, war zu erfahren –

kleinen und größeren. Wobei eine

Mischung im Fersenbereich für einen

besonders sanften Auftritt und

eine andere im Vorfußbereich für

einen besonders dynamischen Abstoß

sorgt. Trotz der Unterschiede

hinten und vorne ist die Zwischensohle

in einem einzigen Stück aufgebaut,

was laut Brooks wiederum

für ein besonders harmonisches Abrollgefühl

sorgt. Vier Jahre dauerte

der Entwicklungsprozess von der

Idee zur Serienreife, erklärte Nikhil

Jain, Chef von Brooks-Entwicklungslabor

BlueLine.

Der Glycerin 22 als direkter

Nachfahre des langjährigen „Cushion“-Schuh-Klassikers

in Brooks

Laufschuh-Portfolio ist mit 38 mm

Sohlenhöhe hinten und 28 mm vorne

vergleichsweise moderat hoch.

Während der Glycerin Max mit 45

mm Höhe hinten und 39 mm vorne

gefühlt noch ein Stock höher laufen

lässt und in die junge Kategorie der

„Max Cushion“-Schuhe zielt. Interessant:

Man wisse aus Befragungen,

erklärte Nikhil Jain, dass rund 25 %

der Läufer einen Schuh wie den

Glycerin Max wünschen, aber ganze

50 % der Läufer einen „normalen“,

bequemen, modernen Dämpfungsschuh

wie den Glycerin 22 wünschen.

Noch ein Unterschied: Den

Glycerin 22 gibt es neben einer neutralen

nach wie vor in einer stabileren

GTS-Variante.

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PRODUKT Laufschuhe

Bequem gedämpfte Schuhe

bringen heute dank ihrer

reaktiven Eigenschaften und

Bauweisen auch ein leichtfüßiges

Laufgefühl.

FOTO: Asics

Nicht nur hoch – auch stabil

„Je höher, desto beliebter“ ist laut

Brooks-Informationen also zu kurz

gedacht: Der Trend in den letzten

Jahren ging dennoch zu stetig dickeren

„High-Stack“-Sohlen – und

Salomons Tobias Bogner sieht hier

auch keine Abkehr in Sicht, eher ein

„Einpendeln“ bei rund um 40 Millimeter,

jener Höhe, die World Athletics

noch in offiziellen Wettkämpfen

erlaubt. Einige Schuhe am

Markt liegen dennoch darüber. „Seit

die gedämpften Schuhe im Kommen

sind, also in den letzten rund drei

bis vier Jahren, ist die Stack Height

um etwa 20 % gestiegen“, so Bogner.

Die hohe Bauweise ist, wie er

weiter erklärt, auch deswegen heute

möglich, weil die Schäume nicht

nur weich sind, sondern auch stabil.

Breitere Sohlen helfen, die Abrollbewegung

zu stabilisieren, ebenso

wie seitlich höher gezogene Mittelsohlen.

Greift man in einen heutigen

Laufschuh hinein, stellt man

fest, dass der Fuß innen „eingebettet“

ist und nicht etwa auf der von

außen zu sehenden Mittelsohlenlinie

aufliegt.

Ein Blick noch zu den aktuellen

schnellen Laufschuhen – denn auch

So findet man

seinen Laufschuh

Das Angebot an Laufschuhen ist

heute groß und vielschichtig – zwei

Tipps, um seinen zu finden: Für

Tobias Bogner ist das Wichtigste,

sich zu überlegen, wofür man

seinen Schuh nutzen will, und diese

Wünsche dann auch im Beratungsgespräch

im Fachhandel mit hochwertiger

Beratung einzubringen.

Den Gang zum Sportfachhändler

rät auch Alexander Schober –

angebotene Online-Tools mancher

Hersteller können zwar eine Hilfestellung

sein, aber das hochwertige

Beratungsgespräch nicht ersetzen.

Schober verweist auch auf die

oftmals angebotenen Test-Möglichkeiten

von Laufschuhen – das

eigene Gefühl, das man in einem

Laufschuh hat, oft schon beim

Hineinschlüpfen und dann natürlich

auch auf einer Test-Laufrunde, ist

neben der professionellen Beratung

der beste Ratgeber.

hier ist die Entwicklung seit Auftauchen

der ersten Carbonschuhe in

den späten 2010er-Jahren natürlich

nicht stehen geblieben: Der Salomon-Experte

sieht hier einerseits

einen Trend zu mittlerweile deutlich

größerer Haltbarkeit der Schuhe

und andererseits zu „Diversifikation“.

„Jede Marke hat nicht mehr ihren

einen Schuh mit Carbon, sondern

Schuhe für kürzere Distanzen

und längere Distanzen oder auch

den Schuh, der ein bisschen stabiler

ist. Und nicht jeder Carbonschuh

sieht gleich aus.“ Trotzdem bleibt:

Carbonlaufschuhe sind Schuhe für

eine spitze Zielgruppe mit entsprechend

starkem Trainingszustand.

Daneben gibt es auch dick gedämpfte

und sehr reaktive Modelle ohne

Platten am Markt, die für eine breitere

Zielgruppe passen, und wo die

Grenzen zu reaktiven (Max)Cushion-Schuhen

fließend verlaufen.

Ein Schuh für alle Wege

Und dann gibt es da noch einen jungen

Laufschuh-Trend, den Scott-Experte

Alexander Schober wie auch

Salomons Tobias Bogner ausmachen:

Jenen zu Gravelschuhen. Da

sind wir wieder beim eingangs

046


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Andreas Reiterer, La Sportiva athlete


PRODUKT Laufschuhe

schon erwähnten Laufen in der Natur.

„Wir wissen, wo sich Trailrunning

zum Großteil abspielt, und das

ist wahlweise auf Forstwegen oder –

zumindest auf einen Teil der Strecke

– auch auf Asphalt. Einen Schuh für

alles zu haben, den man für alles

nutzen kann und der sehr bequem

ist; der die 5 Kilometer um den Häuserblock

unter der Woche, aber auch

längere Routen am Wochenende

durch den Wald mitmacht: Hierin

sehen wir großes Potenzial“, sagt

Scotts Alexander Schober. „Ein Gravellaufschuh

soll ein Schuh sein, der

alles kann, was man will, und alles

abdeckt, was man braucht“, ergänzt

Salomon-Experte Bogner. Von Salomon

gibt es mit dem Aero Glide 3

GRVL aktuell den zweiten Gravelschuh

der Marke, Scott bringt im

Mai seinen Scott Pursuit auch in einer

Gravelvariante heraus.

Der Gedanke liegt aber auch

nahe: Kaum jemand hat einen Trail

FOTO: Salomon/Luke Webster

vor der Haustür, sehr wohl aber –

sogar als Stadtbewohner – Naturwege

in Anlaufweite. Sich nicht schon

beim Weglaufen festlegen zu müssen,

wohin man nach einigen Kilometern

abbiegen möchte – den Naturweg

auf den Hügel hinauf, am

Pfad den Wald hinein oder doch den

befestigten Weg am Fluss entlang?

Der Trend zum Trailrunning

hält an – wobei Trail

nicht hochalpin heißt,

sondern alle Naturwege

mit einschließt.

Einen Schuh zu haben, der überall

passt, das Beste aus den zwei Welten

Straße und Trail vereint und höchstmögliche

Flexibilität und Spontanität

auf der Laufrunde ermöglicht:

Der Gedanke des Gravelbikes fasst

auch bei den Laufschuhen Fuß – fast

ist man geneigt zu fragen: Warum

eigentlich erst jetzt?

DAS

LAUF

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Am Vorabend, Freitag, 25. April 2025

Frohnleitner Tabor-Sprint

Start: 18:00 Uhr (kein Nenngeld)

Präsente für die Besten, anschl. Gratis-Nudelbuffet

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Startzeit Strecke Runden

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Voranmeldung

Nenngeld

Nachmeldung

Nordic Walking 12:00 Uhr 7,3 km 1 € 21,-- € 27,--

Knirpse-Lauf 12:15 Uhr 300 m 1 € 3,-- € 3,--

Kinderlauf 12:30 Uhr 1,2 km 1 € 7,-- € 9,--

Jugendlauf 13:00 Uhr 2,4 km 2 € 15,-- € 19,--

Hobbylauf 14:00 Uhr 4,9 km 2 € 18,-- € 24,--

Hauptlauf 14:00 Uhr 9,8 km 4 € 21,-- € 27,--

Voranmeldung bis 22. April 2025

26. April 2025

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Info + Anmeldung: www.stadtlauf-frohnleiten.at


Top 6 Cushion-Laufschuhe

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vielseitiger, komfortabler Schuh neu konzipierte Zwischensohle

für bessere Energierückgewinnung weiterentwickelte Rocker­

Technologie fördert einen sanften, natürlichen Fußauftritt für ein

geschmeidiges Lauferlebnis Gewicht: 265 g 9 mm Sprengung

PREIS (UVP): € 169,95 | www.scott-sports.com

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Laufgefühl die neue DNA Tuned-Zwischensohle sorgt für nahtlose

Übergänge und ein geschmeidiges Laufgefühl mit angenehmer

Dämpfung das innovative Obermaterial aus doppellagigem

Jacquard erhöht den Tragekomfort und die Atmungsaktivität

PREIS (UVP): € 180,– | www.brooksrunning.com

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CRAFT Pacer

fortschrittlicher Laufschuh mit Fokus auf Komfort und Reaktion

mit einer etwas weicheren Version von Px Foam in der Zwischensohle

erreicht er eine sehr reaktionsfähige Dämpfung und ermöglicht

eine weiche, schonende Landung hochkomfortabler

Laufschuh für lange Trainingsläufe wie auch härtere Intervalle

PREIS (UVP): € 139,95 | www.craftsportswear.com

ASICS Gel Nimbus 27

die innovative Rearfoot PureGel Technologie sorgt für eine bessere

Dämpfung – das schont die Gelenke und steigert den Laufkomfort zusätzlich

der FF Blast Plus Eco Foam ermöglicht softere Landungen

und eine erstklassige Dämpfung durch die atmungsaktive Gestaltung

des Obermaterials und des Kragens passt der Schuh wie angegossen

PREIS (UVP): € 200,– | www.asics.com

HOKA Bondi 9

neuestes Update der maximal gepolsterten, beliebten Straßenlaufschuh-Serie

– für ein noch geschmeidigeres Laufgefühl

noch mehr Dämpfung an der Fußsohle dank Schaumstoff mit

Super-Critical-Foaming- Technologie neu aufgelegte Manschette

und ein gestricktes Obermaterial für flexiblen Komfort

PREIS (UVP): € 180,– | www.hoka.com

MIZUNO Wave Sky 8

Mizuno Enerzy NXT in der oberen Zwischensohle sorgt für eine

softe Landung und eine hohe Energierückgabe, Mizuni Enerzy Foam

in der unteren Zwischensohle für zusätzliche Dämpfung und Rückfederung

Mizuno Wave verbessert die Laufstabilität Smooth

Stretch Woven Obermaterial verbessert die Atmungsaktivität

PREIS (UVP): € 190,– | emea.mizuno.com

FOTOS: Hersteller

049


PRODUKT Laufschuhe

Top 6 Speed

ON Cloudboom Strike

Wettkampfschuh mit innovativem Bounceboard für starken

Antrieb maximal federnde Energierückgabe durch Helion HF

Hyperfoam CloudTec® Elemente für schnelleres, weicheres

Abrollen einteiliger Mesh-Oberschuh reduziert Wärme

extrem stark beim Abstoß Gewicht: 219 g

PREIS (UVP): € 280,– | www.on.com

ASICS Superblast 2

mit extrastarker Dämpfung in der Zwischensohle, bietet der

Schuh eine starke Reaktionsfähigkeit und ein schwungvolles Laufgefühl

die Mittelsohle besteht aus einer Kombination aus FF

Blast Plus Eco und FF Turbo Plus Dämpfung, die weicher, leichter

und federnder ist als die vorherige Version Gewicht: 250 g

PREIS (UVP): € 220,– | www.asics.com

HOKA Mach 6

bisher leichtester und reaktionsfreudigster Hoka Mach Zwischensohle

mit Super-Critical-Foaming-Technologie für eine noch bessere

Energierückgabe strategisch platzierter Gummi überzug an der

Laufsohle macht ihn noch strapazierfähiger neues Obermaterial

aus Jacquard für gezielte Atmungsaktivität Gewicht: 232 g

PREIS (UVP): € 160,– | www.hoka.com

SAUCONY Endorphin Speed 4

Speedroll-Technologie für schnelles Laufen ohne Mühe

Obermaterial mit zonaler Mesh- Konstruktion für einen sicheren

Sitz neu gestaltete Nylonplatte für Torsionssteifigkeit und

Flexibilität im Vorfußbereich PWRRUN PB-Superfoam-

Dämpfung für leistungsstarke Energierückgabe Gewicht: 233 g

PREIS (UVP): € 200,– | www.saucony.com

BROOKS Hyperion Max 2

die stickstoffinjizierte DNA Flash V2 Dämpfung ist soft, leicht

und reaktiver als je zuvor der RapidRoll-Rocker und die innen

liegende SpeedVault-Platte sorgen für ein schnelleres Abrollen

das leichte Mesh bietet erhöhte Atmungs aktivität, Obermaterial

sicheren Halt Gewicht: 258 g

PREIS (UVP): € 170,– | www.brooksrunning.com

SALOMON S/Lab Phantasm 2 ASF

Wettkampf-Schuh aus ultraleichten, atmungs aktiven Matryx-

Fasern und mit optimaler Passform durch die Kombination aus

superleichtem Schaumstoff und einer Carbon platte ermöglicht er

einen idealen Vorwärtsantrieb innovative Kombination aus

Leichtgewicht und Komfort Gewicht: 219 g

PREIS (UVP): € 250,– | www.salomon.com

FOTOS: Hersteller

050


Top 6 Trail

LA SPORTIVA Prodigio Pro

Xflow Speed-Zwischensohle sorgt für ein hohes Maß an Rebound

und Dämpfung Power Wire-Technologie und Wrapping-System

sorgen für exakte Passform, verbesserte Stabilität und kraftvolle

Energieübertragung gestricktes Futter erhöht den Halt

Schuh kommt neu im Frühjahr/Sommer 2025 Gewicht: 255 g

PREIS (UVP): € 200,– | www.lasportiva.com

DYNAFIT Ultra 100 GTX

spritziger und präziser Trailrunning Schuh perfekter Begleiter

für lange Läufe im Gelände hoher Laufkomfort dank maximaler

Dämpfung durch Gore-Tex Membran ideal bei nassen Bedingungen

bester Grip mit Vibram® Megagrip Sohle anatomische Fersenkonstruktion

sorgt für sicheren Halt Gewicht: 329 g

PREIS (UVP): € 200,– | www.dynafit.com

6RUN

SALOMON S/LAB Ultra Glide

der S/LAB Ultra Glide bietet die perfekte Mischung aus Komfort

und Dynamik auf jedem Trail darüber hinaus brilliert der Schuh

mit seiner hohen Stabilität und seiner dynamischen Dämpfung

kombiniert einzigartiges Design mit maximalem Komfort auf

jedem Trail Gewicht (pro Paar): 290 g

PREIS (UVP): € 250,– | www.salomon.com

ADIDAS TERREX Agravic GTX

für ambitionierte Trailrunner entwickelt mit der innovative Invisible

Fit Technologie von Gore-Tex bleiben bei extrem nassen Bedingungen

die Füße trocken und warm der Lightstrike-Schaum sorgt für optimale

Reaktionsfreudigkeit und Speed die Continental-Außensohle

bietet zuverlässigen Grip Anfang März im Handel

PREIS (UVP): € 160,– | www.adidas.at/terrex

TECNICA Pyrox Xplore

dynamische Zwischensohle, um Vortrieb und Stabilität zu optimieren

Zweikomponenten-Zwischensohle für optimale Stoßabsorption

und Präzision anatomischer Trailrunning-Leisten und

atmungs aktives Mesh-Obermaterial mit nahtlosen Verstärkungen

sockenähnliche Konstruktion Gewicht: 255 g

PREIS (UVP): € 170,– | www.blizzard-tecnica.com

SCOTT Kinabalu 3

völlig neu gestalteter Schuh in der dritten Generation vielseitig im

Trailrunning einsetzbar bietet sowohl Komfort, Schutz und Laufeffizienz

Versatile Traction-Außensohle für Grip auf jedem

Untergrund Dual-Density-Schaum für maximale Dämpfung

Rocker- Form für Laufeffizienz Gewicht: 300 g

PREIS (UVP): € 149,95 | www.scott-sports.com

FOTOS: Hersteller

051


AMP

Das Angebot:

4 Tage/3 Nächte im

4*S-Hotel, Verpflegung,

Scott-Testmaterial &

Trailrunning mit Christian

Stern und Alex Hutter

ab € 500,–

p. P. im DZ

TESTMATERIAL

Scott stellt unterschiedliche

aktuelle Trailschuhmodelle

(Bild: der Kinabalu 3), Stöcke

und Trailwesten zum Testen

zur Verfügung. (Ersetzt nicht

die eigene Ausrüstung!)

Hier geht’s zur

Anmeldung

UNTERKUNFT

Im 4*Superior-Alpin Resort

Stubaierhof in Fulpmes bleibt

garantiert kein Wunsch unerfüllt.

FOTOS: Alpin Resort Stubaierhof, TVB Stubai Tirol/The outside factory

052


FOTO: TVB Stubai Tirol

Das Stubaital, Alpin Resort Stubaierhof, Scott und SPORTaktiv laden ein

Im Tal der

besten Trails

Nicht erst seit der WMTRC

2023, der Trailrunning-

Weltmeisterschaft in

Innsbruck-Stubai, kennt

man das Stubaital als Trailrunning-Hochburg.

Mit dem Stubai Ultratrail

(heuer: 27.–28. Juni 2025)

und dem Kalkkögeltrail (27. September

2025) gibt es dort jährlich

zwei Top-Events. Unser neues Trailrunningcamp

im Stubaital geht von

29. Mai bis 1. Juni über die Bühne

und es ist auch für alle gedacht, die

sich vor Ort und auf den Originalstrecken

auf den Stubai Ultratrail

oder den Kalkkögeltrail vorbereiten

wollen.

Trailrunner:innen aller Leistungsklassen

können sich auf großartige

Tage freuen. Unter anderem,

weil im Camp zwei Top-Athleten

und Stubaier Locals das Guiding

übernehmen: Christian Stern, Gewinner

des Kalkkögeltrails 2024

über die 42 km/3000 hm-Strecke, sowie

Alex Hutter, Sieger beim Stubai

Ultratrail 2024 über 67 km/5200 hm.

Beide gehören zu Österreichs

Trail-Elite und beide sind (typisch

Trailrunning) einfach tolle, bodenständige

Typen!

Die Einsteigerdistanz beim Stubai

Ultratrail geht übrigens über 16

km/750 hm und beim Kalkkögeltrail

über 18 km/900 hm. Nach oben hin

gibt es im Trailrunning bekanntlich

ANMELDUNG

Alpin Resort Stubaierhof,

Herrengasse 9, A-6166 Fulpmes

Tel. +43 5225 62 266;

Mail: hotel@stubaierhof.at

Kennwort: SPORTaktiv Trailrunning Camp

LEISTUNGEN

• 3 Übernachtungen inkl. Verpflegung:

Genießer-Frühstücksbuffet, Light Lunch ab

14 Uhr, „Süße Verführung“ von 15–16 Uhr

und 5-Gänge-Genuss-Dinner

• Benützung des 1800 m 2 großen

Wellnessbereichs im Hotel (Massagen und

Anwendungen gg. Aufpreis)

• Inklusivleistungen der Stubaier Super Card –

z. B. 1 Berg- und Talfahrt täglich mit der

Stubaier Gletscherbahn

• Guiding und Testmaterial

• Preis pro Person (zzgl. Ortstaxe):

€ 500,– p. P. im DZ, € 550,– p. P. im EZ

fast keine Grenzen. Trail-Einsteiger:innen

mit Ausdauersport-Erfahrung

wie erfahrene Trailrunner:innen

sind im Camp ebenso richtig.

Als Industriepartner wird Scott

aktuelles Testmaterial zur Verfügung

stellen. Und als Unterkunft

sorgt der Stubaierhof in Fulpmes

für ein tolles Ambiente, feine Rundum-Verpflegung

sowie Wellness auf

höchstem Niveau!

FOTOS: Alpin Resort Stubaierhof

Kalkkögeltrail-Sieger 2024 Christian Stern

ist einer der Top-Guides im Camp.

Tipp: Mit Rabattcode SportAktivKKT25

gibt es 10 % Rabatt bei Anmeldung zum

Kalkkogeltrail 2025.

Trailrunning Camp

im Stubaital

TERMINE

29. Mai bis 1. Juni 2025

PROGRAMM

Donnerstag

• individuelle Ankunft im Alpin Resort

Stubaierhof in Fulpmes

• abendliches Kennenlernen von Gästen,

Guides und Partnern & gemeinsames

Abendessen

Freitag

• Produkteinführung von Scott und

Möglichkeit zum Materialtest auf den

Stubaier Trailrunningsstrecken

• geführtes Trailrunning in Leistungsgruppen

(maximal 7–8 Personen pro Guide)

• Nachm.: Wellness, Massage (gg. Aufpreis)

Samstag

• geführtes Trailrunning in Leistungsgruppen

Sonntag

• Lauftraining nach Lust und Laune od.

Freizeit im Stubaital od. Wellness im Hotel

• Verabschiedung und Abreise

ZIELGRUPPE

• Trailrunning-Einsteiger:innen mit Erfahrung

im Ausdauersport (z. B. im Straßenlauf)

• Trailrunner:innen aller Leistungsklassen

TEILNEHMER

• max. 25 Personen

GOODIES

• Cap, Flask und Stirnband von Scott,

Peeroton-Nahrungs ergänzungs paket*

* Symbolfoto, tatsächliche Produkte können variieren

PARTNER


PRODUKT Laufausrüstung

erhöhen die Sicherheit deutlich.“

Im Sommer und im Winter

braucht auch der Kopf speziellen

Schutz. Im Sommer leistet eine

leichte Laufkappe mit UV-Schutz

wertvolle Dienste gegen Überhitzung

und Sonnenbrand. Tipp: Darauf

achten, dass die Kappe wirklich

atmungsaktiv ist und Feuchtigkeit

gut ableitet. Im Winter sorgen

Mützen oder Multifunktionstücher

aus winddichten, aber unbedingt

atmungsaktiven, schweißableitenden

Materialien dafür, dass

der Kopf und somit der Körper

nicht auskühlt.

Von Kopf bis Fuß

Laufen ist ein Sport, der nicht viel braucht. Ein paar

wichtige Ausrüstungsteile von Kopf bis Fuß, abgesehen

vom Schuh, gibt es aber schon noch. von Lara Wulz

S

hirt, Shorts oder Tights,

Socken, bei Bedarf eine

hochwertige Jacke und –

zumindest bei kalten oder

heißen Verhältnissen bzw. prallem

Sonnenschein – eine Kopfbedeckung.

Es gibt im Laufen

schon noch einige Ausrüstungsteile

neben den Laufschuhen, bei denen

sich ein paar Gedanken lohnen.

Nicht nur aus optischen Gründen,

sondern für ein Höchstmaß an

Komfort, um das Erlebnis Laufen

richtig auskosten zu können. Wir

haben uns in puncto Bekleidung bei

Asics und speziell im Bereich Socken

bei Stox Energy Socks informiert,

worauf es jeweils ankommt.

„Beim Laufen zählt vor allem,

dass die Kleidung leicht, atmungsaktiv

und komfortabel ist“, erklärt

Brian Eka von Asics. Natürlich

kommt es auf die Jahreszeit an –

und da sind es vor allem die Extreme,

bei denen die Ausrüstung in Sachen

Kühlen oder Wärmen besonders

gefordert ist. Im Sommer

ist man gut beraten, zu Textilien zu

greifen, die nicht nur möglichst

leicht sind, sondern auch die Luftzirkulation

fördern und Überhitzung

verhindern. Actibreeze –

nennt sich etwa eine Technologie

von Asics speziell für heiße

Sommertage. In der kalten Jahreszeit

sollte man auf atmungsaktive

Baselayer und wetterfeste Laufjacken

setzen, so der Experten-Ratschlag.

Und: „Sichtbarkeit ist gerade

in der Dämmerung wichtig. Reflektierende

Details wie in der Liteshow-Kollektion

von Asics

FOTO: Asics

Keine Macht der Blasenbildung

Was oft übersehen wird, aber beim

Laufen einen großen Unterschied

machen kann, sind die Socken.

Umso mehr, je länger Distanzen

werden. Laut Andrea van Nieuwenhuizen,

Marketing Director von

Stox Energy Socks spielen hochwertige

Materialien und Technologien

eine Schlüsselrolle:

„Kompressionssocken fördern die

Durchblutung und beschleunigen

die Regeneration. Und sie verhindern

Blasen.“ Es leuchtet ein:

Durch die Enge können

Kompressionssocken nicht verrutschen

oder Falten bilden, was oft

der Grund für Blasen ist. Dank

eines nahtlosen Designs und abgestufter

Kompression wird der

Druck optimal verteilt und Reibung

minimiert, präzisiert die Expertin –

ideal für lange Läufe und intensive

Trainingseinheiten.

Besonders wichtig sind bei den

Socken Materialien, die Feuchtigkeit

gut ableiten. Bei Stox hält beispielsweise

die Dryarn®-Technologie

die Füße trocken, was ebenfalls

das Risiko für Blasenbildung deutlich

reduziert. „Für Läufer, die maximale

Kontrolle und Komfort suchen,

bieten sich spezielle Modelle

mit gepolsterten Zehen- und

Fersenbereichen an – perfekt für

unterschiedliche Untergründe“,

fügt van Nieuwenhuizen noch an.

054


Top 6 Lauf-Bekleidung & -Zubehör

DYNAFIT Trail 2in1 Shorts

neu ab Sommer 2025: die Trail Shorts für Läufer:innen

2in1-Konstruktion leicht und schnelltrocknend

hohe Atmungsaktivität

Reißverschlusstasche

auf der Rückseite

sitzt komfortabel

ohne Verrutschen

stylisches Design

PREIS (UVP): € 100,–

www.dynafit.com

SALOMON SHAKEout FLY

die ideale Laufjacke für die

beste Performance bei jeder

Witterung überzeugt mit

Winddichtheit und federleichtem

Material aus Taft besteht

aus recyceltem Material, welches

auch wasserabweisend ist

mit der Kombination aus

Leichtigkeit (136 g) und

Komfort ist die SHKout Fly

der perfekte Laufbegleiter

PREIS (UVP): € 130,–

www.salomon.com

6RUN

KARPOS Lavaredo EVO W Jersey

Funktionsshirt aus extrem

atmungsaktivem und schnell

trocknendem Sensitive® Plus

Material garantiert maximale

Funktionalität bei jeglicher

sportlicher Belastung

ideal sowohl für Trail Running

als auch für Wanderungen

und andere Outdoor-

Aktivitäten ermöglicht

maximale Bewegungsfreiheit

PREIS (UVP): € 65,–

www.karpos-outdoor.com

GARMIN Forerunner 965

GPS-Lauf- und -Triathlonuhr

Running Power-Funktion ohne kompatibles

Zubehör Trainingsbereitschaft,

HFV-Status und Morning Report

umfangreiche physiologische

Messwerte und Trainingsfunktionen

vorinstalliertes Kartenmaterial

hochpräzise Positionsbestimmung

durch Multi-Frequenz-Empfang globaler

Satellitensysteme vorinstallierte

Multisport-Apps

PREIS (UVP): € 649,95

www.garmin.com

FOTOS: Hersteller

ASICS Road 5 In Short

Laufshorts für die ganze Saison wurden mit Blick auf

Bewegungsfreiheit entwickelt leicht, flexibel und atmungsaktiv

gemacht, damit du dich auf den bevorstehenden Weg

konzentrieren kannst

eine neue, verbesserte

Handy tasche erleichtert

unterwegs den Zugriff

darauf

PREIS (UVP): € 45,–

www.asics.com

STOX Running Socks

die STOX Running Socks reduzieren

das Risiko von Schienbeinschmerzen

(Schienbeinkantensyndrom) und Muskelermüdung,

indem sie mit ihrer abgestuften

Kompressionstechnologie die Blutzirkulation

anregen hergestellt mit

Dryarn® für dauerhaft trockene Füße

Details: gepolsterter Zehen- und

Fersenbereich, sicherer Sitz, vielseitig

einsetzbar auf befestigten und unbefestigten

Wegen Verkaufsstart: 3. März

PREIS (UVP): € 49,95

stoxenergy.com

055


WACHAUMARATHON

FOTOS: Wachaumarathon

WACHAUmarathon wird 25

Der weinmalige® „Lauf durchs Weltkulturerbe“ gilt als einer der beliebtesten Laufevents

und findet vom 13.–14.09.2025 zum 25. Mal statt. Die schnelle Strecke, maßgeschneiderte

Distanzen und ein flexibler Staffelbewerb führen mitten durch die einzigartige Wachau.

D

er WACHAUmarathon

bietet einen perfekten

Mix aus Kulisse,

Streckenbeschaffenheit,

Atmosphäre und

perfekter Organisation. Mit dieser

attraktiven Mischung prägt der

„weinmalige Lauf durchs Weltkulturerbe“

die österreichische

Laufsportszene mit – und ist auch

durch die hochwasserbedingte Absage

im Vorjahr nicht zu stoppen.

Nun wird der WACHAUmarathon

eben 2025 exakt 25 Jahre alt und

das will gebührend gefeiert werden.

Die Jubiläums-Ausgabe findet

am Wochenende vom 13. bis 14.

September statt.

Entlang der Donau verläuft

die Strecke vorbei an malerischen

Weinterrassen und mittelalterlichen

Ortschaften durch eine weltberühmte

Region, die 2000 als

Vom 13.–14. September wird zum 25. Mal

inmitten der einzigartigen Kulisse gerannt.

UNESCO-Weltkulturerbe klassifiziert

wurde.

Volldistanz bis Staffel

Zu den klassischen Distanzen Marathon

(42,195 km mit Start in Emmersdorf)

und Halbmarathon (21,1

km mit Start in Spitz) kommt noch

der Viertelmarathon (11 km mit

Start in Achleiten), der auch als

4er-Team bestritten werden kann.

Bei der vollen Distanz bietet der

WACHAUmarathon seit 2011 als

einziger unter den heimischen

Marathons die Möglichkeit, in

unterschiedlichen Staffelstärken

zu zweit, zu dritt oder zu viert

anzutreten.

Wegen ihrer topografischen

Eigenschaften ist die Strecke unter

Spitzen- sowie Hobbyläufern

gleichermaßen beliebt. Die geringen

Höhenunterschiede ohne

nennenswerte Steigungen lassen

einen kontinuierlichen Laufrhythmus

zu, der schnelle Zeiten für alle

Niveaus begünstigt. Die Anmeldung

ist seit Jahresbeginn möglich!

Weitere Informationen unter:

www.wachaumarathon.com

056


RUEFA

FOTOS: Ruefa / SuperHalfs

Die SuperHalfs: Europas

Laufabenteuer der Extraklasse

Erlebe mit Ruefa die Faszination von sechs Halbmarathons in den sechs einzigartigen

Städten Lissabon, Prag, Berlin, Kopenhagen, Cardiff und Valencia.

D

ie SuperHalfs-Serie

ist mehr als nur ein

sportliches Event.

Sie ist eine Reise

durch die Vielfalt

und Schönheit Europas, die Sportbegeisterten

die Möglichkeit bietet,

einige der besten Halbmarathons

der Welt zu erleben – und zugleich

sechs Städte mit ihrer Kultur. Lissabon,

Prag, Berlin, Kopenhagen,

Cardiff und Valencia laden ein,

nicht nur die eigenen Grenzen auszutesten,

sondern auch unvergessliche

Erlebnisse zu sammeln.

Wer alle sechs Halbmarathons

absolviert, wird nicht nur mit der

exklusiven SuperHalfs-Medaille

Die exklusive Medaille wartet

auf alle, die alle sechs

SuperHalfs absolvieren.

Ruefa Sport

Ruefa-Reiseexpertin Kerstin Strubreiter

und ihr Team stehen für Anfragen

& Buchungen gerne zur Verfügung!

Tel.: 01 588 00 9325; sport@ruefa.at

belohnt, sondern bekommt auch

einzigartige Erinnerungen geliefert,

die eine Brücke zwischen

Laufen und Kultur schlagen.

Jeder Halbmarathon bietet

eine herausragende Strecke

mit großem Sightseeing-Faktor.

Von den historischen Monumenten

Lissabons übers Laufen

an der Küste in der walisischen

Hauptstadt Cardiff bis hin

zur futuristischen Architektur

Valencias: Jede

Route ist eine Einladung,

die Städte aus einer völlig neuen

Perspektive zu erleben.

Die SuperHalfs-Community

Mit den SuperHalfs wird man zugleich

Teil einer Community von

Gleichgesinnten, die die Liebe zum

Laufen mit der Begeisterung für

Reisen verbindet. Am besten gleich

einen Startplatz sichern, Stempel

im SuperHalfs-Pass sammeln und

Teil einer globalen Laufbewegung

werden. Mach mit und erlebe das

Laufabenteuer deines Lebens, das

auch eine einzigartige Reise durch

Europa ist.

Weitere Informationen unter:

www.ruefa.at/superhalfs

057


EVENTS Wettkampf-Tipps

Raceflow!

Event-Teilnahmen krönen jede Laufsaison. Vorausgesetzt, es rennt

dort auch richtig gut. Neben einer adäquaten Vorbereitung gilt es,

beim Rennen Störfaktoren und Fehlerquellen auszuschalten, um in

den Flow zu kommen. Tipps von vier, die sich mit (Halb-)Marathon

bzw. Berg- & Traillauf bestens auskennen.

von Christof Domenig

058


RUN

HIGHLIGHT DER SAISON.

Topläufer Markus Kröll (r. vorne)

als Schrittmacher – ein schönes

Sinnbild für die folgenden Seiten,

prallvoll mit Profitipps rund um

die Teilnahme an Straßenläufen

und Trailevents.

FOTO: Mayrhofen Ultraks/Niclas Härtig

059


EVENTS Wettkampf-Tipps

Flach & schnell

Auf den ersten Kilometern

ruhig ohne Druck laufen, bis

sich das Feld ein bisschen aufgedröselt

hat. So kommt man

viel besser in den Lauf hinein.

FOTO: Wachaumarathon

Michael Buchleitner

und Günther

Weidlinger haben

einiges gemeinsam.

Beide haben

Olympiateilnahmen

in der Vita stehen, beide waren

sie in Österreich zu ihrer Zeit

Marathon spitze. Und beide sind sie

heute Veranstalter von zwei der besten

und größten heimischen Marathons:

Dem Linz Marathon im April

(Weidlinger) und dem Wachaumarathon

im September (Buchleitner). So

lauten zusammengefasst ihre wichtigsten

Tipps zur Fehlervermeidung

im Marathon und Halbmarathon und

Co., damit es in Straßenlauf-Events

richtig rund und „flowig“ läuft.

Auf den ersten Kilometern

weniger auf

den Puls achten als

auf die Pace. Durch

die Nervosität ist

der Puls erhöht – er

reguliert sich dann.

Die letzten Tage vorm Rennen

„In den Tagen vor dem Event kannst

du keine Leistung mehr aufbauen,

aber viel abbauen“, rät Weidlinger

zu einer Taperingphase mit deutlich

verringertem Kilometerumfang wie

auch gelockerter Intensität. 7 bis 10

Tage vor einem Halbmarathon, 10

bis 14 Tage vorm Marathon sollten

dem Tapering gewidmet sein. „Locker

bewegen, das eine oder andere

Mal ein paar Minuten im Wettkampftempo

laufen, aber nicht mehr

zu viel belasten.“ Stattdessen gilt es,

die Kohlenhydratspeicher aufzufüllen,

und das geschieht nicht bei der

Pastaparty, sondern in den zwei Wochen

vorm Lauf. Die Pastaparty am

Vorabend (nicht zu viel essen!) ist

nicht „das Carboloading“, wie manche

meinen. Sondern sie hat den

Sinn, so Weidlinger, dass es ein

leicht verdauliches Gericht ist, das

die Speicher ein letztes Mal füllt

und mit dem man auch gut schläft.

Frühstück: Nicht zu knapp vorm

Rennen, nichts Ungewohntes und etwas

leicht Verdauliches ist gefragt.

Etwa: ein Honigsemmerl. Anders als

im Alltag soll man am Renntag nicht

zum Müsli greifen, das dem Körper

Verdauungsarbeit abverlangt und

damit Energie braucht, so ein weiterer

Rat Weidlingers.

„Ein voller Kohlenhydratspeicher

ist ganz wichtig“, sagt auch

Buchleitner, „denn sind die Speicher

im Rennen leer, werde ich einfach

massiv langsamer.“ Der „Mann mit

dem Hammer“ bei Marathonkilometer

35? Ist nichts anderes als ein völlig

entleerter Glykogenspeicher!

Siehe dazu auch weiter unten beim

Punkt „Energienachschub“. Buchleitner

rät weiters zu einem Streckenstudium

im Vorfeld: Wo sind

Labestellen, wo warten kleine Steigungen,

an denen ich das Tempo

sinnvollerweise ein bisschen zurücknehme?

Der Wachaumarathon-Veranstalter

rät auch, sich mit möglichen

Szenarien, die unterwegs auftreten

können, mental zu beschäftigen

– und auch wie man solche

Eventualitäten meistern kann. Gut

trainiert, mit gefüllten Speichern

und mental gut eingestellt: Das sind

060


die drei wichtigsten Erfolgsfaktoren

für Buchleitner.

Im Startbereich

„Nicht zu warm anziehen, auch

wenn man am Start ein bisschen

fröstelt. Während des Laufs etwas

auszuziehen, ist schwierig, weil die

Startnummer ja am obersten Kleidungsstück

drauf ist. Lieber am

Start gut aufwärmen und den Puls

so schon ein bisschen nach oben

bringen“, rät Günther Weidlinger.

In Socken und Shirt kann man

am Vortag ruhig schon einmal leicht

reingeschwitzt haben, so Weidlingers

Tipp – „man steht ohnehin im

Freien“ und damit lässt sich die Gefahr

von Reibestellen im Rennen reduzieren.

Was man oft von Hobbyläufern

sehe: dass sich manche

knapp vorm Lauf, oft auch bei der

Marathonmesse, mit einer neuen

Ausrüstung belohnen. Das kann man

natürlich – aber dann bitte die neuen

Schuhe, das neue Shirt oder auch die

nagelneuen Socken nicht im Rennen

erstmals tragen, mahnen Weidlinger

und Buchleitner unisono. Schuhe

sollten unbedingt eingelaufen sein.

In den Startblock reiht man sich im

Sinne der Stressfreiheit zeitig und

zur Zielzeit passend ein.

Unterwegs

Seine realistische Zielzeit findet man

im Vorfeld am besten mit einer Leistungsdiagnostik

heraus, sagt Michael

Buchleitner. Das korrekte Einreihen

im Startblock reduziert auch die

Gefahr, dass man sich auf den ersten

Kilometern mit der Meute mitziehen

lässt. Minuten, die man auf

den ersten Kilometern zu schnell

unterwegs ist, büßt man in der Regel

hinten hinaus doppelt und dreifach

wieder ein! Weidlinger: „Auf

den ersten Kilometern weniger auf

den Puls achten als auf die Pace, die

man sich entsprechend seiner Zielzeit

ausgerechnet hat. Durch die

Startnervosität ist der Puls bei vielen

höher als gewohnt, das reguliert

sich auf den ersten Kilometern.“

Und: „Nach den ersten Kilometern,

wenn sich der erste Trubel gelegt

hat, wenn man nicht mehr auf die

Fersen vom Vorauslaufenden achten

muss, kommt man im Idealfall in

den Flow rein. Jetzt kann man auch

sein Tempo kontrollieren. Lieber ein

paar Sekunden zu langsam als zu

schnell weglaufen: Bestleistungen

der Eliteläufer sind oft Negative

Splits.“

Wasser- und Energienachschub

Die ideale Verpflegung ist natürlich

temperaturabhängig – und zwischen

Halbmarathon (oder kürzer) sowie

Marathon besteht ein bedeutender

Unterschied. Je länger der Lauf,

desto entscheidender jedenfalls die

Verpflegung. „Beim Marathon unbedingt

bei der ersten Labestation bei

fünf Kilometer beginnen, Flüssigkeit

zuzuführen – nicht erst trinken,

wenn der Durst kommt. Und dann

bei jeder Labe zugreifen“, rät Weidlinger.

Neben Wasser sollen unbedingt

Kohlenhydrate zugeführt werden,

um die Speicher zu schonen.

Zur Wettkampf-Nutrition rät Michael

Buchleitner auch das: „Im Vorfeld

informieren, welche Produkte beim

Event angeboten werden, und diese

auch auf Verträglichkeit testen.

Meist ist es auf den Veranstalter-Webseiten

zu finden – oder man

fragt per E-Mail nach.“ Oft kann

man auch eigene Verpflegung mitbringen

– oder man postiert Vertrauenspersonen

an vorab vereinbarten

Stellen der Strecke: Das hilft beim

Verpflegen wie mental, so der Tipp

des Wachaumarathon-Veranstalters.

Im Ziel

Hat man es geschafft, dann bitte

nicht gleich hinter der Ziellinie hinsetzen

– damit hilft man nicht nur

Nachkommenden, auch der Kreislauf

dankt es, wenn man langsam

ausgeht. Finishermedaille abholen,

Richtung Ziellabe und sich dort gemütlich

verpflegen, rät Günther

Weidlinger – und das Erlebnis, gefinisht

zu haben, genießen.

4. - 6. Juli 2025

Lauf am Fuß des höchsten

Berges Österreichs durch den

Nationalpark Hohe Tauern!

13,3 Kilometer

1300 Höhenmeter

Start: Heiligenblut

Ziel: Kaiser-Franz-

Josefs-Höhe

grossglockner-mountainrun.at


EVENTS Wettkampf-Tipps

Berg

& Trail

W

as im Straßenlauf

gilt,

gilt sinngemäß

alles

auch für Berg

& Trail. Darüber

hinaus gibt es ein paar Spezifika

und die haben wir ebenso bei zwei

Kennern der Materie erfragt. Erstens

bei Markus Kröll, Traillauflegende

aus dem Zillertal, dessen

Heim event der Mayrhofen Ultraks

ist. Zweitens bei Thomas Krejci:

Der Steirer ist Initiator des Projekts

Run2Gether und Obmann des gleichnamigen

österreichisch-kenianischen

Laufvereins. Die Run2Gether-

Profis rund um Patrick Kipngeno (u.

a. Weltmeister 2023) sind jährlich

mehrere Monate in Kals am Großglockner

stationiert (wo übrigens

auch Hobbyläufer im Laufcamp einchecken,

mit den Kenia- Profis trainieren

und mitleben können). Ein

„Heimevent“ des Run2Gether-Teams

ist der Großglockner Mountainrun,

der 13 km mit 1500 hm von Heiligenblut

auf die Franz-Josefs-Höhe

führt.

FOTO: Großglockner Mountainrun

Profilstudium

Der Großglockner Mountainrun ist

vom Profil her ein sehr gut geeigneter

Lauf für Berglauf-Einsteiger

bzw. Umsteiger vom Straßenlauf,

sagt Krejci. „Charakteristisch am

Glockner Mountainrun ist, dass er in

Stufen abläuft. Er hat immer wieder

relativ lange flache Passagen dazwischen

und die ermöglichen es einem

Straßenläufer, sich immer wieder

recht gut zu erholen. Wenn du es

taktisch gut anlegst, die steilen Passagen

schnell gehst und die flachen

Passagen läufst, sind gute Zeiten

möglich und man hat für sich einen

motivierenden Lauf, ohne von Anfang

bis Ende nur am Limit zu sein.“

Ein Profilstudium ist generell

beim Berg- und Traillaufen wichtig

– nicht nur für Einsteiger. Auch Erfahrene,

die einen bestimmten

Event zum ersten Mal bestreiten,

sollen sich mit dem Streckenverlauf

intensiv auseinandersetzen.

Bergspezifische Ausrüstung

Zum leichten Trailschuh mit gutem

Profil rät Thomas Krejci – der hier

eher für kürzere, steile Bergaufrennen

spricht. „Das Gewicht des

Schuhs ist speziell auch für den

Hob byläufer bergauf nicht zu unterschätzen.“

Wobei: „Wichtiger als der

Schuh ist meiner Meinung nach, wie

man auf Wanderwegen hinsteigt.

Mit dem ganzen Fuß und nicht bloß

mit der Spitze“, rät Krejci fürs

Bergauflaufen. „Das kann und soll

man auch trainieren.“ Bei den Rennen

mit viel Höhenunterschied soll

man auch nicht vergessen, dass das

Wetter oben am Berg ungemütlich

sein kann. Es gilt, den Wetterbericht

im Vorfeld zu studieren und etwa

eine Windjacke dabei zu haben.

Im Gegensatz zu den reinen

Bergaufrennen gibt es bei Trailevents

mit Bergauf- und Bergabpassagen

oft eine Pflichtausrüstung, die

unbedingt zu beachten ist, sagt Markus

Kröll. Ihm selbst ist schon passiert,

erzählt er, dass er ein Teil vergessen

hatte und dann unterwegs in

die „Penaltybox“ musste. Weiterer

Tipp von Kröll: Nie beim Event etwas

Neues ausprobieren, sich von

den Kollegen nichts einreden lassen,

schon gar keine Stöcke erstmalig

verwenden. „Laufen mit Stöcken

muss man trainieren. Ungeübt im

Rennen erstmals Stöcke auszuprobieren,

ist keine Erleichterung, sondern

im Gegenteil: ein Stressfaktor.“

Unterwegs

„Ein Hauptfehler vieler ist sicher,

zu schnell zu starten“, sagt Markus

Kröll, „mit dem Adrenalin am Start

062


Eine Windjacke soll am

Berg immer mit dabei sein

– Bild: ein Teilnehmer beim

Großglockner Mountainrun.

Vorm Downhill gehe

ich in mich, schnaufe

ein paarmal tief

durch. Richtig fokussiert

zu sein, aktiv zu

bleiben, ist bergab

entscheidend.

passiert es leicht, dass man sich mitziehen

lässt. Da ist es wichtig, ruhig

und bei sich zu bleiben, das Tempo

einzuschlagen, das man vom Training

kennt und gewohnt ist.“ Noch

mehr als im Straßenlauf ist der

Pulswert in einem Rennen zu relativieren,

weiß Thomas Krejci. „Es ist

am Berg deutlich schwieriger, rein

nach dem Puls zu laufen. Da gilt es

noch viel mehr als in der Ebene, auf

den Körper zu hören. Allein die Höhenlage

macht für den Pulswert einen

deutlichen Unterschied.“

In Rennen mit Downhills gilt

diesen eine ganz besonders erhöhte

Aufmerksamkeit, rät Markus Kröll

aus eigener Erfahrung. „Da nehme

ich mich nicht aus: Wenn ich am

höchsten Punkt oben bin, bin ich

meistens komplett paniert. Dann

gehe ich erst einmal in mich,

schnaufe zwei-, dreimal richtig

durch und dann folgt der entscheidende

Punkt: richtig fokussiert zu

sein und aktiv zu bleiben.“ Bergab

passiv zu werden, ist höchst gefährlich,

sagt der Zillertaler. „Fokussiert

sein heißt auch: Körperspannung

halten.“ Es gilt: „Am Vorfuß auftreten,

das körpereigene Dämpfungssystem

nutzen, den Oberkörper zentral

halten, um Geschwindigkeit

kontrollieren zu können.“

Ein trailspezifisches Thema im

Rennen ist auch die Orientierung.

Ein „Verlaufen“, weil man eine Markierung

einmal übersieht, kommt im

Rennstress schon einmal vor: „Es

macht daher absolut Sinn, dass man

sich den GPS-Track auf seine Uhr

spielt. Bei vielen Uhren lässt sich

ein Signal einstellen, das erfolgt,

wenn man den GPS-Track verlässt.“

Zur Rennernährung gilt wieder

Ähnliches wie schon vorne für die

Straße erwähnt. Ein Extrapunkt

noch: Für die langen Rennen rät

Kröll, bei der Ernährungsauswahl

auch darauf zu hören, worauf man

Lust hat, den mentalen Faktor also

nicht gering zu schätzen.

„Das Spannende im Traillauf ist

auch“, resümiert Markus Kröll,

„dass es hier so viele Faktoren gibt,

die ineinandergreifen. Zusätzlich zu

traumhaften Trails und Landschaft

oder coolen Zuschauern. Es gibt keinen

schöneren Sport als Trailrunning

und Berglauf.“ Ein Grund

mehr, auch bei diesen Events einmal

mittendrin zu sein.

RUN

ULTRA GLIDE 3

DYNAMIC

COMFORT

Noch nie war Laufen so bequem.


EVENTS Laufevents Straße & Trail

Laufevents

Straße & Trail

TIROL

Stubai Ultratrail

27. –28.06.2025 / Der Stubai

Ultratrail 2025 steht unter dem

neuen Motto „EPIC TRAILS. EPIC

VALLEY“. Auf 5 unterschiedlichen

Distanzen (16 km/750 hm bis 78

km/5930 hm) führt der Event die

Trailbegeisterten durch die schöne

Landschaft des Stubaitals.

16–78 km 750–5930 hm

www.stubai.at

KAT100 / Kitzbüheler Alpen /

Pillerseetal

07.–09.08.2025 / Der KAT 100 by

UTMB führt ausgehend von Fieberbrunn

über die schönsten und

forderndsten Gipfel der Kitzbüheler

Alpen. Der Easy Trail mit 8 km/259

hm markiert den Einstieg und der

100-Meiler (173 km/9900 hm) die

Königsdisziplin des Traillaufens.

Dazwischen: Speed-Trail, Marathon-

Trail und Endurance-Trail.

8–173,2 km 243–9929 hm

www.kitzbueheler-alpen.com

Mayrhofen Ultraks / Zillertal

05.–06.09.2025 / Die ultimative

Prüfung für alle Trailrunner:innen!

Die 7 bis 101 km langen Strecken

führen über Höhenwege durch die

traumhaften Zillertaler Alpen und

FOTO: Reschenseelauf/Oskar Verant

vorbei an einigen der bekanntesten

und geschichtsträchtigsten Hütten.

7–101 km 350–8500 hm

mayrhofen.ultraks.com

Achenseelauf

07.09.2025 / Der Achenseelauf zählt

zu den spektakulärsten Landschaftsläufen

Österreichs. Auf abwechslungsreichem

Terrain (Asphalt,

Schotter, Waldwege) wird Tirols

größter See auf etwas mehr als der

Halbmarathondistanz umrundet –

umgeben von den imposanten Gipfeln

des Rofan- und Karwendelgebirges.

23 km 220 hm

www.achenseelauf.at

SALZBURG/TIROL

Großglockner Ultratrail

24.–27.07.2025 / Der Grossglockner

ULTRA-TRAIL® (GGUT) ist eine

extreme Laufveranstaltung, die zum

Großteil in hochalpinem Gelände

verläuft, mit mehreren Passagen

über 2500 m, Schneefeldquerungen

und über weite Teile technisch anspruchsvollem

Gelände. Alternativ:

drei weitere Distanzen ab 35 km/

1500 hm.

35–110 km 1500–6500 hm

www.ultratrail.at

Los geht‘s: Der 25. Reschenseelauf am 12. Juli findet abends statt, die

15,1 km lange Strecke um den Südtiroler See ist mit Fackeln beleuchtet.

SALZBURG

Salzburg Marathon

18.05.2025 / Die Lauffestspiele der

Mozartstadt verstehen sich als internationales

Lauffest für die ganze

Familie. Am Sonntag findet die 22.

Auflage des PUMA Salzburg Marathons

statt. Der Start befindet sich

auf der Staatsbrücke mit herrlichem

Blick auf die klassische Altstadt.

Marathon, Halbmarathon, Viertelmarathon,

Frauenlauf (5,5 k),

Junior Marathon

salzburg-marathon.at

Hochkönigman

Trailrunningfestival

30.05.–01.06.2025 / Vor einer der

panoramareichsten Kulissen der

Welt findet der beeindruckende

Hochkönigman statt. Distanzen:

Speedtrail (19,9 km), K3 Panorama-

Trail (32,7 km/2052 hm), Hochkönig

Skyrace (31,2 km/2580 hm), Marathontrail

(48,6 km/2940 hm), Endurance-Trail

(84,2 km/5030 hm).

19,9–84,2 km bis 5030 hm

www.hochkoenigman.run

Obertauern Trailrun Summit

11.–13.07.2025 / Ein Event mit abwechslungsreichen,

flowigen, technisch

anspruchsvollen und mit großartigem

360°-Panorama ausgestatteten

Trails wartet in der wunderschönen

hochalpinen Natur rund

um Obertauern. Bei Distanzen für

jedes Leistungslevel werden bis zu

8 Gipfel bewältigt.

8–75,7 km 393–5044 hm

www.obertauern.com

Mountainman Großarltal

30.08.2025 / Für Profis wie für Einsteiger.

Die anspruchsvollen Strecken

rund um Großarl führen über

beeindruckende Gipfel, weite Almen

und aussichtsreiche Bergrücken,

vorbei an 400 Jahre alten

Almen. 4 Strecken (9 km/540 hm,

15 km/920 hm, 31 km/1600 hm, 51

km/2620 hm) stehen zur Wahl.

9–51 km 540–2620 hm

www.mountainman.de

KÄRNTEN

Grossglockner Mountain Run

04.–06.07.2025 / Der höchste Berg

Österreichs, der Großglockner, lockt

mit seiner Schönheit und seinen Herausforderungen.

Stell dich der Natur

und deinem Körper, laufe durch

das Naturschutzgebiet Hohe Tauern

und erlebe die atemberaubende

Landschaft des Glockners hautnah.

13,3 km 1300 hm

grossglockner-mountainrun.at

Karnisches Ungetüm

16.08.2025 / 75 Kilometer, 5200

Höhenmeter und das in maximal 20

Stunden! Start in Sillian über den

Karnischen Höhenweg (KHW 403)

nach Kötschach-Mauthen. Ein Kultbewerb

an der Südwestgrenze

Kärntens mit maximal 150 Startenden.

Top-Organisation, tolle Labestationen

und perfektes Sicherheitskonzept.

Nur für echte Helden.

75 km 5200 hm

www.kut80.at

Kärnten Läuft

29.–31.08.2025 / Zum 24. Mal bietet

Kärnten Läuft Laufgenuss und Urlaubsspaß

für alle. Und das wieder in

der Running City am Ufer des

Wörthersees! Start am Freitag mit

einem Night Run, am Samstag folgen

Bambinisprint, Juniormarathon,

Familienlauf, Frauenlauf und am

Sonntag Viertelmarathon und

Wörthersee Halbmarathon.

Halbmarathon, Viertelmarathon,

5 km, Junior-Runs

www.kaerntenlaeuft.at

064


Eventübersicht online auf

www.sportaktiv.com

FOTO: Linz Marathon/Erwin Pils

Rund 20.000 Teilnehmer,

weit über

100.000 Zuschauer

und eine schnelle

Laufstrecke machen

den Linz Marathon

jedes Jahr wieder

zu einem tollen

Lauffest.

STEIERMARK

Torlauf Dachstein

06.09.2025 / „Herausfordernd, gewaltig

und atemberaubend schön“,

so wird der Torlauf Dachstein von

Kennern beschreiben. Dieser Trailrun

ist mittlerweile bekannt als

top-organisierte, familiäre Veranstaltung

vor der traumhaften Kulisse

des Dachsteinmassivs.

Marathon, Halbmarathon (24k),

10k und Teamlauf (4 x 10k)

www.torlauf-dachstein.info

Kleine Zeitung Graz Marathon

10.–12.10.2025 / Die Streckenführung

durch die Grazer Innenstadt,

vorbei an atemberaubenden Sehenswürdigkeiten,

eine einzigartige

Stimmung durch Hotspots mit Musik,

Tanz usw. – dafür ist der Graz

Marathon bekannt. Ebenso für die

Kinder- und Jugendläufe, Laufurlaub-Packages

für die ganze Familie

und knapp 12.000 Teilnehmer.

Marathon, Halbmarathon, Viertelmarathon,

City Run 5.0, Junior-

Marathon+Bambinisprint

www.grazmarathon.at

OBERÖSTERREICH

Oberbank Linz Donau

Marathon

13.04.2025 / Vorbei an den schönsten

Plätzen der Stadt führt der

schnelle Kurs die Teilnehmenden aller

Distanzen auf den malerischen

Linzer Hauptplatz ins Ziel. Ist es geschafft,

beginnt die große Party in

der gemütlichen Ziellabe.

Marathon, Halbmarathon, Viertelmarathon,

5k, Staffelmarathon

www.linzmarathon.at

NIEDERÖSTERREICH

Wachau Marathon

14.09.2025 / Die 25. Auflage des Internationalen

WACHAUmarathon

findet nun 2025 statt. Der weinmalige

Lauf durchs Weltkulturerbe hat

sich als eine der beliebtesten Laufveranstaltungen

des Landes etabliert.

Die schnelle Strecke führt mitten

durch die einzigartige Kulisse

der Wachau.

Marathon, Halbmarathon, 11 km

und Staffel

www.wachaumarathon.com

WIEN

Vienna City Marathon

06.04.2025 / Erlebe die weltbekannten

Sehenswürdigkeiten wie Schloss

Schönbrunn, Oper oder das Rathaus

aus der Läuferperspektive.

Wer 2025 bei Österreichs größtem

Laufevent noch aktiv dabei sein will,

muss sich mit einem Platz auf der

Warteliste oder dem 5 km-Lauf

begnügen – sonst wieder 2026.

Marathon, Halbmarathon,

Staffel lauf, 5k

www.vienna-marathon.com

SÜDTIROL

Ratschings Mountain Trail

15.06.2025 / Der herausfordernde

Ratschings Sky Trail ist 27 km lang

und es gilt nicht nur 1610 hm im

Aufstieg zu bewältigen, sondern

auch den Jaufenpass zu überqueren.

Für eine breitere Zielgruppe

passt der Ratschings Mountain Trail

mit 17,7 km und 950 hm. Den

Mountain Trail kann man auch als

Staffel im Zweierteam bewältigen.

27 km 1610 hm

17,7 km 950 hm

www.ratschings-mountaintrail.it

25. Reschenseelauf

12.07.2025 / Die 15,3 km lange Seerunde

ist eine der schönsten Strecken

bei einem Laufevent in Südtirol.

Das Start- und Zielgelände befindet

sich direkt beim historischen

Kirchturm im See in Graun. Zum 25.

Jubiläum wird abends (Start um

21.30 Uhr) rund um den mit Fackeln

beleuchteten See gelaufen.

15,1 km

www.reschenseelauf.it

Südtirol Drei Zinnen

Alpine Run

13.09.2025 / Erlebe Berglaufen vor

der Kulisse der Sextner Dolomiten!

Die Strecke mit 17,9 km und 1354

hm führt mitten durchs UNESCO -

Welterbe, und danach wird man bei

der Dreizinnenhütte mit einem fantastischen

Ausblick auf die drei majestätisch

in den Himmel ragenden

Bergpfeiler belohnt.

17,9 km 1354 hm

www.dreizinnenlauf.com

065


PERSONALITY Jake Catterall

Die Ausdauer

in Person

Für den Odlo-Athleten Jake Catterall existieren

Grenzen nur im Kopf: Leben beginnt für den britischen

Ultraläufer dort, wo die Komfortzone endet. von Lara Wulz

W

eiter, weiter und

noch einmal weiter:

Wenn man

Jake Catterall

mit etwas in Verbindung

bringt, dann damit, dass es

für ihn kein Ende zu geben scheint.

Er gilt in der Ultralaufszene und darüber

hinaus als lebendes Beispiel

dafür, wie man Grenzen überwindet

und andere dazu inspiriert, dasselbe

zu tun. Der Brite verleiht dem Wort

„Ultra“ eine neue Bedeutung und

meistert mit seinen Projekten irrwitzige

Herausforderungen. Von einem

2000-Kilometer- Lauf über die

Alpen bis zur 5660 Kilometer langen

Durchquerung Europas von Norwegen

nach Spanien – seine Läufe sind

so monumental wie die Berge, die er

dabei überwindet.

Catterall will seine Botschaft

„Yes to More“ verbreiten und andere

dazu ermutigen, sich voller Hingabe

dem zu widmen, was sie lieben:

„Ich möchte die Menschen daran erinnern,

dass sie die Dinge, die ihnen

Freude bereiten, nicht in kleinen

Dosen genießen sollten. Stürze dich

stattdessen mit 100 Prozent deiner

Energie darauf.“ Was ihn dabei so

authentisch macht, ist wohl auch die

Tatsache, dass Catterall, der seit

zehn Jahren in Amsterdam lebt,

kein Profisportler ist, sondern einem

Beruf als Art Director nachgeht.

Sein ungewöhnlicher sportlicher

Weg begann mit der spontanen

Entscheidung, gemeinsam mit ein

paar Freunden an einem Ironman-

Triathlon (3,8 km Schwimmen, 180

km Radfahren und 42,195 km Laufen)

teilzunehmen: „Ich hatte vorher

noch nie einen Triathlon, geschweige

denn einen Ironman gemacht.

Nach einem Jahr Training

für diesen Wettkampf hatte ich das

Gefühl, dass sich mein ganzes Wesen

verändert hatte. Ich hatte eine

Disziplin entwickelt wie nie zuvor

und wollte eine Herausforderung,

die noch größer war als der Ironman.

Also fragte ich dieselben

Freunde, mit denen ich den Wettkampf

gemacht hatte: Was soll ich

als Nächstes tun?“

Dieses Erlebnis veränderte für

den damals 25-Jährigen nicht nur

seine Perspektive und sein Mindset,

sondern markierte auch den Startpunkt

für seine „Way Beyond“-Serie.

Eine Serie extremer Projekte,

die ihn nicht nur auf sein großes

Ziel – die Durchquerung der Antarktis

im Alleingang – vorbereiten,

ZUR PERSON

Jake Catterall

Geb am 19. Dezember 1992 in Leicester,

Großbritannien, lebt in Amsterdam

in den Niederlanden. Der 33-jährige

Ultra-Ausdauersportler arbeitet als Art

Director und widmet sich trotz seiner

beruflichen Verpflichtungen voller Leidenschaft

seinen sportlichen Projekten.

Mit seiner Serie „Way Beyond“ will er

andere inspirieren, die eigene Komfortzone

zu verlassen. Mit seinen Läufen

quer durch Europa 2023 (5660 km in

93 Tagen) und längs des Alpenbogens

2024 (2000 km, 110.000 hm in 35

Tagen) stellte er Weltrekorde auf.

sondern auch eine Plattform sein

sollen um andere dazu zu inspirieren,

ihr eigenes Potenzial zu entdecken:

„Bei jedem meiner Events

gibt es eine zentrale Botschaft, über

die ich möchte, dass die Zuschauer

nachdenken. 2023, als ich Europa

von Norwegen bis nach Spanien

durchlaufen bin, lautete sie: Geh

weit über das hinaus, was du für

möglich hältst. In einer Welt, die Erholung

und das Verbleiben in der

Komfortzone propagiert, möchte

ich die Menschen dazu bringen, ihre

Komfortzone zu verlassen. 2024, bei

meinem Lauf entlang der Alpen,

war dann die Botschaft: Sag Ja zu

mehr von dem, was du liebst.“

In ebendiesem Projekt „Way

Beyond: Running the Alps“ legte

Catterall 2000 Kilometer zurück

und überwand dabei 110.000 Höhenmeter

in 35 Tagen – das sind beinahe

60 km und über 3000 hm pro Tag.

Von Triest folgte er der Via Alpina

auf dem „Roten Weg“ durch Italien,

Slowenien, Österreich, Deutschland,

Liechtenstein, die Schweiz und

Frankreich bis nach Monaco. Rückblickend

beschreibt er die Herausforderungen

so: „Es geht darum,

herauszufinden, wozu man fähig ist,

und diese Reise mit anderen zu

teilen, um sie zu motivieren.“

Solche Herausforderungen sind

für ihn nicht nur Sport: All seine

Unternehmungen sind auch ein

Spiegel seiner Werte. „Das Leben

hat mich gelehrt: Es braucht viel,

um mich zu stoppen. Wenn ich auf

ein Ziel fokussiert bin, kann ich

buchstäblich einen Kontinent

durchqueren oder die Länge einer

Gebirgskette laufen, um es zu erreichen.“

Genau dieses Durchhaltevermögen

und diese Fokussierung

möchte er weitergeben – mit der

Hoffnung, andere zu inspirieren,

ihre eigenen Grenzen zu überwinden.

Denn, so Jake Catterall, das Leben

beginnt dort, wo die Komfortzone

endet. Die Durchquerung der

Antarktis möchte er in Angriff nehmen,

„wenn die Zeit reif ist“ – bis

dahin warten weitere Challenges.

FOTO: Running the Alp X Day/Roy Wrench

066


RUN

Wenn ich auf ein

Ziel fokussiert bin,

kann ich buchstäblich

einen Kontinent

überqueren.

„Way Beyond: Running

the Alps“ führte Jake

Catterall 2000 km weit

laufend über die Alpen.

067


ARBÖ KÄRNTEN RADMARATHON

Ladys first!

Am 1. Juni wird wieder geradelt: Da steigt in

den Kärntner Nockbergen rund um Bad Kleinkirchheim

die 13. Auflage des „ARBÖ Kärnten

Radmarathons“. Heuer gilt: „Ladys first“!

EW

Fit im Sattel

FOTO: SQlab

Die SQlab SQ-Short ONE10

(€ 199,95) ist die beliebteste

Radunterhose von SQlab und

wurde bereits vielfach ausgezeichnet.

Mit dem straffen SQ-

Pad 10 sorgt sie für optimalen

Komfort bei jeder Tretbewegung

– ideal für eine aufrechte Sitzposition

und den Alltag. Als

Unisex- und Frauenmodell

verfügbar. www.sq-lab.com

PARTNER

Dass beim Kärnten Radmarathon der sportliche

Genuss im Fokus steht, ist kein Geheimnis mehr.

Einen ganz besonderen Genuss möchte man bei

der 13. Auflage des legendären Speichenspektakels allerdings

den weiblichen Teilnehmern bieten. „Immer

mehr Damen finden Gefallen am Rennradfahren“, weiß

OK-Chef Norbert Unterköfler. Er und sein Team haben

sich zahlreiche Extras einfallen lassen: Mit 39 Euro ist

der Anmeldepreis ein echtes Schnäppchen, ein eigener

Startblock wird reserviert, am Freitag wartet ein gemeinsames

„Genussrollen“ über 60 km mit anschließender

Kaffeepause und auch ein superattraktives Hotel-

Package um unglaubliche 129 Euro fürs Wochenende

wird den Ladys gefallen.

Dazu das spezielle Wertungsformat: Die Zeitnehmung

läuft lediglich an den drei Anstiegen und in die

Wertung kommen nur jene Teilnehmer, die innerhalb

des Zeitkorridors von dreieinhalb bis sechs Stunden das

Ziel erreichen. Für Firmen perfekt passend ist der

Teambewerb.

Weiters im Programm: Ein tolles Rahmenprogramm

mit Kids-Race, Bikeshow und einer Charity-Challenge

mit vielen Promis. Dazu die MTB-NOCKBIKE-Trophy

am 31. Mai von Feld am See auf die Feldpannalm Richtung

Maibrunnhütte, wo dann die spektakuläre Abfahrt

über den Flow Country Trail

wartet.

Anmeldungen und alle Infos unter:

www.kaernten-radmarathon.at

FOTO: Veranstalter/KK

NEUSTART BEI SIMPLON

Nach drei Monaten Sanierungsverfahren

ist der Neustart

des Unternehmens SIMPLON

BIKES nun endgültig gesichert.

Christoph Mannel wird

zukünftig als neuer CEO das

Team verstärken. SOL Capital

plant, die traditionsreiche Marke Simplon zu stärken und

die Expansion auf den europäischen und internationalen

Fahrradmärkten voranzutreiben. www.simplon.com

Für alle Rennrad-

Begeisterten

Eine Region zum Radeln

ist das Thermen- und

Vulkanland im Südosten

der Steiermark zweifelsohne.

Von Do., 29. Mai

FOTO: Anja Gleichweit

bis So., 1. Juni 2025 geht rund um Bad Waltersdorf zum fünften Mal das

SPORTaktiv-Rennradcamp über die Bühne. Es warten geführte Ausfahrten

und ein abwechslungsreiches radspezifisches Rahmenprogramm.

Interesse? Dann check die Seiten 76/77 für mehr Infos.

Top Neuzugänge

Das KTM Factory MTB-Team startet mit erheblichen

Veränderungen in die Saison 2025. Ordentliche

Verstärkung kommt bei den Damen hinzu – ins

Team stoßen die Spitzenfahrerinnen Anne Tauber

(NED) und Giada Specia (ITA). Von beiden erwartet

sich Teammanager Florian Moser

Top10-Ergebnisse im Weltcup.

Das ausgegebene Ziel lautet,

eines der besten Teams der

Welt zu werden.

www.ktm-bikes.at

FOTO: Simplon GmbH

FOTO: staronphoto


FOTO: Veranstalter/KK

FOTO: AnRADeln/Klara Tischler

RAUF AUFS BIKE UND REIN IN DIE PEDALE

Multitalent für

urbanes Commuting

Mit der „Urban Cargo“ bietet VAUDE

eine innovative (Gepäcksträger-)Transportlösung

für Radfahrer an. „Urban

Cargo“, die Kombination aus Fahrradkorb

und Fahrradtasche, ist äußerst

vielseitig verwendbar. Bewährte

Vaude-Komponenten wie die Eco-Hardback-Platte,

abschließbare QMR-2.0-

Haken und Rail Hook sorgen für eine

sichere Befestigung am Rad. Der in

Hochfrequenztechnik wasserdicht verschweißte Packsack lässt sich aus dem

Holster entnehmen und etwa zum Einkauf mitnehmen. Er lässt sich auch bequem

am längenverstellbaren Gurt über der Schulter tragen. Das robuste, langlebige

Holster aus textilem Material kann am Fahrrad verbleiben und nimmt alternativ

auch Bürotasche, Schultasche oder ein Paket auf. www.vaude.com

Ladys first!

Am 1. Juni wird wieder geradelt: Da steigt in den Kärntner Nockbergen

rund um Bad Kleinkirchheim die 13. Auflage des „Kärnten Radmarathons“.

Unter dem charmanten Motto „Ladys first“ wird man sich diesmal ganz

besonders um die weiblichen Gäste kümmern. Es gibt zahlreiche Extras

um den Marathon für die Girls noch reizvoller zu gestalten: Mit 39 Euro ist

der Anmeldepreis ein echtes Schnäppchen, ein eigener Startblock wird reserviert,

am Freitag wartet ein gemeinsames „Genussrollen“ über 60 km

mit anschließender Kaffeepause und auch superattraktives Hotel-Package

um unglaubliche 129 Euro für’s Wochenende wird den Ladys gefallen.

Ein spezielles Augenmerk wird auch wieder auf den Teambewerb gelegt.

Bei diesem geht es darum, als Gruppe möglichst viele Kilometer gemeinsam

zu erstrampeln. www.kaernten-radmarathon.at/de

S

TechBIKE

News

Events

Camps

Szene

Erlebe das „AnRADeln“ in Bad Radkersburg! Vom 11. bis 13. April 2025 erwarten dich

geführte Touren, Genuss, Musik und Entspannung. Kostenlos für alle Radbegeisterten

– einfach mitradeln und genießen! Anmeldungen: www.zehnerhaus-badradkersburg.at/anradeln

FOTO: Vaude

FOTO: SQLab

3 FRAGEN AN

SARAH SECKLER, HEAD OF

MARKETING SQLAB / ION

Was bewegt dich

aktuell im Business?

Als Ergonomiehersteller

tun wir bei SQlab

täglich unser Bestes,

um unseren Kunden

Freude am Fahrradfahren

zu vermitteln. Unsere Mission

ist es, die Leistungen und die Gesundheit

zu steigern, durch innovative

Produkte, die perfekt auf die individuellen

Bedürfnisse abgestimmt

sind. Es ist immer wieder schön zu

sehen, wie unsere Produkte das Fahrerlebnis

verbessern und Menschen

helfen, ihre Ziele zu erreichen, ob im

Sport oder in der Freizeit.

Welchen Stellenwert hat Sport

in deinem Leben?

15 Jahre als Leistungssportlerin im

Mountainbikesport haben mich stark

geprägt. Diese Jahre haben mir

nicht nur Energie und Durchhaltevermögen

gegeben, sondern mich

auch gelehrt, wie wichtig es ist, stets

an sich zu arbeiten und Herausforderungen

anzunehmen. Heute genieße

ich den Sport mit Freunden und

Familie. Dabei liebe ich es, mich hin

und wieder selbst zu challengen.

Sport ist für mich der perfekte Ausgleich

zum durchgetakteten Alltag.

Dein vergangenes oder zukünftiges

Aktivsport-Highlight?

Als ehemalige Leistungssportlerin

habe ich einige unvergessliche Momente

erlebt – Weltcups und

Transalps bei widrigsten Wetterbedinungen

mit dem Mountainbike gehören

dazu. Heute finde ich es spannend,

neue Sachen auszuprobieren.

Ein Highlight war der letztjährige

Sella Ronda Marathon auf Tourenski.

Aber für mich sind es oft die kleinen

Gipfelmomente in heimischen Bergen

abseits von Rekorden, die mir

am meisten Energie geben.


PRODUKT Commuter

Freiluft-Pendler

Das Pendelrad ist jenes Rad, mit dem man zur Arbeit pendelt? Nicht

unwahr – doch wer seine (Alltags-)Wege maximal genießen möchte,

der sollte sich auch zum Commuter seine Gedanken machen.

von Lukas Schnitzer

070


BIKE

GUT DURCHGELÜFTET

Wer seinen Arbeitsweg per Rad

bestreitet, tut nicht nur etwas für

die Umwelt, auch Körper und

Geist wissen die frische Luft vor

und nach der Arbeit zu schätzen.

FOTO: Centurion

071


PRODUKT Commuter

FOTO: Scott Bikes

W

as einen

guten Commuter

neudeutsch

für „Fahrrad,

mit

dem man die (tägliche) Pendelstrecke

in die Arbeit und zurück

bewältigt“ – ausmacht? Tja, wie so

oft kommt es ganz darauf an. Darauf,

wo (Stadt oder Land) und auf

welchem Untergrund man pendelt,

darauf, ob das Wetter respektive

der Schutz davor eine Rolle spielen

muss, ob es sportlich flott ins Office

gehen soll und man vor Ort

duscht oder der Pendelweg lieber

gemächlich, sprich mit Motorunterstützung,

bewältigt werden

soll.

Welches Bike brauche ich?

„In erster Linie sollte man sich Gedanken

dazu machen, wie sich die

Route zur Arbeit zusammensetzt

und ob man das Rad ausschließlich

zum Pendeln oder auch für Freizeit

und Sport nutzen möchte. Fahre

ich größtenteils auf der Straße

oder auf Radwegen oder bewege

ich mich auch viel auf Wald- oder

Forstwegen? Ist die Strecke eher

hügelig oder sehr flach? Habe ich

Offroad-Anteil oder viele Höhenmeter?

Habe ich diese Entscheidungen

getroffen, geht es an

die Wahl des dazu passenden

Bikes“, skizziert Roman Högerle,

bei Merida & Centurion Germany

für PR und Content Management

zuständig, den Weg zum idealen

Commuter.

Bei der finalen Wahl des Radmodells

selbst sollte man sich Högerle

(der übrigens selbst bei Wind

Ohne Motor oder

mit „E“, sportlich

oder bequem –

Pendler stehen vor

einer breiten

Auswahl an Bikes.

und Wetter im Sattel sitzt) zufolge

den typischen Arbeitsweg noch mal

genau durch den Kopf gehen lassen.

Kombiniert man das Rad mit

der Bahn und soll das Bike ebendort

auch mittransportiert werden,

ist ein Faltrad ganz oben auf der

Liste. Wird das Bike in einer Bike-

Box oder Ähnlichem am Bahnhof

abgestellt, käme eventuell ein bequemes

(E-)Trekkingrad infrage.

Wird hingegen die gesamte

Strecke mit dem Rad bewältigt,

kommen die persönlichen Vorlieben

zum Tragen: „Der sportliche

Rennradfahrer wird eventuell

gerne mit einem komfortablen

Endurance-Rennrad und Rucksack

unterwegs sein, das neben seiner

Schnelligkeit etwas mehr Komfort

und mehr Reifenfreiheit als ein

reines Race-Bike bietet“, so Högerle.

Wer häufig auf unbefestigtem

Terrain unterwegs ist, dem würde

auch ein Gravelbike gut zu Gesicht

stehen. Hier treffen nochmals

breitere und griffigere Reifen auf

nochmals mehr Komfort und

Sicherheit. In besonders hügeli-

072


ABUS

gem Terrain oder wenn ich einfach mit möglichst

wenig Kraftanstrengung von A nach B gelangen

möchte, bietet sich ein E-Bike an.

Letzten Punkt streicht auch Scotts Marketing

Manager Martin Emslander hervor: „Ein E-Bike

verbindet Komfort und Extra-Power für hügeliges

Terrain, längere Strecken oder gemütliches Cruisen

in der Stadt. Unser gerade neu vorgestelltes

Scott Passage eRIDE ist sicherlich ein Bike, das

viele Bedürfnisse von pendelnden Personen sehr

gut abdeckt“, nennt er ein konkretes Modell für

den Pendeleinsatz. Bei Centurion unterscheidet

man am E-Sektor zwei „Spielarten“. Einerseits

nennt Högerle hier dem Mountainbike artverwandte

SUV-Bikes wie Lhasa EQ, Numinis EQ

oder Backfire EQ – allesamt kraftvolle Modelle

mit Bosch CX-Motor, 800-Wh-Akku sowie allerhand

Komfort von Vollfederung über Lichtanlage

bis zu Seitenständer und Co. Während dort Gewicht

eine eher untergeordnete Rolle spielt, bedienen

die Centurion Speeddrive- und Crossfire-

Modelle für Urban- und Gravel-Einsatz mit geringem

Gewicht und – dank Bosch SX-Antrieb – besonders

natürlichem Fahrgefühl eine konträre

Klientel. Kraftvolle Unterstützung trifft hier auf

eine auch ohne Motorunterstützung gut pedalierbare,

leichte und optisch schlanke Basis.

Neben der angesprochenen Beschaffenheit

der Strecke (Asphalt oder Schotter, flach oder hügelig,

kleine oder größere Distanz) gilt es beim

Kauf für Emslander auch den Komfort zu berücksichtigen.

Lenkerposition und Rahmengröße müssen

hier einfach zur Statur passen. „Zudem muss

ich für mich festlegen, wie komfortabel oder

sportlich ich unterwegs sein möchte“, hakt Roman

Högerle an diesem Punkt nochmals nach. Wer insgesamt

recht viel Rad fährt, das Pendeln auch direkt

mit Training oder sportlicher Herausforderung

verbindet, dem liegen vermutlich

Geschwindigkeit, Effizienz und Leichtigkeit am

Herzen. Fährt man eher selten oder hat einen

überschaubaren Arbeitsweg, dann sind es wohl

eher eine aufrechte Fahrposition und ein gerader

Lenker, die am Wunschzettel stehen.

Die kleinen Details

Gerade beim Pendeln ist für Martin Emslander

die Sicherheit ein zentrales Thema. Ausreichende

Beleuchtung, zusätzliche Reflektoren, gute Reifen

und auch ein hochwertiger Diebstahlschutz (Fahrradschloss)

sind für ihn unverzichtbar. Sinnvolle

Details, auf die Roman Högerle achten würde,

wären auch Schutzbleche, um sich vor Nässe und

Schmutz zu schützen. „Selbst am sportlichen

Öffnen mit

Fingerprint

Das ABUS YARDO verändert die Art und

Weise, ein Fahrradschloss zu entsperren.

Das Öffnen eines Fahrradschlosses war noch nie

so komfortabel und einfach. Keine Schlüssel

oder Zahlencodes – allein mithilfe deines

Fingerabdrucks öffnet ein Sensor das Kettenschloss

an deinem Fahrrad.

Das ABUS YARDO besteht aus einer 7 Millimeter

starken Rundkette, die einen robusten Schutz vor Diebstahl

bietet. Die Enden der Kette werden mit einem

Schlosskörper aus beschichtetem

Zinkdruckguss

verbunden. Das Besondere

an diesem: Er ist

mit einem präzisen Fingerprint-Sensor

ausgestattet,

der bis zu 20 eingescannte

Fingerabdrücke erkennt.

Legst du deinen Finger auf

den Sensor, ist das Schloss

im nächsten Augenblick

geöffnet. Das Einlesen

mehrerer Fingerabdrücke

ermöglicht Flexibilität, wenn du etwa dein Schloss oder

Fahrrad mit anderen gemeinsam nutzen möchtest.

Der Schließvorgang ist denkbar einfach: Mit dem

Einstecken der Schlossenden ist es automatisch verriegelt.

Damit keine Kratzer am Fahrradrahmen entstehen,

ist der Schlosskörper mit einem Silikon-Cover

umhüllt. Eine doppelte Kugelverriegelung sorgt für

verbesserten Schutz gegen gewaltsames Aufbrechen.

Mehr Infos unter:

www.abus.com

ANZEIGE / FOTOS: Abus

073


PRODUKT Commuter

Fünf Biketypen

zum Pendeln

Trekking

Vielseitige Allround-Räder, heute

meist mit E-Antrieb kombiniert. Sie

bieten eine komfortable Geometrie,

Gepäckträger, Schutzbleche und

Lichtanlage. Ideal für Pendler,

die längere (aber natürlich auch

kürzere) Strecken auf Asphalt oder

befestigten Wegen zurücklegen

und dabei Alltagstauglichkeit

schätzen.

Gravel

Wenn der Untergrund für ein

echtes Rennrad unpassend oder

ein noch bequemeres Fahrerlebnis

gesucht ist, schlägt die Stunde des

Gravel bikes. Schutzblech, Licht und

natürlich Taschen lassen sich meist

direkt am Rahmen der vielseitigen

Räder montieren. Auch E-Konzepte

sind in breiter Auswahl am Markt.

Granfondo

Schnelle, aber dennoch bequeme

Rennräder mit etwas mehr Reifenfreiheit

erlauben gerade Pendlern

mit eher sportivem Anspruch und

auf Routen mit hohem Asphaltanteil,

ihre Trainingseinheiten mit dem

täglichen Arbeitsweg zu verbinden.

Schutzbleche erweitern hier den

Einsatzbereich.

E-SUV

Vollausgestattete, robuste E-Bikes

mit MTB-Genen mit breiten Reifen,

Federung und Gepäckträger.

Optimal für Pendler, die Komfort,

Zuladung und elektrische Unterstützung

für lange oder anspruchsvolle

Strecken benötigen.

Klapprad

Kompakte und zusammenklappbare

Räder, ideal für Pendler mit multimodalem

Verkehr (Bahn + Rad).

Perfekt aber auch für Stadtpendler

mit wenig Platz in den eigenen vier

Wänden und für kurze bis mittlere

Distanzen.

Für kurze Pendelstrecken muss man sich nicht in Bike-Wäsche werfen. Hier genügen auch

funktionale, bequeme Jeans, atmungsaktive Jacke und ein vollausgestattetes Bike.

Gravelbike gibt es kleine, schlanke

Lösungen, die zumindest den

gröbsten Schmutz vom Fahrer abhalten.

Und auch Gepäckträger

bieten sich an, um Lasten wie Laptop

und Co. vom Rucksack direkt

ans Bike zu bringen. Gerade an E-

Bikes würden sich auch smarte

Details wie eine magnetisch schließende,

in den Rahmen versenkbare

Ladeklappe oder eine schön integrierte,

vom Akku gespeiste Lichtanlage

bezahlt machen. Durchdachte

Lösungen, die die tägliche

Handhabung erleichtern, Zeit sparen

und bei Centurion E-Bikes zur

Serienausstattung gehören.

Gerade beim Ganzjahrespendeln

spielen auch die Reifen

eine gewichtige Rolle. Diese sollten

griffig und dem Biketyp entsprechend

gewählt werden, gleichzeitig

gilt es vor allem auch hier

auf Pannenschutz zu achten – denn

wer macht sich (speziell am

Arbeitsweg oder gar zum Kundentermin)

schon gerne die Hände

schmutzig, um den Plattfuß des zu

dünnhäutigen Pneus auf die Sprünge

zu helfen? Im Sommer oder an

trockenen Tagen noch lästig, kann

der Akt mit winterlich klammen

Fingern oder an regnerischen

Tagen schnell zur Durchwahl der

Taxi-Zentrale führen. Mitnehmen,

so viel will hier aber nochmals betont

sein, sollte man Ersatz-

schlauch, Minitool und Kabelbinder

für kleine Reparaturen und

Pannen aber dennoch immer.

Zusätzlich möchte Roman Högerle

den bereits kurz erwähnten

Diebstahlschutz besonders erwähnt

haben. „Es ist immer ratsam,

ein gutes Schloss mitzuführen“,

weiß er aus Erfahrung.

Das senkt schon morgens den Puls

beim kurzen Abstecher zum Bäcker.

Wie „schwer“ dieses Schloss

sein soll, hängt natürlich stark von

den Gegebenheiten ab. Bewege ich

das Bike beispielsweise nur von

der heimischen Garage zur überwachten,

verschlossenen Garage

am Arbeitsplatz, dann spielt das

Schloss eine weniger große Rolle.

Steht das Rad aber tagsüber oder

gar nachts unbeaufsichtigt am

Laternenmast oder im Radständer,

gilt es beim Schloss zu hochwertigen

Modellen zu greifen.

Motiviert, bei Wind und Wetter

deine täglichen Wege im Sattel zu

bewältigen? Um hier den Fahrspaß

dauerhaft hochzuhalten, gibt Martin

Emslander einen finalen Tipp

zur regelmäßigen Wartung mit auf

den Weg. Haben die Reifen noch

ausreichend Profil und sind nicht

porös, sind die Bremsbelege noch

in gutem Zustand, laufen Kette und

Schaltwerk rund? „Wer auf diese

Details ein Auge hat, der pendelt

sicher und stressfrei.“

FOTO: Conway

074


CENTURION Lhasa R2000

beliebtes All-Terrain E-Bike sicheres Handling und ausgeglichene

Kinematik verbindet Langlebigkeit, einfache Wartung und

leistungsstarke Ausstattung komfortable Sitzposition und Fahrwerksabstimmung

Bosch Perfomance Line CX Motor

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 26,7 kg

PREIS (UVP): € 5599,–

www.centurion.de

6

leichtes E-Gravel Bike mit Flatbar für lange Touren und um ins

Top 6 Commuting-Bikes

CONWAY Nyvon 8.0

Büro zu pendeln dank des flachen Lenkers entspannter und aufrechter

Sitz auch als Version mit Gravel-Lenker verfügbar

Bosch SX Motor mit 55 Nm

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 16,9 kg

PREIS (UVP): € 4399,95

www.conway-bikes.com

BIKE

KTM Macina Style FS Prime Di2

neu als Full Suspension Version mit extra 100 mm Federweg am

Hinterbau hoher Komfort trifft auf ein breites Band an Einsatzmöglichkeiten

neue Bosch Performance Line CX hebt Fahrdynamik

und Agilität auf ein neues Level

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 29,5 kg

PREIS (UVP): € 6499,–

www.ktm-bikes.at

RADON Relate 7.0 625

Spagat aus sportlichem Mountainbike und reisefertigem Trekking-Bike

vereint modernste Rahmenfertigung und aktuellste

Antriebstechnik neu entwickeltem Hinterbau mit integriertem

Gepäckträger als Herren- und Damenbike erhältlich

RAHMEN: Aluminium | GEWICHT: 25,65 kg

PREIS (UVP): € 2199,–

www.radon-bikes.de

SCOTT Passage eRide Belt

brandneues Scott E-Urban Bike leichter Bosch SX-Motor

mit 400-Wh-Akku Riemenantrieb in Kombination mit einer

innenliegenden Nabe sorgt für hohe Zuverlässigkeit und geringen

Wartungsaufwand minimalistischer Gepäckträger

RAHMEN: Aluminum | GEWICHT: 21,7 kg

PREIS (UVP): € 3899,–

www.scott-sports.com

SPECIALIZED Roubaix SL8 Comp

leichtes, schnelles und geschmeidiges Langstrecken-Rennrad

wegweisende Endurance-Ergonomie und ausreichend Platz für

Schutzbleche und Co. zur Nachrüstung mit Future Shock 3.0

Serie für einen ruhigen Lenker und mehr Kontrolle

RAHMEN: Carbon | GEWICHT: 8,97 kg

PREIS (UVP): € 4800,–

www.specialized.com

FOTOS: Hersteller

075


PRODUKT Commuting-Zubehör

mang. Außerdem, so sein Bekleidungs-Tipp,

sollte man sich im Klaren

sein, zu welchem Pendel-Typ

man gehört. Für Simmang gibt es

grob zwei Typen: einmal jene Fahrer,

die nur kurze Strecken überwinden

möchten/müssen und daher

direkt mit „Alltagskleidung“ in den

Sattel steigen. Und einmal solche,

für die der Weg in die Arbeit zur

längeren Tour wird, was ein spezielles

Rad-Gewand verlangt.

Erstere, so seine Einschätzung,

kommen mit funktionalen Jacken

und Hosen, ergänzenden Handschuhen,

Schlauchschal und Helmüberzug

gut durchs Jahr. Werden keine

wetterfesten Schuhe verwendet,

bieten sich zusätzlich Überschuhe

für normale Sportschuhe an, um sie

wetterfest zu machen. Die zweite

Gruppe, die das Pendeln sportlich

angeht, sollte auf „echte“ Radkleidung

(am besten im Zwiebelprinzip

getragen) setzen. Gerade wenn es

so wie jetzt eher kühl ist, empfiehlt

es sich, auch mit Wintergewand

leicht kalt angezogen loszufahren,

da mit steigender Belastung die

Körperwärme steigt. Wird man hier

schwitzig und kühlt bei längeren

Abfahrten oder Ampelphasen aus,

ist man rasch erkältet, gibt Simmang

mit auf den Weg.

Pendler unterwegs

Beleuchtung, Bekleidung, Taschen – was es zum

Pendeln nebst Bike noch braucht. von Lukas Schnitzer

M

it dem Bike allein (s.

große Story vorne) ist

es auf dem Weg zur Arbeit

nicht getan. Will

man doch auch praktisch, bequem

und allwettertauglich gestylt im

Sattel sitzen, möchte sehen und gesehen

werden … Was es zum Pendeln

sonst noch so braucht, dazu haben

wir uns nützliche Tipps und Gedankenanstöße

von Shimanos Paul

Simmang sowie Claudia Müller von

Busch & Müller geholt.

Für den Körper

„Beim täglichen Pendeln ist natürlich

der Wetterschutz elementar.

Zudem muss mit schlechten Sichtverhältnissen

gerechnet werden.

Daher muss die Bekleidung möglichst

gut sichtbar sein, stark reflektieren

oder weithin sichtbare

Farben verwenden“, weiß Paul Sim-

FOTO: Busch & Müller

Für dein Bike

Praktisch: Rucksäcke, die Wechselgewand

und Laptop bequem Platz

bieten, im besten Fall auch wetterfest

ausgeführt sind. Noch praktischer,

weil nicht als Schweißtreiber

am Rücken, sind allerdings Taschenlösungen

für den (abnehmbaren)

Gepäckträger, respektive, falls

dieser nicht vorhanden ist, für die

direkte Montage am Lenker, am

Sattel oder am Oberrohr. Dazu empfehlen

sich auch ganzjährig Schutzbleche,

da diese nicht nur im Regen,

sondern auch auf herbstlich

feuchten Straßen effektiv

Spritzwasser von Schuhen, Zehen,

Gesäß und Gesicht abhalten.

Unabdingbar für Pendler: Das

Thema Beleuchtung. Claudia Müller

rät hier, wann immer möglich zu

fix verkabelten Systemen zu greifen,

die man nicht jeden Abend zum

Laden abnehmen muss und die besser

vor Diebstahl geschützt sind.

Für Pendler auf längeren Strecken

könnten auch Versionen mit Fernlicht

interessant sein. Speziell für

den Stadtverkehr hat man bei

Busch & Müller das Blinkersystem

Turntec im Programm, mit dem

Richtungsänderungen angezeigt

werden können. Zusätzliche Sicherheit

bieten Rücklichter mit Bremslicht-

und Notbremslichtfunktion.

Egal ob abnehmbar oder fix

verkabelt, gilt es für alle Beleuchtungssysteme

auf die Zulassung zu

achten. Zwar nur in Deutschland

bindend, ist man damit auch in Österreich

auf der sicheren Seite, so

Claudia Müllers Tipp.

076


Top 6 Commuting-Zubehör

SKS Speedrocker XL Set

Schutzbleche speziell für Gravelbikes mit einer Reifenbreite bis

52 mm aus robustem Hochleistungskunststoff Zweifach-Spritzschutz

für das Vorderrad

ausziehbarer Spritzschutz

am Hinterrad flexible

Befestigung mit Klett- bzw.

Gummistraps weitere

Schutzblechverlängerung

optional erhältlich hergestellt

in Deutschland

PREIS (UVP): € 59,99

www.sks-germany.com

6BIKE

SIGMA Aura 100 BLAZE LINK Set

das Beleuchtungsset bringt dich mit seinen smarten Funktionen

sicher und komfortabel durch die Nacht durch eine innovative

Linkfunktion können die Vorderleuchte AURA 100 LINK und die

Rückleuchte BLAZE LINK blitzschnell miteinander gekoppelt werden.

Einmal verbunden, lassen sich beide Leuchten über das Vorderlicht

ein- und ausschalten

sowie steuern auch den

Akkustand beider Leuchten

kannst du bequem über

das Vorderlicht ablesen

PREIS (UVP): ab € 119,95

www.sigma.bike

ENDURA Hummvee Jacke M

wasserdichtes, atmungsaktives, 2-lagiges, vollständig

nahtversiegeltes Ripstopmaterial, Netz-

Innenfutter für hohen Tragekomfort

PFC-freies, langlebiges, nicht toxisches,

wasserabweisendes Finish

Belüftung durch Reißverschlüsse

unter den Armen Brust- und

Gesäßtaschen mit Reißverschluss

verstellbarer, hoher Kragen

sorgt für Wärme und Komfort

reflektierende Elemente

PREIS (UVP): € 99,99

de.endurasport.com

FOTOS: Hersteller

BUSCH+MÜLLER Briq-XL

neue Beleuchtungs-Dimension für E-Bikes – 150 Lux, so weit,

breit und gleichmäßig wie nie zuvor digitales, vollautomatisches

und sequenzielles Kurvenlicht Fernlicht, bedienbar per Lenkertaster

Smartphone-App adaptiert das Lichtfeld individuell

Leistungsaufnahme 16–60 W (E-Bike-Akku-Integration)

PREIS (UVP): € 450,– | bumm.de

VAUDE Free Cargo

multifunktionale Fahrradtasche

wasserdicht verschweißt

vielseitiger Befestigungsflap

außen für extra Stauraum

überwiegend aus recyceltem,

PVC-freiem Material hergestellt

made in Germany abschließbares

QMR-Befestigungssystem

am Gepäckträger ab Ende

Februar im Handel

PREIS (UVP): € 130,–

www.vaude.com

SHIMANO SH-EX300

sportlich bequeme Schuhe für die Fahrt zur Arbeit, in die Stadt

oder die Entdeckungstour in der Natur EX-Zwischensohle mit

mehrlagiger EVA-Schaumkonstruktion absorbiert Stöße im Fersenbereich

und ermöglicht so ein bequemeres Gehen die breitere

Kontaktfläche im Vorfußbereich bietet sicheren Grip

PREIS (UVP): € 119,95 | lifestylebike.shimano.com

077


AMP

Das Angebot:

4 Camptage mit

Coaching, Wellness

und Übernachtung

in den Partnerhotels

ab € 567,–

PARTNERHOTELS

Das Thermen- & Vulkanland um Bad Waltersdorf

ist perfekt für Rennradcamps: Die Region bietet

die besten Wellnesshotels, abwechslungsreiche

Touren, kompetente Betreuung und heilendes

Thermalwasser. Die Camphotels sind: Hotel &

Spa Der Steirerhof und das Heilthermen Resort

Bad Waltersdorf

078


Das Thermen- & Vulkanland und SPORTaktiv laden zum Rennradcamp

Radle in

den Frühling

E

ine Region zum Radeln ist

das Thermen- & Vulkanland

im Südosten der Steiermark

zweifelsohne. Vom 29. Mai

bis 1. Juni 2025 geht rund um Bad

Waltersdorf zum fünften Mal das

SPORT aktiv-Rennrad-Camp über die

Bühne. Auf alle, die teilnehmen, warten

geführte Ausfahrten, viel Spaß in

leistungsadäquat eingeteilten Gruppen

und ein radspezifisches Rahmenprogramm.

Kurz gesagt: Besser

lässt sich der Rennradfrühling kaum

genießen.

Begleitet wird das Camp wieder

von zwei Top-Guides. Thomas Mauerhofer

zählt zur internationalen

Elite des

Ultraradsports und hat

sich schon mehrmals

dem längsten und härtesten

Radrennen der

Hier geht’s zur Welt, dem Race Across

Anmeldung

America, gestellt. Der

Oststeirer stellt seine

Ausdauer aber auch gerne für karitative

Zwecke zur Verfügung und ist

ausgebildeter Guide und Konditionstrainer.

Schon immer sportlich aktiv ist

auch Yvonne Gratzer. In früheren

Jahren war sie erfolgreiche Triathletin,

heute ist sie als Bewegungsund

Yogacoach sowie Schwimmtrainerin

tätig. Und sie genießt Touren

mit dem Rennrad und Mountainbike

ANMELDUNG

bis spätestens 15. Mai 2025 unter dem

Kennwort „SPORTaktiv“ in einem der Partnerhotels.

Angebote und Kontaktdaten unter:

www.heiltherme.at/rad oder

www.dersteirerhof.at/de/rennrad.html

LEISTUNGEN

• 4 betreute Camptage mit den

Experten Thomas Mauerhofer und

Yvonne Gratzer

• 3 ÜN mit Powerfrühstück und

Abendessen in deinem gewählten

Top-Wellnesshotel

• täglich begleitete Touren

• Starterpaket

ZIELGRUPPE UND TEILNEHMERZAHL

• Rennradeinsteiger:innen und

ambitionierte Hobbyrennradfahrer:innen

(Einteilung in

Leistungsgruppen),

maximal 30 können dabei sein.

in der Heimatregion. Daher kennt

Yvonne das lokale Straßennetz bestens.

Das ist verkehrsarm und bietet

alles, was das Rennradfahrerherz

begehrt: flache oder auch höhenmeterlastige

Touren, eine wunderschöne

Landschaft und tolle

Sehenswürdigkeiten. Nach der Tour

warten die besten Regenerationsmöglichkeiten

im Thermalwasser.

Überzeug dich einfach selbst:

Die schnellsten 30, die sich anmelden,

haben einen der begehrten

Campplätze sicher!

Rennradcamp in

Bad Waltersdorf

TERMIN

29. Mai bis 1. Juni 2025

PROGRAMM

Donnerstag:

• individuelle Anreise und Check-in, Kick-off

und Kennenlernrunde im Heilthermen

Resort Bad Waltersdorf

• 14.30: gemeinsame Ausfahrt, danach

Einteilung der Leistungsgruppen

• ab 18.15: Abendessen im gebuchten Hotel

Freitag:

• tägl. ab 7.30: Powerfrühstück

• 9.30: begleitete Tour

• nach Rückkehr Zeit für Regeneration in

den Hotels; anschl. Abendessen

• 19.30: Get-Together

Samstag:

• 9.30: begleitete Tour, danach Zeit für

Regeneration in den Hotels

• Abendessen im gebuchten Hotel

• 19.30: Get-together

Sonntag:

• 9.30 Uhr: begleitete Tour

• 11.00: Zimmerfreigabe – Umzieh- und

Duschmöglichkeit vorhanden; nachmittags

„Ausklingenlassen“ in den Badelandschaften

GOODIES

• hochwertiges Geschenkpaket, bestehend

aus: einer gut gefüllten Sporttasche vom

Hotel & Spa Der Steirerhof (Symbolbild);

einem Sportnahrungspaket von Peeroton;

einem Paar Top-Rennradhandschuhe von

ESKA; einem Syncros-Greenslide-

Kombiwerk zeug von Scott und Sonnenschutz

mawaii SunCare für grenzenlose

Outdoor-Action.

FOTOS: Heiltherme Bad Waltersdorf/Eisenberger, Steirerhof, basecampas, Thomas Mauerhofer, FEMALE CYCLING BASE/Gussmagg

PARTNER


BAD RADKERSBURG

FOTOS: Zehnerhaus/Klara Tischler, Klemen Kokol

Beim traditionellen Rad-Opening in Bad Radkersburg

ist für jeden begeisterten Radfahrer etwas dabei!

Alles radelt an!

Im Frühling wird das steirische Bad Radkersburg traditionell zur Fahrrad-Hauptstadt.

Beim großen AnRADeln (11.–13. April) starten Radliebhaber in die neue Saison.

V

on Rennrad bis

Mountainbike, von

E-Bike bis Nostalgiefahrrad:

Beim traditionellen

AnRADeln in

Bad Radkersburg sind Fahrradbegeisterte

sämtlicher Spielarten

bestens aufgehoben.

Rund um das Wochenende

vom 11. bis 13. April erwartet

sie alle ein begeisterndes

und vielseitiges Programm.

Es wird „angeRADelt“

Los geht es bereits am Freitag mit

der geführten „EinRADel-Tour“.

Einmal quer durch die Region Bad

Radkersburg, kommen dabei auch

der für die Region typische Genuss

und die Gastfreundschaft nicht zu

kurz. Beim großen AnRADeln 2025

am Samstag wird dann noch ein

Mehr Infos &

Tourenanmeldung:

Gang zugelegt: Geführte Touren für

Genussradler und E-Biker, Rennradfahrer,

Familien, Mountainbiker

sowie Nostalgie-Radler lassen das

Herz höherschlagen.

Auf alle, die an den Touren teilnehmen,

wartet im Ziel ein

tolles Goodiebag inklusive

3-Stunden- Karte der Parktherme

Bad Radkersburg.

Somit heißt es nach einem

RADtag in Bad Radkersburg:

entspannen und

abtauchen ins wohltuende

Thermalwasser. Umrahmt wird das

AnRADeln mit hervorragender regionaler

Kulinarik und Musik am

wunderschönen, neu gestalteten

historischen Hauptplatz.

Für alle jene, die das Wochenende

dann auch noch sportlich ausklingen

lassen wollen, werden am

Sonntag beim „AusRADeln“ zwei

weitere geführte Touren angeboten.

Kostenlos für jedermann

An sämtlichen Touren kann ohne

Startgeld teilgenommen werden

und, so viel steht fest, im Programm

ist für alle etwas dabei.

Also, hinkommen und mitradeln –

bei den Gratis-Touren mit den

RAD-Guides auf den sehr abwechslungsreichen

Routen durch Österreichs

sonnigste Radregion im

Südosten der Steiermark.

Weitere Informationen und Anmeldungen:

www.zehnerhaus-badradkersburg.at/anradeln

080


24. & 25.

MAI 2025

eldo

RADo

BIKE & RUN FESTIVAL

Angerberg

Alle Infos


PERSONALITY Maximilian Semsch

„Der Weg ist

das Ziel!“

Er kaufte sich einst in Indien um 15 Euro ein Fahrrad,

um auf seinen Reisen „einfach mehr erleben zu können“.

Heute rät der Fotograf und Filmemacher Maximilian

Semsch allen zu Abenteuer-Radreisen – und liefert hier

die Tipps, wie das gelingen kann.

von Thomas Polzer

A

lles begann 2004, als

Maximilian Semsch –

der bei Fernsehen

und Film gejobbt hatte,

um Filmemacher

zu werden – mit 21 Jahren beschloss,

ein Jahr lang die Welt zu bereisen.

Aber nach wenigen Wochen unterwegs

in Asien mit Bus und Bahn

wurde ihm das zu eintönig, da er

auch das „Dazwischen“ mehr mitbekommen

wollte. Also kaufte er sich

kurzerhand, obwohl er bis dahin

überhaupt kein Radfahrer war, in Indien

um 15 Euro ein Fahrrad, „das

zwar extrem schwer war, gefühlt einen

Platten pro Tag hatte, aber ich

bin dann trotzdem damit viereinhalb

Monate und über 2500 Kilometer

quer durch Indien geradelt“.

Ab Tibet wechselte der gebürtige

Münchner dann auf ein Rad mit

Gangschaltung, auf dem er weitere

zweieinhalb Jahre durch Südostasien

und schließlich bis nach Australien

strampelte – längst hochgradig

infiziert von dieser Art des Reisens:

„Das Radeln ist einfach die optimale

Reisegeschwindigkeit. Man kann einerseits

am Tag gut Kilometer machen,

aber man ist auch langsam genug,

um die Veränderungen der

Landschaft wahrzunehmen und gerade

in exotischen Ländern die Menschen

hautnah und identisch kennenzulernen.“

Das einzig Gefährliche in vielen

Ländern war der Straßenverkehr.

„Vier, fünf Überholmanöver waren

da echt haarscharf“, erinnert sich

Semsch, der nach seiner Rückkehr

die Entscheidung treffen musste,

wieder seinen „normalen“ Berufsweg

einzuschlagen oder als hauptberuflicher

„Abenteurer“ sein Geld zu

verdienen, der andere Menschen

mit Bild- und Filmvorträgen an seinen

Reiserlebnissen teilhaben lässt.

Er entschied sich für seinen Traum

und begann sofort mit den Vorbereitungen

für sein erstes Reisefilm-Projekt:

mit dem Rad von München

nach Singapur. 211 Tage dauerte diese

Tour über knapp 13.500 km, damals

noch mit einem Bio-Bike, inklusive

50 Kilo Gepäck. „Da ich dabei

aber körperlich oft so am Anschlag

war, dass mir die Restenergie

gefehlt hat, um anzuhalten und die

Kamera rauszuholen, bin ich

schließlich auf ein E-Bike umgestiegen.“

Ein wahrer Meilenstein für

den Rad tramper, der nun auch auf

anstrengenden Etappen noch genug

Du stehst mit

der Sonne auf,

bist durchgehend

draußen und in Bewegung

und gehst

zufrieden ins Bett.

FOTO: Maximilian Semsch

Energie fürs Filmen hat, „aber zugleich

noch viel mehr Spaß am Radfahren“.

Dank der E-Unterstützung folgten

dann noch einige weitere große

Filmreisen, etwa quer durch Australien,

aber auch durch seine Heimat

Deutschland oder entlang des ganzen

Donauradweges vom Ursprung

bis zum Schwarzen Meer. Der Umstieg

auf ein E-Bike ist auch sein

wichtigster Tipp für alle, die ebenfalls

Radreisen planen: „Egal, ob Familie

mit Kindern oder ob als älteres

Ehepaar – man kann mit E-Bikes

alle konditionellen Unterschiede

ausgleichen, man ist nicht ständig

am Limit und man hat mehr Spaß

am Radfahren.“

In seinen Vorträgen war Maximilian

Semsch daher einer der Ersten,

der den Menschen das vormals

082


BIKE

ZUR PERSON

Maximilian Semsch

Geb. am 12. Juli 1983 in München, ist

Fotograf und Filmemacher, hat viele

große Reisen mit dem (E-)Bike gemacht

und verdient sein Geld mit den

Live-Foto- und -Film-Vorträgen über

seine Reisen. Außerdem macht er Filme

zum Thema Bike für Tourismusregionen.

www.what-a-trip.de

len Tagesrhythmus, genießt die Genügsamkeit

und die Einfachheit des

Lebens. Ich kann jedenfalls allen

eine Radreise ans Herz legen. Es

muss ja nicht unbedingt ein exotisches

Abenteuer sein – auch in Österreich,

Deutschland und der

Schweiz liegt das Abenteuer direkt

vor der Haustür. An so einen Urlaub

und das Erlebte erinnerst du dich

noch in vielen Jahren.“ Aber egal,

verpönte „Rentner-Bike“ näherbringen

konnte. „Rückblickend ist das

E-Bike noch viel mehr durch die Decke

gegangen, als ich es erwartet

hatte. Vieles hat sich ja enorm verbessert,

heute reicht etwa ein

750-Watt-Akku locker für einen ganzen

Reisetag. Durch das E-Bike fanden

viel mehr Menschen auch Spaß

an Radreisen. Denn da gilt: Du

stehst mit der Sonne auf, bist tagsüber

durchgehend draußen unterwegs

und am Abend zwar platt, aber

du gehst garantiert zufrieden ins

Bett. Denn nichts entschleunigt und

befreit deinen Kopf so sehr, wie auf

einem Rad durch die Landschaft zu

fahren.“

Semsch weiß aus Erfahrung,

dass schon nach einigen Tagen Radtour

das „Runterkommen“ einsetzt:

„Man hat plötzlich einen ganz simpwohin

es geht – Voraussetzung ist

klarerweise neben dem guten Bike

in jedem Fall die richtige Ausrüstung,

von der hochwertigen Regenjacke

und Bikehose bis zu den

Radtaschen. „Wer billig kauft, kauft

zweimal“, weiß Semsch. „Leg dir lieber

einmal was Vernünftiges zu und

du hast lange Freude damit. Meine

Radtaschen beispielsweise, die ,Vaude

Backroller‘, bestehen aus Lkw-

Planen und sind 100 Prozent wasserdicht.

Damit kann ich durch einen

tropischen Regen fahren und weiß,

meine teure Kameraausrüstung

bleibt trocken.“ Auch zur Quartiersuche

hat Maximilian Semsch einen

Tipp parat: „Die Unterkunft nicht

vorbuchen! Denn damit bekommt

man erst die Freiheiten, in den Tag

hineinzuleben und so lange dort zu

bleiben, wie man Lust hat.“

083


084


INSELHÜPFEN

FOTOS: Radurlaub Zeitreisen GmbH, Thomas Flügge

Rennradfahrers

höchstes Inselglück

Mit dem Rennrad acht Tage lang unter dalmatinischer

Frühlingssonne von Insel zu Insel hüpfen: Besser

kann der Start in die Saison 2025 nicht gelingen.

G

emeinsam mit Gleichgesinnten

der Leidenschaft

Rennrad frönen,

sich unter professioneller

Anleitung zum Saisonstart fit

radeln und dabei einen wunderschönen

Teil Kroatiens kennenlernen.

Und als Unterkunft eine

gemütliche Kabine auf einer komfortablen

Motorjacht zur Verfügung

haben, um so von Insel zu

Insel zu gelangen. Das klingt nicht

nur äußerst fein, sondern ist es

auch. Das „Inselhüpfen“-Rennrad-

& Schiff-Trainingscamp in Dalmatien

vom 18. bis 25. April hat all

das und noch mehr zu bieten!

Bei dieser achttägigen Reise

mit sieben Tagen im Rennradsattel,

wobei rund 390 Kilometer und 6300

Höhenmeter zurückgelegt werden,

erlebst du die dalmatische Festlandküste

wie Inselwelt von ihren

schönsten Seiten. Los geht es am

Freitag, dem 18. April, in Trogir

und nach dem Einschiffen gleich

einmal auf die Insel Brac, wo am

Freitag und am Samstag geradelt

wird. Am Samstag geht es dann

nach Makarska aufs Festland und

am Sonntag weiter auf die Insel

Hvar. Nach einem Einrollen am ersten

Tag (mit eigenem Rennrad oder

gegen Aufpreis Mietrad) mit rund

30 km/500 hm stehen am Wochenende

auch die beiden anspruchvollsten

Touren mit 80 km/1440 hm und

94 km/1560 hm auf dem Plan.

Ab Montag wird dann täglich

eine andere Insel unter die Räder

Rennrad & Schiff

Inselhüpfen 2025

Die Eckdaten:

8 Tage/7 Nächte, ca. 390 km/6340

hm per Rennrad; Rad-Etappenlängen

zwischen ca. 30 km/500 hm

und ca. 94 km/1560 hm.

Termin:

18.04.–25.04.2025 (Fr.– Fr.)

gepl. Reiseverlauf: Trogir–Insel Brac–

Makarska–Insel Hvar–Insel Korcula–

Insel Vis–Insel Solta–Trogir

Unterkunft:

das Premiumschiff San Snova

Preis: € 1499,– p. P.

inkludiert: 7 ÜN in Doppelkabine+

Halbpension, geführte Rennradtouren

lt. Programm, Reiseleitung;

nicht inkludiert: Anreise und Rückreise

nach/von Trogir (Flüge nach/

von Split gegen Aufpreis)

Buchung:

www.inselhuepfen.com

Rabatt für SPORTaktiv-Leser:

€ 50,– bei Buchung mit Gutscheincode

5SPRT4RB (gilt für die

Rennradreise vom 18. bis 25. April)

genommen: Hvar, Korcula, Vis und

schließlich Solta. Die Etappenlängen

zwischen 38 km/520 hm und

60 km/700 hm sind so ausgelegt,

dass auch der Genuss und die Pausen

am Meer nicht zu kurz kommen.

Am Donnerstag geht es per

Schiff zurück nach Trogir, wo noch

genügend Zeit ist, um die Altstadt,

die zum UNESCO-Weltkulturerbe

zählt, zu besichtigen. Mit einem

gemeinsamen Abendessen an Bord

klingt diese sportliche Traumreise

aus, am Freitag, dem 25. April,

heißt es Abschied nehmen und

die Heimreise antreten.

„San Snova“ – Traum der Träume

Die Reise richtet sich an erfahrene

Rennradfahrer (Details im Kasten).

Als Unterkunft und für die Transfers

von Insel zu Insel steht die San

Snova zur Verfügung. Die hölzerne

Motorrjacht lief 2009 exklusiv für

die Inselhüpfen-Kreuzfahrten vom

Stapel. Es gibt Dusche/WC in jeder

Kabine. Fürs Frühstück und Abendessen

sorgt der mitreisende Koch

an Bord. Klimatisch ist der kroatische

Süden Ende April ideal, um in

die Rennradsaison zu starten. „San

Snova“ heißt übrigens „Traum der

Träume“ und das trifft bei dieser

Reise den Nagel auf den Kopf:

Bessere Aussichten kann’s kaum

geben, um die Rennradsaison 2025

zu eröffnen.

Weitere sportive Reiseangebote

Die Rennradreise ist nur eine von

vielen sportlich ausgerichteten

Bike- und Bootsreisen, auch für

Mountainbiker heißt es „MEER als

URLAUB“. Inselhüpfen tourt mit

MTB & Schiff in Kroatien,

Griechenland und der Türkei und

lässt dabei keinen Trail aus: Von

technisch anspruchsvoll bis flowig

zaubern die Inseltrails jedem

Biker ein großes Lächeln ins

Gesicht.

Weitere Infos unter:

www.inselhuepfen.com

085


THERMEN- & VULKANLAND STEIERMARK

FOTOS: Thermen- & Vulkanland Steiermark – Michael Königshofer, Barbara Majcan, Harald Eisenberger

Sehnsucht nach

endlosem Naturerlebnis

Das Thermen- & Vulkanland Steiermark begeistert Radfahrer aller Art mit seiner sanften

Hügellandschaft, kulinarischen Highlights und dem wohltuenden Thermalwasser.

D

as Thermen- &

Vulkanland bietet mit

über 6000 km ausgewiesenen

Radwegen

durch die sanfte

Hügellandschaft ein ideales Ziel

für Fahrradbegeisterte. Auf jeder

Tour locken kulinarische Höhepunkte

– von deftigen Brettljausen

über Schokolade und Kaffeespezialitäten

bis hin zu exzellentem

Wein und hausgebrautem Bier.

Das vielfältige Radangebot im

Thermen- & Vulkanland spricht

Rennradfahrer, Fernradfahrer

sowie Genussradler gleichermaßen

an, die hier ihr persönliches Radfahrparadies

entdecken können.

Viele Fernradfahrer erreichen die

Region im Südosten der Steiermark

über den Murradweg oder den EuroVelo

9, der beeindruckende 1930

Kilometer von der polnischen Ostseeküste

bis zur kroatischen Adria

verbindet und durchgängig auf bestehenden

Radwegen verläuft.

Der Thermenradweg R 12 erstreckt

sich auf fast 150 km entlang

des EuroVelo 9 vom Hochwechsel

bis nach Bad Radkersburg. Neben

vielen kulturellen Highlights können

Radfahrer entlang dieses Radweges

auch die kulinarischen

Schmankerl der Region genießen.

Edle Weine von den regionalen Winzern,

die traditionelle Brettljause

und echt steirisches Kürbiskernöl

können in den urigen Buschenschänken

und Heurigen verkostet

werden.

Die wohltuenden Thermalwasserquellen

der sechs Thermen –

Parktherme Bad Radkersburg,

Therme der Ruhe Bad Gleichenberg,

Thermenresort Loipersdorf,

Rogner Bad Blumau, Heilthermen

Resort Bad Waltersdorf und H2O-

Hotel-Therme-Resort – schenken

müden Waden neue Kraft und laden

zur Entspannung ein.

Das Thermen- & Vulkanland ist

einfach zu schön, um nicht da zu

sein!

Weitere Informationen unter:

www.thermen-vulkanland.at

086



TOURISMUS Bikeregionen

088


BIKE

ENDLOSE WEITEN.

Ob mit oder gegen den Strom -

In der Nähe von Wasser radelt

es sich besonders idyllisch.

FOTO: Donau Niederösterreich Tourismus

GmbH/Franziska Consolati

Perfect Match

beim Bikeurlaub

Unterschiedliche Bikes und Bikeregionen bieten viele

Möglichkeiten auf zwei Rädern unterwegs zu sein. Um

schon die Lust auf den nächsten Radurlaub zu schüren:

Tipps, um herauszufinden, was am besten zu dir passt.

von Lara Wulz

089


TOURISMUS Bikeregionen

R

adfahren, biken,

touren, shredden,

pedalieren, drahteseln,

senden – so

vielfältig wie die

Bezeichnungen für

die Ausübung des sommerlichen

Lieblingssports vieler unserer

Leser, so vielseitig sind auch Bikeregionen.

Egal, ob du am liebsten

entlang malerischer Flüsse radelst,

Höhenmeter sammelst oder spektakuläre

Bikeparks befahren möchtest

– jeder findet die perfekte

Möglichkeit, schöne Momente am

Bike zu verbringen. Doch wie findet

man seine exakt für sich passende

Urlaubsregion? Und was macht

eine Top-Bikeregion eigentlich aus?

Wir haben darüber mit den Bike-

Expertinnen Katrin Maschalek von

der Region Thermen- & Vulkanland

Steiermark, Marlene Krug von

Österreichs größte Bike-Region

Saalbach Hinterglemm Leogang

Fieberbrunn und Vanessa Lanschützer

aus der Destination Donau

Niederösterreich gesprochen. Also

drei Regionen mit ausgeprägt

unterschiedlichem Charakter. Im

Anschluss findet sich zudem eine

Auswahl unserer Top 20 Bikeregionen.

Lass dich inspirieren.

Welcher Bike-Typ bist du?

Biker lassen sich auf unterschiedliche

Arten kategorisieren – entweder

nach dem Sportgerät, z. B:

als Mountain-, Gravel- oder Trekkingbiker.

Oder aber nach der Art

des Erlebnisses – z. B. als Seen- und

Flüsseradler, als Bergauf-Höhenmeter-

oder Singletrail- und Downhill-Typ.

Beide Ansätze haben ihre

Berechtigung – aber oft ist es zielführender,

in Erlebnissen statt

Bike kategorie zu denken.

Als Seen- und Flüsse-Typ liebt

man es, entspannt durch flache oder

leicht hügelige Landschaften zu radeln

und die Umgebung auf sich

wirken zu lassen. Tourenradler (mit

und ohne E-Unterstützung) wie

Graveller sind hier zu Hause. Man

FOTO: saalbach.com/Moritz Ablinger

FOTO: TV Thermen- & Vulkanland/Benoit Vergnaud

bewegt sich in eher flacheren Gefilden,

auf langen Radwegen und/

oder Schotterstraßen. Vanessa Lanschützer

von der Donau Niederösterreich

Tourismus GmbH erklärt:

„Unsere Region spricht besonders

Genussradler an, die Natur,

Kultur und Kulinarik miteinander

verbinden möchten. Der Donauradweg

ist dafür ideal.“

Wer es liebt, sich auf langen

Anstiegen auszupowern und dabei

die Ruhe des Waldes zu genießen,

gehört wohl in die Kategorie Natur-

Egal ob genussvolle

Ausfahrten

oder Trips mit

vielen Höhenmetern.

In verschiedenen

Regionen

ist man

mit einem Gravel-Allrounder

bestens unterwegs.

und Höhenmeter-Typ. Mountainund

Gravelbiker fühlen sich auf

Schotterwegen ebenso wohl wie auf

langen Touren durch hügelige Regionen.

Lässt man aber den Schotter

beiseite und wünscht sich kleine,

asphaltierte Wege über die

Hügel, dann passt neben dem trendigen

Gravelbike auch das traditionelle

Rennrad sehr gut in dieses

Revier. Das steirische Thermen- &

Vulkanland bietet beispielsweise

genau diese Abwechslung. „Unsere

acht Genussradrouten verbinden

090


Adrenalin, Abenteuer, Steilkurven

und Kulisse – Bikeparks bieten

nicht nur „jungen Wilden“

eine ordentliche Portion Action.

BIKE

Natur, Kulinarik und sanfte Hügel –

perfekt für Radfahrer, die Genuss

und Aktivität kombinieren möchten“,

erklärt Katrin Marschalek.

Adrenalin, technische Herausforderungen

und Geschwindigkeit

stehen für den Singletrail- und

Downhill-Typ im Vordergrund.

„Saalbach Hinterglemm ist ein

Paradies für Freerider und Downhiller,

mit einer Vielzahl an Trails,

die mit dem Lift erreichbar sind.

Egal ob Anfänger oder Profi – hier

findet jeder die passende Strecke“,

weiß Leni Krug.

Tipp eins: Suche nicht einfach

nur nach einer Mountainbike-, Gravelbike-,

Tourenrad- oder Rennradregion,

sondern überlege stattdessen,

welche Art Radfahren dir

am meisten Spaß macht. Suchst du

Genuss, sportliche Herausforderung

oder Adrenalin?

Die ideale Bike-Destination

Die Bedürfnisse der verschiedenen

Biketypen sind so unterschiedlich

wie die Regionen, die sie anziehen.

Im Folgenden haben wir zusammengefasst,

was die einzelnen

„Erlebnistypen“ erfahrungsgemäß

von ihrer perfekten Urlaubs-

destination erwartet – und wie

Bike regionen darauf eingehen.

„Tourenradler schätzen gut beschilderte,

flache Routen mit regelmäßigen

Rastplätzen und Erlebnispunkten“,

erklärt Lanschützer. Besonders

Familien legen Wert auf

sichere, verkehrsarme Wege und

Angebote, die auch für Kinder interessant

sind. In Niederösterreich

wird der Donauradweg mit einem

neuem Leitsystem mit Erlebnislandkarte

ausgestattet, das Radtouristen

hilft, verborgene Schätze

der Region zu entdecken.

Für den „Höhenmetertyp“ mag

eine Kombination aus sportlicher

Herausforderung und entspannendem

Genuss wichtiges

Kriterium sein. Das Thermen- &

Vulkanland bietet abwechslungsreiche

Strecken, die durch sanfte

Hügel, Wälder und Weinberge führen.

„Unsere Region verbindet

Aktivität mit Erholung – perfekt

für alle, die sich auspowern und anschließend

in einer unserer sechs

Thermen entspannen möchten“, so

Marschalek.

Freerider und Downhiller stellen

hohe Ansprüche an die Infrastruktur.

„Saalbach Hinterglemm

bietet mit Liftanlagen, Learn2Ride-

Parks und spektakulären Trails

alles, was Freerider brauchen“,

sagt Krug. Besonders wichtig ist

eine gute Wartung der Trails, um

die Qualität und Sicherheit auch bei

hoher Nutzung zu gewährleisten.

„Unsere Trails werden regelmäßig

Überlege dir, welche

Art von Radfahren

dir am meisten Spaß

macht. Suchst du

Genuss, sportliche

Herausforderung

oder Adrenalin?

gepflegt und an die Bedürfnisse der

Fahrer angepasst.“​

Tipp zwei: Achte bei der Wahl

deiner Destination darauf, ob die

Region deine speziellen Bedürfnisse

erfüllt – von sicheren Strecken

über gute Ausschilderung bis

zu speziellen Services.

Auch die Basics müssen stimmen

Trotz ihrer Unterschiede teilen alle

Radbegeisterten einige grundlegende

Erwartungen an eine Bikeregion.

In auf Biker ausgerichteten

Unterkünften übernachten alle

gern. „Versperrbare Bikekeller,

Bike waschanlagen und Reparaturstationen

in den Unterkünften sind

ein Muss für jede gute Bikeregion“,

erklärt Krug. Diese Infrastruktur

sorgt für sorgenfreies Radeln und

eine stressfreie Organisation. Katrin

Marschalek: „Besonders beliebt

sind bei uns die zertifizierten

Bett+Bike-Betriebe, die speziell auf

Radfahrer abgestimmt sind.“ Radfahrer

schätzen durch die Bank

auch Regionen, die ihnen neben den

Strecken auch kulturelle und kulinarische

Highlights bieten. Und

auch bei einem achtsamen Umgang

mit der Natur werden sich bestimmt

alle Radfahrer treffen.

Tipp drei: In einer guten

Bikeregion bekommst du mehr als

nur gute Strecken. Achte auf Zusatzangebote

wie Kulinarik, Erlebnisse

und nachhaltige Konzepte.

Ob du letztlich entlang der

Donau radelst, die sanften Hügel

des steirischen Vulkanlands erkundest,

die Trails in Saalbach unsicher

machst oder eine der anderen

aufgelisteten Regionen ansteuern

willst – Österreich und der

Alpenraum bieten tolle Erlebnisse

beim Radurlaub. Mit bunten Angeboten,

erstklassiger Infrastruktur

und intakter Natur. Aber

Bikeregion ist nicht gleich Bikeregion:

Mit ein bisschen Planung und

ein paar Gedanken vorab gelingt es

sicher, genau sein Perfect Match zu

finden.

091


TOURISMUS Bikeregionen im Alpenraum

Bikeregionen

im Alpenraum

TIROL

Ischgl

Bis auf knapp 2800 Meter Seehöhe

führt der Weg zu den Ausgangspunkten

der 100 Kilometer an abenteuerlichen

Naturtrails in Ischgl.

Oben genießt man die traumhafte

Aussicht auf die umliegende Bergwelt,

bevor man sich ins Vergnügen

wirft und rasant über Stock und

Stein abfährt.

www.ischgl.com

Brixental

40.000 Höhenmeter, 1000 Kilometer

Radwege, davon 800 km

MTB-Routen und Trails. Die Kitzbüheler

Alpen waren und sind der

Hotspot für Top-Bike-Events. Durch

die Berglandschaft mit ihren Almen

zieht sich ein fast endloses Netz an

Mountainbikerouten, Singletrails

und Radwegen, die für alle das

Richtige bereithalten.

www.kitzbueheler-alpen.com

Zillertal

Auf 1300 km Bikestrecken findet im

Zillertal garantiert jeder seine Lieblingsroute.

Egal ob auf entspannten

Radwegen oder actionreichen Biketouren,

ob mit Mountain- oder

E-Bike: Die prachtvolle Naturkulisse

des Zillertals weckt in jedem Panorama-Fan

auch den Biker.

www.zillertal.at

Ötztal

Im längsten Seitental Tirols findet

sich eine genauso lange Liste an

Radtouren, Bikerouten und Trails.

Egal ob man Flow-Momente, Höhenmeter

oder erstmalig Erfahrung

sammelt, das passende Gelände

liegt im Ötztal, mit mehr als 850 km

MTB-Routen, im wahrsten Sinne

vor dem Lenker.

www.oetztal.com

Stubaital

Herausfordernde Strecken und

beschwingte Abfahrten bringen

Abwechslung in den Radleralltag

und zeigen die Vielfalt des Mountainbikens.

Die Trails sind im ganzen

Stubaital nach dem „Mountainbikemodell

Tirol“ gestaltet. Dies ermöglicht

eine einfache Navigation und

garantiert sichere Wege.

www.stubai.at

Naturtrails – wie in Ischgl –

bieten viel Fahrspaß und oft

auch eine Top-Aussicht.

FOTO: TVB Paznaun–Ischgl

SALZBURG

Saalbach Hinterglemm

Leogang Fieberbrunn

Über 90 km Lines & Trails und bis

zu neun topmoderne Bergbahnen

auf sieben Bergen sorgen im „Home

of Lässig“ für grenzenlose Bike-Erlebnisse.

Sechs moderne Bergbahnen

in Saalbach-Hinterglemm, zwei

in Leogang und eine in Fieberbrunn

bringen Biker schnell und bequem

auf Gipfel und zu Trail-Einstiegen.

www.saalbach.com

Salzburger Lungau

Rund 480 Kilometer ausgewiesene

Mountainbike-Strecken mit insgesamt

18 Routen – von gemütlichen

Taltouren bis zu anspruchsvollen

Touren Richtung Gipfel – warten

hier auf Biker. In den letzten Jahren

wurde einiges getan, um ein optimales

Angebot an ausgeschilderten

Mountainbike-Touren für jeden

Geschmack zu bieten.

www.lungau.at

Rennradregion Salzburgerland–

Salzkammergut

Als Mitglied der Rennradregion

SalzburgerLand-Salzkammergut

bietet die Fuschlseeregion beste

Trainingsmöglichkeiten für Triathleten

und Rennradfahrer. Von einfachen

Strecken entlang der Seen bis

zu herausfordernden Touren durch

die Bergwelt des Salzkammerguts.

fuschlsee.salzkammergut.at

KÄRNTEN

Region Villach

LAKE.BIKE – Ride the South of the

Alps. Ein beeindruckendes Netz ist

rund um Faaker See und Ossiacher

See entstanden: 38 Trails – die regelmäßig

von einem Team gepflegt

und erweitert werden –, viel Flow,

viel Community und dazu passende

Bikehotels. Für echte Downhiller

wartet der PROlitzen-Trail auf der

Gerlitzen.

www.lake.bike

Südkärnten

Die Region Südkärnten bietet beste

Bedingungen für alle Biker:

Rennrad ausfahrten sind bereits ab

April perfekt möglich, Mountainbiketouren

inkl. dem Bikepark

Petzen ab Mai. Genussbiken kann

man hier fast das gesamte Jahr

über. Der Klopeiner See und zahlreiche

kleinere Seen sorgen für die

Kulisse und die Abkühlung danach.

www.suedkaernten.at

Mittelkärnten

Mehr als ein Geheimtipp! Die Region

Mittelkärnten bietet Gravelbikern

das perfekte Pflaster: Schotterpisten,

sanfte Mittelgebirge, Feldwege,

Waldpfade, schöne Seen und

mittelalterliche Burgen. Im Online-

T ourenportal findet man neun

konkrete Gravelstrecken. SPORTaktiv-Tipp:

von St. Veit ins Gurktal.

www.mittelkaernten.at

STEIERMARK

Thermen- & Vulkanland

Rennradtouren im Thermen- &

Vulkanland im Südosten der Steiermark:

Die sanfte Hügellandschaft,

der UNESCO-Biosphärenpark und

die herrliche Aussicht über die

Weinberge warten darauf, entdeckt

zu werden. Entspannung nach der

Radtour schenkt das wohltuende

Thermalwasser der sechs Thermen

der Region.

www.thermen-vulkanland.at

092


Regionsübersicht online auf

www.sportaktiv.com

FOTO: Region Villach Tourismus/Ossiachersee /Martin Hofmann

Go with the flow

und tauche ein in

die Welt geshapter

Trails – wie hier

am Kärntner

Ossiacher See.

Schladming-Dachstein

Ein Bikepark-Paradies für Mountainund

E-Biker in beeindruckender

Landschaft. 65 km Trail-Angebot

bieten Abfahrten für alle Levels im

Bikepark Schladming, auf den Reiteralm-Trails

und am Singletrack

Haus-Aich, der besonders Familien

und Trail-Anfänger begeistert.

www.schladming-dachstein.at

Südsteiermark

Für Sportler, Familien und Genussradler

– die Südsteiermark bietet für

alle Ansprüche die passenden Radtouren.

Gut beschildert, bestens

ausgebaut und verkehrsarm. 200 bis

2000 Höhenmeter gibt es in den

beiden Bezirken Leibnitz und

Deutschlandsberg bis zur Koralpe

zu erobern.

www.suedsteiermark.com

Ausseerland-Salzkammergut

Vorbei an zahlreichen Seen, durch

wunderschöne Naturlandschaften

mit Blick auf die Bergwelt. Das Ausseerland-Salzkammergut

bietet abwechslungsreiche

Touren in allen

Schwierigkeitsgraden. Darüber freuen

sich Genussradler und ambitionierte

Mountainbiker verschiedener

Alters- und Könnerstufen gleichermaßen.

www.ausseerland.at

NIEDERÖSTERREICH

Donau Niederösterreich

Der Donauradweg, einer der beliebtesten

Flussradwege Europas, führt

rund 260 km entlang der Donau

durch Niederösterreich. Ein vielfältiges

Netz an Umlandradwegen verbindet

außerdem die Highlights der

Region. Schiffe und Fähren erleichtern

den Uferwechsel. Ein richtiges

Paradies für Genussradfahrer und

jene, die es werden wollen.

www.donau.com

BAYERN

Trans Bayerwald

Die Mountainbikereiseroute verbindet

die schönsten Mountainbikestrecken

in den beiden Naturparks

im Bayerischen Wald, umfasst Bikeparks

(z. B. Bikepark Geißkopf) und

Übungsparcours (z. B. Böbrach und

Wegscheid) und führt durch den

Nationalpark Bayerischer Wald.

www.trans-bayerwald.de

SÜDTIROL/ITALIEN

Eggental

Das Eggental ist von ungefähr März

bis Oktober Südtirols Bikeparadies.

Warum? Es ist wie geschaffen dafür,

auf zwei Reifen erkundet zu werden!

Von der Latemarumrundung mit

dem Mountainbike zur Karer See-

Tour oder den Bike Trails. Gäste finden

hier Bikeverleihe, Bikeschulen,

Bikehotels, geführte MTB-Touren,

Mountainbikefestivals, Bikeparkund

Biketrail-Angebote für alle

Altersstufen.

eggental.com

Trentino

Mit dem Mountainbike in absoluter

Freiheit radeln! Nicht nur auf dem

Sattel von Rennrädern und E-Bikes,

sondern auch mit Mountainbikes

lässt sich die ganze Schönheit des

Trentino entdecken. Darunter auch

ideale Routen für die ganze Familie,

aufregende Trails und Bikeparks

voller Adrenalin.

www.visittrentino.info

KROATIEN

Istrien

Istrien ist ein perfektes Reiseziel für

Radfahrer jeder Art. Mehr als 60

markierte Wege über sanfte Hügel

und Landstraßen inklusive Panoramablick

auf die Küste bieten insgesamt

fast 3000 km Radwege für

Mountainbikes und Tourenräder.

Eine Tour mit dem Fahrrad eignet

sich hervorragend, um die unberührte

Natur und die malerischen

Dörfer zu entdecken.

www.valamar.com

093


FOTO: BOA

Für einen besseren und stabileren Schwung

Du willst noch mehr Stabilität und Kontrolle am Ski –

dann sind Skischuhe mit BOA® genau richtig. Sie verbessern

die Kraftübertragung vom Schuh auf den Ski um

bis zu 6 % und die Stabilität und Kontrolle des Schwungverlaufs

um bis zu 10 %. Das „BOA® Fit System“ arbeitet

mit der Schale bzw. bei Modellen mit zwei Drehverschlüssen

mit Schale und Manschette

des Skischuhs zusammen,

um den Fuß und das untere

Schienbein optimal zu umschließen.

Dadurch entsteht eine

gleichmäßige Passform, die den

Druck auf den Fußrücken reduziert

und die Ferse sicher im

Schuh fixiert, ohne unnötigen

Bewegungsspielraum für den Fuß.

www.boafit.com/de-de/ski

EW

Nordisches Flair am Ritzensee

Saalfelden Leogang lädt alle Liebhaber des nordischen

Lebensstils, Genießer und Familien zu einem

besonderen Winter-Highlight ein: Die „Nordic Park

Experience“ bringt den nordischen Lifestyle an den

Ritzensee – mit einem abwechslungsreichen Programm

bei freiem Eintritt. Die Nordic Park Experience

findet an drei Sonntagen im Februar statt: am

2., 16. und 23. Februar 2025. Jeder dieser Tage bietet

die perfekte Gelegenheit, in die nordische Welt einzutauchen,

die einzigartige Winteratmosphäre des

Ritzensees zu genießen und dabei aktiv, entspannt

oder kreativ zu sein. Der Ritzensee verwandelt sich

in eine Kulisse voller Möglichkeiten, die winterliche

Freude und nordisches Flair miteinander verbinden.

www.saalfelden-leogang.com

FOTO: NordicParkExperience/Michael Geißler

Hinauf auf die

Sonnenpisten

In Schladming-Dachstein gehört

die zweite Winterhälfte dem Sonnenskilauf

und seinen Vorzügen.

Die steirische Skiregion

Schladming-Dachstein, Teil

von Ski amadé, begeistert

mit besten Pistenbedingungen,

strahlendem Sonnenschein und

erstklassiger Hüttenkulinarik.

123 Pistenkilometer und zahlreiche

Highlights sorgen für abwechslungsreichen

Winterspaß in

der Schladminger 4-Berge-Skischaukel.

Die XXL-Funslope am

Hauser Kaibling, das Hopsi-Winterkinderland

auf der Planai, Ski- und

Rodelspaß bei Tag und Nacht auf

der Hochwurzen sowie die Cross-

Strecke auf der Reiteralm garantieren

actionreiche Erlebnisse. Familien

fühlen sich in den kleinen, aber

feinen Skigebieten der Region besonders

wohl: Rittisberg, Galsterberg

und die Fageralm punkten mit

vielfältigen Aktivitäten für Groß

und Klein. Ein Highlight ist auch

der Dachstein-Gletscher, der mit

vielen Attraktionen und atem-

beraubenden Ausblicken lockt.

Nach einem ausgiebigen Skitag

laden sonnige Hüttenterrassen ein,

regionale Spezialitäten und das

Panorama zu

genießen.

Mehr Infos auf:

www.4berge.at

FOTO: Mirja Geh

094


FOTO: saalbach.com/Moritz Ablinger

S

TechOUTDOOR

News

Events

Camps

Szene

KREIERT VON SKIFAHRERN FÜR SKIFAHRER

Vom 14. bis 16. März 2025 findet erstmalig das „Chasing Slopes Festival“ im Skicircus

Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn statt. Eine Mischung aus Skitest, Workshops,

lässigen Side-Events und natürlich viel Skiaction erwartet dich. In Zusammenarbeit

mit großartigen Brands werden die besten Skifahrerinnen und Skifahrer der Szene

zusammengebracht und es wird gemeinsam die Sportart gefeiert, die wir lieben. Egal ob

Feinripp, Slush oder Powder – hier wird einiges los sein!

Infos: www.saalbach.com/chasingslopes

Die neue Atomic Redster-Kollektion

Zur alpinen Ski-WM 2025 in Saalbach feiert

Atomic als offizieller Ski-Partner sein 70-jähriges

Jubiläum und präsentiert die Redster-Kollektion

2025/26. Die brandneue Serie

baut auf sieben Jahrzehnten Rennsport-Knowhow

auf und richtet sich an ambitionierte Skifahrer:innen,

die auch bei Top-Speed die Kontrolle

behalten wollen. Im Fokus stehen die

neuen Redster-Ski und Skischuhe, die neben

Race-orientierter Performance auch

einen ganz neuen Look auf die Piste bringen!

Ergänzt wird die Serie durch Skibrillen

und Helme für optimale Sicht und zuverlässigen

Schutz. www.atomic.com

FOTOS: Atomic

FOTO: Gore-Tex

FOTO: Region Schladming-Dachstein

3 FRAGEN AN

MAG. (FH) MATHIAS SCHATTLEITNER,

GESCHÄFTSFÜHRER DER TOURISMUS-

REGION SCHLADMING-DACHSTEIN

Was bewegt dich

aktuell im Business?

Ein zentrales Thema

ist die Ausrichtung

unserer Region auf

das nächste Level.

Nach der Strukturreform

im Jahr 2021 haben wir in den

letzten Jahren als großer Tourismusverband

viel Energie und Tatkraft

gewonnen. Jetzt gilt es, die Tourismusregion

zukunftsorientiert und

strategisch unter dem Titel „Next

Level“ weiterzuentwickeln. Wir widmen

uns dabei Themen wie Qualitätstourismus

und verantwortungsvoller

Tourismusentwicklung und

fokussieren uns ganz gezielt auf

unsere Stärken.

Welchen Stellenwert hat Sport

in deinem Leben?

Da ich viel reise und oft unterwegs

bin, ist Sport für mich ein ganz wichtiger

Ausgleich, um fit zu bleiben

und den Kopf freizubekommen. Eine

Welt ohne Sport wäre für mich kaum

vorstellbar.

Dein vergangenes oder zukünftiges

Aktivsport-Highlight?

Meine Tour auf die Hohe Wildstelle –

mit 2747 m der höchste Berg, der

vollständig in der Steiermark liegt –

war ein lang ersehntes Highlight.

Die herausfordernde Strecke über

20 Kilometer und 1900 Höhenmeter

zu meistern, war etwas ganz Besonderes

und gibt mir viel Kraft für

kommende Herausforderungen.

Seit 35 Jahren garantiert trocken!

Die Marke GORE-TEX feiert mit Stolz das 35-jährige Jubiläum des legendären

„Guaranteed to keep you dry“. 1989 gab W. L. Gore & Associates den Verbrauchern

das Versprechen, dass sie in Bekleidung und Schuhen mit dem schwarzen diamantförmigen

Logo garantiert trocken bleiben – und setzte damit einen neuen Branchenstandard.

Das war einer der weitreichendsten und mutigsten Schritte in der Geschichte

der Marke, sagt Achim Löffler, GORE-TEX Global Business Leader. „Das war damals

ein absolutes Novum in der Branche. Und ist es immer noch.“ www.goretex.com

095


Blitzschnell einsteigen und rauf auf den Berg

Für aufstiegsorientierte Skitourengeher, die Leichtigkeit

und Sicherheit suchen, ist die „Plum Oazo“

(UVP € 499,–) eine perfekte Wahl. Die Bindung setzt

neue Maßstäbe in puncto Leichtigkeit und Komfort.

Ausgestattet mit der „Too facile“-Technologie, ermöglicht

sie dank der engen Pin-Abstände am Vorderbacken

blitzschnelles Einsteigen.

www.fixation-plum.com

EW

FOTO: WPMDays/Mark Olah

FOTO: Plum

DIE LÄSSIGSTEN TAGE IM SCHNEE

Komm vom 21. bis 30. März zu den „White Pearl

Mountain Days“ im Skicircus Saalbach Hinterglemm

Leogang Fieberbrunn und erlebe eine unglaubliche

Kombination aus Skifahren auf perfekt präparierten

Pisten, Entertainment mit internationale DJs

aus House, Jazz und Soul begleitet von Liveacts wie

Violine, Vocals und Saxophon, sowie regionale und

internationaler Kulinarik und das umfangreiche und

tägliche Angebot an alternativen Sportaktivitäten

wie HIIT, Yoga oder Faszientrainings. Info: wpmdays.at

FOTO: Löffler GmbH

Verleihgeschäft als Zugpferd

Laut Winterpotenzialstudie der Österreich Werbung ist die Alpenrepublik

als Destination beliebter denn je. Dieser positive Trend

spiegelt sich auch in den Buchungszahlen bei „Intersport Rent“ wider.

Wie schon im Vorjahr rechnet Österreichs führender Sportartikelhändler

auch in diesem Jahr mit einem guten Zuwachs im Leihsegment.

Ebenso erfreulich: Wintersport ist auch bei den Jungen beliebt.

Und doch ist es wichtiger denn je, Kinder für das Skifahren zu

begeistern. Intersport hat daher spezielle Angebote, um Familien mit

Kindern und Jugendlichen den Einstieg in den Wintersport so einfach

wie möglich zu machen. www.intersport.at

HOHE AUSZEICHNUNG!

Löffler gewinnt mit dem Projekt „Supply Chain Transparency“ den

renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) Sport 2025

in der Kategorie Sportprodukte. Mit sechs Wettbewerben und über

1300 Bewerbern ist dieser Preis der größte seiner Art in Europa.

Geschäftsführer Otto Leopolter (Foto) freute sich über den Preis

im Rahmen einer Galaveranstaltung in Düsseldorf. Der österreichische

Funktionsbekleidungshersteller wird damit für sein Engagement

für Transparenz und die Übernahme sozialer und ökologischer

Verantwortung in der Lieferkette ausgezeichnet. www.loeffler.at

FOTO: Intersport Austria

096


FOTO: Ausseerland Salzkammergut/Susanne Einzenberger

Deutlich im Plus

Die Steiermark kann einen Rekord für das Kalenderjahr

2024 vermelden: Knapp 14 Millionen

Nächtigungen bedeuten einen neuen Höchstwert.

Das hohe Niveau am österreichischen Markt

konnte gehalten werden, die internationalen

Märkte haben mit 5 % bei den Ankünften und 3,4

% bei den Nächtigungen schön zulegen können.

„Dort ist auch das Potenzial für weitere

Zuwächse zu finden“, sagt Michael Feiertag,

Geschäftsführer der Steirischen Tourismus und

Standortmarketing GmbH.

www.steiermark.com

S

Unvergesslich.

Lungau.

lungau.at

WERTVOLLE

ZEIT SPAREN

Mit der „PIEPS

iPROBE BT 260“

(UVP €220,–), einer

digitale Lawinensonde

mit akustischer

und visueller Trefferanzeige,

Blue tooth-

Management und

Auto­ Switch, hat man definitiv ein wertvolles Teil im

Rucksack auf der Tour dabei. Ein markantes

„PIEPS“-Signal zeigt an, wann mit dem Ausgraben

des Verschütteten begonnen werden kann. Dies spart

wertvolle Zeit bei der Rettung von Verschütteten.

www.pieps.com

FOTO: Pieps

097


PERSONALITY Valentin Rainer

Auf Messers

Schneide

Valentin „Valle“ Rainer ist Österreichs Bester auf

Skiern auf der Freeride Worldtour (FWT). Der

Tiroler über sein Leben als Profi, den Weg zum

FWT-Gewinn 2023 und Zukunftspläne. von Lara Wulz

V

alle, was hat dich

eigentlich zum Freeriden

gebracht?

Ich bin durch einen

Zufall dazu gekommen.

Es war sicher nicht mein Ziel,

Profi-Freerider zu werden. Bis ich

16 oder 17 war, bin ich ganz klassisch

Skirennen gefahren. Durch

eine Verletzung war ich ein Jahr

weg und das Rennenfahren war

dann auch nicht mehr so meines.

Skifahren aber schon noch. Mit

meinem Papa habe ich Ausschau

gehalten, was es neben Alpinskirennen

sonst noch gibt und die Freeride

Junior Tour entdeckt. Weil ich

eigentlich schon immer gerne und

gut im Gelände gefahren bin, habe

ich mich für ein Event angemeldet.

Seit ich dort mit der Szene Kontakt

hatte, bin ich verliebt.

Alle sind superfreundlich,

nett und

offen. Im Freeriden

ist die Community

sehr locker, nicht so

streng wie beim

alpinen Rennsport.

Freeriden wird oft als der „wahre Spirit

des Skifahrens“ beschrieben. Was

bedeutet dieser Spirit für dich?

Ich finde es für mich viel schöner,

wenn man irgendwo im freien Gelände

seine Lines hinunterzieht, mit

dem Gelände spielt und sich Sprünge

raussucht, die gut aussehen und

sich gut anfühlen. Wenn es frischen

Powder gibt, ist es so, als ob man

dahinschwebt, und ich glaube, das

ist es, was die ganze Community

auch gemeinsam hat. An guten

Tagen teilen alle die Freude am

Fahren.

Das ist also das, was die Community

und den Lifestyle dieses Sports so

besonders macht?

Genau. Es ist alles viel freier. Im

Rennsport muss man durch Tore

durchfahren. Beim Freeriden fährt

jeder den Hang dort, wo er will.

Man kann den Turn so setzen, wie

man möchte. Deshalb, denke ich,

sind auch alle superfreundlich, nett

und offen miteinander. Weil es eben

eine sehr lockere Community ist

und nicht so streng wie beispielsweise

beim Rennfahren.

Was ist deiner Meinung nach essenziell,

um beim Freeriden erfolgreich

zu sein?

Skitechnik – man muss ein guter

Skifahrer sein. Und auch Freestyle-

FOTO: Freeride World Tour/Jeremy Bernard

098


OUTDOOR

NATURVERBUNDEN.

Im Winter zieht der

Freeride-Profi seine Spuren

am liebsten im frischen

Powder.

099


PERSONALITY Valentin Rainer

Eine gute Skitechnik und

starke Action-Moves – wie

hier ein Backflip – machen

den Style des Tirolers

gewinnträchtig.

Technik ist wichtig, denn Tricks gehören

mittlerweile zum Game dazu.

Einer der wichtigsten Punkte ist,

dass man auch sehr smart sein

muss. Man muss wissen, was man

kann und was man fahren soll. Es

bringt nichts, der brutalste Sender

zu sein, der sich überall rausschmeißt.

Ein guter Freerider ist

man, wenn man sich dort rausschmeißt,

wo man auch landen kann,

und dann auch landet.

Freeriden erfordert Risikobereitschaft

und taktisches Denken. Wie

balancierst du diese beiden Aspekte?

Das ist das Schwierigste und das,

was das Competition-Fahren ausmacht,

würde ich sagen. Schlussendlich

ist es immer eine Fahrt auf

Messers Schneide. Man muss so

viel machen, wie man kann, aber

ZUR PERSON

Valentin Rainer

Geb. 02.01.1999, wohnt in Innsbruck.

„Valle“ gehört zu Österreichs besten

Freeridern und gewann 2023 die

Freeski-Gesamtwertung der Freeride

World Tour (FWT). Mit seiner starken

Skitechnik, die auf seine Usprünge im

Rennsport zurückzuführen ist, schafft

er es, anspruchsvolle Lines leicht

aussehen zu lassen. Unterstützt wird

der Profi dabei von Mercedes-Benz als

Hauptsponsor und Mobilitätspartner.

Instagram: @valle.rainer

nicht zu viel. Denn wenn man übertreibt,

dann stürzt man oder baut

einen Fehler ein und dann ist man

nicht mehr in Podiumsreichweite.

Ich mache es so, dass ich versuche,

ein bisschen unter meinem Level zu

fahren. Sprich, wenn ich mir eine

Line heraussuche, dann fahre ich

nicht 100 Prozent, sondern ein bisschen

weniger, damit ich mir sicher

sein kann, dass ich das Ganze

sauber hinunterbringe.

Du bist ja vor allem durch deine

Erfolge bei der Freeride World Tour

(FWT) bekannt und hast die „Ski

Men“-Gesamtwertung als erster

Österreicher 2023 gewonnen. Wie

war das für dich?

Geil. Es war damals ja eine schwierige

Saison, es sind viele Bewerbe

verschoben und abgesagt worden.

Eine meiner Stärken ist mir dann

zugutegekommen: Dass ich nicht

immer 100 Prozent fahre und somit

alle meine Runs gestanden habe,

war dafür verantwortlich, dass ich

gewonnen habe. Als ich am Ende

Erster war, war das für mich auch

eine riesige Überraschung.

Für viele jüngere Freerider giltst du

als Role Model. Wie ist das für dich?

Es ist cool, wenn man eine Vorbildrolle

hat und dann auch dementsprechend

den Jüngeren etwas zeigen

kann. Ich gehe sehr gern mit

FOTO: Mercedes-Benz Österreich/Wolfgang Lienbacher

Jüngeren fahren, weil sie noch mal

mehr den Sender-Spirit haben und

voll pushen wollen. Gleichzeitig

pusht das dann mich selbst wieder.

Ich gebe auch mein Wissen sehr

gerne an die jüngere Generation

weiter und schaue ihnen zu, wie sie

sich weiterentwickeln.

Wenn man so eine Vorbildrolle hat,

ergeben sich dann auch automatisch

Erwartungshaltungen. Spürst du da

einen Druck?

Teils, teils. Letztes Jahr – sprich in

der Saison, nach der ich Worldchampion

geworden bin – hatte ich

das Gefühl, ich muss allen beweisen,

dass ich das auch verdient

habe. Heuer ist dieser Druck nicht

mehr da. Bei der FWT ist der sogenannte

Cut ein relativ großer Druck

für alle, weil man nicht ausscheiden

möchte: Bisher war es so, dass 50

Prozent der Rider nach der Hälfte

des Bewerbs weggefallen sind. Ab

heuer ist es so, dass nur noch 40

Prozent ausscheiden und die Chance

somit größer ist, nicht wegzufallen.

Wie bereitest du dich auf die Bewerbe

vor?

Körperlich mit Kraft- und Ausdauertraining.

Mental – was eigentlich

viel spannender ist – versuche ich

so viele ähnliche Actionsportarten

wie möglich konstant zu machen.

Ich bin im Sommer am Biken, Surfen

und Paragleiten. Das sind alles

Sportarten, bei denen man im Kopf

schnelle Entscheidungen treffen

muss, wie beim Skifahren. Wenn

man das konstant macht, fühlt man

sich in solchen Situationen immer

wohler und kann seine Fähigkeiten

besser umsetzen.

Gibt es einen Run in deiner Karriere,

auf den du besonders stolz bist?

Wahrscheinlich mein Sieg in Andorra.

Bis dahin war mein bestes Ergebnis

ein 9. Platz auf der FWT und

dann habe ich Andorra gewonnen.

Es war richtig erleichternd zu sehen:

Es kann auch funktionieren.

100


FOTO: Freeride World Tour/Jeremy Bernard

Was zeichnet deinen Style aus?

Sicherlich eine gute, starke Skitechnik zwischen

den Action-Moves. Ich versuche, die Sachen

auch immer so einfach wie möglich aussehen

zu lassen.

Abgesehen von den Wettkämpfen: Arbeitest du

aktuell an speziellen Projekten?

Heuer konzentriere ich mich nur auf die FWT

und fokussiere mich nebenbei darauf, mein

Skifahren zu optimieren. Neben der Worldtour

ist nicht viel Platz, ein größeres Projekt unterzubringen.

Das ist aber auf jeden Fall ein Ziel

für die nächsten Jahre.

Welche Ziele hast du dir für die Zukunft gesetzt?

Nächsten Winter haben wir zum ersten Mal

Freeride-Weltmeisterschaften. Dort mitzufahren

und dort auch zu punkten ist ein Ziel. Diesen

Winter will ich wettkampftechnisch Spaß

haben und wieder aufs Podium fahren. Abseits

der Wettkämpfe würde ich sagen, dass für die

nächsten Jahre Filmprojekte mein Ziel sind.

Ich würde selbst gerne ein eigenes großes

Filmprojekt umsetzen. Je nachdem wie lange

ich noch FWT fahre, muss das aber noch ein

bisschen warten.

Skifahren bis zum 22. April

Sonne, Firn

& Top-Events.


ATOMIC

70 Jahre

„We Are Skiing“

1955 wurde Atomic im österreichischen Pongau

gegründet. Exakt 70 Jahre später gestaltet das

Unternehmen als weltweit führender Skiausrüster

von Altenmarkt aus die Zukunft des Skisports.

I

m Jahr 1955 von Alois Rohrmoser

im österreichischen

Pongau gegründet, entwickelte

sich Atomic von

einem kleinen Familienbetrieb

zum weltweit führenden

Skiausrüster. Schon früh setzte das

Unternehmen auf technische Innovationen,

die die Branche prägten.

Vom ersten Skimodell bis hin zu revolutionären

Weltcup-Sieger-Skiern

brachte Atomic zahlreiche wegweisende

Produkte auf den Markt.

Diese Erfolgsgeschichte ist untrennbar

mit einer langen Liste an

Weltklasse-Athletinnen und -Athleten

verbunden, darunter Mikaela

Shiffrin und Hermann Maier, die

mit Atomic herausragende sportliche

Erfolge feierten.

Heute betreibt Atomic eine der

weltweit modernsten Skifabriken in

Altenmarkt, unweit von seinem

Die Mission: Skifahrer

aller Generationen

mit Produkten

auszustatten, die

Höchstleistung,

Nachhaltigkeit und

Innovation vereinen.

Gründungsort. Die Nähe zu den

Alpen ist bei dem Ski-Hersteller

weit mehr als ein geografischer

Vorteil: Sie ist das Herzstück der

Marke und das ultimative Testgelände

für Skitechnologie. Es gibt

wohl kaum einen anderen Ort, an

dem Umwelt und Produktentwicklung

so eng miteinander verbunden

sind, wie bei Atomic in

Altenmarkt. Berg, Mensch, Produkt

– eine untrennbare Verbindung, die

mit viel Leidenschaft Skitechnologie

auf Weltklasseniveau entstehen

lässt.

Die Zukunft des

Skisports gestalten

Atomic feiert nicht nur die 70 Jahre

seiner Firmengeschichte, die

Marke hat auch große Ambitionen,

aktiv die Zukunft des Skisports zu

gestalten. Dabei verfolgt das Unternehmen

eine klare Mission: Skifahrer

aller Generationen mit Produkten

auszustatten, die Höchstleistung,

Nachhaltigkeit und Innovation

vereinen.

Jugend und Nachwuchs:

Juniors to Champions

Der Nachwuchs ist die Zukunft des

Skisports. Mit dem Programm „Juniors

to Champions“ fördert Atomic

gezielt junge Talente. Das Programm

bietet ambitionierten Nachwuchssportlern

weltweit um-

ANZEIGE / FOTOS: Atomic

102


IMPRESSIONEN AUS 70 JAHREN.

In chronologischer Reihung: Gründer Alois Rohrmoser

(l. oben); Hans Kammerlander am Mount Everest 1996

(oben Mitte); Hermann Maier beim Sturz in Nagano

1998, auf den er zwei Olympiasiege folgen ließ (Mitte r.);

Medaillen- und Kristallkugel-Sammler Stephan

Eberharter (r. oben); die erfolgreichste Weltcupläuferin

aller Zeiten, Mikaela Shiffrin (l. unten).

103


ATOMIC

Die Kombination

aus Handwerkskunst

und technologischem

Fortschritt ist tief in

der DNA der Marke

verankert.

basierter Entwicklung. Vom ersten

Entwurf bis zum fertigen Ski findet

alles an einem Standort in Altenmarkt

statt – eine seltene Stärke in

der heutigen Industrie.

In der hauseigenen Forschungs-

und Entwicklungsabteilung

werden neue Technologien

entworfen, Prototypen gefertigt

und direkt vor Ort getestet.

Dabei sind Präzision und Know-how

der Schlüssel zum Erfolg. Innovative

Materialien, präzise Fertigungsprozesse

und datengetriebene Anafassende

Unterstützung – von der

Ausrüstung bis zur professionellen

Betreuung durch erfahrene Coaches.

Athleten wie Lucas Pinheiro

Braathen sind zwar kein unmittelbares

Ergebnis dieses Programms,

doch er repräsentiert eine neue Skifahrer-Generation

und inspiriert

mit seiner Vielseitigkeit und weltoffenen

Art.

Die Nähe zu den Bergen, in der die Atomic-Ski entstehen, ist ein entscheidender Faktor – damals

wie heute. Vom ersten Entwurf bis zum fertigen Ski findet alles im Werk in Altenmarkt statt.

Klima und Nachhaltigkeit:

Verantwortung für die Natur

Als führender Akteur der Skiindustrie

übernimmt Atomic Verantwortung

für den Schutz

der Berge und des Klimas,

die für die Marke und die

Wintersport-Community

so essenziell sind. Der

„Ski Industry Climate

Zur Atomic-Redster-

Kollektion 2025/26!

Summit“, den Atomic ins

Leben gerufen hat, setzt

Maßstäbe für gemeinsames Handeln

in der Branche. Ziel ist es,

nachhaltige Standards zu definieren

und klimafreundliche Innovationen

voranzutreiben.

Bereits heute erfüllt Atomic

hohe Nachhaltigkeitsanforderungen:

von energieeffizienten Produktionsprozessen

bis hin zur Reduktion des

ökologischen Fußabdrucks entlang

der gesamten Wertschöpfungskette.

Der regelmäßig veröffentlichte

Klimareport dokumentiert diese

Fortschritte transparent und fordert

die gesamte Branche zu mehr

Verantwortung auf.

Lucas Pinheiro Braathen repräsentiert und

inspiriert die neue Skifahrer-Generation.

Marken-DNA: Handwerk und

technologische Präzision

Was Atomic auszeichnet, ist die einzigartige

Verbindung von traditionellem

Handwerk und datenlysen

sorgen dafür, dass jedes Produkt

höchste Ansprüche erfüllt.

Diese Kombination aus Handwerkskunst

und technologischem Fortschritt

ist tief in der DNA der

Marke verankert.

Blick in die Zukunft

Atomic hat sich in den vergangenen

70 Jahren nicht nur als Marktführer

etabliert, sondern als treibende

Kraft im Skisport. Die nächsten

Jahrzehnte versprechen neue

Technologien, nachhaltigere

Produktionsweisen und eine noch

stärkere Unterstützung der Ski-

Community weltweit. Mit klarem

Fokus auf Talentförderung, nachhaltiges

Wirtschaften und kontinuierliche

Innovation wird Atomic auch

in Zukunft seiner Mission treu bleiben:

den wunderbaren Skisport

voranzutreiben und die Verbindung

zwischen Menschen und Bergen

noch intensiver zu gestalten.

FOTOS: Atomic

104


TEAM

Alfred Brunner

Geschäftsführung

T. +43 676 871 970 133

alfred.brunner@styria.com

Arnold Pauly

Head of Sales

T. +43 676 871 970 005

arnold.pauly@styria.com

Christof Domenig

Head of Print

Content Marketing

T. +43 664 235 90 58

christof.domenig@styria.com

Claudia Riedl

Head of Online

Content Marketing

T. +43 664 235 90 70

claudia.riedl@styria.com

Elisabeth Kowatschitsch Christoph Geretschlaeger

Assistenz der Geschäftsführung, Art Director, Produktion

Backoffice und Verrechnung T. +43 699 107 38 720

T. +43 664 806 392 586 christoph.geretschlaeger@styria.com

elisabeth.kowatschitsch@styria.com

Veronika Kainer

Key Account Manager

T. +43 664 301 11 73

veronika.kainer@styria.com

Thomas Pirker

Key Account Manager

T. +43 676 871 970 006

thomas.pirker@styria.com

Oliver Schlichtherle

Key Account Manager

T. +43 676 871 970 007

oliver.schlichtherle@styria.com

Thomas Polzer

Content Marketing,

Fotoredaktion

T. +43 664 235 90 59

thomas.polzer@styria.com

Lukas Schnitzer

Content Marketing

T. +43 660 289 89 18

lukas.schnitzer@styria.com

Lara Wulz

Content Marketing

T. +43 664 279 53 08

lara.wulz@styria.com

Nicole Hofstetter

Online Content Marketing

T. +43 664 235 90 69

nicole.hofstetter@styria.com

Julia Hausstätter

Online Content Marketing

T. +43 664 806 392 587

julia.hausstaetter@styria.com

Eigentümer/Verleger

TOP TIMES Medien GmbH,

8010 Graz, Gadollaplatz 1

Tel.: 0043 316/80 63-25 80

SPORTaktiv ist ein Titel der STYRIA MEDIA

GROUP. Offenlegung gem. § 25 MedienG mit der

Url: sportaktiv.com/de/offenlegung

Seit Anfang 2022 bezieht SPORT aktiv

als Teil der STYRIA MEDIA GROUP

100 Prozent Umweltzeichen-Strom aus

erneuerbaren Energieträgern gem. RL UZ 46

(Lizenznehmer UW 1185).

Hersteller

Leykam Druck GmbH & Co KG,

7201 Neudörfl

Beiträge über Tourismusregionen und Eventankündigungen

werden in Kooperation mit der

Tourismuswirtschaft und mit Veranstaltern

gegen Druckkostenbeiträge produziert.

Abo-Hotline

Styria Marketing Services GmbH & Co KG,

„Abo SPORTaktiv“,

Hainburger Straße 33, A-1030 Wien

Tel.: 0043 1/51414-900,

Fax: 0043 1/51414-810

E-Mail: abo@sportaktiv.com

Das Jahresabonnement (6 Stammhefte und

3 Guides) kostet € 36,–

www.sportaktiv.com facebook.com/SPORTaktiv.Magazin instagram.com/sportaktiv


TOURISMUS Sonnenskilauf

UM DIE WETTE

STRAHLEN.

Im März und April bieten

Skigebiete wie das Nassfeld

noch viele Highlights,

die auch die Skifahrer zum

Strahlen bringen.

FOTO: Nassfeld.at/Martin Lugger

106


OUTDOOR

Auf der

Sonnenseite

Sonnenstrahlen auf der Haut, Topbedingungen

auf den Pisten, Events und noch viel mehr

warten bis in den Frühling hinein in Österreichs

Skigebieten. Die Pistenzeit ist noch nicht vorbei.

von Lara Wulz

107


TOURISMUS Sonnenskilauf

D

ie Sonne ist zurück

aus dem Winterschlaf.

So scheint

es jedenfalls, wenn

die ersten warmen

Strahlen des Frühlings

die Haut wärmen. Endlich

werden die Tage wieder länger und

über den Bergen liegt eine ganz besondere

Stimmung. Es ist, als

würde sich die Natur langsam strecken,

um den Winter Stück für

Stück zu verabschieden, während

die weißen Berggipfel in der klaren,

frischen Luft glitzern. Doch

Abschied vom Winter nehmen wir

jetzt noch nicht – für viele Skifahrer

beginnt jetzt sogar die

schönste Zeit des Jahres: jene des

Sonnenskilaufs.

Der Name ist Programm. In der

zweiten Winterhälfte ist das Pistenvergnügen

nicht nur geprägt von

nach wie vor sehr guten Schneebedingungen

– auch der gesunkene

Vitamin D3-Haushalt kann endlich

wieder ordentlich aufgefüllt werden,

während man genussvoll seine

Schwünge setzt. Doch nicht nur

deshalb sollte man Ski und Snowboard

noch nicht an den Nagel hängen.

Lukas Eisl vom Tourismusverband

Obertauern in Salzburg, Ronald

Felder vom Zillertal Tourismus

in Tirol und Roland Sint vom

NLW (Nassfeld-Pressegger See –

Lesachtal – Weissensee) Tourismus

in Kärnten liefern handfeste Argumente,

warum der Skilauf im Frühling

noch ausgekostet werden sollte.

Im Anschluss daran könnt ihr

euch von unserer Top-20-Auswahl

inspirieren lassen, wo genau ihr

eure Schwünge in den kommenden

Wochen noch ziehen wollt.

Runter vom Gas

„Es ist die perfekte Mischung“, erklärt

Ronald Felder von Zillertal

Tourismus, „die Zillertaler Pisten

bleiben noch bis weit in den Frühling

hinein perfekt, die Temperaturen

sind jetzt angenehm und auf

den Sonnenterrassen der Hütten

FOTO: Tourismusverband Obertauern/Holger Väth/Zoom

Traumbedingungen

machen das Lift-Selfie

instagramable – wie hier in

Obertauern.

lässt sich das Panorama in vollen

Zügen genießen.“ Die Magie des

Frühlingsskifahrens liegt nicht nur

im Wetter, sind sich unsere Experten

einig: Die Pisten sind jetzt oft

weniger belebt, die Atmosphäre ist

entspannt – und die Angebote sind

vielfältig. Es ist eine Zeit, in der

man den Skitag ganz ohne Hektik

genießen kann. Während man am

Vormittag noch auf perfekt präparierten

Pisten carvt, laden die

Nachmittage zu Genussmomenten

Die Magie des

Frühlingsskifahrens

liegt nicht nur im

Wetter. Es ist auch

eine Zeit, in der man

den Skitag ganz

ohne Hektik

genießen kann.

bei herzhaften Schmankerln oder

Kaffee und Kuchen in der Sonne

auf einer Hütte ein. Vielleicht zu

einem alternativen sanften Outdoor-Sportprogramm

bei ersten

Frühlingsboten unten im Tal. Oder

auch zum wohligen Entspannen im

Wellnessbereich des Hotels.

Die Zeit zum Wohlfühlen

Der Frühling auf den Pisten ist wie

ein sanfter Abschied vom Winter –

und gleichzeitig eine Einladung, die

Natur zu genießen. „Die milden

Temperaturen und die leeren Pisten

machen den Skitag besonders erholsam“,

sagt Roland Sint vom NLW

Tourismus. Viele Regionen bieten

passenderweise Wohlfühlangebote

direkt in Verbindung mit dem Skisport.

Das Zillertal lockt mit einer

Frühstücks- sowie VIP-Gondel und

exklusiven Hüttenangeboten. Nach

einem sportlichen Start in den Tag

laden Sonnenterrassen mit regionalen

Köstlichkeiten zum Verweilen

ein. „Wir verstehen Skifahren im

Frühling als Gesamtpaket aus

Aktivität und Erholung“, erklärt

108


OUTDOOR

Felder. Am Nassfeld kombiniert

man Wintersport mit südländischem

Lebensgefühl: Skifahrer

können zwischen österreichischer

Hüttenkulinarik und

italienischen Spezialitäten wählen

und dabei die Aussicht auf die sonnigen

Alpen genießen. So lässt es

sich leben!

Entschleunigtes Familienerlebnis

Besonders Familien schätzen den

Frühling auf den Bergen. Lukas

Eisl vom Tourismusverband Obertauern

betont: „Weniger Trubel,

kürzere Wartezeiten und mildere

Temperaturen – das sind ideale Bedingungen,

um Kindern die Freude

am Skifahren zu vermitteln.“

Viele Skigebiete wie beispielsweise

auch das Nassfeld, Obertauern oder

die Bergbahnen im Zillertal sind

bestens auf Familien und deren Bedürfnisse

eingestellt. Hier gibt es

nicht nur kinderfreundliche Pisten

und eigenes Übungsgelände für den

Ski-Nachwuchs, sondern auch kreative

Highlights. In Obertauern lockt

das „Bobby Land“ mit einer Mischung

aus Abenteuern und spielerischem

Lernen. Die Kids können

durch Wellenbahnen fahren oder im

Märchenpark ihre ersten Schwünge

üben. Das Zillertal beeindruckt mit

seinen „FunRides“ und „Kidsslopes“.

Lustige Abklatschelemente,

Maskottchen und kleine Challenges

machen den Skitag für die Kleinen

zu einem Riesenspaß.

„Die 25 Skischulen im Zillertal

bieten allesamt Programme, die

Kindern ganz spielerisch die Technik

des Skifahrens beibringen,“ erklärt

Ronald Felder. Nicht zu vergessen

sind die attraktiven Familienangebote:

Am Nassfeld fahren

Kinder unter zehn Jahren samstags

für nur zehn Euro, und spezielle

Pakete wie das „Kids eingeladen“-

Programm bieten zu bestimmten

Zeiten kostenlose Skipässe zur

Unterkunft. Solche Angebote entlasten

das Familienbudget, machen

Urlaube planbar und stressfrei.

FOTO: Zillertal Tourismus/Chirstoph Johann

Geht das auch nachhaltig?

(Sonnen-)Skilaufen und Nachhaltigkeit

schließen einander nicht aus –

im Gegenteil: Immer mehr Skigebiete

setzen auf umweltfreundliche

Technologien, um den Betrieb

ressourcenschonender zu gestalten.

Das Nassfeld etwa investiert jährlich

in stromsparende Beschneiungssysteme

und Pistengeräte

mit GPS-Schneehöhenmessung,

die ganz gezieltes Beschneien

und Präparieren

ermöglichen und somit Energie

sparen. Zusätzlich stammt der gesamte

Strom für den Betrieb der

Bahnen aus erneuerbaren Energien.

Im Zillertal wird der Großteil

der Energie durch Photovoltaikanlagen,

Wasserkraftwerke und

Biomasseheizwerke erzeugt. „Das

Skigebiet Hochfügen setzt zum Beispiel

auf 100 % Ökostrom und die

Spieljochbahn in Fügen wurde mit

dem Umweltzertifikat prämiert“, so

die Auskunft aus der Tiroler Region.

Auch in Sachen Mobilität zeigen

die Regionen vorbildliche Ansätze.

Obertauern macht es durch

sein „Ski-in-Ski-out“-Konzept ganz

einfach, während der Woche auf

den Individualverkehr zu verzichten.

Das Auto bleibt stehen,

alles ist zu Fuß oder auf Skiern erreichbar.

Auch für eine öffentliche

Anreise mit der Bahn und die

Mobilität für Ort gibt es in vielen

Skiregionen attraktive Angebote.

Events und Mottowochen

Frühlingszeit ist nicht nur Erholungs-,

sondern auch Eventzeit.

Während die Tage langsam länger

werden, verwandeln sich die Berge

in Bühnen für Musik, Kulinarik

und Unterhaltung. So finden beispielsweise

im Zillertal Musikfestivals

wie das „Alpicon“ und Retro-Events

wie die „90s days“ großen

Anklang. Obertauern lockt mit

den „Beatles-Wochen“ und der

größten Schatzsuche im Schnee –

dem „Gamsleitenkriterium“. Am

Nassfeld heizen DJs bei der Eventreihe

„Music meets Sun“ den Gästen

ein, während Live-Acts für

Stimmung sorgen.

Die erwähnten Vorteile und

ähnlich geartete Angebote ziehen

sich durch den gesamten Alpenraum.

Der Frühling auf den Pisten

ist also nicht nur ein sportliches

Vergnügen, sondern auch eine Zeit,

in der Genuss, Abwechslung und

Erholung im Vordergrund stehen.

Wer den Winter verlängern und die

warmen Sonnenstrahlen auf den

Bergen genießen möchte, schnappt

sich also die Bretter und wechselt

auf die Sonnenseite!

Stressfreies Pistenvergnügen für die ganze Familie: Im Zillertal wartet Spaß en masse.

109


TOURISMUS Sonnenskilauf

Sonnenskilauf-Regionen

TIROL

Zillertal

Die Zillertaler Skigebiete – Hochzilertal/Hochfügen/Spieljoch,

Zillertal

Arena, Mountopolis und Ski- & Gletscherwelt

3000 – laden dank ihrer

Höhenlagen bis auf 3250 Meter weit

in den April hinein zum (Sonnen-)

Skifahren ein. Events wie die „90s

days“, „Alpicon“, „Snowbombing“

oder das DJ Ötzi-Konzert bringen

zusätzlich Spaß.

548 km (im gesamten Tal)

www.zillertal.at

St. Anton am Arlberg

Sonne, Firn und Top-Events: Bis

zum 22. April genießt man grenzenloses

Skivergnügen in Österreichs

größtem Skigebiet. Top-Veranstaltungen

wie das „Tanzcafé Arlberg

Music Festival“ oder das legendäre

Kultskirennen „Der Weisse Rausch“

runden das Angebot zusätzlich ab.

ca. 300 km

www.stantonamarlberg.com

KitzSki – Kitzbühel

Das Frühjahr in Kitzbühel verspricht

Vielfalt pur – maximales Skivergnügen

auf 79 Pisten wartet, ganz

gleich, ob auf Skiern oder dem

Snowboard. Auf Kitzbühels Sonnenterrassen

genießt man regionale

FOTO: Planai/Mirja Geh

Gaumenfreuden und Events wie die

„Spring Games“ oder das „Sound

Escape“ runden das Angebot ab.

233 km

www.kitzski.at

SkiWelt Wilder Kaiser

Wenn es wieder wärmer wird, warten

nur rund eine Stunde von München

entfernt 81 moderne Bahnen,

80 urige, familiengeführte Hütten

mit Sonnenterrassen, drei Funparks,

Erlebnispisten, Österreichs größtes

Nachtskigebiet und jede Menge

Event-Highlights. Auf und abseits

der Pisten am Wilden Kaiser gibt es

tolle Sonnenskilauf-Konditionen.

275 km

www.skiwelt.at

Stubaier Getscher

Dank der Höhenlage sind am Stubaier

Gletscher auch bis weit nach

Ostern noch tolle Schnee- und Pistenverhältnisse

gegeben, die zum

Sonnenskilauf laden. Der Skibetrieb

ist voraussichtlich bis zum 11. Mai

geöffnet. Das Frühjahr gilt als perfekte

Gletscherzeit: wärmere Temperaturen,

viel Sonnenschein und

tolle Schneebedingungen laden

zum aktiven Verweilen ein.

ca. 108 km

www.stubai.at

Neben sportlichen Ambitionen stehen Genuss und Kulinarik beim

Sonnenskilauf an oberster Stelle – wie hier auf der Schladminger Planai.

SALZBURG

Obertauern

Hier gilt Schneesicherheit und pures

Fahrvergnügen bis in den Frühling.

Auf bis zu 2313 Metern Seehöhe

findet man nicht nur rote, blaue und

schwarze Pisten, sondern auch genügend

freies Gelände. Neben

Top-Bedingungen ist das Gamsleiten

Kriterium (10.–13. April), „Österreichs

größte Schatzsuche im

Schnee“, eines der vielen Highlights,

die den Gästen geboten werden.

über 100 km

www.obertauern.com

Ski amadé

Die Ski amadé-Skigebiete in fünf

Regionen – Salzburger Sportwelt,

Schladming-Dachstein, Gastein,

Hochkönig, Großarltal – laden zum

Sonnenskilauf bei Top-Konditionen

bis weit ins Frühjahr ein. Zusätzlich

findet die Ski- & Weingenusswoche

vom 15.–22. März statt und

markiert den Höhepunkt für (wein)

begeisterte Skifahrer & Snowboarder

in Ski amadé.

760 km (in Ski amadé)

www.skiamade.com/sonnenskilauf

Skicircus Saalbach Hinterglemm

Leogang Fieberbrunn

Sonnenskilauf auf weißen Pisten mit

jeder Menge Trubel nebenbei. Denn

vom 14.–16. März findet das Chasing

Slopes Festival statt – eine Mischung

aus lässigen Side-Events, Workshops,

Skitest und viel Ski- Action.

Die White Pearl Mountain Days presented

by Visa (21.–30. März) runden

das lifestylige Eventvergnügen

im Skicircus Saalbach Hinterglemm

Leogang Fieberbrunn ab.

270 km

www.saalbach.com

Hochkönig

Skifahren im Frühjahr – Sonne, Blasmusik

& Genuss pur am Hochkönig.

Eventtipp: Die „Skihüttenroas“ am

16. März. Mitgebracht werden muss

lediglich die Skiausrüstung, Appetit

und viel gute Laune. Auf 120 miteinander

verbundenen Pistenkilometern

geht’s zu den teilnehmenden

Skihütten, die an diesem Tag ganz

im Zeichen des Genusses stehen.

120 km

www.hochkoenig.at

KÄRNTEN

Nassfeld

110 km Pisten, 24 Skihütten und

dazu Sonne, Sonne und noch mehr

Sonne! Satte 850 Sonnenstunden in

der Wintersaison garantieren

traumhafte Skilauf-Momente. Mit

Italien vor der Haustür sind auch die

kulinarischen Einflüsse top. Nennenswert

sind auch die „Music

meets Sun“-Events sowie kultige

Bewerbe wie der „Waterslide-

Contest“ zu Saisonende.

110 km

www.nassfeld.at

Bad Kleinkirchheim

Das bekannte Skigebiet in den

Nockbergen lockt mit 103 Pistenkilometern

sowohl in Bad Kleinkirchheim

als auch im sonnigen St. Oswald.

Breite Abfahrten und Top-Beschneiung

liefern Skivergnügen bis

weit in den Frühling. Als Highlight

danach: zwei Thermen zum Relaxen

direkt im Ort – Römerbad und Kathrein-Therme.

103 km

www.badkleinkirchheim.com

Katschberg

Das Familien-Skigebiet zwischen

Kärnten und Salzburg bietet auch in

110


Regionsübersicht online auf

www.sportaktiv.com

FOTO: Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal/Brandnamic

Magische Momente:

In der zweiten

Winterhälfte wird

der Sonnenskilauf

am Südtiroler

Gitschberg großgeschrieben.

der zweiten Winterhälfte Pisten auf

Top-Niveau mit Schneegarantie.

Von der langen A1-Tal-Abfahrt über

die steile Tschaneck-Abfahrt bis zu

den Carvingpisten Sonnleiten und

Freiberg – hier findet man auch bei

wärmeren Temperaturen kompromisslosen

Fahrspaß.

80 km

www.katschi.at

STEIERMARK

Schladming-Dachstein

Die neun Skiberge der Region sind

bei guter Schneelage bis zum 21.

April geöffnet. Die Schladminger

4-Berge-Skischaukel ist für fortgeschrittene

Skifahrer, während Galsterberg,

Rittisberg, Planneralm und

Riesneralm als Sonnenskiberge für

einen familienfreundlichen Osterurlaub

überzeugen.

230 km

www.schladming-dachstein.at

Ausseerland Salzkammergut

Die Schneesicherheit ist das Aushängeschild

der Skigebiete auf Loser

und Tauplitz. Dank der geografischen

Lage kann man in beiden Gebieten

bis April die Pisten genießen.

Neu: die Loser-Panoramabahn, die

den Komfort für Wintersportler zusätzlich

steigert.

75 km

www.ausseerland.at

Oststeiermark

Die kleinen, charmanten Skigebiete im

Naturpark Almenland und in der Region

Joglland-Waldheimat bieten Pistenspaß

für die Familie bis zum Ende

der Wintersaison – ideal für Anfänger,

Genussfahrer und Könner. Ohne viel

Trubel erleben Sonnenanbeter hier

maximalen Fahrspaß auf den Pisten.

33 km

www.oststeiermark.com/winter

Erlebnisregion Murau

Die Region Murau zeichnet sich

durch den hochalpinen Charakter

und die Weitläufigkeit von vier unterschiedlichen

Skigebieten aus. Auf

mehr als 100 Pistenkilometern erwartet

Sonnenfans ein unvergleichliches

Skivergnügen. Ob sanfte Anfängerhänge

oder rasante schwarze

Pisten – hier findet jeder seine perfekte

Abfahrt bis zum Saisonende.

über 100 km

www.steiermark.com/de/Murau

SÜDTIROL

Dolomites Val Gardena

Wenn die Tage wieder länger und

Sonnenstunden wieder mehr werden,

lädt die Bergwelt Grödens zum

die Sonnenskilauf und zur großen

Spring Race Party am 22.März ein –

einem ganz besonderen Wettbewerb

für alle, die sich auch im Frühling

für ein Skisportereignis mit

Fun-Garantie begeistern können.

175 km

www.valgardena.it/de/

Skiregion 3 Zinnen Dolomites

Das Skigebiet 3 Zinnen verspricht

Top-Bedingungen und jede Menge

Action wie mit dem XXL-Riesentorlauf-Event

„Südtirol Helmissimo 3

Zinnen Dolomites“ am 22. März. Ein

Highlight sind auch die Dolomiti

Spring Days: Ein Skiurlaubstag ab

vier Tagen Aufenthalt geschenkt

(23.03.–21.04.2025) oder ein Skiurlaubstag

ab 7 Tagen geschenkt

(16.03.–22.03.2025).

115 km

www.dreizinnen.com

Eggental

Ski, Sun & Fun in den Dolomiten:

Bei Übernachtung in einer der teilnehmenden

Unterkünfte für mindestens

3 Nächte vom 15.–30. März

erhält man einen Voucher von 20 %

Rabatt auf die Tageskarte zum Sonnen-Skilauf

in Carezza Dolomites.

Tolle Angebote auf Top-Pisten.

ca. 90 km

eggental.com

Gitschberg Jochtal

Das Beste der Frühlingsskisaison erleben

– sonnige Tage, knackiger

Firnschnee und unvergessliche Abfahrten.

Vom 15. März bis 20. April

gibt es mit Firn, Spaß und Schnee

7 Nächte zum Preis von 6 und einen

6-Tagesskipass zum Preis von 5.

Zudem findet im März das beliebte

Speck-Aperitif-Event statt.

55 km

www.gitschberg-jochtal.com

111


NASSFELD

Frühlingsgefühle

im #Nassfeldstyle

Nassfeld in Kärnten serviert chilligen Soundtrack zum Sonnenskilauf!

FOTOS: nassfeld.at

Ob

morgendliche

Traumpiste oder

Relaxplatz am

Nachmittag:

Am Nassfeld

finden alle ihren

Lieblingsplatz

unter der

Frühlingssonne.

S

trahlendes Frühlingswetter,

beste Pistenbedingungen

und jedes

Wochenende chilliger

Sound & g’schmackige

Alpen-Adria-Kulinarik beim „Music

meets Sun“-Eventreigen ab 1. März

2025: Wer die Wintersaison genüsslich

ausklingen lassen will, findet am

Nassfeld unter zahlreichen Relaxplätzen

bestimmt seinen Lieblingsplatz

an der Sonne.

Frische Nachttemperaturen machen

die fein gerillten Pisten perfekt

griffig. Während alle Pistenhungrigen

vormittags noch ihre

Schwünge ziehen, fiebern echte

Nassfeldkenner schon dem Frühjahrshighlight

entgegen. Mit dem

Höchststand der Sonne erreicht

auch die Stimmung ihren Höhepunkt,

wenn es heißt: Tausche Skigegen

Sonnenbrille und Thermounterwäsche

gegen T-Shirt. Denn ab

1. März verwandelt sich das Nassfeld

wieder zur größten Sonnenterrasse

der Alpen. Liegestühle und

Relaxplätze im ganzen Skigebiet

sorgen für chillige Genussmomente

– abgerundet mit lässigen Beats. Sei

dabei und erlebe auch du Frühlingsgefühle

im #Nassfeldstyle.

DJs und Live-Acts legen jedes

Wochenende an einer anderen Location

im Skigebiet auf. Den Anfang

macht das Kabrio mit dem Thema

„Vino al Sole“, gefolgt vom traditionellen

„Hüttenmeister-Event“ am 8.

März auf der Watschiger Alm. Am

15. März sollte man beim „Water-

slide Contest“ vor der WU-Bar die

Badehose nicht vergessen. Eine

Woche später lohnt sich ein kulinarischer

Einkehrschwung bei der

Kofelalm zum HOCHgenuss aus

Mukkis Megapfanne. Weiter geht’s

mit DJ Sound beim Kapas, Nivis

und Remo, dem „WinterBaiting“

auf der Tressdorfer Alm am 5.

April sowie eine Woche später beim

Schneemann. Zum Grand Finale

wird am 21. April bei der Berghex

gerufen. Der Eintritt ist bei allen

Veranstaltungen frei!

Mehr Informationen unter:

www.nassfeld.at/events

112


ZILLERTAL

FOTOS: Zillertal Tourismus/Tom Klocker, Jan Hanser

Frühling auf der Piste

Im Tiroler Zillertal kann man bis weit in den Frühling hinein seine Schwünge ziehen.

Schneesicherheit und eine tolle Kulinarik sind garantiert – lasst euch inspirieren.

D

er Frühling im Zillertal

ist etwas Besonderes

– während

im Tal bereits die

Flora blüht, laden die

Skigebiete noch zum Skifahren ein.

Dank der Höhenlage auf bis zu 3250

Meter Seehöhe und der damit einhergehenden

optimalen Pisten- und

Schneeverhältnisse, ist das Skifahren

im Zillertal bis weit in den

April hinein möglich. Mehr als 80

Prozent der Zillertaler Pisten befinden

sich auf über 1700 Metern

Seehöhe. Die Region zählt somit zu

den schneesichersten Skiregionen

Österreichs und bietet perfektes

Schneevergnügen bis Ostern. Wem

das nicht genug ist, der findet am

Hintertuxer Gletscher sogar noch

länger das Abfahrtsglück – dieser

bietet nämlich die längste Skisaison

Österreichs an.

Sonne und regionale Schmankerl

Bei frühlingshaften Temperaturen

wird das Skifahren im Zillertal zum

Genuss. Über 80 Hütten in den Skigebieten

laden zu einem Einkehrschwung

auf die Sonnenterrassen

und zu regionalen Köstlichkeiten

ein. Neben urigen Berghütten und

traditionellen Bergrestaurants

überzeugen auch Spitzengastronomie

und Haubenrestaurants die

Gäste in den Skigebieten. Natürliche

Zillertaler Qualitätsprodukte

bilden dabei stets die Basis.

Für Frühaufsteher gilt: Der

frühe Vogel fängt den Wurm – oder

in diesem Fall die Strahlen der aufgehenden

Sonne. Die vielfältigen

Frühaufsteher-Angebote ermöglichen

erste Schwünge auf unberührten

Hängen. Nach dem

sportlichen Start in den Tag laden

das moderne Albergo oder die ge-

mütliche Kreuzwiesenalm oder die

romantische Granatalm dann zu

einem ausgiebigen Frühstück am

Berg ein. Am Hintertuxer Gletscher

kann sogar in der Gondel gefrühstückt

werden: Die 10er-Gondel

„Gefrorene Wand Bahn“ verwandelt

sich zur Frühstücksgondel

und verspricht ein Erlebnis, das garantiert

in Erinnerung bleibt.

Mit dem Zillertaler Superskipass,

der bis 21. April gültig ist,

können Bergbahnen, Lifte und auch

die Skibusse im Tal genutzt werden

– dem Skivergnügen steht damit

nichts mehr im Weg.

Weitere Informationen unter:

www.zillertal.at

113


PRODUKT Messe-Neuheiten

Gore-Tex. Auch in Jacken von Patagonia,

Mammut, Bergans und weiteren

Top-Herstellern findet man

die neue Membran ab Herbst 2025.

Der Winter lebt!

Winterzeit ist Messezeit: Wir haben uns auf der

ISPO in München und auf der ÖSFA in Salzburg

umgeschaut und Eindrücke von den Produkten des

Winters 2025/26 gesammelt.

von Christof Domenig

D

ie Zahlen beeindrucken

nach wie vor: 2300 Ausstellende

aus 50 Ländern

trafen auf 55.000

Fachbesucher aus 113 Nationen.

Die große Leistungsschau der

Wintersportbranche, die die ISPO

München lange Zeit war, ist aber

passé. Spätestens seit der Vorverlegung

des Termins von einst Ende

Jänner/Anfang Februar auf nunmehr

Ende November/Anfang Dezember

sind viele traditionelle Skiund

Wintersportmarken nicht mehr

vertreten. Die Veranstalter selbst

erklären die Veränderung mit einer

„Sportbranche im Wandel“ und stellen

ebenjenen Wandel inhaltlich in

den Mittelpunkt. Die Messe begleitende

Konferenzen gewinnen an

Bedeutung, mit den Themen Health

(Sport als Gesundheitsmotor), Tech

(KI usw.) sowie Nachhaltigkeit.

Dass der „grüne Wandel“ in der

Sport- und Outdoorbranche einen

hohen Stellenwert hat, wurde durch

das „Sustainability Hub“, diesmal

unter Patronanz von Patagonia,

sowie den „Ski Industry Climate

Summit by Atomic“ betont.

Produktseitig passt hier eines der

großen Themen dazu, das sich

durch die ISPO zog: Mit der neuen

GoreTex ePe Pro-Membran lässt

das US-Unternehmen das Zeitalter

umweltschädlicher PFCs und PFAS

endgültig hinter sich. Dadurch erneuerte

etwa Nachhaltigkeits-

Pionier Fjällräven nach langer

Pause seine Zusammenarbeit mit

FOTO: Messe München

Blick auf die ÖSFA

Wer, von der bisherigen Skisaison

animiert, einen Vorausblick aufs

Gerät für den Skiwinter 2025/26

werfen wollte, war auf der ÖSFA in

Salzburg im Jänner deutlich besser

aufgehoben. Man fand dort etwa bei

Head Innovationen wie den Skischuh

Kaliber, der mit seinem Dual

BOA-System einen „neuen Maßstab

in Präzision“ verspricht. Head feiert

2025 „75 Jahre“, unter anderem

auch mit der Skikollektion „Standard“,

die auf den von Howard

Head 1947 entwickelten ersten Ski

in Metall-Sandwichbauweise Bezug

nimmt und eben diese Bauweise

mit den „allerbesten Materialien,

Technologien und Innovationen“ in

die Gegenwart überführt.

Blizzard zeigte als Highlight

seine komplett überarbeitete Zero

G-Skitourenkollektion – „leichter,

abfahrtsorientierter und nachhaltiger

ist das Motto zum zehnjährigen

Jubiläum der beliebten

Kollektion. Teil der Serie: Blizzards

erster „Women2Women“-Tourenski.

K2 hat mit seinem Cortex-Skischuh

mit Double BOA-Fit-System einen

performanceorientierten Skischuh,

in enger Zusammenarbeit mit den

Freeride World Tour-Athleten Max

Hitzig und Manon Loschi entwickelt,

gezeigt. Nordica, etwa mit

dem Dobermann Multipista oder

Völkl mit seinem Mantra 84 hatten

ebenfalls Produkte im Gepäck, die

bei aller Freude am aktuellen Winter

auch die Vorfreude auf den

nächsten stark schüren. Und: Der

Weltmarkführer mit Race-DNA,

Atomic, feiert aktuell sein 70-Jahr-

Jubiläum, mit Top-Neuheiten, deren

Vorstellung man sich für die Ski-

WM in Saalbach aufgehoben hat.

114


Top 6 Messe-Neuheiten

FJÄLLRÄVEN Bergtagen

GTX Pro Jacket

die erste Fjällräven-Bergtagen-

Jacke mit Gore-Tex® – mit neuer

PFC- und PFAS-freier Gore-Tex

Pro ePe-Membran und Imprägnierung

fürs Skifahren, Snowboarden,

Winter-Bergsteigen

dauerhaft wasserdicht, winddicht

und atmungsaktiv Fokus

auf Passform und Bewegungsfreiheit

sowie optimales Körperklima

unter Extrembedingungen

ab Herbst/Winter 2025/26

www.fjallraven.com

NORDICA Dobermann

Multipista DC FDT

drei Jahre Entwicklungsarbeit stecken im

Multipista mit dem Ziel des „vielseitigsten

Carvingskis aller Zeiten“ im unpräparierten

Gelände dämpfend und wendig, auf

harten Pisten präzise und kraftvoll –

so will er auf frisch präparierten Pisten

ebenso begeistern wie im Bruchharsch

Taillierung: 119-74-97 mm (bei 175 cm)

ab Herbst/Winter 2025/26

www.nordica.com

6OUTDOOR

BLIZZARD Zero G 088W

einer der beiden ersten Blizzard- Tourenski

im Women Specific Design hochwertig

wie alle Zero G-Modelle mit optimal auf

die Bedürfnisse von Skifahrerinnen abgestimmten

Eigenschaften – z. B. durch einen

10 % softeren Flex neben dem Allrounder

mit 88 mm auch als Ski mit 96er-Mitte

zu haben Taillierung: 118-88-102 mm

W.S.D. Sandwich-Partial-Sidewall-Konstruktion

Tip-Tail-Rocker

Gewicht: 2220 g

ab Herbst/Winter 2025/26

blizzard-tecnica.com

VÖLKL Mantra 84

für erfahrene Skifahrer, die sportlich auf

präparierten Pisten unterwegs sind – und

zugleich mit einer Prise Freeride im Blut

wer Performance in Turns, Vielseitigkeit

und ein einfaches, wenig kraftaufwendiges

Handling in anspruchsvollen Pisten- und

Schneeverhältnissen sucht, ist hier richtig

die Flexibilität ermöglicht unter anderem

Völkls 3D Radius Seitenzug, der kompakte

Schwünge genauso wie weite Turns bei

hoher Geschwindigkeit erlaubt

Gewicht: 1910 g

ab Herbst/Winter 2025/26

volkl.com

FOTOS: Hersteller

K2 Cortex Zonal 140 BOA

erster Skischuh mit Dual Dial BOA®

Fit System für präzise, unabhängige

Anpassung der beiden Zonen (Vorfußbereich

und Manschette) am Markt

Unisex Passform mit 96-98 mm Leisten

und Flex-Index 140 der mit den

Freeride World Tour-Athleten Max

Hitzig und Manon Loschi entwickelte

Allmountain- Schuh ist das Flaggschiff

der Kollektion

PREIS: € 850,– (schon erhältlich)

k2snow.com

HEAD Kaliber 130 MV GW BOA2

völlig neu konstruierter Skischuh mit

komplett auf das BOA®-System ausgerichteter

Bauweise – für präzise Passform

und Performance intuitives Dual

Boa-System in der Manschette wie im

unteren Schaft – für noch präziseren Halt

ohne Druckstellen Schale mit mehr

Platz für die Zehen, besseren Fersenhalt

und mehr Komfort am Knöchel

ISPO-Award prämiert

erhältlich ab September 2025

www.head.com

115


TOURISMUS Frühlings-Skitouren

AUSSICHTSREICH.

Im Frühling erreicht man auch

Gipfel, die im Winter nur

schwer zu erklimmen sind.

116


OUTDOOR

Das Grande

Fi(r)nale

Wenn die Frühlingssonne den Schnee zum Glitzern

bringt, beginnt die magischste Skitourenzeit – die

Firnzeit. Was man sich davon erwarten kann und

was dabei wichtig ist, lest ihr hier.

von Lara Wulz

FOTO: Region Katschberg Lieser-Maltatal/Alpine Vision/Kevin Fankhauser

D

er Charme von Frühlingsskitouren

liegt

einerseits in der Endlichkeit

des sich verabschiedenden

Winters.

Und andererseits in den regelrecht

magischen Momenten, die

man bei diesen Touren erlebt. Es ist

ein ganz besonderes Gefühl, wenn

man früh am Morgen durch die

noch kühle, klare Luft aufsteigt.

Der Schnee knirscht unter den Skiern,

und der Blick reicht weit über

die Berglandschaft, die in der Frühlingssonne

glitzert. Lisa Derflinger,

Skitouren-Enthusiastin der Tourismusregion

Katschberg Lieser-Maltatal,

findet die passende Beschreibung

für ausgedehnte Touren

mit firnigem Höhepunkt: „Die längeren

Tage und wärmeren Temperaturen

bieten ideale Bedingungen

für unvergessliche Touren – und die

Firnabfahrten sind genauso traumhaft

wie Pulverschnee.“ ​

Am Gipfel angekommen, wartet

die Belohnung: ein atemberaubendes

Panorama bei milden

sonnengetränkten Temperaturen,

die Stille der Berge und die Vorfreude

auf die Abfahrt. „Wenn der

Firn nachgibt und die Ski mühelos

über die Hänge gleiten, ist das ein

Fahrgefühl, das süchtig macht“, er-

gänzt Armin Höfl, erfahrener Skitourenprofi

(den uns die Region

Salzburger Lungau als Experten

vermittelt hat), für den die Skitourensaison

in der zweiten Hälfte

des Winters erst so richtig beginnt.

Darum ist der Frühling ideal

Mit dem Frühling beginnt die zweite

und oftmals beliebtere Hälfte

der Skitourensaison – und das aus

gutem Grund. „Viele Gipfel, die im

Hochwinter aufgrund der Lawinengefahr

zu gefährlich sind, werden

im Frühjahr zugänglich“, erklärt

Höfl. Durch die Wärme komprimiert

sich der Schnee und eine stabilere

Schneedecke entsteht. Das

bedeutet nicht nur mehr Sicherheit,

sondern auch abwechslungsreiche

Bedingungen: Von harten, gefrorenen

Schneefeldern am Morgen

Die längeren Tage

und wärmeren Temperaturen

bieten

ideale Bedingungen

für unvergessliche

Touren.

117


TOURISMUS Frühlings-Skitouren

bis hin zu weichem Firn am späten

Vormittag bietet der Frühling eine

beeindruckende Vielfalt. Ein weiterer

Vorteil sind die geöffneten

Bergstraßen, wie etwa die Malta-

Hochalmstraße oder die Großglockner-Hochalpenstraße,

die den

Zugang zu abgelegenen Gipfeln erleichtern.

Planung und Sicherheit

Frühlingsskitouren erfordern eine

sorgfältige Planung, da die tageszeitlichen

Veränderungen der

Schneedecke oft nicht unerheblich

sind. „Die Tour sollte früh gestartet

werden, damit man vor der intensiven

Sonneneinstrahlung wieder im

Tal ist“, rät Höfl. Morgens ist der

Schnee oft noch hart und stabil,

aber mit der Erwärmung am Nachmittag

wird er weicher und instabiler.

„Nassschneelawinen sind

die größte Gefahr im Frühling“, ergänzt

Derflinger. Die richtige Wahl

der Hänge ist ebenso wichtig. Südund

Osthänge bieten oft schon am

Vormittag griffigen Firn, während

Nordhänge länger gefroren bleiben

können. Eine genaue Analyse der

Lawinenlageberichte und der

Wetterprognosen ist jedenfalls unerlässlich.

Höfl empfiehlt außerdem,

sich vor Ort über die Verhältnisse

zu informieren. „Auch wenn

Apps und Bücher gute Grundlagen

bieten, sind die aktuellen Bedingungen

vor Ort entscheidend.“

Ein weiterer Aspekt ist die

Routenwahl. Im Frühling sind oft

längere Anstiege nötig, da man

höhergelegene Gipfel ansteuert.

Hier spielt die persönliche Fitness

eine wichtige Rolle, um sicher und

entspannt unterwegs zu sein.

Die richtige Ausrüstung

Neben der richtigen Vorbereitung

ist auch noch etwas anderes unerlässlich:

Die richtige Ausrüstung

macht den Unterschied zwischen

einer entspannten Tour und einem

stressigen Erlebnis. Im Frühling

spielt vor allem die Anpassungs-

FOTOS: Armin Höfl

Die richtige Ausrüstung

macht den Unterschied

zwischen

einer entspannten

Tour und einem

stressigen Erlebnis.

fähigkeit an die wechselnden Bedingungen

eine zentrale Rolle. Der

„Zwiebellook“ hat sich bewährt:

Eine atmungsaktive Basisschicht

sorgt für Feuchtigkeitsmanagement,

während eine isolierende

Mittelschicht Wärme bietet.

Eine leichte, wetterfeste Außenschicht

schützt vor Wind und eventuellem

Schneefall. „Ein Stirnband

und leichte Handschuhe sind ideal,

da sie bei steigenden Temperaturen

schnell verstaut werden können“,

rät Derflinger. Nicht zu vergessen:

118


OUTDOOR

Sonnencreme und Sonnenbrille, um

sich vor der intensiven UV-Strahlung

in der Höhe zu schützen​.

Eine vollständige Lawinenausrüstung

– bestehend aus LVS-Gerät,

Sonde und Schaufel – ist ein Muss.

Auch ist es nie ein Fehler, ein Erste-

Hilfe-Set mit zu haben. Der Skitouren

Profi aus dem steirischen

Krakau betont: „Man sollte nicht

nur die Ausrüstung dabeihaben,

sondern sie auch richtig nutzen

können.“ Ein LVS-Check vor der

Tour sollte selbstverständlich sein.

Die zweite Hälfte

der Skitouren-

saison besticht

mit strahlend

blauem Himmel,

angenehmen

Temperaturen

und spannenden

Abfahrten auf

firnigem Grund.

Ein Lawinenrucksack kann im

Ernstfall Leben retten, insbesondere

in steileren Passagen.

Zusätzlich empfiehlt es sich, immer

eine Karte, ein GPS-Gerät oder eine

App mit Offline-Karten dabei zu

haben, um im Notfall die Orientierung

nicht zu verlieren.

Im Frühling schwitzt man

durch die höheren Temperaturen

oft mehr. Neben Kleidung zum

Wechseln sollte deshalb auch ausreichend

Wasser mitgenommen

werden, um die Flüssigkeits-

FOTO: Atomic Austria GmBH/Silvano Zeiter - Atomic Bent Serie

reserven aufzufüllen. „Ein kleiner

Snack für zwischendurch und eine

Jause für den Gipfel gehören auch

immer dazu – der Kaiserschmarrn

auf der Hütte schmeckt in der

Frühlingssonne aber einfach am

besten“, weiß Derflinger.

Der Frühling auf Skiern

Warum man seine Bretter also nicht

schon zu früh in der Saison an den

Nagel hängen sollte, ist nun klar.

Frühlingsskitouren verbinden sportliche

Herausforderung, Naturerlebnis

und Genuss auf eine einzigartige

Weise und stellen somit das Grande

Fi(r)nale des Winters dar. Die stabileren

Schneeverhältnisse, die längeren

Tage und die angenehmen Temperaturen

machen die zweite Hälfte

der Skitourensaison zu einem besonderen

Erlebnis. Mit der richtigen

Planung, der passenden Ausrüstung

und einem Auge für die Sicherheitsaspekte

steht unvergesslichen Touren

nichts im Weg.

Geheimtipps

Ein persönlicher Favorit der Expertin

aus dem Maltatal ist die Tour

auf die Kölnbreinspitze im Maltatal.

„Die Malta-Hochalmstraße öffnet

jedes Jahr im Mai und ermöglicht

Zugang zu traumhaften Touren

mit Blick auf den tiefblauen

Stausee und die umliegenden Gipfel

der Hohen Tauern – ein Erlebnis,

das an norwegische Fjorde erinnert“,

schwärmt Lisa Derflinger.

Auch Armin Höfl teilt gerne seinen

Tipp für eine traumhafte Skitour

mit uns: „Das Roteck ist immer

wieder eine Herausforderung und

ein Genuss zugleich – landschaftlich

spektakulär und mit oft perfekten

Bedingungen“.​

Weitere 20 Top-Tipps für atemberaubende

Skitouren im Frühling

findet ihr auf der nächsten Doppelseite.

Also: Route aussuchen und

gut planen, Rucksack packen, Ski

anschnallen und die Magie der

Frühlingsfirntouren in den Bergen

erleben.

119


TOURISMUS Frühlings-Skitouren

Frühlings-Skitouren

TIROL

Stubaital | Hoher Burgstall |

2603 m

Tolle Tour auf wenig besuchtem

Gipfel, obwohl die Tour traumhafte

Pulverhänge bietet. Eine längere

Variante ist von der Mittelstation

Froneben möglich. Im Frühjahr,

wenn der Liftbetrieb eingestellt ist,

besteht die Möglichkeit, mit dem

Auto bis zur Schlicker Alm zu fahren

und die Tour dort zu starten.

5,5 km 750 hm 2,5 h

www.stubai.at

Zillertal | Hoher Riffler | 3231 m

Eine Genusshochtour! Nur 2 Stunden

Aufstieg sind notwendig, um

diesen großen, schönen Berg mit

seiner weit leuchtenden Firnmütze

zu besteigen. Die Hintertuxer Gletscherbahn

macht es möglich. Dazu

bietet die Tour Abfahrten jeder

Klasse von leicht bis schwer.

3,9 km 600 hm 2 h

www.zillertal.at

FOTO: Hochkönig Tourismus GmbH/Johannes Felsch

Wipptal | Sattelberg | 2115 m

Eine schöne, leichte und durchwegs

sichere Skitour – für Einsteiger besonders

geeignet! Sie ist außerdem

fast immer möglich. Am Tag voller

Sonnenschein, mit einem traumhaften

Ausblick Richtung Südtiroler

Dolomiten. Ebenso ist die Sattelbergtour

eine Skitour für klare Vollmondnächte

und Abendtouren mit

Stirnlampe.

5,5 km 830 hm 2 h

www.wipptal.at

Sellraintal/Kühtai | Doppelvariante

Lampsenspitze | 2875 m

Lampsenspitze und Zischgeles sind

wohl die beliebtesten Skitourenziele

in den Stubaier Alpen. Die Lampsenspitze

zum Beispiel ist unschwierig

zu ersteigen und bietet dennoch

höchste Abfahrtsfreuden. Wirklich

schöner Skiberg mit breiten Hängen

und Varianten.

4,6 km 1200 hm 3,5 h

www.innsbruck.info

Ötztaler Alpen/Kaunertal |

Glockturm | 3355 m

In einer Tagestour ohne Gletscherausrüstung

auf einen Dreitausender

gelangen und dann noch eine herrliche

Aussicht und eine abwechslungsreiche

Abfahrt genießen: Der

Glockturm bietet all das und stellt

dabei an den Skitouristen keine allzu

hohen Ansprüche.

5,4 km 1000 hm 3 h

www.ötztal.at

Immer der Sonne entgegen. In der Region Hochkönig geht es sich im

Frühling besonders gut.

SALZBURG

Vierrinnenköpfe | 2300 m

Die kurze, sonnseitige Skitour vom

Arthurhaus in Mühlbach am Hochkönig

über den Südhang am Fuß

der Mandlwände ist bei Firn eine

besonders lohnende Skitour. Aufgrund

des geringen Höhenunterschiedes

und der günstigen Exposition

(S–SO) auch für weniger erfahrene

Skialpinisten machbar: maximale

Steilheit ca. 35°. Ideal im

Frühjahr bei zeitigem Aufbruch.

1,53 km 590 hm 2 h

www.hochkoenig.at

Roteck | 2742 m

Ausgangspunkt: Prebersee. Aufstieg

bis zur Preberhalterhütte,

durch den Preberkessel und weiter

auf das Mühlbachtörl. Es kommt

eine steile Nordrinne (ca. 45°). Danach

folgt ein weiterer Aufstieg

über eine Ostflanke bis zum Skidepot.

Die letzten 15 min führen zu

Fuß über den Grat bis zum Gipfelkreuz.

Nur für geübte Skitourengeher

– hier sind unbedingt gute

Kenntnisse im freien Gelände

vorauszusetzen!

14,5 km 1550 hm ca. 6–7 h

www.lungau.at

Hinteres Modereck | 2930 m

Eine mittelschwere Skitour mit

schönen Firnabfahrten im Rauriser

Nationalparkanteil. Die Tour beginnt

mit einer langen Querung

über den Tauernkopf, die Roßscharte,

die Weißenbachscharte bis zum

Hinteren Modereck. Eine tolle Tour,

um die Skitourensaison ausklingen

zu lassen. Führung durch staatlich

geprüften Bergführer empfohlen.

6 km ca. 990 hm ca. 7 h

hohetauern.at

KÄRNTEN

Hochalmspitze | 3360 m

Der große Klassiker auf die „Tauernkönigin“.

Man startet auf einem

Forstweg, ab 2740 m weiter über

das Hochalmkees. Hochalpine Erfahrung

ist aufgrund der Gletscherspalten

von Vorteil. Eine sehr lange

Tour, technisch aber meist moderat.

Wunderbare weite Skihänge lohnen

den Aufstieg und damit ist es eine

Firntour vom Feinsten.

12 km 2200 hm 7 h

www.maltatal.com

Hochkreuz | 2709 m

Die klassische Tour auf einen der

höchsten Gipfel der Kreuzeckgruppe.

Besonders die herrliche Landschaft

in der Staller Wölla entschädigt

für den langen Aufstieg vom

Kraftwerk bis zur Baumgrenze.

Dann geht es in das herrliche

Hochtal „Staller Weißen“ und zum

Schluss über eine steile Gipfelflanke

zum Ziel.

16 km 1440 hm 4,5 h

nationalpark-hohetauern.at

Mittagskofel | 2221 m

Der Mittagskofel zählt zu den

Top-Aussichtsbergen des Lesachtales.

Anstieg vom Weiler Niedergail

über dem Almweg bis zur Hirtenhütte.

Dann südwestlich bis zur

weitflächigen Hochfläche oberhalb

der Liesinger Hochalm. Zum

Schluss über den steilen Osthang

bis zum Gipfel auf 2221 Meter.

6 km 1180 hm 4 h

www.lesachtal.com

STEIERMARK

Aflenzer Bürgeralm | 1550 m

Genussvolle und wenig anstrengende

Skitour. Anstieg auf die Bürgeralm

entweder über die 7 km präpa-

120


Tourenübersicht online auf

www.sportaktiv.com

FOTO: PromoTurismoFV / Region Friaul-Julisch Venetien

Entspannt durch

die Winterlandschaft

streifen?

Sanfte Touren wie

in der Region Friaul-

Julisch Venetien

machen es möglich.

rierte Panoramaabfahrt oder mit der

Doppelsesselbahn. Vom Almboden

geht es über Bürgeralm und

Jauringer alm bis zum Schönleitenhaus

mit Hochschwabblick.

9 km 274 hm 1,25 h

www.hochsteiermark.at

Hochhaide | 2363 m

1600 Höhenmeter, steile Rinnen

und nordseitige Hänge benötigen

Kraft in den Oberschenkeln. Es zählen

Erfahrung, Ausdauer und Vorsicht.

Vom Hochwinter bis in den

Frühling – die Tour mit Start beim

Skilift Rottenmann ist der Jackpot,

was romantische Almen und grandiose

Ausblicke betrifft.

17,5 km 1600 hm 6 h

www.gesaeuse.at

Großes Tragl | 2184 m

Start am Parkplatz Tauplitzalm.

Über das Almplateau Richtung

Steirersee führt eine kurze Abfahrt

zu den Steirerseehütten. Entlang

der Wintermarkierung über den

Traglhals bis zum Gipfel des

Großen Tragl. Achtung: Unbedingt

Dolinenmarkierungen beachten!

13,6 km 808 hm 3,25 h

www.ausseerland.at

Dachstein-Überquerung

Österreichs National-Skitour ist der

eindrucksvollste Weg, das

UNESCO- Weltnatur- und Weltkulturerbe

Dachstein zu erleben. Sie

führt auf der klassischen Skiüberquerung

des Dachsteinmassivs von

Süden nach Norden und ist eine

bekannte, technisch unkomplizierte

Skitour – ideal im Februar/März.

18 km 242 hm 4,5 h

www.schladming-dachstein.at

NIEDERÖSTERREICH

Gemeindealpe vom Zellerrain

über die Brachalm | 1626 m

Diese leichte und landschaftlich

aussichtsreiche Tour führt vom Zellerain

(1120 m) über die Brachalm

(1470 m) zum Gipfel der Gemeindealpe

(1626 m). Am Gipfel lohnt

eine Stärkung im Terzerhaus. Retour

geht es am selben Weg.

rd. 11 km rd. 575 hm ca. 3 h

www.mostviertel.at

BAYERN

Kleine Reibn/Schneibstein |

2274 m

Die Kleine Reibn gehört zu den beliebtesten

Skitouren der Berchtesgadener

Alpen. Abwechslungsreich

und landschaftlich reizvoll, zieht sie

an schönen Wochenenden viele

Skifahrer an. Dank der Jennerbahn

gibt es zudem verschiedene Varianten

der Rundtour.

16,1 km 781 hm 5 h

www.berchtesgaden.de

SÜDTIROL/ITALIEN

Skitour zum Glockhauser |

2934 m

Ausgangspunkt ist der Parkplatz in

Melag im Langtauferer Tal. Von

dort führt die Tour über einen steilen

Hang in Richtung Melagtal. Auf

einer Höhe von 2.300 m geht es im

Linksbogen in das Schönkar, weiter

über gestuftes Gelände hinauf zum

Kamm (Vorsicht!) und weiter zum

Gipfel mit wunderschönem Talblick.

4,8 km 1013 hm 3 h

www.vinschgau.net

Sella Prevala | 2067 m

Die Route beginnt am Zielpunkt

der Canin-Seilbahn, führt hinunter

zur Conca Prevala (1783 m) und hinauf

zur Sella Prevala (2067 m). Die

Aufstiege für Skitourengeher auf

der italienischen Seite liegen außerhalb

des Skigebiets, während die

Abfahrten über die Skipisten führen.

4,3 km 207 hm 1,45 h

www.turismofvg.it/de

SLOWENIEN

Mangart-Sattel | 2072 m

Eine wunderbare Skitour in den

Julischen Alpen unter dem mächtigen

Mangart. Perfekt für eine Tour

im Frühling. Ausgangspunkt ist

Pri Minču, der Beginn der Hochgebirgsstraße

zum Mangart-Sattel.

Die Tour geht entweder bis auf den

Mangart-Sattel oder man entscheidet

sich, weiter auf die herrlichen

Hänge am Fuß des Mangart zu

gehen.

10,5 km 991 hm 3,45 h

www.soca-valley.com

121


NACHSPIEL

Egyd Gstättner

Der Klagen furter ist freier

Schriftsteller und Hobby sportler.

Skirennen in der Steinzeit

Neulich setzte ich mich wieder einmal in meine

Zeitmaschine, unternahm eine kleine Zeitreise in

meine Kindheit/Jugend und schaute mir selbst über

die Schultern beim Skirennenschauen zu: Zwar erkannte

ich den Ganslernhang oder Schladming wieder,

aber trotzdem schien mir die Welt fremd: Wissen

Sie, wen ich auf der Piste gesehen habe? Hansi Hinterseer

und sogar Armin Assinger!

Wie kamen die bloß dorthin? Als würden

heute Hubert von Goisern, Heino

oder Bernie Ecclestone frech herunterbrezeln!

Gstrein gab es auch schon

einen, aber einen Schriftstellerbruder.

Aber noch unglaublicher: Die Rennen

fanden zur Mittagszeit bei Tageslicht

statt! Was sollte denn das für einen Sinn haben? Da

waren ja die meisten Leute bei der Arbeit. (Aber die

Werbebotschaften des ORF (FÜR ALLE!), der Mobilnetzbetreiber,

Banken, Versicherungen, Autos und

Fluglinien am Pistenrand und auf den Skianzügen und

Helmen erreichten sie nicht deswegen nicht, sondern

weil es einfach keine gab!) Durch das viele Licht sah

man auch die tief verschneiten Winterlandschaften

rund um die Strecken von Kitzbühel, Garmisch etc.:

Was für eine Schneeverschwendung! Was für eine

Energieverschwendung! Die armen, armen Schneekanonen!

Wie hat man damals eigentlich das ganze

Flutlicht verwendet?

Alles Skireich

war Österreich

untertan ...

Es gab einen einzigen Kommentator, der noch

dazu die ganze Übertragung lang unsichtbar blieb;

dagegen keinen einzigen „Experten“, der mir, immer

wieder Urwaldgeräusche (Uaaaa! Pfoaaa!)

ausstoßend, erklärte, wer wann wo mit „die Ski einischmierte“

oder „verkantete“. Trotzdem wusste

ich ganz von allein alles über die „Ideallinie“ und

trug die Zwischenzeiten und Endzeiten

in die dafür vorgesehenen Tabellen

im Sportteil der Zeitung ein. Es

war wahnsinnig spannend und nach

ungefähr einer Viertelstunde war alles

erledigt. Alles Skireich war Österreich

untertan … Läufer aus

Großbritannien und Brasilien waren

damals Witzfiguren. Auf den Slalomstangenspitzen

hatten die Damen ihre Kopftücher vergessen.

Nach Ende der Rennen und der Siegerehrungen

und nach Einbruch der Dunkelheit folgte der sogenannte

„Hüttenzauber“, der aber nicht mehr im

Fernsehen übertragen und schon gar nicht von

Analytikern und Experten cokommentiert wurde:

Sogenannte Skikaiser grapschten selig

grinsend an sogenannten Schneeköniginnen

herum, die aber auch nicht „schmähstad“

waren und den Schikaisern im Gegenzug

eine „auflegten“, dass denen die „Ohren

wackelten“. Ach, das waren Zeiten …

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