immobilia 2025/02 - SVIT
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PUBLIREPORTAGE
AREALENTWICKLUNG
ALS PARTIZIPATIVER PROZESS
Bei der Entwicklung von Bahnhofsarealen müssen eine Vielzahl
von unterschiedlichen Interessen in Einklang gebracht werden.
Dazu gehören wirtschaftliche Aspekte, ökologische Nachhaltigkeit,
Anforderungen des Bahnbetriebs sowie hohe Baukultur.
«Unser Ziel ist es, Arealentwicklung und Mobilität so zu verbinden,
dass sie ineinandergreifen und für viele Akteure ein Mehrwert
entsteht: Für Reisende, Anwohner:innen, Städte und Gemeinden
sowie für die SBB», sagt Salomé Mall, Leiterin Development bei
SBB Immobilien.
Bahnhofsquartiere der Zukunft
Jedes Areal hat seine individuellen
Anforderungen und Charakteristiken.
Zusammen mit
Städten, Gemeinden, Bevölkerung,
verschiedenen Partnern
und Experten entwickelt die SBB
Areale zu modernen Quartieren,
die Wohnen, Arbeiten, Freizeit
und Mobilität vereinen. Teilhabe
bedeutet hier Mitgestaltung. Relevante
Perspektiven und unterschiedliche
Bedürfnisse fliessen
in die Planung ein. Diese integrative
Herangehensweise bildet ein
starkes Fundament für zukunftsorientiertes,
nachhaltiges Bauen
Salomé Mall
und fördert eine hohe Baukultur,
die durch qualitätsvolle Innenentwicklung
langfristige Mehrwerte für alle schaffen soll. Durch
etablierte Prozesse, bewährte qualitätssichernde Verfahren sowie
enge Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren entstehen ortsspezifische,
breit abgestützte Bahnhofsquartiere, die nicht nur
technisch und wirtschaftlich, sondern auch sozial und ökologisch
nachhaltig sind und zwar für die Generationen von heute
und morgen.
Die Areale entlang der ÖV-Achsen gewinnen an Bedeutung.
Eine Verantwortung, der sich die SBB als Bauherrin bewusst ist.
«Wir schaffen neue Lebensräume ohne zusätzlichen Bodenverbrauch,
indem wir uns auf zentral gelegene, gut erschlossene
Flächen konzentrieren. Unsere Projekte zielen darauf ab, die
urbane Dichte zu erhöhen und gleichzeitig die Lebensqualität zu
verbessern. Durch die Schaffung attraktiver, multifunktionaler
Bahnhofsquartiere rund um effiziente Verkehrsdrehscheiben
tragen wir zur Reduzierung des Individualverkehrs bei, fördern
die nachhaltige Mobilität und unterstützen die Entwicklung
lebenswerter städtischer Räume», so Salomé Mall.
Nachhaltigkeit umfassend betrachtet
Die Baubranche steht vor zahlreichen Herausforderungen, um
nachhaltige, qualitativ hochwertige und erschwingliche Bauprojekte
zu realisieren. Für SBB Immobilien bedeutet dies, ökologische,
ökonomische und soziale Nachhaltigkeit in den
Mittelpunkt zu stellen. Eine Nachhaltigkeit auch, die flexibel
ist: Sie muss sich den permanent wandelnden Bedürfnissen
anpassen können, Ressourcen schonen und ein lebenswertes Ökosystem
fördern. Konkret heisst dies, betriebliche Treibhausgasemissionen
senken, Kreislaufwirtschaft etablieren und nach ambitionierten
Nachhaltigkeitsstandards bauen. Dabei geht es um den
Einsatz nachhaltiger Materialen wie Holz oder Re-Use-Bauteilen,
wie auch um Effizienz und Suffizienz in Bezug auf Energie, in der Erstellung
genauso wie im Betrieb von Gebäuden. Darüber hinaus wird
ein Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas geleistet, indem begrünte
Aussenräume geschaffen und Quartiere nach dem Prinzip der
Schwammstadt konzipiert werden. Ein weiterer Fokus liegt auf der
Entwicklung durchmischter Quartiere, die verschiedene Nutzungen
zusammenbringen und damit die 15-Minuten-Stadt Realität werden
lassen. Beim Wohnungsbau strebt die SBB an, rund die Hälfte ihrer
Wohnungen im preisgünstigen Segment anzubieten, entweder über
eigene Wohnungen oder via Baurechtsvergaben an gemeinnützige
Wohnbauträger.
Zum Auftrag von SBB Immobilien gehört es auch, langfristig
stabile und wiederkehrende Erträge sicherzustellen. Diese kommen
der Bahn zugute. Sie sind wichtig für den Schuldenabbau
und leisten einen Beitrag an ein langfristig finanziell gesundes
Unternehmen SBB.
SBB AG
Immobilien
Hilfikerstrasse 4
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