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KÖLNER MITGLIEDER- MAGAZIN | NR. 271 | DEZEMBER 2024

MACH ET

GRÜN WIRKT!

UNSERE RATSFRAKTION

ORTSVERBAND

Lindenthal stellt

sich vor

KREISVORSTAND

Humane Migrationspolitik

DREI FRAGEN

Christiane Martin &

Lino Hammer antworten

RAT

Gleueler Wiese gerettet


3

KREISVERBAND

Liebe Mitglieder,

MACH ET • NR. 271

INHALTSVERZEICHNIS

3 Kreisverband

Bericht des Kreisvorstands

4 Editorial

Neustart und Aufbruch

6 Rat

Fraktionsvorsitzende Christiane Martin und

Fraktionsgeschäftsführer Lino Hammer

antworten

8 Ortsverband

Lindenthal stellt sich vor

10 Good News

· Deutschland ist, was es isst

· Australien vergrößert Meeresschutzgebiet

· NRW rüstet sich gegen den Klimawandel

· „Alternativer Nobelpreis“ 2024

· neues Portal zum Klimaschutz in Köln

12 Rat

Gleueler Wiese gerettet

14 Kreisvorstand

Humane Migrationspolitik für NRW

15 Rat

Erfolge der grünen Ratsfraktion

16 Kurz notiert

· Vierte Kreismitgliederversammlung

· Vorstandsklausur im Oktober

· Delegiertenrat im November

· Fünfte Kreismitgliederversammlung

18 Machete

Fritzchen-Witz des Jahres

19 Service

Adressen

20 Rückseite

Kreuzworträtsel

es sind einige Wochen vergangen seit der Wahl in den USA

und dem Ende der Regierungskoalition in Deutschland.

Nach einer intensiven Bundesdelegiertenkonferenz, bei

der Robert Habeck zum Kanzlerkandidaten gewählt wurde,

haben wir nun auch in Köln über die Kandidat*innen für

die Direktwahlkreise abgestimmt: Katharina Dröge, Sven

Lehmann, Nyke Slawik und Roman Schulte treten in den

vier Kölner Bundestagswahlkreisen an.

Wir sind als Grüne personell hervorragend aufgestellt und

überzeugen mit einem klaren inhaltlichen Kompass: In der

Ampel haben wir bewiesen, dass wir langfristige, fundierte

Lösungen umsetzen. Während andere Parteien kurzfristige

Sympathien gewinnen oder Konflikte mit populistischen

Floskeln beschwichtigen, setzen wir auf Nachhaltigkeit,

Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Mit dieser Entschlossenheit blicken wir auf die bevorstehende

Bundestagswahl: Eine Zukunft, in der Klimaschutz,

sozialer Ausgleich und wirtschaftlicher Fortschritt Hand

in Hand gehen, ist möglich. Mit klaren, konstruktiven

Botschaften zeigen wir, dass die grüne Vision eine Vision

für alle ist. Dem Rechtsruck begegnen wir entschlossen –

mit Initiativen gegen Rassismus, einem starken Rechtsstaat

und dem Einsatz für soziale Teilhabe.

EUER KREISVORSTAND,

KATJA, STEFAN, KONSTANTIN, KATJA, CYRILL, LISA-MARIE, SARAH, TAYLAN

Die Wiederwahl von Donald Trump stellt Europa vor neue

Herausforderungen: Ohne verlässliche US-Unterstützung

wird Europa eine eigene Friedens- und Sicherheitsarchitektur

aufbauen müssen, um europäische Werte zu schützen

und Solidarität mit der Ukraine sicherzustellen. Als klimapolitischer

Vorreiter betonen wir, dass Klimaschutz globale

Kooperation erfordert, aber auch national Fortschritte

machen muss. Das Signal ist klar: Klimaschutz ist nicht

verhandelbar und der Umbau hin zu mehr Nachhaltigkeit

kann international Vorbildcharakter haben.

Klimaschutz ist für uns nicht nur ein ökologisches Ziel,

sondern die Basis für wirtschaftliche und soziale Stabilität.

Er schützt vor den Risiken der Klimakrise und sichert eine

gerechtere Zukunft. Keine andere Bundesregierung hat

so viel erreicht wie die Ampel, mit uns Grünen als treibender

Kraft. Wir unterstützen die Wirtschaft durch Planungssicherheit,

um den Weg zu klimaneutralen Produktionsweisen

zu sichern.

Die Entwicklungen auf Bundes- und internationaler

Ebene wirken sich auch auf die Kommunalpolitik aus.

Unsere angespannte Finanzsituation erfordert Investitionen

in Infrastruktur, wirtschaftliche und ökologische

Transformation sowie Digitalisierung. Dabei dürfen soziale

Strukturen nicht leiden – wir stehen für langfristige

Lösungen statt Symbolpolitik. Unser Kommunalwahlprogramm,

dessen Entwurf kurz vor der Fertigstellung

steht, stimmt uns zuversichtlich, dass wir diese Herausforderungen

bewältigen.

Lasst uns mutig in die Wahlen gehen, gestärkt durch Vertrauen

in unsere Inhalte und unsere Gemeinschaft. Ob im

Bundestagswahlkampf oder bei der OB- und Kommunalwahl

2025 – wir GRÜNE machen den Unterschied, weil wir

wissen, wofür wir stehen.

Impressum

Katja Poredda, Politische Geschäftsführerin

Die Mach Et ist das offizielle Magazin der Kölner GRÜNEN und wird

ehrenamtlich erstellt. Sie erscheint dreimal im Jahr.

· Gedruckt auf Recyclingpapier

· Auflage: 100

· Versendet mit GOGREEN, dem klimaneutralen Versand der Deutschen Post

Layout:

Titelbild:

Druck:

Preis:

chroma | Agentur für Beratung & Gestaltung

agentur-chroma.de

Peter J. Kierzkowski, pjk-atelier-fotostudio

Moosdruck, Leverkusen

für Mitglieder kostenlos

Katja Trompeter, Vorsitz

Stefan Wolters, Vorsitz

Konstantin Gerber, Kassierer

Anschrift: Redaktion Mach Et, c/o KV-Büro,

Ebertplatz 23 · 50668 Köln · 0221-9727888

machet@gruenekoeln.de · www.gruenekoeln.de

V.i.S.d.P.: Lisa Schopp

CvD: Beatrix von Kalben (BvK)

Die Artikel spiegeln die Meinung der jeweiligen Autor*innen wider und

nicht unbedingt die der Redaktion oder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN,

KV Köln. Unverlangt eingesandte Manus kripte nehmen wir gerne entgegen.

Haftung wird nicht übernommen. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte

Beiträge zu kürzen.

Cyrill Ibn Salem, Vielfaltspolitischer Sprecher

Lisa-Marie Friede, Frauenpolitische Sprecherin

Sarah Brunner, Beisitzerin

Taylan Kuzu, Beisitzer



EDITORIAL 4

5

EDITORIAL

Beide

Stimmen

Grün!

V.i.S.d.P.: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Lisa Schopp, Ebertplatz 23, 50668 Köln

V.i.S.d.P.: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Lisa Schopp, Ebertplatz 23, 50668 Köln

NEUSTART UND

AUFBRUCH

SVEN LEHMANN

MIT GRÜNER STÄRKE IN DEN WAHLKAMPF

MACH ET • NR. 271

Fotos: Sven Lehmann und Roman Schulte: Jannes Pablo Schilling, Nyke Slawik und Katharina Dröge: Dominik Butzmann

SVEN LEHMANN

FÜR GERECHTIGKEIT. UND UNSER KÖLN!

SVEN-LEHMANN.EU

NYKE SLAWIK

DEINE GRÜNE STIMME IM BUNDESTAG.

V.i.S.d.P.: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Lisa Schopp, Ebertplatz 23, 50668 Köln

KATHARINA DRÖGE

FÜR KLIMA UND KÖLN.

DIREKT IN DEN BUNDESTAG.

ROMAN SCHULTE

SCHÄLSICKJUNG.

EIN MENSCH. EIN WORT.

V.i.S.d.P.: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Lisa Schopp, Ebertplatz 23, 50668 Köln

Für Altstadt-Süd,

Neustadt-Süd,

Innenstadt,

Rodenkirchen &

Lindenthal

KATHARINA DRÖGE

Für Chorweiler,

Nippes & Ehrenfeld

NYKE SLAWIK

Für Leverkusen &

Mülheim

ROMAN SCHULTE

Für Altstadt-Nord,

Neustadt-Nord,

Deutz, Porz & Kalk

Liebe Mitglieder, liebe Freund*innen,

es ist viel in Bewegung, und wir blicken nach vorne.

Franziska Brantner und Felix Banaszak sind unsere neuen

Bundesvorsitzenden, Robert Habeck tritt als Kanzlerkandidat

an, und wir haben richtungsweisende Entscheidungen

getroffen. Am 23. Februar sind Neuwahlen, und wir Kölner

GRÜNE sind bereit!

Unsere Mitgliederzahlen steigen stetig. Allein seit dem

Ende der Koalition haben wir über 350 neue Mitglieder

gewonnen. Der Kreisverband Köln zählt jetzt 3550 Mitglieder

– und es werden täglich mehr.

Bei der Kreismitgliederversammlung am 23. November

2024 mit gut 250 Teilnehmer*innen waren auch rund 60

Neumitglieder dabei, die erstmals abstimmen konnten.

Mit diesem Rückenwind wurden Katharina Dröge, Sven

Lehmann, Nyke Slawik und Roman Schulte erfolgreich als

Kandidat*innen für die vier Kölner Wahlbezirke gewählt.

Mit frischer Energie starten wir Kölner GRÜNE in den

Bundestagswahlkampf!

Besonders in diesen Zeiten braucht es Politik, die Mut

macht, statt Verantwortung abzuschieben. Unsere zentralen

Themen: eine klimaneutrale Wirtschaft, die Wohlstand und

Teilhabe sichert, der Schutz der Natur und eine starke Demokratie,

in der Gerechtigkeit über Spardiktaten steht. Mit

unseren Kandidat*innen setzen wir genau diese Impulse.

Auch wenn die Bundestagswahl im kommenden Monat im

Fokus steht, verlieren wir die Kommunalwahl nicht aus den

Augen. Das Kommunalwahlprogramm nimmt Gestalt an,

und viele Ziele haben wir in Köln bereits erreicht. In diesem

Heft stellen wir die erfolgreiche Arbeit unserer Kölner Ratsfraktion

in den Mittelpunkt. Sie zeigt, was wir gemeinsam

bewegen können. Unser Optimismus ist begründet: Wir

wollen erneut als stärkste Fraktion überzeugen und Köln

nachhaltig voranbringen. Let’s go!

VIELE GRÜNE GRÜSSE

EURE AUTOR*INNEN



RAT 6

7

RAT

AN DIE FRAKTIONSSPITZE

DREI FRAGEN –

DREI ANTWORTEN

Christiane Martin: Politische Vita

Christiane Martin ist seit 2002 bei den GRÜNEN

aktiv. Von 2007 bis 2020 war sie Mitglied der

Bezirksvertretung Ehrenfeld und ab 2009 dort

grüne Fraktionsvorsitzende. Im Jahr 2020 wurde

sie in den Kölner Stadtrat gewählt, wo sie seitdem

als Fraktionsvorsitzende gemeinsam mit

Lino Hammer die 26-köpfige Ratsfraktion anführt.

Ihre politischen Schwerpunkte liegen im

Klima- und Umweltschutz.

DIE FRAGEN STELLTE JOHANNES POTH

MACH ET • NR. 271

Seit 40 Jahren sitzen die GRÜNEN im Kölner Rat. Bei der

letzten Kommunalwahl sind wir erstmals zur stärksten

Kraft in Köln geworden. Was hat sich dadurch in der Kölner

Politik und im Rathaus verändert?

Christiane: „Vieles, für das wir angetreten sind, lässt sich so

natürlich leichter verwirklichen. So setzen wir uns für einen

konsensualen Politikstil ein, der auf das Zusammenstehen

aller Demokrat*innen ausgerichtet ist. Wenn wir Grünen

als stärkste Fraktion in Ratssitzungen als Erste sprechen,

setzen wir den Ton – und der ist immer offensiv, deutlich

und konstruktiv. Unser Anspruch ist, dass die anderen

Fraktionen uns darin folgen.“

Lino: „Außerdem bringen wir Themen auf die Agenda, die

es ohne uns schwer hätten. Wir haben die Klimaneutralität

bis 2035 beschlossen und die Radinfrastruktur erheblich

ausgebaut. Für diese wichtigen Dinge können wir uns gerade

deshalb so gut einsetzen, weil wir die stärkste Fraktion

sind. Einige Ämter, wie zum Beispiel der Vorsitz des

Polizeibeirates, gehen traditionell an die stärkste Fraktion.

So können wir auch außerhalb des Rates unsere Positionen

verstärkt einbringen.“

Was waren in den letzten Jahren die großen Leitlinien

eurer Politik?

Christiane: „Unser Auftrag war und ist es, eine nachhaltige,

zukunftsorientierte, verlässliche und sozialgerechte Stadtpolitik

zu gestalten. Dabei wollen wir Kölns Vielfalt und

Weltoffenheit erhalten und das Miteinander fördern.“

Lino: „Das meistern wir unter teils schwierigen Bedingungen.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die

Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine

begleiten uns bis heute. Die Herausforderungen, denen wir

uns stellen, bleiben enorm: Die Bevölkerung wächst und

der Wohnraum ist knapp. Wir stecken mitten in der Mobilitätswende,

und ihr Gelingen ist alles andere als selbstverständlich.

Mit starken GRÜNEN wird Köln das aber

schaffen.“

„Unser Auftrag war

und ist es, eine nachhaltige,

zukunftsorientierte,

verlässliche und sozialgerechte

Stadtpolitik zu gestalten.

Dabei wollen wir Kölns

Vielfalt und Weltoffenheit

erhalten und das

Miteinander fördern.“

Christiane Martin

Ihr führt im Rat ein Bündnis mit CDU und Volt an. Das letzte

Jahr der Ratsperiode hat bereits begonnen. Wie läuft der

Endspurt, und was wollt ihr noch unbedingt über die Bühne

bringen?

Lino: „Wir merken, dass die Wahlen näherkommen und die

Bündnispartner sind teilweise etwas weniger kompromissbereit.

Das Verhältnis zwischen uns ist aber weiterhin gut.“

Christiane: „Wichtig ist, dass wir jetzt die letzten großen

Schritte gemeinsam gehen. Wir müssen den städtischen

Haushalt in einer schwierigen Zeit knapper Kassen verabschieden,

damit die Stadt handlungsfähig bleibt und wir

den sozialen Zusammenhalt sichern können. Und wir

wollen bei der Entscheidung zum Ausbau der Ost-West-

Achse weiterkommen.“ •

Fotos: Peter J. Kierzkowski

Lino Hammer: Politische Vita

Lino Hammer ist seit 2007 Mitglied der GRÜNEN.

Von 2009 bis 2013 unterstützte er als sachkundiger

Einwohner die Arbeit des Kölner Verkehrsausschusses.

2013 rückte er in den Kölner Stadtrat

nach und wurde 2014 über die Liste gewählt.

Seit 2018 ist er Geschäftsführer der Ratsfraktion.

2020 gewann er das Direktmandat im Wahlkreis

Innenstadt III und führt seitdem gemeinsam mit

Christiane Martin die Fraktion an. Er ist auch Vorsitzender

des Verkehrsausschusses und unter

anderem Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke.



ORTSVERBAND 8

9

ORTSVERBAND

MACH ET • NR. 271

LINDENTHAL

TRADITION TRIFFT AUF MODERNE: LINDENTHAL IN BEWEGUNG

VON SALVATORE MANCUSO

Im OV3 Köln Lindenthal geht es lebendig zu – hier trifft

man sich nicht nur zum Diskutieren, sondern auch zum

gemeinsamen Anpacken. Der Bezirk ist wie ein bunter Blumenstrauß:

neun Stadtteile, viele verschiedene Menschen

und jede Menge Themen, die bewegen. Egal, ob man die

Ruhe im Beethovenpark genießt, am Decksteiner Weiher

spazieren geht oder sich über den neuesten Stand beim FC

austauscht – in Lindenthal ist immer etwas los. Auch unsere

Abgeordneten Frank Jablonski (MdL) und Sven Lehmann

(MdB) stehen den Bürger*innen für Anliegen und Anregungen

zur Verfügung.

Der Ortsverband setzt sich aus engagierten Mitgliedern

zusammen, die sich für eine nachhaltige Stadtentwicklung

starkmachen. Mit knapp 600 Mitgliedern ist der OV3

einer der größten Ortsverbände in Nordrhein-Westfalen

und steht mitten im Geschehen. Ob Klimaschutz, soziale

Gerechtigkeit oder lokale Verkehrspolitik – hier wird nicht

lange gefackelt, sondern angepackt. Vielfalt in all ihren

Dimensionen ist ein Thema, das auch in Lindenthal stets

auf der Agenda steht – wir sind bunt, und das feiern wir!

Historische Wurzeln und modernes Leben

Lindenthal vereint das Beste aus zwei Welten: historische

Wurzeln und moderne Lebensweise. Mit der Universität zu

Köln, die auf eine über 600-jährige Geschichte zurückblickt,

und der Deutschen Sporthochschule, der weltweit einzigen

Sportuniversität, ist der Bezirk ein zentraler Bildungsknotenpunkt

in Köln. Dazu gehört auch der traditionsreiche

Sportpark Müngersdorf, wo sich das Leben der Sportbegeisterten

abspielt – ob beim FC, an der Deutschen Sporthochschule

oder auf den zahlreichen Tennis- und Hockeyplätzen.

Vielfalt und Engagement in der Bezirksvertretung

Auch in der Bezirksvertretung hat der OV3 ein Wörtchen

mitzureden. Mit Cornelia Weitekamp als Bezirksbürgermeisterin

und mehreren Sitzen bringen sich die Mitglieder aktiv

in die Gestaltung von Lindenthal ein. Große Themen wie

der Ausbau des FC-Geländes und der gleichzeitige Erhalt

der Gleueler Wiese stehen dabei im Fokus. Unser Engagement

zielt darauf ab, Lösungen zu finden, die sowohl den

sportlichen Interessen als auch dem Schutz der wertvollen

Grünflächen gerecht werden.

Ein bunter Vorstand

Der achtköpfige Vorstand des OV3 ist genauso vielfältig wie

der Bezirk selbst. Hier treffen unterschiedliche Erfahrungen,

Altersgruppen und Hintergründe aufeinander – sei es kulturell,

beruflich oder familiär. Von Nordrhein-Westfalen

bis Italien, von Mexiko bis Baden-Württemberg – die Mitglieder

bringen ihre Perspektiven ein und gestalten so

einen lebendigen und offenen Austausch. Stolz sind wir

auch auf unser Lindenthaler Buddy-Programm, mit dem

wir einige Neumitglieder auf ihrem Weg in die Partei begleitet

und unterstützt haben. Es sind diese verschiedenen

Wurzeln, die den OV3 so besonders machen und die Politik

im Bezirk bereichern. •

MENSCHEN UND KONTAKTE

VORSTAND DES ORTSVERBANDES

Maja Grätz

Sprecherin

Max Humpesch

Beisitzer

Salvatore Mancuso

Sprecher

Stefan Matthias Pape

Beisitzer

WIDDERSDORF

LÖVENICH

WEIDEN

Emanuel Bruckisch

Kassierer

Dr. Marion Heister

Beisitzerin

MITGLIEDER DER BEZIRKSVERTRETUNG

JUNKERS-

DORF

MÜNGERS-

DORF

Linda Müller

Beisitzerin

Sarah Trabazo-Neff

Beisitzerin

BRAUNS-

FELD

LINDENTHAL

SÜLZ

KLETTEN-

BERG

BEZIRK LINDENTHAL

EINWOHNER*INNEN

153.380

BEVÖLKERUNGSDICHTE

3.672 Personen pro km²

FLÄCHE

41,77 km²

WO SOLLTEN ALLE

LINDENTHALER*INNEN MAL

GEWESEN SEIN

In der Volkssternwarte Sülz,

im Lindenthaler Tierpark,

am Decksteiner Weiher,

am Römergrab Weiden

WAS HAT LINDENTHAL, WAS

ANDERE KÖLNER STADT-

BEZIRKE NICHT HABEN

Lindenthal ist ein familienfreundliches

und buntes Veedel.

Wir haben das Haus Unkelbach –

eine der Top-Adressen im Karneval.

Außerdem den Petershof: ein

denkmalgeschützter Vierkanthof

aus dem Jahr 1896 mit viel

Potenzial.

WAS MAN VON LINDENTHAL

GAR NICHT VERMUTET

Wir sind bunter, als viele denken.

Viele verschiedene Nationalitäten

und Kulturen leben hier Seite

an Seite friedlich nebeneinander.

Bei Wahlen holen wir stets Top-

Ergebnisse für die GRÜNEN. Wir

sind der zweitgrößte Ortsverband

(nach Mitgliedszahlen).

Widdersdorf ist das größte Neubaugebiet Deutschlands

und zeigt, wie dynamisch sich der Bezirk entwickelt. Doch

trotz moderner Architektur bleibt die Verkehrsanbindung

hier eine Baustelle – der öffentliche Nahverkehr hinkt

hinterher. Das bietet Raum für grüne Ideen und innovative

Projekte, um eine bessere Anbindung und nachhaltige

Mobilität zu schaffen.

Foto links: privat, Fotos rechts: privat

Cornelia Weitekamp

Bezirksbürgermeisterin

Stephan Horn

Bezirksvertreter

Ute Ackerman

Fraktionsvorsitzende

Vanessa Gruschitz

Bezirksvertreterin

Roland Schüler

Stellv. Fraktionsvorsitzender

Florian Weber

Baronowsky

Bezirksvertreter

Inge Klein

Bezirksvertreterin

Zsuzsa Bona

Bezirksvertreterin

MAIL

ov3@gruenekoeln.de

WEB

www.gruenekoeln.de/veedel/lindenthal

INSTAGRAM

@gruenelindenthal



GOOD NEWS

10

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GOOD NEWS

DEUTSCHLAND IST, WAS ES ISST

MACH ET • NR. 271

GOOD NEWS

Foto: Horst Gerlach

KÖLN FORDERT

TRANSPARENZ UND DIGITALISIERUNG

IM KLIMASCHUTZ

In der zweiten Kölner Klimawoche Ende September

startete das Kölner Klimaschutz-Monitoring online. Unter

www.klimaschutz-monitoring.koeln bietet die Plattform ab

sofort einen detaillierten Überblick über Klimaschutzmaßnahmen

und deren Fortschritte. Anfangs werden die Maßnahmen

der Stadt Köln und ihrer Beteiligungen aus dem „Aktionsplan

Klimaschutz“ abgebildet, langfristig auch stadtweite Entwicklungen.

Ab Ende 2024 erweitern Kennzahlen und Diagramme

die Darstellung, ab 2025 folgen Szenarien zur Treibhausgasneutralität.

Die Plattform ist kostenlos und ohne Anmeldung

zugänglich.

Foto: Andrii Slonchak bei iStock

Bundesminister Cem Özdemir will die Wahlfreiheit für gesundes

und leckeres Essen stärken. Der BMEL-Ernährungsreport

2024 zeigt, dass immer mehr Deutsche auf Nachhaltigkeit

und Tierwohl achten. 65 Prozent der Befragten legen Wert

auf das Tierwohllabel, 59 Prozent auf Biosiegel, und 39 Prozent

kaufen häufiger vegetarische oder vegane Alternativen.

Gesundheit und Geschmack bleiben die wichtigsten Kriterien

beim Essen. 71 Prozent der Deutschen essen täglich Obst

und Gemüse, der Fleischkonsum ist rückläufig. 88 Prozent

haben den Nutri-Score wahrgenommen, der zunehmend

Kaufentscheidungen beeinflusst. Zudem fordern 92 Prozent

der Befragten bessere Tierhaltungsbedingungen und weniger

Lebensmittelabfälle.

AUSTRALIEN VERGRÖẞERT

MEERESSCHUTZGEBIET

Foto: BMEL/Janine Schmitz

Australien hat das Meeresschutzgebiet um die Heard- und

McDonald-Inseln im südlichen Indischen Ozean vervierfacht

und somit um 310.000 Quadratkilometer vergrößert – eine

Fläche größer als Italien. Damit schützt das Land mehr

Ozeanfläche als jedes andere weltweit. Die unberührte

Region, etwa 4.000 Kilometer vom Festland entfernt,

beherbergt einzigartige Natur, darunter Vulkane, Gletscher,

sowie Pinguine, Robben und Albatrosse. Laut der australischen

Umweltministerin Tanya Plibersek ist dies der größte

Beitrag zum Meeresschutz in diesem Jahr und ein

bedeutender Gewinn für die globale Umwelt.

TRÄGER DES

„ALTERNATIVEN NOBELPREISES“ 2024

Der Right Livelihood Award, auch bekannt als „Alternativer

Nobelpreis“, würdigt seit 1980 herausragende Beiträge zur

Lösung globaler Herausforderungen in den Bereichen

Umwelt, Menschenrechte, Frieden und soziale Gerechtigkeit.

Finanziert durch Spenden wird er 2024 an vier Preisträger*innen

vergeben: den palästinensischen Aktivisten Issa Amro,

die philippinische Indigene Joan Carling, die mosambikanische

Umweltschützerin Anabela Lemos und ihre Organisation

Justiça Ambiental sowie an das britische Projekt Forensic

Architecture. Die Verleihung fand am 4. Dezember in

Stockholm statt.

Foto: Nadeshda Goettmann bei iStock

NRW RÜSTET SICH

GEGEN KLIMAWANDEL

Nordrhein-Westfalen hat eine Klimaanpassungsstrategie mit

110 Maßnahmen beschlossen, um die Folgen des Klimawandels

abzufedern, da besonders Extremwettersituationen in Zukunft

häufiger auftreten würden, so Umwelt- und Verkehrsminister

Oliver Krischer. Schwerpunkte sind der Schutz vor Extremwetter,

Hitzeschutz, Wasserversorgung und Anpassungen in der Landwirtschaft.

Auch die Verkehrsinfrastruktur und der Wohnungsbau

sollen widerstandsfähiger werden. Kommunen erhalten Unterstützung,

und der Katastrophenschutz wird gestärkt. Bildung

und Information für Bürger*innen sind ebenfalls Teil der Strategie,

die bis 2029 umgesetzt werden soll.

Foto: Nadeshda Goettmann bei iStock



RAT

12 13

RAT

GLEUELER WIESE

GERETTET

MACH ET • NR. 271

VON CHRISTIANE MARTIN, FRAKTIONSVORSITZENDE DER GRÜNEN IM KÖLNER RAT

Wir haben es geschafft: Die Gleueler Wiese bleibt unangetastet.

Das war eines unserer wichtigsten Ziele und ein

großes Versprechen vor der letzten Kommunalwahl, das wir

nun eingelöst haben. Diese besondere Wiese im Äußeren

Grüngürtel bleibt auch in Zukunft eine öffentliche Grünfläche

für alle Kölner*innen.

unterstützt hätten. Nach vielen Verhandlungen und großem

Entgegenkommen hat der FC sich bedauerlicherweise

gegen diese zukunftsorientierte Lösung entschieden und

neue Ausbaupläne vorgelegt.

„Vorerst“ reicht nicht

einen soll die Gleueler Wiese nicht nur „vorerst“, sondern

dauerhaft geschützt werden. Zum anderen soll der FC auf

einen der drei neuen Plätze verzichten. Denn bei dieser

sogenannten Kampfbahn handelt es sich um einen nur

extensiv genutzten naturnahen Rasenplatz, den der FC mit

Flutlicht und anderen Ausbauten modernisieren möchte.

Und „last but not least“: Es ist auch klar, dass die Nutzung

von Plätzen durch den 1. FC Köln nicht zu Lasten des Breitensports

gehen darf.

Unser guter Kompromiss

Dass dieser Kompromiss nicht allen gefällt, wissen wir.

Auch vielen von uns gefällt es nicht, dass der 1. FC Köln

ein Gebäude im Grüngürtel errichtet. Wir denken trotzdem,

dass die Vorteile dieser Lösung überwiegen. Auch ohne

unsere Beteiligung hätte eine Mehrheit im Rat den Pachtvertrag

für das Leistungszentrum beschlossen – dann ohne

dauerhaften Schutz der Gleueler Wiese und mit Ausbau der

Kampfbahn. Das haben wir verhindert. •

Seit vielen Jahren möchte der 1. FC Köln sein Trainingsgelände

im Äußeren Grüngürtel erweitern, stieß dabei aber

auf verschiedene Widerstände – auch von uns Grünen. Jetzt

wurde eine Lösung gefunden, die sowohl dem Klimaschutz

als auch dem 1. FC Köln gerecht wird.

Ein Blick zurück

Dank eines Beschlusses des Stadtrates im Jahr 2020 – den

die Grünen damals abgelehnt haben – hat der 1. FC Köln im

Äußeren Grüngürtel Baurecht sowohl für ein Leistungszentrum

neben dem Geißbockheim als auch für drei Kunstrasenplätze

auf der Gleueler Wiese. Eine noch laufende Klage

der Naturschutzverbände gegen den Ausbau hat leider keine

aufschiebende Wirkung. Das Einzige, was dem 1. FC Köln

seit vier Jahren zum Bau noch fehlt, sind die Pachtverträge

für die Flächen, die er nutzen will. Für die Gleueler Wiese

haben wir in unserem Bündnisvertrag mit CDU und Volt

festgelegt, dass es diesen Pachtvertrag nicht geben wird.

Deshalb hatte der 1. FC Köln zwischenzeitlich über einen

Umzug nach Marsdorf nachgedacht, den wir sehr gern

Diese sehen ein Leistungszentrum direkt neben dem

Geißbockheim auf einer bereits versiegelten Fläche vor.

Außerdem plant der Verein, zukünftig drei vorhandene

Sportplätze im näheren Umkreis zu nutzen und diese dafür

teilweise umzubauen. Von den ursprünglichen Plänen, die

Gleueler Wiese zu bebauen, hat der Verein versprochen,

„vorerst Abstand zu nehmen“.

Wir haben diesen neuen „Masterplan“ des 1. FC Köln

ausführlich diskutiert und uns entschieden, diesem unter

strengen Bedingungen zuzustimmen – auch vor dem

Hintergrund, dass es im Rat eine breite Mehrheit dafür

gibt: SPD, FDP, CDU und auch Volt haben mit der Errichtung

eines solchen Gebäudes im Grüngürtel keinerlei Probleme.

Wir sehen das kritischer – vor allem aber reicht es uns

nicht, wenn die Gleueler Wiese nur „vorerst“ gesichert ist.

Deshalb haben wir in enger Abstimmung mit dem Kreisvorstand,

unseren Landtags- und Bundestagsabgeordneten

und unseren grünen Vertreter*innen vor Ort beschlossen,

dass wir uns der Mehrheit der Befürworter*innen des Leistungszentrums

anschließen – unter drei Bedingungen. Zum

Fotos: Beatrix von Kalben

Deshalb haben wir gemeinsam mit unseren Bündnispartner*innen

Folgendes beschlossen: Erstens, dass die Verwaltung

unverzüglich ein Verfahren einleitet mit dem Ziel,

die Gleueler Wiese in Köln-Sülz in ihrem heutigen unangetasteten

Zustand planungsrechtlich dauerhaft als Öffentliche

Grünfläche festzusetzen. Zweitens, dass es keinerlei

bauliche Veränderungen an der „Kampfbahn“ gibt. Und

drittens, dass die Breitensportvereine, die den dritten vom

1. FC Köln avisierten Platz bisher gemietet haben, diesen

auch weiterhin verbindlich mitnutzen können.

„Diese besondere Wiese

im Äußeren Grüngürtel

bleibt auch in Zukunft

eine öffentliche Grünfläche

für alle Kölner*innen.“

Christiane Martin



KREISVORSTAND 14 15

RAT

WIR FORDERN:

NRW MUSS SICH FÜR EINE HUMANE

MIGRATIONSPOLITIK STARKMACHEN

EIN KRITISCHER BLICK VOM KREISVORSTAND AUF DAS NEUE MASSNAHMEN-

PAKET DER NRW-LANDESREGIERUNG

VON KATJA POREDDA

VON JOHANNES POTH

Klima- und Umweltschutz

GRÜN WIRKT: DIE ERFOLGE DER

RATSFRAKTION SEIT 2020

MACH ET • NR. 271

Im Sommer 2022 stimmte die Grünen-Fraktion NRW dem

schwarz-grünen Koalitionsvertrag zu, der in vielen Bereichen

klare grüne Akzente setzte – auch im Migrationsbereich.

Doch viele Punkte, die damals hart erkämpft wurden,

erscheinen nun mit dem neuen Sicherheitsmaßnahmenpaket

obsolet und gefährden die Prinzipien einer offenen,

demokratischen Gesellschaft. In einer Zeit, in der extrem

rechte Kräfte immer mehr Zulauf erhalten, müssen wir

selbstbewusst für unsere grünen und sozialen Grundwerte

kämpfen – daher haben wir als Kreisvorstand einen Brief

an die grüne Landesspitze geschrieben, um unsere Bedenken

gegen dieses sogenannte Sicherheitspaket deutlich zu

machen.

Unsere Kritikpunkte:

Dezentrale Integration

hatte sich klar für die Verwendung milderer Mittel zur Verhinderung

von Abschiebungen ausgesprochen. Stattdessen

soll nun eine neue Abschiebehaftanstalt gebaut werden.

Diese symbolisiert ein repressives, ausgrenzendes System,

das betroffene Menschen kriminalisiert – oft diejenigen,

die vor Krieg, Verfolgung oder existenziellen Nöten fliehen.

Eine solche Praxis stellt eine Entwürdigung und Entrechtung

dar, die im Widerspruch zu den grünen Prinzipien

steht, die für den Schutz der Menschenrechte eintreten.

Wir haben beschlossen, dass Köln bis 2035

klimaneutral wird. Der Aktionsplan Klimaschutz

enthält dafür die konkreten Schritte. In Dünnwald

entsteht ein neues Naturschutzgebiet. Darüber

hinaus haben wir ein Zero-Waste-Konzept und den

Masterplan Stadtgrün beschlossen. Die Gleueler Wiese

wird dauerhaft geschützt.

Migration und Soziales

Wir haben das Streetwork am Neumarkt ausgebaut, und

der Drogenkonsumraum hat nun länger geöffnet. Dank uns

erhalten Geflüchtete mehr Schutz und höhere Standards in

den Kölner Unterkünften. Mit dem Anonymen Krankenschein

erhalten Menschen ohne Versicherungsschutz

medizinische Versorgung. Die Ausländerbehörde wird zur

Willkommensbehörde.

Foto: Bilge Can Gürer bei Pixabay

So kritisieren wir die Maßnahme, Geflüchtete aus sicheren

Herkunftsstaaten unbefristet in zentralen Aufnahmeeinrichtungen

unterzubringen – dies widerspricht direkt der

im Koalitionsvertrag festgelegten Linie, Geflüchtete schnell

in dezentrale Kommunen zu verteilen, und wird nur dazu

führen, dass ihre Perspektiven auf Teilhabe und Integration

erheblich eingeschränkt werden.

Einschränkung von Sozialleistungen für Dublin-Fälle

Ein weiterer Punkt ist die Streichung von Sozialleistungen

für Dublin-Fälle. In Deutschland leben ausreisepflichtige

Asylsuchende, für deren Unterbringung nach den Dublin-

Regeln ein anderer europäischer Staat zuständig ist. Eine

Kürzung von Sozialleistungen zur Abschreckung dieser

Menschen gefährdet nicht nur ihr existenzielles Wohl,

sondern verkennt die realen sozialen und gesundheitlichen

Bedürfnisse vieler Geflüchteter. Dies widerspricht der

sozialen Verantwortung, die ein Land wie Deutschland im

Rahmen seiner internationalen Verpflichtungen gegenüber

Schutzsuchenden trägt.

Neubau einer Abschiebehaftanstalt

Besonders besorgniserregend ist auch der geplante Bau

einer weiteren Abschiebehaftanstalt. Der Koalitionsvertrag

Für eine humane und offene Migrationspolitik in NRW

Für uns stellt sich die Frage, wie diese Maßnahmen zur

Sicherheit in unserem Land beitragen sollen, wenn sie doch

ausschließlich Frust und Entfremdung bei den Betroffenen

verstärken werden. Wir fordern, dass NRW ein Zeichen für

eine progressive, offene und humane Haltung setzt. Statt

Millionen in den Bau einer Haftanstalt zu investieren,

sollten finanzielle Ressourcen besser in Integrationsmaßnahmen

fließen! In Zeiten zunehmender Abschottung und

des Nationalismus in Europa muss NRW vorangehen und

für eine Migrationspolitik eintreten, die im Einklang mit

internationalen Menschenrechtsstandards steht. Ein Land,

das für Offenheit und Toleranz steht, kann und darf nicht

gleichzeitig Abschiebehaftanstalten bauen und restriktive

Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, die oft nur Symbolpolitik

sind.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf die humanitären

Prinzipien besinnen, die eine Gesellschaft stark machen:

Mitgefühl, Integration und Teilhabe. •

Foto: Alexey Pnferov bei iStock

Foto: Cornelis Gollhardt

Mobilität und ÖPNV

Wir haben die Verkehrsberuhigung in den Veedeln vorangetrieben

und die Radverkehrsinfrastruktur erheblich ausgebaut.

Vier Schulstraßen wurden dauerhaft eingerichtet

– weitere folgen. Dank uns werden in Köln endlich angemessene

Anwohnerparkgebühren erhoben und die Venloer

Straße wurde in eine Einbahnstraße umgewandelt. Die Verlängerung

von mehreren Stadtbahnlinien ist beschlossen

und die Linie Köln-Niederkassel-Bonn wird geplant.

Kunst und Kultur

Wir haben neue Möglichkeiten eröffnet, Kunst und Kultur

an unterschiedlichsten Orten in Köln stattfinden zu lassen,

haben die Clubs in Köln gestärkt und ein Open-Air-Konzept

beschlossen. Außerdem fördern wir Projekte für interkulturellen

Austausch und Vielfalt.

Wirtschaft und Finanzen

Mit uns hat Köln den ersten Green Bond aufgelegt

und immer mehr Unternehmen beteiligen sich an der

Gemeinwohlbilanzierung. Städtische Investitionen

und Förderungen unterliegen inzwischen nachhaltigen

Kriterien.

Stadtentwicklung und Liegenschaften

Wir haben mit der Parkstadt Süd und dem Deutzer

Hafen den Startschuss für zwei große Wohnbauprojekte

gegeben. Das Erbbaurecht für Geschosswohnungsbau

und soziokulturelle Akteure wurde eingeführt. Wir haben

die MitStadtZentrale gegründet und den Köln-Katalog

angestoßen.

Schule, Sport und Jugend

In dieser Ratsperiode wurden zahlreiche neue Schulplätze

geschaffen und viele neue Schulen gebaut. Mit

dem Strukturförderfonds haben wir die Sozial- und Jugendträger*innen

gestärkt. Dank kostenloser Angebote wie der

SportBox werden Menschen für Bewegung begeistert.

Und was noch?

Die Kölner Innenstadt ist an Silvester böllerfrei. Die

Umbenennung von kolonial belasteten Straßennamen ist

angestoßen. Dank uns wird die Bürger*innenbeteiligung

verbessert und ausgebaut. Wir haben den ersten Gleichstellungsausschuss

in Köln gegründet und einen LSBTI-

Aktionsplan aufgestellt. Dieser fördert Gewaltprävention

und den Abbau von Diskriminierung. •



KURZ NOTIERT 16

17

KURZ NOTIERT

MACH ET • NR. 271

VORSTANDSKLAUSUR

IM OKTOBER

LISA SCHOPP

Foto: taranchic bei iStock

Wie jedes Jahr im Herbst hat sich der Kreisvorstand Mitte

Oktober zu seiner Jahresklausur getroffen – dieses Mal in

Wuppertal. Es wurde intensiv beraten, geplant und sich mit

spannenden Gästen ausgetauscht. Der Vorstand hat ein neues

Diskussionsformat entwickelt, um allen Mitgliedern mehr

Raum für Diskussionen und Austausch zu geben. Die erste

„Aktuelle Stunde“ fand bereits am 29. Oktober zum Thema

„Sicherheitspaket der Landesregierung“ statt.

Besonders spannend war der Austausch zum OB-Wahlkampf

mit Uwe Schneidewind, dem grünen Oberbürgermeister

der Stadt Wuppertal, seinem Referenten Marc Schulz sowie

dem Kreisgeschäftsführer der GRÜNEN Wuppertal Marcel

Gießwein. Mit Blick auf das Superwahljahr 2025 durfte bei

der Klausur natürlich die Wahlkampfplanung nicht zu kurz

kommen. Neben den inhaltlichen Punkten wurde die grobe

Jahresplanung für 2025 aufgestellt. Einmal mehr ist klar:

Uns steht ein superspannendes und intensives Jahr bevor!

VIERTE

KREISMITGLIEDERVERSAMMLUNG

CAROLIN SPRICK SEPTEMBER 2024

Am 14. September fand in Deutz die vierte

Mitgliederversammlung dieses Jahres statt.

Mit mehreren wichtigen Wahlen haben wir die

Weichen für die zukünftige Arbeit unseres Kreisverbands

gestellt. Zunächst mussten wir uns

schweren Herzens von zwei Mitgliedern unseres

Vorstands verabschieden: Unserem Kassierer

Willi Harz und unserer politischen Geschäftsführerin

Anna Kipp.

Foto: Konstantin Gerber privat

Foto: Taylan Kuzu privat

Als neuen Kassierer haben wir Konstantin Gerber

in den Vorstand gewählt. Katja Poredda, bisher

Beisitzerin im Vorstand, hat nun das Amt der

politischen Geschäftsführerin übernommen. Für

den freigewordenen Beisitz wurde Taylan Kuzu

gewählt. Wir wünschen an dieser Stelle allen

noch einmal viel Erfolg auf ihrer neuen Position!

Im zweiten Teil der Versammlung haben wir die

Personen gewählt, die unseren Kölner Kreisverband

auf den Landesdelegiertenkonferenzen

(LDK) der nächsten zwei Jahre vertreten werden.

Außerdem haben wir eine besondere LDK-

Delegation aufgestellt: Diese wird im Dezember

die Landesliste für die Bundestagswahl wählen.

Wir danken allen, die dabei waren!

FÜNFTE

KREISMITGLIEDERVERSAMMLUNG:

GRÜNE AUFBRUCHSTIMMUNG

Klarer Fokus, starke Entscheidungen und ein

überzeugendes Team: Die GRÜNEN in Köln und

Leverkusen haben auf ihrer fünften Kreismitgliederversammlung

die Weichen für die Bundestagswahl

2025 gestellt. Am 23. November trafen

sich die Mitglieder beider Kreisverbände in

Mülheim, um ein starkes Team aufzustellen.

Ein Highlight war die Wahl der Direktkandidat*

innen: Sven Lehmann (Wahlkreis II), Katharina

Dröge (Wahlkreis III) und Nyke Slawik (Wahl-

kreis IV) wurden mit breiter Unterstützung

bestätigt. Im Wahlkreis I setzte sich Roman

Schulte erfolgreich gegen Firat Yakşan und

Julia Chenusha durch.

Mit diesem Team, einer motivierten Wahlkampfkommission

und der Unterstützung der Basis

gehen die GRÜNEN in Köln und Leverkusen

gestärkt in den Wahlkampf. „Der Wandel beginnt

jetzt – wir sind bereit!“, lautet die klare

Botschaft.

Foto: János Buck

DRITTER DELEGIERTENRAT

IM NOVEMBER 2024

HANNA RIEP

Bei diesem Delegiertenrat ging es hoch her: Der Saal in der

Kreisgeschäftsstelle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Cyrill

Ibn Salem und Lisa-Marie Friede führten durch den Abend,

während Eike Danke aus Nippes, Sprecherin des OV5, die unsichere

politische Lage ansprach. Lisa-Marie erläuterte die Rolle

der bevorstehenden BDK und deren Themen. Pegah Edalatian,

Kandidatin für das Amt ,Politische Geschäftsführerin‘, stellte

Konzepte vor, auch für eine vorgezogene Bundestagswahl. In

der Diskussion forderten Mitglieder klare grüne Positionen

zu sozialer Gerechtigkeit, Gleichstellung, Ukraine und Klimaschutz.

Der Abend endete mit einem lebhaften Austausch.

Foto: Sandra Schneeloch



MACHETE 18

ADRESSEN

MACH ET • NR. 271

Treffen sich Fritzchen März und Chris Lintner

zufällig in Köln. Sagt der eine zum anderen …

Fritzchen: „Hey Chris, hast du schon gehört? CDU und FDP

wollen in Köln einen Tunnel für die Straßenbahn bauen.

Super cool, oder?“

Chris: „Ich mach‘ mir immer nur Gedanken ums Geld. Wie

teuer ist das denn?“

Fritzchen: „Nach aktuellen Schätzungen circa 1,1 Milliarden

Euro.“

Chris: „Hm, das ist ja schon ganz schön viel Geld. Geht das

nicht günstiger?“

Fritzchen: „Naja, das ist ja nur circa fünfmal so teuer wie

der überirdische Umbau. Außerdem gibt es ja Fördergelder

dafür.“

Chris: „Ja gut, aber wir wollen doch sonst auch immer

Investitionen bremsen, um gut auf das Geld der Steuerzahler

aufzupassen.“

Fritzchen: „Klar, aber guck‘ doch mal hier dieses KI-Bild an.

Sieht das nicht super cool aus mit dem Tunnel?“

Chris: „Ja stimmt, sieht schon cool aus. Aber was machen

wir, wenn das,

wie jedes andere

Großbauprojekt

in Deutschland,

am Ende noch

viel teurer wird?“

Fritzchen: „Dann

sagen wir einfach,

dass daran

nur die GRÜNEN

schuld sind, weil

sie Bagger verbieten

wollten.“

Chris: „Wer soll

das denn glauben?“

Fritzchen: „Hat doch bei Haustieren, Heizungen, Einfamilienhäusern

und Fleisch auch funktioniert. Die CSU und der

‚Maggus‘ machen das schon.“

Chris: „Stimmt eigentlich. Sieht schon cool aus der Tunnel.“

Fritzchen: „Was mir allerdings ein bisschen Sorgen macht,

ist die Tatsache, dass jeder Tunnelkilometer in der Bauphase

ca. 100.000 Tonnen CO 2

verursacht. Das ist wohl so

viel wie 8.250 Erdumrundungen mit einem Benzin-Auto.

Also echt klimaschädlich.

Chris: „Seit wann interessierst du dich für dieses Klimagedöns?“

Fritzchen: „Ich nicht, aber die Kölner offenbar schon. Zumindest

wählen sie seit Jahren mehrheitlich die GRÜNEN.“

Chris: „Ach so. Können wir da nicht einfach sagen, dass,

wenn wir einen Tunnel bauen, oberirdisch mehr Platz für

ein paar Bäume ist?“

FRITZCHEN-WITZ

DES JAHRES

ILLUSTRATIONEN VON PAULINE POLOM

Fritzchen: „Sehr gute Idee. Mehr Bäume finden die

GRÜNEN ja immer gut. Dann machen wir dazu auch einfach

noch ein paar schöne KI-Bilder.“

Chris: „Sag mal, wie lange dauert das eigentlich, diesen

Tunnel zu bauen, und wann könnte man damit anfangen?“

Fritzchen: „Also, mit dem Bau anfangen könnte man wohl

so in fünf Jahren. Und dann dauert es nach aktuellen Schätzungen

mindestens zehn Jahre, bis der fertig ist.“

Chris: „Wow. Bei den Bauzeitverlängerungen, die es bei

deutschen Großprojekten ja immer gibt, ist der ja frühestens

in 20 Jahren fertig.“

Fritzchen: „Ja, aber guck‘ doch mal, wie cool das dann aussieht.“

Chris: „Stimmt, sieht schon einfach cool aus. Aber wie

sieht es denn bis dahin aus? Sind da Geschäfte im Bereich

der Baustelle? Wir sagen ja immer, dass

autofreie Zonen in der Innenstadt

oder auch Tempo 30 der Wirtschaft

schaden. So eine

jahrelange Baustelle

ist da vielleicht gar

nicht mal so gut für

den Einzelhandel

und die Gastronomie?!“

Fritzchen: „Also,

ehrlich gesagt

würden ein

ganzer Platz

und große

Teile zweier

Straßen zu jahrelangen Großbaustellen mit offenen Baugruben

mitten in der Innenstadt führen. Das ist schon auch

für die Anwohner nicht so toll. Aber dafür sieht es dann 20

Jahre später megacool aus!“

Chris: „Ja, sieht echt megacool aus.“

Fritzchen: „Und das Krasseste ist, dass wir zwei Haltestellen

fast zehn Stockwerke tief unter die Erde legen. Megacool,

wenn man dann einfach so tief unter die Erde gehen

kann, oder?“

Chris: „Ja, echt krass. Hatte ich schon gesagt, dass es auch

einfach megacool aussieht?!

Ihr haltet das für einen schlechten Scherz? Wir auch!

Deshalb #obenbleiben!

KREISVERBAND KÖLN (KV)

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Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–16 Uhr

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von Menschen mit Migrationsgeschichte

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Konstantin Gerber

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Julia Schumacher, Reinhold Goss

innenstadt@gruenekoeln.de

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Ildiko Mermagen, Karsten Heppner

ov2@gruenekoeln.de

OV 3: Lindenthal

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ov3@gruenekoeln.de

OV 4: Ehrenfeld

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nippes@gruenekoeln.de

OV 6: Köln-Nord/Chorweiler

Eike Danke, Marc Kersten

ov6@gruenekoeln.de

OV 7: Porz/Poll

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OV 8: Kalk

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Julia Becker, Stefan Winkelmann

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BEZIRKSVERTRETUNGSFRAKTIONEN

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BV 2: Rodenkirchen

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gruene-bv2@stadt-koeln.de

BV 3: Lindenthal/Sülz

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bv3@gruenekoeln.de

BV 4: Ehrenfeld

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gruene-bv4@stadt-koeln.de

BV 5: Nippes

Robert Spiess

kontakt@gruene-bv-nippes.de

BV 6: Köln-Nord/Chorweiler

Wolfgang Kleinjans

wolfgang.kleinjans@stadt-koeln.de

BV 7: Porz/Poll

Dieter Redlin

gruene-bv7@stadt-koeln.de

BV 8: Kalk

Manuela Grube

gruene-bv8@stadt-koeln.de

BV 9: Mülheim

Jonas Höltig

bv9@gruenekoeln.de

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Bildung

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Digitales

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Feminismus

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Gesundheit

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Grüne Alte

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Internationales (und Europa)

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Kinder, Jugend und Familie

ak-kinder-jugend-familie@gruenekoeln.de

Konsum

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Wirtschaftspolitik

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koeln@gj-nrw.de

RATSFRAKTION

Fraktionsvorsitzende: Christiane Martin

Geschäftsführer: Lino Hammer

Grüne Fraktion · Rathausplatz,

Spanischer Bau, 50667 Köln

0221-221-25919

gruene-fraktion@stadt-koeln.de

FRAKTIONSARBEITSKREISE

Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen

Manfred Richter

manfred.richter@stadt-koeln.de

Anregungen und Beschwerden

Max Derichsweiler

max.derichsweiler@stadt-koeln.de

Bauen und Gebäudewirtschaft

Gerd Brust

gerhard.brust@stadt-koeln.de

Digitalisierung

Dr. David Lutz

david.lutz@stadt-koeln.de

Finanzen

Sandra Schneeloch

sandra.schneeloch@stadt-koeln.de

Gesundheit

Mechthild Böll

mechthild.boell@stadt-koeln.de

Gleichstellung von Frauen und Männern

Derya Karadag

derya.karadag@stadt-koeln.de

Jugend

Ulrike Kessing

ulrike.kessing@stadt-koeln.de

Klima, Umwelt und Grün

Robert Schallehn

robert.schallehn@stadt-koeln.de

Kunst und Kultur

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Liegenschaften

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Dilan.Yazicioglu@stadt-koeln.de

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Schule und Weiterbildung

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Verkehr

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Wirtschaft

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derya.karadag@stadt-koeln.de

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Brigitta von Bülow 0221-221-22033

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Nyke Slawik

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Annika Thee

0214-3100285

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0211-38666-0 0211-38666-99

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LANDTAGSFRAKTION NRW

www.gruene.landtag.nrw.de

Berîvan Aymaz

berivan.aymaz@landtag.nrw.de

Frank Jablonski

frank.jablonski@landtag.nrw.de

Niklas Braun

niklas.braun@landtag.nrw.de

0211 884 2917

Arndt Klocke

arndt.klocke@landtag.nrw.de

János Buck

janos.buck@landtag.nrw.de

Eileen Woestmann

eileen.woestmann@landtag.nrw.de

Ildiko Mermagen

ildiko.mermagen@landtag.nrw.de



Wer kennt sich hier gut aus?

7

(Antworten:

Ä = Ä | Ö = Ö | Ü = Ü | SS = SS

Lösungen: ganz unten)

9

2

8

3

1. Welc

2. Wie

Leertas

3. Welc

Leertas

4. Was

5. Wie

Bindest

6. Welc

7. 7. W

Leertas

8. 8. W

Ausbau

9. Welc

10. 10.

dieses J

4

5

1

6

10

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

Welche Wahl findet am 23.2.2025 statt?

Wie heißt der neue Vorstandsvorsitzende der GRÜNEN?

Welche Partei bildet die stärkste Fraktion im Kölner Rat?

Was will die Stadt Köln bis 2035 erreichen?

Wie wird der geplante Ausbau der Linie 1 genannt? (Mit Bindestrichen)

Welcher Kölner Ortsverband stellt sich in dieser „Mach Et“ vor?

Wie wird der Right Livelihood Award auch genannt? (Mit einer Leertaste)

Welche wunderschöne Wiese haben die GRÜNEN vor den

Ausbauplänen des 1. FC Köln gerettet? (Mit einer Leertaste)

Welche Verkehrsinfrastruktur wurde in Köln erheblich ausgebaut?

Wo hat die Bundesdelegiertenkonferenz der GRÜNEN

dieses Jahr stattgefunden?

1 Bundestagswahl / 2 Felix Banaszak / 3 Die GRÜNEN / 4 Klimaneutralität /

5 Ost-West-Achse / 6 Lindenthal / 7 Alternativer Nobelpreis / 8 Gleueler Wiese /

9 Radinfrastruktur / 10 Wiesbaden

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