Tipps-for-Trips Reisemagazin Januar/Februar 2025

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Das Reisemagazin für Deutschland und die schönsten Orte auf der Welt

Deutschland 8,90 € | Ausland 9,90 €

Heft 113 Januar/Februar 2025

Neuseeland

Entdeckungsfahrt auf der Südinsel

Tipps für Reisen

Schottland

Tipps für Reisen

Go West

Skifahren in den USA

Tipps für Reisen

Fasching - Fastnacht

Tipps für Hotels

Victor’s

Impressum

Editoral

Herausgeber

Gottfried Pattermann

Herausgegeben in

D-84056 Rottenburg an der Laaber

Redaktion und Verlag:

Liebe Leserinnen und Leser,

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Die Online-

Ausgabe:

10 Hefte im

Jahr für nur

39,90€

Verlag

Tipps - for - Trips - Reisemagazin erscheint im

Tipps Medien und Verlag UG

(Haftungsbeschränkt)

Amtsgericht Landshut HRB 9946

Redaktion

Friedhofstr. 3 a, 84056 Rottenburg an der Laaber

Telefon: +49 (0)8781-2034048

Email: redaktion@tipps-for-trips.de

Internet: www.tipps-for-trips.de

Leitende Redakteure:

Gottfried Pattermann, gop.

Nele Orthmann (stellv.)

Ständige Mitarbeit:

Anke Sieker

Barbara Kagerer/bk

Carola Faber

Daniel Jauslin, Schweiz/dja

Gerd Krauskopf

Gerhard Willibald Prechtinger/gwp

Melitta Kiss/mek

Philip Duckwitz

Willi Walter /wiw

Fotonachweis:

Umschlagseite : Winter in den Bergen

© Gottfried Pattermann/Tipps Media

Alle Texte und Bilder unterliegen dem Urheberrecht.

Die Bilder enthalten den entsprechenden

Copyright-Vermerk.

mit dem Jahresbeginn laden wir Sie ein, Ihre Reisepläne

für 2025 zu schmieden. In dieser Ausgabe präsentieren

wir Ihnen Ziele und Erlebnisse, die Inspiration und Entspannung

gleichermaßen bieten.

Für Fernreisen empfehlen wir einen Roadtrip auf Neuseelands

Südinsel oder Skiabfahrten im Westen der USA.

Während der Karnevalszeit können Sie den Schellerlauf

in Nassereith erleben, das Fastnachtstreiben in Ptuj entdecken

oder Kulinarik in der Kvarner-Region genießen.

Wer den Frühling auf besondere Weise begrüßen möchte,

findet in Schottland eine Welt aus Mythen und Legenden.

Nahziele wie das Tölzer Land, das Chiemsee-Alpenland

oder Chemnitz zeigen, wie abwechslungsreich Deutschland

ist. Ergänzt wird das Angebot durch neue Langstreckenflüge,

die Kanada und die USA direkt erschließen,

sowie exklusive Hotels wie die Neueröffnung in Kalabrien

oder Victor‘s in Portugal.

Für aktive Reisende stellen wir den Ultra Raptor II von

La Sportiva vor, während das E-Bike Nuvola von Tour de

Suisse für entspannte Mobilität sorgt.

Starten Sie inspiriert in einem Jahr voller Entdeckungen!

Viel Spaß beim Lesen und Träumen

wünscht Ihnen auch diesmal

Ihr

Wie? Jetzt unter

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Einzelpreis: 8,90 Euro zzgl. Versandkosten

Ausgabe 1./2.2025/ Heft Nr. 113/15. Jahrgang

ISSN: 2747-4550

Gottfried Pattermann

Chefredakteur

Tipps-for-Trips 1./2.2025 3

Inhalt

Inhalt

Tipps für Reisen

Lifestyle-Tipps

Wohin der Wind uns weht - Tipps für Reisen

98

La Sportiva Ultra Raptor II

Seite 8

zu den schönsten Orten dieser Welt

100

Tour de Suisse Nuvola

Seite 98

8

Neuseeland

Auf Wolken Schweben

Roadtrip Südinsel

28

Go West

Hotel-Tipps

Skiing im Westen der USA

104

Victor’s Portugal Malveira-Guincho

42

Fasching oder Fastnacht

Die Kraft der Farben unter Portugals Wintersonne

- Bräuche zum Winteraustreiben

108

Neu: Maritim eröffnet Hotel in Kalabrien

44

Schellerlauf Nassereith

Seite 28

52

Klingelnde Kurenti und Tanzende Teufel

Seite 100

Fastnachtstreiben im slowenischen Ptuj

62

Karneval und Kulinarik in der Region Kvarner

70

Schottlands Geheimnisse

Frühlingserwachen in der Welt von

Mythen und Legenden

Rubriken

80

Neue Langstrecken ab München

Mit Discover Airlines direkt nach U/SA und nach Kanada

Seite 44

84

Reiseland Deutschland

3

Impressum

Seite 104

86

• Tölzerland

4

Inhalt

92

• In Aller Ruhe - Chiemsee-Alpenland

94

• Chemnitz und Umgebung

110

Das Allerletzte/Vorschau

Seite 70

Seite 108

4 Tipps-for-Trips 1./2.2025


Tipps für Reisen

Tipps für Reisen

Wohin der Wind uns weht...

Tipps für Reisen

zu den schönsten Orten dieser Welt

© Gottfried Pattermann/gp-image-facts



Tipps für Reisen nach Neuseeland


Neuseeland

Roadtrip Südinsel

von Gottfried Pattermann





Die Reise von München nach Christchurch entwickelte

sich zu einem wahren Abenteuer –

und zwar nicht nur in der Luft, sondern auch

ist eine perfekte Mischung aus Modernität und Tradition.

Vom Marina Bay Sands über den Gardens by the

Bay bis hin zu den Garküchen in Chinatown – ich war

land: wundervoll zarte Lamm-Koteletts

mit Gemüse und Pommes

Frites, dazu einen Wein aus dem

auf dem Boden. Schon beim Betreten des Flughafens

restlos begeistert. Der Jetlag war dank dieser Zwischen-

Land: ein großartiger Empfang.

München wurde ich auf eine harte Geduldsprobe ge-

station wie weggezaubert.

Die Zimmer sind edel eingerich-

stellt. Die Sicherheitskontrolle zog sich wie Kaugummi,

die Schlange war endlos, und die Nerven bei vielen Pas-

Weiter nach Auckland

tet, und das Frühstücksbuffet einfach

himmlisch – und die Vorzüge

sagieren lagen blank. Ich hätte fast geglaubt, dass die

Nach diesem erholsamen und inspirierenden Inter-

des Restaurants konnte ich ja schon

Sicherheitsbeamten insgeheim Wetten auf die längste

mezzo stieg ich in einen weiteren Flug, diesmal mit ei-

genießen.

Wartezeit abschließen. Nach geschlagenen 45 Minuten

ner Boeing 777-300ER der Air New Zealand, Richtung

Nach dem Mittagessen im Ho-

– oder war es eine Ewigkeit? – durfte ich endlich durch.

Auckland. Auch hier überzeugte das Bordpersonal mit

tel machte ich mich auf den Weg

Zum Glück lief das Einchecken bei Lufthansa wie ge-

unglaublicher Freundlichkeit und einem unermüdli-

zu den Botanischen Gärten. Die-

schmiert. Das Personal arbeitete schnell und freund-

chen Service. Die Zeit verging mit einer Mischung aus

se Oase der Ruhe war genau das

lich, und innerhalb kürzester Zeit war ich alle Sorgen

um mein Gepäck los. Das Boarding des eleganten Air-

Schlaf, Filmen und einem weiteren kulinarischen Abenteuer

wie im Nu.

Richtige, um die Müdigkeit abzuschütteln:

Ein Spaziergang durch

Ein Stop-Over in Singapur lohnt sich allemal

bus A350-900 erfolgte pünktlich, und ich nahm meinen

Platz in einer überraschend geräumigen Kabine ein.

Der Umstieg in Auckland

die üppigen Rosengärten, die majestätischen

Bäume und die kunst-

Auckland überraschte mich mit sei-

voll angelegten Beete ließ mich tief

ner Effizienz. Obwohl ich einen in-

durchatmen und die ersten Eindrü-

ternationalen Anschlussflug neh-

cke von Christchurch genießen.

men musste, war die Abfertigung

Der nächste Tag war dagegen vol-

reibungslos. Ein kurzer Kaffee am

ler Erlebnisse. Am Vormittag be-

Gate und schon saß ich im letzten

suchte ich das International Antarc-

Flieger, einem kleineren Airbus

tic Centre, wo ich einen künstlichen

A320, der uns nach Christchurch

Schneesturm überstand und das Le-

brachte.

ben der Polarforscher hautnah mit-

Christchurch:

Endlich angekommen

Nach einer insgesamt epischen Rei-

erlebte. Nach dieser eisigen Erfahrung

wurde es entspannt: Ich ließ

mich beim Punting on the Avon

gemächlich durch die malerischen

Die alte Straßenbahn in Christchurch

se landete ich sicher in Christchurch.

Wasserwege der Stadt staken –

Die Erleichterung, endlich ange-

eine wunderbare Art, Christchurch

kommen zu sein, mischte sich mit

aus einer anderen Perspektive zu

der Vorfreude auf all die Abenteu-

erleben.

Lufthansa Airbus A350 in München

Bild: Lufthansa AG

Flug und erster Zwischenstopp: Singapur

er, die hier auf mich warteten. Was

bleibt, ist die Erinnerung an eine

facettenreiche Reise mit Lufthansa

und eine neu entdeckte Liebe für Zwischenstopps, die

Mittags kehrte ich im Fiddlesticks

Restaurant & Bar ein, einem angesagten

Lokal im Herzen der Stadt,

bekannt für seine innovative neu-

mehr bieten als nur eine Wartehalle. Am Flughafen hol-

seeländische Küche und einladen-

Der Flug nach Singapur verging wie im Flug – pardon,

te ich meinen Mietwagen ab, einen komfortablen SUV,

de Atmosphäre.

aber der musste sein. Dank des Entertainment-Systems,

der sich als perfekter Begleiter für die nächsten Tage he-

Den Nachmittag widmete ich der

das für jeden Geschmack etwas bereithielt, und einer

rausstellte. In Christchurch angekommen, ließ ich mich

Street Art. Die kunstvollen, teils rie-

komfortablen Sitzkonfiguration war es eine entspannte

im The George Hotel nieder, einem kleinen, aber sehr

sigen Wandgemälde, die in jeder

Reise. Die Verpflegung an Bord? Ein Genuss! Besonders

feinen Boutique-Hotel, das direkt am Hagley Park liegt.

Ecke der Innenstadt zu entdecken

das asiatisch inspirierte Menü war ein Highlight.

Am Empfang nahm man mir erst einmal alles ab: Den

sind, erzählten ihre eigenen Ge-

In Singapur hatte ich mich entschieden, die Gelegenheit

für einen dreitägigen Aufenthalt zu nutzen. Diese Stadt

Pass, das Gepäck und meinen Wagen. Im Restaurant

des Hotels bekam ich meine erste Mahlzeit in Neusee-

schichten und machten jeden Spaziergang

spannend. Den Tag ließ

In einem Fischrestaurant am Hafen von Christchurch den letzten Tag

ausklingen lassen.





ich schließlich mit einem entspannten Abendessen im

Restaurant meines Hotels ausklingen, wo ich mich über

den aufmerksamen Service und die exzellente Küche

freute. Es war der perfekte Mix aus Erholung, Abenteuer

und Genuss.

On the Road

Nach zwei erlebnisreichen Tagen in Christchurch setzte

ich meine Reise fort und machte mich auf den Weg nach

Kaikōura, einem wahren Paradies für Meeresliebhaber.

Die etwa zweieinhalbstündige Fahrt entlang der Küste

bot atemberaubende Ausblicke auf den Pazifik und die

umliegenden Berge, die mich in ihren Bann zogen.

In Kaikōura angekommen, checkte ich im Kaikoura

Boutique Hotel ein, einem charmanten Haus direkt am

Meer, das modernen Komfort mit historischem Flair

verbindet. Mein Zimmer bot einen herrlichen Blick auf

die Bucht, und das sanfte Rauschen der Wellen sorgte

für eine entspannte Atmosphäre.

Am nächsten Morgen stand ein absolutes Highlight auf

dem Programm: eine Walbeobachtungstour mit Whale

Watch Kaikōura. Kaikōura ist bekannt für seine ganzjährig

sichtbaren Pottwale, und die Aussicht, diese majestätischen

Kreaturen in freier Wildbahn zu erleben,

erfüllte mich mit Vorfreude. An Bord eines modernen

Katamarans ging es hinaus auf das offene Meer. Schon

nach kurzer Zeit tauchte der erste Pottwal vor uns auf –

ein unvergesslicher Anblick, der die Größe und Schönheit

dieser Tiere eindrucksvoll vor Augen führte.

Nach diesem beeindruckenden Erlebnis entschied

ich mich für eine Wanderung entlang der Kaikōura-

Halbinsel. Der gut ausgebaute Pfad führte mich entlang

der Küste, vorbei an schroffen Klippen und idyllischen

Buchten. Unterwegs konnte ich zahlreiche Robbenkolonien

beobachten, die sich auf den Felsen sonnten oder

im Wasser tummelten. Die frische Meeresbrise und die

spektakulären Ausblicke machten diese Wanderung zu

einem wahren Genuss für die Sinne.

Zum Mittagessen kehrte ich beim Kaikoura Seafood

BBQ ein, einem beliebten Imbissstand direkt am Strand.

Hier genoss ich frische Crayfish, eine lokale Delikatesse,

die direkt vor meinen Augen zubereitet wurde. Die

Kombination aus fangfrischem Seafood und der entspannten

Strandatmosphäre machte dieses Mahl zu einem

kulinarischen Höhepunkt meiner Reise.

Den Abend ließ ich im hoteleigenen Restaurant des

Kaikoura Boutique Hotels ausklingen. Bei einem Glas

neuseeländischen Weins und köstlichen regionalen

Speisen reflektierte ich die Erlebnisse des Tages und

freute mich auf weitere Abenteuer, die Neuseeland für

mich bereithielt.

Die Tage in Kaikōura waren geprägt von unvergesslichen

Begegnungen mit der Natur, kulinarischen Genüssen

und der herzlichen Gastfreundschaft der Einheimischen.

Dieser Abschnitt meiner Reise wird mir

noch lange in lebhafter Erinnerung bleiben.

Nach einer malerischen vierstündigen Fahrt erreichte

ich den Abel Tasman Nationalpark, ein wahres Juwel

an der Nordküste der Südinsel Neuseelands. Die üppigen

Wälder, goldenen Strände und das türkisfarbene

Wasser versprachen unvergessliche Erlebnisse.

Abel Tasman Nationalpark,

ein wahres Juwel an der Nordküste

Meine gebuchte Unterkunft, die Awaroa Lodge, liegt

mitten im Nationalpark und ist nur per Wassertaxi

oder zu Fuß erreichbar. Und so stellte sich die Frage:

Wo parkt man sein Fahrzeug, bevor es weitergeht

in die abgelegene Welt der Lodge? Glücklicherweise

ist das hier gut organisiert. Ich parkte meinen SUV

am sicheren Parkplatz in Marahau, dem Hauptzugangspunkt

zum Nationalpark. Dieser Parkplatz bietet

ausreichend Platz und liegt strategisch günstig für

Reisende, die den Abel Tasman Coastal Track oder

andere Aktivitäten starten möchten. Von dort aus

nahm ich ein vorab gebuchtes Wassertaxi, das mich

direkt zur Awaroa Lodge brachte. Die Fahrt über das

türkisfarbene Wasser, vorbei an goldenen Stränden

und dramatischen Felsformationen, war bereits der

perfekte Auftakt für das Abenteuer, das mich erwartete.

Die Abgeschiedenheit der Lodge bietet eine perfekte

Symbiose aus Komfort und Naturverbundenheit.

Mein Zimmer war geräumig und geschmackvoll eingerichtet,

mit natürlichen Materialien, die sich harmonisch

in die Umgebung einfügten. Große Fenster

ermöglichten einen atemberaubenden Blick auf die

umliegenden Feuchtgebiete und Wälder. Das hoteleigene

Restaurant servierte frische, lokale Spezialitäten,

wobei besonders die Meeresfrüchte hervorzuheben

sind. Die Kombination aus kulinarischen

Genüssen und der friedlichen Atmosphäre der Lodge

machte jeden Abend zu einem besonderen Erlebnis. Arwana Lodge Am Abel Tasman Coastal Track





Wanderung auf dem Abel Tasman Coastal Track

Kajaktour entlang goldener Strände

makrelen unter unseren Kajaks hindurchschwammen.

cher mit ihren herzförmigen Blättern und aromatischem

Die Vielfalt und Farbenpracht der Meeresbewohner

Am ersten Tag unternahm ich eine geführte Kajaktour

Ein besonderes Highlight war der Stopp bei den Split

Duft, oft von Māori für medizinische Zwecke genutzt

war überwältigend und machte jeden Tauchgang zu

entlang der Küste. Das ruhige, kristallklare Wasser des

Apple Rocks, einer faszinierenden Granitfelsformation,

bis hin zu Rimu-Bäumen Majestätische Nadelbäume,

einem Abenteuer.

Tasman Meeres bot ideale Bedingungen. Wir paddelten

vorbei an goldenen Sandstränden, die von üppigem,

die wie ein gespalterner Apfel aussieht.

Der Anblick dieses Naturwunders, umgeben von tür-

die mit ihren hängenden Zweigen eine mystische Atmosphäre

schufen. Auch verschiedenen Vogelarten,

Abende in der Awaroa Lodge

immergrünem Buschwerk gesäumt waren. Die Vielfalt

kisfarbenem Wasser, war schlichtweg atemberaubend.

darunter der melodische Tui mit seinem unverwech-

der Küstenflora war beeindruckend:

Pohutukawa-Bäume: Diese auch als neuseeländischer

Wanderung auf dem Abel Tasman Coastal Track

selbaren Gesang und der neugierige Wekarall, der oft

nahe des Pfades nach Futter suchte, konnte ich sehen,

Nach den Aktivitäten kehrte ich jeweils in die Awaroa

Lodge zurück. Die Abende verbrachte ich oft in der ge-

Weihnachtsbaum bekannten Gewächse beeindruckten

Am nächsten Tag erkundete ich den berühmten Abel

oder hören.

mütlichen Lounge mit Kamin, wo ich bei einem Glas

mit ihren leuchtend roten Blüten. Nikau-Palmen: Die

südlichste Palmenart der Welt verlieh der Küste ein

tropisches Flair. Manuka-Sträucher: Bekannt für ihren

Tasman Coastal Track. Ich entschied mich für die Strecke

von Marahau nach Anchorage, die als eine der

schönsten Abschnitte gilt. Der gut ausgebaute Pfad

Schwimmen und Schnorcheln

in geschützten Buchten

neuseeländischen Weins den Tag Revue passieren ließ.

Das Restaurant der Lodge bot exquisite Gerichte, zubereitet

aus frischen, regionalen Zutaten. Besonders in Er-

heilenden Honig, zierten sie die Landschaft mit zarten

führte mich durch dichte Wälder, vorbei an versteck-

Die klaren, geschützten Buchten des Parks luden zum

innerung geblieben ist mir das zarte Lammfilet, beglei-

weißen Blüten.

ten Buchten und über sanfte Hügel mit spektakulären

Schwimmen und Schnorcheln ein. Das Wasser war er-

tet von saisonalem Gemüse und aromatischen Kräutern

Die Tierwelt präsentierte sich ebenso vielfältig. Neugie-

Ausblicken auf das Meer. Die Vegetation entlang des

frischend und bot eine beeindruckende Sicht auf die

aus dem eigenen Garten der Lodge. Die Dessertkarte

rige Neuseeländische Seebären ruhten auf Felsen und

Weges war üppig und vielfältig: Vom Silberfarn, dem

Unterwasserwelt. Ich entdeckte farbenfrohe Seester-

verführte mit Köstlichkeiten wie Pavlova, einer tradi-

beobachteten uns mit Interesse. Über uns zogen majes-

Nationalsymbol Neuseelands mit seinen charakteristi-

ne, anmutige Seepferdchen und Schwärme von Butter-

tionellen neuseeländischen Nachspeise, die auf der

tätische Fregattvögel ihre Kreise, während Blauflossen-

schen silbrig-weißen Unterseite über Kawakawa-Sträu-

fischen, die zwischen den Felsen umherschwammen.

Zunge zerging.




Die nächste Etappe meiner Reise führte mich von Abel

Tasman entlang der spektakulären Westküste Neuseelands

nach Punakaiki, einem Ort, der für seine atemberaubenden

Pancake Rocks und die wilde Schönheit

der Natur bekannt ist. Die dreistündige Fahrt war ein

Erlebnis für sich: Der Highway schlängelte sich entlang

zerklüfteter Klippen, durch üppige Regenwälder und

vorbei an dramatischen Meerespanoramen, die mich

immer wieder zum Anhalten und Staunen verleiteten.

Punakaiki Resort

In Punakaiki angekommen, bezog ich mein Zimmer im

Punakaiki Resort, das direkt am Meer liegt und mich

mit seinem modernen Komfort und der atemberaubenden

Aussicht sofort begeisterte. Vom Balkon meines

Zimmers konnte ich den rauen Pazifik beobachten,

dessen mit unbändiger Kraft gegen die Felsen Wellen

schlugen. Das Interieur war eine gelungene Mischung

aus schlichter Eleganz und natürlichen Materialien, die

perfekt in die Umgebung passt. Besonders schön ist das

großzügige Badezimmer mit seiner Regendusche und

die kuschelige Sitzecke, die zum Entspannen einlädt.

Das Restaurant des Resorts bietet ein exzellentes

Abendessen mit fangfrischen Meeresfrüchten und regionalen

Köstlichkeiten. Während ich ein perfekt zubereitetes

Lachsfilet genoss, ließ ich den Blick über den

Ozean schweifen und fühlte mich, als wäre ich im Paradies

angekommen.

Die Pancake Rocks und Blowholes

Am nächsten Morgen machte ich mich auf, um die berühmten

Pancake Rocks und Blowholes zu besichtigen

– ein geologisches Meisterwerk, das mich sprachlos

machte. Der Rundweg durch das Areal ist gut ausgebaut

und führt durch Buschlandschaft, bevor sich der

Blick auf die einzigartigen Kalksteinformationen öffnet.

Die Pancake Rocks verdanken ihren Namen den dünnen,

geschichtsträchtigen Felsen, die wie aufeinandergestapelte

Pfannkuchen aussehen. Es ist ein faszinierender

Anblick, der durch das wilde Meer und die

tosenden Blowholes, in denen sich die Gischt explosionsartig

emporsteigt, noch beeindruckender wird. Ich

hatte Glück, die Formationen bei Flut zu erleben, als

das Spektakel der Blowholes am intensivsten ist. Der

ohrenbetäubende Klang und die Gischt, die in alle Richtungen

spritzte, machen das Erlebnis unvergesslich.

Wanderung auf dem Truman Track

Nach diesem geologischen Highlight entschied ich

mich für eine Wanderung auf dem Truman Track,

einem kurzen, aber eindrucksvollen Pfad, der durch

einen dichten Küstenwald hinunter zu einem malerischen

Strand führt.

Die Wanderung begann mit einem Spaziergang durch

einen Wald, der schnell magisch wirkte. Farne, darunter

die interessanten Silberfarne, breiteten ihre filigranen

Blätter aus, während Nikau-Palmen für ein tropisches

Flair sorgten. Die Luft war erfüllt vom Zwitschern der

Tūī-Vögel und dem Duft der feuchten Erde.

Am Ende des Tracks öffnete sich der Wald plötzlich,

und vor mir lag ein abgeschiedener Strand mit beeindruckenden

Klippen und kleinen Wasserfällen, die direkt

ins Meer stürzten. Der Ort hatte etwas Mystisches,

und ich blieb lange, um die ungezähmte Schönheit der

Natur auf mich wirken zu lassen.

Der West Coast Treetop Walk

Am Nachmittag machte ich mich auf den Weg zum West

Coast Treetop Walk, einer Attraktion, die es mir ermöglichte,

die Regenwälder der Westküste aus einer ganz

neuen Perspektive zu erleben.

Ein 450 Meter langer Steg aus Stahl schlängelte sich in bis

zu 20 Meter Höhe durch die Baumkronen. Der Ausblick

war atemberaubend: Endlose Wälder, durchzogen von

Flüssen, und in der Ferne die schneebedeckten Gipfel

der Südalpen. Besonders beeindruckend war der 40 Meter

hohe Aussichtsturm, der einen Panoramablick über

die gesamte Region bot. Von hier aus konnte ich die Vielfalt

der neuseeländischen Flora in ihrer ganzen Pracht

bewundern: Die robusten Rimu-Bäume, deren moosbewachsene

Äste sich weit über den Boden spannten, und

die eleganten Kahikatea-Bäume, die majestätisch in den

Himmel ragten.

Die Geräuschkulisse war ebenso faszinierend wie die

Landschaft. Der Wind rauschte durch die Blätter, und

das Zwitschern der Glockenvögel schien aus allen Richtungen

zu kommen. Der Baumwipfelpfad war nicht nur

ein optisches, sondern auch ein akustisches Erlebnis.

Nach einem Tag voller Abenteuer kehrte ich ins Punakaiki

Resort zurück, wo ich mich mit einem entspannten

Abendessen belohnte. Die Küche überraschte mich erneut

mit ihrer Kreativität: Diesmal probierte ich die neuseeländischen

Grünlippmuscheln, die perfekt zubereitet

und mit einer würzigen Tomatensauce serviert wurden.

Der West Coast Treetop Walk

Marc - stock.adobe.com


Die Pancake-Rocks Bilder(2) von Bernd Hildebrandt auf Pixabay

Pancake-Rocks





Franz-Josef-Gletscher

Die nächste Etappe meiner Reise führte mich zum

Franz-Josef-Gletscher, einem Ort, an dem sich eisige

Gletscher, dichter Regenwald und natürliche heiße

Quellen in einer einzigartigen Landschaft vereinen.

Die zweistündige Fahrt dorthin war wie eine Filmkulisse:

mächtige Berge, sattgrüne Wälder und immer wieder

atemberaubende Blicke auf die wilde Westküste

Neuseelands.

Nach meiner Ankunft entschied ich mich, im Rainforest Retreat

zu übernachten, einer Unterkunft, die mit ihrer Lage

im üppigen Grün des Regenwaldes beeindruckte. Ich wähle

eines der luxuriösen Baumhäuser, das hoch oben in den

Baumwipfeln liegt. Das Baumhaus war ein Traum: Modern

und doch rustikal gehalten, mit großen Fenstern, die den

Blick in die grüne Wildnis freigeben. Ein privater Balkon

mit einem Whirlpool war der perfekte Ort, um den Abend

ausklingen zu lassen, umgeben von den Geräuschen des

Waldes. Die Unterkunft bot zudem alle Annehmlichkeiten,

die man sich wünschen konnte: ein komfortables Bett,

eine großzügige Dusche und eine kleine Küchenzeile für

spontane Snacks. Am ersten Abend aß ich im hoteleigenen

Restaurant, dem Monsoon Bar & Restaurant, wo frische,

regionale Zutaten zu einem hervorragenden Menü verarbeitet

wurden. Der warme, knisternde Kamin im Restaurant

schuf eine gemütliche Atmosphäre, die mich sofort

entspannte.

Helikopterflug und Gletscherwanderung

Der nächste Morgen begann mit einem absoluten Highlight:

einem Helikopterflug über den Franz-Josef-Gletscher.

Der Start war aufregend, und als wir über den dichten Regenwald

aufstiegen, war der Kontrast zur schneebedeckten

Gletscherwelt atemberaubend.

Von oben wirkte der Gletscher wie ein gefrorener Fluss,

der sich majestätisch durch das Tal schlängelt. Wir landeten

auf dem Eis, wo uns ein erfahrener Guide durch eine

faszinierende Welt aus Eishöhlen und tiefblauen Spalten

führte. Die Klarheit und Schönheit des Eises war fast surreal

– ein Erlebnis, das sich mit Worten kaum beschreiben

lässt. Die Wanderung auf dem Gletscher war anspruchsvoll,

aber jede Anstrengung wert. Die kalte, klare Luft,

das Knirschen des Eises unter den Steigeisen und der

überwältigende Blick auf die umliegenden Berge machen

diese Erfahrung zu einem der Höhepunkte meiner Reise.

Entspannung in den Franz Josef Hot Pools

Nach diesem Abenteuer war es Zeit für Entspannung,

und die Franz Josef Hot Pools boten genau das Richtige.

Die Pools liegen eingebettet in den Regenwald und

sind von dichten Farnen und Palmen umgeben, was

eine schnelle magische Atmosphäre schafft.

Das warme Wasser löst die Anspannung in meinen

Muskeln, während ich die beruhigende Kulisse genieße.

Es war ein wunderbarer Kontrast zur eisigen Gletscherwelt

des Vormittags. Besonders faszinierend war

der Wechsel zwischen den unterschiedlich temperierten

Becken, die von angenehm warm bis wohltuend

heiß reichten.

Wanderung im Gletschertal

Am nächsten Tag erkundete ich das Gletschertal auf einer

Wanderung, die mich bis zur Gletscherzunge führte.

Der Weg war gut ausgebaut, führte aber durch eine

beeindruckend raue Landschaft, die von der Dynamik

des Gletschers geformt wurde.

Der Pfad führte vorbei an tosenden Wasserfällen,

schroffen Felsen und Sträuchern, die sich mutig in dieser

unwirtlichen Umgebung behaupten. Besonders faszinierend

war die Mischung aus Eis und tropischem

Grün – ein Anblick, den ich so nirgendwo anders erlebt

habe.

Die Tierwelt zeigte sich ebenfalls von ihrer besten Seite:

Ich sah neugierige Keas, die frech Bergpapageien

Neuseelands, die immer auf der Suche nach Abenteuern

(oder Snacks) sind. Außerdem begleiteten mich die

Rufe von Glockenvögeln, die dem Tal eine schnelle

mystische Akustik verliehen.





Aussicht auf den Lake Wakatipu

Das quirlige Queenstown

Queenstown

Das Abenteuer-Herz Neuseelands

ne bot bereits unglaubliche Ausblicke, aber der Höhepunkt

wartete oben. Von der Plattform hatte ich eine

seelands, die besonders für ihren Pinot Noir berühmt

ist. Eine Führung durch eines der Weingüter enthüllte

einlud. Am Abend genoss ich im hoteleigenen

Restaurant ein Gourmet-Dinner, begleitet von einem

360-Grad-Panoramasicht auf den Lake Wakatipu, die

nicht nur die Geheimnisse der Weinherstellung, son-

weiteren Glas Pinot Noir aus dem Gibbston Valley.

Nach einer weiteren spektakulären Fahrt entlang schrof-

umliegenden Berge und das malerische Queenstown.

dern führte auch zu einer köstlichen Wein- und Kä-

Das Rauschen des Sees und die funkelnden Lichter der

fer Berge und glitzernder Seen erreichte ich Queens-

Ich gönnte mir einen Kaffee im Café auf dem Gipfel

severkostung. Der samtige Pinot Noir, begleitet von

Stadt machen diesen Abend unvergesslich.

town, eine Stadt, die für ihren Adrenalin-Kick bekannt

ist – und für ihre einzigartige Schönheit. Das funkelnde

Blau des Lake Wakatipu, eingerahmt von den imposan-

und ließ den Blick über die Landschaft schweifen. Für

die Abenteuerlustigen gibt es hier auch die Möglichkeit,

mit einer Sommerrodelbahn hinunterzufahren –

handgefertigten neuseeländischen Käsesorten, war

eine wahre Gaumenfreude. Die malerischen Weinberge,

umgeben von steilen Hügeln, machten den Besuch

Mount Cook

und das Sir Edmund Hillary Alpine Center

ten Remarkables-Bergen, war wie ein Postkartenmotiv,

ein Spaß, den ich mir bei meinem nächsten Besuch nicht

auch visuell zu einem Erlebnis.

Am nächsten Tag führte mich meine Reise weiter zum

das zum Leben erwacht ist.

entgehen lassen werde.

Für die Nacht kehrte ich ins Eichardt‘s Private Hotel

Aoraki/Mount Cook National Park , einer Region, die

Die Gondelfahrt zur Skyline Queenstown

Weingüter im Gibbston Valley

ein, eine luxuriöse Unterkunft direkt am Seeufer. Mein

Zimmer war stilvoll eingerichtet, mit hochwertigen

für ihre atemberaubende Berglandschaft bekannt ist.

Mein erster Halt war das Sir Edmund Hillary Alpine

Mein erster Stopp war die Gondelfahrt zur Skyline

Am Nachmittag machte ich mich auf ins Gibbston Val-

Materialien und einem großzügigen Badezimmer, das

Centre, ein Museum und Besucherzentrum, das der

Queenstown . Der Aufstieg in der schwebenden Kabi-

ley, einer der renommiertesten Weinregionen Neu-

mit einer freistehenden Badewanne zum Entspannen

Geschichte und Wissenschaft des Bergsteigens ge-





Mount Cook

mastamak - stock.adobe.com





Das Hermitage-Hotel am Mount Cook © michael luckett /stock.adobe.com

widmet ist. Die interaktive Ausstellung zeigte nicht

nur die Leistungen des berühmten neuseeländischen

Bergsteigers, sondern auch die Herausforderungen,

die diese majestätischen Gipfel bergen. Ein kurzer

Film im angeschlossenen Planetarium brachte mir die

Bedeutung der Dunkelheit dieser Region näher – der

Nachthimmel hier gehört zu den klarsten der Welt, ein

Paradies für Sternengucker.

Übernachtung im Hermitage Hotel

Für die Nacht wähle ich das berühmte Hermitage Hotel,

dessen Lage und Aussicht kaum zu übertreffen ist.

Von meinem Zimmer aus konnte ich den majestätischen

Aoraki/Mount Cook bewundern, dessen Gipfel

in der untergehenden Sonne leuchtete.

Das Restaurant des Hotels serviert ein exquisites Menü,

das lokale Zutaten wie Lamm und Meeresfrüchte mit

einer internationalen Note kombinierte. Ein Glas neuseeländischen

Sauvignon Blanc rundete den Abend

perfekt ab.

Rückkehr nach Christchurch

Am letzten Tag meiner Reise machte ich mich auf den

Weg zurück nach Christchurch, doch die Fahrt bot

noch einige Highlights.

Ein Stopp am Lake Tekapo war obligatorisch. Der türkisfarbene

See, umrahmt von schneebedeckten Bergen,

war schlichtweg atemberaubend. Besonders faszinierend

war die Kirche des Guten Hirten, ein kleines

Steingebäude, das malerisch am Ufer steht.

Ebenen von Canterbury

Die Fahrt durch die Canterbury Plains war der perfekte

Abschluss meiner Reise. Die weitläufigen Felder, die

sanften Hügel und die tief stehende Sonne schufen eine

Szenerie, die wie gemalt wirkte.

In Christchurch angekommen, ließ ich meine Reise bei

einem gemütlichen Abendessen Revue passieren. Die

letzten zwei Wochen hatten mich durch die schönsten

und vielfältigsten Landschaften Neuseelands geführt –

ein Abenteuer, das ich nie vergessen werde.



Lage

Die Südinsel von Neuseeland, auch Te Waipounamu genannt, ist

bekannt für ihre atemberaubende Natur, von den majestätischen

Südalpen bis zu den fjordartigen Buchten des Milford Sound.

Sie ist ein Paradies für Outdoor-Liebhaber und Abenteurer. Sie ist

die größere der beiden Hauptinseln des Landes und liegt südlich

der Cookstraße, die sie von der Nordinsel trennt. Sie erstreckt

sich über eine Länge von etwa 800 Kilometern und ist von der

Tasmansee im Westen und dem Pazifischen Ozean im Osten

umgeben. Die Insel beeindruckt mit abwechslungsreichen Landschaften

wie den Gletschern des Westland-Nationalparks, den

grünen Hügeln von Otago und den kristallklaren Seen rund um

Queenstown

Anreise


Übernachten

Information Südinsel Neuseeland

Die im Artikel genannten Hotels:

The George Hotel (Christchurch)

www thegeorge.com

Peppers Bluewater Resort (Lake Tekapo)

www.peppers.co.nz /bluewater

Awaroa Lodge :

https://www.awaroalodge.co.nz/

Punakaiki Resort

www.punakaikiresort.co.nz

Rainforest Retreat

https://rainforest.nz/

Glacier View Motel

www.glacierviewmotel.co.nz/

Eichardt‘s Private Hotel

https://eichardts.com/

Das Hermitage Hotel

www.hermitage.co.nz/

Aoraki Alpine Lodge

https://aorakialpinelodge.co.nz/

Gut Essen

Die Anreise zur Südinsel erfordert eine längere Flugreise. Die

meisten Flüge aus Deutschland führen über Zwischenstopps in Eine Reise nach Neuseeland bietet nicht nur atemberaubende

Asien (z. B. Singapur, Bangkok) oder Australien. Ziel ist in der Landschaften, sondern auch kulinarische Highlights, die Sie unbedingt

probieren sollten. Hier sind einige typische neuseeländi-

Regel Christchurch, die größte Stadt der Südinsel, die über einen

internationalen Flughafen verfügt. Flüge mit Lufthansa ab München

oder Frankfurt ab ca. 1600 Euro

Hangi

sche Gerichte und Spezialitäten:

Eine Alternative ist Queenstown, insbesondere für Reisende, die Das Hāngī ist eine traditionelle Māori-Methode des Kochens,

in die Bergregionen oder Fjorde möchten. Ab Auckland auf der bei der Fleisch und Gemüse in einem unterirdischen Erdofen zubereitet

werden. Das Essen wird in Leinentücher gewickelt, mit

Nordinsel gibt es viele Inlandsflüge oder Fährverbindungen über

die Cookstraße.

heißen Steinen bedeckt und dann langsam gedämpft. Das Ergebnis

ist ein einzigartiger, rauchiger Geschmack.

Unbedingt probieren: Hāngī mit Lamm, Hühnchen und Kumara

(süßkartoffelartige Knolle).

Grünlippmuscheln (Grünschal-Muscheln)

Diese riesigen Muscheln sind nicht nur eine Delikatesse, sondern

auch ein Symbol der neuseeländischen Küste. Sie werden oft gedünstet

oder in einer cremigen Sauce serviert.

Unbedingt probieren: Grünlippmuscheln mit Knoblauch-Weißwein-Sauce.

Flusskrebse (Langusten)

An der Küste von Kaikōura gilt Crayfish als das Highlight schlechthin.

Diese fangfrischen Langusten werden oft gegrillt oder einfach

gekocht serviert.

Unbedingt probieren: Gegrillte Flusskrebse mit Zitronenbutter.

Lamm

Neuseeland ist berühmt für sein hochwertiges Lammfleisch, das

zart und geschmackvoll ist. Lammgerichte gehören zu den Klassikern

der neuseeländischen Küche.

Must-Try: Lammkeule oder Lammkarree mit Rosmarin und Minzsoße.

Pawlowa

Die Pavlova ist ein himmlisch luftiges Dessert aus Baisermasse,

das oft mit frischen Früchten wie Kiwis und Bieren serviert wird. Es

ist ein echter neuseeländischer Klassiker (auch wenn Australien

stirbt bestreitet!).

Unbedingt probieren: Pavlova mit Passionsfrucht und Sahne.

Weißfischfrikadellen

Whitebait sind kleine Fische, die während der Saison in Neuseeland

sehr geschätzt werden. Sie werden in einem einfachen

Ei-Teig gebraten und als Fritter serviert.

Unbedingt probieren: Whitebait Fritters mit Zitrone.

Hackfleisch-Käse-Kuchen

Herzhafte Pies sind in Neuseeland

eine Institution, und

die Variante mit

Hackfleisch

und geschmolzenem Käse ist ein absolutes Lieblingsgericht der

Kiwis.

Unbedingt probieren: Mince and Cheese Pie mit hausgemachtem

Gebäck.


Kiwi-Burger

Dieser spezielle Burger ist eine neuseeländische Variante mit

einem Fleischpatty, Rote-Bete-Scheiben, Spiegelei und oft Käse.

Er wird in vielen Fast-Food-Lokalen und Restaurants angeboten.

Unbedingt probieren: Kiwi-Burger mit Pommes.

Diese

Gerichte

und Spezialitäten

spiegeln

die Naturverbundenheit

und die kulturelle Vielfalt Neuseelands

wider. Egal, ob du sie in

einem gehobenen Restaurant oder bei

einem kleinen Straßenimbiss probierst, sie

werden deine Reise kulinarisch bereichern!

Reiseliteratur

100 Highlights Neuseeland

Alle Ziele, die Sie gesehen haben sollten ISBN:

978-3734323942. Preis: 29,99 €

Neuseeland: Bildband & Reisebegleiter

(Bruckmanns Länderporträts)

Dieses Buch kombiniert informative Texte mit beeindruckenden

Fotografien und bietet einen umfassenden Überblick über Neuseeland.

ISBN: 978-3765434792. Preis: 29,95 €

Neuseeland: Das schönste Ende der Welt

Ein Bildband mit 184 Seiten,

ISBN: 978-3765440205. Preis: 24,90 €



Tipps für Reisen in die USA


Go West

Skiing im Westen der USA

von Gerhard Willibald Prechtinger





Der Westen der USA ist ein wahres Paradies für Wintersportler. Von den majestätischen Rocky Mountains Colorados

bis zu den sonnenverwöhnten Gipfeln Arizonas, von den schneebedeckten San Francisco Peaks Kaliforniens

bis zu den Pulverschnee-Paradiesen Washingtons – hier erwarten Sie einige der besten Skigebiete der Welt. In Kalifornien

locken ikonische Resorts wie Heavenly und Squaw Valley am Lake Tahoe mit atemberaubenden Aussichten

und schneesicheren Bedingungen. In Arizona überrascht der Snowbowl mit Pulverschnee vor einer Wüstenkulisse,

während das Sunrise Park Resort in den White Mountains mit entspannter Atmosphäre punktet. Colorado

überzeugt mit Luxus und Vielfalt: Breckenridge, Aspen und Vail bieten perfekte Pisten für jeden Geschmack. Und

in Washington findest du von der legendären Mount Baker Ski Area bis zum vielseitigen Stevens Pass alles, was das

Wintersportherz begehrt. Ob breite Pisten, das Abenteuer im Tiefschnee oder die perfekte Mischung aus Sonne,

Schnee und Après-Ski – der Westen der USA hat alles, was für einen unvergesslichen Winterurlaub notwendig ist.

Text von Gerhard Willibald Prechtinger

Kalifornien

Skiabenteuer am Lake Tahoe

Ein Winterparadies in der Sierra Nevada

Der Lake Tahoe in der Sierra Nevada ist ein Traumziel

für Skifahrer und Snowboarder. Die Region begeistert

nicht nur mit ihrer spektakulären Naturkulisse, sondern

auch mit Skigebieten, die für jedes Level und jede

Vorliebe das passende Angebot bereithalten.

Das Heavenly Mountain Resort ist eines der größten

Skigebiete der USA und bietet ein vielfältiges Gelände.

Mit über 97 Pisten, die sich über Kalifornien und

Nevada erstrecken, finden hier Anfänger, Familien

und Profis gleichermaßen ihr Paradies. Die Abfahrten

sind breit und gut gepflegt, mit einigen sanften Hängen

für Einsteiger und steileren Pisten wie der berüchtigte

„Gunbarrel“ für Adrenalinjunkies. 30 moderne Lifte,

darunter die Heavenly Gondola, sorgen für schnelle

und bequeme Aufstiege. Die Aussicht vom Gipfel ist

schlichtweg atemberaubend: Der schimmernde Lake

Tahoe breitet sich wie ein Edelstein unter den schneebedeckten

Bergen aus.

Im Squaw Valley Alpine Meadows, dem Austragungsort

der Olympischen Winterspiele 1960, liegt der

Fokus auf Abenteuer. Das Gebiet bietet 270 Abfahrten

und ist bekannt für seine Hänge- und Buckelpisten. Besonders

die „KT-22“ gilt als eine der besten schwarzen

Pisten der Welt. Snowboarder und Freestyler kommen

in den hervorragend gestalteten Terrainparks voll auf

ihre Kosten. Die 42 Lifte, darunter schnelle Sessellifte

und die beeindruckende Aerial Tram, machen den Zugang

zu den Pisten unkompliziert. Nach einem Tag voller

Action lädt das lebendige Skidorf mit Restaurants,

Shops und Bars zum Verweilen ein.

Das Northstar California ist die erste Wahl für Komfortliebhaber.

Neben perfekt präparierten Pisten für

jedes Können – von sanften Anfängerhängen bis zu

anspruchsvollen Abfahrten – punktet es mit einem exzellenten

Service. Die moderne Liftinfrastruktur, darunter

die berühmte „Big Springs Express Gondola“,

sorgt für kurze Wartezeiten. Besonders Familien schätzen

die Kinderbereiche und Skischulen, während sie

die exklusiven Lodges und die charmante Atmosphäre

des Dorfes lieben.

Dank der hohen Lage aller drei Resorts sind die Schneebedingungen

am Lake Tahoe nahezu perfekt. Kombiniert

mit der Vielfalt der Pisten und einer unvergleichlichen

Kulisse ist dies ein Wintersportziel, das man erlebt

haben muss.

Mammoth Mountain

Skispaß auf über 3.500 Hektar

Mammoth Mountain, im Osten Kaliforniens gelegen,

ist ein Mekka für Wintersportfans. Das beeindruckende

Skigebiet bietet mehr als 3.500 Hektar befahrbares

Gelände, 175 Pisten und 28 Lifte, die für eine außergewöhnliche

Vielfalt sorgen. Von sanften Anfängerhängen

bis hin zu anspruchsvollen schwarzen Pisten und

aufregenden Freeride-Strecken – hier kommen Skifahrer

und Snowboarder aller Niveaus auf ihre Kosten.

Pisten und Terrain

Das Gelände des Mammoth Mountain erstreckt sich

über eine beeindruckende Bandbreite von 2.400 bis

3.370 Metern Höhe. Dies garantiert nicht nur schneesichere

Bedingungen bis weit ins Frühjahr, sondern auch

ein abwechslungsreiches Gelände. Anfänger finden auf





dem sanften Hängen rund um die Eagle Lodge ideale

Bedingungen für die ersten Schwünge, während Fortgeschrittene

und Profis die teiligen Abfahrten am „Climax“

oder den „Dave‘s Run“ lieben.

Die modernisierten Liftanlagen – darunter Gondeln,

Sessellifte und Schlepplifte – sorgen für einen schnellen

und komfortablen Transport. Besonders die „Panorama

Gondola“ ist ein Highlight: Sie bringt dich direkt zum

Gipfel, wo dich eine atemberaubende Aussicht auf die

Sierra Nevada erwartet.

Freeride und Terrain Parks

Mammoth Mountain ist auch für seine herausragenden

Freeride-Möglichkeiten und Terrain Parks bekannt.

Tiefschneefans schwärmen von den unberührten Powder-Abfahrten

abseits der präparierten Pisten, während

Freestyler die kreativen Obstacles, Halfpipes und Rails

in den Terrain Parks schätzen. Besonders der „Main

Park“ und der „South Park“ gelten als Hotspots für

Snowboarder und Freeskier.

Atmosphäre und Extras

Was Mammoth Mountain zusätzlich auszeichnet, ist

die entspannte Atmosphäre. Ob du den Tag mit einem

Kaffee in einer der Berghütten beginnst oder am Nachmittag

in der Base Lodge die Sonne genießt – die Stimmung

ist locker und einladend. Das breite Angebot an

Après-Ski, Restaurants und Geschäften macht Mammoth

auch abseits der Pisten zu einem großartigen Ziel.

Mit seiner Schneesicherheit, der Vielfalt an Pisten und

dem besonderen Flair ist Mammoth Mountain ein absolutes

Highlight für Wintersportfans – und das nicht nur

im Winter, sondern bis weit ins Frühjahr hinein.

Colorado

Skifahren in Colorado –

Das Herzstück des amerikanischen Wintersports

Colorado, mit seinen majestätischen Rocky Mountains,

ist ein Eldorado für Skifahrer und Snowboarder. Der

Bundesstaat bietet schneebedeckte Gipfel, perfekt präparierte

Pisten und Resorts, die in Sachen Vielfalt und

Service weltweit Maßstäbe setzen. Egal, ob Anfänger,

Familie oder Profi – Colorado bietet für jeden das passende

Wintererlebnis.

Aspen Snowmass – Vier Resorts, ein Paradies

Aspen Snowmass umfasst vier Weltklasse-Resorts:

Aspen Mountain , Aspen Highlands , Snowmass und

Buttermilk . Zusammen ergeben sie über 5.500 Hektar

befahrbares Gelände mit einer schier endlosen Vielfalt

an Pisten und Abfahrten.

Aspen Mountain

Dieses Resort ist berühmt für seine herausfordernden

Abfahrten – hier gibt es keine Anfängerpisten. Stattdessen

erwarten Sie Fortgeschrittene und Profis, vorbereitete

Hänge wie der „Ruthie‘s Run“ oder unberührte

Powder-Strecken durch die „Bell Mountain Glades“.

Aspen Mountain ist ein Paradies für erfahrene Skifahrer,

die eine echte Herausforderung suchen.

Snowmass:

Mit 2.500 Hektar ist Snowmass das größte der vier Resorts.

Die Pistenvielfalt ist beeindruckend: Anfänger lieben

die sanften Hänge wie die „Fanny Hill“, während

Fortgeschrittene die langen Cruiser wie „Big Burn“ genießen.

Experten können sich auf den „Long Shot“, eine

8 km lange Abfahrt, oder die Baumskifahrten in den

„Burnt Mountain Glades“ freuen.

Aspen Highlands

Das Highlight hier ist der „Highland Bowl“, eine hochalpine

Zone, die nur per Wanderung erreichbar ist. Die

geteilten Hänge und das tief verschneite Gelände sind

ideal für Abenteuerlustige.

Buttermilk

Einsteiger und Familien finden hier optimale Bedingungen

auf breiten, sanften Pisten. Freestyler schätzen

den „Buttermilk Terrain Park“, der als Austragungsort

der Winter X-Games weltberühmt ist.

Alle Resorts sind durch ein modernes Liftnetzwerk verbunden,

das schnelle und komfortable Zugänge zu den

Pisten ermöglicht.

Vail – Das Kronjuwel der Rocky Mountains

Vail ist mit über 2.140 Hektar eines der größten Skigebiete

Nordamerikas und bietet eine einzigartige Mischung

aus alpiner Eleganz und unberührter Natur.

Pistenvielfalt: Anfänger fühlen sich auf den breiten,

sanften Hängen rund um den „Eagle‘s Nest“ wohl,

während Fortgeschrittene die langen Abfahrten wie die

„Riva Ridge“ genießen. Für Experten sind die „Back

Bowls“ ein Highlight – riesige, unpräparierte Becken

mit Pulverschnee, die ein Gefühl von grenzenloser Freiheit

vermitteln. Der „China Bowl“ und der „Blue Sky

Basin“ bieten zusätzliche Herausforderungen mit tiefem

Powder und technischem Terrain.

Abfahrt in Vail





Liftinfrastruktur :

Mit 31 hochmodernen Liften, darunter die „Eagle Bahn

Gondola“ und die schnelle „Avanti Express“, hält Vail

die Wartezeiten auf ein Minimum.

Das charmante Dorf im europäischen Stil, mit Kopfsteinpflaster

und alpinen Chalets, lädt nach einem

langen Skitag zum Entspannen ein. Von Gourmetrestaurants

bis hin zu Spas bietet Vail alles für einen luxuriösen

Aufenthalt.

Breckenridge – Hoch hinaus in den Rockies

Breckenridge, liebevoll „Breck“ genannt, ist ein historisches

Bergstädtchen, das mit einem der höchsten Skigebiete

Nordamerikas beeindruckt. Mit einer Höhe von

bis zu 3.915 Metern garantiert es nicht nur spektakuläre

Aussichten, sondern auch exzellente Schneeverhältnisse.

Fünf Gipfel, unendliche Möglichkeiten :

• Peak 9 ist perfekt für Anfänger mit breiten, sanften

Abfahrten wie „Silverthorne“.

• Peak 8, das Herzstück von Breck, bietet eine Mischung

aus Anfängerpisten und anspruchsvollen

Abfahrten wie „Imperial Bowl“, die nur per Hike

erreichbar ist.

• Peak 10 richtet sich an Fortgeschrittene mit steilen,

präparierten Pisten wie „Cimarron“ und Buckelpisten

wie „The Burn“.

• Peak 6 und Peak 7 begeistern Experten mit Pulverschnee-Zonen

und herausfordernden Tree-Skiing-

Strecken.

Breckenridge punktet außerdem mit einer der besten

Terrain-Park-Szenen in den USA, darunter der „Park

Lane“ und der „Freeway Superpipe“.

Liftinfrastruktur: Der „Imperial Express Super Chair“,

der höchste Sessellift Nordamerikas, bringt dich in Rekordzeit

zu den hochalpinen Zonen.

Die historische Altstadt mit viktorianischen Gebäuden,

Boutiquen und Restaurants schafft eine einladende Atmosphäre,

die Breck einzigartig macht.

Steamboat

Western-Flair und Champagner-Pulver

Steamboat Springs, berühmt für seinen einzigartigen

„Champagne Powder“, verbindet authentisches Western-Flair

mit Weltklasse-Skiing.

Pisten und Gelände :

Das Skigebiet umfasst 165 Pisten auf über 1.200 Hektar.

Besonders bekannt sind die „Aspen Groves“, lichtdurchflutete

Waldabfahrten, die ein unvergleichliches Skierlebnis

bieten. Die sanften Cruiser wie „Sunshine Bowl“

sind ideal für Familien, während Experten die Herausforderungen

der „Chute 1“ oder „Morningside Park“

schätzen.

Terrain Parks

Steamboat bietet außerdem großartige Parks für Freestyler,

darunter Rails, Jumps und kreative Features, die

jedes Level ansprechen.

Die Stadt selbst strahlt den Charme des Wilden Westens

aus, mit gemütlichen Thermalquellen und Cowboy-Hütten,

die nach einem langen Tag auf der Piste

perfekt zum Entspannen sind.

Fazit

Colorado bietet mit seinen Skigebieten eine unschlagbare

Mischung aus Vielfalt, Abenteuer und Komfort.

Ob luxuriöse Resorts wie Aspen und Vail, hochalpiner

Nervenkitzel in Breckenridge oder der authentische

Western-Charme von Steamboat – jeder findet hier sein

persönliches Ski-Paradies. Mit überragenden Schneebedingungen,

modernster Infrastruktur und unvergleichlicher

Bergkulisse ist Colorado ein Muss für alle Wintersportliebhaber.

Arizona

Skifahren in Arizona

Sonne, Schnee und überraschende Höhen

Arizona mag für seine Wüstenlandschaften und das

trockene Klima bekannt sein, doch die Bergregionen

des Bundesstaates bieten erstklassige Wintersportmöglichkeiten.

In den San Francisco Peaks und den White

Mountains locken zwei außergewöhnliche Skigebiete,

die mit einer Mischung aus Sonne, Pulverschnee und

abwechslungsreichem Gelände begeistern.

Arizona Snowbowl

Skifahren mit Blick auf die Wüste

Das Arizona Snowbowl, nur etwa 20 Minuten von

Flagstaff entfernt, liegt in den San Francisco Peaks und

bietet Skispaß vor einer einzigartigen Kulisse. Mit 777

Hektar befahrbarem Gelände ist das Snowbowl das

größte Skigebiet des Bundesstaates.


Das Skigebiet bietet 55 Pisten, die von breiten Anfängerhängen

bis hin zu herausfordernden schwarzen Ab-

Winter in Breckenridge/Colorado





fahrten reichen. Anfänger und Familien fühlen sich auf

den sanften Hängen rund um die Hart Prairie Lodge

wohl, während fortgeschrittene Skifahrer die langen,

teilweisen Abfahrten am „Ridge Run“ oder „Sunset Boulevard“

genießen. Besonders erfahrene Wintersportler

sollten die „Agassiz“-Abfahrt testen – eine der höchsten

Pisten in Arizona, die mit einem spektakulären Blick auf

die umliegende Wüste begeistert.

Liftinfrastruktur :

Mit acht Liften, darunter die moderne „Arizona Gondola“,

sorgt das Snowbowl für schnelle Aufstiege. Besonders

die Gondelfahrt zum Agassiz Peak auf 3.505 Metern

Höhe ist ein Erlebnis, das nicht nur mit Schnee, sondern

auch mit atemberaubender Aussicht belohnt wird.

Besonderheiten :

Die Region ist bekannt für ihre vielen Sonnentage – ein

wahrer Genuss, wenn man auf den Pulverschneepisten

fährt. Außerdem bleibt das Arizona Snowbowl erschwinglich,

was es zu einer beliebten Wahl für Familien

macht. Nach einem Tag auf der Piste laden die gemütlichen

Lodges zu heißen Getränken und entspanntem

Après-Ski ein.

Sunrise Park Resort

Entspannung in den White Mountains

Das Sunrise Park Resort, im östlichen Teil Arizonas in

den White Mountains gelegen, bietet ein vielseitiges

Skierlebnis. Mit seinen drei miteinander verbundenen

Bergen – Sunrise Peak, Cyclone Peak und Apache Peak –

ist es das zweitgrößte Skigebiet des Bundesstaates.


Das Resort bietet über 65 Pisten, die sich auf 300 Hektar

verteilen. Anfänger finden auf den sanften Abfahrten

des Sunrise Peaks ideale Bedingungen, während Fortgeschrittene

die steileren Pisten am Cyclone Peak herausfordern.

Der Apache Peak bietet abwechslungsreiche

Tree-Skiing-Möglichkeiten, die besonders bei Abenteurern

beliebt sind. Die „Apache Bowl“ ist ein Highlight

für Pulverschnee-Enthusiasten und bietet unberührte

Abfahrten abseits der Massen.

Extras :

Neben Skifahren und Snowboarden gibt es im Sunrise

Park Resort ein breites Angebot an Winteraktivitäten.

Snowtubing sorgt für Spaß bei Familien, während Langlaufloipen

durch die verschneiten Wälder eine ruhige

Alternative bieten.

Liftinfrastruktur :

Das Resort verfügt über sieben Lifte, die das gesamte

Gelände abdecken. Obwohl es kleiner ist als das Arizona

Snowbowl, sind die Pisten gut zugänglich, und lange

Wartezeiten sind hier eine Seltenheit.

Besonderheiten :

Das Sunrise Park Resort ist bekannt für seine entspannte

Atmosphäre. Die Pisten sind selten überlaufen, was

den Besuch besonders für diejenigen attraktiv macht,

die ein ruhigeres Skierlebnis suchen. Die charmanten

Lodges und das familienfreundliche Ambiente runden

das Angebot ab.

Fazit

Arizona mag nicht das erste Ziel sein, das einem für

Skiurlaub in den Sinn kommt, doch die Kombination

aus sonnigen Skitagen, guter Pulverschnee und atemberaubenden

Landschaften macht den Bundesstaat zu

einem überraschend reizvollen Winterziel. Ob im Arizona

Snowbowl mit seinen hochalpinen Abfahrten und

Wüstenblicken oder im Sunrise Park Resort mit seiner

entspannten Atmosphäre – Wintersport in Arizona ist

ein Geheimtipp, den man sich nicht entgehen lassen

sollte.

Washington

Skifahren in Washington

Von Mount Rainier bis zu rekordverdächtigem

Schnee

Der Bundesstaat Washington verbindet spektakuläre

Berglandschaften mit herausragenden Skigebieten.

Hier erwarten Wintersportler nicht nur erstklassige Pisten,

sondern auch einmalige Erlebnisse – vom Nacht-

Skifahren bis zu legendärem Pulverschnee. Drei Skigebiete

stechen besonders hervor: Crystal Mountain ,

Stevens Pass und Mount Baker Ski Area.

Crystal Mountain

Skifahren mit Aussicht auf den Mount Rainier

Als größtes Skigebiet im Bundesstaat ist Crystal Mountain

ein Muss für Wintersportler. Das Resort liegt in der

Nähe des Mount Rainier und bietet spektakuläre Panoramen

auf den majestätischen Vulkan.


Mit über 1.200 Hektar befahrbarem Gelände und 85 Pis-

Foto von Frank Cone





ten bietet Crystal Mountain eine beeindruckende Vielfalt.

Die Abfahrten reichen von sanften Anfängerhängen

an der „Discovery Meadow“ bis zu herausfordernden

schwarzen Pisten wie der „Silver King“, die erfahrenen

Skifahrern alles abverlangt. Besonders beliebt bei Freeridern

sind die unpräparierten Bowl-Zonen wie der „Northway

Bowl“, der tiefe Powder und technische Herausforderungen

bieten.

Liftinfrastruktur :

Crystal Mountain verfügt über elf moderne Lifte, darunter

die „Mount Rainier Gondola“, die dich in kürzester

Zeit zum Gipfel bringt. Die Gondelfahrt allein ist ein Erlebnis

– mit grandiosen Ausblicken auf die umliegenden

Berge.

Besonderheiten :

Crystal Mountain zieht besonders fortgeschrittene Skifahrer

und Freerider an. Nach einem Tag auf der Piste

laden gemütliche Lodges und Bergrestaurants wie

das „Summit House“ – mit Panoramablick – zu einer

Pause ein.

Stevens Pass

Vielseitigkeit und Nacht-Skifahren

Nur zwei Stunden von Seattle entfernt, ist Stevens

Pass ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge. Das Skigebiet

punktet mit einer perfekten Mischung aus Vielfalt und

Erreichbarkeit.


Stevens Pass bietet über 450 Hektar befahrbares Gelände

mit 52 Pisten, die sich auf zwei Hauptseiten verteilen:

die „Front Side“ für Anfänger und Fortgeschrittene

und die „Back Side“, die anspruchsvollere Abfahrten

und Tree-Skiing-Strecken bietet. Klassiker wie der „Big

Chief Bowl“ locken erfahrene Skifahrer, während Anfänger

den breiten Cruiser wie „Daisy“ schätzen.

Nacht-Skifahren :

Stevens Pass ist eines der wenigen Skigebiete in Washington,

das Nacht-Skifahren anbietet. Unter Flutlicht

können Wintersportler auf ausgewählten Pisten bis in

die Abendstunden fahren – ein Highlight für Nachtschwärmer.

Liftinfrastruktur :

Mit zehn Liften, darunter moderne Sessellifte und ein

Zauberteppich für Anfänger, sind alle Bereiche des Skigebiets

leicht erreichbar.

Besonderheiten :

Die entspannte Atmosphäre und die Nähe zu Seattle

machen Stevens Pass zu einem Favoriten bei Einheimischen.

Für eine Pause bieten sich die gemütlichen Bergrestaurants

und Cafés an, die mit herzhaften Snacks

und warmen Getränken aufwarten.

Skigebiet Mount Baker

Rekorde und Powder-Paradies

Das Skigebiet Mount Baker ist ein Traumziel für Freerider

und Powder-Fans. Mit einer Rekordmenge von 29

Metern Schnee in der Saison 1998/99 ist das Skigebiet

berühmt für seine Schneemengen und die Qualität des

Pulvers.


Das Gelände am Mount Baker umfasst 1.000 Hektar mit

38 Pisten. Es richtet sich vor allem an fortgeschrittene

und erfahrene Skifahrer, da die meisten Abfahrten anspruchsvoll

sind. Der „Pan Dome“ und die „Canyon

Area“ bieten tiefen Schnee und technische Herausforderungen,

während die offenen Bowl-Zonen das Herz

jedes Freeriders höherschlagen lassen.

Liftinfrastruktur :

Mit acht Liften ist das Skigebiet kleiner und rustikaler

als andere Resorts in Washington, doch genau das

macht seinen Charme aus. Die einfache Infrastruktur

sorgt dafür, dass Mount Baker ein authentisches, naturverbundenes

Skierlebnis bietet.

Besonderheiten :

Mount Baker lockt vor allem Powder-Enthusiasten

und Freerider an, die unberührte Abfahrten und tiefen

Schnee schätzen. Die Atmosphäre ist entspannt und bodenständig

– ideal für diejenigen, die ein authentisches

Skierlebnis suchen.

Fazit

Washingtons Skigebiete vereinen Vielfalt, atemberaubende

Kulissen und erstklassige Schneeverhältnisse.

Ob anspruchsvolle Abfahrten und Freeride-Zonen in

Crystal Mountain, vielseitiges Skifahren und Nacht-

Abenteuer in Stevens Pass oder das legendäre Powder-

Paradies Mount Baker – hier findet jeder Wintersportler

sein persönliches Highlight. Die Nähe zur Stadt Seattle

macht diese Region besonders attraktiv für Tagesausflüge

und Kurztrips.

Winter in den Bergen der Cascade Mountain Range /Washington

Bild: openrangestock - stock.adobe.com





© ricardoreitmeyer - stock.adobe.com

Information Ski - USA

Lage

Drehkreuz für Resorts wie Aspen, Vail und Breckenridge. Shut-

Übernachten

zeichnet, ideal für Crystal Mountain und Stevens Pass.

tle-Services verbinden die Skigebiete direkt mit dem Flughafen.

Der Westen der USA ist ein Paradies für Skifahrer und Snow-

Washington: Für Crystal Mountain, Stevens Pass

Der Westen der USA bietet eine große Auswahl an hochwerti-

Arizona:

boarder, mit vielfältigen Skigebieten in Kalifornien, Colorado,

und Mount Baker ist der Seattle-Tacoma Inter-

gen Unterkünften, von luxuriösen Resorts bis hin zu charmanten

The Hermosa Inn, Scottsdale (www.hermosainn.com) Dieses

Washington und Arizona. Diese Regionen bieten beeindrucken-

national Airport (SEA) der ideale Ausgangspunkt.

Boutique-Hotels. Hier sind einige der besten 4-Sterne-Hotels in

historische Boutique-Hotel bietet eine ruhige Atmosphäre und

de Landschaften, die von den schneebedeckten Rocky Moun-

Arizona: Die Skigebiete Sunrise Park Resort und Arizona

den Skigebieten:

erstklassigen Komfort, ideal als Ausgangspunkt für Tagesausflüge

tains bis hin zu den Wüstenregionen von Arizona reichen. Kali-

Snowbowl erreichen Sie über den Phoenix Sky Harbor Inter-

in die Skigebiete .

forniens Sierra Nevada ist bekannt für Resorts wie Lake Tahoe,

während Colorado mit seinen legendären Rocky-Mountain-

national Airport (PHX) oder den Flagstaff Pulliam Airport (FLG).

Mietwagen sind die bequemste Option, da viele Resorts ab-

Kalifornien :

The Ritz-Carlton, Lake Tahoe (www.ritzcarlton.com) Ein Luxusresort

Leihausrüstung:

Resorts wie Aspen und Vail lockt. Washington begeistert mit den

seits der Hauptverkehrswege liegen. Einige Resorts bieten auch

mit direktem Pistenzugang, exquisiten Restaurants und einem erst-

Für Reisende, die keine eigene Ausrüstung mitbringen, gibt es

schneereichen Bergen rund um den Mount Rainier, und Arizona

Shuttle-Services oder Transfers an.

klassigen Spa. Perfekt für Familien und anspruchsvolle Reisende.

zahlreiche Verleihmöglichkeiten in allen Skigebieten. Hier sind

überrascht mit einzigartigen Skioptionen in den White Mountains

zwei der führenden Anbieter:

und den San Francisco Peaks.

Anreise

Einreise USA

Colorado:

Eichardt‘s Private Hotel, Aspen (www.eichardts.com) Dieses

elegante Boutique-Hotel kombiniert stilvollen Komfort mit einem

Christy Sports (www.christysports.com): Ein umfangreiches Netzwerk

von Filialen in den meisten Skigebieten des Westens. Mo-

Für die Einreise in die USA benötigen deutsche Staatsbürger

hervorragenden Service, direkt im Herzen von Aspen gelegen.

dernste Ski- und Snowboardausrüstung sowie bequeme Online-

Die Anreise erfolgt über gut angebundene internationale Flughäfen:

einen biometrischen Reisepass sowie eine gültige ESTA-Reise-

Buchung machen Christy Sports zur beliebten Wahl.

Kalifornien: Flughäfen in Los Angeles (LAX), San Francisco

genehmigung, die vor der Reise online beantragt werden muss.

Washington:

(SFO) oder Reno-Tahoe (RNO). Von dort sind Skigebiete wie Lake

Der Antrag erfolgt über die offizielle Website (www.esta.cbp.

Suncadia Resort, Cle Elum (www.destinationhotels.com )

Ski Butlers (www.skibutlers.com): Ein Premium-Service, der Aus-

Tahoe und Mammoth Mountain leicht mit Mietwagen erreichbar.

dhs.gov) und sollte spätestens 72 Stunden vor Abflug eingereicht

Ein exklusives Resort, das sich durch luxuriöse Unterkünf-

rüstung direkt zu Ihrer Unterkunft liefert. Perfekt für Reisende, die

Colorado: Der Denver International Airport (DEN) ist das

werden.

te und ein umfassendes Angebot an Freizeitaktivitäten aus-

höchsten Komfort und Flexibilität schätzen.



Fasching oder

Fasenacht

Bräuche zum Winteraustreiben



Tipps für Reisen nach Österreich


Schellerlauf

Nassereith

Text und Bilder von Gottfried Pattermann

Masken oder „Larven“ haben im Alpenraum eine lange Tradition. In vielen Gegen-

den gibt es Umzüge und Veranstaltungen. Eine ganz besondere Gelegenheit, eine

Vielzahl von Masken zu erleben, ist die Nassereither Fasnacht mit dem Scheller-

lauf, der nur alle drei Jahre in dem kleinen Tiroler Ort stattfindet.





Der Winter war in den Bergen früher eine unwirtliche

und dunkle Zeit. In den Häusern

war es kalt, nur eine Stube wurde geheizt

und durch die kleinen Fenster der Häuser kam nur wenig

Licht ins Innere. In manche enge Täler kam die Sonne

nur kurz oder gar nicht und wenn es trüb war oder

schneite, dann war es den ganzen Tag über dunkel. Der

le auszuführen. Mit Tänzen, Sprün-

nachtshaus zum Maibrunnen. Dort

Weißes Hemd, Lederhose und rote

Tag begann spät, um so früher wurde es Nacht.

gen, Schreien und den lauten Glo-

verkündert Prinz Karneval den Ta-

Strümpfe sind das Zeichen dieser

Wenn dann die Tage länger wurden und in manche

cken machen sich die verschiedenen

gesablauf, dabei wird so manche

Masken - und ihre lange Peitsche,

Täler die Sonne zurückkehrte, wenn die Sonne schon

Masken auf den Weg durch Nas-

ironisch-bissige Bemerkung über

der „Goasl“. Das laute Knallen der

wieder Kraft hatte, dann begann auch wieder das Le-

sereith. Dabei wird eine ganz be-

die Ortspolitik und Geschehnisse

Peitsche ist der Beginn des Umzugs,

ben draußen vor der Türe, der Frühling war schon in

stimmte Choreografie eingehalten,

des vergangenen Jahres gemacht.

sie sind die Spitze des Zuges und

Sicht, auch wenn die Berge noch tief verschneit war.

die auf eine jahrhundertealte Tradi-

Ab etwa zehn Uhr versammeln sich

schaffen mit den Peitschen Platz für

Den Winter austreiben, den Frühling begrüßen, das ist

der Hintergrund der Fasnacht, der tollen Tage von der

Fastenzeit.

tion beruht.

Das Schellerlaufen

immer mehr Menschen auf dem

Postplatz, die Festwagen warten in

den Nebenstraßen. Alle warten ge-

den Umzug.

Scheller, Roller, Kehrer

Nirgendwo im Alpenraum haben die Fasnachtsumzü-

Klar festgelegte Regeln, über die

spannt auf den Moment, wenn vom

ge eine vergleichbare Bedeutung wie im Gurgltal, in

Jahrhunderte überliefert, legen den

Turm die Glocken das Mittagsläu-

Sie sind die prägenden Figuren des

der Region zwischen Fernpass und Imst. Mit bis heu-

Ablauf des Schellerlaufens fest.

ten anstimmen. Mit dem letzten

Umzuges, daneben gibt es noch die

te ungebrochener Begeisterung verkleiden sich hier die

Der Tag beginnt um acht Uhr, dann

Glockenschlag beginnt das Schell-

Kübelmaje, den Sackner, Mohren-

Männer (ausschließlich Männer!), um besondere Ritua-

ziehen die Umschlager vom Fas-

erlaufen mit den Fasnachtsschöller.

und Engelspritzer, Schnöller und





Ruaßler. Paarle, das sind Paare mit

bestimmten Masken, ergänzen des

Zug, der sich dann durch die engen

Straßen von Nassereith bewegt.

Die Festwägen sind fester Bestandteil

der Nassereither Fasnacht. Dem

„Schönen Zug“ folgend können die

aufwändig gestalteten Wagen bewundert

werden. Bei der Gestaltung

der Wagen gibt es keine Grenzen,

es gibt Bierburgen, Serails mit

den Schönen aus 1001 Nacht und

viele weitere Motive.

Die Bären-Gruppe

Das Herzstück der Nassereither

Schellerlaufens ist die Bärengruppe.

Sie besteht aus dem Bärentreiber

(der Winter), dem Bären, der

den Frühling symbolisiert, dem

Pfeiffer und dem Sammler. Der

Kampf zwischen Bärentreiber und

dem Bären, bei dem der Treiber

zunächst überlegen erscheint und

dann doch vom Bären besiegt wird,

symbolisiert den Winter, der nicht

weichen will und dann doch vom

Frühling besiegt wird.

Die Nassereither Fasnacht, die zum

UNESCO-Weltkulturerbe zählt, findet

alle drei Jahr statt, der nächste

Termin ist der am 1. Februar 2026

Mehr Information:

www.fasnacht-nassereith.at





Das Fasnachtshaus Nassereith –

ein traditionelles Erlebnis der ganz besonderen Art!

In der Ausstellung können die Besucher das

bunte Treiben der Fasnacht jede Woche neu

erleben und alte Tradition verbunden mit modernster

Filmtechnik bestaunen. Besonders die

Holzmasken (Larven) unserer bekannten heimischen

Künstler sind im ganzen Alpenraum einmalig

und von besonderer Ausdrucksstärke.

Die Maskensammlung der Nassereither Fasnacht

zählt zu den größten Maskensammlungen

des Landes! Mehr als 450 einzigartige und

kunstvoll geschnitzte Holzmasken bekannter heimischer

Künstler können in unserer Ausstellung

besichtigt werden. Erfahren Sie mehr über unsere

fastnächtlichen Bräuche und Rituale, die seit

vielen Jahrhunderten mit unserem Ort tief verwurzelt

sind.

In einer beeindruckenden Panoramashow wird

die Verbindung zwischen Vergangenheit und

Gegenwart der Nassereither Fasnacht wieder lebendig.

Alte Ansichten, Darstellungen und Utensilien

aus früherer Zeit leiten über in die Fasnacht

der Gegenwart.

• Sachsengasse 81a, 6465 Nassereith



Tipps für Reisen nach Slowenien


Klingelnde Kurenti

und tanzende Teufel

Fastnachtstreiben im slowenischen Ptuj

Von Philip Duckwitz

Groß und zottelig eilen die überdimensionalen

Gestalten mit wehenden Fellen und spitzen,

hohen Hörnern den Weinberg beim Dorf Placar

unweit Ptuj hinauf. Ihr schweren Glocken um die

Hüften scheppern und klingen laut Wind dieses kalten

Februartages. Wie gut dass die dicken Schaffelle die

Kurenti warmhalten, obgleich durch die schweren Masken

mit ihrem kleinen Augen Löchern kaum etwas zu

sehen ist. Die Männer und seit neuestem auch Frauen

die sich unter diesen traditionellen Kostümen befinden

haben so einiges zu tragen. Denn immerhin müssen sie

neben einem schweren Fellumhang aus Schaffell, auch

noch Ketten und 17 Kuhglocken mit einem Gewicht bis

zu 40 kg tragen. Ihre Füße stecken in hohen Schuhen

mit bunten, handgestrickten Gamaschen, gleichzeitig

schwingen Sie einen dicken Stock der mit stacheliger

Haut eines Igels umwickelt ist. Der beeindruckendste

Teil des Kostüms jedoch ist die Kopfbedeckung. Manch

ein Kurent schmückt die hohen Hörner aus Stroh oder

Holz mit Leder oder bunten Blumen und Bändern. Andere

tragen Rinderhörner Fell oder Lederohren auf

dem Kopf. energisch tanzend, sodass die Glocken laut

scheppern und durch den Wind hallen, erwecken sie

beim Betrachter einen furchterregenden Eindruck.

So verkleidet eilen sie auch heute über die Dörfer hinauf

zum nächsten Bauernhaus dass sie mit einem Besuch

beglücken wollen. Ihnen voran läuft der Teufel,

das ist eine Gestalt in roter Verkleidung mit einer ebenso

zotteligen Schaffell- Maske auf dem Kopf aus der

hohe Hörner empor sprießen. Nichtsdestotrotz ist diese





grausig anzusehende Gemeinschaft, die da auf das Haus

zu stürmt, keineswegs so gefährlich, sondern sie bringt

dem Hausbesitzer sogar Glück. Denn die Kurenti sind

die Boten des nahenden Frühlings, die den Abschied des

Winters ankündigen und mit ihrem Geschepper die kalte

Jahreszeit vertreiben sollen.

Längst gehört die Kurentovanje zum immateriellen

Weltkulturerbe der UNESCO. Tanztheater Musik und

mündliche Überlieferungen sind es, die zum immateriellen

Kulturerbe erklärt werden, so auch die Kurentovanje

in der Gegend um Sloweniens älteste Stadt Ptuj.Jedes

Jahr Anfang Februar - beginnend an Mariä Lichtmess

- findet die Kurentovanje, das ist der Lauf und das Erscheinen

der Kurenti in der Stadt Ptuj und auf den umliegenden

Dörfern, statt. Es beginnt mit dem Kurent-

Sprung am 1. Februar um Mitternacht. Dieser Sprung

der Figur über ein loderndes Feuer steht für den Beginn

der Faschingszeit und beeindruckt durch den Tanz der

Masken rund um das Feuer die Maskenträger haben dabei

noch keinen Fellumhang. Einige Tage oder Wochen

später, das hängt von der Konstellation und der Session

der Faschingszeit ab, findet dann in Ptuj ein großer,

traditioneller Umzug aller Masken und Verkleidung der

umliegenden Dörfer, Städte und Regionen statt. Hier

sieht man neben den fast 800 Kurenti, die wild durch die

Gassen strömen, auch verschiedenste, teils skurrile oder

furchterregende Masken aus ganz Slowenien. Zu den

traditionellen Umzügen gehören auch immer die sogenannten

Zigeuner, die als Gruppe mit einem bunten Wagen

verkleidet mitten in den Kurenti mitziehen.

Kurenti – die Tradition

Während der Faschingszeit in Ptuj

treiben die Kurenti ihr Unwesen

auf den Dörfern und eilen von

Haus zu Haus. Heute besuchen Sie

die alte Katharina und ihre Familie.

Traditionell hat Katharina schon

die Wurst für den Teufel und die

Kurenti vorbereitet und hängt diese

auf die Teufelsgabel. Der Teufel

verkündet dann mit großem Geschrei

die Eroberung des Hauses

und die Einstimmung auf die folgende

Festivität vor dem Haus. Der





der sich für Verheiratete verbietet. Am Tag vor dem

junge, unverheiratete Männer sein die in Gruppen

Aschermittwoch wird dann der Prinz Karneval, der

durch die heimischen und Nachbardörfer zogen und

der Faschingszeit und den Kurenti als eine Art Ober-

zwar jeden Karnevalssonntag bis Aschermittwoch.

haupt vorsteht, zu Grabe getragen. Diese Tradition

Den Kurenti voran zogen früher und teilweise auch

kennt man aus anderen Karnevals- und Faschings-

heute noch beim Kurentovanje immer die Peitschen-

traditionen.

knaller voran, die die Aufgabe hatten, den Weg für

Die Herkunft des Kurent ist bis heute nicht eindeutig

die Kurenti freizumachen. Obgleich der Besuch des

geklärt. Erste Erwähnungen gehen ins 16. Jahrhun-

Kurent für das Haus Glück für das ganze Jahr bedeu-

dert zurück. Nach

tete, brachte es umso mehr

dem alten Glauben

Unglück wenn man sich

soll der Kurrent ein

vor dem Kurent auf dem

Dämon sein, der den

Boden gewälzt hat. Der

Winter

vertrieben

organisierte Karneval, die

hat und den Früh-

Kurentovanje in Ptuj kam

ling ins Land lockte.

erst im Laufe des 20 Jahr-

Diese magische Kraft

hunderts hinzu, im Jahr

hat der Dämon heu-

1960 fand der erste Umzug

te zwar verloren aber

in Ptuj statt.

dennoch steckt in

seiner Maske immer

Beim Maskenmacher

noch etwas Geheimnisvolles

und Myste-

Unweit der Stadt Ptuj su-

riöses. In den ersten

che ich den Maskenmacher

Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts haben die Jungen

Marko Klinc auf, der neben Möbeln vor allem die tra-

ihr Kostüm selbst genäht. Einer alten Niederschrift

ditionellen Kurent-Kostüme herstellt. Markos Vater

aus dem Ort Makovci zufolge sah der Korinth Ende

hat damit in den 50er Jahren begonnen, und Marko ist

des 19. Jahrhunderts wohl aus als ob er aus der Höl-

bis heute einer der Wenigen, die diese Kunst noch be-

le käme und mit dem Teufel persönlich verbrüdert

herrschen. Die größte Herausforderung ist die Materi-

Hausherr bietet den Kurenti Speisen und Getränke

cher, kaufen kann man es nicht. Früher - und sogar

sei. Schon damals durften die Kurenti ausschließlich

albeschaffung, denn in Slowenien gibt es gar nicht so

an, dass sich die Balken biegen. Süßes & Salziges aus

bis heute in einigen traditionellen Vereinen üblich

Haus und Hof, wie etwa die traditionellen Krapfen,

- waren Frauen von dem Kostüm der Kurenti aus-

Wurst und Speck werden angeboten, und natürlich

geschlossen. Das hat sich in den letzten Jahren aber

fließt das der Alkohol in Strömen. Hier reicht man vor

liberalisiert. So treffe ich auf die 15-Jährige Alja, die

allem den „Spritzer“ , das ist ein Weißwein, der mit

seit drei Jahren als Kurent aktiv auf den Umzügen

Wasser verdünnt ist. Die Kurenti bedanken sich mit

mitläuft. Das ist nicht immer ganz leicht zwischen all

lautem schütteln ihre Kostüme, wodurch die zahlrei-

den Männern. Zudem ist es üblich dass sich der Ku-

chen Glocken in scheppernde Bewegung versetzt wer-

rent nach dem Erhalt der Wurst an jedem Haus ein

den. Dieses unvergleichliche Ereignis wiederholt sich

Mädchen packt, es schüttelt und mit ihr tanzt und

im ganzen Dorf und ist für mich als Außenstehenden

dafür zum Dank ein Taschentuch mit eingestick-

Betrachter ein Spektakel das seinesgleichen sucht.

ten Initialen erhält, dass an den Stab des Kurent ge-

Die Verbindung zwischen Natur Tradition wird hier

knüpft wird. Steckt nun ein Mädchen in dem Kos-

so ursprünglich gelebt, wie wohl sonst nirgends in

tüm des Kurent, ist dies für den Außenstehenden

Slowenien oder der pannonischen Tiefebene. Jedes

zunächst nicht ersichtlich. Und natürlich darf ein

Dorf hat seine eigene Kurent-Verkleidung, teils sind

weiblicher Kurrent keinen Jungen angehen, denn

es andere Masken Farben teils auch Nuancen in der

das verbietet die Tradition. Kurenti waren ursprüng-

Unterschiedlichkeit der Kostüme. So ein Kostüm

lich ausschließlich unverheiratete junge Männer.

wird vererbt oder extra angefertigt vom Maskenma-

Das liegt wohl an ihrem derben Umgang mit Frauen





viele Schafe wie für Kurent-Kostüme benötigt werden.

12 Jahrhundert zurückblickt. Die Geschichte von Ptuj

erzählen und die Altstadt ist glücklicherweise von grö-

nis, dass diese Region weit mehr ist als eine Weinbau-

Daher beschafft sich Marko die meisten Schaffelle aus

ist geprägt durch die verkehrsgünstige und strategisch

ßeren Zerstörungen in den meisten Kriegen verschont

region, in der es sich im Sommer und Herbst beson-

Bosnien, das Leder kommt aus Polen, die Federn aus

wichtige Lage am Übergang der Drau, einem Knoten-

geblieben. Auch die Thermen des Ortes sind einen Be-

ders kulinarisch hervorragend leben lässt. Auch in den

Kroatien und Ungarn und das Holz für das Innenleben

punkt der alten Handelswege durch Europa. Ein Be-

such wert. Hauptattraktion ist und bleibt jedoch die je-

Wintermonaten, besonders rund um die Fasnachtszeit

des Kostüms aus Mazedonien. Die Glocken schließlich

such lohnt sich schon deshalb weil sich dort die wohl

des Jahr stattfindende Karnevalsveranstaltung der Ku-

können Besucher hier so manches Ursprüngliches und

kommen aus Tirol in Österreich. Die Igel-Häute für die

größte Sammlung von Karnevalskostümen aus Slowe-

renti, welche als UNESCO-Welterbe anerkannt wurde.

Einzigartiges erleben, dank der Herzlichkeit und Of-

Keule stammen von überfahrenen Tieren versichert mir

nien befindet. Im Schloss selbst befindet sich heute das

Erstaunlich und nichtsdestoweniger erfreulich endet

fenheit der Bewohner, die ihre Traditionen zeigen und

der Maskenmacher, denn es wäre doch zu schade, die

Landesmuseum und zeigt die Einrichtung der letzten

mein Besuch zur Fasnachtszeit in Ptuj mit der Erkennt-

erläutern.

armen Igel dafür zu töten. Hat man sodann alle Mate-

Besitzerfamilie Heberstein.

rialien zusammen, müssen diese zu einem Kostüm zu-

Am Fuß des Schlossberges führt die Hauptstraße von

sammengefügt werden. Die Form der Maske muss ge-

Ptuj, die Presernova-Gasse, vom Dominikanerklos-

nau auf seinen späteren Träger passen. Dabei besteht

ter in Richtung historischem Stadtzentrum zur Kirche

die größte Schwierigkeit in dem Kopf der Maske, die

St. Georg mit dem auffälligen Stadtturm, zum Alten

passgenau hergestellt werden muss. Die Bemalung des

Rathaus und zum Stadt-Theater. Das geschlossene En-

Leders erledigt Markos Frau Angelika in akribischer

semble der höchstens zweistöckigen Bürgerhäuser, der

Kleinarbeit. Reisig wird als Schnurrbart, weiße Bohnen

mittelalterliche Marktplatz, bilden ein architektoni-

als Mundpartie verwendet.

sches Juwel, das historische Hotel „Mitra“ sticht mit der

Früher, als Markos Vater noch lebte, gab es oft Streit

neobarocken Fassade in leuchtendem Rot besonders

über die Farbgebung. Denn der wollte lieber die traditi-

markant heraus.

onellen Farben, während Marko und seine Frau durch-

Nicht weniger sehenswert und mindestens genauso alt

aus auch moderne Akzente setzen wollten. Das Kurent

wie das Schloss der Stadt ist der Weinkeller. Denn der

Kostüm wurde früher wohl aus verschiedenen Tierfel-

Weinbau hat in Ptuj und Umgebung eine lange Tradi-

len hergestellt, etwa Hase, Ziege, Schaf, oder in selte-

tion die bis ins erste Jahrhundert nach Christus zurück-

nen Fällen auch Bär. So ein Kostüm kann leicht 1500 bis

geht. Die Minoriten Anfang des 13. Jahrhunderts und

2000 € kosten, je nach Beschaffenheit. Marko selbst war

später die Dominikaner gründeten hier jenen heute

in früherer Zeit ein Kurent, sein Kostüm war grau und

noch zu besichtigenden und berühmten Weinkeller, der

hängt bis heute als Erinnerung in seiner kleinen Werk-

den edlen Tropfen aus den Weinbergen der Region be-

statt. Gespannt lauschte und beobachte ich den Mas-

herbergt. Die Geschichte des heutigen Weinkellers von

kenmacher der diese skurrilen Dämonenfiguren auf

Ptuj geht 500 Jahre zurück und das größte noch in Ver-

dem Balkan in seiner kleinen Werkstatt am Stadtrand

wendung stehende Weinfass hat ein Fassungsvermö-

herstellt.

gen von 40.000 Litern. Die weitläufigen Kelleranlagen

Ptuj - die älteste Stadt Sloweniens

des Weinkellers ziehen sich weit unter der Altstadt hindurch.

So stammt der heute dort lagernde älteste Wein

aus dem Jahr 1917. Weil der Wein zur Fastnacht gehört,

Nach so viel Fasnachtstreiben, möchte ich mich auch

gönne ich mir gleich einen Tropfen des berühmten Sau-

mit dem Ort in dem ich mich befinde beschäftigen.

vignon, der hier in der Gegend angebaut wird. Aber

Denn es handelt sich um nichts Geringeres als die äl-

auch der Welschriesling, der Traminer und besonders

teste Stadt Sloweniens. Ptuj, oder Poetovio, wie der

der Blaufränkisch, ein besonderer Rotwein, erfreuen

erstmals 69 n. Chr. erwähnte Ort auf lateinisch heißt,

sich großer Beliebtheit und stammen aus der Gegend.

zu Habsburger Zeiten auch Pettau genannt, ist die äl-

Eine Besonderheit bildet der Süßwein Sipon, der seinen

teste Stadt des ehemaligen Herzogtums Steiermark und

Namen einem Hörfehler der Slowenen bei der franzö-

liegt in der historischen Landschaft Spodnja Stajerska

sischen Besatzung durch Napoleons Truppen verdankt.

am Fluss Drau, umrahmt von den Hügelketten Slovens-

Denn die empfanden den edlen Tropfen als besonders

ke Gorice und Haloze. Bereits bei der Einfahrt über die

gut und sagten „c‘est bon“. Das verstanden die Men-

Brücke in die historische Altstadt der Stadt Ptuj erhebt

schen in der Gegend nicht und dachten es handelte sich

sich, hoch auf einem Hügel thronend, das alte Schloss,

um die Bezeichnung „Si pon“, daraus wurde dann Si-

das auf eine lange und wechselvolle Geschichte bis ins

pon. Viel gibt es über die kleine Stadt an der Drau zu




Ptuj auf einen Blick


Anreise

Slowenien und die Stadt Ptuj erreicht man am besten mit

dem Auto über Graz in Österreich. Alternativ kann man

nach Ljubljana fliegen und sich dort ein Auto mieten, um

in Slowenien mobil zu sein.

Unterkunft

Das beste Hotel in Zentraler Lage in Ptuj mit Tradition und

einem sehenswerten Weinkeller ist das Mitra, bei dem sich

auch der Wellness-Bereich in einem ehemaligen Weinkeller-Gewölbe

für einen Besuch lohnt. Auch das zum Haus

gehörende Café ist sehr romantisch und lädt nachmittags

zum Verweilen ein.

http://www.hotel-mitra.si/

Wer es etwas einfacher sucht, übernachtet in dem Künstler-Cafe

mit B&B MuziKafe, einer Kultur-Oase, die mit

liebevoll-heimelig eingerichteten Räumlichkeiten und individuell

gestalteten Zimmern daher kommt.

http://www.muzikafe.si/

Kulinarisches

Gut und traditionell speist man im Restaurant Amadeus

nahe dem Schloss Ptuj in der Alstadt.

http://gostilna-amadeus.si/

Am Ufer der Drau wartet das Restaurant Ribič auf den

Gast mit mehr als nur Fisch, wie es der name verspricht.

https://pan-restavracija.si/gostilna_ribic/

Infos

Kurentovanje in Ptuj – alles rund um die Fasnachtszeit

Programm, Tradition und alle Infos rund um das bunte

Treiben (auf Englisch)

http://www.kurentovanje.net/

Auch die Stadt Ptuj bietet ausführliche Informationen zur

Kurentovanje und vor allem zur Stadt selbst

https://www.ptuj.info/de

Mehr Informationen zu Ptuj und zu Slowenien

www.slovenia.info/de/

Diese Reise wurde durchgeführt mit freundlicher Unterstützung

des Slowenischen Fremdenverkehrsamts und er Stadt

Ptuj



Tipps für Reisen nach Kroatien


Karneval und Kulinarik

in der

Region Kvarner

Text und Bilder von Gerd Krauskopf





Während der fünften Jahreszeit scheint Rijeka beim großen Finale in der Faschingszeit

zu bersten. Und in den Bergen toben animalisch zweibeinige gehörnte Rindviecher

Text und Bilder von Gerd Krauskopf

Die Hafenstadt Rijeka in der Region

räumlichkeiten des Maritim- und

de Gesellen als animalisch zwei-

sprechern, die die Musik einer Ka-

die wohl – wie die Perchtenläufe

Kvarner an der nördlichen Adria –

Geschichtsmuseums oberhalb des

beinig gehörnte Rindviecher mit

pelle auf einem Podest übertragen

in unseren Alpen – auf vorchristli-

Europas Kulturhauptstadt 2020 –

Hafens von Rijeka der Charity Mas-

ihren Schaffellumhängen den Ge-

und zwischendurch das Geschehen

che Rituale des Winteraustreibens

scheint in der fünften Jahreszeit vor

kenball, an dem Vertreter der kroa-

ruch von Steinzeit verleihen. Dorf-

kommentieren. Derweil versuchen

zurückgeht. Sehr stolz ist Dragan

Kreativität zu bersten. Zum „Riječki

tischen Politik sowie namhafte Per-

weise stürmen die Gruppen jetzt

Zeremonienmeister ihre keulen-

darauf, dass ihr Brauch von der

karneval“, einem der ältesten Kar-

sonen aus Rijeka und Umgebung

hinunter auf Matuljis Hauptstraße,

schwingenden Kerle zu bändigen,

UNESCO im Jahre 2009 in die Lis-

nevale in Europa, fiebern Einheimi-

teilnehmen. Und in den angrenzen-

während sie auf ihren Rücken fla-

damit sie nicht mit geballten Fäus-

te der immateriellen Weltkulturer-

sche und über einhunderttausend

den Bergdörfern feiern wild martia-

che schwere Glocken festgezurrt

ten auf die vielen Zuschauer an

be aufgenommen wurde. „Dass ich

Besucher aus der ganzen Welt den

lisch aussehende, haarige Gestalten

haben. Mit Beckenbewegungen set-

den Straßenrändern los gehen. Dra-

dabei sein darf, verdanke ich der

über zehntausend bunt kostümier-

mit Tiermasken, um den Frühling

zen sie ihre Körper in Schwingung

gan ist einer von den „Halubajski

Tatsache“, erklärt er mit leuchten-

ten, farbenprächtig ausgelassenen

zu begrüßen und die bösen Geister

und knallen mit Macht Rücken an

zvončari“ den Glockenträgern, der

den Augen, „dass ich hier in Matul-

Teilnehmern in über 100 Gruppen

zu vertreiben.

Rücken zusammen, was einen höl-

irgendwann seine „Maskara“, sei-

ji wie meine Eltern aufgewachsen

zu, die aus ganz Kroatien angereist

Wie im kleinen Bergdorf Matulji,

lischen Lärm verursacht. Getoppt

ne Tierkopfmaske, einen Pferde-

bin.“ Das sei hier die Bedingung

sind. Als abendliches Highlight

hoch über der Bucht von Rijeka an

wird das ohrenbetäubende Geläu-

schädel, abnimmt. Er erzählt, dass

sagt er, an dieser Tradition teilneh-

gilt in den wunderschönen Palast-

diesem Faschingssamstag, wo wil-

te nur noch von mächtigen Laut-

sie hier eine uralte Tradition leben,

men zu können, obwohl er zurzeit





in Italien arbeitet. Aber das spiele keine Rolle, weswegen

er alljährlich mit großer Freude bei diesem großen Spektakel

dabei ist. Weiter geht’s mit ausgelassenen Gruppen,

die faszinierende Papierblumenhüte und riesige

Fell-Zipfelmützen tragen.

Am Faschingssonntag sind die wilden Kerle beim Karnevalsumzug

von Rijeka wieder dabei. Da beginnt die

fünf Kilometer lange Maskenparade – teilweise mit

Meerblick – am Mittag um Punkt 12 Uhr. Bis zum Abend

um 21 Uhr marschieren über einhundert Gruppen mit

fantasievoll geschneiderten Kostümen an hunderttausend

Zuschauern vorbei. Dabei kann sich kaum ein Zuschauer

dieser singenden und tanzenden Naturgewalt

entziehen. Zu Glühwein und Schnaps werden deftige

Würste kredenzt, als Kraftnahrung für das ausgelassene

Treiben. Die Straßen verwandeln sich in einen Ballsaal

und wer sich in diesem Strom treiben lässt, der kann

mit Tanz und heißen Rhythmen – während an manchen

Stellen der Boden unter den Füßen zu vibrieren scheint

– dem Winter ein Schnippchen schlagen. Kamelle, wie

es der Rheinländer gewohnt ist, werden jedoch nicht geworfen.

Auch sind nur wenige Mottowagen – die das

politische Geschehen weltweit auf den Arm nehmen –

dabei. So geht das bunte Faschingstreiben von Rijeka aus

uralten Bräuchen hervor und irgendwann entsann man

sich diesen Bräuchen. So fand der erste große Karnevalsumzug

von Rijeka im Jahre 1982 statt. Seit dieser Zeit

ziehen jedes Jahr die Narren unter dem Motto “Budi Što

Želiš!” – sei was du willst – die Narren, Tanzmariechen,

Blaskapellen und unaussprechlich beschilderte Gruppen

über den “Riječki Karneval”. Wie zum Beispiel die

Gruppe „Viva Ri“, die Voodoo-Hexendoktorinnen und

Doktoren aus Rijeka, die bereits von weitem durch eine

intensive Rauchentwicklung auffallen. In schwarzen

Voodoo-Paarköstümen mit kleinen, aufgesetzten farbigen

Totenköpfen und Zylindern auf ihrem Kopf tanzen

sie an der jubelnden Menge vorbei. Durch ihre lauten

„Viva Ri“ Rufe wollen sie Böses in Gutes verwandeln.

Ihr schwingendes Bengalisches Feuer an den Zeptern,

extrem grelle Lichtscheine und die intensiven Rauchentwicklungen

nebelt alle ein, wodurch die dunkle Magie

so richtig fließen kann.





Am Schluss des fünf Kilometer langen Zuges am Abend

gegen 21 Uhr treiben die wilden „Halubajski zvončari“

die Glockenträger noch einmal ihr Unwesen, bevor im

Hafen eine große Strohpuppe verbrannt wird. Sie soll

der kalten Jahreszeit den Rest geben. Die „Pust“, wie die

Puppe genannt wird, ist für alles Schlechte und die vielen

Sünden des vergangenen Jahres verantwortlich und

wird daher für schuldig gesprochen, mit Benzin übergossen

und angezündet. „Eigentlich“, so sagt es Matko

Miletić, – Student der Maritimen Hochschule – der alljährlich

die Puppe anzündet, „wird die Puppe inmitten

des Hafenbeckens auf Pontons befördert und dort

angezündet. Nur wurden sie uns leider in diesem Jahr

geklaut“. So steht Matko nun am Beckenrand, schreitet

mit einer brennenden Lunte hinter die Absperrung und

blitzschnell durch den Einsatz von Benzin erlöst. Gelöscht

wird jetzt der Durst der vielen Besucher in den angrenzenden

Kneipen bis lange nach Mitternacht.

Nach ausgiebigem Feiern und durchtanzten Nächten

folgen lange Spaziergänge am Strand und die Kulinarik

kommt nicht zu kurz. Da empfiehlt sich das Nebo Restaurant

& Lounge by Deni Srdoč im Hilton Costabella

Rijeka. Dort im 5. Stock mit einem atemberaubenden

Blick – während gerade der glutrote Sonnenball in der

Adria versinkt – zelebrierte hier der jüngste kroatische

Michelin-Sternekoch Deni Srdoč, der schon 2019 den

ersten Michelin-Stern der Region bekam. Seit Februar

2024 hat Gabriela Filca, die bis zuletzt Chef de partie bei

Deni Srdoč war, die Küchenbrigade übernommen. „Ihr

Talent“, betont Deni Srdoč, „ist gepaart mit ihrem un-

und ihrer einfallsreichen Interpretation klassischer Gerichte

in der mediterranen Küche beweist sie ihre außergewöhnlichen

Fähigkeiten. Dabei basieren ihre kulinarischen

Kombinationen auf einer perfekten Mischung aus

Zutaten von der Küste. Sie legt Wert auf nachhaltigen

Fischfang – ohne lange Transportwege – und einer typisch

kontinentalen Küche, die ohne frische Zutaten aus

dem örtlichen biologischen Anbau undenkbar ist. Bei

einem sieben Gänge Menü nach den zuvor fein hergerichteten

Grüßen aus der Küche sind ihre variantenreich

kreierten Zubereitungsarten eine Gaumenexplosion.

Feinschmeckern kredenzt man beim Gourmet-Erlebnis

zu jedem Gang den passenden Wein aus der Region,

was insgesamt zu einem unvergesslichen Erlebnis für

den Gaumen führt. Schöner könnte ein Abschied kaum

Mehr Information

Tourismus Kvarner:

http://www.kvarner.hr/deu/tourismus

Tourismusverband der Stadt Rijeka:

https://visitrijeka.hr/de/

Tourismusverband der Stadt Opatija:

https://www.visitopatija.com/de

Tourismusverband der Stadt Kastav:

https://visitkastav.hr/de/

Tourismusverband Matulji:

https://www.tzmatulji.hr/en

Die Reise wurde unterstützt vom

Tourismusverband der Region Kvarner.

gibt der Strohpuppe den „Gnadenstoß“. Jedenfalls muss

erbittlichen Streben nach Perfektion, und das zeichnet

sein, während am Nachthimmel über der Adria ein Meer

sie nicht lange leiden und ist mit einer riesigen Flamme

sie wirklich aus“. Mit ihren feinfühlig kreierten Tellern

von Sternen leuchtet.



Tipps für Reisen nach Großbritannien


Schottlands

Geheimnisse

Frühlingserwachen

in der Welt von Mythen und

Legenden

Von Nele Orthmann





Schottland – ein Land voller Geheimnisse, Mythen und Legenden, das Reisende aus aller Welt in seinen Bann zieht.

Wenn Nebel über die kargen Highlands streicht und das dunkle Wasser der unzähligen Seen leise gegen die Ufer

plätschert, fühlt man sich in eine längst vergangene Zeit versetzt. Eine Zeit, in der Geschichten von unheimlichen

Wesen, mächtigen Zauberern und tapferen Kriegern die Abende an den Lagerfeuern erfüllten. Für jeden, der bereit

ist, sich auf eine Reise ins Mystische einzulassen, bietet Schottland eine Fülle an Orten, an denen die Grenze

zwischen Realität und Fantasie zu verschwimmen scheint.

Loch Ness

Nessie und die Highlands

das Herz der

schottischen Mythologie**

Besucher, die auf Nessies Spurensuche gehen wollen,

zieht es oft an das Südufer des Loch Ness, wo die Chancen

am größten sein sollen, das legendäre Seeungeheu-

ein Muss, sondern auch für all jene, die das Übernatürliche hautnah erleben

möchten. Wenn die Dämmerung über das Schlachtfeld zieht und der

Wind durch die Gräser pfeift, kann man fast die Schreie der vergangenen

er zu erspähen. Die Spannung liegt förmlich in der Luft,

Schlacht hören – ein Erlebnis, das einem noch lange in Erinnerung bleibt.

Die schottischen Highlands sind nicht nur für ihre beeindruckende

Landschaft bekannt, sondern auch für

wenn man das stille Wasser beobachtet und sich fragt,

ob dort unten wirklich eine Kreatur lebt, die sich bis-

Mystische Wesen auf den Äußeren Hebriden und den Orkneys

die vielen mystischen Geschichten, die diese Region

lang erfolgreich vor der Welt versteckt hat.

durchziehen. Ganze 115 paranormale Sichtungen wur-

Doch die Highlands haben weit mehr zu bieten als nur

Schottlands abgelegene Inseln, darunter die Äußeren Hebriden und Ork-

den hier laut der „Paranormal Database“ verzeich-

Nessie. In der Nähe von Inverness befindet sich das

ney, sind berühmt für ihre rauen, ursprünglichen Landschaften und die

net. Die wohl berühmteste Legende der Highlands ist

Schlachtfeld von Culloden, das 1746 Schauplatz einer

tief in der Kultur verwurzelten Mythen. Besonders die Kelpies – unheim-

ohne Zweifel das Ungeheuer von Loch Ness, das liebe-

der blutigsten Schlachten in der britischen Geschichte

liche Wasserpferde – sollen hier ihr Unwesen treiben. Diese mystischen

voll „Nessie“ genannt wird. Schon seit Jahrhunderten

war. Hier sollen die Geister der gefallenen schottischen

Wesen, die in den Seen und Flüssen der Region hausen, sind bekannt für

ranken sich Geschichten um dieses mysteriöse Wesen,

Kämpfer noch immer umherstreifen, unfähig, ihren tra-

ihre Fähigkeit, Menschen in die Tiefe zu ziehen. Wer glaubt, in den ruhigen

das angeblich in den tiefen, dunklen Gewässern des

gischen Tod zu akzeptieren. Ein Besuch dieses histo-

Gewässern der schottischen Seen gefahrlos baden zu können, könnte sich

Sees haust.

rischen Ortes ist nicht nur für Geschichtsinteressierte

daher gewaltig täuschen.

Schlachtfeld von Culloden,





Mystische Berglandschaften in Schottland





Mystische Landschaften auf den Äußeren Hebriden

Edinburgh - die Stadt der Geister

Im kleinen Dorf Leurbost auf der Isle of Lewis etwa gibt

sie ihr Fell ablegen. Besonders in den Gewässern rund

bietet die Stadt die perfekte Kulisse für Geisterge-

len Geistertouren anschließen, die durch die dunklen

es Berichte über Kelpies, die in den nahegelegenen Seen

um die Isle of Sanday sollen Selkies immer wieder ge-

schichten. Besonders berüchtigt ist der Greyfriars Kir-

Gassen und über die alten Friedhöfe der Stadt führen

gesichtet wurden. Diese unheimlichen Kreaturen kön-

sichtet worden sein. Die Geschichten handeln oft von

kyard, ein alter Friedhof im Herzen der Stadt. Hier soll

– doch Vorsicht: Manche Besucher berichten, dass sie

nen ihre Gestalt ändern, und so manch unachtsamer

tragischen Romanzen zwischen Menschen und Selkies,

der Mackenzie-Poltergeist sein Unwesen treiben, und

nach einem Besuch auf dem Greyfriars Kirkyard von

Wanderer soll ihnen bereits zum Opfer gefallen sein.

die nur selten ein gutes Ende nehmen. Die Legenden

Besucher berichten immer wieder von unheimlichen

seltsamen Träumen heimgesucht wurden.

Auch wenn es sich dabei natürlich nur um Legenden

handelt – ein Spaziergang entlang der dunklen Ufer

um diese Wesen sind so tief in der Kultur der Inseln

verwurzelt, dass man fast glauben könnte, eines Tages

Begegnungen.

Der Poltergeist soll im Mausoleum von Sir George Ma-

Aberdeenshire – das Land der Spukschlösser

dieser Seen, wenn der Wind über die Wellen pfeift und

selbst einem Selkie zu begegnen.

ckenzie spuken, einem schottischen Anwalt aus dem 17.

der Himmel sich bedrohlich zusammenzieht, kann ein

durchaus beklemmendes Gefühl hinterlassen.

Edinburgh - die Stadt der Geister

Jahrhundert. Seitdem ein Obdachloser 1998 das Grab

plünderte und versehentlich eine Gruft öffnete, soll der

Schottland wäre nicht Schottland ohne seine vielen

Schlösser – und so manch eines dieser majestätischen

Geist aktiv geworden sein. Besucher, die das Mausole-

Bauwerke hat auch seine eigene Geistergeschichte. Be-

Weiter nördlich, auf den Orkney-Inseln, erzählt man

Edinburgh ist zweifellos eine der am meisten heimge-

um betreten, berichten von Kratzern, Bissen und dem

sonders Crathes Castle in Aberdeenshire sticht hervor.

sich Geschichten über Selkies – magische Wesen, die

suchten Städte der Welt. Mit ihren alten, verwinkelten

Gefühl, von einer unsichtbaren Kraft angegriffen zu

Hier soll der Geist der „Grünen Dame“ umherwandern,

zwischen Mensch und Robbe wechseln können, indem

Straßen und den zahlreichen historischen Gebäuden

werden. Wer mutig genug ist, kann sich einer der vie-

der Königin Victoria persönlich einst begegnet sein soll.





Crathes Castle in Aberdeenshire © Uwalthie Pic Project - stock.adobe.com

Der Legende nach war die Grüne Dame eine junge

Frau, die nach der Entdeckung ihrer Schwangerschaft

verschwand. Besucher berichten, dass sie bis heute mit

einem Kind auf dem Arm durch die Hallen der Burg

streift. Auch die „Weiße Dame“ soll in Crathes Castle

spuken. Diese Geistergestalt wird mit Bertha de Bernard

in Verbindung gebracht, die sich unglücklich in

ihren Cousin verliebt hatte. Als sie starb, möglicherweise

vergiftet, soll sie die Burg verflucht haben – und seither

soll ihr Geist umhergehen, besonders in den kalten

Winternächten.

Eine Reise in die Welt der schottischen Sagen

bereit ist, sich auf dieses Abenteuer einzulassen, wird

eine Reise erleben, die lange in Erinnerung bleibt. Doch

Vorsicht: Wer zu tief in die Welt der Mythen eintaucht,

könnte mehr finden, als ihm lieb ist.

Mehr Information

www.visitscotland.com/de-de/inspiration/

culture/myths-legends

Schottland ist ein Land, in dem Legenden und Mythen

allgegenwärtig sind. Ob in den nebelverhangenen

Highlands, auf den stürmischen Hebriden oder in den

historischen Straßen von Edinburgh – überall begegnet

man Geschichten, die die Fantasie beflügeln. Wer



Tipps für Reisen

Tipps für Reisenn

Neue Langstrecken ab München

Mit Discover Airlines

direkt

in die USA und nach Kanada



Tipps für Reisen

Tipps für Reisen

Ab März 2025 bietet Discover Airlines, die Ferienfluggesellschaft

der Lufthansa Group,

neue Langstreckenflüge von München an.

Diese Verbindungen eröffnen Reisenden neue Möglichkeiten,

direkt zu aufregenden Zielen in Nordamerika

zu gelangen, während sie den Komfort moderner Flugzeuge

genießen können. Die neuen Ziele – Orlando in

Florida und Calgary in Kanada – versprechen sowohl

Abenteuer als auch Erholung.

Flüge nach Orlando, Florida

Ab dem 3. März 2025 startet Discover Airlines dreimal

wöchentlich nonstop von München nach Orlando. Die

Stadt in Zentralflorida ist bekannt als Heimat weltberühmter

Freizeitparks wie Disney World und Universal

Studios. Auch abseits dieser Attraktionen hat Orlando

viel zu bieten: endlose Sandstrände, exzellente Einkaufsmöglichkeiten

und ein breites Freizeitangebot für

Familien, Paare und Abenteurer. Besonders zur Frühlingszeit

lockt Florida mit angenehmen Temperaturen

und einer lebhaften Atmosphäre.

Direktflüge nach Calgary, Kanada

Am 12. April 2025 nimmt Discover Airlines die Nonstop-Verbindung

nach Calgary auf – die einzige direkte

Verbindung von München in diese Stadt. Calgary

ist das Tor zu den majestätischen Rocky Mountains,

die eine der beeindruckendsten Naturlandschaften der

Welt bieten. Reisende können hier die Schönheit der kanadischen

Wildnis entdecken, von Gletscherseen über

Bergwanderungen bis hin zu Tierbeobachtungen. Die

Stadt selbst besticht durch ihre Mischung aus modernem

Stadtleben und westlicher Cowboy-Kultur.

Flexible Flugzeiten und einfache Buchung

Die Flüge nach Orlando finden anfangs montags, mittwochs

und freitags statt und werden ab Mai 2025 auf

weitere Wochentage erweitert. Die Calgary-Verbindung

startet zunächst dienstags, donnerstags und

samstags und bietet ab Mai zusätzliche Rückflugmöglichkeiten.

Mit einer Flugzeit von rund zehn Stunden

erreichen Reisende ihre Ziele schnell und ohne Umstieg.

Die Tickets können ab sofort über die Website

von Discover Airlines, die Buchungsportale der Lufthansa

Group oder in Reisebüros erworben werden.

Warum diese neuen Verbindungen wichtig sind

Discover Airlines zeigt mit den neuen Langstrecken

ab München, dass die bayerische Hauptstadt eine bedeutende

Drehscheibe für internationalen Flugverkehr

bleibt. Neben den praktischen Direktverbindungen zu

Traumzielen bieten diese Flüge auch eine Entlastung

für Reisende, die bisher längere Anfahrtswege zu anderen

Flughäfen in Kauf nehmen mussten.

Urlaubsträume leicht gemacht

Egal, ob Freizeitparks und Strände in Florida oder die

Weite und Naturwunder Kanadas – diese neuen Ziele

bringen Abwechslung in den Reisealltag. Wer Lust auf

unvergessliche Erlebnisse hat, sollte diese neuen Verbindungen

unbedingt in Betracht ziehen.

Planen Sie schon jetzt Ihren Traumurlaub und lassen

Sie sich von den neuen Möglichkeiten inspirieren – mit

Discover Airlines wird der Flug selbst zum Teil des

Abenteuers.

Neue Destinationen mit Discover Airlines: Orlando (oben) und Calgary (unten)

Hoher Komfort auf langen Strecken

Discover Airlines setzt auf Komfort und Qualität in allen

Reiseklassen. In der Economy Class genießen Passagiere

ein kostenloses Set aus Decke, Kissen und Kopfhörern

sowie ein vielfältiges Entertainment-Programm.

Die Premium Economy bietet breitere Sitze, zusätzlichen

Platz und größere Bildschirme, während die Business

Class mit vollständig flach verstellbaren Sitzen

überzeugt, die sich in ein zwei Meter langes Bett verwandeln

lassen. So beginnt der Urlaub bereits an Bord.

Mehr Information:

www.discover-airlines.com





Reiseland

Deutschland

Vom Meeresstrand zum Alpenrand

- und alles, was dazwischen liegt -





Tölzer Land

Im Winter mit dem Ranger unterwegs

Egal ob mit Hund oder Schneeschuhen: Wer die Ranger begleitet, unternimmt nicht nur Streifzüge durch die

Voralpenlandschaft, sondern erfährt auch viel Wissenswertes. Welche Überlebensstrategien haben Tiere und

Pflanzen in der kalten Jahreszeit? Und wie kann man seine Wintertouren naturverträglich gestalten? Diese und

viele weitere Fragen erklären die Ranger, Gebietsbetreuer und die Biodiversitätsberaterin bei ihren Winterwanderungen

durch das Tölzer Land, die an ausgewählten Terminen von 12. Januar bis 22. Februar 2025 angeboten

werden. Umweltverträgliche Touren sowie „Dos and Don‘ts“ gibt es unter www.dein-toelzer-land.de.

Bild: © Hans und Christa Ede - stock.adobe.com

Den Auftakt machte die Tour „Winter im Isarwinkel

– Die lebensklugen Strategien von Tieren und Pflanzen

zur kalten Jahreszeit“ am 12. Januar. Mit Biodiversitätsberaterin

und Rangerin ging es vom Bahnhof

Lenggries erst durchs Dorf und dann durch die malerische

Winterlandschaft, vorbei an alten Bauernhöfen,

Quellen und Bächen bis zum imposanten Naturdenkmal

„Große Tann“, das zur Rast einlud. Welche

Spuren im Schnee erzählten dabei kleine Geschichten?

Anschließend wanderte man durch den Wald

bergab in Richtung Isar, die als „Lebensader des Isarwinkels“

sicher die ein oder andere Überraschung

bereithält. Unterwegs gab es viele kurzweilige Infos

über die örtlichen Schutzgebiete, die Überlebensstrategien

von Tieren und Pflanzen und was jeder zum

Erhalt störungssensibler Arten im Winter beitragen

kann.

Am 17. Januar standen dann bei „Winterruhe an

der Isar – Rundwanderung mit den Rangern bis zur

Dämmerung“ stimmungsvolle Winterlandschaften

am Wasser in und um Bad Tölz im Mittelpunkt. Welche

Tiere sind noch aktiv und warum läuft das Leben

in der kalten Jahreszeit auf Sparflamme? Zum

Abschluss kehrte man gemeinsam in der Moralt-Alm

ein.

Die Isarauen bei Geretsried sind ein wahrer Naturschatz.

Bei der Winterwanderung mit den Naturschutz-Rangern

am 25. Januar erlebten die Teilnehmer

eine durch die Dynamik des wilden Flusses

entstandene, faszinierende Landschaft, die seltenen

Pflanzen und Tieren einen Rückzugsort bietet. Und

erfuhren während der Führung mehr über die frühere

und heutige Bedeutung der Isar – sowohl für die

menschlichen Bewohner als auch für Flora und Fauna

dieser Region.

Das Bewegen mit Hund in der Natur, die gerade

ihren Winterschlaf hält, erfordert Umsicht. Wie unterschiedlich

Vier- und Zweibeiner die Umgebung

wahrnehmen, erfahren Frauchen und Herrchen bei

der Tour „Von Icking nach Schäftlarn – Winterwanderung

durch die Isarauen für Hundehalter und interessierte

Nicht-Hundebesitzer“ am 8. Februar. Hier





Bei den Touren steht die Natur im Winterschlaf im Vordergrund.

Foto: Tourist Information Kochel a. See, Daniel Weickel

Wie verhalten sich Zwei- und Vierbeiner richtig in der kalten Jahreszeit?

Foto: Tölzer Land Tourismus, Die Bergfreaks, Stefanie Bohnow

kann man noch die ursprüngliche Wildheit einer

Infos zu den Touren

Lenggries, Ende gegen 16.30 Uhr, 13,2 km, ca. 3,5

mitbringen, Hunde sind an der Leine zu führen.

Wildflusslandschaft erleben, hin und zurück werden

Mitzubringen für alle Touren: festes knöchelhohes,

Std. reine Gehzeit, 200-220 hm.

Anmeldung bis 2 Tage vorher mit Angabe der Mo-

die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt.

wasserfestes Schuhwerk (Bergschuhe), je nach Witte-

Anmeldung bis 2 Tage vorher mit Angabe der Mo-

bilfunknummer und Hundeanzahl beim Landrats-

Am 22. Februar geht es mit der Gebietsbetreuerin auf

rung Schneeschuhe (können gegen Gebühr geliehen

bilnummer bei der Tourist-Information Lenggries,

amt Bad Tölz-Wolfratshausen: per Mail: natur-er-

die Wanderung „Kochel-Bergwald-Moor“ und zu-

werden) und Gamaschen, ggf. Grödel oder Spikes, falls

Tel. 08042 5008 800 oder per Mail: info@lenggries.

leben@lra-toelz.de oder Tel. 08041 505 155.

gleich auf eine Zeitreise. Der Bergwald bei Kochel ist

Wanderwege eisig sind, witterungsangepasste Winter-

de.

Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen. So mancher

kleidung, Handschuhe, Wanderstöcke, (warmes) Ge-

„Kochel-Bergwald-Moor und eine Zeitreise“,

Vogel liebt die Abgeschiedenheit einer Felswand und

tränk und Brotzeit. Bei fast allen Touren ist die Reise mit

„Von Icking nach Schäftlarn – Winter-Wande-

am 22.2.2025, Treffpunkt 10.15 Uhr, Bahnhofsvor-

sucht sich dort seinen Platz, andere bevorzugen Höh-

dem ÖPNV möglich. Die Touren sind kostenfrei, nur

rung durch die Isarauen für Hundehalter und in-

platz Kochel, Ende gegen 15 Uhr, Wegbeschaffen-

len und Totholz. Im winterlichen Bergwald lässt sich

die Kosten für etwaiges Leihmaterial (z.B. Schneeschu-

teressierte Nicht-Hundebesitzer“, am 8.2.2025,

heit: 5 km auf schmalen Bergwegen mit steileren

viel entdecken, natürlich auch eine schöne Aussicht

he) sowie ggf. Einkehr sind selbst zu tragen.

Treffpunkt 10 Uhr, S-Bahnstation Icking, Ende ge-

Passagen und Treppen im Winter, ca. 150 hm.

auf die Loisach und das Moor, das den verlandeten

gen 14 Uhr, S-Bahn-Station Schäftlarn, 5 km, ca.

Kochelsee erfüllt. Über Infos zur Landschaftsentste-

„Winter im Isarwinkel – Die lebensklugen Strate-

1,5 Std. reine Gehzeit, ca. 100 hm, mit Einkehr im

Anmeldung bis 2 Tage vorher mit Angabe der

hung reist man in die Vergangenheit und bekommt

gien von Tieren und Pflanzen zur kalten Jahreszeit“,

Klosterbräustüberl in Schäftlarn (Selbstzahler).

Mobilnummer bei der Tourist-Information Kochel

so ein besseres Verständnis für das Landschaftsbild.

am 12.1. und 16.2.2025, Treffpunkt 10.15 Uhr, Bahnhof

Bitte entsprechende Ausrüstung für den Hund

Tel. 08851 338 oder per Mail: info@kochel.de.





Über das Tölzer Land

Das Tölzer Land repräsentiert als Tourismusmarke die 21 Städte und Gemeinden des Landkreises

Bad Tölz-Wolfratshausen. Die Region erstreckt sich südlich von München bis zur Tiroler

Grenze. Der Starnberger See im Nordwesten, Kochel- und Walchensee im Südwesten

und der Sylvenstein-Stausee im Süden bieten sommers wie winters zahlreiche Erholungsmöglichkeiten

– ebenso wie Isar und Loisach, die sich als blaue Bänder durch die Bilderbuchlandschaft

schlängeln. Weil die Natur das höchste Gut im Tölzer Land ist, wurde die Initiative

„Naturschutz beginnt mit Dir“ gestartet. Über eine naturverträgliche Reiseplanung und Freizeitgestaltung

informiert das Onlineportal der Region,

www.dein-toelzer-land.de.

Weitere Informationen:

Tölzer Land Tourismus, Prof.-Max-Lange-Platz 1, 83646 Bad Tölz, Tel.: 08041 / 505206,

info@toelzer-land.de, www.toelzer-land.de

Bild: © fujipe - stock.adobe.com





In aller Ruhe

Das Chiemsee-Alpenland bietet aktive und

entspannte Entdeckungen

Ob Skating oder klassischer Langlauf – auf den 40 Loipen lässt sich das

Chiemsee-Alpenland aktiv entdecken.

Foto: DJD/Chiemsee-Alpenland Tourismus/Max Baudrexl

und schönsten Skigebiete Bayerns: das Sudelfeld. Anspruchsvollere

Naturschnee-Abfahrten

warten an der Kampenwand

und am Wendelstein. Aktiv entdecken

lässt sich die abwechslungsreiche

Landschaft am Fuß der Berge

auch auf Langlaufski. Als besonders

schneesicher gelten die Loipen rund

um Aschau im Chiemgau sowie im

Bergsteigerdorf Sachrang, Samerberg,

Kiefersfelden und Oberaudorf.

Unter www.chiemsee-alpenland.de

findet man weitere Inspirationen zu

allen aktiven und erholsamen Winteraktivitäten.

Über das Was, Wie

und Wo informiert die downloadbare

„Winterkarte“. Darauf sind zudem

hilfreiche Tipps zu verschiedenen

Sportarten zu finden.

Stilles Schloss,

gesunder Ausgleich

Schneeschuhwandern ist eine von vielen Möglichkeiten den Winter im Chiemsee-Alpenland in aller Ruhe zu genießen.

Foto: DJD/Chiemsee-Alpenland Tourismus/Thomas Kujat

Tief verschneite Berge, stille Seen und

wohlig-warme Thermen – Landschaften

wie das Chiemsee-Alpenland entfalten

bei jedem Wetter ihren ganz eigenen Zauber

und bieten für jeden Urlaubstyp und für jede

Schneelage das passende Wintererlebnis. Der

bewusste Naturgenuss spielt in der oberbayerischen

Bilderbuchlandschaft eine große Rolle.

In aller Ruhe genießen Einheimische und Gäste

hier den Winter – ob auf Ski oder Snowboard,

beim Langlaufen, Rodeln und Schneeschuhwandern

oder bei einem Spaziergang durch

glitzernde Moorwiesen.

Skifahren, Snowboarden, Sonnenanbeten

Die Berge der Chiemgauer Alpen und des Mangfalltalgebirges

stehen für weite Panoramablicke und ein breites

Spektrum an Möglichkeiten für Skifahrer, Snowboarder

und Sonnenanbeter. Beim Hinaufkommen

auf die verschneiten Gipfel im Chiemsee-Alpenland

helfen die Bergbahn Hocheck, die Kampenwandseilbahn

und die Wendelsteinzahnradbahn. Auf dem Erlebnisberg

Hocheck in Oberaudorf gibt es neben einem

familienfreundlichen Skigebiet mit Flutlichtabfahrten

auch Deutschlands einzige TÜV-geprüfte Winterrodelbahn.

In direkter Nachbarschaft liegt eines der größten

Herrenchiemsee, das weltberühmte Schloss König Ludwigs II., zeigt sich im

Winter von seiner stillen Seite.

Foto: DJD/Chiemsee-Alpenland Tourismus

Still und stimmungsvoll präsentiert sich die Bilderbuchregion rund um den

Chiemsee im Winter.

Foto: DJD/Chiemsee-Alpenland Tourismus

Im Winter zeigen sich auch touristische

Attraktionen wie Schloss

Herrenchiemsee von ihrer stillen

und besonders stimmungsvollen

Seite. Die Herreninsel können Spaziergänger

auf einer neun Kilometer

langen Rundtour erkunden. Auf

dem Weg liegen Aussichtspunkte

wie „Ottos und Pauls Ruh“ oder

kulturelle Highlights wie das ehemalige

Augustiner Chorherrenstift,

die alte Marienkirche aus Tuffstein

und natürlich das weltberühmte,

imposante Schloss von König Ludwig

II. Einen Ausgleich zum Aktivsein

an der frischen Luft bieten

unter anderem die Therme Bad Aibling

und die Chiemgau Thermen in

Bad Endorf. Regionale Heilmittel

wie Moor, Thermalwasser und Jod-

Sole sowie Wohlfühloasen wie Hamam

und Hausbootsauna machen

den Winterurlaub im Chiemsee-

Alpenland zu einer rundum gesunden

Sache.





Für Sportfans:

Chemnitz und Umgebung:

Faszinierende Reise in die

Kulturhauptstadtregion Europas

Mai: Europäischer Kulturhauptstadt-Marathon.

Von Beethovens

9. Sinfonie bis hin zu Hip-Hop und

Elektro kann man Chemnitz und

seine Sehenswürdigkeiten beim

Marathon entdecken.

September: European Peace Ride.

Mehrtägige Radrundfahrt für ambitionierte

Hobbyradfahrer und -radfahrerinnen.

Tango-Time vor dem Chemnitzer „Nischel“: Die Sächsische Mozartgesellschaft

beteiligt sich mit mehreren Veranstaltungen am Kulturhauptstadtjahr. Foto: DJD/

Tourismusverband Chemnitz Zwickau Region/ Sächsische Mozartgesellschaft

Für Festivalliebhaber:

Juni: Kosmos Europa, „Festival für

Demokratie“ mit Dutzenden Bühnen

in der Innenstadt.

Mai/Juni: „Hutfestival“ – das große

Festival der Straßenkunst.

September: „Light our Vision“, das

Lichtkunstfestival.

Theaterplatz in Chemnitz: Mit einem Feuerwerk an Ideen wird die Kulturhauptstadtregion Europas ihre Gäste

2025 begeistern. Foto: DJD/Tourismusverband Chemnitz Zwickau Region/Nasser Hashemi

Hier verschmelzen Stadt und Land, Kultur

vereint sich mit Industrie, mehr als 20

Schlösser und Burgen thronen in faszinierenden

Landschaften. Ein Dreiklang aus Industrie, Kultur

und Natur macht Chemnitz. Zwickau. Region 2025

zu einem lohnenden Reiseziel. Das ganze Jahr über lädt

die Kulturhauptstadtregion Europas unter dem Motto

„C the Unseen“ dazu ein, das Unentdeckte, Verborgene

und Übersehene aufzuspüren. Mit 160 Projekten und

insgesamt über 1.000 Veranstaltungen wird Chemnitz

zur Bühne für Kunst, Kultur und innovative Ideen. Die

Europäische Kulturhauptstadtregion umfasst 38 Kommunen.

Ein Teil ist Zwickau, das unter dem Motto „Ungeahnt

sehenswert“ ein eigenes Programm präsentiert.

Für jeden ist etwas dabei, für Tüftler, Sportler, Genießer

oder Festivalfans. Alle Veranstaltungen gibt es unter

chemnitz2025.de/programm. Hier eine Auswahl der

Highlights:

Für Kunstinteressierte:

April: Eröffnung des Kunst- und Skulpturenwegs

„Purple Path“

April bis August: Ausstellung im Museum Gunzenhauser:

European Realities. Realismusbewegungen der

1920er und 1930er Jahre in Europa.

April bis November: Ausstellung „Tales of Transformation“

im Industriemuseum Chemnitz. Sie erzählt

vom Aufstieg und Fall von Industriestädten wie Chemnitz,

die sich komplett neu erfinden mussten.

August bis November: Ausstellung „Edvard Munch.

Angst“, Kunstsammlungen am Theaterplatz.

Im September 2025 steigt der „European Peace Ride“, eine mehrtägige Radrundfahrt

für ambitionierte Hobbyradfahrer und -radfahrerinnen.

Foto: DJD/Tourismusverband Chemnitz Zwickau Region/Ernesto Uhlmann

Für Maker und Spieler gibt es im November und Dezember 2025 in Chemnitz

weihnachtliche Mitmachangebote. Foto: DJD/Tourismusverband Chemnitz

Zwickau Region/DENKSTATT Erzgebirge/Seiffen

Opening am Samstag,

18.01.2025

Mit einem großen Programm eröffnete

Chemnitz das Jahr als Kulturhauptstadt

Europas. Auf drei Bühnen

in der Stadthalle gaben 60 der

insgesamt 160 Kulturhauptstadtprojekte

Einblicke in ihre Vorhaben.

Am Nachmittag luden Open-Air-

Bühnen in der City zu einem wechselnden

Programm ein. Um 18 Uhr

hießt es „Mitziehen“: 120 Freiwillige

zogen die historische Dampflok

„Hegel“ des Chemnitzer Maschinenbauers

Richard Hartmann in

Etappen durch die Innenstadt. Damit

wurde an die industrielle Geschichte

der Stadt erinnert, in der

die Lokomotiven aufgrund fehlender

Gleisanschlüsse mit Pferdefuhrwerken

zum Bahnhof transportiert

wurden. Der Eröffnungstag endete

mit einer Show auf der Brückenstraße,

einem Rave auf dem Neumarkt

und After-Partys in den Chemnitzer

Clubs.



Lifestyle

Lifestyle

Lifestyle

Alles was Spaß macht

Bild von Pexels auf Pixabay



Lifestyle

Lifestyle

La Sportiva Ultra Raptor II

by Judith Jauslin

Der Ultra Raptor wird von Trailrunnern und Wanderern gleichermaßen geschätzt. Ob es sich nun um einen Wanderschuh

oder einen Laufschuh handelt, darüber lässt sich streiten – doch eines ist sicher: In bergigem Gelände ist

er voll in seinem Element. Ein großartiger Schuh, den man unbedingt auf dem Radar haben sollte, wenn man sich

auch gerne oberhalb der Baumgrenze aufhält.

Wer zu Fuss im Gebirge unterwegs ist, wird ohne bequeme

Schuhe nicht weit kommen. Der La Sportiva Ultra Raptor II

überzeugt mit einem guten Gleichgewicht zwischen Steifigkeit

und Stabilität dort, wo sie gebraucht werden, sowie angenehm

weichem Mesh und Dämpfung im übrigen Bereich.

Im Gegensatz zu Leder benötigt das synthetische Material

kaum eine Einlaufzeit: Ich habe die Ultra Raptor II für eine

längere Tour angezogen und hatte keinerlei Druckstellen

oder Reibungen. Zudem fühlen sich die

Schuhe mit einem relativ geringen Gewicht

(658 g für Grösse 39) leicht und agil an.

Dank einer ausgedehnten Grössenauswahl

(inklusive halber Grössen und einer

breiten Version) findet sich leicht der ideale

Schuh – unabhängig von der Fussform.

Ich wähle eine Nummer über meiner

üblichen Schuhgrösse, dafür keine

breite Version. Einige weitere Merkmale

tragen zum Komfort des Ultra Raptor II

bei, darunter ein sockenartiges Innenfutter,

das den Fuss umschliesst und Bewegungen

minimiert – ich könnte fast darauf

verzichten, die Schnürsenkel zu binden

– und dennoch leicht an- und auszuziehen

ist. Die Non-Gore-Tex-Version verfügt

ausserdem über eine „Endurance“-

Plattform, welche an der Vorderseite des

Schuhs für zusätzliche Dämpfung sorgt, was

den ganztägigen Tragekomfort verbessert.

Mit einem Fersen-Zehen-Versatz von 12 Millimetern

bleibt der Fuss näher am Boden und fühlt sich dadurch

eher wie ein Wanderstiefel oder -schuh an. Neben Traktion

und Stabilität bietet der Ultra Raptor II einen hervorragenden

Schutz, der sofort ins Auge fällt. Der Schuh ist mit

einer massiven Gummikappe an der Zehenpartie, einem

grossen TPU-Fersenstabilisator, seitlichen Schlammschutzleisten

und einer beträchtlichen Menge an TPU-Überzügen

im Obermaterial ausgestattet. Unsichtbar, aber unverzichtbar:

Ein durchgehender Steinschutz an der Sohle bewahrt

den Fuss vor scharfen Objekten. In Sachen Schutz liegt der

Ultra Raptor II weit über den meisten Trailrunning-Schuhen

und ähnelt eher einem Wanderschuh – ein

Grund, warum er sich besonders gut für bergiges

Gelände eignet. Für Wanderungen

in der Übergangssaison oder für Wanderer,

die wasserdichte Eigenschaften der

Atmungsaktivität vorziehen, ist der Ultra

Raptor II GTX die ideale Wahl.

Fazit:

Mir gefällt, dass ich mit dem GTX im

Berggelände, beim Wandern, für Trailrunning

oder Spaziergänge auch abseits befestigter

Wege bestens bedient bin. Der Schutz

ist erstklassig durch einem stabilen Fersenbereich,

einer grosszügigen Zehenkappe und

grossflächigen TPU-Verstärkungen am Obermaterial.

Die Gummisohle mit ovalen Stollen

bietet einen gelungenen Mittelweg zwischen

der runden Stollenkonstruktion und den schärfer

geformten Stollen eines Trailrunning Schuhs

und überzeugt somit auf verschiedenstem Terrain

– von Schlamm und nassen Blättern bis hin

zu glattem Felsen und Geröll. Weniger gefällt mir,

dass der Schuh zu steif und klobig ist, um als reiner Laufschuh

für das Training auf festem Boden oder einfachen

Wegen zu dienen. Trotzdem, ist dieser Schuh für mich genau

der Richtige.

https://www.lasportiva.com



Lifestyle

Lifestyle

Tour de Suisse Nuvola

auf Wolken schweben

by Judith und Daniel Jauslin

Seit 1934 werden TdS Fahrräder hergestellt. Seit 1971 werden

die Zweiräder in Kreuzlingen montiert. Entspannt fahren

wir täglich zur Arbeit und überwinden alle Hindernisse

mit Bravour – dafür steht die neue Modellfamilie Nuvola.

Das vollgefederte E-Bike behält jederzeit die Laufruhe und

gleitet entspannt über Schlaglöcher oder Bordsteine. Zum

hohen Fahrkomfort trägt auch die aufrechte Sitzposition

bei. Für ein weiteres Plus an Sicherheit sorgt der steife Tiefeinsteiger-Rahmen.

Folge: Bequem beim Einstieg. Sicheres

Warten an einer Ampel – auf Grund der absenkbaren Sattelstütze.

Dank ausgeklügelter, aufeinander abgestimmter

Technik bereitet das Fahren richtig Freude.

Tour de Suisse legt Wert auf hohe Standards. Wir haben

die Möglichkeit das Nuvola „à-la-carte“ auf die eigenen

Bedürfnisse abzustimmen: Eine 4 Kolben

Scheibenbremsanlage mit ABS sorgt

für geniale Verzögerung und Sicherheit,

der Schwalbe

Super Moto Reifen

ist ein Hingucker und

besticht durch seinen

geringen Rollwiderstand,

der Scheinwerfer

verfügt über

500 Lumen im Abblendlicht

sowie 800

Lumen im Fernlicht, die

griffigen Acros Pedale reflektieren

ebenso wie die 72 Speichensticks und garantieren

optimale seitliche Sichtbarkeit. Hochwertige Komponenten,

innenliegende Kabelführung und ergonomische Griffe mit

einstellbarem Härtegrad tragen zum Komfort dieses Bikes

entscheidend bei.

Inzwischen hat Judith mit dem Nuvola einige Hundert Kilometer

Erfahrung gesammelt. Hervorragend ist die Abstimmung

der Gabel mit 120mm Federweg mit dem Luftdämpfer

Typ DTSwiss R535 One (3Dämpfermodi) für den Einsatz

im hinteren Bereich. Sobald richtig eingestellt, gleiten wir

auch über holprige Strassen dahin. Wir ordern das Bike mit

einem ungekürzten Gabelschaft. Dadurch erhalten wir den

grösstmöglichen Abstand zum Vorbau. Das Resultat: eine

entspannte, hohe Lenkerposition in Verbindung mit dem

Satori Lenker mit 30 Grad Backsweep – zu deutsch „Biegung

nach Hinten“. Der Gepäckträger Pro wird am gefederten

Hauptrahmen montiert und ist somit freischwingend.

Ebenfalls sind seitliche Verstrebungen vorhanden, was uns

das Anbringen von Taschen einfach ermöglicht.

Das Design lockt mit unzähligen Farben, unsere Wahl fällt

auf eine der 35 matten Nuancen. Damit wir die richtige

Rahmengrösse finden, ist eine Fachberatung unabdingbar.

Nur so kann Tour de Suisse sicherstellen, dass das Fahrrad

mit dem Biker perfekt harmoniert.

Das Faltschloss wird am

Rahmen montiert um sicher zu

stellen, dass das exklusive Velo

in unserem Besitz

verbleibt.

Vier Jahre Velogarantie

und

Bikefinder

Assistance

für

das erste

Jahr sind

im Preis enthalten.

Cool.

Wir würden uns mehr V-MAX vom Bosch Performance Line

Speed Motor wünschen. Bergauf gibt er dank dem Drehmoment

von 85Nm alles. Auf Ebenen sind die 250 - 600

Watt Leistung nicht immer ausreichend um 45 km/h zu erreichen.

Uns hat das Fahrverhalten, die Individualität und

Zuverlässigkeit, sowie das Design und die Qualität überzeugt,

um das Nuvola uneingeschränkt zu empfehlen.

www.tds-velo.ch



Tipps für Hotels

Tipps für Hotels

Wie wir uns betten...

Tipps für Hotels

© Gottfried Pattermann/gp-image-facts



Tipps für Hotels in Portugal


Den Glückstank auffüllen

Victor’s Portugal

Malveira-Guincho

Die Kraft der Farben unter Portugals Wintersonne

Farbklecks im Grünen: Das Designkonzept von Victor’s Portugal Malveira-

Guincho zieht sich bis in die weitläufige Gartenanlage der Ferienvillen an

Lissabons Sonnenküste © Victor’s Group/Paul Mukian

Ein starkes Immunsystem

und Glücksgefühle dank

Vitamin-D- und Serotonin-

Produktion: Sonnenlicht wirkt sich

nachweislich auf unsere Gesundheit

und unser psychisches Wohlbefinden

aus. Wenn ab Herbst

graue Regenwolken den Himmel

verschleiern, wird ein Kurztrip

unter die Wärmelampe Portugals

zur Medizin. Dank des mediterranen

Klimas an der Westküste der

Iberischen Halbinsel erreichen die

Temperaturen dort auch im Winter

bis zu 20 Grad Celsius, begleitet

von geringem Niederschlag und

vielen Sonnenstunden. Dass im Urlaub

auch die Farbwahl von Kopfkissen,

Couch & Co. zum persönlichen

Wellbeing beitragen kann,

zeigen die 24 individuell gestalteten

Ferienvillen von Victor’s Portugal

Malveira-Guincho an Lissabons

Costa do Sol.

Warum Farbe jetzt gut tut

Mit dem Spätherbst verschwinden

die Farbtupfer der Natur: Braune

Blätter sammeln sich zu feuchten

Laubbergen, das Himmelblau wird

zu einem fahlen Grau. Kurze Tage,

wenig Sonne und dafür umso müdere

Gesichter. Licht und Farben

sind nicht nur schön anzusehen,

sie machen das Leben bunter und

beeinflussen so auch unsere Gefühle

und unser Wohlergehen. Ein

temperamentvolles Rot, ein erfrischendes

Türkis oder ein energiegeladenes

Orange – mit jedem Ton

werden andere Emotionen angeregt.

„Farbe ist wie Magie“, erläutert

Susanne Kleehaas, Geschäftsführerin

der Victor’s Residenz

Hotels. Dieses Leitmotiv prägt die

Gestaltung ihrer 24 einzigartigen

Ferienhäuser, die an der Westküste

nahe Lissabon in ihrem ausgewählten

Design glänzen: „Bei unseren

Villen in Portugal war es uns sehr

wichtig, ein Interior Design zu kreieren,

bei dem Farben und optische

Details eine harmonische Sinfonie

ergeben. Jedes Haus wurde in einem

anderen Schema gestaltet, hat

einen anderen Charakter.“ So finden

alle Gäste bei Victor’s Portugal

Malveira-Guincho ihr persönliches

Match – eine Villa, die zur individuellen

Gefühlswelt passt.

Portugiesische Lebensfreude

für Individualisten

Eleganz. Luxus. Dolce Vita. Die Extravaganz

von Victor’s Portugal entführt

Urlauber in eine andere Welt

– eine Auszeit abseits des Trubels,

abseits des Alltäglichen. „Ob sonnengeküsstes

Gelb oder verträum-

Für jede Gefühlswelt das passende Interieur: Vom Sofa bis zum Seifenspender tauchen Besucher der extravaganten

Ferienhausanlage Victor’s Portugal Malveira-Guincho an Lissabons Sonnenküste in die individuell und mit Liebe zum

Detail gestalteten Farbräume der 24 Pool- und Gartenvillen ein. © Victor’s Group/Paul Mukian





Preisen buchbar. So lässt sich der

Traum von einer exklusiven Winter-Workation

unter der Sonne Portugals

für zwei Personen bereits ab

190 Euro/Nacht in einer Gartenvilla

verwirklichen.

Über Victor’s Portugal

Malveira-Guincho.

Winter-Workation an Portugals sonnenverwöhnter Westküste: Meetings am Pool, Mittagspause am Strand und ein Abstecher

in Lissabons Clubs am Abend – die exklusiven Villen von Victor’s Portugal Malveira-Guincho sind praktisches

Basecamp für abwechslungsreiche Business- und After-Work-Programme. © Victor’s Group/Paul Mukian

tes Rosa: Unsere Pool- und Gartenvillen sind der Ausdruck

purer portugiesischer Lebensfreude“, schwärmt

Susanne Kleehaas von ihren Schmuckkästchen nahe

des Fischerortes Cascais. Das alle Villen dominierende

Farbkonzept spiegelt sich bereits in der Namensgebung

wider, wobei jeder Farbe eine symbolische Bedeutung

zugesprochen wird. Geschäftsführerin Kleehaas erklärt:

„Unsere Gartenvilla Vermelha wurde zum Beispiel in

Rottönen gehalten. Rot steht für die Liebe, ist aber auch

Ausdruck klassischer Eleganz und von Temperament.“

So können sich Gäste ihre Unterkunft sprichwörtlich

„nach Lust und Laune“ auswählen, etwa die Villa Esmeralda

in zarten Smaragd-Tönen für den inneren Einklang,

das kaiserliche Violett der Gartenvilla Lilas für

inspirierende Urlaubstage oder ein paar Nächte Lebensfreude

auftanken inmitten des intensiven Oranges

der Villa Laranja.

Entspannte Workation: Out of Office mit Stil

Arbeiten und gleichzeitig den persönlichen Energietank

wieder auffüllen? Mit einer Winter-Workation an

Portugals Westküste lässt sich Business und Urlaub gekonnt

kombinieren. Geschäftsberichte mit Blick in das

üppige Grün der Gartenanlage verfassen, ungestört

Video Calls am Privatpool besprechen und das nächste

Projekt bei einem Spaziergang entlang der berühmten

Praia do Guincho konzipieren – dank der günstigen

Lage zwischen Stadt und Strand, Natur und Kultur

sowie der luxuriösen Ausstattung sorgt Victor’s Portugal

Malveira-Guincho nahe Lissabon für ungestörte

Arbeitstage und abwechslungsreiches After-Work-

Programm. Die 19 Garten- und fünf Poolvillen bieten

Platz für zwei bis acht Personen. In der Nebensaison

von November bis April sind diese zu vergünstigten

Bilder (3) © Victor’s Group/Paul Mukian

Unweit der Hauptstadt Lissabon

und fußläufig vom berühmten Surfer-Hotspot

Praia do Guincho entfernt,

betreibt die Victor’s Group

die luxuriöse Ferienhausanlage Victor’s

Portugal Malveira-Guincho.

Die 19 Gartenvillen und fünf exklusiven

Poolvillen der gepflegten Anlage

überzeugen mit extravagantem

Interieur und umfangreicher

Ausstattung. Susanne Kleehaas,

Geschäftsführerin der Victor‘s Residenz-Hotels,

hat jedes der Häuser

persönlich nach einem jeweils

eigenem Farbschema und Designkonzept

eingerichtet. So entstanden

kleine Schmuckstücke mit ganz individuellem

Charme – in verträumtem

Rosa, elegantem Gold oder

im wilden Afrika-Look. Die Ferienhäuser

sind eingebettet in eine

weitläufige Gartenanlage inmitten

des Naturparks Sintra-Cascais und

praktischer Ausgangspunkt für

Ausflüge zu den Highlights der Region:

von den berühmten Stränden

der Costa do Sol, über Weltklasse-Golfplätzen,

geschichtsträchtigen

Küstenorten und herrschaftlichen

Palästen bis hin zur lebhaften

Metropole Lissabon.

Mehr Informationen unter

www.victors-portugal.com



Tipps für Hotels in Italien

Tipps für Hotels in Italien

und Volleyball, ein Fußballfeld, ein

Boccia-Platz, eine Fahrradstation,

Neu:

Maritim eröffnet Hotel in

Kalabrien

ein Bogenschießplatz sowie ein 325

Quadratmeter großer Indoor-Fitnessbereich.

Highlight für Wassersportler

ist das Nautische Zentrum,

zu dem unter anderem drei Katamarane

und ein Dutzend Optimist-

Segelboote gehören.

Das 4.000 Quadratmeter große

Wellness-Center des Resorts lädt

An der Küste Kalabriens, direkt am langen Sandstrand von Villapiana, eröffnet die deutsche Hotelgruppe

am 01. April 2025 das Maritim Resort Calabria mit 324 Zimmern und Suiten auf drei

Etagen, in herrlicher Lage umgeben von Olivenhainen und malerischer Natur. Das 5-Sterne-Resort

wurde zuvor als Club Aldiana geführt und bietet höchsten Komfort in exklusiver Umgebung.

zur Entspannung ein, mit türkischem

Bad, drei Saunen, Eiskabine,

Hydromassage-Pool mit Entspannungsbereich,

Massage- und

Behandlungskabinen sowie einer

„Auch als Maritim Resort behalten wir das All-inclu-

programme. Außerdem können sich Familien ebenso

exklusiven Spa Suite mit Hydro-

sive-Konzept mit umfangreichem Sport- und Tages-

wie Paare oder Alleinreisende auf zwei Restaurants

massage-Whirlpool, Sauna, Ent-

Meeres, liegt auf einem Hügel mit

Website, den eigenen Full-Service

animationsprogramm, Kinderclub für verschiedene

mit großzügigem Terrassenbereich und typisch kala-

spannungsliegen und Hammam

Blick auf die Sibari-Ebene. Kalab-

Reiseveranstalter Maritim Hotel-

Altersgruppen und abendlicher Show bei. Hohe Ser-

brischer Küche aus regionalen Produkten freuen“, so

Bereich.

rien gilt als authentische und ur-

Reisedienst sowie viele weitere An-

vicequalität, herausragende Gastronomie und herzli-

Wennel weiter. Für das abendliche Entertainment sor-

„Im neuen Maritim Resort Calabria

sprüngliche Region Italiens, ideal

bieter buchbar.

che Gastfreundschaft sind für uns dabei die zentralen

gen drei Bars, ein Indoor-Theater mit LED-Wand und

finden unsere Gäste eine ausgewo-

für Naturliebhaber und Kulturin-

Elemente“, erklärt Peter Wennel, Geschäftsführer HMS

eine hoteleigene Diskothek.

gene Mischung aus Entspannung,

teressierte. Die Umgebung lädt zu

Hotel Management Services International GmbH. Die

Auf gut 93.000 Quadratmetern Fläche bietet das lu-

Aktivität, Kulinarik und Kultur in

Wanderungen, Bootsfahrten und

Mehr Information

HMS treibt als Teil der Maritim Gruppe die internatio-

xuriöse Resort drei Schwimmbäder - einen beheizten

mediterraner Traumkulisse vor –

Ausflügen zu Sehenswürdigkeiten

www.maritim.de

nale Expansion der Hotelkette voran.

halb-olympischen Pool, einen Lagunen-Pool und ein

ideal also für einen erholsamen und

wie dem pittoresken Tropea oder

„Die Gäste erwartet eine breite Auswahl an Sportarten

Kinderbecken. Für sportliche Aktivitäten sorgen sieben

zugleich abwechslungsreichen Ur-

der Vulkaninsel Stromboli ein.

wie Tennis, Wassersport, Golf, Radsport und Fitness-

Sand- Tennisplätze, ein Mehrzweckplatz für Basketball

laub“, fasst Touristikexperte Wen-

Das neue Maritim Resort Cala-

nel zusammen.

bria ist etwa 140 km vom interna-

Der Ort Villapiana, ein bewohn-

tionalen Flughafen Lamezia Ter-

tes Zentrum des oberen Ionischen

me entfernt und über die Maritim

Bilder (4): Maritim-Hotel-Gruppe



Vorschau/Das Allerletzte

Das Allerletzte

Also - hier ist wieder euere Molly, der Bürohund.

Eigentlich hab ich während der Redaktionskonferenz

kein Mitspracherecht,

ich bin ja mehr für die gute Laune zuständig.

Doch jetzt muss ich doch mal was

sagen.

So als Hund hat man es ja nicht leicht. Da

war Weihnachten - keiner mehr im Büro, nur

der Chef, ja, und ich natürlich. Dann dieses

blöde Sylvester. Warum müssen die Menschen

eigentlich so viel Krach machen, nur

weil es der 31. Dezember ist? Ich kapier‘

das einfach nicht. Na ja, auch schon wieder

vorbei. Erst Anfang Januar kam wieder Leben

in unsere Bude, jetzt wollen alle gleichzeitig

die Artikel abgeben. Aber das haben

wir alle auch irgendwie geschafft. Für dieses

Jahr haben wir ja noch so einiges vor,

in der letzten Redaktionskonferenz drehte

sich alles um die nächsten Hefte. Aber - das

wird noch nicht verraten - ich kann nur soviel

sagen: Es wird ganz toll. Und sonst? Ja,

wir waren kurz am Chiemsee und im Tölzer

Land Es war lausig kalt, der Wind war echt

übel. Aber daheim bleiben? Also wirklich

nicht - das wäre echt das Allerletzte!

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