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Süsses und Service - Sympany

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Nr. 3 2010<br />

Das K<strong>und</strong>enmagazin der <strong>Sympany</strong> Gruppe<br />

<strong>Süsses</strong> <strong>und</strong> <strong>Service</strong><br />

In der Bäckerei geht es nicht nur ums Backen Seite 6<br />

Bernd Schips: mehr Wettbewerb für die Ges<strong>und</strong>heit Seite 10<br />

Die Tipps zum Prämiensparen bei <strong>Sympany</strong> Seite 12


0 2 I S Y M P A N Y U N D I C H<br />

Franziska Lüdin (52), Basel,<br />

bei <strong>Sympany</strong> versichert seit 1958<br />

Franziska Lüdin ist Erziehungsleiterin <strong>und</strong> fährt jeden Tag insgesamt 16 Kilometer mit<br />

dem Velo zur Arbeit <strong>und</strong> zurück. Dabei schaltet sie von ihrem intensiven Job ab. Sie ist<br />

bei jedem Wetter unterwegs, hat es aber am liebsten warm <strong>und</strong> trocken.<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

Ges<strong>und</strong>heit heisst für mich auch, dass<br />

ich bewusst erlebe, dass ich mich freuen<br />

kann an Alltäglichem – an Begegnungen<br />

oder an der Sonnenwärme nach drei<br />

Wochen Regenwetter. Grössere ges<strong>und</strong>heitliche<br />

Probleme hatte ich nie. Ich denke<br />

aber schon, dass ich früher etwas belastbarer<br />

war <strong>und</strong> heute schneller mal eine<br />

Auszeit brauche.<br />

Arbeit<br />

Ich arbeite in einer sozialen Institution.<br />

Wir haben von der Gesellschaft den Auftrag,<br />

Menschen zu helfen, die ihren Weg selber<br />

nicht immer finden. Ich schätze gute<br />

Teamarbeit <strong>und</strong> bin gerne unter Leuten.<br />

Man darf sich aber von der Arbeit nicht<br />

vereinnahmen lassen. Manchmal muss<br />

man Abstand nehmen, Arbeit <strong>und</strong> Freizeit<br />

klar trennen.<br />

Versicherung<br />

Natürlich beschäftigt es auch mich,<br />

dass die Prämien dauernd steigen. Wir<br />

haben ja eine unglaublich gute Ges<strong>und</strong>­<br />

heitsversorgung. Ich bekomme immer<br />

perfekte Dienstleistungen, meist ohne<br />

grosse Wartezeit. Das ist ja nicht überall<br />

so. Dass dies aber seinen Preis hat, ist<br />

auch klar. Mir ist einfach wichtig, zu<br />

wissen, wofür ich bezahle.


E D I T O R I A L<br />

Liebe K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en<br />

Ges<strong>und</strong>heit ist unser wichtigstes Gut. Das würden wohl alle befürworten. Bei<br />

der Frage nach den Kosten ist die Gemeinsamkeit aber schnell vorbei. Darauf<br />

angesprochen, erinnert Ökonomieprofessor Bernd Schips daran, dass wir dank<br />

des Ges<strong>und</strong>heitssystems höhere Lebensqualität geniessen – <strong>und</strong> dass diese<br />

Qualität kostet. Dennoch ist er überzeugt: Mehr Wettbewerb könnte die Kosten<br />

im Ges<strong>und</strong>heitswesen senken. Lesen Sie das Interview mit dem ehemaligen<br />

Leiter der ETH-Konjunkturforschungsstelle.<br />

Auch <strong>Sympany</strong> setzt sich im Interesse ihrer K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en gegen<br />

die Steigerung der Ges<strong>und</strong>heitskosten ein. Sie tut dies zusammen mit<br />

Santésuisse. Der Branchenverband informiert aktuell in einer Kampagne über<br />

Hintergründe zu Ges<strong>und</strong>heitssystem <strong>und</strong> Krankenversicherung – <strong>und</strong> widerlegt<br />

ein hartnäckiges Vorurteil: Für die Kostensteigerung ist nicht unsere Versicherung<br />

verantwortlich, sondern die Tatsache, dass wir alle immer mehr Ges<strong>und</strong>heitsleistungen<br />

beziehen. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie als K<strong>und</strong>in oder<br />

K<strong>und</strong>e von <strong>Sympany</strong> mit individuellen Massnahmen Prämien sparen können,<br />

helfen die Spartipps auf Seite 12.<br />

Was macht aus einem K<strong>und</strong>en einen Stammk<strong>und</strong>en? Mit dieser Frage schaute<br />

sich «live» schliesslich in einer anderen Branche um <strong>und</strong> entdeckte Parallelen:<br />

Denn in der Bäckerei der Familie Fähndrich in Sins zählen für den Erfolg vor<br />

allem Flexibilität <strong>und</strong> überzeugende Dienstleistungen – natürlich neben täglich<br />

frischem Brot <strong>und</strong> vielen süssen Überraschungen.<br />

Viel Vergnügen beim Lesen!<br />

Die Redaktion<br />

Ihre Meinung<br />

zum «live» interessiert uns!<br />

Schreiben Sie uns:<br />

redaktion@sympany.ch oder<br />

<strong>Sympany</strong>, Redaktion live,<br />

Postfach, 4002 Basel<br />

<strong>Sympany</strong> ist die erfrischend andere Versicherungsgruppe für massgeschneiderten Schutz <strong>und</strong> unbürokratische<br />

Hilfe. <strong>Sympany</strong> bietet Kranken- <strong>und</strong> Unfallversicherungen für Private <strong>und</strong> Unternehmen sowie seit 2009 auch<br />

Sach- <strong>und</strong> Haftpflichtversicherungen an. Zur <strong>Sympany</strong> Gruppe gehören die Tochtergesellschaften Vivao <strong>Sympany</strong>,<br />

Moove <strong>Sympany</strong>, Trust <strong>Sympany</strong> <strong>und</strong> seit 2009 auch die Luzerner X<strong>und</strong>heit.<br />

I N H A L T<br />

04 Impulse<br />

06 Thema<br />

Frisches Brot, süsses Gebäck<br />

<strong>und</strong> zufriedene K<strong>und</strong>en<br />

10 Interview<br />

Bernd Schips über Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Wettbewerb<br />

12 <strong>Service</strong><br />

Prämien sparen mit individuellen<br />

Massnahmen<br />

13 Aktuell<br />

Santésuisse räumt auf mit<br />

Vorurteilen<br />

14 Wir für Sie<br />

15 Ges<strong>und</strong>er Genuss<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber: <strong>Sympany</strong> Gruppe<br />

Redaktion: <strong>Sympany</strong> Unternehmenskommu<br />

nikation, redaktion@sympany.ch<br />

Gestaltung: Crafft Kommunikation AG,<br />

Zürich Fotografie: Christian Aeberhard,<br />

Basel Druck: Ziegler Druck- <strong>und</strong> Verlags-AG,<br />

Winterthur Papier: Biberist Furioso, holzfrei,<br />

FSC (Forest Stewardship Council)<br />

Auflage: 140 000


Impulse<br />

Ges<strong>und</strong>heit in Zahlen<br />

CHF 9 645.–<br />

bezahlt jede volljährige Einwohnerin <strong>und</strong> jeder volljährige<br />

Einwohner der Schweiz jährlich im Durchschnitt für die<br />

Ges<strong>und</strong>heit. Dieser Betrag beinhaltet alle Kosten, welche die<br />

Versicherten selbst bezahlen, sowie die Kosten, die von<br />

den Versicherern <strong>und</strong> der öffentlichen Hand bezahlt werden.<br />

Die gesamten Ges<strong>und</strong>heitskosten in der Schweiz betragen<br />

jährlich r<strong>und</strong> 60 Milliarden Franken.<br />

Das Ding<br />

Gymnastikband<br />

kurz & knapp<br />

Fitness<br />

Fitness steht gewöhnlich für körperliches, oft<br />

auch für geistiges Wohlbefinden. Fitness drückt<br />

das Vermögen aus, leistungsfähig zu sein <strong>und</strong><br />

Belastungen standzuhalten. Menschen, die sich<br />

aktiv mit dem Thema Fitness auseinandersetzen,<br />

sind gesünder <strong>und</strong> leben statistisch gesehen<br />

länger.<br />

Gleichgewicht heisst, sich auf der körperlichen<br />

<strong>und</strong> der geistigen Ebene fit zu fühlen. Fehlendes<br />

Gleichgewicht führt zu negativem Stress.<br />

Mit körperlicher Fitness schaffen Sie den Ausgleich<br />

<strong>und</strong> bleiben im ganzheitlichen Sinn ges<strong>und</strong>.<br />

Im Alltag ist eine gute Fitness einfach erreichbar.<br />

Zügiges Gehen, Gartenarbeit, Treppensteigen,<br />

Radfahren <strong>und</strong> viele weitere Alltagsaktivitäten<br />

führen bei regelmässiger Betätigung zum<br />

Ziel. Dass Sie sich dabei meistens an der frischen<br />

Luft bewegen, ist ein weiterer, nicht unwichtiger<br />

Vorteil. Werden Sie also aktiv – <strong>und</strong><br />

bewegen Sie sich fit!<br />

Das unscheinbare Übungsband wird oft unterschätzt – dabei ist dessen<br />

Trainingswirkung unbestritten. Mit dem Gymnastikband trainieren Sie<br />

Kraft <strong>und</strong> Ausdauer. Es kann zum persönlichen Fitnesstraining, zur<br />

Unterstützung der Gewichtsreduktion oder zum gezielten Muskelaufbau<br />

eingesetzt werden. Häufig ist es auch Bestandteil einer medizinischen<br />

Behandlung. Die aus Latex bestehenden Bänder gibt es in verschiedenen<br />

Widerstandsstärken. Dabei steht jede Bandfarbe für den individuellen<br />

Trainingslevel. In Warenhäusern oder im Sportfachhandel können Sie<br />

diese effektive <strong>und</strong> überall einsetzbare Fitnesshilfe für wenig Geld<br />

kaufen.<br />

Fotos: iStockphoto


Was die Grossmutter noch wusste<br />

Heisse Kartoffeln für<br />

verspannte Muskeln<br />

Wickeln Sie mehrere, samt Schale<br />

gekochte Kartoffeln in ein Geschirrtuch<br />

<strong>und</strong> zerdrücken Sie diese mit der<br />

Faust. Vorsicht, die Kartoffeln sind<br />

sehr heiss! Nun das Päckchen in ein<br />

Frottierhandtuch wickeln <strong>und</strong> auf die<br />

betroffene Körperstelle legen.<br />

<strong>Sympany</strong>Präventio<br />

Von innen nach aussen<br />

Pilates trainiert den Körper aus dem Powerhouse heraus –<br />

der Körpermitte zwischen Becken <strong>und</strong> Brustkorb. Die<br />

Pilates-Übungen stärken vor allem die inneren Muskel-<br />

gruppen, die für eine ges<strong>und</strong>e <strong>und</strong> korrekte Körperhaltung<br />

sorgen. Lernen Sie in diesem Kurs, durch bewusst ausgeführte<br />

Bewegungen <strong>und</strong> eine kontrollierte Atmung Körper<br />

<strong>und</strong> Geist in Einklang zu bringen. Aktuell finden Kurse in<br />

Bern, Bubendorf, Oberwil <strong>und</strong> Solothurn statt.<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Information zu weiteren Angeboten:<br />

www.sympany.ch/praeventio, 058 262 49 98<br />

0 5<br />

<strong>Sympany</strong>Club<br />

Forest Fun Park Zermatt<br />

Wer dem Alltag entschweben <strong>und</strong> sich wie Tarzan<br />

von Baum zu Baum schwingen will, ist im Forest<br />

Fun Park Zermatt am Ziel seiner Wünsche – <strong>und</strong><br />

kann gleich die ganze Familie mitbringen. Drei<br />

Parcours <strong>und</strong> ein Kids Trail sorgen mit Rollseilen,<br />

Hängebrücken <strong>und</strong> schwankenden Balken für<br />

Bewegung <strong>und</strong> Nervenkitzel – bis 25 Meter über<br />

dem Boden! Doch keine Sorge: Der Waldseilgarten<br />

erfüllt die höchsten Sicherheitsstandards. Jeder<br />

Abenteurer ist lückenlos gesichert <strong>und</strong> kann den<br />

Spass umso intensiver geniessen. Informieren Sie<br />

sich über dieses <strong>und</strong> weitere Angebote aus dem<br />

abwechslungsreichen Programm von <strong>Sympany</strong>Club:<br />

www.vivao<strong>Sympany</strong>.ch/club<br />

Rabatt für<br />

Vivao <strong>Sympany</strong><br />

Versicherte


0 6 I T H E M A<br />

Immer frisch<br />

für die K<strong>und</strong>schaft<br />

Backen ist bei Fähndrichs in Sins Familiensache. Für den Erfolg bei der K<strong>und</strong>schaft<br />

reichen aber das frische Brot <strong>und</strong> die vielen Spezialitäten aus der Konditorei nicht<br />

allein. Es zählen auch viele Feinheiten – <strong>und</strong> überzeugende Dienstleistungen.<br />

Eine Backstube, wie man sie sich vorstellt: In dem Kellerraum<br />

stehen Knetmaschinen, Arbeitstische <strong>und</strong> Backöfen,<br />

vom vielen Mehl ist die Luft trüb <strong>und</strong> der Boden rutschig. So<br />

hoch wie die Temperatur ist auch das Arbeitstempo der vier<br />

Bäckerinnen <strong>und</strong> Bäcker: Teigballen werden geknetet <strong>und</strong> zu<br />

Fladen geformt. Diese verschwinden kurz in einer Presse<br />

<strong>und</strong> kommen in kleine Portionen unterteilt wieder heraus.<br />

Die kleinen Brötchen werden nachgeformt <strong>und</strong> landen auf<br />

Backblechen, um alsbald auf einem Wagen in den Ofen zu<br />

fahren. Die Leute in der Backstube sind routiniert, arbeiten<br />

Hand in Hand, ohne viele Worte. Und sie sind, wie man es<br />

sich bei einer Bäckerei ebenfalls vorstellt, schon seit dem<br />

frühesten Morgen an der Arbeit.<br />

Wann <strong>und</strong> was die K<strong>und</strong>en wollen<br />

Albert Fähndrich, der Bäckermeister, steht mitten in der<br />

Backstube, kontrolliert ab <strong>und</strong> zu ein Brot <strong>und</strong> rückt dabei<br />

das romantische Bild der Bäckerei zurecht: Die Zeiten, wo<br />

der Bäcker frühmorgens begann <strong>und</strong> am Mittag Feierabend<br />

hatte, seien vorbei. «Wir arbeiten nicht nur am Morgen in<br />

der Backstube. Wir backen in mehreren Schichten den ganzen<br />

Tag. Der K<strong>und</strong>e will auch am Abend noch frisches Brot.»<br />

Trust <strong>Sympany</strong><br />

Für ihr Personal setzt die Creabeck AG auf die flexiblen<br />

Versicherungsprodukte von Trust <strong>Sympany</strong>. Dieser Teil der<br />

<strong>Sympany</strong> Gruppe konzentriert sich exklusiv auf das Unternehmensgeschäft.<br />

Trust <strong>Sympany</strong> bietet für r<strong>und</strong> 10 000 Unternehmen<br />

jeder Grösse individuelle Lösungen für Personenversicherungen<br />

aus einer Hand. Dazu gehören die klassischen<br />

Produkte für Lohnausfall, Unfallversicherung <strong>und</strong> berufliche<br />

Vorsorge, aber auch eine Geschäftsreiseversicherung oder ein<br />

umfassendes Care Management.<br />

Fähndrich ist Bäcker mit Leib <strong>und</strong> Seele <strong>und</strong> arbeitet noch<br />

regelmässig selbst in der Backstube. Einfach nur gut zu backen,<br />

reiche aber nicht: «Wer Erfolg haben will, muss dem<br />

K<strong>und</strong>en genau das bieten können, was er will – zur gewünschten<br />

Zeit, am gewünschten Ort <strong>und</strong> in der gewünschten<br />

Qualität.» Wohl aus dieser Überzeugung heraus ist mit<br />

den Jahren aus einer kleinen Bäckerei die Creabeck AG entstanden,<br />

ein Betrieb mit r<strong>und</strong> 50 Angestellten, mehreren<br />

Verkaufsgeschäften in Sins <strong>und</strong> Cham, einem Café <strong>und</strong> einem<br />

Cateringservice.<br />

Die Backöfen bleiben jedenfalls nur noch für wenige St<strong>und</strong>en<br />

am Tag kalt: Denn bereits um 5.00 Uhr öffnet ein Geschäft<br />

für die ersten Angestellten der nahen Fabrik. Bis zum<br />

letzten Ladenschluss um 19.00 Uhr kommen verschiedene<br />

K<strong>und</strong>enwellen, für das Znüni, das Mittagessen, die süsse<br />

Zwischenverpflegung oder das Brot am Abend. Dazwischen<br />

gibt es immer wieder Bestellungen – auch kurzfristige, wie<br />

heute Nachmittag die 20 Erdbeertörtli.<br />

Die ganze Woche geöffnet<br />

Überhaupt sei die Zeit ein sehr wichtiger Faktor für den Geschäftserfolg,<br />

meint Albert Fähndrich. Seine Frau Heidi, die<br />

ebenfalls ein Teil des Familienunternehmens ist, stimmt zu:<br />

«Heute muss alles schnell gehen. Wenn der K<strong>und</strong>e etwas<br />

will, dann will er es jetzt <strong>und</strong> nicht in zwei St<strong>und</strong>en oder<br />

übermorgen.» Das Ehepaar ist denn auch überzeugt: «Dass<br />

wir von Anfang an sonntags den ganzen Tag offen hatten,<br />

ist wohl einer der Hauptgründe für den Erfolg. Am Sonntag<br />

ist die K<strong>und</strong>schaft eine ganz andere, darauf muss man sich<br />

einstellen: Die Leute haben mehr Zeit. Oft macht ihnen auch<br />

Warten gar nicht viel aus. Sie sind grosszügiger, aber anspruchsvoller.<br />

Wir müssen uns für sie mehr Zeit nehmen als<br />

unter der Woche.»<br />

Müsli <strong>und</strong> Meterkuchen<br />

«Wir sind ja bekannt als der ‹Müsli-Beck›», sagt Heidi<br />

Fähndrich, wenn sie von weiteren Dienstleistungen spricht,


In der Backstube wird<br />

schnell gearbeitet – von<br />

frühmorgens bis abends.


Was in der Backstube<br />

<strong>und</strong> in der Konditorei<br />

hergestellt wird, kommt<br />

frisch ins Geschäft – auch<br />

am Sonntag.<br />

0 8 I T H E M A<br />

die für die K<strong>und</strong>enbindung wichtig sind. «Bei uns bekommt<br />

jedes Kind ein Müsli aus Süssteig. So etwas spricht sich<br />

herum – <strong>und</strong> macht unverwechselbar.» Natürlich gibt es<br />

auch eine K<strong>und</strong>enkarte mit Rabatt. Aber das sei ja sowieso<br />

Standard. «Genauso wichtig ist die Fre<strong>und</strong>lichkeit, <strong>und</strong> dass<br />

man gegenüber den K<strong>und</strong>en unkompliziert <strong>und</strong> auch mal<br />

grosszügig ist, nicht immer jedes Gramm <strong>und</strong> jede Zusatzleistung<br />

extra verrechnet. Solche Dinge zahlen sich langfristig<br />

aus.»<br />

«Die Bäckerei ist unser Leben»<br />

Haben die Creabeck AG in<br />

Sins aufgebaut: Albert <strong>und</strong><br />

Heidi Fähndrich.<br />

Albert <strong>und</strong> Heidi Fähndrich verwirklichten sich<br />

1986 einen Traum <strong>und</strong> kauften an der Hauptstrasse<br />

in Sins eine seit Jahren leer stehende<br />

Bäckerei. Heidi Fähndrich erinnert sich: «Am<br />

Anfang war es ein ‹Chrampf›, denn es kam<br />

einiges zusammen. Wir bauten das neue<br />

Geschäft auf. Das Haus, in dem wir arbeiteten<br />

<strong>und</strong> wohnten, brachte einigen Aufwand mit sich.<br />

Und das Familienleben sollte schliesslich auch<br />

nicht zu kurz kommen, unsere Kinder waren<br />

damals noch klein.» Umso glücklicher ist das<br />

Ehepaar heute, dass aus seiner Bäckerei definitiv<br />

ein Familienunternehmen geworden ist: Sohn<br />

Roman ist als Bäcker­Konditor nach verschiede­<br />

Das Paar steht mittlerweile in der Konditorei, wo Kuchen,<br />

Torten <strong>und</strong> viele süsse «Stückli» hergestellt werden. Die Arbeit<br />

hier ist etwas weniger hektisch, etwas präziser <strong>und</strong> detailverliebter.<br />

Zwischen Japonais-Böden, Cantuccini <strong>und</strong> Vogel-<br />

nestli entsteht in einer Ecke ein Aprikosen-Meterkuchen.<br />

«Das ist eine Spezialität von uns», sagt der Patron. «Bei uns<br />

kann man, je nach Lust <strong>und</strong> Hunger, Kuchen nach Mass kaufen.»<br />

Das ist nicht nur ein origineller Partygag, es kommt<br />

auch jenen Haushalten entgegen, denen ein herkömmlicher<br />

nen Stationen im elterlichen Geschäft gelandet.<br />

Und auch Tochter Nadine ist begeistert dabei,<br />

«obwohl es lange Zeit nicht danach aussah»,<br />

wie die Mutter ergänzt.<br />

Merken denn die K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en, dass<br />

sie in einem Familienbetrieb einkaufen? Für das<br />

Ehepaar Fähndrich ist klar, dass nicht nur<br />

Sympathie den Erfolg ausmacht. Vielmehr gehe<br />

es darum, handfeste Mehrwerte zu bieten.<br />

Trotzdem: «Das Herzblut, das drinsteckt, spüren<br />

die K<strong>und</strong>en bei einem Familienbetrieb schon»,<br />

meint Albert Fähndrich. «Die Bäckerei ist ja nicht<br />

einfach unser Beruf, sie ist unser Leben.»


Kuchen zu gross oder zu klein ist. Bei Fähndrichs gibt es auch<br />

andere Spezialitäten. Dazu gehören zum Beispiel ein kleines,<br />

exklusives Mandelgebäck <strong>und</strong> ein Getreideriegel. Dessen<br />

Rezept sei schon mehrfach von Konkurrenten kopiert worden,<br />

merkt der Bäckermeister mehr stolz als verärgert an.<br />

Gespannt auf Neues<br />

Wenn Albert Fähndrich von seinen Spezialitäten redet, spürt<br />

man seine Experimentierfreude, seine Liebe zum Handwerk<br />

<strong>und</strong> zum Produkt. Diese macht wohl auch die Qualität <strong>und</strong><br />

die Attraktivität für die K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en aus. Wieder<br />

relativiert aber der Bäcker: «Das beste Produkt bringt nichts,<br />

wenn die Leute es nicht kennen. Mit etwas Neuem muss<br />

man auf die K<strong>und</strong>en zugehen <strong>und</strong> ihnen Zeit lassen. Oft<br />

muss man Geduld haben – <strong>und</strong> manchmal auch Rückschläge<br />

einstecken können.»<br />

Was ist es nun, was den Erfolg bei der K<strong>und</strong>schaft ausmacht?<br />

Nach einem Rezept gefragt, sind Heidi <strong>und</strong> Albert Fähndrich<br />

fast etwas ratlos. Auch die Frage nach kommenden Trends<br />

können sie nicht mit Bestimmtheit beantworten. In ihren<br />

Gesichtern kann man aber die Freude an der Arbeit <strong>und</strong> die<br />

Lust auf Neues spüren – <strong>und</strong> die Spannung auf das, was<br />

noch kommt: «Man muss flexibel bleiben. Wenn wir morgen<br />

merken, dass die K<strong>und</strong>en etwas Bestimmtes wollen, dann<br />

machen wir das!» Heidi <strong>und</strong> Albrecht Fähndrich ergänzen<br />

sich darin gut. Seine Welt ist die Backstube, <strong>und</strong> sie kümmert<br />

sich um den Verkauf. Auch das spüren wohl die<br />

Stammk<strong>und</strong>en: Von der Idee über die Herstellung bis zum<br />

Verkauf geht alles Hand in Hand – wie frühmorgens in der<br />

Backstube.<br />

K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en<br />

im Zentrum – auch bei<br />

<strong>Sympany</strong><br />

Die Creabeck AG hat Erfolg mit guten Produkten,<br />

mit Flexibilität <strong>und</strong> mit überzeugenden<br />

Dienstleistungen. Mit demselben Herzblut,<br />

das in der Bäckerei spürbar ist, kümmert sich<br />

<strong>Sympany</strong> um ihr Kerngeschäft <strong>und</strong> bietet<br />

damit Mehrwerte für ihre K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>en – für Sie!<br />

<strong>Sympany</strong> geht individuell auf ihre Privat­ <strong>und</strong> Geschäftsk<strong>und</strong>en<br />

ein: mit einer grossen Palette von attraktiven Produkten für<br />

massgeschneiderten Schutz, mit hoher <strong>Service</strong>qualität <strong>und</strong> mit<br />

unkomplizierter Hilfe, wenn es drauf ankommt. <strong>Sympany</strong> ist<br />

erfrischend anders.<br />

Zählen Sie auf uns!<br />

Auch Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Krankenversicherern.<br />

<strong>Sympany</strong> stellt sich dem Wettbewerb um neue<br />

Versicherte. Wir schätzen aber vor allem Sie – unsere bestehenden<br />

K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en – <strong>und</strong> wollen Ihnen interessante<br />

Möglichkeiten bieten. Dazu gehören die innovativen Hausarzt­<br />

<strong>und</strong> HMO­Sparmodelle mit attraktiven Prämien, die zahlreichen<br />

Präventionsangebote für die ganze Familie <strong>und</strong> die neuen<br />

Sachversicherungen, die sich mit Ihrer Krankenversicherung<br />

kombinieren lassen – mit Kombirabatten.<br />

Prüfen Sie unser Angebot!<br />

Informieren Sie sich auf den Seiten 12 <strong>und</strong> 13 über Ihre<br />

individuellen Prämiensparmöglichkeiten <strong>und</strong> über das<br />

Engagement von <strong>Sympany</strong> für bezahlbare Ges<strong>und</strong>heitskosten in<br />

der Schweiz.<br />

Wir danken Ihnen für Ihre Treue <strong>und</strong> freuen uns auf die<br />

weitere Partnerschaft mit Ihnen!<br />

Alle Informationen zum Angebot von <strong>Sympany</strong>:<br />

für Privatk<strong>und</strong>en www.vivao<strong>Sympany</strong>.ch<br />

www.moove<strong>Sympany</strong>.ch<br />

für Unternehmensk<strong>und</strong>en www.trust<strong>Sympany</strong>.ch


1 0 I I N T E R V I E W<br />

«Sinnvoll wäre die Abschaffung des<br />

Vertragszwanges <strong>und</strong> der fixen Tarife.»<br />

Für Bernd Schips fehlt im Ges<strong>und</strong>heitswesen vor allem der Wettbewerb <strong>und</strong><br />

damit die Effizienz. Um Qualität zu garantieren, brauche es aber auch<br />

Regulierung. Ein Gespräch über die Gratwanderung in der Ges<strong>und</strong>heitspolitik.<br />

Herr Professor Schips, werden die<br />

Kosten im Ges<strong>und</strong>heitswesen auch<br />

weiterhin steigen?<br />

Ja, denn wir nehmen laufend mehr<br />

medizinische Leistungen in Anspruch.<br />

Das liegt daran, dass wir immer älter<br />

werden. Auch das veränderte Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein<br />

spielt eine Rolle: Es<br />

wird immer mehr diagnostiziert, wir<br />

gehen mehr zum Arzt <strong>und</strong> betreiben<br />

auch mehr medizinische Vorsorge. Ein<br />

wichtiger Faktor ist zudem die Lohnentwicklung.<br />

Das Personal ist wegen<br />

des medizinischen Fortschritts immer<br />

spezialisierter <strong>und</strong> besser ausgebildet.<br />

Damit werden auch die Krankenversicherungsprämien<br />

steigen. Das<br />

sorgt für politische Diskussionen …<br />

… <strong>und</strong> das ist zu Recht ein Ärgernis.<br />

Gleichzeitig wird aber unser Ges<strong>und</strong>heitssystem<br />

in Umfragen immer sehr<br />

gut beurteilt. Es ist die Errungenschaft<br />

des Krankenversicherungsgesetzes<br />

(KVG), dass in der Schweiz alle Zugang<br />

zu Ges<strong>und</strong>heitsleistungen haben. Bei<br />

der Prämiendiskussion ist dieser Solidarpakt<br />

wichtig. Die allermeisten nehmen<br />

keine Leistungen in Anspruch, für<br />

sie sind die Prämien sehr hoch. Wer<br />

auf Leistungen angewiesen ist, sieht<br />

dies wohl anders. Zudem schwächt die<br />

Prämienverbilligung die Problematik<br />

ab. Die reine Kostendiskussion greift<br />

jedenfalls zu kurz.<br />

Es stört Sie nicht, dass Sie immer<br />

mehr für Ges<strong>und</strong>heit bezahlen?<br />

Nicht, wenn ich dafür immer mehr <strong>und</strong><br />

bessere Leistungen erhalte: Wir wer-<br />

den älter, sind gesünder <strong>und</strong> gewinnen<br />

an Lebensqualität! Mich stört allerdings,<br />

wenn diese Leistungen nicht<br />

effizient erbracht werden. Da liegt ein<br />

grosses Potenzial für Einsparungen,<br />

welche die Kostensteigerung deutlich<br />

dämpfen könnten.<br />

Wo liegen die Gründe für die fehlende<br />

Effizienz?<br />

Im Ges<strong>und</strong>heitswesen gibt es zu wenig<br />

Wettbewerb, der die Beteiligten zu<br />

effizientem Handeln zwingen würde.<br />

Die entsprechenden Anreize fehlen:<br />

Die Krankenversicherer sind gezwungen,<br />

mit allen Leistungserbringern wie<br />

Spitälern, Ärzten, Therapeuten usw.<br />

Verträge abzuschliessen. Diese können<br />

alle Leistungen zu fixen Tarifen verrechnen<br />

<strong>und</strong> sind nicht verpflichtet,<br />

sich auf das zur Heilung Notwendige<br />

zu beschränken. Andererseits will der<br />

Patient, der seine Prämie <strong>und</strong> den<br />

Selbstbehalt bezahlt hat, eine möglichst<br />

maximale Versorgung. Dies führt<br />

zu einem Teufelskreis von immer mehr<br />

Leistungen.<br />

Zur Person<br />

Welche Anreize braucht es denn aus<br />

Ihrer Sicht?<br />

Das Sinnvollste wäre die Abschaffung<br />

des Vertragszwanges <strong>und</strong> der fixen Tarife.<br />

Die Leistungserbringer wären im<br />

Wettbewerb <strong>und</strong> müssten Überkapazitäten<br />

<strong>und</strong> Doppelspurigkeiten abbauen.<br />

Zudem sollten die Krankenversicherer<br />

mehr Freiheiten haben im<br />

Festsetzen von risikogerechten Wahlfranchisen<br />

<strong>und</strong> Prämienrabatten. So<br />

wären Sparmodelle wie Managed Care<br />

deutlich attraktiver. Denn diese weisen<br />

in die richtige Richtung. Die Koordination<br />

des Heilungsprozesses durch einen<br />

einzigen «Gatekeeper» ist nicht<br />

nur effizienter. Sie bietet, gerade bei<br />

mehrfach kranken Menschen, auch<br />

mehr Qualität.<br />

Birgt aber mehr Wettbewerb nicht<br />

die Gefahr eines Qualitätsverlustes<br />

oder einer Zweiklassenmedizin?<br />

Diese Angst wäre berechtigt, wenn<br />

das System vollständig dem Markt<br />

überlassen würde. Das ist aber nicht<br />

möglich. Gewisse Regulierungen wie<br />

Bernd Schips (71) ist emeritierter Professor für Nationalökonomie. Er leitete von<br />

1993 bis 2004 die Konjunkturforschungsstelle KOF der Eidgenössischen Technischen<br />

Hochschule Zürich. Zuvor lehrte er Ökonometrie an der Universität Bochum <strong>und</strong> baute<br />

das Institut für empirische Wirtschaftsforschung an der Universität St. Gallen auf.<br />

Seit vielen Jahren beschäftigt er sich regelmässig mit Fragen der Ges<strong>und</strong>heitsökonomie.<br />

Bernd Schips stammt ursprünglich aus Stuttgart <strong>und</strong> wohnt heute in St. Gallen.


die Versicherungspflicht oder die Zulassung<br />

von Leistungserbringern <strong>und</strong> Medikamenten<br />

gibt es ja schon. Und in<br />

einem System ohne Vertragszwang<br />

bräuchte es natürlich festgelegte Qualitätskriterien.<br />

Der Patient muss sich<br />

darauf verlassen können, dass er effizient<br />

behandelt wird, ohne dass bei der<br />

Qualität gespart wird.<br />

Wir brauchen also Wettbewerb mit<br />

Regulierung?<br />

Die ursprüngliche Idee des KVG war<br />

«so viel Regulierung wie nötig, so viel<br />

Wettbewerb wie möglich». Das System<br />

hat sich nun sehr stark zur Regulierung<br />

hingewendet. Die Politik flickt das Sys-<br />

tem laufend mit kleinen Einzelmassnahmen,<br />

reguliert also immer feiner.<br />

Man löst ein Problem <strong>und</strong> provoziert<br />

damit wieder ein neues …<br />

Könnte eine Einheitskrankenversicherung<br />

etwas bringen?<br />

Nein. Das Einsparpotenzial beträfe nur<br />

die heutigen Verwaltungskosten. Die<br />

gr<strong>und</strong>sätzliche Kostenproblematik im<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen wäre damit überhaupt<br />

nicht angetastet. Ich wünsche<br />

mir aktive, eigenständige Krankenversicherer.<br />

Diese müssten aber auch<br />

mehr Transparenz schaffen <strong>und</strong> die<br />

Versicherten über die Systemzusammenhänge<br />

informieren. Sie müssten<br />

noch mehr als Sachwalter der Versicherten<br />

auftreten. Der Staat, der als<br />

Spitalbetreiber gleichzeitig Leistungsanbieter<br />

ist, kann dies nicht.<br />

Wie sehen Sie das Ges<strong>und</strong>heits-<br />

wesen der Schweiz in 10 Jahren?<br />

Im schlechtesten Fall als rein staatliches<br />

System, bei dem alle Leistungserbringer<br />

letztlich Angestellte ohne Entwicklungsmöglichkeiten<br />

wären. Im besten<br />

Fall als System mit Wettbewerb, mit<br />

verschiedensten Versicherungsangeboten<br />

für verschiedenste K<strong>und</strong>engruppen,<br />

Leistungen, Regionen usw. – aber mit<br />

transparenten Qualitätskriterien.


1 2 I RS EU RB VR IICK E<br />

Prämien 2011: Die Spartipps<br />

Im Laufe des Oktobers werden Sie von <strong>Sympany</strong> die Versicherungspolice<br />

2011 erhalten. Auch für das nächste Jahr ist<br />

eine deutliche Prämienerhöhung unumgänglich. Denn die<br />

Ges<strong>und</strong>heitskosten entwickeln sich unaufhaltsam nach<br />

oben, ohne dass die Politik wirksame Gegenmassnahmen<br />

beschlossen hat. Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie sich<br />

<strong>Sympany</strong> zusammen mit den schweizerischen Krankenversicherern<br />

für bezahlbare Ges<strong>und</strong>heitskosten einsetzt.<br />

Sie haben auch die Möglichkeit, mit verschiedenen Massnahmen<br />

Ihre individuelle Prämienhöhe selbst zu beeinflussen:<br />

Erhöhen Sie Ihre Franchise<br />

Mit einer erhöhten Franchise zwischen 500 <strong>und</strong> 2 500 Franken<br />

können Sie <strong>und</strong> Ihre Familienmitglieder bis zu 50 Prozent<br />

sparen.<br />

Wechseln Sie in ein Sparmodell<br />

Mit einem unserer Sparmodelle, casamed hmo, casamed<br />

hausarzt (Vivao <strong>Sympany</strong>) oder callmed 24 (Vivao <strong>Sympany</strong><br />

<strong>und</strong> Moove <strong>Sympany</strong>), profitieren Sie von Prämienrabatten<br />

bis zu 17,5 Prozent. Bei ges<strong>und</strong>heitlichen Problemen wenden<br />

Sie sich immer zuerst an Ihren Hausarzt, Ihre HMO-<br />

Klinik oder den telemedizinischen Dienst.<br />

Schliessen Sie die Unfalldeckung aus<br />

Wenn Sie mehr als 8 St<strong>und</strong>en pro Woche arbeiten, sind Sie<br />

durch Ihren Arbeitgeber unfallversichert. Die Unfalldeckung<br />

bei der Krankenversicherung ist dann nicht nötig. Damit sparen<br />

Sie bei Moove <strong>Sympany</strong> bis zu 5 Prozent <strong>und</strong> bei Vivao<br />

<strong>Sympany</strong> bis zu 7 Prozent.<br />

Setzen Sie auf den Familienrabatt<br />

Bei den Heilungskosten-Zusatzversicherungen erhalten Kinder<br />

bis 25 Jahre einen Familienrabatt von 30 Prozent, wenn<br />

mindestens ein Elternteil gleichwertig versichert ist.<br />

18- bis 29-Jährige profitieren<br />

vivao salto <strong>und</strong> moove salto ist die günstige <strong>und</strong> bedürfnisgerechte<br />

Lösung für junge, mobile Leute, die aus dem Elternhaus<br />

ausziehen <strong>und</strong> ihren eigenen Weg gehen: grosszügige<br />

Beiträge an Brillen/Kontaktlinsen, an Sportverein/<br />

Fitnesscenter <strong>und</strong> eine Top-Reiseversicherung, dafür keine<br />

zusätzlichen Leistungen an Alternativmedizin.<br />

Sparen Sie mit Kombirabatten<br />

Setzen Sie auf Dienstleistungen aus einer Hand: Wenn Sie<br />

Kranken-, Haushalt- <strong>und</strong> Motorfahrzeugversicherung bei<br />

<strong>Sympany</strong> abschliessen, profitieren Sie zusätzlich von Kombirabatten<br />

bis zu 10 Prozent auf die Schadenversicherungen.<br />

Die neue Broschüre mit ausführlichen Spartipps liegt der<br />

Prämienrechnung im Oktober bei. Beachten Sie bitte die<br />

genauen Bedingungen für die Gewährung der einzelnen<br />

Rabatte.<br />

Informieren Sie sich auch im Internet:<br />

www.vivao<strong>Sympany</strong>.ch/tipps<strong>und</strong>info, 0800 455 000<br />

www.moove<strong>Sympany</strong>.ch/tipps<strong>und</strong>info, 0800 416 000


Santésuisse: immer mit Ihnen<br />

A K T U E L L I 1 3<br />

Die Plakate mit den provokativen Aussagen fallen auf. Mit der Kampagne<br />

sensibilisieren die schweizerischen Krankenversicherer für die Vorteile des<br />

Wettbewerbssystems. Sie handeln aber auch – im Interesse der Versicherten.<br />

Information tut not. «In den Augen der Versicherten tun wir<br />

zu wenig gegen die Kostensteigerung», meint Beat Ochsner,<br />

CEO der <strong>Sympany</strong> Gruppe <strong>und</strong> Mitglied des Verwaltungsrats<br />

von Santésuisse, dem Branchenverband der schweizerischen<br />

Krankenversicherer. Umfragen bestätigen: Viele vermuten<br />

vor allem bei den Krankenversicherern Sparpotenzial. Allerdings<br />

wusste 2009 nur die Hälfte aller Befragten, dass die<br />

Versicherer mit der Gr<strong>und</strong>versicherung keinen Gewinn machen<br />

dürfen. Zudem werden auch die Verwaltungskosten<br />

regelmässig viel zu hoch eingeschätzt. Sie betragen nur<br />

r<strong>und</strong> 5 Prozent der Gesamtausgaben.<br />

Keine Einheitskrankenversicherung<br />

Von 100 Franken gibt ein Versicherer also r<strong>und</strong> 95 Franken<br />

für Ges<strong>und</strong>heitsleistungen aus. Mit den verbleibenden<br />

5 Franken führt er unter anderem Tarifverhandlungen oder<br />

macht Rechnungskontrollen – für hochwertige medizinische<br />

Leistungen zu fairen Preisen. Für Beat Ochsner wird diese<br />

Treuhänderfunktion im Wettbewerb privater Versicherer am<br />

besten wahrgenommen. «Bei klaren Spielregeln <strong>und</strong> wirksamer<br />

Aufsicht führt er zu mehr Kosteneffizienz, ohne dass<br />

die Qualität darunter leidet.» Ganz im Gegensatz dazu das<br />

System einer Einheitskrankenversicherung, das derzeit oft<br />

politisch gefordert wird: In ihm hätten die Versicherten keine<br />

Wechselmöglichkeiten mehr – <strong>und</strong> die Leistungsanbieter<br />

keine Effizienzanreize. Das Problem der weiterhin steigenden<br />

Leistungskosten wäre nicht gelöst.<br />

Kosten senken mit neuen Modellen<br />

Allerdings empfinden die Versicherten die K<strong>und</strong>enwerbung<br />

der Krankenversicherer oft als aggressiv. <strong>Sympany</strong> unterstützt<br />

deshalb die Forderung von Santésuisse nach einer<br />

weiteren Verfeinerung des Risikoausgleichs – sodass für Versicherer<br />

nicht nur junge, ges<strong>und</strong>e K<strong>und</strong>en attraktiv sind.<br />

Mit solchen Massnahmen soll der Wettbewerb nicht nur einseitig<br />

bei der Prämienhöhe, sondern vermehrt auch bei Qualität<br />

<strong>und</strong> Effizienz der Leistungen spielen. Das ist auch eine<br />

Chance für Managed Care: Die neuen Modelle mit integrierter<br />

medizinischer Versorgung aus einer Hand bringen nämlich<br />

allen etwas: Sie sind dank günstiger Prämien für die<br />

Versicherten attraktiv <strong>und</strong> senken die Kosten im Ges<strong>und</strong>heitsbereich.<br />

Auch <strong>Sympany</strong> stellt sich dem Wettbewerb <strong>und</strong> bietet<br />

attraktive HMO-, Hausarzt- <strong>und</strong> Telemed-Modelle an. Testen<br />

Sie uns!<br />

Informationen zu Sparmodellen:<br />

www.sympany.ch, 0800 455 000<br />

Alles zur Kampagne von Santésuisse:<br />

www.immer-mit-ihnen.ch<br />

Santésuisse thematisiert<br />

Vorurteile <strong>und</strong> informiert<br />

über Facts zum Ge s<strong>und</strong>­<br />

heitswesen <strong>und</strong> zu den<br />

Krankenver sicherern.


1 4 I W I R F Ü R S I E<br />

Isabelle Gröli­Naegele ist Leiterin des<br />

K<strong>und</strong>endienstes von Vivao <strong>Sympany</strong>.<br />

Kostenbeteiligung<br />

Werden die Jahresfranchise <strong>und</strong><br />

der Selbstbehalt bei allen<br />

Leistungen erhoben?<br />

Auf alle Behandlungen, die in der<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung versichert sind,<br />

werden gemäss Krankenversicherungsgesetz<br />

die Jahresfranchise <strong>und</strong><br />

der Selbstbehalt erhoben. Die<br />

Jahresfranchise beträgt ab dem<br />

vollendeten 18. Lebensjahr mindestens<br />

300 Franken pro Kalenderjahr.<br />

Der Selbstbehalt beträgt 10 Prozent<br />

der Kosten, die die Jahresfranchise<br />

übersteigen, maximal 700 Franken<br />

jährlich für Erwachsene. Bei einem<br />

Spitalaufenthalt müssen allein le-<br />

bende Personen zusätzlich zu Franchise<br />

<strong>und</strong> Selbstbehalt einen täglichen<br />

Beitrag von 10 Franken an die Auf-<br />

enthaltskosten leisten. Ausser bei<br />

Medikamenten <strong>und</strong> Hilfsmitteln<br />

wird auf den Leistungen bei Mutterschaft<br />

hingegen keine Kostenbeteiligung<br />

erhoben. Details unter:<br />

www.vivao<strong>Sympany</strong>.ch/<br />

fragenantworten<br />

Sie fragen, unser<br />

K<strong>und</strong>endienst gibt<br />

Antwort<br />

Umweltabgaben<br />

Haben Sie weitere Fragen?<br />

So erreichen Sie Ihren K<strong>und</strong>endienst in der <strong>Sympany</strong> Gruppe:<br />

Vivao <strong>Sympany</strong> 0800 455 000, www.vivao<strong>Sympany</strong>.ch<br />

Moove <strong>Sympany</strong> 0800 416 000, www.moove<strong>Sympany</strong>.ch<br />

X<strong>und</strong>heit 041 227 77 77, www.x<strong>und</strong>heit.ch<br />

Trust <strong>Sympany</strong> 0800 955 000, www.trust<strong>Sympany</strong>.ch<br />

Unsere Mitarbeitenden geben täglich<br />

Auskunft. Stellvertretend beantwortet<br />

Isabelle Gröli-Naegele oft gestellte Fragen.<br />

Warum erhalte ich mit der<br />

Prämienrechnung Umwelt-<br />

abgaben rückvergütet?<br />

Die Umweltabgaben werden nach<br />

dem Verursacherprinzip erhoben. Sie<br />

verteuern den Kauf von Lösungsmitteln<br />

<strong>und</strong> den Verbrauch der fossilen<br />

Brennstoffe. Da es sich um Lenkungsabgaben<br />

<strong>und</strong> nicht um Steuern han-<br />

delt, werden sie im Auftrag des<br />

B<strong>und</strong>esamts für Umwelt BAFU gleich-<br />

mässig rückverteilt. Der Rückverteilungsbetrag<br />

an die Bevölkerung<br />

beträgt im Jahr 2011 384 Millionen<br />

Franken. Dies entspricht total 48.60<br />

Franken pro versicherte Person. Der<br />

monatliche Betrag von 4.05 Franken<br />

wird direkt von der Monatsprämie<br />

abgezogen. Die Verteilung über die<br />

Krankenversicherer ist der einfachste<br />

Weg, da diese regelmässig in direktem<br />

Kontakt mit den Einwohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Einwohnern der Schweiz stehen.<br />

www.umwelt-schweiz.ch/co2-abgabe<br />

www.umwelt-schweiz.ch/voc<br />

<strong>Service</strong>qualität<br />

Mit der Reduktion der Anzahl<br />

Marken sowie mit einem<br />

Stellenabbau passt <strong>Sympany</strong><br />

ihre Strukturen an. Wie wirken<br />

sich diese Veränderungen<br />

auf mich als Versicherte oder<br />

Versicherter aus?<br />

<strong>Sympany</strong> ist in den vergangenen<br />

Jahren stark gewachsen, unter<br />

anderem auch durch Übernahmen.<br />

Nun gilt es, unsere historisch gewachsenen<br />

Strukturen zu optimieren,<br />

Prozesse zu vereinfachen, Kosten zu<br />

senken <strong>und</strong> somit unsere Effizienz zu<br />

erhöhen. Davon sollen insbesondere<br />

Sie als unsere K<strong>und</strong>in, unser K<strong>und</strong>e<br />

profitieren. Denn mit der Optimierung<br />

der Kostenstruktur will <strong>Sympany</strong> im<br />

Rahmen ihrer Möglichkeiten einen<br />

Beitrag dazu leisten, der Kostensteigerung<br />

im Ges<strong>und</strong>heitswesen Einhalt zu<br />

gebieten. <strong>Sympany</strong> bietet Ihnen<br />

weiterhin eine hohe <strong>Service</strong>qualität.<br />

Rechnen Sie also auch in Zukunft mit<br />

einer persönlichen <strong>und</strong> erfrischend<br />

anderen K<strong>und</strong>enbetreuung.


Foto: iStockphoto<br />

Chili<br />

Die Schote ist feurig scharf <strong>und</strong> sehr ges<strong>und</strong>.<br />

Die Herkunft<br />

Christoph Kolumbus<br />

soll verantwortlich sein, dass die<br />

Chilischote ihren Weg nach Europa<br />

fand. Dessen Schiffsarzt habe die<br />

Chilis aus medizinischem Interesse<br />

wegen ihrer Schärfe nach Europa<br />

importiert. Die Chilis haben ihre<br />

Wurzeln in Mittel­ <strong>und</strong> Südamerika<br />

<strong>und</strong> wurden dort schon vor etwa<br />

3 000 Jahren angebaut. Heute gibt<br />

es viele verschiedene Chilisorten.<br />

Die bekanntesten sind Cayenne,<br />

Tabasco, Habanero <strong>und</strong> Jalapeño.<br />

Die Anekdote<br />

Blair’s 16 Million Reserve<br />

ist das schärfste Gewürz der Welt. Es enthält<br />

reine Capsaicin­Kristalle. Es wurden lediglich<br />

999 Einheiten produziert <strong>und</strong> für teures Geld<br />

verkauft. Dieses Gewürz ist allerdings für<br />

den Gebrauch in der Küche gänzlich unge­<br />

eignet <strong>und</strong> höchstens für Sammler von Chilis<br />

oder als Werbegag interessant.<br />

G E S U N D E R G E N U S S I 1 5<br />

Die Wirkung<br />

Scharf<br />

ist Chili wegen des Inhaltsstoffes<br />

Capsaicin. Dieser ist je nach Sorte<br />

in unterschiedlicher Konzentration<br />

vorhanden. Chili wird nicht nur in<br />

der Küche, sondern auch in der<br />

Medizin eingesetzt. Capsaicin ist<br />

in Schmerzmitteln <strong>und</strong> in W<strong>und</strong>­<br />

salben enthalten, er regt die<br />

Verdauung <strong>und</strong> den Stoffwechsel<br />

an. Chilis enthalten zudem besonders<br />

viel Vitamin C.<br />

Das Rezept<br />

Chili con Carne<br />

ist der Klassiker aus der Tex­Mex­Küche!<br />

Zutaten für 4 Personen: 500 g Hackfleisch in<br />

Öl anbraten. 2 Chilischoten halbieren <strong>und</strong><br />

entkernen, 1 Knoblauchzehe <strong>und</strong> 1 Zwiebel<br />

fein hacken <strong>und</strong> dazugeben. Mit 400 g<br />

gehackten Tomaten ablöschen. Würzen <strong>und</strong><br />

30 bis 40 Minuten köcheln lassen. Jetzt<br />

250 g Kidneybohnen, 150 g Mais, 300 g grob<br />

gewürfelte Peperoni beifügen <strong>und</strong> noch­<br />

mals 15 Minuten köcheln lassen.


Bewegen <strong>und</strong> geniessen<br />

mit <strong>Sympany</strong>Präventio<br />

Buchen Sie jetzt die Kurs-Highlights für Herbst <strong>und</strong> Winter –<br />

zu Spezialpreisen für Versicherte von X<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> <strong>Sympany</strong>.<br />

Spezialpreis<br />

für Versicherte<br />

Fr. 50.–<br />

Make your own moves<br />

Hip-Hop-Dance für Jugendliche<br />

Luzern<br />

Mittwoch, 20. Oktober 2010<br />

Rupperswil AG<br />

Mittwoch, 20. Oktober 2010<br />

Zürich<br />

Mittwoch, 27. Oktober 2010<br />

Bern<br />

Mittwoch, 27. Oktober 2010<br />

Basel<br />

Mittwoch, 3. November 2010<br />

Spezialpreis<br />

für Versicherte<br />

Fr. 250.–<br />

Spass aus voller Kehle<br />

Jodeln<br />

Aeschi im Berner Oberland<br />

Samstag – Sonntag, 9. – 10. Oktober 2010<br />

Mehr Infos <strong>und</strong> Anmeldung: info@praeventio.ch<br />

Buchung im Internet: www.sympany.ch/praeventio<br />

Spezialpreis<br />

für Versicherte<br />

Fr. 55.–<br />

Winterzauber<br />

Schneeschuh-Tour mit Fondueplausch<br />

Meiringen-Hasliberg<br />

Donnerstag, 2. Dezember 2010<br />

Eigenthal Luzern<br />

Mittwoch, 19. Januar 2011<br />

Region Chasseral<br />

Mittwoch, 19. Januar 2011<br />

Rothenthurm SZ<br />

Dienstag, 15. Februar 2011

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