Lebenslust Kärnten
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LEBEN & REISEN
Lebenslust
Donnerstag, 5. September 2024 | Ein Produkt des Werbemarktes der Kleinen Zeitung
Kulinarische
Geborgenheit
Essen spendet Trost, doch was
steckt hinter "Soulfood"?
Vorbereitung für
den Winter
Zur goldenen Jahreszeit gibt es
im Garten viel zu tun
Auf unberührten
Pfaden
Im Spätsommer lädt die Natur
zu Erkundungstouren ein
Kleine Zeitung
2 LEBEN & REISEN
Donnerstag, 5. September 2024
Betina
Wech-Niemetz
experimentiert
gerne mit
verschiedenen
Küchen
„Soulfood gibt
uns etwas
Geborgenheit“
Betina Wech-Niemetz ist Food-Fotografin
und leidenschaftliche Köchin.
Nach „Soulfood für Faule” veröffentlicht
sie schon im Oktober ein neues Kochbuch.
Essen zum Wohlfühlen :
„Soulfood“ begeistert
immer mehr Menschen.
Es sind Gerichte, die Wärme
und positive Erinnerungen auf
den Teller bringen. Die Kärntnerin
Betina Wech-Niemetz hat diesen
Gerichten ein ganzes Kochbuch
gewidmet. Heute lebt die gebürtige
Klagenfurterin in Berlin, ihre
Leidenschaft fürs Kochen entdeckete
sie bereits als Kind. Diese
teilt sie auf ihrem erfolgreichen
Foodblog „Mundgefühl“ mit der
Welt. Ein Gespräch mit ihr darüber,
was Soulfood für sie bedeutet und
wovon sie sich bei ihren Rezepten
inspirieren lässt.
Was genau hat Sie dazu bewegt,
Ihr eigenes Kochbuch zu schreiben?
Und warum „Soulfood”?
Betina Wech-Niemetz: Wahrscheinlich
vereint alle Foodblogger
der Traum, einmal die besten
Gerichte in einem Kochbuch
zu veröffentlichen. Auch ich
hatte den großen Wunsch, meine
Rezepte weiterzugeben. Es ist
eine Leidenschaft – etwas, für das
man brennt. Kochen ist für mich
auch mit vielen Emotionen verbunden.
Es sind nicht einfach nur
Rezepte: Einige haben eine sehr
lange Geschichte, sind schon
seit Generationen in Familienbesitz,
werden weitergeführt und
auch an die Zeit angepasst. Den
Begriff „Soulfood“ fand ich für
diese Gerichte sehr passend, weil
auch dahinter sehr viele Emotionen
stecken. Für mich beschreibt
es ein Wohlfühlgericht, das bei
uns das Gefühl des Nachhaus-
ekommens auslöst oder Erinnerungen
an die Kindheit aufkommen
lässt. Soulfood gibt
uns etwas Geborgenheit in der
schnelllebigen Zeit.
Haben Sie ein persönliches
Soulfood?
Diese Frage bekomme ich oft
gestellt. Ich kann es aber wirklich
nicht sagen. Ich mag einfach viel
zu viel und kann mich da nicht
auf ein Gericht reduzieren.
Was ist das Besondere an den
Gerichten in Ihrem Buch?
In meinem Kochbuch liegt der
Fokus auf unkomplizierten Wohlfühlgerichten,
die jeder ohne
großen Aufwand zubereiten
kann – das spiegelt sich ja auch
schon im Titel wider. Ich habe
NOCH MEHR REZEPTE
Auf ihrem Foodblog
„Mundgefühl“ teilt Betina
Wech-Niemetz abwechslungsreiche
Rezepte, die
man nachkochen kann, ohne
dafür stundenlang in der
Küche stehen zu müssen.
Mehr Infos und Rezepte
gibt es unter
www.mundgefuehl.com
stets darauf geachtet, dass die
Zutaten nicht zu umfangreich
sind und jeder sie leicht beschaffen
kann. Man soll sie im Supermarkt
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für sie nicht erst in einen speziellen
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IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Kleine Zeitung GmbH & Co KG, Hasnerstraße 2, 9020 Klagenfurt. Produktion: Kleine Zeitung GmbH & Co KG © Content Management. Koordination: Melanie
Kuehs, Stefanie Moser. Titelfoto: Adobe Stock/Yurii Maslak. Werbemarkt: Doris Baumgartner, Eva-Maria Gruber. Layout: Kleine Zeitung GmbH & Co KG © Design & Medien, Gadollaplatz 1, 8010 Graz. Herstellung:
Druck Carinthia GmbH & Co KG Industrieparkstraße 6, 9300 St. Veit an der Glan. kleinezeitung.at | WERBUNG
Kleine Zeitung
Donnerstag, 5. September 2024
LEBENSLUST 3
Bunte Bowl
mit Einkornreis, Feldsalat
und Ofengemüse
Zutaten
Für das Ofengemüse
· 300 g Karotten (oder kleine
Karotten mit Grün)
· 400 g Hokkaido-Kürbis
· 2 TL Kreuzkümmel
· 5 EL Olivenöl
· 3 EL Zitronensaft
· 200 g Rote Bete
· Salz
Für den Einkornreis
· 250g Einkornreis
(alternativ Dinkelreis)
· 2 EL Butter
Für den Sauerrahm-Dip
· 1 kleine Knoblauchzehe
· 200 g Sauerrahm
· 2 EL Leinöl (gute Qualität)
· 2 EL TK-Schnittlauch
· 1 EL Zitronensaft
· Pfeffer
Für den Salat
· 200 g Feldsalat oder
anderer Blattsalat
· 3 EL extra natives Olivenöl
· 3 EL Aceto balsamico
Zubereitung
1 Den Ofen auf 200 °C (Umluft)
vorheizen.
2 Die Karotten und den Hokkaido
waschen. Den Kürbis halbieren
und mit einem Löffel die Kerne
ausschaben, dann den Kürbis in
1,5 cm dicke Spalten schneiden.
Karotten schälen und vierteln.
3 Den Kreuzkümmel in einem Mörser
grob zerstoßen und mit dem
Olivenöl und dem Zitronensaft in
einer breiten Schüssel verrühren,
dabei leicht salzen.
4 Die Rote Bete schälen und in
ca. 5 mm dicke Stifte schneiden
(Handschuhe anziehen!).
Das Gemüse mit der Öl-Zitronen-Marinade
gut vermischen
und die Karotten und die Rote
Bete auf ein mit Backpapier ausgelegtes
Backblech legen. Die
Kürbisspalten vorerst zur Seite
legen – sie haben eine kürzere
Backzeit.
5 Die Karotten und Roten Bete für
30 Minuten in den heißen Ofen
(Mitte) geben. Nach 15 Minuten
den Kürbis zugeben und mitrösten.
Aus dem Ofen nehmen.
6 Den Einkornreis mit 500 ml
Wasser zum Kochen bringen
und für ca. 20 Minuten ohne
Deckel sanft köcheln lassen.
Danach leicht salzen und die
Butter einrühren.
7 Für den Dip den Knoblauch
schälen und pressen, dann alle
Zutaten miteinander verrühren.
Den Salat waschen und trocken
schleudern. Mit Olivenöl, Balsamico
und Salz marinieren. Alles
in einer hübschen Bowl anrichten
und mit dem Dip servieren.
EMF/Betina Wech-Niemetz, Rob Venga
ist schon mein zweites Kochbuch
„Veggie Kitchen“ in Abstimmung.
Es wird im Oktober veröffentlicht
und dreht sich um die vegetarische
Küche für Jugendliche.
Sie entwickeln alle Ihre Rezepte
selbst. Woher bekommen Sie
immer wieder Inspiration?
Das ist unterschiedlich. Manchmal
ist es ein Marktbesuch – ich stehe
vor dem Gemüsestand und plötzlich
kommt mir ein passendes
Gericht in den Kopf. Manchmal ist
es etwas, das ich im Urlaub esse
und das mich besonders beeindruckt.
An anderen Tagen entstehen
die besten Rezepte aber auch
aus der Not heraus: Etwa, wenn
ich in den Kühlschrank schaue,
was ich noch da habe und was ich
dringend verbrauchen muss.
Hatte Ihr Elternhaus Einfluss auf
Ihre Leidenschaft zu kochen?
Ja, ich habe auch als Kind viel
zusammen mit meiner Mutter
gekocht. Im Grundschulalter
bekam ich mein erstes Kochbuch
geschenkt und startete meine
ersten Versuche. Schon damals
tauchte meine Leidenschaft fürs
Kochen auf, die mich seitdem
nicht mehr losgelassen hat.
Über 50 Wohlfühlrezepte
stecken in dem
Kochbuch
Gehen Ihnen in manchen Momenten
auch mal die Ideen aus?
Wenn ich mehrere Projekte in
kurzer Zeit abarbeiten muss und
unter Stress stehe, wirkt sich das
schon mal auf die Kreativität aus.
Kommt es dazu noch im Alltag zu
anstrengenderen Phasen, gerade
wenn man Kinder hat, fehlt mir
in einigen Momenten die Ruhe,
ein Rezept zu entwickeln. Manchmal
hilft es mir dann aber, einfach
anzufangen zu kochen, weil
ich im Prozess oft auf neue Ideen
komme.
Werden Ihre Rezepte besonders
stark von der österreichischen
Küche beeinflusst? Oder haben
Sie eine andere Lieblingsküche?
Nein, bei mir kommen ganz viele
Einflüsse von den verschiedensten
Ländern zusammen. Was
andere Köche angeht, mag ich
zum Beispiel Yotam Ottolenghi
mit seiner orientalischen Küche
wahnsinnig gerne. Natürlich liegen
meine Wurzeln in Österreich,
und meine Küche sicherlich
auch dadurch ein Stück weit
beeinflusst. Aber ich finde immer
wieder neue Aspekte, die ich in
meine Rezepte einfließen lasse.
Das ist auch gerade in meiner
neuen Heimat Berlin das Schöne.
Hier kommen so viele verschiedene
Einflüsse zusammen.
Was hat Sie eigentlich von Österreich
nach Berlin verschlagen?
Die Arbeit meines Mannes hat uns
vor fünf Jahren hierhergeführt.
Davor hatte ich nie darüber nachgedacht,
aus Österreich wegzuziehen.
Mittlerweile ist Berlin
aber zu unserer Heimat geworden
und wir sind sehr glücklich hier.
Die Stadt inspiriert mich auch
sehr beim Kochen. Man müsste
schon mit Scheuklappen durch
die Gegend laufen, um hier nichts
Neues zu entdecken.
Kleine Zeitung
4 LEBEN & REISEN
Donnerstag, 5. September 2024
Für Kinder gibt
es in der Natur
viel Spannendes
zu entdecken
und zu lernen
Naturwunder erleben
Spätsommer und Herbst sind besondere Zeiten für Naturfreunde, denn die Vielfalt der
heimischen Flora und Fauna zeigt sich jetzt in voller Pracht. Welche Tiere und Pflanzen sind in
dieser Jahreszeit besonders aktiv und wo kann man sie am besten beobachten?
Greifvögel auf dem Weg
nach Süden, Murmeltiere,
die sich für den Winter
rüsten, und farbenfrohe
Blumen, die noch einmal erblühen:
Im Spätsommer bis in den
Herbst hinein zeigt sich die Tierund
Pflanzenwelt in der Steiermark
und Kärnten in voller Pracht.
Die abwechslungsreiche Landschaft
mit ihren Alpen und Seen
bietet zahlreiche Möglichkeiten,
Tiere und Pflanzen in ihrer natür-
lichen Umgebung zu beobachten.
So beginnt im Spätsommer die
Brunftzeit der Rothirsche, bei der
beeindruckende Kämpfe und laute
Brunftschreie zu erleben sind. In
der Steiermark kann man die Tiere
in Gebieten wie der Hochschwab-
Region oder den Gesäuse-Bergen
beobachten, in Kärnten hat man
hohe Chancen, in den Nockbergen
auf sie zu treffen. Die Rothirsche
sind aber nicht Kärntens einzige
tierischen Bewohner, die zu dieser
Jahreszeit besonders aktiv sind:
Murmeltiere bereiten sich jetzt
auf den Winterschlaf vor und sind
damit beschäftigt, sich genügend
Fettreserven anzufressen. Besonders
gut lassen sich die Nagetiere
im Nationalpark Hohe Tauern
oder an der Großglockner-Hochalpenstraße
beobachten.
Wespenbussarde ziehen
jetzt in Scharen in den Süden
Außerdem lohnt es sich, des Öfteren
einen Blick gen Himmel zu
richten: Greifvögel wie Steinadler
und Bartgeier gleiten majestätisch
durch die Lüfte der Nockberge
und der Schladminger Tauern.
Einige, wie der Wespenbussard,
ziehen weiter in den Süden. Über
dem Dobratsch und den Tauern
kann man im Spätsommer
zahlreiche Greifvögel auf ihrem
Weg in den Süden beobachten.
Aber auch kleinere Tiere, Amphibien
und Reptilien, können zu die-
Adobe Stock, Djoronimo, Adobe Stock/RobertoC
Kleine Zeitung
Donnerstag, 5. September 2024
LEBENSLUST
5
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Murmeltiere sind im
Herbst besonders
aktiv und suchen
nach Futter
ser Jahreszeit entdeckt werden.
Moore bieten beispielsweise vielen
Fröschen, Kröten, Molchen
und Schlangen einen Lebensraum.
Rund um die Teiche und
Tümpel des Moors kann man die
Tiere beobachten. Verschiedene
Froscharten, Teichmolche und
Eidechsen tummeln sich ebenso
an einigen Seen, wie dem Ossiacher,
dem Millstätter oder dem
Klopeiner See.
Ein Meer aus Blüten
und Farben
Neben den Tieren lassen sich im
Spätsommer und Herbst auch
noch eine Vielzahl von blühenden
Pflanzen entdecken. Besonders
schöne Beispiele sind in der
Hochschwab-Region, dem Nationalpark
Gesäuse, den Nockbergen
und den Tauern zu finden.
Zu den prominentesten Pflanzen
gehören die Herbstzeitlose, verschiedene
Enzianarten, die Alpen-
Aster, die Berg-Flockenblume und
das Heidekraut. Auf Wanderungen
und Naturpfaden kann man jetzt
eine farbenfrohe Pflanzenpracht
erleben, bevor später der erste
Frost kommt. Aber Achtung: Die
Herbstzeitlose sieht zwar schön
aus, ist aber hochgiftig.
Beeren und Pilze richtig
in der Natur sammeln
Zum Essen hingegen eignen sich
die Heidelbeeren und Preiselbeeren,
die noch bis in den September
saftig an einigen Sträuchern hängen.
Preiselbeeren können sogar
noch bis Ende Oktober geerntet
werden. Beide Beerenarten bevorzugen
saure Böden und gedeihen
besonders gut in lichten Wäldern
und auf Almwiesen. Neben den
Beeren kann man zurzeit auch
Schwammerl ernten. Im ganzen
Land gibt es verschiedenste
Pilzarten: von Steinpilz und Eierschwammerl
über Maronenröhrling
bis hin zur Rotkappe. Fündig
wird man wohl nahezu überall: Es
gibt Arten, die Almen oder Wiesen
bevorzugen, während andere
in Misch-, Laub- und Nadelwäldern
zu finden sind. Wer sich nach einigen
feuchten, aber milden Tagen
auf die Suche macht, hat dabei
die größte Chance, mit gefülltem
Korb wieder nach Hause zu gehen.
Die goldene Regel lautet: Nur, wer
einen Pilz eindeutig identifizieren
kann, sollte ihn auch mit nach
Hause nehmen und essen.
Es gibt Schwammerlregeln
zu beachten
Pilz-Neulinge sollten sich auf
wenige Arten konzentrieren, die
sie auch wirklich erkennen können.
Zudem hilft ein Blick in die sogenannte
„Pilzverordnung“: Denn
Schwammerl dürfen nicht überall
und zu jeder Zeit gesammelt
werden. Somit soll gesichert werden,
dass sich die Pilzpopulation
erholen kann und sie ihre Symbiose
mit anderen Pflanzen einhalten
können. Es gilt außerdem:
Grundbesitzer:innen müssen das
Sammeln von Beeren und Pilzen
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Kleine Zeitung
6 LEBEN & REISEN
Donnerstag, 5. September 2024
Fit für
den
Herbst
Die goldene Jahreszeit beginnt
und es ist an der Zeit, den Garten
und die Balkonpflanzen auf
die kommenden kühleren
Monate vorzubereiten.
Nasses Laub
kann dem
immergrünen
Rasen schaden
Die Tage werden kürzer und langsam aber
sicher fallen die ersten Blätter von den
Bäumen: Wenn der Winter vor der Tür
steht, gibt es im Garten und auf dem Balkon
noch viel zu tun. Mit der richtigen Vorarbeit
überstehen mehrjährige Pflanzen nicht nur kalte
Temperaturen, sondern starten fit ins neue Jahr.
Mit Mulch Wurzeln schützen
Um die Pflanzen für den Winter zu schützen,
empfiehlt es sich, eine Mulchschicht aufzubringen.
Denn Mulch wärmt und schützt die
Wurzeln vor Frost. Ein weiterer Vorteil einer
Mulchschicht ist, dass das Unkrautwachstum
Pflanzen wie das
Heidekraut überstehen
auch kalte Winter
reduziert wird. Alternativ können die Pflanzen
auch mit Laub oder Zweigen abgedeckt werden.
Um die Pflanzen vor allem auf dem Balkon
zusätzlich vor Frost zu schützen, sollten
die Pflanzgefäße nicht direkt auf dem Boden
stehen. Da der Boden besonders kalt ist, können
die Wurzeln erfrieren. Abhilfe schaffen einfache
Unterlagen wie eine Styroporplatte oder
einige Holzbretter.
Hecken und Sträucher zurückschneiden
Viele Sträucher und Hecken müssen nach der
Blüte im Herbst zurückgeschnitten werden,
damit sie im Frühjahr wieder austreiben können.
Dazu gehören vor allem Ziersträucher
wie Rosen, Beerensträucher wie Brombeeren,
Hecken wie Buchsbaum und Kletterpflanzen
wie die Waldrebe. Das Zurückschneiden von
Sträuchern und Hecken ist auch als Vorbereitung
auf den Winter wichtig, um zu verhindern,
dass bei Schneefall Äste und Zweige unter der
Last abbrechen. Sträucher und Hecken sollten
aber auch nicht zu stark zurückgeschnitten
werden, da sie Schutz und Nahrung für Insekten
und Vögel bieten.
Kübelpflanzen vor der Kälte schützen
Im Allgemeinen ist es für Kübelpflanzen gut,
so lange wie möglich draußen zu bleiben, um
reichlich Sonnenstunden für die bevorstehenden
Wintermonate zu tanken. Für manche
Kübelpflanzen wird es jedoch bereits im
Herbst auf dem Balkon oder im Garten zu kalt.
Am sinnvollsten ist es, im Herbst den Wetterbericht
zu verfolgen und je nach individueller
Empfindlichkeit der Pflanze zu handeln.
Besonders empfindlich sind Fuchsien, Engelstrompete
oder Hibiskus, die vor Kälte und Frost
geschützt werden müssen. Hier empfiehlt es
sich, die Pflanzen an eine wärmeabstrahlende
Hauswand zu stellen oder ein schützendes
Vlies darüberzulegen. Wenn der erste Frost
kommt, ist es ratsam, die meisten Pflanzen ins
Haus oder zumindest in den Keller zu holen.
Richtiges Laubfegen schont den Rasen
Wenn im Herbst die Blätter fallen, wird schnell
zum Rechen gegriffen. Durch das Laubharken
sieht der Garten nicht nur ordentlicher aus,
der Rasen wird auch nicht mit feuchtem Laub
belastet. Denn die immergrünen Gräser wachsen
auch im Winter weiter und benötigen für
die Fotosynthese ausreichend Sauerstoff und
Sonnenlicht. Gleichzeitig kann der Rasen nun
ein letztes Mal gedüngt werden, da das Gras
bei Temperaturen unter zehn Grad keine Nährstoffe
mehr aufnehmen kann. Kleintiere wie der
Igel freuen sich über einen Laubhaufen und
überwintern darin. Wer den Tieren Schutz bieten
möchte, sollte Laub nicht in der Biotonne
entsorgen, sondern es am Wegesrand oder in
einer Gartenecke zusammenkehren.
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Nackenschmerzen
vom Handy?
Sind Sie auch von Nackenschmerzen
betroffen? Schuld daran sind
häufig mobile Geräte. Wer ständig
mit gesenktem Kopf in das Handy
oder Tablet schaut, zerrt an den
empfindlichen Halswirbeln. Das
Gewicht des Kopfes kann sich
durch eine starke Neigung sogar
verfünffachen. Die Folge: Die Muskeln
bleiben ständig angespannt
und Nacken- sowie Schulterschmerzen
entstehen. Dann gilt
es, die angespannten Muskeln und
Nerven schnell wieder schmerzfrei
zu machen. Der spezielle Arzneibeinwell
in der Schmerzsalbe
Traumaplant * dringt tief in die
Hautschichten und Muskulatur
ein und wirkt dort rasch schmerzstillend,
entzündungshemmend
und abschwellend. Dabei ist die
natürliche Schmerzsalbe sanft
zur Haut, hinterlässt keinen Fettoder
Farbfilm und überzeugt auch
durch ihren angenehmen Geruch!
Ohne Stress & Angst ins Schuljahr
Der Schulstart ist für jedes Kind
eine Herausforderung: neue Lehrer,
neue Mitschüler und vielleicht
sogar eine neue Schule. Nach den
langen Ferien heißt es, sich an den
Schulalltag zu gewöhnen. Das alles
ist für die Kinder nicht immer
leicht zu verkraften. Es kommt zu
Ängsten, Unruhe, Nervosität und
Stress. Sind die Kinder zappelig
und unruhig, sind sie unkonzen-
triert und können Lerninhalte
nicht mehr so gut aufnehmen. Das
Geschwollene Beine sind nicht harmlos!
Wenn das Blut nicht mehr richtig
zirkuliert, versackt es in den
Beinvenen und Flüssigkeit sammelt
sich an. Schwere, schmerzende
und v.a. geschwollene
Beine sowie Wadenkrämpfe sind
die Folge. Durch häufiges Stehen,
oder zu langes Sitzen werden
die Beschwerden verstärkt. Um
ernsthafte Komplikationen zu
vermeiden, ist es wichtig, die
Problem: Wenn Kinder dem Lernstoff
nicht folgen können, wird der
Stress nur noch größer. Ein Teufelskreis
beginnt. Am besten ist es, von
Anfang an gegenzusteuern, denn
jedes Kind ist in der Lage seine Leistung
zu erbringen. RELAX Tabletten
* helfen sanft, aber wirkungsvoll
bei Unruhe und Nervosität. Das
steigert nicht nur die Konzentration,
sondern auch die schulischen
Leistungen Ihres Kindes. Für einen
stress- und sorgenfreien Schulstart!
Schulbeginn und
schon krank?
Beschwerden frühzeitig zu behandeln.
Steinklee (in Venodril
Venentropfen * ) wirkt krampflösend
und regt den Blut- und
Lymphfluss an, sodass angestaute
Flüssigkeiten wieder abfließen
können. Zudem stabilisiert Venodril
die Venenwände von innen
und dichtet sie ab. So werden
Schwellungen reduziert und die
Venen gestärkt.
Die Schule hat begonnen und
die ersten Kinder schnupfen und
husten bereits. Viele Kinder im
Klassenzimmer und Schulbus
bedeuten leider auch, dass viele
Viren und Bakterien fleißig ausgetauscht
werden – nicht nur in der
Schule, sondern auch zu Hause.
In geschlossenen Räumen können
sich die Krankheitserreger nämlich
leicht verbreiten und geraten
mit jedem Mal ein- und ausatmen
in die Atemwege. Wenn sie sich
dort festsetzen und vermehren,
verursachen sie typische Symptome
wie Husten oder Schnupfen.
Grund genug, auf die Gesundheit
unserer Atemwege sowie die unserer
Kinder zu achten. Der einzigartige
Wirkkomplex in Lungimun
hat sich dabei bestens bewährt: So
leisten Ashwagandha, Kurkuma
und Ingwer einen wertvollen Beitrag
zur Erhaltung der Gesundheit
der Lunge und der oberen Atemwege
und machen sie widerstandsfähiger.
Ein intakter Atemtrakt ist
somit die Voraussetzung für ein
starkes Immunsystem. Dieses wird
so entlastet und kann im Ernstfall
besser zurückschlagen. Selen und
Zink (ebenfalls in Lungimun) stärken
zusätzlich das Immunsystem.
Mit dieser Kombination unterstützen
Sie wirkungsvoll Ihre Atemwege
und Körperabwehr.
Für die ganze
Familie:
als Kapseln &
Brausetabletten
VEGANES KOLLAGEN
Mimikfalten und
Dekolleté glätten
Wenn der Kollagenspiegel mit den
Jahren sinkt, verliert die Haut an
Spann- und Strahlkraft. Folglich
wird sie fahl, verliert ihren jugendlichen
Glow und Falten entstehen
– speziell auf der Stirn, an den
Mundwinkeln und um die Augen.
Auch der Hals zeigt unbarmherzig
Querrillen und das Dekolleté wirkt
schlaff. Doch das muss nicht sein,
wenn man die Hautstruktur von
innen stärkt. Nehmen Sie Kollagen
regelmäßig ein – noch besser
ohne tierische Inhaltsstoffe. Denn:
Mit einem Komplex aus genau
den 16 Aminosäuren, die auch im
menschlichen Kollagen vorkommen,
kann das neue NIWI Kollagen
vegan schneller aufgenommen
werden, als tierische Produkte.
Das ist also nicht nur für Veganer
ein unschätzbarer Vorteil! So regt
NIWI Kollagen vegan die körpereigene
Kollagenproduktion an und
füllt die Speicher von innen heraus
wieder auf. Die Haut wird sichtbar
praller, frischer und glatter, Falten
werden reduziert und die Haut erstrahlt
in einem natürlichen Glow!
SCHWERHÖRIGKEIT
Endlich wieder
gut hören!
Hören Sie schlecht, obwohl Sie ein
Hörgerät tragen? Schuld daran
kann ein Pfropf aus Ohrenschmalz
sein. Dieser verursacht nicht nur
unangenehme Beschwerden wie
ein Druckgefühl im Ohr, Ohrengeräusche
oder Juckreiz. Oftmals
ist er auch der Grund, warum
sich das Hörvermögen rasch verschlechtert.
Cerustop Ohrenöl *
weicht das Ohrenschmalz wieder
auf und beseitigt Ablagerungen
ganz natürlich. So können Sie
wieder besser hören. Regelmäßig
angewendet, kann Cerustop diese
Beschwerden vorbeugen. Auch für
Hörgeräteträger und -trägerinnen
geeignet.
*Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.