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Handreichung (PDF) - Stiftung Partner für Schule NRW

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Eine <strong>Handreichung</strong> <strong>für</strong> Tutoren, Lehrerinnen und Lehrer<br />

zur Einführung von IT-Fitness an <strong>Schule</strong>n


Inhalt | i<br />

Inhalt<br />

Einführung<br />

� Die Initiative IT-Fitness und die fIT-Box<br />

� Vorbereitung der Unterrichtsstunde<br />

� Durchführung der Unterrichtsstunde<br />

� Materialien <strong>für</strong> die Unterrichtsstunde<br />

Berufsbilder aus der Arbeitswelt<br />

� Der Computer als Gerät und Werkzeug<br />

� Lesen, Schreiben, Rechnen am Computer<br />

� Bild und Text als Träger von Informationen<br />

� Verfahren und Techniken in Anwendungen<br />

� Recherche und Beurteilung von Informationen<br />

� Vernetzung ist alles<br />

� Kommunikation und Austausch<br />

� Wissen darstellen und verwenden<br />

� Nutzung des Internet<br />

� Fachwissen im Beruf<br />

IT-Wettkampf<br />

� Spielanleitung<br />

i<br />

Seite 1


Kapitel | 01<br />

Einführung<br />

Eine Unterrichtsstunde mit der fIT-Box<br />

Hier erfahren Tutoren, Lehrerinnen und Lehrer zunächst das Wichtigste<br />

zur Initiative IT-Fitness und welche Ziele die fIT-Box unterstützt.<br />

Es folgen Erläuterungen, wie die Unterrichtstunde mit der fIT-Box<br />

vorbereitet wird und wie die vielfältigen Materialien der fIT-Box im<br />

Unterricht eingesetzt werden können.<br />

Unterstützende Hinweise und weiterführende Informationen zur<br />

Vorbereitung einer Unterrichtsstunde mit der fIT-Box erhalten Tutoren,<br />

Lehrerinnen und Lehrer mit der PowerPoint-Präsentation „Konzept“.<br />

Das Kapitel Einführung enthält Informationen zu folgenden<br />

Schwerpunkten.<br />

� Die Initiative IT-Fitness und die fIT-Box<br />

� Vorbereitung der Unterrichtsstunde<br />

� Durchführung der Unterrichtsstunde<br />

� Materialien <strong>für</strong> die Unterrichtsstunde<br />

Seite 2


Kapitel | 01<br />

Die Initiative IT-Fitness und die fIT-Box<br />

IT-Fitness - Programm und Ziele<br />

Informationstechnologie ist heute allgegenwärtig. Beruflich oder privat –<br />

der sichere Umgang mit Computern und Internet ist ein Schlüssel zum<br />

beruflichen Erfolg, nicht mehr nur <strong>für</strong> IT-Fachleute, sondern quer durch<br />

alle Berufsgruppen und Alterstufen.<br />

Damit in Zukunft mehr Menschen fit <strong>für</strong> den Umgang mit IT im<br />

Berufsalltag werden, hat Microsoft gemeinsam mit <strong>Partner</strong>n aus<br />

Wirtschaft und Politik die Initiative IT-Fitness ins Leben gerufen, die<br />

deutsche Umsetzung des europäischen Programms „Skills for<br />

Employability“.<br />

Das Programm IT-Fitness hat sich zum Ziel gesetzt, in der EU bis 2010 die<br />

Beschäftigungschancen von 20 Millionen Bürgern mit passenden<br />

Schulungsangeboten zu erhöhen.<br />

IT-Fitness spricht Menschen aller Berufs- und Altersgruppen an. Im Fokus<br />

der Aktivitäten stehen Jugendliche in der Berufsfindung, Auszubildende,<br />

Schüler, berufliche Wiedereinsteiger, ältere Menschen, Menschen mit<br />

Behinderungen und Menschen mit Migrationshintergrund.<br />

Die fIT-Box Unterrichtsstunde<br />

Für Jugendliche zwischen <strong>Schule</strong> und Ausbildung ist es bei der Berufswahl<br />

äußerst wichtig, die Zusammenhänge von IT-Kenntnissen und<br />

Berufsbildern zu erkennen.<br />

Die fIT-Box Materialien unterstützen Tutoren oder Lehrerinnen und Lehrer<br />

dabei, Jugendliche im Rahmen einer Unterrichtsstunde (45 -60 Min.) <strong>für</strong><br />

das Thema IT-Fitness und Berufsausbildung zu sensibilisieren und sie zu<br />

motivieren, ihre IT-Fitness zu trainieren.<br />

Jede interessierte <strong>Schule</strong>, Klasse oder Lerngruppe kann die online bereit<br />

gestellten Materialien nutzen. Diese <strong>Handreichung</strong> enthält Informationen<br />

und Hinweise, wie diese <strong>für</strong> eine Unterrichtsstunde oder einen<br />

Workshop genutzt werden können.<br />

01<br />

Seite 3


Kapitel | 01<br />

Vorbereitung der Unterrichtsstunde<br />

Information<br />

Interessierte Lehrkräfte erhalten Informationen zu einer Unterrichtsstunde<br />

fIT-Box im Rahmen der PowerPoint-Präsentation „Konzeption“ und in<br />

dieser <strong>Handreichung</strong>.<br />

Download<br />

Zur Vorbereitung der Unterrichtsstunde sollten die bereitgestellten<br />

Materialien herunter geladen werden: Video „Initiative IT-Fitness“,<br />

PowerPoint-Präsentationen „Konzeption“, „Aufwärmen“ und<br />

„Durchstarten“, die <strong>PDF</strong>-Dokumente „Stundenablauf“ und<br />

„Buchstabenkarten“<br />

Ausstatten<br />

Am Tag der Durchführung werden der Klassenraum <strong>für</strong> die fIT-Box<br />

Unterrichtsstunde nach den Hinweisen in der Präsentation „fIT-Box<br />

Konzeption“ ausgestattet und Mobiliar und Technik angeordnet.<br />

02<br />

Seite 4


Kapitel | 01<br />

Durchführung der Unterrichtsstunde<br />

Ziel<br />

Entdecken des IT-Anteils in unterschiedlichen Berufsbildern und<br />

Erkunden der eigenen IT-Fitness im spielerischen Wettkampf.<br />

Einführung - Wie viel IT brauchen wir?<br />

IT-Fitness schafft Angebote, die den beruflichen Umgang mit Computer,<br />

E-Mail und Internet trainieren. Ziel ist vor allem, Schülerinnen und<br />

Schülern den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.<br />

� Vorstellung des Programms<br />

� Einführung in das Thema<br />

� Vorstellung der Initiative<br />

Motivation – Wie viel IT ist in Berufen?<br />

Präsentation von Berufsbildern und Beispielen aus der Arbeitswelt<br />

Der Computer als Gerät und Werkzeug | Fahrzeuglackierer/-in<br />

� Lesen, Schreiben, Rechnen am Computer | Kaufleute Verkehrsservice<br />

� Vernetzung ist alles | IT-Systemelektroniker/-in<br />

� Kommunikation und Austausch | Kaufleute Spedition und Logistik<br />

Schüleraktivität – Wie viel IT ist im Klassenraum?<br />

Beim fIT-Wettkampf erfährt man spielerisch, wie viel IT-Fitness in der<br />

Klasse oder Lerngruppe vorhanden ist.<br />

� fIT-Wettkampf<br />

IT-Fitness Test – Wie viel IT sollten wir trainieren?<br />

Beim IT-Fitness-Test erfährt man, in welchen Bereichen man fIT ist und wo<br />

man noch einmal eine Trainingsrunde einlegen sollte.<br />

� IT-Fitness Test<br />

� Auswertung und Schlusswort<br />

03<br />

Seite 5


Kapitel | 01<br />

Materialien <strong>für</strong> die Unterrichtsstunde<br />

Material:<br />

Zur Vorbereitung und Durchführung der Unterrichtsstunde stehen<br />

unterschiedliche Materialien bereit, sollten heruntergeladen oder<br />

ausgedruckt werden.<br />

Die folgende Checkliste unterstützt Lehrerinnen und Lehrer bei der<br />

Vorbereitung.<br />

Gegenstand Anzahl Ausdruck<br />

<strong>Handreichung</strong> 1 X<br />

PowerPoint „Konzeption“ 1<br />

PowerPoint „Workshop“<br />

(Aufwärmen oder Durchstarten)<br />

Ablaufplan „Workshop“ 1 X<br />

Video „Initiative IT-Fitness“ 1<br />

Vorlage Buchstabenkarten | 5 Farben 1 X<br />

Flashdatei Game „IT-Fitness“ 1<br />

je 1<br />

04<br />

Seite 6


Kapitel | 02<br />

Berufsbilder aus der Arbeitswelt<br />

IT-Anteil in verschiedenen Berufen<br />

Ausgewählte Berufsbilder und Beispiele aus der Arbeitswelt<br />

veranschaulichen, in welchen Bereichen IT-Fitness gefordert ist.<br />

Ausgehend von einer konkreten Situation bei der Nutzung des<br />

Computers, z.B. dem Lesen, Schreiben, Rechnen am Computer<br />

wird ein Berufsbild vorgestellt.<br />

Dabei werden keineswegs nur die klassischen IT-Berufe ausgewählt,<br />

sondern insbesondere auch Tätigkeiten im Handwerk und Handel.<br />

Mit den PowerPoint-Präsentationen „Aufwärmen“ und „Durchstarten“<br />

werden Tutoren, Lehrer und Lehrerinnen bei der Darstellung und<br />

Diskussion der Berufsbilder in der Unterrichtsstunde unterstützt.<br />

Das Kapitel 2 umfasst Informationsmaterial zu 10 beispielhaft<br />

ausgewählten Berufsbildern.<br />

� Der Computer als Gerät und Werkzeug<br />

� Lesen, Schreiben, Rechnen am Computer<br />

� Bild und Text als Träger von Informationen<br />

� Verfahren und Techniken in Anwendungen<br />

� Recherche und Beurteilung von Informationen<br />

� Vernetzung ist alles<br />

� Kommunikation und Austausch<br />

� Wissen darstellen und verwenden<br />

� Nutzung des Internet<br />

� Fachwissen im Beruf<br />

Seite 7


Kapitel | 02<br />

Computer als Gerät und Werkzeug<br />

Fahrzeuglackierer/-in<br />

Ein Fahrzeuglackierer setzt den Computer zur digitalen Farbmischung als<br />

Gerät und Werkzeug ein. Um sicher zu stellen, dass z.B. <strong>für</strong> eine<br />

Kraftfahrzeugserie der richtige Farbton verwendet wird, nutzt er den<br />

Rechner, der den Mischvorgang steuert.<br />

Fahrzeuglackierer/-innen beschichten und gestalten Fahrzeuge,<br />

Aufbauten und Spezialeinrichtungen. Sie arbeiten kundenorientiert und<br />

beachten Umweltschutz, Arbeitssicherheit und Qualitätssicherung.<br />

Weiterführende Informationen<br />

Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung<br />

Ausbildungsprofil Fahrzeuglackierer/-in<br />

www.bibb.de/de/ausbildungsprofil_25819.htm<br />

01<br />

Seite 8


Kapitel | 02<br />

Lesen, Schreiben, Rechnen am Computer<br />

Sport- und Fitnesskauffrau/-kaufmann<br />

Eine Fitnesskauffrau schreibt und rechnet am Computer, um z.B.<br />

Kundendaten zu verwalten, Trainingpläne zu erstellen sowie bei der<br />

Arbeit am Empfang. Auch Bestellungen und organisatorische Aufgaben<br />

bearbeitet sie am Computer.<br />

Sport- und Fitnesskaufleute übernehmen Verwaltungs- und<br />

Organisationsaufgaben in Fitnesscentern bzw. im Sportbetrieb. Sie<br />

betreuen die Kunden, verwalten die Finanzen und organisieren<br />

Sportveranstaltungen.<br />

Weiterführende Informationen<br />

Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung<br />

Ausbildungsprofil Sport- und Fitnesskaufmann/-frau -<br />

www.bibb.de/de/ausbildungsprofil_2294.htm<br />

02<br />

Seite 9


Kapitel | 02<br />

Bild und Text als Träger von Informationen<br />

Kraftfahrzeugservicemechaniker/-in<br />

Ein Kfz-Servicemechaniker ist beim Einbau von Ersatzteilen auf technische<br />

Anleitungen angewiesen, deren Informationen aus Bild und Text er<br />

zuordnen und verstehen muss. Er ruft die Unterlagen direkt in der<br />

Werkstatt vom Laptop ab.<br />

Kraftfahrzeugservicemechaniker/-innen warten und reparieren Fahrzeuge.<br />

Sie demontieren und montieren die Fahrzeuge, rüsten sie mit Zubehör<br />

aus und untersuchen sie nach straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften.<br />

Weiterführende Informationen<br />

Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung<br />

Ausbildungsprofil Kraftfahrzeugservicemechaniker/-in<br />

www.bibb.de/de/ausbildungsprofil_18322.htm<br />

03<br />

Seite 10


Kapitel | 02<br />

Verfahren und Techniken in Anwendungen<br />

Kauffrau/ Kaufmann <strong>für</strong> Bürokommunikation<br />

Eine Kauffrau <strong>für</strong> Bürokommunikation stellt z.B. die Unterlagen <strong>für</strong> ein<br />

Meeting zusammen, indem sie Abstracts kopiert, die Anfahrtsskizze aus<br />

dem Internet herunter lädt und mit der Einladung per E-Mail versendet.<br />

Kaufleute <strong>für</strong> Bürokommunikation haben vielfältige kaufmännische<br />

Aufgaben. Sie organisieren die Büroarbeit, planen Meetings und<br />

Geschäftsreisen, kümmern sich um den Schriftverkehr sowie das Personal-<br />

und Rechnungswesen.<br />

Weiterführende Informationen<br />

Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit<br />

Überblick Kaufmann/Kauffrau <strong>für</strong> Bürokommunikation<br />

infobub.arbeitsagentur.de<br />

04<br />

Seite 11


Kapitel | 02<br />

Recherche, Beurteilung von Informationen<br />

Medizinische/r Fachangestellte/r<br />

Eine medizinische Fachangestellte in einer Spezialklinik recherchiert nach<br />

Behandlungsmethoden, analysiert Patientenberichte und stellt ihre<br />

Auswertungen dem Arzt zur weiteren Analyse vor.<br />

Medizinische Fachangestellte assistieren Ärzten und Ärztinnen bei der<br />

Untersuchung und Behandlung, Betreuung und Beratung von Patienten<br />

und sind <strong>für</strong> Organisation und Verwaltungsaufgaben zuständig.<br />

Weiterführende Informationen<br />

Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung<br />

Ausbildungsprofil Medizinische/r Fachangestellte/r<br />

www.bibb.de/de/ausbildungsprofil_29458.htm<br />

Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit<br />

Überblick Medizinische/r Fachangestellte/r<br />

infobub.arbeitsagentur.de<br />

05<br />

Seite 12


Kapitel | 02<br />

Vernetzung in Theorie und Praxis<br />

IT-Systemelektroniker/-in<br />

Ein IT-Systemelektroniker vernetzt z.B. <strong>für</strong> eine neue Abteilung die<br />

Computer, die Telefonanlagen, richtet den Zugriff auf Server und Drucker<br />

im Netzwerk und ebenfalls die Zeiterfassungs- und Schließsysteme ein.<br />

IT-Systemelektroniker/-innen entwickeln elektrische und elektronische<br />

Komponenten, Geräte und Systeme, stellen Muster und Einzelstücke her,<br />

planen und überwachen die Serienfertigung. Sie halten bzw. setzen<br />

elektronische Geräte und Systeme instand und beraten Kunden.<br />

Weiterführende Informationen<br />

Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung<br />

Ausbildungsprofil IT-System-Elektroniker/-in<br />

www.bibb.de/de/ausbildungsprofil_1875.htm<br />

06<br />

Seite 13


Kapitel | 02<br />

Kommunikation und Austausch mit Medien<br />

Fachkräfte <strong>für</strong> Lagerlogistik<br />

Eine Fachkraft <strong>für</strong> Logistik organisiert z.B. den Transport von Gütern<br />

nach Übersee. Sie beachtet Zollvorschriften und Versicherung, erstellt am<br />

Laptop die Transportpapiere und informiert den Empfänger per E-Mail.<br />

Fachkräfte <strong>für</strong> Lagerlogistik regeln Annahme, Transport und fachgerechte<br />

Lagerung von Gütern. Zur Lagerverwaltung und Kommunikation nutzen<br />

sie die verschiedenste Computerprogramme und Medien. Fachkräfte <strong>für</strong><br />

Lagerlogistik kontrollieren regelmäßig die Bestände und organisieren<br />

den Weitertransport der Güter.<br />

Weiterführende Informationen<br />

Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung<br />

Ausbildungsprofil IT-System-Elektroniker/-in<br />

www.bibb.de/de/ausbildungsprofil_1875.htm<br />

07<br />

Seite 14


Kapitel | 02<br />

Wissen verwenden und darstellen<br />

IT-System-Kaufmann/-Kauffrau<br />

Ein IT-System-Kaufmann berät beim Einkauf, plant Computerlösungen <strong>für</strong><br />

Unternehmen, erstellt Sicherheitskonzepte und unterstützt den<br />

Kundendienst. Hierzu muss er sein Wissen verständlich in Wort und<br />

Schrift darstellen können.<br />

IT-System-Kaufleute beraten bei der Konzeption kompletter Lösungen<br />

der Informations- und Kommunikations-Technologie. Neben der<br />

technischen Planung und Umsetzung nehmen sie auch kaufmännische<br />

Aufgaben wahr.<br />

Weiterführende Informationen<br />

Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung<br />

Ausbildungsprofil IT- System-Kaufmann/-Kauffrau<br />

www.bibb.de/de/ausbildungsprofil_2109.htm<br />

08<br />

Seite 15


Kapitel | 02<br />

Nutzung des Internet<br />

Kaufmann/ Kauffrau im Einzelhandel<br />

Für eine Einzelhandelskauffrau, die den Online-Bestelldienst einer<br />

Lebensmittelkette betreut, ist das Internet der Laden, in dem sie Verkauf,<br />

Versand, Abrechnung, Umtausch und Verwaltung der Waren organisiert.<br />

Kaufleute im Einzelhandel versorgen und beraten den Kunden. Aspekte<br />

wie Gesundheit, Umweltschutz, modische Trends und technische<br />

Entwicklungen nehmen sie in die Gestaltung des Warensortiments auf.<br />

Weiterführende Informationen<br />

Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung/<br />

Ausbildungsprofil Kaufmann/ Kauffrau im Einzelhandel<br />

www.bibb.de/de/ausbildungsprofil_18282.htm<br />

Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit<br />

Überblick Kaufmann/ Kauffrau im Einzelhandel<br />

infobub.arbeitsagentur.de<br />

09<br />

Seite 16


Kapitel | 02<br />

Fachwissen im Beruf<br />

Anlagenmechaniker/-in <strong>für</strong> Sanitär-, Heizungs- und<br />

Klimatechnik<br />

Ein Anlagenmechaniker <strong>für</strong> Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

optimiert die Heizungsanlage <strong>für</strong> ein Schwimmbad anhand der<br />

Planungen, die er zuvor mit einem Spezialprogramm vorgenommen hat<br />

und auf seinem Laptop abruft.<br />

Anlagenmechaniker/-innen <strong>für</strong> Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

planen und installieren, warten und reparieren komplexe Anlagen und<br />

Systeme in der Versorgungstechnik von Gebäuden.<br />

Weiterführende Informationen<br />

Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung<br />

Ausbildungsprofil Anlagenmechaniker/-in<br />

www.bibb.de/de/ausbildungsprofil_9017.htm<br />

10<br />

Seite 17


Kapitel | 03<br />

IT-Wettkampf<br />

IT-Fitness im Klassenraum<br />

Die Auseinandersetzung mit der eigenen IT-Fitness wird bei den<br />

Jugendlichen durch einen spielerischen Wettkampf angeregt.<br />

Das Spiel IT-Wettkampf ist eingebunden in die begleitenden PowerPoint-<br />

Präsentationen eingebunden.<br />

Tutoren, Lehrer und Lehrerinnen erfahren, wie sie das Spiel mit<br />

den Materialien der fIT-Box durchführen und leiten können.<br />

Kapitel 3 dieser <strong>Handreichung</strong> enthält eine einführende Spielanleitung.<br />

� Spielanleitung<br />

Seite 18


Kapitel | 03<br />

Spielanleitung<br />

IT-Wettkampf<br />

Der Teamwettkampf um die eigene IT-Fitness sorgt <strong>für</strong> Abwechslung<br />

und Spaß in der Unterrichtsstunde. Der Wettkampf erfordert in<br />

Anlehnung an das Spiel „Wer wird Millionär?“ schnelles Reagieren auf<br />

Fragen zum Thema Computer und Internet.<br />

Das Spiel wird aus der begleitenden PowerPoint-Präsentation<br />

heraus gestartet und einfach durch Weiterklicken bedient.* Ein Spiel<br />

verläuft über 10 Fragerunden. Maximal 5 Teams können am IT-Wettkampf<br />

teilnehmen. Spielleiter ist der Tutor bzw. die Lehrerin oder der Lehrer.<br />

Die Teams (max. 6 Spieler pro Team) werden mit Hilfe der Tischschilder<br />

farblich unterschieden und erhalten eine Teamnummer (1 – 5). Jedes<br />

Team erhält außerdem farblich abgestimmt zum Tischschild 4 Spielkarten<br />

(A – D). Vor dem Spielbeginn sollten sich die Spieler eines Teams einigen,<br />

wer die jeweilige Antwortkarte hoch halten soll.<br />

Aufbau und Ablauf einer Spielrunde<br />

Das Spiel lässt sich jederzeit neu starten, unter Umständen kann eine<br />

Testrunde hilfreich sein. Nach dem Start des Spiels erscheint auch schon<br />

die erste Fragefolie.<br />

01<br />

Seite 19


Auf jeder Folie wird eine Frage gestellt. Vier Antwortmöglichkeiten A – D<br />

sind vorgegeben, von denen jeweils eine Antwort richtig ist. Im unteren<br />

Bereich der Folie sind die Rennbahn, die farblich markierten Teams sowie<br />

die jeweiligen Antwortfelder zu sehen.<br />

Der Spielleiter kann die einzelne Frage laut vorlesen. Das Team, das zuerst<br />

die richtige Antwort weiß und die entsprechende Karte hoch hält, wird<br />

vom Spielleiter durch Anklicken auf der Folie markiert. Ob die Antwort<br />

richtig ist, wird dann mit der Option „Prüfen“ angezeigt.<br />

Der Spielstand wird durch die Position der Teamläufer auf der Laufbahn<br />

angezeigt. Je nach dem, ob die Antwort richtig oder falsch war, bewegt<br />

sich der Läufer des Team vorwärts oder rückwärts.<br />

Sieger ist das Team, dessen Läufer nach 10 Runden als erstes die Ziellinie<br />

überschreitet und auf dem Siegertreppchen steht.<br />

*Sollten die Funktionen Ihrer PowerPoint-Version das Abspielen des<br />

Spiels nicht unterstützen, können Sie sich das Spiel separat downloaden.<br />

Zum Betrieb des Flash-Spiels wird mindestens der Flashplayer Version 8<br />

(oder höher) benötigt.<br />

Seite 20

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