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Ausgabe 06/2012 - Samtgemeinde Bardowick

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Aktuelles<br />

aus der<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

Wir wünschen allen<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

in der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

frohe Weihnachten und alles Gute für 2013!<br />

Rechtsanwältin Annegret Wozny<br />

Beratung und Vertretung im Erbrecht<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Testamentsvollstreckerin DVEV<br />

Mediatorin<br />

6/<strong>2012</strong><br />

Inhalt<br />

Aus <strong>Samtgemeinde</strong><br />

und Gemeinden 3<br />

Unsere Feuerwehren 11<br />

Kindergärten/Schule/<br />

Offene Jugendarbeit 15<br />

Vereine und Verbände 25<br />

Termine 33<br />

Kunst & Kultur 38<br />

Mehrgenerationsprojekte 38<br />

Kirchliche Nachrichten 40<br />

Familiennachrichten 41<br />

Wichtige Rufnummern 42<br />

Testamente ❚<br />

Testamentsvollstreckung ❚<br />

Erbauseinandersetzung ❚<br />

Termine nach Vereinbarung, Tel. 0 41 31 / 78 99 128, e-Mail: A.Wozny@rs21.de<br />

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DE BARDOWICK<br />

Aus <strong>Samtgemeinde</strong> und Gemeinden<br />

Wahl zum Niedersächsischen Landtag<br />

am 20. Januar 2013<br />

Alle fünf Jahre werden die Abgeordneten des Niedersächsischen<br />

Landtages (bis 1994 alle vier Jahre) gewählt.<br />

Die Landesregierung hat durch Verordnung<br />

vom 24. Oktober 2011 festgelegt, dass die nächste<br />

Landtagswahl am 20. Januar 2013 in der Zeit<br />

von 8.00 bis 18.00 Uhr stattfindet.<br />

Bei der Wahl des Niedersächsischen Landtages<br />

gelten die gleichen Grundsätze, wie sie bei der<br />

Bundestagswahl gelten. Also auch hier zwei<br />

Stimmen, Erst- und Zweitstimme, Fünfprozenthürde.<br />

Der Landtag besteht seit 2008 (ohne eventuelle Überhang- und<br />

Ausgleichsmandate) aus 135 Abgeordneten (vorher waren es 155).<br />

87 davon werden direkt in den Landtagswahlkreisen Niedersachsens<br />

gewählt. Die übrigen Sitze werden den Parteien entsprechend ihrem<br />

Zweitstimmenanteil nach dem d´Hondtschen Verfahren zugeteilt.<br />

Eine Partei, die in den Wahlkreisen mehr Sitze erringt, als ihr nach<br />

ihrem Gesamtstimmenergebnis zusteht, behält diese Sitze (Überhangmandate).<br />

In diesem Fall wird die Gesamtzahl der Landtagsmandate<br />

(135) um die doppelte Zahl der Überhangmandate erhöht und die<br />

Sitzverteilung wird auf der Grundlage der erhöhten Sitzzahl neu berechnet.<br />

So wird (und dies ist eine Abweichung zur Bundestagswahl)<br />

der „Vorsprung“ einer Partei, der sich durch Überhangmandate ergibt,<br />

neutralisiert.<br />

Die <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong> ist in 16 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt.<br />

<strong>Bardowick</strong> I, II, III, IV und V, Barum I und II, Handorf I und II,<br />

Mechtersen, Radbruch I und II, Vögelsen I und II sowie Wittorf I und II.<br />

In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit<br />

vom 17. bis 30. Dezember <strong>2012</strong> übersandt werden, sind der Wahlbezirk<br />

und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu<br />

wählen hat.<br />

Die Briefwahl beginnt voraussichtlich am 07.01.2013. Auf der Rückseite<br />

der Wahlbenachrichtigung finden Sie den Antrag für die Briefwahl.<br />

Die notwendigen Unterlagen (Stimmzettel, Stimmzettelumschlag<br />

sowie den Briefwahlumschlag) erhalten Sie nach Vorlage des Antrages<br />

bei der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong>.<br />

Gleichzeitig mit der Wahl zum Landtag findet im Landkreis Lüneburg<br />

eine Bürgerbefragung zum Bau der Elbbrücke zwischen Neu Darchau<br />

und Darchau statt. Weitere Einzelheiten zu dieser Befragung finden Sie<br />

im nebenstehenden Merkblatt.<br />

Zur Durchführung der Wahl werden für den Wahltag noch Wahlhelfer<br />

für die Wahllokale benötigt.<br />

Interessierte Personen können sich bei der<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong>, Telefon 04131-120137<br />

Schulstraße 12<br />

21357 <strong>Bardowick</strong><br />

melden.<br />

Sprechstunde<br />

Bürgermeisterin Eva Köhler<br />

Termine für das 1. Quartal 2013:<br />

(2. Donnerstag im Monat):<br />

10. Januar<br />

14. Februar<br />

14. März<br />

17.30 bis 18.30 Uhr<br />

3<br />

Bürgerbefragung zur Elbbrücke<br />

Im Landkreis Lüneburg darf am 20. Januar 2013 gleich zweimal an die<br />

Wahlurne gegangen werden: Bürgerinnen und Bürger geben ihre Stimme<br />

nicht nur für die Landtagswahl, sondern auch bei der Bürgerbefragung<br />

zum Bau der Elbbrücke zwischen Neu Darchau und Darchau ab.<br />

Es kann per Kreuz auf dem Stimmzettel die Meinung zu Planung und<br />

Bau der Brücke geäußert werden: sind sie für oder gegen den Bau oder<br />

soll die Brücke nur gebaut werden, wenn der Kostenanteil des Landkreises<br />

dabei zehn Millionen Euro nicht überschreitet?<br />

Bei der Bürgerbefragung stimmberechtigt ist, wer am 20. Januar 2013<br />

die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines<br />

anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzt, das 16. Lebensjahr<br />

vollendet hat und mindestens seit dem 20. Oktober <strong>2012</strong><br />

seinen Hauptwohnsitz im Landkreis Lüneburg hat. Stimmberechtigte<br />

dürfen nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sein und sind in das<br />

Stimmberechtigten-Verzeichnis eingetragen. Das Verzeichnis kann in<br />

der <strong>Samtgemeinde</strong>verwaltung am 3. und 4. Januar 2013 während der<br />

allgemeinen Öffnungszeiten eingesehen werden. Wenn irgendetwas<br />

nicht in Ordnung ist, kann das Verzeichnis berichtigt werden.<br />

Ihre Stimmen für die Bürgerbefragung geben die Bürgerinnen und Bürger<br />

in den gleichen Wahlräumen ab, in denen auch die Landtagswahl<br />

stattfindet. Die Stimmabgabe ist am 20. Januar 2013 von 8 bis 18 Uhr<br />

möglich. In den Benachrichtigungskarten für die Landtagswahl sind<br />

die zuständigen Wahlräume angegeben. Personen, die nicht für die<br />

Landtagswahl wahlberechtigt, jedoch für die Bürgerbefragung stimmberechtigt<br />

sind, erhalten keine gesonderte Benachrichtigung. Sie können<br />

den zuständigen Stimmbezirk und Wahlraum bei der zuständigen<br />

Kommune erfragen oder im Internet nachschauen. Der Landkreis<br />

Lüneburg hat unter www.lueneburg.de/buergerbefragung die Straßenverzeichnisse<br />

zu den Wahllokalen veröffentlicht. Zudem erhalten Interessierte<br />

dort weitere Informationen zur Bürgerbefragung.<br />

Es ist nicht möglich, den Stimmzettel per Brief zu übersenden.<br />

Wer möchte, kann seine Stimme bereits vor dem Wahltermin abgeben.<br />

Die Stimmzettel werden bei den Kommunen mit Beginn der Briefwahl<br />

bereitgehalten. Sie können dort direkt ausgefüllt und in die Urne eingeworfen<br />

werden, und zwar bis Freitag, 18. Januar 2013, um 13 Uhr.<br />

Danach ist eine Abstimmung nur noch in den zugelassenen Wahlräumen<br />

möglich.<br />

Bitte beachten!<br />

Die Verwaltung<br />

der <strong>Samtgemeinde</strong><br />

<strong>Bardowick</strong><br />

ist vom<br />

24.12.<strong>2012</strong> bis 02.01.2013<br />

geschlossen.<br />

Ab 03. Januar 2013<br />

sind wir während<br />

der bekannten<br />

Öffnungszeiten<br />

wieder für Sie da.


Die <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong> informiert<br />

Allgemeinverfügung der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

Verbot des Abbrennens von pyrotechnischen Gegenständen<br />

der Klasse II (Feuerwerkskörper) in ausgewählten Bereichen<br />

der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong> in der Zeit<br />

vom 30.12.<strong>2012</strong> bis zum 01.01.2013<br />

Aufgrund der §§ 1,2 und 11 des Niedersächsischen Gesetzes über<br />

die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Verbindung mit § 35 S. 2<br />

Verwaltungsverfahrens Gesetz wird hiermit für das Gebiet der <strong>Samtgemeinde</strong><br />

<strong>Bardowick</strong> in der Zeit vom 30.12.<strong>2012</strong> bis 01.01.2013 folgende<br />

Allgemeinverfügung erlassen:<br />

1. Untersagt wird das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen<br />

der Klasse II im Umkreis von 100m von stroh- oder reetgedeckten<br />

Häusern.<br />

2. Untersagt wird das Abschießen von Leuchtraketen im Umkreis von<br />

200m von stroh- oder reetgedeckten Häusern.<br />

Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen diese Ordnungsverfügung<br />

verstößt, handelt ordnungswidrig und kann mit einer Geldbuße bis<br />

50.000 e belegt werden.<br />

Begründung:<br />

Generell dürfen pyrotechnische Gegenstände der Klasse II nur von<br />

Erlaubnisinhabern verwendet werden, ausgenommen die Zeit vom<br />

31. Dezember bis zum 01. Januar, siehe § 23 Abs.1 der 1. Verordnung<br />

zum Sprengstoffgesetz (1. SprengV), hier dürfen alle Personen über<br />

18 Jahre diese pyrotechnischen Gegenstände verwenden. Da nicht<br />

alle Personen im Umgang mit diesen pyrotechnischen Gegenständen<br />

ausreichend geübt sind, entsteht durch unsachgemäßen Umgang ein<br />

erhöhtes Gefahrenpotenzial. Vor allem Gebäude mit weicher Bedachung<br />

sind naturgemäß besonders brandempfindlich und von daher<br />

besonders zu schützen. Die <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong> als zuständige<br />

Gefahrenabwehrbehörde kann gem. § 24 Abs. 2 Nr.: 1 der 1. Sprengstoff<br />

V anordnen, dass zum Schutz dieser gefährdeten Gebäude beim<br />

Abrennen pyrotechnischer Gegenstände ein Mindestabstand eingehalten<br />

wird.<br />

Die vorgenannten Abstände sind Erfahrungswerte, bei denen eine<br />

Gefährdung der Häuser weitestgehend ausgeschlossen werden kann.<br />

Wer entgegen einer Anordnung nach § 24 Abs.1 der 1.SprengV handelt,<br />

begeht eine Ordnungswidrigkeit nach § 46 Nr. 9 der 1.SprengV,<br />

diese kann mit einer Geldbuße in Höhe bis zu 50.000 e bestraft<br />

werden.<br />

<strong>Bardowick</strong>, den 03.12.<strong>2012</strong><br />

Im Auftrag<br />

(Stiwich)<br />

Wichtige Hinweise zur Straßenreinigung<br />

4<br />

Bekanntmachung<br />

Nach dem Niedersächsischen Meldegesetz (NMG) können Einwohnerinnen<br />

und Einwohner der Weitergabe ihrer Daten aus dem Melderegister<br />

in den nachstehenden Fällen ohne Angabe von Gründen<br />

widersprechen (§ 30 Abs. 2 und § 34 Abs. 5 NMG):<br />

- öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften über Familienange-<br />

hörige, die nicht derselben oder keiner öffentlich-rechtlichen<br />

Religionsgemeinschaft angehören; dies gilt nicht für die Mitteilung,<br />

dass der Ehegatte einer anderen oder keiner öffentlich-rechtlichen<br />

Religionsgemeinschaft angehört (§ 30 Abs. 2 NMG),<br />

- Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit allgemeinen<br />

Wahlen (§ 34 Abs. 1 NMG),<br />

- Auskünfte an Träger für Abstimmungen, Volks- und Bürgerbegehren,<br />

Volksinitiativen (§ 34 Abs. 2 NMG)<br />

- Presse und Rundfunk sowie Mitglieder parlamentarischer und<br />

kommunaler Vertretungskörperschaften über Alters- oder Ehe-<br />

jubiläen (§ 34 Abs. 3 NMG)<br />

- Adressbuchverlage (§ 34 Abs. 4 NMG)<br />

Soweit Einwohnerinnen und Einwohner von diesem Recht Gebrauch<br />

machen wollen, ist dies kostenfrei und jederzeit schriftlich ohne<br />

Angabe von Gründen möglich.<br />

Das Bürgeramt der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong>, Schulstraße 12,21357<br />

<strong>Bardowick</strong>, Zimmer E.3 oder E.4 hält auch entsprechende Vordrucke<br />

bereit.<br />

Die eingereichten Widersprüche werden angenommen; eine gesonderte<br />

schriftliche Bestätigung wird nicht erteilt.<br />

Eingelegte Widersprüche gelten bis auf Widerruf fort.<br />

<strong>Bardowick</strong>, den 10.10.<strong>2012</strong><br />

Im Auftrag<br />

(Schwarz)<br />

Das Kalenderjahr neigt sich dem Ende, die Bäume haben ihr Laub fallen gelassen, der Winter ist nicht mehr fern. Aus diesen Gründen<br />

möchten wir auf die bestehenden Straßenreinigungspflichten ausdrücklich hinweisen.<br />

Öffentliche Straßen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile einschließlich der Ortsdurchfahrten sind bis zu ihrem Mittelpunkt,<br />

die Gehwege in voller Breite, die Gossen bei Bedarf, mindestens einmal in zwei Wochen, zu reinigen. Die Reinigungspflicht<br />

besteht ohne Rücksicht darauf, ob und wie die einzelnen Straßenteile befestigt sind.<br />

Die Reinigungspflicht umfasst die Beseitigung von Schmutz, Laub, Papier, Wildgräsern und Wildkräutern, sonstigem Unrat sowie die<br />

Beseitigung von Schnee und Eis, ferner bei Glätte das Bestreuen der Gehwege, Fußgängerüberwege und gefährlicher Fahrbahnstellen.<br />

Bei Schneefall sind werktags in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen in der Zeit von 8.00 bis 20.00 Uhr die Gehwege<br />

mindestens in der Breite von 1 m freizuhalten. Dies gilt entsprechend bei Vorhandensein von nur einem ausgebauten Gehweg,<br />

ist ein ausgebauter Gehweg nicht vorhanden, ist ein 1 m breiter Streifen neben der Fahrbahn oder, wo ein Seitenraum nicht vorhanden<br />

ist, am äußersten Rand der Fahrbahn freizuhalten.<br />

Bei Glätte ist mit Sand oder anderen abstumpfenden Mitteln zu streuen, damit ein sicherer Weg vorhanden ist.<br />

Die von den Gehwegen und Gossen geräumten Schnee- und Eismassen dürfen nicht so gelagert werden, dass<br />

dadurch der Verkehr auf der Fahrbahn und dem Gehweg gefährdet oder mehr als nach den Umständen vermeidbar<br />

behindert wird.<br />

Bei Tauwetter sind die Gossen und Einlaufschächte von Schnee und Eis zu säubern, die Gehwege sind von vorhandenem<br />

Eis zu befreien. Rückstände von Streumaterial sind zu beseitigen, wenn eine Glättegefahr nicht<br />

mehr besteht. Wird Streusalz verwendet, so sind die behandelten Wege nach dem Auftauen des Schnees<br />

und Eises unverzüglich zu säubern.<br />

Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an das Team des Ordnungsamtes (Tel.: 04131/1201-37, -38<br />

und -39).


E.ON Avacon überlässt <strong>Samtgemeinde</strong><br />

<strong>Bardowick</strong> ein Elektro-Fahrzeuge zum Test<br />

Peugeot iON soll Mitarbeitern Praxiserfahrungen liefern<br />

E.ON Avacon hat der <strong>Samtgemeinde</strong> vom 16. Oktober bis 20. November<br />

für einen Praxistest ein Elektro-Fahrzeug zur Verfügung gestellt.<br />

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um<br />

einen PKW, der bis zum 20. November<br />

der Verwaltung zur Verfügung gestellt<br />

wurde. Übergeben wurde das Fahrzeug<br />

von Hartmut Jäger, Kommunalreferent<br />

von E.ON Avacon am Standort<br />

Lüneburg an den Samtgemeindbürgermeister,<br />

Herrn Heiner Luhmann.<br />

Jäger erläuterte den Hintergrund der<br />

nicht alltäglichen Aktion: „Elektromobilität<br />

hat ein großes Potenzial. E.ON<br />

Avacon leistet einen eigenen Beitrag,<br />

dieses Thema weiter voranzutreiben.<br />

Deshalb überlassen wir der <strong>Samtgemeinde</strong><br />

<strong>Bardowick</strong> das Elektrofahrzeug<br />

auf Zeit, damit dort praktische<br />

Erkenntnisse im Alltagseinsatz<br />

gesammelt wer den können, die wir unter energiewirtschaftlichen<br />

Aspekten auswerten.“<br />

<strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister Heiner Luhmann dankte für die gute<br />

Zusammenarbeit, die dieses partnerschaftliche Projekt erst möglich<br />

gemacht habe.<br />

Elektromobilität gewinnt derzeit erheblich an Bedeutung und E.ON<br />

Avacon setzt sich als Energieversorger intensiv mit dem Thema auseinander.<br />

Von derzeit etwa 2.500 Elektrofahrzeugen in Deutschland gehören<br />

allein 54 der umweltfreundlichen Fahrzeu ge zum Fuhrpark von<br />

E.ON Avacon. Damit unterhält das Energieunternehmen nach eigener<br />

Kenntnis - die Fahrzeughersteller ausgenommen - eine der größten<br />

Elektro fahrzeugflotten in Deutschland.<br />

Zu Testzwecken hat der<br />

regionale Netzbetreiber<br />

in diesem Jahr 40 Pkw‘s<br />

vom Typ iOn des Herstellers<br />

Peugeot beschafft. Ein<br />

Großteil davon ist in einem<br />

Forschungspro jekt im Umland<br />

von Bremen im Einsatz.<br />

Die restlichen Elektroflitzer<br />

sind im Netzge biet<br />

unterwegs und werden<br />

regelmäßig an interessierte<br />

Kommunen verliehen.<br />

Der Peugeot iOn ist ein reines Elektroauto und kostet je nach Ausstattung<br />

um die 34.000 Euro. Damit liegt der Anschaffungspreis zwar<br />

deutlich über vergleichbaren Fahrzeugen mit herkömmlichen Motoren,<br />

dafür ist ein Elektroauto aber in Bezug auf die Betriebskosten deutlich<br />

günstiger und fährt zudem völlig emissionsfrei.<br />

In Sachen Leistung und Platzangebot<br />

ist der Viertürer eine echte Alternative<br />

zu ver gleichbaren Kleinwagen mit<br />

Verbrennungsmotor. Der iOn hat eine<br />

angegebene Reichweite von 150 Kilometern<br />

und eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 130 km/h. Er ist daher insbesondere<br />

für den Pendlerverkehr oder<br />

als Zweitfahrzeug für die kürzeren<br />

Strecken geeignet. Untersuchungen<br />

haben ergeben, dass rund 80 Prozent<br />

aller Fahrten kürzer als 70 Kilometer<br />

sind. Mit einer Beschleunigung von 0<br />

auf 50 km/h in sechs Sekunden ist das<br />

Elektrofahrzeug außerdem recht flott<br />

unterwegs.<br />

Geladen wird die Lithium-Ionen-Batterie<br />

über eine normale 230-Volt Haushaltssteckdose oder an einer speziellen<br />

400-Volt-Schnellladestation. Für eine 100prozentige Aufladung an der<br />

normalen Steckdose benötigt die Batterie rund sechs Stunden Ladezeit,<br />

5<br />

an der Schnellladestation sind 80 Prozent der Batterieleistung in 30<br />

Minuten erreicht. Die Kosten für eine Komplettladung liegen je nach<br />

Verbrauchstarif bei 3 bis 3,50 Euro. Damit betragen die „Spritkosten“<br />

im Vergleich zu einem Klein wagen mit Benzinmotor nur etwa die Hälfte.<br />

E.ON Avacon testet den Einsatz von Elektrofahrzeugen und das Ladeverhalten<br />

der Nutzer vor dem Hintergrund des Wandels im Energiesystem<br />

und den Plänen der Bun desregierung,<br />

bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge<br />

auf die Straße zu bringen. Durch einen<br />

vorausschauenden, zügigen Netzausbau<br />

und die Einbindung neuer<br />

Technologien ermöglicht E.ON Avacon<br />

den schnellen Anschluss erneuerbarer<br />

Energien im Netzge biet. Die<br />

Einbindung von Elektrofahrzeugen ist<br />

im Hinblick auf den möglichen Einsatz<br />

als Puffer für die wetterabhängig<br />

schwankende Stromproduktion aus<br />

erneuerba ren Energieträgern wie<br />

Wind und Sonne für den Netzbetreiber<br />

interessant. Das Unter nehmen will daher frühzeitig Erfahrungen mit<br />

dieser noch relativ neuen Technologie und ihren Auswirkungen auf die<br />

Stromnetze sammeln.<br />

VFV - Verein für Verkehrserziehung Deutschland e.V.<br />

in Kooperation mit VFV Institution<br />

für Verkehrssicherheit EWIV<br />

Mehr Sicherheit für Kinder und Jugendliche<br />

im Straßenverkehr<br />

Der Flecken <strong>Bardowick</strong> bedankt sich recht herzlich beim<br />

VFV für die zur Verfügung gestellten Verkehrsbücher „Straßengeschichten<br />

mit Moritz und Luise“.<br />

Die rückläufigen Unfallopfer bei<br />

Fahrzeuginsassen belegen eindeutig<br />

große Fortschritte aufgrund technischer<br />

Entwicklungen der Automobilindustrie.<br />

Die stetig steigende Anzahl der Verkehrsteilnehmer<br />

erhöht jedoch jedes<br />

Jahr die Risiken und nach wie vor<br />

spielt der Faktor Mensch die entscheidende<br />

Rolle, wenn es um die<br />

Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer<br />

geht.<br />

Hier setzt der VFV seinen Schwerpunkt,<br />

um durch präventive Maßnahmen<br />

die Verkehrssicherheit besonders<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

sicherer zu gestalten.<br />

Die Tätigkeitsschwerpunkte des VFV im Überblick:<br />

• Gemeinsam für mehr Sicherheit<br />

Austausch und Sammlung von Erfahrungswerten zur Verkehrssicherheit<br />

• Verkehrspsychologie<br />

Das Verhalten von Kindern im Straßenverkehr kennen lernen und<br />

geeignete Maßnahmen zur Prävention erarbeiten<br />

• Sponsoringaktion „Spaß auf der Straße: Mit Sicherheit!“<br />

Stellt Verkehrslehrbücher für Kindereinrichtungen und Vorschulen<br />

zur Verfügung<br />

• Präsenz bei Verkehrssicherheitsveranstaltungen<br />

Wirkungsvolle Aufklärungsarbeit vor Ort<br />

Weitere Informationen über den VFV finden Sie unter<br />

http://www.vfv deutschland.de.<br />

www.samtgemeinde-bardowick.de


<strong>Bardowick</strong>er Sommerkönig<br />

Auszug aus G.C. Oberdieck, E. Lucas, F. Jahn. Illustrirtes Handbuch der Obstkunde. Bd. 4 Aepfel Ravensburg 1865.<br />

Heimath und Vorkommen: Diese in voller Baumreife delikate Tafelfrucht,<br />

die möglich aus Holland stammt, fand ich zuerst im Pfarrgarten<br />

zu Bardowik, wo ein in die Höhe geschossener, ehemaliger Spalierbaum<br />

davon stand, und fand sie außerdem nur noch in zwei Hochstämmen<br />

in Sulingen wieder.<br />

In Bardowik hatte man sie Sommerkönig genannt, - ob mit Recht oder<br />

Unrecht, steht dahin, - da aber Diel schon einen anderen Sommerkönig<br />

hatte, der freilich mit dem Grafensteiner identisch ist, benannte ich sie,<br />

wie oben.<br />

Die Sorte trägt sehr voll, vor voller Reife gebrochen ist die Frucht etwas<br />

stark säuerlich, noch etwas stärker als der weiße Sommercalvill, kann<br />

indeß mit Vietsbohnen u. zusammengekocht den Essig sparen und gibt<br />

so ein schmackhaftes Gericht; läßt man aber die Frucht am Baume<br />

ganz zeitigen, wo sie dann gewöhnlich etwas cicadirt, so ist sie äußerst<br />

saftreich, zartfleischig, von erquickendem, etwas gezuckertem Weingeschmacke,<br />

daß Personen, die sie bei mir aßen, öfter meinten, sie sei<br />

so angenehm zu essen, wie Pfirschen. Der Sommer-Pfirschenapfel, wie<br />

ich ihn habe, ist von ihr verschieden — Man pflanze für die Tafel einen<br />

Zwergbaum davon.<br />

Gestalt: etwas veränderlich, meist etwas flach, 3“breit und I/2“ niedriger,<br />

manche sind jedoch auch hoch aussehend oder die eine Seite der<br />

Frucht ist höher, als die andere, wie bei obiger, nach Frucht aus Suligen<br />

angefertigter Zeichnung. Der Bauch sitzt in der Mitte, und wölbt die<br />

Frucht sich nach beiden Seiten ziemlich gleichmäßig; durch einzelne<br />

stärker vorstehende Rippen ist sie in ihrer Rundung oft etwas verschoben.<br />

Kelch: Spitzblättrig, meistens geschlossen, an einzelnen großen vollkommenen<br />

Früchten jedoch auch ziemlich offen, steht in ziemlich tie-<br />

fer und weiter Senkung, mit feinen Falten umgeben, die sich am Rande<br />

der Kelchsenkung zu flachen Rippen erheben und flach über die Frucht<br />

hinlaufen.<br />

Apfelbaum gesucht.<br />

Eine neue Seite zur Kulturgeschichte <strong>Bardowick</strong>s<br />

würde sich eröffnen, wenn es gelänge, einen<br />

Apfelbaum auf einem Grundstück in <strong>Bardowick</strong><br />

oder in einem der Nachbardörfer zu finden, der<br />

die alte Sorte „<strong>Bardowick</strong>er Sommerkönig“ trägt<br />

(s. Sortenbeschreibung).<br />

Diese Apfelsorte wurde vom <strong>Bardowick</strong>er Pastor<br />

Johann Georg Konrad Oberdieck ausführlich beschrieben.<br />

Oberdieck wurde am 30. August 1794 geboren. Nach Schulzeit,<br />

Studium und einer Arbeitsstelle als Konrektor einer Schule wurde er<br />

zum 1. Advent 1819 für mehr als zwölf Jahre Pastor in <strong>Bardowick</strong>.<br />

In <strong>Bardowick</strong> beschäftigte er sich erstmals „nebenbei“ mit der Obstbaumkunde.<br />

Dort legte er 1820 eine erste kleine Baumschule im Pfarrgarten<br />

an. Pastor Oberdieck schrieb, Zitat: “Mich veranlasste dazu<br />

zunächst die Bemerkung, dass meine lieben <strong>Bardowick</strong>er, die sich<br />

vom Verkaufe von Gemüse nach Lüneburg und besonders nach Hamburg<br />

nähren mussten, in jener Zeit, wo Hamburg durch die Kriegszeit<br />

(i. e. die napoleonischen Kriege) sehr herabgekommen war, zu verarmen<br />

schienen, was den Gedanken bei mir rege machte, ob ich nicht<br />

durch bei ihnen eingeführte Baumzucht... möchte aushelfen können.“<br />

Pastor Oberdieck beschäftigte sich mit der Obstbaumkunde und beschrieb<br />

auch einige naturwissenschaftliche Phänomene, z.B. Frostschäden<br />

an Obstbäumen und er entdeckte die Frostschutzberegnung<br />

der Obstblüten 150 Jahre vor ihrem offiziellen Einsatz. Seine Literatur<br />

diesbezüglich wurde auch ins Holländische übersetzt. Er hat selbst im<br />

Laufe seines Lebens mehr als viertausend Obstsorten kultiviert und<br />

beschrieben.<br />

Bei allem Wirken für den Obstbau in <strong>Bardowick</strong> und später anderen<br />

Orts muss man aber auch feststellen, dass er seine kirchliche Arbeit<br />

nicht vernachlässigte und erst nach 63 Dienstjahren als Pastor und Superintendent<br />

in den Ruhestand ging. Eine ausführliche Biographie über<br />

ihn liegt dazu vor.<br />

Wenn es uns heute gelingen sollte, noch einen Apfelbaum des „<strong>Bardowick</strong>er<br />

Sommerkönigs“ zu finden, dann ist es relativ leicht, diese Sorte<br />

durch veredeln zu vermehren. Damit wäre <strong>Bardowick</strong>s Kulturgeschichte<br />

um eine neue Seite reicher.<br />

Sollte die Beschreibung des „<strong>Bardowick</strong>er Sommerkönigs“ auf einen<br />

Apfelbaum zutreffen, dann melde man sich bitte bei Herrn Bernd<br />

Wald, Illmer Weg 24A, <strong>Bardowick</strong>, Tel.: 04131/129773 oder Günter<br />

Schulze, Schäfer-Ast-Str.16, Radbruch, Tel.: 04178/287.<br />

6<br />

Stiel: kurz, oft nur ein Butz, in tiefer, meistens<br />

glatter, oft jedoch mehr oder weniger<br />

roststreifiger Höhle.<br />

Schale: fein, glatt, im Liegen stark geschmeidig<br />

oder fein fettig. Grundfarbe ist<br />

in der Reife ein schönes Gelb; besonnte<br />

Früchte haben eine freundlich rothe, meist verwaschene<br />

Backe, zuweilen finden sich aber auch<br />

deutliche Spuren von Streifen, und überfliegt die Röthe, leicht aufgetragen,<br />

einen größeren Theil der Frucht. Punkte zerstreut mit weißlichen<br />

Dupfen unter der Schale umgeben, auf der Sonnenseite auch wohl<br />

carmoisinrothe oder blutrothe Fleckchen mit schwarzem Mittelpunkte<br />

bildend. Fleisch bei voller Reife etwas gelblich, zart und saftreich, von<br />

erquickendem, etwas gezuckerten Weingeschmacke. Kernhaus geschlossen<br />

oder nur etwas offen; die Kerne sind vollkommen und hellbraun.<br />

Die Kelchröhre geht cylinderartig, und meist in der Mitte sich<br />

etwas wieder erweiternd, tief herab.<br />

Reife und Nutzung: Zeitigt in warmen Jahren Ende August, meistens<br />

jedoch erst im September.<br />

Der Baum ist äußerst fruchtbar, wächst rasch und gesund, macht eine<br />

Krone mit etwas abstehenden Aesten und die Aeste hängen sich durch<br />

die Schwere der Früchte noch etwas. Er hat in der Vegetation Aehnlichkeit<br />

mit dem Weißen Sommercalvill. Sommertriebe schlank, ziemlich<br />

stark, mit feiner Wolle belegt, ohne Silberhäutchen, ziemlich zahlreich<br />

punktiert. Blatt ziemlich groß, flach, kurz oval, oft mehr eioval oder<br />

neigend zum Elliptischen, mit schöner, aufgesetzter Spitze, ziemlich tief,<br />

etwas grob gesägt gezahnt. Asterblätter pfriemenförmig, Augen breit<br />

herzförmig, ziemlich wollig.<br />

Foto: Heinz Thiemann<br />

Postkarten von Horst Rhau<br />

mit weiteren <strong>Bardowick</strong>er Motiven erhalten<br />

Sie bei folgenden <strong>Bardowick</strong>er Firmen:<br />

Lange & Gade, Große Straße 10<br />

Bücherstube <strong>Bardowick</strong>, Pieperstraße 14 a<br />

Toys-Box24, Pieperstraße 15<br />

sowie in der Postfiliale, Hinter der Worth 7


Streiflichter der Geschichte<br />

Aus dem <strong>Bardowick</strong>er Archiv<br />

Die <strong>Bardowick</strong>er Kirchenpatrone<br />

Wenn wir an die <strong>Bardowick</strong>er Kirchen denken, kommt uns natürlich als<br />

erstes der Dom in den Sinn. Unter dieser Bezeichnung kennt man das<br />

stattliche Gotteshaus. Aber welchen Heiligen es einst geweiht wurde,<br />

weiß vielleicht nicht jeder. Und was hat es mit der „Kirche auf dem<br />

St. Nikolaihof“ auf sich, die nicht wirklich einen eigenen Namen hat?<br />

Und wer war der „Viti“ vom Vititurm?<br />

Außerdem gab es da noch weitere Kirchen im Ort. Die Lage der ehemaligen<br />

Johanniskirche und der Wilhadikirche lässt sich noch an den<br />

erhaltenen Kirchhöfen erkennen, von der Marktkirche, der Marienkirche<br />

und der Stephanskirche fehlt heute jede sichtbare Spur. Die Marianuskirche<br />

lebt im St. Marianus-Hospiz weiter.<br />

Alle in der vorreformatorischen Zeit entstandenen Kirchen sind einem<br />

oder mehreren Heiligen geweiht. Bei der Benennung wird die lateinische<br />

Genitivform verwendet (damit ist die Kirche des Heiligen<br />

bezeichnet). Schauen wir sie uns einmal im einzelnen an:<br />

Der Dom St. Petri et Pauli (Kirche der Heiligen Petrus und<br />

Paulus)<br />

Seit wann St. Petri besteht, ist<br />

nicht nachweisbar, doch ist es<br />

wahrscheinlich, dass die erste<br />

Kirche schon im 8. Jahrhundert<br />

von Karl dem Großen gegründet<br />

wurde. Karl der Große<br />

ließ die meisten der von ihm<br />

gegründeten Kirchen dem heiligen<br />

Petrus weihen. Ob das<br />

aufstrebende <strong>Bardowick</strong> vom<br />

König als Bischofssitz vorgesehen<br />

war, oder ob dieser gar<br />

kurzfristig bestand, bevor er<br />

wegen der unsicheren Grenz-<br />

lage <strong>Bardowick</strong>s nach Verden<br />

an der Aller verlegt wurde,<br />

ist in der wissenschaftlichen<br />

Literatur umstritten. Geblieben<br />

ist der Name „Dom“, der eine<br />

Bischofskirche bezeichnet.<br />

Erstmals genannt wird St. Petri<br />

in einer Urkunde des Jahres<br />

1146. Ob die Stiftskirche<br />

schon damals auch dem Hei-<br />

Der Heilige Willehad,<br />

spätmittelalterlicher Holzschnitt<br />

ligen Paulus geweiht war, ist ebenfalls umstritten, denn Paulus wird vor<br />

dem 15. Jahrhundert nur einmal in den Quellen als zweiter Patron erwähnt.<br />

Die Heiligen Petrus und Paulus:<br />

Der Apostel Petrus erhielt von Christus die Vollmacht, nach seinem Tod<br />

der Gemeinschaft der Gläubigen vorzustehen. Als Stellvertreter Christi<br />

ist er einer der wichtigsten Heiligen. Nach der Legende ist sein Todestag<br />

der gleiche wie der des Apostels Paulus, weshalb viele Kirchen<br />

beiden Heiligen geweiht sind. Üblicherweise wird in der katholischen<br />

Kirche der Todestag der Kirchenpatone von der Gemeinde als Feiertag<br />

begangen.<br />

St. Mariae Virgine (Kapelle der Heiligen Jungfrau Maria)<br />

Die Marienkapelle, auch Liebfrauenkirche oder St. Mariae Virgine<br />

genannt, lag auf dem Domkirchhof südwestlich des Domes. Sie ist das<br />

einzige der neun Gotteshäuser in <strong>Bardowick</strong>, von dem wir das Entstehungsjahr<br />

genau kennen. Domherr Nicolaus Bartholdi stiftete die<br />

Kapelle im Jahre 1273. Möglicherweise besaß sie aber einen Vorgängerbau.<br />

Davon berichtet jedenfalls Christian Schlöpke in seiner Chronik<br />

über das <strong>Bardowick</strong>er Stift aus dem Jahr 1704. Schon vor 1704 wurde<br />

sie zweckentfremdet als Bauhof des Stiftes genutzt, 1796 dann vollständig<br />

abgerissen.<br />

In so ziemlich jeder Stadt gab es eine Marienkirche, und häufig ist sie<br />

in der Nähe der Petrikirchen zu finden. Durch ihre Position als Mutter<br />

Gottes gehörte sie zu den wichtigsten und meist verehrten Heiligen.<br />

8<br />

St. Viti (Kirche des Heiligen Vitus)<br />

Die Kirche St. Viti wurde vor 1130 wahrscheinlich durch das Kloster<br />

Corvey bei Höxter an der Oberweser gegründet. Corvey verwaltete<br />

seinen Grundbesitz im Bardengau von <strong>Bardowick</strong> aus. Vermutlich<br />

nördlich des heutigen Kirchhofes lag ein großer Hof, der zu Corvey<br />

gehörte. Die <strong>Bardowick</strong>er Kirche wurde dem Patron geweiht, dem auch<br />

die Corveyer Klosterkirche, in der seine Reliquien verwahrt werden,<br />

geweiht ist.<br />

Während des dreißigjährigen Krieges brannte das Kirchengebäude ab.<br />

Der Turm wurde wieder aufgebaut, brannte wiederum ab und wurde im<br />

18. Jahrhundert wieder errichtet.<br />

Der Heilige Vitus (vor allem in Süddeutschland auch „Veit“):<br />

Historisch gesichert ist, dass Vitus zur Regierungszeit des römischen Kaisers<br />

Diokletian Anfang des 4. Jahrhunderts auf Sizilien geboren wurde.<br />

Nach der Legende wurde Vitus von seiner Amme und seinem Erzieher<br />

bekehrt. Sein Vater wollte ihn mit Gewalt vom Christentum abbringen.<br />

Er floh nach Italien, wurde aber gefangen und gefoltert. Doch wurde<br />

er immer wieder von Engeln gerettet, und er vollbrachte viele Wunder,<br />

vor allem Heilungen. Vitus wurde schon früh verehrt und wurde<br />

zum Schutzheiligen von Sachsen und Niedersachsen.<br />

St. Nikolaihof (Hof des Heiligen Nikolaus)<br />

In einer Urkunde von 1251 wird das „Haus der armen Kranken“, unmittelbar<br />

vor der Ortsgrenze <strong>Bardowick</strong>s an der Straße nach Lüneburg<br />

gelegen, erstmals genannt. Die Einrichtung gehörte der Stadt Lüneburg,<br />

die hier anfangs Leprakranke unterbrachte. Lüneburg übernahm mit<br />

dem Nikolaihof vielleicht ein <strong>Bardowick</strong>er Armenhaus oder Hospital,<br />

das nach der Zerstörung der Stadt 1189 nicht mehr gebraucht wurde.<br />

13<strong>06</strong> wird ein Geistlicher für die Kapelle des Leprosenheims erwähnt,<br />

1316 taucht erstmals die Bezeichnung St. Nikolaihof auf. Da die Kapelle<br />

für den in sich abgeschlossenen Hof mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden<br />

zuständig war, erhielt sie keinen eigenen Namen. Der Heilige<br />

Nikolaus war der Patron der gesamten Anlage.<br />

Meist ist es der heilige Georg, der als Schutzheiliger für Leprosenheime<br />

gewählt wurde. Denn Georg besiegte den Drachen, der für das Böse<br />

(den Aussatz) stand. Doch taucht auch der Heilige Bischof Nikolaus<br />

von Myra, dessen Todestag, den 6. Dezember, auch heute jedes Kind<br />

kennt, nicht selten als Schutzheiliger für Hospitäler und Leprosorien<br />

auf.<br />

Der Heilige Nikolaus:<br />

Über das Leben des Nikolaus gibt es nur wenige historisch belegte Tatsachen.<br />

Er war um das Jahr 300 n.Chr. Bischof in Myra in Lykien, heute<br />

Demre, einem kleinen Ort in der heutigen Türkei. Während der Christenverfolgung<br />

310 soll er gefangen genommen und gefoltert worden<br />

sein. Als Sohn reicher Eltern soll er sein ererbtes Vermögen unter den<br />

Armen verteilt haben. Auf Grund dessen ranken sich um Nikolaus verschiedene<br />

Legenden.<br />

Als Patron der Seefahrer und Händler wurde er auch von der Hanse und<br />

vielen darin organisierten Städten als Schutzheiliger gewählt. So wurde<br />

Nikolaus zu einem der häufigsten Kirchenpatrone in Norddeutschland.<br />

Der hohe soziale und politische Status der handelnden Seefahrer führte<br />

zu zahlreichen Stiftungen und der Gründung von Hospitälern unter<br />

dem Schutz des Heiligen Nikolaus, dessen legendäre Barmherzigkeit<br />

und Güte den Armen und auch Ausgestoßenen gegenüber ihn zum<br />

geeigneten Schutzheiligen machten.<br />

St. Wilhadi (Kirche des Heiligen Wilhadus oder Willehad)<br />

Das Gründungsdatum der Kirche ist nicht bekannt. Der Heilige Willehad<br />

missionierte Ende des 8. Jahrhunderts in Ostfriesland. An seinem<br />

Grab in Bremen ereigneten sich Wunder, weshalb verbreitet im späten<br />

9. Jahrhundert Kirchen entstanden, die dem Heiligen geweiht wurden.<br />

Möglicherweise wurde auch die <strong>Bardowick</strong>er Wilhadi-Kirche um diese<br />

Zeit errichtet, zumal in ihrer Umgebung Siedlungsspuren aus dieser<br />

Zeit gefunden worden sind.<br />

Die erste schriftliche Nachricht stammt aus dem Jahr 1303. Aus dieser<br />

Nachricht wird ersichtlich, dass St. Wilhadi zum Kloster Kemnade<br />

an der Oberweser gehörte. 1337 erhielt das <strong>Bardowick</strong>er Stift das Patronatsrecht<br />

über St. Wilhadi, im 16. Jahrhundert wurde das Gebäude<br />

nach einem Sturmschaden abgerissen.<br />

Der Friedhof blieb bis ins 20. Jahrhundert bestehen. Der inzwischen<br />

kleinere Kirchhügel ist heute noch gut zu erkennen.


Der Heilige Willehad<br />

Willehad, ursprünglich Vilhaed,<br />

wurde um 740 in Northumberland<br />

geboren und starb am 8. November<br />

789. Seit etwa 770 war<br />

er als Missionar in Friesland und<br />

im Gebiet der Sachsen aktiv und<br />

wurde der erste Bischof von Bremen.<br />

Sein Name bedeutet „der<br />

willenstarke Kämpfer“.<br />

St. Johannis Baptistae (Kirche<br />

des Johannes des Täufers)<br />

Ebenso wie die Wilhadi-Kirche<br />

wurde die Johannes dem Täufer<br />

(nicht Johannes dem Evangelisten)<br />

geweihte Kirche wahrscheinlich<br />

schon vor 1189 gegründet. Sie<br />

war eine Stiftung der Edelherren<br />

von Gut Vrestorf, das gegenüber<br />

auf einer Ilmenauinsel lag und einen<br />

eigenen Pfarrbezirk hatte. Petrus am Gestühl im Dom<br />

1282 wurde die Kirche samt dazu<br />

gehöriger Ländereien dem Domkapitel übertragen.<br />

1578 sollte die Kirche abgebrochen werden. Einer Nachricht zufolge<br />

verhandelten die Winsener mit dem Domkapitel über den Abbruch. Sie<br />

wollten die Steine für einen neuen Kirchturm verwenden. Über den<br />

Abriss selbst gibt es keine Nachrichten.<br />

Auch von der Johannis-Kirche gibt es heute keine Spuren mehr. Auf<br />

dem Friedhof an der St. Johannis-Straße hatten die umliegenden Höfe<br />

bis ins 20. Jahrhundert Belegrechte.<br />

Der Heilige Johannes der Täufer<br />

Johannes der Täufer ist einer der bedeutendsten Heiligen der christlichen<br />

Kirchen. Er gilt als letzter und größter der Propheten und als<br />

Wegbereiter Jesu.<br />

Johannes ging als Erwachsener in die Wüste und trat erstmals um das<br />

Jahr 28 öffentlich als Bußprediger auf. Er verkündete das Kommen des<br />

von den Juden ersehnten Messias, vollzog zur Vorbereitung hierauf die<br />

Bußtaufe mit Wasser als Symbol für die Rettung im kommenden Weltgericht<br />

und versammelte eine Schar von Anhängern um sich. Er taufte<br />

auch Jesus im Jordan.<br />

St. Fabiani et Sebastiani (Kirche der Heiligen Fabianus und<br />

Sebastianus)<br />

Die Kirche auf dem Marktplatz wird erstmals im Jahre 1240 erwähnt.<br />

Bis 1330 kam zu Fabianus als zweiter Patron der heilige Sebastian hinzu.<br />

Beide haben denselben Todestag, weshalb sie häufig gemeinsam als<br />

Schutzheilige auftreten.<br />

Die genaue Lage der Kirche auf dem ehemals recht großen Marktplatz,<br />

der von den sternförmig aufeinander treffenden Straßen bis zum Gildehaus<br />

reichte, ist nicht bekannt. Der Marktplatz selbst wurde vermutlich<br />

um 1130 unter Kaiser Lothar III. angelegt, der den Ausbau <strong>Bardowick</strong>s<br />

förderte. Es ist anzunehmen, dass zu dieser Zeit auch die Marktkirche<br />

erbaut wurde. Im Jahre 1555 beschädigte ein Sturm den Glockenturm<br />

der Kirche schwer, 1582 wurde die gesamte Kirche abgebrochen. Im<br />

Laufe der Zeit ist der Marktplatz dann weitgehend zugebaut worden.<br />

Der Heilige Fabianus:<br />

9<br />

Fabian war im 3. Jahrhundert Papst in Rom. Nach der Legende wurde<br />

er als Außenseiter nach einem Fingerzeig Gottes gewählt. Während der<br />

Christenverfolgungen unter Kaiser Decius wurde er enthauptet.<br />

Der Heilige Sebastianus:<br />

Sebastian war, so schildert die Legende, Hauptmann am kaiserlichen<br />

Hof Diokletians. Er verheimlichte seinen christlichen Glauben, half<br />

aber seinen christlichen Glaubensgenossen in den Gefängnissen Roms.<br />

Er bekehrte weitere Römer und wirkte Wunder. Kaiser Diokletian ließ<br />

ihn dafür an einen Baum binden und von Bogenschützen mit Pfeilen<br />

beschießen. Er war aber nicht getötet worden und trat dem Kaiser öffentlich<br />

entgegen, um ihm die grausame Sinnlosigkeit seiner Verfolgungen<br />

vorzuhalten. Diokletian ließ ihn daraufhin zu Tode peitschen.<br />

Wegen seines Martyriums durch Pfeile wurde Sebastian häufig als<br />

Schutzheiliger der Schützenbruderschaften gewählt<br />

St. Stephani (Kapelle des Heiligen Stephanus)<br />

Vom ehemaligen Markt aus führt die Huderstraße bis an einen Platz, für<br />

den seit 1282 die Bezeichnung „ad hudam“ überliefert ist. Vermutlich<br />

gab es an dieser Stelle, an die die Ilmenau damals heranreichte, einen<br />

Warenumschlagplatz.<br />

An diesem Platz lag „Stephani capella ad hudam“, die Stephans-Kapelle.<br />

Es wird angenommen, dass St. Stephani schon vor 1189, vielleicht<br />

als Gotteshaus für die Kaufleute, gegründet wurde. Vom Gebäude und<br />

vom Kirchhof sind heute keine Reste mehr vorhanden, wann sie verschwunden<br />

sind, lässt sich heute nicht mehr sagen.<br />

Der Heilige Stephanus:<br />

Stephanus war der erste von sieben Diakonen der urchristlichen Gemeinde<br />

in Jerusalem. Er wurde wegen Gotteslästerung verleumdet, vor<br />

den Hohen Rat gestellt und zur Steinigung verurteilt. Stephanus ist der<br />

erste, von dem überliefert wird, dass er wegen seines Bekenntnisses zu<br />

Jesus Christus getötet wurde. Damit gilt er als der erste Märtyrer.<br />

Warum gerade er als Patron der Kaufmannskirche gewählt wurde, lässt<br />

sich nicht sicher beantworten. Möglicherweise bestand über die Fernhandelskaufleute<br />

eine Verbindung zur Halberstädter Stephanskirche.<br />

St. Mariani (Kapelle des Heiligen Marianus)<br />

Südlich der Ilmenaubrücke stand eine Kapelle, die dem Heiligen<br />

Marianus geweiht war. Erstmals schriftlich erwähnt wird sie Ende des<br />

13. Jahrhunderts.<br />

1466 wurde die Kapelle neu gebaut. Nach einer Urkunde des Verdener<br />

Bischofs war die Kapelle zwei Heiligen geweiht: Valerius dem Bekenner,<br />

einem er ersten Bischöfe Triers, und dem Märtyrer Marianus. Marianus<br />

soll ein Gehilfe des Trierer Bischofs Egistius gewesen sein.<br />

Valerius spielte in der Folgezeit keine Rolle mehr. Aber um den christlichen<br />

Missionar Marianus, der nach der Legende im Jahre 782 auf der<br />

Flucht vor Aufständischen auf der nahen Ilmenaubrücke erschlagen<br />

worden sein sollte, entwickelte sich in <strong>Bardowick</strong> ein reger Reliquienkult.<br />

Ernst der Bekenner, erster lutherischer Herzog im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg<br />

im 16. Jahrhundert, war dieser lebendige Kult ein<br />

Ärgernis. Um ihn zu beenden, ließ er 1540 die Kapelle abreißen.<br />

Die Tradition des Patroziniums hat die 1971 in <strong>Bardowick</strong> errichtete<br />

Marianuskapelle wieder aufgenommen.<br />

Ursula Schwanitz-Roth<br />

Neue Sprechzeiten der Gemeinde Barum ab Januar 2013 !!!<br />

Mittwoch 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Freitag 16.30 - 18.00 Uhr<br />

Samstag entfällt!!!<br />

Die Sprechzeiten vor und nach Weihnachten finden wie folgt statt:<br />

Samstag, 22.12.<strong>2012</strong> 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch, 26.12.<strong>2012</strong> entfällt<br />

Freitag, 28.12.<strong>2012</strong> 16.30 - 18.00 Uhr<br />

Samstag, 29.12.<strong>2012</strong> entfällt


Der Bürgermeister schrieb<br />

– und viele Neubürger kamen<br />

Erfahrungsgemäß treffen Einladungen meist zu früh oder zu spät<br />

beim Empfänger ein. In Barum einschließlich der Ortsteile Horburg<br />

und St. Dionys aber hat der Bürgermeister den richtigen<br />

Zeitpunkt getroffen. Es wurden von ihm alle Neubürger, die sich<br />

ab 2008 hierher gehörig fühlen (alle anderen selbstverständlich<br />

auch) zu einem „Kennenlernnachmittag“ mit Kaffee und Kuchen<br />

am 10. November <strong>2012</strong> ab 15:00 Uhr in den Gasthof Flindt eingeladen.<br />

Hier schenkten die Damen vom „Deutschen Roten Kreuz“ Kaffee<br />

aus, teilten die Torten und Kuchen zum Verzehr in handliche<br />

Stücke und weil den „Kurzen“ der Kaffee meistens bitter schmeckt<br />

und sie den nicht mögen, gab’s für sie Cola, Fanta und andere<br />

Getränke, alles kostenfrei.<br />

Auch „alteingesessene“ Bürger hielt es zuhause nicht auf dem<br />

Sofa. Sie kamen ebenfalls, um sich die Angebote der verschiedenen<br />

Vereine und Organisationen anzusehen. Wann hatte<br />

oder hat man schon einmal Gelegenheit, die Angebote in<br />

unserem Ort nebeneinander kennen zu lernen.<br />

Der Bürgermeister Torsten Rödenbeck beließ es bei ein paar einleitenden<br />

Begrüßungsworten und der Rundgang war eröffnet.<br />

Am Eingang zum Veranstaltungsraum gab es auf einer Stellwand<br />

einen kurzen Abriss zur Geschichte des Dorfes mit alten Fotos,<br />

Postkarten, Bildern aus der Vergangenheit und Gegenwart Barums.<br />

Die Tafel der Freiwilligen Feuerwehr St. Dionys zeigte mit vielen<br />

Fotos die Aufgaben der Feuerwehr, gefolgt von der Ortswehr Horburg<br />

mit einem reichhaltigen Informationsangebot.<br />

Sportverein und Tennisclub Barum hatten sich gemeinsam an<br />

einem Stand positioniert. Auch sie traten mit einem großen Angebot<br />

an Informationen zu den Aktivitäten und Möglichkeiten auf.<br />

Am nächsten Stand erklärte der Schieß-Club Barum sein erweitertes<br />

Angebot im Bogensport und das zukünftige Leuchtpunktschießen.<br />

Am Stand der Kirchengemeinde St. Dionys lud die Pastorin Daniela<br />

Jensen zu Gesprächen und Informationen ein.<br />

Das breite Tätigkeitsfeld der Jugendfeuerwehr Barum wurde von<br />

den jungen Feuerwehrfrauen und -männern erklärt.<br />

Der Förderverein der Feuerwehr Barum und die Wehr selbst stellten<br />

ihre Aufgaben und Tätigkeiten - auch und vor allem die Notwendigkeit<br />

einer einsatzbereiten Feuerwehr im Ort - dar und warben<br />

für Unterstützung.<br />

Ein Magnet für die „Kurzen“ war der Stand des Kindergartens<br />

mit dem Bastelangebot auf den an ihre Größe<br />

angepassten Stühlen und Tischen.<br />

Den Schluss des Rundganges bildeten die Landfrauen<br />

mit ihrem Informationsstand. Zwischen allen Tischen<br />

– das Kuchenbuffet, reichhaltig und gegen jeden Diät-<br />

plan.<br />

Welches Interesse an dieser Veranstaltung bestand,<br />

kann man an der großen Zahl der Besucher messen.<br />

Eine, wie wir finden, gelungen Veranstaltung und eine<br />

Einladung an alle Interessierten, beim nächsten Mal<br />

mitzuwirken.<br />

………………..und hier noch ein<br />

herzliches „Danke“ an alle „Mitmacher“<br />

– vom Standbetreuer bis<br />

zum Bürgermeister.<br />

fotos & text rwp<br />

Nachwuchsförderung<br />

Die Jugendfeuerwehr Barum<br />

hat gut lachen<br />

Bei diesen Neubürgern hat auch die<br />

„Presse“ gut lachen<br />

10<br />

Fachgerechte Verpflegung<br />

durch DRK Barum<br />

Tennisclub u.Sportverein vereint<br />

Geheimtipp Bastelecke Kita Barum<br />

Biene Maja zu Gast<br />

bei den Landfrauen<br />

Standbetreuer vom<br />

Schieß-Club Barum<br />

Ortsbesichtigung<br />

Empfehlung zum Mitmachen<br />

Kirche St.Dionys - gute Gespräche<br />

Auskunft am Stand der<br />

Feuerwehr Hornburg<br />

Standbetreuer der<br />

Feuerwehr St.Dionys


Radbruch:<br />

1000 Blumenzwiebeln für die Dorfmitte<br />

Bürgermeister brauchte Unterstützung<br />

Zu einer spontanen Pflanzaktion in Radbruchs Dorfmitte bat<br />

der Bürgermeister.<br />

Zu pflanzen waren 400 Narzissen und 600 Tulpen.<br />

Die Zwiebeln stammten aus einer Spende der SPD/Grüne Ratsgruppe.<br />

Regelmäßig werden dort die Sitzungsgelder für derartige<br />

Aktionen zusammengelegt.<br />

Um die Pflanzen noch vor dem Frost setzen zu können, war dringend Hilfe nötig.<br />

Spontan half die 4. Klasse der Schäfer-Ast-Grundschule Radbruch mit ihrer Klassenlehrerin<br />

Frauke Koch bei der Pflanzaktion.<br />

Ein Beet konnten die Schülerinnen und Schüler mit eigenem Gerät ganz nach<br />

ihren Wünschen bepflanzen. Auf den anderen Flächen gaben die „Älteren“ um<br />

Bürgermeister Achim Gründel, Günter Lask und Günter Schlemann die Pflanz-<br />

orte vor.<br />

Die Kids halfen in rasender Geschwindigkeit höchst fachmännisch mit.<br />

Für Klassenlehrerin Frauke Koch war es eine tolle Idee, die letzte Stunde am<br />

Freitag für diese Aktion zu nutzen. „Die Kinder werden sich freuen, wenn sie im<br />

Frühjahr ihre Tulpen sehen können“, meinte sie. Rechtzeitig zum Schulschluss<br />

waren die Zwiebeln in der Erde und das Mittagessen war redlich verdient.<br />

„Wir wünschen uns jetzt eine blühende und bunte Dorfmitte im kommenden<br />

Frühjahr in Radbruch. Wichtig ist doch, dass nicht nur die Kinder sich am Ergebnis<br />

des kleinen Einsatzes freuen,“ meinte der Bürgermeister zum Abschluss.<br />

Besten Dank nochmals und viele Grüße an die 4. Klasse.<br />

Unsere Feuerwehren<br />

Die Feuerwehren der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong> stellen sich vor...<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Bardowick</strong><br />

Ortsbrandmeister Frank Peter<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Bardowick</strong><br />

Jugendfeuerwehrwartin Sabine Schulz<br />

Freiwillige Feuerwehr Horburg<br />

Ortsbrandmeister Björn Mennrich<br />

Freiwillige Feuerwehr St. Dionys<br />

Ortsbrandmeister Matthias Schröder<br />

Freiwillige Feuerwehr Barum<br />

Ortsbrandmeister Jürgen Lehmann<br />

Jugendfeuerwehr Gemeinde Barum<br />

Jugendfeuerwehrwart Edgar Steinbach<br />

Gemeindebrandmeister Claus Fehrmann, Gemeindejugendfeuerwehrwart Jan Schäfer,<br />

Gemeindekinderfeuerwehrwart und Ortsbrandmeister Matthias Schröder<br />

Freiwillige Feuerwehr Mechtersen<br />

Ortsbrandmeister Jürgen Kröger<br />

Jugendfeuerwehr Mechtersen<br />

Jugendfeuerwehrwartin Joana Kliewer<br />

Freiwillige Feuerwehr Vögelsen<br />

Ortsbrandmeister Hartwig Sommer<br />

Jugendfeuerwehr Vögelsen<br />

Jugendfeuerwehrwartin Theresa Rosenhagen<br />

Freiwillige Feuerwehr Handorf<br />

Ortsbrandmeister Andreas Borst<br />

11<br />

Jugendfeuerwehr Handorf<br />

Jugendfeuerwehrwart Christoph Mennerich<br />

Freiwillige Feuerwehr Radbruch<br />

Ortsbrandmeister Sascha Melcher<br />

Jugendfeuerwehr Radbruch<br />

Jugendfeuerwehrwart Jörg Lask<br />

Freiwillige Feuerwehr Wittorf<br />

Ortsbrandmeister Andre Klatt<br />

Jugendfeuerwehr Wittorf<br />

Jugendfeuerwehrwart Christian Lauszus<br />

Betreuer der Kinderfeuerwehr: Handorf = Jacqueline Behr, St. Dionys = Gudrun Frank, Vögelsen = Merlin Rothardt<br />

Besuchen Sie unsere Feuerwehren auch im Internet<br />

Feuerwehr <strong>Bardowick</strong>: www.feuerwehr-bardowick.de Feuerwehr Barum: www.freiwilligefeuerwehrbarum.de<br />

Feuerwehr Handorf: www.feuerwehr-handorf.de Feuerwehr Radbruch: www.feuerwehr-radbruch.de<br />

Feuerwehr St. Dionys: www.feuerwehr-stdionys.de


Besondere Brandgefahren<br />

in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

Sicherheitshinweise<br />

• Nur frische Adventsgestecke/-kränze und Weihnachtsbäume<br />

aufstellen und nicht länger als notwendig in der Wohnung lassen.<br />

• Fester, stabiler und sicherer Standort auf nicht brennbarer<br />

Unterlage sowie geeignete Weihnachtsbaumständer mit<br />

Wasserbehälter verwenden.<br />

• Auf ausreichenden Abstand zu Öfen und Heizkörpern achten,<br />

das Gleiche gilt für Abstände zu leicht brennbaren Materialien,<br />

z.B. Gardinen, Vorhängen, Polstermöbeln.<br />

• Verwenden Sie möglichst wenig oder keine brennbare<br />

Weihnachtsdekora tion wie z.B. Watte oder Strohsterne.<br />

• Wunderkerzen gehören nicht in Adventsdekorationen und<br />

Weihnachts bäume, auch keine brennbaren Ker zenhalter.<br />

• Brennende Kerzen nicht unbeaufsichtigt lassen.<br />

• Kerzen nicht unmittelbar unter Zweigen anbringen,<br />

einen Mindestabstand von 40 cm einhalten.<br />

• Kerzen nicht ausbrennen lassen, ggf. selbstlöschende Kerzen<br />

verwen den.<br />

• Nichttropfende Kerzen verwenden.<br />

• Kerzen immer beginnend von oben nach unten und von der<br />

Rückseite des Weihnachtsbaumes nach vorn anzün den,<br />

in umgekehrter Reihenfolge lö schen.<br />

• Empfehlenswert ist die Verwendung von elektrischen VdE-geprüften<br />

Ker zen; allerdings sollten diese nicht durch Dauerbetrieb<br />

überlastet werden (Herstellerangaben beachten!).<br />

• Zündhölzer und Feuerzeuge gesichert vor Kindern verwahren.<br />

• Geeignete Löschmittel bereitstellen, z.B. Eimer mit Wasser,<br />

Feuerlöscher mit dem Löschmittel Wasser. Der Einsatz eines<br />

Pulverlöschers zieht meist erhebliche Verschmutzungen nach sich.<br />

• Verstellen Sie nicht Ihre Fluchtwege wie Türen und Fenster,<br />

um im Brand fall den Raum gefahrlos verlassen zu können.<br />

Maßnahmen im Brandfall,<br />

wenn eigene Löschversuche erfolglos waren:<br />

• Raum verlassen.<br />

• Tür schließen.<br />

• Feuerwehr über Notruf 112 alarmieren.<br />

• Wohnung/Haus verlassen.<br />

• Mitbewohner warnen.<br />

• Eintreffen der Feuerwehr abwarten und diese<br />

in die örtlichen Ge gebenheiten einweisen.<br />

Homepage der Kreisjugendfeuerwehr Lüneburg geht online!<br />

Nun ist es endlich geschafft! Nach einiger Zeit der Abstinenz geht die völlig neu gestaltete Homepage<br />

der Kreisjugendfeuerwehr Lüneburg am kommenden Sonntag, 14.10.<strong>2012</strong> endlich online.<br />

Hier können sich die Jugendfeuerwehren unseres Landkreises über Aktuelles informieren und viele<br />

nützliche Informationen finden und auch downloaden.<br />

Für alle, die sich interessieren, in eine Jugendfeuerwehr einzutreten, sind hier auch die entsprechenden<br />

Daten zu finden, um ggf. auf diesem Weg erste Kontakte mit der Jugendfeuerwehr im<br />

jeweiligen Heimatort aufzunehmen.<br />

Erreichbar ist das neue Info-Portal der Kreisjugendfeuerwehr Lüneburg unter www.kjf-lueneburg.de<br />

So viel sei schon jetzt verraten: Ein Klick (oder auch noch viele weitere) lohnt sich immer!<br />

12<br />

Experten diskutieren und erleben<br />

den Brandschutz von Senioren<br />

Lüneburg – Tragödien in Senioreneinrichtungen sind leider keine Einzelfälle:<br />

Jedes Jahr sterben 20 Menschen bei Bränden in Senioreneinrichtungen.<br />

Über 100 Bewohner werden jährlich verletzt. Insbesondere<br />

in der jetzt kommenden Adventszeit ist die Gefahr eines Brandes<br />

groß.<br />

Vor diesem Hintergrund<br />

tauschten sich 100 Experten<br />

aus Pflege und Brandschutz<br />

am 19. Oktober <strong>2012</strong> bei<br />

der Feuerwehr Lüneburg<br />

aus. Fachkräfte aus den Einrichtungen<br />

erfuhren mehr<br />

über den Brandschutz;<br />

Teilnehmer aus dem Kreise<br />

des Brandschutzes bot das<br />

Seminar die Gelegenheit,<br />

sich mit den Besonderheiten<br />

von Senioren vertraut<br />

zu machen.<br />

Besonderen Zuspruch<br />

fanden die praktischen<br />

Teile, bei denen altersbe-<br />

dingte Einschränkungen, das Retten von Senioren mittels technischer<br />

Hilfsmittel sowie die Möglichkeiten der Feuerwehr kennengelernt und<br />

ausprobiert wurden. Feuerwehrkräfte und Betreiber diskutierten zum<br />

Brandschutz wie z.B. den Auswirkungen von Demenz. Durch das Seminar<br />

treten Mitarbeiter von Einrichtungen und Brandschutzexperten in<br />

einen Dialog ein, um die Thematik Brandschutz für Senioren gemeinsam<br />

und auf kommunaler Ebene fortzuentwickeln. Nur so können zukünftige<br />

Brandkatastrophen in Senioreneinrichtungen verhindert werden.<br />

Bereits während der Veranstaltung teilten mehrere Betreiber und<br />

örtliche Feuerwehren mit, zukünftig intensiver zusammenzuarbeiten.<br />

Das Seminar fand in dieser Form erstmalig statt. Veranstalter waren im<br />

Rahmen der „Mission sicheres Zuhause“ die Feuerwehr Lüneburg und<br />

die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb),<br />

Referat 12.<br />

Markus-Björn Peisker, Feuerwehr Lüneburg<br />

Frohe Weihnachten!<br />

www.kjf-lueneburg.de<br />

Der verantwortliche Homepage-<br />

Administrator Hagen Richter (li.) und<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart Stefan Schulz<br />

(re.) schalten die Homepage der<br />

Kreisjugendfeuerwehr Lüneburg online.


146. Stiftungsfest der Feuerwehr <strong>Bardowick</strong><br />

- Ehrungen und Beförderungen verdienter Kameraden<br />

- Ortsbrandmeister Frank Peter zum Oberbrandmeister<br />

befördert<br />

Das 146. Stiftungsfest der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bardowick</strong> stand in<br />

diesem Jahr ganz im Zeichen zahlreicher Ehrungen und Beförderungen.<br />

In seiner ersten Stiftungsfestansprache als Ortsbrandmeister konnte<br />

Frank Peter neben den zahlreichen Aktiven und Alterskameraden auch<br />

<strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister Heiner Luhmann, <strong>Bardowick</strong>s Bürgermeisterin<br />

Eva Köhler, den Vorsitzenden des Feuer- und Katastrophenschutzausschusses,<br />

Gustav Rieckmann, den stellvertretenden Kreisbrandmeister<br />

Thorsten Diesterhöft, Gemeindebrandmeister Claus Fehrmann mit<br />

seinem Stellvertreter Bernd Wehling sowie Abordnungen der Feuerwehren<br />

aus Lüneburg und der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong> begrüßen.<br />

Frank Peter wurde zum Oberbrandmeister befördert.<br />

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Thorsten Diesterhöft (r.)<br />

und Gemeindebrandmeister Claus Fehrmann (l.) gratulierten als Erste.<br />

Frank Peter zog ein kurzes Resümee seiner ersten gut 200 Tage als Ortsbrandmeister<br />

und bedankte sich bei seinen Kameraden für die gute Unterstützung<br />

und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Zugleich wies Peter<br />

nochmals auf den Platzmangel im Gerätehaus hin, der Platz für die 83<br />

Aktiven Kameraden sei ausgereizt, so Peter. Gute Nachrichten konnte<br />

Peter von der Planung des neuen Tanklöschfahrzeuges überbringen, die<br />

weitestgehend abgeschlossen ist, man hofft auf eine Auslieferung des<br />

Fahrzeuges in 2013.<br />

Kommen zusammen auf 100 Jahre Feuerwehrdienst:<br />

v.l. Dieter Hammerich und Hartmut Isenberg.<br />

<strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister Heiner Luhmann und Bürgermeisterin<br />

Eva Köhler bedankten sich bei der Wehr für die geleistete Arbeit und<br />

sicherten sowohl bei der Beschaffung des TLF sowie bei der Lösung<br />

des Platzproblems im Gerätehaus weiterhin die Unterstützung von Rat<br />

und Verwaltung zu, man befasse sich dort bereits mit diesen Themen,<br />

so Luhmann.<br />

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Thorsten Diesterhöft nahm Ehrungen<br />

verdienter Kameraden vor. Hauptlöschmeister Harald Prigge<br />

wurde für 40 Jahre aktiven Dienst mit dem Ehrenzeichen des niedersächsischen<br />

Feuerwehrverbandes geehrt. Oberlöschmeister Dieter<br />

Hammerich und Hauptfeuerwehrmann Hartmut Isenberg wurden für<br />

50-jährige Mitgliedschaft mit dem Ehrenzeichen des niedersächsischen<br />

Feuerwehrverbandes ausgezeichnet.<br />

13<br />

Verabschiedet aus dem aktiven Dienst wurden Bernd Stöber und Peter<br />

Rieckmann, beide erhielten zum Dank einen Präsentkorb und wechseln<br />

in die Altersabteilung.<br />

Einen Präsentkorb zum Dank für über 25 Jahre Arbeit im Ortskommando<br />

erhielt auch Arnd Schröder, Amtsvorgänger von Ortsbrandmeister Frank<br />

Peter.<br />

Ortsbrandmeister Frank Peter wurde von Thorsten Diesterhöft zum<br />

Oberbrandmeister befördert.<br />

Alle Geehrten und Beförderten mit den Ehrengästen.<br />

Gemeindebrandmeister Claus Fehrmann und Ortsbrandmeister Peter<br />

nahmen gemeinsam weitere Ernennungen und Beförderungen vor:<br />

Florian Schulz wurde zum Feuerwehrmann, Marc Patrick Peter zum<br />

Oberfeuerwehrmann, Jugendfeuerwehrwartin Sabine Schulz zur Oberfeuerwehrfrau,<br />

Michael Niblett zum Hauptfeuerwehrmann und Andrea<br />

Benecke zur Hauptfeuerwehrfrau ernannt. Christer Burckhardt wurde<br />

zum 1. Hauptfeuerwehrmann und Willy Schmidt zum Oberlöschmeister<br />

befördert.<br />

Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde auf dem öffentlichen Feuerwehrball<br />

ordentlich das Tanzbein geschwungen.<br />

Sven Lehmann<br />

SG - FW Pressewart<br />

Großzügige Spende für die<br />

Kinder- und Jugendfeuerwehr Vögelsen<br />

Über eine Spende von 809,96 Euro durfte sich kürzlich die Kinder-<br />

und Jugendfeuerwehr Vögelsen freuen. Friseurmeisterin Kirsten Strunk<br />

aus Vögelsen hatte anlässlich ihres 10- jährigen Jubiläums Kunden<br />

und Freunde zu einer kleinen<br />

Feier eingeladen und, anstatt<br />

Geschenke, um eine Spende<br />

für die Kinder- und Jugendfeuerwehr<br />

gebeten. Rund<br />

600 Euro kamen an diesem<br />

Tag zusammen, der restliche<br />

Betrag kam in den letzten<br />

Wochen bis zur Übergabe<br />

Mitte November zustande.<br />

Jugendfeuerwehrwartin<br />

Theresa Rosenhagen und<br />

Ortsbrandmeister Hartwig<br />

Sommer nahmen die Spende<br />

stellvertretend für die<br />

Nachwuchsabteilungen in<br />

Empfang und bedankten sich<br />

für diese tolle Förderung der<br />

Jugendarbeit der Feuerwehr<br />

Vögelsen. Das Geld soll für<br />

neue Übungsgeräte und zur<br />

Freizeitgestaltung verwendet<br />

werden. Gut angelegtes<br />

Geld, wie alle Beteiligten<br />

fanden.<br />

Sven Lehmann<br />

SG – FW Pressewart<br />

Freude bei der Spendenübergabe:<br />

v.l. Jugendfeuerwehrwartin Theresa<br />

Rosenhagen, Kirsten Strunk und<br />

Ortsbrandmeister Hartwig Sommer.<br />

www.samtgemeinde-bardowick.de


18 Mitglieder<br />

der <strong>Samtgemeinde</strong>jugendfeuerwehr <strong>Bardowick</strong><br />

erwerben Jugendflamme der Stufe 1<br />

Gleich 18 Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren<br />

<strong>Bardowick</strong>, Mechtersen,<br />

Vögelsen, Radbruch, Wittorf und der<br />

Gemeinde Barum konnten am Samstag,<br />

den 17. November in Mechtersen die<br />

Jugendflamme der Stufe 1 erwerben.<br />

Geprüft wurde der Nachwuchs der<br />

Feuerwehr an acht Stationen im theoretischen<br />

und praktischen Bereich.<br />

Auch in diesem Jahr bestanden wieder<br />

alle Prüflinge ihre Aufgaben, wobei<br />

Nils Detje von der Jugendfeuerwehr<br />

Gemeindebrandmeister<br />

Fehrmann (l.) verleiht<br />

die Jugendflamme<br />

Sven Lehmann<br />

SG – FW Pressewart<br />

Eine der Prüfungsstationen:<br />

wasserführende Armaturen<br />

Barum mit 79,5 von 80 möglichen Punkten<br />

das beste Tagesergebnis erzielte. Gemeindebrandmeister<br />

Claus Fehrmann fand lobende<br />

Worte und bedankte sich auch bei den Jugendwarten<br />

und Betreuern für die gute und<br />

kontinuierliche Arbeit. Zusammen mit den<br />

anwesenden Ortsbrandmeistern und ihren<br />

Stellvertretern überreichte Fehrmann die Jugendflamme<br />

an glückliche und erleichterte<br />

Jugendfeuerwehrleute.<br />

Gruppenfoto mit Jugendwarten, Betreuern und Ortsbrandmeistern<br />

Verkehrsunfall auf der K 21 in Vögelsen<br />

– Feuerwehren aus Vögelsen und <strong>Bardowick</strong><br />

befreien schwer verletzte Fahrerin<br />

Schwere Verletzungen erlitt eine 19-jährige Frau am Freitag, den<br />

23.11.12 bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 21 bei Vögelsen.<br />

Nach Angaben der Polizei war die junge Frau gegen 18:00 Uhr<br />

auf den rechten Grünstreifen gekommen, verlor die Kontrolle über ihr<br />

Fahrzeug und kam nach links von der Straße ab. Dabei fuhr die junge<br />

Frau eine Böschung hoch,<br />

hob ab, stieß gegen einen<br />

Baum, überschlug sich und<br />

kam dann auf den Rädern<br />

zum Stillstand. Der gerufene<br />

Rettungsdienst und der Notarzt<br />

ließen an der Einsatzstelle<br />

die Feuerwehren aus<br />

Vögelsen und <strong>Bardowick</strong><br />

nachalarmieren, um eine<br />

schonende, patientenorientierte<br />

Rettung der Schwerverletzten vorzunehmen. Dabei trennten die<br />

35 Einsatzkräfte unter der Leitung des stellvertretenden <strong>Bardowick</strong>er<br />

Gemeindebrandmeisters Bernd Wehling das Dach des Opel Corsa ab,<br />

um dem Rettungsdienst so einen besseren Zugang zur Verunfallten zu<br />

ermöglichen. Nach etwas über einer halben Stunde war die Person befreit<br />

und wurde vom Rettungsdienst ins Lüneburger Klinikum gebracht.<br />

Neben 2 Rettungssätzen wurde auch 3 mal Beleuchtungsgerät an der<br />

Einsatzstelle eingesetzt. Der Sachschaden beträgt rund 9000 Euro.<br />

14<br />

Jugendfeuerwehr Radbruch gewinnt Quizturnier<br />

der Kreisjugendfeuerwehr Lüneburg<br />

Scharnebeck. Die Jugendfeuerwehr<br />

Radbruch konnte das<br />

Quizturnier der Kreisjugendfeuerwehr<br />

Lüneburg in diesem<br />

Jahr für sich entscheiden.<br />

Nach überstandener Vorrunde,<br />

setzte sich die Gruppe aus<br />

der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

im Endausscheid gegen<br />

13 weitere Gruppen aus dem<br />

Kreisgebiet durch, Zweiter<br />

wurde die Jugendfeuerwehr<br />

Amelinghausen, gefolgt von<br />

der Jugendfeuerwehr Echem.<br />

In der Vorrunde waren je-<br />

weils die besten zwei Gruppen<br />

ins „Finale“ eingezogen.<br />

Gleich sieben Themengebiete<br />

standen auf der Agenda<br />

für den Kreisentscheid.<br />

Neben Feuerwehrthemen wurden u. a. die Gebiete Politik, deutsche<br />

Mittelgebirge, Unfallverhütungsvorschriften und Erdkunde bezogen<br />

aufs Kreisgebiet beleuchtet. Am Ende konnten sich die Radbrucher<br />

deutlich mit 38 Punkten durchsetzen. Der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Matthias Knaack gratulierte als einer der Ersten und<br />

überreichte die Siegerplakette.<br />

Ehrenzeichen der niedersächsischen<br />

Jugendfeuerwehr für Dennis Bölte aus Vögelsen<br />

– Joana Kliewer aus Mechtersen neue<br />

stellvertretende Gemeindejugendfeuerwehrwartin<br />

der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

Barum. Im Rahmen der letzten Jugendwartsitzung<br />

des Jahres <strong>2012</strong> der <strong>Samtgemeinde</strong>jugendfeuerwehr<br />

<strong>Bardowick</strong><br />

wurde der scheidende stellvertretende<br />

Gemeindejugendfeuerwehrwart Dennis<br />

Bölte aus Vögelsen mit dem Ehrenzeichen<br />

der niedersächsischen Jugendfeuerwehr<br />

ausgezeichnet.<br />

In seiner Laudatio würdigte Lüneburgs<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart Stefan Schulz<br />

die Verdienste Böltes zum Wohle der Jugendfeuerwehr.<br />

So war Dennis Bölte von<br />

2000 bis 2003 als stellvertretender Jugendfeuerwehrwart<br />

eine treibende Kraft<br />

bei der Wiederaufnahme des Dienstbetriebes<br />

der Jugendfeuerwehr Vögelsen,<br />

der bis dahin ruhte. Bereits seit 1996 bekleidet<br />

er das Amt des Schriftführers der<br />

<strong>Samtgemeinde</strong>jugendfeuerwehr Bardo-<br />

wick, im Jahr 2009 übernahm er zusätzlich<br />

Die neue stellvertretende<br />

Gemeindejugendfeuerwehrwartin<br />

und Schriftführerin<br />

Joana Kliewer.<br />

Die Siegergruppe aus Radbruch mit<br />

dem stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Matthias Knaack (h.2.v.r.).<br />

Stefan Schulz (r.) überreichte<br />

Dennis Bölte das Ehrenzeichen<br />

der niedersächsischen<br />

Jugendfeuerwehr.<br />

den Posten des stellvertretenden Gemeindejugendfeuerwehrwartes.<br />

Sichtlich überrascht<br />

nahm Bölte die Ehrung entgegen und verabschiedete<br />

sich gleichzeitig von seinen Kameraden.<br />

Wegen eines Wohnortwechsels kandidierte<br />

Bölte nicht für eine weitere Amtszeit.<br />

Zur neuen stellvertretenden Gemeindejugendfeuerwehrwartin<br />

und Schriftführerin<br />

wurde Joana Kliewer gewählt. Joana Kliewer<br />

ist bereits seit dem letzten Jahr Jugendfeuerwehrwartin<br />

der Feuerwehr Mechtersen.<br />

Einstimmig wurde sie in ihre neuen Ämter<br />

gewählt. In ihren Ämtern bestätigt, wurden<br />

auch Gemeindejugendfeuerwehrwart Jan<br />

Schäfer und seine weiteren Stellvertreter<br />

Volker Roggendorf und Uwe Wedemann.


Kindergarten/Schule/Offene Jugendarbeit<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit<br />

und ein gutes Neues Jahr !<br />

Zur Zeit gibt es wieder unsere<br />

Weihnachts-Überraschungstüten,<br />

gefüllt mit Büchern<br />

und einer kleinen Überraschung !!!<br />

Bücherei<br />

der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

Von Donnerstag, den 27.12.<strong>2012</strong>,<br />

bis zum Montag, den 7.1.2013,<br />

bleibt die Bücherei geschlossen.<br />

Am Dienstag, den 8.1.2013 sind wir wieder für Sie da.<br />

Eimer-Flohmarkt bis Ende Januar<br />

1 Eimer voll Bücher für nur 4,00 Euro<br />

oder 1 Buch für 0,50 Euro<br />

Wir haben für Sie und Euch eingekauft (eine Auswahl):<br />

Bücher für Erwachsene:<br />

- Ahern, Cecilia: Hundert Namen<br />

- Borrmann, Mechtild: Der Geiger<br />

- Child, Lee: Underground ( Jack Reacher Bd. 13)<br />

- Cornwell, Patricia: Blut (Kay Scarpetta Bd.19)<br />

- Falk, Rita: Grießnockerlaffäre (Franz Eberhofer Bd.4)<br />

- George, Elisabeth: Glaube der Lüge (Inspektor Lynley, Bd.17)<br />

- Green, John: Das Schicksal ist ein mieser Verräter<br />

- Heitz, Markus: Die Legenden der Albae – Dunkle Pfade (Bd.3)<br />

- Hirschhausen, Eckart von: Wohin geht die Liebe, wenn sie durch<br />

den Magen durch ist?<br />

- Hjorth, Michael: Der Mann, der kein Mörder war (Ein Fall für Sebastian<br />

Bergmann Bd.1)<br />

- Hjorth, Michael: Die Frauen, die er kannte (Ein Fall für Sebastian<br />

Bergmann Bd.2)<br />

- Hoffmann, Jilliane: Argus (Cupido Bd.3)<br />

- Jordan, Ricarda: Das Erbe der Pilgerin (Bd.2)<br />

- Katzenbach, John: Der Wolf<br />

- Kepler, Lars: Flammenkinder (Joona Linna Bd.3)<br />

- Kürthy, Ildikó: Unter dem Herzen<br />

- Landorff, Max: Die Stunde des Reglers (Der Regler Bd.2)<br />

- Leon, Donna: Himmlische Juwelen<br />

- Link, Charlotte: Im Tal des Fuchses<br />

- Lorentz, Iny: Feuertochter<br />

- Mankell, Henning: Erinnerung an einen schmutzigen Engel<br />

- Martin, George: Das Lied von Feuer und Eis, Bde.5 bis 10<br />

- Mayall, Felicitas: Zeit der Skorpione Laura Gottberg Bd.8)<br />

- Neuhaus, Nele: Böser Wolf Taunuskrimi Bd.7)<br />

- Noll, Ingrid: Über Bord<br />

- Nygaard, Hannes: Nebelfront (Lüder Lüders Bd.8)<br />

- Picoult, Jodi: Schuldig<br />

- Pozzo di Borgo, Philippe: Ziemlich beste Freunde<br />

- Prange, Peter: Der Kinderpapst<br />

- Sachau, Matthias: Andere Tun es doch auch<br />

- Schmidt, Helmut: Zug um Zug<br />

- Sendker, Jan-Philipp: Herzensstimmen (Bd.2)<br />

- Theorin, Johan: So bitterkalt<br />

- Thorn, Ines: Die Verbrechen von Frankfurt – Frevlerhand (Bd.4)<br />

- Tursten, Helene: Im Schutz der Schatten (Irene Huss Bd.10)<br />

- Walden, Laura: Die Maori-Prinzessin<br />

- Wood, Barbara: Die Schicksalsgabe<br />

Bücher für Kinder und Jugendliche:<br />

- Abedi, Isabel: 5 Sterne für Lola (Bd.8)<br />

- Bertram, Rüdiger: Coolman und ich – Voll auf die Zwölf (Bd.6)<br />

- Blade, Adam: Beast Quest Bde. 23 und 24<br />

- Boehme, Julia: Meine Freundin Conni – Conni und die Burg der<br />

Vampire (Bd.20)<br />

15<br />

- Boie, Kirsten: Der kleine Ritter Trenk und fast das ganze Leben im<br />

Mittelalter<br />

- Cast, P.C.: House of Night – Verloren (Bd.10)<br />

- Chapman, Linda: Sternenschweif Bde. 34 und 35<br />

- Chapman, Linda: Schattenwald-Geheimnisse Gefährliche Verwandlung<br />

(Bd.3)<br />

- Die drei Fragezeichen-Kids – Mächtige Magier (Bd.52)<br />

- Die drei Fragezeichen-Kids – Geheimnis der Tiere (Bd.53)<br />

- Dietl, Erhard: Die Olchis im Bann des Magiers<br />

- Dietl, Erhard: Die Olchis und der Schmuddel-Hund<br />

- Dietl, Erhardt: Die Olchis - Die schönsten Schmuddel-Geschichten<br />

- Finsterbusch, Monika: Prinzessin Lillifee und der Bergkristall<br />

- Funke, Cornelia: Reckless, Lebendige Schatten (Spiegelwelt Bd.2)<br />

- Guiness World Records 2013<br />

- Hanrahan, Gareth: Tolkiens geheimnisvolle Welten<br />

- Hoßfeld, Dagmar: Carlotta – Film ab im Internat! (Bd.3)<br />

- Hunter, Erin: Warrior Cats – Die Macht der drei Bde.1 und 2<br />

- Hunter, Erin: Seekers – Auf dem Rauchberg (Bd.3)<br />

- Kerr, P.B.: Die Kinder des Dschinn – Die Kristalle des Khan (Bd.7)<br />

- Kinney, Jeff: Gregs Tagebuch 7 – Dumm gelaufen<br />

- Landy, Derek: Skulduggery Pleasant – Passage der Totenbeschwörer<br />

(Bd.6)<br />

- Lasky, Kathryn: Die Legende der Wächter – Die Flucht (Bd.8)<br />

- London, C.A.: Wir werden nicht von Yaks gefressen – hoffentlich<br />

- Oliver, Lauren: Delirium (Amor-Trilogie Bd.1)<br />

- Ransom, Sue: Nur ein Kuss von dir<br />

- Riordan, Rick: Heldes des Olymp – Der verschwundene Halbgott<br />

(Bd.1)<br />

- Schmid, Thomas: Die wilden Küken – Ab ins Abenteuer (Bd.6)<br />

- Siegner, Ingo: Der kleine Drache Kokosnuss – Rezepte aus der Drachenbäckerei<br />

- Siegner, Ingo: Der kleine Drache Kokosnuss reist in die Steinzeit<br />

- Steffensmeier, Alexander: Lieselotte feiert Weihnachten<br />

- Stewart, Paul: Drachenvolk – Das Blut der Keld (Bd.2)<br />

- Stewner, Tanya: Liliane Susewind – Ein kleines Reh allein im Schnee<br />

(Bd.8)<br />

- Stiefvater, Maggi: In deinen Augen (Werwolf Bd.3)<br />

- Thiemeyer, Thomas: Chroniken der Weltensucher - Der Atem des<br />

Teufels (Bd.4)<br />

- Ward, Rachel: Numbers Bd.1 bis 3<br />

- Zett, Sabine: Hugo, Bde. 2 bis 4<br />

Hörbücher<br />

- Kerstin Gier: Die Mütter-Mafia<br />

- Kerstin Gier: Die Patin<br />

- Kerstin Gier: Gegensätze ziehen sich aus<br />

- Brezina: Der Geisterreiter<br />

- Fischer-Hunold, Alexandra: Schloss Schlotterfels – Ganoven im<br />

Schlosspark<br />

- Willi wills wissen – Krankenhaus und Zahnarzt<br />

- Willi wills wissen – Wald und Wetter<br />

- Conni in der großen Stadt<br />

- Conni und die verflixte 13<br />

- Ritter Rost – Die Bauchredner<br />

- Hexe Lilli und der kleine Eisbär Knöpfchen<br />

Filme (DVD)<br />

- The Artist<br />

- Dein Weg<br />

- Es ist ein Elch entsprungen<br />

- Hanni & Nanni 2<br />

- Das Haus der Krokodile<br />

- Knerten traut sich<br />

- Moonrise Kingdom<br />

- Niko. Ein Rentier hebt ab<br />

- Offroad<br />

- Robin Hood<br />

- Rock of Ages<br />

- Russendisko<br />

- Sams im Glück<br />

Folgende Zeitschriften finden Sie bei uns:<br />

Living at home, Mein schöner Garten, test, Öko-Test, Landlust, Landidee,<br />

Familie & Co<br />

und vieles mehr!


Die Öffnungszeiten der Bücherei:<br />

Dienstag von 11 - 13 und 15 - 18 Uhr,<br />

Mittwoch von 15 - 19 Uhr,<br />

Donnerstag von 10 - 13 Uhr und Freitag von 15 - 18 Uhr<br />

Für Kinder ist der Leseausweis kostenlos !<br />

Verwalten Sie Ihr Leserkonto selbst von zu Hause aus:<br />

www.buecherei-bardowick.de<br />

Ihr Bücherei-Team freut sich auf Ihren und Euren Besuch!<br />

Große Str. 9 (über der Sparkasse), <strong>Bardowick</strong><br />

Telefon: 04131 - 92 15 22<br />

E-Mail:buecherei-bardowick@t-link.de<br />

Unsere Büchereien in den Grundschulen <strong>Bardowick</strong>, Radbruch und<br />

Vögelsen:<br />

Bücherei für Kinder „Die Bücherschnecke“, Große Worth 4a, Grundschule<br />

<strong>Bardowick</strong><br />

Dienstag 9.00 - 10.30 Uhr<br />

Freitags 9.00 - 10.30 Uhr<br />

Kinderbücherei Radbruch, Schäfer-Ast-Str. 7, Tel. 0151 – 62 82 83 43:<br />

Dienstags 9.00 - 10.30 Uhr<br />

Donnerstags 9.00 - 11.00 und 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Bücherei für Kinder in Vögelsen, Schulstr. 7, Tel. 0151 – 62 82 83 44:<br />

Montags 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Donnerstags 9.00 - 11.00 Uhr und 15.45 - 17.00 Uhr<br />

Die Büchereien in den Grundschulen sind in den Ferien geschlossen.<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

Die VHS REGION Lüneburg wird durch 10 Aussenstellenleiterinnen<br />

und Aussenstellenleiter im<br />

Landkreis Lüneburg repräsentiert. Sie sind es, die<br />

auf der einen Seite die Bedürfnisse und Interessen<br />

der Bevölkerung und auf der andren Seite die<br />

Anforderungen einer professionellen Weiterbildungseinrichtung<br />

kennen.<br />

Zu ihren Aufgaben gehört es, neue Kursideen mit den Programmbereichsleitenden<br />

zu entwickeln, dafür qualifizierte Kursleiter/innen zu<br />

finden und vor allem in ihren Gemeinden ausreichend Teilnehmer/innen<br />

zu finden, also für die Kurse und Lehrgänge zu werben.<br />

In <strong>Bardowick</strong> möchte die bisherige Außenstellenleiterin, Frau Anna-<br />

Lena Zimmermann (geb. Schmidt) sich aufgrund ihrer Schwangerschaft<br />

erst einmal anderen Aufgaben und Anforderungen widmen. Wir wünschen<br />

Frau Zimmermann alles Gute für die bevorstehende Zeit und<br />

danken ihr für die in den letzten Jahren geleistete erfolgreiche Arbeit.<br />

Die Außenstellenleitung wird ab Januar 2013 Frau Silke Böttcher übernehmen.<br />

Sie ist unter der Telefonnummer 04131/1201-70 zu erreichen.<br />

Wir wünschen Frau Böttcher einen guten Start in das neue Semester<br />

und viel Erfolg bei den neuen Aufgaben.<br />

von links:<br />

Frau Gerstl, Herr Luhmann, Frau Böttcher, Frau Zimmermann<br />

16<br />

Englisch ist Rudolf Wieners Leidenschaft<br />

-35 years of teaching!<br />

Seit nunmehr 35 Jahren vermittelt<br />

Rudolf Wiener mit sehr viel Freude aktuelle<br />

Kenntnisse in der englischen Sprache<br />

in <strong>Bardowick</strong>. Viele hat er über all<br />

die Jahre bei ihren Reisevorbereitungen<br />

unterstützt. Er legt Wert auf praxisnahen<br />

Unterricht, der den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern den Weg weist, sich<br />

selbständig in englischsprachigen Ländern<br />

zu bewegen, ohne Scheu zu sprechen<br />

sowie gezielt ihre Kenntnisse anzuwenden<br />

und sogar zu erweitern.<br />

Dabei fällt keiner aus dem Raster –<br />

Schwächere werden geduldig so lange<br />

gefördert, bis sie das allgemeine Kursniveau<br />

erreicht haben.<br />

Auf Wunsch hat er viele Reisen nach England mit einem genau auf den<br />

Bedarf der jeweiligen Gruppe zugeschnittenem Programm organisiert.<br />

Dabei spielten ausführliche, aktuelle Informationen über den Alltag<br />

in Great Britain eine zusätzliche Rolle. Verbindungen zu Freunden an<br />

einer südenglischen Universität waren stets von Vorteil.<br />

Darüber hinaus hat Herr Wiener praxisnahe Kurse zum beruflichen<br />

Alltag durchgeführt. So erinnert er sich an „Renner“ wie Telefonier- und<br />

Korrespondenzangebote. Hier halfen insbesondere Mitbringsel wie<br />

Verbindungen zu englischen Institutionen.<br />

Fazit: Kein Jahr war langweilig in <strong>Bardowick</strong><br />

– hierfür auch ein großer Dank an die geduldigen Opfer und Helfer.<br />

Rudolf Wiener<br />

Dozent der<br />

VHS REGION Lüneburg<br />

Außenstelle <strong>Bardowick</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wir sind die Kinderkrippe in Vögelsen<br />

und befinden uns zentral gelegen<br />

direkt neben der Sparkasse. Uns<br />

gibt es schon seit 2009, im Frühjahr<br />

dieses Jahres hat die Trägerschaft die<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong> übernommen.<br />

Wir sind ein Team aus drei<br />

Pädagoginnen und betreuen eine<br />

Gruppe von 15 Kindern im<br />

Alter von ein bis drei Jahren<br />

in der Zeit von 07:30 Uhr<br />

bis 14:30 Uhr sowie einmal<br />

wöchentlich auch bis 17:00<br />

Uhr. Interessierte Eltern können<br />

sich jederzeit gern an<br />

uns wenden, um ihr Kind<br />

bei uns anzumelden und<br />

sind darüber hinaus herzlich<br />

zu einer Besichtigung der Einrichtung eingeladen.<br />

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kleinen.<br />

Ihr Krippenteam<br />

aus Vögelsen<br />

Kinderkrippe Vögelsen<br />

Lüneburger Str. 8 · 21360 Vögelsen<br />

Telefon: 04131 - 2257951


Wir stellen uns vor:<br />

Wir sind die Kinderkrippe in <strong>Bardowick</strong>. Die <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

übernahm die Trägerschaft im Mai <strong>2012</strong>.Unser Haus liegt ganz idyllisch<br />

neben dem Dom, in der alten Domherrenscheune. Wir betreuen<br />

täglich bis zu 15 Kinder im Alter von 1- 3 Jahren. Unsere Kernzeiten<br />

sind von 8- 14 Uhr, nebenbei bieten wir noch einen Früh- und Spätdienst<br />

sowie eine Nachmittagsbetreuung an zwei Tagen an. Die Kinder<br />

werden von drei ausgebildeten Erziehern betreut. Unterstützt werden<br />

wir von einer Urlaubs- und Krankheitsvertretung.<br />

Uns liegt die Arbeit mit naturnahen Erlebnissen sehr am Herzen.<br />

Uns ist es wichtig, den Kindern immer wieder Situationen zu schaffen,<br />

wo sie sich ausprobieren können. Daher legen wir regelmäßig einen<br />

Gemüsegarten mit den Kindern an, sind viel unterwegs oder holen uns<br />

die Natur in die Krippe. Unser Ziel ist es, die Kinder immer wieder zu<br />

bestärken, Dinge selbst zu tun. Sei es das An- und Ausziehen, Essen<br />

auffüllen, Nase putzen etc.<br />

Das schönste an unserem Beruf ist, dass wir immer wieder die Welt<br />

durch die Augen der Kinder sehen dürfen.<br />

„ Es gibt kein Alter, in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird,<br />

wie in der Kindheit. Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das<br />

war.“Astrid Lindgren<br />

Wir haben noch Plätze in der Nachmittagsgruppe frei.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich an Frau Neumann in der Kinderkrippe:<br />

Tel: 7686794 oder per Mail unter: krippe-bardowick@gmx.de<br />

17<br />

Abteilung Jugend bekommt<br />

ehrenamtliche Verstärkung<br />

Die Jugendarbeit in der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong> kann auf eine sehr<br />

lange Unterstützung durch ehrenamtliche Mitarbeiter zurückblicken.<br />

Neben den vier hauptamtlichen Kräften Sandra Cordes, Felicitas<br />

Holdorf, Nicole Czepuck und Mike Witschi sorgen inzwischen mehr<br />

als zehn ehrenamtliche Betreuer und Betreuerinnen für Programm und<br />

Betreuung in den fünf Jugendzentren in der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong>.<br />

Dieses Team bekommt nun erneut Zuwachs von drei engagierten Sechzehnjährigen.<br />

Timo und Andreas aus <strong>Bardowick</strong> beteiligen sich schon<br />

seit dem Rockaway Beach Festival 2010 aktiv an der Jugendarbeit in<br />

<strong>Bardowick</strong>. Gemeinsam mit etwa 6 weiteren Jugendlichen haben sie<br />

seitdem etliche Veranstaltungen im BaJuCa auf die Beine gestellt, den<br />

Musikkeller ausgebaut und gewartet und aushilfsweise auch schon den<br />

offenen Jugendtreff mit betreut. Mit Pascal (Foto Mitte) bekommt die<br />

Jugendabteilung weitere Verstärkung aus Radbruch. Alle drei Jungen<br />

haben bei einem einwöchigen Grundlagenseminar in Neetze in den<br />

Herbstferien alle wichtigen Fakten über Jugendarbeit gelernt. Nach<br />

einem Erste-Hilfe-Kurs wird ihnen die bundesweit anerkannte JuLeiCa<br />

(Jugendleiter-Card) ausgehändigt, mit der sie offiziell für ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten im Bereich der Jugend-, Verbands- und Vereinsarbeit tätig<br />

sein können. Die Jugendabteilung der <strong>Samtgemeinde</strong> freut sich über<br />

den Nachwuchs und begrüßt seine drei Mitarbeiter hiermit herzlich.<br />

Übersicht der Tageseltern in der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

<strong>Samtgemeinde</strong>verwaltung<br />

Frau Christin Wormstedt<br />

Schulstraße 12<br />

21357 <strong>Bardowick</strong><br />

E-Mail: c.wormstedt@samtgemeinde-bardowick.de<br />

Tel.: 04131/1201-45<br />

Die Tageseltern in der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

wünschen allen Eltern und Kindern eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Ein bunter und gruseliger Herbst<br />

mit den Jugendzentren der <strong>Samtgemeinde</strong><br />

Wie in jedem Jahr, boten die Jugendzentren in der <strong>Samtgemeinde</strong><br />

<strong>Bardowick</strong> auch <strong>2012</strong> ein vielseitiges Ferienangebot an. Dies wurde<br />

von den Kindern und Jugendlichen der <strong>Samtgemeinde</strong> gut angenommen.<br />

Allerlei Gruseliges zu Halloween<br />

Den Allerheiligen feiert man bereits seit dem Jahr 609. Die Iren feiern<br />

ihr Fest in abgewandelter Form schon um die 1000 Jahre. Halloween<br />

hat auf der ganzen Welt in den letzten Jahrhunderten verschiedene<br />

Gesichter und Bräuche entwickelt. Heutzutage sieht man auch bei uns<br />

zum keltischen Fest zur Vertreibung der Geister überall Kürbisse und<br />

verkleidete Kinder, die bei Dunkelheit von Tür zu Tür auf Süßigkeitenjagd<br />

gehen. Auch wenn die Entstehung dieses Festes viele verschiedene<br />

Ursprünge hat, ist es für uns heute ein schön schauriges Fest des<br />

Unheimlichen. Halloween wurde auch in unseren Jugendeinrichtungen<br />

ausgiebig gefeiert. Mut zum Gruseln bewies das JuZ Handorf<br />

und begab sich in die Katakomben des Dungeons in Hamburg.<br />

Dort sorgten die dunkle Atmosphäre des Mittelalters samt Pest, Piraterie,<br />

Zuchthaus und unterirdische Bootsfahrt sowie wirklich gute Schauspieler<br />

mit Hang zum dunklen Humor für unheimliche Stimmung. Ein Erlebnis<br />

für Hartgesottene.<br />

Ähnlich unheimlich war es im Herbst bei<br />

der Fahrt für die ganze <strong>Samtgemeinde</strong> in<br />

den Heidepark. Hier wartete neben den<br />

üblichen Attraktionen eine tolle Halloween-Deko<br />

auf die Kids. Die Schocker-<br />

Loopingbahn „Krake“ und das dazugehörige<br />

Gruselkabinett „Krake lebt“ waren<br />

definitiv die Highlights des Besuchs im Freizeitpark. Höhepunkt des<br />

Jugendzentrums <strong>Bardowick</strong> war die begehbare Geisterbahn im Keller<br />

des Jugendzentrums. Unter Mithilfe vieler junger<br />

JuZ-Besucher wurde an diesem Tag der untere Teil des<br />

Jugendzentrums in ein wahres Kabinett des Schreckens<br />

verwandelt. Kostümierte Jugendliche aber auch<br />

18<br />

Puppen, Bewegungsmelder sowie Licht- und Geräuscheffekte sorgten<br />

für den nötigen Thrill. Bei der Halloween-Nacht im Jugendtreff Vögelsen<br />

feierten 17 Kids mit furchteinflößenden Kostümen die halbe Nacht.<br />

Auch drei Jugendliche aus Barum wollten sich den Spaß nicht entgehen<br />

lassen und nahmen an der Übernachtungsaktion<br />

teil.<br />

Zu Beginn wurde sich passend verkleidet und eine professionelle<br />

Kinderschminkerin rundete das Outfit mit Blutflecken und Narben im<br />

Gesicht ab. Abends wanderte die Gruppe durch das Dorf und glänzte<br />

mit einfallsreichen Sprüchen an den Haustüren. Viele Süßigkeiten<br />

wurden in der Nacht noch vertilgt. Zum Abendbrot wurde ein Gruselbuffet<br />

vorbereitet mit quietschblauer Bowle, abgehackten Wurstfingern<br />

und einem Stapel Pizzableche. Viele Spiele, Neonbänder, Musik sowie<br />

ein Halloweenfilm zum Abschluss machten die Nacht für die Kids<br />

unvergesslich. Trotz einiger müder Gesichter gelang das Frühstück sehr<br />

gut und mit warmen Brötchen, Marmelade, Käse, Wurst und Resten<br />

von dem Buffet konnten die Kinder und Jugendlichen gestärkt in den<br />

Tag starten.


Zwischendurch auch mal Pause vom Gruseln<br />

Erheblich ruhiger ging es im Jugendzentrum Handorf beim Basteln und<br />

beim Kochen der traditionellen Kürbissuppe zu. Und auch die anderen<br />

Jugendzentren gönnten sich zwischendurch mal Gruselpausen. Der<br />

Jugendtreff in Radbruch machte einen Ausflug ins Kino, die jüngeren<br />

Kids bastelten bunte Buttons und der Jugendtreff in Vögelsen erfreute<br />

sich über große Beteiligung am Filzen mit Frau Thrun-Schrape aus<br />

<strong>Bardowick</strong>. Auch die Bastelgruppe von Claudia Eckermann im JuZ<br />

<strong>Bardowick</strong> wurde gut angenommen und das kreative Gestalten mit<br />

Fimo begeisterte die Gäste im Jugendtreff Barum. Das klassische Kegeln<br />

des Jugendtreffs Vögelsen in Lüneburg war ein unerwartetes<br />

Highlight. So viel Spaß und Ausgelassenheit brachte der kleine Ausflug.<br />

Die witzigen Kegelspiele, wie zum Beispiel „Sternenkegeln“<br />

und „Häuser abreißen“ zogen die Kinder in ihren Bann, so dass zwei<br />

Stunden viel zu wenig waren. Der Jugendtreff in Barum nutze die Ferienzeit<br />

auch zum Ausmisten und Neugestaltung des Wohnzimmers.<br />

Mit Hilfe der Kids wurden bereits um 7 Uhr morgens neue Möbel<br />

angenommen und gemeinsam aufgebaut. Beim Kinderkino konnte<br />

dann das neue, knallrote Sofa eingeweiht werden. Den JuZ-Alltag versüßten<br />

sich die Jugendtreffs zudem mit diversen Turnieren. <strong>Bardowick</strong><br />

organisierte ein Billardturnier, in Vögelsen wurde ein Air-Hockey-Turnier<br />

veranstaltet und Handorf richtete<br />

ein Kickerturnier aus.<br />

19<br />

Weitere gemeinsame Tagesausflüge<br />

Das JuZ Radbruch und das JuZ <strong>Bardowick</strong> organisierten gemeinsam<br />

eine Ferienfahrt zum Schwarzlichtminigolfen in Hamburg. An einem<br />

Montagnachmittag konnten die Kinder und Jugendlichen hier in die<br />

neonfarbige Unterwasserwelt des Hamburger Schwarzlichtviertels einzutauchen.<br />

Eine perfekte Unternehmung für die Tage, an denen draußen<br />

wettertechnisch weniger möglich ist. Im Schwarzlichtviertel kann<br />

man ausgerüstet mit 3D Brillen 18 Minigolfbahnen bespielen. Diese<br />

sind thematisch in geheimnisvoll leuchtenden Schwarzlichtfarben mit<br />

spektakulären Licht- und Soundeffekten gestaltet. Diese Kombination<br />

aus Phantasiewelt und sportlichem Wettkampf kam bei unserer Gruppe<br />

von 14 Jungen bestens an. Nachdem die Sieger ausgespielt waren, blieb<br />

noch Zeit um die Laser-Matrixbahn zu nutzen und einen Snack einzunehmen.<br />

Eine tolle Aktion, die allen viel Spaß gemacht hat.<br />

Ebenso spannend fanden es die Gäste im Phenocenter Wolfsburg. Hier<br />

konnten die Kids sich an hunderten von Experimenten ausprobieren.<br />

Die vielen Exponate sind nicht nur erstaunlich anzuschauen. Sie erklären<br />

auch anschaulich und auf spielerische Weise die Phänomene der<br />

Erde. Physik, Chemie und Natur können hier mit Begeisterung gelernt<br />

werden.


Kochen & Erleben<br />

Mit „back to the roots“ könnte man kurz und knapp beschreiben, welches Ziel<br />

das Projekt „Kochen & Erleben mit Kindern“ verfolgt hat: heutzutage fehlt in vielen<br />

Familien einfach die Zeit für aufwändige Gerichte. Alles soll schnell zuzubereiten<br />

sein und kommt häufig aus den Tiefkühltruhen der Ernährungsindustrie, das „Woher“<br />

und erst recht das „Wie“ bleiben auf der Strecke.<br />

Der Kurs ist den Dingen auf den Grund gegangen: in Zusammenarbeit mit dem Verein<br />

Mittelpunkt e.V. aus Wittorf und dem Jugendzentrum <strong>Bardowick</strong> hat Iris Pottek (gelbetomaten.de)<br />

einen Kochkurs für Kinder und Jugendliche durchgeführt, der sich nicht nur<br />

mit der Zubereitung verschiedenster Gerichte beschäftigt hat, sondern im Erlebnisteil zu den<br />

Ursprüngen etlicher Lebensmittel führte.<br />

Angefangen mit der Warenkunde in einem Supermarkt, über den Besuch einer echten Getreidemühle,<br />

eines Ladens für Lebensmittel aus biologischer Herstellung und einer Vollkorn-Bäckerei.<br />

Beim Besuch eines Bio-Bauernhofs in der Göhrde erlebten die Kinder hautnah, woher die Dinge<br />

auf unserem Tisch kommen und wie sie sich -vom Ursprung bis zum Teller- verändert haben. So<br />

ganz nebenbei hat dann das WBF, das für Schulen Unterrichtsfilme erstellt, während einer der<br />

Kochaktionen noch einen Lehrfilm gedreht.<br />

Das Projekt war ein großartiger Erfolg: zum Abschluss gab es ein Überraschungs-Paket mit Material,<br />

das an das gemeinsam Erlebte erinnert. Und natürlich viele Fotos, eine Präsentation und jede<br />

Menge Rezepte zum Weitermachen.<br />

Kreatives Kochen für Kinder und Eltern<br />

Der in Kooperation mit dem Sozialraum-Projekt <strong>Bardowick</strong> und dem Landkreis Lüneburg von Iris<br />

Pottek (gelbetomaten.de) durchgeführte kreative Kochkurs hat allen Teilnehmern großen Spaß gemacht:<br />

vorbei am Tiefkühlregal mit den Fertigprodukten, geradewegs auf die Frische-Theke zu,<br />

führt der Weg zu gesunden und ausgewogenen Gerichten, die nicht nur lecker sind, sondern den<br />

Teamgeist und damit die Zusammengehörigkeit zwischen Kind und Eltern fordern und fördern.<br />

Mit Engagement und Kreativität wurde geschnippelt, diskutiert und gekocht, um anschließend<br />

das Selbstgekochte gemeinsam zu genießen.<br />

Alle Rezepte sind schnell und unkompliziert in der Zubereitung, die Zutaten frei von Haltbarmachern<br />

und Geschmacksverstärkern und machen Spaß bei Verarbeitung und Zubereitung.<br />

Dabei reichten die Rezepte vom selbst gemachten Eis bis zu handgeschmiedeten Backofen-<br />

kartoffel-Pommes Frites.<br />

Auch die vermeintlichen NoGo´s unter Kindern, also Tomaten, Schnittlauch oder Kohlrabi<br />

fügten sich dank gekonnter Zubereitung nahtlos in die Kategorie „Lecker!“ ein.<br />

Wegen der guten Resonanz findet der Kurs im kommenden Jahr, vom 14. Februar an mit<br />

5 Doppelstunden, wieder statt. Wer Interesse bekommen hat und teilnehmen möchte, kann<br />

sich mit Iris Pottek unter Tel. 04133-3355 in Verbindung setzen, weitere Infos einholen und<br />

sich anmelden.<br />

20


„Die Küchenmäuse“ beim NDR<br />

Anders als erwartet war der Auftritt der Kids der <strong>Bardowick</strong>er<br />

Schülerfirma „Die Küchenmäuse“ beim NDR in der Sendung „Mein<br />

Nachmittag“ -beinahe- unspektakulär...<br />

...wäre da nicht der Lafer-Lichter-Lecker-Star Horst Lichter gewesen,<br />

der sich zu den Kindern gesellte und ihr Projekt als zukunftsweisend<br />

lobte.<br />

21<br />

Horburger Schülerfirma<br />

Acht Schülerinnen und Schüler der vierten Grundschulklasse in Horburg<br />

(Außenstelle der Grundschule <strong>Bardowick</strong>) haben das erfolgreiche<br />

Konzept der <strong>Bardowick</strong>er Schülerfirma „Die Küchenmäuse“<br />

in ihre eigene Schule „importiert“ und bieten immer dienstags<br />

unter Leitung von Iris Pottek eine Auswahl von Pausensnacks an,<br />

die sie selbst -mit Unterstützung einiger Mütter- zubereitet haben.<br />

Die gesunden Zwischenmahlzeiten wie Brotgesichter, Frühstückstüte<br />

und Trink-Joghurt finden reißenden Absatz - was in erster<br />

Linie mit Geschmack und natürlich dem Design zu tun hat!<br />

Ihren ersten offiziellen Auftritt haben die Kids am 19. Februar 2013<br />

bei der 3. Lüneburger Schülerfirmen-Messe in der Leuphana Universität,<br />

wo sie sich und ihre Produkte präsentieren dürfen. Mit<br />

dabei ist natürlich wie immer die Schülerfirma MoDaReMa der<br />

Haupt- und Realschule <strong>Bardowick</strong>.


Werbegemeinschaft<br />

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Tel. 0 41 31/ 83 09 440<br />

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G<br />

m<br />

b<br />

H<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

Frohe Weihnachten<br />

und alles Gute für das<br />

neue Jahr 2013!<br />

Ihre Geesche Naegeli, Henry Müller<br />

und alle Mitarbeiter der Löwen-Apotheke<br />

Unser Team steht Ihnen mit Rat und Tat<br />

professionell zur Seite!<br />

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22


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Bastelstunde mit Papa<br />

Der Laternenumzug ist vorbei. Aber was, wenn die Laterne ausgebrannt oder nicht mehr<br />

zu reparieren ist? Dann wird es Zeit, eine neue Laterne zu bauen. Also wurden Papa und<br />

ich zu einem Neubau in den Barumer Kindergarten eingeladen. Das war am 6. Oktober<br />

<strong>2012</strong> um 10.00 Uhr. Wir brauchen nur etwas Fingergeschick und Geduld mitbringen, hat<br />

man gesagt. Naja, Geduld hatte ich ja mit Papa. Also Frühstücken und dann ab in den<br />

Kindergarten. Tisch und Stuhl, Kleber, Pappe, Buntpapier und Stifte<br />

lagen schon bereit. Natürlich habe ich Papa gezeigt, wie alles genau<br />

ausgeschnitten werden muss und welche Farbe die Fenster haben<br />

sollen. Das hat er dann auch gut gemacht. Zum Schluss hat er sich<br />

noch mit dem Draht vom Aufhänger gepiekt und fand das gar nicht<br />

lustig. Es ist trotzdem eine sehr schöne Laterne geworden.<br />

Jetzt muss ich Mama und Papa nur noch zum Laternelaufen im Dunklen<br />

überreden. Man muss ja nicht jeden Abend so früh schlafen<br />

gehen, oder?!<br />

fotos & text rwp<br />

Bastelrunde<br />

Modell Typ Tierkopf<br />

Keksebacken in Barum<br />

Am Freitag und Sonnabend dem 23. und 24. November <strong>2012</strong> war es<br />

wieder soweit: Keksebacken im Kindergarten Barum war angesagt.<br />

Eingeladen waren alle interessierten Angehörigen und diejenigen,<br />

die einmal ein paar schöne entspannte Stunden mit den Enkelkindern<br />

oder Nichten und Neffen bei einer lange nicht mehr geübten Tätigkeit<br />

verbringen wollten.<br />

Es begann am Freitag um 16:00 bzw. am Sonnabend um 10:00 Uhr mit<br />

dem Platznehmen und Ausrollen des Kuchenteiges. Alles mit der Hilfe<br />

der jüngeren Generation. Da wurde nicht an Ratschlägen und Hinweisen<br />

zum besseren Ergebnis gespart. Es wurden hübsche Figuren aus dem<br />

Teig ausgestochen. Die Figuren wurden dann auf das Backblech gelegt.<br />

Nein, natürlich kam zuerst ein Stück Backpapier auf das Blech, damit<br />

die Kekse nicht festkleben. Dann gab es eine Eierglasur und zum Verzieren<br />

wurden bunte wie auch Schokostreusel darauf gestreut. Eine Betreuerin schob<br />

die Backbleche in den Backofen, schloss die Tür und dann hieß es warten. Nach<br />

einer halben Stunde war es endlich soweit. Wir konnten die Kekse probieren.<br />

Naja, die Schokoladenstreusel waren etwas zerlaufen und einige Kekse waren<br />

festgeklebt. Aber die Kekse haben trotzdem gaaaanz lecker geschmeckt.<br />

So hatte jeder seinen Spaß. Die Einen, mal wieder etwas mit dem Nachwuchs<br />

gemacht zu haben und die Anderen, Kekse aus eigener Herstellung naschen<br />

zu können.<br />

Bleibt nur zu sagen: Fortsetzung folgt!<br />

fotos & text rwp<br />

(Die Foto-CD kann im Kindergarten ausgeliehen werden)<br />

24<br />

Selber kleben<br />

Fertige Arbeit<br />

Doppelte Konzentration


Laterne, Laterne……..<br />

Sonne, Mond und Sterne<br />

So klang es am Abend des 2. Oktober <strong>2012</strong> aus vielen Kinderkehlen in Barum. Die Feuerwehr<br />

hatte, wie jedes Jahr, mit Unterstützung des Fördervereins zum Laternenumzug<br />

eingeladen. Zünftig, unter musikalischer Begleitung des Spielmannzuges Wittorf und in<br />

Begleitung von Fackelträgern der Jugendfeuerwehr, setzte sich der Zug aus annähernd<br />

150 Teilnehmern vom Feuerwehrhaus Barum in Bewegung. Über den Bündweg, durch das<br />

„Ameisenviertel“ und den Eichenweg ging es wieder zum Feuerwehrhaus zurück. Dort hatten<br />

FeuerwehrkameradInnen, von vielen Teilnehmern kaum bemerkt, den großen Grill angezündet.<br />

Den auf dem Grill liegenden Würstchen, zum Selbstkostenpreis angeboten, war<br />

dann auch keine lange Grillzeit vergönnt. Sie waren im Nu verkauft. Dazu konnte Limo, Cola<br />

und Mineralwasser für die Erfrischung der Kleinen gekauft werden. Für die Großen hatte<br />

man ein Fass Gerstenkaltschale bereitgestellt, so<br />

dass für alle gesorgt war. Es war eine schöne Veranstaltung<br />

und…………naja, wir werden es wohl im nächsten<br />

Jahr wiederholen, oder?!<br />

fotos & text rwp<br />

Die Hauptpersonen<br />

Unsere Musik<br />

Mit dem auslaufenden Jahr <strong>2012</strong><br />

neigt sich auch die diesjährige Saison<br />

des Wasserverbandes Beregnung<br />

<strong>Bardowick</strong> (WBB) seinem Ende entgegen.<br />

So manch ein Leser mag bei<br />

diesen Worten denken: „Wasserverband<br />

Beregnung <strong>Bardowick</strong> – habe<br />

ich davon schon einmal etwas<br />

gehört?“. Dabei kann der Verband<br />

bereits auf eine über achtzigjährige<br />

Geschichte zurückblicken. Eine Geschichte,<br />

die durchaus interessant<br />

und lesenswert ist.<br />

Zu der damaligen Zeit drohten Ländereien<br />

in <strong>Bardowick</strong> infolge der<br />

Kanalisierung der Ilmenau und des<br />

Schleusenbaus auszutrocknen, so<br />

dass <strong>Bardowick</strong>er Landwirte im<br />

Februar 1932 die „Wassergenossenschaft<br />

Beregnungsanlage <strong>Bardowick</strong>“<br />

gründeten. Seinerzeit wurde das Pumpenhaus in unmittelbarer<br />

Nähe zur Klappbrücke gebaut und ein eigenes Leitungsnetz im Altdorf<br />

von <strong>Bardowick</strong> verlegt. Dieses Leitungsnetz ist hierbei begrenzt auf das<br />

Gebiet zwischen der ehemaligen B4 und der Ilmenau.<br />

Die Nähe des Pumpenhauses zur Ilmenau führt immer wieder zu der<br />

Annahme, dass es wohl Ilmenauwasser sei, welches in das Leitungsnetz<br />

eingespeist wird. Dieses war in den ersten Jahrzehnten des Verbandes<br />

tatsächlich auch der Fall. Veränderungen der Wasserqualität der Ilmenau<br />

führten dann aber Anfang der 90er Jahre dazu, dass anstelle von Ilmenauwasser<br />

nun Grundwasser für die Beregnung zur Verfügung gestellt wird.<br />

Der WBB hat aber nicht nur eine spannende Geschichte, sondern derzeit<br />

auch etwa 300 Mitglieder. Neben vielen Grundstückseigentümern<br />

und Landwirten nutzen auch der Flecken <strong>Bardowick</strong> und die <strong>Samtgemeinde</strong><br />

<strong>Bardowick</strong> das verbandseigene Leitungsnetz.<br />

Vereine und Verbände<br />

Wir lassen es regnen ....<br />

Wasserverband Beregnung <strong>Bardowick</strong><br />

25<br />

Die Männer vom Grill<br />

Die Technik<br />

So werden u.a. nicht nur beide<br />

Friedhöfe mit Beregnungswasser<br />

versorgt, sondern auch unsere<br />

örtliche Feuerwehr kann auf Hydranten<br />

des WBB zugreifen, was im<br />

Ernstfall sehr wichtig sein kann.<br />

Seit Mitte <strong>2012</strong> wird der Verband<br />

durch den neu gewählten Verbandsvorsteher<br />

Jürgen Schrape, den zweiten<br />

Vorsitzenden Dieter Weise und<br />

sechs weiteren Vorstandsmitgliedern<br />

geführt. Technisch unterstützt<br />

wird der WBB durch den Verbandstechniker<br />

Martin Rudolf (Notrufnummer<br />

04131-12216).<br />

Mitglied im WBB kann jeder Grundstückseigentümer<br />

im Bereich des<br />

Leitungsnetzes, also zwischen ehemaliger<br />

B4 und Ilmenau, werden.<br />

Haben Sie Interesse? Sprechen Sie gerne Jürgen Schrape (04131-<br />

8540<strong>06</strong>) oder Dieter Weise (04131-128182) an oder schicken Sie uns<br />

eine E-Mail an beregnung-bardowick@web.de. Informationen über den<br />

WBB finden Sie auch auf unserer Homepage www.Wasserverband-<br />

Beregnung-<strong>Bardowick</strong>.de.<br />

Der Verband lässt es also nicht nur -wie eingangs beschrieben- regnen,<br />

sondern trägt mit der Verwendung von Grundwasser auch dazu bei,<br />

dass kein kostbares Trinkwasser für die Beregnung von Grünflächen<br />

verwendet wird.<br />

Genau das wird beim WBB auch im kommenden Jahr 2013 wieder der<br />

Fall sein, getreu dem Motto: „Nach der Beregnungssaison ist vor der<br />

Beregnungssaison“.


Mein Wochenende …<br />

ein Volltreffer!<br />

Unter diesem Motto stand die bundesweite Aktion des Deutschen<br />

Schützenbundes e.V. (DSB e.V.) am Sonntag, den 7. Oktober <strong>2012</strong>.<br />

Ab 13:00 Uhr waren sinnbildlich die „Pforten“ des Schiesstandes in<br />

Barum geöffnet. Kaffee und Kuchen standen bereit. Natürlich auch die<br />

entsprechenden Sportleiter zu den einzelnen Disziplinen. Unter reger<br />

Beteiligung, vor allem der jüngeren Sportinteressierten, waren die einzelnen<br />

Schießstände stark umlagert. Lichtpunktschießen als Übung<br />

für die Jüngeren bis 12 Jahre, Luftgewehrschießen für die Älteren. Das<br />

Lichtpunktschiessen wurde in allen Altersgruppen hervorragend angenommen.<br />

Die jüngste Disziplin im Verein, das Bogenschießen, fand<br />

ebenfalls großen Anklang. Konnte man sich doch so ganz nebenbei als<br />

kleiner Robin Hood fühlen. Verantwortungsbewusst und durch einen<br />

Sportleiter geführt, erzielten die Jüngeren auch hierbei sehr gute Resultate.<br />

Dafür gab es dann als Anerkennung die „Trimm dich Medaille“<br />

des DOSB / DSB e.V. überreicht. Insgesamt betrachtet, hat sich unsere<br />

schöne Sportart als sehr beliebt erwiesen. Wir werden es im<br />

Mai des nächsten Jahres sicherlich mit einem Tag der offenen<br />

Tür wiederholen.<br />

foto & text rwp<br />

Lichtpunktschießen<br />

Teilnehmermedaille<br />

Luftgewehrschießen<br />

26<br />

Bogenschießen<br />

<strong>Bardowick</strong>er Wochenmarkt<br />

ab Dienstag, 04. Dezember <strong>2012</strong><br />

immer von 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Das Angebot auf dem Wochenmarkt wird ab sofort durch einen<br />

Blumenstand sowie einen Stand mit Kurzwaren erweitert.


TSV Radbruch Fußball Frauen<br />

- eine saubere Sache…<br />

... das ist nicht nur der Slogan unseres neuen Sponsors – der Abwassergesellschaft<br />

<strong>Bardowick</strong> -, sondern so lässt sich auch ganz treffend unser<br />

bisheriger Saisonverlauf beschreiben.<br />

Grundlage für die bisher so erfolgreich verlaufende Saison ist sicherlich<br />

die anstrengende Saisonvorbereitung mit vielen Qualen und Leiden,<br />

in der wir die konditionelle Basis gelegt haben. Es hat uns Trainer sehr<br />

erfreut, dass wir Euch Spielerinnen zumeist sehr zahlreich zu den Trainingseinheiten<br />

in Empfang nehmen durften. Bereits in den Vorbereitungsspielen<br />

habt Ihr gezeigt, dass eine erfolgreiche Saison vor der Tür<br />

stehen könnte. Gegen die höherklassigen Mannschaften der SG Jesteburg/Bendestorf<br />

II und der SG Salzhausen/Garlstorf habt Ihr bewiesen,<br />

dass sich das gesamte Team weiterentwickelt hat und dass der Wunsch<br />

nach was „zählbarem“ nicht nur groß ist, sondern das er sich womöglich<br />

auch realisieren lässt.<br />

von oben linke Reihe:<br />

Ezgi, Franzi, Sophie, Kathi, Jojo, Jenny, Jana, Martin<br />

zweite Reihe von links:<br />

Sina, Feli, Isi, Nina, Merle, Sam, Leo, Ayla<br />

unten: Ola, Désirée und Jessy<br />

Mit diesem Wissen, der nötigen Motivation und dem erforderlichen Engagement<br />

starteten wir in die neue Saison und bekamen die ersten 3<br />

Punkte gleich auf dem Präsentierteller serviert. Da die Elf des TSV Gellersen<br />

nicht antrat, bekamen wir die Punkte geschenkt. Ohne wirklich<br />

zu wissen, wo man steht, ging es dann nach Ochtmissen. Dort erwartete<br />

uns SG Ochtmissen/Reppenstedt, die selbst als Ziel ausgegeben<br />

hatte, Meister und Pokalsieger werden zu wollen. Umso schöner, dass<br />

wir ihnen die Grenzen aufgezeigt haben und uns sogar trotz zweimaligen<br />

Rückstands am Ende mit 3:2 durchsetzen konnten. Mit Worten<br />

allein gewinnt man halt kein Spiel. Auch die folgenden Spiele konnten<br />

wir zu unseren Gunsten entscheiden. Erst gab es einen hochverdienten<br />

1:0 Sieg gegen die Mannschaft von der SV Eintracht Lüneburg II.<br />

Anschließend besiegten wir in einem umkämpften Spiel die Vertretung<br />

der SV Ilmenau mit 2:1 Toren, weil wir länger an uns geglaubt haben<br />

und bis zum Schluss alles für den Sieg gegeben haben. Auch die Elf<br />

des SV Scharnebeck war kein Stolperstein und konnte in einem einseitigen<br />

Spiel mit 2:0 geschlagen werden. Der Prüfstein sollte allerdings<br />

noch folgen, denn im vorletzten Spiel der Hinserie trafen wir auf den<br />

Tabellenführer der SG Barskamp/Bleckede. Mit viel Respekt fuhren wir<br />

dorthin, waren uns aber einig darüber, dass wir auch diese Mannschaft<br />

schlagen können. Was wir dann in diesem Spiel abgeliefert haben, war<br />

Spielfreude und Spielkultur pur. Die SG wurde teilweise an die Wand<br />

gespielt und konnte sich letztendlich bei ihrer Torhüterin bedanken,<br />

dass sie das Spiel nur mit 1:3 gegen uns verloren haben. 6 Spiele, 18<br />

Punkte – besser ging es bis dato nicht. Einige schwebten da wohl schon<br />

zu hoch auf Wolke 7 und dachten, es geht jetzt alles von ganz allein.<br />

Von ganz allein geht jedoch nichts und so mussten wir uns im letzten<br />

27<br />

Spiel der Hinserie mit einem 1:1 gegen den MTV Soderstorf zufrieden<br />

geben. Tabellenführer sind wir trotzdem und darauf können und dürfen<br />

wir alle Stolz sein.<br />

Auch in der Pokalrunde ging es mit den positiven Ergebnissen weiter.<br />

Im ersten Spiel konnten wir den MTV Soderstorf mit 6:2 schlagen. Das<br />

zweite Spiel gegen die Elf der SV Ilmenau endete mit einem leistungsgerechten<br />

1:1. Im letzten Spiel der Pokal-Vorrunde setzten wir uns mit<br />

3:2 Toren gegen die Gäste der SG Ochtmissen/Reppenstedt durch und<br />

schafften damit den Einzug ins Pokal-Halbfinale.<br />

Durch diesen Erfolg haben wir das Jahr <strong>2012</strong> positiv abgeschlossen und<br />

uns selbst für die Schinderei in der Vorbereitung und während der gesamten<br />

Saison belohnt.<br />

Auch im Umfeld der Mannschaft läuft es rund. Dank der Initiative von<br />

Felicitas haben wir mit der Abwassergesellschaft <strong>Bardowick</strong> mbH & Co.<br />

KG einen Sponsor für uns gewinnen können. Wir bedanken uns auf<br />

diesen Weg recht herzlich für die Unterstützung. Dank ihres Engagements<br />

konnten wir uns mit neuen Kapuzenpullovern ausstatten.<br />

(Martin Siemer, Trainer der Damen Fußballmannschaft TSV Radbruch)<br />

Arbeitskreis Aqua Fitness<br />

Für den am 11.01.2013 beginnenden Aqua-Fitness-Kurs des Land-<br />

Frauenvereins Winsen (Luhe) e.V. nimmt Anette Lehmbeck unter Tel.<br />

04133-7157 bereits jetzt die Anmeldungen entgegen. Der Kurs findet<br />

11 x jeweils freitags, 19.00 Uhr, in der Insel in Winsen (Luhe) statt.<br />

Auch Nichtmitglieder können sich für diesen Kurs anmelden.<br />

Gabriele Neubauer<br />

Pressesprecherin LFV Winsen<br />

Schmöker- und Leseabend<br />

mit der Bücherstube <strong>Bardowick</strong><br />

Vorgelesen wurde jetzt bei einem gemütlichen Lese- und Schmökerabend<br />

den Mitgliedern des LandFrauenvereins Winsen. Die Buchhändlerinnen<br />

Anja Junker und Christine Thum von der Bücherstube<br />

<strong>Bardowick</strong> stellten eine Reihe wirklich besonderer Romane,<br />

Sachbücher, Krimis und Jugendbücher vor und lasen<br />

daraus vor. Sie hatten ihre Lieblingsbücher, aber<br />

auch ganz aktuelle Neuerscheinungen, herausgesucht<br />

und die Begeisterung, mit der sie die Bücher<br />

und die Autoren beschrieben, wirkte spannend<br />

und ansteckend. Am Ende der Veranstaltung<br />

hatten alle Zuhörerinnen Anregungen für<br />

Weihnachtsgeschenke und für eigenen Lesestoff<br />

erhalten, mit dem sich die langen Winterabende<br />

bestens verkürzen lassen.<br />

Kontakt: Anette Lehmbeck, Wittorf, Tel. 04133-7157<br />

Briegitte Lindner, Handorf, Tel. 04133-7548<br />

Nächster Redaktionstermin:<br />

28. Januar 2013<br />

Die Lieferung an die Austräger<br />

erfolgt am 1. Februar 2013


Herbstsammlung <strong>Bardowick</strong><br />

des Deutschen Roten Kreuzes<br />

Da schon einige Jahre keine Herbstsammlung mehr stattfand, hat sich<br />

das DRK Ortsverein <strong>Bardowick</strong> auf Vorschlag des DRK Kreisverbandes<br />

zu einer schriftlichen BITTE entschlossen.<br />

Alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen hatten zugesagt -Briefe- in die<br />

Briefkästen zu verteilen.<br />

Und nun hieß es warten.<br />

Wir sind ganz überwältig über die Spendeneingänge auf unserem<br />

Konto. Es gingen 1.125,00 Euro ein.<br />

Der Ortsverein sagt allen <strong>Bardowick</strong>ern DANKE.<br />

Wir werden auch in diesem Jahr wieder Gutes für Bedürftige und<br />

Hilfesuchende tun.<br />

Die Roten Engel sind auch in <strong>Bardowick</strong> unterwegs.<br />

28<br />

Zweites Frühstückstreffen<br />

mit spannendem Thema<br />

Das diesjährige Frühstückstreffen des DRK-Ortsverein Vögelsen stand<br />

unter dem Thema „Freundschaften sind ein Geschenk, aber sie fallen<br />

nicht vom Himmel!“<br />

Nach dem leckeren Frühstück, vorbereitet von den DRK-Damen um<br />

Ilse Kröger und Christel Lühr, wurde es spannend bei dem Vortrag von<br />

Frau Erika Sonnenberg aus Oldenburg.<br />

Zu Beginn zeigte sie die heutige Situation in Deutschland auf.<br />

Die Großfamilie hat sich weitgehend überlebt. Sind wir auf dem Weg<br />

zur Single-Gesellschaft?<br />

Weit über 13 Millionen Menschen leben in unserem Land alleine, Tendenz<br />

steigend.<br />

In den Großstädten leben schon ca.<br />

50 % als Single. Da ist dann häufig<br />

niemand, der auf einen wartet,<br />

mit dem man sich zuhause über das<br />

Tagesgeschehen austauschen kann.<br />

Also „begibt man sich auf die „Suche“.<br />

Frau Sonnenberg erlebt es immer<br />

wieder in ihrer Beratungspraxis als<br />

therapeutische Seelsorgerin, dass<br />

Menschen seufzen: „Ich hätten so<br />

gern eine richtige Freundin oder einen<br />

richtigen Freund!“ Daran wird<br />

deutlich, dass häufig anstelle der Großfamilie, ein anderes emotionales<br />

Netz gefunden werden muss.<br />

Aber auch wenn man in Familienbeziehungen und Partnerschaften lebt,<br />

braucht man Freundschaften.<br />

Wie wichtig diese Freundschaften sind, zeigte Frau Sonnenberg, als<br />

sie einen Einblick in ihr bewegtes Leben gab. 1941 geboren, der Vater<br />

kehrte aus dem Krieg nicht zurück, wuchs sie allein mit ihrer Mutter<br />

auf. Nach dem Selbstmord ihrer Mutter – da war sie 19 Jahre alt – wurde<br />

ihr Weg nicht leichter. In späteren Jahren unterstützte sie ihren Mann<br />

beim Aufbau einer eignen Existenz. Der dauerhafte Erfolg blieb aus,<br />

eine Insolvenz folgte. Fünf Kinder waren zu versorgen! Starke Freundschaften<br />

und in besonderer Weise ihr Glaube an Gott gaben ihr Hilfe<br />

und Trost.<br />

Dann verließ sie der Ehemann nach 27 Ehejahren! Fehlende materielle<br />

Absicherung (keine Altersversorgung und berufliche Perspektive) ließ<br />

sie nicht verzagen. Die echten Freundinnen waren ihr Fels in der Brandung.<br />

Mit 50 Jahren begann sie dann eine Ausbildung zur therapeutischen<br />

Seelsorgerin. Hierin fand sie ihre Erfüllung und Befriedigung.<br />

„So notwendig wie Freundschaft ist nichts im Leben“ hat schon<br />

Aristoteles gesagt. Laut Sonnenberg muss eine Freundschaft auf verschiedenen<br />

Pfeilern aufgebaut sein.<br />

Dazu gehören Achtsamkeit, Verfügbarkeit, Verlässlichkeit, Zärtlichkeit,<br />

Freude, Aufmerksamkeit, Selbstfindung und Solidarität. Zusammen<br />

ergeben sie ein Gefühl von Gemeinschaft.<br />

„ Zwar werden wir nicht alle acht Pfeiler bieten können“, sagte<br />

Sonnenberg, „aber einige werden es schon sein“. Wichtiger Punkt ist<br />

auch sich selbst nicht zu übersehen. Nicht ohne Grund heißt es „Liebe<br />

deinen Nächsten wie Dich selbst!“ Neben dem Sich-selbst-beachten ist<br />

in einer Freundschaft das Geben und Nehmen wichtig. Ist man stets der<br />

Gebende, ist was faul in der Beziehung.<br />

Schwierig wird es, wenn in einer langjährigen Partnerschaft der Partner<br />

gleichzeitig u. U. der einzige Freund ist. Verabschiedet sich der Partner<br />

durch Trennung oder Tod, entsteht eine große Leere. Hier ist dann viel<br />

Eigeninitiative und Geduld, aber auch Offenheit erforderlich.<br />

Neben dem Verlassenwerden ist das Schlimmste, was einem passieren<br />

kann, der Vertrauensbruch! Eine solche Belastung ist der reinste<br />

Freundschaftskiller, denn da fällt einer der Pfeiler - die Verlässlichkeit.<br />

Aber auch Neid, Eifersucht und Missgunst gehören zu diesen Freundschaftskillern.<br />

Manchmal bedarf es einschneidender Ereignisse, die<br />

einem dann, auch manchmal schmerzhaft zeigen, wie belastbar eine<br />

Freundschaft ist.<br />

Für Sonnenberg ist die Freundschaft zu Gott das Wichtigste. Das gibt<br />

die notwendige Kraft und Geduld. Sie zitiert Joseph Addison: “Freundschaft<br />

verstärkt das Glück und lindert das Elend. Sie verdoppelt unsere<br />

Freude und halbiert unseren Schmerz.“<br />

Die erste Vorsitzende Ilse Kröger dankte Frau Sonnenberg für diesen<br />

außerordentlichen Vortrag und bestätigte, dass Schicksalsschläge bestehende<br />

Freundschaften schlagartig verändern können.<br />

Mit einem Präsent, lang anhaltendem Beifall und guten Wünschen für<br />

die Heimfahrt nach Oldenburg wurde Frau Erika Sonnenberg verabschiedet.


Ausflug in die Heide<br />

Die Mitglieder vom plattdeutschen Stammtisch „De Melkerbank“ auf Tour<br />

mit dem Bus nach Fallingbostel und dann weiter mit der Pferdekutsche in die<br />

Heide. Nach einem opulenten Frühstück im Wald, ein Fußmarsch zum Grab<br />

vom Heidedichter Hermann Löns.<br />

Anschließend haben alle unter schwierigen Bedingungen das „Heidediplom“<br />

erworben.<br />

Zum krönenden Abschluss gab es im Ausflugslokal „Utspann“ ein deftiges<br />

Fünf-Gänge-Menü mit Griebenschmalz, Mehlsuppe,<br />

Pellkartoffeln, Speckstippe und Krustenbraten.<br />

Das Essgeschirr bestand nur aus Holzlöffeln und<br />

Messern.<br />

Ausflug nach Schloss Reinsberg<br />

Am 30. August unternahmen Mitglieder der Abteilung Plattdeutsch, vom<br />

Kulturraum <strong>Bardowick</strong> e.V. einen Ausflug zum Schloss Reinsberg in Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Es ging zunächst mit dem Bus nach Mirow und anschließend aufs Schiff<br />

über die Müritz Seen nach Reinsberg zur Schlossbesichtigung.<br />

Nach einer gemütlichen Kaffeepause, fuhr die fröhliche Gesellschaft<br />

dann mit dem Bus wieder zurück.<br />

29


Besuch der Firma gegenüber den „Roten Rosen“<br />

Die Firma Nordson war das Ziel einer Gruppe Rotkreuzler<br />

aus Vögelsen. Sabine Schulz vom DRK-Ortsverein<br />

ermöglichte die Besichtigung der Firma „gegenüber von<br />

den Roten Rosen“. „So werde die Lage unserer Firma von<br />

vielen Lüneburgern beschrieben“, sagte der Geschäftsführer<br />

Thomas Pehl bei seiner Begrüßung.<br />

Begonnen hatte alles 1971 mit der Gründung der Firma<br />

Meltex am gleichen Standort. 1989 erfolgte die Übernahme<br />

durch die Fima Nordson, einem 1955 in den USA<br />

gegründeten Unternehmen.<br />

Am Anfang von Nordson stand das Entwickeln von Geräten<br />

zum Auftragen von Farben, das sich über Geräteentwicklungen<br />

für das Aufbringen von Flüssigkeiten und<br />

Klebern weiter entwickelte. Es werden Systemlösungen<br />

für die Auftragstechnolgie, die Oberflächenveredlung und<br />

die Qualitätssicherung erarbeitet und umgesetzt. Heute<br />

ist Nordson Weltmarktführer für Auftragsgeräte der Heißklebstofftechnologie!<br />

Lüneburg ist mit ca. 300 Mitarbeitern der größte Standort<br />

in Europa. Hauptarbeitsgebiet ist die Herstellung von<br />

Auftraggeräten für Kleber. Aber auch der Kundenwunsch<br />

nach kompletter Anlage für die Herstellung eines Endproduktes<br />

einschl. der Anbindung an das Computersystem<br />

des Kunden wird erfüllt.<br />

Was Klebetechnik bedeutet, erläuterte Herr Thomas Pehl wie folgt:<br />

Klebetechnik bedeutet z. B. Geräte zu entwickeln und zu bauen für<br />

das gleichmäßige Verteilen von 1 Gramm Klebstoff auf einen Quadratmeter<br />

Fläche. Die Anwendung der Klebetechnik ist heute in allen Lebensbereichen<br />

anzutreffen. So wird für ca. 80% der weltweit verkauften<br />

Windeln in Lüneburg die Technik für die bis zu 18 verschiedenen<br />

Klebestellen entwickelt und gebaut.<br />

Herr Pehl wies auch auf das soziale Engagement der Firma Nordson<br />

hin, das auf eine Stiftung des Firmengründers Walter G. Nord zurückzuführen<br />

ist. Die Philosophie dieser Stiftung besagt, dass die Nordson<br />

Corporation sich für die Verbesserung der Lebensqualität seiner Angestellten,<br />

deren Familien und ihrer Nachbarn einsetzt. So gibt es z. B. die<br />

Nordson Gesundheitstage und die Aktion „KidsDay“.<br />

Unterstützt wurde auch „Ma Donna Lüneburg“ des Diakonieverbandes<br />

der Ev.- luth. Kirchenkreise Lüneburg und Bleckede.<br />

Aktuell unterstützt wird die Jugendwerkstatt Lüneburg, ein Projekt von<br />

job.sozial GbR, beim Bauen eines Drachenbootes. Herr Pehl wies sehr<br />

engagiert darauf hin, wie wichtig das Hinführen der hier tätigen Jugendlichen<br />

zu einem geregelten Tagesablauf ist.<br />

Nach dem sich die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen gestärkt hatten,<br />

ging es unter Leitung von Thomas Burmester und Gerd Schlüschen in<br />

zwei Gruppen durch die Fertigungshallen.<br />

Am Anfang wurde in Schaukästen das weite Feld der Klebetechnik an<br />

Endproduktbeispielen erläutert. Im Bereich Verpackung und Verarbeitung<br />

waren diverse Artikel des täglichen Lebens ausgestellt, die durch<br />

<strong>Bardowick</strong>er Wochenmarkt<br />

OV Mechtersen – Vögelsen<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden eine<br />

besinnliche Weihnachtszeit<br />

und alles Gute für 2013!<br />

30<br />

Kisten- und Kantenverschluss oder durch Etikettieren, Beschriften und<br />

Laminieren mit Geräten der Firma Nordson bearbeitet und behandelt<br />

wurden. Im Bereich Bauwesen konnte man sich zahlreiche Klebeanwendungen<br />

bei Fenstern, Türen, Laminaten und Möbeln ansehen.<br />

Auch Anwendungsbeispiele aus den Bereichen Biowissenschaften,<br />

Transport, Elektronik und Energie machen das weite Feld der Klebetechnik<br />

deutlich.<br />

Die DRK´ler waren sehr beeindruckt von den zahlreichen Anwendungsgebieten,<br />

für die Nordson die notwendige Technik liefert.<br />

Nicht minder eindrucksvoll war der Gang durch die Produktion. Neben<br />

den modernen Fertigungsautomaten wurde die Sauberkeit der Arbeitsplätze<br />

bestaunt. Aber auch bei aller Automatisierung wird der Mensch<br />

gebraucht z. B. bei der Montage der Geräte aus den vorher gefertigten<br />

Komponenten und bei der wichtigen Endkontrolle, wo jedes Gerät<br />

einen Probebetrieb durchläuft. Und am Ende warten häufig die<br />

Zimmerleute, die dann für die sicheren, an das Gerät angepassten<br />

Transportkisten für den weltweiten Versand sorgen. So spannt sich der<br />

Bogen von der Entwicklung mit Ingenieuren und Technikern über die<br />

Fertigung mit Maschinenbauern und Monteuren bis zum Versand und -<br />

für uns im Hintergrund - dem kaufmännischen Bereich.<br />

Der Dank der DRK-Vorsitzenden Ilse Kröger galt Geschäftsführer Thomas<br />

Pehl mit Sabine Schulz und ihren Kollegen Thomas Burmester und<br />

Gerd Schlüschen für den „Blick hinter die Kulissen“. Jetzt wissen die<br />

Teilnehmer, bei Nordson werden keine Windeln produziert, sondern es<br />

wird die dafür erforderliche Klebetechnik geplant und gebaut!<br />

Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Gleichgesinnten<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr.<br />

Am 10.01.2013 findet für die Mitglieder das Geburtstagsessen statt.<br />

Für alle Gäste, Freunde und Gleichgesinnte der Neujahrsempfang.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Ihr Walter Koch


Wintermarkt<br />

in Wittorf<br />

Zum 3. Mal fand erfolgreich der<br />

Wintermarkt in Wittorf in der großen<br />

Halle der Zimmerei Twesten statt.<br />

Im letzten Jahr waren es noch 15<br />

Aussteller, in diesem Jahr kamen<br />

bereits 22 – davon sogar zwei aus<br />

Hamburg.<br />

31


Elbmarsch-Schau des Kaninchenvereins HH95 mit Sitz in Wittorf<br />

Es war wieder soweit, wir eröffneten unsere Elbmarsch-Schau im Kiebitzmarkt Marschacht am<br />

Samstag den 10.11. um kurz nach 10 Uhr ganz offiziell für unsere Besucher.<br />

Nun konnten die Mitglieder des Kaninchenvereins HH95 ihre züchterische Arbeit zeigen und<br />

prämieren lassen.<br />

Schon am Freitag waren die über 175 gemeldeten Tiere von 3 Preisrichtern bewertet worden.<br />

Wir freuen uns, dass wir eine so große Tierzahl wieder erreichen konnten und auch ein paar<br />

Kinder sowie Jugendliche unter uns Ausstellern zu finden waren. Der Rex-Club HH10, der<br />

sich unserer Schau angeschlossen hatte, konnte ebenfalls gute Ergebnisse hervorbringen.<br />

Ebenso kam die Kaninhopgruppe aus Harburg wieder gut mit ihrer Vorführung an.<br />

Kaninhop ist gerade bei Jugendlichen sehr im kommen.<br />

Dabei geht es darum, die Tiere unter behutsamer Anleitung ihrer<br />

Besitzer einen Parcour mit Hürden verschiedener Schwierigkeitsstufen<br />

laufen zu lassen.<br />

Die Leckerein in Form von Bratwurst, Fleisch, Kartoffelsalat oder<br />

auch vielerlei Kuchenvariationen wurde ebenfalls sehr gut angenommen,<br />

auch die Tombola war nicht zu verachten, so dass wir<br />

wirklich von einem sehr erfolgreichen Wochenende mit abgerundetem<br />

Programm sprechen können.<br />

Trotz der langen Vorbereitungszeit sowie der vielen Arbeitstage und<br />

–Stunden, hatten wir eine Menge Spaß und wir danken für die vielen<br />

helfenden Hände!<br />

Nun gratulieren wir ganz herzlich allen Züchtern zu ihren<br />

großartigen Erfolgen und wünschen uns auch für<br />

das kommende Zuchtjahr „Gut Zucht!“<br />

Ergebnisse der Schau stehen auf unserer Internetseite:<br />

www.Kaninchenzuchtverein-hh95.de.tl<br />

Natürlich freut sich der Verein auch über neue Mitglieder.<br />

Gerne würden wir unsere Jugendgruppe erweitern.<br />

Wer Interesse an der Kaninchenzucht hat oder einfach<br />

mal gucken möchte, was ein Verein alles so in Verbindung<br />

mit Kaninchen machen kann, der kann uns gerne<br />

besuchen.<br />

Wir treffen uns jeden 4. Freitag im Monat um 20 Uhr<br />

im Dorfgemeinschaftshaus Höpenweg 2 A in Wittorf.<br />

Melanie Leopold<br />

kom.Pressewartin<br />

32<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

Schulstraße 12 · 21357 <strong>Bardowick</strong>,<br />

Ansprechpartner: Petra Gebert<br />

Telefon: 04131/1201-27, Fax: 04131/1201-33<br />

E-Mail: p.gebert@samtgemeinde-bardowick.de<br />

Satz, Layout, Druck und Anzeigenwerbung:<br />

Druckerei Buchheister GmbH<br />

August-Wellenkamp-Str. 13-15, 21337 Lüneburg,<br />

Ansprechpartner: Herr Hartel<br />

Telefon: 04131/2708-24<br />

E-Mail: info@druckereibuchheister.de (Betreff: Samba Aktuell)<br />

Die Herausgeberin übernimmt keine Gewähr für die Aktualität,<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in dieser Zeitung.<br />

Sie haftet nicht für die Inhalte der veröffentlichten Artikel, Nachrichten<br />

und Termine. Für die Inhalte sind ausschließlich die jeweiligen Autoren<br />

bzw. Einsender verantwortlich.


Termine<br />

Veranstaltungen in der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

Datum Uhrzeit Veranstalter/Verein Veranstaltung<br />

15.11.-<br />

15.12.<br />

Werbegemeinschaft <strong>Bardowick</strong> Weihnachtsgeld-Rallye<br />

17.11.-<br />

23.12.<br />

Die Schreinerei Weihnachts-Fantasie & Geschenke-Markt in der Schreinerei in Radbruch<br />

22.12. 16.00 - 17.00 Uhr Gemeinde Vögelsen<br />

Adventskonzert der Gemeinde Vögelsen auf der Markfläche vor dem<br />

Blumenladen/Eiscafe, Vögelsen<br />

31.12. 19.00 Uhr Faslamsclub Sylvesterparty im Gasthaus “Sasse” in Radbruch<br />

04.01.-<br />

27.01.<br />

immer Sa und So Kulturraum <strong>Bardowick</strong> Kunstausstellung, “Kultur am Markt” in <strong>Bardowick</strong><br />

07.01. 16.00 - 20.00 Uhr DRK Wittorf Blutspendetermin in Fehlhabers Gasthaus in Wittorf<br />

08.01. 15.30 - 20.00 Uhr DRK Radbruch<br />

Blutspendetermin (15.30 - 18.00 Uhr Kinderbetreuung) in der Grundschule<br />

Radbruch<br />

09.01. 14.30 - 18.00 Uhr DRK <strong>Bardowick</strong> Seniorennachmittag im Ev. Gemeindehaus, <strong>Bardowick</strong><br />

10.01. Ortswehr Radbruch Jahreshauptversammlung<br />

10.01. 17.30 - 18.30 Uhr Sprechstunde der Bürgermeisterin<br />

18.01. Ortswehr Horburg Jahreshauptversammlung<br />

19.01. 14.30 Uhr DRK <strong>Bardowick</strong> Hansa-Theater, Abfahrt: <strong>Bardowick</strong>, Hinter der Worth<br />

19.01. Ortswehr St. Dionys Jahreshauptversammlung<br />

20.01. 16.00 Uhr<br />

Schützengilde von 1612 des<br />

Fleckens <strong>Bardowick</strong><br />

Jahreshauptversammlung, Gasthaus “Zum Anker”, <strong>Bardowick</strong><br />

25.01. Ortswehr Mechtersen Jahreshauptversammlung<br />

26.01. Ortswehr <strong>Bardowick</strong> Jahreshauptversammlung<br />

01.02. Ortswehr Vögelsen Jahreshauptversammlung<br />

02.02. Ortswehr Wittorf Jahreshauptversammlung<br />

09.02. Ortswehr Barum Jahreshauptversammlung<br />

13.02. 14.30 Uhr DRK <strong>Bardowick</strong> Seniorennachmittag im Ev. Gemeindehaus in <strong>Bardowick</strong><br />

14.02. 17.30 - 18.30 Uhr Sprechstunde der Bürgermeisterin<br />

15.02. Ortswehr Handorf Jahreshauptversammlung<br />

16.02. <strong>06</strong>.00 Uhr Flohmarkt, Schützenplatz und Schützenhaus <strong>Bardowick</strong><br />

17.02. Jugendfeuerwehr Wintervergleichswettbewerb in Barum<br />

02.03.-<br />

17.03.<br />

Kulturraum <strong>Bardowick</strong> Kunstausstellung, “Kultur am Markt” in <strong>Bardowick</strong><br />

Wochenmärkte<br />

in der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

<strong>Bardowick</strong> „Pieperstraße“:<br />

jeden Dienstag<br />

zwischen 8.00 und 12.00 Uhr<br />

Vögelsen, Ortszentrum:<br />

jeden Freitag<br />

zwischen 8.00 und 13.00 Uhr<br />

33<br />

Barum „Am Sportplatz“:<br />

jeden Freitag<br />

zwischen 9.00 und 14.00 Uhr


Der Apothekennotdienstplan für 2013<br />

lag zum Redaktionsschluss leider noch nicht vor!<br />

Ärztliche Notdienste<br />

Rettungsdienst/Notdienst ☎ 112<br />

Öffnungszeiten<br />

der Bereitschaftsdienstpraxis<br />

Jägerstraße 5<br />

21339 Lüneburg<br />

☎ 01802/22 63 74<br />

(6 ct. aus dem deutschen Festnetz)<br />

Montag 19.00 - 22.00 Uhr<br />

Dienstag 19.00 - 22.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

16.00 - 18.00 Uhr<br />

20.00 - 22.00 Uhr<br />

Donnerstag 19.00 - 22.00 Uhr<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Feiertage, 24.12. und 31.12.<br />

16.00 - 18.00 Uhr<br />

20.00 - 22.00 Uhr<br />

09.00 - 13.00 Uhr<br />

17.00 - 20.00 Uhr<br />

09.00 - 13.00 Uhr<br />

17.00 - 20.00 Uhr<br />

09.00 - 13.00 Uhr<br />

17.00 - 20.00 Uhr<br />

34<br />

Adventskonzert<br />

der Gemeinde Vögelsen<br />

Am Samstag, dem 22. Dezember <strong>2012</strong><br />

auf der Marktfläche vor dem Blumenladen / Eiscafé<br />

findet in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

ein kleines Adventskonzert statt !<br />

Dazu spielt der Posaunenchor Vögelsen/Radbruch<br />

unter Leitung von Dörte Heidenecker.<br />

Die Tanzgruppen des TSV Vögelsen/Mechtersen<br />

sind auch wieder dabei.<br />

Auf unsere Kleinen wartet eine Überraschung.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt !


JEHOVAS ZEUGEN<br />

IN DER SAMTGEMEINDE BARDOWICK<br />

Königreichssaal · Daimlerstr. 14, <strong>Bardowick</strong><br />

Jehova Zeugen in der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong> laden herzlich zu den<br />

nachstehend genannten Vorträgen ein. Jedes angekündigte Thema wird<br />

in 30 Minuten behandelt.<br />

Sonntag, 16. Dezember <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr<br />

Thema: In einer gefährlichen Welt Sicherheit finden<br />

Sonntag, 23. Dezember <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr<br />

Thema: Wie man in einer gesetzlosen Welt Liebe bekundet<br />

Sonntag, 30. Dezember <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr<br />

Thema: Wie sinnvoll ist dein Leben?<br />

Sonntag, 6. Januar 2013, 10.00 Uhr<br />

Thema: Machst du Jehova wirklich zu deiner Feste?<br />

Sonntag, 13. Januar 2013, 10.00 Uhr<br />

Thema: Von welchem Nutzen es für Christen ist, sich von der Welt getrennt<br />

zu halten<br />

Sonntag, 20. Januar 2013, 10.00 Uhr<br />

Thema: In der Ehe Respekt und Liebe bekunden<br />

Sonntag, 27. Januar 2013, 10.00 Uhr<br />

Thema: Ein gottergebenes Leben führen<br />

Sonntag, 3. Februar 2013, 10.00 Uhr<br />

Thema: Ist die Dreieinigkeit eine biblische Lehre?<br />

Sonntag, 10. Februar 2013, 10.00 Uhr<br />

Thema: Wer ist dein Gott?<br />

Sonntag, 17. Februar 2013, 10.00 Uhr<br />

Thema: Liebst du Vergnügungen mehr als Gott?<br />

The Gregorian Voices<br />

Die Meister des gregorianischen Chorals<br />

36<br />

Jehovas Zeugen in der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong> bieten<br />

ihren Mitmenschen einen Bibelkurs an, der verschiedenste<br />

Fragen beantwortet.<br />

Fragen wie:<br />

• Wer ist Gott?<br />

• Interessiert sich Gott für mich?<br />

• Wie kann meine Ehe harmonischer werden?<br />

• Was macht im Leben wirklich glücklich?<br />

Was wir oft zu unserem Bibelkurs gefragt werden:<br />

Wie ist Ihr Bibelkurs aufgebaut? Wir nehmen uns einen Themenbereich<br />

vor — wie „Gott“ oder „Ehe“ — und analysieren und vergleichen<br />

dann verschiedene Bibelpassagen, die diese Thematik ansprechen.<br />

Dadurch bekommen wir ein klares Bild davon, was die Bibel als<br />

Ganzes dazu zu sagen hat. So lassen wir die Bibel sich selbst erklären.<br />

Als Studienbegleiter verwenden wir gern das Buch Was lehrt die Bibel<br />

wirklich?. Es ist klar gegliedert und nach Themenbereichen geordnet<br />

(Fragen zu Gott, Jesus oder zur Zukunft des Menschen).<br />

Was kostet der Bibelkurs? Nichts. Auch das Kursmaterial ist völlig<br />

kostenlos.<br />

Wie lange dauert so eine Kursstunde? Viele nehmen sich dafür jede<br />

Woche etwas Zeit, von ein paar Minuten bis plus/minus eine Stunde.<br />

Aber das kann man ganz flexibel handhaben. Wir passen uns gern<br />

Ihrem Terminplan an.<br />

Der Bibelkurs würde mich ja interessieren, aber ich will kein Zeuge<br />

Jehovas werden. Kann ich trotzdem mitmachen? Natürlich! Jehovas<br />

Zeugen sind begeistert von dem, was in der Bibel steht, und möchten<br />

das an so viele wie möglich weitergeben. Aber wir würden nie jemand<br />

dazu drängen, sich unserer Religion anzuschließen. Wir gestehen<br />

jedem das Recht zu, zu glauben, was er möchte, und geben die Inhalte<br />

der Bibel einfach nur an Sie weiter.<br />

Füllen Sie einfach das Kontaktformular auf unserer Website aus oder<br />

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Wer mehr über uns erfahren möchte und sich ein Bild davon machen will, was wir glauben, ist hier richtig.<br />

www.jw.org<br />

08.01.2013 um 19.30 Uhr<br />

im Dom zu <strong>Bardowick</strong><br />

Die Karten kosten im Vorverkauf 19,90 Euro und sind an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:<br />

- Rech Reisen, Hamburger Landstr. 30-32, 21357 <strong>Bardowick</strong><br />

- Bücherstube <strong>Bardowick</strong>, Pieperstr. 14a, 21357 <strong>Bardowick</strong><br />

- Lange und Gade, Große Str. 10, 21357 <strong>Bardowick</strong><br />

- LZ Veranstaltungskasse, Am Sande 17, 21335 Lüneburg<br />

- Luhe Reisen, Deichstr. 11, 21423 Winsen<br />

Einlass und Restkarten gibt es an der Abendkasse ab 18:30 Uhr.


Ostpreußisches Landesmuseum<br />

Wechsel-Ausstellungen <strong>2012</strong>/2013<br />

13.10.<strong>2012</strong>- 01.04.2013<br />

Rominter Heide - Красный Лес.<br />

Wald der Sehnsucht einst und heute<br />

1.12.<strong>2012</strong>- 14.04.2013<br />

Glanz und Elend<br />

Mythos und Wirklichkeit der Herrenhäuser im Baltikum<br />

13.04. - 22.09.2013<br />

Könige im Kaiserwald<br />

Die Kunst des Richard Friese<br />

12. Mai 2013<br />

Internationaler Museumstag<br />

18.05. - 13.10.2013<br />

Das Erleben des Elementaren<br />

Der Expressionist Karl Eulenstein<br />

05.10.2013 - 19.01.2014<br />

Impressionen aus Masuren und Krakau<br />

01.11. - 03.11.2013<br />

Museumsmarkt<br />

Tradition und Moderne<br />

23.11.2013 - 30.03.2014<br />

„Zeichnen, Malen, Werkunterricht“<br />

Prof. Karl Storch<br />

- Änderungen vorbehalten -<br />

Ritterstraße 10, 21335 Lüneburg, Tel. 04131 75995-0, Fax 04131 75995-11<br />

www.ostpreussisches-landesmuseum.de / info@ol-lg.de<br />

37


Kunst und Kultur<br />

Jahresrückblick und Ausblick<br />

8 erfolgreiche Ausstellungen in den Räumen der Galerie am Markt und in der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

+ 1 weitere Ausstellung im Dom zu <strong>Bardowick</strong>.<br />

…. ist das erfolgreiche Resümee des Jahres <strong>2012</strong>.<br />

Deshalb, Danke<br />

an alle staunenden Besucher, fleißigen Helfer, edlen Spender und motivierten Künstler !<br />

Die Ausstellung Kunst³ schloss den Jahreskreis im Dezember.<br />

Stimmungsvoll mit viel Kerzenschein, Glühwein, heißem Kakao und selbstgebackenen Keksen luden die drei<br />

Ausstellerinnen zur Vernissage am 17. November ein.<br />

Im November hat die Abteilung bildende Kunst ihr langjähriges Führungsduo Rudolf Mundinus und Birgit Meyer<br />

verabschiedet. Sie gaben der Sparte Leben, führten regelmäßige Stammtische ein und setzten neue Impulse, wie<br />

z.B. die Piep-show! Bei den Aufbauarbeiten für die Ausstellungen standen sie immer an vorderster Front und<br />

setzten sich mit Muskelkraft, Köpfchen und einem geschulten Auge für die optimale Präsentation der Bilder ein.<br />

Euch ein Dankeschön für das Herzblut und die geleistete Arbeit!<br />

Die Abteilung Kunst hat mit Wiebke Blesse nun eine<br />

junge, dynamische Vorsitzende. Mit viel Elan steht Heidi<br />

Fandrey ihr zur Seite. Derzeit wird der Internetauftritt<br />

aufgepeppt und es werden neue Aktionen für 2013 geplant.<br />

Auch im Jahre 2013 lohnt es sich wieder ein Auge auf<br />

den Kulturraum zu werfen!<br />

Neue Künstler/innen sind immer herzlich willkommen.<br />

Kontakt über wiebkeblesse@gmx.de.<br />

Der Kulturraum <strong>Bardowick</strong> e. V. wünscht allen Lesern<br />

eine watteweiche Weihnachtszeit und einen glitzernden<br />

Stern im Neuen Jahr!<br />

Mehrgenerationsprojekte<br />

Lydias Haus - neu eröffnet<br />

In Mehrgenerationenhäusern wie Lydias Haus haben Menschen<br />

Gelegenheit herauszufinden, welche Bedürfnisse und Ziele sie<br />

verwirklichen und anstreben wollen, um ihr Wohlbefinden zu erhalten<br />

oder zu verbessern. Sie machen in ihnen die Erfahrung,<br />

dass das in Gemeinschaft oft besser geht als allein. Man trifft sich<br />

dort mit Gleichaltrigen, aber auch mit Jüngeren und Älteren.<br />

Damit man miteinander engagiert und interessiert lernt, lebt und<br />

zusammenarbeitet, muss man zuerst die Erfahrung machen, wie<br />

man gut miteinander redet und einander zuhört.<br />

Dieser Gedanke spielte eine wichtige Rolle bei der Neueröffnung von Lydias Haus am 6. Oktober in der Pieperstraße 9 in <strong>Bardowick</strong>.<br />

Nach der Begrüßung der Gäste und Honoratioren durch das Ehepaar Kemmler, den Initiatoren des Projekts, wurde der<br />

Schwerpunkt darauf gelegt, die Bedeutung der Kommunikation für das Zusammenleben der Generationen durch Interviews<br />

und darstellendes Spiel zu verdeutlichen.<br />

Eine typische Mehrgenerationenfamilie mit Opa Hannes (Johannes Ehlen), Mutter Maria (Maria Nabrotzky) und Kind Sarah<br />

(Sarah Paulig) wird von einer Reporterin (Käte Gudemann) interviewt. Dabei stellt sich heraus, dass die Familie in Lydias Haus<br />

gelernt hat, besser aufeinander zu hören und ihre Konflikte zu lösen.<br />

Im anschließenden szenischen Spiel “Reden hilft“ wird eine Fabel gespielt, in der ein Bär (Walter Kamps), ein Rabe (Barbara<br />

Bednarz), ein Zebra (Peter Friedrich), ein Känguru (Gisela Altmann) und ein Hase (Alina Geffert) die Erfahrung machen: Wir<br />

haben durch Vorurteile unnötige Angst voreinander gehabt. Wir konnten das Problem lösen, weil der Hase den Mut hatte, über<br />

seine Probleme zu sprechen und der Bär ihm die Angst nehmen konnte. An diesem Beispiel haben die anderen gelernt.<br />

Es wäre schön, wenn sich diese Erfahrung durch die Arbeit in den neuen Räumen von Lydias Haus weiter verbreitet und die<br />

vielen sozialen Projekte, die Lydias Haus fördert, unterstützt werden.<br />

38


Basteln für Kinder<br />

Auch im Jahr 2013 laden wir Euch ein zu<br />

spannenden Basteleien!<br />

jeweils mittwochs 15:30 - 17:30 Uhr<br />

Moderne Acrylmalerei auf Leinwand<br />

Mi. 9. Januar, Alter ab 8 Jahren<br />

Gebühr 4 € incl. Material<br />

Anmeldung: bei Ehepaar Stolz, Tel.: 04133-400300<br />

Aufräumboxen<br />

Mi. 23. Januar, Alter ab 6 Jahre<br />

Gebühr 2 € incl. Material<br />

Anmeldung: bei Frau Witt, Tel. 04131-605715<br />

Wollbilder gestickt<br />

Mi. 6. Februar, Alter ab 8 Jahren<br />

Gebühr 2 € incl. Material<br />

Anmeldung: bei Ehepaar Stolz, Tel.: 04133-400300<br />

Obst-Gemüse-Kollagen<br />

Mi. 13. Februar, Alter ab 6 Jahre<br />

Gebühr 2 € incl. Material<br />

Anmeldung: bei Frau Witt, Tel. 04131-605715<br />

In Omas guter Stube entstehen kleine<br />

äthiopische Weihnachtsaltärchen.<br />

Hier werden sie gerade mit großem Eifer<br />

bemalt.<br />

Badekugeln herstellen<br />

Mi. 27. Februar, Alter ab 6 Jahren<br />

Gebühr 2 € incl. Material<br />

Anmeldung: bei Frau Dr. Schwarze, Tel.: 04131-121873<br />

Wollbilder gestickt (Fortsetzung)<br />

Mi. 6. März Alter ab 8 Jahren<br />

Gebühr 2 € incl. Material<br />

Anmeldung: bei Ehepaar Stolz, Tel.: 04133-400300<br />

Osterlämmer<br />

Mi. 13. März, Alter ab 6 Jahren<br />

Gebühr 2 € incl. Material<br />

Anmeldung: bei Frau Witt, Tel. 04131-605715<br />

39<br />

in „Lydias Haus“<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

<strong>Bardowick</strong>, Pieperstr. 15<br />

Die Anmeldung erbitten wir wegen der Materialbeschaffung<br />

möglichst frühzeitig, spätestens montags vor Kursbeginn!<br />

Auch die Kinder hatten ihren Bastelspaß<br />

bei der Neueröffnung von Lydias Haus<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Dies war das Ergebnis<br />

der Mäuseproduktion<br />

aus Schneckengehäusen,<br />

kleinen Muscheln<br />

und Pfefferkörner.


Kirchliche Nachrichten<br />

Termine der Ev. - luth. St. Peter und Paul Kirchengemeinde <strong>Bardowick</strong> auf einen Blick<br />

Datum Uhrzeit Gottesdienst P./Pn. Ort<br />

12.12. 14:30 DRK Adventfeier P. Mann Gemeindehaus <strong>Bardowick</strong><br />

12.12. 15.45 Andacht Seniorenhaus Vögelsen P. Mennrich Seniorenhaus Vögelsen<br />

15.12. 18.30<br />

Adventskonzert Motettenchor und Orgel<br />

Musik aus versch. Jahrhunderten EINTRITT: Frei<br />

Elflein Agge Dom<br />

16.12. 10:00 Gottesdienst P. Mennrich Dom<br />

16.12. 14:00 Weihnachtsdom 14 - 17 Uhr Dom<br />

19.12. 14:30 Kirchlicher Nachmittag <strong>Bardowick</strong> Adventfeier P. Mann Gemeindehaus <strong>Bardowick</strong><br />

21.12. 9:00 Schulgottesdienst P. Mennrich Gemeindehaus Vögelsen<br />

23.12. 10:00 Gottesdienst Pn. Plöhn Dom<br />

23.12. 10:30 Kindergottesdienst Team Gemeindehaus Radbruch<br />

24.12. 14:30 Familiengottesdienst für Kleinkinder P. Mennrich Dom<br />

24.12. 16:00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pn. Plöhn Dom<br />

24.12. 18:00 Christvesper mit Posaunenchor Pn. Plöhn Dom<br />

24.12. 23:00 Christnacht mit Domchor P Mann + V. Barth Dom<br />

24.12. 15:30 Familiengottesdienst mit Krippenspiel P. Mennrich Gemeindehaus Vögelsen<br />

24.12. 17:00 Christvesper P. Mennrich Gemeindehaus Vögelsen<br />

24.12. 15:00 Familiengottesdienst P. Mann Kapelle Radbruch<br />

24.12. 16:30 Festgottesdienst P. Mann Kapelle Radbruch<br />

25.12. 10:00 Festgottesdienst zum 1. Weihnachtstag P. Mennrich Dom<br />

26.12. 10.00 Festgottesdienst zum 2. Weihnachtstag mit Taufen Pn. Plöhn Dom<br />

30.12. 10:00 Gottesdienst P. Mann Dom<br />

31.12. 15.30 Jahresschlussandacht mit Abendmahl V. Barht Kapelle Radbruch<br />

31.12. 17:00 Jahresschlussandacht mit Abendmahl P. Mennrich Dom<br />

2013<br />

01.01. 15.00 Neujahrsgottesdienst P. Mann Dom<br />

02.01. 15:00 Kirchlicher Nachmittag Radbruch P. Mann Gemeindehaus Radbruch<br />

04.01. 20:00 Konzert Giora Feidmann & Gitanes Bondes Dom<br />

05.01. 15:30 Andacht Wittorf V. Barth Alten- und Pflegeheim Talitha Kumi<br />

<strong>06</strong>.01. 10:00 Gottesdienst V. Barth Dom<br />

09.01. 14:30 Kirchlicher Nachmittag Wittorf Pn. Plöhn Dorfgemeinschaftshaus<br />

09.01. 15:45 Andacht Seniorenhaus Vögelsen P. Mennrich Seniorenhaus Vögelsen<br />

11.01. 16:00 Ökumenische Andacht für Senioren H. Spohr Alt & Jung Vögelsen<br />

12.01. 16:00 Eltern-Kind-Gottesdienst P. Mennrich Radbruch<br />

13.01. 10:00 Gottesdienst mit Taufen V. Barth Vögelsen<br />

16.01. 14:30 Kirchlicher Nachmittag <strong>Bardowick</strong> P. Mann Gemeindehaus <strong>Bardowick</strong><br />

16.01. 15:00 Kirchlicher Nachmittag Mechtersen P. Mennrich Alte Schule Mechtersen<br />

20.01. 10:00 Gottesdienst P. Henne Vögelsen<br />

20.01. 10:00 Kindergottesdienst Team Gemeindehaus <strong>Bardowick</strong><br />

23.01. 15:00 Kirchlicher Nachmittag Vögelsen P. Mann Gemeindehaus Vögelsen<br />

27.01.. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pn. Plöhn Vögelsen<br />

30.01. 18:30 Jugendgottesdienst P. Mann Dom - Kapittelstuben<br />

03.02. 10:00 Posaunengottedienst mit Kirchenkaffee P. Mennrich Vögelsen<br />

03.02. 11:30 Taufgottesdienst P. Mennrich Vögelsen<br />

03.02. 10:30 Gottesdienst mit Kirchenkaffee P. Mann Radbruch<br />

03.02. 10.00 Kindergottesdienst <strong>Bardowick</strong> Team Gemeindehaus <strong>Bardowick</strong><br />

<strong>06</strong>.02. 15:00 Kirchlicher Nachmittag Radbruch P. Mann Gemeindehaus Radbruch<br />

10.02. 10:00 Gottesdienst Pn. Plöhn Vögelsen<br />

13.02. 14:30 Kirchlicher Nachmittag Wittorf Pn. Plöhn Dorfgemeinschaftshaus<br />

13.02. 15:45 Andacht Seniorenhaus Vögelsen P. Mennrich Seniorenhaus Vögelsen<br />

40


16.02. 16:00 Eltern-Kind-Gottesdienst P. Mennrich Vögelsen<br />

17.02. 10:00 Gottesdienst mit Taufen P. Mann Vögelsen<br />

17.02. 10:00 Kindergottesdienst <strong>Bardowick</strong> Team Gemeindehaus <strong>Bardowick</strong><br />

20.02. 14:30 Kirchlicher Nachmittag <strong>Bardowick</strong> P. Mann Gemeindehaus <strong>Bardowick</strong><br />

20.02. 15:00 Kirchlicher Nachmittag Mechtersen P. Mennrich Alte Schule Mechtersen<br />

24.02. 10:00 Vorstellungsgottesdienst d. Konfirmanden Pfarrbezirk II Pn. Plöhn Dom<br />

27.02. 15:00 Kirchlicher Nachmittag P. Mann Gemeindehaus Vögelsen<br />

27.02. 18:30 Jugendgottesdienst P. Mann Dom<br />

St. Marianus, Hospiz, Schlöpkeweg 8, 21357 <strong>Bardowick</strong><br />

Christ-König-Kirche, Wacholderweg 12, 21365 Adendorf<br />

Regelmäßige kath. Gottesdienste finden zu folgenden Zeiten statt:<br />

mittwochs, 9.00 Uhr<br />

Regelmäßige Gottesdienste in der Christ-König, Kirche, Adendorf:<br />

donnerstags, 18.15 Uhr<br />

samstags 18.00 Uhr<br />

Ökumenische Taizégebete in St. Marianus<br />

finden jeweils am 1. Freitag im Monat um 20.00 Uhr<br />

statt.<br />

(Freitag, 04.01.2013, 01.02.2013)<br />

Besinnung, meditative Texte und Gesänge<br />

Darüber hinaus:<br />

Freitag, 21.12.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr: Johanneskapelle in Adendorf mit<br />

Ankunft des Lichtes aus Bethlehem<br />

Eucharistische Anbetung in St. Marianus<br />

mittwochs 17.00 Uhr – 17.45 Uhr<br />

Veranstaltungen und besondere Gottesdienste<br />

24.12.12, 16.00 Uhr: Krippenfeier in Christ-König<br />

24.12.12, 21.00 Uhr: Christmette in Christ-König<br />

26.12.12, 10.00 Uhr: Hl. Messe in Christ-König<br />

01.01.13, 18.00 Uhr: Hl. Messe zum Neujahrstag in Christ-König<br />

02.01.13, 15.00 Uhr: Seniorengottesdienst, anschl. Begegnung im<br />

Gemeindehaus<br />

12.01.13, 18.00 Uhr: Sternsingergottesdienst in der Christ-König<br />

Kirche, anschl. Dankeschön im Gemeindehaus<br />

13.01.13, 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst in St. Marien<br />

25.01.13, 19 - 22Uhr: Spieleabend ab 10 Jahren im kath. Gemeindehaus<br />

in Adendorf.<br />

Bitte Knabberzeug und Spiele mitbringen,<br />

für Getränke ist gesorgt.<br />

27.01.13, 10.00 Uhr: Ökumenischer Neujahrsempfang für Vereine<br />

und Verbände in der Emmauskirche in Adendorf<br />

03.02.13, 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst in Christ-König<br />

05.02.13, 15.00 Uhr: Seniorengottesdienst, anschl. Begegnung im<br />

Gemeindehaus<br />

09.02.13, 16 - 18 Uhr: Kinderfasching im kath. Gemeindehaus in<br />

Adendorf, Wacholderweg<br />

10.02.13, 12.00 Uhr: Spielenacht ab 10 Jahren im kath. Gemeindehaus<br />

in Adendorf,<br />

Wacholderweg<br />

16.02.13, 18.00 Uhr: Familiengottesdienst in der Christ-König-Kirche<br />

Durch die veränderte Situation, nur noch zwei Priester in der St. Mariengemeinde,<br />

kommt es immer wieder zu Wort-Gottes-Feiern, die in<br />

den aktuellen Wochenblättern stehen. Alle weitern Änderungen und<br />

aktuellen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den ausliegenden Wochenblättern<br />

in den einzelnen Kirchorten!!!<br />

Nächster Redaktionstermin:<br />

28. Januar 2013<br />

Die Lieferung an die Austräger<br />

erfolgt am 1. Februar 2013<br />

41<br />

Familiennachrichten<br />

Standesamtliche Nachrichten*<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

Eheschließungen:<br />

12. Oktober Zuzana Paveleková und Ralph Zornig, Radbruch<br />

19. Oktober Svetlana Werchowski und Marco Hamann, Wittorf<br />

02. November Brigitte Kasper, Bad Kreuznach und Horst Marben,<br />

Radbruch<br />

Lebenspartnerschaften: keine Veröffenlichungen<br />

* Soweit die Einwilligung zur Weitergabe personenbezogener Daten<br />

abgegeben wurde.<br />

Standesamtliche Mitteilung<br />

Auch in 2013 gibt es wieder die Möglichkeit,<br />

im Standesamt <strong>Bardowick</strong> an jedem 2. Samstag<br />

im Monat die Ehe zu schließen.<br />

Die Trauungen finden vormittags im Heimatmuseum<br />

„Gildehaus“ in der St. Johannisstr. 3<br />

in <strong>Bardowick</strong> statt.<br />

Es sind folgende Termine vorgesehen:<br />

12. Januar, 09. Februar, 09. März, 13. April, 11. Mai, 08. Juni, 13.<br />

Juli, 10. August, 14. September, 12. Oktober, 09. November und<br />

14. Dezember.<br />

Haben Sie noch Fragen?<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns unter der Telefonnr.<br />

04131/1201-36 an oder kommen Sie persönlich vorbei.<br />

Öffnungszeiten des Standesamts:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 bis 18.30 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

HORN<br />

Bestattungsinstitut<br />

Wir begleiten und beraten<br />

Sie in der schweren<br />

Zeit der Trauer<br />

☎ (0 41 31) 26 42 80<br />

21360 Vögelsen · Lüneburger Straße 6


Mitgliedsgemeinden<br />

Flecken <strong>Bardowick</strong><br />

Gemeindedirektor Heiner Luhmann<br />

info@samtgemeinde-bardowick.de<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Bürgermeisterin Eva Köhler<br />

Sprechzeit:<br />

2. Donnerstag im Monat 17.30 - 18.30 Uhr<br />

Gemeinde Barum, Horburg, St. Dionys<br />

Bürgermeister Torsten Rödenbeck<br />

verwaltung@gemeinde-barum.de<br />

Sprechzeit: Mittwoch 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Freitag 16.30 - 18.30 Uhr<br />

Gemeinde Handorf<br />

Bürgermeister Peter Herm<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Gemeinde Mechtersen<br />

Bürgermeister Uwe Luhmann<br />

info@mechtersen.de<br />

Sprechzeit: Montag 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Gemeinde Radbruch<br />

Bürgermeister Achim Gründel<br />

gemeinde@radbruch.de<br />

Sprechzeit: Donnerstag 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Gemeindebüro: Mittwoch 09.00 - 12.00 und<br />

18.00 - 19.00 Uhr<br />

Gemeinde Vögelsen<br />

Bürgermeister Heinz Fricke<br />

info@voegelsen.de<br />

Sprechzeit: Montag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.30 - 18.30 Uhr<br />

Gemeindebüro: Montag, Dienstag, Freitag<br />

08.00 - 12.00 Uhr, Donnerstag 08.00 - 12.00<br />

und 15.30 - 18.30 Uhr<br />

Gemeinde Wittorf<br />

Bürgermeister Michael Herbst<br />

gemeinde-wittorf@t-online.de<br />

Sprechzeit: Mittwoch 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Wichtige Rufnummern<br />

04131/1201-26<br />

Fax: 04131/1201-33<br />

04133/510363<br />

Fax: 04133/510362<br />

04133/6364<br />

Fax: 04133/230047<br />

04178/8552<br />

0151/25319254<br />

Fax: 04178/8552<br />

Bücherei 921522<br />

Gildehaus 129242<br />

Polizei und Feuer<br />

Notruf Polizei<br />

Polizeistation <strong>Bardowick</strong><br />

Notruf Feuerwehr<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Bardowick</strong><br />

Schulstraße 12<br />

21357 <strong>Bardowick</strong><br />

Tel.: 04131/1201-0<br />

Tax: 04131/1201-33<br />

info@samtgemeinde-bardowick.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 - 18.30 Uhr<br />

Einwohnermeldeamt zusätzlich Dienstag 15.00 - 17.30 Uhr<br />

04178/471<br />

Fax: 04178/818238<br />

04131/121882<br />

Fax: 04131/121880<br />

04133/210391<br />

Fax: 04133/2259465<br />

110<br />

04131/92505-0<br />

112<br />

Ärztenotdienst 01802/226374<br />

42<br />

Telefonliste der <strong>Samtgemeinde</strong>verwaltung:<br />

04131/1201-<br />

<strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister<br />

Herr Luhmann<br />

Allgem. Vertreterin:<br />

Frau Matuszak-Salvagnini<br />

- 26<br />

- 42<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Frau Kablau - 30<br />

Innere Dienste<br />

Frau Bartschat<br />

Frau Rieckmann<br />

Frau Aksu<br />

Marketing, Kultur, Bäderbetriebe, Archiv<br />

Frau Gebert<br />

Frau Schwanitz-Roth<br />

Ordnungsamt<br />

Herr Stiwich<br />

Frau Stemmer / Frau Hoek<br />

Frau Deetz<br />

Herr Frank<br />

Bürgeramt<br />

Frau Schwarz<br />

Frau Nendse<br />

Frau Fallapp<br />

- 23<br />

- 43<br />

- 41<br />

- 27<br />

- 52<br />

- 39<br />

- 38<br />

- 37<br />

- 22<br />

- 58<br />

- 35<br />

- 34<br />

Standesamt<br />

Frau Neumann - 36<br />

Jugend, Familie, Bildung, Senioren<br />

Frau Wormstedt<br />

Frau Wiechert<br />

Frau Stache<br />

Herr Witschi<br />

Frau Holdorf<br />

Frau Cordes<br />

Frau Czepuck<br />

Familienberatungsstelle<br />

Frau Kiewert<br />

Frau Kummer<br />

Zentrale Kindergartenleitung<br />

Frau Hermanns<br />

Frau Münchow<br />

Frau Ellinger-Fritz<br />

- 45<br />

- 55<br />

- 57<br />

- 71/72<br />

- 71/72<br />

- 71/72<br />

- 71/72<br />

- 800<br />

- 68<br />

- 51/69<br />

- 51/69<br />

- 51/69<br />

Fachbereichsleitung Finanzen<br />

Frau Zeyn - 44<br />

Kämmerei<br />

Frau Saalfeld<br />

Herr Fick<br />

<strong>Samtgemeinde</strong>kasse<br />

Herr Schmidt<br />

Frau Manthey<br />

- 40<br />

- 47<br />

- 49<br />

- 46<br />

Steueramt<br />

Frau Penke - 48<br />

Bauverwaltung<br />

Frau Ahlers<br />

Frau Fetchenheuer<br />

Frau Fahlbusch<br />

Technisches Bauamt<br />

Herr Meier<br />

Herr Frank<br />

- 29<br />

- 32<br />

- 31<br />

- 24<br />

- 22<br />

Bauhof<br />

Frau Frank 121739<br />

Gebäudewirtschaft<br />

Herr Schröder 128430<br />

Störungsnummer Abwasser 0800/0282266<br />

Abwassergesellschaft <strong>Bardowick</strong> 1201-88


SB_321711_Adendorf_Image_Vereinshefte 15.05.2007 11:09 Uhr Seite 1<br />

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Fr 7.00 - 16.00 h<br />

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Hamburger Straße 8<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel.: 0 41 31 / 22 337-0<br />

VW Golf 1.2 TSI DSG BMT<br />

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EZ: 29.03.<strong>2012</strong>, 16.400 km, 90 kW<br />

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Skoda Superb Com. 2.0 TDI<br />

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EZ: 20.02.<strong>2012</strong>, 19.600 km,<br />

103 kW (140 PS), silber met.,<br />

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