2024_Fussball_Report
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FUSSBALL
REPORT
FÜR DEN BEZIRK
REMS/MURR/HALL
100
SEITEN
SAISON 2024 | 2025
SONDERVERÖFFENTLICHUNG HALLER TAGBLATT,HOHENLOHER TAGBLATT UNDRUNDSCHAU
SCHWÄBISCH GMÜND
SCHWÄBISCH HALL
HEIDENHEIM
CRAILSHEIM
2X AALEN
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EDITORIAL 3
Einlaufen in die neue Saison: Sowie in der vergangenen Spielzeit beim Regionenliga-Spiel derSGM Rieden/Tüngental/Michelbachgegen
dieSGM Neckarwestheim werden auch jetztdie Teams mit den Unparteiischen aufden Platzlaufen.
Foto:Rolf Müller
Gemeinsam in die Zukunft
DieSpielzeit 2024/25stellt auch eine Premieredar:Erstmals wird im neuenFußballbezirk
Rems/Murr/Hall gespielt.Das bildetsich auchindiesemgemeinsamen Vorschau-Heftab.
Die neue Saison beginnt
und sie fühlt sich anders
an. Das liegt nicht
am Sportlichen, sondern
daran, dass erstmals der Begriff
„Hohenlohe“ fehlen wird.
Der FußballbezirkHohenloheist
nach 76 Jahren Geschichte, allerdingssind
die Auswirkungen der
WFV-Gebietsreform nochlange
zu spüren.
Undgenau das,liebe Leserinnen,
liebe Leser,beschäftigt alle,
die sich für den Fußball in dieser
Region interessieren. Denn
auch wenn jetzt offiziell im Bezirk
Rems/Murr/Hall gespielt
wird, sind die Umbauten noch
längst nicht abgeschlossen. In
den Kreisligen Asteht noch einiges
an, das endgültigeGesicht
des neuen Bezirks werden wir
erst in zwei oder drei Jahren sehen.
Auch wenn sich der Bezirksname
geändert hat–und man besonders
imCrailsheimer Raum
darüber sicher nicht glücklich ist
–, bleibt eines aber gleich: Das
Spiel, und letztlich istesdas,worauf
es ankommt, und warumes
dieses Vorschau-Heft gibt.
Und auch indiesem gibt es
Veränderungen. Da nunfastalle
Vereineaus dem Gaildorfer, Haller
und Crailsheimer Gebiet im
BezirkRems/Murr/Hall spielen,
gibt es eine gemeinsame Ausgabe,
exakt 100 Seiten dick. Es
soll einen kompakten und hoffentlich
informativen Überblick
bieten.
Manch
Landesligist
blicktnach oben.
Sportlich betrachtetspielen in
dieser Region die Sportfreunde
Schwäbisch Hall weiterhin in
der Verbandsliga Württemberg
und haben damit ein Alleinstellungsmerkmal.
Dafür gibtesmit
dem TSV Crailsheim, dem TSV
Ilshofen, der Spvgg Gröningen-
Satteldorf und der SSV Schwäbisch
Hall (nicht mehr als SGM)
gleich vier Landesligisten. Und
davon dürfen einige den Blick
nach oben richten.
Immerhin sieben Teams aus
der Regionhaben es in dieneue
Bezirksliga geschafft. Dabei ist
das Bühlertal mit den Sportfreunden
Bühlerzell, dem SC
Bühlertannund dem TSVObersontheim
besonders stark vertreten.
Die sechs Lokalduelle
entschädigen zumindest etwas
für teils extrem lange Fahrten,
beispielsweise nach Schornbach.
In den Kreisligen bleiben die
Fahrtstrecken meist noch überschaubar,
auch wenn der TSV
Braunsbach über seine Eingruppierung
indie B7 nicht besonders
glücklich ist.
Bei den Fußballerinnen aus
dem Kreis Hall durften drei
Teams in der vergangenen Saison
Meisterschaften bejubeln:
die SGMCrailsheim/Jagstheim/
Onolzheim (die auch Bezirkspokalsieger
wurde) inder Regionenliga
1,die SGM Blaufelden/
Wiesenbach/Schrozberg inder
Bezirksliga Hohenlohe und die
SGM Crailsheim/Jagstheim/
Onolzheim IIinder Kreisliga
Hohenlohe. DieSpvgg Satteldorf
ist in der Verbandsligaweiterhin
das höchstklassige Frauenteam.
In der Herren-Bezirksliga
wird bei Erscheinendieses Heftesschon
gespielt, in den Kreisligen
geht es in einer Woche los.
Deshalbbildetdiesmal derStart
der Verbands- und Landesliga
sozusagen als „Goldene Mitte“
das Erscheinungsdatum.
Die hoffentlich zahlreich erscheinendenZuschauer
sollen in
der neuen Spielzeit interessante,manchmal
auch begeisternde
Spiele zu sehen bekommen.Das
wird zwar nicht immer der Fall
sein, aber das Gespräch mit anderen
Fußballinteressierten ist
meistens auch ein guter Grund
dafür,den lokalen Sportplatz anzusteuern.
Wir wünschen allen Teams
eineerfolgreiche, vorallem aber
möglichst verletzungsfreie Saison
2024/25. Die Unparteiischen
mögen fast immer richtig inihren
Entscheidungen liegen und
gleichzeitigweitweniger verbalen
Anfeindungen ausgesetzt
sein.
Und Ihnen, liebe Leserinnen,
liebe Leser, wünschen wir viel
Vergnügen beim Schmökern!
Die Redaktion
KLASSENSTRUKTUR 24/25
1. BUNDESLIGA
2. BUNDESLIGA
3. LIGA
REGIONALLIGA
VERBANDSLIGA WÜRTTEMBERG
FC Esslingen, FC Holzhausen, SSV Ehingen-Süd, SF Dorfmerkingen,
Spfr. Schwäbisch Hall, TSG Balingen II, TSG Hofherrnweiler-Unterrombach,
TSG Tübingen, TSV Berg, TSV Heimerdingen, TSV Oberensingen,
TV Echterdingen, Türkspor Neckarsulm, VfL Pfullingen, VfR Heilbronn,
Young Boys Reutlingen
LANDESLIGA1WÜRTTEMBERG
Sport-UnionNeckarsulm,SGKrummeEbeneamNeckar,FSVWaiblingen,TVPflugfelden,SpvggGröningen-Satteldorf,
SSV Schwäbisch
Hall, TSV Crailsheim, GSV Pleidelsheim, FV Löchgau, SKV Rutesheim,
TV Oeffingen, SV Breuningsweiler, SG Weinstadt, TSV Ilshofen,
SV Kaisersbach, NK Croatia Bietigheim
BEZIRKSLIGA REMS/MURR/HALL
SG Schorndorf, TSV Schornbach, SV Allmersbach, SG Oppenweiler-
Strümpfelbach, TSV Nellmersbach, TSV Schwaikheim, TSV Rudersberg,
SV Fellbach II, TSV Sulzbach/Laufen, SSV Steinach-Reichenbach,
TSV Schmiden, FC Welzheim, TSV Gaildorf, TSV Obersontheim, Tura
Untermünkheim, Spfr. DJK Bühlerzell, SC Bühlertann, FC Matzenbach
KREISLIGA A1 REMS/MURR/HALL
SC Korb,FSVWaiblingenII,SCUrbach,VfLWinterbach, SV Hertmannsweiler,
POES Anagennisis Schorndorf, TVStetten,
TV Weiler, VfR Birkmannsweiler, SV Plüderhausen, TSV Nellmersbach
II, SV Remhalden, TB Beinstein, Spvgg Rommelshausen, SV BreuningsweilerII
KREISLIGAA2REMS/MURR/HALL
SVUnterweissach,SpvggKleinaspach,VfRMurrhardt,SVSteinbach,
FSVWeilerzumStein,SVAllmersbachII,TSVSechselberg,FVSulzbach/Murr,GroßerAlexanderBacknang,SKFichtenberg,TSVAlthütte,
SCUrbachII,SCFornsbach,TSVOberbrüden,TSCMurrhardt
KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL
SVRieden,SCSteinbach-Comburg,SVTüngental,TSVHessental,
TSVMichelbach/Bilz,TSVVellberg,SVGründelhardt-Oberspeltach,
SVWestheim,VfLMainhardt,TSVMichelfeld,TSVIlshofenII,SGSSV/
Spfr.SchwäbischHallII,TSVObersontheimII
KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL
SGMKreßberg,SSVStimpfach,TVRotamSee,SVBrettheim,
TSGKirchberg/Jagst,FCBillingsbach,TSVSchrozberg,SpvggHengstfeld-Wallhausen,FCHonhardt,SGMVfRAltenmünster/ESVCrailsheim,
SpvggGammesfeld,TSVDünsbach,FCLangenburg,SpvggGröningen-
SatteldorfII
KREISLIGAB1REMS/MURR/HALL
FCKosovaKernen,TSVStrümpfelbach,SVHegnach,TSVMiedelsbach,
1.FCHohenacker,ASGISchorndorf,TSVHaubersbronn,SFHöfen-
Baach,TSGBuhlbronn,KTSVHößlinswart,TSVNeustadt,FCJAT
Fellbach,TSVSchlechtbach,KuSVZrinskiWaiblingen
KREISLIGAB2REMS/MURR/HALL
TSVHaubersbronnII,VfRBirkmannsweilerII,TBBeinsteinII,
SVBreuningsweilerIII,TSVSchwaikheimIII,TVStettenII,
TSVMiedelsbachII,VfLWinterbachII,SpvggRommelshausenII,
TVWeilerII,SCKorbII,SVRemshaldenII,SVHegnachII,SVPlüderhausenII,SVHertmannsweilerII
TSGBacknangII,FCViktoriaBacknang,SGMAspach,SGVfRMurrhardtII/SpvggKirchenkirnberg,SVSpiegelberg,Spfr.Grosserlach,
TSVLippoldsweiler,SGOppenweilerII,SKGErbstetten,SVGKirchberg,
SVSteinbachII,TSVSchmidenII,TSVLeutenbach
KREISLIGAB3REMS/MURR/HALL
SGSchorndorfII,TSVSchornbachII,SVKaisersbachII,TSVSchlechtbachII,SGWeinstadtII,TSVSchwaikheimII,TSVRudersbergII,
SSVSteinach-ReichenbachII,TSVSchmidenIII,FCWelzheimII,
SCBühlertannII,ZrinskiWaiblingenII,TVOeffingenII,KTSVHößlinswartII,1.FCHohenackerII,TSVNeustadtII
KREISLIGAB4REMS/MURR/HALL
KREISLIGAB5REMS/MURR/HALL
SCFornsbachII,SGMLeutenbach/FSVWeilerII,SVGKirchbergII,
SpvggKleinaspachII,TSVAlthütteII,GroßerAlexanderBacknangII,
SKGErbstettenII,SVUnterweissachII,FVSulzbach/MurrII,
SKFichtenbergII,TSVOberbrüdenII,TSCMurrhardtII,
SGOppenweilerIII,FCViktoriaBacknangII
KREISLIGAB6REMS/MURR/HALL
SVGailenkirchen-Gottwollshausen,SCBibersfeld,TSVSulzdorf,
Spfr.DJKBühlerzellII,SGMOttendorf/Eutendorf,SpvggUnterrot,
TAHVGaildorf,FCOberrot,SGMTSVAmmertsweiler/VfLMainhardtII,
TSVMichelfeldII,TSVGaildorfII,TuraUntermünkheimII,SGMTSV
Sulzbach-LaufenII/TSFGschwend
KREISLIGAB7REMS/MURR/HALL
SGMJagstheim/Onolzheim,SVIngersheim,TSVGerabronn,SGMSV
Tiefenbach/TSVGoldbach,SGMBCMarktlustenau/KSGEllrichshausen,SCWiesenbach,SVWestgartshausen,TSVUnterdeufstetten,
TSVBraunsbach,TSVBlaufelden,TSVCrailsheimII,FCMatzenbachII
INHALTSVERZEICHNIS 5
Inhalt
3 | Editorial
4 | Klassenstruktur
5 | Inhaltsverzeichnis/Impressum
6 | Oberliga Baden-Württemberg allgemein
7 | Verbandsliga Württemberg allgemein
8 – 10 | Sportfreunde Schwäbisch Hall
11 | Landesliga 1 Württemberg allgemein
12 – 13 | TSV Crailsheim
14 – 15 | Spvgg Gröningen-Satteldorf
16 – 17 | TSV Ilshofen
18 – 19 | SSV Schwäbisch Hall
20 – 21 | Interview Siegfried Trittner
22 | Bezirksliga Rems/Murr/Hall allgemein
23 | TSV Sulzbach-Laufen
24 | Sportfreunde Bühlerzell
26 | SC Bühlertann
27 | FC Matzenbach
28 – 30 | TSV Gaildorf
32 – 33 | Tura Untermünkheim
34 | TSV Obersontheim
35 | Kreisliga A2 Rems/Murr/Hall SK Fichtenberg
36 | Kreisliga A3 Rems/Murr/Hall allgemein
37 | SC Steinbach-Comburg
38 | TSV Hessental
39 | TSV Michelbach/Bilz
40 | TSV Vellberg
41 | SV Gründelhardt-Oberspeltach
42 | SV Westheim
43 | VfL Mainhardt
44 – 45 | TSV Michelfeld
46 | TSV Ilshofen II
47 | TSV Obersontheim II
48 | SGM SSV/Spfr. Schwäbisch Hall II
50 | SV Rieden
51 | SV Tüngental
52 | Kreisliga A4 Rems/Murr/Hall allgemein
53 | TSV Schrozberg
54 | TV Rot am See
55 | SV Brettheim
56 | TSG Kirchberg
57 | FC Billingsbach
58 | Spvgg Hengstfeld-Wallhausen
59 | FC Honhardt
60 | SGM VfR Altenmünster/ESV Crailsheim
61 | TSV Dünsbach
62 | Spvgg Gammesfeld
63 | Spvgg Gröningen-Satteldorf II
64 | FC Langenburg
65 | SGM Kreßberg
66 | SSV Stimpfach
67 | Kreisliga B3 Rems/Murr/Hall SC Bühlertann II und
Kreisliga B5 Rems/Murr/Hall SK Fichtenberg II
68 | Kreisliga B6 Rems/Murr/Hall allgemein und SC Bibersfeld
69 | TSV Sulzdorf und Spfr. Bühlerzell II
70 | SGM Eutendorf/Ottendorf
70 – 71 | FC Oberrot
72 | TAHV Gaildorf und Spvgg Unterrot
73 | SGM Ammertsweiler/Mainhardt II und TSV Michelfeld II
74 | TSV Gaildorf II
75 | Tura Untermünkheim II und
SGM Sulzbach-Laufen/TSF Gschwend II
76 – 77 | SV Gailenkirchen-Gottwollshausen
78 | Torjägerliste Bezirk Hohenlohe
79 | Kreisliga B7 Rems/Murr/Hall allgemein
80 | SGM Goldbach/Tiefenbach und SV Ingersheim
81 | TSV Crailsheim II und SGM Jagstheim/Onolzheim
82 | SGM Marktlustenau/Ellrichshauen und TSV Braunsbach
83 | SV Westgartshausen und TSV Unterdeufstetten
84 | TSV Gerabronn und FC Matzenbach II
85 | TSV Blaufelden und SC Wiesenbach
86 | Fußballbezirk Ostwürttemberg
87 | Kreisliga A1 Ostwürttemberg SGM Hohenstadt/Untergröningen
88 | Kreisliga B1 Ostwürttemberg SV Frickenhofen
89 | Seniorenfußball in der Region
90 – 91 | Frauenfußball in der Region
92 – 93 | Jugendfußball in der Region
94 – 95 | Schiedsrichter in der Region
96 – 97 | Letzte Tabellen des Fußballbezirks Hohenlohe
Impressum
Redaktion:
Dr. Marcus Haas (verantwortlich), Jonas
Krauthansl (kra), Ralf Mangold (rama), Joachim
Mayershofer (jom), Hartmut Ruffer (ruf)
Redaktionelle Mitarbeiter:
Julia Brenner (jmb), Linus Hofmann (lho),
Alexander Kalb (ak), Marcel Krauss (mkr),
Stefan Rauch (res)
Grafik | Layout:
Jürgen Schneider (verantwortlich), Achim
Köpf, Ralph Mäschig, Joachim Mayershofer,
Hartmut Ruffer
Fotos: Ufuk Arslan, Joachim Baur, Gunther
Beck, Michael Busse, Eberhard Döring, Jonas
Hägele, Achim Köpf, Dieter Lederer, Ralf
Mangold, Joachim Mayershofer, Helmut
Munzinger, Rolf Müller, Thomas Nast,
Kassandra Rauch, Stefan Rauch, Hartmut
Ruffer, Herbert Schmerbeck, Herbert Schürl,
Melanie Teuber, Bernd Wolf, Privatfotos von
den Vereinen
Anzeigen:
Vera Epple (verantwortlich)
Verlag | Kontakt:
SÜDWEST PRESSE Hohenlohe
GmbH & Co. KG,
Hohenloher Tagblatt, Crailsheim,
Telefon 07951 409-321
Druck:
NPG Druckhaus Ulm
August 2024
6
OBERLIGABADEN-WÜRTTEMBERG
Déjà-vu im DFB-Pokal
In der OberligaBaden-Württembergist keineMannschaft ausdem LandkreisSchwäbisch
Hall vertreten. DerVfR Aalenund die SG SonnenhofGroßaspach sind dieTopfavoriten.
Inder OberligaBaden-Württembergspielt
in der Saison
2024/25 keine Mannschaft
aus dem Landkreis Schwäbisch
Hall mit. Dafürgibtesdort
sechs Mannschaften aus der
Nachbarschaft. Aus dem aufgelösten
FußballbezirkHohenlohe
findet sich der FSV Hollenbach
(jetzt Bezirk Franken) in der
Oberliga, aus dem Bezirk OstwürttembergsindesderVfR
Aalen,
derTSV Essingen undder 1.
FC Normannia Gmünd sowie
aus dem neuen Bezirk Rems/
Murr/Hall die SG Sonnenhof
Großaspach und die TSG Backnang.
Zu den Titelfavoriten dürfen
zwei dieser sechsMannschaften
gezählt werden: der Regionalliga-Absteiger
VfR Aalen und die
SG Sonnenhof Großaspach, in
der Vorsaison Dritter in der
Oberliga. Im Endspurt zog der
1. Göppinger SVnoch anden
Großaspachern vorbei auf
Platz 2und setztesichinder Relegation
zur Regionalliga Südwest
dann gegen Türk Gücü
Gmünd spielt
0:4 gegen
Bundesligisten.
In dervergangenen Saison besiegte der FSVHollenbach (blau) in derOberligadie TSGBacknang zu
Hauseinder Jako-Arena mit2:1.
Foto:Herbert Schmerbeck
Friedberg (2:0; Zweiter Hessenliga)
und den SV Gonsenheim
(4:2; Zweiter Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar)durch.
Siefolgten
damit dem Meister FC Villingenindie
höhere Spielklasse.
Eine Klasse tiefer geht es für
den VfRAalenweiter, der in der
Regionalliga Platz 15 belegte.
Trainer ist dort PetarKosturkov,
der im Landkreis Schwäbisch
Hall schon die Herren des TSV
Crailsheim (Oberliga), des TSV
Ilshofen (Verbandsliga) undder
Sportfreunde Schwäbisch Hall
(Verbandsliga)sowie die Damen
(zweite Bundesliga) und B-Juniorinnen
des TSV Crailsheim
(Bundesliga)trainiert hatte. Mit
Luigi Campagna (früher Spfr.
Hallund TSVCrailsheim) steht
ihm erfahrener spielender Co-
Trainerzur Seite. Auch Sportdirektor
Marc Elser und Präsidiumsmitglied
Michael Schäfer
sind in derRegion bekannt, zum
Beispielals Spielerdes TSVEutendorf
und des TSV Obersontheim.
EinechtesHighlightsteht für
den amtierendenWFV-PokalsiegeramSamstag,17.
August (15.30
Uhr), aufdem Programm. Dann
geht es in der ersten Runde des
DFB-Pokals gegen den Zweitligisten
FC Schalke 04. Schon in
der Saison 2010/11 gab es dieses
Duell. Manuel Neuer, Benedikt
Höwedes und Co. setzten sich
mit 2:1beimVfR durch und wurdenspäterDFB-Pokalsieger.
Bei
denAalenernspielte damalsunter
anderem der Crailsheimer
Ralf Kettemann mit.
EinenHöhepunkt erlebtejetzt
auch der 1. FC Normannia
Gmünd schon vorSaisonbeginn.
Die Normannen durften in einem
Testspiel gegen den Bundesligisten
1. FC Heidenheimantreten
und schlugen sichwacker.
Am Ende hieß es 4:0für dieHeidenheimer.
Mutschelbachzieht zurück
Reinhard Schenker (früherer
Oberliga-Spieler beim TSV
Crailsheim) heißt der neue Trainer
beim FSV Hollenbach, der
Verein belegte in der Saison
2023/24Platz 6(49 Punkte).Dahinter
folgten in der Tabelle die
beiden Aufsteiger Normannia
Gmünd (48) und TSV Essingen
(46). Die TSG Backnang landete
auf Rang 11, mit 42Zählern
hatte man fünf mehr auf dem
Konto als der SSV Reutlingen,
derden ersten Abstiegsplatzbelegte
und nur deshalb nicht abstieg,
weil der ATSV Mutschelbach
seine Mannschaft freiwillig
zurückzog, sogar in die Landesliga
Mittelbaden.
Neben Mutschelbach stiegen
aus der Oberliga noch der FC
Holzhausen,der FC Denzlingen
und derOffenburgerFVab. Neu
in der OberligaBaden-Württemberg
sind neben den Regionalliga-Absteigern
VfR Aalen und
TSGBalingen die Aufsteiger FC
Zuzenhausen (Meister Verbandsliga
Nordbaden), SV Fellbach
(Meister Verbandsliga
Württemberg), FCVillingen II
(Meister Verbandsliga Südbaden)
und Calcio Leinfelden-Echterdingen
(Vizemeister VerbandsligaWürttemberg,
über die
Relegation).
Drei Mannschaften müssen
am Ende derSaison 2024/25aus
der Oberliga Baden-Württembergindie
Verbandsligen absteigen,
der Meister steigt direkt in
dieRegionalligaSüdwest auf, der
Vizemeister geht in die Aufstiegsrelegation.
Zu den Favoriten
auf die Meisterschaft wird
neben dem VfR Aalen und der
SG SonnenhofGroßaspachauch
immer wieder der 1. CfR Pforzheim
gezählt. Joachim Mayershofer
VERBANDSLIGAWÜRTTEMBERG 7
DasTestspiel gegenden 1. FC Heidenheim (1:3)ist fürdie Sportfreunde Hall dasHighlight derVorbereitunggewesen.
Foto:Ufuk Arslan
Kein Favorit auszumachen
Ungefährdie Hälfte der Mannschafteninder VerbandsligahabenAmbitionenauf einen
vorderen Platz in der Abschlusstabelle. Dazu gehören auch die Sportfreunde Hall.
Die Verbandsliga Württemberg
existiert bereits
seit der Saison
1978/79 und ist die
höchste Spielklasse des Württembergischen
Fußballverbands
(WFV). National betrachtet, ist
sie die sechsthöchste Spielklasse.
Über ihr kommen die Oberliga,
Regionalliga, 3. Liga,2.Bundesliga
sowie die Bundesliga.
Die Sportfreunde Schwäbisch
Hall sind in der Saison 2024/25
der einzige Vertreter dieser Region
in derVerbandsliga. Fürdie
Haller ist es die dritte Spielzeit
nach dem Wiederaufstieg.
Wie immer zeigt die Verbandsliga
jede Saison ein neues
Gesicht, da es Auf- und Absteigergibt.
In der nun beginnenden
Runde sind gleich sechs derinsgesamt
16 Mannschaften neu.
Ausder Oberligakommt derFC
Holzhausen zurück. Wardieser
in der Spielzeit 2022/23als Siebtersogar
nochvor dem FSVHollenbach
gelandet, fehlten in der
vergangenenSaison drei Punkte
(und einige Tore), um einen
Nichtabstiegsplatz zu erreichen.
So muss der FC ausdem Ortsteil
vonSulzamNeckar also wieder
in er Verbandsliga antreten. Er
istder einzige württembergische
Absteiger aus der Oberliga und
möchte gerne sofort wieder dahin
zurück.
DerLokalrivale
hilft
Echterdingen.
Gleich fünf Neue kommen aus
den Landesligen. Die vier Landesliga-Meister
FC Esslingen,
TSG Balingen II, Young Boys
Reutlingen sowie TSV Heimerdingen
sind ebenso aufgestiegen
wie derVfR Heilbronn, der sich
im entscheidendenRelegationsspiel
mit 1:0 gegen den TV Echterdingen
durchsetzte. Weil aber
dessen Lokalrivale Calcio Leinfelden-Echterdingen
über die
Relegation den Sprung in die
Oberliga schaffte, darf der TV
weiter in der Verbandsliga bleiben.
Auch in dieser Saison dürfte
die Verbandsliga ziemlich ausgeglichen
sein. Türkspor Neckarsulm
verpasste als Vorjahres-Dritter
den angestrebten
Aufstieg nurknapp,hat den Kader
nahezu komplett erneuert.
Insofern verbieten sich Vergleiche
mit der Vorsaison. Die Ambitionen
aber bleiben gleich, also
hoch.
Aber auch Aufsteiger Young
Boys Reutlingen ist einiges zuzutrauen.
Vor14Jahren spielte
der Verein noch in der Kreisliga
A, mittlerweile ist er kurz davor,
zumindest sportlich dem renommierten
Lokalrivalen SSV Reutlingen
den Rang abzulaufen.
Mit anderen Worten: Die
Sportfreunde Schwäbisch Hall,
die ebenfalls hohe Ziele anstreben,
haben eswieder mal mit
starker Konkurrenz zutun. Einen
großen Favoriten gibt es
nicht. Auch Sportfreunde-Trainer
Thorsten Schift winkt bei
diesem Thema ab. „Mindestens
acht Teams wollen vorne dabei
sein.Man kann keines davonherausheben.“
Einen Durchmarsch wird es
aller Voraussicht nach also von
niemandem geben. Letztlich
kommt da wieder die Stadt am
Bodensee ins Spiel, beziehungsweise
dieandereBedeutung des
Wortes: Konstanz. Wereinigermaßen
konstant punktet, sich
nurkleine Schwächephasen –die
es im Laufe einer Saison immer
gibt –erlaubt, der wird sich am
Ende der Spielzeit2024/25 über
den Aufstieg in die Oberliga
freuen können.
ruf
8
VERBANDSLIGAWÜRTTEMBERG
Keine Kompromisse
Die abgelaufene Spielzeit istfür dieSportfreunde Schwäbisch Hall nichtzufriedenstellend
verlaufen. Miteinemdeutlichkleineren Kader soll es diesmal besser klappen.
HINTENVON LINKS
Teambetreuer Frank Nabholz, Physio Bartosch
Onisk, Daniel Schmelzle, Joshua
Voigt, Ali Gökdemir, Volkan Demir, Daniel
Martin, Athletiktrainer Marco Dahmen,
TrainerThorsten Schift
ZWEITE REIHEVON OBENVON LINKS
Physio Alessandra Lang, Physio Robin Lutz,
MateoStein (U19), Noah Käpplinger (U19),
Benjamin Kurz, Maximilian Schön, Harun
Velic,Lukas Hahn (U19), Sportlicher Leiter
Ralph Schön
DRITTE REIHE VONOBEN VONLINKS
Teambetreuer Florian Merz, Selcuk Vural,
Johann Kjartansson, Niklas Vuletic, Daniel
Dahmen, Sascha Esau, Günter Schmidt,
Abteilungsleiter EberhardDöring, Schiedsrichterbetreuer
Rolf Munz
VORDEREREIHE VONLINKS
Philipp Seybold, Philipp Minder, Bojan
Spasojevic,JannikDannhäußer,NicoPurtscher,
Niklas Wackler,AzadToptik
Tel. (0791) 41290
Unterlimpurger Str. 47 . 74523SHA
Hauptstraße45 . 74535Mainhardt
Daimlerstr.73 . 74545Michelfeld/Kerz
Internet:www.fs-hofmann.de
E-Mail:fs-hofmann@t-online.de
Die Rückschau auf die
vergangene Saison fassen
Trainer Thorsten
Schift und der Sportliche
Leiter RalphSchön mit je einem
Wort zusammen.Während
der Trainer den Ausdruck
„durchwachsen“ verwendet,
wählt der Sportliche Leiter den
Begriff „bescheiden“. Zwar
schlossen die Haller die Saison
auf Rang 5ab, aber mit deutlichem
Abstandzur Spitze. „In der
Rückrunde haben wir nur zwei
Heimspielegewonnen. Daist nie
der Funkeauf dieTribüne übergesprungen“,
meint Ralph
Schön. So siehtletztlich die Platzierung
zwar ordentlich aus,
abereben nurdiese.Deshalb ist
das Fazit der beiden nachvollziehbar.
Die Sportfreunde hatten
vonsich mehr erwartet.Das war
nicht unbedingt der Aufstieg,
aberzumindest in Reichweitezu
den Aufstiegsplätzenwollteman
schon sein. Das war Hall nur in
der Anfangsphase der Saison.
Entsprechend haben sich die
Verantwortlichen nach Saisonende
zusammengesetzt und
Konsequenzen gezogen. Eine davon
ist offensichtlich, nämlich
ein kleinerer Kader, wie ThorstenSchiftberichtet:
„18Feldspieler
plus dernoch länger verletzte
Philipp Minder.“Indie vergangene
Runde startet Hall mit
24 Spielern, im Laufeder Runde
gingen einige Spieler freiwillig,
beispielsweise Dennis Koch
oderYannik Winker,die nunbeide
beider SSVSchwäbisch Hall
spielen.
Wir warenzu
weit wegvon
der Spitze.
„Wir haben zwar jetzt ein
richtiggutes Durchschnittsalter
in der Mannschaft mit rund 26
Jahren,auchdas Verhältnis zwischen
eigenen Spielern und denen,
die von extern gekommen
sind, passt.“Langfristig betrachtet
aber passe das nicht mehr.
„Wir haben zu wenig jungeSpieler
integriert“, gibt Thorsten
Schift zu. „Der Kader war zu
groß. Beieinem kleineren Kader
bekommen die jungen Spieler
automatisch mehr Einsatzzeit.“
Davondürfensich vorallem Lukas
Hahn und Noah Käpplinger
angesprochen fühlen, die beide
noch in der A-Jugend spielberechtigt
sind, aber auch bei den
Aktivenmittrainieren und denen
die Verantwortlichen viel zutrauen.
Matthias Haag, Trainer
derHaller A-Junioren, seiindiesem
Zusammenhang „extremkooperativ“,
lobt Ralph Schön.
„Das sind längstnichtalle A-Jugend-Trainer.“
Der Sportliche Leiter führt
das Themaweiteraus, indem er
auf die vergangene Saison blickt.
„Bei einemgroßen Kader hates
einTrainer immer schwer,einem
jungen Spieler viel Spielzeit zu
geben, auch und gerade dann,
wenn dierenommierten Spieler
nicht performen. Unddas warso
aus meiner Sicht. Wenn diese
Renommierten Leistung bringen,
dann kann man immer einen
guten jungen Spieler dazu
tun, selbst wenn dieser noch
nicht ganz so weit istwie die anderen.“
All das passt zum Themenkomplex
Entwicklung, den
Thorsten Schift erklärt. „Wir
sindinder Saison 2021/22mit einersehr
jungen Mannschaft aus
Vorsaison
5. Platz
(Verbandsliga)
44 Punkte
52:44Tore
der Landesliga verdient aufgestiegen.
In der darauf folgenden
ersten Verbandsliga-Saison war
die Entwicklung zunächst top,
aber schoninder Rückrunde stagnierte
es. Und inder abgelaufenen
Runde waren wir zu weit
wegvon derSpitze, deshalbauch
Spfr.SchwäbischHall
Trainer: ThorstenSchift
Tor: NicoPurtscher(23), Bojan Spasojevic
(28)
Abwehr: JannikDannhäußer (28), Ali Gökdemir(32),
PhilippMinder (27), Daniel
Schmelzle (30), MaximilianSchön (20), Joshua
Voigt(26), Niklas Vuletic (23)
Mittelfeld: Daniel Dahmen (22), Lukas
Hahn (18), DanielMartin (28), PhilippSeybold(30),
Harun Velic(27), Selcuk Vural(24),
Niklas Wackler(25)
Angriff: Volkan Demir (33), Sascha Esau
(23), Noah Käpplinger (17), Johann Kjartansson(22),
Benjamin Kurz (30), Günter
Schmidt (29), Azad Toptik (25)
Zugänge: Philipp Seybold (SU Neckarsulm),
HarunVelic (TSMosbach), Azad Toptik (Türkspor
Neckarsulm), LukasHahn, Noah Käpplinger
(beide eigene Jugend)
Abgänge: Timo Brenner,Samuel Weidner
(beide Tura Untermünkheim), Kevin Lehanka
(Karriereende), Paul Dreiling (TSV Gaildorf),
YannikWinker,Dennis Koch, NiclasBergemann,
Rico Graf,YannicWeiss(alle SGMSSV/
Spf. Hall), RobinWoitke,Jonas Dambacher
(beide TSVIlshofen)
Saisonziel: in Tuchfühlung zur Spitzesein
Titelfavoriten: die halbe Liga
VERBANDSLIGAWÜRTTEMBERG 9
der Ausdruck durchwachsenals
Saisonfazit.“
Die Integration junger Spieler
sei erfolgreich in der jetzigen
Vorbereitung gewesen und nun
müsse auch die Gesamt-Mannschaftweiterkommen,
so Schift.
„Dieses Jahr zählt es.Auch in der
Mannschaft ist man sich einig
darüber,dassdie Leistung in der
vergangenen Runde zu wenig
war.“Zwargab es gute Spiele wie
gegenden SV Fellbach oder Calcio
Leinfelden-Echterdingen,
aber gerade gegendefensivkompakt
stehende Teams taten sich
die Haller oft schwer. „Da kann
man natürlich sagen: Die haben
keinen Plan. Ja,das kann man so
sehen. Aber wir haben in der
Landesliga fast jedes Mal gegen
Gegner gespielt, die hinten drinstanden
–und haben Lösungen
gefunden. Andererseits muss
man zur abgelaufenen Runde sagen:
Uns haben die Außenspieler
gefehlt. Wirwaren durchVerletzungen
und Abgänge nicht
optimal besetzt.“
MehrerePositionen ausfüllen
Daraus haben die Verantwortlichen
ihre Lehren gezogen. Obwohl
der Kader kleiner ist, ist
jede Position fast dreifach besetzt,
weil man darauf geachtet
hat, dass jeder Spieler mindestens
zwei Positionen ausfüllen
kann.
Dazu zählt auch ein Neuzugang,
der ein Rückkehrer ist:
Azad Toptik. Als der heute
25-Jährigegebürtige Haller 2021
zu den Sportfreunden kam, hatte
er zuvorinder türkischen Süper
Lig kaum gespielt. Erwar
nicht wirklich fit, entsprechend
setzteihn Thorsten Schift nicht
so ein, wie essich der Spieler
undauchder Trainervorstellte.
Nach einer Saison zog Toptik
weiter nach Ilshofen, wo er
schon deutlich auffälliger war.
Über Türkspor Neckarsulm
kehrte er nunzurück. „Wennich
sehe, was er jetzt in der Vorbereitung
geleistet hat, auch defensiv,
dann ist das ein ganz anderes
Level als damals“, zieht
Thorsten Schift den Vergleich.
Genau wie Azad Toptik hat
auch Harun Velic inder Jugend
beim VfB Stuttgart gespielt. An
ihm waren die Sportfreunde
schon vor zwei Jahren dicht
dran, jetzt frischte Ralph Schön
nach dem neuerlichen Kreuzbandriss
Philipp Minders die
Ali Gökdemirwirdvor dem Spiel
gegenden 1. FC Heidenheim
(1:3)für 300 Spiele bei den
Aktiven geehrt. Foto:UfukArslan
Kontakte auf.Velic, der nach einem
USA-Aufenthalt zuletzt
beim badischen Landesligisten
Türkspor Mosbach gespielt hat,
sei ein „Typ, der weiß, was er
will“, soRalph Schön. Er passe
auch charakterlichhervorragend
zu der Mannschaft. Allerdings
brauche er noch etwas Zeit.
Ein weiterer Zugang ist Philipp
Seybold, und erist einer,
den Thorsten Schift schon lange
kennt, denn der heute 30-jährigeSeybold
spieltebis zur A-Jugend
bei den Sportfreunden
Hall.Von dort wechselteernach
Freibergund wardann zehn Jahre
langbei der Sport-UnionNeckarsulm,
wo der Mittelfeldspieler
Oberliga-Erfahrungsammelte.
Auch ihn wollte Thorsten
Schift schon in früheren Jahren
holen, nun hat esgeklappt.
Kein großer Umbruch
Zu den drei genannten kommen
die beiden U-19-Spieler Lukas
Hahn undNoahKäpplinger.Mit
anderen Worten: Es gibt keinen
großenUmbruch, dafür aber,das
unterstreicht Thorsten Schift,
mehr Konsequenz. „Der, der
nicht mit an dem Strang zieht,
der muss dann auch mal auf die
Bank.“ Das istdann dieGelegenheit
für die jungen Akteure. „Sie
müssenihreChancewittern und
werden sie dann auch bekommen.“
Es dürfe keine zweite Saison
geben, „nach der man sagt:
‚Man hat nur die spielen lassen,
die von extern gekommen sind.
Die jungen Spieler sind wegund
dieEntwicklungist nicht vorangegangen.’“
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Schwäbisch Hall-Crailsheim
10
VERBANDSLIGAWÜRTTEMBERG
Das soll in der Spielzeit
2024/25 anders werden. „Die
Entwicklung musspassieren und
dannwerden dieErgebnisse automatisch
kommen“, formuliert
der Trainer sein Saisonziel.
Dann seider Kontakt zur Spitze
da, „und dann spielen wir auch
eine gute Saison“.
Allesfrüh kommuniziert
Eine klare Linie also soll es bei
den Sportfreunden Schwäbisch
Hall geben. „Jeder hat die Zeit
gehabt, sich daran zu gewöhnen.“Denn,
wieRalph Schönbetont,
habe man das bereits ab
April kommuniziert, „wie wir
uns das inder neuen Runde vorstellen.
Das ist in meinenAugen
auch der faire Weg.“ Entsprechend
hätten die Spieler sich
auch anders entscheiden können.
„Egal, ob alt oder jung:
Wenn ein Spielernicht 20 bis 25
Prozent Spielzeiterhält, kann er
sich nicht wohlfühlen. Stand
jetzt bin ich davon überzeugt,
dassjeder dasPotenzialhat,diese
Spielzeit auch zu bekommen
unddamit auch derMannschaft
weiterhilft.“ Die Sportfreunde
Schwäbisch Hall rufen also den
Konkurrenzkampf aus.
DiesesBildsoll es in der kommenden Saison häufiggeben: Jubel
über einen Treffer,indiesemFall hatGünterSchmidt beim4:1 über
denFVBiberach getroffen.
Foto:UfukArslan
Den kann Johann Kjartansson
vorerstnicht bestreiten.Bei dem
22-jährigen Angreifer ist erneut
eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert
worden. Die Vorrunde
dürfte für ihn gelaufen
sein.Zumindestfiel er in der vergangenen
Saison fürdiesen Zeitraum
aus, nach seiner Genesung
kam der Stürmer noch zu zwölf
Einsätzen.
Klappt alles so, wie sich die
Verantwortlichen dasvorstellen,
dann dürften die Sportfreunde
im vorderen Bereich zu finden
sein. Das wollen andere Teams
ebenfalls. „Das Potenzial ist bei
vielen ähnlich.Der eine hatvielleicht
mehr Spieler mit Oberliga-Erfahrung,
der andere hat
bessere jüngere Spieler“, meint
Thorsten Schift.
Die Verbandsligisten haben
sich allesamt verstärkt, beziehungsweise
hoffen, sich durch
Zugänge verstärkt zu haben.
Mindestens acht wollen die vorderenPlätzeangreifen.Auchden
Aufsteigern, immerhin fünf,wird
einiges zugetraut.Der VfRHeilbronn
fällt nicht die Kategorie
„klassischer Aufsteiger“. Die
Ambitionendortsind hoch. Neuer
Trainer ist Markus Lang, der
zuletzt vier Jahre lang den FSV
Bietigheim-Bissingen gecoacht
hatte.Mit demTSV Heimerdingen
kehrt ein Team zurück, das
schon einige JahreVerbandsliga-
Erfahrung gesammelt hat.
Der Pflichtspielauftakt der
Sportfreunde Hall ging gründlich
daneben. Beim 0:3inder erstenRunde
desWFV-Pokals beim
Landesligisten Spvgg Satteldorf
zeigtensich noch einigeder Probleme,
diedie Haller in der vergangenen
Runde hatten. Ein
Dämpfer zur richtigen Zeit womöglich.
Denn so wissen alle,
dass sich wirklich etwasändern
muss.
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LANDESLIGA1WÜRTTEMBERG 11
In der vergangenen Landesliga-Saison gewann derTSV Ilshofen (rot) sein Heimspiel gegenden TSVCrailsheim mit4:0.Crailsheim wurde
am Ende Tabellendritter,Ilshofen landete auf Platz 6.
Foto:Hartmut Ruffer
Überbezirkliches Quartett
In derLandesliga 1spielenvierMannschaftenaus dem LandkreisHall: derTSV Crailsheim,
dieSpvgg Gröningen-Satteldorf,der TSVIlshofen unddie SSVSchwäbischHall.
Inder Saison 2024/25 sind
wieder vier Mannschaften
aus dem Landkreis Schwäbisch
Hall inder Landesliga
1Württembergvertreten: der
TSVCrailsheim,die SpvggGröningen-Satteldorf,
der TSV Ilshofen
und der Aufsteiger SSV
Schwäbisch Hall.
In der Saison 2022/23 waren
es schon einmal vier Mannschaften
aus dem Landkreis Hall in
der Landesliga1:Der TSVCrailsheim
ging als Vizemeisterhinter
dem souveränen Meister Türkspor
Neckarsulm in die Aufstiegsrelegation.
Die SpvggGröningen-Satteldorf
wurde Elfter.
Der TSV Obersontheim (Platz
15) und der TSV Ilshofen II
(Platz 18)stiegen in die BezirksligaHohenlohe
ab.Das Schlusslicht
gewann in dieser Saisonübrigens
kein Spiel.
Nunist also wieder ein Landkreis-Quartett
in der ersten
überbezirklichen Spielklasse
vertreten. Der TSV Crailsheim
verpasste als Tabellendritter
hinter Meister TSV Heimerdingen
und Vizemeister VfR Heilbronn
nur knapp den Aufstieg.
Die Horaffen lagen acht beziehungsweise
drei Punkte hinter
den Konkurrenten zurück, die
beide jetzt in der Verbandsliga
an den Start gehen, da sich die
Heilbronnerüber dieRelegation
in die höhere Klasse spielten.
Die Spvgg Gröningen-Satteldorf
kam als Fünfter ins Ziel,
punktgleich mit dem Sechsten
TSVIlshofen, der das schlechtere
Torverhältnis aufwies. Die
Spvgg blieb vor der Winterpause
neun Spiele in Folge ungeschlagen,
führ dabei sieben Siege
und zwei Remis ein. Ilshofen
schockte den TSV Crailsheim
Ende April mit einem 4:0-Sieg
und behielt die drei Punkte, die
den Nachbarn am Ende im Aufstiegsrennen
doch sehr schmerzten.
Als Absteiger aus der Verbandsligakonnten
die Ilshofener
mit der Saison in der Landesliga
1doch sehr zufrieden sein,
Mitabsteiger SKV Rutesheim
landete mit drei Punkten mehr
auf dem Konto auf Platz 4.
Zwei Hohenloher abgestiegen
Am anderenEndeder Tabelle erwischte
eszwei Aufsteiger, die
sofort wieder den Gang zurück
in die Bezirksligaantreten mussten:
denSVSchluchtern und die
SG Sindringen/Ernsbach. Hinzu
kamennochder TSVPfedelbach
und Germania Bietigheim. Die
beiden Hohenloher Vereine SG
Sindringen/Ernsbach und TSV
Pfedelbach zählen jetzt inder
Bezirksliga Franken sicher zu
den Titelfavoriten. Der GSV
Pleidelsheimdarfdank des Aufstiegs
des VfRHeilbronn in die
Verbandsliga erneutinder Landesliga
1antreten, obwohl er tabellarisch
eigentlich ebenfalls
abgestiegen war.
Zu den vier Aufsteigern aus
den Bezirksligen zählen neben
der SSV Schwäbisch Hall (Hohenlohe
Süd) dieSGM Krumme
Ebene am Neckar (Unterland),
NK Croatia Bietigheim (Enz/
Murr) und die SG Weinstadt
(Rems/Murr). Die SSV Schwäbisch
Hall wurde als SGM SSV/
Sportfreunde Schwäbisch Hall
nicht nur Meister der Bezirksliga
Hohenlohe Süd, sondernauch
letzter Hohenloher Bezirkspokalsieger
vor der Auflösung des
Fußballbezirks Hohenlohe. Und
in denAufstiegsspielen zur Landesliga
1setzten sich die SchwäbischHallergegen
dieTSG Öhringen,
denMeister der BezirksligaHohenlohe
Nord,durch (4:1
und 1:1).
Vonder Verbandsliga indie
Landesliga1abgestiegen ist die
Sport-Union Neckarsulm, die
damit direkt von der Oberliga
durchgereicht wurde –wie der
TSVIlshofeneine Saison davor.
Ob die Neckarsulmerals Absteiger
automatisch wieder zu den
Aufstiegskandidaten gehören,
darf bezweifelt werden. Unter
anderem haben die beiden früheren
Ilshofener Maximilian Gebert
(Karriereende) und Julian
Schiffmann (VfR Heilbronn) die
Sport-Union verlassen, Philipp
Seybold hat sich den Spfr.
Schwäbisch Hallangeschlossen.
Zu den heißen Titelkandidateninder
Landesliga1zählen etliche
Teamsder Spielklasse den
FSVWaiblingen, die SKVRutesheim
und den TSV Crailsheim.
Der Tabellenzweite darf ander
Aufstiegsrelegation zur Verbandsligateilnehmen.Indie
Bezirksliga
absteigen müssen die
letzten drei Mannschaften der
Landesliga 1, der Viertletzte
muss indie Abstiegsrelegation.
Joachim Mayershofer
12
LANDESLIGA 1WÜRTTEMBERG
Der Star istdie Mannschaft
DerTSV Crailsheim geht in seinedritteSaisoninder Landesliga1Württemberg. Nach den
Plätzen 2und 3gelten die Gelb-Schwarzen diesmal alsganz heißer Titelanwärter.
HINTEN VONLINKS
Dominik Rummler, Nico Maurer, Daniele
Hüttl, Benjamin Weinberger, Marc Wagemann,
MarkVarga,Janik Pfeiffer, Sebastian
Hack
MITTE VONLINKS
Torwart-Trainer Marco Schmitt, Torwart-
Trainer Sascha Wagner, Betreuer Alexander
Maneth, Fitnesstrainerin Lena Weinberger,
Joel Mezger, Louis Hermann, Tim
Michael, Simon Schulz, Betreuer Philipp
Ackermann, TrainerMichael Gebhardt,Co-
TrainerDanielProbst
VORNEVON LINKS
Marius Doderer, Luca Blümlein, Simon
Glück, Oliver Wilhelm, Lars Albig, Matti
Bunk, Rudolph Krebs, Jona Wedde
Bis zumvorletzten Spieltagwaren
die Crailsheimernochmittendrinim
Aufstiegsrennen inder
Landesliga 1, am Ende mussten
sie sich aber mit Platz 3begnügen.
Der TSV Crailsheim hat
sich damit und mit der Vizemeisterschaft
inder ersten Saison
nach dem Verbandsligaabstieg
als absolutes Spitzenteam
in derLandesliga 1etabliert. Die
Meisterschaftineinemspannenden
Titelrennen holte sich der
TSV Heimerdingen, und auch
der VfRHeilbronnschaffte über
den UmwegRelegation nochden
Aufstieg in die Verbandsliga.
„Diebeiden Teams sind verdient
aufgestiegen“, so Cralsheims
TrainerMichael Gebhardt. Dass
seine Elf damitautomatisch Topfavorit
auf den Titel ist, sieht er
allerdings nicht so.
Starke Rückrunde
„Insgesamt bin ich sehr zufrieden“,
so dasFazit Gebhardts mit
Blick auf die abgelaufene Runde.
„Wir hatten eine schwierige
Vorrunde mit vielen Verletzungsproblemen.“
Was folgte,
wareinebeeindruckende Rückserie.
Vielleicht wäre ja sogar
noch mehr möglich gewesen.
Die zwei äußerst erfolgreichen
Spielzeiten inder Landesligasind
nochhöhereinzuschätzen,
wenn man bedenkt, dass
nach dem Verbandsligaabstieg
und altersbedingt doch ein großer
Umbruch im Team vollzogen
wurde. „Wir mussten viele
neue Spielerintegrieren.Das hat
sehr gut funktioniert.“
Eine Stärke ist sicherlich der
Teamspirit. „Vorallem inder
Rückrunde entschieden wir viele
enge Partien durch unsere
Mentalität. Mit einer geschlos-
Bei
Heimspielen
eineMacht.
Vorsaison
3. Platz
(Landesliga1)
64 Punkte
62:41Tore
senen Mannschaftsleistung
konntenwir unsauch gegenqualitativ
stärkere Mannschaften
durchsetzen.“ Vorwerfenkönne
man sich lediglich ein paar unnötige
Punktverluste, „weil wir
nicht frühzeitig den Sack zugemacht
haben“, sieht er die teilweise
fehlende Effizienz und
Durchschlagskraft im letzten
Drittelals einenPunkt,den man
noch verbessern kann. „Aus diesem
Grundhaben wirvor allem
in der Vorrunde einige Punkte
liegen lassen.“ Zudem fordert
Gebhardt mehr Gelassenheit,
„bei Gegentoren werden wiroftmals
noch zu hektisch. Da hattenwir
dannPhasen drin, in denen
wir uns das ganze Spiel kaputt
gemacht haben.“
Beeindruckend hingegen die
tolle Heimbilanz, lediglich jeweilszweiNiederlagen
und Unentschieden
gab esimSchönebürgstadion.
„Auf dem großen
Platz ist weniger dem Zufall
überlassen, dasetzt sich Qualitätdurch.“
Auswärtsmussteman
öfters auf engenKunstrasenplätzen
spielen.
Mit TimMessner undHannes
Wolf hatte man vor der letzten
Runde zwei Stammspieler verloren,
die man letztlich nicht
einszueins ersetzen konnte. Da
habe dieRückkehr vonTorjäger
Daniele Hüttl nach langer Verletzungspause
in der zweiten
Saisonhälfte gutgetan. „Er ist
wieder topfit und hat bei der
Vorbereitung schon einen sehr
guten Eindruck hinterlassen.“
AusgeglichenesTeam
Die Ausgeglichenheit imTeam
erkennt man an der internen
Torschützenliste,inder sich die
62 Treffer auf viele Schultern
verteilen.
„Der Star ist die Mannschaft.“
Deshalb bevorzugt Gebhardt
auch kein bestimmtes System,
sondern richtet seine taktische
Grundordnung immer amSpielermaterial
aus, das ihmzur Verfügungsteht,
um daraus das Maximale
herauszuholen.
„Wir konnten dabei einige
junge Spieleraus unterklassigen
Teams einbauen, die sichbei uns
gutentwickelt haben“, berichtet
Gebhardt nicht ohne Stolz.
Dennoch müssen die Crails-
TSVCrailsheim
Trainer: Michael Gebhardt (seit 2017), Daniel
Probst (seit2022)
Tor: LarsAlbig(24), Oliver Wilhelm (19), Sascha
Wagner (33)
Abwehr: Luca Blümlein (26), Bernd Botsch
(30), Simon Glück(25), Rudolph Krebs(28),
DominikRummler(31), Simon Schulz (19),
Mark Varga(22), Marc Wagemann (27), BenjaminWeinberger(32)
Mittelfeld: MattiBunk (20), Marius Doderer(25),
Louis Hermann (20), TimMichael
(26), Jona Wedde (19)
Angriff: Sebastian Hack (25), Daniele Hüttl
(33), Nico Maurer (23), Joel Mezger,Janik
Pfeiffer (25)
Zugänge: Sebastian Hack(Pfedelbach), SimonSchulz,
Jona Wedde, Oliver Wilhem (alle
A-Junioren Spfr.SchwäbischHall)
Abgänge: Manuel Kappes, Moritz Lindner
(beide TSVIlshofen), LenBrutzer (TSG Öhringen),
JanikKoppenhöfer (TuraUntermünkheim)
Saisonziel: unter dieerstenfünf
Titelfavoriten: FSVWaiblingen, Sport-Union
Neckarsulm
LANDESLIGA1WÜRTTEMBERG 13
heimer auch in der neuen Runde
wieder vier Abgänge kompensieren.
Len Brutzer, Moritz
Lindner, Jannik Koppenhöfer
und Manuel Kappes suchen neue
Herausforderungen. „Alle vier
sind charakterlich top, haben im
Team eine wichtige Rolle gespielt
und immer ihre Leistung
gebracht.“ Der größte Teil des
Kaders wurde jedoch zusammengehalten,
was zum großen
Plus in der anstehenden Runde
werden könnte. Der Umbruchist
also weitestgehend abgeschlossen.
Gebhardt setzt auf junge,
dynamische Spieler,„die abersicherlich
auch noch ihreZeitbenötigen
werden“.
Mit Torhüter OliverWilhelm,
Jona Wedde und Simon Schulz
kommen drei talentierte Kicker
von den Sportfreunden Schwäbisch
Hall dazu, die dort inder
A-Jugend-Verbandsstaffel höherklassig
gekickt haben. Ein Neuzugang
mit Startelf-Potenzialist
sicherlich Sebastian Hack, der in
Hack als
Strafraum-
Knipser gefordert.
der vergangenen Runde 16 Tore
für den LandesligaabsteigerTSV
Pfedelbach erzielt hat. „Einrichtiger
Strafraum-Knipser,den wir
vorallem in der Boxauf kleinen
Plätzen gut einsetzen können“,
freutsich Gebhardt überdie Verstärkung
der Offensive.
Am 8. Juli hat die Vorbereitung
auf die neue Runde begonnen.„Die
längere Sommerpause
hat uns gutgetan. Zwischen den
letzten beiden Spielzeitenhatten
wir ja fast keine. In den fünfWochen
konnte der ein oder andere
seine Verletzung auskurieren
oder einfach mal vom Fußball
abschalten.“
Eingespieltes Trainerteam
Beim Training wird Michael
Gebhardt, der bereits in die
neunteSpielzeit als Trainer beim
TSV geht, weiterhin von Daniel
Probst als Co-Trainer sowie Sascha
Wagner und Markus
Schmidt als Torwarttrainer unterstützt,
„wir passen gutzusammen“.
Auf die Frage, ob sich ein
Trainer im Laufeder Jahreauch
abnutzen könne,antwortet Gebhardt:
„Ich baue immer wieder
neueElementeins Training ein,
mussmich aber nicht jedesJahr
DasVolksfestderbyzwischen dem TSVCrailsheimund der SpvggGröningen-Satteldorfsteigtdieses
Jahr amSamstag, 21.September,um15.30 Uhr im Schönebürgstadion. Im vergangenen Jahr siegte der
TSVdurch zwei Tore in der Nachspielzeit mit2:0.
Foto:Joachim Mayershofer
neu erfinden.“ Erneut gehen die
Crailsheimer bewusst wieder
mit einem kleinen Kader in die
Runde, „so bekommtjeder seine
Spielzeit“.
Die Landesliga 1schätzt Michael
Gebhardt noch ausgeglichener
als in der Vorsaison ein,
auch Teams aus dem Mittelfeld
der Tabelle haben sich gut verstärkt.„In
derLandesligagibtes
immer mehr gut funktionierende
Vereine.“
Zu den Favoriten zählt Gebhardt
den FSV Waiblingen, die
SKVRutesheim sowie Verbandsligaabsteiger
Neckarsulmer
Sport-Union, die sich zum Teil
mit höherklassigenSpielern verstärkt
haben. Zum erweiterten
Kreis der Aufstiegskandidaten
gehören für ihn zudem der FV
Löchgau und die Spvgg Satteldorf.
„Wir wollen amEnde der
Saison wieder im oberenDrittel
sein“, sagt Gebhardt. Dort sieht
er auch die direkten Nachbarn
aus dem Landkreis Schwäbisch
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Hall, den TSV Ilshofen und die
Spvgg Satteldorf. Schade findet
er,dassmit dem Abstieg vonPfedelbach
und Sindringen zwei
Hohenloher-Derbys wegfallen.
Der Pflichtspielauftakt im
Verbandspokal war auf jeden
Fall schon einmal vielversprechend.
Nach dem Pflichtsieg
über den A-Ligisten TSV Neuensteinsorgten
dieCrailsheimer
mit dem 4:1-Erfolg nach Verlängerung
über denNeu-Verbandsligisten
VfR Heilbronn für eine
dickeÜberraschung. Auch in der
drittenPokalrunde bewiesen die
HoraffeneineguteFrühform und
verloren gegenden Oberligisten
SV Fellbacherstnach Verlängerung.
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14
LANDESLIGA 1WÜRTTEMBERG
Satteldorf setzt aufJugend
Auch wenn die SpvggSatteldorfdreiRoutiniers verloren hat, dürfte siemit der Rückkehr
der Langzeitverletztenund denNeuzugängen sogarnocheinenTickstärker sein.
HINTEN VONLINKS
Leon Vogel, Michael Eberlein, Nils Hörle,
Fabian Schmieg, Fabian Etzel, Benjamin
Utz
MITTE VONLINKS
Baris Yerlikaya, David Paulo, Maurice Hagen,
Jannis Wacker,Michael Etzel, Co-TrainerPatrick
Beck,Physiotherapeutin Ulrike
Lechler, Trainer Antonio Fernandez Martinez
VORNEVON LINKS
Marc Grohm, Julian Erhardt, Julian Konrads,
Kai Wiedmann, Jens Kostan, Toni
Weihbrecht, Timo Müller, Arminas Tekorias.
Es fehlen: Robin Belesnai, Yannik
Mottl,Jakob Scheppach, AndreasSchlageter,
Dennis Upstas, Janis Tauberschmidt,
BetreuerVolker Etzel, Betreuer Sven Ebert,
Torwart-Trainer Manuel Schoppel
Vielversprechend war
der Pflichtspielauftakt
für dieSatteldorfer. Im
WFV-Pokal bezwangen
sie den Verbandsligisten Sportfreunde
SchwäbischHall unddanach
den Bezirksligisten Union
Heilbronn. Erst inder dritten
Runde war dann Schluss, allerdings
hielten sie sogargegen den
Regionalligisten SGV Freiberg
lange das Spiel offen. Zum Saisonauftakt
der Landesliga steht
gleich ein Derby auf dem Programm,
Liganeuling SSV Hall
kommt an den Kernmühlenweg.
„Unser Auftaktprogramm ist
nicht so einfach, gerade die Aufsteiger
bringen viel Euphorie
mit“, sagt SatteldorfsTrainer Antonio
Fernandez-Martinez.
Ziel der Satteldorfer ist es,
gleich oder besser wie inder
Utzkann
unsgleich
weiterhelfen.
Vorsaison abzuschneiden. Sicherlich
kein leichtes Unterfangen,
denn Platz 5 in der Abschlusstabelle
ist nurschwerlich
zu toppen.Trotz der gutenPlatzierung
blickt Fernandez-Martinez
mitgemischten Gefühlen zurück:
„Es gabimmer wieder Phasen,
in denen wir nicht die entsprechenden
Punkte geholt
haben. Insgesamt bin ich aber
dennoch sehr zufrieden.“
Da alle Teams in der Landesliga
leistungsmäßig eng beieinander
lagen, drohten die Satteldorfer
kurzzeitig sogar inRichtung
Abstiegszone abzurutschen.
„Wir hatten viele
Verletztezuersetzen.“ Vorallem
Michael Eberlein fehlte, er fiel
die komplette zweite Halbserie
verletzungsbedingt aus.
Nach der Hinrunde war er
Toptorjäger der gesamten Landesliga.
Jetzt ist erendlich wieder
im Training und könnte
schon bald zur Verfügung stehen.
„Wir werden aber nichts
überstürzen. Er istauf jeden Fall
ein wichtiger Spieler und wird
uns sicherlich weiterhelfen“,
hofft Fernandez auf eine baldige
Rückkehr des Torjägers, der zusammen
mit Baris Yerlikaya ein
richtig starkesOffensiv-Duobilden
wird.
Vorsaison
5. Platz
(Landesliga1)
52 Punkte
67:46Tore
Breiter Kader alsVorteil
„Unser Vorteil war der breite
Kader,sokonnten wirvielkompensieren.“
Zudem verfestigten
sichimLaufeder Runde dieAutomatismen,die
das vorder Saisonneu
zusammengestellteTrainerduo
mit Fernandez und Patrick
Beck einforderten. Mit Jakob
Scheppach und vor allem
Stürmer Benjamin Utz hat die
Spvgg zwei talentierte Kicker
mitStammelf-Potenzial dazugewonnen.
„Benny hat in Hollenbach
weniggespielt,aber er wird
uns mit seinerTorgefahr sicherlich
weiterbringen“, so Fernandez.
Leon Vogel, der vom A-Li-
SpvggSatteldorf
Trainer: AntonioFernandez-Martinez(seit
2022), Patrick Beck(Co,seit 2023)
Tor: Jens Kostan(26), KaiWiedmann (28)
Abwehr: JulianErhardt (21), Fabian Etzel
(22), Nils Hörle(31), Yannick Mottl (19), AndreasSchlageter
(29), Leon Vogel(23), Robin
Belesnai (23)
Mittelfeld: Michael Eberlein (30), Maurice
Hagen (18),Julian Konrads (21), Timo Müller
(22), JanisTauberschmidt (18), Dennis Upstas(21),
Jannis Wacker (27), Toni Weihbrecht
(23), Marc Grom (17)
Angriff: Michael Etzel(30), David Paulo
(24),Jakob Scheppach(23), Fabian Schmieg
(25), ArminasTekorius (18), Benjamin Utz
(22), Baris Yerlikaya (24)
Zugänge: BenjaminUtz (FSV Hollenbach),
JakobScheppach(SGMMulfingen/Hollenbach),
Leon Vogel(FC Langenburg), Marc
Grom, ArminasTekorius (beide eigene U19)
Abgänge: AndreasEtzel, Dominic Kreft,SebastianKönig(alle
Karriereende)
Saisonziel: unter dieerstenfünf
Titelfavoriten: FSVWaiblingen, SKVRutesheim
LANDESLIGA1WÜRTTEMBERG 15
Sebastian König wirdder SpvggSatteldorfindieserSaisonmit seiner Kopfballstärkenicht mehr zurVerfügung stehen. Wie Andreas Etzel
undDominic Kreft hat er seineKarrierebeendet.
Foto:Joachim Mayershofer
gisten FC Langenburgneu dazugekommen
ist, versucht in Satteldorf
den nächsten Schritt zu
machen. Michael Etzel war
schon zum Ende der vergangenen
Saison wieder voll im Training
und hatauch beiden Pokalspielen
zuletzt bewiesen,dasser
eine Verstärkung ist. Zudem ist
Maurice Hagen aus der eigenen
Jugend schon jetzt eine gute Alternative
imMittelfeld. In Satteldorf
hofft man zudem, dass
Toni Weihbrecht und Dennis
Upstas endlich eine verletzungsfreie
Saison spielen können.
„Sehr schade ist, dasssich David
Paulo so schwerverletzt hat,
nachdem ersich gerade indie
Stammelf gekämpft hatte.“ Zudem
verliert die Spielvereinigung
mit Dominic Kreft, Sebastian
König und Andreas Etzel
drei erfahrene Führungsspieler,
die alle ihre Kickschuhe anden
berühmten Nagelgehängt haben.
Nachwuchstalent Janis Tauberschmidt
wird studienbedingt
vorerst pausieren.
Fernandez setzt voll auf die
Jugend. Im Perspektivkader sind
jetzt schon ein paar A-Jugendliche,
die zuletzt auch im Trainingslager
in BadTölz dabeiwaren.
„Unser klares Ziel ist es,
möglichst viele Eigengewächse
hochzuziehen“, so Fernandez.
„Und da sind einige dabei, die
das Potenzial dafür haben.“
U23als guter Unterbau
Ein wichtiger Baustein für die
Entwicklung der jungen Spieler
seidie zweite Mannschaft,die in
dervergangenen Saison alsB-Liga-Meister
die lang ersehnte
Rückkehr in die Kreisliga Ageschaffthat.„In
unserer U23können
sich junge Spieler entwickeln
und erste Spielpraxis im
Herrenbereich sammeln.“
Es gibt einen engen Austausch
zwischen Fernandez und dem
neuen U-23-Coach Paulo Viano
sowie A-Jugend-Trainer Pascal
Eißler.„Wirsehen uns als Team,
auch mit den Betreuern wieVolker
Etzel und Sven Ebert.“
An seiner Grundidee, Mannschaftund
sich als Trainer ständig
weiterzuentwickeln, wird
Fernandez festhalten. „Unser
Ziel istes, noch mehr Sicherheit
und Konstanz ins Spiel reinzubringen.“
Zudem soll die Spielidee
weiter verfestigt werden.
„Wir wollen zudem gewisse
Grundwerte transportieren, die
im Spiel gelebt werden, zumBeispiel,
dass jeder Spieler Verantwortung
übernimmt auf dem
Platz“, erklärt Fernandez.
Wir haben uns
Etappenziele
gesetzt.
„Heimerdingen und Heilbronn
sind zu Recht indie Verbandsliga
aufgestiegen“, blickt
der 39-Jährige noch einmal zurück.
„In dieser Saisongibt es allerdingskeinen
klaren Favoriten.
In der Liga kann jeder jeden
schlagen.“ Dennoch lautet das
Ziel der Satteldorfer mindestens
wieder Top5,auch wenn sich
Fernandez schwer damit tut, einen
Tabellenplatz als konkretes
Ziel festzumachen. „Wir haben
unswieder Etappenziele gesetzt.
Wichtig ist jetzt erst einmal ein
guterSaisonstart.“Solltedies gelingen,
werden nach dem Volksfestwochenende
mitdem Derby
beim TSV Crailsheim weitere
Zwischenziele gemeinsam definiert.
Seit Anfang Juli läuft jetzt
schon die Vorbereitung auf die
anstehende Runde. Highlight
war die Partie gegen den Oberligisten
VfR Aalen. „Da haben
wir uns sehr gut verkauft und
nurknapp mit1:3 verloren.“ Neben
der Fitness, Taktik und allem
sonst, was ein Fußballer so
braucht, wurde indiesen Wochen
vor allem Wert auf Teamspiritgelegt,
„und ich habe festgestellt,
dass wir ein richtig gutes
Team sind!“ Ralf Mangold
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16
LANDESLIGA 1WÜRTTEMBERG
In Bewegung bleiben
DerTSV Ilshofen hat sich nachdem Doppelabstieginder vergangenenSaison konsolidiert.
Jetztgeht er mit fünf Zugängen optimistisch in die kommende Spielzeit.
HINTEN VONLINKS
Tim Richter, Niklas Schmid, Moritz Lindner,
LukasStorz,CedrikKrämer,Jonas Dambacher,
Mario Gehring, Nico Layer, Manuel
Kappes, Trainer MichaelHannemann.
VORNEVON LINKS
Sebastian Herzog, Robin Woitke, Lars Fischer,
Pakorn Silaklang, Jannik Laber, Luis
Rohn, Max Krieger, Salomon Goes, Aaron
Rüger, DogukanKaplan.
Ilshofens Trainer Michael
Hannemannbeschreibt sich
alseine„grundsätzlich optimistische“
Person. Daher
kommt es nicht von ungefähr,
dass erauch optimistisch indie
neue Saison geht. „DieTransfers
haben gute Möglichkeiten dazu
geschaffen“, ist er sich sicher.
Nach schwierigenJahrenund einer
Spielzeitder Konsolidierung
ist man in Ilshofen nun so weit,
dass man vielleicht nicht unbedingt
wieder nach ganz oben
blickt, aber keineswegs mehr
nach unten.
In der vergangenen Runde
mussteMichaelHannemann aus
zwei Teams eines machen. Die
aus der Verbandsliga abgestiegene
Mannschaft brach auseinander.Die,die
blieben, stellten mit
dem aus der Landesliga chancenlos
abgestiegenem zweiten
Team dieneue ersteMannschaft.
Am Ende belegteder TSVIlshofen
Rang 6,„nicht ganz das Maximum“,
wie Michael Hannemann
zugibt, aber nahedran. Die
Heimniederlage gegen den SV
Kaisersbach verhinderte das
Vorrücken aufden viertenPlatz,
„andererseits haben wir auch
manchmal mehr ausSpielen herausgeholt
als eigentlich gerechtfertigt
war.“Schlussendlich
spielte der TSVeine ruhigeSaison.
Die schlechteste Platzierung
war Rang 12, und das war
am zweiten Spieltag, also zu einem
Zeitpunkt, zudem die Tabelle
wenig aussagekräftig ist.
Ansonsten war der TSV Ilshofen
immer auf einem einstelligen
Platz zu finden, allerdings,
und das gehört zur Wahrheit
dazu, mitwenig Konstanz: in der
Vorrunde gab eslediglich ein
Unentschieden. Zwar gewann
Ilshofen häufiger (neunmal) als
Jedersollauf
seinerPosition
besserwerden.
es verlor (sechs Niederlagen),
aber aufgrund dessen waresein
Aufund Ab in deroberen Tabellenhälfte.
Wardas Mottoder vergangenenRunde
noch:„TEAM!“ –bewusstgroßgeschrieben,umdas
Zusammenwachsen zuverdeutlichen
–geht esnun unter dem
Slogan „Zusammen besser“ in
die neue Saison. „Jeder soll auf
seiner Position besser werden,
Vorsaison
6. Platz
(Landesliga1)
52 Punkte
67:57Tore
jeder soll fitter und gesünder
sein“, umschreibt es Michael
Hannemann.
Während das Team auf dem
Feld also zusammenwachsen
soll, giltdas für das Team abseits
des Platzes auch. Denn dieFührungsriegeumVorstand
und Abteilungsleiter
Herbert Schürl
undden Sportlichen LeiterThomas
Schlecht hat abgedankt.
Jetztist eineneue, jüngereGruppe
an den Kommandohebeln.
Dazu zählt neben Fabian Halder
auchMohammedAli Turacund
natürlich die Familie Lindner.
„Die ganze Clique ist schon seit
Kindesbeinen beim TSV.“ Mit
„Mui“ Turac arbeitet Hannemann
schon seit mehreren Jahren
zusammen. „Er leistet sehr
gute Arbeit. Ich bin sehr zufriedenmit
denerstenEindrücken.“
Entsprechend sollte es auf
dieser Ebene keine Reibereien
geben. Dafür eventuell auf dem
Spielfeld. Die Verantwortlichen
haben danach geschaut, welche
Positionen neu zubesetzen waren
und dementsprechend die
Zugänge gesucht. „Wir haben
uns bewusst für diese Spieler
entschieden“, meint Michael
Hannemann.
VomTSV Crailsheim kommt
Moritz Lindner zurück.Erbringt
mit Manuel Kappes einen Angreifer
mit,der in der vergangenen
Saison 24 Spiele für Crailsheim
absolvierte. „Mit ihm haben
wir andere Optionen in der
Offensive“, freut sich der Trainer.
Pascal Steigauf, ein Verteidiger,
der vom TSV Pfedelbach
kam, wird erst im September auf
dem Platz stehen können, da er
sich momentan noch in Kanada
befindet. Ganz abgeschlossenist
die Suche nach Zugängen noch
nicht. DerTSV Ilshofen möchte
noch einendrittenTorwart verpflichten.Momentan
sind Jannik
Laber und Luis Röhn im Kader.
TSVIlshofen
Trainer: Michael Hannemann
Tor: JannikLaber (19),Luis Rohn (21)
Abwehr: MarioGehring(25), Cedrik Krämer
(25), Nico Layer(22),Aldin Salihovic (21), Pakorn
Silaklang(31), Pascal Steigauf (23), LukasStorz
(21), Muhammed Ali Turac(30), RobinWoitke
(22)
Mittelfeld: HennesHermann Autmaring
(21), JonasDambacher (19), Salomon Goes
(22), SebastianHerzog(20), Dogukan Kaplan(23),
Moritz Lindner(23), TimRichter
(23), AaronRüger (25), Niklas Owen Schmid
(20)
Angriff: LarsFischer(25), Manuel Kappes
(30), Maximilian Krieger(20), Jonas Lausenmeyer(30),
LukasLindner (25)
Zugänge: Manuel Kappes, Moritz Lindner
(beide TSVCrailsheim), Jonas Dambacher,
Robin Woitke (beide SportfreundeSchwäbischHall),PascalSteigauf
(TSV Pfedelbach)
Abgänge: MathisSimon (SSVStimpfach),
Everaldo PedroSumbo(TV Oeffingen)
Saisonziel: vorderes Drittel
Titelfavoriten: TSVCrailsheim
LANDESLIGA1WÜRTTEMBERG 17
Beide sind gute Schlussmänner,
aber zwei Torhüter für zwei
Mannschaften sind extrem wenig.
VomTSV Crailsheim kamen
zwei Spieler,gleichesgiltfür die
Sportfreunde Schwäbisch Hall:
Robin Woitkeund Jonas Dambacher
haben sich dem TSVIlshofen
angeschlossen. Beide sind
noch jung–Woitkeist 22,Dambacher
19 –und sorgen dafür,
dassder TSVIlshofennochjünger
wird. Mit Manuel Kappes
(30) und Pakorn Silaklang (31)
gibt es ohnehin nur zwei Akteure,die
30 beziehungsweiseüber
30 sind.
Beruflich nach München
Einen Abgang gibt es, der rein
rechtlich keiner ist, und dem
TSV Ilshofen dennoch weh tut.
Kapitän Jannis Schlosser wird in
der kommenden Runde voraussichtlich
nicht für denTSV spielen.
Beruflich hat esihn nach
München gezogen. Allerdings
bleibt sein Spielerpass vorerst
beim TSV, weswegen Jannis
Schlosser nicht in der offiziellen
Abgänge-Listeauftaucht. Fehlen
wird eraber dennoch.
Die jungeMannschaftwirdin
der neuen Landesliga-Saison auf
teils deutlich erfahrenereTeams
treffen. Und zumindest vorab
lässt sich kaum prognostizieren,
was die neue Runde für Spannung
oder auch keine Spannung
produzieren wird. „Die Ausgeglichenheit
kann extrem werden“,
stellt Michael Hannemann
eine These auf. Die Ergebnisse
TorwartJannikLaber fängteine
Flankeab.
Foto:rm
der ersten Pokalrunden unterstützen
dies. Manch Team hat
sich zudem runderneuert, sodassesschwierigeinzuschätzen
ist. So verzeichnet beispielsweise
der TV Pflugfelden fünf Abgänge
und zehn Zugänge, hat
also den halben Kader ausgetauscht.
Auch bei den Aufsteigern gibt
es Besonderheiten: Der SG
JonasLausenmeyer(rotesTrikot, auf dem Bild im Spielgegen den FV Löchgau) isteiner vonnur zwei
Spielernbeim TSVIlshofen, dieälter als 30 Jahresind.
Foto:Rolf Müller
Weinstadt sagt man besondere
Ambitionen nach. Undnach der
Entscheidung des WFV-Verbandstags
dürfen nun auch
Spielgemeinschaften unter gewissen
Voraussetzungen überbezirklich
antreten. Dazu zählt
die SGMKrumme EbeneamNeckar,
die sich aus dem MSV Bachenau,
der SG Gundelsheim
und der MSG Eintracht Obergriesheimzusammensetzt.
Dem
Namen nach kann das Team physikalische
Gesetze außer Kraft
setzen. Obdies auch fußballerisch
gelingt, dürfte eine spannende
Frage sein.
Vorfreude auf Lokalduelle
Eine zweite Spielgemeinschaft
hat den Sprung indie Landesliga
geschafft: die SGM SSV/Spfr.
Hall.Nachbarschaftsduelle sind
immer schön, denn man kennt
sichuntereinander.Das istauch
in diesem Fall so, weshalb sich
Michael Hannemann auf diese
Begegnungen freut. „Schadeist,
dass wirgegen Satteldorferstam
letzten Spieltag der Hinrunde
spielen, also spät im November.“
Das Rückspiel istdann der letzte
Spieltag der Saison 2024/25.
Wenn es dann für eine der beiden
Mannschaften oder gar für
beide Teams noch um einiges
geht,ist eine gutbesuchteAnlage
am Kernmühlenweg garantiert.
Dazu kommen die Nachbarschaftsduelle
mit dem TSV
Crailsheim, dem Michael Hannemann
einen Platz ganz vorne
zutraut. So hat der TSV immerhin
drei regionale Duelle, keine
schlechte Quote für einen Landesligisten.
Es gab schon Jahre,
da waren Hohenlohe-Vertreter
allein auf weiter Flur. Auch die
Derbys schüren die Vorfreude
aufdie neueRunde, in der Ilshofen
positiv auffallen will. ruf
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LANDESLIGA 1WÜRTTEMBERG
Wieder solo unterwegs
Aufgestiegen als SGMSSV/Sportfreunde SchwäbischHall, geht es in derLandesligaals
SSVHall weiter.Michael Butrej übernimmt dasTraineramt vonViorel Ratoi.
HINTEN VONLINKS
IonPräun,Niclas Bergemann,RonSchmidt,
Florent Kodrolli, Firat Kaya, Leon Eckelmann,
Hasan Hachem, Yannik winker, Govand
Aziz, Michael Leb.
MITTE VONLINKS
Betreuer Keskin Özen, Physio Stefan
Scheufele, Sportlicher Leiter Markus
Stapf, Emre Vural, Samuel Obot, Elmedin
Zogaj, Fabian Gräter, Rico Graf, Paul Kapfhamer,
Paul Biedermann, Max Kühnlein,
JaronMesserschmidt,ArasMustafa,Serda
Serbest Mohammed, Dennis Koch, Co-
Trainer Volker Neumann, Trainer Michael
Butrej.
VORNEVON LINKS
Geo Printizis, Jonas Husaini, Erhan Ilmekli,
Joscha Müller, Nicolai Feimer, Yannik Pauels,
Yannic Weiss, Wowa Schneider,Sascha
Zügel, Fahad Khan, Taner Useinov
Eswar alles vorbereitet:
Die Verantwortlichen
der Sportfreunde undder
SSV (SSV ist die Abkürzung
für Spiel- und Sportvereinigung)
waren sich im Klaren
darüber, dass ihre Spielgemeinschaftaufgelöst
werden muss, da
nach bisherigen WFV-Regeln
Spielgemeinschaften nicht überbezirklich
spielen durften. Also
setzteman sich zusammen,einige
Spieler wechselten offiziell
den Verein, sodass alles seine
Richtigkeit hatte. Auf seinem
Verbandstag am 20. Juli entschied
der WFV, dass Spielgemeinschaften,die
längerals drei
Jahre zusammen sind, überbezirklich
aufsteigen dürfen. Das
warkeineÜberraschung, gabes
doch einen solchen Antrag. Die
Überraschung war, dassdiessogarrückwirkend
fürdiese Spielzeit
galt.Das erfreute die Verantwortlichen
beider Vereine nicht
wirklich. Sie setzten sich nochmals
zusammen und entschieden
dann, dassalles sobleibt wie
zunächstgeplant.Immerhin: Im
kommenden Jahr kann es wieder
eine Spielgemeinschaft geben,
und zwar ohne Auflagen, da SSV
und Sportfreunde vonder rückwirkenden
Entscheidung überrascht
wurden.
Die vergangene Spielzeitwar
eine der Superlative: letztlich
souveräne Meisterschaft inder
Bezirksliga Hohenlohe Süd, erfolgreiche
Aufstiegsrelegation
gegen den Meister der Bezirksliga
Nord TSGÖhringen(1:1 und
4:1) und Gewinndes Bezirkspokals
(2:0 im Finale gegen den
TSV Neuenstein). Zusätzlich
holte sich die SSV Schwäbisch
Hall auch noch den Titel des
HallerStadtmeistersinder Halle,
sodass man gar von einem
Triple sprechen kann.
Butrej
übernimmtein
intaktesTeam.
Michael Butrej (links) undsein
Assistent Volker Neumann.
FOTO: MICHAEL BUSSE
Schon frühzeitig war klar,
dass Trainer Viorel Ratoi nach
derSaison aufhören wird,völlig
unabhängig vom Ausgang der
Spielzeit.Sobegab man sich bei
der SSV auf die Trainersuche
undwurde fündig: Der ehemalige
Profi (VfL Wolfsburg, Eintracht
Braunschweig) Michael
Butrej übernimmt, bringt zudem
seinen Assistenten Volker Neumann
mit.
Schon bei seiner Vorstellung
zeigte sich Michael Butrej angetanvon
seinemneuen Verein. Es
sei alles andere als selbstverständlich,
dass der Verein ein
Konzept habe. „Punkt 1hat er
schon erreicht, das warder Aufstieg.
Einer der anderen Punkte
ist,dasssich der Verein bewegt,
dass sich etwas verändert.“
Sichtbares Zeichen istdie in ehrenamtlicher
Arbeitgebaute Tribüneimheimischen
Breit-Eich-
Stadion.
So fiel esdem Duo Butrej/
Neumannnichtschwer, zuzusagen,
zumal es eine völligintakte
Mannschaft übernimmt,was Butrej
auch betont. Auch wenn es
zuvor keinen Kontakt zum neuen
Trainer gab, kannte Michael
Butrej doch zumindest einen
Teil des Teams. „Spieler wieNiclas
Bergemann oder Rico Graf
hatte ich schon trainiert, als sie
noch B-Junioren bei den Sportfreunden
Hall waren.“
Nicht nur die beiden sind
noch jung, ein gewichtiger Teil
der Mannschaft ist es. Dem gegenüber
stehen erfahrene Kräfte
wie Samuel Obot oder Thomas
„Hotte“ Lang. „Die Mischung
stimmt, das ist enorm
wichtig“, meint Michael Butrej.
„Die jüngeren sind sehr engagiert.
Gleichzeitig möchte ich,
dass dieErfahrenen auch mitführen.“
Das erste Pflichtspiel fand
noch in der Kennenlernphase
statt, aber das 0:2 in der ersten
Runde des WFV-Pokals hat Michael
Butrej durchaus gefallen.
„In der Liga wollen wir ähnlich
spielen.“ Das bedeutetvor allem,
fußballerisch Lösungen zufin-
SSVSchwäbischHall
Trainer: Michael Butrej
Tor: MoritzKeck(24), Yannik Pauels (23),
YannicWeiss (32)
Abwehr: Daniel Gomez(22), RicoGraf(20),
FabianGräter(18), Jonas Husaini (19), Paul
Kapfhamer (20), MaxKühnlein (27), Joscha
Müller(28)
Mittelfeld: NiclasBergemann (21), Qusainou
Danso(26), Leon Eckelmann (21), Erhan
Ilmekli(26), DennisKoch (25), Michael Leb
(25), JaronMesserschmidt,ZardaSerbest
Mohammed Mohammed (27), Yannik Winker
(24),Bünyamin Zorlu (25)
Angriff: Firat Kaya(29), Thomas Lang (35),
SamuelDenis Obot (37),Elmedin Zogaj(18)
Zugänge: Firat Kaya (SCSteinbach), Jaron
Messerschmidt (MMB A-Junioren), ErhanIlmekli
(TuraUntermünkheim), Paul Kapfhamer(SV
Westheim), Dennis Koch, Yannik
Winker,RicoGraf, Niclas Bergemann, Fabian
Gräter,Elmedin Zogaj, Jonas Husaini, Yannic
Weiss(alle Sportfreunde SchwäbischHall)
Abgänge: keine
Saisonziel: Klassenerhalt
Titelfavoriten: keine Angabe
LANDESLIGA1WÜRTTEMBERG 19
den. Den Ball einfach nur „nach
vorne kloppen“ist nicht die Art
von Fußball, die Michael Butrej
sehen will.
Das große Ziel des Aufsteigers
ist natürlich der Klassenerhalt.
Und das in einer Liga, die
zumindest in Teilen aufgerüstet
hat. Manch Verein hat bis zu
zehn Neuzugänge, „da fällt es
schwer, etwas dazu zu sagen.
Solche Teams müssen sich erst
finden.“Klaraberist,dassesfür
die SSV darum geht, sich so
schnell wiemöglich vonden hinteren
Plätzen abzusetzen. Michael
Butrej weiß, dass keine
leichte Aufgabe werden wird.
„Wir werden auch Lehrgeld zahlen
müssen.“ Das sei immer so
bei Aufsteigern.
Gleich zum Auftakt der Saison
mussdie SSVHall zurSpVgg
Satteldorf. „Das ist eine eingespielte
Truppe und natürlich
wirddas schwierig. Aber es gibt
immer auch Überraschungen.“
Direkt nach Satteldorf kommt
der ambitionierteAufsteiger SG
Weinstadt(Meisterder Bezirksliga
Rems/Murr), es folgen die
Partien in Löchgau (der FV belegteinder
abgelaufenen Saison
den vierten Platz)und gegenden
Verbandsliga-Absteiger Sport-
Union Neckarsulm. Ein durchaus
knackiges Startprogramm,
das Michael Butrej aber kaltlässt.
„Als Aufsteiger ist es vollkommenegal,
gegenwen man spielt.
Das sind starke Konkurrenten,
aber so etwas muss nicht negativ
sein, denn so weiß man
gleich, wo man steht. Im Endeffekt
kann man so etwas drehen,
wie man will.“
Den Spielplan kann er sowieso
nicht beeinflussen, aber die
Art und Weise, wie sein Team
spielt. Während der Vorbereitung
gab esschon mal eine Woche,
in der fünf Spieler gleichzeitig
im Urlaub waren. „Das ist
aber in Ordnung. Außerdem
kommt es darauf an, obeiner
eine,zweioderdreiWochen weg
ist.“ Letzteres habe er schon bei
seinen vorherigen Stationen
durchaus erlebt. „Dann wird es
schwierig. Aber das ist hier nicht
der Fall.“
Man merke, dass die Spieler
wüssten, dasssie in der Landesliga
spielen. Entsprechend verantwortungsvoll
würden sie
auch mit dem Thema Urlaub
umgehen. Das gehobene Niveau
mache auch die Arbeit für ihn
einfacher. „Ich kann meine Erfahrungen
aus dem Profibereich
besser transportieren.“ Denndie
DieSGM Hall setztsich in zwei Aufstiegsspielen gegendie TSGÖhringen (helle Trikots) durch und
steigtauf.Samuel Obot(rechts)hat daranseinen Anteil.
Foto:Rolf Müller
Spieler könnten sich besser in
die jeweiligen Situationen hineinversetzen.
In manchen Bereichen allerdings
kann er nicht auf seine
Profierfahrungen zurückgreifen,
beispielsweise im Umgang. „Das
hat sich komplett verändert.
Man kann heutzutage nicht mehr
wie Felix Magath die Spieler
durch die Gegend scheuchen.
Wenn ich das so machen würde,
würden Spieler den Verein
wechseln oder aufhören.“
Auch in Sachen Ansprache
habe sich einiges getan. Kritik
sei manchmal schwierig, aber
Michael Butrej bricht dafüreine
Lanze. „Als Profi war ich enttäuscht,
wenn der Trainer mich
Jubel übersDouble: Die SGMgewinnt auch den Bezirkspokal.
FOTO: RUF
nicht kritisiert hat. Warum? Weil
man sich durch Kritik verbessert.“
Die große Aufgabe Landesliga
willdie SSVSchwäbisch Hall
als Team angehen. Und dazu
zählt Michael Butrej nicht nur
Spieler, Betreuer und Verantwortliche
der ersten Mannschaft.
„Dazu gehört auch das
zweite Team.“ Dieses spielt in
der Kreisliga A3. Während der
Vorbereitung hat das Landesliga-Team
viermal proWoche trainiert,
die Kreisliga-Mannschaft
dreimal. Aber dabei standen die
Teams immer gemeinsam auf
dem Platz. Dieses Konzept wird
während der Saison fortgesetzt.
Dann trainieren beide Teams je
einmal weniger.
ruf
Vorsaison
1. Platz
(Bezirksliga)
59 Punkte
76:30Tore
20
FUSSBALLBEZIRKREMS/MURR/HALL
„Ein gemeinsames Ziel“
DerFußballbezirk Rems/Murr/Hall geht in seine Premierensaison. SiegfriedTrittner aus
Bühlerzell istBezirksvorsitzenderund freutsichauf die anstehenden Herausforderungen.
Siegfried Trittner war
vieleJahre Bürgermeister
in Obersontheim.
Inzwischen hat der
66-jährige Bühlerzeller aber eine
ganz neue Herausforderung angenommen,dennseitMitte
Juni
steht er dem neuen Fußballbezirk
Rems/Murr/Hall vor.
Herr Trittner,wie groß istbei Ihnendie
Vorfreude aufdie Premierensaison?
SiegfriedTrittner: Ichfreue mich,
dass es nun nach langen Verhandlungenund
Planungen endlich
losgeht.Ammeistenbin ich
gespannt auf den Leistungsvergleich
der Teams aus Hohenlohe
Süd und Rems/Murr inder
Bezirksliga.
Wiesehen Sie dieChancen der
überbezirklichen Teamsaus dem
Landkreis Schwäbisch Hall?
Überbezirklich sind wirgut aufgestellt.
Die Sportfreunde Hall
haben großes Potenzialund können
in der Verbandsliga sicherlich
vorne mitspielen. Ich denke,
dass der TSV Ilshofen, der
TSV Crailsheim und die Spvgg
Satteldorf nichts mit dem Abstiegskampfinder
Landesligazu
tun haben. Für Aufsteiger SSV
Hallgehtesinder ersten Runde
darum,inder Liga anzukommen.
Wiesehen Sie dieChancen der
Teamsaus Hohenlohe in der
neuenBezirksliga?
Der TSVGaildorf, der Tura Untermünkheim
und der TSV
Obersontheim haben einen gutenKader.Schwierigerkönntees
für die Spfr. Bühlerzell, den SC
Bühlertann sowieAufsteigerFC
Matzenbach werden. Mit 18
Mannschaften wird es sicherlich
SiegfriedTrittnerist Vorsitzenderdes neuen Fußballbezirks Rems/Murr/Hall.
eine große Herausforderung für
alle beteiligten Teams. Da
braucht man viel Qualität und
Breite imKader. Zudem könnte
es sogar mehr als sechs Absteigern
geben,daneun Mannschaften
aus der Landesliga inden
neuenBezirk abstiegen können.
Sie wareninder Übergangszeit
in einemFindungsteam im Fußballbezirk
Hohenlohe, der für die
Abwicklung desgeteilten Bezirks
zuständig war. Hatten Sie viele
schlaflose Nächte?
Nein, überhaupt nicht (lacht). Irgendwiebin
ichauf das Gleis geratenund
nunBezirksvorsitzender.
Aber das kam jetzt nicht
über Nacht. Im Laufe der Zeit
konnte ich mich andiesen Gedanken
gewöhnen, und jetzt
freueich mich aufdie neue Aufgabe.
Ich habe ein kompetentes
Team mit viel Erfahrung um
mich herum. Wirsind insgesamt
sehr gut aufgestellt. Die beiden
Bezirksspielleiter Ralph Rolli
undMartin Basler habenihreSacheimVorfeld
toll gemacht. Ein
Problem könnte aber werden,
dass laut Verbandsregularien
nicht zwei Personen ein Amt
ausführen dürfen. Für unseren
großen Bezirkist es aber sicherlich
von Vorteil, dass man Positionen
doppelt besetzen kann.
Geht Hohenlohe Süd –wie im
Vorfeldoftbefürchtet –als Juniorpartnerinden
neuen Bezirk?
Nein, überhaupt nicht. Die Stimmensind
ungefähr gleich.Auch
im Bezirksvorstand ist Hohenlohe
mit Martin Basler, Volker Ehrmann,
Lars Krimmer,Beate Müller,
Dieter Brenner und mir gut
vertreten.
Foto:Ralf Mangold
BeschreibenSie doch kurz mal
dievergangenen Wochen und
Monate…
Der Austausch vor der Runde
war sehr gut. Natürlich musste
manviele Termine wahrnehmen,
Verhandlungen führen und
Kompromisse finden. Dadurch
haben wir uns aber unnötigen
Ärgererspart.Wir arbeiten nicht
gegeneinander, sondern haben
ein gemeinsames Ziel. Die Bezirksliga
beispielsweisefängt etwas
früher an, weil wegen der
langen Anfahrtswege Wochenspieltage
schwierig sind und
man 34Spieltage durchziehen
muss.Die A- undB-Ligisten startenzweiWochenspäter.
Zudem
gabesjetzt auchnoch viele Verbandstermine,
die immer im
Drei-Jahres-Rhythmus anstehen.
Beim WFV binich jetzt übrigens
auch noch Vorstandsmitglied.
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Washätte man rückblickend andersmachen
können?
Ichdenke, fürsErste hatalles so
gepasst, wie wir es gemacht haben.
Die Frage ist nun, wie sich
zukünftig die Mannschaftszahlen
entwickeln werden. Da wird
es sicherlich immer schwieriger,
einen Reservespielbetrieb aufrechtzuerhalten
–auch wenn ich
den für eine gute Sache halte, da
es denZusammenhaltinnerhalb
des Vereins stärkt.
Noch zwei Spielzeiten wird es
zwei A-Liga-Staffeln im Hohenloher
Teil desneuen Fußballbezirks
geben, wasjaauchein Anliegen
vonIhnen für die Übergangszeit
war, um den Abstiegetwas abzumildern.
BestehtHoffnung,dass
das so bleiben könnte?
Nein, das wurdesobeschlossen
und vom Verband nur für diese
Übergangsphasegenehmigt.Bereits
in dieser Saison wird es einen
verstärkten Abstieg geben.
Dann gibt es noch eine Runde in
dieser Form, bevor esnur noch
eine Staffel mit Mannschaften
aus dem Landkreis Hall geben
wird. In dieser Saison haben wir
die Teams nach regionalen Gesichtspunkten
nach Altkreis
Crailsheim und Schwäbisch Hall
aufgegliedert.Nur denSVGründelhardt
hat esleider erwischt,
den musstenwir umgruppieren.
Wird es die Auf- und Abstiegsrelegation
wieder geben?
Ja, die wurde nur in dieser Saison
nicht ausgespielt. Da wir in
den nächsten zwei Spielzeiten
noch vier A-Liga-Zweite haben,
werden die inHalbfinale und
Endspiel den Gegner des Bezirksligisten
ausspielen.
Wasist Ihr größtesAnliegenals
neuerBezirksvorsitzender?
Wir verlieren zu viele Jugendliche
auf dem Wegzuden Aktiven.
Vonden G- und F-Junioren,
bei denen die Zahlen noch sehr
gut sind, kommt gerade mal
knapp ein Viertel oben an. Vor
allem bei Spielgemeinschaften,
die teilweise aus fünf Vereinen
bestehen, bleiben zu viele Jungs
auf der Strecke. Deshalb müssen
wir offen sein für neue Ideen und
Wege.Umheimatnäher mit den
Kumpels kicken zu können, wäre
eine Überlegung von mir, auch
im oberen Altersbereich Siebener-Mannschaften
anzubieten.
Ich gehe dasogar noch einen
Schritt weiter und würde inder
B-Jugend unterhalb der überbezirklichen
Ligen drei Jahrgänge
In zwei Entscheidungsspielen gegenden TSVVellbergsichertsich derFCMatzenbach(rot) den
Aufstiegindie neueBezirksligaRems/Murr/Hall.
Foto:Achim Köpf
zusammenfassen, also auch noch
den jüngerenJahrgang der A-Junioren
mit einbauen. Die älteren
U-19-Spieler sollen dann inden
Aktivenbereich aufrücken. Natürlich
bestünde dann trotzdem
die Möglichkeit eine A-Jugend
zu melden, aber die könntedann
nur überbezirklich spielen. Wir
müssen im Amateurbereich weg
vondem absolutenLeistungsgedanken.
AproposJugend,die spielt teilweiseweiterhin
in den alten Bezirksgrenzen…
Schön wäre es, wenn hier eine
Vereinheitlichung konform zu
den Herren irgendwann durchgeführt
wird. Das würdesicherlich
einiges leichter machen.
Aber vielleicht spielt sich ja allesauchsoein.Jetzt
müssen wir
einfach pragmatisch sein und
praktikableLösungen finden. Ich
sehe das alles als nicht so großes
Problem.
Wasdenken Sie, wie langewird
es dauern, bisdie beidenBezirke
wirklich zusammengewachsen
sind?
Wenn eskeineStörfeuer gibt,die
ich allerdings imMoment nicht
sehe, wird es in Zukunft gut
funktionieren. Was allerdings
bleiben wird, sind die weiten
Fahrtstrecken. Ralf Mangold
22
BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL
Schöne neue Welt?
Es istdie Premierensaison der neuen Bezirksliga–und mehr alsein Drittel der
Mannschaften wirddiese am Ende der Saisonverlassen.
Zunächsteinmal gilt es zu
gratulieren, nämlich allen
Teams, die die Qualifikation
zur neuen Bezirksliga
geschafft haben: Egal,
ob sie aus dem ehemaligen
Rems/Murr-Bezirks stammen
oderaus Hohenlohe. Die Qualifikation
allein ist schon ein Erfolg.
DieschlechteNachricht ist:
Jetzt wird es mindestens genauso
hart, wenn nicht gar härter.
Denndie neue Bezirksligaist
zu groß. Manch einer könnte
vermuten, dass sich diese Aussage
aufdie räumlicheGröße bezieht,
dochdiese warjavon den
Machern der Gebietsreform so
gewollt. Nein, es geht um die Anzahl
der Mannschaften.18Teams
gibt esindieser Saison, und damit
zwei mehr als die Sollzahl.
Unddas wiederum bedeutet: Es Währendder TSVObersontheim(blauesTrikot) die Qualifikation
steigen viele Teams ab, um auf für dieneueBezirksligageschaffthat,muss der TSVDünsbach
diese Sollzahl zu kommen. wiederindie KreisligaA.
Foto:RolfMüller
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Sechs Teams, und damitexakt
ein Drittel, müssen nach Ende
dieser Spielzeit in dieKreisligen
A. Da der Meister sich gen Landesligaverabschiedet
undeventuell
auch der Zweite via Relegation
aufsteigt, kann also fast
die Hälfte der Teams die Liga
verlassen.
FürSpieler,Trainer,Betreuer,
Offizielle und Anhänger bedeutet
dieses Szenario, dass esauf
jeden einzelnen Punkt ankommen
kann. Beidieser großen Anzahl
der Absteigerwirdeskaum
ein Mittelfeld geben,indem man
das Saisonende gemütlich ausklingen
lassen kann.
Der ehemaligeBezirkHohenlohe
ist inder neuen Liga mit
sechs Teams vertreten. Theoretisch
könnte esalso sein, dass
alle sechs absteigen müssen,
aber das ist Theorie. Denn alle
sechs haben natürlich Chancen
aufden Klassenerhalt. Dem TSV
Gaildorf und dem TSV Obersontheim
werden vordere Ränge
zugetraut. Der Tura Untermünkheim,
der SC Bühlertann,
dieSportfreunde Bühlerzell,der
TSV Sulzbach-Laufen und der
FC Matzenbach haben realistische
Chancendarauf, dieKlasse
zu halten –auch bei dieser großen
Absteigerzahl.
Denn letztlich kochen auch
die restlichen Vereine nur mit
Wasser. Das ist selbstverständlicheinePhrase,
aber so,wie die
Hohenloher Vereine die Teams
aus demRems/Murr-Gebiet erst
kennenlernen müssen, gilt das
umgekehrt natürlich auch. Gerade
in der Hinrunde werden so
manche Auswärtstrips zu Fahrten
ins Ungewisse.
Klassische Favoritensind daher
schwierig auszumachen.
DemTSV Schornbach wirdviel
zugetraut, genauso der SG
Schorndorf. DieAufsteigerMatzenbach,
Welzheim und Schmiden
werden noch eine gewisse
Aufstiegseuphorie verspüren
und versuchen, dass diese möglichst
lange anhält.
Denn angesichtsvon 34 Spieltagen
steht fest, dass die Saison
sehr kräfteraubend wird. Um die
Spiele alle zu bewältigen, wird
deshalb auch am Tagder Deutschen
Einheit (3. Oktober) gespielt.
DerletzteSpieltagimJahr
2024 istfür den1.Dezember angesetzt,
ehe esam2.März des
kommenden Jahres wieder losgeht.Am7.Juni2025ist
die Premierensaison
zu Ende.
Es gibt auch
vertraute
Duelle.
Dann wird man klarer sehen,
welche Auswirkungen die Gebietsreform
hat. Natürlich sind
so manche Fahrtendeutlich längerals
in der Vergangenheit, andererseits
gibt es auch vertraute
Duelle. Die Bühlertal-Teams
aus Obersontheim, Bühlerzell
und Bühlertann werden die
Duelle untereinander vielleicht
noch mehr zu schätzen wissen –
die jeweiligen Zuschauer vermutlich
auch.
Insofern steht uns eine spannende
Saison bevor. Das zumindest
ist nicht das schlechteste
Vorzeichen. Das Vergangene
darf man deshalb natürlich dennoch
in guterErinnerung behalten.
ruf
BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL 23
Der Star istdie Mannschaft
DerTSV Sulzbach-Laufen schafft die Qualifikation zur neuen BezirksligaRems/Murr/Hall
undsetzt sich nun ein ambitioniertesZiel. Einaltbekannter Trainersollesrichten.
HINTEN VONLINKS
Jannik Obieglo, Yannis Fahr, Jochen König
(C), Julian Feil, Marcel Hägele, Louis Ziehr,
Sebastian Haas,Jens Mayer
MITTE VONLINKS
Trikotsponsor Rainer Jäger (JÄGER Handling
GmbH), Betreuer JürgenHaas,Maximilian
Markowetz,Daniel Unfried,Rene Galozy,
Finnegan Messer, Andre Galozy, Trainer
Markus Reule
VORNE VONLINKS
Daniel Köger, David Siemianowski,Alexander
Köngeter,Julius Hägele,Marek Hähnel,Simon
Hägele,Sebastian Staiger,Paul
Kunz,Simon Jäger
Seit dem Aufstieg 2014
mauserte sich der TSV
Sulzbach-Laufen immer
mehr zu einem unbequemen
Gegner, ärgerte
als „Gallisches Dorf“diegroßen
Favoriten und schaffte auch in
der letzten Saison den Ligaverbleib.
Und darauf ist der Verein
berechtigterweise stolz. Denn
trotz der großen WFV-Gebietsreform
kann er seinen Fans von
der Bratwurstkurve auch im
zehnten Jahr inFolge Bezirksoberhausfußball
bieten.
Unddas direkt„aus demMittelpunkt
der Liga“. Dassesüberhaupt
mit dem Klassenverbleib
klappte, bedarf einer nie aufgebenden
Gemeinschaft. Denn in
der Runde hatte die Büchele-Elf
oft mit Verletzungen zu kämpfen
und musste deswegen die
Startformationen ändern, was
sich natürlich auf dem Rasen widerspiegelte.
Oder wie es Spieler
Daniel Köger, stellvertretend
für die Abteilungsleitung, ausdrückt:
„Keine stabile Formation
gleich keine stabilen Ergebnisse.“
Denn die Kochertäler besiegten
zwar zu Hause Landesligaabsteiger
SG Oppenweiler
mit 4:2, doch in den Duellen gegen
die als schlagbar eingestuften
Teams von Rudersberg und
Markus
Reule istein
Fußballverrückter.
Vorsaison
10.Platz
(Bezirksliga)
27 Punkte
48:75Tore
Steinach/Reichenbach ging man
leer aus.
Erschwerend kamhinzu, dass
die Wintervorbereitung nicht
wie erwünscht verlief. „Mäßige
Trainingsbeteiligung und unbefriedigende
Testspielergebnisse“,
prangert Kögeran. Doch abschreiben
darf man die Mannschaft
von der Kocherschlaufe
nie. Denn trotz einer Serie von
vier Remis in Folge kam das
Team zu keinem Zeitpunkt aus
der Ruhe und konnte mit dem
ersehnten Klassenerhalt auch
der Trainerlegende DietmarBüchele
ein tolles Abschiedsgeschenk
servieren.
Fürdie angehende neue Runde
und der Premiere der neuen
Bezirksliga konnte man mit
Markus Reule einen altbekanntenals
Trainergewinnen.Reule
führte den TSV nach dem Aufstieg
2014 in die Bezirksliga ein
undhinterließ mitseinemErfahrungsschatz
Eindruck. „Er ist
fußballverrückt und ein absoluterMotivator“,lobtKöger.Auch
aus diesen Gründen gabesinder
Vorbereitung keineAnpassungsschwierigkeiten
zwischen Trainerteam
und Spielern. ImGegenteil:
Die Truppe konnte
schneller in einen effektiven
Trainingsbetrieb übergehen.
Wichtig ist zudem, die „jungen
Wilden“schnellstmöglich zu integrieren.
Wasauch bisher gut
klappt, denn die Kochertäler
schnappten sich zum zweiten
Mal inFolge den Limpurg-Cup
und tankten damit genügend
Selbstvertrauen für den Auftakt
gegen die SG Oppenweiler am
18. August. Eine Kuriosität bietet
Keeper Simon Hägeles „Abgang“
nach Tübingen, der dank
eines Zweitspielrechts doch keiner
ist.
Der TSV freut sich auf die
neue Spielzeit mit weniger
Fahrtstrecke. Volle 34 Spieltagen
stehen an und sorgen für eine
lange und anstrengenden Runde.
Dennochgibtder Verein ein
ambitioniertes Ziel aus –ein einstelliger
Tabellenplatz soll es
werden.
Stefan Rauch
TSVSulzbach-Laufen
Trainer: Markus Reule
Tor: Julius Hägele, Besnik Tigani, Simon Hägele
Abwehr: JulianFeil, AndreGalozy, Rene Galozy,SebastianHaas,
Simon Hagel, Marcel
Hägele, SebastianStaiger,NicoBeißwenger
Mittelfeld: Yannis Fahr,Sanjin Glaser,MarekHähnel,
Daniel Köger, Alexander Köngeter,
JochenKönig, LukasKühneisen,Paul Kunz,
MaximilianMarkowetz,JannikObieglo,Daniel
Unfried
Angriff: MassimoBauer, Simon Jäger, Jens
Mayer, FinneganMesser, David Siemianowski,
Louis-Elia Ziehr
Zugänge: Rene Galozy, Besnik Tigani (beide
eigene Jugend), Massimo Bauer (SCBibersfeld),
FinneganMesser(Jugend TSGHofherrnweiler),
David Siemianowski (TSV Obersontheim
II), Nico Beißwenger (SGHohenstadt/Untergröningen)
Abgänge: Jannik Paxian(SK Fichtenberg)
Saisonziel: Einstelliger Tabellenplatz
Titelfavoriten: Allmersbach,Oppenweiler,Schorndorf,Gaildorf,Obersontheim
24
BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL
Eine gute Mischung
Die Sportfreunde DJKBühlerzell starten dank einer starken Vorsaisonindie neunte
Bezirksligaspielzeit in Serie. FürTrainer MarcusBeckerist einausgeglichener Kader wichtig.
HINTEN VONLINKS
Dominik Hamann, Florian Kachel, Niklas
Kurz,Luz Nikel, Bastian Scheper,Amadeus
Trittner
MITTE VONLINKS
Marcus Becker, Simon Köger, Christian
Stein, Kai Graf, Marvin Köder, Maximilian
Schwarz, Raphael Funk, Michael Wagner,
Simon Rettenmeier
VORNEVON LINKS
Andreas Stein, Hannes Pfitzer, Florian
Dambacher, Maximilian Bach, Christopher
Ammon, Philipp Krupp, Maximilian Fischer,
Dennis Geyer
Die abgelaufeneSaison in
der Bezirksliga Hohenlohe
Südwar spannend
bis zum letzten Spieltag,
ja sogar bis zur letzten Minute
des letzten Spieltags. Die
Ausgangslage war denkbar
knapp. Bühlerzell und Bühlertann
kämpften beide umTabellenrang
fünf und damit umden
letzten verbleibenden Platz für
einedirekteQualifikationfür die
Bezirksliga-Saison 2024/25.
Während der SC überraschend
gegendie SG SSV/Sportfreunde
Schwäbisch Hall siegten,
stand es in Bühlerzell kurz
vorAbpfiff unentschieden in der
Partie gegen Gammesfeld. Erst
in der90. Minute erlöste Philipp
Krupp die Sportfreunde und traf
zum erlösenden 3:2. Dank des
besserenTorverhältnisses beendeten
die Zeller dieSpielzeit auf
Platz fünf, und haben damit ihr
Saisonzielerreicht, sagt Marcus
Becker.
„Wir wussten, dass das ein
sehr ambitioniertes Ziel ist und
sind deshalbauchsehrzufrieden
mit der Saison“, erklärtder Trainer,
der die Mannschaft in der
Saison 2022/23 übernahm. Der
26. Spieltag sei ein Sinnbild der
gesamtenSaisongewesen, in der
sich jede Begegnung „wie ein
Die neue
Bezirksligaist
qualitativ stärker.
Endspiel angefühlt“hat.„Es gab
keine Phasen, indenen wir uns
eine kleine Verschnaufpause
leisten durften.“ Die Ziele der
Sportfreunde bleiben auch
2024/25ambitioniert:„Wirwollen
dieRunde aufeinem einstelligen
Tabellenplatz abschließen.“
Dabei istBecker klar: „Die
neue Bezirksliga ist qualitativ
noch stärker.“Aus dem letzten
Jahr sind nur noch die vier besser
platzierten Teams dabei,die
durch viele ehemaligenLandesliga-Mannschaftenergänztwerden.
Vorsaison
5. Platz
(Bezirksliga)
42 Punkte
40:32Tore
Warum der Trainer das ausgerufene
Ziel dennoch für realistisch
hält? „Wir haben eine
gute Mischung aus erfahrenen
Spieler,die dieMannschaft führenkönnen,
und jungen Spielern,
die aus der eigenen Jugend nachrücken.“
Darüber hinaus sicherte
sich Bühlerzell die Dienste
vonMaximilian Fischer, der vom
TSV Gaildorf kommt. Damit
möchte Becker seinen Angriff
variabler machen. „Wir waren
zuletzt zu abhängig von einem
Spieler.“ Damit meint erTopscorer
Krupp,der alleine 20 der
insgesamt 40 Tore erzielte.
Überhaupt wollen die Sportfreunde
offensiv gefährlicher
werden.
Dafür absolvierte man in der
Sommervorbereitung bereits ein
Trainingslager, zusammen mit
der zweiten Mannschaft, um so
das Teamgefüge zu stärken. „Wir
haben eine eingeschworene
Truppe“,meint der Trainer.Immer
wieder würden es auch
Spieler aus der Zweiten in die
Bezirksligamannschaftschaffen.
Als Titelfavoriten sieht Marcus
Becker vor allem die SG
Schorndorf und den TSV
Schornbach, die in der vergangenen
Saisondie Plätzezweiund
drei in der Bezirksliga Rems/
Murr belegten. Und die Zeller
dürfensich aufein Wiedersehen
mit Tann freuen:Durch denAufstieg
der SG Hall reichte auch
der sechste Platz für einen Verbleib
in der Bezirksliga. kra
Spfr.DJK Bühlerzell
Trainer: Marcus Becker (seit 2022)
Tor: Christopher Ammon (33), Nils Hägele
(42)
Abwehr: Karl-Niklas Drescher (27), Nikolai
Kiesel(18), Marvin Köder(23), Niklas Kurz
(24),HannesPfitzer(19), Amadeus Trittner
(28), HannesWecker(18)
Mittelfeld: MaximilianFischer (21), Raphael
Funk (19), DennisGeyer (19), Dominik
Hamann (25), Florian Kachel (26), Kevin
Maintok(30), Timo Müller (28), Bastian
Scheper (k.A.), Lorenz Schiele (k.A.), Andreas
Stein(32), Christian Stein (34)
Angriff: FlorianDambacher (19), KaiGraf
(24),PhilippKrupp (34), Maximilian Schwarz
(28), Michael Weikel (25), Marco Wengert
(29)
Zugänge: MaximilianFischer (TSV Gaildorf),Florian
Dambacher,Nikolai Kiesel, Bastian
Scheper, HannesWecker,HannesPfitzer,
Dennis Geyer(alle eigene Jugend)
Abgänge: -
Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz
Titelfavoriten: SG Schorndorf, TSVSchornbach
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26
BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL
Es geht nur gemeinsam
Nach dem Aufstieg hat derSCBühlertann den Klassenerhalt in der Bezirksligageschafft.
Auch jetztist die Vorfreude groß,auch wenn jeder weiß,dass es nicht einfachwerden wird.
HINTEN VONLINKS
André Heese, Felix Arnoldt, Hannes Boy,
Nico Ulreich, Leopold Stoll, Luis Schlüter,
Philipp Schneider, Swen Köbler, Christian
Holl, Manuel Bay, Fabian Steglich, Peter
Kurz,DanielSaile,Michael Müller
MITTE VONLINKS
AndreasKurz, Harald Pfitzer,Tim Belz, Nico
Schloßstein, Daniel Köder, Fabian Engel,
Pascal Schäfer,Tim Otterbach, Luca Seitz,
Daniel Wengert, Sebastian Wengert, Fabian
Deininger, Ralf Idler, Moritz Schmieg,
Jannik Zauner,Heiko Gaugel, MarcoKnobel
VORNEVON LINKS
Michael Schloßstein, Jonas Strauch, Thilo
Hummel, Fabian Strauch, Marco Fischer,
MarcelFischer,JürgenPux, Noah Ehrmann,
Jonas Trübendörfer, Pascal Schneider, Sebastian
Rüger, Jonas Köder, Sebastian
Müller
So ein bisschen
schwimmtman in Bühlertann
gegen den
Strom. Die WFV-Gebietsreform?
Interessierte sekundär,
viel wichtiger war der
Aufstieg indie Bezirksliga. Dieser
klappte nach langen Jahren
des Wartens. Der Klassenerhalt
wurde durch eben jene Reform
drastisch erschwert.Wieder war
da dieses „scheißegal“-Gefühl.
Die Bühlertanner versuchten es
–und schafften eserneut.
„Der Klassenerhalt ist für
mich noch mehr wert als der
Aufstieg“, meint Trainer Andreas
Kurz im Rückblickauf die
vergangene Saison. „Wir sind
mega stolz darauf.“ In der neuen
Runde inder neuen Bezirksligawirdesnicht
einfacher:Der
Abstiegist verschärft.Das weiß
man auch inBühlertann. Aber
sie versuchen es erneut, und
zwar gemeinsam. Anderswürde
es ohnehin nicht gehen.
Der Teamgeist sei der entscheidende
Faktor für den Erfolg
gewesen, ist sich Andreas Kurz
sicher. Dessen Motto lautet:
Wenn einerfünfLeute füretwas
braucht, müssen sieben kommen.
Und das sei sogewesen.
„Zu 95 Prozent kann ich das
Team nurloben.“Lediglichrund
um den Fasching seiesetwas aus
demRuder gelaufen. „Dahaben
wir uns dann zusammengesetzt
und die Dingebesprochen.“ Von
da an sei alleswieder gutverlaufen.
Es gibt nur
wenige
Veränderungen.
Für die neue Runde gilt die
Devise:Vielesbleibt gleich,nur
marginal wird etwas verändert.
So ist es kein Wunder,dassesim
Kader kaum Veränderungen
gibt. MitDominikWappler kehrt
ein Bühlertanner vom FC Honhardt
zuseinem Heimatverein
zurück, zudem kommen Jonas
Nagy vom TSV Obersontheim
und der erfahreneChristian Perrino,
der unter Andreas Kurz
Vorsaison
6. Platz
(Bezirksliga)
42 Punkte
49:44Tore
schon beim SCSteinbach gespielt
hat.
Mit Daniel Köder (TSV Vellberg)
und Michael Schloßstein,
der zum TSV Obersontheim
geht, gibt es lediglich zwei Abgänge.
Letzterer ist eine Familiensache:
Michael Schloßstein ist
Andreas Kurz‘ Neffe. „Er wollte
noch einmal mit seinen Obersontheimer
Freunden spielen“,
klärt Andreas Kurz über dieBeweggründe
auf.
Zwar könnteder Bühlertanner
Kader etwas breiter sein, doch
dieses Risiko ist man sich beim
SC bewusst. Verletzt sich keiner
der Leistungsträger, dann kann
Bühlertann jedem gefährlich
werden. Das zeigte sich auch in
der vergangenen Saison. „Wir
haben gegen jedes Topteam gepunktet“,
stellt Andreas Kurz
nicht ohne Stolz fest.
Punkte gegen Spitzenmannschaften
wird Bühlertann auch
in der neuen Runde benötigen,
soll das Ziel Klassenerhalt Realität
werden. Die vier anderen
Vertreter Hohenlohes seien allesamt
„bockstark“, so Kurz,
dazu kommen „fünf weiteresehr
starke Rems/Murr-Teams.“ Bei
den wahrscheinlichen sechs Absteigern
blieben somitnur noch
zwei oder drei Plätzefrei. Einen
davonwillder SC Bühlertann ergattern
und erneutden Klassenerhalt
feiern. Dass ihnen das
nicht alle zutrauen, sind die
Spieler,Trainer undVerantwortlichendes
SC gewohnt. Erreicht
haben sie ihre Ziele in der Vergangenheit
trotzdem. ruf
SC Bühlertann
Trainer: AndreasKurz
Tor: Noah Ehrmann (25), Benjamin Gorzawski
(37), ManuelSchimmele (28)
Abwehr: Fabian Deininger (27), Fabian Engel(31),
MarcoKnobel (31), PascalSchäfer
(25), FabianSteglich(25), Leopold Stoll
(k.A.), Jannik Zauner (30)
Mittelfeld: HannesBoy (24), Kevin Gerliz
(25), JanGroß(28), AndreHeese (35), Swen
Köbler(30), JonasKöder (24), ChristianPerrino(37),
Sebastian Rüger(25), Pascal
Schneider (25), JonasTrübendörfer(25),
NicoUlreich (30), Dominik Wappler (30), SebastianWengert
(27)
Angriff: Luca Bader(22), Marco Fischer
(34), JonasNagy(24), JasonOrzol (23), Tim
Otterbach(28), Marco Pfitzer (29)
Zugänge: DominikWappler (FCHonhardt),
JonasNagy(TSVObersontheim II),Christian
Perrino (SCSteinbach), Kevin Gerliz
Abgänge: DanielKöder (TSV Vellberg), Michael
Schloßstein (TSV Obersontheim)
Saisonziel: Klassenerhalt
Titelfavoriten: SG Schorndorf, TSVGaildorf,
TSVObersontheim
BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL 27
Saison der Superlative
DerFCMatzenbach beendetdie Saison 2023/24als ungeschlagener Meisterder
KreisligaA2Hohenlohe. In der kommenden Bezirksliga-Saison setzt man aufKontinuität.
HINTEN VONLINKS
Betreuer Tobias Rein, Mirco Bürstlein,
Adam Wilczynski, Noah Winter, Marvin
Walther, Patrik Kubicza, Michael Rein,
Spielertrainer Semih Dalyanci, Matei Doru-
Iulian
VORNE VONLINKS
Maurice Weinschenk, Soner Basar, Enrico
Denscheilmann, Alessandro Heth, Lukas
Schultes, Jonas Dürrschmidt, Denis Kuzenko
ES FEHLEN
Michael Kranz, Henrik Herbst, Matthias
Rein, Michael Schiskowski, Steffen Rein,
NicoRein, Florian Munz, Tobias Uhl
Die Saisonbilanz 2023/24
des FC Matzenbach
wirkt wie auf Hochglanz
poliert. In den 24
Spielen der abgelaufenen Spielzeit
in der Kreisliga A2Hohenlohe
blieb man ungeschlagen,
konnteganze66Zählersammeln
und musstesich nur dreimal mit
dem Gegner die Punkte teilen.
Sowohl die 88 erzielten Tore als
auch die nur 17 Gegentreffer sind
Ligabestwert. Die beiden Toptorjäger
der Matzenbacher,Torschützenkönig
Michael Kranz
(30) und Spielertrainer Semih
Dalyanci (22), haben gemeinsam
mehr Tore erzielt, als es neun Ligakonkurrenten
mit ganzer
Mannschaftsstärke geschafft haben.
Folgerichtig holten sichdie
Matzenbacher in der zweiten
Spielzeit nach dem Bezirksliga-
Abstieg 2022 den Meistertitelin
der Kreisliga A2. Zum Ende der
abgelaufenen Saison bestand ein
komfortabler Abstand von sieben
Punkten auf den Zweitplatzierten
FC Honhardt (59 Punkte).
„Mit der vergangenen Spielzeit
dürfen, können und müssen
wir zufrieden sein. Am Ende
wurde unsere Arbeit mit einem
grandiosen und historischen Ergebnis,
in Form einer Saison
ohne Niederlageinder Meisterschaft,
sowie dem Aufstieg in die
In Relegation
gegenVellberg
durchgesetzt.
Bezirksliga ineiner besonderen
letztenSaison im BezirkHohenlohe
belohnt“, freut sich der
stellvertredende sportliche Leiter
Michael Rein. Die Meister
derA1und A2 Hohenlohe mussten
inzwei Relegationsspielen
einen Aufsteiger in die neue Bezirksliga
Rems/Murr/Hall ausmachen,
Matzenbach setztesich
hier gegen den TSV Vellberg
durch (2:0 und 2:1).
Nun blickt man gespannt in
die Zukunft: „Die anstehende
Runde wird für uns äußerst
spannend und sportlich sehr herausfordernd.
Wir bekommen
die Möglichkeit, uns mit sowohl
Vorsaison
1. Platz
(KreisligaA2)
66 Punkte
88:17Tore
überaus starken als auch uns
noch unbekannten Mannschaften
zumessen“, so Rein. Dabei
mussman dieAbgängevon SergeiMook,Thilo
Schupp und Fabian
Schultes verkraften, welche
in der abgelaufenen Runde allesamt
auf zweistellige Einsatzzahlen
kamen. „Am Ende des Tages
schmerzt jeder Abgang, mancher
mehr, mancher weniger“,
sagt Rein dazu.
Verstärktwirdder Matzenbacher
Kader durch zwei Neuzugänge
vom letztjährigen Ligakonkurrenten
Spfr.Leukershausen-Mariäkappel,
Matei Doru-
Iulian und Patrik Kubicza,sowie
Denis Kuzenkovom TV Bopfingen.
„Wir sind über jeden Spieler,den
wir dazu bekommenhaben,
sehr froh. Alle Jungs erfüllen
insozialer und sportlicher
Hinsicht unsere Anforderungen.
Wirsind totalüberzeugt davon,
dassuns alle neuen Spieler weiterhelfen
können und unseren
Kader bereichern werden“, so
Michael Rein. MansetzeinMatzenbach
weiterhin auf den eingeschlagenen
Weg. „Die zuletzt
erzielten Ergebnisse geben uns
keinen Anlassdazu,Veränderungen
anzustreben.“
Die neue Bezirksliga wird in
Matzenbach als sehr stark eingeschätzt.
Sie werde eine Liga
mit „brutaler Qualität“, welche
ausnahmslos bei allen Mannschaften
vorzufindensei. In diesem
starken Feld sieht Michael
Rein eine Mannschaft imFavoritenkreis
ganz vorne: „Wir kennen
nur wenige Mannschaften
der neuen Liga.Dem Kaderund
den Transfers nach zuurteilen,
wird die SGSchorndorf ganz
vorne mitspielen“, so der stellvertretendesportlicheLeiter
des
FC Matzenbach. Linus Hofmann
FC Matzenbach
Trainer: Semih Dalyanci(seit 2022)
Tor: AlessandroHeth (25), Florian Munz
(35), Tobias Uhl (32)
Abwehr: Enrico Denscheilmann (28), Denis
Kuzenko(21), Patrik Kubicza(28), Maurice
Weinschenk (29), Michael Schiskowski (38),
MatthiasRein (45), Jonas Dürrschmidt (21)
Mittelfeld: Adam Wilczynski (36), Michael
Rein (24), Semih Dalyanci(36), Soner Basar
(29), Steffen Rein (31)
Angriff: Michael Kranz (43), Henrik Herbst
(31), MarvinWalther (22), LukasSchultes
(21), Nico Rein (22), Matei Doru-Iulian(34)
Zugänge: Patrik Kubicza, Matei Doru-Iulian
(beide Spfr.Leukershausen-Mariäkappel),
Denis Kuzenko(TV Bopfingen)
Abgänge: SergejMook (TSV Gerabronn),
Thilo Schupp (SCAufkirchen), Fabian Schultes(unbekannt)
Saisonziel: so viele Punkte wie möglich
Titelfavorit: SG Schorndorf
28
BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL
Mittendrin stattnur dabei
Beim TSVGaildorf schautman freudestrahlend aufdie vergangene Runde zurück. In der
neuen, vereinten BezirksligaRems/Murr/Hall möchteman direkt vorne mitmischen.
HINTEN VONLINKS
Marc-Kevin Aller,Lukas Bauer,DavidDruzek,
Gerti Demaj, Leon Max
Koppenhöfer, RobinFritz, Taner
Tokalakoglu, Pascal Carle, Timo
Lutz,PhilippRau
MITTE VONLINKS
Trainer YasarUysal, Marco Egger,
Dennis Glaser, AytacUysal, Matthew
Richert,Julian Ammon,Lenny
Brumm, KevinSchneider,Trainer
OktayYilmaz
VORNEVON LINKS
Anderson Noller, Benjamin Korff,
Viktor Solodkyi, Paul Dreiling, Jonas
Goldmann, Liburn Memeti,
Angelo Tulino, Besart Niqki
Vizemeisterschafteingetütet,
biszum Ende im
Meisterschaftsrennen
dabei, Pokalhalbfinale
erreicht und die Zahl der eigenen
Anhängerschaft vergrößert:
FUSSBALL IST UNSER LEBEN!
Sei es beimwichtigen Punktspiel,sei es beimTraining
oder einfach alsZuschauer. DieGaildorferVereine
tragenviel dazubei, dass der Fußball attraktiv istund
bleibt. Und wir unterstützen Euch miteiner modernen
Infrastruktur undguten Bedingungen fürdie schönste
Nebensacheder Welt.
Beim TSV Gaildorf ist man mit
dem Abschneiden auf der Abschiedstournee
der geteilten Hohenlohischen
Bezirksliga sehr
zufrieden. „Unser Bestreben war
es, attraktiven Fußball zu spielen
und unsere Fans zu begeistern.
Das ist uns gelungen“, berichtet
Teamdirektor Marius
App. Er leitet zusammen mit
Spielleiter Giuseppe Tulinound
Brendon Kelmendi die sportlichen
Geschicke bei den Schenkenkstädtern.Dem
Trio istaber
auch bewusst, was möglich gewesen
wäre, hätte man den Saisonstart
mit zwei Punkten aus
drei Spielen nicht salopp gesagt,
in den Sand gesetzt. „Dannwäre
sogar der erste Platz drin gewesen“,
so App.
NeuesLevel
Doch gestartetist dieBleichwiesenelf
mit dem Ziel Klassenerhalt.
Nach Ende der Ära KücükatannachdreiSpieltagennahm
Yasar Uysal auf dem Trainerstuhl
Platz und hievte seine
Truppe auf ein neues Level.
Auch dank des Last-Minute-
Transfersvon Serkan Uygun, der
von den Sportfreunden Hall
kam. DieBilanz bis zum Hinrundenende
ist erstaunlich. Aus
zwölf Pflichtspielen ging man
zehnmal als Sieger vomFeld und
handeltesich nurbeimTSV Michelfeld
eine Niederlage ein.
Gaildorf schnupperte an den
Spitzenplätzen und wolltemehr.
Und wer Trainer Uysal kennt,
der weiß, dass er das wörtlich
vorgibt: „Eine Schippe mehr.“
Das lebt erauf der Seitenlinie
und imTraining vor und kitzelt
damitalles ausseiner Truppe heraus.
Dem späteren Meister aus
derSpielgemeinschaftHall kam
manbedrohlich nahund musste
erst die bittere Halbfinalpleite
einkassieren und am vorletzten
Spieltag die Meisterschaft endgültig
abschreiben.
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30
BEZIRKSLIGA REMS/MURR/HALL
Nach der Umstrukturierungen
des WFV spielt der Turnund
Sportverein nun im Bezirksoberhaus
Rems/Murr/Hall auch
wieder gegenGegner „oberhalb“
der Schanze.Was natürlichauch
Spielerisch
warRems-
Murr immerdas
stärkere
Gebiet.
Erinnerungen bei denalten Haudegen
weckt. „Viele inder Vereinsführung
habenfrüher schon
gegen diese Mannschaften gespielt.
Im Rückblick war der
Wechsel nach Hohenlohe unglücklich,
da viele Freundschaften
und Gewohnheiten abrupt
endeten“, reflektiert Appdie damalige
Entscheidung.
Die letzte Bezirksligasaison
im Rems/Murr-Bereich istauch
schon ein Stückchen her. Inder
Saison 1985/86, als noch die
zwei-Punkte-Regel galt, stieg
man als Tabellenletzterab. Zum
Vergleich:Damals hieß der Bundeskanzler
noch Helmut Kohl,
Deutschland war geteilt und
Bayer 05Uerdingen und der SV
Waldhof Mannheim spielten in
der Beletageder deutschen Fußballliga.
Dass es dieses Mal besser
läuft und man dem gewonnenen
Anhang auch weiter ein Wohlfühlpaket
liefern kann, bedarfes
einer soliden Vorbereitung.
Doch mitdieser ist manimTSV-
Lagernicht ganz zufrieden.„Viele
unserer Spieler sind entweder
im Urlauboderverletzt, wassich
auch in den Testspielen zeigt“,
berichtet der Teamdirektor.
Doch die Hoffnungen ruhen auf
denSchultern der Trainer Yasar
Uysal und Philipp Kees, um die
Mannschaftbis zum Auftakt auf
Kurs zu bringen.
Vorsaison
2. Platz
(Bezirksliga)
55 Punkte
76:34Tore
Denn auf die neue Runde
freut man sich besonders. Gaildorf
liegt nun imzentralen Bereich
des Bezirks, was natürlich
kürzere Wege zu den Spielenbedeutet,
aber auch der gesamte
Verein neue Spielstätten und
Gegner kennenlernen wird. Einer,
der sich dabesonders gut
auskennt und sicherlich auch einen
Vorteil bieten kann, ist der
Trainer. Uysal kennt durch die
eigene Spieler-sowieTrainerkarriere
den Kreis und wird seine
Truppe auf die kommenden Aufgaben
gut vorbereiten können.
VollesSpieltagsprogramm
Dazu möchte der Club den eingeschlagenen
Weg, die eigenen
Talente zu fördern, weiter fortsetzen,
um mit guterArbeit ehemalige
Jugendspieler zurückzugewinnen.
Und bei einem bundesligatauglichenSpielkalender
mit 34 Begegnungen braucht es
sicherlich eine gute Breite des
Kaders, wasaber auch Chancen
für das ein oder andere Talent
bietet, in derBezirksligains kalte
Wasser geworfen zuwerden.
Doch man muss auch von Ausfällen
verschont bleiben,umdas
anvisierte Ziel „an der Spitze
mitspielen“ auch zuerreichen.
Denn wie App betont: „Rems/
Murr war aus unserer Sicht immer
das stärkere Gebiet.“ Erste
Kostprobe davonbietet der Auftakt
gegenden SV Allmersbach,
der auch für den TSV zu den
Aufstiegsanwärtern zählt. Ein Erfolg
dortund die Reisedes TSV
kann nach oben führen. res
TSVGaildorf
Trainer: YasarUysal,Philipp Kees
Tor: Paul Dreiling, Jonas Goldmann
Abwehr: Julian Ammon, RobinFritz,Besfort
Gashi, Leon Max Koppenhöfer,Benjamin
Korff,Liburn Memeti, Luca Schönwälder, Tim
Spillmann, Taner Tokalakoglu, JanZauner
Mittelfeld: Marco Egger, Hendrik Franken,
Marco Lutz,Timo Lutz,MatthewRichert,MarkusSchaile,
Angelo Tulino,SerkanUygun
Angriff: Gerti Demaj, PhilippKees, Viktor
Solodkyi, AytacUysal,EmreYilmaz
Zugänge: Paul Dreiling (SGSSV Schwäbisch
Hall/Spfr.HallII), BesfortGahsi(TAHV Gaildorf),Gerti
Demaj, MatthewRichert,Markus
Schaile, JanZauner(alle eigene Jugend)
Abgänge: Nikolaos Koukaras (Karriere
Ende), MaximilianFischer (Spfr.Bühlerzell)
Saisonziel: Vornemitspielen
Titelfavoriten: SV Allmersbach
WirsindPartner
desSports.
PeterAngstenberger
Sulzbach-Laufen
App&Engelfried
Gaildorf
KlausHägele
Untergröningen
MarcoLindauer
Gschwend
Markus Rinderknecht
Gaildorf
Nico Vollmer
Gaildorf
MarioMartin
Obersontheim
32
BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL
Eingespielte Einheit
DerTuraUntermünkheim bestreitet die anstehende Bezirksliga-Saison mit neuemTrainer
an der Seitenlinie.Joscha Balle fordert eine hohe Intensität vonseinenSpielern.
HINTEN VONLINKS
Timo Brenner, Jannis Kronmüller, Luca
Kaufmann, Alexander Dreiling, Timo Hanselmann,
Matthias Kolb, Benjamin Hoffmann,Marco
Pfauser, Efdal Balaban, Maximilian
Hille
MITTEVON LINKS
Justin Fetzer,SamuelWeidner,Jonas Dietscher,
Oliver Rößler,Steffen Noller,Patrick
Pröllochs, Julian Kleiner, Joscha Balle,
Mutlu Metin, Nico Pfauser, Alessio Bühler,
Kevin Alankus, JanikKoppenhöfer
VORNEVON LINKS
Deniz Bonca, Marc Feinauer, Nico Bäuerle,
Pascal Abele, Sven Schneider, Firat Doganay,
Kevin Hornig, Markus Diether, Max
Butzer,Tim Oliver Baumann, Florian Weidner
Rund drei Monate sind
seit dem letzten Bezirksligaspiel
des Tura
Untermünkheim vergangen.
6:4 lautete das Endergebnis
bei derSGM Altenmünster/Crailsheim
Ende Mai. Doch
schonzuvor hattesichder Tura
einenStartplatzinder neuen Bezirksliga
Rems/Murr/Hall gesichert.
46Punkte reichten in abgelaufenen
Spielzeit für einen
viertenTabellenplatzhinterAufsteiger
SG SSV/Sportfreunde
Schwäbisch Hall, TSV Gaildorf
und TSV Obersontheim.
Vorallem dank der starken
Hinrunde, inder das Team von
Ex-Trainer Tim Hofmann 29
Punkte sammelte, hatte Untermünkheim
amEnde nichts mit
dem verschärften Abstieg zu tun.
Vier Zähler Vorsprunghatte man
auf die beiden VerfolgerBühlerzell
undBühlertann, die letztlich
beide den Klassenerhalt klarmachten.
Damit betrug der Abstand
zum ersten Absteiger
Mainhardt immerhin 12 Punkte.
Trainerwechsel
Nurwenige Tage nach besagtem
Sieg in Altenmünsterverkündete
derVereinseinenneuen Trainer:
Joscha Balle folgt auf Hofmann,
der zuvor seinen Abschied
nach zehn Jahren beim
Tura verkündete. „Ich wollte
nicht irgendeinen, der dann an
der Seitenlinie steht, sondern
der auch zu uns passt“, begrün-
deteAbteilungsleiterNicoPfau-
ser die Entscheidung damals.
Also fiel dieWahl schließlichauf
seinen alten Schulkameraden
und Mitspieler in derJugend des
Turas. Für Balle, Mitbegründer
und Geschäftsführer der Beratungsfirma
„Advance.Football“,
ist es,abgesehenvon der Untermünkheim-Jugend,
der erste
Trainer-Posten.
MeineSpielidee
wurde
schnell verstanden.
Er erinnert sich an das entscheidende
Gespräch mit Pfauser:
„Wir saßen dreieinhalb
Stundenzusammen.“ Nach kurzer
Bedenkzeit stand für den
32-Jährigenfest: Ja,daraufhat er
Bock. „Es war genau der richtige
Zeitpunkt. Einen Monat früher
oder später hätte ich abgesagt“,
verriet der neue Coachbei
Vorsaison
4. Platz
(Bezirksliga)
46 Punkte
53:43Tore
seiner Vorstellung vordem Testspiel
gegenden TSVCrailsheim.
Sein Eindruck nach den erstenTrainingseinheiten
und Testspielen
mit derMannschaft:„Es
ist eine sehr sympathische Truppe.
Jeder gönnt seinen Mitspielern
Spielzeit. Es herrscht ein
sehr positiver Umgang.“ Die
Vorbereitung sei wie erhofft verlaufen.Inder
Sommerpausetestetendie
Untermünkheimerunteranderem
gegenden TSVPfedelbach
(3:2) und den TSV
Crailsheim (1:1). Wichtig seien
dem neuen Trainer auf dem
Spielfeld eine hohe Intensität
und Dynamik sowie ein hoher
Wettkampfcharakter. Positiv:
„Die Jungs haben meine Spielidee
schnell verstanden.“ Dass
sie diese nicht ebenso schnell
umsetzen können, sei Balle klar,
doch er sei mit der bisherigen
Entwicklung zufrieden.
Ausder Zweiten in die Erste
Wasdie Mannschaft allerdings
immerwieder zurückwirft, sind
Verletzungen. Nichtsdestotrotz
sei dieTrainingsbeteiligung mit
durchschnittlich etwa 20 Mann
hoch. Undschließlich kann sich
derBezirksligist beipersonellen
Nöten auch noch aus der zweiten
Mannschaft bedienen, die
diesee Saison in der KreisligaB6
Rems/Murr/Hall kickt. Seit der
Winterpause verstärkt etwa
Timo Hanselmann die ersteVertretung
des Tura, war in der
Rückrunde fester Bestandteil
der Mannschaft.
Zudemsieht Balle in den Neuzugängen
viel Potenzial. In der
Offensive unterstützt künftig Jonas
Dietscher das Team. Nach einer
Saison beim Landesligisten
SpVgg Satteldorf kickte der
Tura Untermünkheim
Trainer: Joscha Balle (seit 2024)
Tor: KevinHornig (29), Sven Schneider (28)
Abwehr: DenizBonca(19), Timo Brenner
(26), Vincent Butzer (26), Alexander Dreiling
(28), Timo Hanselmann (k.A.), JoschkaKarle
(37),LucaKaufmann (21), Matthias Kolb
(31), MarcoPfauser (30), Felix Wieland (26),
JustinFetzer (21)
Mittelfeld: Nico Bäuerle (25), Max Butzer
(22), Markus Diether (32), MarcFeinauer
(25), Maximilian Hille(34), Benjamin Hoffmann
(32), JanikKoppenhöfer (27), Jannis
Kronmüller (30),Florian Weidner (24)
Angriff: Kevin Alankus (26), TimOliver Baumann
(28), AlessioBühler (25), Jonas Dietscher
(23), Firat Doganay(29), Samuel Weidner
(20)
Zugänge: Kevin Alankus (TSV Pfedelbach),
BenjaminHoffmann(SG Ilshofen), Jonas
Dietscher (TSG Öhringen), Samuel Weidner,
Timo Brenner (beide SportfreundeSchwäbischHall),DenizBonca(TSVHessental),
Justin Fetzer (TSG Hofherrnweiler-Unterrombach)
Abgänge: Erhan Ilmekli (SGM SSV/Spfr.
Hall), EdgarPelimski (TSV Hessental)
Saisonziel: Platz unter denerstenfünf
Titelfavoriten: SV Allmersbach
BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL 33
Am vorletztenSpieltagder abgelaufenen Bezirksligasaisonunterlag derTuraUntermünkheim demSCBühlertann mit2:3.
Foto:Rolf Müller
23-Jährige zuletzt bei der TSG
Öhringen. Ebenfalls neu sinddie
beiden Angreifer Kevin Alankus
(zuletzt TSV Pfedelbach) und
Samuel Weidner (SG Schwäbisch
Hall).
Hinzu kommt: Mit Erhan Ilmekli
verlässt nur ein Stammspieler
der Vorsaison den Verein.
Der Mittelfeldmann läuft
künftig für die SSVHall auf. Mit
FiratDogonay(14 Tore)und Jannis
Kronmüller (9) bleiben die
beiden Topscorer in 2023/24
beim Tura, der damit in der Offensive
weiterhingut aufgestellt
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ist. Handlungsbedarf gibt es ohnehin
weiter hinten. Zuletzt kassierte
Untermünkheim 43Gegentore
in24Spielen. Die Abwehr
stabilisieren soll Timo
Brenner, der zuletzt für die
Sportfreunde Hall in der Verbandsligaaktiv
war. In der abgelaufenen
Spielzeit spielte der
Tura nur fünfmal zu null.
Kompaktund intensiv
„Wir wollen attraktiven, unterhaltsamen
Fußball spielen und
unseren Zuschauern etwas für
den Eintritt bieten“, betont Joscha
Balle. Attraktiver Fußball
bedeutetfür den gebürtigenUntermünkheimer:
kompakt und
intensiv gegenden Ball. Wichtig
sei ihm außerdem, dass seine
Spieler auf dem Feld Spaß am
Fußball haben. Das Niveau der
neuenBezirksligakönne er zwar
nur schwer einschätzen, nur so
viel: „Es wird so attraktiv wie
lange nicht mehr.“ Der Bezirk
Rems/Murr/Hall sei nochmal
ein anderes Kaliber als Hohenlohe
Süd. „Das macht esaber
auch sointeressant“, meint der
Trainer.
Auf die Frage, mit welchen
Zielen er in die neue Spielzeit
geht, sagt Balle: „Wir wollen in
jedem Spiel Gas geben.“ Ein
Platz unter den ersten fünf der
Tabelle wäre für den neuen Trainer
schön. Jonas Krauthansl
34
BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL
Vorsaison bestätigen
Beim TSVObersontheim gibt es nur wenigeVeränderungen. Die Mannschaftsollauch in
der neuen BezirksligaimvorderenDrittelzufindensein.
HINTEN VONLINKS
Alexander Zeh(Sponsor), Marc Schwerin
(Trainer),Patrik Horvath, Daniel Glasbrenner,
JanMoser,Matthias Glasbrenner,Michael
Däschler,Oliver Wengert, Edgar
Wagner,Pablo Wild,Marco Krause (Trainer)
VORNEVON LINKS
Niko Wild, Thomas Wagner, Felix Eckert,
TimoWolz, Daniel Hornung, Mark Eiberger,
Julian Feil, Luis Immel, Serhat Ayvaz(spielenderCo-Trainer)
Die Qualifikation zurneuen
Bezirksliga war
knallhart, aberletztlich
hat der TSV Obersontheim,
der zuvoraus der Landesliga
abgestiegenwar,diese sportliche
Hürde souverän gemeistert.
Nach anfänglichem Knirschen,
der in einem
Trainerwechsel (von Manfred
Schmierer zum Trio Marko
Krause, Serhat Ayvaz und Marc
Schwerin) mündete die Saison
letztlich in ruhigem Fahrwasser.
Konstant warder TSVObersontheim
aufden Rängenhinter dem
souveränen Meister SGM SSV/
Sportfreunde Hall. Entsprechend
wenig Sorgen musste er
sich machen –zumindest hat
man das von außen so wahrgenommen.
Nunalso geht es in die nächste
Bezirksliga-Runde, und statt
des LabelsHohenlohe prangt an
diesernun der etwassperrig anmutende
Ausdruck „Rems/
Murr/Hall“. All das ist nichts
Neues,und doch wirdvieles neu,
auch fürden TSVObersontheim.
„Von der Qualität und den
Fahrten her, hat die Spielklasse
Landesliga-Format“, formuliert
es Marco Krause, der weiterhin
einer der Trainer und Sportlicher
Leiter in Personalunionist.
Auswärtsfahrten seien deshalb
nicht „zu spaßig, vor allem,
wenn man dann noch verlieren
sollte und eineinhalb Stunden
heimfahren muss.“
Dazu soll es aber nicht oft
kommen, denn der TSV Obersontheim
willimoberen Drittel
dabeisein. Allein schon deshalb,
um dem harten Abstiegskampf
Fußball
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zu entgehen. Denn jenach Absteiger
aus der Verbandsliga
kann es die halbe Liga erwischen.
DieQualität im Team istvorhanden,das
hatdie abgelaufene
Spielzeit gezeigt. Unddiese Qualität
ist keinesfalls weniger geworden,
denn der TSV Obersontheim
meldet keinen einzigen
Abgang, was Marco Krause
freut. Zudem hätten sich einige
Spieler enorm entwickelt. Krause
führt Mark Eiberger an, der
„alle Erwartungen übertroffen“
habe.
Zugleich gibt es drei Neue,die
das Niveau anheben sollen. Mit
Leon Hadun kommt ein torgefährlicher
Angreifer vom SV
Westheim. „Bei ihm waren wir
schon seit eineinhalb Jahren
dran“, verrät Marco Krause.
„Ganz viel Qualität“ bringtauch
Michael Schloßstein mit, der
nach vier Jahren beim SC Bühlertann
zum TSVObersontheim
zurückkehrt. Mit seinen 27 Jahrenist
er im besten Fußballeralter.
Ähnliches gilt für den 26-jährigen
Ahmet Sakaryavom TAHV
Vorsaison
3. Platz
(Bezirksliga)
52 Punkte
65:20 Tore
Gaildorf, derdas Mittelfeld verstärken
soll.
Die Zugänge wurden mit Bedachtausgewählt.
In dervergangenen
Saison konnte sich der
TSV auf seine starke Defensive
verlassen. Das soll weiterhin so
sein, jetzt soll aber auch offensiv
noch etwas draufgepackt
werden.
Gelingt dies, danndürftedem
TSV Obersontheim erneut eine
recht sorgenfreie Spielzeit bevorstehen.
ruf
TSVObersontheim
Trainer: MarcoKrause, SerhatAyvaz
Tor: EugenFrescher (39), Daniel Hornung
(21), JonasNast(k.A.),
Abwehr: ShahamDingil (k.A.), Felix Eckert
(23), MauriceErb (22), MatthiasGlasbrenner
(35), David Herrmann (33), Adam Luft (22),
Timo Mebus(21), Michael Schloßstein (27),
Mittelfeld: Serhat Ayvaz(31), TimBlümel
(30), Mark Eiberger(26), Julian Feil (22), Daniel
Glasbrenner (29), Luis Immel (20), Jan
Moser(24), Ahmet Sakarya(26), Moritz Stephan(31),
EdgarWagner (33), Thomas Wagner
(27), Oliver Wengert (26), JacobWieland
(21), Nico Wild (33), PabloWild (31), Timo
Wolz (22)
Angriff: Michael Däschler (29), Leon Hadun
(25), Patrik Horvath (21)
Zugänge: Michael Schloßstein (SCBühlertann),
Leon Hadun (SVWestheim), Ahmet
Sakarya (TAHVGaildorf)
Abgänge: keine
Saisonziel: Top5bis 7
Titelfavoriten: keine Angabe
Team wirktgefestigter
KREISLIGAA2REMS/MURR/HALL 35
DieSportkameradschaftFichtenbergsichert sich im ersten Jahr nachdem Aufstiegden
Klassenerhalt und möchtemit einemRückkehrer diesen nun frühzeitiger eintüten.
Rückblick: Spätestens
durch einen souveränen
3:0-Erfolg im letzten
Heimspiel der vergangenen
Saison gegen den VfR
Murrhardt war der Klassenerhalt
in Stein gemeißelt. Inder
kommenden Runde ist die Elf
vomViechbergvon den Gebietsreformen
verschont geblieben.
Die Sportkameradschaft Fichtenberg
hält in der Kreisliga A2
Rems/Murr/Hall als einziger
Vertreter weiterhin die limpurgische
Fahne hoch. Mit derSollgröße
von15Mannschaftenwird
in der neuen Runde ein enges
Unterfangen umdie Plätze erwartet.
Die meisten Vereine
stammen aus dem Raum Backnang
und einer davon zählt zu
den Titelfavoriten: Der Vize vom
SV Unterweissach. Dahinter
rechnet sich beispielsweise der
VfR Murrhardt einige Chancen
aus. Aufsteiger sind der SC
Fornsbach und der TSV Oberbrüden,
von der Bezirksliga gestellt
sich der TSC Murrhardt
dazu. Für die Viechberg-Elf, die
mit Trainer Dario Miklic in das
dritte Jahr geht, geht eseinzig
und allein um das frühzeitigeSichern
des Klassenerhalts.
„Kräftezehrend“, so Trainer
Dario Miklic, sei dievergangene
Spielzeit gewesen. Durch den
Relegationserfolg im Rottalderby
gegen den FC Oberrot hatte
seine Truppe nur eine kurze
Sommerpause und musste sich
dann erst an den neuen Kreisliga-A-Fußball
gewöhnen. Man
warzwarein ebenbürtiger Gegner,
holte aber in den ersten
sechs Partien nur drei Punkte.
Erst beim siebten Streich platzte
miteinem torreichen 9:2über
den TAHV Gaildorf der Knoten
und der erste Sieg war auf der
Habenseite. Fichtenberg sammelteinder
Hinrunde zwar eifrig
Punkte, musste aber auch
Lehrgeld bezahlen. WasMiklic
aber nicht wurmen lässt. „Wir
haben sicherlich einige Punkte
verschenkt, aber wiederum gegendie
‚Großen‘ der Ligamutig
und diszipliniert gespielt.“ Speziell
gegeneinen Gegner ließdie
Fichtenberger Mannschaft ihr
wahres Können aufblitzen: In
FabianWohlfahrt(weiß) traf beim3:0 gegenden VfRMurrhardtzur Führung.
beidenDuellen (jeweils 3:3) mit
dem späteren Meister vom FC
Welzheim 06 bot man mehr als
Paroli und kassierte erst spät den
Ausgleich.
Meisterzweimal geärgert
Auch in der Rückserie und mit
den beiden Verstärkungen war
die Marschroute klar vorgegeben:
die Klasse sichern. Undmit
einer großen Anhängerschaft,
die die Auswärtspartien zu
Heimspielen machte, klapptedas
Ziel, wenn auch recht spät. Gerade
dieAuswärtssiege gegendie
„Hassliebe“ vom FVSulzbach/
Murr (3:0)oder bei der SKGErbstetten
(4:1) begeisterten. Im
Kollektiv hatte man Ball und
Gegner im Griff und zeigte eine
verschworene,schwerbesiegbare
undspielerisch starke Einheit
auf dem Rasen.
Vorsaison
11. Platz
(KreisligaA2)
37 Punkte
66:74 Tore
Im zweiten Jahr nach dem
Aufstieg,das traditionell zu den
schwierigen Spielzeiten zählt,
strebt man an, den Ligaverbleib
früher dingfest zu machen. Helfen
sollen dabei auch zwei Zugänge.
Defensivstratege Rene
Weinberger kommt vom SV
Westheim und Rückkehrer Jannik
Paxian kehrt nach viereinhalb
Jahren beim TSVSulzbach-
Laufen an seine alte Wirkungsstätte
zurück.
„Zweihervorragende Spieler,die
auchneben dem Platz super zur
Mannschaft passen“, freut sich
Miklic. Diese gilt es nun
schnellstmöglich in das einstudierte
Spielsystem zuintegrieren.
Wassich in den bisherigen
Vorbereitungsspielen schoneindrucksvoll
zeigte.
Schwere Saison erwartet
Beim Limpurg-Cup schaltete
man u.a. im Halbfinale den Bezirksligisten
TSV Gaildorf aus
und stand im Finale, das man
ausgepumpt mit 0:4 unterlag.
Dieheiße Phase vordem Saisonauftakt
scheint auch zu gelingen.
„Die Mannschaft wirkt im Vergleich
zur letzten Saison mental
gefestigter und weiß jetzt, was
sie in der Kreisliga Aerwartet“,
Foto:StefanRauch
analysiert der erfolgshungrige
Coach. Los gehts im Heimspiel
gegenden SV Steinbach, gefolgt
vomGastspiel beim TSVAlthütte.
Ein guter Start, und das Ziel
ist schnell in Sicht. Stefan Rauch
SK Fichtenberg
Trainer: Dario Miklic,Fatih Taskin (Co)
Tor: PascalFritz (21), LukasHelber (29), MarioMay
(34)
Abwehr: ErdemDemirci (23), Nils Joos(25),
Kevin Klumpp (19), HeikoKühnle (30), Nico
Liepold (27), Patrick Mai (31), Yannis Sauerteig
(19), Nils Schmölzer (19), Dennis Wahl
(29), Rene Weinberger(26), MarcelWeller
(21), Moritz Wohlfahrt (24), Marius Ziegler
(22)
Mittelfeld: LukasFritz (24), RicoHofmann
(22), BastianKübler (25), Manuel Neumann
(26), NicolasSchmiedt (24), Nico Weidner
(20), Leon Widmann (22)
Angriff: Thilo Fritz (23), Jannik Paxian(28),
CemilTahta(28), Luis Weinberger(23), Fabian
Wohlfahrt (21)
Zugänge: Jannik Paxian(TSVSulzbach-
Laufen), ErdemDemirci (TAHVGaildorf),
Rene Weinberger(SV Westheim)
Abgänge: VincenzoPace(SG VfRMurrhardt
II /SpvggKirchenkirnberg)
Saisonziel: Frühzeitiger Klassenerhalt
Titelfavoriten: SV Unterweissach
36
KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL
Wildes Gerangel
Mit13Mannschaften geht dieKreisligaA3indie Saison. Vielesspricht dafür,dassdie
kommendeSpielzeit ziemlich spannend verlaufen wird.
Für dieMannschaften, die
in der vergangenen Saison
inder Kreisliga A1
spielten, mag die Aussage
vonFlorian Schreiber absolute
Gültigkeit besitzen: „Endlich
wieder eine normale Liga“, sagte
der Mittelfeldspieler des SC
Steinbach sinngemäß kurz nach
dem Trainingsauftakt.
Was er damit meint: Die
Kreisliga A1spielte in der vergangenen
Saison mit nur acht
Mannschaften. Und auch, wenn
sechs davon aus Hall kamen,
bleibt festzuhalten: Eine Doppelrunde,
in der man viermal auf
den gleichenGegner trifft, fühlt
sich einfach nicht richtig an.
Jetzt aber ist das Gefühl wieder
„richtig“: 13Mannschaften
spielen in der Kreisliga A3des
neuen Bezirks.Esgibt eine ganz
normale Runde mit Hin- und
Rückspiel, und amEnde steigt
der Meister in die Bezirksliga
auf. Eskann so einfach sein.
DieTeams
habenteils
hohe Ambitionen.
Nur: Das wird es diesmal
nicht sein. Auch wenn die Freude
über eine „normale“ Liga
groß ist, ist eines auch klar.
Sportlich wird diese Spielzeit
sehr herausfordernd. Denn aus
der Bezirksliga kommen nicht
weniger alsvierTeams, dazu der
Aufsteiger SV Rieden. Mit dem
SV Gründelhardt-Oberspeltach
rückt zudem ein A-Kreisligist
aus dem Crailsheimer Raum in
diese „Haller“ Spielklasse.
Die 13 Teamshaben teilweise
hohe Ambitionen,sehen sich zudem
einer besonderen Gefahr
ausgesetzt. Jenach Anzahl der
Hohenloher Absteiger aus der
Bezirksliga Rems/Murr/Hall
kann sichdie Anzahl der Absteigererhöhen.
Im bestenFalle gibt
es ausder Kreisliga A3 zwei Direktabsteiger,
im schlechtesten
Falle müssen fünf Teams runter.
Welches Szenario eintreffen
wird, lässt sich erst gegen der
In der Vorsaisonsindder TSVMichelfeld mitSpielertrainer Nico Nierichlo undder VfLMainhardt in der
Bezirksliga aufeinandergetroffen.Jetzt gelten sieals Favoritenauf denTitel in derA3. Foto:Rolf Müller
Spielzeit erahnen. Und deshalb
wird jeder A3-Kreisligist versuchen,
so weit wie möglich vom
Tabellenende entfernt zusein.
Daswirdabernicht jedemgelingen.
Insofern ist ein wildes Gerangel
zu erwarten, denn während
manche vorallemdie Klasse
halten, gibt esauch Mannschaften,
die vorne angreifen
wollen.
Und dawird vor allem ein
Verein genannt:der TSVMichelfeld.
Mit einer sehr jungen
Mannschaft hat Nico Nierichlo
die Qualifikation zur neuen Bezirksligaverpasst.
Zwischenzeitlich
sah esdanach aus, als obes
reichen könnte. Am Ende aber
fehlten doch einige Zähler auf
den SC Bühlertann.
Dochesist zu vermuten, dass
der TSVMichelfeld starke Konkurrenz
hat. Der VfLMainhardt
wird ebenfalls gerne genannt,
wenn es um dieFrage der Titelaspiranten
geht. Die SGM SSV/
Sportfreunde SchwäbischHallII
hat sich deutlich verstärkt, der
SC Steinbach möchte mehr
Punkte holen als inder Vorsaison.
Gelingtihm das, isterauch
ganz vorne anzutreffen.Und der
TSVIlshofenII, nach Auflösung
der Spielgemeinschaft mit dem
SV Großaltdorfwieder solo unterwegs,
hat ebenfalls Ambitionen.
Da ist ein Überraschungsteam
noch gar nicht eingerechnet.
So stehen dieVorzeichen gut,
dass die Saison der Kreisliga A3
eine sehr interessante werden
wird. Es tummeln sich in dieser
Klasse viele spielstarke Mannschaften.
Das dürfte die Zuschauer
erfreuen, da es so jede
Menge sehenswerte Spiele geben
dürfte. Sollte esnicht zum
schlimmsten Fall kommen, und
viele Teams aus der Bezirksliga
in die A3absteigen, sowird es
sich füralle tatsächlich wie eine
normale Saison anfühlen. ruf
Die Stärken betonen
KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 37
Nach derverpasstenMeisterschaft rüstetman sich unter der Comburg fürneueTaten.Der
SC Steinbach möchteinderneuen Runde wieder vorne mitdabeisein.
Trainer: Mark Raso
SC Steinbach
Tor: Dario d’Adriano (36), KebbaFadera(27),
Sascha Horlacher(36), Fausto Luppino (35),
Leonardo Succurro(34)
Abwehr: Alex Almann (24),Jan Buder (28),
Benjamin Bühler (30),Florian Bühler(32),
Yumus Kalkan (27), TimKiesel(19), Nicodemo
Raso (28), Luigi VincenteSavigano (32),
NicoTauberschmidt (k.A.), TomWaldvogel
(22)
Mittelfeld: Karim Abu Dia (32), Sebastian
Berg(27), Julian Bitsch(29),AngeloCallerame
(35), ClaudioCallerame(29), Michael
Desch(18), MathisEngel (19), HenriqueGomesPais
(28), Manuel Hald (22), Timothey-
PeterJekic (21), Bünyamin Kalkan (k.A.),PhilippMüller
(19), Nils Rempp (k.A.),Silas
Rempp (21),Lukas Schmidt (19), Florian
Schreiber (30), Leon Vertheim (22)
Angriff: RobertoDiBono (38), Hasan
Maghsoudi (22), Dario Patané (33)
Zugänge: LukasSchmidt (SVGailenkirchen)
Abgänge: TuranYilmaz, Thomas Hermann,
Daniel Kolegov(alle TSVHessental), Firat
Kaya(SGMSSV/Spfr. Hall), Niklas Trumpp,
Jannik Kunst(beide SV Rieden), Christian
Perrino (SCBühlertann)
Saisonziel: mehrPunkte als in der Vorsaison
Titelfavoriten: TSVMichelfeld, VfLMainhardt
Dario Patané schirmt imSpiel gegenden TSVMichelbach/Bilz den Ball ab.Erist Steinbachs erfolgreichster
Torschützeder vergangenen Saison (16Treffer).
Foto:Rolf Müller
Den Wimpel hätte ich
schon gerne gehabt.“
Mark Raso redet nicht
lange drumherum. Die
verpasste Meisterschaft in der
abgelaufenen Runde hat den
Trainer und die Mannschaft geschmerzt.
Lange lag der SC
Steinbach vorne, wurde aber
noch vom TSV Vellberg überholt.
„Wir hatten am Ende einige
Verletzte, unter anderem war
unser Torhüter dabei“, blickt
MarkRaso zurück. Dies sei aber
nicht der alleinige Grund, „das
ist auch ein Konzentrationsding.“
Etwas, was man in der
Vergangenheit beim SC Steinbach
häufiger hat beobachten
können. Zudem fügt Mark Raso
selbstkritisch hinzu: „Vielleicht
hatte es auch mit den taktischen
Aufstellungen zu tun.“
Zu häufig wurden Spieler, ob
bewusst oder auch notgedrungen,
auf ihnen fremden Positionen
eingesetzt. Alldas haben sie
in Steinbach aufgearbeitet und
daraus eine Lehregezogen.Teilweise
habe man nicht erkennen
können, „was wir spielen.“ Das
Spielsystem wird nun einfacher
gestaltet. „Die Stärken sollen
wieder stärker betont werden“,
drückt es Mark Raso aus.
UndStärken hatder SC Steinbach.
Er habe einen „sehr schönen
Mix“ aus jungen und erfahrenen
Spielern, die jedem Gegnerinder
A3 gefährlichwerden
können. Vorder Saison gab es
im Kader nur minimale Veränderungen.
Durchaus bewusst,
denn vor einem Jahr hatte der
SC gleich sieben Zugänge.
Auf die Liga-Kontrahenten
freut man sich in Steinbach,
Vorsaison
2. Platz
(KreisligaA1)
56 Punkte
66:39 Tore
schließlich gelten fast alle Teams
als spielstark. Kaum einer wird
sich nur hinten reinstellen, es
wirdgernemit „offenem Visier“
gespielt. „Das liegt uns“, ist Mark
Raso überzeugt.
„Coole,kleine Bezirksliga“
Unddeshalb wollendie Steinbacher
auch oben mitmischen.Das
offizielle Ziel lautet „mehrPunkte
als inder Vorsaison“ holen.
Angesichts der Tatsache,dasses
diesmal vier Saisonspiele weniger
gibt als 2023/24, würde der
SC mit57Punkten oder mehr sicherlich
vorne zu finden sein.
Dassdas keine leichteAufgabe
wird in dieser „coolen, kleinen
Bezirksliga“, wieMarkRaso
dieA3nennt, ist sich beim SC jeder
bewusst. DerFavorit auf den
Titel ist für Raso der TSV Michelfeld.
Aber auch dem VfL
Mainhardt raut er viel zu, „weil
dieser sehr eingespielt ist“. Der
SC möchte mitmischen –und
fühlt sich dafür auch bereit. ruf
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Dem SCSteinbach
viel Erfolg in der neuen Saison
38
KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL
Im Kollektiv zum Erfolg
Nach dem knappen Klassenerhalt letzteSaison soll für den TSVHessental diesmal ein
Mittelfeldplatz her.Das erwartetder neue Trainer, der gutbekannt ist: MarcGreiner.
Schöner Fußball kann
Fans und die eigene
Mannschaftbegeistern.
Nachdem sich Hessentalinder
vergangenen Saison gerade
so vor dem Abstieg retten
konnte, soll es dieses Jahr mit
Ordnung und Disziplin und vor
allem über den Teamgeist zum
Erfolg führen. Damit man sich
beim Blick auf die Tordifferenz
nicht wieder gruseln muss, lautet
die Marschroute in der Saisonvorbereitung
„einfach das
Selbstbewusstsein stärken und
taktisch richtigwas aufden Weg
geben“. Außerdem sollen sich
die Führungsspieler finden, damit
die Mannschaftüberden Zusammenhalt
kommen kann.
Nach dreijähriger Pause vom
Fußball istMarcGreiner zurück
auf der Trainerbank. Vor der
Auszeit hatte er den SCSteinbach
trainiert, allerdings kennt
er seinen jetzigen Verein bereits
aus Spielertagen, ist der TSV
Hessentaldoch seinHeimatverein.
„Wir haben vielleicht nicht
die Namen, aber wir wollen im
Kollektiv die beste Mannschaft
sein und die Leute begeistern“,
kündigtChefcoachMarcGreiner
an.
Greiner, der sich auf die Zusammenarbeit
mit Co-Trainer
DanielKolegov freut, will aus einer
kompaktenOrdnung heraus
attraktiven Fußball spielen und
dem Gegner das eigene Spiel
aufzwingen. Dabei setzt erauf
eine Viererkette und will bei
Ballverlust das Spielgerät möglichstschnell
perGegenpressing
zurückerobern. „Wir wollen es
dem Gegner nicht leicht machen.“
Helfen sollen die Neuzugänge,
die zum Teil aus dereigenen
Jugend kommen. „Da wird
sehrguteArbeit geleistet“,resümiert
er.
Die Integration der neuen
Spieler erleichtern wird Daniel
Kolegov. „Er arbeitet sehr akribisch“,lobtGreiner,„Er
ist in einem
Alter, in dem sichdie Jungs
an ihm orientieren können. Da
haben wir einen Super-Spieler
gewonnen.“
Zufrieden ist er auch mit seinen
anderen Spielern. Diese hättensichüber
denSommergut fit
DasTeamder SGMSSV/Sportfreunde Schwäbisch Hall II jubelt: Bilder jubelnder Gästesoll es in der
neuenSaisonnur selten in Hessental zu sehen geben.
Foto:Ufuk Arslan
gehalten.Zudem hatder Trainer
aus einem Pool von 40 Spielern
die Auswahl, der Konkurrenzkampf
ist also entsprechend
groß.
Wir wollen
dieLeute
begeistern.
Vorsaison
7. Platz
(KreisligaA1)
20 Punkte
35:65 Tore
Besondere Vorfreude macht
sich bei ihm beim Gedanken an
die Duellemit dem SC Steinbach
und dem TSV Michelbach
breit. Aber auch die Partien gegen
den SV Tüngental oder andere
Gegner versprechen Spannung.
„Gegen Westheim haben
wir das erste Spiel daheim. Da
kann mansich gleich voll zeigen.
Das sind ja eigentlich alles Derbys.“
Auf besonderes Wissen zurückgreifen
kann Trainer Marc
Greiner bei den Spielen gegen
Trainer: MarcGreiner,Daniel Kolegov
TSVHessental
den SC Steinbach dank der Neuzugänge
Thomas Hermann, Turan
Yilmaz und Spielertrainer
Daniel Kolegov. Aber auch er
selbst kennt seinen Ex-Verein
aus Steinbach noch gut aus vergangenen
Zeiten, war er dort
drei Jahreals Hauptverantwortlicher
ander Seitenlinie tätig.ak
Tor: ViktorBalz(42), Marcel Fischer (30), Mladen Gojkovic (19),Edgar Pelimski (19)
Abwehr: SebastianFabian (k.A.),Daniel Fedoruk (23), DimitriFedoruk (32), Thomas Fertig
(21), Denis Fries(23), Dominik Holub (k.A.), Daniel Kolegov(34), MichaelKolegov (23), Emmanuel
Matcus Quriri (k.A.),LucaSchor (24), SadriSherifi(18), JanSolonez(25)
Mittelfeld: Pascal Brehmer (25), Denis Funk (21), Nico Grindler(33), Thomas Hermann (31),
Oliver Köhler (36), EugenKunz (k.A.), Janne Lorenzen (19), Amir Nabil(19), RomanOtto (24),
MarcRichter (26), Ardian Sherifi(22), BassamSaeedTamur (18),Turan Yilmaz(34)
Angriff: Mansour Ahmadi (22), Yannik Frey (23), Shafi Yama (22), LukasKopriva(23), Oluwashola
Riliwon Nasiru (31), FabioPhilipp (27)
Zugänge: Mladen Gojkovic,BassamSaeed Tamur, Sadri Sherifi, JulianSchneider,Amir Nabil,
Janne Lorenzen (alle eigene Jugend), Pascal Brehmer (reaktiviert), TuranYilmaz, Thomas Hermann,
Daniel Kolegov (alle SC Steinbach), MarcelFischer(SC Bühlertann), Joel Tella Donfack
(TSV Michelfeld), EdgarPelimski(Tura Untermünkheim)
Abgänge: Deniz Bonca(Tura Untermünkheim)
Saisonziel: Mittelfeldplatz
Titelfavoriten: Mainhardt,Michelfeld
Leistung bestätigen
KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 39
Nach einer erfolgreichen Saison alsAufsteiger in der Kreisliga Awill derTSV Michelbach/
Bilz wieder im Vorderfeld zu finden sein. Dabei helfensollauch dieguteTeamchemie.
Der TSVMichelbach/Bilz
konnte sich in der vergangenen
Saison als
Aufsteiger einen beachtlichen
dritten Platz inder
Kreisliga A3erspielen. Mit 94
Toren in28Spielen stellte der
TSV 23/24 die beste Offensive
der Liga und nur zwei Mannschaften
kassierten weniger
Tore. Trotzdem sieht Trainer
Daniel Markus defensiv noch
Verbesserungsbedarf. „Insgesamt
ist esder Verdienst der
Mannschaft. Nach hinten waren
es aber meines Erachtens zu viele
Gegentore. Wirversuchen den
Gegner vorne unter Druck zu
setzen, dann fällt auch mal hinten
ein Gegentor durch einen
langen Ball oder Unaufmerksamkeit.“
MeinZielist
Platz eins bis
fünf.
Vorsaison
3. Platz
(KreisligaA1)
55 Punkte
94:48 Tore
Die Spieler des TSVMichelbach/Bilz jubelnüber einen Treffer beim
2:1-Erfolg über den SC Steinbach.
Foto:RolfMüller
Gegen vermeintlich schwächere
Gegner hatte Michelbach
vermeintlich größere Probleme
als gegen starke Gegner. Gegen
den TSVObersontheimIIgab es
zwei Niederlagenund gegen den
TSVHessental zwei Remis.„Wir
haben die Gegner vielleicht auf
die leichteSchulter genommen,
möglicherweise ist es auch dem
geschuldet, dassman viermal gegeneinander
gespielt hat. Da
denkt man sich, eigentlich sind
wir schon besser, aber am Ende
geht jedes Spiel wieder bei null
los, egal gegenwelchen Gegner.“
In der neuen Spielzeit dürfte
die Konkurrenz etwas größer
werden, die Staffel ist wieder
größer und es gibt einigeAbsteigeraus
derBezirksliga.Dennoch
will man an die Leistungen der
Vorsaison anknüpfen. „Mein
persönliches Saisonziel ist Platz
eins bis fünf. Dafür müssen wir
uns aber gegen die Bezirksligaabsteigerund
den Aufsteiger aus
Rieden behaupten. Wir müssen
auch die Leistungen gegen die
Gegner,gegen die wir gepunktet
haben, bestätigen. Hessental
wirdzum Beispiel stärker sein.“
Der Kader beim TSVMichelbach/Bilz
ist weitestgehend
gleichgeblieben und konnte sogar
noch verstärkt werden. Beispielsweise
wechselte Tim Di
Mattia vom SVWestheim nach
Michelbach. Darüber freut sich
auch Daniel Markus. „Es ist eine
Bestätigung, dass es sehr gut
passt. DieJungshaben miteinander
Spaß, sonst würden nicht
alle bleiben. Dadurch wissen wir
auch, wo wir unsereDefizitehabenund
könneninder Vorbereitungdaran
arbeiten. Wirwissen
allerdings auch,was wirkönnen
und das kann ein Vorteil sein.“
Mit acht Testspielen bestreitetder
TSVverhältnismäßigviele
Partien in der Vorbereitung.
„Ich binder Meinung,dassman
sich auf ein Fußballspiel in der
Runde am besten mit einem
Spielinder Vorbereitung vorbereitet.
Außerdem sind die Testspiele
auchguteKonditionseinheiten
für fußballspezifische
Ausdauer. Die Tests nutzen wir
auch wirklich zum Testen und
starten mit verschiedenen Aufstellungen.
In der Runde variiert
die Mannschaft schließlich
auch.“
In der ersten Pokalrunde steht
ein Derby gegen den Ligakonkurrenten
aus Hessental an. Dort
will man unbedingt gewinnen.
„DieVoraussetzungen sind etwa
50 zu 50.Esist noch Urlaubszeit,
da werden auf beiden Seiten
noch Spieler fehlen, deswegen
ist es zwar eine Momentaufnahme,
wojeder steht, aber noch
nicht richtungsweisend für die
ganze Saison“, erklärt Daniel
Markus.
Es bleibt spannend, ob der
TSVandie Leistungen der Vorsaison
anknüpfen kann und erneut
umdie Meisterschaft mitspielen
kann.
mkr
TSVMichelbach/Bilz
Trainer: Daniel Markus
Tor: Alexander Grünke(34), Robert Pohl
(32), MirkoPröschel (25), Moritz Reber(24),
Jannik Thalheimer (22)
Abwehr: David Abischew(k.A.), Christoph
Altdörfer (35), AndreasPaxian(19), Marius
Stellner (23), Manuel Traub (26), Patrick
Wrobel (31)
Mittelfeld: Michael Abischew(24), Mirko
Bauer (32), Tim Baumann (29), TimDiMattia
(29), Lassane Diaye(25), ChristopherGrünke
(31), Lian Kletschka(25), Tim Messner (31),
Thomas Paxian(20), Timo Probst (32), Dennis
Schuller (22), Fabian Unfried (32), Mark
Wieland (26), Manuel Wurst (24)
Angriff: DennisBischoff(27), Christoph
Probst (31), LukasSchäf(24), Steffen
Schweikert (k.A.)
Zugänge: Moritz Reber(SK Fichtenberg),
Michael Abischew(SpvggUnterrot), TimDi
Mattia (SVWestheim)
Abgänge: /
Saisonziel: Platz1bis 5
Titelfavoriten: VfLMainhardt
40
KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL
Mit Respekt und mit Mut
Fast wäre dem TSVVellbergpassend zum 100-Jahr-Jubiläum der Aufstiegindie Bezirksliga
gelungen.Jetzt geht es miteinem neuen, abergut bekannten Trainerindie Saison.
Sorichtig auf der Rechnung
hatte in der vergangenen
Saison kaum
einer denTSV Vellberg.
LediglichCarlos Correa, Trainer
desTSV Obersontheim II, nannte
Vellberg als möglichen Titelkandidaten
–und sollte damit
recht haben. Die Vellberger
schippertenlange Zeit im Windschatten
des SC Steinbach und
nutzten dessen Schwächephase
kurz vor Saisonende aus, um
vorbeizuziehen. Dass der Meistertitel
nicht mit dem Aufstieg
verbundenwar,ist derWFV-Gebietsreform
zu „verdanken“ und
sorgtevor alleminNachgang für
Kopfschütteln. Schließlich ist
Vellberg der einzige Meister einerKreisligaA,der
nicht aufgestiegen
ist.
DieA3ist eine
verkappte
Bezirksliga.
Beim SV Gailenkirchen hatder TSVVellbergmit einem 6:0-Erfolg dieMeisterschaft in derKreisligaA1
perfektgemachtund darf jubeln.
Foto:Rolf Müller
Mittlerweile aber ist diese für
den TSV ärgerliche Thematik
abgeschlossen, auch wenn der
Aufstieg gut zum 100-Jahr-Jubiläum
des Vereins gepasst hätte.
Nichtsdestotrotz bleibt festzuhalten,dassVellbergeine
starke
Saison gespielt hat. Und das als
Team.Natürlich hatman mit KubilayKöksal
einen überausstarken
und treffsicheren Angreifer
in seinen Reihen, aber es isteben
nicht nur er gewesen, der für Gefahr
gesorgthat.Dassinden Aufstiegsspielen
mit Matzenbach
ein fast schon übermächtiger
Gegner aufder anderenSeitedes
Platzes stand, ändert nichts an
der erfolgreichen Spielzeit.
Nunalsofolgt die Premierensaison
im Bezirk Rems/Murr/
Hall. Das Trainer-Duo Manuel
Rauner/Yavuz Tuncel hat sich
zurückgezogen, dafür hat mit
Jürgen Hartmann ein inder Region
durchaus bekannter Name
übernommen. Der Ex-Spireler
der Sportfreunde wollte eigentlichnach
seinemEngagement in
Sulzdorf dem Trainersein endgültig
ade sagen, doch der „VirusTSV
Vellberg“hat ihnbefallen.
Und das sopositiv, dass er
jetzt mitvollemElandie Aufgabe
angeht.
Viel verändert hat sich beim
TSVnicht. Das warschoninden
Vorjahren ähnlich. „Es ist eine
gute Einheit mit einer sehr guten
Gemeinschaft“, berichtet
Jürgen Hartmann. Die Einheit
und die Gemeinschaft wird der
TSVauch benötigen,umerfolgreichzusein.
Denndie kommende
Runde wird hart, da ist sich
Jürgen Hartmann sicher. „Im
Grunde ist diese Kreisliga eine
verkappte Bezirksliga.“
Aufgrund der vielen Absteiger
aus der Bezirksliga wird die
Kreisliga sportlich aufgewertet.
„ImGrundehaben wirjedes Wochenende
ein Top-Spiel.“ Zwar
Vorsaison
1. Platz
(KreisligaA1)
58 Punkte
79:40 Tore
haben man Respekt vorden Gegnern,
so Jürgen Hartmann, „aber
wir haben nichts zu verlieren“.
Um zu gewinnen, müsse der
TSVaber auch selbst etwastun.
„An was müssen wir arbeiten?“,
stellt der neue Trainer sich
selbst die Frage und gibt dazu
auch die Antwort: „Wir müssen
mental und physisch fit sein.
Und wir müssen auch das Spiel
gestalten können.“
Akzentesetzen
Zwar hatder TSVVellberginder
abgelaufenen Runde gerade gegen
Ende der Saison gezeigt,
dasserauch mit Ballbesitz etwas
anfangen kann, aber die prinzipielle
Spielausrichtung war, den
Gegner kommen zulassen und
dann bei Balleroberung schnell
umzuschalten. Jetztsolldas System
nicht komplett verändert
werden, aber ein paar andere
Akzente will Jürgen Hartmann
setzen.
Gelingt dem TSV Vellberg
das, dannwirderinder Kreisliga
A3 gutmitspielen können. Die
ersten drei Punktspiele könnten
ein gewisser Fingerzeig sein,
schließlich trifft Vellberg zunächst
auf einen Bezirksliga-Absteiger
(Mainhardt), dann auf einen
gut bekannten Konkurrenten
der vergangenen Saison
(Tüngental), ehe der Aufsteiger
Rieden kommt.
ruf
TSVVellberg
Trainer: Jürgen Hartmann
Tor: BenBadanjek (19),Jan Majeric (35),
SergenTuncel (27)
Abwehr: David Brand (20), HannesFischer
(27), JakobGiehl (19), NikolaiOtterbach(26),
Niklas Pitz (25), JanSchierle (21), Fabian
Scope(35), Jannis Traub (21), TimWedde
(24),Sebastian Weidner (40), Nico Werner
(31)
Mittelfeld: Manuel Büchele (27), Andre
Gitzler (22), Giulian Klein(24), Jannis Mütsch
(k.A.), PhilippReichel (34), TomRodehau
(36), MoritzSeitz (33),Ahmadshah Soltani
(22), Yavuz Tuncel (50),AndreasVolzer (33),
Daniel Wisotzki (32), Jona Wölfl (22), Fabian
Zitterbart(26)
Angriff: Daniel Köder(27), KubilayKöksal
(25), PhilippSchaffitzel (34)
Zugänge: Daniel Köder(SC Bühlertann)
Abgänge: /
Saisonziel: Klassenerhalt
Titelfavoriten: TSVMichelfeld
KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 41
Viele unbekannte Gegner
DerSVGründelhardt-Oberspeltach istdie einzigeMannschaft aus derfrüheren
Crailsheimer Staffel, die in derneuen KreisligaA3Rems/Murr/Hall antretenmuss.
Den SV Gründelhardt-
Oberspeltach hat die
Neustrukturierung der
Fußballbezirke im WFV
voll getroffen. Der SVGO wird
nach der Auflösung des Fußballbezirks
Hohenlohe von der
Crailsheimer Staffel in die Haller
Staffel umgruppiert, er geht
jetzt also in der Kreisliga A3
Rems/Murr/Hall ins Rennen,
obwohl ihm räumlich die A4 näherläge.
Damit gibt esindieser
Saison auch kein Gemeindederby
mehr gegenden FC Honhardt.
Doch Heiko Brenner, der stellvertretende
Abteilungsleiter des
SV Gründelhardt-Oberspeltach,
sieht das ganz pragmatisch und
hofft einfach darauf, dass sein
Verein nichtwieder so langezittern
muss wie in der Saison davor.
Erst am letzten Spieltag machtendie
Gründelhardter den Klas-
SV Gründelhardt-Obersp.
Trainer: Raphael Klein (seit2024)
Tor: Jonas Roth (28), Luca Würtemberger
(22)
Abwehr: Linus Hofmann(20), Moritz Hübner
(24), Emil Mack (20),SebastianSchacht
(26), FlorianSchindler (25),Jan Schneider
(24), Luca Stahl (25), Sascha Wächter (27),
Leon Ziegler (21), Luis Hemming (20), Johannes
Reber (20), LennyKeck(25), SilasProbst
(20),Niklas Täger(21), Gilbert Wirth (21)
Mittelfeld: Murat Doganay (24),Timo Ebert
(19,Niklas Häusinger(26), Felix Hübner(21),
Micha David Joos(21),Willy Karg (20), Adrian
Mjekici (26), Jonas Scherz(23), JonasBurk
(26), David Loflin (47), Ralf Munz (28),Leon
Gerstner (25), Bastian Ziegler (21),Laurenz
Windmüller (21), MatsHofmann (21)
Angriff: Patrick Schuster (22), Martin Lewandowski
(31), Ahmed Karim(29), Max
Häusinger(23), Justin Hintermajer (22), Raphael
Klein (34), Tizian Kühnle (25), Peter
Mack (42)
Zugänge: Emil Mack (TSV Crailsheim), Florian
Schindler(SV Jagstzell), Jonas Scherz
(Satteldorf II),Murat Doganay(SC Bibersfeld)
Abgänge: Fabian Ziegelbauer (VfR Altenmünster),Patrick
Zauner(Karriereende)
Saisonziel: Mittelfeldplatz
Titelfavoriten: TSVVellberg, SC Steinbach-
Comburg, TSVMichelbach/Bilz und dieAbsteiger
aus der Bezirksliga
Die Fans kommen in dieserSaison nichtinden Genuss desDerbys zwischen demSVGründelhardt-
Oberspeltach (blau) und dem FC Honhardt. Gründelhardtspielt jetztinder KreisligaA3Rems/Murr/
Hall, Honhardtinder A4.
Foto:Melanie Teuber
senerhalt fix, sie gewannen das
direkteDuell bei der TSGKirchberg
2:1, die nur dank des Aufstiegsder
SGM Schwäbisch Hall
in die Landesligaletztlich in der
A-Klasse bleiben durfte. Dabei
verlief der Start indie Saison
2023/24 äußerst vielversprechendfür
denSVGO: Nach fünf
Spieltagen war ersogar Tabellenführermit
vier Siegen und einem
Remis. Zu diesen 13 Punktensollten
aber in den restlichen
19 Saisonspielen nurnoch13weitere
Zähler hinzukommen. Heiko
Brenner spricht nach dem
sehr gutenAuftakt voneiner „Ergebniskrise,
und anschließend
sind wir in einen Abwärtsstrudelgeraten.Inder
Winterpause
wurde der Trainer gewechselt,
der Trend der Ergebnisse blieb
aber weiterhin negativ. Erst am
letzten Spieltag konnteder Klassenerhalt
gesichert werden. Das
haben wir in der Form schon lange
nicht mehr erlebt.“
Akkus sindvoll geladen
Durch die lange Sommerpause,
inklusive der Heim-EM, seien
die Akkus nun aber wieder voll
unddie Motivation seigroß, erklärt
Brenner.„Da wirindie Haller
Kreisliga A3 umgruppiert
wurden, warten viele neue, unbekannteMannschaftenauf
uns.
Ziel ist es, sich schnell zuakklimatisieren
und gut indie neue
Runde zustarten. Nach den Erlebnissen
der abgelaufenen Saison
wollen wir erstmal dienötigen
Punkte sammeln, ummit
dem Abstieg nichts zu tun zu haben.“
Als Spielertrainer fungiert
nun Raphael Klein, Ahmed Karimgehtals
Co-Spielertrainer in
die Saison. „In der vergangenen
Rückrunde wardie Rollenverteilung
genau umgekehrt“, erklärt
HeikoBrenner.Sie folgten in der
Am letzten
Spieltag zum
Klassenerhalt
Winterpause auf Michael Schaffer.
Da verließ auch Kapitän
Mark Eiberger den SVGO in
Richtung Obersontheim. Zudem
standauchPatrick Zaunerinder
Rückrunde aus privaten Gründen
nicht mehr zur Verfügung.
Im Sommer wechselte Keeper
Fabian Ziegelbauer nach Altenmünster.
„Ansonsten haben wir
keine Abgängezuverzeichnen“,
sagt Brenner.
Vonden Neuzugängen sei jeder
wichtig, „da esimVereinslebennicht
nurumgute oder weniger
gute Fußballer geht, sondern
insbesondereumKameradschaft
und Zusammenhalt“,
betont Heiko Brenner. Da aktuell
wenigeSpieler ausdem eigenen
Nachwuchs kämen, müsse
man durch externe Zugängeseine
Kadergröße aufrechterhalten.
Der Blickindie unteren Jugendmannschaftensei
allerdingssehr
positiv. „Wer aber am Ende tatsächlich
den Wegzuden Aktiven
findet und dort auch kontinuierlich
zurVerfügung steht, ist
nicht absehbar.“
Der stellvertretende Abteilungsleiter
des SV Gründelhardt-Oberspeltachglaubt,
dass
die Bezirksliga-Absteiger Michelfeld,
Westheim, Mainhardt
undIlshofenIIzuden Favoriten
in der A3 zählen, aber auch die
letztjährigen Spitzenmannschaften
der A1 wie Vellberg, Steinbach
oder Michelbach/Bilz seien
Kandidatenfür vorderePlatzierungen.
Joachim Mayershofer
Vorsaison
10.Platz
(KreisligaA2)
26 Punkte
47:69Tore
42
KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL
Mehr Durchschlagskraft
DerSVWestheim mussden Abgang einigerLeistungsträger verkraften.Hauptaufgabe des
neuenTrainers OliverUtz istes, einschlagkräftiges Team aufzubauen.
Der SV Westheim wurde
in dervergangenen Saison
auch ein Opfer der
Neuordnung der Fußball-Bezirke.
Unter normalen
Umständen hätte esinder Bezirksliga
möglicherweise für den
Klassenerhalt reichen können,
so ging es jedoch als Elfter zurück
in dieKreisligaA.AmEnde
haben 17 Punkte aus den 24 Spielen
nicht gereicht. Durch den
Abstieg gab esauch einige Abgänge
und noch kaum Neuzugängefür
Westheim,wodurches
nicht selbstverständlich sein
wird, dassman um den Aufstieg
mitspielt.Sechs Leistungsträger
habenden Verein verlassen und
aktuell gibt esnoch keine Neuzugänge,
zumindestwas Spieler
angeht.
Mit Oliver Utz steht inder
kommenden Spielzeit einneuer
Trainer ander Seitenlinie. Ihm
ist bewusst, dass es keine leichte
Aufgabe wird. „Wir müssen
das realistischsehen.Die Qualität
um ganz vorne mitzuspielen
istaktuell nichtvorhanden. Was
wir als Saisonziel ausgeben,
muss die Mannschaft noch ausarbeiten.“
Es gehe zuerst darum,
wieder eine schlagkräftige
Mannschaft aufzubauen. „Die
Liga ist so gut besetzt, damuss
man jede Woche schauen, dass
manPunkteholt. Das Hauptziel
wird erstmal sein, über dem
Strich zubleiben“, meint Utz.
Weil ichneu
bin,habeich
auch neue Ideen.
Einige Testspiele hat der SV
Westheimbereitsabsolviert, unteranderem
auchgegen Bezirksligisten.
Dabei konnte sich der
neue Trainer einen ersten Eindruck
verschaffen. „Ich habe
jetztfastalleSpieler sehen können,
bis auf wenige, die noch
Auch in der neuen Saison wird der SV Westheim(rote Trikots) wiederauf denTSV Michelfeld treffen,
allerdings diesmalinder KreisligaA3.
Foto:Rolf Müller
nicht da waren. Jetzt muss sich
eine Mannschaft zusammenfinden.“Vor
allemnachvorne fehlt
lautUtz jedochnochdie Durchschlagskraft.
„An den Ergebnissen
sieht man, dass wir wenig
Tore schießen und dann kann
man nur wenige Spiele gewinnen.“Das
kann sichjedoch noch
verbessern. „Weil ich neu bin,
habe ich auch neue Ideen dabei
und damüssen wir sehen, wie
wir das zusammen umsetzen
können undwas wirnochanpassen
müssen.“
In dererstenPokalrundegeht
es gegenden SV Gailenkirchen-
Gottwollshausen aus der Kreisliga
B. Den Gegner will man
trotzdem nicht unterschätzen.
„Gailenkirchen ist kein klassischer
B-Ligist. Die waren die
letzten Jahre inder Kreisliga A
und sind jetzt erst abgestiegen.
Die muss man ernst nehmen.“
Weiterkommen will Westheim
trotzdem,erklärt Utz: „Wir wollen
unbedingt weiterkommen,
weil wirdann einHeimspielhätten.
Flutlichtspiel unterder Woche.
Vermutlich gegenKreßberg,
das wäre nochmal ein Highlight,
das wir gerne mitnehmen würden.“
Ansonsten wird es in der
kommenden Saison einige interessante
Spiele geben, da auch
viele Derbys dabei sind.
Trotz der schweren Herausforderung
ist die Vorfreude bei
Utz groß. „Wir schauen jetzt
mal, was die Saison so hergibt
und wir freuen uns auf die Aufgaben.“Als
Absteiger mitvielen
Abgängen wirdesspannend,wo
der SV Westheim am Ende der
Saison landen wird. Die anderen
Absteiger konnten ihre Kader
wohl besser zusammenhalten,
Vorsaison
11. Platz
(Bezirksliga)
17 Punkte
33:62 Tore
was jedoch nicht immer ein Erfolgsgarant
ist.
mkr
SV Westheim
Trainer: Oliver Utz, Niklas Diehm
Tor: Timo Graf (k.A.), Marco Löffler (22)
Abwehr: Valentin Becker (k.A.), Jannik Brutzer(30),
LukasBubeck(29), KaiKrüger(28),
MakusRöger (28), Simon Röger(25)
Mittelfeld: JonathanBahle(29), David Bubeck(25),
Niklas Diehm(29), Samet Gül
(k.A.), Patrick Hadun(28), Markus Hasselböck(33),
Janis Keil (24), RaphaelKellner
(24),Romuald Keumo Donfack(34), Dominik
Kubincanek(25), Darius Lang (k.A.), Sven
Müller(29), Marvin Pfannenkuch (k.A.), Marco
Schmauß (30), Steffen Toth (34)
Angriff: Dicky-Son Lunzama(21), Michael
Röger(31), Noel Schirmer (25), Anatolij
Schneider(k.A.), Nikolaj Schneider (36), Maximilian
Storz (23)
Zugänge: /
Abgänge: DominikSchön, Maxi Reissner
(beide SG Ottendorf/Eutendorf),Paul Kapfhamer(SGMSSV/Spfr.Hall),
TimDiMattia
(TSV Michelbach/Bilz), Rene Weinberger(SK
Fichtenberg), Leon Hadun (unbekannt)
Saisonziel: übermStrich stehen
Titelfavoriten: Michelfeld,Mainhardt
KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 43
DerWeg zurück nach oben
Nach demAbstiegaus derBezirksligaist die Marschroutebeim VfLMainhardt klar.
Innerhalb der nächsten Jahresolleszurück nach oben gehen.
Irfan Kücükatan fällt es
schwer, die abgelaufene Saison
zu bewerten. Als erdie
Mannschaft zum Ende der
Hinrunde vonWolfgang Schwellinger
übernahm, taumelte der
VfLmit 16 Zählernauf demKonto
im Mittelfeld der Bezirksliga.
Dabeiwaren dieeigenen Erwartungen
im Verein der Klassenerhalt,
also ein Platz unter den ersten
fünf.
DerVerein und
das Team sind
klasse.
Doch die Berg- und Talfahrt
setzte sich auch über die Winterpause
hinweg fort, sodass
Mainhardt zu Saisonende auf jeweils
zehn Siege und Niederlagen
sowie vier Unentschieden
kommt. Erst in den letzten Begegnungen
der Spielzeit schien
sich das Team von Trainer Kücükatan
zustabilisieren. „Wir
VfLMainhardt
Trainer: Irfan Kücükatan (seit 2023)
Tor: Markus Ehnle (30),Bernhard Holdreich
(39), Marvin Rückewoldt (k.A.), KaiSchlauch
(26)
Abwehr: Philipp Hägele(31), Philipp Kaul
(28),SimonSchuleit(k.A.), Jonathan
Schweizer(32), Maximilian Thalacker (22),
Max Truckenmüller (27), Paul Voland (28), Simon
Wohlschläger (21)
Mittelfeld: Benjamin Bader(23),Jakob Hohenstein
(21),Alexander Luft (23), Janik Moser(k.A.),MarkoSchaffroth(26),
Michael
Schaffroth (28),Lukas Schanzenbach (21),
RicoSchift(21), Fabian Schlepple (27),
David Schwarz(20),Tim Schwarz(20), Daniel
Vogel(29), Marco Wied (21), Silas Frey
(20)
Angriff: Vincent Latiano (27), Fabian Wohlschläger
(27)
Zugänge: Janik Moser, Simon Schuleit (beide
eigene Jugend), BernhardHoldreich, Silas
Frey(beide reaktiviert)
Abgänge: keine
Saisonziel: obenmitspielen
Titelfavoriten: TSVMichelfeld, TSVVellberg,SSV/Sportfreunde
Schwäbisch Hall II
DasDuellmit dem TSVGaildorfwirdesindieserSaison fürden VfLMainhardt (blaues Trikot)nicht
geben. Die Gaildorferspielen in der Bezirksliga.
Foto:Rolf Müller
habenvier der letzten fünf Spiele
gewonnen“, blickt der 34-Jährige,
dervom TSVGaildorfkam,
zurück.
Keine Abgänge
„Der Anfang verlief holprig“
weiß er. Doch bis heute sei er
mit der Entscheidung, nach
Mainhardt zu wechseln,sehrzufrieden.
„Der Verein und die
Mannschaft sind klasse.“ Nicht
zufrieden istder Trainer mit der
sportlichen Leistung des VfLin
der vergangenen Saison. Acht
Zähler betrug der Rückstand auf
Platz sechs und damit auf das
rettende Ufer. Da hilft esauch
nicht, dassder VfLmit 34 Punkten
das Feld der Absteiger anführte.
Jetzt stehen die Mainhardter
alsovor einemNeuanfang in der
A-Klasse. „Mein Wunsch wäre
natürlich der direkte Wiederaufstieg“,
verrät Kücükatan. Wie
realistisch das ist, könne er vor
Saisonbeginn aber noch nicht
abschätzen. Deshalb lautet das
Ziel: Wiederaufstieg in die Bezirksligainnerhalbder
nächsten
zwei bis drei Spielzeiten.
Warum der Trainer optimistisch
indie neue Saison geht?
„Wir haben es geschafft, die
Mannschaft zusammenzuhalten.“
Somusste der VfL inder
Sommerpause keineSpieler ziehen
lassen. Kücükatan spricht
von einer absolut bezirksligatauglichen
Mannschaft mit viel
Qualität. Also warum kleine
Brötchen backen? Immerhin
habe man sich kadertechnisch
sogar verstärken können. MitJanik
Moser und Simon Schuleit
rücken zwei Nachwuchsspieler
aus der eigenen Jugend inAktive.
Zudem verstärken Bernhard
Holdreich und Silas Frey das
Team zurneuenSpielzeit.Beide
spielten vor ihren Unterbrechungen
bereits für Mainhardt.
Vorsaison
7. Platz
(Bezirksliga)
34 Punkte
45:46Tore
Damithabe der VfLeine gute
Grundlage, um in der Kreisliga
A3 oben mitzuspielen. Doch der
Trainerweiß auch: „Wir werden
einesehr starke Konkurrenzhaben.“
Besonders die Teams aus
Michelfeld, Vellberg und Hall
siehtKücükatan weit oben in der
Tabelle. Den TSV Michelbach/
Bilz sowie den SV Rieden führt
er alsseine Geheimfavoriten auf.
Wasder ehemalige Verteidiger
von der neuen Ligaeinteilung
hält? „Es ist alles noch sehr unstrukturiert.“
Immerhin: „Wir
werden in der neuen Saison gegenviele
Mannschaftenaus der
Gegend spielen.“
Mitder Sommervorbereitung
zeigt sich Irfan Kücükatan sehr
zufrieden. Das erste Testspiel
gegen den Franken-A-Ligisten
SSV Gaisbach haben die Mainhardter
deutlich mit 7:2 für sich
entschieden. Auch die Trainingsbeteiligung
sei hoch, zudem
muss der Trainer inder
Sommervorbereitung nur auf einenangeschlagenenSpieler
verzichten.SeinZiel:
„Ich will,dass
jeder Spieler am ersten Spieltag
fit ist.“
kra
44
KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL
Jung und dominant
DerTSV Michelfeld möchte es nach dem Abstiegschnellstmöglichwiederindie Bezirksliga
schaffen. Dafür braucht es abermehr Konstanz als vergangene Saison.
In jeder anderen Saison hätte
sich der TSV Michelfeld
miteinemPlatz im Tabellenmittelfeld
den Klassenerhalt
gesichert. Die abgelaufene Bezirksligasaison
war allerdings
nicht wie jede andere. Nur die
ersten sechs Mannschaften
konnten sichamEnde der Spielzeit
übereinenStartplatz in der
neuen Bezirksliga Rems/Murr/
Hall freuen.Für Michelfeld, mit
34 Punktenauf Platzacht, reichte
es nicht.Nachneun aufeinanderfolgenden
Jahren muss der
TSV also wieder inder A-Klasse
ran.
Dabeiwäreder Klassenerhalt
laut TrainerNicoNierichlo möglich
gewesen. Aber: „Wir sind
hinter unseren eigenen Erwartungen
zurückgeblieben.“ Das
Ziel inder abgelaufenen Saison
war ein Platz unter den ersten
fünf, und damit der Klassenerhalt.
Acht Punkte trennten die
Michelfelder amEnde vom rettenden
Ufer. Punkte, die man
teilweise zueinfach hat liegen
lassen. „Gegen obere Mann-
Gemeinsamstark: DieSpieler desTSV Michelfeldbilden vorder Partie beimTuraUntermünkheim einen
Kreis.
Fotos: Rolf Müller
Unshat die
Konstanz
gefehlt.
schaften haben wir oft unsere
Qualität gezeigt“,meint Nierichlo,
der das Team seit 2018 trainiert.Entscheidendseien
jedoch
Begegnungen wie die gegen
Gammesfeld gewesen. Gegen
den Tabellenzehnten holte man
vergangene Saison nur einen
Punkt. Auch im Duell mit der
SGM Altenmünster/Crailsheim
(9.) spielte derTSV zweimal nur
unentschieden.
DerClubstartetemit zwei hohen
Siegen gegenObersontheim
und Waldtann zunächst gut in
die Saison. Anschließend musste
er jedoch sechsSpiele aufden
drittenSaisonsiegwarten. In der
Folge besiegte man etwa Vizemeister
TSV Gaildorf mit 5:3
oder hielt über weite Strecken
der Rückrundenbegegnung mit
Aufsteiger Hall mit. Die SGerzielte
erst in der 85. Minute
durch Dennis Koch und in der
Nachspielzeit durch Johann
Kjartanssondie entscheidenden
Treffer zum 4:2-Endstand.Einen
Klassenunterschied habe Nierichlo
aber nicht gesehen. „Wir
hatten immer wieder unsere
Highlights. Über die ganze Saison
gesehen hat uns aber die
Konstanz gefehlt.“
Junger Kader
„Jetzt müssen wir eben einen
Umweg machen“, ergänzt der
Spielertrainer. Denn die Richtung,
in dieesinder neuen Spielzeit
gehen soll, ist klar: zurück
in die Bezirksliga. „Wir wollen
wieder aufsteigen“, sagt der
34-Jährige. Erpeilt mit seiner
Mannschaft den direkten Wiederaufstieg
an und wird vorSaisonbeginn
voneinigenLigakonkurrentenbereits
alsFavorit gehandelt.
Kein Wunder, schließlich
ist der Kader überwiegend
mit jungen,aber bereitsBezirksliga
erfahrenen Spielern gespickt.
„Wir haben nur zwei
Spieler, die älter als 30 Jahre
sind. Der Rest ist zwischen 18
und25Jahrealt“, verrät Nierichlo.
Der sehr junge Kader ist das
Ergebnis des radikalen Umbruchs
vorrundanderthalb Jahren.
Damals haben etwa zehn
langjährige Stammkräfte den
Verein verlassenoder aufgehört.
Die Lücke wurde mit jungen
Spielern aus der eignen Jugend
aufgefüllt. „Sie haben daraufhin
sehr gute Leistungen gezeigt“,
meint der Trainer. Das soll sich
auch2024/25 fortsetzen. An der
Mannschafthabe sichnichts verändert,
alle Leistungsträger sind
im Verein geblieben. Das stimmt
Nierichlo positiv mit Blick auf
die Mission Wiederaufstieg. Wie
Vorsaison
8. Platz
(Bezirksliga)
34 Punkte
48:51 Tore
der gelingen soll? „Wir wollen
dominant auftreten, mit viel
Ballbesitz“, erklärt er.Gleichzeitig
setze er wie vergangene Saison
(48 Tore) auf einen offensiven
Spielstil. Einen besonderen
Augenmerk setzte man beim
TSV während der Sommervor-
TSVMichelfeld
Trainer: Nico Nierichlo(seit 2018)
Tor: MattiEngel (20), LukasAmann (24)
Abwehr: JonasAmann (20), Nils Göltenboth
(25), DavidFritz(22), Fabian Fritz (24),
BenjaminHaag (20), Manuel Huber(24), Patrick
Köhler(24)
Mittelfeld: JoannisClondaris (18), Robin
Wagner (19), Nico Nierichlo (34), Jerome
Loßner(21), Luca Gebert (24), Pascal Gamber
(21), Niklas Funk (25), Vincent Bilk (18),
Justin Görmann(22)
Angriff: EliasBeck(24),Noah Kerscher (21),
Alxander Overcenko(31)
Zugänge: /
Abgänge: Kevin Krizsak(SC Bibersfeld),
Joel Tella Donfack(TSVHessental)
Saisonziel: Aufstieg
Titelfavorit: VfLMainhardt
KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 45
bereitung auf die Defensive.
„Wir haben keine schlechteAbwehr“,
stellt Nierichlo klar.Dennoch:
51 Gegentore aus 24 Spielen
seien zu viel.
BekannteGegner
Die ersten Spiele der neuenSaison
werden für Michelfeld entscheidend
sein. „Wir brauchen
einen guten Start.“ Anschließend
müsse sich der TSV ineinen
Flowspielen und dürfesich
keineSchwächephasenerlauben.
„Wenn wir einen Lauf haben,
müssen wir ihn so lange wie
möglich amLeben halten“, so
Nierichlo.Nur so könne man um
die vorderen Plätze mitspielen.
Den Auftakt macht Ende August
die Auswärtspartie bei der SG
Schwäbisch Hall II.
Als größten Konkurrenten
des TSV Michelfeld im Kampf
um den Aufstieg nennt Nierichlo
den VfL Mainhardt. Die beiden
Vereine kennen sich noch
gutaus den vergangenen Jahren
in der Bezirksliga und beendeten
diese zuletzt punktgleich.
Der VfLlandeteletztendlichnur
aufgrund der umzwei Treffer
besseren Tordifferenz vor dem
TSVauf Platz sieben, konnteden
Abstieg aber ebenfalls nicht verhindern.
Was für Michelfeld
spricht: Aus den letzten 14 Begegnungen
konnte das Team
vomNicoNierichlo acht für sich
entscheiden. Vier Partien endeten
mit einem Unentschieden,
zweimal siegteMainhardt. Aber
der Trainer warnt: „Wir bewegenuns
auf Augenhöhe.“ Neben
Mainhardt zählt er aber auch
noch den SCSteinbach-Comburg,
den TSVIlshofenIIsowie
denTSV Vellbergzuden stärksten
Gegnern.
Die Kreisliga A3sei für die
Haller Nachbargemeinde „Neuland“,
so Nierichlo. Immerhin:
Die Bankdes TSVMichelfeld verfolgt den Zweikampf in der Partie gegenObersontheim.
EinigeTeams kennt man bereits
aus den vergangenen Spielzeiten,
wiederum andere aus Testspielen.
Eins haben fast alle gemein:
„Viele unserer Gegner liegenimUmkreis
vongeradeeinmal
zehn Kilometern.“ Daher
freue sich der Trainer auf spannende
Derbys, „wir werden auf
viele Bekannteund Freunde treffen“.Nichtsdestotrotzwerde
das
Niveau natürlich unter dem der
letztjährigen Bezirksliga liegen.
Die Vorbereitung seinichtso
verlaufen, wie sich ein Trainer
das vorstellt. „Im Sommer sind
Wir brauchen
einen guten
Start.
natürlich viele im Urlaub und
auf Festivals“, weiß Nierichlo
aus Erfahrung.ImTraining allerdings
würden Einsatz und Engagement
stimmen. Wichtig ist
dem Trainer, den Gegnern den
eigenen Spielstil selbstbewusst
aufzwingen. „Ich bin gespannt,
wie wir uns gegen Mannschaftenschlagen
werden, dietief stehen.“
Besonders stolzist maninMichelfeld
auf die eigenen Sportanlagen
mit Rasen- und Kunstrasen-,
Beachvolleyball- und
Tennisplatz. Nach Trainingseinheiten
sitzen die Fußballer oft
mit anderen TSV-Abteilungen
auf der Terrasse des Vereinsheimszusammen.
„Dasist natürlich
gut für unser Vereinsleben.
Die Gemeinschaft steht im Fokus.“
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Wir wünschen dem TSV Michelfeld
eine erfolgreiche Saison!
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46
KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL
Frischer Wind in dieTruppe
Nachdem die MannschaftletzteSaison zurückgezogenwurde, übernimmt Trainer Kai
Gfrärermit demTSV Ilshofen II eine jungeMannschaft neu zur kommenden Spielzeit.
Obein Verein gute Nachwuchsarbeit
leistet,
sieht der Cheftrainer
meist dann, wenn er
Spieler aus der eigenen Jugend
in sein Team integrieren kann.
Diesbezüglich wird sich Trainer
Kai Gfrärerbei derAuswahl seiner
Mannschaftsaufstellung in
der neuen SaisonwohlkeineGedankenmachen
müssen. So mache
die Arbeit mit seiner neuen
Mannschaft „ganz viel Spaß“.
„Grundsätzlich war es so, dass
sieben bis acht Spieler aus der
U19 mitgegangen sind.“
Da er vergangene Saison bereits
die A-Jugend trainiert hat
und dadurch auf zum Teil bekannteGesichter
trifft,wirdihm
die Integration von neuem Personal
in die ersteElf vermutlich
leichter fallen als einem Trainer,
der neu zum Verein stößt. „Ich
kenne die Jungs jajetzt schon
seit zwei Jahren.Essind noch ein
paar dazugestoßen, und es haben
sich alle sehr gut integriert
bisher.“
Einer derwenigen Glücksmomente vordem Rückzug aus der Bezirksliga: DieSGM Ilshofen II/Großaltdorf
schlägtdie SGMAltenmünster/ESVCrailsheimmit 4:1.
Foto:Herbert Schürl
Da kann man
schon was
reißen.
Vergangene Saisonmusstedie
Mannschaft, die als SGM Ilshofen
II/Großaltdorf in der Bezirksliga
spielte, aufgrund von
fehlendem Personalzurückgezogen
werden. Damit dies dieses
Jahr nicht erneutgeschieht, wurden
zusätzlichzuden Neuzugängen
aus der eigenen Jugend jeweilszweiSpieler
aus Kirchberg
und vom FC Langenburg verpflichtet.
So sollen die vier Abgänge
kompensiert werden.
Die Marschroute in der Saisonvorbereitung
ist klar: „Es
geht darum, dass wir uns als
Mannschaft finden, das ist erstmal
das Wichtigste.“ Dass das
gelingt, bezweifelt Coach Gfrärer
aber nicht, und das liegt am
Ehrgeiz seiner Truppe. „Die
Jungssindgut,sie sind talentiert,
da kann man schon wasreißen.“
Konkret heißtdas oben inder
Tabelle mitspielen zu wollen.
Angst davor, dass esanErfahrung
mangeln könnte, haterdabeinicht.„Es
hatsich viel getan,
aus der vergangen Mannschaft
ist einfachnicht mehr viel übrig.
Es geht ein ganz frischer Wind
durch die Truppe.“ Entsprechend
stürmisch könnte seine
jungeMannschaft alsoauftreten.
Besondere Vorfreude hat er
beim Gedanken an die Konkurrenz
aus Vellberg und Tüngental,
betontaber auch, dass „man
es nimmt,wie es kommt. Ichhätte
gerne noch das Derby gegen
Sulzbach oder Rot am See gehabt,
aber wir haben auch hier
gute Derbys.Wir sind schon gespannt,wie
wir uns alssehr junge
Truppe schlagen werden.“
Vorsaison
14.Platz
(Bezirksliga)
zurückgezogen
zurückgezogen
Werals Titelfavorit gilt, ist
durch die Tatsache, dassdie Liga
neu ist, schwer einzuschätzen,
Michelfeld sei aber gut dabei,
undauchMainhardt werdevermutlichobenmitspielen.
Gleichzeitig
gibt mansich selbst ambitioniert:
„Es ist ganz klar, dass
wir da oben mitspielen möchten.“
Stilistisch soll attraktiverFußball
gespielt werden,bei demdas
Spielproaktivgestaltet wird.Das
habe man bereits in der U19 gemacht,
unddaran solle sichauch
bei den Herren nichts ändern.
Im Bezirkspokal wartet in der
ersten Rundeein Derbyauf den
TSV: Es geht nach Rot amSee
zumTV. Dies sieht Trainer Gfrärerals
Standortbestimmung, um
zu sehen, wo seine Mannschaft
in der Entwicklungsteht und an
welchen Stellschraubennoch gedreht
werden muss. Außerdem
ist dabei einigen Spielern die
Vorfreude besonders groß, weil
man den ehemaligen Kollegen
zeigen will, dass man den richtigen
Karriereschritt gegangen
ist und bei IlshofenIIgenaurichtig
ist.
ak
TSVIlshofen II
Trainer: KaiGfrärer,DomenicoLegrottaglie
Tor: Filius Allinger (k.A.), Jannik Laber(19)
Abwehr: Hussain Zada Abulfazl (19), Marco
Götz(19), FabioLegrottaglie (19), Djordje
Mandaric(28), Rico Schwarz(k.A.), Jann
Bennet Siegel (19)
Mittelfeld: NevioLuisBareiß Teixeira(18),
NikolaBrnic (30), MaxBurkard (17), Claudio
Gahm (25), Maximilian Junker (26), Erik
Langpeter(19), JasonLasekaMiguel (22),
VukRadojevic(18), BenJoshua Schmid
(k.A.), Luis Schneider (19)
Angriff: EmmanuelEzengeMiguel
(20),NoahKappler(18), Tim Luca Laidig
(18),Patrick Lucic (25), Jannis
Schierle(18)
Zugänge: Filius Allinger,Hussain Zada
Abulfazl, Nevio Luis Bareiß Teixeira, Max Burkard
(alleeigeneJugend), Emanuel Ezenge
Miguel,Jason Laseka Miguel (beide FC Langenburg),NikolaBrnic,DjordjeMandaric
(beide TSGKirchberg/Jagst)
Abgänge: Everaldo PedroSumbo (unbekannt),
BenjaminHoffmann (TuraUntermünkheim),
EduardKaiser(SGMSSV/Spfr.
Hall), Mathis Simon (SSVStimpfach)
Saisonziel: oben mitspielen
Titelfavoriten: TSVMichelfeld
KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 47
JungesTeammit Potenzial
Mit einem neuenTrainergeht derTSV ObersontheimIIindie neueSpielrunde.Vladimir
Davljatschinfolgtauf CarlosCorrea,der nach der Saison 2023/24aufgehört hat.
Bei der zweiten Mannschaft
des TSV Obersontheim
gab eskurzfristig
eine Neubesetzung
an der Seitenlinie. Vladimir
Davljatschin hat die
Mannschaftinder Vorbereitung
übernommen. Die Teilnehmerzahl
im Training könnte etwas
höher sein, meint Vladimir
Davljatschin: „Die Trainingsbeteiligung
ist durchwachsen. Im
Prinzip sind eszehn bis zwölf
Teilnehmer.“ Das Trainingfindet
mit der ersten Mannschaft zusammen
statt.
Das Pokalspiel gegenOberrot
will Davljatschin gewinnen.
„Wenn man gegeneinen B-Ligisten
spielt, ist gewinnen fast
schon Pflicht, trotzdem ist es
auch eine Art Testspiel. Es
kommt darauf, anwer alles da
ist, wenn ich jemanden einsetzen
muss, der seine Karriere eigentlich
schon beendet hat, wird
es schwierig.“ Durch die kurze
Vorbereitung gibt es auch wenige
Testspielefür den TSVObersontheim
II, da nimmt man zusätzliche
Pokalspiele gerne mit.
EinespektakulärePartie bieten der TSVObersontheimIIund der SV Gailenkirchen (roteTrikots) in der
abgelaufenen Saison. Am Ende steht es 4:4-Unentschieden.
Foto:Ufuk Arslan
Vorfreude vor
allem auf die
Derbys.
In der Liga gibt es auch einige
Nachbarschaftsduelle,auf die
freut sich Davljatschin besonders.
„Michelfeld, Tüngental,die
ganzen Derbys. Man kennt sich
untereinander und man will jedes
Spiel gewinnen.“ In derLiga
kehrt wieder etwas Normalität
ein, in der vergangenen Saison
spielten einigeMannschaftenin
der besonderen Staffel mit nur
acht Mannschaften. „Das, was
letztes Jahr war, war eine totale
Katastrophe. Wenn manviermal
in einer Saison gegendie gleiche
Mannschaft spielt, dann ist das
fast schon wie ein Trainingsspiel.
Die letzten zwei Spieleist
es schwer, die Jungszumotivieren.“
In der abgelaufenen Saison
war Davljatschin zwar noch
nicht Trainer, erhabe esaber
mitbekommen. ZumSchlussseien
die Begegnungen nichtmehr
interessant gewesen,auch nicht
für die Zuschauer. AmEnde belegte
der TSV Obersontheim II
den sechsten Platz, holte in 28
Spielen 30 Punkte.
Als neuer Trainer, der auch
erst mitten in der Vorbereitung
die Mannschaft übernommen
hat, konnte Vladimir Davljatschinseine
Spielideenochnicht
zu 100 Prozent vermitteln. Die
Spieler kennt er allerdingsschon
zumTeil ausSpielender Vorsaison.
„Es ist eine junge und sehr
starke Mannschaft.“ Durch die
kurzeVorbereitungszeit wird es
gerade in den ersten Spielen
Vorsaison
6. Platz
(KreisligaA1)
30 Punkte
49:64Tore
schwer. „Die ersten fünf, sechs
Spiele werden wir ein bisschen
stolpern, aber dann werden wir
immer besser reinkommen. Ich
bin vonden Jungsüberzeugt,daher
kann es auch sein, dass wir
sogar gut starten.“
FürDavljatschin ist es die erste
Station im Aktivenbereich.
Zuvor hat er in der Jugend trainiert.
Deswegenist das Ziel auch
erstmal, die Klasse zuhalten.
Der Kader ist gleichgeblieben,
waseinenVorteilergeben kann.
„Bei den ehemaligen Bezirksligamannschaften
ist die Frage,
wie sie dastehen. Ich denke
nicht, dassdie Mannschaftendie
gleichen Spieler haben wie in
der Bezirksliga. Damüssen wir
abwarten.“
Der Gegner am zweiten Spieltag
heißt VfL Mainhardt, einer
der Absteiger aus der Bezirksliga.Gemeinsam
mit demTSV Michelfeld
siehtDavljatschinMainhardt
als Titelfavorit. Eine
schwere Aufgabe also zu einem
sehr frühen Zeitpunkt in derSaison.
mkr
TSVObersontheim II
Trainer: Namen
Tor: KaiErtle (28), EugenFrischer (39), Felix
Hartmann (42), Jonas Nast(k.A.), Hendrik
Schneider (k.A.)
Abwehr: StefanAller (37), Luis Blumenstock
(21), Jens Coblenz (36), Shaham Dingil
(k.A.), Felix Eckert (23), MauriceErb (22), AndreHägele
(23), Adam Luft (22), Timo Mebus
(21), Michael Schmidt(32), SebastianWalzhauer
(22)
Mittelfeld: JulianFeil (22), Daniel Glasbrenner
(29), Niklas Hamann (19), Luis Immel(20),
JanMoser (24), Alexander Ramenski
(21), LukasSchmidt (20), Jens Söllner
(36), EdgarWagner(33), JacobWieland (21),
TimoWolz (22)
Angriff: Patrik Horvath(21), RicoKlettke
(20), TomSchlosser(20), Jannik Spitzenberger(26),
David Wieland (24), Jannik Woger
(22)
Zugänge: /
Abgänge: Mika Wild (SportfreundeDJK
Bühlerzell),David Siemianowski (TSV Sulzbach-Laufen),
Jonas Nagy(SC Bühlertann)
Saisonziel: Klassenerhalt
Titelfavoriten: Michelfeld, Mainhardt
48
KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL
Gegenden SV Tüngentalverliertdie SGMeines ihrerbeiden Heimspiele dervergangenen Rundemit 0:2.
Foto:Eberhard Döring
41 Mann für2Mannschaften
Nach erfolgreicher Rückrunde will die SGMSSV/Spfr.Hall II nun einen Mittelfeldplatz.
Helfen sollen eine langeSaisonvorbereitung und„Kurzpassspiel mit Umschaltmoment“.
Der frühe Vogelfängt den
Wurm“, besagt der
Volksmund. Demnach
müsstendie Punktediese
Spielzeit bei der SG SSV/
Sportfreunde Hall II fest eingeplant
sein, da die Mannschaft
von Trainer Djilali Bouidia bereits
Anfang Juli indie Saisonvorbereitung
ging und somit einen
Vorsprung in derFitnesssowie
in taktischen Elementen haben
dürfte.
WerPunkte
will,muss über
100 Prozentgeben.
Diese Spielzeit wirddie erste
für Trainer Bouidia an der Seitenlinie
sein, der Markus Stapf
als Hauptverantwortlicher der
Mannschaftablöst.Markus Stapf
hatte mitdem Team vergangene
Saison eine beeindruckende
Rückrunde hingelegt, in der tabellarisch
nurVellbergnachder
Winterpause noch erfolgreicher
war. Helfen soll Bouidia bei der
Arbeit sein Assistent Patrick
Krenedics.„Ichhabe mirmit Patrick
jemand insBoot geholt, der
den Verein in- und auswendig
kennt.“
DieSpielphilosophie isthierbei
klar: „Das Augenmerk ist
ganz klar Kurzpassspiel mit
Vorsaison
5. Platz
(KreisligaA1)
37 Punkte
52:84Tore
schnellem Umschaltmoment,
also gezielte und kontrollierte
Angriffe.“
Nach anfänglichen Schwierigkeiten
versteht sein Team immer
besser, was Trainer Bouidia sehen
will. Entgegen kommt ihm
da auch die Tatsache, dass sein
Kollege Michael Butrej von der
ersten Mannschaft die gleiche
Philosophieverfolgt und dieHybridspieler,
die zwischen erster
und zweiter Mannschaft pendeln,
sich kaum umstellen müssen.
„Esist so,dasswir eine Abmachung
mit der ersten Mannschaft
haben, dass jeder Spieler
die Chance hat, sich oben zu beweisen
und wir erst nach der
Vorbereitung eine strikteAufteilung
zwischen erster und zweiter
Mannschaft machen. Aber
hauptsächlich ist der Grundgedanke,
dass wir einen 41-Mann-
Kader für zwei Mannschaften
haben.“
Wo es noch Zeit braucht ist
das Pressing: „Es ist noch nicht
da,wowir es haben wollen, aber
mitden jeweiligen Trainingseinheiten
optimieren wir das Ganze.“
Trainer: Djilali Bouidia
SGMSSV/Spfr. Hall II
Tor: Moritz Keck (24), Yannik Pauels (23), Yannic Weiss(32), Stefan Zügel(49)
Abwehr: Fabian Gräter (18), Jonas Husaini (19), Paul Kapfhamer (20), Florent Kodrolli (19),
Govand Aziz(21), Ionut Päun (38), RonSchmidt (24)
Mittelfeld: Zineddine Bortt(23), Djilali Bouidia(34), Qusainou Danso(26), Leon Eckelmann
(21), EduardKaiser(29), Muhammad Khan (23), Zsigmond Kovács (30), Michael Leb(25), JaronMesserschmidt(k.A.),
Viorel Ratoi(47), Waldemar Schneider (32),TanerUseinov(27),
EmreVural (19), BünyaminZorlu (25), Sascha Zügel(25)
Angriff: Paul Biedermann (24), Firat Kaya (29), GeorgiosKoukouliatas (33), Aras Mustafa
(27), Georgios Printizis (36), ElmedinZogaj (19)
Zugänge: Firat Kaya (SCSteinbach), EduardKaiser(SG Ilshofen II), JaronMesserschmidt
(SGM TSVMichelfeld Jugend), Sascha Zügel(vereinslos),Fabian Gräter,Jonas Husaini (beide
Sportfreunde Hall),Elmedin Zogaj(eigene Jugend), Yannic Weiss(reaktiviert)
Abgänge: Saner Acikgöz, Karzan Asmat Rasoul (beide SC Bibersfeld)
Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz
Titelfavoriten: Michelfeld, Mainhardt
Angesprochen auf die Einteilung
der Liga ist Djilali Bouidia
zufrieden. „Unsere Kreisliga A
trifft esnicht ganz so hart. Wir
sind noch im Haller Kreis unterwegs.Eswirdeinesehrattraktive
Kreisliga A.“
Undwer Punkte bei der SGM
SSV/Sportfreunde Hall II entführen
will, sollte definitiv früh genug
aufstehen: „Wer Punkte aus
unserem Stadion heimnehmen
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geben.“
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Offene Stellen
50
KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL
Stabiles Erfolgsrezept
Nach dem erfülltenTraum vomAufstiegwarten in der Kreisliga A„andereKaliber“ auf den
SV Rieden, derdie Klassemit einem nahezu identischen Kader halten möchte.
Nachdem in der Relegation
denkbar knapp
verpassten Aufstieg in
der Saison 2022/23war
die Devise beim SVRieden in
der vergangenen Spielzeit klar:
„Wir wollen den Wimpel“, hatte
Spielertrainer Daniel Kasian
voreinem Jahr klargestellt.Und
die Mannschaft ließ daran im
Saisonverlauf keinen Zweifel
aufkommen. Mit einem dominantenVerhältnis
von118:26Toren
bei insgesamt nur drei Niederlagen
waresbereits am 5. Mai
2024 soweit: Der SV Rieden besiegeltedie
Meisterschaftinder
Kreisliga B1und den damit verbundenen
Aufstieg in die A-Klasse
mit einem5:2 gegenden TSV
Braunsbach. Zuletzt wardem SV
das vor 30Jahren gelungen.
Dasist eine
schwächere
Bezirksliga.
Beim letztenSaisonspiel gegenden TSVGerabronn (4:1) gibt es den Meisterwimpel.
Fürden Gang in die Kreisliga
Ahat sich Rieden nach der Umstrukturierung
der Ligen einen
besonderen Zeitpunkt ausgesucht.
„Das ist eine schwächere
Bezirksliga“, zollt Anil Öztürk
der Besetzung der Kreisliga A3
Respekt. DerCheftrainer, der in
seines viertes Jahr in Rieden
geht, darf bei der HerausforderungA-Klasseweiterhin
auf die
Unterstützung von Daniel Kasian
zählen. Mit Mittelfeldspieler
JonasWieland und Torhüter
RobinLutzwächst der Riedener
Coaching Staff sogar weiter an.
Das Vierergespann setzt in
derneuen Liga weiterhinauf das
Erfolgsrezept des SV Rieden:
Eine kollektiv starke Offensive,
ein großer Kader, der größtenteils
identisch bleibt und die
Kompensationvon Verletzungen
ermöglicht sowiedas Vertrauen
in junge Spieler. „Wir spielen
seit zwei, drei Jahren genau so
zusammen,das istunser großes
Plus“, so Trainer Öztürk. Deutlich
wird die Riedener Philosophie
beispielsweise anMaurice
und Louis Schmiedt, die mit ihren
je20Jahren das Stürmer-
Duo bildenund in dervergangenen
Saison zusammen 34Tore
erzielt haben. Anil Öztürk freut
sich, dass die Youngster „mit
Herzblut beim SVRieden“ sind
und freut sich auf die größere
Bühne: „Die Jungs haben letzte
Saison bereits gezeigt, was sie
können. Jetzt dürfen sie sich in
der Kreisliga Abeweisen.“
Dort ist der Aufsteiger mit
Blick auf das Saisonziel erst einmal
zurückhaltend: In der stark
besetzten Liga will der SVRiedendie
Klasse halten.„Da kommenandere
Kaliberauf unszu“,
prognostiziert Trainer Öztürk.
„Wir gehen ohne Angst in die
Saison, aber mit Respekt und
dem Wissen,dasswir mithalten
Vorsaison
1. Platz
(KreisligaB1)
69 Punkte
118:26Tore
Foto:Rolf Müller
können.“ Auch in der Kreisliga
Awirddie „große Familie in Rieden“
zusammenhalten. jmb
SV Rieden
Trainer: AnilÖztürk, Daniel Kasian
Tor: Robin Lutz,LauritsNey
Abwehr: LucasBrodbeck (27), Michael Burucker(39),
Jannik Cudok(25), Christoph
Hartmann (40), Nico Lederer(22), NeoLöffler(19),
KaiLuibrand (30), MuharremÖzturk
(30), Simon Pflugfelder(26), NicolasRyll
(k.A.), Joel Sommer (19),Gino Tauberschmidt
(k.A.)
Mittelfeld: MalteBrolich (19), Kevin Drescher
(k.A.), JonasFriederich (19), Ismail Ilisik
(28),Lorenz Kannacher (22), Daniel Kasian
(33),DominikKronmüller (31), Jannik
Kunst(k.A.), Marcel Lang(k.A.), Lasse Leutert
(22),Tobias Ley(35), Noah-Justin Reber
(22), Robert Ruff (20), Levin Schneider
(k.A.), OliverStamer (26), Kevin Trocha (21),
Niklas Trumpp (23), Onur Vural(30), Talat
Vural(33), JonasWieland (26), Chritopher
Woolf(34), JulianWolf (33)
Angriff: Louis Schmiedt (19), Maurice
Schmiedt(20)
Zugänge: Niklas Trumpp,JannikKunst(beide
SC Steinbach)
Abgänge: Kevin Jahn (Karriereende)
Saisonziel: Klassenerhalt
Titelfavoriten: Mainhardt,Ilshofen II
KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 51
Gleich viermal hatsich der SV Tüngentalindervergangenen Runde mit demSCSteinbachduelliert.
Eine seriöse Saisonspielen
Foto:Rolf Müller
DerSVTüngental blickt gespannt aufdie kommende Kreisliga-Saison. Die Staffelschätzt
Trainer Samuel Schwenger „alsdie wahrscheinlich stärksteseitJahren“ ein.
Beim SV Tüngental gabes
in der vergangenen
Spielzeit nach mehreren
Saisons mit Aufstiegsund
Abstiegskampf eine entspanntere
Runde, inder sowohl
nach oben als auch nach unten
nicht viel Spannung vorhanden
war. Das Saisonziel obereTabellenhälftewurde
mit Platz vier in
der KreisligaA1erreicht. Diebesondere
Staffel mit nur acht
Mannschaftenlief lautdem Tüngentaler
Trainer Samuel Schwenger
wie erwartet: „Die Hinrunde
war noch super, aber hinten
raus hat man schon gemerkt,
dass es immer das Gleiche ist.
Man hatimmer wieder gegendie
gleichen Mannschaften gespielt.“Durch
Spielverlegungen
kamesteilweise dazu, dassman
innerhalb einer Woche zweimal
gegen den gleichen Gegner antreten
musste.
Bei den vielen Derbys inder
Ligawar es auch möglich, einen
Ausrutscher zeitnahwieder gutzumachen.
Gegen den TSVHessental
wurde beispielsweiseein
Spiel mit 5:0 verloren. Nur drei
Wochen später gelang die Revanche
und der SV konnte vier
Treffer erzielen und dabei auch
hinten die Null halten. „Daswar
auch dem Spielverlauf geschuldet.Bei
der Niederlage hatHessental
in der ersten Minute geführt.
Wirhaben es vordem 4:0-
Sieg angesprochen, dass wir alles
dafür tun müssen, das
Ergebnis umzudrehen. Das wollten
aber nicht nur wir Trainer,
sondern auch die Spieler und
Zuschauer“, erklärt Schwenger
die unterschiedlichen Leistungen.
ZurVorbereitung aufdie Saison
24/25 war die Mannschaft
für ein kurzes Trainingslager in
Würzburg. Zuletzt war die
MannschaftimWinter in einem
Trainingslager, aber man habe
sichbewusst dafür entschieden,
dies nun im Sommer zu machen,
erklärt der Co-Trainer Stefan Häberle:
„Im Sommer macht es
Vorsaison
4. Platz
(KreisligaA1)
46 Punkte
63:49Tore
mehr Spaß undman kann abends
noch etwas machen und länger
unterwegs sein.“
Mit der Trainingsbeteiligung
ist Schwenger allgemein zufrieden.
Man merke zwar etwas die
Urlaubszeit,aberdas sei normal.
DasZielfür die anstehende Runde
ist beim SVTüngental wie
schon in der Vorsaison die obere
Tabellenhälfte. „Dieses Jahr
bedeutet das nicht mehr Top
vier“, fügt Schwenger scherzhaft
hinzu. „Die Truppe ist immer
noch jung, wir sind im Schnitt
22 Jahre alt. Dageht es darum,
eine seriöse undsorgenlose Saison
zu spielen.“
Beim SV gab eshäufig sehr
torreiche Spiele. In der Hinrunde,
also den ersten beiden von
vier Durchgängen,stellteder SV
noch die beste Abwehr. Inder
Rückrunde gab esdann innerhalb
von drei Spielen 15 Gegentore.Auchdort
gabespersonelle
Engpässe, das sei aber nicht
weiter schlimm, führt Schwengeraus:
„Ein 5:4-Siegmachtuns
deutlich mehr Spaß als ein 1:0.“
Die Vorfreude auf die neue
Spielzeit ist groß,die Herausforderung
allerdingsauch. „Letztes
Jahr war eseine besondere und
dieses Jahr die wahrscheinlich
stärkste Staffel seit Jahren oder
Jahrzehnten.“ Marcel Krauss
SV Tüngental
Trainer: Samuel Schwenger,StefanHäberle
Tor: Klaus Gundel(26), KaiKellner(24)
Abwehr: Niklas Frey (21), LukasGeier (27),
Dreni FlorianGrajcevci (22), Lars Hinterkopf
(19), Jonas Kraft(25), Nils Poslovski (30),
BalthesReichensperger(25), Michael Reichensperger(19),
Erwin Reitenbach(26), LukasRössler
(30), MarcSchmidt (21), Simon
Schweizer (22)
Mittelfeld: Noah Förstner (20), Jonas Frey
(21), Jannik Hofmann (20), PatrickHofmann
(25), Tobias Kaiser (26), JohannesKlenk
(28), Simon Kuls (26), Jannik Kuper, Nico
Murr (22), Dominik Neumann (26), Fabian
Schmidt(20), Micha Weidenbach (23)
Angriff: RobinBurkert (23), Michael Flöß
(25), Felix Frey (22), Timo Ruff (19), BenjaminWelsch
(20)
Zugänge: Tobias Kaiser (SGOttendorf/Eutendorf),
Domink Neumann (FVSulzbach/
Murr)
Abgänge: David Adamovic (TuraUntermünkheim)
Saisonziel: obereTabellenhälfte
Titelfavoriten: VfLMainhardt,TSV Michelfeld
52
KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL
DerTSV Schrozberg (weiß) wurde als Aufsteiger in der KreisligaA2Hohenlohe Achter,der FC Matzenbachsicherte sich souverän die
Meisterschaft –ohne Niederlage–undsetztesichinder Relegation zur Bezirksligagegen Vellbergdurch. Foto:Joachim Mayershofer
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Souveräner als der FC
Matzenbach kann man
kaum Meister werden:
Mit 21Siegen und drei
Remis holten sich die Fichtenauer
den Titel in der Kreisliga
A2 Hohenlohe. Direktaufgestiegen
war die Mannschaft von
Spielertrainer Semih Dalyanci
damit aber noch nicht, sie musste
noch in die Relegation gegen
den TSV Vellberg, den Meister
der A1Hohenlohe. Und auch
dort siegten die Matzenbacher
zweimal (2:0 und 2:1).
Zweiter in der A2, mit sieben
Punkten Rückstand, wurde der
FC Honhardt, der ebenfalls eine
starke Saison spielte und 20
Punkte vor dem Dritten Sportfreunde
Leukershausen-Mariäkappel
landete. In die B-Klasse
absteigen musste nur die SGM
Jagstheim/Onolzheim, der Tabellenvorletzte
TSG Kirchberg
profitierte vom Aufstieg der
SGM Schwäbisch Hall in die
Landesliga1und hielt so über die
Hintertüre die Klasse.
Die frühere A2 Hohenlohe
fungiert nach der Auflösungdes
Fußballbezirks Hohenlohe jetzt
als Kreisliga A4 Rems/Murr/
Hall. Man darf sie getrost als
Crailsheimer Staffel bezeichnen,
da alle 14 Teams aus dem Altkreis
stammen. In den sauren
Apfel musste der SV Gründelhardt-Oberspeltach
beißen, der
als einzige Mannschaft der A2
Hohenlohe in die Kreisliga A3
Rems/Murr/Hall, die Haller
Staffel, umgruppiert wurde.
Neu inder Liga sind AufsteigerSpvgg
Gröningen-Satteldorf
II, der ohne Niederlage Meister
in der Kreisliga B2Hohenlohe
wurde, sowiedreiAbsteigeraus
der Bezirksliga Hohenlohe Süd,
dieSGM VfRAltenmünster/ESV
Crailsheim, dieSpvgg Gammesfeld
undder TSVDünsbach. Der
vierte Bezirksliga-Absteiger
GSV Waldtann hat sich mit den
Sportfreunden Leukershausen-
Mariäkappel zurSGM Kreßberg
zusammengeschlossen.Die zählt
mit dem FC Honhardt und der
SGM Altenmünster zu denTopfavoriten
aufden Meistertitel in
der Kreisliga A4 Rems/Murr/
Hall. Auch Gammesfeldwirdals
Titelanwärter genannt.
Der Meisterder A4 stiegtdiesesMal
wieder ohneUmschweife
in die Bezirksliga auf, der
Zweitplatziertegeht in dieRelegation.Imschlimmsten
Fall gibt
es sechs Absteiger in der A4
Rems/Murr/Hall,dazumüssten
allerdings alle sechs Haller
Teams der Bezirksliga (TSV
Gaildorf,TuraUntermünkheim,
TSV Obersontheim, Spfr. Bühlerzell,
SC Bühlertann und FC
Matzenbach)absteigen. Drei Absteigerwerden
es aber auf jeden
Fall sein in derA4. Zudemmuss
eine Mannschaftindie Abstiegsrelegation.
Joachim Mayershofer
KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL 53
DerTSV Schrozberg(blau)hat nachdem Sprung in die KreisligaA2Hohenlohe dortPlatz8belegt.Der Aufsteiger schwebte dabei
eigentlich nie groß in Abstiegsgefahr.
Foto:Joachim Mayershofer
Kontinuierlich verbessern
DerTSV Schrozberg wirdals Aufsteiger Achter in der A2 Hohenlohe. In derneuen Saison
muss der TSVmit UweSchuch aufeinen echten Leistungsträgerverzichten.
Der TSV Schrozberg hat
als Aufsteiger in die
KreisligaA2Hohenlohe
rückblickend eine recht
ruhige Saison 2023/24 erlebt,
„nachdem es sich an denletzten
Spieltagen herausgestellt hat,
dassdoch weniger absteigen als
gedacht und wirsomit unser Ziel
Klassenerhalt erreicht haben“,
sagt Christian Kästner,der in die
Abteilungsleitung zu Patrick
Jugendarbeit
als einerder
Erfolgsfaktoren
Mühlenstedt und Thorsten Haag
aufgerückt ist. Schrozberg
schlossdie Saison auf Platz 8ab.
Darauf soll in der neuen Spielzeit
aufgebaut werden. „Unser
primäres Ziel bleibtder Klassenerhalt,
aber wir hoffen, durch
kontinuierliche Verbesserung
auch einen einstelligen Platz zu
erreichen. Darüber hinaus
möchten wir unseren Fans attraktivenFußball
bieten“,erklärt
Christian Kästner. Nicht mehr
dabei sein wird ein absoluter
Vorsaison
8. Platz
(KreisligaA2)
27 Punkte
46:64Tore
Leistungsträger, der seine Fußballschuhe
an den Nagel hängt.
„UweSchuchhat alserfahrener
Spieler seine Karriere beendet
undfehlt nun alswichtigerBaustein
im Team. Seine Rolle muss
nun vonjüngeren Spielern übernommen
werden.“ Schuch, der
früher in Bühlerzell in der Bezirksliga
gespielt hatte, war im
zentralen Mittelfeld wichtiger
Taktgeber. Somit kommtauf Sebastian
Haag jetzt noch mehr
Verantwortung zu. Mit 14Treffern
war der Mittelfeldspieler
bester Torjäger der Schrozberger
Kicker.
Auch jüngereSpielermüssen
schnell Verantwortung übernehmen.
„In der Saison haben uns
einige Jungs aus der A-Jugend
verstärkt. Hier zeigt sich wieder,
wie wichtig die Jugendarbeit ist.
Auch dies war mit einer der Erfolgsfaktoreninder
vergangenen
Runde. Diesen Wegmöchten wir
auchweiter beschreiten und unsere
Jugendspieler nach und
nach einbauen“, sagt Abteilungsleiter
Christian Kästner.
DieSchrozbergerMannschaft
wird weiterhinvon denTrainern
Timo Marschik und Christian
Ehrmann betreut. Vor allem für
Ersteren wird eszwei besondere
Spiele in der neuen Kreisliga
A4 Rems/Murr/Hall geben, und
zwar gegen den SV Brettheim.
Denn die Brettheimer werden
seit dieser Runde von seinem
VaterReinerMarschiktrainiert.
In der Favoritenfrage inder
A4 legen sich die Schrozberger
auf zwei Mannschaften fest: „In
unserer Liga sehen wirdie SGM
Kreßberg und die SGM Altenmünster/ESVCrailsheim
alsFavoriten.
Die SGM Kreßberg ist
durch die Spielgemeinschaft
stark aufgestellt und hat in der
Vergangenheit konstant gute
Leistungen gezeigt. Altenmünster
hat ebenfalls eine solide
Mannschaftund verfügt über erfahrene
Spieler, die in entscheidenden
Momenten den Unterschied
machen können“, sagt
Abteilungsleiter Christian Kästner.
Joachim Mayershofer
TSVSchrozberg
Trainer: Timo Marschick (seit 2021), ChristianEhrmann
(seit 2019)
Tor: Niklas Schneider (22), Florian Bauer
(24) Nathanael Liebetanz (31), Markus Müller
(19)
Abwehr: PhilippBach(22), Pascal Bauer
(23), Marco Flaig (31), Steffen Flaig (31), Sven
Jörg(28), Diamant Tishukaj (3),Lukas Zink
(23), NicklasKöberer (20), JanÖstreicher
(20), Mathias Lutz (25), Alex Col(38), Onyeka
Okolie (43), Bernd Leyh (24), Patrick Mühlenstedt
(32), BastianKonrad (23)
Mittelfeld: KaiFlurer (36), SebastianHaag
(22), Robert Meier (24), Daniel Zelmer (21),
ChristianKästner (27), Tobias Meier (20),
LarsLulay(27), Bledar Bala (32),Ervis Bala
(30), Dominik Östreicher (19), RudolfRohr
(27), PhilippKnopf (20)
Angriff: Aaron Himmelein (22), Jonas Meuder
(30), Simon Stirnkorb (24), Essa Sidibeh
(23), Farzan Soheili (20), MarcelPieruschka
(20), Marlon Kramer(20), RonnyHoffmann
(20), Jonas Kollmar (21), LeonhardLeibereich
(22), Sascha Anselm (25)
Zugänge: Kevin Putzert,Isaaq Jafari, Elias
Ley, Yaro Schmidt(alle eigene Jugend)
Abgänge: UweSchuch (Karriereende)
Saisonziel: Nichtabstiegund Entwicklung
derMannschaft
Titelfavoriten: SGMKreßberg, SGMVfR Altenmünster/ESVCrailsheim
54
KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL
DerTVRot am See(rot) gewann das DerbybeimSVBrettheimmit 2:0.Das Hinspiel an derMuswiese endete1:1.
Foto:Joachim Mayershofer
In Rückrunde gesteigert
DerTVRot am Seeschließt dieSaison2023/24auf Platz5der KreisligaA2Hohenlohe ab.
DerneueTrainer Constantinescu kann aufeinen verstärktenKaderzurückgreifen.
Taktisch und
spielerisch
weiterentwickeln.
Die drittbeste Defensive
hinter dem Spitzenduo
FC Matzenbach(17 Gegentore)
und FCHonhardt
(23 Gegentore) stellte in
der abgelaufenen Saison der TV
RotamSee. 40-malmussteman
einen Gegentreffer hinnehmen
und konnte selbst 46 Treffer erzielen.
Mit den soerreichten 34
Punkten sicherte man zum Saisonende
den fünften Tabellenplatz
inder A2 Hohenlohe. Dabei
konnte man inder zweiten
Hälfteder Spielzeitdeutlich besser
abschneiden als in der Hinrunde.
Nach Ablauf der Vorrunde
belegte der TV Rot amSee
den achten Tabellenplatz,durch
eine Leistungssteigerung nach
der Winterpause konnte man
dann noch drei Stufen nachoben
klettern.Inder Rückrunde wurden
ganze 20Punkte eingefahren,
wieder waren nur die Spitzenmannschaften
aus Matzenbach
(34Punkte) undHonhardt
(28 Punkte) besser.
In Summe können sich die
Verantwortlichen des TV Rotam
See nach der abgelaufenen Saison
über ein sehr komfortables
Ergebnis freuen: „Letztlich warenwir
mitder Saison dochsehr
zufrieden. Wir hatten Mitte der
Rückrunde ein paar richtungsweisende
Spiele zu absolvieren.
Diese wurden erfolgreich bestritten,
und somit konnten wir
am Ende sogar noch mit dem
fünften Tabellenplatz abschließen“,resümiert
der Abteilungsleiter
Julian Wacker.
Für die neue Runde in der
KreisligaA4wirdder scheidende
Trainer Klaus Kraft durch
Marius Constantinescu ersetzt.
Dieser kommt vomBezirksligisten
TSG Öhringen und soll die
Mannschaft des TV Rot amSee
auf ein neues Level heben. „Mit
unserem neuen Trainer Marius
Constantinescu wollen wir uns
auf jeden Fall taktisch und spielerisch
verbessern und die jungen
Spieler weiterentwickeln“,
so Wacker.Dabei kann der neue
Mannander Seitenlinieauf den
gleichenKader derletzten Runde
zurückgreifen, derzudem aus
Vorsaison
5. Platz
(KreisligaA2)
34 Punkte
46:40Tore
dem eigenen Nachwuchs verstärkt
wird. „Aktuell haben wir
keine Abgänge zu verzeichnen,
wir können vier Spieler aus der
eigenenJugendaufbauen“,freut
sichJulian Wacker.Der 18-jährige
Lucas Uhl unterstützte die
Herren des TVR bereits inder
abgelaufenen Runde und sammelte
16Einsätze. Nun wird er
offiziell inden Herrenbereich
übergehen. Außerdem wird der
Kader des TVRdurch Noel Hanselmann
(18 Jahre), Luis Schüttler
und Sebastian Sachse (beide
17 Jahre) komplettiert.
Abteilungsleiter Wacker
wünscht sichfür diekommende
Runde: „Wir hoffen, dass wir
verletzungsfrei durch dieVorbereitungund
Saison kommen,sodasswir
mit unserem ganzen Kader
beruhigt planenkönnen.“ Es
werdenämlich keineswegsleichter
inder kommenden Saison.
„Durch die Zusammenführung
der Bezirke hat sich unsere
A-Klasse deutlich verstärkt. Es
werden schwierigere Spiele“,
glaubt der Abteilungsleiter.
In RotamSee trautman mehrerenTeams
dieMeisterschaftin
der neuen Kreisliga A4Rems/
Murr/Hall zu: Die Spvgg Gammesfeld,
die SGM VfR Altenmünster/ESV
Crailsheim, die
SGMKreßbergund denFCHonhardt
zählt Julian Wacker vom
TV Rot amSee zum Favoritenkreis.
Linus Hofmann
TV RotamSee
Trainer: Marius Constantinescu(seit 2024)
Tor: RichardSabanovic (28), Sebastian
Sachse(17)
Abwehr: AndreHacker(21), Benjamin Sachse
(21),ChristianMehl (29), Dennis Schnurr
(28),Julian Wacker (36), JanGögelein(33),
JonathanLang (19),Joshua Barthelmäs(22),
LukasHofmann (28),Lukas Krämer (20), Patrick
Hacker(24), Lasse König(19)
Mittelfeld: Dominik Krämer (33),Endrit
Thaqi(28) HannesVarga (24),Jakob Wendt
(21),Jan Wagner (25), Jonas Doll(25), Julian
Birghan (24), LarsKöber (25), Marcel Michel
(24), Marcus Rück (23),Simeon Wendt(21),
Sven Maier(26), Timon Heuschmann (25),
HaysamGarabandah(25), TobiasBachmann(24),Simon
Schüler(35), Ishmeal
Quayson(21), Emmanuel Forson (22), Noah
Ritter(21), Luis Schürlein (19),MarvinReuber
(19), Luis Schüttler (17), LucasUhl (18),Alexander
Kunz (34), SimonKönninger (19),
Owen Hofmann (21)
Angriff: BenjaminFrüh(24), JanSpötta
(26),MoritzZeitler (25),PascalKoch (22),
Artem Kravchuk (36),Nizar Garabandah (20),
NoelHanselmann (17), Patrik Friedrich (19),
TobiasHosch (35), MaximilianBach(20)
Zugänge: LucasUhl,Luis Schüttler,SebastianSachse,
Noel Hanselmann (alle eigene
Jugend)
Abgänge: keine
Saisonziel: gesunden Mittelfeldplatz,weitere
Entwicklung derjungen Spieler
Titelfavoriten: SpvggGammesfeld, SGM
Altenmünster/ESVCrailsheim, SGMKreßberg,
FC Honhardt
KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL 55
„Guter Start istwichtig“
DerSVBrettheim freut sich über seinen 70.Geburtstagund feiert den Klassenerhalt.
Reiner Marschick beerbt Trainer Paulo Viana, der nach sieben Jahren weiterzieht.
Beim SV Brettheim gabes
in der vergangenen Saison
neben dem Klassenerhalt
in der Kreisliga
A2 Hohenlohe noch etwaszufeiern:
Der Verein wurde 70Jahre
alt, und außerdem wurdedie Sanierung
des Trainingsplatzes am
Vereinsheim abgeschlossen.
Eine sportlich bessere Platzierung
verhinderten nach Auskunft
von Abteilungsleiter Patrick
Walter Ausdauer- und Konzentrationsmängel
in den
Schlussminuten einiger Spiele,
SV Brettheim
Trainer: Reiner Marschick(seit 2024)
Tor: MarcelDambach (30), JohannesDeuscher
(18), LeoEngelmann (20), Andreas
Hornung (34), LukasOffenhäuser(30), PascalRüeck
(26), MarcusUhl (40)
Abwehr: Daniel Barthelmeß(32), Lucas
Barthelmeß(32), Florian Beiser (28), Tim-
LukasDeschner (19), TimDeuscher(21), Manuel
Ehrmann (23), Sören Engelhardt (22),
Patrick Feuerstack (32), Matthias Frank (46),
Tobias Haag (37), Joschua Heißwolf (30),
Paul Holzinger(19),Patrick Käss (25), Simon
Keitel (35),Patrik Kilian(32), Daniel Schübel
(33),RaphaelSchwalm (28)
Mittelfeld: LeonhardBeyer (22),Fabian
Caro (31), LarsDambach (27),SvenHornung
(27), JanKarmann(23), Manuel Kraft(43),
Klaus Kruthof (28), Werner Lang (33), Marcel
Mönch (29), MarouenMimoumi (29), Salih
Özdemir (27), Florian Reulecke(20), Jason
Rippel (18), RustamSaburov (35), Markus
Schmitt(26),Julian Schulze(28), Yannick
Thomas (25), Daniel Tripps(21), Clenn
Tschöpe(19), PatrickWalter (28), Danny
Weller (27)
Angriff: Dennis Albig (25), Sascha Caro
(35), Fabian Karmann (21), PeterKillat (30),
JanKuch (31), Luca Kuch (18), BorisLaukenmann
(40), TimoNeigert (21), Patrick Pfänder
(38), Levi Rohn (18), Süleyman Varak
(24)
Zugänge: Tim-Lukas Deschner (eigene Jugend),
Marouen Mimoumi, SalihÖzdemir (FC
Huttenheim), Florian Reulecke, JasonRippel
(SpvggGröningen-Satteldorf), Rustam Saburov,
Daniel Tripps
Abgänge: MarcEberlein, IbrahimKareem,
Paulo Viana (alleSpvggGröningen-Satteldorf
II)
Saisonziel: Klassenerhalt,Defensivestabilisieren
Titelfavorit: FC Honhardt
Timo Neigert(am Ball) isteiner der großen Hoffnungsträger beimSVBrettheim.Bleibterverletzungsfrei,
isterGarantfür eine zweistelligeTorausbeute.
Foto:Joachim Mayershofer
sonst „wäre definitiv mehr drin
gewesen“. Der SV Brettheim verhinderte
als Drittletzter nur
knapp den Abstieg. Deshalb erwartet
der Funktionär „eine
Leistungssteigerung aller Spieler,
um konstant punkten zu können“.
Walter ist davon überzeugt,
dassesinder neuen KreisligaA4
Rems/Murr/Hall eine „intensive
Saison mit verstärktem Abstieg“
wird, deshalb „ist ein guter
Start enorm wichtig. Wir
wollen uns frühzeitig im Tabellenmittelfeld
etablieren und die
Klasse halten“, gibt der Abteilungsleiter
als Ziel aus.
An der Seitenlinie ist es zu einer
Veränderung gekommen.
PauloViana ist nachsieben Jahrenals
Trainer des SV Brettheim
zum Ligakonkurrenten Spvgg
SatteldorfIIgewechselt. Fürihn
haben die Brettheimer Reiner
Marschick verpflichtet, der im
Trainerteam von Patrick Kilian,
Nikolas Walter und Matthias
Groß unterstützt wird.
Mit Fabian Karmann haben
die Brettheimer einen der Toptorjäger
der A-Klasse inihren
Vorsaison
11. Platz
(KreisligaA2)
25 Punkte
44:59 Tore
Reihen. Er kamauf 18 Tore in der
abgelaufenen Saison in der
Kreisliga A2 Hohenlohe, was
Platz 6in der Torjägerliste bedeutete.
Bleibt sein Teamkollege
Timo Neigert verletzungsfrei,
ist auch erfür eine zweistellige
Torausbeute gut.
Deren Tore und eine verbesserteDefensive
sind dieGrundlagen
dafür, sich ineiner „voraussichtlich
stärkerenLiga“, so
Trainer Reiner Marschick, behaupten
zu können. „Die Saison
2023/24war bisauf den Meister
und Aufsteiger Matzenbach sowie
den FC Honhardt sehr ausgeglichen.
Mit den Bezirksliga-
Absteigern aus Altenmünster,
Dünsbach, dem Nachbarn aus
Gammesfeld undWaldtann kehrenstarkeMannschaftenzurück
in dieA-Klasse“, betont Marschick.
Zudem werdeder Aufsteiger
Satteldorf II „mit einer motivierten
und jungen Truppe in die
neue Runde starten“.
Neuer
Spielplatz für
Kleinkinder geplant
Ein interessantes Duell wartet
amSonntag, 15. September,
auf den neuen Trainer. Dann
heißt es beim Spiel TSV
Schrozberggegen SV Brettheim
auf den Trainerbänken nämlich
auch Timo Marschick gegenReinerMarschick,
der Sohn fordert
den Vater heraus.
Apropos Familien: Die können
sich in Brettheim in naher
Zukunftauf einen tollenOrt zum
Zeitvertreib freuen. Ein Spielplatzfür
Kleinkinder ist am Vereinsgelände
in Planung, wieFußballabteilungsleiter
Patrick Walter
verrät. Joachim Mayershofer
56
KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL
Die TSGKirchberg(weiß) warnachder Niederlage gegenGründelhardt (blau)sportlichabgestiegen, blieb aber dank desAufstiegs der
SGMSchwäbischHall in die Landesliga1in derA-Klasse.
Foto:Melanie Teuber
Auf Messers Schneide
Dank Schützenhilfeder SGMSSV/Sportfreunde SchwäbischHall bekommt die
TSGKirchberg eine weitereChance, sich in der Kreisliga Azubeweisen.
Die TSGKirchbergmusste
man nach Abschluss
der eigenenSaison ganze
zwei Wochen um den
Verbleib in der A-Klasse bangen.
Am letzten Spieltag der Kreisliga
A2 Hohenlohe musste man
auf heimischem Geläuf eine
knappe1:2-Niederlagegegen den
ebenfalls stark abstiegsbedrohten
SVGründelhardt-Oberspeltach
hinnehmen.Mit einem Sieg
hätten sich die Kirchberger an
den Gründelhardtern vorbeigeschobenund
den direkten Klassenerhaltgefeiert.
Da mandiese
letzte Chance aus eigener Kraft
nicht nutzen konnte,musste man
Grasmüller,
Raabeund
Bohn pausieren.
nun auf den Ausgang der Aufstiegsspiele
in die Landesliga
Staffel 1hoffen. Da sich hier die
SGM SSV/Spfr. Schwäbisch Hall
gegen die TSG Öhringen nach
Hin- und Rückspiel mit 5:2
durchsetzte, rutschtekeine weitere
Mannschaft aus dem Bereich
der ehemaligen Bezirksliga
Hohenlohe Südindie A-Klasse
herunter.Somit warder Klassenerhaltfür
die TSGKirchberg
14 Tage nach dem letzten eigenen
Spielintrockenen Tüchern.
„Mit dem Verlauf der vergangenen
Saison können wir als
Mannschaft und Verein auch
aufgrundder vorhandenen Qualität
nicht zufriedensein. Insbesondere
die Punkte, die man im
letzten Saisondrittel in den
Schlussminutenverschenkthat,
schmerzen bis heute“, sagt VereinsberichterstatterMax
Botsch.
Dasnötige Glückhat den Kirchbergern
tatsächlich oftzum Ende
enger Partien gefehlt. So kassierte
man am20. Spieltag gegen
Langenburg den Ausgleich in der
Nachspielzeit, eine Woche später
musste man sogar zwei späte
Treffer hinnehmen, alsder FC
Billingsbach einen Rückstand
durch Tore in der90. und 92.Minute
in einen Sieg ummünzte.
Zur neuen Runde hat sich in
derKaderzusammenstellung der
Kirchbergereiniges getan. Sechs
Spieler stehen Trainer AlexLutscher
jetzt nicht mehr zur Verfügung.„Neben
denUrgesteinen
Denny Grasmüller,Kapitän Thomas
Raabe und Karsten Bohn
verlassenauch Nikola Brnic und
Vorsaison
12.Platz
(KreisligaA2)
20 Punkte
33:58 Tore
Djordje Mandaric die Mannschaft.
Allesamt schmerzhafte
spielerische und menschliche
Verluste für uns“, soBotsch. In
der Vorbereitung hat sich zu allem
Übel auch Kapitän Stefan
Groh schwer verletzt (Schienund
Wadenbeinbruch). Positiv
ist: „Neben Kevin Weber, vorher
beim TSV Ilshofen aktiv, drängen
vor allem viele junge Spieler
ausder eigenenJugend in den
Aktiven-Bereich. Wir hoffen,
dass sich diese positiv entwickeln
und in unseren Reihen
wohlfühlen“, sagt Max Botsch.
AlexanderLemmer hatseinAmt
in der Abteilungsleitung aufgegeben
und Stefan Freimüller verstärkt
noch intensiver das Trainerteam
um Alex Lutscher. „Ansonsten
befindet sich die Sportanlageineinem
historischguten
Zustand“, soBotsch weiter.
Seine Einschätzung zur neuen
Saison in der Kreisliga A4
Rems/Murr/Hall: „Aufgrundder
zahlreichen neuen Mannschaftenaus
der Bezirksliga istzubefürchten,
dass die Liga stärker
geworden ist. Dies wird sich allerdings
erst im Verlaufder Saison
bewahrheiten müssen. Es
wird einige umkämpfte Spiele
undDerbys geben,indenen wir
vor allem besseren und selbstbewussteren
Fußball spielen
wollen. Dasswir ein heißer Kandidat
für den Tabellenkeller
sind, ist uns vollkommen klar“,
sagt Max Botsch. Linus Hofmann
TSGKirchberg/Jagst
Trainer: Alex Lutscher(seit 2023), Stefan
Freimüller (Co-Spielertrainer)
Tor: DarioKöhler(24), Thimo Kanold (20),
Jeremias Lissmann (39), Matthias Deeg (35)
Abwehr: MaxBotsch(35), MarcoBeyl(24),
Daniel Groh (28), Robin Kindler(26), Ben
Köttner (25), Alexander Lemmer(39), Fabian
Sorg (24),Paul Wanner (23), Nils Zeitler(25),
Richard Block (29), Martin Botsch (28), Thomas
Schenkel (36),GabrielKöttner (24),Vincent
Schneider(21), Maxim Stieglmair (20),
Carlo Skibowski (19), MaxSchmidt (25), LukasFischer(26)
Mittelfeld: Marcel Engel(37), AndreasGarmatter(33),
Stefan Groh (26), MariusJauch
(24), MaartLührs(21), LukasSchmidt (23),
Lawrence Köttner (24),Julian Stegmeier
(24), Kilian Kantel (20), Jann Kochendörfer
(20),JonasGeissler(19), StefanFreimüller
(30)
Angriff: JulLührs(23),Micha Hofmann
(24), Till Roesner(20), Philipp Rock (19),NathanaelRenner(18),
Jonas Huber (26)
Zugänge: Fynn Lassak(vereinslos),Kevin
Weber(TSVIlshofen), Leon Köhler(unbekannt),
Raphael Mayer, Finn Vorholzer,Leopold
Richter,MaikGrüschow, ThorbenLutz,
LarsMaguhn, Robert Düring(alle eigene Jugend),
Elias Maaß (SpvggHengstfeld-Wallhausen),
LeoGiese (TV RotamSee)
Abgänge: DennyGrasmüller, Thomas Raabe,
KarstenBohn (pausierenalle), Nikola
Brnic,Djordje Mandaric (beide TSVIlshofen
II), Guido Popp (unbekannt)
Saisonziel: gutenFußballspielenund bessere
Platzierung alsletzteSaison
Titelfavoriten: keineAngabe
KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL 57
Vorfreude auf vieleDerbys
DerFCBillingsbach freutsichauf viele kurzeAuswärtsfahrteninder neuenRunde.
Derneue Trainer Ralf Fuchs soll die Mannschaft spielerischweiterentwickeln.
Für den FCBillingsbach
war der Start in die vergangeneSaison
nichteinfach.
Der FCBwurde von
der A3 in die A2 Hohenlohe umgruppiert,
und kurz vor Beginn
der Vorbereitung mussteder eigentlich
als Trainer vorgesehene
Wolfgang Nachtnebel „aus
persönlichen Gründen für zunächst
unbestimmte Zeit“ das
Amt ruhen lassen, wie Abteilungsleiter
Nico Kurzay erklärt.
„Mit Matthias Strobel konnten
FC Billingsbach
Trainer: Ralf Fuchs (seit 2024)
Tor: Otto Bauer(26),AndreasEtzel (37), Rafael
Götz (31), Sven Stippschild (34),Moritz
Walter (20)
Abwehr: Thomas Böhm (33),Dominik Eberle
(34), JohannesGröber(26), Marco Häberlein
(23), SimonKipphan (31), Steffen Kümmerer
(27),NicoKurzay (27),SimonMartin
(35),Valentin Meinikheim (22), Steffen
Mütsch(21), Jens Reichert (33),Markus Reinhardt
(34), Florian Sawitzki (43), Felix
Schlund (28), Kevin Stöffler (26),Lukas
Tripps(27), Flavio Vogel(29),Robin Vogel
(23), Sascha Vogel(26), Daniel Vogt (36),
Max vonBerg(26)
Mittelfeld: Kay Bachmann (47), Nikolas
Brümmer(26), Jannis Busch (19), Niklas Dieroff
(17), RomanDieroff (23), Patrick Ehrmann(33),
MarcelHaag (32), BenediktHanisch
(27), DanielHofmann(31), Daniel Hörner
(32), Michael Kehr (33),ThorstenKönig
(44), LukasMaurer (27), ChrisReckwardt
(33), David Reszneki (27),Sam Schmid (18),
MaximilianSchneider (21)
Angriff: Manuel Baumann(39),Lorenz
Breisch (18),Jonas Dieroff(19), LukasEhrmann
(28), PatrickHaag (26), LukasHäberlein
(25), Patrick Jakob(29), Daniel Ley(34),
Simon Markert (26),Adrian Philipp (22), Heiko
Plank (40), Toni Thoi (37)
Zugänge: Niklas Dieroff,LorenzBreisch
(beide eigene Jugend),JensReichert (SC
Wiesenbach), Sam Schmid,Simon Martin
(beideTSV Blaufelden), Steffen Mütsch (SC
Amrichshausen)
Abgänge: Michael Mütsch(SC Amrichshausen),
Jona Reinhardt(TSVBlaufelden)
Saisonziel: Klassenerhalt,Weiterentwicklunginder
Mannschaft,Gemeinschaftstärkenund
nachrückende Jugendspielerbestmöglichintegrieren
Titelfavoriten: SGMAltenmünster, SGM
Kreßberg, SpvggGammesfeld, FC Honhardt
Ligchen wechseldich:Der FC Billingsbach (rot) kamvor der
vergangenen Saisonvon der A3 in dieA2Hohenlohe undspielt jetzt
in der A4 Rems/Murr/Hall, der SV Gründelhardt(blau) muss nunin
der A3 Rems/Murr/Hall ran.
Foto:Joachim Mayershofer
wir einenTrainer finden, der im
Verein bereits bekannt war und
uns sehr gutdurchdie Rundegeführt
hat. Insgesamt waren wir
mit der vergangenen Saison zufrieden.“
Der FCBillingsbach schloss
die Saison 2023/24inder A2 auf
Platz 7ab, auch weil man gut in
die Runde gestartet sei und zu
den richtigen Zeitpunkten gepunktethabe,
wie Kurzay betont.
„So konnten wir dann auch an
unserem vorletzten Spiel densicheren
Klassenerhalt schaffen.“
ImNachgangbetrachtethabees
zwar einige Spiele gegeben, in
denen man ebenfalls leichtsinnig
Punkte hergegeben habe,sodass
der ein oder andere weitere
Punkt möglich gewesen wäre,
„dennoch sind wir zufrieden in
die Sommerpause gegangen“.
Wieder gegenGammesfeld
In der kommenden Saison in der
Kreisliga A4Rems/Murr/Hall
freut sich der FC Billingsbach
aufviele Derbys.„Beim Großteil
der Auswärtsspiele geht es nicht
einmal bis nach Crailsheim. Das
istdefinitivpositiv fürdie nächste
Runde hervorzuheben“, sagt
der stellvertretende Abteilungsleiter
Flavio Vogel. Vorallem die
Spiele gegen Schrozberg „und
seit längerer Zeit wieder gegen
Gammesfeld sind sicherlich die
Highlights“. Allerdingserwartet
er nochmals deutlich stärkere
Gegner als in der vergangenen
Saison in der A2 Hohenlohe.
„DerverschärfteAbstieg ausder
Bezirksliga wirkt sich ab jetzt in
unserer Liga aus, sodass nun
auch einige Mannschaftendazukommen,
die die vergangenen
Jahre konstant inder Bezirksliga
gespielt haben.Das wird eine
schwere Aufgabe werden“, ist
Vogel überzeugt.
Vonden Bezirksliga-Absteigern
stuft der FC Billingsbach
Vorsaison
7. Platz
(KreisligaA2)
28 Punkte
39:42 Tore
die SGM Altenmünster als
stärkstes Team ein. „Und aus der
Erfahrungder letzten Runde heraus
ist sicherlich der FC Honhardteiner
derFavoriten. Zudem
die neue SGMKreßberg, die aus
zwei Mannschaften besteht, die
beide in der Saison 2022/23noch
Bezirksliga gespielt haben.“
Bei den Neuzugängen für die
erste Mannschaft soll Jens Reichert
vomSCWiesenbach dazu
beitragen, die Defensive weiter
zu stabilisieren. „Erist ein erfahrener
Spieler, der auf den zentralen
Positionen flexibel einsetzbar
ist“, sagt Abteilungsleiter
Nico Kurzay.
Wo er genau eingesetzt wird,
das entscheidet dann der neue
Trainer. Matthias Strobel übernahm
das Traineramt interimsweise
nur für eine Runde. Der
FC Billingsbach lotsteRalf Fuchs
zu sich, der zuvor die Gammesfelder
Frauen vonder Regionenliga
indie Landesliga und dort
zum Klassenerhalt geführt hatte.
„Mit ihm soll es durch neue
Ansätze spielerisch eine Weiterentwicklung
inden Mannschaften
geben. Ziel ist es, dass sich
jeder Spieler weiterentwickelt,
Zufriedener
Gang in die
Sommerpause
vorallem diejüngerenSpieler in
der Mannschaft. Zudem gibt es
einfür vieleSpieler verändertes
Training“, sagt Nico Kurzay.
Eine weitere Neuerung betrifft
diemühsamen und oftwenigbeachteten
Arbeiten im Hintergrund,
ohne die in so vielen
Vereinengar nichts läuft. „Aktuell
sindeinigeimVerein bei den
letzten Vorbereitungen für die
Inbetriebnahmeeines Mähroboters.
Nach jahrelangem ehrenamtlichem
Mähen weniger Vereinsmitglieder
wurdevergangenen
November eine Anschaffung
des Roboters beschlossen. Ziel
ist es, diesen bis zuBeginn der
RundeinBetriebzuhaben“,sagt
Nico Kurzay. Joachim Mayershofer
58
KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL
Hervorragende Vorrunde
Die SpvggHengstfeld-Wallhausenwar bester Aufsteiger in der Kreisliga A2 Hohenlohe und
strebt in der KreisligaA4Rems/Murr/Hall einen gesicherten Mittelfeldplatzan.
Und auf keinen Fall wolle man
in den Abstiegskampf geraten,
„denn der dürfte bei eventuell
sechs Absteigern richtig hart
werden“.
DieHengstfelderschätzen die
neue Liga wesentlich stärkerals
die A2Hohenlohe im Vorjahr
ein, „vor allemdurch dieganzen
ehemaligen Bezirksligisten und
die neue SGM Kreßberg, und
Aufsteiger SatteldorfIIdarfman
auch nicht unterschätzen“, erklärt
Martin Hermann, der die
SGM Kreßberg und die SGM
VfR Altenmünster/ESV Crailsheim
auch zuden großen Titelfavoriten
zählt. „LautTrainer JaroslawSperlich
istdie A4 sowas
wie eine Bezirksliga light“, verrät
der Vereinsberichterstatter
der Spvgg Hengstfeld-Wallhausen
die Gedanken des neuen
Trainers, der auf Florian Ilgenfritz
folgt. „Von ihmerhoffen wir
uns neuen Schwung und neue
Ideen.Bei den ersten Trainingseinheitenhat
er jedenfalls einen
guten Eindruck hinterlassen“,
berichtet Martin Hermann.
Der frühereTrainerder SGM
Jagstheim/Onolzheim muss allerdings
ohne Firas Chikhaoui
planen: Der beste Hengstfelder
Torschütze (acht Tore) der vergangenen
Saison hatden Verein
Richtung Bielefeld verlassen.
„Zudem haben wir mit Patrick
Angele und Rüdiger Deimling
noch zwei Langzeitverletzte, die
wohl erst in der Rückrunde wieder
zur Verfügung stehen“, sagt
Martin Hermann.
Bei den Neuzugängen setzt
die Spvgg Hengstfeld-Wallhausen
große Hoffnungen in Jason
Schmitt, der vom FSV Schröck
in Hessen nach Hohenlohe
kommt.„Er hatmit seinem alten
Verein schon Landesliga-Erfahrung
sammeln können.Leiderist
er der einzige Neuzugang, die
SGM Hengstfeld/Rot amSee/
Brettheimkonnte in derVorsaison
keine A-Jugend melden“, so
Hermann. Joachim Mayershofer
Die SpvggHengstfeld-Wallhausen(grün)belegte alsbesterAufsteiger in derKreisligaA2Hohenlohe
Platz6.Die SGMJagstheim/Onolzheimmusstewieder in dieB-Klasserunter. Foto:Joachim Mayershofer
Die Spvgg Hengstfeld-
Wallhausenhat die Saison
2023/24 in der
KreisligaA2Hohenlohe
auf Platz 6abgeschlossen und ist
damit bester Aufsteiger gewesen.„Platz
6als Aufsteiger ist sicherlich
ein tolles Ergebnis“,
sagt Vereinsberichterstatter
Martin Hermann und ergänzt:
„Die Vorrunde war hervorragend,
Platz 5mit Aussicht auf
mehr.“ 17 Punkte nach zwölf
Spielen standen dazuBuche, in
der Rückserie kamen noch 13
Zähler dazu, womit man in der
Vorsaison
6. Platz
(Kreisliga A2)
30 Punkte
47:50Tore
Zwei Spieler
fehlen noch
langfristigverletzt.
Rückrundentabelle nur noch
Platz 10 belegte. „Leider konnten
wir in der Rückrunde nicht
mehrandiese Leistung anknüpfen.
Wir hatten sogar eine kleine
Kriseund drohten, in dieAbstiegszone
abzurutschen. Am
Ende war die Angst unbegründet,
es gab janur einen Absteiger,
abersowas solltesich nicht
wiederholen“, betont Martin
Hermann.
In der kommenden Runde
strebt die Spvgg wieder einen
gesicherten Mittelfeldplatz an.
„Vorne mitspielen wird bei der
aktuellenZusammensetzung der
A4 relativschwer“,soHermann.
SpvggHengstfeld-Wallh.
Trainer: Jaroslaw Sperlich (Juni 2024)
Tor: Jonas Busch(27), Mika Drexel (23)
Abwehr: Mike Weihnacht (26), Tobias
Böhm (21), MarcoDezort(28), MarcoDörr
(30), HannesEberlein (26), Dennis Hahn
(29),FabianHaug (29),Jan Phillip Koerber
(21)
Mittelfeld: Rüdiger Deimling (28), Alexander
Frey(29), Leon Göppel (20), Patrick Groß
(30), BastianHammer (27), Felix Höfferl
(27), Alexander Jeschke(26), Jonas Kohr
(23),Lukas Reiß (29), Markus Wilhelm (37),
JasonSchmitt(20)
Angriff: PatrickAngele(23), TimBarthelmeß(24),
Robert Becke(27), Noah Berger
(24), Florian Csöke (24), Jonas Dorfi (24),Julian
Hofmann (23), Leon Kappler(21), Luca
Kimmelmann (24),Marcus Kleinert (27),
Matthias Kreft(28),Yannik Müller(23), Laurenz
Schmidt (22), FelixWalch (24),Daniel
Walch (24),LucaWieczorek (20), Marcel
Wiedmann (27), MarvinWeber (27)
Zugänge: JasonSchmitt(FSVSchröck), Jaroslaw
Sperlich (SGM Jagstheim/Onolzheim)
Abgang: Firas Chikhaoui (Bielefeld)
Saisonziel: gesicherter Mittelfeldplatz
Titelfavoriten: SGMKreßberg, SGMVfR Altenmünster/ESVCrailsheim
KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL 59
Nurein Team war besser
DerFCHonhardt muss lediglichdem souveränenMeister FC Matzenbach denVortrittin
derA2Hohenlohelassen. In der A4 Rems/Murr/Hallzählt der FCHwiederzuden Favoriten.
Nach der Hinrunde der
Saison 2023/24 inder
Kreisliga A2Hohenlohe
trennteden späteren
Meister FC Matzenbach und den
Zweitplatzierten FC Honhardt
nur ein Punkt, am Endeder Saison
lagen sieben Zähler zwischen
den Fichtenauern und den
Frankenhardtern. Der FCMatzenbach
verlor kein einziges
Spiel in dieser Saison, Honhardt
musste lediglich dreimal dem
Gegner zum Sieg gratulieren:
einmal demSSV Stimpfach, einmal
den SportfreundenLeukershausen
und einmaldem FC Matzenbach.
Dieses direkte Duell
entschied der Meister Anfang
März auswärts mit 2:1 für sich
und sorgtedamit für die Vorentscheidung
im Kampf um die
FC Honhardt
Trainer: Manuel Munz (seit 2018)
Tor: Finn Stegmeier (18), Tyrese Stäudle (21),
Dominik Peichl (33), AndreasLachmann (37)
Abwehr: Thomas Wenzel (35), Sven Rollbühler
(25), Luca Munz(23), Daniel Büeck
(22), Patrick Rau(22), Philipp Raabe (27),
Yannic Sauter (20), JohannesJag (25), HannesHeinkelein
(20), Jens König(28), Toni-
Luca Saric (24), PatrickHofmann (22), Joseph
Loresch(27), Benjamin Hartner(41),
Florin Zwerger(18), KaiStängle(31)
Mittelfeld: JanSchrot (24), AndreasFuchs
(32), Julian Munz (27), ChristophGlump (34),
Christoph Düll (29), Laurin Zwerger(26),
Nico Gleß(33), Tim Lober (21), Robin Hirsch
(23), Sebastian Breuninger (29),Stefan
Peichl (31),Marco Geiger (24),Henri Hofmann
(23),Max Veigel (24),Wilhelm Utz
(23),Jakob Bach (21), MauriceSchulpig (27),
Paul Fetsch (49), Sandi Planincic(34), Luca
Schumann (20), Felix Hirsch(20)
Angriff: Mario Fetsch (22), FabianRau (21),
TizianTäger (25), Constantin Täger(23), PascalHopf
(30), MarcelHopf (32),FriedrichLober
(60), Benjamin Hohenstein (35)
Zugänge: Sandi Planincic (TSV Crailsheim
II),Finn Stegmeier (Spfr.SchwäbischHall),
Florin Zwerger(SV Segringen), KaiStängle,
Felix Hirsch(beide SV Westgartshausen)
Abgänge: ThorstenMeiser,Kevin Velder
(beide Karriereende),Dominik Wappler (SC
Bühlertann),Fabian Müller (BühlerzellII)
Saisonziel: vorne mitspielen
Titelfavoriten: SGMKreßberg, SGMVfR Altenmünster/ESVCrailsheim
DerFCHonhardt(schwarz) wurdeinder KreisligaA2Hohenlohe mitsieben PunktenRückstand hinter
demMeisterFCMatzenbach Zweiter.
Foto:Joachim Mayershofer
Meisterschaft. In vielenanderen
Saisons wäre vermutlich der FC
Honhardt souverän Meister geworden
mit der Bilanz von 59
Punktenaus 24 Spielen. Satte20
Punkte (!) hatte der TabellenzweiteVorsprungvor
dem Dritten
Leukershausen. Und ausgerechnet
in dieser Saison gab es
auch nicht dieChance,als Zweiter
noch aufzusteigen, da keine
Relegation gespielt wurde.
Treffsicheres Quartett
Deshalb ist esauch mehr als verständlich,
wenn Michael Munz,
der Fußballabteilungsleiter des
FC Honhardt, erklärt, dass man
im Verein „mit der abgelaufenen
Saison und dem zweiten Tabellenplatz
hinter Primus FCMatzenbach
sehr zufrieden“ ist.
„Unser Ziel war es, attraktiven
Offensivfußball zu bieten, dies
gelang uns sehr gut. Mit 76 geschossenen
Torenhattenwir die
zweitbeste Offensive und mit
nur 23Gegentreffern die zweitbeste
Abwehr der Liga.“ In beidenKategorien
warnur Meister
FC Matzenbach (88:17) besser.
Mit Mario Fetsch (20), Pascal
Hopf (13),Dominik Wappler (13)
und Fabian Rau (12) hatte der
FCH gleich vier Spieler in seinen
Reihen, die zweistellig trafen.
Allerdingshat derLandesligaerfahreneDominikWappler
die
Frankenhardter nun Richtung
Bühlertannverlassen.„Wirhoffen,
mit Sandi Planincic vom
TSV Crailsheim II diesen Abgang
kompensierenzukönnen“,
sagt Michael Munz. „Torhüter
Norris Paulo hat uns bereits im
Winter verlassen. Aufder Suche
nach Ersatz konnten wir Finn
Stegmeier von den Sportfreunden
Schwäbisch Hall als talentierten
Nachwuchstorhüterverpflichten.
Kevin Velder und
Thorsten Meiser haben ihre Karriere
beendet. Fabian Müller
wechselt zurück zu den Spfr.
Bühlerzell II. Florin Zwerger
kommt vom TSV Segringen“,
gibt Munz Einblick in den neuen
Kader.Zudem kamen vomSV
Vorsaison
2. Platz
(KreisligaA2)
59 Punkte
76:23 Tore
Wir wollen
wieder vorne
mitspielen.
WestgartshausennochKai Stängle
und Felix Hirsch.
Dass der FCHonhardt von
den Konkurrenten wegen der
starkenVorsaison alsheißer Titelanwärter
in der Kreisliga A4
Rems/Murr/Hall gilt, ist nicht
verwunderlich. „Unser Ziel ist es
natürlich, wieder vorne mitzuspielen“,
macht Michael Munz
keinen Hehl aus den Erwartungen
des Vereins. Aber: „Durch
die vermehrteAnzahl an Absteigern
aus der Bezirksliga erwartenwir
im vorderen Tabellenbereich
mehr Ausgeglichenheit als
in der vergangenen Runde.“
Als Topfavoriten nennt Michael
Munz den Bezirksliga-Absteiger
SGM VfRAltenmünster/
ESV Crailsheim und die neue
SGM Kreßberg. Aber auch der
B2-Meister undAufsteiger Spvgg
Gröningen-Satteldorf II habe
eine jungeund gute Mannschaft.
Joachim Mayershofer
60
KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL
Die SGMVfR Altenmünster/ESVCrailsheim will wieder mehr Siegebejubeln als in derVorsaison,dawaren es nur fünf.
Foto:Melanie Teuber
Bezirksligaurgestein
Nur derSVWachbach spieltelängerimHohenloherOberhausals
der VfRAltenmünster. Die SGMmussnun eine Klassetieferran.
Es hat schon fast etwas
Schicksalhaftes: Der
Fußballbezirk Hohenlohe
ist aufgelöst und ausgerechnet
nach der letzten Saison
der Bezirksliga Hohenlohe,
die in eine Nord- und eine Südstaffel
aufgeteilt war, muss ein
echtes Urgestein der Bezirksliga
Hohenlohe den Gang in die
A-Klasse antreten. Der VfR Altenmünster,
der seit der Saison
2019/2020 eine Spielgemeinschaft
mit dem ESV Crailsheim
bildet, hat die zweitmeisten
Spielzeiten im Hohenloher
Oberhausverbracht,seitdie Bezirksliga
Hohenlohe zur Saison
1951/52 ins Leben gerufen worden
war, nämlich39. Nurder SV
Wachbach (48) hat dort noch
mehr Spielzeitenverbracht. Die
Wachbacher sind nundem Fußballbezirk
Franken zugehörig
und spielendortinder Bezirksliga.
Die SGM VfR Altenmünster/ESV
Crailsheim greift zur
Saison 2024/25 in der neuen
Kreisliga A4des Bezirks Rems/
Murr/Hall an.
„Natürlich hätten wir gerne in
der BezirksligaRems/Murr/Hall
gespielt. Aber die Qualifikation
dafür ist uns nicht gelungen. So
müssen wir uns nun imneuen
Bezirk in derKreisligaAeingliedern
und das Beste daraus machen“,
sagt Michael Lauckner,
Fußballabteilungsleiterdes VfR.
Für etliche Konkurrenten ist
die SGM der große Titelfavorit
in der A4. Allerdings betont
Lauckner: „Es wird auch in der
Kreisliga Anicht leicht. Viele
Teamshaben letzteSaison noch
Vorsaison
9. Platz
(Bezirksliga)
19 Punkte
32:49Tore
Bezirksliga gespielt, und es gibt
ambitionierte Teams, die letzte
Saison den Aufstieg indie Bezirksliga
nicht geschafft haben.
Da ist das Niveau hoch.“
Spielertrainer Dennis Maric
wird nun vom erfahrenen Co-
Trainer Joachim Pfeifer unterstützt.
Das Trainerduo muss
künftig allerdings aufKevin Molodovski
verzichten, der beruflich
nach Stuttgart gewechselt
ist. Enes Arslan und Mert Nam
zog eszum TSV Crailsheim II.
Neudabei sind Torspieler Fabian
Ziegelbauer (Gründelhardt), Lukas
Hörner (Spvgg Satteldorf,
schon zur Winterpause), Nico
Hägele (SSV Stimpfach), Sarjo
Ousainou(TSVBlaufelden)und
Ibrahim Messaoudi (TSV Sulzdorf).
Letzterer erzielte inder
Kreisliga B1 Hohenlohe 28 Tore
und war damit hinter dem Gerabronner
Cris Dumalski (34)
zweitbester Torjäger der Spielklasse.
Joachim Mayershofer
Altenm./ESV Crailsheim
Trainer: DennisMaric,Joachim Pfeifer
Tor: CetinSenel(30), UgurcanUzuncayir
(30), Fabian Ziegelbauer (21)
Abwehr: BatuhanDenizli (28), Kaan Denizli
(22), Ozan Erdogdu(29), Timucin Ergün(21),
Michael Faldum (22),MarcelFaldum(24),
NicoHägele(27), Jannik Mayer(20), Dennis
Maric (26), Jannis Maric(21), Simon Horlacher
(24), Mustafa Nam (33),JohannesRosovits
(21), Luca Rück (22), Jonathan Rück
(24), Soydan Timur (31)
Mittelfeld: Görkem Aladag (22), Abdullah
Eita(23), MedetGökdemir (26), MoritzGrießhaber(25),
LukasHörner(23), Louis Isaila
(19), YasinIslertas(27), ErtanEnesKesimer
(23),OguzhanKorkmaz(28), Patrick Kujat
(22), Raphael Mönch (23), Sarjo Ousainou
(20),MarkusRitz(29), Nils Schüttler (20),
AydinSenel(43), Mahmoud Yousef (26)
Angriff: Adrian Gützlaff (25), Maximilian
Kern (19),Berkant Kirmizier(21), Cengiz
Korkmaz(28), Ibrahim Messaoudi(22), EduardSterkel
(23), Friedemann Wehnhardt (22)
Zugänge: Fabian Ziegelbauer(SV Gründelhardt-Oberspeltach),
LukasHörner(Spvgg
Satteldorf),NicoHägele(SSVStimpfach),
Sarjo Ousainou (TSV Blaufelden), Ibrahim
Messaoudi(TSVSulzdorf)
Abgänge: Enes Arslan, Mert Nam (beide
TSVCrailsheim II), Kevin Molodovski (TSV
Dagerersheim)
Saisonziel: keineAngabe
Titelfavoriten: keineAngabe
KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL 61
Vordere Platzierung als Ziel
Als Schlusslicht derBezirksligaHohenlohe Südmussder TSVDünsbachdirektnachdem
Aufstieg wiederindie A-Klassezurück.Dortwill man attraktiven Fußball zeigen.
Nur zehn Punkte aus 24
Spielen, nach dem
Rückzug der SGM Ilshofen
II/Großaltdorf
als Tabellenletzter der BezirksligaHohenlohe
Südgelistet –die
Saison 2023/24 ist für den TSV
Dünsbach „nicht zufriedenstellend
gelaufen“, wie Abteilungsleiter
Frederik Heynold erklärt.
Nach dem umjubelten Aufstieg
folgtedirekt wieder der Abstieg.
Und erergänzt, ohne ein Blatt
vorden Mund zu nehmen: „Dass
es schwerwerden wird,die Klasse
zu halten, war klar. Jedoch
wollten wir die Bezirksliga nicht
so krachend verlassen, wie wir
das getan haben. Abgeschlagen
Letzter zuwerden, war ehrlicherweise
enttäuschend. Leider
konnten wir den Abwärtsstrudel,
in den wir früh in der Saison ge-
TSVDünsbach
Trainer: Mario Guttknecht (seit 2024), MarcelHuß
(seit 2024)
Tor: Kevin Ternes(28), LukasSchroff (20)
Abwehr: LarsBaumann (25), Benedict
Brümmer (24), Maximilian Bürkle (27), Jonathan
Heynold (32), Dennis Kolder (25), Lutz
Megerle (32), Tim Nowak(26), Patrik Otterbach
(29), Jannik Renz (21), Hannes Schickner
(19), Nils Schickner (22), Nico Schlipf
(18), Daniel Schwarz(25),Micha Weidner
(21), FlorianWüst(23)
Mittelfeld: Michael Beyer(32),Antonio
Gräfenstein (27), Hannes Hägele (30), Dennis
Hauber (21), Malte Hessenthaler (22),
Luca Korella (21), ManuelKüstner(30), Julian
Riedl (32), Felix Schaffert (22), Philip Schaffert
(27), Marian Spang(25),JulianStapf
(32), JanStepper (23), Leon Wagner(22),
Benjamin Walch (27),CedrikWollmetshäußer
(21)
Angriff: Florian Grahm (29), Frederik Heynold
(30), Marvin Keidel (21), JanKlenk (19),
Jonathan Meyer-Sautter(31), Tilman Naundorf
(39)
Zugänge: Hannes Schickner,NicoSchlipf
(beideeigene Jugend), Daniel Schwarz(SG
Ilshofen II/Großaltdorf), Florian Wüst (FC
Langenburg)
Abgänge: Florian Spang, BenediktHofmann,
Tobias Hoffmann, MarcelHuß (alle
Karriereende), Dennis Ebinger (unbekannt),
Fabian Wernau (TSV Blaufelden)
Saisonziel: Top5
Titelfavorit: SGMKreßberg
Florian Grahm (links) warmit neunTreffern in der vergangenen Saison bester Torschützedes TSV
Dünsbach in der Bezirksliga Hohenlohe Süd.
Foto:KassandraRauch
raten sind, nicht mehr verlassen.“
In derneuen SaisoneineKlasse
tiefer sollen nun wieder deutlich
bessere Ergebnisse her, die
Vorfreude auf „mehr echteDerbys
mit vielen Zuschauern“ ist
groß. „Die Kreisliga Awird wesentlichstärkerseinals
dieletztenJahre,
undeswirdnichteinfach
werden,dorteinesehrgute
Rolle zu spielen. Dennoch möchtenwir
alsBezirksliga-Absteiger
wiedereinen der vorderen Plätze
einnehmen und attraktiven
Fußball zeigen“, sagt Frederik
Heynold, der auch die zweite
Mannschaft nicht vergisst, die
wieder im normalen Reservespielbetrieb
eingegliedert ist.
„Wir möchten die Form aus der
abgelaufenenSaisonmitnehmen
und oben mitspielen.“ Der TSV
Dünsbach II schloss die Saison
in der Kreisliga B2Hohenlohe
Vorsaison
13.Platz
(Bezirksliga)
10 Punkte
35:76 Tore
Marcel Huß
wirdTrainer
der Reserve.
Auto Wollmetshäußer
Kirchberger Straße 30–32
74582 Gerabronn-Dünsbach
Telefon 079 52 /294
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auf Platz 4ab, hinter der Spvgg
Satteldorf II, dem TSV Crailsheim
II und dem Tura Untermünkheim
II. Die Reserve wird
nun trainiert von Marcel Huß.
Beider Ersten hatweiterhin MarioGuttknecht
das Sagen, der im
Lauf der Saison Christian
Schneider beerbte.
Der Trainer muss künftig auf
Florian Spang verzichten, der
nurinAusnahmefällen zur Verfügung
steht. Auch Benedikt
Hofmann, Tobias Hoffmannund
Marcel Huß haben ihre Karrieren
beendet. Dennis Ebinger
(ohne Verein) und Fabian Wernau
(TSV Blaufelden) haben den
TSVDünsbach verlassen. Dafür
kommenaus derJugendHannes
Schicknerund Nico Schlipfhinzu.
Neu dabei sind auch Daniel
Schwarz (Ilshofen) und Florian
Wüst (Langenburg).
In der Favoritenfrage legt sich
Frederik Heynold auf die SGM
Kreßbergfest. „Der Zusammenschlusszweierdurchausstarker
Vereineaus Leukershausenund
Waldtann lässt ein sehr starkes
neues Team erwarten“, vermutet
der Dünsbacher Abteilungsleiter.
Joachim Mayershofer
Wirmachen, dass es fährt.
62
KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL
74585 ROT AM SEE-BUCH (BEI INSINGEN)
DEIN FACHHÄNDLER BEI ROBOTERN UND SPORTPLATZMÄHERN
Die SpvggGammesfeld (rot) spielt zum Saisonauftaktinder KreisligaA4Rems/Murr/Hall am 25.
August beider SpvggHengstfeld-Wallhausen.
Foto:Melanie Teuber
Auf Augenhöhe
Die SpvggGammesfeldwill nach dem Abstiegaus der Bezirksligain
derKreisligaA4Rems/Murr/Hall obenmitspielen.
Nach vier Spielzeiten in
der Bezirksliga muss
die SpvggGammesfeld
in der Saison 2024/25
wieder eine Klasse tiefer in der
KreisligaAantreten.Die Mannschaft
aus der Landwehr hat
nach dem Abstieg einen Aufstiegstrainer
verpflichtet:Tobias
Becker hat die Spvgg Satteldorf
IIals Meisterder B2 Hohenlohe
in dieneueA4geführt. Dort wird
er seinem alten Verein als Trainer
derSpvgg Gammesfeld wieder
gegenüberstehen. „Mit Tobias
Becker konnten wir einen
neuen Trainer gewinnen, worüber
wir uns sehr freuen. Er ist
sehr motiviert und hatbereits in
den ersten Trainingseinheiten
einensehrguten Eindruckinder
Mannschaft hinterlassen“, sagt
Abteilungsleiter David Weber,
der selbst im Mittelfeld für die
Spvgg spielt.
In derBezirksliga Hohenlohe
Süd holten die Gammesfelder
nur 19 Punkte aus 24 Spielen, was
letztlich Platz 10 bedeutete. Besonders
vorne drückte der
Schuh. 27 Treffer bedeuten die
schlechteste Torausbeute der
Liga, nur dieOffensivedes GSV
Waldtann wargenauso schwach.
„Die Saison lief nicht ganz so,
wie wir es uns erhofft hatten.
Wir konnten in der Rückrunde
nicht mehr andie ordentliche
Vorsaison
10.Platz
(Bezirksliga)
19 Punkte
27:58 Tore
Hinrunde anknüpfen und stiegen
letztlich auch verdient
ab“, räumt David Weber ein.
In der neuen Saison in der
neuen Liga willdie SpvggGammesfeld
nun wieder mehr Erfolgserlebnisse
sammeln und
oben mitspielen. Allerdings erwartet
Weber „eine sehr ausgeglichene
Liga, mit vielen Duellen
auf Augenhöhe“. Er glaubt,
dass es in vielen Spielen „auf
Kleinigkeiten ankommen“ werde.
„Die Liga ist insgesamt definitivstärker
als im Vorjahr, aber
insgesamt sehr ausgeglichen.“
Als Titelkandidat Nummer 1
nennt David Weberden FC Honhardt.
DieFrankenhardter„kennen
die Liga bereits und haben
in der letzten Saison schon beweisen
können, dass mit ihnen
zu rechnen ist“.
Bei der Spvgg Gammesfeld
hat mit Jan Langenbuch ein absoluter
LeistungsträgerimSommer
seine aktive Karriere beendet.
Zudem wird Timo Beck zukünftig
mehr in der Reserve
spielen. „Sie waren für uns extrem
wichtige und zuverlässige
Stammspieler in der ersten
Mannschaft“, sagt DavidWeber.
Dafür kommen mit Janne Hahn
und Emanuel Hertlein „zwei
starke Spieler aus der Jugend
hinzu“. Joachim Mayershofer
SpvggGammesfeld
Trainer: TobiasBecker(neu)
Tor: FlorianBeck(23), Achim Denecke(25),
Thomas Krämer (46), Dominik Schüttler (27)
Abwehr: MarcoBrück (30),Timo Brück
(32), OliverDenecke(21), MoritzKuch (20),
Frank Rahn (28), Simon Ruttmann (36),AndreasSchmieg(26)
Mittelfeld: JulianBeck(25), Maximilian
Beck (21), Timo Beck (32), Kevin Dietrich
(22), Janne Hahn (18), Emanuel Hertlein(17),
David Hoffmann (21), Joshua Hoffmann (24),
LarsLangenbuch (32), LeoRohn (23), Tim
Schürger(27), Aaron Weber(25), David Weber
(25), Nils Wieland(31)
Angriff: Marius Beck(29), Jonathan Hertlein
(19), PatrickKrüger(30), Tobias Schmieg
(23)
Zugänge: TobiasBecker(SpvggGröningen-
SatteldorfII),Janne Hahn, Emanuel Hertlein
(beide eigene Jugend)
Abgang: JanLangenbuch (Karriereende)
Saisonziel: oben mitspielen
Titelfavorit: FC Honhardt
KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL 63
Die SpvggGröningen-SatteldorfII(weiß) spielt jetztinder KreisligaA4Rems/Murr/Hall gegendie ersteMannschaft derSpvgg Gammesfeld
–und nicht mehr wie in der Vorsaisoninder B2 Hohenlohe gegenderen Zweite(rot).
Foto:Helmut Munzinger
Ungeschlagen zum Titel
Die SpvggGröningen-Satteldorf II erfüllt die Erwartungen und sichertsichals Topfavorit
dieMeisterschaft in derKreisligaB2Hohenlohe. Paulo Viana istdortder neue Trainer.
Die SpvggGröningen-Satteldorf
IIgalt vor der
Saison 2023/24als Topfavorit
in der Kreisliga
B2 Hohenlohe –und dieLandesliga-Reserve
hat die hohen Erwartungen
mehr als erfüllt.
Ohne Niederlage, mit 18 Siegen
und vier Remis sichertesichdie
Mannschaft von Trainer Tobias
Becker die Meisterschaft und
den Aufstieg in die KreisligaA4
Rems/Murr/Hall. Nurneun Gegentorekassiertedie
SpvggIIin
den 22 Spielen,damit stellteman
die beste Defensive der B2. Die
zweitbeste Offensive – hinter
dem TSVCrailsheim II (78Tore)
–kam auf 76 Treffer.
„Wir sind sehr zufrieden mit
der abgelaufenen Saison,dawir
die Runde als ungeschlagener
Tabellenerster und somit als
Meister und Aufsteiger erfolgreich
beendet haben“, sagt deshalb
auch Sven Ebert, derbei der
Spvgg Gröningen-Satteldorf für
die Pressearbeit verantwortlich
zeichnet. Sein Ausblick auf die
neue Saison: „Von unserer
Mannschaft erwarten wir, dass
wir an den Erfolg anknüpfen
könnenund allgemein spannende
und faire Spiele absolvieren.
Natürlich hoffen wir auch auf
eine verletzungsfreie Saison.“
Das primäre Ziel sei der Klassenerhalt.
Die Saison wird mit einem
komplettneuen Trainer- und Betreuerteam
angegangen. ErfolgscoachTobias
Becker ist zum Ligarivalen
SpvggGammesfeld gewechselt.
Ein Wiedersehen mit
demalten Trainer gibtesam10.
Vorsaison
1. Platz
(KreisligaB2)
58 Punkte
76:9 Tore
November, dann gastiert Satteldorf
IIimLandwehrstadion.
Statt Becker hat nun Paulo
Viana bei derSpvgg II das Sagen,
er kommt vom Klassenkonkurrenten
SV Brettheim an den
Kernmühlenweg. Marc Eberlein
fungiert als sein Co-Trainer,Nick
Hofmann ist der neue Betreuer.
Sie müssen auf Daniel Wesolek
(TSV Gerabronn), Vincent
Heinlein, Marc Schön (beide
ohne Verein) und Kai Schenkel
verzichten, der seine Karriere
beendet hat. „Erspielteüber ein
Jahrzehnt in unserer Mannschaft
und war als Kapitän aus der
Mannschaft nicht wegzudenken“,
sagt Sven Ebert. Schenkel
traf in der vergangenen Saison
zehnmal, er war damit bester
Torschütze des Teams.
Sven Ebert erwartet inder
kommenden Saisoninder A4 die
SGMKreßbergund denFCHonhardt
ganz vorne, ineiner Liga,
die „definitiv stärkerals im Vorjahr“
ist. Joachim Mayershofer
SpvggSatteldorfII
Trainer: Paulo Viana (seit 2024), MarcEberlein
(Co,seit 2024)
Tor: Patrick Grobshäußer (32), Janik Danneberg
(18)
Abwehr: ChristianEberlein (27), Johan
Bach (19), MattiAlbrecht (19), Daniel Lober
(22), JörgGsell (20), Yannick Mottl (20),
Luca Weiß (18)
Mittelfeld: Jonas Burkert (31),Oliver Kreft
(31), Jonas Friedrich (20), Daniel Friedrich
(20), Mahdi Poorahmadi
Angriff: ChrisBelesnai(20), Simon Kouril
(20), IbrahimKareem (26), Raoul Tane Tsague
(24), Abubakarr Kamara(19), Romy
Ooko
Zugänge: Raoul Tane Tsague,RomyOoko,
Mahdi Poorahmadi,Kareem Ibrahim, Abubakarr
Kamara
Abgänge: Daniel Wesolek (TSV Gerabronn),
Vincent Heinlein, MarcSchön (beide ohne
Verein),Kai Schenkel (Karriereende)
Saisonziel: Klassenerhalt
Titelfavoriten: SGMKreßberg, FC Honhardt
64
KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL
Lob an alleBeteiligten
DerFCLangenburg klettert nach einer deutlich besseren Rückrunde noch auf Rang 9inder
A2 Hohenlohe. Diese Saison in derA4will man wieder im Abstiegskampf bestehen.
Nach der Vorrunde der
Saison 2023/24 inder
Kreisliga A2Hohenlohe
sah esfür den FC
Langenburg gar nicht gut aus.
Nur neun Punkte standen nach
zwölf SpielenzuBuche,der Abstieg
war für den Tabellenvorletztenbedrohlichnahe.„Da
wir
wieder nach der Vorrunde wenige
Punkte hatten, wurde die
Luft dünn“, sagt AbteilungsleiterJochenBolz.
In derRückrunde
sammelten dieLangenburger
dannaber17Punkteund kletterten
noch auf Platz 9.„Hier hat
man mal wieder gesehen, was
man leistenkann, wenn man zusammenhält“,
betont Bolz und
ergänzt: „Am Schlussder Runde
zählt nurdie Tabelle! So wie wir
dann am Schlussstanden,konnte
uns die Reform nichts anhaben,
und mit dem Abstieg hatten
wir nichtsmehrzutun. Hier gibt
es nur Lobanalle Beteiligten der
letzten Rückrunde.“
Der Langenburger Abteilungsleiter
erwartet, dass der
FCLauchinder neuen Saisonin
der Kreisliga A4Rems/Murr/
Hall wieder im Abstiegskampf
Ichfreue mich
auf nette
Fachgespräche.
DerFCLangenburg(rot) sammelteinder Rückrunde der Saison 2023/24inder KreisligaA2Hohenlohe
17 Punkte,das bedeuteteinder Rückrundentabelle Platz 5. Foto:Melanie Teuber
gefordert sein wird. „Unsere
Jungs müssen dasein und zusammenhalten!
Hier sind die in
der Pflicht, die da sind! Es wird
sich eine neue Mannschaft bilden,
wie die Spieler gefordert
haben,wir sindvölligauf unsgestellt.“
Mit Zusammenhalt,
Selbstreflexion und Teamgeist
sei vielmöglich,davon ist Jochen
Bolz überzeugt.
Nicht mehr dabei sein wird
der spielende Co-Trainer Attila
Kazan, der seine Karrierealtersbedingt
beendet.„Das schmerzt
sehr,dennhiergehtein sehrerfahrener
und beliebter Spieler
und Mensch“, sagt Bolz. Jason
und Emanuel Ezenge kehren
nach einer Saison beim FCL
nachIlshofenzurück.Serdal Kocak,
mit 22Treffern bester Torschütze
der Langenburger, verlässt
den Verein mit unbekanntem
Ziel. Zudem versucht der
ehemalige Kapitän Leon Vogel,
beim Landesligisten Spvgg Satteldorf
Fuß zu fassen. „Ich bedanke
mich bei allen Spielern,
die unsgeholfen haben,die nicht
einfache Zeit in Langenburg zu
bestehen“, schickt Jochen Bolz
Dankesworte an die Abgänge
hinterher.
Zu den Neuzugängen zählt Felix
Blank. „Hier freuen wir uns
sehr,dasswiederein Spieleraus
unserer Jugend herauskommt.
Hier liegt auch der Fehler der
Vergangenheit, dass einfach auf
dieJugendimeigenen Verein zu
wenig geschaut wurde“, gibt der
Vorsaison
9. Platz
(KreisligaA2)
26 Punkte
46:59Tore
Abteilungsleiter zu. Zudem
kommt Jannik Weber vom TSV
Gerabronn. „Jannik ist voller
Motivation, dass erindiesem
Jahr den Durchbruch alsgestandener
A-Klassen-Stürmer
schafft.Erist eintoller Typund
ein Mannschaftsspieler, sowie
man sich das wünscht.“
Zu den Titelkandidaten zählt
der Abteilungsleiter des FC Langenburgden
SSVStimpfach,die
SGM VfR Altenmünster/ESV
Crailsheim und vorallemden FC
Honhardt, dem er „die besten
Karten“ auf die Meisterschaft
einräumt. „Sie haben das eingespieltesteTeam,
mit allen Altersklassen,
junge, wilde Spieler und
ältere, gutstrukturierteund disziplinierte
Spieler“.
DieKreisliga A4 Rems/Murr/
Hall erwartet Jochen Bolz insgesamt
als starke Liga.„Wenn man
die Mannschaften sieht, die in
unserer Klasse sind, glaubt man,
dass hier die Bezirksliga unterwegs
ist. Sowasist schon außergewöhnlich!
Ich freue mich wie
immer auf die Derbys, mit den
netten, großartigen Fachgesprächen.“
JoachimMayershofer
FC Langenburg
Trainer: JoachimFritsch
Tor: Joachim Fritsch, Luke Dollmann, Michael
Gronbach
Abwehr: FranzBühler,BogdanDragomir,
Joachim Frey,MarkusGroßeibel,Hannes
Klenk, Ulrich Kraft,Tobias Popp,TobiasReipert,MarcelSenghaas,
JanSzabla, Benjamin
Wagner,Bastian Wankmüller
Mittelfeld: Marvin Blind, Khaled Hashemi,
TobiasKolb,Jan Kruczek,Marius Milläger, Patrick
Östreicher,Daniel Weckert,Kevin Hollenbach
Angriff: Jannik Weber, YankubaSonko, LucasSchmidt,Felix
Blank, Andrei Ciorogar,
Dragos Ciorogar,MatthiasFritsch, Adam Salamon
Zugänge: FelixBlank (eigeneJugend),JannikWeber
(TSV Gerabronn)
Abgänge: AtilaKazan (Karriereende), Jason
Ezenge, Emanuel Ezenge(beideTSV Ilshofen
II), SerdalKocak (unbekannt), Leon Vogel
(SpvggSatteldorf)
Saisonziel: Mitder Mannschaft Spaß haben
und versuchen, aufAugenhöhe mitzuspielen.
DerNichtabstiegwäreeine großartige
Sache.
Titelfavoriten: Stimpfach, Honhardt,SGM
Altenmünster
KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL
65
Zusammen nochstärker
Die Sportfreunde Leukershausen-Mariäkappel und der GSV Waldtann schließensichzur
SGMKreßbergzusammen. Die Spielgemeinschaft gilt gleich alsTitelkandidat in derA4.
SGMKreßberg
Trainer: Ralf Wacker (seit 2024)
Tor: Dominik Bergmann (23), Benjamin
Hertfelder(36), Dominik Labusga (31), Nino
Scherz(20), Jonas Schmidt (21)
Defensive: Marco Däschner (27),Jonathan
Eckert (25), AndreasFohrer(34),Alexander
Friedel (29), Mike Hoffmann (22),Fabian
Hofmann (31), RichardHoltz (30), Jonas Hörner(30),
Simon Keith (29), PascalKranz (31),
Johannes Lang (36), Bernd Laun (33), Ilie-
Alin Nicolaescu(29), Fabian Pittelkow (31),
George-Raul Popescu(25), MatthiasReuter
(33), MarcSeibold (21),Georg Singer (29),
LucasVarga (34), MichaelVom Dorp (27),
AlessandroZaiser (25)
Offensive: Markus Bäuml (33),Fabian Bürk
(19),Nick-Alexandru Farcau (17),SvenGroßmann
(20),Erik Häffner (19), MarcHelmel
(21),SvenHerderich (32), Moritz Hofelich
(22), Ömer Karaca (28), Kevin Keller (20), Michael
Killig (27), Kim Kochendörfer(30),
Thomas Kreidl(26), Elia Krieger(22), Luca
Krieger(20), Tobias Labusga (30), Dominik
Labusga(31), Moritz Ott(17), Oliver Petz
(22), Silas Probst (21), JanRegner (32), JohannesReu
(39), NiklasReuter(22), Jonathan
Röck (27), Leander Sarnowski (19),Alexander
Schmieg(27), Hannes Stegmaier
(22), Kimi Stegmaier (17),Fabio Täger(23),
Robin Uhrle (22), LukasVogt (31), Marc
Wüstner (33)
Zugänge: Oliver Petz (vereinslos), NickFarcau(Spfr.Dinkelsbühl)
Abgänge: Patrik Kubicza, Matei Doru(beide
FC Matzenbach), JanSchöller,StefanWolz,
PascalWacker,Ardit Marmullakaj (alle Kariereende),
MaxRottler, Kevin Wüstner,Paul
Haag (alle SSVStimpfach), Manuel Kober
(vereinslos),ChristianReuter,Benjamin
Vogt,Jonathan Groß, Jens Hofelich,Christian
Peters,Manuel Ehrmann, Philipp Kamm (alle
Ü32)
Saisonziel: Platz 1bis 3
Titelfavorit: SGMAltenmünster/Crailsheim
Die SGMKreßberg(grün) –hierimTestspiel gegenden SC Steinbach(1:0) –gilt als einer derTitelfavoriteninder
KreisligaA4Rems/Murr/Hall.
Foto:GuntherBeck
Vor der beginnenden
Saison haben sich der
GSVWaldtann und die
Sportfreunde Leukershausen-Mariäkappel
zur SGM
Kreßberg zusammengeschlossen.
„Die erste wichtige Aufgabe
wird es sein, aus den bisher
eigenständigen Vereinen ein
Team zu formen“, betont Spielleiter
ChristianReuter. Vongroßem
Vorteil sei deshalb, dass
„Ralf Wacker in der Vergangenheit
sowohl für die Leukis als
auch für den GSVals Headcoach
zuständig war. Somit kennen die
Spieler die Spielidee bereits.“
Die SGM hat durch den Zusammenschluss
derbeiden Vereine
viele Spieler zur Verfügung.
„Um die gezielte Förderung gewährleisten
zukönnen, wurde
die Reserve mit einem eigenen
Trainer und Co-Trainer ausgestattet“,
erklärt Christian Reuter.
CarolGurgu wird dabei vom
spielenden Co-TrainerMatthias
Reuter unterstützt. Bei der Ersten
steht Wacker Tobias Labusga
als spielender Co-Trainerzur
Seite. Um die Weiterentwicklung
derTorhüterkümmernsich
Björn Täger und Michael Jabs.
Die SGM Kreßberg sei durch
den Zusammenschluss„aufjeder
Position qualitativ undquantitativ
hervorragend aufgestellt,
deshalb waren wir auf dem
Transfermarkt nicht groß aktiv“,
sagt Christian Reuter. Drei Abgänge
schmerzen allerdings besonders:
MitPatrik Kubiczageht
Vorsaison
12.Platz
(Bezirksliga)
16 Punkte
27:61Tore
„ein wertvoller Verteidiger“ zum
FC Matzenbach in dieBezirksliga,
zudem beenden die beiden
Stürmer Stefan Wolz und Jan
Schölleraus privatenund beruflichen
Gründen ihre Karrieren.
Beim Rückblick auf die vergangene
Saison unterscheidet
ChristianReuternoch zwischen
den beiden Vereinen. „Die Vorrunde
in der Bezirksliga verlief
für den GSV Waldtann alles andere
als zufriedenstellend, es
wurden zu viele Punkte liegen
lassen. Inder Rückrunde konnte
manerkennen, dass dieSpielphilosophie
von Trainer Ralf
Wacker mehr und mehr verstanden
und umgesetzt wurde. Dennoch
reichte es am Ende des Tages,
auch durch den verschärftenAbstieg,
nichtzum Klassenerhalt.
Bei den Sportfreunden
Leukershausen-Mariäkappel
konnte die Zielvorgabe erreicht
werden, ein Platz unter den
Top4.Trotz einiger qualitativ
hochwertiger Abgänge vor der
ersten Saison in der A-Klasse
Vorsaison
3. Platz
(KreisligaA2)
39 Punkte
59:42Tore
nach dem Abstieg schaffte es das
Trainerteam, jeden einzelnen
Spieler perfekt auf die Partien
einzustellen. Selbst mehrere
langzeitverletzte Stammspieler
wurden durch den geschlossenen
Zusammenhalt kompensiert.“
Trainer Ralf
Wacker kennt
beide Vereine.
Beim Blick auf die neue Saison
inder Kreisliga A4Rems/
Murr/Hall erwartet der Spielleiterder
SGMKreßberg„eine Liga
mit einersehr hohen Leistungsdichte
in der ersten Tabellenhälfte.
Die eine Hälfte der Liga
wird die Meisterschaft unter
sich ausmachen, die andereHälfte
wirdumden Klassenverbleib
kämpfen.“
Die SGM Kreßberg, die ihre
Heimspiele im Wechsel in Waldtann
und Wüstenau austragen
wird, möchte „selbstverständlich
ein Wörtchen mitreden bei
der Verteilung der ersten Plätze“,
so Reuter, der nicht den einenTopfavoritensieht,
aber der
SGM Altenmünster, dem FC
Honhardt und dem SSV Stimpfach
gute Titelchancen einräumt.
Joachim Mayershofer
66
KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL
Trainer Tremmel geht
Nach der zweiten Saison in derA-Klassehat sichder SSVStimpfachmehrals nur etabliert
und erreicht erneut den vierten Tabellenplatz. AntoKajic wirdneuer Coach.
SSVStimpfach
Trainer: Anto Kajic (seit 2024)
Tor: MarcKnödler(26), Mathis Simon (22),
TobiasSturm (33), DennisGackstatter (28)
Abwehr: Christian Munzinger(31), Yannick
Rein (27), Michael Erhardt(34), Benjamin
Richter (19), MaxRottler (26), Moritz Rottler
(27), NiklasScheiner (23),Jan Schneider
(18), Vincent Schulz(23), Fabian Stecher
(26), Patrick Wöhnl (30), Bernd Wolff(38),
FabianBetzler (34), Dominik Cuic (25), Joachim
Kormos (29), Jaime Klein(38), Alex
Molodovski (27), Mathias Kamrad (32)
Mittelfeld: JohannesDenk(23), Paul Effenberger
(35), MichaelFalk (31), Christian
Frank (33), Hans Galauner (33), Paul Haag
(27), KenanHajdarevic (27),Lukas Häußler
(18), Alexander Heindl(44),PatrickKöder
(25), Tobias Laukenmann (37), LukasNeckermann
(23), Oliver Purtscher (25), Simon
Scheiner (22), JohannesSchneider (34), David
Sieg(22), KevinWüstner (30), Florian
Weber(20)
Angriff: OsmanBah (26), JohannesDambacher(27),
LucasDambacher (29), Moritz
Gentner(32), PhillipPreischoff(20), Patrick
Stegmeier (37), BenjaminDenk (28), Robin
Grüning(31), Anto Kajic(40)
Zugänge: Max Rottler, Kevin Wüstner,Paul
Haag (alleGSV Waldtann), Mathis Simon
(TSV Ilshofen), JanSchneider,Lukas Häußler
(beideeigeneJugend)
Abgänge: NicoHägele(SGMVfR Altenmünster/ESV
Crailsheim),SaschaTremmel
(SGM Jagstheim/Onolzheim)
Saisonziel: oben mitspielen
Titelfavorit: SGMVfR Altenmünster/ESV
Crailsheim
Sascha Tremmel(links)führteden SSVStimpfach in seiner Amtszeit zurückindie A-Klasse.Jetzt
trainierterdie SGMJagstheim/Onolzheiminder B-Klasse.
Foto:SSV
Vorsaison
4. Platz
(KreisligaA2)
38 Punkte
52:52 Tore
Nach sieben Spielzeiten
in derKreisligaB3kam
der SSV Stimpfach zur
Saison 2022/23 zurück
in dieA-Klasse undsichertesich
souverän den vierten Tabellenplatzder
Kreisliga A2 Hohenlohe.
In derabgelaufenen Spielzeit
2023/24 konnte andie starken
Leistungen der Vorsaison angeknüpft
werden, die Stimpfacher
grüßen erneut vomvierten Platz.
Dementsprechend blickt der
Stimpfacher Pressesprecher
Vincent Schulz positiv auf die
abgelaufene Saison zurück: „Im
Großen und Ganzen waren wir
sehr zufrieden damit, dass wir
den vierten Platz aus der Vorsaison
verteidigen konnten.“ Dieses
Kunststück gelang mit einer
zahlenmäßig sehr ausgeglichenen
Bilanz.Sokonntedie Offensivabteilung
desSSV in der vergangenen
Rundemit 52 Treffern
genausoviele Tore erzielen,wie
die Hintermannschaft Gegentreffer
zulassen musste. Die folgerichtige
Tordifferenzvon null
komplettiertmit den 38 erreichtenPunkten
diestolzeBilanz der
Stimpfacher, die in 24 Spielen
nur sechsmal als Verlierer vom
Platz gingen.
Die Losung für die neue Saison
stehtfür VincentSchulz bereits
fest:„Wirmöchten weiterhin
mit schönem Fußball oben
mitspielen.“ Unterstützen werden
den SSV dabei vier Neuzugängevon
anderenVereinenund
zwei Eigengewächse. Vincent
Schulz sagt dazu: „Alle unsere
Neuzugänge sind wichtig für
uns. Jedoch freut esuns besonders,
dass wir mit Max Rottler,
Kevin Wüstner und Paul Haag
drei Stimpfacherwieder vonuns
überzeugen konnten. Ebenfalls
freuen wiruns sehr darüber,dass
wir mit Mathis Simoneinen jungen,
neuenTorwart dazugewinnen
konnten.“ Die drei erstgenannten
stoßen dabei vom Bezirksligaabsteiger
GSV Waldtann
hinzu.
Ab der nächsten Spielzeit
müssen die Stimpfacher jedoch
auf einen wichtigen Stammspieler
verzichten. Nico Hägele,der
in der abgelaufenen Saison 21
Spiele für den SSV absolviert
hat, verlässt den Verein in Richtung
desLigakonkurrenten SGM
VfR Altenmünster/ESV Crailsheim.
Auch an der Stimpfacher Seitenliniegab
es personelle Veränderungen:
„Zur neuen Saison
übernimmt Anto Kajic bei uns
das Amt als Trainer und beerbt
Sascha Tremmel.“ Denscheidenden
Trainer zieht eszur SGM
Jagstheim/Onolzheim in die
Kreisliga B.„Hier nochmal ein
riesiges Dankeschön anSascha
für fünf Jahre“, so Pressesprecher
Schulz. „Zudem verlassen
Marco Erhardt undPatrick Stegmeier
das Abteilungsleiterteam
des SSV und werden durch Fabian
Stecher und Marc Knödler
ersetzt. Eberhardt und Stegmeier
bleiben dem Verein aber erhalten.“
Drei
Rückkehrer
vomGSV Waldtann.
Als Favoriten auf den Meistertitel
nennt Schulz die SGM
VfR Altenmünster/ESV Crailsheim.
„Sie haben sich sehr gut
verstärkt und haben bereits einige
gestandeneBezirksligaspieler
in ihren Reihen.“ Die Crailsheimer
SGM neben den weiteren
Bezirksliga-Absteigern aus
Gammesfeld, Dünsbach und
Waldtann in der Liga zuhaben,
sei laut Schulz der Grund, weshalb
die Kreisliga A4 Rems/
Murr/Hall jetzt stärker einzuschätzen
seials dieKreisliga A2
Hohenlohe der abgelaufenen
Saison.
LinusHofmann
KREISLIGAB3UND KREISLIGAB5REMS/MURR/HALL 67
Gemeinsam
DerSCBühlertannIIist das einzige
Hohenloher Team in derB3.
Resetknopf
DieSKFichtenbergIIhat eine Saison zum
Vergessenhinter sich und gelobtBesserung.
Manchmal kann man etwaszufrühdransein.
In Bühlertann hatte
man ein großes Ziel:
Die zweite Mannschaft sollte
möglichst oft mit der ersten
Mannschaft unterwegs sein bei
Auswärtsspielen. Deshalb meldete
der SCB seine Zweite für
die Kreisliga B3, weil dort viele
Zweitvertretungen der Rems-
Murr-Vereine der neuen Bezirksliga
spielen. Man war früh
dran mit der Meldung,die anderen
Hohenloher Bezirksligateams
hatten noch nicht gemeldet
und entschlossensich später
für einen anderen Weg. So istder
SC Bühlertann der einzige Vertreter
Hohenlohes in der B3.
„Immerhin haben wir dadurch
jetzt knapp 20 gemeinsame
Spiele“, meint Andreas Kurz,
der Trainer des SC Bühlertann.
Er ist gemeinsam mit Georg
Hoffmann auch für die zweite
Mannschaftverantwortlich. Wobei
esinBühlertann die Trennung
zwischen erstem und zweitem
Team sonicht gibt. „Wir
verstehen uns als eine große
Truppe, trainieren auch zusammen.“
Erst amDonnerstag vor
den Spieltagen folgt eine Unterscheidung,
nämlich dann, wenn
die Kader für die beiden Mann-
SC Bühlertann II
Trainer: GeorgHoffmann
Tor: Noah Ehrmann (25), FabianGsell (20),
Robin Müller (20), Manuel Schimmele (28)
Abwehr: Tim Belz, Christian Holl (24), Thilo
Hummel (28),RalfIdler (42), FelixRieg,PascalSchäfer
(25), NicoSchloßstein (27), Luis
Schlüter (20), MoritzSchmieg (21),Fabian
Steglich (24)
Mittelfeld: HannesBoy (24),Heiko Gaugel,
JanGroß(28), Jonas Köder(24), PeterKurz,
Michael Müller,Sebastian Müller (29), Dragan
Pjetlovic (28), Daniel Saile (42), Pascal
Schneider (25), Jonas Strauch,NicoUlreich
(30), Daniel Wengert(30), Sebastian Wengert
(26)
Angriff: JasonOrzol (23), Philipp Schneider
(25), Luca Seitz (20)
Zugänge: Felix Rieg(eigeneJugend)
Abgänge: Marcel Fischer (TSV Hessental)
Saisonziel: keineAngabe
Titelfavoriten: keine Angabe
schaften bekannt gegeben werden.
Dieses Procedere hat sich
schon in der vergangenenSaison
bewährt. Meistcoachen Andreas
Kurz und Georg Hoffmann gemeinsam
die erste Hälfte. Dann
geht Andreas Kurz zum ersten
Team und Georg Hoffmann
bleibt bei der Zweiten.
In dieser Runde wird Georg
Hoffmann das eine oder andere
Mal allein verantwortlich sein.
Der Spielplan der Bezirksliga
und der B3 ist nicht synchron.
Bühlertanns Zweite(grün) im
Pokalspiel gegendie SpVgg
Apfelbach (0:5). Foto:rm
„Das wird für den Verein eine
Herausforderung.Wir brauchen
einen kompletten Ausrüstungssatz
für die zweiteMannschaft“,
meint Andreas Kurz.
Aber das werde man hinbekommen
und dann wieder mindestens
so eine Runde im Vorjahr
spielen. Mit neun Siegen,
drei Unentschieden und zehn
Niederlagen war diese inder
Kreisliga B2ziemlich ausgeglichen.
Ein besonderes Spiel war
dasbeim Tura II, als beim 4:3-Erfolg
derTanner gleich drei Tore
in der Schlussminute fielen.
Erfolg und Spaß: diesebeiden
Attribute sollen auch die neue
Runde des SC Bühlertann II
kennzeichnen.
ruf
Vorsaison
6. Platz
(KreisligaB2)
30 Punkte
52:61Tore
Letzter Tabellenplatz, sage
und schreibe 164 Gegentore
kassiert und trotzdem
miteinemHighlight
für die Ewigkeit. Die zweite
Mannschaft der Sportkameradschaft
Fichtenberg blickt auf
eineSaison mit vielen Tiefschlägen
zurück. Bereits der Saisonauftakt
geriet zur Farce. Absage
am ersten Spieltag, der Grund:
Spielermangel. Die Vorzeichen
für eineSpielzeit zum Vergessen
waren schon vor Anpfiff der
Rundeinder KreisligaB5Rems/
Murr gegeben. Mit wenig spielerischem
Glanz und ständig
wechselndauflaufender Truppe
hagelte esNiederlagen enmasse.
Geschichtsträchtig hierfür
die peinliche 0:23-Pleite bei der
zweitenGarnitur des SV Unterweissach.
Vorsaison
15.Platz
(KreisligaB5)
6Punkte
40:164Tore
DieViechberger Zweite (weiß)
möchteweg vomSchießbudenimage
Foto:StefanRauch
Nur zwei Saisonsiege
In der Hinrunde wurde gar nur
eine Partie gegen den TAHV
GaildorfIIgewonnen (3:1). Auch
die zweite Hälfte der Runde
meinte es nicht gutmit derFichtenberger
Elf. Nur ein weiterer
Sieg kam hinzu, man wurde Tabellenletzter.
Trainer Dario Miklic
lobt aber trotzdem seinen
zweiten Anzug: „Die Mannschaft
hatte es in der letzten Saison sicherlich
nicht einfach, aber sie
hat trotz niederschmetternden
Spielen die Ärmel immer hochgekrempelt.“
Ein positivesHighlighthatte
dieSaison doch noch
übrig. DieIntegration vonTimo
Pirker.Und der stolzeAngreifer
mitHandicapsorgtebei seinem
Debüt, ausgerechnet im Rückspiel
gegen Unterweissach, für
Unvergessliches. Mit der Einwechslungund
dem ersten Kontakt
hämmerteerdas Runde ins
Eckige. Applaus und Anerkennung
von allen Seiten. Zur neuen
Runde, in der die Zweite
Mannschaft der SKF als einzige
limpurgische Mannschaft weiterhin
in der B5 antritt, möchte
man alles auf null setzen. „Kontinuität
reinbringen, denn wir
haben auf dem Papier einengutenKader“,geht
Miklic die Mission
neuan. Mitmehr Trainingsbeteiligung
lässt sich gewissdie
Qualität der einzelnen Akteure
steigern, und das Resultat wird
auch auf dem Platz ersichtlich
sein. Zum Auftakt gastiert man
beim TSVAlthütte,denn glücklicherweise
ist man dieses Mal
am ersten Spieltag spielfrei. Topfavorit
auf den Titel ist der SV
Unterweissach II. Stefan Rauch
SK FichtenbergII
Trainer: Dario Miklic,Fatih Taskin (Co)
Tor: LukasHelber (29), Jens Sanwald (22),
MarioMay (34)
Abwehr: Steve Arndt (39), Finn Barth (23),
Erdem Demirici (23), Kevin Klumpp (19), Heiko
Kühnle (30), Patrick Mai (31), Drazen Miklic
(25), Joshua Paxian(22), Fabian Pirker
(25), PhilippSüpple (28), Dennis Wahl (29),
Moritz Wohlfahrt (24)
Mittelfeld: Franz Aurich (25), Timo Gitzel
(38), Marius Gottschalk (26), Renee Hutzenlaub
(28), Christian Kühnle (31), Manuel Neumann(26),
StefanRauch(33), NicoZartmann(22)
Angriff: Thilo Fritz (23), Toni Kugler (27),
Dominik Peter(22), Timo Pirker (20), Cemil
Tahta(28)
Zugänge: ErdemDemirci (TAHV Gaildorf)
Abgänge: VincenzoPace(SGMVfR Murrhardt
II/SpvggKirchenkirnberg)
Saisonziel: Konstanz reinbringen
Titelfavoriten: SV Unterweissach II
68
KREISLIGA B6 REMS/MURR/HALL
Neuer Fokus
Beim SC Bibersfeld hatsichvielverändert.
Jetztsoll es wieder aufwärts gehen.
Währendder SC Bibersfeld weiter in der KreisligaBspielt, istder SV
Rieden(rote Trikots)aufgestiegen.
Foto:RolfMüller
3x4+1=13
In derneuen KreisligaB6tummeln sich
Teamsaus vierverschiedenenLigen.
Eswäreinteressant gewesen
dabei zu sein beim
Gedankengang des Bezirks
Rems/Murr bei der
Ausarbeitung derneuen Kreisliga
B6.Eswarzumindest ein ungewöhnliches
Rechenkonstrukt,
das der neuen Liga zugrunde
liegt. Wenn manesauf eine Formel
runterbrechen will, würde
die wohl 3x4+1 =13lauten.
DerSpielbetrieb setzt sich zusammen
aus jeweils vier Mannschaften
aus den Kreisligen B1
Hohenlohe, B2 Hohenlohe und
B2 Rems/Murr desVorjahres sowie
dem Tabellenletzten der
KreisligaA1Hohenlohe des Vorjahres,
dem SV Gailenkirchen-
Gottwollshausen.
Dabei erwartet die Zuschauer
unteranderemein Gaildorfer
Derby, wenn die zweite Mannschaft
des TSV, kommend aus
der KreisligaB2Hohenlohe,auf
den TAHV, ehemals A2 Rems/
Murr trifft. Des Weiteren darf
man auf die Duelle zwischen
dem FCOberrot und Unterrot
gespannt sein, die bereits letzte
Saison in der KreisligaB2Rems/
Murr bestaunt werden durften.
Neuinder Ligabefinden sich
auch die Mannschaften aus der
B1 Hohenlohe aus der letzten
Saison von der SG Ottendorf/
Eutendorf, dem SCBibersfeld,
desTSV Sulzdorf undder zweiten
Mannschaftder Sportfreunde
Bühlerzell. Am weitesten
oben angesiedelt beendete die
Reserveder Bühlerzeller vergangene
Runde,als der fünfte Rang
von14Plätzen gesichert werden
konnte.
Aus der B2 Hohenlohe wiedersehen
werden sichdie Teams
der SGAmmertsweiler/Mainhardt
IIund die zweite Garde
des TSV Michelfeld.
Sportlich am interessantesten
wird der Fall vielleicht bei der
zweiten Mannschaft des Tura
Untermünkheim sein, denn die
hatinder vergangenen Saison in
derKreisligaB2den drittenPlatz
erreicht, muss sich aber inder
neuen Spielzeit auf einige neue
Gegner einstellen.
Komplettiert wird die Garde
durch den Vorletzten der Saison
2023/24 aus der Kreisliga Bdes
Rems/Murr-Kreises, der SGM
Sulzbach-Laufen/Gschwend II.
Bedingt durch den Überraschungseffekt
und weil viele
Konkurrenten neu sind, dürfen
sich dieZuschauer wahrscheinlich
auf eine unterhaltsame Saison
der Kreisliga B6freuen. ak
Der SC Bibersfeld belegte
in der abgelaufenen
Spielzeit den siebten
Platz in der KreisligaB1.
Die Runde war geprägt von einer
personellen Notlage. André
Menke wurde vom Spieler zum
Trainer.„Durch das Ausscheiden
eines Trainers habe ich so ein
bisschen das Training koordiniert.Inder
Winterpause waren
wir so weit,dassman eigentlich
überlegen musste, ob man das
ganz abschließtoder für dieZukunft
eine Spielgemeinschaft
starten sollte.“
ZurRückrunde wurdeMenke
dann Trainer und die Situation
entspannte sich durch neue
Spieler ein wenig. „Kurz vor
Schluss ist die Luft dann etwas
ausgegangen und wir sind mit
der Reserve aus der Wertung gefallen,
aber unter den Umständen
kann man mit dem Ablauf
der letzten Saison zufrieden
sein.“
Vorsaison
7. Platz
(KreisligaB1)
35 Punkte
63:88Tore
Gegenteil zur Vorsaison
Zur neuen Runde sieht Lage
beim SC Bibersfeld ganz anders
aus. „Momentan haben wir für
dieerste undzweiteMannschaft
eine Kadergröße von 49Spielern.
Das komplette Gegenteil
zur Vorsaison.“ DieMannschaft
soll sich auch qualitativ verbessert
haben. Die Trainingsbeteiligung
habe im Vorjahr noch
etwa bei zehn bis zwölfSpielern
gelegen und liegt jetzt bei knapp
unter 30.
In dererstenPokalrundegeht
es gegen die SGM Jagstheim/
Onolzheim, dieinder Vorsaison
noch in der Kreisliga Aspielte.
Dort willsich der SC Bibersfeld
beweisen. „Der Fokus liegt in
dieser Saison auf der Liga, das
Pokalspiel nehmen wir aber
trotzdem gerne mit. Wir rechnen
uns da auch gute Chancen
aus.“
Das Ziel in derLigaist so lange
wie möglich vornemitzuspielen.
„Wir müssen schauen, wie
es personell ist, aber dasZielist
auf jeden Fall das obere Drittel.
Je nachdem, wiedie Saison verläuft,
werden wir allesdaransetzen,
wenn es bis ganz nachoben
reichen kann.“
André Menke erwartet eine
ausgeglichene Liga. „Esgibtauch
ein paar zweite Mannschaften
und man muss auch sehen, was
vonobenrunterkommt. Ichglaube,
das ist eine ausgeglichene
Geschichte.Daist unserAnsatzpunkt,
dass wir die ersten Spiele
anschauen, wie wir starten
und dann kann man den Fokus
und das Saisonziel nochmal anpassen“,
beschreibt der Trainer
das Vorgehen.
mkr
SC Bibersfeld
Trainer: AndréMenke,DannyRödel
Tor: DucNguyen(44),DannyRödel (38),
Christian Seidel(35), Nico Windmüller(22)
Abwehr: Markus Bader(45), Ettohami Boucherouite
(k.A.)MohamedHafi(k.A.), Patrik
Hudacek (37), Florian Knödler(32), Philipp
Niebel (24), Luca Otterbach(19), Vladyslav
Pavlov(18), MarcelSchacher(32), Torsten
Seiz (37), Okan Tuncel (28), DanielYaroshevskiy
(30)
Mittelfeld: Karzan AsmatRasoul (28),
Wael Dardour (37),EdouardEifeld(36), Nuradin
Hassan Farah(k.A.), Jesus Franco(30),
Kevin Krizsak(23), FabianLange(26), André
Menke(44),FeliasMenke (k.A.), Sergej Mileng
(k.A.), ChrisMüller(34), Mohammed
Amine Rahim(k.A.), Patrick Schacher(32),
Daniel Schiele (37), Marcel Schock (18),Mehmet
Selcuk (33),Valeriy Stynych(31), Serdar
Yilmaz (35),
Angriff: Mohammed Abdullahi (23), Phillip
Biss(31), RicoFuchs (24),Neo Grandt(18),
TobiasGrockenberger (43),Claudio Munz
(30), AndreasSchmidt (28)
Zugänge: ValeriyStynych (Spvgg Unterrot),
Neo Grandt (SVBerlichingen/Jagsthausen),
Kevin Krizsak(TSVMichelfeld), Okan Tuncel
(SGM Marktlustenau/Ellrichshausen), Karzan
AsmatRasoul (SGM SSV/Spfr.Hall)
Abgänge: MuratDoganay(SV Gründelhardt),
ManuelScholz(TSVErlenbach)
Saisonziel: oberes Tabellendrittel
Titelfavoriten: keineAngabe
KREISLIGAB6REMS/MURR/HALL 69
Lernwillig
DerTSV Sulzdorf will „stabil werden“.
Gelingen soll das ohne denbestenTorjäger.
Einstellig?
Bühlerzell II hat überrascht,inder neuen
Runde aberwirdesnichteinfachwerden.
Wenn ein Team von
der Konkurrenz als
Titelfavorit auserkoren
wird, bleibt
dem Trainer des betroffenen
Vereins meist die Wahl zwischen
Zustimmung, um die Mannschaft
zupushen, oder Weitergabe
der Favoritenrolle, um
Druck vonseiner Mannschaftzu
nehmen. ImFall von Sulzdorf
will Trainer Markus Klein sich
zwar um einoder zwei Plätze zur
Vorsaison verbessern, als Titelfavorit
sieht er sich aber nicht.
„Unser Ziel ist jetzt nicht zu sagen,
wir müssen um die Meisterschaft
mitspielen. Wir müssen
ein bisschen lernen, uns entwickeln
und stabil werden.“
Das könntedamit zusammenhängen,
dass Klein auf seinen
besten Torjäger Ibrahim Messaoudi
verzichten muss, dem vergangenen
Saison 28Tore gelangenund
den es zur SGM VfRAltenmünster/ESVCrailsheimzog.
Das bedeutet, dass die Last des
TSVSulzdorf
Trainer: Markus Klein
Tor: HannesKinzinger (20), Paul Kinzinger
(17), Cengizhan Yilmaz (21),
Abwehr: HannesBaumann (20),LucaCunzemann
(21), MoritzEhrmann (24), Luca
Glasbrenner (26), Michael Glasbrenner (26),
Fabian Haas (k.A.), Tim Hägele (21),Salem
Haroon (19), MicaHeinz(18),Alexander Kachel
(22), JakobMann(20), JohannesSaid
(19), Daniel Schierle (29), Noah Seger(19),
MaximilianTreml (26),SilasWüst(20)
Mittelfeld: Kevin Dreiling(20), JonasFriedel(20),
Maciej Majchrzak(24), Ismael
Messaoudi(22), Niklas Metzger (20), JohannesReichert
(18),Serhii Rusyn(19), Johann
Schütz (18)
Angriff: Armando Herrmann (35), Alexander
Papelheim (36), Selmin Petak(27), Luca
Stephan (24), Vitali Varodi (24),Jannik Wollmershäuser
(31)
Zugänge: Vitali Varodi (reaktiviert), Noah
Seeger, Johann Schütz, MicaHeinz, Johannes
Said, Paul Kinzinger,Johannes Reichert,(alle
eigene Jugend)
Abgänge: MurselBojaj(FC Oberrot), Ibrahim
Messaoudi (SGM VfRAltenmünster),Fabian
Pluhatsch(unbekannt)
Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz
Titelfavoriten: keineAngabe
Toreschießens jetzt auf mehrere
Schultern verteilt werden
muss. „Vorzwei Jahren war er
der Goalgetter, in der letzten Saison
auch. Er hat eigentlich immer
die Position gespielt, war
nie verletzt, war immer daund
hat eigentlich immer die 90 Minuten
gespielt.“
GegenBraunsbach siegt der TSV
Sulzdorf mit 7:2. Foto:rm
Ein weiterer Grund für Klein,
die Favoritenrolle abzulehnen,
könnte auch die Tatsache sein,
letztes Jahr zu viele Standardtore
kassiert zuhaben. Dabei gelang
es vor allem durch Messaoudi,
das aufzufangen. Hoffnung
geben könnte ihm hierbei
die Altersstruktur seines Teams.
„Die Mannschaft ist generell
jung, sie sind vielleicht zwei bis
drei Jahreauseinander“, so Markus
Klein über seine Spieler.
Allerdingsmussdafür die Zeit
in derVorbereitung genutztwerden.
„Natürlich brauchen wir
noch Zeit. WirhattenzweiTrainingseinheitenvor
demBühlertalturnier.“
Ein weiterer Erfolgsfaktor
könnte dieNachwuchsarbeitdes
Vereins sein. Sechs Spieler aus
dem Jugendbereich können in
die erste Mannschaft integriert
werden. Vielleicht ist da ja ein
zukünftiger Torjäger dabei. ak
Vorsaison
6. Platz
(KreisligaB1)
43 Punkte
83:61 Tore
Ein altes Sprichwort besagt,
dass die Defensive
Meisterschaften gewinnt.
Vielleicht lautet die
Marschroute von Trainer Manfred
Faust für die kommende
Spielzeitauch deshalb,„dieAnzahl
der Gegentore zu reduzieren“.
Bühlerzell (weiß) trifftwieder
auf Bibersfeld.
Foto:rm
Vorsaison
5. Platz
(KreisligaB1)
44 Punkte
75:55 Tore
„Mit der letzten Saison war
ich sehr zufrieden, dawir überraschenderweise
für unsereGegebenheiten
sehr gut platziert
waren.“
Gleichzeitig ist auch dieses
Jahr wiederein einstelligerPlatz
das Ziel, wobei Faust mit einem
schwierigeren Jahr rechnet als
davor, weil er vermutlich wieder
Spielerfür die ersteMannschaft
abstellen muss.
Doch das eine schließtdas andere
nicht aus, hatten doch die
von ihm als Titelfavorit ausgerufenen
Sulzdorfer mit Rang 6
einenPlatz hinter seinerMannschaft
von Bühlerzell II die Saison
beendet. Ein wichtiger Faktorfür
dieerfolgreicheabgelaufene
Saison war, dass Faust auf
Spieler zurückgreifen konnte,
die eigentlich ihre Karriere bereits
beendet hatten. Ob dies nun
erneutnötigseinwirdbleibt abzuwarten,
da maneinerseits keine
Abgängezuverzeichnen hatte,auf
deranderen Seiteaber nie
ganz sicher sein kann, welche
Spieler am Spieltag wirklich zur
Verfügung stehen, weil die erste
Bühlerzeller Mannschaft mit
einem dünnenKader in dieneue
Spielzeit geht.
Erleichtern werden Faust die
Arbeit bei der Trainingsvorbereitung
vorallem dieneuen Co-
Trainer Fabian Müller und MarkusBahle.
So freutman sich besondersauf
die Duelle mit Oberrot
und Unterrot, aber auch die
Partien gegen Sulzbach II versprechen
sehenswerteAufeinandertreffen.
Ein Highlight dieser Saison
könnte der Pokal bereithalten:
Sollte man in der ersten Runde
Ingersheim bezwingen,wartet in
Rundezweidie ersteBühlerzeller
Mannschaft. In diesem Fall
würde sooder soeine Bühlerzeller
Mannschaft indie dritte
Runde einziehen.
ak
Spfr.BühlerzellII
Trainer: Manfred Faust
Tor: MaximilianBach(20), Nils Hägele (42)
Abwehr: Chris Arold (k.A.), Michael Beißwenger
(34), Simon Beißwenger (29), Jonas
Dittes(30), Karl-Niklas Drescher (27), Sven
Gentner (25), Matthias Gronbach (35), MaximilianHägele
(26), Jonas Kiesel (19), Nikolai
Kiesel (18), Niklas Kurz (24), Justin Lattermann(19),
MatthiasLudewig (36), Fabian
Müller (29), HannesPfitzer (19), LukasPfitzer(24),
EnzoReiber (24), Nico Vogt (29),
HannesWecker (18)
Mittelfeld: Marius Bareiß (k.A.), Niklas Bareiß
(22), Noah Dambacher (k.A.), Dennis
Geyer(19), Frank Günzel (34), Tobias Häußler
(31), JanHeinrich (26), Viktor Maier (34),
TimoMüller (28), Manuel Spieß(33), Nils Tiroke
(k.A.), Daniel Walz (42), Jannik Wirtheim
(24)
Angriff: Florian Dambacher (19),MikeDörr
(43), SebastianKorcz (34), AnthonyRiek
(41), LarsStütz (23), Mika Wild (19), Fabian
Zühlke(28)
Zugänge: Chris Arnold (unbekannt), Mika
Wild (SGObersontheim), Jonas Kiesel, Nils
Tiroke, Justin Lattermann (alle eigene Jugend)
Abgänge: keine
Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz
Titelfavorit: TSVSulzdorf
70
KREISLIGA B6 REMS/MURR/HALL
Zusammenwachsen
Neue Liga, neue Umgebung, viele Derbys:Bei der SGMOttendorf/Eutendorf hat mandie
vergangene Rundeaufgearbeitet undmöchteden eingeschlagenen Wegfortsetzen.
KürzereFahrstrecken und
Gegner aus dem Haller
Bereich.Die Strukturreform
des Verbandes
bietet für die SGM Ottendorf/
Eutendorf eine neue Plattform,
wegaus derCrailsheimer Staffel
und hinein in dieneue Kreisliga
B6 Rems/Murr/Hall. Nicht ganz
zufriedenzeigteman sich im Lager
der SGOE mit der abgelaufenen
Saison in der Kreisliga B1
Hohenlohe. Im zweitenJahr der
Spielgemeinschaft peilte man
die 30-Punkte-Marke an. Doch
das Ziel wurde mit elf mageren
Pünktchen klar verfehlt. „Fehlende
Cleverness und Unerfahrenheit
der Mannschaft“, begründetedas
Trio aus Trainer Jochen
Schimanek, Teammanager
Stefan Buchhofer und Abteilungsleiter
Steffen Tippelt das
Scheitern.Trotz einesguten Saisonstarts
mit vier Punkten aus
zwei Spielen wurden die Lücken
im weiteren Saisonverlauf deutlich.
Die fehlende Breite im Kader
spielten bei den deutlichen
Pleitengegen MeisterSVRieden
(0:5) oder beim SC Wiesenbach
(0:6) gewiss auch eine Rolle.
Dochalles wurdeaufgearbeitet,
und die SGM ist bereit. Die
Vorsaison
13.Platz
(Kreisliga B1)
11. Punkte
26:80 Tore
DieSportfreundeBühlerzellIIund dieSGM Eutendorf/Ottendorf
treffenauchinder neuen Runde aufeinander. Foto:RolfMüller
neueSaison stehtan, und in der
möchtedie Schimanek-Elf natürlich
besser abschneiden.
Weiterentwicklung sichtbar
Die Vorbereitung verlaufe sehr
gut, die Weiterentwicklung sei
deutlich sichtbar, berichtet die
sportlicheFührung.Und gewiss
zeigen diebisherigenTestspiele
einen deutlichen Aufwärtstrend.
Eine knappe Niederlage beim
Limpurg-Cup gegen den FC
Oberrot oder der Sieg gegendie
SGMMurrhardt lassen gute Ansätze
bereits aufblitzen.
Auch die Verstärkungen bringen
reichlich frischen Wind in
die Mannschaft. Der Kader wurde
bis auf eine Ausnahme zusammengehalten
und ist bereit,
denbisher eingeschlagenen Weg
Karlstraße 55
74405 Gaildorf
Telefon
07971/76 33
Damen unD
Herren mit
VoranmelDung
Öffnungszeiten neu: Dienstag bis Freitag 8.00 Uhr-19.00 Uhr
Samstag7.00 Uhr -12.00 Uhr
fortzuführen. Mit mehr Konstanzinden
Begegnungenkönnte
auch das Saisonziel zu erreichen
sein. EineinstelligerTabellenplatz
wird zwar in einer
schwer einzuschätzenden Staffelgewünscht,
doch dasZusammenwachsen
der Spielgemeinschaft
steht weiterhin im Vordergrund.
Stefan Rauch
Eutendorf/Ottendorf
Trainer: JochenSchimanek
Tor: Eric Haubold(k.A.), Nico Schimanek
(26),Leon Weik (21)
Abwehr: MaxBuchhofer (20), Paul Buchhofer(20),
EdgarHappel(k.A.), Benjamin Haut
(28),Dennis Heiner (k.A.), TimJoos(21), MoritzKillinger
(18), Fabian Maier(32), Marcel
Motzer(27), MoritzReißner(23), Jochen
Schimanek (35),MarianSchimanek(27),
Dennis Weinberger (33), Markus Wirth(27),
OleWörz(20)
Mittelfeld: NikitaDederer (20), Nico Leuze
(27), Niklas Maier(22), DanielMayer (28),
AdrianRodriguezMoreno (k.A.), Maximilian
Moser(22), DominicRauh (24),Christian Roll
(27), Senol Saffak (36),Yakub Saffak(43),
JanikSanwald (k.A.), Marvin Schöck (k.A.),
DominikSchön (31), PhilippSchuster(20),
Angriff: TomHofacker(25), Patrik Kinderknecht
(25), EdonartKrasniqi(25), Robin
Miczek(24), Savvas Papadopoulos(37), Maxi
Reissner(k.A.),David Roi(k.A.), Mika Tischler
(28)
Zugänge: Marvin Schöck (unbekannt), Eric
Haubold(TSVDünsbach), Maxi Reissner, Dominik
Schön (beide SV Westheim)
Abgänge: TobiasKaiser(SV Tüngental), JakobUdaltsov(SG
Eigenzell-Ellenberg)
Saisonziel: EinstelligerTabellenplatz
Titelfavoriten: TSVGaildorfII
Teamgeist weiter fördern
DerFCOberrotmuss sich nach demAbstiegimVorjahr erneut neuen Gegnernstellenund
zeigtsichgerüstet. Die Weiterentwicklung und der Teamspiritstehen im Vordergrund.
Nach dem bitteren Abstieg
des FC Oberrot
aus der A-Klasse wollte
man in dervergangenen
Saison inder Kreisliga B2
Rems/Murreine bessereRunde
spielen.Dochmehrals einsechster
Tabellenplatz sprang dabei
nicht hinaus.Gründehierfürliefert
der sportliche Leiter Pietro
Santonastaso: „Die Hinrunde
war einfach zuschlecht, inder
Rückrunde lief esdann schon
besser.“ In der Tat, trotz eines
starken Saisonstarts mit zwei
Siegen wechselten sich beim
Rottal-Klub Licht und Schatten
ab,das zogsichwie einroter Faden
durch die Vorrunde. Auch
Kaderprobleme und Verletzungen
sowie diverse Gründe taten
ihr Übriges. Die Folge war der
Trainerwechsel von Markus
Bührer zu Pascal Horntasch.
KREISLIGAB6REMS/MURR/HALL 71
Der bekannte„Schleifer“brachte
die Mannschaft inder Rückserie
wieder etwas auf Vordermann.
So luchsteman miteinem
starkenAuftritt dem souveränen
Meister SC Fornsbach einen
Punkt ab.Und diese lautSantonastaso
„positive Entwicklung“
unter dem neuen Übungsleiter
möchte man in die neue Runde
mitnehmen.
Positiver Teamgedanke
Aufdie neue Spielzeit freutman
sich im Rottal. „Neue Mannschaften,
weniger Fahrstrecke“,
betont Santonastaso. Besonders,
dass die erste Mannschaft mit
der Reservewieder mehr bei den
Spielen zusammen ist, könnte
ein weiterer Vorteil werden.
Denn der einstigeInventar-Verein
der KreisligaA2Rems/Murr
Vorsaison
6. Platz
(KreisligaB2)
50 Punkte
73:50 Tore
Hoffnung liegtauch aufseinen Schultern: LucasPuppe (amBall)
erzielteinder letztenSaison 25 Tore in 23 Spielen. Foto:StefanRauch
möchtebei der Musikvorne mitmischen,
und der wichtige
Teamspirit könnte beflügeln.Die
erste volle Vorbereitung unter
Pascal Horntasch läuft wie geschmiert.
Der Übungsleiterverlangt
viel von seinem Team, gerade
im läuferischen Bereich,
aber wenn seine Mannen die
Horntasch-Schule schnellverinnerlichen
und auch die taktischen
Vorgaben zügig auf dem
Platz zeigen, kann mit denOberroterFußballern
gerechnet werden.
Auch die Zugänge, darunter
ein ehemaliger Profi aus
Griechenland,tragenzum wachsenden
Spielgerüst bei. Bestätigung
gibt esinden Testspielen,
bei denen man schon positive
Ansätze sieht. Wenn noch der
Auftakt vor eigenem Publikum
gegenden SC Bibersfeld glückt,
steht einererfolgreichen Runde
in derB6imGrunde nichtsmehr
im Wege.
Stefan Rauch
FC Oberrot
Trainer: PascalHorntasch
Tor: Remy Butsch, Silas Föll
Abwehr: Volkan Akgöz,NicoBauer,Tim Beisswenger,MaximilianBenz,Steffen
Hägele,
Thorsten Härer,Michael Klöhn, Jens Koch,
JörgKoch, Dirk Noller,Alexander Ruhl, Simon
Schäffer,Tom Schmelcher,MarcelSchober,
Jannik Welz,Marvin Woelk
Mittelfeld: Nico Adolf,EgonBekaj,Mursel
Bojaj,Juri Dethloff, Viktor Fust,TristanJung,
Julius Neumann, Patrick Paxian, Lasse Reinhuber,Tom
Scheuermann, David Schramm,
FrederikWalch, Dominik Weller,Matthias
Wieland,Steffen Wieland
Angriff: John Friedemann, Simon Kühnle,
Eray Kunduru, Mario Polyak, LucasPuppe,
Dominik Slupina, Bozidar Tadic,SayedEhsan
Talash
Zugänge: Dominik Slupina (FV Berghausen),
Bozidar Tadic(FC Serres 1800,Griechenland),
David Schramm (TSV Gaildorf),
Muriel Bojaj (TSV Sulzdorf), TomSchmelcher
(eigene Jugend), Viktor Fust (SGM Sulzbach
Laufen/Gschwend), Egon Bekaj(VfBNeuhütten),
John Friedemann (SpVgg Unterrot)
Abgänge: Michael Wieland,MarkusWurst,
MarcScheuermann, (KarriereEnde), Markus
Bauer (TSG Geslau-Buch)
Saisonziel: Vorne mitspielen
Titelfavoriten: keine Angaben
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72
KREISLIGA B6 REMS/MURR/HALL
Alles auf null
DerTAHV Gaildorf stehtnach demAbstieg
undmit neuem Trainervor einemNeustart.
Ziel ist Top4
DieSpvgg Unterrot visiert zurneuen Saison
selbstbewussteinenvorderenPlatzan.
Ein wildes 3:3imDerbygegen
die SK Fichtenberg
oder eine knappe Niederlage
gegen den Dritten
SpvggKleinaspach. Es gabauch
positive PhasenimSpieljahr des
TürkischenArbeiter-und Hilfsvereins
(TAHV)Gaildorf. Gerade
in derRückrundemit frischen
Kräften zeigte sich kurzzeitig
TAHV Gaildorf
Trainer: Rafi Halim,Mehmet Özkan
Tor: Yusein Onur (26), Musa Tahta(27),
Abwehr: Berkay Aydin(k.A.), Sedat Aydin
(32), Emre Cakir(27), Burkay Gül (k.A.), Tanju
Kocacöl(25), ArianKrasniqi (21), Valentin
Leca (37), Sebastian Leis (k.A.), Sari Mustafa
(21), Mehmet Özkan(41), Ramazan Öztürk
(35), AbdulrrahmanSakarya (28), Errahman
Sakarya(32), Mert Samdanli (23)
Mittelfeld: Sertac Arslan (19), Onur Aybar
(26), FiratCatikkas (20),Gent Gjoshi (19),
ScheriyarHalim (26), Eray Ilmekli (21), FurkanKayis
(25), Lirian Krasniqi (23), Oguzhan
Öztürk (k.A.), Serkan Sahin(25), AhmetSakarya(26),
YasinEnesSamdanli (20), Rrahman
Selimi (36)
Angriff: Selcuk Akcan(37), Seyfettin Akgül
(k.A.),Ekrem Aybar(23), Bugra Sahin (k.A.),
GöktugCagriSahin(30), Dilsad Toptik (19)
Zugänge: /
Abgänge: HamiAybar (TSV Grafenau), Batuhan
Cenk Sahin, Labinot Gashi (beide VfR
Murrhardt), Ismail Göymen, Tayfun Oymak
(beideTSC Murrhardt), Vasile Alexandru
(SpVggUnterrot)
Saisonziel: keineAngaben
Titelfavoriten: keineAngaben
Licht am Ende des Tunnels.
Doch angesichts der vielen negativen
Resultate war bereits
früh klar: Der Abstieg wird unvermeidlich,
obwohl man sich
im drittenJahrder Kreisliga-A2-
Zugehörigkeit eigentlich einen
Platz imMittelfeld gewünscht
hatte.
Zur neuen Runde wurde der
TAHV Gaildorf, zusammen mit
den restlichen limpurgischen
Vereinender damaligen Kreisliga
B2 Rems/Murr,indie neue B6
DerTAHV Gaildorf geht nach dem Abstiegineinem neuenUmfeld
aufTorejagd.
Foto:StefanRauch
umgruppiert. Viele Derbys stehen
an, und besonders das kleine
Stadtderby gegendie Bezirksligareserve
des TSV Gaildorf
sorgt fürfrischenWind.Passend
dazu stellt sich der TAHV neu
auf. Mit Rafi Halim konnte ein
alter Bekannter als neuer Trainer
gewonnen werden. Zu ihm
gestellt sich mit Mehmet Özkan
ein erfahrener Co-Trainer.
Doch aufdas Duo wartet harte
Arbeit. Viele Stammkräfte verließen
den Klub und hinterlassen
große Lücken.Dochaus der
Not heraus bietet sich nun die
Möglichkeit, in einerneuen Umgebung
einen kompletten Neustartanzugehen.
Am besten mit
einem erfolgreichen Heim-Saisonauftakt
imDerby gegen die
SGM Ottendorf/Eutendorf.
Denn talentierte Kicker haben
die Jungs von der hinteren
Bleichwiese gewiss. Stefan Rauch
Vorsaison
16.Platz
(KreisligaA1)
11 Punkte
34:129 Tore
Vorsaison
7. Platz
(KreisligaB2)
42 Punkte
58:61Tore
NicoBulling visiertmit seiner
SpvggUnterroteinen vorderen
Platz an. Foto:StefanRauch
Aus Sichtder SpvggUnterrot
ist man rückblickend
mit dem Abschneiden
auf Platz 7
in der B2 Rems/Murr nicht zufrieden.
„Unser Saisonziel
Platz 5wurde klar verfehlt“, bemängelt
der sportliche Leiter
Ahmet Sahin. Das lag vor allem
an einer sehr enttäuschenden
Hinrunde. Zwar wurdegleich zu
Beginn der später souveräne
Meister SC Fornsbach mit3:2 bezwungen,
doch zum Ende hin
wurde speziell die Auswärtsschwäche
deutlich. Zweimal
setzte eseine satte 0:5-Klatsche
in derFremde. „Das Spielsystem
des damaligen Trainers konnte
die Mannschaft einfach nicht
umsetzten“, erklärt der Fußball-
Häuptling die Aussetzer. Auch
der Ausfall wichtiger Spieler ließ
keine Konstanz in das Unterroter
Spiel kommen. Der Trainerwechsel
zuMomcilo Pavlovic
gab der Elf dann den erhofften
Push und man musste nur noch
bei zwei Partien das Feld als Verlierer
verlassen. Dochdie vielen
Remis nach Führung verhinderten
eine bessere Platzierung.
Fürdie neue Rundesieht man
sichbei der Spielvereinigung gerüstet.
Pavlovic blieb und legte
in der Vorbereitung den Fokus
auf die Fitness. Ein Trumpf, der
sich auszahlen kann. „Das hat
man bereits in den Testspielen
gemerkt“, betont Sahin. Die
Truppe ist läuferisch auf einem
guten Level und überzeugt mit
Teamgeist. VorRundenbeginn
werden noch die letzten Feinheiten
inder Taktik gelegt, umdas
anvisierte Saisonziel Platz 4anzugehen.
Wasnaturgemäß in einer
neuen Liga schwer zudefinieren
ist, denn Schwächephasen
sind bei 13 Mannschaften
nichterlaubt. DochimUnterroter
Lager möchte er mit seiner
eingespielten jungen Truppe den
nächsten Entwicklungsschritt
gehen.
Stefan Rauch
SpvggUnterrot
Trainer: MomciloPavlovic
Tor: Andreas Annicchiarico, Louis Beißwenger,
SilasCiupke,Carmelo Cutuli
Abwehr: Furkan Aybar, DjyarBozan, Lucas
Djalil Czech, Felix Glasbrenner, AhmedGürbüz,
DennisGütle, ArianKelmendi, Adilhan
Küksal,LucianLeca, Thomas Pokovba, Patrick
Ryborz,NoahStowasser, Benjamin Werner,TorbenZienert
Mittelfeld: Jona Brumm, Willy Frey, Srdjan
Grbic,OgünIlisik, Avraam Karpouzis,Jaques
Kern,BendytKramke, FlorianLaukert,Dragan
Majstorovic,Jordanis Papadopolous,Max
Reichart,Christian-IonelRotaru, Florentin
Stahl,MaxiStowasser, GentianTota
Angriff: Vasile Alexandru, Alex Mario Annicchiarico,
Nico Bulling, EduardDemaj,AndreasTzikas
Zugänge: Vasile Alexandru(TAHV Gaildorf),
AndreasTzikas(TSVGaildorf), SrdjanGrbic,
Bendyt Kramke, Dragan Majstorovic,(alle
Vereinslos),Christian-IonelRotaru, Louis
Beißwenger (beide TSVVellberg), Patrick Ryborz
(reaktiviert), Carmelo Cutuli (SVWestheim)
Abgänge: ValeriyStynych (SCBibersfeld),
John Friedemann (FCOberrot), Michael Abischew(TSVMichelbach/Bilz),
Marvin Schöck
(SGOttendorf/Eutendorf)
Saisonziel: Platz4
Titelfavoriten: keineAngaben
KREISLIGAB6REMS/MURR/HALL 73
Viel Ballbesitz
Die SGMAmmertsweiler/Mainhardt II will
„die Großen ärgern“.
Überraschen
DerTSV Michelfeld II will sichmit einer
jungen Mannschaftbeweisen.
Die Einteilung der neuen
Kreisliga B6 Rems/
Murr/Hall hat bei so
manchem Trainer für
Kopfschütteln gesorgt. Nicht so
bei Spielertrainer Philipp Kaul
der SG TSV Ammertsweiler/
Mainhardt II: „Speziell inder
B-Ligakönnen wir schon sagen,
dass wir relativ zufrieden sind,
weil wir viele Vereine in Schwäbisch
Hall oder im Umkreis haben,
sprich viele Derbys.“ Er
freutsich besondersauf diePartien
gegen den TSV Michelfeld
II. Kaul hat die Mannschaft neu
übernommen, er ist Nachfolger
des Duos Charpentier/Schoch.
Die Idee,welche Art vonFußball
seine Mannschaft spielen
soll, ist klar: „Was wir erreichen
wollen, ist, dass wir fußballerisch
Kontrolle über den Platz
bekommen.Das warinder Vergangenheit
leider nicht immer
so,dem geschuldet, dassman in
der zweiten Mannschaft öfters
mal mit verschiedenen Aufstellungen
spielen musste. Ziel ist,
dass wir Ballbesitz haben und
dass wir dann ins letzte Drittel
kommen.“
Damit das gelingt, wirdinder
SGMAmmertsweiler
Trainer: Volker Heeb
Tor: LukasBommerer (25), Markus Ehnle
(30), BernhardHoldreich (39), Marvin Rückewoldt
(k.A.), KaiSchlauch(26)
Abwehr: MikaBraun (k.A.), Marco Burberg
(29),Niclas Horlacher (k.A.), Philipp Kaul
(28),MarcelKlau (28), David Krawczyk (38),
Paul Volland (28), AlexWalter (27),Florian
Weißer (39), AndreasWeller (42), Simon
Wohlschläger (21),
Mittelfeld: Benjamin Bader (23), JakobHohenstein
(21),AlexanderLuft(23), Marcus
Mainusch (30), JanikMoser (k.A.), Rico
Schift(21), David Schwarz(20), Tim Schwarz
(20), Moritz Strauß (k.A.),Tim Truckenmüller
(29)
Angriff: Lennox Janson (k.A.), LucasKotzmann
(k.A.),Julian Schwerdt (36)
Zugänge: /
Abgänge: Carsten Schoch, DanielCharpentier
(beideSSV Gaisbach)
Saisonziel: oberes Tabellendrittel
Titelfavoriten: Gailenkirchen, Tura Untermünkheim
Saisonvorbereitung fleißig trainiert.„Hauptaugenmerkliegt
darauf,dasswir
fußballerisch versuchen,uns
weiterzuentwickeln.
Aberganz wichtiges Augenmerk
liegt auch darauf, menschlich
eine super Truppe zu sein, Zusammenhalt
zu bringen, um gemeinschaftlich
erfolgreich zu
sein.“
Die SGMmöchteauchindieser
Saisonjubelnkönnen. Foto:rm
Zufrieden ist Philipp Kaul
auch mit der Trainingsbeteiligung
derMannschaft. „Esist so,
dass wir relativ engmit der erstenMannschaftzusammenarbeiten.
Speziell auf die Zweite gesehen
läuft die Vorbereitung
auchechtgut.Wir haben knapp
über 30 Spieler imKader, was
echt cool ist.“
Prunkstück der Mannschaft
letzte Saison war ganz klar die
Abwehr. Nur drei Teams haben
weniger Gegentore kassiert als
die Spielgemeinschaft von Ammertsweiler/Mainhardt
II. Am
Schlussstanden 37 Treffer zu Buche,
die man hinnehmen musste.
Dapasst es gut ins Bild, was
Spielertrainer Philipp Kaul als
Saisonziel ausruft: „Unser persönliches
Saisonziel ist, dasswir
die Großen ärgern wollen. Ein
Tabellenplatz imoberen Drittel
wäre schön.“
ak
Vorsaison
8. Platz
(KreisligaB2)
26 Punkte
49:37Tore
Die Hinrunde verlief
schleppend“, fasstTrainer
Apostolos Sokolis
die erste Hälfte der abgelaufenen
Spielzeit zusammen.
Sieben Spiele musste der TSV
Michelfeld II auf seinen ersten
Sieg in der Kreisliga B2 Hohenlohe
warten. Der Wendepunkt?
Fehlanzeige. In den restlichen
MichelfeldIIimSpiel gegen
SatteldorfII. Foto:Jonas Hägele
Hinrundenpartien kam das
Team lediglich auf einen weiterenDreier
gegendie SGM Altenmünster/Crailsheim
II.
JungeMannschaft
Deutlich besser lief es dagegen
in der Rückrunde. Dank der
sechs Siegein2024reichteesam
Ende für einen Platz im Tabellenmittelfeld,
womit Sokolis zufrieden
ist. Das Ziel zur neuen
Runde: Ein einstelliger Tabellenplatz.
„Die Jungsfreuen sich auf
die neue Saison“, verrät er.Und:
„Wir haben eine sehr junge
Mannschaft.“ Die meisten Spieler
seien zwischen 18 und25Jahre
alt. Dementsprechend gelte
es, die jungen Nachwuchsspieler
aus dereigenen Jugend in die
Mannschaft zu integrieren. „Die
Qualität ist da“, meint Sokolis.
DieSommervorbereitunglaufe
bislang durchwachsen, „wir
Vorsaison
7. Platz
(KreisligaB2)
27 Punkte
43:65 Tore
haben viele Studenten, die während
der Prüfungsphase fehlen“.
Ihr erstes Testspiel gegen die
TSGVerrenbergkonnteder TSV
nach einem0:2-Rückstand noch
mit 3:2 für sich entscheiden.
Überraschungspaket
DieSpielstärke derneuen Kreisliga
B6 Rems/Murr/Hall sei für
Sokolis nur schwer einschätzbar.
Der Trainer spricht von einem
„Überraschungspaket“. Im Vergleich
zur Vorsaison spielen
nicht mehr nur zweite Mannschaften
in die Liga,sonderninsgesamt
auch sieben ersteMannschaften.
DerTrainer weiß, dass
einigeGegner über mehr Erfahrung
und dadurch auch mehr
Cleverness verfügen, „aber wir
müssen uns nicht verstecken“.
Überhaupt wolle Sokolis mit
demTSV „immer vorne mitspielen“.
Werdabei heraussticht, habe
auchChancen, in den Kader der
ersten Mannschaftaufzurücken
und Spielpraxis inder Kreisliga
A3 Rems/Murr/Hall zu sammeln.
Das sei ohnehin das große
Ziel beim TSV Michelfeld.
„Wir wollen unsere Spieler an
die Ersteheranführen“, sagt Sokolis.
kra
TSVMichelfeld II
Trainer: ApostolosSokolis
Tor: Luca Hasenmayer (25), Mario Stepper
(24)
Abwehr: Niels Böttinger (21), Moritz Braun
(24), PascalDiMattia (24), Josh Kolb (21),
Jannick Lumpp (26), JasonScherf(23), Kevin
Schmidt(21), Philip Dietscher (24), Philipp
Müller (24)
Mittelfeld: JoannisClondaris(18), Malte
Demberger(39), Max Hanselmann (21), Tim
Felix Kern (24), NicolasKolb (19),Jakob Krockenberger(20),
NirojanRameskumar (23),
DannySokolis (20), MauriceLoßner (24),
Justin Görmann (22), MalteDemberger(39),
Vincent Bilk (18)
Angriff: EliasBeck (24), Justin Flöther (22),
HannesGöltenboth (23), Benjamin Haag
(20)
Zugänge: /
Abgänge: /
Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz
Titelfavoriten: keine Angabe
74
KREISLIGA B6 REMS/MURR/HALL
Nachwuchs istTrumpf
Die zweiteMannschaft desTSV Gaildorfsetzt weiter aufdie erfolgreiche Kaderschmiede
und peilt in derneuen KreisligaB6Rems/Murr/Hall eine Platzierung zwischen 2und 6an.
Der TSVGaildorfIIstartet
nicht, wie für viele
Vereine aus dem alten
Bezirk Rems/Murr gewohnt,
in der Kreisliga B3, sondern
in der Kreisliga B6. Die
Staffel warbekannt für den zweiten
Anzug der Bezirksligisten,
um nah bei der Ersten zu sein.
Zur neuen Runde hat man sich
eine Platzierungzwischen Rang
2und 6als Ziel gesetzt. Nach
Platz 5in der Vorsaison in der
B2 Hohenloheund trotz großem
Rückstand zu Meister SpVgg Satteldorf
IIein machbares Ziel.
GaildorfII(blau) setztweiterauf
den Nachwuchs. Foto:RolfMüller
Und dakönnte die gute Nachwuchsarbeit
weiter fruchten.
Die Gaildorfer A-Junioren
schnupperten inder vergangenen
Runde höherklassigen Jugendfußball
und konnten trotz
des Abstieges viel Erfahrung
sammeln. Dies gilt es nun, mitin
den Aktivenbereich zu nehmen,
und mit viel Lernwilligkeit und
Ehrgeiz wird diese Arbeit auch
belohnt. Ausder eigenen Jugend
stoßen einigeSpieler dazu. Denn
dasZiel des Turn- und Sportvereinsist
klar definiert. „Wir wollen
die Jugendarbeit ausbauen
und eigene Bezirksligaspieler
heranziehen“, zeigt sich Teamdirektor
Marius App stolz. Die
sportliche Führung um App,
Vorsaison
5. Platz
(KreisligaB2)
37 Punkte
68:39 Tore
Giuseppe Tulino und Brendon
Kelmendi ist überzeugt, damit
auf dem richtigen Wegzusein,
und will dafür auch kleine Umwege
in Kauf nehmen.Mit Blick
auf die abgelaufene Spielzeit
2023/24 muss die Elf von Trainer
Oktay Yilmaz aber besser
aus den Startlöchern kommen.
Lediglich eine von vier Partien
konnte zu Beginn gewonnen
werden. Erst abMitte der Vorrunde
zeigte man Konstanz, die
Elf wirkte gefestigter. Das zeigt
sich auch in denbisherigenTestspielen
zur neuen Runde eindrucksvoll.
Diesen Schwunggilt
es mitzunehmen. Stefan Rauch
TSVGaildorfII
Trainer: OktayYilmaz
Tor: Jonas Goldmann, CemalKaya
Abwehr: Marc-Kevin Aller, LukasBauer, Lenny
Brumm, Pascal Carle, David Druzek,Fabian
Frey, DennisGlaser, Fabian Hees, Jonas Leuze,TobiasMunz,
Lars Quade, TimSpillmann,
JanZauner
Mittelfeld: MarcoEgger,EdonKrasniqi,
MikaKuhr,Nils Liebhaber, MarcoLutz, Ronny
Lutz,Timo Lutz,Hamada MohamedMussa,
Besart Niqki,PhilippRau, MatthewRichert,
Markus Schaile,Michael Schenke, Jannik
Schmidt,AndersonNoller
Angriff: Gerti Demaj,Patrick Rothkugel, KevinSchneider,
MaxSchuh,LucaStrenger, Drilon
Zekaj
Zugänge: LennyBrumm, Gerti Demaj, Fabian
Frey,Nils Liebhaber,HamadaMohamed
Mussa,AndersonNoller, Markus Schaile,Jan
Zauner, Cemal Kaya(alle eigene Jugend)
Abgänge: David Schramm(FC Oberrot)
Saisonziel: Platz2bis 6
Titelfavoriten: keineAngaben
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KREISLIGAB6REMS/MURR/HALL 75
Festbeißen
DerTuraUntermünkheim II möchteandie
starkeVorsaison anknüpfen.
Lokalduelle
DieSGM TSVSulzbach-LaufenII/TSF
Gschwend zeigtsich alsDerbyspezialist.
Nach einer überragenden
Hinrunde mit lediglich
nur einer Niederlage
sowie einem Remis und
einem hoch besseren Start in die
Rückrunde mit vierSiegeninSerie
traf die zweiteVertretung des
Tura Untermünkheim Anfang
April im Topspiel der Kreisliga
B2 Hohenlohe auf den späteren
Aufsteiger SpVgg Satteldorf.
„Insgesamt können wir mit der
letzten Saison zufrieden sein“,
meint Florian Hornig, der die
Mannschaftzusammen mit Alexander
Ludwig trainiert. Aber
nach der denkbar knappen
1:2-Heimniederlage gegenSatteldorf–Landesligakicker
Michael
Etzel erzielte inder Nachspielzeit
denentscheidendenTreffer
–sei die Luft etwas raus gewesen.
Vonden restlichen fünf Partien
konnte der Tura lediglich
noch eine für sich entscheiden.
Tura Untermünkheim II
Trainer: FlorianHornig, Alexander Ludwig
Tor: Kevin Hornig (29), MarcelBauer (24)
Abwehr: Johann Friederich Bullinger (25),
Max Christ(25),Timo Hanselmann(k.A.),
Florian Hornig (24),JoschkaKarle(37), Matthias
Kolb (31), Timo Pröllochs (k.A.), Sven
Schiele (27),NicoTraub (27),Felix Wieland
(26)
Mittelfeld: Pascal Abele (30), David Adamovic(18),
Gian-LucaBühler(k.A.), Joel Constantin
Klenk (k.A.), ThomasSchäfer (k.A.),
Michael Schiele(25),TobiasVogel (k.A.),
Benjamin vonHippel (20), Sam Weber (30),
Julius Dowerk (20)
Angriff: Tim Oliver Baumann (28),Alexander
Ludwig (30), Robin Rohrweck (31)
Zugänge: David Adamovic (SVTüngental),
Julius Dowerk (TSV Gaildorf)
Abgänge: keine
Saisonziel: oben mitspielen
Titelfavoriten: keine
DerTuraII(grau) hatlangemit
SatteldorfIIumdie Spitze
gestritten.
Foto:ruf
Erfolgserlebnis zu Saisonstart
Dank der bis dato starken Leistung
reichte eszuSaisonende
dennoch für einen gutendritten
Tabellenplatz (47 Punkte). Und
das, obwohl regelmäßig wichtige
Spieler in den Kader derersten
Mannschaft Untermünkheims
aufrücken, umdort aushelfen.
Besonders stolz ist Hornig
auf Timo Hanselmann, der
in der Winterpause den Sprung
in die Bezirksligamannschaft
schaffte und dort seitdem neun
Partien absolvierte. Überhaupt
ist die Bindung zwischen den
beiden Mannschaften sehr eng,
so Hornig. Das zeigt sich etwa
bei gemeinsamen Trainingseinheiten
oder beim Einstandsfest.
„Da sitzen alle zusammen, egal
ob erste oder zweite Mannschaft.“
In der kommenden Spielzeit
wolleder Trainer zuerst „in der
neuen Ligaankommen“, sichanschließend
aber im oberen Tabellendrittel
festbeißen. Die
neuenGegnermachenesfür den
34-Jährigen schwer, die Kreisliga
B6 Rems/Murr/Hall einzuschätzen.
Aber: „LetztesJahr haben
wirnur gegenzweiteMannschaften
gespielt. Diese Saison
sind auch einige erste Mannschaften
dabei.“ Das mache es
sicher etwasschwerer. EinenFavoriten
könne Hornig nicht ausmachen.
Für ihn sei eswichtig,
dass sein Team mit einem Erfolgserlebnis
in die neue Runde
startet. Los geht’s mit einem
Heimspiel gegen die SGAmmertsweiler/Mainhardt.
kra
Vorsaison
3. Platz
(KreisligaB2)
47 Punkte
64:41 Tore
Nach Platz 8inder Vorsaison
folgte bei der
SGM Sulzbach-Laufen
II/TSF Gschwend mit
dem Abrutschen auf den vorletzten
Rang inder B2 Rems/Murr
ein Rückschritt. Doch speziell
die Derbys waren gern gesehene
Highlights in der Kocherschlaufe.
In den direkten Duellen
gegen den FCOberrot und
dieSpvgg Unterrot sicherte man
sich ungeschlagen und mit einem
Sieg aus vier Partien die
kleine limpurgische Meisterschaft
in der KreisligaB2Rems/
Murr.
Angesichts der Punkteausbeute
mit20Zählern aus 28 Spielen
kein großer Mehrwert, doch
mit Blick auf die neue Spielzeit
ein kleiner Vorgeschmack, was
möglich scheint. Dort tritt die
SGM inder neuen Kreisliga B6
Rems/Murr/Hall an und hatneben
Oberrot und Unterrot auch
die SGM Ottendorf/Eutendorf,
den TSV Gaildorf IIund den
Kreisliga-A2-Absteiger TAHV
Gaildorfals direkteLokalkontrahenten.
In dieser Runde musssich die
Truppe aber insgesamt steigern,
undein Blick auf dieSpielerstatistik
der letzten Saison zeigt
deutlich:Esmussmehr Routine
in das Spiel kommen. Auch aus
diesem Grund hat man sich auf
allen Ebenen breiter aufgestellt
und den Kader gut ergänzt. Mit
dem früheren Gschwender Jakob
Kämmerling könnte man einen
guten Fang gemacht haben.
Torjägerkommt
Der Knipser verbrachte die letzten
beiden Spielzeiten beim
A-Ligisten VfR Murrhardt und
wusste dort mit 22 Toren in47
Spielen zu überzeugen. Kämmerling
wird der verlängerte
Vorsaison
14.Platz
(KreisligaB2)
20 Punkte
48:82 Tore
Beidenun in verschiedenen
Staffeln:Murrhardtund SGM
Sulzbach. Foto:KassandraRauch
Arm vonTrainer AndreSorgauf
dem Feld und soll der Truppe im
drittenJahr der Zusammengehörigkeitden
erhofften Impuls liefern.
Einen Vorgeschmack auf
die neue Spielzeitbietetder Bezirkspokal.
Dort erwartet man
den neuen Ligakonkurrenten
Tura Untermünkheim II(Sonntag,
18. August) und möchte mit
einem Erfolgserlebnis eine WochespäterbeimTSV
Sulzdorf erfolgreich
starten. Stefan Rauch
Sulzb.-Lau. II/Gschwend
Trainer: AndreSorg, JakobKämmerling (Co-
Spielertrainer)
Tor: JohannesHaas, Besnik Tigani,Thomas
Wasik
Abwehr: Niklas Autenrieth, JohannesBeißwenger,Sascha
Boss,Joschi Engel, Patrick
Epple, MarioFernandez,Rene Galozy,Steven
Gerstner,SebastianJoos, Ludwig Moll, Nico
Munz, HannesOesterle, Thomas Schock, Jonas
Schuster, Simon Sorg, SebastianStaiger,
JohannesWahl,NicoBeißwenger
Mittelfeld: Sanjin Glaser,EduardKlein, Julius
Köger, Paul Kunz,Steffen Lange, MaximilianMarkowetz,DennyObieglo,Tim
Rehberg,
Dennis Riek, MarcSchmid, StefanStaiger,Daniel
Unfried, Niklas Welz
Angriff: EmrehanAybar,Fidan Hasani,FabioHinderer,Jakob
Kämmerling, JanosKerekes,
Antonio Lovric,Eugen Martens, Yarcan
Odabas, Robert Schneider,Philipp Stoll
Zugänge: JakobKämmerling (VfR Murrhardt),
Besnik Tigani (eigene Jugend), Nico
Beißwenger (SGHohenstadt/Untergröningen)
Abgänge: Viktor Fust (FCOberrot)
Saisonziel: besserabschneiden
Titelfavoriten: keine Angaben
76
KREISLIGA B6 REMS/MURR/HALL
Chance fürNeuanfang
DerSVGailenkirchen-Gottwollshausenist nach fünf Jahren Kreisliga Azurückinder
B-Klasse.Dort startet der Absteiger verjüngtund optimistisch in die neue Saison.
Viel hat für den SVGailenkirchen-Gottwollshausen
amEnde einer
aufreibenden Kreisliga-A1-Saison
nicht gefehlt, um
doch noch den Klassenerhalt in
derAchter-Ligazusichern: Nur
vier Punkte trennten den SV
vom rettenden Ufer. Doch vier
Niederlagen imEndspurt –inklusive
eines bitteren 2:3 gegen
den Vorletzten Hessental –besiegelten
den Abstieg in die
Kreisliga B. DenKnackpunkt dafür
sieht Cheftrainer Marcel
Bitsch in der Inkonstanz seiner
Mannschaft. „Wir mussten jedes
Mal in einer anderenBesetzung
antreten“, lässt der 33-Jährige
SV Gailenkirchen-Gottw.
Trainer: Marcel Bitsch
Tor: JulianBauer(26), Benjamin Ehleiter
(35), LukasLeu (23), Ruben Wegner (25)
Abwehr: Kaan Aygün (21), Christopher Orthen(37),
Sascha Pfisterer(35), OskarRechtien
(21), Noe SamuelSivi(21), Lorenz Thier
(29),RalfTsibert(21), SamuelWegner (k.A.),
Rafael Werner(28)
Mittelfeld: Pascal Hammel (22), Lukas
Klemmer (22), Daniel Klenk(27), Luca Köhl
(21), NickKübler(27), Jonas Kurz (22), Tom
Richling (20)
Angriff: Dominik Bitsch(32), Paul Rickert
(29), Janvon Blücher(19), Jannis Waibel
(k.A.), Tobias Wolfrum (39)
Zugänge: /
Abgänge: Jonas Jaeschke, Kevin Weis, Robin
Zaulich(alleKarriereende)
Saisonziel: TopFünf
Titelfavoriten: KeineAngabe
Revue passieren. Zwar habe es
durchaus Lichtblicke wie die
beiden Siege innerhalb einer
Woche gegen Obersontheim II
und Steinbach gegeben, doch
durch den Ausfall von Spielern
war der Rhythmus schnell wieder
dahin. „Das hat sich wie ein
roterFaden durch dieSaison gezogen“,soBitsch.Neben
den andauernden
Verletzungsproblemen
hattendie Gailenkirchener
auch mit Fitnessdefiziten zu
kämpfen. Der Hauptgrund, warum
der Trainer in der Vorbereitungauf
dieSaison2024/25 nun
ein besonderes Augenmerk auf
die Verbesserung der konditionellen
Fähigkeiten der Mannschaft
legt.
„Wir wollen in der Lage sein,
ab der 70. Minute noch einmal
Gas zu geben und damit Spiele
zu drehen. Das wird in der
B-Klasse wichtig, damit wollen
wir den Unterschied machen“,
verrät Bitsch, der seiner Mannschaftregelmäßiges
Athletiktraining
verordnethat.Dazu kommt
dieVerjüngung der Mannschaft
als logische Konsequenz des
Karriereendes eines Gailenkirchener
Trios: Mit Jonas Jaeschke,
Kevin Weis und Robin Zaulich
hängen drei Routiniers die
Fußballschuhe an den Nagel.
Ohne deren Erfahrungsschatz
wäre es bei einem Nichtabstieg
schwer geworden in der nach
der Umstrukturierung wohl
Am letztenSpieltagder vergangenenSaison machtder TSV
Vellberg (grüneTrikots)mit einem 6:0 beimSVGailenkirchen die
Meisterschaft perfekt.
Foto:RolfMüller
deutlich stärkeren Kreisliga A.
So aber betrachtet derCoach die
kommendeSaisoneine Ligatiefer
als „Chance für den Neuanfang“.
Wirwollen
verstärktauf
die Jugend setzen.
Ein Neuanfang,zudem insbesondere
der Nachwuchs seinen
Beitrag leisten soll. Talente wie
Janvon Blücherkonnten bereits
Erfahrung im Herren-Team sammeln
und sind nach dem Abschlussihrer
Jugendkarrierenun
gefordert, mehr Verantwortung
zu übernehmen. Der Blick der
Vereinsverantwortlichen geht
aber über die kommende Spielzeit
hinaus. „Wir wollen verstärkt
auf dieeigeneJugendsetzen“,
betont Bitsch, der bereits
16- und 17-jährige Nachwuchskräfte
in dasAktiventraining einbauen
und diese so an den Verein
binden möchte.
Während inder Mannschaft
also einige neue Gesichter vertreten
seinwerden, trifftder SV
in der Kreisliga Bauf alte Bekannte.
Teams wie Bibersfeld,
Sulzdorf, Michelfeld II oder Untermünkheim
II kennt Gailenkirchennur
zu gutaus derZeitvor
2019,als dieMannschaft Meister
der KreisligaB1wurde undindie
A-Klasse aufstieg, um sich dort
über fünf Jahre zubehaupten.
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KREISLIGAB6REMS/MURR/HALL 77
So wie gegenden SV Tüngentalkamen die Gailenkirchener (roteTrikots) manchmal zu spät.
Foto:Rolf Müller
Neben den bekannten Kontrahenten
warten in der neu zusammengewürfelten
Kreisliga B6
Rems/Murr/Hall auch Gegner,
denenGailenkirchen-Gottwollshausen
in der Saison 2024/25
erstmalig begegnet. „Es ist
schön, ein paar unbekannte
Teams in der Ligazuhaben, aber
gleichzeitig können wirsie auch
null einschätzen“, muss Marcel
Bitsch schmunzeln. Entsprechend
schwer tut sich der SV-
Trainer mit einer Prognose zur
B6-Favoritenrolle. „Mit den Gegnern
haben wir uns noch nicht
befasst. Wir wollen erstmal auf
uns schauen und von Spiel zu
Spiel denken.“
Den Abstieg –ausgerechnet
zum 75-jährigen Bestehen des
Vereins –hat der SVGailenkirchen-Gottwollshausen
verdaut,
den positiven Eindruck aus der
Vorbereitung möchtedie Mannschaftmitnehmen,
uminder B6
schnell Fußzufassen. Eine Platzierung
unter den Top5schätzt
Trainer MarcelBitschals realistisch
ein, wenngleich sich die
Mannschafterstunmittelbar vor
dem Rundenbeginn zusammensetzt,umdas
Saisonziel gemeinschaftlich
zu formulieren. Klar
ist: Die inder vergangenen Saison
erlebte Inkonstanz möchte
die Truppe ins Gegenteil wenden
und„eine stabile ganzeRunde
möglichst ohne Schwächephasen“
spielen. Julia Brenner
Vorsaison
8. Platz
(KreisligaA1)
16 Punkte
43:92 Tore
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78
TORJÄGERLISTE
Torjägerliste Bezirk Hohenlohe Saison 2023/2024
OberligaBaden-Württemberg
Bezirksliga Hohenlohe Nord
Kreisliga A3 Hohenlohe
KreisligaB4Hohenlohe
1. Konstantinos
Markopoulos
1. CfRPforzheim 29
1. Gbenga Daniel
Adekoya
TSGÖhringen 17
1. Simon Köder TSV Dörzbach/
Klepsau
26
1. Matti
Schmalzbauer
SSVGaisbachII 23
2. Felix Kendel ATSVMutschelbach 25
3. Marcel Sökler FC Villingen 24
4. JanikMichel FC Holzhausen 21
5. Alexander
Aschauer
1. FC Normannia
Gmünd
19
5. TevfikCeylan FCVillingen 19
5. HannesScherer FSVHollenbach 19
Verbandsliga Württemberg
1. Luan Kukic Calcio Leinf.-Echterd. 29
2. Caglar Celiktas TVEchterdingen 19
2. Daniel Nietzer SF Dorfmerkingen 19
8. Benjamin Kurz Spfr. SchwäbischHall 13
12. GünterSchmidt Spfr.SchwäbischHall 12
Landesliga1Württemberg
1. MertOkar TVOeffingen 26
2. LukasLindner TSV Ilshofen 20
3. SebastianHack TSVPfedelbach 16
3. PatrickSirch GSV Pleidelsheim 16
3. Malntin Ymerai TVOeffingen 16
8. Michael Eberlein SpvggSatteldorf 14
17. LarsFischer TSVIlshofen 11
17. Baris Yerlikaya Spvgg Satteldorf 11
BezirksligaHohenlohe Süd
1. SerkanUygun TSVGaildorf 21
2. PhilippKrupp Spfr. Bühlerzell 19
3. Philipp Kees TSV Gaildorf 18
4. Firat Doganay Tura
Untermünkheim
14
5. MarcoFischer SC Bühlertann 13
5. SamuelObot SGMSchwäbisch
Hall
7. Niclas Bergemann SGM Schwäbisch
Hall
13
12
2. JakobScheppach SGMMulfingen/
Hollenbach II
3. Mario Beez SGMMulfingen/
Hollenbach II
3. AlexCosentino TSGÖhringen 11
3. Chris Weber SSV Gaisbach 11
3. Domenik Wischke SGM Markelsh./
Elpersheim
KreisligaA1Hohenlohe
1. Kubilay Köksal TSV Vellberg 30
2. Dennis Bischoff TSV Michelbach/B. 25
3. Christopher
Grünke
13
11
11
TSVMichelbach/B. 20
4. TimMeßner TSVMichelbach/B. 18
5. Dario Patane SC Steinbach-
Comburg
6. RobinBurkert SV Tüngental 14
7. Leon Klein TSVVellberg 12
7. Jannik Kuper SVTüngental 12
9. Paul Rickert SVGailenkirchen 11
9. Florian Schreiber SC Steinbach-
Comburg
9. David
Siemianowski
TSV
Obersontheim II
KreisligaA2Hohenlohe
1. MichaelKranz FC Matzenbach 30
2. JanSchöller Spfr.
Leukershausen
17
11
11
23
3. Semih Dalyanci FCMatzenbach 22
3. Serdal Kocak FCLangenburg 22
5. Mario Fetsch FC Honhardt 20
6. Fabian Karmann SV Brettheim 18
7. Patrick Stegmaier SSV Stimpfach 16
8. Henrik Herbst FCMatzenbach 15
9. Sebastian Haag TSV Schrozberg 14
2. Mikel Lucke SCAmrichshausen 22
3. YanicColasuonno SC Michelbach/
Wald
3. Emmanuel Osare FVKünzelsau 21
5. Marcel Gotthardt Spvgg Apfelbach/
Herrenzimmern
Kreisliga B1 Hohenlohe
1. Cris Dumalski TSV Gerabronn 34
2. IbrahimMessaoudi TSV Sulzdorf 28
3. JanRötlich SGMMarktlustenau 25
/Ellrichsh.
4. ManuelScholz SC Bibersfeld 23
5. MauriceSchmiedt SVRieden 21
6. Beniamin Apetrei SCWiesenbach 20
6. Pascal Gellner SV Ingersheim 20
8. Anthony Riek Spfr.BühlerzellII 18
9. Sorin-AndreRaus SCWiesenbach 17
10. Simon Lober TSV Braunsbach 16
Kreisliga B2 Hohenlohe
1. Tim Oliver Baumann Tura
Untermünkheim II
22
2. Yannic Müller TSV Crailsheim II 18
2. Joel Mezger TSV Crailsheim II 18
4. Roman Riss TSV Crailsheim II 10
4. Tobias Schmieg Spvgg Gammesf.II 10
4. KaiUwe Schenkel SpvggSatteldorfII 10
4. Daniel Charpentier SGM MainhardtII 10
4. EmreYilmaz TSV GaildorfII 10
Kreisliga B3 Hohenlohe
1. Marvin Küstner SGM Forchtenberg
/SindringenII
21
18
30
2. KarstenFurch TSV Ingelfingen 23
2. Otto Philipp TSGWaldenburg 23
2. Philipp Reuther SV Sindelbachtal 20
3. Jannik Benz TV NiederstettenII 19
4. JorgoBarbas SV Sindelbachtal 16
4. Marvin Sauer 1. FC Igersheim 16
4 Eduard Virtaci PhoenixNagelsberg 16
Verbandsliga Frauen
1. Patricia Hanebeck Spvgg Satteldorf 21
1. ClaraLorenz SVJungingen 21
3. Jana Rinderknecht SV Eutingen 16
3. Josephine Wild 1. FC Heidenheim 16
10. Jana Ebert SpvggSatteldorf 10
Landesliga 1Frauen
1. JoanaBauer 1. FC Donzdorf 25
2. Sabrina Mulke TVJebenhausen 20
2. Lena Scheiring 1. FC Donzdorf 20
12. Florine Rohn Spvgg
Gammesfeld
Regionenliga 1Frauen
1. Selma
Mahmutovic
SV Heilbronn am
Leinbach
46
2. Ina Steinmetz TGVDürrenzimmern 44
3. MichelleKlimmer TSV
Langenbeutingen
3. Pauline Schürle SGMCrailsheim/
Jagstheim/Onolzheim
23
23
5. KassandraBülow TGVDürrenzimmern 19
5. JuliaWolf SGMCrailsheim/
Jagstheim/Onolzheim
7. FranziskaWüstner SGMCrailsheim/
Jagstheim/Onolzheim
BezirksligaFrauen
1. Sonia Munz SGMTiefenbach/
Satteldorf II
8
19
17
14
7. Lukas
Schanzenbach
VfLMainhardt 12
2. Simona Pipper SGMBühlerzell/
Bühlertann
13
7. AytacUysal TSVGaildorf 12
3. Chiara Haack FCCreglingen 11
4. AlinaKnopf SGMBlaufelden 10
5. Lara Hammel SGMBlaufelden 8
5. Rita Mustafin TSVIlshofen 8
KreisligaFrauen
1. Paulina Hirsch SGMHofherrnweiler 22
2. Teresa Werner SGMHofherrnweiler 21
3. Alexa Memmler SGMCrailsheimII 14
4. ElisaSchumacher SGMSchwäbischHall/
Sulzdor
13
5. Luna Cudok TSV Michelfeld II 11
Cris Dumalski(rechts)vom TSVGerabronn
hat in derSaison2023/24inder
Kreisliga B1 Hohenlohe 34 Tore erzielt.
Foto:Melanie Teuber
KREISLIGAB7REMS/MURR/HALL 79
Die SGMMarktlustenau/Ellrichshausen(blau) schlossdie Saison2023/24 in derKreisligaB1Hohenlohe aufPlatz12ab, dieSGM Tiefenbach/Goldbach
(dunkel) wurdeZweiter.Jetzt spielen beide Mannschaften in derKreisligaB7Rems/Murr/Hall
Foto:DieterLederer
Am Volksfestist spielfrei
In der Kreisliga B7 Rems/Murr/Hall finden sich mitAusnahme desTSV Braunsbach nur
Mannschaftenaus dem Altkreis Crailsheim. Insgesamt sind es zwölfTeams in derStaffel.
Esist nicht verwunderlich,
wenn in der neuen Kreisliga
B7Rems/Murr/Hall
als Topfavoriten auf die
Meisterschafthauptsächlich die
SGM Tiefenbach/Goldbach, der
SC Wiesenbach und der TSV
Gerabronn genanntwerden.Diese
drei Mannschaften landeten
in der Kreisliga B1 Hohenlohe
hinter Meister und Aufsteiger
SV Rieden auf den Plätzen 2, 3
und 4. Auch der SGM Jagstheim/
Onolzheim, die aus der Kreisliga
A2 Hohenloheabgestiegen ist,
und dem TSVCrailsheim II, der
in der Kreisliga B2Hohenlohe
Platz 2hinter dem ungeschlagenen
Meister Spvgg Gröningen-
Satteldorf IIbelegte, wird zugetraut,
dass sie ein Wörtchen im
Titelrennen mitreden können.
In derB7
gibt es neun
Reserve-Teams.
In derKreisligaB7des neuen
Fußballbezirks spielen zwölf
Mannschaften mit, das sind neben
den fünf bereits genannten
noch die SGM Marklustenau/
Ellrichshausen, der SV Ingersheim,
der SV Westgartshausen,
der TSV Blaufelden, der TSV
Unterdeufstetten, der TSV
Braunsbach als einziger Vertreter
aus dem Altkreis Hall sowie
der FC MatzenbachII, derdurch
den Aufstieg seiner Ersten in die
Bezirksliga Rems/Murr/Hall
eine weitere Aktiven-Mannschaft
in den Spielbetrieb
schickt.
Saisonstartam25. August
Los geht dieSaison in der B7 am
25. August, der letzte Spieltag
der Hinrunde wird am23. November
ausgetragen, danach
geht es in die Winterpause. Die
Rückrunde beginnt dann am 9.
März 2025. An den meisten
Spieltagen werden nur fünf Spiele
bestritten, obwohl es ja eigentlich
sechs sein könnten, daes
zwölfMannschafteninder Klasse
sind. Aber an den meisten
Spieltagen haben zwei Teams
spielfrei.
Das Volksfestwochenende (21.
und 22. September) ist für alle
Mannschaften der B7 spielfrei
gehalten. Dafür ist amTag der
Deutschen Einheit, am Donnerstag,
3. Oktober, ein Spieltag angesetzt.
Im Gegensatz zur Vorsaison,
in der nur die Meister der B-Ligen
indie A-Klasse aufsteigen
durften, wird indieser Saison
auchwieder eine Relegationgespielt,
ander der Zweitplatzierte
der Kreisliga B7 Rems/Murr/
Hall teilnehmen darf.
In der Reserve-Runde der B7
finden sich in dieser Saison nur
neun Mannschaften, der TSV
Crailsheim II, der FCMatzenbach
II undder TSVBlaufelden
stellen keine weitere Mannschaft.
Hier gibt esanjedem
Spieltag also höchstens drei
Spiele. Joachim Mayershofer
80
KREISLIGA B7 REMS/MURR/HALL
Vizemeister
Die SGMSVTiefenbach/TSV Goldbach
verabschiedetTrainer Göllernach 18 Jahren.
31 Tore fehlen
SV Ingersheimmussauf Torgaranten Pascal
Gellnerund Dominik Rötlichverzichten.
Sportlich war die erste
Saison als SGM Tiefenbach/Goldbach
ein Erfolg.
Leider mussten
wir in der Rückrunde verletzungsbedingt
ein paar Federn
lassen undesreichteamSchluss
,nur’ für Platz 2. Der SVRieden
hatmit seiner Leistung die Meisterschaft
aber völlig verdient
nach Hausegebracht“,ziehtMax
Irsigler Bilanzzur abgelaufenen
Saison. DerAbteilungsleiterdes
SV Tiefenbach erwartet in der
Tiefenbach/Goldbach
Trainer: MichaelMunzinger,AndreasNeusser(seit
2024)
Tor: OliverBinder(30), Jannis Leidig (22)
Abwehr: Marc Belßner(23), NicoBauer
(25), KilianHeil(29), SteffenHorn (35), Felix
Irsigler(27), Jonas Kappeller (30), Christoph
Grimmer(38), AlexanderLober (35), Jonas
Holze(21), JanHuntscha (23), Fabian Steinhülb
(34), Benjamin Schlenvoigt(33), Björn
Stimpfig (30), Sven Steinhülb(30), Tim
Wüstner (23),Nils Hofmann (18), Bernhard
Lober (34), MaxIrsigler (30), Jonas Lober
(19)
Mittelfeld: UweBartholdy (33), Ilie Cancea
(30), Nelu Cancea (34), Nicolas Dierolf (24),
Robin Erbel(27), Daniel Horn (33), Maximilian
Flux (35), Jens Großmann (23), Rafael
Krumm(30), RichardHartleib(21), Luca Martin
(25), EvrenÖzel(32), Sascha Sackreuter
(27),FarabiKungozhin (33), Johann Wolfarth
(39),PascalZörlein (23), Kevin Wieser (27),
Yannik Schäfer(19), Fabian Mack(19)
Angriff: Fabian Balzer (27), MaxBalzer (29),
Tim Frech(28), Dominik Fessel(21), Felix Kolasinski
(30), DennisLahn(32), Dimitri Wallinger
(32),Robin Biehler(21)
Zugänge: Dimitri Wallinger(Spvgg/DJK
Wolframs-Eschenbach), Nils Hofmann (eigene
Jugend), RobinBiehler (TV RotamSee)
Abgänge: Jannik Köhnlein (SGM Marktlustenau/Ellrichshausen),Florian
Groninger
(SGM Jagstheim/Onolzheim), Kevin Weikum
(SVWestgartshausen), Gio Toroshelidze(SV
Ingersheim), Albert Hoffmann, Christian
Swonke,WalterBraun. Florian Brückner,
ChristopherFuchs, Andy Hofmann, Steffen
Kohr,Florian Fessel, David Wahba, Phillip
Gesswein (alleKarriereende),Julian Fessel,
PeterKlein, David Zheng,Tobias Binder,LukasReichelt,KaiKretschmaier,
Laszlo Kürthy
(pausieren)
Saisonziel: unterdie ersten vier
Titelfavorit: SC Wiesenbach
neuen Kreisliga B7„viele knappe
Spiele. Will man vorne mitspielen,
darf mansich kaum Ausrutscher
erlauben.“ Ein klarer
Favoritsei zwar nichtauszumachen,
aber „die Wiesenbacher
werden,wennsie ihre Form aus
der Rückrunde bestätigen können,
vorne dabei sein.“
Bei der SGM gibt eseinen
WechselimTrainerteam. „Nach
18 Jahren an der Seitenlinie hat
TimGöller seinTraineramt niedergelegt,
daeszeitlich einfach
nicht mehr passte. Mit ihm
scheiden auch Tobias Milbradt,
Dennis Lahn und Daniel Horn
aus dem Trainerteam aus, letztere
bleiben aber als Spieler erhalten.
Michael Munzinger und
Andreas Neusser übernehmen
ab derneuen Saison das Steuer“,
sagt Christin Swonke, Abteilungsleiter
des TSV Goldbach.
In derMannschaftgibteseinen
altersbedingten Umbruch:„Viele
Spieler,die in den letzten Jahrennoch
stand-by zur Verfügung
standen, beenden nun ihre Karriere.Vor
allem derWegfallvon
AlbertHoffmannist nur schwer
zu kompensieren, mit Janis Laidig
steht aber ein talentierter
und hungriger Torhüter inden
Startlöchern.“ Linus Hofmann
DasDerby SGMTiefenbach/Goldbach (weiß) gegenSVIngersheim
steigt in derVorrundeam27. Oktober.
Foto:Melanie Teuber
Vorsaison
2. Platz
(KreisligaB1)
62 Punkte
91:37Tore
Wenn die Fans Spiele
des SVIngersheim
besuchen, dann
können sie diese
jetzt von einer neuen Terrasse
mitBalkonamSportheim verfolgen.
Nicht mehr auf dem Platz
stehen werden dann allerdings
drei Kicker, die über Jahre hinwegStammspieler
beim SVIwaren:
Dominik Rötlich, Pascal
Gellner und Florian Müller. Mit
Gellner (20) undRötlich(11) fällt
den Ingersheimern ein torgefährliches
Duo weg, das in der
vergangenen Saison zusammen
31 der 68 Treffer des SVI erzielte.
Datrifft es sich gut, dass bei
den Neuzugängen mit Giorgi Toroshelidze
einStürmerdabeiist,
der weiß,wie manToreschießt.
Fürden SV Tiefenbach hatteder
32-Jährige, derzuletzt pausierte,
in der B-Klasse zwei Spielzeiten
mitmehrals 20 Torenverzeichnet.
Er unddie anderen Neuen sollenmithelfen,dassjetzt
eine bessere
Platzierung als in der Vorsaison
herausspringt. MitPlatz 9
konnteder Absteiger ausder A2
nicht zufrieden sein, „aber aufgrundvon
Verletzungen wichtiger
Spieler“ sei viel mehr nicht
möglich gewesen, sagt Trainer
Vorsaison
9. Platz
(KreisligaB1)
32 Punkte
68:70Tore
Michael Weber.Neben einertabellarischenVerbesserung
gehe
es diese Saison auch darum,weniger
Verletzte zu haben und
junge Spieler weiterzuentwickeln.
In derFavoritenfrage legt sich
Weber auf den SCWiesenbach
unddie SGM Tiefenbach/Goldbach
fest. Die Stärke der Liga
einzuschätzen falle ihmschwer,
„da esweniger Mannschaften
sind“. Mandürfe sich allerdings
„keine Schwächephase erlauben“.
Joachim Mayershofer
SV Ingersheim
Trainer: Michael Weber(seit 2023)
Tor: Nico Pooch(30), Mike Kronenwetter
(32)
Abwehr: Nico Dollmeier(30), DanielRilk
(30), PeterJoos(31), Christian Krauß (32),
Julian Gronbach(36), JohannesHein(35),
PhilippGellner(32), MarcelHofmann (31),
SandySchnabl (23), EugenBetke (30),Benjamin
Hanselmann (29),Max Riedel (28),
Dennis Elsner(30), Marc Früh (22), Daniel
Krauß (26), CedricSchnabl (27), DanielKunz
(28),Lukas Renoth(28),Tom Mittelmeier
(18)
Mittelfeld: PatrickGellner(36), JanPlieninger
(37), ManuelQueissner(27), Robin
Belle (29), KaiTrumpp (29), Dominic Ebert
(30), ChrisWallkum (28),Lukas Ehrmann
(20),Daniel Söbbeke(32), Felix Kamossa
(30), Jannik Schnabl (29), Adrianvan den
Broek(28), LarsMüller(21), SörenHoss(36),
Tim Habelt(18), Natalie Rilk (35),Kevin
Reehten(27), Michael Schneider (27), Daniel
Probst (37), Vincent Stefanek
Angriff: Giorgi Toroshelidze (32), Anthony
Ouma (42),LarsWolfinger (27), Marcel Greiner
(45),Alexander Maina Kimani (26), Lara
Offenhäuser (23)
Zugänge: Daniel Kunz (GSV Waldtann),
Giorgi Toroshelidze(SV Tiefenbach), Kevin
Reehten(SK Fichtenberg), VincentStefanek,
Michael Schneider(beidevereinslos),Natalie
Rilk, DanielProbst(beide TSVCrailsheim),
LukasRenoth(SV Großaltdorf),LaraOffenhäuser
(FCMatzenbach), TomMittelmeier,
Tim Habelt(beideeigene Jugend)
Abgänge: Pascal Gellner,Dominik Rötlich,
FlorianMüller,WangyiZhu (alle Karriereende)
Saisonziel: bessere Platzierung alsinder
letzten Saison
Titelfavoriten: SC Wiesenbach, SGMTiefenbach/Goldbach
KREISLIGAB7REMS/MURR/HALL 81
Torgefährlich
TSVCrailsheim II beendeterste Saison nach
dem Abstiegindie KreisligaB2auf Platz 2.
Euphorisch
DieSGM Jagstheim/Onolzheimwill wieder
mehr Erfolgserlebnissesammeln.
TSVCrailsheim II
Trainer: Florian Brenner
Tor: Felix Schmidt (21), Marco Mantaj(29),
Dimitros Moskovou (23)
Abwehr: MariusApetrei (27), KevinBehrendt
(26), Julian Blümlein (21), Benjamin
Breuninger (25),Osman Cakmak(21), Luca
Genske (21), Sven Kiehlbrey (21), LukasMayer
(21), Kaan Bartan (20), TristanDrexler (19)
Mittelfeld: Roman Riss(21),Tim Klein(30),
DominikMitar (21), IulianGilca(25), Rudic
Cojocari (20), Sebastian Krüger (34), Marco
Ludwig (28), Eyüphan Kulat (18),Leon Nutz
(20), EnesArslan (27), Yannick Leinmüller
(24),Aziz Karalic (19)
Angriff: Pedram Saket (23), Yannic Müller
(20), Andrei Lupu (26), MertNam (29), Taha
Seikh Omar (18),Henry Hohenstein (19)
Zugänge: Dominik Mitar (TSV Gerabronn),
IulianGilca(TSVUnterdeufstetten), Eyüphan
Kulat,Aziz Karalic,Taha SeikhOmar(alle eigene
A-Jugend), Mert Nam, EnesArslan (beide
VfRAltenmünster),TristanDrexler(SV
Onolzheim)
Abgänge: Fabian Fritz, MaximilianFritz
(beide Karriereende) Joel Mezger (eigene
Erste), Phil Weinmann(pausiert), Sandi
Planincic (FCHonhardt)
Saisonziel: oberes Tabellendrittel
Titelfavoriten: Gerabronn, Tiefenbach/
Goldbach, Wiesenbach, Jagstheim/Onolzheim
Florian Brenner, der Trainer
des TSV Crailsheim
II, freut sich „auf viele
spannende Derbys“ in
der kommenden Spielzeit in der
neuen Kreisliga B7. „Die Liga
bleibt ähnlich stark wie inder
letzten Saison. Aufgrundder Ergebnisse
derletzten Saison sind
der TSVGerabronn, der SC Wiesenbach,
die SGM Tiefenbach/
Goldbach und der Absteiger
SGM Jagstheim/Onolzheim Favoriten
auf die Meisterschaft“,
sagt er weiter.
Beim TSVCrailsheim IIblickt
man gerne auf die abgelaufene
Spielzeit zurück. „Mit dem zweitenPlatz
derletzten Saison können
wir zufrieden sein. Wir haben
esnach dem Abstieg geschafft,
uns defensiv zustabilisieren
und offensivwieder mehr
Gefahr auszustrahlen. Leiderhaben
wir in der Vorrunde einige
leichtePunkte liegen lassen.Somit
ging die Meisterschaft am
Ende verdient an Satteldorf II“,
so Brenner.Der TSVIIstelltein
der abgelaufenen Runde mit 78
erzielten Torendie beste Offensive
der Liga und schlug in dieser
Statistik auch MeisterSatteldorf
II(76 Tore).
Für die kommende Saison
muss man die Abgänge von Fabian
Fritz und Phil Weinmann
verkraften, zudem rückt der
21-jährige Joel Mezger zur Landesligamannschaftdes
TSVauf.
Er war in der vergangenen Saisongemeinsam
mitYannic Müller
erfolgreichster Torschütze
der Crailsheimer Zweiten (beide
18 Tore).
DerTSV Crailsheim II (gelb)
wurde Zweiter in derB2hinter
SatteldorfII. Foto:Jonas Hägele
Komplettiert wird der Kader
desTSV II durch dieNeuzugänge
Dominik Mitar (TSV Gerabronn),
Iulian Gilca (TSV Unterdeufstetten),
Eyüphan Kulat,
Aziz Karalic, Taha Seikh Omar
(alleeigene Jugend),Mert Nam,
Enes Arslan (beide VfR Altenmünster)
und Tristan Drexler
(SV Onolzheim). Auch an der
Seitenlinie hat sich beim TSV
Crailsheim II etwas getan. „Simon
Kiehlbrey wird als neuer
Co-Trainer den Trainerstab erweitern“,
sagt Chefcoach Florian
Brenner. Linus Hofmann
Vorsaison
2. Platz
(KreisligaB2)
50 Punkte
78:24Tore
Die SGMJagstheim/Onolzheim
(gelb-grün) verpassteden
Klassenerhalt in derA2Hohenlohe.
Foto:Joachim Mayershofer
Vorsaison
13.Platz
(KreisligaA2)
10 Punkte
32:80Tore
Als Aufsteiger direkt
wieder in dieB-Klasse
abgestiegen ist die
SGM Jagstheim/
Onolzheim, die als einziges
Team die A2 verlassen musste.
Deshalb ist es auch nicht verwunderlich,
wenn Onolzheims
Abteilungsleiter LarsSchaborak
die abgelaufene Saison der ersten
Mannschaft als „enttäuschend“beschreibt.
„Wir hatten
uns erhofft, die Euphorie des
Aufstiegsmit in dieneue Saison
zu nehmen, jedoch waren wir
schonzuBeginn im Tabellenkeller.“
Das nötige Aufbäumen sei
„leider in der Mehrzahl der Situationennichtausreichend“
gewesen,
„um gegen die starke
Konkurrenz in dieser Liga zu bestehen.Dennoch
habenwir auch
einige positive Ansätze aus der
Saison mitgenommen.“ Ein umgekehrtes
Bild habe sich „erfreulicherweisebei
unserer Reservemannschaft“
gezeigt. „Mit der
drittenMeisterschaft im dritten
Jahr als SGM sind wir mehr als
zufrieden“, sagt Schaborak.
Die SGM Jagstheim/Onolzheim
geht mit Christian Bandel
undSascha Tremmel alsTrainer
in die neue Saison. „Aus unserer
Sicht haben wirein Top-Trainerteam
verpflichtet. Dementsprechendeuphorischgehen
wir als
Verein und Mannschaft indie
neue Spielzeit. Wir sind glücklich,
dass wir sie für uns gewinnen
konnten, und sind hoffnungsvoll,
dass die beiden gute
Arbeit leisten werden, damit unsere
Mannschaft wieder zurück
in eine erfolgreichere Spur als
zuletzt findet.“ Nach dem Abstiegsollen
wieder mehr Erfolgserlebnisse
gefeiert werden können,
„um ein gutes Gefühl ins
Team zurückzubekommen“.
In der B7 erwartet Schaborak
einenges Rennenumdie vorderen
Plätze, „auch aufgrund der
verhältnismäßig geringen Mannschaftsanzahl“.
Den TSVGerabronn
und die SGM Tiefenbach/
Goldbachhievt er in dieFavoritenrolle.
Joachim Mayershofer
Jagstheim/Onolzheim
Trainer: Sascha Tremmel(39) und Christian
Bandel (40) (seit 2024)
Tor: Patrick Bader(31), PhilippBrückner-
Melber (32), Kevin Spretka(29)
Abwehr: Swen Binder (39), FelixBullinger
(28), KaiEberhardt (30), Sven Heidel (31),
John Humpfer (27), AndreasKamptmann
(36), Markus Kinzel (32), Jonas Kümmerer
(30), JulianMüller (34), Denis Rikert (33),
LarsSchaborak (28), Sven Schmidt (28), Patrick
Schörg(32), Jannik Schuch (23), Stefan
Schulz (32), JanThumm(30), Mattis Widmer
(22)
Mittelfeld: JanBauer(22), PhlippBlank
(31), Bernd Blumenstock (38), Luke Böß (19),
Fabian Cranz (19), Salieu Faal (29), Florian
Groninger (34), Jannis Hagen (23), Mark
Herrmann (28), Jonathan Kern (19), Julian
Lenz (19), LucasLenz (24), ChristianPelger
(29), Ian Probst (21), MarcelRuf (29), Denis
Schneiker (33), MarvinSchürle (20), Tamer
Sentürk (32), ChristianSoldner (32), Jan
Stillhammer(31), Felix Strauß (19), Brian Täger(31),
Sascha Tremmel(39), David Ullmann(25),
EricWidmer(25)
Angriff: ChristianBandel(40), Bernd Brenner
(30), Dominic Hohenstein (32), Niklas
Krauß (19), Max Schindler (29), Henrik Schürle
(21), MarcSchürle (30), Daniel Spretka
(33), Dennis Stadtmüller (32)
Zugänge: FlorianGroninger (Tiefenbach/
Goldbach), Sascha Tremmel(Stimpfach)
Abgang: JaroslawSperlich (Hengstfeld)
Saisonziel: an dieLigagewöhnen
Titelfavorit: TSVGerabronn
82
KREISLIGA B7 REMS/MURR/HALL
Neustart
Die SGMMarktlustenau/Ellrichshausen will
sichmit einem neuenTrainer stabilisieren.
Mehr Mut
Aufden TSVBraunsbachwartet in der
neuen Saisondie Crailsheimer Staffel.
Marktlustenau/Ellrichsh.
Trainer: Stefan Schletterer(seit 2024)
Tor: JannikKöhnlein(28), UweJoachimsthaler(48),
Jean-LucaGoossens (20)
Abwehr: Axel Späth(25), Adrian Blümlein
(20),Daniel Breitschwert (31), JanKöffler
(28), Dominik Offenhäußer(25), Jonas
Schaible (31), Jonathan Hüttner (25), Marius
Wackler (30),Michael Winter (29), Sven Aulbach
(25), ChristianFoydl (28), David Geissler
(24)
Mittelfeld: MaximilianBeck(26), Jonas
Krauthansl (24), Raoul PetkeMbakop(42),
LukasSchäfer(27), Jamie Shirley(24), Kenny
Shirley (27), Timo Späth (26), Julian Thorwächter
(20), Tobias Vetter (31), Paul Wackler(24),
JulianWagner (28), Tim Windholz
(25), Alexander Pflug(20), Leon Bößenecker
(18), NoahSmekal (18), Bennet Pastorschak
(18), Luca Thalheimer (22), Kevin Reusch
(25)
Angriff: Tobias Hirsch(27), JanRötlich(31),
Leon Waldmann (24), Adrian Schneider (29),
Alexander Dietle (31)
Zugänge: Julian Thorwächter(TSGKirchberg),
KevinReusch (ohne Verein)
Abgang: TimTrinkle (SVWestgartshausen)
Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz
Titelfavorit: SC Wiesenbach
Die abgelaufeneSpielzeit
war sportlich wie
menschlich sehr herausfordernd
für unsere
Spielgemeinschaft“, berichtet
Tobias Unger, Abteilungsleiter
der SGM Marktlustenau/Ellrichshausen.
Überschattet wurde
die Saison vomTod deslangjährigenTrainers
Yilmaz Yildiz,
der im März nach schwerer
Krankheitstarb.„Sportlichkönnen
wir nicht zufrieden sein“,
sagt Unger. Man sei weit hinter
den Erwartungen zurückgeblieben.
„Nach einem guten Weg,
den wir 2022/23 inder ersten
Spielzeit alsSGM eingeschlagen
haben, konnten wir uns zuletzt
spielerisch kaum weiterentwickeln.“
Konsequenz:Ende April
trennte sich die SGM von Spielertrainer
Okan Tuncel. „Wir
hatten nicht das Gefühl, dass er
der Mannschaft noch neue Impulse
geben undeinen Umbruch
schaffen konnte.“
Das Ziel für die neue Saison:
„Wir wollenwiederschönen,leidenschaftlichen
Fußball zeigen.“
Die Spielerseien hoch motiviert,
wassich etwa an der hohen Trainingsbeteiligung
während der
Vorbereitungsehen lasse. In der
Sommerpause kehrte Julian
Thorwächternach einem halben
Jahr beider TSGKirchbergwieder
zurück nach Marktlustenau/
Ellrichshausen. Während der
vergangenen Runde sind mit
Noah Smekal, Leon Bößenecker
und Bennet Pastorschak bereits
dreiSpieleraus demeigenen Juniorenbereich
zuden Aktiven
aufgestiegen. Zudem verstärkt
David Geissler den Kader seit
der Winterpause.
Zurneuen Saison übernimmt
Stefan Schletterer die erste
Mannschaft. Zuvor trainierte er
die zweite Mannschaft des FC
Dombühl. Der 50-Jährige stammt
ausder Gemeinde Kreßberg und
spielteeinst selbst für den BCM.
„Mit Schletti wollen wir wieder
als Einheitauf dem Platz zusammenwachsen
und uns fußballerisch
weiterentwickeln“, sagt
Unger. Jonas Krauthansl
Alte Liebe rostet nicht“,
heißt essoschön. Die
muss inder kommenden
Spielzeit für 180
Minutenruhen, wenn die Mannschaft
von Braunsbachs Trainer
Marc Elbl auf seinen alten Verein
Wiesenbach trifft, was bei
ihm für große Vorfreude sorgt.
Die SGMMarktlustenau/Ellrichshausen (grau) belegte Platz 12 in
der B1, derTSV Braunsbach (blau) wurde Achter. Foto:DieterLederer
Vorsaison
12.Platz
(KreisligaB1)
15 Punkte
47:98 Tore
Es wirddie erstevolle Saison,
dieermit seiner Mannschaftangeht.
„Ziel ist immer noch, die
Mannschaft zu festigen, denn
nacheinemhalbenJahrkann sie
es noch nicht sein.“
Eigentlich wäre ermit seiner
Elflieber in der Haller Staffel geblieben.
Gerade die Anzahl der
Gegner für die neue Saison „ist
nicht optimal“, aber auch die
Entfernung zu den Gegnern gibt
diesem Jahr ein Geschmäckle.
Dass er und seine Spieler das
Spritgeld vom Verband für die
Auswärtsspiele im Crailsheimer
Kreis erstattet bekommen, darf
bezweifelt werden. Bei seinem
großen Kader, der ihm zur Verfügungsteht,
käme da sicher einiges
zusammen. „Wir haben 30
Vorsaison
8. Platz
(KreisligaB1)
34 Punkte
67:70Tore
Spieler bei der Stange und vier
bis fünf, die bereit sind, auszuhelfen.
Wenn mal ein oder zwei
Spieler ausfallen, kann man das
locker kompensieren.“
Mit seinererstenSommervorbereitung
beim TSV zeigt sich
der 52-Jährige sehr zufrieden.
„Die Jungs ziehen gut mit. Es
sind einige Leute seit der Übernahme
dazugekommen, das ist
gut für unseren Kader.“
MitBlick aufdie Konkurrenz
sieht er die Gegner aus dem
Crailsheimer Altkreis auf höheremNiveauals
dieHaller Kollegen.
„Man hat mit Gerabronn
eine Mannschaft,die seitJahren
da vornemitspielt, diesichsehr
gutverstärkt hat. Dassindschon
sehr gute Mannschaften inder
Staffel.“ Sportlich erwartet er
vonseinerMannschaft „ordentlichen
Fußball“. Wichtig istihm
hierbei, den Gegner laufen zu
lassen und so müde zuspielen.
Verbesserungspotenzial sieht
Marc Elbl da vor allem noch in
der Chancenverwertung. Vielleichtist
die ja beimerstenDuell
mitdem SC Wiesenbach zufriedenstellend.
Alexander Kalb
TSVBraunsbach
Trainer: Marc Elbl
Tor: Nick Rosenfeld(k.A.), Marvin Schmidt
(31), DanielUnrath (27)
Abwehr: Hasan Avci (45),Manuel Bader
(34), KaiUwe Braun (k.A.), Patrick Höfer
(30), DominikKappel(30), MarianKöny
(20),Andre Kraft(32), Dominik Leuser (36),
Marius Metzger(23), Timo Schad (34),Florian
Schroff (18),PhilipTheuß (28),
Mittelfeld: Sören Elbl (20), TimElbl (22),
EduardoManuelEspinos Molina (38),Michael
Feuerlein(30), JannikFischer(23), Marco
Härtweg(32), Emanuel-Marius Ilie-Grad
(k.A.), MarioKadow (47), JanLehr(32), Edin
Mesic(43), FabianRosenfeld(k.A.), Jannik
Schürrle (20),NitzerBritnerVasquez Aponte
(29)
Angriff: Marcel Beck (38),JensBlickle (40),
Simon Lober(20), Marian-HoratiuRadu
(k.A.), FelixSchäfer(k.A.), Fabian Stirn (27)
Zugänge: Nitzer BritnerVasquez Aponte
(TSV Kupferzell II)
Abgänge: /
Saisonziel: oben mitspielen
Titelfavoriten: Gerabronn, Wiesenbach
KREISLIGAB7REMS/MURR/HALL 83
Kleingruppen
SV Westgartshausen füllt Fußballabteilung
wieder mitLeben. NeuesTrainingskonzept.
Viele Neue
Neuer Trainerbringtgleich neun Spieler
mit zumTSV Unterdeufstetten.
SV Westgartshausen
Trainer: Martin Brenner,Bashkim Ereqi, NiklasStegmaier
Tor: NicoPachler(22), JanWürth (24), Leon
Barthelmeß(19)
Abwehr: Christian Dölling(31), Ruben Frank
(30), Moritz Hähnlein (23),DanielKinzel
(24), Johannes Kinzel (19),Elias Reder (32),
Leon Schmitt(23), Florian Wank (19), Lukas
Jodlauk (19), Maris Pasalic (21), TimWank
(19), JulianSchön (18),Holger Reimund (55),
Jonas Groninger (18), Thorsten Franke(39),
Aaron Rosovits (19), BirkoWackler(18), Dominik
Csernyi (26), IvoRikert (22),Marlon
Breiden (19)
Mittelfeld: MoritzDollinger (23), Arian Ereqi
(25), MarcelHager (24), JonasHofmann
(26), Matthias Hofmann (26), SaschaHofmann
(41), Jonathan Popp (26),Sebastian
Kümmel (25), Tim Munzinger(25), Lukas
Popp (25), Alexander Schiffer(33), Arian Mekolli
(28), Emanuel Printizis (19), TomHanselmann
(25), KevinWeikum (24), Julian
Klempp (22), TobiasRoth (25), Luca Trinkle
(18), JakobMack (18), MarcoRieck (22), Niklas
Hofmann (19), Elias Frank (19)
Angriff: Benno Huck(19), MervinHahn (21),
TimHerbst (32), Onur Sarioglu(19), Nicolas
Linde (22), VolodymrMelnyk (28),Tim Trinkle
(24), Florian Krasniqi(21), DrinosOlluri
(20), Dominik Munzinger (30),Georg Kunz
(22), LukasGroninger(18)
Zugänge: Tim Trinkle (SGM Marktlustenau),
Kevin Weikum (SGM Tiefenbach),Julian
Klempp (SVTreschlingen), TobiasRoth, Florian
Krasniqi (beide ohne Verein), Elias Frank,
Birko Wackler (beide GSV Waldtann),Drinos
Olluri (TSV Ilshofen), Marlon Breiden (SGM
Fichtenau), LukasJodlauk,JulianSchön, Niklas
Hofmann, LukasGroninger,LeonBartelmess,Tim
Wank, Emanuel Printizis,Luca
Trinkle, JakobMack, Aaron Rosovits,Jonas
Groninger (alle eigene Jugend)
Abgänge: KaiStängle,FelixHirsch(beide
FC Honhardt)
Saisonziel: Mannschaftweiterentwickeln,
tabellarisch verbessern
Titelfavorit: SC Wiesenbach
Der SV Westgartshausen
kam als Absteiger aus
der A2 in der B1 am Saisonenende
auf 27 Punkte
aus 26Spielen, was Platz 10
bedeutete.„Wirbefanden uns in
der Saison 2023/24 imWiederaufbau
und hatten wegen eines
Umbruchs im Team keine Ambitionen
auf einen vorderen Tabellenplatz“,
erklärt AbteilungsleiterMarkus
Anders.Man habe
aber gemerkt, „dass die junge
Mannschaft imLauf der Saison
immer besser inFahrt kam. In
der Rückrunde konnte man
schon eine deutliche spielerische
Verbesserung wahrnehmen“.
Esbleibe aber trotzdem
Luft nachoben, „wir sindmit der
Entwicklung der Mannschaft
noch nicht am Ende angelangt“.
Durchden NeuenimTrainerteam,Niklas
Stegmeier,sei man
nun in der Lage,„ein neues Trainingskonzept
zu implementieren
und durch mehrere Kleingruppen
im Training sehr individuell
auf die Bedürfnisse unserer
Feldspieler und Torhüter
einzugehen“, betont Anders, der
sich über eine weitere positive
Entwicklung freut: „Abseits des
Platzes konnten wir die Abteilung
wieder mitLeben füllen, die
Jungs haben einfach Lust, für
den SVW Fußball zuspielen.“
Westgarthausen willtabellarisch
einen Sprung nachoben
machen. Foto:Melanie Teuber
Wasihm nicht so gefällt:„Leider
gibt es sehr wenige Reserveteamsinder
B7,was wir sehr bedauern.“
Für die Moles ist der
SC Wiesenbach der großeFavorit.
„Sie habeninder Rückrunde
gezeigt, dass sie nächstes Jahr
um den Titel mitspielen werden.“
JoachimMayershofer
Vorsaison
10.Platz
(KreisligaB1)
27 Punkte
46:75Tore
DerTSV Unterdeufstetten (gelb)
will nichterneut Letzterwerden.
Foto:Joachim Mayershofer
Drei Siege hat der TSV
Unterdeufstetteninder
vergangenen Saison in
der B1 feiern dürfen, die
Spielzeit 2023/24 beendete man
dennoch als Schlusslicht. „Mit
dem Tabellenplatz und der
Punkteausbeutewaren wir nicht
zufrieden. Wirhaben allerdings
wieder viele gute Spiele gemacht,
aberuns einfachnicht belohnt“,
erklärt Abteilungsleiter
Thomas Hofmann, der von keiner
einfachen Spielzeit für den
Verein spricht. Ohne Trainer
ging es in die Vorbereitung, KapitänNiklasUtz
leitetedas Training,
Hofmann selbst betreute
die Spiele. Als Trainer wurde
dann Ex-Spieler Jürgen Ilg eingesetzt.
Dieser legte sein Amt
aber sieben Spieltagevor Schluss
nieder, Thomas Hofmann übernahm
den Trainerpostenbis zum
Ende der Spielzeit. Nach intensiver
Suche durch Joscha Gentner,
den Vorsitzenden Steffen
Hald und den Abteilungsleiter
wurde ein neuer Trainer gefunden:
Sascha Engelhardt kommt
vom SVGroßohrenbronn nach
Unterdeufstetten –und bringt
vondort gleich neun Spieler mit.
Deshalb kann der TSV Unterdeufstetten
sogar wieder eine
Reserve melden, worauf man
Vorsaison
14.Platz
(KreisligaB1)
10 Punkte
39:120 Tore
mächtig stolz ist imVerein. Zudem
freut man sich, dass mit
Elias Bermanseder und Noel
Schmidt zwei ehemaligeJugendspieler
zu ihrem Heimatverein
zurückkehren.Die viele Neuzugänge
und die verbliebenen
Spieler sollen schnell zu einer
Einheit werden,sodass mansich
im Vergleich zur vergangenen
Saison steigern kann.
Die neue B7 schätzt Thomas
Hofmann stärkerals die B1 in der
Vorsaison ein –und er glaubt,
dass der TSV Gerabronn Meister
wird. Joachim Mayershofer
TSVUnterdeufstetten
Trainer: Sascha Engelhardt(seit 2024)
Tor: Ciprian Constantin Bica (32), Nicolae-
Dorin Cocis (40)
Abwehr: Rousen Ametoglou (32); Johannes
Berger (22), Joscha Gentner (36), Christoph
Hofmann (40), Jonas Holzner (21), Our KiamilOglu(30),
EliasKnodel (25), Jochen Meyer
(32), Memet Baris Ousta (29), Moritz Reichert
(19), AndreasSchenk (38), Ricardo
Schips(29), Manuel Utz (30)
Mittelfeld: Hasan AliOglou (35), EliasBermanseder(18),
Dominik Braun (24), Daniel-
Gheorghe Doiciar(29), Gheorghe Galca (35),
Marius Merloi (37), Mircea-Marius Mitran
(32), Dominik Rettenmeier (28),Lukas Rosenberger(20),
Tobias Schlosser(40), Erkan
Uyar (34), SteffenUtz (28), Noel Schmidt
(18)
Angriff: Memet Achmed (22), Alexander
Berroth (30), MarcelBohl (21), Sascha Engelhardt
(44), Andi Götz (24), Chousein Ismail
Oglou (30), Baris Moumin Oglou (28), Niklas
Utz (24), Ionel-Adrian Zagan(39)
Zugänge: Hasan AliOglou, Rousen Ametoglou,
JohannesBerger, Dominik Braun, Sascha
Engelhardt,Andi Götz, Memet Achmed,
MemetBarisOusta,Chousein Ismail
Oglou, Baris Moumin Oglou (alle SV Großohrenbronn),
EliasBermanseder (SVSegringen),
Daniel-Gheorghe Doiciar, Joscha Gentner,AndreasSchenk,
Ricardo Schips, Tobias
Schlosser (alle reaktiviert), Christoph Hofmann(TV
RotamSee), Our Kiamil Oglou
(TuS Feuchtwangen), Marius Merloi (Spfrd.
Ammelbruch), Ionel-Adrian Zagan(CS FC
Chisoda), NoelSchmidt (SV-SF Dinkelsbühl)
Abgänge: Iulian-StefanGilca(TSVCrailsheim),
Tommy-Roby Draghici (unbekannt),
Phillip John, Felix Ilg(beideKarriereende)
Saisonziel: Tabellenkeller verlassen
Titelfavorit: TSVGerabronn
84
KREISLIGA B7 REMS/MURR/HALL
Philosophie
Fürden TSVGerabronnsollKonstanzder
Schlüssel zumErfolgsein.
Mithalten
DerFCMatzenbachIImisst sichkommende
Runde wieder miterstenMannschaften.
TSVGerabronn
Trainer: Tobias Pelzer undLukas Moser
(seit Januar 2023)
Tor: FabioThomas, Adomas Kümmerer
Abwehr: Marc Albig,Matthias Erhardt,LukasHaas,
LukasMoser,PascalSchneider,Sebastian
Schuch,Anton Walber, Marcel Weiszdorn
Mittelfeld: Constantin Buchholz, Sergej
Mook, Tobias Pelzer,Marian Prisacariu, Danny
Thomas,Kodzo Venunye Vossa, Philipp
Wolf
Angriff: JanBücherl,CrisDumalski, AndreasHubert,DanielWesolek
Zugänge: SergejMook (FCMatzenbach)
Daniel Wesolek(SpvggSatteldorf II) Anton
Walber (FSV Hollenbach), AndreasHubert
(TSV Schnelldorf), Sven Hodik, Tim Gebauer,
Joachim Latzko, Justin Knabel (alle FC Langenburg),Bjarne
Schmidt(TSGKirchberg)
Abgänge: Dominik Mitar (TSVCrailsheim
II), JannikWeber (FCLangenburg)
Saisonziel: Aufstieg
Titelfavoriten: SGMTiefenbach/Goldbach,
SC Wiesenbach, TSVGerabronn
Der TSVGerabronn startete
furios in die Saison
und führte zuBeginn
sogar die Tabelle der
Kreisliga B1an. Später sei dem
Team aberdie Luft ausgegangen,
sagt Teammanager Matthias
Thomas „Zu viele Spieler mussten
imVerlauf der Rückrunde
angeschlagen und buchstäblich
auf der letztenRillespielen, und
so fielen wirsogar noch aufden
vierten Tabellenplatz zurück,
mit demwir überhaupt nicht zufrieden
waren.“
In der kommenden Spielzeit
wolle man nun den nächsten
Schritt machen. „Durch unsere
Neuzugänge haben wir jetzt einen
guten Konkurrenzkampf“,
so Thomas. „Konstanz über die
gesamteSaison istder Schlüssel
zum Erfolg.“
DerGerabronnerKader bleibt
nahezu komplett erhalten und
wirdzudem zahlreich verstärkt.
„Eine wichtigeRolle in derkommenden
Saison werden sicher
Sergej Mook, Daniel Wesolek,
Anton Walber undAndreas Hubert
spielen“, soThomas. Aber
auch alle weiteren Neuzugänge
und dienachrückenden Jugendspieler
würden die Mannschaft
bereichern und verstärken.
„Wir bleibenunseremStil und
unserer Philosophie treu und
setzen weiterhin auf Kontinuität.
Unser Trainerteam mit Tobias
Pelzer und Lukas Moser
geht in die dritte Saison,WaldemarDickund
TimGebauerwerdenden
Staff um RainerWagner
Gerabronns Kapitän Matthias
Erhardt treibt denBall nach
vorne. Foto:Melanie Teuber
und Physio Ralf Auras verstärken.
MitunseremWeg, das heißt
mit einer guten Jugendarbeit,
zwei stabilen Aktiven-Mannschaften
und einer guten Infrastruktur,
wollen wir neue Reize
für Fußballinteressierte schaffen,
um unsere Identität zu erhalten.“
In der kommenden Runde gehörenlautThomasder
SC Wiesenbach
und die SGM Tiefenbach/Goldbach
zum Favoritenkreis,
es werde aber kein Team
so deutlich enteilen können, wie
es dem SV Rieden inder abgelaufenen
Runde gelang. „Wenn
wirdie angestrebteKonstanzin
unser Spiel bekommen, sehen
wiruns auch im Kreisder Favoritenumdie
Meisterschaft“,fügt
Thomas an. Linus Hofmann
Vorsaison
4. Platz
(KreisligaB1)
57 Punkte
76:26 Tore
Auf beide Matzenbacher
Mannschaften kommen
inder kommenden
Runde ganz neue
Herausforderungen zu. Während
sich die ersteGarde der Fichtenauer
in der Bezirksliga Rems/
Murr/Hall beweisenmuss, spielt
die zweite Mannschaft inder
Kreisliga B7wieder gegen erste
Mannschaften. Nach zwei Jahren
in der Reserveliga der Kreisliga
A2 sei das nun wieder eine große
Umstellung, sagt derstellvertretende
sportliche Leiter Michael
Rein: „Für unsere zweite
Mannschaft ist es besonders,
nicht mehr in einer reinen Reserveliga
anzutreten. Deshalb
schätzen wir die Liga auch als
überaus stark ein.“
Am Saisonende ganz oben
sieht Rein den Konkurrenten
Gerabronn: „Der Kaderdes TSV
Gerabronn wirkt sehr gut bestückt.
Daher werden sie vermutlich
auch ganz vorne mitspielen.“
DerGerabronner Neuzugang
Sergei Mook trifft dabei
in den Duellen gegen Matzenbach
auf alte Bekannte, in der
vergangenen Saison sammelteer
17 Einsätze inder ersten Mannschaft
der Matzenbacher und
spielte fünfmal in der Reserve.
DieMatzenbacher wollen der
Kreisliga B7inder kommenden
Saison ihren Stempel aufdrücken.
„Wir erhoffenuns, dass wir
auchmit denerstenMannschaften
anderer Vereine mithalten
könnenund hoffentlich eine unangenehm
zu bespielende Mannschaft
sind“, sagt Michael Rein.
Dabei kann man auf eine gute
Leistung in der abgelaufenen
Rundeaufbauen. „DieletzteSaison
verlief für unsere zweite
Mannschaftmehr alszufriedenstellend.
Mit einem überragenden
zweiten Tabellenplatz haben
Vorsaison
neu
–
–
wir das beste Ergebnis einer
Matzenbacher Zweiten inder
jüngeren Vergangenheit eingefahren“,
freut sich Rein. Vorallem
in der zweiten Saisonhälfte
drehte die Reserve der Matzenbacher
richtigauf und holtemit
30 Punktenden ersten Platzder
Rückrundentabelle.Folgerichtig
bleibt auf der Trainerbank der
zweiten Mannschaft alles beim
Alten. „Wir sindmit den Verantwortlichen
umunseren Coach
Mirco Bürstlein hochzufrieden.
Füruns warsofortklar, dass wir
diesem Team weiterhin unser
vollesVertrauen schenken“, sagt
Michael Rein.
Das TrainerteamumBürstlein
kann in der kommenden Spielzeit
auf zwei Neuzugänge zurückgreifen.
Daniel Weinschenk
(Spvgg Satteldorf II) und Cristian-Dan
Erdei (TSV Unterdeufstetten)
stoßen zurMannschaft.
„Wir freuen uns über jeden Spieler,der
sich fürdiese Herausforderung
zurVerfügung stellt“, so
Michael Rein.Trotzdemsei noch
eine Kaderschwächung zu befürchten.
„Einige Leistungsträger
der letzten Saison werden
voraussichtlich aus privaten
Gründen kürzertreten“,sagtder
stellvertretende sportliche Leiter.
LinusHofmann
FC MatzenbachII
Trainer: MircoBürstlein (seit2022)
Tor: FlorianMunz (35),TobiasUhl (32)
Abwehr: David Müller (30),Jonas Dürrschmidt(21),
Steffen Butz (33),Julian Trittenbach(27),
Luca Schmidt(33), Kevin Müller
(27),TobiasRein(55), Nico Merz (27), Alexander
May(25), Moritz Löffler(22)
Mittelfeld: MircoBürstlein (43),Patrick
Sturm (23), AlexanderSchneider (34),Lateef
Adeyemi (31), AndréEbert (24),Dominik
Winter (37),Cristian-Dan Erdei(31)
Angriff: LukasSchultes (21), Nico Rein (22),
Noah Winter (25), Thomas Rettenmeier(37),
Daniel Weinschenk (32), Helmut Fleischer
(42)
Zugänge: Daniel Weinschenk (Spvgg Gröningen-Satteldorf),
Cristian-Dan Erdei(TSV
Unterdeufstetten)
Abgänge: keine
Saisonziel: so viele Punkte wie möglich
Titelfavorit: TSVGerabronn
KREISLIGAB7REMS/MURR/HALL 85
Keeper istda
TSVBlaufeldengeht nach„Saison zum
Vergessen“ mit vielElan in neueRunde.
Anknüpfen
SC Wiesenbachwar punktbestes Team der
Rückrunde in der Kreisliga B1 Hohenlohe.
TSVBlaufelden
Trainer: Matthias Musielak(42)
Tor: StevenSchulze(30)
Abwehr: Denis Depperschmidt (23), Jona
Reinhardt (18), Jonathan Ströbel (20), Luca
Thöne (23), Luke Sandri (19), Naum Veljanovski
(18), PatricKober (25),Tobias Feyh
(27),Vincent Völkert(18),YannickWeidkuhn
(26), René Hofmann (32)
Mittelfeld: Brendon Weber(25), LukasLeiser(30),
LevinThöne (18), Nico Rothmeier
(18), OliverHeger (21), Philipp Hein (23),
Adrian Stutz (18), Luca Stern (22), Laurin
Zech (18)
Angriff: Adrian Heger(25),Aljoscha Lindinger(25),
Christos Tipos(18),Josia Feinauer
(23), Luca Wernau(23), Fabian Wernau (24),
LukasAbendschein (19), Max Muraschow
(40), Oliver Fink(38), TristanSchmidt(27),
Yannik Littau(26),Alexander Heth (28)
Zugänge: StevenSchulze(SC Wiesenbach),
Fabian Wernau (TSV Dünsbach),Jona Reinhardt
(FCBillingsbach)
Abgänge: keine
Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz
Titelfavoriten: TSVGerabronn und SGM
Tiefenbach/Goldbach
Nach einer „Saison zum
Vergessen“, wie es Abteilungsleiter
Alexander
Heth formuliert,
will der TSVBlaufeldenmit neuem
Schwung in die Saison
2024/25 gehen. „Die letzte Saison
war alles andere als zufriedenstellend.
Über weite Strecken
konnten wir nicht das zeigen,
was wir eigentlich können.
Der kleine Kader und einige
Langzeitverletztehabendann ihr
Übriges getan.“ In der Sommerpause
habe man sich „auf wichtigen
Positionen mit Neuzugängen
und Rückkehrern verstärken“
können, Abgängeverzeichneteman
keine. „UnserKader ist
nun wieder deutlich breiter aufgestellt
und erlaubt uns dadurch
etwas mehr Spielraum.“ Das
wichtigste Ziel sei es, „die vielen
Jungs, die wir dank unserer
starkenJugendarbeitdieses Jahr
neu bei uns begrüßen dürfen, gut
in die Mannschaftzuintegrieren
und dadurch ein gutes Fundament
für die nächsten Jahre zu
schaffen“,sagt Heth. „Es wird natürlich
nicht einfach,den Schalternachden
letzten, eherschwachen
Jahren wieder umzulegen.
Aberwir gehen mitvollem Elan
in die neue Runde und freuen
unsdarauf,zusehen, wiewir mit
derneuen Mannschaftabschneiden
werden.“
Der TSV Blaufelden hat zur
neuen Runde mit Steven Schulze
endlich wieder einen gelerntenTorhüter
verpflichtet, „nachdem
wireinen Großteil derletzten
Saison ohne etatmäßigen
Torhüterspielen mussten“,sagt
Heth, der selbst zwischen den
Pfosten stand. Jona Reinhardt
wechselt aus Billingsbach zum
TSV. Zudem kommt mit Fabian
Wernau ein Hoffnungsträger aus
Dünsbach zurück zu seinemHeimatverein,
der in der Vorsaison
Platz 11 belegte.
Dem Zweit- und dem Viertplatzierten
der Vorsaison in der
Kreisliga B1, also der SGM Tiefenbach/Goldbachund
demTSV
Gerabronn, traut Alexander
Heth in dieser Rundeinder neuen
B7 am ehesten den Meistertitel
zu. Joachim Mayershofer
Eskommt nichtvon ungefähr,
wenn Johannes
Trump, der sportliche
Leiter des SC Wiesenbach,
auf die Frage „Was erwarten
Sie sich von der neuen Saison?“
wie folgt antwortet: „Dass
DasDerbyzwischen dem TSVBlaufelden (grau) unddem SC
Wiesenbach steigtam8.September. Foto:Joachim Mayershofer
Vorsaison
11. Platz
(KreisligaB1)
22 Punkte
36:85Tore
wir mit unserer Mannschaft genau
daweitermachen, wo wir
aufgehört haben.“ Denn der
SCW war in der B1die beste
Rückrundenmannschaft, holte
34 von39möglichen Punktenin
der zweiten Halbserie. In der
Hinrunde, die „solide und gut“
war, so Trump, waren esneun
weniger. Trotz der fünf Niederlagen
in der Hinseriesei man in
jedem Spiel konkurrenzfähig gewesen
und hätte diese Spiele
auch gewinnen können.
Vonden Konkurrenten wird
der SC Wiesenbach wegen der
starkenRückrunde alseinerder
großen Titelfavoriten genannt,
Trump sieht die SGM Tiefenbach/Goldbach
und den TSV
Gerabronn als Titelanwärter.
„Die beiden Teams haben im
letzten Jahr sehr lange um die
Vorsaison
3. Platz
(KreisligaB1)
59 Punkte
91:35Tore
Meisterschaft mitgespielt und
sich zudemerneutverstärkt. Geheimfavorit
könnte der TSV
Crailsheim II sein,der vielejunge
und motivierte Spieler hat.“
Johannes Trump betont: „Konstanzwirddie
Meisterschaftentscheiden.
Diese Saison wird es
mehr Derbys geben, und dieLiga
wird insgesamt ausgeglichener
sein. Das wird die Liga dieses
Jahr stärkermachen.“ Letzte Saison
sei die Kluft zwischen den
Topteams und den hinteren
Teamsdochsehr groß gewesen.
DerSCWiesenbach will auch
in diesem Jahr seinem Konzept
treu bleiben. „Uns ist es wichtig,
mit unseren aktuellen Spielern
bestmöglich Fußball zu spielen
und unseren Teamgeist zu stärken.“
Zudem sollen die beiden
NachwuchsspielerMax Neubert
und Felix Trump schnellstmöglich
an dieaktive Mannschaftherangeführt
und integriert werden.
Joachim Mayershofer
SC Wiesenbach
Trainer: Martin Wörner (seit 2022)
Tor: Jonas Hanselmann (24), Janik Kollmar
(21), Max Neubert (18), Steve Werner (29)
Abwehr: Simon Hirschmann (30), Timo
Holzmüller (23), AndreasHornung (34), LeonardPanashe
Nyaruwanga(24), Marcel
Schürger(33), AndreStradinger (30), MaximilianStraub
(29), Felix Trump(18), ChristianWeber
(28), Marlon Weber(19), Cedric
Werner (24), JanWiedmann(28)
Mittelfeld: AndreasAckermann (37), Patrick
Brenner (30), AhmedChelighoum (45),
Semih Deeg (24), Jonas Hirschmann (33),
Jannik Keidel (27), Niklas Luh(20), Valentin
Luh(24), Etienne Mandl (21), Philipp Model
(27), Felix Schmidt,Adrian Stradinger (21),
EduardStreidenberger(29), Jerome Werner
(20), Maurice Werner (27)
Angriff: Beniamin Apetrei (28), Danut-
Gheorghita Esanu (30), Dominik Grünsfelder
(34), Luca Hutter(23), Sorin-Andrei Raus
(21)
Zugänge: Max Neubert,Felix Trump (beide
eigene Jugend)
Abgänge: Steven Schulze(TSVBlaufelden),
Jens Reichert (FCBillingsbach)
Saisonziel: da weitermachen, wo wir aufgehört
haben
Titelfavoriten: SGMTiefenbbach/Goldbach
und TSVGerabronn
86
FUSSBALLBEZIRKOSTWÜRTTEMBERG
Heißer Kampf erwartet
Zwei Absteigerschaffen als Meisterden direkten Wiederaufstieg. Eine Kooperationsticht
in der A1 heraus. DieneueSaisonverspricht viel Spannung im Bezirk Ostwürttemberg.
Die SG Bettringen holte
sich in einem engen
Aufstiegsrennen der
Bezirksliga Ostwürttemberg
den Titel vor dem FV
08 Unterkochen undkehrtsomit
nach nur einem einjährigen
Gastspiel zurück in die neu
strukturierte Landesliga 2zurück.
Man will weg vom Image
einer Fahrstuhlmannschaft. Auf
dem dritten Platz folgte der FV
Sontheim, der trotz einer Aufholjagd
nicht mehr in das Geschehen
ganz vorne eingreifen
konnte.
Spannend ging es auch in der
Abstiegszone zu, mit bitterem
Ende für den SV Lauchheim.
Punktgleich mitden Sportfreunden
Lorch (beide 36 Punkte)
mussteman mitansehen, wie der
FC Durlangen imNachholspiel
des letzten Spieltages (4:1 gegen
Absteiger Steinheim) noch den
Sprung an das rettende Ufer
schaffte. Aber biszum Neunten,
den SF Dorfmerkingen II, fehlten
amEnde nur drei magere
Verwunderung
überOberligist
TSVEssingen.
SGHU-TrainerAhmet Akin (amBall) geht in sein achtesJahrals Trainer und möchtemit seiner Mannschaftden
Klassenerhalt schaffen.
Foto:Kassandra Rauch
Punkte. Ein Szenario, das auch
ein Fingerzeig zur neuenSaison
sein dürfte. Den Gang in die
Kreisliga Atretenauchder Neuling
1. FC SternMögglingen, die
TSG Schnaitheim und der TV
Steinheim an.Aus der Landesliga
kommen der 1.FCGermania
Bargau und der SVNeresheim,
dieauchgleichzuden Favoriten
auf den Titel zählen dürften.
Auch Vize Unterkochen, Sontheim
oderder SG Heldenfingen/
Heuchlingen werden Chancen
eingeräumt. Aufsteiger sind der
FC Spraitbach (A1), der TSV
Hüttlingen (A2) und die Spfr.
Fleinheim (A3), für die es allesamt
nur umden Klassenerhalt
gehen dürfte.
In der Kreisliga A1Ostwürttemberg
wurde der FCSpraitbach
vor dem FC Schechingen
Meister.Dochinder Tabelle waren
gewaltige Unterschiede zu
erkennen. Meisterrennen, Verfolger,
Abstiegszone. So fehlten
dem Achten SG Hohenstadt/Untergröningen
(37) zum Siebten
SV Lautern(50) satte13Punkte.
Abgestiegen sind der 1. FC
Eschach und der VfL Iggingen,
die nun wieder in der Sicherheitsliga
kicken.
In der neuen Saison zählen
zwar einige Vereine zu den Favoriten,
zum Beispiel Absteiger
Mögglingen, Vize FC Schechingen,
derTSV Böbingen oder der
TV Straßdorf. Doch ein Klub
DerSVFrickenhofenmit Luca D’Alessandro(links)und RobinBauer
(rechts) spielt in der KreisligaB1Ostwürttemberg. Foto:Thomas Nast
sticht besondersheraus. Der SV
Lautern geht mit der zweiten
Mannschaft des Oberligisten
TSVEssingeneine Kooperation
ein und fungiert nun unter dem
NamenSGM Lautern/Essingen.
Unddie Spielgemeinschaftkatapultiert
sich dadurch zum ersten
Titelanwärter. Verwunderlich,
wie ein Oberligist keinen eigenenUnterbauinFahrt
bekommt.
Aufsteiger sind der TSB
Schwäbisch Gmünd und der
TSVBartholomä. Spannung pur
ist angesagt. Die Hoffnung besteht,
dass sich die Kluft zwischenden
Tabellenregionenein
wenig enger zusammenziehen
dürfte.
StarkesSpitzenduo in B1
In OstwürttembergsKreisliga B1
korrigierte derTSB Schwäbisch
Gmünd den Betriebsunfall Abstieg
sofort und sichertesicham
Ende, dicht gefolgt vom TSV
Mutlangen, den Platzander Sonne.
Satte 24 Punkte waren zwischen
demZweiten (Mutlangen)
und dem Dritten1.FCGermania
Bargau II. Und somit stellt sich
naturgemäßnicht maldie Frage:
Der TSV Mutlangen ist der klare
Favorit auf den Titel, inder
Vorsaison reichten 74 Punkte aus
28 Spielen nur zum zweiten
Platz. Aber auch dieLandesligareserve
der TSGV Waldstetten
und der zweite Anzug des Bezirksligistenaus
Bargaugehören
zum Favoritenkreis. Doch vielleichtschafftjaauch
eine Mannschaft
das Unmögliche, die niemand
aufder Rechnung hat. Der
SV Frickenhofen möchte den
nächsten Schrittwagen undbesser
abschneiden als Tabellenrang
11, genauso wie der TSV
Ruppertshofen, und vielleicht
wirdder Wegvon Klubs wiedem
TSV Waldhausen Früchte tragen.
Stefan Rauch
KREISLIGAA1OSTWÜRTTEMBERG 87
Minimalziel Klassenerhalt
Torreich warendie Partien der SGMHohenstadt/Untergröningen. Manstellt denTorjäger
derA1Ostwürttembergund sichert sich den Klassenerhalt.Dochder Schein trügtetwas.
Topfavorit
istdie SGM
Lautern-Essingen.
Nach einem Spektakel
gleich zum Saisonauftakt
bei der 4:5-Niederlage
beim TSV Großdeinbach
gelang der SGM Hohenstadt/Untergröningen
erst
im fünftenUmlauf dererste Saisonsieg
in der Kreisliga A1Ostwürttemberg.
Ein 1:0 beim TV
Herlikofen. Es warder Beginneiner
kurzen Serie, die jedoch
schnell wieder abflachteund ein
Wechselbad der Gefühle ausdrückte.
Nachdem man sichimmer
treffsicher gezeigt hatte,
kam man aber trotzdem nicht
ganz auf Touren. Auf ein 7:1 gegendie
SGM Alfdorf/Hintersteinenbergfolgteein
6:3-Siegbeim
TSVHeubach, wasaber die beiden
letzten Siegeinder Vorrunde
bedeutete. Abgeschlossen
wurde die Runde imMittelfeld
auf Rang 8mit 20 Punkten. Besondersdie
leichtfertig vergebenen
drei Punkte gegen den SV
Pfahlbronn und den VfL Iggingen,
direkte Konkurrenten im
Kampf umden Klassenerhalt,
zeigten Defizite auf.
„Uns haben die Unsicherheiten
inder Hintermannschaft zu
schaffengemacht,die unsPunkte
gekostet haben“, resümiert
SGHU-Pressewart Henrik Leuze.
Auch aus diesen Gründen
musste die Spielgemeinschaft
den Blickbis zum Ende nach untenrichten
und konnte, laut Leuze,„das
rettende Ufer“ nicht wie
gewünscht früher erreichen.
Dass die Saison am Ende trotzdem
grundsätzlich als „erfolgreich“
betitelt werden kann,
muss man sicherlich auch der
bärenstarken Offensive der Elf
von Ahmet Akin zuschreiben.
Allen voranTop-TorjägerJannik
Bürgel, der sich mit sagenhaften
33 Treffern in 26 Ligaspielen
nicht nur die Torjägerkanone der
Liga sicherte, sondern auch die
gegnerischen Abwehrreihen
Die SGMHohenstadt/Untergröningen (Platz 8) stelltemit 77 Torengemeinsam mitder SG Bettringen II
(Platz 5) diezweitbesteOffensive der KreisligaA1Ostwürttemberg. Besser warnur derTVStraßdorf
(Platz 4) mit 88erzielten Toren.
Foto:KassandraRauch
wahrlich zur Verzweiflung
brachte.
Speziell die letzten beiden
Heimspiele zeigte der Angreifer
dies eindrucksvoll. Beim 7:1 gegen
Pfahlbronn steuerte erdrei
Tore bei, und beim Saisonabschlussgegen
das bereits als Absteiger
feststehende Iggingen
steuerte er inklusive eines lupenreinen
Hattricks aberwitzige
sechs Treffer bei.
SattelfesterTrainerstuhl
In der anstehenden Runde geht
die Rötenberg-Truppe in das
dritte Jahr Kreisliga-A-Fußballin
Folge und setzt weiter auf Kontinuität
auf dem Trainerstuhl.
Ahmet Akin geht bereits in sein
achtesJahr als Übungsleiter und
möchte mit seineneingespielten
Jungs das Spielsystem weiter
verfestigen. Mit einer soliden
Grundfitness und einer echten
Einheit aus Trainerund Spielern
Vorsaison
8. Platz
(KreisligaA1)
37 Punkte
77:65 Tore
strebtman bei der SGMHohenstadt/Untergröningen
mit dem
Ziel Klassenerhalt eine sorgenfreieSaison
an.„Schön wäre natürlich
ein einstelliger Tabellenplatz,
aber das ist Zukunftsmusik“,
betont der Pressewart.
Dafür müssen aber auch die
Fehler im Defensivbund abgestellt
werden, und wenn die Offensive
wieder sostark in Erscheinung
tritt, könnte das Bestreben
in Erfüllung gehen.
„Dochwir wollen lieber erstmal
tiefstapeln“, stellt sich Leuzevor
die Mannschaft.
Als Meisterschaftsfavoriten in
der A1 Ostwürttemberg sieht
man imLager der Spielgemeinschaft
die neu gegründete SGM
Lautern-Essingen, wasauch Verwunderung
auslöst. „Erstaunlich,
dass Essingen mit der ersten
Mannschaft inder Oberliga
spielt, aber gleichzeitig keine alleinstehende
Mannschaft in der
Kreisliga zu stellen vermag“,
drückt der Pressewart das aus,
was viele denken.
StraffesAuftaktprogramm
Der Auftakt hat es für die Akin-
Elf gleich in sich:Zuerst gastiert
manbeimBezirksliga-Absteiger
1. FC Stern Mögglingen (Sonntag,
18. August), und die Woche
darauf gibt gerade der ausgerufene
Meisterschaftsfavorit der
Spielgemeinschaftmit Oberligaluft
auf dem Rötenbergseine Visitenkarteab.
Ein hartesAuftaktprogramm
in der A1Ostwürttemberg,
das eszubewältigen
gilt. Aber auch die erste Standortbestimmung.
Stefan Rauch
Hohenstadt/Untergrön.
Trainer: AhmetAkin
Tor: Hubert Chmielewski,Magnus Zimmermann
Abwehr: Adrian Buchal, EliasDietz,Jonas
Feil, Samuel Feil, Adrian Hägele, LukasHaug,
Felix Häußler,Jakob Häußler,TobiasHirsch,
RobinHorlacher,Moritz Müller,ManuelRupp,
Niklas Schulz,Kai Zimmermann
Mittelfeld: Fabian Berroth, Dennis Bleicher,
Danilo Funk, Nick Grimm, RobinGrimm, Timo
Grimm, Simon Hieber,Daniel Hügler,Michael
Müller,Alexander Seitz,Oliver Stegmeier,Lars
Tielesch, Jannik Waibel, Marius Zimmerhackl
Angriff: AhmetAkin, Jannik Bürgel, Dorian
Grau,Marco Klotzbücher
Zugänge: Dorian Grau (DJK Schwabsberg-
Buch), PhilippHerne (TSG Abtsgmünd), Timo
Grimm (reaktiviert),SamuelFeil, Simon Hieber,
Jonas Feil (alle eigene Jugend), Sascha
Hepke(reaktiviert/FCPuchheim)
Abgänge: Nico Beißwenger (TSV Sulzbach-
Laufen)
Saisonziel: Klassenerhalt
Titelfavoriten: SGMLautern-Essingen
88
KREISLIGA B1 OSTWÜRTTEMBERG
Einstelliger Tabellenplatz
DerSVFrickenhofen geht mit Christian Borstindas zweite Jahr.Nachdem Umzugindie B1
und Startschwierigkeiten strebt manauf der Höh’ nun sportlichden nächstenSchrittan.
Für den SVFrickenhofen
fällt das Fazit der Saison
2023/24ernüchternd aus.
Nach dem Staffelwechsel
vonder Kreisliga B2 zurB1Ostwürttembergkam
man am Ende
nichtübereinenenttäuschenden
elften Tabellenrang hinaus. Natürlich
istdie mit vielen„Gmünder“
Vereinen gespickte B1um
einiges stärker einzuschätzen,
dennoch sollte schon mehr herausspringen.
Mit dem neuen Trainer Christian
Borst startete man das Unternehmen,
und Anpassungsschwierigkeiten
gehören bei einem
neuen Trainer, mit neuen
Spielideen, naturgemäß dazu.
Doch eine getreue Analyse lieferte
Frickenhofens Pressewart
Thomas Nast: „Man verpasste
den Saisonstart in die neue Liga
gewaltig.“ In Zahlen ausgedrückt:
Nach drei Spielen hatte
man nullPunkte undein Torverhältnis
von 4:20 Toren.
ZurneuenSaisongilt es für den SV Frickenhofen (dunkel), dieDefensivezustärken.
Foto:ThomasNast
Saisonstart verpatzt
Vorallem in der Auftaktbegegnung
beim TV Lindach (2:10) bekam
man schon mal einen eifrigenGenussdes
Fußballs aus der
anderen Staffel. Erst daswertlose
11:0-Schützenfest gegen den
am Ende aus dem Spielbetrieb
ausgeschiedenen TSV Leinzell
SV Frickenhofen
Trainer: Christian Borst,PatrickKarasek
Tor: Luis Hirth, AlexanderSteeger
Abwehr: Robin Brenner,Ignat Constantin,
FlorianGrau, AlexanderHeppes, Thomas
Hirth,Oliver Kraft,BenjaminMaier,Max Preuß
Mittelfeld: Fabian Bauer, Robin Bauer,Cosmin
Boiciuc,GianlucaDÁlessandro, Maurice
Degout,NicklasFrank, Kevin Frati, Alexander
Frech, Markus Hinderer, Cedric Köger, Theo
Leuze, Max Merkl, Colin Postic,Philipp
Schaupp, ColinSteiner
Angriff: TimBauer, Christian Borst,Robin
Warmons
Zugänge: CedricKöger,Colin Steiner (beide
eigene Jugend)
Abgänge: MarcelGückelhorn (1.FC
Eschach), AlessandroPaccanini (TSV Leinzell)
Saisonziel: Einstelliger Tabellenplatz
Titelfavoriten: TSVMutlangen
sorgte für kurze Glücksgefühle.
Doch die Borst-Truppe harmonierte
nun ein wenig mehr und
konnte bei der TSGV Rechberg
nach zweimaligem Rückstand
gar 4:3 gewinnen und zum Hinrundenendeauch
drei Partienin
Folge siegreich bestreiten. Unterdem
Strich jedoch viel zu wenig.
„Die Vorrunde war eine totale
Katastrophe“, geht Nast mit
seiner Mannschaft hart ins Gericht.
Für die zweite Halbserie
tankte maninder Rückrunde die
Akkuswieder aufund wollteim
Klassement weiter nach oben
kommen. „Dem war aber nicht
so“, zeigte sich Nast enttäuscht.
Die Elf von der Höh’ revanchiertesich
zwar beim Rückspiel
gegen Lindach und ergatterte
mit einer Nullnummer immerhin
einen Punkt, was sich aber
inder Tabellewenig widerspiegelte.
„Dennman verkauftesich
gegen die Gegner nun besser,
verlor aber dafür gegendie vermeintlich
schwächeren Teams“,
so Nast. Das 1:3 aufeigenemTerrain
gegendie Bezirksliga-Reserve
des FCDurlangen oder die
2:3-Niederlage bei der zweiten
Mannschaft des TV Straßdorf
bestätigen dies. Aber man hatte
Vorsaison
11. Platz
(KreisligaB1)
30 Punkte
62:80Tore
auchpositive Phasen in der Saison.
Soging man inden Partien
gegenden immerschwereinzuschätzenden
TSK Türkgügü
Gmünd, die SGBettringen III
undden TSVRuppertshofenals
Sieger hervor. Gerade der Sieg
gegen den Letztgenannten lässt
Hoffnung für die neue Runde
aufkommen. Im Derby deklassierteman
den Turn-und Sportverein
glatt mit 7:1 auf dessen
Geläuf.
Auch ein gewaltigerSchub für
die neue Spielzeit war der Auftritt
gegen den Meister. Beim
TSB Schwäbisch Gmünd machte
man dem Kreisliga-A1-Aufsteiger
dank einer starken Abwehrleistung
das Leben sehr schwer.
80 Gegentore sind aber eindeutig
zu viel, um in der neuen
Spielzeit erfolgreicher abzuschließen.
„Die Jungs wissen,
woran sie in der kommenden
Rundearbeitenmüssen“, appelliertNast.
Doch Sorgen bereitet
ihm das wenig. Dennimzweiten
Jahr unter „Diamantenschleifer
Borst“ möchte man nun den
nächstenSchrittwagen.Und die
Entwicklung ist bei den Akteuren
deutlich sichtbar. Das Training
wird zahlreichbesucht,und
dieMannschaft arbeitet sehr gut,
um das umzusetzen, was verlangt
wird. Denn Nast weist auch
darauf hin, „dass man die harte
Arbeit im Training zwar sieht,
dafüraberinden Spielenzuwenig“.Wenndannnochdie
taktischenBereiche
passen,wirdmit
dem Sportverein definitiv zu
rechnen sein. Denn in einer erwartet
ausgeglichenen Liga mit
14 Mannschaften ist ein Sprung
um einigePlätzenachobendrin.
Die Meisterschaftsfrage geht
beim Pressewart desSVFrickenhofennur
über denTSV Mutlangen.
Für die Frickenhofener Elf
geht die Runde inder Klosterstadtvon
Lorch los. Dort gastiert
man bei der Bezirksligareserve
der Sportfreunde. Das erste
Heimspiel folgt gegen den TV
Straßdorf II. Stefan Rauch
SENIORENFUSSBALLINDER REGION 89
Die Ü50der Sportfreunde Bühlerzell freut sichüberdie württembergische Meisterschaft.
Meister marschierendurch
DerTSV Neuenstein sichertsichinder Ü-32-Bezirksmeisterschaft Hohenlohe denTitel.
In der Bezirksstaffel 2gewinnt derTSV Michelfeld zehn vonzehn Partien.
Foto:Verein
Eigentlich ist die Ü-32-
Meisterschaft fürSpieler
gedacht, die bei der ersten
Mannschaft ihres
Vereins ausAltersgründen nicht
mehr mithalten können. Wenn
man jedoch die Liga so dominiert,
wie es derTSV Neuenstein
in der Hohenloher Ü-32-Bezirksmeisterschaft
tat, darf man
schon darüber nachdenken, ob
der ein oderandereSpielerdoch
noch in der ersten Mannschaft
des Vereins mitspielen sollte.
Dies zeigte sich besonders in
der Tabelle. Bereits nach neun
Spieltagen stand Neuenstein als
Meister fest. Des Weiteren mussten
sie auch nur zwei Niederlagenhinnehmen,
wobei die zweite
am letzten Spieltag entstand.
Den Torschützenkönigstellte
mit zwölf Treffern Absteiger
TSVHessental. Hier erzielteNikolaj
Schneider die Hälfte der
Tore seiner Mannschaft. Die
Liga verlassen muss ebenfalls
der Tabellenletzte SVGründelhardt-Oberspeltach
aufgrund
der schlechteren Tordifferenz
gegenüber Bühlerzell. Die drei
letzten hatten mit acht die gleiche
Anzahl anPunkten. Vizemeister
wurde der SC Michelbach/Wald,
der nur ein Gegentormehr
als Meister Neuenstein
hinnehmen musste. DenMittelfeldplatz
3nahm der TSV Pfedelbach
ein.
Ü50aus
Bühlerzell
gegenFCBayern
Noch deutlicher als Neuenstein
gestalteteesinder Bezirksstaffel
2des Bezirks Hohenlohe
der TSV Michelfeld, der mit
zehn Siegen aus zehn Spielenungeschlagen
den Meistertitel holte.
Besonders beeindruckend
war hier die Tordifferenz, die
Michelfelder erzielten 45 Treffer
und kassierten nur zwei Gegentore.
Im Tabellenkeller befand
sich hier wiederum die
SGM VfR Altenmünster/ESV
Crailsheim, die keinen Sieg eintütenkonnteund
mit 45 kassiertenToren
absteigenmusste. Besonders
deutlich wurde es, als
man vom Meister Michelfeld
acht Tore eingeschenkt bekam.
DieSpvgg Gammesfeld landete
mit elf Punkten auf dem vorletzten
Platz der Bezirksliga 2,
hielt aber trotzdem die Klasse,
da in der Bezirksstaffel 1der VorletzteFVKünzelsau
nurauf acht
Punkte kamund so im Vergleich
mitGammesfelddas Nachsehen
hatte. Auf jeweils 13Punkte kamendie
SGMSpvgg Satteldorf/
KSG Ellrichshausen sowie der
TV Rot amSee, die sich damit
die Plätze 3und 4sicherten.Den
Titelumeinen Platzverfehlt hat
die SGM TSV Schrozberg/TV
Niederstetten. Beste Torschützen
der Bezirksstaffel 2waren
mit jeweils fünf Treffern Satteldorfs
Antonio Fernandez-Martinez
und Michelfelds Dominik
Fünfer.
Die Ü-50-Fußballer derSportfreunde
Bühlerzell konnten am
29. Juni inNordstetten, einem
Teilort vonHorb am Neckar,relativ
souverän die württembergische
Meisterschaft gewinnen.
Mit zwölf Punktenaus vier Spielenund
einem Torverhältnis von
5:0 lag man amEnde fünf Punkte
vor den Downtown Boys Neckarsulm.Auf
denweiterenPlätzen
landeten der TSV Kuppingen
(5), der SV Leingarten (2)
und die Gastgeber vom ASV
Nordstetten (0).
Nach dem Triumph bei den
württembergischen Meisterschaften
ging es für die Sportfreunde
Bühlerzell am 27.Julibei
densüddeutschen Meisterschaften
weiter. Dort konnte man in
einer Gruppe mitder AH SG aus
Darmstadt, dem FC Überlingen,
dem FC 07 Heidelsheim sowie
dem FCBayern München den
vierten Platz belegen. Dabei gelang
ein Sieg gegen den FC07
Heidelsheim. Highlight in der
Gruppe wardie Partie gegenden
späteren süddeutschen Meister
Bayern München, die nur mit 0:2
verloren ging. Alexander Kalb
90
FRAUENFUSSBALL IN DERREGION
Jubelüberdas Double
Die SGMCrailsheim/Jagstheim/Onolzheim schafft mitzweiTeams denAufstieg. DieSGM
Blaufelden wirdMeister der Bezirksliga. DerTSV Michelfeld rettet sich über die Relegation.
Das höchstklassige Frauenfußball-Team
im Gebiet
der drei Kreiszeitungenbleibtdie
Spvgg
Gröningen-Satteldorf. Der Aufsteiger
sicherte sich in der VerbandsligaPlatz7undwar
nie in
Abstiegsgefahr. Die Spvgg kam
auf27Punkteaus 20 Spielen.Julia
Hägele, Abteilungsleiterin
Frauen-und Mädchenfußball bei
der Spvgg, blickt auf eine „solide
Saison“ zurück, „als Aufsteiger
können wir damit sehr zufriedensein“.
Eshabe einigesehr
gute Spielegegeben, auchgegen
besser platzierte Mannschaften.
In derneuen Saison sei dasZiel,
weiterhin guten Fußball zu zeigen
und die Anzahl der Gegentore
zu minimieren. „Wir haben
uns vorgenommen, mitdem Abstiegwiedernichtszutun
zu haben.
Man sagt ja, dass das zweite
Jahr nach demAufstiegimmer
das schwerere ist“, sagt Julia Hägele.
Trainerin bleibt Ramona
Treyer, deren Ehefrau Patricia
Hanebeck mit21Toren gemeinsam
mit Clara Lorenz vom SV
Jungingen beste Torjägerin der
Verbandsligawar.Einziger Neuzugang
derSatteldorferinnenist
Jasmin Fürstvom FC Ellwangen.
In derLandesliga 1belegtedie
Spvgg Gammesfeld ebenfalls
Platz 7, sie holte 20Punkte aus
20 Spielen. Trainer Ralf Fuchs,
der die Spvgg in die Landesliga
geführt hatte, wird Trainer beim
Herren-A4-Ligisten FC Billingsbach,ihn
beerbt Thomas Gerlinger,
der inder Rückrunde der
vergangenen Saison die Herren
derSpvgg Gammesfeldtrainierte.Das
Zielsei wie in der Saison
davorwiederder Klassenerhalt,
sagt derneueCoach,und zudem
möchte er „einen attraktiven
Fußball spielen und die einzelnen
Spielerinnen weiterentwickeln“.
Mit Lena Scholl kann
Gammesfeld einen Neuzugang
begrüßen,dafürlegt Celina Pollak
eine Pause ein.
Gammesfeld darf sich inder
neuen Landesliga-Runde auf das
Derby gegen die SGM TSV
Crailsheim/VfB Jagstheim/SV
Onolzheimfreuen, dieeinehervorragende
Saison spielte und
gleich drei Titeleinheimste. Die
Crailsheimer SGMverlor nur ein
Spiel inder Regionenliga 1und
wurdemit 73 Punktenund 123:10
Toren aus 26 Spielen Meister.
Fichtenberg
kommtin
Kreisliga Hohenlohe.
Zudem gewann die SGM auch
noch die Bezirkshallenmeisterschaft
und den Hohenloher Bezirkspokal
durch einen 2:0-Sieg
im Endspiel gegenden TSVNeuenstein
II. Somitist man der letzte
Titelträger in diesem Wettbewerb,
dader Fußballbezirk Hohenlohe
ja aufgelöst wurde.
Auch diezweiteMannschaft der
SGM Crailsheim durfte feiern,
sie wurde Meister der Kreisliga
Hohenlohe und läuft künftig in
derBezirksliga 2Hohenlohe auf.
Dievor derSaison 2023/24begonnene
Kooperation der drei
Vereine hat sich also gleich bezahlt
gemacht. „Die Zusammenarbeit
der drei Vereine läuft
Meisterder BezirksligaHohenlohe: die SGMBlaufelden/Wiesenbach/Schrozberg.
wirklich sehr gut“,sagt Jens Hofelich,
der Trainer der ersten
Mannschaft. „Wir habenalle vor
der Saison gesteckten Ziele mit
beiden Mannschaften erreicht.“
Das liege auch daran, dass die
Trainingsbeteiligung und das
Engagement der Spielerinnen
sehr gut sei, soHofelich.
Vonden Juniorinnen kommen
sieben Spielerinnen zu den Aktiven,
im Kader der beiden
Mannschaften finden sich summiert
43 Fußballerinnen. Inder
Bezirksliga wolle man „oben ranschnuppern“
und „etablierte
Mannschaften ärgern“, in der
Landesliga gehe es darum, „sich
so schnell wie möglich zu akklimatisieren“und
„in einer ausgeglichenen
Liga auch oben mitzuspielen“,
sagt Jens Hofelich, der
mit seiner TochterMaikezurzeit
auch noch die zweite Mannschaft
trainiert. Hierfür werde
ein eigener Trainer gesucht.
Der TSV Michelfeld hat sich
über den UmwegRelegationden
Klassenerhalt in der Regionenliga1gesichert.
DieMannschaft
von Trainer Marcel Schwab besiegte
den TSV Pfedelbach, den
Zweitender Bezirksliga Hohenlohe,
mit 4:3. Indie Relegation
waren die Michelfelderinnen
nur gerutscht, weil derTabellen-
Foto:SGM
fünfte Westernhausen/Krautheim
seine Mannschaft aus der
Regionenliga zurückzieht. So
kletterte der TSV, eigentlich als
Drittletzter auf einem direkten
Abstiegsplatz, noch einen Rang
nach vorne aufden Relegationsplatz11.
„Wir haben vergangene
Saison vieleguteSpiele gemacht,
aber trotzdem verloren, wir haben
eine ganz junge Mannschaft“,
erklärt Abteilungsleiterin
HeikeAmann,die erleichtert
ist, dass esmit dem Klassenerhalt
noch geklappt hat.
Neuer Trainer des TSV Michelfeld
ist Andre Kraft, der in
der abgelaufenen Saison Westernhausen/Krautheim
betreut
hat. Ihm zur Seite stehen Co-
Verbandsliga
SpvggGröningen-Satteldorf,FVRottweil,
TSVFrommern, SV Eutingen,VfB Stuttgart
II, SV Alberweiler, SV Jungingen,SVMusbach,1.FCDonzdorf,TSV
Münchingen,VfL
Sindelfingen, FV Bellenberg
Landesliga1
SpvggGammesfeld, SGMCrailsheim/Jagstheim/Onolzheim,
SSGUlm, 1. FC NormanniaGmünd,SGM
Oppenweiler/Sulzbach,
SV Hoffeld, TSVWendlingen, FV Nürtingen,
TV Jebenhausen, TSVOttmarsheim, TSV
Heumaden,TSV Münchingen II
Regionenliga1
TSVMichelfeld, SGMRieden/Michelbach-
Bilz/Tüngental,SGM Blaufelden/Wiesenbach/Schrozberg,
TSVNeuensteinII, SGM
Weikersheim/Laudenbach, SV Leingarten,
TGVDürrenzimmern, TSVLangenbeutingen,
SpvggOedheim, SGMNeckarwestheim,
SV Heilbronn am Leinbach, SV Sülzbach
Bezirksliga2Hohenlohe
FC Creglingen,SCAmrichshausen,SGM
Bühlerzell/Bühlertann, SpvggHengstfeld-
Wallhausen, SGMTiefenbach/Satteldorf II,
SGMWesternhausen/Krautheim, SGM
Crailsheim/Jagstheim/Onolzheim II, SGM
Ilshofen/Dünsbach, TSVPfedelbach
KreisligaHohenlohe
SGMUnterheimbach/Neulautern, TSG
Kirchberg/Jagst,TSVMichelfeldII, SGM
Neuenstein III/Kupferzell, TSVOhrnberg,
SGMTSV Sulzdorf/TSG Schwäbisch Hall, SK
Fichtenberg
KreisligaRems/Murr-Stuttg.
SGMRottal/SK Fichtenberg II, FC Welzheim,
SG Stuttgart-West,SGM Heumaden/SillenbuchII,
SV HoffeldII, SpvggKleinaspach-
Allmersbach, TSVBernhausen II, TSV
Schlechtbach, TSVSteinhaldenfeld, TSV
Uhlbach,TSV Weilimdorf,VfL Kaltental
B-Juniorinnen-Oberliga
TSVCrailsheim,VfB Stuttgart,TSVTettnang,Hegauer
FV,VfL Sindelfingen,1.FC
Donzdorf,SCFreiburgII, 1. FC Heidenheim,
SV Hegnach, FC Wittlingen,SVEutingen,
KarlsruherSC, SC Sand,TSV Münchingen
FRAUENFUSSBALL IN DER REGION 91
Meisterder Regionenliga1und letzter Pokalsiegerdes jetztaufgelösten FußballbezirksHohenlohe: dieSGM TSVCrailsheim/VfB Jagstheim/SV
Onolzheim.
Foto:SGM
Trainerin Stefanie Voll und Torwarttrainer
Volker Sommer.
„Wir haben keine Abgänge. Unser
Ziel ist es, die jungen Spielerinnenaus
der B-Jugend guteinzubauen
in beiden Mannschaften,
beide Mannschaftentrainieren
zusammen. Und wir wollen
konstant spielen. Wirhoffen auf
eine ruhige Saison ohne Abstiegsangst“,
sagt die Michelfelder
Abteilungsleiterin Heike
Amann.
Eintrag ins Goldene Buch
Die SGM Rieden/Michelbach-
Bilz/Tüngental schloss die Saison
inder Regionenliga 1auf
Platz 10 ab, mit 25 Punkten aus
26 Spielen. Dort treffen Michelfeld
und Rieden jetzt auch auf
die SGM Blaufelden/Wiesenbach/Schrozberg,
die als Meister
Bezirksliga Hohenlohe aufgestiegen
ist. Die Spielerinnen
und Trainer der SGM Blaufelden
durften sich nach diesem Erfolg,
der mit 37 Punkten aus 16 Spielen
eingetütet wurde, sogar ins
Goldene Buch der Gemeinde
Blaufelden eintragen.
Die SGM Tiefenbach/SatteldorfII(27)
belegte knapp hinter
dem TSVPfedelbach (28) Platz 3
in der Bezirksliga, der TSV Ilshofen
(21) wurde Fünfter, die
SGM Bühlerzell/Bühlertann landete
auf Platz 7(21). Abgestiegen
aus der Bezirksliga indie
KreisligaHohenlohe wareigentlichAufsteigerund
Schlusslicht
Spvgg Hengstfeld-Wallhausen
(11). Doch siedurfteindie Relegation
und besiegte dort die
SGM SchwäbischHall/Sulzdorf
mit 2:1, die kurioserweise als
Fünfter der Kreisliga Hohenlohe
in die Aufstiegsspiele durfte.
In der Kreisliga Hohenlohe
wurde die SGM Mulfingen/
Dünsbach/Gerabronn (31Punkte)
Zweiter, der TSV Michelfeld
II (28) Dritter,die SGM TSG
Schwäbisch Hall/TSV Sulzdorf
(22)wie erwähnt Fünfterund die
TSG Kirchberg (9) Siebter.
Im Gegensatz zu den Herren,
bei denen der FußballbezirkHohenlohe
aufgelöst wurde, spielen
dieFrauen in der neuen Saison
noch weiter inden alten
Grenzen, wie BeateMüller,Vertreterin
für Frauen- und Mädchenfußball
im Bezirk Rems/
Murr/Hall, erklärt: „Die Bezirksliga1setztsichaus
Vereinen von
Franken, früher Unterland, zusammen,
diese Saison bleibt der
Frauenspielbetrieb in der Bezirksliga
2und Kreisliga noch,
wie sieinden altenBezirkenwaren,
für uns Hohenlohe, zusammen,
hier erfolgtedie Trennung
für die normale Runde nicht, lediglich
der Pokal wird inden
neuen Bezirkengespielt. Die Pokalauslosung
der Frauen für
Rems/Murr/Hall findet erst
noch statt.“
In der Bezirksliga haben sich
die Dünsbacherinnen und die
Gerabronnerinnenvon der SGM
Mulfingen getrennt und spielen
jetzt mit dem TSV Ilshofen zusammen.
Die Mulfingerinnen
schlossensichdem SC Amrichshausen
an. Inder Kreisliga sind
neu dabei die SGM Unterheimbach/Neulautern,
der TSV
Ohrnberg und die SK Fichtenberg.
Die zweiteMannschaftder
Fichtenbergerinnen spielt mit
der SGM Rottal in der Kreisliga
Rems/Murr-Stuttgart.
B-Jugend in Oberliga
Im Juniorinnen-Fußball schickt
der TSVCrailsheim wieder eine
B-Jugend in die Oberliga. Nach
dem Abstieg aus der Bundesliga
belegten die Horaffen eine Stufe
tiefer Platz 6, mit 42 Punkten
aus24Spielen.Inder neuenSaison
geht es gegen sonamhafte
Teams wie den VfB Stuttgart,
den Karlsruher SC, den SC Freiburg
IIoder den 1. FC Heidenheim.
In die neue Saison startet
der TSV Crailsheim mit dem
Heimspiel gegen den VfBStuttgart
am Samstag, 31.August, Anpfiff
16Uhr. Joachim Mayershofer
FENSTERDEKORATION
BODENBELÄGE
INSEKTENSCHUTZ
SONNENSCHUTZ
UND MEHR...
Michelfeld -ander B14
Telefon (0791) 89805
DerTSV Michelfeld (schwarz)schaffte durch einen 4:3-Siegim
Relegationsspiel gegenden TSVPfedelbachden Klassenerhalt in
der Regionenliga1.
Foto:RolfMüller
92
JUGENDFUSSBALLINDER REGION
Reform sorgtfür Probleme
Aushängeschild im Verbreitungsgebiet bleiben weiterhin die Sportfreunde Schwäbisch
Hall, trotz desunglücklichen Abstiegesder B-Junioren ausder Verbandsstaffel.
Mit Schwierigkeiten
verbundenist dieBezirksreform
der Herren,
da bei den Frauen,
Seniorenund derJugendteilweisenochinden
altenBezirksgrenzengespieltwird.
So ändert
sich die Zuständigkeit der Bezirkssportgerichte
dahingehend,
dass immer jenes Gericht zuständig
ist,indessen Bezirkder
Verein „beheimatet“ ist.
Neu für die Vereine aus Hohenlohe
(Süd) ist, dass ein Pokal-Wettbewerb
für die A- bis
D-Junioren ausgespielt wird.
Auch hier wird allerdings wie
bei den Herrenbis zumViertelfinale
inden alten Bezirksgrenzen
gespielt. Im Fußballbezirk
Rems/Murrgab es bislang sogar
einen Pokal-Wettbewerb fürdie
E-Junioren, der aber nun nicht
mehr ausgespielt wird.
„Eswirdnicht allesgleich auf
Anhieb rund laufen“, weist Bezirksjugendleiter
Jochen
Schmieg schon einmal aufmögliche
Anlaufschwierigkeitenhin
–vor allem wegen der unterschiedlichen
Bezirksgrenzen der
Regionenstaffelnund der untergeordneten
Kreisleistungsstaffeln.
„Die Jugend muss Fußball
spielen, und wir müssen dafür
die Plattform bieten“, betont
Schmieg, der sichdabei aufsein
Team rund umdie beiden Stellvertreter
Volker Ehrmann und
Tobias Müller verlassen kann.
Letzterer ist zudem für den
Spielbetrieb bei der Jugend zuständig.
Die Haller A-Junioren beim Bundesliga-CupimSpiel gegenden VfBStuttgart.
Auf Landesebene vertreten
bei den A- bis C-Junioren sind
nur die Sportfreunde Schwäbisch
Hall. Mit 34 Punkten aus
26 Spielen schlossen deren A-Junioren
dievergangene Saison in
der Verbandsstaffel auf einem
gutenMittelfeldplatz ab undhatten
nie Abstiegssorgen. Beeindruckend
vor allem die 73 geschossenen
Tore –das ist der
viertbeste Wert aller Teams in
der Liga.
In der kommenden Runde
scheint die Mannschaft um das
Trainerteam Matthias Haag und
Timo Seeger sogar noch etwas
stärker zusein. „Für ganz vorne
wirdeswohltrotzdem nicht reichen,
aber wir haben uns gut
verstärkt“, blickt Halls Abteilungsleiter
Eberhard Döring optimistisch
in die neue Runde.
Aus dem 25-Mann-Kader sind
sogardreiSpieler dabei,die jetzt
schon das Potenzial haben, bei
den Herren in der Verbandsliga
reinzuschnuppern. In der Vorbereitung
durften sie bereits erste
Erfahrungen imTraining sammeln.
„Das ist unser Weg. Wir
brauchen den guten Unterbau,
um möglichst viele Spieler aus
den eigenen Reihen bei den
Männern einbauen zu können.“
Punktgleich mit dem FSV
Hollenbach musstendie B-Junioren
der Sportfreunde aus der
Verbandsstaffel runter.Entscheidend
warder schlechteredirekte
Vergleich zwischen den beidenTeams.
„Dashätte überhaupt
nicht sein müssen und war völlig
unnötig“, ärgert sich Döring
immer noch.
Er traut der neuen U17aber
auf jeden Fall eine gute Runde
zu. „Ich sehe großes Potenzial in
der Mannschaft. Wir wollen in
der Landesstaffel auf jeden Fall
ganz oben mitspielen und möglichst
schnell wieder zurück in
die Verbandsstaffel.“ Zudem
freutihn,dassdie zweite Mannschaftzukünftig
nureineKlasse
tiefer in der Regionenstaffel um
Punkte kämpfen wird.
Die C-Junioren der Haller
spielen in der Landesstaffel und
haben dortinder Vorsaisonsouverän
den Klassenerhalt geschafft.
Dies soll auch in der
kommenden Runde wieder der
Fall sein.
Satteldorfer
wollen ganz
vorne mitspielen.
Foto:RolfMüller
Verpasst haben dieSatteldorfer
C-Junioren ihr Ziel Ligaverbleib
inder Landesstaffel und
mussten alsDrittletzter nach nur
einem Jahr sofort wieder runter
in die Regionenstaffel. Ihren
Platz wird die SGM Bühlerzell/
Bühlertanneinnehmen, diesich
ganz überraschendineinem bis
zum letzten Spieltag spannenden
Titelrennen gegen das im
Vorfeld favorisierte Team des
VfRHeilbronn IImit zwei Zählern
Vorsprung durchsetzen
konnte. 91:7 lautete am Endedie
eindrucksvolle Torbilanz des
Meisters,der in der kommenden
Runde von Rolf und Raphael
Funk sowie Amadeus Trittner
und Jürgen Wagner trainiert
wird.
Ihren Titel inder Regionenstaffel
feierten sie mit ihren
JungsamPfingstwochenende bei
einem internationalen Turnierin
Holland. Nur rund ein Drittel
der Spieler rückt altersbedingt
in dieB-Jugendauf.Zudem kommenaus
derD-Jugendder Spielgemeinschaft
einige talentierte
Kicker nach, die zuletzt die Bezirksmeisterschaft
feiern durften.
„Es passtbei uns einfachalles
sehr gut zusammen. Die
Jungs verstehen sich prima untereinander
undpushensichgegenseitig
im Training“, siehtRolf
Funk seine Mannschaft keinesfalls
chancenlos inder Landesstaffel.„Wirhaben
eine gute Offensiveund
eine starke Defensive.Auchwennich
die Liga nicht
kenne, denke ich, dass ein Mittelfeldplatz
möglich ist.“ Am
wichtigsten sei fürihn allerdings
dieWeiterentwicklung derSpieler.
Freiwilliger Rückzugder U19
Auf Platz 4haben die A-Juniorendes
TSVIlshofendie vergangene
Rundeabgeschlossen,iner
Saison davorwaren siesogar Vizemeister
inder Landesstaffel.
Dennoch treten sie freiwillig
nicht mehr dort an und spielen
in derkommendenRunde in der
Regionenstaffel.
„Wir würden den Jungs keinenGefallendamit
tun“, erklärt
SimonGoes, derzusammen mit
Nico Layer die Jugendleitung
beim TSVIlshofenübernommen
hat. Zudem wird eskeine B-Jugend
mehr geben, dasheißt,vier
Jahrgänge spielen zusammen in
derA-Jugend, „auchwenndas sicherlich
keine optimale Lösung
ist.Wir habeneinekleineDurststrecke
im oberen Bereich, in der
C- und D-Jugend sieht es aber
schon wieder gut aus.“ Die Ilshofenerhaben
ihre Jugendarbeit
breiteraufgestellt.„Wirsindauf
einem guten Weg.“
JUGENDFUSSBALLINDER REGION 93
Topteams kommen
wieder nach Hohenlohe
Ein HighlightimJugendfußball steht gleich
zum Auftaktdes Jahres 2025 auf demProgramm:
Derinternationale U-15-BWK-Arena-
Cupwirdam11. und 12. Januar wieder im Veranstaltungskalender
der Arena Hohenlohe
sowie deutscher und europäischer Spitzenklubssein.
Damit geht der Fußball-Förderverein
Ilshofen mitdem hochkarätig besetztenJugendturnier
in die 14.Auflage. Die Region
darf sich erneut auf die Top3derProfis
der letzten Bundesligasaison freuen: Bayer
04 Leverkusen, VfBStuttgart (Foto, weiß)
und FC Bayern München. Zudemsindzum
Beispiel Titelverteidiger BorussiaDortmund,
der 1. FC Köln oderEintracht Frankfurt am
Start. Internationales Flair erhältdas Turnier
erneutdurch dieTeilnahme derTopklubs
BenficaLissabon ausPortugal, RedBullFußballakademieSalzburg
ausÖsterreich und
Manchester City (Foto, blau)aus England.
WeitereHighlightsmit zahlreichen Nachwuchsteams
vonBundesligavereinen folgen
dannimSommermit demA-Junioren-Bundesliga-Cup
derSportfreundeSchwäbisch
Hall sowie denU-12-Turnieren in Altenmünsterund
Eutendorfund demU-15-Cup in Frickenhofen.
Foto:JoachimMayershofer
In den Regionenstaffeln, die
sich aus Teams der ehemaligen
Fußballbezirke Unterland und
Hohenlohe zusammensetzen
und deren Unterbau die jeweiligen
Kreisleistungsstaffeln bilden,
ist aus Hohenlohelediglich
die Spvgg Satteldorf von der A-
bis zur C-Jugend durchgehend
vertreten. Der TSV Gaildorf
muss nach einem kurzen Intermezzo
nach einem Jahr wieder
runter in die Regionenstaffel.
DieA-Juniorender Satteldorfersind
als Aufsteiger neu in der
Regionenstaffel, gehören aber
gleich neben der TSGÖhringen
zum Kreis der Titelanwärter.
Auch der TSV Ilshofen ist nach
dem freiwilligen Rückzug aus
der Landesstaffel neu in der Liga.
Mit dem Abstiegskampf sollte
die Ilshofener U19aber auf jeden
Fall nichts zutun haben.
Dies gilt wohl auch für die SGM
Michelfeld/Mainhardt/Bibersfeld.
Schwerer dürfte esallerdingsfür
die SGM Sulzdorfwerden,
ein weiteres Jahr die Klasse
zu halten.
Die weiteren Mannschaftenin
der Regionenstaffel: FSV Friedrichshaller
SV, FC Union Heilbronn,
SGM Abstatt, SGM
Hardthausen, TSG Öhringen,
Sport-Union Neckarsulm.
Ein starkes Team stellt die
Spvgg Satteldorf auch bei den
B-Junioren und gehört neben
dem VfR Heilbronn II zu den
heißesten Meisterschaftskandidaten
in der Regionenstaffel
Die A-Junioren desTSV Gaildorf(blau) müssen nach nureiner
Saisoninder Regionenstaffelwieder runter. Foto:StefanRauch
Nord 1. Als Neuling dürfte das
Ziel für dieVerbandsligareserve
der Schwäbisch Haller Klassenerhalt
lauten. Einen Mittelfeldplatzstrebtdie
SGM Mainhardt/
Michelfeld/Bibersfeld an.
Die weiteren Mannschaften:
Sport-Union Neckarsulm, SGM
Neckarwestheim, TV Flein, TSG
Öhringen, SV Schluchtern,SGM
Mulfingen.
Satteldorf istTitelaspirant
Beiden C-Junioren zählt der VfR
Heilbronn IIneben Landesstaffelabsteiger
Spvgg Satteldorf zu
den Titelkandidaten in der Regionenstaffel.
Schwer einzuschätzen
istdie Leistungsstärke
der SGM Bibersfeld.
Außerdem spielendort: SGM
Neckarwestheim, SGM Gaisbach,
SGM Pfedelbach, FSVHollenbach
II, TV Flein, SGM Ilsfeld,
Sportunion Neckarsulm.
Die Punktspieleinden Regionenstaffeln
beginnen am Wochenende
14./15.September.Die
Bezirksstaffeln der D-Junioren
werden zukünftig in den neuen
Grenzen des Fußballbezirks
Rems/Murr/Hall kicken, ein
Spielplan lag bei Redaktionsschluss
noch nicht vor. rama
94
SCHIEDSRICHTER IN DERREGION
Wacker pfeift international
Im neuen FußballbezirkRems/Murr/Hall finden sich fünf Schiedsrichtergruppen:
Backnang,Crailsheim, Schorndorf, SchwäbischHall und Waiblingen.
Dem neuenFußballbezirk
Rems/Murr/Hallgehören
die Mannschaften
an, die den Schiedsrichtergruppen
Backnang, Crailsheim,
Schorndorf, Schwäbisch
Hall und Waiblingen zugegliedert
sind. Hier ein Blick indrei
Gruppen mit Schiedsrichterinnen
und Schiedsrichtern aus
demLandkreis Schwäbisch Hall.
SRGBacknang
Die Schiedsrichtergruppe Backnang
blickt auf eine Saison mit
einigen Veränderungen zurück.
Neuer Obmann der Gruppe ist
Dominik Wagner, er steht mit
seinem Ausschuss vor zahlreichen
Herausforderungen. Man
will sich der Förderung talentierter
Schiedsrichterinnen und
Schiedsrichter und der Nachwuchsgewinnung
verstärktwidmen.
Obwohl die SRGBacknang in
der letzten Saison zehn anrechenbare
Schiedsrichterinnen
und Schiedsrichter mehr aufwies,
ist derMangel noch immer
allgegenwärtig.
Ohne den Einsatz einiger
Ottendorfer
Stettner hängt
Kuli an den Nagel.
Schiedsrichterinnen und
Schiedsrichter, die teilweise weit
über 80 Spiele in einer Saison
leiten, müsste man zahlreiche
Spiele unbesetztlassen. Um die
Situation zu verbessern, wirdes
im Herbst wieder einen Neulingskurs
geben. Dies geht jedoch
nicht ohne die Unterstützung
aller Vereine. Esgibt immer
noch Vereine, die sich wenig
bis überhaupt nicht der
Problematik stellen.
Bei den Amateurligaschiedsrichtern
lief die Saison solide.
Gregor Wiederrecht (SKG Erbstetten)
bestritt seine erste
Oberligasaison undstelltesofort
sein Können unter Beweis, mit
einem sicheren Platz imMittelfeld.
Silas Buth (FV Sulzbach/
KarolineWacker pfeiftfür dieSportfreunde Großerlach unddie
Schiedsrichtergruppe Backnang. Seit2017ist sieFifa-Schiedsrichterin.
Foto:Joachim Baur
Murr)und Dominik Wagner (SV
Allmersbach) pfiffen eine gute
Saison undgehen in ihre jeweils
dritte Landesliga-Saison. Der
Dritte im Bunde ist Yannik
Schneiderreit(SV Kaisersbach).
Er kehrt nach einem Jahr Pause
wieder zurück. Für Jannik Wieland
(SV Allmersbach) und Levent
Akin (SV Kaisersbach)
reichteesnicht zumLandesliga-
Aufstieg aus der Bezirksliga.
Für die neue Saison werden
die Referees Levent Akin und
DavidBraxmaier(TSVGaildorf)
für die Bezirksligabeobachtung
nominiert. Beide zeigten im internen
Coaching gute Leistungen
und sind für den nächsten
Karriereschritt bereit.
DasAushängeschildder Backnanger
Schiedsrichter ist weiterhin
Karoline Wacker (SF Großerlach).
Karoline Wacker istin
der Regionalliga eine festeGröße
und als Fifa-Schiedsrichterin
international unterwegs.
Viel Positives, aber auch einen
prominenten Abgang haben
die Backnanger Schiedsrichter
im Bereich der Beobachter zu
vermelden. Dr. Carl Höfer (SV
Unterweissach), der in der neuen
Runde in die Regionalliganominiert
wurde, sowie Michael
Keller (SG Sonnenhof Großaspach),
der indie Verbandsliga
darf, erklommenzweiBeobachterdie
nächste Ebene.Inder Bezirksliga
ist Obmann Dominik
Wagner (SV Allmersbach) neu
eingestiegen. Lothar Fink (SV
Steinbach) und Dennis Verbraeken(SK
Fichtenberg) sind ebenfalls
in der Bezirksliga aktiv. Dr.
Carl Höfer ist zudem als Lotse
in der Bezirksliga für die Sichtung
derTalente verantwortlich.
Seinen Kugelschreiber an den
Nagelgehängt hatdagegen Frank
Stettner(FC Ottendorf).Nach17
Jahren alsBeobachterund Coach
bis zur Oberliga hat eramEnde
dervergangenen Saison denEntschluss
gefasst, aufzuhören. Er
wurde gebührend bei seinem
letztenSpiel in SchwäbischHall
von langjährigen Weggefährten
verabschiedet.
SRGCrailsheim
Die Crailsheimer Schiedsrichtergruppe
ist nun 77 Jahre alt
undgehörtimneuen Bezirk neben
der Gruppe Schorndorf zu
den „kleinen“ Gruppen.
DieCrailsheimerGruppebesteht
aktuell aus 71 aktiven
Schiedsrichtern, darunter eine
Frau undachtJung-Schiedsrichter
(U18). Neben dem Bestand
der Aktivenzählen noch33passive
Schiedsrichter zur CrailsheimerGruppe.
Derältestenoch
aktive Schiedsrichter ist 83Jahre
alt, der jüngste 13.
Im Rückblick auf die letzte
Saison zeigt sich Obmann DennisArendtzufrieden:„Wirkonntenden
Spielbetrieb derAktiven,
Jugend undFrauen ohne Probleme
besetzen und habenimalten
Bezirk Hohenlohe auch den anderen
Gruppen ausgeholfen.“Im
Bereich des Reservespielbetriebs
wurden zwar nicht mehr
alle Spiele besetzt, soweit sich
freieSchiedsrichterfanden, wurden
auch hierEinsätze vergeben.
Einen Wermutstropfenbringt
dieletzteSaison im Hinblickauf
den „Leistungsbereich“ der
Schiedsrichtergruppe Crailsheim.
Sowohl Oliver Petz als
auch Tobias Klingler konnten in
der Bezirksligakeinen aussichtsreichen
Platz hinsichtlich der
Beobachtung erreichen, sodass
die Gruppe Crailsheimauchdieses
Jahr keinen Amateurliga-
Schiedsrichter stellen kann. Für
die Bezirksliga-Beobachtung
wurde indiesem Jahr Dominik
Schaffertgemeldet–derehemaligeBezirksliga-Fußballerist
erst
seit zwei Schiedsrichter und
wagt nun den Sprung in die Beobachtung.
SCHIEDSRICHTER IN DER REGION 95
EM-erprobt
Kapitäns-Dialog greiftinallen Spielklassen.
Cooling-Breaks bei mehr als30Grad.
CihanAksoy –hier im Bezirkspokalspiel TSVSulzdorf gegenSpvgg
Gammesfeld–pfeift für den TSVHessental. Foto:RolfMüller
SRGSchwäbisch Hall
Die Schiedsrichtergruppe
Schwäbisch Hall blickt positiv
auf die Saison 2023/24 zurück.
Alle vier Landesliga-Schiedsrichter
–Knut Krimmer (TSV
Braunsbach), Roman Maier (SSC
Tübingen), Cihan Aksoy (TSV
Hessental) und Dzenis Bazdar
(VfL Mainhardt) –konnten in
denBeobachtungsspielenmit ihren
guten Leistungen überzeugenund
treten somitauch in der
neuen Runde wieder in dieser
Spielklasse an. Mit Dzenis Bazdar
ist auch in der Saison 2024/25
ein Haller Schiedsrichter auf der
DFB-Listevertreten. Er wirdfür
eine weitere Runde in Spielen
der Junioren-Bundesligaals Assistent
eingesetzt werden.
Auch die Haller Schiedsrichter
inder Bezirksliga-Beobachtung
überzeugten mit guten
Leistungen. Alix Küppershaus
(Spfr.DJK Bühlerzell)schaffte es
mit ihren souveränen Spielleitungen
während der Vorrunde in
den A-Kader und kämpftesomit
in der Rückrunde um den Aufstieg
in die Landesliga, welchen
sie aber verpasste. In der kommenden
Runde tritt Alix Küpperhaus
erneutinder Bezirksliga-Beobachtung
an. Ihren Platz
erhält sie durchden WFV-Frauenkader,dem
sie seit 2019 angehört.
Hierdurch kommt sie zusätzlich
bis zur Frauen-Regional-
die
liga zum Einsatz.
Ertan Useinov (Spfr. Schwäbisch
Hall) leiteteinder vergangenen
Runde ebenfalls Spiele
unter Beobachtung in der Bezirksliga.
Er wurdenach der Vorrunde
im B-Kader eingestuftund
hattesomit nichtmehrdie Chance,
indie Landesliga aufzusteigen.
Er verpasste seine Chance
auf den personenbezogenen
Platz für die kommende Beobachtungsrunde
nur knapp. Aufgrund
persönlicher Gründe
steigt er zur neuen Saison nicht
mehr in die Beobachtung ein.
Erfreulich ist aber,dassNiklas
Waldvogel (TSV Kupferzell) in
der neuen Runde in der Bezirksliga-Beobachtung
angreift. Zudem
wird auch Julian Salm (SV
Großaltdorf) in seiner ersten
Saison Spiele unter Beobachtung
in der Bezirksliga leiten.
Auch in denReihender Beobachter
gibt es Veränderungen.
Marco Zauner kommt zur neuen
Saison auch in der Landesliga
als Beobachter zum Einsatz.
Cihan Aksoy (TSV Hessental) ist
neuinden Reihen derBeobachter
und wird künftig auf den
Sportplätzen der Bezirksliga unterwegs
sein.
Im neuen BezirkRems/Murr/
Hallhat man sichauf dieVerteilung
der Spiele nach anrechenbaren
Schiedsrichtern verständigt.
Hierdurch kommt es zu
Verschiebungen in der Gesamtanzahl
an Spielen, die es für die
Schiedsrichtergruppeneinzuteilen
gilt. Mehr Spiele auf die gleicheAnzahlanSchiedsrichter
zu
verteilen, stellt besonders die
Einteiler vor eine neue Herausforderung.
Umso erfreulicher istes, dass
Schiedsrichtergruppe
Schwäbisch Hall 15 neue Schiedsrichteraus
demvergangenen bezirksweiten
Neulingskurs des
Bezirks Hohenloheinihren Reihen
begrüßen kann. Hinzu kommen
noch fünf weitere Neulinge,
die den zentralen Neulingskurs
ander Sportschule in Ruit
beziehungsweise den Neulingskurs
des WFV in Kooperation
mit dem VfB Stuttgart erfolgreich
abschließen konnten.
Auch zur neuen Saison
gibt es dieein oder andere
Veränderung des
Regelwerks. Dennis
Arendt, Obmann der Schiedsrichtergruppe
Crailsheim, informiert
über die wichtigsten:
• Der Regeltext ist in puncto
Schienbeinschoner geändert
worden. Nunmehr sind die
Spieler für die Größe und
Zweckdienlichkeit der Schienbeinschonerselbstverantwortlich.Die
Unparteiischen überprüfen
nur noch, ob Schoner
vorhanden sind.
• Auch bei der Regel 12 gibt es
im Zusammenhang mit dem
Handspiel eine Veränderung:
Ein unabsichtliches Handspiel
mit Körperflächenvergrößerung,
wodurch einTor verhindert
werden soll undzueinem
Strafstoß führt, ist nur mit einer
Verwarnung zubestrafen.
Insoweit kommt es bei unabsichtlichem
Handspiel zur
Strafmaßreduktion. Keine Absicht
liegt beispielsweise vor,
wenn der Ball mit unnatürlicher
Haltungabgeblockt wird,
dabei aber keineBewegungder
Hand zum Ball erfolgt. Bei einem
absichtlichen Handspiel,
das einTor verhindert,ist, wie
bislang, mit Strafstoßund Feldverweis
zuahnden.
•Ebenfalls eine Veränderung in
der Regel12gibtesbeimPunkt
Wiedereintrittnach Ablauf der
Zeitstrafe. Ein Spieler, dessen
Zeitstrafe abgelaufen ist, darf
erst in der nächsten Spielunterbrechung
mit Zustimmung
des Schiedsrichterswieder eintreten.
Das Eintreten während
des laufenden Spiels ist somit
verboten und müsste entsprechend
geahndet werden.
•Hinsichtlich der Vergehen der
Mitspieler einesAkteursbeim
Strafstoß wurde die Regel 14
angepasst. Da Vergehen von
Mitspielern den Ausgang eines
Strafstoßes nur selten beeinflussen
(zum Beispiel, wenn
der Ball ins Spiel zurückspringt),
sollten Vergehen nur
noch dann geahndet werden,
wenn diese die Auswirkung des
Strafstoßes beeinflussen. Diese
Beeinträchtigung liegt vor,
wenn der Schütze oder der
Torhüter eindeutigbeeinträchtigt
wurden oder aber der zu
früh eingelaufene Mitspieler
den Ball spielt oder ineinen
Zweikampf umden Ball gerät.
• Neu ist der Kapitäns-Dialog.
Nach erfolgreicher Probephase
während der Europameisterschaft
hat der DFB beschlossen,
diese Maßnahme in allen
Spielklassen anzuwenden, um
den Schiedsrichtern etwas
mehr Ruhe zu verschaffenund
übermäßiges Meckern undReklamieren
zuverhindern. Verstößt
ein Spieler gegen die
Weisung des Schiedsrichters,
so ist er zu verwarnen. Die
Schiedsrichtersind jedoch angehalten,
sich proaktiv mit den
Kapitänen auszutauschen. Sofern
ein Torhüter Spielführer
ist, ist vorSpielbeginn einFeldspieler
zu benennen, der den
Kapitäns-Dialog führt.
• Fürwürttembergische Vereine
nicht ganz neu, aber nunmehr
ebenfalls vom DFB aufgenommen,
istdas Stopp-Konzept. Es
wirdseit1.Julibundesweit umgesetzt.Hierzu
kreuztder Unparteiische
die Arme auf Kopfhöhe
und zeigt anschließend
zu den Strafräumen.Anschließend
besprechen nurnoch die
Spielführer die Stopp-auslösende
Situation mit dem
Schiedsrichter, die Dauer der
Unterbrechungliegt im Ermessen
des Unparteiischen.
• Sollten die sommerlichen Temperaturen
Überhand nehmen,
ist geregelt worden, Cooling-
Breaks durchzuführen. Diese
sind um die 30./75. Minute
durchzuführen, wenn dieTemperaturen
über 30 Grad liegen.
•Das Stellungsspiel des Unparteiischen
beimEckstoßwurde
neu geregelt. Anstelle auf der
Torlinie,sollen sich die Unparteiischen
am Strafraumrand
aufhalten.
Letzte Tabellen des Fußballbezirks Hohenlohe
OberligaBaden-Württemberg
1.FCVillingen 34 22 6 6 84:40 72
2.GöppingerSV 34 20 9 5 71:37 69
3.SGGroßaspach 34 20 8 6 77:27 68
4.1.CfRPforzheim 34 18 10 6 79:46 64
5.FCNöttingen 34 17 9 8 76:41 60
6.FSVHollenbach 3414 7 13 61:68 49
7.NormanniaGmünd 34 13 912 46:43 48
8.TSVEssingen 34 13 7 14 45:52 46
9.VfRMannheim 34 13 417 46:59 43
10.SVOberachern 34101212 52:62 42
11.TSGBacknang 34 11 914 44:56 42
12.Mutschelbach 34101113 67:83 41
13.FVRavensburg 34 91312 50:60 40
14.Bietigheim-Biss. 34 11 617 56:60 39
15.SSVReutlingen 34 10 7 17 56:63 37
16.FCHolzhausen 3410 6 18 47:60 36
17.FCDenzlingen 3410 6 18 46:76 36
18.OffenburgerFV 34 3 52635:105 14
BezirksligaHohenlohe Nord
1.TSGÖhringen 24 17 34 69:25 54
2.SVWachbach 2415 81 44:16 53
3.SGMMarkelsheim 2415 36 46:23 48
4.SGMNiedernhall 2412 39 33:31 39
5.SSVGaisbach 2410 68 46:39 36
6.SGMMulfingenII 24 86 10 47:46 30
7.VfBBadMergentheim 24 84 12 38:48 28
8.TVNiederstetten 2424 18 23:73 10
9.TSVKupferzell 2421 21 22:67 7
KreisligaA2 Hohenlohe
1.FCMatzenbach 24 21 3 0 88:17 66
2.FCHonhardt 24 19 2 376:23 59
3.Spfr.Leukershausen 24 11 6 7 59:42 39
4.SSVStimpfach 24 10 8 652:52 38
5.TVRotamSee 24 9 7 846:40 34
6.SpvggHengstfeld 24 7 9 847:50 30
7.FCBillingsbach 24 7 7 10 39:42 28
8.TSVSchrozberg 24 7 6 1146:64 27
9.FCLangenburg 24 7 5 1246:59 26
10.SVGründelh. 24 7 5 12 47:69 26
11.SVBrettheim 24 510 944:59 25
12.TSGKirchberg 24 4 8 12 33:58 20
13.SGMJagsth./Onolzh.24 2 4 18 32:80 10
Kreisliga B2 Hohenlohe
1.SpvggSatteldorfII 22 18 4 0 76:9 58
2.TSVCrailsheimII 22 15 5 278:24 50
3.TuraUntermünkh.II 22 15 2 5 64:41 47
4.TSVDünsbachII 22 14 3 5 60:34 45
5.TSVGaildorfII 22 12 1 9 68:39 37
6.SCBühlertannII 22 9 3 10 52:61 30
7.TSVMichelfeldII 22 8 3 11 43:65 27
8.SGMAmmertsw. 22 7 5 10 49:37 26
9.SGMAltenm./ESVII 22 6 3 1348:66 21
10.SVWestheimII 22 4 2 1631:89 14
11.GSVWaldtannII 22 4 1 17 20:61 13
12.SpvggGammes.II 22 4 0 18 26:89 12
VerbandsligaWürttemberg
1.SVFellbach 30 21 2 775:38 65
2.CalcioLeinf.-Echterd. 30 19 6 5 88:42 63
3.TürksporNeckarsulm 30 16 5 9 80:51 53
4.SFDorfmerkingen 30 15 4 1157:46 49
5.SFSchwäbischHall 30 12 8 1052:44 44
6.TSGHofherrnweiler 30 12 8 1048:46 44
7.SSVEhingen-Süd 30 13 5 1246:46 44
8.TSGTübingen 30 13 4 1346:51 43
9.TSVOberensingen 30 11 7 1257:51 40
10.TSVBerg 30 12 4 14 51:65 40
11.VfLPfullingen 30 11 6 1348:54 39
12.TVEchterdingen 30 11 6 1355:70 39
13.SUNeckarsulm 30 9 7 1448:51 34
14.Maichingen 30 9 4 17 48:78 31
15.FVBiberach 30 7 4 1937:71 25
16.RWWeiler 30 5 6 1931:69 21
BezirksligaHohenlohe Süd
1.SGMSchwäbischHall 24 19 2 3 76:30 59
2.TSVGaildorf 24 17 4 3 76:34 55
3.TSVObersontheim 24 16 4 4 65:20 52
4.TuraUntermünkh. 24 15 1 8 53:43 46
5.Spfr.Bühlerzell 24 12 6 6 40:32 42
6.SCBühlertann 24 13 3 8 49:44 42
7.VfLMainhardt 24 10 4 1045:46 34
8.TSVMichelfeld 24 9 7 8 48:51 34
9.SGMAltenmün./ESV 24 5 4 15 32:49 19
10.SpvggGammesf. 24 5 4 1527:58 19
11.SVWestheim 24 5 2 17 33:62 17
12.GSVWaldtann 24 4 4 16 27:61 16
13.TSVDünsbach 24 3 1 20 35:76 10
14.SGMIlshofenII 0 0 0 0 0:0 0
KreisligaA3
1.SCAmrichshausen 28 21 3 4 72:34 66
2.FVKünzelsau 2818 5 574:41 59
3.SCMichelbach/Wald 28 18 2 8 67:34 56
4.TSVNeuenstein 28 15 4 9 69:42 49
5.SGTaubertal 2813 6 954:47 45
6.SGDörzb./Klepsau 28 14 2 1276:48 44
7.SVHarthausen 28 11 9 8 54:44 42
8.SGBitzfeld 2811 6 11 57:64 39
9.SpvggApfelbach 28 10 6 1254:58 36
10.FCCreglingen 28 10 3 1554:59 33
11.DJKBieringen 28 9 4 15 47:76 31
12.SGMWeikersh./Laudenbach 28 9 2 17 60:77 29
13.TSGVerrenberg 28 6 6 1635:75 24
14.VfBNeuhütten 28 6 4 1845:84 22
15.SVWachbachII 28 4 4 2024:71 16
KreisligaB3Hohenlohe
1.TSVZweiflingen 28 22 3 3105:33 69
2.SGMForchtenberg 2821 4 384:24 67
3.TSVUntersteinbach 2820 5 3107:37 65
4.TSVIngelfingen 28 20 5 3 94:31 65
5.TSGWaldenburg 2820 4 497:19 64
6.TSVWaldbach 28 12 7 9 61:38 43
7.TSVOhrnberg 2812 1 15 52:64 37
8.TSVPfedelbachII 28 10 6 1247:47 36
9.TSVNeuensteinII 28 10 2 1660:87 32
10.SCMichelb./WaldII 28 9 3 16 50:80 30
11.TSVKupferzellII 28 8 4 1655:63 28
12.SGMHohebachII 28 8 3 17 39:87 27
13.FCUnterheimbach 28 7 2 19 53:86 23
14.SVDimbach 28 4 3 2124:76 15
15.ASVSchepp.-Adolzf. 28 0 2 26 5:161 2
LandesligaStaffel 1
1.TSVHeimerdingen 3222 6 4 84:38 72
2.VfRHeilbronn 32 21 4 7 66:34 67
3.TSVCrailsheim 32 20 4 8 62:41 64
4.SKVRutesheim 32 16 7 9 69:45 55
5.SpvggSatteldorf 32 15 710 67:46 52
6.TSVIlshofen 3216 4 12 67:57 52
7.FSVWaiblingen 3214 9 9 60:47 51
8.TVOeffingen 32 13 514 70:76 44
9.FVLöchgau 3211 8 13 54:50 41
10.SVKaisersbach 3211 7 14 51:65 40
11.SVBreuningsw. 3211 4 17 63:69 37
12.TVPflugfelden 3210 7 15 58:70 37
13.GSVPleidelsheim3211 4 17 51:81 37
14.GermaniaBietigh.32 9 7 16 46:54 34
15.SGSind./Ernsbach32 8 7 17 27:52 31
16.TSVPfedelbach 32 6 917 43:63 27
17.SVSchluchtern 32 7 322 44:94 24
Kreisliga A1 Hohenlohe
1.TSVVellberg 28 18 4 679:40 58
2.SCSteinb.-Comburg 28 17 5 666:39 56
3.TSVMichelbach/Bilz 28 17 4 7 94:48 55
4.SVTüngental 28 13 7 863:49 46
5.SGMSSV/Spfr.HallII 28 12 11552:84 37
6.TSVObersontheimII 28 8 6 14 49:64 30
7.TSVHessental 28 5 5 18 35:65 20
8.SVGailenkirchen 28 4 42043:92 16
KreisligaB1
1.SVRieden 26 23 0 3 118:26 69
2.SGMTiefenb./Goldb. 2619 5 2 91:37 62
3.SCWiesenbach 26 19 2 5 91:35 59
4.TSVGerabron 2617 6 3 76:26 57
5.Spfr.BühlerzellII 26 13 5 8 75:55 44
6.TSVSulzdorf 26 13 4 9 83:61 43
7.SCBibersfeld 26 11 213 63:88 35
8.TSVBraunsbach 2610 412 67:70 34
9.SVIngersheim 26 9 512 68:70 32
10.SVWestgartsh. 26 8 315 46:75 27
11.TSVBlaufelden 26 6 416 36:85 22
12.SGMMarktlust./Ellrichsh. 26 3 617 47:98 15
13.SGOttend./Eutend. 26 2 519 26:80 11
14.TSVUnterdeufstetten 26 3 12239:120 10
KreisligaB4Hohenlohe
1.SGMEdelf./Löffels. 28 22 5 1 75:15 71
2.1.FCIgersheim 2818 4 684:36 58
3.SSVGaisbachII 2816 5 784:55 53
4.SVMorsbach 2815 4 960:44 49
5.SGMMulfingenII 28 15 3 1077:68 48
6.SGHohebach 2813 6 944:34 45
7.SGMMarkelsheim2 2812 5 11 56:51 41
8.FCPhoenixNagelsb. 2812 4 12 64:65 40
9.SGMNiedernhallII 28 11 3 1437:40 36
10.SVSindelbachtal 28 10 5 1362:71 35
11.TVNiederstettenII 2811 2 15 47:61 35
12.SVBerlichingen 28 7 5 1640:71 26
13.TSVAlthausen 28 6 4 18 29:57 22
14.SGMWeikersheimII 28 5 5 18 32:88 20
15.SGMCreglingenII 28 5 4 1940:75 19
Letzte Tabellen des Fußballbezirks Hohenlohe
Frauen-VerbandsligaWürttemberg
1.1.FCHeidenheim 20 16 3 1 56:11 51
2.SVEutingen 20 11 2 7 49:26 35
3.FVBellenberg 20 9 6 5 28:33 33
4.VfLSindelfingen 20 9 3 842:36 30
5.SVMusbach 20 8 5 743:37 29
6.TSVMünchingen 20 9 2 950:55 29
7.SpvggSatteldorf 20 8 3 947:48 27
8.SVJungingen 20 7 1 12 37:44 22
9.TSVFrommern/D. 20 5 5 1028:40 20
10.FVRottweil 20 5 4 11 26:49 19
11.FVNürtingen 20 5 2 13 25:52 17
Frauen-BezirksligaHohenlohe
1.SGMBlaufelden 16 11 4 1 46:9 37
2.TSVPfedelbach 16 84 4 29:16 28
3.SGMTiefenbachII 16 90 7 38:25 27
4.FCCreglingen 16 74 5 26:24 25
5.TSVIlshofen 16 63 7 26:23 21
6.SCAmrichshausen 16 70 9 27:46 21
7.SGMBühlerzell 16 70 9 27:34 21
8.EllwangenII 16 43 9 21:35 15
9.SpvggHengstfeld 16 3211 18:46 11
Frauen-LandesligaWürttembergStaffel 1
1.VfBStuttgartII 20 18 2 0 78:5 56
2.FCDonzdorf 20 17 1 2 78:17 52
3.TSVWendlingen 20 9 7 4 47:22 34
4.SVHoffeld 20 10 4 6 36:39 34
5.SGMOppenweiler 20 10 2 8 48:47 32
6.TVJebenhausen 20 7 5 849:40 26
7.SpvggGammesfeld 20 6 2 1232:63 20
8.NormanniaGmünd 20 5 4 11 26:56 19
9.TSVHeumaden 20 5 3 12 23:54 18
10.FCEllwangen 20 5 2 13 21:41 17
11.FCAlfdorf 20 1 2 17 17:71 5
12.TSVggPlattenhardt 0 0 0 0 0:0 0
Frauen-KreisligaHohenlohe
1.SGMTSVCrailsheimII 14 12 0 2 49:14 36
2.SGMMulfingen 14 10 1 3 50:17 31
3.TSVMichelfeldII 14 91 4 46:26 28
4.SGMHofherrnweiler 14 90 5 81:41 27
5.SGMSchwäbischHall 14 71 6 51:21 22
6.SGMNeuensteinIII 14 4010 24:36 12
7.TSGKirchberg 14 3 011 20:60 9
8.SCMichelbach/W. 14 0113 3:109 1
9.FVWüstenrot 0 0 0 0 0:0 0
Frauen-RegionenligaWürttemb.Staffel 1
1.SGMCrailsheim 26 24 1 1 123:10 73
2.TGVDürrenzimmern 26 22 1 3 143:25 67
3.TSVLangenbeutingen 26 21 2 3 83:23 65
4.SVHeilbronn 26 12 8 6 79:56 44
5.SGMWesternhausen 26 13 4 9 46:39 43
6.SVSülzbach 26 13 310 53:46 42
7.TSVNeuensteinII 26 12 311 71:50 39
8.SVLeingarten 26 12 311 58:51 39
9.SGMNeckarwestheim 26 8414 42:76 28
10.SGMRieden/Tüng./Michelb.26 8 117 39:72 25
11.SGMWeikersheim 26 7 316 32:86 24
12.TSVMichelfeld 26 6 317 37:71 21
13.FCKirchhausen 26 4418 22:74 16
14.Spf.Widdern 26 0 026 8:157 0
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