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2024_Fussball_Report

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FUSSBALL

REPORT

FÜR DEN BEZIRK

REMS/MURR/HALL

100

SEITEN

SAISON 2024 | 2025

SONDERVERÖFFENTLICHUNG HALLER TAGBLATT,HOHENLOHER TAGBLATT UNDRUNDSCHAU

SCHWÄBISCH GMÜND

SCHWÄBISCH HALL

HEIDENHEIM

CRAILSHEIM

2X AALEN


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EDITORIAL 3

Einlaufen in die neue Saison: Sowie in der vergangenen Spielzeit beim Regionenliga-Spiel derSGM Rieden/Tüngental/Michelbachgegen

dieSGM Neckarwestheim werden auch jetztdie Teams mit den Unparteiischen aufden Platzlaufen.

Foto:Rolf Müller

Gemeinsam in die Zukunft

DieSpielzeit 2024/25stellt auch eine Premieredar:Erstmals wird im neuenFußballbezirk

Rems/Murr/Hall gespielt.Das bildetsich auchindiesemgemeinsamen Vorschau-Heftab.

Die neue Saison beginnt

und sie fühlt sich anders

an. Das liegt nicht

am Sportlichen, sondern

daran, dass erstmals der Begriff

„Hohenlohe“ fehlen wird.

Der FußballbezirkHohenloheist

nach 76 Jahren Geschichte, allerdingssind

die Auswirkungen der

WFV-Gebietsreform nochlange

zu spüren.

Undgenau das,liebe Leserinnen,

liebe Leser,beschäftigt alle,

die sich für den Fußball in dieser

Region interessieren. Denn

auch wenn jetzt offiziell im Bezirk

Rems/Murr/Hall gespielt

wird, sind die Umbauten noch

längst nicht abgeschlossen. In

den Kreisligen Asteht noch einiges

an, das endgültigeGesicht

des neuen Bezirks werden wir

erst in zwei oder drei Jahren sehen.

Auch wenn sich der Bezirksname

geändert hat–und man besonders

imCrailsheimer Raum

darüber sicher nicht glücklich ist

–, bleibt eines aber gleich: Das

Spiel, und letztlich istesdas,worauf

es ankommt, und warumes

dieses Vorschau-Heft gibt.

Und auch indiesem gibt es

Veränderungen. Da nunfastalle

Vereineaus dem Gaildorfer, Haller

und Crailsheimer Gebiet im

BezirkRems/Murr/Hall spielen,

gibt es eine gemeinsame Ausgabe,

exakt 100 Seiten dick. Es

soll einen kompakten und hoffentlich

informativen Überblick

bieten.

Manch

Landesligist

blicktnach oben.

Sportlich betrachtetspielen in

dieser Region die Sportfreunde

Schwäbisch Hall weiterhin in

der Verbandsliga Württemberg

und haben damit ein Alleinstellungsmerkmal.

Dafür gibtesmit

dem TSV Crailsheim, dem TSV

Ilshofen, der Spvgg Gröningen-

Satteldorf und der SSV Schwäbisch

Hall (nicht mehr als SGM)

gleich vier Landesligisten. Und

davon dürfen einige den Blick

nach oben richten.

Immerhin sieben Teams aus

der Regionhaben es in dieneue

Bezirksliga geschafft. Dabei ist

das Bühlertal mit den Sportfreunden

Bühlerzell, dem SC

Bühlertannund dem TSVObersontheim

besonders stark vertreten.

Die sechs Lokalduelle

entschädigen zumindest etwas

für teils extrem lange Fahrten,

beispielsweise nach Schornbach.

In den Kreisligen bleiben die

Fahrtstrecken meist noch überschaubar,

auch wenn der TSV

Braunsbach über seine Eingruppierung

indie B7 nicht besonders

glücklich ist.

Bei den Fußballerinnen aus

dem Kreis Hall durften drei

Teams in der vergangenen Saison

Meisterschaften bejubeln:

die SGMCrailsheim/Jagstheim/

Onolzheim (die auch Bezirkspokalsieger

wurde) inder Regionenliga

1,die SGM Blaufelden/

Wiesenbach/Schrozberg inder

Bezirksliga Hohenlohe und die

SGM Crailsheim/Jagstheim/

Onolzheim IIinder Kreisliga

Hohenlohe. DieSpvgg Satteldorf

ist in der Verbandsligaweiterhin

das höchstklassige Frauenteam.

In der Herren-Bezirksliga

wird bei Erscheinendieses Heftesschon

gespielt, in den Kreisligen

geht es in einer Woche los.

Deshalbbildetdiesmal derStart

der Verbands- und Landesliga

sozusagen als „Goldene Mitte“

das Erscheinungsdatum.

Die hoffentlich zahlreich erscheinendenZuschauer

sollen in

der neuen Spielzeit interessante,manchmal

auch begeisternde

Spiele zu sehen bekommen.Das

wird zwar nicht immer der Fall

sein, aber das Gespräch mit anderen

Fußballinteressierten ist

meistens auch ein guter Grund

dafür,den lokalen Sportplatz anzusteuern.

Wir wünschen allen Teams

eineerfolgreiche, vorallem aber

möglichst verletzungsfreie Saison

2024/25. Die Unparteiischen

mögen fast immer richtig inihren

Entscheidungen liegen und

gleichzeitigweitweniger verbalen

Anfeindungen ausgesetzt

sein.

Und Ihnen, liebe Leserinnen,

liebe Leser, wünschen wir viel

Vergnügen beim Schmökern!

Die Redaktion


KLASSENSTRUKTUR 24/25

1. BUNDESLIGA

2. BUNDESLIGA

3. LIGA

REGIONALLIGA

VERBANDSLIGA WÜRTTEMBERG

FC Esslingen, FC Holzhausen, SSV Ehingen-Süd, SF Dorfmerkingen,

Spfr. Schwäbisch Hall, TSG Balingen II, TSG Hofherrnweiler-Unterrombach,

TSG Tübingen, TSV Berg, TSV Heimerdingen, TSV Oberensingen,

TV Echterdingen, Türkspor Neckarsulm, VfL Pfullingen, VfR Heilbronn,

Young Boys Reutlingen

LANDESLIGA1WÜRTTEMBERG

Sport-UnionNeckarsulm,SGKrummeEbeneamNeckar,FSVWaiblingen,TVPflugfelden,SpvggGröningen-Satteldorf,

SSV Schwäbisch

Hall, TSV Crailsheim, GSV Pleidelsheim, FV Löchgau, SKV Rutesheim,

TV Oeffingen, SV Breuningsweiler, SG Weinstadt, TSV Ilshofen,

SV Kaisersbach, NK Croatia Bietigheim

BEZIRKSLIGA REMS/MURR/HALL

SG Schorndorf, TSV Schornbach, SV Allmersbach, SG Oppenweiler-

Strümpfelbach, TSV Nellmersbach, TSV Schwaikheim, TSV Rudersberg,

SV Fellbach II, TSV Sulzbach/Laufen, SSV Steinach-Reichenbach,

TSV Schmiden, FC Welzheim, TSV Gaildorf, TSV Obersontheim, Tura

Untermünkheim, Spfr. DJK Bühlerzell, SC Bühlertann, FC Matzenbach

KREISLIGA A1 REMS/MURR/HALL

SC Korb,FSVWaiblingenII,SCUrbach,VfLWinterbach, SV Hertmannsweiler,

POES Anagennisis Schorndorf, TVStetten,

TV Weiler, VfR Birkmannsweiler, SV Plüderhausen, TSV Nellmersbach

II, SV Remhalden, TB Beinstein, Spvgg Rommelshausen, SV BreuningsweilerII

KREISLIGAA2REMS/MURR/HALL

SVUnterweissach,SpvggKleinaspach,VfRMurrhardt,SVSteinbach,

FSVWeilerzumStein,SVAllmersbachII,TSVSechselberg,FVSulzbach/Murr,GroßerAlexanderBacknang,SKFichtenberg,TSVAlthütte,

SCUrbachII,SCFornsbach,TSVOberbrüden,TSCMurrhardt

KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL

SVRieden,SCSteinbach-Comburg,SVTüngental,TSVHessental,

TSVMichelbach/Bilz,TSVVellberg,SVGründelhardt-Oberspeltach,

SVWestheim,VfLMainhardt,TSVMichelfeld,TSVIlshofenII,SGSSV/

Spfr.SchwäbischHallII,TSVObersontheimII

KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL

SGMKreßberg,SSVStimpfach,TVRotamSee,SVBrettheim,

TSGKirchberg/Jagst,FCBillingsbach,TSVSchrozberg,SpvggHengstfeld-Wallhausen,FCHonhardt,SGMVfRAltenmünster/ESVCrailsheim,

SpvggGammesfeld,TSVDünsbach,FCLangenburg,SpvggGröningen-

SatteldorfII

KREISLIGAB1REMS/MURR/HALL

FCKosovaKernen,TSVStrümpfelbach,SVHegnach,TSVMiedelsbach,

1.FCHohenacker,ASGISchorndorf,TSVHaubersbronn,SFHöfen-

Baach,TSGBuhlbronn,KTSVHößlinswart,TSVNeustadt,FCJAT

Fellbach,TSVSchlechtbach,KuSVZrinskiWaiblingen

KREISLIGAB2REMS/MURR/HALL

TSVHaubersbronnII,VfRBirkmannsweilerII,TBBeinsteinII,

SVBreuningsweilerIII,TSVSchwaikheimIII,TVStettenII,

TSVMiedelsbachII,VfLWinterbachII,SpvggRommelshausenII,

TVWeilerII,SCKorbII,SVRemshaldenII,SVHegnachII,SVPlüderhausenII,SVHertmannsweilerII

TSGBacknangII,FCViktoriaBacknang,SGMAspach,SGVfRMurrhardtII/SpvggKirchenkirnberg,SVSpiegelberg,Spfr.Grosserlach,

TSVLippoldsweiler,SGOppenweilerII,SKGErbstetten,SVGKirchberg,

SVSteinbachII,TSVSchmidenII,TSVLeutenbach

KREISLIGAB3REMS/MURR/HALL

SGSchorndorfII,TSVSchornbachII,SVKaisersbachII,TSVSchlechtbachII,SGWeinstadtII,TSVSchwaikheimII,TSVRudersbergII,

SSVSteinach-ReichenbachII,TSVSchmidenIII,FCWelzheimII,

SCBühlertannII,ZrinskiWaiblingenII,TVOeffingenII,KTSVHößlinswartII,1.FCHohenackerII,TSVNeustadtII

KREISLIGAB4REMS/MURR/HALL

KREISLIGAB5REMS/MURR/HALL

SCFornsbachII,SGMLeutenbach/FSVWeilerII,SVGKirchbergII,

SpvggKleinaspachII,TSVAlthütteII,GroßerAlexanderBacknangII,

SKGErbstettenII,SVUnterweissachII,FVSulzbach/MurrII,

SKFichtenbergII,TSVOberbrüdenII,TSCMurrhardtII,

SGOppenweilerIII,FCViktoriaBacknangII

KREISLIGAB6REMS/MURR/HALL

SVGailenkirchen-Gottwollshausen,SCBibersfeld,TSVSulzdorf,

Spfr.DJKBühlerzellII,SGMOttendorf/Eutendorf,SpvggUnterrot,

TAHVGaildorf,FCOberrot,SGMTSVAmmertsweiler/VfLMainhardtII,

TSVMichelfeldII,TSVGaildorfII,TuraUntermünkheimII,SGMTSV

Sulzbach-LaufenII/TSFGschwend

KREISLIGAB7REMS/MURR/HALL

SGMJagstheim/Onolzheim,SVIngersheim,TSVGerabronn,SGMSV

Tiefenbach/TSVGoldbach,SGMBCMarktlustenau/KSGEllrichshausen,SCWiesenbach,SVWestgartshausen,TSVUnterdeufstetten,

TSVBraunsbach,TSVBlaufelden,TSVCrailsheimII,FCMatzenbachII


INHALTSVERZEICHNIS 5

Inhalt

3 | Editorial

4 | Klassenstruktur

5 | Inhaltsverzeichnis/Impressum

6 | Oberliga Baden-Württemberg allgemein

7 | Verbandsliga Württemberg allgemein

8 – 10 | Sportfreunde Schwäbisch Hall

11 | Landesliga 1 Württemberg allgemein

12 – 13 | TSV Crailsheim

14 – 15 | Spvgg Gröningen-Satteldorf

16 – 17 | TSV Ilshofen

18 – 19 | SSV Schwäbisch Hall

20 – 21 | Interview Siegfried Trittner

22 | Bezirksliga Rems/Murr/Hall allgemein

23 | TSV Sulzbach-Laufen

24 | Sportfreunde Bühlerzell

26 | SC Bühlertann

27 | FC Matzenbach

28 – 30 | TSV Gaildorf

32 – 33 | Tura Untermünkheim

34 | TSV Obersontheim

35 | Kreisliga A2 Rems/Murr/Hall SK Fichtenberg

36 | Kreisliga A3 Rems/Murr/Hall allgemein

37 | SC Steinbach-Comburg

38 | TSV Hessental

39 | TSV Michelbach/Bilz

40 | TSV Vellberg

41 | SV Gründelhardt-Oberspeltach

42 | SV Westheim

43 | VfL Mainhardt

44 – 45 | TSV Michelfeld

46 | TSV Ilshofen II

47 | TSV Obersontheim II

48 | SGM SSV/Spfr. Schwäbisch Hall II

50 | SV Rieden

51 | SV Tüngental

52 | Kreisliga A4 Rems/Murr/Hall allgemein

53 | TSV Schrozberg

54 | TV Rot am See

55 | SV Brettheim

56 | TSG Kirchberg

57 | FC Billingsbach

58 | Spvgg Hengstfeld-Wallhausen

59 | FC Honhardt

60 | SGM VfR Altenmünster/ESV Crailsheim

61 | TSV Dünsbach

62 | Spvgg Gammesfeld

63 | Spvgg Gröningen-Satteldorf II

64 | FC Langenburg

65 | SGM Kreßberg

66 | SSV Stimpfach

67 | Kreisliga B3 Rems/Murr/Hall SC Bühlertann II und

Kreisliga B5 Rems/Murr/Hall SK Fichtenberg II

68 | Kreisliga B6 Rems/Murr/Hall allgemein und SC Bibersfeld

69 | TSV Sulzdorf und Spfr. Bühlerzell II

70 | SGM Eutendorf/Ottendorf

70 – 71 | FC Oberrot

72 | TAHV Gaildorf und Spvgg Unterrot

73 | SGM Ammertsweiler/Mainhardt II und TSV Michelfeld II

74 | TSV Gaildorf II

75 | Tura Untermünkheim II und

SGM Sulzbach-Laufen/TSF Gschwend II

76 – 77 | SV Gailenkirchen-Gottwollshausen

78 | Torjägerliste Bezirk Hohenlohe

79 | Kreisliga B7 Rems/Murr/Hall allgemein

80 | SGM Goldbach/Tiefenbach und SV Ingersheim

81 | TSV Crailsheim II und SGM Jagstheim/Onolzheim

82 | SGM Marktlustenau/Ellrichshauen und TSV Braunsbach

83 | SV Westgartshausen und TSV Unterdeufstetten

84 | TSV Gerabronn und FC Matzenbach II

85 | TSV Blaufelden und SC Wiesenbach

86 | Fußballbezirk Ostwürttemberg

87 | Kreisliga A1 Ostwürttemberg SGM Hohenstadt/Untergröningen

88 | Kreisliga B1 Ostwürttemberg SV Frickenhofen

89 | Seniorenfußball in der Region

90 – 91 | Frauenfußball in der Region

92 – 93 | Jugendfußball in der Region

94 – 95 | Schiedsrichter in der Region

96 – 97 | Letzte Tabellen des Fußballbezirks Hohenlohe

Impressum

Redaktion:

Dr. Marcus Haas (verantwortlich), Jonas

Krauthansl (kra), Ralf Mangold (rama), Joachim

Mayershofer (jom), Hartmut Ruffer (ruf)

Redaktionelle Mitarbeiter:

Julia Brenner (jmb), Linus Hofmann (lho),

Alexander Kalb (ak), Marcel Krauss (mkr),

Stefan Rauch (res)

Grafik | Layout:

Jürgen Schneider (verantwortlich), Achim

Köpf, Ralph Mäschig, Joachim Mayershofer,

Hartmut Ruffer

Fotos: Ufuk Arslan, Joachim Baur, Gunther

Beck, Michael Busse, Eberhard Döring, Jonas

Hägele, Achim Köpf, Dieter Lederer, Ralf

Mangold, Joachim Mayershofer, Helmut

Munzinger, Rolf Müller, Thomas Nast,

Kassandra Rauch, Stefan Rauch, Hartmut

Ruffer, Herbert Schmerbeck, Herbert Schürl,

Melanie Teuber, Bernd Wolf, Privatfotos von

den Vereinen

Anzeigen:

Vera Epple (verantwortlich)

Verlag | Kontakt:

SÜDWEST PRESSE Hohenlohe

GmbH & Co. KG,

Hohenloher Tagblatt, Crailsheim,

Telefon 07951 409-321

Druck:

NPG Druckhaus Ulm

August 2024


6

OBERLIGABADEN-WÜRTTEMBERG

Déjà-vu im DFB-Pokal

In der OberligaBaden-Württembergist keineMannschaft ausdem LandkreisSchwäbisch

Hall vertreten. DerVfR Aalenund die SG SonnenhofGroßaspach sind dieTopfavoriten.

Inder OberligaBaden-Württembergspielt

in der Saison

2024/25 keine Mannschaft

aus dem Landkreis Schwäbisch

Hall mit. Dafürgibtesdort

sechs Mannschaften aus der

Nachbarschaft. Aus dem aufgelösten

FußballbezirkHohenlohe

findet sich der FSV Hollenbach

(jetzt Bezirk Franken) in der

Oberliga, aus dem Bezirk OstwürttembergsindesderVfR

Aalen,

derTSV Essingen undder 1.

FC Normannia Gmünd sowie

aus dem neuen Bezirk Rems/

Murr/Hall die SG Sonnenhof

Großaspach und die TSG Backnang.

Zu den Titelfavoriten dürfen

zwei dieser sechsMannschaften

gezählt werden: der Regionalliga-Absteiger

VfR Aalen und die

SG Sonnenhof Großaspach, in

der Vorsaison Dritter in der

Oberliga. Im Endspurt zog der

1. Göppinger SVnoch anden

Großaspachern vorbei auf

Platz 2und setztesichinder Relegation

zur Regionalliga Südwest

dann gegen Türk Gücü

Gmünd spielt

0:4 gegen

Bundesligisten.

In dervergangenen Saison besiegte der FSVHollenbach (blau) in derOberligadie TSGBacknang zu

Hauseinder Jako-Arena mit2:1.

Foto:Herbert Schmerbeck

Friedberg (2:0; Zweiter Hessenliga)

und den SV Gonsenheim

(4:2; Zweiter Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar)durch.

Siefolgten

damit dem Meister FC Villingenindie

höhere Spielklasse.

Eine Klasse tiefer geht es für

den VfRAalenweiter, der in der

Regionalliga Platz 15 belegte.

Trainer ist dort PetarKosturkov,

der im Landkreis Schwäbisch

Hall schon die Herren des TSV

Crailsheim (Oberliga), des TSV

Ilshofen (Verbandsliga) undder

Sportfreunde Schwäbisch Hall

(Verbandsliga)sowie die Damen

(zweite Bundesliga) und B-Juniorinnen

des TSV Crailsheim

(Bundesliga)trainiert hatte. Mit

Luigi Campagna (früher Spfr.

Hallund TSVCrailsheim) steht

ihm erfahrener spielender Co-

Trainerzur Seite. Auch Sportdirektor

Marc Elser und Präsidiumsmitglied

Michael Schäfer

sind in derRegion bekannt, zum

Beispielals Spielerdes TSVEutendorf

und des TSV Obersontheim.

EinechtesHighlightsteht für

den amtierendenWFV-PokalsiegeramSamstag,17.

August (15.30

Uhr), aufdem Programm. Dann

geht es in der ersten Runde des

DFB-Pokals gegen den Zweitligisten

FC Schalke 04. Schon in

der Saison 2010/11 gab es dieses

Duell. Manuel Neuer, Benedikt

Höwedes und Co. setzten sich

mit 2:1beimVfR durch und wurdenspäterDFB-Pokalsieger.

Bei

denAalenernspielte damalsunter

anderem der Crailsheimer

Ralf Kettemann mit.

EinenHöhepunkt erlebtejetzt

auch der 1. FC Normannia

Gmünd schon vorSaisonbeginn.

Die Normannen durften in einem

Testspiel gegen den Bundesligisten

1. FC Heidenheimantreten

und schlugen sichwacker.

Am Ende hieß es 4:0für dieHeidenheimer.

Mutschelbachzieht zurück

Reinhard Schenker (früherer

Oberliga-Spieler beim TSV

Crailsheim) heißt der neue Trainer

beim FSV Hollenbach, der

Verein belegte in der Saison

2023/24Platz 6(49 Punkte).Dahinter

folgten in der Tabelle die

beiden Aufsteiger Normannia

Gmünd (48) und TSV Essingen

(46). Die TSG Backnang landete

auf Rang 11, mit 42Zählern

hatte man fünf mehr auf dem

Konto als der SSV Reutlingen,

derden ersten Abstiegsplatzbelegte

und nur deshalb nicht abstieg,

weil der ATSV Mutschelbach

seine Mannschaft freiwillig

zurückzog, sogar in die Landesliga

Mittelbaden.

Neben Mutschelbach stiegen

aus der Oberliga noch der FC

Holzhausen,der FC Denzlingen

und derOffenburgerFVab. Neu

in der OberligaBaden-Württemberg

sind neben den Regionalliga-Absteigern

VfR Aalen und

TSGBalingen die Aufsteiger FC

Zuzenhausen (Meister Verbandsliga

Nordbaden), SV Fellbach

(Meister Verbandsliga

Württemberg), FCVillingen II

(Meister Verbandsliga Südbaden)

und Calcio Leinfelden-Echterdingen

(Vizemeister VerbandsligaWürttemberg,

über die

Relegation).

Drei Mannschaften müssen

am Ende derSaison 2024/25aus

der Oberliga Baden-Württembergindie

Verbandsligen absteigen,

der Meister steigt direkt in

dieRegionalligaSüdwest auf, der

Vizemeister geht in die Aufstiegsrelegation.

Zu den Favoriten

auf die Meisterschaft wird

neben dem VfR Aalen und der

SG SonnenhofGroßaspachauch

immer wieder der 1. CfR Pforzheim

gezählt. Joachim Mayershofer


VERBANDSLIGAWÜRTTEMBERG 7

DasTestspiel gegenden 1. FC Heidenheim (1:3)ist fürdie Sportfreunde Hall dasHighlight derVorbereitunggewesen.

Foto:Ufuk Arslan

Kein Favorit auszumachen

Ungefährdie Hälfte der Mannschafteninder VerbandsligahabenAmbitionenauf einen

vorderen Platz in der Abschlusstabelle. Dazu gehören auch die Sportfreunde Hall.

Die Verbandsliga Württemberg

existiert bereits

seit der Saison

1978/79 und ist die

höchste Spielklasse des Württembergischen

Fußballverbands

(WFV). National betrachtet, ist

sie die sechsthöchste Spielklasse.

Über ihr kommen die Oberliga,

Regionalliga, 3. Liga,2.Bundesliga

sowie die Bundesliga.

Die Sportfreunde Schwäbisch

Hall sind in der Saison 2024/25

der einzige Vertreter dieser Region

in derVerbandsliga. Fürdie

Haller ist es die dritte Spielzeit

nach dem Wiederaufstieg.

Wie immer zeigt die Verbandsliga

jede Saison ein neues

Gesicht, da es Auf- und Absteigergibt.

In der nun beginnenden

Runde sind gleich sechs derinsgesamt

16 Mannschaften neu.

Ausder Oberligakommt derFC

Holzhausen zurück. Wardieser

in der Spielzeit 2022/23als Siebtersogar

nochvor dem FSVHollenbach

gelandet, fehlten in der

vergangenenSaison drei Punkte

(und einige Tore), um einen

Nichtabstiegsplatz zu erreichen.

So muss der FC ausdem Ortsteil

vonSulzamNeckar also wieder

in er Verbandsliga antreten. Er

istder einzige württembergische

Absteiger aus der Oberliga und

möchte gerne sofort wieder dahin

zurück.

DerLokalrivale

hilft

Echterdingen.

Gleich fünf Neue kommen aus

den Landesligen. Die vier Landesliga-Meister

FC Esslingen,

TSG Balingen II, Young Boys

Reutlingen sowie TSV Heimerdingen

sind ebenso aufgestiegen

wie derVfR Heilbronn, der sich

im entscheidendenRelegationsspiel

mit 1:0 gegen den TV Echterdingen

durchsetzte. Weil aber

dessen Lokalrivale Calcio Leinfelden-Echterdingen

über die

Relegation den Sprung in die

Oberliga schaffte, darf der TV

weiter in der Verbandsliga bleiben.

Auch in dieser Saison dürfte

die Verbandsliga ziemlich ausgeglichen

sein. Türkspor Neckarsulm

verpasste als Vorjahres-Dritter

den angestrebten

Aufstieg nurknapp,hat den Kader

nahezu komplett erneuert.

Insofern verbieten sich Vergleiche

mit der Vorsaison. Die Ambitionen

aber bleiben gleich, also

hoch.

Aber auch Aufsteiger Young

Boys Reutlingen ist einiges zuzutrauen.

Vor14Jahren spielte

der Verein noch in der Kreisliga

A, mittlerweile ist er kurz davor,

zumindest sportlich dem renommierten

Lokalrivalen SSV Reutlingen

den Rang abzulaufen.

Mit anderen Worten: Die

Sportfreunde Schwäbisch Hall,

die ebenfalls hohe Ziele anstreben,

haben eswieder mal mit

starker Konkurrenz zutun. Einen

großen Favoriten gibt es

nicht. Auch Sportfreunde-Trainer

Thorsten Schift winkt bei

diesem Thema ab. „Mindestens

acht Teams wollen vorne dabei

sein.Man kann keines davonherausheben.“

Einen Durchmarsch wird es

aller Voraussicht nach also von

niemandem geben. Letztlich

kommt da wieder die Stadt am

Bodensee ins Spiel, beziehungsweise

dieandereBedeutung des

Wortes: Konstanz. Wereinigermaßen

konstant punktet, sich

nurkleine Schwächephasen –die

es im Laufe einer Saison immer

gibt –erlaubt, der wird sich am

Ende der Spielzeit2024/25 über

den Aufstieg in die Oberliga

freuen können.

ruf


8

VERBANDSLIGAWÜRTTEMBERG

Keine Kompromisse

Die abgelaufene Spielzeit istfür dieSportfreunde Schwäbisch Hall nichtzufriedenstellend

verlaufen. Miteinemdeutlichkleineren Kader soll es diesmal besser klappen.

HINTENVON LINKS

Teambetreuer Frank Nabholz, Physio Bartosch

Onisk, Daniel Schmelzle, Joshua

Voigt, Ali Gökdemir, Volkan Demir, Daniel

Martin, Athletiktrainer Marco Dahmen,

TrainerThorsten Schift

ZWEITE REIHEVON OBENVON LINKS

Physio Alessandra Lang, Physio Robin Lutz,

MateoStein (U19), Noah Käpplinger (U19),

Benjamin Kurz, Maximilian Schön, Harun

Velic,Lukas Hahn (U19), Sportlicher Leiter

Ralph Schön

DRITTE REIHE VONOBEN VONLINKS

Teambetreuer Florian Merz, Selcuk Vural,

Johann Kjartansson, Niklas Vuletic, Daniel

Dahmen, Sascha Esau, Günter Schmidt,

Abteilungsleiter EberhardDöring, Schiedsrichterbetreuer

Rolf Munz

VORDEREREIHE VONLINKS

Philipp Seybold, Philipp Minder, Bojan

Spasojevic,JannikDannhäußer,NicoPurtscher,

Niklas Wackler,AzadToptik

Tel. (0791) 41290

Unterlimpurger Str. 47 . 74523SHA

Hauptstraße45 . 74535Mainhardt

Daimlerstr.73 . 74545Michelfeld/Kerz

Internet:www.fs-hofmann.de

E-Mail:fs-hofmann@t-online.de

Die Rückschau auf die

vergangene Saison fassen

Trainer Thorsten

Schift und der Sportliche

Leiter RalphSchön mit je einem

Wort zusammen.Während

der Trainer den Ausdruck

„durchwachsen“ verwendet,

wählt der Sportliche Leiter den

Begriff „bescheiden“. Zwar

schlossen die Haller die Saison

auf Rang 5ab, aber mit deutlichem

Abstandzur Spitze. „In der

Rückrunde haben wir nur zwei

Heimspielegewonnen. Daist nie

der Funkeauf dieTribüne übergesprungen“,

meint Ralph

Schön. So siehtletztlich die Platzierung

zwar ordentlich aus,

abereben nurdiese.Deshalb ist

das Fazit der beiden nachvollziehbar.

Die Sportfreunde hatten

vonsich mehr erwartet.Das war

nicht unbedingt der Aufstieg,

aberzumindest in Reichweitezu

den Aufstiegsplätzenwollteman

schon sein. Das war Hall nur in

der Anfangsphase der Saison.

Entsprechend haben sich die

Verantwortlichen nach Saisonende

zusammengesetzt und

Konsequenzen gezogen. Eine davon

ist offensichtlich, nämlich

ein kleinerer Kader, wie ThorstenSchiftberichtet:

„18Feldspieler

plus dernoch länger verletzte

Philipp Minder.“Indie vergangene

Runde startet Hall mit

24 Spielern, im Laufeder Runde

gingen einige Spieler freiwillig,

beispielsweise Dennis Koch

oderYannik Winker,die nunbeide

beider SSVSchwäbisch Hall

spielen.

Wir warenzu

weit wegvon

der Spitze.

„Wir haben zwar jetzt ein

richtiggutes Durchschnittsalter

in der Mannschaft mit rund 26

Jahren,auchdas Verhältnis zwischen

eigenen Spielern und denen,

die von extern gekommen

sind, passt.“Langfristig betrachtet

aber passe das nicht mehr.

„Wir haben zu wenig jungeSpieler

integriert“, gibt Thorsten

Schift zu. „Der Kader war zu

groß. Beieinem kleineren Kader

bekommen die jungen Spieler

automatisch mehr Einsatzzeit.“

Davondürfensich vorallem Lukas

Hahn und Noah Käpplinger

angesprochen fühlen, die beide

noch in der A-Jugend spielberechtigt

sind, aber auch bei den

Aktivenmittrainieren und denen

die Verantwortlichen viel zutrauen.

Matthias Haag, Trainer

derHaller A-Junioren, seiindiesem

Zusammenhang „extremkooperativ“,

lobt Ralph Schön.

„Das sind längstnichtalle A-Jugend-Trainer.“

Der Sportliche Leiter führt

das Themaweiteraus, indem er

auf die vergangene Saison blickt.

„Bei einemgroßen Kader hates

einTrainer immer schwer,einem

jungen Spieler viel Spielzeit zu

geben, auch und gerade dann,

wenn dierenommierten Spieler

nicht performen. Unddas warso

aus meiner Sicht. Wenn diese

Renommierten Leistung bringen,

dann kann man immer einen

guten jungen Spieler dazu

tun, selbst wenn dieser noch

nicht ganz so weit istwie die anderen.“

All das passt zum Themenkomplex

Entwicklung, den

Thorsten Schift erklärt. „Wir

sindinder Saison 2021/22mit einersehr

jungen Mannschaft aus

Vorsaison

5. Platz

(Verbandsliga)

44 Punkte

52:44Tore

der Landesliga verdient aufgestiegen.

In der darauf folgenden

ersten Verbandsliga-Saison war

die Entwicklung zunächst top,

aber schoninder Rückrunde stagnierte

es. Und inder abgelaufenen

Runde waren wir zu weit

wegvon derSpitze, deshalbauch

Spfr.SchwäbischHall

Trainer: ThorstenSchift

Tor: NicoPurtscher(23), Bojan Spasojevic

(28)

Abwehr: JannikDannhäußer (28), Ali Gökdemir(32),

PhilippMinder (27), Daniel

Schmelzle (30), MaximilianSchön (20), Joshua

Voigt(26), Niklas Vuletic (23)

Mittelfeld: Daniel Dahmen (22), Lukas

Hahn (18), DanielMartin (28), PhilippSeybold(30),

Harun Velic(27), Selcuk Vural(24),

Niklas Wackler(25)

Angriff: Volkan Demir (33), Sascha Esau

(23), Noah Käpplinger (17), Johann Kjartansson(22),

Benjamin Kurz (30), Günter

Schmidt (29), Azad Toptik (25)

Zugänge: Philipp Seybold (SU Neckarsulm),

HarunVelic (TSMosbach), Azad Toptik (Türkspor

Neckarsulm), LukasHahn, Noah Käpplinger

(beide eigene Jugend)

Abgänge: Timo Brenner,Samuel Weidner

(beide Tura Untermünkheim), Kevin Lehanka

(Karriereende), Paul Dreiling (TSV Gaildorf),

YannikWinker,Dennis Koch, NiclasBergemann,

Rico Graf,YannicWeiss(alle SGMSSV/

Spf. Hall), RobinWoitke,Jonas Dambacher

(beide TSVIlshofen)

Saisonziel: in Tuchfühlung zur Spitzesein

Titelfavoriten: die halbe Liga


VERBANDSLIGAWÜRTTEMBERG 9

der Ausdruck durchwachsenals

Saisonfazit.“

Die Integration junger Spieler

sei erfolgreich in der jetzigen

Vorbereitung gewesen und nun

müsse auch die Gesamt-Mannschaftweiterkommen,

so Schift.

„Dieses Jahr zählt es.Auch in der

Mannschaft ist man sich einig

darüber,dassdie Leistung in der

vergangenen Runde zu wenig

war.“Zwargab es gute Spiele wie

gegenden SV Fellbach oder Calcio

Leinfelden-Echterdingen,

aber gerade gegendefensivkompakt

stehende Teams taten sich

die Haller oft schwer. „Da kann

man natürlich sagen: Die haben

keinen Plan. Ja,das kann man so

sehen. Aber wir haben in der

Landesliga fast jedes Mal gegen

Gegner gespielt, die hinten drinstanden

–und haben Lösungen

gefunden. Andererseits muss

man zur abgelaufenen Runde sagen:

Uns haben die Außenspieler

gefehlt. Wirwaren durchVerletzungen

und Abgänge nicht

optimal besetzt.“

MehrerePositionen ausfüllen

Daraus haben die Verantwortlichen

ihre Lehren gezogen. Obwohl

der Kader kleiner ist, ist

jede Position fast dreifach besetzt,

weil man darauf geachtet

hat, dass jeder Spieler mindestens

zwei Positionen ausfüllen

kann.

Dazu zählt auch ein Neuzugang,

der ein Rückkehrer ist:

Azad Toptik. Als der heute

25-Jährigegebürtige Haller 2021

zu den Sportfreunden kam, hatte

er zuvorinder türkischen Süper

Lig kaum gespielt. Erwar

nicht wirklich fit, entsprechend

setzteihn Thorsten Schift nicht

so ein, wie essich der Spieler

undauchder Trainervorstellte.

Nach einer Saison zog Toptik

weiter nach Ilshofen, wo er

schon deutlich auffälliger war.

Über Türkspor Neckarsulm

kehrte er nunzurück. „Wennich

sehe, was er jetzt in der Vorbereitung

geleistet hat, auch defensiv,

dann ist das ein ganz anderes

Level als damals“, zieht

Thorsten Schift den Vergleich.

Genau wie Azad Toptik hat

auch Harun Velic inder Jugend

beim VfB Stuttgart gespielt. An

ihm waren die Sportfreunde

schon vor zwei Jahren dicht

dran, jetzt frischte Ralph Schön

nach dem neuerlichen Kreuzbandriss

Philipp Minders die

Ali Gökdemirwirdvor dem Spiel

gegenden 1. FC Heidenheim

(1:3)für 300 Spiele bei den

Aktiven geehrt. Foto:UfukArslan

Kontakte auf.Velic, der nach einem

USA-Aufenthalt zuletzt

beim badischen Landesligisten

Türkspor Mosbach gespielt hat,

sei ein „Typ, der weiß, was er

will“, soRalph Schön. Er passe

auch charakterlichhervorragend

zu der Mannschaft. Allerdings

brauche er noch etwas Zeit.

Ein weiterer Zugang ist Philipp

Seybold, und erist einer,

den Thorsten Schift schon lange

kennt, denn der heute 30-jährigeSeybold

spieltebis zur A-Jugend

bei den Sportfreunden

Hall.Von dort wechselteernach

Freibergund wardann zehn Jahre

langbei der Sport-UnionNeckarsulm,

wo der Mittelfeldspieler

Oberliga-Erfahrungsammelte.

Auch ihn wollte Thorsten

Schift schon in früheren Jahren

holen, nun hat esgeklappt.

Kein großer Umbruch

Zu den drei genannten kommen

die beiden U-19-Spieler Lukas

Hahn undNoahKäpplinger.Mit

anderen Worten: Es gibt keinen

großenUmbruch, dafür aber,das

unterstreicht Thorsten Schift,

mehr Konsequenz. „Der, der

nicht mit an dem Strang zieht,

der muss dann auch mal auf die

Bank.“ Das istdann dieGelegenheit

für die jungen Akteure. „Sie

müssenihreChancewittern und

werden sie dann auch bekommen.“

Es dürfe keine zweite Saison

geben, „nach der man sagt:

‚Man hat nur die spielen lassen,

die von extern gekommen sind.

Die jungen Spieler sind wegund

dieEntwicklungist nicht vorangegangen.’“

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Schwäbisch Hall-Crailsheim


10

VERBANDSLIGAWÜRTTEMBERG

Das soll in der Spielzeit

2024/25 anders werden. „Die

Entwicklung musspassieren und

dannwerden dieErgebnisse automatisch

kommen“, formuliert

der Trainer sein Saisonziel.

Dann seider Kontakt zur Spitze

da, „und dann spielen wir auch

eine gute Saison“.

Allesfrüh kommuniziert

Eine klare Linie also soll es bei

den Sportfreunden Schwäbisch

Hall geben. „Jeder hat die Zeit

gehabt, sich daran zu gewöhnen.“Denn,

wieRalph Schönbetont,

habe man das bereits ab

April kommuniziert, „wie wir

uns das inder neuen Runde vorstellen.

Das ist in meinenAugen

auch der faire Weg.“ Entsprechend

hätten die Spieler sich

auch anders entscheiden können.

„Egal, ob alt oder jung:

Wenn ein Spielernicht 20 bis 25

Prozent Spielzeiterhält, kann er

sich nicht wohlfühlen. Stand

jetzt bin ich davon überzeugt,

dassjeder dasPotenzialhat,diese

Spielzeit auch zu bekommen

unddamit auch derMannschaft

weiterhilft.“ Die Sportfreunde

Schwäbisch Hall rufen also den

Konkurrenzkampf aus.

DiesesBildsoll es in der kommenden Saison häufiggeben: Jubel

über einen Treffer,indiesemFall hatGünterSchmidt beim4:1 über

denFVBiberach getroffen.

Foto:UfukArslan

Den kann Johann Kjartansson

vorerstnicht bestreiten.Bei dem

22-jährigen Angreifer ist erneut

eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert

worden. Die Vorrunde

dürfte für ihn gelaufen

sein.Zumindestfiel er in der vergangenen

Saison fürdiesen Zeitraum

aus, nach seiner Genesung

kam der Stürmer noch zu zwölf

Einsätzen.

Klappt alles so, wie sich die

Verantwortlichen dasvorstellen,

dann dürften die Sportfreunde

im vorderen Bereich zu finden

sein. Das wollen andere Teams

ebenfalls. „Das Potenzial ist bei

vielen ähnlich.Der eine hatvielleicht

mehr Spieler mit Oberliga-Erfahrung,

der andere hat

bessere jüngere Spieler“, meint

Thorsten Schift.

Die Verbandsligisten haben

sich allesamt verstärkt, beziehungsweise

hoffen, sich durch

Zugänge verstärkt zu haben.

Mindestens acht wollen die vorderenPlätzeangreifen.Auchden

Aufsteigern, immerhin fünf,wird

einiges zugetraut.Der VfRHeilbronn

fällt nicht die Kategorie

„klassischer Aufsteiger“. Die

Ambitionendortsind hoch. Neuer

Trainer ist Markus Lang, der

zuletzt vier Jahre lang den FSV

Bietigheim-Bissingen gecoacht

hatte.Mit demTSV Heimerdingen

kehrt ein Team zurück, das

schon einige JahreVerbandsliga-

Erfahrung gesammelt hat.

Der Pflichtspielauftakt der

Sportfreunde Hall ging gründlich

daneben. Beim 0:3inder erstenRunde

desWFV-Pokals beim

Landesligisten Spvgg Satteldorf

zeigtensich noch einigeder Probleme,

diedie Haller in der vergangenen

Runde hatten. Ein

Dämpfer zur richtigen Zeit womöglich.

Denn so wissen alle,

dass sich wirklich etwasändern

muss.

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LANDESLIGA1WÜRTTEMBERG 11

In der vergangenen Landesliga-Saison gewann derTSV Ilshofen (rot) sein Heimspiel gegenden TSVCrailsheim mit4:0.Crailsheim wurde

am Ende Tabellendritter,Ilshofen landete auf Platz 6.

Foto:Hartmut Ruffer

Überbezirkliches Quartett

In derLandesliga 1spielenvierMannschaftenaus dem LandkreisHall: derTSV Crailsheim,

dieSpvgg Gröningen-Satteldorf,der TSVIlshofen unddie SSVSchwäbischHall.

Inder Saison 2024/25 sind

wieder vier Mannschaften

aus dem Landkreis Schwäbisch

Hall inder Landesliga

1Württembergvertreten: der

TSVCrailsheim,die SpvggGröningen-Satteldorf,

der TSV Ilshofen

und der Aufsteiger SSV

Schwäbisch Hall.

In der Saison 2022/23 waren

es schon einmal vier Mannschaften

aus dem Landkreis Hall in

der Landesliga1:Der TSVCrailsheim

ging als Vizemeisterhinter

dem souveränen Meister Türkspor

Neckarsulm in die Aufstiegsrelegation.

Die SpvggGröningen-Satteldorf

wurde Elfter.

Der TSV Obersontheim (Platz

15) und der TSV Ilshofen II

(Platz 18)stiegen in die BezirksligaHohenlohe

ab.Das Schlusslicht

gewann in dieser Saisonübrigens

kein Spiel.

Nunist also wieder ein Landkreis-Quartett

in der ersten

überbezirklichen Spielklasse

vertreten. Der TSV Crailsheim

verpasste als Tabellendritter

hinter Meister TSV Heimerdingen

und Vizemeister VfR Heilbronn

nur knapp den Aufstieg.

Die Horaffen lagen acht beziehungsweise

drei Punkte hinter

den Konkurrenten zurück, die

beide jetzt in der Verbandsliga

an den Start gehen, da sich die

Heilbronnerüber dieRelegation

in die höhere Klasse spielten.

Die Spvgg Gröningen-Satteldorf

kam als Fünfter ins Ziel,

punktgleich mit dem Sechsten

TSVIlshofen, der das schlechtere

Torverhältnis aufwies. Die

Spvgg blieb vor der Winterpause

neun Spiele in Folge ungeschlagen,

führ dabei sieben Siege

und zwei Remis ein. Ilshofen

schockte den TSV Crailsheim

Ende April mit einem 4:0-Sieg

und behielt die drei Punkte, die

den Nachbarn am Ende im Aufstiegsrennen

doch sehr schmerzten.

Als Absteiger aus der Verbandsligakonnten

die Ilshofener

mit der Saison in der Landesliga

1doch sehr zufrieden sein,

Mitabsteiger SKV Rutesheim

landete mit drei Punkten mehr

auf dem Konto auf Platz 4.

Zwei Hohenloher abgestiegen

Am anderenEndeder Tabelle erwischte

eszwei Aufsteiger, die

sofort wieder den Gang zurück

in die Bezirksligaantreten mussten:

denSVSchluchtern und die

SG Sindringen/Ernsbach. Hinzu

kamennochder TSVPfedelbach

und Germania Bietigheim. Die

beiden Hohenloher Vereine SG

Sindringen/Ernsbach und TSV

Pfedelbach zählen jetzt inder

Bezirksliga Franken sicher zu

den Titelfavoriten. Der GSV

Pleidelsheimdarfdank des Aufstiegs

des VfRHeilbronn in die

Verbandsliga erneutinder Landesliga

1antreten, obwohl er tabellarisch

eigentlich ebenfalls

abgestiegen war.

Zu den vier Aufsteigern aus

den Bezirksligen zählen neben

der SSV Schwäbisch Hall (Hohenlohe

Süd) dieSGM Krumme

Ebene am Neckar (Unterland),

NK Croatia Bietigheim (Enz/

Murr) und die SG Weinstadt

(Rems/Murr). Die SSV Schwäbisch

Hall wurde als SGM SSV/

Sportfreunde Schwäbisch Hall

nicht nur Meister der Bezirksliga

Hohenlohe Süd, sondernauch

letzter Hohenloher Bezirkspokalsieger

vor der Auflösung des

Fußballbezirks Hohenlohe. Und

in denAufstiegsspielen zur Landesliga

1setzten sich die SchwäbischHallergegen

dieTSG Öhringen,

denMeister der BezirksligaHohenlohe

Nord,durch (4:1

und 1:1).

Vonder Verbandsliga indie

Landesliga1abgestiegen ist die

Sport-Union Neckarsulm, die

damit direkt von der Oberliga

durchgereicht wurde –wie der

TSVIlshofeneine Saison davor.

Ob die Neckarsulmerals Absteiger

automatisch wieder zu den

Aufstiegskandidaten gehören,

darf bezweifelt werden. Unter

anderem haben die beiden früheren

Ilshofener Maximilian Gebert

(Karriereende) und Julian

Schiffmann (VfR Heilbronn) die

Sport-Union verlassen, Philipp

Seybold hat sich den Spfr.

Schwäbisch Hallangeschlossen.

Zu den heißen Titelkandidateninder

Landesliga1zählen etliche

Teamsder Spielklasse den

FSVWaiblingen, die SKVRutesheim

und den TSV Crailsheim.

Der Tabellenzweite darf ander

Aufstiegsrelegation zur Verbandsligateilnehmen.Indie

Bezirksliga

absteigen müssen die

letzten drei Mannschaften der

Landesliga 1, der Viertletzte

muss indie Abstiegsrelegation.

Joachim Mayershofer


12

LANDESLIGA 1WÜRTTEMBERG

Der Star istdie Mannschaft

DerTSV Crailsheim geht in seinedritteSaisoninder Landesliga1Württemberg. Nach den

Plätzen 2und 3gelten die Gelb-Schwarzen diesmal alsganz heißer Titelanwärter.

HINTEN VONLINKS

Dominik Rummler, Nico Maurer, Daniele

Hüttl, Benjamin Weinberger, Marc Wagemann,

MarkVarga,Janik Pfeiffer, Sebastian

Hack

MITTE VONLINKS

Torwart-Trainer Marco Schmitt, Torwart-

Trainer Sascha Wagner, Betreuer Alexander

Maneth, Fitnesstrainerin Lena Weinberger,

Joel Mezger, Louis Hermann, Tim

Michael, Simon Schulz, Betreuer Philipp

Ackermann, TrainerMichael Gebhardt,Co-

TrainerDanielProbst

VORNEVON LINKS

Marius Doderer, Luca Blümlein, Simon

Glück, Oliver Wilhelm, Lars Albig, Matti

Bunk, Rudolph Krebs, Jona Wedde

Bis zumvorletzten Spieltagwaren

die Crailsheimernochmittendrinim

Aufstiegsrennen inder

Landesliga 1, am Ende mussten

sie sich aber mit Platz 3begnügen.

Der TSV Crailsheim hat

sich damit und mit der Vizemeisterschaft

inder ersten Saison

nach dem Verbandsligaabstieg

als absolutes Spitzenteam

in derLandesliga 1etabliert. Die

Meisterschaftineinemspannenden

Titelrennen holte sich der

TSV Heimerdingen, und auch

der VfRHeilbronnschaffte über

den UmwegRelegation nochden

Aufstieg in die Verbandsliga.

„Diebeiden Teams sind verdient

aufgestiegen“, so Cralsheims

TrainerMichael Gebhardt. Dass

seine Elf damitautomatisch Topfavorit

auf den Titel ist, sieht er

allerdings nicht so.

Starke Rückrunde

„Insgesamt bin ich sehr zufrieden“,

so dasFazit Gebhardts mit

Blick auf die abgelaufene Runde.

„Wir hatten eine schwierige

Vorrunde mit vielen Verletzungsproblemen.“

Was folgte,

wareinebeeindruckende Rückserie.

Vielleicht wäre ja sogar

noch mehr möglich gewesen.

Die zwei äußerst erfolgreichen

Spielzeiten inder Landesligasind

nochhöhereinzuschätzen,

wenn man bedenkt, dass

nach dem Verbandsligaabstieg

und altersbedingt doch ein großer

Umbruch im Team vollzogen

wurde. „Wir mussten viele

neue Spielerintegrieren.Das hat

sehr gut funktioniert.“

Eine Stärke ist sicherlich der

Teamspirit. „Vorallem inder

Rückrunde entschieden wir viele

enge Partien durch unsere

Mentalität. Mit einer geschlos-

Bei

Heimspielen

eineMacht.

Vorsaison

3. Platz

(Landesliga1)

64 Punkte

62:41Tore

senen Mannschaftsleistung

konntenwir unsauch gegenqualitativ

stärkere Mannschaften

durchsetzen.“ Vorwerfenkönne

man sich lediglich ein paar unnötige

Punktverluste, „weil wir

nicht frühzeitig den Sack zugemacht

haben“, sieht er die teilweise

fehlende Effizienz und

Durchschlagskraft im letzten

Drittelals einenPunkt,den man

noch verbessern kann. „Aus diesem

Grundhaben wirvor allem

in der Vorrunde einige Punkte

liegen lassen.“ Zudem fordert

Gebhardt mehr Gelassenheit,

„bei Gegentoren werden wiroftmals

noch zu hektisch. Da hattenwir

dannPhasen drin, in denen

wir uns das ganze Spiel kaputt

gemacht haben.“

Beeindruckend hingegen die

tolle Heimbilanz, lediglich jeweilszweiNiederlagen

und Unentschieden

gab esimSchönebürgstadion.

„Auf dem großen

Platz ist weniger dem Zufall

überlassen, dasetzt sich Qualitätdurch.“

Auswärtsmussteman

öfters auf engenKunstrasenplätzen

spielen.

Mit TimMessner undHannes

Wolf hatte man vor der letzten

Runde zwei Stammspieler verloren,

die man letztlich nicht

einszueins ersetzen konnte. Da

habe dieRückkehr vonTorjäger

Daniele Hüttl nach langer Verletzungspause

in der zweiten

Saisonhälfte gutgetan. „Er ist

wieder topfit und hat bei der

Vorbereitung schon einen sehr

guten Eindruck hinterlassen.“

AusgeglichenesTeam

Die Ausgeglichenheit imTeam

erkennt man an der internen

Torschützenliste,inder sich die

62 Treffer auf viele Schultern

verteilen.

„Der Star ist die Mannschaft.“

Deshalb bevorzugt Gebhardt

auch kein bestimmtes System,

sondern richtet seine taktische

Grundordnung immer amSpielermaterial

aus, das ihmzur Verfügungsteht,

um daraus das Maximale

herauszuholen.

„Wir konnten dabei einige

junge Spieleraus unterklassigen

Teams einbauen, die sichbei uns

gutentwickelt haben“, berichtet

Gebhardt nicht ohne Stolz.

Dennoch müssen die Crails-

TSVCrailsheim

Trainer: Michael Gebhardt (seit 2017), Daniel

Probst (seit2022)

Tor: LarsAlbig(24), Oliver Wilhelm (19), Sascha

Wagner (33)

Abwehr: Luca Blümlein (26), Bernd Botsch

(30), Simon Glück(25), Rudolph Krebs(28),

DominikRummler(31), Simon Schulz (19),

Mark Varga(22), Marc Wagemann (27), BenjaminWeinberger(32)

Mittelfeld: MattiBunk (20), Marius Doderer(25),

Louis Hermann (20), TimMichael

(26), Jona Wedde (19)

Angriff: Sebastian Hack (25), Daniele Hüttl

(33), Nico Maurer (23), Joel Mezger,Janik

Pfeiffer (25)

Zugänge: Sebastian Hack(Pfedelbach), SimonSchulz,

Jona Wedde, Oliver Wilhem (alle

A-Junioren Spfr.SchwäbischHall)

Abgänge: Manuel Kappes, Moritz Lindner

(beide TSVIlshofen), LenBrutzer (TSG Öhringen),

JanikKoppenhöfer (TuraUntermünkheim)

Saisonziel: unter dieerstenfünf

Titelfavoriten: FSVWaiblingen, Sport-Union

Neckarsulm


LANDESLIGA1WÜRTTEMBERG 13

heimer auch in der neuen Runde

wieder vier Abgänge kompensieren.

Len Brutzer, Moritz

Lindner, Jannik Koppenhöfer

und Manuel Kappes suchen neue

Herausforderungen. „Alle vier

sind charakterlich top, haben im

Team eine wichtige Rolle gespielt

und immer ihre Leistung

gebracht.“ Der größte Teil des

Kaders wurde jedoch zusammengehalten,

was zum großen

Plus in der anstehenden Runde

werden könnte. Der Umbruchist

also weitestgehend abgeschlossen.

Gebhardt setzt auf junge,

dynamische Spieler,„die abersicherlich

auch noch ihreZeitbenötigen

werden“.

Mit Torhüter OliverWilhelm,

Jona Wedde und Simon Schulz

kommen drei talentierte Kicker

von den Sportfreunden Schwäbisch

Hall dazu, die dort inder

A-Jugend-Verbandsstaffel höherklassig

gekickt haben. Ein Neuzugang

mit Startelf-Potenzialist

sicherlich Sebastian Hack, der in

Hack als

Strafraum-

Knipser gefordert.

der vergangenen Runde 16 Tore

für den LandesligaabsteigerTSV

Pfedelbach erzielt hat. „Einrichtiger

Strafraum-Knipser,den wir

vorallem in der Boxauf kleinen

Plätzen gut einsetzen können“,

freutsich Gebhardt überdie Verstärkung

der Offensive.

Am 8. Juli hat die Vorbereitung

auf die neue Runde begonnen.„Die

längere Sommerpause

hat uns gutgetan. Zwischen den

letzten beiden Spielzeitenhatten

wir ja fast keine. In den fünfWochen

konnte der ein oder andere

seine Verletzung auskurieren

oder einfach mal vom Fußball

abschalten.“

Eingespieltes Trainerteam

Beim Training wird Michael

Gebhardt, der bereits in die

neunteSpielzeit als Trainer beim

TSV geht, weiterhin von Daniel

Probst als Co-Trainer sowie Sascha

Wagner und Markus

Schmidt als Torwarttrainer unterstützt,

„wir passen gutzusammen“.

Auf die Frage, ob sich ein

Trainer im Laufeder Jahreauch

abnutzen könne,antwortet Gebhardt:

„Ich baue immer wieder

neueElementeins Training ein,

mussmich aber nicht jedesJahr

DasVolksfestderbyzwischen dem TSVCrailsheimund der SpvggGröningen-Satteldorfsteigtdieses

Jahr amSamstag, 21.September,um15.30 Uhr im Schönebürgstadion. Im vergangenen Jahr siegte der

TSVdurch zwei Tore in der Nachspielzeit mit2:0.

Foto:Joachim Mayershofer

neu erfinden.“ Erneut gehen die

Crailsheimer bewusst wieder

mit einem kleinen Kader in die

Runde, „so bekommtjeder seine

Spielzeit“.

Die Landesliga 1schätzt Michael

Gebhardt noch ausgeglichener

als in der Vorsaison ein,

auch Teams aus dem Mittelfeld

der Tabelle haben sich gut verstärkt.„In

derLandesligagibtes

immer mehr gut funktionierende

Vereine.“

Zu den Favoriten zählt Gebhardt

den FSV Waiblingen, die

SKVRutesheim sowie Verbandsligaabsteiger

Neckarsulmer

Sport-Union, die sich zum Teil

mit höherklassigenSpielern verstärkt

haben. Zum erweiterten

Kreis der Aufstiegskandidaten

gehören für ihn zudem der FV

Löchgau und die Spvgg Satteldorf.

„Wir wollen amEnde der

Saison wieder im oberenDrittel

sein“, sagt Gebhardt. Dort sieht

er auch die direkten Nachbarn

aus dem Landkreis Schwäbisch

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Hall, den TSV Ilshofen und die

Spvgg Satteldorf. Schade findet

er,dassmit dem Abstieg vonPfedelbach

und Sindringen zwei

Hohenloher-Derbys wegfallen.

Der Pflichtspielauftakt im

Verbandspokal war auf jeden

Fall schon einmal vielversprechend.

Nach dem Pflichtsieg

über den A-Ligisten TSV Neuensteinsorgten

dieCrailsheimer

mit dem 4:1-Erfolg nach Verlängerung

über denNeu-Verbandsligisten

VfR Heilbronn für eine

dickeÜberraschung. Auch in der

drittenPokalrunde bewiesen die

HoraffeneineguteFrühform und

verloren gegenden Oberligisten

SV Fellbacherstnach Verlängerung.

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14

LANDESLIGA 1WÜRTTEMBERG

Satteldorf setzt aufJugend

Auch wenn die SpvggSatteldorfdreiRoutiniers verloren hat, dürfte siemit der Rückkehr

der Langzeitverletztenund denNeuzugängen sogarnocheinenTickstärker sein.

HINTEN VONLINKS

Leon Vogel, Michael Eberlein, Nils Hörle,

Fabian Schmieg, Fabian Etzel, Benjamin

Utz

MITTE VONLINKS

Baris Yerlikaya, David Paulo, Maurice Hagen,

Jannis Wacker,Michael Etzel, Co-TrainerPatrick

Beck,Physiotherapeutin Ulrike

Lechler, Trainer Antonio Fernandez Martinez

VORNEVON LINKS

Marc Grohm, Julian Erhardt, Julian Konrads,

Kai Wiedmann, Jens Kostan, Toni

Weihbrecht, Timo Müller, Arminas Tekorias.

Es fehlen: Robin Belesnai, Yannik

Mottl,Jakob Scheppach, AndreasSchlageter,

Dennis Upstas, Janis Tauberschmidt,

BetreuerVolker Etzel, Betreuer Sven Ebert,

Torwart-Trainer Manuel Schoppel

Vielversprechend war

der Pflichtspielauftakt

für dieSatteldorfer. Im

WFV-Pokal bezwangen

sie den Verbandsligisten Sportfreunde

SchwäbischHall unddanach

den Bezirksligisten Union

Heilbronn. Erst inder dritten

Runde war dann Schluss, allerdings

hielten sie sogargegen den

Regionalligisten SGV Freiberg

lange das Spiel offen. Zum Saisonauftakt

der Landesliga steht

gleich ein Derby auf dem Programm,

Liganeuling SSV Hall

kommt an den Kernmühlenweg.

„Unser Auftaktprogramm ist

nicht so einfach, gerade die Aufsteiger

bringen viel Euphorie

mit“, sagt SatteldorfsTrainer Antonio

Fernandez-Martinez.

Ziel der Satteldorfer ist es,

gleich oder besser wie inder

Utzkann

unsgleich

weiterhelfen.

Vorsaison abzuschneiden. Sicherlich

kein leichtes Unterfangen,

denn Platz 5 in der Abschlusstabelle

ist nurschwerlich

zu toppen.Trotz der gutenPlatzierung

blickt Fernandez-Martinez

mitgemischten Gefühlen zurück:

„Es gabimmer wieder Phasen,

in denen wir nicht die entsprechenden

Punkte geholt

haben. Insgesamt bin ich aber

dennoch sehr zufrieden.“

Da alle Teams in der Landesliga

leistungsmäßig eng beieinander

lagen, drohten die Satteldorfer

kurzzeitig sogar inRichtung

Abstiegszone abzurutschen.

„Wir hatten viele

Verletztezuersetzen.“ Vorallem

Michael Eberlein fehlte, er fiel

die komplette zweite Halbserie

verletzungsbedingt aus.

Nach der Hinrunde war er

Toptorjäger der gesamten Landesliga.

Jetzt ist erendlich wieder

im Training und könnte

schon bald zur Verfügung stehen.

„Wir werden aber nichts

überstürzen. Er istauf jeden Fall

ein wichtiger Spieler und wird

uns sicherlich weiterhelfen“,

hofft Fernandez auf eine baldige

Rückkehr des Torjägers, der zusammen

mit Baris Yerlikaya ein

richtig starkesOffensiv-Duobilden

wird.

Vorsaison

5. Platz

(Landesliga1)

52 Punkte

67:46Tore

Breiter Kader alsVorteil

„Unser Vorteil war der breite

Kader,sokonnten wirvielkompensieren.“

Zudem verfestigten

sichimLaufeder Runde dieAutomatismen,die

das vorder Saisonneu

zusammengestellteTrainerduo

mit Fernandez und Patrick

Beck einforderten. Mit Jakob

Scheppach und vor allem

Stürmer Benjamin Utz hat die

Spvgg zwei talentierte Kicker

mitStammelf-Potenzial dazugewonnen.

„Benny hat in Hollenbach

weniggespielt,aber er wird

uns mit seinerTorgefahr sicherlich

weiterbringen“, so Fernandez.

Leon Vogel, der vom A-Li-

SpvggSatteldorf

Trainer: AntonioFernandez-Martinez(seit

2022), Patrick Beck(Co,seit 2023)

Tor: Jens Kostan(26), KaiWiedmann (28)

Abwehr: JulianErhardt (21), Fabian Etzel

(22), Nils Hörle(31), Yannick Mottl (19), AndreasSchlageter

(29), Leon Vogel(23), Robin

Belesnai (23)

Mittelfeld: Michael Eberlein (30), Maurice

Hagen (18),Julian Konrads (21), Timo Müller

(22), JanisTauberschmidt (18), Dennis Upstas(21),

Jannis Wacker (27), Toni Weihbrecht

(23), Marc Grom (17)

Angriff: Michael Etzel(30), David Paulo

(24),Jakob Scheppach(23), Fabian Schmieg

(25), ArminasTekorius (18), Benjamin Utz

(22), Baris Yerlikaya (24)

Zugänge: BenjaminUtz (FSV Hollenbach),

JakobScheppach(SGMMulfingen/Hollenbach),

Leon Vogel(FC Langenburg), Marc

Grom, ArminasTekorius (beide eigene U19)

Abgänge: AndreasEtzel, Dominic Kreft,SebastianKönig(alle

Karriereende)

Saisonziel: unter dieerstenfünf

Titelfavoriten: FSVWaiblingen, SKVRutesheim


LANDESLIGA1WÜRTTEMBERG 15

Sebastian König wirdder SpvggSatteldorfindieserSaisonmit seiner Kopfballstärkenicht mehr zurVerfügung stehen. Wie Andreas Etzel

undDominic Kreft hat er seineKarrierebeendet.

Foto:Joachim Mayershofer

gisten FC Langenburgneu dazugekommen

ist, versucht in Satteldorf

den nächsten Schritt zu

machen. Michael Etzel war

schon zum Ende der vergangenen

Saison wieder voll im Training

und hatauch beiden Pokalspielen

zuletzt bewiesen,dasser

eine Verstärkung ist. Zudem ist

Maurice Hagen aus der eigenen

Jugend schon jetzt eine gute Alternative

imMittelfeld. In Satteldorf

hofft man zudem, dass

Toni Weihbrecht und Dennis

Upstas endlich eine verletzungsfreie

Saison spielen können.

„Sehr schade ist, dasssich David

Paulo so schwerverletzt hat,

nachdem ersich gerade indie

Stammelf gekämpft hatte.“ Zudem

verliert die Spielvereinigung

mit Dominic Kreft, Sebastian

König und Andreas Etzel

drei erfahrene Führungsspieler,

die alle ihre Kickschuhe anden

berühmten Nagelgehängt haben.

Nachwuchstalent Janis Tauberschmidt

wird studienbedingt

vorerst pausieren.

Fernandez setzt voll auf die

Jugend. Im Perspektivkader sind

jetzt schon ein paar A-Jugendliche,

die zuletzt auch im Trainingslager

in BadTölz dabeiwaren.

„Unser klares Ziel ist es,

möglichst viele Eigengewächse

hochzuziehen“, so Fernandez.

„Und da sind einige dabei, die

das Potenzial dafür haben.“

U23als guter Unterbau

Ein wichtiger Baustein für die

Entwicklung der jungen Spieler

seidie zweite Mannschaft,die in

dervergangenen Saison alsB-Liga-Meister

die lang ersehnte

Rückkehr in die Kreisliga Ageschaffthat.„In

unserer U23können

sich junge Spieler entwickeln

und erste Spielpraxis im

Herrenbereich sammeln.“

Es gibt einen engen Austausch

zwischen Fernandez und dem

neuen U-23-Coach Paulo Viano

sowie A-Jugend-Trainer Pascal

Eißler.„Wirsehen uns als Team,

auch mit den Betreuern wieVolker

Etzel und Sven Ebert.“

An seiner Grundidee, Mannschaftund

sich als Trainer ständig

weiterzuentwickeln, wird

Fernandez festhalten. „Unser

Ziel istes, noch mehr Sicherheit

und Konstanz ins Spiel reinzubringen.“

Zudem soll die Spielidee

weiter verfestigt werden.

„Wir wollen zudem gewisse

Grundwerte transportieren, die

im Spiel gelebt werden, zumBeispiel,

dass jeder Spieler Verantwortung

übernimmt auf dem

Platz“, erklärt Fernandez.

Wir haben uns

Etappenziele

gesetzt.

„Heimerdingen und Heilbronn

sind zu Recht indie Verbandsliga

aufgestiegen“, blickt

der 39-Jährige noch einmal zurück.

„In dieser Saisongibt es allerdingskeinen

klaren Favoriten.

In der Liga kann jeder jeden

schlagen.“ Dennoch lautet das

Ziel der Satteldorfer mindestens

wieder Top5,auch wenn sich

Fernandez schwer damit tut, einen

Tabellenplatz als konkretes

Ziel festzumachen. „Wir haben

unswieder Etappenziele gesetzt.

Wichtig ist jetzt erst einmal ein

guterSaisonstart.“Solltedies gelingen,

werden nach dem Volksfestwochenende

mitdem Derby

beim TSV Crailsheim weitere

Zwischenziele gemeinsam definiert.

Seit Anfang Juli läuft jetzt

schon die Vorbereitung auf die

anstehende Runde. Highlight

war die Partie gegen den Oberligisten

VfR Aalen. „Da haben

wir uns sehr gut verkauft und

nurknapp mit1:3 verloren.“ Neben

der Fitness, Taktik und allem

sonst, was ein Fußballer so

braucht, wurde indiesen Wochen

vor allem Wert auf Teamspiritgelegt,

„und ich habe festgestellt,

dass wir ein richtig gutes

Team sind!“ Ralf Mangold

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16

LANDESLIGA 1WÜRTTEMBERG

In Bewegung bleiben

DerTSV Ilshofen hat sich nachdem Doppelabstieginder vergangenenSaison konsolidiert.

Jetztgeht er mit fünf Zugängen optimistisch in die kommende Spielzeit.

HINTEN VONLINKS

Tim Richter, Niklas Schmid, Moritz Lindner,

LukasStorz,CedrikKrämer,Jonas Dambacher,

Mario Gehring, Nico Layer, Manuel

Kappes, Trainer MichaelHannemann.

VORNEVON LINKS

Sebastian Herzog, Robin Woitke, Lars Fischer,

Pakorn Silaklang, Jannik Laber, Luis

Rohn, Max Krieger, Salomon Goes, Aaron

Rüger, DogukanKaplan.

Ilshofens Trainer Michael

Hannemannbeschreibt sich

alseine„grundsätzlich optimistische“

Person. Daher

kommt es nicht von ungefähr,

dass erauch optimistisch indie

neue Saison geht. „DieTransfers

haben gute Möglichkeiten dazu

geschaffen“, ist er sich sicher.

Nach schwierigenJahrenund einer

Spielzeitder Konsolidierung

ist man in Ilshofen nun so weit,

dass man vielleicht nicht unbedingt

wieder nach ganz oben

blickt, aber keineswegs mehr

nach unten.

In der vergangenen Runde

mussteMichaelHannemann aus

zwei Teams eines machen. Die

aus der Verbandsliga abgestiegene

Mannschaft brach auseinander.Die,die

blieben, stellten mit

dem aus der Landesliga chancenlos

abgestiegenem zweiten

Team dieneue ersteMannschaft.

Am Ende belegteder TSVIlshofen

Rang 6,„nicht ganz das Maximum“,

wie Michael Hannemann

zugibt, aber nahedran. Die

Heimniederlage gegen den SV

Kaisersbach verhinderte das

Vorrücken aufden viertenPlatz,

„andererseits haben wir auch

manchmal mehr ausSpielen herausgeholt

als eigentlich gerechtfertigt

war.“Schlussendlich

spielte der TSVeine ruhigeSaison.

Die schlechteste Platzierung

war Rang 12, und das war

am zweiten Spieltag, also zu einem

Zeitpunkt, zudem die Tabelle

wenig aussagekräftig ist.

Ansonsten war der TSV Ilshofen

immer auf einem einstelligen

Platz zu finden, allerdings,

und das gehört zur Wahrheit

dazu, mitwenig Konstanz: in der

Vorrunde gab eslediglich ein

Unentschieden. Zwar gewann

Ilshofen häufiger (neunmal) als

Jedersollauf

seinerPosition

besserwerden.

es verlor (sechs Niederlagen),

aber aufgrund dessen waresein

Aufund Ab in deroberen Tabellenhälfte.

Wardas Mottoder vergangenenRunde

noch:„TEAM!“ –bewusstgroßgeschrieben,umdas

Zusammenwachsen zuverdeutlichen

–geht esnun unter dem

Slogan „Zusammen besser“ in

die neue Saison. „Jeder soll auf

seiner Position besser werden,

Vorsaison

6. Platz

(Landesliga1)

52 Punkte

67:57Tore

jeder soll fitter und gesünder

sein“, umschreibt es Michael

Hannemann.

Während das Team auf dem

Feld also zusammenwachsen

soll, giltdas für das Team abseits

des Platzes auch. Denn dieFührungsriegeumVorstand

und Abteilungsleiter

Herbert Schürl

undden Sportlichen LeiterThomas

Schlecht hat abgedankt.

Jetztist eineneue, jüngereGruppe

an den Kommandohebeln.

Dazu zählt neben Fabian Halder

auchMohammedAli Turacund

natürlich die Familie Lindner.

„Die ganze Clique ist schon seit

Kindesbeinen beim TSV.“ Mit

„Mui“ Turac arbeitet Hannemann

schon seit mehreren Jahren

zusammen. „Er leistet sehr

gute Arbeit. Ich bin sehr zufriedenmit

denerstenEindrücken.“

Entsprechend sollte es auf

dieser Ebene keine Reibereien

geben. Dafür eventuell auf dem

Spielfeld. Die Verantwortlichen

haben danach geschaut, welche

Positionen neu zubesetzen waren

und dementsprechend die

Zugänge gesucht. „Wir haben

uns bewusst für diese Spieler

entschieden“, meint Michael

Hannemann.

VomTSV Crailsheim kommt

Moritz Lindner zurück.Erbringt

mit Manuel Kappes einen Angreifer

mit,der in der vergangenen

Saison 24 Spiele für Crailsheim

absolvierte. „Mit ihm haben

wir andere Optionen in der

Offensive“, freut sich der Trainer.

Pascal Steigauf, ein Verteidiger,

der vom TSV Pfedelbach

kam, wird erst im September auf

dem Platz stehen können, da er

sich momentan noch in Kanada

befindet. Ganz abgeschlossenist

die Suche nach Zugängen noch

nicht. DerTSV Ilshofen möchte

noch einendrittenTorwart verpflichten.Momentan

sind Jannik

Laber und Luis Röhn im Kader.

TSVIlshofen

Trainer: Michael Hannemann

Tor: JannikLaber (19),Luis Rohn (21)

Abwehr: MarioGehring(25), Cedrik Krämer

(25), Nico Layer(22),Aldin Salihovic (21), Pakorn

Silaklang(31), Pascal Steigauf (23), LukasStorz

(21), Muhammed Ali Turac(30), RobinWoitke

(22)

Mittelfeld: HennesHermann Autmaring

(21), JonasDambacher (19), Salomon Goes

(22), SebastianHerzog(20), Dogukan Kaplan(23),

Moritz Lindner(23), TimRichter

(23), AaronRüger (25), Niklas Owen Schmid

(20)

Angriff: LarsFischer(25), Manuel Kappes

(30), Maximilian Krieger(20), Jonas Lausenmeyer(30),

LukasLindner (25)

Zugänge: Manuel Kappes, Moritz Lindner

(beide TSVCrailsheim), Jonas Dambacher,

Robin Woitke (beide SportfreundeSchwäbischHall),PascalSteigauf

(TSV Pfedelbach)

Abgänge: MathisSimon (SSVStimpfach),

Everaldo PedroSumbo(TV Oeffingen)

Saisonziel: vorderes Drittel

Titelfavoriten: TSVCrailsheim


LANDESLIGA1WÜRTTEMBERG 17

Beide sind gute Schlussmänner,

aber zwei Torhüter für zwei

Mannschaften sind extrem wenig.

VomTSV Crailsheim kamen

zwei Spieler,gleichesgiltfür die

Sportfreunde Schwäbisch Hall:

Robin Woitkeund Jonas Dambacher

haben sich dem TSVIlshofen

angeschlossen. Beide sind

noch jung–Woitkeist 22,Dambacher

19 –und sorgen dafür,

dassder TSVIlshofennochjünger

wird. Mit Manuel Kappes

(30) und Pakorn Silaklang (31)

gibt es ohnehin nur zwei Akteure,die

30 beziehungsweiseüber

30 sind.

Beruflich nach München

Einen Abgang gibt es, der rein

rechtlich keiner ist, und dem

TSV Ilshofen dennoch weh tut.

Kapitän Jannis Schlosser wird in

der kommenden Runde voraussichtlich

nicht für denTSV spielen.

Beruflich hat esihn nach

München gezogen. Allerdings

bleibt sein Spielerpass vorerst

beim TSV, weswegen Jannis

Schlosser nicht in der offiziellen

Abgänge-Listeauftaucht. Fehlen

wird eraber dennoch.

Die jungeMannschaftwirdin

der neuen Landesliga-Saison auf

teils deutlich erfahrenereTeams

treffen. Und zumindest vorab

lässt sich kaum prognostizieren,

was die neue Runde für Spannung

oder auch keine Spannung

produzieren wird. „Die Ausgeglichenheit

kann extrem werden“,

stellt Michael Hannemann

eine These auf. Die Ergebnisse

TorwartJannikLaber fängteine

Flankeab.

Foto:rm

der ersten Pokalrunden unterstützen

dies. Manch Team hat

sich zudem runderneuert, sodassesschwierigeinzuschätzen

ist. So verzeichnet beispielsweise

der TV Pflugfelden fünf Abgänge

und zehn Zugänge, hat

also den halben Kader ausgetauscht.

Auch bei den Aufsteigern gibt

es Besonderheiten: Der SG

JonasLausenmeyer(rotesTrikot, auf dem Bild im Spielgegen den FV Löchgau) isteiner vonnur zwei

Spielernbeim TSVIlshofen, dieälter als 30 Jahresind.

Foto:Rolf Müller

Weinstadt sagt man besondere

Ambitionen nach. Undnach der

Entscheidung des WFV-Verbandstags

dürfen nun auch

Spielgemeinschaften unter gewissen

Voraussetzungen überbezirklich

antreten. Dazu zählt

die SGMKrumme EbeneamNeckar,

die sich aus dem MSV Bachenau,

der SG Gundelsheim

und der MSG Eintracht Obergriesheimzusammensetzt.

Dem

Namen nach kann das Team physikalische

Gesetze außer Kraft

setzen. Obdies auch fußballerisch

gelingt, dürfte eine spannende

Frage sein.

Vorfreude auf Lokalduelle

Eine zweite Spielgemeinschaft

hat den Sprung indie Landesliga

geschafft: die SGM SSV/Spfr.

Hall.Nachbarschaftsduelle sind

immer schön, denn man kennt

sichuntereinander.Das istauch

in diesem Fall so, weshalb sich

Michael Hannemann auf diese

Begegnungen freut. „Schadeist,

dass wirgegen Satteldorferstam

letzten Spieltag der Hinrunde

spielen, also spät im November.“

Das Rückspiel istdann der letzte

Spieltag der Saison 2024/25.

Wenn es dann für eine der beiden

Mannschaften oder gar für

beide Teams noch um einiges

geht,ist eine gutbesuchteAnlage

am Kernmühlenweg garantiert.

Dazu kommen die Nachbarschaftsduelle

mit dem TSV

Crailsheim, dem Michael Hannemann

einen Platz ganz vorne

zutraut. So hat der TSV immerhin

drei regionale Duelle, keine

schlechte Quote für einen Landesligisten.

Es gab schon Jahre,

da waren Hohenlohe-Vertreter

allein auf weiter Flur. Auch die

Derbys schüren die Vorfreude

aufdie neueRunde, in der Ilshofen

positiv auffallen will. ruf

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18

LANDESLIGA 1WÜRTTEMBERG

Wieder solo unterwegs

Aufgestiegen als SGMSSV/Sportfreunde SchwäbischHall, geht es in derLandesligaals

SSVHall weiter.Michael Butrej übernimmt dasTraineramt vonViorel Ratoi.

HINTEN VONLINKS

IonPräun,Niclas Bergemann,RonSchmidt,

Florent Kodrolli, Firat Kaya, Leon Eckelmann,

Hasan Hachem, Yannik winker, Govand

Aziz, Michael Leb.

MITTE VONLINKS

Betreuer Keskin Özen, Physio Stefan

Scheufele, Sportlicher Leiter Markus

Stapf, Emre Vural, Samuel Obot, Elmedin

Zogaj, Fabian Gräter, Rico Graf, Paul Kapfhamer,

Paul Biedermann, Max Kühnlein,

JaronMesserschmidt,ArasMustafa,Serda

Serbest Mohammed, Dennis Koch, Co-

Trainer Volker Neumann, Trainer Michael

Butrej.

VORNEVON LINKS

Geo Printizis, Jonas Husaini, Erhan Ilmekli,

Joscha Müller, Nicolai Feimer, Yannik Pauels,

Yannic Weiss, Wowa Schneider,Sascha

Zügel, Fahad Khan, Taner Useinov

Eswar alles vorbereitet:

Die Verantwortlichen

der Sportfreunde undder

SSV (SSV ist die Abkürzung

für Spiel- und Sportvereinigung)

waren sich im Klaren

darüber, dass ihre Spielgemeinschaftaufgelöst

werden muss, da

nach bisherigen WFV-Regeln

Spielgemeinschaften nicht überbezirklich

spielen durften. Also

setzteman sich zusammen,einige

Spieler wechselten offiziell

den Verein, sodass alles seine

Richtigkeit hatte. Auf seinem

Verbandstag am 20. Juli entschied

der WFV, dass Spielgemeinschaften,die

längerals drei

Jahre zusammen sind, überbezirklich

aufsteigen dürfen. Das

warkeineÜberraschung, gabes

doch einen solchen Antrag. Die

Überraschung war, dassdiessogarrückwirkend

fürdiese Spielzeit

galt.Das erfreute die Verantwortlichen

beider Vereine nicht

wirklich. Sie setzten sich nochmals

zusammen und entschieden

dann, dassalles sobleibt wie

zunächstgeplant.Immerhin: Im

kommenden Jahr kann es wieder

eine Spielgemeinschaft geben,

und zwar ohne Auflagen, da SSV

und Sportfreunde vonder rückwirkenden

Entscheidung überrascht

wurden.

Die vergangene Spielzeitwar

eine der Superlative: letztlich

souveräne Meisterschaft inder

Bezirksliga Hohenlohe Süd, erfolgreiche

Aufstiegsrelegation

gegen den Meister der Bezirksliga

Nord TSGÖhringen(1:1 und

4:1) und Gewinndes Bezirkspokals

(2:0 im Finale gegen den

TSV Neuenstein). Zusätzlich

holte sich die SSV Schwäbisch

Hall auch noch den Titel des

HallerStadtmeistersinder Halle,

sodass man gar von einem

Triple sprechen kann.

Butrej

übernimmtein

intaktesTeam.

Michael Butrej (links) undsein

Assistent Volker Neumann.

FOTO: MICHAEL BUSSE

Schon frühzeitig war klar,

dass Trainer Viorel Ratoi nach

derSaison aufhören wird,völlig

unabhängig vom Ausgang der

Spielzeit.Sobegab man sich bei

der SSV auf die Trainersuche

undwurde fündig: Der ehemalige

Profi (VfL Wolfsburg, Eintracht

Braunschweig) Michael

Butrej übernimmt, bringt zudem

seinen Assistenten Volker Neumann

mit.

Schon bei seiner Vorstellung

zeigte sich Michael Butrej angetanvon

seinemneuen Verein. Es

sei alles andere als selbstverständlich,

dass der Verein ein

Konzept habe. „Punkt 1hat er

schon erreicht, das warder Aufstieg.

Einer der anderen Punkte

ist,dasssich der Verein bewegt,

dass sich etwas verändert.“

Sichtbares Zeichen istdie in ehrenamtlicher

Arbeitgebaute Tribüneimheimischen

Breit-Eich-

Stadion.

So fiel esdem Duo Butrej/

Neumannnichtschwer, zuzusagen,

zumal es eine völligintakte

Mannschaft übernimmt,was Butrej

auch betont. Auch wenn es

zuvor keinen Kontakt zum neuen

Trainer gab, kannte Michael

Butrej doch zumindest einen

Teil des Teams. „Spieler wieNiclas

Bergemann oder Rico Graf

hatte ich schon trainiert, als sie

noch B-Junioren bei den Sportfreunden

Hall waren.“

Nicht nur die beiden sind

noch jung, ein gewichtiger Teil

der Mannschaft ist es. Dem gegenüber

stehen erfahrene Kräfte

wie Samuel Obot oder Thomas

„Hotte“ Lang. „Die Mischung

stimmt, das ist enorm

wichtig“, meint Michael Butrej.

„Die jüngeren sind sehr engagiert.

Gleichzeitig möchte ich,

dass dieErfahrenen auch mitführen.“

Das erste Pflichtspiel fand

noch in der Kennenlernphase

statt, aber das 0:2 in der ersten

Runde des WFV-Pokals hat Michael

Butrej durchaus gefallen.

„In der Liga wollen wir ähnlich

spielen.“ Das bedeutetvor allem,

fußballerisch Lösungen zufin-

SSVSchwäbischHall

Trainer: Michael Butrej

Tor: MoritzKeck(24), Yannik Pauels (23),

YannicWeiss (32)

Abwehr: Daniel Gomez(22), RicoGraf(20),

FabianGräter(18), Jonas Husaini (19), Paul

Kapfhamer (20), MaxKühnlein (27), Joscha

Müller(28)

Mittelfeld: NiclasBergemann (21), Qusainou

Danso(26), Leon Eckelmann (21), Erhan

Ilmekli(26), DennisKoch (25), Michael Leb

(25), JaronMesserschmidt,ZardaSerbest

Mohammed Mohammed (27), Yannik Winker

(24),Bünyamin Zorlu (25)

Angriff: Firat Kaya(29), Thomas Lang (35),

SamuelDenis Obot (37),Elmedin Zogaj(18)

Zugänge: Firat Kaya (SCSteinbach), Jaron

Messerschmidt (MMB A-Junioren), ErhanIlmekli

(TuraUntermünkheim), Paul Kapfhamer(SV

Westheim), Dennis Koch, Yannik

Winker,RicoGraf, Niclas Bergemann, Fabian

Gräter,Elmedin Zogaj, Jonas Husaini, Yannic

Weiss(alle Sportfreunde SchwäbischHall)

Abgänge: keine

Saisonziel: Klassenerhalt

Titelfavoriten: keine Angabe


LANDESLIGA1WÜRTTEMBERG 19

den. Den Ball einfach nur „nach

vorne kloppen“ist nicht die Art

von Fußball, die Michael Butrej

sehen will.

Das große Ziel des Aufsteigers

ist natürlich der Klassenerhalt.

Und das in einer Liga, die

zumindest in Teilen aufgerüstet

hat. Manch Verein hat bis zu

zehn Neuzugänge, „da fällt es

schwer, etwas dazu zu sagen.

Solche Teams müssen sich erst

finden.“Klaraberist,dassesfür

die SSV darum geht, sich so

schnell wiemöglich vonden hinteren

Plätzen abzusetzen. Michael

Butrej weiß, dass keine

leichte Aufgabe werden wird.

„Wir werden auch Lehrgeld zahlen

müssen.“ Das sei immer so

bei Aufsteigern.

Gleich zum Auftakt der Saison

mussdie SSVHall zurSpVgg

Satteldorf. „Das ist eine eingespielte

Truppe und natürlich

wirddas schwierig. Aber es gibt

immer auch Überraschungen.“

Direkt nach Satteldorf kommt

der ambitionierteAufsteiger SG

Weinstadt(Meisterder Bezirksliga

Rems/Murr), es folgen die

Partien in Löchgau (der FV belegteinder

abgelaufenen Saison

den vierten Platz)und gegenden

Verbandsliga-Absteiger Sport-

Union Neckarsulm. Ein durchaus

knackiges Startprogramm,

das Michael Butrej aber kaltlässt.

„Als Aufsteiger ist es vollkommenegal,

gegenwen man spielt.

Das sind starke Konkurrenten,

aber so etwas muss nicht negativ

sein, denn so weiß man

gleich, wo man steht. Im Endeffekt

kann man so etwas drehen,

wie man will.“

Den Spielplan kann er sowieso

nicht beeinflussen, aber die

Art und Weise, wie sein Team

spielt. Während der Vorbereitung

gab esschon mal eine Woche,

in der fünf Spieler gleichzeitig

im Urlaub waren. „Das ist

aber in Ordnung. Außerdem

kommt es darauf an, obeiner

eine,zweioderdreiWochen weg

ist.“ Letzteres habe er schon bei

seinen vorherigen Stationen

durchaus erlebt. „Dann wird es

schwierig. Aber das ist hier nicht

der Fall.“

Man merke, dass die Spieler

wüssten, dasssie in der Landesliga

spielen. Entsprechend verantwortungsvoll

würden sie

auch mit dem Thema Urlaub

umgehen. Das gehobene Niveau

mache auch die Arbeit für ihn

einfacher. „Ich kann meine Erfahrungen

aus dem Profibereich

besser transportieren.“ Denndie

DieSGM Hall setztsich in zwei Aufstiegsspielen gegendie TSGÖhringen (helle Trikots) durch und

steigtauf.Samuel Obot(rechts)hat daranseinen Anteil.

Foto:Rolf Müller

Spieler könnten sich besser in

die jeweiligen Situationen hineinversetzen.

In manchen Bereichen allerdings

kann er nicht auf seine

Profierfahrungen zurückgreifen,

beispielsweise im Umgang. „Das

hat sich komplett verändert.

Man kann heutzutage nicht mehr

wie Felix Magath die Spieler

durch die Gegend scheuchen.

Wenn ich das so machen würde,

würden Spieler den Verein

wechseln oder aufhören.“

Auch in Sachen Ansprache

habe sich einiges getan. Kritik

sei manchmal schwierig, aber

Michael Butrej bricht dafüreine

Lanze. „Als Profi war ich enttäuscht,

wenn der Trainer mich

Jubel übersDouble: Die SGMgewinnt auch den Bezirkspokal.

FOTO: RUF

nicht kritisiert hat. Warum? Weil

man sich durch Kritik verbessert.“

Die große Aufgabe Landesliga

willdie SSVSchwäbisch Hall

als Team angehen. Und dazu

zählt Michael Butrej nicht nur

Spieler, Betreuer und Verantwortliche

der ersten Mannschaft.

„Dazu gehört auch das

zweite Team.“ Dieses spielt in

der Kreisliga A3. Während der

Vorbereitung hat das Landesliga-Team

viermal proWoche trainiert,

die Kreisliga-Mannschaft

dreimal. Aber dabei standen die

Teams immer gemeinsam auf

dem Platz. Dieses Konzept wird

während der Saison fortgesetzt.

Dann trainieren beide Teams je

einmal weniger.

ruf

Vorsaison

1. Platz

(Bezirksliga)

59 Punkte

76:30Tore


20

FUSSBALLBEZIRKREMS/MURR/HALL

„Ein gemeinsames Ziel“

DerFußballbezirk Rems/Murr/Hall geht in seine Premierensaison. SiegfriedTrittner aus

Bühlerzell istBezirksvorsitzenderund freutsichauf die anstehenden Herausforderungen.

Siegfried Trittner war

vieleJahre Bürgermeister

in Obersontheim.

Inzwischen hat der

66-jährige Bühlerzeller aber eine

ganz neue Herausforderung angenommen,dennseitMitte

Juni

steht er dem neuen Fußballbezirk

Rems/Murr/Hall vor.

Herr Trittner,wie groß istbei Ihnendie

Vorfreude aufdie Premierensaison?

SiegfriedTrittner: Ichfreue mich,

dass es nun nach langen Verhandlungenund

Planungen endlich

losgeht.Ammeistenbin ich

gespannt auf den Leistungsvergleich

der Teams aus Hohenlohe

Süd und Rems/Murr inder

Bezirksliga.

Wiesehen Sie dieChancen der

überbezirklichen Teamsaus dem

Landkreis Schwäbisch Hall?

Überbezirklich sind wirgut aufgestellt.

Die Sportfreunde Hall

haben großes Potenzialund können

in der Verbandsliga sicherlich

vorne mitspielen. Ich denke,

dass der TSV Ilshofen, der

TSV Crailsheim und die Spvgg

Satteldorf nichts mit dem Abstiegskampfinder

Landesligazu

tun haben. Für Aufsteiger SSV

Hallgehtesinder ersten Runde

darum,inder Liga anzukommen.

Wiesehen Sie dieChancen der

Teamsaus Hohenlohe in der

neuenBezirksliga?

Der TSVGaildorf, der Tura Untermünkheim

und der TSV

Obersontheim haben einen gutenKader.Schwierigerkönntees

für die Spfr. Bühlerzell, den SC

Bühlertann sowieAufsteigerFC

Matzenbach werden. Mit 18

Mannschaften wird es sicherlich

SiegfriedTrittnerist Vorsitzenderdes neuen Fußballbezirks Rems/Murr/Hall.

eine große Herausforderung für

alle beteiligten Teams. Da

braucht man viel Qualität und

Breite imKader. Zudem könnte

es sogar mehr als sechs Absteigern

geben,daneun Mannschaften

aus der Landesliga inden

neuenBezirk abstiegen können.

Sie wareninder Übergangszeit

in einemFindungsteam im Fußballbezirk

Hohenlohe, der für die

Abwicklung desgeteilten Bezirks

zuständig war. Hatten Sie viele

schlaflose Nächte?

Nein, überhaupt nicht (lacht). Irgendwiebin

ichauf das Gleis geratenund

nunBezirksvorsitzender.

Aber das kam jetzt nicht

über Nacht. Im Laufe der Zeit

konnte ich mich andiesen Gedanken

gewöhnen, und jetzt

freueich mich aufdie neue Aufgabe.

Ich habe ein kompetentes

Team mit viel Erfahrung um

mich herum. Wirsind insgesamt

sehr gut aufgestellt. Die beiden

Bezirksspielleiter Ralph Rolli

undMartin Basler habenihreSacheimVorfeld

toll gemacht. Ein

Problem könnte aber werden,

dass laut Verbandsregularien

nicht zwei Personen ein Amt

ausführen dürfen. Für unseren

großen Bezirkist es aber sicherlich

von Vorteil, dass man Positionen

doppelt besetzen kann.

Geht Hohenlohe Süd –wie im

Vorfeldoftbefürchtet –als Juniorpartnerinden

neuen Bezirk?

Nein, überhaupt nicht. Die Stimmensind

ungefähr gleich.Auch

im Bezirksvorstand ist Hohenlohe

mit Martin Basler, Volker Ehrmann,

Lars Krimmer,Beate Müller,

Dieter Brenner und mir gut

vertreten.

Foto:Ralf Mangold

BeschreibenSie doch kurz mal

dievergangenen Wochen und

Monate…

Der Austausch vor der Runde

war sehr gut. Natürlich musste

manviele Termine wahrnehmen,

Verhandlungen führen und

Kompromisse finden. Dadurch

haben wir uns aber unnötigen

Ärgererspart.Wir arbeiten nicht

gegeneinander, sondern haben

ein gemeinsames Ziel. Die Bezirksliga

beispielsweisefängt etwas

früher an, weil wegen der

langen Anfahrtswege Wochenspieltage

schwierig sind und

man 34Spieltage durchziehen

muss.Die A- undB-Ligisten startenzweiWochenspäter.

Zudem

gabesjetzt auchnoch viele Verbandstermine,

die immer im

Drei-Jahres-Rhythmus anstehen.

Beim WFV binich jetzt übrigens

auch noch Vorstandsmitglied.

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Washätte man rückblickend andersmachen

können?

Ichdenke, fürsErste hatalles so

gepasst, wie wir es gemacht haben.

Die Frage ist nun, wie sich

zukünftig die Mannschaftszahlen

entwickeln werden. Da wird

es sicherlich immer schwieriger,

einen Reservespielbetrieb aufrechtzuerhalten

–auch wenn ich

den für eine gute Sache halte, da

es denZusammenhaltinnerhalb

des Vereins stärkt.

Noch zwei Spielzeiten wird es

zwei A-Liga-Staffeln im Hohenloher

Teil desneuen Fußballbezirks

geben, wasjaauchein Anliegen

vonIhnen für die Übergangszeit

war, um den Abstiegetwas abzumildern.

BestehtHoffnung,dass

das so bleiben könnte?

Nein, das wurdesobeschlossen

und vom Verband nur für diese

Übergangsphasegenehmigt.Bereits

in dieser Saison wird es einen

verstärkten Abstieg geben.

Dann gibt es noch eine Runde in

dieser Form, bevor esnur noch

eine Staffel mit Mannschaften

aus dem Landkreis Hall geben

wird. In dieser Saison haben wir

die Teams nach regionalen Gesichtspunkten

nach Altkreis

Crailsheim und Schwäbisch Hall

aufgegliedert.Nur denSVGründelhardt

hat esleider erwischt,

den musstenwir umgruppieren.

Wird es die Auf- und Abstiegsrelegation

wieder geben?

Ja, die wurde nur in dieser Saison

nicht ausgespielt. Da wir in

den nächsten zwei Spielzeiten

noch vier A-Liga-Zweite haben,

werden die inHalbfinale und

Endspiel den Gegner des Bezirksligisten

ausspielen.

Wasist Ihr größtesAnliegenals

neuerBezirksvorsitzender?

Wir verlieren zu viele Jugendliche

auf dem Wegzuden Aktiven.

Vonden G- und F-Junioren,

bei denen die Zahlen noch sehr

gut sind, kommt gerade mal

knapp ein Viertel oben an. Vor

allem bei Spielgemeinschaften,

die teilweise aus fünf Vereinen

bestehen, bleiben zu viele Jungs

auf der Strecke. Deshalb müssen

wir offen sein für neue Ideen und

Wege.Umheimatnäher mit den

Kumpels kicken zu können, wäre

eine Überlegung von mir, auch

im oberen Altersbereich Siebener-Mannschaften

anzubieten.

Ich gehe dasogar noch einen

Schritt weiter und würde inder

B-Jugend unterhalb der überbezirklichen

Ligen drei Jahrgänge

In zwei Entscheidungsspielen gegenden TSVVellbergsichertsich derFCMatzenbach(rot) den

Aufstiegindie neueBezirksligaRems/Murr/Hall.

Foto:Achim Köpf

zusammenfassen, also auch noch

den jüngerenJahrgang der A-Junioren

mit einbauen. Die älteren

U-19-Spieler sollen dann inden

Aktivenbereich aufrücken. Natürlich

bestünde dann trotzdem

die Möglichkeit eine A-Jugend

zu melden, aber die könntedann

nur überbezirklich spielen. Wir

müssen im Amateurbereich weg

vondem absolutenLeistungsgedanken.

AproposJugend,die spielt teilweiseweiterhin

in den alten Bezirksgrenzen…

Schön wäre es, wenn hier eine

Vereinheitlichung konform zu

den Herren irgendwann durchgeführt

wird. Das würdesicherlich

einiges leichter machen.

Aber vielleicht spielt sich ja allesauchsoein.Jetzt

müssen wir

einfach pragmatisch sein und

praktikableLösungen finden. Ich

sehe das alles als nicht so großes

Problem.

Wasdenken Sie, wie langewird

es dauern, bisdie beidenBezirke

wirklich zusammengewachsen

sind?

Wenn eskeineStörfeuer gibt,die

ich allerdings imMoment nicht

sehe, wird es in Zukunft gut

funktionieren. Was allerdings

bleiben wird, sind die weiten

Fahrtstrecken. Ralf Mangold


22

BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL

Schöne neue Welt?

Es istdie Premierensaison der neuen Bezirksliga–und mehr alsein Drittel der

Mannschaften wirddiese am Ende der Saisonverlassen.

Zunächsteinmal gilt es zu

gratulieren, nämlich allen

Teams, die die Qualifikation

zur neuen Bezirksliga

geschafft haben: Egal,

ob sie aus dem ehemaligen

Rems/Murr-Bezirks stammen

oderaus Hohenlohe. Die Qualifikation

allein ist schon ein Erfolg.

DieschlechteNachricht ist:

Jetzt wird es mindestens genauso

hart, wenn nicht gar härter.

Denndie neue Bezirksligaist

zu groß. Manch einer könnte

vermuten, dass sich diese Aussage

aufdie räumlicheGröße bezieht,

dochdiese warjavon den

Machern der Gebietsreform so

gewollt. Nein, es geht um die Anzahl

der Mannschaften.18Teams

gibt esindieser Saison, und damit

zwei mehr als die Sollzahl.

Unddas wiederum bedeutet: Es Währendder TSVObersontheim(blauesTrikot) die Qualifikation

steigen viele Teams ab, um auf für dieneueBezirksligageschaffthat,muss der TSVDünsbach

diese Sollzahl zu kommen. wiederindie KreisligaA.

Foto:RolfMüller

Mit Sicherheit die richtige Immobilie

und passende Baufinanzierung.

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Sechs Teams, und damitexakt

ein Drittel, müssen nach Ende

dieser Spielzeit in dieKreisligen

A. Da der Meister sich gen Landesligaverabschiedet

undeventuell

auch der Zweite via Relegation

aufsteigt, kann also fast

die Hälfte der Teams die Liga

verlassen.

FürSpieler,Trainer,Betreuer,

Offizielle und Anhänger bedeutet

dieses Szenario, dass esauf

jeden einzelnen Punkt ankommen

kann. Beidieser großen Anzahl

der Absteigerwirdeskaum

ein Mittelfeld geben,indem man

das Saisonende gemütlich ausklingen

lassen kann.

Der ehemaligeBezirkHohenlohe

ist inder neuen Liga mit

sechs Teams vertreten. Theoretisch

könnte esalso sein, dass

alle sechs absteigen müssen,

aber das ist Theorie. Denn alle

sechs haben natürlich Chancen

aufden Klassenerhalt. Dem TSV

Gaildorf und dem TSV Obersontheim

werden vordere Ränge

zugetraut. Der Tura Untermünkheim,

der SC Bühlertann,

dieSportfreunde Bühlerzell,der

TSV Sulzbach-Laufen und der

FC Matzenbach haben realistische

Chancendarauf, dieKlasse

zu halten –auch bei dieser großen

Absteigerzahl.

Denn letztlich kochen auch

die restlichen Vereine nur mit

Wasser. Das ist selbstverständlicheinePhrase,

aber so,wie die

Hohenloher Vereine die Teams

aus demRems/Murr-Gebiet erst

kennenlernen müssen, gilt das

umgekehrt natürlich auch. Gerade

in der Hinrunde werden so

manche Auswärtstrips zu Fahrten

ins Ungewisse.

Klassische Favoritensind daher

schwierig auszumachen.

DemTSV Schornbach wirdviel

zugetraut, genauso der SG

Schorndorf. DieAufsteigerMatzenbach,

Welzheim und Schmiden

werden noch eine gewisse

Aufstiegseuphorie verspüren

und versuchen, dass diese möglichst

lange anhält.

Denn angesichtsvon 34 Spieltagen

steht fest, dass die Saison

sehr kräfteraubend wird. Um die

Spiele alle zu bewältigen, wird

deshalb auch am Tagder Deutschen

Einheit (3. Oktober) gespielt.

DerletzteSpieltagimJahr

2024 istfür den1.Dezember angesetzt,

ehe esam2.März des

kommenden Jahres wieder losgeht.Am7.Juni2025ist

die Premierensaison

zu Ende.

Es gibt auch

vertraute

Duelle.

Dann wird man klarer sehen,

welche Auswirkungen die Gebietsreform

hat. Natürlich sind

so manche Fahrtendeutlich längerals

in der Vergangenheit, andererseits

gibt es auch vertraute

Duelle. Die Bühlertal-Teams

aus Obersontheim, Bühlerzell

und Bühlertann werden die

Duelle untereinander vielleicht

noch mehr zu schätzen wissen –

die jeweiligen Zuschauer vermutlich

auch.

Insofern steht uns eine spannende

Saison bevor. Das zumindest

ist nicht das schlechteste

Vorzeichen. Das Vergangene

darf man deshalb natürlich dennoch

in guterErinnerung behalten.

ruf


BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL 23

Der Star istdie Mannschaft

DerTSV Sulzbach-Laufen schafft die Qualifikation zur neuen BezirksligaRems/Murr/Hall

undsetzt sich nun ein ambitioniertesZiel. Einaltbekannter Trainersollesrichten.

HINTEN VONLINKS

Jannik Obieglo, Yannis Fahr, Jochen König

(C), Julian Feil, Marcel Hägele, Louis Ziehr,

Sebastian Haas,Jens Mayer

MITTE VONLINKS

Trikotsponsor Rainer Jäger (JÄGER Handling

GmbH), Betreuer JürgenHaas,Maximilian

Markowetz,Daniel Unfried,Rene Galozy,

Finnegan Messer, Andre Galozy, Trainer

Markus Reule

VORNE VONLINKS

Daniel Köger, David Siemianowski,Alexander

Köngeter,Julius Hägele,Marek Hähnel,Simon

Hägele,Sebastian Staiger,Paul

Kunz,Simon Jäger

Seit dem Aufstieg 2014

mauserte sich der TSV

Sulzbach-Laufen immer

mehr zu einem unbequemen

Gegner, ärgerte

als „Gallisches Dorf“diegroßen

Favoriten und schaffte auch in

der letzten Saison den Ligaverbleib.

Und darauf ist der Verein

berechtigterweise stolz. Denn

trotz der großen WFV-Gebietsreform

kann er seinen Fans von

der Bratwurstkurve auch im

zehnten Jahr inFolge Bezirksoberhausfußball

bieten.

Unddas direkt„aus demMittelpunkt

der Liga“. Dassesüberhaupt

mit dem Klassenverbleib

klappte, bedarf einer nie aufgebenden

Gemeinschaft. Denn in

der Runde hatte die Büchele-Elf

oft mit Verletzungen zu kämpfen

und musste deswegen die

Startformationen ändern, was

sich natürlich auf dem Rasen widerspiegelte.

Oder wie es Spieler

Daniel Köger, stellvertretend

für die Abteilungsleitung, ausdrückt:

„Keine stabile Formation

gleich keine stabilen Ergebnisse.“

Denn die Kochertäler besiegten

zwar zu Hause Landesligaabsteiger

SG Oppenweiler

mit 4:2, doch in den Duellen gegen

die als schlagbar eingestuften

Teams von Rudersberg und

Markus

Reule istein

Fußballverrückter.

Vorsaison

10.Platz

(Bezirksliga)

27 Punkte

48:75Tore

Steinach/Reichenbach ging man

leer aus.

Erschwerend kamhinzu, dass

die Wintervorbereitung nicht

wie erwünscht verlief. „Mäßige

Trainingsbeteiligung und unbefriedigende

Testspielergebnisse“,

prangert Kögeran. Doch abschreiben

darf man die Mannschaft

von der Kocherschlaufe

nie. Denn trotz einer Serie von

vier Remis in Folge kam das

Team zu keinem Zeitpunkt aus

der Ruhe und konnte mit dem

ersehnten Klassenerhalt auch

der Trainerlegende DietmarBüchele

ein tolles Abschiedsgeschenk

servieren.

Fürdie angehende neue Runde

und der Premiere der neuen

Bezirksliga konnte man mit

Markus Reule einen altbekanntenals

Trainergewinnen.Reule

führte den TSV nach dem Aufstieg

2014 in die Bezirksliga ein

undhinterließ mitseinemErfahrungsschatz

Eindruck. „Er ist

fußballverrückt und ein absoluterMotivator“,lobtKöger.Auch

aus diesen Gründen gabesinder

Vorbereitung keineAnpassungsschwierigkeiten

zwischen Trainerteam

und Spielern. ImGegenteil:

Die Truppe konnte

schneller in einen effektiven

Trainingsbetrieb übergehen.

Wichtig ist zudem, die „jungen

Wilden“schnellstmöglich zu integrieren.

Wasauch bisher gut

klappt, denn die Kochertäler

schnappten sich zum zweiten

Mal inFolge den Limpurg-Cup

und tankten damit genügend

Selbstvertrauen für den Auftakt

gegen die SG Oppenweiler am

18. August. Eine Kuriosität bietet

Keeper Simon Hägeles „Abgang“

nach Tübingen, der dank

eines Zweitspielrechts doch keiner

ist.

Der TSV freut sich auf die

neue Spielzeit mit weniger

Fahrtstrecke. Volle 34 Spieltagen

stehen an und sorgen für eine

lange und anstrengenden Runde.

Dennochgibtder Verein ein

ambitioniertes Ziel aus –ein einstelliger

Tabellenplatz soll es

werden.

Stefan Rauch

TSVSulzbach-Laufen

Trainer: Markus Reule

Tor: Julius Hägele, Besnik Tigani, Simon Hägele

Abwehr: JulianFeil, AndreGalozy, Rene Galozy,SebastianHaas,

Simon Hagel, Marcel

Hägele, SebastianStaiger,NicoBeißwenger

Mittelfeld: Yannis Fahr,Sanjin Glaser,MarekHähnel,

Daniel Köger, Alexander Köngeter,

JochenKönig, LukasKühneisen,Paul Kunz,

MaximilianMarkowetz,JannikObieglo,Daniel

Unfried

Angriff: MassimoBauer, Simon Jäger, Jens

Mayer, FinneganMesser, David Siemianowski,

Louis-Elia Ziehr

Zugänge: Rene Galozy, Besnik Tigani (beide

eigene Jugend), Massimo Bauer (SCBibersfeld),

FinneganMesser(Jugend TSGHofherrnweiler),

David Siemianowski (TSV Obersontheim

II), Nico Beißwenger (SGHohenstadt/Untergröningen)

Abgänge: Jannik Paxian(SK Fichtenberg)

Saisonziel: Einstelliger Tabellenplatz

Titelfavoriten: Allmersbach,Oppenweiler,Schorndorf,Gaildorf,Obersontheim


24

BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL

Eine gute Mischung

Die Sportfreunde DJKBühlerzell starten dank einer starken Vorsaisonindie neunte

Bezirksligaspielzeit in Serie. FürTrainer MarcusBeckerist einausgeglichener Kader wichtig.

HINTEN VONLINKS

Dominik Hamann, Florian Kachel, Niklas

Kurz,Luz Nikel, Bastian Scheper,Amadeus

Trittner

MITTE VONLINKS

Marcus Becker, Simon Köger, Christian

Stein, Kai Graf, Marvin Köder, Maximilian

Schwarz, Raphael Funk, Michael Wagner,

Simon Rettenmeier

VORNEVON LINKS

Andreas Stein, Hannes Pfitzer, Florian

Dambacher, Maximilian Bach, Christopher

Ammon, Philipp Krupp, Maximilian Fischer,

Dennis Geyer

Die abgelaufeneSaison in

der Bezirksliga Hohenlohe

Südwar spannend

bis zum letzten Spieltag,

ja sogar bis zur letzten Minute

des letzten Spieltags. Die

Ausgangslage war denkbar

knapp. Bühlerzell und Bühlertann

kämpften beide umTabellenrang

fünf und damit umden

letzten verbleibenden Platz für

einedirekteQualifikationfür die

Bezirksliga-Saison 2024/25.

Während der SC überraschend

gegendie SG SSV/Sportfreunde

Schwäbisch Hall siegten,

stand es in Bühlerzell kurz

vorAbpfiff unentschieden in der

Partie gegen Gammesfeld. Erst

in der90. Minute erlöste Philipp

Krupp die Sportfreunde und traf

zum erlösenden 3:2. Dank des

besserenTorverhältnisses beendeten

die Zeller dieSpielzeit auf

Platz fünf, und haben damit ihr

Saisonzielerreicht, sagt Marcus

Becker.

„Wir wussten, dass das ein

sehr ambitioniertes Ziel ist und

sind deshalbauchsehrzufrieden

mit der Saison“, erklärtder Trainer,

der die Mannschaft in der

Saison 2022/23 übernahm. Der

26. Spieltag sei ein Sinnbild der

gesamtenSaisongewesen, in der

sich jede Begegnung „wie ein

Die neue

Bezirksligaist

qualitativ stärker.

Endspiel angefühlt“hat.„Es gab

keine Phasen, indenen wir uns

eine kleine Verschnaufpause

leisten durften.“ Die Ziele der

Sportfreunde bleiben auch

2024/25ambitioniert:„Wirwollen

dieRunde aufeinem einstelligen

Tabellenplatz abschließen.“

Dabei istBecker klar: „Die

neue Bezirksliga ist qualitativ

noch stärker.“Aus dem letzten

Jahr sind nur noch die vier besser

platzierten Teams dabei,die

durch viele ehemaligenLandesliga-Mannschaftenergänztwerden.

Vorsaison

5. Platz

(Bezirksliga)

42 Punkte

40:32Tore

Warum der Trainer das ausgerufene

Ziel dennoch für realistisch

hält? „Wir haben eine

gute Mischung aus erfahrenen

Spieler,die dieMannschaft führenkönnen,

und jungen Spielern,

die aus der eigenen Jugend nachrücken.“

Darüber hinaus sicherte

sich Bühlerzell die Dienste

vonMaximilian Fischer, der vom

TSV Gaildorf kommt. Damit

möchte Becker seinen Angriff

variabler machen. „Wir waren

zuletzt zu abhängig von einem

Spieler.“ Damit meint erTopscorer

Krupp,der alleine 20 der

insgesamt 40 Tore erzielte.

Überhaupt wollen die Sportfreunde

offensiv gefährlicher

werden.

Dafür absolvierte man in der

Sommervorbereitung bereits ein

Trainingslager, zusammen mit

der zweiten Mannschaft, um so

das Teamgefüge zu stärken. „Wir

haben eine eingeschworene

Truppe“,meint der Trainer.Immer

wieder würden es auch

Spieler aus der Zweiten in die

Bezirksligamannschaftschaffen.

Als Titelfavoriten sieht Marcus

Becker vor allem die SG

Schorndorf und den TSV

Schornbach, die in der vergangenen

Saisondie Plätzezweiund

drei in der Bezirksliga Rems/

Murr belegten. Und die Zeller

dürfensich aufein Wiedersehen

mit Tann freuen:Durch denAufstieg

der SG Hall reichte auch

der sechste Platz für einen Verbleib

in der Bezirksliga. kra

Spfr.DJK Bühlerzell

Trainer: Marcus Becker (seit 2022)

Tor: Christopher Ammon (33), Nils Hägele

(42)

Abwehr: Karl-Niklas Drescher (27), Nikolai

Kiesel(18), Marvin Köder(23), Niklas Kurz

(24),HannesPfitzer(19), Amadeus Trittner

(28), HannesWecker(18)

Mittelfeld: MaximilianFischer (21), Raphael

Funk (19), DennisGeyer (19), Dominik

Hamann (25), Florian Kachel (26), Kevin

Maintok(30), Timo Müller (28), Bastian

Scheper (k.A.), Lorenz Schiele (k.A.), Andreas

Stein(32), Christian Stein (34)

Angriff: FlorianDambacher (19), KaiGraf

(24),PhilippKrupp (34), Maximilian Schwarz

(28), Michael Weikel (25), Marco Wengert

(29)

Zugänge: MaximilianFischer (TSV Gaildorf),Florian

Dambacher,Nikolai Kiesel, Bastian

Scheper, HannesWecker,HannesPfitzer,

Dennis Geyer(alle eigene Jugend)

Abgänge: -

Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz

Titelfavoriten: SG Schorndorf, TSVSchornbach


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26

BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL

Es geht nur gemeinsam

Nach dem Aufstieg hat derSCBühlertann den Klassenerhalt in der Bezirksligageschafft.

Auch jetztist die Vorfreude groß,auch wenn jeder weiß,dass es nicht einfachwerden wird.

HINTEN VONLINKS

André Heese, Felix Arnoldt, Hannes Boy,

Nico Ulreich, Leopold Stoll, Luis Schlüter,

Philipp Schneider, Swen Köbler, Christian

Holl, Manuel Bay, Fabian Steglich, Peter

Kurz,DanielSaile,Michael Müller

MITTE VONLINKS

AndreasKurz, Harald Pfitzer,Tim Belz, Nico

Schloßstein, Daniel Köder, Fabian Engel,

Pascal Schäfer,Tim Otterbach, Luca Seitz,

Daniel Wengert, Sebastian Wengert, Fabian

Deininger, Ralf Idler, Moritz Schmieg,

Jannik Zauner,Heiko Gaugel, MarcoKnobel

VORNEVON LINKS

Michael Schloßstein, Jonas Strauch, Thilo

Hummel, Fabian Strauch, Marco Fischer,

MarcelFischer,JürgenPux, Noah Ehrmann,

Jonas Trübendörfer, Pascal Schneider, Sebastian

Rüger, Jonas Köder, Sebastian

Müller

So ein bisschen

schwimmtman in Bühlertann

gegen den

Strom. Die WFV-Gebietsreform?

Interessierte sekundär,

viel wichtiger war der

Aufstieg indie Bezirksliga. Dieser

klappte nach langen Jahren

des Wartens. Der Klassenerhalt

wurde durch eben jene Reform

drastisch erschwert.Wieder war

da dieses „scheißegal“-Gefühl.

Die Bühlertanner versuchten es

–und schafften eserneut.

„Der Klassenerhalt ist für

mich noch mehr wert als der

Aufstieg“, meint Trainer Andreas

Kurz im Rückblickauf die

vergangene Saison. „Wir sind

mega stolz darauf.“ In der neuen

Runde inder neuen Bezirksligawirdesnicht

einfacher:Der

Abstiegist verschärft.Das weiß

man auch inBühlertann. Aber

sie versuchen es erneut, und

zwar gemeinsam. Anderswürde

es ohnehin nicht gehen.

Der Teamgeist sei der entscheidende

Faktor für den Erfolg

gewesen, ist sich Andreas Kurz

sicher. Dessen Motto lautet:

Wenn einerfünfLeute füretwas

braucht, müssen sieben kommen.

Und das sei sogewesen.

„Zu 95 Prozent kann ich das

Team nurloben.“Lediglichrund

um den Fasching seiesetwas aus

demRuder gelaufen. „Dahaben

wir uns dann zusammengesetzt

und die Dingebesprochen.“ Von

da an sei alleswieder gutverlaufen.

Es gibt nur

wenige

Veränderungen.

Für die neue Runde gilt die

Devise:Vielesbleibt gleich,nur

marginal wird etwas verändert.

So ist es kein Wunder,dassesim

Kader kaum Veränderungen

gibt. MitDominikWappler kehrt

ein Bühlertanner vom FC Honhardt

zuseinem Heimatverein

zurück, zudem kommen Jonas

Nagy vom TSV Obersontheim

und der erfahreneChristian Perrino,

der unter Andreas Kurz

Vorsaison

6. Platz

(Bezirksliga)

42 Punkte

49:44Tore

schon beim SCSteinbach gespielt

hat.

Mit Daniel Köder (TSV Vellberg)

und Michael Schloßstein,

der zum TSV Obersontheim

geht, gibt es lediglich zwei Abgänge.

Letzterer ist eine Familiensache:

Michael Schloßstein ist

Andreas Kurz‘ Neffe. „Er wollte

noch einmal mit seinen Obersontheimer

Freunden spielen“,

klärt Andreas Kurz über dieBeweggründe

auf.

Zwar könnteder Bühlertanner

Kader etwas breiter sein, doch

dieses Risiko ist man sich beim

SC bewusst. Verletzt sich keiner

der Leistungsträger, dann kann

Bühlertann jedem gefährlich

werden. Das zeigte sich auch in

der vergangenen Saison. „Wir

haben gegen jedes Topteam gepunktet“,

stellt Andreas Kurz

nicht ohne Stolz fest.

Punkte gegen Spitzenmannschaften

wird Bühlertann auch

in der neuen Runde benötigen,

soll das Ziel Klassenerhalt Realität

werden. Die vier anderen

Vertreter Hohenlohes seien allesamt

„bockstark“, so Kurz,

dazu kommen „fünf weiteresehr

starke Rems/Murr-Teams.“ Bei

den wahrscheinlichen sechs Absteigern

blieben somitnur noch

zwei oder drei Plätzefrei. Einen

davonwillder SC Bühlertann ergattern

und erneutden Klassenerhalt

feiern. Dass ihnen das

nicht alle zutrauen, sind die

Spieler,Trainer undVerantwortlichendes

SC gewohnt. Erreicht

haben sie ihre Ziele in der Vergangenheit

trotzdem. ruf

SC Bühlertann

Trainer: AndreasKurz

Tor: Noah Ehrmann (25), Benjamin Gorzawski

(37), ManuelSchimmele (28)

Abwehr: Fabian Deininger (27), Fabian Engel(31),

MarcoKnobel (31), PascalSchäfer

(25), FabianSteglich(25), Leopold Stoll

(k.A.), Jannik Zauner (30)

Mittelfeld: HannesBoy (24), Kevin Gerliz

(25), JanGroß(28), AndreHeese (35), Swen

Köbler(30), JonasKöder (24), ChristianPerrino(37),

Sebastian Rüger(25), Pascal

Schneider (25), JonasTrübendörfer(25),

NicoUlreich (30), Dominik Wappler (30), SebastianWengert

(27)

Angriff: Luca Bader(22), Marco Fischer

(34), JonasNagy(24), JasonOrzol (23), Tim

Otterbach(28), Marco Pfitzer (29)

Zugänge: DominikWappler (FCHonhardt),

JonasNagy(TSVObersontheim II),Christian

Perrino (SCSteinbach), Kevin Gerliz

Abgänge: DanielKöder (TSV Vellberg), Michael

Schloßstein (TSV Obersontheim)

Saisonziel: Klassenerhalt

Titelfavoriten: SG Schorndorf, TSVGaildorf,

TSVObersontheim


BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL 27

Saison der Superlative

DerFCMatzenbach beendetdie Saison 2023/24als ungeschlagener Meisterder

KreisligaA2Hohenlohe. In der kommenden Bezirksliga-Saison setzt man aufKontinuität.

HINTEN VONLINKS

Betreuer Tobias Rein, Mirco Bürstlein,

Adam Wilczynski, Noah Winter, Marvin

Walther, Patrik Kubicza, Michael Rein,

Spielertrainer Semih Dalyanci, Matei Doru-

Iulian

VORNE VONLINKS

Maurice Weinschenk, Soner Basar, Enrico

Denscheilmann, Alessandro Heth, Lukas

Schultes, Jonas Dürrschmidt, Denis Kuzenko

ES FEHLEN

Michael Kranz, Henrik Herbst, Matthias

Rein, Michael Schiskowski, Steffen Rein,

NicoRein, Florian Munz, Tobias Uhl

Die Saisonbilanz 2023/24

des FC Matzenbach

wirkt wie auf Hochglanz

poliert. In den 24

Spielen der abgelaufenen Spielzeit

in der Kreisliga A2Hohenlohe

blieb man ungeschlagen,

konnteganze66Zählersammeln

und musstesich nur dreimal mit

dem Gegner die Punkte teilen.

Sowohl die 88 erzielten Tore als

auch die nur 17 Gegentreffer sind

Ligabestwert. Die beiden Toptorjäger

der Matzenbacher,Torschützenkönig

Michael Kranz

(30) und Spielertrainer Semih

Dalyanci (22), haben gemeinsam

mehr Tore erzielt, als es neun Ligakonkurrenten

mit ganzer

Mannschaftsstärke geschafft haben.

Folgerichtig holten sichdie

Matzenbacher in der zweiten

Spielzeit nach dem Bezirksliga-

Abstieg 2022 den Meistertitelin

der Kreisliga A2. Zum Ende der

abgelaufenen Saison bestand ein

komfortabler Abstand von sieben

Punkten auf den Zweitplatzierten

FC Honhardt (59 Punkte).

„Mit der vergangenen Spielzeit

dürfen, können und müssen

wir zufrieden sein. Am Ende

wurde unsere Arbeit mit einem

grandiosen und historischen Ergebnis,

in Form einer Saison

ohne Niederlageinder Meisterschaft,

sowie dem Aufstieg in die

In Relegation

gegenVellberg

durchgesetzt.

Bezirksliga ineiner besonderen

letztenSaison im BezirkHohenlohe

belohnt“, freut sich der

stellvertredende sportliche Leiter

Michael Rein. Die Meister

derA1und A2 Hohenlohe mussten

inzwei Relegationsspielen

einen Aufsteiger in die neue Bezirksliga

Rems/Murr/Hall ausmachen,

Matzenbach setztesich

hier gegen den TSV Vellberg

durch (2:0 und 2:1).

Nun blickt man gespannt in

die Zukunft: „Die anstehende

Runde wird für uns äußerst

spannend und sportlich sehr herausfordernd.

Wir bekommen

die Möglichkeit, uns mit sowohl

Vorsaison

1. Platz

(KreisligaA2)

66 Punkte

88:17Tore

überaus starken als auch uns

noch unbekannten Mannschaften

zumessen“, so Rein. Dabei

mussman dieAbgängevon SergeiMook,Thilo

Schupp und Fabian

Schultes verkraften, welche

in der abgelaufenen Runde allesamt

auf zweistellige Einsatzzahlen

kamen. „Am Ende des Tages

schmerzt jeder Abgang, mancher

mehr, mancher weniger“,

sagt Rein dazu.

Verstärktwirdder Matzenbacher

Kader durch zwei Neuzugänge

vom letztjährigen Ligakonkurrenten

Spfr.Leukershausen-Mariäkappel,

Matei Doru-

Iulian und Patrik Kubicza,sowie

Denis Kuzenkovom TV Bopfingen.

„Wir sind über jeden Spieler,den

wir dazu bekommenhaben,

sehr froh. Alle Jungs erfüllen

insozialer und sportlicher

Hinsicht unsere Anforderungen.

Wirsind totalüberzeugt davon,

dassuns alle neuen Spieler weiterhelfen

können und unseren

Kader bereichern werden“, so

Michael Rein. MansetzeinMatzenbach

weiterhin auf den eingeschlagenen

Weg. „Die zuletzt

erzielten Ergebnisse geben uns

keinen Anlassdazu,Veränderungen

anzustreben.“

Die neue Bezirksliga wird in

Matzenbach als sehr stark eingeschätzt.

Sie werde eine Liga

mit „brutaler Qualität“, welche

ausnahmslos bei allen Mannschaften

vorzufindensei. In diesem

starken Feld sieht Michael

Rein eine Mannschaft imFavoritenkreis

ganz vorne: „Wir kennen

nur wenige Mannschaften

der neuen Liga.Dem Kaderund

den Transfers nach zuurteilen,

wird die SGSchorndorf ganz

vorne mitspielen“, so der stellvertretendesportlicheLeiter

des

FC Matzenbach. Linus Hofmann

FC Matzenbach

Trainer: Semih Dalyanci(seit 2022)

Tor: AlessandroHeth (25), Florian Munz

(35), Tobias Uhl (32)

Abwehr: Enrico Denscheilmann (28), Denis

Kuzenko(21), Patrik Kubicza(28), Maurice

Weinschenk (29), Michael Schiskowski (38),

MatthiasRein (45), Jonas Dürrschmidt (21)

Mittelfeld: Adam Wilczynski (36), Michael

Rein (24), Semih Dalyanci(36), Soner Basar

(29), Steffen Rein (31)

Angriff: Michael Kranz (43), Henrik Herbst

(31), MarvinWalther (22), LukasSchultes

(21), Nico Rein (22), Matei Doru-Iulian(34)

Zugänge: Patrik Kubicza, Matei Doru-Iulian

(beide Spfr.Leukershausen-Mariäkappel),

Denis Kuzenko(TV Bopfingen)

Abgänge: SergejMook (TSV Gerabronn),

Thilo Schupp (SCAufkirchen), Fabian Schultes(unbekannt)

Saisonziel: so viele Punkte wie möglich

Titelfavorit: SG Schorndorf


28

BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL

Mittendrin stattnur dabei

Beim TSVGaildorf schautman freudestrahlend aufdie vergangene Runde zurück. In der

neuen, vereinten BezirksligaRems/Murr/Hall möchteman direkt vorne mitmischen.

HINTEN VONLINKS

Marc-Kevin Aller,Lukas Bauer,DavidDruzek,

Gerti Demaj, Leon Max

Koppenhöfer, RobinFritz, Taner

Tokalakoglu, Pascal Carle, Timo

Lutz,PhilippRau

MITTE VONLINKS

Trainer YasarUysal, Marco Egger,

Dennis Glaser, AytacUysal, Matthew

Richert,Julian Ammon,Lenny

Brumm, KevinSchneider,Trainer

OktayYilmaz

VORNEVON LINKS

Anderson Noller, Benjamin Korff,

Viktor Solodkyi, Paul Dreiling, Jonas

Goldmann, Liburn Memeti,

Angelo Tulino, Besart Niqki

Vizemeisterschafteingetütet,

biszum Ende im

Meisterschaftsrennen

dabei, Pokalhalbfinale

erreicht und die Zahl der eigenen

Anhängerschaft vergrößert:

FUSSBALL IST UNSER LEBEN!

Sei es beimwichtigen Punktspiel,sei es beimTraining

oder einfach alsZuschauer. DieGaildorferVereine

tragenviel dazubei, dass der Fußball attraktiv istund

bleibt. Und wir unterstützen Euch miteiner modernen

Infrastruktur undguten Bedingungen fürdie schönste

Nebensacheder Welt.

Beim TSV Gaildorf ist man mit

dem Abschneiden auf der Abschiedstournee

der geteilten Hohenlohischen

Bezirksliga sehr

zufrieden. „Unser Bestreben war

es, attraktiven Fußball zu spielen

und unsere Fans zu begeistern.

Das ist uns gelungen“, berichtet

Teamdirektor Marius

App. Er leitet zusammen mit

Spielleiter Giuseppe Tulinound

Brendon Kelmendi die sportlichen

Geschicke bei den Schenkenkstädtern.Dem

Trio istaber

auch bewusst, was möglich gewesen

wäre, hätte man den Saisonstart

mit zwei Punkten aus

drei Spielen nicht salopp gesagt,

in den Sand gesetzt. „Dannwäre

sogar der erste Platz drin gewesen“,

so App.

NeuesLevel

Doch gestartetist dieBleichwiesenelf

mit dem Ziel Klassenerhalt.

Nach Ende der Ära KücükatannachdreiSpieltagennahm

Yasar Uysal auf dem Trainerstuhl

Platz und hievte seine

Truppe auf ein neues Level.

Auch dank des Last-Minute-

Transfersvon Serkan Uygun, der

von den Sportfreunden Hall

kam. DieBilanz bis zum Hinrundenende

ist erstaunlich. Aus

zwölf Pflichtspielen ging man

zehnmal als Sieger vomFeld und

handeltesich nurbeimTSV Michelfeld

eine Niederlage ein.

Gaildorf schnupperte an den

Spitzenplätzen und wolltemehr.

Und wer Trainer Uysal kennt,

der weiß, dass er das wörtlich

vorgibt: „Eine Schippe mehr.“

Das lebt erauf der Seitenlinie

und imTraining vor und kitzelt

damitalles ausseiner Truppe heraus.

Dem späteren Meister aus

derSpielgemeinschaftHall kam

manbedrohlich nahund musste

erst die bittere Halbfinalpleite

einkassieren und am vorletzten

Spieltag die Meisterschaft endgültig

abschreiben.

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30

BEZIRKSLIGA REMS/MURR/HALL

Nach der Umstrukturierungen

des WFV spielt der Turnund

Sportverein nun im Bezirksoberhaus

Rems/Murr/Hall auch

wieder gegenGegner „oberhalb“

der Schanze.Was natürlichauch

Spielerisch

warRems-

Murr immerdas

stärkere

Gebiet.

Erinnerungen bei denalten Haudegen

weckt. „Viele inder Vereinsführung

habenfrüher schon

gegen diese Mannschaften gespielt.

Im Rückblick war der

Wechsel nach Hohenlohe unglücklich,

da viele Freundschaften

und Gewohnheiten abrupt

endeten“, reflektiert Appdie damalige

Entscheidung.

Die letzte Bezirksligasaison

im Rems/Murr-Bereich istauch

schon ein Stückchen her. Inder

Saison 1985/86, als noch die

zwei-Punkte-Regel galt, stieg

man als Tabellenletzterab. Zum

Vergleich:Damals hieß der Bundeskanzler

noch Helmut Kohl,

Deutschland war geteilt und

Bayer 05Uerdingen und der SV

Waldhof Mannheim spielten in

der Beletageder deutschen Fußballliga.

Dass es dieses Mal besser

läuft und man dem gewonnenen

Anhang auch weiter ein Wohlfühlpaket

liefern kann, bedarfes

einer soliden Vorbereitung.

Doch mitdieser ist manimTSV-

Lagernicht ganz zufrieden.„Viele

unserer Spieler sind entweder

im Urlauboderverletzt, wassich

auch in den Testspielen zeigt“,

berichtet der Teamdirektor.

Doch die Hoffnungen ruhen auf

denSchultern der Trainer Yasar

Uysal und Philipp Kees, um die

Mannschaftbis zum Auftakt auf

Kurs zu bringen.

Vorsaison

2. Platz

(Bezirksliga)

55 Punkte

76:34Tore

Denn auf die neue Runde

freut man sich besonders. Gaildorf

liegt nun imzentralen Bereich

des Bezirks, was natürlich

kürzere Wege zu den Spielenbedeutet,

aber auch der gesamte

Verein neue Spielstätten und

Gegner kennenlernen wird. Einer,

der sich dabesonders gut

auskennt und sicherlich auch einen

Vorteil bieten kann, ist der

Trainer. Uysal kennt durch die

eigene Spieler-sowieTrainerkarriere

den Kreis und wird seine

Truppe auf die kommenden Aufgaben

gut vorbereiten können.

VollesSpieltagsprogramm

Dazu möchte der Club den eingeschlagenen

Weg, die eigenen

Talente zu fördern, weiter fortsetzen,

um mit guterArbeit ehemalige

Jugendspieler zurückzugewinnen.

Und bei einem bundesligatauglichenSpielkalender

mit 34 Begegnungen braucht es

sicherlich eine gute Breite des

Kaders, wasaber auch Chancen

für das ein oder andere Talent

bietet, in derBezirksligains kalte

Wasser geworfen zuwerden.

Doch man muss auch von Ausfällen

verschont bleiben,umdas

anvisierte Ziel „an der Spitze

mitspielen“ auch zuerreichen.

Denn wie App betont: „Rems/

Murr war aus unserer Sicht immer

das stärkere Gebiet.“ Erste

Kostprobe davonbietet der Auftakt

gegenden SV Allmersbach,

der auch für den TSV zu den

Aufstiegsanwärtern zählt. Ein Erfolg

dortund die Reisedes TSV

kann nach oben führen. res

TSVGaildorf

Trainer: YasarUysal,Philipp Kees

Tor: Paul Dreiling, Jonas Goldmann

Abwehr: Julian Ammon, RobinFritz,Besfort

Gashi, Leon Max Koppenhöfer,Benjamin

Korff,Liburn Memeti, Luca Schönwälder, Tim

Spillmann, Taner Tokalakoglu, JanZauner

Mittelfeld: Marco Egger, Hendrik Franken,

Marco Lutz,Timo Lutz,MatthewRichert,MarkusSchaile,

Angelo Tulino,SerkanUygun

Angriff: Gerti Demaj, PhilippKees, Viktor

Solodkyi, AytacUysal,EmreYilmaz

Zugänge: Paul Dreiling (SGSSV Schwäbisch

Hall/Spfr.HallII), BesfortGahsi(TAHV Gaildorf),Gerti

Demaj, MatthewRichert,Markus

Schaile, JanZauner(alle eigene Jugend)

Abgänge: Nikolaos Koukaras (Karriere

Ende), MaximilianFischer (Spfr.Bühlerzell)

Saisonziel: Vornemitspielen

Titelfavoriten: SV Allmersbach


WirsindPartner

desSports.

PeterAngstenberger

Sulzbach-Laufen

App&Engelfried

Gaildorf

KlausHägele

Untergröningen

MarcoLindauer

Gschwend

Markus Rinderknecht

Gaildorf

Nico Vollmer

Gaildorf

MarioMartin

Obersontheim


32

BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL

Eingespielte Einheit

DerTuraUntermünkheim bestreitet die anstehende Bezirksliga-Saison mit neuemTrainer

an der Seitenlinie.Joscha Balle fordert eine hohe Intensität vonseinenSpielern.

HINTEN VONLINKS

Timo Brenner, Jannis Kronmüller, Luca

Kaufmann, Alexander Dreiling, Timo Hanselmann,

Matthias Kolb, Benjamin Hoffmann,Marco

Pfauser, Efdal Balaban, Maximilian

Hille

MITTEVON LINKS

Justin Fetzer,SamuelWeidner,Jonas Dietscher,

Oliver Rößler,Steffen Noller,Patrick

Pröllochs, Julian Kleiner, Joscha Balle,

Mutlu Metin, Nico Pfauser, Alessio Bühler,

Kevin Alankus, JanikKoppenhöfer

VORNEVON LINKS

Deniz Bonca, Marc Feinauer, Nico Bäuerle,

Pascal Abele, Sven Schneider, Firat Doganay,

Kevin Hornig, Markus Diether, Max

Butzer,Tim Oliver Baumann, Florian Weidner

Rund drei Monate sind

seit dem letzten Bezirksligaspiel

des Tura

Untermünkheim vergangen.

6:4 lautete das Endergebnis

bei derSGM Altenmünster/Crailsheim

Ende Mai. Doch

schonzuvor hattesichder Tura

einenStartplatzinder neuen Bezirksliga

Rems/Murr/Hall gesichert.

46Punkte reichten in abgelaufenen

Spielzeit für einen

viertenTabellenplatzhinterAufsteiger

SG SSV/Sportfreunde

Schwäbisch Hall, TSV Gaildorf

und TSV Obersontheim.

Vorallem dank der starken

Hinrunde, inder das Team von

Ex-Trainer Tim Hofmann 29

Punkte sammelte, hatte Untermünkheim

amEnde nichts mit

dem verschärften Abstieg zu tun.

Vier Zähler Vorsprunghatte man

auf die beiden VerfolgerBühlerzell

undBühlertann, die letztlich

beide den Klassenerhalt klarmachten.

Damit betrug der Abstand

zum ersten Absteiger

Mainhardt immerhin 12 Punkte.

Trainerwechsel

Nurwenige Tage nach besagtem

Sieg in Altenmünsterverkündete

derVereinseinenneuen Trainer:

Joscha Balle folgt auf Hofmann,

der zuvor seinen Abschied

nach zehn Jahren beim

Tura verkündete. „Ich wollte

nicht irgendeinen, der dann an

der Seitenlinie steht, sondern

der auch zu uns passt“, begrün-

deteAbteilungsleiterNicoPfau-

ser die Entscheidung damals.

Also fiel dieWahl schließlichauf

seinen alten Schulkameraden

und Mitspieler in derJugend des

Turas. Für Balle, Mitbegründer

und Geschäftsführer der Beratungsfirma

„Advance.Football“,

ist es,abgesehenvon der Untermünkheim-Jugend,

der erste

Trainer-Posten.

MeineSpielidee

wurde

schnell verstanden.

Er erinnert sich an das entscheidende

Gespräch mit Pfauser:

„Wir saßen dreieinhalb

Stundenzusammen.“ Nach kurzer

Bedenkzeit stand für den

32-Jährigenfest: Ja,daraufhat er

Bock. „Es war genau der richtige

Zeitpunkt. Einen Monat früher

oder später hätte ich abgesagt“,

verriet der neue Coachbei

Vorsaison

4. Platz

(Bezirksliga)

46 Punkte

53:43Tore

seiner Vorstellung vordem Testspiel

gegenden TSVCrailsheim.

Sein Eindruck nach den erstenTrainingseinheiten

und Testspielen

mit derMannschaft:„Es

ist eine sehr sympathische Truppe.

Jeder gönnt seinen Mitspielern

Spielzeit. Es herrscht ein

sehr positiver Umgang.“ Die

Vorbereitung sei wie erhofft verlaufen.Inder

Sommerpausetestetendie

Untermünkheimerunteranderem

gegenden TSVPfedelbach

(3:2) und den TSV

Crailsheim (1:1). Wichtig seien

dem neuen Trainer auf dem

Spielfeld eine hohe Intensität

und Dynamik sowie ein hoher

Wettkampfcharakter. Positiv:

„Die Jungs haben meine Spielidee

schnell verstanden.“ Dass

sie diese nicht ebenso schnell

umsetzen können, sei Balle klar,

doch er sei mit der bisherigen

Entwicklung zufrieden.

Ausder Zweiten in die Erste

Wasdie Mannschaft allerdings

immerwieder zurückwirft, sind

Verletzungen. Nichtsdestotrotz

sei dieTrainingsbeteiligung mit

durchschnittlich etwa 20 Mann

hoch. Undschließlich kann sich

derBezirksligist beipersonellen

Nöten auch noch aus der zweiten

Mannschaft bedienen, die

diesee Saison in der KreisligaB6

Rems/Murr/Hall kickt. Seit der

Winterpause verstärkt etwa

Timo Hanselmann die ersteVertretung

des Tura, war in der

Rückrunde fester Bestandteil

der Mannschaft.

Zudemsieht Balle in den Neuzugängen

viel Potenzial. In der

Offensive unterstützt künftig Jonas

Dietscher das Team. Nach einer

Saison beim Landesligisten

SpVgg Satteldorf kickte der

Tura Untermünkheim

Trainer: Joscha Balle (seit 2024)

Tor: KevinHornig (29), Sven Schneider (28)

Abwehr: DenizBonca(19), Timo Brenner

(26), Vincent Butzer (26), Alexander Dreiling

(28), Timo Hanselmann (k.A.), JoschkaKarle

(37),LucaKaufmann (21), Matthias Kolb

(31), MarcoPfauser (30), Felix Wieland (26),

JustinFetzer (21)

Mittelfeld: Nico Bäuerle (25), Max Butzer

(22), Markus Diether (32), MarcFeinauer

(25), Maximilian Hille(34), Benjamin Hoffmann

(32), JanikKoppenhöfer (27), Jannis

Kronmüller (30),Florian Weidner (24)

Angriff: Kevin Alankus (26), TimOliver Baumann

(28), AlessioBühler (25), Jonas Dietscher

(23), Firat Doganay(29), Samuel Weidner

(20)

Zugänge: Kevin Alankus (TSV Pfedelbach),

BenjaminHoffmann(SG Ilshofen), Jonas

Dietscher (TSG Öhringen), Samuel Weidner,

Timo Brenner (beide SportfreundeSchwäbischHall),DenizBonca(TSVHessental),

Justin Fetzer (TSG Hofherrnweiler-Unterrombach)

Abgänge: Erhan Ilmekli (SGM SSV/Spfr.

Hall), EdgarPelimski (TSV Hessental)

Saisonziel: Platz unter denerstenfünf

Titelfavoriten: SV Allmersbach


BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL 33

Am vorletztenSpieltagder abgelaufenen Bezirksligasaisonunterlag derTuraUntermünkheim demSCBühlertann mit2:3.

Foto:Rolf Müller

23-Jährige zuletzt bei der TSG

Öhringen. Ebenfalls neu sinddie

beiden Angreifer Kevin Alankus

(zuletzt TSV Pfedelbach) und

Samuel Weidner (SG Schwäbisch

Hall).

Hinzu kommt: Mit Erhan Ilmekli

verlässt nur ein Stammspieler

der Vorsaison den Verein.

Der Mittelfeldmann läuft

künftig für die SSVHall auf. Mit

FiratDogonay(14 Tore)und Jannis

Kronmüller (9) bleiben die

beiden Topscorer in 2023/24

beim Tura, der damit in der Offensive

weiterhingut aufgestellt

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ist. Handlungsbedarf gibt es ohnehin

weiter hinten. Zuletzt kassierte

Untermünkheim 43Gegentore

in24Spielen. Die Abwehr

stabilisieren soll Timo

Brenner, der zuletzt für die

Sportfreunde Hall in der Verbandsligaaktiv

war. In der abgelaufenen

Spielzeit spielte der

Tura nur fünfmal zu null.

Kompaktund intensiv

„Wir wollen attraktiven, unterhaltsamen

Fußball spielen und

unseren Zuschauern etwas für

den Eintritt bieten“, betont Joscha

Balle. Attraktiver Fußball

bedeutetfür den gebürtigenUntermünkheimer:

kompakt und

intensiv gegenden Ball. Wichtig

sei ihm außerdem, dass seine

Spieler auf dem Feld Spaß am

Fußball haben. Das Niveau der

neuenBezirksligakönne er zwar

nur schwer einschätzen, nur so

viel: „Es wird so attraktiv wie

lange nicht mehr.“ Der Bezirk

Rems/Murr/Hall sei nochmal

ein anderes Kaliber als Hohenlohe

Süd. „Das macht esaber

auch sointeressant“, meint der

Trainer.

Auf die Frage, mit welchen

Zielen er in die neue Spielzeit

geht, sagt Balle: „Wir wollen in

jedem Spiel Gas geben.“ Ein

Platz unter den ersten fünf der

Tabelle wäre für den neuen Trainer

schön. Jonas Krauthansl


34

BEZIRKSLIGAREMS/MURR/HALL

Vorsaison bestätigen

Beim TSVObersontheim gibt es nur wenigeVeränderungen. Die Mannschaftsollauch in

der neuen BezirksligaimvorderenDrittelzufindensein.

HINTEN VONLINKS

Alexander Zeh(Sponsor), Marc Schwerin

(Trainer),Patrik Horvath, Daniel Glasbrenner,

JanMoser,Matthias Glasbrenner,Michael

Däschler,Oliver Wengert, Edgar

Wagner,Pablo Wild,Marco Krause (Trainer)

VORNEVON LINKS

Niko Wild, Thomas Wagner, Felix Eckert,

TimoWolz, Daniel Hornung, Mark Eiberger,

Julian Feil, Luis Immel, Serhat Ayvaz(spielenderCo-Trainer)

Die Qualifikation zurneuen

Bezirksliga war

knallhart, aberletztlich

hat der TSV Obersontheim,

der zuvoraus der Landesliga

abgestiegenwar,diese sportliche

Hürde souverän gemeistert.

Nach anfänglichem Knirschen,

der in einem

Trainerwechsel (von Manfred

Schmierer zum Trio Marko

Krause, Serhat Ayvaz und Marc

Schwerin) mündete die Saison

letztlich in ruhigem Fahrwasser.

Konstant warder TSVObersontheim

aufden Rängenhinter dem

souveränen Meister SGM SSV/

Sportfreunde Hall. Entsprechend

wenig Sorgen musste er

sich machen –zumindest hat

man das von außen so wahrgenommen.

Nunalso geht es in die nächste

Bezirksliga-Runde, und statt

des LabelsHohenlohe prangt an

diesernun der etwassperrig anmutende

Ausdruck „Rems/

Murr/Hall“. All das ist nichts

Neues,und doch wirdvieles neu,

auch fürden TSVObersontheim.

„Von der Qualität und den

Fahrten her, hat die Spielklasse

Landesliga-Format“, formuliert

es Marco Krause, der weiterhin

einer der Trainer und Sportlicher

Leiter in Personalunionist.

Auswärtsfahrten seien deshalb

nicht „zu spaßig, vor allem,

wenn man dann noch verlieren

sollte und eineinhalb Stunden

heimfahren muss.“

Dazu soll es aber nicht oft

kommen, denn der TSV Obersontheim

willimoberen Drittel

dabeisein. Allein schon deshalb,

um dem harten Abstiegskampf

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zu entgehen. Denn jenach Absteiger

aus der Verbandsliga

kann es die halbe Liga erwischen.

DieQualität im Team istvorhanden,das

hatdie abgelaufene

Spielzeit gezeigt. Unddiese Qualität

ist keinesfalls weniger geworden,

denn der TSV Obersontheim

meldet keinen einzigen

Abgang, was Marco Krause

freut. Zudem hätten sich einige

Spieler enorm entwickelt. Krause

führt Mark Eiberger an, der

„alle Erwartungen übertroffen“

habe.

Zugleich gibt es drei Neue,die

das Niveau anheben sollen. Mit

Leon Hadun kommt ein torgefährlicher

Angreifer vom SV

Westheim. „Bei ihm waren wir

schon seit eineinhalb Jahren

dran“, verrät Marco Krause.

„Ganz viel Qualität“ bringtauch

Michael Schloßstein mit, der

nach vier Jahren beim SC Bühlertann

zum TSVObersontheim

zurückkehrt. Mit seinen 27 Jahrenist

er im besten Fußballeralter.

Ähnliches gilt für den 26-jährigen

Ahmet Sakaryavom TAHV

Vorsaison

3. Platz

(Bezirksliga)

52 Punkte

65:20 Tore

Gaildorf, derdas Mittelfeld verstärken

soll.

Die Zugänge wurden mit Bedachtausgewählt.

In dervergangenen

Saison konnte sich der

TSV auf seine starke Defensive

verlassen. Das soll weiterhin so

sein, jetzt soll aber auch offensiv

noch etwas draufgepackt

werden.

Gelingt dies, danndürftedem

TSV Obersontheim erneut eine

recht sorgenfreie Spielzeit bevorstehen.

ruf

TSVObersontheim

Trainer: MarcoKrause, SerhatAyvaz

Tor: EugenFrescher (39), Daniel Hornung

(21), JonasNast(k.A.),

Abwehr: ShahamDingil (k.A.), Felix Eckert

(23), MauriceErb (22), MatthiasGlasbrenner

(35), David Herrmann (33), Adam Luft (22),

Timo Mebus(21), Michael Schloßstein (27),

Mittelfeld: Serhat Ayvaz(31), TimBlümel

(30), Mark Eiberger(26), Julian Feil (22), Daniel

Glasbrenner (29), Luis Immel (20), Jan

Moser(24), Ahmet Sakarya(26), Moritz Stephan(31),

EdgarWagner (33), Thomas Wagner

(27), Oliver Wengert (26), JacobWieland

(21), Nico Wild (33), PabloWild (31), Timo

Wolz (22)

Angriff: Michael Däschler (29), Leon Hadun

(25), Patrik Horvath (21)

Zugänge: Michael Schloßstein (SCBühlertann),

Leon Hadun (SVWestheim), Ahmet

Sakarya (TAHVGaildorf)

Abgänge: keine

Saisonziel: Top5bis 7

Titelfavoriten: keine Angabe


Team wirktgefestigter

KREISLIGAA2REMS/MURR/HALL 35

DieSportkameradschaftFichtenbergsichert sich im ersten Jahr nachdem Aufstiegden

Klassenerhalt und möchtemit einemRückkehrer diesen nun frühzeitiger eintüten.

Rückblick: Spätestens

durch einen souveränen

3:0-Erfolg im letzten

Heimspiel der vergangenen

Saison gegen den VfR

Murrhardt war der Klassenerhalt

in Stein gemeißelt. Inder

kommenden Runde ist die Elf

vomViechbergvon den Gebietsreformen

verschont geblieben.

Die Sportkameradschaft Fichtenberg

hält in der Kreisliga A2

Rems/Murr/Hall als einziger

Vertreter weiterhin die limpurgische

Fahne hoch. Mit derSollgröße

von15Mannschaftenwird

in der neuen Runde ein enges

Unterfangen umdie Plätze erwartet.

Die meisten Vereine

stammen aus dem Raum Backnang

und einer davon zählt zu

den Titelfavoriten: Der Vize vom

SV Unterweissach. Dahinter

rechnet sich beispielsweise der

VfR Murrhardt einige Chancen

aus. Aufsteiger sind der SC

Fornsbach und der TSV Oberbrüden,

von der Bezirksliga gestellt

sich der TSC Murrhardt

dazu. Für die Viechberg-Elf, die

mit Trainer Dario Miklic in das

dritte Jahr geht, geht eseinzig

und allein um das frühzeitigeSichern

des Klassenerhalts.

„Kräftezehrend“, so Trainer

Dario Miklic, sei dievergangene

Spielzeit gewesen. Durch den

Relegationserfolg im Rottalderby

gegen den FC Oberrot hatte

seine Truppe nur eine kurze

Sommerpause und musste sich

dann erst an den neuen Kreisliga-A-Fußball

gewöhnen. Man

warzwarein ebenbürtiger Gegner,

holte aber in den ersten

sechs Partien nur drei Punkte.

Erst beim siebten Streich platzte

miteinem torreichen 9:2über

den TAHV Gaildorf der Knoten

und der erste Sieg war auf der

Habenseite. Fichtenberg sammelteinder

Hinrunde zwar eifrig

Punkte, musste aber auch

Lehrgeld bezahlen. WasMiklic

aber nicht wurmen lässt. „Wir

haben sicherlich einige Punkte

verschenkt, aber wiederum gegendie

‚Großen‘ der Ligamutig

und diszipliniert gespielt.“ Speziell

gegeneinen Gegner ließdie

Fichtenberger Mannschaft ihr

wahres Können aufblitzen: In

FabianWohlfahrt(weiß) traf beim3:0 gegenden VfRMurrhardtzur Führung.

beidenDuellen (jeweils 3:3) mit

dem späteren Meister vom FC

Welzheim 06 bot man mehr als

Paroli und kassierte erst spät den

Ausgleich.

Meisterzweimal geärgert

Auch in der Rückserie und mit

den beiden Verstärkungen war

die Marschroute klar vorgegeben:

die Klasse sichern. Undmit

einer großen Anhängerschaft,

die die Auswärtspartien zu

Heimspielen machte, klapptedas

Ziel, wenn auch recht spät. Gerade

dieAuswärtssiege gegendie

„Hassliebe“ vom FVSulzbach/

Murr (3:0)oder bei der SKGErbstetten

(4:1) begeisterten. Im

Kollektiv hatte man Ball und

Gegner im Griff und zeigte eine

verschworene,schwerbesiegbare

undspielerisch starke Einheit

auf dem Rasen.

Vorsaison

11. Platz

(KreisligaA2)

37 Punkte

66:74 Tore

Im zweiten Jahr nach dem

Aufstieg,das traditionell zu den

schwierigen Spielzeiten zählt,

strebt man an, den Ligaverbleib

früher dingfest zu machen. Helfen

sollen dabei auch zwei Zugänge.

Defensivstratege Rene

Weinberger kommt vom SV

Westheim und Rückkehrer Jannik

Paxian kehrt nach viereinhalb

Jahren beim TSVSulzbach-

Laufen an seine alte Wirkungsstätte

zurück.

„Zweihervorragende Spieler,die

auchneben dem Platz super zur

Mannschaft passen“, freut sich

Miklic. Diese gilt es nun

schnellstmöglich in das einstudierte

Spielsystem zuintegrieren.

Wassich in den bisherigen

Vorbereitungsspielen schoneindrucksvoll

zeigte.

Schwere Saison erwartet

Beim Limpurg-Cup schaltete

man u.a. im Halbfinale den Bezirksligisten

TSV Gaildorf aus

und stand im Finale, das man

ausgepumpt mit 0:4 unterlag.

Dieheiße Phase vordem Saisonauftakt

scheint auch zu gelingen.

„Die Mannschaft wirkt im Vergleich

zur letzten Saison mental

gefestigter und weiß jetzt, was

sie in der Kreisliga Aerwartet“,

Foto:StefanRauch

analysiert der erfolgshungrige

Coach. Los gehts im Heimspiel

gegenden SV Steinbach, gefolgt

vomGastspiel beim TSVAlthütte.

Ein guter Start, und das Ziel

ist schnell in Sicht. Stefan Rauch

SK Fichtenberg

Trainer: Dario Miklic,Fatih Taskin (Co)

Tor: PascalFritz (21), LukasHelber (29), MarioMay

(34)

Abwehr: ErdemDemirci (23), Nils Joos(25),

Kevin Klumpp (19), HeikoKühnle (30), Nico

Liepold (27), Patrick Mai (31), Yannis Sauerteig

(19), Nils Schmölzer (19), Dennis Wahl

(29), Rene Weinberger(26), MarcelWeller

(21), Moritz Wohlfahrt (24), Marius Ziegler

(22)

Mittelfeld: LukasFritz (24), RicoHofmann

(22), BastianKübler (25), Manuel Neumann

(26), NicolasSchmiedt (24), Nico Weidner

(20), Leon Widmann (22)

Angriff: Thilo Fritz (23), Jannik Paxian(28),

CemilTahta(28), Luis Weinberger(23), Fabian

Wohlfahrt (21)

Zugänge: Jannik Paxian(TSVSulzbach-

Laufen), ErdemDemirci (TAHVGaildorf),

Rene Weinberger(SV Westheim)

Abgänge: VincenzoPace(SG VfRMurrhardt

II /SpvggKirchenkirnberg)

Saisonziel: Frühzeitiger Klassenerhalt

Titelfavoriten: SV Unterweissach


36

KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL

Wildes Gerangel

Mit13Mannschaften geht dieKreisligaA3indie Saison. Vielesspricht dafür,dassdie

kommendeSpielzeit ziemlich spannend verlaufen wird.

Für dieMannschaften, die

in der vergangenen Saison

inder Kreisliga A1

spielten, mag die Aussage

vonFlorian Schreiber absolute

Gültigkeit besitzen: „Endlich

wieder eine normale Liga“, sagte

der Mittelfeldspieler des SC

Steinbach sinngemäß kurz nach

dem Trainingsauftakt.

Was er damit meint: Die

Kreisliga A1spielte in der vergangenen

Saison mit nur acht

Mannschaften. Und auch, wenn

sechs davon aus Hall kamen,

bleibt festzuhalten: Eine Doppelrunde,

in der man viermal auf

den gleichenGegner trifft, fühlt

sich einfach nicht richtig an.

Jetzt aber ist das Gefühl wieder

„richtig“: 13Mannschaften

spielen in der Kreisliga A3des

neuen Bezirks.Esgibt eine ganz

normale Runde mit Hin- und

Rückspiel, und amEnde steigt

der Meister in die Bezirksliga

auf. Eskann so einfach sein.

DieTeams

habenteils

hohe Ambitionen.

Nur: Das wird es diesmal

nicht sein. Auch wenn die Freude

über eine „normale“ Liga

groß ist, ist eines auch klar.

Sportlich wird diese Spielzeit

sehr herausfordernd. Denn aus

der Bezirksliga kommen nicht

weniger alsvierTeams, dazu der

Aufsteiger SV Rieden. Mit dem

SV Gründelhardt-Oberspeltach

rückt zudem ein A-Kreisligist

aus dem Crailsheimer Raum in

diese „Haller“ Spielklasse.

Die 13 Teamshaben teilweise

hohe Ambitionen,sehen sich zudem

einer besonderen Gefahr

ausgesetzt. Jenach Anzahl der

Hohenloher Absteiger aus der

Bezirksliga Rems/Murr/Hall

kann sichdie Anzahl der Absteigererhöhen.

Im bestenFalle gibt

es ausder Kreisliga A3 zwei Direktabsteiger,

im schlechtesten

Falle müssen fünf Teams runter.

Welches Szenario eintreffen

wird, lässt sich erst gegen der

In der Vorsaisonsindder TSVMichelfeld mitSpielertrainer Nico Nierichlo undder VfLMainhardt in der

Bezirksliga aufeinandergetroffen.Jetzt gelten sieals Favoritenauf denTitel in derA3. Foto:Rolf Müller

Spielzeit erahnen. Und deshalb

wird jeder A3-Kreisligist versuchen,

so weit wie möglich vom

Tabellenende entfernt zusein.

Daswirdabernicht jedemgelingen.

Insofern ist ein wildes Gerangel

zu erwarten, denn während

manche vorallemdie Klasse

halten, gibt esauch Mannschaften,

die vorne angreifen

wollen.

Und dawird vor allem ein

Verein genannt:der TSVMichelfeld.

Mit einer sehr jungen

Mannschaft hat Nico Nierichlo

die Qualifikation zur neuen Bezirksligaverpasst.

Zwischenzeitlich

sah esdanach aus, als obes

reichen könnte. Am Ende aber

fehlten doch einige Zähler auf

den SC Bühlertann.

Dochesist zu vermuten, dass

der TSVMichelfeld starke Konkurrenz

hat. Der VfLMainhardt

wird ebenfalls gerne genannt,

wenn es um dieFrage der Titelaspiranten

geht. Die SGM SSV/

Sportfreunde SchwäbischHallII

hat sich deutlich verstärkt, der

SC Steinbach möchte mehr

Punkte holen als inder Vorsaison.

Gelingtihm das, isterauch

ganz vorne anzutreffen.Und der

TSVIlshofenII, nach Auflösung

der Spielgemeinschaft mit dem

SV Großaltdorfwieder solo unterwegs,

hat ebenfalls Ambitionen.

Da ist ein Überraschungsteam

noch gar nicht eingerechnet.

So stehen dieVorzeichen gut,

dass die Saison der Kreisliga A3

eine sehr interessante werden

wird. Es tummeln sich in dieser

Klasse viele spielstarke Mannschaften.

Das dürfte die Zuschauer

erfreuen, da es so jede

Menge sehenswerte Spiele geben

dürfte. Sollte esnicht zum

schlimmsten Fall kommen, und

viele Teams aus der Bezirksliga

in die A3absteigen, sowird es

sich füralle tatsächlich wie eine

normale Saison anfühlen. ruf


Die Stärken betonen

KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 37

Nach derverpasstenMeisterschaft rüstetman sich unter der Comburg fürneueTaten.Der

SC Steinbach möchteinderneuen Runde wieder vorne mitdabeisein.

Trainer: Mark Raso

SC Steinbach

Tor: Dario d’Adriano (36), KebbaFadera(27),

Sascha Horlacher(36), Fausto Luppino (35),

Leonardo Succurro(34)

Abwehr: Alex Almann (24),Jan Buder (28),

Benjamin Bühler (30),Florian Bühler(32),

Yumus Kalkan (27), TimKiesel(19), Nicodemo

Raso (28), Luigi VincenteSavigano (32),

NicoTauberschmidt (k.A.), TomWaldvogel

(22)

Mittelfeld: Karim Abu Dia (32), Sebastian

Berg(27), Julian Bitsch(29),AngeloCallerame

(35), ClaudioCallerame(29), Michael

Desch(18), MathisEngel (19), HenriqueGomesPais

(28), Manuel Hald (22), Timothey-

PeterJekic (21), Bünyamin Kalkan (k.A.),PhilippMüller

(19), Nils Rempp (k.A.),Silas

Rempp (21),Lukas Schmidt (19), Florian

Schreiber (30), Leon Vertheim (22)

Angriff: RobertoDiBono (38), Hasan

Maghsoudi (22), Dario Patané (33)

Zugänge: LukasSchmidt (SVGailenkirchen)

Abgänge: TuranYilmaz, Thomas Hermann,

Daniel Kolegov(alle TSVHessental), Firat

Kaya(SGMSSV/Spfr. Hall), Niklas Trumpp,

Jannik Kunst(beide SV Rieden), Christian

Perrino (SCBühlertann)

Saisonziel: mehrPunkte als in der Vorsaison

Titelfavoriten: TSVMichelfeld, VfLMainhardt

Dario Patané schirmt imSpiel gegenden TSVMichelbach/Bilz den Ball ab.Erist Steinbachs erfolgreichster

Torschützeder vergangenen Saison (16Treffer).

Foto:Rolf Müller

Den Wimpel hätte ich

schon gerne gehabt.“

Mark Raso redet nicht

lange drumherum. Die

verpasste Meisterschaft in der

abgelaufenen Runde hat den

Trainer und die Mannschaft geschmerzt.

Lange lag der SC

Steinbach vorne, wurde aber

noch vom TSV Vellberg überholt.

„Wir hatten am Ende einige

Verletzte, unter anderem war

unser Torhüter dabei“, blickt

MarkRaso zurück. Dies sei aber

nicht der alleinige Grund, „das

ist auch ein Konzentrationsding.“

Etwas, was man in der

Vergangenheit beim SC Steinbach

häufiger hat beobachten

können. Zudem fügt Mark Raso

selbstkritisch hinzu: „Vielleicht

hatte es auch mit den taktischen

Aufstellungen zu tun.“

Zu häufig wurden Spieler, ob

bewusst oder auch notgedrungen,

auf ihnen fremden Positionen

eingesetzt. Alldas haben sie

in Steinbach aufgearbeitet und

daraus eine Lehregezogen.Teilweise

habe man nicht erkennen

können, „was wir spielen.“ Das

Spielsystem wird nun einfacher

gestaltet. „Die Stärken sollen

wieder stärker betont werden“,

drückt es Mark Raso aus.

UndStärken hatder SC Steinbach.

Er habe einen „sehr schönen

Mix“ aus jungen und erfahrenen

Spielern, die jedem Gegnerinder

A3 gefährlichwerden

können. Vorder Saison gab es

im Kader nur minimale Veränderungen.

Durchaus bewusst,

denn vor einem Jahr hatte der

SC gleich sieben Zugänge.

Auf die Liga-Kontrahenten

freut man sich in Steinbach,

Vorsaison

2. Platz

(KreisligaA1)

56 Punkte

66:39 Tore

schließlich gelten fast alle Teams

als spielstark. Kaum einer wird

sich nur hinten reinstellen, es

wirdgernemit „offenem Visier“

gespielt. „Das liegt uns“, ist Mark

Raso überzeugt.

„Coole,kleine Bezirksliga“

Unddeshalb wollendie Steinbacher

auch oben mitmischen.Das

offizielle Ziel lautet „mehrPunkte

als inder Vorsaison“ holen.

Angesichts der Tatsache,dasses

diesmal vier Saisonspiele weniger

gibt als 2023/24, würde der

SC mit57Punkten oder mehr sicherlich

vorne zu finden sein.

Dassdas keine leichteAufgabe

wird in dieser „coolen, kleinen

Bezirksliga“, wieMarkRaso

dieA3nennt, ist sich beim SC jeder

bewusst. DerFavorit auf den

Titel ist für Raso der TSV Michelfeld.

Aber auch dem VfL

Mainhardt raut er viel zu, „weil

dieser sehr eingespielt ist“. Der

SC möchte mitmischen –und

fühlt sich dafür auch bereit. ruf

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Dem SCSteinbach

viel Erfolg in der neuen Saison


38

KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL

Im Kollektiv zum Erfolg

Nach dem knappen Klassenerhalt letzteSaison soll für den TSVHessental diesmal ein

Mittelfeldplatz her.Das erwartetder neue Trainer, der gutbekannt ist: MarcGreiner.

Schöner Fußball kann

Fans und die eigene

Mannschaftbegeistern.

Nachdem sich Hessentalinder

vergangenen Saison gerade

so vor dem Abstieg retten

konnte, soll es dieses Jahr mit

Ordnung und Disziplin und vor

allem über den Teamgeist zum

Erfolg führen. Damit man sich

beim Blick auf die Tordifferenz

nicht wieder gruseln muss, lautet

die Marschroute in der Saisonvorbereitung

„einfach das

Selbstbewusstsein stärken und

taktisch richtigwas aufden Weg

geben“. Außerdem sollen sich

die Führungsspieler finden, damit

die Mannschaftüberden Zusammenhalt

kommen kann.

Nach dreijähriger Pause vom

Fußball istMarcGreiner zurück

auf der Trainerbank. Vor der

Auszeit hatte er den SCSteinbach

trainiert, allerdings kennt

er seinen jetzigen Verein bereits

aus Spielertagen, ist der TSV

Hessentaldoch seinHeimatverein.

„Wir haben vielleicht nicht

die Namen, aber wir wollen im

Kollektiv die beste Mannschaft

sein und die Leute begeistern“,

kündigtChefcoachMarcGreiner

an.

Greiner, der sich auf die Zusammenarbeit

mit Co-Trainer

DanielKolegov freut, will aus einer

kompaktenOrdnung heraus

attraktiven Fußball spielen und

dem Gegner das eigene Spiel

aufzwingen. Dabei setzt erauf

eine Viererkette und will bei

Ballverlust das Spielgerät möglichstschnell

perGegenpressing

zurückerobern. „Wir wollen es

dem Gegner nicht leicht machen.“

Helfen sollen die Neuzugänge,

die zum Teil aus dereigenen

Jugend kommen. „Da wird

sehrguteArbeit geleistet“,resümiert

er.

Die Integration der neuen

Spieler erleichtern wird Daniel

Kolegov. „Er arbeitet sehr akribisch“,lobtGreiner,„Er

ist in einem

Alter, in dem sichdie Jungs

an ihm orientieren können. Da

haben wir einen Super-Spieler

gewonnen.“

Zufrieden ist er auch mit seinen

anderen Spielern. Diese hättensichüber

denSommergut fit

DasTeamder SGMSSV/Sportfreunde Schwäbisch Hall II jubelt: Bilder jubelnder Gästesoll es in der

neuenSaisonnur selten in Hessental zu sehen geben.

Foto:Ufuk Arslan

gehalten.Zudem hatder Trainer

aus einem Pool von 40 Spielern

die Auswahl, der Konkurrenzkampf

ist also entsprechend

groß.

Wir wollen

dieLeute

begeistern.

Vorsaison

7. Platz

(KreisligaA1)

20 Punkte

35:65 Tore

Besondere Vorfreude macht

sich bei ihm beim Gedanken an

die Duellemit dem SC Steinbach

und dem TSV Michelbach

breit. Aber auch die Partien gegen

den SV Tüngental oder andere

Gegner versprechen Spannung.

„Gegen Westheim haben

wir das erste Spiel daheim. Da

kann mansich gleich voll zeigen.

Das sind ja eigentlich alles Derbys.“

Auf besonderes Wissen zurückgreifen

kann Trainer Marc

Greiner bei den Spielen gegen

Trainer: MarcGreiner,Daniel Kolegov

TSVHessental

den SC Steinbach dank der Neuzugänge

Thomas Hermann, Turan

Yilmaz und Spielertrainer

Daniel Kolegov. Aber auch er

selbst kennt seinen Ex-Verein

aus Steinbach noch gut aus vergangenen

Zeiten, war er dort

drei Jahreals Hauptverantwortlicher

ander Seitenlinie tätig.ak

Tor: ViktorBalz(42), Marcel Fischer (30), Mladen Gojkovic (19),Edgar Pelimski (19)

Abwehr: SebastianFabian (k.A.),Daniel Fedoruk (23), DimitriFedoruk (32), Thomas Fertig

(21), Denis Fries(23), Dominik Holub (k.A.), Daniel Kolegov(34), MichaelKolegov (23), Emmanuel

Matcus Quriri (k.A.),LucaSchor (24), SadriSherifi(18), JanSolonez(25)

Mittelfeld: Pascal Brehmer (25), Denis Funk (21), Nico Grindler(33), Thomas Hermann (31),

Oliver Köhler (36), EugenKunz (k.A.), Janne Lorenzen (19), Amir Nabil(19), RomanOtto (24),

MarcRichter (26), Ardian Sherifi(22), BassamSaeedTamur (18),Turan Yilmaz(34)

Angriff: Mansour Ahmadi (22), Yannik Frey (23), Shafi Yama (22), LukasKopriva(23), Oluwashola

Riliwon Nasiru (31), FabioPhilipp (27)

Zugänge: Mladen Gojkovic,BassamSaeed Tamur, Sadri Sherifi, JulianSchneider,Amir Nabil,

Janne Lorenzen (alle eigene Jugend), Pascal Brehmer (reaktiviert), TuranYilmaz, Thomas Hermann,

Daniel Kolegov (alle SC Steinbach), MarcelFischer(SC Bühlertann), Joel Tella Donfack

(TSV Michelfeld), EdgarPelimski(Tura Untermünkheim)

Abgänge: Deniz Bonca(Tura Untermünkheim)

Saisonziel: Mittelfeldplatz

Titelfavoriten: Mainhardt,Michelfeld


Leistung bestätigen

KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 39

Nach einer erfolgreichen Saison alsAufsteiger in der Kreisliga Awill derTSV Michelbach/

Bilz wieder im Vorderfeld zu finden sein. Dabei helfensollauch dieguteTeamchemie.

Der TSVMichelbach/Bilz

konnte sich in der vergangenen

Saison als

Aufsteiger einen beachtlichen

dritten Platz inder

Kreisliga A3erspielen. Mit 94

Toren in28Spielen stellte der

TSV 23/24 die beste Offensive

der Liga und nur zwei Mannschaften

kassierten weniger

Tore. Trotzdem sieht Trainer

Daniel Markus defensiv noch

Verbesserungsbedarf. „Insgesamt

ist esder Verdienst der

Mannschaft. Nach hinten waren

es aber meines Erachtens zu viele

Gegentore. Wirversuchen den

Gegner vorne unter Druck zu

setzen, dann fällt auch mal hinten

ein Gegentor durch einen

langen Ball oder Unaufmerksamkeit.“

MeinZielist

Platz eins bis

fünf.

Vorsaison

3. Platz

(KreisligaA1)

55 Punkte

94:48 Tore

Die Spieler des TSVMichelbach/Bilz jubelnüber einen Treffer beim

2:1-Erfolg über den SC Steinbach.

Foto:RolfMüller

Gegen vermeintlich schwächere

Gegner hatte Michelbach

vermeintlich größere Probleme

als gegen starke Gegner. Gegen

den TSVObersontheimIIgab es

zwei Niederlagenund gegen den

TSVHessental zwei Remis.„Wir

haben die Gegner vielleicht auf

die leichteSchulter genommen,

möglicherweise ist es auch dem

geschuldet, dassman viermal gegeneinander

gespielt hat. Da

denkt man sich, eigentlich sind

wir schon besser, aber am Ende

geht jedes Spiel wieder bei null

los, egal gegenwelchen Gegner.“

In der neuen Spielzeit dürfte

die Konkurrenz etwas größer

werden, die Staffel ist wieder

größer und es gibt einigeAbsteigeraus

derBezirksliga.Dennoch

will man an die Leistungen der

Vorsaison anknüpfen. „Mein

persönliches Saisonziel ist Platz

eins bis fünf. Dafür müssen wir

uns aber gegen die Bezirksligaabsteigerund

den Aufsteiger aus

Rieden behaupten. Wir müssen

auch die Leistungen gegen die

Gegner,gegen die wir gepunktet

haben, bestätigen. Hessental

wirdzum Beispiel stärker sein.“

Der Kader beim TSVMichelbach/Bilz

ist weitestgehend

gleichgeblieben und konnte sogar

noch verstärkt werden. Beispielsweise

wechselte Tim Di

Mattia vom SVWestheim nach

Michelbach. Darüber freut sich

auch Daniel Markus. „Es ist eine

Bestätigung, dass es sehr gut

passt. DieJungshaben miteinander

Spaß, sonst würden nicht

alle bleiben. Dadurch wissen wir

auch, wo wir unsereDefizitehabenund

könneninder Vorbereitungdaran

arbeiten. Wirwissen

allerdings auch,was wirkönnen

und das kann ein Vorteil sein.“

Mit acht Testspielen bestreitetder

TSVverhältnismäßigviele

Partien in der Vorbereitung.

„Ich binder Meinung,dassman

sich auf ein Fußballspiel in der

Runde am besten mit einem

Spielinder Vorbereitung vorbereitet.

Außerdem sind die Testspiele

auchguteKonditionseinheiten

für fußballspezifische

Ausdauer. Die Tests nutzen wir

auch wirklich zum Testen und

starten mit verschiedenen Aufstellungen.

In der Runde variiert

die Mannschaft schließlich

auch.“

In der ersten Pokalrunde steht

ein Derby gegen den Ligakonkurrenten

aus Hessental an. Dort

will man unbedingt gewinnen.

„DieVoraussetzungen sind etwa

50 zu 50.Esist noch Urlaubszeit,

da werden auf beiden Seiten

noch Spieler fehlen, deswegen

ist es zwar eine Momentaufnahme,

wojeder steht, aber noch

nicht richtungsweisend für die

ganze Saison“, erklärt Daniel

Markus.

Es bleibt spannend, ob der

TSVandie Leistungen der Vorsaison

anknüpfen kann und erneut

umdie Meisterschaft mitspielen

kann.

mkr

TSVMichelbach/Bilz

Trainer: Daniel Markus

Tor: Alexander Grünke(34), Robert Pohl

(32), MirkoPröschel (25), Moritz Reber(24),

Jannik Thalheimer (22)

Abwehr: David Abischew(k.A.), Christoph

Altdörfer (35), AndreasPaxian(19), Marius

Stellner (23), Manuel Traub (26), Patrick

Wrobel (31)

Mittelfeld: Michael Abischew(24), Mirko

Bauer (32), Tim Baumann (29), TimDiMattia

(29), Lassane Diaye(25), ChristopherGrünke

(31), Lian Kletschka(25), Tim Messner (31),

Thomas Paxian(20), Timo Probst (32), Dennis

Schuller (22), Fabian Unfried (32), Mark

Wieland (26), Manuel Wurst (24)

Angriff: DennisBischoff(27), Christoph

Probst (31), LukasSchäf(24), Steffen

Schweikert (k.A.)

Zugänge: Moritz Reber(SK Fichtenberg),

Michael Abischew(SpvggUnterrot), TimDi

Mattia (SVWestheim)

Abgänge: /

Saisonziel: Platz1bis 5

Titelfavoriten: VfLMainhardt


40

KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL

Mit Respekt und mit Mut

Fast wäre dem TSVVellbergpassend zum 100-Jahr-Jubiläum der Aufstiegindie Bezirksliga

gelungen.Jetzt geht es miteinem neuen, abergut bekannten Trainerindie Saison.

Sorichtig auf der Rechnung

hatte in der vergangenen

Saison kaum

einer denTSV Vellberg.

LediglichCarlos Correa, Trainer

desTSV Obersontheim II, nannte

Vellberg als möglichen Titelkandidaten

–und sollte damit

recht haben. Die Vellberger

schippertenlange Zeit im Windschatten

des SC Steinbach und

nutzten dessen Schwächephase

kurz vor Saisonende aus, um

vorbeizuziehen. Dass der Meistertitel

nicht mit dem Aufstieg

verbundenwar,ist derWFV-Gebietsreform

zu „verdanken“ und

sorgtevor alleminNachgang für

Kopfschütteln. Schließlich ist

Vellberg der einzige Meister einerKreisligaA,der

nicht aufgestiegen

ist.

DieA3ist eine

verkappte

Bezirksliga.

Beim SV Gailenkirchen hatder TSVVellbergmit einem 6:0-Erfolg dieMeisterschaft in derKreisligaA1

perfektgemachtund darf jubeln.

Foto:Rolf Müller

Mittlerweile aber ist diese für

den TSV ärgerliche Thematik

abgeschlossen, auch wenn der

Aufstieg gut zum 100-Jahr-Jubiläum

des Vereins gepasst hätte.

Nichtsdestotrotz bleibt festzuhalten,dassVellbergeine

starke

Saison gespielt hat. Und das als

Team.Natürlich hatman mit KubilayKöksal

einen überausstarken

und treffsicheren Angreifer

in seinen Reihen, aber es isteben

nicht nur er gewesen, der für Gefahr

gesorgthat.Dassinden Aufstiegsspielen

mit Matzenbach

ein fast schon übermächtiger

Gegner aufder anderenSeitedes

Platzes stand, ändert nichts an

der erfolgreichen Spielzeit.

Nunalsofolgt die Premierensaison

im Bezirk Rems/Murr/

Hall. Das Trainer-Duo Manuel

Rauner/Yavuz Tuncel hat sich

zurückgezogen, dafür hat mit

Jürgen Hartmann ein inder Region

durchaus bekannter Name

übernommen. Der Ex-Spireler

der Sportfreunde wollte eigentlichnach

seinemEngagement in

Sulzdorf dem Trainersein endgültig

ade sagen, doch der „VirusTSV

Vellberg“hat ihnbefallen.

Und das sopositiv, dass er

jetzt mitvollemElandie Aufgabe

angeht.

Viel verändert hat sich beim

TSVnicht. Das warschoninden

Vorjahren ähnlich. „Es ist eine

gute Einheit mit einer sehr guten

Gemeinschaft“, berichtet

Jürgen Hartmann. Die Einheit

und die Gemeinschaft wird der

TSVauch benötigen,umerfolgreichzusein.

Denndie kommende

Runde wird hart, da ist sich

Jürgen Hartmann sicher. „Im

Grunde ist diese Kreisliga eine

verkappte Bezirksliga.“

Aufgrund der vielen Absteiger

aus der Bezirksliga wird die

Kreisliga sportlich aufgewertet.

„ImGrundehaben wirjedes Wochenende

ein Top-Spiel.“ Zwar

Vorsaison

1. Platz

(KreisligaA1)

58 Punkte

79:40 Tore

haben man Respekt vorden Gegnern,

so Jürgen Hartmann, „aber

wir haben nichts zu verlieren“.

Um zu gewinnen, müsse der

TSVaber auch selbst etwastun.

„An was müssen wir arbeiten?“,

stellt der neue Trainer sich

selbst die Frage und gibt dazu

auch die Antwort: „Wir müssen

mental und physisch fit sein.

Und wir müssen auch das Spiel

gestalten können.“

Akzentesetzen

Zwar hatder TSVVellberginder

abgelaufenen Runde gerade gegen

Ende der Saison gezeigt,

dasserauch mit Ballbesitz etwas

anfangen kann, aber die prinzipielle

Spielausrichtung war, den

Gegner kommen zulassen und

dann bei Balleroberung schnell

umzuschalten. Jetztsolldas System

nicht komplett verändert

werden, aber ein paar andere

Akzente will Jürgen Hartmann

setzen.

Gelingt dem TSV Vellberg

das, dannwirderinder Kreisliga

A3 gutmitspielen können. Die

ersten drei Punktspiele könnten

ein gewisser Fingerzeig sein,

schließlich trifft Vellberg zunächst

auf einen Bezirksliga-Absteiger

(Mainhardt), dann auf einen

gut bekannten Konkurrenten

der vergangenen Saison

(Tüngental), ehe der Aufsteiger

Rieden kommt.

ruf

TSVVellberg

Trainer: Jürgen Hartmann

Tor: BenBadanjek (19),Jan Majeric (35),

SergenTuncel (27)

Abwehr: David Brand (20), HannesFischer

(27), JakobGiehl (19), NikolaiOtterbach(26),

Niklas Pitz (25), JanSchierle (21), Fabian

Scope(35), Jannis Traub (21), TimWedde

(24),Sebastian Weidner (40), Nico Werner

(31)

Mittelfeld: Manuel Büchele (27), Andre

Gitzler (22), Giulian Klein(24), Jannis Mütsch

(k.A.), PhilippReichel (34), TomRodehau

(36), MoritzSeitz (33),Ahmadshah Soltani

(22), Yavuz Tuncel (50),AndreasVolzer (33),

Daniel Wisotzki (32), Jona Wölfl (22), Fabian

Zitterbart(26)

Angriff: Daniel Köder(27), KubilayKöksal

(25), PhilippSchaffitzel (34)

Zugänge: Daniel Köder(SC Bühlertann)

Abgänge: /

Saisonziel: Klassenerhalt

Titelfavoriten: TSVMichelfeld


KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 41

Viele unbekannte Gegner

DerSVGründelhardt-Oberspeltach istdie einzigeMannschaft aus derfrüheren

Crailsheimer Staffel, die in derneuen KreisligaA3Rems/Murr/Hall antretenmuss.

Den SV Gründelhardt-

Oberspeltach hat die

Neustrukturierung der

Fußballbezirke im WFV

voll getroffen. Der SVGO wird

nach der Auflösung des Fußballbezirks

Hohenlohe von der

Crailsheimer Staffel in die Haller

Staffel umgruppiert, er geht

jetzt also in der Kreisliga A3

Rems/Murr/Hall ins Rennen,

obwohl ihm räumlich die A4 näherläge.

Damit gibt esindieser

Saison auch kein Gemeindederby

mehr gegenden FC Honhardt.

Doch Heiko Brenner, der stellvertretende

Abteilungsleiter des

SV Gründelhardt-Oberspeltach,

sieht das ganz pragmatisch und

hofft einfach darauf, dass sein

Verein nichtwieder so langezittern

muss wie in der Saison davor.

Erst am letzten Spieltag machtendie

Gründelhardter den Klas-

SV Gründelhardt-Obersp.

Trainer: Raphael Klein (seit2024)

Tor: Jonas Roth (28), Luca Würtemberger

(22)

Abwehr: Linus Hofmann(20), Moritz Hübner

(24), Emil Mack (20),SebastianSchacht

(26), FlorianSchindler (25),Jan Schneider

(24), Luca Stahl (25), Sascha Wächter (27),

Leon Ziegler (21), Luis Hemming (20), Johannes

Reber (20), LennyKeck(25), SilasProbst

(20),Niklas Täger(21), Gilbert Wirth (21)

Mittelfeld: Murat Doganay (24),Timo Ebert

(19,Niklas Häusinger(26), Felix Hübner(21),

Micha David Joos(21),Willy Karg (20), Adrian

Mjekici (26), Jonas Scherz(23), JonasBurk

(26), David Loflin (47), Ralf Munz (28),Leon

Gerstner (25), Bastian Ziegler (21),Laurenz

Windmüller (21), MatsHofmann (21)

Angriff: Patrick Schuster (22), Martin Lewandowski

(31), Ahmed Karim(29), Max

Häusinger(23), Justin Hintermajer (22), Raphael

Klein (34), Tizian Kühnle (25), Peter

Mack (42)

Zugänge: Emil Mack (TSV Crailsheim), Florian

Schindler(SV Jagstzell), Jonas Scherz

(Satteldorf II),Murat Doganay(SC Bibersfeld)

Abgänge: Fabian Ziegelbauer (VfR Altenmünster),Patrick

Zauner(Karriereende)

Saisonziel: Mittelfeldplatz

Titelfavoriten: TSVVellberg, SC Steinbach-

Comburg, TSVMichelbach/Bilz und dieAbsteiger

aus der Bezirksliga

Die Fans kommen in dieserSaison nichtinden Genuss desDerbys zwischen demSVGründelhardt-

Oberspeltach (blau) und dem FC Honhardt. Gründelhardtspielt jetztinder KreisligaA3Rems/Murr/

Hall, Honhardtinder A4.

Foto:Melanie Teuber

senerhalt fix, sie gewannen das

direkteDuell bei der TSGKirchberg

2:1, die nur dank des Aufstiegsder

SGM Schwäbisch Hall

in die Landesligaletztlich in der

A-Klasse bleiben durfte. Dabei

verlief der Start indie Saison

2023/24 äußerst vielversprechendfür

denSVGO: Nach fünf

Spieltagen war ersogar Tabellenführermit

vier Siegen und einem

Remis. Zu diesen 13 Punktensollten

aber in den restlichen

19 Saisonspielen nurnoch13weitere

Zähler hinzukommen. Heiko

Brenner spricht nach dem

sehr gutenAuftakt voneiner „Ergebniskrise,

und anschließend

sind wir in einen Abwärtsstrudelgeraten.Inder

Winterpause

wurde der Trainer gewechselt,

der Trend der Ergebnisse blieb

aber weiterhin negativ. Erst am

letzten Spieltag konnteder Klassenerhalt

gesichert werden. Das

haben wir in der Form schon lange

nicht mehr erlebt.“

Akkus sindvoll geladen

Durch die lange Sommerpause,

inklusive der Heim-EM, seien

die Akkus nun aber wieder voll

unddie Motivation seigroß, erklärt

Brenner.„Da wirindie Haller

Kreisliga A3 umgruppiert

wurden, warten viele neue, unbekannteMannschaftenauf

uns.

Ziel ist es, sich schnell zuakklimatisieren

und gut indie neue

Runde zustarten. Nach den Erlebnissen

der abgelaufenen Saison

wollen wir erstmal dienötigen

Punkte sammeln, ummit

dem Abstieg nichts zu tun zu haben.“

Als Spielertrainer fungiert

nun Raphael Klein, Ahmed Karimgehtals

Co-Spielertrainer in

die Saison. „In der vergangenen

Rückrunde wardie Rollenverteilung

genau umgekehrt“, erklärt

HeikoBrenner.Sie folgten in der

Am letzten

Spieltag zum

Klassenerhalt

Winterpause auf Michael Schaffer.

Da verließ auch Kapitän

Mark Eiberger den SVGO in

Richtung Obersontheim. Zudem

standauchPatrick Zaunerinder

Rückrunde aus privaten Gründen

nicht mehr zur Verfügung.

Im Sommer wechselte Keeper

Fabian Ziegelbauer nach Altenmünster.

„Ansonsten haben wir

keine Abgängezuverzeichnen“,

sagt Brenner.

Vonden Neuzugängen sei jeder

wichtig, „da esimVereinslebennicht

nurumgute oder weniger

gute Fußballer geht, sondern

insbesondereumKameradschaft

und Zusammenhalt“,

betont Heiko Brenner. Da aktuell

wenigeSpieler ausdem eigenen

Nachwuchs kämen, müsse

man durch externe Zugängeseine

Kadergröße aufrechterhalten.

Der Blickindie unteren Jugendmannschaftensei

allerdingssehr

positiv. „Wer aber am Ende tatsächlich

den Wegzuden Aktiven

findet und dort auch kontinuierlich

zurVerfügung steht, ist

nicht absehbar.“

Der stellvertretende Abteilungsleiter

des SV Gründelhardt-Oberspeltachglaubt,

dass

die Bezirksliga-Absteiger Michelfeld,

Westheim, Mainhardt

undIlshofenIIzuden Favoriten

in der A3 zählen, aber auch die

letztjährigen Spitzenmannschaften

der A1 wie Vellberg, Steinbach

oder Michelbach/Bilz seien

Kandidatenfür vorderePlatzierungen.

Joachim Mayershofer

Vorsaison

10.Platz

(KreisligaA2)

26 Punkte

47:69Tore


42

KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL

Mehr Durchschlagskraft

DerSVWestheim mussden Abgang einigerLeistungsträger verkraften.Hauptaufgabe des

neuenTrainers OliverUtz istes, einschlagkräftiges Team aufzubauen.

Der SV Westheim wurde

in dervergangenen Saison

auch ein Opfer der

Neuordnung der Fußball-Bezirke.

Unter normalen

Umständen hätte esinder Bezirksliga

möglicherweise für den

Klassenerhalt reichen können,

so ging es jedoch als Elfter zurück

in dieKreisligaA.AmEnde

haben 17 Punkte aus den 24 Spielen

nicht gereicht. Durch den

Abstieg gab esauch einige Abgänge

und noch kaum Neuzugängefür

Westheim,wodurches

nicht selbstverständlich sein

wird, dassman um den Aufstieg

mitspielt.Sechs Leistungsträger

habenden Verein verlassen und

aktuell gibt esnoch keine Neuzugänge,

zumindestwas Spieler

angeht.

Mit Oliver Utz steht inder

kommenden Spielzeit einneuer

Trainer ander Seitenlinie. Ihm

ist bewusst, dass es keine leichte

Aufgabe wird. „Wir müssen

das realistischsehen.Die Qualität

um ganz vorne mitzuspielen

istaktuell nichtvorhanden. Was

wir als Saisonziel ausgeben,

muss die Mannschaft noch ausarbeiten.“

Es gehe zuerst darum,

wieder eine schlagkräftige

Mannschaft aufzubauen. „Die

Liga ist so gut besetzt, damuss

man jede Woche schauen, dass

manPunkteholt. Das Hauptziel

wird erstmal sein, über dem

Strich zubleiben“, meint Utz.

Weil ichneu

bin,habeich

auch neue Ideen.

Einige Testspiele hat der SV

Westheimbereitsabsolviert, unteranderem

auchgegen Bezirksligisten.

Dabei konnte sich der

neue Trainer einen ersten Eindruck

verschaffen. „Ich habe

jetztfastalleSpieler sehen können,

bis auf wenige, die noch

Auch in der neuen Saison wird der SV Westheim(rote Trikots) wiederauf denTSV Michelfeld treffen,

allerdings diesmalinder KreisligaA3.

Foto:Rolf Müller

nicht da waren. Jetzt muss sich

eine Mannschaft zusammenfinden.“Vor

allemnachvorne fehlt

lautUtz jedochnochdie Durchschlagskraft.

„An den Ergebnissen

sieht man, dass wir wenig

Tore schießen und dann kann

man nur wenige Spiele gewinnen.“Das

kann sichjedoch noch

verbessern. „Weil ich neu bin,

habe ich auch neue Ideen dabei

und damüssen wir sehen, wie

wir das zusammen umsetzen

können undwas wirnochanpassen

müssen.“

In dererstenPokalrundegeht

es gegenden SV Gailenkirchen-

Gottwollshausen aus der Kreisliga

B. Den Gegner will man

trotzdem nicht unterschätzen.

„Gailenkirchen ist kein klassischer

B-Ligist. Die waren die

letzten Jahre inder Kreisliga A

und sind jetzt erst abgestiegen.

Die muss man ernst nehmen.“

Weiterkommen will Westheim

trotzdem,erklärt Utz: „Wir wollen

unbedingt weiterkommen,

weil wirdann einHeimspielhätten.

Flutlichtspiel unterder Woche.

Vermutlich gegenKreßberg,

das wäre nochmal ein Highlight,

das wir gerne mitnehmen würden.“

Ansonsten wird es in der

kommenden Saison einige interessante

Spiele geben, da auch

viele Derbys dabei sind.

Trotz der schweren Herausforderung

ist die Vorfreude bei

Utz groß. „Wir schauen jetzt

mal, was die Saison so hergibt

und wir freuen uns auf die Aufgaben.“Als

Absteiger mitvielen

Abgängen wirdesspannend,wo

der SV Westheim am Ende der

Saison landen wird. Die anderen

Absteiger konnten ihre Kader

wohl besser zusammenhalten,

Vorsaison

11. Platz

(Bezirksliga)

17 Punkte

33:62 Tore

was jedoch nicht immer ein Erfolgsgarant

ist.

mkr

SV Westheim

Trainer: Oliver Utz, Niklas Diehm

Tor: Timo Graf (k.A.), Marco Löffler (22)

Abwehr: Valentin Becker (k.A.), Jannik Brutzer(30),

LukasBubeck(29), KaiKrüger(28),

MakusRöger (28), Simon Röger(25)

Mittelfeld: JonathanBahle(29), David Bubeck(25),

Niklas Diehm(29), Samet Gül

(k.A.), Patrick Hadun(28), Markus Hasselböck(33),

Janis Keil (24), RaphaelKellner

(24),Romuald Keumo Donfack(34), Dominik

Kubincanek(25), Darius Lang (k.A.), Sven

Müller(29), Marvin Pfannenkuch (k.A.), Marco

Schmauß (30), Steffen Toth (34)

Angriff: Dicky-Son Lunzama(21), Michael

Röger(31), Noel Schirmer (25), Anatolij

Schneider(k.A.), Nikolaj Schneider (36), Maximilian

Storz (23)

Zugänge: /

Abgänge: DominikSchön, Maxi Reissner

(beide SG Ottendorf/Eutendorf),Paul Kapfhamer(SGMSSV/Spfr.Hall),

TimDiMattia

(TSV Michelbach/Bilz), Rene Weinberger(SK

Fichtenberg), Leon Hadun (unbekannt)

Saisonziel: übermStrich stehen

Titelfavoriten: Michelfeld,Mainhardt


KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 43

DerWeg zurück nach oben

Nach demAbstiegaus derBezirksligaist die Marschroutebeim VfLMainhardt klar.

Innerhalb der nächsten Jahresolleszurück nach oben gehen.

Irfan Kücükatan fällt es

schwer, die abgelaufene Saison

zu bewerten. Als erdie

Mannschaft zum Ende der

Hinrunde vonWolfgang Schwellinger

übernahm, taumelte der

VfLmit 16 Zählernauf demKonto

im Mittelfeld der Bezirksliga.

Dabeiwaren dieeigenen Erwartungen

im Verein der Klassenerhalt,

also ein Platz unter den ersten

fünf.

DerVerein und

das Team sind

klasse.

Doch die Berg- und Talfahrt

setzte sich auch über die Winterpause

hinweg fort, sodass

Mainhardt zu Saisonende auf jeweils

zehn Siege und Niederlagen

sowie vier Unentschieden

kommt. Erst in den letzten Begegnungen

der Spielzeit schien

sich das Team von Trainer Kücükatan

zustabilisieren. „Wir

VfLMainhardt

Trainer: Irfan Kücükatan (seit 2023)

Tor: Markus Ehnle (30),Bernhard Holdreich

(39), Marvin Rückewoldt (k.A.), KaiSchlauch

(26)

Abwehr: Philipp Hägele(31), Philipp Kaul

(28),SimonSchuleit(k.A.), Jonathan

Schweizer(32), Maximilian Thalacker (22),

Max Truckenmüller (27), Paul Voland (28), Simon

Wohlschläger (21)

Mittelfeld: Benjamin Bader(23),Jakob Hohenstein

(21),Alexander Luft (23), Janik Moser(k.A.),MarkoSchaffroth(26),

Michael

Schaffroth (28),Lukas Schanzenbach (21),

RicoSchift(21), Fabian Schlepple (27),

David Schwarz(20),Tim Schwarz(20), Daniel

Vogel(29), Marco Wied (21), Silas Frey

(20)

Angriff: Vincent Latiano (27), Fabian Wohlschläger

(27)

Zugänge: Janik Moser, Simon Schuleit (beide

eigene Jugend), BernhardHoldreich, Silas

Frey(beide reaktiviert)

Abgänge: keine

Saisonziel: obenmitspielen

Titelfavoriten: TSVMichelfeld, TSVVellberg,SSV/Sportfreunde

Schwäbisch Hall II

DasDuellmit dem TSVGaildorfwirdesindieserSaison fürden VfLMainhardt (blaues Trikot)nicht

geben. Die Gaildorferspielen in der Bezirksliga.

Foto:Rolf Müller

habenvier der letzten fünf Spiele

gewonnen“, blickt der 34-Jährige,

dervom TSVGaildorfkam,

zurück.

Keine Abgänge

„Der Anfang verlief holprig“

weiß er. Doch bis heute sei er

mit der Entscheidung, nach

Mainhardt zu wechseln,sehrzufrieden.

„Der Verein und die

Mannschaft sind klasse.“ Nicht

zufrieden istder Trainer mit der

sportlichen Leistung des VfLin

der vergangenen Saison. Acht

Zähler betrug der Rückstand auf

Platz sechs und damit auf das

rettende Ufer. Da hilft esauch

nicht, dassder VfLmit 34 Punkten

das Feld der Absteiger anführte.

Jetzt stehen die Mainhardter

alsovor einemNeuanfang in der

A-Klasse. „Mein Wunsch wäre

natürlich der direkte Wiederaufstieg“,

verrät Kücükatan. Wie

realistisch das ist, könne er vor

Saisonbeginn aber noch nicht

abschätzen. Deshalb lautet das

Ziel: Wiederaufstieg in die Bezirksligainnerhalbder

nächsten

zwei bis drei Spielzeiten.

Warum der Trainer optimistisch

indie neue Saison geht?

„Wir haben es geschafft, die

Mannschaft zusammenzuhalten.“

Somusste der VfL inder

Sommerpause keineSpieler ziehen

lassen. Kücükatan spricht

von einer absolut bezirksligatauglichen

Mannschaft mit viel

Qualität. Also warum kleine

Brötchen backen? Immerhin

habe man sich kadertechnisch

sogar verstärken können. MitJanik

Moser und Simon Schuleit

rücken zwei Nachwuchsspieler

aus der eigenen Jugend inAktive.

Zudem verstärken Bernhard

Holdreich und Silas Frey das

Team zurneuenSpielzeit.Beide

spielten vor ihren Unterbrechungen

bereits für Mainhardt.

Vorsaison

7. Platz

(Bezirksliga)

34 Punkte

45:46Tore

Damithabe der VfLeine gute

Grundlage, um in der Kreisliga

A3 oben mitzuspielen. Doch der

Trainerweiß auch: „Wir werden

einesehr starke Konkurrenzhaben.“

Besonders die Teams aus

Michelfeld, Vellberg und Hall

siehtKücükatan weit oben in der

Tabelle. Den TSV Michelbach/

Bilz sowie den SV Rieden führt

er alsseine Geheimfavoriten auf.

Wasder ehemalige Verteidiger

von der neuen Ligaeinteilung

hält? „Es ist alles noch sehr unstrukturiert.“

Immerhin: „Wir

werden in der neuen Saison gegenviele

Mannschaftenaus der

Gegend spielen.“

Mitder Sommervorbereitung

zeigt sich Irfan Kücükatan sehr

zufrieden. Das erste Testspiel

gegen den Franken-A-Ligisten

SSV Gaisbach haben die Mainhardter

deutlich mit 7:2 für sich

entschieden. Auch die Trainingsbeteiligung

sei hoch, zudem

muss der Trainer inder

Sommervorbereitung nur auf einenangeschlagenenSpieler

verzichten.SeinZiel:

„Ich will,dass

jeder Spieler am ersten Spieltag

fit ist.“

kra


44

KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL

Jung und dominant

DerTSV Michelfeld möchte es nach dem Abstiegschnellstmöglichwiederindie Bezirksliga

schaffen. Dafür braucht es abermehr Konstanz als vergangene Saison.

In jeder anderen Saison hätte

sich der TSV Michelfeld

miteinemPlatz im Tabellenmittelfeld

den Klassenerhalt

gesichert. Die abgelaufene Bezirksligasaison

war allerdings

nicht wie jede andere. Nur die

ersten sechs Mannschaften

konnten sichamEnde der Spielzeit

übereinenStartplatz in der

neuen Bezirksliga Rems/Murr/

Hall freuen.Für Michelfeld, mit

34 Punktenauf Platzacht, reichte

es nicht.Nachneun aufeinanderfolgenden

Jahren muss der

TSV also wieder inder A-Klasse

ran.

Dabeiwäreder Klassenerhalt

laut TrainerNicoNierichlo möglich

gewesen. Aber: „Wir sind

hinter unseren eigenen Erwartungen

zurückgeblieben.“ Das

Ziel inder abgelaufenen Saison

war ein Platz unter den ersten

fünf, und damit der Klassenerhalt.

Acht Punkte trennten die

Michelfelder amEnde vom rettenden

Ufer. Punkte, die man

teilweise zueinfach hat liegen

lassen. „Gegen obere Mann-

Gemeinsamstark: DieSpieler desTSV Michelfeldbilden vorder Partie beimTuraUntermünkheim einen

Kreis.

Fotos: Rolf Müller

Unshat die

Konstanz

gefehlt.

schaften haben wir oft unsere

Qualität gezeigt“,meint Nierichlo,

der das Team seit 2018 trainiert.Entscheidendseien

jedoch

Begegnungen wie die gegen

Gammesfeld gewesen. Gegen

den Tabellenzehnten holte man

vergangene Saison nur einen

Punkt. Auch im Duell mit der

SGM Altenmünster/Crailsheim

(9.) spielte derTSV zweimal nur

unentschieden.

DerClubstartetemit zwei hohen

Siegen gegenObersontheim

und Waldtann zunächst gut in

die Saison. Anschließend musste

er jedoch sechsSpiele aufden

drittenSaisonsiegwarten. In der

Folge besiegte man etwa Vizemeister

TSV Gaildorf mit 5:3

oder hielt über weite Strecken

der Rückrundenbegegnung mit

Aufsteiger Hall mit. Die SGerzielte

erst in der 85. Minute

durch Dennis Koch und in der

Nachspielzeit durch Johann

Kjartanssondie entscheidenden

Treffer zum 4:2-Endstand.Einen

Klassenunterschied habe Nierichlo

aber nicht gesehen. „Wir

hatten immer wieder unsere

Highlights. Über die ganze Saison

gesehen hat uns aber die

Konstanz gefehlt.“

Junger Kader

„Jetzt müssen wir eben einen

Umweg machen“, ergänzt der

Spielertrainer. Denn die Richtung,

in dieesinder neuen Spielzeit

gehen soll, ist klar: zurück

in die Bezirksliga. „Wir wollen

wieder aufsteigen“, sagt der

34-Jährige. Erpeilt mit seiner

Mannschaft den direkten Wiederaufstieg

an und wird vorSaisonbeginn

voneinigenLigakonkurrentenbereits

alsFavorit gehandelt.

Kein Wunder, schließlich

ist der Kader überwiegend

mit jungen,aber bereitsBezirksliga

erfahrenen Spielern gespickt.

„Wir haben nur zwei

Spieler, die älter als 30 Jahre

sind. Der Rest ist zwischen 18

und25Jahrealt“, verrät Nierichlo.

Der sehr junge Kader ist das

Ergebnis des radikalen Umbruchs

vorrundanderthalb Jahren.

Damals haben etwa zehn

langjährige Stammkräfte den

Verein verlassenoder aufgehört.

Die Lücke wurde mit jungen

Spielern aus der eignen Jugend

aufgefüllt. „Sie haben daraufhin

sehr gute Leistungen gezeigt“,

meint der Trainer. Das soll sich

auch2024/25 fortsetzen. An der

Mannschafthabe sichnichts verändert,

alle Leistungsträger sind

im Verein geblieben. Das stimmt

Nierichlo positiv mit Blick auf

die Mission Wiederaufstieg. Wie

Vorsaison

8. Platz

(Bezirksliga)

34 Punkte

48:51 Tore

der gelingen soll? „Wir wollen

dominant auftreten, mit viel

Ballbesitz“, erklärt er.Gleichzeitig

setze er wie vergangene Saison

(48 Tore) auf einen offensiven

Spielstil. Einen besonderen

Augenmerk setzte man beim

TSV während der Sommervor-

TSVMichelfeld

Trainer: Nico Nierichlo(seit 2018)

Tor: MattiEngel (20), LukasAmann (24)

Abwehr: JonasAmann (20), Nils Göltenboth

(25), DavidFritz(22), Fabian Fritz (24),

BenjaminHaag (20), Manuel Huber(24), Patrick

Köhler(24)

Mittelfeld: JoannisClondaris (18), Robin

Wagner (19), Nico Nierichlo (34), Jerome

Loßner(21), Luca Gebert (24), Pascal Gamber

(21), Niklas Funk (25), Vincent Bilk (18),

Justin Görmann(22)

Angriff: EliasBeck(24),Noah Kerscher (21),

Alxander Overcenko(31)

Zugänge: /

Abgänge: Kevin Krizsak(SC Bibersfeld),

Joel Tella Donfack(TSVHessental)

Saisonziel: Aufstieg

Titelfavorit: VfLMainhardt


KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 45

bereitung auf die Defensive.

„Wir haben keine schlechteAbwehr“,

stellt Nierichlo klar.Dennoch:

51 Gegentore aus 24 Spielen

seien zu viel.

BekannteGegner

Die ersten Spiele der neuenSaison

werden für Michelfeld entscheidend

sein. „Wir brauchen

einen guten Start.“ Anschließend

müsse sich der TSV ineinen

Flowspielen und dürfesich

keineSchwächephasenerlauben.

„Wenn wir einen Lauf haben,

müssen wir ihn so lange wie

möglich amLeben halten“, so

Nierichlo.Nur so könne man um

die vorderen Plätze mitspielen.

Den Auftakt macht Ende August

die Auswärtspartie bei der SG

Schwäbisch Hall II.

Als größten Konkurrenten

des TSV Michelfeld im Kampf

um den Aufstieg nennt Nierichlo

den VfL Mainhardt. Die beiden

Vereine kennen sich noch

gutaus den vergangenen Jahren

in der Bezirksliga und beendeten

diese zuletzt punktgleich.

Der VfLlandeteletztendlichnur

aufgrund der umzwei Treffer

besseren Tordifferenz vor dem

TSVauf Platz sieben, konnteden

Abstieg aber ebenfalls nicht verhindern.

Was für Michelfeld

spricht: Aus den letzten 14 Begegnungen

konnte das Team

vomNicoNierichlo acht für sich

entscheiden. Vier Partien endeten

mit einem Unentschieden,

zweimal siegteMainhardt. Aber

der Trainer warnt: „Wir bewegenuns

auf Augenhöhe.“ Neben

Mainhardt zählt er aber auch

noch den SCSteinbach-Comburg,

den TSVIlshofenIIsowie

denTSV Vellbergzuden stärksten

Gegnern.

Die Kreisliga A3sei für die

Haller Nachbargemeinde „Neuland“,

so Nierichlo. Immerhin:

Die Bankdes TSVMichelfeld verfolgt den Zweikampf in der Partie gegenObersontheim.

EinigeTeams kennt man bereits

aus den vergangenen Spielzeiten,

wiederum andere aus Testspielen.

Eins haben fast alle gemein:

„Viele unserer Gegner liegenimUmkreis

vongeradeeinmal

zehn Kilometern.“ Daher

freue sich der Trainer auf spannende

Derbys, „wir werden auf

viele Bekannteund Freunde treffen“.Nichtsdestotrotzwerde

das

Niveau natürlich unter dem der

letztjährigen Bezirksliga liegen.

Die Vorbereitung seinichtso

verlaufen, wie sich ein Trainer

das vorstellt. „Im Sommer sind

Wir brauchen

einen guten

Start.

natürlich viele im Urlaub und

auf Festivals“, weiß Nierichlo

aus Erfahrung.ImTraining allerdings

würden Einsatz und Engagement

stimmen. Wichtig ist

dem Trainer, den Gegnern den

eigenen Spielstil selbstbewusst

aufzwingen. „Ich bin gespannt,

wie wir uns gegen Mannschaftenschlagen

werden, dietief stehen.“

Besonders stolzist maninMichelfeld

auf die eigenen Sportanlagen

mit Rasen- und Kunstrasen-,

Beachvolleyball- und

Tennisplatz. Nach Trainingseinheiten

sitzen die Fußballer oft

mit anderen TSV-Abteilungen

auf der Terrasse des Vereinsheimszusammen.

„Dasist natürlich

gut für unser Vereinsleben.

Die Gemeinschaft steht im Fokus.“

kra

Wir wünschen dem TSV Michelfeld

eine erfolgreiche Saison!

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46

KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL

Frischer Wind in dieTruppe

Nachdem die MannschaftletzteSaison zurückgezogenwurde, übernimmt Trainer Kai

Gfrärermit demTSV Ilshofen II eine jungeMannschaft neu zur kommenden Spielzeit.

Obein Verein gute Nachwuchsarbeit

leistet,

sieht der Cheftrainer

meist dann, wenn er

Spieler aus der eigenen Jugend

in sein Team integrieren kann.

Diesbezüglich wird sich Trainer

Kai Gfrärerbei derAuswahl seiner

Mannschaftsaufstellung in

der neuen SaisonwohlkeineGedankenmachen

müssen. So mache

die Arbeit mit seiner neuen

Mannschaft „ganz viel Spaß“.

„Grundsätzlich war es so, dass

sieben bis acht Spieler aus der

U19 mitgegangen sind.“

Da er vergangene Saison bereits

die A-Jugend trainiert hat

und dadurch auf zum Teil bekannteGesichter

trifft,wirdihm

die Integration von neuem Personal

in die ersteElf vermutlich

leichter fallen als einem Trainer,

der neu zum Verein stößt. „Ich

kenne die Jungs jajetzt schon

seit zwei Jahren.Essind noch ein

paar dazugestoßen, und es haben

sich alle sehr gut integriert

bisher.“

Einer derwenigen Glücksmomente vordem Rückzug aus der Bezirksliga: DieSGM Ilshofen II/Großaltdorf

schlägtdie SGMAltenmünster/ESVCrailsheimmit 4:1.

Foto:Herbert Schürl

Da kann man

schon was

reißen.

Vergangene Saisonmusstedie

Mannschaft, die als SGM Ilshofen

II/Großaltdorf in der Bezirksliga

spielte, aufgrund von

fehlendem Personalzurückgezogen

werden. Damit dies dieses

Jahr nicht erneutgeschieht, wurden

zusätzlichzuden Neuzugängen

aus der eigenen Jugend jeweilszweiSpieler

aus Kirchberg

und vom FC Langenburg verpflichtet.

So sollen die vier Abgänge

kompensiert werden.

Die Marschroute in der Saisonvorbereitung

ist klar: „Es

geht darum, dass wir uns als

Mannschaft finden, das ist erstmal

das Wichtigste.“ Dass das

gelingt, bezweifelt Coach Gfrärer

aber nicht, und das liegt am

Ehrgeiz seiner Truppe. „Die

Jungssindgut,sie sind talentiert,

da kann man schon wasreißen.“

Konkret heißtdas oben inder

Tabelle mitspielen zu wollen.

Angst davor, dass esanErfahrung

mangeln könnte, haterdabeinicht.„Es

hatsich viel getan,

aus der vergangen Mannschaft

ist einfachnicht mehr viel übrig.

Es geht ein ganz frischer Wind

durch die Truppe.“ Entsprechend

stürmisch könnte seine

jungeMannschaft alsoauftreten.

Besondere Vorfreude hat er

beim Gedanken an die Konkurrenz

aus Vellberg und Tüngental,

betontaber auch, dass „man

es nimmt,wie es kommt. Ichhätte

gerne noch das Derby gegen

Sulzbach oder Rot am See gehabt,

aber wir haben auch hier

gute Derbys.Wir sind schon gespannt,wie

wir uns alssehr junge

Truppe schlagen werden.“

Vorsaison

14.Platz

(Bezirksliga)

zurückgezogen

zurückgezogen

Werals Titelfavorit gilt, ist

durch die Tatsache, dassdie Liga

neu ist, schwer einzuschätzen,

Michelfeld sei aber gut dabei,

undauchMainhardt werdevermutlichobenmitspielen.

Gleichzeitig

gibt mansich selbst ambitioniert:

„Es ist ganz klar, dass

wir da oben mitspielen möchten.“

Stilistisch soll attraktiverFußball

gespielt werden,bei demdas

Spielproaktivgestaltet wird.Das

habe man bereits in der U19 gemacht,

unddaran solle sichauch

bei den Herren nichts ändern.

Im Bezirkspokal wartet in der

ersten Rundeein Derbyauf den

TSV: Es geht nach Rot amSee

zumTV. Dies sieht Trainer Gfrärerals

Standortbestimmung, um

zu sehen, wo seine Mannschaft

in der Entwicklungsteht und an

welchen Stellschraubennoch gedreht

werden muss. Außerdem

ist dabei einigen Spielern die

Vorfreude besonders groß, weil

man den ehemaligen Kollegen

zeigen will, dass man den richtigen

Karriereschritt gegangen

ist und bei IlshofenIIgenaurichtig

ist.

ak

TSVIlshofen II

Trainer: KaiGfrärer,DomenicoLegrottaglie

Tor: Filius Allinger (k.A.), Jannik Laber(19)

Abwehr: Hussain Zada Abulfazl (19), Marco

Götz(19), FabioLegrottaglie (19), Djordje

Mandaric(28), Rico Schwarz(k.A.), Jann

Bennet Siegel (19)

Mittelfeld: NevioLuisBareiß Teixeira(18),

NikolaBrnic (30), MaxBurkard (17), Claudio

Gahm (25), Maximilian Junker (26), Erik

Langpeter(19), JasonLasekaMiguel (22),

VukRadojevic(18), BenJoshua Schmid

(k.A.), Luis Schneider (19)

Angriff: EmmanuelEzengeMiguel

(20),NoahKappler(18), Tim Luca Laidig

(18),Patrick Lucic (25), Jannis

Schierle(18)

Zugänge: Filius Allinger,Hussain Zada

Abulfazl, Nevio Luis Bareiß Teixeira, Max Burkard

(alleeigeneJugend), Emanuel Ezenge

Miguel,Jason Laseka Miguel (beide FC Langenburg),NikolaBrnic,DjordjeMandaric

(beide TSGKirchberg/Jagst)

Abgänge: Everaldo PedroSumbo (unbekannt),

BenjaminHoffmann (TuraUntermünkheim),

EduardKaiser(SGMSSV/Spfr.

Hall), Mathis Simon (SSVStimpfach)

Saisonziel: oben mitspielen

Titelfavoriten: TSVMichelfeld


KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 47

JungesTeammit Potenzial

Mit einem neuenTrainergeht derTSV ObersontheimIIindie neueSpielrunde.Vladimir

Davljatschinfolgtauf CarlosCorrea,der nach der Saison 2023/24aufgehört hat.

Bei der zweiten Mannschaft

des TSV Obersontheim

gab eskurzfristig

eine Neubesetzung

an der Seitenlinie. Vladimir

Davljatschin hat die

Mannschaftinder Vorbereitung

übernommen. Die Teilnehmerzahl

im Training könnte etwas

höher sein, meint Vladimir

Davljatschin: „Die Trainingsbeteiligung

ist durchwachsen. Im

Prinzip sind eszehn bis zwölf

Teilnehmer.“ Das Trainingfindet

mit der ersten Mannschaft zusammen

statt.

Das Pokalspiel gegenOberrot

will Davljatschin gewinnen.

„Wenn man gegeneinen B-Ligisten

spielt, ist gewinnen fast

schon Pflicht, trotzdem ist es

auch eine Art Testspiel. Es

kommt darauf, anwer alles da

ist, wenn ich jemanden einsetzen

muss, der seine Karriere eigentlich

schon beendet hat, wird

es schwierig.“ Durch die kurze

Vorbereitung gibt es auch wenige

Testspielefür den TSVObersontheim

II, da nimmt man zusätzliche

Pokalspiele gerne mit.

EinespektakulärePartie bieten der TSVObersontheimIIund der SV Gailenkirchen (roteTrikots) in der

abgelaufenen Saison. Am Ende steht es 4:4-Unentschieden.

Foto:Ufuk Arslan

Vorfreude vor

allem auf die

Derbys.

In der Liga gibt es auch einige

Nachbarschaftsduelle,auf die

freut sich Davljatschin besonders.

„Michelfeld, Tüngental,die

ganzen Derbys. Man kennt sich

untereinander und man will jedes

Spiel gewinnen.“ In derLiga

kehrt wieder etwas Normalität

ein, in der vergangenen Saison

spielten einigeMannschaftenin

der besonderen Staffel mit nur

acht Mannschaften. „Das, was

letztes Jahr war, war eine totale

Katastrophe. Wenn manviermal

in einer Saison gegendie gleiche

Mannschaft spielt, dann ist das

fast schon wie ein Trainingsspiel.

Die letzten zwei Spieleist

es schwer, die Jungszumotivieren.“

In der abgelaufenen Saison

war Davljatschin zwar noch

nicht Trainer, erhabe esaber

mitbekommen. ZumSchlussseien

die Begegnungen nichtmehr

interessant gewesen,auch nicht

für die Zuschauer. AmEnde belegte

der TSV Obersontheim II

den sechsten Platz, holte in 28

Spielen 30 Punkte.

Als neuer Trainer, der auch

erst mitten in der Vorbereitung

die Mannschaft übernommen

hat, konnte Vladimir Davljatschinseine

Spielideenochnicht

zu 100 Prozent vermitteln. Die

Spieler kennt er allerdingsschon

zumTeil ausSpielender Vorsaison.

„Es ist eine junge und sehr

starke Mannschaft.“ Durch die

kurzeVorbereitungszeit wird es

gerade in den ersten Spielen

Vorsaison

6. Platz

(KreisligaA1)

30 Punkte

49:64Tore

schwer. „Die ersten fünf, sechs

Spiele werden wir ein bisschen

stolpern, aber dann werden wir

immer besser reinkommen. Ich

bin vonden Jungsüberzeugt,daher

kann es auch sein, dass wir

sogar gut starten.“

FürDavljatschin ist es die erste

Station im Aktivenbereich.

Zuvor hat er in der Jugend trainiert.

Deswegenist das Ziel auch

erstmal, die Klasse zuhalten.

Der Kader ist gleichgeblieben,

waseinenVorteilergeben kann.

„Bei den ehemaligen Bezirksligamannschaften

ist die Frage,

wie sie dastehen. Ich denke

nicht, dassdie Mannschaftendie

gleichen Spieler haben wie in

der Bezirksliga. Damüssen wir

abwarten.“

Der Gegner am zweiten Spieltag

heißt VfL Mainhardt, einer

der Absteiger aus der Bezirksliga.Gemeinsam

mit demTSV Michelfeld

siehtDavljatschinMainhardt

als Titelfavorit. Eine

schwere Aufgabe also zu einem

sehr frühen Zeitpunkt in derSaison.

mkr

TSVObersontheim II

Trainer: Namen

Tor: KaiErtle (28), EugenFrischer (39), Felix

Hartmann (42), Jonas Nast(k.A.), Hendrik

Schneider (k.A.)

Abwehr: StefanAller (37), Luis Blumenstock

(21), Jens Coblenz (36), Shaham Dingil

(k.A.), Felix Eckert (23), MauriceErb (22), AndreHägele

(23), Adam Luft (22), Timo Mebus

(21), Michael Schmidt(32), SebastianWalzhauer

(22)

Mittelfeld: JulianFeil (22), Daniel Glasbrenner

(29), Niklas Hamann (19), Luis Immel(20),

JanMoser (24), Alexander Ramenski

(21), LukasSchmidt (20), Jens Söllner

(36), EdgarWagner(33), JacobWieland (21),

TimoWolz (22)

Angriff: Patrik Horvath(21), RicoKlettke

(20), TomSchlosser(20), Jannik Spitzenberger(26),

David Wieland (24), Jannik Woger

(22)

Zugänge: /

Abgänge: Mika Wild (SportfreundeDJK

Bühlerzell),David Siemianowski (TSV Sulzbach-Laufen),

Jonas Nagy(SC Bühlertann)

Saisonziel: Klassenerhalt

Titelfavoriten: Michelfeld, Mainhardt


48

KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL

Gegenden SV Tüngentalverliertdie SGMeines ihrerbeiden Heimspiele dervergangenen Rundemit 0:2.

Foto:Eberhard Döring

41 Mann für2Mannschaften

Nach erfolgreicher Rückrunde will die SGMSSV/Spfr.Hall II nun einen Mittelfeldplatz.

Helfen sollen eine langeSaisonvorbereitung und„Kurzpassspiel mit Umschaltmoment“.

Der frühe Vogelfängt den

Wurm“, besagt der

Volksmund. Demnach

müsstendie Punktediese

Spielzeit bei der SG SSV/

Sportfreunde Hall II fest eingeplant

sein, da die Mannschaft

von Trainer Djilali Bouidia bereits

Anfang Juli indie Saisonvorbereitung

ging und somit einen

Vorsprung in derFitnesssowie

in taktischen Elementen haben

dürfte.

WerPunkte

will,muss über

100 Prozentgeben.

Diese Spielzeit wirddie erste

für Trainer Bouidia an der Seitenlinie

sein, der Markus Stapf

als Hauptverantwortlicher der

Mannschaftablöst.Markus Stapf

hatte mitdem Team vergangene

Saison eine beeindruckende

Rückrunde hingelegt, in der tabellarisch

nurVellbergnachder

Winterpause noch erfolgreicher

war. Helfen soll Bouidia bei der

Arbeit sein Assistent Patrick

Krenedics.„Ichhabe mirmit Patrick

jemand insBoot geholt, der

den Verein in- und auswendig

kennt.“

DieSpielphilosophie isthierbei

klar: „Das Augenmerk ist

ganz klar Kurzpassspiel mit

Vorsaison

5. Platz

(KreisligaA1)

37 Punkte

52:84Tore

schnellem Umschaltmoment,

also gezielte und kontrollierte

Angriffe.“

Nach anfänglichen Schwierigkeiten

versteht sein Team immer

besser, was Trainer Bouidia sehen

will. Entgegen kommt ihm

da auch die Tatsache, dass sein

Kollege Michael Butrej von der

ersten Mannschaft die gleiche

Philosophieverfolgt und dieHybridspieler,

die zwischen erster

und zweiter Mannschaft pendeln,

sich kaum umstellen müssen.

„Esist so,dasswir eine Abmachung

mit der ersten Mannschaft

haben, dass jeder Spieler

die Chance hat, sich oben zu beweisen

und wir erst nach der

Vorbereitung eine strikteAufteilung

zwischen erster und zweiter

Mannschaft machen. Aber

hauptsächlich ist der Grundgedanke,

dass wir einen 41-Mann-

Kader für zwei Mannschaften

haben.“

Wo es noch Zeit braucht ist

das Pressing: „Es ist noch nicht

da,wowir es haben wollen, aber

mitden jeweiligen Trainingseinheiten

optimieren wir das Ganze.“

Trainer: Djilali Bouidia

SGMSSV/Spfr. Hall II

Tor: Moritz Keck (24), Yannik Pauels (23), Yannic Weiss(32), Stefan Zügel(49)

Abwehr: Fabian Gräter (18), Jonas Husaini (19), Paul Kapfhamer (20), Florent Kodrolli (19),

Govand Aziz(21), Ionut Päun (38), RonSchmidt (24)

Mittelfeld: Zineddine Bortt(23), Djilali Bouidia(34), Qusainou Danso(26), Leon Eckelmann

(21), EduardKaiser(29), Muhammad Khan (23), Zsigmond Kovács (30), Michael Leb(25), JaronMesserschmidt(k.A.),

Viorel Ratoi(47), Waldemar Schneider (32),TanerUseinov(27),

EmreVural (19), BünyaminZorlu (25), Sascha Zügel(25)

Angriff: Paul Biedermann (24), Firat Kaya (29), GeorgiosKoukouliatas (33), Aras Mustafa

(27), Georgios Printizis (36), ElmedinZogaj (19)

Zugänge: Firat Kaya (SCSteinbach), EduardKaiser(SG Ilshofen II), JaronMesserschmidt

(SGM TSVMichelfeld Jugend), Sascha Zügel(vereinslos),Fabian Gräter,Jonas Husaini (beide

Sportfreunde Hall),Elmedin Zogaj(eigene Jugend), Yannic Weiss(reaktiviert)

Abgänge: Saner Acikgöz, Karzan Asmat Rasoul (beide SC Bibersfeld)

Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz

Titelfavoriten: Michelfeld, Mainhardt

Angesprochen auf die Einteilung

der Liga ist Djilali Bouidia

zufrieden. „Unsere Kreisliga A

trifft esnicht ganz so hart. Wir

sind noch im Haller Kreis unterwegs.Eswirdeinesehrattraktive

Kreisliga A.“

Undwer Punkte bei der SGM

SSV/Sportfreunde Hall II entführen

will, sollte definitiv früh genug

aufstehen: „Wer Punkte aus

unserem Stadion heimnehmen

möchte, muss über 100 Prozent

geben.“

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50

KREISLIGA A3 REMS/MURR/HALL

Stabiles Erfolgsrezept

Nach dem erfülltenTraum vomAufstiegwarten in der Kreisliga A„andereKaliber“ auf den

SV Rieden, derdie Klassemit einem nahezu identischen Kader halten möchte.

Nachdem in der Relegation

denkbar knapp

verpassten Aufstieg in

der Saison 2022/23war

die Devise beim SVRieden in

der vergangenen Spielzeit klar:

„Wir wollen den Wimpel“, hatte

Spielertrainer Daniel Kasian

voreinem Jahr klargestellt.Und

die Mannschaft ließ daran im

Saisonverlauf keinen Zweifel

aufkommen. Mit einem dominantenVerhältnis

von118:26Toren

bei insgesamt nur drei Niederlagen

waresbereits am 5. Mai

2024 soweit: Der SV Rieden besiegeltedie

Meisterschaftinder

Kreisliga B1und den damit verbundenen

Aufstieg in die A-Klasse

mit einem5:2 gegenden TSV

Braunsbach. Zuletzt wardem SV

das vor 30Jahren gelungen.

Dasist eine

schwächere

Bezirksliga.

Beim letztenSaisonspiel gegenden TSVGerabronn (4:1) gibt es den Meisterwimpel.

Fürden Gang in die Kreisliga

Ahat sich Rieden nach der Umstrukturierung

der Ligen einen

besonderen Zeitpunkt ausgesucht.

„Das ist eine schwächere

Bezirksliga“, zollt Anil Öztürk

der Besetzung der Kreisliga A3

Respekt. DerCheftrainer, der in

seines viertes Jahr in Rieden

geht, darf bei der HerausforderungA-Klasseweiterhin

auf die

Unterstützung von Daniel Kasian

zählen. Mit Mittelfeldspieler

JonasWieland und Torhüter

RobinLutzwächst der Riedener

Coaching Staff sogar weiter an.

Das Vierergespann setzt in

derneuen Liga weiterhinauf das

Erfolgsrezept des SV Rieden:

Eine kollektiv starke Offensive,

ein großer Kader, der größtenteils

identisch bleibt und die

Kompensationvon Verletzungen

ermöglicht sowiedas Vertrauen

in junge Spieler. „Wir spielen

seit zwei, drei Jahren genau so

zusammen,das istunser großes

Plus“, so Trainer Öztürk. Deutlich

wird die Riedener Philosophie

beispielsweise anMaurice

und Louis Schmiedt, die mit ihren

je20Jahren das Stürmer-

Duo bildenund in dervergangenen

Saison zusammen 34Tore

erzielt haben. Anil Öztürk freut

sich, dass die Youngster „mit

Herzblut beim SVRieden“ sind

und freut sich auf die größere

Bühne: „Die Jungs haben letzte

Saison bereits gezeigt, was sie

können. Jetzt dürfen sie sich in

der Kreisliga Abeweisen.“

Dort ist der Aufsteiger mit

Blick auf das Saisonziel erst einmal

zurückhaltend: In der stark

besetzten Liga will der SVRiedendie

Klasse halten.„Da kommenandere

Kaliberauf unszu“,

prognostiziert Trainer Öztürk.

„Wir gehen ohne Angst in die

Saison, aber mit Respekt und

dem Wissen,dasswir mithalten

Vorsaison

1. Platz

(KreisligaB1)

69 Punkte

118:26Tore

Foto:Rolf Müller

können.“ Auch in der Kreisliga

Awirddie „große Familie in Rieden“

zusammenhalten. jmb

SV Rieden

Trainer: AnilÖztürk, Daniel Kasian

Tor: Robin Lutz,LauritsNey

Abwehr: LucasBrodbeck (27), Michael Burucker(39),

Jannik Cudok(25), Christoph

Hartmann (40), Nico Lederer(22), NeoLöffler(19),

KaiLuibrand (30), MuharremÖzturk

(30), Simon Pflugfelder(26), NicolasRyll

(k.A.), Joel Sommer (19),Gino Tauberschmidt

(k.A.)

Mittelfeld: MalteBrolich (19), Kevin Drescher

(k.A.), JonasFriederich (19), Ismail Ilisik

(28),Lorenz Kannacher (22), Daniel Kasian

(33),DominikKronmüller (31), Jannik

Kunst(k.A.), Marcel Lang(k.A.), Lasse Leutert

(22),Tobias Ley(35), Noah-Justin Reber

(22), Robert Ruff (20), Levin Schneider

(k.A.), OliverStamer (26), Kevin Trocha (21),

Niklas Trumpp (23), Onur Vural(30), Talat

Vural(33), JonasWieland (26), Chritopher

Woolf(34), JulianWolf (33)

Angriff: Louis Schmiedt (19), Maurice

Schmiedt(20)

Zugänge: Niklas Trumpp,JannikKunst(beide

SC Steinbach)

Abgänge: Kevin Jahn (Karriereende)

Saisonziel: Klassenerhalt

Titelfavoriten: Mainhardt,Ilshofen II


KREISLIGAA3REMS/MURR/HALL 51

Gleich viermal hatsich der SV Tüngentalindervergangenen Runde mit demSCSteinbachduelliert.

Eine seriöse Saisonspielen

Foto:Rolf Müller

DerSVTüngental blickt gespannt aufdie kommende Kreisliga-Saison. Die Staffelschätzt

Trainer Samuel Schwenger „alsdie wahrscheinlich stärksteseitJahren“ ein.

Beim SV Tüngental gabes

in der vergangenen

Spielzeit nach mehreren

Saisons mit Aufstiegsund

Abstiegskampf eine entspanntere

Runde, inder sowohl

nach oben als auch nach unten

nicht viel Spannung vorhanden

war. Das Saisonziel obereTabellenhälftewurde

mit Platz vier in

der KreisligaA1erreicht. Diebesondere

Staffel mit nur acht

Mannschaftenlief lautdem Tüngentaler

Trainer Samuel Schwenger

wie erwartet: „Die Hinrunde

war noch super, aber hinten

raus hat man schon gemerkt,

dass es immer das Gleiche ist.

Man hatimmer wieder gegendie

gleichen Mannschaften gespielt.“Durch

Spielverlegungen

kamesteilweise dazu, dassman

innerhalb einer Woche zweimal

gegen den gleichen Gegner antreten

musste.

Bei den vielen Derbys inder

Ligawar es auch möglich, einen

Ausrutscher zeitnahwieder gutzumachen.

Gegen den TSVHessental

wurde beispielsweiseein

Spiel mit 5:0 verloren. Nur drei

Wochen später gelang die Revanche

und der SV konnte vier

Treffer erzielen und dabei auch

hinten die Null halten. „Daswar

auch dem Spielverlauf geschuldet.Bei

der Niederlage hatHessental

in der ersten Minute geführt.

Wirhaben es vordem 4:0-

Sieg angesprochen, dass wir alles

dafür tun müssen, das

Ergebnis umzudrehen. Das wollten

aber nicht nur wir Trainer,

sondern auch die Spieler und

Zuschauer“, erklärt Schwenger

die unterschiedlichen Leistungen.

ZurVorbereitung aufdie Saison

24/25 war die Mannschaft

für ein kurzes Trainingslager in

Würzburg. Zuletzt war die

MannschaftimWinter in einem

Trainingslager, aber man habe

sichbewusst dafür entschieden,

dies nun im Sommer zu machen,

erklärt der Co-Trainer Stefan Häberle:

„Im Sommer macht es

Vorsaison

4. Platz

(KreisligaA1)

46 Punkte

63:49Tore

mehr Spaß undman kann abends

noch etwas machen und länger

unterwegs sein.“

Mit der Trainingsbeteiligung

ist Schwenger allgemein zufrieden.

Man merke zwar etwas die

Urlaubszeit,aberdas sei normal.

DasZielfür die anstehende Runde

ist beim SVTüngental wie

schon in der Vorsaison die obere

Tabellenhälfte. „Dieses Jahr

bedeutet das nicht mehr Top

vier“, fügt Schwenger scherzhaft

hinzu. „Die Truppe ist immer

noch jung, wir sind im Schnitt

22 Jahre alt. Dageht es darum,

eine seriöse undsorgenlose Saison

zu spielen.“

Beim SV gab eshäufig sehr

torreiche Spiele. In der Hinrunde,

also den ersten beiden von

vier Durchgängen,stellteder SV

noch die beste Abwehr. Inder

Rückrunde gab esdann innerhalb

von drei Spielen 15 Gegentore.Auchdort

gabespersonelle

Engpässe, das sei aber nicht

weiter schlimm, führt Schwengeraus:

„Ein 5:4-Siegmachtuns

deutlich mehr Spaß als ein 1:0.“

Die Vorfreude auf die neue

Spielzeit ist groß,die Herausforderung

allerdingsauch. „Letztes

Jahr war eseine besondere und

dieses Jahr die wahrscheinlich

stärkste Staffel seit Jahren oder

Jahrzehnten.“ Marcel Krauss

SV Tüngental

Trainer: Samuel Schwenger,StefanHäberle

Tor: Klaus Gundel(26), KaiKellner(24)

Abwehr: Niklas Frey (21), LukasGeier (27),

Dreni FlorianGrajcevci (22), Lars Hinterkopf

(19), Jonas Kraft(25), Nils Poslovski (30),

BalthesReichensperger(25), Michael Reichensperger(19),

Erwin Reitenbach(26), LukasRössler

(30), MarcSchmidt (21), Simon

Schweizer (22)

Mittelfeld: Noah Förstner (20), Jonas Frey

(21), Jannik Hofmann (20), PatrickHofmann

(25), Tobias Kaiser (26), JohannesKlenk

(28), Simon Kuls (26), Jannik Kuper, Nico

Murr (22), Dominik Neumann (26), Fabian

Schmidt(20), Micha Weidenbach (23)

Angriff: RobinBurkert (23), Michael Flöß

(25), Felix Frey (22), Timo Ruff (19), BenjaminWelsch

(20)

Zugänge: Tobias Kaiser (SGOttendorf/Eutendorf),

Domink Neumann (FVSulzbach/

Murr)

Abgänge: David Adamovic (TuraUntermünkheim)

Saisonziel: obereTabellenhälfte

Titelfavoriten: VfLMainhardt,TSV Michelfeld


52

KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL

DerTSV Schrozberg (weiß) wurde als Aufsteiger in der KreisligaA2Hohenlohe Achter,der FC Matzenbachsicherte sich souverän die

Meisterschaft –ohne Niederlage–undsetztesichinder Relegation zur Bezirksligagegen Vellbergdurch. Foto:Joachim Mayershofer

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Souveräner als der FC

Matzenbach kann man

kaum Meister werden:

Mit 21Siegen und drei

Remis holten sich die Fichtenauer

den Titel in der Kreisliga

A2 Hohenlohe. Direktaufgestiegen

war die Mannschaft von

Spielertrainer Semih Dalyanci

damit aber noch nicht, sie musste

noch in die Relegation gegen

den TSV Vellberg, den Meister

der A1Hohenlohe. Und auch

dort siegten die Matzenbacher

zweimal (2:0 und 2:1).

Zweiter in der A2, mit sieben

Punkten Rückstand, wurde der

FC Honhardt, der ebenfalls eine

starke Saison spielte und 20

Punkte vor dem Dritten Sportfreunde

Leukershausen-Mariäkappel

landete. In die B-Klasse

absteigen musste nur die SGM

Jagstheim/Onolzheim, der Tabellenvorletzte

TSG Kirchberg

profitierte vom Aufstieg der

SGM Schwäbisch Hall in die

Landesliga1und hielt so über die

Hintertüre die Klasse.

Die frühere A2 Hohenlohe

fungiert nach der Auflösungdes

Fußballbezirks Hohenlohe jetzt

als Kreisliga A4 Rems/Murr/

Hall. Man darf sie getrost als

Crailsheimer Staffel bezeichnen,

da alle 14 Teams aus dem Altkreis

stammen. In den sauren

Apfel musste der SV Gründelhardt-Oberspeltach

beißen, der

als einzige Mannschaft der A2

Hohenlohe in die Kreisliga A3

Rems/Murr/Hall, die Haller

Staffel, umgruppiert wurde.

Neu inder Liga sind AufsteigerSpvgg

Gröningen-Satteldorf

II, der ohne Niederlage Meister

in der Kreisliga B2Hohenlohe

wurde, sowiedreiAbsteigeraus

der Bezirksliga Hohenlohe Süd,

dieSGM VfRAltenmünster/ESV

Crailsheim, dieSpvgg Gammesfeld

undder TSVDünsbach. Der

vierte Bezirksliga-Absteiger

GSV Waldtann hat sich mit den

Sportfreunden Leukershausen-

Mariäkappel zurSGM Kreßberg

zusammengeschlossen.Die zählt

mit dem FC Honhardt und der

SGM Altenmünster zu denTopfavoriten

aufden Meistertitel in

der Kreisliga A4 Rems/Murr/

Hall. Auch Gammesfeldwirdals

Titelanwärter genannt.

Der Meisterder A4 stiegtdiesesMal

wieder ohneUmschweife

in die Bezirksliga auf, der

Zweitplatziertegeht in dieRelegation.Imschlimmsten

Fall gibt

es sechs Absteiger in der A4

Rems/Murr/Hall,dazumüssten

allerdings alle sechs Haller

Teams der Bezirksliga (TSV

Gaildorf,TuraUntermünkheim,

TSV Obersontheim, Spfr. Bühlerzell,

SC Bühlertann und FC

Matzenbach)absteigen. Drei Absteigerwerden

es aber auf jeden

Fall sein in derA4. Zudemmuss

eine Mannschaftindie Abstiegsrelegation.

Joachim Mayershofer


KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL 53

DerTSV Schrozberg(blau)hat nachdem Sprung in die KreisligaA2Hohenlohe dortPlatz8belegt.Der Aufsteiger schwebte dabei

eigentlich nie groß in Abstiegsgefahr.

Foto:Joachim Mayershofer

Kontinuierlich verbessern

DerTSV Schrozberg wirdals Aufsteiger Achter in der A2 Hohenlohe. In derneuen Saison

muss der TSVmit UweSchuch aufeinen echten Leistungsträgerverzichten.

Der TSV Schrozberg hat

als Aufsteiger in die

KreisligaA2Hohenlohe

rückblickend eine recht

ruhige Saison 2023/24 erlebt,

„nachdem es sich an denletzten

Spieltagen herausgestellt hat,

dassdoch weniger absteigen als

gedacht und wirsomit unser Ziel

Klassenerhalt erreicht haben“,

sagt Christian Kästner,der in die

Abteilungsleitung zu Patrick

Jugendarbeit

als einerder

Erfolgsfaktoren

Mühlenstedt und Thorsten Haag

aufgerückt ist. Schrozberg

schlossdie Saison auf Platz 8ab.

Darauf soll in der neuen Spielzeit

aufgebaut werden. „Unser

primäres Ziel bleibtder Klassenerhalt,

aber wir hoffen, durch

kontinuierliche Verbesserung

auch einen einstelligen Platz zu

erreichen. Darüber hinaus

möchten wir unseren Fans attraktivenFußball

bieten“,erklärt

Christian Kästner. Nicht mehr

dabei sein wird ein absoluter

Vorsaison

8. Platz

(KreisligaA2)

27 Punkte

46:64Tore

Leistungsträger, der seine Fußballschuhe

an den Nagel hängt.

„UweSchuchhat alserfahrener

Spieler seine Karriere beendet

undfehlt nun alswichtigerBaustein

im Team. Seine Rolle muss

nun vonjüngeren Spielern übernommen

werden.“ Schuch, der

früher in Bühlerzell in der Bezirksliga

gespielt hatte, war im

zentralen Mittelfeld wichtiger

Taktgeber. Somit kommtauf Sebastian

Haag jetzt noch mehr

Verantwortung zu. Mit 14Treffern

war der Mittelfeldspieler

bester Torjäger der Schrozberger

Kicker.

Auch jüngereSpielermüssen

schnell Verantwortung übernehmen.

„In der Saison haben uns

einige Jungs aus der A-Jugend

verstärkt. Hier zeigt sich wieder,

wie wichtig die Jugendarbeit ist.

Auch dies war mit einer der Erfolgsfaktoreninder

vergangenen

Runde. Diesen Wegmöchten wir

auchweiter beschreiten und unsere

Jugendspieler nach und

nach einbauen“, sagt Abteilungsleiter

Christian Kästner.

DieSchrozbergerMannschaft

wird weiterhinvon denTrainern

Timo Marschik und Christian

Ehrmann betreut. Vor allem für

Ersteren wird eszwei besondere

Spiele in der neuen Kreisliga

A4 Rems/Murr/Hall geben, und

zwar gegen den SV Brettheim.

Denn die Brettheimer werden

seit dieser Runde von seinem

VaterReinerMarschiktrainiert.

In der Favoritenfrage inder

A4 legen sich die Schrozberger

auf zwei Mannschaften fest: „In

unserer Liga sehen wirdie SGM

Kreßberg und die SGM Altenmünster/ESVCrailsheim

alsFavoriten.

Die SGM Kreßberg ist

durch die Spielgemeinschaft

stark aufgestellt und hat in der

Vergangenheit konstant gute

Leistungen gezeigt. Altenmünster

hat ebenfalls eine solide

Mannschaftund verfügt über erfahrene

Spieler, die in entscheidenden

Momenten den Unterschied

machen können“, sagt

Abteilungsleiter Christian Kästner.

Joachim Mayershofer

TSVSchrozberg

Trainer: Timo Marschick (seit 2021), ChristianEhrmann

(seit 2019)

Tor: Niklas Schneider (22), Florian Bauer

(24) Nathanael Liebetanz (31), Markus Müller

(19)

Abwehr: PhilippBach(22), Pascal Bauer

(23), Marco Flaig (31), Steffen Flaig (31), Sven

Jörg(28), Diamant Tishukaj (3),Lukas Zink

(23), NicklasKöberer (20), JanÖstreicher

(20), Mathias Lutz (25), Alex Col(38), Onyeka

Okolie (43), Bernd Leyh (24), Patrick Mühlenstedt

(32), BastianKonrad (23)

Mittelfeld: KaiFlurer (36), SebastianHaag

(22), Robert Meier (24), Daniel Zelmer (21),

ChristianKästner (27), Tobias Meier (20),

LarsLulay(27), Bledar Bala (32),Ervis Bala

(30), Dominik Östreicher (19), RudolfRohr

(27), PhilippKnopf (20)

Angriff: Aaron Himmelein (22), Jonas Meuder

(30), Simon Stirnkorb (24), Essa Sidibeh

(23), Farzan Soheili (20), MarcelPieruschka

(20), Marlon Kramer(20), RonnyHoffmann

(20), Jonas Kollmar (21), LeonhardLeibereich

(22), Sascha Anselm (25)

Zugänge: Kevin Putzert,Isaaq Jafari, Elias

Ley, Yaro Schmidt(alle eigene Jugend)

Abgänge: UweSchuch (Karriereende)

Saisonziel: Nichtabstiegund Entwicklung

derMannschaft

Titelfavoriten: SGMKreßberg, SGMVfR Altenmünster/ESVCrailsheim


54

KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL

DerTVRot am See(rot) gewann das DerbybeimSVBrettheimmit 2:0.Das Hinspiel an derMuswiese endete1:1.

Foto:Joachim Mayershofer

In Rückrunde gesteigert

DerTVRot am Seeschließt dieSaison2023/24auf Platz5der KreisligaA2Hohenlohe ab.

DerneueTrainer Constantinescu kann aufeinen verstärktenKaderzurückgreifen.

Taktisch und

spielerisch

weiterentwickeln.

Die drittbeste Defensive

hinter dem Spitzenduo

FC Matzenbach(17 Gegentore)

und FCHonhardt

(23 Gegentore) stellte in

der abgelaufenen Saison der TV

RotamSee. 40-malmussteman

einen Gegentreffer hinnehmen

und konnte selbst 46 Treffer erzielen.

Mit den soerreichten 34

Punkten sicherte man zum Saisonende

den fünften Tabellenplatz

inder A2 Hohenlohe. Dabei

konnte man inder zweiten

Hälfteder Spielzeitdeutlich besser

abschneiden als in der Hinrunde.

Nach Ablauf der Vorrunde

belegte der TV Rot amSee

den achten Tabellenplatz,durch

eine Leistungssteigerung nach

der Winterpause konnte man

dann noch drei Stufen nachoben

klettern.Inder Rückrunde wurden

ganze 20Punkte eingefahren,

wieder waren nur die Spitzenmannschaften

aus Matzenbach

(34Punkte) undHonhardt

(28 Punkte) besser.

In Summe können sich die

Verantwortlichen des TV Rotam

See nach der abgelaufenen Saison

über ein sehr komfortables

Ergebnis freuen: „Letztlich warenwir

mitder Saison dochsehr

zufrieden. Wir hatten Mitte der

Rückrunde ein paar richtungsweisende

Spiele zu absolvieren.

Diese wurden erfolgreich bestritten,

und somit konnten wir

am Ende sogar noch mit dem

fünften Tabellenplatz abschließen“,resümiert

der Abteilungsleiter

Julian Wacker.

Für die neue Runde in der

KreisligaA4wirdder scheidende

Trainer Klaus Kraft durch

Marius Constantinescu ersetzt.

Dieser kommt vomBezirksligisten

TSG Öhringen und soll die

Mannschaft des TV Rot amSee

auf ein neues Level heben. „Mit

unserem neuen Trainer Marius

Constantinescu wollen wir uns

auf jeden Fall taktisch und spielerisch

verbessern und die jungen

Spieler weiterentwickeln“,

so Wacker.Dabei kann der neue

Mannander Seitenlinieauf den

gleichenKader derletzten Runde

zurückgreifen, derzudem aus

Vorsaison

5. Platz

(KreisligaA2)

34 Punkte

46:40Tore

dem eigenen Nachwuchs verstärkt

wird. „Aktuell haben wir

keine Abgänge zu verzeichnen,

wir können vier Spieler aus der

eigenenJugendaufbauen“,freut

sichJulian Wacker.Der 18-jährige

Lucas Uhl unterstützte die

Herren des TVR bereits inder

abgelaufenen Runde und sammelte

16Einsätze. Nun wird er

offiziell inden Herrenbereich

übergehen. Außerdem wird der

Kader des TVRdurch Noel Hanselmann

(18 Jahre), Luis Schüttler

und Sebastian Sachse (beide

17 Jahre) komplettiert.

Abteilungsleiter Wacker

wünscht sichfür diekommende

Runde: „Wir hoffen, dass wir

verletzungsfrei durch dieVorbereitungund

Saison kommen,sodasswir

mit unserem ganzen Kader

beruhigt planenkönnen.“ Es

werdenämlich keineswegsleichter

inder kommenden Saison.

„Durch die Zusammenführung

der Bezirke hat sich unsere

A-Klasse deutlich verstärkt. Es

werden schwierigere Spiele“,

glaubt der Abteilungsleiter.

In RotamSee trautman mehrerenTeams

dieMeisterschaftin

der neuen Kreisliga A4Rems/

Murr/Hall zu: Die Spvgg Gammesfeld,

die SGM VfR Altenmünster/ESV

Crailsheim, die

SGMKreßbergund denFCHonhardt

zählt Julian Wacker vom

TV Rot amSee zum Favoritenkreis.

Linus Hofmann

TV RotamSee

Trainer: Marius Constantinescu(seit 2024)

Tor: RichardSabanovic (28), Sebastian

Sachse(17)

Abwehr: AndreHacker(21), Benjamin Sachse

(21),ChristianMehl (29), Dennis Schnurr

(28),Julian Wacker (36), JanGögelein(33),

JonathanLang (19),Joshua Barthelmäs(22),

LukasHofmann (28),Lukas Krämer (20), Patrick

Hacker(24), Lasse König(19)

Mittelfeld: Dominik Krämer (33),Endrit

Thaqi(28) HannesVarga (24),Jakob Wendt

(21),Jan Wagner (25), Jonas Doll(25), Julian

Birghan (24), LarsKöber (25), Marcel Michel

(24), Marcus Rück (23),Simeon Wendt(21),

Sven Maier(26), Timon Heuschmann (25),

HaysamGarabandah(25), TobiasBachmann(24),Simon

Schüler(35), Ishmeal

Quayson(21), Emmanuel Forson (22), Noah

Ritter(21), Luis Schürlein (19),MarvinReuber

(19), Luis Schüttler (17), LucasUhl (18),Alexander

Kunz (34), SimonKönninger (19),

Owen Hofmann (21)

Angriff: BenjaminFrüh(24), JanSpötta

(26),MoritzZeitler (25),PascalKoch (22),

Artem Kravchuk (36),Nizar Garabandah (20),

NoelHanselmann (17), Patrik Friedrich (19),

TobiasHosch (35), MaximilianBach(20)

Zugänge: LucasUhl,Luis Schüttler,SebastianSachse,

Noel Hanselmann (alle eigene

Jugend)

Abgänge: keine

Saisonziel: gesunden Mittelfeldplatz,weitere

Entwicklung derjungen Spieler

Titelfavoriten: SpvggGammesfeld, SGM

Altenmünster/ESVCrailsheim, SGMKreßberg,

FC Honhardt


KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL 55

„Guter Start istwichtig“

DerSVBrettheim freut sich über seinen 70.Geburtstagund feiert den Klassenerhalt.

Reiner Marschick beerbt Trainer Paulo Viana, der nach sieben Jahren weiterzieht.

Beim SV Brettheim gabes

in der vergangenen Saison

neben dem Klassenerhalt

in der Kreisliga

A2 Hohenlohe noch etwaszufeiern:

Der Verein wurde 70Jahre

alt, und außerdem wurdedie Sanierung

des Trainingsplatzes am

Vereinsheim abgeschlossen.

Eine sportlich bessere Platzierung

verhinderten nach Auskunft

von Abteilungsleiter Patrick

Walter Ausdauer- und Konzentrationsmängel

in den

Schlussminuten einiger Spiele,

SV Brettheim

Trainer: Reiner Marschick(seit 2024)

Tor: MarcelDambach (30), JohannesDeuscher

(18), LeoEngelmann (20), Andreas

Hornung (34), LukasOffenhäuser(30), PascalRüeck

(26), MarcusUhl (40)

Abwehr: Daniel Barthelmeß(32), Lucas

Barthelmeß(32), Florian Beiser (28), Tim-

LukasDeschner (19), TimDeuscher(21), Manuel

Ehrmann (23), Sören Engelhardt (22),

Patrick Feuerstack (32), Matthias Frank (46),

Tobias Haag (37), Joschua Heißwolf (30),

Paul Holzinger(19),Patrick Käss (25), Simon

Keitel (35),Patrik Kilian(32), Daniel Schübel

(33),RaphaelSchwalm (28)

Mittelfeld: LeonhardBeyer (22),Fabian

Caro (31), LarsDambach (27),SvenHornung

(27), JanKarmann(23), Manuel Kraft(43),

Klaus Kruthof (28), Werner Lang (33), Marcel

Mönch (29), MarouenMimoumi (29), Salih

Özdemir (27), Florian Reulecke(20), Jason

Rippel (18), RustamSaburov (35), Markus

Schmitt(26),Julian Schulze(28), Yannick

Thomas (25), Daniel Tripps(21), Clenn

Tschöpe(19), PatrickWalter (28), Danny

Weller (27)

Angriff: Dennis Albig (25), Sascha Caro

(35), Fabian Karmann (21), PeterKillat (30),

JanKuch (31), Luca Kuch (18), BorisLaukenmann

(40), TimoNeigert (21), Patrick Pfänder

(38), Levi Rohn (18), Süleyman Varak

(24)

Zugänge: Tim-Lukas Deschner (eigene Jugend),

Marouen Mimoumi, SalihÖzdemir (FC

Huttenheim), Florian Reulecke, JasonRippel

(SpvggGröningen-Satteldorf), Rustam Saburov,

Daniel Tripps

Abgänge: MarcEberlein, IbrahimKareem,

Paulo Viana (alleSpvggGröningen-Satteldorf

II)

Saisonziel: Klassenerhalt,Defensivestabilisieren

Titelfavorit: FC Honhardt

Timo Neigert(am Ball) isteiner der großen Hoffnungsträger beimSVBrettheim.Bleibterverletzungsfrei,

isterGarantfür eine zweistelligeTorausbeute.

Foto:Joachim Mayershofer

sonst „wäre definitiv mehr drin

gewesen“. Der SV Brettheim verhinderte

als Drittletzter nur

knapp den Abstieg. Deshalb erwartet

der Funktionär „eine

Leistungssteigerung aller Spieler,

um konstant punkten zu können“.

Walter ist davon überzeugt,

dassesinder neuen KreisligaA4

Rems/Murr/Hall eine „intensive

Saison mit verstärktem Abstieg“

wird, deshalb „ist ein guter

Start enorm wichtig. Wir

wollen uns frühzeitig im Tabellenmittelfeld

etablieren und die

Klasse halten“, gibt der Abteilungsleiter

als Ziel aus.

An der Seitenlinie ist es zu einer

Veränderung gekommen.

PauloViana ist nachsieben Jahrenals

Trainer des SV Brettheim

zum Ligakonkurrenten Spvgg

SatteldorfIIgewechselt. Fürihn

haben die Brettheimer Reiner

Marschick verpflichtet, der im

Trainerteam von Patrick Kilian,

Nikolas Walter und Matthias

Groß unterstützt wird.

Mit Fabian Karmann haben

die Brettheimer einen der Toptorjäger

der A-Klasse inihren

Vorsaison

11. Platz

(KreisligaA2)

25 Punkte

44:59 Tore

Reihen. Er kamauf 18 Tore in der

abgelaufenen Saison in der

Kreisliga A2 Hohenlohe, was

Platz 6in der Torjägerliste bedeutete.

Bleibt sein Teamkollege

Timo Neigert verletzungsfrei,

ist auch erfür eine zweistellige

Torausbeute gut.

Deren Tore und eine verbesserteDefensive

sind dieGrundlagen

dafür, sich ineiner „voraussichtlich

stärkerenLiga“, so

Trainer Reiner Marschick, behaupten

zu können. „Die Saison

2023/24war bisauf den Meister

und Aufsteiger Matzenbach sowie

den FC Honhardt sehr ausgeglichen.

Mit den Bezirksliga-

Absteigern aus Altenmünster,

Dünsbach, dem Nachbarn aus

Gammesfeld undWaldtann kehrenstarkeMannschaftenzurück

in dieA-Klasse“, betont Marschick.

Zudem werdeder Aufsteiger

Satteldorf II „mit einer motivierten

und jungen Truppe in die

neue Runde starten“.

Neuer

Spielplatz für

Kleinkinder geplant

Ein interessantes Duell wartet

amSonntag, 15. September,

auf den neuen Trainer. Dann

heißt es beim Spiel TSV

Schrozberggegen SV Brettheim

auf den Trainerbänken nämlich

auch Timo Marschick gegenReinerMarschick,

der Sohn fordert

den Vater heraus.

Apropos Familien: Die können

sich in Brettheim in naher

Zukunftauf einen tollenOrt zum

Zeitvertreib freuen. Ein Spielplatzfür

Kleinkinder ist am Vereinsgelände

in Planung, wieFußballabteilungsleiter

Patrick Walter

verrät. Joachim Mayershofer


56

KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL

Die TSGKirchberg(weiß) warnachder Niederlage gegenGründelhardt (blau)sportlichabgestiegen, blieb aber dank desAufstiegs der

SGMSchwäbischHall in die Landesliga1in derA-Klasse.

Foto:Melanie Teuber

Auf Messers Schneide

Dank Schützenhilfeder SGMSSV/Sportfreunde SchwäbischHall bekommt die

TSGKirchberg eine weitereChance, sich in der Kreisliga Azubeweisen.

Die TSGKirchbergmusste

man nach Abschluss

der eigenenSaison ganze

zwei Wochen um den

Verbleib in der A-Klasse bangen.

Am letzten Spieltag der Kreisliga

A2 Hohenlohe musste man

auf heimischem Geläuf eine

knappe1:2-Niederlagegegen den

ebenfalls stark abstiegsbedrohten

SVGründelhardt-Oberspeltach

hinnehmen.Mit einem Sieg

hätten sich die Kirchberger an

den Gründelhardtern vorbeigeschobenund

den direkten Klassenerhaltgefeiert.

Da mandiese

letzte Chance aus eigener Kraft

nicht nutzen konnte,musste man

Grasmüller,

Raabeund

Bohn pausieren.

nun auf den Ausgang der Aufstiegsspiele

in die Landesliga

Staffel 1hoffen. Da sich hier die

SGM SSV/Spfr. Schwäbisch Hall

gegen die TSG Öhringen nach

Hin- und Rückspiel mit 5:2

durchsetzte, rutschtekeine weitere

Mannschaft aus dem Bereich

der ehemaligen Bezirksliga

Hohenlohe Südindie A-Klasse

herunter.Somit warder Klassenerhaltfür

die TSGKirchberg

14 Tage nach dem letzten eigenen

Spielintrockenen Tüchern.

„Mit dem Verlauf der vergangenen

Saison können wir als

Mannschaft und Verein auch

aufgrundder vorhandenen Qualität

nicht zufriedensein. Insbesondere

die Punkte, die man im

letzten Saisondrittel in den

Schlussminutenverschenkthat,

schmerzen bis heute“, sagt VereinsberichterstatterMax

Botsch.

Dasnötige Glückhat den Kirchbergern

tatsächlich oftzum Ende

enger Partien gefehlt. So kassierte

man am20. Spieltag gegen

Langenburg den Ausgleich in der

Nachspielzeit, eine Woche später

musste man sogar zwei späte

Treffer hinnehmen, alsder FC

Billingsbach einen Rückstand

durch Tore in der90. und 92.Minute

in einen Sieg ummünzte.

Zur neuen Runde hat sich in

derKaderzusammenstellung der

Kirchbergereiniges getan. Sechs

Spieler stehen Trainer AlexLutscher

jetzt nicht mehr zur Verfügung.„Neben

denUrgesteinen

Denny Grasmüller,Kapitän Thomas

Raabe und Karsten Bohn

verlassenauch Nikola Brnic und

Vorsaison

12.Platz

(KreisligaA2)

20 Punkte

33:58 Tore

Djordje Mandaric die Mannschaft.

Allesamt schmerzhafte

spielerische und menschliche

Verluste für uns“, soBotsch. In

der Vorbereitung hat sich zu allem

Übel auch Kapitän Stefan

Groh schwer verletzt (Schienund

Wadenbeinbruch). Positiv

ist: „Neben Kevin Weber, vorher

beim TSV Ilshofen aktiv, drängen

vor allem viele junge Spieler

ausder eigenenJugend in den

Aktiven-Bereich. Wir hoffen,

dass sich diese positiv entwickeln

und in unseren Reihen

wohlfühlen“, sagt Max Botsch.

AlexanderLemmer hatseinAmt

in der Abteilungsleitung aufgegeben

und Stefan Freimüller verstärkt

noch intensiver das Trainerteam

um Alex Lutscher. „Ansonsten

befindet sich die Sportanlageineinem

historischguten

Zustand“, soBotsch weiter.

Seine Einschätzung zur neuen

Saison in der Kreisliga A4

Rems/Murr/Hall: „Aufgrundder

zahlreichen neuen Mannschaftenaus

der Bezirksliga istzubefürchten,

dass die Liga stärker

geworden ist. Dies wird sich allerdings

erst im Verlaufder Saison

bewahrheiten müssen. Es

wird einige umkämpfte Spiele

undDerbys geben,indenen wir

vor allem besseren und selbstbewussteren

Fußball spielen

wollen. Dasswir ein heißer Kandidat

für den Tabellenkeller

sind, ist uns vollkommen klar“,

sagt Max Botsch. Linus Hofmann

TSGKirchberg/Jagst

Trainer: Alex Lutscher(seit 2023), Stefan

Freimüller (Co-Spielertrainer)

Tor: DarioKöhler(24), Thimo Kanold (20),

Jeremias Lissmann (39), Matthias Deeg (35)

Abwehr: MaxBotsch(35), MarcoBeyl(24),

Daniel Groh (28), Robin Kindler(26), Ben

Köttner (25), Alexander Lemmer(39), Fabian

Sorg (24),Paul Wanner (23), Nils Zeitler(25),

Richard Block (29), Martin Botsch (28), Thomas

Schenkel (36),GabrielKöttner (24),Vincent

Schneider(21), Maxim Stieglmair (20),

Carlo Skibowski (19), MaxSchmidt (25), LukasFischer(26)

Mittelfeld: Marcel Engel(37), AndreasGarmatter(33),

Stefan Groh (26), MariusJauch

(24), MaartLührs(21), LukasSchmidt (23),

Lawrence Köttner (24),Julian Stegmeier

(24), Kilian Kantel (20), Jann Kochendörfer

(20),JonasGeissler(19), StefanFreimüller

(30)

Angriff: JulLührs(23),Micha Hofmann

(24), Till Roesner(20), Philipp Rock (19),NathanaelRenner(18),

Jonas Huber (26)

Zugänge: Fynn Lassak(vereinslos),Kevin

Weber(TSVIlshofen), Leon Köhler(unbekannt),

Raphael Mayer, Finn Vorholzer,Leopold

Richter,MaikGrüschow, ThorbenLutz,

LarsMaguhn, Robert Düring(alle eigene Jugend),

Elias Maaß (SpvggHengstfeld-Wallhausen),

LeoGiese (TV RotamSee)

Abgänge: DennyGrasmüller, Thomas Raabe,

KarstenBohn (pausierenalle), Nikola

Brnic,Djordje Mandaric (beide TSVIlshofen

II), Guido Popp (unbekannt)

Saisonziel: gutenFußballspielenund bessere

Platzierung alsletzteSaison

Titelfavoriten: keineAngabe


KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL 57

Vorfreude auf vieleDerbys

DerFCBillingsbach freutsichauf viele kurzeAuswärtsfahrteninder neuenRunde.

Derneue Trainer Ralf Fuchs soll die Mannschaft spielerischweiterentwickeln.

Für den FCBillingsbach

war der Start in die vergangeneSaison

nichteinfach.

Der FCBwurde von

der A3 in die A2 Hohenlohe umgruppiert,

und kurz vor Beginn

der Vorbereitung mussteder eigentlich

als Trainer vorgesehene

Wolfgang Nachtnebel „aus

persönlichen Gründen für zunächst

unbestimmte Zeit“ das

Amt ruhen lassen, wie Abteilungsleiter

Nico Kurzay erklärt.

„Mit Matthias Strobel konnten

FC Billingsbach

Trainer: Ralf Fuchs (seit 2024)

Tor: Otto Bauer(26),AndreasEtzel (37), Rafael

Götz (31), Sven Stippschild (34),Moritz

Walter (20)

Abwehr: Thomas Böhm (33),Dominik Eberle

(34), JohannesGröber(26), Marco Häberlein

(23), SimonKipphan (31), Steffen Kümmerer

(27),NicoKurzay (27),SimonMartin

(35),Valentin Meinikheim (22), Steffen

Mütsch(21), Jens Reichert (33),Markus Reinhardt

(34), Florian Sawitzki (43), Felix

Schlund (28), Kevin Stöffler (26),Lukas

Tripps(27), Flavio Vogel(29),Robin Vogel

(23), Sascha Vogel(26), Daniel Vogt (36),

Max vonBerg(26)

Mittelfeld: Kay Bachmann (47), Nikolas

Brümmer(26), Jannis Busch (19), Niklas Dieroff

(17), RomanDieroff (23), Patrick Ehrmann(33),

MarcelHaag (32), BenediktHanisch

(27), DanielHofmann(31), Daniel Hörner

(32), Michael Kehr (33),ThorstenKönig

(44), LukasMaurer (27), ChrisReckwardt

(33), David Reszneki (27),Sam Schmid (18),

MaximilianSchneider (21)

Angriff: Manuel Baumann(39),Lorenz

Breisch (18),Jonas Dieroff(19), LukasEhrmann

(28), PatrickHaag (26), LukasHäberlein

(25), Patrick Jakob(29), Daniel Ley(34),

Simon Markert (26),Adrian Philipp (22), Heiko

Plank (40), Toni Thoi (37)

Zugänge: Niklas Dieroff,LorenzBreisch

(beide eigene Jugend),JensReichert (SC

Wiesenbach), Sam Schmid,Simon Martin

(beideTSV Blaufelden), Steffen Mütsch (SC

Amrichshausen)

Abgänge: Michael Mütsch(SC Amrichshausen),

Jona Reinhardt(TSVBlaufelden)

Saisonziel: Klassenerhalt,Weiterentwicklunginder

Mannschaft,Gemeinschaftstärkenund

nachrückende Jugendspielerbestmöglichintegrieren

Titelfavoriten: SGMAltenmünster, SGM

Kreßberg, SpvggGammesfeld, FC Honhardt

Ligchen wechseldich:Der FC Billingsbach (rot) kamvor der

vergangenen Saisonvon der A3 in dieA2Hohenlohe undspielt jetzt

in der A4 Rems/Murr/Hall, der SV Gründelhardt(blau) muss nunin

der A3 Rems/Murr/Hall ran.

Foto:Joachim Mayershofer

wir einenTrainer finden, der im

Verein bereits bekannt war und

uns sehr gutdurchdie Rundegeführt

hat. Insgesamt waren wir

mit der vergangenen Saison zufrieden.“

Der FCBillingsbach schloss

die Saison 2023/24inder A2 auf

Platz 7ab, auch weil man gut in

die Runde gestartet sei und zu

den richtigen Zeitpunkten gepunktethabe,

wie Kurzay betont.

„So konnten wir dann auch an

unserem vorletzten Spiel densicheren

Klassenerhalt schaffen.“

ImNachgangbetrachtethabees

zwar einige Spiele gegeben, in

denen man ebenfalls leichtsinnig

Punkte hergegeben habe,sodass

der ein oder andere weitere

Punkt möglich gewesen wäre,

„dennoch sind wir zufrieden in

die Sommerpause gegangen“.

Wieder gegenGammesfeld

In der kommenden Saison in der

Kreisliga A4Rems/Murr/Hall

freut sich der FC Billingsbach

aufviele Derbys.„Beim Großteil

der Auswärtsspiele geht es nicht

einmal bis nach Crailsheim. Das

istdefinitivpositiv fürdie nächste

Runde hervorzuheben“, sagt

der stellvertretende Abteilungsleiter

Flavio Vogel. Vorallem die

Spiele gegen Schrozberg „und

seit längerer Zeit wieder gegen

Gammesfeld sind sicherlich die

Highlights“. Allerdingserwartet

er nochmals deutlich stärkere

Gegner als in der vergangenen

Saison in der A2 Hohenlohe.

„DerverschärfteAbstieg ausder

Bezirksliga wirkt sich ab jetzt in

unserer Liga aus, sodass nun

auch einige Mannschaftendazukommen,

die die vergangenen

Jahre konstant inder Bezirksliga

gespielt haben.Das wird eine

schwere Aufgabe werden“, ist

Vogel überzeugt.

Vonden Bezirksliga-Absteigern

stuft der FC Billingsbach

Vorsaison

7. Platz

(KreisligaA2)

28 Punkte

39:42 Tore

die SGM Altenmünster als

stärkstes Team ein. „Und aus der

Erfahrungder letzten Runde heraus

ist sicherlich der FC Honhardteiner

derFavoriten. Zudem

die neue SGMKreßberg, die aus

zwei Mannschaften besteht, die

beide in der Saison 2022/23noch

Bezirksliga gespielt haben.“

Bei den Neuzugängen für die

erste Mannschaft soll Jens Reichert

vomSCWiesenbach dazu

beitragen, die Defensive weiter

zu stabilisieren. „Erist ein erfahrener

Spieler, der auf den zentralen

Positionen flexibel einsetzbar

ist“, sagt Abteilungsleiter

Nico Kurzay.

Wo er genau eingesetzt wird,

das entscheidet dann der neue

Trainer. Matthias Strobel übernahm

das Traineramt interimsweise

nur für eine Runde. Der

FC Billingsbach lotsteRalf Fuchs

zu sich, der zuvor die Gammesfelder

Frauen vonder Regionenliga

indie Landesliga und dort

zum Klassenerhalt geführt hatte.

„Mit ihm soll es durch neue

Ansätze spielerisch eine Weiterentwicklung

inden Mannschaften

geben. Ziel ist es, dass sich

jeder Spieler weiterentwickelt,

Zufriedener

Gang in die

Sommerpause

vorallem diejüngerenSpieler in

der Mannschaft. Zudem gibt es

einfür vieleSpieler verändertes

Training“, sagt Nico Kurzay.

Eine weitere Neuerung betrifft

diemühsamen und oftwenigbeachteten

Arbeiten im Hintergrund,

ohne die in so vielen

Vereinengar nichts läuft. „Aktuell

sindeinigeimVerein bei den

letzten Vorbereitungen für die

Inbetriebnahmeeines Mähroboters.

Nach jahrelangem ehrenamtlichem

Mähen weniger Vereinsmitglieder

wurdevergangenen

November eine Anschaffung

des Roboters beschlossen. Ziel

ist es, diesen bis zuBeginn der

RundeinBetriebzuhaben“,sagt

Nico Kurzay. Joachim Mayershofer


58

KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL

Hervorragende Vorrunde

Die SpvggHengstfeld-Wallhausenwar bester Aufsteiger in der Kreisliga A2 Hohenlohe und

strebt in der KreisligaA4Rems/Murr/Hall einen gesicherten Mittelfeldplatzan.

Und auf keinen Fall wolle man

in den Abstiegskampf geraten,

„denn der dürfte bei eventuell

sechs Absteigern richtig hart

werden“.

DieHengstfelderschätzen die

neue Liga wesentlich stärkerals

die A2Hohenlohe im Vorjahr

ein, „vor allemdurch dieganzen

ehemaligen Bezirksligisten und

die neue SGM Kreßberg, und

Aufsteiger SatteldorfIIdarfman

auch nicht unterschätzen“, erklärt

Martin Hermann, der die

SGM Kreßberg und die SGM

VfR Altenmünster/ESV Crailsheim

auch zuden großen Titelfavoriten

zählt. „LautTrainer JaroslawSperlich

istdie A4 sowas

wie eine Bezirksliga light“, verrät

der Vereinsberichterstatter

der Spvgg Hengstfeld-Wallhausen

die Gedanken des neuen

Trainers, der auf Florian Ilgenfritz

folgt. „Von ihmerhoffen wir

uns neuen Schwung und neue

Ideen.Bei den ersten Trainingseinheitenhat

er jedenfalls einen

guten Eindruck hinterlassen“,

berichtet Martin Hermann.

Der frühereTrainerder SGM

Jagstheim/Onolzheim muss allerdings

ohne Firas Chikhaoui

planen: Der beste Hengstfelder

Torschütze (acht Tore) der vergangenen

Saison hatden Verein

Richtung Bielefeld verlassen.

„Zudem haben wir mit Patrick

Angele und Rüdiger Deimling

noch zwei Langzeitverletzte, die

wohl erst in der Rückrunde wieder

zur Verfügung stehen“, sagt

Martin Hermann.

Bei den Neuzugängen setzt

die Spvgg Hengstfeld-Wallhausen

große Hoffnungen in Jason

Schmitt, der vom FSV Schröck

in Hessen nach Hohenlohe

kommt.„Er hatmit seinem alten

Verein schon Landesliga-Erfahrung

sammeln können.Leiderist

er der einzige Neuzugang, die

SGM Hengstfeld/Rot amSee/

Brettheimkonnte in derVorsaison

keine A-Jugend melden“, so

Hermann. Joachim Mayershofer

Die SpvggHengstfeld-Wallhausen(grün)belegte alsbesterAufsteiger in derKreisligaA2Hohenlohe

Platz6.Die SGMJagstheim/Onolzheimmusstewieder in dieB-Klasserunter. Foto:Joachim Mayershofer

Die Spvgg Hengstfeld-

Wallhausenhat die Saison

2023/24 in der

KreisligaA2Hohenlohe

auf Platz 6abgeschlossen und ist

damit bester Aufsteiger gewesen.„Platz

6als Aufsteiger ist sicherlich

ein tolles Ergebnis“,

sagt Vereinsberichterstatter

Martin Hermann und ergänzt:

„Die Vorrunde war hervorragend,

Platz 5mit Aussicht auf

mehr.“ 17 Punkte nach zwölf

Spielen standen dazuBuche, in

der Rückserie kamen noch 13

Zähler dazu, womit man in der

Vorsaison

6. Platz

(Kreisliga A2)

30 Punkte

47:50Tore

Zwei Spieler

fehlen noch

langfristigverletzt.

Rückrundentabelle nur noch

Platz 10 belegte. „Leider konnten

wir in der Rückrunde nicht

mehrandiese Leistung anknüpfen.

Wir hatten sogar eine kleine

Kriseund drohten, in dieAbstiegszone

abzurutschen. Am

Ende war die Angst unbegründet,

es gab janur einen Absteiger,

abersowas solltesich nicht

wiederholen“, betont Martin

Hermann.

In der kommenden Runde

strebt die Spvgg wieder einen

gesicherten Mittelfeldplatz an.

„Vorne mitspielen wird bei der

aktuellenZusammensetzung der

A4 relativschwer“,soHermann.

SpvggHengstfeld-Wallh.

Trainer: Jaroslaw Sperlich (Juni 2024)

Tor: Jonas Busch(27), Mika Drexel (23)

Abwehr: Mike Weihnacht (26), Tobias

Böhm (21), MarcoDezort(28), MarcoDörr

(30), HannesEberlein (26), Dennis Hahn

(29),FabianHaug (29),Jan Phillip Koerber

(21)

Mittelfeld: Rüdiger Deimling (28), Alexander

Frey(29), Leon Göppel (20), Patrick Groß

(30), BastianHammer (27), Felix Höfferl

(27), Alexander Jeschke(26), Jonas Kohr

(23),Lukas Reiß (29), Markus Wilhelm (37),

JasonSchmitt(20)

Angriff: PatrickAngele(23), TimBarthelmeß(24),

Robert Becke(27), Noah Berger

(24), Florian Csöke (24), Jonas Dorfi (24),Julian

Hofmann (23), Leon Kappler(21), Luca

Kimmelmann (24),Marcus Kleinert (27),

Matthias Kreft(28),Yannik Müller(23), Laurenz

Schmidt (22), FelixWalch (24),Daniel

Walch (24),LucaWieczorek (20), Marcel

Wiedmann (27), MarvinWeber (27)

Zugänge: JasonSchmitt(FSVSchröck), Jaroslaw

Sperlich (SGM Jagstheim/Onolzheim)

Abgang: Firas Chikhaoui (Bielefeld)

Saisonziel: gesicherter Mittelfeldplatz

Titelfavoriten: SGMKreßberg, SGMVfR Altenmünster/ESVCrailsheim


KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL 59

Nurein Team war besser

DerFCHonhardt muss lediglichdem souveränenMeister FC Matzenbach denVortrittin

derA2Hohenlohelassen. In der A4 Rems/Murr/Hallzählt der FCHwiederzuden Favoriten.

Nach der Hinrunde der

Saison 2023/24 inder

Kreisliga A2Hohenlohe

trennteden späteren

Meister FC Matzenbach und den

Zweitplatzierten FC Honhardt

nur ein Punkt, am Endeder Saison

lagen sieben Zähler zwischen

den Fichtenauern und den

Frankenhardtern. Der FCMatzenbach

verlor kein einziges

Spiel in dieser Saison, Honhardt

musste lediglich dreimal dem

Gegner zum Sieg gratulieren:

einmal demSSV Stimpfach, einmal

den SportfreundenLeukershausen

und einmaldem FC Matzenbach.

Dieses direkte Duell

entschied der Meister Anfang

März auswärts mit 2:1 für sich

und sorgtedamit für die Vorentscheidung

im Kampf um die

FC Honhardt

Trainer: Manuel Munz (seit 2018)

Tor: Finn Stegmeier (18), Tyrese Stäudle (21),

Dominik Peichl (33), AndreasLachmann (37)

Abwehr: Thomas Wenzel (35), Sven Rollbühler

(25), Luca Munz(23), Daniel Büeck

(22), Patrick Rau(22), Philipp Raabe (27),

Yannic Sauter (20), JohannesJag (25), HannesHeinkelein

(20), Jens König(28), Toni-

Luca Saric (24), PatrickHofmann (22), Joseph

Loresch(27), Benjamin Hartner(41),

Florin Zwerger(18), KaiStängle(31)

Mittelfeld: JanSchrot (24), AndreasFuchs

(32), Julian Munz (27), ChristophGlump (34),

Christoph Düll (29), Laurin Zwerger(26),

Nico Gleß(33), Tim Lober (21), Robin Hirsch

(23), Sebastian Breuninger (29),Stefan

Peichl (31),Marco Geiger (24),Henri Hofmann

(23),Max Veigel (24),Wilhelm Utz

(23),Jakob Bach (21), MauriceSchulpig (27),

Paul Fetsch (49), Sandi Planincic(34), Luca

Schumann (20), Felix Hirsch(20)

Angriff: Mario Fetsch (22), FabianRau (21),

TizianTäger (25), Constantin Täger(23), PascalHopf

(30), MarcelHopf (32),FriedrichLober

(60), Benjamin Hohenstein (35)

Zugänge: Sandi Planincic (TSV Crailsheim

II),Finn Stegmeier (Spfr.SchwäbischHall),

Florin Zwerger(SV Segringen), KaiStängle,

Felix Hirsch(beide SV Westgartshausen)

Abgänge: ThorstenMeiser,Kevin Velder

(beide Karriereende),Dominik Wappler (SC

Bühlertann),Fabian Müller (BühlerzellII)

Saisonziel: vorne mitspielen

Titelfavoriten: SGMKreßberg, SGMVfR Altenmünster/ESVCrailsheim

DerFCHonhardt(schwarz) wurdeinder KreisligaA2Hohenlohe mitsieben PunktenRückstand hinter

demMeisterFCMatzenbach Zweiter.

Foto:Joachim Mayershofer

Meisterschaft. In vielenanderen

Saisons wäre vermutlich der FC

Honhardt souverän Meister geworden

mit der Bilanz von 59

Punktenaus 24 Spielen. Satte20

Punkte (!) hatte der TabellenzweiteVorsprungvor

dem Dritten

Leukershausen. Und ausgerechnet

in dieser Saison gab es

auch nicht dieChance,als Zweiter

noch aufzusteigen, da keine

Relegation gespielt wurde.

Treffsicheres Quartett

Deshalb ist esauch mehr als verständlich,

wenn Michael Munz,

der Fußballabteilungsleiter des

FC Honhardt, erklärt, dass man

im Verein „mit der abgelaufenen

Saison und dem zweiten Tabellenplatz

hinter Primus FCMatzenbach

sehr zufrieden“ ist.

„Unser Ziel war es, attraktiven

Offensivfußball zu bieten, dies

gelang uns sehr gut. Mit 76 geschossenen

Torenhattenwir die

zweitbeste Offensive und mit

nur 23Gegentreffern die zweitbeste

Abwehr der Liga.“ In beidenKategorien

warnur Meister

FC Matzenbach (88:17) besser.

Mit Mario Fetsch (20), Pascal

Hopf (13),Dominik Wappler (13)

und Fabian Rau (12) hatte der

FCH gleich vier Spieler in seinen

Reihen, die zweistellig trafen.

Allerdingshat derLandesligaerfahreneDominikWappler

die

Frankenhardter nun Richtung

Bühlertannverlassen.„Wirhoffen,

mit Sandi Planincic vom

TSV Crailsheim II diesen Abgang

kompensierenzukönnen“,

sagt Michael Munz. „Torhüter

Norris Paulo hat uns bereits im

Winter verlassen. Aufder Suche

nach Ersatz konnten wir Finn

Stegmeier von den Sportfreunden

Schwäbisch Hall als talentierten

Nachwuchstorhüterverpflichten.

Kevin Velder und

Thorsten Meiser haben ihre Karriere

beendet. Fabian Müller

wechselt zurück zu den Spfr.

Bühlerzell II. Florin Zwerger

kommt vom TSV Segringen“,

gibt Munz Einblick in den neuen

Kader.Zudem kamen vomSV

Vorsaison

2. Platz

(KreisligaA2)

59 Punkte

76:23 Tore

Wir wollen

wieder vorne

mitspielen.

WestgartshausennochKai Stängle

und Felix Hirsch.

Dass der FCHonhardt von

den Konkurrenten wegen der

starkenVorsaison alsheißer Titelanwärter

in der Kreisliga A4

Rems/Murr/Hall gilt, ist nicht

verwunderlich. „Unser Ziel ist es

natürlich, wieder vorne mitzuspielen“,

macht Michael Munz

keinen Hehl aus den Erwartungen

des Vereins. Aber: „Durch

die vermehrteAnzahl an Absteigern

aus der Bezirksliga erwartenwir

im vorderen Tabellenbereich

mehr Ausgeglichenheit als

in der vergangenen Runde.“

Als Topfavoriten nennt Michael

Munz den Bezirksliga-Absteiger

SGM VfRAltenmünster/

ESV Crailsheim und die neue

SGM Kreßberg. Aber auch der

B2-Meister undAufsteiger Spvgg

Gröningen-Satteldorf II habe

eine jungeund gute Mannschaft.

Joachim Mayershofer


60

KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL

Die SGMVfR Altenmünster/ESVCrailsheim will wieder mehr Siegebejubeln als in derVorsaison,dawaren es nur fünf.

Foto:Melanie Teuber

Bezirksligaurgestein

Nur derSVWachbach spieltelängerimHohenloherOberhausals

der VfRAltenmünster. Die SGMmussnun eine Klassetieferran.

Es hat schon fast etwas

Schicksalhaftes: Der

Fußballbezirk Hohenlohe

ist aufgelöst und ausgerechnet

nach der letzten Saison

der Bezirksliga Hohenlohe,

die in eine Nord- und eine Südstaffel

aufgeteilt war, muss ein

echtes Urgestein der Bezirksliga

Hohenlohe den Gang in die

A-Klasse antreten. Der VfR Altenmünster,

der seit der Saison

2019/2020 eine Spielgemeinschaft

mit dem ESV Crailsheim

bildet, hat die zweitmeisten

Spielzeiten im Hohenloher

Oberhausverbracht,seitdie Bezirksliga

Hohenlohe zur Saison

1951/52 ins Leben gerufen worden

war, nämlich39. Nurder SV

Wachbach (48) hat dort noch

mehr Spielzeitenverbracht. Die

Wachbacher sind nundem Fußballbezirk

Franken zugehörig

und spielendortinder Bezirksliga.

Die SGM VfR Altenmünster/ESV

Crailsheim greift zur

Saison 2024/25 in der neuen

Kreisliga A4des Bezirks Rems/

Murr/Hall an.

„Natürlich hätten wir gerne in

der BezirksligaRems/Murr/Hall

gespielt. Aber die Qualifikation

dafür ist uns nicht gelungen. So

müssen wir uns nun imneuen

Bezirk in derKreisligaAeingliedern

und das Beste daraus machen“,

sagt Michael Lauckner,

Fußballabteilungsleiterdes VfR.

Für etliche Konkurrenten ist

die SGM der große Titelfavorit

in der A4. Allerdings betont

Lauckner: „Es wird auch in der

Kreisliga Anicht leicht. Viele

Teamshaben letzteSaison noch

Vorsaison

9. Platz

(Bezirksliga)

19 Punkte

32:49Tore

Bezirksliga gespielt, und es gibt

ambitionierte Teams, die letzte

Saison den Aufstieg indie Bezirksliga

nicht geschafft haben.

Da ist das Niveau hoch.“

Spielertrainer Dennis Maric

wird nun vom erfahrenen Co-

Trainer Joachim Pfeifer unterstützt.

Das Trainerduo muss

künftig allerdings aufKevin Molodovski

verzichten, der beruflich

nach Stuttgart gewechselt

ist. Enes Arslan und Mert Nam

zog eszum TSV Crailsheim II.

Neudabei sind Torspieler Fabian

Ziegelbauer (Gründelhardt), Lukas

Hörner (Spvgg Satteldorf,

schon zur Winterpause), Nico

Hägele (SSV Stimpfach), Sarjo

Ousainou(TSVBlaufelden)und

Ibrahim Messaoudi (TSV Sulzdorf).

Letzterer erzielte inder

Kreisliga B1 Hohenlohe 28 Tore

und war damit hinter dem Gerabronner

Cris Dumalski (34)

zweitbester Torjäger der Spielklasse.

Joachim Mayershofer

Altenm./ESV Crailsheim

Trainer: DennisMaric,Joachim Pfeifer

Tor: CetinSenel(30), UgurcanUzuncayir

(30), Fabian Ziegelbauer (21)

Abwehr: BatuhanDenizli (28), Kaan Denizli

(22), Ozan Erdogdu(29), Timucin Ergün(21),

Michael Faldum (22),MarcelFaldum(24),

NicoHägele(27), Jannik Mayer(20), Dennis

Maric (26), Jannis Maric(21), Simon Horlacher

(24), Mustafa Nam (33),JohannesRosovits

(21), Luca Rück (22), Jonathan Rück

(24), Soydan Timur (31)

Mittelfeld: Görkem Aladag (22), Abdullah

Eita(23), MedetGökdemir (26), MoritzGrießhaber(25),

LukasHörner(23), Louis Isaila

(19), YasinIslertas(27), ErtanEnesKesimer

(23),OguzhanKorkmaz(28), Patrick Kujat

(22), Raphael Mönch (23), Sarjo Ousainou

(20),MarkusRitz(29), Nils Schüttler (20),

AydinSenel(43), Mahmoud Yousef (26)

Angriff: Adrian Gützlaff (25), Maximilian

Kern (19),Berkant Kirmizier(21), Cengiz

Korkmaz(28), Ibrahim Messaoudi(22), EduardSterkel

(23), Friedemann Wehnhardt (22)

Zugänge: Fabian Ziegelbauer(SV Gründelhardt-Oberspeltach),

LukasHörner(Spvgg

Satteldorf),NicoHägele(SSVStimpfach),

Sarjo Ousainou (TSV Blaufelden), Ibrahim

Messaoudi(TSVSulzdorf)

Abgänge: Enes Arslan, Mert Nam (beide

TSVCrailsheim II), Kevin Molodovski (TSV

Dagerersheim)

Saisonziel: keineAngabe

Titelfavoriten: keineAngabe


KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL 61

Vordere Platzierung als Ziel

Als Schlusslicht derBezirksligaHohenlohe Südmussder TSVDünsbachdirektnachdem

Aufstieg wiederindie A-Klassezurück.Dortwill man attraktiven Fußball zeigen.

Nur zehn Punkte aus 24

Spielen, nach dem

Rückzug der SGM Ilshofen

II/Großaltdorf

als Tabellenletzter der BezirksligaHohenlohe

Südgelistet –die

Saison 2023/24 ist für den TSV

Dünsbach „nicht zufriedenstellend

gelaufen“, wie Abteilungsleiter

Frederik Heynold erklärt.

Nach dem umjubelten Aufstieg

folgtedirekt wieder der Abstieg.

Und erergänzt, ohne ein Blatt

vorden Mund zu nehmen: „Dass

es schwerwerden wird,die Klasse

zu halten, war klar. Jedoch

wollten wir die Bezirksliga nicht

so krachend verlassen, wie wir

das getan haben. Abgeschlagen

Letzter zuwerden, war ehrlicherweise

enttäuschend. Leider

konnten wir den Abwärtsstrudel,

in den wir früh in der Saison ge-

TSVDünsbach

Trainer: Mario Guttknecht (seit 2024), MarcelHuß

(seit 2024)

Tor: Kevin Ternes(28), LukasSchroff (20)

Abwehr: LarsBaumann (25), Benedict

Brümmer (24), Maximilian Bürkle (27), Jonathan

Heynold (32), Dennis Kolder (25), Lutz

Megerle (32), Tim Nowak(26), Patrik Otterbach

(29), Jannik Renz (21), Hannes Schickner

(19), Nils Schickner (22), Nico Schlipf

(18), Daniel Schwarz(25),Micha Weidner

(21), FlorianWüst(23)

Mittelfeld: Michael Beyer(32),Antonio

Gräfenstein (27), Hannes Hägele (30), Dennis

Hauber (21), Malte Hessenthaler (22),

Luca Korella (21), ManuelKüstner(30), Julian

Riedl (32), Felix Schaffert (22), Philip Schaffert

(27), Marian Spang(25),JulianStapf

(32), JanStepper (23), Leon Wagner(22),

Benjamin Walch (27),CedrikWollmetshäußer

(21)

Angriff: Florian Grahm (29), Frederik Heynold

(30), Marvin Keidel (21), JanKlenk (19),

Jonathan Meyer-Sautter(31), Tilman Naundorf

(39)

Zugänge: Hannes Schickner,NicoSchlipf

(beideeigene Jugend), Daniel Schwarz(SG

Ilshofen II/Großaltdorf), Florian Wüst (FC

Langenburg)

Abgänge: Florian Spang, BenediktHofmann,

Tobias Hoffmann, MarcelHuß (alle

Karriereende), Dennis Ebinger (unbekannt),

Fabian Wernau (TSV Blaufelden)

Saisonziel: Top5

Titelfavorit: SGMKreßberg

Florian Grahm (links) warmit neunTreffern in der vergangenen Saison bester Torschützedes TSV

Dünsbach in der Bezirksliga Hohenlohe Süd.

Foto:KassandraRauch

raten sind, nicht mehr verlassen.“

In derneuen SaisoneineKlasse

tiefer sollen nun wieder deutlich

bessere Ergebnisse her, die

Vorfreude auf „mehr echteDerbys

mit vielen Zuschauern“ ist

groß. „Die Kreisliga Awird wesentlichstärkerseinals

dieletztenJahre,

undeswirdnichteinfach

werden,dorteinesehrgute

Rolle zu spielen. Dennoch möchtenwir

alsBezirksliga-Absteiger

wiedereinen der vorderen Plätze

einnehmen und attraktiven

Fußball zeigen“, sagt Frederik

Heynold, der auch die zweite

Mannschaft nicht vergisst, die

wieder im normalen Reservespielbetrieb

eingegliedert ist.

„Wir möchten die Form aus der

abgelaufenenSaisonmitnehmen

und oben mitspielen.“ Der TSV

Dünsbach II schloss die Saison

in der Kreisliga B2Hohenlohe

Vorsaison

13.Platz

(Bezirksliga)

10 Punkte

35:76 Tore

Marcel Huß

wirdTrainer

der Reserve.

Auto Wollmetshäußer

Kirchberger Straße 30–32

74582 Gerabronn-Dünsbach

Telefon 079 52 /294

auto-wollmetshaeusser@t-online.de

auf Platz 4ab, hinter der Spvgg

Satteldorf II, dem TSV Crailsheim

II und dem Tura Untermünkheim

II. Die Reserve wird

nun trainiert von Marcel Huß.

Beider Ersten hatweiterhin MarioGuttknecht

das Sagen, der im

Lauf der Saison Christian

Schneider beerbte.

Der Trainer muss künftig auf

Florian Spang verzichten, der

nurinAusnahmefällen zur Verfügung

steht. Auch Benedikt

Hofmann, Tobias Hoffmannund

Marcel Huß haben ihre Karrieren

beendet. Dennis Ebinger

(ohne Verein) und Fabian Wernau

(TSV Blaufelden) haben den

TSVDünsbach verlassen. Dafür

kommenaus derJugendHannes

Schicknerund Nico Schlipfhinzu.

Neu dabei sind auch Daniel

Schwarz (Ilshofen) und Florian

Wüst (Langenburg).

In der Favoritenfrage legt sich

Frederik Heynold auf die SGM

Kreßbergfest. „Der Zusammenschlusszweierdurchausstarker

Vereineaus Leukershausenund

Waldtann lässt ein sehr starkes

neues Team erwarten“, vermutet

der Dünsbacher Abteilungsleiter.

Joachim Mayershofer

Wirmachen, dass es fährt.


62

KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL

74585 ROT AM SEE-BUCH (BEI INSINGEN)

DEIN FACHHÄNDLER BEI ROBOTERN UND SPORTPLATZMÄHERN

Die SpvggGammesfeld (rot) spielt zum Saisonauftaktinder KreisligaA4Rems/Murr/Hall am 25.

August beider SpvggHengstfeld-Wallhausen.

Foto:Melanie Teuber

Auf Augenhöhe

Die SpvggGammesfeldwill nach dem Abstiegaus der Bezirksligain

derKreisligaA4Rems/Murr/Hall obenmitspielen.

Nach vier Spielzeiten in

der Bezirksliga muss

die SpvggGammesfeld

in der Saison 2024/25

wieder eine Klasse tiefer in der

KreisligaAantreten.Die Mannschaft

aus der Landwehr hat

nach dem Abstieg einen Aufstiegstrainer

verpflichtet:Tobias

Becker hat die Spvgg Satteldorf

IIals Meisterder B2 Hohenlohe

in dieneueA4geführt. Dort wird

er seinem alten Verein als Trainer

derSpvgg Gammesfeld wieder

gegenüberstehen. „Mit Tobias

Becker konnten wir einen

neuen Trainer gewinnen, worüber

wir uns sehr freuen. Er ist

sehr motiviert und hatbereits in

den ersten Trainingseinheiten

einensehrguten Eindruckinder

Mannschaft hinterlassen“, sagt

Abteilungsleiter David Weber,

der selbst im Mittelfeld für die

Spvgg spielt.

In derBezirksliga Hohenlohe

Süd holten die Gammesfelder

nur 19 Punkte aus 24 Spielen, was

letztlich Platz 10 bedeutete. Besonders

vorne drückte der

Schuh. 27 Treffer bedeuten die

schlechteste Torausbeute der

Liga, nur dieOffensivedes GSV

Waldtann wargenauso schwach.

„Die Saison lief nicht ganz so,

wie wir es uns erhofft hatten.

Wir konnten in der Rückrunde

nicht mehr andie ordentliche

Vorsaison

10.Platz

(Bezirksliga)

19 Punkte

27:58 Tore

Hinrunde anknüpfen und stiegen

letztlich auch verdient

ab“, räumt David Weber ein.

In der neuen Saison in der

neuen Liga willdie SpvggGammesfeld

nun wieder mehr Erfolgserlebnisse

sammeln und

oben mitspielen. Allerdings erwartet

Weber „eine sehr ausgeglichene

Liga, mit vielen Duellen

auf Augenhöhe“. Er glaubt,

dass es in vielen Spielen „auf

Kleinigkeiten ankommen“ werde.

„Die Liga ist insgesamt definitivstärker

als im Vorjahr, aber

insgesamt sehr ausgeglichen.“

Als Titelkandidat Nummer 1

nennt David Weberden FC Honhardt.

DieFrankenhardter„kennen

die Liga bereits und haben

in der letzten Saison schon beweisen

können, dass mit ihnen

zu rechnen ist“.

Bei der Spvgg Gammesfeld

hat mit Jan Langenbuch ein absoluter

LeistungsträgerimSommer

seine aktive Karriere beendet.

Zudem wird Timo Beck zukünftig

mehr in der Reserve

spielen. „Sie waren für uns extrem

wichtige und zuverlässige

Stammspieler in der ersten

Mannschaft“, sagt DavidWeber.

Dafür kommen mit Janne Hahn

und Emanuel Hertlein „zwei

starke Spieler aus der Jugend

hinzu“. Joachim Mayershofer

SpvggGammesfeld

Trainer: TobiasBecker(neu)

Tor: FlorianBeck(23), Achim Denecke(25),

Thomas Krämer (46), Dominik Schüttler (27)

Abwehr: MarcoBrück (30),Timo Brück

(32), OliverDenecke(21), MoritzKuch (20),

Frank Rahn (28), Simon Ruttmann (36),AndreasSchmieg(26)

Mittelfeld: JulianBeck(25), Maximilian

Beck (21), Timo Beck (32), Kevin Dietrich

(22), Janne Hahn (18), Emanuel Hertlein(17),

David Hoffmann (21), Joshua Hoffmann (24),

LarsLangenbuch (32), LeoRohn (23), Tim

Schürger(27), Aaron Weber(25), David Weber

(25), Nils Wieland(31)

Angriff: Marius Beck(29), Jonathan Hertlein

(19), PatrickKrüger(30), Tobias Schmieg

(23)

Zugänge: TobiasBecker(SpvggGröningen-

SatteldorfII),Janne Hahn, Emanuel Hertlein

(beide eigene Jugend)

Abgang: JanLangenbuch (Karriereende)

Saisonziel: oben mitspielen

Titelfavorit: FC Honhardt


KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL 63

Die SpvggGröningen-SatteldorfII(weiß) spielt jetztinder KreisligaA4Rems/Murr/Hall gegendie ersteMannschaft derSpvgg Gammesfeld

–und nicht mehr wie in der Vorsaisoninder B2 Hohenlohe gegenderen Zweite(rot).

Foto:Helmut Munzinger

Ungeschlagen zum Titel

Die SpvggGröningen-Satteldorf II erfüllt die Erwartungen und sichertsichals Topfavorit

dieMeisterschaft in derKreisligaB2Hohenlohe. Paulo Viana istdortder neue Trainer.

Die SpvggGröningen-Satteldorf

IIgalt vor der

Saison 2023/24als Topfavorit

in der Kreisliga

B2 Hohenlohe –und dieLandesliga-Reserve

hat die hohen Erwartungen

mehr als erfüllt.

Ohne Niederlage, mit 18 Siegen

und vier Remis sichertesichdie

Mannschaft von Trainer Tobias

Becker die Meisterschaft und

den Aufstieg in die KreisligaA4

Rems/Murr/Hall. Nurneun Gegentorekassiertedie

SpvggIIin

den 22 Spielen,damit stellteman

die beste Defensive der B2. Die

zweitbeste Offensive – hinter

dem TSVCrailsheim II (78Tore)

–kam auf 76 Treffer.

„Wir sind sehr zufrieden mit

der abgelaufenen Saison,dawir

die Runde als ungeschlagener

Tabellenerster und somit als

Meister und Aufsteiger erfolgreich

beendet haben“, sagt deshalb

auch Sven Ebert, derbei der

Spvgg Gröningen-Satteldorf für

die Pressearbeit verantwortlich

zeichnet. Sein Ausblick auf die

neue Saison: „Von unserer

Mannschaft erwarten wir, dass

wir an den Erfolg anknüpfen

könnenund allgemein spannende

und faire Spiele absolvieren.

Natürlich hoffen wir auch auf

eine verletzungsfreie Saison.“

Das primäre Ziel sei der Klassenerhalt.

Die Saison wird mit einem

komplettneuen Trainer- und Betreuerteam

angegangen. ErfolgscoachTobias

Becker ist zum Ligarivalen

SpvggGammesfeld gewechselt.

Ein Wiedersehen mit

demalten Trainer gibtesam10.

Vorsaison

1. Platz

(KreisligaB2)

58 Punkte

76:9 Tore

November, dann gastiert Satteldorf

IIimLandwehrstadion.

Statt Becker hat nun Paulo

Viana bei derSpvgg II das Sagen,

er kommt vom Klassenkonkurrenten

SV Brettheim an den

Kernmühlenweg. Marc Eberlein

fungiert als sein Co-Trainer,Nick

Hofmann ist der neue Betreuer.

Sie müssen auf Daniel Wesolek

(TSV Gerabronn), Vincent

Heinlein, Marc Schön (beide

ohne Verein) und Kai Schenkel

verzichten, der seine Karriere

beendet hat. „Erspielteüber ein

Jahrzehnt in unserer Mannschaft

und war als Kapitän aus der

Mannschaft nicht wegzudenken“,

sagt Sven Ebert. Schenkel

traf in der vergangenen Saison

zehnmal, er war damit bester

Torschütze des Teams.

Sven Ebert erwartet inder

kommenden Saisoninder A4 die

SGMKreßbergund denFCHonhardt

ganz vorne, ineiner Liga,

die „definitiv stärkerals im Vorjahr“

ist. Joachim Mayershofer

SpvggSatteldorfII

Trainer: Paulo Viana (seit 2024), MarcEberlein

(Co,seit 2024)

Tor: Patrick Grobshäußer (32), Janik Danneberg

(18)

Abwehr: ChristianEberlein (27), Johan

Bach (19), MattiAlbrecht (19), Daniel Lober

(22), JörgGsell (20), Yannick Mottl (20),

Luca Weiß (18)

Mittelfeld: Jonas Burkert (31),Oliver Kreft

(31), Jonas Friedrich (20), Daniel Friedrich

(20), Mahdi Poorahmadi

Angriff: ChrisBelesnai(20), Simon Kouril

(20), IbrahimKareem (26), Raoul Tane Tsague

(24), Abubakarr Kamara(19), Romy

Ooko

Zugänge: Raoul Tane Tsague,RomyOoko,

Mahdi Poorahmadi,Kareem Ibrahim, Abubakarr

Kamara

Abgänge: Daniel Wesolek (TSV Gerabronn),

Vincent Heinlein, MarcSchön (beide ohne

Verein),Kai Schenkel (Karriereende)

Saisonziel: Klassenerhalt

Titelfavoriten: SGMKreßberg, FC Honhardt


64

KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL

Lob an alleBeteiligten

DerFCLangenburg klettert nach einer deutlich besseren Rückrunde noch auf Rang 9inder

A2 Hohenlohe. Diese Saison in derA4will man wieder im Abstiegskampf bestehen.

Nach der Vorrunde der

Saison 2023/24 inder

Kreisliga A2Hohenlohe

sah esfür den FC

Langenburg gar nicht gut aus.

Nur neun Punkte standen nach

zwölf SpielenzuBuche,der Abstieg

war für den Tabellenvorletztenbedrohlichnahe.„Da

wir

wieder nach der Vorrunde wenige

Punkte hatten, wurde die

Luft dünn“, sagt AbteilungsleiterJochenBolz.

In derRückrunde

sammelten dieLangenburger

dannaber17Punkteund kletterten

noch auf Platz 9.„Hier hat

man mal wieder gesehen, was

man leistenkann, wenn man zusammenhält“,

betont Bolz und

ergänzt: „Am Schlussder Runde

zählt nurdie Tabelle! So wie wir

dann am Schlussstanden,konnte

uns die Reform nichts anhaben,

und mit dem Abstieg hatten

wir nichtsmehrzutun. Hier gibt

es nur Lobanalle Beteiligten der

letzten Rückrunde.“

Der Langenburger Abteilungsleiter

erwartet, dass der

FCLauchinder neuen Saisonin

der Kreisliga A4Rems/Murr/

Hall wieder im Abstiegskampf

Ichfreue mich

auf nette

Fachgespräche.

DerFCLangenburg(rot) sammelteinder Rückrunde der Saison 2023/24inder KreisligaA2Hohenlohe

17 Punkte,das bedeuteteinder Rückrundentabelle Platz 5. Foto:Melanie Teuber

gefordert sein wird. „Unsere

Jungs müssen dasein und zusammenhalten!

Hier sind die in

der Pflicht, die da sind! Es wird

sich eine neue Mannschaft bilden,

wie die Spieler gefordert

haben,wir sindvölligauf unsgestellt.“

Mit Zusammenhalt,

Selbstreflexion und Teamgeist

sei vielmöglich,davon ist Jochen

Bolz überzeugt.

Nicht mehr dabei sein wird

der spielende Co-Trainer Attila

Kazan, der seine Karrierealtersbedingt

beendet.„Das schmerzt

sehr,dennhiergehtein sehrerfahrener

und beliebter Spieler

und Mensch“, sagt Bolz. Jason

und Emanuel Ezenge kehren

nach einer Saison beim FCL

nachIlshofenzurück.Serdal Kocak,

mit 22Treffern bester Torschütze

der Langenburger, verlässt

den Verein mit unbekanntem

Ziel. Zudem versucht der

ehemalige Kapitän Leon Vogel,

beim Landesligisten Spvgg Satteldorf

Fuß zu fassen. „Ich bedanke

mich bei allen Spielern,

die unsgeholfen haben,die nicht

einfache Zeit in Langenburg zu

bestehen“, schickt Jochen Bolz

Dankesworte an die Abgänge

hinterher.

Zu den Neuzugängen zählt Felix

Blank. „Hier freuen wir uns

sehr,dasswiederein Spieleraus

unserer Jugend herauskommt.

Hier liegt auch der Fehler der

Vergangenheit, dass einfach auf

dieJugendimeigenen Verein zu

wenig geschaut wurde“, gibt der

Vorsaison

9. Platz

(KreisligaA2)

26 Punkte

46:59Tore

Abteilungsleiter zu. Zudem

kommt Jannik Weber vom TSV

Gerabronn. „Jannik ist voller

Motivation, dass erindiesem

Jahr den Durchbruch alsgestandener

A-Klassen-Stürmer

schafft.Erist eintoller Typund

ein Mannschaftsspieler, sowie

man sich das wünscht.“

Zu den Titelkandidaten zählt

der Abteilungsleiter des FC Langenburgden

SSVStimpfach,die

SGM VfR Altenmünster/ESV

Crailsheim und vorallemden FC

Honhardt, dem er „die besten

Karten“ auf die Meisterschaft

einräumt. „Sie haben das eingespieltesteTeam,

mit allen Altersklassen,

junge, wilde Spieler und

ältere, gutstrukturierteund disziplinierte

Spieler“.

DieKreisliga A4 Rems/Murr/

Hall erwartet Jochen Bolz insgesamt

als starke Liga.„Wenn man

die Mannschaften sieht, die in

unserer Klasse sind, glaubt man,

dass hier die Bezirksliga unterwegs

ist. Sowasist schon außergewöhnlich!

Ich freue mich wie

immer auf die Derbys, mit den

netten, großartigen Fachgesprächen.“

JoachimMayershofer

FC Langenburg

Trainer: JoachimFritsch

Tor: Joachim Fritsch, Luke Dollmann, Michael

Gronbach

Abwehr: FranzBühler,BogdanDragomir,

Joachim Frey,MarkusGroßeibel,Hannes

Klenk, Ulrich Kraft,Tobias Popp,TobiasReipert,MarcelSenghaas,

JanSzabla, Benjamin

Wagner,Bastian Wankmüller

Mittelfeld: Marvin Blind, Khaled Hashemi,

TobiasKolb,Jan Kruczek,Marius Milläger, Patrick

Östreicher,Daniel Weckert,Kevin Hollenbach

Angriff: Jannik Weber, YankubaSonko, LucasSchmidt,Felix

Blank, Andrei Ciorogar,

Dragos Ciorogar,MatthiasFritsch, Adam Salamon

Zugänge: FelixBlank (eigeneJugend),JannikWeber

(TSV Gerabronn)

Abgänge: AtilaKazan (Karriereende), Jason

Ezenge, Emanuel Ezenge(beideTSV Ilshofen

II), SerdalKocak (unbekannt), Leon Vogel

(SpvggSatteldorf)

Saisonziel: Mitder Mannschaft Spaß haben

und versuchen, aufAugenhöhe mitzuspielen.

DerNichtabstiegwäreeine großartige

Sache.

Titelfavoriten: Stimpfach, Honhardt,SGM

Altenmünster


KREISLIGAA4REMS/MURR/HALL

65

Zusammen nochstärker

Die Sportfreunde Leukershausen-Mariäkappel und der GSV Waldtann schließensichzur

SGMKreßbergzusammen. Die Spielgemeinschaft gilt gleich alsTitelkandidat in derA4.

SGMKreßberg

Trainer: Ralf Wacker (seit 2024)

Tor: Dominik Bergmann (23), Benjamin

Hertfelder(36), Dominik Labusga (31), Nino

Scherz(20), Jonas Schmidt (21)

Defensive: Marco Däschner (27),Jonathan

Eckert (25), AndreasFohrer(34),Alexander

Friedel (29), Mike Hoffmann (22),Fabian

Hofmann (31), RichardHoltz (30), Jonas Hörner(30),

Simon Keith (29), PascalKranz (31),

Johannes Lang (36), Bernd Laun (33), Ilie-

Alin Nicolaescu(29), Fabian Pittelkow (31),

George-Raul Popescu(25), MatthiasReuter

(33), MarcSeibold (21),Georg Singer (29),

LucasVarga (34), MichaelVom Dorp (27),

AlessandroZaiser (25)

Offensive: Markus Bäuml (33),Fabian Bürk

(19),Nick-Alexandru Farcau (17),SvenGroßmann

(20),Erik Häffner (19), MarcHelmel

(21),SvenHerderich (32), Moritz Hofelich

(22), Ömer Karaca (28), Kevin Keller (20), Michael

Killig (27), Kim Kochendörfer(30),

Thomas Kreidl(26), Elia Krieger(22), Luca

Krieger(20), Tobias Labusga (30), Dominik

Labusga(31), Moritz Ott(17), Oliver Petz

(22), Silas Probst (21), JanRegner (32), JohannesReu

(39), NiklasReuter(22), Jonathan

Röck (27), Leander Sarnowski (19),Alexander

Schmieg(27), Hannes Stegmaier

(22), Kimi Stegmaier (17),Fabio Täger(23),

Robin Uhrle (22), LukasVogt (31), Marc

Wüstner (33)

Zugänge: Oliver Petz (vereinslos), NickFarcau(Spfr.Dinkelsbühl)

Abgänge: Patrik Kubicza, Matei Doru(beide

FC Matzenbach), JanSchöller,StefanWolz,

PascalWacker,Ardit Marmullakaj (alle Kariereende),

MaxRottler, Kevin Wüstner,Paul

Haag (alle SSVStimpfach), Manuel Kober

(vereinslos),ChristianReuter,Benjamin

Vogt,Jonathan Groß, Jens Hofelich,Christian

Peters,Manuel Ehrmann, Philipp Kamm (alle

Ü32)

Saisonziel: Platz 1bis 3

Titelfavorit: SGMAltenmünster/Crailsheim

Die SGMKreßberg(grün) –hierimTestspiel gegenden SC Steinbach(1:0) –gilt als einer derTitelfavoriteninder

KreisligaA4Rems/Murr/Hall.

Foto:GuntherBeck

Vor der beginnenden

Saison haben sich der

GSVWaldtann und die

Sportfreunde Leukershausen-Mariäkappel

zur SGM

Kreßberg zusammengeschlossen.

„Die erste wichtige Aufgabe

wird es sein, aus den bisher

eigenständigen Vereinen ein

Team zu formen“, betont Spielleiter

ChristianReuter. Vongroßem

Vorteil sei deshalb, dass

„Ralf Wacker in der Vergangenheit

sowohl für die Leukis als

auch für den GSVals Headcoach

zuständig war. Somit kennen die

Spieler die Spielidee bereits.“

Die SGM hat durch den Zusammenschluss

derbeiden Vereine

viele Spieler zur Verfügung.

„Um die gezielte Förderung gewährleisten

zukönnen, wurde

die Reserve mit einem eigenen

Trainer und Co-Trainer ausgestattet“,

erklärt Christian Reuter.

CarolGurgu wird dabei vom

spielenden Co-TrainerMatthias

Reuter unterstützt. Bei der Ersten

steht Wacker Tobias Labusga

als spielender Co-Trainerzur

Seite. Um die Weiterentwicklung

derTorhüterkümmernsich

Björn Täger und Michael Jabs.

Die SGM Kreßberg sei durch

den Zusammenschluss„aufjeder

Position qualitativ undquantitativ

hervorragend aufgestellt,

deshalb waren wir auf dem

Transfermarkt nicht groß aktiv“,

sagt Christian Reuter. Drei Abgänge

schmerzen allerdings besonders:

MitPatrik Kubiczageht

Vorsaison

12.Platz

(Bezirksliga)

16 Punkte

27:61Tore

„ein wertvoller Verteidiger“ zum

FC Matzenbach in dieBezirksliga,

zudem beenden die beiden

Stürmer Stefan Wolz und Jan

Schölleraus privatenund beruflichen

Gründen ihre Karrieren.

Beim Rückblick auf die vergangene

Saison unterscheidet

ChristianReuternoch zwischen

den beiden Vereinen. „Die Vorrunde

in der Bezirksliga verlief

für den GSV Waldtann alles andere

als zufriedenstellend, es

wurden zu viele Punkte liegen

lassen. Inder Rückrunde konnte

manerkennen, dass dieSpielphilosophie

von Trainer Ralf

Wacker mehr und mehr verstanden

und umgesetzt wurde. Dennoch

reichte es am Ende des Tages,

auch durch den verschärftenAbstieg,

nichtzum Klassenerhalt.

Bei den Sportfreunden

Leukershausen-Mariäkappel

konnte die Zielvorgabe erreicht

werden, ein Platz unter den

Top4.Trotz einiger qualitativ

hochwertiger Abgänge vor der

ersten Saison in der A-Klasse

Vorsaison

3. Platz

(KreisligaA2)

39 Punkte

59:42Tore

nach dem Abstieg schaffte es das

Trainerteam, jeden einzelnen

Spieler perfekt auf die Partien

einzustellen. Selbst mehrere

langzeitverletzte Stammspieler

wurden durch den geschlossenen

Zusammenhalt kompensiert.“

Trainer Ralf

Wacker kennt

beide Vereine.

Beim Blick auf die neue Saison

inder Kreisliga A4Rems/

Murr/Hall erwartet der Spielleiterder

SGMKreßberg„eine Liga

mit einersehr hohen Leistungsdichte

in der ersten Tabellenhälfte.

Die eine Hälfte der Liga

wird die Meisterschaft unter

sich ausmachen, die andereHälfte

wirdumden Klassenverbleib

kämpfen.“

Die SGM Kreßberg, die ihre

Heimspiele im Wechsel in Waldtann

und Wüstenau austragen

wird, möchte „selbstverständlich

ein Wörtchen mitreden bei

der Verteilung der ersten Plätze“,

so Reuter, der nicht den einenTopfavoritensieht,

aber der

SGM Altenmünster, dem FC

Honhardt und dem SSV Stimpfach

gute Titelchancen einräumt.

Joachim Mayershofer


66

KREISLIGA A4 REMS/MURR/HALL

Trainer Tremmel geht

Nach der zweiten Saison in derA-Klassehat sichder SSVStimpfachmehrals nur etabliert

und erreicht erneut den vierten Tabellenplatz. AntoKajic wirdneuer Coach.

SSVStimpfach

Trainer: Anto Kajic (seit 2024)

Tor: MarcKnödler(26), Mathis Simon (22),

TobiasSturm (33), DennisGackstatter (28)

Abwehr: Christian Munzinger(31), Yannick

Rein (27), Michael Erhardt(34), Benjamin

Richter (19), MaxRottler (26), Moritz Rottler

(27), NiklasScheiner (23),Jan Schneider

(18), Vincent Schulz(23), Fabian Stecher

(26), Patrick Wöhnl (30), Bernd Wolff(38),

FabianBetzler (34), Dominik Cuic (25), Joachim

Kormos (29), Jaime Klein(38), Alex

Molodovski (27), Mathias Kamrad (32)

Mittelfeld: JohannesDenk(23), Paul Effenberger

(35), MichaelFalk (31), Christian

Frank (33), Hans Galauner (33), Paul Haag

(27), KenanHajdarevic (27),Lukas Häußler

(18), Alexander Heindl(44),PatrickKöder

(25), Tobias Laukenmann (37), LukasNeckermann

(23), Oliver Purtscher (25), Simon

Scheiner (22), JohannesSchneider (34), David

Sieg(22), KevinWüstner (30), Florian

Weber(20)

Angriff: OsmanBah (26), JohannesDambacher(27),

LucasDambacher (29), Moritz

Gentner(32), PhillipPreischoff(20), Patrick

Stegmeier (37), BenjaminDenk (28), Robin

Grüning(31), Anto Kajic(40)

Zugänge: Max Rottler, Kevin Wüstner,Paul

Haag (alleGSV Waldtann), Mathis Simon

(TSV Ilshofen), JanSchneider,Lukas Häußler

(beideeigeneJugend)

Abgänge: NicoHägele(SGMVfR Altenmünster/ESV

Crailsheim),SaschaTremmel

(SGM Jagstheim/Onolzheim)

Saisonziel: oben mitspielen

Titelfavorit: SGMVfR Altenmünster/ESV

Crailsheim

Sascha Tremmel(links)führteden SSVStimpfach in seiner Amtszeit zurückindie A-Klasse.Jetzt

trainierterdie SGMJagstheim/Onolzheiminder B-Klasse.

Foto:SSV

Vorsaison

4. Platz

(KreisligaA2)

38 Punkte

52:52 Tore

Nach sieben Spielzeiten

in derKreisligaB3kam

der SSV Stimpfach zur

Saison 2022/23 zurück

in dieA-Klasse undsichertesich

souverän den vierten Tabellenplatzder

Kreisliga A2 Hohenlohe.

In derabgelaufenen Spielzeit

2023/24 konnte andie starken

Leistungen der Vorsaison angeknüpft

werden, die Stimpfacher

grüßen erneut vomvierten Platz.

Dementsprechend blickt der

Stimpfacher Pressesprecher

Vincent Schulz positiv auf die

abgelaufene Saison zurück: „Im

Großen und Ganzen waren wir

sehr zufrieden damit, dass wir

den vierten Platz aus der Vorsaison

verteidigen konnten.“ Dieses

Kunststück gelang mit einer

zahlenmäßig sehr ausgeglichenen

Bilanz.Sokonntedie Offensivabteilung

desSSV in der vergangenen

Rundemit 52 Treffern

genausoviele Tore erzielen,wie

die Hintermannschaft Gegentreffer

zulassen musste. Die folgerichtige

Tordifferenzvon null

komplettiertmit den 38 erreichtenPunkten

diestolzeBilanz der

Stimpfacher, die in 24 Spielen

nur sechsmal als Verlierer vom

Platz gingen.

Die Losung für die neue Saison

stehtfür VincentSchulz bereits

fest:„Wirmöchten weiterhin

mit schönem Fußball oben

mitspielen.“ Unterstützen werden

den SSV dabei vier Neuzugängevon

anderenVereinenund

zwei Eigengewächse. Vincent

Schulz sagt dazu: „Alle unsere

Neuzugänge sind wichtig für

uns. Jedoch freut esuns besonders,

dass wir mit Max Rottler,

Kevin Wüstner und Paul Haag

drei Stimpfacherwieder vonuns

überzeugen konnten. Ebenfalls

freuen wiruns sehr darüber,dass

wir mit Mathis Simoneinen jungen,

neuenTorwart dazugewinnen

konnten.“ Die drei erstgenannten

stoßen dabei vom Bezirksligaabsteiger

GSV Waldtann

hinzu.

Ab der nächsten Spielzeit

müssen die Stimpfacher jedoch

auf einen wichtigen Stammspieler

verzichten. Nico Hägele,der

in der abgelaufenen Saison 21

Spiele für den SSV absolviert

hat, verlässt den Verein in Richtung

desLigakonkurrenten SGM

VfR Altenmünster/ESV Crailsheim.

Auch an der Stimpfacher Seitenliniegab

es personelle Veränderungen:

„Zur neuen Saison

übernimmt Anto Kajic bei uns

das Amt als Trainer und beerbt

Sascha Tremmel.“ Denscheidenden

Trainer zieht eszur SGM

Jagstheim/Onolzheim in die

Kreisliga B.„Hier nochmal ein

riesiges Dankeschön anSascha

für fünf Jahre“, so Pressesprecher

Schulz. „Zudem verlassen

Marco Erhardt undPatrick Stegmeier

das Abteilungsleiterteam

des SSV und werden durch Fabian

Stecher und Marc Knödler

ersetzt. Eberhardt und Stegmeier

bleiben dem Verein aber erhalten.“

Drei

Rückkehrer

vomGSV Waldtann.

Als Favoriten auf den Meistertitel

nennt Schulz die SGM

VfR Altenmünster/ESV Crailsheim.

„Sie haben sich sehr gut

verstärkt und haben bereits einige

gestandeneBezirksligaspieler

in ihren Reihen.“ Die Crailsheimer

SGM neben den weiteren

Bezirksliga-Absteigern aus

Gammesfeld, Dünsbach und

Waldtann in der Liga zuhaben,

sei laut Schulz der Grund, weshalb

die Kreisliga A4 Rems/

Murr/Hall jetzt stärker einzuschätzen

seials dieKreisliga A2

Hohenlohe der abgelaufenen

Saison.

LinusHofmann


KREISLIGAB3UND KREISLIGAB5REMS/MURR/HALL 67

Gemeinsam

DerSCBühlertannIIist das einzige

Hohenloher Team in derB3.

Resetknopf

DieSKFichtenbergIIhat eine Saison zum

Vergessenhinter sich und gelobtBesserung.

Manchmal kann man etwaszufrühdransein.

In Bühlertann hatte

man ein großes Ziel:

Die zweite Mannschaft sollte

möglichst oft mit der ersten

Mannschaft unterwegs sein bei

Auswärtsspielen. Deshalb meldete

der SCB seine Zweite für

die Kreisliga B3, weil dort viele

Zweitvertretungen der Rems-

Murr-Vereine der neuen Bezirksliga

spielen. Man war früh

dran mit der Meldung,die anderen

Hohenloher Bezirksligateams

hatten noch nicht gemeldet

und entschlossensich später

für einen anderen Weg. So istder

SC Bühlertann der einzige Vertreter

Hohenlohes in der B3.

„Immerhin haben wir dadurch

jetzt knapp 20 gemeinsame

Spiele“, meint Andreas Kurz,

der Trainer des SC Bühlertann.

Er ist gemeinsam mit Georg

Hoffmann auch für die zweite

Mannschaftverantwortlich. Wobei

esinBühlertann die Trennung

zwischen erstem und zweitem

Team sonicht gibt. „Wir

verstehen uns als eine große

Truppe, trainieren auch zusammen.“

Erst amDonnerstag vor

den Spieltagen folgt eine Unterscheidung,

nämlich dann, wenn

die Kader für die beiden Mann-

SC Bühlertann II

Trainer: GeorgHoffmann

Tor: Noah Ehrmann (25), FabianGsell (20),

Robin Müller (20), Manuel Schimmele (28)

Abwehr: Tim Belz, Christian Holl (24), Thilo

Hummel (28),RalfIdler (42), FelixRieg,PascalSchäfer

(25), NicoSchloßstein (27), Luis

Schlüter (20), MoritzSchmieg (21),Fabian

Steglich (24)

Mittelfeld: HannesBoy (24),Heiko Gaugel,

JanGroß(28), Jonas Köder(24), PeterKurz,

Michael Müller,Sebastian Müller (29), Dragan

Pjetlovic (28), Daniel Saile (42), Pascal

Schneider (25), Jonas Strauch,NicoUlreich

(30), Daniel Wengert(30), Sebastian Wengert

(26)

Angriff: JasonOrzol (23), Philipp Schneider

(25), Luca Seitz (20)

Zugänge: Felix Rieg(eigeneJugend)

Abgänge: Marcel Fischer (TSV Hessental)

Saisonziel: keineAngabe

Titelfavoriten: keine Angabe

schaften bekannt gegeben werden.

Dieses Procedere hat sich

schon in der vergangenenSaison

bewährt. Meistcoachen Andreas

Kurz und Georg Hoffmann gemeinsam

die erste Hälfte. Dann

geht Andreas Kurz zum ersten

Team und Georg Hoffmann

bleibt bei der Zweiten.

In dieser Runde wird Georg

Hoffmann das eine oder andere

Mal allein verantwortlich sein.

Der Spielplan der Bezirksliga

und der B3 ist nicht synchron.

Bühlertanns Zweite(grün) im

Pokalspiel gegendie SpVgg

Apfelbach (0:5). Foto:rm

„Das wird für den Verein eine

Herausforderung.Wir brauchen

einen kompletten Ausrüstungssatz

für die zweiteMannschaft“,

meint Andreas Kurz.

Aber das werde man hinbekommen

und dann wieder mindestens

so eine Runde im Vorjahr

spielen. Mit neun Siegen,

drei Unentschieden und zehn

Niederlagen war diese inder

Kreisliga B2ziemlich ausgeglichen.

Ein besonderes Spiel war

dasbeim Tura II, als beim 4:3-Erfolg

derTanner gleich drei Tore

in der Schlussminute fielen.

Erfolg und Spaß: diesebeiden

Attribute sollen auch die neue

Runde des SC Bühlertann II

kennzeichnen.

ruf

Vorsaison

6. Platz

(KreisligaB2)

30 Punkte

52:61Tore

Letzter Tabellenplatz, sage

und schreibe 164 Gegentore

kassiert und trotzdem

miteinemHighlight

für die Ewigkeit. Die zweite

Mannschaft der Sportkameradschaft

Fichtenberg blickt auf

eineSaison mit vielen Tiefschlägen

zurück. Bereits der Saisonauftakt

geriet zur Farce. Absage

am ersten Spieltag, der Grund:

Spielermangel. Die Vorzeichen

für eineSpielzeit zum Vergessen

waren schon vor Anpfiff der

Rundeinder KreisligaB5Rems/

Murr gegeben. Mit wenig spielerischem

Glanz und ständig

wechselndauflaufender Truppe

hagelte esNiederlagen enmasse.

Geschichtsträchtig hierfür

die peinliche 0:23-Pleite bei der

zweitenGarnitur des SV Unterweissach.

Vorsaison

15.Platz

(KreisligaB5)

6Punkte

40:164Tore

DieViechberger Zweite (weiß)

möchteweg vomSchießbudenimage

Foto:StefanRauch

Nur zwei Saisonsiege

In der Hinrunde wurde gar nur

eine Partie gegen den TAHV

GaildorfIIgewonnen (3:1). Auch

die zweite Hälfte der Runde

meinte es nicht gutmit derFichtenberger

Elf. Nur ein weiterer

Sieg kam hinzu, man wurde Tabellenletzter.

Trainer Dario Miklic

lobt aber trotzdem seinen

zweiten Anzug: „Die Mannschaft

hatte es in der letzten Saison sicherlich

nicht einfach, aber sie

hat trotz niederschmetternden

Spielen die Ärmel immer hochgekrempelt.“

Ein positivesHighlighthatte

dieSaison doch noch

übrig. DieIntegration vonTimo

Pirker.Und der stolzeAngreifer

mitHandicapsorgtebei seinem

Debüt, ausgerechnet im Rückspiel

gegen Unterweissach, für

Unvergessliches. Mit der Einwechslungund

dem ersten Kontakt

hämmerteerdas Runde ins

Eckige. Applaus und Anerkennung

von allen Seiten. Zur neuen

Runde, in der die Zweite

Mannschaft der SKF als einzige

limpurgische Mannschaft weiterhin

in der B5 antritt, möchte

man alles auf null setzen. „Kontinuität

reinbringen, denn wir

haben auf dem Papier einengutenKader“,geht

Miklic die Mission

neuan. Mitmehr Trainingsbeteiligung

lässt sich gewissdie

Qualität der einzelnen Akteure

steigern, und das Resultat wird

auch auf dem Platz ersichtlich

sein. Zum Auftakt gastiert man

beim TSVAlthütte,denn glücklicherweise

ist man dieses Mal

am ersten Spieltag spielfrei. Topfavorit

auf den Titel ist der SV

Unterweissach II. Stefan Rauch

SK FichtenbergII

Trainer: Dario Miklic,Fatih Taskin (Co)

Tor: LukasHelber (29), Jens Sanwald (22),

MarioMay (34)

Abwehr: Steve Arndt (39), Finn Barth (23),

Erdem Demirici (23), Kevin Klumpp (19), Heiko

Kühnle (30), Patrick Mai (31), Drazen Miklic

(25), Joshua Paxian(22), Fabian Pirker

(25), PhilippSüpple (28), Dennis Wahl (29),

Moritz Wohlfahrt (24)

Mittelfeld: Franz Aurich (25), Timo Gitzel

(38), Marius Gottschalk (26), Renee Hutzenlaub

(28), Christian Kühnle (31), Manuel Neumann(26),

StefanRauch(33), NicoZartmann(22)

Angriff: Thilo Fritz (23), Toni Kugler (27),

Dominik Peter(22), Timo Pirker (20), Cemil

Tahta(28)

Zugänge: ErdemDemirci (TAHV Gaildorf)

Abgänge: VincenzoPace(SGMVfR Murrhardt

II/SpvggKirchenkirnberg)

Saisonziel: Konstanz reinbringen

Titelfavoriten: SV Unterweissach II


68

KREISLIGA B6 REMS/MURR/HALL

Neuer Fokus

Beim SC Bibersfeld hatsichvielverändert.

Jetztsoll es wieder aufwärts gehen.

Währendder SC Bibersfeld weiter in der KreisligaBspielt, istder SV

Rieden(rote Trikots)aufgestiegen.

Foto:RolfMüller

3x4+1=13

In derneuen KreisligaB6tummeln sich

Teamsaus vierverschiedenenLigen.

Eswäreinteressant gewesen

dabei zu sein beim

Gedankengang des Bezirks

Rems/Murr bei der

Ausarbeitung derneuen Kreisliga

B6.Eswarzumindest ein ungewöhnliches

Rechenkonstrukt,

das der neuen Liga zugrunde

liegt. Wenn manesauf eine Formel

runterbrechen will, würde

die wohl 3x4+1 =13lauten.

DerSpielbetrieb setzt sich zusammen

aus jeweils vier Mannschaften

aus den Kreisligen B1

Hohenlohe, B2 Hohenlohe und

B2 Rems/Murr desVorjahres sowie

dem Tabellenletzten der

KreisligaA1Hohenlohe des Vorjahres,

dem SV Gailenkirchen-

Gottwollshausen.

Dabei erwartet die Zuschauer

unteranderemein Gaildorfer

Derby, wenn die zweite Mannschaft

des TSV, kommend aus

der KreisligaB2Hohenlohe,auf

den TAHV, ehemals A2 Rems/

Murr trifft. Des Weiteren darf

man auf die Duelle zwischen

dem FCOberrot und Unterrot

gespannt sein, die bereits letzte

Saison in der KreisligaB2Rems/

Murr bestaunt werden durften.

Neuinder Ligabefinden sich

auch die Mannschaften aus der

B1 Hohenlohe aus der letzten

Saison von der SG Ottendorf/

Eutendorf, dem SCBibersfeld,

desTSV Sulzdorf undder zweiten

Mannschaftder Sportfreunde

Bühlerzell. Am weitesten

oben angesiedelt beendete die

Reserveder Bühlerzeller vergangene

Runde,als der fünfte Rang

von14Plätzen gesichert werden

konnte.

Aus der B2 Hohenlohe wiedersehen

werden sichdie Teams

der SGAmmertsweiler/Mainhardt

IIund die zweite Garde

des TSV Michelfeld.

Sportlich am interessantesten

wird der Fall vielleicht bei der

zweiten Mannschaft des Tura

Untermünkheim sein, denn die

hatinder vergangenen Saison in

derKreisligaB2den drittenPlatz

erreicht, muss sich aber inder

neuen Spielzeit auf einige neue

Gegner einstellen.

Komplettiert wird die Garde

durch den Vorletzten der Saison

2023/24 aus der Kreisliga Bdes

Rems/Murr-Kreises, der SGM

Sulzbach-Laufen/Gschwend II.

Bedingt durch den Überraschungseffekt

und weil viele

Konkurrenten neu sind, dürfen

sich dieZuschauer wahrscheinlich

auf eine unterhaltsame Saison

der Kreisliga B6freuen. ak

Der SC Bibersfeld belegte

in der abgelaufenen

Spielzeit den siebten

Platz in der KreisligaB1.

Die Runde war geprägt von einer

personellen Notlage. André

Menke wurde vom Spieler zum

Trainer.„Durch das Ausscheiden

eines Trainers habe ich so ein

bisschen das Training koordiniert.Inder

Winterpause waren

wir so weit,dassman eigentlich

überlegen musste, ob man das

ganz abschließtoder für dieZukunft

eine Spielgemeinschaft

starten sollte.“

ZurRückrunde wurdeMenke

dann Trainer und die Situation

entspannte sich durch neue

Spieler ein wenig. „Kurz vor

Schluss ist die Luft dann etwas

ausgegangen und wir sind mit

der Reserve aus der Wertung gefallen,

aber unter den Umständen

kann man mit dem Ablauf

der letzten Saison zufrieden

sein.“

Vorsaison

7. Platz

(KreisligaB1)

35 Punkte

63:88Tore

Gegenteil zur Vorsaison

Zur neuen Runde sieht Lage

beim SC Bibersfeld ganz anders

aus. „Momentan haben wir für

dieerste undzweiteMannschaft

eine Kadergröße von 49Spielern.

Das komplette Gegenteil

zur Vorsaison.“ DieMannschaft

soll sich auch qualitativ verbessert

haben. Die Trainingsbeteiligung

habe im Vorjahr noch

etwa bei zehn bis zwölfSpielern

gelegen und liegt jetzt bei knapp

unter 30.

In dererstenPokalrundegeht

es gegen die SGM Jagstheim/

Onolzheim, dieinder Vorsaison

noch in der Kreisliga Aspielte.

Dort willsich der SC Bibersfeld

beweisen. „Der Fokus liegt in

dieser Saison auf der Liga, das

Pokalspiel nehmen wir aber

trotzdem gerne mit. Wir rechnen

uns da auch gute Chancen

aus.“

Das Ziel in derLigaist so lange

wie möglich vornemitzuspielen.

„Wir müssen schauen, wie

es personell ist, aber dasZielist

auf jeden Fall das obere Drittel.

Je nachdem, wiedie Saison verläuft,

werden wir allesdaransetzen,

wenn es bis ganz nachoben

reichen kann.“

André Menke erwartet eine

ausgeglichene Liga. „Esgibtauch

ein paar zweite Mannschaften

und man muss auch sehen, was

vonobenrunterkommt. Ichglaube,

das ist eine ausgeglichene

Geschichte.Daist unserAnsatzpunkt,

dass wir die ersten Spiele

anschauen, wie wir starten

und dann kann man den Fokus

und das Saisonziel nochmal anpassen“,

beschreibt der Trainer

das Vorgehen.

mkr

SC Bibersfeld

Trainer: AndréMenke,DannyRödel

Tor: DucNguyen(44),DannyRödel (38),

Christian Seidel(35), Nico Windmüller(22)

Abwehr: Markus Bader(45), Ettohami Boucherouite

(k.A.)MohamedHafi(k.A.), Patrik

Hudacek (37), Florian Knödler(32), Philipp

Niebel (24), Luca Otterbach(19), Vladyslav

Pavlov(18), MarcelSchacher(32), Torsten

Seiz (37), Okan Tuncel (28), DanielYaroshevskiy

(30)

Mittelfeld: Karzan AsmatRasoul (28),

Wael Dardour (37),EdouardEifeld(36), Nuradin

Hassan Farah(k.A.), Jesus Franco(30),

Kevin Krizsak(23), FabianLange(26), André

Menke(44),FeliasMenke (k.A.), Sergej Mileng

(k.A.), ChrisMüller(34), Mohammed

Amine Rahim(k.A.), Patrick Schacher(32),

Daniel Schiele (37), Marcel Schock (18),Mehmet

Selcuk (33),Valeriy Stynych(31), Serdar

Yilmaz (35),

Angriff: Mohammed Abdullahi (23), Phillip

Biss(31), RicoFuchs (24),Neo Grandt(18),

TobiasGrockenberger (43),Claudio Munz

(30), AndreasSchmidt (28)

Zugänge: ValeriyStynych (Spvgg Unterrot),

Neo Grandt (SVBerlichingen/Jagsthausen),

Kevin Krizsak(TSVMichelfeld), Okan Tuncel

(SGM Marktlustenau/Ellrichshausen), Karzan

AsmatRasoul (SGM SSV/Spfr.Hall)

Abgänge: MuratDoganay(SV Gründelhardt),

ManuelScholz(TSVErlenbach)

Saisonziel: oberes Tabellendrittel

Titelfavoriten: keineAngabe


KREISLIGAB6REMS/MURR/HALL 69

Lernwillig

DerTSV Sulzdorf will „stabil werden“.

Gelingen soll das ohne denbestenTorjäger.

Einstellig?

Bühlerzell II hat überrascht,inder neuen

Runde aberwirdesnichteinfachwerden.

Wenn ein Team von

der Konkurrenz als

Titelfavorit auserkoren

wird, bleibt

dem Trainer des betroffenen

Vereins meist die Wahl zwischen

Zustimmung, um die Mannschaft

zupushen, oder Weitergabe

der Favoritenrolle, um

Druck vonseiner Mannschaftzu

nehmen. ImFall von Sulzdorf

will Trainer Markus Klein sich

zwar um einoder zwei Plätze zur

Vorsaison verbessern, als Titelfavorit

sieht er sich aber nicht.

„Unser Ziel ist jetzt nicht zu sagen,

wir müssen um die Meisterschaft

mitspielen. Wir müssen

ein bisschen lernen, uns entwickeln

und stabil werden.“

Das könntedamit zusammenhängen,

dass Klein auf seinen

besten Torjäger Ibrahim Messaoudi

verzichten muss, dem vergangenen

Saison 28Tore gelangenund

den es zur SGM VfRAltenmünster/ESVCrailsheimzog.

Das bedeutet, dass die Last des

TSVSulzdorf

Trainer: Markus Klein

Tor: HannesKinzinger (20), Paul Kinzinger

(17), Cengizhan Yilmaz (21),

Abwehr: HannesBaumann (20),LucaCunzemann

(21), MoritzEhrmann (24), Luca

Glasbrenner (26), Michael Glasbrenner (26),

Fabian Haas (k.A.), Tim Hägele (21),Salem

Haroon (19), MicaHeinz(18),Alexander Kachel

(22), JakobMann(20), JohannesSaid

(19), Daniel Schierle (29), Noah Seger(19),

MaximilianTreml (26),SilasWüst(20)

Mittelfeld: Kevin Dreiling(20), JonasFriedel(20),

Maciej Majchrzak(24), Ismael

Messaoudi(22), Niklas Metzger (20), JohannesReichert

(18),Serhii Rusyn(19), Johann

Schütz (18)

Angriff: Armando Herrmann (35), Alexander

Papelheim (36), Selmin Petak(27), Luca

Stephan (24), Vitali Varodi (24),Jannik Wollmershäuser

(31)

Zugänge: Vitali Varodi (reaktiviert), Noah

Seeger, Johann Schütz, MicaHeinz, Johannes

Said, Paul Kinzinger,Johannes Reichert,(alle

eigene Jugend)

Abgänge: MurselBojaj(FC Oberrot), Ibrahim

Messaoudi (SGM VfRAltenmünster),Fabian

Pluhatsch(unbekannt)

Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz

Titelfavoriten: keineAngabe

Toreschießens jetzt auf mehrere

Schultern verteilt werden

muss. „Vorzwei Jahren war er

der Goalgetter, in der letzten Saison

auch. Er hat eigentlich immer

die Position gespielt, war

nie verletzt, war immer daund

hat eigentlich immer die 90 Minuten

gespielt.“

GegenBraunsbach siegt der TSV

Sulzdorf mit 7:2. Foto:rm

Ein weiterer Grund für Klein,

die Favoritenrolle abzulehnen,

könnte auch die Tatsache sein,

letztes Jahr zu viele Standardtore

kassiert zuhaben. Dabei gelang

es vor allem durch Messaoudi,

das aufzufangen. Hoffnung

geben könnte ihm hierbei

die Altersstruktur seines Teams.

„Die Mannschaft ist generell

jung, sie sind vielleicht zwei bis

drei Jahreauseinander“, so Markus

Klein über seine Spieler.

Allerdingsmussdafür die Zeit

in derVorbereitung genutztwerden.

„Natürlich brauchen wir

noch Zeit. WirhattenzweiTrainingseinheitenvor

demBühlertalturnier.“

Ein weiterer Erfolgsfaktor

könnte dieNachwuchsarbeitdes

Vereins sein. Sechs Spieler aus

dem Jugendbereich können in

die erste Mannschaft integriert

werden. Vielleicht ist da ja ein

zukünftiger Torjäger dabei. ak

Vorsaison

6. Platz

(KreisligaB1)

43 Punkte

83:61 Tore

Ein altes Sprichwort besagt,

dass die Defensive

Meisterschaften gewinnt.

Vielleicht lautet die

Marschroute von Trainer Manfred

Faust für die kommende

Spielzeitauch deshalb,„dieAnzahl

der Gegentore zu reduzieren“.

Bühlerzell (weiß) trifftwieder

auf Bibersfeld.

Foto:rm

Vorsaison

5. Platz

(KreisligaB1)

44 Punkte

75:55 Tore

„Mit der letzten Saison war

ich sehr zufrieden, dawir überraschenderweise

für unsereGegebenheiten

sehr gut platziert

waren.“

Gleichzeitig ist auch dieses

Jahr wiederein einstelligerPlatz

das Ziel, wobei Faust mit einem

schwierigeren Jahr rechnet als

davor, weil er vermutlich wieder

Spielerfür die ersteMannschaft

abstellen muss.

Doch das eine schließtdas andere

nicht aus, hatten doch die

von ihm als Titelfavorit ausgerufenen

Sulzdorfer mit Rang 6

einenPlatz hinter seinerMannschaft

von Bühlerzell II die Saison

beendet. Ein wichtiger Faktorfür

dieerfolgreicheabgelaufene

Saison war, dass Faust auf

Spieler zurückgreifen konnte,

die eigentlich ihre Karriere bereits

beendet hatten. Ob dies nun

erneutnötigseinwirdbleibt abzuwarten,

da maneinerseits keine

Abgängezuverzeichnen hatte,auf

deranderen Seiteaber nie

ganz sicher sein kann, welche

Spieler am Spieltag wirklich zur

Verfügung stehen, weil die erste

Bühlerzeller Mannschaft mit

einem dünnenKader in dieneue

Spielzeit geht.

Erleichtern werden Faust die

Arbeit bei der Trainingsvorbereitung

vorallem dieneuen Co-

Trainer Fabian Müller und MarkusBahle.

So freutman sich besondersauf

die Duelle mit Oberrot

und Unterrot, aber auch die

Partien gegen Sulzbach II versprechen

sehenswerteAufeinandertreffen.

Ein Highlight dieser Saison

könnte der Pokal bereithalten:

Sollte man in der ersten Runde

Ingersheim bezwingen,wartet in

Rundezweidie ersteBühlerzeller

Mannschaft. In diesem Fall

würde sooder soeine Bühlerzeller

Mannschaft indie dritte

Runde einziehen.

ak

Spfr.BühlerzellII

Trainer: Manfred Faust

Tor: MaximilianBach(20), Nils Hägele (42)

Abwehr: Chris Arold (k.A.), Michael Beißwenger

(34), Simon Beißwenger (29), Jonas

Dittes(30), Karl-Niklas Drescher (27), Sven

Gentner (25), Matthias Gronbach (35), MaximilianHägele

(26), Jonas Kiesel (19), Nikolai

Kiesel (18), Niklas Kurz (24), Justin Lattermann(19),

MatthiasLudewig (36), Fabian

Müller (29), HannesPfitzer (19), LukasPfitzer(24),

EnzoReiber (24), Nico Vogt (29),

HannesWecker (18)

Mittelfeld: Marius Bareiß (k.A.), Niklas Bareiß

(22), Noah Dambacher (k.A.), Dennis

Geyer(19), Frank Günzel (34), Tobias Häußler

(31), JanHeinrich (26), Viktor Maier (34),

TimoMüller (28), Manuel Spieß(33), Nils Tiroke

(k.A.), Daniel Walz (42), Jannik Wirtheim

(24)

Angriff: Florian Dambacher (19),MikeDörr

(43), SebastianKorcz (34), AnthonyRiek

(41), LarsStütz (23), Mika Wild (19), Fabian

Zühlke(28)

Zugänge: Chris Arnold (unbekannt), Mika

Wild (SGObersontheim), Jonas Kiesel, Nils

Tiroke, Justin Lattermann (alle eigene Jugend)

Abgänge: keine

Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz

Titelfavorit: TSVSulzdorf


70

KREISLIGA B6 REMS/MURR/HALL

Zusammenwachsen

Neue Liga, neue Umgebung, viele Derbys:Bei der SGMOttendorf/Eutendorf hat mandie

vergangene Rundeaufgearbeitet undmöchteden eingeschlagenen Wegfortsetzen.

KürzereFahrstrecken und

Gegner aus dem Haller

Bereich.Die Strukturreform

des Verbandes

bietet für die SGM Ottendorf/

Eutendorf eine neue Plattform,

wegaus derCrailsheimer Staffel

und hinein in dieneue Kreisliga

B6 Rems/Murr/Hall. Nicht ganz

zufriedenzeigteman sich im Lager

der SGOE mit der abgelaufenen

Saison in der Kreisliga B1

Hohenlohe. Im zweitenJahr der

Spielgemeinschaft peilte man

die 30-Punkte-Marke an. Doch

das Ziel wurde mit elf mageren

Pünktchen klar verfehlt. „Fehlende

Cleverness und Unerfahrenheit

der Mannschaft“, begründetedas

Trio aus Trainer Jochen

Schimanek, Teammanager

Stefan Buchhofer und Abteilungsleiter

Steffen Tippelt das

Scheitern.Trotz einesguten Saisonstarts

mit vier Punkten aus

zwei Spielen wurden die Lücken

im weiteren Saisonverlauf deutlich.

Die fehlende Breite im Kader

spielten bei den deutlichen

Pleitengegen MeisterSVRieden

(0:5) oder beim SC Wiesenbach

(0:6) gewiss auch eine Rolle.

Dochalles wurdeaufgearbeitet,

und die SGM ist bereit. Die

Vorsaison

13.Platz

(Kreisliga B1)

11. Punkte

26:80 Tore

DieSportfreundeBühlerzellIIund dieSGM Eutendorf/Ottendorf

treffenauchinder neuen Runde aufeinander. Foto:RolfMüller

neueSaison stehtan, und in der

möchtedie Schimanek-Elf natürlich

besser abschneiden.

Weiterentwicklung sichtbar

Die Vorbereitung verlaufe sehr

gut, die Weiterentwicklung sei

deutlich sichtbar, berichtet die

sportlicheFührung.Und gewiss

zeigen diebisherigenTestspiele

einen deutlichen Aufwärtstrend.

Eine knappe Niederlage beim

Limpurg-Cup gegen den FC

Oberrot oder der Sieg gegendie

SGMMurrhardt lassen gute Ansätze

bereits aufblitzen.

Auch die Verstärkungen bringen

reichlich frischen Wind in

die Mannschaft. Der Kader wurde

bis auf eine Ausnahme zusammengehalten

und ist bereit,

denbisher eingeschlagenen Weg

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fortzuführen. Mit mehr Konstanzinden

Begegnungenkönnte

auch das Saisonziel zu erreichen

sein. EineinstelligerTabellenplatz

wird zwar in einer

schwer einzuschätzenden Staffelgewünscht,

doch dasZusammenwachsen

der Spielgemeinschaft

steht weiterhin im Vordergrund.

Stefan Rauch

Eutendorf/Ottendorf

Trainer: JochenSchimanek

Tor: Eric Haubold(k.A.), Nico Schimanek

(26),Leon Weik (21)

Abwehr: MaxBuchhofer (20), Paul Buchhofer(20),

EdgarHappel(k.A.), Benjamin Haut

(28),Dennis Heiner (k.A.), TimJoos(21), MoritzKillinger

(18), Fabian Maier(32), Marcel

Motzer(27), MoritzReißner(23), Jochen

Schimanek (35),MarianSchimanek(27),

Dennis Weinberger (33), Markus Wirth(27),

OleWörz(20)

Mittelfeld: NikitaDederer (20), Nico Leuze

(27), Niklas Maier(22), DanielMayer (28),

AdrianRodriguezMoreno (k.A.), Maximilian

Moser(22), DominicRauh (24),Christian Roll

(27), Senol Saffak (36),Yakub Saffak(43),

JanikSanwald (k.A.), Marvin Schöck (k.A.),

DominikSchön (31), PhilippSchuster(20),

Angriff: TomHofacker(25), Patrik Kinderknecht

(25), EdonartKrasniqi(25), Robin

Miczek(24), Savvas Papadopoulos(37), Maxi

Reissner(k.A.),David Roi(k.A.), Mika Tischler

(28)

Zugänge: Marvin Schöck (unbekannt), Eric

Haubold(TSVDünsbach), Maxi Reissner, Dominik

Schön (beide SV Westheim)

Abgänge: TobiasKaiser(SV Tüngental), JakobUdaltsov(SG

Eigenzell-Ellenberg)

Saisonziel: EinstelligerTabellenplatz

Titelfavoriten: TSVGaildorfII

Teamgeist weiter fördern

DerFCOberrotmuss sich nach demAbstiegimVorjahr erneut neuen Gegnernstellenund

zeigtsichgerüstet. Die Weiterentwicklung und der Teamspiritstehen im Vordergrund.

Nach dem bitteren Abstieg

des FC Oberrot

aus der A-Klasse wollte

man in dervergangenen

Saison inder Kreisliga B2

Rems/Murreine bessereRunde

spielen.Dochmehrals einsechster

Tabellenplatz sprang dabei

nicht hinaus.Gründehierfürliefert

der sportliche Leiter Pietro

Santonastaso: „Die Hinrunde

war einfach zuschlecht, inder

Rückrunde lief esdann schon

besser.“ In der Tat, trotz eines

starken Saisonstarts mit zwei

Siegen wechselten sich beim

Rottal-Klub Licht und Schatten

ab,das zogsichwie einroter Faden

durch die Vorrunde. Auch

Kaderprobleme und Verletzungen

sowie diverse Gründe taten

ihr Übriges. Die Folge war der

Trainerwechsel von Markus

Bührer zu Pascal Horntasch.


KREISLIGAB6REMS/MURR/HALL 71

Der bekannte„Schleifer“brachte

die Mannschaft inder Rückserie

wieder etwas auf Vordermann.

So luchsteman miteinem

starkenAuftritt dem souveränen

Meister SC Fornsbach einen

Punkt ab.Und diese lautSantonastaso

„positive Entwicklung“

unter dem neuen Übungsleiter

möchte man in die neue Runde

mitnehmen.

Positiver Teamgedanke

Aufdie neue Spielzeit freutman

sich im Rottal. „Neue Mannschaften,

weniger Fahrstrecke“,

betont Santonastaso. Besonders,

dass die erste Mannschaft mit

der Reservewieder mehr bei den

Spielen zusammen ist, könnte

ein weiterer Vorteil werden.

Denn der einstigeInventar-Verein

der KreisligaA2Rems/Murr

Vorsaison

6. Platz

(KreisligaB2)

50 Punkte

73:50 Tore

Hoffnung liegtauch aufseinen Schultern: LucasPuppe (amBall)

erzielteinder letztenSaison 25 Tore in 23 Spielen. Foto:StefanRauch

möchtebei der Musikvorne mitmischen,

und der wichtige

Teamspirit könnte beflügeln.Die

erste volle Vorbereitung unter

Pascal Horntasch läuft wie geschmiert.

Der Übungsleiterverlangt

viel von seinem Team, gerade

im läuferischen Bereich,

aber wenn seine Mannen die

Horntasch-Schule schnellverinnerlichen

und auch die taktischen

Vorgaben zügig auf dem

Platz zeigen, kann mit denOberroterFußballern

gerechnet werden.

Auch die Zugänge, darunter

ein ehemaliger Profi aus

Griechenland,tragenzum wachsenden

Spielgerüst bei. Bestätigung

gibt esinden Testspielen,

bei denen man schon positive

Ansätze sieht. Wenn noch der

Auftakt vor eigenem Publikum

gegenden SC Bibersfeld glückt,

steht einererfolgreichen Runde

in derB6imGrunde nichtsmehr

im Wege.

Stefan Rauch

FC Oberrot

Trainer: PascalHorntasch

Tor: Remy Butsch, Silas Föll

Abwehr: Volkan Akgöz,NicoBauer,Tim Beisswenger,MaximilianBenz,Steffen

Hägele,

Thorsten Härer,Michael Klöhn, Jens Koch,

JörgKoch, Dirk Noller,Alexander Ruhl, Simon

Schäffer,Tom Schmelcher,MarcelSchober,

Jannik Welz,Marvin Woelk

Mittelfeld: Nico Adolf,EgonBekaj,Mursel

Bojaj,Juri Dethloff, Viktor Fust,TristanJung,

Julius Neumann, Patrick Paxian, Lasse Reinhuber,Tom

Scheuermann, David Schramm,

FrederikWalch, Dominik Weller,Matthias

Wieland,Steffen Wieland

Angriff: John Friedemann, Simon Kühnle,

Eray Kunduru, Mario Polyak, LucasPuppe,

Dominik Slupina, Bozidar Tadic,SayedEhsan

Talash

Zugänge: Dominik Slupina (FV Berghausen),

Bozidar Tadic(FC Serres 1800,Griechenland),

David Schramm (TSV Gaildorf),

Muriel Bojaj (TSV Sulzdorf), TomSchmelcher

(eigene Jugend), Viktor Fust (SGM Sulzbach

Laufen/Gschwend), Egon Bekaj(VfBNeuhütten),

John Friedemann (SpVgg Unterrot)

Abgänge: Michael Wieland,MarkusWurst,

MarcScheuermann, (KarriereEnde), Markus

Bauer (TSG Geslau-Buch)

Saisonziel: Vorne mitspielen

Titelfavoriten: keine Angaben

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72

KREISLIGA B6 REMS/MURR/HALL

Alles auf null

DerTAHV Gaildorf stehtnach demAbstieg

undmit neuem Trainervor einemNeustart.

Ziel ist Top4

DieSpvgg Unterrot visiert zurneuen Saison

selbstbewussteinenvorderenPlatzan.

Ein wildes 3:3imDerbygegen

die SK Fichtenberg

oder eine knappe Niederlage

gegen den Dritten

SpvggKleinaspach. Es gabauch

positive PhasenimSpieljahr des

TürkischenArbeiter-und Hilfsvereins

(TAHV)Gaildorf. Gerade

in derRückrundemit frischen

Kräften zeigte sich kurzzeitig

TAHV Gaildorf

Trainer: Rafi Halim,Mehmet Özkan

Tor: Yusein Onur (26), Musa Tahta(27),

Abwehr: Berkay Aydin(k.A.), Sedat Aydin

(32), Emre Cakir(27), Burkay Gül (k.A.), Tanju

Kocacöl(25), ArianKrasniqi (21), Valentin

Leca (37), Sebastian Leis (k.A.), Sari Mustafa

(21), Mehmet Özkan(41), Ramazan Öztürk

(35), AbdulrrahmanSakarya (28), Errahman

Sakarya(32), Mert Samdanli (23)

Mittelfeld: Sertac Arslan (19), Onur Aybar

(26), FiratCatikkas (20),Gent Gjoshi (19),

ScheriyarHalim (26), Eray Ilmekli (21), FurkanKayis

(25), Lirian Krasniqi (23), Oguzhan

Öztürk (k.A.), Serkan Sahin(25), AhmetSakarya(26),

YasinEnesSamdanli (20), Rrahman

Selimi (36)

Angriff: Selcuk Akcan(37), Seyfettin Akgül

(k.A.),Ekrem Aybar(23), Bugra Sahin (k.A.),

GöktugCagriSahin(30), Dilsad Toptik (19)

Zugänge: /

Abgänge: HamiAybar (TSV Grafenau), Batuhan

Cenk Sahin, Labinot Gashi (beide VfR

Murrhardt), Ismail Göymen, Tayfun Oymak

(beideTSC Murrhardt), Vasile Alexandru

(SpVggUnterrot)

Saisonziel: keineAngaben

Titelfavoriten: keineAngaben

Licht am Ende des Tunnels.

Doch angesichts der vielen negativen

Resultate war bereits

früh klar: Der Abstieg wird unvermeidlich,

obwohl man sich

im drittenJahrder Kreisliga-A2-

Zugehörigkeit eigentlich einen

Platz imMittelfeld gewünscht

hatte.

Zur neuen Runde wurde der

TAHV Gaildorf, zusammen mit

den restlichen limpurgischen

Vereinender damaligen Kreisliga

B2 Rems/Murr,indie neue B6

DerTAHV Gaildorf geht nach dem Abstiegineinem neuenUmfeld

aufTorejagd.

Foto:StefanRauch

umgruppiert. Viele Derbys stehen

an, und besonders das kleine

Stadtderby gegendie Bezirksligareserve

des TSV Gaildorf

sorgt fürfrischenWind.Passend

dazu stellt sich der TAHV neu

auf. Mit Rafi Halim konnte ein

alter Bekannter als neuer Trainer

gewonnen werden. Zu ihm

gestellt sich mit Mehmet Özkan

ein erfahrener Co-Trainer.

Doch aufdas Duo wartet harte

Arbeit. Viele Stammkräfte verließen

den Klub und hinterlassen

große Lücken.Dochaus der

Not heraus bietet sich nun die

Möglichkeit, in einerneuen Umgebung

einen kompletten Neustartanzugehen.

Am besten mit

einem erfolgreichen Heim-Saisonauftakt

imDerby gegen die

SGM Ottendorf/Eutendorf.

Denn talentierte Kicker haben

die Jungs von der hinteren

Bleichwiese gewiss. Stefan Rauch

Vorsaison

16.Platz

(KreisligaA1)

11 Punkte

34:129 Tore

Vorsaison

7. Platz

(KreisligaB2)

42 Punkte

58:61Tore

NicoBulling visiertmit seiner

SpvggUnterroteinen vorderen

Platz an. Foto:StefanRauch

Aus Sichtder SpvggUnterrot

ist man rückblickend

mit dem Abschneiden

auf Platz 7

in der B2 Rems/Murr nicht zufrieden.

„Unser Saisonziel

Platz 5wurde klar verfehlt“, bemängelt

der sportliche Leiter

Ahmet Sahin. Das lag vor allem

an einer sehr enttäuschenden

Hinrunde. Zwar wurdegleich zu

Beginn der später souveräne

Meister SC Fornsbach mit3:2 bezwungen,

doch zum Ende hin

wurde speziell die Auswärtsschwäche

deutlich. Zweimal

setzte eseine satte 0:5-Klatsche

in derFremde. „Das Spielsystem

des damaligen Trainers konnte

die Mannschaft einfach nicht

umsetzten“, erklärt der Fußball-

Häuptling die Aussetzer. Auch

der Ausfall wichtiger Spieler ließ

keine Konstanz in das Unterroter

Spiel kommen. Der Trainerwechsel

zuMomcilo Pavlovic

gab der Elf dann den erhofften

Push und man musste nur noch

bei zwei Partien das Feld als Verlierer

verlassen. Dochdie vielen

Remis nach Führung verhinderten

eine bessere Platzierung.

Fürdie neue Rundesieht man

sichbei der Spielvereinigung gerüstet.

Pavlovic blieb und legte

in der Vorbereitung den Fokus

auf die Fitness. Ein Trumpf, der

sich auszahlen kann. „Das hat

man bereits in den Testspielen

gemerkt“, betont Sahin. Die

Truppe ist läuferisch auf einem

guten Level und überzeugt mit

Teamgeist. VorRundenbeginn

werden noch die letzten Feinheiten

inder Taktik gelegt, umdas

anvisierte Saisonziel Platz 4anzugehen.

Wasnaturgemäß in einer

neuen Liga schwer zudefinieren

ist, denn Schwächephasen

sind bei 13 Mannschaften

nichterlaubt. DochimUnterroter

Lager möchte er mit seiner

eingespielten jungen Truppe den

nächsten Entwicklungsschritt

gehen.

Stefan Rauch

SpvggUnterrot

Trainer: MomciloPavlovic

Tor: Andreas Annicchiarico, Louis Beißwenger,

SilasCiupke,Carmelo Cutuli

Abwehr: Furkan Aybar, DjyarBozan, Lucas

Djalil Czech, Felix Glasbrenner, AhmedGürbüz,

DennisGütle, ArianKelmendi, Adilhan

Küksal,LucianLeca, Thomas Pokovba, Patrick

Ryborz,NoahStowasser, Benjamin Werner,TorbenZienert

Mittelfeld: Jona Brumm, Willy Frey, Srdjan

Grbic,OgünIlisik, Avraam Karpouzis,Jaques

Kern,BendytKramke, FlorianLaukert,Dragan

Majstorovic,Jordanis Papadopolous,Max

Reichart,Christian-IonelRotaru, Florentin

Stahl,MaxiStowasser, GentianTota

Angriff: Vasile Alexandru, Alex Mario Annicchiarico,

Nico Bulling, EduardDemaj,AndreasTzikas

Zugänge: Vasile Alexandru(TAHV Gaildorf),

AndreasTzikas(TSVGaildorf), SrdjanGrbic,

Bendyt Kramke, Dragan Majstorovic,(alle

Vereinslos),Christian-IonelRotaru, Louis

Beißwenger (beide TSVVellberg), Patrick Ryborz

(reaktiviert), Carmelo Cutuli (SVWestheim)

Abgänge: ValeriyStynych (SCBibersfeld),

John Friedemann (FCOberrot), Michael Abischew(TSVMichelbach/Bilz),

Marvin Schöck

(SGOttendorf/Eutendorf)

Saisonziel: Platz4

Titelfavoriten: keineAngaben


KREISLIGAB6REMS/MURR/HALL 73

Viel Ballbesitz

Die SGMAmmertsweiler/Mainhardt II will

„die Großen ärgern“.

Überraschen

DerTSV Michelfeld II will sichmit einer

jungen Mannschaftbeweisen.

Die Einteilung der neuen

Kreisliga B6 Rems/

Murr/Hall hat bei so

manchem Trainer für

Kopfschütteln gesorgt. Nicht so

bei Spielertrainer Philipp Kaul

der SG TSV Ammertsweiler/

Mainhardt II: „Speziell inder

B-Ligakönnen wir schon sagen,

dass wir relativ zufrieden sind,

weil wir viele Vereine in Schwäbisch

Hall oder im Umkreis haben,

sprich viele Derbys.“ Er

freutsich besondersauf diePartien

gegen den TSV Michelfeld

II. Kaul hat die Mannschaft neu

übernommen, er ist Nachfolger

des Duos Charpentier/Schoch.

Die Idee,welche Art vonFußball

seine Mannschaft spielen

soll, ist klar: „Was wir erreichen

wollen, ist, dass wir fußballerisch

Kontrolle über den Platz

bekommen.Das warinder Vergangenheit

leider nicht immer

so,dem geschuldet, dassman in

der zweiten Mannschaft öfters

mal mit verschiedenen Aufstellungen

spielen musste. Ziel ist,

dass wir Ballbesitz haben und

dass wir dann ins letzte Drittel

kommen.“

Damit das gelingt, wirdinder

SGMAmmertsweiler

Trainer: Volker Heeb

Tor: LukasBommerer (25), Markus Ehnle

(30), BernhardHoldreich (39), Marvin Rückewoldt

(k.A.), KaiSchlauch(26)

Abwehr: MikaBraun (k.A.), Marco Burberg

(29),Niclas Horlacher (k.A.), Philipp Kaul

(28),MarcelKlau (28), David Krawczyk (38),

Paul Volland (28), AlexWalter (27),Florian

Weißer (39), AndreasWeller (42), Simon

Wohlschläger (21),

Mittelfeld: Benjamin Bader (23), JakobHohenstein

(21),AlexanderLuft(23), Marcus

Mainusch (30), JanikMoser (k.A.), Rico

Schift(21), David Schwarz(20), Tim Schwarz

(20), Moritz Strauß (k.A.),Tim Truckenmüller

(29)

Angriff: Lennox Janson (k.A.), LucasKotzmann

(k.A.),Julian Schwerdt (36)

Zugänge: /

Abgänge: Carsten Schoch, DanielCharpentier

(beideSSV Gaisbach)

Saisonziel: oberes Tabellendrittel

Titelfavoriten: Gailenkirchen, Tura Untermünkheim

Saisonvorbereitung fleißig trainiert.„Hauptaugenmerkliegt

darauf,dasswir

fußballerisch versuchen,uns

weiterzuentwickeln.

Aberganz wichtiges Augenmerk

liegt auch darauf, menschlich

eine super Truppe zu sein, Zusammenhalt

zu bringen, um gemeinschaftlich

erfolgreich zu

sein.“

Die SGMmöchteauchindieser

Saisonjubelnkönnen. Foto:rm

Zufrieden ist Philipp Kaul

auch mit der Trainingsbeteiligung

derMannschaft. „Esist so,

dass wir relativ engmit der erstenMannschaftzusammenarbeiten.

Speziell auf die Zweite gesehen

läuft die Vorbereitung

auchechtgut.Wir haben knapp

über 30 Spieler imKader, was

echt cool ist.“

Prunkstück der Mannschaft

letzte Saison war ganz klar die

Abwehr. Nur drei Teams haben

weniger Gegentore kassiert als

die Spielgemeinschaft von Ammertsweiler/Mainhardt

II. Am

Schlussstanden 37 Treffer zu Buche,

die man hinnehmen musste.

Dapasst es gut ins Bild, was

Spielertrainer Philipp Kaul als

Saisonziel ausruft: „Unser persönliches

Saisonziel ist, dasswir

die Großen ärgern wollen. Ein

Tabellenplatz imoberen Drittel

wäre schön.“

ak

Vorsaison

8. Platz

(KreisligaB2)

26 Punkte

49:37Tore

Die Hinrunde verlief

schleppend“, fasstTrainer

Apostolos Sokolis

die erste Hälfte der abgelaufenen

Spielzeit zusammen.

Sieben Spiele musste der TSV

Michelfeld II auf seinen ersten

Sieg in der Kreisliga B2 Hohenlohe

warten. Der Wendepunkt?

Fehlanzeige. In den restlichen

MichelfeldIIimSpiel gegen

SatteldorfII. Foto:Jonas Hägele

Hinrundenpartien kam das

Team lediglich auf einen weiterenDreier

gegendie SGM Altenmünster/Crailsheim

II.

JungeMannschaft

Deutlich besser lief es dagegen

in der Rückrunde. Dank der

sechs Siegein2024reichteesam

Ende für einen Platz im Tabellenmittelfeld,

womit Sokolis zufrieden

ist. Das Ziel zur neuen

Runde: Ein einstelliger Tabellenplatz.

„Die Jungsfreuen sich auf

die neue Saison“, verrät er.Und:

„Wir haben eine sehr junge

Mannschaft.“ Die meisten Spieler

seien zwischen 18 und25Jahre

alt. Dementsprechend gelte

es, die jungen Nachwuchsspieler

aus dereigenen Jugend in die

Mannschaft zu integrieren. „Die

Qualität ist da“, meint Sokolis.

DieSommervorbereitunglaufe

bislang durchwachsen, „wir

Vorsaison

7. Platz

(KreisligaB2)

27 Punkte

43:65 Tore

haben viele Studenten, die während

der Prüfungsphase fehlen“.

Ihr erstes Testspiel gegen die

TSGVerrenbergkonnteder TSV

nach einem0:2-Rückstand noch

mit 3:2 für sich entscheiden.

Überraschungspaket

DieSpielstärke derneuen Kreisliga

B6 Rems/Murr/Hall sei für

Sokolis nur schwer einschätzbar.

Der Trainer spricht von einem

„Überraschungspaket“. Im Vergleich

zur Vorsaison spielen

nicht mehr nur zweite Mannschaften

in die Liga,sonderninsgesamt

auch sieben ersteMannschaften.

DerTrainer weiß, dass

einigeGegner über mehr Erfahrung

und dadurch auch mehr

Cleverness verfügen, „aber wir

müssen uns nicht verstecken“.

Überhaupt wolle Sokolis mit

demTSV „immer vorne mitspielen“.

Werdabei heraussticht, habe

auchChancen, in den Kader der

ersten Mannschaftaufzurücken

und Spielpraxis inder Kreisliga

A3 Rems/Murr/Hall zu sammeln.

Das sei ohnehin das große

Ziel beim TSV Michelfeld.

„Wir wollen unsere Spieler an

die Ersteheranführen“, sagt Sokolis.

kra

TSVMichelfeld II

Trainer: ApostolosSokolis

Tor: Luca Hasenmayer (25), Mario Stepper

(24)

Abwehr: Niels Böttinger (21), Moritz Braun

(24), PascalDiMattia (24), Josh Kolb (21),

Jannick Lumpp (26), JasonScherf(23), Kevin

Schmidt(21), Philip Dietscher (24), Philipp

Müller (24)

Mittelfeld: JoannisClondaris(18), Malte

Demberger(39), Max Hanselmann (21), Tim

Felix Kern (24), NicolasKolb (19),Jakob Krockenberger(20),

NirojanRameskumar (23),

DannySokolis (20), MauriceLoßner (24),

Justin Görmann (22), MalteDemberger(39),

Vincent Bilk (18)

Angriff: EliasBeck (24), Justin Flöther (22),

HannesGöltenboth (23), Benjamin Haag

(20)

Zugänge: /

Abgänge: /

Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz

Titelfavoriten: keine Angabe


74

KREISLIGA B6 REMS/MURR/HALL

Nachwuchs istTrumpf

Die zweiteMannschaft desTSV Gaildorfsetzt weiter aufdie erfolgreiche Kaderschmiede

und peilt in derneuen KreisligaB6Rems/Murr/Hall eine Platzierung zwischen 2und 6an.

Der TSVGaildorfIIstartet

nicht, wie für viele

Vereine aus dem alten

Bezirk Rems/Murr gewohnt,

in der Kreisliga B3, sondern

in der Kreisliga B6. Die

Staffel warbekannt für den zweiten

Anzug der Bezirksligisten,

um nah bei der Ersten zu sein.

Zur neuen Runde hat man sich

eine Platzierungzwischen Rang

2und 6als Ziel gesetzt. Nach

Platz 5in der Vorsaison in der

B2 Hohenloheund trotz großem

Rückstand zu Meister SpVgg Satteldorf

IIein machbares Ziel.

GaildorfII(blau) setztweiterauf

den Nachwuchs. Foto:RolfMüller

Und dakönnte die gute Nachwuchsarbeit

weiter fruchten.

Die Gaildorfer A-Junioren

schnupperten inder vergangenen

Runde höherklassigen Jugendfußball

und konnten trotz

des Abstieges viel Erfahrung

sammeln. Dies gilt es nun, mitin

den Aktivenbereich zu nehmen,

und mit viel Lernwilligkeit und

Ehrgeiz wird diese Arbeit auch

belohnt. Ausder eigenen Jugend

stoßen einigeSpieler dazu. Denn

dasZiel des Turn- und Sportvereinsist

klar definiert. „Wir wollen

die Jugendarbeit ausbauen

und eigene Bezirksligaspieler

heranziehen“, zeigt sich Teamdirektor

Marius App stolz. Die

sportliche Führung um App,

Vorsaison

5. Platz

(KreisligaB2)

37 Punkte

68:39 Tore

Giuseppe Tulino und Brendon

Kelmendi ist überzeugt, damit

auf dem richtigen Wegzusein,

und will dafür auch kleine Umwege

in Kauf nehmen.Mit Blick

auf die abgelaufene Spielzeit

2023/24 muss die Elf von Trainer

Oktay Yilmaz aber besser

aus den Startlöchern kommen.

Lediglich eine von vier Partien

konnte zu Beginn gewonnen

werden. Erst abMitte der Vorrunde

zeigte man Konstanz, die

Elf wirkte gefestigter. Das zeigt

sich auch in denbisherigenTestspielen

zur neuen Runde eindrucksvoll.

Diesen Schwunggilt

es mitzunehmen. Stefan Rauch

TSVGaildorfII

Trainer: OktayYilmaz

Tor: Jonas Goldmann, CemalKaya

Abwehr: Marc-Kevin Aller, LukasBauer, Lenny

Brumm, Pascal Carle, David Druzek,Fabian

Frey, DennisGlaser, Fabian Hees, Jonas Leuze,TobiasMunz,

Lars Quade, TimSpillmann,

JanZauner

Mittelfeld: MarcoEgger,EdonKrasniqi,

MikaKuhr,Nils Liebhaber, MarcoLutz, Ronny

Lutz,Timo Lutz,Hamada MohamedMussa,

Besart Niqki,PhilippRau, MatthewRichert,

Markus Schaile,Michael Schenke, Jannik

Schmidt,AndersonNoller

Angriff: Gerti Demaj,Patrick Rothkugel, KevinSchneider,

MaxSchuh,LucaStrenger, Drilon

Zekaj

Zugänge: LennyBrumm, Gerti Demaj, Fabian

Frey,Nils Liebhaber,HamadaMohamed

Mussa,AndersonNoller, Markus Schaile,Jan

Zauner, Cemal Kaya(alle eigene Jugend)

Abgänge: David Schramm(FC Oberrot)

Saisonziel: Platz2bis 6

Titelfavoriten: keineAngaben

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KREISLIGAB6REMS/MURR/HALL 75

Festbeißen

DerTuraUntermünkheim II möchteandie

starkeVorsaison anknüpfen.

Lokalduelle

DieSGM TSVSulzbach-LaufenII/TSF

Gschwend zeigtsich alsDerbyspezialist.

Nach einer überragenden

Hinrunde mit lediglich

nur einer Niederlage

sowie einem Remis und

einem hoch besseren Start in die

Rückrunde mit vierSiegeninSerie

traf die zweiteVertretung des

Tura Untermünkheim Anfang

April im Topspiel der Kreisliga

B2 Hohenlohe auf den späteren

Aufsteiger SpVgg Satteldorf.

„Insgesamt können wir mit der

letzten Saison zufrieden sein“,

meint Florian Hornig, der die

Mannschaftzusammen mit Alexander

Ludwig trainiert. Aber

nach der denkbar knappen

1:2-Heimniederlage gegenSatteldorf–Landesligakicker

Michael

Etzel erzielte inder Nachspielzeit

denentscheidendenTreffer

–sei die Luft etwas raus gewesen.

Vonden restlichen fünf Partien

konnte der Tura lediglich

noch eine für sich entscheiden.

Tura Untermünkheim II

Trainer: FlorianHornig, Alexander Ludwig

Tor: Kevin Hornig (29), MarcelBauer (24)

Abwehr: Johann Friederich Bullinger (25),

Max Christ(25),Timo Hanselmann(k.A.),

Florian Hornig (24),JoschkaKarle(37), Matthias

Kolb (31), Timo Pröllochs (k.A.), Sven

Schiele (27),NicoTraub (27),Felix Wieland

(26)

Mittelfeld: Pascal Abele (30), David Adamovic(18),

Gian-LucaBühler(k.A.), Joel Constantin

Klenk (k.A.), ThomasSchäfer (k.A.),

Michael Schiele(25),TobiasVogel (k.A.),

Benjamin vonHippel (20), Sam Weber (30),

Julius Dowerk (20)

Angriff: Tim Oliver Baumann (28),Alexander

Ludwig (30), Robin Rohrweck (31)

Zugänge: David Adamovic (SVTüngental),

Julius Dowerk (TSV Gaildorf)

Abgänge: keine

Saisonziel: oben mitspielen

Titelfavoriten: keine

DerTuraII(grau) hatlangemit

SatteldorfIIumdie Spitze

gestritten.

Foto:ruf

Erfolgserlebnis zu Saisonstart

Dank der bis dato starken Leistung

reichte eszuSaisonende

dennoch für einen gutendritten

Tabellenplatz (47 Punkte). Und

das, obwohl regelmäßig wichtige

Spieler in den Kader derersten

Mannschaft Untermünkheims

aufrücken, umdort aushelfen.

Besonders stolz ist Hornig

auf Timo Hanselmann, der

in der Winterpause den Sprung

in die Bezirksligamannschaft

schaffte und dort seitdem neun

Partien absolvierte. Überhaupt

ist die Bindung zwischen den

beiden Mannschaften sehr eng,

so Hornig. Das zeigt sich etwa

bei gemeinsamen Trainingseinheiten

oder beim Einstandsfest.

„Da sitzen alle zusammen, egal

ob erste oder zweite Mannschaft.“

In der kommenden Spielzeit

wolleder Trainer zuerst „in der

neuen Ligaankommen“, sichanschließend

aber im oberen Tabellendrittel

festbeißen. Die

neuenGegnermachenesfür den

34-Jährigen schwer, die Kreisliga

B6 Rems/Murr/Hall einzuschätzen.

Aber: „LetztesJahr haben

wirnur gegenzweiteMannschaften

gespielt. Diese Saison

sind auch einige erste Mannschaften

dabei.“ Das mache es

sicher etwasschwerer. EinenFavoriten

könne Hornig nicht ausmachen.

Für ihn sei eswichtig,

dass sein Team mit einem Erfolgserlebnis

in die neue Runde

startet. Los geht’s mit einem

Heimspiel gegen die SGAmmertsweiler/Mainhardt.

kra

Vorsaison

3. Platz

(KreisligaB2)

47 Punkte

64:41 Tore

Nach Platz 8inder Vorsaison

folgte bei der

SGM Sulzbach-Laufen

II/TSF Gschwend mit

dem Abrutschen auf den vorletzten

Rang inder B2 Rems/Murr

ein Rückschritt. Doch speziell

die Derbys waren gern gesehene

Highlights in der Kocherschlaufe.

In den direkten Duellen

gegen den FCOberrot und

dieSpvgg Unterrot sicherte man

sich ungeschlagen und mit einem

Sieg aus vier Partien die

kleine limpurgische Meisterschaft

in der KreisligaB2Rems/

Murr.

Angesichts der Punkteausbeute

mit20Zählern aus 28 Spielen

kein großer Mehrwert, doch

mit Blick auf die neue Spielzeit

ein kleiner Vorgeschmack, was

möglich scheint. Dort tritt die

SGM inder neuen Kreisliga B6

Rems/Murr/Hall an und hatneben

Oberrot und Unterrot auch

die SGM Ottendorf/Eutendorf,

den TSV Gaildorf IIund den

Kreisliga-A2-Absteiger TAHV

Gaildorfals direkteLokalkontrahenten.

In dieser Runde musssich die

Truppe aber insgesamt steigern,

undein Blick auf dieSpielerstatistik

der letzten Saison zeigt

deutlich:Esmussmehr Routine

in das Spiel kommen. Auch aus

diesem Grund hat man sich auf

allen Ebenen breiter aufgestellt

und den Kader gut ergänzt. Mit

dem früheren Gschwender Jakob

Kämmerling könnte man einen

guten Fang gemacht haben.

Torjägerkommt

Der Knipser verbrachte die letzten

beiden Spielzeiten beim

A-Ligisten VfR Murrhardt und

wusste dort mit 22 Toren in47

Spielen zu überzeugen. Kämmerling

wird der verlängerte

Vorsaison

14.Platz

(KreisligaB2)

20 Punkte

48:82 Tore

Beidenun in verschiedenen

Staffeln:Murrhardtund SGM

Sulzbach. Foto:KassandraRauch

Arm vonTrainer AndreSorgauf

dem Feld und soll der Truppe im

drittenJahr der Zusammengehörigkeitden

erhofften Impuls liefern.

Einen Vorgeschmack auf

die neue Spielzeitbietetder Bezirkspokal.

Dort erwartet man

den neuen Ligakonkurrenten

Tura Untermünkheim II(Sonntag,

18. August) und möchte mit

einem Erfolgserlebnis eine WochespäterbeimTSV

Sulzdorf erfolgreich

starten. Stefan Rauch

Sulzb.-Lau. II/Gschwend

Trainer: AndreSorg, JakobKämmerling (Co-

Spielertrainer)

Tor: JohannesHaas, Besnik Tigani,Thomas

Wasik

Abwehr: Niklas Autenrieth, JohannesBeißwenger,Sascha

Boss,Joschi Engel, Patrick

Epple, MarioFernandez,Rene Galozy,Steven

Gerstner,SebastianJoos, Ludwig Moll, Nico

Munz, HannesOesterle, Thomas Schock, Jonas

Schuster, Simon Sorg, SebastianStaiger,

JohannesWahl,NicoBeißwenger

Mittelfeld: Sanjin Glaser,EduardKlein, Julius

Köger, Paul Kunz,Steffen Lange, MaximilianMarkowetz,DennyObieglo,Tim

Rehberg,

Dennis Riek, MarcSchmid, StefanStaiger,Daniel

Unfried, Niklas Welz

Angriff: EmrehanAybar,Fidan Hasani,FabioHinderer,Jakob

Kämmerling, JanosKerekes,

Antonio Lovric,Eugen Martens, Yarcan

Odabas, Robert Schneider,Philipp Stoll

Zugänge: JakobKämmerling (VfR Murrhardt),

Besnik Tigani (eigene Jugend), Nico

Beißwenger (SGHohenstadt/Untergröningen)

Abgänge: Viktor Fust (FCOberrot)

Saisonziel: besserabschneiden

Titelfavoriten: keine Angaben


76

KREISLIGA B6 REMS/MURR/HALL

Chance fürNeuanfang

DerSVGailenkirchen-Gottwollshausenist nach fünf Jahren Kreisliga Azurückinder

B-Klasse.Dort startet der Absteiger verjüngtund optimistisch in die neue Saison.

Viel hat für den SVGailenkirchen-Gottwollshausen

amEnde einer

aufreibenden Kreisliga-A1-Saison

nicht gefehlt, um

doch noch den Klassenerhalt in

derAchter-Ligazusichern: Nur

vier Punkte trennten den SV

vom rettenden Ufer. Doch vier

Niederlagen imEndspurt –inklusive

eines bitteren 2:3 gegen

den Vorletzten Hessental –besiegelten

den Abstieg in die

Kreisliga B. DenKnackpunkt dafür

sieht Cheftrainer Marcel

Bitsch in der Inkonstanz seiner

Mannschaft. „Wir mussten jedes

Mal in einer anderenBesetzung

antreten“, lässt der 33-Jährige

SV Gailenkirchen-Gottw.

Trainer: Marcel Bitsch

Tor: JulianBauer(26), Benjamin Ehleiter

(35), LukasLeu (23), Ruben Wegner (25)

Abwehr: Kaan Aygün (21), Christopher Orthen(37),

Sascha Pfisterer(35), OskarRechtien

(21), Noe SamuelSivi(21), Lorenz Thier

(29),RalfTsibert(21), SamuelWegner (k.A.),

Rafael Werner(28)

Mittelfeld: Pascal Hammel (22), Lukas

Klemmer (22), Daniel Klenk(27), Luca Köhl

(21), NickKübler(27), Jonas Kurz (22), Tom

Richling (20)

Angriff: Dominik Bitsch(32), Paul Rickert

(29), Janvon Blücher(19), Jannis Waibel

(k.A.), Tobias Wolfrum (39)

Zugänge: /

Abgänge: Jonas Jaeschke, Kevin Weis, Robin

Zaulich(alleKarriereende)

Saisonziel: TopFünf

Titelfavoriten: KeineAngabe

Revue passieren. Zwar habe es

durchaus Lichtblicke wie die

beiden Siege innerhalb einer

Woche gegen Obersontheim II

und Steinbach gegeben, doch

durch den Ausfall von Spielern

war der Rhythmus schnell wieder

dahin. „Das hat sich wie ein

roterFaden durch dieSaison gezogen“,soBitsch.Neben

den andauernden

Verletzungsproblemen

hattendie Gailenkirchener

auch mit Fitnessdefiziten zu

kämpfen. Der Hauptgrund, warum

der Trainer in der Vorbereitungauf

dieSaison2024/25 nun

ein besonderes Augenmerk auf

die Verbesserung der konditionellen

Fähigkeiten der Mannschaft

legt.

„Wir wollen in der Lage sein,

ab der 70. Minute noch einmal

Gas zu geben und damit Spiele

zu drehen. Das wird in der

B-Klasse wichtig, damit wollen

wir den Unterschied machen“,

verrät Bitsch, der seiner Mannschaftregelmäßiges

Athletiktraining

verordnethat.Dazu kommt

dieVerjüngung der Mannschaft

als logische Konsequenz des

Karriereendes eines Gailenkirchener

Trios: Mit Jonas Jaeschke,

Kevin Weis und Robin Zaulich

hängen drei Routiniers die

Fußballschuhe an den Nagel.

Ohne deren Erfahrungsschatz

wäre es bei einem Nichtabstieg

schwer geworden in der nach

der Umstrukturierung wohl

Am letztenSpieltagder vergangenenSaison machtder TSV

Vellberg (grüneTrikots)mit einem 6:0 beimSVGailenkirchen die

Meisterschaft perfekt.

Foto:RolfMüller

deutlich stärkeren Kreisliga A.

So aber betrachtet derCoach die

kommendeSaisoneine Ligatiefer

als „Chance für den Neuanfang“.

Wirwollen

verstärktauf

die Jugend setzen.

Ein Neuanfang,zudem insbesondere

der Nachwuchs seinen

Beitrag leisten soll. Talente wie

Janvon Blücherkonnten bereits

Erfahrung im Herren-Team sammeln

und sind nach dem Abschlussihrer

Jugendkarrierenun

gefordert, mehr Verantwortung

zu übernehmen. Der Blick der

Vereinsverantwortlichen geht

aber über die kommende Spielzeit

hinaus. „Wir wollen verstärkt

auf dieeigeneJugendsetzen“,

betont Bitsch, der bereits

16- und 17-jährige Nachwuchskräfte

in dasAktiventraining einbauen

und diese so an den Verein

binden möchte.

Während inder Mannschaft

also einige neue Gesichter vertreten

seinwerden, trifftder SV

in der Kreisliga Bauf alte Bekannte.

Teams wie Bibersfeld,

Sulzdorf, Michelfeld II oder Untermünkheim

II kennt Gailenkirchennur

zu gutaus derZeitvor

2019,als dieMannschaft Meister

der KreisligaB1wurde undindie

A-Klasse aufstieg, um sich dort

über fünf Jahre zubehaupten.

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KREISLIGAB6REMS/MURR/HALL 77

So wie gegenden SV Tüngentalkamen die Gailenkirchener (roteTrikots) manchmal zu spät.

Foto:Rolf Müller

Neben den bekannten Kontrahenten

warten in der neu zusammengewürfelten

Kreisliga B6

Rems/Murr/Hall auch Gegner,

denenGailenkirchen-Gottwollshausen

in der Saison 2024/25

erstmalig begegnet. „Es ist

schön, ein paar unbekannte

Teams in der Ligazuhaben, aber

gleichzeitig können wirsie auch

null einschätzen“, muss Marcel

Bitsch schmunzeln. Entsprechend

schwer tut sich der SV-

Trainer mit einer Prognose zur

B6-Favoritenrolle. „Mit den Gegnern

haben wir uns noch nicht

befasst. Wir wollen erstmal auf

uns schauen und von Spiel zu

Spiel denken.“

Den Abstieg –ausgerechnet

zum 75-jährigen Bestehen des

Vereins –hat der SVGailenkirchen-Gottwollshausen

verdaut,

den positiven Eindruck aus der

Vorbereitung möchtedie Mannschaftmitnehmen,

uminder B6

schnell Fußzufassen. Eine Platzierung

unter den Top5schätzt

Trainer MarcelBitschals realistisch

ein, wenngleich sich die

Mannschafterstunmittelbar vor

dem Rundenbeginn zusammensetzt,umdas

Saisonziel gemeinschaftlich

zu formulieren. Klar

ist: Die inder vergangenen Saison

erlebte Inkonstanz möchte

die Truppe ins Gegenteil wenden

und„eine stabile ganzeRunde

möglichst ohne Schwächephasen“

spielen. Julia Brenner

Vorsaison

8. Platz

(KreisligaA1)

16 Punkte

43:92 Tore

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78

TORJÄGERLISTE

Torjägerliste Bezirk Hohenlohe Saison 2023/2024

OberligaBaden-Württemberg

Bezirksliga Hohenlohe Nord

Kreisliga A3 Hohenlohe

KreisligaB4Hohenlohe

1. Konstantinos

Markopoulos

1. CfRPforzheim 29

1. Gbenga Daniel

Adekoya

TSGÖhringen 17

1. Simon Köder TSV Dörzbach/

Klepsau

26

1. Matti

Schmalzbauer

SSVGaisbachII 23

2. Felix Kendel ATSVMutschelbach 25

3. Marcel Sökler FC Villingen 24

4. JanikMichel FC Holzhausen 21

5. Alexander

Aschauer

1. FC Normannia

Gmünd

19

5. TevfikCeylan FCVillingen 19

5. HannesScherer FSVHollenbach 19

Verbandsliga Württemberg

1. Luan Kukic Calcio Leinf.-Echterd. 29

2. Caglar Celiktas TVEchterdingen 19

2. Daniel Nietzer SF Dorfmerkingen 19

8. Benjamin Kurz Spfr. SchwäbischHall 13

12. GünterSchmidt Spfr.SchwäbischHall 12

Landesliga1Württemberg

1. MertOkar TVOeffingen 26

2. LukasLindner TSV Ilshofen 20

3. SebastianHack TSVPfedelbach 16

3. PatrickSirch GSV Pleidelsheim 16

3. Malntin Ymerai TVOeffingen 16

8. Michael Eberlein SpvggSatteldorf 14

17. LarsFischer TSVIlshofen 11

17. Baris Yerlikaya Spvgg Satteldorf 11

BezirksligaHohenlohe Süd

1. SerkanUygun TSVGaildorf 21

2. PhilippKrupp Spfr. Bühlerzell 19

3. Philipp Kees TSV Gaildorf 18

4. Firat Doganay Tura

Untermünkheim

14

5. MarcoFischer SC Bühlertann 13

5. SamuelObot SGMSchwäbisch

Hall

7. Niclas Bergemann SGM Schwäbisch

Hall

13

12

2. JakobScheppach SGMMulfingen/

Hollenbach II

3. Mario Beez SGMMulfingen/

Hollenbach II

3. AlexCosentino TSGÖhringen 11

3. Chris Weber SSV Gaisbach 11

3. Domenik Wischke SGM Markelsh./

Elpersheim

KreisligaA1Hohenlohe

1. Kubilay Köksal TSV Vellberg 30

2. Dennis Bischoff TSV Michelbach/B. 25

3. Christopher

Grünke

13

11

11

TSVMichelbach/B. 20

4. TimMeßner TSVMichelbach/B. 18

5. Dario Patane SC Steinbach-

Comburg

6. RobinBurkert SV Tüngental 14

7. Leon Klein TSVVellberg 12

7. Jannik Kuper SVTüngental 12

9. Paul Rickert SVGailenkirchen 11

9. Florian Schreiber SC Steinbach-

Comburg

9. David

Siemianowski

TSV

Obersontheim II

KreisligaA2Hohenlohe

1. MichaelKranz FC Matzenbach 30

2. JanSchöller Spfr.

Leukershausen

17

11

11

23

3. Semih Dalyanci FCMatzenbach 22

3. Serdal Kocak FCLangenburg 22

5. Mario Fetsch FC Honhardt 20

6. Fabian Karmann SV Brettheim 18

7. Patrick Stegmaier SSV Stimpfach 16

8. Henrik Herbst FCMatzenbach 15

9. Sebastian Haag TSV Schrozberg 14

2. Mikel Lucke SCAmrichshausen 22

3. YanicColasuonno SC Michelbach/

Wald

3. Emmanuel Osare FVKünzelsau 21

5. Marcel Gotthardt Spvgg Apfelbach/

Herrenzimmern

Kreisliga B1 Hohenlohe

1. Cris Dumalski TSV Gerabronn 34

2. IbrahimMessaoudi TSV Sulzdorf 28

3. JanRötlich SGMMarktlustenau 25

/Ellrichsh.

4. ManuelScholz SC Bibersfeld 23

5. MauriceSchmiedt SVRieden 21

6. Beniamin Apetrei SCWiesenbach 20

6. Pascal Gellner SV Ingersheim 20

8. Anthony Riek Spfr.BühlerzellII 18

9. Sorin-AndreRaus SCWiesenbach 17

10. Simon Lober TSV Braunsbach 16

Kreisliga B2 Hohenlohe

1. Tim Oliver Baumann Tura

Untermünkheim II

22

2. Yannic Müller TSV Crailsheim II 18

2. Joel Mezger TSV Crailsheim II 18

4. Roman Riss TSV Crailsheim II 10

4. Tobias Schmieg Spvgg Gammesf.II 10

4. KaiUwe Schenkel SpvggSatteldorfII 10

4. Daniel Charpentier SGM MainhardtII 10

4. EmreYilmaz TSV GaildorfII 10

Kreisliga B3 Hohenlohe

1. Marvin Küstner SGM Forchtenberg

/SindringenII

21

18

30

2. KarstenFurch TSV Ingelfingen 23

2. Otto Philipp TSGWaldenburg 23

2. Philipp Reuther SV Sindelbachtal 20

3. Jannik Benz TV NiederstettenII 19

4. JorgoBarbas SV Sindelbachtal 16

4. Marvin Sauer 1. FC Igersheim 16

4 Eduard Virtaci PhoenixNagelsberg 16

Verbandsliga Frauen

1. Patricia Hanebeck Spvgg Satteldorf 21

1. ClaraLorenz SVJungingen 21

3. Jana Rinderknecht SV Eutingen 16

3. Josephine Wild 1. FC Heidenheim 16

10. Jana Ebert SpvggSatteldorf 10

Landesliga 1Frauen

1. JoanaBauer 1. FC Donzdorf 25

2. Sabrina Mulke TVJebenhausen 20

2. Lena Scheiring 1. FC Donzdorf 20

12. Florine Rohn Spvgg

Gammesfeld

Regionenliga 1Frauen

1. Selma

Mahmutovic

SV Heilbronn am

Leinbach

46

2. Ina Steinmetz TGVDürrenzimmern 44

3. MichelleKlimmer TSV

Langenbeutingen

3. Pauline Schürle SGMCrailsheim/

Jagstheim/Onolzheim

23

23

5. KassandraBülow TGVDürrenzimmern 19

5. JuliaWolf SGMCrailsheim/

Jagstheim/Onolzheim

7. FranziskaWüstner SGMCrailsheim/

Jagstheim/Onolzheim

BezirksligaFrauen

1. Sonia Munz SGMTiefenbach/

Satteldorf II

8

19

17

14

7. Lukas

Schanzenbach

VfLMainhardt 12

2. Simona Pipper SGMBühlerzell/

Bühlertann

13

7. AytacUysal TSVGaildorf 12

3. Chiara Haack FCCreglingen 11

4. AlinaKnopf SGMBlaufelden 10

5. Lara Hammel SGMBlaufelden 8

5. Rita Mustafin TSVIlshofen 8

KreisligaFrauen

1. Paulina Hirsch SGMHofherrnweiler 22

2. Teresa Werner SGMHofherrnweiler 21

3. Alexa Memmler SGMCrailsheimII 14

4. ElisaSchumacher SGMSchwäbischHall/

Sulzdor

13

5. Luna Cudok TSV Michelfeld II 11

Cris Dumalski(rechts)vom TSVGerabronn

hat in derSaison2023/24inder

Kreisliga B1 Hohenlohe 34 Tore erzielt.

Foto:Melanie Teuber


KREISLIGAB7REMS/MURR/HALL 79

Die SGMMarktlustenau/Ellrichshausen(blau) schlossdie Saison2023/24 in derKreisligaB1Hohenlohe aufPlatz12ab, dieSGM Tiefenbach/Goldbach

(dunkel) wurdeZweiter.Jetzt spielen beide Mannschaften in derKreisligaB7Rems/Murr/Hall

Foto:DieterLederer

Am Volksfestist spielfrei

In der Kreisliga B7 Rems/Murr/Hall finden sich mitAusnahme desTSV Braunsbach nur

Mannschaftenaus dem Altkreis Crailsheim. Insgesamt sind es zwölfTeams in derStaffel.

Esist nicht verwunderlich,

wenn in der neuen Kreisliga

B7Rems/Murr/Hall

als Topfavoriten auf die

Meisterschafthauptsächlich die

SGM Tiefenbach/Goldbach, der

SC Wiesenbach und der TSV

Gerabronn genanntwerden.Diese

drei Mannschaften landeten

in der Kreisliga B1 Hohenlohe

hinter Meister und Aufsteiger

SV Rieden auf den Plätzen 2, 3

und 4. Auch der SGM Jagstheim/

Onolzheim, die aus der Kreisliga

A2 Hohenloheabgestiegen ist,

und dem TSVCrailsheim II, der

in der Kreisliga B2Hohenlohe

Platz 2hinter dem ungeschlagenen

Meister Spvgg Gröningen-

Satteldorf IIbelegte, wird zugetraut,

dass sie ein Wörtchen im

Titelrennen mitreden können.

In derB7

gibt es neun

Reserve-Teams.

In derKreisligaB7des neuen

Fußballbezirks spielen zwölf

Mannschaften mit, das sind neben

den fünf bereits genannten

noch die SGM Marklustenau/

Ellrichshausen, der SV Ingersheim,

der SV Westgartshausen,

der TSV Blaufelden, der TSV

Unterdeufstetten, der TSV

Braunsbach als einziger Vertreter

aus dem Altkreis Hall sowie

der FC MatzenbachII, derdurch

den Aufstieg seiner Ersten in die

Bezirksliga Rems/Murr/Hall

eine weitere Aktiven-Mannschaft

in den Spielbetrieb

schickt.

Saisonstartam25. August

Los geht dieSaison in der B7 am

25. August, der letzte Spieltag

der Hinrunde wird am23. November

ausgetragen, danach

geht es in die Winterpause. Die

Rückrunde beginnt dann am 9.

März 2025. An den meisten

Spieltagen werden nur fünf Spiele

bestritten, obwohl es ja eigentlich

sechs sein könnten, daes

zwölfMannschafteninder Klasse

sind. Aber an den meisten

Spieltagen haben zwei Teams

spielfrei.

Das Volksfestwochenende (21.

und 22. September) ist für alle

Mannschaften der B7 spielfrei

gehalten. Dafür ist amTag der

Deutschen Einheit, am Donnerstag,

3. Oktober, ein Spieltag angesetzt.

Im Gegensatz zur Vorsaison,

in der nur die Meister der B-Ligen

indie A-Klasse aufsteigen

durften, wird indieser Saison

auchwieder eine Relegationgespielt,

ander der Zweitplatzierte

der Kreisliga B7 Rems/Murr/

Hall teilnehmen darf.

In der Reserve-Runde der B7

finden sich in dieser Saison nur

neun Mannschaften, der TSV

Crailsheim II, der FCMatzenbach

II undder TSVBlaufelden

stellen keine weitere Mannschaft.

Hier gibt esanjedem

Spieltag also höchstens drei

Spiele. Joachim Mayershofer


80

KREISLIGA B7 REMS/MURR/HALL

Vizemeister

Die SGMSVTiefenbach/TSV Goldbach

verabschiedetTrainer Göllernach 18 Jahren.

31 Tore fehlen

SV Ingersheimmussauf Torgaranten Pascal

Gellnerund Dominik Rötlichverzichten.

Sportlich war die erste

Saison als SGM Tiefenbach/Goldbach

ein Erfolg.

Leider mussten

wir in der Rückrunde verletzungsbedingt

ein paar Federn

lassen undesreichteamSchluss

,nur’ für Platz 2. Der SVRieden

hatmit seiner Leistung die Meisterschaft

aber völlig verdient

nach Hausegebracht“,ziehtMax

Irsigler Bilanzzur abgelaufenen

Saison. DerAbteilungsleiterdes

SV Tiefenbach erwartet in der

Tiefenbach/Goldbach

Trainer: MichaelMunzinger,AndreasNeusser(seit

2024)

Tor: OliverBinder(30), Jannis Leidig (22)

Abwehr: Marc Belßner(23), NicoBauer

(25), KilianHeil(29), SteffenHorn (35), Felix

Irsigler(27), Jonas Kappeller (30), Christoph

Grimmer(38), AlexanderLober (35), Jonas

Holze(21), JanHuntscha (23), Fabian Steinhülb

(34), Benjamin Schlenvoigt(33), Björn

Stimpfig (30), Sven Steinhülb(30), Tim

Wüstner (23),Nils Hofmann (18), Bernhard

Lober (34), MaxIrsigler (30), Jonas Lober

(19)

Mittelfeld: UweBartholdy (33), Ilie Cancea

(30), Nelu Cancea (34), Nicolas Dierolf (24),

Robin Erbel(27), Daniel Horn (33), Maximilian

Flux (35), Jens Großmann (23), Rafael

Krumm(30), RichardHartleib(21), Luca Martin

(25), EvrenÖzel(32), Sascha Sackreuter

(27),FarabiKungozhin (33), Johann Wolfarth

(39),PascalZörlein (23), Kevin Wieser (27),

Yannik Schäfer(19), Fabian Mack(19)

Angriff: Fabian Balzer (27), MaxBalzer (29),

Tim Frech(28), Dominik Fessel(21), Felix Kolasinski

(30), DennisLahn(32), Dimitri Wallinger

(32),Robin Biehler(21)

Zugänge: Dimitri Wallinger(Spvgg/DJK

Wolframs-Eschenbach), Nils Hofmann (eigene

Jugend), RobinBiehler (TV RotamSee)

Abgänge: Jannik Köhnlein (SGM Marktlustenau/Ellrichshausen),Florian

Groninger

(SGM Jagstheim/Onolzheim), Kevin Weikum

(SVWestgartshausen), Gio Toroshelidze(SV

Ingersheim), Albert Hoffmann, Christian

Swonke,WalterBraun. Florian Brückner,

ChristopherFuchs, Andy Hofmann, Steffen

Kohr,Florian Fessel, David Wahba, Phillip

Gesswein (alleKarriereende),Julian Fessel,

PeterKlein, David Zheng,Tobias Binder,LukasReichelt,KaiKretschmaier,

Laszlo Kürthy

(pausieren)

Saisonziel: unterdie ersten vier

Titelfavorit: SC Wiesenbach

neuen Kreisliga B7„viele knappe

Spiele. Will man vorne mitspielen,

darf mansich kaum Ausrutscher

erlauben.“ Ein klarer

Favoritsei zwar nichtauszumachen,

aber „die Wiesenbacher

werden,wennsie ihre Form aus

der Rückrunde bestätigen können,

vorne dabei sein.“

Bei der SGM gibt eseinen

WechselimTrainerteam. „Nach

18 Jahren an der Seitenlinie hat

TimGöller seinTraineramt niedergelegt,

daeszeitlich einfach

nicht mehr passte. Mit ihm

scheiden auch Tobias Milbradt,

Dennis Lahn und Daniel Horn

aus dem Trainerteam aus, letztere

bleiben aber als Spieler erhalten.

Michael Munzinger und

Andreas Neusser übernehmen

ab derneuen Saison das Steuer“,

sagt Christin Swonke, Abteilungsleiter

des TSV Goldbach.

In derMannschaftgibteseinen

altersbedingten Umbruch:„Viele

Spieler,die in den letzten Jahrennoch

stand-by zur Verfügung

standen, beenden nun ihre Karriere.Vor

allem derWegfallvon

AlbertHoffmannist nur schwer

zu kompensieren, mit Janis Laidig

steht aber ein talentierter

und hungriger Torhüter inden

Startlöchern.“ Linus Hofmann

DasDerby SGMTiefenbach/Goldbach (weiß) gegenSVIngersheim

steigt in derVorrundeam27. Oktober.

Foto:Melanie Teuber

Vorsaison

2. Platz

(KreisligaB1)

62 Punkte

91:37Tore

Wenn die Fans Spiele

des SVIngersheim

besuchen, dann

können sie diese

jetzt von einer neuen Terrasse

mitBalkonamSportheim verfolgen.

Nicht mehr auf dem Platz

stehen werden dann allerdings

drei Kicker, die über Jahre hinwegStammspieler

beim SVIwaren:

Dominik Rötlich, Pascal

Gellner und Florian Müller. Mit

Gellner (20) undRötlich(11) fällt

den Ingersheimern ein torgefährliches

Duo weg, das in der

vergangenen Saison zusammen

31 der 68 Treffer des SVI erzielte.

Datrifft es sich gut, dass bei

den Neuzugängen mit Giorgi Toroshelidze

einStürmerdabeiist,

der weiß,wie manToreschießt.

Fürden SV Tiefenbach hatteder

32-Jährige, derzuletzt pausierte,

in der B-Klasse zwei Spielzeiten

mitmehrals 20 Torenverzeichnet.

Er unddie anderen Neuen sollenmithelfen,dassjetzt

eine bessere

Platzierung als in der Vorsaison

herausspringt. MitPlatz 9

konnteder Absteiger ausder A2

nicht zufrieden sein, „aber aufgrundvon

Verletzungen wichtiger

Spieler“ sei viel mehr nicht

möglich gewesen, sagt Trainer

Vorsaison

9. Platz

(KreisligaB1)

32 Punkte

68:70Tore

Michael Weber.Neben einertabellarischenVerbesserung

gehe

es diese Saison auch darum,weniger

Verletzte zu haben und

junge Spieler weiterzuentwickeln.

In derFavoritenfrage legt sich

Weber auf den SCWiesenbach

unddie SGM Tiefenbach/Goldbach

fest. Die Stärke der Liga

einzuschätzen falle ihmschwer,

„da esweniger Mannschaften

sind“. Mandürfe sich allerdings

„keine Schwächephase erlauben“.

Joachim Mayershofer

SV Ingersheim

Trainer: Michael Weber(seit 2023)

Tor: Nico Pooch(30), Mike Kronenwetter

(32)

Abwehr: Nico Dollmeier(30), DanielRilk

(30), PeterJoos(31), Christian Krauß (32),

Julian Gronbach(36), JohannesHein(35),

PhilippGellner(32), MarcelHofmann (31),

SandySchnabl (23), EugenBetke (30),Benjamin

Hanselmann (29),Max Riedel (28),

Dennis Elsner(30), Marc Früh (22), Daniel

Krauß (26), CedricSchnabl (27), DanielKunz

(28),Lukas Renoth(28),Tom Mittelmeier

(18)

Mittelfeld: PatrickGellner(36), JanPlieninger

(37), ManuelQueissner(27), Robin

Belle (29), KaiTrumpp (29), Dominic Ebert

(30), ChrisWallkum (28),Lukas Ehrmann

(20),Daniel Söbbeke(32), Felix Kamossa

(30), Jannik Schnabl (29), Adrianvan den

Broek(28), LarsMüller(21), SörenHoss(36),

Tim Habelt(18), Natalie Rilk (35),Kevin

Reehten(27), Michael Schneider (27), Daniel

Probst (37), Vincent Stefanek

Angriff: Giorgi Toroshelidze (32), Anthony

Ouma (42),LarsWolfinger (27), Marcel Greiner

(45),Alexander Maina Kimani (26), Lara

Offenhäuser (23)

Zugänge: Daniel Kunz (GSV Waldtann),

Giorgi Toroshelidze(SV Tiefenbach), Kevin

Reehten(SK Fichtenberg), VincentStefanek,

Michael Schneider(beidevereinslos),Natalie

Rilk, DanielProbst(beide TSVCrailsheim),

LukasRenoth(SV Großaltdorf),LaraOffenhäuser

(FCMatzenbach), TomMittelmeier,

Tim Habelt(beideeigene Jugend)

Abgänge: Pascal Gellner,Dominik Rötlich,

FlorianMüller,WangyiZhu (alle Karriereende)

Saisonziel: bessere Platzierung alsinder

letzten Saison

Titelfavoriten: SC Wiesenbach, SGMTiefenbach/Goldbach


KREISLIGAB7REMS/MURR/HALL 81

Torgefährlich

TSVCrailsheim II beendeterste Saison nach

dem Abstiegindie KreisligaB2auf Platz 2.

Euphorisch

DieSGM Jagstheim/Onolzheimwill wieder

mehr Erfolgserlebnissesammeln.

TSVCrailsheim II

Trainer: Florian Brenner

Tor: Felix Schmidt (21), Marco Mantaj(29),

Dimitros Moskovou (23)

Abwehr: MariusApetrei (27), KevinBehrendt

(26), Julian Blümlein (21), Benjamin

Breuninger (25),Osman Cakmak(21), Luca

Genske (21), Sven Kiehlbrey (21), LukasMayer

(21), Kaan Bartan (20), TristanDrexler (19)

Mittelfeld: Roman Riss(21),Tim Klein(30),

DominikMitar (21), IulianGilca(25), Rudic

Cojocari (20), Sebastian Krüger (34), Marco

Ludwig (28), Eyüphan Kulat (18),Leon Nutz

(20), EnesArslan (27), Yannick Leinmüller

(24),Aziz Karalic (19)

Angriff: Pedram Saket (23), Yannic Müller

(20), Andrei Lupu (26), MertNam (29), Taha

Seikh Omar (18),Henry Hohenstein (19)

Zugänge: Dominik Mitar (TSV Gerabronn),

IulianGilca(TSVUnterdeufstetten), Eyüphan

Kulat,Aziz Karalic,Taha SeikhOmar(alle eigene

A-Jugend), Mert Nam, EnesArslan (beide

VfRAltenmünster),TristanDrexler(SV

Onolzheim)

Abgänge: Fabian Fritz, MaximilianFritz

(beide Karriereende) Joel Mezger (eigene

Erste), Phil Weinmann(pausiert), Sandi

Planincic (FCHonhardt)

Saisonziel: oberes Tabellendrittel

Titelfavoriten: Gerabronn, Tiefenbach/

Goldbach, Wiesenbach, Jagstheim/Onolzheim

Florian Brenner, der Trainer

des TSV Crailsheim

II, freut sich „auf viele

spannende Derbys“ in

der kommenden Spielzeit in der

neuen Kreisliga B7. „Die Liga

bleibt ähnlich stark wie inder

letzten Saison. Aufgrundder Ergebnisse

derletzten Saison sind

der TSVGerabronn, der SC Wiesenbach,

die SGM Tiefenbach/

Goldbach und der Absteiger

SGM Jagstheim/Onolzheim Favoriten

auf die Meisterschaft“,

sagt er weiter.

Beim TSVCrailsheim IIblickt

man gerne auf die abgelaufene

Spielzeit zurück. „Mit dem zweitenPlatz

derletzten Saison können

wir zufrieden sein. Wir haben

esnach dem Abstieg geschafft,

uns defensiv zustabilisieren

und offensivwieder mehr

Gefahr auszustrahlen. Leiderhaben

wir in der Vorrunde einige

leichtePunkte liegen lassen.Somit

ging die Meisterschaft am

Ende verdient an Satteldorf II“,

so Brenner.Der TSVIIstelltein

der abgelaufenen Runde mit 78

erzielten Torendie beste Offensive

der Liga und schlug in dieser

Statistik auch MeisterSatteldorf

II(76 Tore).

Für die kommende Saison

muss man die Abgänge von Fabian

Fritz und Phil Weinmann

verkraften, zudem rückt der

21-jährige Joel Mezger zur Landesligamannschaftdes

TSVauf.

Er war in der vergangenen Saisongemeinsam

mitYannic Müller

erfolgreichster Torschütze

der Crailsheimer Zweiten (beide

18 Tore).

DerTSV Crailsheim II (gelb)

wurde Zweiter in derB2hinter

SatteldorfII. Foto:Jonas Hägele

Komplettiert wird der Kader

desTSV II durch dieNeuzugänge

Dominik Mitar (TSV Gerabronn),

Iulian Gilca (TSV Unterdeufstetten),

Eyüphan Kulat,

Aziz Karalic, Taha Seikh Omar

(alleeigene Jugend),Mert Nam,

Enes Arslan (beide VfR Altenmünster)

und Tristan Drexler

(SV Onolzheim). Auch an der

Seitenlinie hat sich beim TSV

Crailsheim II etwas getan. „Simon

Kiehlbrey wird als neuer

Co-Trainer den Trainerstab erweitern“,

sagt Chefcoach Florian

Brenner. Linus Hofmann

Vorsaison

2. Platz

(KreisligaB2)

50 Punkte

78:24Tore

Die SGMJagstheim/Onolzheim

(gelb-grün) verpassteden

Klassenerhalt in derA2Hohenlohe.

Foto:Joachim Mayershofer

Vorsaison

13.Platz

(KreisligaA2)

10 Punkte

32:80Tore

Als Aufsteiger direkt

wieder in dieB-Klasse

abgestiegen ist die

SGM Jagstheim/

Onolzheim, die als einziges

Team die A2 verlassen musste.

Deshalb ist es auch nicht verwunderlich,

wenn Onolzheims

Abteilungsleiter LarsSchaborak

die abgelaufene Saison der ersten

Mannschaft als „enttäuschend“beschreibt.

„Wir hatten

uns erhofft, die Euphorie des

Aufstiegsmit in dieneue Saison

zu nehmen, jedoch waren wir

schonzuBeginn im Tabellenkeller.“

Das nötige Aufbäumen sei

„leider in der Mehrzahl der Situationennichtausreichend“

gewesen,

„um gegen die starke

Konkurrenz in dieser Liga zu bestehen.Dennoch

habenwir auch

einige positive Ansätze aus der

Saison mitgenommen.“ Ein umgekehrtes

Bild habe sich „erfreulicherweisebei

unserer Reservemannschaft“

gezeigt. „Mit der

drittenMeisterschaft im dritten

Jahr als SGM sind wir mehr als

zufrieden“, sagt Schaborak.

Die SGM Jagstheim/Onolzheim

geht mit Christian Bandel

undSascha Tremmel alsTrainer

in die neue Saison. „Aus unserer

Sicht haben wirein Top-Trainerteam

verpflichtet. Dementsprechendeuphorischgehen

wir als

Verein und Mannschaft indie

neue Spielzeit. Wir sind glücklich,

dass wir sie für uns gewinnen

konnten, und sind hoffnungsvoll,

dass die beiden gute

Arbeit leisten werden, damit unsere

Mannschaft wieder zurück

in eine erfolgreichere Spur als

zuletzt findet.“ Nach dem Abstiegsollen

wieder mehr Erfolgserlebnisse

gefeiert werden können,

„um ein gutes Gefühl ins

Team zurückzubekommen“.

In der B7 erwartet Schaborak

einenges Rennenumdie vorderen

Plätze, „auch aufgrund der

verhältnismäßig geringen Mannschaftsanzahl“.

Den TSVGerabronn

und die SGM Tiefenbach/

Goldbachhievt er in dieFavoritenrolle.

Joachim Mayershofer

Jagstheim/Onolzheim

Trainer: Sascha Tremmel(39) und Christian

Bandel (40) (seit 2024)

Tor: Patrick Bader(31), PhilippBrückner-

Melber (32), Kevin Spretka(29)

Abwehr: Swen Binder (39), FelixBullinger

(28), KaiEberhardt (30), Sven Heidel (31),

John Humpfer (27), AndreasKamptmann

(36), Markus Kinzel (32), Jonas Kümmerer

(30), JulianMüller (34), Denis Rikert (33),

LarsSchaborak (28), Sven Schmidt (28), Patrick

Schörg(32), Jannik Schuch (23), Stefan

Schulz (32), JanThumm(30), Mattis Widmer

(22)

Mittelfeld: JanBauer(22), PhlippBlank

(31), Bernd Blumenstock (38), Luke Böß (19),

Fabian Cranz (19), Salieu Faal (29), Florian

Groninger (34), Jannis Hagen (23), Mark

Herrmann (28), Jonathan Kern (19), Julian

Lenz (19), LucasLenz (24), ChristianPelger

(29), Ian Probst (21), MarcelRuf (29), Denis

Schneiker (33), MarvinSchürle (20), Tamer

Sentürk (32), ChristianSoldner (32), Jan

Stillhammer(31), Felix Strauß (19), Brian Täger(31),

Sascha Tremmel(39), David Ullmann(25),

EricWidmer(25)

Angriff: ChristianBandel(40), Bernd Brenner

(30), Dominic Hohenstein (32), Niklas

Krauß (19), Max Schindler (29), Henrik Schürle

(21), MarcSchürle (30), Daniel Spretka

(33), Dennis Stadtmüller (32)

Zugänge: FlorianGroninger (Tiefenbach/

Goldbach), Sascha Tremmel(Stimpfach)

Abgang: JaroslawSperlich (Hengstfeld)

Saisonziel: an dieLigagewöhnen

Titelfavorit: TSVGerabronn


82

KREISLIGA B7 REMS/MURR/HALL

Neustart

Die SGMMarktlustenau/Ellrichshausen will

sichmit einem neuenTrainer stabilisieren.

Mehr Mut

Aufden TSVBraunsbachwartet in der

neuen Saisondie Crailsheimer Staffel.

Marktlustenau/Ellrichsh.

Trainer: Stefan Schletterer(seit 2024)

Tor: JannikKöhnlein(28), UweJoachimsthaler(48),

Jean-LucaGoossens (20)

Abwehr: Axel Späth(25), Adrian Blümlein

(20),Daniel Breitschwert (31), JanKöffler

(28), Dominik Offenhäußer(25), Jonas

Schaible (31), Jonathan Hüttner (25), Marius

Wackler (30),Michael Winter (29), Sven Aulbach

(25), ChristianFoydl (28), David Geissler

(24)

Mittelfeld: MaximilianBeck(26), Jonas

Krauthansl (24), Raoul PetkeMbakop(42),

LukasSchäfer(27), Jamie Shirley(24), Kenny

Shirley (27), Timo Späth (26), Julian Thorwächter

(20), Tobias Vetter (31), Paul Wackler(24),

JulianWagner (28), Tim Windholz

(25), Alexander Pflug(20), Leon Bößenecker

(18), NoahSmekal (18), Bennet Pastorschak

(18), Luca Thalheimer (22), Kevin Reusch

(25)

Angriff: Tobias Hirsch(27), JanRötlich(31),

Leon Waldmann (24), Adrian Schneider (29),

Alexander Dietle (31)

Zugänge: Julian Thorwächter(TSGKirchberg),

KevinReusch (ohne Verein)

Abgang: TimTrinkle (SVWestgartshausen)

Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz

Titelfavorit: SC Wiesenbach

Die abgelaufeneSpielzeit

war sportlich wie

menschlich sehr herausfordernd

für unsere

Spielgemeinschaft“, berichtet

Tobias Unger, Abteilungsleiter

der SGM Marktlustenau/Ellrichshausen.

Überschattet wurde

die Saison vomTod deslangjährigenTrainers

Yilmaz Yildiz,

der im März nach schwerer

Krankheitstarb.„Sportlichkönnen

wir nicht zufrieden sein“,

sagt Unger. Man sei weit hinter

den Erwartungen zurückgeblieben.

„Nach einem guten Weg,

den wir 2022/23 inder ersten

Spielzeit alsSGM eingeschlagen

haben, konnten wir uns zuletzt

spielerisch kaum weiterentwickeln.“

Konsequenz:Ende April

trennte sich die SGM von Spielertrainer

Okan Tuncel. „Wir

hatten nicht das Gefühl, dass er

der Mannschaft noch neue Impulse

geben undeinen Umbruch

schaffen konnte.“

Das Ziel für die neue Saison:

„Wir wollenwiederschönen,leidenschaftlichen

Fußball zeigen.“

Die Spielerseien hoch motiviert,

wassich etwa an der hohen Trainingsbeteiligung

während der

Vorbereitungsehen lasse. In der

Sommerpause kehrte Julian

Thorwächternach einem halben

Jahr beider TSGKirchbergwieder

zurück nach Marktlustenau/

Ellrichshausen. Während der

vergangenen Runde sind mit

Noah Smekal, Leon Bößenecker

und Bennet Pastorschak bereits

dreiSpieleraus demeigenen Juniorenbereich

zuden Aktiven

aufgestiegen. Zudem verstärkt

David Geissler den Kader seit

der Winterpause.

Zurneuen Saison übernimmt

Stefan Schletterer die erste

Mannschaft. Zuvor trainierte er

die zweite Mannschaft des FC

Dombühl. Der 50-Jährige stammt

ausder Gemeinde Kreßberg und

spielteeinst selbst für den BCM.

„Mit Schletti wollen wir wieder

als Einheitauf dem Platz zusammenwachsen

und uns fußballerisch

weiterentwickeln“, sagt

Unger. Jonas Krauthansl

Alte Liebe rostet nicht“,

heißt essoschön. Die

muss inder kommenden

Spielzeit für 180

Minutenruhen, wenn die Mannschaft

von Braunsbachs Trainer

Marc Elbl auf seinen alten Verein

Wiesenbach trifft, was bei

ihm für große Vorfreude sorgt.

Die SGMMarktlustenau/Ellrichshausen (grau) belegte Platz 12 in

der B1, derTSV Braunsbach (blau) wurde Achter. Foto:DieterLederer

Vorsaison

12.Platz

(KreisligaB1)

15 Punkte

47:98 Tore

Es wirddie erstevolle Saison,

dieermit seiner Mannschaftangeht.

„Ziel ist immer noch, die

Mannschaft zu festigen, denn

nacheinemhalbenJahrkann sie

es noch nicht sein.“

Eigentlich wäre ermit seiner

Elflieber in der Haller Staffel geblieben.

Gerade die Anzahl der

Gegner für die neue Saison „ist

nicht optimal“, aber auch die

Entfernung zu den Gegnern gibt

diesem Jahr ein Geschmäckle.

Dass er und seine Spieler das

Spritgeld vom Verband für die

Auswärtsspiele im Crailsheimer

Kreis erstattet bekommen, darf

bezweifelt werden. Bei seinem

großen Kader, der ihm zur Verfügungsteht,

käme da sicher einiges

zusammen. „Wir haben 30

Vorsaison

8. Platz

(KreisligaB1)

34 Punkte

67:70Tore

Spieler bei der Stange und vier

bis fünf, die bereit sind, auszuhelfen.

Wenn mal ein oder zwei

Spieler ausfallen, kann man das

locker kompensieren.“

Mit seinererstenSommervorbereitung

beim TSV zeigt sich

der 52-Jährige sehr zufrieden.

„Die Jungs ziehen gut mit. Es

sind einige Leute seit der Übernahme

dazugekommen, das ist

gut für unseren Kader.“

MitBlick aufdie Konkurrenz

sieht er die Gegner aus dem

Crailsheimer Altkreis auf höheremNiveauals

dieHaller Kollegen.

„Man hat mit Gerabronn

eine Mannschaft,die seitJahren

da vornemitspielt, diesichsehr

gutverstärkt hat. Dassindschon

sehr gute Mannschaften inder

Staffel.“ Sportlich erwartet er

vonseinerMannschaft „ordentlichen

Fußball“. Wichtig istihm

hierbei, den Gegner laufen zu

lassen und so müde zuspielen.

Verbesserungspotenzial sieht

Marc Elbl da vor allem noch in

der Chancenverwertung. Vielleichtist

die ja beimerstenDuell

mitdem SC Wiesenbach zufriedenstellend.

Alexander Kalb

TSVBraunsbach

Trainer: Marc Elbl

Tor: Nick Rosenfeld(k.A.), Marvin Schmidt

(31), DanielUnrath (27)

Abwehr: Hasan Avci (45),Manuel Bader

(34), KaiUwe Braun (k.A.), Patrick Höfer

(30), DominikKappel(30), MarianKöny

(20),Andre Kraft(32), Dominik Leuser (36),

Marius Metzger(23), Timo Schad (34),Florian

Schroff (18),PhilipTheuß (28),

Mittelfeld: Sören Elbl (20), TimElbl (22),

EduardoManuelEspinos Molina (38),Michael

Feuerlein(30), JannikFischer(23), Marco

Härtweg(32), Emanuel-Marius Ilie-Grad

(k.A.), MarioKadow (47), JanLehr(32), Edin

Mesic(43), FabianRosenfeld(k.A.), Jannik

Schürrle (20),NitzerBritnerVasquez Aponte

(29)

Angriff: Marcel Beck (38),JensBlickle (40),

Simon Lober(20), Marian-HoratiuRadu

(k.A.), FelixSchäfer(k.A.), Fabian Stirn (27)

Zugänge: Nitzer BritnerVasquez Aponte

(TSV Kupferzell II)

Abgänge: /

Saisonziel: oben mitspielen

Titelfavoriten: Gerabronn, Wiesenbach


KREISLIGAB7REMS/MURR/HALL 83

Kleingruppen

SV Westgartshausen füllt Fußballabteilung

wieder mitLeben. NeuesTrainingskonzept.

Viele Neue

Neuer Trainerbringtgleich neun Spieler

mit zumTSV Unterdeufstetten.

SV Westgartshausen

Trainer: Martin Brenner,Bashkim Ereqi, NiklasStegmaier

Tor: NicoPachler(22), JanWürth (24), Leon

Barthelmeß(19)

Abwehr: Christian Dölling(31), Ruben Frank

(30), Moritz Hähnlein (23),DanielKinzel

(24), Johannes Kinzel (19),Elias Reder (32),

Leon Schmitt(23), Florian Wank (19), Lukas

Jodlauk (19), Maris Pasalic (21), TimWank

(19), JulianSchön (18),Holger Reimund (55),

Jonas Groninger (18), Thorsten Franke(39),

Aaron Rosovits (19), BirkoWackler(18), Dominik

Csernyi (26), IvoRikert (22),Marlon

Breiden (19)

Mittelfeld: MoritzDollinger (23), Arian Ereqi

(25), MarcelHager (24), JonasHofmann

(26), Matthias Hofmann (26), SaschaHofmann

(41), Jonathan Popp (26),Sebastian

Kümmel (25), Tim Munzinger(25), Lukas

Popp (25), Alexander Schiffer(33), Arian Mekolli

(28), Emanuel Printizis (19), TomHanselmann

(25), KevinWeikum (24), Julian

Klempp (22), TobiasRoth (25), Luca Trinkle

(18), JakobMack (18), MarcoRieck (22), Niklas

Hofmann (19), Elias Frank (19)

Angriff: Benno Huck(19), MervinHahn (21),

TimHerbst (32), Onur Sarioglu(19), Nicolas

Linde (22), VolodymrMelnyk (28),Tim Trinkle

(24), Florian Krasniqi(21), DrinosOlluri

(20), Dominik Munzinger (30),Georg Kunz

(22), LukasGroninger(18)

Zugänge: Tim Trinkle (SGM Marktlustenau),

Kevin Weikum (SGM Tiefenbach),Julian

Klempp (SVTreschlingen), TobiasRoth, Florian

Krasniqi (beide ohne Verein), Elias Frank,

Birko Wackler (beide GSV Waldtann),Drinos

Olluri (TSV Ilshofen), Marlon Breiden (SGM

Fichtenau), LukasJodlauk,JulianSchön, Niklas

Hofmann, LukasGroninger,LeonBartelmess,Tim

Wank, Emanuel Printizis,Luca

Trinkle, JakobMack, Aaron Rosovits,Jonas

Groninger (alle eigene Jugend)

Abgänge: KaiStängle,FelixHirsch(beide

FC Honhardt)

Saisonziel: Mannschaftweiterentwickeln,

tabellarisch verbessern

Titelfavorit: SC Wiesenbach

Der SV Westgartshausen

kam als Absteiger aus

der A2 in der B1 am Saisonenende

auf 27 Punkte

aus 26Spielen, was Platz 10

bedeutete.„Wirbefanden uns in

der Saison 2023/24 imWiederaufbau

und hatten wegen eines

Umbruchs im Team keine Ambitionen

auf einen vorderen Tabellenplatz“,

erklärt AbteilungsleiterMarkus

Anders.Man habe

aber gemerkt, „dass die junge

Mannschaft imLauf der Saison

immer besser inFahrt kam. In

der Rückrunde konnte man

schon eine deutliche spielerische

Verbesserung wahrnehmen“.

Esbleibe aber trotzdem

Luft nachoben, „wir sindmit der

Entwicklung der Mannschaft

noch nicht am Ende angelangt“.

Durchden NeuenimTrainerteam,Niklas

Stegmeier,sei man

nun in der Lage,„ein neues Trainingskonzept

zu implementieren

und durch mehrere Kleingruppen

im Training sehr individuell

auf die Bedürfnisse unserer

Feldspieler und Torhüter

einzugehen“, betont Anders, der

sich über eine weitere positive

Entwicklung freut: „Abseits des

Platzes konnten wir die Abteilung

wieder mitLeben füllen, die

Jungs haben einfach Lust, für

den SVW Fußball zuspielen.“

Westgarthausen willtabellarisch

einen Sprung nachoben

machen. Foto:Melanie Teuber

Wasihm nicht so gefällt:„Leider

gibt es sehr wenige Reserveteamsinder

B7,was wir sehr bedauern.“

Für die Moles ist der

SC Wiesenbach der großeFavorit.

„Sie habeninder Rückrunde

gezeigt, dass sie nächstes Jahr

um den Titel mitspielen werden.“

JoachimMayershofer

Vorsaison

10.Platz

(KreisligaB1)

27 Punkte

46:75Tore

DerTSV Unterdeufstetten (gelb)

will nichterneut Letzterwerden.

Foto:Joachim Mayershofer

Drei Siege hat der TSV

Unterdeufstetteninder

vergangenen Saison in

der B1 feiern dürfen, die

Spielzeit 2023/24 beendete man

dennoch als Schlusslicht. „Mit

dem Tabellenplatz und der

Punkteausbeutewaren wir nicht

zufrieden. Wirhaben allerdings

wieder viele gute Spiele gemacht,

aberuns einfachnicht belohnt“,

erklärt Abteilungsleiter

Thomas Hofmann, der von keiner

einfachen Spielzeit für den

Verein spricht. Ohne Trainer

ging es in die Vorbereitung, KapitänNiklasUtz

leitetedas Training,

Hofmann selbst betreute

die Spiele. Als Trainer wurde

dann Ex-Spieler Jürgen Ilg eingesetzt.

Dieser legte sein Amt

aber sieben Spieltagevor Schluss

nieder, Thomas Hofmann übernahm

den Trainerpostenbis zum

Ende der Spielzeit. Nach intensiver

Suche durch Joscha Gentner,

den Vorsitzenden Steffen

Hald und den Abteilungsleiter

wurde ein neuer Trainer gefunden:

Sascha Engelhardt kommt

vom SVGroßohrenbronn nach

Unterdeufstetten –und bringt

vondort gleich neun Spieler mit.

Deshalb kann der TSV Unterdeufstetten

sogar wieder eine

Reserve melden, worauf man

Vorsaison

14.Platz

(KreisligaB1)

10 Punkte

39:120 Tore

mächtig stolz ist imVerein. Zudem

freut man sich, dass mit

Elias Bermanseder und Noel

Schmidt zwei ehemaligeJugendspieler

zu ihrem Heimatverein

zurückkehren.Die viele Neuzugänge

und die verbliebenen

Spieler sollen schnell zu einer

Einheit werden,sodass mansich

im Vergleich zur vergangenen

Saison steigern kann.

Die neue B7 schätzt Thomas

Hofmann stärkerals die B1 in der

Vorsaison ein –und er glaubt,

dass der TSV Gerabronn Meister

wird. Joachim Mayershofer

TSVUnterdeufstetten

Trainer: Sascha Engelhardt(seit 2024)

Tor: Ciprian Constantin Bica (32), Nicolae-

Dorin Cocis (40)

Abwehr: Rousen Ametoglou (32); Johannes

Berger (22), Joscha Gentner (36), Christoph

Hofmann (40), Jonas Holzner (21), Our KiamilOglu(30),

EliasKnodel (25), Jochen Meyer

(32), Memet Baris Ousta (29), Moritz Reichert

(19), AndreasSchenk (38), Ricardo

Schips(29), Manuel Utz (30)

Mittelfeld: Hasan AliOglou (35), EliasBermanseder(18),

Dominik Braun (24), Daniel-

Gheorghe Doiciar(29), Gheorghe Galca (35),

Marius Merloi (37), Mircea-Marius Mitran

(32), Dominik Rettenmeier (28),Lukas Rosenberger(20),

Tobias Schlosser(40), Erkan

Uyar (34), SteffenUtz (28), Noel Schmidt

(18)

Angriff: Memet Achmed (22), Alexander

Berroth (30), MarcelBohl (21), Sascha Engelhardt

(44), Andi Götz (24), Chousein Ismail

Oglou (30), Baris Moumin Oglou (28), Niklas

Utz (24), Ionel-Adrian Zagan(39)

Zugänge: Hasan AliOglou, Rousen Ametoglou,

JohannesBerger, Dominik Braun, Sascha

Engelhardt,Andi Götz, Memet Achmed,

MemetBarisOusta,Chousein Ismail

Oglou, Baris Moumin Oglou (alle SV Großohrenbronn),

EliasBermanseder (SVSegringen),

Daniel-Gheorghe Doiciar, Joscha Gentner,AndreasSchenk,

Ricardo Schips, Tobias

Schlosser (alle reaktiviert), Christoph Hofmann(TV

RotamSee), Our Kiamil Oglou

(TuS Feuchtwangen), Marius Merloi (Spfrd.

Ammelbruch), Ionel-Adrian Zagan(CS FC

Chisoda), NoelSchmidt (SV-SF Dinkelsbühl)

Abgänge: Iulian-StefanGilca(TSVCrailsheim),

Tommy-Roby Draghici (unbekannt),

Phillip John, Felix Ilg(beideKarriereende)

Saisonziel: Tabellenkeller verlassen

Titelfavorit: TSVGerabronn


84

KREISLIGA B7 REMS/MURR/HALL

Philosophie

Fürden TSVGerabronnsollKonstanzder

Schlüssel zumErfolgsein.

Mithalten

DerFCMatzenbachIImisst sichkommende

Runde wieder miterstenMannschaften.

TSVGerabronn

Trainer: Tobias Pelzer undLukas Moser

(seit Januar 2023)

Tor: FabioThomas, Adomas Kümmerer

Abwehr: Marc Albig,Matthias Erhardt,LukasHaas,

LukasMoser,PascalSchneider,Sebastian

Schuch,Anton Walber, Marcel Weiszdorn

Mittelfeld: Constantin Buchholz, Sergej

Mook, Tobias Pelzer,Marian Prisacariu, Danny

Thomas,Kodzo Venunye Vossa, Philipp

Wolf

Angriff: JanBücherl,CrisDumalski, AndreasHubert,DanielWesolek

Zugänge: SergejMook (FCMatzenbach)

Daniel Wesolek(SpvggSatteldorf II) Anton

Walber (FSV Hollenbach), AndreasHubert

(TSV Schnelldorf), Sven Hodik, Tim Gebauer,

Joachim Latzko, Justin Knabel (alle FC Langenburg),Bjarne

Schmidt(TSGKirchberg)

Abgänge: Dominik Mitar (TSVCrailsheim

II), JannikWeber (FCLangenburg)

Saisonziel: Aufstieg

Titelfavoriten: SGMTiefenbach/Goldbach,

SC Wiesenbach, TSVGerabronn

Der TSVGerabronn startete

furios in die Saison

und führte zuBeginn

sogar die Tabelle der

Kreisliga B1an. Später sei dem

Team aberdie Luft ausgegangen,

sagt Teammanager Matthias

Thomas „Zu viele Spieler mussten

imVerlauf der Rückrunde

angeschlagen und buchstäblich

auf der letztenRillespielen, und

so fielen wirsogar noch aufden

vierten Tabellenplatz zurück,

mit demwir überhaupt nicht zufrieden

waren.“

In der kommenden Spielzeit

wolle man nun den nächsten

Schritt machen. „Durch unsere

Neuzugänge haben wir jetzt einen

guten Konkurrenzkampf“,

so Thomas. „Konstanz über die

gesamteSaison istder Schlüssel

zum Erfolg.“

DerGerabronnerKader bleibt

nahezu komplett erhalten und

wirdzudem zahlreich verstärkt.

„Eine wichtigeRolle in derkommenden

Saison werden sicher

Sergej Mook, Daniel Wesolek,

Anton Walber undAndreas Hubert

spielen“, soThomas. Aber

auch alle weiteren Neuzugänge

und dienachrückenden Jugendspieler

würden die Mannschaft

bereichern und verstärken.

„Wir bleibenunseremStil und

unserer Philosophie treu und

setzen weiterhin auf Kontinuität.

Unser Trainerteam mit Tobias

Pelzer und Lukas Moser

geht in die dritte Saison,WaldemarDickund

TimGebauerwerdenden

Staff um RainerWagner

Gerabronns Kapitän Matthias

Erhardt treibt denBall nach

vorne. Foto:Melanie Teuber

und Physio Ralf Auras verstärken.

MitunseremWeg, das heißt

mit einer guten Jugendarbeit,

zwei stabilen Aktiven-Mannschaften

und einer guten Infrastruktur,

wollen wir neue Reize

für Fußballinteressierte schaffen,

um unsere Identität zu erhalten.“

In der kommenden Runde gehörenlautThomasder

SC Wiesenbach

und die SGM Tiefenbach/Goldbach

zum Favoritenkreis,

es werde aber kein Team

so deutlich enteilen können, wie

es dem SV Rieden inder abgelaufenen

Runde gelang. „Wenn

wirdie angestrebteKonstanzin

unser Spiel bekommen, sehen

wiruns auch im Kreisder Favoritenumdie

Meisterschaft“,fügt

Thomas an. Linus Hofmann

Vorsaison

4. Platz

(KreisligaB1)

57 Punkte

76:26 Tore

Auf beide Matzenbacher

Mannschaften kommen

inder kommenden

Runde ganz neue

Herausforderungen zu. Während

sich die ersteGarde der Fichtenauer

in der Bezirksliga Rems/

Murr/Hall beweisenmuss, spielt

die zweite Mannschaft inder

Kreisliga B7wieder gegen erste

Mannschaften. Nach zwei Jahren

in der Reserveliga der Kreisliga

A2 sei das nun wieder eine große

Umstellung, sagt derstellvertretende

sportliche Leiter Michael

Rein: „Für unsere zweite

Mannschaft ist es besonders,

nicht mehr in einer reinen Reserveliga

anzutreten. Deshalb

schätzen wir die Liga auch als

überaus stark ein.“

Am Saisonende ganz oben

sieht Rein den Konkurrenten

Gerabronn: „Der Kaderdes TSV

Gerabronn wirkt sehr gut bestückt.

Daher werden sie vermutlich

auch ganz vorne mitspielen.“

DerGerabronner Neuzugang

Sergei Mook trifft dabei

in den Duellen gegen Matzenbach

auf alte Bekannte, in der

vergangenen Saison sammelteer

17 Einsätze inder ersten Mannschaft

der Matzenbacher und

spielte fünfmal in der Reserve.

DieMatzenbacher wollen der

Kreisliga B7inder kommenden

Saison ihren Stempel aufdrücken.

„Wir erhoffenuns, dass wir

auchmit denerstenMannschaften

anderer Vereine mithalten

könnenund hoffentlich eine unangenehm

zu bespielende Mannschaft

sind“, sagt Michael Rein.

Dabei kann man auf eine gute

Leistung in der abgelaufenen

Rundeaufbauen. „DieletzteSaison

verlief für unsere zweite

Mannschaftmehr alszufriedenstellend.

Mit einem überragenden

zweiten Tabellenplatz haben

Vorsaison

neu

wir das beste Ergebnis einer

Matzenbacher Zweiten inder

jüngeren Vergangenheit eingefahren“,

freut sich Rein. Vorallem

in der zweiten Saisonhälfte

drehte die Reserve der Matzenbacher

richtigauf und holtemit

30 Punktenden ersten Platzder

Rückrundentabelle.Folgerichtig

bleibt auf der Trainerbank der

zweiten Mannschaft alles beim

Alten. „Wir sindmit den Verantwortlichen

umunseren Coach

Mirco Bürstlein hochzufrieden.

Füruns warsofortklar, dass wir

diesem Team weiterhin unser

vollesVertrauen schenken“, sagt

Michael Rein.

Das TrainerteamumBürstlein

kann in der kommenden Spielzeit

auf zwei Neuzugänge zurückgreifen.

Daniel Weinschenk

(Spvgg Satteldorf II) und Cristian-Dan

Erdei (TSV Unterdeufstetten)

stoßen zurMannschaft.

„Wir freuen uns über jeden Spieler,der

sich fürdiese Herausforderung

zurVerfügung stellt“, so

Michael Rein.Trotzdemsei noch

eine Kaderschwächung zu befürchten.

„Einige Leistungsträger

der letzten Saison werden

voraussichtlich aus privaten

Gründen kürzertreten“,sagtder

stellvertretende sportliche Leiter.

LinusHofmann

FC MatzenbachII

Trainer: MircoBürstlein (seit2022)

Tor: FlorianMunz (35),TobiasUhl (32)

Abwehr: David Müller (30),Jonas Dürrschmidt(21),

Steffen Butz (33),Julian Trittenbach(27),

Luca Schmidt(33), Kevin Müller

(27),TobiasRein(55), Nico Merz (27), Alexander

May(25), Moritz Löffler(22)

Mittelfeld: MircoBürstlein (43),Patrick

Sturm (23), AlexanderSchneider (34),Lateef

Adeyemi (31), AndréEbert (24),Dominik

Winter (37),Cristian-Dan Erdei(31)

Angriff: LukasSchultes (21), Nico Rein (22),

Noah Winter (25), Thomas Rettenmeier(37),

Daniel Weinschenk (32), Helmut Fleischer

(42)

Zugänge: Daniel Weinschenk (Spvgg Gröningen-Satteldorf),

Cristian-Dan Erdei(TSV

Unterdeufstetten)

Abgänge: keine

Saisonziel: so viele Punkte wie möglich

Titelfavorit: TSVGerabronn


KREISLIGAB7REMS/MURR/HALL 85

Keeper istda

TSVBlaufeldengeht nach„Saison zum

Vergessen“ mit vielElan in neueRunde.

Anknüpfen

SC Wiesenbachwar punktbestes Team der

Rückrunde in der Kreisliga B1 Hohenlohe.

TSVBlaufelden

Trainer: Matthias Musielak(42)

Tor: StevenSchulze(30)

Abwehr: Denis Depperschmidt (23), Jona

Reinhardt (18), Jonathan Ströbel (20), Luca

Thöne (23), Luke Sandri (19), Naum Veljanovski

(18), PatricKober (25),Tobias Feyh

(27),Vincent Völkert(18),YannickWeidkuhn

(26), René Hofmann (32)

Mittelfeld: Brendon Weber(25), LukasLeiser(30),

LevinThöne (18), Nico Rothmeier

(18), OliverHeger (21), Philipp Hein (23),

Adrian Stutz (18), Luca Stern (22), Laurin

Zech (18)

Angriff: Adrian Heger(25),Aljoscha Lindinger(25),

Christos Tipos(18),Josia Feinauer

(23), Luca Wernau(23), Fabian Wernau (24),

LukasAbendschein (19), Max Muraschow

(40), Oliver Fink(38), TristanSchmidt(27),

Yannik Littau(26),Alexander Heth (28)

Zugänge: StevenSchulze(SC Wiesenbach),

Fabian Wernau (TSV Dünsbach),Jona Reinhardt

(FCBillingsbach)

Abgänge: keine

Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz

Titelfavoriten: TSVGerabronn und SGM

Tiefenbach/Goldbach

Nach einer „Saison zum

Vergessen“, wie es Abteilungsleiter

Alexander

Heth formuliert,

will der TSVBlaufeldenmit neuem

Schwung in die Saison

2024/25 gehen. „Die letzte Saison

war alles andere als zufriedenstellend.

Über weite Strecken

konnten wir nicht das zeigen,

was wir eigentlich können.

Der kleine Kader und einige

Langzeitverletztehabendann ihr

Übriges getan.“ In der Sommerpause

habe man sich „auf wichtigen

Positionen mit Neuzugängen

und Rückkehrern verstärken“

können, Abgängeverzeichneteman

keine. „UnserKader ist

nun wieder deutlich breiter aufgestellt

und erlaubt uns dadurch

etwas mehr Spielraum.“ Das

wichtigste Ziel sei es, „die vielen

Jungs, die wir dank unserer

starkenJugendarbeitdieses Jahr

neu bei uns begrüßen dürfen, gut

in die Mannschaftzuintegrieren

und dadurch ein gutes Fundament

für die nächsten Jahre zu

schaffen“,sagt Heth. „Es wird natürlich

nicht einfach,den Schalternachden

letzten, eherschwachen

Jahren wieder umzulegen.

Aberwir gehen mitvollem Elan

in die neue Runde und freuen

unsdarauf,zusehen, wiewir mit

derneuen Mannschaftabschneiden

werden.“

Der TSV Blaufelden hat zur

neuen Runde mit Steven Schulze

endlich wieder einen gelerntenTorhüter

verpflichtet, „nachdem

wireinen Großteil derletzten

Saison ohne etatmäßigen

Torhüterspielen mussten“,sagt

Heth, der selbst zwischen den

Pfosten stand. Jona Reinhardt

wechselt aus Billingsbach zum

TSV. Zudem kommt mit Fabian

Wernau ein Hoffnungsträger aus

Dünsbach zurück zu seinemHeimatverein,

der in der Vorsaison

Platz 11 belegte.

Dem Zweit- und dem Viertplatzierten

der Vorsaison in der

Kreisliga B1, also der SGM Tiefenbach/Goldbachund

demTSV

Gerabronn, traut Alexander

Heth in dieser Rundeinder neuen

B7 am ehesten den Meistertitel

zu. Joachim Mayershofer

Eskommt nichtvon ungefähr,

wenn Johannes

Trump, der sportliche

Leiter des SC Wiesenbach,

auf die Frage „Was erwarten

Sie sich von der neuen Saison?“

wie folgt antwortet: „Dass

DasDerbyzwischen dem TSVBlaufelden (grau) unddem SC

Wiesenbach steigtam8.September. Foto:Joachim Mayershofer

Vorsaison

11. Platz

(KreisligaB1)

22 Punkte

36:85Tore

wir mit unserer Mannschaft genau

daweitermachen, wo wir

aufgehört haben.“ Denn der

SCW war in der B1die beste

Rückrundenmannschaft, holte

34 von39möglichen Punktenin

der zweiten Halbserie. In der

Hinrunde, die „solide und gut“

war, so Trump, waren esneun

weniger. Trotz der fünf Niederlagen

in der Hinseriesei man in

jedem Spiel konkurrenzfähig gewesen

und hätte diese Spiele

auch gewinnen können.

Vonden Konkurrenten wird

der SC Wiesenbach wegen der

starkenRückrunde alseinerder

großen Titelfavoriten genannt,

Trump sieht die SGM Tiefenbach/Goldbach

und den TSV

Gerabronn als Titelanwärter.

„Die beiden Teams haben im

letzten Jahr sehr lange um die

Vorsaison

3. Platz

(KreisligaB1)

59 Punkte

91:35Tore

Meisterschaft mitgespielt und

sich zudemerneutverstärkt. Geheimfavorit

könnte der TSV

Crailsheim II sein,der vielejunge

und motivierte Spieler hat.“

Johannes Trump betont: „Konstanzwirddie

Meisterschaftentscheiden.

Diese Saison wird es

mehr Derbys geben, und dieLiga

wird insgesamt ausgeglichener

sein. Das wird die Liga dieses

Jahr stärkermachen.“ Letzte Saison

sei die Kluft zwischen den

Topteams und den hinteren

Teamsdochsehr groß gewesen.

DerSCWiesenbach will auch

in diesem Jahr seinem Konzept

treu bleiben. „Uns ist es wichtig,

mit unseren aktuellen Spielern

bestmöglich Fußball zu spielen

und unseren Teamgeist zu stärken.“

Zudem sollen die beiden

NachwuchsspielerMax Neubert

und Felix Trump schnellstmöglich

an dieaktive Mannschaftherangeführt

und integriert werden.

Joachim Mayershofer

SC Wiesenbach

Trainer: Martin Wörner (seit 2022)

Tor: Jonas Hanselmann (24), Janik Kollmar

(21), Max Neubert (18), Steve Werner (29)

Abwehr: Simon Hirschmann (30), Timo

Holzmüller (23), AndreasHornung (34), LeonardPanashe

Nyaruwanga(24), Marcel

Schürger(33), AndreStradinger (30), MaximilianStraub

(29), Felix Trump(18), ChristianWeber

(28), Marlon Weber(19), Cedric

Werner (24), JanWiedmann(28)

Mittelfeld: AndreasAckermann (37), Patrick

Brenner (30), AhmedChelighoum (45),

Semih Deeg (24), Jonas Hirschmann (33),

Jannik Keidel (27), Niklas Luh(20), Valentin

Luh(24), Etienne Mandl (21), Philipp Model

(27), Felix Schmidt,Adrian Stradinger (21),

EduardStreidenberger(29), Jerome Werner

(20), Maurice Werner (27)

Angriff: Beniamin Apetrei (28), Danut-

Gheorghita Esanu (30), Dominik Grünsfelder

(34), Luca Hutter(23), Sorin-Andrei Raus

(21)

Zugänge: Max Neubert,Felix Trump (beide

eigene Jugend)

Abgänge: Steven Schulze(TSVBlaufelden),

Jens Reichert (FCBillingsbach)

Saisonziel: da weitermachen, wo wir aufgehört

haben

Titelfavoriten: SGMTiefenbbach/Goldbach

und TSVGerabronn


86

FUSSBALLBEZIRKOSTWÜRTTEMBERG

Heißer Kampf erwartet

Zwei Absteigerschaffen als Meisterden direkten Wiederaufstieg. Eine Kooperationsticht

in der A1 heraus. DieneueSaisonverspricht viel Spannung im Bezirk Ostwürttemberg.

Die SG Bettringen holte

sich in einem engen

Aufstiegsrennen der

Bezirksliga Ostwürttemberg

den Titel vor dem FV

08 Unterkochen undkehrtsomit

nach nur einem einjährigen

Gastspiel zurück in die neu

strukturierte Landesliga 2zurück.

Man will weg vom Image

einer Fahrstuhlmannschaft. Auf

dem dritten Platz folgte der FV

Sontheim, der trotz einer Aufholjagd

nicht mehr in das Geschehen

ganz vorne eingreifen

konnte.

Spannend ging es auch in der

Abstiegszone zu, mit bitterem

Ende für den SV Lauchheim.

Punktgleich mitden Sportfreunden

Lorch (beide 36 Punkte)

mussteman mitansehen, wie der

FC Durlangen imNachholspiel

des letzten Spieltages (4:1 gegen

Absteiger Steinheim) noch den

Sprung an das rettende Ufer

schaffte. Aber biszum Neunten,

den SF Dorfmerkingen II, fehlten

amEnde nur drei magere

Verwunderung

überOberligist

TSVEssingen.

SGHU-TrainerAhmet Akin (amBall) geht in sein achtesJahrals Trainer und möchtemit seiner Mannschaftden

Klassenerhalt schaffen.

Foto:Kassandra Rauch

Punkte. Ein Szenario, das auch

ein Fingerzeig zur neuenSaison

sein dürfte. Den Gang in die

Kreisliga Atretenauchder Neuling

1. FC SternMögglingen, die

TSG Schnaitheim und der TV

Steinheim an.Aus der Landesliga

kommen der 1.FCGermania

Bargau und der SVNeresheim,

dieauchgleichzuden Favoriten

auf den Titel zählen dürften.

Auch Vize Unterkochen, Sontheim

oderder SG Heldenfingen/

Heuchlingen werden Chancen

eingeräumt. Aufsteiger sind der

FC Spraitbach (A1), der TSV

Hüttlingen (A2) und die Spfr.

Fleinheim (A3), für die es allesamt

nur umden Klassenerhalt

gehen dürfte.

In der Kreisliga A1Ostwürttemberg

wurde der FCSpraitbach

vor dem FC Schechingen

Meister.Dochinder Tabelle waren

gewaltige Unterschiede zu

erkennen. Meisterrennen, Verfolger,

Abstiegszone. So fehlten

dem Achten SG Hohenstadt/Untergröningen

(37) zum Siebten

SV Lautern(50) satte13Punkte.

Abgestiegen sind der 1. FC

Eschach und der VfL Iggingen,

die nun wieder in der Sicherheitsliga

kicken.

In der neuen Saison zählen

zwar einige Vereine zu den Favoriten,

zum Beispiel Absteiger

Mögglingen, Vize FC Schechingen,

derTSV Böbingen oder der

TV Straßdorf. Doch ein Klub

DerSVFrickenhofenmit Luca D’Alessandro(links)und RobinBauer

(rechts) spielt in der KreisligaB1Ostwürttemberg. Foto:Thomas Nast

sticht besondersheraus. Der SV

Lautern geht mit der zweiten

Mannschaft des Oberligisten

TSVEssingeneine Kooperation

ein und fungiert nun unter dem

NamenSGM Lautern/Essingen.

Unddie Spielgemeinschaftkatapultiert

sich dadurch zum ersten

Titelanwärter. Verwunderlich,

wie ein Oberligist keinen eigenenUnterbauinFahrt

bekommt.

Aufsteiger sind der TSB

Schwäbisch Gmünd und der

TSVBartholomä. Spannung pur

ist angesagt. Die Hoffnung besteht,

dass sich die Kluft zwischenden

Tabellenregionenein

wenig enger zusammenziehen

dürfte.

StarkesSpitzenduo in B1

In OstwürttembergsKreisliga B1

korrigierte derTSB Schwäbisch

Gmünd den Betriebsunfall Abstieg

sofort und sichertesicham

Ende, dicht gefolgt vom TSV

Mutlangen, den Platzander Sonne.

Satte 24 Punkte waren zwischen

demZweiten (Mutlangen)

und dem Dritten1.FCGermania

Bargau II. Und somit stellt sich

naturgemäßnicht maldie Frage:

Der TSV Mutlangen ist der klare

Favorit auf den Titel, inder

Vorsaison reichten 74 Punkte aus

28 Spielen nur zum zweiten

Platz. Aber auch dieLandesligareserve

der TSGV Waldstetten

und der zweite Anzug des Bezirksligistenaus

Bargaugehören

zum Favoritenkreis. Doch vielleichtschafftjaauch

eine Mannschaft

das Unmögliche, die niemand

aufder Rechnung hat. Der

SV Frickenhofen möchte den

nächsten Schrittwagen undbesser

abschneiden als Tabellenrang

11, genauso wie der TSV

Ruppertshofen, und vielleicht

wirdder Wegvon Klubs wiedem

TSV Waldhausen Früchte tragen.

Stefan Rauch


KREISLIGAA1OSTWÜRTTEMBERG 87

Minimalziel Klassenerhalt

Torreich warendie Partien der SGMHohenstadt/Untergröningen. Manstellt denTorjäger

derA1Ostwürttembergund sichert sich den Klassenerhalt.Dochder Schein trügtetwas.

Topfavorit

istdie SGM

Lautern-Essingen.

Nach einem Spektakel

gleich zum Saisonauftakt

bei der 4:5-Niederlage

beim TSV Großdeinbach

gelang der SGM Hohenstadt/Untergröningen

erst

im fünftenUmlauf dererste Saisonsieg

in der Kreisliga A1Ostwürttemberg.

Ein 1:0 beim TV

Herlikofen. Es warder Beginneiner

kurzen Serie, die jedoch

schnell wieder abflachteund ein

Wechselbad der Gefühle ausdrückte.

Nachdem man sichimmer

treffsicher gezeigt hatte,

kam man aber trotzdem nicht

ganz auf Touren. Auf ein 7:1 gegendie

SGM Alfdorf/Hintersteinenbergfolgteein

6:3-Siegbeim

TSVHeubach, wasaber die beiden

letzten Siegeinder Vorrunde

bedeutete. Abgeschlossen

wurde die Runde imMittelfeld

auf Rang 8mit 20 Punkten. Besondersdie

leichtfertig vergebenen

drei Punkte gegen den SV

Pfahlbronn und den VfL Iggingen,

direkte Konkurrenten im

Kampf umden Klassenerhalt,

zeigten Defizite auf.

„Uns haben die Unsicherheiten

inder Hintermannschaft zu

schaffengemacht,die unsPunkte

gekostet haben“, resümiert

SGHU-Pressewart Henrik Leuze.

Auch aus diesen Gründen

musste die Spielgemeinschaft

den Blickbis zum Ende nach untenrichten

und konnte, laut Leuze,„das

rettende Ufer“ nicht wie

gewünscht früher erreichen.

Dass die Saison am Ende trotzdem

grundsätzlich als „erfolgreich“

betitelt werden kann,

muss man sicherlich auch der

bärenstarken Offensive der Elf

von Ahmet Akin zuschreiben.

Allen voranTop-TorjägerJannik

Bürgel, der sich mit sagenhaften

33 Treffern in 26 Ligaspielen

nicht nur die Torjägerkanone der

Liga sicherte, sondern auch die

gegnerischen Abwehrreihen

Die SGMHohenstadt/Untergröningen (Platz 8) stelltemit 77 Torengemeinsam mitder SG Bettringen II

(Platz 5) diezweitbesteOffensive der KreisligaA1Ostwürttemberg. Besser warnur derTVStraßdorf

(Platz 4) mit 88erzielten Toren.

Foto:KassandraRauch

wahrlich zur Verzweiflung

brachte.

Speziell die letzten beiden

Heimspiele zeigte der Angreifer

dies eindrucksvoll. Beim 7:1 gegen

Pfahlbronn steuerte erdrei

Tore bei, und beim Saisonabschlussgegen

das bereits als Absteiger

feststehende Iggingen

steuerte er inklusive eines lupenreinen

Hattricks aberwitzige

sechs Treffer bei.

SattelfesterTrainerstuhl

In der anstehenden Runde geht

die Rötenberg-Truppe in das

dritte Jahr Kreisliga-A-Fußballin

Folge und setzt weiter auf Kontinuität

auf dem Trainerstuhl.

Ahmet Akin geht bereits in sein

achtesJahr als Übungsleiter und

möchte mit seineneingespielten

Jungs das Spielsystem weiter

verfestigen. Mit einer soliden

Grundfitness und einer echten

Einheit aus Trainerund Spielern

Vorsaison

8. Platz

(KreisligaA1)

37 Punkte

77:65 Tore

strebtman bei der SGMHohenstadt/Untergröningen

mit dem

Ziel Klassenerhalt eine sorgenfreieSaison

an.„Schön wäre natürlich

ein einstelliger Tabellenplatz,

aber das ist Zukunftsmusik“,

betont der Pressewart.

Dafür müssen aber auch die

Fehler im Defensivbund abgestellt

werden, und wenn die Offensive

wieder sostark in Erscheinung

tritt, könnte das Bestreben

in Erfüllung gehen.

„Dochwir wollen lieber erstmal

tiefstapeln“, stellt sich Leuzevor

die Mannschaft.

Als Meisterschaftsfavoriten in

der A1 Ostwürttemberg sieht

man imLager der Spielgemeinschaft

die neu gegründete SGM

Lautern-Essingen, wasauch Verwunderung

auslöst. „Erstaunlich,

dass Essingen mit der ersten

Mannschaft inder Oberliga

spielt, aber gleichzeitig keine alleinstehende

Mannschaft in der

Kreisliga zu stellen vermag“,

drückt der Pressewart das aus,

was viele denken.

StraffesAuftaktprogramm

Der Auftakt hat es für die Akin-

Elf gleich in sich:Zuerst gastiert

manbeimBezirksliga-Absteiger

1. FC Stern Mögglingen (Sonntag,

18. August), und die Woche

darauf gibt gerade der ausgerufene

Meisterschaftsfavorit der

Spielgemeinschaftmit Oberligaluft

auf dem Rötenbergseine Visitenkarteab.

Ein hartesAuftaktprogramm

in der A1Ostwürttemberg,

das eszubewältigen

gilt. Aber auch die erste Standortbestimmung.

Stefan Rauch

Hohenstadt/Untergrön.

Trainer: AhmetAkin

Tor: Hubert Chmielewski,Magnus Zimmermann

Abwehr: Adrian Buchal, EliasDietz,Jonas

Feil, Samuel Feil, Adrian Hägele, LukasHaug,

Felix Häußler,Jakob Häußler,TobiasHirsch,

RobinHorlacher,Moritz Müller,ManuelRupp,

Niklas Schulz,Kai Zimmermann

Mittelfeld: Fabian Berroth, Dennis Bleicher,

Danilo Funk, Nick Grimm, RobinGrimm, Timo

Grimm, Simon Hieber,Daniel Hügler,Michael

Müller,Alexander Seitz,Oliver Stegmeier,Lars

Tielesch, Jannik Waibel, Marius Zimmerhackl

Angriff: AhmetAkin, Jannik Bürgel, Dorian

Grau,Marco Klotzbücher

Zugänge: Dorian Grau (DJK Schwabsberg-

Buch), PhilippHerne (TSG Abtsgmünd), Timo

Grimm (reaktiviert),SamuelFeil, Simon Hieber,

Jonas Feil (alle eigene Jugend), Sascha

Hepke(reaktiviert/FCPuchheim)

Abgänge: Nico Beißwenger (TSV Sulzbach-

Laufen)

Saisonziel: Klassenerhalt

Titelfavoriten: SGMLautern-Essingen


88

KREISLIGA B1 OSTWÜRTTEMBERG

Einstelliger Tabellenplatz

DerSVFrickenhofen geht mit Christian Borstindas zweite Jahr.Nachdem Umzugindie B1

und Startschwierigkeiten strebt manauf der Höh’ nun sportlichden nächstenSchrittan.

Für den SVFrickenhofen

fällt das Fazit der Saison

2023/24ernüchternd aus.

Nach dem Staffelwechsel

vonder Kreisliga B2 zurB1Ostwürttembergkam

man am Ende

nichtübereinenenttäuschenden

elften Tabellenrang hinaus. Natürlich

istdie mit vielen„Gmünder“

Vereinen gespickte B1um

einiges stärker einzuschätzen,

dennoch sollte schon mehr herausspringen.

Mit dem neuen Trainer Christian

Borst startete man das Unternehmen,

und Anpassungsschwierigkeiten

gehören bei einem

neuen Trainer, mit neuen

Spielideen, naturgemäß dazu.

Doch eine getreue Analyse lieferte

Frickenhofens Pressewart

Thomas Nast: „Man verpasste

den Saisonstart in die neue Liga

gewaltig.“ In Zahlen ausgedrückt:

Nach drei Spielen hatte

man nullPunkte undein Torverhältnis

von 4:20 Toren.

ZurneuenSaisongilt es für den SV Frickenhofen (dunkel), dieDefensivezustärken.

Foto:ThomasNast

Saisonstart verpatzt

Vorallem in der Auftaktbegegnung

beim TV Lindach (2:10) bekam

man schon mal einen eifrigenGenussdes

Fußballs aus der

anderen Staffel. Erst daswertlose

11:0-Schützenfest gegen den

am Ende aus dem Spielbetrieb

ausgeschiedenen TSV Leinzell

SV Frickenhofen

Trainer: Christian Borst,PatrickKarasek

Tor: Luis Hirth, AlexanderSteeger

Abwehr: Robin Brenner,Ignat Constantin,

FlorianGrau, AlexanderHeppes, Thomas

Hirth,Oliver Kraft,BenjaminMaier,Max Preuß

Mittelfeld: Fabian Bauer, Robin Bauer,Cosmin

Boiciuc,GianlucaDÁlessandro, Maurice

Degout,NicklasFrank, Kevin Frati, Alexander

Frech, Markus Hinderer, Cedric Köger, Theo

Leuze, Max Merkl, Colin Postic,Philipp

Schaupp, ColinSteiner

Angriff: TimBauer, Christian Borst,Robin

Warmons

Zugänge: CedricKöger,Colin Steiner (beide

eigene Jugend)

Abgänge: MarcelGückelhorn (1.FC

Eschach), AlessandroPaccanini (TSV Leinzell)

Saisonziel: Einstelliger Tabellenplatz

Titelfavoriten: TSVMutlangen

sorgte für kurze Glücksgefühle.

Doch die Borst-Truppe harmonierte

nun ein wenig mehr und

konnte bei der TSGV Rechberg

nach zweimaligem Rückstand

gar 4:3 gewinnen und zum Hinrundenendeauch

drei Partienin

Folge siegreich bestreiten. Unterdem

Strich jedoch viel zu wenig.

„Die Vorrunde war eine totale

Katastrophe“, geht Nast mit

seiner Mannschaft hart ins Gericht.

Für die zweite Halbserie

tankte maninder Rückrunde die

Akkuswieder aufund wollteim

Klassement weiter nach oben

kommen. „Dem war aber nicht

so“, zeigte sich Nast enttäuscht.

Die Elf von der Höh’ revanchiertesich

zwar beim Rückspiel

gegen Lindach und ergatterte

mit einer Nullnummer immerhin

einen Punkt, was sich aber

inder Tabellewenig widerspiegelte.

„Dennman verkauftesich

gegen die Gegner nun besser,

verlor aber dafür gegendie vermeintlich

schwächeren Teams“,

so Nast. Das 1:3 aufeigenemTerrain

gegendie Bezirksliga-Reserve

des FCDurlangen oder die

2:3-Niederlage bei der zweiten

Mannschaft des TV Straßdorf

bestätigen dies. Aber man hatte

Vorsaison

11. Platz

(KreisligaB1)

30 Punkte

62:80Tore

auchpositive Phasen in der Saison.

Soging man inden Partien

gegenden immerschwereinzuschätzenden

TSK Türkgügü

Gmünd, die SGBettringen III

undden TSVRuppertshofenals

Sieger hervor. Gerade der Sieg

gegen den Letztgenannten lässt

Hoffnung für die neue Runde

aufkommen. Im Derby deklassierteman

den Turn-und Sportverein

glatt mit 7:1 auf dessen

Geläuf.

Auch ein gewaltigerSchub für

die neue Spielzeit war der Auftritt

gegen den Meister. Beim

TSB Schwäbisch Gmünd machte

man dem Kreisliga-A1-Aufsteiger

dank einer starken Abwehrleistung

das Leben sehr schwer.

80 Gegentore sind aber eindeutig

zu viel, um in der neuen

Spielzeit erfolgreicher abzuschließen.

„Die Jungs wissen,

woran sie in der kommenden

Rundearbeitenmüssen“, appelliertNast.

Doch Sorgen bereitet

ihm das wenig. Dennimzweiten

Jahr unter „Diamantenschleifer

Borst“ möchte man nun den

nächstenSchrittwagen.Und die

Entwicklung ist bei den Akteuren

deutlich sichtbar. Das Training

wird zahlreichbesucht,und

dieMannschaft arbeitet sehr gut,

um das umzusetzen, was verlangt

wird. Denn Nast weist auch

darauf hin, „dass man die harte

Arbeit im Training zwar sieht,

dafüraberinden Spielenzuwenig“.Wenndannnochdie

taktischenBereiche

passen,wirdmit

dem Sportverein definitiv zu

rechnen sein. Denn in einer erwartet

ausgeglichenen Liga mit

14 Mannschaften ist ein Sprung

um einigePlätzenachobendrin.

Die Meisterschaftsfrage geht

beim Pressewart desSVFrickenhofennur

über denTSV Mutlangen.

Für die Frickenhofener Elf

geht die Runde inder Klosterstadtvon

Lorch los. Dort gastiert

man bei der Bezirksligareserve

der Sportfreunde. Das erste

Heimspiel folgt gegen den TV

Straßdorf II. Stefan Rauch


SENIORENFUSSBALLINDER REGION 89

Die Ü50der Sportfreunde Bühlerzell freut sichüberdie württembergische Meisterschaft.

Meister marschierendurch

DerTSV Neuenstein sichertsichinder Ü-32-Bezirksmeisterschaft Hohenlohe denTitel.

In der Bezirksstaffel 2gewinnt derTSV Michelfeld zehn vonzehn Partien.

Foto:Verein

Eigentlich ist die Ü-32-

Meisterschaft fürSpieler

gedacht, die bei der ersten

Mannschaft ihres

Vereins ausAltersgründen nicht

mehr mithalten können. Wenn

man jedoch die Liga so dominiert,

wie es derTSV Neuenstein

in der Hohenloher Ü-32-Bezirksmeisterschaft

tat, darf man

schon darüber nachdenken, ob

der ein oderandereSpielerdoch

noch in der ersten Mannschaft

des Vereins mitspielen sollte.

Dies zeigte sich besonders in

der Tabelle. Bereits nach neun

Spieltagen stand Neuenstein als

Meister fest. Des Weiteren mussten

sie auch nur zwei Niederlagenhinnehmen,

wobei die zweite

am letzten Spieltag entstand.

Den Torschützenkönigstellte

mit zwölf Treffern Absteiger

TSVHessental. Hier erzielteNikolaj

Schneider die Hälfte der

Tore seiner Mannschaft. Die

Liga verlassen muss ebenfalls

der Tabellenletzte SVGründelhardt-Oberspeltach

aufgrund

der schlechteren Tordifferenz

gegenüber Bühlerzell. Die drei

letzten hatten mit acht die gleiche

Anzahl anPunkten. Vizemeister

wurde der SC Michelbach/Wald,

der nur ein Gegentormehr

als Meister Neuenstein

hinnehmen musste. DenMittelfeldplatz

3nahm der TSV Pfedelbach

ein.

Ü50aus

Bühlerzell

gegenFCBayern

Noch deutlicher als Neuenstein

gestalteteesinder Bezirksstaffel

2des Bezirks Hohenlohe

der TSV Michelfeld, der mit

zehn Siegen aus zehn Spielenungeschlagen

den Meistertitel holte.

Besonders beeindruckend

war hier die Tordifferenz, die

Michelfelder erzielten 45 Treffer

und kassierten nur zwei Gegentore.

Im Tabellenkeller befand

sich hier wiederum die

SGM VfR Altenmünster/ESV

Crailsheim, die keinen Sieg eintütenkonnteund

mit 45 kassiertenToren

absteigenmusste. Besonders

deutlich wurde es, als

man vom Meister Michelfeld

acht Tore eingeschenkt bekam.

DieSpvgg Gammesfeld landete

mit elf Punkten auf dem vorletzten

Platz der Bezirksliga 2,

hielt aber trotzdem die Klasse,

da in der Bezirksstaffel 1der VorletzteFVKünzelsau

nurauf acht

Punkte kamund so im Vergleich

mitGammesfelddas Nachsehen

hatte. Auf jeweils 13Punkte kamendie

SGMSpvgg Satteldorf/

KSG Ellrichshausen sowie der

TV Rot amSee, die sich damit

die Plätze 3und 4sicherten.Den

Titelumeinen Platzverfehlt hat

die SGM TSV Schrozberg/TV

Niederstetten. Beste Torschützen

der Bezirksstaffel 2waren

mit jeweils fünf Treffern Satteldorfs

Antonio Fernandez-Martinez

und Michelfelds Dominik

Fünfer.

Die Ü-50-Fußballer derSportfreunde

Bühlerzell konnten am

29. Juni inNordstetten, einem

Teilort vonHorb am Neckar,relativ

souverän die württembergische

Meisterschaft gewinnen.

Mit zwölf Punktenaus vier Spielenund

einem Torverhältnis von

5:0 lag man amEnde fünf Punkte

vor den Downtown Boys Neckarsulm.Auf

denweiterenPlätzen

landeten der TSV Kuppingen

(5), der SV Leingarten (2)

und die Gastgeber vom ASV

Nordstetten (0).

Nach dem Triumph bei den

württembergischen Meisterschaften

ging es für die Sportfreunde

Bühlerzell am 27.Julibei

densüddeutschen Meisterschaften

weiter. Dort konnte man in

einer Gruppe mitder AH SG aus

Darmstadt, dem FC Überlingen,

dem FC 07 Heidelsheim sowie

dem FCBayern München den

vierten Platz belegen. Dabei gelang

ein Sieg gegen den FC07

Heidelsheim. Highlight in der

Gruppe wardie Partie gegenden

späteren süddeutschen Meister

Bayern München, die nur mit 0:2

verloren ging. Alexander Kalb


90

FRAUENFUSSBALL IN DERREGION

Jubelüberdas Double

Die SGMCrailsheim/Jagstheim/Onolzheim schafft mitzweiTeams denAufstieg. DieSGM

Blaufelden wirdMeister der Bezirksliga. DerTSV Michelfeld rettet sich über die Relegation.

Das höchstklassige Frauenfußball-Team

im Gebiet

der drei Kreiszeitungenbleibtdie

Spvgg

Gröningen-Satteldorf. Der Aufsteiger

sicherte sich in der VerbandsligaPlatz7undwar

nie in

Abstiegsgefahr. Die Spvgg kam

auf27Punkteaus 20 Spielen.Julia

Hägele, Abteilungsleiterin

Frauen-und Mädchenfußball bei

der Spvgg, blickt auf eine „solide

Saison“ zurück, „als Aufsteiger

können wir damit sehr zufriedensein“.

Eshabe einigesehr

gute Spielegegeben, auchgegen

besser platzierte Mannschaften.

In derneuen Saison sei dasZiel,

weiterhin guten Fußball zu zeigen

und die Anzahl der Gegentore

zu minimieren. „Wir haben

uns vorgenommen, mitdem Abstiegwiedernichtszutun

zu haben.

Man sagt ja, dass das zweite

Jahr nach demAufstiegimmer

das schwerere ist“, sagt Julia Hägele.

Trainerin bleibt Ramona

Treyer, deren Ehefrau Patricia

Hanebeck mit21Toren gemeinsam

mit Clara Lorenz vom SV

Jungingen beste Torjägerin der

Verbandsligawar.Einziger Neuzugang

derSatteldorferinnenist

Jasmin Fürstvom FC Ellwangen.

In derLandesliga 1belegtedie

Spvgg Gammesfeld ebenfalls

Platz 7, sie holte 20Punkte aus

20 Spielen. Trainer Ralf Fuchs,

der die Spvgg in die Landesliga

geführt hatte, wird Trainer beim

Herren-A4-Ligisten FC Billingsbach,ihn

beerbt Thomas Gerlinger,

der inder Rückrunde der

vergangenen Saison die Herren

derSpvgg Gammesfeldtrainierte.Das

Zielsei wie in der Saison

davorwiederder Klassenerhalt,

sagt derneueCoach,und zudem

möchte er „einen attraktiven

Fußball spielen und die einzelnen

Spielerinnen weiterentwickeln“.

Mit Lena Scholl kann

Gammesfeld einen Neuzugang

begrüßen,dafürlegt Celina Pollak

eine Pause ein.

Gammesfeld darf sich inder

neuen Landesliga-Runde auf das

Derby gegen die SGM TSV

Crailsheim/VfB Jagstheim/SV

Onolzheimfreuen, dieeinehervorragende

Saison spielte und

gleich drei Titeleinheimste. Die

Crailsheimer SGMverlor nur ein

Spiel inder Regionenliga 1und

wurdemit 73 Punktenund 123:10

Toren aus 26 Spielen Meister.

Fichtenberg

kommtin

Kreisliga Hohenlohe.

Zudem gewann die SGM auch

noch die Bezirkshallenmeisterschaft

und den Hohenloher Bezirkspokal

durch einen 2:0-Sieg

im Endspiel gegenden TSVNeuenstein

II. Somitist man der letzte

Titelträger in diesem Wettbewerb,

dader Fußballbezirk Hohenlohe

ja aufgelöst wurde.

Auch diezweiteMannschaft der

SGM Crailsheim durfte feiern,

sie wurde Meister der Kreisliga

Hohenlohe und läuft künftig in

derBezirksliga 2Hohenlohe auf.

Dievor derSaison 2023/24begonnene

Kooperation der drei

Vereine hat sich also gleich bezahlt

gemacht. „Die Zusammenarbeit

der drei Vereine läuft

Meisterder BezirksligaHohenlohe: die SGMBlaufelden/Wiesenbach/Schrozberg.

wirklich sehr gut“,sagt Jens Hofelich,

der Trainer der ersten

Mannschaft. „Wir habenalle vor

der Saison gesteckten Ziele mit

beiden Mannschaften erreicht.“

Das liege auch daran, dass die

Trainingsbeteiligung und das

Engagement der Spielerinnen

sehr gut sei, soHofelich.

Vonden Juniorinnen kommen

sieben Spielerinnen zu den Aktiven,

im Kader der beiden

Mannschaften finden sich summiert

43 Fußballerinnen. Inder

Bezirksliga wolle man „oben ranschnuppern“

und „etablierte

Mannschaften ärgern“, in der

Landesliga gehe es darum, „sich

so schnell wie möglich zu akklimatisieren“und

„in einer ausgeglichenen

Liga auch oben mitzuspielen“,

sagt Jens Hofelich, der

mit seiner TochterMaikezurzeit

auch noch die zweite Mannschaft

trainiert. Hierfür werde

ein eigener Trainer gesucht.

Der TSV Michelfeld hat sich

über den UmwegRelegationden

Klassenerhalt in der Regionenliga1gesichert.

DieMannschaft

von Trainer Marcel Schwab besiegte

den TSV Pfedelbach, den

Zweitender Bezirksliga Hohenlohe,

mit 4:3. Indie Relegation

waren die Michelfelderinnen

nur gerutscht, weil derTabellen-

Foto:SGM

fünfte Westernhausen/Krautheim

seine Mannschaft aus der

Regionenliga zurückzieht. So

kletterte der TSV, eigentlich als

Drittletzter auf einem direkten

Abstiegsplatz, noch einen Rang

nach vorne aufden Relegationsplatz11.

„Wir haben vergangene

Saison vieleguteSpiele gemacht,

aber trotzdem verloren, wir haben

eine ganz junge Mannschaft“,

erklärt Abteilungsleiterin

HeikeAmann,die erleichtert

ist, dass esmit dem Klassenerhalt

noch geklappt hat.

Neuer Trainer des TSV Michelfeld

ist Andre Kraft, der in

der abgelaufenen Saison Westernhausen/Krautheim

betreut

hat. Ihm zur Seite stehen Co-

Verbandsliga

SpvggGröningen-Satteldorf,FVRottweil,

TSVFrommern, SV Eutingen,VfB Stuttgart

II, SV Alberweiler, SV Jungingen,SVMusbach,1.FCDonzdorf,TSV

Münchingen,VfL

Sindelfingen, FV Bellenberg

Landesliga1

SpvggGammesfeld, SGMCrailsheim/Jagstheim/Onolzheim,

SSGUlm, 1. FC NormanniaGmünd,SGM

Oppenweiler/Sulzbach,

SV Hoffeld, TSVWendlingen, FV Nürtingen,

TV Jebenhausen, TSVOttmarsheim, TSV

Heumaden,TSV Münchingen II

Regionenliga1

TSVMichelfeld, SGMRieden/Michelbach-

Bilz/Tüngental,SGM Blaufelden/Wiesenbach/Schrozberg,

TSVNeuensteinII, SGM

Weikersheim/Laudenbach, SV Leingarten,

TGVDürrenzimmern, TSVLangenbeutingen,

SpvggOedheim, SGMNeckarwestheim,

SV Heilbronn am Leinbach, SV Sülzbach

Bezirksliga2Hohenlohe

FC Creglingen,SCAmrichshausen,SGM

Bühlerzell/Bühlertann, SpvggHengstfeld-

Wallhausen, SGMTiefenbach/Satteldorf II,

SGMWesternhausen/Krautheim, SGM

Crailsheim/Jagstheim/Onolzheim II, SGM

Ilshofen/Dünsbach, TSVPfedelbach

KreisligaHohenlohe

SGMUnterheimbach/Neulautern, TSG

Kirchberg/Jagst,TSVMichelfeldII, SGM

Neuenstein III/Kupferzell, TSVOhrnberg,

SGMTSV Sulzdorf/TSG Schwäbisch Hall, SK

Fichtenberg

KreisligaRems/Murr-Stuttg.

SGMRottal/SK Fichtenberg II, FC Welzheim,

SG Stuttgart-West,SGM Heumaden/SillenbuchII,

SV HoffeldII, SpvggKleinaspach-

Allmersbach, TSVBernhausen II, TSV

Schlechtbach, TSVSteinhaldenfeld, TSV

Uhlbach,TSV Weilimdorf,VfL Kaltental

B-Juniorinnen-Oberliga

TSVCrailsheim,VfB Stuttgart,TSVTettnang,Hegauer

FV,VfL Sindelfingen,1.FC

Donzdorf,SCFreiburgII, 1. FC Heidenheim,

SV Hegnach, FC Wittlingen,SVEutingen,

KarlsruherSC, SC Sand,TSV Münchingen


FRAUENFUSSBALL IN DER REGION 91

Meisterder Regionenliga1und letzter Pokalsiegerdes jetztaufgelösten FußballbezirksHohenlohe: dieSGM TSVCrailsheim/VfB Jagstheim/SV

Onolzheim.

Foto:SGM

Trainerin Stefanie Voll und Torwarttrainer

Volker Sommer.

„Wir haben keine Abgänge. Unser

Ziel ist es, die jungen Spielerinnenaus

der B-Jugend guteinzubauen

in beiden Mannschaften,

beide Mannschaftentrainieren

zusammen. Und wir wollen

konstant spielen. Wirhoffen auf

eine ruhige Saison ohne Abstiegsangst“,

sagt die Michelfelder

Abteilungsleiterin Heike

Amann.

Eintrag ins Goldene Buch

Die SGM Rieden/Michelbach-

Bilz/Tüngental schloss die Saison

inder Regionenliga 1auf

Platz 10 ab, mit 25 Punkten aus

26 Spielen. Dort treffen Michelfeld

und Rieden jetzt auch auf

die SGM Blaufelden/Wiesenbach/Schrozberg,

die als Meister

Bezirksliga Hohenlohe aufgestiegen

ist. Die Spielerinnen

und Trainer der SGM Blaufelden

durften sich nach diesem Erfolg,

der mit 37 Punkten aus 16 Spielen

eingetütet wurde, sogar ins

Goldene Buch der Gemeinde

Blaufelden eintragen.

Die SGM Tiefenbach/SatteldorfII(27)

belegte knapp hinter

dem TSVPfedelbach (28) Platz 3

in der Bezirksliga, der TSV Ilshofen

(21) wurde Fünfter, die

SGM Bühlerzell/Bühlertann landete

auf Platz 7(21). Abgestiegen

aus der Bezirksliga indie

KreisligaHohenlohe wareigentlichAufsteigerund

Schlusslicht

Spvgg Hengstfeld-Wallhausen

(11). Doch siedurfteindie Relegation

und besiegte dort die

SGM SchwäbischHall/Sulzdorf

mit 2:1, die kurioserweise als

Fünfter der Kreisliga Hohenlohe

in die Aufstiegsspiele durfte.

In der Kreisliga Hohenlohe

wurde die SGM Mulfingen/

Dünsbach/Gerabronn (31Punkte)

Zweiter, der TSV Michelfeld

II (28) Dritter,die SGM TSG

Schwäbisch Hall/TSV Sulzdorf

(22)wie erwähnt Fünfterund die

TSG Kirchberg (9) Siebter.

Im Gegensatz zu den Herren,

bei denen der FußballbezirkHohenlohe

aufgelöst wurde, spielen

dieFrauen in der neuen Saison

noch weiter inden alten

Grenzen, wie BeateMüller,Vertreterin

für Frauen- und Mädchenfußball

im Bezirk Rems/

Murr/Hall, erklärt: „Die Bezirksliga1setztsichaus

Vereinen von

Franken, früher Unterland, zusammen,

diese Saison bleibt der

Frauenspielbetrieb in der Bezirksliga

2und Kreisliga noch,

wie sieinden altenBezirkenwaren,

für uns Hohenlohe, zusammen,

hier erfolgtedie Trennung

für die normale Runde nicht, lediglich

der Pokal wird inden

neuen Bezirkengespielt. Die Pokalauslosung

der Frauen für

Rems/Murr/Hall findet erst

noch statt.“

In der Bezirksliga haben sich

die Dünsbacherinnen und die

Gerabronnerinnenvon der SGM

Mulfingen getrennt und spielen

jetzt mit dem TSV Ilshofen zusammen.

Die Mulfingerinnen

schlossensichdem SC Amrichshausen

an. Inder Kreisliga sind

neu dabei die SGM Unterheimbach/Neulautern,

der TSV

Ohrnberg und die SK Fichtenberg.

Die zweiteMannschaftder

Fichtenbergerinnen spielt mit

der SGM Rottal in der Kreisliga

Rems/Murr-Stuttgart.

B-Jugend in Oberliga

Im Juniorinnen-Fußball schickt

der TSVCrailsheim wieder eine

B-Jugend in die Oberliga. Nach

dem Abstieg aus der Bundesliga

belegten die Horaffen eine Stufe

tiefer Platz 6, mit 42 Punkten

aus24Spielen.Inder neuenSaison

geht es gegen sonamhafte

Teams wie den VfB Stuttgart,

den Karlsruher SC, den SC Freiburg

IIoder den 1. FC Heidenheim.

In die neue Saison startet

der TSV Crailsheim mit dem

Heimspiel gegen den VfBStuttgart

am Samstag, 31.August, Anpfiff

16Uhr. Joachim Mayershofer

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DerTSV Michelfeld (schwarz)schaffte durch einen 4:3-Siegim

Relegationsspiel gegenden TSVPfedelbachden Klassenerhalt in

der Regionenliga1.

Foto:RolfMüller


92

JUGENDFUSSBALLINDER REGION

Reform sorgtfür Probleme

Aushängeschild im Verbreitungsgebiet bleiben weiterhin die Sportfreunde Schwäbisch

Hall, trotz desunglücklichen Abstiegesder B-Junioren ausder Verbandsstaffel.

Mit Schwierigkeiten

verbundenist dieBezirksreform

der Herren,

da bei den Frauen,

Seniorenund derJugendteilweisenochinden

altenBezirksgrenzengespieltwird.

So ändert

sich die Zuständigkeit der Bezirkssportgerichte

dahingehend,

dass immer jenes Gericht zuständig

ist,indessen Bezirkder

Verein „beheimatet“ ist.

Neu für die Vereine aus Hohenlohe

(Süd) ist, dass ein Pokal-Wettbewerb

für die A- bis

D-Junioren ausgespielt wird.

Auch hier wird allerdings wie

bei den Herrenbis zumViertelfinale

inden alten Bezirksgrenzen

gespielt. Im Fußballbezirk

Rems/Murrgab es bislang sogar

einen Pokal-Wettbewerb fürdie

E-Junioren, der aber nun nicht

mehr ausgespielt wird.

„Eswirdnicht allesgleich auf

Anhieb rund laufen“, weist Bezirksjugendleiter

Jochen

Schmieg schon einmal aufmögliche

Anlaufschwierigkeitenhin

–vor allem wegen der unterschiedlichen

Bezirksgrenzen der

Regionenstaffelnund der untergeordneten

Kreisleistungsstaffeln.

„Die Jugend muss Fußball

spielen, und wir müssen dafür

die Plattform bieten“, betont

Schmieg, der sichdabei aufsein

Team rund umdie beiden Stellvertreter

Volker Ehrmann und

Tobias Müller verlassen kann.

Letzterer ist zudem für den

Spielbetrieb bei der Jugend zuständig.

Die Haller A-Junioren beim Bundesliga-CupimSpiel gegenden VfBStuttgart.

Auf Landesebene vertreten

bei den A- bis C-Junioren sind

nur die Sportfreunde Schwäbisch

Hall. Mit 34 Punkten aus

26 Spielen schlossen deren A-Junioren

dievergangene Saison in

der Verbandsstaffel auf einem

gutenMittelfeldplatz ab undhatten

nie Abstiegssorgen. Beeindruckend

vor allem die 73 geschossenen

Tore –das ist der

viertbeste Wert aller Teams in

der Liga.

In der kommenden Runde

scheint die Mannschaft um das

Trainerteam Matthias Haag und

Timo Seeger sogar noch etwas

stärker zusein. „Für ganz vorne

wirdeswohltrotzdem nicht reichen,

aber wir haben uns gut

verstärkt“, blickt Halls Abteilungsleiter

Eberhard Döring optimistisch

in die neue Runde.

Aus dem 25-Mann-Kader sind

sogardreiSpieler dabei,die jetzt

schon das Potenzial haben, bei

den Herren in der Verbandsliga

reinzuschnuppern. In der Vorbereitung

durften sie bereits erste

Erfahrungen imTraining sammeln.

„Das ist unser Weg. Wir

brauchen den guten Unterbau,

um möglichst viele Spieler aus

den eigenen Reihen bei den

Männern einbauen zu können.“

Punktgleich mit dem FSV

Hollenbach musstendie B-Junioren

der Sportfreunde aus der

Verbandsstaffel runter.Entscheidend

warder schlechteredirekte

Vergleich zwischen den beidenTeams.

„Dashätte überhaupt

nicht sein müssen und war völlig

unnötig“, ärgert sich Döring

immer noch.

Er traut der neuen U17aber

auf jeden Fall eine gute Runde

zu. „Ich sehe großes Potenzial in

der Mannschaft. Wir wollen in

der Landesstaffel auf jeden Fall

ganz oben mitspielen und möglichst

schnell wieder zurück in

die Verbandsstaffel.“ Zudem

freutihn,dassdie zweite Mannschaftzukünftig

nureineKlasse

tiefer in der Regionenstaffel um

Punkte kämpfen wird.

Die C-Junioren der Haller

spielen in der Landesstaffel und

haben dortinder Vorsaisonsouverän

den Klassenerhalt geschafft.

Dies soll auch in der

kommenden Runde wieder der

Fall sein.

Satteldorfer

wollen ganz

vorne mitspielen.

Foto:RolfMüller

Verpasst haben dieSatteldorfer

C-Junioren ihr Ziel Ligaverbleib

inder Landesstaffel und

mussten alsDrittletzter nach nur

einem Jahr sofort wieder runter

in die Regionenstaffel. Ihren

Platz wird die SGM Bühlerzell/

Bühlertanneinnehmen, diesich

ganz überraschendineinem bis

zum letzten Spieltag spannenden

Titelrennen gegen das im

Vorfeld favorisierte Team des

VfRHeilbronn IImit zwei Zählern

Vorsprung durchsetzen

konnte. 91:7 lautete am Endedie

eindrucksvolle Torbilanz des

Meisters,der in der kommenden

Runde von Rolf und Raphael

Funk sowie Amadeus Trittner

und Jürgen Wagner trainiert

wird.

Ihren Titel inder Regionenstaffel

feierten sie mit ihren

JungsamPfingstwochenende bei

einem internationalen Turnierin

Holland. Nur rund ein Drittel

der Spieler rückt altersbedingt

in dieB-Jugendauf.Zudem kommenaus

derD-Jugendder Spielgemeinschaft

einige talentierte

Kicker nach, die zuletzt die Bezirksmeisterschaft

feiern durften.

„Es passtbei uns einfachalles

sehr gut zusammen. Die

Jungs verstehen sich prima untereinander

undpushensichgegenseitig

im Training“, siehtRolf

Funk seine Mannschaft keinesfalls

chancenlos inder Landesstaffel.„Wirhaben

eine gute Offensiveund

eine starke Defensive.Auchwennich

die Liga nicht

kenne, denke ich, dass ein Mittelfeldplatz

möglich ist.“ Am

wichtigsten sei fürihn allerdings

dieWeiterentwicklung derSpieler.

Freiwilliger Rückzugder U19

Auf Platz 4haben die A-Juniorendes

TSVIlshofendie vergangene

Rundeabgeschlossen,iner

Saison davorwaren siesogar Vizemeister

inder Landesstaffel.

Dennoch treten sie freiwillig

nicht mehr dort an und spielen

in derkommendenRunde in der

Regionenstaffel.

„Wir würden den Jungs keinenGefallendamit

tun“, erklärt

SimonGoes, derzusammen mit

Nico Layer die Jugendleitung

beim TSVIlshofenübernommen

hat. Zudem wird eskeine B-Jugend

mehr geben, dasheißt,vier

Jahrgänge spielen zusammen in

derA-Jugend, „auchwenndas sicherlich

keine optimale Lösung

ist.Wir habeneinekleineDurststrecke

im oberen Bereich, in der

C- und D-Jugend sieht es aber

schon wieder gut aus.“ Die Ilshofenerhaben

ihre Jugendarbeit

breiteraufgestellt.„Wirsindauf

einem guten Weg.“


JUGENDFUSSBALLINDER REGION 93

Topteams kommen

wieder nach Hohenlohe

Ein HighlightimJugendfußball steht gleich

zum Auftaktdes Jahres 2025 auf demProgramm:

Derinternationale U-15-BWK-Arena-

Cupwirdam11. und 12. Januar wieder im Veranstaltungskalender

der Arena Hohenlohe

sowie deutscher und europäischer Spitzenklubssein.

Damit geht der Fußball-Förderverein

Ilshofen mitdem hochkarätig besetztenJugendturnier

in die 14.Auflage. Die Region

darf sich erneut auf die Top3derProfis

der letzten Bundesligasaison freuen: Bayer

04 Leverkusen, VfBStuttgart (Foto, weiß)

und FC Bayern München. Zudemsindzum

Beispiel Titelverteidiger BorussiaDortmund,

der 1. FC Köln oderEintracht Frankfurt am

Start. Internationales Flair erhältdas Turnier

erneutdurch dieTeilnahme derTopklubs

BenficaLissabon ausPortugal, RedBullFußballakademieSalzburg

ausÖsterreich und

Manchester City (Foto, blau)aus England.

WeitereHighlightsmit zahlreichen Nachwuchsteams

vonBundesligavereinen folgen

dannimSommermit demA-Junioren-Bundesliga-Cup

derSportfreundeSchwäbisch

Hall sowie denU-12-Turnieren in Altenmünsterund

Eutendorfund demU-15-Cup in Frickenhofen.

Foto:JoachimMayershofer

In den Regionenstaffeln, die

sich aus Teams der ehemaligen

Fußballbezirke Unterland und

Hohenlohe zusammensetzen

und deren Unterbau die jeweiligen

Kreisleistungsstaffeln bilden,

ist aus Hohenlohelediglich

die Spvgg Satteldorf von der A-

bis zur C-Jugend durchgehend

vertreten. Der TSV Gaildorf

muss nach einem kurzen Intermezzo

nach einem Jahr wieder

runter in die Regionenstaffel.

DieA-Juniorender Satteldorfersind

als Aufsteiger neu in der

Regionenstaffel, gehören aber

gleich neben der TSGÖhringen

zum Kreis der Titelanwärter.

Auch der TSV Ilshofen ist nach

dem freiwilligen Rückzug aus

der Landesstaffel neu in der Liga.

Mit dem Abstiegskampf sollte

die Ilshofener U19aber auf jeden

Fall nichts zutun haben.

Dies gilt wohl auch für die SGM

Michelfeld/Mainhardt/Bibersfeld.

Schwerer dürfte esallerdingsfür

die SGM Sulzdorfwerden,

ein weiteres Jahr die Klasse

zu halten.

Die weiteren Mannschaftenin

der Regionenstaffel: FSV Friedrichshaller

SV, FC Union Heilbronn,

SGM Abstatt, SGM

Hardthausen, TSG Öhringen,

Sport-Union Neckarsulm.

Ein starkes Team stellt die

Spvgg Satteldorf auch bei den

B-Junioren und gehört neben

dem VfR Heilbronn II zu den

heißesten Meisterschaftskandidaten

in der Regionenstaffel

Die A-Junioren desTSV Gaildorf(blau) müssen nach nureiner

Saisoninder Regionenstaffelwieder runter. Foto:StefanRauch

Nord 1. Als Neuling dürfte das

Ziel für dieVerbandsligareserve

der Schwäbisch Haller Klassenerhalt

lauten. Einen Mittelfeldplatzstrebtdie

SGM Mainhardt/

Michelfeld/Bibersfeld an.

Die weiteren Mannschaften:

Sport-Union Neckarsulm, SGM

Neckarwestheim, TV Flein, TSG

Öhringen, SV Schluchtern,SGM

Mulfingen.

Satteldorf istTitelaspirant

Beiden C-Junioren zählt der VfR

Heilbronn IIneben Landesstaffelabsteiger

Spvgg Satteldorf zu

den Titelkandidaten in der Regionenstaffel.

Schwer einzuschätzen

istdie Leistungsstärke

der SGM Bibersfeld.

Außerdem spielendort: SGM

Neckarwestheim, SGM Gaisbach,

SGM Pfedelbach, FSVHollenbach

II, TV Flein, SGM Ilsfeld,

Sportunion Neckarsulm.

Die Punktspieleinden Regionenstaffeln

beginnen am Wochenende

14./15.September.Die

Bezirksstaffeln der D-Junioren

werden zukünftig in den neuen

Grenzen des Fußballbezirks

Rems/Murr/Hall kicken, ein

Spielplan lag bei Redaktionsschluss

noch nicht vor. rama


94

SCHIEDSRICHTER IN DERREGION

Wacker pfeift international

Im neuen FußballbezirkRems/Murr/Hall finden sich fünf Schiedsrichtergruppen:

Backnang,Crailsheim, Schorndorf, SchwäbischHall und Waiblingen.

Dem neuenFußballbezirk

Rems/Murr/Hallgehören

die Mannschaften

an, die den Schiedsrichtergruppen

Backnang, Crailsheim,

Schorndorf, Schwäbisch

Hall und Waiblingen zugegliedert

sind. Hier ein Blick indrei

Gruppen mit Schiedsrichterinnen

und Schiedsrichtern aus

demLandkreis Schwäbisch Hall.

SRGBacknang

Die Schiedsrichtergruppe Backnang

blickt auf eine Saison mit

einigen Veränderungen zurück.

Neuer Obmann der Gruppe ist

Dominik Wagner, er steht mit

seinem Ausschuss vor zahlreichen

Herausforderungen. Man

will sich der Förderung talentierter

Schiedsrichterinnen und

Schiedsrichter und der Nachwuchsgewinnung

verstärktwidmen.

Obwohl die SRGBacknang in

der letzten Saison zehn anrechenbare

Schiedsrichterinnen

und Schiedsrichter mehr aufwies,

ist derMangel noch immer

allgegenwärtig.

Ohne den Einsatz einiger

Ottendorfer

Stettner hängt

Kuli an den Nagel.

Schiedsrichterinnen und

Schiedsrichter, die teilweise weit

über 80 Spiele in einer Saison

leiten, müsste man zahlreiche

Spiele unbesetztlassen. Um die

Situation zu verbessern, wirdes

im Herbst wieder einen Neulingskurs

geben. Dies geht jedoch

nicht ohne die Unterstützung

aller Vereine. Esgibt immer

noch Vereine, die sich wenig

bis überhaupt nicht der

Problematik stellen.

Bei den Amateurligaschiedsrichtern

lief die Saison solide.

Gregor Wiederrecht (SKG Erbstetten)

bestritt seine erste

Oberligasaison undstelltesofort

sein Können unter Beweis, mit

einem sicheren Platz imMittelfeld.

Silas Buth (FV Sulzbach/

KarolineWacker pfeiftfür dieSportfreunde Großerlach unddie

Schiedsrichtergruppe Backnang. Seit2017ist sieFifa-Schiedsrichterin.

Foto:Joachim Baur

Murr)und Dominik Wagner (SV

Allmersbach) pfiffen eine gute

Saison undgehen in ihre jeweils

dritte Landesliga-Saison. Der

Dritte im Bunde ist Yannik

Schneiderreit(SV Kaisersbach).

Er kehrt nach einem Jahr Pause

wieder zurück. Für Jannik Wieland

(SV Allmersbach) und Levent

Akin (SV Kaisersbach)

reichteesnicht zumLandesliga-

Aufstieg aus der Bezirksliga.

Für die neue Saison werden

die Referees Levent Akin und

DavidBraxmaier(TSVGaildorf)

für die Bezirksligabeobachtung

nominiert. Beide zeigten im internen

Coaching gute Leistungen

und sind für den nächsten

Karriereschritt bereit.

DasAushängeschildder Backnanger

Schiedsrichter ist weiterhin

Karoline Wacker (SF Großerlach).

Karoline Wacker istin

der Regionalliga eine festeGröße

und als Fifa-Schiedsrichterin

international unterwegs.

Viel Positives, aber auch einen

prominenten Abgang haben

die Backnanger Schiedsrichter

im Bereich der Beobachter zu

vermelden. Dr. Carl Höfer (SV

Unterweissach), der in der neuen

Runde in die Regionalliganominiert

wurde, sowie Michael

Keller (SG Sonnenhof Großaspach),

der indie Verbandsliga

darf, erklommenzweiBeobachterdie

nächste Ebene.Inder Bezirksliga

ist Obmann Dominik

Wagner (SV Allmersbach) neu

eingestiegen. Lothar Fink (SV

Steinbach) und Dennis Verbraeken(SK

Fichtenberg) sind ebenfalls

in der Bezirksliga aktiv. Dr.

Carl Höfer ist zudem als Lotse

in der Bezirksliga für die Sichtung

derTalente verantwortlich.

Seinen Kugelschreiber an den

Nagelgehängt hatdagegen Frank

Stettner(FC Ottendorf).Nach17

Jahren alsBeobachterund Coach

bis zur Oberliga hat eramEnde

dervergangenen Saison denEntschluss

gefasst, aufzuhören. Er

wurde gebührend bei seinem

letztenSpiel in SchwäbischHall

von langjährigen Weggefährten

verabschiedet.

SRGCrailsheim

Die Crailsheimer Schiedsrichtergruppe

ist nun 77 Jahre alt

undgehörtimneuen Bezirk neben

der Gruppe Schorndorf zu

den „kleinen“ Gruppen.

DieCrailsheimerGruppebesteht

aktuell aus 71 aktiven

Schiedsrichtern, darunter eine

Frau undachtJung-Schiedsrichter

(U18). Neben dem Bestand

der Aktivenzählen noch33passive

Schiedsrichter zur CrailsheimerGruppe.

Derältestenoch

aktive Schiedsrichter ist 83Jahre

alt, der jüngste 13.

Im Rückblick auf die letzte

Saison zeigt sich Obmann DennisArendtzufrieden:„Wirkonntenden

Spielbetrieb derAktiven,

Jugend undFrauen ohne Probleme

besetzen und habenimalten

Bezirk Hohenlohe auch den anderen

Gruppen ausgeholfen.“Im

Bereich des Reservespielbetriebs

wurden zwar nicht mehr

alle Spiele besetzt, soweit sich

freieSchiedsrichterfanden, wurden

auch hierEinsätze vergeben.

Einen Wermutstropfenbringt

dieletzteSaison im Hinblickauf

den „Leistungsbereich“ der

Schiedsrichtergruppe Crailsheim.

Sowohl Oliver Petz als

auch Tobias Klingler konnten in

der Bezirksligakeinen aussichtsreichen

Platz hinsichtlich der

Beobachtung erreichen, sodass

die Gruppe Crailsheimauchdieses

Jahr keinen Amateurliga-

Schiedsrichter stellen kann. Für

die Bezirksliga-Beobachtung

wurde indiesem Jahr Dominik

Schaffertgemeldet–derehemaligeBezirksliga-Fußballerist

erst

seit zwei Schiedsrichter und

wagt nun den Sprung in die Beobachtung.


SCHIEDSRICHTER IN DER REGION 95

EM-erprobt

Kapitäns-Dialog greiftinallen Spielklassen.

Cooling-Breaks bei mehr als30Grad.

CihanAksoy –hier im Bezirkspokalspiel TSVSulzdorf gegenSpvgg

Gammesfeld–pfeift für den TSVHessental. Foto:RolfMüller

SRGSchwäbisch Hall

Die Schiedsrichtergruppe

Schwäbisch Hall blickt positiv

auf die Saison 2023/24 zurück.

Alle vier Landesliga-Schiedsrichter

–Knut Krimmer (TSV

Braunsbach), Roman Maier (SSC

Tübingen), Cihan Aksoy (TSV

Hessental) und Dzenis Bazdar

(VfL Mainhardt) –konnten in

denBeobachtungsspielenmit ihren

guten Leistungen überzeugenund

treten somitauch in der

neuen Runde wieder in dieser

Spielklasse an. Mit Dzenis Bazdar

ist auch in der Saison 2024/25

ein Haller Schiedsrichter auf der

DFB-Listevertreten. Er wirdfür

eine weitere Runde in Spielen

der Junioren-Bundesligaals Assistent

eingesetzt werden.

Auch die Haller Schiedsrichter

inder Bezirksliga-Beobachtung

überzeugten mit guten

Leistungen. Alix Küppershaus

(Spfr.DJK Bühlerzell)schaffte es

mit ihren souveränen Spielleitungen

während der Vorrunde in

den A-Kader und kämpftesomit

in der Rückrunde um den Aufstieg

in die Landesliga, welchen

sie aber verpasste. In der kommenden

Runde tritt Alix Küpperhaus

erneutinder Bezirksliga-Beobachtung

an. Ihren Platz

erhält sie durchden WFV-Frauenkader,dem

sie seit 2019 angehört.

Hierdurch kommt sie zusätzlich

bis zur Frauen-Regional-

die

liga zum Einsatz.

Ertan Useinov (Spfr. Schwäbisch

Hall) leiteteinder vergangenen

Runde ebenfalls Spiele

unter Beobachtung in der Bezirksliga.

Er wurdenach der Vorrunde

im B-Kader eingestuftund

hattesomit nichtmehrdie Chance,

indie Landesliga aufzusteigen.

Er verpasste seine Chance

auf den personenbezogenen

Platz für die kommende Beobachtungsrunde

nur knapp. Aufgrund

persönlicher Gründe

steigt er zur neuen Saison nicht

mehr in die Beobachtung ein.

Erfreulich ist aber,dassNiklas

Waldvogel (TSV Kupferzell) in

der neuen Runde in der Bezirksliga-Beobachtung

angreift. Zudem

wird auch Julian Salm (SV

Großaltdorf) in seiner ersten

Saison Spiele unter Beobachtung

in der Bezirksliga leiten.

Auch in denReihender Beobachter

gibt es Veränderungen.

Marco Zauner kommt zur neuen

Saison auch in der Landesliga

als Beobachter zum Einsatz.

Cihan Aksoy (TSV Hessental) ist

neuinden Reihen derBeobachter

und wird künftig auf den

Sportplätzen der Bezirksliga unterwegs

sein.

Im neuen BezirkRems/Murr/

Hallhat man sichauf dieVerteilung

der Spiele nach anrechenbaren

Schiedsrichtern verständigt.

Hierdurch kommt es zu

Verschiebungen in der Gesamtanzahl

an Spielen, die es für die

Schiedsrichtergruppeneinzuteilen

gilt. Mehr Spiele auf die gleicheAnzahlanSchiedsrichter

zu

verteilen, stellt besonders die

Einteiler vor eine neue Herausforderung.

Umso erfreulicher istes, dass

Schiedsrichtergruppe

Schwäbisch Hall 15 neue Schiedsrichteraus

demvergangenen bezirksweiten

Neulingskurs des

Bezirks Hohenloheinihren Reihen

begrüßen kann. Hinzu kommen

noch fünf weitere Neulinge,

die den zentralen Neulingskurs

ander Sportschule in Ruit

beziehungsweise den Neulingskurs

des WFV in Kooperation

mit dem VfB Stuttgart erfolgreich

abschließen konnten.

Auch zur neuen Saison

gibt es dieein oder andere

Veränderung des

Regelwerks. Dennis

Arendt, Obmann der Schiedsrichtergruppe

Crailsheim, informiert

über die wichtigsten:

• Der Regeltext ist in puncto

Schienbeinschoner geändert

worden. Nunmehr sind die

Spieler für die Größe und

Zweckdienlichkeit der Schienbeinschonerselbstverantwortlich.Die

Unparteiischen überprüfen

nur noch, ob Schoner

vorhanden sind.

• Auch bei der Regel 12 gibt es

im Zusammenhang mit dem

Handspiel eine Veränderung:

Ein unabsichtliches Handspiel

mit Körperflächenvergrößerung,

wodurch einTor verhindert

werden soll undzueinem

Strafstoß führt, ist nur mit einer

Verwarnung zubestrafen.

Insoweit kommt es bei unabsichtlichem

Handspiel zur

Strafmaßreduktion. Keine Absicht

liegt beispielsweise vor,

wenn der Ball mit unnatürlicher

Haltungabgeblockt wird,

dabei aber keineBewegungder

Hand zum Ball erfolgt. Bei einem

absichtlichen Handspiel,

das einTor verhindert,ist, wie

bislang, mit Strafstoßund Feldverweis

zuahnden.

•Ebenfalls eine Veränderung in

der Regel12gibtesbeimPunkt

Wiedereintrittnach Ablauf der

Zeitstrafe. Ein Spieler, dessen

Zeitstrafe abgelaufen ist, darf

erst in der nächsten Spielunterbrechung

mit Zustimmung

des Schiedsrichterswieder eintreten.

Das Eintreten während

des laufenden Spiels ist somit

verboten und müsste entsprechend

geahndet werden.

•Hinsichtlich der Vergehen der

Mitspieler einesAkteursbeim

Strafstoß wurde die Regel 14

angepasst. Da Vergehen von

Mitspielern den Ausgang eines

Strafstoßes nur selten beeinflussen

(zum Beispiel, wenn

der Ball ins Spiel zurückspringt),

sollten Vergehen nur

noch dann geahndet werden,

wenn diese die Auswirkung des

Strafstoßes beeinflussen. Diese

Beeinträchtigung liegt vor,

wenn der Schütze oder der

Torhüter eindeutigbeeinträchtigt

wurden oder aber der zu

früh eingelaufene Mitspieler

den Ball spielt oder ineinen

Zweikampf umden Ball gerät.

• Neu ist der Kapitäns-Dialog.

Nach erfolgreicher Probephase

während der Europameisterschaft

hat der DFB beschlossen,

diese Maßnahme in allen

Spielklassen anzuwenden, um

den Schiedsrichtern etwas

mehr Ruhe zu verschaffenund

übermäßiges Meckern undReklamieren

zuverhindern. Verstößt

ein Spieler gegen die

Weisung des Schiedsrichters,

so ist er zu verwarnen. Die

Schiedsrichtersind jedoch angehalten,

sich proaktiv mit den

Kapitänen auszutauschen. Sofern

ein Torhüter Spielführer

ist, ist vorSpielbeginn einFeldspieler

zu benennen, der den

Kapitäns-Dialog führt.

• Fürwürttembergische Vereine

nicht ganz neu, aber nunmehr

ebenfalls vom DFB aufgenommen,

istdas Stopp-Konzept. Es

wirdseit1.Julibundesweit umgesetzt.Hierzu

kreuztder Unparteiische

die Arme auf Kopfhöhe

und zeigt anschließend

zu den Strafräumen.Anschließend

besprechen nurnoch die

Spielführer die Stopp-auslösende

Situation mit dem

Schiedsrichter, die Dauer der

Unterbrechungliegt im Ermessen

des Unparteiischen.

• Sollten die sommerlichen Temperaturen

Überhand nehmen,

ist geregelt worden, Cooling-

Breaks durchzuführen. Diese

sind um die 30./75. Minute

durchzuführen, wenn dieTemperaturen

über 30 Grad liegen.

•Das Stellungsspiel des Unparteiischen

beimEckstoßwurde

neu geregelt. Anstelle auf der

Torlinie,sollen sich die Unparteiischen

am Strafraumrand

aufhalten.


Letzte Tabellen des Fußballbezirks Hohenlohe

OberligaBaden-Württemberg

1.FCVillingen 34 22 6 6 84:40 72

2.GöppingerSV 34 20 9 5 71:37 69

3.SGGroßaspach 34 20 8 6 77:27 68

4.1.CfRPforzheim 34 18 10 6 79:46 64

5.FCNöttingen 34 17 9 8 76:41 60

6.FSVHollenbach 3414 7 13 61:68 49

7.NormanniaGmünd 34 13 912 46:43 48

8.TSVEssingen 34 13 7 14 45:52 46

9.VfRMannheim 34 13 417 46:59 43

10.SVOberachern 34101212 52:62 42

11.TSGBacknang 34 11 914 44:56 42

12.Mutschelbach 34101113 67:83 41

13.FVRavensburg 34 91312 50:60 40

14.Bietigheim-Biss. 34 11 617 56:60 39

15.SSVReutlingen 34 10 7 17 56:63 37

16.FCHolzhausen 3410 6 18 47:60 36

17.FCDenzlingen 3410 6 18 46:76 36

18.OffenburgerFV 34 3 52635:105 14

BezirksligaHohenlohe Nord

1.TSGÖhringen 24 17 34 69:25 54

2.SVWachbach 2415 81 44:16 53

3.SGMMarkelsheim 2415 36 46:23 48

4.SGMNiedernhall 2412 39 33:31 39

5.SSVGaisbach 2410 68 46:39 36

6.SGMMulfingenII 24 86 10 47:46 30

7.VfBBadMergentheim 24 84 12 38:48 28

8.TVNiederstetten 2424 18 23:73 10

9.TSVKupferzell 2421 21 22:67 7

KreisligaA2 Hohenlohe

1.FCMatzenbach 24 21 3 0 88:17 66

2.FCHonhardt 24 19 2 376:23 59

3.Spfr.Leukershausen 24 11 6 7 59:42 39

4.SSVStimpfach 24 10 8 652:52 38

5.TVRotamSee 24 9 7 846:40 34

6.SpvggHengstfeld 24 7 9 847:50 30

7.FCBillingsbach 24 7 7 10 39:42 28

8.TSVSchrozberg 24 7 6 1146:64 27

9.FCLangenburg 24 7 5 1246:59 26

10.SVGründelh. 24 7 5 12 47:69 26

11.SVBrettheim 24 510 944:59 25

12.TSGKirchberg 24 4 8 12 33:58 20

13.SGMJagsth./Onolzh.24 2 4 18 32:80 10

Kreisliga B2 Hohenlohe

1.SpvggSatteldorfII 22 18 4 0 76:9 58

2.TSVCrailsheimII 22 15 5 278:24 50

3.TuraUntermünkh.II 22 15 2 5 64:41 47

4.TSVDünsbachII 22 14 3 5 60:34 45

5.TSVGaildorfII 22 12 1 9 68:39 37

6.SCBühlertannII 22 9 3 10 52:61 30

7.TSVMichelfeldII 22 8 3 11 43:65 27

8.SGMAmmertsw. 22 7 5 10 49:37 26

9.SGMAltenm./ESVII 22 6 3 1348:66 21

10.SVWestheimII 22 4 2 1631:89 14

11.GSVWaldtannII 22 4 1 17 20:61 13

12.SpvggGammes.II 22 4 0 18 26:89 12

VerbandsligaWürttemberg

1.SVFellbach 30 21 2 775:38 65

2.CalcioLeinf.-Echterd. 30 19 6 5 88:42 63

3.TürksporNeckarsulm 30 16 5 9 80:51 53

4.SFDorfmerkingen 30 15 4 1157:46 49

5.SFSchwäbischHall 30 12 8 1052:44 44

6.TSGHofherrnweiler 30 12 8 1048:46 44

7.SSVEhingen-Süd 30 13 5 1246:46 44

8.TSGTübingen 30 13 4 1346:51 43

9.TSVOberensingen 30 11 7 1257:51 40

10.TSVBerg 30 12 4 14 51:65 40

11.VfLPfullingen 30 11 6 1348:54 39

12.TVEchterdingen 30 11 6 1355:70 39

13.SUNeckarsulm 30 9 7 1448:51 34

14.Maichingen 30 9 4 17 48:78 31

15.FVBiberach 30 7 4 1937:71 25

16.RWWeiler 30 5 6 1931:69 21

BezirksligaHohenlohe Süd

1.SGMSchwäbischHall 24 19 2 3 76:30 59

2.TSVGaildorf 24 17 4 3 76:34 55

3.TSVObersontheim 24 16 4 4 65:20 52

4.TuraUntermünkh. 24 15 1 8 53:43 46

5.Spfr.Bühlerzell 24 12 6 6 40:32 42

6.SCBühlertann 24 13 3 8 49:44 42

7.VfLMainhardt 24 10 4 1045:46 34

8.TSVMichelfeld 24 9 7 8 48:51 34

9.SGMAltenmün./ESV 24 5 4 15 32:49 19

10.SpvggGammesf. 24 5 4 1527:58 19

11.SVWestheim 24 5 2 17 33:62 17

12.GSVWaldtann 24 4 4 16 27:61 16

13.TSVDünsbach 24 3 1 20 35:76 10

14.SGMIlshofenII 0 0 0 0 0:0 0

KreisligaA3

1.SCAmrichshausen 28 21 3 4 72:34 66

2.FVKünzelsau 2818 5 574:41 59

3.SCMichelbach/Wald 28 18 2 8 67:34 56

4.TSVNeuenstein 28 15 4 9 69:42 49

5.SGTaubertal 2813 6 954:47 45

6.SGDörzb./Klepsau 28 14 2 1276:48 44

7.SVHarthausen 28 11 9 8 54:44 42

8.SGBitzfeld 2811 6 11 57:64 39

9.SpvggApfelbach 28 10 6 1254:58 36

10.FCCreglingen 28 10 3 1554:59 33

11.DJKBieringen 28 9 4 15 47:76 31

12.SGMWeikersh./Laudenbach 28 9 2 17 60:77 29

13.TSGVerrenberg 28 6 6 1635:75 24

14.VfBNeuhütten 28 6 4 1845:84 22

15.SVWachbachII 28 4 4 2024:71 16

KreisligaB3Hohenlohe

1.TSVZweiflingen 28 22 3 3105:33 69

2.SGMForchtenberg 2821 4 384:24 67

3.TSVUntersteinbach 2820 5 3107:37 65

4.TSVIngelfingen 28 20 5 3 94:31 65

5.TSGWaldenburg 2820 4 497:19 64

6.TSVWaldbach 28 12 7 9 61:38 43

7.TSVOhrnberg 2812 1 15 52:64 37

8.TSVPfedelbachII 28 10 6 1247:47 36

9.TSVNeuensteinII 28 10 2 1660:87 32

10.SCMichelb./WaldII 28 9 3 16 50:80 30

11.TSVKupferzellII 28 8 4 1655:63 28

12.SGMHohebachII 28 8 3 17 39:87 27

13.FCUnterheimbach 28 7 2 19 53:86 23

14.SVDimbach 28 4 3 2124:76 15

15.ASVSchepp.-Adolzf. 28 0 2 26 5:161 2

LandesligaStaffel 1

1.TSVHeimerdingen 3222 6 4 84:38 72

2.VfRHeilbronn 32 21 4 7 66:34 67

3.TSVCrailsheim 32 20 4 8 62:41 64

4.SKVRutesheim 32 16 7 9 69:45 55

5.SpvggSatteldorf 32 15 710 67:46 52

6.TSVIlshofen 3216 4 12 67:57 52

7.FSVWaiblingen 3214 9 9 60:47 51

8.TVOeffingen 32 13 514 70:76 44

9.FVLöchgau 3211 8 13 54:50 41

10.SVKaisersbach 3211 7 14 51:65 40

11.SVBreuningsw. 3211 4 17 63:69 37

12.TVPflugfelden 3210 7 15 58:70 37

13.GSVPleidelsheim3211 4 17 51:81 37

14.GermaniaBietigh.32 9 7 16 46:54 34

15.SGSind./Ernsbach32 8 7 17 27:52 31

16.TSVPfedelbach 32 6 917 43:63 27

17.SVSchluchtern 32 7 322 44:94 24

Kreisliga A1 Hohenlohe

1.TSVVellberg 28 18 4 679:40 58

2.SCSteinb.-Comburg 28 17 5 666:39 56

3.TSVMichelbach/Bilz 28 17 4 7 94:48 55

4.SVTüngental 28 13 7 863:49 46

5.SGMSSV/Spfr.HallII 28 12 11552:84 37

6.TSVObersontheimII 28 8 6 14 49:64 30

7.TSVHessental 28 5 5 18 35:65 20

8.SVGailenkirchen 28 4 42043:92 16

KreisligaB1

1.SVRieden 26 23 0 3 118:26 69

2.SGMTiefenb./Goldb. 2619 5 2 91:37 62

3.SCWiesenbach 26 19 2 5 91:35 59

4.TSVGerabron 2617 6 3 76:26 57

5.Spfr.BühlerzellII 26 13 5 8 75:55 44

6.TSVSulzdorf 26 13 4 9 83:61 43

7.SCBibersfeld 26 11 213 63:88 35

8.TSVBraunsbach 2610 412 67:70 34

9.SVIngersheim 26 9 512 68:70 32

10.SVWestgartsh. 26 8 315 46:75 27

11.TSVBlaufelden 26 6 416 36:85 22

12.SGMMarktlust./Ellrichsh. 26 3 617 47:98 15

13.SGOttend./Eutend. 26 2 519 26:80 11

14.TSVUnterdeufstetten 26 3 12239:120 10

KreisligaB4Hohenlohe

1.SGMEdelf./Löffels. 28 22 5 1 75:15 71

2.1.FCIgersheim 2818 4 684:36 58

3.SSVGaisbachII 2816 5 784:55 53

4.SVMorsbach 2815 4 960:44 49

5.SGMMulfingenII 28 15 3 1077:68 48

6.SGHohebach 2813 6 944:34 45

7.SGMMarkelsheim2 2812 5 11 56:51 41

8.FCPhoenixNagelsb. 2812 4 12 64:65 40

9.SGMNiedernhallII 28 11 3 1437:40 36

10.SVSindelbachtal 28 10 5 1362:71 35

11.TVNiederstettenII 2811 2 15 47:61 35

12.SVBerlichingen 28 7 5 1640:71 26

13.TSVAlthausen 28 6 4 18 29:57 22

14.SGMWeikersheimII 28 5 5 18 32:88 20

15.SGMCreglingenII 28 5 4 1940:75 19


Letzte Tabellen des Fußballbezirks Hohenlohe

Frauen-VerbandsligaWürttemberg

1.1.FCHeidenheim 20 16 3 1 56:11 51

2.SVEutingen 20 11 2 7 49:26 35

3.FVBellenberg 20 9 6 5 28:33 33

4.VfLSindelfingen 20 9 3 842:36 30

5.SVMusbach 20 8 5 743:37 29

6.TSVMünchingen 20 9 2 950:55 29

7.SpvggSatteldorf 20 8 3 947:48 27

8.SVJungingen 20 7 1 12 37:44 22

9.TSVFrommern/D. 20 5 5 1028:40 20

10.FVRottweil 20 5 4 11 26:49 19

11.FVNürtingen 20 5 2 13 25:52 17

Frauen-BezirksligaHohenlohe

1.SGMBlaufelden 16 11 4 1 46:9 37

2.TSVPfedelbach 16 84 4 29:16 28

3.SGMTiefenbachII 16 90 7 38:25 27

4.FCCreglingen 16 74 5 26:24 25

5.TSVIlshofen 16 63 7 26:23 21

6.SCAmrichshausen 16 70 9 27:46 21

7.SGMBühlerzell 16 70 9 27:34 21

8.EllwangenII 16 43 9 21:35 15

9.SpvggHengstfeld 16 3211 18:46 11

Frauen-LandesligaWürttembergStaffel 1

1.VfBStuttgartII 20 18 2 0 78:5 56

2.FCDonzdorf 20 17 1 2 78:17 52

3.TSVWendlingen 20 9 7 4 47:22 34

4.SVHoffeld 20 10 4 6 36:39 34

5.SGMOppenweiler 20 10 2 8 48:47 32

6.TVJebenhausen 20 7 5 849:40 26

7.SpvggGammesfeld 20 6 2 1232:63 20

8.NormanniaGmünd 20 5 4 11 26:56 19

9.TSVHeumaden 20 5 3 12 23:54 18

10.FCEllwangen 20 5 2 13 21:41 17

11.FCAlfdorf 20 1 2 17 17:71 5

12.TSVggPlattenhardt 0 0 0 0 0:0 0

Frauen-KreisligaHohenlohe

1.SGMTSVCrailsheimII 14 12 0 2 49:14 36

2.SGMMulfingen 14 10 1 3 50:17 31

3.TSVMichelfeldII 14 91 4 46:26 28

4.SGMHofherrnweiler 14 90 5 81:41 27

5.SGMSchwäbischHall 14 71 6 51:21 22

6.SGMNeuensteinIII 14 4010 24:36 12

7.TSGKirchberg 14 3 011 20:60 9

8.SCMichelbach/W. 14 0113 3:109 1

9.FVWüstenrot 0 0 0 0 0:0 0

Frauen-RegionenligaWürttemb.Staffel 1

1.SGMCrailsheim 26 24 1 1 123:10 73

2.TGVDürrenzimmern 26 22 1 3 143:25 67

3.TSVLangenbeutingen 26 21 2 3 83:23 65

4.SVHeilbronn 26 12 8 6 79:56 44

5.SGMWesternhausen 26 13 4 9 46:39 43

6.SVSülzbach 26 13 310 53:46 42

7.TSVNeuensteinII 26 12 311 71:50 39

8.SVLeingarten 26 12 311 58:51 39

9.SGMNeckarwestheim 26 8414 42:76 28

10.SGMRieden/Tüng./Michelb.26 8 117 39:72 25

11.SGMWeikersheim 26 7 316 32:86 24

12.TSVMichelfeld 26 6 317 37:71 21

13.FCKirchhausen 26 4418 22:74 16

14.Spf.Widdern 26 0 026 8:157 0


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