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Wohnträume Kärnten

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XX ° | XX °

18.

OKTOBER 2024

FREITAG

KLAGENFURT

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BAUEN & WOHNEN

Wohnträume

Ein Produkt des Werbemarktes der Kleinen Zeitung

Nachhaltiges

Heizen

Moderne Heizsysteme und ihre

Vor- und Nachteile

Wohnträume

finanzieren

Mögliche Förderungen und

Hilfen im Überblick

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BAUEN & WOHNEN

Kleine Zeitung

Freitag, 18. Oktober 2024

Den Traum

vom Eigenheim

finanzieren

Ob Neubau oder Sanierung: Wohnraum

kostet viel Geld. Die richtige Förderung

kann helfen, Engpässe zu überbrücken.

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Mit Bauförderungen

Wohnraum schaffen

Eine Bauförderung besitzt im

Gegensatz zu einer Baufinanzie-

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Zu Hause ist es bekanntlich

am schönsten. Doch

der Traum vom Eigenheim

wird oft von der Organisation

und vor allem der Finanzierung

überschattet. Abhängig vom

Eigenkapital gibt es verschiedene

Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten,

die Häuslbauern unter

die Arme greifen.

FRISTEN BEACHTEN

Spezielle Bauförderungen

der Länder sind mitunter an

spezielle Voraussetzungen

und Fristen gebunden, die

bei der Antragstellung unbedingt

beachtet werden sollten.

Alle Informationen zu

den einzelnen Angeboten,

Förderungen und Fristen in

Kärnten gibt es unter:

ktn.gv.at

Klassische Finanzierung mit

dem Baukredit

Die wohl verbreitetste Möglichkeit,

um Wohnraum zu erwerben,

ist die Immobilienfinanzierung,

umgangssprachlich auch

Baukredit genannt. Anders als der

Name es vermuten lässt, können

damit auch bereits bestehende

Wohnobjekte finanziert werden.

Die Immobilienfinanzierung ist

jedoch zweckgebunden und darf

nur für den Kauf von Wohnraum

genutzt werden. Baufinanzierungen

werden von fast allen Banken

oder Kreditinstituten vergeben,

doch die Auswahl sollte gut

überlegt sein. Um Laufzeiten und

Zinsen vergleichen zu können, ist

das Einholen von mehreren Angeboten

hilfreich. Auch das Eigenkapital

spielt bei der Vergabe eine

erhebliche Rolle. Je höher das

Eigenkapital, desto besser sind

in der Regel die Verhandlungschancen.

Eine Eigenkapitalquote

von 20 Prozent gilt als Richtwert,

ansonsten muss mit Risikoaufschlägen

gerechnet werden.

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Kleine Zeitung GmbH & Co KG, Hasnerstraße 2,

9020 Klagenfurt. Produktion: Kleine Zeitung GmbH & Co KG © Content Management. Koordination:

Laura Nauschnegg. Titelfoto: rh2010/AdobeStock. Werbemarkt: Stephan Kaiser, Nadja Karner-

Waiguny, Christina Stückler, Jennifer Valtiner, Sandra Zeitz. Layout: Kleine Zeitung GmbH & Co KG ©

Design & Medien, Gadollaplatz 1, 8010 Graz. Herstellung: Druck Carinthia GmbH & Co KG Industrieparkstraße

6, 9300 St. Veit an der Glan. kleinezeitung.at | WERBUNG

Robert Kneschke/AdobeStock


Kleine Zeitung

Freitag, 18. Oktober 2024

WOHNTRÄUME 3

Ein eigenes Haus lässt sich

auch mit einem kleineren

Eigenkapital finanzieren

rung oft günstigere Konditionen,

oder es handelt sich um einen

Zuschuss, der nicht zurückgezahlt

werden muss. Einige Förderungen

richten sich zudem an spezielle

Bauvorhaben, etwa die energetische

Sanierung eines Hauses oder

den barrierefreien Ausbau.

Ziel der Fördermaßnahmen

ist es, leistbaren Wohnraum zu

ermöglichen. Aus diesem Grund

gibt es für viele Förderungen eine

Nettoeinkommensgrenze. Die

Grundvoraussetzungen für eine

Förderung sind überschaubar:

Antragsteller müssen die österreichische

Staatsbürgerschaft besitzen

oder ihr gleichgestellt sein

(EU-Bürger), sie müssen volljährig

und (Mit-)Eigentümer der Liegenschaft

sein oder über eine Baubewilligung

verfügen. Zweit- und

Ferienwohnungen werden nicht

gefördert.

Des Weiteren ist die Wohnbauförderung

weitgehend Ländersache.

Die Länder entscheiden

eigenständig über die Vergabe

und Höhe der Förderungen.

Spezielle Bauförderungen

in Kärnten

Zusätzlich zu den rückzahlbaren

Landesdarlehen bietet Kärnten

den „Häuslbauerbonus“ an. Dabei

handelt es sich um einen einmaligen

Bonus von bis zu 25.000 Euro.

Auch das Alter der Antragsstellenden

spielt mitunter eine Rolle. So

erhalten Jungfamilien – etwa Ehe-

Fortsetzung auf Seite 4

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weiß, wie entscheidend eine

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Bei uns als regionales

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365 Tage im Jahr alles um Immobilien,

dadurch erhalten wir den

richtigen Einblick in die aktuelle

Marktlage“, erklärt Mag. Theodor

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ersten Kontakt per Telefon oder

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Schließlich ist ein Immobilienvorhaben

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BAUEN & WOHNEN

Kleine Zeitung

Freitag, 18. Oktober 2024

Fortsetzung von Seite 3

Junge Familien

werden in

Kärnten beim

Hausbau

unterstützt

paare mit und ohne Kinder, die

das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet

haben – einen Zuschuss von

bis zu 12.000 Euro. Damit Familien

die Förderung in Anspruch nehmen

können, darf allerdings ein

maximales Jahresnettoeinkommen

von 74.000 Euro für einen

Zweipersonenhaushalt nicht überschritten

werden.

Gefördert werden in Kärnten

auch Sanierungsmaßnahmen an

bestehenden Gebäuden. So gibt

es beispielsweise für die energetische

Dämmung von Außenwänden

einen Zuschuss von bis zu

10.000 Euro, für den Einbau einer

Heizungsanlage für Biobrennstoffe

immerhin bis zu 3000 Euro.

Halfpoint/Oleksandr Pschewlotskyj/Adobe Stock

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VORSTADTLEBEN HÖRTENDORF

Wohntraum vor den Toren Klagenfurts

Nachhaltige Bauweise trifft modernen Komfort: In Hörtendorf entsteht erschwinglicher

Wohnraum für junge Familien, die ihr eigenes Traumhaus suchen.

Unmittelbar vor den Toren

Klagenfurts entsteht im

Stadtteil Hörtendorf ein

neues, urbanes Wohnprojekt.

Auf zehn Grundstücken baut die

LIVIN-Gruppe exklusive Einfamilienhäuser,

die belags- oder

schlüsselfertig und mit umfangreicher

Sonderausstattung zum

Verkauf stehen.

„Unsere Vision ist es, in diesen

herausfordernden Zeiten

erschwinglichen Wohnraum

besonders für junge Familien

zu schaffen – und das in einer

attraktiven und gut erreichbaren

Gegend“, sagt Geschäftsführer

Robert Wochesländer.

Wer ruhig und familienfreundlich

wohnen möchte, muss hier

nicht auf die Vorzüge einer Stadt

verzichten. Die Verkehrsanbindungen

sind ausgezeichnet und

auch der Weg zur nächsten Volksschule

oder zum Supermarkt ist

nicht weit. Die Häuser selbst bieten

ein offenes, lichtdurchflutetes

Wohnkonzept, bei dem auf

die Verwendung von natürlichen

Materialien geachtet wurde.

Dazu kommen unter anderem

ein großzügiger Gartenbereich

mit Wohlfühlfaktor, eine Terrasse

mit Pergola, ein Doppelcarport

sowie die Vorbereitung für

eine Photovoltaik-Anlage und

ultraschnelles Glasfasernetz.

Eine Wohnbauförderung des

Landes Kärnten ist

ebenfalls möglich.

Alle Infos unter:

Ruhig und doch urban: So ist das Leben in Hörtendorf

LIVIN World of Home


Kleine Zeitung

Freitag, 18. Oktober 2024

WOHNTRÄUME 5

Rückzugsort mit Wellness-Faktor:

Das Badezimmer gestalten

Eine Wohlfühloase im eigenen Bad – mit der richtigen Planung und

ein wenig Kreativität gelingt das auch in kleinen Räumen.

Ganz gleich, ob ein Badezimmer

großzügig geschnitten

ist oder nur wenige Quadratmeter

Fläche besitzt – mit der richtigen

Gestaltung wird jedes Bad zur

Wohlfühloase.

Um eine erholsame Atmosphäre

zu schaffen, eignen sich

vor allem helle und gedeckte Töne

wie Pastellfarben, Beige oder

sanfte Grautöne. Knallige Farben

sollten in einem Badezimmer lieber

sparsam eingesetzt werden,

beispielsweise in Form von Accessoires.

Eine dezente Farbgestaltung

lässt das Bad zudem größer

und aufgeräumter wirken.

Moderne freistehende Badewannen ziehen die Blicke auf sich

In vielen Bädern bleibt zudem

die Badewanne das Herzstück. Sie

bietet einen Rückzugsort, in dem

man die Seele baumeln lassen

kann. Mittlerweile ist die Auswahl

an Modellen riesig: von klassischen

Rechteckbadewannen über freistehende

Designerstücke bis hin

zu ergonomischen Wannen, die

noch mehr Komfort bieten.

Neben den größeren Elementen

machen aber erst die kleinen

Details das Bad stimmig. Kuschelige

Handtücher, Kerzen oder

Pflanzen schaffen eine warme und

gemütliche Atmosphäre, die maßgeblich

zur Entspannung beiträgt.

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Die Wohnungen sind hochwertig ausgestattet

und verfügen über Balkone, Terrassen

oder private Gärten. Das nachhaltige Quartier

bietet viel Grün, moderne Architektur

und eine exzellente Infrastruktur. Geschäfte,

Schulen und öffentliche Verkehrsmittel sind

leicht erreichbar, und sowohl die Innenstadt

als auch der Wörthersee liegen nur wenige

Minuten entfernt.


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BAUEN & WOHNEN

Kleine Zeitung

Freitag, 18. Oktober 2024

Baumaterialien

im Wandel

Von selbstheilendem Beton bis zu federleichten

Dämmungen: Die Welt der Baustoffe hat sich verändert.

Das Holzhaus, der Betonklotz,

das Stahlgerüst:

Wenn es um Baustoffe

geht, denkt man meist an

bewährte Materialien. Und obwohl

traditionelle Baustoffe nach wie

vor unverzichtbares Gerüst eines

jeden Hauses bleiben, erlebt die

Welt des Bauens eine Revolution.

Innovative Technologien drängen

auf den Markt und versprechen,

die Bauindustrie nachhaltig

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zu verändern. Ein Überblick über

die spannendsten Entwicklungen.

Selbstheilender Beton:

Lösung gegen den Zerfall

Beton ist allgegenwärtig. Allerdings

hat der am häufigsten verwendete

Baustoff der Welt eine erhebliche

Schwäche: das Auftreten von

Rissen, die zu teuren Reparaturen

und Wartungen führen können.

Hier setzt der sogenannte selbst-

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Aktuelle Wohnprojekte in Graz:

- OASIS Petersbergen - St. Peter

- OASIS Park Side - Andritz

- OASIS Leech Living - Mariatrost

- OASIS Natural Living - Mariatrost

- OASIS Casalgasse - Liebenau

Aktuelle Wohnprojekte in Graz-Umgebung,

Gleisdorf, Weiz und Klagenfurt:

- OASIS Smart Village - Kalsdorf

- OASIS Hausmannstätten

- OASIS Kumberg

- OASIS Sandriegelweg - Gleisdorf

- OASIS Tabor - Weiz

- OASIS City Life - Klagenfurt

heilende Beton an. Wissenschaftler

entwickeln seit einigen Jahren

Betonmischungen, die sich selbst

reparieren können. Eine der vielversprechendsten

Methoden setzt

auf Bakterien, die in den Beton eingebracht

werden und bei Kontakt

mit Wasser Kalziumkarbonat produzieren.

Diese Substanz füllt Risse

im Beton und verhindert so das

Eindringen von Wasser und anderen

schädlichen Stoffen. Der Vorteil:

eine längere Haltbarkeit und geringere

Reparaturkosten.

3D-Druck: maßgeschneidert

aus dem Drucker

Ein Bauteil oder gar ein ganzes

Haus aus dem Drucker? Das und

noch viel mehr ist tatsächlich

möglich mit dem 3D-Druck. Materialien

wie Beton, Kunststoffe oder

Metallpulver werden Schicht für

Schicht aufgetragen und ermöglichen

die Produktion maßgeschneiderter

Bauteile ohne Verschnitt

oder Abfall. Der Vorteil: kürzere

Bauzeiten, weniger Materialverschwendung

und eine höhere

Flexibilität in Design und Konstruktion.

Der 3D-Druck ist besonders

in Gegenden mit begrenzten

Ressourcen und schwierigem

Zugang zur Baulogistik eine echte

Alternative.

MEHR INNOVATION

Warum sind innovative Baumaterialien

wichtig? Gerade

klassische Stoffe wie Beton

und Stahl haben einen enormen

CO2-Fußabdruck. Innovation

und die Erforschung

neuer Materialien ermöglichen

ressourcenschonendes

Bauen, das weniger Emissionen

verursacht.

Aerogel: leicht, stark und

extrem isolierend

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Rauch“ bekannt, ist eines der

leichtesten Materialien der Welt

und ein hervorragender Wärmeisolator.

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revolutionieren die

Welt der Baulogistik

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Kleine Zeitung

Freitag, 18. Oktober 2024

WOHNTRÄUME 7

Decken aus Bambus

und Wände aus

selbstheilendem

Beton? Technologie

macht es möglich

aus Luft und besitzt eine extrem

geringe Dichte. Durch seine hervorragenden

Isolierungseigenschaften

eignet es sich besonders

gut für den Einsatz in energieeffizienten

Gebäuden. Auch wenn die

Herstellungskosten aktuell noch

relativ hoch sind, forschen Wissenschaftler

daran, diese zu senken

und Aerogel im großflächigen

Bauwesen einzusetzen.

Bambus und Pilze: bauen

mit der Natur

Nicht nur Hightech-Materialien

werden immer interessanter, sondern

auch natürliche Stoffe. So

erlebt Bambus, ein traditionelles

Baumaterial aus Asien, welt-

weit eine Renaissance. Seine hohe

Festigkeit und Flexibilität machen

es zu einem idealen Baustoff für

nachhaltige Gebäude. Denn Bambus

wächst schnell, bindet viel

CO2 und kann lokal geerntet werden

– eine ökologische Alternative

zu konventionellem Holz.

Ein weiteres Material aus der

Natur ist Pilzmyzelium. Dieses

wird aus den Wurzeln von Pilzen

gewonnen und hat hervorragende

dämmende Eigenschaften. Es

wächst auf organischen Abfällen,

ist vollständig biologisch abbaubar

und könnte in naher Zukunft

als umweltfreundlicher Dämmstoff

oder als Baumaterial für Wände

und Decken verwendet werden.

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TRAUMWOHNUNGEN IN BESTLAGE

Lichtblick in Klagenfurts Norden

Das Projekt LICHT:blick vereint großzügiges, modernes Wohnen mit einer Lage nahe dem Stadtzentrum.

Hier lassen sich Wohnen,

Arbeit und Freizeit

ideal verbinden. Die

Infrastruktur in der Umgebung

ist optimal und bietet alles, was

man für den täglichen Bedarf

benötigt – von der Kleinkindbetreuung

über Restaurants bis hin

zum Fachmediziner.

Die 61 Wohnungen, die in zwei

Baukörpern untergebracht sind,

zeichnen sich durch großzügige

Freiflächen und große Fenster

aus, sodass sie dem Namen

LICHT:blick gerecht werden.

Und das durchdachte Konzept

erfreut sich großer Beliebtheit,

wie DI Roland Puaschitz bestätigt:

„Wir freuen uns sehr, dass

die Ein-, Zwei- bzw. Vier-Zimmer-Wohnungen

komplett ausverkauft

sind, aber bei den Drei-

Zimmer-Wohnungen haben wir

aktuell noch eine tolle Auswahl

zum Kauf. Voll im Plan liegen wir

auch bei der Fertigstellung, mit

Oktober 2024 wird man bereits

Das Projekt LICHT:blick ist ab Oktober 2024 bezugsfertig

einziehen können.“ Besonders

erfreulich ist, dass auch alle

Mietwohnungen vollständig

vermietet sind, was zudem den

hohen Bedarf nach Wohnraum

in Klagenfurt unterstreicht.

Nähere Informationen:

puaschitz.immo

KK


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BAUEN & WOHNEN

Kleine Zeitung

Freitag, 18. Oktober 2024

Aus alt wird neu:

Sanierungsratgeber

Das Traumhaus muss nicht immer ein Neubau sein. Doch damit das

Projekt nicht im Chaos endet, gibt es einiges zu beachten.

Eine Haussanierung ist

anstrengend, lohnt sich

aber in vielen Fällen

Alte Häuser besitzen einen

besonderen Charme.

Oftmals erzählen sie

Geschichten vergangener

Generationen, haben architektonische

Besonderheiten und

versprühen eine einzigartige

Atmosphäre. Doch diese Romantik

geht häufig mit einem erheblichen

Sanierungsbedarf einher.

Wer sich der Herausforderung

stellt, ein altes Haus zu sanieren,

sollte gut informiert sein und strategisch

vorgehen.

Besonders wichtig: die

Bestandsaufnahme und Planung

Bevor die Sanierung beginnt, steht

eine genaue Bestandsaufnahme

an oberster Stelle. Hierbei geht es

nicht nur um sichtbare Schäden,

sondern auch um versteckte Mängel.

Ein Baugutachter kann dabei

helfen, die Bausubstanz, die Elektrik

und die Leitungen zu überprüfen.

Besonders in alten Häusern

sind oft marode Stromleitungen,

undichte Wasserrohre oder

Schimmel hinter den Wänden ein

Problem.

Diese umfassende Analyse bildet

die Grundlage für den weiteren

Sanierungsplan und sorgt

Eine ordentliche

Planung erleichtert

die Sanierung enorm

dafür, dass keine bösen Überraschungen

aufkommen. Ein häufig

unterschätzter Aspekt einer Haussanierung

ist die richtige Reihenfolge

der Arbeiten. Wer ohne Plan

in das Projekt startet, riskiert nicht

nur Verzögerungen, sondern auch

unnötige Mehrkosten.

Besonders wichtig ist es, die

grundlegenden baulichen Maßnahmen

wie das Dach und die

Fassade zuerst anzugehen. Ein

dichtes Dach und eine intakte Fassade

verhindern das Eindringen

von Feuchtigkeit und sorgen für

die notwendige Dämmung. Erst

danach können die Innenräume

sinnvoll renoviert werden. Fenster

und Türen spielen dabei eine zen-

Beugdesign/Kerkezz/AdobeStock


Kleine Zeitung

Freitag, 18. Oktober 2024

WOHNTRÄUME 9

trale Rolle, da sie maßgeblich zur

Energieeffizienz des Gebäudes

beitragen. Sobald diese grundlegenden

Arbeiten abgeschlossen

sind, kann man sich den technischen

Anlagen wie der Heizung

oder den Leitungen widmen. Ist

die technische Infrastruktur erneuert,

folgt der Innenausbau. Hierbei

können Wände, Böden und

Decken auf den neuesten Stand

gebracht und den individuellen

Vorstellungen entsprechend

gestaltet werden.

ten und in die moderne Gestaltung

integriert werden. Dadurch

entsteht eine einzigartige Atmosphäre,

die den Charakter des

Hauses bewahrt und gleichzeitig

modernen Wohnkomfort bietet.

Wer außerdem auf umweltfreundliche

Materialien und nachhaltige

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Bauweisen setzt, trägt nicht nur

zum Klimaschutz bei, sondern

profitiert langfristig von einer besseren

Wohnqualität.

Am Ende des Sanierungsprozesses

steht ein Haus, das den

Charme der Vergangenheit mit

den Vorzügen der Gegenwart vereint.

Es ist ein Projekt, das viel

Geduld und Sorgfalt erfordert,

doch das Ergebnis lohnt sich. Mit

der richtigen Planung wird aus

einem sanierungsbedürftigen Altbau

ein modernes Zuhause, das

für die kommenden Jahrzehnte

bestens gerüstet ist.

Selbst mit anpacken – aber

realistisch bleiben

Neben der professionellen Unterstützung

durch Fachleute kann es

sich mit dem nötigen handwerklichen

Geschick lohnen, einige

Arbeiten selbst zu übernehmen.

So werden nicht nur Kosten

gesenkt, Eigentümer nehmen

auch aktiv am Entstehungsprozess

ihres Zuhauses teil.

Kleinere Arbeiten wie das

Abschleifen von Böden, das Streichen

von Wänden oder das Verlegen

von Bodenbelägen sind oft

gut machbar und erfordern kein

spezielles Fachwissen. Ein weiterer

Pluspunkt ist die Flexibilität:

Ohne auf externe Dienstleister

angewiesen zu sein, können Arbeiten

oft in Eigenregie und im eigenen

Tempo durchgeführt werden.

Ratsam ist es jedoch, die eigenen

Grenzen realistisch einzuschätzen.

Komplexe Aufgaben wie etwa

Elektroinstallationen, das Verlegen

von Wasserleitungen oder der

Einbau von Heizsystemen sollten

immer von Fachleuten übernommen

werden, um nicht nur Sicherheitsrisiken,

sondern auch spätere

Schäden und damit verursachte

Mehrkosten zu vermeiden.

Charme der Vergangenheit

und Vorzüge der Gegenwart

Die Sanierung eines alten Hauses

erfordert nicht nur bauliches

Geschick, sondern auch ein gutes

Gespür für die Balance zwischen

Alt und Neu. Historische Elemente

wie Stuckdecken, Holzböden oder

alte Kachelöfen können oft erhal-

© NEUDESIGN-iStock-1458978750-skynesher-682224162-LightFieldStudios

Die Wohntraum-

Verwirklicher:innen

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BAUEN & WOHNEN

Kleine Zeitung

Freitag, 18. Oktober 2024

Heizsysteme

der nächsten

Generation

Jedes Haus benötigt eine Heizung.

Doch welche Technologie ist klimafreundlich,

kostengünstig und effektiv?

Welches Heizsystem

darf es sein? Diese

Frage stellt sich

zwingend beim Bau

eines jeden Hauses. Die Entscheidung

ist aber nicht nur eine Frage

der Effizienz und des Komforts,

sondern wird immer stärker

durch ökologische und gesetzliche

Aspekte beeinflusst. Ein Überblick

über gängige Heizarten.

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Wärmepumpen: effizient

und zukunftssicher

Wärmepumpen gelten als besonders

umweltfreundlich, da sie die

in der Umgebungsluft, im Erdreich

oder im Grundwasser gespeicherte

Wärme nutzen. Wegen

der kalten Winter hierzulande

sind vor allem Erdwärmepumpen

eine gute Option. Die Systeme

benötigen allerdings eine

höhere Anfangsinvestition und

eine geeignete Fläche. Der Vorteil

liegt in den niedrigen Betriebskosten

und der Energieeffizienz.

Durch den Einsatz von Ökostrom

können sie zudem nahezu klimaneutral

betrieben werden.

Pelletheizung: Alternative

zu fossilen Brennstoffen

Die Pelletheizung hat sich in den

letzten Jahren als umweltfreundliche

Alternative zur Öl- und

Gasheizung etabliert. Holzpellets

bestehen aus komprimierten

Sägespänen und bieten eine CO2-

neutrale Verbrennung. Der Rohstoff

Holz ist hierzulande reichlich

vorhanden, was zur Versorgungssicherheit

beiträgt. Die Pelletheizung

ist also nachhaltig, relativ

kostengünstig und bietet Unabhängigkeit

von fossilen Brennstoffen.

Nachteilig ist, dass Pelletheizungen

einen Lagerraum und

regelmäßige Wartung benötigen.

ten verursacht. Nachteilig sind die

hohen Anschaffungskosten und

die Tatsache, dass sie oft durch

andere Heizsysteme ergänzt werden

muss.

Gasheizung: zunehmend

umstritten

Gasheizungen sind nach wie vor

weit verbreitet. Sie bieten niedrige

Anschaffungskosten und eine

unkomplizierte Installation. Doch

im Hinblick auf die Klimaziele werden

Gasheizungen zunehmend

kritisch gesehen, da sie fossile

Solarthermie: nachhaltig,

aber wetterabhängig

Solarthermie-Anlagen nutzen

die Sonnenenergie. In sonnenreichen

Regionen bietet sie großes

Potenzial, allerdings reicht sie in

den meisten Fällen nicht aus, um

ein Haus ganzjährig zu beheizen.

Daher wird die Solarthermie meist

in Kombination mit anderen Systemen

eingesetzt, etwa Wärmepumpen

oder Pelletheizungen. Es ist

eine umweltfreundliche Heizform,

die keine laufenden Energiekos-

Solarthermie bietet sich vor allem

in sonnenreichen Regionen an

Tashka2000/anatoliy_gleb/Rafa Jodar/AdobeStock


Kleine Zeitung

Freitag, 18. Oktober 2024

WOHNTRÄUME 11

Die Pelletheizung

basiert auf einer

CO2-neutralen

Verbrennung

MODERNES HEIZEN

Die Zukunft des Heizens

liegt womöglich in der Kombination

mehrerer Technologien.

Hybridheizungen,

die verschiedene Systeme

effizient verbinden, gewinnen

immer mehr an Bedeutung.

Auch Brennstoffzellenheizungen

und smarte

Steuerungstechnik bieten

Zukunftspotenzial.

Brennstoffe verwenden. Neuinstallationen

von Gasheizungen sind

in Neubauten verboten, was diese

Technologie zwangsläufig weniger

attraktiv macht.

Fernwärme: komfortabel,

aber nicht immer verfügbar

Fernwärme bietet den Vorteil,

dass Endverbraucher keine eigenen

Heizanlagen betreiben müssen.

Die Wärme wird von zentralen

Heizkraftwerken, die oft selbst mit

erneuerbaren Energien oder Müllverbrennung

arbeiten, über ein

Rohrnetz direkt ins Haus geliefert.

Der praktische Vorteil: kein Platzbedarf

und geringer Wartungsaufwand.

Allerdings ist Fernwärme

nicht überall, sondern meist nur

in stärker besiedelten Gegenden

verfügbar und man bindet sich

zudem langfristig an einen Anbieter:

Der Wechsel des Heizsystems

ist kompliziert.

Hybridheizung: Flexibilität

und Redundanz

Hybridheizungen kombinieren

verschiedene Heiztechnologien

in einem System, beispielsweise

eine Wärmepumpe mit einer Gasheizung

oder einer Pelletheizung.

So kann in sonnenreichen Zeiten

etwa eine Wärmepumpe den

Hauptteil der Arbeit übernehmen,

während in besonders kalten Phasen

eine Gas- oder Pelletheizung

einspringt. Diese Flexibilität

erhöht die Versorgungssicherheit.

Nachteile sind die höheren

Anschaffungskosten und der

erhöhte Platzbedarf, da mehrere

Komponenten installiert werden

müssen.

Brennstoffzellenheizung:

effiziente Energieerzeugung

Die Brennstoffzellenheizung

gehört zu den innovativsten Heizsystemen

der nächsten Generation.

Sie produziert nicht nur

Wärme, sondern gleichzeitig

auch Strom, indem sie chemische

Energie aus Wasserstoff in elektrische

Energie umwandelt. Dieser

Prozess ist äußerst effizient,

da die Abwärme direkt zum Heizen

genutzt wird. Besonders in

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energieautarken Häusern, die auf

Selbstversorgung setzen, zeigt

die Brennstoffzellenheizung großes

Potenzial. Allerdings sind die

Anschaffungskosten derzeit relativ

hoch und der Einsatz von Wasserstoff,

der meist noch nicht vollständig

„grün“ hergestellt wird,

wirft ökologische Fragen auf. Dennoch

ist dieses System in Kombination

mit erneuerbaren Energien

vielversprechend.

Fest steht: Wer heute baut,

sollte in eine nachhaltige Heizung

investieren, nicht nur im Sinne des

Klimas, sondern auch, um sich

langfristig gegen steigende Energiepreise

abzusichern.

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