Wohnträume Kärnten
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18.
OKTOBER 2024
FREITAG
KLAGENFURT
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BAUEN & WOHNEN
Wohnträume
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Nachhaltiges
Heizen
Moderne Heizsysteme und ihre
Vor- und Nachteile
Wohnträume
finanzieren
Mögliche Förderungen und
Hilfen im Überblick
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BAUEN & WOHNEN
Kleine Zeitung
Freitag, 18. Oktober 2024
Den Traum
vom Eigenheim
finanzieren
Ob Neubau oder Sanierung: Wohnraum
kostet viel Geld. Die richtige Förderung
kann helfen, Engpässe zu überbrücken.
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Mit Bauförderungen
Wohnraum schaffen
Eine Bauförderung besitzt im
Gegensatz zu einer Baufinanzie-
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Zu Hause ist es bekanntlich
am schönsten. Doch
der Traum vom Eigenheim
wird oft von der Organisation
und vor allem der Finanzierung
überschattet. Abhängig vom
Eigenkapital gibt es verschiedene
Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten,
die Häuslbauern unter
die Arme greifen.
FRISTEN BEACHTEN
Spezielle Bauförderungen
der Länder sind mitunter an
spezielle Voraussetzungen
und Fristen gebunden, die
bei der Antragstellung unbedingt
beachtet werden sollten.
Alle Informationen zu
den einzelnen Angeboten,
Förderungen und Fristen in
Kärnten gibt es unter:
ktn.gv.at
Klassische Finanzierung mit
dem Baukredit
Die wohl verbreitetste Möglichkeit,
um Wohnraum zu erwerben,
ist die Immobilienfinanzierung,
umgangssprachlich auch
Baukredit genannt. Anders als der
Name es vermuten lässt, können
damit auch bereits bestehende
Wohnobjekte finanziert werden.
Die Immobilienfinanzierung ist
jedoch zweckgebunden und darf
nur für den Kauf von Wohnraum
genutzt werden. Baufinanzierungen
werden von fast allen Banken
oder Kreditinstituten vergeben,
doch die Auswahl sollte gut
überlegt sein. Um Laufzeiten und
Zinsen vergleichen zu können, ist
das Einholen von mehreren Angeboten
hilfreich. Auch das Eigenkapital
spielt bei der Vergabe eine
erhebliche Rolle. Je höher das
Eigenkapital, desto besser sind
in der Regel die Verhandlungschancen.
Eine Eigenkapitalquote
von 20 Prozent gilt als Richtwert,
ansonsten muss mit Risikoaufschlägen
gerechnet werden.
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Kleine Zeitung GmbH & Co KG, Hasnerstraße 2,
9020 Klagenfurt. Produktion: Kleine Zeitung GmbH & Co KG © Content Management. Koordination:
Laura Nauschnegg. Titelfoto: rh2010/AdobeStock. Werbemarkt: Stephan Kaiser, Nadja Karner-
Waiguny, Christina Stückler, Jennifer Valtiner, Sandra Zeitz. Layout: Kleine Zeitung GmbH & Co KG ©
Design & Medien, Gadollaplatz 1, 8010 Graz. Herstellung: Druck Carinthia GmbH & Co KG Industrieparkstraße
6, 9300 St. Veit an der Glan. kleinezeitung.at | WERBUNG
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Kleine Zeitung
Freitag, 18. Oktober 2024
WOHNTRÄUME 3
Ein eigenes Haus lässt sich
auch mit einem kleineren
Eigenkapital finanzieren
rung oft günstigere Konditionen,
oder es handelt sich um einen
Zuschuss, der nicht zurückgezahlt
werden muss. Einige Förderungen
richten sich zudem an spezielle
Bauvorhaben, etwa die energetische
Sanierung eines Hauses oder
den barrierefreien Ausbau.
Ziel der Fördermaßnahmen
ist es, leistbaren Wohnraum zu
ermöglichen. Aus diesem Grund
gibt es für viele Förderungen eine
Nettoeinkommensgrenze. Die
Grundvoraussetzungen für eine
Förderung sind überschaubar:
Antragsteller müssen die österreichische
Staatsbürgerschaft besitzen
oder ihr gleichgestellt sein
(EU-Bürger), sie müssen volljährig
und (Mit-)Eigentümer der Liegenschaft
sein oder über eine Baubewilligung
verfügen. Zweit- und
Ferienwohnungen werden nicht
gefördert.
Des Weiteren ist die Wohnbauförderung
weitgehend Ländersache.
Die Länder entscheiden
eigenständig über die Vergabe
und Höhe der Förderungen.
Spezielle Bauförderungen
in Kärnten
Zusätzlich zu den rückzahlbaren
Landesdarlehen bietet Kärnten
den „Häuslbauerbonus“ an. Dabei
handelt es sich um einen einmaligen
Bonus von bis zu 25.000 Euro.
Auch das Alter der Antragsstellenden
spielt mitunter eine Rolle. So
erhalten Jungfamilien – etwa Ehe-
Fortsetzung auf Seite 4
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dadurch erhalten wir den
richtigen Einblick in die aktuelle
Marktlage“, erklärt Mag. Theodor
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BAUEN & WOHNEN
Kleine Zeitung
Freitag, 18. Oktober 2024
Fortsetzung von Seite 3
Junge Familien
werden in
Kärnten beim
Hausbau
unterstützt
paare mit und ohne Kinder, die
das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet
haben – einen Zuschuss von
bis zu 12.000 Euro. Damit Familien
die Förderung in Anspruch nehmen
können, darf allerdings ein
maximales Jahresnettoeinkommen
von 74.000 Euro für einen
Zweipersonenhaushalt nicht überschritten
werden.
Gefördert werden in Kärnten
auch Sanierungsmaßnahmen an
bestehenden Gebäuden. So gibt
es beispielsweise für die energetische
Dämmung von Außenwänden
einen Zuschuss von bis zu
10.000 Euro, für den Einbau einer
Heizungsanlage für Biobrennstoffe
immerhin bis zu 3000 Euro.
Halfpoint/Oleksandr Pschewlotskyj/Adobe Stock
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VORSTADTLEBEN HÖRTENDORF
Wohntraum vor den Toren Klagenfurts
Nachhaltige Bauweise trifft modernen Komfort: In Hörtendorf entsteht erschwinglicher
Wohnraum für junge Familien, die ihr eigenes Traumhaus suchen.
Unmittelbar vor den Toren
Klagenfurts entsteht im
Stadtteil Hörtendorf ein
neues, urbanes Wohnprojekt.
Auf zehn Grundstücken baut die
LIVIN-Gruppe exklusive Einfamilienhäuser,
die belags- oder
schlüsselfertig und mit umfangreicher
Sonderausstattung zum
Verkauf stehen.
„Unsere Vision ist es, in diesen
herausfordernden Zeiten
erschwinglichen Wohnraum
besonders für junge Familien
zu schaffen – und das in einer
attraktiven und gut erreichbaren
Gegend“, sagt Geschäftsführer
Robert Wochesländer.
Wer ruhig und familienfreundlich
wohnen möchte, muss hier
nicht auf die Vorzüge einer Stadt
verzichten. Die Verkehrsanbindungen
sind ausgezeichnet und
auch der Weg zur nächsten Volksschule
oder zum Supermarkt ist
nicht weit. Die Häuser selbst bieten
ein offenes, lichtdurchflutetes
Wohnkonzept, bei dem auf
die Verwendung von natürlichen
Materialien geachtet wurde.
Dazu kommen unter anderem
ein großzügiger Gartenbereich
mit Wohlfühlfaktor, eine Terrasse
mit Pergola, ein Doppelcarport
sowie die Vorbereitung für
eine Photovoltaik-Anlage und
ultraschnelles Glasfasernetz.
Eine Wohnbauförderung des
Landes Kärnten ist
ebenfalls möglich.
Alle Infos unter:
Ruhig und doch urban: So ist das Leben in Hörtendorf
LIVIN World of Home
Kleine Zeitung
Freitag, 18. Oktober 2024
WOHNTRÄUME 5
Rückzugsort mit Wellness-Faktor:
Das Badezimmer gestalten
Eine Wohlfühloase im eigenen Bad – mit der richtigen Planung und
ein wenig Kreativität gelingt das auch in kleinen Räumen.
Ganz gleich, ob ein Badezimmer
großzügig geschnitten
ist oder nur wenige Quadratmeter
Fläche besitzt – mit der richtigen
Gestaltung wird jedes Bad zur
Wohlfühloase.
Um eine erholsame Atmosphäre
zu schaffen, eignen sich
vor allem helle und gedeckte Töne
wie Pastellfarben, Beige oder
sanfte Grautöne. Knallige Farben
sollten in einem Badezimmer lieber
sparsam eingesetzt werden,
beispielsweise in Form von Accessoires.
Eine dezente Farbgestaltung
lässt das Bad zudem größer
und aufgeräumter wirken.
Moderne freistehende Badewannen ziehen die Blicke auf sich
In vielen Bädern bleibt zudem
die Badewanne das Herzstück. Sie
bietet einen Rückzugsort, in dem
man die Seele baumeln lassen
kann. Mittlerweile ist die Auswahl
an Modellen riesig: von klassischen
Rechteckbadewannen über freistehende
Designerstücke bis hin
zu ergonomischen Wannen, die
noch mehr Komfort bieten.
Neben den größeren Elementen
machen aber erst die kleinen
Details das Bad stimmig. Kuschelige
Handtücher, Kerzen oder
Pflanzen schaffen eine warme und
gemütliche Atmosphäre, die maßgeblich
zur Entspannung beiträgt.
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und eine exzellente Infrastruktur. Geschäfte,
Schulen und öffentliche Verkehrsmittel sind
leicht erreichbar, und sowohl die Innenstadt
als auch der Wörthersee liegen nur wenige
Minuten entfernt.
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BAUEN & WOHNEN
Kleine Zeitung
Freitag, 18. Oktober 2024
Baumaterialien
im Wandel
Von selbstheilendem Beton bis zu federleichten
Dämmungen: Die Welt der Baustoffe hat sich verändert.
Das Holzhaus, der Betonklotz,
das Stahlgerüst:
Wenn es um Baustoffe
geht, denkt man meist an
bewährte Materialien. Und obwohl
traditionelle Baustoffe nach wie
vor unverzichtbares Gerüst eines
jeden Hauses bleiben, erlebt die
Welt des Bauens eine Revolution.
Innovative Technologien drängen
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zu verändern. Ein Überblick über
die spannendsten Entwicklungen.
Selbstheilender Beton:
Lösung gegen den Zerfall
Beton ist allgegenwärtig. Allerdings
hat der am häufigsten verwendete
Baustoff der Welt eine erhebliche
Schwäche: das Auftreten von
Rissen, die zu teuren Reparaturen
und Wartungen führen können.
Hier setzt der sogenannte selbst-
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Aktuelle Wohnprojekte in Graz-Umgebung,
Gleisdorf, Weiz und Klagenfurt:
- OASIS Smart Village - Kalsdorf
- OASIS Hausmannstätten
- OASIS Kumberg
- OASIS Sandriegelweg - Gleisdorf
- OASIS Tabor - Weiz
- OASIS City Life - Klagenfurt
heilende Beton an. Wissenschaftler
entwickeln seit einigen Jahren
Betonmischungen, die sich selbst
reparieren können. Eine der vielversprechendsten
Methoden setzt
auf Bakterien, die in den Beton eingebracht
werden und bei Kontakt
mit Wasser Kalziumkarbonat produzieren.
Diese Substanz füllt Risse
im Beton und verhindert so das
Eindringen von Wasser und anderen
schädlichen Stoffen. Der Vorteil:
eine längere Haltbarkeit und geringere
Reparaturkosten.
3D-Druck: maßgeschneidert
aus dem Drucker
Ein Bauteil oder gar ein ganzes
Haus aus dem Drucker? Das und
noch viel mehr ist tatsächlich
möglich mit dem 3D-Druck. Materialien
wie Beton, Kunststoffe oder
Metallpulver werden Schicht für
Schicht aufgetragen und ermöglichen
die Produktion maßgeschneiderter
Bauteile ohne Verschnitt
oder Abfall. Der Vorteil: kürzere
Bauzeiten, weniger Materialverschwendung
und eine höhere
Flexibilität in Design und Konstruktion.
Der 3D-Druck ist besonders
in Gegenden mit begrenzten
Ressourcen und schwierigem
Zugang zur Baulogistik eine echte
Alternative.
MEHR INNOVATION
Warum sind innovative Baumaterialien
wichtig? Gerade
klassische Stoffe wie Beton
und Stahl haben einen enormen
CO2-Fußabdruck. Innovation
und die Erforschung
neuer Materialien ermöglichen
ressourcenschonendes
Bauen, das weniger Emissionen
verursacht.
Aerogel: leicht, stark und
extrem isolierend
Aerogel, auch als „gefrorener
Rauch“ bekannt, ist eines der
leichtesten Materialien der Welt
und ein hervorragender Wärmeisolator.
Es besteht zu 90 Prozent
3D-Drucker
revolutionieren die
Welt der Baulogistik
ArchiVIZ/Guteksk7/AdobeStock
Kleine Zeitung
Freitag, 18. Oktober 2024
WOHNTRÄUME 7
Decken aus Bambus
und Wände aus
selbstheilendem
Beton? Technologie
macht es möglich
aus Luft und besitzt eine extrem
geringe Dichte. Durch seine hervorragenden
Isolierungseigenschaften
eignet es sich besonders
gut für den Einsatz in energieeffizienten
Gebäuden. Auch wenn die
Herstellungskosten aktuell noch
relativ hoch sind, forschen Wissenschaftler
daran, diese zu senken
und Aerogel im großflächigen
Bauwesen einzusetzen.
Bambus und Pilze: bauen
mit der Natur
Nicht nur Hightech-Materialien
werden immer interessanter, sondern
auch natürliche Stoffe. So
erlebt Bambus, ein traditionelles
Baumaterial aus Asien, welt-
weit eine Renaissance. Seine hohe
Festigkeit und Flexibilität machen
es zu einem idealen Baustoff für
nachhaltige Gebäude. Denn Bambus
wächst schnell, bindet viel
CO2 und kann lokal geerntet werden
– eine ökologische Alternative
zu konventionellem Holz.
Ein weiteres Material aus der
Natur ist Pilzmyzelium. Dieses
wird aus den Wurzeln von Pilzen
gewonnen und hat hervorragende
dämmende Eigenschaften. Es
wächst auf organischen Abfällen,
ist vollständig biologisch abbaubar
und könnte in naher Zukunft
als umweltfreundlicher Dämmstoff
oder als Baumaterial für Wände
und Decken verwendet werden.
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Lichtblick in Klagenfurts Norden
Das Projekt LICHT:blick vereint großzügiges, modernes Wohnen mit einer Lage nahe dem Stadtzentrum.
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Arbeit und Freizeit
ideal verbinden. Die
Infrastruktur in der Umgebung
ist optimal und bietet alles, was
man für den täglichen Bedarf
benötigt – von der Kleinkindbetreuung
über Restaurants bis hin
zum Fachmediziner.
Die 61 Wohnungen, die in zwei
Baukörpern untergebracht sind,
zeichnen sich durch großzügige
Freiflächen und große Fenster
aus, sodass sie dem Namen
LICHT:blick gerecht werden.
Und das durchdachte Konzept
erfreut sich großer Beliebtheit,
wie DI Roland Puaschitz bestätigt:
„Wir freuen uns sehr, dass
die Ein-, Zwei- bzw. Vier-Zimmer-Wohnungen
komplett ausverkauft
sind, aber bei den Drei-
Zimmer-Wohnungen haben wir
aktuell noch eine tolle Auswahl
zum Kauf. Voll im Plan liegen wir
auch bei der Fertigstellung, mit
Oktober 2024 wird man bereits
Das Projekt LICHT:blick ist ab Oktober 2024 bezugsfertig
einziehen können.“ Besonders
erfreulich ist, dass auch alle
Mietwohnungen vollständig
vermietet sind, was zudem den
hohen Bedarf nach Wohnraum
in Klagenfurt unterstreicht.
Nähere Informationen:
puaschitz.immo
KK
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BAUEN & WOHNEN
Kleine Zeitung
Freitag, 18. Oktober 2024
Aus alt wird neu:
Sanierungsratgeber
Das Traumhaus muss nicht immer ein Neubau sein. Doch damit das
Projekt nicht im Chaos endet, gibt es einiges zu beachten.
Eine Haussanierung ist
anstrengend, lohnt sich
aber in vielen Fällen
Alte Häuser besitzen einen
besonderen Charme.
Oftmals erzählen sie
Geschichten vergangener
Generationen, haben architektonische
Besonderheiten und
versprühen eine einzigartige
Atmosphäre. Doch diese Romantik
geht häufig mit einem erheblichen
Sanierungsbedarf einher.
Wer sich der Herausforderung
stellt, ein altes Haus zu sanieren,
sollte gut informiert sein und strategisch
vorgehen.
Besonders wichtig: die
Bestandsaufnahme und Planung
Bevor die Sanierung beginnt, steht
eine genaue Bestandsaufnahme
an oberster Stelle. Hierbei geht es
nicht nur um sichtbare Schäden,
sondern auch um versteckte Mängel.
Ein Baugutachter kann dabei
helfen, die Bausubstanz, die Elektrik
und die Leitungen zu überprüfen.
Besonders in alten Häusern
sind oft marode Stromleitungen,
undichte Wasserrohre oder
Schimmel hinter den Wänden ein
Problem.
Diese umfassende Analyse bildet
die Grundlage für den weiteren
Sanierungsplan und sorgt
Eine ordentliche
Planung erleichtert
die Sanierung enorm
dafür, dass keine bösen Überraschungen
aufkommen. Ein häufig
unterschätzter Aspekt einer Haussanierung
ist die richtige Reihenfolge
der Arbeiten. Wer ohne Plan
in das Projekt startet, riskiert nicht
nur Verzögerungen, sondern auch
unnötige Mehrkosten.
Besonders wichtig ist es, die
grundlegenden baulichen Maßnahmen
wie das Dach und die
Fassade zuerst anzugehen. Ein
dichtes Dach und eine intakte Fassade
verhindern das Eindringen
von Feuchtigkeit und sorgen für
die notwendige Dämmung. Erst
danach können die Innenräume
sinnvoll renoviert werden. Fenster
und Türen spielen dabei eine zen-
Beugdesign/Kerkezz/AdobeStock
Kleine Zeitung
Freitag, 18. Oktober 2024
WOHNTRÄUME 9
trale Rolle, da sie maßgeblich zur
Energieeffizienz des Gebäudes
beitragen. Sobald diese grundlegenden
Arbeiten abgeschlossen
sind, kann man sich den technischen
Anlagen wie der Heizung
oder den Leitungen widmen. Ist
die technische Infrastruktur erneuert,
folgt der Innenausbau. Hierbei
können Wände, Böden und
Decken auf den neuesten Stand
gebracht und den individuellen
Vorstellungen entsprechend
gestaltet werden.
ten und in die moderne Gestaltung
integriert werden. Dadurch
entsteht eine einzigartige Atmosphäre,
die den Charakter des
Hauses bewahrt und gleichzeitig
modernen Wohnkomfort bietet.
Wer außerdem auf umweltfreundliche
Materialien und nachhaltige
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Bauweisen setzt, trägt nicht nur
zum Klimaschutz bei, sondern
profitiert langfristig von einer besseren
Wohnqualität.
Am Ende des Sanierungsprozesses
steht ein Haus, das den
Charme der Vergangenheit mit
den Vorzügen der Gegenwart vereint.
Es ist ein Projekt, das viel
Geduld und Sorgfalt erfordert,
doch das Ergebnis lohnt sich. Mit
der richtigen Planung wird aus
einem sanierungsbedürftigen Altbau
ein modernes Zuhause, das
für die kommenden Jahrzehnte
bestens gerüstet ist.
Selbst mit anpacken – aber
realistisch bleiben
Neben der professionellen Unterstützung
durch Fachleute kann es
sich mit dem nötigen handwerklichen
Geschick lohnen, einige
Arbeiten selbst zu übernehmen.
So werden nicht nur Kosten
gesenkt, Eigentümer nehmen
auch aktiv am Entstehungsprozess
ihres Zuhauses teil.
Kleinere Arbeiten wie das
Abschleifen von Böden, das Streichen
von Wänden oder das Verlegen
von Bodenbelägen sind oft
gut machbar und erfordern kein
spezielles Fachwissen. Ein weiterer
Pluspunkt ist die Flexibilität:
Ohne auf externe Dienstleister
angewiesen zu sein, können Arbeiten
oft in Eigenregie und im eigenen
Tempo durchgeführt werden.
Ratsam ist es jedoch, die eigenen
Grenzen realistisch einzuschätzen.
Komplexe Aufgaben wie etwa
Elektroinstallationen, das Verlegen
von Wasserleitungen oder der
Einbau von Heizsystemen sollten
immer von Fachleuten übernommen
werden, um nicht nur Sicherheitsrisiken,
sondern auch spätere
Schäden und damit verursachte
Mehrkosten zu vermeiden.
Charme der Vergangenheit
und Vorzüge der Gegenwart
Die Sanierung eines alten Hauses
erfordert nicht nur bauliches
Geschick, sondern auch ein gutes
Gespür für die Balance zwischen
Alt und Neu. Historische Elemente
wie Stuckdecken, Holzböden oder
alte Kachelöfen können oft erhal-
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BAUEN & WOHNEN
Kleine Zeitung
Freitag, 18. Oktober 2024
Heizsysteme
der nächsten
Generation
Jedes Haus benötigt eine Heizung.
Doch welche Technologie ist klimafreundlich,
kostengünstig und effektiv?
Welches Heizsystem
darf es sein? Diese
Frage stellt sich
zwingend beim Bau
eines jeden Hauses. Die Entscheidung
ist aber nicht nur eine Frage
der Effizienz und des Komforts,
sondern wird immer stärker
durch ökologische und gesetzliche
Aspekte beeinflusst. Ein Überblick
über gängige Heizarten.
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Wärmepumpen: effizient
und zukunftssicher
Wärmepumpen gelten als besonders
umweltfreundlich, da sie die
in der Umgebungsluft, im Erdreich
oder im Grundwasser gespeicherte
Wärme nutzen. Wegen
der kalten Winter hierzulande
sind vor allem Erdwärmepumpen
eine gute Option. Die Systeme
benötigen allerdings eine
höhere Anfangsinvestition und
eine geeignete Fläche. Der Vorteil
liegt in den niedrigen Betriebskosten
und der Energieeffizienz.
Durch den Einsatz von Ökostrom
können sie zudem nahezu klimaneutral
betrieben werden.
Pelletheizung: Alternative
zu fossilen Brennstoffen
Die Pelletheizung hat sich in den
letzten Jahren als umweltfreundliche
Alternative zur Öl- und
Gasheizung etabliert. Holzpellets
bestehen aus komprimierten
Sägespänen und bieten eine CO2-
neutrale Verbrennung. Der Rohstoff
Holz ist hierzulande reichlich
vorhanden, was zur Versorgungssicherheit
beiträgt. Die Pelletheizung
ist also nachhaltig, relativ
kostengünstig und bietet Unabhängigkeit
von fossilen Brennstoffen.
Nachteilig ist, dass Pelletheizungen
einen Lagerraum und
regelmäßige Wartung benötigen.
ten verursacht. Nachteilig sind die
hohen Anschaffungskosten und
die Tatsache, dass sie oft durch
andere Heizsysteme ergänzt werden
muss.
Gasheizung: zunehmend
umstritten
Gasheizungen sind nach wie vor
weit verbreitet. Sie bieten niedrige
Anschaffungskosten und eine
unkomplizierte Installation. Doch
im Hinblick auf die Klimaziele werden
Gasheizungen zunehmend
kritisch gesehen, da sie fossile
Solarthermie: nachhaltig,
aber wetterabhängig
Solarthermie-Anlagen nutzen
die Sonnenenergie. In sonnenreichen
Regionen bietet sie großes
Potenzial, allerdings reicht sie in
den meisten Fällen nicht aus, um
ein Haus ganzjährig zu beheizen.
Daher wird die Solarthermie meist
in Kombination mit anderen Systemen
eingesetzt, etwa Wärmepumpen
oder Pelletheizungen. Es ist
eine umweltfreundliche Heizform,
die keine laufenden Energiekos-
Solarthermie bietet sich vor allem
in sonnenreichen Regionen an
Tashka2000/anatoliy_gleb/Rafa Jodar/AdobeStock
Kleine Zeitung
Freitag, 18. Oktober 2024
WOHNTRÄUME 11
Die Pelletheizung
basiert auf einer
CO2-neutralen
Verbrennung
MODERNES HEIZEN
Die Zukunft des Heizens
liegt womöglich in der Kombination
mehrerer Technologien.
Hybridheizungen,
die verschiedene Systeme
effizient verbinden, gewinnen
immer mehr an Bedeutung.
Auch Brennstoffzellenheizungen
und smarte
Steuerungstechnik bieten
Zukunftspotenzial.
Brennstoffe verwenden. Neuinstallationen
von Gasheizungen sind
in Neubauten verboten, was diese
Technologie zwangsläufig weniger
attraktiv macht.
Fernwärme: komfortabel,
aber nicht immer verfügbar
Fernwärme bietet den Vorteil,
dass Endverbraucher keine eigenen
Heizanlagen betreiben müssen.
Die Wärme wird von zentralen
Heizkraftwerken, die oft selbst mit
erneuerbaren Energien oder Müllverbrennung
arbeiten, über ein
Rohrnetz direkt ins Haus geliefert.
Der praktische Vorteil: kein Platzbedarf
und geringer Wartungsaufwand.
Allerdings ist Fernwärme
nicht überall, sondern meist nur
in stärker besiedelten Gegenden
verfügbar und man bindet sich
zudem langfristig an einen Anbieter:
Der Wechsel des Heizsystems
ist kompliziert.
Hybridheizung: Flexibilität
und Redundanz
Hybridheizungen kombinieren
verschiedene Heiztechnologien
in einem System, beispielsweise
eine Wärmepumpe mit einer Gasheizung
oder einer Pelletheizung.
So kann in sonnenreichen Zeiten
etwa eine Wärmepumpe den
Hauptteil der Arbeit übernehmen,
während in besonders kalten Phasen
eine Gas- oder Pelletheizung
einspringt. Diese Flexibilität
erhöht die Versorgungssicherheit.
Nachteile sind die höheren
Anschaffungskosten und der
erhöhte Platzbedarf, da mehrere
Komponenten installiert werden
müssen.
Brennstoffzellenheizung:
effiziente Energieerzeugung
Die Brennstoffzellenheizung
gehört zu den innovativsten Heizsystemen
der nächsten Generation.
Sie produziert nicht nur
Wärme, sondern gleichzeitig
auch Strom, indem sie chemische
Energie aus Wasserstoff in elektrische
Energie umwandelt. Dieser
Prozess ist äußerst effizient,
da die Abwärme direkt zum Heizen
genutzt wird. Besonders in
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Planung SPADO
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STUDIO VILLACH
Maria-Gailer-Strasse 38, 9500 Villach
energieautarken Häusern, die auf
Selbstversorgung setzen, zeigt
die Brennstoffzellenheizung großes
Potenzial. Allerdings sind die
Anschaffungskosten derzeit relativ
hoch und der Einsatz von Wasserstoff,
der meist noch nicht vollständig
„grün“ hergestellt wird,
wirft ökologische Fragen auf. Dennoch
ist dieses System in Kombination
mit erneuerbaren Energien
vielversprechend.
Fest steht: Wer heute baut,
sollte in eine nachhaltige Heizung
investieren, nicht nur im Sinne des
Klimas, sondern auch, um sich
langfristig gegen steigende Energiepreise
abzusichern.
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