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Leben in der Pflege

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Das Pflegejournal

GESUNDHEIT & PFLEGE

Leben in der Pflege

Donnerstag, 24. Oktober 2024 | Ein Produkt des Werbemarktes der Kleinen Zeitung

Chancen in

der Pflege

Fachkräftemangel: Wie wird

der Pflegeberuf attraktiver?

Selbstständig,

solange es geht

Betreutes Wohnen, mobile

Dienste, 24-Stunden-Betreuung

Die Stimme

der Region.

Seit 1904.

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GESUNDHEIT & PFLEGE

Kleine Zeitung

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Chancen und Herausforderungen

im Pflegebereich

Der Bedarf an Pflegekräften wächst. Eveline Brandstätter, Direktorin für Pflege in der KAGes,

setzt unter anderem auf ausländische Fachkräfte und Maßnahmen zur Attraktivierung des Pflegeberufs.

Positiv stimmt uns auch,

dass wir bei den Pflegekräften

aktuell wieder

mehr Eintritte als

Austritte verzeichnen.“

Eveline Brandstätter

Laut einer Prognose der Statistik

Austria wird bis zum

Jahr 2030 die Anzahl der

über 85-jährigen Menschen

in Österreich um knapp 45 Prozent

auf 327.000 Personen steigen, am

stärksten wächst die Gruppe der

85- bis 89-Jährigen mit über 50

Prozent. Im Schnitt werden rund

50 Prozent der Männer und 75

Prozent der Frauen im Alter pflegebedürftig.

Der Bedarf an Pflege(-Kräften)

ist also gegeben und

wird künftig weiter steigen – dabei

zählt das Thema Pflege schon heute

zu den größten Herausforderungen

unserer Gesellschaft. Die Gründe

sind vielfältig und liegen derzeit

vor allem im Personalmangel und

in der Spezialisierung im Gesundheitsbereich.

Laut Eveline Brandstätter,

Direktorin für Pflege in der

Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft

(KAGes), hat die

Spezialisierung in der Medizin dazu

geführt, dass auch im Pflegebereich

immer mehr Spezialistinnen

und Spezialisten gebraucht werden.

Man könne Pflegefachkräfte

heute nicht mehr relativ einfach

von einem Bereich im Krankenhaus

in einen anderen transferieren, um

Personalprobleme zu kompensieren,

wie es noch vor einigen Jahren

praktiziert wurde.

Vorsichtiger Optimismus

In der KAGes sind derzeit 9300

Pflegekräfte beschäftigt, rund

200 Dienstposten können aktuell

nicht besetzt werden. Mit dieser

Situation sei man nicht nur in

der Steiermark konfrontiert, die

meisten westeuropäischen Länder

stünden vor demselben Pro blem.

Trotzdem zeige ein Vergleich mit

den Daten des Vorjahres eine

Verbesserung der Situation: „Die

sukzessive Erhöhung von Ausbildungsplätzen

und damit von

Absolventinnen und Absolventen

der Pflegeberufe lässt eine positive

Prognose für das Jahr 2025

zu. Positiv stimmt uns auch, dass

wir aktuell wieder mehr Eintritte

als Austritte verzeichnen“, freut

sich Brandstätter.

Ein weiterer Schritt gegen den

Pflegekräftemangel ist das Projekt

„Internationales Recruiting“, durch

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Kleine Zeitung GmbH & Co KG, Gadollaplatz 1, 8010 Graz. Produktion: Kleine Zeitung GmbH & Co KG © Content Management. Koordination: Laura Nauschnegg.

Texte: Marlene Zeintlinger. Titelfoto: AdobeStock/Halfpoint. Werbemarkt: Richard Brixel, Christoph Burböck, Sandra Freidl, Philipp Jocham, Patrick Landl, Caroline Schurian. Layout: Kleine Zeitung GmbH & Co

KG © Design & Medien, Gadollaplatz 1, 8010 Graz. Herstellung: Druck Styria GmbH & Co KG, 8042 Graz. kleinezeitung.at | WERBUNG

Furgler, AdobeStock/peopleimages.com, Coetzee


Kleine Zeitung

Donnerstag, 24. Oktober 2024

VITA – DAS PFLEGEJOURNAL 3

Wir forcieren den

weiteren Ausbau von

flexiblen Arbeitszeitmodellen

und Poolmodelle,

um die

Dienstplansicherheit

zu gewährleisten.“

Eveline Brandstätter

das aktuell rund 60 qualifizierte

Pflegekräfte aus Kolumbien und

Tunesien in der KAGes tätig sind –

diese Zahl soll bis Ende 2024 auf

80 steigen. Die rekrutierten Pflegekräfte

lernen zuerst in ihren Herkunftsländern

Deutsch und starten

nach ihrer Ankunft mit einem weiteren

Deutsch-Intensivkurs. „Zwei

Monate lang wird nur die Sprache

gelernt, das Niveau muss natürlich

passen, damit die Kommunikation

mit den Kolleginnen und Kollegen

sowie Patientinnen und Patienten

reibungslos funktioniert. Da müssen

wir dranbleiben, denn ohne

internationale Pflegekräfte wird

es in Zukunft nicht mehr gehen“,

ist Brandstätter überzeugt. Aufgrund

des Bedarfs sind für 2025

und 2026 Erweiterungen im internationalen

Recruiting geplant.

Anreize schaffen

Um Personen im In- wie Ausland

für den Pflegeberuf zu interessieren,

brauche es neben Recruiting-

Maßnahmen finanzielle Anreize

und bessere Arbeitsbedingungen:

„Es gibt bereits ein neues

Gehaltsschema der Pflege, das

sehr positiv gesehen wird. Außerdem

forcieren wir den weiteren

Ausbau von flexiblen Arbeitszeitmodellen

und Poolmodelle,

um die Dienstplan sicherheit zu

gewährleisten. Dadurch und auch

aufgrund von Kompetenzerweiterungen

im Gesundheits- und

Krankenpflegegesetz hat der

Pflegeberuf in den letzten Jahren

zunehmend an Attraktivität

gewonnen“, berichtet Brandstätter

und betont die Wichtigkeit

guter interprofessioneller Zusammenarbeit.

„Hier befinden wir uns

im Wandel, das Bewusstsein der

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

dahingehend hat sich verändert.

Auf Augenhöhe miteinander arbeiten

meint Arbeiten in einer guten

Teamkultur. Wenn im gesamten

Behandlungs- und Betreuungsprozess

das Zusammenspiel aller

Professionen gegeben ist, unterstützt

das auch eine bestmögliche

Patientenversorgung.“

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Eveline Brandstätter, Direktorin

für Pflege in der KAGes

Barmherzige Brüder Krankenhaus Graz

Gute interprofessionelle

Zusammenarbeit

ist

wichtig

In unserer Pflegefamilie

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GESUNDHEIT & PFLEGE

Kleine Zeitung

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Selbstständig

bleiben,

solange es geht

Wer auch im Alter eigenständig leben,

aber bei Bedarf auf Unterstützung

zurückgreifen möchte, ist im Modell

betreutes Wohnen genau richtig.

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Was liegt näher,

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von 70 Standorten in ganz Österreich.

Alle Infos und offene Stellen:

senecura.at/jobs

Was tun, wenn man

mit dem Alter doch

etwas gebrechlicher

und weniger selbstständig

wird, als man es bisher

gewohnt war, und in gewissen

Situationen auf Betreuung angewiesen

ist, aber trotzdem noch

gesund genug ist, um den Alltag

mit etwas Unterstützung zu

meistern? Dann ist das sogenannte

betreute Wohnen eine Option:

„So viel Unterstützung wie nötig,

so viel Eigenständigkeit wie möglich“

lautet das Konzept dieser

Wohnform. Dabei wohnen ältere

Menschen mit ihren eigenen

Möbeln in altersgerechten, barrierefrei

gestalteten Mietwohnungen

in einem auf ihre Bedürfnisse

abgestimmten sozialen Umfeld.

Das Ziel ist, dass sie dadurch weiterhin

eigenständig und selbstbestimmt

leben können und durch

regelmäßige soziale Kontakte körperlich

und geistig aktiv bleiben.

Betreute Wohnungen gibt es

für Einzelpersonen (40 bis 50

Quadratmeter) sowie für zwei Personen,

z. B. für Ehepaare (60 bis

70 Quadratmeter). Die Kosten setzen

sich aus Miet- und Betriebskosten

sowie den sozial gestaffelten

Kosten für die sogenannten

Grundserviceleistungen zusammen.

Diese Leistungen muss jede

Einrichtung ihren Bewohnerinnen

und Bewohnern verpflichtend

anbieten. Sie umfassen etwa

die tägliche Unterstützung durch

ausgebildete Seniorenbetreuerinnen

und -betreuer, medizinische

Versorgung, aber auch verschiedene

Aktivitäten wie gemeinsame

Theaterbesuche. Zu den Dienstleistungen

der Seniorenbetreuer,

die die Bewohner bei Bedarf in

Anspruch nehmen können, zählen

etwa die Organisation und

Vermittlung mobiler Pflege- und

Betreuungsdienste, Begleitung

bei Behördenwegen, zum Arzt/

zur Ärztin und zur Apotheke oder

auch die Beschaffung von Heilbehelfen.

Förderungen und Vorteile

Das Modell des betreuten Wohnens

ist derzeit eine freiwillige

Förderung des Landes Steiermark,

Vertragspartner sind die Gemeinden.

Zu den größten Anbietern

von betreutem Wohnen zählen

Hilfsorganisationen wie Volks-

AdobeStock/henjon, AdobeStock/auremar


Kleine Zeitung

Donnerstag, 24. Oktober 2024

VITA – DAS PFLEGEJOURNAL 5

hilfe, Caritas, Rotes Kreuz, Hilfswerk

und Diakonie, aber auch

der private Pflegeheimbetreiber

SeneCura. Zusammen betreuen

sie rund ein Drittel der Einrichtungen

in Österreich, die restlichen

werden durch lokale Anbieter

betreut. Über 100 Einrichtungen

gibt es momentan in der Steiermark,

die übrigens zu den Förder-Vorreitern

unter den Bundesländern

in Österreich gehört und

schon früh entsprechende gesetzliche

Rahmenbedingungen und

Förderungen geschaffen hat. Die

steirischen Einrichtungen haben

durchschnittlich jeweils 15 Wohnungen,

einzelne bieten 45 und

mehr Wohnungen.

Und das Angebot wird gern

angenommen – warum, ist klar:

Die Bewohner bleiben großteils

selbstständig, aktiv und gefordert.

Wer Kontakt sucht, findet

ihn bei den anderen Menschen in

der Einrichtung, zum Beispiel bei

Spaziergängen, beim gemeinsamen

Kochen und Essen oder Kartenspielen.

Zugleich vermitteln die

Betreuer ein Sicherheitsgefühl –

Betreutes Wohnen

fördert Selbstständigkeit

und

soziale Interaktion

im Notfall oder auch für spätere

Jahre. Denn das Ziel des betreuten

Wohnens ist es, dass Menschen

möglichst lang in dieser Wohnform

bleiben können und – wenn

überhaupt notwendig – nur kurze

Zeit in einem klassischen Pflegeheim

leben.

ALLE INFOS

Betreutes Wohnen für Seniorinnen

und Senioren

· Für ältere Menschen im

Rahmen eines wohnbaugeförderten

Miet verhältnisses

· Mindestalter: 60 Jahre

· Kosten: Sofern mit dem

Dienstleistungsanbieter ein

Betreuungsvertrag besteht,

werden (sozial gestaffelt)

bis zu 100 Prozent der

Betreuungskosten vom Land

Steiermark und von den

Gemeinden übernommen.

· Beratung, Vermittlung und

Anmeldung durch die für

die Einrichtung zuständige

Gemeinde

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„Livo“: die Notrufuhr

des Roten Kreuzes

Mit der Rufhilfe bietet das Rote

Kreuz in der Steiermark seit

vielen Jahren einen flächendeckenden

Service, der per einfachem

Knopfdruck zu Hause und

unterwegs Sicherheit rund um

die Uhr gewährleistet. Mit der

neuen Notrufuhr „Livo“ gibt es

ab sofort auch eine innovative

Notrufuhr in sportlich-elegantem

Design, die von außen nicht

ROTES KREUZ STEIERMARK

als klassischer Notrufknopf

erkennbar ist. Das macht sie zu

einer idealen Begleiterin durch

den Alltag, egal ob beim Einkaufen

oder bei der Gartenarbeit.

Infos & Bestellung:

Kostenlose Hotline:

Tel. 0800 222 144,

rufhilfe@st.roteskreuz.at,

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GESUNDHEIT & PFLEGE

Kleine Zeitung

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Rund um die

Uhr zu Hause

betreut

Mit einer 24-Stunden-Betreuung kann

der Alltag in der gewohnten Umgebung

gemeistert werden, auch wenn ein

höherer Unterstützungsbedarf besteht.

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BETREUTES WOHNEN

für Seniorinnen und Senioren

Viele ältere Personen

mit Betreuungsbedarf

möchten weiterhin in

ihren eigenen vier Wänden

leben, auch wenn bereits eine

intensivere Betreuung erforderlich

ist. In Österreich ist dies durch das

vom Sozialministerium geförderte

Modell der 24-Stunden-Betreuung

möglich. Im Jahr 2022 wurden

rund 156,3 Millionen Euro von

Bund und Ländern für die Förderung

der 24-Stunden-Betreuung

von pro Monat durchschnittlich

22.500 Personen aufgewendet.

Was macht eine

24-Stunden-Betreuungsperson?

Die Betreuungsperson für die

24-Stunden-Betreuung in Privathaushalten

kann entweder

als Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer

beschäftigt werden, bei

einem gemeinnützigen Anbieter

(wie Volkshilfe, Hilfswerk, Caritas,

Rotem Kreuz, Diakonie oder

Arbeiter-Samariter-Bund) angestellt

oder selbstständig erwerbstätig

(mit dem Gewerbeschein

der Personenbetreuung) sein. Zu

den Dienstleistungen der Betreuungspersonen

zählen zum Beispiel

Kochen, Besorgungen, Reinigungstätigkeiten,

Botengänge, die

Betreuung von Pflanzen und Tieren

sowie Wäschewaschen und

Bügeln. Außerdem unterstützen

sie bei der Gestaltung des Tagesablaufs

und bei alltäglichen Verrichtungen.

Ein wichtiger Punkt ist die

emotionale Unterstützung – die

24-Stunden-Betreuerinnen und

-Betreuer leisten der betreuungsbedürftigen

Person Gesellschaft,

unterhalten sie, begleiten sie bei

Spaziergängen, zu Freundinnen

und Freunden oder zu anderen

Aktivitäten. Außerdem unterstützen

sie, sofern im konkreten Fall

keine medizinischen bzw. pflegerischen

Gründe dagegensprechen,

bei der Körperpflege, beim

An- und Auskleiden, beim Essen

und Trinken sowie der Arzneimittelaufnahme,

bei der Benützung

der Toilette, beim Wechsel

von Inkontinenzprodukten und

beim Aufstehen oder Niederlegen.

Ärztliche Tätigkeiten wie die

Verabreichung von Arzneimitteln

oder das Anlegen von Verbänden

und Bandagen dürfen nur ausgeführt

werden, wenn diese von Ärztinnen

oder Ärzten bzw. Angehörigen

des gehobenen Dienstes für

Gesundheits- und Krankenpflege

an die 24-Stunden-Betreuung

delegiert werden. Sind intensivere

pflegerische Tätigkeiten notwendig,

kann mit den mobilen Diensten

wie der Hauskrankenpflege

kooperiert werden, um die gute

Qualität der Betreuung sicherzustellen.

Apropos sicher: Wie die Berufsbezeichnung

schon sagt, sind die

24-Stunden-Betreuerinnen und

-Betreuer auch in der Nacht anwesend

und geben der betreuungs-

Mit Sicherheit wohlfühlen in:

Die Verbindung zu

den Betreuungspersonen

ist oft eng

Graz, Gutenberg, Hausmannstätten,

Bärnbach, Kirchbach, Köflach, Leibnitz,

Riegersburg, Radkersburg, Ehrenhausen,

Judenburg, Obdach, Bruck/Mur

Die erste Adresse

für Betreutes Wohnen.

www.roteskreuz.at/steiermark

Gefördert vom Land Steiermark:

Betreuungsanfragen:

u 050 144 5 / 10250

Mietanfragen:

u 0660 / 12 12 231

AdobeStock/Rido, AdobeStock/Halfpoint


Kleine Zeitung

Donnerstag, 24. Oktober 2024

VITA – DAS PFLEGEJOURNAL 7

bedürftigen Person so ein Gefühl

von Sicherheit.

Welche Förderungen kann

man beantragen?

Personen, die zu Hause gepflegt

werden, können unabhängig

von ihrem Vermögen eine finanzielle

Unterstützung in Form

eines Zuschusses zur 24-Stunden-Betreuung

vom Sozialministerium

erhalten. Die Betreuung

muss gemäß den Bestimmungen

des Hausbetreuungsgesetzes

erfolgen. Die Förderung kann

monatlich bis zu 1600 Euro bei

unselbstständigen Arbeitsverhältnissen

oder bis zu 800 Euro bei

Werkverträgen von selbstständigen

Betreuungskräften betragen.

Auskunft dazu gibt das Sozialministeriumservice,

Tel. 05 99 88.

Eine 24-Stunden-

Betreuungsperson

unterstützt am Tag

und in der Nacht

ALLE INFOS

Die 24-Stunden-Betreuung

ist ein Betreuungsmodell

für Personen mit erhöhtem

Pflegebedarf. Dabei lebt die

Betreuungsperson im Haushalt

der betroffenen Person

und bietet rund um die Uhr

umfassende Unterstützung.

Eine Förderung und ein

Kostenzuschuss durch

Sozial ministerium und Land

Steiermark sind möglich.

Mehr Informationen dazu

beim Sozialministeriumservice

– Landesstelle

Steiermark, Tel. (0316) 7090

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GERIATRISCHE GESUNDHEITSZENTREN

Geriatriepraktika in der Pflege

Gesundheits- und Krankenpflege-Studentin Viola Strohriegl berichtet von ihren

Praktikumserfahrungen in den Geriatrischen Gesundheitszentren

der Stadt Graz (GGZ).

Für Auszubildende, die die

Vielfalt der Versorgung

von geriatrischen Patientinnen

und Patienten kennenlernen

möchten, ist ein vertiefendes

Wahlpraktikum in den

GGZ im Rahmen ihrer Pflegeausbildung

die richtige Wahl.

Studierende lernen dabei die

verschiedenen Versorgungsmodelle

und Bereiche der Geriatrie

kennen. So auch Viola

Strohriegl, die in ihrem Praktikum

beispielsweise Einblicke

in die medizinische Geriatrie,

das Wachkoma department, das

Tageshospiz und das stationäre

Hospiz gewinnen konnte.

„Mithilfe dieses Praktikums

wird die Welt einer Praktikantin

oder eines Praktikanten erweitert

und es werden neue Türen

geöffnet“, erzählt Viola Strohriegl,

Gesundheits- und Krankenpflege-Studentin,

über die

positiven Eindrücke in ihrem

Geriatriepraktikum in den GGZ.

„In diesem Wahlpraktikum

erhielt ich Einblicke in die unterschiedlichsten

Stationen, auf

denen verschiedenste Krankheitsbilder

präsent sind. Zudem

bestand die Möglichkeit, viele

Stationsabläufe sowie Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter kennenzulernen

und ihren Arbeitsalltag

mitzuerleben. Auf den

jeweiligen Stationen wurde mir

alles stets gut erklärt und erläutert.

Es ist sehr spannend, jede

Woche neue Personen kennenzulernen.

Jede Station hat ihren

individuellen Schwerpunkt und

ist somit einzigartig. Das Praktikum

war deshalb sehr abwechslungsreich

und ich erhielt die

Möglichkeit, mich auch auf das

weitere Arbeitsleben vorzubereiten.

Ich konnte Kompetenzen

und Expertise erlangen, die ich

in einem ,normalen‘ Praktikum

nicht erreichen hätte können, da

ich Einblicke in die Vielfältigkeit

der Geriatrie erhalten habe“,

erzählt die Praktikantin über die

wertvollen Erfahrungen, die sie

gesammelt hat.

Viola Strohriegl war beeindruckt von

der Vielfältigkeit der Geriatrie GGZ

Info: Geriatrische Gesundheitszentren

der Stadt Graz (GGZ)

Zentrale Praktikumskoordination

und Praxisanleitung:

Tel. (0316) 70 60 1225

zentrale.praktikumskoordination@stadt.graz.at

ggz-jobs.graz.at


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GESUNDHEIT & PFLEGE

Kleine Zeitung

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Flexible Pflege

und Betreuung

zu Hause

Mobile Pflege- und Betreuungsdienste

richten sich nach den individuellen

Bedürfnissen der zu pflegenden Person

und kommen direkt zu ihr nach Hause.

Rund 500.000 pflegebedürftige

Menschen gibt es

in Österreich. Etwa 85 Prozent

von ihnen werden

von den Angehörigen zu Hause

gepflegt und nur 15 Pro zent sind in

stationären Langzeiteinrichtungen

untergebracht. Vielen Menschen

kann also ihr Wunsch, in den eigenen

vier Wänden zu bleiben, erfüllt

werden. Doch die Angehörigen

sind bei der Pflege oft auf Unterstützung

angewiesen – ohne fachlichen

Beistand oder Entlastung

kann diese anspruchsvolle und

teils belastende Tätigkeit langfristig

zur Überforderung führen. Eine

gute Möglichkeit, die Pflegeleistungen

flexibel nach den Bedürfnissen

der zu pflegenden Person

auszurichten, sind die mobilen

Pflege- und Betreuungsdienste

und die Hauskrankenpflege. Sie

unterstützen die Angehörigen bei

der Betreuung bzw. kommen zum

Einsatz, wenn diese nicht oder nur

selten zur Verfügung stehen.

Was die mobilen Dienste

leisten

In erster Linie werden die mobilen

Dienste durch die vier Berufsgruppen

diplomierte Gesundheits-

und Krankenpflegerin und

-pfleger, Pflegeassistentin und

-assistent, Heimhelferin und -helfer

sowie die stundenweise Alltagsbegleitung

erbracht. Erstgenannte

erheben den Bedarf an

Pflege und sind für professionelle

pflegerische Tätigkeiten zuständig,

zum Beispiel Verbandswechsel,

Medikamentengabe oder

Kontrolle der Vitalwerte. Die Pflegeassistenz

unterstützt fachlich

bei Bettlägerigkeit und Mobilisation

und hilft unter anderem beim

Aufstehen und Gehen. Die Heimhilfe

wiederum unterstützt etwa

im Haushalt, beim Einkaufen und

bei der Körperpflege. Alltagsbegleiterinnen

und -begleiter kommen

für mindestens vier bis acht

Stunden zum Einsatz und leisten

Gesellschaft, führen einfache

Übungen durch und entlasten die

pflegenden Angehörigen. Zu ihren

Leistungen zählen etwa Gedächtnistraining,

Aktivierungsübungen

oder gemeinsame Unternehmungen

wie Spaziergänge.

Diese vier Berufsgruppen bieten

ihre Dienstleistungen den zu

pflegenden Personen täglich zwischen

6 und 22 Uhr und bei Bedarf

sogar mehrmals am Tag an.

Vier Anbieter für mobile

Dienste ab November

In der Steiermark werden die

mobilen Pflege- und Betreuungsdienste/Hauskrankenpflege

Hilfestellung

beim Aufstehen

oder Hinlegen

DIE ANBIETER AB NOVEMBER 2024

Volkshilfe: Albrechtgasse 7, Graz, Tel. (0316) 89 60 79 000

stmk.volkshilfe.at

Hilfswerk: Paula-Wallisch-Straße 9, Graz, Tel. (0316) 81 31 81

hilfswerk.at/steiermark

Rotes Kreuz: Merangasse 26, Graz, Tel. 050 144 5 100 00

roteskreuz.at/steiermark

SMP: St.-Peter-Hauptstraße 208, Graz, Tel. (0316) 81 73 00

smp-hkp.at

AdobeStock/pikselstock, Robert Kneschke, Photographee.eu


Kleine Zeitung

Donnerstag, 24. Oktober 2024

VITA – DAS PFLEGEJOURNAL 9

Auch Verbandswechsel

werden

durchgeführt

Infos und Kosten

Das Land Steiermark und die

jeweilige Wohnsitzgemeinde fördern

die mobilen Pflege- und

Betreuungsdienste/Hauskrankenpflege.

Die Tarife sind sozial

gestaffelt und abhängig vom

Einkommen, vom jeweils beanderzeit

von fünf vom Land Steiermark

anerkannten Organisationen

erbracht, die alle ihr eigenes

Zuständigkeitsgebiet haben. Diese

sind: Caritas, Hilfswerk, Rotes

Kreuz, Sozialmedizinischer Pflegedienst

(SMP) sowie Volkshilfe. Ab

November ändert sich hier etwas,

denn ab diesem Zeitpunkt bietet

die Caritas keine mobilen Dienste

mehr an. Zuletzt wurden rund

200 Personen aus Graz (Innere

Stadt und Straßgang) sowie aus

Peggau, Deutschfeistritz und

Weiz-Umgebung von der Caritas

betreut. Für die betroffenen Personen

bedeutet diese Neuerung

zum Glück keine großen Änderungen,

da die Volkshilfe die 55

Caritas-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter

übernimmt. Das heißt, alle

Personen werden weiterhin von

denselben vertrauten Menschen

betreut, auch der zu zahlende Tarif

bleibt gleich.

spruchten Fachdienst sowie

von der Wohnregion (Graz oder

übrige Steiermark). Mehr Infos

zu den mobilen Diensten unter:

gesundheit.steiermark.at

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81 31 81

Wenn Pflege

gebraucht wird.

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Pflege und Betreuung zu Hause

Das Angebot unserer Mobilen Dienste ist vielfältig,

richtet sich nach Ihrem pflegerischen Bedarf und

berücksichtigt Ihre persönlichen Bedürfnisse.

WIR sind da für Sie

mit unseren vielfältigen Angeboten

der Pflege und Betreuung:

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Mehr Informationen unter

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10

GESUNDHEIT & PFLEGE

Kleine Zeitung

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Sozialbetreuung und

Pflege mit Matura

Ein neuer Aufbaulehrgang der Caritas bietet auch

Erwachsenen die Chance, sich höher zu qualifizieren.

Ab dem Schuljahr 2025/26

wird zum ersten Mal ein

Aufbaulehrgang zur

Höheren Lehranstalt

für Pflege und Sozialbetreuung

(HLPS) der Caritas in Graz angeboten.

Er richtet sich an alle, die

schon eine Ausbildung in der Pflegeassistenz

oder der Fachsozialbetreuung

haben und sich höher

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Schule für Sozialbetreuungsberufe

(SOB)

qualifizieren wollen. Der Lehrgang

wird berufsbegleitend voraussichtlich

sechs Semester dauern,

die Absolventinnen und Absolventen

schließen mit der Reifeund

Diplomprüfung ab.

Reinhard Seigner ist seit 2013

Lehrer im Ausbildungszentrum

für Sozialberufe der Caritas und

unterrichtet in diesem Rahmen

Vorbereitungslehrgang

- Einjährige Schulform zur Berufsorientierung

bzw. zum Aufholen fehlender

Zugangsvoraussetzungen

- Bei positiver Absolvierung Fixplatz in der SOB

Berufe mit

Zukunft!

Nächster Start

berufsbegleitend

Sommersemester

2025!

Beruf㘶iche Qualif㘶kationen

Modularer Aufbau, ermöglicht Berufsabschlüsse auf

unterschiedlichem Niveau

o Heimhelfer/in

o Pf㘶egeassistent/in

o Fach- und Diplom-Sozialbetreuer/in mit

Schwerpunkt A, BA, BB, F

o Integrative Berufsausbildung (IBB)

Zusatzqualif㘶kation in der Sozialbetreuung

o Sozialpsychiatrie, Demenzbegleitung (Validation)

Nächster Start: November 2024

Anmeldung und weitere Informationen:

Ausbildungszentrum für Sozialberufe der Caritas

Wielandgasse 31, 8010 Graz

Tel.: 0676 88015 7269, E-Mail: sob@caritas steiermark.at

Sozialbetreuung und Pf㘶ege

seit 2020 an der HLPS. Ab kommendem

Schuljahr wird er auch im

Aufbaulehrgang unterrichten.

Welche Chancen sehen Sie für

Absolventinnen und Absolventen

dieses Lehrgangs?

Reinhard Seigner: Die erfolgreich

absolvierte Reifeprüfung ermöglicht

den uneingeschränkten

Zugang zu Universitäten, (Fach-)

Hochschulen, Akademien und

Kollegs. Speziell jüngere Menschen

aus dem Bereich Pflege

und Sozialbetreuung haben mit

der Matura ein noch größeres

Spektrum, sich beruflich weiterzubilden

und Karriere zu machen.

Wo sehen Sie den größten Bedarf

an Fachkräften im Pflegebereich

und in der Sozialbetreuung?

Wir stehen als Gesellschaft vor

einer großen Herausforderung in

der Begleitung und Betreuung

von Menschen mit Hilfebedarf, sei

es in Krankenhäusern, im Pflegeoder

Behindertenbereich. Wir

haben derzeit zu wenige ausgebildete

Fachkräfte und in Zukunft

dürfte der Bedarf noch steigen.

Das bedeutet, dass die Arbeitsbedingungen

und Ausbildungen

lukrativer werden müssen. Diesbezüglich

hat in den letzten Jahren

ein Umdenken begonnen und

ich hoffe, dass die Gesellschaft

den Wert dieser Arbeit erkennt

und angemessen honoriert.

Die HLPS bietet Personen ab

14 Jahren die Möglichkeit, einen

Berufsabschluss in der Pflegefachassistenz

oder der Diplomsozialbetreuung

mit Matura zu

Der neue Lehrgang richtet sich

an alle, die bereits eine beruflichen

Bildung abgeschlossen

haben, insbesondere an Pflegeassistentinnen

und -assistenten

und Fachsozialbetreuerinnen und

-betreuer. Sein großer Vorteil: Die

berufliche Höherqualifizierung

und der Erwerb der Matura

erfolgen in einem Schritt. Das

erspart Zeit, Kosten und Mühen.

Birgit Poier, Leiterin

Ausbildungszentrum für

Sozialberufe der Caritas

erwerben. Sie haben diese Ausbildung

mitgestaltet – wie kommt

sie bei den jungen Menschen an?

Die Ausbildung ist sehr intensiv

und herausfordernd. Die Schülerinnen

und Schüler leisten Großartiges

und haben am Ende ihrer

Ausbildung neben der Matura

zwei Berufsabschlüsse. Durch

Caritas


Kleine Zeitung

Donnerstag, 24. Oktober 2024

VITA – DAS PFLEGEJOURNAL 11

Schülerinnen und

Schüler bei der

Prüfungsvorbereitung

Die Arbeitsbedingungen und

Ausbildungen im Pflege- und

Sozialbereich müssen lukrativer

werden. Diesbezüglich hat in den

letzten Jahren ein Umdenken

begonnen und ich hoffe, dass

die Gesellschaft den Wert

dieser Arbeit erkennt und auch

angemessen honoriert.“

Reinhard Seigner,

Lehrer an der HLPS

Selbstreflexion, kontinuierliches

Lernen, das Verlassen der Komfortzone

und die vielen Praktikumsstunden

(1800!) können

sie sich in ihrer Persönlichkeit

sehr gut entwickeln. Sie haben

meiner Meinung nach dadurch

eine höhere Resilienz als andere

Gleichaltrige. Sämtliche Schülerinnen

und Schüler der heurigen

Maturaklasse haben bereits während

des letzten Praktikums Jobangebote

erhalten. Die Absolventinnen

und Absolventen der HLPS

können sich mittlerweile ihre Jobs

aussuchen und sind sehr begehrt.

Wie sind die ersten kommissionellen

Prüfungen in der Pflegeassistenz

heuer im April abgelaufen?

Die Schülerinnen und Schüler waren

sehr gut vorbereitet, alle haben die

Prüfung positiv absolviert.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit

als Lehrer am besten?

Ich habe in meinem beruflichen

Leben sehr viele theoretische und

praktische Erfahrungen in den

verschiedensten Bereichen des

Gesundheits- und Sozialwesens

sammeln können. Dieses Wissen

möchte ich den Schülerinnen

und Schülern weitergeben. Junge

Menschen in ihrer Entwicklung

zu begleiten, ist eine ständige

Herausforderung und macht die

Arbeit interessant, freudvoll und

erfüllend. Ich mag junge Menschen

und versuche, allen respektvoll

und auf Augenhöhe zu

begegnen. Durch diese Haltung

entsteht eine Beziehung, in der

wir voneinander lernen können.

Was raten Sie allen, die sich für

einen Beruf in der Pflege oder der

Sozialbetreuung interessieren?

Die Arbeit mit Menschen ist spannend

und herausfordernd. Um in

diesem Bereich zu arbeiten, sollte

man Menschen mögen. Das ist

die Grundvoraussetzung. Neben

der Aneignung von Wissen ist

die Auseinandersetzung mit der

eigenen Persönlichkeit unerlässlich,

um gute Arbeit leisten zu

können. Dessen sollte man sich

bewusst sein. Wer sich unsicher

ist, ob dieser Beruf passend ist,

sollte ein Vorpraktikum absolvieren.

Die Zukunft der Arbeit sind

Empathieberufe wie Sozialbetreuung

und Pflege.

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HLPS

Höhere Lehranstalt

für Pf㘶ege und Sozialbetreuung

Das Angebot im Schuljahr 2024/25:

- In Graz: Klassische HLPS mit Abschluss in Pf㘶egeund

Sozialbetreuung

- In Hafendorf/Oberlorenzen: HLPS mit Schwerpunkt

Green Care

- in Verschränkung mit der Fachschule für Land- und

Ernährungswirtschaft

NEU ab dem Schuljahr 2024/25:

- Aufbaulehrgang für Pf㘶egeassistent:innen und

Fachsozialbetreuer:innen

Tag der offenen Tür: 08. November 2024

15 bis 18 Uhr

Anmeldung und weitere Informationen:

Höhere Lehranstalt für Pf㘶ege und Sozialbetreuung

Belgiergasse 3/Arche Noah 6, 8020 Graz

Tel: 0676 88015 7268, E-Mail: hlsp@caritas-steiermark.at

www.caritas-steiermark.at

Wir

gestalten

Zukunft!

In 5 Jahren zu Matura und Berufsabschluss!


Ich habe so viele

Fragen zum Thema

Pf㘶ege – wer kann

mir helfen?

Wie soll sich das

alles ausgehen? Job,

Familie und Pf㘶ege?

Jetzt bin ich pf㘶egebedürftig

– wie geht

es weiter?

Kann ich mir das

überhaupt leisten?

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Die AK-Pf㘶egeberatung

Die Pf㘶ege naher Angehöriger stellt Familien vor große Herausforderungen. Die Angebote

rund um Pf㘶ege und Betreuung sind vielfältig und teils regional unterschiedlich.

Die Pf㘶egeexpert:innen der Arbeiterkammer helfen dabei, sich im Angebotsdschungel zurechtzuf㘶nden.

Sie beraten über die verschiedenen Pf㘶egeleistungen und Fördermöglichkeiten

und geben Rechtsschutz, wenn es einmal Probleme gibt.

Infos unter

http://www.akstmk.at/pf㘶egeberatung

Wir beraten Sie gerne!

Pf㘶egeberatung

05 7799-2273

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