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TLN 03/2025

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Unternehmensprofil

Aral Fleet Solutions: Alle Optionen

moderner Mobilität mit einer Karte

Das größte Netz unter den Anbietern mit eigenen Tankstellen, Zugang

zu ultraschnellen Ladeangeboten auch für Lkw und exklusiv

PAYBACK Punkte sammeln: Aral Fleet Solutions ist in allen Bereichen

erste Wahl. Noch ein Grund, sich für die Tank- und Ladekarten zu

entscheiden: Bei einer Tankung ab 200 Litern Kraftstoff gibt es einen

Gutschein für einen kostenlosen Kaffee nach Wahl an allen teilnehmenden

Tankstellen mit Aral Lkw-Diesel. Daneben spricht auch

das größte unternehmenseigene Tankstellennetz für Aral. Fast alle der rund 2.400 Aral

Tankstellen und zusätzlichen etwa 100 Aral Automatenstationen liegen verkehrsgünstig

bei Hauptverkehrsstraßen. Ein großer Teil davon ist Lkw-geeignet und rund um

die Uhr geöffnet. Außerdem bieten mehr als 250 speziell für Lkw konzipierte Stationen

im Aral Truck & Bus Netz neben Lkw-Stellplätzen auch moderne sanitäre Anlagen

und angenehme Ruheplätze. Mit der BP + Aral Tankkarte können Lkw und Busse dank

ROUTEX in 32 europäischen Ländern mit Kraftstoffen versorgt werden. Ab März ergänzen

die Tankstellen von AVIA das Angebot – damit wächst das Akzeptanznetz in

Deutschland auf rund 6.000 Stationen und in Europa auf über 30.000 Tankstellen.

Aral erweitert das Energie- und Kraftstoff-Portfolio

Im Energie- und Kraftstoff-Portfolio treibt Aral Fleet Solutions zudem den Mobilitätswandel

voran. Dafür spricht etwa der Ausbau einer ultraschnellen Ladeinfrastruktur für

Lkw und Busse oder das Angebot von Aral HVO. An inzwischen 26 Standorten können

E-Lkw in 45 Minuten Strom für eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern beziehen.

Parallel dazu erweitert Aral das Angebot mit Aral HVO. Mit dem auf hydriertem Pflanzenöl

basierenden Aral HVO für Lkw und Busse können mindestens 85 Prozent CO2-

Emissionen im Vergleich zu konventionellem Diesel eingespart werden. 1 Bei der Elektrifizierung

und bei Aral HVO plant Aral den Ausbau des Versorgungsnetzes. Weitere

Informationen zu den Vorteilen von Aral HVO und zur Verfügbarkeit an Aral Tankstellen:

www.aral.de/fleethvo.

Schnell und einfach die Mautgebühren begleichen – Aral Mautbox für EETS

Für grenzenlose Mobilität bei der Abrechnung der Straßennutzungsgebühren sorgt die

Aral Mautbox für EETS. Das Netz umfasst 18 europäische Länder, das Akzeptanznetz

mehr als 200.000 Kilometer gebührenpflichtige Straßen, Brücken und Tunnel. Die

Vorzüge der Aral Mautbox für EETS sind in allen Ländern gleich: Sie senkt bürokratischen

Aufwand und ist durch den verwendeten 4G-Standard für die Datenübertragung

zukunftssicher.

1 Wir berechnen die CO2-Einsparung von der Kraftstoffherstellung bis zum Endverbrauch durch Kund:innen („Well-to-Wheel“) gemäß Art. 31 Abs. 1

Buchstabe (b) oder (c) der Richtlinie (EU) 2018/2001 (RED II) auf Massenbilanzbasis unter Verwendung des Referenzwerts 94 g CO2e/MJ für fossile

Kraftstoffe.

Maximale Qualität: Von der Aral Anti-Schmutz-Formel bis REWE To Go

Zum Portfolio von Aral Fleet Solutions

gehören weitere fuhrparkrelevante

Produkte und Services. Dazu zählen

etwa Qualitätskraftstoffe mit Aral

Anti-Schmutz-Formel, REWE To Go

oder PetitBistro mit hochwertigem

Snack-Angebot oder benutzerfreundliche

Online-Services. Darüber hinaus

gibt es beim Thema Sicherheit keine

Kompromisse: Alle Tankkarten verhindern zuverlässig den unbefugten Einsatz.

2 Trans Logistik News

Foto: Aral AG/Moritz Brilo


Inhalt

Lokführer-Tausch per Software für mehr Schienengüterverkehr - S. 4

Smartes Flottenmanagement: Daten als treibende Kraft nutzen - S. 6

Marktübersicht Aus- und Weiterbildung im Bereich Transport und Logistik - S. 9

Bornemann Distribution GmbH wird zu Infleet GmbH - S. 16

LogiMAT 2025 vom 11.-13. März in Stuttgart - Informationsvermittlung

auf Top-Niveau - S. 17

LNG- und CNG-Lkw: Wie nachhaltig sind Gasantriebe in der Straßenfracht? - S. 24

Effizientes Flotten- und Fuhrparkmanagement - S. 27

Anwenderbericht: Transparent und effizient: Modernste Telematik für rund

1.400 Entsorgungs- und Spezialfahrzeuge in 7 Ländern - S. 28

Trucker des Jahres der Emons Spedition GmbH & Co. KG: Sebastian Kleinhans - S. 30

Herausgeber: mithoro • Federburgstraße 86/2 • 88214 Ravensburg • Germany • marketing@mithoro.de •

www.translogistiknews.de • Redaktion: Christian Böttjer • Layout: mithoro • Erscheinungsweise: monatlich

Gültige Anzeigenpreisliste: ab 01.07.2021 • Die Anzeigen, Anzeigentexte und die Artikel geben nicht unbedingt die Meinung

des Herausgebers wieder. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Wir übernehmen keine Haftung für aus

Druckfehlern entstandene Schäden.


Lokführer-Tausch per Software für mehr

Schienengüterverkehr

Foto: Allianz pro Schiene / Danilo Ferrera, Eventfotograf

Berlin.

Allianz pro Schiene arbeitet mit Verbund von

Unternehmen mit Unterstützung der Bundesregierung

an digitaler Branchenlösung

für effizienteren Personaleinsatz und mehr Verkehrsverlagerung

auf die Schiene. Den Schienengüterverkehr

zuverlässiger, wirtschaftlicher und effizienter

machen – das ist das Ziel des Projekts WILSON.Share.

Das Prinzip: Mithilfe einer digitalen Plattform können

sich Unternehmen gegenseitig mit Lokführerinnen

und Lokführern aushelfen, um schneller auf Störungen

zu reagieren, kurzfristige Personalengpässe zu

überwinden und lange Wartezeiten zu vermeiden.

Die Erprobungsphase des Projekts ist mit 16 beteiligten

Unternehmen inzwischen erfolgreich angelaufen

und soll nach einer Laufzeit von 21 Monaten im Dezember

2024 abgeschlossen sein. Das Bundesministerium

für Digitales und Verkehr fördert das Projekt

über das Bundesprogramm „Zukunft Schienengüterverkehr“

(Z-SGV) mit 5,1 Mio. €. Mithilfe der Erfahrungen

soll schon bald eine Branchenlösung entstehen,

die den Schienengüterverkehr für alle Beteiligten verbessert

und mehr Güterverkehr auf der Schiene ermöglicht.

„Bisher ist es so, dass Lokführerinnen und

Lokführer bis zur Hälfte ihrer Arbeitszeit gar keine Güterzüge

steuern“, erklärt der Projektverantwortliche

bei der Allianz pro Schiene, Bernhard Knierim. „Das

liegt etwa daran, dass Güterzüge wegen der knappen

Kapazitäten auf der Schiene teils stark verspätet am

Einsatzort ankommen. Die Lokführerin oder der Lokführer

wartet also oft lange Zeit, bis es losgehen kann.

Das ist dann sowohl für den Mitarbeitenden unbefriedigend

als auch für das Unternehmen. Denn durch

Verspätungen und

Wartezeiten werden

die Dienstpläne regelmäßig

auf den Kopf gestellt.“

Mit Personal-

Software zu

mehr Schienengüterverkehr

Gemeinsam mit

dem Softwareentwickler

Menlo79, dem Projektmanager

Enginec,

der Unternehmensberatung

SCI Verkehr und

der Eisenbahngesell-

4 Trans Logistik News


schaft Trainbutlers arbeitet die Allianz pro Schiene daher

an einer digitalen Plattform, die es im Bedarfsfall

ermöglicht, Lokführer unkomplizierter als bisher zwischen

Unternehmen auszutauschen. Derzeit testen

Eisenbahnverkehrsunternehmen, wie die Software

und die Abläufe in der Praxis funktionieren und was

noch optimiert werden muss. Mit dabei ist Verkehrsplanerin

Monique Brosch von Railtrans International

(RTI), sie ist verantwortlich für die Dienstpläne: „Wir

finden die Idee großartig, Personal auf einer digitalen

Plattform unternehmensübergreifend zur Verfügung

zu stellen. Es gibt so viel zu beachten, wenn Lokführer

anderer Unternehmen eingesetzt werden. Mit der

neu entwickelten Software wird das deutlich leichter

– unterm Strich profitiert die ganze Branche von einer

effizienteren Personalplanung.“ Lokführer Claudio

Guiotto von der Logistikgruppe LTE Germany hat sich

ebenfalls bereit erklärt, an der Testphase teilzunehmen:

„Es kommt ja leider häufiger zu Verzögerungen.

Und die langen Wartezeiten sind natürlich nicht der

Grund, warum ich Lokführer geworden bin. Ich erhoffe

mir von dem Projekt, dass ich künftig wieder mehr

Zeit damit verbringen kann, Güterzüge zu fahren. Deshalb

bin ich gerne dabei.“

Über WILSON.Share

Die digitale Plattform WILSON.Share wird nun mithilfe

der Erfahrungen aus dem laufenden Betrieb weiterentwickelt

und verbessert. Namensgeber ist der

aus England stammende William Wilson: Er gilt als erster

Lokführer in Deutschland und eröffnete 1835 die

neugebaute Schienenstrecke zwischen Nürnberg und

Fürth. Das gleichnamige Projekt WILSON.Share ist

2023 angelaufen. Seitdem wird es vom Bundesministerium

für Digitales und Verkehr über das Programm

Zukunft Schienengüterverkehr gefördert. Ziel ist es,

dass die digitale Plattform spätestens 2026 für alle

Unternehmen aus der Branche geöffnet werden kann.

Das Projekt will damit einen wesentlichen Beitrag leisten

für größere Personalzufriedenheit, mehr Effizienz

im Schienengüterverkehr und eine zunehmende Verkehrsverlagerung

von der Straße auf die Schiene. (cb)

PLUG & PLAY - Telematiklösung

für modernes Flotten- und Fuhrparkmanagement

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GPS-Tracker GPSauge OBD:

Echtzeit-Daten direkt aus

Ihrem Fahrzeug – für präzise

Analysen und fundierte

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Ihrer gesamten Flotte – jederzeit

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reibungslose Abläufe und

schnelle Reaktion.

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Smartes Flottenmanagement: Daten als

treibende Kraft nutzen

Die Telematik hat die Transportbranche revolutioniert.

Jetzt kommt die nächste Stufe:

Vernetzte Daten. Flottenmanagement-Systeme

werden immer smarter. Sie vernetzen Fahrzeug,

Fahrer und Zentrale, erheben dabei neue Daten und

kombinieren diese Daten völlig neu. So lässt sich die

Flotten- und Transportleistung verbessern oder effizienter

gestalten. In der Praxis wird das bereits erfolgreich

umgesetzt.

Vernetzte Daten sichern Fahrer,

Waren, Lieferqualität und

Entscheidungen ab

In einem Fahrzeug entsteht eine Vielzahl an Daten,

die weit über Positionsbestimmung und Routenführung

hinausgehen. Vor allem Fahrzeug-, Trailer- oder

Reifendaten können zusätzliche Informationen zu

möglichen Optimierungen oder Gefahrenmomenten

liefern. Die zunehmende Vernetzung dieser verschiedenen

Datenquellen hilft, die Lieferqualität und die

Produktivität im Flottenbetrieb sicherzustellen, und

ermöglicht zudem eine effiziente strategische Planung

der Flottenzusammensetzung.

Für Flottenmanager und Fahrer bedeutet das eine

deutliche Entlastung, für alle Verkehrsteilnehmer

mehr Sicherheit und für die jeweiligen Unternehmen

mehr Investitionssicherheit, Wertschöpfung und Umweltentlastung.

Wie dieses smarte Flottenmanagement in der Praxis

aussieht und welchen Nutzen die zusätzlichen

Daten in der zentralen Webfleet-Plattform und auf

der Straße bringen können, wird an den folgenden Beispielen

deutlich.

Kühlkette absichern:

Bessere Lieferqualität

durch Temperaturdaten im

Flottenmanagement

Die Kühllogistik für Chemikalien, pharmazeutische

Stoffe und Lebensmittel ist anspruchsvoll. Damit diese

Waren haltbar bleiben und ihren Wert behalten,

müssen sie lückenlos innerhalb eines bestimmten

Temperaturbereichs transportiert werden. Nicht nur

überregionale Transporte, sondern auch die Citylogistik

ist hier in der Pflicht. Durch die Bündelung von

Positions- und Temperaturdaten lässt sich die Temperatur

in Fahrzeug und Container auf der gesamten

Wegstrecke kontrollieren und vorschriftsmäßig

nachweisen. Das ist wichtig, denn die Temperaturbedingungen

müssen auf zertifizierten Geräten dokumentiert

werden. Und: Der Nachweis für den lückenlosen

Transport muss ein Jahr lang abrufbar sein. Mit

Webfleet Cold Chain erfüllen Unternehmen alle diese

Bedingungen und sorgen neben Lieferpünktlichkeit

auch für den Erhalt der Qualität der Ware: Weil zentral

alle Daten vorliegen, können Temperaturschwankungen

oder Störungen bei den Kühlaggregaten sofort erkannt

werden. Auch falsche Temperatureinstellungen

im Winter oder Sommer fallen sofort auf. Das gilt für

Transporte mit kleinen Kühlboxen genauso wie große

Kühleinheiten in Trailern. So verhindert das Flottenmanagementsystem,

dass Lieferungen wegen fehlenden

Nachweisen oder wegen Mängeln vom Kunden

zurückgewiesen werden.

Wie wirken vernetzte Daten mit

Webfleet Cold Chain?

Schnelles Eingreifen bei fehlerhaften Temperatureinstellungen,

sofortige Warnung bei Temperaturschwankungen

oder fehlerhaften Kühleinheiten,

sichere Einhaltung und Vereinfachung der Dokumentationspflicht,

Vorhalten in digitalen Archiven, Anbindung

eigener oder Sensoren von ThermoKing.

Effizienz steigern: Zentrale

Einsatzplanung und optimale

Verfügbarkeit für Trailer

6 Trans Logistik News


Eine rentable Flotte ist optimal ausgelastet. Leerfahrten

erhöhen die Betriebskosten genauso wie leerstehende

Trailer. Fehlende Fahrzeuge oder Trailer

wiederum bremsen das Umsatzwachstum. Die Vernetzung

von Trailerdaten und Logistikplanung sorgt

für Klarheit. Sie ermöglicht eine optimale Auslastung,

Verfügbarkeit und sicheres Fahren.

Trailermanagement & Disposition mit vernetzten

Daten: Mit dem System Webfleet Trailer verbinden

Logistikunternehmen Fahrzeug- und Trailerdaten

mit dem jeweiligen Standort und der Dispositionsplanung.

Das proaktive Monitoring und Reporting geht

weit über die klassische Telematikfunktion hinaus:

Alle vorhandenen Trailer sind mit zulässigem Höchstgewicht

erfasst und die aktuelle Beladung, Kopplung,

der Standort und die Verfügbarkeit der passenden

Trailer je nach Auftragsanforderungen sind klar ersichtlich.

So lässt sich einerseits die Auslastung erhöhen und

es wird andererseits schnell deutlich, ob sich eine Investition

in zusätzliche Trailer lohnt und welche Eigenschaften

diese Trailer erfüllen müssen. Warnmeldungen

auf der Strecke erhöhen zusätzlich die Sicherheit

von Fahrer und Ware. Die Kopplung mit führenden

elektronischen Bremssystemen zeigt zum Beispiel kritische

Momente beim Bremsen oder bei der Stabilität.

Hier kann sich Webfleet Trailer zusätzlich mit der Reifenlösung

von Bridgestone verbinden.

Reifenmanagement in Echtzeit: Reifenpannen

bedeuten unnötige Ausfallzeiten und gefährden die

Sicherheit des Fahrers und anderer Verkehrsteilnehmer.

Durch die Kombination mit Tyre Pressure Monitoring,

oder auch TPMS werden Reifendruck und Reifentemperatur

nicht nur am Fahrzeug, sondern auch

am Trailer permanent geprüft. Das Reifendrucküberwachungssystem

gibt Zugriff auf Live- und Verlaufsdaten.

Weichen Druck oder Temperatur ab, warnt das

System. Ist ein Reifenwechsel angezeigt, kann dieser

schnell und effektiv geplant werden. Die Kombination

von TPMS mit dem Flottenmanagementsystem trägt

damit zur besseren Verfügbarkeit der Fahrzeuge bei

und reduziert zudem Kraftstoffverbrauch und CO²-

Emissionen.

Wie wirken vernetzte Daten in

Webfleet Trailer und Webfleet

TPMS?

Verfügbarkeit und Auslastung der passenden Trailer

auf einen Blick, aktuelle Kopplung inklusive Alarmmeldungen

im Einsatz, sichere Investitionsentscheidung

für neue Trailer,

Kopplung mit TPMS für optimalen Kraftstoffverbrauch

und Fahrzeugverfügbarkeit.

Verlässliche Planung und Werterhalt für

elektronische Fahrzeuge

Der Wert eines E-Fahrzeugs hängt maßgeblich von

seiner Batterieleistung ab. Diese macht bis zu 40 - 60

% des Werts bei einem elektronischen Fahrzeug aus.

Der bestimmende Faktor dabei ist die Reichweite.

Nimmt sie ab, reduziert sich also nicht nur die Rendite

des Fahrzeugs in der aktiven Flotte, sondern auch der

Fahrzeugwert.

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Mit effektivem Lademanagement und batterieschonender

Fahrweise können Flottenmanager die Lebensdauer

und die Performanz der Batterie erhöhen

und die Reichweite auf optimalem Niveau halten.

Webfleet unterstützt dabei mit den zentralen Daten

zum Ladestatus und zur Reichweitenberechnung

der einzelnen Fahrzeuge, zur Verfügbarkeit für Aufträge

sowie mit aktivem Feedback zum richtigen Fahrstil

inklusive Rekuperation. Außerdem werden bei der

Routenplanung automatisch konkrete Ladestationen

und Lademomente angegeben, abhängig von der gewünschten

Batterieladung bei Abfahrt und Ankunft.

Ergänzt wird das mit Informationen für das richtige

und kostengünstige Aufladen.

Wie wirken vernetzte Daten für die

E-Flotte mit Webfleet?

Reichweitenberechnung, zentraler Überblick über

Ladestatus, Planung von Routen und kostengünstigem

Laden, Fahrer-Feedback für batterieschonendes

Fahren.

Unterstützung von Fahrern mit Videodaten

und künstlicher Intelligenz (KI)

Der Fahrer hat einen großen Einfluss auf die Sicherheit

und Langlebigkeit seines Fahrzeugs. Systeme können

dabei unterstützen. Videodaten und künstliche

Intelligenz (KI) bringen hier zusätzlichen Mehrwert,

indem sie bei konkreter Ablenkung und Unaufmerksamkeit

als auch bei Gefahrensituationen warnen. Ist

das System in die Telematik eingebunden, kann das

Unternehmen den Fahrer in schwierigen Situationen

live unterstützen und retrospektiv unter Einhaltung

des Datenschutzes schulen. Hierdurch wird eine sicherere

und entspanntere Fahrweise erzielt und findet

dadurch hohe Akzeptanz.

Wie wirken vernetzte Daten zur

Fahrerunterstützung mit

Webfleet?

Einbinden von KI- und Videolösungen in die zentrale

Telematik-Plattform, Unterstützung im Fahrzeug,

aktives Fahrer-Feedback.

Smartes Flottenmanagement einsetzen

Bereits diese ausgewählten Beispiele zeigen: Die

Kombination von neuen Fahrzeug-Daten mit der klassischen

Positionsbestimmung und Verkehrsinformation

der Telematik lohnt sich.

Wer bereits ein Flottenmanagement-System im

Einsatz hat, hat bereits gute Grundlagen geschaffen

und kann viele der smarten Einsatzszenarien mit

wenig Aufwand umsetzen. Wer bisher ohne System

ist, kann immer noch einsteigen. Der Einsatz der

Webfleet-Lösungen lässt sich genau auf den Bedarf

und die technische Leistungsfähigkeit und Erfahrung

in einem Unternehmen abstimmen.

8 Trans Logistik News


Marktübersicht Aus- und Weiterbildung im Bereich Transport und Logistik

Praxisgerechte Kenntnisse und

Fähigkeiten von größter Bedeutung

Praxisgerechte Kenntnisse und Fähigkeiten

sind für den Transport und für die Bereiche

Lagerlogistik, Maschinenbedienung

und Automotive von größter Bedeutung. Mit dem

richtigen Know-how werden sichere Arbeitsabläufe

gewährleistet. Immer wieder gibt es neue Technik,

Entwicklungen und Studien. Daher müssen Berufskraftfahrer

heutzutage ständig ihr Fachwissen erweitern,

um ihre Güter sicher zu transportieren.

Die folgende Marktübersicht dreht sich rund um

das Thema „Aus- und Weiterbildung im Bereich

Transport und Logistik“. (cb)

durch Master Driver. Danach wird gemeinsam entschieden,

ob eine weitere Einweisungszeit benötigt

wird oder der Einsatz alleine auf dem Tankwagen beginnen

kann.

Wilhelm Hoyer GmbH & Co. KG

Kurze Unternehmensbeschreibung: Hoyer ist Pläne/Geplante Neuheiten für 2025: Investition

heute mit rund 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in neue Fahrzeuge und Technik: Über 60 neue Lkw führender

eines der größten mittelständischen und konzernunabhängigen

Hersteller werden 2025 bestellt. Dazu wird eine

Familienunternehmen in der Energiebranche

digitale Tourenoptimierungssoftware nach besten Erund

in Deutschland. Mehr als 250 eigene Tankstellen fahrungen mit dem System im Holzpellets- sowie Ad-

Autohöfe gehören zum Unternehmen.

Blue®-Bereich auch im Brenn- und Kraftstoffbereich

Anzahl der Dozenten: Im Bereich Berufskraftfahrer

eingeführt.

6 eigene plus diverse externe

Homepage: https://www.hoyer.de

Anzahl der Mitarbeiter: 750 Fahrer

bei insgesamt 2.600 Mitarbeitern

Anzahl der Kurse insgesamt: Für Berufskraftfahrer

14 Kurse

3 beliebtesten bzw. meistgebuchten

Kurse 2024: Ausbildung zum Tankwagen-Fahrer,

ADR Tank, Kranschein.

Kurzbeschreibung des beliebtesten

Kurses 2024: Zur Ausbildung vom

Berufskraftfahrer zum Tankwagenfahrer

gehören die Einweisung in die Technik

des Tankwagens, die Erklärung der

verschiedenen Tankarten und ihrer Beschaffenheit,

die Einweisung in Top/

Bottom-Loading und die Erläuterung der

Tätigkeiten vor, während und nach dem

Bundesweite Aus- und Weiterbildung von

Berufskraftfahrer*innen

Stapler- und Kranfahrer*innen

Ladungssicherung

Verkehrsleiter*innen

Fahrsimulator-Training

Befüllvorgang. Die Fahrer erhalten Bedienungsanleitung

& Fahrerordner mit allen

Informationen und bekommen nach

der sechs- bis achtwöchigen Einweisung

am Standort eine zweitägige Abnahme

Info: www.verkehrsfachzentrum.de

Mail: info@verkehrsfachzentrum.de

Tel.: 0421 8448-22236

Trans Logistik News

9


Weko Verkehrsfachzentrum GmbH

Kurze Unternehmensbeschreibung: Die Weko

Verkehrsfachzentrum GmbH mit Schulungsstätten in

Bremen, Bremerhaven, Langwedel, Ostfriesland, Rotenburg,

Seevetal, Leipzig und Dresden, versteht sich

als ein Bildungsträger, welches Mitarbeiter von Unternehmen

und Arbeitssuchende im Bereich der Logistik

aus- und weiterbildet. Die Schwerpunkte liegen dabei

in der Ausbildung von Verkehrsleitern, Berufskraftfahrern,

Kraftverkehrsmeistern, Gefahrgutfahrern und

Ladungssicherung. Auch können die Bedienerschulungen

zum Gabelstapler-, Baumaschinen-, Hubarbeitsbühnen-,

Kran- und Motorsägeführer absolviert werden.

Anzahl der Dozenten: 10

Anzahl der Mitarbeiter: 3

Anzahl der Kurse insgesamt: K.A.

3 beliebteste bzw. meistgebuchte Kurse 2024:

Lkw-Fahrsimulator, Modulschulungen, Verkehrsleiter.

TA Bildungszentrum GmbH

Kurze Unternehmensbeschreibung: Das TA Bildungszentrum

ist seit 1992 eine der führenden Institutionen

für berufliche Weiterqualifizierung in Deutschland.

Es werden Meisterlehrgänge in nur 16 Wochen

angeboten. Zum Programm gehören viele weitere

IHK-Aufstiegsfortbildungen, IHK-Zertifikatslehrgänge

und Intensivseminare. Die Kurse sind im Präsenz- und

Onlineformat und sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend

verfügbar. Jährlich werden über 14.000

Absolventen verabschiedet, die erfolgreich ihre Qualifikationen

erwerben und neue Perspektiven erschließen.

Anzahl der Dozenten: Ca. 500

Anzahl der Mitarbeiter: Ca. 160

Anzahl der Kurse insgesamt: Ca. 100

3 beliebtesten bzw. meistgebuchten Kurse 2024:

- Logistikmeister IHK: https://www.ta.de/lm

- Fachwirt für Logistiksysteme IHK: https://www.

ta.de/fwl

- Teamleitung IHK: https://www.ta.de/tl

Kurzbeschreibung des beliebtesten Kurses

2024: Mit dem mobilen Lkw/Bus-Fahrsimulator kommen

die Mitarbeiter von Weko gerne bundesweit zu

den Unternehmen. Damit lassen sich gefährliche Fahrsituationen

realitätsnah und sicher durchführen. Dazu

gehören beispielsweise Fahrten mit Tankfahrzeugen

mit unterschiedlichen Füllgraden, verschiedene Wetterszenarien

und Fahrten im Gebirge. Die Palette der

Fahrzeuge, deckt die meisten gängigen Fahrzeugtypen

vom kleinen Lkw bis zum Lang-Lkw sowie Kraftomnibusse

ab. Als besonderes Highlight lassen sich

auch Einsatzfahrten wie zum Beispiel von der Feuerwehr

darstellen.

Pläne/Geplante Neuheiten für 2025: Lkw/Bus-

Fahrsimulator-Schulungen, Schulungen für Gefahrstoffbeauftrage

und TRGS 520 Schulungen.

Homepage: https://www.verkehrsfachzentrum.de

Kurzbeschreibung des beliebtesten Kurses

2024: Der Lehrgang zum Logistikmeister IHK bereitet

die Teilnehmer in 16 Wochen optimal auf die Herausforderungen

der modernen Logistikbranche vor. Es

werden umfassende Kenntnisse in der Planung, Steuerung

und Optimierung von Logistikprozessen erworben

und Aufgaben in der Mitarbeiterführung sowie

der betrieblichen Organisation übernommen. Neben

fachlichen Qualifikationen werden rechtliche und betriebswirtschaftliche

Grundlagen sowie Methoden der

Kommunikation und Planung erlernt. Der Abschluss

als Logistikmeister IHK ist in der Bildungslandschaft

hoch eingestuft: Im Deutschen Qualifikationsrahmen

befindet er sich auf Niveau 6 – gleichrangig mit dem

akademischen Bachelor.

Pläne/Geplante Neuheiten für 2025: K.A.

Homepage: https://www.ta.de/

10 Trans Logistik News


TIP Trailer Services Germany GmbH

Kurze Unternehmensbeschreibung: Die TIP

Group ist ein führender herstellerunabhängiger Vermieter

und Serviceanbieter im Bereich der schweren

Nutzfahrzeuge in Europa. Mit über 130 Standorten in

Europa, einer Mietflotte von 90.000 Transportmitteln

sowie einer Vielzahl von Servicepartnern, verfügt TIP

über ein enges Niederlassungs- und Servicenetz. Das

Portfolio erstreckt sich über den gesamten Lebenszyklus

eines Nutzfahrzeuges; von der Beschaffung über

die Wartung und Reparatur bis hin zum Wiederverkauf

und beinhaltet zusätzliche fahrzeugbezogene Dienstleistungen.

In den TIP-eigenen Nutzfahrzeugwerkstätten

werden Kundenfahrzeuge gewartet, repariert und

geprüft. Mit dem Ziel, eine umweltbewusste Zukunft

zu gestalten, setzt die TIP Group auf Partnerschaften,

um Nachhaltigkeitsziele schneller und umfassender

zu erreichen und setzt diese in der strategischen Flottenplanung

sowie im Servicebereich um.

Anzahl der Dozenten: K.A.

Anzahl der Mitarbeiter: K.A.

Anzahl der Kurse insgesamt: 7 Kurse für Kraftfahrer

+ Mechanic Academy

3 beliebteste bzw. meistgebuchte Kurse 2024:

TIP Mechanic Academy

Kurzbeschreibung des beliebtesten Kurses

2024: Die TIP Mechanic Academy (TMA) ist ein internes

Ausbildungsprogramm der TIP Group, das Quereinsteigern

die Möglichkeit bietet, sich innerhalb

von nur 9 Monaten zu TIP-zertifizierten Lkw-Trailer

Mechanikern (m/w/d) auszubilden. Die Initiative wird

in mehreren TIP Standorten in Europa seit 2023 umgesetzt.

Die Teilnehmer starten mit einem unbefristeten

Arbeitsvertrag, einem attraktiven Gehalt und um-

Stärken Sie Ihre

Fahrer.

Steigern Sie die

Produktivität.

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Ihre Fahrer sind für Ihr Unternehmen

unverzichtbar. Wenn diese unterwegs sind,

möchten Sie sicher sein, dass sie mit all

dem ausgestattet sind, was notwendig

ist, um ihre Aufgaben so sicher, effizient

und stressfrei wie möglich zu erledigen.

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fassenden Zusatzleistungen – unabhängig von ihrer

bisherigen Berufserfahrung. In monatlichen Theoriephasen

am Schulungsstandort Herzberg am Harz und

praktischen Einsätzen in den Werkstätten vor Ort erwerben

die Teilnehmer alle Fähigkeiten, die für ihre

zukünftige Tätigkeit erforderlich sind.

Angebot / Termine: Berufskraftfahrerausbildung:

08.03.2025 Modul 1 (ECO), 10.05.2025 Modul 2 (Sozialvorschriften),

05.07.2025 Modul 3 (Fahrsicherheit),

13.09.2025 Modul 4 (Image), 08.11.2025 Modul 5 (Ladungssicherung).

ADR Auffrischungkurse: 28.02. + 01.03.2025, 28.11.

+ 29.11.2025.

TIP Mechanic Academy: Weiterbildungskurs zum

Lkw-Trailer-Mechaniker (m/w/d) in 9 Monaten.

Pläne/Geplante Neuheiten für 2025: K.A.

Homepage: https://www.tipeurope.de/ueber-tip/

akademie

Dolezych GmbH & Co. KG

Kurze Unternehmensbeschreibung: Seit 90 Jahren

ist das in zweiter und dritter Generation geführte

Familienunternehmen kompetenter Ansprechpartner

für Seil-, Hebe-, Anschlag- und Ladungssicherungstechnik.

Rund 650 Mitarbeiter sind in Dortmund und

in weltweit sieben Tochterunternehmen im Einsatz.

Ein breit und tief gefächertes Produktsortiment sowie

maßgeschneiderte Dienstleistungen im Prüfservice

und Weiterbildungsbereich runden die Kompetenz ab.

Anzahl der Dozenten: Anzahl variiert zwischen 1-5

pro Seminar

Anzahl der Mitarbeiter: Ca. 650 weltweit

Anzahl der Kurse insgesamt: Im Schulungszentrum

10 flexibel terminierbare Seminare, teilweise

mehrtägig, zu 10 verschiedenen Themen.

3 beliebteste bzw. meistgebuchte Kurse 2024:

2-Tages-Praxisseminar Ladungssicherung nach VDI

2700a, Blatt 1; 1-Tages-Fachseminar Ladungssicherung;

2-Tages-Praxisseminar befähigte Person Anschlagmittel

mit Sachkundenachweis.

Kurzbeschreibung des beliebtesten Kurses

2024: 2-Tages-Praxisseminar Ladungssicherung nach

VDI 2700a, Blatt 1: Das Seminar richtet sich an alle,

die für die Ladungssicherung im Unternehmen verantwortlich

sind (Fuhrparkleiter, Sicherheitskräfte,

(Berufs-)Kraftfahrer, Versandleiter, Versandmitarbeiter,

Verlademitarbeiter, Anwender und Einkäufer von

Ladungssicherungsmitteln, Verkehrsleiter, Führungskräfte).

Im Vordergrund stehen dabei gleichermaßen

die theoretische und praktische Vermittlung von

Wissen etwa durch Anwendungsübungen in Gruppenarbeiten

sowie Fahrdemonstrationen.

Pläne/Geplante Neuheiten für 2025: K.A.

Homepage: https://dolezych.de/seminare/seminaruebersicht

ADAC Hessen-Thüringen e.V.

Fahrsicherheitszentren Hessen-Thüringen

Kurze Unternehmensbeschreibung: Der ADAC

Hessen-Thüringen ist einer der größten Regionalclubs

des ADAC und bietet seinen Mitgliedern und Kunden

seit den siebziger Jahren Fahrsicherheitstrainings

an. Die Trainings verbinden praktische Übungen mit

theoretischen Inhalten zu Fahrphysik und Fahrzeugtechnik.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen

die Möglichkeiten und Grenzen ihres Fahrzeugs kennen

und werden darin geschult, Gefahrensituationen

zu erkennen und in kritischen Situationen richtig zu

reagieren.

Mit hochqualifizierten Trainerinnen und Trainern

sowie modernen und großzügig angelegten Trainingsgeländen

setzt der ADAC Maßstäbe im Bereich der

Fahrsicherheitstrainings und der Berufskraftfahrerweiterbildung

(BkrFQG).

Anzahl der Dozenten: 29 Trainerinnen/Trainer für

Kleintransporter-Trainings, 21 Trainerinnen/Trainer

für Nutzfahrzeug-Trainings, 18 Trainerinnen/Trainer

für Traktor-Trainings, 10 Trainerinnen/Trainer für Bus-

Trainings.

Anzahl der Mitarbeiter: über 310 Mitarbeitende

beim ADAC Hessen-Thüringen, 48 Mitarbeitende im

Bereich Fahrsicherheitstraining.

Anzahl der Kurse insgesamt: Termine nach Kundenbedarf;

täglich mehrere Kurse für Pkw, Nutzfahr-

12 Trans Logistik News


Anzahl der Dozenten: Insgesamt 30 Dozenten, darunter

Mitarbeiter von Continental/VDO und von Continental

autorisierten externen Schulungsstätten.

Anzahl der Mitarbeiter: K.A.

Anzahl der Kurse insgesamt: Erst- und Wiederholungsschulungen

zu §57b/d StVZO; Onlinekurse zum

DTCO 4.0 und DTCO 4.1.

zeuge und Motorräder auf diversen Trainingsgeländen

in Hessen und Thüringen, in 2024 über 450 Nutzfahrzeug-Kurse.

3 beliebteste bzw. meistgebuchte Kurse 2024:

Im Bereich Nutzfahrzeuge: Kleintransporter-Training

(https://www.fahrtraining.de/ktp), Lkw-Intensiv-

Training (https://www.fahrtraining.de/lkw), BKrFQG

Modul 3 „Gefahrenwahrnehmung“ als Praxismodul

(https://www.fahrtraining.de/bkrfqg)

Kurzbeschreibung des beliebtesten Kurses: Das

8-stündige Kleintransporter-Training richtet sich an

alle Kleintransporter-Fahrerinnen und -Fahrer, die trainieren

möchten, ihr Fahrzeug auch in Gefahrensituationen

sicher zu beherrschen. Maximal 12

Teilnehmer pro Gruppe garantieren einen maximalen

Lernerfolg. Absolviert werden praktische

Übungen zum Bremsen, Ausweichen und zur Sensibilisierung

für die besonderen Fahreigenschaften

eines Transporters. Trainiert wird mit modernster

Technik in den Fahrsicherheitszentren

Rhein-Main (nahe Frankfurt) und Thüringen (bei

Weimar).

Geplante Neuheiten für 2025: Keine

Homepage: https://www.fahrtraining.de

Kurze

Continental AG/VDO

Unternehmensbeschreibung:

Continental entwickelt wegweisende Technologien

und Dienste für die nachhaltige und vernetzte

Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das

1871 gegründete Technologieunternehmen bietet

sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche

Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr

und Transport. Continental erzielte 2023 einen

Umsatz von 41,4 Milliarden Euro und beschäftigt

aktuell rund 200.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

in 56 Ländern und Märkten.

3 beliebteste bzw. meistgebuchte Kurse 2024 /

Kurzbeschreibung des beliebtesten Kurses 2024:

Spediteure und Transportunternehmer sind verpflichtet,

ihre Mitarbeiter regelmäßig weiterzubilden – auch

Schulungen & Unterweisungen

praxisnah und aktuell

• Ladungssicherung

• Umgang mit Gefahrstoffen

• Fahrausweise

• Inhouse bei Ihnen im Betrieb

• kostengünstig digital unterweisen

Alle Termine auf

www.moravia-akademie.de

Fon: 0611/9502-360

kontakt@moravia-akademie.de

www.moravia-akademie.de

Unterweisungs-

pflicht mühelos

erfüllen

Trans Logistik News

13


im Umgang mit dem digitalen Kontrollgerät. Die Onlinekurse

zum DTCO 4.0 bzw. DTCO 4.1 behandeln

alle wichtigen Themen rund um den intelligenten

Tachographen. Fahrer lernen in der Schulung insbesondere

die Änderungen im Vergleich zur bisherigen

Tachographen-Generation kennen, darunter erweiterte

Funktionen und Technologieaspekte wie ITS- oder

DSRC-Schnittstelle oder GNSS-Anbindung. Auch Einstellungen,

Nachträge und Display-Anzeigen gehören

zum Kursprogramm.

Pläne/Geplante Neuheiten für 2025: K.A.

Homepage: https://www.vdo-academy.de (Präsenzschulungen),

https://continental.litmoseu.com/

(Online-Schulungen).

ren die Teilnehmer, wie sie die vielfältigen Rechtsvorschriften

praktisch im Betriebsalltag umsetzen. Die

Referenten – Experten mit langjähriger praktischer

Erfahrung – geben wertvolle Tipps, vermitteln die korrekte

Ladungssicherung verständlich und praxisnah

und gehen dabei auf folgende Inhalte im Detail ein:

Rechtliche Grundlagen (StVO, StVZO, DIN und EN-

Normen, VDI-Richtlinien u.a.), physikalische Grundlagen,

Eigenschaften der Ladung, Anforderungen an

das Transportfahrzeug, Arten der Ladungssicherung,

Zurrmittel für die Ladungssicherung, Ermittlung der

erforderlichen Sicherungskräfte, Zurrmittelberechnung,

Ladungssicherungshilfsmittel –, Anwendung in

der Praxis.

MORAVIA Akademie

Kurze Unternehmensbeschreibung: Die

MORAVIA Akademie veranstaltet bundesweit Seminare

zu Baustellensicherung, Straßen- und Tiefbau,

Ladungssicherung und Arbeitsschutz. Die Seminare

– ob in ausgesuchten Hotels, direkt im Betrieb oder

als Online-Schulung – sind auf die Bedürfnisse der Teilnehmer

ausgerichtet. Grundlegende Kriterien für die

Auswahl der MORAVIA-Referenten sind langjährige

Schulungserfahrung, hohe Sachkompetenz und ein

ständiger Bezug zur Praxis. Die Einhaltung der Qualitätsstandards

wird regelmäßig durch die Gutachter

von Weiterbildung Hessen e.V. bestätigt.

Anzahl der Dozenten: Ca. 45

Anzahl der Mitarbeiter: 15

Anzahl der Kurse insgesamt: Über 600

3 beliebteste bzw. meistgebuchte Kurse 2024:

Im Bereich Transport und Logistik: Ladungssicherung

auf Straßenfahrzeugen, Ladungssicherung bei Pkw

und Kleintransportern, Ladungssicherungsschein

(2-tägig).

Kurzbeschreibung des beliebtesten Kurses 2024:

Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen: Jeder am

Transport Beteiligte ist verantwortlich, also der Fahrer,

der Verlader, der Fahrzeughalter, aber auch der

Absender und der Frachtführer. Deshalb fordert der

VDI auch die regelmäßige Schulung (mindestens alle 3

Jahre) aller Personen, die mit Ladungssicherungsmaßnahmen

befasst sind. Dieses Seminar vermittelt die

korrekte Ladungssicherung verständlich und praxisnah.

Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen, gem.

VDI-Richtlinie 2700 Blatt 5: In diesem Seminar erfah-

Pläne/Geplante Neuheiten für 2025: Entwicklung

weiterer digitaler Lernmodule für Lager- und Logistikunternehmen.

Homepage: https://www.moravia-akademie.de

Compliance... eine erica gilb

AKADEMIE

Kurze Unternehmensbeschreibung: Die erica

gilb AKADEMIEN stehen für praxisnahe und zukunftsorientierte

Weiterbildung u.a.in den Bereichen Daten,

Datenschutz und IT-Sicherheit. Das Ziel ist es, Fach-

und Führungskräften das notwendige Wissen zu vermitteln,

um digitale Herausforderungen souverän zu

meistern. Die Bedürfnisse der Sachbearbeiter und ihre

Herausforderungen in der täglichen Arbeit werden dabei

nicht außer Acht gelassen, ganz im Gegenteil. Mit

einem Team aus erfahrenen Referenten/Fachanwälten

werden hochwertige Schulungen angeboten, die

sich durch Praxisnähe, Aktualität und eine hohe Anwendungsorientierung

auszeichnen.

Anzahl der Dozenten: Aktuell in der Compliance

Akademie 6

14 Trans Logistik News


Dozenten gesamt: > 90 Referenten.

Anzahl der Mitarbeiter: 5

Anzahl der Kurse insgesamt: Aktuell 20, wird kontinuierlich

erweitert (Compliance alleine).

3 beliebtesten bzw. meistgebuchten Kurse

2024/Kurzbeschreibung: Datenschutz und IT-Sicherheit

in Unternehmen – Praxisnahe Schulung zu den

wichtigsten rechtlichen und technischen Grundlagen

des Datenschutzes sowie zur Absicherung von IT-Systemen.

Korruptionsprävention – Einführung, Korruptionsdelikte,

präventive Maßnahmen, Fallbeispiele

ISO 27001 – Informationssicherheitsmanagement –

Umfassende Einführung in die Anforderungen und Implementierung

der internationalen Norm für ITSicherheitsmanagement.

Pläne/Geplante Neuheiten für 2025: Mehr Augenmerk

auf Themen wie: Lieferkettensorgfaltspflicht,

Arbeitssicherheit, Compliance.

Homepage: https://www.gilb-akademie.de

Anzahl der Mitarbeiter: 11

Anzahl der Kurse insgesamt: 150

3 beliebtesten bzw. meistgebuchten Kurse 2024:

Blickpunkt Fahrer V: Moderne Nutzfahrzeugtechnik,

Sozialvorschriften & Vorschriften im Straßenverkehr,

Blickpunkt Fahrer II: Erste Hilfe – Feuerlöschtraining.

Kurzbeschreibung des beliebtesten Kurses

2024: Blickpunkt Fahrer V: Ausstattung moderner

Lkw. Motorentechnik, ökonomische Assistenzsysteme,

Zubehörtechnik, Zukunftskonzepte.

Pläne/Geplante Neuheiten für 2025: Als Weiterführung

des Blickpunkt Fahrer V ab 2025 nun der neue

Blickpunkt Fahrer VIII - Fahrassistenzsysteme mit folgenden

Inhalten: Fahrassistenzsysteme im Überblick,

Funktionen und Wirkungsweisen, Toter-Winkel-Schulung,

praktische Übungen im Fahrsimulator EMIL.

Blickpunkt Fahrer IX - Umgang mit besonderen Passagieren,

rechtliche Grundlagen, allgemeine Sensibilisierung

für unterschiedlichste Fahrgastbedürfnisse,

besondere Ausstattung und Technik im und am Fahrzeug,

Handhabung, praktische Übungen mit Selbstversuchen.

Homepage: https://www.va-hartmann.de

Verkehr & Ausbildung

Hartmann

Kurze Unternehmensbeschreibung: Lkw-

und Bus-Fahrschule, Aus- und Weiterbildung

gem. BkFQG, Gabelstapler- und Ladekran-Ausbildung,

Ladungssicherung nach VDI 2700,

Lkw-Fahrsimulator,

Einsatzfahrtentraining

mit Sondersignal im Fahrsimulator, Geländefahrtrainings

mit dem Lkw, AZAV-zertifizierte

Schulungen, ESF-geförderte Weiterbildungen.

Anzahl der Dozenten: 8

Compliance – Für Unternehmen nicht

nur „nice to have“ sondern Pflicht!

Verlieren Sie nie wieder den Überblick über geltende

Vorschriften

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns.

mail@gilb-akademie.de

Join us: https://gilb-akademie.de/

Trans Logistik News

15


Strategische Neuausrichtung:

Bornemann Distribution GmbH

wird zu Infleet GmbH

Die Bornemann Unternehmensgruppe hat

einen wichtigen Schritt in ihrer strategischen

Ausrichtung vollzogen: Das Unternehmen

passt den Namen an das erfolgreiche Produkt

„Infleet“ an. Dieser Schritt unterstreicht die Fokussierung

auf die Kernkompetenz als einer der führenden

Anbieter von Telematik-Lösungen und GPS-Tracking-

Technologien.

Für die Kunden und Partner ändert sich – abgesehen

vom Namen – nichts. Sämtliche Vereinbarungen

und Konditionen behalten ihre Gültigkeit.

Vorteile

Was ändert sich?

Mit der Umfirmierung wird ein klares Zeichen für

die Vereinheitlichung der Markenidentität gesetzt.

Die Anschrift bleibt unverändert: Im Fliegerhorst 7,

38642 Goslar. Auch die gewohnten Ansprechpartner

sind weiterhin über die bekannten E-Mail-Adressen

und Telefonnummern erreichbar.

Was bleibt gleich?

Die Umbenennung ermöglicht es, die Kommunikation

klarer und effizienter zu gestalten. Unter dem

Markennamen „Infleet“ wird die Expertise in den Bereichen

GPS-Tracking und Telematik gebündelt, um

den Kunden auch in Zukunft innovative Lösungen und

höchste Servicequalität zu bieten.

Unternehmensprofil

AKTIVBANK Factoring

Liquidität sichern

Die AKTIVBANK AG ist eine seit über 34

Jahren deutschlandweit tätige Spezialbank für

Zentralregulierung und Factoring mit

jahrelangen Branchenerfahrungen in der Branche Transport, Spedition und Logistik.

Mit der Finanzierungslösung Factoring verkaufen Sie ihre Rechnungen an die

AKTIVBANK und erhalten den Rechnungsbetrag sofort ausgezahlt. Mit dem

Ankauf übernimmt die AKTIVBANK das volle Ausfallrisiko der Forderungen und

übernimmt die Einziehung der Forderungen beim Kunden. Auf Wunsch übernimmt die

AKTIVBANK auch das Forderungsmanagement, inklusive Mahnwesen.

Wir sind Mitglied in der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Volks- und

Raiffeisenbanken und bieten Ihnen eine bankgestützte, sichere und verlässliche Finanzierungslösung

an.

Wir sind für sie da – als Factoring Bank sicher und

transparent auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

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LogiMAT 2025 vom 11.-13. März in Stuttgart

Informationsvermittlung

auf Top-Niveau

Mit praxisorientierten Expert Forums, Exhibitor

Insights, Live-Events in den Hallen

und im Outdoor-Bereich sowie dem

LogiMAT-Campus im ICS Foyer bietet die LogiMAT

2025 Fachbesuchern und Neueinsteigern Informationsvermittlung

auf Top-Niveau und ohne Zusatzkosten

einen maximalen Mehrwert.

Mit einem einzigartig informativen Rahmenprogramm

unterstreicht die LogiMAT 2025 erneut den

Ruf der Marke als Präsentations- und Kommunikationsplattform

zu den aktuellen Trends und Lösungsangeboten

für effiziente Intralogistik. Neben den

Produkt- und Leistungsangeboten der mehr als 1.500

internationalen Aussteller wird dem Fachpublikum

mit dem Rahmenprogramm Bewährtes, Aktuelles und

Neues geboten: Ausgewiesene Experten aus Wirtschaft,

Wissenschaft und Fachmedien vertiefen in

15 Expert Forums das aktuelle Themenspektrum für

zukunftsfähige Investitionsentscheidungen in der

Intralogistik. Mit rund 70 „Exhibitor Insights“ bieten

LogiMAT-Aussteller auf zwei zentralen Forenflächen

in den Hallen 4 und 7 Hintergrundinformationen über

Entwicklung, Eigenschaften und Nutzen ihrer jüngsten

Exponate. Live-Events zu den Themen AutoID-Technologien

und Ladungssicherung sowie das Anwenderforum

Mobile Robotik vermitteln Praxistipps und Entscheidungshilfen.

Events auf den Freiflächen bieten

Logistik zum Anfassen und Ausprobieren. Und last but

not least fördert das Karriere- und Networking-Event

LogiMAT-Campus am letzten Messetag die Recruiting-

Maßnahmen und bringt ausstellende Unternehmen

und junge Fachkräfte zusammen.

Einzigartiges Vortragsprogramm

auf Kongressniveau

An allen drei Messetagen bilden die Expert Forums

im zentralen Veranstaltungsort der LogiMAT Arena

im Atrium Eingang Ost ein einzigartiges Vortragsprogramm

auf Kongressniveau, das im Messeeintritt

enthalten ist. Das beginnt gleich nach der offiziellen

Eröffnung der LogiMAT durch Messeleiter Michael

Ruchty und der Preisverleihung „Best Product 2025“.

Am ersten Messetag (11. März, 11:00 Uhr) hinterfragt

Prof. Dr.-Ing. Alice Kirchheim, Institutsleiterin Fraunhofer-Institut

für Materialfluss und Logistik IML, wieviel

Automatisierung in der Logistik sinnvoll ist und

welcher Entwicklungsgrad der Robotik Richtung humanoider

Roboter absehbar ist. Mit dem Thema „Automatisierung“

setzen sich zudem drei weitere Expert

Forums auseinander. Sandra Lehmann, Redakteurin,

LOGISTIK HEUTE, HUSS-VERLAG GmbH erörtert mit

ihrer Diskussionsrunde am Dienstag (11. März, 13:00

Uhr), welche Automatisierungslösungen und digita-

Trans Logistik News

17


len Tools die aktuellen Herausforderungen

durch Nachhaltigkeit,

Fachkräftemangel und

Transparenz bei Verpackung

und Logistik lindern können. Am

12. März (11:00 Uhr) erläutern

Jean Haeffs, Geschäftsführer

der VDI-Fachgesellschaft Produktion

und Logistik und seine

Diskutanten, den Begriff „Dark

Warehouse“ und die aktuellen

Technologien im Umfeld des

entsprechend

automatisierten

Lagers. Am Donnerstag (13.

März, 14:00 Uhr) zeigt Dr.-Ing.

Roman Ungern-Sternberg, Geschäftsbereichsleiter

Operations Fraunhofer- Institut für Produktionstechnik

und Automatisierung IPA, auf, wo sich unter wertstrombasiertem

Ansatz welche Automatisierung in

einer bestehenden Fabrik lohnt.

KI ist ein zentrales Thema

der Expert Forums

Zudem rückt nahezu auch jedes vierte Expert Forum

in diesem Jahr das Thema „KI“ in den Vordergrund.

Am Dienstag (11. März, 14:00 Uhr) beleuchtet

Prof. Dr.-Ing. Johannes Fottner, Ordinarius am Lehrstuhl

für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml)

Technische Universität München (TUM), mit seinen

Gesprächspartnern „Nutzen und Grenzen des Einsatzes

von KI in der Intralogistik“ und erörtert die Herausforderungen

der Umsetzung. Eine Stunde später

(11. März, 15:00 Uhr) hebt Arndt Bake, General Manager

GTM EMEA Basler AG, die Bedeutung KI-basierter

Bildverarbeitung bei Transformation, Effizienzsteigerung

und Prozessoptimierung in der Logistik hervor.

Am zweiten Messetag (12. März, 10:00 Uhr) erörtert

Prof. Dr.-Ing. Robert Schulz, Leiter des Instituts für

Fördertechnik und Logistik (IFT) Universität Stuttgart,

mit seinen Diskussionsteilnehmern die Chancen und

Risiken beim Einsatz von KI-Methoden für Prozessoptimierung

und Automatisierung. Am Donnerstag (13.

März, 15:00 Uhr) beschließt Dr. Jörg Pirron, Vorstandsvorsitzender,

Intralogistik-Netzwerk in Baden-Württemberg

e. V. und Geschäftsführer PROTEMA Unternehmensberatung

GmbH, das Vortragsprogramm der

Expert Forums mit der Frage welche Rolle KI bei technologischen

Innovationen und für die Intralogistik der

Zukunft spielt. Neben den Expert Forums zu zentralen

Themen vertiefen am Mittwoch (12. März) vier weitere

Lösungsansätze und Hintergrundinformationen für

aktuelle Fragestellungen.

Anwenderforum Mobile Robotik

erörtert Safety und Cybersecurity

im AMR-Umfeld

Auf der Galerie in Halle 6 (Stand 6H01) ist in diesem

Jahr zudem das Anwenderforum „Mobile Robotik“ eingerichtet.

Dort können sich die Messebesucher über

aktuelle Trends im AMR- und FTF-Segment sowie geeignete

Lösungen und die richtige Handhabung im

eigenen Umfeld informieren und beraten lassen. Informatorisch

stehen die fünf Themenblöcke Technik, Planung,

Proof Of Concept, Safety und Cybersecurity im

Fokus. Interessenten für die Veranstaltungsthemen

sollten sich rechtzeitig vor der LogiMAT anmelden.

Ein weiteres Highlight des Rahmenprogramms bietet

am 13. März in neuem Format der LogiMAT-Campus

im ICS Foyer. Das Karriere- und Networking-Event bietet

allen, die in der Logistik durchstarten wollen, di-

18 Trans Logistik News


Steig- und

GerüstSysteme

Sichere & effiziente

Zugangslösungen ...

rekten Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern aus der Logistik. Die Campus

Sessions on Stage vermitteln hilfreiche Tipps zum Berufsein- und -umstieg

sowie Erfahrungsberichten zu Karrierechancen. Die vertretenen Aussteller

weisen zudem ihre offenen Stellen- und Weiterbildungsmöglichkeiten aus.

Darüber hinaus runden wieder zwei tägliche Live-Events zu den Themen AutoID-Technologien

(Tracking & Tracing Theatre, T&TT, Halle 2, Stand 2B07)

und Ladungssicherung (Halle 9, Stand 9B71) das Angebot des Rahmenprogramms

ab. Die Expertenteams dort zeigen Optionen zur Optimierung und

Digitalisierung logistischer Prozesse und geben praktische Ratschläge zur

Lösung täglicher Herausforderungen. Daneben wird im Messepark erneut

ein KI-Kino eröffnet. Zudem erfolgen im Outdoorbereich zwischen den Hallen

7 und 9 sowie den Hallen 8 und 10 Fahrzeugdemonstrationen mit Stapler

und Lagertechnikgeräten, bei denen die Fachbesucher Fahrzeug- und Geräteneuheiten

auch selbst testen können.

„Mit diesem umfassenden Themenspektrum zukunftsorientierter und

praxisbewährter Lösungsansätze ist es uns erneut gelungen, ein hoch informatives

Rahmenprogramm zusammenzustellen, das dem Fachpublikum

aufschlussreiche Informationen für die zukunftsfähige Auslegung ihrer Intralogistik

bietet“, resümiert Messeleiter Ruchty. „Der hohe Mehrwert für

die Fachbesucher ist und bleibt ein wesentliches Markenzeichen der Logi-

MAT.“ (cb)

Über die LogiMAT

Die LogiMAT, Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen

und Prozessmanagement, findet vom 11. bis 13. März 2025 auf dem Messegelände

Stuttgart direkt am Stuttgarter Flughafen statt. Die LogiMAT

gilt als weltweit größte Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und wird

von der EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH ausgerichtet. Sie bietet

einen vollständigen Marktüberblick über alles, was die Intralogistik-

Branche von der Beschaffung über die Produktion bis zur Auslieferung

bewegt. Internationale Aussteller zeigen innovative Technologien, Produkte,

Systeme und Lösungen zur Rationalisierung, Prozessoptimierung

und Kostensenkung der innerbetrieblichen logistischen Prozesse. Die

Veranstaltung bietet neben der Ausstellung täglich wechselnde Vortragsreihen

sowie Live-Events zu den unterschiedlichsten Themen.

... zur Wartung, Beladung

und Instandhaltung!

ACADEMY

Seminare und

Schulungen

INSPECT

Prüfservice

Trans Logistik News

KRAUSE-Werk GmbH & Co. KG

www.krause-systems.de/tln

19


Einige Aussteller der LogiMAT

Dynamischer Knotenpunkt

Der Stand von Alps Alpine (Halle 6, Stand D08 )

auf der LogiMAT wird als dynamischer Knotenpunkt

dienen, um die Beziehungen zu bestehenden Kunden

zu stärken, neue Zielgruppen für die Technologie zu

begeistern und das Engagement für eine nachhaltige

Zukunft zu demonstrieren.

Asset-Management-Lösungen

Alps Alpine entwickelt umfassende End-to-End-Asset-Tracking-Lösungen,

die dabei helfen, Effizienzsteigerungen

in Lieferkettenprozessen aufzudecken, den

CO2-Fußabdruck zu reduzieren und Kosteneinsparungen

zu erzielen. Diese Lösungen bieten IoT-Sensoren

in Industriequalität, die eine präzise Standortverfolgung

in Innenräumen und eine Zoneneinteilung vor

Ort mit der Verfolgung außerhalb des Netzwerks auf

der ganzen Welt kombinieren. Beispiele für Anwendungsfälle

sind:

Vermeidung von Schäden: Reduzierung von Verpackung

Beschädigungen und Erkennung von Schocks.

Optimierung der Lieferkette: Vermeidung von

Engpässen und Verlusten, Reduzierung der Kosten

für Einwegverpackungen und Antizipation von Verpackungsengpässen.

Effizienzoptimierung: Überwachung des Status

hochwertiger Assets und Füllstände.

Die Lösungen funktionieren nahtlos und erfordern

nur minimale Wartung. Sie bieten eine Bestandsverwaltung

ohne Scans, eine einfache Integration in bestehende

ERP-Systeme und einen 24/7-Zugriff auf das

Ablauf- und Wartungsmanagement über die digitale

Plattform von überall mit Internetverbindung.

Über Alps Alpine: Seit über sechzig Jahren entwickelt

und verfeinert Alps zahlreiche proprietäre Technologien

und widmet sich weiterhin der „Perfektionierung

der Kunst der Elektronik" durch kontinuierliche

technologische Weiterentwicklung und Innovation.

Mit einem umfangreichen globalen Fertigungs- und

R&D-Netzwerk zur Unterstützung freuen sich die lokalen

Vertriebs- und Produktentwicklungsteams von

Alps Alpine auf fruchtbare Gespräche mit bestehenden

und potenziellen neuen Kunden während der LogiMAT.

Alps Alpine Co., Ltd. wurde 1948 in Japan gegründet

und ist einer der weltweit größten unabhängigen Hersteller

von elektromechanischen Komponenten und

Infotainment-Produkten für Fahrzeuge.

Alps Alpine hat seinen Hauptsitz in Tokio und unterhält

rund 100 Konzerngesellschaften in Amerika, Europa

und Asien. Mit höchstem

Fachwissen und Zuverlässigkeit

entwickelt, produziert

und vermarktet Alps Alpine

weltweit elektromechanische

Komponenten sowie

Infotainment- und Next-Ge-

neration-Mobility-Lifestyle-

Produkte wie Audio, Display,

Communication und Drive

Assist.

Als Tochtergesellschaft

der Alps Alpine Co., Ltd. betreut

die Alps Alpine Europe

GmbH seit mehr als 40 Jahren

europäische Kunden.

Mit Sitz in München und der

Zentrale in Europa vereint

sich ein Team von Spezialisten aus den Bereichen Vertrieb,

Marketing, Engineering und F&E. Einschließlich

der Vertriebsbüros in vielen anderen Großstädten wie

Düsseldorf, Stuttgart, Wolfsburg, Göteborg, Milton

Keynes, Mailand und Paris beschäftigt die Alps Alpine

Europe GmbH rund 560 Mitarbeiter. Alps Alpine verfügt

auch über Produktionsstandorte in Irland, der

Tschechischen Republik und Ungarn, um in erster Linie

die europäischen Kunden zu bedienen.

20 Trans Logistik News


WILTSCHE erweitert

Produktportfolio um

DeStuff-IT

Mit dem DeStuff-IT System von Gorbel

bietet der Fördersystem-Anbieter

eine weitere Lösung für effizientes Beund

Entladen von Fahrzeugen

Die WILTSCHE Fördersysteme GmbH

erweitert ihr Produktportfolio um das

DeStuff-IT System des kanadischen Herstellers

Gorbel. „DeStuff-IT ist für Be- und

Entladevorgänge konzipiert und lässt sich

problemlos mit mobilen Förderern wie

Scherenrollenbahnen oder Teleskopförderer

kombinieren“, erläutert Baret Davidian,

geschäftsführender Gesellschafter von WILTSCHE.

„Mit seiner robusten und soliden Konstruktion passt

das System hervorragend in unser Portfolio.“ Das

Soester Unternehmen bietet seit der Gründung im Jahr

2002 mobile Förderer für die Intralogistik sowie mobile

Systeme für die Be-und Entladung von Lkw, Sprintern

und Vans an. Ihnen allen ist die Flexibilität beim Einsatz

gemeinsam: Scherenrollenbahnen, Gefälle-Scherenröllchenbahnen

und die Be- und Entladesysteme

lassen sich mit wenigen Handgriffen in bestehende

Infrastrukturen integrieren. Im Mittelpunkt des Produktportfolios

stehen dabei Scherenrollenbahnen, die

die Packstücke mit unebener und empfindlicher Oberfläche,

verschiedenster Größen und Gewichte durch

das Lager bis zu den Fahrzeugen befördern. Zum Einsatz

kommen sie zudem in Verpackungszonen, bei der

Maschinenvernetzung und bei Cross-Docking-Anwendungen.

Logistikverantwortliche profitieren dabei

von der großen Vielseitigkeit der mobilen Förderer,

die sich durch einfaches Verschieben und ohne Umbau

flexibel einsetzen lassen. Bei Nichtgebrauch werden

sie einfach auf ein Drittel ihrer Länge eingeschoben

und platzsparend verstaut. Ein weiteres Highlight

sind die Staudrucklosen Zonen (zero line pressure),

die einen Zusammenstoß der Pakete sowie daraus resultierende

Beschädigungen verhindern. Dazu werden

die angetriebenen Scherenrollenbahnen optional mit

optischen Sensoren ausgerüstet. Bei den nichtangetriebenen

Scherenrollenbahnen verhindert ein Endanschlag

das Herunterfallen der Packstücke am Abnahmeende.

Wird dieser nicht benötigt – beispielsweise,

weil die Scherenrollenbahn mit einem anderen Förderer

verbunden wird – kann der Endabschlag gesenkt

werden. Interessierte können sich die mobilen Förderer

auf der diesjährigen LogiMAT in Stuttgart ansehen.

WILTSCHE präsentiert dort in Halle 1, 1J02 einen Teil

des Produktportfolios.

Über WILTSCHE Fördersysteme: Die wesentliche

Geschäftstätigkeit von WILTSCHE Fördersysteme ist

die Planung und der Vertrieb von mobilen Lkw-Belade-

You can run

out of material.

Or keep

things running.

Visit us on LogiMAT

March 11-13, Hall 6, Booth no. D08


systemen für loses Stückgut. Die Hauptkunden sind

Paketdienste und Logistikdienstleister, aber auch

Hersteller und Distributoren von Textilware, elektronischen

Geräten und anderer Ware bis zu 150 kg. Im

Zusammenhang mit den Lkw-Beladesystemen für loses

Stückgut werden oftmals weitere, fest installierte

Fördersysteme benötigt. Diese werden projektiert

und in Zusammenarbeit mit Partnern hergestellt und

installiert. Den zunehmenden Anforderungen an die

Zuverlässigkeit der im Betrieb befindlichen Förderer

und Anlagen stellt sich WILTSCHE durch eine effiziente

Ersatzteilversorgung, präventive Wartung und kurzen

Reaktionszeiten bei Problemfällen.

Individuelle Lösungen von

KRAUSE auf der LogiMAT

Auch in diesem Jahr präsentiert sich der hessische

Steigtechnik-Spezialist KRAUSE als unverzichtbarer

Partner für sichere und effiziente Zugänge zu Arbeitsplätzen,

Maschinen und Regalsystemen sowie für

Übergänge und Überbrückungen von Transportstrecken.

Neben dem breitesten Programm an Standard-

Steigtechnik bietet das Alsfelder Traditionsunternehmen

vor allem individuell angepasste Sonderlösungen,

die die Arbeitssicherheit erhöhen, Prozesse

optimieren und die Effizienz im Arbeitsalltag nachhaltig

steigern.

Effizienz und Sicherheit im Fokus: KRAUSE Überstiege

und Laufstege

In modernen Produktions- und Logistikanlagen

Stationäre Aluminium-Arbeitsbühne als individuelle Lösung.

spielt der reibungslose Materialfluss eine entscheidende

Rolle. Doch fördertechnische Systeme wie

Transportbänder können zur Herausforderung werden,

wenn es um Übergänge oder Wartungsarbeiten

geht. Hier setzt KRAUSE mit seinen innovativen Sonderlösungen

an: Individuell geplante und gefertigte

Überstiege und Laufstege schaffen effiziente und sichere

Wege.

Dank modularer Bauweise oder kundenspezifischer

Anpassung fügen sich diese Konstruktionen nahtlos in

bestehende Anlagen ein. Sie minimieren Laufwege, erleichtern

Wartungsarbeiten und tragen so zu einem

effizienten Betriebsablauf bei. Vom ersten Konzept

bis zur Endabnahme bietet KRAUSE einen Rundum-

Service, der den Kunden von der ersten Idee bis zum

fertigen Produkt begleitet.

Arbeitsplattformen: Flexibilität und Ergonomie

in Perfektion

Ein weiteres Highlight im KRAUSE-Portfolio sind

die vielfältigen Arbeitsbühnen. Ob fest installiert, verfahrbar

oder elektrisch höhenverstellbar - jede Plattform

wird exakt auf die Anforderungen des Kunden

zugeschnitten. Das gilt auch für Maschinen mit komplexen

Konturen, bei denen innovative Auszüge und

verstellbare Plattformen für ein Höchstmaß an Ergonomie

und Sicherheit sorgen. Die Lösungen erfüllen

höchste Ansprüche an die Arbeitssicherheit und steigern

die Produktivität im Unternehmen.

Steigtechnik zum Anfassen auf dem KRAUSE-

Messestand

Auf dem KRAUSE-Messestand erwartet die Besucher

wie gewohnt auch eine Auswahl standardisierter

Systemlösungen. In diesem Jahr präsentieren die

Hessen die neu entwickelte Teleskop-Plattformleiter

SkyMatic. Die fahrbare, einseitig begehbare

Plattformleiter ist ein unverzichtbares Arbeitsmittel

für sicheres und bequemes Arbeiten in

unterschiedlichen Höhen. Durch die großzügige

Standplattform und das umlaufende Geländer

bietet sie ein Höchstmaß an Sicherheit und Bedienkomfort.

Die nach DIN EN 131-7 zertifizierte

und speziell für den professionellen Einsatz konzipierte

Leiter verbindet höchste Sicherheitsstandards

mit optimaler Funktionalität.

Darüber hinaus präsentiert KRAUSE Stehleitern

mit Stufen der Rutschhemmklasse R13.

Kompetenz in Sachen Normen und Sicherheit:

Beratung, Prüfungen und Seminare

Ein besonderes Anliegen von KRAUSE ist die

22 Trans Logistik News


umfassende Beratung in Sachen Normen und Sicherheitsvorschriften.

Die Steigtechnik-Experten stehen

am KRAUSE-Messestand für Fragen rund um Normen,

Gesetze und Nutzungsvorschriften zur Verfügung. Die

Profis geben Tipps zur jährlichen Prüfung von Steigtechnik,

erläutern, wer die Prüfungen als „Befähigte

Person" durchführen darf und bieten bundesweit Seminare

zur Ausbildung dieser Mitarbeiter an. KRAUSE-

Seminare werden individuell auf die Bedürfnisse der

Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt. Ein

umfangreiches Programm an Praxis-, Kompakt- und

Online-Seminaren sowie die Möglichkeit, diese direkt

vor Ort in den Unternehmen durchzuführen, garantieren

einen maximalen Seminarerfolg für die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter. Eine weitere Neuheit im

Bereich der Prüfungen ist die Kooperation zwischen

KRAUSE und wosatec.

Interessierte Besucher finden KRAUSE

in Halle 3, Stand 3C27. Weitere Infos unter:

https://www.krause-systems.de

Ein Satellitenlager® von Westfalia Technologies – hier das

Verpackungslager der Züger Frischkäse AG – lagert hochkompakt

und materialschonend. Dank der mehrfachen

Schienenauflage in den Lagerkanälen halten Paletten

länger. Das verhindert Störungen und Ausfallzeiten. Foto:

Westfalia Technologies GmbH & Co. KG / Marcello Engi

Intralogistik, die verbindet

Westfalia Technologies GmbH & Co. KG präsentiert

auf der LogiMAT maßgeschneiderte Intralogistik-Gesamtlösungen

inklusive Lagertechnik, Elektromechanik,

Steuerung und Software. Sie helfen KMU,

Fachkräftemangel, Lagerkapazität auf knappen Flächen

für sichere Supply Chains sowie steigende Lagerund

Produktionskosten zu bewältigen. Automatisierung

und selbstgefertigte Schlüsseltechnologien wie

Regalbediengeräte und Satellit® für mehrfachtiefe Lagersysteme

sparen Platz, Energie, Fahrzeuge und Kosten,

entlasten Teams und machen KMU für Fachkräfte

attraktiv. Westfalias Warehouse Execution System

Savanna.NET® kombiniert WMS- und WCS-Funktionalitäten

für effiziente Prozesse. Kompakte Lagerung,

effiziente Lagerverwaltung und Energierückgewinnung

tragen zu einer besseren CO2-Bilanz bei. Anlagen

lassen sich schrittweise und wirtschaftlich modernisieren

und erweitern. Kompakte Einmast-RBG

ermöglichen den effizienten Gerätetausch. Westfalia

hat seine Servicesparte 2024 weiter verstärkt. Alle Informationen

dazu im Expertengespräch am Westfalia-

Stand C20, Halle 1. (cb)

WILTSCHE Fördersysteme

plant und vertreibt

mobile Lkw Be- und

Entladesysteme wie

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Ergänzend dazu werden Rollenförderer

und Packtischsysteme angeboten.

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Unternehmensprofil

Trans Logistik News

23


LNG- und CNG-Lkw: Wie nachhaltig sind

Gasantriebe in der Straßenfracht?

Elektro- und Wasserstoff-Lkw können emissionsfrei

sein, wenn der benötigte Strom bzw.

Wasserstoff vollständig grün erzeugt wird.

Doch aktuell fehlt es noch an verfügbaren Fahrzeugen

sowie einer flächendeckenden Infrastruktur. Können

Verbrennungsmotoren, die mit Gas betrieben werden

und emissionsärmer als Diesel sind, mittelfristig eine

Lösung sein? CNG und LNG, die beiden Kraftstoffe,

um die es hier geht, gibt es schließlich auch in einer

Bio-Variante.

Das sind die Perspektiven von CNG und LNG im

Straßengüterverkehr.

Warum alternative Antriebe

nötig sind und wie CNG

und LNG helfen können

Der Lkw-Fernverkehr wird nach wie vor überwiegend

mit Diesel betrieben und ist damit ein bedeutender

Verursacher von CO2-Emissionen. Der Straßengüterverkehr

der Zukunft muss umweltfreundlicher

werden und mit möglichst geringen direkten und indirekten

Emissionen verbunden sein.

EU-Richtlinien sehen vor, die Treibhausgasemissionen

von Lkw bis 2030 um 30 Prozent zu senken. In

Deutschland soll bis 2030 rund ein Drittel der Lkw mit

alternativen Antrieben fahren. Bis sich die Reichweite

von E-Lkw für den Fernverkehr noch weiter erhöht und

die breite Marktreife von Wasserstoff-Lkw erreicht

ist, sind mittelfristige Nachhaltigkeitsziele auch mit

dem Einsatz von Bio-CNG- und Bio-LNG-Technologien

erreichbar.

Unterschied zwischen

LNG und CNG

Bei den beiden Antriebsarten CNG und LNG handelt

es sich um Verbrennungsmotoren, die anstelle

von Diesel mit Erdgas (Methan) betrieben werden.

Bevor ein Lkw mit Gas betankt werden kann, muss es

auf bestimmte Weise aufbereitet werden: entweder

als komprimiertes (CNG) oder als verflüssigtes Erdgas

(LNG).

CNG: Für Compressed Natural Gas wird Erdgas auf

weniger als ein Prozent seines ursprünglichen Volumens

komprimiert, damit eine so große Gasmenge im

Tank mitgeführt werden kann, die auch für längere

Strecken reicht. Trotz dieser Komprimierung benötigen

CNG-Fahrzeuge aber immer noch mehr Platz für

den Gastank als Diesel-Lkw für einen Dieseltank. Das

begrenzt die Reichweite von CNG-Lkw, schließlich benötigt

man noch ausreichend Platz für die Ladung.

Deshalb kommt CNG eher für kurze und mittlere Lieferdistanzen

in Betracht.

LNG: Liquefied Natural Gas hat eine höhere Energiedichte

und ein viel geringeres Volumen als CNG.

Zur Herstellung von LNG wird Erdgas unter -161 °C abgekühlt,

wodurch es sich verflüssigt. Das Volumen des

flüssigen Erdgases verringert sich gegenüber der gleichen

Menge im gasförmigen Zustand sogar um den

Faktor 600. So passt viel Gas in den Tank und deshalb

eignet sich LNG besonders für den Langstreckentrans-

24 Trans Logistik News


port.

Wann spricht man von

Bio-LNG und Bio-CNG?

Ob CNG oder LNG: Biokraftstoffe

sind es jeweils dann, wenn statt Erdgas

Biogas aus erneuerbaren Quellen eingesetzt

wird. Biogas entsteht bei der Vergärung

von Biomasse – das können Gülle

oder Grünabfälle wie Stroh sein. Biogas

wird in Biogasanlagen erzeugt, in denen diese organischen

Abfälle oder nachwachsende Rohstoffe vergoren

werden.

Der Vorteil für die Energiebilanz liegt darin, dass

Stoffe genutzt werden, die als Abfall ohnehin vorhanden

sind. Sie stellen also keine zusätzliche Umweltbelastung

dar, wie es bei der Gewinnung von Erdgas der

Fall ist. Darüber hinaus haben die Rohstoffe vor ihrer

Verbrennung im Gasmotor, bei der zwangsläufig CO2

freigesetzt wird, bereits selbst CO2 aus der Atmosphäre

gebunden. Dadurch ist eine nahezu ausgeglichene

Kohlendioxidbilanz möglich.

So ermöglichen Bio-CNG und Bio-LNG Einsparungen

bei der CO2-Emission von Lkw von über 80 Prozent.

Tankstellen und Reichweite:

Wie weit kommt man

mit LNG- und CNG-Lkw?

CNG-Lkw haben eine begrenzte Reichweite von

rund 500 km, weshalb CNG-Antriebe vor allem im Zustell-

und Verteilerverkehr sinnvoll sind. Sie können

dabei auf ein im Vergleich zu LNG relativ dichtes Tankstellennetz

zurückgreifen. In Deutschland gibt es über

800 öffentliche CNG-Tankstellen. Allerdings sind nicht

alle von ihnen für Lkw, sondern nur für kleinere Nutzfahrzeuge

geeignet. Auch deshalb ist CNG für den

Schwer- und Fernlastverkehr nur in bestimmten Konstellationen

attraktiv, etwa der regionalen Verteilung.

Die Betankung eines LNG-Lkw dauert nicht wesentlich

länger als die eines Diesel-Lkw. Und ist ein LNG-

Lkw voll betankt, hat er eine Reichweite, die mit dem

Diesel-Lkw vergleichbar ist und je nach Modell bei mindestens

1.000 Kilometern liegt. Der LNG-Fernverkehr

setzt jedoch eine hinreichend ausgebaute LNG-Tankinfrastruktur

voraus. In Deutschland sind gut 150 öffentliche

LNG-Tankstellen in Betrieb. Wer also weiß,

wo er tanken kann, kommt mit dem LNG-Lkw gut voran.

Im Vergleich dazu gibt es aber fast hundertmal so

viele „normale“ Tankstellen.

Bio-LNG- und Bio-CNG-Lkw:

Vorteile und Nachteile

Lohnt sich eine verstärkte Umstellung auf Bio-CNG

oder Bio-LNG? Neben der technologischen Reife und

Effizienz der Antriebe sind hier vor allem die regulatorischen

Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

Denn die politische Unterstützung für CNG- und LNG-

Antriebe hat in den letzten Jahren deutlich nachgelassen.

Vorteile

Fortgeschrittene Technologie: CNG- und LNG-Lkw

basieren auf einer serienreifen Technologie ohne

technische Kinderkrankheiten.

Einsparungen von Treibhausgasen sind – bei Nutzung

von Biogas – sofort möglich.

Die verwendeten Rohstoffe und die Produktion der

Treibstoffe sind vergleichsweise nachhaltig

Nachteile

Spezielle Fahrzeuge mit höheren Anschaffungskosten

als Diesel-Lkw, CO2-Einsparung nur bei Verwendung

von Biogas; im Unterschied zur E-Mobilität lässt

sich keine vollständige Reduktion der Treibhausgase

erreichen.

Biogas ist nur eingeschränkt verfügbar aufgrund

des lückenhaften Tankstellennetzes.

Unsichere Fördersituation: In Deutschland sind

Ende 2021 die staatlichen Zuschüsse beim Kauf von

LNG- und CNG-Lkw entfallen. Ende 2023 ist außerdem

die Mautbefreiung von LNG-Lkw ausgelaufen.

Trans Logistik News

25


Perspektiven für LNG- und

CNG-Lkw in Deutschland

und Europa

Über 95 Prozent der 2023 in der EU neu zugelassenen

Lkw werden mit Diesel angetrieben. Auf geringem

Niveau gewinnen Elektroantriebe bei Lkw an Bedeutung.

Gleiches lässt sich über Gasantriebe nicht sagen.

Diese kommen zwar bei Bussen im ÖPNV häufiger vor,

während sie bei Lkw eine nachrangige Rolle spielen.

Ein flächendeckender Einsatz von CNG- und LNG-Lkw

ist weder national noch international zu erwarten.

Dies liegt zum einen daran, dass ohne den Einsatz

von Biogas nur ein begrenztes Potenzial zur Einsparung

von Schadstoffen besteht. Zum anderen, und das

ist eine direkte Folge daraus, an der europaweit geringeren

Unterstützung durch die öffentliche Hand. Dies

wird unter anderem durch das Wegfallen der Mautbefreiung

für Erdgasfahrzeuge Ende 2023 deutlich. Der

Fokus zur Förderung von Nachhaltigkeit im Transportsektor

liegt mittel- bis langfristig auf der E-Mobilität

und langfristig auch auf der Wasserstofftechnologie.

Dies könnte sich ändern, wenn Biogas in größerem

Umfang als Kraftstoff zur Verfügung stünde. Allerdings

ist dies schwer zu prognostizieren, da Biomethan

auch in der Wärme- und Stromerzeugung eine

größere Rolle spielen soll.

Bio-CNG-Lkw bei DHL

Nur mit Biogas sind Gasantriebe ökologisch effizient.

DHL und Deutsche Post haben das erkannt und

deshalb ein eigenes Tankstellennetz für Bio-CNG in

Betrieb genommen, um ihre Transporte mit CNG-Lkw

abzusichern. Damit versorgt der Konzern eine Flotte

von 360 CNG-Lkw, die mit Biogas nachhaltig unterwegs

sind.

2019 zu verkleinern und bis 2050 alle logistikbezogenen

Emissionen auf Null zu bringen.

CNG- und LNG-Antriebe können bei Nutzung von

Biomethan ein geeignetes Mittel sein, um den CO2-

Ausstoß der Fahrzeugflotte zu senken, zumal die

Technologie längst ausgereift ist. (DHL Freight)

Eine echte Alternative

Vor vier Jahren hat Hoyer ein Stück Pionierarbeit

geleistet und seine erste eigene LNG-Tankstelle am

Autohof Soltau an der A7 eröffnet. Inzwischen bietet

das Unternehmen mit seiner firmeneigenen Hoyer

Card nicht nur ein flächendeckendes Akzeptanznetz

von über 70 LNG-Stationen zur Versorgung mit dem

alternativen Kraftstoff, es hat sein Angebot vielerorts

auf Bio-LNG umgestellt und offeriert so einen CO2-

neutralen Kraftstoff.

Das durch Herunterkühlen auf -161 °C verflüssigte

Erdgas (Liquefied Natural Gas) bringt Lkw eine

vergleichbare Reichweite wie Diesel, verbrennt aber

deutlich sauberer: Mit LNG angetriebene Motoren

stoßen deutlich weniger CO2 aus als beispielsweise

Dieselmotoren. Der schnelle Ausbau der Tankmöglichkeiten

nicht nur in Deutschland, sondern in vielen

Teilen Europas, hat viele Spediteure den neuen Weg

einschlagen lassen. Und der wird inzwischen noch umweltfreundlicher,

denn in speziellen Anlagen wird heute

schon LNG aus Bio-Methan aus nachwachsenden

Rohstoffen hergestellt. Hoyer setzt auf diese Technologie

und bietet den Kraftstoff nicht nur an seinen

großen Autohöfen, sondern an zahlreichen seiner über

250 eigenen öffentlichen Tankstationen an und baut

das Angebot kontinuierlich weiter aus. Alle Stationen

finden sich unter www.hoyer.de/tankstellen/finder .

Fazit

Bio-CNG und Bio-LNG sind aktuell eine wichtige

Niedrigemissionstechnologie und vermutlich keine

langfristige Lösung

Um bei DHL Freight die Nachhaltigkeitsziele erreichen

zu können, muss technologieoffen und mit verschiedenen

Antriebsarten vorgegangen werden. Die

gesamte DHL Group hat sich zum Ziel gesetzt, ihren

CO2-Fußabdruck bis 2030 um 30 Prozent gegenüber

26 Trans Logistik News


Effizientes Flotten- und

Fuhrparkmanagement

Das GPSauge OBD in Kombination mit dem

GPS-Explorer Webportal und der GPSauge

mobile App ermöglicht eine umfassende

Flottenverwaltung – verfügbar für iOS und Android.

Mit dem GPSauge OBD bietet der mehrfach ausgezeichnete

Telematik-Spezialist GPSoverIP eine

unkomplizierte und leistungsstarke Lösung für modernes

Flotten- und Fuhrparkmanagement. Der kompakte

GPS-Tracker wird direkt in die OBD-Schnittstelle

eingesteckt und überträgt Fahrzeugdaten in

Echtzeit an das Telematik-Webportal GPS-Explorer.

Dort stehen umfangreiche Funktionen zur Verfügung,

um Fahrzeuge standortunabhängig zu steuern und

Abläufe zu optimieren.

Maximale Übersicht dank umfassender

Funktionen

Mit dem cloudbasierten GPS-Explorer Telematik-

Webportal behalten Flottenmanager jederzeit den

Überblick. Zu den Funktionen zählen u.a.:

Auftragsverwaltung & Disposition für reibungslose

Abläufe, Routenplanung & -optimierung zur Effizienzsteigerung,

Live-Ortung & GPS-Tracking für eine präzise

Standortübermittlung, Berichte, Analysen & Telemetriedaten

zur fundierten Entscheidungsfindung.

Zusätzlich ermöglicht die Fahrer-App GPSauge mobile

eine direkte Kommunikation zwischen Fahrern

und Disposition – ideal für schnelle Abstimmungen

und optimierte Prozesse.

So funktioniert es

Hardware: Einfacher Einstieg dank Plug-and-Play:

Das GPSauge OBD wird in die OBD-Schnittstelle des

Fahrzeugs gesteckt, anschließend wird per QR-Code-

Scan der Installationsassistent gestartet. Dieser führt

schrittweise durch die Einrichtung – von der Accounterstellung

über die Fahrzeugregistrierung bis hin zur

Integration externer Systeme. Im Lieferumfang enthalten

ist ein BLE-Bluetooth-Tag, der zur Erfassung

der umliegenden Infrastruktur genutzt werden kann,

beispielsweise zur Identifikation von Anbauten oder

Equipment.

Software: Das GPS-Explorer Telematik-Webportal

bietet zahlreiche Funktionen für Fahrer und Disposition:

Fahrer (Clientseitig): Live-Ortung, Auftragsannahme,

Fahrtenbuch, Chat, Führerscheinkontrolle, Abfahrtskontrolle,

Navigation, Kommunikation, Arbeitszeiterfassung.

Effizientes Flottenmanagement in der Praxis: Der Disponent

behält mit dem GPS-Explorer Webportal den Überblick

über Fahrzeuge und Touren. Foto: GPSoverIP

Disposition (Hostseitig): Spesenabrechnung,

Fahrstilanalyse, Touren- und Auftragsübermittlung,

Remote-Download des digitalen Tachografen, Fahrzeugmanagement,

Überwachung von Lenk- und Ruhezeiten.

Flexibel einsetzbar und förderfähig

Die Lösung eignet sich perfekt für Speditionen,

Transport- und Logistikunternehmen, KEP-Dienste,

Taxiunternehmen sowie für Fuhrparkmanager von

Firmenwagenflotten. Besonders Betriebe mit häufig

wechselnden Fahrzeugen profitieren von der flexiblen

Plug-and-Play-Technologie.

Förderfähig durch das BALM

Das GPSauge OBD ist förderfähig im Rahmen des

Programms „Umweltschutz und Sicherheit“ des Bundesamts

für Logistik und Mobilität (BALM). Unternehmen

können so nicht nur von den funktionalen

Vorteilen profitieren, sondern auch finanzielle Unterstützung

in Anspruch nehmen.

Verfügbarkeit

Das GPSauge OBD ist u.a. bei Amazon für 379 Euro

inklusive einer 12-monatigen Softwarelizenz erhältlich.

Weitere Infos unter www.gpsauge.de oder per E-

Mail an vertrieb@gpsoverip.de. (cb)

Trans Logistik News

27


Mit dem smarten Containermanagement von Couplink hat FCC sowohl die Bewegungen als auch den Status seiner

zahlreichen Container jederzeit im Blick. (Copyright: FCC Environment CEE)

Anwenderbericht

Transparent und effizient: Modernste

Telematik für rund 1.400 Entsorgungsund

Spezialfahrzeuge in 7 Ländern

Kommunale Entsorgung sowie Abfallmanagement

für Industrie, Handel und Gewerbe – in

sieben europäischen Ländern bietet die FCC

Environment CEE umfassende Entsorgungsdienstleistungen

für unterschiedlichste Kunden an. Mit einheitlichen

Strukturen und mehr Transparenz will der

Entsorger seinen Organisationsapparat optimieren

und setzt bei der Digitalisierung seiner vielfältigen

Prozesse auf den Telematik-Spezialisten Couplink.

„Die Abfallwirtschaft ist ein komplexes Geschäftsfeld

– gerade für uns als international agierenden Entsorger

mit mehr als vier Millionen Tonnen verarbeiteten

Abfällen jährlich“, schildert Mario Fink, Head of

Group Logistics der FCC Environment CEE. Marktumfelder,

rechtliche Rahmenbedingungen und historisch

gewachsene Geschäftsstrukturen sind auch im vereinten

Europa teilweise sehr unterschiedlich. Umso

wichtiger ist es, unternehmensintern für eine übergreifende

Transparenz, einfache Nachvollziehbarkeit

und flächendeckend standardisierte Prozesse zu sorgen.

Mit dem Ziel einer länderübergreifenden Vereinheitlichung

und Vernetzung setzt der Entsorger mit

insgesamt rund 4.500 Mitarbeitenden darum für alle

Standorte eine umfassende Aktualisierung und Neugestaltung

der IT-Infrastruktur um. Ein maßgeblicher

Digitalisierungs-Baustein ist hierbei die Telematik-

Lösung von Couplink aus Deutschland. Deren Telematik-Plattform

smart!matics NG wird alle bisherigen

länderspezifischen Lösungen ersetzen und die zeitgemäße

Basis des kompletten FCC-Transportmanagements

für rund 1.400 Fahrzeuge bilden.

Begonnen wird die Digitalisierungsoffensive in

Österreich, wo sich auch das Headquarter der Gruppe

befindet. Dort hat FCC bereits die ersten wegweisenden

Schritte getan und die etwa 230 Sammelfahrzeuge,

Container- und Muldentransporter sowie

alle weiteren Lkw mit Telematik-Boxen von Couplink

ausgerüstet. In einem bereits gestarteten Testbetrieb

werden relevante Daten wie Fahrzeiten, Hubbewegungen

oder Verbrauchswerte während der Touren

automatisiert erfasst und transparent in Echtzeit zur

Verfügung gestellt. Fahrerinnen und Fahrer erhalten

passende Handhelds – Smartphones und Tablets –

mit der Couplink-App. Diese wird ihnen zukünftig die

Auftragsdaten übersichtlich anzeigen und ihnen die

Dokumentation ihrer Tätigkeiten erleichtern. „Mit

diesem umfassenden Telematik-System können wir

zukünftig die gestiegenen Reporting-Anforderungen

unserer Auftraggeber lückenlos und zugleich einfach

erfüllen“, ist sich Fink sicher.

Volle Transparenz auch beim

Containermanagement

Im Containerservice von FCC übernimmt die Telematik

eine weitere neue Aufgabe: Dank des eingeführten

Behälter-Trackings und -Managements, sind Verantwortliche

jetzt immer präzise über den Standort

28 Trans Logistik News


und Status jedes einzelnen der tausenden Absetz- und

Abrollcontainer sowie Presscontainer im Bilde. „Auf

Grund vieler Manipulationen und der teilweise langen

Standzeiten der Container an unterschiedlichen

Orten, war der Überblick bisher oft nicht immer eindeutig“,

beschreibt Fink. „Zukünftig wird jede Containerbewegung

und Statusveränderung per Handheld

erfasst und der Fahrer digital durch die Arbeitsschritte

von Behälterabholung, -lieferung oder -tausch geführt.“

Auch Fahr- und Abholzeiten sowie Ladungsarten

und -mengen werden dabei dokumentiert. So schafft

das neue System auch in diesem Bereich eine präzise

Nachvollziehbarkeit und glasklare Transparenz der

Geschäftsprozesse. Dies soll Effizienz und Planbarkeit

steigern sowie ein effektives Kunden- und Beschwerdemanagement

ermöglichen. Die Inventarisierung inklusive

Beklebung mit QR-Codes zur schnellen, fehlerfreien

Identifizierung erfolgt seit Spätsommer 2024

und wird Schritt für Schritt durch zum Beispiel Fahrer

im laufenden Betrieb durchgeführt.

Zukunftsfähige Telematik dank

großer Flexibilität

„Diese Umstellung ist ein enorm großes und wichtiges

Projekt für die FCC und es erwarten uns noch viele

weitere Herausforderungen“, weiß Fink; er leitet von

Wien aus die Einführung der neuen Telematik. „Ein

entscheidender Pluspunkt in unserem ausführlichen

Auswahl- und Evaluationsprozess war die Flexibilität,

welche die Couplink-Lösung uns auch in Zukunft

bietet. Anders als bei Anbietern mit festen, vorgegebenen

Modulen befinden wir uns hier in einem ‚lebenden

System‘ mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten.

So hat Couplink in den vergangenen Monaten bereits

einige Sonderlösungen für unsere Anforderungen in

Österreich auf ihrer Plattform konfiguriert. Auch länderspezifische

Benutzeroberflächen der Clients, Tools

für nationale Besonderheiten wie auch Lösungen für

behördliche beziehungsweise gesetzliche Vorgaben

werden Teil der Gesamtlösung.“ Wichtige Anregungen

liefern häufig die User selbst sowie die jeweiligen

Landesmanager. Und auch für zukünftige technische,

wirtschaftliche oder gesellschaftliche Entwicklungen

sowie wandelnde Vorgaben von Kunden oder durch

den Gesetzgeber bleibt die Gruppe dank der Anpassbarkeit

von smart!matics NG reaktionsfähig. „Perspektivisch

gibt es zahlreiche Ideen, die wir zusammen

Mit jahrelangem Know-how und starker Kommunikation

treiben Couplink-Sales-Managerin Sonja Iven und

Mario Fink, Head of Group Logistics der FCC-Gruppe,

die Digitalisierung des Transportmanagements voran.

(Copyright: FCC Environment CEE)

entwickeln und realisieren möchten – bis hin zur Tourenoptimierung

für unsere Sammelfahrzeuge.“

Erfahrung ermöglicht schnelle

Ergebnisse

Dabei hat FCC sich die Entscheidung für den Telematik-Anbieter

nicht leicht gemacht: Neben Leistungsdaten

und wirtschaftlichen Aspekten waren

entsprechende Referenzen ebenso wichtig. „Die Abfallwirtschaft

stellt wesentlich komplexere Ansprüche

als das reine Speditionsgeschäft“, erklärt Fink.

„Mit unterschiedlichen Anforderungen aus sieben verschiedenen

Ländern gibt es noch einiges mehr zu beachten.

Da ist es essenziell, sich mit einem Anbieter

auf Augenhöhe austauschen zu können. Bei Couplink

haben wir schon beim Auftaktworkshop ein großes

Verständnis für unsere Bedürfnisse und Prozesse festgestellt.“

Ein Lob, für das Couplink-Sales-Managerin

Sonja Iven eine einfache Erklärung hat: „Jeder Auftraggeber

ist natürlich individuell. Aber unsere Erfahrung

aus vielen Jahren Arbeit mit kommunalen und gewerb-

Trans Logistik News

29


lichen Entsorgern ermöglicht es uns, äußerst schnell in

die Prozesse einzusteigen. Auf Basis unserer Couplink-

Standards können wir schon sehr bald praxisgerechte

Abläufe in unserer Applikation abbilden und diese anschließend

schrittweise immer weiter individualisieren.“

Das hat schlussendlich auch beim Management

das nötige Vertrauen geschaffen, die länderübergreifende

Herausforderung gemeinsam anzugehen.

Positive Zusammenarbeit und

zukunftsweisende Projekte

in Europa

„Unsere Erwartungen an eine gute Zusammenarbeit

wurden während der bisherigen Implementierungsphase

absolut bestätigt“, freut sich Fink. Bei

wöchentlichen Jour Fixes geben Key User ihre Praxiserfahrungen

mit dem aktuellen Softwarestand an die

Entwickler weiter und besprechen Anwendungspotenziale

und nächste Schritte. „Die Kommunikation läuft

jederzeit sehr unkompliziert und partnerschaftlich.

Wo immer möglich wird auf kurzem Weg realisiert,

was sinnvoll ist“, lobt Fink und blickt zuversichtlich

auf die 2025 anstehende Implementierung in der Slowakei

sowie die weiteren Digitalisierungsprojekte in

Tschechien, Ungarn, Rumänien sowie Polen und Serbien.

Trucker des Jahres der Emons Spedition GmbH & Co. KG: Sebastian Kleinhans

Ein hilfsbereiter und zuverlässiger

Sonnenschein

Hilfsbereitschaft ist für ihn selbstverständlich.

Seinen Beruf übt er sehr gerne mit viel

Engagement und immer zuverlässig aus.

Die Rede ist von Sebastian Kleinhans, dem Trucker

des Jahres der Emons Spedition GmbH & Co. KG. Die

TRANS LOGISTIK NEWS stellt den Fahrer in dieser

Ausgabe näher vor.

„Sebastian ist ein Sonnenschein, der sich mit

seiner Erfahrung immer unterstützend und beratend

einbringt“, so lauten die lobenden Worte aus

der Niederlassung. Seine ersten beruflichen Erfahrungen

sammelte der gebürtige Brandenburger bei

seiner Ausbildung zum Maler und Lackierer. „Nach

meiner Zeit bei der Marine entschloss ich mich, den

Lkw-Führerschein zu absolvieren und arbeitete 5 Jahre

bei einer Spedition in Oberfranken“, erinnert sich

der 43-Jährige. Bis zum heutigen Tage hat Kleinhans

rund 6.240.000 Kilometer auf dem Bock bis auf einen

kleinen Blechschaden gänzlich unfallfrei zurückgelegt.

Alljährlich kommen etwa 48.000 Kilometer auf

dem Tacho zusammen. „Man lernt ständig neue Menschen

kennen und jeder Tag ist anders“, erklärt der

Trucker das Besondere an dem Beruf. Mit seinem 40t

Lkw transportiert er Waren aus dem gesamten Alltag.

Seine Touren führen ihn bis nach Österreich, in

die Schweiz und nach Tschechien. An seine allererste

Tour kann sich der Fahrer noch bestens erinnern. „Das

war eine Nahverkehrs-Tour zu einem Bio-Großhändler.“

Bei der Emons Spedition GmbH & Co. KG hat der

Berufskraftfahrer bis zum heutigen Tag alle Stationen

durchlaufen, von Nachtschicht bis Fernverkehr. Derzeit

arbeitet Sebastian Kleinhans in der Tagschicht im

Nahverkehr. Bei Emons im oberfränkischen Himmelkron

fühlt sich der Fahrer richtig wohl. Besonders gut

gefällt ihm die familiäre Atmosphäre.

Seit 1928 steht das mittelständische und konzernunabhängige

Familienunternehmen Emons für zuverlässige

und flexible Transport- und Logistik-Dienstleistungen.

Das internationale Netzwerk und das

langjährige Know-how ermöglichen den Kunden Anschluss

an alle wichtigen Zentren der Welt. Emons bietet

an rund 120 Standorten umfassende Leistungen

auf der Straße und der Schiene, zu Luft und zu See sowie

in der Logistik. 3.650 Mitarbeiter sorgen für einen

reibungslosen, weltweiten Gütertransport. Emons unterhält

eigene Gesellschaften in Bulgarien, China, Dä-

30 Trans Logistik News


nemark, Deutschland, Italien, dem Fürstentum Liechtenstein,

Polen, Portugal, Rumänien, der Schweiz, der

Slowakei, Taiwan, Tschechien, der Türkei und den

USA. Die Basis für die Emons-Transport-Netzwerke in

Deutschland, Europa, Asien und Amerika bilden spezialisierte

Tochterunternehmen sowie leistungsstarke,

lokale Logistik-Partner in der ganzen Welt. Mit

persönlichen Ansprechpartnern betreut Emons seine

Kunden individuell und rundum. Die Kunden vertrauen

auf die hohe Qualität und Zuverlässigkeit. Mit

Fachwissen, Erfahrung, Flexibilität und Ausdauer erfüllen

die Transportund

Logistikspezialisten

von Emons die

individuellen Anforderungen

ihrer Kunden

– national und international.

Emons

verfügt über eine gesunde

Kapital- und Investitionskraft,

eine

zukunftssichernde Eigenkapitalquote

und

ein gutes Finanz- und

Bankenrating. Wirtschaftliche

Sicherheit,

die Emons seinen

Kunden bietet,

wird durch die Unabhängigkeit von Organisationen,

Kunden und Branchen gewährleistet.

Zurück zum Trucker des Jahres, der sich in seiner

Freizeit am liebsten mit Freunden trifft oder reist. Aus

seinem Freundeskreis erhält Kleinhans oft Bewunderung,

dass er so ein großes Fahrzeug bewegt. Welche

Tipps hat er für andere Fahrer parat, wenn die Müdigkeit

bei langen Touren einsetzt? „Lieber anhalten und

eine Pause machen.“ Wie sehen seine Ziele für die Zukunft

aus? „Solange es gesundheitlich geht, würde ich

den Beruf gerne weiter ausüben.“ (cb)

Trans Logistik News

31


Wir halten

Logistik mobil

Unterwegs mit der Hoyer Card und

am Standort jederzeit zuverlässig versorgt

Zu unserem Portfolio zählen:

· Diesel · Technik

· HVO 100 · Schmierstoffe

· Bio-LNG · Photovoltaik

· AdBlue ® · Speichertechnologie

Hoyer Card

an mehr als

5.000 Stationen

in Europa

akzeptiert.

Wilhelm Hoyer B.V. & Co. KG

Rudolf-Diesel-Str. 1

27374 Visselhövede

hoyercard@hoyer.de

Tel. +49 4262 79 9199

hoyer.de

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