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MÄRZ
2025
Das Stadtgespräch
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07 März
Nachtschicht in Wiedenbrück
Einkaufsspaß bis 23 Uhr
23 März
Rheda erblüht
verkaufsoffen von 13 –18 Uhr
NR. 627
51. JAHRGANG
2 Das Stadtgespräch
6 Das Schloss Rheda
Foto: Corradox – wikimedia.org | CC BY-SA 3.0
s
Schloss Rheda –
Ein Blick in die Geschichte Westfalens
Im Herzen von Westfalen erhebt sich Schloss Rheda, die Residenz des
Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg, als eine der bedeutendsten Schlossanlagen
der Region. Ihren Ursprung hat die imposante Anlage als mächtige
Wasserburg. Sie vereint auf beeindruckende Weise mittelalterliche
Wehrhaftigkeit mit barocker Pracht. Der imposante Kapellenturm, ein
herausragendes Beispiel romanischer Architektur aus dem 13. Jahrhundert,
bildet das historische Zentrum dieser beeindruckenden Anlage.
Die Schlosskapelle von Rheda, täglich von 10 bis 17 Uhr für Besucher
geöffnet, gilt als architektonisches Juwel. Leo Zellner, Kreisheimatpfleger,
welcher sich intensiv mit der Baugeschichte des Schlosses Rheda
beschäftigt hat, beschreibt sie als »eigenwilliges, aber hervorragendes
Bauwerk aus staufischer Zeit in Deutschland«. Ihre gut erhaltenen Strukturen
und Details bieten einen authentischen Einblick in die Baukunst
des Mittelalters.
Neben der eigenständigen Besichtigung des Kapellenturms werden
auch umfassende Führungen angeboten, die tiefer in die Geschichte und
Architektur eintauchen lassen. Die reguläre Schlossführung, die etwa
1,5 Stunden dauert, umfasst die Besichtigung der romanischen Doppelkapelle,
der Privaträume im Barocktrakt – darunter der Weiße Saal und
die Tapetenzimmer – sowie des Spielzeug- und Kutschenmuseums. Für
Gruppen ab zehn Personen können diese Führungen individuell gebucht
werden. Zudem werden offene Führungen angeboten, für die aller-
q
Foto: Jardín de flores – wikimedia.org | CC BY-SA 4.0
1 Schlossmühle 1 Das Tor zum Schloss von der Innenseite
Foto: GeorgDerReisende – wikimedia.org | CC BY-SA 4.0
Das Stadtgespräch
3
Führungen im Schloss Rheda
Gezeigt werden die romanische Schlosskapelle und
historischen Räume im Barocktrakt. Dauer: ca. 1 Std.
Treffpunkt: Schlossmühle. Kosten (Barzahlung):
Erwachsene 12 Euro | Schüler / Studenten 6 Euro.
Kontakt: Fürstliche Kanzlei, Telefon 05242/9471-0,
E-Mail: ingrid-wedeking@gmx.de
Termine: 2, 9, 16, 23. und 30. März um 14 Uhr. Weitere
Führungstermine können der Webseite des Schlosses
www.schloss-rheda.de entnommen werden.
Foto: Maxbentheim – wikimedia.org | CC BY-SA 3.0
1 Brücke über die Ems mit Blick auf die Schlossmühle 1 Die architektonisch und historisch bedeutende Kapelle
Foto: Maxbentheim – wikimedia.org | CC BY-SA 4.0
dings eine vorherige Anmeldung erforderlich
ist. Der Eintritt zur Schlosskapelle beträgt 5
Euro. Tickets können bequem am Automaten
vor Ort erworben werden, wobei Barzahlung,
Apple Pay und Kreditkartenzahlung akzeptiert
werden. Wechselgeld wird bei Barzahlung
selbstverständlich ausgegeben.
Ein weiteres Highlight der Anlage ist der
frei zugängliche Schloss park. Das Parterre
wurde zur Landesgartenschau der Stadt Rheda-
Wiedenbrück nach historischen Plänen aus
dem 19. Jahrhundert rekonstruiert und lädt zu
entspannten Spaziergängen ein. Für Paare, die
eine besondere Hochzeitslocation suchen, bietet
die romantisch im historischen Schlossgarten
gelegene Orangerie den perfekten Rahmen
für private Feiern.
Zusammengefasst verbindet das Schloss
Rheda auf einzigartige Weise Geschichte, Architektur
und Natur. Ein Besuch der Schlosskapelle
und der gesamten Anlage bietet nicht nur einen
tiefen Einblick in die Vergangenheit Westfalens,
sondern auch ein kulturelles Erlebnis, das lange
in Erinnerung bleibt.
4 »Reheda« 1647
Illustration: Matthäus Merian
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4
Das Stadtgespräch
B
Bündnisgrüne
protes tieren
gegen Tabula rasa
Kahlschlag am Bahndamm,
weil es so einfach ist
(Kem) »Es darf nur gerodet werden, was aus Gründen
eines sicheren Bahnbetriebes unbedingt
gerodet werden muss«, machte Ratsherr Alwin
Wedler bei einem Ortstermin hinter dem Bahndamm
deutlich. Beidseitig des Fuß- und Radweges
zwischen der Straße Am Bahndamm und
Pixeler Straße wurde stattdessen sehr gründlich
fast alles vorhandene Grün auf Anordnung der
Bahngesellschaft InfraGo DB gerodet. Selbst am
Fuße des Damms stehende Bäume und Büsche
mussten fallen. Darunter mehr als 100 gesunde
Bäume, teilweise über 50 Jahre alt und noch älter.
Wedler: »Auch für Vögel und Kleintiere sind
schlechte Zeiten angebrochen, weil Brutplätze
verschwunden sind oder lebenswichtige Schlupflöcher
nicht mehr vorhanden sind. In kurzer
Zeit werden invasive Pflanzen, wie die Brombeere,
wie auch schon am ehemaligen Bahngelände
am Rande der Flora das Terrain übernehmen«.
Mit der mehr oder weniger kompletten Fällung
habe es sich die Bahngesellschaft zu einfach
gemacht: Offensichtlich wollte man mit dieser
Aktion für lange Zeit »Ruhe« haben – ohne Rücksichtnahme
auf die Natur, Kreatur und die Erholung
suchenden Menschen. Der Anblick dieses
Raubbaus an der Natur ist kaum zu ertragen.
Es wird viele Jahrzehnte dauern, bis die Natur
diesen Eingriff wieder ausgeglichen haben
1 Ratsherr Alwin Wedler spricht mit seiner Empörung über die komplette Rodung des Bahndamms zwischen
Bahnhof und Pixeler Straße den Bürgerinnen und Bürgern aus dem Herzen.
wird. Wedler: »Wie kann in diesen Zeiten des
Klimawandels und der notwendigen Schaffung
von Klima-Resilienz ein solcher Kahlschlag noch
möglich sein«?
Von der Vorgehensweise und der Informationspolitik
der Bahngesellschaft sind die Anwohner
und Passanten maßlos enttäuscht. Sie
wussten gar nicht von den massiven Eingriffen
in die grüne Oase hinter dem Bahndamm. Das
wurde nicht kommuniziert, kritisiert Wedler die
InfraGo.
Andererseits erklärte die von den Bündnisgrünen
angesprochene Abteilung der Bahn in
Hamm, dass sie die Stadtverwaltung in Rheda-Wiedenbrück
über die Arbeiten am Bahndamm
informiert habe. Wedler: »Wir wollen die
Auskunft bekommen, ob sie über den gravierenden
Umfang informiert war«. Die Antwort lag
zum Redaktionsschluss noch nicht vor.
Darüber hinaus appellieren die Bündnisgrünen
schriftlich an die technische Abteilung der
Bahn, dass die noch geplanten Grünschnitte entlang
der Bahnanlagen deutlich maßvoller und
sensitiver vorgenommen werden. Zudem fragten
sie dort an, inwieweit für den Kahlschlag in Rheda
Neuanpflanzungen geplant sind. Auch hier lag
zum Redaktionsschluss noch keine Antwort vor.
Wedler warnt: »Das Bemühen der Bevölkerung
von Rheda-Wiedenbrück und der Stadtverwaltung
mit Baumpatenschaften, einem Bürgerwald,
Begrünungen von Häusern und Gärten wird
durch solche übertriebenen Aktionen konterkariert
und die Glaubwürdigkeit und die Motivation
für solche Klimamaßnahmen geht verloren«.
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Das Stadtgespräch
5
2 Lichterspiele, Fackeln
und Kerzen tauchen
die City in eine wohlige
Einkaufsstadt.
J
Jede Menge Einkaufsspaß
Nachtschicht in Wiedenbrück am 7. März 2025
(Kem) Anfang März erstrahlt Wiedenbrücks Innenstadt bei der legendären
Nachtschicht immer in einem besonderen Licht: Fackeln und offene
Feuer sorgen für eine besondere Atmosphäre. Bis 23 Uhr entfalten die
Einzelhändler diese festliche Einkaufsatmosphäre. Zahlreiche Aktionen
und Attraktionen auf den Straßen und in den Geschäften laden zum
Schauen, Stöbern und Einkaufen ein. Die Kundinnen und Kunden finden
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6
Das Stadtgespräch
1 In der Nachtschicht ist Musik Trumpf!
1 Die Einzelhändler empfangen ihre Kundinnen und Kunden als perfekte Gastgebende.
dort alles, was ihr Herz begehrt: Die aktuellen Kollektionen aus der Welt
der Mode, auch Dekoratives, Bücher, Schmuck und vieles mehr.
Viele Rheda-Wiedenbrücker und Gäste aus der umliegenden Region
nutzen den Abend als Treffpunkt mit Freunden und Bekannten, bei
einem Getränk, Fingerfood oder Gegrilltem, kredenzt von den gastgebenden
Geschäften. Mancherorts haben die Einzelhändler zur Unterhaltung
der Besuchenden gleich professionelle Virtuosen engagiert. In der
Wiedenbrücker Nachtschicht ist feinste Einkaufsstimmung auf jeden
Fall garantiert! Und so werden auch in diesem Jahr wieder unzählige
Menschen die nächtlichen Straßen und die geöffneten Geschäfte füllen!
Hier eine kleine Kostprobe aus den vielfältigen Angeboten dieses
tollen Abends:
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ganzen März. 80 Jahre Schrader bedeutet 80 Jahre feinstes Handwerk
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durch gelebte Liebe zu diesem Beruf und seinen Kunden: »Wir schenken
dazu unseren Kunden 20 % Jubiläumsrabatt auf alle Brillen und
Sonnenbrillen in individueller Sehstärke«. Die Lederbar bietet Prozente
auf alles, kleine Leckereien, Getränke und unterhält mit Live-Musik. Intersport
Sport Wien bietet Wein und kleine Snacks an. Kleine Leckereien
kredenzt Schuhhaus Potthoff seinen Kunden. Das Team Herzenssachen
serviert süße und herzhafte Snacks und kalte Getränke (Sekt, Bier, Wasser).
Prosecco und italienische Kleinigkeiten erhalten die Besuchenden
bei Liekenbrock. Der Ratskeller hat geöffnet und freut sich auf Gäste.
Der Annette Görtz Store verwöhnt seine Gäste mit Getränken und kleinen
Snacks.
In der Halle, Wichernstraße
Zauberer Magic Wobo, der bereits vor einigen Jahren schon in der Buchhandlung
Güth zu Gast war, besucht uns dieses Jahr wieder in der Halle 7:
Erleben Sie verblüffende Kunststücke, die Sie garantiert überraschen und
manches Mal auch überrumpeln werden – garniert mit Humor und ganz
viel Lachen. Magic Wobo bereichert den Abend für Groß und Klein, älter
und jünger und ist genau deswegen der richtige Künstler, um die Lange
Nacht auch für Kinder und Jugendliche attraktiv zu gestalten: Staunende
und lachende Gesichter sind bei seiner Präsentation vorprogrammiert –
und nun ein zauberhafter Programmpunkt bei Ihrem Einkaufsbummel!
Marienstraße, Beckerpassage, Kirchstraße
LeClou lädt ein mit Live Musik, Kölsch vom Fass, Prosecco und Knabbereien.
Auf Prosecco und Knabbereien können sich die Kundinnen und
Kunden bei Street One freuen. Neue Zeiten hat die Illustratorin und
Künstlerin Birgit Peterschröder zu Gast. Es werden aktuelle Werke von
ihr ausgestellt. Zudem bietet Neue Zeiten wieder Kaffeespezialitäten
und köstliche Naschereien aus Hamburg an. Bunte Osterdeko rundet
das Ganze ab.
Klingelbrink
Eine Traumreise wählen und dabei Prosecco und Knabbereien genießen
können die Besuchenden im Reisebüro Behrens. Bei Gröne Feinkost
gibt es am Grillstand Rostbratwurst, Currywurst und Pommes. Im Laden
erhält man Antipasti und Schafskäse mit Pitabrot sowie Schweizer
Brötchen im Verkauf. Kunden erhalten ein Glas Kellerbier oder Prosecco
8
Das Stadtgespräch
1 Mancherorts schenkt der Chef persönlich ein.
1 Anstoßen auf die gelungene Nachtschicht
zum Einkauf dazu. Ehrlich Mode & Accessoires serviert Wein, Sekt und
alkoholfreie Getränke.
Wasserstraße
Der Sound Store Wiedenbrück lädt ein mit einem erweiterten Verkauf
von 2nd Hand Vinyl. Zu Gast ist die Band Makke und Ich aus St. Vit. Je
nach Wetterlage veranstaltet die Provinzial-Geschäftsstelle Wiemann &
Heukamp entweder »Eisgrillen« oder das »Angrillen« auf dem Parkplatz
hinter der Geschäftsstelle. In gemütlicher Runde mit Musik bietet sie
wieder Bratwurst vom Holzkohlegrill, heißen Glühwein und Kaltgetränke
an. Die freiwilligen Spenden des Abends gehen wie jedes Jahr an eine
gemeinnützige Einrichtung.
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Das Stadtgespräch
9
S
Schnelligkeit bei der Brandbekämpfung
Löschzug Lintel
1 (V. l.) Andreas Alke (Löschzugführer), Matthias Goerke (stellv. Leiter der Feuerwehr), Karl Köllner (Hauptfeuerwehrmann), Michael Frenser (Unterbrandmeister), Kevin
Ströker (Feuerwehrmann), Stefan Kaupmann (Hauptfeuerwehrmann), Cedric Geppert (Oberfeuerwehrmann), Jan-Eric Laukötter (Hauptfeuerwehrmann), Denis Feldmann
(stellv. Löschzugführer), Jürgen Böckmann (stellv. Leiter der Feuerwehr), Uwe Theismann (stellv. Kreisbrandmeister), nicht auf dem Foto: Nico Jakobtorweihen.
(Kem) Zwei Kameradinnen und 46 Kameraden im aktiven Dienst zählt
der Löschzug Lintel. Zu 40 Einsätzen rückten sie im vergangenen Jahr
aus, darunter fünf Brandeinsätze und zahlreiche technische Hilfen
bei Verkehrsunfällen, Wasser- und Sturmschäden sowie Ölspuren
und Ölunfällen nebst Tieren in Notlage. Als besondere Hilfe notierte
der Jahresbericht die Bergung eines umgestürzten Betonmischers
auf dem Brockweg und die Beteiligung an der überörtlichen Hilfe im
Zuge des BHP-50-Konzepts zur Absicherung der Europameisterschaft
1 (V. l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Jan Voltmann (25 Jahre); Andreas Alke (25
Jahre); Feuerwehrdezernentin Dr. Ina Epkenhans-Behr (Beigeordnete).
in Dortmund und Gelsenkirchen. Darüber berichtete Schriftführer
Stephan Portmann in dem Jahresrückblick.
Zu Übungsdiensten trafen sich die Aktiven wiederum am ersten
und dritten Dienstag im Monat. Bei der Frühjahrsübung bei der
Firma DAF Schmidt übten sie insbesondere eine Rettung aus einer
Grube. Die Herbstübung führten sie gemeinsam mit dem Löschzug
Batenhorst in den ehemaligen Hallen der Firma Klasmeier-Voit Fenster
durch. Zu besonderen Themen trafen sich die Feuerwehrleute in
kleinen Gruppen. Ebenfalls nahmen sie an einer Sonderübung auf
Kreisebene teil.
André Austermann beteiligte sich bereits zum elften Mal an den
Übungen und die Beantwortung von Fachfragen bei der Ablegung der
Leistungsnachweise, Thomas Poll zum zehnten Mal, Hendrik Strathaus
(6) und Julius Schnittker (5). Dabei geht es um die Erhöhung
der Schnelligkeit bei der Brandbekämpfung bzw. der technischen
Hilfeleistungen, der sicheren Handhabung der Geräte, Steigerung der
körperlichen Leistungsfähigkeit und Stärkung des Kameradschaftsgeistes
sowie die Kenntnisse der Feuerwehrdienstvorschriften.
Die Teilnahme an Seminaren auf Kreisebene und am Landesinstitut
der Feuerwehr ergänzten die Fortbildung der Aktiven.
Löschzugführer Andreas Alke und Denis Feldmann als Vertreter
dankten allen Aktiven für ihre stets zuverlässige Einsatzbereitschaft.
Die stellvertretenden Leiter der Feuerwehr, Jürgen Böckmann und
Matthias Goerke freuten sich, mehrere Beförderungen aussprechen
zu können. Kevin Ströker ist jetzt Feuerwehrmann und Cedric Geppert
sowie Nico Jakobtorweihen Oberfeuerwehrmann. Die Ernennung
zum Hauptfeuerwehrmann erhielten Stefan Kaupmann, Karl Köllner
und Jan-Eric Laukötter. Den Titel eines Unterbrandmeisters trägt nun
Michael Frenser.
Bürgermeister Theo Mettenborg und der Beigeordneten Dr. Ina
Epkenhans-Behr war es ein besonderes Anliegen, Andreas Alke und
Jan Voltmann zu ihrem 25-jährigen Feuerwehrjubiläum gratulieren
zu können.
10 Das Stadtgespräch
B
Bürgerbegehren läuft bis
zum 4. März
»In Vielfalt, ohne Angst« in der Zielgeraden
(Kem) 2744 Unterschriften wären für ein erfolgreiches Bürgerbegehren gegen
die Errichtung einer Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) »Im
Mersch« ausreichend gewesen. Innerhalb kürzester Zeit konnte dieses
Quorum (7 % der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger) überschritten
werden. Dies erfuhren wir bei einer Arbeitssitzung der drei vertretungsberechtigten
Mitglieder Nadine Lakebrink, Moritz Binick und Norbert Tschorn
der Initiative »In Vielfalt, ohne Angst«. Sie danken dem Team der Helfenden
und Unterstützenden sowie allen Aus- und Abgabestellen für Unterschriftenlisten
und insbesondere allen Teilnehmenden, die mit ihrer Unterschrift
entscheidend zu diesem Abstimmungserfolg beigetragen haben.
Für die Bürgerinitiative ist diese äußerst positive Bilanz zugleich eine
starke Motivation das Sammeln von Unterstützungsunterschriften fortzuführen.
Sie nutzt deshalb den bis zum 4.3.2025 zur Verfügung stehenden
Zeitraum voll aus. Die Erfahrung aus bereits gelaufenen Bürgerbegehren
lehrt, einen »Puffer« an Unterschriften zu bilden, da es sich gezeigt
hat, dass nicht alle Unterschriften gültig sind. »Wir wollen auf jeden Fall
sicher gehen, dass wir das Quorum überschritten haben«, erklärte das
Vertretungsteam.
Aufgrund der Abstimmung im Rat vom 2.12.2024 ist zu erwarten, dass
er das in dem Bürgerbegehren erzielte starke Votum der Bürgerinnen und
Deutschlands beste Einbauküche
gibt es nur bei
hier in Rheda-Wiedenbrück
1 Die vertretungsberechtigten Mitglieder Nadine Lakebrink, Moritz Binick und Norbert
Tschorn der Initiative »Vielfalt ohne Angst« danken allen, die durch ihre Unterstützung
und Unterschrift zum Erfolg des Bürgerbegehrens beitragen.
Bürger gegen die ZUE ablehnen wird. In diesem Falle findet binnen weiterer
drei Monate (bis Juni 2025) ein Bürgerentscheid per Briefabstimmung
statt. Nach dem »Nein« zur ZUE heißt es dann »Ja« für alle, die sich dafür
einsetzen, dass der Ratsbeschluss vom 2.12.2024 zur Errichtung einer
ZUE aufgehoben werden soll. Der Ratsbeschluss ist gekippt, wenn der
Entscheid die Mehrheit der gültigen Stimmen erhält und diese Mehrheit
mindestens 20 % der Bürgerinnen und Bürger umfasst. Ein erfolgreicher
Bürgerentscheid hat die bindende Wirkung eines Ratsbeschlusses.
Kurzum: Die Bürgerinnen und Bürger haben bei dem zu erwartenden
Bürgerentscheid die Möglichkeit mit ihrem »Ja« bei der Abstimmung den
Ratsbeschluss zur Errichtung einer ZUE aufzuheben, blickt das Vertretungsteam
in die kommenden Monate.
10
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Das Stadtgespräch
11
1 Die Einzelhändler empfangen die Kundinnen und Kunden mit Frühlingsgrüßen.
(Kem) Zum 23sten Mal heißt es:
»Rheda erblüht – und alle kommen«.
Die Initiative Rheda lädt zu
dem beliebten Fest am 23. März,
von 13 bis 18 Uhr ein. Jede Menge
Attraktionen machen den verkaufsoffenen
Sonntag zu einem
begehrten Ziel in der Region. Es ist
das älteste Frühlingsfest im Kreis.
V
Verkaufsoffener Sonntag
23. März: Frühlingsfest lockt in Rhedas City
Sonderaktionen der
Einzelhändler
Die Geschäfte bieten für die entspannt
bummelnden Gästen ihre
aktuellen Angebote und Messeneuheiten
an. Sie stellen gerne
die neuen Kollektionen für den
Frühling und Sommer 2025 vor.
Und sie halten wieder viele Überraschungen
und Aktionen für die
Besuchenden des Frühlingsfestes
bereit. Wie im letzten Jahr
sind wieder dabei: die AOK mit
Infostand und Frühlingsblumen,
das Glocke-Mobil mit einem Ballonkünstler,
Caritas-Tagespflege,
Förderverein St. Elisabeth und das
DRK Rheda. Die Flora Westfalica
öffnet ihr Büro. Der Kindergarten
Spielkiste bietet bunte Tüten und
Popcorn an. Die Soulbuddies unterhalten
mit Dosenwerfen und
Riesenjenga. Frau Brummert lädt
zum Malplatz ein.
Neu dabei in diesem Jahr sind
die Architekten Krone und Moch
in der Berliner Straße – mit einem
12 Das Stadtgespräch
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1 »Rheda erblüht« lockt die Menschen in Scharen in die City.
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Frühling auf dem Rathausplatz
und in der Berliner
Straße
Der Bauhof Rheda-Wiedenbrück
stellt passend zum Frühlingsfest
die frisch bepflanzten Blumenkübel
in die Innstadt zurück. Umrandet
werden die Kübel mit blühenden
Frühlingsblumen durch
das Projektteam.
Autoschau
Ebenfalls auf dem Rathausplatz
und vor der Stadtkirche (Opel Funke,
Ford Lückenotto) und auf dem
Doktorplatz (Autohaus Mercedes
Sternpark, Autohaus Thiel) laden
die Ausstellungen der heimischen
Autohäuser ein. Im Blickpunkt
stehen die aktuellen E-Modelle
und Wagen mit spritsparenden
Motoren.
Die Schießsportabteilung
des Schützenvereins zu Rheda
von 1833 bietet Schießen mit Infrarotgewehren
an. Des Weiteren
möchte die Jugendabteilung für
die Kinder Waffeln backen.
Café der Initiative
Für das leibliche Wohl sorgen u. a.
das Café der Initiative Rheda mit
hausgemachten Kuchen und Kaffee
vor dem Alten Amtsgericht an
der Berliner Straße.
Große Verlosung
Die Gewinner der Großen Verlosung
können an der Losbude vor
dem alten Amtsgericht die Preise
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Folgen Sie
uns gerne:
1 Cafeteria im Gemeindehaus: (v. l.) Karla Domke, Barbara Löcherbach, Elke Brink
(vorne), Birgit Strohenke und Annegret Eikholt (hinten). Das Foto wurde beim Adventscafé
im Gemeindehaus im Dezember aufgenommen.
Foto: C. Schweer
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abholen. Die Ziehung der Hauptgewinne
erfolgt dort um 17.00 Uhr.
Die Gewinnenden müssen anwesend
sein. Auf die Hauptgewinner
warten
· 1 x Spargelessen auf dem Hof Meloh
für 2 Personen
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heimischen Gastronomie
· 1 x 2 Karten für »WDR 2 – Lachen
life 90er Comedy Show« für den
9. April 2025 – von der Flora
Westfalica
Die vier Losverkaufenden in Osterhasenkostümen
und Frühlingskostümen
bieten die Lose mit
über 300 Gewinnchancen an. Die
Preise sind gesponsert von den
Einzelhändlern in Rheda.
Entertainment für
die Kleinen
Ebenfalls die kleinen Gäste finden
Kurzweil und Vergnügen. Der Rassekaninchenzuchtverein
Wiedenbrück
ist wieder mit seinen süßen
Kaninchen vertreten. Ein Kinderkarussell
erwartet die kleinen Rangen
am Doktorplatz.
Musik
Ebenfalls für die musikalischen
Frühlingsboten ist gesorgt. Es spielt
das Fürstliche Trompeter Corps –
gesponsert wie in jedem Jahr von
der Volksbank Bielefeld-Gütersloh.
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der Spielmannszug Rheda in einer
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1 Und sollte es regnen, »Rheda erblüht« ist einfach schön!
14 Das Stadtgespräch
Hintergrundbild: coolvector on Freepik
1 Tolle Gewinne können die Gäste bei den Losverkäuferinnen erstehen.
25 Musikern. In der oberen Berliner
Straße legt DJ Jannie de Luxe edlen
Funk-Soul aus den 70ern bis zu den
modernen Pop-Songs auf.
Gastronomie
Und nicht zuletzt machen die
Gastronomen und Eisdielen Geschmack
auf die warme Jahreszeit.
Sie eröffnen ihre Außenanlagen auf
dem Doktorplatz und in der City.
Auch die Imbissstände von Mix
(Bratwürstchen), Nottbrock-Monert
(Reibekuchen, Bratwürstchen)
sind dabei. Bei Seonie gibt’s frische
Mandeln und Süßigkeiten.
Projektteam
Das Programm haben erstellt: Rolf
Fricke, Simone Hördel, Wulf Hagen
Lorenz und Andrea Sandknop. Sie
sagen ein herzliches Dankeschön
den Sponsoren, die der Initiative
Rheda wieder ein attraktives Rahmenprogramm
ermöglichen. Die
Hauptsponsoren sind die Volksbank
Bielefeld-Gütersloh, Tönnies
und die Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück.
Weitere Informationen
befinden sich auf der Internetseite
www.rheda-erleben.de. Bis
zu unserem Redaktionsschluss
lagen noch nicht alle Zusagen für
die Veranstaltung vor. Die Internetseite
zum Frühlingsfest wird
täglich aktualisiert.
Cafeteria im Ev.
Gemeindehaus
Auch das Ev. Gemeindehaus an
der Schulte-Mönting-Straße 6
wird an diesem Tag seine Türen
weit öffnen. Der Freundeskreis
Matiši und die Frauenhilfe Rheda
der Evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde
setzen
ihre beliebte Tradition fort und laden
von 13.30 bis 16.30 Uhr wieder
gemeinsam zum Kaffeetrinken in
gemütlicher Runde ein. An einem
großen Kuchenbuffet werden viele
selbstgebackene Torten, Kuchen
und Waffeln angeboten. Darüber
hinaus besteht die Möglichkeit,
im Rahmen eines kleinen Basars
Karten für verschiedene Anlässe,
Marmelade, Taschen, Körnerkissen
und etwas Osterschmuck zu
kaufen.
Der Weltladen hat ebenfalls
geöffnet, so dass auch fair gehandelte
Produkte aus aller Welt
erworben werden können. Der Erlös
ist für die Partnergemeinden
der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde
in Tansania und Lettland
bestimmt.
Stadtkirche geöffnet
Die Stadtkirche ist in der Zeit von
13 bis 17 Uhr zur Besichtigung und
Besinnung geöffnet.
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Das Stadtgespräch
15
Fotos: W. Leskovsek
1 Der bisherige Leiter der Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Christian Kottmann (l.),
ernannte den kommissarischen Stellvertreter Karl-Heinz Holste zum stellvertretenden
Löschzugführer und übergab ihm bei seinem Glückwunsch einen neuen Einsatzhelm.
E
Ernstfall
geübt
Löschzug St. Vit
Kem) »Im Juni 2024 wurden wir
mit dem Wasserförderzug zu einer
brennenden Scheune im Ortsteil
Batenhorst alarmiert. Schon auf
der Anfahrt wies uns eine große
schwarze Rauchsäule den Weg
zur Einsatzstelle. Vor Ort wurde
schnell ein erster Löschangriff und
eine Riegelstellung aufgebaut, um
ein Übergreifen des Feuers auf
das Wohnhaus zu verhindern. Um
die Wasserversorgung an der Einsatzstelle
sicherstellen zu können
wurde der AB-Wasser des Kreises
Gütersloh mit 10.000 Litern Wasser
mitalarmiert. Bis die Schlauchleitung
durch unseren stadteigenen
Wasserförderzug zum nächsten Hydranten
mit einer Länge von rund
3 km verlegt wurde, brachten die
beiden Tanklöschfahrzeuge aus
Rheda und Wiedenbrück im Pendelverkehr
abwechselnd das Wasser
zur Einsatzstelle. Um die letzten
Glutnester gezielt ablöschen
zu können, wurde ein Bagger eines
Rietberger Abbruchunternehmens
an die Einsatzstelle geordert, welcher
die Trümmer beiseite räumte«,
blickten die Schriftführenden Wolfgang
Große-Aschhoff und Maria
1 Die besonders ausgezeichneten Mitglieder und Ehrengäste stellten sich nach der
Versammlung zum Gruppenfoto.
Krakenberg in ihrem Jahresbericht
auf der Mitgliederversammlung exemplarisch
auf einen der insgesamt
54 Einsätze des Löschzugs St. Vit in
2024 zurück.
Die 38 aktiven Kameradinnen
und Kameraden des Löschzugs
üben regelmäßig, um ihre Kenntnisse
und Erfahrungen zu vertiefen
und Neues zu lernen, gibt es doch
immer wieder neue technische und
taktische Entwicklungen bei den
Einsätzen. Diese Übungen finden
für die Gruppe 1 an jedem 1. und
3. Freitag im Monat sowie für die
Gruppe 2 an jedem 2. und 4. Freitag
im Monat statt. In den Sommerferien
und in den Wintermonaten gab
es Zug- bzw. Theorieübungen auf
Löschzugebene, darüber hinaus in
Lehrgängen und Seminaren. Der
Pflegedienst der Fahrzeuge und
Geräte wird gruppenweise durchgeführt.
Die Gruppen tauschen die
Zuständigkeiten für die Fahrzeuge
und Hallenbereiche im monatlichen
Wechsel. Der Löschzug unterstützt
zudem die St. Viter Vereine bei vielen
Aktivitäten. Löschzugführer
Martin Frankrone und sein Stellvertreter
Karl-Heinz Holste dankten
allen Aktiven für ihre stets zuverlässigen
und mit Umsicht und Kompetenz
geführten Einsätze.
Ein besonderer Dank galt dem
Dienstjubilar Christian Jährling. Er
ist zwar erst seit 2020 im Löschzug
St. Vit, hat aber eine bewegende
Feuerwehrgeschichte hinter sich,
die vor 40 Jahren begann. Zuletzt
war er in Lübeck in der Feuerwehr.
Bis heute ist er auch noch im THW
Oelde sowie im THW Lübeck aktiv.
Mehrfach arbeitete er nach der
Flutkatastrophe im Ahrtal in der
Einsatzleitung am Nürburgring. Der
Oberbrandmeister nahm an sehr
vielen Seminaren und Lehrgängen
teil, absolvierte einen Auslandsaufenthalt
und war ebenfalls im
Rettungsdienst im Einsatz.
Über die Beförderung zum Unterbrandmeister
konnten sich Ralf
Grewe und Matthias Bexten freuen.
Hendrik Hanses ist jetzt Oberbrandmeister.
Die Ehrung für das 35-jährige
Dienstjubiläum und die Beförderungen
zum Hauptbrandmeister
erfolgen auf der Gesamt-Dienstbesprechung
der Löschzüge am
4. April in der Stadthalle.
16 Das Stadtgespräch
D
Dank an alle Helfenden
und Spendenden
Weihnachtspäckchen der Versöhnungskirchen gemeinde
schenkten Weihnachtsglück
Letztes Jahr konnten sich die Menschen in Matiši, Region Valmiera,
Lettland erneut über zahlreiche Weihnachtspäckchen der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde
aus Rheda-Wiedenbrück freuen. Durch viele
Elbestraße
Spender und Helfer sammelte der Freundeskreis Matiši mehr als 100 gut
gefüllte Schuhkartons für Kinder und 180 für Senioren.
Viele Privatpersonen sowie Schülerinnen und Schüler der Moritz-Fontaine-Gesamtschule
in Rheda packten die Päckchen. Auch Kinder und
Eltern der Kita Bunte Welt in Rheda sowie Frauen der Caritas in Langenberg
beteiligten sich. Die Kinderkirche in Wiedenbrück packte dank
zahlreicher Spenden an einem Vormittag in der Kreuzkirche 32 Päckchen
für Senioren. Eine zusätzliche Abgabemöglichkeit in Herzebrock-Clarholz
wurde erneut gut angenommen.
Auch Weihnachtspäckchen für die katholische Gemeinde in Valmiera
konnten abgegeben werden. Diese wurden für Pfarrer Juris Škapars in
Valmiera separat verpackt und abgeholt. Die katholische Gemeinde in
Rheda beteiligte sich ebenfalls an der schönen ökumenischen Aktion.
Im Ev. Gemeindehaus wurden die Päckchen in große Kartons verpackt
und beschriftet. Mitarbeiter des Bauhofs des Kreises brachten sie
anschließend zur Sammelstelle. Ein von der Kreisverwaltung Gütersloh
organisierter Transport sorgte dafür, dass die Päckchen rechtzeitig zu
Weihnachten in Matiši ankamen.
Dort verteilten Pfarrer Andis Smilga und Kristine Daiga, Leiterin der
Sonntagsschule, die Weihnachtspäckchen für Kinder in einem Weihnachtsgottesdienst.
In den Familien zu Hause öffneten die Kinder die
Geschenkpakete. Ihre Freude war riesengroß, hieß es dankbar aus Matiši.
Die Weihnachtspäckchen für Senioren verteilen Mitglieder der Evangelischen
Kirchengemeinde in Matiši an bedürftige, ältere Menschen.
Birgit Strothenke bedankt sich herzlich im Namen der Ev. Kirchengemeinde
Matiši: »In unsicheren Zeiten freut uns die große Unterstützung.
Wir danken allen Spendern und Helfern, die unsere Aktion begleitet haben.
Mit jedem Päckchen bereiten wir Freude«.
Neben Weihnachtspäckchen und Lebensmitteln wurden erneut
medizinische Hilfsmittel wie Rollstühle und Rollatoren sowie weitere
Hilfsgüter wie Bettwäsche und Decken gesammelt. Sie wurden durch
die neu gegründete Diakonie in Matiši an bedürftige Menschen verteilt.
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Das Stadtgespräch
17
R
Rauschende Ballnacht
im stilvollen Ambiente
der Stadthalle
Stadtschützen baten zum Tanz
(Kem) »Genau für so ein tolles
Fest ist die Stadthalle der richtige
Rahmen. Da kann das Fest
nur gut werden«, freute sich Bürgermeister
Theo Mettenborg in
seinem Grußwort zum Auftakt
des Winterballs 2025. Der gastgebende
Schützenverein zu Rheda
von 1833 hatte alles perfekt organisiert,
um den Besuchenden in
der ausverkauften Stadthalle eine
wirklich gelungene Veranstaltung
zu bieten.
Mitglieder des Vereins empfingen
jeden Gast in der Flaniermeile
der Stadthalle mit einem
Begrüßungssekt. Hier fanden
die Besuchenden die erste Gelegenheit
zwanglos miteinander
in Kontakt zu kommen. Die
fröhliche Ballatmosphäre leitete
das traditionelle Pfefferpotthast-Essen
ein, zubereitet vom
Küchenteam der Firma Gröne
und kredenzt von der eilfertigen
Mannschaft Tino Hilles.
7 Das Königspaar Marco und Kerstin
Schmidt und der stv. Vorsitzende
Alexander Himmelspach (r.) freuen
sich über den Besuch von Bürgermeister
Theo Mettenborg (2. v. r.) und
der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden
Aysegül Winter (l.).
7 (V. l.) Tanja und Alexander Himmelspach,
»Schütze des Jahres 2024«,
das Königspaar Marco und Kerstin
Schmidt, Oberst Detlef Klott, Alina
Bocks, »Sportlerin des Jahres 2024«
mit ihrem Freund Yannik Ernst.
Oberst Detlef Klott strahlte
überaus zufrieden angesichts
der ausgesprochen guten Stimmung
in der sehr gut besuchten
Veranstaltung. Er hieß zahlreiche
Ehrengäste und Abordnungen befreundeter
Vereine willkommen.
Sein Dank galt allen, die zum Gelingen
dieses Festes beigetragen
hatten.
Standesgemäß eröffnete der
Oberst den Ball mit dem Einzug
der Throngesellschaft, an der
Spitze mit dem Königspaar Marco
und Kerstin Schmidt. Dass
dann so viele Ballgäste bis tief
in die Nacht mitgetanzt hatten,
machte den Winterball abermals
zu einem echten Ballereignis. Die
Relax-Band spielte dazu die perfekte
Musik.
Zu den Höhepunkten des
Events gehörte ebenfalls die Auszeichnung
mit dem Ehrenpokal
»Sportlerin des Jahres 2024«,
den Oberst Detlef Klott gemeinsam
mit Hauptmann Alexander
Himmelspach an Alina Bocks
überreichte. Die 2006 geborene
Sportschützin hat im vergangenen
Jahr erfolgreich an den Rundenwettkämpfen,
der Kreis- und
Bezirksmeisterschaft sowie an
der Landesmeisterschaft in Dortmund
teilgenommen. Sie war
bereits Kreisschülerkönigin, Schülerkönigin,
und Jugendkönigin.
Ihre Disziplin ist das Luftgewehr
Freihand. Ebenfalls ihre Eltern
und ihr Bruder sind Schützen mit
vollem Einsatz. »Wir bedanken
uns bei Alina für ihre Leistungen
und Treue zu unserem Schützenverein«,
so der Oberst in seiner
Laudatio.
Eine besondere Ehre war es
ihm, die Auszeichnung »Schütze
des Jahres 2024« seinem Vertreter,
dem zweiten Vorsitzenden
Alexander Himmelspach überreichen
zu können. Der Geehrte
sei für den Schützenverein zu
Rheda ein sehr wertvolles Mitglied.
Immer sei er für den Verein
da, wenn es um die Organisation
und Durchführung von Veranstaltungen
gehe, hat neue Veranstaltungen
ins Leben gerufen. Er
kümmere sich um Spenden und
um neue Mitglieder. Der 1975 geborene
Schütze hat den Rang eines
Hauptmanns, ist Mitglied in
der Schützengruppe Chapeau Claque.
Er war auch schon Schützenkönig.
Ebenfalls seine Frau Tanja
und seine beiden Kinder bringen
sich aktiv in die Vereinsarbeit
ein. »Danke für alles, was du für
diesen, unseren Schützenverein
zu Rheda an Arbeit, Zeit, Einsatz
und Ideen leistest. Wir freuen uns,
dich in unseren Reihen zu haben«,
würdigte der Oberst sein Engagement.
Viel Spannung gab es bei der
Überreichung der tollen Preise aus
der Tombola. Immerhin lockte als
erster Preis ein Reisegeld für ein
Wochenendtrip in Höhe von 500
Euro und ein Fernseher als zweiter
Preis. Kurzum: Die Gäste des Winterballs
bei den Stadtschützen
erlebten eine rundherum super
Veranstaltung.
18 Das Stadtgespräch
Gut eine halbe Stunde vor Beginn
des Gastspiels von Camille Bertault
im Eventlokal Abrahams werden die
gut 150 bereits anwesenden Zuhörenden
erst einmal still. Zwischen
Bühne und Publikum stehend stellen
Lisa Freier, Jule Hansmeier und
Josefine Dieste im Gespräch mit
Jazzclub-Geschäftsführer Heinrich
Lakämper-Lührs die Künstlerin des
Abends vor.
Insgesamt vier Zehntklässlerinnen
des Rats-Gymnasiums hatten
sich im Januar auf Anregung
des Clubs und ihrer Musiklehrerin
Susanne Hoppe mit Leben,
Musik und Texten der 38-jährigen
Französin beschäftigt. Die fanden
sie spontan »cool und sehr vielseitig«.
Drei Stücke wählten die
Schülerinnen für eine Inhaltsangabe
und Beschreibung vor dem
Konzert aus.
Das melodische »My Fav‘
Things« klingt aufregend französisch,
doch Camilles frische Lieblingsdinge
haben seit über 65 Jahren
eine Vorgeschichte in Musical
und Film »Sound of Music« von
Oscar Hammerstein und Richard
Rogers. Saxofonist John Coltrane
machte es seit 1961 zu seinem Erkennungszeichen
bei allen Konzerten.
Das berichtet Jule Hansmeier
und baut so eine Brücke von
Jazztraditionen zur Moderne.
Lisa Freier schildert den Song
»Colette«. Eine alt werdende kranke
Frau blickt auf ihr Leben zurück –
die erfolgreiche Schriftstellerin Co-
Rats-Schülerinnen
öffnen Zugang zu
Camille Bertaults Songs
1 V.l.n.r. Lisa Freier,
Jule Hansmeier,
Josefine Dieste
und Heinrich
Lakämper-Lührs.
Foto: REKATE
lette. Eher melancholisch geprägt,
klingen hier die vielen unterschiedlichen
Aspekte des künstlerischen
und privaten Lebens jenseits des
Bühnenlichts an.
Alltagserfahrungen zwischen
Handy und Computer sind Thema
von »Acrécan«. Josefine Dieste beschreibt
Bertaults Wortschöpfung
aus den französischen Worten für
gereizt sein und Bildschirm, eines
der vielen lebendigen Stücke im
Programm des Abends.
Als sich das Quartett vor der
Bühne auflöst, kreisen im Abrahams
viele Gespräche um die Informationen,
die soeben vorgestellt
wurden. Die Erwartungen bis zum
Konzertbeginn steigen und mit
einem Lächeln heißt es oft: »Nun
ist es nicht mehr ganz so schlimm,
dass ich nicht Französisch kann.«
Der Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück
lobt das Engagement der
Schülerinnen, die sachlich und sympathisch
das Konzert bereicherten.
Vorsitzender Leo Lübke sieht erneut
bestätigt: »Jugendliche entwickeln
einen Zugang zu Jazz, wenn wir
passende Angebote machen.«
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grandioses Chor-Orchester-Konzert.
Ovationen für das
Friedenskonzert in
St. Aegidius
Brillantes Chor-Orchester-Konzert des GV »Hoffnung«
(Kem) Ein besonderes Konzert lockte die Zuhörenden in die St. Aegidius-Pfarrkirche.
Der GV Hoffnung« feierte das 30. Chor-Orchester-Konzert
unter der hingebungsvollen Leitung von Knut Peters. Ein weiteres
Mal führte der Dirigent den GV »Hoffnung«, das Orchester »Verler Vier
Jahreszeiten« mit dem gleichnamigen Chor zu einem brillanten Klangkörper
zusammen. Die virtuosen Akteure erfüllten die musikalischen
Ansprüche auf höchstem Niveau, bedankt mit stürmischem Applaus
vom Publikum. Das fulminante Musikerlebnis wurde gekrönt von den
Solisten Marina Herrmann (Sopran), Sabine Ritterbusch (Alt), Bartolomeo
Stasch (Bass) und Ji Woon Kim (Tenor) nebst Wojaciech Wieczorek
(Violine) und Rainer Weber (Orgel).
Unter dem Motto »Konzert für den Frieden« brachten die Konzertanten
die Sehnsucht der Menschen nach Frieden auf der Welt bewegend
zum Ausdruck. Sie eröffneten das Themenkonzert mit Benjamin Brittens
»Sentimental Sarabande«. Im einfühlsamen Streicherklang gestalteten
sie das wehmutsvolle Stück. Zu Tränen rührten sie manchen der Zuhörenden
mit dem bezaubernden und leidenschaftlichen Tango »Adiós Nonino«,
den der berühmte argentinische Komponist Astor Piazzolla nach
dem Tod seines Vaters bei einem Unfall in Mar del Plata geschrieben
hatte. Wie schon bei den ersten Beiträgen gab es ebenfalls viel Beifall
für die Interpretation des dritten Satzes »Élégie – Larghetto elegiaco«
der Streicherserenade Peter Iljitsch Tschaikowskys.
Mit »Gloria in D« intonierten die musikalischen Akteure eine der bekanntesten
und bedeutendsten kirchenmusikalischen Kompositionen
von Antonio Vivaldi. Das Werk in der Art einer sogenannten »Kantaten-Messe«
ist vermutlich zwischen 1713 und 1717 für das Ospedale della
Pietà entstanden, einem jener Waisenhäuser Venedigs, in denen junge
Mädchen eine intensive musikalische Ausbildung erhielten. Die feierlich
klangvollen Chorsätze wie auch die Solosätze gestalteten sich zu einem
dramatischen Aufbau mit überraschenden harmonischen Wendungen.
20 Das Stadtgespräch
1 Orchester und Singende bildeten einen harmonischen Klangkörper.
Dieser Reichtum an musikalischen Kontrasten zog die Zuhörenden
ebenfalls in Joseph Haydns »Missa in angustiis« (Messe in Zeiten der
Bedrängnis, der Not) in seinen Bann. Der Legende nach komponierte
Haydn die prächtige Trompetenstimmung, als er vom Sieg der unter
dem Kommando von Horatio Nelson stehenden englischen Flotte in
der Seeschlacht bei Abukir Kenntnis erlangt hatte. Es war die Zeit der
Koalitionskriege gegen das revolutionäre Frankreich zu Beginn des
19. Jahrhunderts. Da die Messe aber auch anlässlich des Besuchs von
Admiral Nelson am Esterházy’schen Hof im Jahr 1800 erklungen sein
soll, trägt sie ihren Beinamen »Nelsonmesse« mit einigem Recht. Die
Fanfarenstücke dieses Werks, die das Kommen des Herrn im Benedictus
verkündigen erinnerten an diese kriegerischen Zeiten, die sich heute
zu wiederholen scheinen. Die Friedensbitte, das »Dona nobis pacem«,
bildete in einer von durchlaufenden Sechzehntelnoten des Orchesters
unterlegten Fuge den eindringlichen Abschluss der Messe. Das berührte
Publikum dankte mit stehendem Applaus für dieses hochkarätige Musikerlebnis,
wahrlich ein nicht wegzudenkender Beitrag zum Kulturleben
in Rheda-Wiedenbrück.
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UNTER
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(Kem) Am frühen Sonntagnachmittag
des 9. Februar kamen an
der Stadthalle bei strahlendem
Wetter tausende Menschen zusammen
und zogen von dort in
einem Demonstrationszug zum
Rathausplatz, um im Vorfeld der
Bundestagswahl gegen Rechts
zu demonstrieren – engagiert,
in begeisterter Stimmung, mit
Transparenten, Plakaten, Gesang
und Slogans gegen Rechtsruck,
gesellschaftliche Spaltung und Fa-
D
schismus, AfD. Ebenfalls Friedrich
Merz kam auf so manchem Plakat
nicht gut weg. Mit spürbarer Empathie
und immer wieder Beifall
folgten die Demonstranten den
Ansprachen der Redner im Schatten
des Rathauses.
»Alle, die Ihr da seid, das was
ich sehe, füllt mein Herz mit
Freude und Aufregung. Wir sind
da – wir sind mehr! Unter diesem
Motto haben wir, das Bündnis für
Demokratie und Menschenrechte
1 Die Kommunalpolitik war dabei: (v. l.) Gudrun Bauer (move), Ralf Harz (CDU), Gabriele Bremke-Moenikes (CDU), Elisabeth Frenser
(SPD), Aysegül Winter (CDU), Uwe Henkenjohann (CDU), Georg Effertz (CDU), Christina Coban (CDU), Friedrich Ludwig (Freie-Linke).
Dreitausend bei Großdemo
gegen Rechts
Rheda-Wiedenbrück setzte ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Respekt
in Rheda-Wiedenbrück aufgerufen
und Ihr seid gekommen! Herzlichen
Dank! Wir sind ein Bündnis
der Zivilgesellschaft, aus Initiativen,
Vereinen, den Kirchen, den
demokratischen Parteien, Religionsgemeinschaften
und Institutionen
unserer Stadt.
Jede, jeder einzelne von uns ist
gleich viel Wert, vor dem Gesetz,
an der Wahlurne und auch in der
Gemeinschaft. – Jeder Überreiche
ist genauso viel wert, wie ich, wie
HERZLICHE & ERFAHRENE
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1 Moderatorin Christiane Hoffmann eröffnete die Kundgebung für Menschenrechte und Demokratie mit Herz, Freude und Aufregung.
22 Das Stadtgespräch
Ihr, wie Eure Kinder, Omas und Enkel-
Denkt daran, Das ist wichtig
und so soll es bleiben«, rief die
Moderatorin Christiane Hoffmann
den Teilnehmenden einleitend zu.
»Wir stehen für eine Gesellschaft
des friedlichen respektvollen
Dialogs und des friedlichen
respektvollen Miteinanders. Das,
was uns eint, ist stärker als das,
was uns trennt. Wir sind das ›echte‹
Gesicht unserer Stadt. Lassen
Sie uns engagiert und entschlossen
gegen jede Form der Gewalt,
gegen Hass und Ausgrenzung
eintreten. Unsere Stadt steht für
Vielfalt, Toleranz und respektvolles
Miteinander«, wandte sich der
Stellvertretende Bürgermeister
Georg Effertz an die Anwesenden
– und bat eindringlich: »Sorgen
wir gemeinsam dafür, dass Diskussionen
sachlich und konstruktiv
geführt werden – privat wie
beruflich«.
»Ich glaube. Heute bin ich
mutig«, unter diesem Slogan rief
die Pfarrerin Sarah Töws von der
Evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde
dazu auf, »Mut
zu beweisen, denn es ist wieder
nötig und wichtig, sich für die
Demokratie und Menschenrechte
einzusetzen! Lasst uns mehr
aufeinander zugehen – und das
mutig, stark, beherzt! Aus christlicher
Perspektive lässt sich auf
jeden Fall sagen: Jesus hat sich
für Mitmenschlichkeit und fairen
Umgang untereinander eingesetzt.
Auf die Frage, welches das
höchste Gebot sei, hat er geantwortet:
Die Liebe«!
Aysegül Winter, Vorsitzende
CDU-Stadtverband: »Ihr alle steht
hier, weil jeder von uns die Verantwortung
hat, seine Stimme zu erheben
und aktiv an der Gestaltung
unserer Zukunft mitzuwirken – für
Menschenrechte, für Bürgerrechte
und für die Demokratie«.
An das Mikrofon trat ebenfalls
Christian Nüßer, geschäftsführender
Gesellschafter der Firma Venjakob.
Er beschrieb es als erschreckend,
dass sich viele Migranten
in falscher Sicherheit wähnen.
Höcke & Co. würde es wohl nicht
Das Stadtgespräch
1 Besonders viel Beifall erhielten die Schüler/-innen der Osterrath-Realschule für ihre Worte.
interessieren, ob jemand einen
deutschen Pass besitze. Er warnte
vor dem Desaster, wenn die ausländischen
Arbeitskräfte verloren
gingen.
Nesrin Pür vom Integrationsrat
und Schülerinnen der Schülermitverwaltung
der Osterrath-Realschule,
alle mit Migrationshintergrund,
erhielten besonders viel
Beifall, als sie von täglich erlebter
Diskriminierung berichteten. Die
»Omas gegen Rechts« forderten
dazu auf, bei den bevorstehenden
Wahlen auf jeden Fall wählen zu
gehen. Alle Rednerinnen und Redner
stimmten im Einsatz für die
Demokratie und die Wahrung der
Grundrechte überein.
Die Schätzungen zu der Zahl
der Teilnehmenden gingen auseinander.
Die Polizei sprach von
1800, die Veranstalter nannten
auch 4000, zu hören war auch
die Zahl 3000. Aber welche Teilnehmerzahl
auch immer gilt: Die
sichtbar große Resonanz beeindruckte,
die Veranstaltung war
überall Thema: Dieter Feldmann,
einer der 27 Organisatoren des
Bündnisses für Menschenrechte
und Demokratie, bilanziert: Die
BERATUNG - PLANUNG - INBETRIEBNAHME
Demo sei auf jeden Fall ein tief
beeindruckender Erfolg gewesen.
Es sei gelungen, das Wir-Gefühl in
den Mittelpunkt zu stellen. »Demokraten
schauen einander an«,
mit dieser Botschaft forderte er
die Versammelten auf sich gegen
Zwietracht und Hass zu wenden.
Auslösende Momente für die
Organisation der Demo waren das
Regierungsende und die danach
entstandene Situation der Neuwahl
sowie die Geschehnisse im
Januar. Sie hatte den Wunsch nach
einer erneuten demokratischen
und vielfältigen Aktion aus q
23
der Mitte der Bürgerschaft befördert.
Hinter den 27 Organisatoren
stehen: Kirchen, Religionsgemeinschaften,
Kitas, der Integrationsrat,
»Omas gegen Rechts«, die
Parteien CDU, SPD, move, Bündnisgrüne
sowie Schülerinnen und
Schüler der Osterrath-Realschule
und der Moritz Fontaine Gesamtschule,
erfuhren wir von der Moderatorin.
Es ist dieselbe Gruppe
wie im vergangenen Jahr. »Allerdings
sind die Aufgaben etwas
unterschiedlich ausgefüllt worden,
da einige nicht so viel Zeit
hatten, andere dazu aber mehr.
Die Planungen für die Demo liefen
gut drei Wochen, so Christiane
Hoffmann auf unsere Nachfrage.
Sie sagte weiter: »Uns alle eint
trotz unterschiedlicher politischer
Standpunkte die Liebe zu unserem
Land, die Überzeugung, dass die
Demokratie und die Fähigkeit zu
Kompromissen und das Ringen
um die besten Ideen die Basis in
unserem Gemeinwesen sein und
bleiben muss – auf dem Boden
des Grundgesetzes und der Menschenrechte.
Wir sind auch der Meinung,
dass es mehr wichtige Themen
gibt, die den Wahlkampf bestimmen
sollten: Klima, Wirtschaft,
sozialer Zusammenhalt. Wir finden
die rechtsextremen Pläne und
die Sprache unsäglich und wollen
Diskussion, wertschätzend und
respektvoll und keinen Hass und
Hetze. Die undemokratischen Bestrebungen
werden von uns abgelehnt
und die 80 Jahre Frieden
in Recht und Freiheit sind unser
Leitstern und die Lehren aus dem
Nationalsozialismus.
Natürlich müssen Gewalt
rechtsstaatlich bekämpft und
Straftäter bestraft werden. Aber
keine Gruppen dürfen pauschal
diskriminiert werden. Recht und
Gesetz im europäischen Rahmen
sind das Maß. Deutschland ist keine
Insel, daher sind diese Aspekte
wesentlich. Wir wollen unseren
Kindern eine lebenswerte Welt
hinterlassen in Vielfalt, Klimagerechtigkeit,
Frieden und Recht und
Freiheit.«
M
Menschenwürde schützen
Internationale Aktionswochen gegen Rassismus
in Rheda- Wiedenbrück
1 Setzen sich gegen Rassismus und Diskriminierung ein: (v. l.) Lea Pecani, Khia Sluka, Nesrin Pür, Michel Gwosdek vom
Organisations-Team der Aktionswochen.
(Kem) Auch in diesem Jahr finden
(vom 17. bis 30. März) die Aktionswochen
gegen Rassismus in Rheda-Wiedenbrück
statt. Unter dem
Motto »Menschenwürde schützen«
machen verschiedene Akteure und
Akteurinnen darauf aufmerksam,
dass die Unantastbarkeit der Menschenwürde
ein unverzichtbarer
Bestandteil unserer demokratischen
Gesellschaft ist.
Mit zahlreichen Veranstaltungen,
die sich mit den Themen
Rassismus, Diskriminierung und
Menschenrechte befassen, können
interessierte Besucher aus
einer Vielfalt an Veranstaltungen
wählen und sich teilweise direkt
aktiv gegen Rassismus einsetzen.
Die Aktionswochen sind
eine Initiative der Stiftung für die
Internationalen Wochen gegen
Rassismus, in Zusammenarbeit
mit verschiedenen lokalen Organisationen
und Institutionen. In
Rheda-Wiedenbrück übernehmen
der Integrationsrat und die Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt die
Federführung der Organisation.
Der Vorsitzende des Integrationsrates,
Michel Gwosdek und die
Gleichstellungsbeauftragte, Khia
Adelheid Sluka bedanken sich
herzlich bei allen Akteuren und
Akteurinnen für ihr Engagement
und Unterstützung.
Nutzen Sie die Gelegenheit,
sich zu engagieren und ein Zeichen
für eine respektvolle und
vielfältige Gesellschaft zu setzen.
Programm
Vortrag – Führung
17.–28.3. Jugendhaus St. Pius Kein Bock auf Rassisten und Rassistinnen
23.3. 11.00 Uhr Jüdischer Friedhof Rheda Führung über den jüdischen Friedhof
24.3. 18.00 Uhr Stadtbibliothek Wenn Rassismus krank macht
25.3. 19.30 Uhr Domhof Heimatkundlicher Vortrag
29.3. 14.00 Uhr Doktorplatz Jüdisches Leben in Rheda
Kunst – Film
17.–28.3. Reckenberg-Berufskolleg Sensibilisierung und Information
21.3. 16.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannes Gottes Friedensfarbpalette
22.3. 16.30 Uhr VHS im Stadthaus, Luise-Hensel-Saal Ask Mark ve Ölum – Liebe, D-Mark und Tod
28.3. 19.00 Uhr Galerie im Haus Samson, Clarholz So schaffe ich Frieden …
28.3. 17.00 Uhr Kloster Wiedenbrück Poetry Slam
Lesung – Austausch
16.3. 16.00 Uhr VHS im Stadthaus, Luise-Hensel-Saal Was bleibt von den Demos im Januar 2024?
19.3. 18.30 Uhr Historisches Rathaus Wiedenbrück Frau Müller, die Migrantin
20.3. 18.00 Uhr Kloster Wiedenbrück Sprache – Macht – Rassismus
21.3. 10.00 Uhr Diakonie Wiedenbrück, Hauptstr. 90 Wie wirkt sich der Spracherwerb auf die
Rassismus-Erfahrung aus?
25.3. 15.30 Uhr DRK Rheda-Wiedenbrück, Betroffen von Diskriminierungserfahrung
An der Schwedenschanze 16
24 Das Stadtgespräch
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B
Blumengrüße ans
Krankenbett
des Chorleiters
Der MGV Geselligkeit ist aus Batenhorst
nicht wegzudenken
1 (Hinten v. l.) Manfred Schnückel, Walter Radzwill, Alfred Lüke, Klaus Kleinehanding,
Heinz Güth, Gerd Olbrich, (vorne v. l.) Josef Flaskamp, Klaus Woidich, Toni Lohmann
(Kem) Die Sänger des MGV Geselligkeit
Batenhorst sind eine starke
Gemeinschaft, bodenständig, ihr
geliebtes Heimatdorf »Batenhorst«
im Herzen tragend. Sie singen ausschließlich
deutsches Liedgut:
aber von jeglicher Couleur: Ihr
Repertoire reicht von »Alt« über
»Schlager« bis »Charts«! In ihrer
Chor-Kameradschaft sind allesamt
Männer vertreten, die sich in guter
Laune, bei feinstem Gesang
verbunden fühlen. Sie pflegen
mit Leidenschaft das musikalische
Brauchtum, sind ein beispielhafter
Kulturträger in der dörflichen Gemeinschaft.
Auf ihrer Jahreshauptversammlung
im Vereinslokal Hubertuskrug
am Hellweg legten sie jetzt nach
einem gemeinsamen Grünkohlessen
und einem Rückblick auf 2024
durch Josef Flaskamp den Kurs für
das Jahr 2025 fest. Ihr Blick richtete
sich primär auf das erste große
Highlight: das Pfingstsingen am
8. Juni mit den beiden Partnerchören
MGV Liedertafel Eintracht und
MGV Bokel sowie den karnevalistischen
Frühschoppen am Sonntag,
dem 2. März, 11.11 Uhr, in der Gaststätte
Bökamp in Bokel. Dort wird
u. a. der Geselligkeit-»Silber-Prinz
Markus Niehoff«, der vor 25 Jahren
als Prinz-Karneval proklamiert wurde
mit seinem damaligen Elferrat
ausgezeichnet.
Der Vorsitzende Toni Lohmann
dankte insbesondere dem Chorleiter
Hans Balsfrenser für seine Mühen
und Geduld. Da er im Krankenhaus
das Bett hüten musste,
überbrachte der Vorstand einen
Blumengruß mit den besten Genesungs-Wünschen
an das Krankenbett.
Einen Blumenstrauß erhielten
ebenfalls die Wirtsleute Andrea
und Detlef Keßler-Kemper für die
Bewirtung und Gastfreundschaft
des letzten Jahres.
Im Jahre 1985 – also vor genau
40 Jahren – traten die Sangesbrüder
Klaus Woidich und Hubert
Peitzmeier der »Geselligkeit« aktiv
bei. Der Vorsitzende ehrte sie
jetzt mit einer Ehren-Urkunde und
Blumenstrauß als Vorbilder.
Ein Dank-Präsent (Dauerwurst)
wurde zudem den Fah-
26 Das Stadtgespräch
nenträgern, namentlich Ewald
Kohnert mit seiner Mannschaft
und den fleißigsten Probenbesuchern
jeder Stimme – Helmut Michels,
Josef Flaskamp und Alfred
Lüke – zuteil.
Leider geht auch das Problem
der Überalterung der Gesangvereine
nicht an der »Geselligkeit«
vorbei. Entsprechend dringend
sucht der Chor neue Mitstreiter
und Sänger. Jederzeit ist ein unverbindliches
Reinschnuppern
auch ohne jegliche Vorkenntnisse
an den Proben-Abenden, immer
dienstags, um 19.00 Uhr im Hubertuskrug
möglich. Einen ersten
Erfolg konnte der Chor verbuchen:
Im vergangenen Jahr gewann
er mit Klaus Kleinehanding und
Walter Radzwill zwei neue aktive
Sänger. Sie fühlen sich allem
Anschein nach ganz wohl in den
Reihen des MGV »Geselligkeit«.
Dieser steht nach dem turnusmäßigen
Wahlgang unter der
bewährten Leitung der Vorsitzenden
Toni Lohmann und Manfred
Schnückel, Hubert Peitzmeier und
Josef Flaskamp (Schriftführung,
Pressearbeit), Heinz Güth und
Klaus Kleinehanding (Kassierer),
Alfred Lüke und Manfred Schnückel
(Notenwarte), Helmut Michels
und Heinz-Josef Beiwinkel
(Beisitzer), Festausschuss: Gerd
Olbrich und Manfred Schnückel.
(Kem) »Jetzt können wir die erste
E-Ladesäule errichten«, strahlte
Elisabeth Frenser vom Verein
»Stadtauto Rheda-Wiedenbrück«
bei der Präsentation des ersehnten.
Die Fördersumme der zuständigen
Bezirksregierung Arnsberg
deckt 3000 der 8000 Euro hohen
Installationskosten aus Mitteln
des Programms des NRW-Ministeriums
für Wirtschaft, Industrie,
Klimaschutz und Energie. Wenn
1 Mitglieder des Stadtauto-Vereins stießen auf den lang ersehnten Förderbescheid für die auf dem Werl geplante eigene
E-Ladesäule an.
Startkapital für erste E-Ladesäule
Ab Ostern will Stadtauto-Verein zwei E-Autos im Car-Sharing bereitstellen
S
die Installationsarbeiten der Ladestation
auf dem Werl planmäßig
verlaufen, plant der Verein
»Stadtauto Rheda-Wiedenbrück«
den Start seines Car-Sharing-Projekts
mit zwei E-Autos zu Ostern.
Der Verein hat als zweiten
Standort einer E-Ladesäule den
Parkplatz Schanze angedacht.
Langfristig plant der Verein ein
Netz dezentraler Mobilstationen
verteilt auf das gesamte Stadtgebiet
Rheda-Wiedenbrücks. Vereinsmitglieder
feierten den Erhalt
des Förderbescheids als wichtige
Etappe auf den Weg zu diesem
umweltbewussten Projekt. Bei
blauem Himmel und winterlichen
Temperaturen stießen sie
in bester Laune am zukünftigen
Standort der E-Ladesäule am Werl
standesgemäß mit Sektgläsern
voller Fruchtsäfte auf den Erhalt
des Förderbescheids an.
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W
Wohin im Urlaub?
(sto) Schon vor einigen Jahren fanden niederländische Forscher der Universität
Tilburg Interessantes rund um das Thema Urlaub heraus. Wenig
überraschend war, dass die Psychologen herausfanden, dass Leute, die
im Urlaub waren, eine Zeit lang glücklicher waren als diejenigen, die zu
Hause geblieben sind. Auch war wohl eher wenig überraschend, dass der
Glückseffekt oft nur zwei Wochen nach dem Urlaub anhielt, manchmal
jedoch länger. Immerhin bis zu acht Wochen. Viel überraschender war
jedoch, dass bei vielen der 2.000 Befragten die Vorfreude auf den Urlaub
das Glücksempfinden im Vorfeld wochenlang steigert. Das ist natürlich
auch abhängig von den jeweiligen Urlaubsvorstellungen und dem entsprechenden
Ferienort. Doch welches Urlaubsziel ist 2025 das Beliebteste?
1 Venedig nimmt Eintrittsgeld.
Wie werden die beliebten Reiseziele ermittelt?
Das hängt wie so oft davon ab, wen man fragt. Reiseveranstalter haben
natürlich ein direktes Verkaufsinteresse. Und dann gibt es ja auch noch
jede Menge Reiseexperten, denen man vertraut oder eben nicht. Die riesige
Online-Reiseplattform TripAdvisor lobt jährlich den sogenannten Travellers’
Choice Award aus. Deren Ergebnis stützt sich auf die gesammelten
Erfahrungen von tausenden Reisenden. Von Reisenden, die Rückmeldung
gegeben haben, versteht sich. Der Travellers’ Choice Award ging für 2025
an London. Ob die britische Hauptstadt tatsächlich ein Top-Reiseziel in
diesem Jahr wird, bleibt abzuwarten. Ab dem 2. April 2025 nämlich benötigen
Besucher aus europäischen Ländern neben dem Reisepass eine
elektronische Reisegenehmigung (ETA), um nach Großbritannien und Nordirland
zu reisen. Anträge können von Staatsangehörigen dieser Länder
ab dem 5. März 2025 gestellt werden.
Dubai Top oder Flop?
Auf dem dritten Platz dieser Liste steht erneut Dubai. Die Metropole
im Übermorgenland Vereinigte Arabische Emirate rangiert seit Jahren
ganz oben in der Beliebtheitsskala. 2023 besuchten nicht weniger 16,8
Millionen Reisende die Stadt in der Wüste. Allerdings kam Dubai ganz
offenbar nicht überall gut an. Bei einer Umfrage des größten deutschen
Online-Reisemagazins führte das Emirat die Liste der enttäuschendsten
Reiseziele an. Insgesamt stimmten 32.000 Leser ab. Leider wurde durch
das Voting nicht ermittelt, warum Dubai derart schlecht abschnitt. Vielleicht
ist die gehypte Mega-Stadt mit ihren Wolkenkratzern der Superlative
und einem vergleichsweise kleinen historischen Zentrum einfach
nicht jedermanns Sache. Da Dubai mittlerweile als Ganzjahresziel beworben
wird, könnte die extreme Hitze im Sommer manch einen Urlauber
überfordern, mich zum Beispiel. Zudem darf man nicht vergessen, dass
es sich bei den Vereinigten Arabischen Emiraten um eine nicht demo-
28 Das Stadtgespräch
1 London nur noch mit Elektronischer Reisegenehmigung 1Reiseziel Deutschland bleibt der Renner.
kratische Monarchie handelt und das Rechtssystem wesentlich auf der
Scharia beruht.
Ein international sehr beliebtes Reiseziel ist Istanbul mit mehr als 20
Millionen Besuchern pro Jahr, wie das britische Magazin Time Out hervorhebt.
Allerdings schafft es die türkische Mega-Stadt nicht in die Beliebtheits-Charts
des Magazins. Dort rangieren Kapstadt, Bangkok und New
York auf den Plätzen 1 bis 3. Erstes europäisches Reiseziel in den Top 10 ist
das portugiesische Porto auf Platz 8, gefolgt von der dänischen Hauptstadt
Kopenhagen. In dieser Liste, die bis Platz 50 geht, taucht Istanbul
überhaupt nicht auf und Dubai immerhin auf Platz 24. Ein Platz davor
rangiert Berlin, das international hoch im Kurs steht. Und das, obwohl
es eine Sehenswürdigkeit enthält, die auf Platz zwei der am wenigsten
sehenswerten Sehenswürdigkeiten gewählt wurde: der Checkpoint Charly.
Statt des historischen Grenzübergangs ist heute dort ein lächerliches
nachgebautes Wärterhäuschen auf einer überfüllten Straßenkreuzung zu
sehen. Aber Berlin hat ja jede Menge wirklich Sehenswertes in petto. Als
am meisten überbewertet wählte die Sprachlernplattform Preply übrigens
den Times Square in New York. Als ausgesprochene Touristenfalle wurde
der Eiffelturm genannt. Und auch die Kleine Meerjungfrau in Kopenhagen
konnte offenbar nicht begeistern. Da stellt sich die Frage, was sich die
Leute unter dem Wahrzeichen vorgestellt hatten.
Die liebsten Ziele der Deutschen
Für 2024 befragte die Stiftung für Zukunftsfragen 3.000 Menschen zwischen
18 und 74 Jahren zu ihrem Reiseverhalten und Reiseabsichten. Dabei kam
zum Beispiel heraus, dass Kroatien auf Platz 9 der Beliebtheitsskala lag. Ob
das so bleibt, ist ein bisschen fraglich, denn der Wechsel von der kroatischen
Kuna zum Euro ging offenbar mit erheblichen Preiserhöhungen einher,
die das Preis-Leistungsverhältnis ungünstig verschoben. Österreich und
Frankreich nehmen die nächsten Plätze auf der Beliebtheitsskala ein. Noch
beliebter sind Griechenland und die Türkei. Vielleicht etwas überraschend
liegt Skandinavien auf Platz 4. Doch auch das ist nachvollziehbar, denn
viele Deutsche ziehen die Natur Skandinaviens mit ihren Wäldern, Seen und
Fjordlandschaften den Mittelmeerländern mit ihren heißen Sommern vor.
Gold, Silber und Bronze in der Urlaubergunst
Die Bronzemedaille der Beliebtheit geht auch in diesem offensichtlich wieder
in das Land, in dem die Zitronen blühen. Italien bietet Vielfältiges von
Südtirol über den Gardasee, den vielfältigen Stränden, den Sehnsuchtsorten
der Toskana, den Städten wie Rom oder Venedig. Für die Lagunenstadt
zahlt man als Tagestourist Eintritt, um die Besucherströme an bestimmten
Tagen zu mindern. Der Eintritt wird zu bestimmten Zeiten im April bis
zum Juli 2025 fällig und kostet 10 Euro. Venedig dann einfach ohne Ticket
zu betreten ist keine gute Idee, denn das Bußgeld dafür liegt zwischen
50 und 300 Euro. Noch beliebter als Italien ist bei deutschen Urlaubern
nach wie vor Spanien, das mit faszinierenden Städten, tollen Stränden
und vor allem sonnigen Wetter punktet. Und dass auf den Kanaren sogar
im tiefsten Winter. Doch im liebsten Auslandsziel der Deutschen kommt
es zu Anfeindungen, etwa auf Mallorca oder in Barcelona, wo die Preise
durch die Touristenströme so angestiegen sind, dass die Einheimischen
sich das Leben, vor allem das Wohnen, dort nicht mehr leisten können.
Das beliebteste Reiseziel der Deutschen ist nach wie vor Deutschland.
Und in Deutschland wiederum holen Nord- und Ostsee die ersten Ränge.
Dass diese Reiseziele keineswegs langweilig sein müssen, zeigt zum
Beispiel das soeben erschienene Buch »Der verrückteste Reiseführer für
Nord- und Ostsee« vom riva-Verlag. Dort finden sich alle möglichen, zum
Beispiel Ausflugstipps zum Haus, das auf dem Kopf steht, zum Atlantis des
Nordens, zum Science-Fiction-Leuchtturm. Und auch die Kreuzfahrer lockt
es in den Norden, denn Reisen in Nord- und Ostsee bieten viel Abwechslung.
Zudem hat man den Vorteil, dass man nicht in den Flieger steigen
muss. Doch ganz gleich, wohin die nächste Reise gehen soll, sollte man
bedenken, dass die Vorfreude auf die Reise die Glücksmomente verlängert!
Das Stadtgespräch
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die Region
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interessante Jobangebote ...
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Tiefbaufachkräfte Straßenbau sind nicht wegzudenken aus unseren
Städten und ländlichen Gegenden. Ohne sie wäre der Schulweg, die
Shoppingtour oder der Weg in den Urlaub nicht oder nur sehr beschwerlich
möglich. Sogar auf Flughäfen und in Sportanlagen ist der
Straßenbauer unersetzlich. Dank ihm fließt der Verkehr, Millionen
von Menschen erreichen sicher ihr Ziel und können ihre Freizeit nach
Belieben gestalten. Sogar Plätze und Böschungen neben Straßen und
Radwegen können nur dank eines Straßenbauers sicher und optisch
ansprechend gestaltet werden. Müssen Fußwege oder Autobahnen
erneuert oder ausgebaut werden, sind Straßenbauarbeiten notwendig:
Dafür planiert der Tiefbaufacharbeiter Straßenbau * den
Boden, stabilisiert ihn mit Schichten aus Sand und Kies, bevor dieser
abschließend einen Belag aus Asphalt oder Beton aufbringt oder
Pflastersteine verlegt. Wenn man gerne draußen im Freien ist und
keine Probleme mit körperlichen Arbeiten hat, dann ist die Ausbildung
zum Straßenbauer oder zur Straßenbauerin eine gute Entscheidung.
Die Ausbildung findet dual statt – zu Teilen in der Berufsschule und
zu Teilen im Betrieb oder auf der Baustelle. In der theoretischen Ausbildung
beschäftigen sich die Azubis mit allgemeinen Fächern wie
Deutsch, Wirtschaft und Sozialkunde ebenso wie mit spezifischen
Fragen zu Arbeitsrecht oder Arbeitsschutz. Im praktischen Teil der
Ausbildung befassen sich die Auszubildenden mit allen Grundlagen
des Straßenbaus wie As-
Hier geht's zum
Video-Clip:
phaltieren, Pflastern, dem
Lesen eines Bauplanes
und lernen so den fachgerechten
Umgang mit allen
benötigten Baumaschinen.
30 Das Stadtgespräch
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Karriere in der Lebensmittelindustrie
Egal ob Global Player oder Familienbetrieb – die Lebensmittelbranche
befindet sich im Umbruch. Rohstoffverknappung, Klimawandel und
veränderte Konsumgewohnheiten der Verbraucher sind die aktuellen
Herausforderungen, die auf die gesamte Lebensmittelindustrie einwirken.
In Zukunft wird die Verfügbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln
noch wichtiger werden wie auch das Erreichen anspruchsvoller Nachhaltigkeitsziele
entlang der gesamten Produktionskette.
Besonders die Fleischerzeugung und die fleischverarbeitende Industrie
stehen vor großen Herausforderungen. Hohe Qualitätsansprüche,
gepaart mit dem Wunsch nach nachhaltigerem Umgang mit Ressourcen
und vor allem auch mehr Tierwohl, nehmen einen immer größeren Stellenwert
ein und fördern die Nachfrage nach innovativen Lösungen.
Die Arbeit in der Lebensmittelindustrie ist mit viel Verantwortung
verbunden, schließlich sichert sie die Versorgung der Bevölkerung mit
Nahrung. Wichtigstes Ziel ist es, neben der Qualität auch Sicherheit,
Vielfalt und Verfügbarkeit zu einem angemessenen Preis zu bieten. Verlässlichkeit,
Qualität, Partnerschaft und Fairness sind die wichtigsten
Grundsätze beim Produkt und im Umgang mit allen Mitarbeitern.
So vielfältig die Lebensmittelindustrie ist, so vielfältig sind hier auch die
Berufsbilder – von der Lebensmittelverarbeitung über die Logistik, die
Technik bis hin zur kaufmännischen Abwicklung wie z. B. im Personalwesen,
Marketing, Controlling, Einkauf, Vertrieb oder in den Bereichen
Finanzen und Steuern. Die Lebensmittelindustrie bietet jede Menge interessanter
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durch, nehmen Lieferungen entgegen und überprüfen diese auf
Menge und Qualität. Anschließend lagern sie die Güter fachgerecht ein,
kümmern sich um die sachgerechte Bestückung der Auslagen und sorgen
für die Sauberkeit der Verkaufsräume. Und weil Kaufleute im Einzelhandel
den Markt ebenso gut kennen wie sie die Kundeninteressen verstehen,
können sie potenzielle Käufer kompetent beraten. Die Ausbildung für
Einzelhandelskaufleute* ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. In
der Regel wird der Beruf ohne eine Spezialisierung nach bestimmten Fachrichtungen
oder Schwerpunkten im Handel ausgebildet. Die Ausbildung ist
eng verwandt mit der Ausbildung zum Verkäufer* bzw. zur Verkäuferin. Die
Dauer der Ausbildung für Einzelhandelskaufleute beträgt normalerweise 3
Jahre und wird nach dem dualen System gleichzeitig in einer Berufsschule
und in einem Betrieb durchgeführt, um von vornherein ein produktives
Zusammenspiel von Praxis und Theorie zu gewährleisten.
Wo es etwas zu kaufen gibt, sind Kaufleute im Einzelhandel meist nicht besonders
weit. Egal ob Supermarkt, Modehaus, Elektro-Fachgeschäft oder
sogar Tankstellenshop – in allen Sparten des Einzelhandels stehen sie ihren
Kunden freundlich und zuvorkommend zur Seite. »Der Kunde ist König«,
dieses Motto haben sich Kaufmänner und Kauffrauen im Einzelhandel mar-
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32 Das Stadtgespräch
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Das Stadtgespräch
33
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LG Burg lädt zum 11. Staffelmarathon
am 25. Mai ein
Der Teamgedanke, die familiäre
Atmosphäre und die wunderschöne
Laufstrecke durch den
Schlosspark Rheda sind gute
Gründe, dass das Organisationsteam
der Laufgruppe »LG
Burg« sich jedes Jahr aufs Neue
auf den Staffelmarathon freut. In
diesem Jahr findet die 11. Auflage
am Sonntag, 25. Mai um 10 Uhr
statt. In Zusammenarbeit mit
der Autozentrale Thiel und der
Fürstlichen Kanzlei laden Thorsten
Wonnemann und Markus Elbracht
als Organisatoren der LG
Burg zu diesem Team-Event ein.
Sport-Mannschaften, Freundeskreise,
Nachbarschaften, Fami-
1 Thorsten Wonnemann, Jürgen Macke und Markus Elbracht laden zum 11. Staffelmarathon am Schloss Rheda ein. Es kann sich
nun für das Laufevent mit einem Team angemeldet werden, bis Ende März mit einem Sonderrabatt.
Foto: LG Burg
lien, Jugendklubs, Schulklassen
oder auch Firmenmannschaften
können sich anmelden, um gemeinsam
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Wechsel ihre Runden zu laufen.
Eine Staffel besteht aus vier bis
sieben Teilnehmen, die im Wechsel
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den Schlosspark und Rosengarten
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21-mal zu durchlaufen,
bis die Gesamtdistanz von 42,195
Kilometer erreicht ist.
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34 Das Stadtgespräch
1 In diesem Jahr bekommt jede Wertungsklasse mit den drei besten Ergebnissen ein
blaues VW-Beetle-Cabrio-Modell im Maßstab 1:24 auf einer Holzplatte verschraubt
mit Widmung.
Foto: LG Burg
der dieses Event seinerzeit mit
ins Leben gerufen hat und bis
heute Hauptsponsor ist, wird
schnell klar, dass neben dem
sportlichen Gedanken der Spaß
im Vordergrund steht. »Die
Teams kommen mit Picknickdecken
oder gar Pavillons, haben
Verpflegung dabei und oftmals
kommt die ganze Familie mit,
sodass es eine tolle bunte Veranstaltung
wird mit Aufenthaltscharakter«,
bringt es Macke auf
den Punkt. Seit dem letzten Jahr
bietet die LG Burg auch Kaffee
und Kuchen an, was bei Läufern
und auch Gästen und Zuschauern
bestens ankommt. Ein Fotograf
hält Momentaufnahmen
fest.
Rund 50 Mitglieder und
Freunde der LG Burg werden an
diesem Sonntag dafür Sorge
tragen, dass es den Teilnehmern
an nichts fehlt. »Dass wir immer
noch so viele Menschen zum Helfen
motivieren können, ist schon
toll und nahezu einzigartig«,
meint Martin Masjosthusmann
vom Vorstandsteam mit Stolz.
Für die Auswahl der Pokale,
die von Beginn an ein Modellauto
sind, zeichnet Markus Elbracht
verantwortlich. In diesem Jahr
bekommt jede Wertungsklasse
mit den drei besten Ergebnissen
ein blaue VW-Beetle-Cabrio-Modell
im Maßstab 1:24 auf einer
Holzplatte verschraubt mit Widmung.
Neben dem Pokal gibt es
für die ersten drei Plätze je Wertungsklasse
auch noch eine kleine
Gewinnprämie.
Sobald der Staffelstab zurückgegeben
wird, erhält jedes
teilnehmende Team zudem noch
ein Gruppenpräsent. Im letzten
Jahr war es ein Nudelpaket, damit
man auch nach dem Lauf einen
guten Grund hat, sich noch
mal zu treffen. In diesem Jahr
wird es ein Getränkepaket der
Brauerei Hohenfelde sein. »Auch
bei den Präsenten nimmt der
Teamgedanke immer einen großen
Stellenwert ein«, so Elbracht.
Die Anmeldephase ist gestartet
und 24 Mannschaften stehen
bereits auf der Starterliste. 100
teilnehmende Teams wäre die
Wunschzahl der Organisatoren.
Wer sein Team noch bis zum 31.
März anmeldet, erhält einen Rabatt.
Übrigens: Die Namen der
Teilnehmer müssen bei der Anmeldung
noch nicht final feststehen,
lediglich die Wertungsklasse
und der Staffelname sollten
klar sein.
Weitere Infos sowie die Möglichkeit
zur Anmeldung gibt es
auf der Homepage www.lgburg.
de unter der Rubrik »Staffelmarathon«.
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Unter dem neuen Format »Local Heroes« präsentieren wir euch ab dieser
Ausgabe unseres Stadtgesprächs die Vielfalt und das Engagement unserer
lokalen Einzelhändler, Dienstleister und Unternehmer. Das heißt, dass
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individuell ist, wie unsere lokale und regionale Gemeinschaft selbst.
Freut euch also auf einzigartige Produkte und Dienstleistungen und erfahrt
in diesem Format mehr über die Menschen, die diese Unternehmen zu dem
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37
K
Krankenhausgeschichte Rheda-Wiedenbrück
Krankenhausgeschichte in NRW geschrieben
1 Das Sankt Vinzenz Hospital
(Kem) Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat eines ihrer
wichtigsten Projekte nach gut sechsjähriger Planungszeit erfolgreich
abgeschlossen: Mit dem Versand der Feststellungsbescheide an die
nordrhein-westfälischen Krankenhäuser ist das Krankenhausplanungsverfahren
beendet. Den Kliniken wurde verbindlich das künftige Leistungsportfolio
mitgeteilt. Damit steht nun im Detail fest, welches Krankenhaus
zukünftig welche Leistungen anbieten kann und zu welchen
Veränderungen es in der Krankenhauslandschaft in NRW kommen wird.
Den neuen Krankenhausplan zu erstellen war eine enorme Kraftanstrengung
für alle Beteiligten. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann
betonte die gravierenden Unterschiede zur Klinikreform des Bundesgesundheitsministers
Lauterbach, die die Expertisen der sonstigen Akteure
ausgeschlossen habe. Der aus der Katholischen Soziallehre kommende
Minister trat beim KGNW-Forum im Dezember auf mit dem Titel »NRW
wirkt, NRW reicht!« In der FAZ vom 3. Februar unterstrich er abermals,
dass die Lauterbach-Reform überarbeitet werden müsse, da sie viel zu
planwirtschaftlich sei.
Laumann: »Mit dem neuen Krankenhausplan endet der ruinöse
Wettbewerb unter den Kliniken um Fallzahlen und Personal. Wir stellen
die Krankenhauslandschaft in unserem Land durch notwendige, tiefgreifende
Strukturveränderungen auf ein zukunftsfähiges und solides
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1 Der Ärztliche Direktor Dr. Rainer Schnippe und Geschäftsführer Matthias Bitter
Grund- und Notfallversorgung überall im Land gut erreichbar ist. Denn
es ist der erste Krankenhausplan bundesweit, der anhand von klaren
Qualitätsstandards für die verschiedenen Krankenhausleistungen und
eindeutigen Erreichbarkeitsvorgaben für die Notfallversorgung erstellt
wurde«. Um den Krankenhäusern ausreichend Zeit für die Umsetzung
der nötigen Veränderungen zu geben, treten die Regelungen der neuen
Krankenhausplanung am 1. April 2025 in Kraft, heißt es in der Veröffentlichung
des Marburger Bundes, Landesverband NRW, vom 18. Dez. 2024.
Sankt Vinzenz Hospital Wiedenbrück gestärkt
Das St. Vinzenz Hospital in Rheda-Wiedenbrück und sein Träger zeigen
sich zufrieden mit den Ergebnissen der NRW-Krankenhausreform. Der
Geschäftsführer der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen,
Matthias Bitter, betont, dass das Vinzenz gestärkt aus der Krankenhausplanung
hervorgegangen sei, schreibt Radio Gütersloh am 16.1.2025 auf
seiner Homepage. Wie wir in unserer Februar-Ausgabe veröffentlichten,
wurden dem Krankenhaus die Leistungsbereiche Geriatrie (Altersmedizin),
bariatrische Chirurgie (Behandlung von stark übergewichtigen
Patienten) sowie Gelenkersatzoperationen, etwa an Knie oder Hüfte,
zugewiesen. Das Behandlungsangebot des »Vinzenz« nach der Landeskrankenhausplanung
NRW umfasst somit die Allgemeine Innere Medizin
einschließlich Diabetologie und Endokrinologie sowie Allgemeinchirurgie,
Endoprothetik, Adipositas-Chirurgie und Geriatrie. Für Bürgermeister
Theodor Mettenborg steht fest: »Mit einem erstklassigen Krankenhaus
direkt vor Ort ist eine flächendeckende medizinische Versorgung sichergestellt.
Das St. Vinzenz Hospital ist eine tragende Säule der Gesundheitsversorgung
in Rheda-Wiedenbrück«, sagte er bei seinem Besuch
im vergangenen September.
Richtigstellung
Für große Aufregung sorgte verständlicherweise die Mitteilung in unserer
Februar-Ausgabe, dass es bei der KHO Pläne gegeben habe, eines
ihrer Krankenhäuser zugunsten eines anderen zu »opfern«. Das trifft
nicht zu. Wir waren falsch informiert. Möchten aber anmerken, dass man
schon den Eindruck hätte gewinnen können, dass das Sankt Vinzenz
Hospital geschwächt wird: Die beiden langjährigen Chefärzte Dr. Klaus
Küppers (Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie) und Dr. Werner
Grebe (Facharzt der Chirurgie, Viszeralchirurgie und Gefäßchirurgie) sind
seit dem Beitritt von Gütersloh zur KHO auch in Oelde tätig; dabei kann
man vielleicht bedenken, dass aus dem viel größeren Sankt Elisabeth
Hospital es hätte viel leichter sein müssen, im Oelder Schwesterhaus
chirurgische Ärzte einzusetzen. Auch die Schließung des St. Lucia Hospitals
wurde bis vor kurzem noch entschieden bestritten, wie ja neulich
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Umbrüche in der Krankenhausgeschichte
Rheda-Wiedenbrücks
Schon in der Vergangenheit gab es gravierende Veränderungen
in der Krankenhauslandschaft von Rheda-Wiedenbrück. Das vermittelt
ein Blick in die »Geschichte der Krankenhäuser in Rheda-Wiedenbrück«.
Unter diesem Titel gab Dr. Rainer Schnippe am
22. Januar 2025 im Rahmen eines Vortrages der Volkshochschule
Reckenberg-Ems einen umfassenden Einblick in die Entwicklung
des Krankenhauswesens in der Doppelstadt. Er spannte dabei einen
Bogen von der häuslichen Krankenpflege im Mittelalter über die
Hospitalgründungen im 19. Jahrhundert und um die Jahrhundertwende
bis zu dem jüngsten Krankenhausplanungsverfahren NRW.
Wir beziehen uns mit zwei Beispielen auf seine Ausführungen im
Luise-Hensel-Saal der VHS.
1 Der Ursprungsbau des Katholischen Krankenhauses in Rheda
im Stadtrat von Harsewinkel beklagt wurde. Und dass die Krankenhausplanung
NRW nicht ohne Standortschließungen auskommen werde, hat
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann von Anfang an betont.
Falsch informiert waren wir ebenfalls über den Ort der plastischen
Chirurgie. Es triff nicht zu, dass dieser Bereich vom Marien-Hospital
Oelde in das Sankt Vinzenz Hospital Wiedenbrück verlagert wird. In
diesem Zusammenhang ist aber anzumerken, dass man sich über die
weitere Entwicklung des Marien-Hospitals Gedanken machen kann; Ein
Verkauf des Hauses an die St. Franziskus Stiftung Münster (Trägerin in
Beckum, Ahlen und Hamm) kam nicht zustande. Nach Schließung der
Geburtshilfe wird die Urologie wie alle Belegabteilungen unter Ambulantisierungsdruck
geraten; die Chirurgie hängt an der Präsenz der
Chefärzte Dr. Grebe und Dr. Küppers vom Sankt Vinzenz Hospital; eine
Rund-um-die-Uhr-Anästhesie ist sehr aufwändig. Das musste schon
das Ev. Krankenhaus in Rheda schmerzhaft erfahren.
Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass die KHO uns zu
diesen Darlegungen keine Anmerkungen zugesandt hat.
Blick zurück
Im April 1849 wurde das Sankt Vinzenz Hospital im Annuntiaten-Kloster
gegründet. Zwei Ordensschwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul –
dem Namenspatron des Hauses – nahmen in Wiedenbrück ihren Dienst
auf. Sein 175-jähriges Bestehen feierte das Sankt Vinzenz Hospital am
27. April 2024 mit einem Tag der offenen Tür und demonstrierte, wie
gut Tradition und Moderne Hand in Hand funktionieren, kann man auf
der Homepage des Vinzenz lesen. Wir berichteten seinerzeit ausführlich
über die 175-jährige Geschichte sowie die Feierlichkeiten und die
informativen Veranstaltungen anlässlich des Jubiläums.
Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen gGmbH
(KHO)
Zu dem Verbund mit Sitz in Bielefeld gehören die traditionsreichen
Krankenhäuser Franziskus Hospital Bielefeld, Mathilden Hospital Herford,
Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh, Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück,
Sankt Lucia Hospital Harsewinkel und Marien-Hospital
Oelde.
Die Gründung der KHO zusammen mit dem Franziskus-Hospital Bielefeld
und (später) dem Mathilden-Hospital Herford erfolgt 1996 unter der
Geschäftsführung von Dr. Georg Rüter. 2022 wurde die KHO erweitert
durch den Zusammenschluss mit dem Elisabeth-Hospital Gütersloh,
dem Marien-Hospital Oelde und dem Lucia-Hospital Harsewinkel.
Elisabeth-Krankenhaus Rheda
Danach erschien lt. Pfarrchronik der St. Clemensgemeinde Rheda 1899
eine »fromme Jungfrau« beim Pfarrer und überreichte 375 Goldmarkt
(heute ca. 3800 Euro) für die Errichtung eines katholischen Krankenhauses.
Nach der Genehmigung der Preußischen Regierung 1901 trafen
die ersten drei Thuiner Franziskanerinnen in Rheda ein. Es folgten der
Bau eines Schwesternhauses, dann eines Krankenhauses (Gesamtkosten
ca. 8000 Goldmark). Es startete 1903 mit 5 Patienten in 5 Krankenzimmern.
1906 bot es 35 Patienten Platz. Erweiterungsbauten folgten
1932, 1951, 1953, 1956 und 1957. Es wurde im Belegarztsystem betrieben.
Die Presse meldete 1959: …das einzige gute Krankenhaus im gesamten
Raum Rheda/Wiedenbrück ist das Elisabeth-Krankenhaus der kath.
Gemeinde in Rheda… Zwei Jahre später vermeldete die Pfarrchronik
im Zusammenhang mit dem Bekanntwerden der Planungen für die
Krankenhausneubauten des Ev. Krankenhauses Rheda und des St.
Vinzenz-Hospitals Wiedenbrück: »…Unter diesen Umständen laufen
wir in Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten…«. Das zuständige Ministerium
in Düsseldorf riet nun dazu, ebenfalls ein neues Krankenhaus
zu bauen (70 % der Bausumme von ca. 4 Mio. DM als Landesdarlehen
zu 1,12 % Zinsen). 1969 wurde der Erweiterungsbau eingeweiht.
1982 – dem Jahr der Einstellung des Krankenhausbetriebes – hatte das
Elisabeth-Krankenhaus eine Kapazität von 85 Betten. Die Ordensleitung
der Thuiner Franziskanerinnen hatte die Ordensschwestern schon
1976 wegen mangelndem Nachwuchs abgezogen. Es folgten indische
Ordensschwestern.
Evangelisches Krankenhaus Rheda
1554 stifteten Graf Konrad von Tecklenburg und seine Frau Mechthild
dem Rat der Stadt Rheda die finanziellen Mittel für die Gründung eines
Hospitals (Moosstraße). Am Reformationstag 1855 stifteten Fürst
Moritz-Casimir IV. zu Bentheim-Tecklenburg und seine Frau Fürsting
Agnes Christine dem »Verein zur Gründung einer Krankenpflegeanstalt
in Rheda« das Haupthaus ihres Waldgutes Gaukenbrink (ehem.
»Posthotel« des Wiedenbrücker Kaufmanns Schwenger). 1905 folgte der
Neubau eines Krankenhauses an der Gütersloher Straße, da das alte
Gebäude nach einer Inspektion durch die Aufsichtsbehörde nicht mehr
den hygienischen Ansprüchen genügte – mit 45 Betten auf 2 Etagen
und Wohnraum für 3 Diakonissen. Das Haus wurde im Belegarztsystem
geführt. 1962 wurde ein Neubau mit 117 Betten an der Gütersloher
Straße eingeweiht. Nach Kündigung des Versorgungsauftrages durch
die Krankenkassen war das Hospital 2005 insolvent. In demselben Jahr
fusionierte es mit dem Städt. Klinikum Gütersloh als »Portalklinik«.
2013 wurde der Standort geschlossen.
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(Kem) Von Samstag, dem 19. auf Sonntag, dem 20. April ist die Osternacht:
Und damit steht bei der Liedertafel »Eintracht« 1832 Wiedenbrück
der Brauch des Osternachtsingens in Wiedenbrück an. Der Start
ist in der St. Aegidius Pfarrkirche um 22.45 Uhr. Dort wird die Eintracht
die musikalischen Grüße »Stehet auf Christen stehet auf« und »Auf
Christen hurtig auf« in der St.-Aegidius-Gemeinde an diesem Abend
erstmals erklingen lassen.
Sodann beginnt der Rundgang durch die Innenstadt, zunächst der
»weite Weg« zum Historischen Rathaus, wo die Eintracht wie in den
Jahren zuvor vom Bürgermeister Theo Mettenborg empfangen wird.
Er dankte dem Chor im vergangenen Jahr für die Pflege dieser fast
200 Jahre alten Tradition und appellierte an die »Liedertafel«: »Haltet
weiter zusammen! Ihr seid eine so tolle Truppe«. Er lud die Sänger an
das nächtliche Buffet mit flüssigen und festen Naturalien zur Stärkung
für weitere Aktionen. Da erstrahlte das von ihnen angestimmte
Lied »Freude am Leben« dankbar nochmal so kräftig.
Auf dem Weg zur Kreuz-Kirche und den weiteren Stationen lässt
die frohgelaunte Truppe an einigen Orten ebenfalls ihren Osterweckruf
durch die stillen mitternächtlichen Gassen hallen. In dem Gotteshaus
der Evangelischen Versöhnungskirchengemeinde empfangen
der Hausherr, Pfarrer Marco Beuermann und Mitglieder der Gemeinde
die musikalischen Gäste mit einem Dankeschön für die Aufwartung
und versorgt mit einem kleinen Trunk.
Als letzte Station steuern die Sänger den Wohnsitz von Pfarrdechant
Reinhard Edeler an. Sie freuen sich schon auf den stets gut
gelaunten Gastgeber. Dieser fand im vergangenen Jahr viele lobende
Worte für ihren osternächtlichen Einsatz. Die Zeit in zünftiger Runde
verging wie im Fluge.
Gegen 1 Uhr morgens geht es zum Abschluss zum Vereinsgasthaus
»Bischoff«, wo die Eintracht-Sänger von der »Wirtin Nina« herzlich
mit heißem Kaffee und belegten Brötchen sowie Ostereiern begrüßt
werden. Die Sänger freuen sich schon auf diese schöne Nacht – den
Weckruf in der Osternacht.
»Genau genommen ist der Brauch des Osternachtsingens in Wiedenbrück
sogar zwei Jahre älter als die Liedertafel ›Eintracht‹. Der Wiedenbrücker
Stadtmusiker August Holle soll den Weckruf 1830 verfasst
und vertont haben. Überliefert wurde er durch das alljährige Singen in
der Osternacht, denn schriftlich niederlegt wurde die Musik erst im
Jahr 1906: Der Wiedenbrücker Musikmeister Gottfried Bendermacher
schrieb die Noten auf und Bürgermeister Schmitz veröffentlichte den
Weckruf«, schreibt Jürgen Fortmann auf der Homepage der »Liedertafel«.
Am Sonntag, dem 8. Juni ist Pfingstsonntag, blickte auf der Jahreshauptversammlung
der im Amt bestätigte Vorsitzende Josef Buthe
in den Terminkalender. Für die »Liedertafel« steht dann mit dem traditionellen
»Pfingstsingen« ein weiteres musikalisches Highlight an.
Die Sänger gestalten es unter Leitung ihres Dirigenten Klaus Zobel
gemeinsam mit dem MGV »Geselligkeit« Batenhorst und dem MGV
42 Das Stadtgespräch
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FÜR EIN MODERNES ZUHAUSE!
WIR LEUCHTEN
1 (Sitzend v. l.) Josef Bettentrup, Paul Große-Wächter, (hinten v. l.) Josef Buthe, Uwe
Göhlich, Toni Pohlmann, Uli Neitemeier, Luis Kemper, Tobias Hemsel
Bokel. Mit viel Ge selligkeit, Essen und Trinken ist das immer ein sehr
gelungenes Event.
Die Geselligkeit ist dann auch beim Sommerfest mit Partnern großgeschrieben.
Schriftführer Toni Pohlmann ließ das Jahr 2024 mit seinen vielfältigen
Aktivitäten und Auftritten Revue passieren. Freud und Leid
lagen eng zusammen: Sänger Paul Großewächter hatte zur Feier seines
90. Geburtstag eingeladen. Wenig später die Wermutstropfen: Manni
Witthaut, Sänger im 2. Tenor und Notenwart, verstarb im Alter von 52
Jahren und kurz vor dem geselligen Jahresabschluss kam die traurige
Nachricht, dass der älteste Sänger, Werner Bergmann, mit 96 Jahren
verstorben ist. Er gehörte dem Chor 75 Jahre lang an.
Der Vorsitzende ehrte seinen langjährigen Vorgänger Josef Bettentrup
für das goldene Mitgliedsjubiläum und Tobias Hemsel für
zehnjährige Zugehörigkeit zur Liedertafel. Für Probenfleiß gab es Auszeichnungen
für den Vorsitzenden selbst und Paul Große-Wächter.
Sie hatten an 32 von 35 Proben teilgenommen. Wenn alle Aktiven »an
Bord sind« zählen sie 26 Sänger.
Den Vorstand bilden neben dem Vorsitzenden Josef Buthe
(0176/72134117), der 2. Vors. Luis Kemper (0176/60326542), 1. Schriftführer
Toni Pohlmann (05242/2060), 1. Kassierer Uli Neitemeier
(05242/54324), 1.Notenwart Uwe Göhlich.
Leider sei es immer schwieriger musikalische Projekte umzusetzen,
bedauerte der Vorsitzende. So war seit Menschengedenken die
Karfreitagsprozession eine Domäne der Eintracht, bis die Unterstützung
des Kirchenchors von St. Aegidius als musikalische Leitung
erforderlich wurde. Als Grund nannte er die hohe Altersstruktur. An
Nachwuchs fehle es. Doch die Entschlossenheit der Eintracht-Sänger,
weiter zu singen und den geselligen Teil zu pflegen ist ungebrochen.
Das machte auch die jüngste Jahreshauptversammlung eindringlich
sichtbar. Wer also Interesse hat, ist bei der offenen Chorprobe am
Mittwoch, dem 2. April 2025, um 19.30 Uhr, in der Gaststätte Bischoff
gerne gesehen. Willkommen sind Männer aller Jahrgangsstufen mit
und ohne musikalische Erfahrung. Sie können sich beim Vorstand
melden.
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DEN FRÜHLING EIN
Das Stadtgespräch
43
DOMINICA
Wo sich Piraten und
Individualisten wohl
fühlen
(sto) Mit dem Wort »Geheimtipp«
sollte man vorsichtig umgehen,
denn welche Reisedestination ist
heutzutage tatsächlich noch geheim?
Aber es gibt schon noch Reiseziele,
die weniger bekannt und
weniger angesagt sind, dennoch
oder gerade deshalb die Reise lohnen.
Dominica beispielsweise ist
ein kleines Eiland in der Karibik,
zwischen den französischen Überseedepartements
Guadeloupe und
Martinique gelegen. Häufig wird
Dominica mit der Dominikanischen
Republik verwechselt, doch die Insel
»Über dem Winde« ist gerade
einmal 750 Quadratkilometer groß,
also deutlich kleiner als Rügen. Die
Dominikanische Republik ist 65-mal
so groß. Es gibt gute Gründe dafür,
dass die Teile 2 und 3 des Hollywood
Erfolgsfilm »Pirates of the Caribbean«
auf Dominica gedreht wurden.
Und das sogar an 20 verschiedenen
Orten. Denn anders als an manch
einem Hotspot der Karibik, dominieren
hier keine Hotelbauten und
Einkaufszentren die Landschaft.
Auch reihen sich keine touristisch
voll erschlossenen Traumstrände
aneinander. Stattdessen gibt es
vielerorts Natur pur und das nicht
nur im Landesinneren. Wer also auf
unberührte Regenwälder, donnernde
Wasserfälle und kochende Seen
steht, der ist auf Dominica richtig.
Und baden kann man auch, man hat
sogar die Wahl zwischen Meerwasser
und Süßwasser.
Friedliche Wilde
oder Kannibalen?
Besiedelt war Dominica lange vor
der Ankunft der Weißen. Die ersten
Bewohner ließen sich vor fünftausend
Jahren hier nieder. Die nächste
große Besiedlungswelle fand durch
die Arawaken um 400 n. Chr. statt.
Ihnen folgten zu Beginn des 15. Jahrhunderts
die Kalinago oder Kariben,
wobei »folgen« nett ausgedrückt ist,
denn die Arawaken wurden getötet
oder vertrieben. Als Columbus auf
seiner zweiten Atlantiküberquerung
1493 auf unbekanntes Land
stieß, war er zunächst entzückt.
Zwar schien die dicht bewaldete Insel
unbewohnt zu sein, doch war er
sich sicher, dass er sie in kürzester
Zeit besiedeln und mit den mitgebrachten
Nutztieren und den entsprechenden
Anpflanzungen in ein
Paradies verwandeln kann. Da er das
Eiland an einem Sonntag, dem Tag
des Herrn, entdeckte, nannte er es
»Dominica«. Doch mit dem Besiedeln
wurde es zunächst nichts, denn
Columbus fand keinen geeigneten
Anlegeplatz. Stattdessen landete
er auf Guadeloupe, das wie Dominica
von den Kalinago besiedelt
war. Zwar stellte sich heraus, dass
dieses Volk seine Feinde verspeist,
aber Columbus war sich sicher, dass
sie die Weißen niemals angreifen
würden. Er kenne schließlich »seine
Indianer«. Als dann die ersten Pfeile
flogen, musste er sein Urteil revidieren.
Noch dazu stellte sich heraus,
dass die Eingeborenen nicht nur
kriegerisch sind, sondern zudem
kein Gold besaßen.
Üble Kolonialherren
Die Inseln der Kleinen Antillen, einschließlich
Waitukubuli, wie die Kalinago
ihre »Insel mit der hochaufragenden
Gestalt« nennen, erwiesen
sich als uninteressant für Spanien.
Ein halbes Jahrhundert nach der
»Entdeckung« eröffneten sich neue
Profitmöglichkeiten, denn Kaiser
5 Kein perfekter Touristenhotspot
Karl V, der in Spanien unter Carlos
I bekannt ist, bestimmt, dass die
Einwohner der Neuen Welt als Sklaven
behandelt werden dürfen. Doch
auch das klappte bei den Kalinago
nicht, denn die starben lieber, als
sich versklaven zu lassen. Sie leisteten
erbitterten Widerstand. Auch
gegen die nächsten Kolonisatoren,
die Engländer und Franzosen. Die
Europäer lagen zwar ständig miteinander
im Krieg, aber was die Rolle
der indigenen Einwohner anging,
waren sie sich einig. Zwar dienten
sie kurzfristig als Verbündete gegen
den Feind, aber im Grunde waren sie
keineswegs gleichwertig in den Augen
der Europäer. Als die Kalinago
es wagten, französische Siedlungen
auf Guadeloupe anzugreifen,
holte die Kolonialmacht zum militärischen
Gegenschlag aus und
vernichtete die »Aufständischen«.
Wer nicht getötet wurde, floh nach
Dominica und versteckte sich im Regenwald
im Innern der Insel. Mehrfach
wechselte die Insel die Besitzer,
aber durch den Import afrikanischer
Sklaven verschafften sich die Plantagenbesitzer
dennoch unfassbare
5 Nahezu unberührte Buchten
44 Das Stadtgespräch
5 Tief ins Landesinnere am besten mit Guide
Gewinne. Ins Wanken geriet dieses
Konstrukt erst 1834, als Großbritannien
die Sklaverei abschaffte. Bis zur
Unabhängigkeit Dominicas verging
noch mehr als ein Jahrhundert. Seit
1978 ist Dominica unabhängig. Als
parlamentarische Demokratie hat
sie einen gewählten Premierminister
als Staatsoberhaupt. 2023 wurde
mit Sylvanie Burton eine Politikerin
und Friedensrichterin zur Präsidentin
von Dominica gewählt. Sie ist
nicht nur die erste Präsidentin von
Dominica, sondern auch das erste
Staatsoberhaupt mit Kalinago-Wurzeln.
Die letzten echten Kariben
Das ist erstaunlich, denn die letzten
Überlebenden des ehemals
kriegerischen Volks bilden gerade
einmal drei Prozent der Bevölkerung.
87 Prozent haben afrikanische
Wurzeln. Vielleicht noch erstaunlicher
ist, dass es überhaupt
noch Nachfahren der Kariben auf
Dominica gibt. Die britische Kolonialregierung
richtete 1903 ein
Reservat ein. Das Gebiet im Osten
der Insel hat noch heute Bestand als
Carib Territory oder Kalinago Territory.
Ein gewählter Häuptling ist
das Oberhaupt des Gebiets, wobei
sich auch hier mit Anette Sanford
eine Frau durchgesetzt hat. Trotz
der jahrhundertelangen Unterdrückung
durch die Weißen sind die
Kalinago heutzutage den Fremden
gegenüber sehr positiv eingestellt.
Stolz präsentieren sie bei Folklore-Veranstaltungen
ihre Geschichte,
ihr heutiges Leben, ihr Kunsthandwerk,
ihre Lieder und Tänze. Es gibt
sogar ein kleines Museum.
1 Satte Vegetation
Nette Piraten
Der Tourismus auf Dominica ist
sanfter Art, Bettenburgen und
Dauerparty Fehlanzeige. Zum
Glück bringen auch Individualtouristen
Devisen ins Land. Und das
vor allem wegen der Piraten. Nein,
nicht wegen der echten Piraten,
die natürlich auch hier ihr Unwesen
trieben, sondern wegen der
Hollywood-Piraten. Seit die Reihe
»Piraten der Karibik« an 20 Orten
Dominicas gedreht wurde, ist das
Interesse vieler Reisender erwacht,
die auf den Spuren von Jack Sparrow
und Co. wandern wollen. Wobei
das Wandern ganz wörtlich zu
nehmen ist, denn die ungezähmte
Natur lässt sich idealer Weise auf
Schusters Rappen erkunden. Und
auch wer an Touren teilnimmt
oder sich ein Auto mietet, sollte
besser weder Flip-Flops noch High
Heels tragen, denn zu den meisten
Sehenswürdigkeiten gelangt man
über einen Fußweg.
Wassermangel herrscht auf Dominica
nicht. Das Klima ist tropisch,
wird aber durch die nordöstlichen
Winde gemäßigt. Es gibt reichlich
Niederschläge, vor allem in der Zeit
von Mai bis Oktober. Das ist auch
die ungünstigste Reisezeit, da das
auch die Hurrikan-Saison ist und
es außerdem schwül werden kann.
Viel weniger Wirbelsturm-gefährdet
ist man zwischen Dezember und
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1 Üppige Vegetation überzieht die Insel.
der Insel rund 300 Bäche und Flüsse.
Der längste Fluss ist mit sieben
Kilometern der Indian River. Der ist
schiffbar, wie man schon bei den
»Piraten der Karibik« sehen kann.
Natürlich kann man eine Bootstour
buchen, die dann angemessener
Weise in der Dschungel-Bar endet.
Die Einheimischen sagen, Johnny
Depp sei hier oft Gast gewesen und
habe in der Drehpause bei chilliger
Reggae-Musik gerne einen Dynamite
Punch konsumiert. Diesen
Namen hat der Cocktail nicht umsonst,
denn knauserig mit Rum
ist niemand in der Karibik. Man
kann natürlich auch alkohol freie
Getränke genießen oder das sehr
süffige inoffizielle Nationalbier
Kubuli-Bier. Die Bootstour wird mit
Motorbooten und mit Ruderbooten
angeboten, wobei natürlich die Ruderboot-Variante
zu bevorzugen ist,
denn schließlich hatten die Piraten
ja auch keine Motorboote.
Waitukubuli-Wanderweg
Das Kubuli-Bier hat seinen Namen
vom einheimischen Namen der
Insel Waitukubuli. Ungewöhnlich
für die Karibik ist der Waitukubuli
National Trail. Dieser Wanderweg
führt seit 2011 auf 184 Kilometern
von Süd nach Nord über die ganze
Insel und ist damit der längste
Wanderweg der Karibik. Wer Zeit
und ganz gute Kondition hat, der
kann den Waitukubuli Trail auf
14 Tagesetappen durchwandern.
Natürlich sind auch verschiedene
Teiletappen möglich. Der Weg führt
an einigen natürlichen Sehenswürdigkeiten
vorbei, selbstverständlich
auch an Wasserfällen, die sich in
natürliche Pools ergießen. Badezeug
nicht vergessen! Beim Wort
»Wanderweg« sollte man aber nicht
an den Hermannsweg denken, eher
an zentralamerikanische Abenteuerpfade.
Entsprechend sollte man
das Schuhwerk wählen. Auch eine
Wanderkarte, die man in der Touristeninformation
in der Hauptstadt
Roseau oder im Forstamt des Botanischen
Gartens bekommt, ist
unbedingt zu empfehlen. Wer auf
Trekking-Tour geht, braucht auch
ein Permit der Forestry, Wildlife
and Parks Division. Das dient vor
allem auch der eigenen Sicherheit,
denn im Dschungel kann man sich
schon verlaufen. Ganz auf der sicheren
Seite ist man mit einem
einheimischen Guide, der auch die
entsprechenden Wege zu besonderen
Orten kennt.
Brodelnder See und
Champagner-Meer
Ein weiteres Highlight ist der
Boiling Lake. Der Name sagt es
schon, denn es handelt sich um
den kochenden See, der in einem
Vulkankrater vor sich hin brodelt.
Eigentlich ist der See gar kein See,
sondern eine sogenannte Fumarole,
also eine wassergefüllte Öffnung
im Vulkankrater. Es handelt sich
sogar um die zweitgrößte Fumarole
der Welt. Dominica ist wie die
anderen Inseln der Kleinen Antillen
auch, vulkanischen Ursprungs. Der
Boiling Lake hat einen Durchmesser
von 60 Metern und hat Dampfaustrittsstellen,
die das Wasser
auf über 80 Grad erhitzen. Durch
die aufsteigenden Dämpfe ist die
Umgebung oft in dichten Nebel
46 Das Stadtgespräch
1 Die Kalinago sind Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen.
gehüllt. Für den mehr als sechs Kilometer
langen Wanderpfad vom
kleinen Dörfchen Laudat zum See
sollte man unbedingt einen Guide
engagieren, denn die schweißtreibende
Route ist nicht gekennzeichnet.
Wer viel Glück und einen fitten
Guide hat, der bekommt vielleicht
sogar den Nationalvogel Dominicas
zu Gesicht. Die Kaiseramazone
ist eine Papageienart, die nur hier
vorkommt. Die Bestände sind stark
gefährdet, vor allem durch das illegale
Fangen der Tiere. Immerhin
findet man noch Exemplare der
perfekt getarnten bunten Vögel im
unzugänglichen Dschungel. Und
natürlich auf der Nationalflagge
und dem Wappen der Insel. Nicht
allzu viele Zuschauer haben die
Flagge gekannt, die letztes Jahr
bei der Olympiade in Paris im Dreisprung
gehisst wurde. Als erste
und einzige Sportlerin aus Dominica
holte Thea LaFond Gold. Der
gesamte Olympia-Kader bestand
übrigens aus einer Frau und einem
Mann im Schwimmen und
einem Mann und einer Frau in der
Leichtathletik, darunter eben auch
Thea LaFond. Wie der Boiling Lake
ist auch das Champagne Reef vulkanischen
Ursprungs. Das Riff ist
eines der bekanntesten Tauchspots
Dominicas. Seinen Namen hat das
Champagne Reef deshalb bekommen,
weil Schnorchler und Taucher
von blubbernden Blasen umgeben
sind, die wie ein Bad in Champagner
aussehen. Doch man muss
nicht unter Wasser gehen, um Besonderes
am Meer zu erleben. Seit
2023 wird analog zum Fernwanderweg
ein Seekajakweg angeboten.
Dieser verläuft 40 Meilen entlang
der karibischen Küste. Und auch
die Bootsfahrer kommen auf ihre
Kosten, denn das Whale Watching
ist eine tolle Möglichkeit, den Giganten
der Meere hautnah zu begegnen.
Vor allem Pottwale zieht
es hierhin, doch auch andere Wale
sind zu beobachten. Insgesamt
wurden schon über 20 Arten von
Walen un d Delfinen hier gesichtet,
und das ganzjährig.
Alles easy
Selbstverständlich muss man nicht
aktiv sein auf Dominica. Man kann
auch einfach nur an einsamen, wenn
auch nicht kilometerlangen Stränden
chillen. Auch ein entspanntes
Bad im Süßwasserpool neben einem
donnernden Wasserfall empfiehlt
sich. Die offizielle Landessprache
ist Englisch, nicht wie auf anderen
Inseln Französisch oder Spanisch.
Hektisch scheint ein Fremdwort zu
sein, die Busse halten beispielsweise
nicht ausschließlich an Haltestellen.
Die Fahrer reagieren auf Handzeichen.
Bezahlt wird in Ostkaribischen
Dollars, aber man kann auch
einfach US Dollars verwenden. Ein
Visum braucht man nicht, ein Reisepass,
der noch sechs Monate nach
Ankunft gültig sein muss, reicht
vollkommen. Die Bewohner sind
freundlich und hilfsbereit. Viele von
ihnen werden 100 Jahre alt, und zwar
dreimal so viele wie in Deutschland.
Das Essen ist karibisch, also lecker,
abwechslungsreich und nicht zu
scharf. Was will man mehr?
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Das Stadtgespräch
47
ein guter Staat. Diese Vorstellung Platons hat sich, wie wir wissen, nicht
durchgesetzt. Nach ihm haben viele weitere Philosophen über den idealen
Staat nachgedacht, z.B. Machiavelli, Morus, Locke, Rousseau, Kant,
Montesquieu, Tocqueville – alles Männer. Zu den ersten Philosophinnen,
die sich weit vernehmbar politisch äußerten, gehörten Bettina von Arnim
und Bertha von Sutttner. Im lockeren Gespräch gibt es einen Streifzug
durch die wichtigsten Gedanken.
1 Stellen das neue Vorlesungsverzeichnis Bder VHS vor: (v. l.) Sabine Höller-Pietsch, Kirsten
Klute, Dr. Sybille Schneiders, Nicole Höhne, Axel Hemminghaus und André Mannke.
Bildungs-Highlights
vor der Haustür
Weiterbildung im Frühjahr und Sommer mit der
VHS Reckenberg-Ems
(Kem) Seit Februar steht das VHS-Team für Anmeldungen unter Tel.
05242/9030-900 gern zur Verfügung. Natürlich können sich Interessierte
auch persönlich in der VHS-Zentrale im Wiedenbrücker Stadthaus
oder unter vhs-re.de anmelden. Das Programm liegt zur kostenlosen
Mitnahme an 197 Auslageorten in den vier zum Einzugsbereich der VHS
gehörenden Kommunen aus und ist unter vhs-re.de abrufbar.
Der Bildungskatalog lädt zum Stöbern und Entdecken ein. Die Bandbreite
der Bildungsthemen und -möglichkeiten ist für Volkshochschulen
mit vergleichbarem Einzugsbereich ungewöhnlich groß. Alleine im offenen
Angebot können Interessierte zwischen 580 Veranstaltungen wählen,
erfuhren wir von VHS-Leiter André Mannke. Die positive Resonanz der
Weiterbildungsangebote ist sehr eindrucksvoll an der Zahl der gehaltenen
Unterrichtsstunden abzulesen. Diese erhöhte sich im Geschäftsjahr vom
1.8.23 – 31.7.24 um rund 3000 Stunden auf 30.400, berichtete Mannke.
Einer der vielen Knüller unter den Angeboten war die Sternenzeit
mit dem Pop-up-Planetarium des Landschaftsverbandes. 580 Personen
erforschten unter der mobilen Kuppel fremde Planeten, Sterne und astronomische
Ereignisse oder unternahmen »Spaziergänge auf dem Mars«.
Der VHS-Leiter kündigte an, dass die VHS versuche, dieses faszinierende
Erlebnis für die ganze Familie abermals in den kommenden Herbstferien
anbieten zu können.
Auch wenn es um die sprachliche Integration von Migranten geht,
ist die VHS Reckenberg-Ems seit über 30 Jahren der verlässliche Partner
im Südkreis Gütersloh. Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird
die deutsche Sprache in Wort und Schrift vermittelt. Die rund 20 Integrationskurse
sind stets ausgebucht. Eine Warteliste spricht für die
große Nachfrage.
Highlights aus dem Frühjahr-Sommersemester 2025
Fachbereich 0: Studienreisen
Wieder ganz hoch im Kurs steht das Wandern. Sowohl Tageswanderungen
in der Umgebung als auch eine drei-Tages-Wanderung im Naturschutzgebiet
des Möhnesees können gebucht werden. Sehr beliebt sind
auch die Radtouren. Im Juni geht es für eine Woche auf die Insel Gotland.
Fachbereich 1: Politik – Gesellschaft – Umwelt
Philosophische Gedanken zum idealen Staat, 11.5., 14.00 Uhr
Wenn entweder die Philosophen Könige wären oder die Könige bzw.
Gewalthaber Philosophen, dann würde Vernunft regieren und es wäre
Köpfe der Demokratie: Helene Weber, 25.6., 19 Uhr
Helene Weber gehörte zu den ersten Karrierepolitikerinnen während der
Weimarer Republik und der Bundesrepublik Deutschland. Im Parlamentarischen
Rat war sie es, die 1949 nach anfänglicher Ablehnung dann
doch die Zustimmung der CDU zum hart umkämpften Passus »Frauen
und Männer sind gleichberechtigt« (Art. 3, Abs. 2 GG) aushandelte.
Fachbereich 2.1: Kultur
Poetry Slam (3 Workshops), Stadthaus, 18.3., 18.00 Uhr
In diesen Workshops geht es um Poetry Slam – dem Boxkampf der Poeten.
Gemeinsam werden wir dynamisch, treffsicher, kritisch und supercalifragilisticexpialigetisch.
Wir werden unsere grauen Zellen mit Aufwärmübungen
auf Hochtouren bringen und dann an unseren Slam-Texten feilen.
Fachbereich 2.2: Gestalten
Raysin – Lieblingsstücke gießen und dekorieren, Haus d. Kreativität,
15.3., 10.00–12.15 Uhr, sechs Termine, für Anfänger und Fortgeschrittene
Raysin ist ein Material, mit dem nach kurzer Trocknungszeit kleine dekorative
Dinge gegossen werden können, wie z.B. Anhänger, Eierbecher,
Kerzenhalter und Teller.
Häkeln für die Ostertafel, vhs campus, 23.3., 9.00-16.45 Uhr
In diesem Kurs werden einfache und schöne Häkelideen für Anfänger
umgesetzt, die perfekt zu einer Ostertafel passen.
Fachbereich 3: Gesundheitsbildung
Was koche ich bei Histaminunverträglichkeit?
vhs-campus, 13.3./8.4., 17.00–20.30 Uhr
Die Teilnehmenden lernen jeweils für sie verträgliche Lebensmittel und
Gerichte kennen und finden Alternativen zu alten Gewohnheiten, die
den Alltag abwechslungsreich und genussvoll werden lassen.
Fachbereich 4.1: Deutsch
Außer den Sprachkursen gibt es wieder eine breite Palette an Sprachprüfungen
auf den Niveaustufen A1 bis B2 anbieten.
Fachbereich 4.2: Fremdsprachen
Niederländisch Grundkurs 1 A1
vhs campus, 11.3., 18.00–19.30 Uhr, 12 Termine
Dieser Kurs wendet sich an Teilnehmende ohne Vorkenntnisse, die sich
sprachlich weiterentwickeln und frei von Leistungsdruck, die niederländische
Sprache erlernen möchten.
Fachbereich 5: IT, Arbeit und Beruf
Homeautomation in the Cloud: Grundkurs Remote
online, 30.4.–28. 5., 18.00–21.15 Uhr, 4 Termine
In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden, wie eine Cloud-basierte Home-Automation-Zentrale
aufgebaut wird und wie sie mit Node-RED,
MQTT und MySQL eine leistungsfähige und flexible Lösung entwickeln,
um ihr Zuhause intelligent zu steuern und zu überwachen.
48 Das Stadtgespräch
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1 www.scopeexplorer.com/scope-awards/2025/certificate/winners 2 Capital-Heft 03 / 2024.
Das Stadtgespräch
49
Wir stehen
Ihnen
im Trauerfall
persönlich
zur Seite
Standesamtliche Nachrichten
Vom 1.1.2025 – 31.1.2025
Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück
In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 5 Ehen geschlossen,
keine Geburt und 39 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind
nur die Personenstandsfälle aufgeführt, zu denen die Beteiligten ihr
Einverständnis gegeben haben:
Auf der Schulenburg 43a | 33378 Rheda-Wiedenbrück
Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de
Eheschließungen: Désirée Baumann, geb. Zander und Tomislav
Friščić | Karoline Frauke Abel und Michael Müller
Sterbefälle: Jutta Johanna Eleonore Schucht-Senge, geb. Senge |
Elisabeth Herbrügger, geb. Schütte | Rolf Borgstädt | Katharina Stiens,
geb. Portmann | Willi Fechtelkord | Christel Theresia Büscher,
geb. Pohlmann | Wilhelm Schnippenkötter | Ingeburg Therese Frieda
Borgstädt, geb. Wagner
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Abschied nehmen fällt schwer.
Mit meinen persönlichen
und authentischen Reden,
biete ich im Trauerfall
kreative und
individuelle Abschiede,
vor allem aber
bleibende Erinnerungen.
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Ulrike Holtfreter
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50 Das Stadtgespräch
Das Stadtgespräch
P
Pestrillen
helfen
leider nicht
(sto) Was haben Alu-Hüte mit den
senkrechten und fast parallel verlaufenden
Furchen in der Sankt
Aegidius Kirche in Wiedenbrück
zu tun? Auf den ersten Blick überhaupt
nichts. Aber der zweite Blick
lohnt hier, denn Hüte und Furchen
sind aus der gleichen Situation
entstanden. Wie wir Anfang unseres
Jahrzehnts erleben mussten,
breitete sich die Corona-Pandemie
ausgesprochen erschreckend weltweit
aus. Erschreckend war auch,
dass man zwar die Ursache kannte,
doch anfangs nicht klar war,
wie man sich schützen konnte.
Aus dieser Unsicherheit entstanden
die absurdesten Theorien. Unter
anderem sollte man sich vor Einfluss
außerirdischer Strahlung mit
selbst gebauten Alu-Hüten schützen.
Wahrscheinlich schützen diese
auch vor der Strahlung des Mobilfunkstandard
5G, die ebenfalls
Corona ausgelöst haben sollte. Als
Heilmittel wurde dann auch Knoblauch
empfohlen, wahrscheinlich,
weil er schließlich auch bei Vampiren
hilft. Auch heiße Bäder oder
zumindest heiße Getränke wurden
empfohlen.
So lächerlich die Maßnahmen,
die noch vor kurzem von manchen
ernsthaft vorgeschlagen wurden,
heute klingen, zeigen sie doch die
Angst und die Verzweiflung der
Menschen. Und das war vor einigen
hundert Jahren nicht besser, eher
schlimmer, da man die Ursache für
die erschreckende Pandemie, die
Pest, die ganze Landstriche de facto
entvölkerte, nicht kannte. Was die
Menschen alles unternahmen, um
der meist tödlich verlaufenden Pest
zu entkommen, beschreibt schon
Giovanni di Boccaccio in seinem
Werk »Das Dekameron«, das 1348
erschien. Als Pestursache wurde
vor allem der gerechte Zorn Gottes
angesehen, auch dieses Argument
haben wir noch vor kurzem
gehört. Aber auch eine ungünstige
Konstellation der Himmelskörper
war eine diskutierte Ursache.
Boccaccio beschreibt, wie sich in
Florenz verschiedene Gruppen für
Maßnahmen gegen die Pest zusammengefunden
haben. Dabei riet
man, entweder der Fleischeslust
inklusive Essen fast vollständig
zu entsagten oder aber gerade die
Völlerei zu betreiben. Die bestand
in den Worten des Dichters daraus:
»reichlich zu trinken, sich gute Tage
zu machen, mit Gesang und Scherz
umherzuziehen, jeglicher Begierde,
wo es nur möglich sei, Genüge zu
tun«. Beide Methoden waren natürlich
nicht von Erfolg gekrönt, wenn
auch nur ein Mitglied der Gruppe
schon infiziert war. Und das Umherziehen
war das Falscheste, was
man tun konnte. Die nicht infizierten
zehn Männer und Frauen des
»Dekameron« dagegen machten
es richtig. Sie zogen auf ein abgelegenes
Landgut in der Toskana
und blieben dort zehn Tage. Und da
es keine Handys, kein Netflix und
nicht einmal RTL gab, erzählte jeder
eine Geschichte täglich, also insgesamt
100 Geschichten, die zum Teil
lange Zeit als zu pikant galten, auch
wenn sie heute eher zum Schmunzeln
sind. Doch zurück zum Thema.
Auch unsere Gegend wurde
kei neswegs von der Pest verschont,
1. Jahresgedenken an
Wilfried Wien
* 17. Juli 1935 † 21. Februar 2024
1 Rillen im Mauerwerk von St. Aegidius
denn dieser Seuche fielen zwischen
1346 und 1353 geschätzte 25
Millionen Menschen zum Opfer.
Das war ein Drittel der damals in
Europa lebenden Bevölkerung. Dr.
Rudolf Bergmann, der viele Jahre
als Archäologe beim Landschaftsverband
Westfalen-Lippe tätig war,
fand heraus, dass es nirgendwo in
Mitteleuropa so viele Siedlungsstellen
wie in Westfalen und Lippe
gibt, die im späten Mittelalter
aufgegeben wurden. Archäologen
haben 1.070 Stellen kartiert, an
denen bei Geländearbeiten die
Überbleibsel von Ortschaften zutage
kamen. Der Hauptgrund für
diese sogenannte westfälische
Wüstung ist die Pest, vor allem
die im 14. Jahrhundert. Doch auch
später wütete die Pest in unserer
Gegend, was beispielsweise für
das Jahr 1580 in Wiedenbrück dokumentiert
ist.
Bewegung war sein Leben.
Bewegung ist der Lauf der Natur.
Bewegung ist unsere Welt.
Der Rhythmus, dem wir folgen, bis in den Tod.
Doch nichts steht:
Innehalten, Abschied nehmen,
Gefühle zulassen bewegt uns tief.
Er fehlt.
In Dankbarkeit und liebevoller Erinnerung
Dorothea Weinhold-Bartscher und Angehörige
Die sogenannten Pestrillen an
St. Aegidius sind wahrscheinlich
dadurch entstanden, dass Menschen
den Sandstein abgeschabt
und aufgesammelt haben. Die Pest
sahen sie ja als Gottesstrafe an. Die
Kirche war geweiht und daher auch
irgendwie göttlich. Also haben die
verzweifelten Menschen gemeint,
dass sie göttlichen Schutz erhalten
könnten, wenn sie den Steinstaub
ins Wasser oder ins Essen mischen
und sich einverleibten. Diese »Behandlung«
war für sie vermutlich so
gut wie jede andere, denn da die Ursache
der Seuche nicht bekannt war,
half nur die totale Isolierung oder
das Glück, dass man zu denjenigen
gehörte, die sich nicht ansteckten.
Der Erreger der Pest wurde jedenfalls
erst 1894 entdeckt. Und die recht
unauffälligen Pestrinnen an St. Aegidius
finde ich persönlich weniger
abstrus als neulich die Alu-Hüte.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
(Rainer Maria Rilke)
51
Frank Micke
Anhängerverleih
Heinrich-Püts Str. 27-29
33378 Rheda-Wiedenbrück
Tel.: 0179 4146322
Fotos: Nico Gottszky
H
1 Bea Kölling holte im Schwimmbad der Pius-Bonifatius-Schule den Sieg in der Klasse Mädchen U10.
Heimische Kanuten wirbeln
erfolgreich im Hallenbad-Wasser
3. Wiedenbrücker Indoor Rodeo: Nico Gottszky ist »Super Looper« 2025 –
Familie Kölling holt 3 Siege
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Zum 3. Mal traf sich die deutsche
Kanu-Freestyle Community im
Schwimmbad der Wiedenbrücker
Pius-Bonifatiusschule. Mehr als 50
Kanu-Akrobaten aus 12 Vereinen
zeigten dort am 18. und 19. Januar
ihr Können. Nicht nur mit vielen
Helfern rund um die federführende
Organisatorin Nele Barwich,
sondern auch mit 13 Teilnehmern
demonstrierte der Kanu-Club
von der Ems in der gut beheizten
Schwimmhalle Teamgeist. Drei
Kanu-Freestyler gehören aktuell
der deutschen Nationalmannschaft
an, darüber hinaus stellte
der Verein zwei Sieger des deutschen
Schüler Cups 2024.
Hohe Anerkennung genießt
der Kanu-Sport auch in der Sportgemeinschaft
der Stadt Rheda-Wiedenbrück.
So eröffnete
Bürgermeister Theo Mettenborg
die Veranstaltung. Der Stadtsportverband
war mit der 1. Vorsitzenden
Annette Ahn und Hans Plücks
vertreten, ebenso der Vorsitzende
des Kanu-Bezirks Ostwestfalen
Christoph Basener. Georg Effertz,
1 Entry Loop von Nico Gottszky
stellv. Bürgermeister, überreichte
bei der Siegerehrung im WTV Rugby-Heim
die Urkunden, Medaillen
und Pokale. Aufgrund eines Wasserschadens
konnte der KCWD die
Abendveranstaltung und das gemeinsame
Frühstück nicht durchführen.
Doch die Rugbyfreunde
Wiedenbrück halfen mit ihrem
»Rothaus« bereitwillig aus.
Zum Auftakt im Wasser zeigten
die Squirt-Bootfahrer u. a.
Cartwheels, Splitwheels, sog.
»Screwing Arounds«. Der World-Cup-Zweite
Finn Krössig von
TuRa Bremen setzte sich vor
Andreas Leitmann vom WSV Osnabrück
und der World-Cup-Dritten
Nele Barwich vom KC Wiedenbrück-Rheda
durch. Im Freestyle
Kajak siegte Nele Barwich dann
vor den beiden Kölnerinnen Naya
Daruwala und Esta Fullmann.
Für die Schüler bis 14 Jahre wurde
beim Wiedenbrücker Indoor
Rodeo auch der erste von 4 Läufen
zum deutschen Schüler Cup
2025 ausgetragen. Hier ließen die
Wiedenbrücker Youngster »nichts
anbrennen«. Vorjahreszweite Bea
Kölling setzte sich gegen die Vorjahres-Erste
Maja Hessel vom KC
Rheintreue Homberg durch. Die
8-jährige fuhr bei den Mädchen
U10 als Erstplatzierte die Maximalpunktzahl
von 100 Punkten ein. Ihr
Bruder Ede Kölling, der mit 6 Jahren
seinen ersten Freestyle-Wettkampf
bestritt, gewann bei den
Jungen U10. Komplettiert wurde
das phänomenale Ergebnis der Kanu-Familie
durch den Sieg von Ole
Kölling (Vorjahressieger U10), der
52 Das Stadtgespräch
nun in der Altersklasse Jungen U12
paddelt. Platz 3 ging an Colin Jablonski.
Der Tagessieg in der Mädchenklasse
U12 ging an die Wiedenbrückerin
Ida Forthaus. Platz 3,
4 und 5 bei den Jungen erreichten
Silas Forthaus, Paul Bultschnieder
und Malte Gersting. Sie mussten
sich nur Max Sommer aus Moers
und Niklas Lohmann aus Duisburg
geschlagen geben. Bei den Junioren
erzielte der Wiedenbrücker
WM- und EM-Teilnehmer Justin
Niermeier 883,33 Punkte und damit
den eindeutigen Sieg in der
Juniorenklasse. Bei den Herren
musste sich der Jugendwart des
KCWDs, Nico Gottszky, mit 816,67
Punkten nur dem Limburger Routinier
Fabian Lenz mit Tagesbestleistung
von 1086,67 Punkten
geschlagen geben. Am zweiten
Wettkampftag setzte sich Canadier-Spezialist
Sebastian Nelle
vom KC Limburg mit 891,67 Punkten
bei den Stechpaddlern durch.
Höhepunkt und Abschluss des
Events war dann der sog. »Super
Looper«-Wettbewerb. Hier treten
jeweils 2 Kanuten gegeneinander
an. Derjenige, der den höchsten
bzw. schönsten Salto mit dem
Boot über dem Wasser ausführt,
kommt eine Runde weiter, so lange
bis im Finale der zwei besten
Kanu-Akrobaten der Sieger gekürt
wurde. Bei den Schülern U14 setzte
sich der Duisburger Vorjahressieger
Niklas Lohmann durch. Bei
den Senioren gewann Justin Niermeier
im »kleinen Finale« gegen
Sebastian Nelle und sicherte sich
Platz 3. Im Finale holte sich der
Wiedenbrücker Nico Gottszky mit
einem fulminanten Loop den Sieg
vor dem Limburger Fabian Lenz.
Offene Baden-Württembergische
Meisterschaft und
2. Lauf zum dt. Schüler Cup
Am 1. Februar hatten sich in Stuttgart-Untertürkheim
mehr als 100
Kanu-Akrobaten aus Deutschland
und der Schweiz im Hallenbad
eingefunden. Am Start des sehr
starken Teilnehmerfeldes waren
auch 10 Kanuten vom Kanu-Club
Wiedenbrück-Rheda e. V.
In der Squirtbootklasse konnte
Nele Barwich den zweiten Platz
erpaddeln. Bei den Jungen U10 und
U12 landeten Ede und Ole Kölling
auf den Plätzen 4 und 5. Bei den
Jungen U14 gingen die Plätze 5, 7
und 9 an die Wiedenbrücker Silas
Forsthaus, Paul Bultschnieder und
Malte Gersting. Bei den Mädchen
U10 wiederholte Bea Kölling ihren
Sieg vom Schüler Cup in Wiedenbrück
vor der Duisburgerin Maja
Hessel und Anna Wibbold von der
SG Untertürkheim. Sie führt damit
nach 2 von 4 Läufen mit der maximal
möglichen Punktzahl von
200 Punkten. Den Titel des offenen
Baden-Württembergischen
Meisters fuhr Mads Barwich ein.
Mit fulminanten 1250 Punkten
verwies er den Schweizer Lucian
Graf und Vereinskamerad Justin
Niermeier auf die Plätze.
UNSERE PREISE PRO TAG
bis 5 km 14,80 €
mit Rollstuhl 22,00 €
Pflegegrad 1
Pflegegrad 2
Pflegegrad 3
Pflegegrad 4
Pflegegrad 5
Am 2. Februar folgte noch ein
intensives gemeinsames Training
aller Sportler und ein Loop- (Salto
mit Kanu) und Rollenwettbewerb.
Das intensive Training lohnte sich
besonders für Bea Kölling und ihre
Duisburger Kanufreundin Maja
Hessel. Hatten doch beide erst in
Stuttgart die Eskimorolle gelernt,
lagen sie am Ende mit 2 Rollen
in 15 Sekunden bei den Mädchen
U10 vorne. So kehrte ein zufriedenes
Wiedenbrücker Freestyleteam
aus dem Ländle zurück. Für
Justin Niermeier, Mads und Nele
Barwich geht es Anfang März mit
der deutschen Qualifikation für
die Weltmeisterschaft in Plattling
weiter. Bei den Schülern steht Mitte
Mai der nächste Schüler Cup in
Neheim an der Ruhr an.
Weitere Infos: www.kcwd.de
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ohne Kürzung des Pflegegeldes
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Siegerehrung der Junioren bei der 1
offenen Baden-Württembergischen
Meisterschaft mit (v. l.) Lucian Graf
(Schweiz) sowie Mads Barwich und
Justin Niermeier (beide KC Wiedenbrück-Rheda)
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Das Stadtgespräch
53
Schwedenrätsel
islam.
Hauptheiligtum
name)
4 8
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junger
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dort,
genau
dort
ein
wenig
nass
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in längst
vergangener
Zeit
Musical
von
A. Lloyd
Webber
Futterpflanze
Würde,
Ansehen
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Sudoku
leicht
Verzierung
altgriech.
Orakelstätte
3
Walzmetall
französisch:
Wasser
achte
Stufe der
diaton.
Tonleiter
Vater
(Kose-
9
Bleistift-,
Kugelschreibereinlage
Volk,
polit.
Gemeinschaft
Gegner
Cäsars
veraltet:
sich gehören,
sich
schicken
Wintersportgerät
Universum
Missbilligung
ausdrücken
das
Paradies
Einkaufsstraße
in
Düsseldorf
(Kzw.)
weiches
Gewebe
Antrieb,
Verlockung
Ankündigung
Bindewort
(... –
noch)
Großindustrieller
munter,
lebhaft
Mixbecher
Mittellosigkeit
Bundesstaat
der USA
ital.
Barockmaler
(Guido)
Burg
in der
Eifel
auf
diese
Weise
1 2 3 4 5 6 7 8
1
mittel
Abkürzung
für et
cetera
5
2
Gesandter
des
Papstes
bayerisch:
Schlitten
Staat in
Nahost,
Persien
Behälter
für Hand-
Längenarbeitszubehömessgerät
dt. TV-
Moderatorin
(Caren)
Lichtspieltheater
Frau
Abrahams
im A. T.
Nachlassempfänger
weiblicher
Wassergeist
ein Südafrikaner
Stille
9 10 11
portugiesischer
Kosten,
Auslagen Seefahrer
(Vasco da)
Kriechtier
Bezwinger
7
10
persönl.
Fürwort
(erste
Person)
Kfz-Z.
Heilbronn/
Neckar
engl.
Adelstitel:
Herzog
11
chem.
Zeichen
für
Astat
Klansymbol
bei
Naturvölkern
lateinisch:
König
Ausruf
der
Verwunderung
Diebesgutabnehmer
6
dt.
Zoologe
(Bernhard)
lautmalend
für den
Eselsruf
rhythmischer
Sprechgesang
früherer
türkischer
Titel
Veranstaltung,
Ereignis
(engl.)
Verliererin
im
Wettkampf
Unser Lösungswort vom letzten Mal: Kostümparty
Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede
der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
54 Das Stadtgespräch
S I C H E R . Z U V E R L Ä S S I G . I N N O V A T I V .
05242-5354
W W W . C - R O S E N F E L D . D E
I N F O @ C - R O S E N F E L D . D E
L A N G E S T R A S S E 1 3
3 3 3 7 8 R H E D A - W I E D E N B R Ü C K
1 Spendenübergabe an das Team Rdes Leitenden Oberarztes Stefan Schwalfenberg (Mitte)
Rekordspendensumme für
Kinderhospiz in Bethel
»Der Weg nach Hause«
Der Verein Laufen und Gutes tun aus St. Vit unterstützt in diesem Jahr
abermals das Kinderhospiz in Bethel »Der Weg nach Hause« mit 17.100 Euro.
Zusätzlich durfte sich das Kinderhospiz über einen weiteren Kicker für das
Missionshaus und eine private Geburtstagspende von 2 Teammitgliedern
über 1.500 Euro freuen. Seit Beginn der Unterstützung vor 20 Jahren hat
der Verein Laufen und Gutes tun 201.000 Euro für die Kinder-Palliativpflege
zzgl. diverse Sachspenden gespendet. Laufen und Gutes tun ist somit
einer der größten Unterstützer der Einrichtung. Der Scheck wurde an das
Team um den leitenden Oberarzt Stefan Schwalfenberg übergeben. Er bedankte
sich im Namen der Einrichtung für die Spende: »Die regelmäßige
Unterstützung durch den Verein Laufen und Gutes tun ist für uns eine
große Hilfe und wird dieses Jahr für die palliative Geburt verwendet, da
diese Leistung aktuell nicht von den Krankenkassen übernommen wird«.
S
Sponsoren gesucht
Freibad Rheda: Ein Badeort für alle
Das beliebte Schwimmbad bietet nicht nur Schwimmen und Sportspaß,
sondern ist auch ein gut besuchter Treffpunkt für alle Altersgruppen.
Der Förderverein des Freibades bemüht sich, das Badeerlebnis noch attraktiver
zu machen, indem er regelmäßig Veranstaltungen anbietet.
Zusätzlich gibt es Schwimmkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Um
die Attraktivität zu halten und die Infrastruktur zu verbessern, sucht der
Förderverein nach Sponsoren. Die Unterstützung würde es ermöglichen,
neue Attraktionen zu installieren und die bestehenden zu erweitern. So
plant der Verein z.B. verstärkte Angebote für Jugendliche und eine Erneuerung
des Babybeckens. Die Sponsoren werden auf einer Sponsorentafel
direkt am Eingang mit ihrem Logo präsentiert. Sponsor kann nicht nur
eine Firma, sondern auch eine Privatperson werden. Über ein persönliches
Engagement, auch mit kleinen Summen, würde sich der Förderverein
sehr freuen. Die Tafel soll mit Beginn der Freibadsaison gemeinsam mit
den Sponsoren aufgehängt werden. Weitere Infos unter info@fv-freibadrheda.de
oder gernhold@t-online.de bzw. unter Tel. 0175/4994647.
Das Stadtgespräch
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IMPRESSUM:
Verlag/Herausgeber:
M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling
Anschrift für Redaktion und Verlag:
Nickelstr. 7a, 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 05242 / 40810
info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de
Titelbild: DronEye Drohnenservice
Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn
Verteilung: durch Boten
Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte in
Rheda-Wiedenbrück (einschl. Ortsteile), kostenlos
Druckauflage: 22.750 Exemplare
Erscheinungsweise: monatlich
Es gilt die Preisliste 04/2022
Inh. Björn Noethen
Mama und Papa sagen,
der Björn macht das schon.
Tankreinigungen
Tankstilllegungen
Tankdemontagen
nach WHG.
X
Erd- und Kellertanks
Das Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit
großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.
Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche
müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete
Artikel stimmen nicht unbedingt mit der
Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen
wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung
und Kürzung derselben behalten wir uns vor.
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,
nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.
Dies gilt insbesondere für Anzeigen.
Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht
geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung
nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.
Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte
vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne
schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt
oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot
fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung
per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken
und die Vervielfältigung auf CD-Rom.
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55
S
Seniorenzeitung
des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück
Wichtig in jedem Alter:
Die Patientenverfügung
Ein schwerer Unfall, eine plötzliche Krankheit, Koma, Bewusstlosigkeit
– eine Entscheidung über die gewünschte medizinische Behandlung
kann der Betroffene in diesem Zustand nicht fällen. In jungen Jahren
denkt kaum jemand daran, aber eine Patientenverfügung ist nicht erst
im Alter wichtig. Das Dokument legt fest, welche Maßnahmen ergriffen
und unterlassen werden sollen, wenn man nicht mehr ansprechbar ist:
Wiederbelebung ja oder nein? Sind künstliche Ernährung und künstliche
Beatmung gewünscht? Was ist wichtiger: eine gute Lebensqualität oder
das pure Überleben? Wie sollen Mediziner und Pfleger den Sterbeprozess
begleiten?
Eine Patientenverfügung muss präzise dokumentieren, was in spezifischen
Situationen im Sinne des Verfassers ist. Das erleichtert die Arbeit
des Klinik- bzw. Pflegepersonals. Ärzte sind dazu verpflichtet Leben zu
erhalten und damit beispielsweise dazu, die Wiederbelebung einzuleiten
oder den Patienten an medizinische Geräte anzuschließen. Mit einer
Patientenverfügung ändert sich das. Ärzte folgen den Anweisungen in
der schriftlichen Willenserklärung und verzichten etwa auf lebenserhaltende
Maßnahmen, die abgelehnt werden. So behält jeder die Kontrolle
über die gewünschte Behandlung. Gleichzeitig müssen Angehörige und
Bevollmächtigte keine belastenden Entscheidungen für einen anderen
Menschen treffen.
Ab 18 Jahren kann jeder eine Patientenverfügung erstellen. Das Dokument
muss in schriftlicher Form vorliegen, eigenhändig unterschrieben
und mit Datum und Ort versehen sein. Im Internet informieren das
Bundesministerium der Justiz (www.bmj.de) und die Verbraucherzentrale
(www.verbraucherzentrale.de) über das Thema und bieten Hilfestellungen
an. Die Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück e. V. (www.hospizgrupperheda-wiedenbrueck.de)
unterstützt beim Ausfüllen des Formulars.
Ein Beratungsgespräch mit Ärztin oder Arzt (kostenpflichtig) hilft,
alle Fragen zu klären – vor allem bei bereits vorliegenden Erkrankungen.
Die Fachkraft bestätigt abschließend mit ihrer Unterschrift, dass Patientin
bzw. Patient alle wichtigen Details und mögliche Konsequenzen
verstanden hat.
Im Notfall muss eine Patientenverfügung schnell verfügbar sein. Am
besten bekommen eine Vertrauensperson und die Hausarztpraxis eine
Kopie. Im Portemonnaie des Verfassers steckt idealerweise eine Notfallkarte:
Darauf ist notiert, wo das Originaldokument liegt und wer eine
Kopie aufbewahrt. Im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer
kann der Hinweis auf eine Patientenverfügung – nicht aber deren
Inhalt – gegen Gebühren gespeichert werden. Gesetzlich Krankenversicherte
können den Hinweis auf der elektronischen Gesundheitskarte
eingetragen lassen.
Wichtig auch: Eine Patientenverfügung lässt sich bei Bedarf aktualisieren
und anpassen, wenn sich Lebensumstände oder persönliche
Wünsche ändern.
Auf der Parkbank
...mitgehört und aufgeschrieben
Ahnenforschung
Seniorenbeirat AKTIV
Meckerstunden
Ratsuchende können sich beim Seniorenbeirat melden.
Telefon: 0176/15506084 · E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de
Das Seniorenbüro ist jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr für Besuche geöffnet!
Gerne können dort Anregungen, Fragen, Ideen und Probleme besprochen
und aufgenommen werden. Ort: Kloster in Wiedenbrück, Mönchstraße 19.
Verantwortlich für den Inhalt
ist der Seniorenbeirat der Stadt
Rheda-Wiedenbrück.
Ständige Mitarbeit: Karl-Josef Büscher,
Cornelia Schubert, Jochen Wolf,
Hans Dieter Wonnemann
Foto: farbkombinat – Fotolia.com
SIE Kennst du den Vornamen und auch den Mädchennamen deiner Großmutter
mütterlicherseits?
ER Das müsste ich in meinen Familienunterlagen nachschlagen. So ganz
spontan kenne ich ihren Geburtsnamen nicht. Anders ist es bei ihrem
Rufnamen. Aber warum möchtest du das wissen?
SIE Weil das für viele Großmütter zutrifft. Man nannte sie einfach Oma
oder Omi. Selbst die eigenen Kinder übernahmen diese Bezeichnung
der Enkel. Auf Grabsteinen und -tafeln kann man manchmal, aber längst
nicht immer, wenigstens die Vornamen dieser Frauen ablesen. Ihr mit
der Heirat abgelegter Mädchenname gerät oft in Vergessenheit. Das
finde ich schlimm.
ER Man müsste eigentlich in der Lage sein, das Vergessene wieder abzurufen.
Dazu bedarf es Stellen, die amtlicherseits diese Aufgabe zu erfüllen
haben wie das zum Beispiel über Jahrhunderte hinweg die Kirchenregister
getan haben.
SIE Man muss nicht unbedingt studierter Historiker sein, wenn man sich
für seine Vorfahren interessiert und deren Geschichte erfahren will.
Volkshochschulen in vielen Städten geben Hinweise und Anleitungen
zur Erforschung seiner Ahnen. Außerdem findet man entsprechende
Literatur zu dem Thema.
ER Jede Forschung bedeutet Beharrlichkeit, Geduld und Zufälligkeit. Das
ist nicht jedermanns Sache. Wie kann man sich motivieren, ohne die
Lust an dieser sicherlich zeitraubenden Aufgabe zu verlieren?
SIE Meistens sind die ersten Schritte dazu rein zufällig. Man wird gefragt, wie
der Mädchenname der Großmutter heißt, so wie ich dich eingangs gefragt
habe. Damit ist das Interesse oft geweckt. Und wie sieht das bei dir aus?
56 Das Stadtgespräch
Buchtis
Margalit Fox »Die furchtlose
Mrs Mandelbaum«
(sto) Carl Hiassen begann seine
journalistische Karriere als Verfasser
von Nachrufen beim »Miami
Herold«, bevor er begann,
wundervolle, im besten Sinne
witzige Bücher zu schreiben. Das
Nachruf-Schreiben scheint eine
gute Schule zu sein, denn auch
die Journalistin Margalit Fox arbeitete
als leitende Redakteurin
der renommierten Abteilung für
Nachrufe der »New York Times«.
Außerdem studierte sie Cello und
Linguistik, bevor sie sich dem Bücher-Schreiben
zuwandte. Mittlerweile
ist Margalit Fox mehrfach für
Literatur ausgezeichnete Autorin.
Und das zu Recht, wie sich der
Leserschaft ihres neuesten Werks
»Die furchtlose Mrs Mandelbaum«
unmittelbar erschließt.
Die aus New York stammende
Autorin, die noch immer in Manhattan
lebt, hat mit viel journalistischem
Feingefühl eine Geschichte
ausgegraben, die so ungewöhnlich
wie interessant ist. Im Jahr
1850 erreicht die 25-jährige Fredericka
Mandelbaum aus Kassel
wie Zigtausende andere bettelarm
und nur mit dem Traum von einem
besseren Leben im Gepäck das
gelobte New York. In den Straßen
von Lower Manhattan schlägt sie
sich anfangs als Hausiererin durch.
Um ihre Englischkenntnisse ist es
nicht weit bestellt, doch 20 Jahre
später ist Fredericka »Marm« Man-
delbaum geschätztes Mitglied der
New Yorker High Society. Die Frage
ist, wie sie es in dieser Zeit zu einer
der einflussreichsten Frauen der
Stadt gebracht hat, zumal beruflicher
und damit gesellschaftlicher
Aufstieg im 19. Jahrhundert schon
für Frauen mit besseren Startbedingungen
nahezu unmöglich war.
Durch Margalit Fox lernen wir
eine außergewöhnliche Frau kennen,
die sich mit Diebstahl, Raub
und Hehlerei ein Imperium aufgebaut
hat, an dessen Spitze sie
als Drahtzieherin stand. Als eine
der ersten »Unternehmerinnen«
Amerikas führte sie einen Kader
der gewieftesten Bank räuber,
Einbrecher und Ladendiebe ihrer
Zeit, organisierte die Logistik und
Lieferketten – und schuf so mit
organisierter Kriminalität ein rentables
Business, noch bevor es organisierte
Kriminalität als Begriff
gab. Doch ihre Machenschaften
flogen auf und sie wurde festgenommen.
Ihre Freilassung gegen
Kaution nutzte sie, um nach Kanada
zu fliehen. Dieses Buch erzählt
die atemberaubende wahre
Geschichte vom Aufstieg und Fall
einer furchtlosen Frau im New York
des angeblich goldenen Zeitalters.
Neben der schillernden Persönlichkeit
begegnen uns die Gangs der
Stadt, ruchlose Schurken, Gauner
und Opportunisten auf der Grenze
zwischen der Unterwelt und legalem
Business. Und auch über die
Gesetzeshüter dieser Stadt zu dieser
Zeit erfahren wir eine Menge,
wurde doch beispielsweise 1853 ein
knallhartes Auswahlkriterium für
Polizisten eingeführt: Sie sollten
lesen können! Auch sahen sich
erschreckend wenige Polizisten einer
erschreckend hohen Anzahl an
nicht immer gesetzes treuen Bürgern
der gewaltig wachsenden Metropole
gegenüber. Umso erstaunlicher
ist es, wie es einer jungen
deutsch-jüdischen Auswanderin
gelingen konnte, zu Reichtum und
Berühmtheit zu finden. Erschienen
ist das mit einigen Fotos aus der
Zeit und einer Menge Anmerkungen
ergänzte Buch als Hardcover
beim mgv-Verlag, 381 Seiten, 22
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Das Stadtgespräch
57
Lisa Jackson, Nancy Bush
»Last Girl Standing«
Schriftstellerisches Talent findet
sich, wenn überhaupt, nicht unbedingt
in gleich mehreren Familienmitgliedern.
Die Familie Mann mit
Thomas, Heinrich, Golo ist da wohl
eher die Ausnahme. Wenn Bestseller-Autoren
sich zusammentun,
um ein Buch zu verfassen, muss
das keineswegs bedeuten, dass
sie damit ein grandioses Werk liefern.
Doch gelegentlich passiert
genau das. »Last Girl Standing«
stammt aus der Feder – stammt
aus dem PC klingt furchtbar – von
Lisa Jackson, die nicht weniger als
95 Romane verfasst hat bei einer
Auflage von 30 Millionen Exemplaren.
Ebenfalls die Bestsellerlisten
sowohl der New York Times als
auch des Spiegels stürmen die Thriller
ihrer Schwester, Nancy Bush.
Diese hatte sich jahrelang durch
Drehbücher einen Namen gemacht,
ist aber inzwischen längst
im Krimi-Sektor etabliert. Beide
Schwestern haben Serien geschaffen,
bei denen die Ermittler gleich
bleiben. Die Koproduktion »Last
Girl Standing« gehört zu keiner
Reihe, zu Neudeutsch ein Stand-
Alone-Buch, eignet sich also auch
für »Jackson/Bush-Einsteiger«.
Gruppenzwänge sind kaum irgendwo
so ausgeprägt wie an einer
amerikanischen Highschool.
So auch in dem Örtchen West
Knoll im Nordwesten der USA. Im
Abschlussjahrgang dieser Schule
herrscht bei den Mädchen die
elitäre Clique der Fantastischen
Fünf, die von den anderen Girls
bewundert und gefürchtet wird.
Bei den Jungs sind natürlich die
Football-Spieler die Stars, zu denen
mit Bewunderung aufgeschaut
wird. Nur logisch, dass der
Mädchen-Schwarm Tanner und die
schönste Schülerin der Highschool
Delta, genannt D, das Traumpaar
bilden. Doch nicht nur bei den
beiden ist nicht alles perfekt. Der
Schul-Kosmos gerät gewaltig ins
Wanken, als eine aus der Mädchen-Clique
bei einer Party kurz vor
dem Abschluss unter ungeklärten
Umständen ums Leben kommt.
Selbst auf dem Jahrgangstreffen,
das zehn Jahre später stattfindet,
sind noch Fragen offen, die weit
über die übliche Dynamik von Klassentreffen
hinausgehen. Noch in
der Nacht der Feier kommt es zu einem
Todesfall, diesmal jedoch geht
es eindeutig um ein Verbrechen.
Doch auch dieser Tod kann nicht
aufgeklärt werden. Weitere fünf
Jahre vergehen, bis Tanner, der ehemalige
Schwarm aller Highschool
Schülerinnen, der mit D verheiratet
ist, einen Sohn hat und eine Klinik
leitet, blutüberströmt gefunden
wird. Zwar lebt er noch, doch liegt
er im Koma und kann kein Licht in
den Fall bringen. Das muss Chris
McCrae erledigen, sein Kumpel von
damals, der mittlerweile Detective
bei der lokalen Polizei ist.
Neben der Spannung und der
unerwarteten Wendungen kann
vor allem die Vielschichtigkeit der
Figuren überzeugen, die wie im
richtigen Leben alle ihre eigene
Agenda fahren. Erschienen ist der
Thriller als Taschenbuch bei Knaur,
508 Seiten, 12,99 Euro.
Hörbuch: Michael Kobr
»Nebel über Rønne«
Natürlich weiß ich nicht, ob Axel
Milberg im wirklichen Leben ein
angenehmer Mensch ist. Schließlich
kenne ich ihn nur als Kieler
Tatortkommissar und in diversen
anderen Rollen. Definitiv weiß ich
dagegen, dass seine Stimme ausgesprochen
angenehm ist. Ich kann
ihr stundenlang zuhören. Was sich
ausgesprochen gut trifft, wenn
man einem Hörbuch lauschen
möchte. Und genau das können
Leute wie ich knapp zwölf Stunden
lang tun, wenn sie sich das
Hörbuch von Michael Kobr »Nebel
über Rønne« zu Gemüte führen.
Der Autor Michael Kobr ist einer
der erfolgreichsten deutschen Bestsellerautoren
der letzten Jahre, ist
er doch einer der Väter der längst
kultigen deutschen Krimireihe um
den Allgäuer Kommissar Kluftinger.
Geboren in Kempten, studierte
Kobr in Erlangen Germanistik und
Romanistik und arbeitete dann als
Realschullehrer. 2003 veröffentlichte
er zusammen mit Volker Klüpfel
den ersten Fall für den Kluftinger,
»Milchgeld«. Ein Dutzend weitere
Romane mit dem Allgäuer Eigenbrötler
folgten, Bestsellerlistenplätze,
Auszeichnungen und diverse
Verfilmungen komplettierten die
Erfolgsgeschichte. Das Allgäu und
seine Einwohner mit den liebenswerten
Macken spielen natürlich
in den Krimis ebenfalls eine Hauptrolle.
Doch Michael Kobr reist auch
leidenschaftlich gerne und eines
seiner Lieblingsziele liegt im Hohen
Norden. Seit langen Jahren ist
er mit seiner Familie Gast auf der
dänischen Ostseeinsel Bornholm.
Und dort kam ihm natürlich auch
die Idee zum Kommissar Lennart
Ipsen, der dem Großstadtstress
der dänischen Hauptstadt auf dem
abgelegenen Eiland entkommen
möchte. Also lässt er sich in die
tiefste Provinz versetzen.
Doch im Gegensatz zu den
Polizeikräften vor Ort verfügt Ipsen
als ehemaliger Mitarbeiter
der Kopenhagener Mordkommission
über reichlich Erfahrung bei
Kapitalverbrechen. So ist es nur
natürlich, dass sein Jahresurlaub
unmittelbar nach der Landung auf
dem winzigen Flughafen von Rønne
schon wieder zu Ende ist. Im
dichten Nebel über dem Flughafen
ist kurz vor ihm eine kleine Privatmaschine
problemlos gelandet. Sie
rollt aus und stoppt am Ende der
Landebahn. Doch die Türen bleiben
verschlossen, niemand reagiert auf
die Funksprüche des Towers. Als der
Feuerwehrmann der Flughafensicherheit
ausrückt, stellt er wenig
später fest, dass alle drei Insassen
tot sind.
Lennart Ipsen und seine beiden
Bornholmer Kolleginnen stehen vor
einem absoluten Rätsel. Offenbar
hat ein raffinierter Mordanschlag
die drei Passagiere ins Jenseits befördert.
Doch was haben die drei
überhaupt miteinander zu tun?
Und was genau hat sich in dem
kleinen Flugzeug abgespielt? Und
warum ist das Ganze ausgerechnet
hier auf der so beschaulichen dänischen
Urlaubsinsel geschehen?
Ipsens work-life-balance jedenfalls
gerät mächtig ins Wanken, denn die
Instinkte des ehemaligen Hauptstadtermittlers
sind in der Idylle
keineswegs eingeschlafen. »Nebel
über Rønne« ist als ungekürzte
Lesung im Hörverlag erschienen,
Gesamtspielzeit 11 Stunden 47 Minuten,
24 Euro. Die Druckausgabe
kostet bei Goldmann als Hardcover
dasselbe, die Taschenbuchausgabe
erscheint Ende April, 13 Euro.
Jürgen von der Lippe
»Sextextsextett«
Vielen Leuten muss man Jürgen
von der Lippe nicht vorstellen.
Das 1948 in Bad Salzuflen geborene
Multitalent ist eine der bekanntes-
58 Das Stadtgespräch
ten Persönlichkeiten der deutschen
Unterhaltungsbranche. Schon als
Teenager stand er zum ersten Mal
auf der Bühne, hat mehr Alben
produziert als die Beatles und hat
seit 41 Jahren nebenbei auch mit
verschiedenen Sendungen Fernsehgeschichte
geschrieben. Er
hat alle wichtigen Preise bekommen,
den Grimme Preis und die
Goldene Kamera gleich zweimal.
Neben gelegentlichen Ausflügen
zum Film und auf Theaterbühnen
schreibt der umtriebige Altmeister
seit etlichen Jahren Bücher, die regelmäßig
auf den Bestsellerlisten
landen, mittlerweile sind es 16.
Wenn es ihm gefällt, liest er ab
und an auch mal ein Hörbuch ein
– auch dafür gab es schon Preise.
Nach seinem Romandebüt »Nudel
im Wind« von 2019 erschien 2022
»Sex ist wie Mehl. Geschichten
und Glossen«. »Sextextsextett« ist
sein neuestes Buch, das 69 seiner
Geschichten und Glossen enthält
und wieder ein typisches von der
Lippe-Werk ist.
Darin heißt es etwa: Ich bin
ein großer Freund der Unterscheidung
zwischen Sie und Du. Wenn
jemand auf der Straße ruft: »Äh
Jürjen, wie jeht et dich?«, dann
lasse ich das durchgehen, denn die
Person hat dringendere Sprachprobleme.
Aber wenn mir beim Radio
so ein hipper Moderator sagt: »Hi
Jürgen, ich bin der Stulle«, dann
sage ich: »Negativ, Herr Stulle. Ich
habe Socken, die älter sind als Sie,
also warten Sie bitte ab, bis ich
Ihnen das Du anbiete, vielleicht in
ein paar Jahren, wenn Sie dann im
Heim mein Pfleger sind«.
Doch ganz gleich, welchem
Thema sich von der Lippe widmet,
von political correctness über
absurde Mordkomplotte bis zu
dem weiten Feld der Beziehung
zwischen Mann und Frau, immer
schwingt Humor mit. Der ist allerdings
oft auch böse, oder netter
ausgedrückt schwarz. Und auch
durchaus selbstironisch kommt
»Sextextsextett« daher. Erschienen
ist das mit reichlich Wortwitz
gespickte Buch bei Penguin, Hardcover,
236 Seiten, 22 Euro.
V
Vorverkauf hat
begonnen
Nach dem Parkspektakel ist vor dem Parkspektakel
(Kem) »Wir freuen uns riesig, dass
wir wieder das Parkspektakel
machen können«, sagte Kerstin
Bruchmann-Schön, Pressesprecherin
bei der Präsentation des Programms
für 2025. Über zehntausend
Besuchende verzeichnete die
Flora Westfalica bei der Premiere
des Parkspektakels im vergangenen
Jahr. Sie alle fanden das Festival
einfach ganz toll, bestätigten
unzählige Rückmeldungen. Diese
Begeisterung war es, welche die
Flora Westfalica zu einer Neuauflage
inspirierte. Als Partner steht
der Flora Westfalica diesmal die
Goldrush Festival GmbH zur Seite.
Seit dem Abriss des Reethuses
verfügt die Flora Westfalica über
richtig viel Platz für die Veranstaltung
eines so großen Open Air-Ereignisses.
Das Parkspektakel steigt an
vier Tagen, von Donnerstag, dem
21. bis Sonntag, dem 24. August,
20 Uhr, Sa 19 Uhr und So 18 Uhr, auf
der idyllisch gelegenen Freifläche
des Flora- Westfalica-Parks an der
Mittelhegge. Tickets gibt es seit
Dezember bei der Flora Westfalica.
Torsten Sträter
Gleich zum Auftakt am Donnerstag
können die Gäste sich mit dem
Auftritt von Torsten Sträter, dem
Deutschen Comedypreisträgers
2024, auf einen absoluten Knaller
freuen. Das Thema: »Mach mal das
große Licht an«. Da ist alles drin:
»Druck, Dampf, Glanz, Aroma. Plus
die großen Fragen des Seins, die
da lauten: Wie führe ich ein gutes
Leben? Was kommt danach?«, sagt
der Künstler, der auch als »Hutträger«
des Jahres 2024 bekannt wurde.
Preis: 40,85 Euro.
Wincent Weiss
Mit dem absoluten Highlight
Wincent Weiss geht es am Freitag
weiter. »Wir freuen uns, dass
uns dieser Auftritt in seiner Sommertour
gelungen ist. Er bringt
Jüngere und Ältere zusammen«,
strahlt Bruchmann-Schön. »Konzerte
sind für mich der schönste
Ort der Welt. 2 Stunden alles vergessen
und loslassen. Das kann
nicht nur ich während der Konzerte,
sondern das sehe ich auch
in ganz vielen Gesichtern, wenn
ich ins Publikum schaue. Ich liebe
diese ausgelassene Stimmung
auf Open-Air-Konzerten«, sagt der
Künstler. Der Sänger und Songwriter
und seine Band werden mit einer
energiegeladenen Show und
Hits wie »Musik Sein«, »Feuerwerk«
oder »Wer, wenn nicht wir«
für einen unvergesslichen Abend
sorgen. Sein Erfolg ist u. a. zählbar
in über einer Million monatlich
Hörenden bei Spotify, 1.000.000
Follower/innen bei Instagram,
in 600 Millionen Audio-Streams,
über 130 Millionen Video-Views
und 340.000 Abonnenten des
eigenen YouTube-Kanals. Preis:
67,40 Euro.
Feuer & Flamme
Der Name ist Programm des großen
Park-Spektakels am Samstagabend.
Bis zu den zündenden
Gänsehautmomenten zelebriert
die Band »The Monotypes« die
Klassiker des Rock’n Roll so, als
hätten sie sie selbst geschrieben.
Preis: 15 Euro.
Philharmonie Südwestfalen
(Landesorchester NRW)
Unter der Leitung von Solist
Enrique Ugarte lädt das aus
Siegen-Wittgenstein anreisende
Orchester zu einem Klassik-Open-Air-Erlebnis
mit Werken
von George Gershwin, Chick Corea,
Astor Piazolla, Cole Porter und
Glen Miller ein. Preis: 20 Euro.
1 Torsten Sträter macht das große
Licht an. Foto: Marvin Ruppert
1 Wincent Weiss sorgt für einen unvergesslichen
Sommerabend. Foto: C. Köstlin
1 Mit Gershwin und Piazolla entführt
die Philharmonie Südwestfalen in
ein Freiluftkonzert der Extraklasse.
Foto: R. Achenbach
Das Stadtgespräch
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59
F
Für jeden Euro einen
Baumsetzling
Kaffeeröstereien gibt es viele – aber nicht jede schafft es, 75 Jahre
am Markt zu bestehen. Dieses Jubiläum feierte die Leiwes Kaffeerösterei
am Ostring im Oktober: mit einem Tag der offenen Tür,
Schaurösten und vielen interessierten Besuchern. Für Kaffeespezialitäten
und Waffeln bedankten sie sich mit einer Spende, die
für die Kaffeebauern auf den Plantagen in Guatemala gesammelt
wurde.
Mit einem Euro kann dort ein Setzling angeschafft werden, der
nach wenigen Jahren zu einem Baum herangewachsen sein wird.
Zwischen den empfindlichen Kaffeepflanzen sorgen die Bäume für
Schatten, was angesichts des Klimawandels immer wichtiger wird.
Bei einer Reise in das Anbauland hatten sich Hubert und Heike
Leiwes davon überzeugt – und auch selbst kleine Bäumchen gepflanzt.
Den schönen Spendenbetrag haben sie auf 750 Euro aufgerundet
und Dethlev Cordts zur Verfügung gestellt, der sich vor Ort
um den Anbau der Kaffeekirschen kümmert. Und der Rohkaffee aus
Guatemala wird dann demnächst in Wiedenbrück geröstet.
1 Besuch aus Guatemala: Dethlev und Milvia Cordts freuen sich über die Spende zum
Firmenjubiläum.
Foto: privat
Leiwes-Kaffee, Hubert Leiwes · Ostring 33 · 33378 Rheda-Wiedenbrück
Telefon 05242 / 8879 · E-Mail: info@leiwes.de · Internet: www.leiwes.de
J
Jubiläum und
Neueröffnung
Herzenssachen zieht um und feiert 5 Jahre Bestehen
Samstag, den 1. März ist es so weit: Herzenssachen Mode & Accessoires
öffnet die Türen zu ihrem neuen Zuhause in der Langen Straße
35, einem historischen Gebäude aus dem Jahr 1610, mitten im Herzen
von Wiedenbrück. Das Modegeschäft, das vor fünf Jahren von dem engagierten
Mutter-Tochter-Duo gegründet wurde, feiert nicht nur sein
Bestehen, sondern auch einen bedeutenden Umzug in ein charmantes
neues Ambiente.
Seit der Gründung im Jahr 2020 hat sich Herzenssachen einen Namen
für ein exzellentes Einkaufserlebnis gemacht, das durch persönliche
Beratung und eine wohlige Atmosphäre geprägt ist. Von Größe 34 bis
46 bietet das Geschäft eine Auswahl an einzigartigen Modestücken und
geschmackvollen Accessoires, die regelmäßig aus ganz Europa bezogen
werden, um stets die neuesten Trends zu präsentieren.
Die bevorstehende Neueröffnung verspricht, diese Tradition fortzusetzen
und die treue Kundschaft mit exklusiven Angeboten und der
aktuellen Frühjahrskollektion zu begeistern. Am Eröffnungstag ab 10
Uhr sind alle herzlich eingeladen, das neue Geschäftslokal zu erkunden
und die besonderen Feierlichkeiten mitzuerleben. Neben den exklusiven
Einkaufsmöglichkeiten werden die Besucher mit kühlen Getränken
erwartet, um das Einkaufserlebnis abzurunden.
Das Herzenssachen-Team möchte sich bei ihren Kunden für die Unterstützung
und die erfolgreichen fünf Jahre bedanken und freut sich
auf viele weitere.
1 Das Mutter-Tochter-Duo (v. l.) Annette Albers und Patrizia Krampe
Um das Jubiläum gebührend zu feiern, besuchen Sie Herzenssachen
Mode & Accessoires ab dem 1. März in der Langen Straße 35, Wiedenbrück.
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60
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Das Stadtgespräch
L
Lions Club Rheda-Ems
unterstützt Stadtbibliothek
mit großzügiger Spende
(reba) Die Stadtbibliothek Rheda-Wiedenbrück freute sich über eine
großzügige Spende des Lions Club Rheda-Ems in Höhe von 2.000 Euro.
Mit dieser finanziellen Unterstützung wurden jetzt neue Klassensätze
von Büchern angeschafft, die den Schülerinnen und Schülern der Stadt
zugutekommen. »Die neuen Klassensätze sollen dem Nachwuchs nicht
nur eine Vielzahl neuer Lesematerialien bieten, sondern auch ihre Lesekompetenz
und Freude am Lesen fördern«, betonte der Präsident des
Lions Clubs Rheda-Ems, Werner Twent, bei der Übergabe in den Räumen
der Stadtbibliothek. Insgesamt wurden 12 Kisten für jede Klassenstufe je
drei Buchtitel ausgewählt. Vom Silbenlesen über die Lese Basis bis zum
sicheren Lesen sei für jede Lesestufe alles dabei. Darunter auch exklusive
Neuerscheinungen wie »Die Schule der magischen Tiere ermittelt – Der
Hausschuh-Dieb«. Über 65.000 unterschiedlichster Medien verfügt die
Stadtbibliothek, die im Stadthaus ihre weitläufigen Räumlichkeiten hat.
Neben Büchern seien Toniefiguren, Gesellschaftsspiele und Kunstwerke
aktuell der Renner. »Wir sind stolz darauf, die Stadtbibliothek und die
Bildung unserer jungen Menschen unterstützen zu können«, so Jens
Butschko vom Lions Club Rheda-Ems, der vor 25 Jahren gegründet wurde.
Die Spende des Lions Club Rheda-Ems ist ein weiteres Beispiel für das
Engagement des Clubs, die Bildung und Kultur in der Region zu fördern.
Lesen ist eine Schlüsselkompetenz, und der Lions Club hofft, dass seine
Spende einen positiven Einfluss auf die Bildungserfahrungen vieler Schü-
1 Spendenübergabe in der Stadtbibliothek an (v. l.) Janina Molloy (Kinder- u. Jugendbibliothek)
und Anna Kolpak (Bibliotheksleitung) durch Jens Butschko und Präsident
Werner Twent (beide LC Rheda-Ems)
Foto: Reyna Baum
lerinnen und Schüler haben wird. Die Stadtbibliothek nahm die neuen
Bücher mit großer Freude in den Bestand auf und ist überzeugt, dass
sie bei den Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern auf
große Resonanz stoßen werden. Mit dieser Spende setzt der Lions Club
Rheda-Ems ein deutliches Zeichen für das Engagement in der Bildungsförderung
und zeigt, wie wichtig die Unterstützung lokaler Einrichtungen ist.
I
Individuell, nachhaltig
und stilvoll
Vintage-Möbel von COR Sitzmöbel
Preloved-Möbel erfreuen sich steigender Beliebtheit, sind nicht nur eine
nachhaltige Alternative zum Neukauf, sondern schonen oft auch das
Portemonnaie. Am 14. und 15. März bietet COR im Rahmen seines Sonderverkaufs
auch aufgearbeitete CORever Möbel aus zweiter Hand an.
Vorbeischauen lohnt sich.
Nach liebevoller Aufarbeitung und Reparatur dürfen die einst von
ihren Besitzern ausrangierten COR Möbel wieder zurück in einen neuen
Lebenszyklus und weiter genutzt werden. Darunter sind Designklassiker
wie das Sofa Conseta ebenso zu finden wie Retro-Schätze aus den
1980ern und 1990ern.
Seit 2023 haben Kunden die Möglichkeit, über das Second-Life-Programm
CORever ausgediente COR Möbel über die Handelspartner kostenlos
abzugeben. Diese arbeitet das familiengeführte Unternehmen
mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück dann nach Prüfung auf und bietet sie
erneut zum Verkauf an. COR Möbel, die sonst auf dem Sperrmüll gelandet
wären, werden somit wieder zurück in den Produktkreislauf geführt.
CORever schafft ein Bewusstsein für den werterhaltenden Umgang
mit Möbeln und spricht eine neue, jüngere Zielgruppe an, die einen
Zugang zu erschwinglichen Qualitätsmöbeln erhält. Als Familienunternehmen
übernimmt COR damit Verantwortung für die einst produzierten
Möbel, verlängert ihre Nutzungsdauer und schont die vorhandenen
Ressourcen – ein Statement in puncto Nachhaltigkeit.
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2 Individuell, nachhaltig
und stilvoll sind Vintage-Möbel
von COR-Sitzmöbel. Foto: COR
Das Stadtgespräch
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61
G
Glückshäuschen-
Gewinne übergeben
Einkaufsglück in Wiedenbrück
(Kem) Die Sammelleidenschaft der Kundinnen und Kunden in den
Wiedenbrücker Geschäften bei der beliebten Glückshäuschen-Aktion
in der Vorweihnachtszeit hat sich nun ausgezahlt. Die aus rund
12.000 Sammelheften gezogenen 50 Gewinner eines 100-Euro-Gutscheins
des Glückshäuschen-Gewinnspiels erhielten ihre Preise traditionell
im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Foyer der Kreissparkasse
Halle-Wiedenbrück an der Wasserstraße. Die glücklichen
Preisträger strahlten bei der Übergabe der Preise. Sie stimmten überein:
Wiedenbrück sei einfach eine schöne Einkaufsstadt, sie lade zum
Shopping-Bummel geradezu ein.
Das Wiedenbrücker Engelchen Luise hatte die Gewinne an die
Preisträger übergeben. Die große und gleichbleibende Resonanz bestätige,
dass sich die Menschen in der Vorweihnachtszeit gerne in
Wiedenbrück aufhalten, freuten sich Mirko Liekenbrock und Birgit
Leßmann vom Gewerbeverein.
Sie dankten allen Geschäften sowie den Kunden, die bei dem
Glückshäuschen-Gewinnspiel mitgemacht hatten. Den Gewinnern
aber gratulierten sie gemeinsam mit dem gastgebenden Geschäftsstellenleiter
der Kreissparkasse Marcel Knüwer und wünschten ihnen
viel Freude beim Einkauf in Wiedenbrück.
E
Eine Institution verlässt
die Firma Westermann
1 Klaus Westermann (r.) verabschiedet seinen langjährigen Mitarbeiter Wolfgang
Bothe in der Ruhestand. Den will er u. a. mit seinem VW Passat aus dem jahr 1978
genießen.
Wolfgang Bothe geht nach über 43 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand.
Er startete am 1.7.1981 bei der Firma Westermann und übernahm
dort mit 21 Jahren direkt die Leitung der Gardinen- und Sonnenschutzabteilung.
Zusammen mit seinen damaligen Chefs Anneliese und Klaus
Westermann sen. baute er diese kontinuierlich aus und erweiterte sie
um die Bereiche Markisen, Wintergartenbeschattungen und Insektenschutz.
Der Aufbau einer hauseigenen Näherei war ebenfalls ein Projekt,
welches Wolfgang Bothe erfolgreich umsetzte. Er begleitete die großen
An- und Umbaumaßnahmen, die in den ’80er, ’90er und 2000er Jahren
folgten und war immer ein wichtiger Ratgeber für seine Kolleginnen und
Kollegen, aber besonders auch für seine Chefs.
In der Kundschaft wird Wolfgang Bothe nicht nur für seine vielen
kreativen Ideen im Bereich der Raumausstattung, sondern auch für sein
tiefes Verständnis für Technik, besonders im Bereich des Sonnenschutzes,
geschätzt. Für so ziemlich jedes Problem findet Wolfgang Bothe
eine Lösung. Ein »Geht nicht« gibt’s nicht.
Klaus Westermann und sein Team wünschen Wolfgang alles Gute
für seinen »Unruhestand«, den er nun unter anderem auch mit seinem
Rentnerfahrzeug, einem VW Passat aus dem Jahr 1978, genießen möchte.
1 Die Gewinner der Glückshäuschen-Aktion 2024 stellten sich im Foyer der Geschäftsstelle
der Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück an der Wasserstraße zum
Erinnerungsfoto auf.
Foto: B. Leßmann
Wohnstore Westermann · Hauptstraße 127 · 33378 Rheda-Wiedenbrück
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62
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Das Stadtgespräch
Z
10 Jahre Tierfachmarkt
Verhoff: Ein Jubiläum im
Zeichen der Tierliebe
Oelde – Großer Andrang, beste Stimmung und ein Fest für alle Tierfreunde:
Der Tierfachmarkt Verhoff an der Tom-Rinck-Straße 1a feierte sein
10-jähriges Bestehen mit einer gelungenen Jubiläumsveranstaltung. Kunden,
Mitarbeiter und Tierschützer kamen beim Sekt zusammen, um das
besondere Ereignis zu begehen – und dabei auch noch Gutes zu tun.
Für den guten Zweck standen Vorstandsmitglieder des Mammut
Tierheims am Waffelstand und verwöhnten die Besucher mit frisch gebackenen
Leckereien. Die gesamte Spende in Höhe von 2755,– Euro für
Waffeln und Kaffee sowie den beliebten Überraschungstüten – gefüllt mit
hochwertigen Produkten für Hund, Katze und Co. – ging an das Tierheim
in Ahlen. Kunden konnten die Tüten für 5 und 10 Euro erwerben und sich
von ihrem Inhalt überraschen lassen, während sie gleichzeitig eine gute
Sache unterstützten.
Neben der Feierlichkeit stand vor allem das umfangreiche Sortiment
des Fachmarktes im Mittelpunkt. Kunden konnten sich von der breiten
Auswahl an Tierfutter, Zubehör und Pflegeprodukten überzeugen. Dabei
standen alle Mitarbeiterinnen den interessierten Besuchern mit Rat und
Tat zur Seite. »Die persönliche Beratung liegt uns besonders am Herzen«,
betonte Sandra Verhoff. »Wir nehmen den Mensch und sein Tier ernst
W
Was tun, wenn der
Käufer nicht zahlt?
SKW Haus & Grund Immobilien GmbH ist Ihr
sicherer Partner
Der Verkauf einer Immobilie sollte ein reibungsloser und stressfreier
Prozess sein. Doch was passiert, wenn der Käufer den Kaufpreis nicht
zahlt? Eine solche Situation kann für Verkäufer nicht nur nervenaufreibend,
sondern auch finanziell riskant werden. Mit SKW Haus & Grund
Immobilien GmbH als Ihrem Partner
sind Sie jedoch auf der sicheren
Seite.
1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin
der SKW Haus & Grund Immobilien
Wenn der Käufer nicht
zahlt – typische Herausforderungen
Es kann verschiedene Gründe
geben, warum ein Käufer nicht
zahlt wie zum Beispiel fehlende
Bonität, Zahlungsverzögerungen
oder Vertragsunklarheiten. In solchen
Fällen ist schnelles Handeln
gefragt, um finanzielle Nachteile
zu vermeiden.
1 Sandra Verhoff (Inh., r.) u. Christiane Schäfer (Tierheim) präsentieren die stolze Summe.
und setzen alles daran, die bestmöglichen Produkte für jedes Haustier
zu finden.«
Das Jubiläumsfest war somit nicht nur ein Rückblick auf zehn erfolgreiche
Jahre, sondern auch ein Dankeschön an die treuen Kunden und
eine klare Botschaft: Bei Verhoff stehen Tierwohl und kompetente Beratung
mit Herz an erster Stelle. Ein rundum gelungener Tag, der Mensch
und Tier gleichermaßen Freude bereitete.
Warum SKW Haus & Grund der sichere Partner ist
Als erfahrener Immobilienmakler wissen wir, worauf es ankommt, um
solche Probleme zu vermeiden. Unsere Expertise und unser Rundum-Service
bieten Ihnen Sicherheit bei jedem Schritt des Verkaufsprozesses:
Gründliche Bonitätsprüfung
Wir prüfen im Vorfeld die finanzielle Situation potenzieller Käufer und geben
nur Kaufpreisangebote an die Eigentümer weiter, die handfest sind.
Damit Sie sicher sein können, dass der Kaufpreis bezahlt werden kann.
Professionelle Vertragsgestaltung
In Zusammenarbeit mit den Notaren stellen wir sicher, dass der Kaufvertrag
alle wichtigen Regelungen enthält – von Zahlungsfristen bis zu
Sanktionen bei Verzögerungen.
Risikominimierung durch Erfahrung
Unser Team verfügt über jahrelange Erfahrung in der Immobilienbranche
und kennt die typischen Fallstricke. Wir begleiten Sie von der ersten Besichtigung
bis zur finalen Kaufpreiszahlung und Übergabe der Immobilie.
Schnelle Lösungen bei Problemen
Sollte es doch zu Schwierigkeiten kommen, sind wir Ihr erster Ansprechpartner.
Wir übernehmen die Kommunikation mit dem Käufer oder dessen
Bank und sorgen für eine zügige Klärung.
Mit SKW Haus & Grund Immobilien GmbH haben Sie einen verlässlichen
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übernimmt, sondern Sie auch vor Risiken schützt. Unser Ziel ist es, Ihnen
den Verkauf so einfach und sicher wie möglich zu machen.
Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz und Erfahrung. Kontaktieren Sie
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1 Übergabe der Hauptpreise aus dem Sternenfänger-Gewinnspiel an der Glühweinhütte von Christa Ost: (v. l.) Simone
Hördel, Julia Binov, Bernd Schulte, Inge Weitzel, FChrista Ost, Mandy Sommerfeld
Freude über sternenstarke
Einkaufsgutscheine
Feierlicher Abschluss beim Sternenfänger-Gewinnspiel
1 Marianne NHorn vor einer von ihr angebotenen Auswahl an Perücken
Neueröffnung
Horn Hairdesign eröffnet
Zweithaarstudio
Gute Nachrichten für alle, die auf der Suche
nach hochwertigen Perücken, Haarteilen und
Extensions sind! In der Oelder Straße 10 hat Friseurmeisterin
Marianne Horn Anfang des Jahres
ein Zweithaarstudio eröffnet. Das Geschäft ist
räumlich an den bereits bestehenden Friseursalon
angebunden. In extra Räumen, die Privatsphäre
bieten, ist eine diskrete und ruhige
Beratung möglich. »Hier finden unsere Kunden
eine große Auswahl an modernen und natürlichen
Perücken. Von modischen Styles über
Kunst-/Echthaarperücke ist alles möglich«, sagt
Marianne Horn. Bei ärztlicher Verordnung übernimmt
die Friseurmeisterin die Abrechnung und
Formalitäten mit den Krankenkassen. »Gerne
(Kem) Mandy Sommerfeld (34) aus Rheda strahlte,
als Simone Hördel und Bernd Schulte ihr
den Hauptgewinn von 500 Euro aus dem Sternenfänger-Gewinnspiel
der Initiative Rheda an
der Glühweinhütte von Christa Ost überreichte.
»Ein Backofen könnte es vielleicht werden«,
sagte sie spontan und nahm den Gewinn mit
freundlichem Dank entgegen. Auch der zweite
Preis in Höhe von 250 Euro zauberte ein Lächeln
in das Gesicht der Preisträgerin Julia Binov (33)
aus Wiedenbrück. Sie freute sich schon auf den
Einkaufsbummel in Rheda wie auch Inge Weitzel
(56) aus Herzebrock. Die Gewinnerin des 100
Euro-Preises äußerte schicke Mode oder was
schönes Kreatives als Einkaufswunsch.
Die 25 Teilnehmenden des Gewinnspiels
mit einem Preis von 50 Euro können ihre Einkaufsgutscheine
in der Geschäftsstelle der Initiative
abholen. Alle Preistragenden können
die gewonnenen Coupons in den an dem Gewinnspiel
beteiligten 23 Geschäften einlösen.
Sie wurden von Glückself Bernd Schulte unter
der notariellen Aufsicht von Johannes Granas
gezogen. Die fünfwöchige Jagd nach den begehrten
Rheda-Sternen hat damit ihren feierlichen
Abschluss gefunden.
fahre ich auch zu den Kunden nach Hause und
bei Bedarf in Krankenhäuser«, informiert sie.
Des Weiteren berichtet Frau Horn, das sie
aus privaten Erfahrungen weiß, wie wichtig
eine gute Beratung bei Haarverlust ist. Der Bedarf
ist sehr groß und es gibt nicht viele Salons,
die Perücken bei krankhaftem Haarausfall anbieten.
Die Meisterin hat in mehreren Weiterbildungen
in Berlin die Anpassung von Perücken
und Haarteilen nach Maß erlernt und perfektioniert.
Das Wichtigste ist in so einer Situation
die perfekte Perücke zu finden, die nicht nur
natürlich aussieht, sondern auch angenehm
zu tragen ist.
Im Extensions-Bereich sind mehrere Mitarbeiter
von Horn Hairdesign geschult worden.
»Wir bieten Echthaarextensions von der Marke
Hairdreams an. Microlines, Tressen, Bondings
und Tapes arbeiten wir gerne in ihre Haare ein«,
führt Marianne Horn aus.
Und sie lädt ein: »Kommen Sie gerne vorbei
und verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck
von unserem Zweithaar-Studio. Herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf Sie!«
Horn Hairdesign · Oelder Straße 10 · 33378
Rheda-Wiedenbrück · Telefon 05242/48815
Mobil: 0170/2438143 · E-Mail: info@hairdesign.de
Website: horn- hairdesign.de
64
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Das Stadtgespräch
F
25 Jahre M. Lückenotto
Haustechnik
Erfolgreiche Firmengeschichte geht weiter
(tr) Seit 25 Jahren kann der heute 64-jährige
Martin Lücken otto auf ein erfolgreiches
Wachstum seiner Firma Lückenotto Haustechnik
GmbH zurückblicken. Unterstützt wurde er
seit Beginn von seiner Frau Petra.
Der zunächst kleine Handwerksbetrieb
in der Max-Georg-Straße entwickelte sich
rasch weiter, denn mit Fleiß, Kompetenz und
Kundenorientierung eroberte sich die Firma
einen guten Ruf. 2006 konnten die Räume
der ehemaligen Gaststätte Krogbäumker
1 Das Team von Lückenotto Haustechnik
erworben werden, wo sich heute der Firmensitz
befindet.
Schon fünf Jahre nach der Gründung konnte
ein eigener Fliesenleger eingestellt werden, es
folgten Raumausstatter, Elektriker, Trockenbauer
und Maurer, so dass mittlerweile Badsanierungen
aus einer Hand komplett angeboten werden.
Mit einer Kernmannschaft von rund 20 Leuten
bietet Lückenotto Haustechnik ein umfassendes
Angebot speziell für Altbausanierungen im
Heizungs-, wie auch in Badbereich. Der Kunde
1 Die Geschäftsführung mit (v. l.) Martin und Mario
Lückenotto, unterstützt durch Petra Lückenotto
muss sich um nichts kümmern und nimmt anschließend
sein fertiges Bad in Empfang.
Neben dem Dienstleistungsgedanken gibt
es auch ein Alleinstellungsmerkmal: Einen
Dusch- und WC-Container zum Ausleihen, der
während der Sanierungsphase genutzt werden
kann. Damit wurde die Firma weit über Langenbergs
Grenzen bekannt.
Nach 25 erfolgreichen Jahren gibt Martin Lückenotto
das Kommando an seinen Sohn Mario
ab, der nach seiner Lehre bei der Fa. Wortmeier
in Rheda-Wiedenbrück und einer Gesellenzeit
seine Meisterprüfung erfolgreich ablegte. Seit
Martin Lückenotto nach einem Herzinfarkt kürzertreten
musste, hat Mario mehr und mehr die
Geschicke übernommen. Mittlerweile verfügt
die Firma über ein modernes Bürogebäude mit
Empfang, Sanitäranlagen, Schulungsbereich
und einem gut sortierten Lager. Die Weichen für
die weitere erfolgreiche Arbeit sind also gestellt.
Martin Lückenotto GmbH · Wiedenbrücker
Straße 142 · 33449 Langenberg · Tel. 05248/345
Internet: www.lueckenotto-haustechnik.de
K
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Erstkommunion
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bevor – ein aufregender Schritt für die
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Kind kreieren und bestellen. Mit dem Namen
des Kindes, dem Datum der Erstkommunion,
einem Segenspruch und farbigem Dekor – vieles
ist möglich und die Auswahl groß. Selbstverständlich
kann auch das diesjährige Motto,
»Kommt her und esst«, auf der Kerze platziert
werden.
Das Gotteslob ist DAS Geschenk zur Erstkommunion,
das in drei Ausführungen erhältlich
ist: Leder schwarz und Leder rot mit Goldschnitt
sowie die graue, beschichtete Ausgabe,
die der Ausgabe in den Kirchen entspricht.
Für eine individuelle Note kann man auch ein
Vorsatzblatt mit einer persönlichen Widmung
einarbeiten lassen.
Wir beraten Sie zu allem gerne, damit
Wunschkerze und Gotteslob perfekt für den
großen Tag ankommt.
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65
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66 Das Stadtgespräch
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ist flexibel. Tel. 01778-902292
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Das Stadtgespräch
67
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Kmpfsprt
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aus unserer Februar-Ausgabe.
Februar
MI 26
15.00–18.00 Comic & Co.
Die Ausstellung im Museum Wiedenbrücker
Schule zeigt bis 9. März,
wie die Rietberger Zeichnerin Birgit
Peterschröder zu ihren Themen und
Geschichten findet. Zeiten: Mi 15–18
Uhr, Do, Sa & So 15–17 Uhr sowie nach
Vereinbarung. Eintritt: Erw. 2,50 € /
Kinder, Schüler, Studenten, Menschen
mit Behinderung 1 € / Familien (ab 2
Erwachsene, 1 Kind) 5 € / Kinder bis 5 J.
frei. Infos: wiedenbruecker-schule.de
DO 27
12.30 Karneval: Fünf tolle Tage
Nach dem Weiberkarneval-Warm-up
im Hohenfelder Brauhaus öffnet das
Festzelt auf der Schanze um 16.33 Uhr.
DJ Schniddi startet sofort voll durch,
19.15 Uhr Einmarsch Prinzenpaar / Fassansstich
Prinzessin & Bürgermeister,
19.30 Uhr »de halven Hähne«, ab 20.30
Uhr »Flexx – die Partyband«, zwischendrin
21.30 Uhr RWU-Ballett. Eintritt: AK
11,50 €, VVK 10 € (Kombiticket für Do
& Sa 18 €). Buchung unter eventfrog.
de/weiberfastnacht) | Fr 28. Februar
14.33 – spätestens 18 Uhr: Kinderkarneval
mit Heiner Rusche, Tanzgarden des
WCV Grüne Funken und der KG HeLü
sowie Goodies zum Mitnehmen. Eintritt:
frei | Sa 1. März ab 19.33 Uhr große
Karnevalsparty mit DJ Soundsystem,
ab 20.45 Live-Musik von der TV-Band.
+++ MO 10. März 18.00–19.30 Die starke Frau Rosa Maria Mauceri präsentiert im Rathausfoyer ihre Kurzfilme »Eine geraubte Wahrheit« und »Täuschung«.
2
Arsène Lupin mit dem Westfälischen Landestheater
Foto: Patrick Essex
Foto: Volker Beushausen
Ca. 22.45 Uhr Eintreffen Prinzenpaar
mit Begleitung. Eintritt: AK 11,50 € | So
2. März ab 11 Uhr Gottestdienst in St.
Pius, 12.30 Uhr Erbsensuppenessen im
Festzelt, 13 Uhr Fahrt zu den Seniorenheimen,
16.33 Uhr Stadtschlüsselübergabe
im Festzelt, 16.55 Uhr Highlights
aus den Prunk- & Galasitzungen | Mo 3.
März, ab 13 Uhr Rosenmontagszug von
der Ringstraße bis zur Langen Straße.
Kommentation: an der Widumstraße
und vor dem Hohenfelder Brauhaus.
Familienfreundliche Zonen am Rathaus
und der Rektoratstraße. 14 Uhr Party im
Festzelt mit DJ Steve von Soundsystem
(Eintritt: 10 €). Weitere Termine und Infos:
rosenmontagskomitee.de bzw. unsere
Februar-Ausgabe
März
SA 1
10.00–13.00 TextilTotal –
Beutel und Taschen
Aktion im Kloster für alle ab 10 Jahren.
Einfach eigenen Stoff (und gerne auch
eine eigene Nähmaschine) mitbringen,
kreativ werden und ausprobieren.
Verschiedene Materialien, einige Nähmaschinen
und Nähutensilien stehen
zur Verfügung. Ticket: 5 €. Einlass
9.45 Uhr. Reservierung unter klosterwiedenbrueck.de,
Abholung Mo–Fr
9–12 Uhr und 14–17 Uhr im Kloster oder
an der Tageskasse.
SO 2
11.00–12.30 Öffentliche Führung
durch die Wiedenbrücker Altstadt
Treff: Adenauerplatz. Kosten: 5 €. Ohne
Anmeldung. Infos: flora-westfalica.de
14.00 Führungen im Schloss Rheda
Gezeigt werden die romanische
Schlosskapelle und die historischen
Räume im Barocktrakt. Dauer: ca. 1
Std. Treff: Schlossmühle. Kosten (Barzahlung):
Erw. 12 € | Schüler / Studenten
6 €. Kontakt: Fürstliche Kanzlei,
Tel. 05242/9471-0, E-Mail ingrid-wedeking@gmx.de.
Termine: 2, 9, 16,
23. und 30. März. (Weitere Führungstermine
können der Webseite www.
schloss-rheda.de entnommen werden.)
DO 6
19.30 FilmZeit
»Die göttliche Ordnung«
Als sich 1971 in einem kleinen Appenzeller
Dorf einige Frauen für das
Schweizer Frauenstimmrecht stark
machen und streiken, ist es vorbei mit
dem Familien- und Dorffrieden... Ort:
Küsterhaus. Eintritt: 3 €. Anmeldung
erforderlich unter Tel. 05242/9312772
oder deele@dorfaktiv.de. Einlass
19 Uhr.
FR 7
18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster
Mit Brett-, Kartenspielen und Darts.
Eigene Spiele können mitgebracht werden.
Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.
19.00 Spieleabend im Domhof
Für alle Spielefans jeden 1. Freitag im
Monat – von Brett- bis Kartenspiel.
Getränke gegen kleines Entgelt.
19.30 SC Wiedenbrück –
MSV Duisburg
Regionalliga-Spiel im Jahnstadion.
Bis 23.00 Wiedenbrücker Nachtschicht
Essen, Trinken und Shoppen in der
Wiedenbrücker Innenstadt. Infos vorn.
SA 8
14.00–17.00 RepairCafé
Eigene Gegenstände mitbringen und
unter Anleitung reparieren. Preis:
Spende nach eigenem Ermessen. Ort:
Osterrath-Realschule, Burgweg 19.
20.30 Crossnight:
Kmpfsprt & All Nine Yards
Ordentlich was auf die Ohren gibt es
auf dem KGB in Langenberg mit der
Kölner Punk-Rock-Band Kmpfsprt und
einer Wundertüte aus MetalPopHard-
Rock der Bielefelder Formation All
Nine Yards. Tickets je 21 € (zzgl. Gebühren)
gibt es unter tickets. crossnight.
de. Weitere Infos: kgb- langenberg.de
SO 9
14.00–15.00 Klosterführung
Gezeigt werden u. a. das Refektorium,
die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer
eines Franziskanerbruders. Kosten:
5 € p. P. (Schüler & Studenten mit
Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de
. Bitte vor Ort zahlen.
14.00–17.00 SonntagsCafé
Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen
mit Kaffee im Küsterhaus.
1
15.30–17.00 Fidolino:
Reisefieber Tuba auf Achse
Ich packe meinen Koffer und nehme
mit: Hut, Stock, Regenschirm, Landkarten,
Reisemelodien und jede Menge
Entdeckungsfreudigkeit. Außerdem
eine Tasche voller Noten, gute Freunde
mit ihren Streich-, Blas- und Tasteninstrumenten
und eine klitzekleine Flöte,
um mir die Zeit zu vertreiben. Auf
dem Beifahrersitz ist die Tuba schon
angeschnallt ... Konzert für Kinder im
Stadthaus. Tickets im VVK je 15 €
(1 Erw. & 1 Kind) bei der Flora Westfalica,
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0
bzw. unter flora- westfalica.de
17.00 OhrWL: Loopahead
Udo Lummer und Paul-Gerhard Lange
präsentieren im Refektorium des Klosters
die ganze Bandbreite des Blues in
seiner akustischen, jazzig-swingenden
und rockigen Spielart wie aus seinen
Geburtsstätten Memphis, New Orleans
und Chicago. Die erfahrenen Musiker
kredenzen Titel von Ray Charles, B.B.
King, JJ Cale oder Willie Dixon, dazu
eine Menge Eigenkompositionen. Alles
detailverliebt arrangiert und dank
des Einsatzes von Loops durchaus mal
als Quintett oder gar Sextett. Wie das
funktioniert? Man hört ein Sextett und
sieht ein Duo. Udo Lummer: »Die Zuhörenden
erleben, wie sich eine musikalische
›Schicht‹ über die vorher ebenfalls
live eingespielten Schichten legt«.
Dafür wurde das Duo 2017 von der
Deutschen Popstiftung als beste Experimentalband
ausgezeichnet. Tickets
je 15 €, Reservierung unter klosterwiedenbrueck.de.
Bezahlung und Abholung
im Kloster Mo–Fr 9–12 Uhr und
14–17 Uhr oder an der Abendkasse.
DI 11
19.00 RückBlick –
Ein Denunziantenfall in Rheda
Dorf aktiv e. V. lädt ins Vitus-Haus.
MI 12
18.00–19.30 »Wuff« für Anfänger
Hunde »denken« nicht wie Menschen.
Wenn der Mensch aber seinen Hund
versteht, kann das Zusammenleben
etwas Wundervolles sein. Zusammen
mit der Dozentin Susanne Rosé Marie
Krahl werden im Haus der Kreativität
die Ausdrucksformen des Hundes betrachtet
und übersetzt. Tln. bekommen
die Möglichkeit, gute Lösungen
bei Missverständnissen zu finden.
Gebühr: 11,60 €. Anmeldung bis zum
11. März, 16 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.
05242/9030-900 oder briefkasten@
vhs-re.de
DO 13
19.00–20.30 Haus Hemmelmann 1567
Das außergewöhnliche Haus, In der
Halle 2, gehört zu den schönsten Fachwerkhäusern
in Wiedenbrück. Vortrag
von Heinrich Stiewe im Stadthaus
(Luise-Hensel-Saal). Tickets im
VVK je 5 €, AK 7 €. Anmeldung bis zum
12. März, 16 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.
05242/9030-900 oder briefkasten@
vhs-re.de
19.30 9 to 5 – The Musical
Drei Frauen werden am Arbeitsplatz,
dem Büro der Firma Consolidated, von
ihrem sexistischen Chef unterdrückt.
Eines Tages beschließen sie, ihn zu
entführen und ihr eigenes Büro zu
führen, indem sie ihre eigenen Regeln
aufstellen. Doch bei der Durchsetzung
von Gleichberechtigung und Veränderungen
in ihrem Leben müssen sie
Abenteuer und Herausforderungen bestehen.
Der Titelsong von Dolly Parton
stürmte in den frühen 1980er Jahren
die Charts. Musical der Musicalfabrik
68 Das Stadtgespräch
Anmeldung erforderlich unter: https://beteiligung.nrw.de/portal/rh-wd/beteiligung/themen/1012180 · Weitere Infos auf S. 71 (Podcast-Ankündigung) +++
19.00 Li-Chörchen: Frühlingsgefühle
Der Kneipenchor lädt zum Mitsingen
ins Kloster. Passend zum Frühling
werden Evergreens und Ohrwürmer
queer durch alle Genres am laufenbasierend
auf dem gleichnamigen
Film in der Stadthalle. Weitere Termine:
Fr 14. März, 19.30 Uhr | Sa 15. März
14 und 19.30 Uhr | So 16. März
13 und 18.30 Uhr. Tickets ab 25 € im
VVK bei der Flora Westfalica, Rathauspl.
8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter florawestfalica.de
FR 14
19.00 DeelenZeit
Im Küsterhaus nette Menschen treffen
und ein kühles Getränk genießen. Ein
Pizza-Holdienst wird angeboten.
20.00 Please Madame
Nach den Erfolgen ihrer ersten Alben
und hunderten Auftritten auf den Festivalbühnen
Österreichs, kommen die
vier Indie-Rocker aus Salzburg zum
zweiten Mal auf den KulturGüter-
Bahnhof nach Langenberg. Im Gepäck
haben sie auch Musik ihres neuen Albums
»Easy Tiger«. Tickets im VVK ab
18 € / erm. 10 € (zzgl. Gebühren) unter
kgb-langenberg.de oder im Soundstore,
Wasserstr. 26, Do–Fr 16–18.30 Uhr und
Sa 10–16 Uhr. Einlass: 19 Uhr.
SA 15
Vormittags Stadtputztag
Auf Wegen, Plätzen sowie in Wald und
Flur wird in Rheda-Wiedenbrück wieder
Abfall gesammelt. Die GEG stellt
Säcke, Warnwesten und Handschuhe
zur Verfügung, die Stadt sorgt für
den Abtransport. Wer mithelfen will:
Anmeldung beim Fachbereich Öffentliche
Sicherheit, Ordnung, Recht
und Umwelt. Tel. 05242/963243 bzw.
umwelt@rh-wd.de . Nach dem Sammeln
gemütlicher Abschluss auf dem
von Pro Arbeit betriebenen Recyclinghof
mit heißer Suppe und Getränken.
Die Annahme von Abfallstoffen ist
an diesem Tag nicht möglich. Rückfragen
unter Tel. 05242/931076 bzw.
recyclinghof-rw@proarbeit.biz . Infos:
www.rheda- wiedenbrueck.de
8.00 Freibadsaisonstart in Stromberg
Mit Frühstück in der Wärmehalle. Zeiten:
Di 12–16 Uhr, Mi–Mo 8–19 Uhr. Infos:
freibad- gassbachtal-stromberg.de
10.00–11.00 Orgelführung
Sie wird »Die Königin der Instrumente«
genannt. In St. Aegidius erklärt
Christian Ortkras bei einem interaktiven
Vor-Ort-Erlebnis die Funktionsweise
und Geschichte. Gebühr:
8 € / Kinder 4 €. Anmeldung bis zum
14. März, 12 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.
05242/9030-139 oder aleksandra.
matuszak@vhs-re.de. Auch als Orgelführung
für die ganze Familie buchbar
– Anmeldung wie oben angegeben.
Termin: 11.15–12.15 Uhr.
14.00–16.00 Second-Hand-Verkauf
von Kinderartikeln in St. Pius
Es können Kinderkleidung (Gr. 50–182),
Spielzeug, Babyausstattung, Fahrräder,
Rollschuhe etc. im Gemeindehaus
St. Pius getrödelt werden. Standgebühr
für Flohmarkt-Betreiber: 1 Kuchen
und 10% des Umsatzes. Durch die Kuchenspende
wird eine Cafeteria ermöglicht.
Deren Erlös und die Standgebühren
kommen den Orga-Einrichtungen
der Kita St. Pius sowie dem Förderverein
Kindergarten & Tagesstätte St. Pius
e. V. zugute. Bei Interesse bitte am 10.
März ab 7 Uhr bei Frau Füchtenhans,
Tel. 05242/34225, anrufen.
14.00–18.00 Tag der offenen Tür
bei den Stadtschützen in Rheda
Groß und Klein sind herzlich eingeladen,
den Schießsport spielerisch
kennenzulernen. Ort: Am Werl 1.
Ansprechpartnerin: Lara Niermann,
Tel. 0176/85520601.
19.00 Ten-Sing-Konzert –
Die goldene Schildkröte
Die Jugendlichen haben für ihre Show
in der Kreuzkirche mit viel Arbeit und
Herzblut ein Konzert auf die Beine
gestellt, mit einer bunten Mischung
aus live gespielten Liedern, einem
selbstgeschriebenen Theaterstück und
selbstchoreografierten Tänzen. Einlass:
18 Uhr. Karten im VVK bei allen
Mitgliedern von Ten Sing: 5 € | AK 7 €.
20.00–22.00 Theater-Theater:
»Kaufhaus in Trouble«
Im Kaufhaus Dickeschanz herrscht
gähnende Leere. Fast alle shoppen
online von zu Hause aus. Und kommen
sie doch mal ins Kaufhaus, dann
werden dort mehr Geschäfte auf der
Kundentoilette gemacht, als im Laden.
Jetzt soll ein knallharter Unternehmensberater
kommen, um alles
auf den Prüfstand zu stellen und Mitarbeiter
zu kündigen. Auch die beiden
Verkäuferinnen Gina und Suse. Dumm
nur, dass Suse gerade eher »dement«
statt effizient wird und ihren Job auf
keinen Fall verlieren darf! Die beiden
Verkäuferinnen haben nur eine Chance:
Sie müssen so tun, als laufe ihre
Abteilung prächtig! Überrumpelte Bekannte
müssen spontan als begeisterte
Stammkundschaft herhalten und
Suses Total-Ausfälle biegen die beiden
immer wieder so um, dass sie wie
Musterbeispiele für exzellenten Kundenservice
aussehen. Doch als dann
auch noch die Kaufhaus-Inhaberin
vorbeikommt und sich Minuten vorher
eine Klima-Aktivistin mitten ins Sortiment
klebt, bricht das völlige Chaos
aus... Shopping-Komödie von Winni
Abel in drei Akten, aufgeführt von der
Schauspieltruppe der VHS Reckenberg-Ems
(Regie: Diana Hoffmann-Baljak)
im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).
Tickets im VVK je 10 € / erm. 5 € bis
14. März, 12 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.
05242/9030-139 oder aleksandra.matuszak@vhs-re.de
| AK 12 € / erm. 6 €.
MO 17
Aktionswoche gegen Rassismus
Infos vorn.
MI 19
19.00–20.30 Abenteuer Himalaya
Fast 3000 km erstreckt sich das
höchste Gebirge der Erde zwischen
den großen Strömen Asiens. Das Dach
der Welt ist Staatsgebiet zahlreicher
Länder, Lebensraum unterschiedlicher
Völker, Heimat verschiedener
Sprachen, Kulturen und Religionen.
Fahren Sie beim Vortrag von Ulrich Fälker
im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal)
über den Karakorum-Highway entlang
der Ufer des Indus durch das wilde
Karakorum-Gebirge von Pakistan
nach China. Gehen Sie mit auf eine
Trekking-Tour durch Ladakh, dem
»Land der hohen Pässe«, auf einsamen
Bergpfaden ins alte Königreich
Zanskar im indischen Himalaya, vorbei
an buddhis tischen Klöstern und
abgelegenen Dörfern. Tickets im VVK
je 10 €, AK 12 €. Anmeldung bis zum
3
Bläserquartett »Das Kleine Hausblech«
4
The 12 Tenors
18. März, 16 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.
05242/9030-900 oder briefkasten@
vhs-re.de
19.15–21.30 LittMitt:
Die Bibliothek des Kloster Corvey
Dr. Rüdiger Krüger berichtet in der
Stadt bibliothek Wiedenbrück vom »Heliand«
über den »Sachsenspiegel« bis
H. Hoffmann von Fallersleben. Gebühr
(auch für online): 10 €. Anmeldung unter
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder
aleksandra. matuszak@vhs-re.de
DO 20
20.00–22.30 Die großen 7: Arsène
Lupin – Der Gentleman-Gauner
Auf einem Kreuzfahrtschiff über den
2
Atlantik trifft sich die Crème de la Crème
der Gesellschaft. Sie speisen, sie
feiern, sie sonnen sich. Sie beäugen
sich und lästern. Doch dann verbreitet
sich das Gerücht, dass sich der
Meisterdieb Arsène Lupin inkognito
an Bord befindet und sich der nächste
spektakuläre Raub anbahnt. Unter den
Schönen und Reichen macht sich Panik
breit, niemand weiß, wem zu trauen
ist. Und währenddessen genießt der
Gefürchtete das Leben an Bord und begeht
in aller Eleganz seine lang geplante
Tat. Zwar wird er bei der Ankunft
in New York festgenommen und nach
Frankreich ins Gefängnis gebracht,
doch selbst da ist niemand vor seiner
kriminellen Intelligenz sicher... Aufführung
des Westfälischen Landestheaters
nach Maurice Leblanc in der Stadthalle.
Restkarten ab 22 € bei der Flora Westfalica,
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0
bzw. unter flora- westfalica.de
Termine
FR 21
19.00 SpieleZeit
Gesellschaftsspiele auf der Deele des
Küsterhauses. Eine abwechslungsreiche
Spieleauswahl und kalte Getränke
stehen bereit. Auch eigene Spiele
dürfen mitgebracht werden. Ohne
Anmeldung.
19.00–20.30 Stulle, Schnaps
und Patersbier
Kulinarische Klosterführung (mind. 8
Tln.) mit Himbeerwein, Wissen rund
um das Kloster und das franziskanische
Leben sowie kleinen Anekdoten – und
natürlich Patersbier. Preis: 25 € / Schüler
bzw. Studenten 12,50 €. Infos und Buchung
unter kloster-wiedenbrueck.de.
Bezahlung und Abholung der Tickets im
Kloster Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.
SA 22
Foto: Susannah V. Vergau
3
16.00 Konzert zur Wiedereröffnung
der Stadtkirche nach der Winterpause
Das Bläserquartett »Das Kleine Hausblech«
mit Stefan Tanto (Trompete
und Flügelhorn), Daniel Bake (Flügelhorn
und Trompete), Dominik Heikel
(Euphonium) und Dieter Tanto (Tuba)
spielt Werke (nicht nur) zur Passionszeit
u. a. von Johann Sebastian Bach,
Helmut Lammel und Richard Roblee.
Eintritt: frei. Spende am Ausgang erbeten.
Die Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde
lädt ein.
Das Stadtgespräch
69
Termine
5
Ixora Quartett
46
Edelle
den Band gesungen. Eine Leinwand
mit Texten steht bereit. Tickets je 10 €.
Infos und Reservierung unter klosterwiedenbrueck.de.
Bezahlung und Abholung
der Tickets im Kloster Mo–Fr 9–12
Uhr und 14–17 Uhr.
4
20.00–22.30 The 12 Tenors:
15 Years Celebration Tour
12 Stimmen – 12 faszinierende Persönlichkeiten
singen, tanzen und feiern
mit ihrem Publikum! Mit weltbekannten
klassischen Arien, romantischen
Balladen sowie Rock- und Pophymnen,
reißen die 12 ihre Fans von den Sitzen.
Ihre Interpretationen von Puccinis
»Nessun Dorma«, Leonard Cohens »Hallelujah«
und diverse Tribute an die Top-
Stars wie Beatles, Queen oder Michael
Jackson, zeigen das breite Spektrum
und die Stimmgewalt dieser 12 Ausnahmesänger!
Konzert in der Stadthalle. Tickets
ab 41,95 € bei der Flora Westfalica,
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.
unter flora- westfalica.de
SO 23
13.00–18.00 Rheda erblüht
Verkaufsoffener Sonntag in Rheda City,
mit Autoschau, Musik und Aktionen
rund um den Frühling. Die Ev. Versöhnungskirchengemeinde
öffnet Stadtkirche
und Gemeindehaus. Infos vorn.
MO 24
17.00–19.00 Offener Trauer-Treff
Nach dem Tod eines geliebten Menschen
ist nichts mehr wie vorher und
vieles ist ungewohnt, neu und schwierig.
Das Gespräch in einer geschützten
Atmosphäre kann beim Weg der
Foto: Eva Maria Richter
Foto: Toby Pluta
Trauer helfen. Ort: Caritas Tagespflege,
Nadelstr. 8, Rheda. Infos bei Thomas
Plugge, Cari tasverband für den Kreis
Gütersloh, Tel. 05242/1821120 oder
plugge@ caritas-guetersloh.de.
5
20.00–22.00 musica da camera:
Ixora Quartett – Streichquartette
Die vier jungen Musikerinnen Maria
Zontova (Violine), Eun Sun Kim (Violine),
Zhuochen Sun (Viola), Aneta
Stefanska (Violoncello) stehen kurz vor
dem Sprung auf die großen Konzertpodien.
Das genaue Programm stand
noch nicht fest. Ort: Orangerie. Tickets
ab 24,50 € bei der Flora Westfalica,
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.
unter flora- westfalica.de
DI 25
19.15–20.45 Hilfe, mein Kind
kann nicht lesen!
Studienergebnisse belegen, dass 1/4
der Viertklässler über eine nicht ausreichende
Lesekompetenz verfügen.
Wer einmal »hinterherhinkt«, kann
dies oft nicht aufholen. Lerntrainerin
& Emotionscoach Gerhild Schnittker
zeigt im Haus der Kreativität mögliche
Ursachen sowie Lösungsansätze auf.
Tickets im VVK je 10 €, AK 12 €. Anmeldung
bis zum 24. März, 16 Uhr, unter
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder
briefkasten@vhs-re.de
MI 26
19.00–20.30 Megalithen – steinzeitliche
Großsteingräber in Westfalen
Was sind»Megalithgräber« eigentlich
und wieso brauchen Archäologen und
Archäologinnen die Hilfe der Bevölkerung
bei ihrer Erforschung? Und wie
sieht Bürgerforschung in der Praxis generell
aus? Auf diese Fragen geht der
Archäologe Florian Jüngerich von der
Altertumskommission für Westfalen
in seinem Vortrag im Domhof ein.
Tickets im VVK je 5 €, AK 7 €. Anmeldung
bis zum 25. März, 16 Uhr, unter
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder
briefkasten@vhs-re.de
20.00–22.30 The Cat Stevens
Tribute Show
»Ich schließe die Augen und auf einmal
steht da Cat Stevens auf der Bühne«
– so hört man es von begeisterten
Zuschauern der Tribute Show um Sänger
Patrick Snow. Tausende Fans von
Stevens, der mit seinen Superhits wie
»Wild Wold«, »Morning Has Broken«
oder »Peace Train« bis heute unvergessen
ist, feiern die Musik der Ikone,
wenn Snow, dem bekanntesten und
erfolgreichsten Cat-Stevens-Interpret
weltweit und seinen ausgezeichneten
Musikern das Kunststück gelingt,
dieses Feeling in die Konzerthallen Europas
zurückzubringen. Musikshow in
der Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Tickets
ab 39,90 € bei der Flora Westfalica, Rathauspl.
8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.
unter flora- westfalica.de
DO 27
20.00–22.30 Jess Jochimsen:
Meine Gedanken...
Jess Jochimsen will raus aus seinem
Gedankenkarussell. Zumindest für
einen Abend. Und mal nachschauen,
was die Pandemie übrig gelassen hat...
Also macht der Freiburger Kabarettist
und Autor Inventur im Kopf und sucht
nach den Geschichten, die im Radau
der letzten Zeit untergegangen sind.
Gelassenheit, Solidarität, Vernunft...
die müssen hier doch noch irgendwo
herumliegen. Welche Gedanken
sind es wirklich wert? Das ist die Frage.
Und welche sollte man unbedingt
loswerden? Und wohin damit? Zu viele
Deutsche wünschen sich einen Mann
als Bundeskanzlerin und auch sonst
ist nichts besser geworden. Aber den
Kopf einziehen und hoffen, dass alles
wieder so wird wie früher, ist Quatsch.
Und langweilig obendrein. Dann schon
lieber erhobenen Hauptes gegen die
Engstirnigen und Kaltherzigen andenken
und sagen, was Sache sein könnte.
Hoffnungslos zuversichtlich, lautet
die Devise... Kabarett, Songs, Dias in
der Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Karten
im VVK ab 26,50 € bei der Flora Westfalica,
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0
bzw. unter flora- westfalica.de
FR 28
19.00 soirée musicale: Klavierabend
der Klavierschule Brockamp
Auf dem Programm im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal)
stehen Werke des
Barock, der Klassik und Romantik mit
Klavierstücken von Johann Sebastian
Bach, Joseph Haydn, Robert Schumann
und Frédéric Chopin. Tickets: VVK 10 €
/ erm. 5 € | AK 12 € / erm. 6 €. Anmeldung
bis zum 26. März, 16 Uhr, unter
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder
briefkasten@vhs-re.de
20.00–22.00 Edelle –
a Night about Adele
Adele begeistert weltweit Millionen
von Fans, doch nach ihrer spektakulären
Konzertreihe in München, bei der
6
sie vor über 700.000 Zuschauern auftrat,
gönnt sich die britische Ausnahmekünstlerin
eine wohlverdiente lange
Pause. Für alle, die ihre Musik vermissen,
gibt es eine fantastische Nachricht:
»Edelle – A Night About Adele«
bringt die zeitlosen Hits der britischen
Pop-Queen auf die deutschen Bühnen!
»Edelle« ist keine Double-Show – es
ist eine liebevoll gestaltete Hommage,
die Adeles Musik und deren emotionalen
Tiefgang auf beeindruckende
Weise zelebriert. Die Band, bestehend
aus acht Profimusikern, hat sich intensiv
mit Adeles Musik auseinandergesetzt
und präsentiert die größten Hits
mit unglaublicher Präzision und Leidenschaft.
Von »Hello« über »Skyfall«
bis hin zu »Rolling in the Deep« – jede
Note und jedes Gefühl wird originalgetreu
und mit höchster musikalischer
Klasse wiedergegeben. Die Stimme:
Debbie Watt bringt die emotionalen
Höhen und Tiefen von Adeles Songs
authentisch auf den Punkt. Neben den
größten Hits von Adele dürfen sich
die Zuschauer auf persönliche Anekdoten,
Geschichten aus Adeles Leben
und spannende Hintergründe zu ihren
Songs freuen. Mit einem fantastischen
Sounddesign schafft »Edelle« ein unvergessliches
Konzerterlebnis.
Ort: Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Tickets
ab 43,80 € bei der Flora Westfalica, Rathauspl.
8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.
unter flora- westfalica.de
SA 29
10.00–12.30 Nicht aus der Luft
gegriffen – Jonglieren macht Spaß
Kurs mit Christian Rosendahl im vhs
campus, Rheda (Grüner Saal) für Kinder
und Erwachsene, die die Jonglage
ausprobieren möchten und verschiedene
Techniken lernen wollen. Eigene
Jongliersachen (Bälle, Keulen, Diabolo)
können mitgebracht werden. Gebühr:
24,65 €. Anmeldung unter vhs-re.de.
14.00 SC Wiedenbrück –
FC Gütersloh
Regionalliga-Spiel im Jahnstadion.
19.00 Kaff und Kosmos
Martin Quilitz, einer der Chefmoderatoren
der GOP-Häuser, präsentiert in
der Weberei Gütersloh einen tollen Mix
aus Varieté und Comedy. Einlass: 18.30
Uhr. Tickets im VVK je 20 € (zzgl. Gebühren)
unter die-weberei.de | AK 24 €
SO 30
10.00–18.00 Die größten
Vogelspinnen der Welt
Europas größte Wander-Ausstellung
mit lebenden Spinnen, Skorpionen,
Riesentausendfüßlern und seltenen
Insekten, Gottesanbeterinnen,
Wandelnden Blättern oder Gespenstheuschrecken
im XXL-Format macht
Station in der Stadthalle Gütersloh.
Eintritt: TK 10 € / bis 16 J. 8 €. Infos:
stadthalle-gt.de
11.00 Schlesien
Eine Reise von Görlitz nach Breslau,
ins Riesengebirge und nach Oberschlesien.
Multivisionsshow mit Roland
Marske im Theater Gütersloh. Tickets
im VVK je 15 € bei den NW-Filialen oder
direkt auf nw.de/events | AK 17 €.
15.00–18.00 Tanztee
Live-Musik, Kaffee und Kuchen in der
Stadthalle. Eintritt: 5 €.
70 Das Stadtgespräch
Das
Stadtgespräch
PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK
STARKE FRAUEN
Podcast Veröffentlichung am 1.3.2025
In dieser Folge durften wir Khia Sluka (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt RHWD)
sowie Rosa Maria Mauceri bei uns begrüßen. Es ging in dem Gespräch um den
jährlich stattfindenden Weltfrauentag sowie um das Event »Die starke Frau«,
welches am 10. März ab 18 Uhr im Rathaus stattfinden wird. Am 8. März erinnert der
Int. Frauentag an die Errungenschaften und den andauernden Kampf für die Gleichberechtigung
von Frauen. Wir haben diese Folge dafür genutzt, um auf das Event der Stadt
Rheda-Wiedenbrück aufmerksam zu machen und damit die vielfältigen Facetten der Frauen
zu würdigen: stark, entschlossen, mutig – als Tochter, Mutter, Schwester, Karrierefrau und
Künstlerin. Rosa Maria wird an diesem Abend einen Gastauftritt haben und dabei über ihre
Geschichte berichten und Kurzfilme präsentieren. Weiteres zu dem Event erfahrt ihr in der Folge.
Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Programm:
18.00 Uhr Ankommen
18.05 Uhr Begrüßung
18.10 Uhr Kurzfilmvorführung »Eine geraubte Wahrheit«
18.20 Uhr Begrüßung der Autorin, Kurzfilmvorführung »Täuschung«
18.30 Uhr Worte der Autorin
18.40 Uhr Interview mit Sascha Jeda und Khia Sluka
19.00 Uhr Fragen aus dem Publikum
19.10 Uhr Verlosung der Biografie, Sektausschank
19.20 Uhr Foto mit Autorin / Widmung
19.30 Uhr Ende der Veranstaltung
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