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MÄRZ

2025

Das Stadtgespräch

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07 März

Nachtschicht in Wiedenbrück

Einkaufsspaß bis 23 Uhr

23 März

Rheda erblüht

verkaufsoffen von 13 –18 Uhr

NR. 627

51. JAHRGANG


2 Das Stadtgespräch


6 Das Schloss Rheda

Foto: Corradox – wikimedia.org | CC BY-SA 3.0

s

Schloss Rheda –

Ein Blick in die Geschichte Westfalens

Im Herzen von Westfalen erhebt sich Schloss Rheda, die Residenz des

Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg, als eine der bedeutendsten Schlossanlagen

der Region. Ihren Ursprung hat die imposante Anlage als mächtige

Wasserburg. Sie vereint auf beeindruckende Weise mittelalterliche

Wehrhaftigkeit mit barocker Pracht. Der imposante Kapellenturm, ein

herausragendes Beispiel romanischer Architektur aus dem 13. Jahrhundert,

bildet das historische Zentrum dieser beeindruckenden Anlage.

Die Schlosskapelle von Rheda, täglich von 10 bis 17 Uhr für Besucher

geöffnet, gilt als architektonisches Juwel. Leo Zellner, Kreisheimatpfleger,

welcher sich intensiv mit der Baugeschichte des Schlosses Rheda

beschäftigt hat, beschreibt sie als »eigenwilliges, aber hervorragendes

Bauwerk aus staufischer Zeit in Deutschland«. Ihre gut erhaltenen Strukturen

und Details bieten einen authentischen Einblick in die Baukunst

des Mittelalters.

Neben der eigenständigen Besichtigung des Kapellenturms werden

auch umfassende Führungen angeboten, die tiefer in die Geschichte und

Architektur eintauchen lassen. Die reguläre Schlossführung, die etwa

1,5 Stunden dauert, umfasst die Besichtigung der romanischen Doppelkapelle,

der Privaträume im Barocktrakt – darunter der Weiße Saal und

die Tapetenzimmer – sowie des Spielzeug- und Kutschenmuseums. Für

Gruppen ab zehn Personen können diese Führungen individuell gebucht

werden. Zudem werden offene Führungen angeboten, für die aller-

q

Foto: Jardín de flores – wikimedia.org | CC BY-SA 4.0

1 Schlossmühle 1 Das Tor zum Schloss von der Innenseite

Foto: GeorgDerReisende – wikimedia.org | CC BY-SA 4.0

Das Stadtgespräch

3


Führungen im Schloss Rheda

Gezeigt werden die romanische Schlosskapelle und

historischen Räume im Barocktrakt. Dauer: ca. 1 Std.

Treffpunkt: Schlossmühle. Kosten (Barzahlung):

Erwachsene 12 Euro | Schüler / Studenten 6 Euro.

Kontakt: Fürstliche Kanzlei, Telefon 05242/9471-0,

E-Mail: ingrid-wedeking@gmx.de

Termine: 2, 9, 16, 23. und 30. März um 14 Uhr. Weitere

Führungstermine können der Webseite des Schlosses

www.schloss-rheda.de entnommen werden.

Foto: Maxbentheim – wikimedia.org | CC BY-SA 3.0

1 Brücke über die Ems mit Blick auf die Schlossmühle 1 Die architektonisch und historisch bedeutende Kapelle

Foto: Maxbentheim – wikimedia.org | CC BY-SA 4.0

dings eine vorherige Anmeldung erforderlich

ist. Der Eintritt zur Schlosskapelle beträgt 5

Euro. Tickets können bequem am Automaten

vor Ort erworben werden, wobei Barzahlung,

Apple Pay und Kreditkartenzahlung akzeptiert

werden. Wechselgeld wird bei Barzahlung

selbstverständlich ausgegeben.

Ein weiteres Highlight der Anlage ist der

frei zugängliche Schloss park. Das Parterre

wurde zur Landesgartenschau der Stadt Rheda-

Wiedenbrück nach historischen Plänen aus

dem 19. Jahrhundert rekonstruiert und lädt zu

entspannten Spaziergängen ein. Für Paare, die

eine besondere Hochzeitslocation suchen, bietet

die romantisch im historischen Schlossgarten

gelegene Orangerie den perfekten Rahmen

für private Feiern.

Zusammengefasst verbindet das Schloss

Rheda auf einzigartige Weise Geschichte, Architektur

und Natur. Ein Besuch der Schlosskapelle

und der gesamten Anlage bietet nicht nur einen

tiefen Einblick in die Vergangenheit Westfalens,

sondern auch ein kulturelles Erlebnis, das lange

in Erinnerung bleibt.

4 »Reheda« 1647

Illustration: Matthäus Merian

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4

Das Stadtgespräch


B

Bündnisgrüne

protes tieren

gegen Tabula rasa

Kahlschlag am Bahndamm,

weil es so einfach ist

(Kem) »Es darf nur gerodet werden, was aus Gründen

eines sicheren Bahnbetriebes unbedingt

gerodet werden muss«, machte Ratsherr Alwin

Wedler bei einem Ortstermin hinter dem Bahndamm

deutlich. Beidseitig des Fuß- und Radweges

zwischen der Straße Am Bahndamm und

Pixeler Straße wurde stattdessen sehr gründlich

fast alles vorhandene Grün auf Anordnung der

Bahngesellschaft InfraGo DB gerodet. Selbst am

Fuße des Damms stehende Bäume und Büsche

mussten fallen. Darunter mehr als 100 gesunde

Bäume, teilweise über 50 Jahre alt und noch älter.

Wedler: »Auch für Vögel und Kleintiere sind

schlechte Zeiten angebrochen, weil Brutplätze

verschwunden sind oder lebenswichtige Schlupflöcher

nicht mehr vorhanden sind. In kurzer

Zeit werden invasive Pflanzen, wie die Brombeere,

wie auch schon am ehemaligen Bahngelände

am Rande der Flora das Terrain übernehmen«.

Mit der mehr oder weniger kompletten Fällung

habe es sich die Bahngesellschaft zu einfach

gemacht: Offensichtlich wollte man mit dieser

Aktion für lange Zeit »Ruhe« haben – ohne Rücksichtnahme

auf die Natur, Kreatur und die Erholung

suchenden Menschen. Der Anblick dieses

Raubbaus an der Natur ist kaum zu ertragen.

Es wird viele Jahrzehnte dauern, bis die Natur

diesen Eingriff wieder ausgeglichen haben

1 Ratsherr Alwin Wedler spricht mit seiner Empörung über die komplette Rodung des Bahndamms zwischen

Bahnhof und Pixeler Straße den Bürgerinnen und Bürgern aus dem Herzen.

wird. Wedler: »Wie kann in diesen Zeiten des

Klimawandels und der notwendigen Schaffung

von Klima-Resilienz ein solcher Kahlschlag noch

möglich sein«?

Von der Vorgehensweise und der Informationspolitik

der Bahngesellschaft sind die Anwohner

und Passanten maßlos enttäuscht. Sie

wussten gar nicht von den massiven Eingriffen

in die grüne Oase hinter dem Bahndamm. Das

wurde nicht kommuniziert, kritisiert Wedler die

InfraGo.

Andererseits erklärte die von den Bündnisgrünen

angesprochene Abteilung der Bahn in

Hamm, dass sie die Stadtverwaltung in Rheda-Wiedenbrück

über die Arbeiten am Bahndamm

informiert habe. Wedler: »Wir wollen die

Auskunft bekommen, ob sie über den gravierenden

Umfang informiert war«. Die Antwort lag

zum Redaktionsschluss noch nicht vor.

Darüber hinaus appellieren die Bündnisgrünen

schriftlich an die technische Abteilung der

Bahn, dass die noch geplanten Grünschnitte entlang

der Bahnanlagen deutlich maßvoller und

sensitiver vorgenommen werden. Zudem fragten

sie dort an, inwieweit für den Kahlschlag in Rheda

Neuanpflanzungen geplant sind. Auch hier lag

zum Redaktionsschluss noch keine Antwort vor.

Wedler warnt: »Das Bemühen der Bevölkerung

von Rheda-Wiedenbrück und der Stadtverwaltung

mit Baumpatenschaften, einem Bürgerwald,

Begrünungen von Häusern und Gärten wird

durch solche übertriebenen Aktionen konterkariert

und die Glaubwürdigkeit und die Motivation

für solche Klimamaßnahmen geht verloren«.

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Das Stadtgespräch

5


2 Lichterspiele, Fackeln

und Kerzen tauchen

die City in eine wohlige

Einkaufsstadt.

J

Jede Menge Einkaufsspaß

Nachtschicht in Wiedenbrück am 7. März 2025

(Kem) Anfang März erstrahlt Wiedenbrücks Innenstadt bei der legendären

Nachtschicht immer in einem besonderen Licht: Fackeln und offene

Feuer sorgen für eine besondere Atmosphäre. Bis 23 Uhr entfalten die

Einzelhändler diese festliche Einkaufsatmosphäre. Zahlreiche Aktionen

und Attraktionen auf den Straßen und in den Geschäften laden zum

Schauen, Stöbern und Einkaufen ein. Die Kundinnen und Kunden finden

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6

Das Stadtgespräch


1 In der Nachtschicht ist Musik Trumpf!

1 Die Einzelhändler empfangen ihre Kundinnen und Kunden als perfekte Gastgebende.

dort alles, was ihr Herz begehrt: Die aktuellen Kollektionen aus der Welt

der Mode, auch Dekoratives, Bücher, Schmuck und vieles mehr.

Viele Rheda-Wiedenbrücker und Gäste aus der umliegenden Region

nutzen den Abend als Treffpunkt mit Freunden und Bekannten, bei

einem Getränk, Fingerfood oder Gegrilltem, kredenzt von den gastgebenden

Geschäften. Mancherorts haben die Einzelhändler zur Unterhaltung

der Besuchenden gleich professionelle Virtuosen engagiert. In der

Wiedenbrücker Nachtschicht ist feinste Einkaufsstimmung auf jeden

Fall garantiert! Und so werden auch in diesem Jahr wieder unzählige

Menschen die nächtlichen Straßen und die geöffneten Geschäfte füllen!

Hier eine kleine Kostprobe aus den vielfältigen Angeboten dieses

tollen Abends:

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ganzen März. 80 Jahre Schrader bedeutet 80 Jahre feinstes Handwerk

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Das Stadtgespräch

7


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Sonnenbrillen in individueller Sehstärke«. Die Lederbar bietet Prozente

auf alles, kleine Leckereien, Getränke und unterhält mit Live-Musik. Intersport

Sport Wien bietet Wein und kleine Snacks an. Kleine Leckereien

kredenzt Schuhhaus Potthoff seinen Kunden. Das Team Herzenssachen

serviert süße und herzhafte Snacks und kalte Getränke (Sekt, Bier, Wasser).

Prosecco und italienische Kleinigkeiten erhalten die Besuchenden

bei Liekenbrock. Der Ratskeller hat geöffnet und freut sich auf Gäste.

Der Annette Görtz Store verwöhnt seine Gäste mit Getränken und kleinen

Snacks.

In der Halle, Wichernstraße

Zauberer Magic Wobo, der bereits vor einigen Jahren schon in der Buchhandlung

Güth zu Gast war, besucht uns dieses Jahr wieder in der Halle 7:

Erleben Sie verblüffende Kunststücke, die Sie garantiert überraschen und

manches Mal auch überrumpeln werden – garniert mit Humor und ganz

viel Lachen. Magic Wobo bereichert den Abend für Groß und Klein, älter

und jünger und ist genau deswegen der richtige Künstler, um die Lange

Nacht auch für Kinder und Jugendliche attraktiv zu gestalten: Staunende

und lachende Gesichter sind bei seiner Präsentation vorprogrammiert –

und nun ein zauberhafter Programmpunkt bei Ihrem Einkaufsbummel!

Marienstraße, Beckerpassage, Kirchstraße

LeClou lädt ein mit Live Musik, Kölsch vom Fass, Prosecco und Knabbereien.

Auf Prosecco und Knabbereien können sich die Kundinnen und

Kunden bei Street One freuen. Neue Zeiten hat die Illustratorin und

Künstlerin Birgit Peterschröder zu Gast. Es werden aktuelle Werke von

ihr ausgestellt. Zudem bietet Neue Zeiten wieder Kaffeespezialitäten

und köstliche Naschereien aus Hamburg an. Bunte Osterdeko rundet

das Ganze ab.

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Eine Traumreise wählen und dabei Prosecco und Knabbereien genießen

können die Besuchenden im Reisebüro Behrens. Bei Gröne Feinkost

gibt es am Grillstand Rostbratwurst, Currywurst und Pommes. Im Laden

erhält man Antipasti und Schafskäse mit Pitabrot sowie Schweizer

Brötchen im Verkauf. Kunden erhalten ein Glas Kellerbier oder Prosecco

8

Das Stadtgespräch


1 Mancherorts schenkt der Chef persönlich ein.

1 Anstoßen auf die gelungene Nachtschicht

zum Einkauf dazu. Ehrlich Mode & Accessoires serviert Wein, Sekt und

alkoholfreie Getränke.

Wasserstraße

Der Sound Store Wiedenbrück lädt ein mit einem erweiterten Verkauf

von 2nd Hand Vinyl. Zu Gast ist die Band Makke und Ich aus St. Vit. Je

nach Wetterlage veranstaltet die Provinzial-Geschäftsstelle Wiemann &

Heukamp entweder »Eisgrillen« oder das »Angrillen« auf dem Parkplatz

hinter der Geschäftsstelle. In gemütlicher Runde mit Musik bietet sie

wieder Bratwurst vom Holzkohlegrill, heißen Glühwein und Kaltgetränke

an. Die freiwilligen Spenden des Abends gehen wie jedes Jahr an eine

gemeinnützige Einrichtung.

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Das Stadtgespräch

9


S

Schnelligkeit bei der Brandbekämpfung

Löschzug Lintel

1 (V. l.) Andreas Alke (Löschzugführer), Matthias Goerke (stellv. Leiter der Feuerwehr), Karl Köllner (Hauptfeuerwehrmann), Michael Frenser (Unterbrandmeister), Kevin

Ströker (Feuerwehrmann), Stefan Kaupmann (Hauptfeuerwehrmann), Cedric Geppert (Oberfeuerwehrmann), Jan-Eric Laukötter (Hauptfeuerwehrmann), Denis Feldmann

(stellv. Löschzugführer), Jürgen Böckmann (stellv. Leiter der Feuerwehr), Uwe Theismann (stellv. Kreisbrandmeister), nicht auf dem Foto: Nico Jakobtorweihen.

(Kem) Zwei Kameradinnen und 46 Kameraden im aktiven Dienst zählt

der Löschzug Lintel. Zu 40 Einsätzen rückten sie im vergangenen Jahr

aus, darunter fünf Brandeinsätze und zahlreiche technische Hilfen

bei Verkehrsunfällen, Wasser- und Sturmschäden sowie Ölspuren

und Ölunfällen nebst Tieren in Notlage. Als besondere Hilfe notierte

der Jahresbericht die Bergung eines umgestürzten Betonmischers

auf dem Brockweg und die Beteiligung an der überörtlichen Hilfe im

Zuge des BHP-50-Konzepts zur Absicherung der Europameisterschaft

1 (V. l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Jan Voltmann (25 Jahre); Andreas Alke (25

Jahre); Feuerwehrdezernentin Dr. Ina Epkenhans-Behr (Beigeordnete).

in Dortmund und Gelsenkirchen. Darüber berichtete Schriftführer

Stephan Portmann in dem Jahresrückblick.

Zu Übungsdiensten trafen sich die Aktiven wiederum am ersten

und dritten Dienstag im Monat. Bei der Frühjahrsübung bei der

Firma DAF Schmidt übten sie insbesondere eine Rettung aus einer

Grube. Die Herbstübung führten sie gemeinsam mit dem Löschzug

Batenhorst in den ehemaligen Hallen der Firma Klasmeier-Voit Fenster

durch. Zu besonderen Themen trafen sich die Feuerwehrleute in

kleinen Gruppen. Ebenfalls nahmen sie an einer Sonderübung auf

Kreisebene teil.

André Austermann beteiligte sich bereits zum elften Mal an den

Übungen und die Beantwortung von Fachfragen bei der Ablegung der

Leistungsnachweise, Thomas Poll zum zehnten Mal, Hendrik Strathaus

(6) und Julius Schnittker (5). Dabei geht es um die Erhöhung

der Schnelligkeit bei der Brandbekämpfung bzw. der technischen

Hilfeleistungen, der sicheren Handhabung der Geräte, Steigerung der

körperlichen Leistungsfähigkeit und Stärkung des Kameradschaftsgeistes

sowie die Kenntnisse der Feuerwehrdienstvorschriften.

Die Teilnahme an Seminaren auf Kreisebene und am Landesinstitut

der Feuerwehr ergänzten die Fortbildung der Aktiven.

Löschzugführer Andreas Alke und Denis Feldmann als Vertreter

dankten allen Aktiven für ihre stets zuverlässige Einsatzbereitschaft.

Die stellvertretenden Leiter der Feuerwehr, Jürgen Böckmann und

Matthias Goerke freuten sich, mehrere Beförderungen aussprechen

zu können. Kevin Ströker ist jetzt Feuerwehrmann und Cedric Geppert

sowie Nico Jakobtorweihen Oberfeuerwehrmann. Die Ernennung

zum Hauptfeuerwehrmann erhielten Stefan Kaupmann, Karl Köllner

und Jan-Eric Laukötter. Den Titel eines Unterbrandmeisters trägt nun

Michael Frenser.

Bürgermeister Theo Mettenborg und der Beigeordneten Dr. Ina

Epkenhans-Behr war es ein besonderes Anliegen, Andreas Alke und

Jan Voltmann zu ihrem 25-jährigen Feuerwehrjubiläum gratulieren

zu können.

10 Das Stadtgespräch


B

Bürgerbegehren läuft bis

zum 4. März

»In Vielfalt, ohne Angst« in der Zielgeraden

(Kem) 2744 Unterschriften wären für ein erfolgreiches Bürgerbegehren gegen

die Errichtung einer Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) »Im

Mersch« ausreichend gewesen. Innerhalb kürzester Zeit konnte dieses

Quorum (7 % der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger) überschritten

werden. Dies erfuhren wir bei einer Arbeitssitzung der drei vertretungsberechtigten

Mitglieder Nadine Lakebrink, Moritz Binick und Norbert Tschorn

der Initiative »In Vielfalt, ohne Angst«. Sie danken dem Team der Helfenden

und Unterstützenden sowie allen Aus- und Abgabestellen für Unterschriftenlisten

und insbesondere allen Teilnehmenden, die mit ihrer Unterschrift

entscheidend zu diesem Abstimmungserfolg beigetragen haben.

Für die Bürgerinitiative ist diese äußerst positive Bilanz zugleich eine

starke Motivation das Sammeln von Unterstützungsunterschriften fortzuführen.

Sie nutzt deshalb den bis zum 4.3.2025 zur Verfügung stehenden

Zeitraum voll aus. Die Erfahrung aus bereits gelaufenen Bürgerbegehren

lehrt, einen »Puffer« an Unterschriften zu bilden, da es sich gezeigt

hat, dass nicht alle Unterschriften gültig sind. »Wir wollen auf jeden Fall

sicher gehen, dass wir das Quorum überschritten haben«, erklärte das

Vertretungsteam.

Aufgrund der Abstimmung im Rat vom 2.12.2024 ist zu erwarten, dass

er das in dem Bürgerbegehren erzielte starke Votum der Bürgerinnen und

Deutschlands beste Einbauküche

gibt es nur bei

hier in Rheda-Wiedenbrück

1 Die vertretungsberechtigten Mitglieder Nadine Lakebrink, Moritz Binick und Norbert

Tschorn der Initiative »Vielfalt ohne Angst« danken allen, die durch ihre Unterstützung

und Unterschrift zum Erfolg des Bürgerbegehrens beitragen.

Bürger gegen die ZUE ablehnen wird. In diesem Falle findet binnen weiterer

drei Monate (bis Juni 2025) ein Bürgerentscheid per Briefabstimmung

statt. Nach dem »Nein« zur ZUE heißt es dann »Ja« für alle, die sich dafür

einsetzen, dass der Ratsbeschluss vom 2.12.2024 zur Errichtung einer

ZUE aufgehoben werden soll. Der Ratsbeschluss ist gekippt, wenn der

Entscheid die Mehrheit der gültigen Stimmen erhält und diese Mehrheit

mindestens 20 % der Bürgerinnen und Bürger umfasst. Ein erfolgreicher

Bürgerentscheid hat die bindende Wirkung eines Ratsbeschlusses.

Kurzum: Die Bürgerinnen und Bürger haben bei dem zu erwartenden

Bürgerentscheid die Möglichkeit mit ihrem »Ja« bei der Abstimmung den

Ratsbeschluss zur Errichtung einer ZUE aufzuheben, blickt das Vertretungsteam

in die kommenden Monate.

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Das Stadtgespräch

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1 Die Einzelhändler empfangen die Kundinnen und Kunden mit Frühlingsgrüßen.

(Kem) Zum 23sten Mal heißt es:

»Rheda erblüht – und alle kommen«.

Die Initiative Rheda lädt zu

dem beliebten Fest am 23. März,

von 13 bis 18 Uhr ein. Jede Menge

Attraktionen machen den verkaufsoffenen

Sonntag zu einem

begehrten Ziel in der Region. Es ist

das älteste Frühlingsfest im Kreis.

V

Verkaufsoffener Sonntag

23. März: Frühlingsfest lockt in Rhedas City

Sonderaktionen der

Einzelhändler

Die Geschäfte bieten für die entspannt

bummelnden Gästen ihre

aktuellen Angebote und Messeneuheiten

an. Sie stellen gerne

die neuen Kollektionen für den

Frühling und Sommer 2025 vor.

Und sie halten wieder viele Überraschungen

und Aktionen für die

Besuchenden des Frühlingsfestes

bereit. Wie im letzten Jahr

sind wieder dabei: die AOK mit

Infostand und Frühlingsblumen,

das Glocke-Mobil mit einem Ballonkünstler,

Caritas-Tagespflege,

Förderverein St. Elisabeth und das

DRK Rheda. Die Flora Westfalica

öffnet ihr Büro. Der Kindergarten

Spielkiste bietet bunte Tüten und

Popcorn an. Die Soulbuddies unterhalten

mit Dosenwerfen und

Riesenjenga. Frau Brummert lädt

zum Malplatz ein.

Neu dabei in diesem Jahr sind

die Architekten Krone und Moch

in der Berliner Straße – mit einem

12 Das Stadtgespräch


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1 »Rheda erblüht« lockt die Menschen in Scharen in die City.

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bedruckt Textilien vor Ort. Die

Rettungshundestaffel ist mit zwei

Rettungshunden und einem Infostand

vertreten. Birgit Kersting

präsentiert Hofladen-Produkte.

Frühling auf dem Rathausplatz

und in der Berliner

Straße

Der Bauhof Rheda-Wiedenbrück

stellt passend zum Frühlingsfest

die frisch bepflanzten Blumenkübel

in die Innstadt zurück. Umrandet

werden die Kübel mit blühenden

Frühlingsblumen durch

das Projektteam.

Autoschau

Ebenfalls auf dem Rathausplatz

und vor der Stadtkirche (Opel Funke,

Ford Lückenotto) und auf dem

Doktorplatz (Autohaus Mercedes

Sternpark, Autohaus Thiel) laden

die Ausstellungen der heimischen

Autohäuser ein. Im Blickpunkt

stehen die aktuellen E-Modelle

und Wagen mit spritsparenden

Motoren.

Die Schießsportabteilung

des Schützenvereins zu Rheda

von 1833 bietet Schießen mit Infrarotgewehren

an. Des Weiteren

möchte die Jugendabteilung für

die Kinder Waffeln backen.

Café der Initiative

Für das leibliche Wohl sorgen u. a.

das Café der Initiative Rheda mit

hausgemachten Kuchen und Kaffee

vor dem Alten Amtsgericht an

der Berliner Straße.

Große Verlosung

Die Gewinner der Großen Verlosung

können an der Losbude vor

dem alten Amtsgericht die Preise

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Das Stadtgespräch

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uns gerne:

1 Cafeteria im Gemeindehaus: (v. l.) Karla Domke, Barbara Löcherbach, Elke Brink

(vorne), Birgit Strohenke und Annegret Eikholt (hinten). Das Foto wurde beim Adventscafé

im Gemeindehaus im Dezember aufgenommen.

Foto: C. Schweer

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Einzelhändlern in Rheda.

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die Kleinen

Ebenfalls die kleinen Gäste finden

Kurzweil und Vergnügen. Der Rassekaninchenzuchtverein

Wiedenbrück

ist wieder mit seinen süßen

Kaninchen vertreten. Ein Kinderkarussell

erwartet die kleinen Rangen

am Doktorplatz.

Musik

Ebenfalls für die musikalischen

Frühlingsboten ist gesorgt. Es spielt

das Fürstliche Trompeter Corps –

gesponsert wie in jedem Jahr von

der Volksbank Bielefeld-Gütersloh.

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1 Und sollte es regnen, »Rheda erblüht« ist einfach schön!

14 Das Stadtgespräch


Hintergrundbild: coolvector on Freepik

1 Tolle Gewinne können die Gäste bei den Losverkäuferinnen erstehen.

25 Musikern. In der oberen Berliner

Straße legt DJ Jannie de Luxe edlen

Funk-Soul aus den 70ern bis zu den

modernen Pop-Songs auf.

Gastronomie

Und nicht zuletzt machen die

Gastronomen und Eisdielen Geschmack

auf die warme Jahreszeit.

Sie eröffnen ihre Außenanlagen auf

dem Doktorplatz und in der City.

Auch die Imbissstände von Mix

(Bratwürstchen), Nottbrock-Monert

(Reibekuchen, Bratwürstchen)

sind dabei. Bei Seonie gibt’s frische

Mandeln und Süßigkeiten.

Projektteam

Das Programm haben erstellt: Rolf

Fricke, Simone Hördel, Wulf Hagen

Lorenz und Andrea Sandknop. Sie

sagen ein herzliches Dankeschön

den Sponsoren, die der Initiative

Rheda wieder ein attraktives Rahmenprogramm

ermöglichen. Die

Hauptsponsoren sind die Volksbank

Bielefeld-Gütersloh, Tönnies

und die Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück.

Weitere Informationen

befinden sich auf der Internetseite

www.rheda-erleben.de. Bis

zu unserem Redaktionsschluss

lagen noch nicht alle Zusagen für

die Veranstaltung vor. Die Internetseite

zum Frühlingsfest wird

täglich aktualisiert.

Cafeteria im Ev.

Gemeindehaus

Auch das Ev. Gemeindehaus an

der Schulte-Mönting-Straße 6

wird an diesem Tag seine Türen

weit öffnen. Der Freundeskreis

Matiši und die Frauenhilfe Rheda

der Evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde

setzen

ihre beliebte Tradition fort und laden

von 13.30 bis 16.30 Uhr wieder

gemeinsam zum Kaffeetrinken in

gemütlicher Runde ein. An einem

großen Kuchenbuffet werden viele

selbstgebackene Torten, Kuchen

und Waffeln angeboten. Darüber

hinaus besteht die Möglichkeit,

im Rahmen eines kleinen Basars

Karten für verschiedene Anlässe,

Marmelade, Taschen, Körnerkissen

und etwas Osterschmuck zu

kaufen.

Der Weltladen hat ebenfalls

geöffnet, so dass auch fair gehandelte

Produkte aus aller Welt

erworben werden können. Der Erlös

ist für die Partnergemeinden

der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde

in Tansania und Lettland

bestimmt.

Stadtkirche geöffnet

Die Stadtkirche ist in der Zeit von

13 bis 17 Uhr zur Besichtigung und

Besinnung geöffnet.

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Das Stadtgespräch

15


Fotos: W. Leskovsek

1 Der bisherige Leiter der Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Christian Kottmann (l.),

ernannte den kommissarischen Stellvertreter Karl-Heinz Holste zum stellvertretenden

Löschzugführer und übergab ihm bei seinem Glückwunsch einen neuen Einsatzhelm.

E

Ernstfall

geübt

Löschzug St. Vit

Kem) »Im Juni 2024 wurden wir

mit dem Wasserförderzug zu einer

brennenden Scheune im Ortsteil

Batenhorst alarmiert. Schon auf

der Anfahrt wies uns eine große

schwarze Rauchsäule den Weg

zur Einsatzstelle. Vor Ort wurde

schnell ein erster Löschangriff und

eine Riegelstellung aufgebaut, um

ein Übergreifen des Feuers auf

das Wohnhaus zu verhindern. Um

die Wasserversorgung an der Einsatzstelle

sicherstellen zu können

wurde der AB-Wasser des Kreises

Gütersloh mit 10.000 Litern Wasser

mitalarmiert. Bis die Schlauchleitung

durch unseren stadteigenen

Wasserförderzug zum nächsten Hydranten

mit einer Länge von rund

3 km verlegt wurde, brachten die

beiden Tanklöschfahrzeuge aus

Rheda und Wiedenbrück im Pendelverkehr

abwechselnd das Wasser

zur Einsatzstelle. Um die letzten

Glutnester gezielt ablöschen

zu können, wurde ein Bagger eines

Rietberger Abbruchunternehmens

an die Einsatzstelle geordert, welcher

die Trümmer beiseite räumte«,

blickten die Schriftführenden Wolfgang

Große-Aschhoff und Maria

1 Die besonders ausgezeichneten Mitglieder und Ehrengäste stellten sich nach der

Versammlung zum Gruppenfoto.

Krakenberg in ihrem Jahresbericht

auf der Mitgliederversammlung exemplarisch

auf einen der insgesamt

54 Einsätze des Löschzugs St. Vit in

2024 zurück.

Die 38 aktiven Kameradinnen

und Kameraden des Löschzugs

üben regelmäßig, um ihre Kenntnisse

und Erfahrungen zu vertiefen

und Neues zu lernen, gibt es doch

immer wieder neue technische und

taktische Entwicklungen bei den

Einsätzen. Diese Übungen finden

für die Gruppe 1 an jedem 1. und

3. Freitag im Monat sowie für die

Gruppe 2 an jedem 2. und 4. Freitag

im Monat statt. In den Sommerferien

und in den Wintermonaten gab

es Zug- bzw. Theorieübungen auf

Löschzugebene, darüber hinaus in

Lehrgängen und Seminaren. Der

Pflegedienst der Fahrzeuge und

Geräte wird gruppenweise durchgeführt.

Die Gruppen tauschen die

Zuständigkeiten für die Fahrzeuge

und Hallenbereiche im monatlichen

Wechsel. Der Löschzug unterstützt

zudem die St. Viter Vereine bei vielen

Aktivitäten. Löschzugführer

Martin Frankrone und sein Stellvertreter

Karl-Heinz Holste dankten

allen Aktiven für ihre stets zuverlässigen

und mit Umsicht und Kompetenz

geführten Einsätze.

Ein besonderer Dank galt dem

Dienstjubilar Christian Jährling. Er

ist zwar erst seit 2020 im Löschzug

St. Vit, hat aber eine bewegende

Feuerwehrgeschichte hinter sich,

die vor 40 Jahren begann. Zuletzt

war er in Lübeck in der Feuerwehr.

Bis heute ist er auch noch im THW

Oelde sowie im THW Lübeck aktiv.

Mehrfach arbeitete er nach der

Flutkatastrophe im Ahrtal in der

Einsatzleitung am Nürburgring. Der

Oberbrandmeister nahm an sehr

vielen Seminaren und Lehrgängen

teil, absolvierte einen Auslandsaufenthalt

und war ebenfalls im

Rettungsdienst im Einsatz.

Über die Beförderung zum Unterbrandmeister

konnten sich Ralf

Grewe und Matthias Bexten freuen.

Hendrik Hanses ist jetzt Oberbrandmeister.

Die Ehrung für das 35-jährige

Dienstjubiläum und die Beförderungen

zum Hauptbrandmeister

erfolgen auf der Gesamt-Dienstbesprechung

der Löschzüge am

4. April in der Stadthalle.

16 Das Stadtgespräch


D

Dank an alle Helfenden

und Spendenden

Weihnachtspäckchen der Versöhnungskirchen gemeinde

schenkten Weihnachtsglück

Letztes Jahr konnten sich die Menschen in Matiši, Region Valmiera,

Lettland erneut über zahlreiche Weihnachtspäckchen der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde

aus Rheda-Wiedenbrück freuen. Durch viele

Elbestraße

Spender und Helfer sammelte der Freundeskreis Matiši mehr als 100 gut

gefüllte Schuhkartons für Kinder und 180 für Senioren.

Viele Privatpersonen sowie Schülerinnen und Schüler der Moritz-Fontaine-Gesamtschule

in Rheda packten die Päckchen. Auch Kinder und

Eltern der Kita Bunte Welt in Rheda sowie Frauen der Caritas in Langenberg

beteiligten sich. Die Kinderkirche in Wiedenbrück packte dank

zahlreicher Spenden an einem Vormittag in der Kreuzkirche 32 Päckchen

für Senioren. Eine zusätzliche Abgabemöglichkeit in Herzebrock-Clarholz

wurde erneut gut angenommen.

Auch Weihnachtspäckchen für die katholische Gemeinde in Valmiera

konnten abgegeben werden. Diese wurden für Pfarrer Juris Škapars in

Valmiera separat verpackt und abgeholt. Die katholische Gemeinde in

Rheda beteiligte sich ebenfalls an der schönen ökumenischen Aktion.

Im Ev. Gemeindehaus wurden die Päckchen in große Kartons verpackt

und beschriftet. Mitarbeiter des Bauhofs des Kreises brachten sie

anschließend zur Sammelstelle. Ein von der Kreisverwaltung Gütersloh

organisierter Transport sorgte dafür, dass die Päckchen rechtzeitig zu

Weihnachten in Matiši ankamen.

Dort verteilten Pfarrer Andis Smilga und Kristine Daiga, Leiterin der

Sonntagsschule, die Weihnachtspäckchen für Kinder in einem Weihnachtsgottesdienst.

In den Familien zu Hause öffneten die Kinder die

Geschenkpakete. Ihre Freude war riesengroß, hieß es dankbar aus Matiši.

Die Weihnachtspäckchen für Senioren verteilen Mitglieder der Evangelischen

Kirchengemeinde in Matiši an bedürftige, ältere Menschen.

Birgit Strothenke bedankt sich herzlich im Namen der Ev. Kirchengemeinde

Matiši: »In unsicheren Zeiten freut uns die große Unterstützung.

Wir danken allen Spendern und Helfern, die unsere Aktion begleitet haben.

Mit jedem Päckchen bereiten wir Freude«.

Neben Weihnachtspäckchen und Lebensmitteln wurden erneut

medizinische Hilfsmittel wie Rollstühle und Rollatoren sowie weitere

Hilfsgüter wie Bettwäsche und Decken gesammelt. Sie wurden durch

die neu gegründete Diakonie in Matiši an bedürftige Menschen verteilt.

Weitere Infos kann Birgit Strothenke unter Tel. 05242/931587 geben.

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1 Bei der Sammlung der Weihnachtspäckchen im Gemeindehaus: (v. l.) Gudrun Hegel,

Irmgard Brost, Marianne Grothues, Birgit Strothenke, Dorothea Großmann, Barbara

Andrzejczyk, Dagmar Uhrmacher, Markus Samland, Heike Abelmann und Helma

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Das Stadtgespräch

17


R

Rauschende Ballnacht

im stilvollen Ambiente

der Stadthalle

Stadtschützen baten zum Tanz

(Kem) »Genau für so ein tolles

Fest ist die Stadthalle der richtige

Rahmen. Da kann das Fest

nur gut werden«, freute sich Bürgermeister

Theo Mettenborg in

seinem Grußwort zum Auftakt

des Winterballs 2025. Der gastgebende

Schützenverein zu Rheda

von 1833 hatte alles perfekt organisiert,

um den Besuchenden in

der ausverkauften Stadthalle eine

wirklich gelungene Veranstaltung

zu bieten.

Mitglieder des Vereins empfingen

jeden Gast in der Flaniermeile

der Stadthalle mit einem

Begrüßungssekt. Hier fanden

die Besuchenden die erste Gelegenheit

zwanglos miteinander

in Kontakt zu kommen. Die

fröhliche Ballatmosphäre leitete

das traditionelle Pfefferpotthast-Essen

ein, zubereitet vom

Küchenteam der Firma Gröne

und kredenzt von der eilfertigen

Mannschaft Tino Hilles.

7 Das Königspaar Marco und Kerstin

Schmidt und der stv. Vorsitzende

Alexander Himmelspach (r.) freuen

sich über den Besuch von Bürgermeister

Theo Mettenborg (2. v. r.) und

der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden

Aysegül Winter (l.).

7 (V. l.) Tanja und Alexander Himmelspach,

»Schütze des Jahres 2024«,

das Königspaar Marco und Kerstin

Schmidt, Oberst Detlef Klott, Alina

Bocks, »Sportlerin des Jahres 2024«

mit ihrem Freund Yannik Ernst.

Oberst Detlef Klott strahlte

überaus zufrieden angesichts

der ausgesprochen guten Stimmung

in der sehr gut besuchten

Veranstaltung. Er hieß zahlreiche

Ehrengäste und Abordnungen befreundeter

Vereine willkommen.

Sein Dank galt allen, die zum Gelingen

dieses Festes beigetragen

hatten.

Standesgemäß eröffnete der

Oberst den Ball mit dem Einzug

der Throngesellschaft, an der

Spitze mit dem Königspaar Marco

und Kerstin Schmidt. Dass

dann so viele Ballgäste bis tief

in die Nacht mitgetanzt hatten,

machte den Winterball abermals

zu einem echten Ballereignis. Die

Relax-Band spielte dazu die perfekte

Musik.

Zu den Höhepunkten des

Events gehörte ebenfalls die Auszeichnung

mit dem Ehrenpokal

»Sportlerin des Jahres 2024«,

den Oberst Detlef Klott gemeinsam

mit Hauptmann Alexander

Himmelspach an Alina Bocks

überreichte. Die 2006 geborene

Sportschützin hat im vergangenen

Jahr erfolgreich an den Rundenwettkämpfen,

der Kreis- und

Bezirksmeisterschaft sowie an

der Landesmeisterschaft in Dortmund

teilgenommen. Sie war

bereits Kreisschülerkönigin, Schülerkönigin,

und Jugendkönigin.

Ihre Disziplin ist das Luftgewehr

Freihand. Ebenfalls ihre Eltern

und ihr Bruder sind Schützen mit

vollem Einsatz. »Wir bedanken

uns bei Alina für ihre Leistungen

und Treue zu unserem Schützenverein«,

so der Oberst in seiner

Laudatio.

Eine besondere Ehre war es

ihm, die Auszeichnung »Schütze

des Jahres 2024« seinem Vertreter,

dem zweiten Vorsitzenden

Alexander Himmelspach überreichen

zu können. Der Geehrte

sei für den Schützenverein zu

Rheda ein sehr wertvolles Mitglied.

Immer sei er für den Verein

da, wenn es um die Organisation

und Durchführung von Veranstaltungen

gehe, hat neue Veranstaltungen

ins Leben gerufen. Er

kümmere sich um Spenden und

um neue Mitglieder. Der 1975 geborene

Schütze hat den Rang eines

Hauptmanns, ist Mitglied in

der Schützengruppe Chapeau Claque.

Er war auch schon Schützenkönig.

Ebenfalls seine Frau Tanja

und seine beiden Kinder bringen

sich aktiv in die Vereinsarbeit

ein. »Danke für alles, was du für

diesen, unseren Schützenverein

zu Rheda an Arbeit, Zeit, Einsatz

und Ideen leistest. Wir freuen uns,

dich in unseren Reihen zu haben«,

würdigte der Oberst sein Engagement.

Viel Spannung gab es bei der

Überreichung der tollen Preise aus

der Tombola. Immerhin lockte als

erster Preis ein Reisegeld für ein

Wochenendtrip in Höhe von 500

Euro und ein Fernseher als zweiter

Preis. Kurzum: Die Gäste des Winterballs

bei den Stadtschützen

erlebten eine rundherum super

Veranstaltung.

18 Das Stadtgespräch


Gut eine halbe Stunde vor Beginn

des Gastspiels von Camille Bertault

im Eventlokal Abrahams werden die

gut 150 bereits anwesenden Zuhörenden

erst einmal still. Zwischen

Bühne und Publikum stehend stellen

Lisa Freier, Jule Hansmeier und

Josefine Dieste im Gespräch mit

Jazzclub-Geschäftsführer Heinrich

Lakämper-Lührs die Künstlerin des

Abends vor.

Insgesamt vier Zehntklässlerinnen

des Rats-Gymnasiums hatten

sich im Januar auf Anregung

des Clubs und ihrer Musiklehrerin

Susanne Hoppe mit Leben,

Musik und Texten der 38-jährigen

Französin beschäftigt. Die fanden

sie spontan »cool und sehr vielseitig«.

Drei Stücke wählten die

Schülerinnen für eine Inhaltsangabe

und Beschreibung vor dem

Konzert aus.

Das melodische »My Fav‘

Things« klingt aufregend französisch,

doch Camilles frische Lieblingsdinge

haben seit über 65 Jahren

eine Vorgeschichte in Musical

und Film »Sound of Music« von

Oscar Hammerstein und Richard

Rogers. Saxofonist John Coltrane

machte es seit 1961 zu seinem Erkennungszeichen

bei allen Konzerten.

Das berichtet Jule Hansmeier

und baut so eine Brücke von

Jazztraditionen zur Moderne.

Lisa Freier schildert den Song

»Colette«. Eine alt werdende kranke

Frau blickt auf ihr Leben zurück –

die erfolgreiche Schriftstellerin Co-

Rats-Schülerinnen

öffnen Zugang zu

Camille Bertaults Songs

1 V.l.n.r. Lisa Freier,

Jule Hansmeier,

Josefine Dieste

und Heinrich

Lakämper-Lührs.

Foto: REKATE

lette. Eher melancholisch geprägt,

klingen hier die vielen unterschiedlichen

Aspekte des künstlerischen

und privaten Lebens jenseits des

Bühnenlichts an.

Alltagserfahrungen zwischen

Handy und Computer sind Thema

von »Acrécan«. Josefine Dieste beschreibt

Bertaults Wortschöpfung

aus den französischen Worten für

gereizt sein und Bildschirm, eines

der vielen lebendigen Stücke im

Programm des Abends.

Als sich das Quartett vor der

Bühne auflöst, kreisen im Abrahams

viele Gespräche um die Informationen,

die soeben vorgestellt

wurden. Die Erwartungen bis zum

Konzertbeginn steigen und mit

einem Lächeln heißt es oft: »Nun

ist es nicht mehr ganz so schlimm,

dass ich nicht Französisch kann.«

Der Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück

lobt das Engagement der

Schülerinnen, die sachlich und sympathisch

das Konzert bereicherten.

Vorsitzender Leo Lübke sieht erneut

bestätigt: »Jugendliche entwickeln

einen Zugang zu Jazz, wenn wir

passende Angebote machen.«

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grandioses Chor-Orchester-Konzert.

Ovationen für das

Friedenskonzert in

St. Aegidius

Brillantes Chor-Orchester-Konzert des GV »Hoffnung«

(Kem) Ein besonderes Konzert lockte die Zuhörenden in die St. Aegidius-Pfarrkirche.

Der GV Hoffnung« feierte das 30. Chor-Orchester-Konzert

unter der hingebungsvollen Leitung von Knut Peters. Ein weiteres

Mal führte der Dirigent den GV »Hoffnung«, das Orchester »Verler Vier

Jahreszeiten« mit dem gleichnamigen Chor zu einem brillanten Klangkörper

zusammen. Die virtuosen Akteure erfüllten die musikalischen

Ansprüche auf höchstem Niveau, bedankt mit stürmischem Applaus

vom Publikum. Das fulminante Musikerlebnis wurde gekrönt von den

Solisten Marina Herrmann (Sopran), Sabine Ritterbusch (Alt), Bartolomeo

Stasch (Bass) und Ji Woon Kim (Tenor) nebst Wojaciech Wieczorek

(Violine) und Rainer Weber (Orgel).

Unter dem Motto »Konzert für den Frieden« brachten die Konzertanten

die Sehnsucht der Menschen nach Frieden auf der Welt bewegend

zum Ausdruck. Sie eröffneten das Themenkonzert mit Benjamin Brittens

»Sentimental Sarabande«. Im einfühlsamen Streicherklang gestalteten

sie das wehmutsvolle Stück. Zu Tränen rührten sie manchen der Zuhörenden

mit dem bezaubernden und leidenschaftlichen Tango »Adiós Nonino«,

den der berühmte argentinische Komponist Astor Piazzolla nach

dem Tod seines Vaters bei einem Unfall in Mar del Plata geschrieben

hatte. Wie schon bei den ersten Beiträgen gab es ebenfalls viel Beifall

für die Interpretation des dritten Satzes »Élégie – Larghetto elegiaco«

der Streicherserenade Peter Iljitsch Tschaikowskys.

Mit »Gloria in D« intonierten die musikalischen Akteure eine der bekanntesten

und bedeutendsten kirchenmusikalischen Kompositionen

von Antonio Vivaldi. Das Werk in der Art einer sogenannten »Kantaten-Messe«

ist vermutlich zwischen 1713 und 1717 für das Ospedale della

Pietà entstanden, einem jener Waisenhäuser Venedigs, in denen junge

Mädchen eine intensive musikalische Ausbildung erhielten. Die feierlich

klangvollen Chorsätze wie auch die Solosätze gestalteten sich zu einem

dramatischen Aufbau mit überraschenden harmonischen Wendungen.

20 Das Stadtgespräch


1 Orchester und Singende bildeten einen harmonischen Klangkörper.

Dieser Reichtum an musikalischen Kontrasten zog die Zuhörenden

ebenfalls in Joseph Haydns »Missa in angustiis« (Messe in Zeiten der

Bedrängnis, der Not) in seinen Bann. Der Legende nach komponierte

Haydn die prächtige Trompetenstimmung, als er vom Sieg der unter

dem Kommando von Horatio Nelson stehenden englischen Flotte in

der Seeschlacht bei Abukir Kenntnis erlangt hatte. Es war die Zeit der

Koalitionskriege gegen das revolutionäre Frankreich zu Beginn des

19. Jahrhunderts. Da die Messe aber auch anlässlich des Besuchs von

Admiral Nelson am Esterházy’schen Hof im Jahr 1800 erklungen sein

soll, trägt sie ihren Beinamen »Nelsonmesse« mit einigem Recht. Die

Fanfarenstücke dieses Werks, die das Kommen des Herrn im Benedictus

verkündigen erinnerten an diese kriegerischen Zeiten, die sich heute

zu wiederholen scheinen. Die Friedensbitte, das »Dona nobis pacem«,

bildete in einer von durchlaufenden Sechzehntelnoten des Orchesters

unterlegten Fuge den eindringlichen Abschluss der Messe. Das berührte

Publikum dankte mit stehendem Applaus für dieses hochkarätige Musikerlebnis,

wahrlich ein nicht wegzudenkender Beitrag zum Kulturleben

in Rheda-Wiedenbrück.

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(Kem) Am frühen Sonntagnachmittag

des 9. Februar kamen an

der Stadthalle bei strahlendem

Wetter tausende Menschen zusammen

und zogen von dort in

einem Demonstrationszug zum

Rathausplatz, um im Vorfeld der

Bundestagswahl gegen Rechts

zu demonstrieren – engagiert,

in begeisterter Stimmung, mit

Transparenten, Plakaten, Gesang

und Slogans gegen Rechtsruck,

gesellschaftliche Spaltung und Fa-

D

schismus, AfD. Ebenfalls Friedrich

Merz kam auf so manchem Plakat

nicht gut weg. Mit spürbarer Empathie

und immer wieder Beifall

folgten die Demonstranten den

Ansprachen der Redner im Schatten

des Rathauses.

»Alle, die Ihr da seid, das was

ich sehe, füllt mein Herz mit

Freude und Aufregung. Wir sind

da – wir sind mehr! Unter diesem

Motto haben wir, das Bündnis für

Demokratie und Menschenrechte

1 Die Kommunalpolitik war dabei: (v. l.) Gudrun Bauer (move), Ralf Harz (CDU), Gabriele Bremke-Moenikes (CDU), Elisabeth Frenser

(SPD), Aysegül Winter (CDU), Uwe Henkenjohann (CDU), Georg Effertz (CDU), Christina Coban (CDU), Friedrich Ludwig (Freie-Linke).

Dreitausend bei Großdemo

gegen Rechts

Rheda-Wiedenbrück setzte ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Respekt

in Rheda-Wiedenbrück aufgerufen

und Ihr seid gekommen! Herzlichen

Dank! Wir sind ein Bündnis

der Zivilgesellschaft, aus Initiativen,

Vereinen, den Kirchen, den

demokratischen Parteien, Religionsgemeinschaften

und Institutionen

unserer Stadt.

Jede, jeder einzelne von uns ist

gleich viel Wert, vor dem Gesetz,

an der Wahlurne und auch in der

Gemeinschaft. – Jeder Überreiche

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1 Moderatorin Christiane Hoffmann eröffnete die Kundgebung für Menschenrechte und Demokratie mit Herz, Freude und Aufregung.

22 Das Stadtgespräch


Ihr, wie Eure Kinder, Omas und Enkel-

Denkt daran, Das ist wichtig

und so soll es bleiben«, rief die

Moderatorin Christiane Hoffmann

den Teilnehmenden einleitend zu.

»Wir stehen für eine Gesellschaft

des friedlichen respektvollen

Dialogs und des friedlichen

respektvollen Miteinanders. Das,

was uns eint, ist stärker als das,

was uns trennt. Wir sind das ›echte‹

Gesicht unserer Stadt. Lassen

Sie uns engagiert und entschlossen

gegen jede Form der Gewalt,

gegen Hass und Ausgrenzung

eintreten. Unsere Stadt steht für

Vielfalt, Toleranz und respektvolles

Miteinander«, wandte sich der

Stellvertretende Bürgermeister

Georg Effertz an die Anwesenden

– und bat eindringlich: »Sorgen

wir gemeinsam dafür, dass Diskussionen

sachlich und konstruktiv

geführt werden – privat wie

beruflich«.

»Ich glaube. Heute bin ich

mutig«, unter diesem Slogan rief

die Pfarrerin Sarah Töws von der

Evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde

dazu auf, »Mut

zu beweisen, denn es ist wieder

nötig und wichtig, sich für die

Demokratie und Menschenrechte

einzusetzen! Lasst uns mehr

aufeinander zugehen – und das

mutig, stark, beherzt! Aus christlicher

Perspektive lässt sich auf

jeden Fall sagen: Jesus hat sich

für Mitmenschlichkeit und fairen

Umgang untereinander eingesetzt.

Auf die Frage, welches das

höchste Gebot sei, hat er geantwortet:

Die Liebe«!

Aysegül Winter, Vorsitzende

CDU-Stadtverband: »Ihr alle steht

hier, weil jeder von uns die Verantwortung

hat, seine Stimme zu erheben

und aktiv an der Gestaltung

unserer Zukunft mitzuwirken – für

Menschenrechte, für Bürgerrechte

und für die Demokratie«.

An das Mikrofon trat ebenfalls

Christian Nüßer, geschäftsführender

Gesellschafter der Firma Venjakob.

Er beschrieb es als erschreckend,

dass sich viele Migranten

in falscher Sicherheit wähnen.

Höcke & Co. würde es wohl nicht

Das Stadtgespräch

1 Besonders viel Beifall erhielten die Schüler/-innen der Osterrath-Realschule für ihre Worte.

interessieren, ob jemand einen

deutschen Pass besitze. Er warnte

vor dem Desaster, wenn die ausländischen

Arbeitskräfte verloren

gingen.

Nesrin Pür vom Integrationsrat

und Schülerinnen der Schülermitverwaltung

der Osterrath-Realschule,

alle mit Migrationshintergrund,

erhielten besonders viel

Beifall, als sie von täglich erlebter

Diskriminierung berichteten. Die

»Omas gegen Rechts« forderten

dazu auf, bei den bevorstehenden

Wahlen auf jeden Fall wählen zu

gehen. Alle Rednerinnen und Redner

stimmten im Einsatz für die

Demokratie und die Wahrung der

Grundrechte überein.

Die Schätzungen zu der Zahl

der Teilnehmenden gingen auseinander.

Die Polizei sprach von

1800, die Veranstalter nannten

auch 4000, zu hören war auch

die Zahl 3000. Aber welche Teilnehmerzahl

auch immer gilt: Die

sichtbar große Resonanz beeindruckte,

die Veranstaltung war

überall Thema: Dieter Feldmann,

einer der 27 Organisatoren des

Bündnisses für Menschenrechte

und Demokratie, bilanziert: Die

BERATUNG - PLANUNG - INBETRIEBNAHME

Demo sei auf jeden Fall ein tief

beeindruckender Erfolg gewesen.

Es sei gelungen, das Wir-Gefühl in

den Mittelpunkt zu stellen. »Demokraten

schauen einander an«,

mit dieser Botschaft forderte er

die Versammelten auf sich gegen

Zwietracht und Hass zu wenden.

Auslösende Momente für die

Organisation der Demo waren das

Regierungsende und die danach

entstandene Situation der Neuwahl

sowie die Geschehnisse im

Januar. Sie hatte den Wunsch nach

einer erneuten demokratischen

und vielfältigen Aktion aus q

23


der Mitte der Bürgerschaft befördert.

Hinter den 27 Organisatoren

stehen: Kirchen, Religionsgemeinschaften,

Kitas, der Integrationsrat,

»Omas gegen Rechts«, die

Parteien CDU, SPD, move, Bündnisgrüne

sowie Schülerinnen und

Schüler der Osterrath-Realschule

und der Moritz Fontaine Gesamtschule,

erfuhren wir von der Moderatorin.

Es ist dieselbe Gruppe

wie im vergangenen Jahr. »Allerdings

sind die Aufgaben etwas

unterschiedlich ausgefüllt worden,

da einige nicht so viel Zeit

hatten, andere dazu aber mehr.

Die Planungen für die Demo liefen

gut drei Wochen, so Christiane

Hoffmann auf unsere Nachfrage.

Sie sagte weiter: »Uns alle eint

trotz unterschiedlicher politischer

Standpunkte die Liebe zu unserem

Land, die Überzeugung, dass die

Demokratie und die Fähigkeit zu

Kompromissen und das Ringen

um die besten Ideen die Basis in

unserem Gemeinwesen sein und

bleiben muss – auf dem Boden

des Grundgesetzes und der Menschenrechte.

Wir sind auch der Meinung,

dass es mehr wichtige Themen

gibt, die den Wahlkampf bestimmen

sollten: Klima, Wirtschaft,

sozialer Zusammenhalt. Wir finden

die rechtsextremen Pläne und

die Sprache unsäglich und wollen

Diskussion, wertschätzend und

respektvoll und keinen Hass und

Hetze. Die undemokratischen Bestrebungen

werden von uns abgelehnt

und die 80 Jahre Frieden

in Recht und Freiheit sind unser

Leitstern und die Lehren aus dem

Nationalsozialismus.

Natürlich müssen Gewalt

rechtsstaatlich bekämpft und

Straftäter bestraft werden. Aber

keine Gruppen dürfen pauschal

diskriminiert werden. Recht und

Gesetz im europäischen Rahmen

sind das Maß. Deutschland ist keine

Insel, daher sind diese Aspekte

wesentlich. Wir wollen unseren

Kindern eine lebenswerte Welt

hinterlassen in Vielfalt, Klimagerechtigkeit,

Frieden und Recht und

Freiheit.«

M

Menschenwürde schützen

Internationale Aktionswochen gegen Rassismus

in Rheda- Wiedenbrück

1 Setzen sich gegen Rassismus und Diskriminierung ein: (v. l.) Lea Pecani, Khia Sluka, Nesrin Pür, Michel Gwosdek vom

Organisations-Team der Aktionswochen.

(Kem) Auch in diesem Jahr finden

(vom 17. bis 30. März) die Aktionswochen

gegen Rassismus in Rheda-Wiedenbrück

statt. Unter dem

Motto »Menschenwürde schützen«

machen verschiedene Akteure und

Akteurinnen darauf aufmerksam,

dass die Unantastbarkeit der Menschenwürde

ein unverzichtbarer

Bestandteil unserer demokratischen

Gesellschaft ist.

Mit zahlreichen Veranstaltungen,

die sich mit den Themen

Rassismus, Diskriminierung und

Menschenrechte befassen, können

interessierte Besucher aus

einer Vielfalt an Veranstaltungen

wählen und sich teilweise direkt

aktiv gegen Rassismus einsetzen.

Die Aktionswochen sind

eine Initiative der Stiftung für die

Internationalen Wochen gegen

Rassismus, in Zusammenarbeit

mit verschiedenen lokalen Organisationen

und Institutionen. In

Rheda-Wiedenbrück übernehmen

der Integrationsrat und die Gleichstellungsbeauftragte

der Stadt die

Federführung der Organisation.

Der Vorsitzende des Integrationsrates,

Michel Gwosdek und die

Gleichstellungsbeauftragte, Khia

Adelheid Sluka bedanken sich

herzlich bei allen Akteuren und

Akteurinnen für ihr Engagement

und Unterstützung.

Nutzen Sie die Gelegenheit,

sich zu engagieren und ein Zeichen

für eine respektvolle und

vielfältige Gesellschaft zu setzen.

Programm

Vortrag – Führung

17.–28.3. Jugendhaus St. Pius Kein Bock auf Rassisten und Rassistinnen

23.3. 11.00 Uhr Jüdischer Friedhof Rheda Führung über den jüdischen Friedhof

24.3. 18.00 Uhr Stadtbibliothek Wenn Rassismus krank macht

25.3. 19.30 Uhr Domhof Heimatkundlicher Vortrag

29.3. 14.00 Uhr Doktorplatz Jüdisches Leben in Rheda

Kunst – Film

17.–28.3. Reckenberg-Berufskolleg Sensibilisierung und Information

21.3. 16.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannes Gottes Friedensfarbpalette

22.3. 16.30 Uhr VHS im Stadthaus, Luise-Hensel-Saal Ask Mark ve Ölum – Liebe, D-Mark und Tod

28.3. 19.00 Uhr Galerie im Haus Samson, Clarholz So schaffe ich Frieden …

28.3. 17.00 Uhr Kloster Wiedenbrück Poetry Slam

Lesung – Austausch

16.3. 16.00 Uhr VHS im Stadthaus, Luise-Hensel-Saal Was bleibt von den Demos im Januar 2024?

19.3. 18.30 Uhr Historisches Rathaus Wiedenbrück Frau Müller, die Migrantin

20.3. 18.00 Uhr Kloster Wiedenbrück Sprache – Macht – Rassismus

21.3. 10.00 Uhr Diakonie Wiedenbrück, Hauptstr. 90 Wie wirkt sich der Spracherwerb auf die

Rassismus-Erfahrung aus?

25.3. 15.30 Uhr DRK Rheda-Wiedenbrück, Betroffen von Diskriminierungserfahrung

An der Schwedenschanze 16

24 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

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B

Blumengrüße ans

Krankenbett

des Chorleiters

Der MGV Geselligkeit ist aus Batenhorst

nicht wegzudenken

1 (Hinten v. l.) Manfred Schnückel, Walter Radzwill, Alfred Lüke, Klaus Kleinehanding,

Heinz Güth, Gerd Olbrich, (vorne v. l.) Josef Flaskamp, Klaus Woidich, Toni Lohmann

(Kem) Die Sänger des MGV Geselligkeit

Batenhorst sind eine starke

Gemeinschaft, bodenständig, ihr

geliebtes Heimatdorf »Batenhorst«

im Herzen tragend. Sie singen ausschließlich

deutsches Liedgut:

aber von jeglicher Couleur: Ihr

Repertoire reicht von »Alt« über

»Schlager« bis »Charts«! In ihrer

Chor-Kameradschaft sind allesamt

Männer vertreten, die sich in guter

Laune, bei feinstem Gesang

verbunden fühlen. Sie pflegen

mit Leidenschaft das musikalische

Brauchtum, sind ein beispielhafter

Kulturträger in der dörflichen Gemeinschaft.

Auf ihrer Jahreshauptversammlung

im Vereinslokal Hubertuskrug

am Hellweg legten sie jetzt nach

einem gemeinsamen Grünkohlessen

und einem Rückblick auf 2024

durch Josef Flaskamp den Kurs für

das Jahr 2025 fest. Ihr Blick richtete

sich primär auf das erste große

Highlight: das Pfingstsingen am

8. Juni mit den beiden Partnerchören

MGV Liedertafel Eintracht und

MGV Bokel sowie den karnevalistischen

Frühschoppen am Sonntag,

dem 2. März, 11.11 Uhr, in der Gaststätte

Bökamp in Bokel. Dort wird

u. a. der Geselligkeit-»Silber-Prinz

Markus Niehoff«, der vor 25 Jahren

als Prinz-Karneval proklamiert wurde

mit seinem damaligen Elferrat

ausgezeichnet.

Der Vorsitzende Toni Lohmann

dankte insbesondere dem Chorleiter

Hans Balsfrenser für seine Mühen

und Geduld. Da er im Krankenhaus

das Bett hüten musste,

überbrachte der Vorstand einen

Blumengruß mit den besten Genesungs-Wünschen

an das Krankenbett.

Einen Blumenstrauß erhielten

ebenfalls die Wirtsleute Andrea

und Detlef Keßler-Kemper für die

Bewirtung und Gastfreundschaft

des letzten Jahres.

Im Jahre 1985 – also vor genau

40 Jahren – traten die Sangesbrüder

Klaus Woidich und Hubert

Peitzmeier der »Geselligkeit« aktiv

bei. Der Vorsitzende ehrte sie

jetzt mit einer Ehren-Urkunde und

Blumenstrauß als Vorbilder.

Ein Dank-Präsent (Dauerwurst)

wurde zudem den Fah-

26 Das Stadtgespräch


nenträgern, namentlich Ewald

Kohnert mit seiner Mannschaft

und den fleißigsten Probenbesuchern

jeder Stimme – Helmut Michels,

Josef Flaskamp und Alfred

Lüke – zuteil.

Leider geht auch das Problem

der Überalterung der Gesangvereine

nicht an der »Geselligkeit«

vorbei. Entsprechend dringend

sucht der Chor neue Mitstreiter

und Sänger. Jederzeit ist ein unverbindliches

Reinschnuppern

auch ohne jegliche Vorkenntnisse

an den Proben-Abenden, immer

dienstags, um 19.00 Uhr im Hubertuskrug

möglich. Einen ersten

Erfolg konnte der Chor verbuchen:

Im vergangenen Jahr gewann

er mit Klaus Kleinehanding und

Walter Radzwill zwei neue aktive

Sänger. Sie fühlen sich allem

Anschein nach ganz wohl in den

Reihen des MGV »Geselligkeit«.

Dieser steht nach dem turnusmäßigen

Wahlgang unter der

bewährten Leitung der Vorsitzenden

Toni Lohmann und Manfred

Schnückel, Hubert Peitzmeier und

Josef Flaskamp (Schriftführung,

Pressearbeit), Heinz Güth und

Klaus Kleinehanding (Kassierer),

Alfred Lüke und Manfred Schnückel

(Notenwarte), Helmut Michels

und Heinz-Josef Beiwinkel

(Beisitzer), Festausschuss: Gerd

Olbrich und Manfred Schnückel.

(Kem) »Jetzt können wir die erste

E-Ladesäule errichten«, strahlte

Elisabeth Frenser vom Verein

»Stadtauto Rheda-Wiedenbrück«

bei der Präsentation des ersehnten.

Die Fördersumme der zuständigen

Bezirksregierung Arnsberg

deckt 3000 der 8000 Euro hohen

Installationskosten aus Mitteln

des Programms des NRW-Ministeriums

für Wirtschaft, Industrie,

Klimaschutz und Energie. Wenn

1 Mitglieder des Stadtauto-Vereins stießen auf den lang ersehnten Förderbescheid für die auf dem Werl geplante eigene

E-Ladesäule an.

Startkapital für erste E-Ladesäule

Ab Ostern will Stadtauto-Verein zwei E-Autos im Car-Sharing bereitstellen

S

die Installationsarbeiten der Ladestation

auf dem Werl planmäßig

verlaufen, plant der Verein

»Stadtauto Rheda-Wiedenbrück«

den Start seines Car-Sharing-Projekts

mit zwei E-Autos zu Ostern.

Der Verein hat als zweiten

Standort einer E-Ladesäule den

Parkplatz Schanze angedacht.

Langfristig plant der Verein ein

Netz dezentraler Mobilstationen

verteilt auf das gesamte Stadtgebiet

Rheda-Wiedenbrücks. Vereinsmitglieder

feierten den Erhalt

des Förderbescheids als wichtige

Etappe auf den Weg zu diesem

umweltbewussten Projekt. Bei

blauem Himmel und winterlichen

Temperaturen stießen sie

in bester Laune am zukünftigen

Standort der E-Ladesäule am Werl

standesgemäß mit Sektgläsern

voller Fruchtsäfte auf den Erhalt

des Förderbescheids an.

Das Stadtgespräch

27


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Wohin im Urlaub?

(sto) Schon vor einigen Jahren fanden niederländische Forscher der Universität

Tilburg Interessantes rund um das Thema Urlaub heraus. Wenig

überraschend war, dass die Psychologen herausfanden, dass Leute, die

im Urlaub waren, eine Zeit lang glücklicher waren als diejenigen, die zu

Hause geblieben sind. Auch war wohl eher wenig überraschend, dass der

Glückseffekt oft nur zwei Wochen nach dem Urlaub anhielt, manchmal

jedoch länger. Immerhin bis zu acht Wochen. Viel überraschender war

jedoch, dass bei vielen der 2.000 Befragten die Vorfreude auf den Urlaub

das Glücksempfinden im Vorfeld wochenlang steigert. Das ist natürlich

auch abhängig von den jeweiligen Urlaubsvorstellungen und dem entsprechenden

Ferienort. Doch welches Urlaubsziel ist 2025 das Beliebteste?

1 Venedig nimmt Eintrittsgeld.

Wie werden die beliebten Reiseziele ermittelt?

Das hängt wie so oft davon ab, wen man fragt. Reiseveranstalter haben

natürlich ein direktes Verkaufsinteresse. Und dann gibt es ja auch noch

jede Menge Reiseexperten, denen man vertraut oder eben nicht. Die riesige

Online-Reiseplattform TripAdvisor lobt jährlich den sogenannten Travellers’

Choice Award aus. Deren Ergebnis stützt sich auf die gesammelten

Erfahrungen von tausenden Reisenden. Von Reisenden, die Rückmeldung

gegeben haben, versteht sich. Der Travellers’ Choice Award ging für 2025

an London. Ob die britische Hauptstadt tatsächlich ein Top-Reiseziel in

diesem Jahr wird, bleibt abzuwarten. Ab dem 2. April 2025 nämlich benötigen

Besucher aus europäischen Ländern neben dem Reisepass eine

elektronische Reisegenehmigung (ETA), um nach Großbritannien und Nordirland

zu reisen. Anträge können von Staatsangehörigen dieser Länder

ab dem 5. März 2025 gestellt werden.

Dubai Top oder Flop?

Auf dem dritten Platz dieser Liste steht erneut Dubai. Die Metropole

im Übermorgenland Vereinigte Arabische Emirate rangiert seit Jahren

ganz oben in der Beliebtheitsskala. 2023 besuchten nicht weniger 16,8

Millionen Reisende die Stadt in der Wüste. Allerdings kam Dubai ganz

offenbar nicht überall gut an. Bei einer Umfrage des größten deutschen

Online-Reisemagazins führte das Emirat die Liste der enttäuschendsten

Reiseziele an. Insgesamt stimmten 32.000 Leser ab. Leider wurde durch

das Voting nicht ermittelt, warum Dubai derart schlecht abschnitt. Vielleicht

ist die gehypte Mega-Stadt mit ihren Wolkenkratzern der Superlative

und einem vergleichsweise kleinen historischen Zentrum einfach

nicht jedermanns Sache. Da Dubai mittlerweile als Ganzjahresziel beworben

wird, könnte die extreme Hitze im Sommer manch einen Urlauber

überfordern, mich zum Beispiel. Zudem darf man nicht vergessen, dass

es sich bei den Vereinigten Arabischen Emiraten um eine nicht demo-

28 Das Stadtgespräch


1 London nur noch mit Elektronischer Reisegenehmigung 1Reiseziel Deutschland bleibt der Renner.

kratische Monarchie handelt und das Rechtssystem wesentlich auf der

Scharia beruht.

Ein international sehr beliebtes Reiseziel ist Istanbul mit mehr als 20

Millionen Besuchern pro Jahr, wie das britische Magazin Time Out hervorhebt.

Allerdings schafft es die türkische Mega-Stadt nicht in die Beliebtheits-Charts

des Magazins. Dort rangieren Kapstadt, Bangkok und New

York auf den Plätzen 1 bis 3. Erstes europäisches Reiseziel in den Top 10 ist

das portugiesische Porto auf Platz 8, gefolgt von der dänischen Hauptstadt

Kopenhagen. In dieser Liste, die bis Platz 50 geht, taucht Istanbul

überhaupt nicht auf und Dubai immerhin auf Platz 24. Ein Platz davor

rangiert Berlin, das international hoch im Kurs steht. Und das, obwohl

es eine Sehenswürdigkeit enthält, die auf Platz zwei der am wenigsten

sehenswerten Sehenswürdigkeiten gewählt wurde: der Checkpoint Charly.

Statt des historischen Grenzübergangs ist heute dort ein lächerliches

nachgebautes Wärterhäuschen auf einer überfüllten Straßenkreuzung zu

sehen. Aber Berlin hat ja jede Menge wirklich Sehenswertes in petto. Als

am meisten überbewertet wählte die Sprachlernplattform Preply übrigens

den Times Square in New York. Als ausgesprochene Touristenfalle wurde

der Eiffelturm genannt. Und auch die Kleine Meerjungfrau in Kopenhagen

konnte offenbar nicht begeistern. Da stellt sich die Frage, was sich die

Leute unter dem Wahrzeichen vorgestellt hatten.

Die liebsten Ziele der Deutschen

Für 2024 befragte die Stiftung für Zukunftsfragen 3.000 Menschen zwischen

18 und 74 Jahren zu ihrem Reiseverhalten und Reiseabsichten. Dabei kam

zum Beispiel heraus, dass Kroatien auf Platz 9 der Beliebtheitsskala lag. Ob

das so bleibt, ist ein bisschen fraglich, denn der Wechsel von der kroatischen

Kuna zum Euro ging offenbar mit erheblichen Preiserhöhungen einher,

die das Preis-Leistungsverhältnis ungünstig verschoben. Österreich und

Frankreich nehmen die nächsten Plätze auf der Beliebtheitsskala ein. Noch

beliebter sind Griechenland und die Türkei. Vielleicht etwas überraschend

liegt Skandinavien auf Platz 4. Doch auch das ist nachvollziehbar, denn

viele Deutsche ziehen die Natur Skandinaviens mit ihren Wäldern, Seen und

Fjordlandschaften den Mittelmeerländern mit ihren heißen Sommern vor.

Gold, Silber und Bronze in der Urlaubergunst

Die Bronzemedaille der Beliebtheit geht auch in diesem offensichtlich wieder

in das Land, in dem die Zitronen blühen. Italien bietet Vielfältiges von

Südtirol über den Gardasee, den vielfältigen Stränden, den Sehnsuchtsorten

der Toskana, den Städten wie Rom oder Venedig. Für die Lagunenstadt

zahlt man als Tagestourist Eintritt, um die Besucherströme an bestimmten

Tagen zu mindern. Der Eintritt wird zu bestimmten Zeiten im April bis

zum Juli 2025 fällig und kostet 10 Euro. Venedig dann einfach ohne Ticket

zu betreten ist keine gute Idee, denn das Bußgeld dafür liegt zwischen

50 und 300 Euro. Noch beliebter als Italien ist bei deutschen Urlaubern

nach wie vor Spanien, das mit faszinierenden Städten, tollen Stränden

und vor allem sonnigen Wetter punktet. Und dass auf den Kanaren sogar

im tiefsten Winter. Doch im liebsten Auslandsziel der Deutschen kommt

es zu Anfeindungen, etwa auf Mallorca oder in Barcelona, wo die Preise

durch die Touristenströme so angestiegen sind, dass die Einheimischen

sich das Leben, vor allem das Wohnen, dort nicht mehr leisten können.

Das beliebteste Reiseziel der Deutschen ist nach wie vor Deutschland.

Und in Deutschland wiederum holen Nord- und Ostsee die ersten Ränge.

Dass diese Reiseziele keineswegs langweilig sein müssen, zeigt zum

Beispiel das soeben erschienene Buch »Der verrückteste Reiseführer für

Nord- und Ostsee« vom riva-Verlag. Dort finden sich alle möglichen, zum

Beispiel Ausflugstipps zum Haus, das auf dem Kopf steht, zum Atlantis des

Nordens, zum Science-Fiction-Leuchtturm. Und auch die Kreuzfahrer lockt

es in den Norden, denn Reisen in Nord- und Ostsee bieten viel Abwechslung.

Zudem hat man den Vorteil, dass man nicht in den Flieger steigen

muss. Doch ganz gleich, wohin die nächste Reise gehen soll, sollte man

bedenken, dass die Vorfreude auf die Reise die Glücksmomente verlängert!

Das Stadtgespräch

29


Jobbörse für

die Region

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interessante Jobangebote ...

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Tiefbaufachkräfte Straßenbau sind nicht wegzudenken aus unseren

Städten und ländlichen Gegenden. Ohne sie wäre der Schulweg, die

Shoppingtour oder der Weg in den Urlaub nicht oder nur sehr beschwerlich

möglich. Sogar auf Flughäfen und in Sportanlagen ist der

Straßenbauer unersetzlich. Dank ihm fließt der Verkehr, Millionen

von Menschen erreichen sicher ihr Ziel und können ihre Freizeit nach

Belieben gestalten. Sogar Plätze und Böschungen neben Straßen und

Radwegen können nur dank eines Straßenbauers sicher und optisch

ansprechend gestaltet werden. Müssen Fußwege oder Autobahnen

erneuert oder ausgebaut werden, sind Straßenbauarbeiten notwendig:

Dafür planiert der Tiefbaufacharbeiter Straßenbau * den

Boden, stabilisiert ihn mit Schichten aus Sand und Kies, bevor dieser

abschließend einen Belag aus Asphalt oder Beton aufbringt oder

Pflastersteine verlegt. Wenn man gerne draußen im Freien ist und

keine Probleme mit körperlichen Arbeiten hat, dann ist die Ausbildung

zum Straßenbauer oder zur Straßenbauerin eine gute Entscheidung.

Die Ausbildung findet dual statt – zu Teilen in der Berufsschule und

zu Teilen im Betrieb oder auf der Baustelle. In der theoretischen Ausbildung

beschäftigen sich die Azubis mit allgemeinen Fächern wie

Deutsch, Wirtschaft und Sozialkunde ebenso wie mit spezifischen

Fragen zu Arbeitsrecht oder Arbeitsschutz. Im praktischen Teil der

Ausbildung befassen sich die Auszubildenden mit allen Grundlagen

des Straßenbaus wie As-

Hier geht's zum

Video-Clip:

phaltieren, Pflastern, dem

Lesen eines Bauplanes

und lernen so den fachgerechten

Umgang mit allen

benötigten Baumaschinen.

30 Das Stadtgespräch


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Karriere in der Lebensmittelindustrie

Egal ob Global Player oder Familienbetrieb – die Lebensmittelbranche

befindet sich im Umbruch. Rohstoffverknappung, Klimawandel und

veränderte Konsumgewohnheiten der Verbraucher sind die aktuellen

Herausforderungen, die auf die gesamte Lebensmittelindustrie einwirken.

In Zukunft wird die Verfügbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln

noch wichtiger werden wie auch das Erreichen anspruchsvoller Nachhaltigkeitsziele

entlang der gesamten Produktionskette.

Besonders die Fleischerzeugung und die fleischverarbeitende Industrie

stehen vor großen Herausforderungen. Hohe Qualitätsansprüche,

gepaart mit dem Wunsch nach nachhaltigerem Umgang mit Ressourcen

und vor allem auch mehr Tierwohl, nehmen einen immer größeren Stellenwert

ein und fördern die Nachfrage nach innovativen Lösungen.

Die Arbeit in der Lebensmittelindustrie ist mit viel Verantwortung

verbunden, schließlich sichert sie die Versorgung der Bevölkerung mit

Nahrung. Wichtigstes Ziel ist es, neben der Qualität auch Sicherheit,

Vielfalt und Verfügbarkeit zu einem angemessenen Preis zu bieten. Verlässlichkeit,

Qualität, Partnerschaft und Fairness sind die wichtigsten

Grundsätze beim Produkt und im Umgang mit allen Mitarbeitern.

So vielfältig die Lebensmittelindustrie ist, so vielfältig sind hier auch die

Berufsbilder – von der Lebensmittelverarbeitung über die Logistik, die

Technik bis hin zur kaufmännischen Abwicklung wie z. B. im Personalwesen,

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Wo es etwas zu kaufen gibt, sind Kaufleute im Einzelhandel meist nicht besonders

weit. Egal ob Supermarkt, Modehaus, Elektro-Fachgeschäft oder

sogar Tankstellenshop – in allen Sparten des Einzelhandels stehen sie ihren

Kunden freundlich und zuvorkommend zur Seite. »Der Kunde ist König«,

dieses Motto haben sich Kaufmänner und Kauffrauen im Einzelhandel mar-

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32 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

33


JJetzt

anmelden

LG Burg lädt zum 11. Staffelmarathon

am 25. Mai ein

Der Teamgedanke, die familiäre

Atmosphäre und die wunderschöne

Laufstrecke durch den

Schlosspark Rheda sind gute

Gründe, dass das Organisationsteam

der Laufgruppe »LG

Burg« sich jedes Jahr aufs Neue

auf den Staffelmarathon freut. In

diesem Jahr findet die 11. Auflage

am Sonntag, 25. Mai um 10 Uhr

statt. In Zusammenarbeit mit

der Autozentrale Thiel und der

Fürstlichen Kanzlei laden Thorsten

Wonnemann und Markus Elbracht

als Organisatoren der LG

Burg zu diesem Team-Event ein.

Sport-Mannschaften, Freundeskreise,

Nachbarschaften, Fami-

1 Thorsten Wonnemann, Jürgen Macke und Markus Elbracht laden zum 11. Staffelmarathon am Schloss Rheda ein. Es kann sich

nun für das Laufevent mit einem Team angemeldet werden, bis Ende März mit einem Sonderrabatt.

Foto: LG Burg

lien, Jugendklubs, Schulklassen

oder auch Firmenmannschaften

können sich anmelden, um gemeinsam

einen schönen Tag im

wunderschönen Ambiente am

Rosengarten zu erleben und im

Wechsel ihre Runden zu laufen.

Eine Staffel besteht aus vier bis

sieben Teilnehmen, die im Wechsel

eine 2 Kilometer Runde durch

den Schlosspark und Rosengarten

laufen. Der Rundkurs ist insgesamt

21-mal zu durchlaufen,

bis die Gesamtdistanz von 42,195

Kilometer erreicht ist.

Im Gespräch mit Jürgen Macke,

Geschäftsleiter der Thiel

Gruppe in Rheda-Wiedenbrück,

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34 Das Stadtgespräch


1 In diesem Jahr bekommt jede Wertungsklasse mit den drei besten Ergebnissen ein

blaues VW-Beetle-Cabrio-Modell im Maßstab 1:24 auf einer Holzplatte verschraubt

mit Widmung.

Foto: LG Burg

der dieses Event seinerzeit mit

ins Leben gerufen hat und bis

heute Hauptsponsor ist, wird

schnell klar, dass neben dem

sportlichen Gedanken der Spaß

im Vordergrund steht. »Die

Teams kommen mit Picknickdecken

oder gar Pavillons, haben

Verpflegung dabei und oftmals

kommt die ganze Familie mit,

sodass es eine tolle bunte Veranstaltung

wird mit Aufenthaltscharakter«,

bringt es Macke auf

den Punkt. Seit dem letzten Jahr

bietet die LG Burg auch Kaffee

und Kuchen an, was bei Läufern

und auch Gästen und Zuschauern

bestens ankommt. Ein Fotograf

hält Momentaufnahmen

fest.

Rund 50 Mitglieder und

Freunde der LG Burg werden an

diesem Sonntag dafür Sorge

tragen, dass es den Teilnehmern

an nichts fehlt. »Dass wir immer

noch so viele Menschen zum Helfen

motivieren können, ist schon

toll und nahezu einzigartig«,

meint Martin Masjosthusmann

vom Vorstandsteam mit Stolz.

Für die Auswahl der Pokale,

die von Beginn an ein Modellauto

sind, zeichnet Markus Elbracht

verantwortlich. In diesem Jahr

bekommt jede Wertungsklasse

mit den drei besten Ergebnissen

ein blaue VW-Beetle-Cabrio-Modell

im Maßstab 1:24 auf einer

Holzplatte verschraubt mit Widmung.

Neben dem Pokal gibt es

für die ersten drei Plätze je Wertungsklasse

auch noch eine kleine

Gewinnprämie.

Sobald der Staffelstab zurückgegeben

wird, erhält jedes

teilnehmende Team zudem noch

ein Gruppenpräsent. Im letzten

Jahr war es ein Nudelpaket, damit

man auch nach dem Lauf einen

guten Grund hat, sich noch

mal zu treffen. In diesem Jahr

wird es ein Getränkepaket der

Brauerei Hohenfelde sein. »Auch

bei den Präsenten nimmt der

Teamgedanke immer einen großen

Stellenwert ein«, so Elbracht.

Die Anmeldephase ist gestartet

und 24 Mannschaften stehen

bereits auf der Starterliste. 100

teilnehmende Teams wäre die

Wunschzahl der Organisatoren.

Wer sein Team noch bis zum 31.

März anmeldet, erhält einen Rabatt.

Übrigens: Die Namen der

Teilnehmer müssen bei der Anmeldung

noch nicht final feststehen,

lediglich die Wertungsklasse

und der Staffelname sollten

klar sein.

Weitere Infos sowie die Möglichkeit

zur Anmeldung gibt es

auf der Homepage www.lgburg.

de unter der Rubrik »Staffelmarathon«.

Ein Zuhause, das Maßstäbe setzt.

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Ausgabe unseres Stadtgesprächs die Vielfalt und das Engagement unserer

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individuell ist, wie unsere lokale und regionale Gemeinschaft selbst.

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in diesem Format mehr über die Menschen, die diese Unternehmen zu dem

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Krankenhausgeschichte Rheda-Wiedenbrück

Krankenhausgeschichte in NRW geschrieben

1 Das Sankt Vinzenz Hospital

(Kem) Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat eines ihrer

wichtigsten Projekte nach gut sechsjähriger Planungszeit erfolgreich

abgeschlossen: Mit dem Versand der Feststellungsbescheide an die

nordrhein-westfälischen Krankenhäuser ist das Krankenhausplanungsverfahren

beendet. Den Kliniken wurde verbindlich das künftige Leistungsportfolio

mitgeteilt. Damit steht nun im Detail fest, welches Krankenhaus

zukünftig welche Leistungen anbieten kann und zu welchen

Veränderungen es in der Krankenhauslandschaft in NRW kommen wird.

Den neuen Krankenhausplan zu erstellen war eine enorme Kraftanstrengung

für alle Beteiligten. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann

betonte die gravierenden Unterschiede zur Klinikreform des Bundesgesundheitsministers

Lauterbach, die die Expertisen der sonstigen Akteure

ausgeschlossen habe. Der aus der Katholischen Soziallehre kommende

Minister trat beim KGNW-Forum im Dezember auf mit dem Titel »NRW

wirkt, NRW reicht!« In der FAZ vom 3. Februar unterstrich er abermals,

dass die Lauterbach-Reform überarbeitet werden müsse, da sie viel zu

planwirtschaftlich sei.

Laumann: »Mit dem neuen Krankenhausplan endet der ruinöse

Wettbewerb unter den Kliniken um Fallzahlen und Personal. Wir stellen

die Krankenhauslandschaft in unserem Land durch notwendige, tiefgreifende

Strukturveränderungen auf ein zukunftsfähiges und solides

Fundament. Bei komplexen Leistungen werden Doppel- und Mehrfachvorhaltungen

abgebaut. Der Plan stellt sicher, dass die Patientinnen

und Patienten in NRW die bestmögliche Versorgung erhalten und die

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1 Der Ärztliche Direktor Dr. Rainer Schnippe und Geschäftsführer Matthias Bitter

Grund- und Notfallversorgung überall im Land gut erreichbar ist. Denn

es ist der erste Krankenhausplan bundesweit, der anhand von klaren

Qualitätsstandards für die verschiedenen Krankenhausleistungen und

eindeutigen Erreichbarkeitsvorgaben für die Notfallversorgung erstellt

wurde«. Um den Krankenhäusern ausreichend Zeit für die Umsetzung

der nötigen Veränderungen zu geben, treten die Regelungen der neuen

Krankenhausplanung am 1. April 2025 in Kraft, heißt es in der Veröffentlichung

des Marburger Bundes, Landesverband NRW, vom 18. Dez. 2024.

Sankt Vinzenz Hospital Wiedenbrück gestärkt

Das St. Vinzenz Hospital in Rheda-Wiedenbrück und sein Träger zeigen

sich zufrieden mit den Ergebnissen der NRW-Krankenhausreform. Der

Geschäftsführer der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen,

Matthias Bitter, betont, dass das Vinzenz gestärkt aus der Krankenhausplanung

hervorgegangen sei, schreibt Radio Gütersloh am 16.1.2025 auf

seiner Homepage. Wie wir in unserer Februar-Ausgabe veröffentlichten,

wurden dem Krankenhaus die Leistungsbereiche Geriatrie (Altersmedizin),

bariatrische Chirurgie (Behandlung von stark übergewichtigen

Patienten) sowie Gelenkersatzoperationen, etwa an Knie oder Hüfte,

zugewiesen. Das Behandlungsangebot des »Vinzenz« nach der Landeskrankenhausplanung

NRW umfasst somit die Allgemeine Innere Medizin

einschließlich Diabetologie und Endokrinologie sowie Allgemeinchirurgie,

Endoprothetik, Adipositas-Chirurgie und Geriatrie. Für Bürgermeister

Theodor Mettenborg steht fest: »Mit einem erstklassigen Krankenhaus

direkt vor Ort ist eine flächendeckende medizinische Versorgung sichergestellt.

Das St. Vinzenz Hospital ist eine tragende Säule der Gesundheitsversorgung

in Rheda-Wiedenbrück«, sagte er bei seinem Besuch

im vergangenen September.

Richtigstellung

Für große Aufregung sorgte verständlicherweise die Mitteilung in unserer

Februar-Ausgabe, dass es bei der KHO Pläne gegeben habe, eines

ihrer Krankenhäuser zugunsten eines anderen zu »opfern«. Das trifft

nicht zu. Wir waren falsch informiert. Möchten aber anmerken, dass man

schon den Eindruck hätte gewinnen können, dass das Sankt Vinzenz

Hospital geschwächt wird: Die beiden langjährigen Chefärzte Dr. Klaus

Küppers (Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie) und Dr. Werner

Grebe (Facharzt der Chirurgie, Viszeralchirurgie und Gefäßchirurgie) sind

seit dem Beitritt von Gütersloh zur KHO auch in Oelde tätig; dabei kann

man vielleicht bedenken, dass aus dem viel größeren Sankt Elisabeth

Hospital es hätte viel leichter sein müssen, im Oelder Schwesterhaus

chirurgische Ärzte einzusetzen. Auch die Schließung des St. Lucia Hospitals

wurde bis vor kurzem noch entschieden bestritten, wie ja neulich

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Umbrüche in der Krankenhausgeschichte

Rheda-Wiedenbrücks

Schon in der Vergangenheit gab es gravierende Veränderungen

in der Krankenhauslandschaft von Rheda-Wiedenbrück. Das vermittelt

ein Blick in die »Geschichte der Krankenhäuser in Rheda-Wiedenbrück«.

Unter diesem Titel gab Dr. Rainer Schnippe am

22. Januar 2025 im Rahmen eines Vortrages der Volkshochschule

Reckenberg-Ems einen umfassenden Einblick in die Entwicklung

des Krankenhauswesens in der Doppelstadt. Er spannte dabei einen

Bogen von der häuslichen Krankenpflege im Mittelalter über die

Hospitalgründungen im 19. Jahrhundert und um die Jahrhundertwende

bis zu dem jüngsten Krankenhausplanungsverfahren NRW.

Wir beziehen uns mit zwei Beispielen auf seine Ausführungen im

Luise-Hensel-Saal der VHS.

1 Der Ursprungsbau des Katholischen Krankenhauses in Rheda

im Stadtrat von Harsewinkel beklagt wurde. Und dass die Krankenhausplanung

NRW nicht ohne Standortschließungen auskommen werde, hat

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann von Anfang an betont.

Falsch informiert waren wir ebenfalls über den Ort der plastischen

Chirurgie. Es triff nicht zu, dass dieser Bereich vom Marien-Hospital

Oelde in das Sankt Vinzenz Hospital Wiedenbrück verlagert wird. In

diesem Zusammenhang ist aber anzumerken, dass man sich über die

weitere Entwicklung des Marien-Hospitals Gedanken machen kann; Ein

Verkauf des Hauses an die St. Franziskus Stiftung Münster (Trägerin in

Beckum, Ahlen und Hamm) kam nicht zustande. Nach Schließung der

Geburtshilfe wird die Urologie wie alle Belegabteilungen unter Ambulantisierungsdruck

geraten; die Chirurgie hängt an der Präsenz der

Chefärzte Dr. Grebe und Dr. Küppers vom Sankt Vinzenz Hospital; eine

Rund-um-die-Uhr-Anästhesie ist sehr aufwändig. Das musste schon

das Ev. Krankenhaus in Rheda schmerzhaft erfahren.

Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass die KHO uns zu

diesen Darlegungen keine Anmerkungen zugesandt hat.

Blick zurück

Im April 1849 wurde das Sankt Vinzenz Hospital im Annuntiaten-Kloster

gegründet. Zwei Ordensschwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul –

dem Namenspatron des Hauses – nahmen in Wiedenbrück ihren Dienst

auf. Sein 175-jähriges Bestehen feierte das Sankt Vinzenz Hospital am

27. April 2024 mit einem Tag der offenen Tür und demonstrierte, wie

gut Tradition und Moderne Hand in Hand funktionieren, kann man auf

der Homepage des Vinzenz lesen. Wir berichteten seinerzeit ausführlich

über die 175-jährige Geschichte sowie die Feierlichkeiten und die

informativen Veranstaltungen anlässlich des Jubiläums.

Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen gGmbH

(KHO)

Zu dem Verbund mit Sitz in Bielefeld gehören die traditionsreichen

Krankenhäuser Franziskus Hospital Bielefeld, Mathilden Hospital Herford,

Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh, Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück,

Sankt Lucia Hospital Harsewinkel und Marien-Hospital

Oelde.

Die Gründung der KHO zusammen mit dem Franziskus-Hospital Bielefeld

und (später) dem Mathilden-Hospital Herford erfolgt 1996 unter der

Geschäftsführung von Dr. Georg Rüter. 2022 wurde die KHO erweitert

durch den Zusammenschluss mit dem Elisabeth-Hospital Gütersloh,

dem Marien-Hospital Oelde und dem Lucia-Hospital Harsewinkel.

Elisabeth-Krankenhaus Rheda

Danach erschien lt. Pfarrchronik der St. Clemensgemeinde Rheda 1899

eine »fromme Jungfrau« beim Pfarrer und überreichte 375 Goldmarkt

(heute ca. 3800 Euro) für die Errichtung eines katholischen Krankenhauses.

Nach der Genehmigung der Preußischen Regierung 1901 trafen

die ersten drei Thuiner Franziskanerinnen in Rheda ein. Es folgten der

Bau eines Schwesternhauses, dann eines Krankenhauses (Gesamtkosten

ca. 8000 Goldmark). Es startete 1903 mit 5 Patienten in 5 Krankenzimmern.

1906 bot es 35 Patienten Platz. Erweiterungsbauten folgten

1932, 1951, 1953, 1956 und 1957. Es wurde im Belegarztsystem betrieben.

Die Presse meldete 1959: …das einzige gute Krankenhaus im gesamten

Raum Rheda/Wiedenbrück ist das Elisabeth-Krankenhaus der kath.

Gemeinde in Rheda… Zwei Jahre später vermeldete die Pfarrchronik

im Zusammenhang mit dem Bekanntwerden der Planungen für die

Krankenhausneubauten des Ev. Krankenhauses Rheda und des St.

Vinzenz-Hospitals Wiedenbrück: »…Unter diesen Umständen laufen

wir in Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten…«. Das zuständige Ministerium

in Düsseldorf riet nun dazu, ebenfalls ein neues Krankenhaus

zu bauen (70 % der Bausumme von ca. 4 Mio. DM als Landesdarlehen

zu 1,12 % Zinsen). 1969 wurde der Erweiterungsbau eingeweiht.

1982 – dem Jahr der Einstellung des Krankenhausbetriebes – hatte das

Elisabeth-Krankenhaus eine Kapazität von 85 Betten. Die Ordensleitung

der Thuiner Franziskanerinnen hatte die Ordensschwestern schon

1976 wegen mangelndem Nachwuchs abgezogen. Es folgten indische

Ordensschwestern.

Evangelisches Krankenhaus Rheda

1554 stifteten Graf Konrad von Tecklenburg und seine Frau Mechthild

dem Rat der Stadt Rheda die finanziellen Mittel für die Gründung eines

Hospitals (Moosstraße). Am Reformationstag 1855 stifteten Fürst

Moritz-Casimir IV. zu Bentheim-Tecklenburg und seine Frau Fürsting

Agnes Christine dem »Verein zur Gründung einer Krankenpflegeanstalt

in Rheda« das Haupthaus ihres Waldgutes Gaukenbrink (ehem.

»Posthotel« des Wiedenbrücker Kaufmanns Schwenger). 1905 folgte der

Neubau eines Krankenhauses an der Gütersloher Straße, da das alte

Gebäude nach einer Inspektion durch die Aufsichtsbehörde nicht mehr

den hygienischen Ansprüchen genügte – mit 45 Betten auf 2 Etagen

und Wohnraum für 3 Diakonissen. Das Haus wurde im Belegarztsystem

geführt. 1962 wurde ein Neubau mit 117 Betten an der Gütersloher

Straße eingeweiht. Nach Kündigung des Versorgungsauftrages durch

die Krankenkassen war das Hospital 2005 insolvent. In demselben Jahr

fusionierte es mit dem Städt. Klinikum Gütersloh als »Portalklinik«.

2013 wurde der Standort geschlossen.

40 Das Stadtgespräch


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(Kem) Von Samstag, dem 19. auf Sonntag, dem 20. April ist die Osternacht:

Und damit steht bei der Liedertafel »Eintracht« 1832 Wiedenbrück

der Brauch des Osternachtsingens in Wiedenbrück an. Der Start

ist in der St. Aegidius Pfarrkirche um 22.45 Uhr. Dort wird die Eintracht

die musikalischen Grüße »Stehet auf Christen stehet auf« und »Auf

Christen hurtig auf« in der St.-Aegidius-Gemeinde an diesem Abend

erstmals erklingen lassen.

Sodann beginnt der Rundgang durch die Innenstadt, zunächst der

»weite Weg« zum Historischen Rathaus, wo die Eintracht wie in den

Jahren zuvor vom Bürgermeister Theo Mettenborg empfangen wird.

Er dankte dem Chor im vergangenen Jahr für die Pflege dieser fast

200 Jahre alten Tradition und appellierte an die »Liedertafel«: »Haltet

weiter zusammen! Ihr seid eine so tolle Truppe«. Er lud die Sänger an

das nächtliche Buffet mit flüssigen und festen Naturalien zur Stärkung

für weitere Aktionen. Da erstrahlte das von ihnen angestimmte

Lied »Freude am Leben« dankbar nochmal so kräftig.

Auf dem Weg zur Kreuz-Kirche und den weiteren Stationen lässt

die frohgelaunte Truppe an einigen Orten ebenfalls ihren Osterweckruf

durch die stillen mitternächtlichen Gassen hallen. In dem Gotteshaus

der Evangelischen Versöhnungskirchengemeinde empfangen

der Hausherr, Pfarrer Marco Beuermann und Mitglieder der Gemeinde

die musikalischen Gäste mit einem Dankeschön für die Aufwartung

und versorgt mit einem kleinen Trunk.

Als letzte Station steuern die Sänger den Wohnsitz von Pfarrdechant

Reinhard Edeler an. Sie freuen sich schon auf den stets gut

gelaunten Gastgeber. Dieser fand im vergangenen Jahr viele lobende

Worte für ihren osternächtlichen Einsatz. Die Zeit in zünftiger Runde

verging wie im Fluge.

Gegen 1 Uhr morgens geht es zum Abschluss zum Vereinsgasthaus

»Bischoff«, wo die Eintracht-Sänger von der »Wirtin Nina« herzlich

mit heißem Kaffee und belegten Brötchen sowie Ostereiern begrüßt

werden. Die Sänger freuen sich schon auf diese schöne Nacht – den

Weckruf in der Osternacht.

»Genau genommen ist der Brauch des Osternachtsingens in Wiedenbrück

sogar zwei Jahre älter als die Liedertafel ›Eintracht‹. Der Wiedenbrücker

Stadtmusiker August Holle soll den Weckruf 1830 verfasst

und vertont haben. Überliefert wurde er durch das alljährige Singen in

der Osternacht, denn schriftlich niederlegt wurde die Musik erst im

Jahr 1906: Der Wiedenbrücker Musikmeister Gottfried Bendermacher

schrieb die Noten auf und Bürgermeister Schmitz veröffentlichte den

Weckruf«, schreibt Jürgen Fortmann auf der Homepage der »Liedertafel«.

Am Sonntag, dem 8. Juni ist Pfingstsonntag, blickte auf der Jahreshauptversammlung

der im Amt bestätigte Vorsitzende Josef Buthe

in den Terminkalender. Für die »Liedertafel« steht dann mit dem traditionellen

»Pfingstsingen« ein weiteres musikalisches Highlight an.

Die Sänger gestalten es unter Leitung ihres Dirigenten Klaus Zobel

gemeinsam mit dem MGV »Geselligkeit« Batenhorst und dem MGV

42 Das Stadtgespräch


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WIR LEUCHTEN

1 (Sitzend v. l.) Josef Bettentrup, Paul Große-Wächter, (hinten v. l.) Josef Buthe, Uwe

Göhlich, Toni Pohlmann, Uli Neitemeier, Luis Kemper, Tobias Hemsel

Bokel. Mit viel Ge selligkeit, Essen und Trinken ist das immer ein sehr

gelungenes Event.

Die Geselligkeit ist dann auch beim Sommerfest mit Partnern großgeschrieben.

Schriftführer Toni Pohlmann ließ das Jahr 2024 mit seinen vielfältigen

Aktivitäten und Auftritten Revue passieren. Freud und Leid

lagen eng zusammen: Sänger Paul Großewächter hatte zur Feier seines

90. Geburtstag eingeladen. Wenig später die Wermutstropfen: Manni

Witthaut, Sänger im 2. Tenor und Notenwart, verstarb im Alter von 52

Jahren und kurz vor dem geselligen Jahresabschluss kam die traurige

Nachricht, dass der älteste Sänger, Werner Bergmann, mit 96 Jahren

verstorben ist. Er gehörte dem Chor 75 Jahre lang an.

Der Vorsitzende ehrte seinen langjährigen Vorgänger Josef Bettentrup

für das goldene Mitgliedsjubiläum und Tobias Hemsel für

zehnjährige Zugehörigkeit zur Liedertafel. Für Probenfleiß gab es Auszeichnungen

für den Vorsitzenden selbst und Paul Große-Wächter.

Sie hatten an 32 von 35 Proben teilgenommen. Wenn alle Aktiven »an

Bord sind« zählen sie 26 Sänger.

Den Vorstand bilden neben dem Vorsitzenden Josef Buthe

(0176/72134117), der 2. Vors. Luis Kemper (0176/60326542), 1. Schriftführer

Toni Pohlmann (05242/2060), 1. Kassierer Uli Neitemeier

(05242/54324), 1.Notenwart Uwe Göhlich.

Leider sei es immer schwieriger musikalische Projekte umzusetzen,

bedauerte der Vorsitzende. So war seit Menschengedenken die

Karfreitagsprozession eine Domäne der Eintracht, bis die Unterstützung

des Kirchenchors von St. Aegidius als musikalische Leitung

erforderlich wurde. Als Grund nannte er die hohe Altersstruktur. An

Nachwuchs fehle es. Doch die Entschlossenheit der Eintracht-Sänger,

weiter zu singen und den geselligen Teil zu pflegen ist ungebrochen.

Das machte auch die jüngste Jahreshauptversammlung eindringlich

sichtbar. Wer also Interesse hat, ist bei der offenen Chorprobe am

Mittwoch, dem 2. April 2025, um 19.30 Uhr, in der Gaststätte Bischoff

gerne gesehen. Willkommen sind Männer aller Jahrgangsstufen mit

und ohne musikalische Erfahrung. Sie können sich beim Vorstand

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Das Stadtgespräch

43


DOMINICA

Wo sich Piraten und

Individualisten wohl

fühlen

(sto) Mit dem Wort »Geheimtipp«

sollte man vorsichtig umgehen,

denn welche Reisedestination ist

heutzutage tatsächlich noch geheim?

Aber es gibt schon noch Reiseziele,

die weniger bekannt und

weniger angesagt sind, dennoch

oder gerade deshalb die Reise lohnen.

Dominica beispielsweise ist

ein kleines Eiland in der Karibik,

zwischen den französischen Überseedepartements

Guadeloupe und

Martinique gelegen. Häufig wird

Dominica mit der Dominikanischen

Republik verwechselt, doch die Insel

»Über dem Winde« ist gerade

einmal 750 Quadratkilometer groß,

also deutlich kleiner als Rügen. Die

Dominikanische Republik ist 65-mal

so groß. Es gibt gute Gründe dafür,

dass die Teile 2 und 3 des Hollywood

Erfolgsfilm »Pirates of the Caribbean«

auf Dominica gedreht wurden.

Und das sogar an 20 verschiedenen

Orten. Denn anders als an manch

einem Hotspot der Karibik, dominieren

hier keine Hotelbauten und

Einkaufszentren die Landschaft.

Auch reihen sich keine touristisch

voll erschlossenen Traumstrände

aneinander. Stattdessen gibt es

vielerorts Natur pur und das nicht

nur im Landesinneren. Wer also auf

unberührte Regenwälder, donnernde

Wasserfälle und kochende Seen

steht, der ist auf Dominica richtig.

Und baden kann man auch, man hat

sogar die Wahl zwischen Meerwasser

und Süßwasser.

Friedliche Wilde

oder Kannibalen?

Besiedelt war Dominica lange vor

der Ankunft der Weißen. Die ersten

Bewohner ließen sich vor fünftausend

Jahren hier nieder. Die nächste

große Besiedlungswelle fand durch

die Arawaken um 400 n. Chr. statt.

Ihnen folgten zu Beginn des 15. Jahrhunderts

die Kalinago oder Kariben,

wobei »folgen« nett ausgedrückt ist,

denn die Arawaken wurden getötet

oder vertrieben. Als Columbus auf

seiner zweiten Atlantiküberquerung

1493 auf unbekanntes Land

stieß, war er zunächst entzückt.

Zwar schien die dicht bewaldete Insel

unbewohnt zu sein, doch war er

sich sicher, dass er sie in kürzester

Zeit besiedeln und mit den mitgebrachten

Nutztieren und den entsprechenden

Anpflanzungen in ein

Paradies verwandeln kann. Da er das

Eiland an einem Sonntag, dem Tag

des Herrn, entdeckte, nannte er es

»Dominica«. Doch mit dem Besiedeln

wurde es zunächst nichts, denn

Columbus fand keinen geeigneten

Anlegeplatz. Stattdessen landete

er auf Guadeloupe, das wie Dominica

von den Kalinago besiedelt

war. Zwar stellte sich heraus, dass

dieses Volk seine Feinde verspeist,

aber Columbus war sich sicher, dass

sie die Weißen niemals angreifen

würden. Er kenne schließlich »seine

Indianer«. Als dann die ersten Pfeile

flogen, musste er sein Urteil revidieren.

Noch dazu stellte sich heraus,

dass die Eingeborenen nicht nur

kriegerisch sind, sondern zudem

kein Gold besaßen.

Üble Kolonialherren

Die Inseln der Kleinen Antillen, einschließlich

Waitukubuli, wie die Kalinago

ihre »Insel mit der hochaufragenden

Gestalt« nennen, erwiesen

sich als uninteressant für Spanien.

Ein halbes Jahrhundert nach der

»Entdeckung« eröffneten sich neue

Profitmöglichkeiten, denn Kaiser

5 Kein perfekter Touristenhotspot

Karl V, der in Spanien unter Carlos

I bekannt ist, bestimmt, dass die

Einwohner der Neuen Welt als Sklaven

behandelt werden dürfen. Doch

auch das klappte bei den Kalinago

nicht, denn die starben lieber, als

sich versklaven zu lassen. Sie leisteten

erbitterten Widerstand. Auch

gegen die nächsten Kolonisatoren,

die Engländer und Franzosen. Die

Europäer lagen zwar ständig miteinander

im Krieg, aber was die Rolle

der indigenen Einwohner anging,

waren sie sich einig. Zwar dienten

sie kurzfristig als Verbündete gegen

den Feind, aber im Grunde waren sie

keineswegs gleichwertig in den Augen

der Europäer. Als die Kalinago

es wagten, französische Siedlungen

auf Guadeloupe anzugreifen,

holte die Kolonialmacht zum militärischen

Gegenschlag aus und

vernichtete die »Aufständischen«.

Wer nicht getötet wurde, floh nach

Dominica und versteckte sich im Regenwald

im Innern der Insel. Mehrfach

wechselte die Insel die Besitzer,

aber durch den Import afrikanischer

Sklaven verschafften sich die Plantagenbesitzer

dennoch unfassbare

5 Nahezu unberührte Buchten

44 Das Stadtgespräch


5 Tief ins Landesinnere am besten mit Guide

Gewinne. Ins Wanken geriet dieses

Konstrukt erst 1834, als Großbritannien

die Sklaverei abschaffte. Bis zur

Unabhängigkeit Dominicas verging

noch mehr als ein Jahrhundert. Seit

1978 ist Dominica unabhängig. Als

parlamentarische Demokratie hat

sie einen gewählten Premierminister

als Staatsoberhaupt. 2023 wurde

mit Sylvanie Burton eine Politikerin

und Friedensrichterin zur Präsidentin

von Dominica gewählt. Sie ist

nicht nur die erste Präsidentin von

Dominica, sondern auch das erste

Staatsoberhaupt mit Kalinago-Wurzeln.

Die letzten echten Kariben

Das ist erstaunlich, denn die letzten

Überlebenden des ehemals

kriegerischen Volks bilden gerade

einmal drei Prozent der Bevölkerung.

87 Prozent haben afrikanische

Wurzeln. Vielleicht noch erstaunlicher

ist, dass es überhaupt

noch Nachfahren der Kariben auf

Dominica gibt. Die britische Kolonialregierung

richtete 1903 ein

Reservat ein. Das Gebiet im Osten

der Insel hat noch heute Bestand als

Carib Territory oder Kalinago Territory.

Ein gewählter Häuptling ist

das Oberhaupt des Gebiets, wobei

sich auch hier mit Anette Sanford

eine Frau durchgesetzt hat. Trotz

der jahrhundertelangen Unterdrückung

durch die Weißen sind die

Kalinago heutzutage den Fremden

gegenüber sehr positiv eingestellt.

Stolz präsentieren sie bei Folklore-Veranstaltungen

ihre Geschichte,

ihr heutiges Leben, ihr Kunsthandwerk,

ihre Lieder und Tänze. Es gibt

sogar ein kleines Museum.

1 Satte Vegetation

Nette Piraten

Der Tourismus auf Dominica ist

sanfter Art, Bettenburgen und

Dauerparty Fehlanzeige. Zum

Glück bringen auch Individualtouristen

Devisen ins Land. Und das

vor allem wegen der Piraten. Nein,

nicht wegen der echten Piraten,

die natürlich auch hier ihr Unwesen

trieben, sondern wegen der

Hollywood-Piraten. Seit die Reihe

»Piraten der Karibik« an 20 Orten

Dominicas gedreht wurde, ist das

Interesse vieler Reisender erwacht,

die auf den Spuren von Jack Sparrow

und Co. wandern wollen. Wobei

das Wandern ganz wörtlich zu

nehmen ist, denn die ungezähmte

Natur lässt sich idealer Weise auf

Schusters Rappen erkunden. Und

auch wer an Touren teilnimmt

oder sich ein Auto mietet, sollte

besser weder Flip-Flops noch High

Heels tragen, denn zu den meisten

Sehenswürdigkeiten gelangt man

über einen Fußweg.

Wassermangel herrscht auf Dominica

nicht. Das Klima ist tropisch,

wird aber durch die nordöstlichen

Winde gemäßigt. Es gibt reichlich

Niederschläge, vor allem in der Zeit

von Mai bis Oktober. Das ist auch

die ungünstigste Reisezeit, da das

auch die Hurrikan-Saison ist und

es außerdem schwül werden kann.

Viel weniger Wirbelsturm-gefährdet

ist man zwischen Dezember und

März, April. Insgesamt gibt es auf

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1 Üppige Vegetation überzieht die Insel.

der Insel rund 300 Bäche und Flüsse.

Der längste Fluss ist mit sieben

Kilometern der Indian River. Der ist

schiffbar, wie man schon bei den

»Piraten der Karibik« sehen kann.

Natürlich kann man eine Bootstour

buchen, die dann angemessener

Weise in der Dschungel-Bar endet.

Die Einheimischen sagen, Johnny

Depp sei hier oft Gast gewesen und

habe in der Drehpause bei chilliger

Reggae-Musik gerne einen Dynamite

Punch konsumiert. Diesen

Namen hat der Cocktail nicht umsonst,

denn knauserig mit Rum

ist niemand in der Karibik. Man

kann natürlich auch alkohol freie

Getränke genießen oder das sehr

süffige inoffizielle Nationalbier

Kubuli-Bier. Die Bootstour wird mit

Motorbooten und mit Ruderbooten

angeboten, wobei natürlich die Ruderboot-Variante

zu bevorzugen ist,

denn schließlich hatten die Piraten

ja auch keine Motorboote.

Waitukubuli-Wanderweg

Das Kubuli-Bier hat seinen Namen

vom einheimischen Namen der

Insel Waitukubuli. Ungewöhnlich

für die Karibik ist der Waitukubuli

National Trail. Dieser Wanderweg

führt seit 2011 auf 184 Kilometern

von Süd nach Nord über die ganze

Insel und ist damit der längste

Wanderweg der Karibik. Wer Zeit

und ganz gute Kondition hat, der

kann den Waitukubuli Trail auf

14 Tagesetappen durchwandern.

Natürlich sind auch verschiedene

Teiletappen möglich. Der Weg führt

an einigen natürlichen Sehenswürdigkeiten

vorbei, selbstverständlich

auch an Wasserfällen, die sich in

natürliche Pools ergießen. Badezeug

nicht vergessen! Beim Wort

»Wanderweg« sollte man aber nicht

an den Hermannsweg denken, eher

an zentralamerikanische Abenteuerpfade.

Entsprechend sollte man

das Schuhwerk wählen. Auch eine

Wanderkarte, die man in der Touristeninformation

in der Hauptstadt

Roseau oder im Forstamt des Botanischen

Gartens bekommt, ist

unbedingt zu empfehlen. Wer auf

Trekking-Tour geht, braucht auch

ein Permit der Forestry, Wildlife

and Parks Division. Das dient vor

allem auch der eigenen Sicherheit,

denn im Dschungel kann man sich

schon verlaufen. Ganz auf der sicheren

Seite ist man mit einem

einheimischen Guide, der auch die

entsprechenden Wege zu besonderen

Orten kennt.

Brodelnder See und

Champagner-Meer

Ein weiteres Highlight ist der

Boiling Lake. Der Name sagt es

schon, denn es handelt sich um

den kochenden See, der in einem

Vulkankrater vor sich hin brodelt.

Eigentlich ist der See gar kein See,

sondern eine sogenannte Fumarole,

also eine wassergefüllte Öffnung

im Vulkankrater. Es handelt sich

sogar um die zweitgrößte Fumarole

der Welt. Dominica ist wie die

anderen Inseln der Kleinen Antillen

auch, vulkanischen Ursprungs. Der

Boiling Lake hat einen Durchmesser

von 60 Metern und hat Dampfaustrittsstellen,

die das Wasser

auf über 80 Grad erhitzen. Durch

die aufsteigenden Dämpfe ist die

Umgebung oft in dichten Nebel

46 Das Stadtgespräch


1 Die Kalinago sind Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen.

gehüllt. Für den mehr als sechs Kilometer

langen Wanderpfad vom

kleinen Dörfchen Laudat zum See

sollte man unbedingt einen Guide

engagieren, denn die schweißtreibende

Route ist nicht gekennzeichnet.

Wer viel Glück und einen fitten

Guide hat, der bekommt vielleicht

sogar den Nationalvogel Dominicas

zu Gesicht. Die Kaiseramazone

ist eine Papageienart, die nur hier

vorkommt. Die Bestände sind stark

gefährdet, vor allem durch das illegale

Fangen der Tiere. Immerhin

findet man noch Exemplare der

perfekt getarnten bunten Vögel im

unzugänglichen Dschungel. Und

natürlich auf der Nationalflagge

und dem Wappen der Insel. Nicht

allzu viele Zuschauer haben die

Flagge gekannt, die letztes Jahr

bei der Olympiade in Paris im Dreisprung

gehisst wurde. Als erste

und einzige Sportlerin aus Dominica

holte Thea LaFond Gold. Der

gesamte Olympia-Kader bestand

übrigens aus einer Frau und einem

Mann im Schwimmen und

einem Mann und einer Frau in der

Leichtathletik, darunter eben auch

Thea LaFond. Wie der Boiling Lake

ist auch das Champagne Reef vulkanischen

Ursprungs. Das Riff ist

eines der bekanntesten Tauchspots

Dominicas. Seinen Namen hat das

Champagne Reef deshalb bekommen,

weil Schnorchler und Taucher

von blubbernden Blasen umgeben

sind, die wie ein Bad in Champagner

aussehen. Doch man muss

nicht unter Wasser gehen, um Besonderes

am Meer zu erleben. Seit

2023 wird analog zum Fernwanderweg

ein Seekajakweg angeboten.

Dieser verläuft 40 Meilen entlang

der karibischen Küste. Und auch

die Bootsfahrer kommen auf ihre

Kosten, denn das Whale Watching

ist eine tolle Möglichkeit, den Giganten

der Meere hautnah zu begegnen.

Vor allem Pottwale zieht

es hierhin, doch auch andere Wale

sind zu beobachten. Insgesamt

wurden schon über 20 Arten von

Walen un d Delfinen hier gesichtet,

und das ganzjährig.

Alles easy

Selbstverständlich muss man nicht

aktiv sein auf Dominica. Man kann

auch einfach nur an einsamen, wenn

auch nicht kilometerlangen Stränden

chillen. Auch ein entspanntes

Bad im Süßwasserpool neben einem

donnernden Wasserfall empfiehlt

sich. Die offizielle Landessprache

ist Englisch, nicht wie auf anderen

Inseln Französisch oder Spanisch.

Hektisch scheint ein Fremdwort zu

sein, die Busse halten beispielsweise

nicht ausschließlich an Haltestellen.

Die Fahrer reagieren auf Handzeichen.

Bezahlt wird in Ostkaribischen

Dollars, aber man kann auch

einfach US Dollars verwenden. Ein

Visum braucht man nicht, ein Reisepass,

der noch sechs Monate nach

Ankunft gültig sein muss, reicht

vollkommen. Die Bewohner sind

freundlich und hilfsbereit. Viele von

ihnen werden 100 Jahre alt, und zwar

dreimal so viele wie in Deutschland.

Das Essen ist karibisch, also lecker,

abwechslungsreich und nicht zu

scharf. Was will man mehr?

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29.03.

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Das Stadtgespräch

47


ein guter Staat. Diese Vorstellung Platons hat sich, wie wir wissen, nicht

durchgesetzt. Nach ihm haben viele weitere Philosophen über den idealen

Staat nachgedacht, z.B. Machiavelli, Morus, Locke, Rousseau, Kant,

Montesquieu, Tocqueville – alles Männer. Zu den ersten Philosophinnen,

die sich weit vernehmbar politisch äußerten, gehörten Bettina von Arnim

und Bertha von Sutttner. Im lockeren Gespräch gibt es einen Streifzug

durch die wichtigsten Gedanken.

1 Stellen das neue Vorlesungsverzeichnis Bder VHS vor: (v. l.) Sabine Höller-Pietsch, Kirsten

Klute, Dr. Sybille Schneiders, Nicole Höhne, Axel Hemminghaus und André Mannke.

Bildungs-Highlights

vor der Haustür

Weiterbildung im Frühjahr und Sommer mit der

VHS Reckenberg-Ems

(Kem) Seit Februar steht das VHS-Team für Anmeldungen unter Tel.

05242/9030-900 gern zur Verfügung. Natürlich können sich Interessierte

auch persönlich in der VHS-Zentrale im Wiedenbrücker Stadthaus

oder unter vhs-re.de anmelden. Das Programm liegt zur kostenlosen

Mitnahme an 197 Auslageorten in den vier zum Einzugsbereich der VHS

gehörenden Kommunen aus und ist unter vhs-re.de abrufbar.

Der Bildungskatalog lädt zum Stöbern und Entdecken ein. Die Bandbreite

der Bildungsthemen und -möglichkeiten ist für Volkshochschulen

mit vergleichbarem Einzugsbereich ungewöhnlich groß. Alleine im offenen

Angebot können Interessierte zwischen 580 Veranstaltungen wählen,

erfuhren wir von VHS-Leiter André Mannke. Die positive Resonanz der

Weiterbildungsangebote ist sehr eindrucksvoll an der Zahl der gehaltenen

Unterrichtsstunden abzulesen. Diese erhöhte sich im Geschäftsjahr vom

1.8.23 – 31.7.24 um rund 3000 Stunden auf 30.400, berichtete Mannke.

Einer der vielen Knüller unter den Angeboten war die Sternenzeit

mit dem Pop-up-Planetarium des Landschaftsverbandes. 580 Personen

erforschten unter der mobilen Kuppel fremde Planeten, Sterne und astronomische

Ereignisse oder unternahmen »Spaziergänge auf dem Mars«.

Der VHS-Leiter kündigte an, dass die VHS versuche, dieses faszinierende

Erlebnis für die ganze Familie abermals in den kommenden Herbstferien

anbieten zu können.

Auch wenn es um die sprachliche Integration von Migranten geht,

ist die VHS Reckenberg-Ems seit über 30 Jahren der verlässliche Partner

im Südkreis Gütersloh. Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird

die deutsche Sprache in Wort und Schrift vermittelt. Die rund 20 Integrationskurse

sind stets ausgebucht. Eine Warteliste spricht für die

große Nachfrage.

Highlights aus dem Frühjahr-Sommersemester 2025

Fachbereich 0: Studienreisen

Wieder ganz hoch im Kurs steht das Wandern. Sowohl Tageswanderungen

in der Umgebung als auch eine drei-Tages-Wanderung im Naturschutzgebiet

des Möhnesees können gebucht werden. Sehr beliebt sind

auch die Radtouren. Im Juni geht es für eine Woche auf die Insel Gotland.

Fachbereich 1: Politik – Gesellschaft – Umwelt

Philosophische Gedanken zum idealen Staat, 11.5., 14.00 Uhr

Wenn entweder die Philosophen Könige wären oder die Könige bzw.

Gewalthaber Philosophen, dann würde Vernunft regieren und es wäre

Köpfe der Demokratie: Helene Weber, 25.6., 19 Uhr

Helene Weber gehörte zu den ersten Karrierepolitikerinnen während der

Weimarer Republik und der Bundesrepublik Deutschland. Im Parlamentarischen

Rat war sie es, die 1949 nach anfänglicher Ablehnung dann

doch die Zustimmung der CDU zum hart umkämpften Passus »Frauen

und Männer sind gleichberechtigt« (Art. 3, Abs. 2 GG) aushandelte.

Fachbereich 2.1: Kultur

Poetry Slam (3 Workshops), Stadthaus, 18.3., 18.00 Uhr

In diesen Workshops geht es um Poetry Slam – dem Boxkampf der Poeten.

Gemeinsam werden wir dynamisch, treffsicher, kritisch und supercalifragilisticexpialigetisch.

Wir werden unsere grauen Zellen mit Aufwärmübungen

auf Hochtouren bringen und dann an unseren Slam-Texten feilen.

Fachbereich 2.2: Gestalten

Raysin – Lieblingsstücke gießen und dekorieren, Haus d. Kreativität,

15.3., 10.00–12.15 Uhr, sechs Termine, für Anfänger und Fortgeschrittene

Raysin ist ein Material, mit dem nach kurzer Trocknungszeit kleine dekorative

Dinge gegossen werden können, wie z.B. Anhänger, Eierbecher,

Kerzenhalter und Teller.

Häkeln für die Ostertafel, vhs campus, 23.3., 9.00-16.45 Uhr

In diesem Kurs werden einfache und schöne Häkelideen für Anfänger

umgesetzt, die perfekt zu einer Ostertafel passen.

Fachbereich 3: Gesundheitsbildung

Was koche ich bei Histaminunverträglichkeit?

vhs-campus, 13.3./8.4., 17.00–20.30 Uhr

Die Teilnehmenden lernen jeweils für sie verträgliche Lebensmittel und

Gerichte kennen und finden Alternativen zu alten Gewohnheiten, die

den Alltag abwechslungsreich und genussvoll werden lassen.

Fachbereich 4.1: Deutsch

Außer den Sprachkursen gibt es wieder eine breite Palette an Sprachprüfungen

auf den Niveaustufen A1 bis B2 anbieten.

Fachbereich 4.2: Fremdsprachen

Niederländisch Grundkurs 1 A1

vhs campus, 11.3., 18.00–19.30 Uhr, 12 Termine

Dieser Kurs wendet sich an Teilnehmende ohne Vorkenntnisse, die sich

sprachlich weiterentwickeln und frei von Leistungsdruck, die niederländische

Sprache erlernen möchten.

Fachbereich 5: IT, Arbeit und Beruf

Homeautomation in the Cloud: Grundkurs Remote

online, 30.4.–28. 5., 18.00–21.15 Uhr, 4 Termine

In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden, wie eine Cloud-basierte Home-Automation-Zentrale

aufgebaut wird und wie sie mit Node-RED,

MQTT und MySQL eine leistungsfähige und flexible Lösung entwickeln,

um ihr Zuhause intelligent zu steuern und zu überwachen.

48 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch

49


Wir stehen

Ihnen

im Trauerfall

persönlich

zur Seite

Standesamtliche Nachrichten

Vom 1.1.2025 – 31.1.2025

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 5 Ehen geschlossen,

keine Geburt und 39 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind

nur die Personenstandsfälle aufgeführt, zu denen die Beteiligten ihr

Einverständnis gegeben haben:

Auf der Schulenburg 43a | 33378 Rheda-Wiedenbrück

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de

Eheschließungen: Désirée Baumann, geb. Zander und Tomislav

Friščić | Karoline Frauke Abel und Michael Müller

Sterbefälle: Jutta Johanna Eleonore Schucht-Senge, geb. Senge |

Elisabeth Herbrügger, geb. Schütte | Rolf Borgstädt | Katharina Stiens,

geb. Portmann | Willi Fechtelkord | Christel Theresia Büscher,

geb. Pohlmann | Wilhelm Schnippenkötter | Ingeburg Therese Frieda

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50 Das Stadtgespräch


Das Stadtgespräch

P

Pestrillen

helfen

leider nicht

(sto) Was haben Alu-Hüte mit den

senkrechten und fast parallel verlaufenden

Furchen in der Sankt

Aegidius Kirche in Wiedenbrück

zu tun? Auf den ersten Blick überhaupt

nichts. Aber der zweite Blick

lohnt hier, denn Hüte und Furchen

sind aus der gleichen Situation

entstanden. Wie wir Anfang unseres

Jahrzehnts erleben mussten,

breitete sich die Corona-Pandemie

ausgesprochen erschreckend weltweit

aus. Erschreckend war auch,

dass man zwar die Ursache kannte,

doch anfangs nicht klar war,

wie man sich schützen konnte.

Aus dieser Unsicherheit entstanden

die absurdesten Theorien. Unter

anderem sollte man sich vor Einfluss

außerirdischer Strahlung mit

selbst gebauten Alu-Hüten schützen.

Wahrscheinlich schützen diese

auch vor der Strahlung des Mobilfunkstandard

5G, die ebenfalls

Corona ausgelöst haben sollte. Als

Heilmittel wurde dann auch Knoblauch

empfohlen, wahrscheinlich,

weil er schließlich auch bei Vampiren

hilft. Auch heiße Bäder oder

zumindest heiße Getränke wurden

empfohlen.

So lächerlich die Maßnahmen,

die noch vor kurzem von manchen

ernsthaft vorgeschlagen wurden,

heute klingen, zeigen sie doch die

Angst und die Verzweiflung der

Menschen. Und das war vor einigen

hundert Jahren nicht besser, eher

schlimmer, da man die Ursache für

die erschreckende Pandemie, die

Pest, die ganze Landstriche de facto

entvölkerte, nicht kannte. Was die

Menschen alles unternahmen, um

der meist tödlich verlaufenden Pest

zu entkommen, beschreibt schon

Giovanni di Boccaccio in seinem

Werk »Das Dekameron«, das 1348

erschien. Als Pestursache wurde

vor allem der gerechte Zorn Gottes

angesehen, auch dieses Argument

haben wir noch vor kurzem

gehört. Aber auch eine ungünstige

Konstellation der Himmelskörper

war eine diskutierte Ursache.

Boccaccio beschreibt, wie sich in

Florenz verschiedene Gruppen für

Maßnahmen gegen die Pest zusammengefunden

haben. Dabei riet

man, entweder der Fleischeslust

inklusive Essen fast vollständig

zu entsagten oder aber gerade die

Völlerei zu betreiben. Die bestand

in den Worten des Dichters daraus:

»reichlich zu trinken, sich gute Tage

zu machen, mit Gesang und Scherz

umherzuziehen, jeglicher Begierde,

wo es nur möglich sei, Genüge zu

tun«. Beide Methoden waren natürlich

nicht von Erfolg gekrönt, wenn

auch nur ein Mitglied der Gruppe

schon infiziert war. Und das Umherziehen

war das Falscheste, was

man tun konnte. Die nicht infizierten

zehn Männer und Frauen des

»Dekameron« dagegen machten

es richtig. Sie zogen auf ein abgelegenes

Landgut in der Toskana

und blieben dort zehn Tage. Und da

es keine Handys, kein Netflix und

nicht einmal RTL gab, erzählte jeder

eine Geschichte täglich, also insgesamt

100 Geschichten, die zum Teil

lange Zeit als zu pikant galten, auch

wenn sie heute eher zum Schmunzeln

sind. Doch zurück zum Thema.

Auch unsere Gegend wurde

kei neswegs von der Pest verschont,

1. Jahresgedenken an

Wilfried Wien

* 17. Juli 1935 † 21. Februar 2024

1 Rillen im Mauerwerk von St. Aegidius

denn dieser Seuche fielen zwischen

1346 und 1353 geschätzte 25

Millionen Menschen zum Opfer.

Das war ein Drittel der damals in

Europa lebenden Bevölkerung. Dr.

Rudolf Bergmann, der viele Jahre

als Archäologe beim Landschaftsverband

Westfalen-Lippe tätig war,

fand heraus, dass es nirgendwo in

Mitteleuropa so viele Siedlungsstellen

wie in Westfalen und Lippe

gibt, die im späten Mittelalter

aufgegeben wurden. Archäologen

haben 1.070 Stellen kartiert, an

denen bei Geländearbeiten die

Überbleibsel von Ortschaften zutage

kamen. Der Hauptgrund für

diese sogenannte westfälische

Wüstung ist die Pest, vor allem

die im 14. Jahrhundert. Doch auch

später wütete die Pest in unserer

Gegend, was beispielsweise für

das Jahr 1580 in Wiedenbrück dokumentiert

ist.

Bewegung war sein Leben.

Bewegung ist der Lauf der Natur.

Bewegung ist unsere Welt.

Der Rhythmus, dem wir folgen, bis in den Tod.

Doch nichts steht:

Innehalten, Abschied nehmen,

Gefühle zulassen bewegt uns tief.

Er fehlt.

In Dankbarkeit und liebevoller Erinnerung

Dorothea Weinhold-Bartscher und Angehörige

Die sogenannten Pestrillen an

St. Aegidius sind wahrscheinlich

dadurch entstanden, dass Menschen

den Sandstein abgeschabt

und aufgesammelt haben. Die Pest

sahen sie ja als Gottesstrafe an. Die

Kirche war geweiht und daher auch

irgendwie göttlich. Also haben die

verzweifelten Menschen gemeint,

dass sie göttlichen Schutz erhalten

könnten, wenn sie den Steinstaub

ins Wasser oder ins Essen mischen

und sich einverleibten. Diese »Behandlung«

war für sie vermutlich so

gut wie jede andere, denn da die Ursache

der Seuche nicht bekannt war,

half nur die totale Isolierung oder

das Glück, dass man zu denjenigen

gehörte, die sich nicht ansteckten.

Der Erreger der Pest wurde jedenfalls

erst 1894 entdeckt. Und die recht

unauffälligen Pestrinnen an St. Aegidius

finde ich persönlich weniger

abstrus als neulich die Alu-Hüte.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde

aus allen Sternen in die Einsamkeit.

(Rainer Maria Rilke)

51


Frank Micke

Anhängerverleih

Heinrich-Püts Str. 27-29

33378 Rheda-Wiedenbrück

Tel.: 0179 4146322

Fotos: Nico Gottszky

H

1 Bea Kölling holte im Schwimmbad der Pius-Bonifatius-Schule den Sieg in der Klasse Mädchen U10.

Heimische Kanuten wirbeln

erfolgreich im Hallenbad-Wasser

3. Wiedenbrücker Indoor Rodeo: Nico Gottszky ist »Super Looper« 2025 –

Familie Kölling holt 3 Siege

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Zum 3. Mal traf sich die deutsche

Kanu-Freestyle Community im

Schwimmbad der Wiedenbrücker

Pius-Bonifatiusschule. Mehr als 50

Kanu-Akrobaten aus 12 Vereinen

zeigten dort am 18. und 19. Januar

ihr Können. Nicht nur mit vielen

Helfern rund um die federführende

Organisatorin Nele Barwich,

sondern auch mit 13 Teilnehmern

demonstrierte der Kanu-Club

von der Ems in der gut beheizten

Schwimmhalle Teamgeist. Drei

Kanu-Freestyler gehören aktuell

der deutschen Nationalmannschaft

an, darüber hinaus stellte

der Verein zwei Sieger des deutschen

Schüler Cups 2024.

Hohe Anerkennung genießt

der Kanu-Sport auch in der Sportgemeinschaft

der Stadt Rheda-Wiedenbrück.

So eröffnete

Bürgermeister Theo Mettenborg

die Veranstaltung. Der Stadtsportverband

war mit der 1. Vorsitzenden

Annette Ahn und Hans Plücks

vertreten, ebenso der Vorsitzende

des Kanu-Bezirks Ostwestfalen

Christoph Basener. Georg Effertz,

1 Entry Loop von Nico Gottszky

stellv. Bürgermeister, überreichte

bei der Siegerehrung im WTV Rugby-Heim

die Urkunden, Medaillen

und Pokale. Aufgrund eines Wasserschadens

konnte der KCWD die

Abendveranstaltung und das gemeinsame

Frühstück nicht durchführen.

Doch die Rugbyfreunde

Wiedenbrück halfen mit ihrem

»Rothaus« bereitwillig aus.

Zum Auftakt im Wasser zeigten

die Squirt-Bootfahrer u. a.

Cartwheels, Splitwheels, sog.

»Screwing Arounds«. Der World-Cup-Zweite

Finn Krössig von

TuRa Bremen setzte sich vor

Andreas Leitmann vom WSV Osnabrück

und der World-Cup-Dritten

Nele Barwich vom KC Wiedenbrück-Rheda

durch. Im Freestyle

Kajak siegte Nele Barwich dann

vor den beiden Kölnerinnen Naya

Daruwala und Esta Fullmann.

Für die Schüler bis 14 Jahre wurde

beim Wiedenbrücker Indoor

Rodeo auch der erste von 4 Läufen

zum deutschen Schüler Cup

2025 ausgetragen. Hier ließen die

Wiedenbrücker Youngster »nichts

anbrennen«. Vorjahreszweite Bea

Kölling setzte sich gegen die Vorjahres-Erste

Maja Hessel vom KC

Rheintreue Homberg durch. Die

8-jährige fuhr bei den Mädchen

U10 als Erstplatzierte die Maximalpunktzahl

von 100 Punkten ein. Ihr

Bruder Ede Kölling, der mit 6 Jahren

seinen ersten Freestyle-Wettkampf

bestritt, gewann bei den

Jungen U10. Komplettiert wurde

das phänomenale Ergebnis der Kanu-Familie

durch den Sieg von Ole

Kölling (Vorjahressieger U10), der

52 Das Stadtgespräch


nun in der Altersklasse Jungen U12

paddelt. Platz 3 ging an Colin Jablonski.

Der Tagessieg in der Mädchenklasse

U12 ging an die Wiedenbrückerin

Ida Forthaus. Platz 3,

4 und 5 bei den Jungen erreichten

Silas Forthaus, Paul Bultschnieder

und Malte Gersting. Sie mussten

sich nur Max Sommer aus Moers

und Niklas Lohmann aus Duisburg

geschlagen geben. Bei den Junioren

erzielte der Wiedenbrücker

WM- und EM-Teilnehmer Justin

Niermeier 883,33 Punkte und damit

den eindeutigen Sieg in der

Juniorenklasse. Bei den Herren

musste sich der Jugendwart des

KCWDs, Nico Gottszky, mit 816,67

Punkten nur dem Limburger Routinier

Fabian Lenz mit Tagesbestleistung

von 1086,67 Punkten

geschlagen geben. Am zweiten

Wettkampftag setzte sich Canadier-Spezialist

Sebastian Nelle

vom KC Limburg mit 891,67 Punkten

bei den Stechpaddlern durch.

Höhepunkt und Abschluss des

Events war dann der sog. »Super

Looper«-Wettbewerb. Hier treten

jeweils 2 Kanuten gegeneinander

an. Derjenige, der den höchsten

bzw. schönsten Salto mit dem

Boot über dem Wasser ausführt,

kommt eine Runde weiter, so lange

bis im Finale der zwei besten

Kanu-Akrobaten der Sieger gekürt

wurde. Bei den Schülern U14 setzte

sich der Duisburger Vorjahressieger

Niklas Lohmann durch. Bei

den Senioren gewann Justin Niermeier

im »kleinen Finale« gegen

Sebastian Nelle und sicherte sich

Platz 3. Im Finale holte sich der

Wiedenbrücker Nico Gottszky mit

einem fulminanten Loop den Sieg

vor dem Limburger Fabian Lenz.

Offene Baden-Württembergische

Meisterschaft und

2. Lauf zum dt. Schüler Cup

Am 1. Februar hatten sich in Stuttgart-Untertürkheim

mehr als 100

Kanu-Akrobaten aus Deutschland

und der Schweiz im Hallenbad

eingefunden. Am Start des sehr

starken Teilnehmerfeldes waren

auch 10 Kanuten vom Kanu-Club

Wiedenbrück-Rheda e. V.

In der Squirtbootklasse konnte

Nele Barwich den zweiten Platz

erpaddeln. Bei den Jungen U10 und

U12 landeten Ede und Ole Kölling

auf den Plätzen 4 und 5. Bei den

Jungen U14 gingen die Plätze 5, 7

und 9 an die Wiedenbrücker Silas

Forsthaus, Paul Bultschnieder und

Malte Gersting. Bei den Mädchen

U10 wiederholte Bea Kölling ihren

Sieg vom Schüler Cup in Wiedenbrück

vor der Duisburgerin Maja

Hessel und Anna Wibbold von der

SG Untertürkheim. Sie führt damit

nach 2 von 4 Läufen mit der maximal

möglichen Punktzahl von

200 Punkten. Den Titel des offenen

Baden-Württembergischen

Meisters fuhr Mads Barwich ein.

Mit fulminanten 1250 Punkten

verwies er den Schweizer Lucian

Graf und Vereinskamerad Justin

Niermeier auf die Plätze.

UNSERE PREISE PRO TAG

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mit Rollstuhl 22,00 €

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Pflegegrad 2

Pflegegrad 3

Pflegegrad 4

Pflegegrad 5

Am 2. Februar folgte noch ein

intensives gemeinsames Training

aller Sportler und ein Loop- (Salto

mit Kanu) und Rollenwettbewerb.

Das intensive Training lohnte sich

besonders für Bea Kölling und ihre

Duisburger Kanufreundin Maja

Hessel. Hatten doch beide erst in

Stuttgart die Eskimorolle gelernt,

lagen sie am Ende mit 2 Rollen

in 15 Sekunden bei den Mädchen

U10 vorne. So kehrte ein zufriedenes

Wiedenbrücker Freestyleteam

aus dem Ländle zurück. Für

Justin Niermeier, Mads und Nele

Barwich geht es Anfang März mit

der deutschen Qualifikation für

die Weltmeisterschaft in Plattling

weiter. Bei den Schülern steht Mitte

Mai der nächste Schüler Cup in

Neheim an der Ruhr an.

Weitere Infos: www.kcwd.de

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Tel.: 05242 / 964 545 | www.Tagespflege-heyssel.de

Siegerehrung der Junioren bei der 1

offenen Baden-Württembergischen

Meisterschaft mit (v. l.) Lucian Graf

(Schweiz) sowie Mads Barwich und

Justin Niermeier (beide KC Wiedenbrück-Rheda)

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54,93 €

57,57 €

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bis 20 km 22,00 €

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Das Stadtgespräch

53


Schwedenrätsel

islam.

Hauptheiligtum

name)

4 8

eingelegter

junger

Hering

gerade

dort,

genau

dort

ein

wenig

nass

pflanzlich

einst,

in längst

vergangener

Zeit

Musical

von

A. Lloyd

Webber

Futterpflanze

Würde,

Ansehen

Lösungswort:

Sudoku

leicht

Verzierung

altgriech.

Orakelstätte

3

Walzmetall

französisch:

Wasser

achte

Stufe der

diaton.

Tonleiter

Vater

(Kose-

9

Bleistift-,

Kugelschreibereinlage

Volk,

polit.

Gemeinschaft

Gegner

Cäsars

veraltet:

sich gehören,

sich

schicken

Wintersportgerät

Universum

Missbilligung

ausdrücken

das

Paradies

Einkaufsstraße

in

Düsseldorf

(Kzw.)

weiches

Gewebe

Antrieb,

Verlockung

Ankündigung

Bindewort

(... –

noch)

Großindustrieller

munter,

lebhaft

Mixbecher

Mittellosigkeit

Bundesstaat

der USA

ital.

Barockmaler

(Guido)

Burg

in der

Eifel

auf

diese

Weise

1 2 3 4 5 6 7 8

1

mittel

Abkürzung

für et

cetera

5

2

Gesandter

des

Papstes

bayerisch:

Schlitten

Staat in

Nahost,

Persien

Behälter

für Hand-

Längenarbeitszubehömessgerät

dt. TV-

Moderatorin

(Caren)

Lichtspieltheater

Frau

Abrahams

im A. T.

Nachlassempfänger

weiblicher

Wassergeist

ein Südafrikaner

Stille

9 10 11

portugiesischer

Kosten,

Auslagen Seefahrer

(Vasco da)

Kriechtier

Bezwinger

7

10

persönl.

Fürwort

(erste

Person)

Kfz-Z.

Heilbronn/

Neckar

engl.

Adelstitel:

Herzog

11

chem.

Zeichen

für

Astat

Klansymbol

bei

Naturvölkern

lateinisch:

König

Ausruf

der

Verwunderung

Diebesgutabnehmer

6

dt.

Zoologe

(Bernhard)

lautmalend

für den

Eselsruf

rhythmischer

Sprechgesang

früherer

türkischer

Titel

Veranstaltung,

Ereignis

(engl.)

Verliererin

im

Wettkampf

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Kostümparty

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede

der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.

54 Das Stadtgespräch


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L A N G E S T R A S S E 1 3

3 3 3 7 8 R H E D A - W I E D E N B R Ü C K

1 Spendenübergabe an das Team Rdes Leitenden Oberarztes Stefan Schwalfenberg (Mitte)

Rekordspendensumme für

Kinderhospiz in Bethel

»Der Weg nach Hause«

Der Verein Laufen und Gutes tun aus St. Vit unterstützt in diesem Jahr

abermals das Kinderhospiz in Bethel »Der Weg nach Hause« mit 17.100 Euro.

Zusätzlich durfte sich das Kinderhospiz über einen weiteren Kicker für das

Missionshaus und eine private Geburtstagspende von 2 Teammitgliedern

über 1.500 Euro freuen. Seit Beginn der Unterstützung vor 20 Jahren hat

der Verein Laufen und Gutes tun 201.000 Euro für die Kinder-Palliativpflege

zzgl. diverse Sachspenden gespendet. Laufen und Gutes tun ist somit

einer der größten Unterstützer der Einrichtung. Der Scheck wurde an das

Team um den leitenden Oberarzt Stefan Schwalfenberg übergeben. Er bedankte

sich im Namen der Einrichtung für die Spende: »Die regelmäßige

Unterstützung durch den Verein Laufen und Gutes tun ist für uns eine

große Hilfe und wird dieses Jahr für die palliative Geburt verwendet, da

diese Leistung aktuell nicht von den Krankenkassen übernommen wird«.

S

Sponsoren gesucht

Freibad Rheda: Ein Badeort für alle

Das beliebte Schwimmbad bietet nicht nur Schwimmen und Sportspaß,

sondern ist auch ein gut besuchter Treffpunkt für alle Altersgruppen.

Der Förderverein des Freibades bemüht sich, das Badeerlebnis noch attraktiver

zu machen, indem er regelmäßig Veranstaltungen anbietet.

Zusätzlich gibt es Schwimmkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Um

die Attraktivität zu halten und die Infrastruktur zu verbessern, sucht der

Förderverein nach Sponsoren. Die Unterstützung würde es ermöglichen,

neue Attraktionen zu installieren und die bestehenden zu erweitern. So

plant der Verein z.B. verstärkte Angebote für Jugendliche und eine Erneuerung

des Babybeckens. Die Sponsoren werden auf einer Sponsorentafel

direkt am Eingang mit ihrem Logo präsentiert. Sponsor kann nicht nur

eine Firma, sondern auch eine Privatperson werden. Über ein persönliches

Engagement, auch mit kleinen Summen, würde sich der Förderverein

sehr freuen. Die Tafel soll mit Beginn der Freibadsaison gemeinsam mit

den Sponsoren aufgehängt werden. Weitere Infos unter info@fv-freibadrheda.de

oder gernhold@t-online.de bzw. unter Tel. 0175/4994647.

Das Stadtgespräch

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der Björn macht das schon.

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Das Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.

Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit

wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der

Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt

eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen

wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung

und Kürzung derselben behalten wir uns vor.

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Dies gilt insbesondere für Anzeigen.

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht

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55


S

Seniorenzeitung

des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück

Wichtig in jedem Alter:

Die Patientenverfügung

Ein schwerer Unfall, eine plötzliche Krankheit, Koma, Bewusstlosigkeit

– eine Entscheidung über die gewünschte medizinische Behandlung

kann der Betroffene in diesem Zustand nicht fällen. In jungen Jahren

denkt kaum jemand daran, aber eine Patientenverfügung ist nicht erst

im Alter wichtig. Das Dokument legt fest, welche Maßnahmen ergriffen

und unterlassen werden sollen, wenn man nicht mehr ansprechbar ist:

Wiederbelebung ja oder nein? Sind künstliche Ernährung und künstliche

Beatmung gewünscht? Was ist wichtiger: eine gute Lebensqualität oder

das pure Überleben? Wie sollen Mediziner und Pfleger den Sterbeprozess

begleiten?

Eine Patientenverfügung muss präzise dokumentieren, was in spezifischen

Situationen im Sinne des Verfassers ist. Das erleichtert die Arbeit

des Klinik- bzw. Pflegepersonals. Ärzte sind dazu verpflichtet Leben zu

erhalten und damit beispielsweise dazu, die Wiederbelebung einzuleiten

oder den Patienten an medizinische Geräte anzuschließen. Mit einer

Patientenverfügung ändert sich das. Ärzte folgen den Anweisungen in

der schriftlichen Willenserklärung und verzichten etwa auf lebenserhaltende

Maßnahmen, die abgelehnt werden. So behält jeder die Kontrolle

über die gewünschte Behandlung. Gleichzeitig müssen Angehörige und

Bevollmächtigte keine belastenden Entscheidungen für einen anderen

Menschen treffen.

Ab 18 Jahren kann jeder eine Patientenverfügung erstellen. Das Dokument

muss in schriftlicher Form vorliegen, eigenhändig unterschrieben

und mit Datum und Ort versehen sein. Im Internet informieren das

Bundesministerium der Justiz (www.bmj.de) und die Verbraucherzentrale

(www.verbraucherzentrale.de) über das Thema und bieten Hilfestellungen

an. Die Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück e. V. (www.hospizgrupperheda-wiedenbrueck.de)

unterstützt beim Ausfüllen des Formulars.

Ein Beratungsgespräch mit Ärztin oder Arzt (kostenpflichtig) hilft,

alle Fragen zu klären – vor allem bei bereits vorliegenden Erkrankungen.

Die Fachkraft bestätigt abschließend mit ihrer Unterschrift, dass Patientin

bzw. Patient alle wichtigen Details und mögliche Konsequenzen

verstanden hat.

Im Notfall muss eine Patientenverfügung schnell verfügbar sein. Am

besten bekommen eine Vertrauensperson und die Hausarztpraxis eine

Kopie. Im Portemonnaie des Verfassers steckt idealerweise eine Notfallkarte:

Darauf ist notiert, wo das Originaldokument liegt und wer eine

Kopie aufbewahrt. Im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer

kann der Hinweis auf eine Patientenverfügung – nicht aber deren

Inhalt – gegen Gebühren gespeichert werden. Gesetzlich Krankenversicherte

können den Hinweis auf der elektronischen Gesundheitskarte

eingetragen lassen.

Wichtig auch: Eine Patientenverfügung lässt sich bei Bedarf aktualisieren

und anpassen, wenn sich Lebensumstände oder persönliche

Wünsche ändern.

Auf der Parkbank

...mitgehört und aufgeschrieben

Ahnenforschung

Seniorenbeirat AKTIV

Meckerstunden

Ratsuchende können sich beim Seniorenbeirat melden.

Telefon: 0176/15506084 · E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de

Das Seniorenbüro ist jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr für Besuche geöffnet!

Gerne können dort Anregungen, Fragen, Ideen und Probleme besprochen

und aufgenommen werden. Ort: Kloster in Wiedenbrück, Mönchstraße 19.

Verantwortlich für den Inhalt

ist der Seniorenbeirat der Stadt

Rheda-Wiedenbrück.

Ständige Mitarbeit: Karl-Josef Büscher,

Cornelia Schubert, Jochen Wolf,

Hans Dieter Wonnemann

Foto: farbkombinat – Fotolia.com

SIE Kennst du den Vornamen und auch den Mädchennamen deiner Großmutter

mütterlicherseits?

ER Das müsste ich in meinen Familienunterlagen nachschlagen. So ganz

spontan kenne ich ihren Geburtsnamen nicht. Anders ist es bei ihrem

Rufnamen. Aber warum möchtest du das wissen?

SIE Weil das für viele Großmütter zutrifft. Man nannte sie einfach Oma

oder Omi. Selbst die eigenen Kinder übernahmen diese Bezeichnung

der Enkel. Auf Grabsteinen und -tafeln kann man manchmal, aber längst

nicht immer, wenigstens die Vornamen dieser Frauen ablesen. Ihr mit

der Heirat abgelegter Mädchenname gerät oft in Vergessenheit. Das

finde ich schlimm.

ER Man müsste eigentlich in der Lage sein, das Vergessene wieder abzurufen.

Dazu bedarf es Stellen, die amtlicherseits diese Aufgabe zu erfüllen

haben wie das zum Beispiel über Jahrhunderte hinweg die Kirchenregister

getan haben.

SIE Man muss nicht unbedingt studierter Historiker sein, wenn man sich

für seine Vorfahren interessiert und deren Geschichte erfahren will.

Volkshochschulen in vielen Städten geben Hinweise und Anleitungen

zur Erforschung seiner Ahnen. Außerdem findet man entsprechende

Literatur zu dem Thema.

ER Jede Forschung bedeutet Beharrlichkeit, Geduld und Zufälligkeit. Das

ist nicht jedermanns Sache. Wie kann man sich motivieren, ohne die

Lust an dieser sicherlich zeitraubenden Aufgabe zu verlieren?

SIE Meistens sind die ersten Schritte dazu rein zufällig. Man wird gefragt, wie

der Mädchenname der Großmutter heißt, so wie ich dich eingangs gefragt

habe. Damit ist das Interesse oft geweckt. Und wie sieht das bei dir aus?

56 Das Stadtgespräch


Buchtis

Margalit Fox »Die furchtlose

Mrs Mandelbaum«

(sto) Carl Hiassen begann seine

journalistische Karriere als Verfasser

von Nachrufen beim »Miami

Herold«, bevor er begann,

wundervolle, im besten Sinne

witzige Bücher zu schreiben. Das

Nachruf-Schreiben scheint eine

gute Schule zu sein, denn auch

die Journalistin Margalit Fox arbeitete

als leitende Redakteurin

der renommierten Abteilung für

Nachrufe der »New York Times«.

Außerdem studierte sie Cello und

Linguistik, bevor sie sich dem Bücher-Schreiben

zuwandte. Mittlerweile

ist Margalit Fox mehrfach für

Literatur ausgezeichnete Autorin.

Und das zu Recht, wie sich der

Leserschaft ihres neuesten Werks

»Die furchtlose Mrs Mandelbaum«

unmittelbar erschließt.

Die aus New York stammende

Autorin, die noch immer in Manhattan

lebt, hat mit viel journalistischem

Feingefühl eine Geschichte

ausgegraben, die so ungewöhnlich

wie interessant ist. Im Jahr

1850 erreicht die 25-jährige Fredericka

Mandelbaum aus Kassel

wie Zigtausende andere bettelarm

und nur mit dem Traum von einem

besseren Leben im Gepäck das

gelobte New York. In den Straßen

von Lower Manhattan schlägt sie

sich anfangs als Hausiererin durch.

Um ihre Englischkenntnisse ist es

nicht weit bestellt, doch 20 Jahre

später ist Fredericka »Marm« Man-

delbaum geschätztes Mitglied der

New Yorker High Society. Die Frage

ist, wie sie es in dieser Zeit zu einer

der einflussreichsten Frauen der

Stadt gebracht hat, zumal beruflicher

und damit gesellschaftlicher

Aufstieg im 19. Jahrhundert schon

für Frauen mit besseren Startbedingungen

nahezu unmöglich war.

Durch Margalit Fox lernen wir

eine außergewöhnliche Frau kennen,

die sich mit Diebstahl, Raub

und Hehlerei ein Imperium aufgebaut

hat, an dessen Spitze sie

als Drahtzieherin stand. Als eine

der ersten »Unternehmerinnen«

Amerikas führte sie einen Kader

der gewieftesten Bank räuber,

Einbrecher und Ladendiebe ihrer

Zeit, organisierte die Logistik und

Lieferketten – und schuf so mit

organisierter Kriminalität ein rentables

Business, noch bevor es organisierte

Kriminalität als Begriff

gab. Doch ihre Machenschaften

flogen auf und sie wurde festgenommen.

Ihre Freilassung gegen

Kaution nutzte sie, um nach Kanada

zu fliehen. Dieses Buch erzählt

die atemberaubende wahre

Geschichte vom Aufstieg und Fall

einer furchtlosen Frau im New York

des angeblich goldenen Zeitalters.

Neben der schillernden Persönlichkeit

begegnen uns die Gangs der

Stadt, ruchlose Schurken, Gauner

und Opportunisten auf der Grenze

zwischen der Unterwelt und legalem

Business. Und auch über die

Gesetzeshüter dieser Stadt zu dieser

Zeit erfahren wir eine Menge,

wurde doch beispielsweise 1853 ein

knallhartes Auswahlkriterium für

Polizisten eingeführt: Sie sollten

lesen können! Auch sahen sich

erschreckend wenige Polizisten einer

erschreckend hohen Anzahl an

nicht immer gesetzes treuen Bürgern

der gewaltig wachsenden Metropole

gegenüber. Umso erstaunlicher

ist es, wie es einer jungen

deutsch-jüdischen Auswanderin

gelingen konnte, zu Reichtum und

Berühmtheit zu finden. Erschienen

ist das mit einigen Fotos aus der

Zeit und einer Menge Anmerkungen

ergänzte Buch als Hardcover

beim mgv-Verlag, 381 Seiten, 22

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Das Stadtgespräch

57


Lisa Jackson, Nancy Bush

»Last Girl Standing«

Schriftstellerisches Talent findet

sich, wenn überhaupt, nicht unbedingt

in gleich mehreren Familienmitgliedern.

Die Familie Mann mit

Thomas, Heinrich, Golo ist da wohl

eher die Ausnahme. Wenn Bestseller-Autoren

sich zusammentun,

um ein Buch zu verfassen, muss

das keineswegs bedeuten, dass

sie damit ein grandioses Werk liefern.

Doch gelegentlich passiert

genau das. »Last Girl Standing«

stammt aus der Feder – stammt

aus dem PC klingt furchtbar – von

Lisa Jackson, die nicht weniger als

95 Romane verfasst hat bei einer

Auflage von 30 Millionen Exemplaren.

Ebenfalls die Bestsellerlisten

sowohl der New York Times als

auch des Spiegels stürmen die Thriller

ihrer Schwester, Nancy Bush.

Diese hatte sich jahrelang durch

Drehbücher einen Namen gemacht,

ist aber inzwischen längst

im Krimi-Sektor etabliert. Beide

Schwestern haben Serien geschaffen,

bei denen die Ermittler gleich

bleiben. Die Koproduktion »Last

Girl Standing« gehört zu keiner

Reihe, zu Neudeutsch ein Stand-

Alone-Buch, eignet sich also auch

für »Jackson/Bush-Einsteiger«.

Gruppenzwänge sind kaum irgendwo

so ausgeprägt wie an einer

amerikanischen Highschool.

So auch in dem Örtchen West

Knoll im Nordwesten der USA. Im

Abschlussjahrgang dieser Schule

herrscht bei den Mädchen die

elitäre Clique der Fantastischen

Fünf, die von den anderen Girls

bewundert und gefürchtet wird.

Bei den Jungs sind natürlich die

Football-Spieler die Stars, zu denen

mit Bewunderung aufgeschaut

wird. Nur logisch, dass der

Mädchen-Schwarm Tanner und die

schönste Schülerin der Highschool

Delta, genannt D, das Traumpaar

bilden. Doch nicht nur bei den

beiden ist nicht alles perfekt. Der

Schul-Kosmos gerät gewaltig ins

Wanken, als eine aus der Mädchen-Clique

bei einer Party kurz vor

dem Abschluss unter ungeklärten

Umständen ums Leben kommt.

Selbst auf dem Jahrgangstreffen,

das zehn Jahre später stattfindet,

sind noch Fragen offen, die weit

über die übliche Dynamik von Klassentreffen

hinausgehen. Noch in

der Nacht der Feier kommt es zu einem

Todesfall, diesmal jedoch geht

es eindeutig um ein Verbrechen.

Doch auch dieser Tod kann nicht

aufgeklärt werden. Weitere fünf

Jahre vergehen, bis Tanner, der ehemalige

Schwarm aller Highschool

Schülerinnen, der mit D verheiratet

ist, einen Sohn hat und eine Klinik

leitet, blutüberströmt gefunden

wird. Zwar lebt er noch, doch liegt

er im Koma und kann kein Licht in

den Fall bringen. Das muss Chris

McCrae erledigen, sein Kumpel von

damals, der mittlerweile Detective

bei der lokalen Polizei ist.

Neben der Spannung und der

unerwarteten Wendungen kann

vor allem die Vielschichtigkeit der

Figuren überzeugen, die wie im

richtigen Leben alle ihre eigene

Agenda fahren. Erschienen ist der

Thriller als Taschenbuch bei Knaur,

508 Seiten, 12,99 Euro.

Hörbuch: Michael Kobr

»Nebel über Rønne«

Natürlich weiß ich nicht, ob Axel

Milberg im wirklichen Leben ein

angenehmer Mensch ist. Schließlich

kenne ich ihn nur als Kieler

Tatortkommissar und in diversen

anderen Rollen. Definitiv weiß ich

dagegen, dass seine Stimme ausgesprochen

angenehm ist. Ich kann

ihr stundenlang zuhören. Was sich

ausgesprochen gut trifft, wenn

man einem Hörbuch lauschen

möchte. Und genau das können

Leute wie ich knapp zwölf Stunden

lang tun, wenn sie sich das

Hörbuch von Michael Kobr »Nebel

über Rønne« zu Gemüte führen.

Der Autor Michael Kobr ist einer

der erfolgreichsten deutschen Bestsellerautoren

der letzten Jahre, ist

er doch einer der Väter der längst

kultigen deutschen Krimireihe um

den Allgäuer Kommissar Kluftinger.

Geboren in Kempten, studierte

Kobr in Erlangen Germanistik und

Romanistik und arbeitete dann als

Realschullehrer. 2003 veröffentlichte

er zusammen mit Volker Klüpfel

den ersten Fall für den Kluftinger,

»Milchgeld«. Ein Dutzend weitere

Romane mit dem Allgäuer Eigenbrötler

folgten, Bestsellerlistenplätze,

Auszeichnungen und diverse

Verfilmungen komplettierten die

Erfolgsgeschichte. Das Allgäu und

seine Einwohner mit den liebenswerten

Macken spielen natürlich

in den Krimis ebenfalls eine Hauptrolle.

Doch Michael Kobr reist auch

leidenschaftlich gerne und eines

seiner Lieblingsziele liegt im Hohen

Norden. Seit langen Jahren ist

er mit seiner Familie Gast auf der

dänischen Ostseeinsel Bornholm.

Und dort kam ihm natürlich auch

die Idee zum Kommissar Lennart

Ipsen, der dem Großstadtstress

der dänischen Hauptstadt auf dem

abgelegenen Eiland entkommen

möchte. Also lässt er sich in die

tiefste Provinz versetzen.

Doch im Gegensatz zu den

Polizeikräften vor Ort verfügt Ipsen

als ehemaliger Mitarbeiter

der Kopenhagener Mordkommission

über reichlich Erfahrung bei

Kapitalverbrechen. So ist es nur

natürlich, dass sein Jahresurlaub

unmittelbar nach der Landung auf

dem winzigen Flughafen von Rønne

schon wieder zu Ende ist. Im

dichten Nebel über dem Flughafen

ist kurz vor ihm eine kleine Privatmaschine

problemlos gelandet. Sie

rollt aus und stoppt am Ende der

Landebahn. Doch die Türen bleiben

verschlossen, niemand reagiert auf

die Funksprüche des Towers. Als der

Feuerwehrmann der Flughafensicherheit

ausrückt, stellt er wenig

später fest, dass alle drei Insassen

tot sind.

Lennart Ipsen und seine beiden

Bornholmer Kolleginnen stehen vor

einem absoluten Rätsel. Offenbar

hat ein raffinierter Mordanschlag

die drei Passagiere ins Jenseits befördert.

Doch was haben die drei

überhaupt miteinander zu tun?

Und was genau hat sich in dem

kleinen Flugzeug abgespielt? Und

warum ist das Ganze ausgerechnet

hier auf der so beschaulichen dänischen

Urlaubsinsel geschehen?

Ipsens work-life-balance jedenfalls

gerät mächtig ins Wanken, denn die

Instinkte des ehemaligen Hauptstadtermittlers

sind in der Idylle

keineswegs eingeschlafen. »Nebel

über Rønne« ist als ungekürzte

Lesung im Hörverlag erschienen,

Gesamtspielzeit 11 Stunden 47 Minuten,

24 Euro. Die Druckausgabe

kostet bei Goldmann als Hardcover

dasselbe, die Taschenbuchausgabe

erscheint Ende April, 13 Euro.

Jürgen von der Lippe

»Sextextsextett«

Vielen Leuten muss man Jürgen

von der Lippe nicht vorstellen.

Das 1948 in Bad Salzuflen geborene

Multitalent ist eine der bekanntes-

58 Das Stadtgespräch


ten Persönlichkeiten der deutschen

Unterhaltungsbranche. Schon als

Teenager stand er zum ersten Mal

auf der Bühne, hat mehr Alben

produziert als die Beatles und hat

seit 41 Jahren nebenbei auch mit

verschiedenen Sendungen Fernsehgeschichte

geschrieben. Er

hat alle wichtigen Preise bekommen,

den Grimme Preis und die

Goldene Kamera gleich zweimal.

Neben gelegentlichen Ausflügen

zum Film und auf Theaterbühnen

schreibt der umtriebige Altmeister

seit etlichen Jahren Bücher, die regelmäßig

auf den Bestsellerlisten

landen, mittlerweile sind es 16.

Wenn es ihm gefällt, liest er ab

und an auch mal ein Hörbuch ein

– auch dafür gab es schon Preise.

Nach seinem Romandebüt »Nudel

im Wind« von 2019 erschien 2022

»Sex ist wie Mehl. Geschichten

und Glossen«. »Sextextsextett« ist

sein neuestes Buch, das 69 seiner

Geschichten und Glossen enthält

und wieder ein typisches von der

Lippe-Werk ist.

Darin heißt es etwa: Ich bin

ein großer Freund der Unterscheidung

zwischen Sie und Du. Wenn

jemand auf der Straße ruft: »Äh

Jürjen, wie jeht et dich?«, dann

lasse ich das durchgehen, denn die

Person hat dringendere Sprachprobleme.

Aber wenn mir beim Radio

so ein hipper Moderator sagt: »Hi

Jürgen, ich bin der Stulle«, dann

sage ich: »Negativ, Herr Stulle. Ich

habe Socken, die älter sind als Sie,

also warten Sie bitte ab, bis ich

Ihnen das Du anbiete, vielleicht in

ein paar Jahren, wenn Sie dann im

Heim mein Pfleger sind«.

Doch ganz gleich, welchem

Thema sich von der Lippe widmet,

von political correctness über

absurde Mordkomplotte bis zu

dem weiten Feld der Beziehung

zwischen Mann und Frau, immer

schwingt Humor mit. Der ist allerdings

oft auch böse, oder netter

ausgedrückt schwarz. Und auch

durchaus selbstironisch kommt

»Sextextsextett« daher. Erschienen

ist das mit reichlich Wortwitz

gespickte Buch bei Penguin, Hardcover,

236 Seiten, 22 Euro.

V

Vorverkauf hat

begonnen

Nach dem Parkspektakel ist vor dem Parkspektakel

(Kem) »Wir freuen uns riesig, dass

wir wieder das Parkspektakel

machen können«, sagte Kerstin

Bruchmann-Schön, Pressesprecherin

bei der Präsentation des Programms

für 2025. Über zehntausend

Besuchende verzeichnete die

Flora Westfalica bei der Premiere

des Parkspektakels im vergangenen

Jahr. Sie alle fanden das Festival

einfach ganz toll, bestätigten

unzählige Rückmeldungen. Diese

Begeisterung war es, welche die

Flora Westfalica zu einer Neuauflage

inspirierte. Als Partner steht

der Flora Westfalica diesmal die

Goldrush Festival GmbH zur Seite.

Seit dem Abriss des Reethuses

verfügt die Flora Westfalica über

richtig viel Platz für die Veranstaltung

eines so großen Open Air-Ereignisses.

Das Parkspektakel steigt an

vier Tagen, von Donnerstag, dem

21. bis Sonntag, dem 24. August,

20 Uhr, Sa 19 Uhr und So 18 Uhr, auf

der idyllisch gelegenen Freifläche

des Flora- Westfalica-Parks an der

Mittelhegge. Tickets gibt es seit

Dezember bei der Flora Westfalica.

Torsten Sträter

Gleich zum Auftakt am Donnerstag

können die Gäste sich mit dem

Auftritt von Torsten Sträter, dem

Deutschen Comedypreisträgers

2024, auf einen absoluten Knaller

freuen. Das Thema: »Mach mal das

große Licht an«. Da ist alles drin:

»Druck, Dampf, Glanz, Aroma. Plus

die großen Fragen des Seins, die

da lauten: Wie führe ich ein gutes

Leben? Was kommt danach?«, sagt

der Künstler, der auch als »Hutträger«

des Jahres 2024 bekannt wurde.

Preis: 40,85 Euro.

Wincent Weiss

Mit dem absoluten Highlight

Wincent Weiss geht es am Freitag

weiter. »Wir freuen uns, dass

uns dieser Auftritt in seiner Sommertour

gelungen ist. Er bringt

Jüngere und Ältere zusammen«,

strahlt Bruchmann-Schön. »Konzerte

sind für mich der schönste

Ort der Welt. 2 Stunden alles vergessen

und loslassen. Das kann

nicht nur ich während der Konzerte,

sondern das sehe ich auch

in ganz vielen Gesichtern, wenn

ich ins Publikum schaue. Ich liebe

diese ausgelassene Stimmung

auf Open-Air-Konzerten«, sagt der

Künstler. Der Sänger und Songwriter

und seine Band werden mit einer

energiegeladenen Show und

Hits wie »Musik Sein«, »Feuerwerk«

oder »Wer, wenn nicht wir«

für einen unvergesslichen Abend

sorgen. Sein Erfolg ist u. a. zählbar

in über einer Million monatlich

Hörenden bei Spotify, 1.000.000

Follower/innen bei Instagram,

in 600 Millionen Audio-Streams,

über 130 Millionen Video-Views

und 340.000 Abonnenten des

eigenen YouTube-Kanals. Preis:

67,40 Euro.

Feuer & Flamme

Der Name ist Programm des großen

Park-Spektakels am Samstagabend.

Bis zu den zündenden

Gänsehautmomenten zelebriert

die Band »The Monotypes« die

Klassiker des Rock’n Roll so, als

hätten sie sie selbst geschrieben.

Preis: 15 Euro.

Philharmonie Südwestfalen

(Landesorchester NRW)

Unter der Leitung von Solist

Enrique Ugarte lädt das aus

Siegen-Wittgenstein anreisende

Orchester zu einem Klassik-Open-Air-Erlebnis

mit Werken

von George Gershwin, Chick Corea,

Astor Piazolla, Cole Porter und

Glen Miller ein. Preis: 20 Euro.

1 Torsten Sträter macht das große

Licht an. Foto: Marvin Ruppert

1 Wincent Weiss sorgt für einen unvergesslichen

Sommerabend. Foto: C. Köstlin

1 Mit Gershwin und Piazolla entführt

die Philharmonie Südwestfalen in

ein Freiluftkonzert der Extraklasse.

Foto: R. Achenbach

Das Stadtgespräch

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59


F

Für jeden Euro einen

Baumsetzling

Kaffeeröstereien gibt es viele – aber nicht jede schafft es, 75 Jahre

am Markt zu bestehen. Dieses Jubiläum feierte die Leiwes Kaffeerösterei

am Ostring im Oktober: mit einem Tag der offenen Tür,

Schaurösten und vielen interessierten Besuchern. Für Kaffeespezialitäten

und Waffeln bedankten sie sich mit einer Spende, die

für die Kaffeebauern auf den Plantagen in Guatemala gesammelt

wurde.

Mit einem Euro kann dort ein Setzling angeschafft werden, der

nach wenigen Jahren zu einem Baum herangewachsen sein wird.

Zwischen den empfindlichen Kaffeepflanzen sorgen die Bäume für

Schatten, was angesichts des Klimawandels immer wichtiger wird.

Bei einer Reise in das Anbauland hatten sich Hubert und Heike

Leiwes davon überzeugt – und auch selbst kleine Bäumchen gepflanzt.

Den schönen Spendenbetrag haben sie auf 750 Euro aufgerundet

und Dethlev Cordts zur Verfügung gestellt, der sich vor Ort

um den Anbau der Kaffeekirschen kümmert. Und der Rohkaffee aus

Guatemala wird dann demnächst in Wiedenbrück geröstet.

1 Besuch aus Guatemala: Dethlev und Milvia Cordts freuen sich über die Spende zum

Firmenjubiläum.

Foto: privat

Leiwes-Kaffee, Hubert Leiwes · Ostring 33 · 33378 Rheda-Wiedenbrück

Telefon 05242 / 8879 · E-Mail: info@leiwes.de · Internet: www.leiwes.de

J

Jubiläum und

Neueröffnung

Herzenssachen zieht um und feiert 5 Jahre Bestehen

Samstag, den 1. März ist es so weit: Herzenssachen Mode & Accessoires

öffnet die Türen zu ihrem neuen Zuhause in der Langen Straße

35, einem historischen Gebäude aus dem Jahr 1610, mitten im Herzen

von Wiedenbrück. Das Modegeschäft, das vor fünf Jahren von dem engagierten

Mutter-Tochter-Duo gegründet wurde, feiert nicht nur sein

Bestehen, sondern auch einen bedeutenden Umzug in ein charmantes

neues Ambiente.

Seit der Gründung im Jahr 2020 hat sich Herzenssachen einen Namen

für ein exzellentes Einkaufserlebnis gemacht, das durch persönliche

Beratung und eine wohlige Atmosphäre geprägt ist. Von Größe 34 bis

46 bietet das Geschäft eine Auswahl an einzigartigen Modestücken und

geschmackvollen Accessoires, die regelmäßig aus ganz Europa bezogen

werden, um stets die neuesten Trends zu präsentieren.

Die bevorstehende Neueröffnung verspricht, diese Tradition fortzusetzen

und die treue Kundschaft mit exklusiven Angeboten und der

aktuellen Frühjahrskollektion zu begeistern. Am Eröffnungstag ab 10

Uhr sind alle herzlich eingeladen, das neue Geschäftslokal zu erkunden

und die besonderen Feierlichkeiten mitzuerleben. Neben den exklusiven

Einkaufsmöglichkeiten werden die Besucher mit kühlen Getränken

erwartet, um das Einkaufserlebnis abzurunden.

Das Herzenssachen-Team möchte sich bei ihren Kunden für die Unterstützung

und die erfolgreichen fünf Jahre bedanken und freut sich

auf viele weitere.

1 Das Mutter-Tochter-Duo (v. l.) Annette Albers und Patrizia Krampe

Um das Jubiläum gebührend zu feiern, besuchen Sie Herzenssachen

Mode & Accessoires ab dem 1. März in der Langen Straße 35, Wiedenbrück.

Herzenssachen Mode & Accessoires · Lange Straße 35 · Wiedenbrück

Tel. 05242/9808492 · www. facebook.com/HerzenssachenWiedenbrueck

60

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Das Stadtgespräch


L

Lions Club Rheda-Ems

unterstützt Stadtbibliothek

mit großzügiger Spende

(reba) Die Stadtbibliothek Rheda-Wiedenbrück freute sich über eine

großzügige Spende des Lions Club Rheda-Ems in Höhe von 2.000 Euro.

Mit dieser finanziellen Unterstützung wurden jetzt neue Klassensätze

von Büchern angeschafft, die den Schülerinnen und Schülern der Stadt

zugutekommen. »Die neuen Klassensätze sollen dem Nachwuchs nicht

nur eine Vielzahl neuer Lesematerialien bieten, sondern auch ihre Lesekompetenz

und Freude am Lesen fördern«, betonte der Präsident des

Lions Clubs Rheda-Ems, Werner Twent, bei der Übergabe in den Räumen

der Stadtbibliothek. Insgesamt wurden 12 Kisten für jede Klassenstufe je

drei Buchtitel ausgewählt. Vom Silbenlesen über die Lese Basis bis zum

sicheren Lesen sei für jede Lesestufe alles dabei. Darunter auch exklusive

Neuerscheinungen wie »Die Schule der magischen Tiere ermittelt – Der

Hausschuh-Dieb«. Über 65.000 unterschiedlichster Medien verfügt die

Stadtbibliothek, die im Stadthaus ihre weitläufigen Räumlichkeiten hat.

Neben Büchern seien Toniefiguren, Gesellschaftsspiele und Kunstwerke

aktuell der Renner. »Wir sind stolz darauf, die Stadtbibliothek und die

Bildung unserer jungen Menschen unterstützen zu können«, so Jens

Butschko vom Lions Club Rheda-Ems, der vor 25 Jahren gegründet wurde.

Die Spende des Lions Club Rheda-Ems ist ein weiteres Beispiel für das

Engagement des Clubs, die Bildung und Kultur in der Region zu fördern.

Lesen ist eine Schlüsselkompetenz, und der Lions Club hofft, dass seine

Spende einen positiven Einfluss auf die Bildungserfahrungen vieler Schü-

1 Spendenübergabe in der Stadtbibliothek an (v. l.) Janina Molloy (Kinder- u. Jugendbibliothek)

und Anna Kolpak (Bibliotheksleitung) durch Jens Butschko und Präsident

Werner Twent (beide LC Rheda-Ems)

Foto: Reyna Baum

lerinnen und Schüler haben wird. Die Stadtbibliothek nahm die neuen

Bücher mit großer Freude in den Bestand auf und ist überzeugt, dass

sie bei den Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern auf

große Resonanz stoßen werden. Mit dieser Spende setzt der Lions Club

Rheda-Ems ein deutliches Zeichen für das Engagement in der Bildungsförderung

und zeigt, wie wichtig die Unterstützung lokaler Einrichtungen ist.

I

Individuell, nachhaltig

und stilvoll

Vintage-Möbel von COR Sitzmöbel

Preloved-Möbel erfreuen sich steigender Beliebtheit, sind nicht nur eine

nachhaltige Alternative zum Neukauf, sondern schonen oft auch das

Portemonnaie. Am 14. und 15. März bietet COR im Rahmen seines Sonderverkaufs

auch aufgearbeitete CORever Möbel aus zweiter Hand an.

Vorbeischauen lohnt sich.

Nach liebevoller Aufarbeitung und Reparatur dürfen die einst von

ihren Besitzern ausrangierten COR Möbel wieder zurück in einen neuen

Lebenszyklus und weiter genutzt werden. Darunter sind Designklassiker

wie das Sofa Conseta ebenso zu finden wie Retro-Schätze aus den

1980ern und 1990ern.

Seit 2023 haben Kunden die Möglichkeit, über das Second-Life-Programm

CORever ausgediente COR Möbel über die Handelspartner kostenlos

abzugeben. Diese arbeitet das familiengeführte Unternehmen

mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück dann nach Prüfung auf und bietet sie

erneut zum Verkauf an. COR Möbel, die sonst auf dem Sperrmüll gelandet

wären, werden somit wieder zurück in den Produktkreislauf geführt.

CORever schafft ein Bewusstsein für den werterhaltenden Umgang

mit Möbeln und spricht eine neue, jüngere Zielgruppe an, die einen

Zugang zu erschwinglichen Qualitätsmöbeln erhält. Als Familienunternehmen

übernimmt COR damit Verantwortung für die einst produzierten

Möbel, verlängert ihre Nutzungsdauer und schont die vorhandenen

Ressourcen – ein Statement in puncto Nachhaltigkeit.

COR Sonderverkauf: 14. März 2025, 13 – 16 Uhr, 15. März 2025, 9 – 12 Uhr

Westring 131, 33378 Rheda-Wiedenbrück

Registrierung unter www.cor.de/sale · Weitere Infos zu CORever:

www.cor.de/corever

2 Individuell, nachhaltig

und stilvoll sind Vintage-Möbel

von COR-Sitzmöbel. Foto: COR

Das Stadtgespräch

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61


G

Glückshäuschen-

Gewinne übergeben

Einkaufsglück in Wiedenbrück

(Kem) Die Sammelleidenschaft der Kundinnen und Kunden in den

Wiedenbrücker Geschäften bei der beliebten Glückshäuschen-Aktion

in der Vorweihnachtszeit hat sich nun ausgezahlt. Die aus rund

12.000 Sammelheften gezogenen 50 Gewinner eines 100-Euro-Gutscheins

des Glückshäuschen-Gewinnspiels erhielten ihre Preise traditionell

im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Foyer der Kreissparkasse

Halle-Wiedenbrück an der Wasserstraße. Die glücklichen

Preisträger strahlten bei der Übergabe der Preise. Sie stimmten überein:

Wiedenbrück sei einfach eine schöne Einkaufsstadt, sie lade zum

Shopping-Bummel geradezu ein.

Das Wiedenbrücker Engelchen Luise hatte die Gewinne an die

Preisträger übergeben. Die große und gleichbleibende Resonanz bestätige,

dass sich die Menschen in der Vorweihnachtszeit gerne in

Wiedenbrück aufhalten, freuten sich Mirko Liekenbrock und Birgit

Leßmann vom Gewerbeverein.

Sie dankten allen Geschäften sowie den Kunden, die bei dem

Glückshäuschen-Gewinnspiel mitgemacht hatten. Den Gewinnern

aber gratulierten sie gemeinsam mit dem gastgebenden Geschäftsstellenleiter

der Kreissparkasse Marcel Knüwer und wünschten ihnen

viel Freude beim Einkauf in Wiedenbrück.

E

Eine Institution verlässt

die Firma Westermann

1 Klaus Westermann (r.) verabschiedet seinen langjährigen Mitarbeiter Wolfgang

Bothe in der Ruhestand. Den will er u. a. mit seinem VW Passat aus dem jahr 1978

genießen.

Wolfgang Bothe geht nach über 43 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand.

Er startete am 1.7.1981 bei der Firma Westermann und übernahm

dort mit 21 Jahren direkt die Leitung der Gardinen- und Sonnenschutzabteilung.

Zusammen mit seinen damaligen Chefs Anneliese und Klaus

Westermann sen. baute er diese kontinuierlich aus und erweiterte sie

um die Bereiche Markisen, Wintergartenbeschattungen und Insektenschutz.

Der Aufbau einer hauseigenen Näherei war ebenfalls ein Projekt,

welches Wolfgang Bothe erfolgreich umsetzte. Er begleitete die großen

An- und Umbaumaßnahmen, die in den ’80er, ’90er und 2000er Jahren

folgten und war immer ein wichtiger Ratgeber für seine Kolleginnen und

Kollegen, aber besonders auch für seine Chefs.

In der Kundschaft wird Wolfgang Bothe nicht nur für seine vielen

kreativen Ideen im Bereich der Raumausstattung, sondern auch für sein

tiefes Verständnis für Technik, besonders im Bereich des Sonnenschutzes,

geschätzt. Für so ziemlich jedes Problem findet Wolfgang Bothe

eine Lösung. Ein »Geht nicht« gibt’s nicht.

Klaus Westermann und sein Team wünschen Wolfgang alles Gute

für seinen »Unruhestand«, den er nun unter anderem auch mit seinem

Rentnerfahrzeug, einem VW Passat aus dem Jahr 1978, genießen möchte.

1 Die Gewinner der Glückshäuschen-Aktion 2024 stellten sich im Foyer der Geschäftsstelle

der Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück an der Wasserstraße zum

Erinnerungsfoto auf.

Foto: B. Leßmann

Wohnstore Westermann · Hauptstraße 127 · 33378 Rheda-Wiedenbrück

Tel. 05242/981010 · E-Mail: info@westermann.cc · www.westermann.cc

62

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Das Stadtgespräch


Z

10 Jahre Tierfachmarkt

Verhoff: Ein Jubiläum im

Zeichen der Tierliebe

Oelde – Großer Andrang, beste Stimmung und ein Fest für alle Tierfreunde:

Der Tierfachmarkt Verhoff an der Tom-Rinck-Straße 1a feierte sein

10-jähriges Bestehen mit einer gelungenen Jubiläumsveranstaltung. Kunden,

Mitarbeiter und Tierschützer kamen beim Sekt zusammen, um das

besondere Ereignis zu begehen – und dabei auch noch Gutes zu tun.

Für den guten Zweck standen Vorstandsmitglieder des Mammut

Tierheims am Waffelstand und verwöhnten die Besucher mit frisch gebackenen

Leckereien. Die gesamte Spende in Höhe von 2755,– Euro für

Waffeln und Kaffee sowie den beliebten Überraschungstüten – gefüllt mit

hochwertigen Produkten für Hund, Katze und Co. – ging an das Tierheim

in Ahlen. Kunden konnten die Tüten für 5 und 10 Euro erwerben und sich

von ihrem Inhalt überraschen lassen, während sie gleichzeitig eine gute

Sache unterstützten.

Neben der Feierlichkeit stand vor allem das umfangreiche Sortiment

des Fachmarktes im Mittelpunkt. Kunden konnten sich von der breiten

Auswahl an Tierfutter, Zubehör und Pflegeprodukten überzeugen. Dabei

standen alle Mitarbeiterinnen den interessierten Besuchern mit Rat und

Tat zur Seite. »Die persönliche Beratung liegt uns besonders am Herzen«,

betonte Sandra Verhoff. »Wir nehmen den Mensch und sein Tier ernst

W

Was tun, wenn der

Käufer nicht zahlt?

SKW Haus & Grund Immobilien GmbH ist Ihr

sicherer Partner

Der Verkauf einer Immobilie sollte ein reibungsloser und stressfreier

Prozess sein. Doch was passiert, wenn der Käufer den Kaufpreis nicht

zahlt? Eine solche Situation kann für Verkäufer nicht nur nervenaufreibend,

sondern auch finanziell riskant werden. Mit SKW Haus & Grund

Immobilien GmbH als Ihrem Partner

sind Sie jedoch auf der sicheren

Seite.

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin

der SKW Haus & Grund Immobilien

Wenn der Käufer nicht

zahlt – typische Herausforderungen

Es kann verschiedene Gründe

geben, warum ein Käufer nicht

zahlt wie zum Beispiel fehlende

Bonität, Zahlungsverzögerungen

oder Vertragsunklarheiten. In solchen

Fällen ist schnelles Handeln

gefragt, um finanzielle Nachteile

zu vermeiden.

1 Sandra Verhoff (Inh., r.) u. Christiane Schäfer (Tierheim) präsentieren die stolze Summe.

und setzen alles daran, die bestmöglichen Produkte für jedes Haustier

zu finden.«

Das Jubiläumsfest war somit nicht nur ein Rückblick auf zehn erfolgreiche

Jahre, sondern auch ein Dankeschön an die treuen Kunden und

eine klare Botschaft: Bei Verhoff stehen Tierwohl und kompetente Beratung

mit Herz an erster Stelle. Ein rundum gelungener Tag, der Mensch

und Tier gleichermaßen Freude bereitete.

Warum SKW Haus & Grund der sichere Partner ist

Als erfahrener Immobilienmakler wissen wir, worauf es ankommt, um

solche Probleme zu vermeiden. Unsere Expertise und unser Rundum-Service

bieten Ihnen Sicherheit bei jedem Schritt des Verkaufsprozesses:

Gründliche Bonitätsprüfung

Wir prüfen im Vorfeld die finanzielle Situation potenzieller Käufer und geben

nur Kaufpreisangebote an die Eigentümer weiter, die handfest sind.

Damit Sie sicher sein können, dass der Kaufpreis bezahlt werden kann.

Professionelle Vertragsgestaltung

In Zusammenarbeit mit den Notaren stellen wir sicher, dass der Kaufvertrag

alle wichtigen Regelungen enthält – von Zahlungsfristen bis zu

Sanktionen bei Verzögerungen.

Risikominimierung durch Erfahrung

Unser Team verfügt über jahrelange Erfahrung in der Immobilienbranche

und kennt die typischen Fallstricke. Wir begleiten Sie von der ersten Besichtigung

bis zur finalen Kaufpreiszahlung und Übergabe der Immobilie.

Schnelle Lösungen bei Problemen

Sollte es doch zu Schwierigkeiten kommen, sind wir Ihr erster Ansprechpartner.

Wir übernehmen die Kommunikation mit dem Käufer oder dessen

Bank und sorgen für eine zügige Klärung.

Mit SKW Haus & Grund Immobilien GmbH haben Sie einen verlässlichen

Partner an Ihrer Seite, der nicht nur die Vermarktung Ihrer Immobilie

übernimmt, sondern Sie auch vor Risiken schützt. Unser Ziel ist es, Ihnen

den Verkauf so einfach und sicher wie möglich zu machen.

Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz und Erfahrung. Kontaktieren Sie

uns noch heute – wir sind für Sie da! Ihr Team von SKW Haus & Grund

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63


1 Übergabe der Hauptpreise aus dem Sternenfänger-Gewinnspiel an der Glühweinhütte von Christa Ost: (v. l.) Simone

Hördel, Julia Binov, Bernd Schulte, Inge Weitzel, FChrista Ost, Mandy Sommerfeld

Freude über sternenstarke

Einkaufsgutscheine

Feierlicher Abschluss beim Sternenfänger-Gewinnspiel

1 Marianne NHorn vor einer von ihr angebotenen Auswahl an Perücken

Neueröffnung

Horn Hairdesign eröffnet

Zweithaarstudio

Gute Nachrichten für alle, die auf der Suche

nach hochwertigen Perücken, Haarteilen und

Extensions sind! In der Oelder Straße 10 hat Friseurmeisterin

Marianne Horn Anfang des Jahres

ein Zweithaarstudio eröffnet. Das Geschäft ist

räumlich an den bereits bestehenden Friseursalon

angebunden. In extra Räumen, die Privatsphäre

bieten, ist eine diskrete und ruhige

Beratung möglich. »Hier finden unsere Kunden

eine große Auswahl an modernen und natürlichen

Perücken. Von modischen Styles über

Kunst-/Echthaarperücke ist alles möglich«, sagt

Marianne Horn. Bei ärztlicher Verordnung übernimmt

die Friseurmeisterin die Abrechnung und

Formalitäten mit den Krankenkassen. »Gerne

(Kem) Mandy Sommerfeld (34) aus Rheda strahlte,

als Simone Hördel und Bernd Schulte ihr

den Hauptgewinn von 500 Euro aus dem Sternenfänger-Gewinnspiel

der Initiative Rheda an

der Glühweinhütte von Christa Ost überreichte.

»Ein Backofen könnte es vielleicht werden«,

sagte sie spontan und nahm den Gewinn mit

freundlichem Dank entgegen. Auch der zweite

Preis in Höhe von 250 Euro zauberte ein Lächeln

in das Gesicht der Preisträgerin Julia Binov (33)

aus Wiedenbrück. Sie freute sich schon auf den

Einkaufsbummel in Rheda wie auch Inge Weitzel

(56) aus Herzebrock. Die Gewinnerin des 100

Euro-Preises äußerte schicke Mode oder was

schönes Kreatives als Einkaufswunsch.

Die 25 Teilnehmenden des Gewinnspiels

mit einem Preis von 50 Euro können ihre Einkaufsgutscheine

in der Geschäftsstelle der Initiative

abholen. Alle Preistragenden können

die gewonnenen Coupons in den an dem Gewinnspiel

beteiligten 23 Geschäften einlösen.

Sie wurden von Glückself Bernd Schulte unter

der notariellen Aufsicht von Johannes Granas

gezogen. Die fünfwöchige Jagd nach den begehrten

Rheda-Sternen hat damit ihren feierlichen

Abschluss gefunden.

fahre ich auch zu den Kunden nach Hause und

bei Bedarf in Krankenhäuser«, informiert sie.

Des Weiteren berichtet Frau Horn, das sie

aus privaten Erfahrungen weiß, wie wichtig

eine gute Beratung bei Haarverlust ist. Der Bedarf

ist sehr groß und es gibt nicht viele Salons,

die Perücken bei krankhaftem Haarausfall anbieten.

Die Meisterin hat in mehreren Weiterbildungen

in Berlin die Anpassung von Perücken

und Haarteilen nach Maß erlernt und perfektioniert.

Das Wichtigste ist in so einer Situation

die perfekte Perücke zu finden, die nicht nur

natürlich aussieht, sondern auch angenehm

zu tragen ist.

Im Extensions-Bereich sind mehrere Mitarbeiter

von Horn Hairdesign geschult worden.

»Wir bieten Echthaarextensions von der Marke

Hairdreams an. Microlines, Tressen, Bondings

und Tapes arbeiten wir gerne in ihre Haare ein«,

führt Marianne Horn aus.

Und sie lädt ein: »Kommen Sie gerne vorbei

und verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck

von unserem Zweithaar-Studio. Herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf Sie!«

Horn Hairdesign · Oelder Straße 10 · 33378

Rheda-Wiedenbrück · Telefon 05242/48815

Mobil: 0170/2438143 · E-Mail: info@hairdesign.de

Website: horn- hairdesign.de

64

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Das Stadtgespräch


F

25 Jahre M. Lückenotto

Haustechnik

Erfolgreiche Firmengeschichte geht weiter

(tr) Seit 25 Jahren kann der heute 64-jährige

Martin Lücken otto auf ein erfolgreiches

Wachstum seiner Firma Lückenotto Haustechnik

GmbH zurückblicken. Unterstützt wurde er

seit Beginn von seiner Frau Petra.

Der zunächst kleine Handwerksbetrieb

in der Max-Georg-Straße entwickelte sich

rasch weiter, denn mit Fleiß, Kompetenz und

Kundenorientierung eroberte sich die Firma

einen guten Ruf. 2006 konnten die Räume

der ehemaligen Gaststätte Krogbäumker

1 Das Team von Lückenotto Haustechnik

erworben werden, wo sich heute der Firmensitz

befindet.

Schon fünf Jahre nach der Gründung konnte

ein eigener Fliesenleger eingestellt werden, es

folgten Raumausstatter, Elektriker, Trockenbauer

und Maurer, so dass mittlerweile Badsanierungen

aus einer Hand komplett angeboten werden.

Mit einer Kernmannschaft von rund 20 Leuten

bietet Lückenotto Haustechnik ein umfassendes

Angebot speziell für Altbausanierungen im

Heizungs-, wie auch in Badbereich. Der Kunde

1 Die Geschäftsführung mit (v. l.) Martin und Mario

Lückenotto, unterstützt durch Petra Lückenotto

muss sich um nichts kümmern und nimmt anschließend

sein fertiges Bad in Empfang.

Neben dem Dienstleistungsgedanken gibt

es auch ein Alleinstellungsmerkmal: Einen

Dusch- und WC-Container zum Ausleihen, der

während der Sanierungsphase genutzt werden

kann. Damit wurde die Firma weit über Langenbergs

Grenzen bekannt.

Nach 25 erfolgreichen Jahren gibt Martin Lückenotto

das Kommando an seinen Sohn Mario

ab, der nach seiner Lehre bei der Fa. Wortmeier

in Rheda-Wiedenbrück und einer Gesellenzeit

seine Meisterprüfung erfolgreich ablegte. Seit

Martin Lückenotto nach einem Herzinfarkt kürzertreten

musste, hat Mario mehr und mehr die

Geschicke übernommen. Mittlerweile verfügt

die Firma über ein modernes Bürogebäude mit

Empfang, Sanitäranlagen, Schulungsbereich

und einem gut sortierten Lager. Die Weichen für

die weitere erfolgreiche Arbeit sind also gestellt.

Martin Lückenotto GmbH · Wiedenbrücker

Straße 142 · 33449 Langenberg · Tel. 05248/345

Internet: www.lueckenotto-haustechnik.de

K

Kerzen & Geschenke zur

Erstkommunion

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bevor – ein aufregender Schritt für die

ganze Familie!

Fehlt noch eine Kommunionkerze? Bei uns

können Sie DIE personalisierte Kerze für Ihr

Kind kreieren und bestellen. Mit dem Namen

des Kindes, dem Datum der Erstkommunion,

einem Segenspruch und farbigem Dekor – vieles

ist möglich und die Auswahl groß. Selbstverständlich

kann auch das diesjährige Motto,

»Kommt her und esst«, auf der Kerze platziert

werden.

Das Gotteslob ist DAS Geschenk zur Erstkommunion,

das in drei Ausführungen erhältlich

ist: Leder schwarz und Leder rot mit Goldschnitt

sowie die graue, beschichtete Ausgabe,

die der Ausgabe in den Kirchen entspricht.

Für eine individuelle Note kann man auch ein

Vorsatzblatt mit einer persönlichen Widmung

einarbeiten lassen.

Wir beraten Sie zu allem gerne, damit

Wunschkerze und Gotteslob perfekt für den

großen Tag ankommt.

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Das Stadtgespräch

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65


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66 Das Stadtgespräch


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33378 Rheda-Wiedenbrück”

Wir sammeln die eingegangenen Antworten

und leiten diese ungeöffnet an die Inserenten weiter.

Für alles Weitere ist der Inserent verantwortlich.

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Donnerstag, 13.03.2025

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Das Stadtgespräch

67


Termine

1

Kmpfsprt

Bitte beachten Sie weitere Termine

aus unserer Februar-Ausgabe.

Februar

MI 26

15.00–18.00 Comic & Co.

Die Ausstellung im Museum Wiedenbrücker

Schule zeigt bis 9. März,

wie die Rietberger Zeichnerin Birgit

Peterschröder zu ihren Themen und

Geschichten findet. Zeiten: Mi 15–18

Uhr, Do, Sa & So 15–17 Uhr sowie nach

Vereinbarung. Eintritt: Erw. 2,50 € /

Kinder, Schüler, Studenten, Menschen

mit Behinderung 1 € / Familien (ab 2

Erwachsene, 1 Kind) 5 € / Kinder bis 5 J.

frei. Infos: wiedenbruecker-schule.de

DO 27

12.30 Karneval: Fünf tolle Tage

Nach dem Weiberkarneval-Warm-up

im Hohenfelder Brauhaus öffnet das

Festzelt auf der Schanze um 16.33 Uhr.

DJ Schniddi startet sofort voll durch,

19.15 Uhr Einmarsch Prinzenpaar / Fassansstich

Prinzessin & Bürgermeister,

19.30 Uhr »de halven Hähne«, ab 20.30

Uhr »Flexx – die Partyband«, zwischendrin

21.30 Uhr RWU-Ballett. Eintritt: AK

11,50 €, VVK 10 € (Kombiticket für Do

& Sa 18 €). Buchung unter eventfrog.

de/weiberfastnacht) | Fr 28. Februar

14.33 – spätestens 18 Uhr: Kinderkarneval

mit Heiner Rusche, Tanzgarden des

WCV Grüne Funken und der KG HeLü

sowie Goodies zum Mitnehmen. Eintritt:

frei | Sa 1. März ab 19.33 Uhr große

Karnevalsparty mit DJ Soundsystem,

ab 20.45 Live-Musik von der TV-Band.

+++ MO 10. März 18.00–19.30 Die starke Frau Rosa Maria Mauceri präsentiert im Rathausfoyer ihre Kurzfilme »Eine geraubte Wahrheit« und »Täuschung«.

2

Arsène Lupin mit dem Westfälischen Landestheater

Foto: Patrick Essex

Foto: Volker Beushausen

Ca. 22.45 Uhr Eintreffen Prinzenpaar

mit Begleitung. Eintritt: AK 11,50 € | So

2. März ab 11 Uhr Gottestdienst in St.

Pius, 12.30 Uhr Erbsensuppenessen im

Festzelt, 13 Uhr Fahrt zu den Seniorenheimen,

16.33 Uhr Stadtschlüsselübergabe

im Festzelt, 16.55 Uhr Highlights

aus den Prunk- & Galasitzungen | Mo 3.

März, ab 13 Uhr Rosenmontagszug von

der Ringstraße bis zur Langen Straße.

Kommentation: an der Widumstraße

und vor dem Hohenfelder Brauhaus.

Familienfreundliche Zonen am Rathaus

und der Rektoratstraße. 14 Uhr Party im

Festzelt mit DJ Steve von Soundsystem

(Eintritt: 10 €). Weitere Termine und Infos:

rosenmontagskomitee.de bzw. unsere

Februar-Ausgabe

März

SA 1

10.00–13.00 TextilTotal –

Beutel und Taschen

Aktion im Kloster für alle ab 10 Jahren.

Einfach eigenen Stoff (und gerne auch

eine eigene Nähmaschine) mitbringen,

kreativ werden und ausprobieren.

Verschiedene Materialien, einige Nähmaschinen

und Nähutensilien stehen

zur Verfügung. Ticket: 5 €. Einlass

9.45 Uhr. Reservierung unter klosterwiedenbrueck.de,

Abholung Mo–Fr

9–12 Uhr und 14–17 Uhr im Kloster oder

an der Tageskasse.

SO 2

11.00–12.30 Öffentliche Führung

durch die Wiedenbrücker Altstadt

Treff: Adenauerplatz. Kosten: 5 €. Ohne

Anmeldung. Infos: flora-westfalica.de

14.00 Führungen im Schloss Rheda

Gezeigt werden die romanische

Schlosskapelle und die historischen

Räume im Barocktrakt. Dauer: ca. 1

Std. Treff: Schlossmühle. Kosten (Barzahlung):

Erw. 12 € | Schüler / Studenten

6 €. Kontakt: Fürstliche Kanzlei,

Tel. 05242/9471-0, E-Mail ingrid-wedeking@gmx.de.

Termine: 2, 9, 16,

23. und 30. März. (Weitere Führungstermine

können der Webseite www.

schloss-rheda.de entnommen werden.)

DO 6

19.30 FilmZeit

»Die göttliche Ordnung«

Als sich 1971 in einem kleinen Appenzeller

Dorf einige Frauen für das

Schweizer Frauenstimmrecht stark

machen und streiken, ist es vorbei mit

dem Familien- und Dorffrieden... Ort:

Küsterhaus. Eintritt: 3 €. Anmeldung

erforderlich unter Tel. 05242/9312772

oder deele@dorfaktiv.de. Einlass

19 Uhr.

FR 7

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster

Mit Brett-, Kartenspielen und Darts.

Eigene Spiele können mitgebracht werden.

Eintritt: frei. Ohne Anmeldung.

19.00 Spieleabend im Domhof

Für alle Spielefans jeden 1. Freitag im

Monat – von Brett- bis Kartenspiel.

Getränke gegen kleines Entgelt.

19.30 SC Wiedenbrück –

MSV Duisburg

Regionalliga-Spiel im Jahnstadion.

Bis 23.00 Wiedenbrücker Nachtschicht

Essen, Trinken und Shoppen in der

Wiedenbrücker Innenstadt. Infos vorn.

SA 8

14.00–17.00 RepairCafé

Eigene Gegenstände mitbringen und

unter Anleitung reparieren. Preis:

Spende nach eigenem Ermessen. Ort:

Osterrath-Realschule, Burgweg 19.

20.30 Crossnight:

Kmpfsprt & All Nine Yards

Ordentlich was auf die Ohren gibt es

auf dem KGB in Langenberg mit der

Kölner Punk-Rock-Band Kmpfsprt und

einer Wundertüte aus MetalPopHard-

Rock der Bielefelder Formation All

Nine Yards. Tickets je 21 € (zzgl. Gebühren)

gibt es unter tickets. crossnight.

de. Weitere Infos: kgb- langenberg.de

SO 9

14.00–15.00 Klosterführung

Gezeigt werden u. a. das Refektorium,

die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer

eines Franziskanerbruders. Kosten:

5 € p. P. (Schüler & Studenten mit

Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de

. Bitte vor Ort zahlen.

14.00–17.00 SonntagsCafé

Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen

mit Kaffee im Küsterhaus.

1

15.30–17.00 Fidolino:

Reisefieber Tuba auf Achse

Ich packe meinen Koffer und nehme

mit: Hut, Stock, Regenschirm, Landkarten,

Reisemelodien und jede Menge

Entdeckungsfreudigkeit. Außerdem

eine Tasche voller Noten, gute Freunde

mit ihren Streich-, Blas- und Tasteninstrumenten

und eine klitzekleine Flöte,

um mir die Zeit zu vertreiben. Auf

dem Beifahrersitz ist die Tuba schon

angeschnallt ... Konzert für Kinder im

Stadthaus. Tickets im VVK je 15 €

(1 Erw. & 1 Kind) bei der Flora Westfalica,

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0

bzw. unter flora- westfalica.de

17.00 OhrWL: Loopahead

Udo Lummer und Paul-Gerhard Lange

präsentieren im Refektorium des Klosters

die ganze Bandbreite des Blues in

seiner akustischen, jazzig-swingenden

und rockigen Spielart wie aus seinen

Geburtsstätten Memphis, New Orleans

und Chicago. Die erfahrenen Musiker

kredenzen Titel von Ray Charles, B.B.

King, JJ Cale oder Willie Dixon, dazu

eine Menge Eigenkompositionen. Alles

detailverliebt arrangiert und dank

des Einsatzes von Loops durchaus mal

als Quintett oder gar Sextett. Wie das

funktioniert? Man hört ein Sextett und

sieht ein Duo. Udo Lummer: »Die Zuhörenden

erleben, wie sich eine musikalische

›Schicht‹ über die vorher ebenfalls

live eingespielten Schichten legt«.

Dafür wurde das Duo 2017 von der

Deutschen Popstiftung als beste Experimentalband

ausgezeichnet. Tickets

je 15 €, Reservierung unter klosterwiedenbrueck.de.

Bezahlung und Abholung

im Kloster Mo–Fr 9–12 Uhr und

14–17 Uhr oder an der Abendkasse.

DI 11

19.00 RückBlick –

Ein Denunziantenfall in Rheda

Dorf aktiv e. V. lädt ins Vitus-Haus.

MI 12

18.00–19.30 »Wuff« für Anfänger

Hunde »denken« nicht wie Menschen.

Wenn der Mensch aber seinen Hund

versteht, kann das Zusammenleben

etwas Wundervolles sein. Zusammen

mit der Dozentin Susanne Rosé Marie

Krahl werden im Haus der Kreativität

die Ausdrucksformen des Hundes betrachtet

und übersetzt. Tln. bekommen

die Möglichkeit, gute Lösungen

bei Missverständnissen zu finden.

Gebühr: 11,60 €. Anmeldung bis zum

11. März, 16 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.

05242/9030-900 oder briefkasten@

vhs-re.de

DO 13

19.00–20.30 Haus Hemmelmann 1567

Das außergewöhnliche Haus, In der

Halle 2, gehört zu den schönsten Fachwerkhäusern

in Wiedenbrück. Vortrag

von Heinrich Stiewe im Stadthaus

(Luise-Hensel-Saal). Tickets im

VVK je 5 €, AK 7 €. Anmeldung bis zum

12. März, 16 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.

05242/9030-900 oder briefkasten@

vhs-re.de

19.30 9 to 5 – The Musical

Drei Frauen werden am Arbeitsplatz,

dem Büro der Firma Consolidated, von

ihrem sexistischen Chef unterdrückt.

Eines Tages beschließen sie, ihn zu

entführen und ihr eigenes Büro zu

führen, indem sie ihre eigenen Regeln

aufstellen. Doch bei der Durchsetzung

von Gleichberechtigung und Veränderungen

in ihrem Leben müssen sie

Abenteuer und Herausforderungen bestehen.

Der Titelsong von Dolly Parton

stürmte in den frühen 1980er Jahren

die Charts. Musical der Musicalfabrik

68 Das Stadtgespräch


Anmeldung erforderlich unter: https://beteiligung.nrw.de/portal/rh-wd/beteiligung/themen/1012180 · Weitere Infos auf S. 71 (Podcast-Ankündigung) +++

19.00 Li-Chörchen: Frühlingsgefühle

Der Kneipenchor lädt zum Mitsingen

ins Kloster. Passend zum Frühling

werden Evergreens und Ohrwürmer

queer durch alle Genres am laufenbasierend

auf dem gleichnamigen

Film in der Stadthalle. Weitere Termine:

Fr 14. März, 19.30 Uhr | Sa 15. März

14 und 19.30 Uhr | So 16. März

13 und 18.30 Uhr. Tickets ab 25 € im

VVK bei der Flora Westfalica, Rathauspl.

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter florawestfalica.de

FR 14

19.00 DeelenZeit

Im Küsterhaus nette Menschen treffen

und ein kühles Getränk genießen. Ein

Pizza-Holdienst wird angeboten.

20.00 Please Madame

Nach den Erfolgen ihrer ersten Alben

und hunderten Auftritten auf den Festivalbühnen

Österreichs, kommen die

vier Indie-Rocker aus Salzburg zum

zweiten Mal auf den KulturGüter-

Bahnhof nach Langenberg. Im Gepäck

haben sie auch Musik ihres neuen Albums

»Easy Tiger«. Tickets im VVK ab

18 € / erm. 10 € (zzgl. Gebühren) unter

kgb-langenberg.de oder im Soundstore,

Wasserstr. 26, Do–Fr 16–18.30 Uhr und

Sa 10–16 Uhr. Einlass: 19 Uhr.

SA 15

Vormittags Stadtputztag

Auf Wegen, Plätzen sowie in Wald und

Flur wird in Rheda-Wiedenbrück wieder

Abfall gesammelt. Die GEG stellt

Säcke, Warnwesten und Handschuhe

zur Verfügung, die Stadt sorgt für

den Abtransport. Wer mithelfen will:

Anmeldung beim Fachbereich Öffentliche

Sicherheit, Ordnung, Recht

und Umwelt. Tel. 05242/963243 bzw.

umwelt@rh-wd.de . Nach dem Sammeln

gemütlicher Abschluss auf dem

von Pro Arbeit betriebenen Recyclinghof

mit heißer Suppe und Getränken.

Die Annahme von Abfallstoffen ist

an diesem Tag nicht möglich. Rückfragen

unter Tel. 05242/931076 bzw.

recyclinghof-rw@proarbeit.biz . Infos:

www.rheda- wiedenbrueck.de

8.00 Freibadsaisonstart in Stromberg

Mit Frühstück in der Wärmehalle. Zeiten:

Di 12–16 Uhr, Mi–Mo 8–19 Uhr. Infos:

freibad- gassbachtal-stromberg.de

10.00–11.00 Orgelführung

Sie wird »Die Königin der Instrumente«

genannt. In St. Aegidius erklärt

Christian Ortkras bei einem interaktiven

Vor-Ort-Erlebnis die Funktionsweise

und Geschichte. Gebühr:

8 € / Kinder 4 €. Anmeldung bis zum

14. März, 12 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.

05242/9030-139 oder aleksandra.

matuszak@vhs-re.de. Auch als Orgelführung

für die ganze Familie buchbar

– Anmeldung wie oben angegeben.

Termin: 11.15–12.15 Uhr.

14.00–16.00 Second-Hand-Verkauf

von Kinderartikeln in St. Pius

Es können Kinderkleidung (Gr. 50–182),

Spielzeug, Babyausstattung, Fahrräder,

Rollschuhe etc. im Gemeindehaus

St. Pius getrödelt werden. Standgebühr

für Flohmarkt-Betreiber: 1 Kuchen

und 10% des Umsatzes. Durch die Kuchenspende

wird eine Cafeteria ermöglicht.

Deren Erlös und die Standgebühren

kommen den Orga-Einrichtungen

der Kita St. Pius sowie dem Förderverein

Kindergarten & Tagesstätte St. Pius

e. V. zugute. Bei Interesse bitte am 10.

März ab 7 Uhr bei Frau Füchtenhans,

Tel. 05242/34225, anrufen.

14.00–18.00 Tag der offenen Tür

bei den Stadtschützen in Rheda

Groß und Klein sind herzlich eingeladen,

den Schießsport spielerisch

kennenzulernen. Ort: Am Werl 1.

Ansprechpartnerin: Lara Niermann,

Tel. 0176/85520601.

19.00 Ten-Sing-Konzert –

Die goldene Schildkröte

Die Jugendlichen haben für ihre Show

in der Kreuzkirche mit viel Arbeit und

Herzblut ein Konzert auf die Beine

gestellt, mit einer bunten Mischung

aus live gespielten Liedern, einem

selbstgeschriebenen Theaterstück und

selbstchoreografierten Tänzen. Einlass:

18 Uhr. Karten im VVK bei allen

Mitgliedern von Ten Sing: 5 € | AK 7 €.

20.00–22.00 Theater-Theater:

»Kaufhaus in Trouble«

Im Kaufhaus Dickeschanz herrscht

gähnende Leere. Fast alle shoppen

online von zu Hause aus. Und kommen

sie doch mal ins Kaufhaus, dann

werden dort mehr Geschäfte auf der

Kundentoilette gemacht, als im Laden.

Jetzt soll ein knallharter Unternehmensberater

kommen, um alles

auf den Prüfstand zu stellen und Mitarbeiter

zu kündigen. Auch die beiden

Verkäuferinnen Gina und Suse. Dumm

nur, dass Suse gerade eher »dement«

statt effizient wird und ihren Job auf

keinen Fall verlieren darf! Die beiden

Verkäuferinnen haben nur eine Chance:

Sie müssen so tun, als laufe ihre

Abteilung prächtig! Überrumpelte Bekannte

müssen spontan als begeisterte

Stammkundschaft herhalten und

Suses Total-Ausfälle biegen die beiden

immer wieder so um, dass sie wie

Musterbeispiele für exzellenten Kundenservice

aussehen. Doch als dann

auch noch die Kaufhaus-Inhaberin

vorbeikommt und sich Minuten vorher

eine Klima-Aktivistin mitten ins Sortiment

klebt, bricht das völlige Chaos

aus... Shopping-Komödie von Winni

Abel in drei Akten, aufgeführt von der

Schauspieltruppe der VHS Reckenberg-Ems

(Regie: Diana Hoffmann-Baljak)

im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).

Tickets im VVK je 10 € / erm. 5 € bis

14. März, 12 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.

05242/9030-139 oder aleksandra.matuszak@vhs-re.de

| AK 12 € / erm. 6 €.

MO 17

Aktionswoche gegen Rassismus

Infos vorn.

MI 19

19.00–20.30 Abenteuer Himalaya

Fast 3000 km erstreckt sich das

höchste Gebirge der Erde zwischen

den großen Strömen Asiens. Das Dach

der Welt ist Staatsgebiet zahlreicher

Länder, Lebensraum unterschiedlicher

Völker, Heimat verschiedener

Sprachen, Kulturen und Religionen.

Fahren Sie beim Vortrag von Ulrich Fälker

im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal)

über den Karakorum-Highway entlang

der Ufer des Indus durch das wilde

Karakorum-Gebirge von Pakistan

nach China. Gehen Sie mit auf eine

Trekking-Tour durch Ladakh, dem

»Land der hohen Pässe«, auf einsamen

Bergpfaden ins alte Königreich

Zanskar im indischen Himalaya, vorbei

an buddhis tischen Klöstern und

abgelegenen Dörfern. Tickets im VVK

je 10 €, AK 12 €. Anmeldung bis zum

3

Bläserquartett »Das Kleine Hausblech«

4

The 12 Tenors

18. März, 16 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.

05242/9030-900 oder briefkasten@

vhs-re.de

19.15–21.30 LittMitt:

Die Bibliothek des Kloster Corvey

Dr. Rüdiger Krüger berichtet in der

Stadt bibliothek Wiedenbrück vom »Heliand«

über den »Sachsenspiegel« bis

H. Hoffmann von Fallersleben. Gebühr

(auch für online): 10 €. Anmeldung unter

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder

aleksandra. matuszak@vhs-re.de

DO 20

20.00–22.30 Die großen 7: Arsène

Lupin – Der Gentleman-Gauner

Auf einem Kreuzfahrtschiff über den

2

Atlantik trifft sich die Crème de la Crème

der Gesellschaft. Sie speisen, sie

feiern, sie sonnen sich. Sie beäugen

sich und lästern. Doch dann verbreitet

sich das Gerücht, dass sich der

Meisterdieb Arsène Lupin inkognito

an Bord befindet und sich der nächste

spektakuläre Raub anbahnt. Unter den

Schönen und Reichen macht sich Panik

breit, niemand weiß, wem zu trauen

ist. Und währenddessen genießt der

Gefürchtete das Leben an Bord und begeht

in aller Eleganz seine lang geplante

Tat. Zwar wird er bei der Ankunft

in New York festgenommen und nach

Frankreich ins Gefängnis gebracht,

doch selbst da ist niemand vor seiner

kriminellen Intelligenz sicher... Aufführung

des Westfälischen Landestheaters

nach Maurice Leblanc in der Stadthalle.

Restkarten ab 22 € bei der Flora Westfalica,

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0

bzw. unter flora- westfalica.de

Termine

FR 21

19.00 SpieleZeit

Gesellschaftsspiele auf der Deele des

Küsterhauses. Eine abwechslungsreiche

Spieleauswahl und kalte Getränke

stehen bereit. Auch eigene Spiele

dürfen mitgebracht werden. Ohne

Anmeldung.

19.00–20.30 Stulle, Schnaps

und Patersbier

Kulinarische Klosterführung (mind. 8

Tln.) mit Himbeerwein, Wissen rund

um das Kloster und das franziskanische

Leben sowie kleinen Anekdoten – und

natürlich Patersbier. Preis: 25 € / Schüler

bzw. Studenten 12,50 €. Infos und Buchung

unter kloster-wiedenbrueck.de.

Bezahlung und Abholung der Tickets im

Kloster Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.

SA 22

Foto: Susannah V. Vergau

3

16.00 Konzert zur Wiedereröffnung

der Stadtkirche nach der Winterpause

Das Bläserquartett »Das Kleine Hausblech«

mit Stefan Tanto (Trompete

und Flügelhorn), Daniel Bake (Flügelhorn

und Trompete), Dominik Heikel

(Euphonium) und Dieter Tanto (Tuba)

spielt Werke (nicht nur) zur Passionszeit

u. a. von Johann Sebastian Bach,

Helmut Lammel und Richard Roblee.

Eintritt: frei. Spende am Ausgang erbeten.

Die Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde

lädt ein.

Das Stadtgespräch

69


Termine

5

Ixora Quartett

46

Edelle

den Band gesungen. Eine Leinwand

mit Texten steht bereit. Tickets je 10 €.

Infos und Reservierung unter klosterwiedenbrueck.de.

Bezahlung und Abholung

der Tickets im Kloster Mo–Fr 9–12

Uhr und 14–17 Uhr.

4

20.00–22.30 The 12 Tenors:

15 Years Celebration Tour

12 Stimmen – 12 faszinierende Persönlichkeiten

singen, tanzen und feiern

mit ihrem Publikum! Mit weltbekannten

klassischen Arien, romantischen

Balladen sowie Rock- und Pophymnen,

reißen die 12 ihre Fans von den Sitzen.

Ihre Interpretationen von Puccinis

»Nessun Dorma«, Leonard Cohens »Hallelujah«

und diverse Tribute an die Top-

Stars wie Beatles, Queen oder Michael

Jackson, zeigen das breite Spektrum

und die Stimmgewalt dieser 12 Ausnahmesänger!

Konzert in der Stadthalle. Tickets

ab 41,95 € bei der Flora Westfalica,

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.

unter flora- westfalica.de

SO 23

13.00–18.00 Rheda erblüht

Verkaufsoffener Sonntag in Rheda City,

mit Autoschau, Musik und Aktionen

rund um den Frühling. Die Ev. Versöhnungskirchengemeinde

öffnet Stadtkirche

und Gemeindehaus. Infos vorn.

MO 24

17.00–19.00 Offener Trauer-Treff

Nach dem Tod eines geliebten Menschen

ist nichts mehr wie vorher und

vieles ist ungewohnt, neu und schwierig.

Das Gespräch in einer geschützten

Atmosphäre kann beim Weg der

Foto: Eva Maria Richter

Foto: Toby Pluta

Trauer helfen. Ort: Caritas Tagespflege,

Nadelstr. 8, Rheda. Infos bei Thomas

Plugge, Cari tasverband für den Kreis

Gütersloh, Tel. 05242/1821120 oder

plugge@ caritas-guetersloh.de.

5

20.00–22.00 musica da camera:

Ixora Quartett – Streichquartette

Die vier jungen Musikerinnen Maria

Zontova (Violine), Eun Sun Kim (Violine),

Zhuochen Sun (Viola), Aneta

Stefanska (Violoncello) stehen kurz vor

dem Sprung auf die großen Konzertpodien.

Das genaue Programm stand

noch nicht fest. Ort: Orangerie. Tickets

ab 24,50 € bei der Flora Westfalica,

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.

unter flora- westfalica.de

DI 25

19.15–20.45 Hilfe, mein Kind

kann nicht lesen!

Studienergebnisse belegen, dass 1/4

der Viertklässler über eine nicht ausreichende

Lesekompetenz verfügen.

Wer einmal »hinterherhinkt«, kann

dies oft nicht aufholen. Lerntrainerin

& Emotionscoach Gerhild Schnittker

zeigt im Haus der Kreativität mögliche

Ursachen sowie Lösungsansätze auf.

Tickets im VVK je 10 €, AK 12 €. Anmeldung

bis zum 24. März, 16 Uhr, unter

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder

briefkasten@vhs-re.de

MI 26

19.00–20.30 Megalithen – steinzeitliche

Großsteingräber in Westfalen

Was sind»Megalithgräber« eigentlich

und wieso brauchen Archäologen und

Archäologinnen die Hilfe der Bevölkerung

bei ihrer Erforschung? Und wie

sieht Bürgerforschung in der Praxis generell

aus? Auf diese Fragen geht der

Archäologe Florian Jüngerich von der

Altertumskommission für Westfalen

in seinem Vortrag im Domhof ein.

Tickets im VVK je 5 €, AK 7 €. Anmeldung

bis zum 25. März, 16 Uhr, unter

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder

briefkasten@vhs-re.de

20.00–22.30 The Cat Stevens

Tribute Show

»Ich schließe die Augen und auf einmal

steht da Cat Stevens auf der Bühne«

– so hört man es von begeisterten

Zuschauern der Tribute Show um Sänger

Patrick Snow. Tausende Fans von

Stevens, der mit seinen Superhits wie

»Wild Wold«, »Morning Has Broken«

oder »Peace Train« bis heute unvergessen

ist, feiern die Musik der Ikone,

wenn Snow, dem bekanntesten und

erfolgreichsten Cat-Stevens-Interpret

weltweit und seinen ausgezeichneten

Musikern das Kunststück gelingt,

dieses Feeling in die Konzerthallen Europas

zurückzubringen. Musikshow in

der Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Tickets

ab 39,90 € bei der Flora Westfalica, Rathauspl.

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.

unter flora- westfalica.de

DO 27

20.00–22.30 Jess Jochimsen:

Meine Gedanken...

Jess Jochimsen will raus aus seinem

Gedankenkarussell. Zumindest für

einen Abend. Und mal nachschauen,

was die Pandemie übrig gelassen hat...

Also macht der Freiburger Kabarettist

und Autor Inventur im Kopf und sucht

nach den Geschichten, die im Radau

der letzten Zeit untergegangen sind.

Gelassenheit, Solidarität, Vernunft...

die müssen hier doch noch irgendwo

herumliegen. Welche Gedanken

sind es wirklich wert? Das ist die Frage.

Und welche sollte man unbedingt

loswerden? Und wohin damit? Zu viele

Deutsche wünschen sich einen Mann

als Bundeskanzlerin und auch sonst

ist nichts besser geworden. Aber den

Kopf einziehen und hoffen, dass alles

wieder so wird wie früher, ist Quatsch.

Und langweilig obendrein. Dann schon

lieber erhobenen Hauptes gegen die

Engstirnigen und Kaltherzigen andenken

und sagen, was Sache sein könnte.

Hoffnungslos zuversichtlich, lautet

die Devise... Kabarett, Songs, Dias in

der Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Karten

im VVK ab 26,50 € bei der Flora Westfalica,

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0

bzw. unter flora- westfalica.de

FR 28

19.00 soirée musicale: Klavierabend

der Klavierschule Brockamp

Auf dem Programm im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal)

stehen Werke des

Barock, der Klassik und Romantik mit

Klavierstücken von Johann Sebastian

Bach, Joseph Haydn, Robert Schumann

und Frédéric Chopin. Tickets: VVK 10 €

/ erm. 5 € | AK 12 € / erm. 6 €. Anmeldung

bis zum 26. März, 16 Uhr, unter

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder

briefkasten@vhs-re.de

20.00–22.00 Edelle –

a Night about Adele

Adele begeistert weltweit Millionen

von Fans, doch nach ihrer spektakulären

Konzertreihe in München, bei der

6

sie vor über 700.000 Zuschauern auftrat,

gönnt sich die britische Ausnahmekünstlerin

eine wohlverdiente lange

Pause. Für alle, die ihre Musik vermissen,

gibt es eine fantastische Nachricht:

»Edelle – A Night About Adele«

bringt die zeitlosen Hits der britischen

Pop-Queen auf die deutschen Bühnen!

»Edelle« ist keine Double-Show – es

ist eine liebevoll gestaltete Hommage,

die Adeles Musik und deren emotionalen

Tiefgang auf beeindruckende

Weise zelebriert. Die Band, bestehend

aus acht Profimusikern, hat sich intensiv

mit Adeles Musik auseinandergesetzt

und präsentiert die größten Hits

mit unglaublicher Präzision und Leidenschaft.

Von »Hello« über »Skyfall«

bis hin zu »Rolling in the Deep« – jede

Note und jedes Gefühl wird originalgetreu

und mit höchster musikalischer

Klasse wiedergegeben. Die Stimme:

Debbie Watt bringt die emotionalen

Höhen und Tiefen von Adeles Songs

authentisch auf den Punkt. Neben den

größten Hits von Adele dürfen sich

die Zuschauer auf persönliche Anekdoten,

Geschichten aus Adeles Leben

und spannende Hintergründe zu ihren

Songs freuen. Mit einem fantastischen

Sounddesign schafft »Edelle« ein unvergessliches

Konzerterlebnis.

Ort: Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Tickets

ab 43,80 € bei der Flora Westfalica, Rathauspl.

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.

unter flora- westfalica.de

SA 29

10.00–12.30 Nicht aus der Luft

gegriffen – Jonglieren macht Spaß

Kurs mit Christian Rosendahl im vhs

campus, Rheda (Grüner Saal) für Kinder

und Erwachsene, die die Jonglage

ausprobieren möchten und verschiedene

Techniken lernen wollen. Eigene

Jongliersachen (Bälle, Keulen, Diabolo)

können mitgebracht werden. Gebühr:

24,65 €. Anmeldung unter vhs-re.de.

14.00 SC Wiedenbrück –

FC Gütersloh

Regionalliga-Spiel im Jahnstadion.

19.00 Kaff und Kosmos

Martin Quilitz, einer der Chefmoderatoren

der GOP-Häuser, präsentiert in

der Weberei Gütersloh einen tollen Mix

aus Varieté und Comedy. Einlass: 18.30

Uhr. Tickets im VVK je 20 € (zzgl. Gebühren)

unter die-weberei.de | AK 24 €

SO 30

10.00–18.00 Die größten

Vogelspinnen der Welt

Europas größte Wander-Ausstellung

mit lebenden Spinnen, Skorpionen,

Riesentausendfüßlern und seltenen

Insekten, Gottesanbeterinnen,

Wandelnden Blättern oder Gespenstheuschrecken

im XXL-Format macht

Station in der Stadthalle Gütersloh.

Eintritt: TK 10 € / bis 16 J. 8 €. Infos:

stadthalle-gt.de

11.00 Schlesien

Eine Reise von Görlitz nach Breslau,

ins Riesengebirge und nach Oberschlesien.

Multivisionsshow mit Roland

Marske im Theater Gütersloh. Tickets

im VVK je 15 € bei den NW-Filialen oder

direkt auf nw.de/events | AK 17 €.

15.00–18.00 Tanztee

Live-Musik, Kaffee und Kuchen in der

Stadthalle. Eintritt: 5 €.

70 Das Stadtgespräch


Das

Stadtgespräch

PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK

STARKE FRAUEN

Podcast Veröffentlichung am 1.3.2025

In dieser Folge durften wir Khia Sluka (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt RHWD)

sowie Rosa Maria Mauceri bei uns begrüßen. Es ging in dem Gespräch um den

jährlich stattfindenden Weltfrauentag sowie um das Event »Die starke Frau«,

welches am 10. März ab 18 Uhr im Rathaus stattfinden wird. Am 8. März erinnert der

Int. Frauentag an die Errungenschaften und den andauernden Kampf für die Gleichberechtigung

von Frauen. Wir haben diese Folge dafür genutzt, um auf das Event der Stadt

Rheda-Wiedenbrück aufmerksam zu machen und damit die vielfältigen Facetten der Frauen

zu würdigen: stark, entschlossen, mutig – als Tochter, Mutter, Schwester, Karrierefrau und

Künstlerin. Rosa Maria wird an diesem Abend einen Gastauftritt haben und dabei über ihre

Geschichte berichten und Kurzfilme präsentieren. Weiteres zu dem Event erfahrt ihr in der Folge.

Wir wünschen viel Spaß beim Hören!

Programm:

18.00 Uhr Ankommen

18.05 Uhr Begrüßung

18.10 Uhr Kurzfilmvorführung »Eine geraubte Wahrheit«

18.20 Uhr Begrüßung der Autorin, Kurzfilmvorführung »Täuschung«

18.30 Uhr Worte der Autorin

18.40 Uhr Interview mit Sascha Jeda und Khia Sluka

19.00 Uhr Fragen aus dem Publikum

19.10 Uhr Verlosung der Biografie, Sektausschank

19.20 Uhr Foto mit Autorin / Widmung

19.30 Uhr Ende der Veranstaltung

Ihr könnt unseren Stadtgespräch-Podcast über

Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now

oder über Amazon Music anhören – oder ihr

scannt den hier abgebildeten QR-Code.

Seid schnell bei der Buchung der Plätze,

denn diese sind begrenzt.

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